Denken – Hegel und die Wissenschaftsphilosophie

D E N K E N

Hegel und die Wissenschaftsphilosophie

 

Verzeichnis der Abkürzungen und die wp Bedeutung dieser Grundgrößen.

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der Kräfte

Sz – kohäsive Kraft, so in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft, so im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z – Sz/Rz, wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw, die Trennung der beiden unendlichen als zweitmögliche Art von „Relation“.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zu zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Die Endlichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, sich nun durch diese Kohäsion gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

Jetzt werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen mit ihren Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das „quantenmechanische Prinzip“, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer weiter, weil es vor aller endlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache dafür ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge davon wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Es ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, sie liegt allem Endlichen zugrunde.

Das ist obendrein der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation gegenüber den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation,welche die Rw-Trennng und Abweisung zur Basis hat.

Ii“ – individuelle Ziele,Willen, Interessen. Ei ist der individuelle Wissens- und Könnensstand. Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (durch Rw- und N-Selbstanwendung),so „I- -E“ oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G), so „I/E“. Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, zum Beispiel in die Phase, Wissenschaft der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen geht es beides mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, der als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase und die Wissenschaften der menschlichen Subjektivität ist ein Beispiel dafür.

Ausführung

Unter „Denken“ werden im Alltag verschiedene Vorgänge zusammengefasst, deren wissenschaftliche, philosophische, also wp Analyse eine Reihe von Einzelwissenschaften vereint, die Biologie, Psychologie. Erkenntnistheorie, Sprache zum Beispiel. Um nun das Denken zu begründen, muss man jene Einzelwissenschaften, Phasen selbst begründen, um dann zu zeigen, wie es möglich ist, dass aus dem Gemeinsamen jener Wissenschaften die Strukturen und Prozesse des „Denkens“ zu verstehen sind. Die weitere Analyse zeigt dann in den Sub-Phasen der Psychologie oder der Erkenntnistheorie etc. wie man zum Beispiel „Vorstellungen“, „Emotionen“ oder „Erinnerungen“ – ebenfalls Strukturen, welche Gemeinsamkeiten zeigen – als „Erklärung“ für das Denken ansehen kann.

Das Denken kann man von Wahrnehmung (G, E, Rw) und emotionaler Intuition (I/E) unterscheiden. Dies wird in der Regel damit begründet, dass Wahrnehmung und Intuition „unbegrifflich“ seien, wir schreiben dagegen den Begriffen und den Propositionen komplexere Relationen aus den OG-Elementen zu. Denken kann auf Gefühlen und Sinneseindrücken beruhen, das heißt, durch einfache „E“ und „I“ ausgelöst werden. Oder die Denkbegriffe werden abstrakt-konstruktiv entwickelt.

Es geht um die oben schon angedeuteten Versuche einer Annäherung zwischen S, R und OG als Entwicklungsgang des Denkens aus den physikalisch-biologischen Vorstufen im Gehirn, also dem Übergangsfeld von den Rz, Rw des Biologischen in Wechselbeziehungen zu den Emotionen und am Ende zu den abstrakten, rationalen OG-Elementen, es ist der Entwicklungsweg vom weitgehend unbewussten, absichtslosen, unwillkürlichen Denken zu den E, G, N und den freien „Ii“ .

Das Denken kann sich auf sich selbst beziehen, das Subjekt sagt: „Ich denke“ als freies „gezieltes“ Ii mit dem „Ergebnis“ Ei , und dabei das gerichtete „G“ als Methode, welche das „Ii“ mit dem Ei“ vereint („I/E“).

Die Unendlichkeit der OG-Elemente betreffen auch die des unbegrenzten Selbstbezuges, der allerdings deshalb nichts Neues erzeugen kann, wenn keine Relation mit anderen OG-Elementen stattfindet. Solche fehlende Relationierung macht das Denken fast selbsttätig, zudem schnell und mit nur geringer Anstrengung verbunden. Sobald es um vielfache Relationierungen geht, Kombinationen der OG-Relationen oder gar um die wp Wechselbeziehungen der Phasen und Wissenschaften untereinander – was zum Beispiel zu wissenschaftlichen Erklärungen gehört – geht es um mühevolle mentale Aktivitäten, die Aufmerksamkeit erfordern. Der so benötigten Denkarbeit mit der erforderlichen Konzentration etc. steht beispielsweise das Besondere der Kreativität als Belohnung zur Seite.

Wie Denken im Einzelnen geschieht, ist Forschungsgegenstand verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen. Sie betrachten das Denken unterschiedlich. Diese Unterschiede beruhen auf der Position dieser Wissenschaften in der „allgemeinen Entwicklung“. Zugleich mit den Unterscheidungen gibt es nun aber auch Gemeinsamkeiten. Diese führen wir auf die in der Entwicklung wirkenden S-und R-Aspekte zurück und zugleich auf die letztlich daraus entstehenden vier OG-Elemente.

Dabei unterscheidet sich zum Beispiel der Einfluss der Chemie und der Biologie auf die Entstehung des Denkens dadurch, dass die S/R dort wichtiger sind, während beim Einfluss der Kognitionswissenschaft die E, G, N des OG im Vordergrund stehen und beispielsweise von der Wissenssoziologie her werden die Ii/Ig im Vordergrund stehen.

Einige Wissenschaften versuchen, deskriptiv die vorliegenden Formen des Denkens zu beschreiben und bestimmte Muster zu finden, denen das Denken von Individuen oder Gruppen im allgemeinen, gruppenspezifisch oder im Einzelfall folgt. Diese Formen können wiederum in der Perspektive der Soziologie ( Ii zu Ik,g als „E“) oder der Psychologie (Ii/Ei) oder in kognitionswissenschaftlichen Modellen (N,G,E) betrachtet werden.

Erkenntnistheorie, Logik etc. untersuchen, welchen formalen Regeln das Denken folgen muss, um Wahrnehmungen sinnstiftend zu verarbeiten, zu wahren Überzeugungen zu gelangen, oder um korrekt Probleme zu lösen und Schlüsse zu ziehen. Dabei geht es um die Bildung von Relationen zwischen den abstrakten Größen E, G, N und den einzelnen konkreten inhaltlichen I, I/E, E.

Der Gehirnforschung und den verwandten Fachbereichen geht es um die Entwicklungsübergänge von den physikalischen S/R-und R-Relationen zu den biochemischen, biologischen, neuronalen und zu den psychologischen Mechanismen und schließlich zum konkreten Vorgang des Denkens.

Die WP stellt das „Handlungsprojekt“ – „I-N,G,E´-E-etc.“ – in den Mittelpunkt, bei dem die vier OG-Größen in Wechselwirkung zueinander stehen. Das „Denkhandeln“ geht dann beispielsweise vom individuellen Willensakt (Ii) aus, nutzt irgend welche Methoden (N,G) und Mittel (E`, vorgegebenes Wissen) um neue Einsichten (E) zu erzeugen; der Wirkungsablauf kann auch mit E´ beginnen oder mit der Methodik.

Andere Wissenschaften konkretisieren solche „Handlungen“ auf ihre traditionelle Weise. Die wp Biologie bezeichnet den einzelnen Gedankengang als „Denkweise nach dem Muster der Verhaltensweise“, als regelmäßig in Reaktion auf eine Situation erfolgenden Gedankengang. Das „Verhalten“ ist dabei eine Variante des Handlungsmodells.

Die biologische Verhaltensforschung untersucht das Verhalten von Tieren und Menschen. Sie beschreibt das Verhalten, stellt Vergleiche zwischen Individuen an und versucht, das Entstehen bestimmter Verhaltensweisen im Verlaufe der Entwicklung zu erklären, als den Vorteil für das Individuum ( Ii ) oder für das Ziel (Ik) der Arterhaltung. Die WP ordnet das also in das Handlungsprojekt ein. Die Denkweisen einer Person hängen nicht nur von der biologischen Veranlagung ab, sondern auch von der Erziehung und Bildung Die WP ordnet Sozialisation und Biologie als Wechselbeziehung und auch Wechselwirkung zwischen diesen Phasen und Wissenschaften ein. Zugleich aber gibt es wp neben dieser Art der „Erklärung“ in der WP jene durch die „allgemeine Entwicklung“.

Die „allgemeine Entwicklung“ verbindet jene verschiedenen wissenschaftlichen Ansätze und führt hier vor allem auch von den biologischen Strukturen und Prozessen im Gehirn zu den OG-Elementen E, G, N und „I“.

Diese Grundgrößen werden in der kognitiven Psychologie betont. Das Denken wird als eine Mischung aus der Leistung des Gedächtnisses, des Identifizierens, (G), einer Entität (E) und logisch abstrakter Symbolverarbeitung angesehen. Logik als „N-G, E“, das heißt, die strikte Trennung von Negation (N) und Identifizieren (G), in Bezug auf eine Entität (E).

Beim Denken besteht ein Problem, wenn von einer gewählten Zielsetzung („I“) ein gewünschtes Ergebnis („E“) erreicht werden soll. Das zwischen Ist- und Soll-Zustand liegende Hindernis muss durch Einsatz von Hilfsmitteln (E´) und Methoden, Operatoren, zum Beispiel Denkprozessen (N, G, N-G, N/G und Kombinationen daraus) beseitigt werden.

Die traditionellen Abstufungen des Denkens, bewusstes, unbewusstes und vorbewusstes Denken, sehen wir wp als den Entwicklungs-Übergang in dem Teilfeld der „allgemeinen Entwicklung“, das von der Biologie über die Emotionalität zur Rationalität reicht und das wir als Entwicklung der Grundgrößen, also von „R“ zu „I“, Rz zu „G“, Rw zu „N“ und Rz/Rw zu „E“ sowie deren unbegrenzte Fähigkeit, sich miteinander in komplexen Relationen zu verbinden, beschreiben. Die „maximale Bewusstheit wird als „rationale“ und als Nutzung der Trennung „I-E-N-G“ gesehen. Die Vorstufen davon sind zum Beispiel enge „I/E-Relationen“ als Basis von Emotionen. Oder enge Rz/G zu Rw/N, welche ihr Vor-Bewusstsein dadurch erhalten, dass stets von der OG-Phase auch eine Wechselwirkung zur Biologie (R-Seite) besteht. Diese eher nur formale Beschreibung jener Entwicklungsschritte erfassen wir auch als „sachlichen“, „inhaltlichen“ Schritt, wenn wir die physikalischen und chemischen Prozessen im Gehirn analysieren.

Die Ethoendokrinologie verbindet Methoden und Erkenntnisse von Ethologie und Endokrinologie, um die Einflussnahme hormoneller Systeme auf das Verhalten zu analysieren. Damit geht es um die zentrale Frage, wie im Gehirn der Entwicklungsübergang von der biologischen zur geistigen Seite vor sich gehen kann. Die empirische Beobachtung hat bisher erbracht, dass insbesondere die Aktivierung und Steuerung des Verhaltens, wie zum Beispiel das Fortpflanzungsverhalten oder der Kampfstress deutlich von der Konzentration bestimmter Hormone im Körper abhängig ist. In den endokrinen Drüsen, zum Beispiel in den Geschlechtsorganen, der Hypophyse oder der Nebenniere bei Wirbeltieren, werden die Hormone synthetisiert, die über selektive Hormonrezeptoren im Gehirn Einfluss auf die zentralnervöse Verhaltenssteuerung nehmen.

Die wp Analyse versucht, das komplexe Elektronenfeld der Hormone, an den „Oberflächen“ ihrer Moleküle, die als „w-w-w/z“, als deren S-und R-Möglichkeiten, modelliert werden in komplexe Relationen der vier OG-Elemente überzuführen.

Von dort kann man die vier im Handlungsmodell begrifflich verstehbar machen. Im Ganzen geht es darum, die Einheit des S-R-Pols mit dem „E-,G-,N- und I-Pol“ zu nutzen. Dann kann dieser OG-Pol mit seinen komplexen sprachlichen Kombinationen der vier Elemente zur weiteren Analyse dienen.

In der Kognitionspsychologie spielt die Unterscheidung zwischen analytischem Denken, das auf einer Analyse von Sachverhalten. beruht, und analogem Denken, welches ohne eine Analyse auskommt, eine wichtige Rolle. In der WP wird die Erklärung von Sachverhalten aus der „allgemeinen Entwicklung“ unterschieden von der Wechselwirkung zwischen allen Phasen. Das analytische Denken ist eine Annäherung an jenen Nachvollzug , welcher in der „allgemeinen Entwicklung“ die beiden Pole , S, R und OG, durch Analyse anstrebt. Dabei werden alle vorhergehenden, fundierenden Stufen der Entwicklung durchschritten. Das analoge „assoziative“ Denken kann als das der Wechselwirkung verstanden werden. Beide Verfahren hängen in der WP eng zusammen. Ihre gemeinsamen Rz/Rw, einmal als Kern von „Erzeugung“ und zugleich von „Wechselwirkung“, lassen durch beider Bezug aufeinander komplexe Sachverhalte erschließen.

Denken hat mit Erfahrung und mit Wissen, Wahrnehmung und Gedächtnis (E) zu tun. Denken ist auch relevant für die Motivation, das heißt für alle I-Funktionen. Auch das „Kausalitätswissen“, welches „I“ und „E“ verbindet, wird von uns als „I- N,G -E“ modelliert. Dabei wird das abstrakte Denken, hier als Kausalitätsablauf, ontogenetisch entwickelt, zunächst als Denkvorgänge in der oben erwähnten „assoziativen“ Weise anhand erlebter Beobachtungen einzelner „ontologischer“ E- Gegenstände und deren I-Gerichtetheit.

Die Kausalität ist auch das komplexe Verhältnis „N-G zu N/G“. Einfacher ist die „logische“ Verbindungsrelation („N-G“). Sie entsteht auch in der „Ontogenese“ des Denkens und ist für den Denkenden leichter zu bewältigen und zu analysieren als die kausale. Die ontogenetische Entwicklung besteht biologisch in der Rw-Trennung und damit der Bewusstwerdung der einzelnen Funktionen, welche anfänglich eng Rz-zusammenhängen.

Durch die Rw-Trennung und die freie Rz-Kohäsion wird es auch möglich, das Denken, die Vorstellung und das Gedächtnis („E“) bewusst auf das Ziel („I“) zu konzentrieren.

Welche Ziele sind das? Man kann die „Ii“ in ihren Bezügen zu den einzelnen Phasen unterscheiden. Zunächst als individueller Selbstbezug, beispielsweise dem Bedürfnis nach einem positiven Selbstbild und Ähnlichem. Dann eher als sozialpsychologische Bezüge zu anderen Menschen und schließlich die Bezüge zwischen „Ii“, dem subjektiven Willen, individuellen Interesse, und allen anderen Phasen der Welt.

Wenn wir „Denken“ als „Denkhandeln“ („I-N,G,E´-E-etc.“) modellieren, dann sind die E` das individuelle (Ei) und das gesellschaftliche Wissen, die Gedächtnis-und Erfahrungs-Entitäten. Die E-Entwicklung ist nicht abgeschlossen, die Hilfsgrößen (E`) sind immer auch begrenzt. Die „I“ sind analog die Ziele, die Werturteile, Normen etc. des Individuums und die der Kollektive. Da die „I“ prinzipiell unendlich dynamisch etc. sind, kommt es in „I/E“ zu „Denkfehlern“, aber auch zur I-bestimmten Auswahl, zu Sympathien, Vorurteilen und ähnlichem.

Mit der potentiell unendlichen I-Seite, in Quantität und Qualität, sowie zu objektiv möglichen E-Weiterentwicklungen, auch zu E-Vollendungen, kommt es im „Denken“ nach und nach zu immer umfassenderer Leistung,; es ist das die Basis der „Leistungsgesellschaft“.

Wie kann man die „Wissenschaften“ von „Methoden“, wie denen des „Denkens“, unterscheiden? Die WP zeigt im Ablauf der „allgemeinen Entwicklung“, also der Veränderung der S-und R-Phasen auf dem Weg zu den OG-Elementen, Abstufungen dieser acht Grundgrößen (Sz,Sw,Rz,Rw,E,I,G,N), welche den Kernbereich der einzelnen Wissenschaften mit ihren begrenzten Gegenstandsbereichen bilden .

Sobald in dieser Entwicklung die vier OG-Elemente erreicht sind, kann man in der wp Wechselbeziehung jede einzelne und deren Kombinationen auf jene Einzelwissenschaften beziehen. Das konstituiert auch die einzelnen traditionellen philosophischen Disziplinen. Die Logik nutzt „N-G“, die Dialektik ist „N/G zu N-G“. Die Ethik wendet besonders die I-Varianten in ihrer Kombination auf die „inhaltlichen Wissenschaften“ und deren praktische Phasen an. Die Ontologie macht das analog mit der E-Kategorie.

Die Umgangssprache kombiniert die OG-Elemente („I/E/N/G“) beliebig und ausgiebig. Diese vollständige, „vollendete“Kombination, welche alle vier geistigen Grundgrößen harmonisch und gleichberechtigt relationiert, wird als „Handlungsprojekt“ (I-N,G,E´-E“) wp hervorgehoben. Wichtig ist neben dem Sprach-und Sprechhandeln zum Beispiel das „Arbeitshandeln“ und hier das Denkhandeln. Die WP zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie jene „allgemeine Entwicklung“ mit dem Ausgangspol der S-und R-Basis, also die Einzelwissenschaften, und die Wechselbeziehung aller Phasen und hier speziell vom Endpol „OG“ her, vereinen kann.

 

Die WP kann in ihrem Handlungsprojekt, welches die einfachen Wechselwirkungen der vier Grundelemente des OG ( I-N,G-E) konkretisiert, je nach Phase, ausdifferenzieren. Im Denken, Denkhandeln werden die abstraktesten vier Denkgrößen zugleich verbunden wie auch voneinander getrennt (QM-Ordnung). Das „Arbeitshandeln“ vereint konkrete E, I mit konkreten Arbeitsmethoden (Rw/N, Rz/G). Hierhin gehören auch alle Naturabläufe, welche mit ihren Wechselwirkungen als R-S-R-S-etc. die materielle Basis aller Handlungsarten sind.

Das Sprach-und Sprechhandeln liegt in der allgemeinen Entwicklung zwischen diesen beiden Extremen, den Naturabläufen und Arbeitsprozessen einerseits und dem maximal abstrakten Denken. Eine weitere Entwicklungszwischenstufe sind die so (I-N,G-E) strukturierten Prozesse, welche man den subjektiven Gefühlen, phantasierten Vorstellungen, ästhetischen Empfindungen etc. zuschreibt. Die einzelnen Handlungsarten sind kohäsiv (z,Rz) verbunden, im Gehirn des denkenden und sprechenden Subjekts zum Beispiel. Damit ist die „Isolierung“ des Denkens von den anderen Arten des Handelns am besten vrtstämdlich, wenn man die WP dabei nutzt.

Wie ist das Denken kulturell geprägt? Dazu muss man wissen, dass „Kultur“ selbst als Wechselbeziehung aller Phasen gelten kann, also auch das „Denken“ einschließend. Diese Wechselbeziehung wird wp auf die vier OG-Elemente in ihren verschiedenen Konkretisierungen der unterschiedlich entwickelten Einzelphasen bezogen. Genauer gesagt, geht es beim Denken um die Methodik (N,G) und um E-Wissen und I-Interessen, Normen.

Das wird nun in „Ii“, „Ik“, „Ig“ differenziert – sowie in die konkreten „I/E“-Arten daraus. Das mag als kulturelle Prägung des Denkens verstanden werden. Man kann dann verschiedenen Kulturkreisen (Ig/Eg) unterschiedliche Denkstile zuordnen. Gesellschaften individualistischer Prägung werden Ii und Ei betonen. Man könnte das auch auf die Denk-Methoden übertragen, so dass beim analytischen Denken sich die Kreativität (Ii zu Ei) des Forschenden eher durchsetzt und Objekte eher bezüglich ihrer grundlegenden Eigenschaften analysiert werden. Während beim „holistischen Denken“ die Beziehung zwischen dem gemeinten Objekt in seiner Wechselbeziehung mit anderen Phasen und den gesellschaftlichen Erfahrungen mit diesen Zusammenhängen betont werden.

Oft versucht man, auf der Basis der erfahrbaren Ereignisse zu „erklären“ und auch vorherzusagen. Dabei können diese Ansätze deshalb intuitiv (I/E) und dialektisch (N/G) sein, weil es dabei um Relationsbildungen geht. Das Denken insgesamt ist mithin ein spezifischer Ausschnitt aus der Wechselbeziehung vieler Phasen – der Biologie vor allem – mit der Phase der Subjektivität; mit deren Intuition, Erfahrung, Phantasien etc.

Aber gleich berechtigt mit den durch diese Rz-bestimmte Wechselbeziehung der Phasen, als „Evolution“ des Denkens bewirkte Weiterentwicklung, gibt es auch die Rw-getrennten Größen dort. Wie beispielsweise „N – G“, im Denken als die klassische Logik sowie die getrennten „I“ – „E“. Wobei die sich dadurch frei entfaltenden „I“ eine Basis für das zu Denkende ist, beispielsweise als entsprechende Denkinhalte oder formal als die Motivation zum Denken.

Die Ausdifferenzierung der I-Seite geschieht in „Ii“, dem individuellen Willen sowie den kollektiven Zielsetzungen, dem Ik der Gruppen und den Ig,w der Gesellschaften und der Menschheit

Im Denken, Denkhandeln wird „I“ durch N,G mit „E“ verbunden. Die I-Funktionen darin können als Ii des einzelnen Denkenden oder auch als kollektive Zielsetzungen, Interessen, Ik, Ig, Iw konkretisiert werden.

Indem der Mensch gemeinsame Ziele (Ik,g,w) entwirft, diese gemeinsam anstreben, überdenken und korrigieren kann, wird diese Gemeinsamkeit wp den Wechselbezügen der Phasen, hier denen zwischen Personen zugerechnet. Die individuelle Motivation, Ziele und Informationen mit anderen zu teilen, wird nicht zur Analyse des Denkprozesses gezählt.

Eine andere Variante der freien Wechselwirkung mit beliebig anderen Phasen, ist die Fähigkeit des Menschen, sich auf Szenarien der Vergangenheit oder sogar der Zukunft zu beziehen.

Wie wirken sich soziale Bedingungen mit immer größeren Anforderungen an Denkleistung in größer werdenden Gruppen aus? Die Gehirnfunktion wird wp biologisch als S/R-Relation erklärt und psychologisch als Ii/Ei. Dieses individuelle Wissen etc.(E) und die Phantasien (Ei) werden wechselwirkend mit den individuellen Interessen, Zielsetzungen etc. (Ii) verbunden Es gibt aber auch die Wechselbezüge der vielen Ii untereinander als Erzeugung kollektiver Interessen etc. (Ik,g,w). Die gesellschaftlichen „Denkleistungen“ können dann aus diesen komplexen I/E-Relationierungen erklärt werden.

Auch Tiere können denken. Das ist formal deswegen möglich, weil es wp einerseits um chemisch-biologische Strukturen und Prozesse geht, welche nahezu und in der wp Tendenz winzig klein (Rz) und in großer Anzahl (Rw) sind. Insektengehirne profitieren da schon von den Wechselbeziehungen der bereits schon hochkomplexen Relationen aus den noch sehr viel kleineren Entitäten, die vorzustellen, die Grundphysik mit ihren R-gerichteten S-Kräften andeutet. Andererseits sind die „Denkfunktionen“ derart zu reduzieren (OG), dass sie relativ einfach beschreibbar sind und zwar eben als die begrifflich gefassten Funktionen jener biologischen Entitäten.

Zu dieser sprachlichen Verbegrifflichung gehören beispielsweise die „kognitiven Fähigkeiten, kausale und analoge Gedankengänge, Gedächtnis, Selbsterkennung, Werkzeuggebrauch, räumliche Vorstellungen, kontextuelles Lernen etc.“ Das wird von uns auf die OG-Elemente und deren hier noch relativ einfache Relationen reduziert. So zum Beispiel die unendliche Selbsterhaltung, Selbsterkenntnis auf „G zu E“ oder der Werkzeuggebrauch auf die allgemeinen Wechselwirkungen (Rz,G) als Wechselbezug der Phasen ( Natur, Werkzeug, arbeitendes Subjekt) oder die Raum- und Zeitvorstellung als Rz/z und Rw/w. etc.

In der Geschichte der Philosophie ragt Hegels philosophische Analyse der psychologisch-wissenschaftlichen Erscheinung, so des „Denkens“, bis heute über andere Versuche hinaus. Hegel sieht, dass das Denken besser als bislang als ein „Centrum“ anzusehen ist, „in welches als ihre Wahrheit die Gegensätze zurückgehen“. Diese „Einheit von Gegensätzen“ wird von uns wp inhaltlich konkreter bestimmt. Und beides, Form und Inhalt, werden in der Entwicklung des Denkens auch von ihm gezeigt. Diese zentralen Gegensätze sind bei uns die Dualitäten „Sz-Sw , Rz-Rw sowie N-G und E-I“. Die „allgemeine Entwicklung“ verbindet alle und beruht selbstbezogen auf diesen acht Grundgrößen zugleich. Sie sind die Basis sowohl des Denkvorganges wie auch des „Gedachten“. Den Zusammenhang zwischen den freien Getrennten und den relationierten Endlichen wird durch die QM-Ordnung hergestellt.

Hegel bestimmt die Differenzierung des Denkens als „Wahrheit der Gegensätze“. Diese elementare Struktur leuchtet der Philosophie seit alters her ein, wir zeigen nun woher diese „Gegensätze“ stammen und welche es neben der stets als Beispiel angeführten „Logik des Denkens“ und des „Gegensatzes von „Subjekt und Objekt“ und des „Allgemeinen und Besonderen“ noch geben muss, wenn diese alle als „Denken“ zusammenhängen.

Die z und w sind unendliche Größen und nur deshalb ist eine „ursprüngliche“ Begründung von „Dualität“ denkbar, weil sie die Natur einbeziehen, und weil sie als „Richtungen“ unendlich verschieden sind, „Rz-Rw“. Die „Aufhebung“ der vier gegensätzlichen Größen – Sz,Sw, Rz,Rw – erzeugt die weitere Entwicklung, in deren Verlauf es endliche Phasen erzeugt, zum Beispiel die der „Subjektivität“ sowie alle anderen endlichen Phasen und Wissenschaften, hier erst Mal die der hegelschen Objekte. Den Gegensatz zwischen diesen kann man als den zwischen dem „Subjekt“ als „I-Vertretung“ ansehen und „Objekten“ als E-Vertretung, insbesondere als die „E3“ aller endlichen Objekte. Diese Reduktionen sind allerdings nur die eine QM-Seite („z-w“). Im OG sind es die getrennten und daher unendlichen E, I und auch N, G. Das Verhältnis „N-G-E“ fundiert die „Logik“, welche bei Hegel als „logisches Denken“ die weitere Säule des Denkens ist.

Zur anderen QM-Seite („z/w“) gehört bei Hegel beispielsweise die „Vernunft“, die wir als einfaches endliches „I/E-Verhältnis“ ansehen. Die endlichen Relationen wie „I/E“ und die Unendlichkeiten (N-G) der Logik sind Beispiele für die dritte hegelsche Säule des Denkens, dem „Gegensatz von Allgemeinen und Besonderem“. Die WP fasst dies als Verhältnis „endlich zu unendlich“ sowohl als Einheit (Rz,G-bestimmt) als auch als Rw-,N-Getrennte.

Warum kann man mit Hegel sagen, dass das Denken das „Wesen des Menschen ist“ und diesen so vom Tier unterscheidet? Hegel meint, die Eigenheit des Geistigen ist, dass es einerseits „durch Freiheit bewirkt wird“, und dass das Denken „immer bei sich ist“. Beides mal weist das auf die wp Vorstellung, nach der in der „allgemeinen Entwicklung“ die „Freiheit“ (Rw) ständig zunimmt und im OG als unendliche Trennung ein Maximum hat. Dass durch diese Trennung unendliche Freiheit herrscht, aber das „Geistige“ ( E, G, N, I) dort zugleich durch Rz, G unendlich auf sich bezogen sein kann. Das Denken ist mit „Rz/Rw“ eine unabdingbare und vollendete Form des Entwicklungsprozesses.

Philosophen wie Hegel erkannten, dass wissenschaftliche Einzelheiten wie zum Beispiel Intelligenz, Vorstellung, Erkenntnis, Gedächtnis, Form des Gedankens, die Sache als Gedanke, das als subjektives Geschehen, Selbstbewusstsein, Kreativität etc. in einer Wissenschaft, in der „Psychologie“, zusammen gefasst und geordnet werden müssen. Die WP zeigt nun eine Systematik, welche dabei behilflich sein kann.

Wir fassen diese einzelnen Vorstellungen – Gedächtnis, Gedanken, Gedachtes, Selbständigkeit,Selbstbewusstsein, Freiheit, Denken, Intelligenz,Verstand, Vernunft etc. – zusammen und ordnen sie mit Hilfe der „allgemeinen Entwicklung“ und der QM- und OG-Ordnung, hier innerhalb der Phasenpraxis und der Wissenschaft von der Subjektivität.

Hegel nennt „verschiedene Formen des Denkens“; wie sind diese miteinander verbunden? Da sind beispielsweise „die Gedanken als formelles verständiges Denken“, als „Vorstellungen“, deren man sich „erinnert“. Ihre Inhalte bezeichnet Hegel als die „Gattungen und Gesetze“, „die die allgemeine Wahrheit des Seins bestimmen“. Aus den Gedanken entwickeln sich dann die „Begriffe“. Weiterhin gibt es da die „Gewissheit“, das Selbstbewusstsein“, das „Gedachte“, die „Vernunft“, etc.

Diese von der Beobachtung, Erfahrung und der Umgangssprache Geschilderten werden von uns mit Hilfe der „allgemeinen Entwicklung“ und der QM-Ordnung sowie von den OG-Elementen systematisiert. In dem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“, welcher innerhalb der Subjekt-Phase stattfindet, wird der Übergang von hirnphysiologischen Rz-, Rw-Komplexen über Komplexe der Emotionalität (R/OG-Wechselbeziehungen) zu den OG-Relationen gezeigt. Die Eigenschaft des unendlichen Selbstbezuges aller dieser Grundelemente konkretisiert sich (Rz-und G-bedingt), beispielsweise als „Selbstbewusstsein“, „Gewissheit“. Während die Rw-und Rz/Rw-Funktion als das „Gedachte“ die Verbindung als erzeugende Wechselbeziehung zu den gedachten Gegenständen der Außenwelt meint. Beim Gedächtnis steht „G“ und „E“ im Zentrum, bei der „Vernunft“ ist es die I/E-Relation. Und aus beliebig komplexen Relationierungen der vier OG-Elemente werden die Begriffe und die Sprache erzeugt.

Hegel unterscheidet „Denkformen“ als „Kategorien, die die allgemeine Wahrheit des Seins bestimmen“ von „Gedanken nach den besonderen Momenten des Begriffs“ mit „einer Beschränkung der Urteile auf Gründe“.Wir sehen Ersteres als die voneinander getrennten und daher abstrakten OG-Elemente. Und die zweite Möglichkeit ist deren Wechselbeziehung, welche zum Beispiel als „Denkhandeln“ (I/N/G/E) nicht nur in Begriffe erzeugender Wechselwirkung untereinander treten kann, sondern auch als Bezüge zu allen konkreten Begriffen als Sprachbildung in Frage kommt sowie als Wechselbeziehung zwischen allen Phasen.

Der „schließende Verstand“ ist für Hegel „vernünftiges“ Denken. Wir analysieren das, was als „Vernunft“ bezeichnet wird durch die OG-Elemente. Wobei daher zusätzlich zu der Kategorie der „Existenz“ (E) und der Logik (N-G) – welche bereits jedem Denken zugrunde liegen – noch die „I-Kategorie“ berücksichtigt wird. Und ebenso wie das „E“ wird das „I“ nun in dessen möglichen Varianten einbezogen, zum Beispiel als das konkrete Verhältnis des individuellen Ii zu den gesellschaftlichen Ik,g . Hegel deutet das an, wenn er „vernünftiges“ Denken als „Bestimmtheit einer einsichtigen Allgemeinheit“ erklärt.

Auch die „G“ und „N“ des OG als allgemeine und je konkretisierbare Denkmethode wird im Begriff „Vernunft“ von uns einbezogen; bei Hegel als „das Getätigte“, welches eine Einheit mit dem „Gegebenen“ (E, I) im Begriff der Vernunft bildet.

Hegel fordert zwar, dass die Grundlage von Recht, Sittlichkeit, etc. als „Inhalt der wahren Freiheit“ im „Denken“ anerkannt wird, er hat aber noch keine Vorstellung von der wp „I-Funktion“. Anders formuliert, was berechtigt uns, diese „I-Basis“ irgend wie von den herkömmlichen Grundlagen des „Denkens“ zu unterscheiden oder beides gleich zu stellen? Das was Hegel als selbstverständlich verlangt, nämlich, dass die „Vernunft“ („I/E“) es verlangt, das abstrakte Denken (E,G.N) und das „Wollen“ („I“) deshalb als gleich wichtig anzusehen, weil der Mensch beide in seiner Freiheit ausübt? Die WP begründet es dadurch, dass sie die „I-Funktionen“ aus den freien Rz und Rw entwickelt und die objektiven „E“ aus der „Rz/Rw.Relation“. Und aus Rz wird „G“, aus Rw wird „N“. Damit kann man die Annahmen Hegels mit den OG-Elementen und deren Relationen („Vernunft als „I/E“etc.) verbinden.

Hegel verbindet das „Denken“ auf vielfache Weise mit sonstigen Phänomenen. Wir ordnen das in die WP ein. Das „Denken“ wird bei uns durch die OG-Elemente E, G, I, N vertreten, durch deren Rw-Trennung und deren mehrfältige Rz-Relationierung; „E/G, N/G, etc, und auch „ E/G/N“ etc.

Nebenbei wird damit auch die „allgemeine Entwicklung“ des Denkens aus den physischen Rz, Rw (Physik, Gehirnbiologie) angedeutet.

Die „Vernunft“, welche Hegel mit dem Denken verbindet, kann als „I/E-Relation“ verstanden werden. Das isolierte „I“ ist das „Wollen“ in der Vernunft und „E“ ist das „Wissen“ dort; beide sind dazu Rz-kohäsiv aufeinander bezogen. Aber beispielsweise kann auch die „Glückseligkeit“ als „I/E“ modelliert werden. Dabei findet ein Übergang statt, das „I“ wird zum „E“. Wp ist das ein Entwicklungsvorgang, alltagssprachlich ist es die Erfüllung (E) der Zielsetzung (I). Hegel beschreibt Glückseligkeit („I/E“) als „die durch das Denken hervorgebrachte Befriedigung des subjektiven Willens“.Wir sehen darin auch wieder die Andeutung der daran beteiligten „Emotionalität“, die wir – an anderer Stelle – als Übergangs- und Entwicklungsfeld von den „Rz/Rw zu Rz-Rw“ hin zu „I/E zu I-E“ beschreiben, also als Wechselbeziehung zwischen Biologischem (Sz/Rz/Sw/Rw), „Emotionalität“, „Irrationalität“(„I/E/G/N“) und der Rationaltät (I-E-G-N).

Die nach Hegel dem „Denken angehörende Wirklichkeit der Freiheit“ ist erst erreicht oder gar vollendet, wenn sie „im Staat die Form der Allgemeinheit“ hat und für jedermann gilt. Für Hegel ist also die Freiheit des individuellen Denkens (Ei) und Wollens (Ii) sowie die Freiheit des „denkenden Geistes der Weltgeschichte, der sich zum Denken seiner selbst erhebt“ und dabei sein derartiges „Wesen mit dem ebenso gedanklich artikulierten Wirklichen zusammenbringt“ eine neue Einheit. Dieses Denken gehört für Hegel „zum Bereich des absoluten Geistes“. Er erkennt diesen als „reines Denken“ als „Bestimmung des abgesonderten Gottes“, der deshalb nicht in der Kunst „dargestellt“ werden darf. Wir verschärfen solch „Bilderverbot“; eigentlich darf er „nirgendwo“ dargestellt oder gedacht werden. Denn es geht wp um das Verhältnis zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit. In diesem QM-Verhältnis sind jedoch die Unendlichkeiten – z – w – und die freien OG-Elemente – mit den endlichen Relationen – z/w und „I/E/N/G“ – nicht nur „gleichberechtigt“,vielmehr besteht die „Konkretheit“ der Realität, welche zugleich deren sich selbst erzeugende Entwicklung ist, darin, dass die beiden Rw-,N-Getrennten, unendlich-endlich, auch vereint (Rz,G) sind. Zum Beispiel in der menschlichen Subjektivität.

Die Einflüsse der OG-Elemente sind es, welche wir an Beispielen einzelner Phasen, Wissenschaften, wie der Kunst und der Religion, zeigen und die auch Hegel hierzu heranzieht. So wird von uns der Trinitätsgedanke durch E4, „Gott“ vertreten, die „I/E-Relation“ als die subjektiven Vermögen des „göttlichen Individuums“ Christus und der OG mit seinen abstrakten Eigenschaften als der „hl.Geist“. Das heißt aber, wir beschränken uns nicht auf das „Sein“ als „absoluten Geist“ in der traditionellen Ontologie, sondern erweitern die Ontologie, und damit beziehen wir auch die S- und R-Aspekte der Natur mit ein.

Wp gibt es die beiden unterschiedlich gerichteten physikalischen Kraftarten Sz/Rz und Sw/Rw. Sie sind in der QM-Ordnung vereint und lösen dort einander unendlich oft ab; „z-Rw-w“ wird „z/Rz/w“ und dann wieder „z-Rw-w“, etc. Die trennenden Kräfte ( „Rw“) sind für das Anwachsen der Entropie verantwortlich. Zugleich bilden sich Schwarze Löcher durch die alles kohäsiv vereinenden Sz-Kräfte. Der Übergang in der „erweiterten QM-Ordnung“, welcher zugleich die „allgemeine Entwicklung“ ist, wird dann als „Sw/Sz und Rw/Rz oder als „z/w“ modelliert. Es ist das die „Vereinigung“ der Unendlichkeiten zur „allgemeinen Endlichkeit“. Interessant ist nun, dass innerhalb der Endlichkeit sich – wie in der QM-Ordnung“ – auch und in jedem Prozess dort – freie, unendliche Funktionen mit endlichen Relationierungen ablösen können, zum Beispiel als Entwicklungen innerhalb aller endlichen Bereiche, so im Gehirn.

Wir wollen zeigen, dass Hegel in seinem Versuch, das Denken als „spezifische Form der Philosophie“ darzustellen, bereits sowohl die wp „I-Funktion“ als auch das „Handlungsprojekt“ mit dessen „I/N/G/E-Relationierungen“ angedeutet hat. Nach Hegel betrachtet das Denken „ alle Inhalte als vernünftige Gedanken“. Wir modellieren „Vernunft“ als I/E-Relation und finden diese I-Zielsetzung in Hegels Meinung, dass „die Gedanken die Wirklichkeit vom Schein der zwecklosen Veränderlichkeit befreien“. Da „deshalb die herausgestellte Wahrheit keine Ruhe, sondern Aktivität ist, deren Form das konkrete Begreifen ist“, verstehen wir das als das Denkhandeln mit den konkreten Zielsetzungen („I“), den Denkmethoden (N/G) und den Hilfsmitteln (E`).

Beim traditionellen „philosophierenden, unbedingten Denken“, dem „erkennenden Denken oder denkenden Erkennen“ geht es um das Problem, ob es unabhängig vom Subjekt „Methoden“ gibt, in welchen „die vernünftige Betrachtung noch nicht systematisch ist“. Die WP kann das klären, es geht um spezielle Wechselwirkung, nämlich die zwischen der Subjektphase und allen anderen Phasen. In der umfassenden wp Systematik hängen sie allgemein als Handeln, speziell als Denk- Arbeitshandeln zusammen. Dabei nutzt das „Handeln“ die vier OG-Elemente, also auch die I-Funktionen.

Von der QM-Ordnung her ist es nun aber erlaubt, auch nur die E, G, N zu nutzen, hier als Erkennen (G,E) und dazu die Rw-bezogene E-G-N-Beziehung des abstrakten Denkens.

Durch QM, hier die Rw-Trennung allein, ist es weiterhin erlaubt, sich beim Denken auf die „einseitige Subjektivität zu beschränken“. Hegel meint dazu aber auch, dass es ebenso möglich ist, unabhängig vom Subjekt ein „freies Denken“ mit dessen „ absoluten Inhalt“ zu erkennen, welches als „Metaphysik“ „objektiv“, „einfach“ und „unmittelbares Wissen“ ist. Wp sind das die Kennzeichen nicht nur der Rw- und N-getrennten „I-E-G-N“, sondern sogar die der S- und R-Aspekte. Die nennen wir hier zusätzlich, weil es die Annahme Hegels ist, dass es einerseits das „unmittelbare Wissen“ gibt, „das im Geist die geglaubte Wahrheit“ ist und andererseits „das Denken als Tätigkeit des Besonderen“. Wp geht es dabei um Unendlichkeit, Absolutheit sowie um endliches Denken des menschlichen Subjekts, als eine Variante der Wechselbeziehung im Endlichen, im Denkhandeln des Menschen, die Gegenstände betreffend. Wenn Hegel meint, dass diese „Absonderung“ des unmittelbaren Wissens von der menschlichen Denkarbeit macht, dass „das reine Anschauen dem Denken gleich ist“, dann verstehen wir das als eine „Variante“ des Verhältnisses zwischen den Unendlichkeiten der empirischen Methodik, welche auf dem „absoluten“ „G“ beruht, aber zugleich auf der Tatsache, dass das Subjekt – welches selbst alle endlichen Phasen in sich vereint – wahrnehmend, sehend und denkend erfassend, endliche Züge hat; die WP vereint beides.

Wie hängt das systematische Denken mit der Geschichte der Philosophie zusammen? Hegel meint, beider Entwicklung sei dieselbe. Wir suchen das wp zu belegen, wenn wir sagen, dass das „reine Denken“ (Hegel) auf der Trennung (Rw,N) und der Kohäsion (Rz,G) der vier OG-Elemente fußt, dass dies jedoch wp ausgeweitet werden muss, auf alle Vorphasen, auf Rz, Rw vor allem. Das menschliche Denken ist dann das umfassende Feld zwischen jenen beiden Polen als eine universelle Einheit. Das heißt zum Beispiel, der Mensch kann maximal abstrakt (OG) alles konkret Endliche „denken“.

Vor, mit und nach Hegel machte es Probleme, das „reine“ Denken, die „reine absolute Einsicht“ mit dem „begreifenden Wissen“, welches mit der „Wirklichkeit“ verbunden sei, zu systematisieren. In der WP geht es dabei um die Wechselbeziehung der sich gegenseitig erzeugenden beiden „Subphasen“ „E-G-N“ und „E/G/N“; die WP erweitert das zum einen um „I“ und zeigt die Stellung in der „allgemeinen Entwicklung“, also von „z-w zu z/w“ an.

Der Übergang von den endlichen „E/G/N“ zu den „reinen“, weil unendlichen, isolierten etc. OG-Elementen „E-G-N“ beschreibt Hegel als „Negatives Denken“. Solche „Abstraktion“ ist nicht nur eine Selbstanwendung der N-Kategorie des OG, sondern wird von der WP genauer durch die „Rw“-Entwicklung systematisiert.

Hegel spricht von einer Reihe von Komponenten – Sein, Wesen, Denken, Dasein, Substanz, reines Denken, beseelendes ewiges Wesen, Begreifen und Nichtbegreifen, positives und negatives Denken, zureichendes Wissen, sich denkende Idee, wissende Wahrheit, spekulativ-logisches Denken, einfache Vermittlung, wesentliches inneres Gerüst, Realitätsmoment und ähnliches. Und Hegel versucht, diese Bausteine in einer „Einheit“ zu vereinen. Diese „Einheit“ ist bei ihm die „Philosophie“. Wir systematisieren das wp. Es gilt bei uns für die WP, dass sie auch alle „Praxen“ in den „Phasen“ und als „praktische Philosophie“ hat sowie jede Theorie , „theoretische Philosophie“ umfasst, dadurch kann man das als „Realität“ (genauer, E5 und E6) von umfassender „Existenz“ als Einheit sehen. Speziell haben wir gegenüber Hegel den Vorteil, alle Wissenschaften in ihrer jeweiligen Entwicklung – Naturwissenschaften, Mathematik etc. – einzubeziehen

Die weitere Entwicklung jener Wissenschaften ist da unbenommen, denn es geht in der WP zugleich auch um die „allgemeine Entwicklung“ als Teilaspekt der wp „Realität“.

Wie ordnen wir nun die „Hegelschen Bausteine“ in die WP ein? „Sein“ als E4, Wesen als „E4 zu „I“, das beseelende ewige Wesen bezieht die individuellen Ii ein, „Ewigkeit“ ist hier eine der Formen der Unendlichkeit, nämlich die freien Rw-Rw als „Zeit“, „Denken“ ist „OG als getrennte Vier zu den relationierten“, reines Denken kann man als N-G-E erfassen, jene „Trennungen“ (Rw) sind eine der Basen für Unendlichkeit; Begreifen und „positives, identifizierendes Denken“ kann man auf G reduzieren. Davon unterschieden, sieht Hegel das negative Denken, also die N-Kategorie. Das „Wissen“ als „E“ entsteht durch die N/G-Relationen; bei Hegel als „Durchführung des negativen wie das positive Denken“, als „einfache Vermittlung“. „Dasein“ ist E3, „Substanz“ ist begrifflich auch endliche Existenz vom I/E3-Typ.

Wenn Hegel davon spricht, dass die Philosophie „die sich denkende Idee oder die wissende Wahrheit“ ist, dann führen wir das auf die vier OG-Elemente generell zurück und speziell auf deren unbegrenzte Selbstbezüge; das „sich selbst denken“ ist die Voraussetzung für die Basisbindung. Und Hegel sieht und vermutet, dass dieses Denken nicht nur in der „Philosophie“ derart wirkt, sondern auch in der Logik und in den Natur-und Geisteswissenschaften.

In der WP gibt es – von QM her – zum einen den unendlichen Selbstbezug der acht metaphysischen Grundgrößen. Hegel beschreibt das als „die sich denkende Idee“ und als „die wissende Wahrheit“. Auf diese Weise kann man nur die „absoluten Gegenstände“ durch Denken erkennen, meint Hegel. Wir verdeutlichen das so, dass das nur unter zur Hilfenahme der vier OG-Elemente funktioniert. Innerhalb des OG kann jedes der vier Elemente durch die je drei anderen gebildet und erklärt werden. Zum Beispiel „E“, es ist unendlich auf sich selbst bezogen (G-Funktion). Dabei ist das Ziel („I“) die Erzeugung, Erhaltung von „E“, aber im Unterschied zu jenem „Zielablauf“(„I“) ist „E“ etwas unendlich anderes (N).

Zum Anderen geht es in der QM-Ordnung um die Erzeugung, Entwicklung von „Neuem“ durch die neue Einheit, welche dadurch entsteht, dass alle vier OG-Elemente zugleich aufeinander einwirken.

Dabei geht Hegel davon aus, dass die Wissenschaften von der Philosophie erst einmal getrennt sind. Den Wissenschaften schreibt er zu, dass „das Nachdenken die Sache, die vernünftige Natur des Gegenstandes ändert“. In wp Sicht weist das auf die „Entwicklung“ der Wissenschaften, der „Phasen“ durch deren Wechselwirkung; die sind auf S-und R-Aspekte gegründet. Aber die Fähigkeiten des Denkens gehen, so Hegel, dahin, „die absoluten Gegenstände zu erkennen“. Das geschieht „innerhalb der Philosophie“ als spekulatives Denken. Da „überprüft sich das Denken im Element des Denkens“. Die WP systematisiert diese philosophischen „reinen Gedanken“ als die freien, nicht endlichen OG-Elemente. Da Hegel das als „Wissenschaft“ der Logik bezeichnet, also N – G – E nutzt, kann er den Sprung machen, jene „Logik“, als „angewandte“, den sachlichen Wissenschaften der Natur und des Geistes zuzuschreiben. Damit verbindet er „Wissenschaft“ mit Philosophie und kann behaupten, dass die Gegenstände der Natur und des Geistes in Formen des Denkens, des Gedankens, des Begriffes besteht und diese sich „auf ein angebliches Sein der Natur“ beziehen.

Hegel sagt, die „nicht-philosophischen Wissenschaften benötigen das metaphysische Denken“, um „die gegebenen Sachen zu fassen“. Wie aber dies „spekulative Denken“ zu diesen konkreten Bestimmungen führen kann, bleibt unklar. Zwar „leidet die Sache“ deshalb durch die Berührung mit der Metaphysik nicht, „weil ihr Wesen sich nur durch die Reduktion manifestiert, die ihre Erscheinung zum Begriff ihrer selbst erhebt.“ Hier umschreibt Hegel das, was die WP nur deshalb erreichen kann, weil sie in der „allgemeinen Entwicklung“ die physikalische etc. „Sache“, deren Begrifflichkeit und ihre OG-Metaphysik verbinden kann.

Das „Wesen der Sache“ „manifestiert sich durch Reduktion“. Das führt bei und für Hegel von „der Erscheinung zum Begriff“ und letztlich zum „E“. Die WP erweitert diese Überlegung und reduziert einerseits „die Sachen“ bis zu den physikalischen Kräften (Sz, Sw) und die Denkdynamik, als Teilaspekt der Entwicklung, bis zum Geist, zur „Idee“, also zu E, N, G. Das wird von Hegel als das „Weiterdenken“ des spekulativen Denkens bezeichnet, „das aus sich selbst die Freiheit und Apriorität“ ist. Dieser Teilaspekt der „Freiheit“ wird wp durch „Rw“ fundiert und schließlich dem „N“ zugeschrieben. Diese auch widersprüchliche Einheit „Apriorisches und freies Denken“ ist wohl der Kern dessen, was als „spekulatives Denken“ „die vollkommen selbständige Tätigkeit des philosophischen Denkens“ (Hegel) darstellt .

Die traditionelle Bezeichnung als „reines Denken“, der „reine Gedanken, „der Gegenstand der reinen Wissenschaft ist der reine Gedanke“ (Hegel), auch „objektive Gedanken“ oder „Wahrheit“ genannt, ist so zentral, dass die WP gefordert ist. Wir gehen vom abstrakten Unterschied zwischen Endlichkeit und Unendlichkeiten aus, genauer, von beider „Verhältnis“ als Trennung und Kohäsion „zugleich“. In der Wechselwirkung zwischen der Subjektivität als Zentrum der Endlichkeit und den beiden metaphysischen Polen S-R und OG, welche durch die Isolierung voneinander und ihrer Elemente untereinander nicht anders als „un-endlich“ gelten können, und deren einzelne Dynamik – bei ihnen ist noch „Struktur“ und „Prozessualität“ ungeschieden – sich nur jeweils auf sich selbst richtet. Das ist eine mögliche „Erklärung“ von „Reinheit“: in der Vorstellung des Menschen. Das Subjekt selbst hat allerdings beides – alle Formen der Endlichkeit und alle Formen der Unendlichkeit – notwendig in sich vereint. Daher gehört es zu seinen Denkaufgaben und Denkmöglichkeiten, beides zu leisten.

Noch mal als Beispiel, mit Hilfe der „R-Aspekte“ und der „I“ ist es möglich, jene Zielgerichtetheit „auf sich“ zu denken oder als Beispiel, die „Isolierung“ als „Reinheit“ emotional zu „verstehen“ oder, die neue Einheit aus Denkprozess, Denkergebnis, Gegenstand des Denkens, Gedanke und Denkendem und ähnlichem zu denken.
Letzteres ist übrigens als solche Relationsbildung ein Beispiel für die vom Subjekt zu leistende andere Aufgabe – neben der, durch Rw, N jene Trennungen, Isolierungen zu denken – nämlich die, „Endlichkeiten“ auch durch Relationsbildung (Rz,G) zu erzeugen.

Hegel stellt die Fragen,wie können Formen des Denken zustande kommen, welche sich über die „objektive Realität“ und über das „Sinnliche“ „sich erheben“ und dabei eine „Übereinstimmung des Denkens mit dem Gedachten“ erreichen können. Die WP beantwortet das damit, dass der OG als Einheit aus den methodischen (N,G) und den inhaltlichen (E,I) Grundgrößen nur deshalb so erfolgreich sein kann, weil es die „allgemeine Entwicklung“ gibt, in welcher sich aus den physischen Grundgrößen (Sz,Rz, Sw,Rw) durch deren Selbst-und Fremdbezug, durch gleichzeitige Kohäsion und Trennung bei tendenziell unbegrenzt vielen Grundgrößen, der Entwicklungsübergang in jenem biologischen Organ, dem menschlichen Gehirn, stattfindet, welches alle Strukturen und Prozesse vereint. Was die „Vollendung“ jenes Abschnittes der „allgemeinen Entwicklung“ ist, der von der Materialität geprägt wird.

Hegel unterscheidet, trennt (Rw,N) das formale „reine“ Denken vom „inhaltlichen“. Das formale bezeichnet er als die Dualität des „reduzierenden “ gegenüber dem „wegschaffenden“ Denken; wir sehen darin die G- und die N-Methodik. Welche aber erst dann diese hegelsche Beschreibung verdienen, wenn man der G-Kategorie ihren Ursprung im Rz zuschreibt, welche man in allen physikalischen und mathematischen Konkretisierungen tatsächlich als „in unendliche Nähe zielgerichtet“ beschreiben kann; zum Beispiel die Herstellung von unendlicher Nähe als Summe aus getrennten Summanden oder Vereinigung von Massen bei gravitativer Wirkung.

Die Rw-und N-Methodik hat gleichzeitig mit ihrem trennenden Charakter auch die unendliche weg weisende Funktion – „weg“ und „Weg“ weisend. Letzteres ist einerseits formal die Kernfunktion aller weiteren Entwicklung, aber andererseits geht es bei Rw und Rz nur um „formale“ Funktionen. Das sieht auch Hegel, wenn er sich die „sinnlichen Stoffe“, den „Inhalt als unabhängig vom Denken“ vorstellt, seine „formale Logik“ beruht darauf. Die WP verbindet die „fertige Welt außerhalb“ mit dem „für sich leeren Denken“. Wir ordnen das etwas anders als Hegel. Die Inhalte (I,E,I/E etc.) und auch das formale, „leere“Denken (G,N) sind Entwicklungsergebnisse von den S-und R-Aspekten. Und diese vier haben zugleich auch gemeinsame Eigenschaften, so zum Beispiel die Unendlichkeiten und darunter ihr jeweiliger unendlicher Selbstbezug. Hegel meinte noch, jenes „leere Denken“ sei „ein sich selbst nicht fassender Verstand“ und er musste daher statt der „Selbstbeziehung“ eine „vorausgesetzte Identität“, „ein vorhandenes, gegebenes Gesetz“ behaupten .

Zusammenfassend, Hegels „Denken des reinen Gedankens“, das „spekulative Denken“ ist bei uns der „Objektive Geist“. Die OG-Elemente, in ihrer Trennung und Kohäsion erfüllen jene Hegelschen Anforderungen: Es geht zum einen um „konkrete Seiten“, weil sie von den S-und R-Aspekten immer auch mit bestimmt werden. Zum anderen lässt sich der Gegensatz von Denken, „Sein“ und Sache nicht nur durch eine „allgemeine Entwicklung“ (S,R) verständlich machen, sondern auch durch die QM-Ordnung; speziell auch durch die Rw-Trennung der E, I von den N, G sowie als die Rz-Kohäsion, welche zwischen diesen Einzelaspekten „endgültig die Unterschiede überwindbar macht“ (Hegel). Die Kohäsion als Relation und Kombination der vielen möglichen Relationen führt dann laut Hegel zu den „Denk- und Begriffsbestimmungen, welche in ihrer Entfaltung der wahrhafte Gegenstand und Inhalt der Idee oder des spekulativen Denkens selbst“ ist.

Wenn Hegel damit kämpft, die Negativität als Teil des Denkens verständlich zu machen, so sieht er, dass das menschliche Denken beim Beschreiben der Negation stets die Negation unbegrenzt oft auf diese bezieht, und dass solche unendliche „Affirmation“ eigentlich auch der Charakter jeder „positiven“ Existenzbildung ist. Diesen „Vollzug“ des Denkens schreibt er dem menschlichen Subjekt zu. Das sind nun aber Umschreibungen der wp Systematik, welche die Subjektivität und deren „Denkhandeln“ (I-N,G-E) allerdings als eine notwendig existierende Phase in einer „allgemeinen Entwicklung“ systematisch integrieren kann. Dieses Denkhandeln bringt dann „denkend Gedanken zusammen“, hier das „positive Denken (G,E) mit dem negativen (N) zu „N/G“ etc.