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Ontologie

Beschäftigt sich die Metaphysik mit jenen Größen, die noch nicht die Entwicklungsebene des „Seienden“ erreicht haben – also z, w, R, S, und die abstraktesten begrifflichen Größen E, I, N, G, sowie mit dem Entwiklungsgedanken selbst – so betrifft eine „Ontologie“ alles was zwischen diesen beiden Polen liegt, was als „Entwicklungsphasen“ bezeichnet werden kann und was als Relationen, Kombinationen der genannten Grundelemente zu verstehen ist.

 

Diese Dualität „Metaphysik-Ontologie“ ist in der Quantensituation vorgezeichnet : Die je isolierten z und w auf der einen Seite und alle ihre Relationen auf der anderen Seite; als z/w modelliert. In begrifflich-philosophischer Weise erscheint das als der Gegensatz von Sein und Seiendem; den wir als die Dualität von E und I zu I/E modellieren. Die Quantensituation spiegelt sich auch insofern, als die Realität darin besteht, dass die Trennung in Metaphysik und Ontologie sowie beider Bezug zugleich gedacht werden muss.

Dieses „Sein“ kann philosophisch nur durch das unrelationierte G oder das N erfasst werden, denn E und auch I liegen „außerhalb“ jeder Relationierung, wie sie durch N/G vollzogen werden um I/E zu bilden.

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