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Betriebswirtschaftslehre und Philosophie

Betriebswirtschaftslehre und Philosophie

Im Zentrum vom „Wirtschaften“ stehen die „Bedürfnisse“ ( „I“); und zwar in praktischer Hinsicht, d.h. als alle menschlichen Tätigkeiten, die der Erfüllung, Befriedigung von Bedürfnissen dienen: Damit ist aber die I-Seite zu ergänzen; denn dieses Tätigwerden, Handeln, Arbeiten kann differenziert werden: Wir ordnen diesen Elementen von „Arbeit“ etc. dann E und N, G zu.

Die Eigenart jedes (hier des ökonomischen) Bereiches, der Wissenschaft und den Aktivitäten praktischer Art, besteht darin, dass E, N, G und „I“ in sehr vielen Varianten auftreten; (z.B. im Unterschied zu „Wissenschaften des objektiven Geistes“ (→ Mathematik, Logik, Religion u.ä.).

Die I-Seite wird hier als die „Bedürfnisse“ verstanden, als individuelle u/o kollektive Wünsche (Ii/k,g) zum Beispiel nach spezifischen Veränderungen oder von Beseitigung von als negativ empfundenen Mangelzuständen.

Für uns ist wichtig, dass neben die Basis „I“ die E-Seite tritt: Als die Auswahl („I“) von Mitteln („E“) zur Bedürfnisbefriedigung.

Diese I/E (ökonomisch: „Bedarf“) sind die Axiomatik, die Basis der Techniken, bzw. der Einzelwissenschaften, welche als Entwicklungs-Phasen, als I/E dargestellt werden können.

„Bedarf“ und „Güter“ (die Grundstrukturen der BWL) gewinnen ihren gesellschaftlichen, historischen Sinn aus dem Zusammenspiel von freiem, unendlichem, kreativem etc. „I“ (als „Bedarf“) und ebenso prinzipiell. „begrenztem“ knappen, identischem u. ä. „E“ („Güter“).

Diese prinzipiellen Funktionen und Strukturen sind in den beiden wp „I-, E- Sphären“ angelegt – und sie sind nur erklärbar, wenn man den Rest der Welt (also von der ersten Physik an alle Entwicklungs-und /Entfaltungs-Phasen) einbezieht.

Wenn man die Trennung in völlig entwickelte „ E“ zu prinzipiell freien, offene „I“ ernst nimmt, dann kann es keine „freien“ Güter geben; was in der Tat die Theorie und der Praktiker auch so sieht. Aber das ist nur eine Zwischenlage in der Entwicklung; die Entwicklung selbst zielt auf die unendlichen „I“ und auf die E-Vollendung als Konkretisierung. beider Sphären.

„Knappe“ Güter erhält man meist nur durch Erbringung einer Gegenleistung. Darin zeigt sich, dass das E-Entwicklungs-Niveau relativ gering ist; (und dass es eine objektive E-Entwicklung gibt).

Die „Gegenleistung“ kann nämlich größer sein (Mehrwert bei der Arbeitsleistung) als es auf den ersten Blick aussieht. So dass „Geld“ akkumuliert werden kann.

Andernfalls wäre das ökonomische System (Gegenleistung = Leistung) ein in sich geschlossenes, (E).

Einteilung von Gütern. Die traditionelle Einteilung wird von uns philosophisch überformt; z. B. wird von der Einteilung in „Subjektivität“ mit ihren Ii ausgegangen sowie von den E.

Dann wird die Kategorie der materiellen Wirtschaftsgüter (Sachen) zu den E gezählt und die „immateriellen Güter“ (Dienstleistungen, Info, Rechte) zu Ii, (bzw. Ii,Ik,Ig).

Dazu gibt es dann wichtige andere Einteilungen z.B. „Konsumgüter“ sie sind auf die Ii des Subjekts ausgerichtet (das menschliche Wünschen, die Bedürfnisbefriedung) und auf Produktionsgüter/-faktoren, die auf E (letztlich auf Konsumgüter) ausgerichtet sind; diese „produzieren“. Etwas anders liegen die Gebrauchs-/Verbrauchsgüter: Ist es „nur“ ein quantitativer Unterschied? In physikalisch-chemischer Unterscheidung läuft der Um-/ und Abbau von Verbrauchsgütern schneller – und steht dem Menschen (Ii, Konsum) dann nicht mehr unmittelbar zur Verfügung. Aber darüber hinaus geht es um eine Konkretisierung des Übergangs Investition-Konsum.

Der Verbrauch ist in diesem unendlichen Feld dichter am Konsum–Pol (I), das Gebrauchsgut dichter am Investitionspol (PM, E).

Die Produktionsfaktoren stehen in der VWL deshalb im Mittelpunkt, weil es bei ihnen eigentlich um eine philosophische Strukturierung der „Ökonomie“ insgesamt geht: Sie stellen Varianten dar, bei denen (durch die ökonomischen Prozesse) „nur“ die „I“ umgewandelt werden: z. B. unterscheidet sich die „menschliche Arbeitskraft“ als Relation zwischen Natur der Dingwelt (physikalisch, chemisch) und Natur des menschlichen Körpers als „Arbeitsvollzug“ und als „Konsum“ nicht in physikalischer, biologischer, chemischer Hinsicht; aber in der I-Dimension. Die „I“ verändern sich als „E-Entwicklung zur I-Entfaltung“ (= „E→N, G →I →etc.“).

Die PM → = E` z. B. als „Betriebsmittel“, haben in ihrer physikalischen Natur bestimmte I, die von neuen I, die jene des Menschen sind, und die überformt werden.

Auch E geistiger Art z.B. „Info“(→Computer) oder auch die „Logik“, (deren „I“ = E ist) werden von anderen I (z.B. Konsum-I oder z. B. auch „E-Vollendet als I…“) überformt und eingesetzt.

Die Werkstoffe, der Boden, Rohstoffe haben wie die PM die gleiche R/I-Natur (welche in die Ii,k,g,w-Mensch, dazu kommen die Übergangsfelder zwischen den R und den „I“ sowie zwischen den „I-Varianten“.

Aber – parallel- zur Unendlichkeit der Ii,k,g,w gibt es in/als Natur tendentiell unbegrenzt viele I/E-Abläufe: physikalische, chemische, biologische; schnelle, langsame, je nach Energie, etc. Das z.B. als „Verbrauchsgüter“ (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe).

Die je relative „Wichtigkeit“ dieser wird von Menschen (Ii,k,g) bestimmt.

Die „menschliche Arbeit“ verfolgt viele „I“, aber für die „Ökonomie“ sind zwei I-Arten strukturiert: Die eher an den I-Natur orientierten I (zum Beispiel um diese Natur-I in menschliche umzuwandeln, die Subjektphase als „ausführender Faktor“). Und die „dispositive“ Tätigkeit, welche eher von den allgemeinen Ig, Iw (z.B. E-Vollendung, hier „Profit“ z.B.) herkommend, die Produktion bestimmt.

Genauer: Alle I-Arten etc. wirken in eben jener unendlichen Wechselwirkung, die für die Entwicklung und für die Übergänge typisch sind.

In der BWL-Phase geht es um das „Entscheiden“ (→I) über die Verwendung knapper Güter (E). Die Entscheider können „Private“ (→Ii), Betriebe (→Ik) oder öffenliche Haushalte (→ Ig) sein. Damit wird eine konkrete Variante von „Ii–Ik-Ig/E“ sichtbar.

Das „Wirtschaftsprinzip“ setzt erst mal die E-Lage voraus. Was ist an E vorhanden,( das wird in jenem Prinzip theoretisch nicht einbezogen); dann wird der „Aufwand“ angeschaut und mit dem „Ertrag“ verglichen.

Der „Aufwand“ ist – für uns – die Veränderung, als „Entwicklung“ der gegebene E (genauer der I/E) durch N, G-Methoden; als die Verwandlung in den „Ertrag“ E, der seinerseits neue E mit neuen „I“ relationiert.

Diese Komplizierung verweist darauf, dass das traditionelle „Maximum- oder Minimumprinzip“ besser als „möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag“ zu formulieren ist: Die Erklärung dessen, was „Aufwand“ (und entsprechend „Ertrag“) ist, wird oberflächlich, annähernd durch die „mengenmäßige“ Betrachtung der eingesetzten Produktionsfaktoren erreicht.

Die “Wertmäßigkeit“ ist bereits eine Vertiefung (→Marx und verschiedene Einzeltheorien in dieser Richtung).

Erst durch „I“ (→ „Wert“ speziell) wird der Sinn des ökonomischen Handelns erfassbar.

Die „I“ der Produktions-Faktoren werden „verändert“ (durch I/E-Wechselwirkung und durch N/G („Arbeit“).

Aus N/G → erfolgt neues I; und aus I/E → neues E.

Die marktmäßige Wert-Betrachtung, als formal begründete, muss durch die marxistische ergänzt werden, um die inhaltliche Seite von Produktion, Konsum, Investition in die Theorie zu erweitern.

Dadurch wird auch das „ökonomische Prinzip“ als grundsätzliche Gewinn-Maximierung modifizierbar.Was letztlich für die System-Erhaltung und die Weiterentwicklung unumgänglich ist.

Wer „verwendet“ die Güter? Wir teilen jene „Wirtschaftseinheiten“ primär nach ihren „I“ ein. Private Haushalte sind eher von Ii,k gesteuert und öffentliche Haushalte von Ik,g.

Beides mal ist die Zielsetzung („I“) die Maximierung des Nutzens durch „Konsum“, also die Umwandlung der I in „neue E“/„erreichte Ziele“.

Anders ist es bei den „Betrieben“; sie haben prinzipiell andere I/Ziele, nämlich die Herstellung von E.

Wie alle Strukturen in der „Praxis“, wie hier „der Betrieb“, sind diese durch I, E definierbar.

Er ist eine planvoll (→Ik) organisierte ökonomische Einheit (E); er entscheidet (→Ik) über den Einsatz von PM, Gütern (E). Er hat einen „Betriebszweck“ (I) z.B. die Bedürfnisse Dritter zu befriedigen (→„I→E“).

Sein Formalziel (I) ist z.B. die Minimierung der Kosten, o/u die Maximierung des Gewinnes ( → E ).

Zur „Praxis“ gehört: Viele I, I-Arten mit E zu vereinen. Anders: Man kann Betriebe auch abstrakter darstellen (z.B. Systeme und Subsysteme – Abteilungen, Personen – und deren Beziehungen); auch das läuft auf E1→En+/ zu Ii,k hinaus.

Die Einteilung in „private“ und öffentliche Betriebe wird von den Endzielen festgelegt. Das ist Ik,i als Gewinn-Maximierung und zwar in unmittelbarer Form; und Ig, wobei die Bandbreite von Ig groß sein kann.

Beides mal wird in inhaltlicher Weise die E-Entwicklung eine Rolle spielen, mal mehr oder weniger bewusst.

Aber eine genaue Abgrenzung zwischen „erwerbswirtschaftlichem Prinzip“ vs. „Versorgung kollektiver Bedürfnisse“ ist nicht möglich; weshalb solche Systematisierungen eher pragmatische, praktische sind; (für die Philosophie/Theorie sind der Wettlauf zur E-Vollendung und I-Entfaltung wichtiger).

Der moderne ideologische Hauptstreit: „Kann von einer Trennung in Ii und Ig, also hier von der „Autonomie der privaten Unternehmer“, seiner „Freiheit“ über die zu erbringenden Leistungen und der Zielsetzung der langfristigen Gewinn-Maximierung angesichts der tatsächlichen Struktur der Ökonomie/Volkswirtschaft gesprochen werden ?“..

Öffentliche Hände, Markt-Unsymmetrien, Krisen-Politik (Finanz-, Geld-Politik), Mitbestimmung, gesellschaftliche Nachfrage etc. machen den Übergang zum Plan-Modell theoretisch zur wichtigen Ergänzung.

Daher kann man auf einer wissenschaftlich (ökonomisch)-philosophischen Analyse-Ebene besser von dem „Ii-Ig-Enfalt./E-Entwicklungs-/Status“ ausgehen.

Der Ablauf der Produktionsprozesse ist eine Kombination der P-Faktoren und dadurch der Transformationen: Mit Hilfe der je anderen P-Faktoren werden die „I“ des einen verändert (z.B. AN-I mit Hilfe der PM/Kapital von Natur-I in Konsum-I).

Analoges geschieht mit der E-Seite und auch mit den „Vorgängen/Ab-/Verläufe/Methoden“, N, G.

Der „Betrieb“erstellt das Produkt. Weshalb man ihn deshalb als Träger zweier fundamentaler Rollen sieht: Die E-Vollendung zu betreiben und dabei als „I“ Investitionen und AN-Unterhalt. Sowie die Erhaltung (→E) der Gesellschaft, als Konsumenten. Dann sind die betriebswirtschaftliche Einzelheiten einzuordnen; z.B. der „Verkauf der Produkte auf Absatzmärkten (→ „Marketing“) → bewirkt beides, die E-Vollendung/I-Entfaltung und der gleichgewichtige E/I-Erhalt. Die Erlöse dieser Verkäufe bewirken das ebenfalls, indem sie jenen Betrieb in diese fundamentalen Vorgänge integriert.

Die beim Verkauf erzielten Erlöse sind jene E-Basis, die die zwei „Rollen“ (E-Weiterentwicklung, I-Entfaltung) jetzt auf der (etwas erhöhten) Stufenleiter fortsetzen.

D.h. jeder Betrieb wiederholt ständig jene Kombination von Produktions-Faktoren, Kapital-Investitionen (E, AN) menschliche Arbeitsleistung und Werkstoffen (E), um den genannten 2×2 Hauptzielen (E-Vollendung und E-Erhaltung sowie dito für „I“) näher zu kommen.

Die „Logistik“ kann so philosophisch definiert werden (Steuerung, Kontrolle dieser Funktionsbereiche, Beschaffung, Produktion, Absatz, mit jenen Zielen.

Das Unternehmen hat neben der Hauptaufgabe, der „E-Entwicklung“ (→Profit, Investition), (mit allen Problemen daraus…), die andere Aufgabe, Probleme, die aus der allgemeinen „Marktverfasstheit“ stammen, sowohl die Investition, die Vorfinanzierung der P-Faktoren u.ä., zu „finanzieren“; (in der Plan-Ökonomie würden hier die meisten Probleme, Risiken gesellschaftlich aufgefangen).

Quellen der Finanzmittel sind Erlöse, Eigenkapital und Fremdkapital/Kredite.

Der Trend als Zunahme der Kredite hängt mit der Beschleunigung der E-Entwicklung zusammen, was sich in der Konkurrenz um höhere Profite konkretisiert.

Die Zinsen, Dividenden, also die Bezahlung für die Hergabe von Kapital ist eine Mitbeteiligung von anderen, letztlich die der Gesellschaft (→Ig), so an den Invest-Erfolgen (→E-Entwicklung), die eine Person dieses Kollektivs (Ii) riskierte.

Ähnlich ist es mit den Steuern, die der Einzelne abführt. Umgekehrt ist es mit Subventionen und mit Finanzmitteln, die der einzelne am Kapitalmarkt anlegt. D. h., es geht um eine Ii-Ik-Ig/E-Variante, zum Ziel der E-Entwicklung.

Die zwei (traditionell beschriebenen) Kreisläufe, die Beschaffung von P-Faktoren, Erstellen, Verwerten von Produkten. Sowie dasAufnehmen, Einsetzen, Erwirtschaften und Anlegen von Finanzmitteln, sind als E-Entwicklung und z. T. auch als I-Entfaltung zu interpretieren.

Es ist wichtig, dass die ökonomische Theorie als philosophische Metatheorie sich das klar macht; zum Beispiel auch, wohin die E-Entwicklung führt (→ „Ig,w“).

Die zwei Arten von Rechnungswesen kann man „Rz“ zuschreiben, so als formale mathematische Hilfe, welche wp durch die Rz und Rw fundiert sind, und welche sich in der WP von der R-Seite zu den „I“, „E“ und „N“ und „G“ entwickeln lassen.

Da geht es „konkret“um die „Sache“ selbst: Die Erfassung und Kontrolle des Umsatzprozesses im Unternehmen durch das interne Rechnungswesen.

Das externe Rechnungswesen erfasst Bestände und Veränderungen von Vermögen und Kapital; es ist philosophisch eher Rw und (Rw/Rz zu Rw) und es ist E-Entwicklung/I-Entfaltung zuzurechnen.

Die prinzipielle Arbeitsteilung (→N-G, Ii vs. Ii) muss – (um ein praktisches Ganzes zu bilden) – wieder aufgehoben werden.

Das macht der „dispositive Faktor“ (Führung, Management) u.a. Querschnittsfunktion.

Die Ii vs. Ii werden von Ik,g angeleitet und bestimmt; formal: als N/G.

Der Einsatz von „Meta-Ebenen-I“ (z. B. jene, die hinter der „Kontrolle“ stehen) und das primäre Verknüpfen, Abstimmen, die Koordinationen, letztlich die Orientierung an der E-Entwicklung (und eventuelltl an der I-Entfaltung) ist die Aufgabe der Führung.

Die Auftrennung in E-Teilstrukturen und in deren I(i,k,g) ist eine formale Basis für die BWL So z.B. sind das die Einzelunternehmen; und für jeden Einzelunternehmen dessen Struktur (E) und es sind die „I“, so die der AN, Kunden, Konkurrenten, Lieferanten, Kapitalgebern, Staat, Gerichte, ökologischen Umwelt etc.

Die Klassifikation von Unternehmen kann man in einem I-E-Netz konkreter Art fassen. In ihm werden „Branchen“ sein, die sich in der materiellen Art der Produkte und Dienste (E) unterscheiden, (Baugewerbe, Banken); aber auch die „I“ sind zu differenzieren.

Als Rechtsform: Eigentum-Arten und deren „I“ (Ii→Personengesellschaft, Ik, Ig→öffentliche Kapitalgesellschaft). Die „Leistungsart“ (Produktion, Dienstleistung, Handel) wird wp als I/E/N/G-Relation darstellbar

Das sich daraus bildende „Netz“ ist komplex (so holistische I, E-Relationen); weshalb solche praktischen Systeme nie nur vom N-G-Muster sein können.

Man kann dann zwei Arten als Randgrößen unterscheiden, (→E, G und I/E), zur formalen Systematisierung gehört z.B. das Ordnungsprinzip der Unternehmen nach Größe (Anzahl der Beschäftigten, Umsatz, Börsenwert, Bilanzsumme), oder formal die nach geographischen o.ä. Gesichtspunkten.

Und zutiefst „inhaltlich“ als anderes Extrem im Übergangs-Feld nach Ankoppelung an die E-Entwicklung= ( Profit-Organisation/Gewinn-Maximierung oder Orientierung an I-Entfaltungen („Kostendeckung“, aber unbegrenzte I-Entfaltung).

Das Eigentum (vertreten z. B. von der Geschäftsführung u. ä.) ist letztlich gleich der Zielsetzungsfunktion/-berechtigung.

Dies „I“ kann bewusst gesetzt sein oder auch nicht; es kann als Zielsystem differenziert und als Zielhierarchie gestaltet sein.

Wichtiger ist, dass das nur Nebenformen/ Vorläufer von den objektiven Zielen der E-Entwicklung und der
unbegrenzten „Ii,k,g-Entfaltung“ sind.

Diese Ziele („I“) lassen sich einteilen in „Formal- bzw. Erfolgsziele“, wir: das ist – über Profit-Maximierung und Investition – die objektive E-Entwicklung zu befördern und „Sachziele“ („Betriebszwecke“): Das ist die Verinhaltlichung von – und es kann als Annäherung – an konkrete „I“ angesehen werden.

Das gilt als „übergeordnet“; was eben auf die Objektivität der E-Entwicklung weist; z.B. als Profit-Maximierung-Zwang.

Es geht letztlich um taktische und strategische I-Setzungen, -Kämpfe.

Die „Sachziele (als konkrete Steuerung der einzelnen Funktionsbereiche, um Umsatzprozesse) sind Wechselwirkungen zwischen Ii der AN und den I-Natur der Dingwelt (PM). Die „Erfolgsziele“ sind strategische „I“.

Die „Erfolgsziele“ sind als Ausdifferenzierung von „Profit-Maximierung“ und letzten Endes von der E-Entwicklung her zu sehen.

Zum Beispiel als allgemeines „ökonomisches Prinzip“, als „Produktivitätssteigerung“, (hier bezogen auf die P-Faktoren), „Wirtschaftlichkeits-Steigerung (auf Ertrag zu Aufwand bezogen), „Gewinn“ (wertmäßige Kenngrößen: Kosten-Erlös); „Umsatzrentabilität, Kapitalrentabilität (→Verzinsung) u. ä.

Wichtig ist, dass solche Kennzahlen von Unternehmens-Zielen/-Erfolgen als Übergangs-Feld sachlicher Art (von E1→E2), also in der Entwicklung zu verstehen ist.

Die Sachziele sind in solchen Bereichen der Praxis stets ziemlich eng mit den „Erfolgszielen“ verbunden; also I/E-Kombinationen.

Aber dennoch sind die Sachziele eher „sachliche“ „I“ und konkrete E; z.B. als „Leistungsziele“, z.B. wird bei den „Markt- und Produktzielen dann eher die Art der Produkte, die Qualität, das Unternehmensimage u. ä. als Ausgangspunkte zur Erreichung von Umsatz bedacht. Analog bei „Finanzzielen“, wo z. B. die Liquidität, Kapitalstruktur im Mittelpunkt der Überlegungen steht. Analog: „Führungsziele“, bei denen z.B. der Führungsstil, die Arbeits-Teilung, Kontrolle als konkrete Vorgänge, letztlich konkrete „I“ und „E“ beeinflusst werden – (um das Gesamt-E →Profit zu erreichen).

„Soziale Ziele“: „Gerechte Entlohnung“, „günstige Arbeitsbedingungen“ u.ä. sowie gesellschaftsbezogene „I“ gewinnen dann einen sozialen Charakter, wenn die volkswirtschaftliche Dimension mit bedacht wird. Und zwar z.B. so: Die Gewinn-Chancen so zu berechnen, dass die kollektive Nachfrage, Sicherheit etc. gleichgewichtig gesteigert wird mit den investierten Gewinnteilen.

Dazu – aber weniger wichtig – kommt, dass eine Spaltung der Gesellschaft im „Konsum“-Niveau vermieden wird; auch als eine Gleichgewichtsfrage.

Im Zusammenhang mit dem bwl Sachziel „Ökologie“ muss eine umfassende Analyse und Diskussion über die qualitative Seite des „Konsums“ (auch der Investition) und der E-Entwicklung und I-Entfaltung geführt werden. Das ist eine gesellschaftlice, politische Aufgabe. Denn „Ökologie“ muss derart in Qualität integriert werden, um den „qualitativen“ E/I-Entwicklungen neuen Antrieb zu geben.

Die Rechtsformen der Unternehmen differenzieren sich danach, wie groß die Mittel (E), (Geld, Wissen, Kapital) sind – bezogen auf die geplante ökonomisch-technologische Geschäftsfähigkeit (→I).

Dabei muss im Einzelnen z. B. beachtet werden, Ii (Unternehmer, Wissen umsetzen, dazu „Haftung“, Leitung) Kapital-Beschaffung (Weise, Höhe) u. a. Kosten (Steuer etc.).

Gründer, Eigner können aber – arbeitsteilig – die „I“ von den E fast beliebig trennen; z.B. „Geld“ (Aktiengesellschaft) unabhängig von inhaltlichen Ii. Diese Flexibilität macht die „Betriebswirtschaft“ stark.

Die Aufteilung in Hinsicht der Gewinn- (und Verlust-)Beteiligung (sowie Entnahmerechte) gehören natürlich zum Kern dieser gesetzlichen Regelung, denn sie vollziehen ja die E-Dynamik; hier als Geld ( E ) und dessen weitere Verwendung als Ii.

Dagegen sind andere Pflichtverteilungen (z.B. Publizitäts- und Prüfungspflichten) sekundärer, hilfsweiser Art.

Auch darin, sowie z.B. in der Steuerbelastung hat man unterschiedliche „Rechtsformen“, um sachlich unterscheidbare Abläufe flexibel in vwl optimaler Weise zu handhaben.

Die Beziehungen zwischen allen „Beteiligten“ (z.B. Kunden, Öffentlichkeit, Mitbewerber etc.) müssen „geordnet“ sein; warum?

Daher z.B. die gesetzlichen Regelungen über das, was ein „Kaufmann“ ist; oder das HGB/Handelsrecht allemein; oder das amtlich geführte Handelsregister; oder die Ordnung um den Namen einer Firma etc.

Alle diese Organisationsstrukturen sind Hilfsgrößen zur Optimierung dieses Teiles der allgemeinen Entwicklung (von E und I).

Das Einzelunternehmen ist eine (hier: ökonomische) Konkretisierung von Ii und von Ii/E.

Die ökonomischen, rechtlichen, ideologischen Differenzierungen können dann so mit Hilfe von Ii, E interpretiert werden; z.B. ist das Eigenkapital (E) sowie sein Gesamtvermögen den Ii-Zielen der Einzelpersonen eng zuzuordnen – und umgekehrt. Die „vollständig alleinige“ Geschäftsführung richtet sich nach Ii etc.

Die verschiedenen Formen von Personengesellschaften sind prinzipiell wie das Einzelunternehmen zu analysieren; jetzt tritt aber an die Stelle von Ii ein Ik, auf das sich die Gesellschafter jeweils einigen; analog dazu die gesamtschuldnerische Haftung. Und der formlose Gesellschaftsvertrag legt in der Regel die „Ii zu Ik“ fest sowie die Regelung der Gewinn- und Verlustbeteiligungen (→I,E).

Mit der KG (mit der Trennung in Komplementär und Kommanditist) wird ein ganz neues Prinzip eingeführt, das als Betonung der E-Seite (Investition, E-Entwicklungs-Beschleunigung) gelten muss.

Nicht mehr irgendwelche Ii/k sind jetzt im Zentrum, auch nicht die konkr. und einzelnen Verfahren, (N, G), welche als „Geschäftsführung“ und ähnliches konkret werden, sind im Mittelpunkt der Kommanditisten-Situation, sondern die E-Ausweitung, als E-Entwicklung.

Speziell ist in der „Stillen Gesellschaft“ der Stille nach außen als Gesellschafter nicht erkennbar. Die objektiv ablaufende Konsequenz der Anonymisierungen ist eine Variante der Abtrennung und Abstrahierung der E-Seite von den N, G und I.

Es kommt auf diese spezifische Art der E-Vollendung als „Geld erzeugt Geld“ an; was in der AG weiterentwickelt wird.

Der objektive Zweck aller dieser „Eigentumsformen“ ist die E-Entwicklung. Jedoch die E-Entwicklung nicht so sehr allgemeiner Art, sondern besonderer ( z.B. nach Sachgebieten, nach Ii etc. differenziert).

Die BGB-Gesellschaft und die Partnerschaftsgesellschaft verstärkt diesen Aspekt: Sie ist ein Zusammenschluss natürlicher oder juristischer Personen, der zeitlich befristet auf die Erreichung eines gemeinsamen Zwecks ausgerichtet ist.

Diese Detail-E-Vollendung ist für die allgemeine E-Entwicklun stets auch typisch.

Die E-Entwicklung, hier im Technologisch-Ökonomisch-Politischen. geht ständig weiter. Daher werden die Kapital-Einsätze meist aufwendiger und die Risiken zugleich auch. Vor allem wird die Spezialisierung, das fachliche Können, das strategische Wissen immer wichtiger; (alles zur weiteren E-Entwicklungs-Beschleunigung).

Aus all dem folgt die Notwendigkeit der möglichen Trennung von Kapitalaufbringung und Unternehmensleitung (angestellter Fachleute); ebenso die möglichst umfangreiche Kapitalansammlung; dies mit begrenzten Risiken (Haftung) für die Kapital-Geber.

Demnach sind auch die juristischen Strukturen der Kapitalgesellschaft gestaltet.

Die für die Kapitalgesellschaft geforderten, das „Nennkapital“, „Eigenkapital“, dienen dem Schutz der Gläubiger und der Anteilseigner.

Dahinter steht wieder die Absicherung des gesamten ökonomischen Systems und damit die Optimierung der E-Erweiterung sowie die Erhaltung des Systems der E-Erweiterung.

Der – andere – Sinn der Kapital-Gesellschaft ist natürlich der, mehr (und beschleunigt) zur E-Entwicklung/Vollendung. etc. zu leisten.

Und das qua quantitativer Größen (ökonomische, personelle), Reichweiten; internationale Kapital-Größe/PM etc. und oft technologisch höhere Entwicklungsniveaus etc.)

Deshalb ist das gesellschaftliche Risiko, auch für Gruppen/Ik→AN und für den eigenen Staat und für andere Staaten (→Handel, Krieg) auch größer. Das soll verkleinert werden, so durch strenge Publikationsvorschriften (z.B. bezüglich Bilanz, G+V-Rechnung, Lagebericht,) externe Rechnungsprüfung etc.

Die GmbH und die AG verwirklichen dann die genannten Grundzüge (Risikobegrenzung, Kapitalsammlung, Sicherheit und Geschäftsführung, Beteiligung/ GmbH am Kapitalprozess als →E-Entwicklung u. ä.

Der Schutz der Gläubiger (AG) u.a. Risiken werden gesetzlich geregelt, (also an Ig gebunden/verbunden).

Auch hier geht es im Kern darum, dass durch „strategische“ Arbeit die E-Entwicklung vorangetrieben wird – und das gesellschaftlich (Gesetze, Organisation) abgesichert ist.

Für den Aktionär stellt sich dies beides als verbriefte „Verwaltungsrechte“ (Teilnahme, Rede- und Stimmrecht auf der Haupt-Versammlung) und als Anspruch auf Gewinne, Aktienbezugsrechte, Liquidationserlöse dar.

Die Ferne zur „konkreten Arbeit“ ist ein Ansatzpunkt für Kritik in jeder Gesellschaft.

Die Organe der AG wirken von ihrer formalen Strukturierung her in die ökonomisch-politische Richtung: So einer leistungsgesellschaftlichen E-Entwicklung. In Richtung „sozialer Marktökonomie“, (als Mitarbeiter-Motivierung, Konsumhöhe aus Absatzgründen etc.).

Aber die Zuspitzung auf die E-Entwicklung (als Distanz zur „Demokratie“) ist primär; z.B. durch die Führungsmacht des Vorstandes und die wenig inhaltliche Macht der Haupt-Versammlung.

Die Mischformen (GmbH & Co. KG, KGaA) versuchen „Finanzbedarf zu Risiko zu Gewinn zu Führungsanspruch“ flexibel abzustimmen, wie es die Sachlage erfordert.

Steht in den obigen juristischen Organisationsformen primär die E-Entwicklung im Vordergrund – (eine AG kann objektiv gar nicht anders als die Kapital-, Güter-, Geldmenge zu vermehren) -, gibt es traditionell und bleibend noch andere gesellschaftliche Zielsetzungen in „Ik,g“, als nur die der E-Seite in „Ii,k,g,w/E“. Zum Beispiel als primärer Betriebszweck die „gegenseitige Förderung der Mitglieder“ und erst danach die Gewinnerzielung und die Risikobeschränkung.

Die „Genossenschaft“ verfolgt diese Ik sowie die Gleichheit (→Ii) aller Mitglieder u. ä. Womit der Übergang zu „öffentlichen Betrieben“, also zum allgemeinen Ii-Ig-Mechanismus bleibt.

Wenn die öffentlichen Betriebe, von nicht privatrechtlicher Form, von den privatrechtlich organisierten Unternehmen strikt unterschieden werden, dann hat das eigentlich nur einen sekundären Sinn. Sachlich geht es um die Übergänge auf der Palette möglicher Ii,k,g -Entscheidungen; d.h. z.B. Ig als „Gemeinschaftsaufgaben“ ist von Ig als „Gewinnstreben“ kaum rechtlich etc. abgrenzbar.

Im europäischen Gesellschafts-Recht geht es zukünftig darum, Brücken zwischen den einzelnen nationalen ökonomisch-juristischen Strukturen zu bilden. Um die neuen Gestaltungsspielräume zu nutzen etc.

Die EWIV bildet eine Verbesserung der wirtschaftlichen Tätigkeit ihrer kleinen und mittelständigen Unternehmen.

Die SE (societas europaea) versucht die AGs zu vereinen, durch zusätzliche rechtliche Regelungen.

Die Unternehmensverbindungen sind ein Symptom der Beschleunigung der E-Entwicklung. Die konkreten Maßnahmen zielen überwiegend (neben z.B. der Risikostreuung u. ä.) auf ein stärkeres Wachstum.

Synergieeffekte, neue Produkte und Absatzmärkte etc. stärken die Rentabilität, die Potenz zu weiterer Expansion.

Unternehmensverbindungen in Produktions- u/o Handelsstufen können sachlich ökonomisch orientiert sein; →sachlich etc. als Entwicklung.

Als „Horizontale Verbindung“ („viele Supermärkte weiten den Verkauf aus“) oder als vertikale Verbindung. Vorstufen und Verkauf ergänzen sich sachlich; ebenfalls als eine Ausweitung (→E-Entwicklung). „Laterale“ Verbindungen von mehreren Branchen angehörenden Produktions- u/o Verkaufsbetrieben, sind meist ökonomisch motiviert (z.B. Risiko-Verteilung).

Die Beschleunigungen hier in der ökonomischen Seite der allgemeinen E-Entwicklung, zeigen sich z.B. in der Bildung von Unternehmensverbindungen.

Den Unternehmen geht es dabei sowohl um die Entwicklungs-Beschleunigung wie um die Bewahrung und Absicherung der wichtigsten Grundstrukturen. Zum Beispiel die große „Beschleunigungsvariante der E-Entwicklung, Projekte sachlich, finanziell, zeitlich. zu bewältigen →„Konsortium“. Auch um Schutz vor negativen Folgen der Marktmechanismen (Selbsterhaltung der Unternehmen); bzw. um Nutzung möglicher „nicht-marktgerechter“ Planungsvorteile→Kartelle, Preiskartelle/-Kontrolle. Gemeinsame Verkaufsorganisation (Syndikate), Exportkartelle, globale (→Beschleunigung als Ausweitungen) Wettbewerbsfähigkeit.

In der ökonomischen Dynamik, welche eine Variante der allgemeinen E-Entwicklungs-Beschleunigung ist, wird das Verhältnis des gesellschaftlichen Nutzens eines Unternehmens zu dessen Unfähigkeiten (Verluste, jenseits des vw. Grenznutzens zu sein) wichtig.

In „strategischen Allianzen“ kooperieren Unternehmen in diesem Übergangs-Feld: Haben sie noch genügend Wettbewerbsvorteile (Produktqualität. u.ä.) oderwerden ökonomisch veraltete Unternehmen nur „künstlich“ erhalten? Oder wird ein dauerhafter Wettbewerbsvorteil dadurch erreicht – der allerdings die Marktfunktionen beeinträchtigt.

Organisationsformen und juristische Sachfragen von strategischen Allianzen, wie „Joint Ventures“ u. „Konzernen“, „Fusionen“, sind politisch und ökonomisch (→Beschleuniung, Krise) interpretierbar, je nach Ig,
Ik-g.

Wenn die wirtschaftliche Zusammenarbeit langfristig effektiver ist, werden staatliche Kontrolle zum Schutz der Wettbewerbsmechanismen abgeschwächt u. ä.

Also: Wir verbinden die Einzelwissenschaften (hier BWL) mit „wissenschaftsphilosophischen“ Strukturen. Vor allem mit I-,E-,N,G etc. -Konzepten.

Konkret heißt das, den Unternehmen werden konkrete I, E zugeschrieben und im Detail dargestellt. Dazu kommt, dass die Beziehungen dieser „I/E“ zur Umwelt (Konkurrenz, Kunden, Lieferanten, Staat, Kapitalmarkt, AN, etc.) als konkrete N,G-Varianten geschildert werden.

Da sind – wie in allen Wissenschaften – methodische Strukturierungen, die sich erst mal von den Inhalten absetzen und verschiedene Methodenarten aufzeigen nicht durchzuhalten. Jene zwei Trennungen zeigen sich in einer technischen Wissenschaft, wie hier in der BWL, besonders. Zum Beispiel gibt es da die deskriptive (G) Methode, bei der das methodische, das beschreibende Verfahren erst mal von den Empfehlungen („I“) vom Handeln (I/E+N/G) abgetrennt sind.

Während in „entscheidungsorientierten“ bwl Methoden Erklärungen an normative („I“) Konzepte gebunden sein müssen; die praktische Gestaltung des Wirtschaftssystems steht im Mittelpunkt.

Die „ethnisch-normativen“ Züge der BWL, die parallel zu den „praktisch-normativen“ existieren, stellen neben die Gewinn-Maximierung die „Sozialziele“ für die AN in den Vordergrund.

Es geht dabei wieder um die E-Entwicklung (→Profit) im Verhältnis zur I-Entfaltung. Die VWL muss beides beachten, um ökonomisch (etc.) Krisen zu meiden, die BWL ist insofern ein Subsystem der „Volkswirtschaft“.

Die BWL verorten wird unter den Wissenschaften, indem wir diese als jeweilige I-,E-,N-,G-Schwerpunkte sehen. So unterscheiden wir abstrakte/entwickelte N,G-Schwerpunkte (Mathematik, Logik, Informatik) von den „Realwissenschaften“, die als I/N/G/E modellierbar sind.

Dann die Naturwissenschaften („1“. enge I/E zu engen N/G und N-G, E); von den Sozialwissenschaften →I-E-N-G-Trennungen und daher beliebige Kombinationen.

Und die Ingenieurwissenschaften (als Kombination aus sozialen Ig und Naturwissenschaft und „abstrakten Wissen“ (Mathematik etc.): Dabei eher Naturwissenschaft oder eher Sozialwissenschaft.

Die „Ingenieurwissenschaften/Technikwissenschaft“ unterteilen wir weiter: I-Schwerpunkten→Je nach I-Inhalten + E-Inhalten. Analog die Ökonomie-Wissenschaft., Rechtswissenschaft, Soziologie, Psychologie u.ä. Und dann detailiert (BWL) Ii- oder (VWL) Ig-Schwerpunkt, hier.

In „Ii-Ig“: Die zwei Ausgangspunkte sind (für uns) Ii,k und Ig; (was eine übergeordnete Systematik ist). Hier (Ii,k) als „mikroökonomische“ Aspekte der Entscheidungsprobleme von Haushalten und anderen Aspekte des Handelns in und von Betrieben (z.B. Preisgestaltung).

Und der Ig-Aspekt „makroökonomischer“ Art, welcher die Auswirkungen staatlicher Aktivitäten auf das Handeln v.on Betrieben und Haushalten sieht.

In „Ii-Ig“ spielen beide zusammen.

Wie jede Einzelwiss und Technik hat die BWL enge/wechselwirkende Beziehungen zu anderen Wissenschaften, Technikwissenschaften; dabei sind einige (und auch Subbereiche) enger, wichtiger als andere, z.B. Mathematik (Modelle), Statistik (Entscheidungstheorie, Prognoserechnung), Rechtswissenschaft (Steuern), Informatik (EDV, Infosysteme, Berichts-, Rechnungswesen), Einzel-Technikwissenschaften (je nach Produktion), Soziologie, Psychologie etc.

Alle Techniken überschneiden sich sogar mehr als die Wissenschaften, jedenfalls im Methodischen.

Funktionslehren, welche die BWL gliedern können, analysieren wir nach I, E, N, G. Das gelingt deshalb nur ungenügend, weil die Wechselseitigkeiten in Techniken in der Praxis zu eng sind; z.B. „I“ zuzuordnen ( Absatz/Marketing).

Zu N, G: Diese fundieren Produktions- und Fertigungswirtschaft, Materialbeschaffung, Logistik, Rechnungswesen, Controlling; Infomanagement/Wirtschafts-Informatik; und die „E“ fundieren: Investition, Finanzierung, Unternehmensführung/-planung/Personal.

Dass im Verlauf der allgemeinen ökonomischen Entwicklung (→E) immer mehr Planung notwendig. wird, sieht man an der Ausbreitung von „Operations Research“, bei der die modellgestützte Planung Anwendung findet – und zwar in fast allen Funktionsbereichen.

Die „Wirtschafts-Info“ dagegen kann als Modernisierung der PM-Beschaffung (jetzt Computer Hard- u. Software) gesehen werden.

Beide sind in Wechselwirkung und weisen in Richtung E-Beschleunigung.„Planung“ ist der dynamische Vorgang, der Zielsetzungen (I) erzeugt und kombiniert mit den vorhandenen technischen, ökonomischen u.ä. Strukturen (E). Diese I/E-Relation kann als Kernelement menschlichen Denkens, Handelns (hier ökonomischer Art) angesehen werden; auch weil die I/E-Relation aus der „allgemeinen Entwicklung“ etc. stammt.

Diese wwchselwirkende Dynamik zwischen I und E (durch N, G vermittelt) führt zu „Entscheidungen“, hier I-Festlegungen, die Ausgangspunkt ökonomischen Handelns sind.

Die I-Seite („Eigentum“) ist zentral für die praktische und theoretische Seite der BWL

Daher muss „Planung“, „Entscheidungen“ als Querschnittsfunktion über sämtliche betriebliche Funktionsbereiche differenziert werden.

Praktisch – normativ ist dieser Bereich und die Wissenschaft insofern diese I mit den E (der einzelnen
Sub-/Funktionsbereiche) verbunden werden.

Modernere bwl Wissenschaftsprogramme betonen die I-Seite mehr als früher; z.B. als entscheidungsorientierte BWL. Dann wird das Schwergewicht nicht so sehr auf die Beschreibung G, E und Erklärung des Verhaltens, auch des Entscheidungsverhaltens gelegt, als auf die Entwicklung von Empfehlungen für rationales ökonomisches Handeln. Die BWL ist damit eine „praktisch-normative“ Wissenschaft, die dem betrieblichen Entscheidungsträger zweckmäßige Vorschläge für die optimale Erreichung von Zielen („I“) gibt.

Die „BWL“ ist – eigentlich – eine Technik, und von daher durch Technik-Theorie beschreibbar, wobei die „I“ mit „E“ gleich wichtig sind.

Daher steht das „I“ als „Planung“ (Entscheidungsvorbereitung u.ä.), die sich auf die E (z.B. auf Sachverhalte) bezieht, die einer dispositiven Gestaltung zugänglich sind, neben den E im Mittelpunkt.

Wie kann man nun die I-Seite/Sphäre als „Planung“ konkretisieren?

Der Begriff der Planung ist mit dem I-Begriff (Ii,k,g) notwendig und hinreichend erklärbar. Umschreibungen der „Planung“ als „Entscheidung“ von Planungsträgern und als Maßnahmen zur Erreichung eines angestrebten Zustandes, gehen von der Zielsetzungsfunktion und deren Verwirklichung aus.

Das abstrahieren wir als „E→N, G→I (I-Setzung)→N/G→E`, d. h. „E“ sind im BW z. B. verbalisierte „Ausgangssituation“ des zu planenden Systems; Sachverhalte, Infos/Daten; abstrakte „Variable“„N,G“: Gestaltmöglichkeiten (zur Erreichund→E des angestrebten Zustandes→I als abstrakte Wirkungszusammenhänge.

„I“: Die Zielsetzung, Zielvorgaben, das Angestrebte; oft Ii, verschiedene Ii; E `:Handlungsergebnisse.

Planung (Ik,g) hat eher als die Ii im Marktgeschehen die dezidierte Orientierung auf Zukunft im Vordergrund. Planung wird deshalb, aus prinzipieller Freiheit aller „I“, unsicher, schwer prognostizierbar (z. B. ist die E-Entwicklung, z. B. sind auch die zukünftigen Bedürfnisse prinzipiell ungewiss).

„Ideologisch“ aber ist die Zukunftssicht auch mit „Kritik“ am Heutigen und Vorbereitung der nächsten historischen Phasen verbunden; und das Marktmodell ist eher von den sich neutralisierenden vielen Ii und den Beharrungseffekten abhängig.

Jedes (hier das ökonomische) Planungsverfahren kann als I→N, G→E modelliert werden.

Dabei kann „I“ umschrieben werden, z.B. als „Vorstellung und Wille“ der Planungsträger; Ii ist ein „subjektiver Prozess“; „möglicher Handlungsalternativen auszuwählen“; als gedankliche Vorwegnahme von Zukünftigem.

„E“ kann so verbalisiert werden, z.B. als „Gestaltung von Objekten und Systemen“ (nach dem Willen der I); Info als „Ist-Zustand“ ( in zukünftigen Zuständen).

„N, G“: gilt als Prozess in Bezug auf eine Auswahl des Planungsgegenstandes, die Zielsetzungen; als Planungsmethoden; als „Übertragung/Auswahl/Verarbeitung von Infos. Mit „Wirkung der meist system-rationalen Prozesse, die auf die Erreichung der Ziele ausgerichtet sind“; „auch als Intuition, Kreativität“und als „Handlung“.

Unser Modell trifft wohl den Kern, aber weniger Wichtiges hat auch Rechte.

So kann Ii–Ig/E auch verbalisiert werden, als subjektive Ziele des Planungsträgers (Ii), der auf der Grundlage „unvollkommener Information“ dennoch systematische und rationale Prozesse und Entscheidungen treffen muss.

Jener letzte Satz betrifft genau jene Ii-Ig-E-Übergangs-Felder, die so unbegrenzt verbalisierbar sind – aber notwendigerweise Konkretisierungen brauchen.

Jedes Unternehmen muss planen. Die Schwierigkeiten werden dann umso größer je unsicherer und größer und veränderlicher die Einflüsse der Umwelt sind. Konkreter, das sind fremde Ii,k,g und unbekannte, veränderliche E-Strukturen etc. Zusammengenommen: Komplexitäten.

Deren Reduktion kann durch Aufhebung der bwl Planung in einer Gesamtplanung mit politisch gesetzten Ig und deren Verwirklichung unabhängig von Fremd-I u. ä., geschehen – oder in marktökonomischen Prozessen.

Den Planungsprozess kann man in Phasen, Abschnitten unterteilen.

Im Modell so: (I/E)1 →N, G→(I/E)2

Weil es jeweils – von der allgemeinen Entwicklung her – ein unendliches Übergangs-Feld ist, sind die Abschnitte nicht „strikt“, aber doch voneinander zu trennen. Es gibt wie in jedem Übergangs-Feld Wechselwirkungen, Rückkoppelungen, auch Abschnitt-Vertauschungen etc.

Da am konkreten Anfang einer Planung ein I/E-Gebilde steht, also z.B. eine Situation, die als Wechselspiel von Existierendem und dessen möglicher Zielsetzung/Zielpotenz, geht es bei dem Planungsprozess darum, in den Planungs-Phasen „Prognosen“ allgemeiner zukünftiger Entwicklung und deren Daten und Probleme zu finden. Und diese „Probleme“ erkennen, beschreiben, strukturieren (z.B. welche I-Unterscheidung, welche E-Vorräte) zu können.

Dann dazu die Zielbildung (I); die Festlegung konkreter Planungsziele, Zielkriterien;

Eine Alternativsuche: Wobei die E-Lage, und Methodik, mit den gewählten „I“ (versuchsweise) relationiert werden →I/E. Die Bewertung („I“) zwischendurch, ob dies I/E möglich ist.

Dann die Entscheidung: (denn es geht ja um den praktischen Druck, BWL als Technik, ein konkretes „I/E“ zu verwirklichen.

Die Zielsetzungen sind in solchen technisch-praktischen Zusammenhängen deshalb kompliziert, weil die „freien Ii“ stets auf die E-Lage und auf andere Ii,k,g Bezug nehmen müssen. Ist einerseits die Ii-Erzeugung als Endpunkt einer philosophisch-wissenschaftlichen analysierbaren Entwicklung/Entfaltung aus dem Biologischen, Emotionalen zu sehen, so ist dieses an sich schon hochkomplizierte Detail jetzt mit E, Ig zu einer Praxiserscheinung zu relationieren.

Man geht dann (in der Praxis/Technik) so vor, dass man I-Erzeugungen unterschiedlicher Art sieht; z.B. ist in „Soll-Ist-Abweichungen“ das „I“ ja auf einer vorhergehenden Stufe erzeugt; es wird jetzt mit dem E („ist“) verglichen, um eventuell ein neues „I“ zu erzeugen und zu bestimmen.

Wenn man „Handlungsalternativen“ anpeilt, dann geht es primär um andere I, sekundär vielleicht um andere PM, E, bzw. andere Methoden (N, G).

Das kann man kritisieren: I, E, N, G sind gleichberechtigt im „praktischen“ Handeln, Arbeiten.

Sie beeinflussen sich stets gegenseitig. Wenn neue E (z.B. als Wissen Daten, Infos) auftauchen, werden auch andere Methoden und Ziele erfolgen. Aber man kann auch eines von diesen vieren betonen; z. B. „I“: Wenn die Zielvorstellungen autonom erzeugt, geändert, präferiert werden.

Die BW/L ist E-betont (Kapital, PM, Wissen, P-Faktoren etc.). Deshalb fällt es dort prinzpiell schwer, „I“ frei zu erarbeiten – („Utopie, Vision“ sind dort beliebte Infektiven) -. Das gilt wohl für alle Techniken.

Daher kämpft der „kleine Unternehmer“ mit Problemen (= neue I und deren Bindung an E), die er mühsam erkennt, Dringlichkeit, Durchsetzbarkeit, Ursachen, Verständnis, Wirkungszusammenhänge, Veränderungsmöglichkeiten u.ä. bedeutend, abwägend in den Firmen und auch öffentlichen Verwaltungen.

Dazu noch: Betriebssystemkerne zu formulieren, genau zu beschreiben, was angestrebt wird (was ja risikoreich und oft unbeschreibbar ist); wen triffts negativ, gibt’s Alternativen, Kosten?.

Die Alternativen-Ermittlung ist theoretisch so schwierig, weil es unbegrenzt viele und freie „I“ gibt und die dazugehörenden E auch im Normalfall sehr vielfältig sind.

Aber die kreative Ii-Wahl hat ihre konkreten systematischen Grenzen im E-Bereich der einzelnen zumal kleinen Firma.

Die weitere „Bewertung“ und Auswahl der Alternativen führt ein Metasystem als übergeordnete I ein, z.B. welche Ziele mehr Nutzen bringen. Oder: Welche bisherigen Ziele durch die neuen I beeinträchtigt oder gefördert werden. Wie auch aus den (konkret vorhandenen) I-Netzen ein optimales Netz zu erstellen ist; (das alles erfordert strategische, höher entwickelte I-Entscheidungen).

Die zeitliche, sachliche, räumliche Reichweite von Planung wird umso risikoreicher, irrtümlicher je größer sie ist. Denn das ist ein- und dasselbe: I-Freiheit entwickelt sie stets in Opposition zu E, G.

Die E-Bindung von I geht verloren (z. B. finanziell), da die E-Entwicklung selbst z. T. „objektiv“ ist, also „selbständig“.

Es ist wiederum die Frage, wie man in (möglichen ∞ vielen ∞ kleinen) Zwischenschritten den Übergang vom alten E über die „I“ zu neuem E schafft: „I“ ist von Rw her unbegrenzt reichweitig. Es wird erst dann etwas „Praktisches“ daraus, wenn sinnvolle E zu der jeweiligen Reichweite von I in Wechselwirkung treten.

Welche E sind das bei weitreichenden I als langfristige, strategische Planung? Bei einer vwl Planung wäre es die weitere E-Entwicklung, ihre Absicherung etc. Bei einer bwl strateg.ischen Planung ist es die Einpassung des Unternehmens in die Ig-gesteuerte allgemeine E-Entwicklung.

Konkreter z.B.: Die Wahrung existierender und Erschließung neuer Erfolgspotentiale.

Zum Beispiel: Wo stehen die Stärken/Schwächen des eigenen Unternehmens zu Mitbewerbern u. ä. u/o zu den „Umweltbedingungen“ (Rohstoffe, Patente, Politik). Erst danach kann die bwl strategische Planung ihre I festlegen.

Aber wie gesagt, die strategische bwl Planung ist schlecht strukturierbar, nur vage umreißbar.

Die Iw/g/k werden dann in der „taktischen Planung“ auf die Ii des Unternehmens (in Ii-Ik,g,w) heruntertransformiert, um mit den Ei ( Organisation, Kapital, AN, Info) und den zur Verfügung stehenden (N, G) Handlungsmöglichkeiten relationiert zu werden (→ „I/E“ als konkrete).

Und schließlich die „operative Planung“ . Das ist übrigens jener Punkt, an dem der Marxismus bzw. jede tiefere ökonomische Theorie ansetzt: Wie kann man im Detail menschliche I, hier letztlich als Ii, den I-Natur konfrontierten, bzw. eine Aufhebung erzeugen.

Das ist der philosophisch entscheidende Übergang zwischen Ii und I-Natur, und damit die relevanten gesellschaftlichen Veränderungen.

Betriebswirtschaftlich wird dieses Problem als „operative“ Planung nur „formal“ gefasst: Als konkrete, kurzfristige Detail-Planung. Als „Ausführung“ der höheren Planungsstufen zuvor. Diese arbeitsteilige Dekomposition erlaubt aber jene wohldefinierte detaillierte Planung (u. Durchführung), die dem Ii-I-Naturproblem wieder nahe kommt.

Die praktische, konkrete Komplexität einer „Unternehmens-Errichtung“ verlangt eine Methode (Handeln, Verfahren) der Reduktion.

Das ist z. B. die Bildung eines „Modells“ dessen, was man sich vorstellt – und damit die Auslese an E (was ist notwendig, was ist finanzierbar) sowie an I.

Es gibt nun die Möglichkeit, den formalen „Modell-Begriff“, bei dem die „Abbildungsfunktion im Vordergrund steht (jedes Element und jede Beziehung hat möglicherweise eine Abbildung),

„inhaltlich“ genauer zu fassen, indem man E (Elemente, ganzes Modell/Sache) und I (Ziele) und N, G (Methoden- und Beziehungs-Varianten) genauer identifiziert.

Das hat auch den Vorteil, von den allgemeinen E-Eigenschaften und von I etc. her (→ „Sphären“) eine Übersicht über die konkreten Abläufe etc. zu erhalten.

Die Modell-Bildungen der einzelnen Phasen, der Bereiche praktischer Art (hier bwl), der Wissenschaften unterliegen selbst einer allgemeinen „Vereinfachung“; nämlich alsdas objektive Ziel: „I, E, N, G“.

Beides mal (bei jeder Modellbildung und bei diesem philosophischen Trend) geht man so vor, dass man Vereinfachungen gegenüber der konkreten Wirklichkeit durch Negation von „weniger wichtigen“ Elementen und Relationen vornimmt. Bereits hier steht sich die I-Funktion durch (die am Ende als Basis neben E steht). Diese I-Entscheidungen werden auf einer Metaebene (→Tendenz zu „I“) gefällt: Was ist bei dem Abstrahieren „wichtig“?

Durch Verzicht auf Infos werden Komplexe des Urbildes im Modell vereinfacht, und verschiedene, unterscheidbare Bestandteile werden zu einem einzigen Teil des Modells zusammengefasst.

Diese Homomorphie lebt aber von der Meta-Entscheidung, was „wesentlich“, „relevant“ ist, welche E u/o I wegfallen sollen, als I-Entscheidung und E-Betonung; mit Hilfe von N-G (wegfallen/negieren und identifizieren).

Das relativ abstrakte Modell muss immer wieder mit den eigentlichen „I“ (Gewinn, aber auch den Interessen anderer Art und denen der Kunden etc.) evaluiert werden.

Ansonsten kann die – wachsende – Genauigkeitserfordernis – Kosten-Komplexität, die hinter dem Modell steht, nicht „sinnvoll“ reduziert werden.

Diese Modelle kann man dann einteilen: Ob in den Einsatzschwerpunkten I, E oder N, G betont werden; und zwar auf zwei Ebenen;

z. B. das „Beschreibungsmodell“, es erhält alle 4 Grundgrößen (E, N, I, G), aber nur in der Absicht, diese als Elemente darzustellen sowie ihre Beziehungen abzubilden; (es gibt dann dort keine „Erklärungen“ oder „Prognosen“). Die Parameter sind z. B. „Bestände“ (E) an Geld, an Gütern.

Während das „Erklärungsmodell“, (das Ursache – Wirkung zeigt zwischen den Parametern/ der „exogenen Variablen“) die E in Beziehung setzt.

Diese „E“ sind der Parameter Input (P-Faktoren) und Output als Variable.

Die zu untersuchenden („Ursache-Wirkungs“)-Zusammenhänge sind sehr komplex. Aber alle (z. B.) organisatorischen u/o technologischen Details werden – über mathematische Produktionsfunktionen – auf ihr Wesentliches hin „vereinfacht“: Als N, G (in Relation in I/E).

Symmetrisch zu den Herkunftsdarstellungen – „Kausalität“ – kann das Prognose-Modell dienen.

Die Vorhersage zukünftiger Entwicklung kann direkt von „I“ „Entscheidungs-Modell“ abhängen oder indirekt als Auswirkungen möglicher Handlungen.

Jedenfalls kann man wieder I→N, G→E als Modell nutzen: Die Dynamik des Modells ist die der ablaufenden bzw. zu erwartenden Vorgänge.

Beim „Entscheidungs- bzw. Optimierungsmodell“ liegt die Betonung auf „I“, (während es beim Erklärungs-Modell auf E‘, I/E liegt). Dort „Ursache–Wirkung“, hier Zielrelationierung zur Bewertung u/o Auswahl (z.B.von Handlungsmöglichkeiten). Das Entscheidungsproblem findet darin seine Lösung.

Da aber I stets Unsicherheiten enthält, berücksichtigt man das in einem – formal etwas anderen Modell-Typ: Im „Simulationsmodell“ muss eine Prognose (in komplexen Systemen) die Kausalität relativieren. An diese Stelle treten dann stochastisch zu fassende Einflüsse.

Daran ändert auch die I-Seite wenig. Mögliche Zielsetzungen müssen von den Handlungsalternativen her und von dem E-Vorrat untersucht werden, ob sie Realisierungschancen haben.

Qualitative Modelle haben erst mal quantitative Verhältnisse (als notwendige), d. h. durch Daten, Zahlen, Gleichungen strukturierbare. Dann aber „gesellschaftlich“ definierbare I/E-Verhältnisse, d.h. kollektiv akzeptierte Einschätzungen (→I), die sich mit objektivierbaren Strukturen (E) verbinden lassen: Was wiederum mit einer Quantifizierung der qualitativen Infos erforderlich und möglich macht.

Die Unterteilungsmöglichkeiten lassen sich – abstrakt – als Modelle zeigen; die deterministisch. (G) und stochastische (N/G = möglich) oder als Modelle mit dynamischer Veränderung ihrer Daten (N/G) bzw. eben ein statisches (G, E) Modell sein können.

In der Praxis wird es Übergänge zwischen den Modellen geben, z.B. als rollierende Planung, wo von Zeit zu Zeit die Infos (E) erneuert werden. Oder die „hierarchische Planung“, bei der Teilplanungen ineinander übergehen, und die dabei vor- und rückgekoppelt sind.

Die E, G erstellen die Beschreibung realer Systeme in Modellen. Aber es geht darüber hinaus um Entscheidungsmodelle.

„I“, der angestrebte Zustand, und I/E sind daher dort als Modellteile hinzuzufügen;z.B. als Optimierungsmodell.

Optimierungsmodell enthält mehrere Alternativen, zulässige Lösungen (E) und eine zu maximierende/minimierende Zielfunktion (I), mit deren Hilfe eine optimale Lösung (→E/I) identifiziert werden kann.

„Modellinstanz“ ist die Ausgestaltung eines Modells durch die Vorgabe von Werten, also von I, für alle Parameter.

So ein Optimierungsmodell hat dann „zulässige optimale Lösungen“, wenn diese jenes I enthalten, und diese Zielfunktion maximal berücksichtigt, bzw. erfüllt.

Die „technischen“ Einzelverfahren bewegen sich im I→N, G→E („I/N/G/E“)-Schema; z. B. wenn es um ein „deterministisches Modell mit einer einzigen Zielfunktion“ (I) geht: Die diesem Modell zugrunde liegenden Daten (= E) und die determinierten Wirkungszusammenhänge ( = N, G-Varianten).

Jenes „I“ ist dann die gesuchte „optimale Lösung“.

Da die Entscheidungen (I wird E) die mögliche I/E-Relationen (dito N, G) auf E, G reduziert, können einfache mathematische (und geometrische) Hilfen/PM erstellt werden, um die zahlreichen Probleme zu erfassen; z. B. als lineare Optimierung. Optimale Gewinnlinien, Kapazitätsauslastungen, Transportbeziehungen, Ausgleich von Angeboten und Bedarfen etc.

Natürlich sind – vor allem in der Praxis – diese mathematischen Modelle Vereinfachungen, ob sie nun „Nebenbedingungen“ aufnehmen oder nicht-lineare Optimierungen sind oder auch multikriterieller Art sind.

Die Erweiterung in die Stochastik, hier als stochastische Optimierungsmodelle, ist weder begrifflich (noch mathematisch) problematisch.

Das „Ergebnis“ ist dann allerdings entsprechend der N/G-Erweiterung, „unpräzise“; als „mehrere mögliche Modellinstanzen“.

Was eine positive Technik, wie die BWL berücksichtigen muss; die „Info“ ist dann unvollkommen und die Optimierung, ein Optimum sind nicht eindeutig.

Jede Planung hängt von Variablen (E) (in Art und Anzahl) ab, die voneinander abgegrenzt sind, aber in Wirkungszusammenhängen

(->N, G) stehen; dies letztere kann als „Handlungen“ bezeichnet werden.

Diese geschehen zielgerichtet, bewertungsdefiniert ( I ). Wobei das Ziel eindeutig definiert ist oder nicht; was als Voraussetzung für eine effiziente Erfüllung der Planung gelten kann.

Ist die Struktur der Entscheidungssituation vollständig, d. h. sind „Daten (E), Variable (I/E), Wirkungszusammenhänge (N/G-N-G) und Zielsetzungen (I) vorhanden, umso leichter fällt Planung. Wenn nicht, dann lassen sich verschiedene Typen von Problemen angeben, dwelche unterschiedliche Anforderungen an die Planung stellen. Je nachdem, welche und wieviele der objektiven Strukturgrößen vorhanden sind, bzw. in welchem Ausmaß.

Je nachdem, ob und inwieweit die Menge der Variablen (E) bekannt (sinnvoll begrenzt) ist und die Wirkungszusammenhänge (N/G) zwischen Daten/Variable bekannt sind bzw. eliminierbar sind und Zielkriterien (I) für die Bewertung dieser Alternativen vorhanden sind und diese es z.B. ermöglichen, den Beitrag einer Alternative (E) zur Erreichung des jeweil.igen Ziels zu nennen, zu quantifizieren, dann ist I→N, G→E→etc. erreicht.

In der ökonomisch-technologischen Praxis kennzeichnet diese komplexe Arbeit die Entscheidungssituation. Es geht hier nicht um naturwissenschaftliche, mathematische, logische (also „objektive“) „I→N, G→E“ („I/E“, „I/N/G/E“-Relationen/Entwicklungen), sondern um solche, in denen die I-Freiheit überall „wirkt“ (→Definition von „Technik“ = BW/L). Zum Beispiel als Bewertung von Handlungs-Alternativen ( diese selbst), mehrere Zielkriterien u ä.

Die betriebswirtschaftliche Praxis besteht nun darin, dass es in allen diesen Einzeldimensionen (→I, E) und Problemen keine oder nur ungenügende Lösungen gibt; z.B. Wirkungszusammenhänge,(→N,G), viele Ziele und Zielkriterien (→I), welche E-Alternativen lassen die „I“ erreichen (E/N/G/I), konfliktäre o. komplementäre Ziele?

Jede systematische Planung ist von drei Seiten bedroht, was sich auf I, I/E zurückführen lässt: Die Veränderungen der Situationen (wegen der E-Entwicklung und der objektiven I-Entfaltung).

Dann die willentliche I-Veränderung der beteiligten Ii, Ik,g.

Und die „Komplexität“, durch sehr viele I und E macht das die I/E-Relationen, Wechselwirkunge quantitativ schwer beherrschbar.

Daher braucht „Planung“ Mehreres: Aller Betroffenen Beteiligung, letztlich global; Berücksichtigung aller sachlichen Tatsachen und E-Entwicklung und I-Entfaltung; und ebenso: Viel Zeit.

Heute scheitert die Planung meist an konkreten Entscheidungsproblemen, wegen Verlusten an Abbildungsgenauigkeit; so ein Modell zu übertragen, in wenigen schnellen Schritten mit geeigneten Methoden etc. um optimale Lösungen zu realisieren.

Daher ist es für jede systematische Planung vordringlich, jene Vollständigkeiten zu erarbeiten; z.B. die Relationen abzusichern. Sie sollen alles, möglichst viel, abbilden, keine Infoverluste haben, z.B. sowohl Strukturen, Prozesse /ratio etc. und I, als subjektive Ii, als Ig, berücksichtigen und I als kreativen Prozess schützen.

Die Problemstruktur wird noch komplexer, weil Abgrenzungen, Wirkungen, Bewertungen, Zielsetzungen sich wechselwirkend beeinflussen; diese unendlichen Übergangs-Felder können dann nur in Iterationsprozessen sukzessiv verändert werden.

Um von einem „schlechtstrukturierten zu einem wohlstrukturierten Entscheidungsproblem“ zu gelangen und schließlich zu einer „optimalen“ Lösung,

müssen – hier, wie in jeder Technologie, Technik und Wissenschaft und im Alltag – E, I, N, G voneinander abgegrenzt werden. Das heißt auch, „Abgrenzungsdefekte“zu beseitigen, um Handlungsalternativen, Wirkungszusammenhänge (N, G) nutzen zu können. Dann: Daten (E) abgrenzen, welche benötigt werden und bewertet (I) werden sollen.

Das „ideale“ Ausgangsmodell „I→N, G→E→N, G→I→N, G→etc.“ wird als Praxis stets unvollkommen sein; vor allem eben auch in „Techniken“ wie die BWL.

Die Infos, Daten (E) fehlen „z. T.“; Handlungen (N,G), Wirkungszusammenhänge, Operationalisierung haben viele Alternativwege: Die I können Ii oder Ik, g sein, als Zielkonflikte jeder Art. Dadurch ergeben sich notwendigerweise Restriktionen, Erfolge und auch theoretische Beschreibungen und Erklärungen des Vorgangs.

Aber „Praxis“ besteht eben auch aus folgenden E-Entwicklungs-Varianten, die als „Verbesserungen“ jener Defizite umschrieben werden können.

Die BW ist eine Technik und daher auch in reinen wissenschaftlichen Modellen zu beschreiben, aber eben auch in komplexen Relationen zwischen den Komponenten der Modelle und von daher schließlich in praktischen Abstufungen dieser reinen Modelle – (→letztlich I→N, G→E→etc.) -, was als Defizite, Defekte, Nachlassen der Genauigkeiten, Nichtlösung von Problemen u.ä. empfunden wird.

Unterschiedlich gute Strukturiertheit, Analyse-Optimierungsmöglichkeit, Nähe am Problem u.ä. sind dann – beliebig weit ableitbare praktische Alltagssorgen.

(Wir: = ∞ Ü-Felder“.

Hier geht es um „Technik“, also um „praktisches Handeln“. Das heißt z. B., dass ein (theoretisch konzipierter) Prozess (mit einigen E-Festlegungen und I) wird mit vielen anderen I, E, Konzepten, mit „Natur“, „Gesellschaft“ etc. konfrontiert

Das schließt also Wechselwirkungen, Konfrontationen, Relationen ein, welches dynamische Komplexitäten darstellen. Das Ergebnis dieser Wechselwirkunge kann für die eine anfängliche I-Erwartung als „Scheitern“ o. ä. gewertet werden.

Da aber alle beteilgten Größen dynamisch veränderbar sind, kann man jetzt den Begriff der „Planung“ und betriebswirtschaftlichen Arbeit u.ä. umfassend erweitern: Da es um den Übergang zwischen „I“ (→ freier Markt) und E (Plan) geht, gibt es – gerade in Techniken (BWL) – unbegrenzt viele Möglichkeiten.

Deshalb sind ineinander geschachtelte (wechselwirkende, feed-back) Stufen von mehr oder weniger guten, effektiven, erfolgreichen Planungen notwendig.Welche als zeitlich zusammengefasste Erfahrung als Modifikation von allen Komponenten. eine asymptotische Annäherung an optimale Planung ergeben.

Was allgemein und bei wissenschaftlicher Forschung die „Hypothesenbildung“ ist, sind in diesen technischen Praktiken Antizipationen, welche gedankliche Vorstellungen, Entscheidungen, Wirkungen ( als I, Mittel, Handlungsalternativen) vorweg zu nehmen versucht. Die prinzipiellen Unsicherheiten dabei werden möglichst systematisch, erfahrensgesteuert beseitigt oder reduziert.

Um die Unsicherheiten zu reduzieren, kann man Prognosen für die Daten schätzen u/o für jeden relevanten Parameter die erwarteten Ausprägungen. Ebenso müssen Bewertungen und deren Grundlagen, Ziele, Zielkonflikte s geordnet werden. Es wird tendenziell aber bei stochastischen und weniger bei deterministischen Modellen bleiben.

So ist die Mathematik, die Logik eben durch Wahrscheinlichkeit erweiterbar, – was traditionell Unsicherheiten neu einschätzen lässt.

Einzelne Aspekte der Modellformulierung können wegfallen, um das Modell dadurch z. B. zu vereinfachen.

So ist die „Mathematisierung“ weniger sinnvoll, wenn die quantitativen Daten unwichtig sind, wenn die I-Seite u/o die I in den Handlungsmöglichkeiten u/o allgemeine „qualitative Kriterien“ (I/E) wichtig sind.

In der ökonomischen Planung stoßen die zwei Grundsäulen jeder Technik aufeinander: Die E-Seite erscheint als problem-adäquate, maximal effektive Lösung (und als Info, Geräte, Software). Der Ziel-/I-Aspekt erscheint als die durch den Planungsaufwand entstandenen Kosten, die den Gewinn als Haupt-I schmälern.

Es bedarf also einer zusätzlichen Meta-Ebene, um Erkenntnisgewinn und Aufwand zu beurteilen, ihr Gleichgewicht festzulegen.

Bei der Methodik in der Planung und Entscheidung kann man wieder von G, N/G ausgehen.

Aber in allen „Technologien“ ist die Methodik nicht sauber von den Inhalten zu trennen (wie es die „Wissenschaften“ sich erarbeiten). Vielmehr sind komplexe I-/E/N/G-Relationen typisch.

Dennoch kann man „G“ so konkretisieren: Als Methoden, deren Kern es ist, von „Identifikationen“ auszugehen; während N/G die Kreativitätsmethode zu erfassen sucht – und auch die Prognostik.

Wie bei jeder Technik (→Handeln, Praxis, Arbeit) sind prinzipiell alle Methoden (und alle I, E…) dort jeweils versammelt, so dass man folgende Methodenklassen in der BWL unterscheiden kann; mit ihren Schwerpunkten: Analysetechniken (G,N), System-, Problemanalyse), um E-, I-Info zu gewinnen;

Kreativtechniken (→I) (Generierung, Auswahl von Alternativen, neuartige Probleme erkennen, Brainstorming, Synektik);

Prognosemethoden (→I) (Entwicklung, Wirkungsprognosen, Simulation, Szenario-Technik, Delphi-Methodik bei strategischem Plan);

Bewertungstechniken (→I) von Handlungsalternativen, Zielkonflikte auflösen);

Optimierungsmethode ( →I, I/E) (Operations Research);

Erhebungstechniken (→E, G (Datenerhebung.);

Darstellungstechniken (→E, G) (Netzpläne, Ablaufpläne, Gantt-Diagramme, Organigramme, Stellenbeschreibung);

Argumentations-, Verhandlungstechniken (Problem-Präsentation.)

Wie in jeder Technik wird auch hier und in Sub-Phasen (z.B. „Entscheidungstheorie“) I und G konfrontiert, getrennt.

Die Entscheidungstheorie wählt aus Handlungsalternativen; dabei kann man „normative“ Entscheidungstheorie (Richtlinien zur Auswahl, Wahl der Ziele durch Entscheidungsträger) unterscheiden von „empirisch-deskriptiver“ Entscheidungstheorie (welche die Psychologie und die Soziologie zur Hilfe haben).

Wie in vielen Theorien zur Einzeltechnik gibt es Grundmodelle, hier der „Entscheidung“.

Sie enthalten den Handlungsgedanken ( Aktionen, Strategien) und darin I, E, N, G. Es geht dann darum, die I, E, N/G auszuwählen, die „optimal“ sind; bzw. jene „Handlungsalternativen“, in welchen diese I, E etc. – relationierend – stecken.

Das Optimum ist eine I/E-Gleichgewichtslage, die das beste I (Maximaler Gewinn z.B.), aber eben bei adäquaten E (Kosten etc.) darstellt.

Das Grundmodell der Entscheidungstheorie kann wieder nach unseren Basisgrößen eingeteilt werden: N – G und N/G; als Handlungs-Alternativen. E: Situationen, von denen angenommen werden muss, dass sie vom Entscheidungsträger unbeeinflussbar sind. „I“: Ziele (z. B. Gewinn), die der Entscheidungsträger verfolgt.

Neues E‘ (aus I/E): Ergebnisse stehen im Mittelpunkt, nachdem Obiges kombiniert wurde;

was die ökonomische Entwicklung einbezieht.

Bei E, als gegebenem Info-Stand, sind zwei I-Arten als „Entscheidungssituationen“ möglich: Entscheidung unter Sicherheit, d. h. E, G gegeben. Oder Entscheidung unter Risiko und Ungewissheit, d. h. N/G bis N und relativ freien „I“.

Von ökonomischen Haupt-Aspekten wie Investition, ökonomisches Wachstum (Kenntnis der ökonomischen Lage vorausgesetzt), gehen dann die Abhängigkeiten bei Entscheidungen aus: z.B. Ersatz-, Erweiterungs-, Rationalisierungs – Investition oder z.B. die Wahrscheinlichkeit von Stagnation, Rezession.

Das „Entscheiden“ ist eine Variante des Handelns als geistige Arbeit.

Deshalb tauchen in ihm wieder I, E, N, G auf; z.B. E als „vorliegende Infos“, Szenarien.

„I“: z.B. „verfolgte Ziel-/Alternativen, Risiken (als Möglichkeit der Erzielielung ungünstiger Ergebnisse).

N, G: z. B. als Relationen zwischen Erwartung (I) und Ergebnis (E).

Diese Relationen werden in modernen Techniken relativ abstrakt, mathematisch erfasst, z. B. als Wahrscheinlichkeits-Größen.

Philosophisch vereinfacht ist das „maximale Ergebnis“, (Profit z.B.) die Ii-Erreichung/Vollendung; und das maximale Risiko ist das völlige Verfehlen dieses Ii.

Dann kann die Wahrscheinlichks-Mathematik das Verhältnis zwischen Ii und „N/Ii“ abschätzen lassen; (bei Alternativen). Die „Praxis“: Beider Verhältnis ist zu relationieren.

Die Differenz I – E, als Abweichungen der tatsächlichen Größe vom Erwartungswert, kann – sekundär ( d.h. „ökonomisch“ ) – positiv, negativ oder neutral bewertet werden.

Diese Präferenzen (Risikofreude/-scheu) steuern die bw Unternehmen, z. B. deutlich bei „Versicherungen“ →Rating.

Wichtig ist, bei einem Entscheidungsproblem (E) gibt es verschiedene Ziele (I) und die Handlungsalternativen (N, G) führen zu einem bestimmten Ergebnis (eben E).

Ob und wie das die beste Handlungsalternative ist, ob also der Gewinn (z. B.) maximal, minimal o.ä. ist, lässt sich in seiner Quantität abgestuft durch „Regeln“ festlegen.

Ähnlich kann man die Beziehungen zwischen verschiedenen Zielen darstellen, ob sie konkurrierend, komplementär oder indifferent zueinander sind.

Kurz:Formal geht es in dieser „Technik“ darum, I und E und I/E in dieser Einzelwissenschaft mit eigenen Begriffen zu fassen (und „zu konkretisieren“); und den Weg zwischen I und E (also N, G) ausführlich zu schildern.

Denn „der Weg“ ist hier das Entscheidende (aller Techniken?).

Dazu gehören „Zielbeziehungen“, „Ergebnis“, „mehrere Ziele“, „Sicherheit der Entscheidungen“, „Ungewissheit“, „Lösung“, „Risiko“, „Entscheidung“, „Planung“, „Optimierung“, Handlungsalternativen, „Nutzen“- Werte, -Zuwachs, Vorteilhaftigkeit von Alternativen etc.

Dieser Weg, der Übergang von I zu E wird in der BWL ausführlich behandelt, mathematisch geformt etc.

Zum Beispiel als Nutzenermittlung bei Sicherheit und einem oder mehreren Ziel/en; durch mathematische „Nutzenfunktionen“.

Der „Entscheidungsträger“ wird in seinen Präferenzen („I“) ständig einbezogen. Ob er z. B. die Nutzen der möglichen Ergebnisse in eine Rangfolge (Meta-“I“) bringt oder nicht.

Die Zusammenhänge zwischen Nutzenzuwachs durch eine zusätzliche Ergebniseinheit kann unterschiedlich sein; aber jedenfalls kann man diese Varianten mathematisch darstellen.

Nutzen, „reine“ I kann man aber nicht derart quantisieren wie die E-Seite. Dennoch geht man in der (I/E)-Praxis von Überwindungen von Zielkonflikten durch Verknüpfung von Zielen im „additiven Modell“ aus; weil tatsächlich wohl die „Gewichtung der Ziele“ addiert wird.

Allgemeinphilosophisch gilt: Alle reinen I hängen prinzipiell bereits zusammen und können daher auch nicht getrennt oder „addiert“ werden.

Die Bestimmung der Nutzenwerte und Zielgewichte ist wegen deren I-Charakters schwierig. Man kann/muss das der Intuition der Entscheidungsträger überlassen.Oder z.B. in Nutzentheorien Zielgewichte anhand von „Austauschraten“ festlegen (was aber gleichfalls nur ein pragmatisches Vorgehen ist ).

Da „Ziele“ nicht ohne weiteres quantifizierbar sind, müssen diese anders „bewertet“ werden.

Durch Nutzwertanalyse (als subjektive Bewertung der Entscheidungsträger), der möglichst vielen Einzel-Kriterien und deren Gesamtnutzen (Addition der Kriterienbewertung).

Mehrstufige Entscheidungsprobleme sind eine Zwischenstufe zu der konkreten Tatsache, dass es zwischen I und E Wechselwirkungen gibt; d. h. wenn ein I1 sich seiner Erfüllung nähert (E1), treten Wechselwirkungen, neue„I“ , neue E auf, die in den Prozess eingehen können etc.

Wie ist dann noch technisches Handeln möglich?

Nur indem jene tendenziell unbegrenzten Wechselwirkungen, (N/G), E-Strukturen und „I“ durch übergeordnete neue Entscheidungen (I1) „geordnet“ werden.

Dazu ist eine optimale Folge von Entscheidungen zu bestimmen (→politisch-inhaltlich, Programmierung→formal).

Bei diesen „stochastischen“ Entscheidungen geht es um I/E; I am Anfang →N/G als Wahrscheinlichkeit zwischen Null und Eins → und Erfolg oder nicht (E, N); das so oft bis das Problem, das Projekt gelöst ist.

Dieses „Unsicherheits“-Verfahren ist in jeder Wissenschaft, im Alltag, in der Philosophie zu Hause.

Nur, im Ökonomischen ist I und E sehr „konkret“; (die Unsicherheit ist, als menschliche Denk-Arbeit überall sehr ähnlich).

Solche „Techniken“ sind darauf angewiesen, die prinzipiell. ungewisse „Zukunft“ irgendwie sinnvoll zu erfassen.

Diese „Entscheidungsbaum-Technik“ schafft Übersicht, kann aber Unsicherheiten über verschieden mögliche Entwicklungen (bei aktuellen Entscheidungen und Zielen) im Grunde nicht beseitigen. Das kann zum großen Teil nur strikte und umfassende Planung.

Aber realistischer ist: Eine „flexible“ Planung, die als I/E die Dynamik von I und die von E nutzt, bzw. deren Irrtümer korrigieren kann.

In Techniken wie hier BW(L) werden die Ziele (I) deswegen kaum reflektiert, weil diese feststehen; höchstens werden Zwischen-Ziele bedacht.

In Operations-Research, Optimierungen geht es dann um die Wahl der Mittel E` (die eventuell Zwischen-Ziele sind) und um die Wege und Verfahren, Methoden (→N, G).

Die „Entscheidungen“ darüber stehen dann im Mittelpunkt der bwl Tätigkeit.

Die vielfältigen und komplexen Entscheidungsprobleme – (I/E-Komplexität) – werden durch dynamische, weiterzuentwickelnde Entscheidungs – und Optimierungsmodelle auf mathematischer Basis abgebildet.

Es kann aber nur darum gehen, optimale oder möglichst angenähert optimale Lösungen zu ermitteln.

Das zeigt sich bereits in den „Verfahren“, Methoden, die eher „exakten“ (endliche Schritte zur Lösung) oder „heuristischen“ Charakter haben (→N – G und N/G)

Mathematisch formuliert, gibt es lineare Optimierungen/Programmierung und nichtlineare. Sobald man I/E und „I“ eliminiert hat, kann man den ganzen mathematischen Erkenntnis-Apparat nutzen.

Mögliche „Irrtümer“ sind meist auf I-Dynamik zurück zu führen.

Die Mathematik ist ein PM (Produktionsmittel ->E) wie jedes andere.

Die inneren Strukturen, ihre Möglichkeiten können wie bei anderen modernen PM grenzenlos gewählt und verwirklicht werden;

z. B. als zu maximierende Zielfunktionen; z.B. beliebig viele lineare (oder nichtlineare) Nebenbedingungen; beliebig viele Variable, beliebig viele (mindestens eine) optimale Lösungen.

Die Optimierung ist mathematisch lösbar (z.B. mit dem Simplex-Algorithmus), aber auch anschaulicher, geometrischer: Graphen, Netzwerke z. B.

Gemeinsam ist dem allen (nur in unterscheidbaren Phasen dargestellt) I, E und N, G; z.B. besteht ein Graph (bzw. Netzwerk) aus einer Menge von „Knoten“ E (z.B. Orten im Beispiel von Transportproblemen); diese E werden verbunden als gerichtete Pfeile (→N/G→I“) („Wege“); (wobei ungerichtete Verbindungen als G gelten können).

„Sekundär“ können diese Knoten/“Orte“ und Pfeile/“Wege“ bewertet werden (→I-Metaebene…).

Die gerichtete (I) Linearität (Rw) erscheint dann z. B. als „vollständiger Graph“ u. ä.

Den Zusammenhang z.B. von P-Faktoren kann man ebenso wie z.B. „Transportbeziehungen“ in Form von Graphen veranschaulichen.

Diese Grundeinheit „gerichteter Graph“/“Pfeil“ kann man dann beliebig ausweiten, kombinieren („Ketten“, „Zyklen“, „Baum“, „Wege“).

Philosophisch gesehen: Relationen der I, E, N/G als allgemeine alles abdeckende Systeme. Hier als „Technik“.

Produktion, Fertigung beginnt philosophisch mit den Ii,g: So diesem Prozess einen Sinn, Zweck, Ziel zu geben, z. B. die Erstellung von Gütern. Dann werden E als Produktionsfaktoren (PM, AN, Natur) durch das Anfangs-I ausgewählt und kombiniert, „transformiert“.

Dieser Kombinations-,Transformations-,Produktionsprozess kann ebenfalls kurz modelliert werden: N, G, N-G zu N/G. Aber er ist, konkretisiert ebenso komplex und alle Phasen betreffend wie die I-, E-Seite.

„Produktion“ ist die Beziehung zwischen Faktorinput und Güteroutput.

Jetzt gibt es zwei mögliche Wege weiterer Analysen: Der formale (hier) der der eher „bürgerlichen“ Darstellung und der der inhaltlichen Analyse, welcher von uns vertieft wird – und dabei zu den „I“ der drei Faktoren führt und zu „I/E“.

Die I/E der Güter, was sich als Übergang (→N, G) daraus darstellen lässt.

„Formal“ z.B. als E, E‘ (Einsatz- der Faktoren und Ausbringungs-Menge des Produkts). Wobei „I“ sogar als Vektoren („Faktorvektor“ und „Produktvektor“) zur formalen Darstellung bequem sind.

Dazu „N, G“ als „Aktivität“, welche oft als die Relation jener beiden Vektoren dargestellt wird.

„Viele Aktivitäten“ ist die „Technologie“.

Diese „Aktivitäten“ als „Produktion“ (modelliert N, G) sind natürlich äußerst vielfältig und daher in der Praxis (→“Technik“) auswählbar, z. B. nach „Effizienz“.

Wir aber vereinfachen das als „N, G“, weil die tiefere Analyse zeigt, dass von begleitenden I, E systematisch abzusehen ist, wenn eine Basis-Systematik gewünscht wird.

Es gibt dann eine Reihe von Aktivitäten (Wege, Relationen, Methoden →N, G-Kombis) als Faktorkombinationen etc., die zur Erzeugung eines gleichen Ergebnisses führen.

Das zeugt für die Breite, von I→N, G→E, vor allem in deren konkreter Realisierung.

Neoklassisch gilt: Die drei P-Faktoren kann man reduzieren, auf E (Kapital, Natur) und I ( die Ii der AN, Konsum vs. I-Natur; und Ig,k als strategische I (=E-Entwicklung).

Wir gehen vom allgemeinen I/E-Gleichgewicht aus, was „Stabilität“ bedeutet, während Ungleichgewicht auch „Fehler“ bedeuten kann ( was identisch ist mit „Veränderung“ und „Freiheit“).

In der neo-klassischen Theorie geht es um „abnehmende Grenzerträge“ in allen P-Faktoren; eben das sind jene Ungleichgewichte mit ihren Folgen, dass P-Faktoren nicht mehr optimal beschäftigt sind, weil die anderen P-Faktoren fehlen, defizitär sind.

Grundsätzlich ist die Mathematisierung aller dieser Prozesse eine Verkürzung unserer Modellierung Und zwar wird (→als „Technik“) die I-Seite relativ abgegrenzt und in E umgewandelt. In den

mathematische Produktionsfunktionen, mathematische Isoquanten-Darstellung, geht es z. B. um das Zusammenspiel der P-Faktoren, also um Gleichgewicht als „I/E“ analysierbar (I-Natur, Ig-Strategie, I-AN; PM/E, input/output).

Allgemein sind die Produktionsprozesse die Verbindung technologisch verwandter Aktivitäten; z. B. als „lineare Prozesse“.

In der Praxis werden mehrere lineare Technologien, P-Prozesse zur Produktion eines Gutes nötig sein und zur Verfügung stehen und kombiniert werden; dadurch kann man z. B. auch P-Faktoren substituieren.

Diese (Produktions-)Funktionen sind oft nicht-linearer Art (und werden entsprechend mathematisch dargestellt und genutzt (Mehrstufigkeit )

Das liegt sachlich/inhaltlich daran, dass die P-Faktoren, besonders AN (deren Ii-I/Natur-Relation) „nichtlinearer“ Art sind (z.B. Spezialisierung des AN, wenn die Güter-Menge linear anwächst; und daher schnelleres Arbeiten geschiedt).

Die moderne BWL lehnt sich an die Mathematik, Geometrie u. ä. an;

z.B. hier in der Produktionstheorie als serielle, lineare Graphen mit je „genau einem Nachfolger“ (→Peano-Axiom); z.B. konvergierende, divergierende, netzförmige Strukturierungen nutzend.

Philosophisch ist jene ökonomische Nutzung eine Vorphase (Ök.Praxis) zu der Phase der Mathematik, d.h. beide haben gleiche Grundstrukturen (→OG).

Bwl P-Funktionen beachten die tatsächlichen, sachlichen Abläufe (z.B.) bei der Übertragung von I, E-Eigenschaften der PM, der AN auf die Güter nur unter dem Aspekt ihres eigenen Ik: Werte-„Gewinne“ (Profit).

Diese P-Funktionen beobachten dann den (mathematischen) Verlauf der Faktoren-Einsätze; z.B. als Verbrauch von PM, Betriebsstoffen „Abnutzung“ (= „Werteverzehr“) der PM/ „Betriebsmittel“. Es werden dann zu bestimmten Zeitpunkten der Zustand der P-Faktoren je nach Alter, Wartung, Arbeits-Intensität, Ausbringungsmenge u. ä. notiert; auch um aus Kombinationen „Optima“ zu erlangen.

Man kann durch die Produktionsfunktionen verschiedene Maßnahmen zur Anpassung an Beschäftigungsschwankungen berücksichtigen, die durch die P-Faktoren (PM, AN) eine Rolle spielen.

Anpassung durch zeitliche, quantitative, intensitätsmäßigem Einsatz der P-Faktoren.

Diese Maßnahmen lassen sich (fast) beliebig kombinieren. Da gehen sachliche und ihre mathematische Erfassung parallel, weil es um definierte Einheiten und Prozesse geht.

Es gibt noch eine Reihe von „Produktionsfunktionen“ (z.B. „Heinen, Pichler, Kloock, Küpper, Mathes, Gutenberg).

Bei ihnen allen geht es um ein philosophisch, wissenschaftliches, sachliches Problem: In der allgemeinen „Handlung“ etc.: I→N, G→E sind I und E fast einfach zu nennen, aber das „N, G“ ist auf spezifische Art vielfältig; hier als ökonomische Beziehungen/Relationen/Funktionen und als technologische, technische Beziehungen.

Die gilt es einigermaßen zu „ordnen“.

Indem man den Produktionsprozess in Teilprozesse aufteilt; z.B. in technische und ökonomische oder z. B. faktorbezogen (→Kapital, AN, Natur) oder z.B., indem man moderne komplexe P-Zusammenhänge auftrennt; oder nach betrieblichen Teilbereichen auftrennend; oder indem man zeitliche Abläufe nach Zeitabschnitten ordnet; oder nach „finanziellen Prozessen“ reduziert, diese ihrerseits strukturiert etc.

Die Kostentheorie ist die wertmäßige Beurteilung der Produktions-Zusammenhänge. Das in Kosten, Preise, „Geld“ auszudrücken, was die Produktionstheorie sehr viel komplizierter enthält, macht die Kostentheorie freier, mathematisch flexibler, strategischen Erfordernissen zugänglicher,aber auch theorie-gefährlicher: Wenn inhaltliche Bindungen zurücktreten.

In der Kostentheorie ist die zentrale Fragestellung die Bestimmung von Minimalkostenkombinationen (der P-Faktoren zu den P-Mengen).

Es ist dies und daher die Suche nach Steuerung von Kosteneinflussgrößen einer Konkretisierung von der E-Entwicklung. Hier im praktischen Gewand der unternehmerischen Produktionsentscheidungen.

Der „Kosten“-Begriff hat drei Seiten.

Sachlich geht es darum, den „Verzehr an Sachgütern und Dienstleistungen“, als Übergänge physikalischer Art und als Eigentumsänderungen als verschiedene I-Zugriffe zu sehen.

Damit ist der organisatorisch spezifisch technische, „betriebsökonomische“ Aspekt verbunden (z.B. als Kostenminimierung) sowie der allgemeine wertmäßige Blick auf die Kosten; als Abstraktion von den eher sachlichen Aspekten.

Die Verbindung vom Anfangs-E zum E‘ als Ziel aller einzelökonomischen Produktionen wird durch „N, G“ beschrieben.

Diese „N, G“ sind nun ihrerseits (fast grenzenlos) ausdifferenzierbar; wozu noch einige Festlegungen „von außen“ kommen, z.B. das Wirtschaftlichkeitsprinzip, die Gewinn-Maximierung. Hier werden durch diese N, G-„Einflussgrößen“ die Kosten bedacht.

Das sind z.B. die Faktorpreise und Faktorqualitäten. Dabei sind die PM nur E; die eigentliche Vermittlung/Relation übernehmen die N, G.

Vor allem der „Fertigungsablauf“ (allerdings als Zusammenspiel der PM, E und N, G) beeinflusst die Kosten (→Repetitionstyp der Fertigung→G)

Auch die Betriebsgröße, (Anzahl der PM→auch AN→ und der „Beschäftigungs“-Grad der Faktoren sowie das Produktions-„Fertigungsprogramm“ als dynamische Verbindung der E (P-Faktoren) mit N, G beeinflusst die „Kosten“.

Das Einzelunternehmen muss sich (gegenüber den vwl Strukturen/Prozessen) als „E“-Variante verstehen; d.h. z.B., es muss Formen der „E-Vollendung“ anstreben; – das ist ein ziemlich objektiver Vorgang.Dazu gehört die Minimierung der Kosten – (was ja im vwl Zusammenhang nur z. T. Richtig und wichtig ist).

Die Kostenarten (Werkstoff, Betriebsmittel, Arbeit) haben ihre verschiedenen Ersparnisarten (physisches Einsparen, Ersetzen, Kalkulation zu Wiederbeschaffungspreisen, Akkordlohn statt Zeitlohn etc.).

Die Kosten sind wichtig für die Abschätzung/Festlegung des Wert-Zuwachses, den wir als „E-Entwicklung/I-Entfaltung“ sehen.

Durch die Strukturierung E-Entw./I-Entf. Der VW durch die bwl Einheiten werden diese Dynamiken ebenfalls zusätzlich strukturiert; z.B. zeitlich. (Die Unterscheidung in „Fixkosten“ und „variable Kosten“ (vwl/“langfristig“ sind alle Kosten variabel/nicht „fix“).

Sie variieren zeitlich mit der E-Entwicklung, aber auch mit der „Menge“.

So sind die variablen Kosten proportional, degressiv, progressiv, regressiv im Verhältnis zur Ausbringungsmenge. Prinzipiell sind dieser Einsatz von P-Faktoren, Hilfsmitteln eine E-Sache; d.h. es verwundert, dass es progressive, regressive, degressive Abläufe geben kann, denn es wäre ja nur eine E-Übertragung (→G) und Wertzuwachs kann nur durch „I!, also I/E geschehen.

Die Abweichungen von der Proportionalität ist auf Rahmenbedingungen (sachliche, rechtliche, ökonomische) zurück zu führen, die versteckt „I“ enthalten (z.B. teurere Überstunden-Bezahlung).

Auch weitere Einteilungen (Fixkosten plus variable = Gesamtkosten, Stückkosten, Grenzkosten und deren Beziehungen zueinander; z.B. wenn Stück- und Grenzkosten gleich groß sind) sind weitere bw Probleme; so Strukturen, die die Grundbedingungen der Ökonomie, hier des „Unternehmers“ gehorchen müssen; vor allem ihrer Minimalisierung.

Man will minimale Kosten-/kombinationen haben. Eine Möglichkeit, das zu erreichen, ist die Substitution der P-Faktoren; also z.B. Menschen/Lohn, eher, als Maschinen PM/Kapital einzusetzen; bei gleicher Ausbringungsmenge u.ä.

Wenn man diese verschiedenen Strukturen und Prozesse optimal (bei evtl. sich ändernden ökonomischen Bedingungen) kombinieren will, sind formale theoretische Überlegungen zum Beispiel mathematischer Art hilfreich; diese Mathematik ist ein PM (→Software) wie jedes andere PM auch; die PM sind heute komplexer, spezialisierter. denn je. Das gilt auch für alle Maschinen, Organisationen, Finanzierungsüberlegungen, rechtliche Seiten etc.

Die Kosten sind Folgen der PM- „Aufblähung“ (Maschinen, P-Faktoren überhaupt); das aber folgt aus der objektiven E-Entwicklung. Die I-Seite dabei ist der Gewinn daraus.Ist der „Sinn“ der „Ökonomie“ jene I/E-Abwägung?

Die P-Faktoren E und (entsprechend) die P-Prozesse N, G sind von der objektiven E-Entw. bestimmt. Zusammen mit den I-Seiten ergeben sich wegen jener Entwicklungs/Entfaltungs-Dynamik im Konkreten zunehmend (tendenziell unbegrenzt) Komplexitäten. Diese sind – prinzipiell – nur durch „Planungen“ zu bewältigen; d. h., zuerst ist „I“ („was will man überhaupt“) zu fixieren. Dadurch ist eine Zuordnung der E und der N, G möglich und effektiv.

Die weltanschauliche Kontroverse „Plan-Markt“ wird aufgehoben: Es gibt kleine bw Planungen und weltweite; zugleich aber funktionieren stets die Marktmechanismen.

Die Grundbegriffe der Produktionsplanung kann man als I, I/E, N, G erkennen. Die Ziele (I) können zu erstellende Produkte (E) sein, nach Art und Menge.

Dazu müssen planmäßig P-Faktoren (→E) bereitgestellt werden. Und der Produktions-Prozess als räumlicher, zeitlicher Bewegungs-/Arbeitsvorgang (→N, G, N/G) muss geplant (und durchgeführt) werden.

Deutlich ist, es geht hier um Techniken, also um die „Praxis“, bei der die Unterschiede der „vier“ geradezu aufgehoben werden müssen; d. h. z.B. auch, die I-(Plan)–Durchführung über E (PM) zum E` (Ergebnis) ist ein unbegrenztes Übergangs-Feld.

Vor allem auch die I-Seite lässt – je nach Art der Praxis der Phase – ausdifferenzieren; hier z.B. als (in zeitlicher und sachlicher Reichweite) als strategische I, taktische I, operative I („Produktionsplanung“).

Natürlich geht es dabei letztlich um I/E-Varianten.

Die strategische Produktionsplanung verbindet E-Entwicklung/I-Entfaltung über Ig mit konkreten Fragen und Entscheidungen, z.B.

was, wo, wie, womit soll produziert werden.

Diese Strukturierung der Produkt- und Dienstleistungsarten, die Mengen, die Bereitstellung von Betriebsmitteln, die Organisation, z. B. die Standortwahl u.ä. dürfen in ihrer Wirkung auf E-Entwicklung und I-Entfaltung nicht unterschätzt werden.

Die von der strategischen Produktionsplanung zeitlich, sachlich-detaillierte (Mengen, PM etc.) abzuleitende taktische und operative P-Planung führt zum „Produktionsprozess“ und damit zu dessen Strukturierungen („Produktionsformen“) z.B. nach Mechanisierungsgrad (PM der AN); etc.

Und zur→E-Seite, →I-Seite: Wechselwirkung der I-Natur mit den Ii,k,g der AN. I/E: Die E-Seite der „Produktionsformen“, deren bw Strukturen/Sub-Phasen/Systeme ist der „Mechanisierungsgrad“ (manuell bis automatisch), (also PM-Entwicklung). Sowie z.B. die „Stufigkeit der Produktion“ oder die „Verbundenheit der Produkte“/Kuppelprodukte.

Die I-Seite ist z.B. der Marktbezug, der Produktionsanlass (Kunden-Auftragsfertigung oder Marktfertigung).

Aber diese E-Strukturierungen sind fast unbegrenzt, z.B. nach der herzustellenden Gesamtmenge (Massenfertigung, Sortenfertigung, Serienfertigung, Einzelfertigung); z.B. nach der Organisationsform der Fertigung (Fließ-, Werkstattfertigung), je nachdem, ob man sich – eher – am Ablauf/Prozess oder an den Verrichtungsarten und Funktionen orientiert.

Das alles lässt die E-Seite analysieren, um die E-Entwicklung als Verbesserung, Analyse, Nutzung bis in ihre sachlichen Tiefen hinein zu kennen und zu beherrschen. Um dadurch weitere E-Entwicklung zu generieren (bzw. I zu erfüllen).

So als geringere Durchlaufzeiten; geringe Transportstrecken, gleichmäßige Kapazitätsauslastung, gute Raumausnutzung u.ä..

Die „Organisation“ ist eine Variante der E-Seite/des PM-Niveaus und damit der (hier speziellen) E-Entwicklung. Dabei müssen die bisherigen PM-Defizite/-fehler eliminiert werden; das ist sowohl prinzipiell möglich wie auch (mit der E-Entwicklungs-Beschleunigung heute rasch möglich);

so die PM flexibel hinsichtlich der Produktvariation zu gestalten; die Maschinenumrüstung, Werkzeugwechsel programmiert vornehmen; die Transportwege in den Produktionsablauf integrieren; Lager einsparen durch „just in time“-Anlieferung.

Diese E-Entwicklung ist von der elektronischen Datenverarbeitung nicht zu trennen. Dazu Maschinen, die numerisch gesteuert, automatische Werkzeugwechseleinrichtungen, Pufferlager für Werkstücke, automatische Spann- und Beladevorrichtungen haben; automatisch unterschiedliche Produkte bearbeiten, fahrerlos transportieren; oder die gar aus einem integrierten Materialfluss-System und Infofluss-System bestehen, mit Rüstvorgängen, die im Fertigungsablauf integriert sind u.ä. Wobei Flexibilität, AN-Einsparung, Schnelligkeit etc. das ökonomisch-technologische Ziel ist, das durch solche unbegrenzten E-Entwicklungen erreichbar ist, wenn es ökonomisch sinnvoll ist.

Die Planung des Produktionsprogramms muss die Ziele (I) der Produktion festlegen, (Produkt-Art/-Feld, welche Kunden) und die einzusetzenden P-Faktoren (N, G) sowie die zu verwendenden Kapitalien (E).

Diese allgemeinen „strategischen“ I müssen dann differenziert werden, in „Bereitstellungsplanung“, „Prozessplanung“. Zunächst formal: Produkte etc. nach Art und Menge, zeitlicher Rahmen.

Inhaltlich geht es um die Bereitstellung der P-Faktoren in Quantität und Qualität

So der Grundstücke, Gelände, maschinellen Anlagen, Werkstoffe, Betriebsmittel; auch innerbetriebliche Standorte, Lager. Dazu der Anordnungstyp (Fließfertigung etc.); und „E“ als Kapital.

Dann die Personalplanung, kurz-/mittelfristig (Überstunden, Springer, Leiharbeit, Einsatzplan);
d. h. E als AN.

Im Produktionsprozess treffen die E (P-Faktoren) und die I (Ziele quantitativer und qualitativer Art) aufeinander – und zwar vornehmlich in der Person der AN.

Als Übergang zwischen den alten (Rohstoffen, PM) und den neuen E (Güter) und zwischen den I-Natur der Stoffe, PM und den I, welche die historischen, gesellschaftlichen Vorstellungen sind, (als I des Kapitals, Ii- derAN).

Auch das muss geplant werden: Als „Produktionsprozessdurchführungsplanung“.

Man kann diese letzte Detailplanung noch relativ oberflächlich sehen: Je nach P-Faktor zeitlich, räumlich mengenmäßige Planung und Überwachung, Sicherung, Steuerung der Produktionsdurchführung.

Und man kann noch näher auf die Planung der Abläufe eingehen; z. B. bei den Entscheidungen, welche Fertigungen von welchen P-Faktoren wie bearbeitet werden, mit welchen Werkstoffen, mit welchen Intensitäten etc. Das führt zur physikalisch – physiologischen Wechselwirkung, d.h. z.B. zu I-Natur zu Ii zu →Ikg.

Was wird konkret geplant, entschieden? Zeitliche Abläufe/ Terminierungen Kostenminima, Kapazitätsabstimmung,, Reihenfolgeplanung; und zwar je bezogen auf Maschinen und AN.

Es geht im Kern darum, Anfangs-Ii in E („Ergebnis“) überzuführen, ist also ein konkreter „Übergang“.

Im Konkreten geht das nur, indem konkrete Raum, Zeit, sachliche Zwischen-I, kleine E-Stufungen sowohl in der Planung wie in der Praxis, in tendenziell unendlich dichten (→Rz) und unendlich vielen (→Rw) Abstufungen erfolgt.

Natürlich sind diese konkreten Schritte (in Planung und Durchführung) weder unendlich klein noch unendlich viele.

Es geht ja um „Technik“ und damit um Endlichkeit der P-Faktoren PM, Orte, AN, der Projekte, Produkte/-mengen, Termine.

Im Kern ist es stets dasselbe: P-Faktoren, quantitative und qualitative Kapazitäten werden abgeglichen mit den – festzulegenden – Produktarten/-mengen zu bestimmten Zeitpunkten.

Bei der Produktionsprozessplanung werden wesentliche operative Ziele aus dem übergeordneten Zielsystem des Unternehmens abgeleitet;

z.B. um die beeinflussbaren Kosten zu minimieren; aber auch

z.B. Fertigungskosten, Leerkosten (bei Stillstand der P-Faktoren), Lagerhaltungskosten, Strafkosten (bei Lieferunfähigkeit).

Für die (zeitliche) Planung kann man statt der Kostengrößen, die sich häufig nur schwer quantifizieren lassen, Zeitgrößen betrachten.

Das ist möglich, weil „Planung“ selbst ein (tendenziell maximaler) Abstraktionsvorgang ist – und darein alle abstrakten Phänomene „passen“, z.B. „Geld“, „Zeit“ – die man in ihrer Abstraktheit (E, G) gleichbehandeln kann;

z.B. „Zyklus-Zeit“ als _->Gesamtbearbeitungszeit,Durchlaufzeit, Transportzeit, Wartezeit, Leerzeit, Verspätung“ u. ä.

Bei der Durchlaufterminierung kommt es auf die Minimierung des Zeitaufwandes an; es steht das f. die Kostenminimierung.

Die Netzplantechnik ist dafür eine formale Systematisierung. Sie ist eine Variante des Handlungs-, Arbeits-, Praxis-Begriffs,

deshalb kann sie als I→N, G→E→etc. beschrieben werden.

Ein Netzplan besteht aus „Vorgängen“ (→N/G), z.B. Fertigung, Transport, aus „Ereignissen“ (→E), z.B. ein bestimmter Projektzustand und aus „Vorrangbeziehungen“ (→I); wobei das nur ein formales Bestimmen ist: Als Auswahl von Vorgängen auf Grund ökonomischer, technischer, logischer Notwendigkeit.

Formaler und graphisch: Man kann z.B. die Vorgänge als Pfeile (I) (→Rw) darstellen und die Ereignisse (E) als „Knoten“. Die Kombination beider ist dann möglich.

Der Netzplan kann als sinnvolle I/E Reihenfolgebeziehung →I-befürwortung, angesehen werden, wobei E gebildet werden und „Beziehung“ zwischen den I und E (I/E) entstehen werden . Methodisch, prozessual als N/G. Es ist eine Variante des allgemeinen Handlungs-Arbeits-Modells: I→N, G→E→N, G→etc.

Zum Beispiel auch bei der „Strukturplanung“ (E) erscheinen N/G als „Vorgänge“ und die „Vorrangbeziehungen“ sind die I-Seite.

Inhaltl. geht es um „E-Vollendungen“ (= „Gewinn“) sowie um Zwischen-I, -E auf dem Weg dahin.

Abstrakt, aber auch praktisch/konkret kann man den Netzplan dann z. B. als „Zeitplanung“ fassen; mit Beginn/Projektbeginn-Termin (E) und Projektdauer als N/G sowie Endzeitpunkt als „I“ (z.B. als „frühestmöglichstes Ende“).

Warum dreht sich in der „Ökonomie“ alles um „Termine, Zeitplanung, Erhaltung von Zeitpunkten und möglichst großen Schnelligkeiten?

Allgemein gilt, dass die E-Entwicklungs-Beschleunigung eine „zeitliche“ ist – und dass dies bestimmendes Zentrum der Ökonomie ist. Zudem

kann die formale Zeit-Planung etc. übersetzt werden in Geld-, Gewinn-, Konkurrenz-, P-Faktor- und Modernisierungs-Probleme etc.

Die Termin-Planung betont (in abstrakter Weise) die Erreichung der Zielsetzungen. Allgemein, die der Gewinn-Maximiereung durch Erfüllung der Verträge, (pünktlich etc., Konventionalstrafen), aber allgemeiner ist die „E-Entwicklungs-Geschwindigk“.

Das aber ist eng verbunden mit der „Kapazitätsplanung“. Dabei wird die Netzplantechnik erweitert auf die E-Seite: z.B. die Produktiveinheiten, Personal, Betriebsmittel; also der P-Faktoren; so die Bereitstellung von PM, AN, zusätzlich neuem Wissen.

Es geht bei allen Planungen um Maßnahmen der Kosten-Minimiereung/-Reduzierung, z. B. durch Verkürzung der Vorgangsdauer.

Das kann man noch dadurch verbessern, indem man die Planungsansätze (Kapazitäts-, Zeit-, Maschinenbelegungsplanung) kombiniert und simultan vornimmt.

Der Einsatz der Produktionsfaktoren kann ebenfalls systematisch geplant werden, z.B. als Maschinenbelegungsplanung Was die Aufträge detailliert auf die einzelnen verfügbaren Maschinen einplant.

c) Dabei ist die Maschinenfolge in der Regel technologisch determiniert, aber eben auch ökonomisch, durch die Auftragsfolge.

Das allgemeine „ökonomisch-technologische“ Zusammenspiel wird in solchen Planungen, wie z.B. der Maschinenbelegungsplanung, konkret.

Die PM/Techniken bestimmen z.B. in absoluter Weise Zeitverbrauch, daher Kosten. Die Organisation/Planung (Reihenfolgen, Leerzeiten, Wartezeiten, Prioritäten, Operationsdauer, also Maschinenfolge, Auftragsfolge, Liefertermine bestimmen ebenfalls über die ökonomischen Kosten; sie sind aber meist flexibler, von Planung beeinflussbarer.

„Planung“ galt wohl deshalb als ideologisch abzulehnen (→„I“), weil sie meist undurchführbar war (was das E-Niveau, die Verlässlichkeit etc. betrifft).

Zumal die Komplexitäten wuchsen, und die I-Vielfalt und das Offenhalten der I durch persönliche (Plan-)Erarbeitung, auch bestimmter Organisation, eher gewährleistet schien.

Inzwischen aber gibt es „PM“ im Büro etc., welche die Planungen und Steuerungen aller vielfältiger und komplexer Grade bewältigen kann.

Die rechnergestützten Planungs- und Steuerungssysteme sind unbegrenzbar leistungsfähig. Ob Gesamt- oder Teilprobleme, ob in Produktion bis zum Versand, ob simultan geplant oder sukzessiv, beliebig detaillierbar, ob heuristisch-praktisch oder beliebig genau, ob regional oder global, für beliebig zeitliche Perioden, etc.;

es ist tendenziell. nicht mehr eine technologisch Hard-/Software, sondern eine ökonomischer Art.

Die BWL ist eine „Technik“. Daher sind solche I/E-Gebilde wie Planung (als Kombination der E-Seiten, PM, P-Faktoren, mit der I-Seite – →Planung- „unbegrenzt“ detaillierbar; und mathematisch, mechanistisch darstellbar, vom Computer z.B. (→“Daten“).

Für uns ist wichtig, es geht stets um E, auch in den Details (sowie um N, G-Prozesse).

Die E-Entwicklung-(Beschleunigung) zeigt sich in der heutigen BWL z.B. darin, dass die kostengünstigsten (gesteigert…) P-Faktoren global gesucht werden; ebenso diejenigen Kunden, welche die besten Preise zahlen und natürlich möglichst viele Kunden weltweit.

Die I-Entfaltungs-Zunahme zeigt sich z.B. in der Verbesserung der Qualitäten (durch Spezialisierung der Hersteller, der Rohstoffe).

Konkreter auch durch Lagerung, Transport, Kernkompetenz, Planung etc.

Dieser stets vollständige (philosophische) I→N, G→E-Ablauf entwickelt sich in allen Teilaspekten. Die mit der E-Entwicklungs-Beschleunigung. immer wichtiger werdenden N, G werden in der modernen Logistik dann auch entwickelt;

z.B. als moderne Formen aller der Tätigkeiten, die sich auf die Bereitstellung von Gütern (in richtigen Mengen, Qualitäten. zum richtigen Zeitpunkt, Ort und zu minimal. Kosten.

Die P-Faktoren, Zwischenprodukte sind „E“, ebenso ist das Produkt E.

Die I-Setzungen resultieren aus den drei ökonomischen Haupt-„Funktionen“: Die Beschaffung von P-Faktoren (und Zwischenprodukten für den P-Prozess). Die Distribution von Fertigerzeugnissen und die Beseitigung bzw. Wiederverwendung von Abfallstoffen und Altprodukten.

Diese drei Aufgaben spannen ihre „logistischen“ Netze als zusätzliche Netze „raum-zeitlich“, d.h. Bewegung, Lager, und kaum als sachliche Veränderung über das sachliche Netz; es geht dann auch um andere I, E und N, G.

Es geht um Differenzierungen: z.B. die Probleme des technologisch-ökonomischen Zusammenhanges (bei E-Dynamik und I-Freiheiten). Oder z.B. die Abstimmung von mikro-logistischen zu makro-logistischen Überlegungen; d. h. BWL vs. VWL und zur Politik.

Das Verkehrssystem einer VW, bzw. global, ist ein makro-logistisches System, die mikro-logistischen Systeme sind sehr zahlreich (Speditionen bis zum Militär ).

Meta-Logistik als Zusammenfassung/-plan und Abstimmung (z.B. des Güterverkehrs) fehlen noch weitgehend.

Wie in jedem Netzwerk hat man auch die Grundkategorien I, E, N/G im Logistiknetzwerk. „I“ als gerichtete Graphen, die die Transportbeziehungen sind, E als „Knoten“ (Betriebe, Lager, Kunden), N/G als die ökonomisch notwendigen Wechselwirkungen ( auch Info-Fluss).

Lager sind (als E) die Gegenstücke zu den theoretischen I-Freiheiten, welche z.B. die Produktion unabhängig von der Nachfrage gestaltet. (Bedarfsschwankungen (I) oder auch Zufälle (→I…).

Man kann das Logistiknetzwerk auch durch E etc. erfassen.

Lieferant (E)→ Beschaffungslager (E)→ Produktion (I/E zu N/G)→ Zentrallager (E)→ Auslieferungslager (E)→ Kunden (I, I/E).

Es ist das eine spezifisch institutionalisierte Variante des allgemeinen „Handlungs-/Arbeits“-Begriffs E→N, G→I → etc.

Die ökonomische E-Entwicklung besteht prinzipiell darin, „das Vermögen zu vermehren“, genauer,Investition, Profit, Erlöse u.ä. zu machen.

Speziell z.B. dadurch, dass die bwl E (Teile des Vermögens, Vorräte, Lager) „dynamisiert“ werden; das geschieht bei der modernen Steigerung der Material/-Logistik (allgemein als „Rationalisierung“ ).

Kleinhalten der Lager durch „Kooperation“ zwischen Lieferanten, Produktion, Kunden.

Zusammenarbeit von Konkurrenten .

Wegen der E-Entwicklungs-Beschleunigung und wegen den „I“ (Märkte) gibt es zwei Quellen von praktischer Unsicherheit: In der Ökonomie allgemein und hier konkret in der Logistik.

Daher gilt es langfristig/strategisch von mittelfristig/taktischen und kurzfristig/operativen Festlegungen zu unterscheiden und zu planen;

Zum Beispiel die Lage der Lager, Fuhrpark, Transportbeziehungen/-mittel, Tourenplanung, Bestell-, Produktions-, Liefer-Mengen etc.

Materialbedarfsplanung: Was ist „Material“? Die Vorstufen des jeweiligen Produkts. Diese kann man nach technologische und ökonomische Gesichtspunkte ordnen; z.B., danach, wieviel Wert es hat o/u wie wichtig es technisch ist.

Warum macht man das? Um die ökonomisch-organisatorische Arbeit zu „verbessern“, so für spezifische E-Entwicklung (konkret, „Rentabilität“).

Es geht um das Zusammenspiel von technologischer und ökonomischer Seite, wobei „zunächst“ die technologische Seite entscheidend ist.

Davon betroffen sind die Einteilung der Materialarten, ihr Verbrauchswert auf Grundlage der Mengen und des Preises; mögliche Rationalisierungen.

Es geht da z. B. um Infos für eine differenzierte Beschaffungs- und Lagerhaltungsplanung.

Man kann zwei Arten der Ermittlung von z.B. Materialbedarf unterscheiden; sie richten sich an E aus oder an I.

Die Verbrauchsorientierung richtet sich an den Erfahrungen der Vergangenheit aus, welche durch Zeitreihen analysiert werden; daraus werden Prognosen für zukünftigen Bedarf erarbeitet (Extrapolation).

Die I-orientierte Bedarfsermittlung geht von vorgefasstem „Programm“ aus.

Also z.B. von kurzfristigen, programmgeplantem Material-Bedarf nach geplanten, festgelegten Produktionsmengen.

Es zeigt sich auch wieder der ökonomisch-technologische Zusammenhang, z.B. in den Klassifikationen von Bestellmengen, die nicht nur in ihrem Gebrauchswert gesehen (geplant) werden, sondern auch darin, wieviel unterschiedliche und zusätzliche Kosten sie machen, durch dieses Bestell-Verfahren: Wieviele Objekte kann man produzieren, ohne neue Rüstvorgänge der Maschinen (also Kosten) zu haben; dito Lagerkosten durch unterschiedliche Bestellung/-Planung, neue, zusätzliche Bestell-Vorgänge. Es geht also um kostenminimale Losgrößen.

Die Ziele aller dieser Maßnahmen, z.B. die Wahl des Planungszeitraumes, der zu disponierenden Güter, der zu berücksichtigenden Kosten, Fertigungsgeschwindigkeiten, Bestellpunkte etc., ist die Minimierung der Gesamtkosten (z.T. auch eine Maximierung des Servicegrades oder der Kapazitätsauslastung).

Die BWL ist eine Technik; das zeigt sich auch darin, dass hier auf andere Phasen, z. B. Zeit, Raum stets Rücksicht genommen werden muss.

Oder anders gesagt, um diese Technik wissenschaftlich zu behandeln, müssen (fast unbegrenzt) viele „Einschränkungen“ zusätzlich vorgenommen werden (→ als systematische Aussage: „Bei Konstanthalten weniger relevanter Größen“ u. ä. ),

Was alles zu planen ist, ist ein „Abbild“ der relevanten Umwelt bzw. der Struktur und der Relationen der „Ökonomie“: So der Planungszeitraum, die Art und Anzahl der Güter und deren Interdependenzen: Rüst-, Bestell-, Lagerhaltungs-, Fehlmengen-, Produktions-Kosten.

Was ist philosophisch „Technik“? Der wp OG (E,I,G,N) ist maximal einfach, weil unrelationalisiert.; Sprachen, Wissenschaften fangen als Theorien mit Relationierung der vier Grundgrößen an.

Das steigert sich, in den Praxen (speziell ist in Techniken maximale Relationierung erreicht). Deshalb spezialisieren die Techniken sich „arbeitsteilig“ und sie stellen ihre Erkenntnisse als Modelle dar, welche stets „von allem anderen absehen“.

So hier als „statisch-deterministische Modelle“; mit z.B.solchen Grundannahmen: „unbegrenzter Planungshorizont“, anstatt 1 Jahr, 1 Tag etc.; „kontinuierliche Nachfrage“, konstanter Bedarf, „zeitinvariante Kostensätze“ etc. Weil „Planung“ (hier z.B. sonst unmöglich wäre). (Weitere Annahmen (beliebig viele..?) sind fixe Bestellkosten, lineare Lagerhaltungskosten, keine Kapazitätsbeschränkung etc.).

Bei einstufigen Einproduktmodellen ist die Planung leichter als bei Koppelungen zwischen den Produkten.Dafür aber ist u.U. solche Koppelung ökonomischer, so dass sich Vor- und Nachteile zeigen/aufheben.

Philosophisch muss man von wirklichen Grundstrukturen ausgehen. Dazu gehört, dass die drei ökonomischen Zentralphänomene regional/räumlich und zeitlich willkürlich, zufällig verteilt sind.

Natur (z.B. Öl, Erze) →E, Arbeitskräfte→N/G und auch „Konsumenten“→I sind global verstreut.

Dafür gibt es die „Relationalität“, hier z.B.als Transport, aber auch als „Lagerhaltung“ gehört dazu – und damit Kosten als zusätzliche.

Ziel dieser (auch der mathematischen) Modelle ist die Ermittlung derjenigen „Unternehmenspolitik“, die zu minimalen Gesamtkosten führt. In der Regel geht es um eine (tendenziell unbegrenzte) genaue Analyse des Produktions-Prozesses; der Aufzählung der PM und ihrer (hier) ökonomischen Bewertung;

z.B. welcher Bedarf ( I als Anfang…) als Fertigungsgeschw. des Produktes, Rüstkosten, Lagerhaltungskosten etc.

Man muss von einem „Dreieck“ ausgehen: Erzeuger/Gewinn, dann Umwelt und Verbraucher. Wir: E1 → E2 → I/E3.

Hier in der Strukturierung der Logistik spielen alle drei in ihren Relationen spezifisch konkrete Rollen.

Der „Gewinn“ ist primär; z.B. logistisch als Zeitaufwand minimieren, möglichst mehrere Bedienvorgänge kombinieren; zentrale oder dezentrale Depots (je nach Kosten), Fahrzeugarten je nach ökonomischen Optima; möglichst kurze Strecken;

dazu gehört z.B., fixe Kosten in variable Zeit-Arbeit/Fahrzeug-Leasing zu wandeln; optimale Touren-Planung, Standortwahl.

Die Logistik ist ökonomisch und ökologisch bestimmt (beides ist z.T. untrennbar);

z. B. „kurze Wege“, Art der Fahrzeuge, Standorte/Depot.

Die optimale Kunden-Versorgung ist das dritte Hauptziel; z.B. zumutbare Zeitpunkte, Planung- Abstimmung.

Die betriebliche und innerbetriebliche Standort- und Strukturplanung durch die Gestaltung von Logistiknetzwerken untersteht der Minimierung der Transportkosten und der Kosten für Kooperation/Info-Austausch (im Betrieb). Sekundär, untergeordnet dazu ist die Minimierung der Störanfälligkeit, die Bewahrung von Flexibilität u.ä.

Philosophisch gesehen: I/Ziel ist vorgegeben (Rentabilität); nun wird N, G konkret ausdifferenziert – und E (PM u.a.) danach eingerichtet; genauer als E/N/G-Wechselwirkung (z.B. E = Boden/Preise, AN (Anzahl/Qualität, Werkstoffe, Hilfsstoffe, Verkehrsverhältnisse, Absatzmöglichkeit, Steuer).

Marketing (Absatz, Vertrieb) wird immer mehr eine Wechselwirkung zwischen den Ii der Verbraucher, als aktiver Prozess (Wecken von Bedürfnissen, aber auch Schaffung, Erschließung von Absatz-Märkten). Philosophisch geht es darum, unbegrenzte „Übergangs-Felder“ durch N/G etc. zu konkretisieren.

Mit diesen N/G, I/E kommt es – auch zusätzlich – zu Wechselwirkungen interdisziplinärer Art (Sub-Phasen), z.B. BW/L, VW/L, Soziologie., Psychologie u. a.

Im Mittelpunkt steht dann (für BW/L) „der Markt“. Das wird bei Beschreibung, Erklärung, Planung in allen Unternehmensbereichen (Absatz, Beschaffung, Personal) zum Ausgangspunkt.

Wir gehen von I/E aus und dessen Gleichgewicht; das →erzeugt „Neues“. Wobei die Nachfrage (I) im bwl. Konkreten viele Folgen hat, die in der I-Sphäre generell beschreibbar sind.

Dasselbe gilt für E (angebotene Produkte etc.); so wirkt z.B. die E-Entwicklung (als Teil der E-Sphäre) so, dass Forschung, neue PM, neue Produktmöglichkeiten. etc. innerbetrieblich wichtig sind.

„Käufermärkte“ sind das Typische, da das Angebot in entwickelten Industriestaaten tendenziell der Lohnentwicklung vorauseilt und insgesamt die E-Entwicklungs-(Beschleunigung) zunimmt, und die I-Entfaltung nur bestenfalls nachzieht.

Da es derartige E-Entwicklungs-Beschleunigung gibt, taucht schließlich eine neue Art der Krise auf. (Die alte war durch E-Unterentwicklung verursacht).

Um diese Krise zu bremsen, heraus zu zögern, wird eine spezifische E-Entwicklung-(Beschleunigung) gefördert: Zum Beispiel das Marketing.

Dabei geht es für den einzelnen Anbieter darum, seinen Marktanteil zu halten und zu steigern (= I, neben dem I = Profit…). Insofern ist das eine Variante der allgemeinen E-Entwicklung, konkret in der „Technik/ologie“.

Dazu braucht es geeignete Hilfs-Mittel PM (→E), um andere „Hilfs-Mittel“ (für das Ziel/„I“) Absatzmenge u/o Absatzpreise, also den „Umsatz“ zu steigern.

Die VWL muss eher die absolute, objektive E-Entwicklung-(Beschleunigung) leiten etc., während die BWL eher die relative Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Unternehmens als Ziel hat.

Letzteres ist der „Marktanteil“ eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Konkurrenten. Es geht stets vor allem um das „Überleben“, auch wenn primäres Ziel die Maximierung des Umsatzes und des Gewinns ist.

Wenn die absolute Steigerung (Wachstumsmärkte) für alle möglich ist, gilt das auch für den relativen Markt-Anteil des einzelnen. Dann ist der Wettbewerb verhältnismäßig friedlich und die Marketing-Probleme klein.

Umgekehrt ist es, wenn auf gesättigten Märkten der Marktanteil nur auf Kosten der Konkurrenten mit aggressiven Marketing-Strategien zu erhöhen ist.

Solche zusätzlichen gesellschaftlichen Dynamiken belasten jede Gesellschaft; die Folgen können destruktiv sein.

Die Ziele (I) bei der Erhöhung des Umsatzvolumens sind bessere Versorgung der Kunden und Gewinnerhöhung; beides sind I-Entwicklung durch E-Entwicklung; welches man wiederum als „Handlung“ (I→N, G→E->I->etc.) sehen kann. Dann kommt es in Techniken (BWL) darauf an, die „N, G“-Prozesse auszugestalten, um das I zu erreichen. Dazu gehören PM/E1 als „Mittel“, hier Marketing-Instrumente (absatzpolitische);

z. B. die Preisgestaltung, Produktpolitik, Distribution, Kommunikation (wobei auf ersterem die Betonung auf E1 liegt; bei letzterem auf N, G-Prozessen,Verfahren).

Das absatzpolitische Instrument der Preis-/Kontrahierungspolitik nutzt die Spielräume des Unternehmens (Preisdifferenzierung, Zahlungsbedingungen).

Bei der Produktpolitik (Eigenschaften, Gestaltung, Qualität der Produkte, Kundendienste). Bei der „Distributionspolitik“ werden die Spielräume bei den Absatzwegen, Verkaufsorganen u.ä. genutzt. Und bei der „Kommunikationspolitik (Werbung, PR, Sponsoring) geht es um allgemeine Beeinflussung des Kunden. Der Marketing-Mix ist jene Kombination, die erfolgs- und kostenmäßig diese Instrumente kombiniert.

Philosophisch allgemein geht es um E-Variationen/-Veränderungen, welche die I-Seiten lenken sollen.

Ein Kernproblem der Marktforschung und Marketingforschung ist, die Übereinstimmung von produzierten Waren und den Bedürfnissen der Käufer (Investition, Konsum) zu optimieren.

Was als „Wechselwirkung“ zu beschreiben ist, und zwar als doppelte Dynamik der E-Entwiclung (Angebote) und der I-Entfaltung (Konsum, Investition)

Formal: Die Ausdifferenzierung „bis zum letzten Kunden“; inhaltlich: Welche I, E, I/E genau (→heimliche I; → „qualitative Befragung“).

Diese Freiheiten, deren unsichere Nachfrage machen den Aufwand aus, der für Marketing gemacht wird, um (z.B.) vollständig, rechtzeitig relevante Infos auf den verschiedenen Märkten (Beschaffungs-, Absatz-, Kapital-Markt) zu vermitteln. Entsprechend arbeitsteilig und umfänglich sind dann solche Dienste.

Welche die „Kapital/PM-Seite“ und deren Kosten ständig erhöhen (→Fall der Profit-Rate).

Grundstruktur aller dieser Methoden der Marktbeobachtung und -analyse ist das Verhältnis zwischen relativ freiem Ii und beeinflussten Ii (z. B. durch Ik,g (→Reklame z.B.) und auch durch die E-Entwicklung (→technische Waren z. B.).

Die Instrumente der Marktanalyse (Interview, Beobachtung) und deren wissenschaftliche Untersuchung sind darauf ausgerichtet, Entwicklungen, Trends, Prognosen für Absatzmengen, Qualitäten, Preise zu erstellen.

Das ist das „passivische“ Gegenstück – (das zur Erhaltung der bwl Heterogenität der Märkte notwendig ist) – zur E-Entwicklung/I-Entfaltung im ökonomisch-technischen Bereich, in Phasen. Auch die Politik →Absatz, Reichtum etc. ist auf Abschätzungen, Prognosen angewiesen.

Wir versuchen die allgemeine „Situationsanalyse“ durch I, E zu systematisieren.

Die Realisierbarkeit und der Effekt der Marketingaktivitäten hängen von den eigenen „I“ ab und von der eigenen E-Lage (verfügbare Mittel) und von den I und E der Konkurrenten sowie der E-Lage, allgemeine Umweltzustände (ök. Wachstum z. B.)

Die genauen und vollständigen Kenntnisse aller dieser I, E und deren Wechselwirkung erlauben bessere Weiterentwicklungs-Chancen; bzw. die Verhinderung von Insolvenzen.

In der Chancen-Risiken-Analyse werden die E (Umwelt-Entwicklung) und die I der Konkurrenten in ihrem Einfluss („Relation“) auf eigene I/E abgeschätzt.Kennt man dieses „Ii-Ii/E-Geflecht“ genauer, kann man zielgerichtet Einfluss nehmen.Welche Chancen der Realisierung haben die eigenen Ii vs. fremder Ii,k,g; durch welche Handlungsabläufe/-möglichkeiten.

Bei der Analyse der Ressourcen eines Unternehmens (Cash-Flow, know-how, Betriebsmittel, P-Faktoren etc.) wird die E-Seite bilanziert.

Es geht dann darum, diese E mit den E-Stärken/-Schwächen der Konkurrenten zu vergleichen, um die eigenen Vorteile zu kennen etc.

Dieses „Benchmarking“ dient der E-Entwicklung-Beschleunigung.

Vor allem die ständige Analyse des „Produkts“ (Ware, Dienste) – und damit im Zusammenhang die Beobachtung der zugehörigen Märkte, entscheiden über die optimalen/maximalen Erfolge der Erzeugung und des Verkaufs; und z.B. die Vorteile des Produkts, für wen, Verbesserungsmöglichkeiten, Modifikationen, aktueller technologischer Stand etc.

Zur allgemeinen „Situationsanalyse“ gehört auch die der Rz-Dynamik: Wer sich auf wenige Punkte spezialisiert (z.B. Technologien, Produkte, Käufer, Märkte), gewinnt gegenüber den Mitbewerbern immer genauere Einzelerkenntnisse. Deren Kompilation seine Marktposition festigt; oft als „Erfahrung“ umschrieben, ist das auch mit der Qualität der P-Faktoren (z. B. Facharbeiter) verbunden.

Umgekehrt gibt es den Rw-Effekt: Je größer der Markt und speziell der Marktanteil, desto besser können Effekte der Kostendegression genutzt werden.

Der Kaufmann verfolgt aktiv und (gesellschaftlich, rechtlich gezwungen) intensiv eine Ziel/setzung („I“), nämlich Gewinn, Profit, ökonomische Selbsterhaltung, objektive E-Entwicklung.

Das umschreibt er mit Risiken und Chancen in der Erreichung dieser „I“.

Die „technische“ (→praktische) Seite der BW/L besteht nun wiederum darin, die prinzipiellen Unsicherheiten, Risiken um die Wahl von „I“ und deren Verwirklichungs-Chancen durch Hilfskonstruktionen zu bearbeiten; z. B. durch Portfolio-Strategie, d. h. die Gesamtheit von Geschäftsfeldern und Produktionsfeldern so auszubalancieren, dass das Gesamtrisiko gering ist.

Eine ausführliche Beachtung der „Portfolio Analyse“, im philosophischen Sinne, zeigt, wie der Kaufmann abwägen muss, wie er seine Gewinne (bei Kosten-Veränderung) erhalten u/o steigern kann;
(→E-Entwicklungs-Variante).

Dabei muss er die I-Seite, die Nachfrage nach seinem Produkt, auf Märkten, differenzieren: In absolute Größe (Marktanteil) und in I-Dynamik/Entfaltung (Marktwachstum).

Man muss zwischen statischen,vorgegebenen Faktoren und den Aktivitätsmöglichkeiten zur Erstellung und Veränderung von Faktoren unterscheiden, will man den Erfolg, die Chancen zum Erfolg beurteilen.

Die Konkurrenz zwischen den Unternehmen werden dann in Arbeiten des Vergleichs der eigenen Position mit derjenigen der Konkurrenten, als gegebene und /vs. beeinflussbare Faktoren, verdeutlicht,

eine ständige und schwierige Aufgabe, die auch noch die Dynamiken der Märkte beachten muss.

Die gegebenen (formalen) Strukturen der Nachfrage-Seite (→I) und der Konkurrenz (→Ii vs, Ii) sowie der E-Seiten-Entwicklung sind z.B. „hohes/kleines/stagnierendes Marktwachstum“, „großer/kleiner/sinkender“ Marktanteil; „Einführung eines neuen Produkts“; (das verlangt entsprechende Finanz- und Investitions-Möglichkeiten).

Optimal wäre es, wenn jeder Käufer nach seinen Ii vom Markt versorgt würde. Konkret gibt es Entfaltungs-Varianten (in der allg. Entw.), bei denen von einer großen Käufergruppe (→Ig) zu immer kleineren homogenen Käufergruppen (Ik) übergegangen wird.

Diese Aufteilung hat die Feststellung der Unterschiede zwischen den Ik bzw. die genaueren Inhalte der Ik zum Ziel.

Als „Technik“ sucht die BWL ihre „I“ (→Nachfrage) zu ordnen, zu kontrollieren, z.B. indem die soziologisch gegebenen Ik differenziert „bearbeitet“ werden. Ideal wäre es, alle Ii-Nachfrage-Differenzierungen direkt anzusprechen. Aber „heute“ wird erst noch die von der Leistungs- und Entlohnungs-Gesellschaft vorgegebene Einteilung in Ik (z.B. Anspruchsniveau, ökonomisches Interesse, Abnahmemenge) berücksichtigt.

Die Gestaltung der entsprechenden Erwartungen der relativ homogenen Ik erleichtert die Organisation .

Da von der Produktionsseite die Ii an den Märkten nur im Nachhinein (und daher entschleunigt) feststellbar sind, wird hilfsweise auf soziologische, psychologische und demographische Merkmale (Alter, Geschlecht, Einkommen, Wertvorstellungen, „Charaktere“) gesetzt.

Jedes (mögliche tiefgestaffelte) Segment sollte homogen sein und sich von anderen deutlich unterscheiden – um „I“ zu bedienen, „I“ zu „festigen“, festzulegen und damit berechenbarer zu machen.

Da die Verbraucher,Käufer „komplexe Größen“ sind (→Subjekt als Ii/Ei), kann die Marktbearbeitung sich unbegrenzt differenzieren;

z.B. in Produktqualität als Produktdifferenzierung, äußerer Aufmachung, Verpackungsgröße (bei demselben Produkt) z.B. Preisdifferenzierung (Einkommen-Niveau, Großhandel); z.B. Vertriebsdifferenzierung (Vertreter, Supermarkt), z.B. Differenzierung durch Werbung (Werbe-Formen, Werbe-Träger, Werbe-Inhalte).

Philosophisch gibt es zur Einteilung in Marktformen/-verhalten eine (utopische) Alternative,die als E-Entwicklung und I-Entfaltung beschreibbar ist: Die Anbieter-Seite könnte alle möglichen Produkte/Produkteigenschaften und deren Kombination in Waren sowie eine Maximierung der Qualitäten (und der Quantitäten) liefern.

Die I-Seite könnte maximal entfaltet werden; d.h. auch, die Kaufkraft könnte maximiert werden; und Abstufungen in der Kaufkraft durch Elastizität der Preise wäre möglich.

Das E-Entwicklungs-Defizit erlaubt jene Möglichkeit (noch) nicht. Um aber ersatzweise (solche Not-)Ordnung, Systematik zu haben, werden die Marktformen beschrieben, z.B. als

wenige, viele Anbieter und Nachfragen und die Kombination dieser als (z.B.) bilaterales Monopol bis Polypol sowie alles dazwischen.

Und als Extrema, ein vs. viele Anbieter/Nachfrager und alle Übergänge; sie sind typisch für die „Praxis“ der „Technologie“.

Inhaltlich kann der un-/vollkommene Markt z.B. so beschrieben werden:

Als Maximierung der beteiligten „I“ (Nutzen der Nachfragen, Gewinn der Anbieter).

Oder als E – vollkommene Info als „Markttransparenz“. Oder durch N, G – hohe Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. bei Preisänderungen),

Durch „N“ auch Abgrenzungen von der „Umwelt“: Es gibt keine zeitliche, örtliche, sachliche, persönliche Präferenzen bei der Wahl des Vertragspartners

Schließlich noch als „Praxis“: I/N/G/E als „System“ .

Bei der Betrachtung des Übergangs vom „vollkommenen“ Markt zu den (konkreten) unvollkommenen (z.B. auch polypolistischen) Konkurrenz,

muss man (→Theorie) bedenken, dass keine ökonomische Wirklichkeit existieren kann und muss, wenn die Märkte vollkommen werden;

deren Mechanismen würden alle Verhaltensstrategien, freie Handlungsweisen der Anbieter und Nachfrager überflüssig machen.

Das Verhalten (z.B.) der Anbieter bei vollkommener (Markt)Konkurrenz, d.h. bei einem einheitlichen Marktpreis, kann dann nur reduzierter Art sein: als Mengenanpasser.

Bei „Monopolpreisen“ kann der Anbieter eigene Preisstrategien verfolgen; und allgemein bei unvollkommenen Märkten kann er umfassend eigene Marketingmaßnahmen durchführen; auch z.B. auf die der Konkurrenz reagieren.

Der Übergang von Investition zum Konsum spielt auch eine Rolle bei der Preis- bzw. Kontraktierungspolitik; bei der zwischen den Produzenten und den Verbrauchern (→Händler), der Mehrheit, (im Detail: Preise, Rabatte, Skonti, Lieferungs-, Zahlungsbedingungen etc.) verteilt werden.

Zur Entscheidung grundlegender. Art (→dynamische Entwicklung durch Gleichbeschleunigung von Investition und Konsum), treten hier deren praktische Phänomene (→Überleben der Firmen u.ä.) hinzu.

Die Komplexität einzelner bwl-politischer Maßnahmen darf nicht unterschätzt werden. Dabei sind aber Ii,k,g wichtige Richtgrößen (dito E), um diese Komplexität zu reduzieren; z.B. ist der Preis eine wesentliche Determinante für die Absatzmenge. Aber sowohl die
Markt-/Konkurrenz-Situation wie auch die Grenzen von Preis-Veränderung (z.B. Selbstruin mittelfristig bei Preissenkung) (z.B. Zusammenhang Preis und Qualität) sind zu beachten.

Die „Preistheorie“ muss das allgemeine I/E-Verhältnis, das sich auch im Marketing verbirgt, genauer bestimmen. Die „Bestimmung optimaler Absatzpreise“, das „Entscheidungsproblem“ dabei, ebenso „Nachfrageänderungen“, Konkurrenz-Re-/Aktionen“ u.ä. bleiben ohne Bezug zur „Psychologie“ u. a. Wissenschaften unanalysiert.

Auch bei der „Preisgestaltung“ wirken zwei Grundmechanismen: Rechtliche Vorgaben (Mindest-/Höchstpreise) und die Kosten, sowie die Ziele des Marktes, der Konkurrenz. Als Maximierung von Absatz/Gewinn/Marktanteilen – um zu „überleben“; Ausschalten der Mitbewerber.

Philosophisch gesehen: „Kosten“ →E →Entwicklung, „Markt“→ „I“ vs. „I“.

Wichtig ist das Zusammenspiel/Wechselwirkung beider Abläufe als komplex und auch der Übergang zwischen ihnen.

Der (mögliche) lineare Verlauf der Preis-Absatz-Funktion berücksichtigt nur ideale I/E-Verhältnisse.

Aber die I-Seite und die E-Seite sind umfassend eingebettet. Weshalb z. B. die allgemeinen psychologischen Einflüsse auf die Ii kompliziert werden (z.B. die Annahme erhöhter Produkt-Qualität bei höheren Preisen).

Die Erklärung der „Preiselastizität“ ist unvermutet schwierig und tiefgreifend: Wenn (ein- und dasselbe) Produkt preiswerter/billiger wird, dann betrifft das im Nachfrage-Preis-Verhältnis den „Gebrauchswert“. Der „Tauschwert“ ist der Preis als Tauschverhältnis, das den Verkäufer zum Beispiel beim Preisfall benachteiligt (→also auch die Investitions-Möglichkeiten = E-Entwicklung bremst). Dem Konsumenten/→AN geht es dann aber besser, wenn jetzt seine Nachfrage (→Ii) sich am Fallen der Preise orientiert.

Die Zunahme der Absatz-Menge kommt aber wiederum dem Verkäufer (→E-Entwicklung) zugute – wenn z.B. dabei Kosten geringer werden.

Die Preiselastizität (als Preis-Absatz-Funktion) ist eine I/E-Variante.

Man kann sie mathematisch darstellen und geometrisch (Parabelfunktion) und man kann erkennen, dass sie zwischen den Punkten „Null“ und „Unendlich“ sämtlich mögliche Werte haben kann.

Das kann man auf die I/E, also auf I→N, G→E übertragen.

Da die Preis-Absatz-Funktion vom Typ „I/E“ ist, genauer sogar I→N/G→E, ist in der Praxis die Ermittlung von Preiselastizitäten (=Preis-Absatz-Funktion) schwierig.

Die konkrete Ursache für diese Schwierigkeit beim Zusammenhang von Produkten und den verschiedenen möglichen Preisen sind die Einflüsse auf die Preisbildungen (Ort, Zeit) und die dahinterstehenden I-Entscheidungen.

Die Preisbestimmung beim Angebotsmonopol ist eigentlich ein sekundäres Problem, denn Angebotsmonopole sind kaum zu verhindern (spezifische Waren, Patente, regionale Verhältnisse, öffentliche Versorgung; es ist „nur“ eine Umverteilung. Wenn es mehrere Anbieter gibt, kann das die Anzahl der Anbieter und damit die Gewinne nur verteilen. Die Nachfrager kann es belasten, aber nur „mittelfristig“.

Kurz, es ist eine Relativierung der Markt-Ideologie.

Die Preisbildung bei atomistischer Konkurrenz ist als – philosophische./präphilosophische – ein Denkmodell (ohne E-Entwicklung/Patente, ohne „Raumzeit“ (→ Transport spielt keine Rolle), ohne Info-/Wissen-Unterschiede → E, ohne Werbung → Ik-Beeinflussung u. ä.).

Was für die I-Seite interessant ist; wie „einigen“ sich (unbegrenzt) viele Ii. Nämlich auf einen Preis („Gleichgewichtspreis“)?

Die „Praxis“ ist natürlich „I/E“.

Das geht nur, wenn es einen Gleichgewichts-Preis (Ig) gibt und von diesem aus alle Nachfrager/Anbieter (Ii) gezwungen werden, ihn zu akzeptieren.

Der Zwang besteht darin, dass durch die Vergesellschaftung (alle sind informiert), keiner beim Abweichen nach oben kauft – und beim Billigverkäufer, alle versuchen zu kaufen; beides erzwingt den ökonomischen Zusammenbruch.

Philosophisch: Entweder unendliches Verbindungsfeld „Ii-Ig“ oder isolierte „I“ als „Nichts“.

Zur Eigenart von „Technik“ gehört die Möglichkeit praktischen Handelns – und zwar dank der „I“ darin, auch die Freiheiten technischer Art; z.B. ist der Anbieter (bzw. Nachfrager) im vollkommenen Markt keineswegs total gebunden. Er kann die festliegende Preisbestimmung z. B. durch Mengen-Anpassung „aufheben“.

Eine Säule des BWL-Technik-Charakters ist die Auftrennung in Einzelunternehmen. Alle Strukturen und Funktionen und Gesetze und Theorien sind davon mit geprägt.

So die „Kostenfunktion“; man kann daher dazu nur formal sagen, wann/welcher Umsatz gewinnmaximal ist bzw. wann die Produktion (eines/allen) Gutes aufzugeben ist. Man kann nicht über die Gebrauchsnutzen jener verkauften Einheiten, die keinen Gewinn bringen, sprechen. Es gibt „von außen“ erst mal keine Hilfe, um das zu verbessern.

Die konkrete Realität zeigt stets Übergänge, Mischungen zwischen Markt und Nichtmarkt-Zügen. Hier z.B. die marktbereinigende Konkurrenz bei polypolist.ischer Konkurrenz. Aber zugleich das „akquisitorische Potential“, mit dessen Hilfe neue Präferenzen bei (evtl. neuen) Kunden, neue Produkte, Werbung u. ä. hervorgerufen werden, z.B. die allgemeine „Beweglichkeit“/Kreativität/Flexibilität als Preis-Elastizität.

Die „Durchlöcherung“ des Gegensatzes Markt (mit allen formalen Folgen) vs. „gesellschaftlich vernünftigem Kauf/Verkauf-Verhaltens“

zeigt sich z.B. darin, dass Kunden nicht zugleich zur Konkurrenz wechseln,wenn es kleine Unterschiede/unelastische Kundenpräferenzen gibt; weil es noch psychologische, gesellschaftlich „vorkapitalistische“ Ziele, Entscheidungen, Urteile gibt. Oder z.B. darin, dass bei Preisanhebung die Ware nicht mehr sofort gekauft wird.

Aber diese Differenz ist nicht sehr entscheidend, nicht „antikapitalistisch“. Es geht nur um Symptome lebendiger Vergesellschaftung.

Übrigens gilt das auch für nicht-monopolistisches Verhalten, wo tatsächlich Monopole bestehen.

Die Frage ist, ob es zwischen Oligopolen und Polypolen Strukturen/Funktionen Unterschiede gibt, deren Vor- und Nachteile eine Abwägung (zugunsten der Anbieter, Nachfrager → über die Preisbildung z. B.) sinnvoll ist. Mögliche „Absprachen“ werden ausgeschlossen, da ja dann kein Oligopol besteht.

Dabei müssen die ökonomischen Vorteile von Umsatzhöhe, Forschungskapazität, Invest-Möglichkeiten etc. mit berücksichtigt werden.

Man kann die „Verhaltensweisen“ der Anbieter einteilen in „wirtschaftsfriedliches“ „Koalitionsverhalten“ und „Kampfverhalten“.

Aber man muss sehen, es geht dabei nicht um Ik-Entscheidungen, sondern um objektive Zwänge in der ökonomischen Lage, letztlich vom jeweils historischen System her.

Die Verhaltensweisen weisen auf allgemeine gesellschaftliche Lagen.

Wirtschaftsfriedliches Verhalten weist darauf, dass es Grenzen zwischen ökonomischen und allgemein gesellschaftlichen Bereichen gibt, so dass man die allgemeine E-Entwicklung gemeinsam, parallel nutzen kann und sich nicht gegenseitig zu schädigen braucht.

Nach beiden Seiten kann das anders werden: Kampfverhalten oder Koalitionsverhalten.

Zur Preisbestimmung durch Märkte: Die „Märkte“ gründen auf freien Ii-Entscheidungen, aber, wenn man das System freier „I“ nicht begrenzt, heben sich Märkte in der ökonomisch- gesellschaftlichen Praxis auf: Der „vollkommene Markt“ (hier der Preis-/Angebots-bestimmung) wird z.B. dadurch ausgehebelt, dass dort eben nicht alles „deterministisch“ abläuft, und dass die Risikoeinstellung aller Beteiligter prinzipiell unbegrenzt ist.

Wie kann man die „preispolitischen Prinzipien“ weiter/philosophisch systematisieren?

Die kosten- (und gewinn-)orientierte Preisbestimmung folgt der E-Entwicklung. (Woher kommen die „Vorstufen“ der Waren; Gewinn , Investition, Vorgabepreise als Vorstufe).

Die nachfrageorientierte Preisbestimmung geht von der I-Seite aus; in diese Willensbildung beim Käufer gehen viele Faktoren ein (Ruf des Produkts etc.). Die konkurrenzorientierte Preisbestimmung geht auch von der I-Seite aus, aber eher in formaler Weise (Orientierung an Leitpreis und als Ik,g, also vergesellschaftet und keine eigene Preis-Entscheidung).

In der Praxis sind Kombinationen der drei zu sehen.

Allgemein politisch geht es um eine der Auseinandersetzungen zwischen Vergesellschaftung (konkreter öffentlicher Organisation) und individueller, privater Unternehmer. Das als Variante der Kontroverse Konsum-Investition.

Ein echter Preiskampf auf Märkten ist deshalb selten, weil daraus in der Regel eine Verringerung der Gewinnspannen aller Anbieter folgt. Daher organisiert die „öffentliche Hand“ durch Submissionen/öffentliche Ausschreibungen den Preiswettbewerb. Letztlich – auch – zum Nutzen des gesellschaftlichen „Konsums“.

Woran orientieren sich preispolitische Strategien? Haupt-Werte dabei sind die Qualität des Produkts (sowohl Produktions-/Arbeitzeit, etc. wie nachfragebestimmt) →E-Betonung, z.B. teure Autos.

Die I-Betonung: z.B. die Werbekraft bei niedrigen Preisen; (Promotionspreise → Discounter ).

Zur E-Seite/Betonung zählt auch die Produktion als Massenfertigung, -handel und ein niedriger Preis daher.

Aber die Preis-Strategie als Konkurrenz-Dynamik ist komplexer: Jede Preisstrategie ist möglicherweise komplex; z.B.versucht man bei Neueinführung eines Produktes einen Markt durch niedrige Preise zu besetzen, um Konkurrenz abzuschrecken; später erhöht man die Preise.

Die „Strategie“ geht von Ii aus und richtet alles Weitere danach aus.

Das ist möglich, weil es in allen z/w-Phasen (→Technologien) tendenziell unbegrenzt viele Möglichkeiten dieser strategischen Überlegungen, Umwege, PM-Einsätze gibt.

Andere Strategien, wie die „Abschöpfung“ (Neueinführung von Computern z. B.) folgt der PM-Entwicklung (also der E-Entwicklung). So beispielsweise als zuerst hohe Preise (Investition bei neuen Produkten und kleinen Absatzmengen), dann fallen die Preise.

Ein Beispiel für die „I/E“:→E-Entwicklung, hier „Preis/Geld“. und/zu „I“ als Konkurrenz.

Die Preisdifferenzierung (als Preis-Strategie) berücksichtigt die Zahlungsfähigkeit (z.B. von Sozialschichten).

Insofern als die Nachfrager, Konsumenten in ihre „Ik“ stets schon ihre eigene Zahlungsbereitschaft/-vermögen mit bedenken, ist dieses Vorgehen doch marktmäßiger Art.

Die „vertikale Preisdifferenzierung“ orientiert sich an den Eigenarten von Teilmärkten, z.B. nationale oder soziale, regionale. D.h. aber, auch hier wirken nicht-ökonomische (politische, kulturelle) Einflüsse auf das Ökonomische ein.

Das Übergangs-Feld zwischen „absoluten“ Produktionskosten und Gewinnen aus Verkauf ist von potentiell unbegrenzter Vielgestaltigkeit. Dazu gehört auch die „horizontale Preisdifferenzierung“: z.B. werden die Preise zeitlich gesenkt (oder regional, räumlich), wenn/weil die Nachfrage unterschiedlich ist (aus außerökonomischen Gründen), z.B. Nachttarife, Zwischensaison in Hotels.

Aus nicht-ökonomischen Bereichen, z.B. „Technik“ (geringere Stückkosten bei moderner Technik), oder „Politik“ (Taktik und Strategien) gibt es weitere mengenmäßige Preis-Differenzierung; so Spezialtarife (Strom, H2O) für Großkunden; dito bei „kundenorientierter“ Preisdifferenz bei Rentnern, Studenten.

Auch die wechselseitige Abhängigkeit der Preise der Produkte/Waren mit anderem Waren, mit deren anderen Herstellungskosten und Nachfrage-Strukturen, beeinflussen die Preisbildung.

„Herstellung“/Produktion und „Nachfragemarkt“ sind zwei spezifische Varianten von I→N, G→E→etc.; so hängt Obiges zusammen.

Einmal wird „I“ (Nachfrage) betont, dann wieder E (PM); natürlich geht es um unterscheidbare Phasen-Entwicklungen dabei.

Die Produkte hängen in der Produktion zusammen, z.B. durch gemeinsame Ressourcen und durch Gemeinkosten.

Man kann aber auch beliebig verschiedenen Produkten unterschiedliche Anteile am Gesamtdeckungsbeitrag und am Gewinn zuschreiben.

Die Kalkulation (Misch- bzw. Sortiment-Kalkulation) kann frei jedem Produkt den Absatzpreis zuordnen.

Prinzipiel ist der Verbraucher/Kunde als Einzelner in seinen Finanz- etc. Mitteln, (z.B. Zeitaufwand, räumliche Beweglichkeit, Info-Möglichkeit) begrenzt. Das nutzt die Angebotsseite zur Preisgestaltung (Ziel: Gewinn-Maximierung), z.B. wenn die Preise der Primärprodukte relativ niedrig sind, aber die sekundär Produkte (Ersatzteile, Reparatur-Kosten) hoch sind. Auch bei Sonderangeboten, die zum umfassen Kauf locken, aber deren Kosten auf die anderen Waren verteilt werden.

Diese Unsymmetrie soll das ökonomische System der „einzelnen Kapitalien“ erhalten.

Man muss beim Verhältnis Käufer/Verkäufer auch von einem „gesellschaftlichen“ Verhältnis ausgehen; welches sich um Ii-Ii als Gewinn-Maximierung, aber auch Erhaltung der Verkaufsoption auf mittlere Frist gruppiert, so um berechenbare ökonomische Prozesse zu haben (z.B. wegen Invest-Plänen, Krediten).

Die verschiedenen Beteiligungen an der Gestaltung von „Vertragskonditionen“ zeigen, dass dadurch sowohl die Konsumenten an den verschiedenen Zusatzleistungen beteiligt werden und auch, dass das der weiteren Absatzförderung dienen soll; z.B. werden Rabatte für Leistungen des Käufers gewährt; zumal z.B. Mengenrabatte neben Großeinkauf des Konsumenten auch sachlich durch Einsparung von Produktions-, Transport-, Verwaltungskosten gerechtfertigt werden;

Man kann an solchen (technischen) Details allgemein den Zusammenhang z. B. von Investition und Konsum sehen.

Die „Funktionsrabatte“ (Warentransport durch den Kunden oder Skonto) binden die Leistung, Arbeits-Kraft des Kunden mit ein, so ist der Rabatt ein – verdeckter – Lohn,

Produktion und Konsum werden – in solchen Technik-Bereichen, ihren Konkretisierungen eng zusammengeführt.

Die „entlohnte“ Mitarbeit des Kunden ist ein weites Feld, z.B. gehört (für den Zeitrabatt) auch die frühe (evtl. risikoreiche) Entscheidung zur (Voraus)-Bestellung, was die Disponierbarkeit der Produktion erhöht, dazu.

Daneben gibt es „Verbraucher-/Treue-Rabatte“, die das Ziel haben, Kunden an den Händler zu binden.

Diese vielen Möglichkeiten (von Rabatten) sind Varianten der Maximierung der Gewinne durch die Preisgestaltung.

Diese Komplexitäten zeigen jene der Markt-Ökonomie im konkreten Detail.

Wenn es Preisreduktion bzw. kontrahierungspolitische Gewährung von Krediten (Ratenzahlungen, Lieferantenkredite, Ausstattungskredite) zwischen Käufer und Verkäufer gibt, dann wird die Trennung von Warenhandel und Bankwesen aufgehoben; was eigentlich und von der technischen Sachlage her keineswegs unmodern ist.

Daran schließen sich auch zunehmend (→allgemeine Entwicklung) z.B. Diskontierung von Kundenwechseln an, zur Refinanzierung der Warenhändler etc.

„Produktpolitik“: Die allgemeine E-Entwicklung, dito N, G und die I-Entfaltung schaffen die Vielfalt der „Produkte“, und zwar in notwendiger, objektiver E-Entwicklung und in hinreichender Weise (es gibt nur I/E zu N/G).

Nicht nur die Einteilung der Produkte, der Invest- zu Konsumgütern mit mittelbarem und unmittelbarem „Verwendungszweck“ (wir →E und I…), sondern auch die eng mit den Gütern (und der Art ihrer Herstellung) verbundenen Funktionen, z.B. „Absatzmengen“, Zusatzleistungen (Service, Beratung) etc. müssen organisiert werden.

Man kann die Güter danach auch einteilen, ob nur wenige Personen (→Ii) oder alle (→Ig,w) daran teilhaben (->Massen- und Individual-/Luxus-Güter). Oder die Ii-Seite ausdifferenzieren nach den Bedürfnissen (Lebensmittel, Kleidung, Freizeitartikel etc.).

Die E-Entwicklungs-Beschleunigung hat eine Folge darin, dass der Absatz der Unternehmen immer weniger zum herkömmlichen Preiswettbewerb wird als vielmehr zum Qualitäts- und Neuheitenwettbewerb.

Wobei auch Ii teilhat, als Kreativleistung und Förderung der und durch die E-Entwicklung.

Eine bezeichnende Struktur für die private Ökonomie ist (von Ii als Kreierer und als Konsument her festgelegt), dass sie langfristige Gewinne anstreben muss, aber dass diese Potentiale mit teuren, risikoreichen Innovationen im Produktbereich etc. verbunden sind.

So nimmt z.B. die „ökonomische Lebensdauer“ vieler Produkte ständig ab. Und neue durchsetzungsfähige Produkte sind selten, ca. 97 % versagen.

Wir systematisieren die Ziele aller Produktpolitik. Dazu kommen noch die Maßnahmen.

„Gewinnerzielung“ ist E-Entwicklung; z.B. „Wachstum sichern“ . Die „Verbesserung der Wettbewerbsposition/ auch die Selbsterhaltung ist die „I-Entfaltung“ des Produzenten.

Durch „Anpassung an Kunden-Bedürfnisse“ als I, I/E und als „Ausnutzung von Rationalisierungspotentialen“, „Kapazitäten“ ist es E-Entwicklung.

Das Absatzprogramm der Industrie-Unternehmen bzw. das Sortiment der Handelsfirmen, muss Produkte, deren Programm-Breite, Mengen/Tiefen (= Anzahl der Varianten, Artikel) bestimmen sowie die Angebots-Zeiträume.

Das alles hängt mit der Fertigung, den Absatzwegen, Kundenzielgruppen etc. zusammen.

Wie in jeder Technik sind solche Ausdifferenzierungen fast grenzenlos, aber der „Sinn“, das „I“, Ziel kann gut zusammengefasst werden: Konsumtive und investive Versorgung aller durch alle und und mit allem.

Die Gestaltung der Produkte richtet sich letztlich nach der Nachfrage, die aber ist meist sehr komplex, variantenreich im Detail und in deren Veränderungen als subjektive-kollektive Entwicklung.

Das betrifft den „Leistungskern“ und auch eher Äußerliches wie Verpackung, Dienstleistungen/Service.

Die Produkteigenschaften sind prinzipiell unendlich ( →I); je nach E-Entwicklung ergeben sich aber konkrete I/E; allerdings von erheblicher Vielfalt, in Abstufungen etc. Das erkennt man am deutlichsten am „Leistungskern“, z.B. die „Qualität“, welche ihrerseits wiederum unbegrenzt komplex etc. ist; z.B. die „Funktionstüchtigkeit“, d.h. aber, zuerst alle primären Bedürfnisse befriedigend → Hunger, Wohnen.

Wenn man am „Leistungskern“ (z.B. eines „Lebensmittels“) vertiefend bestimmte „Funktionstüchtigkeiten“/Werthaltigkeit/Störsicherheit etc. beachtet, dann ist das auch ein Einbezug der biologischen Phase (hier Hungerstillung, Geschmack etc.)

Verallgemeinert; es ist ein Beispiel der Wechselwirkung zwischen der Bwl-Phase/ihrer Technik mit allen anderen Phasen.

Wie kann man solche „Neben-Leistungen“ (wie die Sicherheit der Ware, ihre Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit, Design, Farbe, Mode) mit den „Grundbedürfnissen“ verbinden?

Alle „I“ hängen zusammen, aber sie entfalten sich dennoch. Grundsätzlich gibt es daher tendentiell unbegrenzt viele qualitative „I“, die „gleichwertig“ sind.

Dabei wirken alle Phasen (Gesellschaft, Natur, Ästhetik etc.) im Hintergrund mit.

Dass in der „Produkt-Gestaltung“ sich der Gesamt-Zusammenhang der Phase zeigt, merkt man an der scheinbar nebensächlichen Aufgabe der „Verpackung“.Sie dient nicht nur dem Schutz, der Werterhaltung, sondern auch der Werbung und Info des Kunden, der Lagerung, dem Transport (oft Teil der Produktion), der Organisation, der Einteilung in Verkaufseinheiten u. ä.

Die „Markierung“ der Waren geschieht aus mehreren Gründen: Um einen Qualitätsstand zu zeigen; um Markentreue, also Kunden zu halten, um Abnehmerzahlen zu sichern, für stetigere ökonomische Maßnahmen, (Kalkulation). Die Fülle von Verkaufsstrategien erlaubt auch gegenteilige Verfahren von „Markenartikeln“, die „weiße Ware“ als Preisstrategie.

Der „Kundendienst“ ist im Zusammenhang mit den Problemen des „Produktionsfaktors Mensch“ zu diskutieren.

Das betrifft z.B. die Abgrenzung von „Produktion“ und Handel und Dienstleistungen. Sie alle haben ähnliche Probleme, z.B. Ersetzung als menschliche Arbeitskraft → Selbstbedienung, vereinfachte Montage, Betreibung, Reparatur, Wartung.

Die Handlungsmöglichkeiten in der „Produktionspolitik“ sind Varianten der I-Entfaltung, z.B. Veränderung des Produktionsprogramms, Einführung neuer Produkte und der Diversifikation. Natürlich auch Beibehaltung des Bisherigen.

Die Entwicklung der E-Seite ist dabei das Primäre. Allerdings gilt, dass auch die Seite des Produzenten und des Händlers eine I-Seite ist,

Für die „Produktbeibehaltung“ gibt es zwei Gründe, das Produkt ist „vollendet“, eine Variante von E-Vollendung und die „Unbeweglichkeit der „I“ der Konsumenten“;

d.h. – im konkreten bescheidenen Rahmen (wo ist schon etwas vollendet, wo gibt’s statische Ii…) gibt es auch I/E-Konkretisierungen.

Produktveränderungen haben zwei Quellen, die E-Entwicklung und die I-Entfaltung („Nachfrage“).

Als objektive Verbesserung der Produkte (bessere Qualitäten u.ä., Varianten).Zum anderen ist
– (weniger häufig) – die gezielte Nachfrage, Bedürfnisse als Quelle für jene Veränderungen.

Die ökonomischen Seiten (Risiken, erster am Markt zu sein etc.) müssen mit den eher technologischen Seiten abgestimmt werden.

Produktveränderung kann technische, konsumorientierte oder ökonomische Gründe haben.

Eine Verbesserung sollte es meistens sein (Qualität, Verarbeitung, Haltbarkeit). Vor allem bei der E-Entwicklung als elektronische Technologien zeigen sich Parallelisierungen in E-Entwicklungs-Beschleunigung und Konsumverbesserung – und damit auch ökonomische Vorteile.

Die Diversifikation, Hereinnahme neuer Produkte, auf neuen Märkten und die Produkt-Elimination werfen das (moderne) Problem „Kapitalismus-Sozialismus“ auf.

Wobei die sozialistische Grundidee hier ist, nicht nur die entwickelten Märkte und Produkte zu berücksichtigen, sondern parallel dazu auch jene armen Käufer und die mangelhaft investitiv versorgten Gesellschaften in der „realen Welt“.

Der „Produktlebenszyklus“ wird – wie bei allen Phasen – Details – von allen anderen Phasen mitbestimmt; hier z.B. von der Technik und der technologischen Entwicklung, den ökonomischen Profit-Überlegungen und von sozialen und psychologischen Einflüssen.

Natürlich ist das Problem, jene Phase im Übergang zu binden und praktisch konkret zu bestimmen.

Im Produktlebenszyklus kommen wichtige Phasen (in Ww) zusammen. Das betrifft nicht nur Industrieprodukte.

Nach der Einführung eines neuen Produktes (auch Dienstleistungen, politische und andere Ideen etc.) dauert es eine Zeit, um das bekannt zu machen. Werbung kann das beschleunigen. Dann aber muss die „Qualität“, gemessen am Gebrauchswert, wirken. Diejenigen Mechanismen in der Gesellschaft., welche den Bekanntheitsgrad erhöhen, greifen jetzt (oder eben nicht).

Das Ende dieser Ware etc. wird durch mehreres bestimmt, z.B. Erfüllung der Wünsche, technologisches Verhalten, ähnliche Konkurrenz-Produkte.

Vor allem anderen wird der Lebenszyklus eines Produktes vom Umsatz, Grenzumsatz, von der Erreichung und Länge der Gewinnzone, Marktwachstum,Werbekosten, Arbeitspreise und Stückgewinne bestimmt

Die tatsächlichen Gebrauchsnutzen und die vwl Vorteile treten völlig in den Hintergrund gegenüber den individuellen Gewinn-Überlegungen und deren Bestimmung durch den Markt.

Hier ist ein Beispiel für die „Struktur“ von Technik: Der Lebenszyklus eines Produktes ist sehr unterschiedlich, vor allem weil Eingriffe ständig stattfinden, z.B. können Marketingmaßnahmen typische Verläufe verändern, oder Produktvariationen erhöhen wieder den Umsatz.

Das kann für Lebenszyklen von gesamten Märkten gelten (neue Technologien, polit.ische Eingriffe).

Nimmt man I/E als Zentrum, dann kann man die I-Veränderung in der Nachfrage (so aus Änderung der Altersstruktur, der Einkommensentwicklung, andere Käuferschichten) mit E (Produkte, Waren) und E-Entw. (Technologien) vergleichen.

Ökonomsch gesehen geht es bei der Analyse des Absatzprogramms, als verallgemeinerte Lebenszyklusanalyse für alle Produkte, um das Verhältnis dieser spezifischen Eigenschaften der Produkte: Ihre Altersstruktur sollte z.B. derart aufeinander abgestimmt sein, dass das Unternehmen kontinuierlich produzieren, verkaufen und verdienen kann; also wo z.B. Produkte in der Sättigungsphase sind, sollten andere in der Wachstums-, Reife-, Einführungsphase sein.

In der Umsatzstruktur ist es oft so, dass wenige Produkte einen hohen Umsatz-Anteil haben und viele Produkte prozentual nur wenig zum Umsatz beitragen; dann gibt es zwei bwl. Möglichkeiten, die Eliminierung dieser wenig verdienstvollen Produkte, was aber negative Folgen für die Gebrauchswert-Versorgung der Bevölkerung hat.

Die andere Möglichkeit.: Gezielte Förderung, Verbesserung etc. jener wenig verkauften Produkte ist ein Ausweg aus derartigen Widersprüchen zwischen GW und Profit.

Die Produktpolitik hat zwei Sichtrichtungen, die zur Produktion und die zum Absatz; z. B. geht es um den Deckungsbeitrag (als Differenz. aus Produktumsatz und variablen Kosten), also letztlich um eine Erfolgsbewertung der Produkte.

Auf der anderen Seite geht es um die Verteilung der Absatzmengen der verschiedenen Produkte auf bestimmte Kunden-/gruppen und die Risiken dabei (Einkommens-Veränderungen).

Die „Planung“ des Absatzprogramms ist Teil von bwl Planung; der Unterschied (Vor-/Nachteile) zur vwl Planung ist wichtig.

Zur Planung bzw. Optimierung (hier des Absatzprogramms) sind vorhergehende Analysen sowie die Kenntnis von Modifikationen des bestehenden Programms.

Die strategische Absatzprogramm-Planung, die die Zusammensetzung des Programms an der Preislage der Materialien und Produkte, an der Nachfrage berücksichtigen muss, ist für bwl Belange schwerlich durchzuhalten.

Die langfristigen Unternehmensziele werden von Unwägbarkeiten, erwartenden Umsätzen, Kosten, Liquiditäts- und Risikoaspekten her eher auf „taktisch-operative“ Ziele eines kurz- bis mittelfristigen Zeitraums festzulegen sein.

Die „BW“ Ausgangslage ist formal die, dass es viele Bürger und Unternehmen gibt, dass sie alle „frei“ und „gleich“ in ihren I-Entscheidungen etc.) sind. Und dass dieser „I“-Lage die relative E-Entwicklungslage gegenüber steht (so auch als „Knappheit“) und nur spezielle E- Strukturen der „Technik“ wichtig sind.

Wie kann man bwl. „Planung“ genauer analysieren, z.B. um sie von vwl Planung abzugrenzen?

Bei bwl Planung muss man davon ausgehen, dass die Absatzpreise fest vorgegeben sind und das Produktionsprogramm/-kapazitäten und die maximalen Absatzmengen auch. Dann kommt es darauf an, das Produktions- und Absatzprogramm so zu gestalten, dass es ein Maximum beim Gesamtdeckungsbeitrag gibt.

Die vwl Planung hat diese Vorgegebenheiten nicht, will diese sogar geradezu ändern.

Weitere Aufgabenstellungen im Rahmen der Absatzprogrammplanung ist z.B. die Einführung neuer Produkte, Eliminierung nicht gewinnbringender Produkte, Kapazitätsausweitung/eventuell reduzierter Fremdbezug. In der vwl Planung stellen sich solche Aufgaben ebenfalls. Denn es geht allgemein um E-Entwicklung (und I-Entfaltung) und auch um „Vergesellschaftung.“ (hier Fremdbezug vs. Eigenfertigung); philosophisch um →I/E.

Wie gehorcht die BWL (Technik z.B.) den Anforderungen der objektiven E-Entwicklung (→I-Entfaltung)? Zum Beispiel durch „geplante“ Einführung neuer Produkte; bei welcher Kapazitätssituation und bei welchen „marktreifen Innovationen“?

Die Elimimierung nicht gewinnbringender Produkte ist eher eine bwl Strategie, so bei Konkurrenz. D.h. jene Produkte werden nicht abgeglichen mit ihrem vwl Wert (→ für arme Sozialschichten oder ihrem technischen etc. Gebrauchswert).

Zwischen jener Eliminierung und der Erweiterung der Produktions-Kapazität zeigt sich der mögliche Unterschied von privater Ökonomie und öffentlicher Ökonomie.

Aber es ist (im Extrem) sogar so, dass der Private in seiner Planung (vom erwarteten Marktgeschehen veranlasst) sein Kapazitäts-Volumen verkleinern muss.

Ist es dann günstiger Produkte selbst herzustellen oder zuzukaufen? Planend ist abzuwägen: Beschaffungskosten vs. Herstellkosten, plus Opportunitätskosten.

Forschung und Entwicklung sind die Zentren, an denen die „objektive E-Entwicklung“ und die Ii-Entfaltung zusammenkommen.

Der Mikro-Ökonomie kommt hier eine wichtige Rolle zu, weil sie den „Ii“ näher ist und weil die Umsetzung dort angesiedelt ist → Nachfrage. Aber die objektive E-Entwicklung verlangt immer mehr Invest-Mittel, so dass die Staaten nicht versagen dürfen.

In vielen Nationen funktioniert das nicht.

Nach der praktischen E-Entwicklung/E-Vollendung als „Technolog-Ökonomie“ haben sich alle Unternehmen (und im Einzelnen deren „Arbeit“, z.B. „Planung“) zu richten. Die „allgemeine Beschleunigung“ in der E-Entwicklung zeigt sich z.B. darin, dass die „Innovation“ seit Jahren ständig zunimmt; als bwl Anzeichen: Die Produkte werden immer komplexer, die Investitionen werden größer.

Dadurch verlängern sich die Entwicklungszeiten, damit auch die Invest-Summen; auch die Produktionsmittel müssen erneuert werden; der Planungsbedarf steigt, die Risiken werden größer.

Es gibt dabei einerseits die Tendenz zur Vergesellschaftung (bei Risiken und Krisen tritt so oder so auch die Gesellschaft ein), aber ebenso notwendig ist eine Steigerung der Individualisierung, Ii, Ei, d.h. Wille, Ziele, Phantasien.

Geht man davon aus, dass „Ii, Ei“ unbegrenzt sind (neue Produktideen), dann geht es speziell in der Praxis der VWL/BWL darum, andere Phasen (so die Subjektphase, Ii) mit zu relationieren, z.B. „Marktpotential“ (also Ii, Ik,g), „Lebensdauer“ (→Invest-Kosten, Amortisationsdauer), „neue Produktionsverfahren“ (Invest). Also grundlegende ökonomische Größen abzuwägen: So in komplexer mathematischer Computer-Arbeit.

In der Distributionspolitik geht es darum, die I-Befriedigung zu vervollständigen, deshalb gehören auch sämtliche Entscheidungen (I-Ver-/Käufer) über den „Weg“ eines Produkts vom Hersteller zum Kunden dazu; (erst wenn der Kunde über das Produkt frei verfügen kann, ist sein „Ii“ vollendet).

Man kann nun zwei Abstufungen auch hier unterscheiden: Die mehr am Kunden (Ii) ausgerichtete akquisitorische Distribution von der logistischen Distribution, wo die E-Seite der Ware noch zusätzlich durch die „Weg-Lösung“ gestaltet wird;z.B. durch Ausgestaltung des Transportes, Einrichtungen, Lagerung, auch um die Waren zu verbessern.

Hoher Service-Grad, so die Kunden zeitlich, örtlich optimal (in der Auftragsabwicklung) zu bedienen.

Das alles natürlich „auch“ zur Erreichung niedriger Vertriebskosten und hohem Absatz/Distributionsgrad.

Das Maß für die Wahl der Absatzkanäle, Betriebsformen ist „ökonomischer“ Art: Viel produzieren, verkaufen, qualitativ gut zu sein, um daher die Rentabilität zu steigern.Im Einzelnen bestimmen jedoch auch hier die Produktions-Verfahren (N/G), die Art der Güter (E), die Kundenwünsche (I) jene Absatzweg-Varianten und deren Probleme.

Der direkte Absatz betrifft meist Investgüter, weil diese erklärungs-, wartungs-bedürftig, schwer transportierbar sind.

Dagegen steht die Zunahme durch elektronische Bestellung, Katalogversand, Fabrikverkauf.

Die Differenz „direkter – indirekter“ Absatz ist eine Frage der „Wege“, der individuellen Transportmöglichkeiten. (Supermärkte sind auch schon mehr keine eigentlichen Einzel-, sondern Großhändler).

Gesamtgesellschaftlich muss es eine (dynamisch veränderliche) Mischung sein, um unbewegliche Verbraucher zu versorgen.

Betriebsformen des Einzelhandels sind vor allem von inhaltlichen (mehr als formale: Kurze Wege) FUnktionen gegliedert, z.B. Kioske, Fach- und Spezialgeschäfte.

Während Internet, Supermärkte, Kaufhäuser die Vereinigung. aller Bedürfnisse/Konsummöglichkeiten ist.

Die ökonomische Einteilung nach Preis (Discounter), Qualität (kleines Fachgeschäft), selbst Abholmöglichkeiten/Lagerverkauf, und meist nach Ort, d.h. dem Verhältnis von Ort/Wohnungen zum Laden, Automaten, Internet, Tankstelle, erfüllen mehrere Kriterien der Versorgung.

Der indirekte Absatz (Vermittlung zwischen Hersteller und Weiter-Verarbeiter, Verkäufer (auch Großverbraucher) hat Vorteile, die alle „ökonomischer“ Art sind; z.B. ein kleines Distributionssystem der Hersteller, nur wenige Kundenkontakte etc.; dadurch wird z.B. weniger Kapital gebunden.

Die Vor- und Nachteile werden ebenfalls „ökonomisch“ bewertet.

Die Nachteile des Großhandels (höhere Verkaufspreise) müssen ökonomisch abgewogen werden; zwischen Konsument vs. Verkäufern und Hersteller. Der Nachteil von komplexerer Organisation der Großhändler vs. viele Kleinhändler, mit deren besserer Markteinsicht durch viele Einzelhändler, dicht am Kunden.

Ein Beispiel des „Kampfes“ zwischen Großgruppen (Hersteller, Handel, Konsument und Staat):

Das Verbot der vertikalen Preisbildung, aber ein „empfohlener Verkaufspreis“ vermeidet auch Preiskämpfe mit ihren verändernden und zerstörerischen Folgen.

Die dynamisch sich entwickelnde und vielfältige Praxis verlangt auch hier Mischformen zwischen direktem und indirektem Vertrieb,

z.B. als „Franchising“: F-geber gibt Waren, Kenntnis, Dienste, z.T. Kredite, der F-nehmer hat oft lokale Kompetenzen, hohe Motivation, er ist unabhängig „freier Unternehmer“ – mit geringeren Risiken.

Solche Vor- und Nachteile sind Konkretisierungen allgemeinerer Strukturen und Funktionen.

Am Beispiel der Auswahl, Bewertung, Gestaltung von verschiedenen Vertriebsformen, Absatzkanälen kann das zugrunde liegende Verhältnis von Ii zu Ii und Ii zu Ik/g gezeigt werden.

Der „direkte“ Absatz kann für den Produzenten rentabel sein (Ii); aber gesamtökonomisch und gesellschaftlich ist die Frage, ob die Arbeitsplatzverluste (Zwischenhändler) die Verteilung der Gewinne auf Handel und damit weitere Investitionen z.B., günstiger sind.

Das wird noch schwieriger, wenn man es in der „allgemeinen Entwicklung“ sieht; hier die der zukünftigen Absatzmengen, Erlöse; bei größerem Distributionsgrad, vielfältigem Wachstumspotential.

Details des „direkten Absatzes“ kann man analysieren, wenn man die Situation genau kennt, ist z.B. ein Reisender (fest angestellter Lohnempfänger) oder ein Handelsvertreter (Provision) ökonomisch günstiger (→Kostenvergleichsrechnung)?

Dazu muss entschieden werden, wie genau das Verhältnis Produkt/Dienstleistung zu den Kundenwünschen (Ii) ist. Wird das Produkt allgemein unterschätzt und wird vom aufklärenden Reisenden daher leicht verkauft oder bedarf es für ein schwergängiges Produkt der Überzeugungsarbeit des Vertreters.

Bezüge der BW/L zu anderen Phasen erkennt man z.B. am Problem „Reisender-Vertreter“.

Formal kann man zu den Kostenverläufen (Fixlohn/Provision) eine Gewinnvergleichsrechnung machen, aber die inhaltliche Seite: Reisende werden dort eher eingesetzt, wo das Produkt beim Konsumenten wichtig ist, bekannt ist und der Reisende über sein Fixgehalt hinaus keine Mühe, Rhetorik, Unehrlichkeit, Kreativität aufbringen muss; der Vertreter ist für Konsumenten schwieriger Art (meist die Mehrzahl) da; (→Psychologie, Sprechfähigkeit, Sozialwissen).

Neben diesen rein formalen, quantitativen Entscheidungen gibt es notwendige qualitative Faktoren, z.B. Steuerbarkeit der Außendienstmitarbeiter, Fachwissen, Marktnähe. Und beim „indirekten Absatz“: z.B. Betriebsform des Handels, Qualifizierung der Händler.

Bei beidem: Qualität und Eigenschaft der Produkte.

Volkswirtschaftlich soll die indirekte Absatzvermittlung zweierlei erreichen. 1.„quantitativ“: intensive Distribution in möglichst vielen Geschäften (vor allem Güter des täglichen Bedarfs), bei unterschiedlicher Betriebsform anzubieten;

2. dabei, oder getrennt davon, „exklusive“, je qualitative hoch entwickelte Waren (zu höheren Preisen und von Fachkräften) anzubieten.

Dabei gibt es eine Reihe von Störungen, wenn (technisch oder systembedingt) zu wenige örtliche Mittler sind, die Preise deshalb hoch sind, die Händler deshalb „kontrollierbar“ oder „unkontrollierbar“ sind, die Beziehungen zum Käufer zu gering werden oder die Absatzmittler nicht bereit sind, Produkte zu vertreiben.

Aber jedes Problem kann umgangen werden; z.B. durch Werbung für unterschätzte Produkte.

Die Distributions-Logistik hat sich nach den formalen und inhaltlichen Strukturen/Prozessen des „Konsums“ zu richten.

Es geht um Bestandteile des Konsums und damit der Ii-Erfüllung/Entfaltung/Vollendung.

Das sind z. B. „richtiges Produkt, zur gewünschten Zeit, die benötigte Menge, am richtigen Ort, kostengünstig, qualitativ gut.

So wie heute Produktion und Service kaum zu trennen sin ist auch direkter Verbrauch (Konsum) und jene bw Randbedingung. kaum zu trennen. Denn beides bezieht sich auf „Ii“, das tendenziell unbegrenzt viele konkrete Sub-Varianten hat.

Allerdings gibt es auch konkrete Unterscheidungen. Aber in der Distributions-Logistik gilt es, die Lieferaufträge rechtzeitig zu erfüllen, wie das in den Produktionsabläufen auch gilt; dito in der Übereinstimmung der Lieferbeschaffenheit zwischen Lieferung und Bestellung in Art, Menge, Qualität.

Die I- und E-Entscheidungen (im Rahmen der Distributions-Logistik) betreffen die Struktur der Distributions-Netzwerke, sie enthalten ökonomische Überlegungen (→ I als Gewinn-Maximiereung) bezüglich dem Ort der Produktion, Ort/Standorte von Lagerhäusern, Umschlagplätzen, Straßen (und Orte der Mittler und Konsumenten) etc. als Verbindung, also als E-Entscheidungen.

Dazu die Transporte, Lagerumschlag (Sortieren…) als N/G-Arbeiten.

Auch die Büro-Service-Leistungen, wie Auftragsabwicklung, -übermittlung, -aufbereitung, Zusammenstellung und Versand der Waren, Fakturierung, Planung, Verpackung gehören zur Distribution und zur „Produktion“ im weiten Sinne.

Ob die „Nachfrage“ nach Investgütern, Faktoren oder Konsumgütern oder Finanzen ist, stets dominieren die Ii,k, welche relativ unberechenbar, frei, spontan sind.

Deshalb bedarf es logistischer Netzwerke, um die notwendigen, aus ökonomischen Gründen (→E-Entwicklung), Kontinuität der Produktion und die zeitliche, räumliche, mengenmäßige etc. Spontaneität der Nachfrage, durch Lager/ung u.ä. (also Distributionsnetze) zu überbrücken.

Die Distributionsnetze mit ihren typischen Zentral-, Regional- und Absatzlagern haben nur Sinn, wenn man die Abnehmer-/Konsumenten-Wünsche nicht vorhersehen kann; deren Kreativität und Spontaneität sind ziemlich unbeeinflussbar.

Aber dennoch gilt es, die Kosten dadurch niedrig zu halten, Lieferzeiten zu kürzen etc., dass man diese Wünsche „vorhersieht“ oder sie manipuliert. Oder die Lagerung dadurch minimiert, dass man eine Einheit aus Produktions-Wegen, Transporten und „Lager“ (LKW auf Straße, Bahn, Seecontainer) schafft.

Die Kosten (Fixkosten für Einrichtung und Betrieb von Lager-Anlagen/-Gebäuden/-Personal, Kosten für gebundenes Kapital etc.)

kann man sparen; damit hat sich die on-line-Strategie z.T. durchgesetzt; und Transport-Kapazitäten, z.B. der öffentlichen Post, werden besser ausgelastet.

„Verpackung“(-vorgänge, -maschinen, -container etc.) gehören letztlich zum allgemeinen „Konsumgut“, solange der Begriff „Konsum“ seine Unbegrenztheiten „prinzipieller“ Art hat.

Zur Kommunikationspolitik: Der Verkauf von Waren und Diensten ist wissenschaftsphilosophisch. Eine I/E-Angelegenheit: Es wird durch die allgemeine Subphase der E-Entwicklung und durch neue „I“ (in der allg. I-Entfaltung) sowohl quantitativ wie oft auch qualitativ Neues von den Produzierenden auf die „Verbraucher“ (Investoren und Konsumenten) übertragen.

Dass das möglich ist, muss dem eine „Information“ über diese Möglichkeiten – als Variante von Ii, Ei, also freie, virtuelle Güter, Dienste, Wunscherfüllung – vorausgehen.

Der Sinn der bwl Kommunikation für aktuelle oder potentielle Kunden ist ökonomisch zu messen (Gewinn). Ob Werbung, öffentliche Arbeit, persönlicher Verkauf: Diejenige Info, welche die Ii des Konsumenten verändert, seine „Meinung“ effektiver macht, ist also „messbar“; aber eben auch gründlich aktiv beeinflussbar.

„Werbung“ hat das Ziel aus dem Wissen (Ei) und Wollen (Ii) des Händlers allgemeines Wissen (Ek,g) und Wollen (Ik,g) zu machen.

Werbung wirkt idealtypisch über die Entwicklung „Attention, Interest,→ Desire→ Action“, „wissenschaftsphilosophisch allgemein als „G-> Ii (Interesse,Wunsch) → Ii/Ei (Emotion) -> I→N, G→E (Handeln).

„Ii“ sind auch alle Triebe, das Unterbewusstsein, welches in jener individuellen spontanen Entwicklung sich zu sachlichen I/E entwickelt; dann wird vom Individuum N, G (Verwendungswunsch) hinzugedacht, und schließlich wird aktiv gehandelt. Es erfolgt der Kauf → „E“.

D.h.,Werbung → Kauf steht im verhaltenstheoretischen Zusammenhang, der wissenschafts-philosophisch modellierbar ist.

Werbung relationiert, kombiniert das Produkt (E) frei,vielfältig mit beliebigen Ii,k.

E, I und Relation haben (in der historischen Entwicklung) zunehmend unbegrenzte Anzahl, Qualitäten als „Zielgruppen“ („I“), die Relationen als Werbebotschaften, Medien, Produkte (E).

Werbung hat formal zwei Aufgaben, Strategien, (als,von Rz →bisher): Kunden tiefer zu interessieren, zu binden, ihre weiteren Wünsche zu befriedigen o/u neue Kunden zu gewinnen, Marktausdehnung(-> Rw); beide Strategien haben unbegrenzte Spielräume, weil die Ii und Ii/Ei doppelt unbegrenzt sind.

An solchen „gesellschaftlichen“ auch „technischen“ Details, wie der Tatsache, dass Werbebotschaften aus einem rationalen und einem emotionalen Teil bestehen, kann man (philos.) das Zusammenspiel der E-Entwicklung mit der I-Entfaltung erkennen; die „Praxis“ als I/E.

Die Problematik des Werbebudgets zeigt den sachlichen Abstand zu Produktion/Umsatz/Gewinn.

Firmen orientieren sich am Umsatz, weil sie bei günstigem Umsatz Mittel für Werbung haben; aber die Produktionskapazität ist dann ausgelastet, es können zusätzliche Kunden gar nicht bedient werden. Bei schwacher Auslastung und daher zu wenig Geld für Werbung sinkt der Umsatz weiter.

Nur große Firmen können sich davon unabhängig machen und eventuell für ihre strategischen Ziele werben.

Entsprechend kompliziert wird (beim Ziel „Gewinn-Maximierung“) die Berechnung der optimalen Höhe des Werbebudgets; die Werbung verändert die Lage und Form der Preis-Absatz-Funktion.

Es geht um eine Variante des dynamischen wechselwirkenden Zusammenhanges von Investkosten/Werbekosten, neue Gewinne/Kunden.

„Werbung“ ist deshalb ein „formales“ Problem, eine Aufgabe, weil inhaltlich alles auf gleiche Weise „bewerbbar“ ist; z.B. über Medien, Ansprache, Proben etc.; und formal durch Kostenaufwand, Verbreitungsgrad, Reichweite, Kontakthäufigk. etc.

Das kann man mathematisch als lineares Optimierungsproblem formulieren.

Über die z.T. komplexen Modellierungen mit deren Optimierungs-Problemen, z.B. unproportionaler Erfolg bei häufigem Einsatz, Abstufung bei hohem Einsatz in den Medien, die Konkurrenz wirbt auch, darf die Wirkung der „Inhalte“ nicht unanalysiert bleiben; z.B. bei allgemein verbreiteten gleichen Ii-Interessen, das nur als werbende sachliche Aufklärung herzukommen braucht, ist die Werbewirkung groß.

Bei „Verkaufsförderung“ (kostenlose Proben, Gutscheine, Preisausschreiben, Vorführungen bzw. Preisnachlässe, Dekoration u. ä.) bzw. Schulung des Verkaufspersonals u.ä. muss die Gewinn-Einbuße mit den oft sozial-emotional fundierten und langfristigen Erfolgen abgewogen werden.

Was ökonomisch als zusätzliche „Investition“ (→Kredit-Möglichkeit) gilt.

Im Soziologischen erkennt man (als Ig…) die Tendenz, „ideale Gesellschaft.“ zu formen (eine Variante der E-Vollendung).

Historisch-konkret hat man gemerkt, das geht (quantitativ- und qualitativ) vorerst nur in Sub-Phasen, hier z.B. Parteien, Vereine, Familie, hier in Unternehmen.

Die „Public Relations“ sind Versuche in dieser Richtung – wenn auch mit E-Entwicklung und Gewinn-Maximierung verbunden. Diese „Öffentlichkeitsarbeit“ strebt Ziele an, in sich und daher als Ansehen stabil, vertrauenserweckend nach außen, kompetent in ihrer technischen, ökonomischen Sache zu sein und das bei formalen Grundsätzen: „Offenheit, Wahrhaftigkeit, Informationsbereitschaft“ u.ä.

Der „persönliche Verkauf“ steigert die ökonomische Gemeinschaft Produzent-Händler-Konsument/Kunde durch Vertrauen, Kompetenz-Übertragung bei Investgütern, bei Diensten u.ä, die Kontrolle/Praxistauglichkeit der Produkte, Kunden-Ideen,Wünsche als Anregung für Produzenten etc.

Solche Intensitäten und die strategischen gesellschaftlichen Versachlichungen möglicher Ig kommt bei der bwl Seite allerdings kostenintensiv an.

Die „BWL“ ist eine Technik/Technologie, deren Haupt-I die Interessen der Konsumenten sind. D.h. die ganze BWL-“Kommunikationspolitik“ ist nur Teilaspekt dieses „wissenschaftsphilosophischen“ Zusammenhanges.

Die „allgemeine Entwicklung“ macht hier, dass die Marktmacht der Konsumenten objektiv und ständig anwächst (z.B. als objektiv größeres Angebotsspektrum, objektiv steigende Sättigung der Märkte, zunehmende Substituierbarkeit von Produkten, bessere Informiertheit der Kunden, etc.

Der „philosophische Sinn“: Ii-Unbegrenztheit nimmt zu, die Hilfs-Mittel (E) dafür vollenden sich tendenziell.

Um eine Übermacht des Kunden/Konsumenten zu meiden – und damit Probleme in den Gleichgewichten zu umgehen – (z.B. bei Konsum-Invest die bw Verluste durch unberechenbare Marktdynamik),

versucht die BWL-Seite, die Kunden z.B. durch moderne Kommunikationsmedien gepflegt und vertieft zu binden.

Die Info- und Kommunikations-Medien bieten immer mehr die Möglichkeiten, gezielt die Kundenwünsche dadurch zufrieden zu stellen, dass man durch die Auswertung großer Datenbestände die Ii (individuelle Interessen, Hobbies etc.) und die Ei (Wissensstand, Bildung, Beruf, Region etc.) berücksichtigen kann.

Das Marketing wird von der Meta-Ebene (Gewinn der Unternehmen („strategische Unternehmensziele“), was auf Investition und allgemein auf E-Entwicklung hinausläuft, und durch die I-Seite der Konsum-Verbesserung und Ausweitung bestimmt ist.

Alle Instrumente des Marketing werden von daher bestimmt und bewertbar, und daher auch deren Kombination. Ihr Zusammenwirken,

vermittelt über Preis-, Produkt-, Distributionspolitik und werbungspolitische Maßnahmen.

Die Tendenz der Datensammlung über Kunden (und allgemein über Persone) ist deutlich. BW (->Gewinn-Maximierung) versucht alle „PM“ zu optimieren. „Wissen“ gehört zu den „PM“; wie alle E (PM) tendieren sie zu (ihrer je eigenen) E-Entwicklungs-Beschleunigung und von daher zu ihrer je eigenen E-Vollendung.

Kann der dabei problematische Gegensatz zwischen Ii-Bewahrung (persönliche Daten) und Gewinn-/Macht-/Info-Maximierung gelöst werden?

Wenn diese persönlichen Daten nur dazu dienen, die Person optimal mit Gütern, Infos, Diensten zu versorgen?

Beides scheitert zur Zeit noch: Als Übergangs-Feld mit der Relativierung (Macht, Manipulation) negativer und positiver Ziele wie auch noch die technischen Sammlungen (z.B. hier relevanter, psychologischer Daten sowie deren Interpretation, Verknüpfung mit „Waren, Diensten“).

Beim Ziel „Gewinn-Maximierung“ spielt der Preis und die Produktqualität und die Werbung eine Rolle; sie berühren den Ii-Konsumenten (für das Geld des Preises kann er andere Ii befriedigen); die Produktqualität ist ebenfalls mit Ii abgestuft alternativ.

Die „Werbung“ ist nun eine ganz andere, direkte Einflussnahme auf „Ii-Konsument“.

Dennoch muss bw eine Verbindung zwischen den Dreien versucht werden, formal, mathematisch u/o im sachlich-psychologischen Zusammenhang.

Man kann Entscheidungen mathematisch fundieren, wobei z.B. Produktpreis (p), Werbeaufwand (w), Qualität (q) so mathematisch verbunden werden, um den Gewinn (G) zu max.:

G = px – kx – w (wo die Nachfragefunktion: x = x (p,w,q) ist und die Produktionskosten (K) eine Funktion der Absatzmenge und der Qualität sind, K = K (x,q);

partielle Ableitung u.ä. Umwandlungen sagt, dass die Preiselastizität der Nachfrage dem Grenzumsatz der Werbung entspricht. Mathematische Hilfe dabei sind für die dynamische und die unbegrenzte Wechselwirkung zu erfassen.

Auch als einfaches lineares Optimierungsmodell z.B. unter Einbezug mehrerer Produkte (zusätzlich), Instrumente (wie „Vertreter“, „Werbemittel“), Nebenbedingungen, um auf Märkten/Absatzmengen etc. optimale Gewinne zu machen.

Investition und Finanzierung: Die engere bwl Fassung der „Investition“ wird von uns analysiert.

Die Verwendung finanzieller Mittel zur Beschaffung von Sach-, Finanz- und immateriellem Vermögen. Grundstücke, Gebäude, Maschinen, maschinelle Anlagen sind Konkretisierungen der allgemeinen E-Entwicklung. Dabei ist die E-Seite derart vielgestaltig, aber es kommt darauf an, dass jene „Mittel“/Investgüter die „Konsumseite“ erweitern u/o weitere Investition vorbereiten (z. B. jene immateriellen Vermögen).

Die PM/“Betriebsmittel“ (E), auf die sich „Investition“ bezieht, sind eben in dem Sinne „Mittel“ (zwischen Natur und Konsum ), dass

sie relativ beliebig von I-Entscheidungen genutzt werden können, um I/E als „Praxis“ zu fundieren; z.B. die Unterteilung in Erst-/Anfangs-Investition, Ersatz-Invest, Rationali-Invest, Erweit-Invest oder z.B. die Unterscheidung und weitere Unterteilung der „Invest“ in Sach-Invest (Werkstoffe, Betriebsmittel), Finanz-Invest (Beteiligungen, Forderungen), immaterielle Investition (Ausbildung, Forschung, Sozialleistungen).

Ersatz- sind eigentlich immer Rationalisierungs-Invest, d.h. die objektive E-Entw. (kontinuierlich technischer Fortschritt) geht weiter und

es wird durch jene Investitionen versucht, den „Betrieb“ ökonomisch an diese objektive E-Entwicklung anzuschließen.

Bei der Erweiterungs-Investition ist das unumstritten.

Man (BW/L) muss angesichts dieser verschiedenen Arten der Investition (= der E-Entwicklung) Entscheidungen treffen: Hier um den Gewinn zu maximieren; allgemein, um passende E-Gleichgewichte zu erhalten. Zum Beispiel zwischen Finanz-, Sach-Invest oder zwischen Bildungs-/Forschungs- und Sach-Invest.

Das sind bw und vw äußerst wichtige Aufgaben, die man über Invest-Theorie, Mathematik und zugehörige „Entscheidungen“ (→“I“) bewältigen muss.

Die Entscheidung über Einzel-Investition ist ein bw Vorgang der Auswahl, Entscheidung, der Finanzierung, der Änderung im Produktions-Faktor-Einsatz, der Nutzung/sdauer, Einsatzmöglichkeiten.

Alles das muss in in sich stimmiger Planung erfolgen, Zielsetzung ist die Maximierung des Gewinns; als eine Variante komplexer Art von I/E.

Die Investition hängt eng mit der „Finanzierung“ zusammen, als bw, als vw Vorgang und auch allgemeiner.

Von der Sachseite (Produktionsfaktoren) und abstrakter gestaltet, von der Geldseite muss „Überschüssiges“ vorhanden sein, um die E-Entwicklung damit voran zu treiben.

Das kann als „Erspartes“ erscheinen o/u als „Risiko“-Vorgang („Kredite“); dies aber ist (in philos.-wiss.) Sicht deshalb objektiv wenig risikoreich, weil die „objektive E-Entwicklung“ ein Bürge dafür ist, dass Kreditierung (also Einsatz von freien P-M) tatsächlich Erfolg bringt, → „I“ wird E.

Der Unterschied zwischen bw-privater „Vermögensbildung“, bzw. Finanzierung/Kapitalbeschaffung/Kredite, zu Invest-Zwecken, und gegenüber öffentlichen/volkswirtschaftlichen Investitionen,

sind Grenzen gesetzt, z.B. in der Größe der Projekte; vor allem aber in den zeitlichen Fristen: Wie lange kann ein Unternehmen ohne die zu erwartende Rendite sich vorfinanzieren; wie lange können die Fristen der Rückzahlung sein; wie kann man angemessene Fristen, gemessen am Verwendungszweck einhalten etc.

Die Abstufung kleine, große, öffentliche Unternehmen hat viele Vorteile, aber in der objektiven E-Entwicklung muss die gesellschaftliche Finanzierung (z.B. heute Modernisierung der öffentlichen Infrastuktur, der Bildung etc.) geschehen; denn eine Krise droht, wenn nicht die privaten Strukturen durch öffentliches „Gelddrucken“ gerettet werden – und damit fehlt die „Investition“ allgemein“.

Betriebswirtschaftlich wird unterschieden in „Vermögen“ (→Bilanz: Aktivseite) und „Kapital“ (→Bilanz: Passivseite).

Weil das „Kapital“, das prinzipiell als Bereitstellung von Finanzmitteln sieht und damit weitere P-Faktoren gewinnerbringend einsetzt, also die E-Entwicklung vorwärtstreibend. Dieser fundamentale Antriebs-Mechanismus gibt dieser historischen Ökonomie den Namen.

Im Normalfall wird produziert, damit „Vermögen“ konstituiert und durch Zins- und Tilgungs-Zahlung neues Kapital gebildet wird.

(→z-w zu z/w zu z-w).

Im konkreten Unternehmen und in der BWL kreuzen sich wechselwirkend einige Haupt-Züge. Die Gewinn-Maximierung (als obj. E-Entw-Variante) bestimmt dabei alles.

Im konkreten Handeln/Arbeiten sind zwei dieser „Haupt-Züge“ (welche wechselwirken u/o getrennt sind; je eins davon kann fehlen) Das ist der „Leistungsbereich“ und die „Kapital-Seite“.

Der Leistungsbereich: Eigenkapital (Maschinen etc.) erarbeitet die Produkte und bezahlt die P-Faktoren.

Die „Kapital-Seite“ ist von der eigentlichen Produktion strikt getrennt. In ihr wird Fremdkapital (also fremde Gewinne aus fremder Produktion) genutzt und „weitergegeben“, wenn das Unternehmen dadurch auch Gewinne macht, dass es mit seinen Finanzen z.B. Kredite gewährt, also in einer anderen Ebene (als der der konkreten „Produktion“) ökonomisch arbeitet. Es ist die Bereichsebene, die dem Unternehmen auch Fremdkapital gibt.

Moderne Ökonomie macht prinzipiell keinen Unterschied dieser konkretistischen Art („Geld“ vs. „Güter“), der „kapitalistische“ Gesamtprozess ist letztlich der der abstrakten E-Entwicklung.

Also, der Leistungsbereich befasst sich mit Aktivitäten, die mit der Erstellung und Verwertung von Gütern und Dienstleistungen zusammenhängen.) Der Finanz-Invest-Bereich ist nicht mit dem Leistungsbereich verknüpft, z.B. als Erwerb von nicht betriebsnotwendigen Vermögensgegenständen und Beteiligungen.

c Der „Finanzbereich“ stellt dem Leistungs- und dem Finanz-Invest-Bereich Kapital für Investitionen zur Verfügung. Der Leistungsbereich erwirtschaftet einen Einzahlungsüberschuss, der dem Finanzbereich zufließt; (ähnlich Finanz-Invest-Bereich).

Welche Stellung hat die öffentliche Hand (Staat) in diesem Zusammenhang von Finanz- und Leistungsbereich?

Es ist letztlich viel Gemeinsames da und einige Abstufungen im Verhältnis Markt-Planung (→Ik und Ig…), was wohl in diesen eher formalen Betrachtungen weniger relevant ist.

Die Liquidität des Unternehmens wird stets weniger durch eigene Zahlungsmittelbestände, sondern durch Kredite aufrechterhalten.

Diese „Vor-Finanzierung“ muss sein, weil die konkreten Produktionsabläufe bis dahin, dass alle Beteiligten vom „Mehrwert“ ihren Anteil erhalten, längere Zeiträume beanspruchen.

Umgekehrt wird „Kreditierung vs./zu Real-Ökonomie“ zum Problem, wenn zwar liquide Finanzmittel im Überfluss im System sind, aber zu wenig deren konkrete Inanspruchnahme. Die „Überproduktions-Krise“ ist zugleich eine allgemeine Krise (heute): Reduziert man die Produktion, wird die Masse der Kredite überflüssig.

Die bw Sicherung der Liquidität dreht sich um zwei E: „Waren/Güter“ und „Geld“ im Verhältnis zu zwei „I“: Gewinn und Konsum/Gebrauchs-Wert.

Also, Geld bereitstellen/vorfinanzieren, um Waren zu produzieren (durch P-Faktoren), mit der Zielsetzung wieder und erweitert produzieren zu können.

Wie kann die Finanzwirtschaft/-politik die Grunderfordernisse der Unternehmen bw sichern? Das sind die Gewinn-Maximierung → Liquidität als Vorschuss, finanziellem Gleichgewicht.

Es geht um die öffentliche (bzw. von Banken etc. als Metaebene) Absicherung, dass die „objektive
E-Entwicklung.“ läuft und beschleunigt wird. D.h. im Detail, dass die unternehmerischen Sachentscheidungen nicht gebremst (fehlende Liquidität) oder unsachlich beeinflusst werden; so als zu viel Kredite/Fremdeinfluss als eine Gewinn-Erwartung, welche zu Ungleichgewichten führt.

Die möglichen Alternativen der Finanzierung sind deshalb nötig, weil es um einen (quantitativen und qualitativen) hohen Grad der Vergesellschaftung geht; denn philosophisch geht es um die gesamte E-Seite (ihre Entw./Beschleuni./Vollend.) in Relationierung zur I-Seite (Entf. Etc.); d. h., im Philosophischem und damit in allen Phasen/Bereichen/Wissenschaften sind Wechselwirkungen zwischen allen Phasen kennzeichnend und wichtig (ansonsten funktioniert nichts).

Speziell und konkret hier: Man unterscheidet (und vereint…) in Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung. Der Unterschied ist die Rechtsstellung der Kapital-Geber, die Gemeinsamkeiten sind ihre bw Aufgabenlösungen.

Eigenfinanzierung alleine (Einbehalten von Gewinnen z.B.) ist eine „Abbremsung“ der E-Entwicklung. (und vor allem eine Abschwächung der E-Beschleunigung)

Das Problem ist, dynamisch und gesamtglobal, gesellschaftlich genau soviel Fremdkapital vorzuhalten, dem Einzelunternehmen zu seinem Eigenkapital hinzuzugeben, um seine E-Beschleunigung zu erzeugen.

Dieses dynamische Gleichgewicht ist in der gesellschaftlichen Praxis kaum zu realisieren. Aber die Mischung (aus z.B. „sicheren“ selbständigen eigenfinanziertem Unternehmen und allzu „vorgreifendem“ fremdfinanziertem Unternehmen) ergibt eine statistisch abgesicherte Lage der VWL etc.

Beide Extreme (Fortschritte nach Sparverhalten und Kredite ohne Grenzen) führen zu Krisen/Verlusten im „objektiven Gebot“ der E-Entwicklung.

Das Fremdkapital hat als Kern die Unterstützung der allgemeinen E-Entwicklung; „allgemein“, weil hier die Gesellschaft (das Banken-System als Netz…) und eben die „objektive E-Entwicklung“ (z.B. als soziologische/sozialpsychologische konkret wird – und dass „die Geschichte“ ständig „weiter geht“.

Es geht nicht isoliert darum, dass ein Einzelunternehmen existent bleibt. Daher haftet z. B. das Fremdkapital nicht für Verbindlichkeiten des Unternehmens. Und die Rückzahlungs-/Verzinsungsverpflichtung steht für jenen fundamentalen E-Erweiterungs-Gedanken.

Wie in allen (konkreten) Qualitäten („z-w zu z/w“) gibt es zwischen Eigen- und Fremdfinanzierung Zwischen- und Übergangs-Formen,

z.B. Stille Beteiligungen, Wandelanleihen, Kommanditeinlagen.

Weitere mögliche Strukturierungen sind „Außen- und Innenfinanz.ierung“ (→z.B. AG/Gewinneinbehaltung). Die Fristigkeiten der Kredite; Finanzierungs-Anlässe (Gründung, Erweiterung, Sanierung). Ziel ist maximaler Gewinn (→ E-Entwicklung) bei Abwägung der sekundären Folgen (also Gesamt-Perspektive).

Die externe Eigenfinanzierung hat den ökonomisch-philosophischen Sinn, maximal Finanzen zur E-Entwicklung zu lenken; d.h. auch, mögliche „wenige“ negative Nebeneffekte zu haben.

Daher gibt es unterschiedliche Organisations-Formen, z.B. Einlage von privaten Mitteln des Einzelunternehmers u/o der Gesellschafter. Am weitaus umfassensten bieten sich börsennotierte AGs an.

Hier sind die Chancen für E-Entwicklung groß und relativ risikolos.

Die Zielfunktion bei „Börse, Aktien“, nur der E-Entwicklung. zu dienen, unabhängig von spezifischen Sach-Seiten (E-Sachen) und Personen-Seite (Ii)

zeigt sich in Gesetzen (AktG) und in den Kriterien wie „Inhaberaktien (jedermann, formlos, große Flexibilität u. ä.).

Dennoch geht es um Unternehmen, die ihr eigenes Überleben relativ unabhängig von der gesamten E-Entwicklung (z.B. in den Krisensituationen) organisieren müssen (z.B. Namensaktien als Kontrolle von Veränderungen in den Beteiligungsverhältnissen).

Die externe Fremdfinanzierung (z.B. Bankkredite, Lieferantenkredite, Kundenkredite, Kredite der öff. Hand etc.; rechtlich auf verschiedene Art abgesichert (Bürgschaft, Grundpfandrechte etc.); (als finanzielle Mittel vieler Art und als Sachkredite, Kreditleihe) bilden ein umfassendes „Netz“, dessen „Ziel“ die E-Entwicklung (selten die E-Erhaltung) ist.

Die ökonomischen Kreisläufe (Produktion – Handel – Konsum etc.) sind (meist) marktmäßig und „sachlich“ heterogen; d. h. z.B. der Händler muss Lagerbestände finanzieren, bis er verkauft; oder z.B. müssen größere Vorhaben vorfinanziert werden.

Diese Heterogenitäten werden durch kurzfristige Fremdfinanzierung „geglättet“;

z.B. als Kunden-„Anzahlung“, Lieferantenkredit, Kontokorrent-, Wechseldiskont-, Lombard-Kredit sowie Kreditleihe, Commercial-Papers, Euronotes. (Diese Fülle zeigt die Notwendigkeit bei marktmäßigen Abläufen).

Es geht stets darum, dass das bestehende (kapitalistische)System, hier im Detail, abzusichern ist; das drückt sich konkret darin aus, dass die Zeiträume (zwischen Kauf und Lieferung, Bestellung und Auftragserfüllung) überbrückt werden; anders, dass alle Beteiligten im richtigen Sachzusammenhang „liquide“ sind.

Das geht aber deswegen prinzipiell nicht problemlos, weil in diesen Zeit-/etc. -räumen unberechenbare „Freiheiten“ lauern (z.B. menschliche Ii-Freiheiten).

Deshalb ist das alles auf „Versprechen“, „Vertrauen“ und „Kontrolle“ errichtet; das wiederum fördert die spezifische ( auch ideologische) Vergesellschaftung.

Zur I-Seite: Beide, Kreditgeber und Kreditnehmer haben ihre Interessen.

Um diese zusätzlich in ihren Differenzierungen und im Ergebnis zu optimieren, gibt es in entwickelten Ökonomien viele Varianten an Krediten, z.B. als Festverzinslichkeit, Termine.

Viele organisatorische Maßnahmen sind deshalb nötig, weil allgemein „Natur vs. Geist“ eine Grundlage aller Wissenschaften und Techniken ist.

Abstrakte „E“ (Geld, Finanzen und dazugehörige Entscheidungen, „I“) haben prinzipiell andere Reichweiten (zeitliche) und andere Geschwindigkeiten, zeitliche Abläufe. Während „Produktion, Verkauf, Konsum“ in dieser Lage an die Natur- und Gesellschafts-Abläufe gebunden sind.

Beide gestalten in Wechselwirkung die ökonomisch-technologische Gesamt-Struktur,z.B. Selbstfinanzierung über Abschreibungen nur im Ablauf des Maschinen-Verschleißes.

Drei Formen der Innenfinanzierung:

1) Selbstfinanzierung aus Gewinnen,

2) Finanzierung aus Rückstellungen, aus erst zukünftigen Zahlungsverpflichtungen (eigentlich eine Fremdfinanzierung)

3) Finanzierung aus Abschreibungen, was zur Finanzierung von Ersatz-Investitionen für abgenutzte Betriebsmittel beitragen sollte, um die „Substanz des Betriebes“ zu erhalten.

Damit wird die allgemeine E-Entwicklung in „Industriegesellschaften“ relativ ungenutzt und gebremst.

Invest-Entscheidungen legen langfristig Art und Umfang der Leistungserstellung fest. Die erforderliche Planung dafür ist ebenso risikoreich wie alle diese inhaltlichen Festlegungen. Denn die Märkte sind (prinzipiell) meist wenig planbar (durchsichtig). Hilfe ist das Ausweichen auf Alternativen (Objekte, Projekte, Methoden etc.), die aber (ohne „Flexibilitäts-Erhöhung“) parallel laufen müssten, was meist unmöglich ist; oder jenen Aufwand in die Durchsetzung eines frei gewählten Produktes zu stecken.

Die Beurteilung von Einzel-Investitionen kann abgestufte Grade von Risiken (u/o Sicherheit) haben.

Risiken kommen (inhaltlich) z.B. daher, dass die Erlöse und Kosten nicht gleichmäßig über die Nutzungsdauer einer Anlage verteilt sind (z.B. Reparaturen).

Um die Risiken auszugleichen, wird man z.B. höhere Gewinne in Perioden ohne Risiko verzinslich auf dem Kapitalmarkt anlegen, um einen Ausgleich zu unerwarteten (Risiko-)Kosten zu haben.

Die zwar leicht (d.h. auch „ökonomisch“) anwendbaren Kosten-, Gewinn-, Rentabilitäts- und Amortisationsrechnung berücksichtigt aber nicht die zeitliche Verteilung von Erlösen und Kosten.

Im Sinne der bw Gewinn-Maximierung muss da genauer analysiert werden, jedoch nicht im Sinne der vw E-Steigerung.

Die Gewinn-Maximierung ist eine spezielle Variante der „allgemeinen E-Entwicklung“. Dabei ist wichtig, alle Kosten und Gewinne genau zu kennen, um sie zu optimieren und zu maximieren, z.B. nicht nur Kosten für Löhne, Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, sondern auch kalkulatorische Kosten (Abschreibung, Zinsen).

Entsprechend sind alle Erlöse zu erfassen, um optimale Invest-Alternativen auszuwählen.

Die bw Arbeit besteht darin, eine optimale/maximale Kombination zwischen den einzelnen an den Gewinn-Märkten vorhandenen PM-Eigenschaften zu vereinigen.

So z.B. zwischen Invest-Alternativen zu vergleichen: Anschaffungskosten, Nutzungsdauer, Produktionsmengen, Betriebskosten.

Dahinter steht, dass diese Alternativen unterschiedlich in jenen PM-Eigenschaften sind, es also keine objektive „optimale Kombination“ gibt – und nicht geben soll, da diese Varianten bei den Anbietern der PM spezifischen Sinn machen.

Eine Kostenvergleichsrechnung ist nur unter Umständen aussagekräftig, die selten eintrifft (z.B. wenn alle Invest-Alternativen dieselbe Erlösstruktur, Nutzungsdauer, Kapitaleinsatz aufweisen).

Im Gegensatz dazu berücksichtigt die Rentabilitätsvergleichsrechnung, dass Invest-Alternativen unterschiedlichen Einsatz an Kapital erfordern können:Die Kapital-Rentabilität (Gewinn/Jahr zu Kap-Einsatz/Jahr – %) ist als relative Größe aussagekräftig.

Alle diese Verfahren zur Beurteilung von Einzel-Investitionen (so z.B. auch die beliebte Amortisationsrechnung) sind eigentlich Kunstfehler, denn sie berücksichtigen nicht den Zeitaspekt, was „dynamische Verfahren“ leisten können; z.B. gehen die Kapitalwert-, die Annuitäten- und die interne Zinsfußmethode von Zahlungsreihen, also Ein- und Auszahlungen, aus, und betrachten diese bis zum Ende der wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Investition.

Die „BWL“ ist eine Technologie, daher sind die Beurteilungen („Kunstfehler“) flexibel, eine reine, gar logische Beurteilung unterschätzt die konkrete und flexible Wirklichkeit jeweils.

Bei Investitionen werden die diskontierten Ein- und Auszahlungen des Planungszeitraumes beachtet. So ist die einzelne E-Erweiterung („Invest“) verbunden mit den allgemeinen Kapital-Märkten – und deren E-Erweiterungen.

Weitere Verfahren zur Beurteilung von Einzel-Investitionen sind z.B. Endwert-/Entnahmemaximierung, prinzipielle Unsicherheiten der unterstellten Daten/Korrekturverfahren, Sensitivitätsanalyse, Risikoanalyse; sie gehen auf die Unsicherheiten bei Investition ein. Zur Erarbeitung möglicher zusätzlicher Absicherung bei diesen zentralen Punkten der spezifischen und der allgemeinen E-Entwicklung.

Die Beurteilung von Einzel-Invest muss zusätzlichen Planungszeitraum und Nutzungsdauer der einzelnen Invest-Güter beachten.

Die Finanzen haben inhaltliche Relationen, z.B. für Investition, Produktionsablauf, Absatz, Konsum.

Daher ist es vernünftig, die Komplexität dieser umfassenden Zusammenhänge von einen dieser Bereiche (z.B. Invest-Planung) her anzugehen, um sukzessive die anderen Gebiete anzuschließen.

Wir begleiten das mit den zugehörigen „I“/“I“-Wechselwirkungen sowie mit der I/E-Wechselwirkung und der objektiven E-Entwicklung/E-Vollendung.

In der „Finanzplanung“ ist das ökonomische Grundprinzip im Kern erfasst: Es wird als Ziel („I“) die (langfristige) Gewinn-Maximierung (E) bei Minimierung der Kapitalkosten gesehen; (bei Aufrechterhaltung der Liquidität).

Es geht um eine bwl Variante der philosophische „objektive E-Entwicklung“; welche zwischen der Vorwegnahme unsicherer zukünftiger Entwicklung und kostengünstiger Finanzierung sowie ausreichenden Liquiditätspolstern (Zinsverlust vs. Insolvenz) einen Kompromiss sucht.

Die bw strategische Finanzplanung befasst sich mit der „Kapitalstruktur“.

Da ist die wiss-philos. interessierende Frage, wieweit gehen Einzelunternehmen/-branchen ins Risiko, um in der (obj. vorhandenen) Dynamik, welche wir als obj. E-Entwicklungs-Beschleunigung beschreiben, überleben oder diese forcieren können. Also was vw obj. notwendig ist, wird hier bw problematisch zu organisieren sein.

c) Konkret geht es um das Verhältnis von Eigenkapital zum Fremdkapital. Im einzelnen genauer, um die Zusammensetzung des Kapitals, die Fristigkeit, Erhalt der Liquidität u.ä.

Als bw und bankentechnischer Fehler gilt, Anlagevermögen und langfristiges Umlaufvermögen kurzfristig zu finanzieren; bzw. kurzfristig eingenommene Gelder von Banken als langfristige Kredite auszuleihen.

Da ist der ruhige Verlauf der Normal-Ökonomie zu unterscheiden von den – zunehmenden – globalen dynamischen Prozessen, die alle ökonomischen Finanzierungen auf oft komplizierte Weise beeinflussen.

Das gehört als E-Entwicklungs-Beschleunigungsvariante zur modernen Ökonomie.

Die „technische“ Seite der BWL-Phase zeigt sich darin, dass die prinzipielle Wechselwirkung aller (relevanten) Phasen als Netz-Zentrum eines bw Details geprägt wird von der Vielzahl der beteiligten „I“ (Ii meist); schon die ökonomischen Qualitäten (→z.B. „Schuldner – Gläubiger“) sind Ii + Ii… Sowie von den vielen Relationen zwischen den Strukturen (z.B. „Kauf“ als Verbindung zwischen Ware und Käufer, Käufer und Verkäufer, Geld und Ware etc.)

Endliche, aber komplexe Netze, die als Hierarchien anzuordnen sind, kennzeichnen „Techniken“ (im I/E-Muster).

Eine spezielle BW-Arbeit besteht in der Umwandlung von Kapital-Arten, um damit die E-Entwicklung zu beschleunigen; z.B.indem Finanzmittel („Geld“) in Investitions-Kapital verwandelt wird.

Das Spezielle im privaten bw Bereich, mit seinen Grenzen durch das Konkurrenz-Prinzip, besteht in quantitativen Grenzen: z.B. wieviele (→welche) Finanzmittel stehen zur Verfügung (welche Zinssätze), welche Investen materieller Art (→quantitative Leistung, Nutzungsdauer)? Auch die bw Liquidität in ihrer quantitativen Höhe ist entscheidend für den Gesamtvorgang (Invest → Ziel → Max-Gewinn->E-Erweiterung).

Die tendenziell unbegrenzten Relationierungen sind z.B. bei den vielen simultan variierenden Investitions- und Finanzprogrammen als Ermittlung benötigter Daten so unklar, dass man bei der Analyse mit anfänglichen Heuristiken rangeht oder als anfängliche I-Entscheidungen; und dass man die nachträgliche Analyse nur stochastisch erklären kann.

Die Portfolio-Strategie verbindet BWL mit VWL, bzw. private Unternehmen untereinander, indem die Invest-Risiken (Zahlungsreihen, Zinssätze) dadurch zu minimieren versucht wird, dass Wertpapiere bzw. Portefeuilles verwandt werden.

Das externe Rechnungswesen, die Finanzbuchhaltung informiert alle außerhalb des Unternehmens Interessierte, z.B. Anteilseigner, Gläubiger, Staat. Zum Beispiel über allgemeine Lage des Unternehmens, über verfügbare Vermögen, Kapital, geschäftliche Miss-/Erfolge in Gewinn- und Verlust-Rechnung; zukünftige Entwicklungen.

Damit ist (eine weitere) Verbindung zwischen BWL und VWL geschaffen, d.h. andere Info-Bedürfnisse, andere Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens als im Unternehmen selbst.

Dafür hat der Gesetzgeber Normen erlassen (Bilanzrichtlinien-Gesetz)

In fortgeschrittenen Volkswirtschaften wird das Grund-Verhältnis Käufer/Kauf – Verkauf/er durch das Kreditieren komplexer.

(Das ist ein Zusammenhang von „Ware – Geld“- Sektor zum Banken-Prinzip).

Die Aufhebung dieser Trennungen ist symptomatisch für die ökonomisch theoretischen zu den praktischen Phasen.

Zum Beispiel die „Abgrenzungen“ in der Bilanz →wenn eine Forderung beglichen wird, ist das eine Einzahlung, aber keine Einnahme; weil der (versteckte) Kreditierungsprozess dabei bw nicht unwichtig ist; (oder: „Auszahlung, ist keine Ausgabe, denn „Verbindlichkeiten werden beglichen“).

Techniken wie BWL, VWL, ( aber auch „Medizin“ etc. ) haben den Sinn, zugleich die E-Entwicklung zu vollenden (z.B. PM, Wissen) sowie zugleich die Ii,k,g,w (→vor allem „global“ über die I-Natur) durchzusetzen.

In der BWL stellt sich das ganz alltäglich dar; z.B. dass der Ertrag, Wertzuwachs/Vermögenszuwachs eines Jahres im Unternehmen größer sein sollte als der Werte-Verzehr, Aufwand. Das ist ein „objektiver Zwang“ (→ obj. E-Entw.), dem alle Subjekte folgen.

Die „Kredit-Einflüsse“ (also Unternehmen als Bank stammen von den oft sachlich notwendigen zeitlichen Verzögerungen.

So das zeitliche Auseinanderfallen von Wertezuwachs (bzw. Werteverzehr) und zugehöriger Veränderung des Geldvermögens.

Diese „Zeitlichkeit“ gehört zur Endlichkeit der Praxis, speziell auch der notwendigen Vorwegnahme der E-Verwirklichung durch die I-Planung (z.B. Ii, Ik).

Wie hängen I->N, G, E‘→E als Grundstruktur aller Geistes- etc. Wissenschaften zusammen mit dem Zentrum der BWL, der „Bilanz“?

Die Aktiva (als Vermögen von „was man damit zu tun vermag“), „Mittelverwendung“, sind die I-Entscheidungen/Ii-Phantasien, die N, G – als dynamische Methodik, als Arbeit-/Denk-Abläufe, und E als Erfolg, Gewinn.

Die Passiva („Kapital“) ist E‘, das was vor/gegeben ist, Mittelherkunft.

Das statisch vorgegebene (E) Kapital (bilanz. Passiva) sind z.B. Mittelherkunft, Eigen-Kapital (Rücklagen),Fremd-Kapital (Anleihen, Verbindlichkeiten).

Die bilanz. Aktiva I/E, genauer I/N/G/E sind z.B. immaterielle Sachanlagen, Finanzanlagen, Forderungen, Wertpapiere, Zahlungsmittel, Vorräte; diese „Umlaufvermögen“ bewirken, erarbeiten Gewinne.

Warum ist Inventur so wichtig? Weil das konkrete Inventar genauer Auskunft über den Kaufmann/die Firma, seine Geschäftspartner gibt; und das als Teil des ganzen ökonomischen Systems. Diese „pars-pro-toto“-Sicht ist psychologisch ebenso wichtig wie als „Stichprobe“.

Auch die streng rechtlich etc., sorgfältig durchdachte und je gemachte Finanzbuchhaltung →E, N-G (→Soll + Haben), E-Erfolg, etc. hat

eine I-Seite, so die Bewertungsfragen z.B. bei der Erstellung des Inventars, der GuV der Bilanz.

Die GoB, Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung sind typisch pragmatisch umschrieben, z. B. so zu gestalten, dass einem sachverständigen Dritten in angemessener Zeit ein Überblick zu verschaffen ist.

Auch von möglicher „allzu großer Genauigkeit“ soll der „Betrieb nicht aufgehalten werden“.

Man muss den Produktions- vom Konsumbereich deutlich auch dadurch unterscheiden, dass man Maßstäbe an die Buchführung/Bilanzierung legt, die im „Konsum-Leben“ fehlen dürfen, z.B. Vollständigkeit, Belegprinzip, Chronologie, Aufbewahrung, Klarheit, Wahrheit, Vorsicht etc.

Die dominierenden internationalen Rechnungslegungsvorschriften bringen gegenüber dem HGB Vor- und Nachteile.

Beim US-GAAP und IAS wird z.B. mehr der Anleger- und Investorschutz (als der Schutz der Gläubiger im HGB) betont. Oder z.B. fehlt im US-Recht der „Vorsichtsgrundsatz“, der die Situation schlechter erscheinen lässt,

Ein Nachteil ist die Unsystematik des rechtlichen Korpus. Die Tendenz (wahre, statt pessimistische Werte, Invest-Hilfe) ist eine E-Entwicklungs-Beschleunigung.

Ursachen für den „Werteverzehr“, der bei bilanz. Bewertung und bei Abschreibung von Anlagen bedacht werden muss, ist eine, mehrere Varianten der allgemeinen Entwicklung, entweder als physikalische (→Entropie-Vergrößerung) oder gesellschaftliche (→Moden) oder historische.

Technisch bedingter Werteverzehr, als „Energieverzehr“, als physikalischer Einfluss (→ Entropiemaximierung) mindert in der allgemeinen ökonomischen und technischen Entwicklung die Produktivität bzw. den Konsumwert bei alten Geräten.

(Nachfrage-Veränderung: Der Ii-Konsument trifft auf sich physikalisch verändernde Dinge, und zwar so, dass Ii fehlen können).

Bilanzielle Abschreibungen enthalten oft handels- und steuerrechtliche Ig, welche über die Beurteilung des Werteverzehrs (politisch-ökonomische Einflüsse) gesteuert wird.

Kalkulatorische Abschreibung geht von der betrieblichen, internen Realität aus.

Die Produktivität jedes „Details“ (z.B. jedes Betriebsprozesses, jedes Faktors, jeder Planung, Entscheidung etc.) wird gemessen, um Kosten zu minimieren und Erfolge zu maximieren.

Dabei sind die Ii an Ik (min./max.) auszurichten, dito die Ei an Ik, Ek.

Die Detail-Messung etc. bildet das Gesamtverfahren nach gleichen fundamentalen Prinzipien.

„Arbeit“ (hier als bw) vermittelt „I“ mit E; kollektiv: I→N, G→E→ als Handeln. Hier geht es um spezifische E-Entwicklung, dazu E‘ (PM) und N, G (Areits-Verfahren/-Methoden) (z.B. der Fortgang eines Hausbaus, durch die Faktoren dabei).

Die Kosten für die Faktoren (Dienste, Lohn, Verzehr von Sachgütern), die in den Leistungsperioden eingesetzt werden, werden bewertet, als ihr mengenmäßiger. Verbrauch z. B.

Betriebswirtschaftlich wird jeweils das ökonomische Optimum gesucht.

Ein ökonomisch-philosophisches Problem der Kosten, z.B. die Kostenstellenrechnung, ist, das ökonomische Ziel zwischen der bearbeiteten „Natur“ einerseits und dem AN, PM und den organisatorischen, strategischen Maßnahmen andererseits als einen Übergang zu schaffen, der die menschlichen Ziele (Ii,kg,w) gegen die Natur-R so durchsetzt, dass es „ökonomisch“ zugeht, d.h. dass es möglichst wenige kollaterale Verluste (jeglicher Art) gibt. Auch um den ökonomischen Gesamtzusammenhang (= allg. E-Entw.) → beschleunigend voran zu treiben.

Dazu kommt die „ökologische“ Sicht, die eine zusätzliche Wechselwirkung mit jener zu verändernden Natur – wohl mehr deren E-Seite als deren R/I-Seite – berücksichtigt.

Die Kosten sind veränderbar und als „E-Entwicklungs-Prinzip“ zu senken.

Das geht nur, wenn in jedem Detail (z.B. P-Faktoren, Kapital, und noch differenzierter: Beschaffung, Fertigung, Lager, Verwaltung, Vertrieb, und noch konkreter: Die Kosten festgestellt und dann gesenkt werden können.

Das ist aber dank der allgemeinen E-Entwicklung ständig möglich;

beim Kapital weniger, weil diese E-Neuerungen Kapital-Kosten machen.

Um die E-Entwicklung zu beschleunigen, werden im Verfahren der Kostenstellenrechnung bis auf die einzelne Maschine, Person, Arbeits-Platz die Kosten zugeordnet (um diese zu reduzieren).

Dabei wird alles an Kompetenzen, Organisations-Kräften, Verantwortungen, Genauigkeiten mobilisiert.

Maßstäbe sind die Kostenursachen in Relation zur „I- Profit-Maximierung und den E-Vollendungen.

Die Kalkulation ist ein zentrales bw Mittel, um durch Kostenträgerstückrechnung diese P-Faktor-etc.-Kosten zu minimieren, um den Gewinn/Rentabilität zu maximieren und die E-Entwicklung der P-Faktoren zu beschleunigen;

vw hat das positive und negative Folgen.

Die BWL ist ein Kernelement der Beschleunigung der E-Entwicklung Das geht vor allem durch die Kosten-Reduzierung und die daraus folgende Beschleunigung von Investitionen; speziell in Bildung, Technologie-Kreativität u.ä..

Sobald die Konsum-Seite kontinuierlich parallel läuft, geht diese I-Entfaltung/E-Entwicklung als Basis-Motor immer weiter.

Wie in vielen „Problemen“ der BWL und allgemein in allen „Techniken“geht es im Schwerpunkt der Probleme um die philosophische Dualität „Freiheit zu Gleichheit“.

Natürlich nutzen Unternehmer auch „öffentliche“ Güter (Infrastruktur, Bildung etc.), aber der Staat entzieht dabei dem Unternehmen Invest-Möglichkeiten ( so als Konkretisierung der freien Ii/Ei→E-Erweiterung.

Und die öffentliche Hand sorgt mit diesem Geld dafür, dass sich die Ungleichheiten, die das Konkurrenz-System objektiv erzeugt, nicht zu ungleich werden.

Diese formale Diskussion zwischen frei und gleich zu entscheiden, ist – wie stets formal begrenzt – und nur inhaltlich diskutier- und entscheidbar, z.B.: Wer investiert was, wieviel auf wessen Kosten (öffentliche Hand kann Geld erzeugen), mit welchen strategischen gesellschaftlichen Zielen etc.

Aber die betrieblichen Einzelentscheidungen verhindern weitgehend inhaltliche gesellschaftliche Diskussionen.

Wie könnte eine (zukünftige) Gesell. aussehen, in der die Unternehmer keine Steuern bezahlen, aber die Gesellschaft genug Geld hat?

Vermehrte Investitionen halten die Ökonomie in der Entwicklung (und verhindern Inflation), weil die Staatsbanken (EZB) ständig Geld ins System fließen lassen.

Das läuft allerdings auf ein neues System von Stärkung der zentralen Planung in Wechselwirkung mit erstarkten Unternehmen hinaus.

Die sogenannte bwl Rationalität ist durch die politische Gesetzeslage der Steuerleistung und differenzierte Höhe begrenzt.

Aber durch die Partizipatien der Unternehmen an den öffentlichen Nachfrage-Prozessen wird das z. T. ausgeglichen.

Die Steuerarten, Steuertarife, Bemessungsgrundlagen (→degressive/progressive Beziehungen) werden von „Ig“ so festgelegt, wie es die strategischen, gesellschaftlichen Ziele (Ig) verlangen, als Bevorzugungen oder nicht.

Die negativen und die positiven Kämpfe, Chaos-Situationen im gesellschaftlichen Leben sind darauf zurück zu führen.

Um „gesellschaftlich gerecht“ zu sein, werden mehrere Gesichtspunkte bei der Steuerbelastung kombiniert, formale und inhaltliche: Formale haben die „Leistungsfähigkeit“ von der Höhe des Einkommens und Eigentums her gesehen (ErbSt, ESt) (direkte Steuer) und als indirekte Steuer die Höhe des Konsums und des Vermögensverkehrs als Maßstab (USt, VerbrauchsSt).

Vom Inhaltlichen her wird nach dem Steuerobjekt (PersonenSt, Jurist. Personen→ESt, KSt),

Steuer auf bestimmte Objekte (Immobilien) GewSt, VerkehrsSt auf Warenumsatz und Dienstleistungen, VerbrauchsSt für bestimmte Güter (Mineralöl, Salz, Bier, Branntwein, Tabak).

Die Steuerbegünstigten, Bund, Land, Gemeinden,

tragen zur Steuerbereitschaft dadurch bei, dass sie die Verwendung der Gelder „sinnvoll“ gestalten und das offen strategisch/investiv gestalten. Und zwar auch so, dass die Steuerfähigkeit der Bürger dadurch (Invest etc.) gesteigert wird.

Ein moderner Begriff von Gesellschaft und Vergesellschaftung hat formal drei Strukturen-/Prozesse (funktionale Strukturen). Das ist der Bestand an „E`“; das was diese Gesellschaft bislang erreicht hat; konkret und besteuerbar als „Eigentum, Vermögen, Kapital“; es wird durch „Substanzsteuern“ (GrSt) umverteilt; das, was die Gesellschaft daraus (-> „PM“ etc.) weiter machen kann: Gewinne, Mehrwert, Ertrag, Überschuss→ „Gewinnsteuer“ (ESt, KSt, GewSt).

Dabei kommt es auf die inneren Dynamiken (→N, G-Methodik) an: Umsatz, Zahlungen, Dienstleistungen: „Verkehrssteuern“ (USt, Zölle, VerbrauchsSt).

Abstrakter: Handeln I→N, G→E →etc. und von QM bestimmt.

Die „Umverteilung“ führt zum Sinn der Vergesellschaftung und der Gesellschaft → frei, gleich, solidarisch.

Ein Gemeinsames der Besteuerung (KapitalSt, KonsumSt) ist die Besteuerung der „möglichen Aktivität“, der möglichen Leistung.

Damit kürzt die Ver-/Gesell. z.B. die private Invest-Leistung und den Konsum, bzw. lenkt diese auf allgemeine gesellschaftliche Leistungs- und Verbrauchs-Möglichkeiten.

Die Unternehmensführung/Management hat die Teilgebiete: Unternehmenspolitik, Planung, Kontrolle, Organisation, Personal.

Von I→N, G→E→etc. (→QM) gibt es die E+E-Entwicklung (als Ii,k hier) und die Erarbeitung, Ausführung des „I“ als Übergang zu E, d.h. die „N,G“-Seite.

Das konkretisiert sich darin, dass die E-Entwicklung (als Notwendigkeit) als Invest, Mehrwert-/Profit-Maximierung u.ä. „objektiv“ in der Leistungsgesellschaft festgelegt ist und die Ausführungen (im weitesten Sinne) darauf ausgerichtet werden – und zwar derart „frei“, wie z.B. die P-Faktoren es sind.

Der herkömmliche „Unternehmer“ war eher am „Produkt“ und an den P-Faktoren u/o am Käufer orientiert. Der „Manager“ eher an abstrakten und umfassenden (Markt erweiternden) Aspekten.

Auch die Verwissenschaftlichung dieses Technikbereiches (BWL) zeigt sich in solcher spezifischen Wort-Wahl.

Es geht darum, die (immer komplexer werdenden) Zusammenhänge zwischen Ig (WiPolitik., globale Finanzmärkte/-politik und Ik (Unternehmens-Ziele/Entscheid.) in Wechselwirkungen abzustimmen.Dazu muss das Management auch die Auswirkungen auf untergeordnete betriebliche Bereiche (Beschaffung, Produktion, Absatz, Invest, Finanzierung) führend bewältigen.

Die Ik sind an die allgemeine und spezifische E-Entwicklung gebunden,

dennoch gibt es Ii,k-Freiheiten für die „Unternehmens-Politik“, z.B. Erfolg und Bestehen des Unternehmens.

Die E/Ii,k-Entscheidungen sind formal „klein“, „fortlaufend“, „nach innen, nach außen“, „inhaltlich“ sehr variant → P-Faktoren, Kunden, Güter/Dienste.

Zu den notwendigen (und auch hinreichenden) Aufgaben des Managements gehören formal – wie zu jeder „Handlung“ ( Arbeit, Denken ) : Ii, Ii-k-Vermittlung und I/E-Erarbeitung,

z.B. auch„Planung“ als Handlung Auch die Vorbereitungen von Entscheidungen brauchen Ii,k; die Ausgangslage (E‘, E) muss erfasst (G) werden; Ziele müssen formuliert werden (I, Ik,g), Handlung als Methodik (N,G, R) muss bereitgestellt werden, vor allen E‘ (PM, Finanzen etc.), und die „Entscheidung“ als Berücksichtigung eigener und alternativer Ziele (I).

Das allgemeine Handlungsmodell ist hier und in der Praxis tendenziell unbegrenzt komplex; es schafft dabei eine Strukturierung, die für die „Technik“ (BWL hier) wichtig ist, z.B. die „Aufgabenverteilung und Durchsetzung als praktische Verwirklichung; „I“ als „gewählte Ziele“ und die N und G als „Maßnahmen“ u/o als „Vorgabe“ des erwarteten Ergebnisses („Realisierung“ E´). Die dazu notwendigen Aufgaben der E‘, AN, PM, Wissen, Gesetze.

Also zusammengefasst, der Managementprozess ist die Organisation des Weges von „I“ bis E`, wobei für den Manager „Ii“ als Planung, Gestaltung, Regelung der Übergangs-Prozesse und Ei als Erfolg zu verstehen sind.

Dem Management werden auch „Personal- und Menschenführung“ und Personalentwicklung zugeordnet.

b) Denn – im Unterschied zu anderen Produktionsfaktoren – geht es darum, die unbegrenzten Subjekt-Eigenschaften zu nutzen, zu berücksichtigen, zu steuern, am bwl Ziel gemessen.

Die historische, technologische Entwicklung, dabei die der E-Seite, durch die modernen Info- und Rechnersysteme, erleichtern die Steuerungs- und Planungs-Seite, hier als Managementprozesse. Beispielsweise die wichtige Aufgabe der Koordination, (Abstimmung von Planungen, oder zwischen Planung und Kontrolle, zwischen Organisation und Personalführung). Das und das Info-Management sind wichtige Aufgaben des Controllings.

Die Ebenen des Managements sind abgestuft (je nach Aufgaben im Unternehmen, Entscheidungsbefugnis).

Diese Unternehmens-Hierarchie orientiert sich „objektiv“ (wiss.-philos.) an den I- und E-Seiten, z.B. der Vorstand als strategischer Grundsatz-Entscheider in der „Unternehmens-Politik“. Die Konkretisierung der Strategie in den Abteilungen, mit mittelfristiger Perspektive und mit begrenzteren Mitteln (E → Finanz, Wissen etc.) ist Aufgabe des middle management; und das lower management, z.B.Büroleiter, ist in kurzfristigen Entscheidungen und Tätigkeiten ausführend.

Aber das ist weiter beliebig unterteilbar, weil die I-, E- und I/E-Seiten tendenziell und konkret kontinuierlich wechselwirkend sind.

Ein gesellschaftliches Problem ist, wie kann man Führungsstile („Management – by – Konzepte“) systematisch begründen?

Die Unterschiede sind durch die Produktionsfaktor-Wechselwirkungen bedingt, So bei notwendiger, möglicher Art der Arbeiten, aber niedriger strategischer Kompetenz der AN, dann wird der Vorgesetzte „autoritär“ entscheiden.

Zum Beispiel aber wird im Handwerk (qualifizierte AN), kollektive Abstimmung, Weiterbildung, auch gesellschaftlicher Art, ständig notwendig sein, aber ebenso wird ein „patriarchalisches“ Vorgehen, überzeugend und effizient sein,

Um den Gesamt-Standard zu optimieren, wird „kooperativ“ gearbeitet, bei Einbezug aller AN (im Computer-Handwerk, Handelsberufe, geistig arbeitende Kollegien); „partizipativ“, „demokratisch“ auch sozialpsychologisch, politisch, ideologisch motiviert, wird das meistens unterstützender Art sein.

Ein Management mit Eröffnung von Spielräumen, in denen AN frei entscheiden können, im sachlich-fachlichen Rahmen, ist auch ein Schritt zur formal allgemeinen Demokratisierungie der Gesellschaft; zunächst und dann mehr als kleine Spielräume, aber meist auf detaillierter fachliche Qualifikation („was der Chef nicht kann…“). Dazu sind für ein sachliches (technologisches, demokratisches) Fortschreiten die passende oft umfängliche neue Organisation, Planung, Info notwendig.

Tendenziell vollendete Sachlichkeit und auch die des ökonomischen Wissens braucht weniger zusätzliche Kontrolle von Vorgesetzten, (welche dann in ihren Arbeits-Aufgaben freier werden können → „I“).

Allerdings gibt es (von der jeweiligen Unternehmungs-Art, Branche, strategische Zielsetzungen u.ä. bedingt) erhöhten Bedarf an Erfolgskontrollen, dabei genaue Definition von Aufgabengebieten, Stellenbeschreibungen und leistungsfähigen Info-Systemen, sowie Definitionen von „zu erzielenden Resultaten“.

Eigenmotivierung (Ii) stärkt (im sonst vorgegebenen bwl Rahmen – Organisation, Ik – Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft (z.B. für die Qualität der Arbeit).

„M. by Objektives“ sind frei für die AN im partizipativen Führungsstil, hohe Motivation und Leistungsbereitschaft sind die Folge, aber es braucht die Einheit von „flexiblen und genauen“ Zielen, was oft misslingt; es sei denn, die strategischen Ziele des Unternehmens wären kommunizierbar, gemeinsam erarbeitbar.

Der Einsatz von Info-Systematik, Computer (Integration aller Teilsysteme und Steuerung der Prozesse des Unternehmens, bei Zielausrichtung u.ä.), auch als Controlling geeignet, beeinflusst wohl viele Führungs- und Management-Konzepte.

„Unternehmenspolitik“ (Ik), als Strategien des Managements, kann man formal beurteilen (Langfristigkeit, Basis der Ausgangslage, schriftlich fixiert, klar formuliert, aufs Wesentliche beschränkt, realistisch, operationalisierbar u.ä. Aber das alles hängt – in Wechsel wirkung – von der „Polit-Ökonomie“ (Ig) ab; dabei brisant: Dass notwendige bwl Veränderungen strategisch nicht zu berücksichtigen sind, weil das die Orientierung an staatlichen Ig nicht zulässt.

Das betrifft meist die „inhaltlich“ Seite der Ik (Versteuerung im Ausland, Lieferungen in „unbotmäßige“ Länder, Produktion von Waffen etc.).

Jene „Ausgangslage“ ist zu erfassen und zu analysieren, unbegrenzt und offen; z.B. die Konkurrenz ist zu beurteilen, zukünftige Entwicklungen zu bewerten (Umwelt, Nachfrage, auch als ethische Wertungen). Zum Beispiel sind auch die Stärken und Schwächen aller (Werbung etc., eigene Konkurrenz, beteiligte P-Faktoren, PM) zu ermitteln. Dann sind Erfolgs-Chancen, bei zukünftiger Entwicklung abzuschätzen – u/o aktiv voranzutreiben und daraus die

Erfolgsfaktoren, Erfolgspotentiale (P-Faktoren, Märkte) abzuschätzen.

Gemeinsame und neue Unternehmensziele haben neben der E-Entwicklung auch die „I-Entfaltung“ des Konsumenten und die „R“ der Natur (Ökologie) zu beachten.

Längerfristige Entwicklungs-Tendenzen im Umfeld kann der Unternehmer selbst steuern, beeinflussen oder nur abschätzen und beobachten; z.B. in Bezug auf nationale Märkte, Branchen, die globale Gesamtökonomie, die Technologieentwicklung, politische, rechtliche Rahmenbedingen.

Zukünftige Umweltbedingungen sind auch in unbegrenzt freien Ei und Ii fundiert. Die Unsicherheit aller Prognosen kann man in praktischer Hilfe als Konkretisierung unterscheidbarer Szenarien (pessimistisch, optimistisch, vernünftig. Erwartbar) als „Übergangsfelder“ diskutieren und „fixieren“ .

Bei Weltkonzernen werden und müssen die Wertvorstellungen der relevanten Führungspersonen diametral voneinander abweichen. Jede „Einigkeit“ muss sowohl sein, als sie auch neue Risiken birgt (z.B. für den Handel mit politisch, kulturell ethnisch fremder Gesellschaften.

Ähnlich ist es in regionalen Fragen für Kleinbetriebe (z.B. Rücksichtnahme auf Gewerkschaft, Kirche, Parteien).

Die möglichen Inhalte von langfristigen Zielen beruhen alle auf dem vorgegebenen „bloß formalen“ Ziel der langfristigen Gewinn-Maximierung.

Für konkrete Ausgestaltungen von Sachzielen (der Produkte, des Finanzierens, Soziales, Ökologisches u.ä.) bleibt wenig Spielraum.

Um in Strategien langfristig den Erfolg aktiv anzustreben, bedarf es „in sich geschlossener“ „Handlung“, vor allem „Produkte, Märkte“ auszuwählen.

Die vier Strategien zum Wachstum kann man mit Weitblick bewerten:

Die Marktdurchdringung ist „neutral“ bis negativ, wenn sie sich überwiegend gegen Mitbewerber richtend, keinen Fortschritt, keine allgemeine Entwicklung bringt.

Dagegen sind „Marktentwicklungen“, Produktinnovation und Diversifikation formale Voraussetzung für die allgemeine E-Entwicklung.

(Die „Portfolio-Taktik“ ist optimal, sie ist eine bestmögliche Zusammenstellung, ausgewogene bestehende und potentielle Geschäftsfelder zu bearbeiten).

Wie bei der nationalen Planung müssen auch bei unternehmerischer Planung Entscheidungen getroffen und durchgesetzt werden, gegen Widerstände. Eine geeignete Organisation (arbeitsteiliger Vollzug), geeignetes und motiviertes Personal etc. muss gefunden werden.

Die Planrealisierung hängt von den Ik, Ek, Ik/Ek ab; „Kontrolle“ hat das zu berücksichtigen: Wird Ik (Sollwerte) zu Ek (Ist-Werte) (im Handlungsbegriff) als Korrekturen bei N, G, E‘ („Abweichungs-Analysen“) als mögliche Ik – Steuerung ( Kybernetik) genutzt?

Übergeordnete Ziele der „Unternehmer-Politik“ bestimmen die Subsysteme und deren Ziele, und die Unternehmer- Ziele sind ihrerseits von (z.B.) Ig abhängig.

Planung und „Nichtplanung“ durchdringen einander, wenn – in der „Praxis“ – Planung während des gesamten Managementprozesses in begleitender Weise vorgenommen wird.

Pläne werden dabei meist in relevanten Details überprüft und weiterentwickelt.

Planungsabläufe (Arbeit, Handlungen allgemein) erzeugen Alternativen im Konkreten, und neue anpassende Organisations-Strukturen, Personalführung.

Im Wettbewerb ist die Flexibilität und die Geschwindigkeit entscheidend.

„Organisation“ ist eine Variante von „Handlung“, als Zielsetzung (Ik) mehrerer Menschen unter Benutzung von Betriebsmitteln und als Ziel-Inhalt (z.B). unternehmerischer Art.

Das kann in verschiedene Abteilungen, Subsysteme unterteilt sein; um dann wieder möglichst optimal koordiniert, integriert zu werden.

Die „Organisations-Lehre“ befasst sich damit.

Speziell ist Organisation, Handeln das I-gezielte Gestalten von Beziehungen zwischen Personen/-gruppen (E‘ als Ik), Arbeits-Mitteln (E‘) und Objekten (E‘), sowie zur Umwelt, mit deren „I“ und E‘.

Die dabei notwendigen „Tätigkeiten“: Ordnung(→E/Strukturen) schaffen, Beziehungen (→G, N) herstellen, soziale Gebilde gestalten (→Ik).

Wie müssen dann die „Regeln“ aussehen, die zur Festlegung von Aufgaben zur Koordination, zur Kompetenzabgrenzung etc. dienen?

Regeln dienen formal zur Leistungssteigerung (→E) und Steuerung (I) nach den Ik-Zielen.

„Höhere“ formale Sicht auf die „Organisation“, hier in Unternehmen, welche man aber beliebig auf sachlich und personell fundierte Institutionen übertragen kann, sind die konkreten (→Technik)-Realisierungen von E-Entwicklung/-Vollendungen.

D.h. solche Konkretisierungen dürfen nicht den Blick und das Verständnis verhindern, dass es beim Aufbau von Strukturen und der Nutzung von Prozessen dabei – (in der Leistungsgesellschaft!) – um Ordnungen, Institutionen-Bildungen jeder beliebigen Art geht. Und zwar als langfristiges kollektives Entscheiden zur Kombination aller bisherigen Mittel, Wissen, Erfahrungen.

Das alles in arbeitsteiligen Prozessen etc. wird wie selbstverständlich, unreflektiert (z.T. aber auch fundamental kritisiert) vollzogen.

Die E-Entwicklung, hier im detailliert Konkreten, ist z.B. der Ablauf „Kunde → Auftrag → Fertigungsauftrag → Beschaffungsauftrag → Lagerentnahme →Fertigung → Transport → Versand (→Kunde) und → Fakturierung (→Rechnung) →Kunde“.

Für uns ist wichtig, dass das als Variante komplexer „Handlung“ („Arbeit“) gilt.

Neben der rational gestalteten Struktur des Unternehmens ( als formale Organisation), die ökonomisch möglichst effizient sein soll, gibt es die „informale Organisation“, welche persönliche Ziele, Wünsche, Sympathien der Mitarbeiter betrifft. Diese „Unternehmens-Kultur“ hat selbst viele Potenzen für die rationalen Ziele (Gewinn-Max), ist aber zum Beispiel auch ein Übergang zu „sozialistischen“ Verhältnissen.

Warum ist „Ökonomie“, hier im organisatorischen Detail, so wichtig?

Es geht als Differenzierung und Integration der Gesamtaufgabe des Unternehmens um konkrete Strukturen, Relationen (letztlich als Waren/ Geld und „Tausch“/Vergesellschaftung), welche historisch so behandelt werden, dass ihre Vollendung möglich scheint.

Diese Relationen und Ordnungen (als Organisation) zwischen Personen und Personen und Natur, steht im historisch-gesellschaftlichen Mittelpunkt, alles andere ist peripher.

„Aufgabenanalyse/-synthese“ sind als „Arbeitsteilung“ Varianten des philosophischen Handlungsbegriffes. Wobei Ii/Ei Ziel/Erfolg des Individuums sind, und das zu „Bearbeitende“ ist E‘, das zugleich „Mittel“ für die Erreichung des „Erfolgs“ (E) ist; z.B. Gewinne für Investition und Stillung der Konsumbedürfnisse.

Diese E‘ sind „Menschen“, Dinge, Geistiges, welche durch Arbeit entwickelt werden. Als: beschafft (Lieferant), gefertigt, verkauft (Kunde), verwaltet, gepflegt, belehrt.

Es gibt bis ins „z/w“-„Detail“; z.B. Ding als kleinstes Fertigungs-Objekt, bzw. elementare Tätigkeiten.

Als allgemeine Handlung sind diese „Verrichtungen“ Arbeitsabläufe (→N/G zu Rz,Rw) stets auf Objekte (E‘) bezogen.

Man kann die Analyse daher auch nach den zu bearbeitenden Objekten gliedern, in jedem Beruf/Firma unterschiedlich.

Fernerhin sind Unterteilungen nach Lieferanten, Kunden etc. denkbar oder nach Arbeits-Phasen: Planung, Realisierung, Kontrolle etc.

Die Arbeitsteilung hat die Grundtendenz, alles Wissen und Können des Subjekts auf jene maximal einfache, elementare Funktionen zu reduzieren, die der AN maximal beherrscht,

und die im Verlaufe der analysierenden Reduktion auf OG anzusiedeln sind; diese Elemente sind also schon im Biologischen und Anthropologischen verankert.

Dann aber gilt (→QM), dass aus „OG“ beliebig komplexe „Kompetenzen“ synthetisierbar sind – je nach Entwicklung (Lern-Niveau u. ä.).

Die Organisation des Betriebes, so der „Arbeitsplatz“ der AN mit PM sowie Material integrieren und synthetisieren das zum „Produkt“.

Inhaltlich gilt, dass die AN ihre jeweilige „Kompetenz“ (Rechte, Wissen/ E, Entscheidung → I) haben und zielgerecht die Aufgaben ausführen. Auch das wird weiter „synthetisiert“ (→ RzRw)

Stabsstellen“ sind Maximierung von E (Hilfe für Leitung, Prolemlöser ohne! Entscheidung/ I). „Instanzen“ sind Stellen mit Leitungsbefugnis („I“). „Zentralstellen“ weisen über das Uternehmen hinaus → Dienstleister EDV, Marktforschung; Recht.

Philosophisch gehört „Ordnung“ („Systeme“ u.ä.) zu jeder Phase (hier zur Technik, BWL). Und zur „Ordnung“ gehört die Analyse (z. B. Arbeits-Teilung: →in „Rz-Tiefe/Rw-Trennung“ und zur Synthese →Rw-Weite; zum Rz/Rw-Ganzen.

„Synthese“, hier als Organisation zur Erfüllung der betrieblichen Gesamtaufgabe gehört z.B., „Stellen“ zu Abteilungen und diese zur Haupt-Abteilung etc. zusammenzufassen.

Bei Synthese-Bildung kommt es auf das Verhältnis der entwickelten E zu weniger entwickelten E ( Wissen, PM) und auf einzelne Ii zu strategischen Ik (Unternehmensziele) an; formal: Es müssen sich notwendige „Hierarchien“ im Betrieb bilden, welche diese Komplexität ordnen können.

Die „Relationen“ zwischen den Organisationseinheiten sind physischer Art (Transporte → S/R) oder Informationen (→ I/E, N, G) oder Entscheidungswege (→ Ii, Ik). Letztere sind philosophisch typische „Wechselwirkungen“.

„Abteilungen“ sind durch die Zusammenfassung und Relationierung gleicher oder verwandter Tätigkeiten, Funktionen, Objekte, Produkte oder Kundengruppen (z. B. Geschäfts-/Privatkunden der Bank), Regionen (z.B. EU und Übersee) gebildet. Abstrakt: „Organisation“ orientiert sich an gesellschaftlich gegebenen E-Einteilungen, um verständlich und handhabbar zu sein.

Der Kernaspekt jeder „Organisation“ ist eine QM-Variante; mit „Trennungen“ (Rw/N) und höheren/abgeschwächten Relationsverbindungen (Rz/G/) als Entwicklung von niederen kleineren „Stellen, Abteilungen, Sparten“ über „Unternehmungen“ bis zu Nationen und Welt.

Das wird (von Rz->G und Rw-> N) begründet: Dieses Wechselspiel von Integration und Koordination (→ Rz, Rz/Rw) stärkt die „Ordnung“ als höher werdende ökonomische, technische, organisatorische Effizienz, Optimierung der Elemente, deren „Zwecke“ und je übergeordneten Zielen.

Die abstrakte Erfassung der Organisation, z.B. der „Koordination“, verweist auf QM und OG, z.B. als Wechselwirkung, Übergang Interdependenz, wechselseitige Abstimmung von Elementen eines Systems zum Ziel/Zwecke seiner Optimierung/Erreichung übergeordneter Ziele.

Warum ist „Organisation“ allgemein wichtig und warum die optimale „Stab-Linien-Hierarchie“.

Seitliche/horizontale Arbeits-Teilungen betonen z.B. die Analyse/Synthese der „E-Seite“ (des Endprodukts), während der vertikale Instanzenweg (Hierarchie, Vorgesetzte) die I-Durchsetzung betont. Zusammen, als I/E geht es beispielsweise um Abstimmung/Koordination.

Die Stabs-Abteilungen (Recht, Personal, Buchhaltung, Forschung) betonen an jedem Detail die (auch gesamtgesellschaftlich) wichtigen Grundprinzipien → „Ik“ zu Ik/Ek, Ziele (Ik) zum Entwicklungs-Stand und gemessen an Ik/Ek.

Stäbe relationieren freie Ii,k (Unternehmens-Ziele) mit den „I“ der-Belegschaft, (I-Gesellschaft, Recht u.ä.) und mit dem allgemeinen E-Niveau und dem des Unternehmens; Stäbe sind daher z. T. frei.

„Organisation“ ist eine spezifischer Teil der allgemeinen Investition, (Wechselwirkung zwischen Bildung/Wissen und konkret-materialen PM). Nur die Ii/Ik (Vorstand) sind frei.

Koordination/Abstimmung bringt Kostenvorteile, also E-Entwicklung/Profit (als „Synergieeffekte“), weil z.B. „gemeinsame Nutzung“ oder „größeres Vorgehen (z. B. Mengenrabatte) sonst ungenutzte Ressourcen/Potentiale einbezieht.

Die Vorteile der „Planung“ (→ Regeln, Programme) sind damit z.T. identisch.

Planung, „Programme“ sind vorteilhaft, wenn durch Regeln z.B. Kriterienkataloge/Computer das Verknüpfen von verschiedenen Tätigkeiten einfacher wird.

Oder z.B., wenn nicht auf fallweise Anweisung von möglicherweise Berechtigten gewartet werden muss.

Oder z.B., wenn Abstimmungsprobleme im vorhinein/antizipiert gelöst werden.

Oder z.B., wenn Planung „Ik,g“ voraussetzt, welche z.B. die herzustellenden Mengen, Art der Produkte, PM/Faktoren festlegt und nutzt, ohne auf „die Märkte“ zu achten.

Das erleichtert die bwl Produktion etc., bedarf aber des Überspielens der Märkte, z.B. indem die gesteigerte Nachfrage durch Lohnerhöhung ausgeglichen wird, z.B. für neue Produkte; ähnlich, öffentliche Hilfen.

Solche bwl Vorgänge, wie z.B. die Ablauf- und Prozessorganisation sind dem philosophisch-wissenschaftlichen Grund-Typ „Mechanismus“, auch „Mechanizismus“ unterworfen. D. h. beispielsweise, dass deren Analyse die drei Dimensionen des Raumes, getrennt von Zeit und beide getrennt von Sachbezügen umfassen.

Raumbeziehungen sind konkret hier Anordnungen, Zuordnungen. von Maschinen zu Aufträgen, (→Transportprobleme).

Zeitbeziehungen sind: Wann sind Arbeits-Vorgänge auszuführen, Reihenfolge auf einer Maschine.

Eine Sachbeziehung ist z.B. die Kombination der Arbeits-Mittel und die Zuordnung von Arbeits-Gruppen zu PM.

Die allgemeine E-Entwicklungs-Beschleunigung wird in der Phase „BWL“ am konkretesten.

Alle technischen, organisatorischen, ökonomisch-wirtschaftlichen, politischen Prozesse müssen daher ständig wissenschaftlich analysiert und kritisiert, d. h. weiter entwickelt werden. Das

z.B. in den Prozessarten: Planung, Steuerung, Kontrolle (Zielbildung, Strategieplanung); auch

z.B.als operative Prozesse (Marktkommunikation, Verkauf, Leistungserbringung/Auftragsabwicklung, Produktionsinnovation;

z.B. als Unterstützungsprozesse (Personalentwicklung/-beschaffung, Info-Versorgung, Sach- und Finanzbeschaffung).

Was treibt die E-Entwicklung vorwärts?

Zum Beispiel die (kritischen und die neuen) Ii der Kunden, also die „I-Entfaltung“. Auch die mögliche Minderung der Kosten und des Kapitaleinsatzes, also eine „positive“ Entwicklung jener E, die nicht steigen dürfen in jener allgemeinen E-Entwicklung; dito die mögliche Produktivitätssteigerung.

Es geht um die E-Entwicklung – und dabei um deren Beschleunigung – in allen Technologien, was als Kern aller positiven E-Entwicklung zu verstehen ist.

Diese Abwägung von „positive“ zu/und „negative“ E-Entwicklung ist begleitet vom Konkurrenzprinzip, als „positive zu negativen“ „I“.

Es geht darum, den gesamten Leistungsprozess, vom Lieferanten über eigene Unternehmer bis zum Kunden, z.B. zeitlich zu straffen, transparenter, kostengünstiger zu gestalten, bei Steigerung von Qualität und Serviceleistung.

Das und die Instrumente/Hilfsmittel, PM dazu, z.B. Organigramm, Stellenbeschreibung, Funktionsdiagramm, sind von uns als I, E‘, N, G zu analysieren:

Das Organigramm kann als „Handlung“ verstanden werden:

„Stellen“, Stab, Instanz, Ausführung, Produktionsplan als E‘, Dienstwege als N/G, „Unterstellungsverhält.“ als Ii ˂ Ik ˂ Ig als einheitliche Ziel-, Willensbild; E als Gesamtstruktur.

Das „Zentrum“ von „Betrieb“ und daher von BWL ist der „Mensch“ als Werteschaffer und auch als endliches Maximum der „z/w-Wechselwirkungen zwischen allen Phasen; als Vereiner aller z/w-Details wird er – letztlich – für alle Arbeiten eingesetzt werden.

Die BWL versucht (als Leistungs- und Gewinn-Maxierung), die individuelle Arbeitskraft zu nutzen, in quantitativer und qualitativer Hinsicht, die persönlichn Eigenschaften: z.B. Kompetenzen (E, N/G), Verantwortlichkeit, Ii als Ik.

Im Funktionendiagramm werden dann z.B. Tätigkeiten (Fertigung, Versand, Fakturierung), → NG, mit Stellen (Produktion, Verwaltung) → E‘ und mit „Entscheidung“ („I“), Ausführung (N, G ) kombiniert.

Was unterscheidet den P-Faktor „Mensch“ (Personalmanagement) von den anderen? Vor allem die „Ii“ und „Ei“, dazu Ii→I,k,g (Vergesellschafts-Relation).

BW/L muss das (immer mehr bedenken), z.B. in Entscheidungen, die ökonomischen Ziele → menschliche Eigenart der Mehrwertbildung als E-Entwicklung; die Fähigkeit (→Ii/Ei) der individuellen Weiterentwicklung des Leistungspotentials, Entfaltung der eigenen Persönlichkeit im Beruf, Ii/k → soziale Geltung, Kooperation im Team.

Die Personalplanung/-beschaffung, -motivation, -entwicklung muss das einbeziehen.

Die Vergütung, Soziales vs. Lohn-/Kostenminimierung führt über BWL hinaus.

Wie für alle P-Faktoren gilt auch in der Personalbedarfsplanung, an Hand der Leistungen als betriebliche Aufgabe, festzustellen, welche Quantität (wieviele Mitarbeiter) mit welcher Qualifikation/Qualität in welchem Zeitraum an welchem Ort benötigt werden.; als Bezug zwischen internen und externen Faktoren.

Das kann als typisch „technische“ Kombination von „E“ zur Erfüllung der „I“ (Profit) angesehen werden; z.B. wird die „Überkapazität“ an Personal wichtig.

Alle P-Faktoren unterliegen externen Einfluss-Faktoren (Gesetze, Tarife, „Konjunktur“,Technologie (Fortschritt) und internen (Technikgrad, Beschäftigungsgrad, Finanzierung).

Alle „Technologien“ (hier BW/L) unterliegen der z/w-Ordnungs-/Dynamik: Rz-Relation aller mit allen.

Der Personalbedarf betrifft vor allem qualitative, spezialisierte Arbeitskräfte, vor allem solche in dispositiver Tätigkeit. Weil eigentlich jedes Unternehmen von weitreichenden „Ig“-Strategien berührt wird; diese zu kennen und zu integrieren, schafft ein BWLer kaum, Die quantitativen Probleme (wieviel AN zu welcher Zeit an welcher Maschine u. ä.) haben einen anderen Charakter.

Wie für alle Produktionsfaktoren gehört zu deren Organisierung auch, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und in Qualität etc. verlässlich vorhanden zu bleiben; u. ä.

Für den P-Faktor „AN“ ist das die Problematik der „Fehlzeiten“ (Urlaub, Krankheit u.ä.) und die „Fluktuationsrate“ (Austritte aus dem Unternehmen).

„BW“/L hat diese Seite der „sachlichen“ Berechnungen.

Der bwl qualitative Personalbedarf hängt vom N/G-E-Entwicklungs-Stand der Gesamtgesellschaft ab und von jenem Teil, den das jeweilige Unternehmen erzeugt oder als Hilfen/PM, verwendet.

Das muss jedes Unternehmen durch Arbeits-Analyse systematisch lösen; welche Aufgaben, Arbeits-Objekte, -mittel, -prozesse hat es?

Dabei gibt es Felder von Vorgaben, die genutzt werden können, z.B.: Ausbildung, Berufspraxis, gesellschaftliche Erfahrungen oder Einordnung, Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit, und in formaler Art Belastbarkeiten (körperliche, geistige, psychische) Aufmerksamkeit, Verantwortungsfähigkeit, Denkvermögen.

Personal-Beschaffung/-Bedarfsermittlung, Werbung, Auswahl; das alles unterscheidet sich formal kaum vom bwl Verhältnis zu anderen P-Faktoren (z.B. Maschinen, Finanzen); z.B. externe oder interne Beschaffung, Umverteilung, Erzeugung/Ausbildung/Laufbahnplan, Werbung durch Public Relations.

Personalauswahl bedarf der realistischen Überprüfbarkeit von Leistung/swillen sowie der Prognosefähigkeit (Entwicklung des AN).

Die AssessmentCenter versuchen hier mehr Erfolg zu haben.

Zum Personal-Einsatz, wie kann man erreichen, dass menschliche Eignungen den Aufgaben, Dingen, Prozessen maximal und optimal angepasst werden können?

Das ist hier eine praktische, pragmatische Problematik, aber wiss-philos. ist das nur möglich, weil „das menschliche Subjekt“ prinzipiell alle Eigenschaften der Welt in sich vereint, diese dort sogar weiter entwickelt, als das im „Ding“, in der „Natur“, „Gesellschaft geschieht: Nämlich als Ei-Phantasie, Ii-Wille.

Zunächst aber ist diese Flexibilität/Entwicklung jene, die aus jedem „normalen Menschen“ den jeweils vor Ort optimal eingeführten, angepassten, produktivsten, kreativsten u.ä. macht (Anlernen, Anforderungs-, Fähigkeits-Profil).

Wenn diese zu erarbeitende Übereinstimmung von Anforderungs- und Fähigkeitsprofil nicht stimmt, gibt es Frustrationen, Stress, aus Über-/oder Unterforderung.

Hier hat die BW schon zukünftige gesellschaftliche Strukturzüge vorweg zu nehmen: So als Arbeit für jeden. Jedem die für ihn bestens passende Arbeit, dito Konsum daraus.

Man hofft allerdings, dass diese Lücken, dadurch verkleinert werden , dass „die Wünsche“ und Interessen der AN berücksichtigt werden.

Zur Entgeltpolitk; Lohn, Gehalt muss an den „vereinbarten“ Diensten in ihrer „absoluten“ Höhe gemessen werden: Da gibt es drei „absolute“ Zielpunkte:

BW-Gewinn,VW-Niveau(E),Konsum-Notwendigkeiten/Ii,k und Absatzzwänge).

BW: als relative Verteilung auf Arbeit, Kapital und absoluter Lage des Unternehmens an den Märkten.

So, wie das jeweilige Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt eine (virtuelle) Hierarchie/Bewertung sieht, wird die Lohnhöhe gestaffelt. Dazu wird der allgemeine Leistungsbegriff u ä. konkret differenziert, z.B. die Schwierigkeit der Arbeit, die Qualität, Quantität, Verhalten des AN (Anpassung, Identifizierung mit dem Unternehmen) und soziale Aspekte, die für die Erhaltung der Gesellschaft wichtig sind.

Die Entscheidung der Rangfolge und des Abstandes ist je nach „I“ (Ii-Unternehmer, Ig-gesellschaftliche Leistungs-Arten als Meta-Entscheidung wichtig; man muss jedes mit jedem vergleichen/abwägen.

Die „Praxis“ (→BWL als Technik) zeigt nun, dass es auch hier um Komplexionen geht, die dazu einige Ebenen haben, z. B. was ist die Grundanforderung, einfach? kompliziert?; was ist wichtiger, körperliche, charakterliche Verantwortung, Monotonie, Kreativität, geistige Leistung; in welchen „Kontexten“ etc.

Lohn und Leistung hängen eng zusammen, beide mit dem Konsum (->“Ii“) und der E-Entwicklung/Investition.

In der Technik, „BW“ kommt es aber auf relative Verhältnisse an, nicht auf absolute, d.h., es muss eine „Normalleistung“ gesellschaftlich (Durchschnitt/Erfahrung) (gezielter je nach E-Entwicklungs-Niveau) definiert werden und diese als Grundlage für „mehr oder weniger“ quantitative, qualitative Leistung und für das Leistungs-Verhalten.

Bei den „Lohnformen“ geht es im Kern darum, beim Zeitlohn die vom AN aufgewendete Lebens-Zeit zu ersetzen. D.h., möglichst neue, andere/eigene Ii, Ei zu haben und zu erzeugen.

Der Akkordloh) greift direkter auf jene Inhalte (Ii/Ei) zu und ersetzt sie durch Ik/Ek (des Unternehmens). Das eventuell mögliche Ausweichen des AN („Schonung der Kräfte“) wird eingeschränkt, die Arbeits-Inhalte sind fest an die „Vernichtung“ möglicher freier Zeit/Lebens-Zeit gebunden.

Für den Akkordlohn muss der Umfang der erbrachten Leistung durch den AN beeinflussbar sein. Das bedeutet, er muss „freiwillig“ seine „Lebenskräfte“ in Güter, Dienste direkt und festlegbar, messbar (Zeitdauer oder Lohnhöhe) ummünzen, verwandeln (die Arbeitsintensität, Ausbeutung wird deutlicher).

Auch der Prämienlohn koppelt die allgemeine menschliche Leistungsfähigkeit (Ii/Ei), die Lebens-Zeit in/als Steigerung der Ausbeutung an die effektive und stets zu steigernde Leistung des AN.

Jedoch freiwilliger als sonst; jedoch z.B. als „Gruppenprämie“ schon wieder begrenzt in dieser Freiwilligkeit.

Sozialpolitik; als eine gesellschaftliche, zusätzlich ausgleichende Form der Vergütungspolitik.

Soziale Aspekte widersprechen (z.T.) der Leistungsgesellschaft. Aber z.B. Familien-, Kinderzulagen nützen der Selbsterhaltung der Gesellschaft – und mittelfristig auch der BW. Allerdings ist solche historisch relevante Aufhebung der Leistungsgesellschaft andauernder Streitpunkt in bürgerlicher (notwendig kurz-reichweitig denkender) Gesellschaft.

Alterszulagen berücksichtigen oft die Loyalität und Erfahrung, gehen aber auch ins Allgemein-Soziale. Ähnlich bei Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsgeld, Pensionszahlungen oder Sachleistungen (eigene Produkte, Kantine, Geschenke, Sport, Kitas im Betrieb).

Jene Übergänge sind prinzipieller Art, als objektive Vorbereitung zukünftiger gesellschaftlicher Verhältnisse. Daher werden sie auch tarifvertraglich oder einzelvertraglich gesetzlich geregelt. Vor allem gilt diese Perspektive für „Erfolgsbeteiligungen“ (→ Motivation der AN).

Die Personal-Motivierung hängt an der Differenz der Ii vs. Ik (Unternehmen) und Ik (AN) vs/zu Ik (Unternehmen).

Das kann man (und muss man meistens) überdecken oder als Überzeugungsarbeit und Annäherungsüberbrückungen (Prämienlohn, Feiern, öffentliche Werbungen, Prestige, Leistungsanerkennung, gute Arbeitsbedingungen, Selbstverwirklichung) erreichen.

Tatsächlich aber geschieht eine Annäherung der konsumtiven Bedürfnisse der Beschäftigten/AN und dem Unternehmens-Ziel/-Gewinn; am besten/sachlicher über Lohnerhöhung, Arbeitsplatz-Sicherheit.

Alle diese als relativ statisch beschriebenen technologisch-ökonomischen Strukturen und Prozesse (hier in bwl Einheiten), unterliegen zunehmend (E-Entwicklungs-Beschleunigung) sich ändernden und oft entwickelten technischen und ökonomischen, rechtlichen, politischen, ideologischen, kulturellen Gesamt-/und Rahmen-Bedingungen.

Um das Einzel-Eigentum/Unternehmen zu verbinden, wird viel bw Arbeit auf „Info“, als Info-Management in dem Führungssystem verwendet.

Da sich „Information“ als „zweckorientiertes, zielgerichtetes Wissen“ definiert, ist es eine I/E-Variante (→Handlungs-Modell).

Bei den konkreten „I“, hier geht es um die Info (Wille/I, Wissen/PM), die jedes Unternehmen für sich hat und E als Erfolg anstrebt.

„Daten“ sind E‘/PM, d.h. Infos in einer technik-gestützten Darstellung.

Die N, G-Seite ist z.B. die „Verarbeitung“ der Daten oder die Weitergabe, Übertragung der Infos zwischen Mensch u/o zwischen/zu Maschinen („Nachrichten“, „Kommunikation“).

„Information“ ist „ Relation mit der „Außenwelt“;

wobei fast alles – hier Personen, Gegenstände, Marktsituation, Prozesse, Preise, Bonität etc. – als Info erfassbar und relationierbar ist.

Dazu können Bewertungen des (Ii) (Rw, N, Rz, G) Empfängers (hier des Unternehmens) kommen, z.B. hinsichtlich der Beschaffung, Speicherung, Bereitstellung etc. Gemessen an der Erreichung des Unternehmens-Ziels.

Die „Info/Info-Verarbeitung“ ist ein „Abbilden“ des normalen Arbeits-/Produktionsprozesses (nach dem Handlungs-Modell).

Es gibt auch da strategische Aufgaben (Ik), Realisierungen (→ N, G) als E‘ (Hardware und Software) und alle Arbeiten damit (operative Aufgabenlösung, Organisation, Kommunikation).

Diese Abbild-Ebene erlaubt – wie alle höher-entwickelten Ebenen – größere Reichweiten (→Rw) und größere Genauigkeiten (→Rz), sowie größere Geschwindigkeiten (Rz/Rw), z.B. als das jeweils Neueste als Info, auch mehr Freiraum für Entscheidungen, umfangreichere Entscheidungen, höhere Rechengeschwindigkeiten.

Die Arbeit-Prozesse in Unternehmen/Betrieben sind umfangreiche und komplexe Formen der „allgemeinen Handlung“.

Wegen dieser Abweichung von einem einfachen Handlungsakt bedarf es zusätzlicher Beobachtung, Reflexion, Kontrolle u.ä.

Als Berichts-Systeme (Reporting): z.B. Aufstellung über Absatz-, Umsatz-, Gewinnentwicklung etc.

Von der Bereitstellung der Infos (auch global) als E bis zur Entscheidung (Ik) bedarf es weiterer organisierter Unterstützungen, z. B. gesammelte Vorschläge, Abwägungen, Methoden-Sammlungen.

Die ständige Zunahme aller (hier bwl) Komplexitäten verlangt eine koordinierende Meta-Ebene (hier erst mal nur innerhalb des Unternehmens).

Die „Plan-Ökonomie“ sah diese Probleme und betonte ein öffentliches Controlling bezüglich der Koordinierung aller ökonomischer Einheiten; das war jedoch noch zu voreilig und zu anspruchsvoll.

Je größer die Unternehmen und je verflochtener (→USA ging im Controlling voran) und auch die Entwicklungs-Dynamiken (Umwelt, Technik).

Es war (seit den 1950er Jahren) eine Entwicklung, die der allgemeinen E-Entwicklung folgte; sowie den Ii,k → Ig,w.

Konkret: Zuerst dominierten Buchhaltung, Bilanz, Kalkulation, Steuerwesen, dann kam Berichtswesen, Budgetierung, operative Planung hinzu. Später: strategische Planung, Unternehmens-Ziele und Unternehmens-Politik, Bezüge zur Um-Welt u.ä.

Controlling dient der Info-Versorgung, der Koordination, letztlich der Durchsetzung der Ik (Gewinn); zukunftsorientiert (während z.B. interne Revision → Vergangenheit beachtet ),

So die Koordination: Vertikal (Hierarchieebenen), horizontal (benachbarte Abteilungen), zeitliche Koordination→ kurz-, langfristige Planung.

Ein Koordinationseffekt ist, wenn „Kennzahlen“ systematisch zusammenwirken, um übergeordnete Ziele→ Gewinn, zu fördern.

b) Kennzahlen, z.B. Kapital-, Umsatzrentabilität,finanzielle Kennzahlen, Mitarbeiter-Potential, Kundenwünsche, Marktanteile; und zwar als vergangenheits- und zukunftsorientierte Kennzahlen von Faktoren.

„Planung“ ist hauptsächlich auch „Koordination“, z.B. als Abstimmung von sachlicher u/o zeitlicher Planung; als langfristig/strategische, mittelfristig/taktische und kurzfristige/operative Planung.

Das auch bei Teilplanung (Beschaffungs-, Produktions-, Absatz, Invest-Planung)

Koordination z.B. die Reihenfolge, nach Wichtigkeit; dabei Interdependenzen aufdecken.

Die Fülle der Beziehungen lässt sich heute durch Computer eher bewältigen, bleibt aber insgesamt problematisch, z.B. als Infos etc. zwischen den Rechnungsteilsystemen Invest-, Finanz-, Kosten- und Erfolgsrechnung; z.B. muss die Kompatibilität der Daten, Dokumente, die Standardisierung der einzelnen Fachsprachen u.ä. gegeben sein; auch Abwägung der kostenintensiven Alternativen.

Die Koordination aller Stellen, Abteilungen durch Vorgabe von Verrechnungspreisen vereinfacht die Koordination – und erfüllt das übergeordnete Unternehmens-Ziel, den „Gewinn“.

Die Erfolgsermittlung von Bereichen wird durchsichtiger.

Bei marktorientierten Verrechnungspreisen; vs. Monopol, das zu Irrtümern von „Erfolgen“ führt.

Preise auf Basis von Verhandlungen zwischen den Bereichen (Abteilungen, Stellen) kann motivierend wirken, aber auch, stark verhandelnd, unsachlich in Bezug auf das Gesamt-Ziel (Gewinn) wirken.

Planung als Koordination durch Budgetierung. Budgetierung, z.B.die Planung, maximale Kosten, Mengen, Absatz, Umsatz (je nach Produkt), Mindestgewinn/-verzinsung, Mindest-Invest.

Das zwingt zu Analysen im Detail, zu Kommunikation, Abstimmung, Info; zeigt Engpässe, Probleme.

Beteiligung der Entscheidungsträger: von oben nach unten u/o umgekehrt.

Das Verhältnis Unternehmensleitung zu „Untergebenen“ ist das von Ik zu Ek, also Findung, Bildung strategischer, taktischer Ziele zu den notwendigen Mitteln, zu operativer Erarbeitung. Die tendenzielle „genaue“ Erarbeitung im Detail (→Rz) kann mit den Rw-weiten Zielsetzungen oft schwer vermittelt werden („Info-Asymmetrie“),

muss aber (I/E) meta-erarbeitet werden.Verzeichnis der Abkürzungen und die wp Bedeutung dieser Grundgrößen.

Zur Einordnung der Phase der „Betriebswirtschaft“ in die Systematik der „Wissenschaftsphilosophie“ sei hier auf deren Grundstruktur hingewiesen:

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der Kräfte

Sz – kohäsive Kraft, so in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft, so im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z – Sz/Rz, wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw, die Trennung der beiden unendlichen als zweitmögliche Art von „Relation“.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zu zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Die Endlichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, sich nun durch diese Kohäsion gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

Jetzt werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen mit ihren Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das „quantenmechanische Prinzip“, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer weiter, weil es vor aller endlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache dafür ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge davon wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Es ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, sie liegt allem Endlichen zugrunde.

Das ist obendrein der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation gegenüber den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben. Man kann sagen, dass die „E und die „I“, ebenso die „G“ zu den „N“ einander maximal entgegengesetzt sind, sich im menschlichen Denken in jeder Hinsicht ausschließen.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation,welche die Rw-Trennng und Abweisung zur Basis hat.

„Ii“ – individuelle Ziele,Willen, Interessen. Ei ist der individuelle Wissens- und Könnensstand. Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (durch Rw- und N-Selbstanwendung),so „I- -E“ oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G), so „I/E“. Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, zum Beispiel in die Phase, Wissenschaft der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen geht es beides mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, der als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase und die Wissenschaften der menschlichen Subjektivität ist ein Beispiel dafür.

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