Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Wissenschaftsphilosophie und Geometrie

Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Theologie und Wissenschaftsphilosophie

Die von Paulus und auch von Tertullian vertretene Auffassung, dass das Wissen (das der Griechen) mit dem „Leben und Sterben“ Jesu nichts zu tun hat – (und damit auch nichts mit der „Heilsgeschichte Gottes“), – können wir zurückführen auf die Kantische Erkenntnis., dass es kein Wissen (hier zum „objektiven Geist“/Gott/E) ohne oder jenseits des Menschen geben kann.Diese Lücke zwischen „E“ u.ä. und den konkreten I, I/E, N/G in Einzelwissenschaften, Phasen schließt „der Alltag“, der leidende, arbeitende etc. Mensch; der damit selbst eine philosophische Größe wird.Die traditionelle Kontroverse zwischen der Wissenschaft (seit Aristoteles) und dem christlichen Glauben kann in moderner Erkenntnis-Theorie leicht überbrückt werden.Abstraktes Bindeglied dafür ist die Dialektik (wir: N/G zu I/E). „Abstrakt“ deshalb, weil es erst mal darum geht, dass sowohl die traditionellen Wissenschaften (->N-G,E) wie die Vertreter der Glaubens-Methodik noch intensiver an der Weiterentwicklung ihrer bisherigen Methodik (und ihren Erkenntnis-Ergebnissen) diese vertiefend etc. arbeiten sollen; dieses unbegrenzte „Weiterarbeiten.“ ist jene doppelte unendliche Dynamik in N/G.Das geht (im unendlichen Übergangs-Feld) z.B. über den Gedanken der „Vernunft“, zu dem sich – je dies interpretierend – beide „Gegner“ durchaus bekennen können.Wahrscheinlich kommt jede wissenschaftsphilosophische Richtung – wenn sie geistesgeschichtlich genug Entwicklungs-Zeit hat – zu ähnlichen Strukturen und Funktionen.Diese kann man als „dialektische“ und als I/E-Varianten erkennen. Aber das drückt sich meist verschwommen aus; z.B. in den „Religionen“ (d.h. bei Festhalten an einer „dogmatischen“ Basis) werden eigene o/u fremde Abweichungen nicht strikt als Irrtum, falsche Lehre stigmatisiert; (denn man merkt intuitiv, dass „Irren, falsch“ auch – zu integrierende – philosophische Phänomene sind.Daher wird auf Dissonanzen diskutierend, weiterhin reflektierend reagiert; es wird tiefer reflektiert und solange disputiert (auch mit sich selbst) bis „harmonische“ Lösungen möglich scheinen; denn langfristige Erfahrung weiß, dies ist die normale Entwicklungs-Tour, die ist noch nicht beendet.Aber die Gefahr ist groß, dass das wirklich „Andere“ in den Kollektiven tabuisiert bleibt und es zu – komplexeren – E-Gebilden kommt, nicht zur „E-Entwicklung/I-Entfaltung“. Von daher kann dann auch eine theologische Grundfrage, wie das Verhältnis von „Glaube und Wissen“, besser gelöst werden. Es ist solche „Vermittlung“ zwischen beiden genauer als „E-I zu E/I–Relation“ anzusehen ; hinter dem die ganze Entwicklung seit „z, w zu z/w“ steht.Die einmal gewählte philosophische Fundierung (Gott → E-Sphäre, Ii-Christus als Individuierung, jeder Mensch ist vor Gott gleich, Trinität etc.) verlangt nach einem Parallelsystem zur Gesell., solange die jene philosophische Grundkonzeption nicht voll übernimmt (wie z. B. als „Vatikan“). Daher gibt es Wissenschaft als Fundamentaltheologie und Dogmenlehre, die I Seite als „Moraltheologie“, interne „Entwicklungen“ als Kirchengeschichte, Pädagogik, Pastoraltheologie, Vergesellschaftstheorie als christliche Soziallehre und Kirchenrecht.Wir versuchen eine philosophisch-wissenschaftlich moderne Sicht darauf.Wie bei allen kollektiven Bewegungen geht es auch im Christentum um das „Neue“, wissenschaftlich, sozial, humanistisch, philosophisch. Dabei vor allem um die Strategien dafür; z. B. „vorbildliches Handeln“ (soziales Engagement), z. B. neues Wissen (philosophisches zumeist) mitteilen, Begründungen liefern u.ä.Und es geht um „Taktiken“ z.B. Lebenseinsatz (Christus, heute arabische Märtyrer) (Scheitern, Verfolgung, Fremd-Sein, Außenseiter zu sein akzeptieren) z.B. auch emotionale Atmosphäre schaffen. Gemeinschaftsbildung, Kunst, „Hoffnung“, „Freude“ u.ä.; Selbstgewissheit („Ich bin Christ“ – ohne „Begründung, öffentlich sagen) etc. Das sind organisatorische und inhaltliche Maßnahmen, die sich in allen Großkollektiven durchgesetzt haben oder es werden. Das Christentum ist eine konfessorische und missionarische Ideologie. Das gilt für alle gesellschaftliche Ideologien in der Leistungsgesellschaft. Diese „formale“ Selbstbeschleunigung oder zumindest Selbstbewegung ist eine Folge der Anbindung an die objektive E-Entwicklung (und der daraus folgenden I-Entfaltung) Das gilt aber nur soweit die jeweilige kollektive (auch individuelle!) Ideologie, tatsächlich progressive Teile hat: „Der Trotzkismus z.B. zeigt fast eine Verselbständigung dieser Dynamik; während „traditionelle“ Ideologien sich durch ihre – betonte – Lethargie passivisch als Zusatzideale darstellen. Dass in dieser Ideologie/Philosophie E (und G) im Mittelpunkt steht, erkennt man an den Beweis-Verfahren (z.B. das dezisionistische „Das ist ebenso so“; das fundamentalistische „Das steht in der Bibel, ist Dogma“) oder auch als die abstrakte Verweigerung jeder Argumentation. Etwas weniger alltagsphilosophisch Ist das vernünftige, plausible, apologetische Argumentieren. Aber auch dies setzt – mit Konsequenz und Recht – auf E, G-Funktionen; weil solche Argumente und Dialoge – implizit und auf Umwegen – Teile der gesellschaftlichen „Vernunft“ aktivierend, die Identitäten, Selbstverständlichkeiten, Tautologien etc. zum Angelpunkt haben. Anders gesagt: Es fehlt da „N“, N/G, „I“ (freie…) I/E. Wenn immer wieder von den „guten Gründen“ für den Glauben gesprochen wird, dann ist eigentlich (als „Trans-Vernünftigkeit“ auch als „Absurdität der Glaubensmethodik etc.) gemeint, dass „N/G zu I/E“ sowie I-E-N-G und „z, w“ eigentlich nicht rational („Erfahrung“, „Einsicht“) zu erfassen sind – aber jene Erweiterungen der Erkenntnis-Basis notwendig sind. Aber „Religion“ kommt ohne die Hilfe von moderner Wissenschaft (Quanten-Theorie, Mathematik, Hegel, Marx) aus dieser kläglichen Lage nicht heraus; und sie muss im G-Behauptungs-Kreis unbegrenzt oft leer rotieren. Für die gesellschaftliche und die individuelle Auseinandersetzung mit den Inhalten jeder Weltanschauung, hier der christlichen Religion, definieren wir die „Weltanschauung“ als die Betonung einer der zentralen Entwicklungs-Phasen (oder Teile daraus). (Zu den wp zentralen Phasen gehören dann die „S“/Physik, „R“/Mathematik und „I“ sowie N,G/Methodik). Diese Einseitigkeiten haben Vor- und Nachteile. Nachteile zeigen sich z.B.in„Gegnern“, (die andere Betonungen bevorzugen), aber auch indifferente Mitmenschen, Unsicherheiten, vor allem darin, dass die feste Struktur seines „Glaubens“ nicht gegeben sein kann, weil in der Entwicklung stets auch andere Phasen wirken und auf die „auserwählte“ Phase einwirken.„Positiv“ ist Folgendes: Da diese wichtigen Phasen (Vergesellschaftung -> Christentum, Emotionalität, N/G-Methodik →“Glaube“, Naturtriebe etc.) bei allen Menschen vorhanden sind und wirken, brauchen die meisten Menschen keine wissenschaftlichen oder philosophischen Bestätigung, dass sie wertvolle „Emotionalität-Ratio“ haben. Die ungebildeten, unkundigen Menschen werden – seit Augustinus – vom Christentum/lehre akzeptiert; aber als Menschen, die noch in Grundkenntnissen der christlichen Lehre unterwiesen werden müssen. Diejenigen, die als zu einfach, zu wenig begabt, zu alt, u.ä. sind – („simplices“) – also die theologischen Kenntnisse der Religion nicht erlangen können, werden wegen ihrer „großen Treue zum Glaubensleben“ und „praktischer Verwirklichung“ des Christentums ebenfalls von der Religion anerkannt. Diesem „humanen“ Grundzug liegt philosophisch zu Grunde: Die Gleichberechtigung von „I“ (Wollen) und I/E zu E (Wissen); und damit auch N/G Methodik, →Praxis, z.B.: Dies christliche Handeln ist allerdings auch eine Kritik am E-Begriff!Die Analysen der sachlichen sozialen Verteilung der Glaubensbereitschaft (suchende, enttäuschte, frustrierte, sichere, irgendwie interessierte, vage religiöse Sehnsucht, Nichtchristen, Gottgläubige, Nichtglauber etc.) zeigen massive Unsicherheiten, die wir auf zwei Punkte zurück führen: Die sachlichen Schwierigkeiten dieser Ideologien, die weder den philosophischen noch den wissenschaftlichen Fortschritt integrieren, noch pädagogische Verständlichkeit zeigen.Und der Mangel an Mut, die gesellschaftlichen und individuellen Psychostrukturen (angemessen und offen und modern) zu berücksichtigen.Die philosophische Analyse der „Religion“ ist allgemein notwendig, dann spezieller die der christlichen Religion und darin der katholischen und der protestantischen Variante. Wir analysieren diese vor dem Hintergrund einer umfassenden wissenschaftlichen Philosophie, also unter Einschluss aller wissenschaftlichen Erkenntnisse, Methoden etc. ( der Naturwissenschaften, Mathematik, Psychologie etc.); das als Entwicklung aus z, w bis zum „objektiven Geist“ ( E,I, N, G ). Eine Hypothese dabei ist, kurz zusammengefasst: Die „Religion“ ist eine spezifische Variante der „allgemeinen Entwicklung“, die die Subjektivität als endlichen E-Entwicklungs-Höhepunkt hat und „Gott“ als Fixpunkt der entwickelten unendlichen, abstrakten E. Die Entwicklung der wp „I-Seite“ betrifft nicht nur die menschliche Subjektivität, vielmehr auch „Jesus Christus“. Schließlich geht es uns um die Meta-Relation „I/E“; zum Beispiel als die protestantische Betonung des Verhältnisses „Individuum/Gott“; allgemeiner, um das Verhältnis „Endlichkeit/ Unendlichkeit. Worum geht es in den Wiederholungen der Religionen und daher der Theologie? Über die Erkenntnis- und „Prinzipienlehre“, „Glauben“, „Offenbarung“, „Nicht-Glauben, atheistische Methoden („Vernunft“), Gott, der Mensch ( zum Beispiel als „Hörer des Wortes“), Jesus Christus und das Thema Kirche zum Beispiel als „sichtbare Gemeinschaft“. Sowie um deren Relationen, z.B. „Christus als Offenbarung Gottes für den Menschen“; oder z.B. die „katholische Kirche als Erscheinungsform Jesu Christi“. Zur „theologischen Erkenntnis-Lehre“ muss man beispielsweise Folgendes ausführen: „Glauben“ ist eine N/G-Variante. Die hat u.a. die Eigenschaft, „alles“ andere irgendwie… einzubeziehen; das macht andererseits ihre Ungewissheiten aus. Vor allem bezieht sie die Gläubigen ein und das, was geglaubt wird. Eine fundamentaltheologische Aufgabe ist es dann, die Glaubens-Methode zu verstehen und in einem philosophischem Entwicklungs-Geschehen endlich weiterzuentwickeln.Wir sehen Glaubensaktivität als im Übergangs-Gebiet zwischen z/w und N/G angesiedelt. Deshalb gibt es viele Varianten und viele „Kritik“ und viele G-Explizierungs-Annäherungen. Formal (und im Vorfeld) geht es erst mal darum, die Bedingungen, Strukturen, Regeln der bisherigen Glaubenserkenntnisse in Diskursen der „Interaktionsträger“, so des Gesprächs der Katholiken untereinander, den Verpflichtungscharakter der überlieferten Schriften, der Tradition, der Äußerungen des Lehramtes, der Arbeit der Theologie u.ä. zusammenzufassen, letztlich wissenschafts-philosophisch zu überhöhen.Der sprachlich zu fassende „vernünftige Grund“ – („logos“ in der Theologie) – besteht (nach AT) in der „Heilsgeschichte Gottes mit seinem Volk“. Dass „Logos“ sehr umfassend alles das meint, was an quasi-wissenschaftlichen Reflexionen vermittelbar ist, – (ähnlich wie „Vernunft“…) – kann dieser Satz sehr allgemein verstanden werden: „Gott“ als „objektiver Geist (->E,I,G,N), oft eingeschränkt auf E und E-Verlauf in allem, als Entwicklung (→ „Heilsgeschichte“ ) verstanden. Und das in jener Vermittlung zwischen Menschen („Volk“) als prinzipiell notwendige gesellschaftliche Verbegrifflichung, solcher maximaler Abstrakta wie „E“. „Glaube“ wird von uns als N/G-Variante angesehen. Als solche hat sie die Charakteristik, tendenziell alle Möglichkeiten einzubeziehen, vor allem eben alle „I“ und E. Was, modelliert, dann der Übergang so ist: N/G → I/E. Dieses Unfassbare (auch z. B. als „dialektische“ Relation…) und zugleich, alles tendenziell Umfassendes hat dann, hier im Religiösen, die merkwürdigen Formen: Im AT wird das Glaubensbekenntnis mit praktischen Erfolgen begründet („weil Gott hilft“); im NT zeigt sich eine Höherentwicklung darin, dass der „Logos“ der Grund des Glaubens ist, speziell als Christusleben und Sterben mit seinen Versprechungen, welche Hoffen lehren. Und bei modernen Theologen (z.B. Kierkegaard) wird dieses Glauben als in der persönlichen Biographie sich zeigend, („was wir wissen und wollen, werden/müssen wir auch sein“) verstanden. Diese heillose Verstrickung in zweimal unendlichen als N/G kann nur durch zusätzliche N-G und durch I/E-Inhalte mit der „Praxis“( →Wissenschaften etc.) kompatibel gemacht werden. „Wissen und Glauben“ stehen für die zwei Quanten-Phasen, die auch im Begrifflichen ihre Entwicklungs-Vollendung im „objektiven Geist“ erhalten haben: I, E, N, G Das wird nun traditionell vielfach verbal dargestellt; z. B. so: Wissen als N-G, E: Erfahrungen der Sinne (→G), verbunden mit Erinnerung (→G), unbegrenzte Wiederholbarkeit (→G); allgemeine Gültigkeit, weil auch da nicht veränderbar; Messen, Zählen, Wiegen – also typische G-Verfahren. Dann das Vergleichen (→G) von verschiedenen Quellen (bei der Erlangung historischen Wissens). Und die Abkürzung unendlicher Vorgänge nach alltagserfahrlichem Muster;zum Beispiel 1+1=2 (→ G) Formulierung und Anwendung. von „evidenten Grundaxiomen“ („z/w“), z. B. in der Logik und daraus „logische Schlussfolgerungen“ :→ G aus z/w. Man muss die zwei Hauptmethodenarten N-G und N/G (von z, w her) unterscheiden können, obwohl beide in einem Übergang zusammenhängen. Dann kommt es nur darauf an, die zwei Arten zu verbalisieren, z. B. 1. objektiv: Übernahme von Autoritäten, 2. Glaube: ohne „Erfahrung“ 3. Übergang: intersubjektiv kommunizierbar Diese sind je nach „Fall“ auszuwählen. Die N/G-Relation ist als eine Methode deshalb wirksam, weil sie zwischen Subjekt und „Erkanntem“ zwei Relationen herstellt, nämlich G (Identifikation) und zugleich N als eine Unterscheidung zwischen Subjekt und Erkanntem aufrecht erhält; außerdem stellt G und N ebenso Verbindung zur Außenwelt, also allem außerhalb von diesem Subjekt und dem Erkannten, her. Da nun diese vier Relationsdimensionen zugleich und in Wechselwirkung bestehen, ergibt sich eine komplexe Situation. Sie ist ein „Maximum“ an Relationalität, gegenüber den zwei Minima G und N. Ihre Existenz ist ebenso sicher, wie die von G, weil hinter beiden tiefergehende philosophische Voraussetzungen stecken, z. B. →z, w. Deren Wirkung kann so umschrieben werden, sie halten zwischen Subjekt und Erkanntem, eine „schwebende“, erzeugende, wechselwirkende., rückgekoppelte Verbindung aufrecht. Dann wird wieder behauptet, dass der Glaube überhaupt nicht von Wissbarem und Wahrheit handelt. Das ist ein Kompromiss, der in N/G modelliert wird: Er hat Nichtwissen (N) und zugleich geht dieses N nicht soweit, abstrakt, Obiges abzustreiten; denn das ist nicht möglich, weil Obiges immerhin noch offen lässt, dass der Glaube von was anderem handeln kann. Deshalb gilt, es gibt neben E, G (wahr, gewiss) noch I, z, w, N/G, die eben jenes Übergangs-Feld zwischen E und NE bilden können.„Glauben“ hat auch die Färbung, sein Vertrauen voll auf jemand zu setzen. Das ist die Eigenschaft von N/G, welche als unbegrenzte Relationen (von Rz/Rw her) gilt. Es geht da also nicht um jene Unexaktheit durch formale Dynamiken, sondern um Verbindungen: Mit der Welt, mit anderen Menschen (→Vergesellschaftung, Familie), auch mit den Wissenschaften, mit Gott (und damit mit dem „objektiven Geist“/E). Die prinzipielle „Ungenauigkeit“ von Glaubensmethodik: N/G mit den Optionen zu I, E, kann daher entweder als „mehr oder weniger“ belangloses Fürwahr-Halten“ von Aussagen oder z.B. als „personales Handeln“ verstanden werden. Letzteres wäre die Relation: Ii→N, G→I2i (andere Person), das als „Vertrauen“, „Bekenntnis zu dieser Person“ beschreibbar ist. Aber das kann auch auf „Ii→Ig“, Ii→E ausgeweitet werden. Das Verb „glauben“ und das Substantiv „Glaube“ haben deutlich emotionale Züge; geloben, lieben, willfahren sind ethymologisch z. T. Verwandte. Es kommt uns aber hier nicht so sehr auf dieses Inhaltliche an, sondern darauf, dass formal zu solcher inhaltlichen, vertrauensvollen, freundlichen Beziehung, früher von Mensch zu Mensch, später von Mensch zum Gott, die Fähigkeit sich zeigt, methodisch allgemeine Relationen aufzubauen und zu erhalten. Heute schwingt – erweitert – sogar der Übergang zu „wahr“ mit: „Jemandem vertrauen, für möglich halten, meinen, vermuten, für wahr halten“. Die konkreten Varianten im Begriff „Glauben“ zeigen, dass das N/G-Verhältnis über die religiöse Methodik weit hinausreicht und, dass N/G selbst sehr ergreifend sein kann, da die G und N (von z/w her) dynamisch auch „nach außen“ sein können (→ I-Erzeugung aus N/G…) So wird z.B. die Glaubensmethodik im Alltag, in allen Religionen u.ä. genutzt. Es wird z.B. an alles Mögliche geglaubt ( Wissenschaft vom Alltag her etc.).Dabei gibt es Abstufungen unterschiedlicher Gewissheit von quasi-objektiv gewiss bis zu emotionaler Vermutung. Das liegt eben an N/G mit deren Abstufungen (→ unendliche Dynamik von G und N).Wie oft in Philosophie, Wissenschaft, Alltag, erkennt man intuitiv und nicht klar zu erkennen, dass Wissen auf G, E beruht, es aber noch „N“ und „N/G“ gibt; die Glaubens-Methode gehört hierhin.Dass alle drei (G, N, N/G) sogar zusammengehören (auch die Übergänge) , wurde aber auch kaum intuitiv wahrgenommen.Vielmehr galt stets Kontroversik, Defizienz, Vorwurf, Deutungs-Wirrwarr, sogar „Doppelleben“ („Sonntags: Glauben, ab Montag: Wissen“); übrigens das auch in der Philosophie.„Glaube und Wissen“ sind eine Variante von „N-G zu N/G“. Als Übergangs-Feld hat es (in 1. Näherung) (logischerweise“…) vier mögliche konkrete Strukturen; als Kontroversen, Vermittlungen: Als Einheit beider, als strikte Trennung, als Wissen allein( Glauben wird als Erkenntnis-Form unendlich eliminiert); und umgekehrt, als „Einheits-Modell“. Die Protagonisten eines Einheitsmodells erklären, Glaube und Erkennen sind im Grunde eines, als zwei Wege zum selben Ziel. Meistens wird das als pure Behauptung – emotional – ständig wiederholt. Diese Wege-Kategorie deutet den Hegelschen dialektischen Übergang zwischen N-G und N/G an; zu dem gehört es, dass die negative Verbindung in N-G ebenfalls als Relation (mit erzeugender, entwickelnder Wirkung) anzusehen ist; und dass die unendliche Wechselwirkung in N/G schließlich „N = G“ erzeugt. „Glaube ist ein immer intensiveres Hineinwachsen in das Verständnis der Wirklichkeit.“ Wenn man sagte „Credo, ut intelligam“, dann ist das – nicht nur in der Forschung – der normale Ablauf: Zuerst ist die „hypothetische“ Phase „der Unsicherheit“, N/G, die man solange hat, bis daraus G – N werden; genauer gesagt, gibt stets „N-G zu N/G zu N-G etc.“. Diese moderne Form der „Wahrheit“ beruht auf z-w → z/w → z-w etc.Diese moderne Wahrheit (war bisher stets): „N-G zu N/G“ dito I, E zu I/E (nur waren oft Teilaspekte verdeckt).Philosophie-Historisch gab es unterschiedliche Annäherungen daran, z.B. erfand der „Nominalismus“ (MA) die „doppelte Wahrheit“ (philosophisch vs. theologisch, je nach Anwendungsgebiet also).Die „philosophische Wahrheit“ war G, E (z. B. „Einheit der Person“), die theologische „N/G zu I/E“ (z. B. die Trinität). W. v. Ockham unterscheidet zwei „Welten des Wirkens Gottes“: Die Welt der Naturgesetze, der Erlösung und deren Erkennbarkeit durch menschliche Vernunft. Und die höhere „Welt“, in welcher Gott das alles wieder aufheben kann. Es ist das eine tastende Annäherung an die „allgemeine Entwicklung: Das sind vor allem die Relations-Phasen (z.B. I/E „enge Natur“; oder z.B. auch „Erlösung/Glaube u.a. als enge N/G). Zum anderen geht es hier um die je isolierten E – G – N, die scheinbar unabhängig von allem (voneinander, von ihrer Genese etc.) durch einfachen Streich: „N“ alles ändern, vernichten kann – und als „E“ sich selbst setzen, unendlich bestätigen kann; als Unendlichkeit der E-Existenz und Unendlichkeit des „Nichts“, („das Nichts nichtet“…). Konflikte zwischen Theologie und Naturwissenschaften beruhen auf dem „hl. Kern“ (E, G). Der taugte noch für einfache mechanistische Physik. Aber seit dem wird N/G, I/E, „I“ in den Naturwissenschaften immer wichtiger (nicht nur in der Biologie). So zum Beispiel, wenn es um die Anerkennung „Galileis“ (im 20. Jh.) oder Darwins gab, dann war das eben kein „Verrat am hl. Kern“, oder „eine Anbiederung“ u. ä. Auch Luther stellt Gnade und Glauben und Offenbarung gegen Vernunft, Rechtfertigung (→Ratio, Ig, k). In „Vernunft“ steckt nicht nur Ratio, über psychische und alltagserfahrliche Einflüsse steckt auch Ii, Ig darin. Es ist ein letzter Versuch, G (Offenbarung), N/G, u/o G (als Glaube) und E über „I“ zu stellen; und die in E verborgene/vollendete Ratio als G, anstatt als N/G, Entwicklung und Arbeits-Prozess, zu betonen. (Die Zukunft aber war: Beides).Der „Sündenfall“ ist als eine Verselbständigung, eine Überbetonung der I-Seite, von allem der natürlichen „I“ zu interpretieren. Augustinus, Luther folgern daraus, gewissermaßen als „Bestrafung, die „Unfreiheit des menschlichen Willens“ gegenüber Gott. „Gott“ ist „E „; aber anstatt ein I/E-Gleichgewicht o. ä. herzustellen, wird nun (zur philosophisch notwendigen E-Entwicklung) zum – Ausgleich, E überbetont.Wenn Luther die prinzipielle Unfreiheit, Unfähigkeit des Menschen und Gott in seinen Unendlichkeiten ( Allmacht bis Güte) auch nur annähernd zu begreifen „sucht, dann hat er in diesen Zweifeln an „natürlicher“ „Vernunft“, an der „Natur“ und der gesellschaftlichen „Vernunft“, als Gotteserkenntnis, philosophische Vorarbeit dafür geleistet, dass weder das unendlich leere, isolierte E, noch das unendlich „volle“ Sz, Sw von der z/w-Seite her, also in keiner Phase zu erfassen sind. In theologischen Darlegungen, wie die bei Luther, kann eine gewisse (traditionelle und bis heute vermehrte) Verwirrtheit nicht übersehen werden; das ist der christlichen Ideologie verdankt, nicht aber Personen; z. B. „könne die Vernunft Gott ausgrenzen, was aber mit Gott unvereinbar sei“. Wenn man „Vernunft“ als Ratio E, N-G sieht, dann korrespondiert das mit E/Gott; wenn man Vernunft als I/E sieht (was genauer ist), dann gibt es Differenzen zwischen Gott und Vernunft, z. B. „das Wort Gottes, bzw. Christi ist zu unterscheiden vom „Werk/Wort des Menschen“, das sind unklare Behauptungen; allerdings kann das durch „Christus“ als „Übergang“ zwischen den angesprochenen Endlichkeiten und Unendlichkeiten systematisiert werden. Der geschichtliche Weg zur „autonomen Vernunft“ (wir: Ii) führte über antike und vorhergehende Formen der Subjektivität, welche konkrete und wirkende Einheiten von I/E waren. Diese umfassend praktischen Menschen waren zu einer begrifflich fassbaren, einer wissenschaftlichen und philosophischen Analyse und zu einer Selbstreflexion erst in der europäischen Neuzeit fähig. Antike Figuren waren zwar bewusst geistig fähig und produktiv (in jedem Gebiet und dort außerordentlich). Aber die Analyse dieser Fähigkeiten gelingt erst mit R. Descartes (Philosophie des Subjekts/des Ichs; mit Vorläufern (Meister Eckhart, Dietr. v. Freiberg, N. v. Kues z. B.). Die nächste Entwicklungs-Stufe ist heute: Die Benennung dieser Analyse-Ergebnisse als Ii, Ei (und deren „Ableitung“ aus allen Wissenschaften). Wie entwickelt. sich, begriffshistorisch das Verhältnis „Wissen – Glauben“? Das ist bei uns Teil der „allgemeinen Entwicklung“ von „N, G“. Als solches ist es eine Fortsetzung der Entwicklung von Rz, Rw. Und in Rz, Rw ist sowohl N vs. G wie auch N/G angelegt – und sogar noch Reste von I, R. Diese R-Reste – (analog S-Reste für E ) – bestimmen N/G als „Glauben“, auch als Dialektik. Aber die Entwicklung geht zu N – G, weil dies Teil des objektiven Geistes (N-G-E-I) ist; (N/G, Glaube ist Teil der Sprach-Phase). Wir teilen also nicht die Auffassung von modernerer Offenbarungskritik, die die Vorstellung einer autonomen Vernunft als einziges gelten lässt. Oder bei Kant, der einen unvermittelbaren Dualismus von Glauben und Wissen zum „wissenschaftlich-philosophischen“ Programm erhebt. Die moderne Wissenschaft, die Erkenntnis-Theorie sieht Übergänge zwischen beiden, kann diese Übergänge aber nicht erklären. Seit Kant aber ist es bis heute G – N, E, was als Zentrum des Bewusstseins, des Verstandes gilt. Es gab da lange keine formalen Zweifel (Dialektik) und noch keine inhaltlichen. Wie Kant die traditionellen Gottesbeweise widerlegt, die „rational-spekulativ“-und eigentlich schon N/G-Konstrukte sind, findet er Ersatz/Ausweg in I, I/E- Konstrukten: Als „moralisch-praktische Vernunft“ des Menschen: I, I/E, als „Wende zum Subjekt“ (seit Descartes und Kant) ist der Durchbruch von „I“. Später gibt es Rückschläge; „Vernunft“ wird immer mehr „wissenschaftlich-mechanistisch“ interpretiert. Was soll die tradierte Kirche, Theologie da tun? Der Konsens der Philosophie (und Theologie) (schon im 19. Jh.), dass es zwischen „Glauben und Wissen“ verschiedene Relationen gibt: Nur eines von beiden, beide oder der dialektische Zusammenhang.. Die unvermittelte Lösung: N – G; aus ihr gehen stets „E“ hervor, welche allerdings Probleme machen (Entfremdung, vor allem zwischen Wissenschaft und Religion , aber auch und Vorteile (Monotheismus) Die vermittelnde Lösung ist N/G, es erzeugt stets „I“ – aber damit weitere Probleme für die Religion.Die pietistische gegen den Rationalismus gerichtete Gefühls- und Glaubensphilosophie muss organisatorisch deswegen zu vielgestaltigen, unabgrenzbaren u.ä. Bewegungen führen. Philosophisch sind Negation von „Verstand“ und spekulative Methoden zwar anzuerkennen, aber man muss ihre Einseitigkeiten und vor allem ihre Unvereinbarkeit mit der E-Figur „Gott“ (als alleiniges Ziel und Zentrum, nach religiöser Axiomatik) sehen. Die Religion, die Theologie sind Zeugen für die unendliche Existenz von „E“ („Gott“), aber nicht nur dafür, sondern auch für die Grunddualitäten N – G und N/G – und für die Probleme des Übergangs zwischen beiden/dreien. Es gibt daher den Verstandesweg (N – G) und den spekulativen Glauben (N/G) (→nicht zu wissen und zugleich doch strikt anzunehmen) zum „Innewerden“ Gottes. Dies ist dann „N – G zu N/G“; hier stellt sich die Frage, ob deshalb allein „Religion“ gesellschaftlich aufrecht erhalten wird.Die Ineinssetzung von Gefühl und Glaube zeigt ein prinzipielle Problematik.Gefühl kann man als I/E gut modellieren, und „Glaube“ als N/G. Wie aber hängt N/G mit I/E zusammen? Beide sind grundlegender Art, also derart gemeinsam, sie sind aber dort (→“Sprachen-Phasik“) auch die größten Gegensätze.Die pietistische Strategie – (→ Quietismus, Quäker, Methodismus, Puritanismus – also global …) – die absolute E-Verabsolutierung, den Monotheismus zu „ergänzen“ durch die subjektive Emotionalität (Individualität → „Ich und Gott im persönlichen Gespräch“, Verinnerlichungen, Kunst, Gemeinde-Arbeit, Soziales etc.) führte zur „Religion als Privatsache“ und zur Abschwächung der Ig als religiöse Staats-Idee. Dahinter steht eine objektive Entwicklung, zur E-Entwicklung und zu I-Entfaltungen. Die Pietisten wollten eine neue Frömmigkeitsbewegung – und führten von den E (OG) weg zur Phase des subjektiven Geistes. Vor allem Hegel versucht, den „christlichen Glauben“ „aufzuheben“. Aber er sah das als methodisches Problem (während nicht zufällig der „christliche“ Glaube erwähnt wird). Die Frage ist allerdings, ob „Glaube“ formal nichts anderes als „Dialektik“ ist. Hier zeigt sich der notwendige Übergang zwischen N/G und I, E und I/E.So wie N – G (Wissen) und N/G (Glauben etc.) stets nebeneinander in allen Bereichen existierten, verwendet wurden, so gilt auch philosophisch, dass der Übergang von N- G zu N/G zu N – G bei tieferer Analyse unvermeidbar ist, (N zielt auf sich, G dito, aber beider „Trennung“ verbindet sie auf einer Metaebene als Neubildung.N/G ist als Methode korrekter als „Dialektik“ (→ „N-G zu N/G“) zu bezeichnen. Aber da alle N/G-Relationen notwendi über sich hinausweisen, kann Beliebiges, meist traditionell Zusätzliches assoziiert werden; „Glauben“ „an was“… Die Leistungsgesellschaft und die E-Entwicklungs-Beschleunigung half „G“ zum Durchbruch; früher gab es jene alltagssprachlich vermittelte N/G-Form, als „Glaube“ häufiger.Der Ablauf in der „Entwicklung“ des religiös-metaphysischen Teils der Realität hat – unserer Meinung nach – ziemlich konstante Funktionen. Das „religiöse Stadium“ betonte N/G (Glauben) und E (Gott); dann folgten abstraktere E-Varianten (Seiendes, Sein) sowie N – G, aber immer auch N/G; dann N/G zu N-G (jetzt konsequenter gefasst) als Dialektikmethode. Dann folgte E, N – G als empirisches, positivistisches, rationalistisches, mechanistisches (oft naturwissenschaftliches) Denken. Was ist „Offenbarung“ und was das Gegenstück „Glauben“?Der menschliche Verstand hat die zwei Methoden N – G, E und N/G → „I“; N/G ist formal-methodisch, auch traditionell als Glaubensdynamik, als Relationierung zu verbalisieren. Aber inhaltlich kommt dazu, dass z/w (Subjektivität/Sprachen/Gehirnfunktionen etc.) auch Verbindung zu S, R, z, w und OG aufnehmen müssen; dabei geht es um einige unendliche Übergangs-Felder komplizierter Art; dazu kommt, dass die Gründe des menschlichen Verstandes selbst Wechselwirkungs-Produkte von den zwei metaphysischen Polen (Rw/N, Rz/G) sind.Die „Offenbarung“ ist zunächst „nur“, dass Gott, also „E“ (im OG) existiert; damit verbunden ist die Dualisierung E als „Endliches“ und zugleich „E“ als unendlicher Selbstbezug (Existenz von „Existenz“), und der formale Bezug, E ist Nichts, Nichtsein (was Hegel nutzte). Wir erweitern das: Im OG sind es noch I, N, G, welche man ähnlich analysieren kann. Das theologische Problem ist nun, kann die „Offenbarung“ von Menschen verstanden werden? Ja und Nein. Der Mensch denkt, in Folge seiner Entwicklung historisch und ontogenetisch zunächst nur „endlich“. Aber er hat die Fähigkeit und heute historisch die Möglichkeit, sowohl endlich wie unendlich zu denken; z.B die Entwicklung als „göttliche “ E-Vollendung. Wobei der mögliche Widerspruch ( Mensch, Gott) endlich – unendliche Freiheit im Denken als Nicht-Verstehen ebenfalls zum wissenschaftsphilosophischen Gesamtsystem („neuer Gott“) gehört.Eigentlich steht E (Sein, Existenz) an allem Anfang, aber um das zu „verstehen“, bedarf es einer Denk-Methode. Diese ist zugleich „G“ wie auch das „hermeneutische I/N/G/E“, also auch N/G. Das G zu N/G ist als z-w zu z/w und als I – E zu I/E zu N – G zu N/G zu variieren Man kann diese Einheit als „Glauben“ benennen (oder man reduziert die Einheit in verkürzter Weise. Durch Hereinnahme von I/E reicht das „Glauben“ sogar überall hin.Die N/G-Form (des methodischen Glaubens) bzw. die I/N/G/E-Form, haben gegenüber dem G – N den Vorteil, eine Relation zu schaffen, die nicht nur einseitig ist (wie bei N, G), sondern eine relativ feste Verbindung und die individueller Art herstellt (von Rz/Rw in Natur, also auch „inhaltlicher Art“). Daher ist Glaube nicht von Außenstehenden nachvollziehbar; aber auch nicht von Gott, also dem „Beglaubigten“ (was Obigem widerspricht). Schon Augustinus und Thomas v. A. differenzieren eine dreifache Bedeutung von „Glauben“. Wir erklären das philosophisch modern durch die objektiven E-Eigenschaften. Das, was in der Religion als „der selbe Glaubensakt“ mit drei sprachlichen z/w-Verbindungen gilt, ist die Einheit von „E“; genauer, die Einheit der E-Entwicklung (als Basis einer modernen Ontologie) von S, R bis OG-E.Die (im OG) unendliche E-Selbstbezug, der psychologisch, sprachlich als „Ich glaube, dass Gott existiert“, ist eigentlich die „inhaltliche“ Seite („Gott als Inhalt des Glaubens“) von E, das ja als OG-Element zunächst nur „formal“ ist. Dieser „unendliche E-Selbstbezug“ ist (neben Eo als S und E1 als S/R) die Basis aller Inhaltlichkeit.Sprachlich kann das beliebig variiert werden, weil es bei Inhalten um die z/w-Phase geht. Da jeder Glaube (→z/w, N/G) sprachlich vermittelt wird, kann man das z. B. als „Aussage“- Satz behaupten; diese absolute, isolierte „G“-Methode ist in Bezug auf den z/w-Bereich (4-Dimensionalität, Subjektivität, normale Welt) unbefriedigend unvollständig. Es wird die (G → E)-Praxis, das „richtige Aussprechen der Lehre“ („Orthodoxie“) „theologisch ergänzt durch „das rechte Tun“ („Ortho-Praxis“). Es wird – eher intuitiv – E als I/E (→Handeln:I→N,G→E) kritisiert und erweitert. E im OG hat neben dem unendlchen Selbstbezug ( die „selbst bezeugende Autorität Gottes als Grund für das Glauben an ihn“) noch den Bezug der I, N, G im OG; daraus entsteht dann „Sprache“. Theologisch gilt, es gibt zwischen Gott und den Menschen (Subjektphase. z/w ) Verbindungen, z. B. „glaubt“ der Mensch an Gottes Wort, Botschaft.Es sind die prinzipielle Wechselwirkungen E/Gott ↔ N, G/Glaube ↔ Mensch. Da ist die Glaubens-Methode übrigens ein wechselwirkender Übergang der „Mensch“ als „z/w“, als Natur, und von Natur zum reinen Geist E, N/G,I – und eben auch umgekehrt. Erst damit wird die (theologisch lange diskutierte) Glaubens-Problematik wissenschaftlich und philosophisch relativ vollständig. In solchen „Aussage-Sätze“ (Sprech-Handlung I→N, G, E →E) wie „Ich glaube an Gott“/ „Credo in deum“ wird hinein interpretiert, genauer, alle Beteiligten sehen es so: Dass dies Glauben eine Relation der Liebe zu und von Gott, zu und von den anderen Menschen einschließt. Was zwar philosophisch eine Erweiterung ist, (→seit Platon I/E →“Existenz/Idee plus Tugend“ als Einheit), aber in der christlichen Ideologie keine Fundierung aufzeigt; deshalb wird dort das intuitiv-psychologische Individuum herangezogen.Umschrieben wird das in Theologie und konkreter Religion als „engagierter“ Glaube, „Engagement des Verstandes, des Willens und des Tuns“ oder Glaube als „Lebensprogramm vor allem im Handeln“. Wissenschaftsphilosophisch kann das als Weiterentwicklung speziell in der „Religion“ angesehen werden. Die Nähe zu Gott (E‘, E) als praktisches Tun, „Werke zu verrichten, die Gott gefallen“, (also Ii→N, G, E‘→E), ist als Ersatz für „den Glauben“ theologisch umstritten, trägt aber zum unendlichen Übergangs-Feld „Gott, E zu z/w zu Subjekt“ bei.„Glauben“ wird von uns formal, methodisch als eine „dialektische“ „N/G zu N-G“- Relation angesehen; und „inhaltlich“ als I/N/G/E (mit dem Zusammenspiel aller beteiligter I, E und N,G . Man kann also alle „Handlungen“ (→I→N, G→E) damit verbinden, aber auch emotionale Phänomene, z.B. „Vertrauen“, „Zuversicht“. Da diese ihre spezifischen E, I, N, G, R, z, w, S aus deren Zusammenspiel in den Entwicklungsphasen der Biologie und der Psychologie sind. Und, der Glaube sollte – (nach dem Beschluss des Konzils von Trient wird dieser „Fiduzialglaube“ kritisiert, abgewiesen) – der sein, der nicht nur Tatsachen („Gott existiert“ →E) oder „Christus ist auferstanden“ (→Unendlichkeit) glaubt, sondern „dass Gott für den Menschen, individuell da ist und zu dessen Seligkeit hilft, oder dass Christus für „mich gestorben und auferstanden ist“. Damit wird OG erweitert zu dessen ersten Relationen (→Handlung→ Ii zu “E“, betont im Emotionalen, auch im Gesellschaftlichen).Das Konzil von Trient hat die subjektive Vertrauensgewissheit bei der Glaubensmethodik als notwendig, aber nicht als hinreichend bewertet.Der Glaube als Wurzel jeder Rechtfertigung eint erst mit Christus, wenn „Hoffnung und Liebe“ dazutreten. Die N/G-Methodik muss durch Ii („Hoffnung u.ä.“, freie/virtuelle Zielsetzungen) und „Liebe“, Ii zu I/E des Subjekts zu „E“, des geliebten Objekts, verstanden werden; also „Liebe“ ist eine allgemeine Handlung im Emotionalen →I→N, G→E→N, G→I… In innertheologischen Disputen wird aus der allgemeinen „neo-hermeneutischen.“ Methodik „I/N/G/-E“ mal die E/N/G-Seite betont; die eher als „existentieller Heilsakt“ gelten kann; und ob ihrer Formalität „umfassender“ wirkt ( →Luther). Mal wird die Trienter Lösung vorgezogen, die „I“, also I/E, I/N, I/G ( kollektiv und vor–bewusst) einschließt und sich einem eher inhaltlichen Wahrheitsbegriff annähert. Luther bereitet den deutschen Idealismus/Hegel vor.„Glauben“ ist eine Methode und wie jede Methode wird auch diese durch die erkenntnistheoretisch notwendigen Strukturen bestimmt. Das ist der Glauben als Zustimmung für und an eine inhaltliche Lehre o.ä. Und/oder glauben einer Person, welche diese geglaubte Wahrheit verbürgt. Wp geht es um eine Variante der allgemeinen Wechselwirkung zwischen den Phasen, also hier zwischen „glaubendem Subjekt“ und Sach-Phasen sowie zwischen Subjekten und die zwischen Subjekt und Abstrakta (E, Gott) Welchen philosophisch-wissenschaftlichen Sinn hat diese Differenzierung? So auch die Hinwendung zur „Wissenschaft“.Das ist ein philosophisches Problem. „Geglaubt“ wird stets; jeder Sachverhalt, der „wahr“ sein will, führt dabei in einen Kreisschluss, auch extrem rationale Tatsachen (z.B. empirisch verbürgte, logische etc.) → G und N haben Unendlichkeitsseiten, die auf „wahr“ zu reduzieren sind; „Glauben“ besorgt das (Ursache→R, S …). Aber, dann kommt es auf die Art der Inhalte an; die „Kirche, Dogmen, die Papst-Gewalt u.ä.“ unterliegen weiteren tief wissenschaftlich-philosophischen Analysen inhaltlicher Art.Man muss davon ausgehen, dass die Dogmen („Symbola“), an die geglaubt werden sollte, auch philosophische und wissenschaftliche Basis–Probleme haben. Zum Beispiel die „Unendlichkeit“ (→ „Auferstehung“ Jesu, Gott als unendlicher E – Selbstbezug; Jesus als Mensch → z/w, „von den Toten auferweckt“, womit Jesus (und „der Mensch“) göttlich wird. Diese vor-wissenschaftlich-philosophische Umschreibung des Problems muss heute als z-w zu z/w-Problem gesehen werden: Unendlichkeiten (freie S, R,→OG) gehen über in Endlichkeiten ( wobei die maximale Relationierung die Subjektphase ist) und von dort geht es wieder zu „z-w“ und zum OG.Die christliche Ideologie ist mitunter unentwickelt, z.B. wenn sie (wie damals im Orient verbreitet) das „dumme Volk“ von einer ideologischen Elite überzeugen will; und die zeitliche Ewigkeit der „Materie“ und des Menschen daher durch Zeugenaussagen der Auferstehung Christi (Zeuge u.a. Petrus, Paulus) „beweisen“ will. Genauer: Diese materiellen Unendlichkeiten leuchteten auch jener Elite nicht so richtig ein, sie fühlten aber intuitiv, dass es so was geben muss.Der Inhalt des christlichen Glaubens ist „die Tat Gottes an J. Christus“; darum kreisen alle Kernsätze, Glaubensartikel, Glaubensbekenntnisse. Dieses (zunächst philosophisch und wissenschaftlich unklare) Verhältnis „Gott – Mensch“ kann man erweitern – (was in der Kirchengeschichte geschah) – auf menschliche – gesellschaftliche – historisch entwickelte – kulturell wichtige Punkte, z.B. als die „Sakramente“, die Eucharistie-Lehre, Marienkult etc.; die Kirchen-Organisation schließlich als notwendige aber „sekundäre“ Absicherung. Dies ist eine normale Entwicklung, die allerdings durch „E, G“(Gott), daher, dass es keine Änderungen, Vermehrungen, hier in den „Lehren“,in der „Dogmenentwicklung“, geben darf) widersprüchlich ist.Hängt die Art der Methodik, hier Glauben z/w, N/G, I/E mit dem Geglaubten zwangsläufig zusammen?z/w und N/G/I/E sind inhaltlich (→ Rz, Rw) und formal fähig tendenziell unendlich viele Relationen zu bilden, also auch „alles“ glauben zu machen.Die wichtigsten Aufgaben der aller Ideologien sind die „Transpositionen“ in eine „pluralistisch verfasste Weltzivilisation“, wobei es auch auf inhaltliche Veränderungen und Weiterentwicklungen dieser Denksysteme selbst ankommt; eventuell hier „neue Dogmen“ zu finden. Wie für alles Wissen zeigt sich die Notwendigkeit, im wissenschaftlichen Detail und im maximal weiten Rahmen, eine Meta-Ebene zu finden, die sinnvoll ist. Für die Religion wäre das: Einerseits die pädagogische Vermittlung (der schwierigen ungewohnten Denkweisen); aber vorrangig ist das Gott-Mensch-Verhältnis als S, E zu z/w (zum Beispiel als Sprachen-Phase , Psychologie). Woher neue, aber „passende“ Dogmen nehmen? Verlangt wird von Teilen der katholischen Kirche, dass neue Glaubensinhalte dogmatisch „durch das ordentliche und universale Lehramt als göttliche geoffenbart zum Glauben vorgestellt“ werden soll und „von der Kirche in einem „feierlichen Urteil“ verkündet wird. Das ist eine. Zweiteilung: In „wissenschaftliche“ Weiterentwicklung und in deren pädagogische Vermittlung. Jene Grundüberlegungen sind richtig, aber welche inhaltlichen Ergebnisse gibt es bisher? Wir meinen, es kann, wie langfristig auch immer, nur um Erforschungen und Weiterentwicklungen in den Phasen der Psychologie, Sozialpsychologie, Ethik, Philosophie allgemein u.ä. gehen. Es wird „religiöser Gehorsam des Willens und des Verstandes“ gegenüber den Lehren des authentischen Lehramtes von Papst und Bischof gefordert, verschärft wird das gegenüber päpstlichen Endgültigkeiten. Das philosophische Grundproblem ist hier, dass es zwar endgültige Wahrheiten gibt ( z. B. „es existiert Existenz“), die aber trivial oder derart kompliziert sind, dass daher ihre Wichtigkeit gesellschaftlich, pädagogisch ohne derartige Hilfsmittel wie Überredung, Gehorsam, Appell an „Verstand“, kaum verbreitet werden kann. Wenn das aber misslingt („unendliche E – Existenz“), dann fehlt die Basis für eine darauf aufbauende Wissenschaftsphilosophie; die Welt ist dann begrifflich ein „Nichts“ (→ N). Die Dogmen nehmen (- intuitiv -) Bezug zu philosophisch-wissenschaftlichen Grundlagen ( Unendlichkeit, „Existenz“, Mensch/Subjektphase., E-Entwicklung und deren Vollendung).Um das in die menschliche Vergesellschaftung (als Geschichte) einzuordnen, und als allgemeine Erkenntnis zu erforschen, abzusichern, pädagogisch zu vermitteln (→Leistungsgesellschaft ? ), hat die Organisation („Kirche“) eine Reihe von Festlegungen, Hilfsmittel, begleitenden Gedanken, Forderungen getroffen, um das „Gesamtsystem“ zu vollenden. Diese Hilfsprojekte haben aber hier in der Religion so gut wie keine Absicherung in der Basis. Durch die Dogmen wird daher organisatorischer Druck ausgeübt, der jedoch systematisch nicht berechtigt ist.Eine formale Basis, dass es konkrete, praktische „Ergebnisse“ gibt, ist die ideologische und organisatorische Grundhaltung: Zum Beispiel der „Schwur“: „Entschieden empfange ich und halte fest alles und jedes, was in Bezug auf die Glaubens- und Sittenlehre von der Kirche endgültig vorgelegt wird“. Solche Kongregations-Beschlüsse, die „praktische Wahrheiten“ sein sollen, sind zwiespältig, sie behindern auch die weitere „Forschung“, Entwicklung der Ideologien. (zusammen mit den Dogmen, die als wissenschaftliche und philosophische eigentlich erst noch zu erforschen sind). Warum hat eine so wichtige und große Organisation wie „Kirche“ spezifische „Glaubensinhalte“ wie z.B. die Lehre, dass nur Männer als Priester arbeiten dürfen? (Frauen vertreten emotional meist freiere Ii, Ei); oder die „Rechtmäßigkeit“ der Papstwahl, der Konzilabhaltung (Vorteile der Zentralisation., Verbot von Fraktionen). Heiligsprechungen (Einbezug der „Individualität“ etc.) Im Ganzen geht es um typische Regeln (→ Sozialpsychologie) von Leistungsgesellschaften, die die I-Seite einbeziehen, aber Ik und Ig betonen.Die legitime pädagogische Methode („fides quae“) ist, das christliche Glaubensbekenntnis als kollektives „Wir-Erlebnis“ zu gestalten, anstatt „ich-Glaube“-Bekenntnisse. Aber jene Gemeinschaften sind in Glaubens-Methodik heterogen und es gibt viele „Ungläubige“.Ein „Elite-Bewusstsein“, als Minderheit, einzelne Auserwähltheiten sind pädagogisch auch effektiv – widersprechen aber, denn „Wahrheit“ ist allgemein; die Glaubens-Methodik ist nicht zu naiv anzulegen. Die wp Methodik für „Glaube“ ist das „I/N/G/E“-Modell. Dann ist der Unterschied zwischen individuellem Glauben (fides qua) und gemeinschaftlichem Glauben (fides quae) jener der Ii, (Ei) vs. Ik,g,w (Ek,g,w).N/G zu N-G gilt beides Mal. Der Konsens (fast stets im Pädagogischen) bei fides quae (gemeinschaftliches Glauben) ist stets gescheitert (Kopten durch Konzil v. Chalcedon, Alt-Katholiken (Vaticasmen I.) etc.). Das ist typisch für alle praktischen Organisationen., die Fraktionen streiten z.B. über „Ursache/Wirkung“, „was muss zuerst geschehen“ u.ä. Im Konkreten treten die abgeleiteten Strukturen bis zu „Satzungsdebatten“ in den – auch gesellschaftlichen – Vordergrund.Durch die praktischen Erfordernisse, z.B. der Pädagogik der Organisation werden immer weitere zusätzliche Festlegungen erforderlich. Die Dogmen selbst sind nämlich eigentliche „Sammelpunkte“ als Abstraktionen, Entwicklungs-Phasen von vielen anderen, niederen, weil vorhergehenden Phasen. Zum Beispiel „macht Taufe Christen“? Oder verdient sich ein christlich bemühter Gläubiger daher die Aufnahme in die Gemeinschaft durch Taufe“?. Die konsequente Ausdifferenzierung geht formal ins „Ganze“ über, in dem jedes Subjekt trivialerweise zu Hause ist.Zu den 14 römisch-katholischen Glaubensartikeln, welche fast alle christlichen Großkirchen haben, (anglikanische, lutherische, Reformierte, Orthodoxe), z.B. „ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde“: Sie sind Aussagen über das grundlegende Existieren, was wir als meta-ontologische E-Entwicklungen von S/R-Funkionen und Strukturen (Himmel, All, Erde) ansehen; auch als weitere Entwicklung) bis zur „Vaterfigur“ →menschlicher, biologischer, psychologischer, gesellschaftlicher Existenzen, also „z/w“ als E3 und/zu E4 im OG. Aber damit ist dies „Bekenntnis“ überhaupt nicht trivial o.ä., sondern notwendiges Bewusstwerden der „allgemeinen Existenz“ überhaupt.Der theologisch-pädagogische „Ausweg“, dass individuell und je nach Lebenslage individuelle Akzente gesetzt werden dürfen, und jener Glaubensartikel mal mehr oder weniger beachtet wird, ist philosophisch ein fauler Kompromiss, denn jene Glaubensarten sind absolute und objektive Apriori-Varianten. Die individuelle Stimmung ist „z/w“ und daher – hier – „fremd“. Es sei denn, die Glaubensartikel haben Charaktere, die weniger hochstehend sind ( →“Maria als Jungfrau“).Kurz, das Trientiner katholische Glaubensbekenntnis, sehen wir als Vorläufer der Grundlagen der wissenschaftlichen Philosophie. So „Gott“, als „E“, d.h. alle E-Entwicklungs-Stufen; diese notwendigerweise mit allen R-, I-Entfaltungen relationiert. Sowie dito die Rz/Rw und Rw-Rz (N/G zu N-G) als Methodik. „Überall allmächtig“ wirkend, durch Sz/Sw, innen, Sz und Sw nach außen. Von deren schöpferischer „Wirkung“ mit jener „z/w -Wechselwirkung werden freie Ii, Ei erzeugt, (hier der „Personen,“ und „Gott“); auch der „Himmel“ (→ „z-w“), die Erde: z/w „Un-/Sichtbares“: Als Entwicklungs-Stufen von z/w hin zum OG und zu Geist/Sprache/Begriffe und „empirische Welt“.„Ich glaube an Jesus Christus“… Welche allgemeinen Eigenschaften des „allgemeinen Seins“ (->E im OG) werden hier „verehrt“? Die biologische (→Maria), die psychologische (→Jungfrau) und intelligible Menschlichkeit wären nur einige z/w-Aspekte. Dazu kommt das spezielle Verhältnis von J. Christus zu E0-4/Gott: (Trienter Glaubensbekenntnis), z.B. „angedeutet“ in „einziggeborener Sohn“, „aus dem Vater geboren“, „vor allen Zeiten“, „Gott von Gott“, „wahrer“ Gott vom wahren Gott“, („gezeugt, nicht geschaffen“ ..?), „wesensgleich dem Vater“. Die WP abstrahiert das als die Verbindung „z/w“ zu S + OG ( als Existenz) und als „z-w zu z/w zu z-w zu OG“.Das nächste philosophische Grundproblem, (nach dem das „Etwas“ existiert), ist die Menschwerdung daraus.In allen Zuschreibungen zu „J. Christus“ werden Versuche der Erklärung dazu gemacht; z.B. als „Entwicklung“ aus der „allgemeinen Existenz“/Gott und dazu die Möglichkeit, das und sich als Mensch zu „verstehen“ („J. Christus von Gott gesandt, fleischgewordener Heiliger Geist“). Das sind im Problembewusstsein alles richtige „Fragen“. Aber die Anbindung ans Konkrete (Materie, alle Wissenschaften, Alltag etc.) fehlt; (z.B. wie ist der Übergang von E0 (S/R) zur Biologie oder der von z/w zum OG).„Ich glaube“: dass J. Christus „geboren von der Jungfrau Maria“ wurde, ist wohl eine unsystematische Berücksichtigung der „Frauen“. Dies schon bei heidnischen Muttergöttern, deren biologische Fruchtbarkeit. Dazu kommen weitere biologische Menschseiten und allgemein die Entwicklung des Menschen (Ontogenese). Die Kreuzigung ist als Selbst-Opfer für alle Menschen ein sehr hoher ethischer Wert (→ „I“), der in einer systematischen Ethik wichtig ist,; was also von der christlichen Ideologie hiermit angedacht wird. Die Auferstehung hat wiederum eine physikalisch-biologisch fundamentale Basis, die der modernen Materialien (Physik ist ewig und die Höherentwicklung der Materie ist ebenfalls ewig.) „Ich glaube“…, der Kreuzigungs-Tod, die Auferstehung des J. Christus ist der pädagogische Versuch, den tatsächlichen Tod (→Rw, N, auch E als für alle geltende „E-Vollendung“ und Grenze) spektakulär als ungerecht u.ä. zu kennzeichnen. Und die endliche E-Vollendung zu relationieren mit der Ewigkeit, Unendlichkeit (Rw, Ei, Ii). Diese Relation I/E ist umfassend und zentral für alles, sie ist von „z-w“ her von erweiterter Wahrheit. Der Glaube daran, dass J. Christus am „jüngsten Tag“ wieder kommt, zu richten Lebende und Tote, umschreibt in Bildern („jederzeit“, vor-raumzeitlich, beim Reflektieren jedes Menschen) soll dieser sich (kraft seiner tendenziell unbegrenzten Voraussicht für „Einsichten“), ob und wie er alles das bedacht (und praktiziert) hat, was er als „Mensch“ an geistigen (→E) moralischen (→“I“) Möglichkeiten hatte. Das führt letztlich zu einer umfassenden, wissenschafts-philosophischen Systematik, die jeder andenken sollte. Seit es abendländische Philosophie und Wissenschaft gibt, gibt es auch Hinweise dazu, die christliche Ideologie schon relativ gut und systematisch zu verstehen.„Ich glaube an die Vergebung der Sünden“. Jenseits einer naiven, „bürgerlichen“ moralischen Auseinandersetzung von freien Ii (physisch bedingt (auch →psycho-pathologisch mitbedingt…) zu jenen Ii, Ik,g, welche ebenso „frei“ erzeugbar sind u/o von allen möglichen E-Bereichen bedingt sind, geht es um die Wichtigkeit der Ii ; welche Vollendungen der Rz, Rw sind.Die Frage ist, kann ein Christ einige oder gar alle Glaubensbekenntnisse leugnen, z.B. weil ihm im Augenblick (in seinem „christlichen Handeln“) die Jungfräulichkeit Mariae nicht interessiert? Das als „menschlich“ eingeschränkte Situation, (also ein je subjektiv gelebter Glaubensvollzug) widerspricht dem „objektiv formulierten „theoretischen“ System. Es ist die Position „z/w“ in „z-w zu z/w zu OG“.Bei diesen individuellen Entscheidungen wird Ii eingesetzt; das widerspricht dem E-Kern (Gott/Sein). Das „ideologische“ (d. h. noch defizitäre Wissen…) besteht darin, dass jene obige Erklärung verunklart bleibt, wenn man als „Ausrede“ von „subjektiv gelebten“ Glauben spricht; oder z.B. Paulus (Römerbrief 12,3): „Maß des Glaubens, das Gott jedem zugeteilt hat“.Was ist mit dem „Heiligen Geist“? Da schließt sich ein „Kreis“: Aus der nur „geistigen“ (neuer Art…) wahrzunehmenden ersten Physik (S, R, z, w) entsteht durch Entwicklung „z/w“ (hier speziell das menschliche Subjekt, das als Höhepunkt „unendlicher z/w-Relationen“ in der Religion als „Jesus Christus“ mit Recht „verehrt“ wird.Dann aber nehmen jene Rz-bedingten Relationen im/auch als Mensch ab, alles wird vereinfacht, weil getrennt. Das ist vom Subjekt gemachtes abstrahierendes wissenschaftliches ( auch mathematisches), philosophisches,. – (hart historisch erarbeitetes) – Denkergebnis: Eben als die Selbstkonstitution des „Heiligen Geistes“.Ein Ergebnis ist: Alles „existiert“, das ist „E“, E im OG, auch als Gott und als → „Heiliger Geist, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht“ (Trienter Glaubensbekenntnis).Was schon im Verhältnis E zu I, N, G eine kleine Rolle spielt und zwischen Seiendem (E3) und Sein (E4), aber auch in der Vollendungs-Entwicklung von E0-E1-E2-E3-E4; etc. zeigt sich teilweise in der Bestrebung der ökumenischen und katholischen Bestrebung, eine Rangordnung, „Hierarchie der Wahrheiten“ zu konzipieren. Allerdings muss das noch als philosophisch unanalysiertes „Fundament des christlichen Glaubens“ gesehen werden; ebenso die spezifische Art der nachrangigen Wahrheiten.Wobei wir genauer festlegen, was „wahr“ ist: Die „Isoliertheit“ u.ä. der S-, R- und OG-Elemente verbürgt deren Unveränderlichkeit etc., was im sprachlichen Begriff der „Wahrheit“ steckt. Dazu gehört aber der unendliche Übergang zu immer mehr Relationalität, als „Abnahme“ von „unendlicher Wahrheit“. Bis hin zu den von R-, I-verursachten Relationen, die als individuelles „Gutdünken“ und in den Ik der Religionen, Sekten – z.B. pädagogisch, organisatorisch – als traditionelle Festlegungen wirken. Auch in der christlichen Ideologie gibt es diese Palette. Die echten Wahrheiten (E0, OG) sind aber derart konträr zur Geschichte, zum gesellschaftlichen Leben etc., dass jede dieser Ideologien ständig einen diffizilen Balance-Akt als Basis ihrer historischen Existenz hat. Ein großes Problem ist, wie soll man E/Sein/Existenz religiös, pädagogisch nennen? Als Gottvater, Herrscher? Das reicht nicht mehr.Ein anderes Problem: Die z/w-Polarität neben S, R und E/OG (→ J. Christus) verlangt auch methodologische Überlegungen und Neuerungen, z.B. die Unterscheidung von „objektiver“ (→S,R, OG) und subjektiver Wahrheit (→ „ z/w“). „E“ (und N, G, I) sind „Glaubenswahrheiten“ allgemeinster Art, auf die sich alle (weil abgeleiteten) subjektiven o.ä. Glaubensvollzüge reduzieren lassen; das aber mit dem Nachteil, dass diese OG-Elemente „leer“ sind. Es bleibt der radikale Ausweg, dass alle Relationen als z/w (z. B. „existentielle“ Wahrheiten individueller Biographien, konkreter Kulturen, gesellschaftliche, historische, natürliche Prozesse und Gegenstände etc.) auch als oberstes Wahres zu gelten haben.Mit zwei Folgen: Alle Sekten, Religionen, gesellschaftlichen Weltanschauungen haben ihre jeweilige „Wahrheit“. Und, man muss nun von der Meta-Ebene ausgehen, welche OG mit „z/w“ (und mit S, R) vereint.Innerhalb jeder Religion, Sekte gibt es bei solcher Hierarchisierung eine zentrale Glaubensaussage (die einiges über das Kultur-Niveau aussagt). Im Islam wird Gott, also E betont. Im Christentum die Trinität, also E zu z/w zu OG. Die meisten Religionen und Sekten sind philosophisch unentwickelt, was man hieran sehen kann.Die mit der allgemein zunehmenden Individuierung des Glaubens ist ebenso eine philosophisch allgemeine Entwicklung (von Rw als Trennungen Ii vs. Ii, Ii vs. Ik,g) wie zugleich die Rz-bestimmte Vergesellschaftung (hier z.B. als „Verkirchlichung“, im Islam die bedingungslose Unterwerfung von Gesellschaft unter die auflebenden Missionsstrategien, Glaubenskämpfe. Eine Grundlage für beides ist im „Emot.ionalen-Rationalen“ die Stärkung von Ii/Ei als „Glauben“, so als „protestantisch“ zentral. Sowie dagegen das unkritische Aufgehen in sozialpsychologischen Maßnahmen von religiösen Gemeinschaften. Es kommt zu keiner individuellen Reflexion, was z.B. bei „Großveranstaltungen“ oder „Waffen-Segnen“ etc. „christlich“ sein könnte; dito religione Dienstleistungen.Mit der Glaubensmethodik (N/G→ z/w und hermeneutisch: I/N/G/E) (anstatt „G“ als einfache Identifizierung) war die Möglichkeit „der je eigenen persönlichen Religiosität“ gegeben. Es ist eine Variante der zwei Seiten der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung: Neben der Zunahme der „Vergesellschaftung“ (gesellschaftliche Objektivitäten →z.B. Bildung, Ideologie, Steuern, Institutionen gibt es die objektive Zunahme der subjektiven Freiheiten der einzelnen Individuen. Wir sehen das so: Ik,g (Gesellschaft) und Ii, d.h. alle „I“ entfalten sich, weil es eine (objektive ) E-Entwicklung und Vollendung gibt (als Basis des wissenschaftlich-philosophischen Ganzen).Das „Auswahlchristentum“, die objektivierten Vorgaben nur als Angebot für freies religiöses Bewusstsein des menschliches Individuums anzusehen, kommt dem Grundgedanken der Trinität nahe. Die Übergänge zwischen Gott, heiligem Geist und J. Christus (hier denkende Mensch) sind beides mal sehr vielfältig → das führt in Übergänge „philosophisch- sachlich wissenschaftlicher“ Art.Diese Vermittlung durch J. Christus (hier in der Problematik „privater Religiosität) verallgemeinern wir: „z/w“ ist der dritte moderne metaphysische. Es ist der Pol maximaler endlicher z/w, zum Beispiel auch die „Subjektivität“; aber eben auch alles Endliche, deren Strukturen und Funktionen hat die Basis „z/w“. Ostasiatische Religionen, Naturreligionen, auch Sekten und private religiös Eigenständige und Indifferente betonen „z/w“, ob als J. Christus oder als andere „Endlichkeiten“.Der „individuelle Glaube“ bezieht sich auf die Kirche, religiöse Aussagen (Dogmen etc.) dadurch, dass er versucht, möglichst wissenschaftlich (meist nur durch Erfahrung) diese Dogmen etc. zu prüfen, um sich eventuell ihnen anzuschließen, sie „zu glauben“; die „fides qua“ hat zur kirchlichen „fides quae“ eher eine emotional gefärbte Erfahrung: z.B. als „existentielle Betroffenheit, subjektive Wertung (→Ängste, Trost, Hoffnung u. ä.). Beides ist je eine Variante (E, N, G betont, I-, I/E-betont), welche zu so allgemeinen und umfassenden Denk-Emotionen als Verbindung (Relation) herstellbar sind. (Strukturen wie die „christliche Religion“ sie als →Dogmen etc. bereit stellen).Das wirft die Frage auf, ob es eine umfassende (wiss-philos.) Erweiterung jener gesellschaftlichen Tendenzen zur „fides qua“, zur individuellen Religiosität, subjektiver Auswahl, Reflexion, Wertung – an Hand des wissenschaftsphilosophischen Gesamt-Niveaus gibt. Alle wissenschaftlichen und philosophischen Vermutungen, Probleme, Rätsel, Lösungen waren bislang bruchstückhaft, nur die christlichen (u.ä.) kollektiven Diskurse hatten einige Veranschaulichungen geboten (z.B. „Heil-Schaffen“, „Erlösung“, „Rechtfertigung“ „Gerechtigkeit“, „Sinnhaftigkeit“durch Trinität, Christologisches u.ä.). Aber was immer schon da war, vor allem: heute, waren Vermutungen, zum Teil im emotional-rationalen Zusammenhang (Ü.).Mit „Jesus und seiner Botschaft“, mit der „Auferstehung“ , „Pfingsten“ u.ä. wird ein kulturell-organischer Beginn gesetzt, an dem systematisch jene Probleme, Fragen, als emotional-rationale Spekulationen gefasst wurden. Was schon immer und alle Menschen beschäftigte: Was ist mit dem allgemeinsten „Existere“ (warum gibt es Etwas und nicht Nichts)? Was ist mit den Entwicklungen, den Genese-Formen (historisch, ontogenetisch); (das woher, wohin); gibt es „Sinn“ in größeren Maßen, gibt es „Gerechtigkeit“ für jeden, Böses, Nichts, Unendlichkeit etc.Eine moderne Wissenschaftsphilosophie kann ihren Beitrag zu den „Lösungen“ geben.Die Frage ist hier, kann die Wissenschafts-Theorie jene komplizierten Diskurse zu den Glaubenslehren zusammenfassen, vereinfachen, klären?Grundlegend müssen die komplexen Einzelfragen durch eine umfassende, aber systematisch geordnete Analyse gehen. Trinitar, christologisch, soteriologische Probleme oder z. B. Unterscheidungen von Ousia, Physis oder Henosis und Synapheia etc. enthalten alle OG-Relationen und S/R-Hintergründe.Bekannt ist, dass die tiefe Reflexion, welche das intuitive Verständnis von der Vorherrschaft, Apriorität des Existenzbegriffes (Sein, Gott) (und auch anderer Grundbegriffe →Tugend, Liebe etc.) nicht in der (durchschnittlichen) Selbstreflexion – (also prinzipiell nicht in z/w-Verhältnissen) erzeugt werden kann; dass daher eine „pädagogische“ Anleitung hinzukommen muss. Das übernimmt die Organisation der „Gemeinschaften im Glauben“; auch diese arbeiten selbst auffälligerweise am diskursiven geistigen Konzipieren der philosophischen Basis; (Konzile etc.).Nicht nur Thomas v. A. meinte, der Glaubensinhalt in seinem Kern sei zu allen Zeiten derselbe geblieben, und die Zunahme der Dogmen und „Glaubensartikel“ sei nur eine explizite Entfaltung von früheren Impliziten. Wir, der Kern „E“ ist statisch, in der „Entwicklung“ vollendet. Jene neuen Dogmen dienen nun der „pädagogischen Seite“: Als Verdeutlichung, Verbreitung, Erinnerung, u.ä. Th. v. Aquino: Der Mensch muss nur zwei Wahrheiten glauben, nämlich die „Existenz Gottes“ und „das Walten seiner Vorsehung zum Heil des Menschen“. Ersteres ist E/Sein/Existenz (im OG) (sprachlich auch als „Existenz ist von Existenz“ erklärbar). Wie aber unendliche E-Bezüge konkret und anschaulich zu verstehen sind, versucht Thomas mit Umschreibungen („das Walten Gottes“); wir: Es ist der Versuch, aus Intuition, Emotion und Erfahrung, die E-Seite (wir E0,1,2,3,4) genauer und vor allem in deren Beziehungen zu erkennen, welche wir als R, I und N, G kennen. Ebenso schwierig, weil es die wissenschaftliche Durchdringung der Welt verlangt, ist es das „Heil“ des Menschen zu erkennen. Alle höheren Entwicklungsstufen des „Menschen“ sind ohne E (und I, N, G) nicht möglich; und auch jenes „Nichts“, als ewige Verdammnis o. ä. ist nicht erfassbar.Die Wucht der derart einfachen Wahrheit: E (Sein, Gott, Existenz) muss aus kollektiv-emotionaler Einsicht und aus „objektiver Notwendigkeit“ organisatorisch gestützt werden. Diese Stützen sind z. B. die Mariendogmen (in Frauen, allgemein das „Feminine“, an den ideologischen Kern heranzuführen); dann das Dogma der Unfehlbarkeit des päpstlichen Lehramtes (um den Sinn vom „E“-Projekt zu wahren; auch als allgemeine Vorteile zentraler Ig, Planung, Organisation). Man kann dieses Vorgehen als „Entfaltung“ der Lehren und der Praxis umschreiben; um so auch „pädagogisch“ zu gewinnen.Intuitiv kann jede emotionale-Übergang-rationale Denkarbeit die „Existenz der Existenz“ etc. „verstehen“, aber die umfassenden und näheren Begründungen kann man dem feudal regierten Volk (und seinen bürgerlichen Nachfolgern(→ von der Kirche als Laien, Einfältige und simplices genannt) noch nicht zumuten und abverlangen. Daher das Nachgeben der Kirchen: Es genüge ein „impliziter Glaube“, der bereit ist, alles zu glauben, was die Kirche vorgedacht hat u/o was die Bibel, Koran u. ä. lehren; pädagogisch möglich/nötig, aber dennoch zu kritisieren.Das Christentum hat neben dem absoluten Glauben an die Existenz von „E“ noch den Glauben „an die wahre Gegenwart Christi im Sakrament“. Womit philosophisch sowohl eine Relativierung von E4 /Gott statt hat, als auch eine Hinführung – als Übergang – zu z/w/Subjektivität/E3. Man hat also vier institutionelle Festpunkte, die den Glauben des Subjekts „steuern“, und deshalb steuern, weil man insgesamt davon ausgeht, dass die Glaubensmethodik und die Glaubensinhalte zu „erlernen“ sind; also Strukturen und Prozesse sind, die irgendwie kompliziert sind; (Wir: Unendlichkeiten etc.) „Niemand kann den ganzen Glauben verstehen“. Das sind die Kirchen-Lehren, Papst, was nachdrücklich, verbindlich an Dogmen u. ä. verkündet wird, (Dogmen als Hilfe, Nachdruck als Motivation). Die freie, bewusste, verantwortliche individuelle Entscheidung (Protestantismus) des Subjekts, je nach Wissen, Intuition, Erfahrung, gesellschaftlicher Stellung. Hierzu gehört auch die Vernachlässigung von Glaubensdogmen, aber auch die Ablehnung mancher und das Nichtverstehen; der Schriften (je nach Auswahl/Verstehen/Interpretation als subjektive Entscheidung). Das ist insgesamt eine – globale, weltgesellschaftliche und historische – Lernsituation; als Entwicklungs-Variante. Aber umfänglicher als in den „Teil-Philosophien, hier der Religion“ nun als Wissenschaftsphilosophie.Dadurch, dass die meisten Kirchen (und Theologen) die fides implicita anerkennen als mit dem Religion-Kern vereinbar, also als Anerkennung der „Tatsache“, dass menschliches Erkennen, „stets perspektivisch und begrenzt – relativ ist“, wird der Ausschluss eigentlich aller „Menschen“ von dem Kern der Religionen, der auch eine Säule der Wissenschafts-Philosophie ist, akzeptiert. Tatsächlich aber verlangt die Wiss.-Philos., dass „Unendlichkeit/Endlichkeit“, „Nichts/Etwas“ etc. Denk-Neuerungen pädagogisch eingeübt werden. Denn die alten naiven „Existenzen“ (z/w, E) sind ebenso schwer zu verstehen, als bloße (historisch, pädagogisch, gesellschaftliche) Gewohnheit.Ökumenische Relevanz hat dieser – (völlig stagnierende) – Diskurs, wenn sich die christlichen Einzellehren/ „Kirchen“ auf das für alle tragbare Kern-Projekt – E/Gott, Mensch/J. Christus alle geistigen Güter/heiliger Geist – einigten.Das wäre ein Schritt zur Basis unserer Wissenschaftsphilosophie. Der Glaube ist bei Paulus an die Person Christi gebunden. Damit rückt E/Gott aus dem Zentrum – und der Abstand zu anderen Religionen wird groß. Was aber sagt die Wissenschaftsphilosophie dazu? Es geht um die Erweiterung der E (im OG), um „z/w“ als „dritten metaphysischen Pol“, J. Christus ist die dazu nötige „Überhöhung“ der „Subjektivität“ (und auch aller Endlichkeit); aber das Subjekt kann Endliches und Unendliches sein und dieses auch „verstehen“ (→z/w zu z-w zu OG). J. Christus hat gelitten, ist gestorben, auferstanden und er hat vieler Art gute Werke getan; er hat vor allem das Denken →Gott und die Emotionen intensiv genutzt. Von der Religion wird gesagt, der Gläubige solle mit diesen Leiden und Erfolgen und Freuden des J. Christus mitfühlen/mitleben. Darin zeigt sich ein Menschenbild, wo „J. Christus“ das „Übergangs-Feld“ ist zwischen tatsächlichem Menschen und abstraktem Ethisch-Philosophischem. Inhaltlich wichtig ist dabei zum Beispiel die „Unendlichkeit“ (->Auferstehung) und ethisch Gutes als Folge von E-Vollendung, also dies als E-und I-Entwicklung.Die Meinung (z.B. Hebräerbrief), dass der Glaube „biographisch und situativ“ aus konkreter Situation zu erlernen sei, ist nicht falsch. Denn die allgemeine Methodik, hier: das „Glauben“, hat stets Übergänge zu bewältigen – (noch mehr im logischen Denken → „N-G“…) – methodisch z. B. sehen, hören, lesen von „Etwas“ (E), und dessen Übernahme ins Subjekt, ins Gehirn, als Abbild etc. überbrückte Unendlichkeiten (→Physik hält das für unmöglich). Was nur gelingen kann, wenn man „gläubig“ wird, also eine spezifische Relation zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit akzeptiert. Das kann man eigentlich nur bei Kenntnis einer umfassenden wissenschafts-philosophischen Systematik.Wenn definiert wird, der „Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft“, dann schließt das die I-Komponente ein, (aber Ii); (→hermeneutische „I/N/G/E“). Jedoch ist jene „Definion“ nicht sehr verständlich.Auch so ähnlich: „Glaube ist Vertrauen, verbunden mit der Hoffnung“, und eher inhaltlich sieht man zwei Elemente, Gottes Existenz (→E) und „die Belohnung eines gottgefälligen Lebens durch Gott“. Diese Belohnungs-Fantasie ist eine „I“-Variante. A.Th. und N.Th. haben zwei Ursachen und Ziele für die Glaubensüberzeugung, Gott (z.B. als Schöpfer der Welt) und die „lebendigen Zeugen“ dafür.Wie jede Erkenntnis (hier die der „Existenz“ als allumfassend) ist ein subjektiver Vorgang das E im OG als Entwicklungs-Ergebnis, vor allem durch die z/w -Entwicklung; und die z/w-Maximierung . Die zwei Haupt-Methoden dabei: Deduktion (nutzt N, G, E, also Kreisschluss als Selbst-Verstärkung) und Induktion sind stets nur wirksam, weil sie jeden lebenden und jeden historischen Menschen einbezieht (als „Zeuge“); z.B. gibt es – auch – deshalb nur universelle Aussagen, die man ja wegen ihrer tendenziellen Unendlichkeit nicht „alle Menschen sind sterblich“ nachprüfen kann, deren Gültigkeit man aber glaubt, auch weil es alle glauben. D.h. die Religion nutzt hier ein wiss-philos. methodologisches Grundproblem.Um diese tatsächlichen Unendlichkeiten („Gesetze der Existenz gelten universell und ewig“) zu begreifen, gilt als Hilfe die „Vergeselschaftung“; diese aber wirken in ihrem „pädagogischen“ Einfluss noch besser, wenn man sie personifiziert. Dazu dienen in den Religionen die (biblische etc.) Geschichten, Figuren (z.B. Adam/Eva, Abel/Kain, Noah, Abraham, Moses) etc. Jesus, Mohammed sind von gewisser Steigerung. Und „Heilige“, Engel etc. gehören auch zu solchen „Vergesellschaftungen“ (Ii→Ik); bei derartigen abstrakten wiss.-philos. Schwierigkeiten.Zum Beispiel ist beim Zeugen Abraham der zentrale Akt, dass er seine Heimat und Familie verlässt, allein auf Grund der Aufforderung und Verheißung Gottes. War das für die Antike schon ungewöhnlich, so kann das genau deshalb auch als ein außerordentlicher menschlicher Willens-Akt („Ii“) angesehen werden; als die Betonung der Freiheit der Subjektivität, seine Identität neu definierend. Theologisch ist dies „I“ immer mal wieder (z.B. Platons „Tugenden“) mit „E“ (Existenz) auf die gleich abstrakt hohe Stufe gestellt worden.Es gibt da zwei Relationen, „I/E“ als neue umfassende Einheit (Gott) und I – E, wo „I“ als das ganz Andere sich auch auf E (Gott) bezieht.Die weiteren biblischen Schilderungen des Zeugen A. sagen, dass er ein „Fremder“ auch im neuen Land bleibt. Nämlich: Ein sich bewusstwerdender, der diese grundlegenden E und I erkennt, die für alle philosophisch und wissenschaftlich Staunenden, ob dieser einfachen Struktur der Welt eine neue Gemeinschaft bilden können. Das Extrem dieser Umsetzung der fundamentalen Erkenntnis in weltlicher Praxis wäre eine radikale Abwendung von allen „z/w“. Am Beispiel „Abraham“ soll pädagogisch gezeigt werden, Vater (Täter) und Sohn (Isaak, als Opfer) sind (wie alles in der Realität der Welt) dem E, der „Existenz“ und ihrer „Sphäre“ unterworfen. Die Frage ist, wie kommt man da raus?Drei Aspekte zu Abraham: Die Menschenopfer sind tief religiös, so wie die islamischen Bombenleger sich für ihren Gott heute noch opfern, vertrauen sie, dass es Gott, im Himmel u. ä. „gibt“. Dieess Vertrauen in Gott hat dieser AT- und NT-Gott aufgehoben, indem es seinen eigenen Sohn Jesus Christus opferte, und zwar ein und für allemal, um das Vertrauen der Menschen auch auf diese Weise zu gewinnen. Der Glaube kann solche „Bewährungsproben“ deshalb verlangen, (nur… dann, wenn), weil es um „E“ geht. Die „reine Existenz“ ist derart, dass sie nicht „diskutiert, vernachlässigt, hinterfragt, kritisiert, abgelehnt etc. werden kann; jeder dieser Versuche setzt E als Absolutes voraus. Anders: Die Abraham-Problematik ist ein psychologisierendes Abbild jener„absoluten“ Tatsache“ Diese göttliche Versuchung kann (konsequenterweise) nur als pädagogische Technik verstanden werden, dass Menschen (Abraham) die speziellen göttlichen Auf-/Anforderung an „E“ zu glauben, durchsetzt. Denn dieses isolierte prinzipiell ungesicherte Verfahren (Glauben und Aufforderung dazu) kann deshalb auf kaum eine andere Weise „erzwungen“ (→“blinder“ Gehorsam )werden, weil „E“ unendliche Selbstidentität (->Rz/G) und und von weiterer Unendlichkeit ist – und daher keiner „Ratio, Vernunft, Emotion., Erarbeitung etc.“ zugänglich ist.Abraham, der „glaubt, ihm ist Vergangenheit (alte Heimat), Gegenwart (neue Heimat) und Zukunft (Sohn) gleichgültig gegenüber dem Verhältnis zu Gott, ist wp die Konfrontation von E und Raum, Zeit oder von absolutem begrifflichem, idealistischem Sein und allem konkreten Seiendem; es ist ein altes philosophisches Projekt, das erst lange nach Abraham kollektiv bewusst wurde; und bis heute nur z. T. Gelöst ist: Diese Konfrontation von Sein und Seiendem ist nur ein Teil der Wahrheit („z/w vs. OG und „z-w“…); besser: die Einheit „z-w zu z/w zu OG“.Der Zeuge Moses, dem von Gott gesagt wird: „Ich bin der, Ich-bin-da“, also deutlich die E-Unendlichkeit der „Existenz“ zum individuellen Bewusstsein kommt (andere Unendlichkeiten waren stets total verunsichernde Extremgedanken bei grenzenloser Reflexion), macht den staunenden aber rational Überzeugten zum Zeugen. Die biblischen Bilder dazu sind eher pädagogischer Art (und meist eher unglaubwürdig), z. B. dass Mose aus Ägypten, durchs Rote Meer, in die Wüste zieht, weil jener E/Gott das empfohlen hat und Beistand leistet. Dass jener von „E“ Überzeugte selber jenes Zielland „nur sehen, nicht betreten darf“, verweist darauf, dass es um extreme Abstrakta, das „Sein“ geht.Taufe und eucharistisches Opfermahl u. ä. Riten und Wunder sind Übernahmen von Vor- und Natur-Religionen; dennoch kann ihnen wiss-philos. Sinn zugesprochen werden, z.B. die Unendlichkeits-Vorstellung, z.B. die „Heiligung“ des praktischen Lebens (→Vergesellschaftung und Gesundheit). Aber man muss den philosophischen Kern, die E-Sphäre abtrennen von den Hilfsmaßnahmen pädagogischer, gesellschaftlicher etc. Art, welches zum „Eigentlichen“ – (das übrigens jede Religion hochhält) – führen soll. Was dennoch aus den Wechselbeziehungen zwischen allen beteiligten Ideologien, auch im Christentum erscheint, z.B. als „Erlöser- und Befreier-Gott“ (im AT), mit der Betonung der „Hoffnung“ auf Jahwe und Jesus, ist die Andeutung der I-Sphäre.Die Aussagen von „Zeugen“, z. B. der „Propheten“, sind reine E-Selbstbezüge (in der E-Unendlichkeit).Der a-t-Prophet Elija, was übersetzt heißt: „Gott ist Jahwe“, ist selbst (im Namen) Programm seines „Glaubens“; es ist nicht weniger oder mehr zu sagen, als dass jedes Denkprojekt in „E=E“ gipfelt, was konsequenterweise und wenn es nicht „leer“ werden soll, als „E-Unendlichkeit“ zu fassen ist. Die Lebenspraxis jener, die das erkannt haben, ist diese z.B. die „ausschließliche Verehrung“ oder abstrakter, „der Glaube“ daran. Historisch spielte sich das zeitlich in Israel ~ 850 v. u. Z. ab. Die geistesgeschichtliche Entwicklung, die damals (zwischen 1000 und 500 v. u. Z.) in Griechenland die Basis aller wiss-philos. Erkenntnis legen ließ, kam von jener klein-asiatisch-/afrikanischen Gegend her und wurde in der europäischen Antike zum „Übergang“ zu „Neuem“; die „Basis“ liegt nicht nur in Milet, Ephesus. Die „allgemeine Entwicklung“, hier der Erkenntnis dessen, was die Ontologie (intuitiv und schon prinzipiell) ist, macht von Mose, dem Gott, der in „Sturm, Erdbeben, Feuer erschien, hin zu Elija, dem Gott „als eine Stimme verschwebenden Schweigens“, als Offenbarung, die allein durch Hinsehen sich erfüllt. Es ist das der Entwicklungs-Übergang von materialistischen Bildern ( Eo, E1, E2 hin zu E3, E4. E4 ist E im OG, es ist „das dialektische Verhältnis des Wortes, das mit dem Schweigen verschmilzt, also Hegels E/NE→E0-E3.In dieser Zeit wird den Großmächten im Vorderen Orient bewusst, dass ihre aufwendigen Kriege u.ä. nur ganz bestimmte inhaltliche Folgen haben können, z. B. was Rom bald darauf als Bündnispolitik praktiziert. Im selben Maße werden Ideologien wichtig, die überzeugen und verbindend als ethische und religiöse Entwicklung wirken; dann kommt es nur darauf an, dass die einfachste und durchreflektierteste Ideologie die Führung garantiert.Der „Glaube“ eben an diese Feststellung der E-Sphäre (Sein etc., bis Heidegger, Hegel, dt. Idealismus) ist die große Entdeckung, die die alles bestimmende Ideologie begründet; als geistige Herrschaft, als Führung jeglicher Herrschaft; – jedenfalls von der „idealistischen“ Grundentscheidung her.Diese Entdeckung der E-Seite ist keine intelligibel abgesicherte, weil sie unendlich „leer“. Daher wird sie als „Glauben“ beschrieben und im kulturellen Verhalten sowie als praktisches (Denk-) Handeln, als Ersatz für Beweise genommen. Aber die intellektuelle Reflexion erkennt schnell, dass diese Basis von „Existenz“, die zugleich die von Unendlichkeit ist, ein Schlüsselbegriff in jeder Einsicht, Analyse, Feststellung, Rationalität u.ä. ist. Alle „Methodik“ (Arbeit, Denken, Emotion) stammt von Rz,Rw her und wird als N, G verbegrifflicht. Von Rz,Rw her hat es viele mögliche Varianten, hier z. B. „Glauben“, ist aber mit „Sprechen, Tun“ (über „R/N,G“) eng verwandt. Jesus Christus hat daher Glauben durch „Wort und Tat“ interpretiert und verkündet. Andere sprachlich-begriffliche Arten sind z.B. „rechtfertigen“, also Rz/G zur Erzeugung von „Identität“ (gesellschaftliche Anerkennung…), als Gleichheit/Gerechtigkeit zwischen Personen entwickelnd.Dem Glauben des Menschen an Gott steht von Gott her die „Heilsgabe Gottes“ dem Menschen zu. Zu dieser Heilsgabe zählt die Bibel, die „Rechtfertigung“ des Sünders „als Gnade Gottes im Glauben“. Dem Sünder, der an Gott glaubt, geschieht von Gott „Gerechtigkeit“, indem er ihn rechtfertigt. Was ist ein „Sünder“? Wiss-philos. ist es die Betonung der Ii-Freiheit gegenüber E und den Ii,k,g,w. Wenn der Sünder aber nicht gegen den Glauben an Gott verstößt, also „E“ respektiert, ergibt sich eine neue Situation: Neben „E“ wird hier auch „I“ als Urgröße genannt und verehrt. (→Platons „Tugend“ neben „Idee/E“).Schon seit Abel, Henoch, Noah steht im AT die „Schöpfungstat“ und die menschliche Reflexion über sie im Mittelpunkt des Glaubens. Stets werden solche unbegreifbaren „Ereignisse“ methodisch als „Glauben“ erfasst und als Quelle wird „Gott“ angeführt.Das sind Varianten von N/G und E, I/E, die (also OG) vom menschlichen Denkvermögen als Extreme intuitiv genutzt werden, um außerordentliche Ereignisse u. ä. einzuordnen. Die zwei typischen Kombinationen (im AT) von Glauben und „Verheißung“ (wir Ik) und speziell der Verheißung, des Versprechens des Fortbestandes des Bündnisses Gott und sein Volk, was „E“, G andeutet. Die andere Kombination ist „Glauben an die Errettung aus Not“. Auch hier wird die Glaubens-Methode auf „Erhaltung“ (E) des Menschen benutzt. Aber die Glaubens-Methodik bleibt eine N/G-Konfiguration; z.B. spricht die Bibel auch (Buch Ijob, AT) davon, dass weder Gott an die Menschen glaubt, noch an seine Engel, noch die Menschen an Gott.Im NT wird nicht mehr von der reinen Existenz (E) des monotheistischen Gottes ausgegangen,vielmehr taucht das Problem der Vermittlung Gottes zwischen und zu den Menschen auf. Philosophisch, wissenschaftlich ist es das Problem, wie man methodisch und inhaltlich zwischen rein abstrakter Existenz-Vorstellung und alltäglichen Denkmethoden und der „Welt“ vermitteln kann. Dafür gibt es herkömmliche Vorschläge, z.B. das „Abstraktionsverfahren“ und als Methode: Die Negation plus die Identifikation; dieses N/G war/ist auch die Basis des Glaubensprozesses. Der wird nun auch verdeutlicht: „J. Christus“ werden im/als NT diese neuen methodischen und inhaltlichen Vermittlungen zugeschrieben. Umschrieben: „Jesus als Anführer und Vollender des Glaubens“.Von der „E-Anbetung“ im AT, der jüdischen Religion, zum wechselbezogenen Übergang mit und zu Jesus Christus ist das eine Variante eines Abschnitts in der „allgemeinen Entwicklung“ der WP. Von der E-Seite/Juden kann der Übergang nicht die umfassende Abstraktion reinen, absoluten Seins/Existenz erreichen. Das ist nicht bestreitbar, aber in den notwendigen und möglichen Erweiterungen der traditionellen Philosophie (und Wissenschaft) ist E0 (Natur), z/w, E3 (Basis aller Endlichkeit (sowie R → I, N, G) nicht wegzudenken. Der Ausweg, es gibt eine Meta-Beurteilung, Entscheidung, die das unendlich leere „E“ mit allem unendlich „vollem“ abwägt oder vereint.Jesus Christus wird neutestamentarisch immer in zwei Ebenen geschildert, die mal getrennt, mal als Einheit gesehen werden; Das Leben und Wirken Jesu innerhalb konkreter Milieus, und der Heiland, von Gott „auferweckt“ und zum Kyrios eingesetzt. Wir meinen, es geht um die „Heiligung“/Metaphysierung von „z/w“, das vom OG her als E ( nämlich E3) als Abstraktum/Metaphysisches angesehen, geschaffen, „erweckt“ wird. Das in Bezug „zu“ allen endlichen z/w-Phasen (hier die Subjektphase, Leben, Seiendes allgemein). Und umgekehrt, von S/R und von z/w (Sprache, Abstraktion) wird OG „gemacht“, was genau so „heilsbringend“ ist.Jesus verkündete das „Reich Gottes“, er nahm dadurch „E“ ernst. Damit war in der Reflexion ein „Übergang“ E-Mensch zu z/w angesprochen. Die Frage war, wie kann man dieses unendliche Übergangs-Feld „fassen“. Die Antwort, durch „tendenziell unbegrenzte“ abstrakte Organisation, d.h. als Organisation aller menschlichen Abstraktionsgrade (z.B. „Glauben“, Unendlichkeits-Denken, leeres Meditieren, höchste Künste, u. ä.). Das aber ist die eigentliche Basis der „Kirchen“, der Religion; als Vorform des „Reiches Gottes“, wo alle jene Eigenarten dieses unendlichen Übergangs-Feldes genauer sein müssten.Die Abstufung zwischen dem Reich Gottes, wie Jesus es angedeutet hat, und dem Reich Gottes, wie es die katholische Ideologie darstellt (- andeutend, darin dass die Kirche schon Bezüge dazu zeigt, z. B. Pracht, Geistiges Leben, Moral). Das ist objektiv notwendig, denn wiss-philos. geht es um (allg. gesagt…) die E-Vollendungen und die unendliche I-Entfaltung auf allen Gebieten. Und da kommt man ohne jene kirchlichen Konkretisierungen nicht aus; wenn auch allgemein gilt, dass zukünftige E-Vollendungen als „Ei“(subjektives Wissen etc.) virtuell sein müssen.Dass Jesus vom Verkünder zum Verkündigten“, nach Ostern, wurde, zeigt eine philosophische Vertiefung der E-Ontologie. E4 (→OG) ist nicht nur allein, nicht nur von E0,1 ableitbar, sondern auch als E3 (Seiendes, z/w, Sprachen und vor allem die Subjektivität, hier J. Christus als „Verkünder“). Wenn z/w und Gott (hier Verkündigter) diesen Zusammenhang haben, dann ist das der unendliche Übergang von z/w zum OG – und zwar als „E3 zu E4“, (z.B. →Origenes, als „Auto-Basileia“). Alle E (1,2,3,4) erzeugen sich als unendlicher Selbstbezug und indem sie die je anderen E mit erzeugen (→Wechselwirkung aller (Sub-)Phasen). Die biblische u./o. historische Person Jesus und seine Lehre, also AT zu NT, hat zwei wichtige Punkte: Wie unterscheiden sich beide Ideologien, ist die christliche Lehre eng genug, im historisch notwendigen Übergang, von der jüdischen Lehre zu sehen; d.h., es kann keinen Verzicht auf geistesgeschichtliche und d.h. philosophische Kontinuität geben. Dahinter steht die Frage, ob solche Ideenlehren kollektiv „willkürlich“ sind oder „objektive“ Züge zeigen. Und erweitert: Die Einbettung dieser Religionen in die wiss-philos. Landschaften.Der Grundgedanke aller monotheistischen Religionen ist „E“ (alles ist „existent“ und von daher erzeugt, erklärt etc.)Der Unterschied zwischen jüdischen und christlichen Religionen ist letztlich nur die Betonung des Übergangs vom OG (hier „E“) zu den z/w der endlichen Welt, speziell zur Subjektivität. Und eben der Übergang und die „Subjektivität“ wird durch/als J. Christus erzeugt.Das personale Zeugnis (Abraham etc.) wird durch J. Christus prinzipiell aufgewertet, es ist jetzt nicht mehr ein quasi rechtliches, empirisches, rhetorisches Zeugnis, sondern eine radikale philosophische Identität des „Übergangsfeldes“ zum „Menschsein (z/w…)“. Wichtig ist aber auch, dass J. Christus ansonsten alle Inhalte aus der jüdischen Religion übernimmt.Zwischen J.Christus und den jüdischen Ansichten ändert sich nichts, die E-Charakteristen „Gottes“ sind genau so radikal in Ansichten, Eigenschaften von „E“ wie die, dass alle Erzeugte, Geschöpfe nur als „E“ („von Gott“ erzeugt) zu verstehen sind. Auch die Gedanken speziell zum Verhältnis Menschen – Gott; Gott und Gesellschaftlichkeit, Gott und Welt ist schon in der jüdischen Ideologie vorgegeben: Alle anderen Kategorien, neben der Existenz (E), sind minderwertig, abgeleitet. Diese „umfassende Ontologie“, Existential-Philosophie, „existentiale Betroffenheit“ aller Dinge und der Menschen ist keineswegs falsch; sie hat in einer (ihrer!) eingehenden wiss.-philos. Systematik ihren Platz an der „leeren“ Spitze; man muss aber „dazu sagen“…, wie die Hierarchie sonst aussieht. E als „Inhalt“ oder als es selbst, als „Form“.Das religiöse Projekt der Verheißung ist eine Variante des „G→E“. Es geht dabei darum, dass es Gott (E) verdankt wird, Verheißungen auf jeden Fall zu erfüllen, auch wenn alle Erfahrungen dagegen sprechen und wenn offen blieb, wann sich die Erfüllung einstellt. Der individuelle und kollektive Glaube (personales Vertrauen) muss sich dafür unkritisierbar ausdauernd erweisen. Die Inhalte der Verheißungen (Abraham, Mose, Jesus gegebene) sind eigentlich unklar und damit für das jeweilige „Heute“ unwichtig, es ist z B. „künftiges Heil“. Denn es geht allein um E; der be-/wirkende Gott (der jene Erfüllung bewirkt) und nichts Neues oder Empirisches erzeugt, ist nicht mehr und nicht weniger als die unendliche „Existenz der Existenz“; („Wirkung“ ist Erzeugung von Neuem durch N/G, hier nur G, daher unendliches E).Zum Übergang (→Wechselwirkung und I, N, G) von Rw allein hin zu „z/w“ (Seiendem, Subjektivität): Der Glaube, glauben (Pistis, pisteuen) wird im NT (Paulus, Johannes) deswegen zentral, weil sich (vs. AT) gezeigt hat, dass man den Übergang demonstrativ verbalisieren muss, denn auf den kommt es an: Rw herrscht im OG (speziell E, Gott, Sein) aber im Endlichen/Seienden/z/w herrscht Rz/Rw; und indem Rz überwiegt. Der Übergang muss daher „Rw zu Rz“ (Rz/Rw) als Basis haben: Pistis (verbal und frei) genannt.Im NT lässt sich zwischen dem Glauben (des Menschen) an Gott von/und dem Glauben an Jesus Christus unterscheiden. Sowie auch der Glaube des Jesus Christus an Gott. Diese Unterschiede kann die christliche (NT) ideologische Philosophie nur sprachlich-alltäglich fassen; es ist das unendliche Problem (Rz,Rw→N,G und/zu „I“), das des Übergangs-Feldes „Mensch -Vermittler Jesus Christus – Gott“, ein Spezialfall von „z/w→OG“. Alle diese Übergangs-Felder sind prinzipiell unendlich und erlauben daher eigentlich alle Hilfsmittel zu nutzen; letztlich alle Phasen auch von „außerhalb“.Da „Glauben“ (wie Hermeneutik, Verstehen und wie Dialektik) die Konkurrenz des übermächtigen G, N (und „N-G“) hat, muss es, bei kollektiver Erkenntnis, dass es jene drei Methoden gibt – und dass sie wichtig sind – einige ritualisierte (also auf die von den gesellschaftlich konkreten E-, G-Verfahren abgesicherten, bezogenen, verteilten) Festlegungen geben, z.B. das „Amen“ an allen möglichen glaubenswichtigen Stellen; als Appell, Bekräftigungs-Ruf, kollektiv öffentliches Bekenntnis. Diese Absicherung nimmt im NT zu, weil man die naive Glaubensmechanik in ihrer Schwäche erkannt hatte.Wie hängen „Glauben“ und „Wunder“ zusammen? „Normale“ Abläufe sind: „z-w zu z/w zu N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. „Wunder“ sind dann Abläufe, bei denen da etwas fehlt oder unnormal ist. Aber auch in der „Wechselwirkung aller“ kann als „normal“ angesehen werden, wenn das Wunder z. B. nur von E (OG) bewirkt wird. „Glauben“ ist aber auch (als vollkommene Methodik) extrem relationiert, zumindest aber als „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. Ist dann der religiöse Glaube ein Überbrücken, eine Wunder-Erzeugung derart, dass nur E (Gott) notwendig ist und alles andere überflüssig ist?Ein „Wunder“ grenzt sich gegenüber dem „Normalem“ ab; normal ist „z/w“ (→Sprache etc. und die Subjektphase selbst); Methodik ist zum Beispiel die Hermeneutik, I/N/G/E. Ein Wunder wäre dann OG, I-E-N-G; z-w je mit seinem Nichts, Leere, Uendlichkeiten. Welche aber Endliches erzeugen, also die Übergänge: z-w zu z/w und OG zu „z/w“. Da Gott E ( und G-N) ist (und konkreter E0,E1,E4), genügt er dem „Wunderbaren“ selbst. Während der Übergang von „z-w zu z/w“ das Wunder für die Menschen ist. Aber ist „der Mensch“ kann auch „z-w-OG“ verstehen!Wunder und Glaube hängen so zusammen: Normales, Nichtwunder ist „z-w zu z/w“, ist also also als (neue Einheit) selbst prinzipiell „ungewiss“ (unexakt) Wunder wäre dann eine denkbare Vereinfachung , z.B. nur „ z/w“.Das ist in seiner Konsequenz E-N-G und N/G und E/N/G und genau das ist die umfassende Analyse der Glaubens-Methode. Die I/N/G/E ( z.B. als hermeneutisches Verstehen) ist noch umfänglicher. Sowohl „der Glaube“ kann wunderheilen wie die göttliche Person J. Christus. Der Glaube N/G steht für jene Methodik, die ihrerseits für die Rz/Rw-Relationen steht (genauer: Der Glaube ist – wie alle Methodik – Rz-Rw – Rz/Rw zu N/G – N-G. Und damit sind alle Phasen relationierbar, d.h. aufeinander einwirkend. J. Christus ist hier das „inhaltliche Gegenstück“ I/E zu N/G (genauer I-E zu I/E zu S-R (z-w) zu S/R (z/w). Das erreicht Jesus als Übergang zwischen OG (E/Gott) und dem Seienden, so die Subjektphase (→ z-z/w-w zu I-E zu I/E). Auch sekundäre Vorgänge sind auf „das Wunder“ gerichtet, z.B. die Predigten, die zum „Glauben“, rhetorisch, pädagogisch, propagandistisch (→sozialer Druck…) führen sollen. Wunder ist, griechisch ergon/Werk, ist also genau das Gegenteil von „unnormal, unnatürlich“; aber im philosophischen Sinne ist erfolgreiche Arbeit ( Werk) das eigentliche Wunder (→I→N,G→E). Wenn fortgeschrittene Theologen, wie Paulus, die Wunder-Gläubigkeit/-Taten lieber durch konkrete Schilderungen der Christusgeschichte ersetzt haben will, ist das die Entwicklung von Mythik (abstrakte →Zeichen), Wunder als möglicher Verstoß vs. Natur, also die abstrakte Konfrontation „Natur vs. Geist“, das jetzt tendenziell aufgehoben, abgelöst wird, durch Subjektivität (J. Christus), Geschichtlichkeit (und auch Vergesellschaftung). Ähnlich im Islam, wo Mohammed als einziges „Wunder“ der Koran sei, also die geistig-gesellschaftliche-historische Seite.Die Koppelung des Glaubens an Gott und die Vergebung der Sünde, bzw. dass Sünde als Unglaube und Gottlosigkeit anzusehen ist, beruht auf der (möglichen, virtuellen, aber letztlichen) I-E-Trennung. „I“ ist jede Freiheit des Willens von Ii, Ik, g,w frei zu sein, abzuweichen. „E“ aber ist identisch mit „Gott“.Der Glaube („kann Berge versetzen“) als denkbare Veränderung, Wirkung der statischen Welt… (z.B. durch Bittgebet), was hier propagiert (und kollektiv geschützt) wird, ist die Erkenntnis im Methodologischen, was modern und verkürzt als „N/G“ (Dialektik, erweitert als Hermeneutik I/N/G/E ) wiss.-philos. gesehen wird. Die tatsächliche, konkrete Veränderung, Wirkung ist zunächst erst Mal die Wechselwirkung der physikalischen Größen, die wir auf (Sz/Sw, R/S, Rz/Rw), z/w reduzieren.Wenn „Glaube“ eine sprachliche Umschreibung von N/G (und N/G als Extrem aller einfachen Relationen widersprüchlicher Größen) ist, dann ist N-G philosophisch zwei Arten von „Nichts“.„N/G“ ist die grundlegende Feststellung, dass Wirkung ( Wirklichkeit verändernd (→ S/R, z/w) genau auf diese Weise erfolgt (→ als unendliche Wechselwirkung, als Übergang). Daher: „Alles, was ihr im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten, wenn ihr glaubt“). Vor allem zeigt da die Erfahrung, es gelingt, wenn man realistische, vernünftige Begleitung zur Glaubens-Methode hat. In einfachen Religionen gilt ein möglicher Zugang zu Gottes Allmacht, zu übernatürlichen Kräften durch magische Praktiken. Das ist eine kollektiv-intuitive Vorwegnahme psychologisch-therapeutischer Methodik, z.B. der Selbstmotivation und anschließend normaler Aktivität. Das „Christos-, Messias“-Phänomen ist die kritische Reflexion über E/Gott.„E“ ist einzig etc., aber auch als unendliche Selbstreflexion „leer“; d.h. konkret, es gibt bei aller philosophischen Bewunderung für Gott/E keine „Entwicklung“, nichts „Anderes“ u.ä., vor allem keine Veränderung, keine Vielfalt, kein Übergang zur Welt, zum Menschen. Konkreter: Man hatte beobachten müssen, dass „der Mensch“ Neues aus der Natur und allem „Vorgegebenen“ machen kann. Diese Schöpfungskraft, sowie die Hoffnung, dass das so weitergeht mit dem Schöpfen von Dingen etc., die den Menschen helfen (bis hin zur Selbstverwirklichung, wir; E-Vollendung etc.), sind Kernstrukturen von „J. Christus“. In dieser unklaren Ungewissheit war die Glaubens-Methodik (→Rz/Rw zu N/G) die angemessene Verbindung.Gottes Sohn ist auch deshalb philosophisch richtig und wichtig, weil damit Leiden und Sterben der Menschen philosophisch erfasst wird. Was in E/Gott nicht impliziert sein kann, (→E ist unendlich). Der Gegensatz E/Gott und Subjektivität ist radikal: Als die Relation „unendlich vs. endlich“ Religiös heißt das „Gott opfert seinen Sohn“. Jesus am Kreuz zeigt diese wichtige Ergänzung des Unendlichen (OG, z, w) durch das Endliche, Veränderliche, „z/w“ .Der irdische J. Christus, der historisch gesichert ist, sein Leben, seine Lehren, das Sterben, ist die „menschliche Seite“des ideologischen Kerns der christlichen Religion. Wir: Alles dies „Menschliche“ ist so wiss.-philos. vielfältig, komplex, auch alle Wissenschaften, Phasen relationierend, dass dieses für eine „Ideologie“ bei weitem genug Tatsachen, Probleme etc. wären. Warum aber diese ideologische Erhöhung? So wie der OG (E,G,N,I) aus den endlich seienden alltäglichen Wirkungen entsteht, (als „z/w→z-w“), entwickelt sich die „Christologie“ als Erhöhung des Menschen J. Christus, als Übergang von der Endlichkeit der Konkretisierung, Personifizierung zu den Unendlichkeiten. Das Problem des „Überstiegs“ (aszendenzchristologischer Prozess) ist wp genauer als „Wechselwirkung“ zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit zu lösen.In innertheologischen Disputen geht es seit eh und je bis heute darum, wo die Abgrenzung zwischen der Göttlichkeit Jesu und seiner Menschlichkeit verläuft.Derart „formal“ lässt sich das nicht erklären; (z.B. „Jesus ist ein Gott, der vorübergehend menschliche Züge annahm“). Da es um den Übergang zwischen unendlichen OG-Elementen (E,I,N,G) und endlicher „z/w-Basis“ geht, als notwendige Wechselwirkung in einem Unendlichkeits-Feld, das aber stets und zugleich als Feld gleiche Struktur, Prozesse, Funktionen etc. hat wie seine beiden „Ränder“ (hier: „E“/Gott); und dazu der Mensch als tendenziell unendliche maximale Relation aller acht Grundgrößen, diese auch als Bausteine alles Endlichen aus der Relation und der Kombination aller Relationen.Die Wechselwirkung von Gott zu Mensch, da von OG zu z/w, ist allgemein-philosophisch als Deszendenzchristologie konkretisiert; der umgekehrte Weg: die Aszendenz, ist als philosophisches, wissenschaftliches, (hier auch christliches) Problem bekannt.Da dort ein Übegangs-Feld errichtet wird, das als „J. Christos“ verehrt wird, fragt sich jetzt zusätzlich, wie der Übergang, Zusammenhang, die Trennung zwischen J. Christos und dem normalen heutigen historischen Menschen zu verstehen ist. Es gibt da (→Kierkegaard) ein (ebenfalls dicht in unendlich vielen Möglichkeiten übergehendes) Feld der Abstufungen (wie es im z/w-Bereich üblich ist und das an Rz, Rw, Rz/Rw liegt); konkret: fast keine Distanz bis zur kritischen und zur abstrakten Distanz; (also z.B. sich ganz zu identifizieren, alle Lebensarbeit, -äußerungen mit Christos verbindend).Solche „I“/„I“-Relationen, hier als Ii, die sich mit der I-Seite des Christos verbinden und auch Ii/E, welche individuelle Interessen (z.B. Lebens-Ziele) mit jenen „E“ verbinden, die als Normen, Aussagen u. ä. des Christos gelten, gibt es in allen Bereichen und bei allen Menschen, unabhängig von so speziellen Bindungen wie die zum christlichen „Messias“.So als Führerkult, Königskult; meist ist es positives Vergesellschaftungs-Potential ;→Ii/Ii wird Ik,g,w . Um den Zusammenhang zwischen historischem Jesus und dem christlichen (z. B. in kirchlicher Dogmatik) zu verstehen, muss man das Übergangs-Feld, die Entwicklung analysieren. Diese zeigt alle Unendlichkeiten (Rz, freie Rw, unendlich freie OG-Elemente, Nichtse etc.) im Übergangs-Feld. Aber dieser Übergang ist in jedem menschlichen Subjekt angelegt, so kann er/könnte er in der „Einheit Gehirn-Denken“ alle meta-physischen Projekte finden, rekonstruieren. Eben darin, dass „der Mensch“ das kann, liegt der Sinn der „Christologie“. Wenn allerdings jenes „Historische“ eliminiert wird, dann ist „J.Christus“ missverstanden worden. „Äußerlich“ trennt die „Auferstehung“ Christi ihn als irdisches Subjekt von seiner Eigenschaft als „Sohn Gottes“/Christos/Kyrios. Die „Auferstehung“ fasst einige (legitime und notwendige) Projekte zusammen: Die Ewigkeit der „Materie“ (S, R, z, w) und die der „Entwicklung der Materie“, also „Menschsein“ und dessen Geist. Aber dazu kommt – „horizontal“ – die tendenziell unbegrenzte Vielheit (quantitativ und qualitativ) der Menschen (→prinzipiell als Vergesellschaftung); diese vielen bewirken genau jenes, was das Individuum (hier J. Christus) nicht kann oder fehlerhaft macht. Die Kirchengründung. Sie wird auf kirchengründende Handlungen, wie z. B,. die Sammlung der Zwölf („Vorstand“), Missionssendung („Pressearbeit“ u.ä.), Feier des Abendmahles (Diskussionen ohne Beschränkung, auch als persönliche Kontakte in der Führung), „Pfingsten“ (→Geistgeschehen) ist der jährliche Jahrestag (die „Jahreshauptversammlung“ bei dem der Sinn des Vereins, des Unternehmens durch Rückkoppelung an die „Welt draußen“ geprüft wird).Also, wir gehen von „objektiven Organisations-Strukturen“ im konkreten E/I-Geflecht aus. Was keine naive Säkularisierung ist.Zwei Beispiele zu „z-w zu z/w zu OG“ aus der christlichen, kirchlichen Lehre ( AT, NT). Die Bemühung um Gleichgewichtigkeit, z.B. J. Christus als „wahrer Gott und wahrer Mensch“ ist, dass z-w und OG (Ewigkeit u.ä. Unendlichkeiten) mit z/w (Endlichkeit) in einer Art Gleichgewicht sind; ansonsten gäbe es auch die „allgemeine Entwicklung“ (hin zu OG) nicht.Und diese Entwicklung wird z B. im Streit („ob Christen, die früher Juden waren, mit Christen, die früher Heiden waren, gemeinsam essen dürfen“); was die frühe Kirche so entscheidet, dass es keine dieser Barrieren mehr geben soll. Dies im Geist Christi (→Toleranz…). Aber dahinter steht eben jene „allgemeine Entwicklung“: Heiden, Juden haben einen unterscheidbaren Stand in ihrem reflektierten Wissen über den „Kern“ der Problematik (kurz: z.B. das Verhältnis Pantheismus/Natur-Religion zur abstrakten E-Philosophie/AT); die christliche Entwicklungsstufe ist zwar „E“, aber mit Rücksicht auf Natur (→S-, R-Pole), Mensch , Seiendes, Gesellschaft, Geschichte (→z/w).Dass jedes menschliche Subjekt (also auch Jesus) eben jene (->QM-Modell) Einheit aus (auch freien…) Endlichkeiten und Unendlichkeiten hat und „ist“, sieht man an J. Christus, der schon als „Irdischer“ „Wunder“ vollbrachte; was aber jeder Mensch kann, der z.B. Unendlichkeiten dadurch nutzt/erzeugt, wenn er Neues kreiert – und seien es noch so kleine, aber weitreichende Phantasien (und Wünsche) „Ii/Ei“. Moderne Wissenschaft kann dem (heutigen) Menschen sogar versichern, dass das Projekt „Auferstehung“ real ist, (was J. Christus nicht wusste, wohl erhoffte). Eine Folge wäre daraus, dass jeder Mensch jeden anderen als Kyrios/Christus anerkennt; was alle politischen, ideologischen Lehren (→Weltfriede, globale Vergesellschaftung) enthalten.Die „Aufklärung“ hat Jesus als historischen Menschen gesehen, ging aber dabei davon aus, dass jenes historische Leben irgend etwas mit der durchschnittlichen Lebensführung in Mitteleuropa im 19. Jh. zu tun hätte. Das und die Kritik daran musste dazu führen, das „allgemeine Leben eines jungen Mannes in dieser Welt“ verstehbar in die Fakten der Evangelien hinein zu interpretieren. Das ist gar nicht so falsch, aber, genau diese vermeintliche Überhöhung als Abstrahierung ist es, was jeden Menschen ausmacht.Die Annahme, der „historische Jesus“ habe nichts mit den Dogmen zu tun, die zum Jesus der Evangelien gehören, übersieht, dass „Dogmen“ gesellschaftliche, historische Erkenntnisse sind, welche die Kontexte der Welt dem jeweiligen menschlichen Schicksal etwas (wenn auch nicht sehr klar) verdeutlichen sollen, nämlich, dass zentrale menschliche Eigenschaften „Potenzen“ sein können. Inzwischen aber sind die Wissenschaften so weit, z B. Psychologie, aber auch Ökonomie, jene Dogmen sinnvoll inhaltlich zu füllen (z.B. dass ökonomischer Reichtum für alle jedes christliche Programm erfüllt).Die Subjektivität entwickelt sich, indem ihre Ii und ihr Ei-Wissen/Erfahrung in der allgemeinen, hier historischen Entwicklung zunimmt u./o. sich verändert, auch als Ii-/Ik-Wechselwirkung. Das macht sich bemerkbar, wenn (hier im Theologischen) die aufklärerischen Wissenschaften das Jesus-Bild neu interpretieren, kritisieren. Dann gehen diese subjektiv-gesellschaftlichen Neuerungen, die das ganze Wesen der „Menschlichkeit“ betreffen, speziell in dies neue Bild von Jesus Christus ein. Insofern ist die Interpretation was „Christos“, „Messias“ bedeutet, „dynamisch“der Entwicklung zugeordnet, also fundamental erweitert; das im Übergangs-Feld Gott-Mensch als Jesus Christus. Wir klären das philosophisch abstrakter als es die Theologie tut.Wenn die Aufklärung, Reimarus (Lessing als Helfer), die biblischen Berichte über Wunder, Auferstehung, als Volksbetrug einordnen, dann ist das ein philosophischer Irrtum. Individueller und hier kollektiver Betrug, Lüge, Selbsttäuschung (Jesus soll danach erst am Kreuz seinen Irrtum erkannt haben) sind wichtige Vorgänge, die völlig neutral zu sehen sind (sozialpolitische Bewertung ist nur eine Randerscheinung, zur Ig-Erhaltung). Ohne diese allgemeinen „Freiheiten“ (die hier als „negative“ konkret werden) wäre die Realität nicht über das Tierreich hinaus entwickelt worden. Die Bibel lenkt diese allgemeinen und umfassenden Freiheiten der Menschen auf spezifische Probleme: Hier die Auferstehung als Ewigkeits-Projekt, der Entwicklungs-Wiederholung zum Beispiel.Übrigens, Jesus Christus – als Zentrum dessen, was „der Mensch“ „ist“ – ist nur die „konservative“ philosophische Seite dieser Interpretation von J. Christus. Die „allgemeinere“ enthält auch, was der „Mensch“ alles zu werden vermag (→“Ii, Ei“…). Der Mensch kann „böse“ sein; die „Religion“ sieht das: zu einseitig, eben „konservativ“.So wurde beispielsweise von F. Strauß schon behauptet, im philosophisch ausgearbeiteten „Jesus Christus“ der Evangelien sei ein philosophisches Projekt realisiert worden, welches als „eine Idee“ dargelegt worden war. Diese „Idee“ von der Einheit von „göttlichem“ und „menschlichem“ Bewusstsein“ (im Gottmenschen Jesus Christus), wie sie sich in der „Menschheit insgesamt“ zeigt. Welche Ausdifferenzierung (wiss.-philos. Art) muss man dieser „Idee“ heute geben? F. Strauß ist Schüler Hegels; dabei kann man aber auf die „Person“ Jesus Christus nicht verzichten, weil „Ideen“ nur ein Teil der Realität sind.Wenn man auch den historischen Jesus Christus anerkennt, hat man jenen Bereich der umfassenden Realität berücksichtigt, der als „Praxis“ o.ä. notwendigerweise in jeder Philosophie, erst recht in einer „Wiss-Philos.“ gleichermaßen mit der „Ideen-Seite“ erarbeitet, analysiert werden muss. Zum Beispiel als die historisch, kollektive, sozialpsychologische „Sehnsucht“ nach Erlösung. „Messias“ ist ein wiss-philos. konkretisierter Grundaspekt der „allgemeinen Entwicklung der E“ und der unendlichen I-Entfaltung.Es geht um kollektive historische Selbsterkenntnis „des Menschen“ und dabei hier vor allem auch um seine „utopischen zukünftigen“ phantastischen, virtuellen Möglichkeiten. Das ist als philosophisches Grundbedürfnis von uns als Aspekte einer wiss-philos. Systematik abzuleiten. Aber die Geschichte der Menschheit hat das – viel konkreter – immer schon getan, z. B. sind die Personen, Gedanken, Forderungen des AT und NT bereits in älteren philosophisch-literarischen-Mythen erschienen. Wie konkretisiert sich diese Fähigkeit für die Zukunft? Heute zeigt sich dazu „Emotionalität“ (Spaß, Lust), vergesellschaftet, aber historisch jeweils am E-Niveau scheiternd (→ Utopische Ethik vs. Apokalypse).Die literarischen, auch alltäglichen Ausgestaltungen des Lebens Jesu (→Renan) ist durchaus berechtigt, nur die Schlussfolgerungen sind nicht philosophische. Wenn Jesus ein gescheiterter idealistischer Revolutionär ist, der klug genug war, alle möglichen Konsequenzen seiner Lehre zu akzeptieren, dann zeigen die (wiss.-histor.-)philosophischen Grundstrukturen dieser konkreten Lebens- und Gedankenführung auf umfassende Strukturen einer universalen Philosophie praktischer, sozialer, politischer etc. Art, um deren Systematisierung es wiss-philos. geht, z. B. als unendliche Ii, unbegrenzte Ei in einer allgemeinen „E-Entwicklung/I-Entfaltung“.Wenn wir „Gott“ mit der E-Seite identifizieren, die ontologische Erweiterung, die von E0 bis E4 alles ist, gilt, dann ist das das eigentliche „Wunder“ oder das „Rätsel“ (->Leibniz, „dass es etwas gibt und nicht nichts“). Und was alle Menschen fühlen, beschäftigt, wenn sie zum Nachdenken (auch über die eigene Existenz/E) kommen.Wir gehen weitere systematische Schritte: Es sind das die objektive E-Entwicklung, E-Vollendungen, die das „Bild“ Gottes bestimmen, z.B. als „Reich“ Gotte; so aus dieser grundlegenden E-Vollendungs-Tendenz in allen E, E0 bis E4.Jesus‘ Auffassung vom „Reich Gottes“, das nicht von J. Christus gestiftet wird, dass er als objektiv kommend und irgendwie schon vorhanden ist und zumindest „unmittelbar“ erwartbar ist; das alles verweist nicht nur auf die objektive E-Entwicklung (auch als Möglichkeit), sondern auch auf die objektive unendliche I-Entfaltung. „Unendliche I/E-Vollendung“ als Einheit wird individuell und kollektiv intuitiv erfühlt und von unterbewusster Erfahrung plus „Ii, Ei“-Bewusstheit gespeist….Die „individuelle“ Überzeugung vom objektiven „Reich Gottes“ sowie dessen zeitlich baldige Ankunft zeigen J.Christus als typisch menschliche Vorstellungen in erfahrlichen, naturgebundenen (Tod…) Weisen. J.Christus und daher die christliche Ideologie bis heute, kommen daher zu dem Schluss, dass das Sterben (er am Kreuz) ein grundlegendes Element des Übergangs und daher der Existenz des „Reiches Gottes“ ist; (also z. B. freiwillig ans Kreuz, heute freiwillig islamische Selbsttötungen). Aber das ist nur eine und konsequente praktische von tieferen philosophischen Bestimmungen der „Realität“, deren Unendlichkeiten (z.B. zeitliche Ewigkeit, Wiederkehr/Geburt), aber vor allem dem guten und geistigen Leben zugehört, so als aktive E-Vollendung und unendliche I-Entfaltung.Wenn auch nur schwächlich, indirekt und interpretierbar u.ä., zeigt sich doch die Beschäftigung mit Gott und hier vor allem mit Jesus, in einer Flut von Darstellungen, wissenschaftliche, literarische, mediale etc. esoterisch, fantastisch, theologisch, psychologisch, politisch, ideologisch. Das weist darauf hin, dass es die Neugier, Phantasie, das Nachgrübeln u.ä. kollektiv wird, wenn ein „göttlicher Mensch“ hohe Ansprüche öffentlich macht. So erforscht sich die menschliche Natur, Emotion, Geschichtlichkeit selbst.Die „Konfrontation“ zwischen „historischen Fakten“ und philosophisch-ideologischem Sinn von religiösen Figuren, wie z. B. Lootse, Buddha, Jesus, ist ein grundlegendes Missverständnis, gemessen an jenen entwickelten ideologisch-philosophischen Lehren selbst; z. B. bis heute die Fragen, ob jene „gelebt“ haben, ob die Texte authentisch sind etc. Diese Lehren zielen mehr oder weniger bewusst(-machend) darauf, zwar diese Männer als Repräsentanten der „Subjektivität“ zu nutzen, aber der Sinn dieser historischen und gesellschaftlichen und subjektiven Verankerungen besteht nun gerade in der Höherentwicklung dieser Bereiche und Kategorien.Es gibt Religionen, die ihre gottgesandten Oberpriester bereits als Kleinkinder gesellschaftlich erkennen, entweder – vom gesellschaftlichen Wissen, dass das möglich ist – gestützt von anderen Auserwählten oder durch Selbsterkennung. Dieses Verfahren könnte eher auf eine göttliche, übergreifende Macht weisen. Bei J.Christus aber geschah das Gegenteil, weder er, schon gar nicht frühzeitig, noch die gesellschaftliche Umgebung hatten (emotionale, intuitive) Hinweise. Noch im 1. Jahrhundert fehlen Hinweise in der römischen oder der asiatischen Öffentlichkeit. Das weist darauf hin, dass es um Verdichtungen gesellschaftlicher-philosophischer Grundgedanken über die Strukturen, Prozesse der Menschen, der Gesellschaft etc. in philos.-wiss. Weise geht; was freilich als „Christentum“ auch notwendig reduziert und strukturiert werden musste.Die Suche nach historischen Beweisen (z.B. Zensusakten zur offiziellen Registrierung von Josef und Maria oder über den Prozess gegen Jesus) und auch Schuldzuweisungen (z.B. an P. Pilatus) könnte man als Missverständnis über die ideologischen Inhalte der einzelnen christlichen Lehren ansehen; so deren metaphysische geistige Aufgabenstellungen und -lösungen etc. Aber es ist kein derartiges Missverstehen, vielmehr geht es um das Zusammenspiel von endlichen, menschlichen, historischen, gesellschaftlichen, letztlich wissenschaftlichen Prozessen und Strukturen; mit Unendlichkeiten und allen jenen Prozessen und Strukturen, die jene endliche Ebene begründet und übersteigt; (konkreter: unendliche Rw-„Weltweite“, Rz-„Welttiefe“ u. ä.).Jene möglichen „Irrtümer“, auch „Verfälschungen“, gehören zur „Verendlichung“ des Unendlichen; (→z/w, z-w ) dies z-w erlaubt sogar, dass es tendenziell unbegrenzt viele Phantasien, Literatur, Lügen (→Tacitus/Nero) über J. Christus etc. gibt. Eben in dieser „verzeihenden“ Grundhaltung, die in der praktischen Philosophie (auch) des Christentums steckt, gibt es den philos.-wiss. Kern, der den Menschen, der Subjektphase, als Mittler zwischen unendlicher Exaktheit/Wahrheit/Festlegung (→ „z/w“, Rz, G) und/zu Freiheit/Phantasie/Hoffnung (z-w, Rw, N) sieht.Historische Berichte haben stets „literarische“ Aspekte. Dazu gehört es notwendigerweise, dass erfunden wird und positiv Gemeintes oder Negatives, meist übertrieben wird. Es ist auch/meist ein politisch-ideologischer Kampf, der die konkurrierenden historischen Strömungen „die Geschichte“ klittern wollen. Bei dem was J. Christus betrifft, ist zu sagen, es ist nur sehr Weniges, was an Verwertbarem überliefert wurde: J. Christus als Zauberkünstler, niedriger Abstammung, revolutionärer Aufrührer. Und was negativ gemeint ist, die Bestreitung der Gottheit. Dies und weniger das Positive sprechen im Grunde für eine – bis heute – eher anspruchsvolle, aber einfach konkretisierte Philosophie, welche die sonst in allen Philosophien umschriebenen Verhältnisse von absolutem Geist, Mensch, Natur, Geschichte, Gesellschaft in einigen, aber wichtigen Fragen thematisiert und zur Diskussion stellt.Im NT zeigt der sich historisch entwickelnde Übergang vom Interesse an dem geschichtlichen Leben Jesu zu dessen eher Philosophisch-Allgemeinen (Johannesevangelium) und zum Wissenschaftlich-Allgemeinen (in der Briefliteratur des Paulus); von den positiv irdischen Berichten biographischer Art über Jesus. Auch die Zweiteilung in NT-Evangelien, die sich doch weniger am Biographischen orientieren (Kleidung, Gewohnheiten, Aussehen Jesu, Jugend, Beruf etc.), als die das liefernden apokryphen Evangelien, welche damit ein Rückschritt in der „ideologischen Entwicklung“ sind. Die Propaganda, Pädagogik der Apokryphen hat den gleichen – propädeutischen – Antrieb, wie fast alle kirchlichen Vereinfachungen der objektiv notwendigen (aber noch schwach entwickelten) christlichen Ideologie.Auffallend ist, dass die wissenschaftliche Forschung sich um das historische Gesamtbild von J. Christus verstärkt bemüht. Wir betonen die geistesgeschichtliche Entwicklung als Übergang in tatsächliche (konkrete, politische, gesellschaftliche etc.) Entwicklungen zu geistig-ideologisch-philosophische Entwicklungen. Genauer, welche Neuerungen gegenüber älteren Ideologien (z.B. der jüdischen Religion) werden durch J. Christus gefördert oder kreiert? Die Entwicklungs-Grundprozesse erkennt man besser, wenn man die darauf aufbauenden analysiert, z. B. Neues in der frühen christlichen Denkweise (und z. B. Organisation daraus) und dann dito im Mittelalter.Wie kann man nun die empirischen, historisch feststellbaren Inhalte mit einer allgemeinen Philosophie verbinden, in welcher die christliche Lehre ihren Platz hat?Diese Inhalte sind nur wenige, wenig ursprünglich, aber „authentisch“, betonte und zwar so, dass sie in Europas Kulturgeschichte etc. wirkungsvoll wurden. Zum Beispiel die Übereinstimmung von Wort und Tat/Verhalten, schon bei Jesus. Und als Inhalte, z. B. Gewaltverzicht, Eigentumslosigkeit.Es gehört zur „Wiss-Philos.“, dass diese auch Erklärungen für „praktische Philosophie“ hat (Religion gehören dazu). Im Zentrum steht da das Handlungsmodell (I→ N, G, E‘→ E→ etc.); z.B. als Einheit von Wort/Sprache/Denk-Handeln und Tun/konkretes Handeln (d.h. mit entsprechend konkreten I, N, G, E‘ und E).Die pädagogischen Schwierigkeiten, welche sich durch die Notwendigkeit ergeben, jene christlichen Lehren als Hinweis auf umfassende Philosophie und Wissenschaften zu geben, und zwar bereits dann, wenn (z.B. wissenschaftliche) Beweise noch nicht geliefert werden können, sind auf traditionelle, sprachliche, psychologische Art zu geben; z.B. durch formale Wiederholungen oder inhaltlich, durch vielfache „Bezeugung“ aus unterschiedlichen Situationen, durch verschiedene Autoren; über viele geschichtliche Jahre hinweg. Die „Überlieferung“ versucht aus Jesus den Christus, Kyrios/Übermenschen („absolut, einzigartig“) zu machen. Aber tatsächlich geht es darum, jeder Mensch ist „Übermensch“, und alles „Übermenschliche“ ist „menschlich“, also z. B. auch Leiden, Irren, Bosheit. Wobei diese alltäglichen (Gut – Böse etc.) Phänomene neu in einer umfassenden Wiss-Philos. zu verstehen sind…Das NT (und damit die christliche Lehre) hat zwar einige „wiss-philos.“ Höhepunkte (Bergpredigt und andere Aussprüche Jesu, die Kreuzigung, die Auferstehung u.a.), aber es geht noch nicht um eine luzide zusammenhängende Philosophie, Ideologie, Wiss-Philos. Werden dort gesellschaftliche Probleme (und ihre im Moment mögliche und endliche optimale Veränderungen →Ethik) gezeigt oder angedeutet, und in der „Kreuzigung“ alles Elend, Ungerechtigkeit, Leiden der Menschen, so mit geringer Perspektive, mit wenig möglicher aktiver, praktischer oder gar philos.-wiss. Lösung.In der Auferstehung Jesu allerdings wird nicht nur formal (Hoffnung, Trost, auch schon unbegrenzt freie Ii, Ei u. ä.), sondern inhaltlich angedeutet, dass das „Sein des Ganzen“ auf unendliche Wiederholung angelegt ist – und darin seinen wiss-philos. „Sinn“ hat.Diese „Verendlichungs-Versuche“ macht man, indem man auf J. Christus verweist und die Sprache Jesu untersucht, und auf einige rhetorische Strukturen gängiger Art (Gleichnisse, Paradoxien, Wiederholungen standardisierter Art („Amen“) verweist.Und solange auf einer Meta-Ebene (für u./o. gegen jene historische Forschungen und deren Sinn) wissenschaftlich gearbeitet wird, ist das wiss-philos. nur eine Explizierungs-Variante der Vater-Sohn- (Gott-J.Christus) -Problematik. Wir sehen das wp als die notwendige Einheit von „Zusammenhang zu Trennung“ (Rz/G zu Rw/N), dabei von „Unendlichkeit/Absolutheit (→OG, z, w“) zu den Endlichkeiten“. Wobei stets gilt, dass jede „Endlichkeit“ aus Unendlichkeiten besteht (→OG, →S, R) und das hier speziell im Begrifflichen.Die Theologie befasst sich – wie schon AT und NT – ausgiebig mit Mitteilungen – meist spekulativer und suchender Art – über die „Verwandtschaften“, Lebensläufe. Die des Jesus besonders; möglichst mit genauer historischer Verankerung, zeitlich, sachlich. Welchen wiss-philos. Sinn hat das? Hinter dieser Suche nach Fakten des geschichtlich Gewesenen, der Menschen, Ereignisse, steckt – auch – der gesellschaftliche Wille, das nicht zu vergessen. Dabei weniger jedes konkrete Einzelne, als dieses als Repräsentanz von allem, auch von Heutigem. Der philosophische Kern des „Geschichtlichen“ , des „Historischen“ (als Variante der „allgemeinen Entwicklung“) ist die Wechselwirkung aller Vor-Phasen (im Verhältnis zur „Wechselwirkung aller Phasen“ heute z.B. als „Erklärung“).Die politisch-religiöse Landschaft zur Zeit Jesu war (schon/wie immer) gekennzeichnet von der umkämpften Grundproblematik, wie man politisch die Aufgaben der weltlichen Strukturen/Prozesse (Abgrenzung, Kämpfe zu Nachbarvölkern) philosophisch-ideologisch vermitteln kann. Zum Beispiel kann es die Einheit eines königlich-priesterlichen Amtes geben; wo sind die Abgrenzungen, wie heilig und rein sollte die Ideologie sein? Es ist das eine frühe (und bleibende) Variante des „Materie-Geist-Problems“, das hier sogar kollektiv ausgetragen wird. Dieser einseitige Idealismus glaubt, dass „die Materie‘“ etwas sei. Was sich aber erst heute in „Geist“ ebenso „auflöst“, entwickelt, wie sich „Geist“ aus „Materie“ entwickelt.Das jüdische und dann als christliches Problem des Verhältnisses von Endlichkeiten, z.B. als Ende der Geschichte, zeigt sich detailliert darin, dass Gott sich dann offenbart und die Verstorbenen zu neuem Leben erweckt; sowie als Gericht nach Unterscheidung der Guten, Gerechten und der Bösen, bewertend handelt. Dieses „Eingreifen Gottes“ ist abstrakt gesehen die umfassende E-Entwicklung; auch der unendliche E-Selbstbezug; wo E jetzt sowohl Gott als auch alles andere, Ganzes, die Realität, ist. Vor allem ist das der Denkversuch in der „Weltdeutung“, sich der unendlichen Ewigkeit der z, w, S, R (begrifflich: E0 etc.) und der Entwicklung zu nähern. Die „I“ werden (randständig) in göttlicher (→also mit E gleichberechtigt) Sicht als gut/böse ausgedeutet.Die Kämpfe der religiösen Gruppen in Israel, in der Apokalyptik zu weit fortgeschrittenen philosophischen Einsichten angedeutet, sind für die allgemeine idealistische Philosophie frühe Erkenntnisse; (also „E“, Ontologie etc…, N – G als Trennung gut/böse; Unendlichkeit als Weiterleben der Seele nach dem Tod). Solche Frühformen erhalten ihre Erkenntnis durch Offenbarungen u.ä., weil die rational-geistige Erarbeitung (Höhepunkt: Hegel) noch nicht gelingen konnte. Die kollektive Intuition (E, All-Existenz) verlangt dann daraus, dass auch die ganze persönliche Existenz auf jene emotional-rationale Basis-Erkenntnis reduziert werde (z. B. als strenge Hierarchie, gemessen an der „Reinheit“ der Erkenntnis; so auch als „Besitzlosigkeit“, Reduzierung auf die bekennenden Funktionen der Gruppe, als Ehelosigkeit u. ä.).In der „allgemeinen geistes-geschichtlichen Entwicklung“ gibt es historische und sachliche Phasen, die intuitiv und kollektiv in groben Umrissen gesehen werden können. Das sind die vielen Vorstufen von „absoluter Erkenntnis“, die für das Idealistisch-Geistige z.B. in Hegels System enden, und in der Religion in „Gott, Trinität u.ä.Zugehörigem“. Dieser langen philosophischen und z.T. wissenschaftlichen Entwicklungs-Zeit folgt die Explizierung (Systematisierung etc.) der ganzen, vollständigen Geistessphäre (z.B. „Hegel“ et al., z.B. auch Einzelwissenschaften, Mathematik, Logik).Und schließlich schlägt das um in die kollektive An- und Absicht, diese Erkenntnisse/-systeme etc. praktisch, konkret zu „verwirklichen“.In der jüdischen Religion, z.B. der Essener: Geht es (symbolisch) um drei aufeinander folgende Messias-Figuren: Der Prophet, der ankündigt, der Priester-Messias (J. Christus) und der „Königsmessias“, der tätig wird. (Mit dieser Dreiteilung ist theologischer Streit vorprogrammiert).Die geistesgeschichtliche Einheit der vielen orientalischen (hier speziell jüdischen) Schulen ist eine von mehr oder weniger starken Wechselbeziehungen; deshalb sind z.B. Probleme wie das, ob Jesus Christus oder die Jünger den Essenern oder Qumran nahestanden, von sekundärer Wichtigkeit. Primär ist, dass es um verwandte und alle als begrenzte, geistesgeschichtlich entwickelte Basis-Probleme ging; mit hypothetischen Schilderungen und Abweichungen untereinander. Abweichungen (z.B. „das Schwurverbot“, Lebensstil, Kultur-Details oder die „Naherwartung des Reiches Gottes“) wiegen, zumal in ihrer Hypothetik, wenig angesichts der notwendigen, objektiven, wichtigen Denkarbeit – in diesen frühen Stadien; (z.B. „die Liebe Gottes auch gegenüber den Sündern“, was auf die tatsächlich wichtige Gleichheit von „Ii“ weist – und damit die endlichen Strukturen (Gesellschafts-Erhaltung, Gesundheit, Moral etc.) relativiert; also eine Meta-Systematik als „endlich/unendlich“ andeutet.Die „Absonderung“ taucht bei jenen auf, die das Absolute zu „denken“ versuchen: In allen Religionen; z.B. als Isolierung vom Volk (→Pharisäer) oder als Meditation oder als „innere Emigration“ oder als „Auszug in die Wüste“ u.ä. Umgekehrt scheint die politische, gesellschaftliche Verbindung, die nach allen Richtungen von „Herrschenden“ angestrebt wird, ob in Organisationsarbeit, Lehre, Kultdienst, darauf hin zu deuten, dass die „geistige Kreativität“ dadurch nicht gefördert wird, wohl aber die pädagogische Verbreitung und Erhaltung der einmal gefundenen Gesetze u.ä. Ursache dafür sind die notwendigen, hypothetischen Versuche, das isolierte (von allen bisherigen Erfahrungen, Denk-Prozessen etc.) Absolute zu „fixieren“. Zum Beispiel ist dann die alltägliche Arbeit die Analyse oder die Verbreitung der Lehre des einmal gefundenen Absoluten.Für alle „Schulen“ (hier in der jüdischen Religion, aber prinzipiell in jeder Religion), gilt die „Zweiheit“: Das „Gesetz“ zu verehren (wir: Das „Gesetz“ ist die Erkenntnis des Ontischen/E/Gott) und Ahnungen, Andeutungen von einer weiter reichenden (Wissenschaft)-Philosophie zu haben, die das Ontische differenziert (z.B. die Subjektivität als Existential), und welche die weiteren Basisgrößen enthält (→z.B. maximale Tugend, Liebe). Dazu jene Arbeiten, die „das Gesetz“ allen Menschen noch näherbringt, z.B. als (Sammlung von) Auslegungen, um im Alltag die Spuren des „Gesetzes“ zu sehen und zu verehren; die Durchdenkung, Befolgung, Verteidigung von Regeln, die die Hauptzüge („Weisungen“) „des Gesetzes“ betreffen. Zusammenfassend, diese „praktisch-philosophischen“ Züge sind „pädagogischer“ Art. Damit aber, mit der Lehre, der Vergesellschaftung und der Verbindung zur Subjektivität (→ Christus/Messias als Übergang) wird „das Gesetz“ mit „etwas Anderem“ konfrontiert. Zu dieser (E4 relativierenden) Zweiheit gehört die konkrete Vielheit der sich bekämpfenden Religionen und der Schulen in den Religionen. Das aber verweist auf „Entwicklung“, Handlung, Arbeit als weitere Metaphysische.Allerdings gibt es zwischen „dem Gesetz“ und jenen gesellschaftlichen und individuellen Bemühungen pädagogischer Art einen Zusammenhang, Übergang gradueller Abstufung. Es ist das fundamentale E↔G-Problem im OG, das als erstes aus dem OG herausführt, bzw. das (mit „I“/N zusammen) als oberste, entwickelste „z/w“-Relation gelten kann. Praktische, konkrete, hier politisch-ideologische Entscheidungen sind I/E-Relationen; freie Ii, k sind möglich, aber entsprechend „riskant“. In religiösen Kollektiven und individuell kommt nun hinzu, dass die E-Seite sich auf unkonkrete, objektiv-maximal-abstrakte „E“ beziehen muss. Das hat zwei Folgen: E (Gott),(Existenz) lässt sich mit allen (z. B.) Notsituationen „entschuldigend“ verbinden, so dass es zu keiner konkreten Handlung kommt. Zum anderen ist E4/Gott derart unendlich, vieldeutig, dass „klare“ I/E schwer vorstellbar und kaum kollektiv vermittelbar sein können. Dem widerspricht die maximale Einfachheit von „E4“. Religiöses Handeln ist daher oft Gewalt, hl. Kriege, Terror (→Zeloten bis heute); alle E3 sind da prinzipiell „unwichtig“.Die religiöse (Definition!) Grundaufgabe der Verteidigung, Klärung, Erhaltung im kollektiven Gedächtnis von E4 ist sowohl notwendig wie aber auch „überflüssig“; denn auch eine aktive Leugnung führt in der umfassenden philosophischen Konsequenz (→N→N/E→E ) zu E4 .Der fundamentale Gegensatz Chassidim/Essener/Pharisäer (und auch NT/J. Christus) vs. die Sadduzäer ist eine Konkretisierung der „Betonung“ der „Gesetze“, AT, als Versuch, „E4“ zu begreifen und damit z.B. auch das „Fortleben nach dem Tod, die Auferstehung der Toten, Existenz von Engeln u. ä. zu imaginieren.Die Sadduzäer sind in diesem bis heute andauernden (Pseudo-)Gegensatz zwischen theoretischem und praktischem Philosophieren das Diesseitige, Innergeschichtliche, Politisch-Ökonomische (→Reiche Familien, hohe Posten; Zusammenarbeit mit Rom). Spätere Konkretisierungen (bis heute): ist das Verhältnis „Idealismus vs. Materialismus“; wp geht es um endliche „z/w vs./zu unendlichen OG, z-w“.Die Kluft zwischen der pädagogisch-politischen-ideologischen Seite und dem „Wesentlichen“ der religiös-philosophischen Basis ist bis heute groß. In der (nach Entwicklungs-Maßstäben) frühen jüdischen Religion ging es um politische, gesellschaftliche Auswirkungen, z.B. „nationale Sammlung“, konkrete Kulturfragen (→un/rein; „wo darf Gott angebetet werden“; Sabbatgebote u.ä.). Der Streit/jene Kämpfe, die eigentlich zur weiteren Entwicklung beitragen sollten, wurden als sich verselbständigende zum Problem. Jenes „Wesentliche“ aber sind die Vorarbeiten für E4; und für die I-Entfaltung, z.B. für die I-Entfaltung in der Trinität; und bei Jesus, der auch Sünder/kultisch Unreine philosophisch „anerkennt“. Die Kern-Eigenschaften der christlichen Philosophie werden in den – wenigen – Charaktereigenschaften der Person J. Christus vermenschlicht. Man kann sogar davon sprechen, dass in jedem selbst/reflektierenden Menschen jene Kern-Eigenschaften bewusst werden; dass sich E4, 5 gibt; d. h. dass die Existenz (E4,E5) allen gemeinsam ist; dass es ein „Ganzes“, und dass es das Problem „Endlichkeit zur Unendlichkeit“ gibt, u.ä. dazu die Grobeinteilungen E/Gott, dingliche und subjektive „Welt“ und freier subjektiver Geist (Phantasie, Ii, Ei) und schließlich noch: „I“ als Liebe, Moral, Emotion). Davon ist aber deutlich zu unterscheiden: Die „Vergesellschaftungen“ dieser Erkenntnisse, also, jeder kann sie haben, es kommt aber darauf an, sie „öffentlich“ zu machen; Kirche, „Ideologie“ machen das, aber oft überflüssig („weiß doch jeder“), mit ganz anderen Phasen verbindend (ökonomisch, politisch). Das Verhältnis des J. Christus zur jüdischen Religion wird heute genauer untersucht, (ähnlich wie alle philosophische Schulen an entwickelten Wissenschaften heute besser beurteilt werden können).Im Bezug auf die jüdische Religion gelten die Fragen, ist der christlich-jüdische Unterschied relevant? Ist es eine Weiterentwicklung, welche sich vor allem in der christlichen Erwartung an den jüdischen Messias zeigt; philosophisch, sozialpsychologisch u. ä. Dabei dürften die Gemeinsamkeiten (Juden, Christen) bei weitem überwiegen. Der zentrale Schwerpunkt der jüdischen Ideologie liegt auf E4, die christliche Ideologie will eine übergeordnete, umfassende Einheit, die Endliches, Menschliches, Jesus, Leiden etc. einbezieht, also E3 zu/plus E4. Oder eventuell eine Abstufung im unendlichen Übergang, (was aber E4 widerspricht). Dann wäre E4 unendlich und unendlich „abgetrennt“ (was konsequent ist) (wir, was Rw, N als „absolut“ zeigt; wo bleibt Rz,G absolut? ) Das jüdische Beharren auf E4 ist „von der Sache her (wissenschaftlich, philosophisch und methodologisch) konsequent, erlaubt aber keine umfassende Systematik, welche die Natur, Entwicklung/Geschichte, Subjektivität etc. einbezieht; die E4-Punktualität betont „N“, Unendlichkeit, welche nun ihrerseits im Seienden nicht auftauchen.. Unsere philosophische Deutung der „christlichen“ Projekte, z.B. „J. Christus“, bemüht erst mal „z/w“, speziell als die Subjektivität. Allgemein gilt, das Seiende (z/w), Endliches hat zwar in der Subjektivität ihren Höhepunkt dieser Entwicklung, aber der ist „nach oben offen“ (was OG andeutet). D.h. konkret, es geht nicht nur um die spezielle ontologische Entwicklung zu E3, als das Wunder der Existenz des Menschen, sondern weitergehend, um die Steigerungsmöglichkeiten (qua weiterer möglicher und notwendiger Relationsbildungen). Die Menschheit erwartet und anerkennt und hofft auf jene weitere Steigerung, indem sie „große Menschen“ bevorzugt (Wissenschaftler, Religions-Figuren, Politiker, Künstler). Die europäische Geistesgeschichte ist als schrittweise Hinwendung des menschlichen Individuums zur wiss-philos. Analyse etc. zu verstehen. Dabei ist das Christentum ein integrierter philosophischer Entwicklungs-Zug. Bei Augustinus schon sehr früh, Kant führt eine Beschleunigung in dieser philosophischen Spezialisierung auf das Individuum durch („Was ist der Mensch“ sei das Aufgabengebiet der Philosophie). Die objektive Entwicklungs-Aufgabe von „Philosophie“ ist nun, dass Ideen-Schulen wie die christliche versuchen, diese geistesgeschichtlichen Erarbeitungsergebnisse irgendwie mit ihren eigenen zentralen Arbeitsergebnissen zu relationieren. Problematisch wird das, wenn die Großreligionen sich ganz und gar auf ein einziges Zentrum, hier auch noch auf die „Transzendenz“, festgelegt hatten.Zumal jene Religionen „zugeben“, dass der Mensch das E4 (Transzendente) nie erreicht, und nur umschreiben kann, es aber auf „verschiedene Weise“ und irgendwie „erfahren“ kann.Diese Unklarheit, auch Widersprüchlichkeit ist zu beheben. Die menschliche Denkarbeit ist so „eng“ mit jenem Transzendenten verbunden, dass der Mensch es sehr gut „denken“ kann – und zugleich unsicher dabei ist, intuitiv und gefühlsmäßig skeptisch. Das weil der Mensch in sich sowohl Rz wie Rw vereint, d.h. sowohl Endliches, Nichts, Unendlichkeiten. Die traditionelle und naive Betonung von „G“, Rz ist nur eine Seite der Realität. Der Mensch kann zum Beispiel auch E0, 1, 2, 3, 4 denken, aber auch alle I-Varianten und auch N.Deswegen kann auch E4 /Gott als „existent“ (unendlicher E-Selbstbezug) angesehen werden.Einige neuere Philosophien folgen eigentlich dem Vorschlag L.Feuerbachs, wenn sie J. Christus sowie Sokrates, Buddha, Konfuzius in ihren Antrieben und Erfahrungen als Menschen philosophisch betonen und abstrahieren. Zweifellos ist der „Mensch“ – und das in jenen Vorbildern – pädagogisch konzentriert dargestellt, in seinen „I-Handlungs- etc. Möglichkeiten“; vor allem ist das auch ethischer, vergesellschaftender Art wiss.-philos.wichtig. Aber diese da angesprochenen Bereiche der Realität müssen stets ergänzt werden, z.B. durch „Natur“, „Gesetz“, „Gesellschaft“ etc. Und nicht nur die „Realität“ als Ganze muss jede Ideologie bedenken, sondern durchaus auch die metaphysische Basis; und d.h. hier E4 (also „Gott“ und die „Göttlichkeit“) und E0, 1, 2, 3 endlicher Realität. Solchen „vorbildlichen“ Menschen, wie die verschiedenen Religions-Gründer (oder auch – die vermittelnden Heiligen u.ä.), im praktischen Leben zu folgen, etwa in der Lebensführung nachahmend, ist zu kurz begriffen. Vielmehr geht es darum, jenes „Heilige“, „Philosophische“ (und damit) „Abstrakte“ u.ä. zu erkennen und in seine Denk- und Handlungsfähigkeiten als Basis zu integrieren, z.B. die Kenntnis der modernen Ontologie (E0 bis E4) in allen Phasen/Wissenschaften; daher die Ei-Möglichkeiten und vor allem die „I-Seite“.Die – pädagogisch motivierten – Redensarten von „Gottes Wille“ oder „die Liebe Gottes“ sind philosophisch unhaltbar; z.B. widersprüchlich zur Unendlichkeit Gottes, seine Abtrennung (E4 vs. E3) von Mensch, Natur, auf welche ja sein „Wille“ gerichtet wäre. Dennoch kommen diese Möglichkeiten kollektiv-intuitiv in nicht-theologischen, strengen religiösen Konzepten vor. Der Grund ist: In jeder „Praxis“ gilt nicht „I“ vs. E, (I – E), sondern „I“ ist auch E, I/E, d. h. durch unendliche Rz-Wirkung verbunden zu sein. Damit ist ein höheres philosophisches Niveau erreicht. (Wir: Es gibt (→QM) „I – E zu I/E“ als neue Einheit. Dazu dann: Wenn es ein Höchstes gibt, woher? →E0, (S und R), ; dann →E-Entwicklung, was ist →I/E; woher S →R ?)Die alltagssprachliche Umschreibung von „E“ ist z.B., dass „E“ „unter keiner Bedingung steht“, auch I/E = E‘ und, dass E alles bedingt, Maßstab für alles ist, so ist E allbegründend, aber maximal einfach; und dass alle Ordnungen der „Welt“ von E abhängig sind ,„auf E zu reduzieren“ sind; auch, dass E = E ist, und dass E nicht mit und in der Normalwelt relationiert, eingebunden ist, vor allem nicht an Zeit, Ort, Physikalität gebunden ist. Von z/w her gesehen ist E als unendliche „unmöglich“, „unverstehbar“. Die kulturellen (→historischen), philosophischen Unterscheidungen zwischen europäisch-griechischen und orientalisch, semitischen. sind u.a., dass die europäisch wissenschaftliche Einstellung die I- und E-Strukturen als E-Entwicklung und als I-Entfaltung betont. Aber die (bisherige und heutige) „Realität“ ist auch die „negative“ Seite aller Veränderungen, hier von „E“ und „I“, vor allem als Schmerz, Krankheit, Tod der menschlichen Subjekte. Die jüdische Gesellschaft hat daher das „Leiden“ betont. Allerdings auch die „Hoffnungen“ . Indem Christus die Leiden „auf sich nimmt“, diese willig übernimmt, aktiv und bewusst die Tatsache aller menschlichen Negativität bejaht, Ii einsetzend; aber auch Menschen auf ihr Leiden, den Tod vorbereitend, geht er einen Schritt zur Aufhebung dieser „sinnlosen“ Seite des Weltgeschehens und darin des Menschen. Aber sobald vermutet und erkannt wird, dass das Eigentliche der E-Entwicklung und der I-Entfaltung darin besteht, Leiden zu lindern, den Tod zu verhindern und (sehr allgemein) das Phänomen Leben, Geist unendlich oft zu wiederholen, ist die Aufhebungs-Arbeit des J. Christus selbst aufgehoben.Abstrakt (wiss.-philos.) ausgedrückt, geht es um „z/w zu z/w“: Als z/w–Endlichkeit/Seiendes geht es um die Geschicklichkeit (haben und wie haben J. Christus, u.a. Religionsstifter, Heilige etc. „gelebt“), aber was bedeutet ihr Leben und dies in Bezug zu ihrer Lehre. Deutlich ist, dass z.B. Jesus Christus selbst auf das Allgemeine, (Unendlichkeit, Offenes) wenig verweist. Auch der Oster-Mythos, der Verweis auf die Ewigkeit, unendliche Zeit, ihre Wiederholungen, gehört nicht mehr zum „Leben“ des J. Christus. Das Kollektiv der Urgemeinde kann hier das „Transzendente“ schon besser erkennen.Wie kann man die beiden Schwerpunkte der christlichen Lehre, Gott und J. Christus, modernen wissenschaftlichen und philosophischen Projekten zuordnen? Zum Beispiel die sich immer mehr entfaltenden zwei historischen Bewegungen der Ideen von der Würde und Freiheit der Individuierung und die Idee der Gleichheit und der Vergesellschaftung aller Menschen. Die christliche Lehre schreibt die Christus-Legende eher der Individuierung zu, nutzt aber auch organisatorisch die globale Vergesellschaftung. Damit wird vermieden, beide historischen Tendenzen zu konfrontieren. Was wissenschaftlich nicht akzeptabel wäre.Die tiefere und wissenschaftliche Erkenntnis, Durchdringung dieser zwei Entwicklungen („frei vs. gleich“) kann von dem christlichen Ansatz nicht verlangt werden.Die traditionelle ontologische Eigenschaft der „Normal-Existenz“, die die Lebenserfahrung etc. im Mittelpunkt hat, und die in allen Beschreibungen der monotheistischen Gottheit alles andere überwiegt, wird von Wissenschaften, an deren zwei dynamischen Aspekten (Gewordensein, Weiterentwicklung) gemessen, z.B. als (soziale, psychologische) Kritik an der Überbetonung bestehender und zu erhaltender historischer, gesellschaftlicher, individueller Verhältnisse. Philosophisch geht es um eine erweiterte Ontologie, die die Natur einbezieht (E0, E1, E2, E3) und um die „E-Entwicklung“; sowie um „N“ und „I“ als gleichberechtigte ideologische, philosophische, wissenschaftliche Basisgrößen. Die Religionen mit dem monotheistischen Zentrum verehren das philosophisch alte E4, also eine Ontologie, die die allumfassenden, unendlichen, abstrakten Existenz-Vorstellung mit vollem Recht mit allen individuellen und kollektiven psychischen Kräften, glaubend, kultisch u.ä. betont. Aber die modernen Wissenschaften (Physik, Mathematik etc.) z.B. auch und vor allem „Ii, Ei“, also freie Willen, Phantasie-Fähigkeit, abstrakte Virtualität etc. weisen darauf hin, dass die herkömmliche Ontologie erweitert werden muss.Das wirkt sich in allen Bereichen der Realität aus; Alltag, Wissenschaft, Philosophie.Unsere E-Entwicklung (als wiss-philos. Basisüberlegung), von E0 bis E5,E6 , erweitert den traditionellen Gottesbegriff.„Ein Gott“, der Verhältnisse verändern kann, „zum Besseren“ z.B. Und J. Christus, der (hier in der Christenlehre, aber in anderen Religionen ähnlich (→Götter,Halb-Götter, Heilige etc.) sind konkretistische Andeutungen unserer „E0 bis E6-Entwicklung“.Der E-Vollendungs-Gedanke, der prinzipiell mit S/R gegeben und im E-Kerngedanken angesiedelt ist, und jetzt als E6-Umfassung/Ganzes gilt, „versöhnt“ „wiss-philos“. mit jenen geistesgeschichtlichen Entstehungsphasen. Das, was „Gott“ ewig/immer schon „ist“, unendlich „vollendetes E“ (so wie S, N, G, z, w), das „versucht“/erarbeitet/entwickelt der Mensch: So auch sich selbst und alle z/w-Phasen. Bei dieser allgemeinen Entwicklung ergeben sich (auch) objektive Zielsetzungen (Iw,Ii), z.B. in der „Erforschung“ der Welt. Und das sind wiederum S, R, z, w, und OG. Das „Jesus Christus-Projekt“ deutet das an; als das →“Reich Gottes“, in dem ja die Menschen leben werden. Die „QM-Ordnung“ bewirkt auch hier, im Geistigen und geistesgeschichtlich, dass es um eine unendliche Wechselwirkung zwischen z/w und z-w (bzw. als I/N/G/E Mensch und I-E-N-G, Gott) geht. Konkreter, z.B. erzeugt der Mensch den Gott (→Feuerbach), dann ergibt die „christliche“ Erzeugungsdynamik, dass der Gott einen Sohn/J. Christus „braucht“. Als Ergebnis philosophisch-kollektiver Denkprozesse, und dass dieser Gott-Mensch als Beginn eines Prozesses anzusehen ist, der die menschliche Geschichte begleitet und sinnvoll macht; und welcher darin besteht, in allen Bereichen/Wiss enschaften etc. E4/Gott anzustreben, zu erreichen. Ob durch Denken (→Erzeugung des OG aus Sprache) oder in technologischer Entwicklung u.ä. Das geschieht durch alle „Kämpfe“ z.B. auch „gegen“ den anfänglich despotischen Gott (→ Islam heute); das nun in jedem detaillierten Abschnitt ( → Wechselwirkung).Dadurch, dass J. Christus ein „Gegenmodell“ zu allem Prächtigen, Reichen, Königlichen, Sagen- und Märchenhaftigkeit ist, wird nicht nur seine überzeugende Geschichtlichkeit gestärkt; philosophisch gilt, zwar erhoffen alle geschichtlichen Kollektive (auch in ihrer Literatur) die „schöne, glückliche Zukunft“, aber hier geht es um die Gegenwart, die des normalen Volkes sowie allgemein um die menschlichen Leidens-Seiten (sowie um „demokratisch“-einfache Menschen). Abstrakt „arm“ ist die Negation des Nicht-Menschlichen; das eigentlich „Menschliche“ betont das „J. Christus-Projekt“ – und zwar als „philosophisches Abstraktum“ (z.B. als die E-Vollendung und I-Entfaltung (→“Gott“). Indem J. Christus und seine Jünger leiden, verzweifeln, isoliert, verlassen sind, nur Feinde haben; und der „Feind“ dennoch aber „Mensch“ ist, wird ein großer Teil der Realität (hier der des „Subjekts“) in die (christliche) Ideologie einbezogen, welcher sonst philosophisch fehlen würde. Viele Interpretationen des „Jesus-Mythos“ betonen das Positive, J. Christus als Hoffnungsträger, auch der eines kommenden Königreiches; oft als glänzende Kultveranstaltungen, heute „Rom“. Zu einer „Philosophie“ gehört beides, die positiven und die negativen Seiten der Realität. Und die Wege (→ „Entwicklung“) aufzuzeigen, welche die erhofften Verbesserungen bringen, also Wissenschaften, aktives Handeln der Subjekte und der Gesellschaft.Die Philosophie der christlichen Lehre, anhand des Lebens von Jesus, ist keine „praktische“ Philosophie. Jesus hat laut NT die Familien (Herkunft und sekundäre Familie), die gesellschaftlichen Mächte, die ökonomisch-technologische und juristische, moralische etc. nicht beachtet oder kritisiert. Auf abstrakterem Niveau gilt daraus, es gibt eine – verborgene – Orientierung als Kritik an einer (historisch-philosophischen) Entwicklung zum Anderen, zum Besseren. Abgelöst und fundamentaler (Jesus geht dafür in einen „gesellschaftlich sinnlosen, ungerechten Tod“). Alle jene praktisch-philosophischen (und wissenschaftlichen) Details in ihren Entwicklungs-Phasen sind „Nichts“ gegenüber ihren „Grundlagen“ (→ unendliche S,R,N,E,G). Das widerspricht allerdings der philosophischen Hauptaufgabe (der „Religion“), dass Christos den „Gott“ relativiert.In den Vorstellungen der „Auferstehung, Wiederkehr und der Himmelfahrt“ werden jene abstrakten, aber materiell konkretisierbaren Unendlichkeiten angedeutet. Zwar als „Trost“ oft verstanden, aber philosophisch-wissenschaftlich ernst zu nehmen. Solche „Utopien“ (im historisch entwickelten Nahbereich z.B. als „Kommunismus“) sind wiss.-philos. an die jeweiligen Erkenntnisse aller Wissenschaften (Mathematik, moderne Erkenntnis-Theorien), vor allem der Physik, zu knüpfen. Die reduzierte Interpretation, welche sich aus dem Leben und Leiden J. Christi und daraus den begrenzten Möglichkeiten der Menschheit bisher ergaben, (nur „Mitmenschlichkeit“ als Religion → Hoffnung), verstellen den wissenschaftlich grenzenlos erweiterten Horizont. Das ist in eine umfassende Wissenschaftsphilosophie zu integrieren.Der „Exodus“ (ob „aus“ Ägypten, wo zum ersten Mal der Monotheismus gesellschaftlich wichtig wurde; → Imotep, Aton oder als die Interpretation: Jesus als „Auszug aus dem Theismus“, deutet an, dass aus E4/Sein/Existenz stets auch (neben unendlichem Selbstbezug E/E) alles Endliche, Seiende begrifflich entstehen muss. Das ist zu verallgemeinern, zuerst folgt aus „E-Null“: „S“ (Sz, Sw) durch R (Rz,Rw) das S/R als „E1“ etc. Religionen und „Marxismus“ sind praktisch-philosophisch und konsequent-radikale !I-Anwendungen“, so als ethische; z. B. vs . „Armut“, vs. „individuellem Tod“. Aber der Marxismus ist auch „Entwicklung“, allgemein die E-Seite und die „I-Seite“, und I/E als beider Entwicklungseinheit. Im Religiösen ist „E“ als Gott absolut wichtig, aber ebenso absolut unendlich und statisch, also ohne E-Entwicklung. Wir sehen zwar auch I und E, wir begründen aber beide systematisch und als „Realität“, d.h. auch in der Natur, der Subjektivität, der Gesellschaft etc. praktisch, theoretisch, alle Wissenschaften einbeziehend.Die Personifizierungen gesellschaftlicher Strukturen, hier z.B. Jesus und Mar x zeigen zwei Grundgrößen E und I ; und meist in deren Entwicklung/Entfaltung und ihren I/E-Praxis-Relationen; speziell Ii, Ei, Ik,g,w… Für Jesus war E, Gott „vollendet“, womit für diese Ideologie jede weitere E-Entwicklung (→“Wissenschaften“) abgeschlossen war. Aber die I-Seite, als Ethik war für J.Christus und damit die Christenideologie entdeckt und entfaltungsfähig und historisch. „Marx“ hat jene „existenziellen und ethischen“ Strukturen und Zielfunktionen als aktive Verwissenschaftlichung der Welt, so die E-Vollendung in jedem Detail (z.B. als „Gerechtigkeit“), sowie alle traditionellen ethischen Forderungen als praktisch zu verwirklichende historische, gesellschaftliche Aufgabe. Dabei werden aus wiss-philos. Gründen die bisherigen E, I (z.B. die Gnade Gottes für Marx) nicht unterschätzt. Von „z-w“ her gilt, dass ein mal oder endlich viele mal „Leben/leben“ das gleiche ist wie „unendlich oft leben“.Diese Gleichheit ist nur „denkbar“, wenn sie zugleich „Nichts“ ist; (es ist die unendliche Leere der isolierten, reinen S, R, z, w und der OG-Elemente.h. aber „Inhalte“ jedes dieser Leben soll zugleich Nichts sein? Das ist nur sinnvoll, wenn der Sinn alles Seienden (hier Subjekte) zugleich der Sinn aller Seins-Formen ist; nämlich als „Entwicklung“, einerseits hin zum OG, andererseits her von S, R, z, w. Dann bleibt aber noch „Entwicklung/Entfaltung“ und „z/w“, denen weder Unendlichkeit noch Nichtigkeit zuzuschreiben sind. Die historische „Sache Jesu“ ,seine Bedeutung ist diese ethische u.ä. Praxis, das Handeln und (→Arme, Leidende, Erniedrigte) die ideologische Verallgemeinerungen, die wir als I-Seite wiss-philos. systematisieren. Da es aber bei jeder Praxis, bei Konkretisierungen um I/E-Relationen geht, muss diese „historische“ Leben stets mit dessen „abstrakter, geistiger“ Bedeutung als Einheit gesehen und verstanden werden. Auf der Analyse-Ebene, auf der man J. Christus und die christliche Religion beurteilen kann, geht es um eine „wissenschaftliche“ Analyse, die bisher stets nur mit Hilfe von positivem Wissen (G-N, E) erarbeitet wird. Während die historische (Leben J. Christus) und konkrete Analyse immer I, I/E letztlich mit bedenken muss.Zur philosophischen „Seite“ gehört, dass sowohl die „höchsten“ Strukturen und Ziele – E,I vom „OG“ her – als auch das denkbar und real „Kleinste“ (bei uns S, R, z, w als Strukturen und Ziele) philosophisch. beachtet wird. Diese doppelte Aufgabe hat die philosophisch-religiöse Seite angestrebt, wenn auch stets verkürzt, weil S, R nicht zur Verfügung standen; so auch das gesellschaftlich „Kleine“, „Unwichtige“ in human-sujektiven Bereichen: Alltag, „kleine“ Leiden, schwache Menschen. E4/Gott ist nicht nur statisch „geworden“, vielmehr gibt es in der allgemeinen Wechselwirkung auch diese („feine“…) (→freie Rz) Wechselwirkung „von oben“ (Konkretisierung als jene eigenartige „Einwirkung Gottes“ auf die Welt für z/w-Endlichkeiten; z.B. „psychologisch“ als „Gnade“, Vergebung u.ä. „inadäquate“ Relationen(→Rz/Rw).„Der Mensch“ (wie jedes andere „z/w“) ist mit E4/Gott dadurch „verwandt“, aber vor allem durch die „allgemeine Entwicklung“ (hier z.B. in der E-Entwicklung E0 bis E3→E4→E5). Der Mensch, E3, hat den Vorteil (vor Gott) sich ständig weiter zu entwickeln, auch beschleunigt selbst gewollt und aktiv, sowie das zu „vollenden; „Vollendung“ auch als Tod; er hat aber aber den Nachteil, „nicht ewig“ zu sein.Es geht im erweiterten philosophischen Fragen und Beantworten z.B. darum, wie andere Religionen den christlichen Ansatz (Gott/Jesus,Trinität) beurteilen philosophisch systematisieren; und wie das philosophische Schulen und eventuell wiss enschaftlicheTheorien tun. Oberflächliche Ablehnung u./o. Zuneigung („Jesus als Betrüger, Zauberer) verbergen ( sozial-/psychologisch) die eigentlichen Probleme. Beispielsweise, warum gibt es diese Vielheiten grundlegender Art und diese nicht aufeinander reduzierbar: Gott, Mensch, Geist, Natur. Aber auch innerhalb der christlichen Religion ist da „Oberflächlichkeit“ (z.B. Mann-Frau ( →Göttin, Maria)-Problem. Das alles ruft nach umfassender„wiss-philos.“ Systematik. Andere Religionen kämpfen philosophisch und wissenschaftlich, methodisch mit den gleichen Problemen. Es geht da um die „Einsheit“ Islam: ein Gott, ein Prophet (→, E4, E3). Um die Verbindung zwischen Gott und Prophet (analog Gott und Jesus/Sohn). Und damit (wenn auch pädagogisch und als „Entwicklung“ uneingestanden) letztlich um alle „Relationen“. Woraus mögliche Vielgötter, je spezialisiert auf die einzelnen z/w-Phasen, denkbar wird. Die ja nun durch die Einführung der Relationalität (→Rz,Rw→Rz/Rw… ) als „Einheit“ und als Vielheit möglich ist). Die Beschreibung Muhammads als Prophet, der „bedeutender“ als andere Propheten sei, ist jene Unterscheidung, Abstufung im z/w-Bereich, (das „Fehler“, „Verschlechterung“ u.ä. voraussetzt), was aber philosophisch und wissenschaftlich nicht fundiert wird.Das betrifft auch die Relation, Gott-Jesus-Mensch, wird aber in der christlichen Lehre weniger naiv gesehen; intensiv. diskutiert, werden jedoch philosophische Lösungen (z.B. Übergangsfelder, Wechselwirkungen, „OG zu z/w“) nicht erreicht. Jesus wird im Koran als ein Prophet gesehen, der „die Wahrheit predigte als einer, der sich völlig Gott hingibt (Sure 5, 19, 30, 75), als „Diener Gottes“. Jesus Christus wird damit als Lehrer des Islam angesehen, denn „Islam“ lässt sich mit „Hingabe (an Gottes Willen)“ übersetzen. Das aber ist der entscheidende religiös-philosophische Unterschied: Jesus Christus steht für die „Öffnung“ der unendlich dichten (und leeren) E4-Konstruktion, hin zu Menschen, zur Subjektphase, zur Welt, zum „ganz Anderen“. Während im Islam alles auf die unendliche E-Abschottung (als notwendiges philosophisches Gebilde) weist, wird Jesus Christus von der Juden-Religon oder als Meinung des Islam über das jüdische Jesus-Bild letztlich „nur als ein Mensch“, angesehen, was also das andere Extrem in diesem wiss-philos. Übergangs-Feld darstellt: z/w → Subjektphase/Mensch zu z-w → hier als OG, E4.Wenn man aber den „aufgehobenen“, „schwebenden“ Status des „Jesus Christus“, als Übergang zwischen E4 und z/w nicht versteht, hat man die damit gewonnene prinzipiell höhere philosophische Entwicklungs-Ebene nicht berücksichtigt. Islam und Juden schwanken insofern bei der Beurteilung des Jesus Christus, als sie ihn als „Menschen“ sehen, der aber doch nur als Gesandter Gottes den Menschen die „Weisheit“ und „Mächtigkeit“ Gottes lehren wird; Muhammad, der später kommt, ist darin nur eine weitere Steigerung als Gottesgesandter. Beide hängen an Gott, an dessen „Erlaubnis“. Die philosophischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten der „Entwicklung“, von S/R zu z/w und vom OG zu I/N/G/E qua QM bleibt unbekannt. Womit man in wiss-philos. Sicht „stagnieren“ muss, es gibt keine andere „Entwicklungs“-Systematik.Der Unterschied, die Relation von „Religion“ und „Wiss-Philos.“ zeigt sich bereits zwischen den Religionen: Es geht um die beiden Pole, traditionelles „E“ und/ zu alles Seiende; (modern: S, R und OG zu z/w). Der Islam hält den „reinen Monotheismus“ hoch, verteidigt ihn gegen „die Gefahren“ des Polytheismus und gegen die christliche Lehre von der Gottes-Sohnschaft des Jesus Christus. So wie die alten Religionen „polytheistisch“ sind, dann der Monotheismus siegte und nun im Christentum wieder „polytheistische“ Züge hilfsweise (Heilige, Maria; Jesus Christus) verwendet werden, ist das QM-Modell konstruiert, →als Wechselwirkung in der „allgemeinen Entwicklung, als unendliches Übergangs-Feld etc.Wieso könnte die „Jungfrauengeburt“ des Jesus Christus als ein Beweis für die „Gottheit Christi“ gelten? Kollektiv-intuitiv ist die Menschwerdung als biologischer Vorgang (genauer als biologisch-emotionaler-gesellschaftlicher-. Zusammenhang) in der „Geburt durch die Frau“ zentriert. Eine vorgestellte, abstrakte, begriffliche, philosophische Aufhebung dieser Zwänge zwischen Natur/Biologie, Physiologie und geistig Menschlichem führte in eine „andere Weltsicht“, eben in die einzig als alternativ gedachte göttliche Transzendenz.Sohn „Jesus“ als das „Wort/heiliger Geist“ Gottes hat eine christlich-trinitarische Konnotation, die wir als Übergangs-Feld „Subjektphase“ (z/w) zu Sprachen (z/w zu OG/E4) mit den Entwicklungen, Wechselwirkungen, u.ä. ansehen. Der Koran leugnet die Kreuzigung Jesu. Dahinter stehen philosophische Defizite; bzw. allgemeine Probleme: So die metaphysische Einschätzung des „Todes“ als E-Vollendung (hier „Subjektivität“ z/w oder (→QM…) als unendliche „Möglichkeit“ (→Utopische Auferstehung, aber von unserer umfassenden Wissenschafts-Philosophie → S, R, möglich).Der Mensch kann töten (→ unendliche Ii-Freiheit), aber E4 (→E0…) bleibt ewig. Der Islam ist unreflektierter als die Christenlehre; naiver, letztlich „idealistischer“. Das erkennt man daran, dass die Übergänge zwischen Gott und Menschen und zwischen Gott/als Geist und Natur nur behauptet werden, nicht jedoch genauer beschrieben werden. Zum Beispiel ist Jesus von Gott direkt zu sich in den Himmel erhoben worden; und der Tod des Jesus Christus am Kreuz und die Auferstehung als Erlösung der durch die Erbsünde (→Natur/Erbschuld) dadurch befreiten Menschheit, ist eine Umschreibung, eine Veranschaulichung des Übergangs Natur-Mensch-Geist. Solche Übergangs-Felder haben freie Rz,w und OG-Elemente und daher auch „Irrtümer“/“Fehler“. (Das kann man z.B. in der Interpretation des „Scheiterns“ des Jesus Christus, was sein Tod belege, ansehen.)Solange eine übergeordnete Wiss-Philos. fehlt, ist die – gegenseitige – Integration der je anderen Religion wenig überzeugend; eine fehlende philosophische Meta-Ebene führt zur Verwirrung und Chaos, aber! Ik-Willkür wirkt als Freiheit. z.B. die „menschliche“ Strategie der Rechtfertigung, der Missionierung; meist willkürliche Behauptung, ohne Sinn; z.B., dass „Jesus zur allgemeinen Auferstehung nach Damaskus kommen, alle Anti-Christen, vor allem aber alle Nicht-Islamisten töten würde, dann sterben und in Medina begraben werde“. Hinduismus Die drei Religionen (Juden, Christen, Islam) haben einige wenige philosophische Basis-Erkenntnisse und die damit – objektiv und notwendig – verbundenen Probleme, Übergänge, Mehrdeutigkeiten gemeinsam. Das ist E4, als Trinität, Verhältnis zu Welt, zur Wissenschaft, auch als Entwicklung. Haben die Vielzahl und Vielfalt von Religionen, die als Hinduismus zusammengefasst werden, ähnlich erwiesenes Gemeinsames und Trennendes? Die „Geistes-Geschichte“ ist gekennzeichnet – als Teil der „allgemeinen Entwicklung“ – durch die schrittweise Auflösung von Rz-Bindungen und die Herstellung von Rw-überwiegenden Prozessen und Strukturen. Der Grund dafür liegt in (dem allen zugrunde liegenden Physikalischen): Die Abnahme der Sz-Stärke durch die unbegrenzte z-Zunahme aus der „z–w-QM-Option“; die w, Rw, Sw werden dadurch freier, wirksamer. In den Religions-Geschichtlichkeit zeigt sich das immer wieder und deshalb deutlich, weil hier schon abstrakte Analysen möglich sind.Eine erste Epoche verbindet „animistisch“ Geist, Natur, Mensch, ziemlich eng. Die vielen göttlichen Funktionen werden – andererseits – auf viele Gottheiten verteilt; d.h., der Polytheismus sieht schon Trennungen (Rw), kann sie aber noch nicht abstrahierend (→E) vereinen (→Rz). Erst ab ca. 500 v. u. Z. versucht man, in der geistesgeschichtlichen Entwicklung einen „pantheistischen Monismus“ zu erreichen: Es ist die Grundaufgabe der Entwicklung des subjektiven Geistes (→Abstraktion), aus den tendenziellen unendlich vielen und unbegrenzt verschiedenen Denkmöglichkeiten wenige u./o. nur eine zu konstruieren. Diese möglichen Verluste an Unendlichkeiten ( auch „Nichtsen“) und z/w-Varianten werden als Buddhismus, Judentum, Christlichkeit, Islam parallel kreiert, was für die wiss-philos. Objektivität zum Beispiel der E-Entwicklung entspricht. Diese allgemeine, hier historische Entwicklung schrittweiser Annäherung an E4/monotheistischer Gott hat man in vielen Religionen, z.B. folgt dann henotheistischer Gottesvorstellungen der monotheistische Gott (im Hinduismus, Ägypten) z.B. Vishnu, Shiva, Brahma zunächst als „Obergott“ oder „große“ Göttin (Shakti). „Christus“ in Christentum. Dazu die komplexe – und wissenschaftlich, philosophisch Zwischen-Figuren → „Menschen“ (Maria, Heilige, Selige, Papst etc.).→Protestanten: Luther. Philosophisch- formal: Ist es eine Variante von z-w-Vielheit „zu“ z/w-Einem.Der Gegensatz Islam-Hinduismus ist philosophisch der zwischen absoluter Betonung des absoluten E4 und die tendenzielle Maximierung einer großen Vielfalt (z. B. des Denkens) in diesen indischen Religionen. Es ist die QM-Einteilung (∞z-∞w) zu ∞z/∞w vs. „1z-1w zu 1z/1w“ (→als erster „Schritt“ in der „allgemeinen Entwicklung“). Das Christentum mit Trinität und J. Christus wäre da in vermittelnder Stellung (diese Aufgabe wurde bisher nicht entdeckt). Jesus als Göttlicher zu verstehen, wäre im Hinduismus möglich; aber er (J. Christus) verliert dabei seine „Alleinstellung“ bei den tendenziell unbegrenzt vielen hinduistischen „Inkarnationen des Göttlichen“ in der Welt.Das, was „nur“ ein „Problem“ in der christlichen Lehre/Trinität ist und was im Islam völlig „verdrängt“ wird, ist der Übergang von Gott (absolut OG/E4 )zum „Menschen“ – und zu Wissenschaften, Praxis, Welt, Konkretheit. In der hinduistischen Religiosität wird das Problem breit behandelt und zusätzlich mit der allgemeinen geistesgeschichtlichen Entwicklung verbunden. Es gibt im Hinduismus zwei Grundvorstellungen von Inkarnation; bei der einen inkarniert sich „ein Gott“ in bestimmte Menschen, und zwar in historischer Abfolge in verschiedenen historischen Gestalten; Krishna ist die achte, Buddha die neunte, „Kalkin“ die zukünftige zehnte Inkarnation, Herabkunft des Gottes Vishnu. Wie in der Antike werden Vorstellungen, Mythen, welche jenen Übergang von z/w zu OG (und als Wechselwirkung) veranschaulichen, auch als Götter in Tieren, Mischwesen inkarnieren.Die Inkarnation Gottes (E) in Menschengestalt unterscheidet sich von der in Dingen, Tiere: Diese „sind“ E (E3, genauer alle E0-E5). Während „der Mensch“ die objektive Aufgabe der E-Entwicklung als aktive E-Vollendung hat: Ei. Die „religiöse“ Praxis als gesellschaftliche Aufgabe ist es, die Menschen dazu aufzufordern, zu motivieren, das sehr einfach z.B. als „menschliche Liebe und Zuwendung“ zu E, Gott. Hinter diesem (→Trinität etc.) steckt – intuitiv von jedem nachvollziehbar und in allen Religionen zum zentralen Problem geworden – deshalb dadurch einer „Objektivität“ spezifischer Art angenähert – hier im Hinduismus (Advaita/“Nicht-Zweiheit“) – also das Verhältnis der Vielheit der Welt gegenüber dem „Unsagbaren des Einen“. Wir leiten das von S-R→S/R etc.ab, mit Entwicklungs-Höhepunkt „z/w“ und dann I-E-N-G als I/N/G/E-Einheit.Dazu kommt eine anfängliche Ontologie-Erweiterung (wir E0-E5), wenn das „individuelle Selbst/Atman „identisch“ sei mit dem „universalen Bewusstsein“ (Brahman). E3 (Ei) = E5 (im Sinne der isolierten E-Sphäre).Hinduismus: Jeder Mensch kann die grundlegende Einheit in der Vielheit erkennen, er muss dazu nicht „Jesus“ sein; aber (als christliches Argument.:) J. Christus hat sich aktiv dafür verbürgt, z. B. als „Gottes Sohn“/als „Element des ewig-göttlichen Ursprungs“. Dem Hinduismus wäre es daher sogar egal, ob J. Christus „gelebt“ hat. Das alles ist auch Erkenntnis der europäisch philosophisch idealistischen Erarbeitung (→Hegel=˃ der nicht vergöttlicht wurde). Es kommt aber nun darauf an, die allgemeinen Ursachen und allgemeinen Folgen dieser zentralen Ideen (z-w-Unendlichkeiten zu „z/w“ = „Eins“, als sie umfassende QM-Einheit) auszubreiten.Der Hinduismus hat die spirituellen Möglichkeiten im Bestand der rituellen Prozesse. Deren Kern ist die Gewinnung subjektiven und kollektiven „Glücks“ und „Friedens“, z. B. durch Milde, Demut, Entsagung. Der Bezug zur christlichen Religion ist möglich, weil J. Christus als ethischer Lehrer, in der Bergpredigt diese „Seite Gottes“ unter menschlichen Verhältnissen vertreten hat. Aber, es geht hier um eine spezifische Betonung des Rituellen und bestimmter ethischer Festlegungen (auch „Leiden-Ertragen“, „Gewaltlosigkeit“ u.ä.) Diese Hereinnahme (von Grundzügen) der I-Seite wurde philosophisch oft vernachlässigt – (seit Platon …) – es bedarf nun aber einer „E-Sphäre zur I-Sphäre“ in umfassender Wissenschafts-Philosophie.Diese – eher konkretistische, praktisch-philosophische hinduistische Berücksichtigung der „I-Seite“ (Glück u. ä.) ist ein philosophisch-wissenschaftliches Verdienst.Die eher abstrakten Deutungsmuster (hier in der Jesus Christus-Deutung als philosophisches Verstehen) z.B. die jüdische „Messias-Erwartung“ als „ewige Öffnung“ des Möglichen hin zum Notwendigen, fehlt zwar in keiner Religion, wird aber im Hinduismus abgeschwächt. (Es geht damit um unsere Gesamt-Systematik: → I+E zu abgeleiteten „Freiheiten“ (Möglichkeiten, Ik, Ek…). Und die speziell christliche Interpretation von „J. Christus“ als einzige, weil bereits abstrakte Brücke zu Gott. Und damit der Einbezug von Welt und der Gesamt-Systematik (Realität): „z/w“ (Menschen, Welt, Sprache etc.) dann als → Übergang zu →E4 (im OG).In hinduistischen Analysen des christlichen Jesus Christus zeigt sich der Versuch einer Überhöhung des Menschen als philosophische Abstrahierung, z.B. Christus, der für andere stirbt, der sich selbst verleugnet; was dann als „Gottwerdung“ gesehen wird. Aber derartig menschliche vergemeinschaftende Ii können (systematisch gesehen) nur in ihrer „abstrahierenden Funktion“ einer über den Einzelwissenschaften (hier: Vergesellschaftung, Ethik) stehend gesehen werden (was „Religion“ als „Philosophie“ kennzeichnet).In der indischen Kultur ist die europäische (indo-europäische) philosophische Problematik stärker ausgeprägt als in den semitischen Kulturen; so die Frage wie der Übergang (Entwicklung, Wechselwirkung) zwischen z/w (Subjekt) und E4/Gott (als Absolutum) möglich ist. Traditionell so formuliert: „Die personale Hingabe an Gott“, die „Liebe zwischen Mensch und Gott“. Die Gottesliebe als Übergangs-Feld-Strukturen: Als Wechselwirkung, aktiv, passive Liebe, Emotionalität-Rationalität dabei, zumal Jesus Christus als „Weg“. Wobei in Jesus Christus nun wieder eine Problemverschiebung stattfindet; letztlich auf einem unendlichen Weg der „Vertiefung“, durch konkrete Historisierung, Emotionalisierung, „Vermenschlichung“, also im „z/w-Chaos“.Mit dem (weiterhin ungeklärten) Verhältnis: Die „Vereinigung des Individuums mit Gott oder Erhalt der menschlichen Individualität dabei. → QM-Prozesse als Lösung, analog OG. Der Buddhismus: Bei ihm geht es auch und im Zentrum um jeden Menschen, jetzt aber nicht „der Mensch“ als vieles umfassende Existenz, sondern als Jemand, Etwas, das den „Weg der Befreiung geht“. Wir meinen, damit wird „der Mensch“ näher bestimmt, und mit diesen Bestimmungen gibt es Möglichkeiten für eine philosophische Ausweitung (z.B. zu E4/Gott). Was ist dieses „Gehen eines befreienden Weges“? Die Wichtigkeit, zu erkennen was Wissenschaft heute als „Handlungsfunktion“ in allen Geistes- und Gesellschaftswissenschaften ins Zentrum rückt: I→N,G,E‘→E→∞.Wissenschaftsphilosophisch geht es bei den Subjekten, hier in den Religionen als Autoritäten/Gottvater, Vorbilder (Jesus Christus, Heilige Maria), Leitfiguren (Priester, Papst) um „komplexe z/w“ und damit auch undurchsichtige, vieldeutige.Eine „Analyse“ der Subjektivität, sowohl des Menschen wie der Gottgestalten führt (wissenschaftlich und philosophisch) zu jenem, das als „Weg“ alltagssprachlich veranschaulicht werden kann: Als „Freiheiten“ (Ii, Ei), als „Handlungen“ (Arbeit, Emotionen., Denken etc.) und daraus „Glück-Erzeugung“ etc. Damit religiös-buddhistisch z. B. als „individuelles Heil“ und als „Heil für viele“ als Vergesellschaftung zu erlangen; (Glück für alle) →Mahayana-Buddhismus.Auffallend ist nun, dass diese menschliche Grundfähigkeit (Handeln) in Religionen, hier im Buddhismus (und je älter und dichter an Gautama, desto idealistischer) bevorzugt als emotional-geistiges Handeln im Zentrum von Lehre und Therapie steht, z.B. Handeln als „Gewinnung eigener Erkenntnis“, „Selbsterlösung“.Die Abwendung vom „Arbeiten“, von der Natur und dann die Betonung von den zwei bleibenden Möglichkeiten (und deren Problematik→Trinität), nämlich das subjektive Selbst und der „Weg, den der Gläubige, Hörende selber zu gehen hat“; im Buddhismus der letzte Bezug zur Praxis der Welt; und zweitens der Bezug zu Gott, verbunden mit „Heiligem Geist“, also zu einem zu glaubenden Lehrsystem (→ was letztlich im Buddhismus nicht mehr betont wird.)Das subjektive Selbst ist also das Zentrum hier. D.h., erst wenn man die „Illusion dieser Welt“ und „den ewigen Kreislauf der Dinge“ („Rad der Wiedergeburten“) „durchschaut“ hat, erfolgt „Erleuchtung“ und „Erlösung“ und „Erlöschung“ im Nirwana.im Losgelöstsein von allem (Dingen, Menschen und letztlich vom „Wissen“ dieser Zusammenhänge. Kollektiv-intuitiv sind das – auf „die Welt“ angewendete weitreichende Erkenntnisse. Aber diese werden philosophisch unklar verarbeitet (z.B. was soll jener Pessimismus, woherkommt er? Was ist „Illusion“, was ist negativ am Unendlichen, am „ewigen Kreislauf“, der Wiedergeburt, was am Nichts?Philosophie muss auch N, Unendlichkeit, kollektive Emotionen u.ä. systematisieren (z. B. als gleich wichtig mit Positivität, Endlichkeit etc.)Dass der Einzelmensch nicht durch sich selbst zur „Erlösung“ (emotional, in Ratio) käme, sondern nur durch eine „besser informierte“ andere Person (J. Christus, Amida Butsu im Buddhismus (beide keine Götter), nimmt Rücksicht auf den notwendigen pädagogischen wissenschaftlichen Erziehungsprozess, den man konkret nicht leugnen kann; damit wird zugleich die „Vergesellschaftung.“ (zwischen zwei Subjekten) geheiligt. Aber es wird das „E4“-Grundprinzip um „E0 bis E5“ erweitert. Ebenso greift hier die I-Sphäre ein: Auch im Buddhismus gilt, dass die Welt eine leidvolle Schöpfung ist und nicht die eines guten Gottes. Diese wertende Beschreibung Gottes ist die einer „I-Abhängigkeit“.Um das Leid der Welt zu mildern, wird von Seiten der Religion die „Arbeit“ und der „Überwindung“ u. ä. empfohlen. Auch das weicht vom Kern dieser Religion ( der Christenlehre z.B. auch) ab. Keine Religion (und das ist „symptomatisch“) lehrt die Erarbeitung der Welt als positive; so als die Entwicklung der „E“ und damit z.B. die Eröffnung der „I-Entfaltung“. Im Christentum ist der Ausweg aber auch die tapfere Anerkennung der unfertigen Welt: Das Leiden, das Kreuz des Individuums, als Teil des Heilsweges hinzunehmen – wie J. Christus es tat. Der Buddhismus verlangt, versucht, einen inneren, psychologischen Frieden mit dem Leiden (der Welt, des Leibes, der Seele) zu schließen – im Gegensatz zum Christentum vielleicht als physiologisch-psychologische Einwirkung. Aber, gerade das europäische Christentum hat die historischen Wege für die Umwandlung der unfertigen Welt in eine bessere, geebnet. Der buddhistischen Lehre liegt – intuitiv-erfahrlich-kollektiv – zugrunde, dass es z-w und OG gibt. Deren Dynamiken, Relationsfähigkeiten, Unendlichkeiten den Weg weisende Funktionen sind; die „Wege“ als „Erlösung“ im Buddhismus als Loslösung von allen festen Strukturen. Aber wie will die buddhistische Lehre „z/w“ erklären? Daher werden die endlichen z/w als „Selbst“ des Individuums (und das „Selbst“ des J. Christus) zurückgewiesen. Aber auch das Christentum hat die Aufgabe z – w (als N und Unendlickeit) ( wozu auch I vs. E vs. N vs.G gehört) zu erklären – was offensichtlich dort schwer fällt.Diese Annäherung an QM ( die zwei Unendlichkeiten → Rz/G und Rw/ N und deren Relation als die Quantenmechanische Option der „Möglichkeit“), macht z/w als Subjektivität und OG als E4/Monotheismus zweitrangig. Das wird z. B. so beschrieben: Buddha ist „Menschsein, das in der Welt in Bezug auf die Welt keine Aufgaben anerkennt, sondern in der Welt die Welt verlässt. Es kämpft nicht, es widersteht nicht. Es will nur dies durch Nichtwissen gewordene Dasein erlöschen. Es sehnt sich nicht nach Leben oder Tod, weil es über beide hinaus eine Stätte der Ewigkeit gefunden hat“. Hegel, Schelling, Schopenhauer und Heutige ahnten im Buddhismus sowas…In der christlichen Lehre wird versucht, bildhaft folgendes zu verbinden: Die konkrete Endlichkeit („z/w“) mit der prinzipiell „unvorstellbaren“ Unendlichkeit („z – w“). Der irdische, endliche, historische Jesus, der aber zum Kyrios/Heiland durch Gott (unendliches E4) dadurch wird, dass er „von den Toten erweckt“ wurde, also „unendlich lebt“; (→ Unendlichkeiten der Materie im „All“, in der Natur). Als „Kyrios“ stellt er den Übergang („zu“ als Wechselwirkung ) in z – w zu z/w) dar. Wobei z. B. eine Schwäche der Lehre ist, dass Jesus als endlicher nicht auch die negativen, bösen Seiten von z/w erlebt oder selbst „macht“. Aber das Vorbild Jesus als (kirchliches) Programm der „Humanisierung der Welt“ ist tatsächlich vorhanden, aber typischerweise äußerst schwach und inkonsequent – denn es geht philosophisch um QM und nicht um E-Entwicklung und I-Entfaltung.Wiss-philos. Gesehen, ist die Vorstellung vom „Messias“, „Christos“, „Sohn Gottes“ – in vielen religiös-weltanschaulichen Systemen vertreten – meist als eine Mischung einiger allgemeiner philosophischer Probleme und notwendiger Aussagen: So die endliche E-Vollendungstendenz in Bezug auf die unendliche I-Entfaltung. Oder der Übergang und die Wechselwirkung, beispielsweise als die gegenseitige Erzeugung zwischen endlichen z/w (menschliches Subjekt, Dingwelt) und unendlichen OG (→ E4). Das „Erstaunen“ gilt, dass es Etwas (→allgemeine Ontologie) gibt, als Relation E0,1,2,4+5 zu E3; dass also der endliche Mensch das Unendliche ( auch das Nichts und das „Ganze“) denken, verstehen, lieben kann.Das gesellschaftliche, sozial-/psychologische Verhältnis Gott-Vater zum Sohn Jesus Christus kann aus seiner wissenschaftlichen Strukturierung philosophisch verallgemeinert werden. (In der christlichen Lehre wird es nur wissenschaftlich als anschauliche Erfahrung fundiert). „Vater-Sohn“ meint (z.B.) die anthropologische, biologische und die gesellschaftliche, historische Entwicklung; das mit der Übernahme der biologischen (Gene) Seite, der historischen Seite (Bildung, Erfahrung, emotionalen Formungen → z. B. Liebe, Fürsorge zwischen Vater und Sohn etc.). Auch die Erhaltung der Kultur, damit die Anerkennung von „Geschichtlichkeit“. Weiter verallgemeinert geht es um die „E-Entwicklung/I-Enfaltung“. Im AT wird die Übergangs-Funktion des „Sohnes“ (Jesus Christus) noch weiter gefasst, aber stets von „hervorragenden“ Subjekten bewirkt (König als Vermittler zwischen Volk und Gott) oder sogar durch Kollektive (Volk Israel anstatt Jesus Christus).Auch die Taufe Jesu durch „Johannes d. T.“, die als Offenbarung des Jesus als „Sohn Gottes“ gilt, wird von einem Normalmenschen vollzogen, was als weiterer Übergang zwischen Gott und Jesus Christus (also Mensch…) hinzugezogen wird; was als die „Andeutung der Unendlichkeit“ des Übergangs angesehen werden kann.Wie ist das Verhältnis zwischen J. Christus („Sohn Gottes“) und dem „Heiligen Geist“ zu verstehen?Im NT/Johannes wird die „Präexistenz des Logos“ erwähnt sowie mit dem Gedanken der Sohnschaft des J. Christus mit Gott verbunden. Es geht dabei um den Übergang und die Wechselwirkung der subjektiven Denkkraft (J. Christi, aller Menschen), welche aus dem Denken, der Sprache, Sprach-Handeln/Sprechen sowie aus den E3/Seienden das abstrakte E4 erzeugen – (das als übergeordneter wiss-philos. Vorgang) – und als Wechselwirkung, dies von Gott bestimmt. Dieser Wechselwirkungs-Vorgang kann als „präexistenter“ heiliger Geist veranschaulicht werden: Es sind die fundierenden E0-5 und allgemein: Rz,Rw wird→ „I“/N,G; das als „allgemeine Entwicklung, die hier einen Ehrenplatz (in der Trinität) erhält.Dass Jesus, der Heilsbringer als „Arzt“ für Leib und Seele hilft (Lukas), zeigt jene Übergangs-Funktion (physische Heilung →seelisches →Heil) zwischen „z/w“ als Physisches/Seiendes und unendliches OG (E4). Es ist bis heute in allen Religionen und als (z. B.) Exorzismus) ein kollektiv-intuitiver Nachvollzug jenes Überganges als (eher alltäglicher, wissenschaftlich kaum) verstandener Entwicklungs-Schritt (→mit Wechselwirkung). Das Verständnis ist dadurch behindert, dass die physische Heilung/ärztliche Heilertätigkeit philosophisch immer noch nur materiell-mechanistisch allein verstanden wird, und in ihren physikalischen Grundzügen naiv reduziert wird; anstatt die OG-Seite und die S, R als Unendlichkeiten etc. zu verstehen. Heil → als „Heilung“ rettet vor Krankheit und Tod. Aber mit der wiss-philos. Vollendung des Verständnisses, wie man „Materie“ im menschlichen Sinne – (unendliche „Ii“, Ei ) manipulieren kann, tritt man in jene unbegrenzte Weite, welche neue wiss-philos. Bedeutung gewinnt; und in neue komplexe Relationierungen, die z.B. die Lehre des J. Christus vermittelt. Er bezeugt Gott, ohne gänzlich auf menschliche anschauliche Vorstellungen zu verzichten; nur so (als „unendliche Wechselbeziehung) kann man bisher, bis zu J. Christus Philosophie „vertiefen“. Wissenschaftsphilosophisch geht es um jenes (physikalisch/QM, mathematische) Neue (Unendlichkeiten, Entwicklung, scheinbar widersprüchliche Dualismen etc.).Wissenschaft und philosophische Erfahrung ist, dass wirklich Neues stets fremd, unverstanden, unverstehbar ist, weil z.B. oft die Alltagssprache erst erweitert werden muss, und weil in der „allgemeinen Entwicklung“ die Anschaulichkeit (→wegen Rw) immer mehr abnimmt. J. Christus macht genau diese Erfahrung (→ NT) und ist damit „Vertreter“ dieser objektiven allgemeinen Entwicklungs-Eigenheiten, z.B. der unendlichen Übergänge, die erst jetzt andeuten, wie das bisher endliche Verstehen auszuweiten ist.Jesus` Schwierigkeit. ist z.B. die Einheit „Gott-Sohn“; eine andere z.B. der freiwillige Kreuzestod (→ unendliche Ii). In der Wissenschaftsphilosophie gilt es, das „Unverstehen“ anzuerkennen und – wie auch das „nutzlose Handeln“ – als Grenzfälle (metaphysisch, „N“, Rw-Trennungen) systematisch zu erklären.Symptomatisch für die innerorganisatorische Diskussion als Erarbeitung des objektiven physikalischen Übergangs von z/w-Erscheinungen konkreter Art hin zu abstrakteren Subphasen des philosophischen Sinns ist, dass Paulus (auch schon Johannes) die Betonung des Lebens Jesu auf dessen vorbereitende Funktion für die wiss-philos. Anerkennung des Leidens, Tod, („Kreuz“), Nichts sowie „Unendlichkeiten“ („Auferstehung“) konkreter Art (hier für „Materie, Geist, Subjektivität“). Dieser hohe Anspruch der christlichen Lehre übertrifft alle Religionen bis dato. Aber er ist dort nicht weiter expliziert worden, obwohl das andere Philosophien (Hegel…) und moderne Wissenschaften gut vorbereiten.Wenn/da es um den Übergang von z/w (Jesus als Mensch) zu OG/E4 etc. geht (Christus als jener, der die Begrenzungen aufhebt (die von Vierdimensionalität; die Geschichtlichkeit der Menschen, deren spezifische Biologie, Hirn, Gesellschaftlichkeit etc. letztlich alle Einzelwissenschaften). Da stellt sich die Frage, was hat die christliche Gemeinschaft bis heute verstanden und was haben die Diskurse in Kirchen und anderswo an Weiterentwicklung dieses Ansatzes dazu gelernt. Reicht die (pädagogisch gemeinte) ständige Selbst/Vergewisserung („er ist wahrhaftig auferstanden“)? Die ständige Beteuerung (meist naiv konkreter Fakten) sowie das abstrakte Abstreiten („das Grab war nicht leer“) sind nicht weiterführend.Den konkreten historischen Schritt zur „Philosophie der Realität“ ist J. Christus gegangen; seine Jünger (mit ihren „Visionen“ subjektiver Art als „Auferstehungszeugen“) betonen noch naiv die Empirik und gehen die nächsten Schritte (hier z. B. die strikte Behauptung, „er ist auferstanden“); die Kirchen fügen dem einiges weniges hinzu (z.B. die Betonung der Glaubens-Methode). Das „innere Ziel“ dieses geistesgeschichtlichen Ablaufs (wir, als Teil der „allgemeinen Entwicklung“) wurde aber diesen „Praktikern“ nie klar. Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass S, R, die „allgemeine Entwicklung“ aus S/R und die Phasen-Erzeugung sowie speziell als Vollendung die OG-Elemente (E,I,N,G) „unendlich objektiv“ sind. Von daher ist die „Auferstehung“ ein bescheidenes wirklich verankerbares, literarisch anschauliches, subjektiv bezogenes Bild jener unendlich abstrakten Basis aller Realität.Aber das „Verharren“ in „z/w“ (also: „es gibt keine Auferstehung im „Normalen“), ist auch berechtigt (→QM), als atheistische Kritik, profanes, meist „naturwissenschaftliches“(→mechanistisches) Denken; vor allem im Alltagsleben, weil es da um Mischung zwischen z/w und OG, S/R (→und freie z, w, Ii, Ei) geht. Diskurse zwischen diesen Profanen und den Gläubigen („es gibt ein Leben nach dem Tod“) kann sinnvoll nur mit dem Umweg „Wissenschafts-Philosophie“ geführt werden. Solange weder Wissenschaften noch Philosophie diese Aufgaben lösen, treten Übergänge, Vermittlungen immer wieder auf, die als „Parapsychologie“ Okkultismus o. ä. zwischen Religion und Alltag zu vermitteln suchen. Diese Vermittlung ist eigentlich eine zwischen den Unendlichkeiten von „z – w“ (bzw. OG) und „z/w“ (bzw. I/N/G/E), was die QM („Quantenmechanik“) als Einheit ist. Als Okkultismus ist das kritisiert, verschrien und zugleich ist es die QM-Einheit, also die „entwickelte Ratio“; gemeinsam ist beiden (QM/Physik und „Okkultem“), die Vorbewusstheit, vor- und/über der z/w-Endlichkeit. Von unserer wiss-philos. Systematik und deren Inhaltlichkeit her, kann man keine „Konfrontation“ zwischen christlicher Lehre und „modernem Wirklichkeitsverständnis“ sehen, denn „Konfrontation“ (N, „N-G“ u.ä.) sind in wissenschaftlicher und in philosophischer Hinsicht unvollständig. Die Erzählungen im NT weisen in ihrer „objektiven Wahrheit“ deshalb philosophisch. und wissenschaftlich genauer auf die Basis des Seienden, wenn man die bisher begrenzten Axiome der beteiligten Wissenschaften (Psychologie, Biologie, Physik, Soziologie) philosophisch umfassend systematisiert („Grab ist leer“); so muss auch „subjektive Phantasie“ oder „Betrug“ wiss-philos. erklärbar sein. Es wird zwar in der christlichen (u. ä.) Lehre von „anderen Wirklichkeiten“ geredet, aber das genügt heute nicht mehr, und die „profane Wirklichkeit“ ist keineswegs „sekundär“ → E0 bis E5)..Für eine umfassende „wiss-philos.“ Erklärung (hier z. B.„Ostern“), ist es genauso wichtig, eine bisherig mögliche Erklärung zu haben: Die Jünger, Petrus und Paulus hätten objektiv Visionen – tiefenpsychologisch verursacht – Schuldgefühle, Trauerarbeit: Petrus‘-Verleugnung, Paulus‘, Saulus‘, Christen-Verfolgung . Solche „Visionen“ (→ „Krankheit“) sind gesellschaftlich definiert und eröffnet bloß einzelwissenschaftlich-psychologisch und damit philosophisch umfassende Problemkomplexe, die aber sind zu erklären; Und die Basis der Psyche/ologie, z.B. als Wechselwirkungs-Vorgang und als Übergänge Physik-Biologie-subjektiver Geist, ist jener Kern einer zeitgemäßen Wissenschaftlichkeit und Philosophie, welche einer „modernen Christen-Theorie“ nicht schlecht anstehen würde.Wenn „der Glaube“ (hier anfänglich der von Petrus und Paulus) aus der Konfrontation in Psyche (und Psychologie) von deren „Verzweiflung, Schuldgefühlen, Hilflosigkeit, Ungewissheit wie es weitergeht“, u. ä. individual-psychologisch kreativ verarbeitet wird, methodisch als Glaube und inhaltlich als „Gewissheiten“, „Auferstehung“, dann weiter zur „Gnade“ Gottes und damit unendlich beliebig weiter. Denn formal geht es dabei darum, dass als „Glaube“ (ist N/G→ z/w) alle konkreten Varianten erzeugbar werden.Dann ist die psychische Variante eine der „allgemeinen Entwicklung“ und führt uns wiss-philos. weiter. So als →Psychologie →Therapie, Heilung als Varianten von z – w zu z/w; als „Visionen“ u. ä. als typische Varianten psychischer, sozialpsychologischer Phasik. Das „Geschehen“ der Auferstehung wird im NT deshalb nicht beschreibbar, weil es um jene wissenschaftliche Unendlichkeit geht, und weil die unendliche Erneuerung der Materie-Geist-Einheiten noch in den Anfängen steckt. Vor allem die geballten „Unendlichkeiten“ sind der herkömmlichen wissenschaftlichen Vorstellung fremd. Die „Visionen“, welche den Christus als Auferstandenen begreifen, nutzen jene Metaebene, die die Unendlichkeiten des Ablaufs gerade noch andeuten können, weil es eine vom „Mensch/Jesus Christus“ zum „Alltags-Menschen“ Verständigungen als „Christophanie“ und „Faktizität“ gibt. Theologisch wird stets betont, die Auferweckung sei keine „Rückkehr ins irdische Leben“; wir meinen, es geht vielmehr um die unendliche Fortsetzung der „Einheit S, R, Entwicklung, OG“, z.B. umschrieben als „neues, unzerstörbares Leben bei Gott“, allgemein zum Beispiel die Aufhebung des Sterbens und des Todes.Hier zeigt sich eine (traditionelle) Grundfrage, kann Gott/Jesus Christus die physikalisch-biologischen Gesetze („Auferstehung“) manipulieren? Die menschliche Hoffnung ist solche E-Entwicklung und Vollendung, d.h., dass es medizinisch-biologisch möglich wird, tendenziell jenes Wunder eines ewigen biologischen Lebens zu erreichen. Und es gilt – ebenfalls übergeordnet -, dass jene „physikalischen Gesetze“ nicht mehr – „mechanistisch“ – als Fremdes, Gegebenes, Unbeeinflussbares u.ä. zu verstehen sind. Beides ist aus jenen christlichen/religiösen „Frühversuchen“ wiss-philos. zu verbessern.Der „unendliche Übergang“ vom endlichen Tod, Betrauern, Verzweifeln zu der eher noch emotional-intuitiv-rationalen Erkenntnis, was „Tod“ philosophisch (wir wiss-philos.) eigentlich bedeutet, ist ein objektives Zusammenspiel von „Jesus“, welcher der konkrete, historische Anlass ist, und dem „Kollektiv“ der Jünger (später der Gemeinde und der Kirche). Mit deren Aufgaben, zu fragen, nachzudenken, was Leiden, Hoffen, Wünschen, Tod, Ende, Grenze etc. ist; das philosophisch und wissenschaftlich, und sowohl in diesem Endlichen wie stets in unendlich vielen Ausformungen des Endlichen.Die im Endlichen, im Begrenzten möglichen Interpretationen sind als endliche Varianten von Lebens-Erfahrungen, deren Interpretation letztlich „Denkfluchten“,z.B.Betrugshypothese,Scheintodhypothese, Leichen – Diebstahl durch Jünger; Visionshypothese (Paulus u.a. seien psychischem Druck unterlegen; Halluzinationen, Selbsttäuschung oder auch bloß formal verschoben: Alte Mysterienkulte (Antike und älter) hätten bereits so was geglaubt.Das alles aber sind keine Denkfluchten oberflächlicher Art. Der Übergang von jenen alltäglichen Freiheiten, Phantasien (Ii,k, Ei,k) zu deren systematisch wiss.-philos. Einordnung war dann noch unmöglich denkbar, so sei zum Beispiel als „Unendlichkeit“ nur eine Art Emotion, Intuition oder Negation (->N); dies „Oberflächliche“ sei für das Ganze zu halten und könne nicht begründet werden.So wie unsere „moderne Metaphysik“ (S, R→Entwicklung → OG…) jede Phase, endliche Wissenschaft, also die z/w-seiende Endlichkeit erzeugt, nähert sich die Entwicklung der Theologie dem Verhältnis „Trinität/Jesus Christus und menschliche Subjektivität (z/w)“ , wenn die „Botschaft der biblichen Texte“ dem subjektiven Denken, Leben u.ä. angenähert wird; wie kann man „Jesus Christus“ etc. vom und für das historische Geschehen der Menschheit „verstehen“? Die historische etc. „Faktizität“ und deren „Subjektivität“ ist eine Umschreibung von „z/w“; und wichtig ist, die Entwicklungs-Zusammenhänge von S, R zu z/w zu/vom OG systematisch beschreiben zu können. Das subjektive Glauben ist immer noch eine endliche Methode. Das „Osterereignis“ weist auf Unendlichkeit. Es kommt nun darauf an, beide zu trennen und sie zu vereinen, also einen Übergang zwischen ihnen schaffen.Das sind die drei QM-Teilordnungen →Rz, Rw zu Rz/Rw. Indem einige Menschen (Jünger u.a.) „Jesus“ nach dessen Tod „gesehen“ haben, zeigt sich darin jene biologisch-emotional-rationale Entwicklung, welche letztlich zu neuen wiss-philos. Erkenntnissen über das führen, was beispielsweise der „Tod“ ist, und was die Einbettung jenes punktuellen isolierten biologischen Vorganges, der „Tod“, in das Gesamte der wiss-philos. Systematik der „Realität“ ist. Dieser Übergang zu geistiger Systematisierung relativ einfacher physikalischer-biologischer Vor-Phasen wird eigentlich durch die Kollektive der Menschheit (organisiert z. B. als „Kirchen“) fortentwickelt und gesetzt; was aber tatsächlich und historisch nur als Stillstand, als bewahrende Konservierung des damaligen Standes (~ 100 n. u. Z.) ist. Das ist durch die nur langsame Verwissenschaftlichung der Welt gut erklärbar; die Physik, Mathematik, idealistische, materialistische Philosophie, die Psychologie usw. mussten Erklärungsgrundlagen erst entwickeln.Jesus‘ Anregungen (historisch-konkreter Art, → Nächstenliebe u.ä.) sind zwar philosophisch weniger abstrakt als die praktische und ethische Philosophie seit alters her, aber die Religion fasst diese konkreteren Perspektiven zusammen mit deren Funktion als notwendige Voraussetzung für „Ostern“ (→ Unendlichkeit) und überhöht das alles: (→ „nach Ostern kommt Himmelfahrt und Pfingsten“). Wogegen wir, das bloße Betonen der Glaubensmethodik ein (wiss-philos.) Stillstand ist. Das „Auferstehungs-Projekt“ ist die (eher) formale Seite, aber sie verweist auf Unendlichkeit, Metaphysik (→S, R, OG), auch „allgemeine Entwicklung“. Das Leben Jesu macht einige Verinhaltlichungs-Vorschläge dieses Rahmens.„Der irdische Jesus“, d.h. die Endlichkeit überhaupt, ist unlösbar verbunden mit seinem Tod, seiner „Zukunft“, den Unendlichkeiten. Weil nach „z/w“ die „ z-w“-QM-Phase folgt, und so auf „I/E/N/G“ die unendlich freien Ii und Ei (Phantasie,Wollen) folgen, daraus werden aber auch Ik,g,w, Ek,g,w wird. Theologie, Religion, Geistesgeschichte ist da der „Glaube“, dass es zwischen dem Leben Jesu und seiner Auferstehung einen Zusammenhang (→QM) gibt; „der unendliche Glaube an Christos hat ein Woher; und dieses Woher heißt Jesus“.Wie kann das Verhältnis Gottes zu Jesus verstanden werden, insbesondere das Leben, der Tod, dieAuferstehung Jesu als Christos? Die WP sagt dazu: „Gott“ ist die allgemeine Existenz, also nicht nur E4,5,6, sondern auch E0,1,2. Beides, „von oben“ zu „von unten“, kulminiert objektiv und notwendig in E3 (Seiendes, Subjektivität, Jesus als Modell davon). c)Solche „Tat“ Gottes ist die Veranschaulichung jener Übergänge; es ist also nicht nur „Tat“, sondern jene Erzeugung ( allgemeine Entwicklung) durch die E0,1,2 und als Wechselwirkung (→aus E4,5,6); im (NT: „Erhöhung“); formal: Aktive Tat, passives Empfangen des Gnadenhandelns Gottes – zur Anbindung und Verständnis an das menschliche Handlungs-Modell (I→N(→passiv), G (→aktiv→E).Das NT ist nur dann als „Gesamttext der Auferstehung Jesu“ zu verstehen, wenn eingesehen wird, dass die durch Jesus konkretisierten „christlichen Meinungen, Hoffnungen, Wünsche u. ä. (→ Ik) als Teil dessen anzusehen sind, was durch die angedeuteten Unendlichkeiten (hier nur die „Auferstehung“…) in einer umfassenden philosophischen Systematik einen (endlichen) Sinn bekommt. Die bloßen Wiederholungen hier der „Tatsache“, der Berichte, Bekenntnisse zur „Auferstehung“ genügt einer wiss-philos. Systematik nicht. Grundsätzlich (wissenschafts-philosophisch) bestehen zwischen den „Phasen“ die Entwicklungs-Dynamik und die Wechselwirkung. Hier z.B. zwischen E (OG) als „Gott“/Sein/unendlich abstrakt Existierendes und J. Christus/Subjektphase/ alle z/w-Varianten. Die Religionen berücksichtigen schwerpunktartig (es geht um Unendlichkeit) und etwas einseitig die Entwicklung, z.B. Gott ist das Subjekt des Auferweckungshandelns, Jesus ist dabei das Objekt; es gibt da keine Wechselbeziehung. Wp gilt, E (Gott) ist primär zu denken (→ „E0-6“) beide bestimmen alle folgenden „Relationen“ (z/w, Jesus Christus, Subjektivität) (E0, S, aber E4 ).Warum besteht die christliche Philosophie darauf, dass die „Auferweckung“ einmalig ist; nur in der historischen Vergangenheit einmal an dem Individuum Jesus geschah? Der wiss-philos. Grund ist die Konfrontation von E4/Sein/Gott als isoliert Nichtiges (N im OG) sowie neben der unendlichen Leere (N), aber unendlich selbstbezogen → G im OG vs. der Endlichkeit (Subjektivität, Jesus, z/w). Also als eine Kombination, Kompilation aller Basisfakten; vor allen Gott als E-Einmaligkeit und Unendlichkeit, die für die „Auferstehung“ aller und vor allem diese unendliche male, scheinbar widersprüchlich ist. Das löst sich erst in der wiss-philos. Systematik.Ideologisch und als literarische Form hängen Jesu Tod, Begräbnis, Auferweckung und Erscheinung zusammen, weil eine Trennung dieser Teilaspekte nicht dem Sinn des Ganzen gerecht würde: Dass die z-w-QM-Phase (Übergang unendlicher Art) zu z/w und weiter zu z-w dann nicht stattfinden würde; konkret, der Tod ist wie das Leben unendlich oft wiederholbar; sie sind „nur“ und ebenfalls kleine Übergänge im ganzen Ablauf. Aber genauer: Warum gibt es „den Tod“ (warum die anderen Teilaspekte)?Jesu Tod wird als Sühnesterben („für unsere Sünden“) verstanden. Wie sind solche eher literarische Fassungen wissenschaftlich-theologisch zu sehen? „Sünde“ sind eigentlich die Ii, Ei, d.h. die unbegrenzten („gesellschaftlich abweichenden, vor-eiligen, utopischen, auch irrenden, kriminellen“) Phantasien (Ei) und Willensakte (Ii). Deren Unendlichkeits-/Vermögen stecken aber stets schon in jedem „z/w-Verhältnis“, insbesondere im „Subjekt“, seinem Leben, seiner Geschichte (maximale z/w); das widerspricht aber jener religiös, theologischen Trennung von „Endlichkeit/z/w/Seiendem und „Unendlichkeit/z-w, OG/Sein“. Also muss es ein ideologisches Projekt geben, das beide vereint: QM, hier zum Beispiel „Sühnetod →Auferweckung“.Die Betonung in den vier Evangelien der historischen Tatsache, dass „das Grab leer“ war, anstatt der Behauptung von der „Auferstehung“, zeigt, dass diese phantastische Erweiterung von empirischer Tatsache zu unendlicher Bedeutung, nicht leicht fällt, individuell und gesellschaftlich; das menschliche Denken hat diese QM-Situation (z/w zu z-w; →OG) in einem intensiven Lernprozess (erst intuitiv als „Glaube“) zu erarbeiten. Das wird erst heute mit den wissenschaftlichen, mathematischen Erfahrungen erleichtert; es war aber deshalb „intuitiv“ schon immer vorhanden, weil das Gehirn so (QM, Physik, biologisch) konstituiert ist.Das Entscheidende war und ist, wie erkennen, interpretieren, entwickeln die beteiligten Menschen den Übergang von dem konkreten Leben des Jesus zu dessen „Sinn“. Also die Verallgemeinerung des historisch, denkerisch Konkreten zum „Metaphysischen“ ( → z/w zu z-w, N/G zu OG). Die Bibeltexte, Christusvisionen/Christophanien, „Erscheinungs-Erzählungen“, tasten sich so heran: Die intensive Vergegenwärtigung des Lebendigen Jesus Christus durch die Jünger und Frauen und die emotionale Reflexion, mit ihren notwendigen Unsicherheiten und Zweifeln; sie sind jener Denk-, Erkenntnis,- und Interpretations-Vorgang, der Neues/Übergang zu metaphysischen (Unendlichkeiten, E, G, N) Denkstrukturen erzeugt. Als Herstellung von „Identität“ (Jesus = Christus) und von den sich dann weiter (→Entwicklung) ergebenden allgemeinen historischen, gesellschaftlichen Möglichkeiten und Aufgaben für die Jünger: z.B. Zeugenschaft, Sendung, Gemeindebildung etc.So was spielt sich in jeder (individuellen und kollektiven) Erkenntnis und deren Umsetzung im Konkreten ab.Zur Eschatologie (Tod, Unsterblichkeit, Jenseits) wird im NT gesagt, die „Auferstehung“ ist eine Tat Gottes. Damit wird E4 betont; wir verallgemeinern das zweifach: Alle E0 bis E6 und auch „inhaltlich“als N, G, I sind „ewig“. Nur wenn man „E/I“ oder E/G etc. bedenkt, kann man von „allgemeiner Entwicklung“ sprechen; welche die eine Voraussetzung für „Ewigkeit“ ist; die andere Voraussetzung ist jene „erweiterte Entwicklung“, die die ewige Wiederholung jener „allgemeinen Entwicklung“ ist.Wie kann man „allgemeine Entw“ mit dem „Bruch“ einer (singulären) Auferstehung, also einer einzigen „Unendlichkeit“ vereinbaren? „Geschichtlichkeit“ ist eine „Subphase“ in der allgemeinen Entwicklung“; als z/w ist das z.B. der „Kausalität“ unterworfen. Es kommt dann aber zu keinem „Widerspruch“, wenn man das QM-Modell hinzuzieht: „z-w und die OG-Unendlickeiten zu z/w“ ist als Einheit stets unendlich eng wechselwirkend miteinander verbunden. Weder „z-w, OG“ noch jene Einheit können auf einfache Weise (das wäre z/w →Sprachphase etc.) gedacht, identifiziert, bewiesen etc. werden.„Abgeschlossen“ wird die Auferstehung Jesu durch Dreierlei: Vernichtung von Sünde und Tod und Auferstehung aller Menschen sowie die „Befreiung der Schöpfung von deren Knechtung“.Wir: „Vernichtung von Sünde“ ist die Erzeugung von unendlich freier „I“ oder immerhin die Eröffnung der „I-Unendlichkeit“, die Tod-Besiegung, die E-Vollendung, z.B. bzgl. der „Natur“; die Natur-Anerkennung als „Befreiung“. Sowie für „Alle Menschen“ die Durchsetzung der Vergesellschaftung und der Gleichheit (G). Das sind Grundzüge aller Ideologien und praktischen Philosophien. Es sind auch die Ziele der historisch gewordenen globalen Zivilgesellschaft und aller ihrer Entwicklungs-Stufen zuvor. Diese heutigen Verdeutlichungen dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, was jene „Vereinfachungen“ der komplexen Situation der Realität bedeutet und was, von heute gesehen „negativ“ ist: So das „Ende der menschlichen Phantasie, Kreativität, Selbstverwirklichung etc.Das Verbleiben in der ideologischen Argumentation, ob die Auferstehung des Jesus Christus empirisch tatsächlich konkret war, lässt diese Argumente für und wider und damit diese ideologische Verkürzung hinter jenem mutigen Übergangs-Schritt zurück; welcher versuchte, Endlichkeit (z/w) mit Unendlichkeit (z-w, OG) zu verknüpfen. Dabei geht es darum, die Endlichkeiten heute (moderne Wissenschaften und individuelles Denkvermögen) nicht zu verabsolutieren und zu überschätzen; weiterhin, den Unendlichkeiten, dem Nichtsein u.ä. ihren bisherigen Unklarheiten, ihr Mythisches etc. zu nehmen und das menschliche Denken sogar noch weiterhin zu fördern, wenn man „z/w“ und „z-w“ vereint.Wir verbinden die „Leiblichkeit“, die Biochemie der Auferstehung mit traditionellen philosophischen Ausweitungen derart, dass durch den wiss-philos. Ansatz es zwischen den natürlichen Seiten, Vorgängen (Leben, Tod) und den Prozessen, Phänomenen, Entitäten aller anderen Phasen – und speziell die philosophisch-intelligiblen – systematische Übergänge gibt.Das kann traditionell und oberflächlich und formal z.B . als „Extrapolation des irdischen Lebens“ oder als „Verwandlung“/“Auferstehung“ sprachlich gefasst werden. Neu und anspruchsvoll sind jene wiss-philos. Abläufe der „allgemeinen Entwicklung“ auf jeden Fall; und daher ist die konservative religiöse Anschauung selbst „nur“ als eine frühe Entwicklungs-Phase in der Geistesgeschichte einzuordnen.

Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Zur Philosophiegeschichte

Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Betriebswirtschaftslehre und Philosophie

Betriebswirtschaftslehre und Philosophie

Im Zentrum vom „Wirtschaften“ stehen die „Bedürfnisse“ ( „I“); und zwar in praktischer Hinsicht, d.h. als alle menschlichen Tätigkeiten, die der Erfüllung, Befriedigung von Bedürfnissen dienen: Damit ist aber die I-Seite zu ergänzen; denn dieses Tätigwerden, Handeln, Arbeiten kann differenziert werden: Wir ordnen diesen Elementen von „Arbeit“ etc. dann E und N, G zu.

Die Eigenart jedes (hier des ökonomischen) Bereiches, der Wissenschaft und den Aktivitäten praktischer Art, besteht darin, dass E, N, G und „I“ in sehr vielen Varianten auftreten; (z.B. im Unterschied zu „Wissenschaften des objektiven Geistes“ (→ Mathematik, Logik, Religion u.ä.).

Die I-Seite wird hier als die „Bedürfnisse“ verstanden, als individuelle u/o kollektive Wünsche (Ii/k,g) zum Beispiel nach spezifischen Veränderungen oder von Beseitigung von als negativ empfundenen Mangelzuständen.

Für uns ist wichtig, dass neben die Basis „I“ die E-Seite tritt: Als die Auswahl („I“) von Mitteln („E“) zur Bedürfnisbefriedigung.

Diese I/E (ökonomisch: „Bedarf“) sind die Axiomatik, die Basis der Techniken, bzw. der Einzelwissenschaften, welche als Entwicklungs-Phasen, als I/E dargestellt werden können.

„Bedarf“ und „Güter“ (die Grundstrukturen der BWL) gewinnen ihren gesellschaftlichen, historischen Sinn aus dem Zusammenspiel von freiem, unendlichem, kreativem etc. „I“ (als „Bedarf“) und ebenso prinzipiell. „begrenztem“ knappen, identischem u. ä. „E“ („Güter“).

Diese prinzipiellen Funktionen und Strukturen sind in den beiden wp „I-, E- Sphären“ angelegt – und sie sind nur erklärbar, wenn man den Rest der Welt (also von der ersten Physik an alle Entwicklungs-und /Entfaltungs-Phasen) einbezieht.

Wenn man die Trennung in völlig entwickelte „ E“ zu prinzipiell freien, offene „I“ ernst nimmt, dann kann es keine „freien“ Güter geben; was in der Tat die Theorie und der Praktiker auch so sieht. Aber das ist nur eine Zwischenlage in der Entwicklung; die Entwicklung selbst zielt auf die unendlichen „I“ und auf die E-Vollendung als Konkretisierung. beider Sphären.

„Knappe“ Güter erhält man meist nur durch Erbringung einer Gegenleistung. Darin zeigt sich, dass das E-Entwicklungs-Niveau relativ gering ist; (und dass es eine objektive E-Entwicklung gibt).

Die „Gegenleistung“ kann nämlich größer sein (Mehrwert bei der Arbeitsleistung) als es auf den ersten Blick aussieht. So dass „Geld“ akkumuliert werden kann.

Andernfalls wäre das ökonomische System (Gegenleistung = Leistung) ein in sich geschlossenes, (E).

Einteilung von Gütern. Die traditionelle Einteilung wird von uns philosophisch überformt; z. B. wird von der Einteilung in „Subjektivität“ mit ihren Ii ausgegangen sowie von den E.

Dann wird die Kategorie der materiellen Wirtschaftsgüter (Sachen) zu den E gezählt und die „immateriellen Güter“ (Dienstleistungen, Info, Rechte) zu Ii, (bzw. Ii,Ik,Ig).

Dazu gibt es dann wichtige andere Einteilungen z.B. „Konsumgüter“ sie sind auf die Ii des Subjekts ausgerichtet (das menschliche Wünschen, die Bedürfnisbefriedung) und auf Produktionsgüter/-faktoren, die auf E (letztlich auf Konsumgüter) ausgerichtet sind; diese „produzieren“. Etwas anders liegen die Gebrauchs-/Verbrauchsgüter: Ist es „nur“ ein quantitativer Unterschied? In physikalisch-chemischer Unterscheidung läuft der Um-/ und Abbau von Verbrauchsgütern schneller – und steht dem Menschen (Ii, Konsum) dann nicht mehr unmittelbar zur Verfügung. Aber darüber hinaus geht es um eine Konkretisierung des Übergangs Investition-Konsum.

Der Verbrauch ist in diesem unendlichen Feld dichter am Konsum–Pol (I), das Gebrauchsgut dichter am Investitionspol (PM, E).

Die Produktionsfaktoren stehen in der VWL deshalb im Mittelpunkt, weil es bei ihnen eigentlich um eine philosophische Strukturierung der „Ökonomie“ insgesamt geht: Sie stellen Varianten dar, bei denen (durch die ökonomischen Prozesse) „nur“ die „I“ umgewandelt werden: z. B. unterscheidet sich die „menschliche Arbeitskraft“ als Relation zwischen Natur der Dingwelt (physikalisch, chemisch) und Natur des menschlichen Körpers als „Arbeitsvollzug“ und als „Konsum“ nicht in physikalischer, biologischer, chemischer Hinsicht; aber in der I-Dimension. Die „I“ verändern sich als „E-Entwicklung zur I-Entfaltung“ (= „E→N, G →I →etc.“).

Die PM → = E` z. B. als „Betriebsmittel“, haben in ihrer physikalischen Natur bestimmte I, die von neuen I, die jene des Menschen sind, und die überformt werden.

Auch E geistiger Art z.B. „Info“(→Computer) oder auch die „Logik“, (deren „I“ = E ist) werden von anderen I (z.B. Konsum-I oder z. B. auch „E-Vollendet als I…“) überformt und eingesetzt.

Die Werkstoffe, der Boden, Rohstoffe haben wie die PM die gleiche R/I-Natur (welche in die Ii,k,g,w-Mensch, dazu kommen die Übergangsfelder zwischen den R und den „I“ sowie zwischen den „I-Varianten“.

Aber – parallel- zur Unendlichkeit der Ii,k,g,w gibt es in/als Natur tendentiell unbegrenzt viele I/E-Abläufe: physikalische, chemische, biologische; schnelle, langsame, je nach Energie, etc. Das z.B. als „Verbrauchsgüter“ (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe).

Die je relative „Wichtigkeit“ dieser wird von Menschen (Ii,k,g) bestimmt.

Die „menschliche Arbeit“ verfolgt viele „I“, aber für die „Ökonomie“ sind zwei I-Arten strukturiert: Die eher an den I-Natur orientierten I (zum Beispiel um diese Natur-I in menschliche umzuwandeln, die Subjektphase als „ausführender Faktor“). Und die „dispositive“ Tätigkeit, welche eher von den allgemeinen Ig, Iw (z.B. E-Vollendung, hier „Profit“ z.B.) herkommend, die Produktion bestimmt.

Genauer: Alle I-Arten etc. wirken in eben jener unendlichen Wechselwirkung, die für die Entwicklung und für die Übergänge typisch sind.

In der BWL-Phase geht es um das „Entscheiden“ (→I) über die Verwendung knapper Güter (E). Die Entscheider können „Private“ (→Ii), Betriebe (→Ik) oder öffenliche Haushalte (→ Ig) sein. Damit wird eine konkrete Variante von „Ii–Ik-Ig/E“ sichtbar.

Das „Wirtschaftsprinzip“ setzt erst mal die E-Lage voraus. Was ist an E vorhanden,( das wird in jenem Prinzip theoretisch nicht einbezogen); dann wird der „Aufwand“ angeschaut und mit dem „Ertrag“ verglichen.

Der „Aufwand“ ist – für uns – die Veränderung, als „Entwicklung“ der gegebene E (genauer der I/E) durch N, G-Methoden; als die Verwandlung in den „Ertrag“ E, der seinerseits neue E mit neuen „I“ relationiert.

Diese Komplizierung verweist darauf, dass das traditionelle „Maximum- oder Minimumprinzip“ besser als „möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag“ zu formulieren ist: Die Erklärung dessen, was „Aufwand“ (und entsprechend „Ertrag“) ist, wird oberflächlich, annähernd durch die „mengenmäßige“ Betrachtung der eingesetzten Produktionsfaktoren erreicht.

Die “Wertmäßigkeit“ ist bereits eine Vertiefung (→Marx und verschiedene Einzeltheorien in dieser Richtung).

Erst durch „I“ (→ „Wert“ speziell) wird der Sinn des ökonomischen Handelns erfassbar.

Die „I“ der Produktions-Faktoren werden „verändert“ (durch I/E-Wechselwirkung und durch N/G („Arbeit“).

Aus N/G → erfolgt neues I; und aus I/E → neues E.

Die marktmäßige Wert-Betrachtung, als formal begründete, muss durch die marxistische ergänzt werden, um die inhaltliche Seite von Produktion, Konsum, Investition in die Theorie zu erweitern.

Dadurch wird auch das „ökonomische Prinzip“ als grundsätzliche Gewinn-Maximierung modifizierbar.Was letztlich für die System-Erhaltung und die Weiterentwicklung unumgänglich ist.

Wer „verwendet“ die Güter? Wir teilen jene „Wirtschaftseinheiten“ primär nach ihren „I“ ein. Private Haushalte sind eher von Ii,k gesteuert und öffentliche Haushalte von Ik,g.

Beides mal ist die Zielsetzung („I“) die Maximierung des Nutzens durch „Konsum“, also die Umwandlung der I in „neue E“/„erreichte Ziele“.

Anders ist es bei den „Betrieben“; sie haben prinzipiell andere I/Ziele, nämlich die Herstellung von E.

Wie alle Strukturen in der „Praxis“, wie hier „der Betrieb“, sind diese durch I, E definierbar.

Er ist eine planvoll (→Ik) organisierte ökonomische Einheit (E); er entscheidet (→Ik) über den Einsatz von PM, Gütern (E). Er hat einen „Betriebszweck“ (I) z.B. die Bedürfnisse Dritter zu befriedigen (→„I→E“).

Sein Formalziel (I) ist z.B. die Minimierung der Kosten, o/u die Maximierung des Gewinnes ( → E ).

Zur „Praxis“ gehört: Viele I, I-Arten mit E zu vereinen. Anders: Man kann Betriebe auch abstrakter darstellen (z.B. Systeme und Subsysteme – Abteilungen, Personen – und deren Beziehungen); auch das läuft auf E1→En+/ zu Ii,k hinaus.

Die Einteilung in „private“ und öffentliche Betriebe wird von den Endzielen festgelegt. Das ist Ik,i als Gewinn-Maximierung und zwar in unmittelbarer Form; und Ig, wobei die Bandbreite von Ig groß sein kann.

Beides mal wird in inhaltlicher Weise die E-Entwicklung eine Rolle spielen, mal mehr oder weniger bewusst.

Aber eine genaue Abgrenzung zwischen „erwerbswirtschaftlichem Prinzip“ vs. „Versorgung kollektiver Bedürfnisse“ ist nicht möglich; weshalb solche Systematisierungen eher pragmatische, praktische sind; (für die Philosophie/Theorie sind der Wettlauf zur E-Vollendung und I-Entfaltung wichtiger).

Der moderne ideologische Hauptstreit: „Kann von einer Trennung in Ii und Ig, also hier von der „Autonomie der privaten Unternehmer“, seiner „Freiheit“ über die zu erbringenden Leistungen und der Zielsetzung der langfristigen Gewinn-Maximierung angesichts der tatsächlichen Struktur der Ökonomie/Volkswirtschaft gesprochen werden ?“..

Öffentliche Hände, Markt-Unsymmetrien, Krisen-Politik (Finanz-, Geld-Politik), Mitbestimmung, gesellschaftliche Nachfrage etc. machen den Übergang zum Plan-Modell theoretisch zur wichtigen Ergänzung.

Daher kann man auf einer wissenschaftlich (ökonomisch)-philosophischen Analyse-Ebene besser von dem „Ii-Ig-Enfalt./E-Entwicklungs-/Status“ ausgehen.

Der Ablauf der Produktionsprozesse ist eine Kombination der P-Faktoren und dadurch der Transformationen: Mit Hilfe der je anderen P-Faktoren werden die „I“ des einen verändert (z.B. AN-I mit Hilfe der PM/Kapital von Natur-I in Konsum-I).

Analoges geschieht mit der E-Seite und auch mit den „Vorgängen/Ab-/Verläufe/Methoden“, N, G.

Der „Betrieb“erstellt das Produkt. Weshalb man ihn deshalb als Träger zweier fundamentaler Rollen sieht: Die E-Vollendung zu betreiben und dabei als „I“ Investitionen und AN-Unterhalt. Sowie die Erhaltung (→E) der Gesellschaft, als Konsumenten. Dann sind die betriebswirtschaftliche Einzelheiten einzuordnen; z.B. der „Verkauf der Produkte auf Absatzmärkten (→ „Marketing“) → bewirkt beides, die E-Vollendung/I-Entfaltung und der gleichgewichtige E/I-Erhalt. Die Erlöse dieser Verkäufe bewirken das ebenfalls, indem sie jenen Betrieb in diese fundamentalen Vorgänge integriert.

Die beim Verkauf erzielten Erlöse sind jene E-Basis, die die zwei „Rollen“ (E-Weiterentwicklung, I-Entfaltung) jetzt auf der (etwas erhöhten) Stufenleiter fortsetzen.

D.h. jeder Betrieb wiederholt ständig jene Kombination von Produktions-Faktoren, Kapital-Investitionen (E, AN) menschliche Arbeitsleistung und Werkstoffen (E), um den genannten 2×2 Hauptzielen (E-Vollendung und E-Erhaltung sowie dito für „I“) näher zu kommen.

Die „Logistik“ kann so philosophisch definiert werden (Steuerung, Kontrolle dieser Funktionsbereiche, Beschaffung, Produktion, Absatz, mit jenen Zielen.

Das Unternehmen hat neben der Hauptaufgabe, der „E-Entwicklung“ (→Profit, Investition), (mit allen Problemen daraus…), die andere Aufgabe, Probleme, die aus der allgemeinen „Marktverfasstheit“ stammen, sowohl die Investition, die Vorfinanzierung der P-Faktoren u.ä., zu „finanzieren“; (in der Plan-Ökonomie würden hier die meisten Probleme, Risiken gesellschaftlich aufgefangen).

Quellen der Finanzmittel sind Erlöse, Eigenkapital und Fremdkapital/Kredite.

Der Trend als Zunahme der Kredite hängt mit der Beschleunigung der E-Entwicklung zusammen, was sich in der Konkurrenz um höhere Profite konkretisiert.

Die Zinsen, Dividenden, also die Bezahlung für die Hergabe von Kapital ist eine Mitbeteiligung von anderen, letztlich die der Gesellschaft (→Ig), so an den Invest-Erfolgen (→E-Entwicklung), die eine Person dieses Kollektivs (Ii) riskierte.

Ähnlich ist es mit den Steuern, die der Einzelne abführt. Umgekehrt ist es mit Subventionen und mit Finanzmitteln, die der einzelne am Kapitalmarkt anlegt. D. h., es geht um eine Ii-Ik-Ig/E-Variante, zum Ziel der E-Entwicklung.

Die zwei (traditionell beschriebenen) Kreisläufe, die Beschaffung von P-Faktoren, Erstellen, Verwerten von Produkten. Sowie dasAufnehmen, Einsetzen, Erwirtschaften und Anlegen von Finanzmitteln, sind als E-Entwicklung und z. T. auch als I-Entfaltung zu interpretieren.

Es ist wichtig, dass die ökonomische Theorie als philosophische Metatheorie sich das klar macht; zum Beispiel auch, wohin die E-Entwicklung führt (→ „Ig,w“).

Die zwei Arten von Rechnungswesen kann man „Rz“ zuschreiben, so als formale mathematische Hilfe, welche wp durch die Rz und Rw fundiert sind, und welche sich in der WP von der R-Seite zu den „I“, „E“ und „N“ und „G“ entwickeln lassen.

Da geht es „konkret“um die „Sache“ selbst: Die Erfassung und Kontrolle des Umsatzprozesses im Unternehmen durch das interne Rechnungswesen.

Das externe Rechnungswesen erfasst Bestände und Veränderungen von Vermögen und Kapital; es ist philosophisch eher Rw und (Rw/Rz zu Rw) und es ist E-Entwicklung/I-Entfaltung zuzurechnen.

Die prinzipielle Arbeitsteilung (→N-G, Ii vs. Ii) muss – (um ein praktisches Ganzes zu bilden) – wieder aufgehoben werden.

Das macht der „dispositive Faktor“ (Führung, Management) u.a. Querschnittsfunktion.

Die Ii vs. Ii werden von Ik,g angeleitet und bestimmt; formal: als N/G.

Der Einsatz von „Meta-Ebenen-I“ (z. B. jene, die hinter der „Kontrolle“ stehen) und das primäre Verknüpfen, Abstimmen, die Koordinationen, letztlich die Orientierung an der E-Entwicklung (und eventuelltl an der I-Entfaltung) ist die Aufgabe der Führung.

Die Auftrennung in E-Teilstrukturen und in deren I(i,k,g) ist eine formale Basis für die BWL So z.B. sind das die Einzelunternehmen; und für jeden Einzelunternehmen dessen Struktur (E) und es sind die „I“, so die der AN, Kunden, Konkurrenten, Lieferanten, Kapitalgebern, Staat, Gerichte, ökologischen Umwelt etc.

Die Klassifikation von Unternehmen kann man in einem I-E-Netz konkreter Art fassen. In ihm werden „Branchen“ sein, die sich in der materiellen Art der Produkte und Dienste (E) unterscheiden, (Baugewerbe, Banken); aber auch die „I“ sind zu differenzieren.

Als Rechtsform: Eigentum-Arten und deren „I“ (Ii→Personengesellschaft, Ik, Ig→öffentliche Kapitalgesellschaft). Die „Leistungsart“ (Produktion, Dienstleistung, Handel) wird wp als I/E/N/G-Relation darstellbar

Das sich daraus bildende „Netz“ ist komplex (so holistische I, E-Relationen); weshalb solche praktischen Systeme nie nur vom N-G-Muster sein können.

Man kann dann zwei Arten als Randgrößen unterscheiden, (→E, G und I/E), zur formalen Systematisierung gehört z.B. das Ordnungsprinzip der Unternehmen nach Größe (Anzahl der Beschäftigten, Umsatz, Börsenwert, Bilanzsumme), oder formal die nach geographischen o.ä. Gesichtspunkten.

Und zutiefst „inhaltlich“ als anderes Extrem im Übergangs-Feld nach Ankoppelung an die E-Entwicklung= ( Profit-Organisation/Gewinn-Maximierung oder Orientierung an I-Entfaltungen („Kostendeckung“, aber unbegrenzte I-Entfaltung).

Das Eigentum (vertreten z. B. von der Geschäftsführung u. ä.) ist letztlich gleich der Zielsetzungsfunktion/-berechtigung.

Dies „I“ kann bewusst gesetzt sein oder auch nicht; es kann als Zielsystem differenziert und als Zielhierarchie gestaltet sein.

Wichtiger ist, dass das nur Nebenformen/ Vorläufer von den objektiven Zielen der E-Entwicklung und der
unbegrenzten „Ii,k,g-Entfaltung“ sind.

Diese Ziele („I“) lassen sich einteilen in „Formal- bzw. Erfolgsziele“, wir: das ist – über Profit-Maximierung und Investition – die objektive E-Entwicklung zu befördern und „Sachziele“ („Betriebszwecke“): Das ist die Verinhaltlichung von – und es kann als Annäherung – an konkrete „I“ angesehen werden.

Das gilt als „übergeordnet“; was eben auf die Objektivität der E-Entwicklung weist; z.B. als Profit-Maximierung-Zwang.

Es geht letztlich um taktische und strategische I-Setzungen, -Kämpfe.

Die „Sachziele (als konkrete Steuerung der einzelnen Funktionsbereiche, um Umsatzprozesse) sind Wechselwirkungen zwischen Ii der AN und den I-Natur der Dingwelt (PM). Die „Erfolgsziele“ sind strategische „I“.

Die „Erfolgsziele“ sind als Ausdifferenzierung von „Profit-Maximierung“ und letzten Endes von der E-Entwicklung her zu sehen.

Zum Beispiel als allgemeines „ökonomisches Prinzip“, als „Produktivitätssteigerung“, (hier bezogen auf die P-Faktoren), „Wirtschaftlichkeits-Steigerung (auf Ertrag zu Aufwand bezogen), „Gewinn“ (wertmäßige Kenngrößen: Kosten-Erlös); „Umsatzrentabilität, Kapitalrentabilität (→Verzinsung) u. ä.

Wichtig ist, dass solche Kennzahlen von Unternehmens-Zielen/-Erfolgen als Übergangs-Feld sachlicher Art (von E1→E2), also in der Entwicklung zu verstehen ist.

Die Sachziele sind in solchen Bereichen der Praxis stets ziemlich eng mit den „Erfolgszielen“ verbunden; also I/E-Kombinationen.

Aber dennoch sind die Sachziele eher „sachliche“ „I“ und konkrete E; z.B. als „Leistungsziele“, z.B. wird bei den „Markt- und Produktzielen dann eher die Art der Produkte, die Qualität, das Unternehmensimage u. ä. als Ausgangspunkte zur Erreichung von Umsatz bedacht. Analog bei „Finanzzielen“, wo z. B. die Liquidität, Kapitalstruktur im Mittelpunkt der Überlegungen steht. Analog: „Führungsziele“, bei denen z.B. der Führungsstil, die Arbeits-Teilung, Kontrolle als konkrete Vorgänge, letztlich konkrete „I“ und „E“ beeinflusst werden – (um das Gesamt-E →Profit zu erreichen).

„Soziale Ziele“: „Gerechte Entlohnung“, „günstige Arbeitsbedingungen“ u.ä. sowie gesellschaftsbezogene „I“ gewinnen dann einen sozialen Charakter, wenn die volkswirtschaftliche Dimension mit bedacht wird. Und zwar z.B. so: Die Gewinn-Chancen so zu berechnen, dass die kollektive Nachfrage, Sicherheit etc. gleichgewichtig gesteigert wird mit den investierten Gewinnteilen.

Dazu – aber weniger wichtig – kommt, dass eine Spaltung der Gesellschaft im „Konsum“-Niveau vermieden wird; auch als eine Gleichgewichtsfrage.

Im Zusammenhang mit dem bwl Sachziel „Ökologie“ muss eine umfassende Analyse und Diskussion über die qualitative Seite des „Konsums“ (auch der Investition) und der E-Entwicklung und I-Entfaltung geführt werden. Das ist eine gesellschaftlice, politische Aufgabe. Denn „Ökologie“ muss derart in Qualität integriert werden, um den „qualitativen“ E/I-Entwicklungen neuen Antrieb zu geben.

Die Rechtsformen der Unternehmen differenzieren sich danach, wie groß die Mittel (E), (Geld, Wissen, Kapital) sind – bezogen auf die geplante ökonomisch-technologische Geschäftsfähigkeit (→I).

Dabei muss im Einzelnen z. B. beachtet werden, Ii (Unternehmer, Wissen umsetzen, dazu „Haftung“, Leitung) Kapital-Beschaffung (Weise, Höhe) u. a. Kosten (Steuer etc.).

Gründer, Eigner können aber – arbeitsteilig – die „I“ von den E fast beliebig trennen; z.B. „Geld“ (Aktiengesellschaft) unabhängig von inhaltlichen Ii. Diese Flexibilität macht die „Betriebswirtschaft“ stark.

Die Aufteilung in Hinsicht der Gewinn- (und Verlust-)Beteiligung (sowie Entnahmerechte) gehören natürlich zum Kern dieser gesetzlichen Regelung, denn sie vollziehen ja die E-Dynamik; hier als Geld ( E ) und dessen weitere Verwendung als Ii.

Dagegen sind andere Pflichtverteilungen (z.B. Publizitäts- und Prüfungspflichten) sekundärer, hilfsweiser Art.

Auch darin, sowie z.B. in der Steuerbelastung hat man unterschiedliche „Rechtsformen“, um sachlich unterscheidbare Abläufe flexibel in vwl optimaler Weise zu handhaben.

Die Beziehungen zwischen allen „Beteiligten“ (z.B. Kunden, Öffentlichkeit, Mitbewerber etc.) müssen „geordnet“ sein; warum?

Daher z.B. die gesetzlichen Regelungen über das, was ein „Kaufmann“ ist; oder das HGB/Handelsrecht allemein; oder das amtlich geführte Handelsregister; oder die Ordnung um den Namen einer Firma etc.

Alle diese Organisationsstrukturen sind Hilfsgrößen zur Optimierung dieses Teiles der allgemeinen Entwicklung (von E und I).

Das Einzelunternehmen ist eine (hier: ökonomische) Konkretisierung von Ii und von Ii/E.

Die ökonomischen, rechtlichen, ideologischen Differenzierungen können dann so mit Hilfe von Ii, E interpretiert werden; z.B. ist das Eigenkapital (E) sowie sein Gesamtvermögen den Ii-Zielen der Einzelpersonen eng zuzuordnen – und umgekehrt. Die „vollständig alleinige“ Geschäftsführung richtet sich nach Ii etc.

Die verschiedenen Formen von Personengesellschaften sind prinzipiell wie das Einzelunternehmen zu analysieren; jetzt tritt aber an die Stelle von Ii ein Ik, auf das sich die Gesellschafter jeweils einigen; analog dazu die gesamtschuldnerische Haftung. Und der formlose Gesellschaftsvertrag legt in der Regel die „Ii zu Ik“ fest sowie die Regelung der Gewinn- und Verlustbeteiligungen (→I,E).

Mit der KG (mit der Trennung in Komplementär und Kommanditist) wird ein ganz neues Prinzip eingeführt, das als Betonung der E-Seite (Investition, E-Entwicklungs-Beschleunigung) gelten muss.

Nicht mehr irgendwelche Ii/k sind jetzt im Zentrum, auch nicht die konkr. und einzelnen Verfahren, (N, G), welche als „Geschäftsführung“ und ähnliches konkret werden, sind im Mittelpunkt der Kommanditisten-Situation, sondern die E-Ausweitung, als E-Entwicklung.

Speziell ist in der „Stillen Gesellschaft“ der Stille nach außen als Gesellschafter nicht erkennbar. Die objektiv ablaufende Konsequenz der Anonymisierungen ist eine Variante der Abtrennung und Abstrahierung der E-Seite von den N, G und I.

Es kommt auf diese spezifische Art der E-Vollendung als „Geld erzeugt Geld“ an; was in der AG weiterentwickelt wird.

Der objektive Zweck aller dieser „Eigentumsformen“ ist die E-Entwicklung. Jedoch die E-Entwicklung nicht so sehr allgemeiner Art, sondern besonderer ( z.B. nach Sachgebieten, nach Ii etc. differenziert).

Die BGB-Gesellschaft und die Partnerschaftsgesellschaft verstärkt diesen Aspekt: Sie ist ein Zusammenschluss natürlicher oder juristischer Personen, der zeitlich befristet auf die Erreichung eines gemeinsamen Zwecks ausgerichtet ist.

Diese Detail-E-Vollendung ist für die allgemeine E-Entwicklun stets auch typisch.

Die E-Entwicklung, hier im Technologisch-Ökonomisch-Politischen. geht ständig weiter. Daher werden die Kapital-Einsätze meist aufwendiger und die Risiken zugleich auch. Vor allem wird die Spezialisierung, das fachliche Können, das strategische Wissen immer wichtiger; (alles zur weiteren E-Entwicklungs-Beschleunigung).

Aus all dem folgt die Notwendigkeit der möglichen Trennung von Kapitalaufbringung und Unternehmensleitung (angestellter Fachleute); ebenso die möglichst umfangreiche Kapitalansammlung; dies mit begrenzten Risiken (Haftung) für die Kapital-Geber.

Demnach sind auch die juristischen Strukturen der Kapitalgesellschaft gestaltet.

Die für die Kapitalgesellschaft geforderten, das „Nennkapital“, „Eigenkapital“, dienen dem Schutz der Gläubiger und der Anteilseigner.

Dahinter steht wieder die Absicherung des gesamten ökonomischen Systems und damit die Optimierung der E-Erweiterung sowie die Erhaltung des Systems der E-Erweiterung.

Der – andere – Sinn der Kapital-Gesellschaft ist natürlich der, mehr (und beschleunigt) zur E-Entwicklung/Vollendung. etc. zu leisten.

Und das qua quantitativer Größen (ökonomische, personelle), Reichweiten; internationale Kapital-Größe/PM etc. und oft technologisch höhere Entwicklungsniveaus etc.)

Deshalb ist das gesellschaftliche Risiko, auch für Gruppen/Ik→AN und für den eigenen Staat und für andere Staaten (→Handel, Krieg) auch größer. Das soll verkleinert werden, so durch strenge Publikationsvorschriften (z.B. bezüglich Bilanz, G+V-Rechnung, Lagebericht,) externe Rechnungsprüfung etc.

Die GmbH und die AG verwirklichen dann die genannten Grundzüge (Risikobegrenzung, Kapitalsammlung, Sicherheit und Geschäftsführung, Beteiligung/ GmbH am Kapitalprozess als →E-Entwicklung u. ä.

Der Schutz der Gläubiger (AG) u.a. Risiken werden gesetzlich geregelt, (also an Ig gebunden/verbunden).

Auch hier geht es im Kern darum, dass durch „strategische“ Arbeit die E-Entwicklung vorangetrieben wird – und das gesellschaftlich (Gesetze, Organisation) abgesichert ist.

Für den Aktionär stellt sich dies beides als verbriefte „Verwaltungsrechte“ (Teilnahme, Rede- und Stimmrecht auf der Haupt-Versammlung) und als Anspruch auf Gewinne, Aktienbezugsrechte, Liquidationserlöse dar.

Die Ferne zur „konkreten Arbeit“ ist ein Ansatzpunkt für Kritik in jeder Gesellschaft.

Die Organe der AG wirken von ihrer formalen Strukturierung her in die ökonomisch-politische Richtung: So einer leistungsgesellschaftlichen E-Entwicklung. In Richtung „sozialer Marktökonomie“, (als Mitarbeiter-Motivierung, Konsumhöhe aus Absatzgründen etc.).

Aber die Zuspitzung auf die E-Entwicklung (als Distanz zur „Demokratie“) ist primär; z.B. durch die Führungsmacht des Vorstandes und die wenig inhaltliche Macht der Haupt-Versammlung.

Die Mischformen (GmbH & Co. KG, KGaA) versuchen „Finanzbedarf zu Risiko zu Gewinn zu Führungsanspruch“ flexibel abzustimmen, wie es die Sachlage erfordert.

Steht in den obigen juristischen Organisationsformen primär die E-Entwicklung im Vordergrund – (eine AG kann objektiv gar nicht anders als die Kapital-, Güter-, Geldmenge zu vermehren) -, gibt es traditionell und bleibend noch andere gesellschaftliche Zielsetzungen in „Ik,g“, als nur die der E-Seite in „Ii,k,g,w/E“. Zum Beispiel als primärer Betriebszweck die „gegenseitige Förderung der Mitglieder“ und erst danach die Gewinnerzielung und die Risikobeschränkung.

Die „Genossenschaft“ verfolgt diese Ik sowie die Gleichheit (→Ii) aller Mitglieder u. ä. Womit der Übergang zu „öffentlichen Betrieben“, also zum allgemeinen Ii-Ig-Mechanismus bleibt.

Wenn die öffentlichen Betriebe, von nicht privatrechtlicher Form, von den privatrechtlich organisierten Unternehmen strikt unterschieden werden, dann hat das eigentlich nur einen sekundären Sinn. Sachlich geht es um die Übergänge auf der Palette möglicher Ii,k,g -Entscheidungen; d.h. z.B. Ig als „Gemeinschaftsaufgaben“ ist von Ig als „Gewinnstreben“ kaum rechtlich etc. abgrenzbar.

Im europäischen Gesellschafts-Recht geht es zukünftig darum, Brücken zwischen den einzelnen nationalen ökonomisch-juristischen Strukturen zu bilden. Um die neuen Gestaltungsspielräume zu nutzen etc.

Die EWIV bildet eine Verbesserung der wirtschaftlichen Tätigkeit ihrer kleinen und mittelständigen Unternehmen.

Die SE (societas europaea) versucht die AGs zu vereinen, durch zusätzliche rechtliche Regelungen.

Die Unternehmensverbindungen sind ein Symptom der Beschleunigung der E-Entwicklung. Die konkreten Maßnahmen zielen überwiegend (neben z.B. der Risikostreuung u. ä.) auf ein stärkeres Wachstum.

Synergieeffekte, neue Produkte und Absatzmärkte etc. stärken die Rentabilität, die Potenz zu weiterer Expansion.

Unternehmensverbindungen in Produktions- u/o Handelsstufen können sachlich ökonomisch orientiert sein; →sachlich etc. als Entwicklung.

Als „Horizontale Verbindung“ („viele Supermärkte weiten den Verkauf aus“) oder als vertikale Verbindung. Vorstufen und Verkauf ergänzen sich sachlich; ebenfalls als eine Ausweitung (→E-Entwicklung). „Laterale“ Verbindungen von mehreren Branchen angehörenden Produktions- u/o Verkaufsbetrieben, sind meist ökonomisch motiviert (z.B. Risiko-Verteilung).

Die Beschleunigungen hier in der ökonomischen Seite der allgemeinen E-Entwicklung, zeigen sich z.B. in der Bildung von Unternehmensverbindungen.

Den Unternehmen geht es dabei sowohl um die Entwicklungs-Beschleunigung wie um die Bewahrung und Absicherung der wichtigsten Grundstrukturen. Zum Beispiel die große „Beschleunigungsvariante der E-Entwicklung, Projekte sachlich, finanziell, zeitlich. zu bewältigen →„Konsortium“. Auch um Schutz vor negativen Folgen der Marktmechanismen (Selbsterhaltung der Unternehmen); bzw. um Nutzung möglicher „nicht-marktgerechter“ Planungsvorteile→Kartelle, Preiskartelle/-Kontrolle. Gemeinsame Verkaufsorganisation (Syndikate), Exportkartelle, globale (→Beschleunigung als Ausweitungen) Wettbewerbsfähigkeit.

In der ökonomischen Dynamik, welche eine Variante der allgemeinen E-Entwicklungs-Beschleunigung ist, wird das Verhältnis des gesellschaftlichen Nutzens eines Unternehmens zu dessen Unfähigkeiten (Verluste, jenseits des vw. Grenznutzens zu sein) wichtig.

In „strategischen Allianzen“ kooperieren Unternehmen in diesem Übergangs-Feld: Haben sie noch genügend Wettbewerbsvorteile (Produktqualität. u.ä.) oderwerden ökonomisch veraltete Unternehmen nur „künstlich“ erhalten? Oder wird ein dauerhafter Wettbewerbsvorteil dadurch erreicht – der allerdings die Marktfunktionen beeinträchtigt.

Organisationsformen und juristische Sachfragen von strategischen Allianzen, wie „Joint Ventures“ u. „Konzernen“, „Fusionen“, sind politisch und ökonomisch (→Beschleuniung, Krise) interpretierbar, je nach Ig,
Ik-g.

Wenn die wirtschaftliche Zusammenarbeit langfristig effektiver ist, werden staatliche Kontrolle zum Schutz der Wettbewerbsmechanismen abgeschwächt u. ä.

Also: Wir verbinden die Einzelwissenschaften (hier BWL) mit „wissenschaftsphilosophischen“ Strukturen. Vor allem mit I-,E-,N,G etc. -Konzepten.

Konkret heißt das, den Unternehmen werden konkrete I, E zugeschrieben und im Detail dargestellt. Dazu kommt, dass die Beziehungen dieser „I/E“ zur Umwelt (Konkurrenz, Kunden, Lieferanten, Staat, Kapitalmarkt, AN, etc.) als konkrete N,G-Varianten geschildert werden.

Da sind – wie in allen Wissenschaften – methodische Strukturierungen, die sich erst mal von den Inhalten absetzen und verschiedene Methodenarten aufzeigen nicht durchzuhalten. Jene zwei Trennungen zeigen sich in einer technischen Wissenschaft, wie hier in der BWL, besonders. Zum Beispiel gibt es da die deskriptive (G) Methode, bei der das methodische, das beschreibende Verfahren erst mal von den Empfehlungen („I“) vom Handeln (I/E+N/G) abgetrennt sind.

Während in „entscheidungsorientierten“ bwl Methoden Erklärungen an normative („I“) Konzepte gebunden sein müssen; die praktische Gestaltung des Wirtschaftssystems steht im Mittelpunkt.

Die „ethnisch-normativen“ Züge der BWL, die parallel zu den „praktisch-normativen“ existieren, stellen neben die Gewinn-Maximierung die „Sozialziele“ für die AN in den Vordergrund.

Es geht dabei wieder um die E-Entwicklung (→Profit) im Verhältnis zur I-Entfaltung. Die VWL muss beides beachten, um ökonomisch (etc.) Krisen zu meiden, die BWL ist insofern ein Subsystem der „Volkswirtschaft“.

Die BWL verorten wird unter den Wissenschaften, indem wir diese als jeweilige I-,E-,N-,G-Schwerpunkte sehen. So unterscheiden wir abstrakte/entwickelte N,G-Schwerpunkte (Mathematik, Logik, Informatik) von den „Realwissenschaften“, die als I/N/G/E modellierbar sind.

Dann die Naturwissenschaften („1“. enge I/E zu engen N/G und N-G, E); von den Sozialwissenschaften →I-E-N-G-Trennungen und daher beliebige Kombinationen.

Und die Ingenieurwissenschaften (als Kombination aus sozialen Ig und Naturwissenschaft und „abstrakten Wissen“ (Mathematik etc.): Dabei eher Naturwissenschaft oder eher Sozialwissenschaft.

Die „Ingenieurwissenschaften/Technikwissenschaft“ unterteilen wir weiter: I-Schwerpunkten→Je nach I-Inhalten + E-Inhalten. Analog die Ökonomie-Wissenschaft., Rechtswissenschaft, Soziologie, Psychologie u.ä. Und dann detailiert (BWL) Ii- oder (VWL) Ig-Schwerpunkt, hier.

In „Ii-Ig“: Die zwei Ausgangspunkte sind (für uns) Ii,k und Ig; (was eine übergeordnete Systematik ist). Hier (Ii,k) als „mikroökonomische“ Aspekte der Entscheidungsprobleme von Haushalten und anderen Aspekte des Handelns in und von Betrieben (z.B. Preisgestaltung).

Und der Ig-Aspekt „makroökonomischer“ Art, welcher die Auswirkungen staatlicher Aktivitäten auf das Handeln v.on Betrieben und Haushalten sieht.

In „Ii-Ig“ spielen beide zusammen.

Wie jede Einzelwiss und Technik hat die BWL enge/wechselwirkende Beziehungen zu anderen Wissenschaften, Technikwissenschaften; dabei sind einige (und auch Subbereiche) enger, wichtiger als andere, z.B. Mathematik (Modelle), Statistik (Entscheidungstheorie, Prognoserechnung), Rechtswissenschaft (Steuern), Informatik (EDV, Infosysteme, Berichts-, Rechnungswesen), Einzel-Technikwissenschaften (je nach Produktion), Soziologie, Psychologie etc.

Alle Techniken überschneiden sich sogar mehr als die Wissenschaften, jedenfalls im Methodischen.

Funktionslehren, welche die BWL gliedern können, analysieren wir nach I, E, N, G. Das gelingt deshalb nur ungenügend, weil die Wechselseitigkeiten in Techniken in der Praxis zu eng sind; z.B. „I“ zuzuordnen ( Absatz/Marketing).

Zu N, G: Diese fundieren Produktions- und Fertigungswirtschaft, Materialbeschaffung, Logistik, Rechnungswesen, Controlling; Infomanagement/Wirtschafts-Informatik; und die „E“ fundieren: Investition, Finanzierung, Unternehmensführung/-planung/Personal.

Dass im Verlauf der allgemeinen ökonomischen Entwicklung (→E) immer mehr Planung notwendig. wird, sieht man an der Ausbreitung von „Operations Research“, bei der die modellgestützte Planung Anwendung findet – und zwar in fast allen Funktionsbereichen.

Die „Wirtschafts-Info“ dagegen kann als Modernisierung der PM-Beschaffung (jetzt Computer Hard- u. Software) gesehen werden.

Beide sind in Wechselwirkung und weisen in Richtung E-Beschleunigung.„Planung“ ist der dynamische Vorgang, der Zielsetzungen (I) erzeugt und kombiniert mit den vorhandenen technischen, ökonomischen u.ä. Strukturen (E). Diese I/E-Relation kann als Kernelement menschlichen Denkens, Handelns (hier ökonomischer Art) angesehen werden; auch weil die I/E-Relation aus der „allgemeinen Entwicklung“ etc. stammt.

Diese wwchselwirkende Dynamik zwischen I und E (durch N, G vermittelt) führt zu „Entscheidungen“, hier I-Festlegungen, die Ausgangspunkt ökonomischen Handelns sind.

Die I-Seite („Eigentum“) ist zentral für die praktische und theoretische Seite der BWL

Daher muss „Planung“, „Entscheidungen“ als Querschnittsfunktion über sämtliche betriebliche Funktionsbereiche differenziert werden.

Praktisch – normativ ist dieser Bereich und die Wissenschaft insofern diese I mit den E (der einzelnen
Sub-/Funktionsbereiche) verbunden werden.

Modernere bwl Wissenschaftsprogramme betonen die I-Seite mehr als früher; z.B. als entscheidungsorientierte BWL. Dann wird das Schwergewicht nicht so sehr auf die Beschreibung G, E und Erklärung des Verhaltens, auch des Entscheidungsverhaltens gelegt, als auf die Entwicklung von Empfehlungen für rationales ökonomisches Handeln. Die BWL ist damit eine „praktisch-normative“ Wissenschaft, die dem betrieblichen Entscheidungsträger zweckmäßige Vorschläge für die optimale Erreichung von Zielen („I“) gibt.

Die „BWL“ ist – eigentlich – eine Technik, und von daher durch Technik-Theorie beschreibbar, wobei die „I“ mit „E“ gleich wichtig sind.

Daher steht das „I“ als „Planung“ (Entscheidungsvorbereitung u.ä.), die sich auf die E (z.B. auf Sachverhalte) bezieht, die einer dispositiven Gestaltung zugänglich sind, neben den E im Mittelpunkt.

Wie kann man nun die I-Seite/Sphäre als „Planung“ konkretisieren?

Der Begriff der Planung ist mit dem I-Begriff (Ii,k,g) notwendig und hinreichend erklärbar. Umschreibungen der „Planung“ als „Entscheidung“ von Planungsträgern und als Maßnahmen zur Erreichung eines angestrebten Zustandes, gehen von der Zielsetzungsfunktion und deren Verwirklichung aus.

Das abstrahieren wir als „E→N, G→I (I-Setzung)→N/G→E`, d. h. „E“ sind im BW z. B. verbalisierte „Ausgangssituation“ des zu planenden Systems; Sachverhalte, Infos/Daten; abstrakte „Variable“„N,G“: Gestaltmöglichkeiten (zur Erreichund→E des angestrebten Zustandes→I als abstrakte Wirkungszusammenhänge.

„I“: Die Zielsetzung, Zielvorgaben, das Angestrebte; oft Ii, verschiedene Ii; E `:Handlungsergebnisse.

Planung (Ik,g) hat eher als die Ii im Marktgeschehen die dezidierte Orientierung auf Zukunft im Vordergrund. Planung wird deshalb, aus prinzipieller Freiheit aller „I“, unsicher, schwer prognostizierbar (z. B. ist die E-Entwicklung, z. B. sind auch die zukünftigen Bedürfnisse prinzipiell ungewiss).

„Ideologisch“ aber ist die Zukunftssicht auch mit „Kritik“ am Heutigen und Vorbereitung der nächsten historischen Phasen verbunden; und das Marktmodell ist eher von den sich neutralisierenden vielen Ii und den Beharrungseffekten abhängig.

Jedes (hier das ökonomische) Planungsverfahren kann als I→N, G→E modelliert werden.

Dabei kann „I“ umschrieben werden, z.B. als „Vorstellung und Wille“ der Planungsträger; Ii ist ein „subjektiver Prozess“; „möglicher Handlungsalternativen auszuwählen“; als gedankliche Vorwegnahme von Zukünftigem.

„E“ kann so verbalisiert werden, z.B. als „Gestaltung von Objekten und Systemen“ (nach dem Willen der I); Info als „Ist-Zustand“ ( in zukünftigen Zuständen).

„N, G“: gilt als Prozess in Bezug auf eine Auswahl des Planungsgegenstandes, die Zielsetzungen; als Planungsmethoden; als „Übertragung/Auswahl/Verarbeitung von Infos. Mit „Wirkung der meist system-rationalen Prozesse, die auf die Erreichung der Ziele ausgerichtet sind“; „auch als Intuition, Kreativität“und als „Handlung“.

Unser Modell trifft wohl den Kern, aber weniger Wichtiges hat auch Rechte.

So kann Ii–Ig/E auch verbalisiert werden, als subjektive Ziele des Planungsträgers (Ii), der auf der Grundlage „unvollkommener Information“ dennoch systematische und rationale Prozesse und Entscheidungen treffen muss.

Jener letzte Satz betrifft genau jene Ii-Ig-E-Übergangs-Felder, die so unbegrenzt verbalisierbar sind – aber notwendigerweise Konkretisierungen brauchen.

Jedes Unternehmen muss planen. Die Schwierigkeiten werden dann umso größer je unsicherer und größer und veränderlicher die Einflüsse der Umwelt sind. Konkreter, das sind fremde Ii,k,g und unbekannte, veränderliche E-Strukturen etc. Zusammengenommen: Komplexitäten.

Deren Reduktion kann durch Aufhebung der bwl Planung in einer Gesamtplanung mit politisch gesetzten Ig und deren Verwirklichung unabhängig von Fremd-I u. ä., geschehen – oder in marktökonomischen Prozessen.

Den Planungsprozess kann man in Phasen, Abschnitten unterteilen.

Im Modell so: (I/E)1 →N, G→(I/E)2

Weil es jeweils – von der allgemeinen Entwicklung her – ein unendliches Übergangs-Feld ist, sind die Abschnitte nicht „strikt“, aber doch voneinander zu trennen. Es gibt wie in jedem Übergangs-Feld Wechselwirkungen, Rückkoppelungen, auch Abschnitt-Vertauschungen etc.

Da am konkreten Anfang einer Planung ein I/E-Gebilde steht, also z.B. eine Situation, die als Wechselspiel von Existierendem und dessen möglicher Zielsetzung/Zielpotenz, geht es bei dem Planungsprozess darum, in den Planungs-Phasen „Prognosen“ allgemeiner zukünftiger Entwicklung und deren Daten und Probleme zu finden. Und diese „Probleme“ erkennen, beschreiben, strukturieren (z.B. welche I-Unterscheidung, welche E-Vorräte) zu können.

Dann dazu die Zielbildung (I); die Festlegung konkreter Planungsziele, Zielkriterien;

Eine Alternativsuche: Wobei die E-Lage, und Methodik, mit den gewählten „I“ (versuchsweise) relationiert werden →I/E. Die Bewertung („I“) zwischendurch, ob dies I/E möglich ist.

Dann die Entscheidung: (denn es geht ja um den praktischen Druck, BWL als Technik, ein konkretes „I/E“ zu verwirklichen.

Die Zielsetzungen sind in solchen technisch-praktischen Zusammenhängen deshalb kompliziert, weil die „freien Ii“ stets auf die E-Lage und auf andere Ii,k,g Bezug nehmen müssen. Ist einerseits die Ii-Erzeugung als Endpunkt einer philosophisch-wissenschaftlichen analysierbaren Entwicklung/Entfaltung aus dem Biologischen, Emotionalen zu sehen, so ist dieses an sich schon hochkomplizierte Detail jetzt mit E, Ig zu einer Praxiserscheinung zu relationieren.

Man geht dann (in der Praxis/Technik) so vor, dass man I-Erzeugungen unterschiedlicher Art sieht; z.B. ist in „Soll-Ist-Abweichungen“ das „I“ ja auf einer vorhergehenden Stufe erzeugt; es wird jetzt mit dem E („ist“) verglichen, um eventuell ein neues „I“ zu erzeugen und zu bestimmen.

Wenn man „Handlungsalternativen“ anpeilt, dann geht es primär um andere I, sekundär vielleicht um andere PM, E, bzw. andere Methoden (N, G).

Das kann man kritisieren: I, E, N, G sind gleichberechtigt im „praktischen“ Handeln, Arbeiten.

Sie beeinflussen sich stets gegenseitig. Wenn neue E (z.B. als Wissen Daten, Infos) auftauchen, werden auch andere Methoden und Ziele erfolgen. Aber man kann auch eines von diesen vieren betonen; z. B. „I“: Wenn die Zielvorstellungen autonom erzeugt, geändert, präferiert werden.

Die BW/L ist E-betont (Kapital, PM, Wissen, P-Faktoren etc.). Deshalb fällt es dort prinzpiell schwer, „I“ frei zu erarbeiten – („Utopie, Vision“ sind dort beliebte Infektiven) -. Das gilt wohl für alle Techniken.

Daher kämpft der „kleine Unternehmer“ mit Problemen (= neue I und deren Bindung an E), die er mühsam erkennt, Dringlichkeit, Durchsetzbarkeit, Ursachen, Verständnis, Wirkungszusammenhänge, Veränderungsmöglichkeiten u.ä. bedeutend, abwägend in den Firmen und auch öffentlichen Verwaltungen.

Dazu noch: Betriebssystemkerne zu formulieren, genau zu beschreiben, was angestrebt wird (was ja risikoreich und oft unbeschreibbar ist); wen triffts negativ, gibt’s Alternativen, Kosten?.

Die Alternativen-Ermittlung ist theoretisch so schwierig, weil es unbegrenzt viele und freie „I“ gibt und die dazugehörenden E auch im Normalfall sehr vielfältig sind.

Aber die kreative Ii-Wahl hat ihre konkreten systematischen Grenzen im E-Bereich der einzelnen zumal kleinen Firma.

Die weitere „Bewertung“ und Auswahl der Alternativen führt ein Metasystem als übergeordnete I ein, z.B. welche Ziele mehr Nutzen bringen. Oder: Welche bisherigen Ziele durch die neuen I beeinträchtigt oder gefördert werden. Wie auch aus den (konkret vorhandenen) I-Netzen ein optimales Netz zu erstellen ist; (das alles erfordert strategische, höher entwickelte I-Entscheidungen).

Die zeitliche, sachliche, räumliche Reichweite von Planung wird umso risikoreicher, irrtümlicher je größer sie ist. Denn das ist ein- und dasselbe: I-Freiheit entwickelt sie stets in Opposition zu E, G.

Die E-Bindung von I geht verloren (z. B. finanziell), da die E-Entwicklung selbst z. T. „objektiv“ ist, also „selbständig“.

Es ist wiederum die Frage, wie man in (möglichen ∞ vielen ∞ kleinen) Zwischenschritten den Übergang vom alten E über die „I“ zu neuem E schafft: „I“ ist von Rw her unbegrenzt reichweitig. Es wird erst dann etwas „Praktisches“ daraus, wenn sinnvolle E zu der jeweiligen Reichweite von I in Wechselwirkung treten.

Welche E sind das bei weitreichenden I als langfristige, strategische Planung? Bei einer vwl Planung wäre es die weitere E-Entwicklung, ihre Absicherung etc. Bei einer bwl strateg.ischen Planung ist es die Einpassung des Unternehmens in die Ig-gesteuerte allgemeine E-Entwicklung.

Konkreter z.B.: Die Wahrung existierender und Erschließung neuer Erfolgspotentiale.

Zum Beispiel: Wo stehen die Stärken/Schwächen des eigenen Unternehmens zu Mitbewerbern u. ä. u/o zu den „Umweltbedingungen“ (Rohstoffe, Patente, Politik). Erst danach kann die bwl strategische Planung ihre I festlegen.

Aber wie gesagt, die strategische bwl Planung ist schlecht strukturierbar, nur vage umreißbar.

Die Iw/g/k werden dann in der „taktischen Planung“ auf die Ii des Unternehmens (in Ii-Ik,g,w) heruntertransformiert, um mit den Ei ( Organisation, Kapital, AN, Info) und den zur Verfügung stehenden (N, G) Handlungsmöglichkeiten relationiert zu werden (→ „I/E“ als konkrete).

Und schließlich die „operative Planung“ . Das ist übrigens jener Punkt, an dem der Marxismus bzw. jede tiefere ökonomische Theorie ansetzt: Wie kann man im Detail menschliche I, hier letztlich als Ii, den I-Natur konfrontierten, bzw. eine Aufhebung erzeugen.

Das ist der philosophisch entscheidende Übergang zwischen Ii und I-Natur, und damit die relevanten gesellschaftlichen Veränderungen.

Betriebswirtschaftlich wird dieses Problem als „operative“ Planung nur „formal“ gefasst: Als konkrete, kurzfristige Detail-Planung. Als „Ausführung“ der höheren Planungsstufen zuvor. Diese arbeitsteilige Dekomposition erlaubt aber jene wohldefinierte detaillierte Planung (u. Durchführung), die dem Ii-I-Naturproblem wieder nahe kommt.

Die praktische, konkrete Komplexität einer „Unternehmens-Errichtung“ verlangt eine Methode (Handeln, Verfahren) der Reduktion.

Das ist z. B. die Bildung eines „Modells“ dessen, was man sich vorstellt – und damit die Auslese an E (was ist notwendig, was ist finanzierbar) sowie an I.

Es gibt nun die Möglichkeit, den formalen „Modell-Begriff“, bei dem die „Abbildungsfunktion im Vordergrund steht (jedes Element und jede Beziehung hat möglicherweise eine Abbildung),

„inhaltlich“ genauer zu fassen, indem man E (Elemente, ganzes Modell/Sache) und I (Ziele) und N, G (Methoden- und Beziehungs-Varianten) genauer identifiziert.

Das hat auch den Vorteil, von den allgemeinen E-Eigenschaften und von I etc. her (→ „Sphären“) eine Übersicht über die konkreten Abläufe etc. zu erhalten.

Die Modell-Bildungen der einzelnen Phasen, der Bereiche praktischer Art (hier bwl), der Wissenschaften unterliegen selbst einer allgemeinen „Vereinfachung“; nämlich alsdas objektive Ziel: „I, E, N, G“.

Beides mal (bei jeder Modellbildung und bei diesem philosophischen Trend) geht man so vor, dass man Vereinfachungen gegenüber der konkreten Wirklichkeit durch Negation von „weniger wichtigen“ Elementen und Relationen vornimmt. Bereits hier steht sich die I-Funktion durch (die am Ende als Basis neben E steht). Diese I-Entscheidungen werden auf einer Metaebene (→Tendenz zu „I“) gefällt: Was ist bei dem Abstrahieren „wichtig“?

Durch Verzicht auf Infos werden Komplexe des Urbildes im Modell vereinfacht, und verschiedene, unterscheidbare Bestandteile werden zu einem einzigen Teil des Modells zusammengefasst.

Diese Homomorphie lebt aber von der Meta-Entscheidung, was „wesentlich“, „relevant“ ist, welche E u/o I wegfallen sollen, als I-Entscheidung und E-Betonung; mit Hilfe von N-G (wegfallen/negieren und identifizieren).

Das relativ abstrakte Modell muss immer wieder mit den eigentlichen „I“ (Gewinn, aber auch den Interessen anderer Art und denen der Kunden etc.) evaluiert werden.

Ansonsten kann die – wachsende – Genauigkeitserfordernis – Kosten-Komplexität, die hinter dem Modell steht, nicht „sinnvoll“ reduziert werden.

Diese Modelle kann man dann einteilen: Ob in den Einsatzschwerpunkten I, E oder N, G betont werden; und zwar auf zwei Ebenen;

z. B. das „Beschreibungsmodell“, es erhält alle 4 Grundgrößen (E, N, I, G), aber nur in der Absicht, diese als Elemente darzustellen sowie ihre Beziehungen abzubilden; (es gibt dann dort keine „Erklärungen“ oder „Prognosen“). Die Parameter sind z. B. „Bestände“ (E) an Geld, an Gütern.

Während das „Erklärungsmodell“, (das Ursache – Wirkung zeigt zwischen den Parametern/ der „exogenen Variablen“) die E in Beziehung setzt.

Diese „E“ sind der Parameter Input (P-Faktoren) und Output als Variable.

Die zu untersuchenden („Ursache-Wirkungs“)-Zusammenhänge sind sehr komplex. Aber alle (z. B.) organisatorischen u/o technologischen Details werden – über mathematische Produktionsfunktionen – auf ihr Wesentliches hin „vereinfacht“: Als N, G (in Relation in I/E).

Symmetrisch zu den Herkunftsdarstellungen – „Kausalität“ – kann das Prognose-Modell dienen.

Die Vorhersage zukünftiger Entwicklung kann direkt von „I“ „Entscheidungs-Modell“ abhängen oder indirekt als Auswirkungen möglicher Handlungen.

Jedenfalls kann man wieder I→N, G→E als Modell nutzen: Die Dynamik des Modells ist die der ablaufenden bzw. zu erwartenden Vorgänge.

Beim „Entscheidungs- bzw. Optimierungsmodell“ liegt die Betonung auf „I“, (während es beim Erklärungs-Modell auf E‘, I/E liegt). Dort „Ursache–Wirkung“, hier Zielrelationierung zur Bewertung u/o Auswahl (z.B.von Handlungsmöglichkeiten). Das Entscheidungsproblem findet darin seine Lösung.

Da aber I stets Unsicherheiten enthält, berücksichtigt man das in einem – formal etwas anderen Modell-Typ: Im „Simulationsmodell“ muss eine Prognose (in komplexen Systemen) die Kausalität relativieren. An diese Stelle treten dann stochastisch zu fassende Einflüsse.

Daran ändert auch die I-Seite wenig. Mögliche Zielsetzungen müssen von den Handlungsalternativen her und von dem E-Vorrat untersucht werden, ob sie Realisierungschancen haben.

Qualitative Modelle haben erst mal quantitative Verhältnisse (als notwendige), d. h. durch Daten, Zahlen, Gleichungen strukturierbare. Dann aber „gesellschaftlich“ definierbare I/E-Verhältnisse, d.h. kollektiv akzeptierte Einschätzungen (→I), die sich mit objektivierbaren Strukturen (E) verbinden lassen: Was wiederum mit einer Quantifizierung der qualitativen Infos erforderlich und möglich macht.

Die Unterteilungsmöglichkeiten lassen sich – abstrakt – als Modelle zeigen; die deterministisch. (G) und stochastische (N/G = möglich) oder als Modelle mit dynamischer Veränderung ihrer Daten (N/G) bzw. eben ein statisches (G, E) Modell sein können.

In der Praxis wird es Übergänge zwischen den Modellen geben, z.B. als rollierende Planung, wo von Zeit zu Zeit die Infos (E) erneuert werden. Oder die „hierarchische Planung“, bei der Teilplanungen ineinander übergehen, und die dabei vor- und rückgekoppelt sind.

Die E, G erstellen die Beschreibung realer Systeme in Modellen. Aber es geht darüber hinaus um Entscheidungsmodelle.

„I“, der angestrebte Zustand, und I/E sind daher dort als Modellteile hinzuzufügen;z.B. als Optimierungsmodell.

Optimierungsmodell enthält mehrere Alternativen, zulässige Lösungen (E) und eine zu maximierende/minimierende Zielfunktion (I), mit deren Hilfe eine optimale Lösung (→E/I) identifiziert werden kann.

„Modellinstanz“ ist die Ausgestaltung eines Modells durch die Vorgabe von Werten, also von I, für alle Parameter.

So ein Optimierungsmodell hat dann „zulässige optimale Lösungen“, wenn diese jenes I enthalten, und diese Zielfunktion maximal berücksichtigt, bzw. erfüllt.

Die „technischen“ Einzelverfahren bewegen sich im I→N, G→E („I/N/G/E“)-Schema; z. B. wenn es um ein „deterministisches Modell mit einer einzigen Zielfunktion“ (I) geht: Die diesem Modell zugrunde liegenden Daten (= E) und die determinierten Wirkungszusammenhänge ( = N, G-Varianten).

Jenes „I“ ist dann die gesuchte „optimale Lösung“.

Da die Entscheidungen (I wird E) die mögliche I/E-Relationen (dito N, G) auf E, G reduziert, können einfache mathematische (und geometrische) Hilfen/PM erstellt werden, um die zahlreichen Probleme zu erfassen; z. B. als lineare Optimierung. Optimale Gewinnlinien, Kapazitätsauslastungen, Transportbeziehungen, Ausgleich von Angeboten und Bedarfen etc.

Natürlich sind – vor allem in der Praxis – diese mathematischen Modelle Vereinfachungen, ob sie nun „Nebenbedingungen“ aufnehmen oder nicht-lineare Optimierungen sind oder auch multikriterieller Art sind.

Die Erweiterung in die Stochastik, hier als stochastische Optimierungsmodelle, ist weder begrifflich (noch mathematisch) problematisch.

Das „Ergebnis“ ist dann allerdings entsprechend der N/G-Erweiterung, „unpräzise“; als „mehrere mögliche Modellinstanzen“.

Was eine positive Technik, wie die BWL berücksichtigen muss; die „Info“ ist dann unvollkommen und die Optimierung, ein Optimum sind nicht eindeutig.

Jede Planung hängt von Variablen (E) (in Art und Anzahl) ab, die voneinander abgegrenzt sind, aber in Wirkungszusammenhängen

(->N, G) stehen; dies letztere kann als „Handlungen“ bezeichnet werden.

Diese geschehen zielgerichtet, bewertungsdefiniert ( I ). Wobei das Ziel eindeutig definiert ist oder nicht; was als Voraussetzung für eine effiziente Erfüllung der Planung gelten kann.

Ist die Struktur der Entscheidungssituation vollständig, d. h. sind „Daten (E), Variable (I/E), Wirkungszusammenhänge (N/G-N-G) und Zielsetzungen (I) vorhanden, umso leichter fällt Planung. Wenn nicht, dann lassen sich verschiedene Typen von Problemen angeben, dwelche unterschiedliche Anforderungen an die Planung stellen. Je nachdem, welche und wieviele der objektiven Strukturgrößen vorhanden sind, bzw. in welchem Ausmaß.

Je nachdem, ob und inwieweit die Menge der Variablen (E) bekannt (sinnvoll begrenzt) ist und die Wirkungszusammenhänge (N/G) zwischen Daten/Variable bekannt sind bzw. eliminierbar sind und Zielkriterien (I) für die Bewertung dieser Alternativen vorhanden sind und diese es z.B. ermöglichen, den Beitrag einer Alternative (E) zur Erreichung des jeweil.igen Ziels zu nennen, zu quantifizieren, dann ist I→N, G→E→etc. erreicht.

In der ökonomisch-technologischen Praxis kennzeichnet diese komplexe Arbeit die Entscheidungssituation. Es geht hier nicht um naturwissenschaftliche, mathematische, logische (also „objektive“) „I→N, G→E“ („I/E“, „I/N/G/E“-Relationen/Entwicklungen), sondern um solche, in denen die I-Freiheit überall „wirkt“ (→Definition von „Technik“ = BW/L). Zum Beispiel als Bewertung von Handlungs-Alternativen ( diese selbst), mehrere Zielkriterien u ä.

Die betriebswirtschaftliche Praxis besteht nun darin, dass es in allen diesen Einzeldimensionen (→I, E) und Problemen keine oder nur ungenügende Lösungen gibt; z.B. Wirkungszusammenhänge,(→N,G), viele Ziele und Zielkriterien (→I), welche E-Alternativen lassen die „I“ erreichen (E/N/G/I), konfliktäre o. komplementäre Ziele?

Jede systematische Planung ist von drei Seiten bedroht, was sich auf I, I/E zurückführen lässt: Die Veränderungen der Situationen (wegen der E-Entwicklung und der objektiven I-Entfaltung).

Dann die willentliche I-Veränderung der beteiligten Ii, Ik,g.

Und die „Komplexität“, durch sehr viele I und E macht das die I/E-Relationen, Wechselwirkunge quantitativ schwer beherrschbar.

Daher braucht „Planung“ Mehreres: Aller Betroffenen Beteiligung, letztlich global; Berücksichtigung aller sachlichen Tatsachen und E-Entwicklung und I-Entfaltung; und ebenso: Viel Zeit.

Heute scheitert die Planung meist an konkreten Entscheidungsproblemen, wegen Verlusten an Abbildungsgenauigkeit; so ein Modell zu übertragen, in wenigen schnellen Schritten mit geeigneten Methoden etc. um optimale Lösungen zu realisieren.

Daher ist es für jede systematische Planung vordringlich, jene Vollständigkeiten zu erarbeiten; z.B. die Relationen abzusichern. Sie sollen alles, möglichst viel, abbilden, keine Infoverluste haben, z.B. sowohl Strukturen, Prozesse /ratio etc. und I, als subjektive Ii, als Ig, berücksichtigen und I als kreativen Prozess schützen.

Die Problemstruktur wird noch komplexer, weil Abgrenzungen, Wirkungen, Bewertungen, Zielsetzungen sich wechselwirkend beeinflussen; diese unendlichen Übergangs-Felder können dann nur in Iterationsprozessen sukzessiv verändert werden.

Um von einem „schlechtstrukturierten zu einem wohlstrukturierten Entscheidungsproblem“ zu gelangen und schließlich zu einer „optimalen“ Lösung,

müssen – hier, wie in jeder Technologie, Technik und Wissenschaft und im Alltag – E, I, N, G voneinander abgegrenzt werden. Das heißt auch, „Abgrenzungsdefekte“zu beseitigen, um Handlungsalternativen, Wirkungszusammenhänge (N, G) nutzen zu können. Dann: Daten (E) abgrenzen, welche benötigt werden und bewertet (I) werden sollen.

Das „ideale“ Ausgangsmodell „I→N, G→E→N, G→I→N, G→etc.“ wird als Praxis stets unvollkommen sein; vor allem eben auch in „Techniken“ wie die BWL.

Die Infos, Daten (E) fehlen „z. T.“; Handlungen (N,G), Wirkungszusammenhänge, Operationalisierung haben viele Alternativwege: Die I können Ii oder Ik, g sein, als Zielkonflikte jeder Art. Dadurch ergeben sich notwendigerweise Restriktionen, Erfolge und auch theoretische Beschreibungen und Erklärungen des Vorgangs.

Aber „Praxis“ besteht eben auch aus folgenden E-Entwicklungs-Varianten, die als „Verbesserungen“ jener Defizite umschrieben werden können.

Die BW ist eine Technik und daher auch in reinen wissenschaftlichen Modellen zu beschreiben, aber eben auch in komplexen Relationen zwischen den Komponenten der Modelle und von daher schließlich in praktischen Abstufungen dieser reinen Modelle – (→letztlich I→N, G→E→etc.) -, was als Defizite, Defekte, Nachlassen der Genauigkeiten, Nichtlösung von Problemen u.ä. empfunden wird.

Unterschiedlich gute Strukturiertheit, Analyse-Optimierungsmöglichkeit, Nähe am Problem u.ä. sind dann – beliebig weit ableitbare praktische Alltagssorgen.

(Wir: = ∞ Ü-Felder“.

Hier geht es um „Technik“, also um „praktisches Handeln“. Das heißt z. B., dass ein (theoretisch konzipierter) Prozess (mit einigen E-Festlegungen und I) wird mit vielen anderen I, E, Konzepten, mit „Natur“, „Gesellschaft“ etc. konfrontiert

Das schließt also Wechselwirkungen, Konfrontationen, Relationen ein, welches dynamische Komplexitäten darstellen. Das Ergebnis dieser Wechselwirkunge kann für die eine anfängliche I-Erwartung als „Scheitern“ o. ä. gewertet werden.

Da aber alle beteilgten Größen dynamisch veränderbar sind, kann man jetzt den Begriff der „Planung“ und betriebswirtschaftlichen Arbeit u.ä. umfassend erweitern: Da es um den Übergang zwischen „I“ (→ freier Markt) und E (Plan) geht, gibt es – gerade in Techniken (BWL) – unbegrenzt viele Möglichkeiten.

Deshalb sind ineinander geschachtelte (wechselwirkende, feed-back) Stufen von mehr oder weniger guten, effektiven, erfolgreichen Planungen notwendig.Welche als zeitlich zusammengefasste Erfahrung als Modifikation von allen Komponenten. eine asymptotische Annäherung an optimale Planung ergeben.

Was allgemein und bei wissenschaftlicher Forschung die „Hypothesenbildung“ ist, sind in diesen technischen Praktiken Antizipationen, welche gedankliche Vorstellungen, Entscheidungen, Wirkungen ( als I, Mittel, Handlungsalternativen) vorweg zu nehmen versucht. Die prinzipiellen Unsicherheiten dabei werden möglichst systematisch, erfahrensgesteuert beseitigt oder reduziert.

Um die Unsicherheiten zu reduzieren, kann man Prognosen für die Daten schätzen u/o für jeden relevanten Parameter die erwarteten Ausprägungen. Ebenso müssen Bewertungen und deren Grundlagen, Ziele, Zielkonflikte s geordnet werden. Es wird tendenziell aber bei stochastischen und weniger bei deterministischen Modellen bleiben.

So ist die Mathematik, die Logik eben durch Wahrscheinlichkeit erweiterbar, – was traditionell Unsicherheiten neu einschätzen lässt.

Einzelne Aspekte der Modellformulierung können wegfallen, um das Modell dadurch z. B. zu vereinfachen.

So ist die „Mathematisierung“ weniger sinnvoll, wenn die quantitativen Daten unwichtig sind, wenn die I-Seite u/o die I in den Handlungsmöglichkeiten u/o allgemeine „qualitative Kriterien“ (I/E) wichtig sind.

In der ökonomischen Planung stoßen die zwei Grundsäulen jeder Technik aufeinander: Die E-Seite erscheint als problem-adäquate, maximal effektive Lösung (und als Info, Geräte, Software). Der Ziel-/I-Aspekt erscheint als die durch den Planungsaufwand entstandenen Kosten, die den Gewinn als Haupt-I schmälern.

Es bedarf also einer zusätzlichen Meta-Ebene, um Erkenntnisgewinn und Aufwand zu beurteilen, ihr Gleichgewicht festzulegen.

Bei der Methodik in der Planung und Entscheidung kann man wieder von G, N/G ausgehen.

Aber in allen „Technologien“ ist die Methodik nicht sauber von den Inhalten zu trennen (wie es die „Wissenschaften“ sich erarbeiten). Vielmehr sind komplexe I-/E/N/G-Relationen typisch.

Dennoch kann man „G“ so konkretisieren: Als Methoden, deren Kern es ist, von „Identifikationen“ auszugehen; während N/G die Kreativitätsmethode zu erfassen sucht – und auch die Prognostik.

Wie bei jeder Technik (→Handeln, Praxis, Arbeit) sind prinzipiell alle Methoden (und alle I, E…) dort jeweils versammelt, so dass man folgende Methodenklassen in der BWL unterscheiden kann; mit ihren Schwerpunkten: Analysetechniken (G,N), System-, Problemanalyse), um E-, I-Info zu gewinnen;

Kreativtechniken (→I) (Generierung, Auswahl von Alternativen, neuartige Probleme erkennen, Brainstorming, Synektik);

Prognosemethoden (→I) (Entwicklung, Wirkungsprognosen, Simulation, Szenario-Technik, Delphi-Methodik bei strategischem Plan);

Bewertungstechniken (→I) von Handlungsalternativen, Zielkonflikte auflösen);

Optimierungsmethode ( →I, I/E) (Operations Research);

Erhebungstechniken (→E, G (Datenerhebung.);

Darstellungstechniken (→E, G) (Netzpläne, Ablaufpläne, Gantt-Diagramme, Organigramme, Stellenbeschreibung);

Argumentations-, Verhandlungstechniken (Problem-Präsentation.)

Wie in jeder Technik wird auch hier und in Sub-Phasen (z.B. „Entscheidungstheorie“) I und G konfrontiert, getrennt.

Die Entscheidungstheorie wählt aus Handlungsalternativen; dabei kann man „normative“ Entscheidungstheorie (Richtlinien zur Auswahl, Wahl der Ziele durch Entscheidungsträger) unterscheiden von „empirisch-deskriptiver“ Entscheidungstheorie (welche die Psychologie und die Soziologie zur Hilfe haben).

Wie in vielen Theorien zur Einzeltechnik gibt es Grundmodelle, hier der „Entscheidung“.

Sie enthalten den Handlungsgedanken ( Aktionen, Strategien) und darin I, E, N, G. Es geht dann darum, die I, E, N/G auszuwählen, die „optimal“ sind; bzw. jene „Handlungsalternativen“, in welchen diese I, E etc. – relationierend – stecken.

Das Optimum ist eine I/E-Gleichgewichtslage, die das beste I (Maximaler Gewinn z.B.), aber eben bei adäquaten E (Kosten etc.) darstellt.

Das Grundmodell der Entscheidungstheorie kann wieder nach unseren Basisgrößen eingeteilt werden: N – G und N/G; als Handlungs-Alternativen. E: Situationen, von denen angenommen werden muss, dass sie vom Entscheidungsträger unbeeinflussbar sind. „I“: Ziele (z. B. Gewinn), die der Entscheidungsträger verfolgt.

Neues E‘ (aus I/E): Ergebnisse stehen im Mittelpunkt, nachdem Obiges kombiniert wurde;

was die ökonomische Entwicklung einbezieht.

Bei E, als gegebenem Info-Stand, sind zwei I-Arten als „Entscheidungssituationen“ möglich: Entscheidung unter Sicherheit, d. h. E, G gegeben. Oder Entscheidung unter Risiko und Ungewissheit, d. h. N/G bis N und relativ freien „I“.

Von ökonomischen Haupt-Aspekten wie Investition, ökonomisches Wachstum (Kenntnis der ökonomischen Lage vorausgesetzt), gehen dann die Abhängigkeiten bei Entscheidungen aus: z.B. Ersatz-, Erweiterungs-, Rationalisierungs – Investition oder z.B. die Wahrscheinlichkeit von Stagnation, Rezession.

Das „Entscheiden“ ist eine Variante des Handelns als geistige Arbeit.

Deshalb tauchen in ihm wieder I, E, N, G auf; z.B. E als „vorliegende Infos“, Szenarien.

„I“: z.B. „verfolgte Ziel-/Alternativen, Risiken (als Möglichkeit der Erzielielung ungünstiger Ergebnisse).

N, G: z. B. als Relationen zwischen Erwartung (I) und Ergebnis (E).

Diese Relationen werden in modernen Techniken relativ abstrakt, mathematisch erfasst, z. B. als Wahrscheinlichkeits-Größen.

Philosophisch vereinfacht ist das „maximale Ergebnis“, (Profit z.B.) die Ii-Erreichung/Vollendung; und das maximale Risiko ist das völlige Verfehlen dieses Ii.

Dann kann die Wahrscheinlichks-Mathematik das Verhältnis zwischen Ii und „N/Ii“ abschätzen lassen; (bei Alternativen). Die „Praxis“: Beider Verhältnis ist zu relationieren.

Die Differenz I – E, als Abweichungen der tatsächlichen Größe vom Erwartungswert, kann – sekundär ( d.h. „ökonomisch“ ) – positiv, negativ oder neutral bewertet werden.

Diese Präferenzen (Risikofreude/-scheu) steuern die bw Unternehmen, z. B. deutlich bei „Versicherungen“ →Rating.

Wichtig ist, bei einem Entscheidungsproblem (E) gibt es verschiedene Ziele (I) und die Handlungsalternativen (N, G) führen zu einem bestimmten Ergebnis (eben E).

Ob und wie das die beste Handlungsalternative ist, ob also der Gewinn (z. B.) maximal, minimal o.ä. ist, lässt sich in seiner Quantität abgestuft durch „Regeln“ festlegen.

Ähnlich kann man die Beziehungen zwischen verschiedenen Zielen darstellen, ob sie konkurrierend, komplementär oder indifferent zueinander sind.

Kurz:Formal geht es in dieser „Technik“ darum, I und E und I/E in dieser Einzelwissenschaft mit eigenen Begriffen zu fassen (und „zu konkretisieren“); und den Weg zwischen I und E (also N, G) ausführlich zu schildern.

Denn „der Weg“ ist hier das Entscheidende (aller Techniken?).

Dazu gehören „Zielbeziehungen“, „Ergebnis“, „mehrere Ziele“, „Sicherheit der Entscheidungen“, „Ungewissheit“, „Lösung“, „Risiko“, „Entscheidung“, „Planung“, „Optimierung“, Handlungsalternativen, „Nutzen“- Werte, -Zuwachs, Vorteilhaftigkeit von Alternativen etc.

Dieser Weg, der Übergang von I zu E wird in der BWL ausführlich behandelt, mathematisch geformt etc.

Zum Beispiel als Nutzenermittlung bei Sicherheit und einem oder mehreren Ziel/en; durch mathematische „Nutzenfunktionen“.

Der „Entscheidungsträger“ wird in seinen Präferenzen („I“) ständig einbezogen. Ob er z. B. die Nutzen der möglichen Ergebnisse in eine Rangfolge (Meta-“I“) bringt oder nicht.

Die Zusammenhänge zwischen Nutzenzuwachs durch eine zusätzliche Ergebniseinheit kann unterschiedlich sein; aber jedenfalls kann man diese Varianten mathematisch darstellen.

Nutzen, „reine“ I kann man aber nicht derart quantisieren wie die E-Seite. Dennoch geht man in der (I/E)-Praxis von Überwindungen von Zielkonflikten durch Verknüpfung von Zielen im „additiven Modell“ aus; weil tatsächlich wohl die „Gewichtung der Ziele“ addiert wird.

Allgemeinphilosophisch gilt: Alle reinen I hängen prinzipiell bereits zusammen und können daher auch nicht getrennt oder „addiert“ werden.

Die Bestimmung der Nutzenwerte und Zielgewichte ist wegen deren I-Charakters schwierig. Man kann/muss das der Intuition der Entscheidungsträger überlassen.Oder z.B. in Nutzentheorien Zielgewichte anhand von „Austauschraten“ festlegen (was aber gleichfalls nur ein pragmatisches Vorgehen ist ).

Da „Ziele“ nicht ohne weiteres quantifizierbar sind, müssen diese anders „bewertet“ werden.

Durch Nutzwertanalyse (als subjektive Bewertung der Entscheidungsträger), der möglichst vielen Einzel-Kriterien und deren Gesamtnutzen (Addition der Kriterienbewertung).

Mehrstufige Entscheidungsprobleme sind eine Zwischenstufe zu der konkreten Tatsache, dass es zwischen I und E Wechselwirkungen gibt; d. h. wenn ein I1 sich seiner Erfüllung nähert (E1), treten Wechselwirkungen, neue„I“ , neue E auf, die in den Prozess eingehen können etc.

Wie ist dann noch technisches Handeln möglich?

Nur indem jene tendenziell unbegrenzten Wechselwirkungen, (N/G), E-Strukturen und „I“ durch übergeordnete neue Entscheidungen (I1) „geordnet“ werden.

Dazu ist eine optimale Folge von Entscheidungen zu bestimmen (→politisch-inhaltlich, Programmierung→formal).

Bei diesen „stochastischen“ Entscheidungen geht es um I/E; I am Anfang →N/G als Wahrscheinlichkeit zwischen Null und Eins → und Erfolg oder nicht (E, N); das so oft bis das Problem, das Projekt gelöst ist.

Dieses „Unsicherheits“-Verfahren ist in jeder Wissenschaft, im Alltag, in der Philosophie zu Hause.

Nur, im Ökonomischen ist I und E sehr „konkret“; (die Unsicherheit ist, als menschliche Denk-Arbeit überall sehr ähnlich).

Solche „Techniken“ sind darauf angewiesen, die prinzipiell. ungewisse „Zukunft“ irgendwie sinnvoll zu erfassen.

Diese „Entscheidungsbaum-Technik“ schafft Übersicht, kann aber Unsicherheiten über verschieden mögliche Entwicklungen (bei aktuellen Entscheidungen und Zielen) im Grunde nicht beseitigen. Das kann zum großen Teil nur strikte und umfassende Planung.

Aber realistischer ist: Eine „flexible“ Planung, die als I/E die Dynamik von I und die von E nutzt, bzw. deren Irrtümer korrigieren kann.

In Techniken wie hier BW(L) werden die Ziele (I) deswegen kaum reflektiert, weil diese feststehen; höchstens werden Zwischen-Ziele bedacht.

In Operations-Research, Optimierungen geht es dann um die Wahl der Mittel E` (die eventuell Zwischen-Ziele sind) und um die Wege und Verfahren, Methoden (→N, G).

Die „Entscheidungen“ darüber stehen dann im Mittelpunkt der bwl Tätigkeit.

Die vielfältigen und komplexen Entscheidungsprobleme – (I/E-Komplexität) – werden durch dynamische, weiterzuentwickelnde Entscheidungs – und Optimierungsmodelle auf mathematischer Basis abgebildet.

Es kann aber nur darum gehen, optimale oder möglichst angenähert optimale Lösungen zu ermitteln.

Das zeigt sich bereits in den „Verfahren“, Methoden, die eher „exakten“ (endliche Schritte zur Lösung) oder „heuristischen“ Charakter haben (→N – G und N/G)

Mathematisch formuliert, gibt es lineare Optimierungen/Programmierung und nichtlineare. Sobald man I/E und „I“ eliminiert hat, kann man den ganzen mathematischen Erkenntnis-Apparat nutzen.

Mögliche „Irrtümer“ sind meist auf I-Dynamik zurück zu führen.

Die Mathematik ist ein PM (Produktionsmittel ->E) wie jedes andere.

Die inneren Strukturen, ihre Möglichkeiten können wie bei anderen modernen PM grenzenlos gewählt und verwirklicht werden;

z. B. als zu maximierende Zielfunktionen; z.B. beliebig viele lineare (oder nichtlineare) Nebenbedingungen; beliebig viele Variable, beliebig viele (mindestens eine) optimale Lösungen.

Die Optimierung ist mathematisch lösbar (z.B. mit dem Simplex-Algorithmus), aber auch anschaulicher, geometrischer: Graphen, Netzwerke z. B.

Gemeinsam ist dem allen (nur in unterscheidbaren Phasen dargestellt) I, E und N, G; z.B. besteht ein Graph (bzw. Netzwerk) aus einer Menge von „Knoten“ E (z.B. Orten im Beispiel von Transportproblemen); diese E werden verbunden als gerichtete Pfeile (→N/G→I“) („Wege“); (wobei ungerichtete Verbindungen als G gelten können).

„Sekundär“ können diese Knoten/“Orte“ und Pfeile/“Wege“ bewertet werden (→I-Metaebene…).

Die gerichtete (I) Linearität (Rw) erscheint dann z. B. als „vollständiger Graph“ u. ä.

Den Zusammenhang z.B. von P-Faktoren kann man ebenso wie z.B. „Transportbeziehungen“ in Form von Graphen veranschaulichen.

Diese Grundeinheit „gerichteter Graph“/“Pfeil“ kann man dann beliebig ausweiten, kombinieren („Ketten“, „Zyklen“, „Baum“, „Wege“).

Philosophisch gesehen: Relationen der I, E, N/G als allgemeine alles abdeckende Systeme. Hier als „Technik“.

Produktion, Fertigung beginnt philosophisch mit den Ii,g: So diesem Prozess einen Sinn, Zweck, Ziel zu geben, z. B. die Erstellung von Gütern. Dann werden E als Produktionsfaktoren (PM, AN, Natur) durch das Anfangs-I ausgewählt und kombiniert, „transformiert“.

Dieser Kombinations-,Transformations-,Produktionsprozess kann ebenfalls kurz modelliert werden: N, G, N-G zu N/G. Aber er ist, konkretisiert ebenso komplex und alle Phasen betreffend wie die I-, E-Seite.

„Produktion“ ist die Beziehung zwischen Faktorinput und Güteroutput.

Jetzt gibt es zwei mögliche Wege weiterer Analysen: Der formale (hier) der der eher „bürgerlichen“ Darstellung und der der inhaltlichen Analyse, welcher von uns vertieft wird – und dabei zu den „I“ der drei Faktoren führt und zu „I/E“.

Die I/E der Güter, was sich als Übergang (→N, G) daraus darstellen lässt.

„Formal“ z.B. als E, E‘ (Einsatz- der Faktoren und Ausbringungs-Menge des Produkts). Wobei „I“ sogar als Vektoren („Faktorvektor“ und „Produktvektor“) zur formalen Darstellung bequem sind.

Dazu „N, G“ als „Aktivität“, welche oft als die Relation jener beiden Vektoren dargestellt wird.

„Viele Aktivitäten“ ist die „Technologie“.

Diese „Aktivitäten“ als „Produktion“ (modelliert N, G) sind natürlich äußerst vielfältig und daher in der Praxis (→“Technik“) auswählbar, z. B. nach „Effizienz“.

Wir aber vereinfachen das als „N, G“, weil die tiefere Analyse zeigt, dass von begleitenden I, E systematisch abzusehen ist, wenn eine Basis-Systematik gewünscht wird.

Es gibt dann eine Reihe von Aktivitäten (Wege, Relationen, Methoden →N, G-Kombis) als Faktorkombinationen etc., die zur Erzeugung eines gleichen Ergebnisses führen.

Das zeugt für die Breite, von I→N, G→E, vor allem in deren konkreter Realisierung.

Neoklassisch gilt: Die drei P-Faktoren kann man reduzieren, auf E (Kapital, Natur) und I ( die Ii der AN, Konsum vs. I-Natur; und Ig,k als strategische I (=E-Entwicklung).

Wir gehen vom allgemeinen I/E-Gleichgewicht aus, was „Stabilität“ bedeutet, während Ungleichgewicht auch „Fehler“ bedeuten kann ( was identisch ist mit „Veränderung“ und „Freiheit“).

In der neo-klassischen Theorie geht es um „abnehmende Grenzerträge“ in allen P-Faktoren; eben das sind jene Ungleichgewichte mit ihren Folgen, dass P-Faktoren nicht mehr optimal beschäftigt sind, weil die anderen P-Faktoren fehlen, defizitär sind.

Grundsätzlich ist die Mathematisierung aller dieser Prozesse eine Verkürzung unserer Modellierung Und zwar wird (→als „Technik“) die I-Seite relativ abgegrenzt und in E umgewandelt. In den

mathematische Produktionsfunktionen, mathematische Isoquanten-Darstellung, geht es z. B. um das Zusammenspiel der P-Faktoren, also um Gleichgewicht als „I/E“ analysierbar (I-Natur, Ig-Strategie, I-AN; PM/E, input/output).

Allgemein sind die Produktionsprozesse die Verbindung technologisch verwandter Aktivitäten; z. B. als „lineare Prozesse“.

In der Praxis werden mehrere lineare Technologien, P-Prozesse zur Produktion eines Gutes nötig sein und zur Verfügung stehen und kombiniert werden; dadurch kann man z. B. auch P-Faktoren substituieren.

Diese (Produktions-)Funktionen sind oft nicht-linearer Art (und werden entsprechend mathematisch dargestellt und genutzt (Mehrstufigkeit )

Das liegt sachlich/inhaltlich daran, dass die P-Faktoren, besonders AN (deren Ii-I/Natur-Relation) „nichtlinearer“ Art sind (z.B. Spezialisierung des AN, wenn die Güter-Menge linear anwächst; und daher schnelleres Arbeiten geschiedt).

Die moderne BWL lehnt sich an die Mathematik, Geometrie u. ä. an;

z.B. hier in der Produktionstheorie als serielle, lineare Graphen mit je „genau einem Nachfolger“ (→Peano-Axiom); z.B. konvergierende, divergierende, netzförmige Strukturierungen nutzend.

Philosophisch ist jene ökonomische Nutzung eine Vorphase (Ök.Praxis) zu der Phase der Mathematik, d.h. beide haben gleiche Grundstrukturen (→OG).

Bwl P-Funktionen beachten die tatsächlichen, sachlichen Abläufe (z.B.) bei der Übertragung von I, E-Eigenschaften der PM, der AN auf die Güter nur unter dem Aspekt ihres eigenen Ik: Werte-„Gewinne“ (Profit).

Diese P-Funktionen beobachten dann den (mathematischen) Verlauf der Faktoren-Einsätze; z.B. als Verbrauch von PM, Betriebsstoffen „Abnutzung“ (= „Werteverzehr“) der PM/ „Betriebsmittel“. Es werden dann zu bestimmten Zeitpunkten der Zustand der P-Faktoren je nach Alter, Wartung, Arbeits-Intensität, Ausbringungsmenge u. ä. notiert; auch um aus Kombinationen „Optima“ zu erlangen.

Man kann durch die Produktionsfunktionen verschiedene Maßnahmen zur Anpassung an Beschäftigungsschwankungen berücksichtigen, die durch die P-Faktoren (PM, AN) eine Rolle spielen.

Anpassung durch zeitliche, quantitative, intensitätsmäßigem Einsatz der P-Faktoren.

Diese Maßnahmen lassen sich (fast) beliebig kombinieren. Da gehen sachliche und ihre mathematische Erfassung parallel, weil es um definierte Einheiten und Prozesse geht.

Es gibt noch eine Reihe von „Produktionsfunktionen“ (z.B. „Heinen, Pichler, Kloock, Küpper, Mathes, Gutenberg).

Bei ihnen allen geht es um ein philosophisch, wissenschaftliches, sachliches Problem: In der allgemeinen „Handlung“ etc.: I→N, G→E sind I und E fast einfach zu nennen, aber das „N, G“ ist auf spezifische Art vielfältig; hier als ökonomische Beziehungen/Relationen/Funktionen und als technologische, technische Beziehungen.

Die gilt es einigermaßen zu „ordnen“.

Indem man den Produktionsprozess in Teilprozesse aufteilt; z.B. in technische und ökonomische oder z. B. faktorbezogen (→Kapital, AN, Natur) oder z.B., indem man moderne komplexe P-Zusammenhänge auftrennt; oder nach betrieblichen Teilbereichen auftrennend; oder indem man zeitliche Abläufe nach Zeitabschnitten ordnet; oder nach „finanziellen Prozessen“ reduziert, diese ihrerseits strukturiert etc.

Die Kostentheorie ist die wertmäßige Beurteilung der Produktions-Zusammenhänge. Das in Kosten, Preise, „Geld“ auszudrücken, was die Produktionstheorie sehr viel komplizierter enthält, macht die Kostentheorie freier, mathematisch flexibler, strategischen Erfordernissen zugänglicher,aber auch theorie-gefährlicher: Wenn inhaltliche Bindungen zurücktreten.

In der Kostentheorie ist die zentrale Fragestellung die Bestimmung von Minimalkostenkombinationen (der P-Faktoren zu den P-Mengen).

Es ist dies und daher die Suche nach Steuerung von Kosteneinflussgrößen einer Konkretisierung von der E-Entwicklung. Hier im praktischen Gewand der unternehmerischen Produktionsentscheidungen.

Der „Kosten“-Begriff hat drei Seiten.

Sachlich geht es darum, den „Verzehr an Sachgütern und Dienstleistungen“, als Übergänge physikalischer Art und als Eigentumsänderungen als verschiedene I-Zugriffe zu sehen.

Damit ist der organisatorisch spezifisch technische, „betriebsökonomische“ Aspekt verbunden (z.B. als Kostenminimierung) sowie der allgemeine wertmäßige Blick auf die Kosten; als Abstraktion von den eher sachlichen Aspekten.

Die Verbindung vom Anfangs-E zum E‘ als Ziel aller einzelökonomischen Produktionen wird durch „N, G“ beschrieben.

Diese „N, G“ sind nun ihrerseits (fast grenzenlos) ausdifferenzierbar; wozu noch einige Festlegungen „von außen“ kommen, z.B. das Wirtschaftlichkeitsprinzip, die Gewinn-Maximierung. Hier werden durch diese N, G-„Einflussgrößen“ die Kosten bedacht.

Das sind z.B. die Faktorpreise und Faktorqualitäten. Dabei sind die PM nur E; die eigentliche Vermittlung/Relation übernehmen die N, G.

Vor allem der „Fertigungsablauf“ (allerdings als Zusammenspiel der PM, E und N, G) beeinflusst die Kosten (→Repetitionstyp der Fertigung→G)

Auch die Betriebsgröße, (Anzahl der PM→auch AN→ und der „Beschäftigungs“-Grad der Faktoren sowie das Produktions-„Fertigungsprogramm“ als dynamische Verbindung der E (P-Faktoren) mit N, G beeinflusst die „Kosten“.

Das Einzelunternehmen muss sich (gegenüber den vwl Strukturen/Prozessen) als „E“-Variante verstehen; d.h. z.B., es muss Formen der „E-Vollendung“ anstreben; – das ist ein ziemlich objektiver Vorgang.Dazu gehört die Minimierung der Kosten – (was ja im vwl Zusammenhang nur z. T. Richtig und wichtig ist).

Die Kostenarten (Werkstoff, Betriebsmittel, Arbeit) haben ihre verschiedenen Ersparnisarten (physisches Einsparen, Ersetzen, Kalkulation zu Wiederbeschaffungspreisen, Akkordlohn statt Zeitlohn etc.).

Die Kosten sind wichtig für die Abschätzung/Festlegung des Wert-Zuwachses, den wir als „E-Entwicklung/I-Entfaltung“ sehen.

Durch die Strukturierung E-Entw./I-Entf. Der VW durch die bwl Einheiten werden diese Dynamiken ebenfalls zusätzlich strukturiert; z.B. zeitlich. (Die Unterscheidung in „Fixkosten“ und „variable Kosten“ (vwl/“langfristig“ sind alle Kosten variabel/nicht „fix“).

Sie variieren zeitlich mit der E-Entwicklung, aber auch mit der „Menge“.

So sind die variablen Kosten proportional, degressiv, progressiv, regressiv im Verhältnis zur Ausbringungsmenge. Prinzipiell sind dieser Einsatz von P-Faktoren, Hilfsmitteln eine E-Sache; d.h. es verwundert, dass es progressive, regressive, degressive Abläufe geben kann, denn es wäre ja nur eine E-Übertragung (→G) und Wertzuwachs kann nur durch „I!, also I/E geschehen.

Die Abweichungen von der Proportionalität ist auf Rahmenbedingungen (sachliche, rechtliche, ökonomische) zurück zu führen, die versteckt „I“ enthalten (z.B. teurere Überstunden-Bezahlung).

Auch weitere Einteilungen (Fixkosten plus variable = Gesamtkosten, Stückkosten, Grenzkosten und deren Beziehungen zueinander; z.B. wenn Stück- und Grenzkosten gleich groß sind) sind weitere bw Probleme; so Strukturen, die die Grundbedingungen der Ökonomie, hier des „Unternehmers“ gehorchen müssen; vor allem ihrer Minimalisierung.

Man will minimale Kosten-/kombinationen haben. Eine Möglichkeit, das zu erreichen, ist die Substitution der P-Faktoren; also z.B. Menschen/Lohn, eher, als Maschinen PM/Kapital einzusetzen; bei gleicher Ausbringungsmenge u.ä.

Wenn man diese verschiedenen Strukturen und Prozesse optimal (bei evtl. sich ändernden ökonomischen Bedingungen) kombinieren will, sind formale theoretische Überlegungen zum Beispiel mathematischer Art hilfreich; diese Mathematik ist ein PM (→Software) wie jedes andere PM auch; die PM sind heute komplexer, spezialisierter. denn je. Das gilt auch für alle Maschinen, Organisationen, Finanzierungsüberlegungen, rechtliche Seiten etc.

Die Kosten sind Folgen der PM- „Aufblähung“ (Maschinen, P-Faktoren überhaupt); das aber folgt aus der objektiven E-Entwicklung. Die I-Seite dabei ist der Gewinn daraus.Ist der „Sinn“ der „Ökonomie“ jene I/E-Abwägung?

Die P-Faktoren E und (entsprechend) die P-Prozesse N, G sind von der objektiven E-Entw. bestimmt. Zusammen mit den I-Seiten ergeben sich wegen jener Entwicklungs/Entfaltungs-Dynamik im Konkreten zunehmend (tendenziell unbegrenzt) Komplexitäten. Diese sind – prinzipiell – nur durch „Planungen“ zu bewältigen; d. h., zuerst ist „I“ („was will man überhaupt“) zu fixieren. Dadurch ist eine Zuordnung der E und der N, G möglich und effektiv.

Die weltanschauliche Kontroverse „Plan-Markt“ wird aufgehoben: Es gibt kleine bw Planungen und weltweite; zugleich aber funktionieren stets die Marktmechanismen.

Die Grundbegriffe der Produktionsplanung kann man als I, I/E, N, G erkennen. Die Ziele (I) können zu erstellende Produkte (E) sein, nach Art und Menge.

Dazu müssen planmäßig P-Faktoren (→E) bereitgestellt werden. Und der Produktions-Prozess als räumlicher, zeitlicher Bewegungs-/Arbeitsvorgang (→N, G, N/G) muss geplant (und durchgeführt) werden.

Deutlich ist, es geht hier um Techniken, also um die „Praxis“, bei der die Unterschiede der „vier“ geradezu aufgehoben werden müssen; d. h. z.B. auch, die I-(Plan)–Durchführung über E (PM) zum E` (Ergebnis) ist ein unbegrenztes Übergangs-Feld.

Vor allem auch die I-Seite lässt – je nach Art der Praxis der Phase – ausdifferenzieren; hier z.B. als (in zeitlicher und sachlicher Reichweite) als strategische I, taktische I, operative I („Produktionsplanung“).

Natürlich geht es dabei letztlich um I/E-Varianten.

Die strategische Produktionsplanung verbindet E-Entwicklung/I-Entfaltung über Ig mit konkreten Fragen und Entscheidungen, z.B.

was, wo, wie, womit soll produziert werden.

Diese Strukturierung der Produkt- und Dienstleistungsarten, die Mengen, die Bereitstellung von Betriebsmitteln, die Organisation, z. B. die Standortwahl u.ä. dürfen in ihrer Wirkung auf E-Entwicklung und I-Entfaltung nicht unterschätzt werden.

Die von der strategischen Produktionsplanung zeitlich, sachlich-detaillierte (Mengen, PM etc.) abzuleitende taktische und operative P-Planung führt zum „Produktionsprozess“ und damit zu dessen Strukturierungen („Produktionsformen“) z.B. nach Mechanisierungsgrad (PM der AN); etc.

Und zur→E-Seite, →I-Seite: Wechselwirkung der I-Natur mit den Ii,k,g der AN. I/E: Die E-Seite der „Produktionsformen“, deren bw Strukturen/Sub-Phasen/Systeme ist der „Mechanisierungsgrad“ (manuell bis automatisch), (also PM-Entwicklung). Sowie z.B. die „Stufigkeit der Produktion“ oder die „Verbundenheit der Produkte“/Kuppelprodukte.

Die I-Seite ist z.B. der Marktbezug, der Produktionsanlass (Kunden-Auftragsfertigung oder Marktfertigung).

Aber diese E-Strukturierungen sind fast unbegrenzt, z.B. nach der herzustellenden Gesamtmenge (Massenfertigung, Sortenfertigung, Serienfertigung, Einzelfertigung); z.B. nach der Organisationsform der Fertigung (Fließ-, Werkstattfertigung), je nachdem, ob man sich – eher – am Ablauf/Prozess oder an den Verrichtungsarten und Funktionen orientiert.

Das alles lässt die E-Seite analysieren, um die E-Entwicklung als Verbesserung, Analyse, Nutzung bis in ihre sachlichen Tiefen hinein zu kennen und zu beherrschen. Um dadurch weitere E-Entwicklung zu generieren (bzw. I zu erfüllen).

So als geringere Durchlaufzeiten; geringe Transportstrecken, gleichmäßige Kapazitätsauslastung, gute Raumausnutzung u.ä..

Die „Organisation“ ist eine Variante der E-Seite/des PM-Niveaus und damit der (hier speziellen) E-Entwicklung. Dabei müssen die bisherigen PM-Defizite/-fehler eliminiert werden; das ist sowohl prinzipiell möglich wie auch (mit der E-Entwicklungs-Beschleunigung heute rasch möglich);

so die PM flexibel hinsichtlich der Produktvariation zu gestalten; die Maschinenumrüstung, Werkzeugwechsel programmiert vornehmen; die Transportwege in den Produktionsablauf integrieren; Lager einsparen durch „just in time“-Anlieferung.

Diese E-Entwicklung ist von der elektronischen Datenverarbeitung nicht zu trennen. Dazu Maschinen, die numerisch gesteuert, automatische Werkzeugwechseleinrichtungen, Pufferlager für Werkstücke, automatische Spann- und Beladevorrichtungen haben; automatisch unterschiedliche Produkte bearbeiten, fahrerlos transportieren; oder die gar aus einem integrierten Materialfluss-System und Infofluss-System bestehen, mit Rüstvorgängen, die im Fertigungsablauf integriert sind u.ä. Wobei Flexibilität, AN-Einsparung, Schnelligkeit etc. das ökonomisch-technologische Ziel ist, das durch solche unbegrenzten E-Entwicklungen erreichbar ist, wenn es ökonomisch sinnvoll ist.

Die Planung des Produktionsprogramms muss die Ziele (I) der Produktion festlegen, (Produkt-Art/-Feld, welche Kunden) und die einzusetzenden P-Faktoren (N, G) sowie die zu verwendenden Kapitalien (E).

Diese allgemeinen „strategischen“ I müssen dann differenziert werden, in „Bereitstellungsplanung“, „Prozessplanung“. Zunächst formal: Produkte etc. nach Art und Menge, zeitlicher Rahmen.

Inhaltlich geht es um die Bereitstellung der P-Faktoren in Quantität und Qualität

So der Grundstücke, Gelände, maschinellen Anlagen, Werkstoffe, Betriebsmittel; auch innerbetriebliche Standorte, Lager. Dazu der Anordnungstyp (Fließfertigung etc.); und „E“ als Kapital.

Dann die Personalplanung, kurz-/mittelfristig (Überstunden, Springer, Leiharbeit, Einsatzplan);
d. h. E als AN.

Im Produktionsprozess treffen die E (P-Faktoren) und die I (Ziele quantitativer und qualitativer Art) aufeinander – und zwar vornehmlich in der Person der AN.

Als Übergang zwischen den alten (Rohstoffen, PM) und den neuen E (Güter) und zwischen den I-Natur der Stoffe, PM und den I, welche die historischen, gesellschaftlichen Vorstellungen sind, (als I des Kapitals, Ii- derAN).

Auch das muss geplant werden: Als „Produktionsprozessdurchführungsplanung“.

Man kann diese letzte Detailplanung noch relativ oberflächlich sehen: Je nach P-Faktor zeitlich, räumlich mengenmäßige Planung und Überwachung, Sicherung, Steuerung der Produktionsdurchführung.

Und man kann noch näher auf die Planung der Abläufe eingehen; z. B. bei den Entscheidungen, welche Fertigungen von welchen P-Faktoren wie bearbeitet werden, mit welchen Werkstoffen, mit welchen Intensitäten etc. Das führt zur physikalisch – physiologischen Wechselwirkung, d.h. z.B. zu I-Natur zu Ii zu →Ikg.

Was wird konkret geplant, entschieden? Zeitliche Abläufe/ Terminierungen Kostenminima, Kapazitätsabstimmung,, Reihenfolgeplanung; und zwar je bezogen auf Maschinen und AN.

Es geht im Kern darum, Anfangs-Ii in E („Ergebnis“) überzuführen, ist also ein konkreter „Übergang“.

Im Konkreten geht das nur, indem konkrete Raum, Zeit, sachliche Zwischen-I, kleine E-Stufungen sowohl in der Planung wie in der Praxis, in tendenziell unendlich dichten (→Rz) und unendlich vielen (→Rw) Abstufungen erfolgt.

Natürlich sind diese konkreten Schritte (in Planung und Durchführung) weder unendlich klein noch unendlich viele.

Es geht ja um „Technik“ und damit um Endlichkeit der P-Faktoren PM, Orte, AN, der Projekte, Produkte/-mengen, Termine.

Im Kern ist es stets dasselbe: P-Faktoren, quantitative und qualitative Kapazitäten werden abgeglichen mit den – festzulegenden – Produktarten/-mengen zu bestimmten Zeitpunkten.

Bei der Produktionsprozessplanung werden wesentliche operative Ziele aus dem übergeordneten Zielsystem des Unternehmens abgeleitet;

z.B. um die beeinflussbaren Kosten zu minimieren; aber auch

z.B. Fertigungskosten, Leerkosten (bei Stillstand der P-Faktoren), Lagerhaltungskosten, Strafkosten (bei Lieferunfähigkeit).

Für die (zeitliche) Planung kann man statt der Kostengrößen, die sich häufig nur schwer quantifizieren lassen, Zeitgrößen betrachten.

Das ist möglich, weil „Planung“ selbst ein (tendenziell maximaler) Abstraktionsvorgang ist – und darein alle abstrakten Phänomene „passen“, z.B. „Geld“, „Zeit“ – die man in ihrer Abstraktheit (E, G) gleichbehandeln kann;

z.B. „Zyklus-Zeit“ als _->Gesamtbearbeitungszeit,Durchlaufzeit, Transportzeit, Wartezeit, Leerzeit, Verspätung“ u. ä.

Bei der Durchlaufterminierung kommt es auf die Minimierung des Zeitaufwandes an; es steht das f. die Kostenminimierung.

Die Netzplantechnik ist dafür eine formale Systematisierung. Sie ist eine Variante des Handlungs-, Arbeits-, Praxis-Begriffs,

deshalb kann sie als I→N, G→E→etc. beschrieben werden.

Ein Netzplan besteht aus „Vorgängen“ (→N/G), z.B. Fertigung, Transport, aus „Ereignissen“ (→E), z.B. ein bestimmter Projektzustand und aus „Vorrangbeziehungen“ (→I); wobei das nur ein formales Bestimmen ist: Als Auswahl von Vorgängen auf Grund ökonomischer, technischer, logischer Notwendigkeit.

Formaler und graphisch: Man kann z.B. die Vorgänge als Pfeile (I) (→Rw) darstellen und die Ereignisse (E) als „Knoten“. Die Kombination beider ist dann möglich.

Der Netzplan kann als sinnvolle I/E Reihenfolgebeziehung →I-befürwortung, angesehen werden, wobei E gebildet werden und „Beziehung“ zwischen den I und E (I/E) entstehen werden . Methodisch, prozessual als N/G. Es ist eine Variante des allgemeinen Handlungs-Arbeits-Modells: I→N, G→E→N, G→etc.

Zum Beispiel auch bei der „Strukturplanung“ (E) erscheinen N/G als „Vorgänge“ und die „Vorrangbeziehungen“ sind die I-Seite.

Inhaltl. geht es um „E-Vollendungen“ (= „Gewinn“) sowie um Zwischen-I, -E auf dem Weg dahin.

Abstrakt, aber auch praktisch/konkret kann man den Netzplan dann z. B. als „Zeitplanung“ fassen; mit Beginn/Projektbeginn-Termin (E) und Projektdauer als N/G sowie Endzeitpunkt als „I“ (z.B. als „frühestmöglichstes Ende“).

Warum dreht sich in der „Ökonomie“ alles um „Termine, Zeitplanung, Erhaltung von Zeitpunkten und möglichst großen Schnelligkeiten?

Allgemein gilt, dass die E-Entwicklungs-Beschleunigung eine „zeitliche“ ist – und dass dies bestimmendes Zentrum der Ökonomie ist. Zudem

kann die formale Zeit-Planung etc. übersetzt werden in Geld-, Gewinn-, Konkurrenz-, P-Faktor- und Modernisierungs-Probleme etc.

Die Termin-Planung betont (in abstrakter Weise) die Erreichung der Zielsetzungen. Allgemein, die der Gewinn-Maximiereung durch Erfüllung der Verträge, (pünktlich etc., Konventionalstrafen), aber allgemeiner ist die „E-Entwicklungs-Geschwindigk“.

Das aber ist eng verbunden mit der „Kapazitätsplanung“. Dabei wird die Netzplantechnik erweitert auf die E-Seite: z.B. die Produktiveinheiten, Personal, Betriebsmittel; also der P-Faktoren; so die Bereitstellung von PM, AN, zusätzlich neuem Wissen.

Es geht bei allen Planungen um Maßnahmen der Kosten-Minimiereung/-Reduzierung, z. B. durch Verkürzung der Vorgangsdauer.

Das kann man noch dadurch verbessern, indem man die Planungsansätze (Kapazitäts-, Zeit-, Maschinenbelegungsplanung) kombiniert und simultan vornimmt.

Der Einsatz der Produktionsfaktoren kann ebenfalls systematisch geplant werden, z.B. als Maschinenbelegungsplanung Was die Aufträge detailliert auf die einzelnen verfügbaren Maschinen einplant.

c) Dabei ist die Maschinenfolge in der Regel technologisch determiniert, aber eben auch ökonomisch, durch die Auftragsfolge.

Das allgemeine „ökonomisch-technologische“ Zusammenspiel wird in solchen Planungen, wie z.B. der Maschinenbelegungsplanung, konkret.

Die PM/Techniken bestimmen z.B. in absoluter Weise Zeitverbrauch, daher Kosten. Die Organisation/Planung (Reihenfolgen, Leerzeiten, Wartezeiten, Prioritäten, Operationsdauer, also Maschinenfolge, Auftragsfolge, Liefertermine bestimmen ebenfalls über die ökonomischen Kosten; sie sind aber meist flexibler, von Planung beeinflussbarer.

„Planung“ galt wohl deshalb als ideologisch abzulehnen (→„I“), weil sie meist undurchführbar war (was das E-Niveau, die Verlässlichkeit etc. betrifft).

Zumal die Komplexitäten wuchsen, und die I-Vielfalt und das Offenhalten der I durch persönliche (Plan-)Erarbeitung, auch bestimmter Organisation, eher gewährleistet schien.

Inzwischen aber gibt es „PM“ im Büro etc., welche die Planungen und Steuerungen aller vielfältiger und komplexer Grade bewältigen kann.

Die rechnergestützten Planungs- und Steuerungssysteme sind unbegrenzbar leistungsfähig. Ob Gesamt- oder Teilprobleme, ob in Produktion bis zum Versand, ob simultan geplant oder sukzessiv, beliebig detaillierbar, ob heuristisch-praktisch oder beliebig genau, ob regional oder global, für beliebig zeitliche Perioden, etc.;

es ist tendenziell. nicht mehr eine technologisch Hard-/Software, sondern eine ökonomischer Art.

Die BWL ist eine „Technik“. Daher sind solche I/E-Gebilde wie Planung (als Kombination der E-Seiten, PM, P-Faktoren, mit der I-Seite – →Planung- „unbegrenzt“ detaillierbar; und mathematisch, mechanistisch darstellbar, vom Computer z.B. (→“Daten“).

Für uns ist wichtig, es geht stets um E, auch in den Details (sowie um N, G-Prozesse).

Die E-Entwicklung-(Beschleunigung) zeigt sich in der heutigen BWL z.B. darin, dass die kostengünstigsten (gesteigert…) P-Faktoren global gesucht werden; ebenso diejenigen Kunden, welche die besten Preise zahlen und natürlich möglichst viele Kunden weltweit.

Die I-Entfaltungs-Zunahme zeigt sich z.B. in der Verbesserung der Qualitäten (durch Spezialisierung der Hersteller, der Rohstoffe).

Konkreter auch durch Lagerung, Transport, Kernkompetenz, Planung etc.

Dieser stets vollständige (philosophische) I→N, G→E-Ablauf entwickelt sich in allen Teilaspekten. Die mit der E-Entwicklungs-Beschleunigung. immer wichtiger werdenden N, G werden in der modernen Logistik dann auch entwickelt;

z.B. als moderne Formen aller der Tätigkeiten, die sich auf die Bereitstellung von Gütern (in richtigen Mengen, Qualitäten. zum richtigen Zeitpunkt, Ort und zu minimal. Kosten.

Die P-Faktoren, Zwischenprodukte sind „E“, ebenso ist das Produkt E.

Die I-Setzungen resultieren aus den drei ökonomischen Haupt-„Funktionen“: Die Beschaffung von P-Faktoren (und Zwischenprodukten für den P-Prozess). Die Distribution von Fertigerzeugnissen und die Beseitigung bzw. Wiederverwendung von Abfallstoffen und Altprodukten.

Diese drei Aufgaben spannen ihre „logistischen“ Netze als zusätzliche Netze „raum-zeitlich“, d.h. Bewegung, Lager, und kaum als sachliche Veränderung über das sachliche Netz; es geht dann auch um andere I, E und N, G.

Es geht um Differenzierungen: z.B. die Probleme des technologisch-ökonomischen Zusammenhanges (bei E-Dynamik und I-Freiheiten). Oder z.B. die Abstimmung von mikro-logistischen zu makro-logistischen Überlegungen; d. h. BWL vs. VWL und zur Politik.

Das Verkehrssystem einer VW, bzw. global, ist ein makro-logistisches System, die mikro-logistischen Systeme sind sehr zahlreich (Speditionen bis zum Militär ).

Meta-Logistik als Zusammenfassung/-plan und Abstimmung (z.B. des Güterverkehrs) fehlen noch weitgehend.

Wie in jedem Netzwerk hat man auch die Grundkategorien I, E, N/G im Logistiknetzwerk. „I“ als gerichtete Graphen, die die Transportbeziehungen sind, E als „Knoten“ (Betriebe, Lager, Kunden), N/G als die ökonomisch notwendigen Wechselwirkungen ( auch Info-Fluss).

Lager sind (als E) die Gegenstücke zu den theoretischen I-Freiheiten, welche z.B. die Produktion unabhängig von der Nachfrage gestaltet. (Bedarfsschwankungen (I) oder auch Zufälle (→I…).

Man kann das Logistiknetzwerk auch durch E etc. erfassen.

Lieferant (E)→ Beschaffungslager (E)→ Produktion (I/E zu N/G)→ Zentrallager (E)→ Auslieferungslager (E)→ Kunden (I, I/E).

Es ist das eine spezifisch institutionalisierte Variante des allgemeinen „Handlungs-/Arbeits“-Begriffs E→N, G→I → etc.

Die ökonomische E-Entwicklung besteht prinzipiell darin, „das Vermögen zu vermehren“, genauer,Investition, Profit, Erlöse u.ä. zu machen.

Speziell z.B. dadurch, dass die bwl E (Teile des Vermögens, Vorräte, Lager) „dynamisiert“ werden; das geschieht bei der modernen Steigerung der Material/-Logistik (allgemein als „Rationalisierung“ ).

Kleinhalten der Lager durch „Kooperation“ zwischen Lieferanten, Produktion, Kunden.

Zusammenarbeit von Konkurrenten .

Wegen der E-Entwicklungs-Beschleunigung und wegen den „I“ (Märkte) gibt es zwei Quellen von praktischer Unsicherheit: In der Ökonomie allgemein und hier konkret in der Logistik.

Daher gilt es langfristig/strategisch von mittelfristig/taktischen und kurzfristig/operativen Festlegungen zu unterscheiden und zu planen;

Zum Beispiel die Lage der Lager, Fuhrpark, Transportbeziehungen/-mittel, Tourenplanung, Bestell-, Produktions-, Liefer-Mengen etc.

Materialbedarfsplanung: Was ist „Material“? Die Vorstufen des jeweiligen Produkts. Diese kann man nach technologische und ökonomische Gesichtspunkte ordnen; z.B., danach, wieviel Wert es hat o/u wie wichtig es technisch ist.

Warum macht man das? Um die ökonomisch-organisatorische Arbeit zu „verbessern“, so für spezifische E-Entwicklung (konkret, „Rentabilität“).

Es geht um das Zusammenspiel von technologischer und ökonomischer Seite, wobei „zunächst“ die technologische Seite entscheidend ist.

Davon betroffen sind die Einteilung der Materialarten, ihr Verbrauchswert auf Grundlage der Mengen und des Preises; mögliche Rationalisierungen.

Es geht da z. B. um Infos für eine differenzierte Beschaffungs- und Lagerhaltungsplanung.

Man kann zwei Arten der Ermittlung von z.B. Materialbedarf unterscheiden; sie richten sich an E aus oder an I.

Die Verbrauchsorientierung richtet sich an den Erfahrungen der Vergangenheit aus, welche durch Zeitreihen analysiert werden; daraus werden Prognosen für zukünftigen Bedarf erarbeitet (Extrapolation).

Die I-orientierte Bedarfsermittlung geht von vorgefasstem „Programm“ aus.

Also z.B. von kurzfristigen, programmgeplantem Material-Bedarf nach geplanten, festgelegten Produktionsmengen.

Es zeigt sich auch wieder der ökonomisch-technologische Zusammenhang, z.B. in den Klassifikationen von Bestellmengen, die nicht nur in ihrem Gebrauchswert gesehen (geplant) werden, sondern auch darin, wieviel unterschiedliche und zusätzliche Kosten sie machen, durch dieses Bestell-Verfahren: Wieviele Objekte kann man produzieren, ohne neue Rüstvorgänge der Maschinen (also Kosten) zu haben; dito Lagerkosten durch unterschiedliche Bestellung/-Planung, neue, zusätzliche Bestell-Vorgänge. Es geht also um kostenminimale Losgrößen.

Die Ziele aller dieser Maßnahmen, z.B. die Wahl des Planungszeitraumes, der zu disponierenden Güter, der zu berücksichtigenden Kosten, Fertigungsgeschwindigkeiten, Bestellpunkte etc., ist die Minimierung der Gesamtkosten (z.T. auch eine Maximierung des Servicegrades oder der Kapazitätsauslastung).

Die BWL ist eine Technik; das zeigt sich auch darin, dass hier auf andere Phasen, z. B. Zeit, Raum stets Rücksicht genommen werden muss.

Oder anders gesagt, um diese Technik wissenschaftlich zu behandeln, müssen (fast unbegrenzt) viele „Einschränkungen“ zusätzlich vorgenommen werden (→ als systematische Aussage: „Bei Konstanthalten weniger relevanter Größen“ u. ä. ),

Was alles zu planen ist, ist ein „Abbild“ der relevanten Umwelt bzw. der Struktur und der Relationen der „Ökonomie“: So der Planungszeitraum, die Art und Anzahl der Güter und deren Interdependenzen: Rüst-, Bestell-, Lagerhaltungs-, Fehlmengen-, Produktions-Kosten.

Was ist philosophisch „Technik“? Der wp OG (E,I,G,N) ist maximal einfach, weil unrelationalisiert.; Sprachen, Wissenschaften fangen als Theorien mit Relationierung der vier Grundgrößen an.

Das steigert sich, in den Praxen (speziell ist in Techniken maximale Relationierung erreicht). Deshalb spezialisieren die Techniken sich „arbeitsteilig“ und sie stellen ihre Erkenntnisse als Modelle dar, welche stets „von allem anderen absehen“.

So hier als „statisch-deterministische Modelle“; mit z.B.solchen Grundannahmen: „unbegrenzter Planungshorizont“, anstatt 1 Jahr, 1 Tag etc.; „kontinuierliche Nachfrage“, konstanter Bedarf, „zeitinvariante Kostensätze“ etc. Weil „Planung“ (hier z.B. sonst unmöglich wäre). (Weitere Annahmen (beliebig viele..?) sind fixe Bestellkosten, lineare Lagerhaltungskosten, keine Kapazitätsbeschränkung etc.).

Bei einstufigen Einproduktmodellen ist die Planung leichter als bei Koppelungen zwischen den Produkten.Dafür aber ist u.U. solche Koppelung ökonomischer, so dass sich Vor- und Nachteile zeigen/aufheben.

Philosophisch muss man von wirklichen Grundstrukturen ausgehen. Dazu gehört, dass die drei ökonomischen Zentralphänomene regional/räumlich und zeitlich willkürlich, zufällig verteilt sind.

Natur (z.B. Öl, Erze) →E, Arbeitskräfte→N/G und auch „Konsumenten“→I sind global verstreut.

Dafür gibt es die „Relationalität“, hier z.B.als Transport, aber auch als „Lagerhaltung“ gehört dazu – und damit Kosten als zusätzliche.

Ziel dieser (auch der mathematischen) Modelle ist die Ermittlung derjenigen „Unternehmenspolitik“, die zu minimalen Gesamtkosten führt. In der Regel geht es um eine (tendenziell unbegrenzte) genaue Analyse des Produktions-Prozesses; der Aufzählung der PM und ihrer (hier) ökonomischen Bewertung;

z.B. welcher Bedarf ( I als Anfang…) als Fertigungsgeschw. des Produktes, Rüstkosten, Lagerhaltungskosten etc.

Man muss von einem „Dreieck“ ausgehen: Erzeuger/Gewinn, dann Umwelt und Verbraucher. Wir: E1 → E2 → I/E3.

Hier in der Strukturierung der Logistik spielen alle drei in ihren Relationen spezifisch konkrete Rollen.

Der „Gewinn“ ist primär; z.B. logistisch als Zeitaufwand minimieren, möglichst mehrere Bedienvorgänge kombinieren; zentrale oder dezentrale Depots (je nach Kosten), Fahrzeugarten je nach ökonomischen Optima; möglichst kurze Strecken;

dazu gehört z.B., fixe Kosten in variable Zeit-Arbeit/Fahrzeug-Leasing zu wandeln; optimale Touren-Planung, Standortwahl.

Die Logistik ist ökonomisch und ökologisch bestimmt (beides ist z.T. untrennbar);

z. B. „kurze Wege“, Art der Fahrzeuge, Standorte/Depot.

Die optimale Kunden-Versorgung ist das dritte Hauptziel; z.B. zumutbare Zeitpunkte, Planung- Abstimmung.

Die betriebliche und innerbetriebliche Standort- und Strukturplanung durch die Gestaltung von Logistiknetzwerken untersteht der Minimierung der Transportkosten und der Kosten für Kooperation/Info-Austausch (im Betrieb). Sekundär, untergeordnet dazu ist die Minimierung der Störanfälligkeit, die Bewahrung von Flexibilität u.ä.

Philosophisch gesehen: I/Ziel ist vorgegeben (Rentabilität); nun wird N, G konkret ausdifferenziert – und E (PM u.a.) danach eingerichtet; genauer als E/N/G-Wechselwirkung (z.B. E = Boden/Preise, AN (Anzahl/Qualität, Werkstoffe, Hilfsstoffe, Verkehrsverhältnisse, Absatzmöglichkeit, Steuer).

Marketing (Absatz, Vertrieb) wird immer mehr eine Wechselwirkung zwischen den Ii der Verbraucher, als aktiver Prozess (Wecken von Bedürfnissen, aber auch Schaffung, Erschließung von Absatz-Märkten). Philosophisch geht es darum, unbegrenzte „Übergangs-Felder“ durch N/G etc. zu konkretisieren.

Mit diesen N/G, I/E kommt es – auch zusätzlich – zu Wechselwirkungen interdisziplinärer Art (Sub-Phasen), z.B. BW/L, VW/L, Soziologie., Psychologie u. a.

Im Mittelpunkt steht dann (für BW/L) „der Markt“. Das wird bei Beschreibung, Erklärung, Planung in allen Unternehmensbereichen (Absatz, Beschaffung, Personal) zum Ausgangspunkt.

Wir gehen von I/E aus und dessen Gleichgewicht; das →erzeugt „Neues“. Wobei die Nachfrage (I) im bwl. Konkreten viele Folgen hat, die in der I-Sphäre generell beschreibbar sind.

Dasselbe gilt für E (angebotene Produkte etc.); so wirkt z.B. die E-Entwicklung (als Teil der E-Sphäre) so, dass Forschung, neue PM, neue Produktmöglichkeiten. etc. innerbetrieblich wichtig sind.

„Käufermärkte“ sind das Typische, da das Angebot in entwickelten Industriestaaten tendenziell der Lohnentwicklung vorauseilt und insgesamt die E-Entwicklungs-(Beschleunigung) zunimmt, und die I-Entfaltung nur bestenfalls nachzieht.

Da es derartige E-Entwicklungs-Beschleunigung gibt, taucht schließlich eine neue Art der Krise auf. (Die alte war durch E-Unterentwicklung verursacht).

Um diese Krise zu bremsen, heraus zu zögern, wird eine spezifische E-Entwicklung-(Beschleunigung) gefördert: Zum Beispiel das Marketing.

Dabei geht es für den einzelnen Anbieter darum, seinen Marktanteil zu halten und zu steigern (= I, neben dem I = Profit…). Insofern ist das eine Variante der allgemeinen E-Entwicklung, konkret in der „Technik/ologie“.

Dazu braucht es geeignete Hilfs-Mittel PM (→E), um andere „Hilfs-Mittel“ (für das Ziel/„I“) Absatzmenge u/o Absatzpreise, also den „Umsatz“ zu steigern.

Die VWL muss eher die absolute, objektive E-Entwicklung-(Beschleunigung) leiten etc., während die BWL eher die relative Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Unternehmens als Ziel hat.

Letzteres ist der „Marktanteil“ eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Konkurrenten. Es geht stets vor allem um das „Überleben“, auch wenn primäres Ziel die Maximierung des Umsatzes und des Gewinns ist.

Wenn die absolute Steigerung (Wachstumsmärkte) für alle möglich ist, gilt das auch für den relativen Markt-Anteil des einzelnen. Dann ist der Wettbewerb verhältnismäßig friedlich und die Marketing-Probleme klein.

Umgekehrt ist es, wenn auf gesättigten Märkten der Marktanteil nur auf Kosten der Konkurrenten mit aggressiven Marketing-Strategien zu erhöhen ist.

Solche zusätzlichen gesellschaftlichen Dynamiken belasten jede Gesellschaft; die Folgen können destruktiv sein.

Die Ziele (I) bei der Erhöhung des Umsatzvolumens sind bessere Versorgung der Kunden und Gewinnerhöhung; beides sind I-Entwicklung durch E-Entwicklung; welches man wiederum als „Handlung“ (I→N, G→E->I->etc.) sehen kann. Dann kommt es in Techniken (BWL) darauf an, die „N, G“-Prozesse auszugestalten, um das I zu erreichen. Dazu gehören PM/E1 als „Mittel“, hier Marketing-Instrumente (absatzpolitische);

z. B. die Preisgestaltung, Produktpolitik, Distribution, Kommunikation (wobei auf ersterem die Betonung auf E1 liegt; bei letzterem auf N, G-Prozessen,Verfahren).

Das absatzpolitische Instrument der Preis-/Kontrahierungspolitik nutzt die Spielräume des Unternehmens (Preisdifferenzierung, Zahlungsbedingungen).

Bei der Produktpolitik (Eigenschaften, Gestaltung, Qualität der Produkte, Kundendienste). Bei der „Distributionspolitik“ werden die Spielräume bei den Absatzwegen, Verkaufsorganen u.ä. genutzt. Und bei der „Kommunikationspolitik (Werbung, PR, Sponsoring) geht es um allgemeine Beeinflussung des Kunden. Der Marketing-Mix ist jene Kombination, die erfolgs- und kostenmäßig diese Instrumente kombiniert.

Philosophisch allgemein geht es um E-Variationen/-Veränderungen, welche die I-Seiten lenken sollen.

Ein Kernproblem der Marktforschung und Marketingforschung ist, die Übereinstimmung von produzierten Waren und den Bedürfnissen der Käufer (Investition, Konsum) zu optimieren.

Was als „Wechselwirkung“ zu beschreiben ist, und zwar als doppelte Dynamik der E-Entwiclung (Angebote) und der I-Entfaltung (Konsum, Investition)

Formal: Die Ausdifferenzierung „bis zum letzten Kunden“; inhaltlich: Welche I, E, I/E genau (→heimliche I; → „qualitative Befragung“).

Diese Freiheiten, deren unsichere Nachfrage machen den Aufwand aus, der für Marketing gemacht wird, um (z.B.) vollständig, rechtzeitig relevante Infos auf den verschiedenen Märkten (Beschaffungs-, Absatz-, Kapital-Markt) zu vermitteln. Entsprechend arbeitsteilig und umfänglich sind dann solche Dienste.

Welche die „Kapital/PM-Seite“ und deren Kosten ständig erhöhen (→Fall der Profit-Rate).

Grundstruktur aller dieser Methoden der Marktbeobachtung und -analyse ist das Verhältnis zwischen relativ freiem Ii und beeinflussten Ii (z. B. durch Ik,g (→Reklame z.B.) und auch durch die E-Entwicklung (→technische Waren z. B.).

Die Instrumente der Marktanalyse (Interview, Beobachtung) und deren wissenschaftliche Untersuchung sind darauf ausgerichtet, Entwicklungen, Trends, Prognosen für Absatzmengen, Qualitäten, Preise zu erstellen.

Das ist das „passivische“ Gegenstück – (das zur Erhaltung der bwl Heterogenität der Märkte notwendig ist) – zur E-Entwicklung/I-Entfaltung im ökonomisch-technischen Bereich, in Phasen. Auch die Politik →Absatz, Reichtum etc. ist auf Abschätzungen, Prognosen angewiesen.

Wir versuchen die allgemeine „Situationsanalyse“ durch I, E zu systematisieren.

Die Realisierbarkeit und der Effekt der Marketingaktivitäten hängen von den eigenen „I“ ab und von der eigenen E-Lage (verfügbare Mittel) und von den I und E der Konkurrenten sowie der E-Lage, allgemeine Umweltzustände (ök. Wachstum z. B.)

Die genauen und vollständigen Kenntnisse aller dieser I, E und deren Wechselwirkung erlauben bessere Weiterentwicklungs-Chancen; bzw. die Verhinderung von Insolvenzen.

In der Chancen-Risiken-Analyse werden die E (Umwelt-Entwicklung) und die I der Konkurrenten in ihrem Einfluss („Relation“) auf eigene I/E abgeschätzt.Kennt man dieses „Ii-Ii/E-Geflecht“ genauer, kann man zielgerichtet Einfluss nehmen.Welche Chancen der Realisierung haben die eigenen Ii vs. fremder Ii,k,g; durch welche Handlungsabläufe/-möglichkeiten.

Bei der Analyse der Ressourcen eines Unternehmens (Cash-Flow, know-how, Betriebsmittel, P-Faktoren etc.) wird die E-Seite bilanziert.

Es geht dann darum, diese E mit den E-Stärken/-Schwächen der Konkurrenten zu vergleichen, um die eigenen Vorteile zu kennen etc.

Dieses „Benchmarking“ dient der E-Entwicklung-Beschleunigung.

Vor allem die ständige Analyse des „Produkts“ (Ware, Dienste) – und damit im Zusammenhang die Beobachtung der zugehörigen Märkte, entscheiden über die optimalen/maximalen Erfolge der Erzeugung und des Verkaufs; und z.B. die Vorteile des Produkts, für wen, Verbesserungsmöglichkeiten, Modifikationen, aktueller technologischer Stand etc.

Zur allgemeinen „Situationsanalyse“ gehört auch die der Rz-Dynamik: Wer sich auf wenige Punkte spezialisiert (z.B. Technologien, Produkte, Käufer, Märkte), gewinnt gegenüber den Mitbewerbern immer genauere Einzelerkenntnisse. Deren Kompilation seine Marktposition festigt; oft als „Erfahrung“ umschrieben, ist das auch mit der Qualität der P-Faktoren (z. B. Facharbeiter) verbunden.

Umgekehrt gibt es den Rw-Effekt: Je größer der Markt und speziell der Marktanteil, desto besser können Effekte der Kostendegression genutzt werden.

Der Kaufmann verfolgt aktiv und (gesellschaftlich, rechtlich gezwungen) intensiv eine Ziel/setzung („I“), nämlich Gewinn, Profit, ökonomische Selbsterhaltung, objektive E-Entwicklung.

Das umschreibt er mit Risiken und Chancen in der Erreichung dieser „I“.

Die „technische“ (→praktische) Seite der BW/L besteht nun wiederum darin, die prinzipiellen Unsicherheiten, Risiken um die Wahl von „I“ und deren Verwirklichungs-Chancen durch Hilfskonstruktionen zu bearbeiten; z. B. durch Portfolio-Strategie, d. h. die Gesamtheit von Geschäftsfeldern und Produktionsfeldern so auszubalancieren, dass das Gesamtrisiko gering ist.

Eine ausführliche Beachtung der „Portfolio Analyse“, im philosophischen Sinne, zeigt, wie der Kaufmann abwägen muss, wie er seine Gewinne (bei Kosten-Veränderung) erhalten u/o steigern kann;
(→E-Entwicklungs-Variante).

Dabei muss er die I-Seite, die Nachfrage nach seinem Produkt, auf Märkten, differenzieren: In absolute Größe (Marktanteil) und in I-Dynamik/Entfaltung (Marktwachstum).

Man muss zwischen statischen,vorgegebenen Faktoren und den Aktivitätsmöglichkeiten zur Erstellung und Veränderung von Faktoren unterscheiden, will man den Erfolg, die Chancen zum Erfolg beurteilen.

Die Konkurrenz zwischen den Unternehmen werden dann in Arbeiten des Vergleichs der eigenen Position mit derjenigen der Konkurrenten, als gegebene und /vs. beeinflussbare Faktoren, verdeutlicht,

eine ständige und schwierige Aufgabe, die auch noch die Dynamiken der Märkte beachten muss.

Die gegebenen (formalen) Strukturen der Nachfrage-Seite (→I) und der Konkurrenz (→Ii vs, Ii) sowie der E-Seiten-Entwicklung sind z.B. „hohes/kleines/stagnierendes Marktwachstum“, „großer/kleiner/sinkender“ Marktanteil; „Einführung eines neuen Produkts“; (das verlangt entsprechende Finanz- und Investitions-Möglichkeiten).

Optimal wäre es, wenn jeder Käufer nach seinen Ii vom Markt versorgt würde. Konkret gibt es Entfaltungs-Varianten (in der allg. Entw.), bei denen von einer großen Käufergruppe (→Ig) zu immer kleineren homogenen Käufergruppen (Ik) übergegangen wird.

Diese Aufteilung hat die Feststellung der Unterschiede zwischen den Ik bzw. die genaueren Inhalte der Ik zum Ziel.

Als „Technik“ sucht die BWL ihre „I“ (→Nachfrage) zu ordnen, zu kontrollieren, z.B. indem die soziologisch gegebenen Ik differenziert „bearbeitet“ werden. Ideal wäre es, alle Ii-Nachfrage-Differenzierungen direkt anzusprechen. Aber „heute“ wird erst noch die von der Leistungs- und Entlohnungs-Gesellschaft vorgegebene Einteilung in Ik (z.B. Anspruchsniveau, ökonomisches Interesse, Abnahmemenge) berücksichtigt.

Die Gestaltung der entsprechenden Erwartungen der relativ homogenen Ik erleichtert die Organisation .

Da von der Produktionsseite die Ii an den Märkten nur im Nachhinein (und daher entschleunigt) feststellbar sind, wird hilfsweise auf soziologische, psychologische und demographische Merkmale (Alter, Geschlecht, Einkommen, Wertvorstellungen, „Charaktere“) gesetzt.

Jedes (mögliche tiefgestaffelte) Segment sollte homogen sein und sich von anderen deutlich unterscheiden – um „I“ zu bedienen, „I“ zu „festigen“, festzulegen und damit berechenbarer zu machen.

Da die Verbraucher,Käufer „komplexe Größen“ sind (→Subjekt als Ii/Ei), kann die Marktbearbeitung sich unbegrenzt differenzieren;

z.B. in Produktqualität als Produktdifferenzierung, äußerer Aufmachung, Verpackungsgröße (bei demselben Produkt) z.B. Preisdifferenzierung (Einkommen-Niveau, Großhandel); z.B. Vertriebsdifferenzierung (Vertreter, Supermarkt), z.B. Differenzierung durch Werbung (Werbe-Formen, Werbe-Träger, Werbe-Inhalte).

Philosophisch gibt es zur Einteilung in Marktformen/-verhalten eine (utopische) Alternative,die als E-Entwicklung und I-Entfaltung beschreibbar ist: Die Anbieter-Seite könnte alle möglichen Produkte/Produkteigenschaften und deren Kombination in Waren sowie eine Maximierung der Qualitäten (und der Quantitäten) liefern.

Die I-Seite könnte maximal entfaltet werden; d.h. auch, die Kaufkraft könnte maximiert werden; und Abstufungen in der Kaufkraft durch Elastizität der Preise wäre möglich.

Das E-Entwicklungs-Defizit erlaubt jene Möglichkeit (noch) nicht. Um aber ersatzweise (solche Not-)Ordnung, Systematik zu haben, werden die Marktformen beschrieben, z.B. als

wenige, viele Anbieter und Nachfragen und die Kombination dieser als (z.B.) bilaterales Monopol bis Polypol sowie alles dazwischen.

Und als Extrema, ein vs. viele Anbieter/Nachfrager und alle Übergänge; sie sind typisch für die „Praxis“ der „Technologie“.

Inhaltlich kann der un-/vollkommene Markt z.B. so beschrieben werden:

Als Maximierung der beteiligten „I“ (Nutzen der Nachfragen, Gewinn der Anbieter).

Oder als E – vollkommene Info als „Markttransparenz“. Oder durch N, G – hohe Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. bei Preisänderungen),

Durch „N“ auch Abgrenzungen von der „Umwelt“: Es gibt keine zeitliche, örtliche, sachliche, persönliche Präferenzen bei der Wahl des Vertragspartners

Schließlich noch als „Praxis“: I/N/G/E als „System“ .

Bei der Betrachtung des Übergangs vom „vollkommenen“ Markt zu den (konkreten) unvollkommenen (z.B. auch polypolistischen) Konkurrenz,

muss man (→Theorie) bedenken, dass keine ökonomische Wirklichkeit existieren kann und muss, wenn die Märkte vollkommen werden;

deren Mechanismen würden alle Verhaltensstrategien, freie Handlungsweisen der Anbieter und Nachfrager überflüssig machen.

Das Verhalten (z.B.) der Anbieter bei vollkommener (Markt)Konkurrenz, d.h. bei einem einheitlichen Marktpreis, kann dann nur reduzierter Art sein: als Mengenanpasser.

Bei „Monopolpreisen“ kann der Anbieter eigene Preisstrategien verfolgen; und allgemein bei unvollkommenen Märkten kann er umfassend eigene Marketingmaßnahmen durchführen; auch z.B. auf die der Konkurrenz reagieren.

Der Übergang von Investition zum Konsum spielt auch eine Rolle bei der Preis- bzw. Kontraktierungspolitik; bei der zwischen den Produzenten und den Verbrauchern (→Händler), der Mehrheit, (im Detail: Preise, Rabatte, Skonti, Lieferungs-, Zahlungsbedingungen etc.) verteilt werden.

Zur Entscheidung grundlegender. Art (→dynamische Entwicklung durch Gleichbeschleunigung von Investition und Konsum), treten hier deren praktische Phänomene (→Überleben der Firmen u.ä.) hinzu.

Die Komplexität einzelner bwl-politischer Maßnahmen darf nicht unterschätzt werden. Dabei sind aber Ii,k,g wichtige Richtgrößen (dito E), um diese Komplexität zu reduzieren; z.B. ist der Preis eine wesentliche Determinante für die Absatzmenge. Aber sowohl die
Markt-/Konkurrenz-Situation wie auch die Grenzen von Preis-Veränderung (z.B. Selbstruin mittelfristig bei Preissenkung) (z.B. Zusammenhang Preis und Qualität) sind zu beachten.

Die „Preistheorie“ muss das allgemeine I/E-Verhältnis, das sich auch im Marketing verbirgt, genauer bestimmen. Die „Bestimmung optimaler Absatzpreise“, das „Entscheidungsproblem“ dabei, ebenso „Nachfrageänderungen“, Konkurrenz-Re-/Aktionen“ u.ä. bleiben ohne Bezug zur „Psychologie“ u. a. Wissenschaften unanalysiert.

Auch bei der „Preisgestaltung“ wirken zwei Grundmechanismen: Rechtliche Vorgaben (Mindest-/Höchstpreise) und die Kosten, sowie die Ziele des Marktes, der Konkurrenz. Als Maximierung von Absatz/Gewinn/Marktanteilen – um zu „überleben“; Ausschalten der Mitbewerber.

Philosophisch gesehen: „Kosten“ →E →Entwicklung, „Markt“→ „I“ vs. „I“.

Wichtig ist das Zusammenspiel/Wechselwirkung beider Abläufe als komplex und auch der Übergang zwischen ihnen.

Der (mögliche) lineare Verlauf der Preis-Absatz-Funktion berücksichtigt nur ideale I/E-Verhältnisse.

Aber die I-Seite und die E-Seite sind umfassend eingebettet. Weshalb z. B. die allgemeinen psychologischen Einflüsse auf die Ii kompliziert werden (z.B. die Annahme erhöhter Produkt-Qualität bei höheren Preisen).

Die Erklärung der „Preiselastizität“ ist unvermutet schwierig und tiefgreifend: Wenn (ein- und dasselbe) Produkt preiswerter/billiger wird, dann betrifft das im Nachfrage-Preis-Verhältnis den „Gebrauchswert“. Der „Tauschwert“ ist der Preis als Tauschverhältnis, das den Verkäufer zum Beispiel beim Preisfall benachteiligt (→also auch die Investitions-Möglichkeiten = E-Entwicklung bremst). Dem Konsumenten/→AN geht es dann aber besser, wenn jetzt seine Nachfrage (→Ii) sich am Fallen der Preise orientiert.

Die Zunahme der Absatz-Menge kommt aber wiederum dem Verkäufer (→E-Entwicklung) zugute – wenn z.B. dabei Kosten geringer werden.

Die Preiselastizität (als Preis-Absatz-Funktion) ist eine I/E-Variante.

Man kann sie mathematisch darstellen und geometrisch (Parabelfunktion) und man kann erkennen, dass sie zwischen den Punkten „Null“ und „Unendlich“ sämtlich mögliche Werte haben kann.

Das kann man auf die I/E, also auf I→N, G→E übertragen.

Da die Preis-Absatz-Funktion vom Typ „I/E“ ist, genauer sogar I→N/G→E, ist in der Praxis die Ermittlung von Preiselastizitäten (=Preis-Absatz-Funktion) schwierig.

Die konkrete Ursache für diese Schwierigkeit beim Zusammenhang von Produkten und den verschiedenen möglichen Preisen sind die Einflüsse auf die Preisbildungen (Ort, Zeit) und die dahinterstehenden I-Entscheidungen.

Die Preisbestimmung beim Angebotsmonopol ist eigentlich ein sekundäres Problem, denn Angebotsmonopole sind kaum zu verhindern (spezifische Waren, Patente, regionale Verhältnisse, öffentliche Versorgung; es ist „nur“ eine Umverteilung. Wenn es mehrere Anbieter gibt, kann das die Anzahl der Anbieter und damit die Gewinne nur verteilen. Die Nachfrager kann es belasten, aber nur „mittelfristig“.

Kurz, es ist eine Relativierung der Markt-Ideologie.

Die Preisbildung bei atomistischer Konkurrenz ist als – philosophische./präphilosophische – ein Denkmodell (ohne E-Entwicklung/Patente, ohne „Raumzeit“ (→ Transport spielt keine Rolle), ohne Info-/Wissen-Unterschiede → E, ohne Werbung → Ik-Beeinflussung u. ä.).

Was für die I-Seite interessant ist; wie „einigen“ sich (unbegrenzt) viele Ii. Nämlich auf einen Preis („Gleichgewichtspreis“)?

Die „Praxis“ ist natürlich „I/E“.

Das geht nur, wenn es einen Gleichgewichts-Preis (Ig) gibt und von diesem aus alle Nachfrager/Anbieter (Ii) gezwungen werden, ihn zu akzeptieren.

Der Zwang besteht darin, dass durch die Vergesellschaftung (alle sind informiert), keiner beim Abweichen nach oben kauft – und beim Billigverkäufer, alle versuchen zu kaufen; beides erzwingt den ökonomischen Zusammenbruch.

Philosophisch: Entweder unendliches Verbindungsfeld „Ii-Ig“ oder isolierte „I“ als „Nichts“.

Zur Eigenart von „Technik“ gehört die Möglichkeit praktischen Handelns – und zwar dank der „I“ darin, auch die Freiheiten technischer Art; z.B. ist der Anbieter (bzw. Nachfrager) im vollkommenen Markt keineswegs total gebunden. Er kann die festliegende Preisbestimmung z. B. durch Mengen-Anpassung „aufheben“.

Eine Säule des BWL-Technik-Charakters ist die Auftrennung in Einzelunternehmen. Alle Strukturen und Funktionen und Gesetze und Theorien sind davon mit geprägt.

So die „Kostenfunktion“; man kann daher dazu nur formal sagen, wann/welcher Umsatz gewinnmaximal ist bzw. wann die Produktion (eines/allen) Gutes aufzugeben ist. Man kann nicht über die Gebrauchsnutzen jener verkauften Einheiten, die keinen Gewinn bringen, sprechen. Es gibt „von außen“ erst mal keine Hilfe, um das zu verbessern.

Die konkrete Realität zeigt stets Übergänge, Mischungen zwischen Markt und Nichtmarkt-Zügen. Hier z.B. die marktbereinigende Konkurrenz bei polypolist.ischer Konkurrenz. Aber zugleich das „akquisitorische Potential“, mit dessen Hilfe neue Präferenzen bei (evtl. neuen) Kunden, neue Produkte, Werbung u. ä. hervorgerufen werden, z.B. die allgemeine „Beweglichkeit“/Kreativität/Flexibilität als Preis-Elastizität.

Die „Durchlöcherung“ des Gegensatzes Markt (mit allen formalen Folgen) vs. „gesellschaftlich vernünftigem Kauf/Verkauf-Verhaltens“

zeigt sich z.B. darin, dass Kunden nicht zugleich zur Konkurrenz wechseln,wenn es kleine Unterschiede/unelastische Kundenpräferenzen gibt; weil es noch psychologische, gesellschaftlich „vorkapitalistische“ Ziele, Entscheidungen, Urteile gibt. Oder z.B. darin, dass bei Preisanhebung die Ware nicht mehr sofort gekauft wird.

Aber diese Differenz ist nicht sehr entscheidend, nicht „antikapitalistisch“. Es geht nur um Symptome lebendiger Vergesellschaftung.

Übrigens gilt das auch für nicht-monopolistisches Verhalten, wo tatsächlich Monopole bestehen.

Die Frage ist, ob es zwischen Oligopolen und Polypolen Strukturen/Funktionen Unterschiede gibt, deren Vor- und Nachteile eine Abwägung (zugunsten der Anbieter, Nachfrager → über die Preisbildung z. B.) sinnvoll ist. Mögliche „Absprachen“ werden ausgeschlossen, da ja dann kein Oligopol besteht.

Dabei müssen die ökonomischen Vorteile von Umsatzhöhe, Forschungskapazität, Invest-Möglichkeiten etc. mit berücksichtigt werden.

Man kann die „Verhaltensweisen“ der Anbieter einteilen in „wirtschaftsfriedliches“ „Koalitionsverhalten“ und „Kampfverhalten“.

Aber man muss sehen, es geht dabei nicht um Ik-Entscheidungen, sondern um objektive Zwänge in der ökonomischen Lage, letztlich vom jeweils historischen System her.

Die Verhaltensweisen weisen auf allgemeine gesellschaftliche Lagen.

Wirtschaftsfriedliches Verhalten weist darauf, dass es Grenzen zwischen ökonomischen und allgemein gesellschaftlichen Bereichen gibt, so dass man die allgemeine E-Entwicklung gemeinsam, parallel nutzen kann und sich nicht gegenseitig zu schädigen braucht.

Nach beiden Seiten kann das anders werden: Kampfverhalten oder Koalitionsverhalten.

Zur Preisbestimmung durch Märkte: Die „Märkte“ gründen auf freien Ii-Entscheidungen, aber, wenn man das System freier „I“ nicht begrenzt, heben sich Märkte in der ökonomisch- gesellschaftlichen Praxis auf: Der „vollkommene Markt“ (hier der Preis-/Angebots-bestimmung) wird z.B. dadurch ausgehebelt, dass dort eben nicht alles „deterministisch“ abläuft, und dass die Risikoeinstellung aller Beteiligter prinzipiell unbegrenzt ist.

Wie kann man die „preispolitischen Prinzipien“ weiter/philosophisch systematisieren?

Die kosten- (und gewinn-)orientierte Preisbestimmung folgt der E-Entwicklung. (Woher kommen die „Vorstufen“ der Waren; Gewinn , Investition, Vorgabepreise als Vorstufe).

Die nachfrageorientierte Preisbestimmung geht von der I-Seite aus; in diese Willensbildung beim Käufer gehen viele Faktoren ein (Ruf des Produkts etc.). Die konkurrenzorientierte Preisbestimmung geht auch von der I-Seite aus, aber eher in formaler Weise (Orientierung an Leitpreis und als Ik,g, also vergesellschaftet und keine eigene Preis-Entscheidung).

In der Praxis sind Kombinationen der drei zu sehen.

Allgemein politisch geht es um eine der Auseinandersetzungen zwischen Vergesellschaftung (konkreter öffentlicher Organisation) und individueller, privater Unternehmer. Das als Variante der Kontroverse Konsum-Investition.

Ein echter Preiskampf auf Märkten ist deshalb selten, weil daraus in der Regel eine Verringerung der Gewinnspannen aller Anbieter folgt. Daher organisiert die „öffentliche Hand“ durch Submissionen/öffentliche Ausschreibungen den Preiswettbewerb. Letztlich – auch – zum Nutzen des gesellschaftlichen „Konsums“.

Woran orientieren sich preispolitische Strategien? Haupt-Werte dabei sind die Qualität des Produkts (sowohl Produktions-/Arbeitzeit, etc. wie nachfragebestimmt) →E-Betonung, z.B. teure Autos.

Die I-Betonung: z.B. die Werbekraft bei niedrigen Preisen; (Promotionspreise → Discounter ).

Zur E-Seite/Betonung zählt auch die Produktion als Massenfertigung, -handel und ein niedriger Preis daher.

Aber die Preis-Strategie als Konkurrenz-Dynamik ist komplexer: Jede Preisstrategie ist möglicherweise komplex; z.B.versucht man bei Neueinführung eines Produktes einen Markt durch niedrige Preise zu besetzen, um Konkurrenz abzuschrecken; später erhöht man die Preise.

Die „Strategie“ geht von Ii aus und richtet alles Weitere danach aus.

Das ist möglich, weil es in allen z/w-Phasen (→Technologien) tendenziell unbegrenzt viele Möglichkeiten dieser strategischen Überlegungen, Umwege, PM-Einsätze gibt.

Andere Strategien, wie die „Abschöpfung“ (Neueinführung von Computern z. B.) folgt der PM-Entwicklung (also der E-Entwicklung). So beispielsweise als zuerst hohe Preise (Investition bei neuen Produkten und kleinen Absatzmengen), dann fallen die Preise.

Ein Beispiel für die „I/E“:→E-Entwicklung, hier „Preis/Geld“. und/zu „I“ als Konkurrenz.

Die Preisdifferenzierung (als Preis-Strategie) berücksichtigt die Zahlungsfähigkeit (z.B. von Sozialschichten).

Insofern als die Nachfrager, Konsumenten in ihre „Ik“ stets schon ihre eigene Zahlungsbereitschaft/-vermögen mit bedenken, ist dieses Vorgehen doch marktmäßiger Art.

Die „vertikale Preisdifferenzierung“ orientiert sich an den Eigenarten von Teilmärkten, z.B. nationale oder soziale, regionale. D.h. aber, auch hier wirken nicht-ökonomische (politische, kulturelle) Einflüsse auf das Ökonomische ein.

Das Übergangs-Feld zwischen „absoluten“ Produktionskosten und Gewinnen aus Verkauf ist von potentiell unbegrenzter Vielgestaltigkeit. Dazu gehört auch die „horizontale Preisdifferenzierung“: z.B. werden die Preise zeitlich gesenkt (oder regional, räumlich), wenn/weil die Nachfrage unterschiedlich ist (aus außerökonomischen Gründen), z.B. Nachttarife, Zwischensaison in Hotels.

Aus nicht-ökonomischen Bereichen, z.B. „Technik“ (geringere Stückkosten bei moderner Technik), oder „Politik“ (Taktik und Strategien) gibt es weitere mengenmäßige Preis-Differenzierung; so Spezialtarife (Strom, H2O) für Großkunden; dito bei „kundenorientierter“ Preisdifferenz bei Rentnern, Studenten.

Auch die wechselseitige Abhängigkeit der Preise der Produkte/Waren mit anderem Waren, mit deren anderen Herstellungskosten und Nachfrage-Strukturen, beeinflussen die Preisbildung.

„Herstellung“/Produktion und „Nachfragemarkt“ sind zwei spezifische Varianten von I→N, G→E→etc.; so hängt Obiges zusammen.

Einmal wird „I“ (Nachfrage) betont, dann wieder E (PM); natürlich geht es um unterscheidbare Phasen-Entwicklungen dabei.

Die Produkte hängen in der Produktion zusammen, z.B. durch gemeinsame Ressourcen und durch Gemeinkosten.

Man kann aber auch beliebig verschiedenen Produkten unterschiedliche Anteile am Gesamtdeckungsbeitrag und am Gewinn zuschreiben.

Die Kalkulation (Misch- bzw. Sortiment-Kalkulation) kann frei jedem Produkt den Absatzpreis zuordnen.

Prinzipiel ist der Verbraucher/Kunde als Einzelner in seinen Finanz- etc. Mitteln, (z.B. Zeitaufwand, räumliche Beweglichkeit, Info-Möglichkeit) begrenzt. Das nutzt die Angebotsseite zur Preisgestaltung (Ziel: Gewinn-Maximierung), z.B. wenn die Preise der Primärprodukte relativ niedrig sind, aber die sekundär Produkte (Ersatzteile, Reparatur-Kosten) hoch sind. Auch bei Sonderangeboten, die zum umfassen Kauf locken, aber deren Kosten auf die anderen Waren verteilt werden.

Diese Unsymmetrie soll das ökonomische System der „einzelnen Kapitalien“ erhalten.

Man muss beim Verhältnis Käufer/Verkäufer auch von einem „gesellschaftlichen“ Verhältnis ausgehen; welches sich um Ii-Ii als Gewinn-Maximierung, aber auch Erhaltung der Verkaufsoption auf mittlere Frist gruppiert, so um berechenbare ökonomische Prozesse zu haben (z.B. wegen Invest-Plänen, Krediten).

Die verschiedenen Beteiligungen an der Gestaltung von „Vertragskonditionen“ zeigen, dass dadurch sowohl die Konsumenten an den verschiedenen Zusatzleistungen beteiligt werden und auch, dass das der weiteren Absatzförderung dienen soll; z.B. werden Rabatte für Leistungen des Käufers gewährt; zumal z.B. Mengenrabatte neben Großeinkauf des Konsumenten auch sachlich durch Einsparung von Produktions-, Transport-, Verwaltungskosten gerechtfertigt werden;

Man kann an solchen (technischen) Details allgemein den Zusammenhang z. B. von Investition und Konsum sehen.

Die „Funktionsrabatte“ (Warentransport durch den Kunden oder Skonto) binden die Leistung, Arbeits-Kraft des Kunden mit ein, so ist der Rabatt ein – verdeckter – Lohn,

Produktion und Konsum werden – in solchen Technik-Bereichen, ihren Konkretisierungen eng zusammengeführt.

Die „entlohnte“ Mitarbeit des Kunden ist ein weites Feld, z.B. gehört (für den Zeitrabatt) auch die frühe (evtl. risikoreiche) Entscheidung zur (Voraus)-Bestellung, was die Disponierbarkeit der Produktion erhöht, dazu.

Daneben gibt es „Verbraucher-/Treue-Rabatte“, die das Ziel haben, Kunden an den Händler zu binden.

Diese vielen Möglichkeiten (von Rabatten) sind Varianten der Maximierung der Gewinne durch die Preisgestaltung.

Diese Komplexitäten zeigen jene der Markt-Ökonomie im konkreten Detail.

Wenn es Preisreduktion bzw. kontrahierungspolitische Gewährung von Krediten (Ratenzahlungen, Lieferantenkredite, Ausstattungskredite) zwischen Käufer und Verkäufer gibt, dann wird die Trennung von Warenhandel und Bankwesen aufgehoben; was eigentlich und von der technischen Sachlage her keineswegs unmodern ist.

Daran schließen sich auch zunehmend (→allgemeine Entwicklung) z.B. Diskontierung von Kundenwechseln an, zur Refinanzierung der Warenhändler etc.

„Produktpolitik“: Die allgemeine E-Entwicklung, dito N, G und die I-Entfaltung schaffen die Vielfalt der „Produkte“, und zwar in notwendiger, objektiver E-Entwicklung und in hinreichender Weise (es gibt nur I/E zu N/G).

Nicht nur die Einteilung der Produkte, der Invest- zu Konsumgütern mit mittelbarem und unmittelbarem „Verwendungszweck“ (wir →E und I…), sondern auch die eng mit den Gütern (und der Art ihrer Herstellung) verbundenen Funktionen, z.B. „Absatzmengen“, Zusatzleistungen (Service, Beratung) etc. müssen organisiert werden.

Man kann die Güter danach auch einteilen, ob nur wenige Personen (→Ii) oder alle (→Ig,w) daran teilhaben (->Massen- und Individual-/Luxus-Güter). Oder die Ii-Seite ausdifferenzieren nach den Bedürfnissen (Lebensmittel, Kleidung, Freizeitartikel etc.).

Die E-Entwicklungs-Beschleunigung hat eine Folge darin, dass der Absatz der Unternehmen immer weniger zum herkömmlichen Preiswettbewerb wird als vielmehr zum Qualitäts- und Neuheitenwettbewerb.

Wobei auch Ii teilhat, als Kreativleistung und Förderung der und durch die E-Entwicklung.

Eine bezeichnende Struktur für die private Ökonomie ist (von Ii als Kreierer und als Konsument her festgelegt), dass sie langfristige Gewinne anstreben muss, aber dass diese Potentiale mit teuren, risikoreichen Innovationen im Produktbereich etc. verbunden sind.

So nimmt z.B. die „ökonomische Lebensdauer“ vieler Produkte ständig ab. Und neue durchsetzungsfähige Produkte sind selten, ca. 97 % versagen.

Wir systematisieren die Ziele aller Produktpolitik. Dazu kommen noch die Maßnahmen.

„Gewinnerzielung“ ist E-Entwicklung; z.B. „Wachstum sichern“ . Die „Verbesserung der Wettbewerbsposition/ auch die Selbsterhaltung ist die „I-Entfaltung“ des Produzenten.

Durch „Anpassung an Kunden-Bedürfnisse“ als I, I/E und als „Ausnutzung von Rationalisierungspotentialen“, „Kapazitäten“ ist es E-Entwicklung.

Das Absatzprogramm der Industrie-Unternehmen bzw. das Sortiment der Handelsfirmen, muss Produkte, deren Programm-Breite, Mengen/Tiefen (= Anzahl der Varianten, Artikel) bestimmen sowie die Angebots-Zeiträume.

Das alles hängt mit der Fertigung, den Absatzwegen, Kundenzielgruppen etc. zusammen.

Wie in jeder Technik sind solche Ausdifferenzierungen fast grenzenlos, aber der „Sinn“, das „I“, Ziel kann gut zusammengefasst werden: Konsumtive und investive Versorgung aller durch alle und und mit allem.

Die Gestaltung der Produkte richtet sich letztlich nach der Nachfrage, die aber ist meist sehr komplex, variantenreich im Detail und in deren Veränderungen als subjektive-kollektive Entwicklung.

Das betrifft den „Leistungskern“ und auch eher Äußerliches wie Verpackung, Dienstleistungen/Service.

Die Produkteigenschaften sind prinzipiell unendlich ( →I); je nach E-Entwicklung ergeben sich aber konkrete I/E; allerdings von erheblicher Vielfalt, in Abstufungen etc. Das erkennt man am deutlichsten am „Leistungskern“, z.B. die „Qualität“, welche ihrerseits wiederum unbegrenzt komplex etc. ist; z.B. die „Funktionstüchtigkeit“, d.h. aber, zuerst alle primären Bedürfnisse befriedigend → Hunger, Wohnen.

Wenn man am „Leistungskern“ (z.B. eines „Lebensmittels“) vertiefend bestimmte „Funktionstüchtigkeiten“/Werthaltigkeit/Störsicherheit etc. beachtet, dann ist das auch ein Einbezug der biologischen Phase (hier Hungerstillung, Geschmack etc.)

Verallgemeinert; es ist ein Beispiel der Wechselwirkung zwischen der Bwl-Phase/ihrer Technik mit allen anderen Phasen.

Wie kann man solche „Neben-Leistungen“ (wie die Sicherheit der Ware, ihre Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit, Design, Farbe, Mode) mit den „Grundbedürfnissen“ verbinden?

Alle „I“ hängen zusammen, aber sie entfalten sich dennoch. Grundsätzlich gibt es daher tendentiell unbegrenzt viele qualitative „I“, die „gleichwertig“ sind.

Dabei wirken alle Phasen (Gesellschaft, Natur, Ästhetik etc.) im Hintergrund mit.

Dass in der „Produkt-Gestaltung“ sich der Gesamt-Zusammenhang der Phase zeigt, merkt man an der scheinbar nebensächlichen Aufgabe der „Verpackung“.Sie dient nicht nur dem Schutz, der Werterhaltung, sondern auch der Werbung und Info des Kunden, der Lagerung, dem Transport (oft Teil der Produktion), der Organisation, der Einteilung in Verkaufseinheiten u. ä.

Die „Markierung“ der Waren geschieht aus mehreren Gründen: Um einen Qualitätsstand zu zeigen; um Markentreue, also Kunden zu halten, um Abnehmerzahlen zu sichern, für stetigere ökonomische Maßnahmen, (Kalkulation). Die Fülle von Verkaufsstrategien erlaubt auch gegenteilige Verfahren von „Markenartikeln“, die „weiße Ware“ als Preisstrategie.

Der „Kundendienst“ ist im Zusammenhang mit den Problemen des „Produktionsfaktors Mensch“ zu diskutieren.

Das betrifft z.B. die Abgrenzung von „Produktion“ und Handel und Dienstleistungen. Sie alle haben ähnliche Probleme, z.B. Ersetzung als menschliche Arbeitskraft → Selbstbedienung, vereinfachte Montage, Betreibung, Reparatur, Wartung.

Die Handlungsmöglichkeiten in der „Produktionspolitik“ sind Varianten der I-Entfaltung, z.B. Veränderung des Produktionsprogramms, Einführung neuer Produkte und der Diversifikation. Natürlich auch Beibehaltung des Bisherigen.

Die Entwicklung der E-Seite ist dabei das Primäre. Allerdings gilt, dass auch die Seite des Produzenten und des Händlers eine I-Seite ist,

Für die „Produktbeibehaltung“ gibt es zwei Gründe, das Produkt ist „vollendet“, eine Variante von E-Vollendung und die „Unbeweglichkeit der „I“ der Konsumenten“;

d.h. – im konkreten bescheidenen Rahmen (wo ist schon etwas vollendet, wo gibt’s statische Ii…) gibt es auch I/E-Konkretisierungen.

Produktveränderungen haben zwei Quellen, die E-Entwicklung und die I-Entfaltung („Nachfrage“).

Als objektive Verbesserung der Produkte (bessere Qualitäten u.ä., Varianten).Zum anderen ist
– (weniger häufig) – die gezielte Nachfrage, Bedürfnisse als Quelle für jene Veränderungen.

Die ökonomischen Seiten (Risiken, erster am Markt zu sein etc.) müssen mit den eher technologischen Seiten abgestimmt werden.

Produktveränderung kann technische, konsumorientierte oder ökonomische Gründe haben.

Eine Verbesserung sollte es meistens sein (Qualität, Verarbeitung, Haltbarkeit). Vor allem bei der E-Entwicklung als elektronische Technologien zeigen sich Parallelisierungen in E-Entwicklungs-Beschleunigung und Konsumverbesserung – und damit auch ökonomische Vorteile.

Die Diversifikation, Hereinnahme neuer Produkte, auf neuen Märkten und die Produkt-Elimination werfen das (moderne) Problem „Kapitalismus-Sozialismus“ auf.

Wobei die sozialistische Grundidee hier ist, nicht nur die entwickelten Märkte und Produkte zu berücksichtigen, sondern parallel dazu auch jene armen Käufer und die mangelhaft investitiv versorgten Gesellschaften in der „realen Welt“.

Der „Produktlebenszyklus“ wird – wie bei allen Phasen – Details – von allen anderen Phasen mitbestimmt; hier z.B. von der Technik und der technologischen Entwicklung, den ökonomischen Profit-Überlegungen und von sozialen und psychologischen Einflüssen.

Natürlich ist das Problem, jene Phase im Übergang zu binden und praktisch konkret zu bestimmen.

Im Produktlebenszyklus kommen wichtige Phasen (in Ww) zusammen. Das betrifft nicht nur Industrieprodukte.

Nach der Einführung eines neuen Produktes (auch Dienstleistungen, politische und andere Ideen etc.) dauert es eine Zeit, um das bekannt zu machen. Werbung kann das beschleunigen. Dann aber muss die „Qualität“, gemessen am Gebrauchswert, wirken. Diejenigen Mechanismen in der Gesellschaft., welche den Bekanntheitsgrad erhöhen, greifen jetzt (oder eben nicht).

Das Ende dieser Ware etc. wird durch mehreres bestimmt, z.B. Erfüllung der Wünsche, technologisches Verhalten, ähnliche Konkurrenz-Produkte.

Vor allem anderen wird der Lebenszyklus eines Produktes vom Umsatz, Grenzumsatz, von der Erreichung und Länge der Gewinnzone, Marktwachstum,Werbekosten, Arbeitspreise und Stückgewinne bestimmt

Die tatsächlichen Gebrauchsnutzen und die vwl Vorteile treten völlig in den Hintergrund gegenüber den individuellen Gewinn-Überlegungen und deren Bestimmung durch den Markt.

Hier ist ein Beispiel für die „Struktur“ von Technik: Der Lebenszyklus eines Produktes ist sehr unterschiedlich, vor allem weil Eingriffe ständig stattfinden, z.B. können Marketingmaßnahmen typische Verläufe verändern, oder Produktvariationen erhöhen wieder den Umsatz.

Das kann für Lebenszyklen von gesamten Märkten gelten (neue Technologien, polit.ische Eingriffe).

Nimmt man I/E als Zentrum, dann kann man die I-Veränderung in der Nachfrage (so aus Änderung der Altersstruktur, der Einkommensentwicklung, andere Käuferschichten) mit E (Produkte, Waren) und E-Entw. (Technologien) vergleichen.

Ökonomsch gesehen geht es bei der Analyse des Absatzprogramms, als verallgemeinerte Lebenszyklusanalyse für alle Produkte, um das Verhältnis dieser spezifischen Eigenschaften der Produkte: Ihre Altersstruktur sollte z.B. derart aufeinander abgestimmt sein, dass das Unternehmen kontinuierlich produzieren, verkaufen und verdienen kann; also wo z.B. Produkte in der Sättigungsphase sind, sollten andere in der Wachstums-, Reife-, Einführungsphase sein.

In der Umsatzstruktur ist es oft so, dass wenige Produkte einen hohen Umsatz-Anteil haben und viele Produkte prozentual nur wenig zum Umsatz beitragen; dann gibt es zwei bwl. Möglichkeiten, die Eliminierung dieser wenig verdienstvollen Produkte, was aber negative Folgen für die Gebrauchswert-Versorgung der Bevölkerung hat.

Die andere Möglichkeit.: Gezielte Förderung, Verbesserung etc. jener wenig verkauften Produkte ist ein Ausweg aus derartigen Widersprüchen zwischen GW und Profit.

Die Produktpolitik hat zwei Sichtrichtungen, die zur Produktion und die zum Absatz; z. B. geht es um den Deckungsbeitrag (als Differenz. aus Produktumsatz und variablen Kosten), also letztlich um eine Erfolgsbewertung der Produkte.

Auf der anderen Seite geht es um die Verteilung der Absatzmengen der verschiedenen Produkte auf bestimmte Kunden-/gruppen und die Risiken dabei (Einkommens-Veränderungen).

Die „Planung“ des Absatzprogramms ist Teil von bwl Planung; der Unterschied (Vor-/Nachteile) zur vwl Planung ist wichtig.

Zur Planung bzw. Optimierung (hier des Absatzprogramms) sind vorhergehende Analysen sowie die Kenntnis von Modifikationen des bestehenden Programms.

Die strategische Absatzprogramm-Planung, die die Zusammensetzung des Programms an der Preislage der Materialien und Produkte, an der Nachfrage berücksichtigen muss, ist für bwl Belange schwerlich durchzuhalten.

Die langfristigen Unternehmensziele werden von Unwägbarkeiten, erwartenden Umsätzen, Kosten, Liquiditäts- und Risikoaspekten her eher auf „taktisch-operative“ Ziele eines kurz- bis mittelfristigen Zeitraums festzulegen sein.

Die „BW“ Ausgangslage ist formal die, dass es viele Bürger und Unternehmen gibt, dass sie alle „frei“ und „gleich“ in ihren I-Entscheidungen etc.) sind. Und dass dieser „I“-Lage die relative E-Entwicklungslage gegenüber steht (so auch als „Knappheit“) und nur spezielle E- Strukturen der „Technik“ wichtig sind.

Wie kann man bwl. „Planung“ genauer analysieren, z.B. um sie von vwl Planung abzugrenzen?

Bei bwl Planung muss man davon ausgehen, dass die Absatzpreise fest vorgegeben sind und das Produktionsprogramm/-kapazitäten und die maximalen Absatzmengen auch. Dann kommt es darauf an, das Produktions- und Absatzprogramm so zu gestalten, dass es ein Maximum beim Gesamtdeckungsbeitrag gibt.

Die vwl Planung hat diese Vorgegebenheiten nicht, will diese sogar geradezu ändern.

Weitere Aufgabenstellungen im Rahmen der Absatzprogrammplanung ist z.B. die Einführung neuer Produkte, Eliminierung nicht gewinnbringender Produkte, Kapazitätsausweitung/eventuell reduzierter Fremdbezug. In der vwl Planung stellen sich solche Aufgaben ebenfalls. Denn es geht allgemein um E-Entwicklung (und I-Entfaltung) und auch um „Vergesellschaftung.“ (hier Fremdbezug vs. Eigenfertigung); philosophisch um →I/E.

Wie gehorcht die BWL (Technik z.B.) den Anforderungen der objektiven E-Entwicklung (→I-Entfaltung)? Zum Beispiel durch „geplante“ Einführung neuer Produkte; bei welcher Kapazitätssituation und bei welchen „marktreifen Innovationen“?

Die Elimimierung nicht gewinnbringender Produkte ist eher eine bwl Strategie, so bei Konkurrenz. D.h. jene Produkte werden nicht abgeglichen mit ihrem vwl Wert (→ für arme Sozialschichten oder ihrem technischen etc. Gebrauchswert).

Zwischen jener Eliminierung und der Erweiterung der Produktions-Kapazität zeigt sich der mögliche Unterschied von privater Ökonomie und öffentlicher Ökonomie.

Aber es ist (im Extrem) sogar so, dass der Private in seiner Planung (vom erwarteten Marktgeschehen veranlasst) sein Kapazitäts-Volumen verkleinern muss.

Ist es dann günstiger Produkte selbst herzustellen oder zuzukaufen? Planend ist abzuwägen: Beschaffungskosten vs. Herstellkosten, plus Opportunitätskosten.

Forschung und Entwicklung sind die Zentren, an denen die „objektive E-Entwicklung“ und die Ii-Entfaltung zusammenkommen.

Der Mikro-Ökonomie kommt hier eine wichtige Rolle zu, weil sie den „Ii“ näher ist und weil die Umsetzung dort angesiedelt ist → Nachfrage. Aber die objektive E-Entwicklung verlangt immer mehr Invest-Mittel, so dass die Staaten nicht versagen dürfen.

In vielen Nationen funktioniert das nicht.

Nach der praktischen E-Entwicklung/E-Vollendung als „Technolog-Ökonomie“ haben sich alle Unternehmen (und im Einzelnen deren „Arbeit“, z.B. „Planung“) zu richten. Die „allgemeine Beschleunigung“ in der E-Entwicklung zeigt sich z.B. darin, dass die „Innovation“ seit Jahren ständig zunimmt; als bwl Anzeichen: Die Produkte werden immer komplexer, die Investitionen werden größer.

Dadurch verlängern sich die Entwicklungszeiten, damit auch die Invest-Summen; auch die Produktionsmittel müssen erneuert werden; der Planungsbedarf steigt, die Risiken werden größer.

Es gibt dabei einerseits die Tendenz zur Vergesellschaftung (bei Risiken und Krisen tritt so oder so auch die Gesellschaft ein), aber ebenso notwendig ist eine Steigerung der Individualisierung, Ii, Ei, d.h. Wille, Ziele, Phantasien.

Geht man davon aus, dass „Ii, Ei“ unbegrenzt sind (neue Produktideen), dann geht es speziell in der Praxis der VWL/BWL darum, andere Phasen (so die Subjektphase, Ii) mit zu relationieren, z.B. „Marktpotential“ (also Ii, Ik,g), „Lebensdauer“ (→Invest-Kosten, Amortisationsdauer), „neue Produktionsverfahren“ (Invest). Also grundlegende ökonomische Größen abzuwägen: So in komplexer mathematischer Computer-Arbeit.

In der Distributionspolitik geht es darum, die I-Befriedigung zu vervollständigen, deshalb gehören auch sämtliche Entscheidungen (I-Ver-/Käufer) über den „Weg“ eines Produkts vom Hersteller zum Kunden dazu; (erst wenn der Kunde über das Produkt frei verfügen kann, ist sein „Ii“ vollendet).

Man kann nun zwei Abstufungen auch hier unterscheiden: Die mehr am Kunden (Ii) ausgerichtete akquisitorische Distribution von der logistischen Distribution, wo die E-Seite der Ware noch zusätzlich durch die „Weg-Lösung“ gestaltet wird;z.B. durch Ausgestaltung des Transportes, Einrichtungen, Lagerung, auch um die Waren zu verbessern.

Hoher Service-Grad, so die Kunden zeitlich, örtlich optimal (in der Auftragsabwicklung) zu bedienen.

Das alles natürlich „auch“ zur Erreichung niedriger Vertriebskosten und hohem Absatz/Distributionsgrad.

Das Maß für die Wahl der Absatzkanäle, Betriebsformen ist „ökonomischer“ Art: Viel produzieren, verkaufen, qualitativ gut zu sein, um daher die Rentabilität zu steigern.Im Einzelnen bestimmen jedoch auch hier die Produktions-Verfahren (N/G), die Art der Güter (E), die Kundenwünsche (I) jene Absatzweg-Varianten und deren Probleme.

Der direkte Absatz betrifft meist Investgüter, weil diese erklärungs-, wartungs-bedürftig, schwer transportierbar sind.

Dagegen steht die Zunahme durch elektronische Bestellung, Katalogversand, Fabrikverkauf.

Die Differenz „direkter – indirekter“ Absatz ist eine Frage der „Wege“, der individuellen Transportmöglichkeiten. (Supermärkte sind auch schon mehr keine eigentlichen Einzel-, sondern Großhändler).

Gesamtgesellschaftlich muss es eine (dynamisch veränderliche) Mischung sein, um unbewegliche Verbraucher zu versorgen.

Betriebsformen des Einzelhandels sind vor allem von inhaltlichen (mehr als formale: Kurze Wege) FUnktionen gegliedert, z.B. Kioske, Fach- und Spezialgeschäfte.

Während Internet, Supermärkte, Kaufhäuser die Vereinigung. aller Bedürfnisse/Konsummöglichkeiten ist.

Die ökonomische Einteilung nach Preis (Discounter), Qualität (kleines Fachgeschäft), selbst Abholmöglichkeiten/Lagerverkauf, und meist nach Ort, d.h. dem Verhältnis von Ort/Wohnungen zum Laden, Automaten, Internet, Tankstelle, erfüllen mehrere Kriterien der Versorgung.

Der indirekte Absatz (Vermittlung zwischen Hersteller und Weiter-Verarbeiter, Verkäufer (auch Großverbraucher) hat Vorteile, die alle „ökonomischer“ Art sind; z.B. ein kleines Distributionssystem der Hersteller, nur wenige Kundenkontakte etc.; dadurch wird z.B. weniger Kapital gebunden.

Die Vor- und Nachteile werden ebenfalls „ökonomisch“ bewertet.

Die Nachteile des Großhandels (höhere Verkaufspreise) müssen ökonomisch abgewogen werden; zwischen Konsument vs. Verkäufern und Hersteller. Der Nachteil von komplexerer Organisation der Großhändler vs. viele Kleinhändler, mit deren besserer Markteinsicht durch viele Einzelhändler, dicht am Kunden.

Ein Beispiel des „Kampfes“ zwischen Großgruppen (Hersteller, Handel, Konsument und Staat):

Das Verbot der vertikalen Preisbildung, aber ein „empfohlener Verkaufspreis“ vermeidet auch Preiskämpfe mit ihren verändernden und zerstörerischen Folgen.

Die dynamisch sich entwickelnde und vielfältige Praxis verlangt auch hier Mischformen zwischen direktem und indirektem Vertrieb,

z.B. als „Franchising“: F-geber gibt Waren, Kenntnis, Dienste, z.T. Kredite, der F-nehmer hat oft lokale Kompetenzen, hohe Motivation, er ist unabhängig „freier Unternehmer“ – mit geringeren Risiken.

Solche Vor- und Nachteile sind Konkretisierungen allgemeinerer Strukturen und Funktionen.

Am Beispiel der Auswahl, Bewertung, Gestaltung von verschiedenen Vertriebsformen, Absatzkanälen kann das zugrunde liegende Verhältnis von Ii zu Ii und Ii zu Ik/g gezeigt werden.

Der „direkte“ Absatz kann für den Produzenten rentabel sein (Ii); aber gesamtökonomisch und gesellschaftlich ist die Frage, ob die Arbeitsplatzverluste (Zwischenhändler) die Verteilung der Gewinne auf Handel und damit weitere Investitionen z.B., günstiger sind.

Das wird noch schwieriger, wenn man es in der „allgemeinen Entwicklung“ sieht; hier die der zukünftigen Absatzmengen, Erlöse; bei größerem Distributionsgrad, vielfältigem Wachstumspotential.

Details des „direkten Absatzes“ kann man analysieren, wenn man die Situation genau kennt, ist z.B. ein Reisender (fest angestellter Lohnempfänger) oder ein Handelsvertreter (Provision) ökonomisch günstiger (→Kostenvergleichsrechnung)?

Dazu muss entschieden werden, wie genau das Verhältnis Produkt/Dienstleistung zu den Kundenwünschen (Ii) ist. Wird das Produkt allgemein unterschätzt und wird vom aufklärenden Reisenden daher leicht verkauft oder bedarf es für ein schwergängiges Produkt der Überzeugungsarbeit des Vertreters.

Bezüge der BW/L zu anderen Phasen erkennt man z.B. am Problem „Reisender-Vertreter“.

Formal kann man zu den Kostenverläufen (Fixlohn/Provision) eine Gewinnvergleichsrechnung machen, aber die inhaltliche Seite: Reisende werden dort eher eingesetzt, wo das Produkt beim Konsumenten wichtig ist, bekannt ist und der Reisende über sein Fixgehalt hinaus keine Mühe, Rhetorik, Unehrlichkeit, Kreativität aufbringen muss; der Vertreter ist für Konsumenten schwieriger Art (meist die Mehrzahl) da; (→Psychologie, Sprechfähigkeit, Sozialwissen).

Neben diesen rein formalen, quantitativen Entscheidungen gibt es notwendige qualitative Faktoren, z.B. Steuerbarkeit der Außendienstmitarbeiter, Fachwissen, Marktnähe. Und beim „indirekten Absatz“: z.B. Betriebsform des Handels, Qualifizierung der Händler.

Bei beidem: Qualität und Eigenschaft der Produkte.

Volkswirtschaftlich soll die indirekte Absatzvermittlung zweierlei erreichen. 1.„quantitativ“: intensive Distribution in möglichst vielen Geschäften (vor allem Güter des täglichen Bedarfs), bei unterschiedlicher Betriebsform anzubieten;

2. dabei, oder getrennt davon, „exklusive“, je qualitative hoch entwickelte Waren (zu höheren Preisen und von Fachkräften) anzubieten.

Dabei gibt es eine Reihe von Störungen, wenn (technisch oder systembedingt) zu wenige örtliche Mittler sind, die Preise deshalb hoch sind, die Händler deshalb „kontrollierbar“ oder „unkontrollierbar“ sind, die Beziehungen zum Käufer zu gering werden oder die Absatzmittler nicht bereit sind, Produkte zu vertreiben.

Aber jedes Problem kann umgangen werden; z.B. durch Werbung für unterschätzte Produkte.

Die Distributions-Logistik hat sich nach den formalen und inhaltlichen Strukturen/Prozessen des „Konsums“ zu richten.

Es geht um Bestandteile des Konsums und damit der Ii-Erfüllung/Entfaltung/Vollendung.

Das sind z. B. „richtiges Produkt, zur gewünschten Zeit, die benötigte Menge, am richtigen Ort, kostengünstig, qualitativ gut.

So wie heute Produktion und Service kaum zu trennen sin ist auch direkter Verbrauch (Konsum) und jene bw Randbedingung. kaum zu trennen. Denn beides bezieht sich auf „Ii“, das tendenziell unbegrenzt viele konkrete Sub-Varianten hat.

Allerdings gibt es auch konkrete Unterscheidungen. Aber in der Distributions-Logistik gilt es, die Lieferaufträge rechtzeitig zu erfüllen, wie das in den Produktionsabläufen auch gilt; dito in der Übereinstimmung der Lieferbeschaffenheit zwischen Lieferung und Bestellung in Art, Menge, Qualität.

Die I- und E-Entscheidungen (im Rahmen der Distributions-Logistik) betreffen die Struktur der Distributions-Netzwerke, sie enthalten ökonomische Überlegungen (→ I als Gewinn-Maximiereung) bezüglich dem Ort der Produktion, Ort/Standorte von Lagerhäusern, Umschlagplätzen, Straßen (und Orte der Mittler und Konsumenten) etc. als Verbindung, also als E-Entscheidungen.

Dazu die Transporte, Lagerumschlag (Sortieren…) als N/G-Arbeiten.

Auch die Büro-Service-Leistungen, wie Auftragsabwicklung, -übermittlung, -aufbereitung, Zusammenstellung und Versand der Waren, Fakturierung, Planung, Verpackung gehören zur Distribution und zur „Produktion“ im weiten Sinne.

Ob die „Nachfrage“ nach Investgütern, Faktoren oder Konsumgütern oder Finanzen ist, stets dominieren die Ii,k, welche relativ unberechenbar, frei, spontan sind.

Deshalb bedarf es logistischer Netzwerke, um die notwendigen, aus ökonomischen Gründen (→E-Entwicklung), Kontinuität der Produktion und die zeitliche, räumliche, mengenmäßige etc. Spontaneität der Nachfrage, durch Lager/ung u.ä. (also Distributionsnetze) zu überbrücken.

Die Distributionsnetze mit ihren typischen Zentral-, Regional- und Absatzlagern haben nur Sinn, wenn man die Abnehmer-/Konsumenten-Wünsche nicht vorhersehen kann; deren Kreativität und Spontaneität sind ziemlich unbeeinflussbar.

Aber dennoch gilt es, die Kosten dadurch niedrig zu halten, Lieferzeiten zu kürzen etc., dass man diese Wünsche „vorhersieht“ oder sie manipuliert. Oder die Lagerung dadurch minimiert, dass man eine Einheit aus Produktions-Wegen, Transporten und „Lager“ (LKW auf Straße, Bahn, Seecontainer) schafft.

Die Kosten (Fixkosten für Einrichtung und Betrieb von Lager-Anlagen/-Gebäuden/-Personal, Kosten für gebundenes Kapital etc.)

kann man sparen; damit hat sich die on-line-Strategie z.T. durchgesetzt; und Transport-Kapazitäten, z.B. der öffentlichen Post, werden besser ausgelastet.

„Verpackung“(-vorgänge, -maschinen, -container etc.) gehören letztlich zum allgemeinen „Konsumgut“, solange der Begriff „Konsum“ seine Unbegrenztheiten „prinzipieller“ Art hat.

Zur Kommunikationspolitik: Der Verkauf von Waren und Diensten ist wissenschaftsphilosophisch. Eine I/E-Angelegenheit: Es wird durch die allgemeine Subphase der E-Entwicklung und durch neue „I“ (in der allg. I-Entfaltung) sowohl quantitativ wie oft auch qualitativ Neues von den Produzierenden auf die „Verbraucher“ (Investoren und Konsumenten) übertragen.

Dass das möglich ist, muss dem eine „Information“ über diese Möglichkeiten – als Variante von Ii, Ei, also freie, virtuelle Güter, Dienste, Wunscherfüllung – vorausgehen.

Der Sinn der bwl Kommunikation für aktuelle oder potentielle Kunden ist ökonomisch zu messen (Gewinn). Ob Werbung, öffentliche Arbeit, persönlicher Verkauf: Diejenige Info, welche die Ii des Konsumenten verändert, seine „Meinung“ effektiver macht, ist also „messbar“; aber eben auch gründlich aktiv beeinflussbar.

„Werbung“ hat das Ziel aus dem Wissen (Ei) und Wollen (Ii) des Händlers allgemeines Wissen (Ek,g) und Wollen (Ik,g) zu machen.

Werbung wirkt idealtypisch über die Entwicklung „Attention, Interest,→ Desire→ Action“, „wissenschaftsphilosophisch allgemein als „G-> Ii (Interesse,Wunsch) → Ii/Ei (Emotion) -> I→N, G→E (Handeln).

„Ii“ sind auch alle Triebe, das Unterbewusstsein, welches in jener individuellen spontanen Entwicklung sich zu sachlichen I/E entwickelt; dann wird vom Individuum N, G (Verwendungswunsch) hinzugedacht, und schließlich wird aktiv gehandelt. Es erfolgt der Kauf → „E“.

D.h.,Werbung → Kauf steht im verhaltenstheoretischen Zusammenhang, der wissenschafts-philosophisch modellierbar ist.

Werbung relationiert, kombiniert das Produkt (E) frei,vielfältig mit beliebigen Ii,k.

E, I und Relation haben (in der historischen Entwicklung) zunehmend unbegrenzte Anzahl, Qualitäten als „Zielgruppen“ („I“), die Relationen als Werbebotschaften, Medien, Produkte (E).

Werbung hat formal zwei Aufgaben, Strategien, (als,von Rz →bisher): Kunden tiefer zu interessieren, zu binden, ihre weiteren Wünsche zu befriedigen o/u neue Kunden zu gewinnen, Marktausdehnung(-> Rw); beide Strategien haben unbegrenzte Spielräume, weil die Ii und Ii/Ei doppelt unbegrenzt sind.

An solchen „gesellschaftlichen“ auch „technischen“ Details, wie der Tatsache, dass Werbebotschaften aus einem rationalen und einem emotionalen Teil bestehen, kann man (philos.) das Zusammenspiel der E-Entwicklung mit der I-Entfaltung erkennen; die „Praxis“ als I/E.

Die Problematik des Werbebudgets zeigt den sachlichen Abstand zu Produktion/Umsatz/Gewinn.

Firmen orientieren sich am Umsatz, weil sie bei günstigem Umsatz Mittel für Werbung haben; aber die Produktionskapazität ist dann ausgelastet, es können zusätzliche Kunden gar nicht bedient werden. Bei schwacher Auslastung und daher zu wenig Geld für Werbung sinkt der Umsatz weiter.

Nur große Firmen können sich davon unabhängig machen und eventuell für ihre strategischen Ziele werben.

Entsprechend kompliziert wird (beim Ziel „Gewinn-Maximierung“) die Berechnung der optimalen Höhe des Werbebudgets; die Werbung verändert die Lage und Form der Preis-Absatz-Funktion.

Es geht um eine Variante des dynamischen wechselwirkenden Zusammenhanges von Investkosten/Werbekosten, neue Gewinne/Kunden.

„Werbung“ ist deshalb ein „formales“ Problem, eine Aufgabe, weil inhaltlich alles auf gleiche Weise „bewerbbar“ ist; z.B. über Medien, Ansprache, Proben etc.; und formal durch Kostenaufwand, Verbreitungsgrad, Reichweite, Kontakthäufigk. etc.

Das kann man mathematisch als lineares Optimierungsproblem formulieren.

Über die z.T. komplexen Modellierungen mit deren Optimierungs-Problemen, z.B. unproportionaler Erfolg bei häufigem Einsatz, Abstufung bei hohem Einsatz in den Medien, die Konkurrenz wirbt auch, darf die Wirkung der „Inhalte“ nicht unanalysiert bleiben; z.B. bei allgemein verbreiteten gleichen Ii-Interessen, das nur als werbende sachliche Aufklärung herzukommen braucht, ist die Werbewirkung groß.

Bei „Verkaufsförderung“ (kostenlose Proben, Gutscheine, Preisausschreiben, Vorführungen bzw. Preisnachlässe, Dekoration u. ä.) bzw. Schulung des Verkaufspersonals u.ä. muss die Gewinn-Einbuße mit den oft sozial-emotional fundierten und langfristigen Erfolgen abgewogen werden.

Was ökonomisch als zusätzliche „Investition“ (→Kredit-Möglichkeit) gilt.

Im Soziologischen erkennt man (als Ig…) die Tendenz, „ideale Gesellschaft.“ zu formen (eine Variante der E-Vollendung).

Historisch-konkret hat man gemerkt, das geht (quantitativ- und qualitativ) vorerst nur in Sub-Phasen, hier z.B. Parteien, Vereine, Familie, hier in Unternehmen.

Die „Public Relations“ sind Versuche in dieser Richtung – wenn auch mit E-Entwicklung und Gewinn-Maximierung verbunden. Diese „Öffentlichkeitsarbeit“ strebt Ziele an, in sich und daher als Ansehen stabil, vertrauenserweckend nach außen, kompetent in ihrer technischen, ökonomischen Sache zu sein und das bei formalen Grundsätzen: „Offenheit, Wahrhaftigkeit, Informationsbereitschaft“ u.ä.

Der „persönliche Verkauf“ steigert die ökonomische Gemeinschaft Produzent-Händler-Konsument/Kunde durch Vertrauen, Kompetenz-Übertragung bei Investgütern, bei Diensten u.ä, die Kontrolle/Praxistauglichkeit der Produkte, Kunden-Ideen,Wünsche als Anregung für Produzenten etc.

Solche Intensitäten und die strategischen gesellschaftlichen Versachlichungen möglicher Ig kommt bei der bwl Seite allerdings kostenintensiv an.

Die „BWL“ ist eine Technik/Technologie, deren Haupt-I die Interessen der Konsumenten sind. D.h. die ganze BWL-“Kommunikationspolitik“ ist nur Teilaspekt dieses „wissenschaftsphilosophischen“ Zusammenhanges.

Die „allgemeine Entwicklung“ macht hier, dass die Marktmacht der Konsumenten objektiv und ständig anwächst (z.B. als objektiv größeres Angebotsspektrum, objektiv steigende Sättigung der Märkte, zunehmende Substituierbarkeit von Produkten, bessere Informiertheit der Kunden, etc.

Der „philosophische Sinn“: Ii-Unbegrenztheit nimmt zu, die Hilfs-Mittel (E) dafür vollenden sich tendenziell.

Um eine Übermacht des Kunden/Konsumenten zu meiden – und damit Probleme in den Gleichgewichten zu umgehen – (z.B. bei Konsum-Invest die bw Verluste durch unberechenbare Marktdynamik),

versucht die BWL-Seite, die Kunden z.B. durch moderne Kommunikationsmedien gepflegt und vertieft zu binden.

Die Info- und Kommunikations-Medien bieten immer mehr die Möglichkeiten, gezielt die Kundenwünsche dadurch zufrieden zu stellen, dass man durch die Auswertung großer Datenbestände die Ii (individuelle Interessen, Hobbies etc.) und die Ei (Wissensstand, Bildung, Beruf, Region etc.) berücksichtigen kann.

Das Marketing wird von der Meta-Ebene (Gewinn der Unternehmen („strategische Unternehmensziele“), was auf Investition und allgemein auf E-Entwicklung hinausläuft, und durch die I-Seite der Konsum-Verbesserung und Ausweitung bestimmt ist.

Alle Instrumente des Marketing werden von daher bestimmt und bewertbar, und daher auch deren Kombination. Ihr Zusammenwirken,

vermittelt über Preis-, Produkt-, Distributionspolitik und werbungspolitische Maßnahmen.

Die Tendenz der Datensammlung über Kunden (und allgemein über Persone) ist deutlich. BW (->Gewinn-Maximierung) versucht alle „PM“ zu optimieren. „Wissen“ gehört zu den „PM“; wie alle E (PM) tendieren sie zu (ihrer je eigenen) E-Entwicklungs-Beschleunigung und von daher zu ihrer je eigenen E-Vollendung.

Kann der dabei problematische Gegensatz zwischen Ii-Bewahrung (persönliche Daten) und Gewinn-/Macht-/Info-Maximierung gelöst werden?

Wenn diese persönlichen Daten nur dazu dienen, die Person optimal mit Gütern, Infos, Diensten zu versorgen?

Beides scheitert zur Zeit noch: Als Übergangs-Feld mit der Relativierung (Macht, Manipulation) negativer und positiver Ziele wie auch noch die technischen Sammlungen (z.B. hier relevanter, psychologischer Daten sowie deren Interpretation, Verknüpfung mit „Waren, Diensten“).

Beim Ziel „Gewinn-Maximierung“ spielt der Preis und die Produktqualität und die Werbung eine Rolle; sie berühren den Ii-Konsumenten (für das Geld des Preises kann er andere Ii befriedigen); die Produktqualität ist ebenfalls mit Ii abgestuft alternativ.

Die „Werbung“ ist nun eine ganz andere, direkte Einflussnahme auf „Ii-Konsument“.

Dennoch muss bw eine Verbindung zwischen den Dreien versucht werden, formal, mathematisch u/o im sachlich-psychologischen Zusammenhang.

Man kann Entscheidungen mathematisch fundieren, wobei z.B. Produktpreis (p), Werbeaufwand (w), Qualität (q) so mathematisch verbunden werden, um den Gewinn (G) zu max.:

G = px – kx – w (wo die Nachfragefunktion: x = x (p,w,q) ist und die Produktionskosten (K) eine Funktion der Absatzmenge und der Qualität sind, K = K (x,q);

partielle Ableitung u.ä. Umwandlungen sagt, dass die Preiselastizität der Nachfrage dem Grenzumsatz der Werbung entspricht. Mathematische Hilfe dabei sind für die dynamische und die unbegrenzte Wechselwirkung zu erfassen.

Auch als einfaches lineares Optimierungsmodell z.B. unter Einbezug mehrerer Produkte (zusätzlich), Instrumente (wie „Vertreter“, „Werbemittel“), Nebenbedingungen, um auf Märkten/Absatzmengen etc. optimale Gewinne zu machen.

Investition und Finanzierung: Die engere bwl Fassung der „Investition“ wird von uns analysiert.

Die Verwendung finanzieller Mittel zur Beschaffung von Sach-, Finanz- und immateriellem Vermögen. Grundstücke, Gebäude, Maschinen, maschinelle Anlagen sind Konkretisierungen der allgemeinen E-Entwicklung. Dabei ist die E-Seite derart vielgestaltig, aber es kommt darauf an, dass jene „Mittel“/Investgüter die „Konsumseite“ erweitern u/o weitere Investition vorbereiten (z. B. jene immateriellen Vermögen).

Die PM/“Betriebsmittel“ (E), auf die sich „Investition“ bezieht, sind eben in dem Sinne „Mittel“ (zwischen Natur und Konsum ), dass

sie relativ beliebig von I-Entscheidungen genutzt werden können, um I/E als „Praxis“ zu fundieren; z.B. die Unterteilung in Erst-/Anfangs-Investition, Ersatz-Invest, Rationali-Invest, Erweit-Invest oder z.B. die Unterscheidung und weitere Unterteilung der „Invest“ in Sach-Invest (Werkstoffe, Betriebsmittel), Finanz-Invest (Beteiligungen, Forderungen), immaterielle Investition (Ausbildung, Forschung, Sozialleistungen).

Ersatz- sind eigentlich immer Rationalisierungs-Invest, d.h. die objektive E-Entw. (kontinuierlich technischer Fortschritt) geht weiter und

es wird durch jene Investitionen versucht, den „Betrieb“ ökonomisch an diese objektive E-Entwicklung anzuschließen.

Bei der Erweiterungs-Investition ist das unumstritten.

Man (BW/L) muss angesichts dieser verschiedenen Arten der Investition (= der E-Entwicklung) Entscheidungen treffen: Hier um den Gewinn zu maximieren; allgemein, um passende E-Gleichgewichte zu erhalten. Zum Beispiel zwischen Finanz-, Sach-Invest oder zwischen Bildungs-/Forschungs- und Sach-Invest.

Das sind bw und vw äußerst wichtige Aufgaben, die man über Invest-Theorie, Mathematik und zugehörige „Entscheidungen“ (→“I“) bewältigen muss.

Die Entscheidung über Einzel-Investition ist ein bw Vorgang der Auswahl, Entscheidung, der Finanzierung, der Änderung im Produktions-Faktor-Einsatz, der Nutzung/sdauer, Einsatzmöglichkeiten.

Alles das muss in in sich stimmiger Planung erfolgen, Zielsetzung ist die Maximierung des Gewinns; als eine Variante komplexer Art von I/E.

Die Investition hängt eng mit der „Finanzierung“ zusammen, als bw, als vw Vorgang und auch allgemeiner.

Von der Sachseite (Produktionsfaktoren) und abstrakter gestaltet, von der Geldseite muss „Überschüssiges“ vorhanden sein, um die E-Entwicklung damit voran zu treiben.

Das kann als „Erspartes“ erscheinen o/u als „Risiko“-Vorgang („Kredite“); dies aber ist (in philos.-wiss.) Sicht deshalb objektiv wenig risikoreich, weil die „objektive E-Entwicklung“ ein Bürge dafür ist, dass Kreditierung (also Einsatz von freien P-M) tatsächlich Erfolg bringt, → „I“ wird E.

Der Unterschied zwischen bw-privater „Vermögensbildung“, bzw. Finanzierung/Kapitalbeschaffung/Kredite, zu Invest-Zwecken, und gegenüber öffentlichen/volkswirtschaftlichen Investitionen,

sind Grenzen gesetzt, z.B. in der Größe der Projekte; vor allem aber in den zeitlichen Fristen: Wie lange kann ein Unternehmen ohne die zu erwartende Rendite sich vorfinanzieren; wie lange können die Fristen der Rückzahlung sein; wie kann man angemessene Fristen, gemessen am Verwendungszweck einhalten etc.

Die Abstufung kleine, große, öffentliche Unternehmen hat viele Vorteile, aber in der objektiven E-Entwicklung muss die gesellschaftliche Finanzierung (z.B. heute Modernisierung der öffentlichen Infrastuktur, der Bildung etc.) geschehen; denn eine Krise droht, wenn nicht die privaten Strukturen durch öffentliches „Gelddrucken“ gerettet werden – und damit fehlt die „Investition“ allgemein“.

Betriebswirtschaftlich wird unterschieden in „Vermögen“ (→Bilanz: Aktivseite) und „Kapital“ (→Bilanz: Passivseite).

Weil das „Kapital“, das prinzipiell als Bereitstellung von Finanzmitteln sieht und damit weitere P-Faktoren gewinnerbringend einsetzt, also die E-Entwicklung vorwärtstreibend. Dieser fundamentale Antriebs-Mechanismus gibt dieser historischen Ökonomie den Namen.

Im Normalfall wird produziert, damit „Vermögen“ konstituiert und durch Zins- und Tilgungs-Zahlung neues Kapital gebildet wird.

(→z-w zu z/w zu z-w).

Im konkreten Unternehmen und in der BWL kreuzen sich wechselwirkend einige Haupt-Züge. Die Gewinn-Maximierung (als obj. E-Entw-Variante) bestimmt dabei alles.

Im konkreten Handeln/Arbeiten sind zwei dieser „Haupt-Züge“ (welche wechselwirken u/o getrennt sind; je eins davon kann fehlen) Das ist der „Leistungsbereich“ und die „Kapital-Seite“.

Der Leistungsbereich: Eigenkapital (Maschinen etc.) erarbeitet die Produkte und bezahlt die P-Faktoren.

Die „Kapital-Seite“ ist von der eigentlichen Produktion strikt getrennt. In ihr wird Fremdkapital (also fremde Gewinne aus fremder Produktion) genutzt und „weitergegeben“, wenn das Unternehmen dadurch auch Gewinne macht, dass es mit seinen Finanzen z.B. Kredite gewährt, also in einer anderen Ebene (als der der konkreten „Produktion“) ökonomisch arbeitet. Es ist die Bereichsebene, die dem Unternehmen auch Fremdkapital gibt.

Moderne Ökonomie macht prinzipiell keinen Unterschied dieser konkretistischen Art („Geld“ vs. „Güter“), der „kapitalistische“ Gesamtprozess ist letztlich der der abstrakten E-Entwicklung.

Also, der Leistungsbereich befasst sich mit Aktivitäten, die mit der Erstellung und Verwertung von Gütern und Dienstleistungen zusammenhängen.) Der Finanz-Invest-Bereich ist nicht mit dem Leistungsbereich verknüpft, z.B. als Erwerb von nicht betriebsnotwendigen Vermögensgegenständen und Beteiligungen.

c Der „Finanzbereich“ stellt dem Leistungs- und dem Finanz-Invest-Bereich Kapital für Investitionen zur Verfügung. Der Leistungsbereich erwirtschaftet einen Einzahlungsüberschuss, der dem Finanzbereich zufließt; (ähnlich Finanz-Invest-Bereich).

Welche Stellung hat die öffentliche Hand (Staat) in diesem Zusammenhang von Finanz- und Leistungsbereich?

Es ist letztlich viel Gemeinsames da und einige Abstufungen im Verhältnis Markt-Planung (→Ik und Ig…), was wohl in diesen eher formalen Betrachtungen weniger relevant ist.

Die Liquidität des Unternehmens wird stets weniger durch eigene Zahlungsmittelbestände, sondern durch Kredite aufrechterhalten.

Diese „Vor-Finanzierung“ muss sein, weil die konkreten Produktionsabläufe bis dahin, dass alle Beteiligten vom „Mehrwert“ ihren Anteil erhalten, längere Zeiträume beanspruchen.

Umgekehrt wird „Kreditierung vs./zu Real-Ökonomie“ zum Problem, wenn zwar liquide Finanzmittel im Überfluss im System sind, aber zu wenig deren konkrete Inanspruchnahme. Die „Überproduktions-Krise“ ist zugleich eine allgemeine Krise (heute): Reduziert man die Produktion, wird die Masse der Kredite überflüssig.

Die bw Sicherung der Liquidität dreht sich um zwei E: „Waren/Güter“ und „Geld“ im Verhältnis zu zwei „I“: Gewinn und Konsum/Gebrauchs-Wert.

Also, Geld bereitstellen/vorfinanzieren, um Waren zu produzieren (durch P-Faktoren), mit der Zielsetzung wieder und erweitert produzieren zu können.

Wie kann die Finanzwirtschaft/-politik die Grunderfordernisse der Unternehmen bw sichern? Das sind die Gewinn-Maximierung → Liquidität als Vorschuss, finanziellem Gleichgewicht.

Es geht um die öffentliche (bzw. von Banken etc. als Metaebene) Absicherung, dass die „objektive
E-Entwicklung.“ läuft und beschleunigt wird. D.h. im Detail, dass die unternehmerischen Sachentscheidungen nicht gebremst (fehlende Liquidität) oder unsachlich beeinflusst werden; so als zu viel Kredite/Fremdeinfluss als eine Gewinn-Erwartung, welche zu Ungleichgewichten führt.

Die möglichen Alternativen der Finanzierung sind deshalb nötig, weil es um einen (quantitativen und qualitativen) hohen Grad der Vergesellschaftung geht; denn philosophisch geht es um die gesamte E-Seite (ihre Entw./Beschleuni./Vollend.) in Relationierung zur I-Seite (Entf. Etc.); d. h., im Philosophischem und damit in allen Phasen/Bereichen/Wissenschaften sind Wechselwirkungen zwischen allen Phasen kennzeichnend und wichtig (ansonsten funktioniert nichts).

Speziell und konkret hier: Man unterscheidet (und vereint…) in Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung. Der Unterschied ist die Rechtsstellung der Kapital-Geber, die Gemeinsamkeiten sind ihre bw Aufgabenlösungen.

Eigenfinanzierung alleine (Einbehalten von Gewinnen z.B.) ist eine „Abbremsung“ der E-Entwicklung. (und vor allem eine Abschwächung der E-Beschleunigung)

Das Problem ist, dynamisch und gesamtglobal, gesellschaftlich genau soviel Fremdkapital vorzuhalten, dem Einzelunternehmen zu seinem Eigenkapital hinzuzugeben, um seine E-Beschleunigung zu erzeugen.

Dieses dynamische Gleichgewicht ist in der gesellschaftlichen Praxis kaum zu realisieren. Aber die Mischung (aus z.B. „sicheren“ selbständigen eigenfinanziertem Unternehmen und allzu „vorgreifendem“ fremdfinanziertem Unternehmen) ergibt eine statistisch abgesicherte Lage der VWL etc.

Beide Extreme (Fortschritte nach Sparverhalten und Kredite ohne Grenzen) führen zu Krisen/Verlusten im „objektiven Gebot“ der E-Entwicklung.

Das Fremdkapital hat als Kern die Unterstützung der allgemeinen E-Entwicklung; „allgemein“, weil hier die Gesellschaft (das Banken-System als Netz…) und eben die „objektive E-Entwicklung“ (z.B. als soziologische/sozialpsychologische konkret wird – und dass „die Geschichte“ ständig „weiter geht“.

Es geht nicht isoliert darum, dass ein Einzelunternehmen existent bleibt. Daher haftet z. B. das Fremdkapital nicht für Verbindlichkeiten des Unternehmens. Und die Rückzahlungs-/Verzinsungsverpflichtung steht für jenen fundamentalen E-Erweiterungs-Gedanken.

Wie in allen (konkreten) Qualitäten („z-w zu z/w“) gibt es zwischen Eigen- und Fremdfinanzierung Zwischen- und Übergangs-Formen,

z.B. Stille Beteiligungen, Wandelanleihen, Kommanditeinlagen.

Weitere mögliche Strukturierungen sind „Außen- und Innenfinanz.ierung“ (→z.B. AG/Gewinneinbehaltung). Die Fristigkeiten der Kredite; Finanzierungs-Anlässe (Gründung, Erweiterung, Sanierung). Ziel ist maximaler Gewinn (→ E-Entwicklung) bei Abwägung der sekundären Folgen (also Gesamt-Perspektive).

Die externe Eigenfinanzierung hat den ökonomisch-philosophischen Sinn, maximal Finanzen zur E-Entwicklung zu lenken; d.h. auch, mögliche „wenige“ negative Nebeneffekte zu haben.

Daher gibt es unterschiedliche Organisations-Formen, z.B. Einlage von privaten Mitteln des Einzelunternehmers u/o der Gesellschafter. Am weitaus umfassensten bieten sich börsennotierte AGs an.

Hier sind die Chancen für E-Entwicklung groß und relativ risikolos.

Die Zielfunktion bei „Börse, Aktien“, nur der E-Entwicklung. zu dienen, unabhängig von spezifischen Sach-Seiten (E-Sachen) und Personen-Seite (Ii)

zeigt sich in Gesetzen (AktG) und in den Kriterien wie „Inhaberaktien (jedermann, formlos, große Flexibilität u. ä.).

Dennoch geht es um Unternehmen, die ihr eigenes Überleben relativ unabhängig von der gesamten E-Entwicklung (z.B. in den Krisensituationen) organisieren müssen (z.B. Namensaktien als Kontrolle von Veränderungen in den Beteiligungsverhältnissen).

Die externe Fremdfinanzierung (z.B. Bankkredite, Lieferantenkredite, Kundenkredite, Kredite der öff. Hand etc.; rechtlich auf verschiedene Art abgesichert (Bürgschaft, Grundpfandrechte etc.); (als finanzielle Mittel vieler Art und als Sachkredite, Kreditleihe) bilden ein umfassendes „Netz“, dessen „Ziel“ die E-Entwicklung (selten die E-Erhaltung) ist.

Die ökonomischen Kreisläufe (Produktion – Handel – Konsum etc.) sind (meist) marktmäßig und „sachlich“ heterogen; d. h. z.B. der Händler muss Lagerbestände finanzieren, bis er verkauft; oder z.B. müssen größere Vorhaben vorfinanziert werden.

Diese Heterogenitäten werden durch kurzfristige Fremdfinanzierung „geglättet“;

z.B. als Kunden-„Anzahlung“, Lieferantenkredit, Kontokorrent-, Wechseldiskont-, Lombard-Kredit sowie Kreditleihe, Commercial-Papers, Euronotes. (Diese Fülle zeigt die Notwendigkeit bei marktmäßigen Abläufen).

Es geht stets darum, dass das bestehende (kapitalistische)System, hier im Detail, abzusichern ist; das drückt sich konkret darin aus, dass die Zeiträume (zwischen Kauf und Lieferung, Bestellung und Auftragserfüllung) überbrückt werden; anders, dass alle Beteiligten im richtigen Sachzusammenhang „liquide“ sind.

Das geht aber deswegen prinzipiell nicht problemlos, weil in diesen Zeit-/etc. -räumen unberechenbare „Freiheiten“ lauern (z.B. menschliche Ii-Freiheiten).

Deshalb ist das alles auf „Versprechen“, „Vertrauen“ und „Kontrolle“ errichtet; das wiederum fördert die spezifische ( auch ideologische) Vergesellschaftung.

Zur I-Seite: Beide, Kreditgeber und Kreditnehmer haben ihre Interessen.

Um diese zusätzlich in ihren Differenzierungen und im Ergebnis zu optimieren, gibt es in entwickelten Ökonomien viele Varianten an Krediten, z.B. als Festverzinslichkeit, Termine.

Viele organisatorische Maßnahmen sind deshalb nötig, weil allgemein „Natur vs. Geist“ eine Grundlage aller Wissenschaften und Techniken ist.

Abstrakte „E“ (Geld, Finanzen und dazugehörige Entscheidungen, „I“) haben prinzipiell andere Reichweiten (zeitliche) und andere Geschwindigkeiten, zeitliche Abläufe. Während „Produktion, Verkauf, Konsum“ in dieser Lage an die Natur- und Gesellschafts-Abläufe gebunden sind.

Beide gestalten in Wechselwirkung die ökonomisch-technologische Gesamt-Struktur,z.B. Selbstfinanzierung über Abschreibungen nur im Ablauf des Maschinen-Verschleißes.

Drei Formen der Innenfinanzierung:

1) Selbstfinanzierung aus Gewinnen,

2) Finanzierung aus Rückstellungen, aus erst zukünftigen Zahlungsverpflichtungen (eigentlich eine Fremdfinanzierung)

3) Finanzierung aus Abschreibungen, was zur Finanzierung von Ersatz-Investitionen für abgenutzte Betriebsmittel beitragen sollte, um die „Substanz des Betriebes“ zu erhalten.

Damit wird die allgemeine E-Entwicklung in „Industriegesellschaften“ relativ ungenutzt und gebremst.

Invest-Entscheidungen legen langfristig Art und Umfang der Leistungserstellung fest. Die erforderliche Planung dafür ist ebenso risikoreich wie alle diese inhaltlichen Festlegungen. Denn die Märkte sind (prinzipiell) meist wenig planbar (durchsichtig). Hilfe ist das Ausweichen auf Alternativen (Objekte, Projekte, Methoden etc.), die aber (ohne „Flexibilitäts-Erhöhung“) parallel laufen müssten, was meist unmöglich ist; oder jenen Aufwand in die Durchsetzung eines frei gewählten Produktes zu stecken.

Die Beurteilung von Einzel-Investitionen kann abgestufte Grade von Risiken (u/o Sicherheit) haben.

Risiken kommen (inhaltlich) z.B. daher, dass die Erlöse und Kosten nicht gleichmäßig über die Nutzungsdauer einer Anlage verteilt sind (z.B. Reparaturen).

Um die Risiken auszugleichen, wird man z.B. höhere Gewinne in Perioden ohne Risiko verzinslich auf dem Kapitalmarkt anlegen, um einen Ausgleich zu unerwarteten (Risiko-)Kosten zu haben.

Die zwar leicht (d.h. auch „ökonomisch“) anwendbaren Kosten-, Gewinn-, Rentabilitäts- und Amortisationsrechnung berücksichtigt aber nicht die zeitliche Verteilung von Erlösen und Kosten.

Im Sinne der bw Gewinn-Maximierung muss da genauer analysiert werden, jedoch nicht im Sinne der vw E-Steigerung.

Die Gewinn-Maximierung ist eine spezielle Variante der „allgemeinen E-Entwicklung“. Dabei ist wichtig, alle Kosten und Gewinne genau zu kennen, um sie zu optimieren und zu maximieren, z.B. nicht nur Kosten für Löhne, Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, sondern auch kalkulatorische Kosten (Abschreibung, Zinsen).

Entsprechend sind alle Erlöse zu erfassen, um optimale Invest-Alternativen auszuwählen.

Die bw Arbeit besteht darin, eine optimale/maximale Kombination zwischen den einzelnen an den Gewinn-Märkten vorhandenen PM-Eigenschaften zu vereinigen.

So z.B. zwischen Invest-Alternativen zu vergleichen: Anschaffungskosten, Nutzungsdauer, Produktionsmengen, Betriebskosten.

Dahinter steht, dass diese Alternativen unterschiedlich in jenen PM-Eigenschaften sind, es also keine objektive „optimale Kombination“ gibt – und nicht geben soll, da diese Varianten bei den Anbietern der PM spezifischen Sinn machen.

Eine Kostenvergleichsrechnung ist nur unter Umständen aussagekräftig, die selten eintrifft (z.B. wenn alle Invest-Alternativen dieselbe Erlösstruktur, Nutzungsdauer, Kapitaleinsatz aufweisen).

Im Gegensatz dazu berücksichtigt die Rentabilitätsvergleichsrechnung, dass Invest-Alternativen unterschiedlichen Einsatz an Kapital erfordern können:Die Kapital-Rentabilität (Gewinn/Jahr zu Kap-Einsatz/Jahr – %) ist als relative Größe aussagekräftig.

Alle diese Verfahren zur Beurteilung von Einzel-Investitionen (so z.B. auch die beliebte Amortisationsrechnung) sind eigentlich Kunstfehler, denn sie berücksichtigen nicht den Zeitaspekt, was „dynamische Verfahren“ leisten können; z.B. gehen die Kapitalwert-, die Annuitäten- und die interne Zinsfußmethode von Zahlungsreihen, also Ein- und Auszahlungen, aus, und betrachten diese bis zum Ende der wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Investition.

Die „BWL“ ist eine Technologie, daher sind die Beurteilungen („Kunstfehler“) flexibel, eine reine, gar logische Beurteilung unterschätzt die konkrete und flexible Wirklichkeit jeweils.

Bei Investitionen werden die diskontierten Ein- und Auszahlungen des Planungszeitraumes beachtet. So ist die einzelne E-Erweiterung („Invest“) verbunden mit den allgemeinen Kapital-Märkten – und deren E-Erweiterungen.

Weitere Verfahren zur Beurteilung von Einzel-Investitionen sind z.B. Endwert-/Entnahmemaximierung, prinzipielle Unsicherheiten der unterstellten Daten/Korrekturverfahren, Sensitivitätsanalyse, Risikoanalyse; sie gehen auf die Unsicherheiten bei Investition ein. Zur Erarbeitung möglicher zusätzlicher Absicherung bei diesen zentralen Punkten der spezifischen und der allgemeinen E-Entwicklung.

Die Beurteilung von Einzel-Invest muss zusätzlichen Planungszeitraum und Nutzungsdauer der einzelnen Invest-Güter beachten.

Die Finanzen haben inhaltliche Relationen, z.B. für Investition, Produktionsablauf, Absatz, Konsum.

Daher ist es vernünftig, die Komplexität dieser umfassenden Zusammenhänge von einen dieser Bereiche (z.B. Invest-Planung) her anzugehen, um sukzessive die anderen Gebiete anzuschließen.

Wir begleiten das mit den zugehörigen „I“/“I“-Wechselwirkungen sowie mit der I/E-Wechselwirkung und der objektiven E-Entwicklung/E-Vollendung.

In der „Finanzplanung“ ist das ökonomische Grundprinzip im Kern erfasst: Es wird als Ziel („I“) die (langfristige) Gewinn-Maximierung (E) bei Minimierung der Kapitalkosten gesehen; (bei Aufrechterhaltung der Liquidität).

Es geht um eine bwl Variante der philosophische „objektive E-Entwicklung“; welche zwischen der Vorwegnahme unsicherer zukünftiger Entwicklung und kostengünstiger Finanzierung sowie ausreichenden Liquiditätspolstern (Zinsverlust vs. Insolvenz) einen Kompromiss sucht.

Die bw strategische Finanzplanung befasst sich mit der „Kapitalstruktur“.

Da ist die wiss-philos. interessierende Frage, wieweit gehen Einzelunternehmen/-branchen ins Risiko, um in der (obj. vorhandenen) Dynamik, welche wir als obj. E-Entwicklungs-Beschleunigung beschreiben, überleben oder diese forcieren können. Also was vw obj. notwendig ist, wird hier bw problematisch zu organisieren sein.

c) Konkret geht es um das Verhältnis von Eigenkapital zum Fremdkapital. Im einzelnen genauer, um die Zusammensetzung des Kapitals, die Fristigkeit, Erhalt der Liquidität u.ä.

Als bw und bankentechnischer Fehler gilt, Anlagevermögen und langfristiges Umlaufvermögen kurzfristig zu finanzieren; bzw. kurzfristig eingenommene Gelder von Banken als langfristige Kredite auszuleihen.

Da ist der ruhige Verlauf der Normal-Ökonomie zu unterscheiden von den – zunehmenden – globalen dynamischen Prozessen, die alle ökonomischen Finanzierungen auf oft komplizierte Weise beeinflussen.

Das gehört als E-Entwicklungs-Beschleunigungsvariante zur modernen Ökonomie.

Die „technische“ Seite der BWL-Phase zeigt sich darin, dass die prinzipielle Wechselwirkung aller (relevanten) Phasen als Netz-Zentrum eines bw Details geprägt wird von der Vielzahl der beteiligten „I“ (Ii meist); schon die ökonomischen Qualitäten (→z.B. „Schuldner – Gläubiger“) sind Ii + Ii… Sowie von den vielen Relationen zwischen den Strukturen (z.B. „Kauf“ als Verbindung zwischen Ware und Käufer, Käufer und Verkäufer, Geld und Ware etc.)

Endliche, aber komplexe Netze, die als Hierarchien anzuordnen sind, kennzeichnen „Techniken“ (im I/E-Muster).

Eine spezielle BW-Arbeit besteht in der Umwandlung von Kapital-Arten, um damit die E-Entwicklung zu beschleunigen; z.B.indem Finanzmittel („Geld“) in Investitions-Kapital verwandelt wird.

Das Spezielle im privaten bw Bereich, mit seinen Grenzen durch das Konkurrenz-Prinzip, besteht in quantitativen Grenzen: z.B. wieviele (→welche) Finanzmittel stehen zur Verfügung (welche Zinssätze), welche Investen materieller Art (→quantitative Leistung, Nutzungsdauer)? Auch die bw Liquidität in ihrer quantitativen Höhe ist entscheidend für den Gesamtvorgang (Invest → Ziel → Max-Gewinn->E-Erweiterung).

Die tendenziell unbegrenzten Relationierungen sind z.B. bei den vielen simultan variierenden Investitions- und Finanzprogrammen als Ermittlung benötigter Daten so unklar, dass man bei der Analyse mit anfänglichen Heuristiken rangeht oder als anfängliche I-Entscheidungen; und dass man die nachträgliche Analyse nur stochastisch erklären kann.

Die Portfolio-Strategie verbindet BWL mit VWL, bzw. private Unternehmen untereinander, indem die Invest-Risiken (Zahlungsreihen, Zinssätze) dadurch zu minimieren versucht wird, dass Wertpapiere bzw. Portefeuilles verwandt werden.

Das externe Rechnungswesen, die Finanzbuchhaltung informiert alle außerhalb des Unternehmens Interessierte, z.B. Anteilseigner, Gläubiger, Staat. Zum Beispiel über allgemeine Lage des Unternehmens, über verfügbare Vermögen, Kapital, geschäftliche Miss-/Erfolge in Gewinn- und Verlust-Rechnung; zukünftige Entwicklungen.

Damit ist (eine weitere) Verbindung zwischen BWL und VWL geschaffen, d.h. andere Info-Bedürfnisse, andere Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens als im Unternehmen selbst.

Dafür hat der Gesetzgeber Normen erlassen (Bilanzrichtlinien-Gesetz)

In fortgeschrittenen Volkswirtschaften wird das Grund-Verhältnis Käufer/Kauf – Verkauf/er durch das Kreditieren komplexer.

(Das ist ein Zusammenhang von „Ware – Geld“- Sektor zum Banken-Prinzip).

Die Aufhebung dieser Trennungen ist symptomatisch für die ökonomisch theoretischen zu den praktischen Phasen.

Zum Beispiel die „Abgrenzungen“ in der Bilanz →wenn eine Forderung beglichen wird, ist das eine Einzahlung, aber keine Einnahme; weil der (versteckte) Kreditierungsprozess dabei bw nicht unwichtig ist; (oder: „Auszahlung, ist keine Ausgabe, denn „Verbindlichkeiten werden beglichen“).

Techniken wie BWL, VWL, ( aber auch „Medizin“ etc. ) haben den Sinn, zugleich die E-Entwicklung zu vollenden (z.B. PM, Wissen) sowie zugleich die Ii,k,g,w (→vor allem „global“ über die I-Natur) durchzusetzen.

In der BWL stellt sich das ganz alltäglich dar; z.B. dass der Ertrag, Wertzuwachs/Vermögenszuwachs eines Jahres im Unternehmen größer sein sollte als der Werte-Verzehr, Aufwand. Das ist ein „objektiver Zwang“ (→ obj. E-Entw.), dem alle Subjekte folgen.

Die „Kredit-Einflüsse“ (also Unternehmen als Bank stammen von den oft sachlich notwendigen zeitlichen Verzögerungen.

So das zeitliche Auseinanderfallen von Wertezuwachs (bzw. Werteverzehr) und zugehöriger Veränderung des Geldvermögens.

Diese „Zeitlichkeit“ gehört zur Endlichkeit der Praxis, speziell auch der notwendigen Vorwegnahme der E-Verwirklichung durch die I-Planung (z.B. Ii, Ik).

Wie hängen I->N, G, E‘→E als Grundstruktur aller Geistes- etc. Wissenschaften zusammen mit dem Zentrum der BWL, der „Bilanz“?

Die Aktiva (als Vermögen von „was man damit zu tun vermag“), „Mittelverwendung“, sind die I-Entscheidungen/Ii-Phantasien, die N, G – als dynamische Methodik, als Arbeit-/Denk-Abläufe, und E als Erfolg, Gewinn.

Die Passiva („Kapital“) ist E‘, das was vor/gegeben ist, Mittelherkunft.

Das statisch vorgegebene (E) Kapital (bilanz. Passiva) sind z.B. Mittelherkunft, Eigen-Kapital (Rücklagen),Fremd-Kapital (Anleihen, Verbindlichkeiten).

Die bilanz. Aktiva I/E, genauer I/N/G/E sind z.B. immaterielle Sachanlagen, Finanzanlagen, Forderungen, Wertpapiere, Zahlungsmittel, Vorräte; diese „Umlaufvermögen“ bewirken, erarbeiten Gewinne.

Warum ist Inventur so wichtig? Weil das konkrete Inventar genauer Auskunft über den Kaufmann/die Firma, seine Geschäftspartner gibt; und das als Teil des ganzen ökonomischen Systems. Diese „pars-pro-toto“-Sicht ist psychologisch ebenso wichtig wie als „Stichprobe“.

Auch die streng rechtlich etc., sorgfältig durchdachte und je gemachte Finanzbuchhaltung →E, N-G (→Soll + Haben), E-Erfolg, etc. hat

eine I-Seite, so die Bewertungsfragen z.B. bei der Erstellung des Inventars, der GuV der Bilanz.

Die GoB, Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung sind typisch pragmatisch umschrieben, z. B. so zu gestalten, dass einem sachverständigen Dritten in angemessener Zeit ein Überblick zu verschaffen ist.

Auch von möglicher „allzu großer Genauigkeit“ soll der „Betrieb nicht aufgehalten werden“.

Man muss den Produktions- vom Konsumbereich deutlich auch dadurch unterscheiden, dass man Maßstäbe an die Buchführung/Bilanzierung legt, die im „Konsum-Leben“ fehlen dürfen, z.B. Vollständigkeit, Belegprinzip, Chronologie, Aufbewahrung, Klarheit, Wahrheit, Vorsicht etc.

Die dominierenden internationalen Rechnungslegungsvorschriften bringen gegenüber dem HGB Vor- und Nachteile.

Beim US-GAAP und IAS wird z.B. mehr der Anleger- und Investorschutz (als der Schutz der Gläubiger im HGB) betont. Oder z.B. fehlt im US-Recht der „Vorsichtsgrundsatz“, der die Situation schlechter erscheinen lässt,

Ein Nachteil ist die Unsystematik des rechtlichen Korpus. Die Tendenz (wahre, statt pessimistische Werte, Invest-Hilfe) ist eine E-Entwicklungs-Beschleunigung.

Ursachen für den „Werteverzehr“, der bei bilanz. Bewertung und bei Abschreibung von Anlagen bedacht werden muss, ist eine, mehrere Varianten der allgemeinen Entwicklung, entweder als physikalische (→Entropie-Vergrößerung) oder gesellschaftliche (→Moden) oder historische.

Technisch bedingter Werteverzehr, als „Energieverzehr“, als physikalischer Einfluss (→ Entropiemaximierung) mindert in der allgemeinen ökonomischen und technischen Entwicklung die Produktivität bzw. den Konsumwert bei alten Geräten.

(Nachfrage-Veränderung: Der Ii-Konsument trifft auf sich physikalisch verändernde Dinge, und zwar so, dass Ii fehlen können).

Bilanzielle Abschreibungen enthalten oft handels- und steuerrechtliche Ig, welche über die Beurteilung des Werteverzehrs (politisch-ökonomische Einflüsse) gesteuert wird.

Kalkulatorische Abschreibung geht von der betrieblichen, internen Realität aus.

Die Produktivität jedes „Details“ (z.B. jedes Betriebsprozesses, jedes Faktors, jeder Planung, Entscheidung etc.) wird gemessen, um Kosten zu minimieren und Erfolge zu maximieren.

Dabei sind die Ii an Ik (min./max.) auszurichten, dito die Ei an Ik, Ek.

Die Detail-Messung etc. bildet das Gesamtverfahren nach gleichen fundamentalen Prinzipien.

„Arbeit“ (hier als bw) vermittelt „I“ mit E; kollektiv: I→N, G→E→ als Handeln. Hier geht es um spezifische E-Entwicklung, dazu E‘ (PM) und N, G (Areits-Verfahren/-Methoden) (z.B. der Fortgang eines Hausbaus, durch die Faktoren dabei).

Die Kosten für die Faktoren (Dienste, Lohn, Verzehr von Sachgütern), die in den Leistungsperioden eingesetzt werden, werden bewertet, als ihr mengenmäßiger. Verbrauch z. B.

Betriebswirtschaftlich wird jeweils das ökonomische Optimum gesucht.

Ein ökonomisch-philosophisches Problem der Kosten, z.B. die Kostenstellenrechnung, ist, das ökonomische Ziel zwischen der bearbeiteten „Natur“ einerseits und dem AN, PM und den organisatorischen, strategischen Maßnahmen andererseits als einen Übergang zu schaffen, der die menschlichen Ziele (Ii,kg,w) gegen die Natur-R so durchsetzt, dass es „ökonomisch“ zugeht, d.h. dass es möglichst wenige kollaterale Verluste (jeglicher Art) gibt. Auch um den ökonomischen Gesamtzusammenhang (= allg. E-Entw.) → beschleunigend voran zu treiben.

Dazu kommt die „ökologische“ Sicht, die eine zusätzliche Wechselwirkung mit jener zu verändernden Natur – wohl mehr deren E-Seite als deren R/I-Seite – berücksichtigt.

Die Kosten sind veränderbar und als „E-Entwicklungs-Prinzip“ zu senken.

Das geht nur, wenn in jedem Detail (z.B. P-Faktoren, Kapital, und noch differenzierter: Beschaffung, Fertigung, Lager, Verwaltung, Vertrieb, und noch konkreter: Die Kosten festgestellt und dann gesenkt werden können.

Das ist aber dank der allgemeinen E-Entwicklung ständig möglich;

beim Kapital weniger, weil diese E-Neuerungen Kapital-Kosten machen.

Um die E-Entwicklung zu beschleunigen, werden im Verfahren der Kostenstellenrechnung bis auf die einzelne Maschine, Person, Arbeits-Platz die Kosten zugeordnet (um diese zu reduzieren).

Dabei wird alles an Kompetenzen, Organisations-Kräften, Verantwortungen, Genauigkeiten mobilisiert.

Maßstäbe sind die Kostenursachen in Relation zur „I- Profit-Maximierung und den E-Vollendungen.

Die Kalkulation ist ein zentrales bw Mittel, um durch Kostenträgerstückrechnung diese P-Faktor-etc.-Kosten zu minimieren, um den Gewinn/Rentabilität zu maximieren und die E-Entwicklung der P-Faktoren zu beschleunigen;

vw hat das positive und negative Folgen.

Die BWL ist ein Kernelement der Beschleunigung der E-Entwicklung Das geht vor allem durch die Kosten-Reduzierung und die daraus folgende Beschleunigung von Investitionen; speziell in Bildung, Technologie-Kreativität u.ä..

Sobald die Konsum-Seite kontinuierlich parallel läuft, geht diese I-Entfaltung/E-Entwicklung als Basis-Motor immer weiter.

Wie in vielen „Problemen“ der BWL und allgemein in allen „Techniken“geht es im Schwerpunkt der Probleme um die philosophische Dualität „Freiheit zu Gleichheit“.

Natürlich nutzen Unternehmer auch „öffentliche“ Güter (Infrastruktur, Bildung etc.), aber der Staat entzieht dabei dem Unternehmen Invest-Möglichkeiten ( so als Konkretisierung der freien Ii/Ei→E-Erweiterung.

Und die öffentliche Hand sorgt mit diesem Geld dafür, dass sich die Ungleichheiten, die das Konkurrenz-System objektiv erzeugt, nicht zu ungleich werden.

Diese formale Diskussion zwischen frei und gleich zu entscheiden, ist – wie stets formal begrenzt – und nur inhaltlich diskutier- und entscheidbar, z.B.: Wer investiert was, wieviel auf wessen Kosten (öffentliche Hand kann Geld erzeugen), mit welchen strategischen gesellschaftlichen Zielen etc.

Aber die betrieblichen Einzelentscheidungen verhindern weitgehend inhaltliche gesellschaftliche Diskussionen.

Wie könnte eine (zukünftige) Gesell. aussehen, in der die Unternehmer keine Steuern bezahlen, aber die Gesellschaft genug Geld hat?

Vermehrte Investitionen halten die Ökonomie in der Entwicklung (und verhindern Inflation), weil die Staatsbanken (EZB) ständig Geld ins System fließen lassen.

Das läuft allerdings auf ein neues System von Stärkung der zentralen Planung in Wechselwirkung mit erstarkten Unternehmen hinaus.

Die sogenannte bwl Rationalität ist durch die politische Gesetzeslage der Steuerleistung und differenzierte Höhe begrenzt.

Aber durch die Partizipatien der Unternehmen an den öffentlichen Nachfrage-Prozessen wird das z. T. ausgeglichen.

Die Steuerarten, Steuertarife, Bemessungsgrundlagen (→degressive/progressive Beziehungen) werden von „Ig“ so festgelegt, wie es die strategischen, gesellschaftlichen Ziele (Ig) verlangen, als Bevorzugungen oder nicht.

Die negativen und die positiven Kämpfe, Chaos-Situationen im gesellschaftlichen Leben sind darauf zurück zu führen.

Um „gesellschaftlich gerecht“ zu sein, werden mehrere Gesichtspunkte bei der Steuerbelastung kombiniert, formale und inhaltliche: Formale haben die „Leistungsfähigkeit“ von der Höhe des Einkommens und Eigentums her gesehen (ErbSt, ESt) (direkte Steuer) und als indirekte Steuer die Höhe des Konsums und des Vermögensverkehrs als Maßstab (USt, VerbrauchsSt).

Vom Inhaltlichen her wird nach dem Steuerobjekt (PersonenSt, Jurist. Personen→ESt, KSt),

Steuer auf bestimmte Objekte (Immobilien) GewSt, VerkehrsSt auf Warenumsatz und Dienstleistungen, VerbrauchsSt für bestimmte Güter (Mineralöl, Salz, Bier, Branntwein, Tabak).

Die Steuerbegünstigten, Bund, Land, Gemeinden,

tragen zur Steuerbereitschaft dadurch bei, dass sie die Verwendung der Gelder „sinnvoll“ gestalten und das offen strategisch/investiv gestalten. Und zwar auch so, dass die Steuerfähigkeit der Bürger dadurch (Invest etc.) gesteigert wird.

Ein moderner Begriff von Gesellschaft und Vergesellschaftung hat formal drei Strukturen-/Prozesse (funktionale Strukturen). Das ist der Bestand an „E`“; das was diese Gesellschaft bislang erreicht hat; konkret und besteuerbar als „Eigentum, Vermögen, Kapital“; es wird durch „Substanzsteuern“ (GrSt) umverteilt; das, was die Gesellschaft daraus (-> „PM“ etc.) weiter machen kann: Gewinne, Mehrwert, Ertrag, Überschuss→ „Gewinnsteuer“ (ESt, KSt, GewSt).

Dabei kommt es auf die inneren Dynamiken (→N, G-Methodik) an: Umsatz, Zahlungen, Dienstleistungen: „Verkehrssteuern“ (USt, Zölle, VerbrauchsSt).

Abstrakter: Handeln I→N, G→E →etc. und von QM bestimmt.

Die „Umverteilung“ führt zum Sinn der Vergesellschaftung und der Gesellschaft → frei, gleich, solidarisch.

Ein Gemeinsames der Besteuerung (KapitalSt, KonsumSt) ist die Besteuerung der „möglichen Aktivität“, der möglichen Leistung.

Damit kürzt die Ver-/Gesell. z.B. die private Invest-Leistung und den Konsum, bzw. lenkt diese auf allgemeine gesellschaftliche Leistungs- und Verbrauchs-Möglichkeiten.

Die Unternehmensführung/Management hat die Teilgebiete: Unternehmenspolitik, Planung, Kontrolle, Organisation, Personal.

Von I→N, G→E→etc. (→QM) gibt es die E+E-Entwicklung (als Ii,k hier) und die Erarbeitung, Ausführung des „I“ als Übergang zu E, d.h. die „N,G“-Seite.

Das konkretisiert sich darin, dass die E-Entwicklung (als Notwendigkeit) als Invest, Mehrwert-/Profit-Maximierung u.ä. „objektiv“ in der Leistungsgesellschaft festgelegt ist und die Ausführungen (im weitesten Sinne) darauf ausgerichtet werden – und zwar derart „frei“, wie z.B. die P-Faktoren es sind.

Der herkömmliche „Unternehmer“ war eher am „Produkt“ und an den P-Faktoren u/o am Käufer orientiert. Der „Manager“ eher an abstrakten und umfassenden (Markt erweiternden) Aspekten.

Auch die Verwissenschaftlichung dieses Technikbereiches (BWL) zeigt sich in solcher spezifischen Wort-Wahl.

Es geht darum, die (immer komplexer werdenden) Zusammenhänge zwischen Ig (WiPolitik., globale Finanzmärkte/-politik und Ik (Unternehmens-Ziele/Entscheid.) in Wechselwirkungen abzustimmen.Dazu muss das Management auch die Auswirkungen auf untergeordnete betriebliche Bereiche (Beschaffung, Produktion, Absatz, Invest, Finanzierung) führend bewältigen.

Die Ik sind an die allgemeine und spezifische E-Entwicklung gebunden,

dennoch gibt es Ii,k-Freiheiten für die „Unternehmens-Politik“, z.B. Erfolg und Bestehen des Unternehmens.

Die E/Ii,k-Entscheidungen sind formal „klein“, „fortlaufend“, „nach innen, nach außen“, „inhaltlich“ sehr variant → P-Faktoren, Kunden, Güter/Dienste.

Zu den notwendigen (und auch hinreichenden) Aufgaben des Managements gehören formal – wie zu jeder „Handlung“ ( Arbeit, Denken ) : Ii, Ii-k-Vermittlung und I/E-Erarbeitung,

z.B. auch„Planung“ als Handlung Auch die Vorbereitungen von Entscheidungen brauchen Ii,k; die Ausgangslage (E‘, E) muss erfasst (G) werden; Ziele müssen formuliert werden (I, Ik,g), Handlung als Methodik (N,G, R) muss bereitgestellt werden, vor allen E‘ (PM, Finanzen etc.), und die „Entscheidung“ als Berücksichtigung eigener und alternativer Ziele (I).

Das allgemeine Handlungsmodell ist hier und in der Praxis tendenziell unbegrenzt komplex; es schafft dabei eine Strukturierung, die für die „Technik“ (BWL hier) wichtig ist, z.B. die „Aufgabenverteilung und Durchsetzung als praktische Verwirklichung; „I“ als „gewählte Ziele“ und die N und G als „Maßnahmen“ u/o als „Vorgabe“ des erwarteten Ergebnisses („Realisierung“ E´). Die dazu notwendigen Aufgaben der E‘, AN, PM, Wissen, Gesetze.

Also zusammengefasst, der Managementprozess ist die Organisation des Weges von „I“ bis E`, wobei für den Manager „Ii“ als Planung, Gestaltung, Regelung der Übergangs-Prozesse und Ei als Erfolg zu verstehen sind.

Dem Management werden auch „Personal- und Menschenführung“ und Personalentwicklung zugeordnet.

b) Denn – im Unterschied zu anderen Produktionsfaktoren – geht es darum, die unbegrenzten Subjekt-Eigenschaften zu nutzen, zu berücksichtigen, zu steuern, am bwl Ziel gemessen.

Die historische, technologische Entwicklung, dabei die der E-Seite, durch die modernen Info- und Rechnersysteme, erleichtern die Steuerungs- und Planungs-Seite, hier als Managementprozesse. Beispielsweise die wichtige Aufgabe der Koordination, (Abstimmung von Planungen, oder zwischen Planung und Kontrolle, zwischen Organisation und Personalführung). Das und das Info-Management sind wichtige Aufgaben des Controllings.

Die Ebenen des Managements sind abgestuft (je nach Aufgaben im Unternehmen, Entscheidungsbefugnis).

Diese Unternehmens-Hierarchie orientiert sich „objektiv“ (wiss.-philos.) an den I- und E-Seiten, z.B. der Vorstand als strategischer Grundsatz-Entscheider in der „Unternehmens-Politik“. Die Konkretisierung der Strategie in den Abteilungen, mit mittelfristiger Perspektive und mit begrenzteren Mitteln (E → Finanz, Wissen etc.) ist Aufgabe des middle management; und das lower management, z.B.Büroleiter, ist in kurzfristigen Entscheidungen und Tätigkeiten ausführend.

Aber das ist weiter beliebig unterteilbar, weil die I-, E- und I/E-Seiten tendenziell und konkret kontinuierlich wechselwirkend sind.

Ein gesellschaftliches Problem ist, wie kann man Führungsstile („Management – by – Konzepte“) systematisch begründen?

Die Unterschiede sind durch die Produktionsfaktor-Wechselwirkungen bedingt, So bei notwendiger, möglicher Art der Arbeiten, aber niedriger strategischer Kompetenz der AN, dann wird der Vorgesetzte „autoritär“ entscheiden.

Zum Beispiel aber wird im Handwerk (qualifizierte AN), kollektive Abstimmung, Weiterbildung, auch gesellschaftlicher Art, ständig notwendig sein, aber ebenso wird ein „patriarchalisches“ Vorgehen, überzeugend und effizient sein,

Um den Gesamt-Standard zu optimieren, wird „kooperativ“ gearbeitet, bei Einbezug aller AN (im Computer-Handwerk, Handelsberufe, geistig arbeitende Kollegien); „partizipativ“, „demokratisch“ auch sozialpsychologisch, politisch, ideologisch motiviert, wird das meistens unterstützender Art sein.

Ein Management mit Eröffnung von Spielräumen, in denen AN frei entscheiden können, im sachlich-fachlichen Rahmen, ist auch ein Schritt zur formal allgemeinen Demokratisierungie der Gesellschaft; zunächst und dann mehr als kleine Spielräume, aber meist auf detaillierter fachliche Qualifikation („was der Chef nicht kann…“). Dazu sind für ein sachliches (technologisches, demokratisches) Fortschreiten die passende oft umfängliche neue Organisation, Planung, Info notwendig.

Tendenziell vollendete Sachlichkeit und auch die des ökonomischen Wissens braucht weniger zusätzliche Kontrolle von Vorgesetzten, (welche dann in ihren Arbeits-Aufgaben freier werden können → „I“).

Allerdings gibt es (von der jeweiligen Unternehmungs-Art, Branche, strategische Zielsetzungen u.ä. bedingt) erhöhten Bedarf an Erfolgskontrollen, dabei genaue Definition von Aufgabengebieten, Stellenbeschreibungen und leistungsfähigen Info-Systemen, sowie Definitionen von „zu erzielenden Resultaten“.

Eigenmotivierung (Ii) stärkt (im sonst vorgegebenen bwl Rahmen – Organisation, Ik – Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft (z.B. für die Qualität der Arbeit).

„M. by Objektives“ sind frei für die AN im partizipativen Führungsstil, hohe Motivation und Leistungsbereitschaft sind die Folge, aber es braucht die Einheit von „flexiblen und genauen“ Zielen, was oft misslingt; es sei denn, die strategischen Ziele des Unternehmens wären kommunizierbar, gemeinsam erarbeitbar.

Der Einsatz von Info-Systematik, Computer (Integration aller Teilsysteme und Steuerung der Prozesse des Unternehmens, bei Zielausrichtung u.ä.), auch als Controlling geeignet, beeinflusst wohl viele Führungs- und Management-Konzepte.

„Unternehmenspolitik“ (Ik), als Strategien des Managements, kann man formal beurteilen (Langfristigkeit, Basis der Ausgangslage, schriftlich fixiert, klar formuliert, aufs Wesentliche beschränkt, realistisch, operationalisierbar u.ä. Aber das alles hängt – in Wechsel wirkung – von der „Polit-Ökonomie“ (Ig) ab; dabei brisant: Dass notwendige bwl Veränderungen strategisch nicht zu berücksichtigen sind, weil das die Orientierung an staatlichen Ig nicht zulässt.

Das betrifft meist die „inhaltlich“ Seite der Ik (Versteuerung im Ausland, Lieferungen in „unbotmäßige“ Länder, Produktion von Waffen etc.).

Jene „Ausgangslage“ ist zu erfassen und zu analysieren, unbegrenzt und offen; z.B. die Konkurrenz ist zu beurteilen, zukünftige Entwicklungen zu bewerten (Umwelt, Nachfrage, auch als ethische Wertungen). Zum Beispiel sind auch die Stärken und Schwächen aller (Werbung etc., eigene Konkurrenz, beteiligte P-Faktoren, PM) zu ermitteln. Dann sind Erfolgs-Chancen, bei zukünftiger Entwicklung abzuschätzen – u/o aktiv voranzutreiben und daraus die

Erfolgsfaktoren, Erfolgspotentiale (P-Faktoren, Märkte) abzuschätzen.

Gemeinsame und neue Unternehmensziele haben neben der E-Entwicklung auch die „I-Entfaltung“ des Konsumenten und die „R“ der Natur (Ökologie) zu beachten.

Längerfristige Entwicklungs-Tendenzen im Umfeld kann der Unternehmer selbst steuern, beeinflussen oder nur abschätzen und beobachten; z.B. in Bezug auf nationale Märkte, Branchen, die globale Gesamtökonomie, die Technologieentwicklung, politische, rechtliche Rahmenbedingen.

Zukünftige Umweltbedingungen sind auch in unbegrenzt freien Ei und Ii fundiert. Die Unsicherheit aller Prognosen kann man in praktischer Hilfe als Konkretisierung unterscheidbarer Szenarien (pessimistisch, optimistisch, vernünftig. Erwartbar) als „Übergangsfelder“ diskutieren und „fixieren“ .

Bei Weltkonzernen werden und müssen die Wertvorstellungen der relevanten Führungspersonen diametral voneinander abweichen. Jede „Einigkeit“ muss sowohl sein, als sie auch neue Risiken birgt (z.B. für den Handel mit politisch, kulturell ethnisch fremder Gesellschaften.

Ähnlich ist es in regionalen Fragen für Kleinbetriebe (z.B. Rücksichtnahme auf Gewerkschaft, Kirche, Parteien).

Die möglichen Inhalte von langfristigen Zielen beruhen alle auf dem vorgegebenen „bloß formalen“ Ziel der langfristigen Gewinn-Maximierung.

Für konkrete Ausgestaltungen von Sachzielen (der Produkte, des Finanzierens, Soziales, Ökologisches u.ä.) bleibt wenig Spielraum.

Um in Strategien langfristig den Erfolg aktiv anzustreben, bedarf es „in sich geschlossener“ „Handlung“, vor allem „Produkte, Märkte“ auszuwählen.

Die vier Strategien zum Wachstum kann man mit Weitblick bewerten:

Die Marktdurchdringung ist „neutral“ bis negativ, wenn sie sich überwiegend gegen Mitbewerber richtend, keinen Fortschritt, keine allgemeine Entwicklung bringt.

Dagegen sind „Marktentwicklungen“, Produktinnovation und Diversifikation formale Voraussetzung für die allgemeine E-Entwicklung.

(Die „Portfolio-Taktik“ ist optimal, sie ist eine bestmögliche Zusammenstellung, ausgewogene bestehende und potentielle Geschäftsfelder zu bearbeiten).

Wie bei der nationalen Planung müssen auch bei unternehmerischer Planung Entscheidungen getroffen und durchgesetzt werden, gegen Widerstände. Eine geeignete Organisation (arbeitsteiliger Vollzug), geeignetes und motiviertes Personal etc. muss gefunden werden.

Die Planrealisierung hängt von den Ik, Ek, Ik/Ek ab; „Kontrolle“ hat das zu berücksichtigen: Wird Ik (Sollwerte) zu Ek (Ist-Werte) (im Handlungsbegriff) als Korrekturen bei N, G, E‘ („Abweichungs-Analysen“) als mögliche Ik – Steuerung ( Kybernetik) genutzt?

Übergeordnete Ziele der „Unternehmer-Politik“ bestimmen die Subsysteme und deren Ziele, und die Unternehmer- Ziele sind ihrerseits von (z.B.) Ig abhängig.

Planung und „Nichtplanung“ durchdringen einander, wenn – in der „Praxis“ – Planung während des gesamten Managementprozesses in begleitender Weise vorgenommen wird.

Pläne werden dabei meist in relevanten Details überprüft und weiterentwickelt.

Planungsabläufe (Arbeit, Handlungen allgemein) erzeugen Alternativen im Konkreten, und neue anpassende Organisations-Strukturen, Personalführung.

Im Wettbewerb ist die Flexibilität und die Geschwindigkeit entscheidend.

„Organisation“ ist eine Variante von „Handlung“, als Zielsetzung (Ik) mehrerer Menschen unter Benutzung von Betriebsmitteln und als Ziel-Inhalt (z.B). unternehmerischer Art.

Das kann in verschiedene Abteilungen, Subsysteme unterteilt sein; um dann wieder möglichst optimal koordiniert, integriert zu werden.

Die „Organisations-Lehre“ befasst sich damit.

Speziell ist Organisation, Handeln das I-gezielte Gestalten von Beziehungen zwischen Personen/-gruppen (E‘ als Ik), Arbeits-Mitteln (E‘) und Objekten (E‘), sowie zur Umwelt, mit deren „I“ und E‘.

Die dabei notwendigen „Tätigkeiten“: Ordnung(→E/Strukturen) schaffen, Beziehungen (→G, N) herstellen, soziale Gebilde gestalten (→Ik).

Wie müssen dann die „Regeln“ aussehen, die zur Festlegung von Aufgaben zur Koordination, zur Kompetenzabgrenzung etc. dienen?

Regeln dienen formal zur Leistungssteigerung (→E) und Steuerung (I) nach den Ik-Zielen.

„Höhere“ formale Sicht auf die „Organisation“, hier in Unternehmen, welche man aber beliebig auf sachlich und personell fundierte Institutionen übertragen kann, sind die konkreten (→Technik)-Realisierungen von E-Entwicklung/-Vollendungen.

D.h. solche Konkretisierungen dürfen nicht den Blick und das Verständnis verhindern, dass es beim Aufbau von Strukturen und der Nutzung von Prozessen dabei – (in der Leistungsgesellschaft!) – um Ordnungen, Institutionen-Bildungen jeder beliebigen Art geht. Und zwar als langfristiges kollektives Entscheiden zur Kombination aller bisherigen Mittel, Wissen, Erfahrungen.

Das alles in arbeitsteiligen Prozessen etc. wird wie selbstverständlich, unreflektiert (z.T. aber auch fundamental kritisiert) vollzogen.

Die E-Entwicklung, hier im detailliert Konkreten, ist z.B. der Ablauf „Kunde → Auftrag → Fertigungsauftrag → Beschaffungsauftrag → Lagerentnahme →Fertigung → Transport → Versand (→Kunde) und → Fakturierung (→Rechnung) →Kunde“.

Für uns ist wichtig, dass das als Variante komplexer „Handlung“ („Arbeit“) gilt.

Neben der rational gestalteten Struktur des Unternehmens ( als formale Organisation), die ökonomisch möglichst effizient sein soll, gibt es die „informale Organisation“, welche persönliche Ziele, Wünsche, Sympathien der Mitarbeiter betrifft. Diese „Unternehmens-Kultur“ hat selbst viele Potenzen für die rationalen Ziele (Gewinn-Max), ist aber zum Beispiel auch ein Übergang zu „sozialistischen“ Verhältnissen.

Warum ist „Ökonomie“, hier im organisatorischen Detail, so wichtig?

Es geht als Differenzierung und Integration der Gesamtaufgabe des Unternehmens um konkrete Strukturen, Relationen (letztlich als Waren/ Geld und „Tausch“/Vergesellschaftung), welche historisch so behandelt werden, dass ihre Vollendung möglich scheint.

Diese Relationen und Ordnungen (als Organisation) zwischen Personen und Personen und Natur, steht im historisch-gesellschaftlichen Mittelpunkt, alles andere ist peripher.

„Aufgabenanalyse/-synthese“ sind als „Arbeitsteilung“ Varianten des philosophischen Handlungsbegriffes. Wobei Ii/Ei Ziel/Erfolg des Individuums sind, und das zu „Bearbeitende“ ist E‘, das zugleich „Mittel“ für die Erreichung des „Erfolgs“ (E) ist; z.B. Gewinne für Investition und Stillung der Konsumbedürfnisse.

Diese E‘ sind „Menschen“, Dinge, Geistiges, welche durch Arbeit entwickelt werden. Als: beschafft (Lieferant), gefertigt, verkauft (Kunde), verwaltet, gepflegt, belehrt.

Es gibt bis ins „z/w“-„Detail“; z.B. Ding als kleinstes Fertigungs-Objekt, bzw. elementare Tätigkeiten.

Als allgemeine Handlung sind diese „Verrichtungen“ Arbeitsabläufe (→N/G zu Rz,Rw) stets auf Objekte (E‘) bezogen.

Man kann die Analyse daher auch nach den zu bearbeitenden Objekten gliedern, in jedem Beruf/Firma unterschiedlich.

Fernerhin sind Unterteilungen nach Lieferanten, Kunden etc. denkbar oder nach Arbeits-Phasen: Planung, Realisierung, Kontrolle etc.

Die Arbeitsteilung hat die Grundtendenz, alles Wissen und Können des Subjekts auf jene maximal einfache, elementare Funktionen zu reduzieren, die der AN maximal beherrscht,

und die im Verlaufe der analysierenden Reduktion auf OG anzusiedeln sind; diese Elemente sind also schon im Biologischen und Anthropologischen verankert.

Dann aber gilt (→QM), dass aus „OG“ beliebig komplexe „Kompetenzen“ synthetisierbar sind – je nach Entwicklung (Lern-Niveau u. ä.).

Die Organisation des Betriebes, so der „Arbeitsplatz“ der AN mit PM sowie Material integrieren und synthetisieren das zum „Produkt“.

Inhaltlich gilt, dass die AN ihre jeweilige „Kompetenz“ (Rechte, Wissen/ E, Entscheidung → I) haben und zielgerecht die Aufgaben ausführen. Auch das wird weiter „synthetisiert“ (→ RzRw)

Stabsstellen“ sind Maximierung von E (Hilfe für Leitung, Prolemlöser ohne! Entscheidung/ I). „Instanzen“ sind Stellen mit Leitungsbefugnis („I“). „Zentralstellen“ weisen über das Uternehmen hinaus → Dienstleister EDV, Marktforschung; Recht.

Philosophisch gehört „Ordnung“ („Systeme“ u.ä.) zu jeder Phase (hier zur Technik, BWL). Und zur „Ordnung“ gehört die Analyse (z. B. Arbeits-Teilung: →in „Rz-Tiefe/Rw-Trennung“ und zur Synthese →Rw-Weite; zum Rz/Rw-Ganzen.

„Synthese“, hier als Organisation zur Erfüllung der betrieblichen Gesamtaufgabe gehört z.B., „Stellen“ zu Abteilungen und diese zur Haupt-Abteilung etc. zusammenzufassen.

Bei Synthese-Bildung kommt es auf das Verhältnis der entwickelten E zu weniger entwickelten E ( Wissen, PM) und auf einzelne Ii zu strategischen Ik (Unternehmensziele) an; formal: Es müssen sich notwendige „Hierarchien“ im Betrieb bilden, welche diese Komplexität ordnen können.

Die „Relationen“ zwischen den Organisationseinheiten sind physischer Art (Transporte → S/R) oder Informationen (→ I/E, N, G) oder Entscheidungswege (→ Ii, Ik). Letztere sind philosophisch typische „Wechselwirkungen“.

„Abteilungen“ sind durch die Zusammenfassung und Relationierung gleicher oder verwandter Tätigkeiten, Funktionen, Objekte, Produkte oder Kundengruppen (z. B. Geschäfts-/Privatkunden der Bank), Regionen (z.B. EU und Übersee) gebildet. Abstrakt: „Organisation“ orientiert sich an gesellschaftlich gegebenen E-Einteilungen, um verständlich und handhabbar zu sein.

Der Kernaspekt jeder „Organisation“ ist eine QM-Variante; mit „Trennungen“ (Rw/N) und höheren/abgeschwächten Relationsverbindungen (Rz/G/) als Entwicklung von niederen kleineren „Stellen, Abteilungen, Sparten“ über „Unternehmungen“ bis zu Nationen und Welt.

Das wird (von Rz->G und Rw-> N) begründet: Dieses Wechselspiel von Integration und Koordination (→ Rz, Rz/Rw) stärkt die „Ordnung“ als höher werdende ökonomische, technische, organisatorische Effizienz, Optimierung der Elemente, deren „Zwecke“ und je übergeordneten Zielen.

Die abstrakte Erfassung der Organisation, z.B. der „Koordination“, verweist auf QM und OG, z.B. als Wechselwirkung, Übergang Interdependenz, wechselseitige Abstimmung von Elementen eines Systems zum Ziel/Zwecke seiner Optimierung/Erreichung übergeordneter Ziele.

Warum ist „Organisation“ allgemein wichtig und warum die optimale „Stab-Linien-Hierarchie“.

Seitliche/horizontale Arbeits-Teilungen betonen z.B. die Analyse/Synthese der „E-Seite“ (des Endprodukts), während der vertikale Instanzenweg (Hierarchie, Vorgesetzte) die I-Durchsetzung betont. Zusammen, als I/E geht es beispielsweise um Abstimmung/Koordination.

Die Stabs-Abteilungen (Recht, Personal, Buchhaltung, Forschung) betonen an jedem Detail die (auch gesamtgesellschaftlich) wichtigen Grundprinzipien → „Ik“ zu Ik/Ek, Ziele (Ik) zum Entwicklungs-Stand und gemessen an Ik/Ek.

Stäbe relationieren freie Ii,k (Unternehmens-Ziele) mit den „I“ der-Belegschaft, (I-Gesellschaft, Recht u.ä.) und mit dem allgemeinen E-Niveau und dem des Unternehmens; Stäbe sind daher z. T. frei.

„Organisation“ ist eine spezifischer Teil der allgemeinen Investition, (Wechselwirkung zwischen Bildung/Wissen und konkret-materialen PM). Nur die Ii/Ik (Vorstand) sind frei.

Koordination/Abstimmung bringt Kostenvorteile, also E-Entwicklung/Profit (als „Synergieeffekte“), weil z.B. „gemeinsame Nutzung“ oder „größeres Vorgehen (z. B. Mengenrabatte) sonst ungenutzte Ressourcen/Potentiale einbezieht.

Die Vorteile der „Planung“ (→ Regeln, Programme) sind damit z.T. identisch.

Planung, „Programme“ sind vorteilhaft, wenn durch Regeln z.B. Kriterienkataloge/Computer das Verknüpfen von verschiedenen Tätigkeiten einfacher wird.

Oder z.B., wenn nicht auf fallweise Anweisung von möglicherweise Berechtigten gewartet werden muss.

Oder z.B., wenn Abstimmungsprobleme im vorhinein/antizipiert gelöst werden.

Oder z.B., wenn Planung „Ik,g“ voraussetzt, welche z.B. die herzustellenden Mengen, Art der Produkte, PM/Faktoren festlegt und nutzt, ohne auf „die Märkte“ zu achten.

Das erleichtert die bwl Produktion etc., bedarf aber des Überspielens der Märkte, z.B. indem die gesteigerte Nachfrage durch Lohnerhöhung ausgeglichen wird, z.B. für neue Produkte; ähnlich, öffentliche Hilfen.

Solche bwl Vorgänge, wie z.B. die Ablauf- und Prozessorganisation sind dem philosophisch-wissenschaftlichen Grund-Typ „Mechanismus“, auch „Mechanizismus“ unterworfen. D. h. beispielsweise, dass deren Analyse die drei Dimensionen des Raumes, getrennt von Zeit und beide getrennt von Sachbezügen umfassen.

Raumbeziehungen sind konkret hier Anordnungen, Zuordnungen. von Maschinen zu Aufträgen, (→Transportprobleme).

Zeitbeziehungen sind: Wann sind Arbeits-Vorgänge auszuführen, Reihenfolge auf einer Maschine.

Eine Sachbeziehung ist z.B. die Kombination der Arbeits-Mittel und die Zuordnung von Arbeits-Gruppen zu PM.

Die allgemeine E-Entwicklungs-Beschleunigung wird in der Phase „BWL“ am konkretesten.

Alle technischen, organisatorischen, ökonomisch-wirtschaftlichen, politischen Prozesse müssen daher ständig wissenschaftlich analysiert und kritisiert, d. h. weiter entwickelt werden. Das

z.B. in den Prozessarten: Planung, Steuerung, Kontrolle (Zielbildung, Strategieplanung); auch

z.B.als operative Prozesse (Marktkommunikation, Verkauf, Leistungserbringung/Auftragsabwicklung, Produktionsinnovation;

z.B. als Unterstützungsprozesse (Personalentwicklung/-beschaffung, Info-Versorgung, Sach- und Finanzbeschaffung).

Was treibt die E-Entwicklung vorwärts?

Zum Beispiel die (kritischen und die neuen) Ii der Kunden, also die „I-Entfaltung“. Auch die mögliche Minderung der Kosten und des Kapitaleinsatzes, also eine „positive“ Entwicklung jener E, die nicht steigen dürfen in jener allgemeinen E-Entwicklung; dito die mögliche Produktivitätssteigerung.

Es geht um die E-Entwicklung – und dabei um deren Beschleunigung – in allen Technologien, was als Kern aller positiven E-Entwicklung zu verstehen ist.

Diese Abwägung von „positive“ zu/und „negative“ E-Entwicklung ist begleitet vom Konkurrenzprinzip, als „positive zu negativen“ „I“.

Es geht darum, den gesamten Leistungsprozess, vom Lieferanten über eigene Unternehmer bis zum Kunden, z.B. zeitlich zu straffen, transparenter, kostengünstiger zu gestalten, bei Steigerung von Qualität und Serviceleistung.

Das und die Instrumente/Hilfsmittel, PM dazu, z.B. Organigramm, Stellenbeschreibung, Funktionsdiagramm, sind von uns als I, E‘, N, G zu analysieren:

Das Organigramm kann als „Handlung“ verstanden werden:

„Stellen“, Stab, Instanz, Ausführung, Produktionsplan als E‘, Dienstwege als N/G, „Unterstellungsverhält.“ als Ii ˂ Ik ˂ Ig als einheitliche Ziel-, Willensbild; E als Gesamtstruktur.

Das „Zentrum“ von „Betrieb“ und daher von BWL ist der „Mensch“ als Werteschaffer und auch als endliches Maximum der „z/w-Wechselwirkungen zwischen allen Phasen; als Vereiner aller z/w-Details wird er – letztlich – für alle Arbeiten eingesetzt werden.

Die BWL versucht (als Leistungs- und Gewinn-Maxierung), die individuelle Arbeitskraft zu nutzen, in quantitativer und qualitativer Hinsicht, die persönlichn Eigenschaften: z.B. Kompetenzen (E, N/G), Verantwortlichkeit, Ii als Ik.

Im Funktionendiagramm werden dann z.B. Tätigkeiten (Fertigung, Versand, Fakturierung), → NG, mit Stellen (Produktion, Verwaltung) → E‘ und mit „Entscheidung“ („I“), Ausführung (N, G ) kombiniert.

Was unterscheidet den P-Faktor „Mensch“ (Personalmanagement) von den anderen? Vor allem die „Ii“ und „Ei“, dazu Ii→I,k,g (Vergesellschafts-Relation).

BW/L muss das (immer mehr bedenken), z.B. in Entscheidungen, die ökonomischen Ziele → menschliche Eigenart der Mehrwertbildung als E-Entwicklung; die Fähigkeit (→Ii/Ei) der individuellen Weiterentwicklung des Leistungspotentials, Entfaltung der eigenen Persönlichkeit im Beruf, Ii/k → soziale Geltung, Kooperation im Team.

Die Personalplanung/-beschaffung, -motivation, -entwicklung muss das einbeziehen.

Die Vergütung, Soziales vs. Lohn-/Kostenminimierung führt über BWL hinaus.

Wie für alle P-Faktoren gilt auch in der Personalbedarfsplanung, an Hand der Leistungen als betriebliche Aufgabe, festzustellen, welche Quantität (wieviele Mitarbeiter) mit welcher Qualifikation/Qualität in welchem Zeitraum an welchem Ort benötigt werden.; als Bezug zwischen internen und externen Faktoren.

Das kann als typisch „technische“ Kombination von „E“ zur Erfüllung der „I“ (Profit) angesehen werden; z.B. wird die „Überkapazität“ an Personal wichtig.

Alle P-Faktoren unterliegen externen Einfluss-Faktoren (Gesetze, Tarife, „Konjunktur“,Technologie (Fortschritt) und internen (Technikgrad, Beschäftigungsgrad, Finanzierung).

Alle „Technologien“ (hier BW/L) unterliegen der z/w-Ordnungs-/Dynamik: Rz-Relation aller mit allen.

Der Personalbedarf betrifft vor allem qualitative, spezialisierte Arbeitskräfte, vor allem solche in dispositiver Tätigkeit. Weil eigentlich jedes Unternehmen von weitreichenden „Ig“-Strategien berührt wird; diese zu kennen und zu integrieren, schafft ein BWLer kaum, Die quantitativen Probleme (wieviel AN zu welcher Zeit an welcher Maschine u. ä.) haben einen anderen Charakter.

Wie für alle Produktionsfaktoren gehört zu deren Organisierung auch, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und in Qualität etc. verlässlich vorhanden zu bleiben; u. ä.

Für den P-Faktor „AN“ ist das die Problematik der „Fehlzeiten“ (Urlaub, Krankheit u.ä.) und die „Fluktuationsrate“ (Austritte aus dem Unternehmen).

„BW“/L hat diese Seite der „sachlichen“ Berechnungen.

Der bwl qualitative Personalbedarf hängt vom N/G-E-Entwicklungs-Stand der Gesamtgesellschaft ab und von jenem Teil, den das jeweilige Unternehmen erzeugt oder als Hilfen/PM, verwendet.

Das muss jedes Unternehmen durch Arbeits-Analyse systematisch lösen; welche Aufgaben, Arbeits-Objekte, -mittel, -prozesse hat es?

Dabei gibt es Felder von Vorgaben, die genutzt werden können, z.B.: Ausbildung, Berufspraxis, gesellschaftliche Erfahrungen oder Einordnung, Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit, und in formaler Art Belastbarkeiten (körperliche, geistige, psychische) Aufmerksamkeit, Verantwortungsfähigkeit, Denkvermögen.

Personal-Beschaffung/-Bedarfsermittlung, Werbung, Auswahl; das alles unterscheidet sich formal kaum vom bwl Verhältnis zu anderen P-Faktoren (z.B. Maschinen, Finanzen); z.B. externe oder interne Beschaffung, Umverteilung, Erzeugung/Ausbildung/Laufbahnplan, Werbung durch Public Relations.

Personalauswahl bedarf der realistischen Überprüfbarkeit von Leistung/swillen sowie der Prognosefähigkeit (Entwicklung des AN).

Die AssessmentCenter versuchen hier mehr Erfolg zu haben.

Zum Personal-Einsatz, wie kann man erreichen, dass menschliche Eignungen den Aufgaben, Dingen, Prozessen maximal und optimal angepasst werden können?

Das ist hier eine praktische, pragmatische Problematik, aber wiss-philos. ist das nur möglich, weil „das menschliche Subjekt“ prinzipiell alle Eigenschaften der Welt in sich vereint, diese dort sogar weiter entwickelt, als das im „Ding“, in der „Natur“, „Gesellschaft geschieht: Nämlich als Ei-Phantasie, Ii-Wille.

Zunächst aber ist diese Flexibilität/Entwicklung jene, die aus jedem „normalen Menschen“ den jeweils vor Ort optimal eingeführten, angepassten, produktivsten, kreativsten u.ä. macht (Anlernen, Anforderungs-, Fähigkeits-Profil).

Wenn diese zu erarbeitende Übereinstimmung von Anforderungs- und Fähigkeitsprofil nicht stimmt, gibt es Frustrationen, Stress, aus Über-/oder Unterforderung.

Hier hat die BW schon zukünftige gesellschaftliche Strukturzüge vorweg zu nehmen: So als Arbeit für jeden. Jedem die für ihn bestens passende Arbeit, dito Konsum daraus.

Man hofft allerdings, dass diese Lücken, dadurch verkleinert werden , dass „die Wünsche“ und Interessen der AN berücksichtigt werden.

Zur Entgeltpolitk; Lohn, Gehalt muss an den „vereinbarten“ Diensten in ihrer „absoluten“ Höhe gemessen werden: Da gibt es drei „absolute“ Zielpunkte:

BW-Gewinn,VW-Niveau(E),Konsum-Notwendigkeiten/Ii,k und Absatzzwänge).

BW: als relative Verteilung auf Arbeit, Kapital und absoluter Lage des Unternehmens an den Märkten.

So, wie das jeweilige Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt eine (virtuelle) Hierarchie/Bewertung sieht, wird die Lohnhöhe gestaffelt. Dazu wird der allgemeine Leistungsbegriff u ä. konkret differenziert, z.B. die Schwierigkeit der Arbeit, die Qualität, Quantität, Verhalten des AN (Anpassung, Identifizierung mit dem Unternehmen) und soziale Aspekte, die für die Erhaltung der Gesellschaft wichtig sind.

Die Entscheidung der Rangfolge und des Abstandes ist je nach „I“ (Ii-Unternehmer, Ig-gesellschaftliche Leistungs-Arten als Meta-Entscheidung wichtig; man muss jedes mit jedem vergleichen/abwägen.

Die „Praxis“ (→BWL als Technik) zeigt nun, dass es auch hier um Komplexionen geht, die dazu einige Ebenen haben, z. B. was ist die Grundanforderung, einfach? kompliziert?; was ist wichtiger, körperliche, charakterliche Verantwortung, Monotonie, Kreativität, geistige Leistung; in welchen „Kontexten“ etc.

Lohn und Leistung hängen eng zusammen, beide mit dem Konsum (->“Ii“) und der E-Entwicklung/Investition.

In der Technik, „BW“ kommt es aber auf relative Verhältnisse an, nicht auf absolute, d.h., es muss eine „Normalleistung“ gesellschaftlich (Durchschnitt/Erfahrung) (gezielter je nach E-Entwicklungs-Niveau) definiert werden und diese als Grundlage für „mehr oder weniger“ quantitative, qualitative Leistung und für das Leistungs-Verhalten.

Bei den „Lohnformen“ geht es im Kern darum, beim Zeitlohn die vom AN aufgewendete Lebens-Zeit zu ersetzen. D.h., möglichst neue, andere/eigene Ii, Ei zu haben und zu erzeugen.

Der Akkordloh) greift direkter auf jene Inhalte (Ii/Ei) zu und ersetzt sie durch Ik/Ek (des Unternehmens). Das eventuell mögliche Ausweichen des AN („Schonung der Kräfte“) wird eingeschränkt, die Arbeits-Inhalte sind fest an die „Vernichtung“ möglicher freier Zeit/Lebens-Zeit gebunden.

Für den Akkordlohn muss der Umfang der erbrachten Leistung durch den AN beeinflussbar sein. Das bedeutet, er muss „freiwillig“ seine „Lebenskräfte“ in Güter, Dienste direkt und festlegbar, messbar (Zeitdauer oder Lohnhöhe) ummünzen, verwandeln (die Arbeitsintensität, Ausbeutung wird deutlicher).

Auch der Prämienlohn koppelt die allgemeine menschliche Leistungsfähigkeit (Ii/Ei), die Lebens-Zeit in/als Steigerung der Ausbeutung an die effektive und stets zu steigernde Leistung des AN.

Jedoch freiwilliger als sonst; jedoch z.B. als „Gruppenprämie“ schon wieder begrenzt in dieser Freiwilligkeit.

Sozialpolitik; als eine gesellschaftliche, zusätzlich ausgleichende Form der Vergütungspolitik.

Soziale Aspekte widersprechen (z.T.) der Leistungsgesellschaft. Aber z.B. Familien-, Kinderzulagen nützen der Selbsterhaltung der Gesellschaft – und mittelfristig auch der BW. Allerdings ist solche historisch relevante Aufhebung der Leistungsgesellschaft andauernder Streitpunkt in bürgerlicher (notwendig kurz-reichweitig denkender) Gesellschaft.

Alterszulagen berücksichtigen oft die Loyalität und Erfahrung, gehen aber auch ins Allgemein-Soziale. Ähnlich bei Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsgeld, Pensionszahlungen oder Sachleistungen (eigene Produkte, Kantine, Geschenke, Sport, Kitas im Betrieb).

Jene Übergänge sind prinzipieller Art, als objektive Vorbereitung zukünftiger gesellschaftlicher Verhältnisse. Daher werden sie auch tarifvertraglich oder einzelvertraglich gesetzlich geregelt. Vor allem gilt diese Perspektive für „Erfolgsbeteiligungen“ (→ Motivation der AN).

Die Personal-Motivierung hängt an der Differenz der Ii vs. Ik (Unternehmen) und Ik (AN) vs/zu Ik (Unternehmen).

Das kann man (und muss man meistens) überdecken oder als Überzeugungsarbeit und Annäherungsüberbrückungen (Prämienlohn, Feiern, öffentliche Werbungen, Prestige, Leistungsanerkennung, gute Arbeitsbedingungen, Selbstverwirklichung) erreichen.

Tatsächlich aber geschieht eine Annäherung der konsumtiven Bedürfnisse der Beschäftigten/AN und dem Unternehmens-Ziel/-Gewinn; am besten/sachlicher über Lohnerhöhung, Arbeitsplatz-Sicherheit.

Alle diese als relativ statisch beschriebenen technologisch-ökonomischen Strukturen und Prozesse (hier in bwl Einheiten), unterliegen zunehmend (E-Entwicklungs-Beschleunigung) sich ändernden und oft entwickelten technischen und ökonomischen, rechtlichen, politischen, ideologischen, kulturellen Gesamt-/und Rahmen-Bedingungen.

Um das Einzel-Eigentum/Unternehmen zu verbinden, wird viel bw Arbeit auf „Info“, als Info-Management in dem Führungssystem verwendet.

Da sich „Information“ als „zweckorientiertes, zielgerichtetes Wissen“ definiert, ist es eine I/E-Variante (→Handlungs-Modell).

Bei den konkreten „I“, hier geht es um die Info (Wille/I, Wissen/PM), die jedes Unternehmen für sich hat und E als Erfolg anstrebt.

„Daten“ sind E‘/PM, d.h. Infos in einer technik-gestützten Darstellung.

Die N, G-Seite ist z.B. die „Verarbeitung“ der Daten oder die Weitergabe, Übertragung der Infos zwischen Mensch u/o zwischen/zu Maschinen („Nachrichten“, „Kommunikation“).

„Information“ ist „ Relation mit der „Außenwelt“;

wobei fast alles – hier Personen, Gegenstände, Marktsituation, Prozesse, Preise, Bonität etc. – als Info erfassbar und relationierbar ist.

Dazu können Bewertungen des (Ii) (Rw, N, Rz, G) Empfängers (hier des Unternehmens) kommen, z.B. hinsichtlich der Beschaffung, Speicherung, Bereitstellung etc. Gemessen an der Erreichung des Unternehmens-Ziels.

Die „Info/Info-Verarbeitung“ ist ein „Abbilden“ des normalen Arbeits-/Produktionsprozesses (nach dem Handlungs-Modell).

Es gibt auch da strategische Aufgaben (Ik), Realisierungen (→ N, G) als E‘ (Hardware und Software) und alle Arbeiten damit (operative Aufgabenlösung, Organisation, Kommunikation).

Diese Abbild-Ebene erlaubt – wie alle höher-entwickelten Ebenen – größere Reichweiten (→Rw) und größere Genauigkeiten (→Rz), sowie größere Geschwindigkeiten (Rz/Rw), z.B. als das jeweils Neueste als Info, auch mehr Freiraum für Entscheidungen, umfangreichere Entscheidungen, höhere Rechengeschwindigkeiten.

Die Arbeit-Prozesse in Unternehmen/Betrieben sind umfangreiche und komplexe Formen der „allgemeinen Handlung“.

Wegen dieser Abweichung von einem einfachen Handlungsakt bedarf es zusätzlicher Beobachtung, Reflexion, Kontrolle u.ä.

Als Berichts-Systeme (Reporting): z.B. Aufstellung über Absatz-, Umsatz-, Gewinnentwicklung etc.

Von der Bereitstellung der Infos (auch global) als E bis zur Entscheidung (Ik) bedarf es weiterer organisierter Unterstützungen, z. B. gesammelte Vorschläge, Abwägungen, Methoden-Sammlungen.

Die ständige Zunahme aller (hier bwl) Komplexitäten verlangt eine koordinierende Meta-Ebene (hier erst mal nur innerhalb des Unternehmens).

Die „Plan-Ökonomie“ sah diese Probleme und betonte ein öffentliches Controlling bezüglich der Koordinierung aller ökonomischer Einheiten; das war jedoch noch zu voreilig und zu anspruchsvoll.

Je größer die Unternehmen und je verflochtener (→USA ging im Controlling voran) und auch die Entwicklungs-Dynamiken (Umwelt, Technik).

Es war (seit den 1950er Jahren) eine Entwicklung, die der allgemeinen E-Entwicklung folgte; sowie den Ii,k → Ig,w.

Konkret: Zuerst dominierten Buchhaltung, Bilanz, Kalkulation, Steuerwesen, dann kam Berichtswesen, Budgetierung, operative Planung hinzu. Später: strategische Planung, Unternehmens-Ziele und Unternehmens-Politik, Bezüge zur Um-Welt u.ä.

Controlling dient der Info-Versorgung, der Koordination, letztlich der Durchsetzung der Ik (Gewinn); zukunftsorientiert (während z.B. interne Revision → Vergangenheit beachtet ),

So die Koordination: Vertikal (Hierarchieebenen), horizontal (benachbarte Abteilungen), zeitliche Koordination→ kurz-, langfristige Planung.

Ein Koordinationseffekt ist, wenn „Kennzahlen“ systematisch zusammenwirken, um übergeordnete Ziele→ Gewinn, zu fördern.

b) Kennzahlen, z.B. Kapital-, Umsatzrentabilität,finanzielle Kennzahlen, Mitarbeiter-Potential, Kundenwünsche, Marktanteile; und zwar als vergangenheits- und zukunftsorientierte Kennzahlen von Faktoren.

„Planung“ ist hauptsächlich auch „Koordination“, z.B. als Abstimmung von sachlicher u/o zeitlicher Planung; als langfristig/strategische, mittelfristig/taktische und kurzfristige/operative Planung.

Das auch bei Teilplanung (Beschaffungs-, Produktions-, Absatz, Invest-Planung)

Koordination z.B. die Reihenfolge, nach Wichtigkeit; dabei Interdependenzen aufdecken.

Die Fülle der Beziehungen lässt sich heute durch Computer eher bewältigen, bleibt aber insgesamt problematisch, z.B. als Infos etc. zwischen den Rechnungsteilsystemen Invest-, Finanz-, Kosten- und Erfolgsrechnung; z.B. muss die Kompatibilität der Daten, Dokumente, die Standardisierung der einzelnen Fachsprachen u.ä. gegeben sein; auch Abwägung der kostenintensiven Alternativen.

Die Koordination aller Stellen, Abteilungen durch Vorgabe von Verrechnungspreisen vereinfacht die Koordination – und erfüllt das übergeordnete Unternehmens-Ziel, den „Gewinn“.

Die Erfolgsermittlung von Bereichen wird durchsichtiger.

Bei marktorientierten Verrechnungspreisen; vs. Monopol, das zu Irrtümern von „Erfolgen“ führt.

Preise auf Basis von Verhandlungen zwischen den Bereichen (Abteilungen, Stellen) kann motivierend wirken, aber auch, stark verhandelnd, unsachlich in Bezug auf das Gesamt-Ziel (Gewinn) wirken.

Planung als Koordination durch Budgetierung. Budgetierung, z.B.die Planung, maximale Kosten, Mengen, Absatz, Umsatz (je nach Produkt), Mindestgewinn/-verzinsung, Mindest-Invest.

Das zwingt zu Analysen im Detail, zu Kommunikation, Abstimmung, Info; zeigt Engpässe, Probleme.

Beteiligung der Entscheidungsträger: von oben nach unten u/o umgekehrt.

Das Verhältnis Unternehmensleitung zu „Untergebenen“ ist das von Ik zu Ek, also Findung, Bildung strategischer, taktischer Ziele zu den notwendigen Mitteln, zu operativer Erarbeitung. Die tendenzielle „genaue“ Erarbeitung im Detail (→Rz) kann mit den Rw-weiten Zielsetzungen oft schwer vermittelt werden („Info-Asymmetrie“),

muss aber (I/E) meta-erarbeitet werden.Verzeichnis der Abkürzungen und die wp Bedeutung dieser Grundgrößen.

Zur Einordnung der Phase der „Betriebswirtschaft“ in die Systematik der „Wissenschaftsphilosophie“ sei hier auf deren Grundstruktur hingewiesen:

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der Kräfte

Sz – kohäsive Kraft, so in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft, so im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z – Sz/Rz, wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw, die Trennung der beiden unendlichen als zweitmögliche Art von „Relation“.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zu zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Die Endlichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, sich nun durch diese Kohäsion gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

Jetzt werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen mit ihren Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das „quantenmechanische Prinzip“, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer weiter, weil es vor aller endlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache dafür ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge davon wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Es ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, sie liegt allem Endlichen zugrunde.

Das ist obendrein der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation gegenüber den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben. Man kann sagen, dass die „E und die „I“, ebenso die „G“ zu den „N“ einander maximal entgegengesetzt sind, sich im menschlichen Denken in jeder Hinsicht ausschließen.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation,welche die Rw-Trennng und Abweisung zur Basis hat.

„Ii“ – individuelle Ziele,Willen, Interessen. Ei ist der individuelle Wissens- und Könnensstand. Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (durch Rw- und N-Selbstanwendung),so „I- -E“ oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G), so „I/E“. Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, zum Beispiel in die Phase, Wissenschaft der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen geht es beides mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, der als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase und die Wissenschaften der menschlichen Subjektivität ist ein Beispiel dafür.

Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Ontologie und Wissenschaftsphilosophie

O n t o l o g i e

und Wissenschaftsphilosophie

Verzeichnis der Abkürzungen und die wp Bedeutung dieser Grundgrößen.

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der Kräfte

Sz – kohäsive Kraft, so in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft, so im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z – Sz/Rz, wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw, die Trennung der beiden unendlichen als zweitmögliche Art von „Relation“.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zu zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Die Endlichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, sich nun durch diese Kohäsion gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

Jetzt werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen mit ihren Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das „quantenmechanische Prinzip“, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer weiter, weil es vor aller endlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache dafür ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge davon wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Es ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, sie liegt allem Endlichen zugrunde.

Das ist obendrein der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation gegenüber den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben. Man kann sagen, dass die „E und die „I“, ebenso die „G“ zu den „N“ einander maximal entgegengesetzt sind, sich im menschlichen Denken in jeder Hinsicht ausschließen.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation,welche die Rw-Trennng und Abweisung zur Basis hat.

„Ii“ – individuelle Ziele,Willen, Interessen. Ei ist der individuelle Wissens- und Könnensstand. Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (durch Rw- und N-Selbstanwendung),so „I- -E“ oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G), so „I/E“. Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, zum Beispiel in die Phase, Wissenschaft der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen geht es beides mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, der als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase und die Wissenschaften der menschlichen Subjektivität ist ein Beispiel dafür.

Kurzfassung

In der Geschichte der Philosophie sind verschiedene Themen und Diskussionen entstanden, die deshalb als metaphysische und speziell als ontologische gelten, weil sie den Anspruch erhoben, allein auf der Basis abstraktester Vorstellungen tätig und gültig zu sein.

Wir haben nun die bisher dazu genutzten abstrakten Begriffe weiter ausgearbeitet. Es geht uns um wissenschaftsphilosophische (wp) Bemerkungen zur „Ontologie“. Das sei an einigen Grundfragen der Ontologie gezeigt. Die Frage nach der „Existenz“ (E) wird in der nach dem Seienden und nach dem Sein unterschieden. Wir beziehen nun zum einen die Natur mit ein und schreiben ihr weitere ontologische Grundexistenzen zu. Diese unterscheiden sich auf eine Weise, welche auch den Unterschied zwischen Seiendem und Sein deutlich macht. Bei der Unterscheidung der fünf oder sechs Entwicklungsstufen der Existenz-Vorstellung gehen wir von basis-physikalischen Einsichten aus, welche den Gedanken der Unendlichkeit berücksichtigt und daher nach einer ersten Existenz ( Eo ) sucht, und welche endliche und unendliche Strukturen vereint. Die nähere Untersuchung,welche physikalischen Qualitäten als erste zu gelten haben, zeigt das Beispiel der „Standardkräfte“ der Physik. Das sind die bekannten vier Kräfte. Wir abstrahieren und suchen uns da als Sz und Sw zwei Kraftvorstellungen heraus, welche wir direkt oder durch Kombination den vier Standardkräften zuschreiben. Diese gelten als endliche, aber sie enthalten mehrere Arten von Unendlichkeit, zum Beispiel ihre „zeitliche“ Erhaltensdauer und ihre „räumliche“ Reichweite.

Mit der „Reichweite“ sind wir schon bei einer zweiten physikalischen „Qualität“, neben der Kraft“ (S-Aspekt) die „Gerichtetheit“, das sind die zwei R-Aspekte, die wir auch als „unendlich-endliche“ Eo-Varianten verstehen.

Die grundlegenden Eigenschaften als „Kraft“, „Richtung“, auch die „Anzahl“, (die Natürliche Zahl „Eins“ sowie hier schon „Zwei“), und die „räumliche“ etc. Vorstellung von unendlich „klein“ und unendlich „weit“, auch abstrakt die von „Existenz“, wird später als endliche Wechselbeziehung solcher Phasen wie zum Beispiel „die Subjektivität“, die „Raumzeit“, die „Mathematik“ in Wechselwirkung mit Unendlichkeiten genauer geklärt.

Das Verhältnis zwischen Dasein und Sein war stets umstritten. Jetzt verstehen wir die Verbindung zwischen beiden als die doppelte, die der Rz/Rw-Erzeugung und die N/G- begriffliche Identifizierung vom OG, auch von den Sprachen her. Das ist die Fortsetzung der Übergangsmechanismen von Eo bis E3.

Ein weiteres Problem, das sich in der Geschichte der Ontologie gezeigt hat, ist das Verhältnis von Einheit und Vielheit. Im „erweiterten QM“ herrschen drei Möglichkeiten, die Vielheiten und tendenziellen Unendlichkeiten aus der „z-w-Phase“, die Einheit, Einsheit der „z/w-Phase“ und die beide umfassend aus ihnen „entwickelte“ QM-Einheit. Man kann das auch aus der OG-Denkmöglichkeit als die Existenzen Eo bis E6 darstellen, deren „prinzipielle E-Einheit, zum Beispiel E3 ( z/w-Bereich) und die fast unbegrenzte Anzahl der z/w zu OG-Relationen in der Daseins-Phase E3.

Ein weiterer ontologischer Gegenstand ist die Vorstellung von Gleichheit und Verschiedenheit. Wir erklären auch hier die vielen sprachlichen Abwandlungen davon durch Reduzierung auf G und N im OG; und diese beiden basismethodischen Abstrakta verstehen wir als Entwicklungen aus dem Rz- und dem Rw-Aspekt der ersten Physik. In diesen vier werden die methodologischen Grundlagen gelegt, als allgemeine Richtungen und Verbindungen und als freie Unendlichkeiten – und zugleich als Existierendes. Das wird zusammen, als Einheiten strikt vereint (Rz,G) – und als Dualität gesehen – und ebenso strikt trennbar gemacht (Rw,N), was nun genau auf jene Selbstanwendung hinausläuft, die jede Basis vorzuweisen hat.

Das Problem der Individuation wird in der ontologischen Existenz-Entwicklung so differenziert, dass es für die Eo bis E6 unterschiedliche Existenzen gibt, dass aber jedes mal alle „Eigenschaften“ der „Individuation“ erscheinen. Das ist zum Beispiel die „Einzigkeit“, getrennt von der jeweiligen Dualität und Vielheit. So gibt es für Eo nur den „S-Aspekt“ oder den „R-Aspekt, getrennt von E1, in welchem Sz und Sw und Rz, Rw als Dualität sind. In E3 ist dann jedes Detail dadurch einmalig, dass es sich in seinen unterschiedlichen Relationen aus mehreren S und R und aus OG-Elementen bildet, es gibt dann der Anzahl nach sehr „viele“ von ihnen. Im OG gibt es wieder nur ein E, aber als isolierte geistige Existenzen gibt es dort neben diesem „E4“ noch G, N und I, als individuelle einmalige Elemente. Die zwei Ursachen der Individuation sind die Rw-Trennung, von allem, und die Rz-Verschmelzung zu einer eng bezogenen und nach außen isolierten „Einzigkeit“ (z/w). Wenn man von der Einzigkeit des menschlichen Individuums spricht, dann kann man sich auf die Ii und Ei berufen, welche deshalb individuellen Charakter haben, weil sie Varianten der OG-I und OG-E sind und weil sie als „I/E“ eine z/w-Variante sind.

Die zur Ontologie gehörende Frage nach den Beziehungen zwischen den Entitäten, namentlich zwischen den ontologische Existenzen Eo bis E6, kann man nur als die ebenfalls fundamentalen Relationen beantworten. Das sind einerseits Rz und Rw und vom OG her die N und G. Das wird etwas komplizierter, wenn man über die I-Vorgänger Rz und Rw auch alle „I“, mit ihrer Eigenschaft, Verbindungen herzustellen, so diejenigen zwischen Zielsetzung und Zielerreichung, Es ist eigentlich dasselbe wie die Relation Rz/Rw, in der auch beide R-Arten aufeinandertreffen. Diese Rz/Rw-Relation stellt einen besonderen Zusammenhang her, den der Entwicklungs-Wirkung. Genauer gesehen, besteht die Wirkung bei z/w aus der Abnahme und Zunahme der beiden S-Kräfte. Und das „formale“ und unendliche Übergangsfeld zwischen den jeweils verschieden entwickelten Stufen besteht aus unendlich freien Rz und Rw, welche sich zum Rz/Rw dann zusammenschließen, wenn der Entwicklungsschritt gegangen ist. Diese Erklärung ist eine Variante des QM-Ablaufs ( von „Rz-Rw zu Rz/Rw“). Für die konkrete und verständliche Praxis ist dem soeben Geschilderten noch das Analogon aus den vier OG-Elementen hinzu zu fügen; bekannt ist die Erzeugung von Neuem aus der formal-dialektischen N/G-Relation.

Das generelle Thema der Beziehungen und strukturellen Zusammenhänge wird von den drei Relationsarten aus dem QM-Modell fundiert. Dort gibt es Rw als Trennungsbeziehung in der „z-w-Phase“ und Rz als Kohäsion in der z/w-Quantenphase, und schließlich „Rz/Rw“ als kompliziertere und erzeugende Verbindung, welche zugleich eben die so erzeugte Einheit der Quantenmechanik, QM ist.

In der traditionellen Ontologie zeigt sich das Rz nur als Identität oder Gleichheit herstellende Verfahren, die alle G zur wesentlichen Vorstellung haben, und von Rw her als Negation ( N ), welche alle sich ähnelnden Relationen, der Trennung und der Negation als N zusammenfasst. Und auch hier gibt es Rw/Rz, als N/G, das zum Beispiel die formale idealistische Dialektik vertritt; und dem „erzeugende“ Fähigkeit zugesprochen wird. Über die Rz, Rw und die G und N hinaus wirken die Sz und Sw im Verbund damit und mit den I und E des OG als „Erzeugung“ von „Qualitäten“, „Inhalten“, den intrinsischen Facetten der Wirklichkeit.

Die Ontologie hat mit Eo bis E6 den „Kern“ der Inhaltlichkeit. Aber zur Existenz-Vorstellung gehört auch die Methodik. Sie wird von den R-Aspekten und von N und G begründet. So wie die S-Aspekte für die Erweiterung der QM-Ordnung und für die „allgemeine Entwicklung“ verantwortlich sind, gilt das auch für die R-Aspekte. Die relative Abnahme der S-Kräfte durch die absolute Zunahme ihrer Anzahl in jener Erweiterung, entwickelt sich QM zum Beispiel von Eo zu E1 und so weiter. Das gilt natürlich auch für die Entfaltungen von den R-Aspekten zur I-Funktion und zu N und G. Das Eigenartige ist die Eigenbezogenheit, in der die Rz und Rw zugleich auch diese „allgemeine Entwicklung“ „steuern“. In diesem vom QM her stammenden Prozess lösen sich Rw und Rz gegenseitig ab, so werden die Rz tätig, um die prinzipiell kohäsive Endlichkeit (z/w) zu erzeugen, sie werden dann durch die Rw – die Zunahme aller Freiheiten als Kernprinzip – abgelöst. Das hat seine Vollendung in der unendlichen Trennung der vier OG-Elemente, um danach wieder durch die Rz abgelöst zu werden, als die E5 und E6, welche alles als materiale und sogar als virtuelle Teilaspekte zusammenführt.

Methodisch geht die klassische Ontologie oft den Weg über die Sprache, wobei eine zentrale Frage ist, was man Wahres über das Seiende aussagen kann. Wir stellen die klassische Ontologie als „E3“ in den Zusammenhang von Eo bis E6. Damit können wir auch die Eigenarten des E3, des Seienden erklären. Die Sprachen, hier die Umgangs-,Wissenschafts- und Logik-Sprache gehören – zum großen Teil – in den Bereich des Seienden („z/w“). Für die Sprache der Mathematik und der modalen Logik ist das schon nicht mehr so einfach. Zum Beispiel ist die Wahrheit klassischerweise als G/E3 zu verstehen und N steht für die Unwahrheit. Für die Grundlagen vieler Wissenschaften, für die Mathematik und für die „Virtualität“ in der umfassenden „Realität“ muss man methodisch neue Wege gehen.

Die Grundstrukturen der „Realität“, sind dann durch die OG-Elemente E3, G, N bestimmt, wenn es um das „seiende“ Dasein geht, etwa die Erfahrungen des Subjekts. Sie werden aber „einseitig“ vom OG bestimmt, zum Beispiel auch durch die Alltagssprache, welche wir als unbegrenzte Relationen der vier OG-Elemente darzustellen versuchen. Diese Projektionen des normalen Denkens auf die „Welt“ sind eine Beschränkung, welche übrigens der Mensch selbst aufheben und ausweiten kann. Diese Erweiterung auf die Grundlagen der materiellen Realitäts-Teile, also auf „S/R“ etc., vermag unter anderem auch die Begründung und Genese des Seienden, des OG und damit der Umgangssprache, aber auch die für die Erfahrung etc. wichtige Vierdimensionalität.

Das kann an der Erweiterung der traditionellen Ontologie, also speziell an der der „Existenz-Vorstellung“ gezeigt werden, um aber dann auch auf die I-,G-und N-Seite ausgedehnt zu werden.

Wir relationieren alle E-Arten ( Eo,1,2,3,4,5,6), jedes mit jedem. Das geschieht durch jenen spezifischen Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“, der nur die „Existenz-Seite“ betrifft und welcher inhaltlich die S-Aspekte mit E4 vermittelt. Insbesondere wird E4, das Sein, mit E3, das Seiende, in Wechselbeziehung, als Erzeugung und Benennung treten.

Einleitung

Zentrales Thema war seit alters her das Sein, das Seiende und beider Verhältnis. Zur „Wechselbeziehung“, die wir da sehen, gehört vor allem und auf einer konkreteren Ebene das Problem, wie das Sein das denkende Subjekt erzeugt und wie dann der denkende,,seiende Mensch das Sein denken, also auch erzeugen kann. Das führt zu der Frage, welche zwei Erzeugungs-Arten werden hier angedeutet, wenn es kreisschlüssig nur darum geht, die Herkunft des menschlichen Seinsverständnis aus dem Sein zu erklären. Warum und woher gibt es diese beiden? Damit erweitern wir diese bisher auf das Verhältnis Mensch und Sein – früher „Gott“ oder auch „Materie“ – begrenzte Verhältnis dadurch, dass wir die modernen wissenschaftsphilosophischen Antworten zu einer erweiterten Ontologie einbeziehen, und indem auch die Grundlagen der Natur und der Naturwissenschaften berücksichtigt werden. Dabei sprechen wir dem „Natur-Sein“die Eigenschaft des geistigen Seins zu: Beide sind „absolut“ , isoliert , unendlich, Nichts etc. Weil das so ist, kann man es mit dem geistigen Sein (E4) in Verbindung bringen. Wenn und wie das möglich ist, muss man darüber hinaus Weiteres akzeptieren, so eine allgemeine Entwicklung von Eo bis E4 und dazwischen Existenzen , welche ähnliche Eigenschaften dadurch haben, dass sie Eo und E4 verbinden, aus deren Wechselbeziehung erzeugt werden. Wir gehen dann auch darüber hinaus, weil als E5 eine Meta-Einheit aus den soeben geschilderten Strukturen und Prozessen gedacht werden kann. Dieses E5 vereint dann also die ontologischen Details mit der Lehre davon.

Alle Varianten des Seins haben die Grundstruktur, zugleich Nichts und Unendlichkeit zu sein. Das ist schwer zu erfassen oder exakt zu beschreiben. Daher wurde versucht, wenigstens das als Negation, „N“ ( „das Namenlose“) hinzuzuziehen. Aber mit der N-Form des Seins dreht man sich im Kreis, wenn man exakt beschreiben will, was das ist. Nun gilt aber, dass die menschliche Subjektivität dennoch darüber sprechen kann, sogar in aller Ausführlichkeit, in unbegrenzter „endlicher“ Art. Das ist deshalb möglich, weil der Mensch dazu nur in der Lage ist, da alle Vor-Phasen in ihm vereint sind, die S-und R-Aspekte, und zu diesen Phasen gehören die Unendlichkeiten, materialen Formen des Seins sowie die „allgemeine Entwicklung als Variante der QM-Ordnung (→ „z,w zu z/w“). Aus dieser allgemeinen Entwicklung entstehen dann noch die Unendlichkeiten etc. des Seins der OG-Elemente, durch das subjektive Denken erzeugt und zugleich dieses – in der allgemeinen Wechselbeziehung – zum inhaltlichen Denken und Sprechen befähigend.

Ein wesentliches Problem für die Philosophie ist, dass auch der radikal, streng, sorgfältig Denkende das stets im Vorrat der Alltagssprache machen muss. Es geht da um die Wechselbeziehungen zwischen dem z/w-Bereich und dem OG. Die emotionale und die rationale Auswahl, die das Kollektiv der Denkenden erarbeitet ist aber bereits durch – kaum thematisierte – Vorstellungen geprägt. Das ist allein im Sprachlichen nicht zu lösen. Deshalb versuchen wir, die dabei bewusst genutzten G und N sowie die verborgen genutzten Zielsetzungen ( „I“ ) bei diesem Sprachhandeln und die Vorannahmen von beliebigen Existenzen ( E ) zusätzlich zu dieser kreisförmigen Feststellung in den fundamentalen Wissenschaften der Physik, Biologie, Mathematik – als „Seiendes“ – zu entdecken.

Das „Seiende“ hat seine konsequenteste Form und seinen Inhalt im menschlichen Subjekt. Eine der vielen Eigenarten des Subjekts ist die, dass es das Sein denken kann. Abstrakt gesagt, geht es um die Wechselbeziehung zwischen z/w und E4

Das ist eine Variante des QM-Übergangs zwischen z/w und z-w. Die „Unendlichkeiten“ dieses Übergangs erscheinen hier als einige Denkschwierigkeiten des das Sein, E4, denkenden Subjekts. Zum Beispiel gehört dazu, dass das Subjekt zugleich selbst das Subjekt aus sich in seinem Denken erzeugt, aber zugleich weiß, dass das Sein etwas ganz anderes ist. Die Dualität wurde seit Hegel als die dialektische Einheit „N/G“ verstanden. Wir fragen nun zusätzlich, woher kommt diese doppelt unendliche und dynamische Relation, die aber doch etwas bewirkt und dabei eine eigene Existenz hat. Diesem Übergang schreiben wir allgemein „Rz-Rw zu Rz/Rw“ zu. Hier erkennt man darin die gesuchte Einheitsbildung von Subjekt und abstraktem E4 durch Rz und die Trennung ( Rw ) der beiden, welche macht, dass sie einander prinzipiell „Andere“ sind. Wenn man also die freien R-Aspekte mit ihren Eigenschaften der zweifachen unterschiedlich gerichteten dynamischen Relation sowie das neutrale (E3) als Rz/Rw im physikalischen Bereich der Gesamtrealität hat, dann benötigt man nur noch einen damit gekoppelten „Entwicklungsprozess“, um den Übergang vom Subjekt zum Sein (E4) zu erkennen.

Der Übergang vom Subjekt zum Sein, also von E3 zu E4 ist schon deshalb ein Unendlichkeitsfeld, weil es um freie Rz und Rw sowie freie G und N geht. Dazu kommt, dass es um ein Feld der Wechselwirkung geht, denn das Subjekt (E3) erzeugt das Sein (E4) und umgekehrt, kann man das Denken, die Sprache des Subjekts und speziell seine „Existenz“ nur als durch E4 und die anderen OG-Elemente gebildet verstehen. Aristoteles meint, dieser Übergang zum Sein sei unwegsam, ein Weg von „langsamen Gang“ und „langer Besinnung“. Die freien Rw-Rw im Übergangsfeld sind der dafür vermutete unendliche Zeitverbrauch.

Das E4 galt damals und noch bei Heidegger als ein Objekt „sparenden Sagens“. Denn man kann über es eigentlich nicht sprechen, erst die Relation der OG-Elemente erzeugt die Sprache und wenn man es begrifflich erfassen will, muss man merken, es ist in seiner dynamisch auf sich gerichteten ( „I“ ) sich selbst erzeugenden Identifizierung (G) immer auch das Nichtsein, das Nichts (N). Es gilt für alle vier OG-Elemente, dass sie nur durch die je anderen drei geschildert werden können. Dass hier also E4 nur dadurch begreifbar ist, dass I, G, N, genutzt werden. Das ist aber der erste Schritt zu ihrer sprachlichen Erfassung.

Die Eigenart von E4, des Seins, wird bei Heidegger als eines Denkens, das seinen „Aufenthalt in der gesammelten Ortschaft“ genommen hat bezeichnet Dieses sprachliche Bild, das die räumliche Vorstellung nutzt, sagt uns, im Sehen, Denken und Wissen ist das Sein als allgemeiner Existenz-Gedanke grundlegend. Nicht jedoch als Methodik, nicht als eine Existenz, welche auch die I-Eigenschaften berücksichtigt und nicht unmittelbar andere Existenzarten der Natur, welch alle drei mit der Räumlichkeit nicht befasst sind.

Das Dasein ist jene Form der Existenz, die als dritte, E3, sich aus Eo (S,R), E1 ( Sz/Rz = z und Sw/Rw = w ) und E2 ( z/w ) sowie (z-z/w-w) selbst entwickelt hat. E3 hat dann jene Form, die mit dem QM-Modell übereinstimmt. Sie ist die Endlichkeit als Existierendes, das Dasein. Durch die „Erweiterung“ der QM-Ordnung werden E4 das Sein im OG sowie die drei weiteren OG-Elemente I, G, N in ihrer abstrakten Existenz erfasst. E5 ist dann die „Zusammenfassung“ von allem Vorhergehenden (Eo bis E4 ), als das Ganze der Realität. Da es nun aber in allen E-Formen auch Unendlichkeiten gibt, muss man ein E6 hinzufügen, welches wieder zum Eo „zurück“ führt und das wiederum diese allgemeine Existenz-Vorstellung, welche auch die Unendlichkeiten meint, mit der der endlichen Existenz „versöhnt“.

Das Dasein enthält alle Relationen, die endlichen „z/w“ in Relation mit den unendlichen ( z – w). Das sind alle konkreten Bereiche, Wissenschaften, Phasen. Vor allem auch die methodische Hermeneutik und die konkrete Dialektik; sowie wichtige Bereiche und deren Wissenschaften, wie die Sprachen, alle Handlungsarten, zum Beispiel das Denkhandeln und die Arbeit, die endliche vierdimensionale Natur, die menschliche Geschichte als endlicher Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“, aber vor und über allen diesem, die Subjektivität.

Heidegger umschreibt die Stellung des E3, das Dasein, als Übergang und Vermittlung von Eo,1,2 zu E4,5,6 als subjektives Denken, „das als Analytik der „Existenz“ das Ende des Leitfadens alles philosophischen Fragens dort festgemacht hat, woraus es entspringt und wohin es zurückschlägt“. Die allgemeine Wechselbeziehung aller Existenzformen, die deren Verbundenheit durch die sie alle erzeugende „allgemeine Entwicklung“ ergänzt, hat ihren Mittel- und Höhepunkt im denkenden Menschen.

Das Subjekt konkretisiert das z/w-Dasein, das Seiende in allen seinen Eigenschaften . Zu den allgemeinsten Problemen gehört das Verhältnis des Daseins ( E3 ) zum Sein (E4) Wie bei allen Übergängen zwischen den E-Entwicklungsphasen (Eo bis E6) geht es einerseits um eine Wechselbeziehung, so dass es hier auch eine Bestimmung aller konkreten seienden Existenzen als Varianten des abstrakten Seins möglich macht.Und untrennbar davon entwickelt sich das Sein aus den tendenziell unendlich vielen, auch wechselwirkenden, Varianten des Seienden.

Eine Frage der Denkhandlung ist es dann, zu zeigen, wie einerseits das Sein (E4) aus den vielen E3 des Daseins erzeugt wird und andererseits, wie die Rückbeziehung von den E4 und den G, N, I auf alle „z/w“ Varianten verläuft. Wie kann man beide Prozesse allgemein legitimieren?

Das Sein (E4), aber auch die freien, isolierten und unendlichen G, N, I im OG können nur dadurch erzeugt werden, dass in der „allgemeinen Entwicklung“ die Rw-Trennungen über die Rz-Kohäsionen siegen. Dadurch werden alle „Bindungen“, Relationen, aus denen alles „Endliche“ entsteht, schrittweise eliminiert. Dieses Überwiegen der w-Seite, der Rw, ist die Fortsetzung des Übergangs von der z/w-Quantenphase zur „z-w-Quantenphase. Dieses Phänomen zeigt sich überall in der Realität, eben als „allgemeine“ Entwicklung, also auch zum Beispiel in der Kosmologie. Zum Beispiel folgt der Rw-Zunahme (Ausweitung des Kosmos) die Rz-Zunahme (Erzeugung des Ausgangs-“Punktes“ für den Urknall) und beide sind eingebettet in ihre unbegrenzte, ewige Abwechslung.

Hier in der Ontologie zeigt sich die Rz-Wirkung darin, dass „von oben“, also vom jeweils höher entwickelten Niveau – zum Beispiel vom OG und vom Sein (E4) – alle anderen Phasen, hier das Dasein (E3), in Wechselbeziehung miteinander treten.

Heideggers Problem ist, dass er nicht nur das Sein als „ek-sistierend“ („außerhalb…“) sieht, sondern auch das Dasein, das jedoch von der Rz-Seite gebunden ist. Da aber Rw und Rw/Rz für die „allgemeine Entwicklung“ verantwortlich sind, hat dieser „von oben“ kommende Prozess – nur Rw oder nur Rz – keine verändernde Wirkung. Die Denkhandlung integriert auch die vier OG-Elemente „von oben“ in allen sprachlichen Begriffen der „z/w-Phase“.

Ein Problem für den Übergang von E3 (Dasein, z/w) zum Sein (E4 im OG ) ist , wie aus den tendenziell unendlich vielen Inhalten – letztlich die aller Lebensbereiche und aller Wissenschaften – die neue Unendlichkeit, Leere, Nichtsheit der vier OG-Elemente wird. Das erklären wir aus den unbegrenzten Relationen im z/w-Bereich.Und umgekehrt stellt sich die Frage, wie man sich die Applizierung der OG-Elemente auf die seiende Realität erklären kann. Diese erfolgt zunächst als Rz-Verbindungen einfacher Art, N/G, I/E, G/E, Ii/Ik zum Beispiel. Das heißt, die Abstraktion durch das jede Entwicklung als Trennung bestimmende Rw wird durch Rz abgelöst, welches wieder verbindend wirkt. Diese wechselseitige Ablösung wird in der QM durch die Verluste und Zunahmen der Sz- und Sw-Kräfte ausgelöst. Wie diese S-Prozesse noch das doppelte Wechselwirkungs-Verhältnis „Seiendes/Sein“ ( E3/E4 ) mitprägen können, ist zu klären. Feststeht, dass bei allen Übergängen freie Rz und Rw sowie G und N mitwirken, also auch zwischen Dasein und Sein, und dass die Symmetrie jedes dieser vier (Rz, Rw, G, N) derart ist, dass damit die „Wechselwirkung“ verständlich wird, hier die Erzeugung des E4 aus dem E3 und umgekehrt.

Die „Möglichkeit“ und die wechselbezogene Entwicklung zwischen Sein und Dasein stellt zwei Aufgaben, wie kann aus der Entwicklung innerhalb des Daseins das Sein entstehen und wie kann das verstanden werden, was das Sein macht, wenn es alles im Dasein auf jene maximale abstrakte Weise, die allein das Sein hat, erfassen lässt. „Von unten“ ist der „Kern der Entwicklungserzeugung“ der, dass z, Sz und Rz in der QM-Routine durch w, Sw, Rw abgelöst wird. „Von Oben“ ist es die Ablösung der Rz, welche typisch für das Seiende sind, wo sie die Zusammenhänge in den Relationen verursachen; sowie die Rz / Rw, welche Kern der Veränderungen, Entwicklungen erzeugenden Bezüge sind, nun abgelöst werden durch die G und N und durch E4, das Sein.

Die Geistesgeschichte ist ein Abschnitt der „objektiv“ verlaufenden „allgemeinen Entwicklung“. Für die Ontologie ist es wichtig, dass das Dasein (z/w) sich aus den Vorläufern Rz und Rw und Rz/Rw ( E2) löst. Das kann man als die „Möglichkeit der Geschichtlichkeit des Daseins“ bezeichnen. Aber die allgemeine Entwicklung ist noch nicht beendet, aus dem Dasein entsteht das Sein. Nun ist solche Entwicklung nur der von Rw angetriebene eine Prozess. Zugleich wirkt auch Rz und zwar als „Rückwärtsgewandtheit“in der übergreifenden allgemeinen Wechselbeziehung, welche sich hier auf die Rz-Eigenart der Richtung stützt. Das Dasein ist nur verständlich, wenn es einen „Vorgriff“ auf das Sein geben kann. Das bewirkt die Rw-Richtung. Wir sehen darin die Bestimmung vom jeweiligen „Oben“, „Höheren“, den weiterentwickelten Phasen. Beides zusammen (Rz/Rw), die lineare Entwicklung von unten im Wechselspiel mit der Einflussnahme „von oben“ ist jene „Wechselwirkung“ die für alle Phasen bis in jedes Detail fundamental wichtig ist.

Die jene formale Erzeugung steuernde Rz/Rw-Relation wird mit den Antriebs-Kräften Sz/Sw zum „z/w-Modell des Daseins, des Seienden, vereint. Immer noch ziemlich „formal“ kann man die „Inhalte“ dieser umfassenden Endlichkeitsphase sprachlich zum Beispiel so beschreiben, dass es durch diese Rz/Rw-Figur ein gegenüber den Unendlichkeiten ( Rw, Rz, OG-Elemente) abgeschlossener Bereich ist, welcher aber als dynamisch in sich kreisend anzusehen ist, denn die gerichteten dynamischen Kräfte bleiben den z und w im Modell z/w erhalten. Von ihrer Stellung im QM-Modell (z-w zu z/w zu z-w etc.) kann man das so wie Heidegger schildern, dass „der in sich kreisende Kreis“ des Daseins „sich nur schließt, um zugleich und zuvor im Eröffnen und Aufbrechen“ sich zum Sein (freie z und w) zu enthüllen und zum Selbst zu sammeln.

Das „Dasein“, das seiende Endliche wird bei uns durch dem Großbereich gefasst, der alle Relationen in sich vereint; er wird als „z/w (genauer freies z zu z/w zu freiem w und das in Bezug auf das zugehörige und höchst entwickelte Gegenstück der OG-Elemente – E-I-N-G zu I/E/N/G). Als die die neue Einheit „QM zu OG“ (E5). Dieses Dasein, „z/w“, erscheint in der QM-Dynamik immer wieder (z-w zu z/w zu z-w zu z/w zu etc.). Dieses „zum Selbst gesammelte Dasein“ z/w – was die Rz-Funktion meint – wird aber nicht, wie Heidegger meint, „in eine immer tiefere Transzendenz“ geraten. Denn der QM-Mechanismus wiederholt ewig immer das selbe. Das ändert sich jedoch sobald sich die Anzahl der beteiligten z und w erhöht. Dann entwickelt sich diese „erweiterte QM“ zum Endlichen, welches nicht nur „Irren, Verfall und Vergessenheit“ (Heidegger) mit sich bringt. Diesen durch die Zunahme der Rw-Freiheiten durchaus möglichen Erscheinungen in der Endlichkeit stehen zur definitorischen Beschreibung des endlichen Daseins deren, eher von Rz und Rz/Rw bestimmten Strukturzüge gegenüber.

Die z/w- Phasen sind Seiende. Sie hängen dank z, Rz und auch G eng zusammen, so jede Subphase, jedes Detail,. Mit dieser fundamentalen Eigenschaft, welche auch w (Sw, Rw) an die z bindet und allein dadurch das Dasein, Seiendes, Endlichkeit dadurch fundiert.

Zu den ontologischen Wesensmerkmalen alles Seienden gehören zum Beispiel die Eigenschaften der endlichen Vierdimensionalität, so die des räumlichen und zeitlichen Da-seins, das unmittelbar für das, ebenfalls eine z/w-Phase darstellende Subjekt, zum Beispiel ein Gegenstand oder ein Ereignis ist. Das Faszinierende ist, dass sowohl in der Naturseite wie von der des Geistigen jenes „z/w zu N/G-I/E“-Endliches aus lauter Unendlichkeiten besteht und sich im Selbstbezug ( Rz und G) selbst zusammensetzt, vereint und erzeugt.

Der Zusammenhang als Übergang vom Seienden, dem Dasein zum Sein ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Es ist die maximal dort wirkende Rw -Funktion, die schon fast N-Charakter hat und die die z/w-Kohäsion aller endlichen Phasen auftrennt in E (E4) und in N im OG. E4 ist das traditionelle „Sein“. Der wechselbeziehende umgekehrte Weg ist der vom Sein zum Dasein. Es ist die ontologische Problematik, „das Sein des Seienden“ betreffend. Bei dem Übergang zum Dasein werden die Sz -und Rz-Reste gebraucht. Es entstehen Endlichkeiten, welche nun fast unbegrenzte Vielfalt, aber eben auch Begrenzungen hat.

Die allgemeine Wechselbeziehung betrifft auch die ontologisch unterschiedlichen E- Modifikationen, zum Beispiel eben das Sein (E4) des Seienden (E3). Diese Wechselbeziehung geht von Rw und Rz aus, so lässt sich das Sein durch Rw vom Seienden trennen und Rz verbindet beide. Diese damit auch stattfindende und übergeordnete Rz/Rw-Relation hat dann die Eigenschaft, eine nächst höhere Existenzebene zu erzeugen.

Durch die „allgemeine Entwicklung“ und durch jene Wechselbeziehung entsteht eine Einheit, in der alle E-Formen vereint sind und sich aufeinander beziehen lassen. Fassbarer formuliert, im Alltagsdenken und -sprechen sind im Subjekt endliche E3- Begriffe, konkrete Gegenstände, ebenso vorhanden wie unendlich freie phantasierte Existenzen, E4.

Von E4, dem Sein – auch dem monotheistischen Gott – wurde traditionell alles hergeleitet. Das sei der „Anfang“ und das „Existieren von allem“ in einem. Es ist jedoch „nur“ die begriffliche Existenz. Sie steht mit allen anderen Existenz-Varianten in systematischer Verbindung; durch die „allgemeine Entwicklung“ und durch die allgemeinen Wechselbeziehungen. Diese beiden stützen sich nun auf Rw und Rz, so dass man diesen beiden zumindest eine gleiche Wichtigkeit zusprechen muss. Wir haben daher neben den – eher „formalen“ – E-Seiten mit ihrer E-Sphäre noch die eher „inhaltliche“ R- und I-Sphäre eingeführt.

Wenn man einen „Anfang“ sucht, dann ist der in den physikalischen S-Aspekten als Eo zu finden. Aber die R-Aspekte sind als gleichberechtigte auch zu Eo zu zählen. Beider Gleichwertigkeit lässt eine duale Existenzvorstellung vermuten. Da es nun.aber Sz, Sw, Rz und Rw gibt, wird jene duale Grundlage zumindest bestätigt.

Ohne diese vier ist jener „Anfang“ nicht in der Lage, fortführende, entwickelnde Dynamik zu erklären. Dieser Entwicklungsgang endet im E4, dem Sein. Genauer, führt das zu E5 und E6 und endet eigentlich garnicht. Denn auf der einen Seite wird vom E4-Sein die Anfangs-S und -R „gedacht“ und nicht nur damit eine unendliche Abfolge des „großen Kreises“ belegt, sondern auch durch die Unendlichkeit , welche im E6 eröffnet wird. In diesen beiden Unendlichkeiten treten jene „freien“ Unendlichkeiten zueinander, relationieren, welche sowohl die S- und R-Aspekte wie die freien z und w und auch alle vier OG-Elemente haben; -> Typ Existenz der „Existenz“.

Traditionelle Vorstellungen wie das endlich Seiende (E 3) und das Sein (E 4) kann man alltagsbegrifflich zum Beispiel als „wahr“ oder als „Wahrheit“ umschreiben. Aber das „Unwahre“, „Irrende“, „Falsche“ existiert ebenfalls. Deshalb muss man die herkömmliche Ontologie erweitern.

„Eo“ hat zwei Differenzierungen, den S- und den R-Aspekt. Die Rz und Rw sind wiederum duale Differenziereungen (E 2) Sie entwickeln sich genauso wie die S-Aspekte und werden als freie Rw und als Rz/Rw sowie als freie „I“ die Basis von Freiheiten aller Art; und damit auch von Irrtümern, Fehlern, Falschem. Als abstrakte „I“ im OG kann man sie dann wieder als Existenzen im Sinne des E 4 dort einordnen. Die Relation „I/E“, welche sich daraus ergibt, ist einer der ersten Schritte zu den Sprachen. Alle sprachlichen Inhalte können auf „I/E“ zurückgeführt werden.Das heißt, die Sprachen und alle Endlichkeiten haben den dreifachen Charakter – von QM her – „wahr“ und „positiv existent“ zu sein und auch „fehlerhaft und „frei“ zu sein sowie beider Einheit als etwas Neues in sich zu vereinen.

Wichtige Ergänzung ist dann die „allgemeine Entwicklung“ und die Wechselbeziehung zwischen den E- und I-Varianten ( Eo bis E 6) und damit das Problem, wie man die physikalischen „Eo“ als E 4-Existenzen verstehen kann. Analog die I-Seite. Das Seiende (E3) und meist auch noch das abstrakte Sein (E4) werden deshalb so gut „verstanden“, weil es um Wechselbeziehungen innerhalb des subjektiven Bereiches des „Emotional-Geistigen“ geht. Das scheinbar durch viele Unendlichkeits-Übergänge weit entfernte Physikalische, ob im Gehirn oder sonst in der Natur wird weniger gut verstanden. Da hilft aber die spezielle Formulierung der ontologischen „E-Entwicklung“, welche eine eigene „Wechselbeziehung“ zwischen den Eo bis E6 hat.

Jede moderne Ontologie muss das Anfangsproblem überwinden, welches darin besteht, dass angenommen wird, „Materie“ und „Denken“ seien nur als getrennte sinnvoll zu verstehen. Selbst das Sein (E4) ist nicht nur durch Denken bestimmt, sondern auch durch die E-Entwicklung und die Relationen von Eo bis E6. Diese umfassende Bestimmung gilt natürlich auch für alle anderen E-Entwicklungsformen, also zum Beispiel für Eo, die S-und R-Aspekte.

Zugleich gilt, dass alle E, hier E4, das Sein, oder konkretisiert als monotheistischer Gott, in ihrer prinzipiellen „Isoliertheit“ auch „unendlich selbstbezogen“ sind. Solche Rw-,N-Trennung dabei ist aber nicht durchzuhalten, denn allein der Denkakt und noch vielmehr die genante Entwicklung verbindet E4 wieder. Dennoch wird durch jene auch mögliche unendliche Selbstbezogenheit eine Art der Relation möglich sowie eine Begründung für das Nichts“, denn jene Selbstrelation bringt keine Veränderung hervor, gilt aber als Erzeugung von „Leere“(N). Hier zeigt sich wieder der Zusammenhang von Unendlichkeit, Endlichkeit, Negation, Nichts, Relationsvorstellung und Dualität. Man kann deren „Einheit“ formal als „vollkommen“ oder als „Totalität“ kennzeichnen. Neben den genannten Beziehungen gibt es stets auch E4/E3, also das Verhältnis „Sein/Seiendes, Unendlichkeit/Endlichkeit“.

Das Verhältnis E3/E4, also des Seienden in Wechselbeziehung zum Sein, ist eine der vielen möglichen Wechselwirkungen zwischen allen Phasen, zum Beispiel wenn man in Erklärungen alle relevanten Wissenschaften zu Rate zieht. Hier müssen dann auch die Bezüge zu den Eo,1,2 und E5,6 genutzt werden. Von Eo haben E3 und vor allem E4, das traditionelle Sein, ihr unendlich abstraktes Wesen, ihre „Ursprünglichkeit“, ihre doppelte Eigenschaft, „Etwas“ und Nichts zu sein, unendlich und endlich zu sein, also auch „Allheit“ und Einheit, so die „Eins“. Zu Eo gehören Rz und Rw. Die sind die Basis der geschilderten Dualitäten, und von dem Unterschied (Rw) und der Unterschiedslosigkeit (Rz). Zum Unterschied dieser beiden gehört, dass das Sein vom Seienden als alle denkbaren Arten der Unendlichkeit bestimmt wird , also nicht rational fixierbar ist, sondern „irrational-intuitiv“ als die unendliche Weite der Rw, Sw und zugleich als unendliche Tiefe der Sz, Rz bestimmt wird. Während vom Sein das Seiende als traditionelle rationale Existenz, eben als E4, als unendlich umfassende Einheit aller möglichen Relationen bestimmt wird. Solche Vermittlungen, wechselwirkende Übergangsfelder konstruiert das denkende Subjekt, welches das kann, weil es vom QM und der „allgemeinen Entwicklung“ her alle Phasen also auch alle E-Formen in sich vereint.

Wie sind die OG-Elemente und davon das „Sein“ (E4) den vielen und vielfältigen E3, dem Seienden (z/w) zuzuordnen? Das geht in der allgemeinen Entwicklung und in der mit ihr verbundenen Wechselbeziehung nur als Relation der vier OG-Elemente untereinander. Aus den „I/E“- und „N/G“-Relationen werden die Grundlagen für das „Verständnis“ („I/E/N/G“) aller Formen des endlichen Daseins. Auch hier ist – wie zum Beispiel auch im Übergang von S, R oder z, w zu den „z/w“ – das eigentlich Interessante, dass aus Unendlichkeiten das wird, was die Menschen begreifen können, weil die unendliche zeitliche, räumliche und die Kraft- und Richtungsvorstellung nun als endliche „annähernd“ begreifliche werden.

Zum alten Problem, dass wer vom Sein – zum Beispiel auch von Gott – spricht, Schwierigkeiten mit dem „Bösen“ hat, oder das Sein nicht mit den Freiheiten und den Irrtümern zurecht kommt: Die I-Funktion fundiert die freie Möglichkeit aller „Abweichungen“, „Fehler“ etc. Das mit E im OG gleichberechtigte „I-Element“ – wegen der Gleichberechtigung der S-mit den R-Aspekten – ist eine umfassendere Erklärung als der „E/N-Bezug“ aus dem OG, der das „Nicht-Sein“ andeutet. Was zwar sprachlich möglich ist, aber ins Seiende der OG-Relationen führt. Dort sind dann auch alle anderen sprachlichen Beschreibungen denkbar. Das ist keineswegs ein Gang in eine minderwertige Phase, sondern als Übergang von den Unendlichkeiten des OG zu den Endlichkeiten der Realität – in der QM-Ordnung der Übergang von „z-w“ zu „z/w“ – philosophisch anzuerkennen. Wenn man das E im OG um das G-Element ergänzt, dann kann man aus der „G/E-Relation erklären, wie E, das Sein zum Seienden wird und dort sich durch die unbegrenzte G-Dynamik weiterhin auf sich bezieht. Wenn man nun das gleichberechtigte N aus dem OG hinzu nimmt, dann ist das Nichts die Basis von allen sprachlichen Varianten des „Bösen“. Die einfachste sprachliche Relation E/N ist sprachlich beispielsweise auch die „Seinsentfremdung“. Aber im wp Ablauf eröffnet auch diese einfache begriffliche Relation das, was man die Endlichkeit, die „Geschichte“, die menschliche Subjektivität etc. begründen hilft. Weiterhin grundlegend ist dann die Hinzuziehung des I-Elements aus dem OG. Die I/E- und I/G/E/N-Relationen sind im Verein mit den Getrennten das Gegenstück zur QM-Einheit (z-w zu z/w) und beider Verknüpfung fundieren die Realität.

Das Seiende, das endliche Dasein, ist abstrakt modelliert „z zu z/w zu w zu OG“, also die maximale Relationierung aller Grundgrößen, der freien z und w und der OG-Elemente mit den vielen eng aufeinander bezogenen Einzelgegenständen und Wissenschaften („z/w“). Daraus ergeben sich einige problematische Übergänge, die zugleich den Charakter von Erzeugungen haben. Das ist die Relation von den freien z und w zum „z/w“. Diese zwei QM-Übergänge erklären wir als wechselweise Zu-und Abnahme der beiden gegensätzlichen S-Kräfte. Dazu kommen nun die wechselweisen Übergänge von der Endlichkeit zum OG und von dort wieder zur Endlichkeit. Beider gegenseitige Erzeugung geschieht durch „Abstraktion“ (N von Rw her, und umgekehrt die Erzeugung der Begriffe des Endlichen als Rz-bestimmte Relation der vier OG-Elemente. Wenn man das mit der E-Kategorie der allgemeinen erweiterten Ontologie erfasst, dann wird aus E3 der Endlichkeit das E4 des OG und umgekehrt. Die Eo, E1 und E2 kann man entsprechend in diese „allgemeine Entwicklung“ und Wechselbeziehung aller Phasen einbeziehen.

Das Bedeutende ist dabei, dass beim Übergang von E4, dem Sein im OG, aus den Unendlichkeiten dort durch die Rz-Relationierungen zwar nicht aktual unendliche aber potentiell unbegrenzt viele Relationierungen, Kombinationen gebildet werden, als die Grunderscheinung der Endlichkeit. Das betrifft aber nur deren „geistige“ Seite, die Begriffe und dabei die menschlichen Vorstellungen und Willensakte. Die materiellen Gegenstände werden analog aus den Rz/Rw-Relationen der beiden z-und w-Unendlichkeiten erzeugt.

Bislang haben wir nur „E“ aus dem OG hervor gehoben. Die Prägungen des Endlichen, des Seienden durch „N“ und durch „I“ eröffnen weitere Systematisierungsmöglichkeiten für die Phasen des Daseins.

Zur inhaltlichen Stufung gehört es auch, die Entfaltung der N („Nichtexistenz“) und der I-Funktionen in gesamt-ontologische „ Überlegungen einzubeziehen. Dazu müssen eben auch die Phasen „z/w“ und „I/E“, „I/N/G/E“ berücksichtigt werden.

Das Dasein erzeugt aus der potentiellen Unendlichkeit seine Elemente und Details die asktuale Unendlichkeit des OG und darin die von E4, dem „Sein“. Die tiefere Ursache ist die Zunahme und Vollendung der w und Sw, Rw-Funktionen ( z.B. als „Zeit“).

Das Dasein zeigt bereits jene Züge, welche jedes OG-Element dann „absolut“ hat, welche in den endlich seienden Gegenständen durch Rz oder Rw noch relativiert werden Das ist zum Beispiel auch der Selbstbezug, die Leere in den einzelnen Details, die große Anzahl der „Ähnlichen“, welche im OG zu „Identischen“ werden. Aber zugleich wird auch schon im Dasein die fundamentale Unterscheidung „Rz-Rw“ durch die „E-I-G-N-Vierheit“ erreicht.

Der OG reicht über das „Sein“ E4 hinaus, als E5. Und das wird mit allen vorhergehenden Eo bis E4 vereint zum E6; sie schließen die „Realität“ dann formal, ontologisch ab, vollenden diesen „objektiven Gedankengang“. Das Verständnis“ der einzelnen Entwicklungsstufen bleibt von Anfang an prinzipiell „schwierig“; zum Beispiel auch für das endliche E3 („z zu z/w zu w“ ), also die QM-Ordnungseinheit.

Die grundlegende Wechselbeziehung macht, dass E4, das Sein aus den Seienden E3, der Welt, das heißt aller endlicher Phasen, als Einheiten mit dem Modell-Charakter „z-w zu z/w zu OG“ hat und dabei als tendenziell maximale Kombination dieser Relationen als „menschliche Subjektivität“, gleichberechtigt vom Sein her Einfluss auf alles Seiende hat. Die „Erklärung“ solchen Übergangs vom maximal abstrakten Sein, das als Eigenschaften – aus endlicher Sicht her gesehen – Unendlichkeiten sind und (Rw,N-) getrennte E-I-N-G sowie zugleich leere Nichtsfunktionen verbunden (Rz,G) mit ihrer E4-Existenz sind, ist mit endlichen Vorstellungen schwer zu erklären. In unserer Systematik kann man es mit den Eigenschaften der „z-w-Phase und deren Übergang zur z/w-Phase in der QM-Ordnung erklären. Damit wird aber das Phänomen des „Erklärens“ deutlich verändert, indem es derart fundiert wird.

Der „Mensch“ und damit auch seine Fragen und sein Verstehen werden von „S/R“ und zugleich vom „OG“ erzeugt. Mit dieser Einheit aus jenen drei „Polen“ und ihren sich gegenseitig erzeugenden allgemeinen Entwicklung ist eine Kreisförmigkeit, eine Wechselbeziehung existent, die Realität (E5), welche als eine abgeschlossene Grundform der „Vollendung“ gelten kann. Der Mensch kann zwar weiterhin das zu „verstehen“ versuchen, aber er muss zugleich wissen, dass das „Verstehen“ nur eine von vielen Relationen zwischen den Phasen und den Polen in dieser allgemeinen Entwicklung ist. Der Mensch ist so zum Beispiel genau so „rätselhaft“ und zugleich erklärbar wie es alle anderen Phasen auch sind.

Man kann die Problematik auch systematisieren, dann steht die „Vorstellung“ von den „Unendlichkeiten“ im Mittelpunkt oder die vom „Nichts“ (N) und die von der „Existenz“ (E) und auch die von der Zielfunktion („I“),welche wiederum zur „allgemeinen Entwicklung“ und zu den Zusammenhängen führt, welche sich gegenseitig „erklären“.

Die Wechselbeziehung von OG, hierin des Seins (E4), und dem Dasein, der „Menschenwelt“, zeigt, dass der Mensch das Sein erzeugt, aber zugleich der Mensch nicht denken kann, ohne dass die OG-Elemente ihn „formen“. Wir gehen nun davon aus, dass sich das nur teilweise durch jene Wechselbeziehung zwischen OG und Endlichkeit erklärt. Deren beider „Ursache“ muss auch die Natur, den „S/R-Pol“ mit einbeziehen. Erst in der umfassenden Wechselerzeugung/ -beziehung, welche jeweils – von der QM-Ordnung her – zugleich geschieht, kommt einer wp Erklärung näher.

Wie bei jedem Denkhandeln des Menschen wird auch hier von der vierdimensionalen Endlichkeit ausgegangen. Diese ist die Meta-Relation der vorhergehenden vielen z- und w- und deren physikalische Relationalität im Bezug auf die OG-Elemente, so ist das Modell für die Endlichkeit „ z-w zu z/w zu OG“. Das Entwicklungsmaximum dieser vielen möglichen komplexen Netze ist das menschliche Subjekt mit seinem leistungsfähigen Gehirn. Dieses Gehirn übernimmt auch den konsequent folgenden Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ und erzeugt die vier OG-Elemente. Darin zeigt sich, dass es an jeder Stelle der allgemeinen Entwicklung um „Wechselbeziehungen“ geht, diese beruhen auf den unendlichen Symmetrien der S-, R- und z- ,w-Aspekte.

Das kann man etwas vereinfachen, wenn man zum Beispiel nur die E- Entwicklung betrachtet. Das tut die Ontologie, die als erweiterte Wechselbezüge Eo ( die Rw-getrennten S- und R), als E1 die verschiedenen „S/R-Relationen sieht“, als E2 das „z/w“ und als E3 jene Einheit, die wir für die „Endlichkeit soeben geschildert haben. E4 ist das Sein im OG. Und E5 ist ein weiteres zusammenfassendes Ganzes. Parallel zu dieser „Ontologisierung“ der Realität kann man nun auch die I-Sphäre und die der G und N darstellen.

Es ist das ein Übergang, eine Relation, die als „E3/E4“ zu verstehen ist. Sie wurde traditionell quasi „literarisch“ geschildert, was wegen der wp Unendlichkeiten durchaus berechtigt war. Beispielsweise so: „Der Mensch (E3) ist so da, daß er die Lichtung des Seins (E4) ist“, „er existiert ursprünglich durch das Anwesen des Seins, da er sich aus dem Sein her eine Welt vorwirft, um durch sie sich zu Seiendem verhalten zu können“. Das Besondere am E3/E4- Verhältnis ist dies Wechselverhältnis. Der Mensch als „Zentrum“ der Endlichkeit, hier als E3, ist zwar Entwicklungsergebnis aller anderen ontologischen Phasen, sein Selbstbewusstsein als Existierender erhält er aber von E4, das ihm dann immer schon im Denken vorgegeben ist. Dieser Rz-, G- Wirkung vom OG, hier vom E4, stehen die anderen OG-Elemente zur Seite. Aber im Unterschied zur Erzeugung des endlichen Seienden von Eo,1,2 her ist die Rw-Relation, welche E3 durch E4 bestimmt, eine der totalen Freiheit. Der OG und darin auch E4 ist das Ergebnis der gesamten Entwicklung, welche hauptsächlich darin besteht, dass die Rw immer mehr die Rz übertreffen und damit die Befreiungen, auch als Negation zum Beispiel, in allen Phasen zu fördern. Das erreicht im OG seine Vollendung und wirkt als Freiheit wieder zurück. Daher sind die Freiheiten im Denken und Wollen unbegrenzt, jedoch die Bindungen an die der Endlichkeit und die dem Menschen in der Entwicklung vorher gehenden E-Phasen sind letztlich keineswegs frei. Diese sind von Rw/Rz bestimmt und daher beides, frei und unfrei zugleich.

Zum Wechselverhältnis „z/w zum Sein“, den vielen seienden Phasen zum OG und im OG den wenigen (E4,I,G,N): Wie entstehen die OG-Elemente aus den z/w-Phasen und dort aus der menschlichen Subjektivität? Wie kann das Subjekt die OG-Elemente erzeugen und was ist beider Unterschied und Gemeinsames? Diese und ähnliche Fragen stellen sich bei allen Wechselwirkungen aller Phasen, nur hier und bei „S zu R“ und „z zu w“ übersichtlicher, weil „fundierend“.

Dem Menschen kann in einer wp Systematisierung das Handlungsprojekt, hier als Denkhandeln“ zugesprochen werden. Beide „Phasen“ das endliche Subjekt, das abstrakte Handlungsmodell – in allen seinen vielen Varianten, zum Beispiel auch dem maximalen methodologischen „Verstehen“, der Hermeneutik als „I/G/N/E“ – stehen in der fundamentalen Wechselwirkung zwischen den z/w-Endlichkeiten und dem OG. Der Mensch erzeugt die OG-Elemente und wird von ihnen im Denken und Sprechen bestimmt. Diese eher oberflächliche Feststellung lässt sich vertiefen, alle vier OG-Elemente (E4, G,N,I) sind zugleich Unendliche (leere Selbstbezüge) wie auch E4-Existenzen. Das wird durch die Relationierung vom OG, E4 auf das Subjekt (E3) übertragen und umgekehrt. Wobei noch zusätzlich diese Übergänge selbst mit Unendlichkeiten arbeiten.

Das wird nun in einer erweiterten Ontologie verallgemeinert. Das menschliche Subjekt und alle endlichen Phasen ( E3 ) stehen in gleichartigen Wechselbeziehungen mit Eo, E1 und E2.

In der „allgemeinen Entwicklung“ und ihrem Zusammenwirken mit den Wechselbeziehungen jeweils „von oben“, also vor allem vom OG her, gibt es durch die Konfrontation der unterschiedlichen Eigenschaften jene Phasenbildung und speziell jene Bildung von den „statischen“ , „neutralen“ etc. Eo, E1, E2, E3.

Der „Übergang“ zwischen E3 (z/w, Subjektivität) und E4 ( Sein, OG) ist prinzipiell nicht anders als die Wechselbeziehungen zwischen allen Phasen, konkret zwischen Gegenständen, Begriffen. Dabei gibt es wp gesehen einige bezeichnende Funktionen: Der Mensch (E3 etc.) erzeugt das Sein (E4) in Schritten, die zur „allgemeinen Entwicklung“ gehören. Sie bestehen darin, dass die S-Reste asymptotisch eliminiert werden. Das geschieht im Gehirn als „Verteilung“ der elektrodynamischen Energie (→ Sw) auf tendenziell unendlich viele Relationen. Diese und deren Kombinationen werden benötigt, um den Schritt von den R-Formen zu denen der OG-Elemente zu machen. Andererseits ist das eine Wechselbeziehung, durch „Rz/Rw zu N/G“ modellierbar, so dass das E4, das Sein, alle OG-Elemente, nun auch den Menschen, E3, und alle Endlichkeiten (z/w) bestimmen kann. Das Verhältnis zwischen E3 und E4 kann dann kurz als Verhältnis der Rw/N-Trennung zum Rz/G-Zusammenhang registriert werden. „Formal“ gilt zum Beispiel auch, dass E3 für den Menschen deshalb „verständlich“, emotional angenehm, bekannt ist und E4 in in dessen unendlichen Freiheiten verunsichernd wirkt, weil es mit keiner Erfahrung oder Anschauung verbunden ist. Andererseits kann der Mensch sich aber auf die endlichen Teile der Gesamtrealität beschränken und E o,1,2 und E4 ruhigen Gewissens negieren (N).

Wie kann der Mensch die Eo, E4, also auch alle physikalischen (S, R) und OG-Elemente „verstehen“? Der Kern des Problems ist der Übergang, der Herstellung einer Wechselbeziehung, zwischen Endlichkeit und den verschiedenen Unendlichkeiten sowie der zwischen Endlichkeit und Nichtsformen. Das ist nur möglich, wenn man von der einseitigen Trennung zwischen Endlichkeit, Unendlichkeit und Nichts absieht. Alles Endliche kann zwar durch Rw und N abgetrennt werden, es ist aber durch Rz, G auch und „zugleich“ damit verbunden. In jedem mikropysikalischen und auch jedem abstrakt geistigen (Hegel) Vorgang zeigt sich dieser Zusammenhang.

Der „Mensch“, sein Hirn und dessen Erzeugungsfähigkeit, ist insofern eine Vollendung der „allgemeinen Entwicklung“, als diese Unendlichkeiten dort von den Endlichkeiten bewusst getrennt und auch vereint werden können.

Der physikalische Verbindungsübergang und der durch Verstehen und Sprache ist dann die Auftrennung der endlichen Rz/Rw und N/G in freie, unendliche Rz, Rw, G, N, welche durch diese ihre Freiheit und unendliche Reichweite etc. die Brücken bilden können. Sobald sie angekommen sind, vereinen sie sich, auch mit den S, E,I „auf der anderen Seite“ und erzeugen dadurch etwas Neues; das ist der jeweilige Entwicklungsschritt.

Der Weg vom Sein (E4) zur Endlichkeit, z/w und E3, ist eine Umkehrung der Richtung in der „allgemeinen Entwicklung“, das Rw und N wird wieder durch das Rz und G ersetzt. Das ist deshalb möglich, weil diese vier Größen (Rz,Rw,N,G) unendlich frei, beweglich und symmetrisch sind. Das Sein (E4) erhält seine Eigenschaften daher nicht nur durch den Zusammenhang aller Phasen aus der allgemeinen Entwicklung, sonder auch durch jenen Zusammenhang „von oben“ bis hinunter zu den S-und R-Aspekten; schließlich wird E4 auch von N,G, I innerhalb des OG bestimmt..

Kurz, wir analysieren das „Sein“ auf vielfache Weise. Das galt traditionell als nicht möglich. Im Verhältnis des Seienden mit dem Sein ist die Wechselbeziehung zwischen E4 und E 3 und damit ein Aspekt der doppelten Bezüge aller Phasen, deren Entwicklung auseinander und deren Bezug von jeweiligem Höherem. Das betrifft hier also speziell die Struktur der erweiterten Ontologie, den E 3 zum E4 darin. Die Beschreibung des Seins kann dann beliebig viele und ausführliche alltagssprachlicher oder literarischer Art sein. Umgekehrt sind diese endlichen Darstellungen Verendlichungen (z/w) der unendlichen Inhalte des Seins, nach dem QM-Muster, z-w werden zu z/w und z/w werden zu z-w. Die Unendlichkeiten erscheinen im Endlichen, sprachlich gefasst, zunächst als „fast unbegrenzte Vielheiten“, dann aber prinzipiell reduziert auf jede einzelne Entität, Individualität, traditionell das„Besondere“.

Darüber darf aber nicht vergessen werden, dass das menschliche endliche Subjekt in der Lage ist phantastische Unendlichkeiten zu kreieren, deren Unendlichkeit nicht in der „Anzahl“ liegt, vielmehr in deren Eigenschaften, zum Beispiel der, Zeit und Raum aufzuheben.

Das Verhältnis von „Sein“ und menschlicher Subjektivität ist ist eine Variante des Entwicklungsüberganges vom „z/w“-Bereich mit seinen tendenziell unendlichen und unendlich komplex relationierten Netzen hin zu den extrem einfachen vier OG-Elementen. Diese sind Varianten des „Seins“, traditionell wird nur E so bezeichnet. Das menschliche Subjekt vereint in sich alle physikalischen und biologischen Stufen der Entwicklung. Dazu kommt nun aber der genannte Übergang zum OG. Er spielt sich im menschlichen ZNS, im Gehirn ab. Entscheidend ist die Systematik dabei, welche die für die z/w-Varianten, Phasen der so definierbaren „Endlichkeit“ grundlegender Rz-Kohäsionen, nun deren Ablösung und tendenzielle Elimination und Ersetzung durch die alles trennenden Rw bewirkt. Dieser Vorgang ist im QM als Übergang von „z/w“ zu „z – w“ vorgegeben. Warum wird nun bei diesen Abläufen einerseits alle z/w-Varianten „aufgetrennt“ und dazu nur auf die vier OG-Elemente reduziert? Das erklären wir so, dass in allen z/w-Relationen die anfänglichen S-und R-Aspekte stecken und mehr oder weniger komplex von Rz und Rw verbunden sind. Die Verbindungen werden nun auf Rw reduziert und damit wird alles „vereinfacht“, nämlich auf die vier Grundeigenschaften der zwei S-und R-Aspekte reduziert. Die Ablösung der Rz-Kohäsionen durch die Rw-Trennungen ist, wie gesagt, die Folge der QM- Abfolge. Die vier Grundeigenschaften werden alltagssprachlich gefasst, das heißt als eine wichtige Art der Selbstanwendung der z/w-Phase auf sich selbst. Als Existenz (E) und als Zielsetzung ( I ) sowie die zwei „methodischen“, vermittelnden Aktivitäten G ( Gleichheit und Identität herstellend) und N (als Negation).

Ontologisch haben alle acht ihren gleichberechtigten Charakter der Existenz, die zwei S-Arten – später die S/R und z/w, Rz/Rw, Sz/Sw – als E, die zwei R-Aspekte und daraus „I“ und Rz als G sowie Rw als N.

Warum kann der Mensch das Sein (E4) und die OG-Elemente erzeugen und, umgekehrt, „verstehen“? Deren Einheit als Unendlichkeiten und Endlichkeiten und deren Unterscheidungen etc. sind mit der Alltagsleben,-sprache, -handeln scheinbar unvereinbar. Das ist aber wp gesehen anders. Die Subjektivität – wie übrigens jedes Endliche, dort alle Details – versammeln in sich alle vorhergehenden Phasen. Und zwar deshalb nicht nur in deren unbegrenzter Vielzahl und Vielfalt, sondern auch in deren allgemeinsten Formen; weil so jene Unbegrenztheit für das begrenzte menschliche Individuum besser „fassbar“ ist.

Diese allgemeinen Formen sind von den S-und R-Aspekten her die bekannten Arten der Unendlichkeiten, deren Dualitäten, deren Einheit mit den Nichts-Arten, deren Entwicklungen mit den Richtungen und Zielen, so die der E-Vollendungen, zum Beispiel durch „Selbstanwendungen etc. Das alles wechselwirkt im Menschen, seinem Gehirn und seiner Welt mit allen ihren Phasen und Ereignissen. Eine wp systematische Analyse dieser Wechselwirkungen führt zu den OG-Elementen. Der OG ist damit einerseits sowohl menschliches „Werk“ als auch von allen Entwicklungsphasen von S/R an bestimmt, erzeugt. Es ist menschliche Vernichtungsarbeit wie erzeugende Arbeit zugleich.

Von den S-und R-Aspekten haben die OG-Elemente, also auch „E4“, das Sein, ihre Basis-Eigenschaften, welche in deren Relationen zueinander die notwendigen Grundlagen alles Endlichen legen. Das sind die verschiedenen Arten der Unendlichkeit, die Arten des Nichts (N) und des grundlegenden Etwas (E); dazu dann die „allgemeine Entwicklung“, die fundierenden Relationen, die der R-Seite und der G und N, etc. Hier stellt sich sehr viel konkreter die Frage, wie ist die Relation dieser extremen Eigenschaften zu den Eigenschaften der Endlichkeit zu verstehen. Noch konkreter, kann das menschliche Subjekt, welches als endliches das alles in sich, in seinem Fühlen und Denken vereinen muss, das alltagsbegrifflich ausdrücken. Oder verbleibt es bei dieser Aufgabe in Verwirrungen, im unheimlich geheimnisvollen Numinosen stehen, stecken? Oder reagiert der Mensch nur emotional, resignativ und meistens so, dass er viele sprachliche Umschreibungen bemüht. Die Systematik der WP hilft da einen Schritt weiter. Vor allem gilt dann, dass der Mensch einerseits selber auch jene Unendlichkeiten (Sein, S-R) „ist“ und mit ihnen handelnd, arbeitend, denkend umzugehen versteht. Und andererseits, dass der Mensch zusätzlich über die unendlich freien „I“ verfügt, welche es ihm erlauben, jene bedrängenden Unendlichkeiten, Nichtsformen und auch die Endlichkeiten einzuordnen – oder auch zu negieren.

Formal gesehen, geht es uns um den speziellen Teil der „allgemeinen Entwicklung“, der „ontologischen Seite der Realität“, also zum Beispiel darum, wie Eo,1,2,3,4 zusammenhängen, auseinander sich erzeugen und sich „von oben“ wechselbeziehen. Für alle anderen Basisbereiche der „Gesamtrealität“, also für R, I und Rz,G sowie Rw,N gelten analog die speziellen Entwicklungsabläufe. Deren Gesamtrelation ist dann die „Realität“.

Inhaltlich gibt es eine Anzahl von Vorgängen, von denen einige genannt seien. Der E 3-Bereich, das Dasein, vermittelt die physikalischen (Eo,1,2) mit ihren Rz-Bindungen mit den absoluten Rw-Freiheiten und Unendlichkeiten und Nichtsfunktionen; welche die OG-Elemente kennzeichnen. Das zeigt sich in der „inhaltlichen“Beschreibung aller Phasen und Details des Seienden (E3). Insbesondere gilt das für das menschliche Subjekt. Es begründet alle seine Freiheiten, die zwar noch „endlicher“ Art sind, wobei aber das menschliche Denken darüber hinaus in der Lage ist, auch Unendlichkeiten und Nichtsformen zu „denken“. Eine weitere Entwicklungs- und Bezugsrelation zwischen Eo,1,2 zum E3 sowie vom E3 zum OG und dort dem E4, sind ist die Möglichkeit im Denken, in den Begriffen und Sprachen sowie in seinen Emotionen, Verbindungen herzustellen; wir führen das auf Rz, Rw und G, N zurück.

Diese umfassende Relationierung aller Großbereiche und Phasen, Wissenschaften, wirkt speziell im Seienden (E3) selbst. Dort liegt der Schwerpunkt der Rz-Wirkung, und vorher sind die Neues erzeugenden Rz/Rw und nachher Rw mit ihren unbegrenzten Freiheiten und besonders den Phantasmen im menschlichen Denken; es sind die entscheidenden Relationen.

Der Übergang vom Seienden (E3) zum Sein (E4) ist, wie alle Übergänge, Relationsverbindung als die je zwei Unendlichkeiten (Rz,Rw und N,G) ; als Erzeugungs-, Entwicklungsprozess für das menschliche „Verständnis“ maximal schwierig. Da also die Verbindung zu den „einfachen „E-G-N-der Rationalität stets auch „nicht gelingen“ kann, wird das als Fehlerhaftigkeit, Irrtum oder ähnliches angesehen. Diese Beurteilung ist aber eine der Gesamtsystematik inhärente und gleichberechtigte Möglichkeit, als die isolierte „N“- und Rw-Wirkung.

Dass im „Sein“ zugleich auch das Nichtige, das Nichts ist, hat eine seiner Ursachen darin, dass es von Sz, Sw bis N, G stets nur zwei gleichfundierte Entitäten gibt. Hier zeigt sich das speziell darin, dass in allen E-Entwicklungsformen (Eo bis E4) sowohl die je eigenen Existenzeigenschaften sind, als unendlicher Selbstbezug (Rz,G), aber zugleich auch der Bezug zu anderen. Vor allem der Bezug der Unendlichkeitseigenschaften zu den endlichen (z/w, E3, 5,6). Das was als „Nichts“ vom endlichen Bewusstsein gedacht wird ist dieser prinzipielle Gegensatz zwischen Unendlichem und Endlichen. Anders gesagt, man kann auf dieser Denkebene das „Nichts“ nicht als „existierend“ ansehen.

Die Basis des derart erklärten sind wieder die Rz,Rw und N,G. Der Selbstbezug des „N“ ist dabei auch berücksichtigt.

Das aber ist nur eine Erklärung für das Verhältnis des „Nichts“ zu „allem anderen“. Eine weitere Erklärung ist die unendliche „Leere“ jeder isolierten freien E-Variante; das gilt für Eo bis E6. Im Sein (E4) ist mit dessen Leere also zugleich das N des OG gemeint. Damit wird aber eine „E/N-Relation“ begründet, welche aus der OG-Phase in die der endlichen Sprachen führt; was bei jeder Darstellung, also auch soeben hier unumgänglich ist und als Konkretisierung und „Praxis“ und „Sprachhandeln“ gilt. Umgekehrt zeigt sich, dass in allem endlichen Seienden auch das Nichts, wie auch immer verborgen steckt, die „Leere“. Das Nichts ist nicht nur das OG-Element „N“, sondern auch die freien Sz, Sw, Rz, Rw und z,w. Sowie E4, I, G. Diese zehn Grundgrößen sind Relationierte, zugleich Existenz (Eo) mit Unendlichkeit und Nichtigkeit. Sie heben sich ab vom Endlichen, welches durch die Rz-Kohäsion bestimmt wird. Dieser Unterschied wird alltagssprachlich durch „nicht“ verstanden: „Unendlichkeit ist nicht Endlichkeit“, „nicht Vernunft“, „nicht Vierdimensionalität“ etc. Oder noch sprachlich, Nicht ist Leere, Isoliertheit, Gegensatz, auch zu allen Dualismen. Kurz, das „N“ im OG bezieht das Denken als umgangssprachliche Vermittlung von der Basisphysik zum abstraktesten Denken.

Das „Nichts“, gewinnt seine Haupteigenschaft im unendlichen Selbstbezug (Rz,G), die sich in dem Satz zeigt, „dass nichts zum Nichts irgend eine Beziehung haben kann“, das von allen unendlich freien „Grundgrößen“ (S,R,OG). Sie sind alle auch „Nichts“. Damit ist das Nichts gleichberechtigt mit dem „positiven Existieren“.

Jede Art dieses Seins oder Seienden entsteht aus Relationen ( Rz, Rw, G,N) jener Grundgrößen, also dadurch, dass sich mindestens zwei Arten des Nichts aufeinander beziehen. Das ist die erste Stufe der „allgemeinen Entwicklung“. Damit ist „Entwicklung“ noch nicht gleich zu setzen mit der von Seiendem.

Wie steht die WP zum „Nichts? Aus den beiden „metaphysischen Polen“ und in deren doppelter Entwicklung – die bereits Selbstanwendungen, hier auch des Nichts sind – ergibt sich eine „Entwicklung des „Nichts“, von der Eigenschaft der ersten physikalisch-materiellen Sz, Rz, Sw, Rw und von z und w. Sie haben unter anderen die Eigenschaft des „Nichts. Und zwar deshalb in mehrfacher Weise, weil solche „Eigenschaft“ und ihre Erklärung stets nur durch eine Relationsbildung zustande kommen kann. Die erste Möglichkeit der Relationsbildung ist die der sechs untereinander. Sie sind sich in den weiteren Eigenschaften „gleich“. Eine andere Relationierung ist die zwischen den Arten der Eigenschaften, „N“, Existenz, Unendlichkeit. Das „N“ ist mit Existenz und Unendlichkeit „verwandt“ und zugleich unterschieden (Selbstanwendung von Rz/Rw). Die weitere Relationsbildung ist die mit endlichen Existenzen (z/w); vom Endlichen her gesehen ist „N“ existent und ebenfalls „zugleich“ „nichts“; und hier als alltagssprachliches „Nichts“, wie die Lebenserfahrung es lehrt. Im Endlichen nimmt „N“ soviel Form-Inhalte an wie das im Endlichen durch die unbegrenzte Relationsmöglichkeiten für jede Entität auch möglich ist.

Zurück zur Entwicklung. Die sechs Ausgangsgrößen unterscheiden sich in ihrer gemeinsamen Existenz (Eo), die S-Aspekte verändern sich, aber Rz und Rw machen sich – eben in/als Entwicklung – von den S-Aspekten unabhängig; damit auch ihr N-Charakter.

Diese Entwicklung endet, vollendet sich im N des OG. Dort ist es das „absolute Nichts“ wie es von der traditionellen Philosophie dem absoluten Sein konfrontiert wird. Aber in dieser Konfrontation (Rw,N) besteht hier wiederum die Relationierung, welche zur „Erklärung“ des Nichts als maximale Verneinung nötig ist. In der wp Analyse kommt noch die des Rz/Rw-Vermittlungsverhältnisses zwischen N und G sowie zwischen N und „I“ im OG hinzu.

Noch mal zurück zur Entwicklung im endlich Seienden.mit seinen Einzelphasen. Aus der Physik und der Biologie sind die R-Aspekte – überwiegend als Rw-Rw-Rw/Rz in der Elektrodynamik – in den Funktionen des Gehirns angekommen. Dort ist der entscheidende Entwicklungs-Übergang vom R-Charakter zu dem des „N“.

Dieser Zusammenhang zwischen den vielen Details, Subphasen des Gehirns und der menschlichen Körperlichkeit insgesamt, hat entsprechend viele Varianten, zum Beispiel im abstrakten Denken das logische Verneinen. Dicht daneben aber schon das ethische „Böse“ und auch im Gesamtzusammenhang des Hirnorgans negative Gefühle, Angst etc.

Von der „QM-Einheit“ gilt Dreierlei, die Rw-Trennung der „z-w“ von den z/w, dann die Rz-vermittelte Einheit beider und ein Übergangsstadium, welches wir als „z-z/w-w“ modellieren, bei dem die freien z und w immer mal wieder auf z/w bezogen sind. Das Modell ist dasjenige, welches die Endlichkeit fundiert. Und dabei ganz besonders das endliche menschliche Subjekt.

Diese freien z und w – ebenso selbstverständlich die vier OG-Elemente – haben als Grund-Charakter Unendlichkeit und Nichtsfunktionen. Deshalb wird jedes menschliche Fühlen, Denken, Handeln mehrfach gestaltet. Zum Beispiel hat man dann, wenn man eine Existenzannahme (E) macht zugleich das Wissen von deren Nichtexistenz; wenn man ein Ziel ( „I“ ) anstrebt, sind sogar vom Verstand her Nichterreichen oder Unbegrenztheit dabei. Diese Einflüsse der Unendlichkeit und der Nichtigkeit auf sonst stabile, positive Verhältnisse gestalten vor allem auch die menschliche Emotionalität.

Das „z zu z/w zu w-Modell“ zeigt, dass es in allen endlichen Phasen eigentlich weder „Nichts“ noch Unendlichkeiten gibt, dass jedoch diese „erzeugt“ werden können. Diese Erzeugung zeigt sich in allgemeinen physikalischen, biologischen Verhältnissen auf andere Weise als in menschlichen. Beim Menschen sind es an erster Stelle der freie Wille ( Ii ) und die unbegrenzte Generierung von phantasierten Entitäten ( Ei), eine Folge dieser freien z und w und der OG-Elemente. In der Übergangphase zwischen der Biologie und dem individuellen Bewusstsein liegt die Emotionalität. Sie wird von diesem Zusammenwirken der affirmativen und der freien Funktionen besonders intensiv gestaltet, zum Beispiel als Unsicherheit, Angst, aber auch als dynamisches Streben u.ä.

ONTOLOGIE und ZAHL

Eins (1) und mathematische „Einheiten“ allgemein sind eine Art von Metaebene zur „Existenz“ (E). So wie analog S, R, z, w, z/w, Rz/Rw und die OG-Elemente verschiedene ontologische entwickelte Formen von „Existenz“ sind. Was ist in diesem Zusammenhang die „Null“? Eine Meta-Ebene ( wie die „Eins“, auch in den Natürlichen Zahlen). Diese zwei Arten unterscheiden sich durch die „Rz-Rw-Dualität: Die „Eins“ wird durch jenen unendlichen Selbstbezug der „Rz“ (G) konstituiert und die Null, Negation (N), Nichtexistenz wird durch Rw verursacht.

Der philosophisch-wissenschaftliche Sinn von „Inversität“ ist, dass sich in dieser algebraischen Grundlage die Basis-Dualitäten – Sz, Sw; Rz,Rw; N,G; E,I – zeigen. Sie werden zu den jeweiligen „neutralen“ Elementen relationiert, zum Beispiel Rz/Rw als „Eins“ etc.

Bei den Natürlichen Zahlen gibt es zwei (Dualität) „neutrale Elemente“, die Eins und die Null. Sie sind „neutral“ hinsichtlich von „Veränderungen“, die als Relationierungen (Rz,Rw), Verknüpfungen erscheinen, wie die Kalküle.

Im Ablauf der Verknüpfung, des Überganges „Addition“, wird nur Rw und dann nur Rz wirksam („z-w-QM), beide sind zugleich „Nichts“, also als die Zahl „Null“ zu verstehen.

Warum verträgt sich der R-Aspekt (Rz, Rw), hier als mathematische Basis nicht mit der I-Kategorie? In der Mathematik gibt es zwar sprachliche R-Erfassungen in vieler Art, aber nicht in Ii ( individueller Wille) oder Ik,g,w als gesellschaftliche Interessen. „R“ und „I“ sind zwar im allgemeinen Sinne identisch (Rz,G), aber beide sind auch durch die gesamte „allgemeine Entwicklung“ getrennt (Rw,N); die Rz und Rw haben den ontologischen Eo-Charakter und „I“ gehört zu E4 im OG. Dabei zeigt sich auch die Differenz zwischen der E-und der I-Sphäre.

Das „Nichts“, „N“ hat keine 4-dimensionale Existenz, aber als Rz oder Rw hat es „Eo-Existenz“ und als N hat es E4-Existenz.

Im OG kann N durch die anderen der Basiselemente „bestimmt“ werden. Diese Relationierung ist eine Vorstufe und Überleitung zur alltagssprachlichen Bestimmung – zum Beispiel das „N“ als „absolutes Nichts“ – als das, was man als „Nichts“ zu verstehen glaubt. Solche Relationen und Kombinationen führen immer weiter weg von den unendlich leeren etc. „N“; das heißt, N ist so oder so „undeutlich zu beschreiben“, weil es auch bei „N“ um eine der acht metaphysischen Grundgrößen geht. Am Beispiel des „Nichts“ ( N ) kann man die Wechselbeziehung zur Alltagssprache als Verhältnis der unendlichen Abstrakta zur Endlichkeit, beispielsweise zur 4-Dimensionalität zeigen. Es ergibt sich zunächst die Möglichkeit, analog zu den „Rz/Rw“ der endlichen Raumzeit „N/G“ zu bilden und dann weitere komplexe Relationen als Begriffe und sodann als sprachliche Aussagen, Bilder etc. zu erzeugen.

Da das „N“ und auch die freien Rz, Rw ontologische Existenz (E4 und Eo) haben, wirken sie auch in der menschlichen Existenz (E3), in den Emotionen und im alltäglichen und abstrakten Denken, das aber als Relation von „Unendlichkeit, Endlichkeit und Nichts“. Wenn man die Bezüge von „N“ zur Emotionalität betrachtet, wird die „Nichtigkeit“, der Tod als Möglichkeit erfühlbar. Wenn man G und E mit dieser subjektiven Phase der Emotionalität erfasst, führt das zu „positiven“ Gefühlen. Und die Relation zwischen dem unendlich freien „I“ und der endlichen Emotionalität hat wiederum andere Charakterzüge. Insgesamt gilt, dass es zwischen solchen Unendlichkeiten und endlichen Subphasen wie die der Emotionalität derart direkte Zusammenhänge nur dadurch gebildet werden können, weil die Subjektivität beide enthält, sich aber bei der sprachlichen, kommunizierbaren Darstellung die Schwierigkeiten zeigen, welche den Übergängen eigen sind.

Den z, G, E einerseits – welchen das gemeinsam ist, was man umgangssprachlich zum Beispiel als Enge, Statik und Identität bildendes Relationieren beschreiben kann – diese einfach im Gedanken der „Existenz“ abstrahiert, stehen die maximal entgegengesetzten w, N, I gegenüber, als „Nicht-Existenz“ oder als „Tod“ relativ ungenau bezeichnet. Alle Formen dieser „Nichtigkeit“ bleiben im menschlichen Denken prinzipiell „unklar“. Das gilt auch für die z, G, E, wird jedoch als Unklarheit meist weniger gut „verstanden“. Erst die I/E-und I/N/G/E-Relationen binden an die – ähnlich modellierte – Vierdimensionalität („Rz zu Rz-Rz/Rw-Rw zu Rw“) und damit an jene Form der Endlichkeit an, welche jeglichem „Verstehen“ methodisch zugrunde liegt.

Das Seiende wird als „z/w zu/ N/G“ modelliert. Darin befinden sich auch die freien z, w, N,G, welche fundamentale Größen des „Nichts“ sind. Diese Relationierungen folgen der QM-Dynamik, welche die Endlichkeit dadurch begründet, dass sie „zugleich“ ihre Eigenart hat, endlich, unendlich und nichts sein zu können, das bewirkt die Rw-,N-Trennung. Die Rz-,G-Kohäsion hebt das auf, und darüber hinaus wird eine umfassende Einheit gebildet (aus z,w und OG), welche alles „Konkrete“ strukturiert. Die konkreten endlichen Strukturen und Prozesse sind also mehrdeutig, und die Frage ist, wann der Mensch das merkt und wann die Eigenschaften des endlich Existierenden überwiegen. Der Mensch ist fähig, intellektuell die Unendlichkeit und das Nichts zu denken und zwar in genau jener total abstrakten Weise wie es die einzige Eigenschaft vom Nichts und von der Unendlichkeit ist; sie beide haben nicht mehr als den unendlichen Selbstbezug und die Negation (N). Die beschriebenen Mehrdeutigkeiten merkt der Mensch zum Beispiel in jener Bereichsphase, welche das Entwicklungs-und Übergangsfeld von der Physik und der Biologie hin zur Rationalität, Intellektualität ist, nämlich seine Emotionalität. Dort zeigt sich jene Vieldeutigkeit, Unklarheit etc. zum Beispiel als Schmerz und Lust, Angst, Mut, und allen abgestuft einfacheren Stimmungen, Gefühlen etc. Die einseitige Rz-G-Wirkung ist jene, mit welcher sich der Mensch das „Endliche“ jeder Art als statisch Feststehendes aneignet.

Die menschlichen Fähigkeiten werden aber nicht nur von den G und N in den genannten Weisen erklärbar. Im OG sind es die E und I, welche in analogem Modus beschrieben werden können. Hier seien nur die unendlichen Freiheiten der Ii und Ei erwähnt, welche in unbegrenzter Offenheit Willensakte und Phantasiegebilde erzeugen können.

Wie hängt Unendliches sowie Endliches (z/w) und Nichts (N) zusammen? Alle Unendlichkeiten so die acht Basis-Elemente (Sz,Rz,Sw,Rw,E,I,G,N) sind strikt isolierte;das macht Rw. Wenn nun jegliche Verbindung fehlt, zum Beispiel auch die zum wahrnehmenden Subjekt, dann konstituiert das die Vorstellung der Nichtexistenz.

Die endlichen Entitäten (E3) sind zwar innerlich vierfach unendlich dynamisch wechselwirkend geprägt, auch durch Rw, aber nach außen gelten alle endlichen E3-Existenzen als „neutral“. Diese Neutralität erfüllt die gleiche Vorstellung, nicht existent (N) zu sein. So gesehen, ist auch das Nichts neutral. Aber in der vollständigen QM-Ordnung wirken die inneren Rz und Rw auch nach außen, und das kohäsive Rz ist mit dem dabei trennend, isolierend wirkenden Rw gleichberechtigt.

Durch die dynamische Wechselbeziehung in „Rz/Rw“ und mit „Außen“ geht es zugleich um die Bildung statischer Existenzen und die Erzeugung von Neuem. Für solche Entwicklung, Erweiterung des Seienden und der „Realität“ insgesamt ist „w“, Sw und Rw sowie „N“ verantwortlich. Sie „negieren“ das Bisherige, sind das „ganz Andere“ zu „z“ und „z/w“ – welche das jeweilige Endliche (z/w) durch Rz,G als statisch Seiendes prägen – und eröffnen mit der unendlichen Reichweite der Rw „Zukünftiges“.

Dieses „Andere“, zum Beispiel das „Nichts“, gegenüber dem endlich Seienden kann nicht „endlich“ gedacht werden, dennoch wirkt es im menschlichen Subjekt, welches selbst ja auch alle endlichen und unendlichen Strukturen durch die „allgemeine Entwicklung“ in sich vereint,;zum Beispiel indem es in der menschlichen Emotionalität als „Angst“ bemerkbar wird.

Das z, Rz ist ein dynamisch gerichtetes Geschehen, das kohäsiv wirkt, und das damit die Basis alles endlichen Seienden ist, formal auch aller „positiven“ Vorstellungen. Die abstrakte OG-Methodik fasst das als Gleichheit und Identitätsbildung in der G-Kategorie zusammen. Das w, Rw ist in jeder dieser alltagssprachlichen Beschreibungen das „Gegenteil“ davon. Das Sw/Rw ist für alles Trennen, Unterscheiden, Auflösen, Negieren zuständig. In der „allgemeinen Entwicklung geht das auf die alltagssprachliche Beschreibung des „Nichts“ über. Damit aber ist w, Rw und N selbst zwar am Endlichen der seienden Phasen beteiligt („z/w“), jedoch für sich, auf sich bezogen ist es jenseits alles Endlichen und damit nicht unmittelbar verstehbar.

Warum erscheint eine derartig ungewohnte, aber notwendige Denk-Konsequenz als „Angst“? Alles was nicht als Relationiertes (z/w,N/G, I/E) auftritt kann nicht bestimmbar sein. In der erweiterten Ontologie bleiben dann nur die Möglichkeiten, dass das Etwas „Nichts“ (N) ist oder die Unendlichkeit „in die Weite“ (Rw) oder „in die Tiefe“ (Rz). Auf solche ungewohnten Möglichkeiten kann sich die menschliche Emotionalität – welche selbst als komplexe Relationalität aus biologischen und rationalen Ursprüngen zu verstehen ist – nur mit ihren Grundfunktionen, wie die „Angst“, darauf beziehen. Allerdings ist das eine prinzipielle Fehlhaltung, die erst durch die wp fundierte Reflexion korrigiert werden kann. Denn auch die freien „E“ und „G“ haben „Unendlichkeits-Charakter, das „G“ von dem unendlich „in die Tiefe“ gehenden Rz. Rz ist aber verantwortlich für die Bildung der physikalischen Materie und für die Strukturen der Endlichkeit und ihre Verbegrifflichung (G) als identische Existenzen (E) überhaupt. Das Rw weist darüber hinaus, zum Beispiel zum zu Entwickelnden und in die „ungewisse Zukunft“ schlechthin. Und das gilt auch von der „erweiterten Ontologie“ her, bei der S und R Eo ist und w ist E1 und N ist E4 zugehörig. Das heißt, die traditionelle Bindung an die bisherige Ontologie muss verlassen werden und das Neue muss verkraftet werden. Ein Ausweg kommt von „z/w zu z-w“ her. Denn das Nichts (N) ist zugleich existent und „Abtrennung“ von allem, auch von sich und das ist als Einheit, als jene wechselnde Dynamik zu verstehen, welche als „Rz/Rw“ – extreme „Ruhe“ durch z,Rz und extremes „Fliehen“ durch Rw,N – von der QM-Einheit vorgegeben ist. Weiterhin ist das so Geschilderte keineswegs nur endlich, sonder fundamental „unendlich“. Das Nichts (N) ist ontologisch „Etwas“ (E4), es ist aber nicht Seiendes (E3). Daher kann das Subjekt es dann nicht denken, wenn es der traditionellen Ontologie allein folgt. Aber tatsächlich hat der Mensch aus der „allgemeinen Entwicklung“ auch die Befähigung mitbekommen, Unendlichkeiten und das Nichts zu denken. Solange aber diese umfassende Einheit aus Eo bis E6 zu deren Inhalte (S-,R-Aspekte etc.) nicht reflektiert werden kann, reagiert der menschliche „Körper“ selbständig und „umfassend“. Hier zum Beispiel indem emotionale „Angst“ die Reflexion ersetzen kann. Die Emotionalität (E/I) – auch deren „Abstraktion“, welche man der „Angst“ zuschreiben kann – ist in der allgemeinen Entwicklung ein Vorform der Rationalität (E-I).

Die isolierte Vorform (Rw) von „N“ und N selber sind unendlich allein, isoliert. Das widerspricht nicht der „Rz/Rw“-Relation, da diese nur bei Übergewicht der Rz das Trennende der Rw kompensiert. Rw-Beziehungen und solche der Negation können aber deswegen in allen Phasen erscheinen, weil sie sich dort auf andere Rw und Negationen beziehen. Die Unendlichkeit des OG besteht daraus, dass sich N zwar „bezieht“, aber nur auf sich selbst. Anders gesagt, von der QM-Ordnung bedingt, sind „Relationen“ dynamische Abläufe, bei denen einmal ein trennendes Rw-,N-Übergewicht herrscht, ein andermal die Rz-,G-Kohäsion. Da das nicht an eine raumzeitliche Vorstellung gebunden ist – die wird erst durch komplexere Relationen der hier beschriebenen Art erzeugt – geschieht beides „gleichzeitig“ und an jedem „Ort“. Diese grundlegende Situation zeigt sich auch schon in der „Vorstellung“, welche man von „N“, hat. Das „Nichts“ wird zugleich von der Vorstellung bestimmt, „Etwas“ zu sein. Dieser Bezug zum denkenden Subjekt reiht das N als Daseiendes in die endliche Vielheit ein.

Im Unterschied zu Hegel und Heidegger nutzt die WP eine erweiterte Ontologie, die zwar das endliche Seiende (E3) und das abstrakte Sein (E4) enthält, aber beide in eine Entwicklung stellt, welche alle einzelnen Eigenschaften von Existierendem aus den Eigenschaften des „E-Null“ (Eo), also den S-und R-Aspekten herleitet. Das ist deren Verbindung von Unendlichkeit, Endlichkeit, Nichts und Gerichtetheit. Diese Eigenschaften entwickeln sich in der „allgemeinen Entwicklung“ unterschiedlich, trennen sich beispielsweise voneinander; hier ist das „Nichts“ (N) davon gekennzeichnet. Das endliche Dasein wird von „z/w“, „Rz/Rw“ und von I/E, N/G und allen Meta-Relationen aus diesen bestimmt. Aber genauer ist die QM-Einheit aus diesen endlichen und den unendlich freien S, R, I, E, G, N bestimmt. Wenn man nur die Relationen beachtet, führt das zu Problemen. Wenn man nur die Unendlichkeiten berücksichtigt – wie hier für das Nichts (N), das seine „Abgründigkeit“ vom Rw hat – dann gilt für dessen Verständnis keinerlei endliche Erfahrung. Die QM-Einheit aus beiden Alternativen zeigt sich bei jeder näheren Analyse. Aber sie ist auch Ursache für Unbestimmtheiten beim Versuch, es mit Erfahrungsbegriffen zu beschreiben. Anders gesehen, ist jene emotionale Unsicherheitskomponente dabei ein Hinweis darauf, dass das menschliche Subjekt als zentrale Phase in der „allgemeinen Entwicklung“ sowohl von den Unendlichkeitspolen wie von allen endlichen Relationen bestimmt ist, physikalisch, biologisch etc.

Das Nichts als N im OG kann umgangssprachlich erfasst, relationiert werden oder durch die drei anderen OG-Elemente oder durch sich selbst (das „nichtende Nichts“). In diesem Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ wird dann das „G/N“,Verhältnis als „positive“ Erfassung des Nichts anzusehen sein, durch „E/N“ ist das „N“ als abstrakt ontologisch existierend anzusehen; durch „I/N“wird das Nichts als unendlich gerichtetes und von daher unfassbares beschreibbar; beschreibbar auch deshalb, weil diese drei die Relationen zwischen einander „fremden“ Größen sind, die daher Endlichkeit gewinnen.

Wie hängen beispielsweise N mit dem Sein, E4 und wie mit E3, dem endlichen Seienden zusammen? Sind das „Gegenbegriffe“? Auch hier gilt die QM-Ordnung, durch Rw,N sind sie „getrennt“, einander fremde. Aber „zugleich“ sind sie durch Rz,G aufeinander bezogen; so hat „N“ auch ontologischen Charakter. Und E4 geht aus E3 durch Rz/Rw, G/N hervor Diese entwickeln, erzeugen die jeweilig höhere Ebene ( hier E4) dadurch, dass zwei Unendlichkeiten, die freien z und w, die freien Rz und Rw, respektive unendlich freie N und G, nur so wirken können, dass sie eine neue Entität erzeugen, die als „Neues“ das Ziel dieser Entwicklung ist und in ihrer „Neutralität“ in Hinsicht der Kräfte, der Reichweiten, der Dynamik, der Zielgerichtetheit deshalb gilt, weil es prinzipiell nichts Weiteres und Anderes gibt.

Das Nichts“, ob als „Nichtexistenz“ oder sonst wie alltagssprachlich gebraucht, liegt prinzipiell „jenseits jeder Endlichkeit“ Die Ursache dafür ist sowohl S- und R-Aspekt – hier vor allem „Rw“ – wie z und w und die OG-Elemente. Obwohl alles „Endliche“ daraus entsteht (z-w wird zu z/w, das sich im gleichen Moment wieder zu „z-w“ verflüchtigt), tut sich das menschliche Verstehen schwer, jenseits seiner gewohnten Endlichkeiten „etwas“ zu akzeptieren; hilfsweise umschreibt es die Lage „literarisch“. So beispielsweise als „Abgründigkeit“, „herbes Entbehren“, „Schmerz und Angst des Versagens“, „Verwunderung“ angesichts des „Nichts“.

Diese Lage ist damit eine der wp Fundierungen von „Literatur“ und von Kunst“ allgemein.

Zusammen gefasst gilt für die Stellung des „Nichts“ in der radikalen Sicht der WP, dass von den Einheiten der S- und R-Aspekte als Unendlichkeiten, Existenzen, Gerichtetsein und Nichtsfunktion, jede der beteiligten Größen sich entwickelt – durch die Wechselwirkung mit den anderen entwickelt wird – und dabei deren Eigenschaften auch in sich hat. Zum Beispiel ist das endliche E3 in der ontologischen Entwicklung, von Eo bis E6, und auch das Sein als E4 mitgeprägt von Unendlichkeit – als Selbstbezug oder Bezug zu allem anderen – und von Gerichtetheit und Nichtigkeit. So ist beispielsweise das Seiende (E3) zugleich „ auch“ Sein(E4) und Nichts (N).Das gilt umgekehrt auch für die R-I-Entfaltung, welche zugleich mit ihrer Gerichtetheit „Etwas“(E) ist – sowie die Nichts-Arten. Diese „Verbindungen“ schafft – zum Beispiel – das Subjekt in seinem „Denkhandeln“. Aber darüber hinaus wird aus diesen Wechselverhältnissen die Gesamtrealität (E5) und die diese bei weitem übertreffende Denkfigur der „Möglichkeit“ aller erdenkbaren, durch die Einbildungskräfte aller Subjekte phantasierbaren Welten (E6) als „Einheit“ einbezogen.

Das „Sein“ (E4) ist nicht nur vom endlichen E3 her gesehen „Nichts“, sondern auch „absolut“ nichts. Weil es wie alle E-Arten (Eo bis E6) auch eine Einheit aus Unendlichkeit und Nichts ist, der unendliche Selbstbezug erzeugt nur es selbst, ansonsten nichts Neues, also nur „Leere“.

Diese Wechselbeziehung zwischen Sein und Seiendem – also zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit und allgemein zwischen alle Existenzarten (Eo bis E6) – sind spezielle Relationen in der wp Wechselwirkung aller Phasen. Hier ist dann zum Beispiel auch interessant, wie die seiende Endlichkeit (E3) vom Sein her gesehen wird.

In der allgemeinen Entwicklung ist „Rw“ letztlich der Antrieb für Entwicklung, welche formal auf Negation und auf der Erlangung von immer mehr Freiheit beruht. Zum Beispiel ist der ontologisch spezielle Übergang von den endlichen E3 zum Sein,E4, als Auflösung aller endlicher Relationen, durch Rw. Und in der so genannten Abstraktion und Induktion herrschen die Rw/N.

Umgekehrt werden die E3 vom OG zwar als Existenzen, „ähnlich“ dem E4 angesehen, zugleich aber vom „N“ dort als „nicht Nichts“. Von den „I“ und N wird alles E3-Seiende als „nichtgerichtet“, nicht unendlich, nicht selbstidentisch (G und N) aufgefasst, auffassbar.

Sich das Seiende „vorzustellen“ ist eigentlich eine Art „Kreisschluss“, denn das menschliche Subjekt ist einerseits ein „gewisses Maximum“ an Relationalität, also das „Prinzip“ des endlichen Seienden. . Andererseits gilt aber vom QM her, dass es neben diesem Selbstbezug auch die Möglichkeit für das menschliche Denken gibt, „Unendlichkeit, Freiheit, Nichts“ zu denken und intuitiv zu erfühlen. Das „Vorstellen“ als „Denkhandeln“ ist – wie auch das Herstellen – letztlich das Relationieren, kombinieren der Rz mit den Rw, der z mit den w; dabei stets die N mit den G und die E mit den I. Da dass alle endlichen Phasen betrifft, ist der Mensch – hier speziell sein Hirn-Organ – als physikalisch-psychische „Kombination“, natürlich in der Lage, selbstanwendend dieses „Endliche zu „verstehen“. Die acht freien Unendlichkeiten und Nichtsfunktionen, welche das fundieren, sind auch zu verstehen, wenn auch erst wp- rational vermittelt; die Ratio als freie G-E-N sind dabei eine Art unendlicher Übergang („zu“).

Die Unendlichkeit des Nichts (N) kann das „anschaulich“ dem Rw und dem Rz (das „Abgründige“ des Nichts in die „Weite“, Rw und „in die Leere“,Rz, bei Heidegger) zugesprochen werden; solche Art der Anschauung kommt dadurch zustande, dass die Entwicklung, von R bis zum OG, N und ihre allgemeine Wechselbeziehung zu Hilfe genommen werden. Die Unendlichkeit des „Seins“ (E4) stützen wie auf „Rz“, der unendliche Selbstbezug als Bildung der Selbstidentität, welches der Kern von „G“( Gleichheit und Identitätsbildung) ist und auch der Kern von „Existenz“.

Wie ist das Verhältnis von Sein (E4) und Nichts (N)? Im gemeinsamen OG ist E4 auch „nicht“. Beide sind darüber hinaus Unendlichkeiten und „Etwas“. Allerdings als Etwas, als Existierendes in der erweiterten neuen Ontologie auch unterschieden. Diese Ontologie begründet und verändert die E-Seite, von Eo bis E6, als Abnahme der beiden S-Kräfte, zum Beispiel darin, dass die Relationen in den Phasen immer schwächer werden. Im „z/w“-Endlichen (E3) ist der Rz-Zusammenhang maximal, im OG – und in E5,E6i – ist die verbleibende „Verbindung“ die Rw-Trennung maximal. Analog zur E-Entwicklung läuft die von „N“, als Übergang von Rw zu N. Diese wird also von der Rz-Relationsbildung nicht berührt.

Neben dem Rw-geleiteten Entwicklungsübergang vom endlichen E3 zum Sein (E4), wobei durch Rw, N endgültig die unendliche in die Weite gerichtet, das Nichts der Leere, die Selbstidentität (z,Rz,G) nicht nur des Seins (E4) sondern aller vier OG-Elemente, die hier ihren Zusammenhang auf einer „Meta-Ebene“ haben, die – zusammen mit den S-und R-Aspekten – die eigentliche Basis der „Metaphysik“ sind. Dies ist mit den Relationen zwischen den metaphysischen Polen „S/R“ und dem „OG“ und innerhalb der Pole ein Beispiel für die „allgemeine Wechselwirkung“ aller Phasen sowie aller ihrer Details.

Es geht darum, ob der Mensch das „erfahren“ und „beschreiben“ kann, was getrennt und zugleich vereint als „Nichts“, als verschiedene Existenzarten – endliche oder traditionelles „Sein“ und unendliche Existenzen – gelten muss. Einerseits sind diese Begriffe bereits menschliche Vorstellungen, andererseits wird der Mensch als ganzer mit seiner menschlichen Denk-und Vorstellungsleistung von der physikalischen Natur begründet. Im Fundament der Physik muss man daher jene Einheit von unendlichem „leerem“ und unendlich weitem (Rw) „Nichts“ als „erste „Existenz“ vermuten. Diese notwendigerweise auch widersprüchliche Beschreibung der ersten Physik geschieht dadurch, dass es zwischen der Physik und den abstraktesten begrifflichen Darstellungen jene „allgemeine Entwicklung“ gibt, welche erzeugt und dabei „verändert“. Und die „Entwicklung“ ist dabei nicht anders als durch die Eigenschaften der ersten Physik zu verstehen.

Die Nutzung solcher Vorstellungen wie das „Nichts“ und das „Sein“, im Widerstreit zu stehen, dazwischen das „Seiende“ und deren Eigenschaften. Das eine als „absolut positiv“ das andere eben „nichts und nichtig“ zu sein, hat in den vielen genutzten sprachlichen und psychologisch etc.-wissenschaftlichen Bedeutungen die gemeinsame Basis in den Rz,G und Rw,N.

Wir gehen von der Wechselbeziehung aller Phasen und ihrer Details aus und deshalb hier auch von dem Verhältnis der OG-Elemente untereinander und zwischen ihnen und den endlichen Phasen, zum Beispiel den konkreten und theoretischen Seiten der „Psychologie“. Beides hängt wp zusammen. Das Sein (E4) und das Nichts (N) können in ihrer Gemeinsamkeit als Unendlichkeiten angesehen werden, welche immer auch „nicht“ sind. Im Bezug auf die menschliche Psyche übertragen sie diese ihre Eigenschaften und „konfrontieren“ sie mit dem Endlichen jeder Art. Das ist die erweiterte QM-Ordnung. Die Unendlichkeiten (aus „z-w“ und OG) werden vom endlichen Denken des Subjekts erst verstanden und akzeptiert, wenn das Gehirn sie in die „z/w-und I/G/E/N-Endlichkeiten“ entwickelt hat; das ist prinzipiell maximal „anstrengend“.

Wie alle Existenzarten (Eo bis E6) ist auch das Sein (E4) doppeldeutig. Es ist unendlich auf sich selbst bezogen und damit unendlich Rw-isoliert, und es ist unbegrenzt auf alles andere in der Welt anwendbar (Rz). Es zeigen sich da in vollendeter Begrifflichkeit die Eigenschaften von den S- und R-Aspekten. Das betrifft ebenso „G“, „N“ und „I“. Diese Widersprüchlichkeit kann deshalb vom denkenden Menschen „aufgehoben“ werden, weil das Subjekt, sein Gehirn, diese eigentümliche Vermittlungsfunktion in der „allgemeinen Entwicklung“ einnimmt.

Die Problematik um den „Tod“ kann der Mensch – aus nahe liegenden Gründen – nur vom endlichen Seienden, seinen Erfahrungen, seinen Emotionen (I/E) bedenken. Der „Tod“ ist aber ein konkreter „Repräsentant“ der Unendlichkeit. Als „N“ ist er mit dem Sein (E4) und mit den anderen Basisgrößen“ verwandt. Diese kann der Mensch erst auf den wp Umwegen denken; emotional macht das zum Beispiel auch „Angst“ und ähnliche konkrete Gefühle. Aber der „Tod“ steht , genauer gesehen, für jede „Unendlichkeit“, zum Beispiel für diese, welche die realistische Möglichkeit ist, dass alle Voraussetzung für Leben, auch menschliches, auch „historisch“ ablaufendes etc. sich unbegrenzt deshalb „wiederholen“ muss, weil alle notwendigen und hinreichenden acht Basisgrößen, die Pol-Elemente, existieren; es gibt da keine Denkmöglichkeit, auf welche sich gestützt werden könnte, um diesen Zusammenhang zu vermeiden oder zu verändern.

Alltagssprachliche raumzeitliche Vorstellungen und Fragen daraus, wie die, welche der Basisgrößen stehen am „Anfang“, oder welche sind „die höchstentwickelten“, sind in der wp Ontologie ausführlicher zu beantworten. Allen diesen Größen – S,R,I, N.G,E – ist gemeinsam, dass sie zusammenhängen, die „allgemeine Entwicklung“ macht das. und sie ist nur möglich durch die Wechselwirkung , zum Beispiel auch durch ihre Selbstanwendung. Da zugleich jede der Größen die Basis-Eigenschaften hat, zugleich Unendlich und „Etwas“, Existierendes zu sein wie auch Nichts-Charakter hat, sind zum Beispiel die Fragen nach dem Anfang und Ende beantwortet.

Wie hängen einerseits die vier OG-Elemente zusammen und wie die Existenzarten (Eo bis E6) und die I-Varianten untereinander? Beispielsweise ging es in der Geschichte um die Frage, ob das Sein (E4) im OG mit seinen Eigenschaften das endliche Seiende (E3) berührt. Der Zusammenhang ist erst mal insofern deutlich als umgangsbegrifflich das Subjekt beide vereint, dann wenn der endliche Mensch über das unendliche Sein „spricht“, beide aber zugleich auch getrennt denken kann. Die WP erweitert diese Erforschung, wenn sie die Zweiteilung vornimmt, einerseits alle acht Grundgrößen, welche jede eine Einheit aus Existierendem, Nichts und Unendlichkeit je von eigener Art, gleichberechtigt behandelt. Zugleich gibt es die Unterschiede zwischen ihnen (Rw,N) und die Beziehungen zwischen ihnen (Rz,G), welche beide erst durch ihre Relationen (Rz/Rw) die „Gesamtrealität“ erzeugen. Dabei ist die Eigenschaft, die Einteilung der Unendlichkeit in unendliche „Weite“ jeder Art als w, Rw und in unendlich Kleinheit z, Rz der Übergang zu allen „Endlichkeiten“ zu deren fast unbegrenzten Vielheiten endlicher Art; so auch zu jenen subjektiven Reflexionen selbst, welche jedoch nicht ohne die Anerkennung der Existenz der physikalischen S-, R-und z-und w-Größen vollständig zu sein scheint.

In der bisherigen Philosophie wurde die Vorstellung von dem was „Wahrheit“ sei, allein im Endlichen formuliert. Die WP geht von einer Art Gleichberechtigung von Endlichkeit und Unendlichkeit aus. Im Endlichen ist die „Anzahl“ zu Hause, sehr beliebt die Dualität – welche ihre Ursache auch im Unendlichen hat (S-R,z-w,I-E,N-G). Im endlichen Denken wird dann beispielsweise unterschieden zwischen „wahr und unwahr“, „existent“ von „nicht existent“ oder „bezogen“ zu „nicht bezogen“. Diese drei haben wir ausgewählt, weil sie uns wieder zu den OG-Elementen führen. Aber alle vier, E-Existenz/ Sein, Nichts(N), Gleichheit(G), haben auch die Eigenschaften der anderen in sich. Mit dieser ursprünglichen Relationierung ergibt sich der Übergang, der Zusammenhang mit dem Endlichen, in der QM-Ordnung (Rw,Rz).

Dazu kommt der Übergang innerhalb der WP und deren neuen Ontologie, hier als die Wechselbeziehung zwischen dem Sein (E4) und dem Seienden (E3). Beiden ist der Existenz-Charakter gemeinsam (G,Rz),, sie unterscheiden sich jedoch dadurch, dass E4 ein Repräsentant der Unendlichkeit , so der totalen „Leere“ (N-Einfluss auf E4) ist, aber E3 die ganze komplexe und vielfältige „z/w“-Endlichkeit, das Seiende, das Dasein in der spezifischen Hinsicht der „Existenz“ repräsentiert.

Das „Wesen“ des Seins, also des E4, und ebenso von Eo,E1 etc. ist, dass sie Einheiten aus Unendlichkeit, Existierendem und Nichtexistenz sind. Das hat zur Folge, dass ihr Verhältnis zur endlichen Wahrnehmung, allgemein also zu E3 (und E5,6 ) noch mal „unbestimmter“ ist. Denn an die Stelle der Unendlichkeit (der Leere, der Isoliertheit etc.) und der Nichtigkeit tritt nun die Relationalität zwischen einander „fremden“ Teilen der Realität.

Wenn man die OG-Elemente, hier das Sein (E4) und das Nichts (N) mit der Umgangssprache zu erfassen sucht, dann führt das einerseits zu Kreisschlüssen – „das Sein ist nicht (N) zu verstehen“ – oder dazu, diese vier Elemente als jenseits der Raumzeit zu verbannen – „ohne Ort“. Die WP klärt dagegen erst mal was die Vierdimensionalität ist, nämlich „3Rz/3Rw“, und wie diese mit dem OG in der „allgemeinen Entwicklung“ verbunden ist; Rz wird dabei zu G, Rw zu N und Rz/Rw zu E. Weiterhin klärt die WP, dass jedes Subjekt, sein Gehirnorgan zwischen den S/R-Funktionen, also auch den R-Aspekten, und dem OG eine der vielen „endlichen“ Vermittlungsinstanzen ist und daher der Mensch auch die „Unendlichkeiten“ sowohl emotional wie rational „verstehen“ kann. Dem liegt, genauer gesehen, die QM-Einheit zu Grunde, nach welcher jedes Konkrete, Endliche eine Einheit aus „Rw-unendlich freien z,w,OG „zu“ unendlich Rz- Relationierten“ ist.

Die Eigenarten der OG-Elemente, nach denen E zwar „primär existent“ ist, aber nicht endlich existent, dann sogar, dass E4 sich unendlich auf sich selbst bezieht und dabei „leer“ bleibt, keiner Entwicklung unterliegt, also das ist was man als Nichts (N) bezeichnet. Dazu kann die Richtungsfunktion als „I“ und die dabei mitgedachte selbstidentifizierende Methode als „G“ angesehen werden. Das geht so mit jedem der vier OG-Elemente, beispielsweise ist das Nichts (N) auch „existierend“, unendlich auf sich selbst gerichtet etc. Die weitergehende Frage ist nun, sind alle endlichen Entitäten, ob inhaltlicher, formaler oder methodischer Art auf die gleiche Weise zu analysieren? Ja! Dann ist die Frage interessant, woher das kommt. In den „z“ und den „w“ sind alle jene Grundaspekte als Einheit versammelt, dann erfolgt in sprachlich-begrifflicher endlicher Trennung diese Teilung in Existenz, Nichtexistenz, Unendlichkeit, Gerichtetheit, als eine Auswirkung der „allgemeinen Entwicklung“, welche durch die Rw-Trennung bewirkt wird. Diese wird durch den Übergang von der Sz-Wirkung zur Sw-Wirkung begründet.

Das alles geschieht im unendlichen Raum, also nur „imaginär“ in der Vierdimensionalität – und „intuitiv“ im Subjekt. Zu den Konkretisierungen der „Intuition – als Emotionen, als Entwicklungsübergang vom Biologischen zur Rationalität des Individuums – gehört es,wenn diese Relationen zwischen Sein (E4) und Seiendem (E3) genauer als „unverständlich“, „strittig“ oder gleichsam „literarisch“ als „zwielichtig“,verschleiert“ beschrieben werden. Übrigens zeigt sich hier eine Grundlage von Literatur, in dieser potentiellen Vielfalt und deren unbegrenzter Zusammenhänge sprachlicher Art.

Zusammenfassend gehen wir vom OG aus, von den ontologischen E (E4,Sein, E3,Seiendes) aber auch von N (Nichts), G (Bejahung) und von deren Wechselwirkungen,sodass jedes E-Element alle drei anderen auch als Eigenschaften hat, nicht mehr und nicht weniger; was die Stellung des OG als „Vollendetes“ ausmacht. So ist zum Beispiel in der erweiterten Ontologie das „Sein“ immer auch Seiendes und umgekehrt; das gilt entsprechend auch für „N“ als Existierendes. Aber natürlich unterscheiden sich diese ebenfalls als Sein und Nichtsein (N) .Und jedes steht auch für sich allein, enthält aber die Basiseigenschaften, die Unendlichkeiten (Freiheiten etc.), das Nichts, das abstrakte Existieren.

Das alles zusammengefasst kann man als „Wesen“ bezeichnen. Aber die WP geht darüber hinaus, wenn sie fragt, woher diese Eigenschaften und die unterscheidbaren Basisstrukturen stammen; von den S-und R-Funktionen und den daraus werdenden, sich entwickelnden z, w etc.

„Wahrheit“ kann dann als durch die ach Einzelgrößen, zum Beispiel das Sein E4, dargestellt und verstanden werden; „und/oder“ durch beliebige Relationen zwischen den acht, zum Beispiel hat das Seiende (E3) auch Sein (E4) und das Sein ist auch Nichts (N) und „S“, „R“ haben Existenz (Eo). Dazu kommt weiterhin, dass auch der Bezug aller dieser Grundgrößen untereinander als „Wahrheit“ zu verstehen ist. Das menschliche Denken ist prinzipiell derart, dass es alle diese Möglichkeiten einerseits nicht wirklich unterscheiden kann und zugleich – „intuitiv“ – sie alle vereint. Auch dabei wirkt die QM-Ordnung, welche ja die Gehirnfunktionen – und sogar die „Befreiung“ von ihnen – lenkt.

Die WP steuert nicht nur die „QM-Ordnung“ hinzu, sondern vor allem auch die „Dualität“ als ein Grundprinzip. So ist alles Etwas auch Nichts oder das Nichts selbst hat und ist Existenz, etc. Es gibt jeweils kein „Drittes“. Genauer besehen ist das Dritte, zum Beispiel z/w, N/G, eine neue Einheit in einer umfassenden „allgemeinen Entwicklung“.

Da auch gilt, dass „es Nichts nicht gibt“, fragt es sich, auf welche Weise das menschliche Subjekt mit den N-Formen dennoch Verbindungen aufnehmen kann. Die Aussage „Nichts gibt es nicht“ ist formal eine Bestätigung der Unendlichkeit der N-Kategorie. Solche Selbstbezüge unendlicher Art haben alle Grundelemente (S, R, OG). Selbstbezüge sind vom Rz bestimmt, das aber nun zugleich auch die Bezüge zu „fremden“ Größen herstellen kann (S/R bis I/E). Diese Möglichkeiten sind nicht nur in allem Endlichen zu finden, auf ihnen beruhen jene Eigenschaften, die „das Endliche“ ausmachen.

Hier geht es an erster Stelle um das endliche menschliche Subjekt. Zu den komplexen emotionalen Beziehungen (I/E etc.), welche ein Mensch neben den rationalen Beziehungen ( „Existenz „E“ bleibt sich gleich,G “) zum „Nichts“ haben kann, gehören beispielsweise das „intuitive“ Verständnis vom „Nichts“ oder auch die „Angst“ vor N als „Unbekanntem“, „Unheimlichen“.Dazu sollte man wissen, dass das „N“ nicht nur unendlich ist, sondern „zugleich“ (QM) auch die Eigenschaften der Existenz (E), der Identität (G) und der Gerichtetheit („I“) in sich hat. Darin dass jedes OG-Element auch die Eigenschaften der drei anderen hat, besteht ihre „Vollendung“ und der Abschluss ihrer Entwicklung – und der des OG.

Die „Fremdheit, Angst, Unheimlichkeit“, die das „Nichts für den Menschen hat ist prinzipieller Art. Eigentlich gilt das ebenso für S (Kraft), R. I, G,E; auch dem „Sein“ (E) wird „verborgenes Wesen“ nachgesagt. Die Unterscheidung in positive und ablehnende Gefühle sind ebenfalls Trennungen im Endlichen. Da sie alle Unendlichkeiten, leer und doch unendlich reichweitig, stark, selbstidentisch etc. sind, also keinerlei endliche Züge aufweisen, fragt es sich, wie der Mensch auf sie reagieren soll; zum Beispiel, wie soll eine Wechselbeziehung dabei stattfinden?

Natürlich gibt es dieses konkret, es sind jene Entwicklungsvorgänge, aus denen zum Beispiel auch das ZNS hervor gegangen ist. Das heißt aber, der Mensch kann immer auch Unendlichkeiten denken. Die Ratio, die Logik stützen sich auf die unendlich isolierten absoluten E,N,G. Aber der Mensch ist nicht nur von dieser „z-w-Quantenphase her entwickelt, sondern auch von der der Endlichkeit und von der beide verbindenden QM-Einheit. In der Emotionalität, die komplexe „z/R zu I/E/N/G“ sind, ist dann hier der andere Ausweg aus der Konfrontation mit dem Nichts (N).

Jene Trennungen, zu denen auch diejenige zwischen seiendem Endlichem und dem Unendlichen gehört, wird auf einer noch tieferen Grundlage durch Rw bewirkt.

Unsere erweiterte ontologische Systematik berücksichtigt nicht nur E3 (endlich Seiendes, „z/w“) und E4 (Sein, im OG), vielmehr auch Eo, die S-und R-Aspekte, E1 (z, als Sz/Rz) und E2 (w, Sw/Rw) sowie E5 als Hinzunahme der „möglichen“, freien Ii als subjektive Willensakte und Ei als „Phantasie-Entitäten“, zum Beispiel alltägliche „Hypothetik“. Schließlich E6, welches aus der „Wechselbeziehung“ der Eo bis E5 als eine weitere Einheit gebildet wird. Hier geht es um die Wechselbeziehungen zwischen je zwei E-Arten, als Erweiterung und Fundierung der Beziehung zwischen dem Seienden (E3) und dem Sein (E4).

Die Unterscheidungen beginnen zwischen den S-Aspekten (Sz, Sw), zwischen Rz und Rw sowie zwischen S und R. Das setzt sich fort bis zu den vielen unterschiedlichen endlichen Existenzen und den analog zum Vorhergehenden zu unterscheidenden OG-Elementen. Gemeinsam ist allen die „Existenz-Eigenschaft“

.

Diese und alle anderen Eigenschaften sind ein spezifisches Verhältnis, dasjenige zwischen jenen abstrakten Phasen und der Subjektivität. Dieses Verhältnis wird hier durch die Umgangssprachen repräsentiert, welche sich ihrerseits aus den Kombinationen der OG-Elemente und allem Vorherhehenden entwickelt haben. Die Möglichkeit, mit den Sprachen beliebig „genau“ das Vorhergegebene zu erfassen, zu beschreiben, wird von deren Unendlichkeiten, welche in OG und Sprachen wirken, erzeugt; dieser Gesamtprozess ist damit „vollendet“.

Etwas anders dargestellt, die Unterscheidung (Rw,N) von Physik und Sprache gibt es tatsächlich, aber auch beider unendlich enger Zusammenhang (Rz,G) in der „allgemeinen Entwicklung“.

Zum Beispiel sind in dem Verhältnis Eo/E1 die Dualitäten Sz-Sw und „Rz-Rw“ beseitigt. Das „z“, Sz/Rz wirkt nach außen neutral, als eine höhere Einheit ist es der endlichen Existenz (E3) näher gekommen, ohne selbst bereits „endlich“ zu sein, Ähnlich ist es mit dem „w“ (E2) , wobei aber in dessen Inneren die absolute dynamische „Trennung“ herrscht. Der weitere Entwicklungsübergang ist die QM-Ordnung (z-w wird z/w und z/w wird wieder und zugleich z-w). Hier zeigen sich bereits zeitliche Unendlichkeit etc.

Wir suchen eine Ordnungsprinzip, welches die ursprünglicheren Eigenschaften der Entitäten und auch die der Übergänge wp-systematisch erfasst. Das geht hier nun so weiter, bis zum Übergang von der Begrifflichkeit aller Umgangssprachen zu den OG-Elementen allgemein und hier speziell zum E4, dem Sein.

Natürlich kann man solches Systematisieren nicht auf die ontologischen Existenzgrößen beschränken, die „I-Entfaltung“ und die Entwicklung der N, G aus den S/R und aus den R-Aspekten sollen analog genauer erklärt werden; danach dann die gemischten Relationen, Übergänge wie zum Beispiel „E1/I“.

Die Übergänge (QM, „zu“ ), vor allem das vom Seienden zum Sein (ontologie-systematisch „E3/E4“) können alle vom Menschen „verstanden“ werden. Denn das Verstehen, die hermeneutische und andere Methodik vereint alle E-Arten. Genauer gesagt, geht es um die in jedem konkreten, endlichen Detail vereinten anderen Phasen insbesondere die Wechselbeziehung der Eo bis E6 und der R, I und der G, N etc. in der spezifischen endlichen Phase der „Subjektivität“; alle diese Phasen werden in ihren Inhalten und ihren Methoden (Hermeneutik beispielsweise) nur so gebildet. Jedes Endliche hängt daher auch von jedem Vorigen, jedem parallel existierenden und jedem abstrakt weiter entwickelten Möglichen zusammen.

Es genügt nicht, das Seiende (E3) und das Sein (E4) als „Wahrheit“ zu sehen. Beider wechselbezogener Zusammenhang als neue Einheit und beider tieferliegende drei Eigenschaften – Existenz, Nichtexistenz und Unendlichkeit – haben ihren Ursprung, ihre Entwicklungsverbindung zu S, R und „I“, wie auch die methodische Seite aus der OG-Elemente-Relation – die Hermeneutik „I/E/N/G“ – müssen ebenfalls einbezogen werden.

Die „Übergänge“ zwischen den genannten Grundeigenschaften – Existenz und Nichtexistenz und Unendlichkeit, sowie auch beispielsweise der Übergang von E3 zu E4 werden von uns mit der „allgemeinen Entwicklung“ verbunden.

Diesem insgesamt und den Übergängen liegen in umfassender Weise die Rz und Rw zu Grunde. Und die Sw- und Rw-Zunahme bestimmt alles das was begrifflich als „Entwicklung“ verstanden wird. Zugleich kann man dabei die Zunahme der „Freiheiten“ dem Rw zuschreiben.

Obwohl jede wissenschaftliche und philosophische Beobachtung zeigt, dass Steigerung von „Freiheiten“ Kennzeichen der Beziehungen zwischen den Dingen und zwischen ihnen und den Menschen und zwischen den Menschen sind, erweist eine genauere Analyse, dass auch die z,Rz-Seite wichtig bleibt. Die unendliche Stabilität der E-Existenzen, von Eo bis E6 beruht auf den Rz und den G.

Der frei sich entscheidende („Ii“) Mensch bezieht sich (Rz,G) handelnd, arbeitend und denkend auf immer mehr Gegenstände der Welt. Die „Rz/Rw-Relation“ ist dabei die übergeordnete, weil die „erzeugende“. Diese Relation wie auch die freien Rw und Rz sind als „QM-Dynamik“ zugleich die Voraussetzung für das, was sich im Wollen und Denken der Menschen abspielt, jetzt entwickelt als „E-I-N-G“ zu „E/I/N/G“. Alle endlichen Phasen – vor allem auch der Mensch – welche als die Entwicklungs-Übergänge zwischen den Polen (S,R und OG) liegen, enthalten dadurch auch deren Unendlichkeiten, hier beispielsweise als die Freiheiten des Menschen.

Wie kann man das spezielle Dasein des Menschen im Seienden und im Verhältnis zum Sein in der Gesamt-Ontologie genauer beschreiben?

Kurz zusammengefasst: Es geht um die „neue Ontologie“ und deren Eigenschaften. In Eo bis E6 unterscheiden sich diese und sind einander zugleich durch die allgemeine Entwicklung „verwandt“. Man kann das umgangssprachlich und auch vom OG her beschreiben. Die Begründung ist allerdings erheblich komplizierter. In der „allgemeinen Entwicklung“ ist die E-Entwicklung von der I-, N-und G-Entwicklung zu unterscheiden. Für sie alle gibt es dann die quantentheoretische Abwechslung, als die Rz-Kohäsion, welche von der Rw-Trennung abgelöst wird und umgekehrt. Das wird durch die Zu-und Abnahme der zwei S-Kräfte verursacht.

Die wp Analyse hat – in der „allgemeinen Entwicklung“ – speziell auch die der ontologischen Seite. Das „E3“ wird als Basis der „ Endlichkeit“ von der „z/w-Quantenphase“ erklärt und hat ontologisch gesehen die Eo,1,2 zur Grundlage. Das sind die S-Kräfte mit ihren R-Richtungen. Das heißt, alles Endliche, die Gegenstände, Dinge und auch die Naturseiten des menschlichen Subjektes, „enthalten physikalische, biologische Formen, welche durch die Sz,Sw und Rz,Rw erklärt werden können. Die allgemeine Entwicklung schwächt die S-Kräfte systematisch (QM). Dadurch treten die R-Aspekte in den Vordergrund. Das zeigt sich konkret darin, dass die Dingwelt noch ganz von „S/R- Relationen“ bestimmt wird, aber dass in der Subjektivität – als das was diese von den Dingen unterscheidet – die R-Aspekte sich befreit von den S-Resten, zum Beispiel darin zeigen, dass die Mathematik, also das menschliche Denken, als die Mathematik, gänzlich von den Rz, Rw bestimmt wird. Dazu gehört auch die Entwicklung von „Raum“ als Rz-Kombination“ und die der „Zeit“ als freie Rw-Rw.

Nun geht die „allgemeine Entwicklung“ weiter darüber hinaus und formt vor allem auch das menschliche Denken. Aus den R-Aspekten wird die „I-Kategorie“, aus dem Rz wird das „G“, aus Rw wird das „N“ und aus „Rz/Rw“ wird das E im OG, das E4 als ontologisches „Sein“.

Das „Rw“ hat seine verschiedenen „Eigenschaften“ aus seinen unterschiedlichen“Anwendungen“ – allgemein, aus den jeweiligen Wechselbeziehungen aller Details der Realität – so ist das w, Rw auch als Ursache der Abschwächung der Sz-Kräfte und damit als Gewinnung von neuen Freiheiten beim QM-Übergang „z/w zu z-w“ zu verstehen. In der weiteren und höheren Entwickling geht es in „N über. Angewendet auf das biologische Leben stellt es sich begrifflich als die Vernichtung des Lebens, den Tod dar; deshalb ist „Zeit“ als „ Rw-Rw“auch im Psychologischen als Entwicklungsphase mit der menschlichen Angst verbunden, generell vor dem „Nichts“, speziell vor dem Tod. Nebenbei gesagt, es gibt noch eine zweite „Nichts-Art“, die unendlich freien Rz, welche so zu beschreiben sind, dass keine Sorge angebracht ist.

Die Ausgangsgröße „Rw“ ist in ihrer – kognitiv und erfahrlich konzipierten – „Einfachheit“ dennoch als Wechselwirkung von Unendlichkeit, Nichts und „Etwas (Eo) zu sehen. Diese Eigenschaften zeigen sich in allen Phasen soweit w, Sw, Rw dort vewandt wird: Als absolute und auch als „leere“ Freiheiten im Fühlen und Denken, also auch in jeder Beurteilung von einzelnen Endlichkeiten durch das menschliche Subjekt. Dort im endlichen Seienden erscheint auch, wie die drei Grund-Charaktere sich aufeinander beziehen, die Unendlichkeit des Existierenden als Selbstbezug – hier Eo, später in der Entwicklung auch E1,2,3,4,5,6 – unterliegt der Leere des Nichts, denn ohne Relation mit anderen Grundgrößen kann nichts Neues erzeugt werden.

Das alles kann nur in der wp Systematik verstanden werden, weil diese auch jene Formen behandelt, welche „vor“ der raumzeitlichen Vierdimensionalität liegt, welche erst als Kombination von Relationen zwischen den Grundgrößen erklärbar ist.

Wie kann man den Zusammenhang zwischen Seiendem E3 und Sein E4 – und allgemeiner zwischen allen ontologischen E-Arten – noch näher beschreiben? Das endliche Dasein beruht auf der Rz-Wirkung- dem generellen Zusammenhalt, unendliche Nähe, aller Phasen und aller detaillierten Entitäten. Das Sein gewinnt seine Freiheit, Weite und Unendlichkeiten daraus erst dadurch, dass das Rz durch Rw ersetzt wird. Das ist vom QM-Modell her für alle Entwicklung und für die Bildung aller Phasen so vorgesehen. Der Grundablauf dafür ist die Sw-Abschwächung – als Eo deren Vollendung als „kleinstes Etwas“ – und daher die Zunahme der Sw-Kräfte, bis zu deren Vollendung als Nichts, als weiteste Weite.

Das alles kann man auch anstatt als Sz und Rz als „G“ festmachen, erklären und anstatt Sw, Rw als „N“.

Mit der Bestimmung des Überganges, der Entwicklung allgemein, von den E3-Endlichkeiten zum E4, Sein durch die Rw-Trennung, gewinnt das Sein – alle vier OG-Elemente bei uns – und davon alle Begrifflichkeit, welche auf den OG-Elementen aufbaut, ihre absoluten Freiheiten. Die kennzeichnen , zum Beispiel auch als „Verabsolutierung“, alles Abstrakte, Geistige.

Solche „Freiheit“ erlaubt die Herstellung von Denkmöglichem jeglicher Art, aber um diese Möglichkeit konkret werden zulassen – zum Beispiel als sprachliche Begriffe – muss diese absolute Freiheit, also Rw wieder eingeschränkt werden. Das geschieht in der allgemeinen und erweiterten QM-Abfolge. Nach der Rw-Trennung folgt da stets wieder die Rz-Kohäsion. Nun besteht aber jene genannte „Erweiterung“ darin, dass inzwischen Rw zu „N“ entwickelt wird und das Rz zu „G“. Das hat zur Folge, dass die geistigen Entitäten nun als „N/G-bestimmte“ – sowie „zu I/E – Gebilde“ zu verstehen sind.

Nicht nur das „Sein“(E4), sondern jede Variante unserer allgemeinen Ontologie (Eo bis E6) kann als Unendlichkeiten, Nichts und „Etwas“ analysiert werden.

Wie aber unterscheiden sich diese sieben? Sind diese Variationen jener drei Grundeigenarten? Über das E4 ist bislang einiges gesagt worden, sein aktual unendlicher Selbstbezug und zugleich der potentiell unendliche Bezug auf alle E3-Endlichkeiten. Dann die „E4-Existenz“ als „Etwas“, welche im subjektiven Bewusstsein maximal abstrakt ist, aber in dieser „Leere“ unabdingbar „existent“ ist. Während jede E3-Endlichkeit unbegrenzt „inhaltlich“ variant ist.

Das gilt auch für E5 und E6. Während Eo weder inhaltlich leer ist, sogar als S-Kräfte speziell „vollkommen“ ist, dazu als Dualität strikt verschieden ist, also ohne die abgestuften Übergänge, welche für E3 („z/w) und E5 und E6 typisch sind.

Für Eo (oder E1 ) als die beiden R-Aspekte, zeigt sich ein weiterer radikaler Unterschied zwischen „Kraft“-Inhalt und „Richtungs-Funktion“. Beides wird in E2 (z und w) nun vereint. Aber dadurch ergibt sich wiederum eine Dualität, welche jedoch von der in Eo und E1 gänzlich verschieden ist.

Diese vier, zwei mal zwei, erscheinen in E3 vereint; es sieht so aus, dass damit die Basis für „Vielheit“ gelegt ist, welche nun als „Endlichkeit“ die in der Entwicklung vorher gehenden Unendlichkeiten ablöst; was dann ab dem E4 wieder zu Unendlichkeiten wird; etc.etc.

Und das alles lässt sich nun parallel auch mit den drei anderen OG-Elementen zelebrieren.

Darüber hinaus betrifft das neben den vier OG-Elementen auch deren Vorformen in der „allgemeinen Entwicklung“, zum Beispiel haben die R, I Unendlichkeit in ihren Richtungen, während die E-Formen unendliche „Dauer“ zeigen; etc.

Dadurch, dass exemplarisch die Eigenschaften der „R-I-Seite“ analog zu den Eigenschaften der E-Seite wp beachtet werden, werden neben der „Ontologie“ in der WP neuartige Perspektiven eröffnet.

Und von den Relationen der vier OG-Elemente, welche die Basis für das Denken, und konkreter, für die Umgangssprachen sind, erscheinen jene grundlegenden Strukturen und Prozesse wieder in den Sprachen; und als Wechselbeziehung werden die Eigenschaften der Grundgrößen sprachlich bestimmbar.

Wie hängt beispielsweise das Sein (E4) mit der Umgangssprache – als einer Konkretisierung des Seienden – zusammen? Das Sein ist geballte Unendlichkeit, die sich aus dem Seienden dadurch entwickelt hat, dass die unendliche Rw-Funktion, die die der Trennung und Freiheit und zugleich die der Entwicklung, der unbegrenzten Vermehrung und der Auflösung ist, sich in E4 vollendet. Jener Schritt in der Wechselwirkung, zurück vom Sein zum Seienden, überträgt nun auch Eigenschaften des Sein auf das Seiende. Zum Beispiel die Vielheiten unbegrenzter Art der Entitäten und deren qualitative Eigenschaften. So auch die weiteren Entwicklungen in der endlichen Welt der Dinge und der Menschen sowie schließlich, als unendliche Auflösung durch „Rw“, als Vergänglichkeiten und Tod.

Als „E3“ ist dem menschlichen Subjekt bewusst, dass in ihm – wie in allen Konkretionen der Endlichkeit – Unendlichkeiten und „echte begrenzte Endlichkeiten“ aufeinander treffen und dadurch jene „höhere“ Einheit erzeugen, welche in der QM-Einheit vorbestimmend ist. Das zeigt sich formal ud speziell im Verhältnis von E4 zu E3. Der Mensch vermag nicht nur aktuale Unendlichkeit im E4 zu vereinbaren mit der maximalen Einfachheit der „Einsheit der Vorstellung von Sein“, sondern auch die potentielle Unendlichkeit, die endliche Vielheit, Einsheit – und deren innere „Widersprüchlichkeit“ zu ertragen und diese irgendwie auf die materialen Inhalte zu beziehen und mit diesen und mit der eigenen Subjektivität das zu „vereinbaren“. Ihm stehen dafür die OG-Elemente zur Verfügung, das „N“ für die Verschiedenheiten und Gegensätze, das G für deren Kompatibilität.

Jetzt geht es beispielsweise um das Verhältnis, als Wechselwirkung, zwischen dem unendlichen Sein (E4) der physikalischen Welt mit den S-und R-Aspekten ( Eo ) und dem menschlichen Subjekt, welches in sich – und daher auch in seinem Denken, Handeln allgemein – Eo mit E4 in sich vereint und zusätzlich die unendlichen, freien „Ii“ und alle Endlichkeiten (E3) hat und über diese handelnd verfügen kann. Das weist auch darauf hin, dass der Mensch über das Sein verfügen kann; er konfrontiert (Rw,N) es mit seinen „Ii“. Aber er kann genau so E, also E4 hier, mit seinen „I“ vereinen (Rz,G)

Das menschliche Subjekt ist ursprünglich eingebunden in die „allgemeine „Entwicklung“, wodurch es einerseits Sicherheit und Disziplin gewinnt. Andererseits ist der Mensch der Hauptvertreter der I-Seite mit ihren dynamischen Freiheiten jeder Art,; das gilt ebenso für alle Gemeinschaften mit deren Ik, Ig und Iw. Zwischen beidem , dem Bewahren (aller ontologisch möglichen E ) und dem Anstreben neuer Ziele ( „I“ ) schwankend, bleibt ihm aber der „Ausweg“, der mit der „I/E- Wechselwirkung“ Neues (E`) handelnd, arbeitend, denkend zu erschaffen; vornehmlich in der Kunst, solange die historischen E-Defizite noch so groß sind.

Das menschliche Subjekt ist selbst auch „Natur“. Natur und Menschen haben zwar beides, Endlichkeiten und Unendlichkeiten, aber der Mensch kann beides auch gut voneinander trennen – die QM-Ordnung erlaubt das. Im Ontologischen geht es dann darum, dass es die Eo,1,2, 4 gibt, welche durch ihre Unendlichkeiten bestimmt werden, aber die E3,5,6 , das „Dasein“, das „Ganze der Realität und E6 enthalten beides, wobei einmal allerdings die traditionelle „Endlichkeit“ (E3) überwiegt und in E6 die Unendlichkeit.

Die E3-Endlichkeit bringt für die Natur und die Menschen bezeichnende Grenzen mit sich, „positive“ wie die räumlichen Strukturen oder wie die Nutzung der Dinge als „Mittel“ und die Fähigkeit des Menschen in endlichen Strukturen und Verfahren zu denken. Aber auch „negative“ wie die jeweiligen Begrenzungen in der Natur, ihrer Mittel und für den Menschen die Grenze des Lebens.

Zugleich aber hat der Mensch – und auch die Natur, als kosmologische Wiederholungen – die I-Freiheiten mit deren fehlenden Vollendungen.

Aus dem übergeordneten „I/E“ ergeben sich dann die bekannten Widersprüche und Schwierigkeiten für den Menschen etc.

Wie kann man jenes abstrakte Zusammenspiel zwischen Unendlichkeiten in der QM-z-w-Phase und der endlichen z/w-Phase, das sich selbstbezogen ebenfalls „unendlich“ darstellt, solange der Entwicklungsschritt zur eigentlichen vierdimensionalen Endlichkeit noch nicht gegangen ist, konkreter darstellen? Da sich jenes Zusammenspiel mit den OG-Elementen „wiederholt“ („I-G-N-E“ wird zu „ I/G/N/E“) scheint die Vorstellung leichter zu werden, weil es nun allein im Intelligiblen zu bedenken ist. Aber tatsächlich ist jede endliche Entität eine Konkretisierung von diesem Zusammenspiel, von Unendlichkeit und Endlichkeit. gleichwohl kann man diese Problematik weiter führen, indem man die menschliche Subjektivität als eine z/w-Endlichkeit erkennt, welche zum Beispiel das „Vierdimensionale“ und die Unendlichkeiten „ist“ und daher dies auch denken, analysieren etc. kann. Die normale philosophische Analyse zeigt nun aber, dass sich der Mensch in Hinsicht auf Unendlichkeiten noch „unsicher“ ist. Entweder anerkennt er sie – in der Mathematik als aktuale Unendlichkeit, in der Religion als Eigenschafte der Götter, als Eigenschaft „der Materie“ etc. Oder er leugnet die Unendlichkeit, und wendet mit diese „abstrakten Negation“ (N) doch wieder Unendlichkeit an. Diese unklare Lage ist dem Entwicklungsstand der endlichen Wissenschaften geschuldet. Die da zugehörigen philosophischen Systeme haben ihre Analysefähigkeiten noch nicht auf sich selber angewendet.

Das menschliche Subjekt als „Vermittler“ der Endlichkeiten mit den Unendlichkeiten (QM-Einheit „z/w zu z-w“) wird wp von den vier OG-Elementen „inhaltlich“ bestimmt. Damit wird mit der „E-Kategorie“ die Verbindung zwischen allen E der Welt und dem E des Subjekts hergestellt. Zum Beispiel das individuelle Wissen in Alltag und Wissenschaft über die Vielfalt der Dinge.

Das gilt ebenso für die Ii des Individuums und die Ik,g,w der Gruppen und der Weltgesellschaft. Ebenso gilt es für „N“, dem „Nichts“, konkreter dem „Tod“, welche in ihrer Unendlichkeit dennoch im Alltag „verstanden“ werden.

Diese Verbundenheiten haben den „Rz/Rw-Charakter“ (QM) und sind dadurch etwas schwieriger zu verstehen. Sie verbinden „vordergründig“ unaufhaltsam (Rz), können ebenso aber auch trennen (Rw). Das „Rz/Rw-Zusammenspiel“ eröffnet nun („QM-Erweiterung“) die „allgemeine Entwicklung“, in deren Verlauf es für den Menschen möglich wird, „handelnd“ sich durch seine Ii-Fähigkeit zu entscheiden, wann er „trennen“ will oder sich den Rz-Zwängen unterordnen will. Eine „Trennung“ ist seit altersher, die zwischen Unendlichkeit (Eo,E4, Göttlichkeit) und endlichen Erfahrungen.

Die Wechselbeziehung der vier OG-Elemente ist der Beginn der weiteren Entwicklung, der Sprache, aber dann auch die der intelligiblen Erfassung in den Wissenschaften und in der konkreten Welt. „Analog dazu werden alle materiellen Entitäten und deren Wissenschaften, die Physik und Biologie etc. von den Wechselwirkungen der vier anfänglichen Größen Sz, Sw, Rz, Rw, bestimmt. Ontologisch ist dabei, dass man beides Mal nur die „Existenz-Seite“ daran als beteiligte erkennt, also Eo bis E5. Das kann nun genau so gut mit der „I-Seite“ von den R-Aspekten an, und mit den Rz bis „G“ und den Rw bis „N“ derart analysiert werden. Die Konkretisierung dieser abstrakten Überlegungen führt stets von einem Ausschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ zu einem anderen Ausschnitt, von den freien Unendlichkeiten zur Wechselwirkung der endlichen Phasen, zum Subjekt, seiner Endlichkeit und zu seiner Zugehörigkeit zur Welt.

Innerhalb des „E3-Bereiches“ sind diese endlichen Entitäten – die Dinge wie die Subjekte – formal als Komplexe und inhaltlich von den gemeinsamen Grundeigenschaften und den beiderseitigen Wechselwirkungen daraus unterschiedlich und verwandt und kompatibel. Das zeigt sich darin, dass das menschliche Subjekt sich in der Welt der Dinge auskennt, sie bearbeitet, pflegt, nutzen kann. Während zu den Unendlichkeiten und Nichtsfunktionen der „metaphysischen“ acht Grundgrößen, jedenfalls keins dieser Verhältnisse besteht. Die vier Eo-Elemente und die vier OG-Elemente haben dagegen untereinander ein unendlich enges Rz,G-Verhältnis.

Zu den Widersprüchen im endlichen Dasein gehört, dass die zwischen den beiden Unendlichkeiten, die der freien S-und R-Aspekte und die der freien OG-Elemente, liegende Endlichkeit sowohl von der „Einzigartigkeit“ jeder Entität geprägt ist, wie auch von der „Vielheit“ der „fast unbegrenzten Anzahl“ endlicher Gegenstände. Wir sehen darin eine „formale“ Erscheinung im „allgemeinen Entwicklungsablauf“, welche bereits im QM-Modell als „z-w zu z/w zu z-w“ – durch die Zu-und Abnahme der zwei Grundkräfte Sw und Sz hinreichend erklärt werden kann. Das „z-w“ ist wegen der Sw-und Rw-Trennung nur von freien und damit unendlichen Eigenschaften geprägt. Und „z/w“ ist wegen der Rz-Kohäsion in der Tendenz unendlich eng relationiert, so dass aus den Abstufungen der Annäherung die Eigenschaften der Endlichkeit gut vorbereitet werden. Am Ende steht die „Einsheit“ dabei, als Identität der z mit den w.

Werden die Unendlichkeiten (Rw) des Seins (E4) aus den unbegrenzten Wechselbezügen der vielen Seienden erzeugt und umgekehrt, das je Einzigartige jedes auch noch so kleinsten (Rz) Seienden eben auch als Unendlichkeit (Rz) erzeugt, dann gilt speziell für die „endliche“ Seite des menschlichen Subjektes, dass diese nur verständlich wird, wenn zumindest die „I-Seite“ des OG hinzu kommt, besser noch, z und w und die „allgemeine Entwicklung“. Das gilt auch für die methodologische Seite, die menschlichen Handlungen im Seienden sind ohne „Rz/G zu Rw/N“ etc. nicht zu verstehen und im abstrakt Geistigen ist das Denken ohne N und G und N/G hilflos.

Kurz: Innerhalb des Seins (E4), zwischen E4 und N, G und „I“ innerhalb des OG sowie zwischen dem Seienden E3 und seinen Eigenschaften – und so weiter zu allen Details – gibt es gemeinsame (G,Rz) und unterscheidbare (N,Rw) Strukturen und Prozesse, So zum Beispiel der E-Selbstbezug (Rz, G), der Rz,G- im Endlichen und dort die Trennungen (Rw,N) der endlichen Entitäten voneinander.

Diese freien vier (Rz, Rw, G, N) haben Unendlichkeits-Charakter.

Zumindest die G und N kann der Mensch „denken“ und auch „sehen“. Das vermag er, weil in ihm, in der Physik seines Gehirns es diese freien Rz und Rw gibt – als Bestandteile der physikalischen Kraftfelder. In der „allgemeinen Entwicklung“ haben die Eo (S-,R-Aspekte) in sich „Unendlichkeiten, Nichts-und Existenz-/Etwas-Funktionen sowie die Dualitäten als Rz, Rw als Richtungen und Verbindungen“. Diese werden auf E3, alle Entitäten im Endlichen übertragen, jedoch so, dass die Gegensätze („Nichts“ vs. „Existenz“ vs. Unendlichkeiten“) aufgehoben werden; das stellt sich als „Eins“, und „Viele“ im Endlichen dar. Ebenso als Richtungen, Interessen Dualitäten jeder Art. Der nächste Entwicklungsschritt ist der zum OG und dort zum „Sein“ (E4). Im OG und in jedem seiner Elemente, also auch im Sein zeigen sich nun die anfänglichen Basiseigenschaften wieder, die Unendlichkeiten, das Nichts und das Etwas, die unendliche Rz-Richtung auf sich und die Rw-Richtung, welche alles im Ganzen („Weltall“, Realität, E5,E6) als „Sein“ erfassen kann.

Die menschliche Subjektivität und alles das,was sie denkt und erarbeitet, die Welt verändernd etc., vereint in sich das, was sich in den geschilderten Abschnitten der „allgemeinen Entwicklung“ – im Ontologischen in Eo, E3, E4 und übrigens auch in den anderen E-Varianten – vorfand.

Das Sein , E4 ist unendlich auf sich selbst bezogen. Es ist daher auch extrem „einfach“, auch in seinem Charakter als „Gott“ und als die Zahl „Eins“; aber damit eben auch „unendlich“. Solche Charakterzüge hat aber jede Variante von „Existenz“, „Eo“, nämlich S,R und auch E3, als „Etwas-Einziges“,das mit allem anderen wechselwirkt. Diese Selbsbezogenheiten sind die „Rz“, welche ihrerseits zwar Eo sind und insoweit wieder eine Selbstbezogenheit (E3/Eo) herrscht, die aber als „R-Aspekt“ allein weder etwas neues erzeugen kann, weil es einen Nichts-Charakter hat, noch als „Rz“ irgendwie endlich zu verstehen ist; das alles gilt nun in allen soeben gemeinten Verhältnissen. Also zum Beispiel auch für Ei, E2, E5,E6. Ein anderes Problem neben dieser „Strukturierung“ ist das des „methodischen“ Zusammenhanges zwischen den E-Varianten, also beispielsweise die Wechselbeziehung zwischen E3 und E4.

Abstrakt geschildert ist der wechselbezogene Übergang zwischen allen E-Varianten , zum Beispiel von E3 zu E4, eine Folge von der Sw-Zunahme und dementsprechend der Sz-Abnahme; beim Übergang von E4 zu E3 ist das umgekehrt.

Die beiden getrennten S-Aspekte, „Sz zu/vs. Sw“, sind unendlicher Art und daher ist das sehr „unanschaulich“. Deshalb gab es oftmals sprachlich-literarische Darstellungen dieser Strukturen (Eo bis E6), sowie der Zusammenhänge. Solche „literarische Darstellung“ hat nun auch ihre Begründung und ihren Platz im „Ontologischen“, das „E6“ eröffnet das Ganze der gegenständlichen Realität (E5) dadurch, dass zu den konkret bestimmten Entitäten unendlich freie subjektive „Ii“ und gesellschaftliche Ik,g sowie phantastische „Ei,k,g“ hinzu kommen. Die Überführung abstraktester philosophischer Probleme und Vorstellungen in Dichtung, Sprach-Ästhetik, mindestens aber deren Berührungen aus objektiv möglicher Phasen-Beziehung – so bei Heidegger – ist ein gewisser konkreter Ausweg, als jene Wechselbeziehung als wp Weg. Der andere wp Weg ist der der weiteren Entwicklung, auf welchem im „systematisch“ erreichbaren „E6“ tatsächlich die objektive, wissenschaftlich verbürgte Realität durch die nun unendlich frei gewordenen „Ii“ und Ei“ die strenge Wissenschaft mit den Grundlagen der Poesie relationiert, mit der Ästhetik und der Phantasie verbunden werden; das ist formal ein Gleichgewicht im Verhältnis „Endlichkeit/Unendlichkeiten“.

Der „Abstieg“ vom E4 zum E3 und verallgemeinert von jedem zu jeder E-Variante, so auch von E6 zu Eo – die beide in ihrer Unendlichkeit bereits die Verwandtschaft zeigen – lässt vermuten, dass es im E3, im Endlichen generell Unendlichkeiten und ähnliches gibt.

Wir füllen diese formalen Betrachtungen „inhaltlich“, wenn wir QM folgen und Rz zu Rw und das wieder zu Rz machen und so unendlich weiter: Nur so scheint der Übergang von E4 zu E3 verständlich zu sein.

Für die R/I-Seite und für Rw/N und Rz/G gilt das Gesagte analog.

Wenn man in den E3-Entitäten der „Endlichkeit“ („z/w“) sowohl die unendlichen Rz und Rw (S sowieso…) und die endlichen „Rz/Rw“ vertreten sieht – besonders deutlich in der menschlichen Subjektivität – sowie die vier OG-Elemente in ihrer jeweiligen Unendlichkeit , aber eben auch deren begriffliche „Endlichkeit“ erzeugenden Relationen, Kombinationen („I/E/G/N“), dann kann man zum Beispiel diesen prekären Übergang von E3 zu E4 und umgekehrt so beschreiben, dass die in allen E3-Entitäten überwiegenden Rz durch Rw abgelöst (QM-Ordnung) werden. Daher sind im OG die vier getrennt, das Sein, E4 hat dann das Nichts nicht mehr in sich – wie es noch im E3 wirkt, als Unterscheidung der vielen endlichen Entitäten. Und ebenso wird als OG auch die Selbstidentitätsdynamik „G“ abgetrennt von den anderen Eigenschaften. Was ist aber mit „I“ ?

Das alles kann nur der „Mensch“ denken, im biologisch-emotionalen-rationalen Entwicklungs-Übergangsfeld auf mehrfache methodische Weise ( Rz,G) sistieren, denken. Und zwar auch deshalb, weil jene unendlichen und endlichen Entitäten (alle ontologischen E-Varianten) und alle unendlichen und endlichen methodischen Verbindungen (G,Rz) in der Phase der Subjektivität – und damit in allen das betreffenden Wissenschaften – miteinander eng verbunden sind.

Das betrifft übrigens wp nicht nur die ontologische E-Seite, sondern alle acht Grundgrößen (S,R, OG) in ihrer allgemeinen Entwicklung.

Sie alle haben die acht zum Ausgangspunkt und zeigen deren Entwicklungen als „Abhängigkeiten“ etc,

Im Alltag und in den Wissenschaften werden die Gegenstände formal in dualer Weise eingeordnet, entweder trifft der Grund der Einordnung zu oder er trifft nicht zu. Dieses Denken stützt sich auf die N-G im OG; von Rw-Rz her. Damit aber werden die „I/E“ , welche sowohl die Begründung liefern wie überhaupt die inhaltliche Seite der Gegenstände modellieren, nicht beachtet. Die Unterscheidung im OG zwischen N,G und I,E ist bereits in derjenigen zwischen den S-und R-Aspekten angelegt und verbindet daher hier für die Methodologie die Verbindung zu allen Wissenschaften und auch zu anderen philosophischen Disziplinen; wie beispielsweise zur Logik.

Es gibt nun in den endlichen Phasen viele Gründe für die Kategorisierung. Diese fast unbegrenzte Anzahl und deren jeweilige Inhalte werden wp aus jener Erweiterung des QM-Ordnung hergeleitet, was als der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ zu verstehen ist.

Der Mensch ist eingebunden in die fast unbegrenzt vielen Wechselbeziehungen mit allen endlichen seienden Details; dadurch ist das statisch (z/w-eng aus Rz und G). Damit ist der Mensch nur ein Beispiel für alle endlichen Entitäten. Die acht Grundgrößen, welche als unendliche und als Nichtige analysiert werden können, zum Beispiel das „Sein“, haben eben unendliche Offenheit, „Dynamik“ etc. Hier gilt die QM-Ordnung, die Rz, G welche die Dynamik bremst und dabei der Rw-Unendlichkeit und der Rw-Nichtigkeit entgegen steht; es ist selbst eine Form der Unendlichkeit, jene „in die Tiefe“.

Beide wirken nun überall, sowohl im Subjekt und in allem Endlichen wie auch in den acht Grundgrößen, dort auch als „Existenz“.

Das ontologische E3 hat jene widersprechenden Eigenschaft aus abstrakterer Entwicklung, aus dem E4, Sein. Das stammt aus den „S-Aspekten“ und zugleich aus allen endlichen Phasen; Rz verbindet da. Zugleich ist E4 unendlich auf sich selbstbezogen, ebenfalls eine Rz, G-Wirkung, und andererseits ist es „überall“, alles ist „existent“. Beides zusammen ist wieder als Rz/Rw die dritte QM-Verbindung.

Diese „widersprüchliche“ Konstruktion haben alle sechs ontologische Varianten (Eo bis E6), dabei allerdings auch wieder mit kennzeichnenden Abweichungen. Die Ursache dafür ist ihr „innerer“ Aufbau und die Entwicklung der drei: Das sind die „endliche“„Vollendung“, die unendliche „Offenheit“ und die Negation. Mal überwiegt in deren „Einheit“ das eine mal das andere, so sind Eo, E4, E6 „offen“ und E3 ist in jedem endlichen Gegenstand erst mal „abgeschlossen“, vollendet. Und die Entwicklung der „Unendlichkeit“ ist zum Beispiel die von der materiellen, raumzeitlichen Unbegrenztheiten hin zu den denkerischen, wie die Willensbildung (Ii) oder wie das menschliche Phantasieren von Entitäten (Ei).

Die aktualen Unendlichkeiten „sind“ in allen acht metaphysischen Grundgrößen ( S,R,OG ) und auch in deren Ausdifferenzierungen, zum Beispiel die ontologische Ausdifferenzierung als Eo bis E6.

Das Sein (E4) war den Menschen immer schon als unendlich „nahe“, intuitiv bekannt. Es war jedoch bei dieser „unsicheren Kenntnis“ konsequent der Versuch, eine Beschreibung mit Hilfe der Sprachen – aller Umgangssprachen, aber auch die der Mathematik und der Philosophien – zu probieren; mit dem Wissen, dass von Seiten der Alltagssprache einerseits die potentielle Unbegrenztheit der Formulierungen möglich ist und andererseits, das Mitschwingen des emotional-rationalen Feldes in gewisser Weise die Unendlichkeit „ersetzen“ kann. Beispiele, die aktuale Unendlichkeit sprachlich zu fassen, sind „Sein,Gott, Himmel“ und ähnliches.

Im Subjekt kommen alle Existenz-Arten zusammen, Eo bis E6, wie vertragen sie sich? Jedes von ihnen ist sowohl unendlich als auch auf anderes bezogen, also unendlich Rz-selbstbezogen wie auch durch Rw in die Weite, nach außen, hin zu anderem. Zudem gibt es dann durch Rz die Bezüge der unendlichen Existenzarten mit endlichen Gegenständen und geistigen Entitäten (E3, E5, E6). Zugleich gibt es die Rw-,N-Trennungen aller untereinander.

Das mehrfach unendliche Übergangsfeld zwischen allen Phasen und den E-Varianten hier , besonders zwischen dem E3 und E4. wird von uns durch unendlich freie, dynamische, unveränderliche, gerichtete etc. Rz, Rw, N, G erzeugt. Dies Eigenschaften und ihr Zusammenspiel haben andere Wirkungen als die „statischen“ Strukturen vom „z/w“- ,„I/E“- und „N/G“-Typ. Das hat zum Beispiel Auswirkungen in der menschlichen Emotionalität und auch im Denken. Diese müssen nicht nur als „Irren“, „Unsicherheit“, „Rätselhaftigkeit“ erscheinen, sondern auch als Mysterium, Wunder und ähnliches

Traditionell führte das zu alltäglichen und auch sprachlichen Unklarheiten. Wir sehen wp – hier speziell in erweiterter Ontologie – die „Wahrheit“ darin als durch die „erweiterte QM-Ordnung“ bestimmt, also durch Rw,N-Trennung („z-w“ etc.) und zugleich Rz-G-Kohäsion („z/w“ etc.) und außerdem als die „Einheit“ beider.

Das endliche Dasein kann man eigentlich nicht mit dem „Tod“ verbinden, denn das ontologische E3 hat mit dem unendlich freien „N“ keinerlei direkte Verbindung; es gibt in konkreten Prozessen keine Rw-Möglichkeit, dort überwiegt stets Rz. Deshalb ist der „Tod“ in allen seinen Varianten nur mehr oder weniger durchschaubare und akzeptierbare „Veränderung“, Das gleiche gilt auch für andere E-Varianten, so ist E5 das „Ganze“, die „Realität“ ebenfalls nicht „nichtig“. Anders sieht es jedoch mit Eo, E1, E2, E4 und E6 aus. Sie haben neben ihren Unendlichkeiten alleweil das Nichts zu ihrer eigenen Konstitution; bei E6 sind es vor allem die subjektiven Ii und Ei, welche sowohl unendlich sein können wie auch „nicht“ sein oder negiert werden können. Hierin zeigt sich, dass das menschliche Subjekt nicht nur ein „endliches“ ist.

Das Sein E4 hat das Nichts und sogar das als Unendlichkeit konstitutiv in sich. Daher könnte der „Tod“ mit dem „Sein“ verbunden werden, wie das auch traditionell gemacht wurde, weil diese ontologische Ausdifferenzierung noch nicht bewusst war. Aber das Sein enthält auch das „Etwas“ und damit ist es derart „doppeldeutig, dass man ihm Vorstellungen wie die der „Möglichkeit“ oder die des „Geheimnisvollen“ zuschrieb.

Im Menschen, in seinem Fühlen und Denken kommen alle E-Varianten zusammen, und auch die Vorstellung vom „Nichts“, vom „Tod“ und auch die vom „Ganzen“, von Unendlichkeit etc. Aber wegen diesen grundlegend widersprüchlichen (Nichts,Etwas,Unendlich) ist dem Denken in direkter Sicht verschwommen, aber im wp Umweg etwas klarer.

Jede ontologische Variante, Eo bis E6, traditionell das Sein E4, sind jeweils „Einheiten“ aus den inneren wechselbezogenen vier Größen (Richtung,Etwas, Unendlichkei und Nichts) gebildet, nach innen Rz,G-bestimmt. Und zugleich sind sie nach außen wirksam, ebenfalls Rz-,G-bestimmt. Das ist eine Variante, die ontologische der allgemeinen wp Wechselbeziehung. Da gibt es noch die „Rw-Funktion“. Sie sorgt für die Weiterentwicklung von Eo bis E6. hier als Variante der „allgemeinen Entwicklung“.

Der Mensch (E3) steht zum Sein (E4) im Wechselverhältnis, welches auf „E3/E4“ begründet, beiderseitige Entwicklung erreicht. Zum Beispiel darin, dass der Mensch die Abstrakta des Seins, seine Unendlichkeiten und die Widersprüche zwischen dem Etwas und dem Nichts dort, sowie der auf das Sein selbst „gerichteten“ Funktion versteht. Das geht nur, weil im Subjekt – und in allen E3-Varianten diese Eigenarten auch vorhanden sind, wenn auch so eng miteinander Rz-und G-verbunden, dass man nur das daraus entstehende Neue erkennen kann. Ein Grundproblem bleibt bei solcher Analyse, dass die vier Getrennten, Unendlichkeit, Nichts und abstraktes Etwas („E“) sowie Richtung (R,I) weder in ihrer absoluten Getrenntheit, noch in ihren Übergängen zueinander „verstanden“ werden können. Denn das „Verstehen“ selbst ist ein enger konkreter Verbund („I/E/N/G“).

Das „Sein“(E4) steht auch in der speziellen Teil-Entwicklung von Eo bis E6. Zugleich gehört es zum „geschichtlichen Denken“, was als Bezug des E4 speziell zum E3 für den Menschen, für sein Verständnis und für die vielen anderen Endlichkeiten wichtig ist.Dazu reduzieren wir wieder auf die anderen OG-Einflüsse auf das E4 sowie auf die Endlichkeit-Unendlichkeits-Problematik. Letzteres ist die totale Ablösung der z-Einflüsse durch die w-Befreiung. Und die N als Negation existiert im E3-Bereich auch nicht, jedoch die G-Wirkung umso intensiver. Die beiden I-Varianten in E3 und E4 unterscheiden sich ebenfalls nach dem Muster Rz wird Rw: Der Rz-Bezug aller endlicher Phasen wird durch den unendlichen Rz-Selbstbezug jedes dieser OG-Elemente abgelöst.

Das Problem des „Seins des Seienden“ analysieren wir wp auf den dort wp vorgegebenen Wegen. Das ist zum einen der „Übergang“ zwischen E3 und E4 – und damit in allen ontologischen Abschnitten sowie zwischen allen Phasen. Der Übergang ist eine zweifache unendliche Kluft, welcher durch Rw als Entwicklungsschritt bestimmt wird; die Reste von S und von Rz werden eben in jenen unendlichen Funktionen vernichtet, eliminiert. Die Unendlichkeit jeder der acht Grundgrößen“ vermag das. Zum anderen ist es der umgekehrte Weg, vom Sein zum Seienden, der durch „N“ als weitere unendliche Größe eben jene Wirkung der unendlichen Trennung, Negation hat.

Nun gibt es aber auch Zusammenhänge zwischen allen Phasen und hier zwischen Sein und Seiendem, die „Realität“ als Ganzes verlangt da den Einsatz von Rz und G. Nur ist es so, dass jene beiden Isolierten wiederum Unendlichkeiten sind, mit der gleichen absoluten Wirkung. Welche sich von den endlichen, alltäglichen Zusammenhängen dadurch unterscheiden, dass diese stets vom Typ z/w, Rz/Rw, I/E, N/G sind; diese Übergänge sind wegen ihrer Modell-Gestalt „neutral“, „endlich“, „konkret“ und auch „erzeugend“ .

Das Sein hat – wie alle ontologischen Varianten, Eo bis E6 – in sich die fünf Basiseigenschaften des OG. Also auch zum Beispiel die unendlichen

„Einfachheiten“ von E, G, N. Oder die Rw-Trennung N-G, zum Beispiel als Basis der Logik. Mit solcher Vereinigung von Unendlichkeiten und scheinbar alltäglichen Vorstellungen – Logik, Einfachheit, Nichts – wird für die „E-Existenz“, hier E4, eine „Vollendung“ in der „allgemeinen Entwicklung“ geschaffen; auch das betrifft wiederum alle E-Varianten.

Das „E3“, das Seiende unterscheidet sich aber zum Beispiel dadurch, dass die „Relationalität“ der Grundgrößen nicht mehr nur von Rw, sondern auch von Rz bestimmt wird.

Wenn man von „Eo bis E6“ ausgeht und den gemeinsamen Grundgrößen dort sowie von den durch die „allgemeine Entwicklung“ bewirkten Unterscheidungen, dann muss man zuerst die Sz, Sw und die „Sz/Sw-Einheit“ analysieren

Die „Sz zu Sw-Zu-und Abnahme“ ist die Ursache für die Entwicklung allgemein und speziell für die des Teilbereiches der Ontologie, also die Unterscheidung der Eo bis E6.

Jede Art der Existenz („E“) , als die Varianten Eo bis E6 werden von den OG-Elementen fundiert, unterscheiden sich aber durch die Entwicklung auch darin. Das ist die „Unendlichkeit, die Endlichkeit und beider Verhältnis,als Übergang, sowie das Nichts (N), die Selbstidentität (G), die Gerichtetheit („I“). Diesen E-Varianten, welche durch die anderen OG-Eigenschaften begründet werden, kann man nun I-Varianten, beziehungsweise auch G-und N-Varianten zur Seite stellen, welche jeweils durch die anderen OG-Elemente fundiert werden. Das alles fundiert die„allgemeine Entwicklung“. Und es wird von Rz und Rw in der QM-Ordnung abgewechselt und „weiterhin gestaltet“.

Dazu gehört nun auch die S-Basis, Sz, Sw und Sz/Sw. Die E1 als gerichtete Kräfte sind die Basis aller weiteren E-Varianten und damit die Bsis aller Phasen. Die E-Varianten hängen zusammen, weil sie gleichartige innere Strukturen und Prozesse haben (Unendlich zu Endlich, Etwas zu Nichts, Kraft zu Richtung). Deshalb kann E3, als das Denken des menschlichen Subjekts, die Grundlagen der anderen E-Varianten, so des Seins (E4) verstehen; genauer gilt das auch für die anderen drei OG-Elemente.

In philosophischen Systemen zur ontologischen Frage steht die Vorstellung im Mittelpunkt, welche als „Transzendenz“ bezeichnet wird. Wir versuchen, das genauer zu analysieren sowie auch Unterschiede in Begriffen, Eigenschaften, z,B, der Transzendenz, zu erklären. Herkömmlich wird die Transzendenz als „der unbestreitbare Grund von allem“ verstanden. Darin tauchen zwei Gedanken auf, welche Schlüsselfunktion für die Geschichte der Ontologie haben. Jene „Bestreitbarkeit“ bindet die menschliche Subjektivität mit ein. Während „der Grund von allem“ die anderen zwei Pole der Realität – neben dem der „Subjektivität“ – in den Vordergrund stellt.

„Der Grund von allem“ wird wp mit dem Verhältnis zwischen Unendlichkeiten und endlichen Entitäten erklärbar; die Anzahl „alle“ ist zwar als endliche verstanden, ist jedoch potentiell unbegrenzt. Jeder „letzte Grund“ – in der WP sind das die acht Grundgrößen Sz, Sw, Rz,Rw und OG – zeichnet sich dadurch vor allem Endlichen aus, dass es keine „Abgrenzung“ für jede dieser Grundeigenschaften gibt: Die Sw-Kraft, zum Beispiel im elektrodynamischen Feld ist „unendlich“ reichweitig. Oder das Beispiel „N“ aus dem OG; das Nichts kann nur „erklärt“ werden indem man es unendlich oft auf sich selbst anwendet.

Alle endlichen Strukturen und Prozesse sind „Relationen“ von jenen acht Grundgrößen; vom Typ „z/w“ oder von „I/E“. Genauer gesehen ist es so wie die erweiterte QM-Ordnung das zeigt, die unendlichen und die endlichen Entitäten bilden Einheiten, welche dadurch „existieren“, dass beide Seiten in Wechselwirkungen sind; das ist übrigens der Kern der „allgemeinen Entwicklung“.

Die Subjektivität zeigt diese Art der Komplexität der „Realität“ in jedem Detail, zum Beispiel kann der „endliche“ Mensch Unendliches denken.

Von daher ergeben sich zwei Möglichkeiten, die „absolut“,„aktual“ unendlichen Entitäten, „Existenzen“ zum einen, welche diese Eigenschaft dadurch haben, dass sie durch „Rw“ und „N“ radikal von allem anderen getrennt sind. Und demgegenüber die „endlichen“ Existenzen, welche aus „Relationen“ bestehen. Ihre Anzahl ist endlich in der „offenen Form“ der „potentiellen Unendlichkeit“. Dazu gehört, dass prinzipiell alle Relationen immer und zugleich wechselwirkend miteinander kombiniert sein können.

Die wp erweiterte Ontologie schreibt Eo,1,2,4, der aktualen Unendlichkeit zu und E3 und E5,E6 der potentiellen Unendlichkeit.

Genauer: S und R ist Eo, Sz/Rz ist E1, Sw/Rw ist E2. Letztere sind zwar auch schon „Relationen“, jedoch solche „vor“ der QM und vor dem „vollständigen Raumzeit-Modell“.

In der Subjektivität treffen beide Grundarten sowie alle Existenzarten aufeinander. Die geistesgeschichtliche Ontologie hat beide zu trennen versucht, auf der einen Seite die maximal abstrakte transzendente Form, zum Beispiel alltagssprachlich als das „Umgreifende alles Umgreifenden“, das „Abstrakte alles Abstrakten“ genannt. Diesem „Versuch“, letztlich der, die Unendlichkeiten anschaulich zu machen – was auch dann nicht gelingt, wenn man sich bemüht, möglichst viele umgangssprachliche „Definitionen“ aufzuzählen – setzen andere Denker als „unbestreitbaren Grund“ das menschliche Subjekt ein. Die WP kann beide Möglichkeiten vereinen: Von der erweiterten QM-Ordnung haben alle Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“ beides in Meta-Wechselbeziehung, sowohl die Unendlichkeiten („z-w“) wie die Endlichkeiten („z/w“). Da erscheinen zwar „Ich“ und „Welt“ zunächst als endliche, aber jede weitere Analyse bringt immer mehr Unendlichkeiten zum Vorschein. Traditionell geht die Ontologie von der Phase der Subjektivität aus und konfrontiert diese mit der „Welt“, also wp mit allen anderen Phasen. Wp sind beide sowohl getrennt (Rw,N) als auch verbunden (Rz,G). Und in beiden herrscht das Verhältnis von Endlichkeit und Unendlichkeiten, hier vorrangig als ontologische verstanden. Wir zeigen das als die ontologische Entwicklung von den Eo bis zu den E6. Der Übergang von den Endlichkeiten zu den Unendlichkeiten erzeugt die endliche und offene Vielheit, die auch als „potentielle Unendlichkeit“ gilt.

Inhaltlicher gesehen, zeigt sich die Wechselwirkung zwischen den ontologisch unendlich abstrakten Strukturen und den konkreten der Welt und der Subjektivität darin, dass die Welt und das Subjekt mit ihren potentiell unbegrenzten Fähigkeiten in der emotionalen und sprachlichen, zum Beispiel ästhetisch-literarischen, Erfassung des Seins einbezogen wird. Wir halten das für Versuche, neben dem E4 andere Arten des Existierenden (E2,3,5) einzubeziehen. Diese haben „ähnliche“ Unendlichkeiten wie E4.

Daneben gibt es aber immer noch – und durch QM abgesichert – die traditionelle Transzendenz des Absoluten, welches in seiner unendlichen Freiheit keinerlei Relationen hat, also auch nicht vom Menschen durch Denken erreichbar sein kann.

In der Diskussion zur Ontologie ging es bis in die Gegenwart ständig um das Verhältnis von Sein und Dasein. Die WP erweitert beide Begriffe . So wie das seiende Dasein sehr viele, sehr verschiedene Aspekte hat, zum Beispiel die Dinge, die Begriffe, die Subjektivität, die Phasen, so wird nun dem „Sein“, der „absoluten Idee“ etc. nicht mehr nur die abstrakte Existenz zugeschrieben, sondern auch die Nichtexistenz (N), die abstrakte Zieldynamik („I“) die methodische Identitätsbildung (G). Diesen vier ist gemeinsam, dass sie für die „wahrnehmende Subjektivität“ die „inhaltlichen Unendlichkeiten“ repräsentieren; die endlichen Eigenschaften sind mit den OG-Elementen durch die Rz und die G-Relationierung verbunden. Und für die Natur gilt eine analoge Zweiteilung, einerseits Unendlichkeiten und andererseits aus deren Relationen jene Endlichkeiten, welche die Welt der natürlichen Entitäten, Dinge sind.

Die Subjektivität vermittelt zwischen Naturendlichkeit zur Natur-Unendlichkeit“ und Geist-Endlichkeit zur Geist-Unendlichkeit“ (E3, E4)

Die Frage, ob alles das, was nicht „Bewusstsein überhaupt“, „Geist“ , „Sein“, ist, auch auf eine andere Weise als die jener Abstraktionsverfahren (N, G und Rw) zu erfassen ist, bleibt erst mal bestehen. Damit wäre die herkömmliche „Ontologie“ zu erweitern. Eine Spur ist, dass dieses „N“ und Rw, die Negierung und Trennung der endlichen Dinge auch zu begründen sind. Es reicht nicht, diese geistige Tätigkeit der Negation als selbstverständliche Fähigkeit des Subjektes vorauszusetzen.

Wenn wir speziell das „Dasein“ nennen, dann kann man das jenen endlichen Strukturen zuschreiben, die keine Wechselbeziehung zur Subjektivität haben. Zum Beispiel z/w-Relationen wie die „Energie“ oder die Rz/Rw-Relation wie die „Geometrie“ oder die „Raumzeit“.

„Umgreifender“(= Subjektivität) ist die Endlichkeit als „Seiendes“, wenn auch die internen Kombinationen hinzu kommen, vor allem die Wechselwirkungen in und mit der menschlichen Subjektivität.

Was ist dann mit dem „Bewusstsein überhaupt“? Wir gehen grundlegend anders an solche sich im Kreise drehende Probleme ran. Das „Sein“ ist bei uns nicht nur E4, „Sein“ im traditionellen Sinne. Wir sehen vielmehr eine Vorstellung von „Existenz“ (E), welche sich in einer erweiterten Ontologie in unterschiedlichen E-Entwicklungsstadien (Eo bis E6) zeigen lässt. Damit ist diese Ontologie ein Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“.

Da man diese Ausweitung, hier der Seins-Kategorie, auch den drei anderen OG-Elementen zukommen lassen muss, kann man zum Beispiel auch die Schwierigkeiten beheben, welche das denkende Subjekt bei der Frage hat, ob es außerhalb seines Denkens noch etwas anderes oder „nur nichts“ gibt. Dieser verkürzte Gebrauch der subjektiven Vorstellung von „Nichts“ hat die „Kurzschlüssigkeit“, welche im OG prinzipiell sein muss. Aber die umfassende „Realität“ mit der „allgemeinen Entwicklung“ hat noch alle Entwicklungsvorgänger von „N“ in sich, die Rw, und die „Rw/N-Übergänge“; zum Beispiel auch in der „Emotionalität“. Vor allem aber alle Einflüsse der w, Sw, Rw in allen Bereichen der Realität.

Die Frage, ob es außerhalb der selbstbewussten Subjektivität etwas „Anderes“ gibt, ist so zu beantworten: Das Subjekt vereint zwar in sich „als sich“, alle Möglichkeiten der „Realität“, also auch Unendlichkeiten – so jener angedeutete unendliche Selbstbezug – und die Beziehungen Rz, G, Rw, N sowie Existenzfeststellungen (E) und Willensbezüge („Ii“) zur Umwelt. Aber die subjektiven Fähigkeiten gehen über solche Nutzung der vier OG-Elemente hinaus. Die „Umwelt“, beispielsweise als erste Physik, hat unendliche Grundgrößen, S-und R-Aspekte, ontologisch Eo, E1, E2. Aus denen der Mensch zwar auch „besteht“, welche er aber nur sehr „formal“, abstrakt, nämlich wp „verstehen“ kann: Emotionale, hermeneutische Einsicht und Zugriff darauf ist dem Subjekt deshalb schwierig, weil jene ontologischen Varianten vor, außerhalb aller Endlichkeit liegen; die ebenso abstrakten, unendlichen OG-Kategorien sind dagegen von der Endlichkeit, also vom Subjekt erzeugte.

Noch Hegel, auch Jaspers, meinte , dass es die Erfahrung sei, dass „Welt und Transzendenz“ für das subjektive Denken zwar „zugänglich“ sind, aber nur als Verstehen, „nicht an sich“. Diese Schilderung zeigt die Doppeldeutigkeit, in der einerseits die „Unabhängigkeit“ der „Welt“ und der „Transzendenz von der Subjektivität“ betont wird, und andererseits werden Verbindungen zwischen subjektivem Bewusstsein und Welt, Sein etc. nicht geleugnet somdern angedeutet. Wp geht es um einen Ausschnitt der „allgemeinen Entwicklung“. In der Wechselbeziehung aller Phasen, hier den endlichen der Welt, darunter speziell der Subjektivität, und den acht Grundgrößen (S,R,OG), „der Transzendenz“, sind diese dynamisch gerichteten S-Kräfte (S/R) in ihrem Selbstbezug ebenso wie deren Umwandlung in der „allgemeinen Entwicklung“ von den Rz zu dem „G“, welches die begriffliche Verbindung zwischen „Welt“, Subjekt herstellt, und den Rw, das sich zu „N“ entwickelt und das zugleich das Subjekt von „Welt“ und von allem „Transzendenten“ auch trennt, unterscheiden lässt.

Abstrakt gefasst, steht fest, die „allgemeine Entwicklung“ ist nicht beendet. Konkreter, das „Ich“, die Subjektivitätsphase weiß nicht nur, dass zwischen ihm und anderen Menschen tendenziell Unendlichkeiten des Überganges liegen, ebenfalls zwischen den Menschen und den anderen Phasen der Welt, sondern auch, dass das endliche Hier und Heute vom Zukünftigen unendlich unterschieden ist.

Die wp Analyse jener Unendlichkeiten, welche sich zugleich als Trennung und als Zusammenhang zeigen lassen, werden durch die Dualitäten Rz,Rw und G, N maximal abstrahiert. Und die ontologischen Grundeigenschaften der Subjekte und der Sachen werden durch die Dualitäten S,R und E, I wp abstrahiert.

In philosophischen Überlegungen werden immer mal wieder Überlegungen zur Systematik einer Ontologie als die Existenz „der Welt“, als „an sich selber daseiend“ behauptet, und das wird abstrakt den „Zwecken, Bedürfnissen“ der Menschen konfrontiert. Solche „Negation“,Trennung kann sich auf die Rw-und N-Seite stützen; die QM hat diese Option als eine von drei gleichwertigen vorgesehen (Rw, Rz, Rz/Rw). Auch die abstrakt geleugneten „Erkenntnismöglichkeiten“ gegenüber der „erfahrbaren Transzendenz als unbestreitbaren Grund von allem“ kann man als QM-Ordnung von „Endlichkeit“, „Unendlichkeiten“ sowie deren beider Relation „endlich/unendlich“ wp- systematisch einordnen.

Zu den traditionellen Fragen an die „Ontologie“ gehört beispielsweise, ob „das Weltall als Ganzes auch ohne Menschen eine selbstständige Existenz“ habe. Die WP unterscheidet zwar auch die Welt der Dinge von den Eigenschaften des Menschen, aber zugleich zeigt sie, dass jener „Trennung“ (Rw-und N-bedingt) die z-Kohäsion zur Seite steht. Und vor allem, dass dann die „z/w-Bildung“ (Rz/Rw,N/G) für jene „allgemeine Entwicklung“ verantwortlich ist, die alle „Entitäten“ auseinander hervorgehen lässt, also auf komplizierte Weise vereint.

So kann zum Beispiel der Mensch durch die OG-Elemente jedes Detail des „Seienden“ und auch diese „allgemeine Entwicklung“ und ihre zwei „Endpunkte“, die S-und R-Aspekte und die OG-Elemente selbst, verstehen.

Weitere Fragen sind auch hier, „ist die Welt“ etwas „Festes“ oder „unendliche Bewegung“, in „immer neuen Auslegungen“ oder ist sie „an sich nichts“? Alle diese und ähnliche Fragen tauchen in traditionalen philosophischen Systemen auf. Die WP kann das ordnen. Sowohl für die erste Physik, Sw, Rw,Sz,Rz , wie für OG, E, I, G, N, gilt, dass sich diese acht Grundgrößen nicht nur unendlich jeweils auf sich selbst beziehen,um damit ihre „objektive Existenz“ zu begründen, sondern zusätzlich gilt, dass die je anderen sieben stets jedes andere mit begründen. Zum Beispiel garantiert „E“, dass die anderen auch „Etwas sind“, umgangssprachlich „etwas Festes“. Das „I“ ist die auf sich gerichtete Selbsterzeugung, welche als Ergebnis mit „G“ die aktiv erzeugte Identität seiner selbst ist, etc.

Schwieriger ist das Problem zu verstehen, dass es stets einerseits um „endliche“ Vorstellungen“ geht („Etwas“), andererseits aber um „Unendlichkeiten“ und drittens um die subjektive Vorstellung vom „Nichts“ (N).

Die QM-Ordnung strukturiert die Gesamtrealität durch die freien S-und R-Aspekte, getrennt durch den Rw-Selbstbezug. Dabei geht es zugleich um deren Relationen (Rz-Selbstbezug), als endliches Seiendes. Vor allem gehört die Subjektivität zum Seienden. Genauer gesehen, ist diese eine Meta-Relation („w-z zu z/w“). Jedenfalls sind die endlichen subjektiven und anderen Komplexe deswegen in der Lage, die tiefere Erklärung zu „verstehen“, weil sie deren Konsequenzen selbst enthalten, aus diesen erzeugt sind. Zur fundamentalen Begründung gehört nun, dass die acht Grundgrößen Unendlichkeits-Charakter haben. Das Subjekt muss sich den Begriff und die damit verbundenen Vorstellungen von „Unendlichkeit“ denkend erarbeiten. Dafür gibt es mehrere Wege, welche jedoch alle an die Endlichkeit „gebunden“ sind. Einer der Wege verbindet die Unendlichkeiten mit dem „Nichts“. Ein anderer Weg ist, die Unendlichkeit mit den freien „I“ zu relationieren. Das menschliche Denken relationiert also die acht Grundgrößen und stellt damit etwas „Endliches“ her, welches die Basis für das „Verstehen“ und das „Erklären“ sein kann.

Die Sz haben die Rz-Richtung, welche darin besteht, dass in einem nicht endenden, unendlichen Prozess sich etwas oder anderem „räumlich immer näher“ kommt.

Es ist dies die eine Art der formalen Relation „endlich/unendlich“, die andere wird durch Sw/Rw verständlich: Wenn man dem „Weltsein“, dem „Ganzen“ – intuitiv – zuschreibt, „keinen festen Bestand“ zu haben, sondern „immer nur die unendliche Bewegung anderer zu sein“ und daher eigentlich gilt, dass „die Welt an sich nichts“ ist, dann kann man das wp systematisieren.

In dieser Systematik besteht die „Welt“ aus der Wechselwirkung aller ihrer Phasen, deren Details und letztlich der acht Grundgrößen. In diesem Komplex nimmt die „Subjektivitätsphase“ eine Sonderstellung ein. Aus verschiedenen Gründen. Die Wechselwirkungen zwischen der Phase der Subjektivität und allen anderen Phasen, also „das Weltsein, von dem wir wissen“, wird vom Menschen durch die Erzeugung von Phasen etc. „verstanden“. Zur Erzeugung immer neuer emotionaler und rationaler Entitäten wird vom Menschen die Begrenzungen der Endlichkeit auf die potentiellen Unendlichkeiten und schließlich auf die aktualen Unendlichkeiten übergegangen. Zu den potentiellen unendliche gehören die Sprachen, und die vier OG-Elemente haben letztlich als aktual unendliche wieder die S-und R-Eigenschaften. Das sind dann in jedem dieser acht Grundgrößen einerseits statische Strukturen, von Sz, Rz her und solche, die durch „E“ (Existenz, Etwas) und durch „G“ begrifflich erfasst werden. Andererseits gibt es nun aber „das Gegenteilige“ dazu, „ Sw, Rw“ und „I“ als „Nicht-Existenz“ und „N“. Sie sind als „unendlich freie“ zu umschreiben. Anders gesagt, diese spezielle Form der Unendlichkeit stimmt mit dem überein, was umgangssprachlich als „Nichts“ bezeichnet wird. Aber das wp System ist erst dann vollendet, wenn verstanden wird, dass es mit „z“, Sz,Rz noch eine zweite Form der Unendlichkeit und damit des „Nichts“ gibt. Und, dass diese beiden Formen in ihrer Wechselbeziehung wiederum eine neue, höher entwickelte „Einheit“ bilden; die QM-Ordnung.

Wir erweitern die traditionelle Ontologie. Jetzt sind die unendlichen, aber „materiellen“ Existenzen „Eo“, ihre einfache Relationen (Sz/Rz, Sw/Rw), E1 und E2. Die schon komplexere Relation „z/w ( Sz/Rz zu Sw/Rw) sind die endlichen Existenzen des „daseienden“ „Seienden“. Das Sein im OG und alle vier OG-Elemente sind E4, welche wiederum die Eigenschaften von Eo haben, also ohne Relation sind und daher unendlich. Zugleich zeigt sich hier, dass je drei OG-Elemente weitere Eigenschaften jedes OG-Elements hat; so ist es Nichts (N), „Etwas“ (E) und selbstbezogen (G), also auf sich „gerichtet“ („I“). Die Gesamtrealität mit allen, was die WP als abstrakte Eigenschaften von ihr zeigt, so die „Wechselwirkung aller Phasen“ und die „allgemeine Entwicklung“ als weiterer Zusammenhalt zur übergeordneten Einheit E5.

Schließlich muss man noch die Unendlichkeiten zu dieser Realität hinzu nehmen. Das ist die neuerliche „Eröffnung“ jener Einheiten ins Unendliche wie sie in allen Phasen angedeutet wird. Zum Beispiel in der Subjektivität als die freien „Ii“ und die „Ei“ als die freien Phantasien des Subjekts.

Ist das menschliche Subjekt jene traditionelle Ausnahmeerscheinung, zum Beispiel deshalb, weil „ der denkende Mensch deshalb die Mitte alles Seins ist, weil sich alles auf ihn bezieht“, so sind die anderen seienden Phasen danach nur solche, „wie sie für den Menschen erscheinen“. Wp vereint der Mensch, wie jede andere Phase auch in der „allgemeinen Wechselbeziehung“, alle Grundgrößen in sich. Und damit steht er auch in der Wechselbeziehung mit allen anderen Phasen. Speziell vereint er alle sieben ontologischen E-Varianten „in sich“. Aber es gibt in der „allgemeinen Entwicklung“ der WP noch den zentralen abstrakten und schwer verständlichen QM-Effekt („z-w zu z/w zu z-w zu etc.“) beim Übergang von den Unendlichkeiten zu den Endlichkeiten – und umgekehrt zugleich. An dieser Stelle ist die Subjektivitäts-Phase angesiedelt. Also genauer, die physikalisch kohäsiv wirkenden Sz, Rz verlieren ihre Bindungsfunktion, welche alles „Endliche“ fundiert dadurch, dass die Sz „wirken“. Da es nur noch die Alternative Sw, Rw gibt, nimmt die Trennung dadurch zu und damit die Unendlichkeiten, zum Beispiel als Funktionen im menschlichen Gehirn. Aus den Endlichkeiten entwickeln sich neue Unendlichkeiten, die Rw-N-getrennten OG-Elemente (E – G – I – N). Der Mensch „steht“ genau in diesem Übergangsfeld – in der Wechselwirkung von anfänglicher Trennung (z – w) zur Kohäsion, („S/R“, „z/w“, alles Endliche, E3) zu deren erneuter Auflösung im OG – und er vereint diese komplexen Erscheinungen, indem er sie „denkt“.

Ontologisch gehört der Mensch zum endlich Seienden (E3). Deshalb kann er die Welt der Dinge, die gleichfalls endliche sind, erkennen. Nur weil beide Seiten so sind, kommt das „Verstehen“ als „passende Wechselbeziehung zustande. Und der Mensch kann formal „potentiell unbegrenzt viele“ Feststellungen dabei treffen. Aber der Mensch kann mit seinen freien Ii und Ei jederzeit über die erscheinende Welt hinaus gehen und sich willentlich und phantasierend, hypothetisch denkend über das Seiende hinaus orientieren. Damit aber zeigt er nun, dass er Endlichkeit und Unendlichkeiten in sich vereint. Genau das kommt allem „Endlichen“ zu und das hat die „QM-Einheit“ („z-w zu z/w)“) zur abstrakten Grundlage. Das heißt aber, es gibt (Eo,E4) auch die unendlich freien Existenzen mit ihrer aktualen Unendlichkeit.

Wie aber kann der Mensch von seinem Dasein den Übergang zu den beiden aktual unendlichen Bereichen S,R und OG schaffen?

Zum Verhältnis zwischen endlich Seiendem und Sein wurde bisher wenig gesagt, so zum Beispiel, dass sich im Seienden das Sein „ankündigt“; oder dass deshalb wohl die seienden „Erscheinungen“ keinesfalls als „Schein“ verstanden werden dürfen. Die WP systematisiert das so, dass sie zum einen in der „allgemeinen Entwicklung“ mit Hilfe der w- und Rw-Zunahme alle Eigenschaften des endlichen Seienden (E3) in unendliche „Eigenschaften“ entwickelt, hier als E4. Zum anderen hat die WP-Systematik den „quantenmechanischen“ Prozess (QM), welcher Unendlichkeit mit Endlichkeit und dann wieder mit Unendlichkeit etc. abwechselt, woraus zusammen gefasst das Verhältnis „endlich/unendlich“ als „Einheit“ vom endlichem Subjekt „verstanden“ werden kann. Schließlich gilt aus der gemeinsamen „allgemeinen Entwicklung“ und dem QM-Verlauf auch noch, dass es Wechselbeziehungen aller Art gibt, hier die zwischen Sein und Seiendem. Die spezifischen Erscheinungen des Seins (E4) kann das Seiende in der subjektiven, zum Beispiel emotionalen, intuitiven Wahrnehmung durchaus auch als „Schein“ bezeichnen.

Das E3, die Endlichkeit und darin der Mensch ist jener Punkt, an dem sich die unendlichen Eo,1,2 „treffen“ mit den unendlichen E4,5,6. Wie kann der Mensch jene anderen ontologischen Varianten verstehen, wie „zeigen sich diese ihm? Alle „E-Varianten“ sind „Etwas“, man kann auch sagen, sie sind „real“; womit die Gesamtrealität – also wiederum E5 und E6 in eine Erklärung möglichen Zusammenhangs zwischen allen E-Varianten einbezogen ist. Die weitere Möglichkeit vom Zusammenhang der sieben muss sowohl deren sonstige Gemeinsamkeiten wie deren Unterscheidungen einbeziehen.

Die Beziehungen zwischen Subjekt und Welt „überwinden“ die Unterschiede zwischen beiden dadurch, dass einerseits beiden Bereichen S, R, und daraus E,I,G,N gemein ist, und dadurch, dass es Übergänge zwischen ihnen in der „allgemeinen Entwicklung“gibt, die durch die schrittweise Veränderung der vier physikaliscchen Grundgrößen (Sz,Rz,Sw,Rw) entstehen und durch das Zusammenspiel, Relationen zwischen deren Unendlichkeiten, – unendlich „klein“, unendlich viele – zu den OG-Elementen werden und dabei auch spezifisch zu den sich entwickelnden verschiedenen ontologischen Existenzarten (Eo bis E6).

Beispielsweise finden zwischen der Welt und der Subjektivität auch „emotional“ genannte Bezüge statt. Diese sind dann nicht nur durch die Weiterentwicklung der ontologischen E zu erklären, sondern zugleich durch die der „R zu I-Entwicklung“, weil die „Emotionalität“ in der Psychologie als komplexe „I/E-Relation“ zu belegen ist. Die rationalen Relationen zwischen Mensch und den anderen Phasen der „Welt“,werden dann vergleichsweise eher durch E-G-N bestimmt, neben den E-Entwicklungen auch von denen der Rz zu G- und Rw zur N-Entwicklung.

Die WP geht von einer Art „Hierarchie“ aus, die hier die ontologische Seite der „Realität“ und auch die Sprache betrifft. Die sprachlich erfassten Eigenschaften werden dann zunächst als „endliche“, „unendliche“ angesehen, sowie als aus der Wechselbeziehung beider verstehbar begriffen. Die „nächste „Ebene“ sind die unendlich freien, aber als „Entitäten“/“Etwas“(Eo,E4) zu verstehenden acht Grundgrößen (Sz,Rz,Sw,Rw, E,I,G,N). Die QM-Ordnung, als Beginn der „allgemeinen Entwicklung“, als weitere Ebene, wird von der Unterscheidung „z (Sz/Rz) zu w (Sw/Rw)“ bestimmt. Das kann man nun umgangssprachlich so fassen, dass es zwischen den einzelnen Varianten des Existierenden – „Gegenständlichkeit der Welt, die Menschen, Geist“

sowohl Gemeinsamkeiten, Kohäsion („z“) wie auch radikale Unterschiede („w“) gibt. Und eben die durch QM-mögliche „z/w-Relation ist es, welche jene Entwicklung bewirkt, und welche erst diese Varianten des Existierenden erzeugen.

Die R-Trennung ist als unendliche dergestalt, dass es dem Menschen möglich ist, die zwei anderen E-Varianten“, Welt und Geist , als „Nicht-existierend, als „Nichts“ zu behaupten. Zwischen diesem und dem anderen Extrem, der Rz-G-Identitätsbildung der Drei, liegen die vielen Übergänge „endlicher Art“, zum Beispiel, dass der Mensch selbst auch Welt und Geist ist. Oder zum Beispiel eben, dass der Mensch diese erkennt, verändert, erzeugt und diese ihn.

Die „z/w“-Relation ist komplex und zeigt sich als „Trennung zur Kohäsion“-Relation. Umgangssprachlich zum Beispiel als menschliches Wissen von der Welt, in Interpretationen diese erkennend oder und irrend an ihr, ,als methodisch handelnd sie verändernd“ etc.

Es gibt wp die drei Phasenarten, die endlichen Gegenstände der Welt, darin die spezielle Phase der menschlichen Subjektivität und die zwei Grundphasen, „S/R und OG“, mit ihrer Unendlichkeiten. Die Wechselbeziehungen zwischen den drei Arten stehen seit jeher im Fokus philosophischer Überlegungen; wir versuchen, vor allem auch die einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse, wie die der Psychologie, in solche Betrachtungen einzubeziehen.

Die speziell ontologische Analyse zeigt den Zusammenhang und die Unterscheidung zwischen den Phasen der Welt, speziell der Subjekt-Phase und der beiden metaphysischen Phasen nur in Bezug auf die „E-Seite“. Das ist zwar notwendig, aber hinreichend wäre es erst, auch die „I-, G- und N-Seite“ jener drei zu analysieren; die WP macht das an anderer Stelle.

Die „ontologische“ Analyse der „Realität“ ist nur ein e Auswahl, die der „E-Varianten“. Analog und parallel dazu gibt es die entsprechenden Analysen der I-Seite und der G-und N-Seite. Dazu kommt, die Unterschiede und die Übereinstimmungen zwischen diesen Analysen zu zeigen; das führt wieder zur umfassenden WP-Analyse.

Die Eo und E4 sind von unendlicher Art, auch unendlich statisch, unendlich selbstbezogen, unendlich getrennt.

Die E 1,2,3,5,6 sind „Relationen“ – also nicht Rw-N-bestimmt, sondern von Rz,G. Auch Rz, G haben Unendlichkeits-Charakter, diese aber anderer Art.

Tatsächlich gilt, dass in Rz/Rw, welche immer wirkend sind, in der „Relation“ die Rz überwiegen (QM…).

Die Subjektivität ist eine „spezielle“ Phase. Ihre ontologische E3-Endlichkeit ist es daher auch. In der wp Systematik der „allgemeinen Wechselbeziehung“ im Endlichen sind die erzeugenden Wechselwirkungen aller einzelnen Phasen möglich, aber „hervorgehoben“ ist die zwischen beliebigen Phasen und der Subjektivität“. Es geht dabei nicht nur um Phasen, sondern auch um Subphasen und um die Details in allen Bereichen sowie schließlich wieder um die acht Grundgrößen, als einfachste „Details“. Dabei kommt es mit eigenem systematischem Status zu den Wechselbeziehungen aller Phasen mit den vier OG-Elementen, hier also mit „E“ als erweiterter Ontologie.

In den einstigen, vormaligen philosophischen Überlegungen wurde bewusst, „ die Welt ist das uns Andere, und die Welt ist das, wovon ich selber ein Teil bin“. Formal führt das zur allgemeinen „QM-Ordnung“. Aber „inhaltlich“ kann diese Problematik erst wp durch die „allgemeine Entwicklung“ verstanden werden. Um dann wieder formal durch die erweiterte Ontologie vereinfacht zu werden.

Wp muss man die drei Bereiche unterscheiden: Endlichkeit („z/w“), unendliche S, R und z, w einerseits und die unendlichen OG-Elemente. Alles Endliche, also auch die „Subjektivität“ sind „Relationen“ jener Unendlichkeiten. Wenn dem Menschen „die Natur“ als „fremd“ erscheint, kann das nur eine ungenaue Feststellung sein, denn er selbst ist ja auch Natur. Ähnlich ist es mit dem Geistigen. Aber die „erste Natur“ (S,R) und der „absolute Geist“ (OG) dürfen schon als „fremd“ oder als „das ganz Andere, das nicht wir sind“ angesehen werden.

Die „erweiterte Ontologie“ hilft nun, das etwas besser zu klären.

Die „Natur“ kann uns gar nicht so absolut fremd sein, sonst könnten wir sie weder „bearbeiten“ noch sie denkend behandeln.

Die Ontologie abstrahiert auf die sieben verschiedenen E-Varianten und ordnet jeder die vier OG-Funktionen zu. Mit solcher Vereinfachung kommt einerseits jeder Variante die Unendlichkeit des „Etwas“(E), unendliche Selbstidentität (G), dabei unbegrenzbare Gerichtetheit („I“) auf sich und eben solche Nichtsfunktion (N) zu. Aber zugleich eben auch die Unterscheidungen der Eo bis E6 durch die unterschiedlichen Sz-und Sw-Stärken in ihnen.

Das Dasein der Subjektivität hat die einmalige Stellung, welche alles Materielle und damit alle S/R-Möglichkeiten – „Natur“ – mit allen OG-Relationen verbinden kann. Diese Stellung zeigt sich zum Beispiel darin, dass der Mensch die Natur – natürlich auch seine eigene Natur – sie geistig und handelnd erforschen, erkennen, verändern kann. Abstrakter ausgedrückt, die zwei Unendlichkeitsbereiche – S,R und OG – werden in jedem Subjekt vereint (Rz) und auch getrennt (Rw); die Natur, als unendliche kann der Mensch abstrakt „erkennen“, ebenso den „absoluten Geist“, zum Beispiel „Gott“ oder die aktualen Unendlichkeiten in der Mathematik. Aber seine zusätzliche Leistung ist, beide Unendlichkeitsbereiche auch relationieren (Rz,G) zu können; damit hat der Mensch mehr Aufgaben zu bewältigen als je bedacht oder vermutet wurde.

Der Mensch, die Subjekt-Phase hat in der Wechselwirkung aller Phasen diese in sich. Das merkt man daran, dass er an der materiellen Natur arbeiten kann, denn dieses Handeln und die Gegenstände dabei kann der Mensch verstehen, und schließlich kann er durch abstrakte geistige Begriffe die wissenschaftlichen Gesetze etc. erfassen. In der „allgemeinen Entwicklung“ reihen sich da formal die „Handlungs-Varianten“ aneinander. Und sie stehen, ebenso wie die vielen beteiligten Wissenschaften und deren Methoden, durch die zunehmende Betonung der w-,Rw-Seite den z-,Rz-Einflüssen gegenüber.

Die erweiterte Ontologie bezieht das dann nicht mehr auf die „I“ und „N“, welche in den Handlungen wichtig sind, sondern speziell auf die „E-Varianten“.

Wie ist der „Übergang“ zwischen den verschiedenen Phasen innerhalb des Subjekts zu verstehen? Abstrakt geht es dabei um den Übergang zwischen Endlichkeiten und Unendlichkeiten. Letzteres Problem wird wiederum sehr konkret, wenn der Mensch – fast allein übrigens – dazu fähig ist, jederzeit und alltäglich wissenschaftliche „Hypothesen“zu erzeugen; er nimmt in der „Phantasie“ konkrete Entitäten (Ei) vorweg, um diese dann zielgerichtet („Ii“) in endliche Entitäten zu „verwandeln“.

Dieses „Verwandeln“, „Handeln“ führt wiederum zu den wp Problemen der konkreten Übergänge im Subjekt, so in seinem Hirnorgan. Die herkömmliche philosophische Alternative, kommt „Leben, Seele, Geist“ aus dem Innern des Menschen oder aus der „Welt“ als Wirkung aller Dinge oder kommt es „von außen“ , als bereits „Geschaffenes“ in die Welt hinein (Aristoteles und andere), wird von der WP nicht als „Alternative“ (Rw-und N-Trennung) gesehen, sondern immer auch durch Rz und G bestimmt. Beides zusammen – dritte QM-Ordnung – erzeugen die „allgemeine Entwicklung“. In dieser „QM-Möglichkeit“gibt es als reine Unendlichkeit, Absolutheit die S-,R-und OG-Grundgrößen, „von außen“ in Bezug auf die endlichen Relationen dieser Grundgrößen (S/R, z/w, I/E, N/G etc.), diese durch unbegrenzte Kombinationen systematisch als Welt und Subjekt erzeugend. Diese Entwicklung und ihr Rz- zu Rw-Mechanismus macht auch, dass es deutliche endliche Unterschiede zwischen den Phasen gibt. Das kann man abstrakter als erweiterte Ontologie verdeutlichen.

Anstelle der wp Darstellung der Entwicklung aller acht Grundgrößen beschäftigt sich die wp Ontologie nur mit den Eo bis E6, dabei mit deren radikal abstrakten und ihren konkreten Eigenschaften.

Die Sicht „auf die Realität“ ,zunächst aus philosophischer Tradition und aus persönlicher Erfahrung, zeigt sich als ein „Ganzes“, als Geschehen der Wirklichkeit“ und zugleich als partikulares Geschehen, Unterscheidung der Gegenstände und Begriffe; wp bis zu den acht Grundgrößen und hier auch zu den E-Varianten als diese doppelte Relationsmöglichkeit, die der Trennung und der Kohäsion. Die WP vereint beide dann zusätzlich und erkennt in dieser Meta-Vereinigung die Grundlage der „allgemeinen Entwicklung; als QM-Ordnung modelliert. Als Selbstanwendung der Grundgrößen „z“ und „w“ sowie deren entwickelt – verbegrifflichte „G“ und „N“ und „N/G“.

Vereinfacht und damit endlich, erkennt und formuliert das Subjekt, welches selbst diese maximale Relationen in sich vereint, jene als „Widersprüche“ zu bezeichnenden Vorgänge als Basis der „allgemeinen Entwicklung“.

Die menschliche Erforschung der „Realität“ geht nämlich dreigleisig vor sich; das verursacht die QM-Ordnung. Zum einen hängt in der Realität alles zusammen, insbesondere mit den Menschen, aber auch im Subjekt. Dort zeigt es sich als Denkmöglichkeiten, bis ins letzte Detail; was zum Beispiel mit der Biologie und allem was das Subjekt erlebt zusammenhängt. Die QM-Ordnung hat von der WP her dafür die Sz, Rz und die G-Kategorie als „letzte Erklärung“. In der „allgemeinen Entwicklung“ werden schrittweise die Sz durch die w, Sw,Rw und schließlich durch „N“ ersetzt. Diese sorgen dafür, dass sich in der Realität alles auch „auseinander“ entwickeln kann.

Diese partikulären Strukturen und das getrennte Geschehen sind aber nun mit jenen Zusammenhängen in der erweiterten QM-Ordnung verbunden („z/w“). Da es ein „Widerspruch“ im Unendlichen ist (z-w), analog zur Logik (N-G), muss die endliche Vorstellung davon auf die völlig unklaren Vorstellungen von „Bewegung“, und eben von „Entwicklung“ ausweichen; kurz, man kann sich die „allgemeine Entwicklung“ deshalb schwer anschaulich vorstellen, weil sie immer schon als jener angedeutete umfassende Selbstbezug gelten muss.

Solche Selbstbezüge gehören zum Fundament der „Endlichkeit“, so auch die Wechselwirkung aller Phasen. Aber es wäre eine der herkömmlich einseitigen Betrachtungen, die auch wirkende „allgemeine Entwicklung“, von der Physik bis zum abstrakten Geist, in der beides umfassenden „Realität“ zu erkennen.

Indem die einzelne Phase, die Subjektivität, das „erkennt“, wird das im Zusammenspiel von Wechselwirkung, Selbstbezug und der „allgemeinen Entwicklung“ – hier speziell ontogenetisch die dieses konkreten Menschen – miteinander verbunden.

Die alte Frage nach dem Ursprung des Existierenden, ob aus unserer Subjektivität oder aus der „Welt“ oder von außerhalb beider bewirkt, reduzieren wir einerseits auf den Entwicklungszusammenhang der acht metaphysischen Größen und auf die Meta-Struktur, welche sich aus der das alles erzeugenden Wechselwirkung aller Phasen, also einschließlich der Subjektivität, ergibt. Aber damit stellt sich verschärft die Frage, woher stammen nun die acht Grundgrößen? Hier eben als „Existenzen“.

Die acht „Existenzen“ haben verschiedene Grundeigenschaften. Wie unterscheiden sich Eo bis E6 von diesen „Eigenschaften“?

Bei der Zweiteilung S/R und OG sind die Eigenschaften der OG-Elemente „nur“ begrifflicher Art: Sie „wiederholen“ die S-und R-Eigenschaften; warum?

Das ist damit der Kern der „allgemeinen Entwicklung“ als eine spezifische Art der Relationierung der S- und R-, was als „Selbstanwendung zu verstehen ist. Diese „Selbstanwendung kann man wiederum auf Rz/Rw und auf die zwei Krafteigenschaften reduzieren.

Also die begriffliche Schilderung der acht , welche auf der Relation der vier OG-Elemente als „Begrifflichkeit“, „Sprache“ beruht – zeigt „Unendlichkeit“ und „Endlichkeit“, „Kleinheit“ und „Großheit“ , „Dynamik“ und „Statik“, „Etwas“ und „Zielfunktion“/“Richtung“, „Kraft“ und Fehlen von Kraft oder eben nur die Dualität Sw – Sz.

Man muss dabei bedenken, dass diese als „sprachliche“ Bilder subjektive, endliche im vierdimensionalen Rahmen und als Wechselbeziehung mit vielen mehr oder weniger relevanten anderen Relationskomplexen („Erfahrung“,Geschichte“ etc.) entstanden sind. Und auch hier gilt neben dieser Erklärung aus maximalen Wechselwirkungen (Rz,G) gleichberechtigt die Frage, woher kommen jede einzelne dieser isoliert und unendlich zu denkenden Grundgrößen und Grundeigenschaften?

Zusammenfassend, wp kann man die „Realität“ einerseits durch die Wechselwirkung aller Phasen beschreiben, und andererseits durch jede einzelne isolierte Einzelwissenschaft und jedes Detail in den Phasen. Zum etwas Anderen kann man die Realität auch als Gegensatz dieser beiden formal unterschiedenen zur „Subjektivität“ verstehen.

Die Wechselbeziehung wird durch „Rz/Rw („z/w“) hergestellt und durch „N/G“, wobei jedoch die z (Rz,Sz) und die G überwiegen. Diese Schwierigkeit verweist auf die QM-Dynamik der unendlichen Übergänge – die zugleich „erzeugenden“ Charakter haben – in welchen niemals nur eine einzelne der acht Grundgrößen beteiligt ist.

Die Eo-und E4-Varianten Rw und N trennen die anderen sechs Grundgrößen voneinander. Die Eo als Rz und G als E4 verbinden jene anderen freien. Überwiegen die Rz,G, dann kommt es zunächst und als erste Stufe in der „allgemeinen Entwicklung“ zu einfachen Relationen, so zum Beispiel S/R, z/w, I/E und N/G, als ontologische Varianten sind das E1 und E2. Die Endlichkeit , vom Typ „z/w“ zu „I/E/N/G“ ist ontologisch „E3“

In der Endlichkeit gibt es deshalb keine weiteren Relationsarten als jene drei vom QM her. Aber es gibt noch das Überwiegen der Rz und G.

Die daraus entstehende Fülle an Kombinationen und an Komplexität ist das Markenzeichen aller endlicher Phasen und deren wissenschaftlichen und konkreten Details.

Auf der einen Seite gibt es die Rw-,N-Trennung in Teile bis hinunter zu den acht Grundgrößen, sowie die Rz-,G-Vereinigung bis zum maximalen Komplex der „Realität“. Auf der anderen Seite wird dem die spezielle „ontologische Systematik“ zugeordnet.

Beides wird aber zumindest im „Subjekt“ vereint. Dessen Denken etc. erzeugt oder identifiziert die „objektiv“ gegebenen E-Varianten, so die Entitäten (Eo, E1,E2) der ersten Physik; dann die Dinge, Gegenstände und Begriffe etc.pp der endlichen Welt (E3), und die E4 der vier OG-Elemente, selbstbezogen dabei das Sein (E4). Und darüber hinaus, deren aller Beziehung als E5-Einheit, die Realität und schließlich auch die „zukünftige“ Realität, (E6), welche durch die unendlichen Ii und Ei eröffnet wird.

Die wp erweiterte Ontologie kann zeigen, dass alle traditionell nur empirisch, alltagserfahrlich unterschiedenen Existenzarten zusammenhängen, nämlich durch ihre gemeinsamen Unendlichkeiten, Selbstidentitäten, Nichtsfunktionen und idabei ihre Gerichtetheit. Zugleich aber zeigt die wp- und damit die QM-Ordnung auch das Gegenteil, die Unterscheidungen der Existenzarten; formal durch Rw verursacht.

Dieses Grundlegende, die w, Rw und das N daraus sind für die Erweiterungen des Kosmos wie allgemein die jeder Phase, jedes Details verantwortlich. Und für alle jene Unterschiede zwischen den Phasen, zum Beispiel solchen, die die Unterscheidung zwischen Dingwelt und Subjektphase oder die hin zu den menschlichen Emotionen, zeigen, welches als „Fremdheit“, Angst oder zumindest als „geheimnisvolles, wunderbares Anderes etc. gilt.

Diese widersprüchliche zu beschreibenden Wechselbeziehungen der Phasen und Wissenschaften werden im QM, also in der WP, auch vereint; so die Trennung (N) und Identitätsbildung (G) sowie das dynamisch weiterführende „N/G“.

Wenn man einzelne E-Varianten, zum Beispiel Eo, mit den anderen vergleicht oder genauer, diese in die „allgemeine Entwicklung“ einordnet, dann ergeben sich wp neue Lösungen zu alten Problemen. Die zwei Eo, die physikalischen Kräfte (Sz, Sw) und ihre Richtungen (Rz, Rw) wurden umgangssprachlich als Substanz, Materie und physikalisch noch spezieller bezeichnet. Aber die tiefere Analyse kam über „anschauliche“ etc. Bezeichnungen wie zum Beispiel „undurchdringlich“, „alle Natur bestimmend“, „gegenständlich“ etc. nicht hinaus. Diese Kategorien reduzieren wir auf Sprache und damit auf die vier OG-Elemente. Indem wir aber nun den E, I, G,N tiefere und gemeinsame Eigenschaften zuschreiben, zeitliche Unendlichkeit, Gerichtetheit u.ä., verbinden wir sie mit der Raumzeit, speziell mit deren Vierdimensionalität: Für die wp Analyse ist das ein Schritt zu den R-Aspekten und zwar auf dem Weg zu den S-und R-Aspekten.

Der Hintergrund für die alltägliche Begrifflichkeit „Materie“ etc. und die Vorstellungen, Erfahrungen dabei sind die Endlichkeit, so die raumzeitliche Vierdimensionalität, die Kausalität, das Denken in „Gegenständlichkeiten etc. jedenfalls der Ausschluss von Unendlichkeiten. Das gilt auch abstrakter und speziell für die ontologischen Varianten, man kann dann nur E3 ( das Seiende) und E5, die „Gesamtrealität“ „verstehen“. Nicht dagegen Eo,1,2,4,6.

Traditionell wurde immer vermutet, dass „die Materie“ „Grund und Ursprung“ der Realität sei, dass diese sowohl „zwingend“ als zugleich auch als „Freilassendes“ ebenso zu beschreiben seien wie zugleich als „im gegenwärtigen Augenblick“ vorhanden und als „verschwindende Erscheinung“ und von „wandelndem Charakter“ seiend. Die WP versucht, diese umgangssprachlichen Beschreibungen in die „allgemeine Entwicklung“ einzubeziehen. Das geht nur, wenn auch die „Beschreibung“ selbst, also der menschliche Geist, „OG“, die Sprache als Ergebnis der „allgemeinen Entwicklung“ überzeugend fundiert sind. Das wiederum kommt ohne die wp Grundannahmen der S-und R-Aspekte etc. nicht aus.

Dass es für die „menschliche Leiblichkeit“ wie für dessen Geist Bedeutung habe, ist eine anschauliche Variante der weitergefassten Verhältnisse zwischen endlicher „Welt“ und Transzendenz. Was wp allgemein als Verhältnis von Endlichkeit und den Unendlichkeiten der acht Grundgrößen zu verstehen ist.

Auch die herkömmliche Unterscheidung von „Strukturen“ und dynamische Veränderung, zum Beispiel also zwischen feststehender „Vergangenheit“ und ebensolcher „Gegenwart“, aber der Nichtsseienden „Zukunft“, sind Unterscheidungen, welche durch die zugrunde liegenden acht Grundgrößen sowie durch deren prinzipiell stets unendlich dynamischen Relationen (Rz,Rw) auf neue Weise relativiert werden.

Aber die bisherige Ontologie legte es nahe, im diesen Phänomenen einander radikal Anderes zu sehen. Die WP und hier die „erweiterte Ontologie“ sieht dagegen, dass den Eo bis E6 zugleich der Charakter der Unendlichkeit, der Entität, der Nichtigkeit, der zweifachen dynamischen Gerichtetheit eigen ist, aber dass ihre Unterscheidung dadurch ebenso dadurch sicher ist, dass sie unterschiedlich von den Sz und Sw bestimmt werden: Die alte Frage, ob „die Welt causa sui sei“, lässt sich wp und hier ontologisch neu beantworten.

„Die Welt“ wird wp nicht nur unter dem Aspekt der „Endlichkeit“ gesehen, sondern zugleich auch als Unendlichkeiten; die Fragestellung nach „der Welt aus sich oder nicht aus sich“ ist bereits eine derart „gemischte“.

Aber die Eo (die unendlich freien Sz, Sw und Rz, Rw) und die E4 (die unendlich freien OG-Elemente) sind die Basis jener gemeinten endlichen Welt. Nur gilt, dass die unendlichen Formen der „causa“ sinnvoll allein durch die WP zu erklären sind. Die endlichen ontologischen Entitäten sind als Relationen der unendlichen aufzufassen; die Relationalität ist eine Selbstanwendung der Rz und Rw. „Ei“ ist „S/R, E2 ist Rz/Rw, E3 ist z/w und E5 ist deren Kombination, E6 ist dann deutlicher jenes Verhältnis „Endlichkeit zur Unendlichkeit“, weil hier die freien subjektiven Ii und Ei hinzukommen. Vollständig sind jene Beschreibungen, wenn in analoger Weise zu jeder ontologischen Variante die passenden OG-Elemente hinzu gedacht werden.

Jede ontologische Phase wird stets zugleich von den sich abwechselnden Sz und Sw bestimmt wie von den OG-Elementen.

Die „Sz-Sw-Abwechslung“ charakterisiert die unterschiedlichen Eigenschaften der Eo bis E6 einerseits so, dass die Eo „Sz, Rz, Sw, Rw und die freien OG-Elemente, also „E4“, durch w, Sw, Rw strikt getrennt sind. Die E1 (S/R, Sz/Rz, Sw/Rw) sind bereits die einfachsten Relationen, sie werden durch Sz, Rz, G hergestellt – also immer auch vom OG als „G“ mit bedacht. Aber der Einwand ist richtig, „w“, also Sw-Rw, wird noch von Sw bestimmt. Diese Sw-Einflüsse werden in der fundamentalen QM-Abwechslung durch die Sz abgelöst. Dadurch bildet sich E3, alles Endliche, „z/w“. Aber nun gilt auch hier, dass die Sw-Einflüsse erhalten bleiben, nicht negierbar oder eliminierbar sind; es geht von QM vielmehr um „Gleichgewichte“ oder um die zwei Übergewichte, Sz- oder Sw-bedingt. Die ganze „Endlichkeit wird von diesen drei Möglichkeiten und deren unendlich dynamische Übergänge ineinander bestimmt.

E5 drückt diesen geschilderten Gesamtzusammenhang aus. Und E6 löst dann wieder G, Rz ab, wenn nun die subjektiven Freiheiten der „Negation“(N,Rw) oder der freien Phantasien (Ei) in der subjektiven Willensfreiheit (Ii) hinzu kommen.

Altüberliefert hielt man einerseits „die Welt“ für „das Absolute“ und andererseits als „grundlos“ und daher von außen begründet. Beides war von den Erfahrungen im Endlichen hergeleitet, letzteres aus der Erfahrung, dass jede Entität ihre Begründung in unzähligen anderen Entitäten haben kann. Ersteres eben von der Vorstellung zu jeder „Entität“, auch als selbstständige.

Die dritte mögliche (QM) Denkweise führt ins „Unendliche“. Daher argumentiert die WP mit den S-und R- Aspekten (Eo) und den OG-Elementen (E4) und behauptet weiter, dass es sowohl die endlichen wie die unendlichen Lösungen gibt, sowie dass alles „Existierendes“ (Eo bis E6) nur daher ihre „Existenz“ haben, dass sie als Wechselbeziehung von Endlichem mit Unendlichem zu verstehen sind.

Im Verhältnis von Eo zu E3 zu E4 unterscheidet die WP Unendlichkeit von Endlichkeit, hier in Bezug auf die acht Grundgrößen – welche jede einzelne Unendlichkeits-Charakter hat – in der QM-Ordnung: Das ist dann die Rw-,N-Trennung der acht in allen ihren endlichen Konkretisierungen, welche „potentiell Unbegrenzbare“ sind. Das in Bezug zu allen möglichen endlichen Rz-,G-Relationen und Kombinationen.

Auch für die „E-Seite“ stellt sich die Frage, wie kann man von den unendlichen zu den endlichen und von dort wieder zu unendlichen E-Varianten kommen. Zunächst gilt in der WP die QM-Ordnung, die „Einheit“ der – ebenfalls unendlichen Abwechslung – „z-w“ zu „z/w“ zu „z-w“ zu etc. Konkreter von S,R bis zum OG. In der grundlegenden „Selbstbeziehung – welche auch für das hoch abstrakte Verhältnis „Endlich/Unendlich“ gilt – kommt jetzt für die Ontologie hinzu, dass jede E-Variante (Eo bis E6) durch die OG-Elemente analysiert werden kann, und dadurch sowohl begrifflich verstanden wird wie zugleich auch mit allen anderen Phasen verbunden, vor allem auch mit S und R, gezeigt werden kann. Dabei erweist sich, dass jede E-Phase in sich wiederum endliche wie auch unendliche Prozesse hat, in deren Wechselbeziehung.

Was hat die ontologische Ausgangsebene mit den zwei S-Kraft-Arten zu tun?

Genauer genommen, geht es wp um die Wechselwirkung aller Phasen, vor allem der acht metaphysischen Größen mit den Eo bis E6, sowie mit deren Eigenschaften.

Das ist die E-Eigenschaft, „endlich“, genauer, „potentiell unendlich“ zu sein (E3), in der Wechselbeziehung zu den Unendlichkeiten der acht, vor allem zu Eo,1,2,4, und die freien N, G, I des OG, welche aktual unendlich sind.

Dann de E-Eigenschaft, als „statische“ „Struktur“, „abgeschlossen“, „selbstbezogen“, „vollkommen“ zu sein, zum Beispiel zu den absolut „dynamischen“ S-, R- und I-Varianten.

Zu den E-Eigenschaften in ihren sieben Abstufungen und Übergängen gehört beispielsweise, dass jede Variante „sie selbst“ ist und zugleich alle vorhergehenden umfassend ist; so E5 als „Realität“, als „Ganzes“. Zu den Übergängen, Entwicklungsschritten zählt zum Beispiel der von E3 zu E4, den wir mit der Ablösung der z (Sz,Rz) durch w (Sw,Rw) ansehen.

Die Eo und E4 sind Varianten der „Transzendenz“, sie haben Unendlichkeits-Charakter. Sie unterscheiden sich von E3, E5, die „vorrangig“ endliche sind. Also dadurch, dass die „Subjektivität“ dorthin gehört, sind sie von „Erkennbarkeit“ etc. bestimmt. Alle E-Varianten aber sind tatsächlich sowohl von „Existenz“ , „Endlichkeit“ – und von Unendlichkeit zugleich geprägt. Ebenso sind sie „Nichts“ (N) wie sie „selbst“ (G) und „I“, beziehungsweise von den R-Aspekten bestimmt, auf sich selbst gerichtet (Rz,G) und auf andere sowie von anderen getrennt (Rw,N). Mit sich selbst als „E“, erfüllt das wieder den OG.

Eo, E1, E2, E4, welche „primär“ keine Rz-Relationierungen zwischen den Grundgrößen sind, aber dennoch Rz nutzen, um sich unbegrenzt oft auf sich selbst zu beziehen, eröffnen zwei Alternativen, die eine ist die Rw-Trennung, sie lässt durch Rz-Relation einander „fremder“ Grundgrößen – und damit auch die menschliche Subjektivität – neben Unendlichkeiten, hier die der „zeitlichen“ etc. unendlichen Wiederholung – ohne „Veränderung“ bestehen. Diese systematische wp Herleitung solcher Erkenntnisse ist zwar denkbar, konnte aber aus endlicher Erfahrung nicht gewonnen werden. Weil aber die „Subjektivität“ wie jede Phase der QM-Ordnung unterliegt, „enthält“ sie auch Unendlichkeiten. Das machte sich in der bisherigen Geistesentwicklung dadurch bemerkbar, dass immer mal wieder sprachlich-emotionale Andeutungen gemacht wurden. Zum Beispiel wenn von der „Mächtigkeit“ oder der „Allumfassenheit“ der „Geschaffenheit“ des „dunklen“, „undurchdringlichen“, „bodenlosen“ etc. „Weltseins“ geredet wird; oder knapper von der „Transzendenz“oder „Gott“. Deren endliche Beschreibungen, auch „positive“ wie „absolute Helle“, „Güte“ etc. sind das „prinzipielle Problem“.

Nur die E3, E5, E6 sind „erkennbar“. Weil sie selbst „Relationen“ sind, also dort Rz,G einseitig überwiegt. Das heißt nämlich, dass auch „nach außen“ Rz-G-Relationen gebildet werden. Und nichts anderes als solche Wechselwirkung mit anderen Phasen, hier mit der der Subjektivität, ist die physiologisch-psychologische Grundlage des „Erkennens“.

Überwiegen Rw, N, dann geht es um die voneinander Rw-getrennten acht Grundgrößen – zum Beispiel traditionell als „Sein“, „Gott“ – es geht einerseits um das „Nichts“, was wp als gleichberechtigt anerkannt wird. Und andererseits geht es um eine andere Art der „Erkennbarkeit“ – gestützt auf diese Gleichberechtigung von N mit G, letztlich „w“ mit „z“. Weil alle endlichen Phasen, hier die menschliche Gehirnfunktion, als „z/w-Gebilde“ und dabei als die Meta-Einheit „Endlichkeiten zu Unendlichkeiten“ (QM) zu betrachten sind.

Es gibt vier Arten von ontologischen Existenzen. Die zwei unendlichen, Eo und E4 und nur endliche als E3 und E5; sie sind die Strukturen des „umfassenden Seienden“, welche durch die Wissenschaften erfasst werden. Dann gibt es die Relationen vom Typ „endlich zu unendlich“, E1, E2 in der „Natur“ und ebenfalls als E6; in welchem Natur und Geist sowie die Subjektivität vereint sind. Es kann dort zu Gleichgewichten und auch zu Ungleichgewichten aller Beteiligter kommen, wichtiger ist, dass durch die menschliche Phase aus den vorhergehenden Abgeschlossenheiten , „Vollkommenheit“ der „Natur“ jetzt durch die subjektiven Willens-und Zielsetzungen (Ii) und Phantasien (Ei) wiederum zur Unendlichkeit geöffnet wird.

Es geht nun um die etwas genauere Betrachtung des endlichen E3-Bereichs. In ihm treffen sich die Eigenheiten von Eo,1,2 mit ihren Unendlichkeiten, beziehungsweise ihren einfachen Relationen – jenen Strukturen, die „vor“ der endlichen vierdimensionalen Raumzeit ( Rw-Rz/Rz zu Rw-Rw-Rz) liegen – mit den E4, welche dann „nach“ der Enlichkeit liegen und daher von Unendlichkeiten geprägt sind. Die Folgeerscheinung ist, dass im Endlichen das Verhältnis „begrenzt/unbegrenzt“ überall zu finden ist. Zum Beispiel in der menschlichen Subjektivität, welche unendliche Selbstbezüge hat und zugleich endliche Relationen mit allen anderen Phasen hat. Die „Wechselwirkung aller Phasen“ und solcher Selbstbezug hängen derart, über Rz und G, zusammen. Daher kann der Mensch – sein Gehirn“ – auch die „objektiven“ Unendlichkeiten ( S,R und auch N,G) begreifen.

Dieser Übergang vom Unendlichen zum Endlichen wird wp als QM-Ordnung auch jeder seienden Entität zugeschrieben.

Wie kann man das Verhältnis von Ontologie und „Wissenschaften“ beschreiben? Der traditionellen Erklärung geht es darum, das „Sein“, das „Ganze“, „Gott“ wissenschaftlich zu erfassen. Oder umgekehrt, das „Absolute“ als Basis der Wissenschaften zu erweisen; beides Mal wurde diese Aufgabe – die wir zum Beispiel als die wechselwirkende Relation „Endlichkeit zu Unendlichkeit“ thematisieren – nicht umfassend genug behandelt. Die WP kann auch vom OG ausgehen und dann beim „wissenschaftlichen Handeln“ die vier OG-Elemente trennen und verbinden. Darin geht es auch um E4, welche als ontologische Größe („Sein“) in das Denk-, Forschungshandeln der Wissenschaft einbezogen wird. Aber gilt das auch für die anderen ontologischen E-Varianten?

Für E3 gewiss, denn es ist traditionell Gegenstand der Erkenntnis.

Damit ist ein Übergang, Zusammenhang von Handeln, zum Beispiel als wissenschaftliches, mit den vier OG-Grundgrößen und der Ontologie geschaffen.

Was aber ist mit den acht absoluten Größen und was mit E1 (S/R) und E2 (z,w, also vorendliche Sz/Rz-und Sw/Rw-Relationen) sowie mit dem „Ganzen der Realität“ (E5), auch als das „Umgreifende der Welt“ genannt? Sie alle haben in sich Zweierlei, das „objektive“ Verhältnis von Endlichkeit zur Unendlichkeit und ihre subjektive, begriffliche Bestimmungen durch die vier OG-Elemente. Sie alle haben die Möglichkeit zur „inneren Wechselbeziehung“ und damit die Zielsetzung („I“) auch auf sich selbst (G), was „E“ erzeugt oder auch nicht (N), weil es auf andere bezogen ist. Das sieht man gut an E6, das zur endlichen „Realität des Ganzen der Welt“ noch die unendlich freien „Ii“ und „Ei“ jedes Individuums hinzu nehmen kann.

Wie kann man beispielsweise das Verhältnis von „Natur, Naturwissenschaft-Weltbilder“ wp-ontologisch schildern? Zum einen sind das komplexe Relationen. Zum anderen kann man diese Komplexe auf die ontologischen Eo bis E6 „abbilden“. Die „Subjekte“ sind Natur und Geist zugleich und in deren inniger Wechselwirkung als „allgemeine Entwicklung“. Der „Geist“ sind alle Phasen und der OG. Als Phasen, Wissenschaften nachvollziehen sie die „allgemeine Entwicklung“, theoretisch, geistig. mit dem Entwicklungsziel OG. Dieses unterliegt der QM-Ordnung ebenso wie alle Phasen auch. Dadurch kann man die OG-Elemente verbinden, zum Beispiel um daraus die Sprachen der Wissenschaften und des Alltags zu konstituieren. So kann man die Basis der Natur und deren Wissenschaften kurz und maximal korrekt mit den vier OG-Begriffen beschreiben. Man kann aber die vier OG-Elemente auch so aufeinander beziehen, dass sie sich untereinander beschreiben oder dass sich nur jedes selbst „bestätigt“. Letzteres macht das „E“ und es wird durch G, N und „I“ maximal erfasst.

In der Geistesgeschichte gibt es viele „philosophische Weltbilder“ und noch mehr einzelwissenschaftliche Erklärungen „der Welt“. Wie kann man das „ordnen? Die WP postuliert zum einen erst mal eine – abstraktere – „allgemeine Entwicklung“, in welcher alle jene Weltbilder und Wissenschaften dadurch ihren berechtigten Platz finden und ihre notwendigen Eigenschaften haben, dass wir die acht Grundgrößen postulieren, die mit ihrer gemeinsamen Grundeigenschaft, Endlichkeit mit Unendlichkeit zu „verbinden“ vermag, und die dabei alle jene endlichen Eigenschaften durch Relationierungen erzeugen können. Auch die zeitlichen Erzeugungsschritte, in ihren Entfernungen von S,R und OG lassen sich über die Abnahme der S-Kraft und die Zunahme der potentiell unbegrenzten Anzahl der endlichen Entitäten – was zugleich auch die Ursache der „S-Kraftabnahme“ ist – erklären. Diese Zunahme der „Anzahl“ der existierenden Detail in allen Einzelphasen, Praxen und Wissenschaften ist ihrerseits nichts anderes als der Übergang von den Unendlichkeiten (in S,R und OG) zu den „potentiellen Unendlichkeite“ des Seienden und schließlich zu den „echten“ Endlichkeiten (E3,z/w etc.-Gleichgewichte) dort. Das spielt sich speziell auch im Ontologischen ab, kann aber als die E-Varianten vom Gesamtzusammenhang getrennt (Rw) behandelt werden.

Die Geistesgeschichte ist ein Teil der „allgemeinen Entwicklung“. In der konkreten Entwicklung der Philosophie und der Wissenschaften – und natürlich auch der Alltagskulturen mit deren Wissen und Motivationen etc. – waren diese Bereiche deshalb, bist heute noch, getrennt und sogar meist kontrovers ausgerichtet. Beispielsweise war der Grund dafür, dass naturwissenschaftliche Überlegungen und philosophische nicht kompatibel schienen, weil die mechanistisch-positivistische-realistische Interpretation der drei OG-Elemente E (Existenz), G (Gleichsetzung) und N (Negation) im Sinne der Empirik, Rationalität etc. verstand. Und die traditionelle Philosophie versuchte, den Sinn des Seins (E), der unendlichen Identitätsbildung (G) und das „Nichts“ (N) zu verstehen.

Wp werden diese unterscheidbaren Interpretationen dadurch zusammengeführt, dass sie mit den vielen Einzelwissenschaften verbunden werden. So mit der physikalischen S/R-Basis, der Mathematik (Rz,Rw) vor allem mit den biologischen Gehirnfunktionen; „rationales Denken“ und „empirische Wahrnehmung“ beruhen auf diesen Hirnfunktionen, auf den Entwicklungs-Übergängen von der Natur zum Geist.

Mit der wp Modellierung kann man alle Wissenschaften mit allen Philosophien sowohl vereinen wie zugleich zeigen, wie diese sich auch unterscheiden.

Entgegen der herkömmlichen Annahme kann die WP die Natur und die Naturwissenschaften – beides durch die „allgemeine Entwicklung“ in Wechselbezug (Rz/Rw zu N/G) verbunden und getrennt – mit dem „Sein der Welt“ zusammen bringen. Dieses „Sein“ deckt allerdings alle ontologischen E-Varianten (Eo bis E6) ab, so für die Natur die S,R und die endlichen begrifflichen E sowie die der Subjektivität.

Wenn wir die „Wissenschaften“ „ontologisch“ „interpretieren“, also mit der spezifischen Sicht auf die Existenzarten verbinden, dann zeigen sich für die Natur die Eo,1,2 geeignet und für die Wissenschaften insgesamt simd die entwickelten und begrifflich geprägten E3, E4 geeignet. Was aber ist mit den ethischen Seiten der Sozialität oder den ästhetischen der Subjektivität?

Hier zeigt sich, dass die wp Systematik zwar die „E-Seite“ auch Rw-,N- separieren kann, aber die Verbundenheiten (Rz,G) mit der „I-Seite“ nicht zu vergessen sind.

Die traditionellen ontologischen Analysen präsentieren zwei Eigenarten, welche die wp Systematik in ihre eigene Ausgangslage zurückführen kann. Da geht es zum einen um die Behauptung, dass die Natur „ein bewusstloses und geistesfremdes Geschehen“ sei., welches als völlig fremdes anzusehen sei. Das ist „formal“ gesehen deshalb unrichtig, weil die Wahrnehmung und die Reflexion über die Natur und hier jene Aussagen formaler Art im Subjekt, in seinem Gehirn, Naturgesetze mit denen der Verbegrifflichung vereinen. Inhaltlich geht es darum, jene Gesetze der Natur mit den Gesetzen des menschlichen Denkens zu vereinen und zugleich das mit der physischen Natur des Gehirns und der materiellen „Welt“ allgemein zu verknüpfen.

Wie kann man beispielsweise die „Mathematik ontologisch und wp einordnen und auch beurteilen? In der „allgemeinen Entwicklung“ vertritt sie die „R-Seite“, welche sich von der S-Seite durch Rw befreit hat und damit durchaus Züge hat, welche zwar die Natur der Welt beschreiben kann, aber das zugleich auch „defizitär“ erscheint. Jedoch ist die Mathematik als R- Vertretung derart grundlegend verankert, dass sie allgemeingültig einsetzbar ist.

Die andere wp Erfassung geschieht durch die „Wechselwirkung“ aller Phasen – welches mit der „allgemeinen Entwicklung“ verbunden ist.

So steht die Phase der Subjektivität, der Mensch, mit allen anderen Phasen in Wechselwirkung. Mit der Mathematik in zweierlei Weise, als die „Erzeugung“ der OG und der menschlichen Sprache daraus durch die Schritte in der„allgemeinen Entwicklung“, welche von den „R“ zu „I“, von Rz zu G, von Rw zu N und von Rz/Rw zu E führen. Zum anderen besteht eine Wechselbeziehung darin, dass der Mensch die Mathematik zu „verstehen“ sucht. Diese Arten der Beziehung bestehen zwischen allen Phasen, aber gerade die letztere, welche nicht der „natürlichen“ Entwicklung entspricht, macht deshalb spezifische emotionale Schwierigkeiten. Die Ontologie übergeht das in ihrer abstrahierenden Festlegung allein auf die „E-Seite“.

Man muss sich bewusst machen, wp gesehen ist Natur von „S/R“ zu verstehen und Mathematik von den R-Aspekten. Aber eben dieses „Verstehen“ durch den Menschen weist darauf hin, dass der sich aus den S-und R-Aspekten entwickelnde subjektive Geist , und dann auch der OG; immer schon in den S-und R-Aspekten steckt. Dass die S-und R-Aspekte auch geistige Eigenschaften haben und umgekehrt, dass in allen menschliche Emotionen und Denken S- und R-Reste vorhanden sind. Das ist schwer vorstellbar und kann nur durch die wp „allgemeine Entwicklung“ oder auch speziell durch die ontologische Entwicklung etwas verständlicher gemacht werden. Die eigentliche Herausforderung ist dabei der Zusammenhang von „Endlichkeit“ mit den „Unendlichkeiten“.

Kann man sich den Weg der Erklärung über alle Einzelwissenschaften ersparen und nur die wp Erfassung durch die „Subjektivität“ schildern?

Weil alles ontologische Aussagen über „E3“ und darin über die Subjektphase läuft, muss der Mensch die Natur (Eo,1,2), aber auch die E3-Subphasen wie zum Beispiel die Kunst, Literatur, also jene zwar endlichen, aber dazu freien Existenzen, die zu E6 gehören, in ihrer Existenz sinnhaft einordnen. Die WP hilft dabei, wenn sie andere seiende Subphasen, wie zum Beispiel die menschliche Geschichte oder die Emotionalität, genauso wie die strengen Wissenschaften, in die allgemeine Wechselwirkung der Phasen einbezieht.

Wenn traditionell von der alles umfassenden „Welt“ gesprochen wird und von den „Teilen“ der Welt sowie von den „Bedingungen“ sowohl für diese beiden unterschiedlichen formalen Zustände, dem Ganzen und den Teilen,wie auch als „Bedingungen“ für die „Inhalte“ dieser „Teile“, zum Beispiel die Subjektivität oder „das Geistige“ mit deren „Dasein, ihrer Existenz“, dann kann die WP für das Formale die Rz-Kohäsion und für die Teilungen der „Welt“ „Rw“ anbieten. Zugleich verbinden wir Rz und Rw mit jenen S-Aspekten und mit den OG-Elementen, welche nicht nur „letzte Teilchen“ sind, sondern auch die gesuchten „Bedingungen“ dessen sind, was „Welt“ und „Subjektivität“ sind und sein können.

Traditionelle Fragen waren zum Beispiel, ist der Mensch „selber Welt“, aus der Welt hervorgegangen oder „trägt ein Grund“ beide, Welt und uns?“ Die Wissenschaften und auch die Philosophien haben das fortlaufend besser beantwortet. Die WP erklärt das in ziemlich komplizierter Weise, man kann das aber durch die – auch zur WP gehörige Subphilosophie, die Ontologie, als philosophischen Teilbereich – vereinfacht darlegen.

Es geht da um die endlichen E3, das Subjekt zum Beispiel, und um die Eo,1,2 der natürlichen Welt, um E4 im OG und E5 als „die ganze Realität“, welche alles Vorhergehende vereint (Rz,G) und um E6, welches noch zusätzlich und in Relation dazu die unendlich freien Willens- und Phantasie-Entitäten hat (Ii/Ei).

Diese allgemeine und formale ontologische Vereinfachung in Hinsicht der „Existenzarten“ wird nun aber wp genauer analysiert. Jedes „E“ kann in sich als einerseits „Existierendes, als „Etwas“ begriffen werden, dann aber als unendlich Identisches mit sich selbst (G) auf sich gerichtet („I“) und nach außen als ein „anderes“ (N). Es entsteht aber mit dieser Außenbeziehung zwischen den E-Arten eine außerordentliche Komplexion wp Art. Wobei andererseits jede „E-Art“, dadurch den anderen auch „gleich“ (Rz/G) ist, dass sie nur durch die vier OG-Elemente, die jede E-Art in sich hat, erklärbar sind.

Es war immer schon die Frage, ob und wie „wir“ (Subjekt als E3) „Welt“ (E5) sind oder aus der Welt hervorgegangen sind, oder ob es einen Grund gib, welcher beide fundiert. Wie hängen diese drei Möglichkeiten zusammen? Wie ist dann im Subjekt die Welt und wie unterscheiden sich die drei; wo doch die „leblose Welt so fremd“ ist und die Beziehungen so „zweideutig“ sind, „sich zeigend und verhüllend zugleich“.

Wenn, wie bisher gilt, dass die „Welt“, „aus der alles hervorgegangen ist und hervor geht“ und das „Dasein, das subjektive Bewusstsein und der absolute Geist“ offensichtlich irgendwie zusammenhängen, aber auch strikt zu trennen sind, dann kann man dies nicht nur mit den herkömmlichen praktischen und wissenschaftlichen Erfahrungen erklären, auch nicht mit „logischen Überlegungen“. Vielmehr gilt es, die Basis von Erfahrung und auch von Logik (N-G), also die OG-Elemente und deren Relationen, welche Denken und Sprachen konstituieren, durch die S/R-Polarität, die QM-Ordnung und die „allgemeine Entwicklung“ systematisch zu verbinden. Erst wenn die bisher gängigen Meinungen über „Materie“, „Subjektivität“ und „absoluten Geist“ gründlich erweitert werden, kann man auch in der speziellen ontologischen Sicht weiter sehen.

Ein weiteres Problem in der Analyse der Verhältnisse zwischen „Welt“, mit deren „Bedingungen“ für das, was „wir sind“, und dem Menschen mit seiner Gewissheit, dass „wir“ noch einiges mehr sind als die „Welt“, wird wp durch die Erweiterung der QM-Ordnung“ und deren Rückgriff auf die naturgegebenen Unendlichkeiten (S,R, z,w) zu verstehen sein. Es ist das wp die „Mechanik“ für die „allgemeine Entwicklung“. Die Subjektphase kann aus den Unendlichkeiten der Natur, den z und w – welche in ihren Relationen die Endlichkeiten erzeugen – ihre eigenen und „gesteigerten“ Unendlichkeiten erzeugen: Als die freien Willensakte „Ii“ und die Entitäten-Phantasien Ei.

Wenn man die erweiterte QM-Ordnung auf die Ontologie bezieht, sehen wir in Eo die absolute Rz-Kohäsion, so die tendenziell unendlich enge Bildung von Identität der S-mit den R-Aspekten. Das wird durch das Überwiegen der Sz-Kräfte (Starke Wechselwirkung und Gravitation) bewirkt. Im Verlaufe der „allgemeinen Entwicklung“ wird Sz schwächer. Es entstehen E1, z (Sz/Rz) und „zugleich“ E2, Sw/Rw („w“); in E1 gibt es daher keine eindeutige Identität mehr.

In E3, der „Endlichkeit“, sind Trennungen und Kohäsionen zu „Rz/Rw“ vereint. Dieses dynamische und alles Endliche erzeugende „Gleichgewicht“ wird im E4 als strikt getrennte (Rw,N) begriffliche Basisgrößen (E-N-G-I) abgelöst. Von da geht es zum E5, der „Realität“ der „Welt“, welches alles Bisherige vereint, also wp notwendige Meta-Relationen als „vorgegebene“ vereint (Rz); und weiter zu E6, in welchem wieder die unendlichen Freiheiten erscheinen können.

Der Übergang zwischen den Eo bis E6, als Wechselbezug und damit als Erzeugung oder Umwandlung, wird von uns als ein Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“ angesehen. Herkömmlich wurde das angedeutet, wenn zum Beispiel gesagt wurde, dass das „Wissen“ (E3 und E4) von dem was „die Welt als Umgreifende“ ist, nicht möglich sei und daher nur ein „Berühren“, ein „Transzendieren“ in Frage komme. Das wird von uns als die „unendliche“ Abnahme der Sz-Kräfte und daher die Zunahme der Sw-Trennungskräfte und der sich daraus entwickelnden QM-Ordnung – abwechselnden OG-Elemente – hier speziell der E-Varianten – verstanden.

Es wurde gesagt, die „Welt“ (E5) kann man wohl emotional oder sprachlich in Analogien „berühren“, aber nicht wissenschaftlich erforschen und als Wissen „fixieren“. Wir erweitern diese Problematik wp. Einerseits geht es hier um die speziellen ontologischen Varianten von „E“, andererseits get es um die acht unendlichen Grundgrößen (S,R,OG) und ihr Verhältnis zu den „endlichen Relationen“ aus diesen Acht. Die „Emotionalität“ und die „sprachliche Analogiebildung“ sind „endliche“ Relationen, sie haben dadurch nichts mit den Anforderungen unendlicher Art zu tun. Aber die unendlichen „E“, „I“, „N“ und „G“ können sehr wohl zur Beschreibung der „Welt“ vom Subjekt genutzt und auch „verstanden“ werden.

Beide Möglichkeiten und ihr Verhältnis – als unendliche Annäherung – sind in der Subjektphase deshalb vorhanden, weil der „Realität“ insgesamt die QM-Ordnung (z-w zu z/w zu z-w zu etc.) als Einheit zugrunde liegt; das betrifft dabei auch einzelne der acht Grundgrößen in ihrer speziellen Entwicklung, wie hier die „E“ in der „erweiterten Ontologie“.

Eine Folge der „erweiterten QM-Ordnung“ mit der Relationierung der Endlichkeiten mit den Unendlichkeiten, ist die Möglichkeit des menschlichen Subjektes, phantastische, „illusionäre“ Ii, Ei aus der Dynamik endlich/unendlich, auch „G/N“, zu erzeugen.

Menschliches „Wissen“ ist immer zugleich rational und emotional beeinflusst. Beider Wechselwirkung wird von der WP tiefer begründet. Das „idealistische“, „mechanistische“ Denken nutzt E, G, N und damit diese „unendlich freien“ Größen, die als „rationale“ gelten, nicht nur obwohl, sondern weil sie „Unendlichkeits-Merkmale haben. Daneben gibt es die Relationen der vier OG-Elemente und deren zahllose Kombinationen. Sie sind „konstitutiv endlich“. Durch die Anwendung der freien „I“ und auch durch den Einfluss der „N“ sind sie zum Beispiel sowohl als „reale“ wie als „irreale“ Entitäten zu konkretisieren.

Es geht um einige zentrale Fragen; zum einen, „was ist transzendierendes Denken“? Die WP zeigt, dass „isolierte“ Entitäten als solche der Unendlichkeit zu verstehen sind; übrigens zugleich als solche, welche dem „Nichts“ entsprechen. Wp haben sie ihre Basis in den vier OG-Elementen; und in S,R.

Die OG-Elemente wurden immer schon genutzt, zum Beispiel in der Logik, als strikte Trennung „N – G“, oder in der Ontologie, welche auch von der begrifflichen Trennung der „E“ von allem anderen ausgeht.

Eine weitere Frage ist die, ob sich die moderne Physik und die Mathematik, für diese Wissenschaften und ihre wissenschaftlichen Methoden durch die „aktuale Unendlichkeit“ jenseits der bisherigen Philosophie und der alltägliche Intuition genauer beschreiben lässt. Wp geht es um die freien, Rw-isolierten Sz, Sw und Rz,Rw und dabei um deren Erfassung durch die freien E, G, N, I des OG.

Wie hängen nun die Endlichkeit, als ihre endlichen Phasen, so die „Ding-Welt“ oder die „Sprache“, zum Beispiel mit den unendlichen „E“ zusammen? Der etwas komplizierte wp Zusammenhang kann vereinfacht durch die – unendliche – Selbstanwendung, den Selbstbezug der Rz, Rw und der N,G, I, und ontologisch gesehen, der „E“ verstanden werden.

Die traditionelle „Transzendenz“ wird wp als die Arten der Unendlichkeit sowie als das – der Trennung in Unendlichkeit und Endlichkeit übergeordnete (dritte QM- Möglichkeit) – Verhältnis „Endlichkeit zu Unendlichkeit“ angesehen. Das wurde in der Geistesgeschichte sprachlich und in sozialpsychologischer Emotionalität zum Beispiel als „Mythen“ oder als „Rätsel“ und intuitive „Bilder“ gefasst; interessant ist dabei, dass auf solche Aussagen, noch in „hermeneutischer“ Methodik be-und verharrt wurde. Die WP macht das eigentlich nur dadurch etwas deutlicher, dass sie die dabei verwendeten Phasen – Psychologie, Alltagssprache, hermeneutische Methode etc. – systematisch vereint, auch mit allen hier nicht benachbarten Phasen; und das begründet.

„Die „Welt“, „das Ganze“ wird von uns als E5 nicht nur als Menge aller vorhergehenden Existenzformen verstanden, sondern zugleich auch in deren wechselwirkendem Zusammenspiel. Das zeigt sich etwa als eine Einheit aus den verschiedenen Beschreibungen, welche jede einzelne Wissenschaft, Phase von „der Welt“ beisteuert. Zuvörderst ist es zusätzlich so, dass es aus der Phase der Subjektivität jedem einzelnen Menschen möglich ist, seine Gefühle, sein Wissen und Wollen in Bezug auf alle anderen Phasen als „seine eigene Welt“ in ein gesamtes Bild einzubringen.

So kann die Relationierung jeder Wissenschaft mit den anderen Phasen – ob als Mathematiker, Biologe, Psychologe, Historiker etc.pp – als jeweils spezielle „Weltsicht“ verstanden werden.

Das subjektive Gefühl unterscheidet dasjenige in der „Welt“, was uns vertraut ist, mit dem wir verwachsen sind, in dem wir geborgen sind, von dem, das fremd ist und so bleibt und das emotional als feindselig oder als gleichgültig beurteilt wird. Die moderne Ontologie sieht in der „allgemeinen Entwicklung“ die Reihe der E-Varianten in ihrer Nähe oder Entfernung eben durch die „Entwicklung“ der „E“. Die endlichen E3, zu welchen die menschliche Subjektivität gehört, haben die E4,5,6 dadurch zu „Nachbarn“, weil in ihnen die freien Ii und Ei, welche im E3 erzeugt wurden, nun noch weiter wirken. Während es in Eo, E1, E2 die R-Aspekte – verbunden als „S/R“ – noch als die Vorformen der die „Subjektivität“ fundierenden „Ii/Ei“ gibt. Diese freien Ii, Ei und ihre Relationen sind zentral für alles menschliche Fühlen und Handeln, in deren praktischen und theoretischen Erscheinungen.

Die E3 -Entitäten, hier also die „Subjektivität“, haben – dadurch, dass sie Rz, G und Rw,N und beider Bezug zugleich haben, sowie dabei Unendlichkeiten wie Endlichkeiten verbinden – den unendlichen Bezug auf sich selbst und den Bezug auf die „Welt“, auf die Phasen außerhalb jedes einzelnen Subjekts. Zwischen diesen beiden QM-Möglichkeiten gibt es die sie verbindende dritte, welche in ihrer damit verbundenen „Entwicklungsdynamik“ die Phasen der Welt mit der Subjektivitätsphase verbindet. Es ist der Mensch, der dank seiner freien I-Funktionen und seines freien phantasierenden, hypothetisierenden Denkvermögens (Ei) das fundiert, was als menschlichen „Handeln“ – Denk-,Sprach-, Arbeitshandeln etc. – und somit als die „Wissenschaften“ gelten kann.

Die Wissenschaften verbinden also zum Beispiel die Unendlichkeiten des subjektiven unbegrenzt freien Ii und Ei, welche eigentlich Varianten der unendlichen OG-Elemente sind – mit den Unendlichkeiten der natürlichen Welt (S-und R-Aspekte). Diese subjektive Arbeit der Wechselbeziehung und der Entwicklung ist jedoch nur ein Ausschnitt aus alle dem, was und wie die Endlichkeit, also „E3“, die Eo, E1, E2 mit den E4, E5, E6 verbindet.

Es gibt also keine absolute Fremdheit „ der „Welt“ für das Subjekt, es gibt jedoch das „Rz/Rw-Verhältnis“, welches genauer zum Beispiel darin besteht, dass der Mensch selbst auch aus Natur besteht, und dass er durch sein Handeln – erzeugend, arbeitend, denkend, sprechend, erforschend – in jeder Weise die Verbindung mit der Welt aufnehmen kann. Beides Mal geht es um die wp Varianten der „allgemeinen Entwicklung“ und ihrer speziellen Form, der „Wechselbeziehung“ als Erzeugung und Veränderung zugleich von Welt und Subjekt.

Die wp Situation ist, dass es die wissenschaftliche und die umgangssprachliche Fassung der „Welt“ und die daraus sich abstrahierenden OG-Elemente gibt, sowie die Subjekte, welche zwar auch bei der Erarbeitung dieser Phänomene beteiligt sind, aber zugleich emotional eigene Wege gehen, welche darüber hinaus die totale Negation der Welt, der Wissenschaften und der abstrakten Unendlichkeiten (des OG) möglich macht; da ja der Mensch die eigenen „I-Funktionen“ seines Willens nutzt. Die WP kann das nur fundieren und ordnen, weil sie ihre Grundgrößen (S, R, OG) zugleich getrennt (Rw) wie verbunden (Rz) in allen drei jener geistesgeschichtlich unterschiedenen Großbereichen ausfindig machen kann.

Die Wechselwirkung, welche, die WP zugleich als gegenseitige Veränderung und Erzeugung wie auch als „Erklärung“ bestimmt und welche auf dem „z/w“-Wechselspiel beruht, kann – (QM und eben hier die Trennung Rw, Kohäsion Rz) – weiter ausdifferenziert werden. Zum Beispiel hat jedes „Detail“, so auch jeder Mensch seine eigene „kleine Welt“, in welcher alle jene anderen Details an der Veränderung und Weiterentwicklung durch Wechselbezug beteiligt sind. Wenn man nun beliebige Zusammenstellungen von „Details“ – zum Beispiel eine Gemeinde oder zum Beispiel „die Tierwelt“ nimmt, dann spielt sich dort formal gleiches ab, was zum Beispiel „im“ Subjekt vor sich geht oder zwischen Subjekt und seiner Umwelt oder dann auch zwischen den Wissenschaften etc. Jeder diese „potentiell unendlich vielzahliger„ Bereiche hat ebenso viele je spezifische inhaltliche Mannigfaltigkeiten.

Das alles kann man nun auch als ontologisches Wechselspiel der sieben Existenzarten (Eo bis E6) schildern. Aber auch hier wird nur die „E- Seite“ berücksichtigt, die WP erweitert das „inhaltlich“ durch die analog verlaufenden anderen sieben Grundgrößen (Sz,Sw,Rz,Rw,G,I,N).

„E3“ wird philosophisch als Endlichkeit, Seiendes, Dasein bezeichnet. Wp hat es eine „formale“ und eine „inhaltliche“ Seite. Zur formalen gehört, dass es der Bereich ist, in welchem durch Selbstbezug die unendlichen Grundgrößen Relationen bilden und damit von der aktual unendlichen „Anzahl“ zur „potentiell unendlichen“ Anzahl übergeht. „Inhaltlich“ verändern sich dabei die Unendlichkeitseigenschaften zu denen der riesigen endlichen Mannigfaltigkeit an Strukturen und Prozessen. Schließlich mündet dieser Teil der „allgemeinen Entwicklung“ einerseits in den „E-Vollendungen“ jeder „endlichen Art“ , welche die subjektive Erfahrung kennt. Andererseits werden durch Induktion die OG-Elemente als neuerlich unendliche erzeugt.

Die „Inhaltlichkeit“ kommt durch die spezielle Wechselwirkung der Subjektphase mit jeweilig anderen Phasen zustande. Um das genauer zu erfassen, müsste man auch und letztlich die unendlichen Eigenschaften der acht Grundgrößen – und dabei deren unterschiedliche „Existenzformen“ –

in deren Entwicklung begreifen.

Zum Beispiel sind die „S“ und „R“ formal unendlich. Diese werden einerseits tendenziell erhalten und mit ihnen ihre Unendlichkeit, aber zugleich bewirkt die „allgemeine Entwicklung, dass sich deren „aktuale Unendlichkeit“ in die „potentielle Unendlichkeit“ und bei vielen Kombinationen des Seienden auch in „vollendete, abgeschlossene Endlichkeit“ wandelt.

Eher inhaltlich geht es zum Beispiel bei Sz und Sw um die „Kraft-Vorstellung“. Durch die endliche Relationierung „z/w“, kommt deren Inhaltlichkeit dadurch zustande, dass sich weitere Relationen und Kombinationen in allen anderen Phasen bilden und dabei vor allem im Bezug mit der Subjekt-Phase.

Die zwei gerichteten S-Kraftarten ( in z und w) „neutralisieren“ sich in ihren unterschiedlichen dynamischen unendlichen Richtungen, und sie erzeugen damit das, was zum Beispiel als „raumzeitliche Bewegung“, als „Prozesse“ etc. alle Inhaltlichkeit mit fundiert.

Das neutralisierende Aufeinanderprallen der zwei unendlich wirkenden Sz und Sw erzeugt das, was als „Existenz“ („E“) ebenfalls zur Basis der „Inhaltlichkeit“ gehört; die E3, E5, E6 haben diese endliche Seite.

Zur Inhaltlichkeit gehörten nach subjektivem Erleben, emotionalem und rationalem, weiterhin die Entwicklungsübergänge von Rz zu G und von Rw zu N sowie deren Kombinationen und solchen mit den vielen abstrakten und konkreten „I/E-Varianten“.

Aus den physikalischen z, Sz, Rz und/zu w, Sw,Rw wird das, was begrifflich als „Inhaltliches“ bezeichnet wird, durch die „allgemeine Entwicklung“, also durch S-Veränderungen etc. Das erzeugt letztlich die vier OG-Elemente und dann deren Relationen. Aber es gibt noch zusätzliche Ursachen, welche „Inhalte“ erzeugen kann. Das sind die Wechselwirkungen zwischen den Phasen. Vor allem die mit der Subjektphase. Zum Beispiel beruht die Mathematik auf maximal abstrakten Rz, Rw; um jedoch einigermaßen begrifflich-anschaulich zu sein, hilft sich das Subjekt mit seiner Erfahrung oder auch mit seinen Emotionen und erzeugt aus seinen Ei,Ii, N,G „inhaltliche Seiten“ an mathematischen, geometrischen Abstrakta. Die QM-Ordnung erlaubt sowohl solche Einteilungen (Mathematik,Subjekt etc.) und Abtrennungen (Rw) wie auch die Vereinigungen der Einzelphasen (Rz).

Die wp Ausdifferenzierungen können „ontologisch“ auf die „Existenz“-Funktion reduziert werden. Die WP differenziert die „Realität“ (E5) in die Phasen (E3, aber auch Eo,1,2,4) und diese werden durch Wechselwirkungen zu E5 vereint. Im Mittelpunkt steht dabei die Subjektphase, wenn sie jene Wechselbeziehungen als die vielen Varianten des subjektiven Handelns vereint. Zum Beispiel durch Arbeitshandeln, ökonomisches, produzierendes und konsumierendes Handeln, technisches, denkendes, gesellschaftliches etc.

Die WP geht von den drei „Polen“ aus, den S/R, dem OG und der „Subjektivität“, welcher jeweils aus sich durch „Handeln“ Neues erzeugen kann und jene Wechselwirkungen aller Phasen auch dadurch herstellt; neben den Wirkungen der beiden anderen Pole. Durch letzteres wird „das Ganze der Realität erzeugt (E5), durch Einbezug des Menschen wird E5 zu E6 erweitert. Hier ist die Frage, warum wird die wp Systematik auf die „Ontologie“ reduzierbar? Das bewirkt zum einen die QM-Ordnung, welche beliebig Rw-Trennungen zulässt. Wichtiger ist jedoch, dass die „Eigenschaften“ der E-Seite – von „S“ und von „S/R“ her – in allen jenen wp Phasen und deren Fassung als E-Varianten auffindbar sind.

Dabei geht es inhaltlich darum, dass die E3 alle Phasen in sich vereint , welche als praktische Teile der Welt – physikalische, biologische, wirtschaftliche, politische, gesellschaftliche, technische jeder Art etc. – gelten und dazu vor allem die menschliche Subjektivität, welche diese endlichen Arten untereinander und mit sich eben auf „endliche“ Weise relationiert; vor alle auch dank der freien R-fähigen „I-Kategorie“.

Diese „Welt“ des „Daseienden“ (E3) ist zugleich in jeder ihrer Eigenschaften von den Eigenschaften der Eo,1,2,4 – also von den Freiheiten , Unendlichkeiten etc. – fundiert, und zugleich sind die endlichen E3 dadurch gänzlich verschieden von den S, R, OG, dass sie deren Unendlichkeiten, Gerichtetheit, Unbegrenztheiten aufheben kann.

Erst durch die Wechselbeziehung dieser Grundmöglichkeiten ist die „Realität“ mit deren Strukturen und Prozessen möglich.

Die WP kann mit den zwei Unendlichkeits-Arten bestimmte Eigenheiten der ontologischen Seite der Philosophie und der Umgangssprache erklären.Die unendlich durch „z“, „Rz“ auf sich bezogene Vorstellung ist eine Denkvoraussetzung von „Existenz“ und formal auch für „Eins“. Dagegen ist „w“, „Rw“ in deren Unendlichkeit, welche in grenzenlose „Weite“ weist, die Denkvoraussetzung von unbegrenzter „Vielheit“. Die WP kreiert nun daraus „z/w“, „Rz/Rw“ als Modell für die endlichen und nur potentiell unbegrenzten Übergangsfelder in allen Arten der „Existenz“. Ein konkretes Beispiel dafür ist die „Einzigkeit der Welt“, welche zugleich von potentiell unbegrenzter „Vielfalt“ ist. Die aktuale Unendlichkeit (freie w, aber auch freie z) besteht dann darin, dass diese unsere „Welt“ mit ihren Vielheiten in anderen Weisen der Unendlichkeit – zum Beispiel zeitlich (Rw/Rw) – „immer wieder als endliche entstehen wird“.

Ein moderner Begriff von „Welt“ wäre dann als E6 zu beschreiben. Das umfasst alles bisherig Gewordene (E5), die Ansammlung in allen Phasen, die der Natur (S/R), das abstrakt Geistige, so als die OG-Elemente, und das Endliche, welches die menschliche Subjektivität zum Beispiel auch durch die subjektiven Ei-Phantasien und die Ii-bestimmten Handlungsakte erzeugt.

In E6 wären auch die Möglichkeiten enthalten, dass die unbegrenzte weitere Erzeugung, Entstehung von neuen Welten als „Eo (S,R), als E4 (OG und alle geistigen Relationen daraus) und die endlichen Welten (E3) gesichert ist,

Es gibt dann wp und von der QM-Ordnung (Rz,Rw) her die Möglichkeit, jene E6-Welt als Einheit der Wechselbeziehung der Eo bis E5 zu sehen; aber auch die Möglichkeiten, jede dieser E-Varianten abgetrennt von den anderen zu betrachten, beziehungsweise zwei oder mehrere E-Varianten in ihrer Wechselbeziehung zu beschreiben.

Die wissenschaftliche Beschreibung und die philosophische sind solche Wechselbezüge. So kommen sie beide bei der Erfassung der konkreten und endlichen Welt nicht umhin, dabei die unendlich abstrakten OG- und S-R-Elemente zu nutzen; und umgekehrt kann die endliche Subjektivität (E3) – auch die anderer Lebewesen als nur der Mensch – die anderen E-Varianten „verstehen“ , handelnd „denken“, „bearbeiten“ etc.

Die endliche „E3-Einheit“ , aus Rz und G gebildet, setzt sich aus sehr vielen endlichen Details in den vielen Phasen zusammen, sie sind ihrerseits wieder konkrete wie auch theoretische und weisen damit auf Verbindungen außerhalb der Endlichkeit. Dazu kommen nun die vielen endlichen menschlichen Subjekte, welche in ihren Fähigkeiten, in ihrem „Handeln“ als bewusstes Denken, Arbeiten etc. Verbindungen zu den anderen Endlichkeiten aufnehmen; auch das Denken, das abstrakte „Bewusstsein“ nutzt Unendlichkeiten. Also, innerhalb des Endlichen (E3) wechselwirken die ansonsten trennbaren (Rw und N) Einzelheiten aufeinander ein und sie beziehen sich dabei auch auf die anderen Existenzformen, auf die „unendlichen“ sich selbst gleich bleibenden Grundgrößen (S,R,OG) und auch auf E5, E6, welche ebenfalls Endlichkeiten und Unendlichkeiten in sich vereinen und zugleich mit allen anderen verbunden sind..

Wenn man die sieben E-Varianten vergleicht, miteinander in Wechselbeziehung sieht, dann ist das ein Ausschnitt in der „allgemeinen Wechselbeziehung“ aller Phasen. Da könnte man nun fragen, ob eine Phase , beziehungsweise eine E-Variante alle anderen „bestimmt“, „das Maß für die anderen“ ist. Das ist deshalb möglich, weil es hier um eine von der menschlichen Subjektivität geleitete Fragestellung und Beantwortung geht. Diese wird von der „OG-Phase“ bestimmt, deren abstrakte Kategorien die Basis aller Sprachen, allen Forschens und Wissens des Menschen und allen menschlichen Denkens sind. Speziell ist es das „E4“ im OG, dessen gedachter und abstrakter Sinn als „Existenz“ allen anderen E-Varianten zugrunde liegt.

Die WP relativiert nun diese Überlegungen und weitet das aus, wenn sie einerseits die OG-Kategorien „I“ und „N“ , welche über das „Sein“, die Existenz (E4) hinaus weisen, als gleich berechtigt ansieht. Darüber hinaus gilt das umso mehr für die S-und R-Aspekte.

Was kann eine moderne Ontologie zum traditionellen Problem der „Grenzen der Welterkenntnis“ sagen? Wenn man dabei davon ausgeht, dass es die endlichen Wissenschaften mit deren endlichen Begriffen und Methoden sind, welche diese Frage beantworten sollten, dann ist das erst Mal ein Kreisschluss. Die wp Analyse der Einzelwissenschaften zeigt aber nun, dass in den Annahmen der einzelnen Strukturen der alltäglichen Welt ebenso abstrakte und damit unendliche Entitäten (E4 als generelle Existenz“) wirken wie auch ebenso abstrakte Denkmethoden, so die N-G-Trennung in der klassischen Logik beispielsweise.

Allerdings gilt in vielen Wissenschaften mit einem gewissen Recht,, dass die unbegrenzt freien Willensfunktionen „Ii“ sowie die freien Ei-Phantasien dort nichts zu suchen haben; darauf kann man sich berufen, wenn man die Endlichkeit so fasst. Dennoch gilt auch für das wissenschaftliche Forschen, dass die überkommenen methodischen Grenzen selbst in Frage zu stellen sind; abstrakt: Neben Methoden, welche sich auf „G“, die Fixierung auf Identität“ und auf „Gleichheit“ stützen, es wp immer auch solche gibt, die nur „N“ ( oder „N/G“ als grenzenlose Neuerzeugung ) verursachen können.

Der alte Gegensatz, „die Erkennbarkeit von Gegenständen in der Welt“ zu der „Erkennbarkeit der Welt im Ganzen“ wird von uns auf die verschiedenen E-Varianten zurück geführt. Die endlichen Gegenstände, also E3 und E5, „das Ganze“ haben in der wp Ontologie Gemeinsamkeiten und zugleich systematisch zu unterscheidende Entwicklungsdifferenzen. Eine Unterscheidung ist zum Beispiel, dass die E3-Gegenstände durch Rz/Rw-Relationierungen „zusammenhängen“, eben dadurch „das Ganze“ herstellend. Während das „Ganze“, als die „Realität“ (E5) sich zu den Unendlichkeiten „abgrenzt“ und/oder Übergänge haben muss.Nämlich solche zu E2, aus denen alles Endliche „materiell“ konstituiert wird. Oder zu E4 (OG), das die begriffliche Unendlichkeit der endlichen Gegenstände fundiert. Von E6 grenzt sich E5 dadurch ab, dass im E6 noch die unendlich freien Ii und Ei und „Ii/Ei“ der subjektiven Handlungsmöglichkeiten zu Hause sind.

Das Subjekt ist als – 3.Pol neben S/R und OG – in der Lage einerseits alle Phasen endlicher Art mit der Subjektphase zu relationieren, beobachtend, handelnd verändernd etc. – und zugleich die „Welt“ von außen zu „erkennen“, zu verstehen. Letzteres ist nur möglich, weil das Subjekt die acht Unendlichkeitsphasen ebenso „in sich“ hat wie die endlichen Methoden, welche – zum Beispiel als „Beobachten“ – das Subjekt mit den endlichen Gegenständen herstellt. Nämlich dann, wenn es in der endlichen Welt unbegrenzt Gegenstände und Prozesse erkennen und sogar erzeugen kann. Und das ist nur möglich, weil der Mensch die „potentielle Unendlichkeit“ beherrscht, welche die aktuale Unendlichkeit der S/R-Pole und des OG-Pols überbrückt, beide „vermittelnd, relationierend“ vereint, in E6.

Wenn man bisher davon ausging, der Erforschung der Endlichkeit (E3) keine Grenzen zu setzen, jedoch eine Grenze des Wissens anzunehmen, sobald man versucht, „die Welt als Ganzes“ (E5) zu erkennen. Dann geht die WP nicht nur von dieser „Selbstanwendung“ des Endlichen aus, welches bei den Vorstellungen von „Forschen“ und „Wissen“ hervorgehoben wird. Vielmehr zeigt die wp Ontologie in Eo,1,2,4 und E6 die Möglichkeit, gleichberechtigt mit dem endlichen E3 und E5 auch unendliche Existenzen zumindest „denken“ zu können; aber in der wp Systematik diese Unendlichkeiten auch mit den Endlichkeiten sinnvoll verbinden zu können (QM als „z-w zu z/w zu „z-w“ etc.).

Wenn man „die Welt“ traditionell nur als eine „einzige“ und als „geschlossene“ sieht, dann kann „innerhalb“ dieser zwar widerspruchslose „ Denkarbeit und endliche Erfahrungen in „potentiell“ unbegrenzter Weise machen, daneben aber gibt es die modernen Wissenschaften, welche – ohne es zu merken – ständig über die Grenzen endlich sich begrenzender Erkenntnismethoden hinaus geht oder zumindest hinaus weist.

Dieses bislang eigentlich nur individuell „intuitiv“ wirkende Verhältnis von „Endlichkeit zu Unendlichkeiten“ wird wp systematisch erfassbar.

Die „Welt“ ist ontologisch E5, sie zeigt die allgemeine Tendenz der „E-Seite“, vollendet“ zu sein, darin, dass sie ein endliches Ganzes ist, die meint, nur aus endlichen Entitäten zu bestehen. Darunter vor allem die menschliche Subjektivität, welches meist das so begrenzt denkt. Aber die WP zeigt nun, dass in jedem endlichen Detail und voran in der Subjektivität immer auch alle anderen E-Varianten und also alle Arten der Unendlichkeit ebenfalls stecken. Damit ist der herkömmliche „Grundgedanke“ der Menschen, ein einziges „wahres“ alles umfassendes Bild von „der Welt“ zu erreichen, wp erweitert, und nicht nur widerlegt wird.

Die WP zeigt, dass es drei Möglichkeiten gibt. Davon ist die eine jene, welche „die Welt als vollendetes Ganzes“ sieht, es ist das „E5“. Das ist für die subjektive Anschauung deshalb „vollendet“, weil es sich im abstrakten menschlichen Denken auf das „Sein“ (geistesgeschichtlich „Gott“, das E4 im OG) bezieht. Diese Eigenschaft haben alle ontologischen E-Varianten, bekanntlich zum Beispiel alle endlichen Gegenstände. Für die WP aber ist die da zugrundeliegende Separierung der „E-Seite“ (S/R, z/w, I/E) stets begleitet von den freien Größen und von Ungleichgewichten jeder Relationsart. So zeigen beispielsweise Eo (freie unendliche S, R) und die ebenso unendlichen N, G, I im OG sowie die Ei und Ii im E6, dass ein „wahres und umfassendes Weltbild“ beides enthält, „Freie“ und „Unfreie“ sowie deren Konnex.

Wenn zum Beispiel gefragt wird, welche „Eigenschaften“ hat die Welt, dann erweitern wir das wp-ontologisch. Die Eo bis E6, also auch E5 sind durch die wp acht Basisfunktionen beschreibbar. Das sind die „Unendlichkeiten“ der verschiedenen Art, ihre einzelnen Selbstbezüge und auch die Möglichkeit, sich unbegrenzt auf die anderen sieben zu beziehen, und damit die „endlichen“ Eigenschaften – „Eigenschaften“ sind „Verendlichungen“ – zu haben und zu erzeugen. Also zum Beispiel die Eigenschaft, der „Kraft“, der „Richtung“, der Negation, der „Einsheit“, der „Dualität“ etc. Aus der maximal kleinen Anzahl der wenigen Entitäten mit reinem Unendlichkeits-Charakter werden dadurch endlich viele, die jedoch in ihrer „potentiellen Unbegrenztheit“ die reine aktuale Unendlichkeit bewahren.

Aussagen über die Welt verstricken sich deshalb in „Antinomien“, weil es dabei um die Methodik im „Endlichen“ geht, das „endliche“ subjektive Denken kann in Widersprüchen beide deshalb „beweisen“, weil der Endlichkeit („z/w“) wp letztlich die Einheit „z-w zu z/w“ zugrunde liegt, besonders deutlich darin, dass das Subjekt Endlichkeit und Unendlichkeit und beides zugleich denken kann. Das hat übrigens zur Konsequenz, dass die alltäglich erfahrbare „Endlichkeit“ nur als – geistesgeschichtlich notwendige – Vorarbeit zu verstehen ist, welcher allein die engen, begrenzten Relationen zugrunde liegen.

Das alte Grundproblem, „Welt“ versus/zu „Ideen“ wird von uns erweitert als „Welt“ zu „Wissenschaften, Forschung“, welche Aspekte der historische Entwicklung zeigen. Und dieses sich entwickelnde Forschungsvermögen zeigt einerseits, neben den traditionellen empirischen Feststellungen, die Ansammlung dieser potentiell unbegrenzt vielen endlichen Gegenstände, Dinge und Begriffe, zusätzlich auch „aktualer Unendlichkeiten“, so in der Physik, Mathematik und Psychologie. Die erweiterte Ontologie sieht beides in allen E-Varianten, deutlich im E6, versammelt. Sowohl als Aspekt einer Gesamtwelt (E5 und E6) als auch als „Ideen (E4,OG).

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden „die drei Möglichkeiten des OG“ in den Umgangssprachen, auch in denen der Wissenschaften, sowohl entwickelt wie auch umgekehrt, diese konkreten Sprachen sich von den drei OG-Möglichkeiten herleiten lassen. Diese drei Möglichkeiten sind die der QM- Ordnung: Das sind zum einen die Rz- und G-Wirkungen, welche die eine Grundlage von allen „endlichen“ Entitäten und Prozessen sind und hier sich zum Beispiel als der Zusammenhang zwischen dem Bewusstsein des forschenden Menschen und der erforschten Natur etc. zeigt. Aber daneben gibt es – von der QM-Ordnung formalisiert – die unendlichen Rw-und N-Trennungen. Sie sind der Endlichkeit und damit auch der endlichen Seite menschlichen Denkens und Fühlens total fremd. Dennoch konstituiert diese Rw-Unendlichkeit ebenso wie die ins unendlich Kleine, Enge führende Rz-Unendlichkeit die „Realität“ aus. Diese ist eigentlich nur deshalb „endlich“, weil sie durch die Einheit „Rz/Rw“ konstituiert wird.

Wenn man die „Idee der Welt“ als eines zusammenhängenden Ganzen hat, die wp Idee, von einem Detail nach allen Seiten Beziehungen wechselwirkender Art zu sehen, verharrt man im alltäglich herkömmlichen Fühlen. Die Bezüge der Dinge in der Welt werden notwendig stets begleitet mit deren Unterscheidung. Die Negation (N) ergänzt sich gleichberechtigt mit den G-Identifikationen.

Traditionell wurde „Welt“ auch als „Idee“ angesehen, welche durch ihren Charakter als Idee kein „geschlossenes Ganzes“, sondern ein sich ständig weiter entwickelndes sei. Die WP systematisiert das genauer. Wenn in ihrer Ontologie allen Eo bis E6 sowohl Unendlichkeiten – zum Beispiel die unendliche Selbstbeziehung, welche erst die Möglichkeit erzeugt, selbständige „Einheit“ zu werden – und zugleich etwas „Endliches“ zu sein. In der Entwicklungsreihe von Eo bis E6 nehmen die Einflüsse von Rz ab und die von Rw nehmen zu; das ist grundlegender Art.

Eo, E1, E2 sind unendlich eng bezogen, E3, die Endlichkeit wird von Rz geprägt, hat aber schon im Denken des menschlichen Subjekts die Trennungsmöglichkeiten. Erst E4 ( die OG als „Idee“ ) kann beides im gleichen Maße Rw-trennen und Rz-beziehen. E5 kehrt nun als „geschlossenes Ganzes der „Realität“ wieder zu den Rz-Kohäsionen zurück und E6 hat wiederum neben den Rz von E5 die Unendlichkeiten, welche durch die freien Ei und Ii nicht nur Ideen bleiben, sondern die Realität durch Handeln – Denken, Forschen, Arbeiten – ständig ausweiten.

Die WP zeigt, über die nur zum Teil „wahre“ Ontologie hinaus, dass es in jener Einteilung (Eo bis E6) zum einen Wechselbeziehungen zwischen diesen gibt und zum anderen, dass die E-Seite durch die der N, G, I ergänzt werden muss.

Ist „die Welt“ nun endlich oder unendlich? Die QM-Ordnung zeigt zwei absolute Antworten, von den absolut getrennten „z-w“, und den absolut unendlich Rz-verbundenen „z/w-Endlichkeiten“. Aber die „konkreten“ Endlichkeiten sind als „z-w zu z/w-Einheit (→ dritte QM-Option) immer beides. Der Mensch kann sich Unendlichkeiten vorstellen (Zeitverlauf, Punktförmigkeit) und zugleich geht er alltäglich von Endlichkeiten jeder Art aus. Nicht nur die Subjektphase ist diese entwickelte Einheit „unendlich zu endlich“, auch die Materie und die Mathematik und vom OG her alle anderen Phasen auch. Das derart beanspruchte Denken kann wegen dieser Einheit „unendlich/endlich“ an „Paradoxien“ und „Antinomien“ leiden, das aber gehört zu seiner wp „Erweiterung“.

Traditionell stritten sich die Philosophen, ob die „Realität“ eine „kontinuierliche Ordnung“ sei oder eine „zerspaltene“. Vom „endlichen“ mechanistisch-idealistischen Standpunkt her sah man vor allem im physikalischen Geschehen und, von diesem in einer Entwicklung übergehend, im biologischen Geschehen sowie dann im Geistig-Begrifflichen viele voneinander getrennte Realbereiche. Die dem zugrunde liegende Zunahme der Rw-Trennung kulminiert im OG, aber zugleich muss erklärt werden, wie man die begriffliche Erfassung der Naturbereiche, welche ja den Zusammenhang nutzt, zugleich diesen „aufhebt“. Die WP mit ihrem dreifachen Ansatz, der höher entwickelten Einheit aus den Gleichberechtigten, Trennung und Kohäsion, führt da formal weiter.

Die traditionelle Ontologie stützt sich auf das „endliche „E3“, das allein die maximal enge Rz-Relation zur Basis hat. Und sie stützt sich zudem auf E4, das maximal unendlich Rw-freie „Sein“. Das sind die beiden Basisfunkteionen der QM-Ordnung, Die moderne Ontologie stützt sich zusätzlich auf die „erweiterte QM-Ordnung“, welche jene beiden Extreme vereint und damit die Erzeugung, Weiterentwicklung in der ontologischen Phase schafft. Abstrakter gesehen, geht es auch hier um die übergeordnete Einheit aus Endlichkeit und Unendlichkeit; Eo,1,2,6 zeigen das etwas deutlicher.

Aber wichtig ist, dass jede ontologische Variante auch Unendlichkeiten hat, zum Beispiel freie Rz, Rw und OG als deren begriffliche Erfassung. Umso befremdlicher ist es, wenn im philosophischen Denken weder die Unendlichkeiten diskutiert werden, noch deren einzelnen Unterschiede in den konkretenWissenschaften behandelt werden.

Zum Beispiel unterschied die traditionelle Ontologie die „Welt als Ganzes“, was als Unbegrenztes aufgefasst wurde, abgehoben von den vielen und voneinander getrennten endlichen, seienden Einzelheiten. Was bei solcher Überlegung nicht systematisch genug einbezogen wurde, war die diese Trennungen und die Unendlichkeit denkende menschliche Subjektivität.

Die frühere Unterscheidung zwischen den „ewig gleich bleibenden“ Naturgesetzen und deren je einmalige Anwendung, wird wp neu gefasst.

Die Naturgesetze reduzieren wir auf die S-und R-Unendlichkeiten. Das je „einmalige“ endliche Geschehen wird von menschlichen „I-Entscheidungen“ und von den Wechselbeziehungen aller Phasen in extrem komplexer Weise beeinflusst. Aber darin stehen zwar sowohl die endlichen Phasen wie damit auch das endliche Subjekt in einem gewissen Gegensatz zu den S-und R-Unendlichkeiten, tatsächlich aber zeigt die wp Systematik, dass auch die endlichen Phasen alle Unendlichkeiten in sich vereinen. Beispielsweise haben die freien subjektiven Ii-Entscheidungen Unendlichkeits-Charakter; vom OG her.

In der wp Erkenntnistheorie gibt es zwei Wege, der eine führt in konsequenter Weise zu den acht unendlichen Grundgrößen, konsequent reduziert (Rz) bis zu Sz,Sw,Rz,Rw. Und ähnlich konsequent vorwärts zu den OG-Elementen (I,N,G,E).

Der andere Weg wird von der QM-Ordnung erzeugt und ist als „allgemeine Entwicklung“ – Naturgeschichte und Historie – die Entstehung der endlichen Phasen.

Die WP zeigt beider Wechselbeziehung. Die „erweiterte QM-Ordnung“ beruht auf „Rz/Rw“. Und die „allgemeine Entwicklung“ ist nichts anderes als die unendliche Selbstanwendung der acht Grundgrößen.

Die Ontologie betrachtet die „allgemeine Entwicklung“ speziell als die Eo- bis E6-Entwicklung.

Geistesgeschichtlich waren diese wp abstrakten Eo, E1 als „materielle“ Basis der Realität verstanden worden und die E4 als das „Sein“, als „Gott“. Was war notwendig, um aus dieser vorläufigen „Vollendung“ heraus zu kommen und um zum Beispiel zu neuen Grundannahmen zu gelangen?

Die beiden herkömmlichen Forschungsrichtungen, die „generalisierende Naturforschung“ und die „historische Betrachtung“, werden wp vereint. Zunächst, eher oberflächlich gesehen, dadurch, dass sich beide offensichtlich im Hirnorgan und umfassender im menschlichen Denken, also in der „Subjektivität“ als eigenem „metaphysischen Pol“, treffen. Dann aber genauer, beide treffen sich im Hirn, also in der Subjektivität. Aber bis zu dieser wp Lösung nutzt der Naturwissenschaftler nur die S-und R-Eigenschaften und der Geisteswissenschaftler geht von den Hirn-Produkten aus, vom OG und von den Relationen und Kombinationen der vier OG-Elemente. Die WP vereint beides durch die „allgemeine Entwicklung“ und die Wechselbeziehungen . Die Geschichte der Menschheit und darin die Geistesgeschichte sind Abschnitte der „allgemeinen Entwicklung“, welche vor allem auch durch die „I-Kategorie“ (Ii, Ig) voran getrieben werden.

Die traditionelle Resignation, welche die Welt in Existenzen der Natur von denen des Geistes strikt trennte und ein „Umgreifendes des Weltseins“ nicht zu erkennen vermochte, wird wp als Einheit der auch getrennten E1,2,3,4 zu den vereinten Eo,E5,E6, mit einander verbunden durch die beide erzeugende „allgemeine Entwicklung“ und den QM-Wechselwirkungen dabei.

Auch die überlieferte Klage, dass die „Methoden“ zerspalten sind und sich nicht zu einer umfassenden Universalmethode zusammen finden, wird wp

sorgfältiger behandelt. Zwischen den E-Varianten, auch zwischen den Eo bis E6, gibt es Relationen, Verbindungen, die Rz, Rw und G, N, welche man nun aber nicht – wie bislang üblich – von der ontologischen Seite der Realität nur unterscheiden darf. Vielmehr sind bereits in „S/R“ die ontologischen Inhalte (S-Kräfte) mit den R-Relationen ebenso vereint wie im OG der N-und G-Relationen mit den E-und I-Inhalten, Wo die Verhältnisse im Endlichen (Denk-Arbeits-etc.-Handeln) sowohl beide Seiten trennen kann, aber zugleich deren unendliche Übergänge ineinander nicht übersehen kann.

Traditionell galt, dass es in der Methodik zwei entgegen gesetzte, aber gleich berechtigte Wege gibt. Wir sehen diese Unterscheidung als von der „z-w-QM“ her als notwendig, aber von „z/w und von „z-w zu z/w“ her gesehen erst als hinreichend an. Die WP, die sich hier auf „Rz/Rw“ und „N/G“ stützt, kann so eine umfassendere Methodologie fundieren.

Das was als „Welt“ bezeichnet werden kann, was wir als „Realität“ bezeichnen (E5) umfasst als Einheit alle durch Rw und N möglichen getrennten Entitäten und zugleich alle durch Rz und G vereinten Entitäten; also dieses reale Ganze selbst auch. Wenn wir aber Rw und Rz und N, G hier als Teilaspekte der Realität anwenden, so zeigt das einerseits eine notwendig vollendete Selbstanwendung jener Realität, und andererseits fragt es sich, woher diese Rz, Rw – und die aus jenen sich entwickelnden N und G – kommen. Daher wird die „Welt“ wp ergänzt um die „Sz/Rz“ und Sw/Rw“.

Aber damit ist die Ontologie nicht „vollendet“, im Gegenteil, sie wird als „E6“ wieder eröffnet, indem durch die „Subjektivität“ die „Ii“ und die „Ei“ als unendliche Möglichkeiten der gewollten (Ii) und phantasierten Entitäten (Ei) hinzu kommen. Erst die Einheit der endlichen Bereiche mit den unendlichen Sz,Sw und Ii, Ei kann als „neue Welt“ verstanden werden.

Was heißt nun „verstanden“? Ist die „Welt“ grundsätzlich begreifbar? Das „Ganze“ ist nur dann denkbar, wenn das Denken selbst derart „ganz“, „vollendet“ ist. Das heißt, wenn es mit dem Gedachten systematisch zusammenhängt, aus ihm „entwickelt“ ist. Die „allgemeine Entwicklung“ und in ihr die „Wechselwirkung“ (z/w) sind dann auch Bestandteile jenes „Ganzen“. Was gehört noch dazu?

Wenn es also gelingt, „jede mögliche Frage zu beantworten“, dann ist zwar eine gewisse Vollendung“ erreicht. Das kennzeichnet die Endlichkeit von E5. Aber die WP , welche Endlichkeit mit den Unendlichkeiten schließlich vereint, zeigt, dass sich durch die Subjektivität das E6 erzeugen lässt. Und in E6 werden von den Menschen unbegrenzt viele Ii und Ei erzeugbar. Diese Einführung der „aktualen Unendlichkeit“ führt über die der endlichen Vielheit hinaus und schließt den „Kreis“ zu den anfänglichen S- und R-Aspekten.

Genauer besehen gehören hier auch ganz konkrete Probleme und deren Lösungen hin. Zum Beispiel die Frage, wie die Endlichkeiten und Unendlichkeiten der „Materie“ mit der des „Lebens“ zusammenhängen. Die wp Zurückführung solcher sich nur auf endliche Erfahrungen stützenden Fragen auf die Unendlichkeiten der S-,R-und E-, I-Aspekte, werden dann einsehbar, wenn man anstatt der absoluten Trennungen zwischen Materie und Geist oder zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit oder zwischen Sein und Nichts etc. den Ablauf der „allgemeinen verbindenden erzeugenden Entwicklung“erkennt, was sich alles vor allem auf die physikalischen S-und R-Aspekte und deren Dynamik zurück führen lässt.

Die herkömmliche „Unbegreiflichkeit“, wie sich beispielsweise „das Lebendige aus dem Leblosen“ entwickle, ist zunächst ein Kreisschluss. Das gilt auch für die umgekehrte Argumentation, dass das Leblose aus dem Leben entstanden sei. Die WP macht aus den sich gegenseitig erzeugenden beiden Wechselwirkungen dann ein sinnvolles Argument, wenn sie die Wechselbezüge zwischen S,R und OG expliziert,

Man hat es sachlich mit Unendlichkeiten zu tun, aber das geforderte „Begreifen“ verbleibt im Endlichen. An dieser Stelle sind Unendlichkeiten im Begrifflichen die abstrakte Negation („Un-begreiflich“) „N“ und die Rw-Trennung (endlich vs. unendlich) sowie konkret bei den S-und R-Aspekten (Materie, Biologie). Aber tatsächlich kann das menschliche Subjekt die „Eigenarten“ des Unendlichen durchaus begreifen. Indem er sich zum Beispiel an totale „Identität“ ( unendliche Selbstbezogenheit von „E“) hält, durch einen Übergang von der „Gleichheits-Vorstellung“, der „G“-Methode ausgehend. Solche Denkschritte finden auch statt, wenn man sich dem unendlich Kleinen (Rz) oder dem unendlich Großen (Rw) als potentiell unbegrenztem Vorgang zwar nur nähert, aber dennoch im Denken diesen Annäherungsprozessen eine Metaebene zuordnet, auch die der „leeren“ Denkhandlung. Bei dieser Denkhandlung „nutzt“ der Mensch bereits die Unendlichkeit, was als „Nichts“ (N) gang und gäbe ist.

Klassisch galt, dass die Materie etwas Lebloses sei. Unsere Ontologie unterscheidet die Eo von den E3 und den E4. Die endlichen Vorstellungen aus E3, zum Beispiel, was Lebendiges und was Totes ist, kann man jedoch nicht auf Eo und E4 anwenden, Vielmehr muss man, mit der „allgemeinen Entwicklung“ gehend, verstehen, dass die spezielle Dynamik, Widersprüchlichkeit etc. der S/R-Physik (Eo,Ei) die Basis für die Entstehung der Endlichkeit ist. Und dass sich im gleichen Entwicklungssystem aus den Endlichkeiten die dann wiederum im Unendlichen zeigenden spezifischen OG-Eigenschaften (E4) entwickeln müssen.

In der „allgemeinen Entwicklung“ kann man zwei Stränge unterscheiden, den abstrakten, die Unendlichkeiten betreffenden, weil durch Rw „verbundenen“ E-Varianten, welche hier die einzelnen ontologischen E-Entwicklungsstufen (Eo bis E6) auseinander hervorgehen lässt. Ähnlich und analog kann man das abstrakt mit der R-I-Kategorie und mit der Rz-G- und Rw-N-Entwicklung verstehen. Der andere Strang ist der der Entwicklung aller konkreten Phasen, als der nicht mehr Rw-getrennten S-R-I-E-N-G, sondern deren endliche Relationen, Kombinationen und die sehr komplexen Netze.

Die Entwicklungs-Übergänge von Eo bis E6 zeigen einige Besonderheiten, welche die Eigenschaften und deren Veränderungen betreffen. Die eher konkreten Entitäten und ihre endlichen Phasen unterscheiden sich von den prinzipiell unendlichen E-Varianten. Und zwar auch dadurch, dass alle diese endlichen Phasen, hier zum Beispiel die Einzelwissenschaften der Physik oder der Biologie, wp auf das Zusammenspiel, die Relationalität der Sz-Kräfte mit den Sw-Kräften sind.; die Unterscheidung zwischen den endlichen Phasen,Wissenschaften werden dadurch erreicht, dass in den „höher entwickelten“ Phasen die Sw, Rw überwiegen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die WP an jeder endlichen Stelle der „allgemeinen Entwicklung“ ein Zusammenspiel der z mit den w sieht und nachweisen kann.

Wie ist beispielsweise der Entwicklungs-Übergang von der Physik zur Biologie genauer zu verstehen? Die Frage ist, wie das Leben, die Pflanzen und Tiere aus den physikalischen Gesetzen hervor gegangen sind.

Dazu muss man sich klar machen, die Eigenschaften der Biologie werden von den zwei Polen bestimmt, von der Physik (S/R) und vom OG. Also müssen diese „zusammenhängen“, eben beispielsweise in/ als „Biologie“. Die WP beschreibt das genauer. Die zentralen elektrodynamischen Felder (e-) haben Kraft-Charakter (Sw), Feld-Charakter (Rw und Rz) sowie raumzeitliche Eigenschaften, Dynamik (3Rz/3Rw) etc. Aber alle diese Lebensformen haben zugleich begriffliche, sprachliche Seiten; übrigens auch die mathematisch (Rz,Rw,Rz/Rw) beschreibbaren Eigenschaften. Vor allem haben Pflanzen und Tiere die umgangssprachlichen Erfassungen, welche den Entwicklungsschritt von den S-und R-Aspekten zu den E, I, N, G geschafft haben.

Den Übergang von der Physik zur Biologie und da speziell auch vom Tier zum Menschen, zu verstehen, ist mit Mühe verbunden. Das soll leichter fallen, wenn man bedenkt, dass es jene physikalischen Wechselbeziehungen zwischen der elektrodynamischen Kraft (Sw/Rw; w) und den Kernkräften (Sz/Rz; z) gibt, die wir in der „allgemeinen Entwicklung“ dadurch als Antrieb nutzen, dass wir die gerichtete Kraftwirkung von z, welche sich in ihrer „Wirkung“ „verbraucht“ durch die – dann notwendig und hinreichend nur noch vorhandenen – w-Kräfte ersetzt werden. Wobei es grundlegend ist, dass zugleich auch der umgekehrte Prozess Auswirkungen hat: Die trennenden, abstoßenden, frei werdenden w- Kräfte verbrauchen sich und machen den z-Kräften Platz.

Jene Entwicklungs-Übergänge von den z, w (Rz, Rw) bis zum OG sind mit Unendlichkeiten verbunden, sowohl als unendlich kleine Schritte (Rz) und unendlich viele Schritte (Rw) wie auch beider Verhältnis. In der Vorstellung und der Erklärung der Entwicklungen ist es vor allem schwierig, diese Unendlichkeiten zu verstehen. Deshalb ist man darauf angewiesen, die konkreten Übergänge von der Physik zur Biologie oder vom Tier zum Menschen in vielen Details zu hinterfragen und zu untersuchen.

Die endliche „Objektivität“ wurde herkömmlich nicht genau verstanden, so dass man den Dingen und auch jenen geistigen Begriffen, welche in kausalen und „systematischen Ordnungen“ eingebunden sind, den endlichen Charakter des Objektiven“ zusprach, aber dem absoluten, frei-phantasierten u.ä. Begriffenem wurde keine Objektivität zugestanden.

Die WP geht von den acht Grundgrößen aus sowie von der Meta-Einheit „endlich/unendlich“. Endlichkeit „z/w“ (und I/E,N/G etc.) enthält zwar dynamische Unendlichkeiten, unterscheidet sich aber fundamental von diesen endlichen; auch das ist eine „Rz/Rw-Selbstanwendung. Ähnliches gilt für die „objektive“ Existenz beider: Die acht sind zugleich unendlich und objektiv existent (Eo), alles Endliche wird wie selbstverständlich“ als existent anerkannt (E3); analog ist es mit der Dualität Existenz und Nichtexistenz.

Die traditionelle Weise des Erkennens scheitert an solchen Umständen, wenn nicht anerkannt wird, dass die Einheit „unendlich/endlich“ stets Geltung hat. Zumal tatsächlich überall Unendlichkeiten genutzt werden, nicht nur im alltäglichen Leben (Wünschen, Hypothesenbildung etc.), sondern auch in modernen Wissenschaften und in der Mathematik. Uns geht es an dieser Stelle darum, die Sz, Sw und Rz, Rw von jener durchaus geläufigen, wenn auch widersprüchlichen, „endlich-unendlichen Wechselwirkung“ her zu verstehen.

Angesichts der der mangelnden historischen Entwicklungen und daher der unbegreiflichen Situationen greift das menschliche Individuum auf seine – aus der „allgemeinen Entwicklung“ stammenden – Ii-und Ei-Fähigkeiten zurück. Deren unbegrenzte Ziel-und Phantasiemöglichkeiten führen – zum Beispiel als „Ersatz“ von Hypothesen – zu vernunftwidrigen, ungewöhnlichen, illusorischen Vorstellungen, welche aber zeigen, dass der Mensch dank seiner unendlich freien Ii und Ei in ihm steckt. Für weite Bereiche sind Sub/Phasen wie die der Mystik oder der Literatur wp doch sinnvoll, jene absurden, kuriosen, bizarren Formen zu vertreten. Wir sehen das als Varianten der Einheit von rationalen Endlichkeiten zu irrationalen, freien Unendlichkeiten; in der Ontologie ist es beispielsweise „E3 zu Eo“ oder „E3 zu E4“ oder „E5 zu E6“.

Moderne Fassungen von „Mythen“ u.ä. sind nicht weniger interessant, nun aber eher wissenschaftlich als literarisch formulierbar. Dazu gehört die „Unendlichkeit“, das „Nichts“ und nach wie vor das „Sein“/Existenz und auch die „Entwicklung“. Und es zeigt sich, die wichtigste Erfassung dieser scheinbar Unverstehbaren und nur der Philosophie zugeordneten nutzen die so selbstverständlichen endlichen Erfahrungen und auch die wissenschaftlichen Sprachweisen.

Die WP erzeugt das, was man vertieft als „Objektivität“ bezeichnen kann, die Einheit „Endlichkeit zu den Unendlichkeiten“. Etwas anschaulicher ist das in der „erweiterten QM-Phase/Option, die eine unanschauliche Einheit aus Sz-Rz-Sw-Rw zu Sz/Rz/Sw/Rw zu I-E-N-G zu I/E/N/G“ ist; diese „zu“ sind, genauer besehen, ebenfalls Rz,Rw und N,G; sie verbinden und trennen zugleich und erzeugen damit in der „allgemeinen Entwicklung“ Neues.

Kurz, die Einheit „endlich/unendlich“ ist genauer betrachtet „Rz/Rw“, also die endliche Existenz „zu“ den beiden unendlichen Rz und Rw – das wird durch die OG-Relationen ergänzt (endliche „I/E/N/G“ und unendlich isolierte I-E-N-G). Das kann zum Beispiel, auf das „Wissen“ bezogen, als das – angestrebte – Alleswissen oder als „vollendetes Wissen“ gegenüber dem „Nicht(s)wissen“ alltagssprachlich gefasst werden. Dabei stehen abstrakterweise E, G dem N kontrovers gegenüber. Aber deren Basis, die R-Aspekte, haben noch die Überraschung, dass es zwei Arten der Unendlichkeit gibt, das Rz ist, unendlich klein, beziehungsweise es weist ins unendlich Kleine. Und das Rw weist ins unendlich Große. Zugleich ist diese ihre Unendlichkeit auch als völlige Leere zu verstehen und damit eben als zwei Arten des „Nichts“.

Dazu kommen die methodischen Verfahren, das Erkennen, Erklären und Handeln zum Beispiel. Wp schreiben wir dem „Erkennen“ die G-und N-Relation zu; dem „Erklären“ als Wechselbeziehung zwischen beliebig vielen Phasen und Details liegen die G und „N/G“ ebenfalls zugrunde. Das „Handeln („I-N,G,E`-E“) nutzt die enge Rz-,G-Beziehung der vier OG-Elemente, betont jedoch vor allem das Ii“, das auch als Wille zur Erkenntnis. Dem stehen Methoden gegenüber, welche nur isolierte OG-Elemente betonen; extrem zum Beispiel „N“ als Negation, die als Unbegreifbarkeit behauptete Erfahrung hat ihren Grund in solcher Isolierung, hier die des „N“. Der Mangel an Relation, Wechselwirkung ist die Grundlage für Unendlichkeiten, welche immer auch das „Nichts“ selbst erzeugt. Für das isolierte „G“ und „E“ gilt das auch, sie können nicht als endliche „begriffen“ werden.

Das Zusammenspiel zwischen „Erkenntnis“ und „Erkanntem“ wurde früher naiv und scheinbar problemlos mit „G“ gelöst, der Mensch stellt eine „Identitäts-Variante“ zwischen seinem Erkenntnisvermögen und dem erkannten Gegenstand her. Die WP sieht, dass es um die drei Phasen geht: Das Subjekt und den Gegenstand sowie die Verbindung zwischen beiden. Und, sie alle drei sind sehr komplexe Gebilde, Die „Erkenntnis“ ist aber nur dann erfolgreich, wenn es für die drei gemeinsame Grundgrößen geben kann, welche zugleich nicht nur Strukturen sind, sondern auch verbindende Relationsprozesse. Die Relationsarten vom Typ „R/I“, „Rz/G, Rw/N, und „ Rz/Rw wird E“, dann „I/E/N/G“ etc. schaffen das. Dazu kommt noch die spezielle wp unendliche Selbstbezüglichkeitsrelation, welche „E“(„Sein“), „G“ und „N“ als eine Erweiterung der „Erkenntnis“ ist; diese unendlich abstrakten Phänomene zu erfassen, zu erkennen wird erst mit den Forderungen der WP möglich, die Rw-,N-Beziehung mit der Rz-,G-Kohäsion als gleichberechtigt anzusehen – was auch für die Endlichkeit und Unendlichkeit gilt. Jede konkrete Erscheinung verbindet beides, sie wäre also ohne Rw (unbegrenzte Ausweitungen in Raum und Zeit zum Beispiel), ohne N oder ohne Unendlichkeit nicht denkbar, auch einfach nicht „existent“.

Zusammengefasst, wp kann man von vier „Schwerpunkten“ ausgehen , den zwei „metaphysischen“ Polen der S-R-Aspekte und dem OG sowie von allen „endlichen“ Phasen und dabei von der Subjektivität. Die erweiterte Ontologie fasst das als Eo bis E6. Welche Eigenarten haben diese vier, welche zugleich unterscheidbar sind (Rw,N) und doch eng zusammenhängen (Rz,G)? Als getrennte – auch im Ansatz schon vereinte – wurde ihnen herkömmlich zugeschrieben, dass es die Welt als „geschlossenes Ganzes“ gäbe, welches aus sich heraus begreifbar sei. Wir sehen das als die spezifische Eigenschaft der acht Grundgrößen – Sz,Sw,Rz,Rw N,G,I und hier E – in deren unendlicher Selbstbeziehung durch ihre Isoliertheit (Rw,N); sie können sich auch nicht im Widerspruch zueinander befinden, weil sie zusammen kein „Ganzes“ bilden. Ein Ganzes werden sie erst in der „allgemeinen Entwicklung“ als „Wechselwirkung“, also als „endliche“. Mit dieser engen und sich gegenseitig erzeugenden Wechselbeziehung, der Basis alles Endlichen, wird vor allem die endliche Phase der menschlichen Subjektivität fundiert. Von deren Ii bis Iw wird die „durchgehende Zweckhaftigkeit des Weltseins“ ebenso wie die Freiheiten der Subjekte konstituierbar, wie auch als neue Verschiedenheiten der Phasen. Es geht wieder mal um die ontologischen Unterscheidungen von Eo,E1,E2 (vor-endliches physikalische Sein) E,3 (alles endlich Seiendes), E4 (traditionelles OG-„Sein“), E5 als (traditionelles „Weltsein als geschlossenes Ganzes“) und E6 als erneut durch „Ii“ und „Ei“ unendlich offenes und zugleich „geschlossenes“ – zum Beispiel „aus sich begreifbares“, sich selbsterzeugendes Existierendes – als umfassende Konkretisierung und Vollendung der „erweiterten QM-Ordnung“.

„Das Sein selbst“ war immer schon ein problematischer Gedanke. Wie immer man versucht, „das Sein selbst zu haben“, blieb man entweder in Vorstellungen von bestimmten gegenständlichen Formen dieses Seins hängen oder, und widersprüchlicherweise, im völlig unklaren abstrakten Denken. Wir zeigen dann, dass diese Problematik durch S,R und OG und dabei auch aus der „E1,E2, E5,E6-Ontologie“ genauer verständlich wird. „Das Sein selbst“ meint, dass der „Existenz-Charakter“ als „prinzipiell primärer“ immer schon im Denken vorausgesetzt werden muss. Wir erklären aber eben diesen „Denkzwang“ durch die zusätzliche Einführung

der S-Physik als „primäres Sein“, sowie dazu die R-Aspekte, welche von den S her zur „allgemeinen Entwicklung“ der Endlichkeit aller Phasen und darin dem „Denken“ hin, diese begründend, indem auch die beiden S-Arten zusätzlich gedanklich als Sein/Eo bestimmt werden können.

Bei den traditionellen Versuchen, das gegenständlich Seiende mit „der Bodenlosigkeit des Weltseins“ zusammen zu sehen wurde empfohlen, von einer „Schwebe“ zu reden. Das ist eine intuitive Vorwegnahme der endlichen E3 in ihrer Herkunft aus den unendlichen S-und R-Aspekten und ihrer grundlegend begrifflichen Analyse durch die Unendlichkeiten der OG-Elemente; alle dieser acht Unendlichkeiten – also auch Eo,1,2,4,6 – sind zudem auch Varianten des „Nichts“, was die traditionellen Gefühle – irgendwo zwischen „Skepsis“ und „Klarheit“ angesiedelt – in der Erfassung des „Weltseins“ als „Bodenlosigkeit“ und als Ähnliches verstehen lässt.

Das alles beschreibt in alltagssprachlichen, emotional-rationalen Wechselbeziehungen das maximal abstrakte „endlich/unendliche“ Verhältnis, und zwar, wie dieses konkret erscheinen kann, zum Beispiel als „die subjektiv gefühlte Freiheit“ beim Denken über das Sein (E4), aber eben auch über alle anderen ontologischen E-Varianten und auch über die N, G und „I“ sowie Rz, Rw. Der Mensch kann etwas von allem anderen Abgetrenntes denken, zwar dabei mit einer prinzipiellen Ungewissheit, aber zugleich mit einer gewissen Sicherheit; das aber sind wieder die Einheit aus freien N,G, I,E im Verhältnis zu N/G- und Rz/Rw- Relationen grundlegender Art; aus dieser in sich stimmigen und vollendeten „erweiterten QM-Ordnung“ kommt man nicht heraus.

Wenn man von den E3, der Endlichkeit und darin der Subjekt-Phase ausgeht, dann kann man die anderen ontologischen E-Arten in verschiedener Weise als Wechselbezüge mit E3 zeigen. Eine „Ordnung“ besteht dann darin, dass es dynamische Übergänge, als erzeugende Wechselbezüge zwischen allen gibt, welche wir durch Rz,G,Rw,N und Rz/Rw, N/G beschreiben. Das Subjekt (E3) erkennt sich selbst (Rz,G), es erkennt S, R (Eo,E1,E2), wird von diesen erzeugt und erkennt, indem es diese zugleich erzeugt E4,E5, vor allem das E6, mit seinen speziellen unendlich freien Ii und Ei.

Damit ist eine umfassendere „Welt“ geschaffen als die herkömmlich endliche Welt. Erzeugung und Erkenntnis sind vereint und durch Ii auf Ziele gerichtet; es sind nicht nur Prozesse oder E-Varianten, Strukturen, Relationen.

Die Unendlichkeit von Rz und G macht, dass die Menschen sich frei auf sich selbst beziehen können und zugleich auf alle anderen Menschen und Phasen, durch Rz, G kann jede Art von Verbindung zwischen den Menschen und zwischen ihnen und der Dingwelt und der Begrifflichkeit hergestellt weden. Was aber bewirkt Rw,N? Der Mensch denkt nicht nur G, sondern auch N; daher kann er sich von allem trennen, auch von sich selbst.Vor allem ist das denkerische Bewusstwerden, dass es Rw und N gibt, nicht nur die von „Leere“, sondern auch von der unendlichen Transzendenz, wie sie Beispielsweise in den Religionen bedacht wurden.

In dieser Situation werden die freien Subjekte (Ii.Ei) dazu frei, sich „Transzendenz“ vorzustellen (Ei), zu wünschen, zu wollen (Ii) und das in beliebigen Formen, ob als alles fundierendes „Sein“ oder „Gott“ oder als „Ewigkeiten“etc.

Wie genau kann man hier die allgemeine Wechselwirkungsrelation „Endlich/Unendlich“ verstehen? Das Subjekt sieht sich selbst unbegrenzt „genau“. Die Welt aber sieht es nur potentiell unbegrenzt genau; in seinem Handeln, ob als Denken, Forschen, Sprechen oder Arbeiten bleibt der Mensch zunächst immer dem Endlichen verhaftet. Aber in allen diesen Handlungsarten stößt der Mensch auf Unendlichkeiten; ob im hypothetischen Denken, kreativen Sprechen und Arbeiten (die freien Ii und phantasierten Ei). Die herkömmliche Ontologie trennte zwar einerseits noch die „Welt“ vom „Subjekt“, konzedierte aber bereits, dass das „Ichsein“ sowohl Verbindungen zum Weltsein hat und sogar Teil dessen ist. Aber andererseits sah man, dass im Selbstsein – wir als unendliche Selbstreflexion – dem Menschen die Zuflucht zum Sein der Transzendenz möglich ist, in welcher dem Menschen die endlichen Erkenntnisse, Handlungen „offenbar“ werden. Wir sehen die Transzendenz (S-R-I-E-N-G), als unendlich Getrenntes, und deren Trennung vom Endlichen, vor allem vom Subjekt, als die eine QM-Phase („z-w“). Die andere QM-Phase (z/w) wird hier durch jene traditionelle Vermutung vertreten, dass das Subjekt das Unendliche für sich verstanden hat; die Relation beider QM-Phasen, „z-w zu z/w“, ist der Schritt zur Erzeugung der so höher entwickelten Konkretheit und zugleich der zur wp Einsicht.

Was ist Endlichkeit („Weltwissen“)und was ist Unendlichkeit (S,R,G) genauer?

Da man wp beide vereinen kann, muss das genauer begründet werden. Die Wechselwirkung „endlich/unendlich“ kann Neues „erzeugen“ und für „Veränderungen“ sorgen. Es kann aber auch für unendliche Gleichheit (G) stehen.

Das Subjekt ist dadurch „definiert“, dass es sowohl das endliche Weltwissen handelnd erarbeitet und versteht (I/G/N/E) wie zugleich aber auch des Unendlichen gewiss ist (I-G-N-E); letztere Trennung durch Rw und N steckt auch in jeder „Sein/Seienden -Einheit“ (Eo,1,2,4 zu E3,5).

Eine Metaform des „Handelns“ ist dann die durch die Wechselwirkung „endlich/unendlich“ entstehende Weiterentwicklung, welche heute bereits zur aktualen Unendlichkeit, zum Beispiel in der Mathematik, geführt hat.

Wenn man mit „allem Wissen“ die E-Kategorie in ihrer konkreten Variabilität verbindet und mit den schwer zu erklärenden „Erleben von Bedeutung“ dieses Wissens, dann schreiben wir das dem I/E oder dem I/N/G/E zu . Darin ist das „Wissen“, das erlebt werden kann, wieder durch „E“ vertreten und die emotionale Seite – und viele weitere – wird durch I/E und G darin bestimmt. Das „I“ treibt mich beispielsweise auch zum Erwerb meines Wissens an, und durch die N/G-Methoden wird das „I“ zum festen E.

Das endliche „Wissen“ (E3) und die verschiedenartigen unendlichen Existenzen unterscheiden sich darin, dass das Subjekt aus seiner Erfahrung und aus herkömmlichen, nur zum Teil richtigem wissenschaftlichem und philosophischem Reflektieren, endlichen Wissen seine alltäglichen Zusammenhänge mit andern Phasen – die ebenfalls nur als endliche wahrgenommen werden – als Folgeerscheinungen oder als Erwartungen zu tun hat. Aber allein schon in jenen Erwartungen und im endlichen Handeln als freie I-Zielsetzung wird Unendlichkeit eröffnet.

Die Ablehnung, die Leugnung des Unendlichen nutzt die absolute N-Kategorie und dies ist wiederum eine der Arten des Unendlichen. Aus solchem Dilemma führt die WP auf einigen Wegen heraus. Der eine ist der der modernen Ontologie, aus der „allgemeinen Entwicklung“ die Existenz unterscheidbare Existenzen – Eo bis E6 – zu zeigen. Ein anderer Weg ist, solche E-Selbstbeziehung noch abstrakter als die wp Relation „endlich/unendlich“ als Basis zu haben.

Aber die Beispiele für „endlich/unendlich“ zeigen sich überall und zwar auch in „endlich-konkret“; Die „N“, „E“ und „G“ auch die „I“ werden alltäglich gebraucht, aber unbestreitbar ist, dass man sie am besten dadurch „erklären“ kann, indem man diese „unbegrenzt“ auf sich selbst bezieht ( „das Nichts ist eben nicht“ oder „die Existenz existiert“, das ist deren „unendliche absolute Wahrheit“. Ähnlich das selbstidentische G und die unbegrenzte Offenheit und Freiheit der „Ii“ . Die logische, die rationale und die empirische Methodik gehen von diesen strikten, nämlich „unendlichen“ Trennungen der N-G, E-I aus, müssen jedoch konzidieren, dass ihr Gebrauch, die Einbindung in „Handlungen“, stets die Endlichkeit irgendwie hinzu nehmen muss.

Kann man eine partikulare Erkenntnisweise mit der Erkenntnis vom „Ganzen“ konfrontieren? Wp-ontologisch geht es formal um unterscheidbare Arten der „Existenz“ ( E2, E3 vs. E5). Die durch die QM-Erweiterung – Rz + Rz/Rw+Rw und G zu N/G zu N – mögliche „Wahrheit“ hier erlaubt es genauso die Rw-,N-Trennung in Teile zu erkennen wie das jeweilige Ganze durch Rz-,G-Vereinigung der Teile.

Die wp Wechselbeziehung erscheint alltäglich darin, dass der Mensch sein gewohntes Denken nicht nur mit anderen Phasen, zum Beispiel den Praxen seines Lebens, verbindet, sondern dabei auch den objektiven Weg der „allgemeinen Entwicklung“ geht , „abstrahierend“ die OG-Elemente einbezieht, und wenn er diese erreicht hat – so als „I“, („das war meine Absicht“) oder „N“ („das lehne ich ab“) – kehrt er oft wieder zu seiner ursprünglichen Auffassung zurück. Es ist ein vom Subjekt erzeugtes Verhältnis als „Endlichkeit/Unendlichkeit“.

Die Subjekt-Phase steht vor der Aufgabe, die eigenen Ii (Wünsche, Ziele) und die eigenen Ei (Wissen, Können und phantasierte Entitäten) mit den Ik etc. anderer Personen und den Ik,g,w und Ek,g,w (beispielsweise das jeweilig vervollkommnete Wissen der Welt) zu vereinbaren, das in solcher denkhandelnd gleichgewichtig oder je harmonischen Weise zu lösen, ist ein Zentrum jedes individuellen Lebens. Eine bloße Konfrontation des individuellen mit dem Weltwissen oder gar des philosophischen „absoluten Wissens“ (OG) ist ebenso unsachgemäß wie zum Beispiel alleinige Konfrontationen zwischen „Ii“ und Ik,g,w.

Der herkömmlichen Philosophie war das Verhältnis von „I“ und „E“ nicht klar. Die QM-Ordnung konfrontiert beide durch Rw und N, und vereint beide durch Rz und G. Von der „Rw-Selbstanwendung“ sind die unendlich freien Ii individuelles Interesse, welche andere Ii,k,g nicht bestimmen sollte, und das freie Ii ist für andere Menschen auch deshalb „unberechenbar“, wenn eine „I/E-Verbindung“ nicht zustande kommt. Zum anderen aber ist das Ii das Zentrum „schöpferischer Antriebe“. Und diese werden nur konkret, wenn sich „I“ mit N,G und E kohäsiv (Rz,G) vereinen lässt.

Bei allen Handlungen – Denken, Sprechen Experimentieren, Arbeiten – sind die frei phantasierbaren „Ei“ und die freien I-Zielsetzungen und Willensbildungen „Ii“, zum Beispiel als die Hypothesenbildung, alltäglich und wissenschaftlich, unbegrenzt frei.

Aber diese für den Menschen emotional wichtigen und für die weitere Entwicklung notwendigen Freiheiten werden in der wp Systematik die geistigen, gesellschaftlichen und sachlichen Notwendigkeiten, Kontrollen, Reglementierungen durch die gesellschaftlichen Interessen, Werte Ig,w, und die E-Seite, deren Entwicklungsniveau und auch durch „N“, die Ablehnungen, begrenzen

Abstrakter, der unbegrenzten Rw-Ausweitung werden die Rz zugeordnet, um „Rz/Rw“ zu bilden; sie sind dann das neu erzeugte Konkrete in den jeweiligen Phasen.

Es gibt die von „Natur“ vorgegebenen drei Möglichkeiten, zum einen die Unendlichkeiten – als unendliche Reichweiten und Tiefenherstellung (z.B.Kosmos vs. Kernphysik) der Sw, Sz und Rw,Rz und durch deren Gegenstücke, die „I“, „E“, „G“ und „N“ – zum Beispiel auch deren unendliche Selbstbeziehung – sie fassen wir „quantenmechanisch“ als „z-w“. Zugleich gibt es die „z/w-Quantenphase, welche für alles endliche Seiende die Basis ist, also von „S/R“, „Rz/Rw“ an bis zu „I/E/N/G“ etc.

Die das nun weiter zu vereinende dritte QM-Möglichkeit („z-w zu z/w etc.“) ist die Basis für alles „Konkrete“, für die „Phasen“ und dabei für die Phase der Subjektivität. Wenn nun der Mensch seine eigene „Existenz“ analysieren“ will, muss er mit dem Verhältnis „Unendlichkeiten zu Endlichkeiten“ klar kommen; er darf sich beispielsweise nicht nur auf die endlichen Denkmethoden allein verlassen.

Die „erweiterte Ontologie“ der WP kann alte philosophische Probleme einordnen. Zum Beispiel ist E3, das Seiende, aller dinglichen und begrifflichen „Endlichkeiten“, also auch die Subjektivität als das Verhältnis „endlich zu unendlich“; beispielsweise als unendlich auf sich selbst bezogen und zugleich „potentiell unbegrenzt“ wechselwirkend auf alles andere bezogen.

Eo, Ei, E4 (S,R, OG, darin das „Sein“) sind „aktuale Unendlichkeiten“; das traditionale „Transzendente“. E5 ist bei uns die „Realität“, bisher „das Weltsein“, und wenn man dem E5 noch die unendlich freien subjektiven Ii und Ei hinzufügt, erhält man E6 mit einer „gesteigerten“ Wechselwirkung, diesmal mit den subjektiven freien Willens- und Phantasie-Vermögen. Weil das Subjekt „endlich zu unendlich“ ist, kann es nicht nur die acht unendlichen Grundgrößen (S,R,OG) verstehen sowie alles Endliche „begreifen“, verändern etc., sondern auch neue Unendlichkeiten erzeugen.

Es gibt die moderne wp „Transzendenz“ als „Existenz“ der acht Grundgrößen (Sz,Sw,Rz,Rw, E,I,G,N). Ontologisch verbinden wir diese acht in die Eo- bis E6-Reihung.

Dazu muss man als Ergänzung zur ontologischen Sichtweise die „allgemeine Entwicklung“ haben, welche die Übergänge zwischen den Existenzformen als Erzeugung durch Wechselwirkung beschreiben lässt; und wobei es um den inhaltlichen Antrieb durch die Selbstanwendung der S- und R-Aspekte geht.

Genutzt werden dabei die wechselseitigen Sz-Abschwächungen, welche die Sw-Stärkungen ermöglichen und das dann umgekehrt. Sowie die Rz-Kohäsionen, welche sich auf gleiche Weise mit den Rw-Abtrennungen, Befreiungen abwechseln. Das alles ist in der QM-Ordnung zusammengefasst („z-w zu z/w zu z-w zu… unendlich so weiter) In der „allgemeinen Entwicklung“ wird das auf alle Phasen angewendet, schließlich dann als „I-E-N-G zu I/E/N/G zu I-E-N-G zu etc.“

Warum wird seit alters her im Denken die Endlichkeit betont und die Transzendenz nur zögerlich berücksichtigt? Sehr formal gesehen, sind die S, R und die OG-Elemente prinzipiell maximal wenige, nur acht; und das weist damit zugleich auf das Nichts (N-Selbstanwendung). Die Isolierten, Unendlichen sind im endlichen Sinne „nicht“. Dazu kommt, auch formal, dass das Endlichkeitspotential durch handelnde Menschen quantitativ und qualitativ beliebig konkretisierbar ist. Allerdings gehört hierher auch das „Denkhandeln“ und damit die Erarbeitung der wp Erkenntnis, dass es letztlich allein um jene Art der „Wahrheit“ geht, welche auf einer Metaebene die Unendlichkeiten durch Relationen (Rz,Rw,G,N-Selbstbezug) zu Endlichkeiten macht.

Die WP bildet die Meta-Ebene als Enheit aus dem Verhältnis von „Unendlichkeiten zu Endlichkeiten“ (von QM, „z-w zu z/w zu etc.). So zum Beispiel hier das unendliche Nichts, die Negation (N) im Verhältnis zum endlichen Seienden in der herkömmlichen Auffassung erscheint, dass „Transzendenz nur durch die endliche Kenntnis“ begreifbar sei. Die quantenmechanische Erklärung (QM) der wechselweisen Übergänge wird jedoch nur dann verständlich, wenn man annimmt, dass es unbegrenzte physikalische Kräfte etc. gibt (Sz, Sw) sowie unbegrenzte Räume (Rz) und Zeit (Rw) sowie – daraus durch Selbstbezogenheit die „allgemeine Entwicklung“ – die Unendlichkeiten der vier OG-Elemente.

In der traditionellen Problematik zur „reinen Immanenz“ kann die moderne Ontologie genauer argumentieren. Die acht Grundgrößen – S,R,OG als Eo,E4 – sind als Vertreter der Unendlichkeiten, zum Beispiel ihr unendlicher Selbstbezug, der ihre räumliche, Rz als „punktförmiges Nichts,“ und Rw, das ihre zeitliche Unendlichkeit fundiert etc. Das alles ist demnach auch nur bei unendlicher Raumzeit möglich, diese aber ist durch ihren „Rz/Rw-Bezug selbst eine endliche. Genauer, im endlichen Denken gelingt es nur auf dem „Umweg“ über die WP dazu, sich neben dem – besser, das im Wechselbezug, der dadurch seine Meta-Ebene fundiert – Endlichen sich auch Unendlichkeiten „vorzustellen“.

Das E3, die „Endlichkeit“, und das E6 haben gemeinsam, dass sie als „Relationen“ existieren; die „z/w“ und Rz/Rw wirken gleichgewichtig in Prozessen, welche im Übergang von jenen vier Unendlichkeiten (voneinander isolierte Sz, Sw, Rz, Rw) zu den „Rz/Rw-Einheiten“ völlig andere Eigenschaften erhalten; sie sind nicht mehr – nur – „Nichts“, sie sind „vollendet“, nicht mehr „dynamisch“ oder „gerichtet“ etc. Sie sind auch in „Gleichgewichten“ jeglicher sachlichen Art.

Die E6 unterscheiden sich dadurch von den E3, dass das einerseits endliche menschliche Subjekt – sowie auch andere Lebewesen – freie Unendlichkeiten „erzeugen“ kann. Zum Beisiel in Willensakten (Ii) und in phantasierten Vorstellungen (Ei). Damit vereint E6 endgültig in der „ontologischen Entwicklung“ alle endlichen relationierten Entitäten mit allen unendlichen, zum Beispiel auch die unendlich kleinsten (Sz,Rz) mit den unendlich großen (Sw,Rw) sowie mit der zeitlichen Unendlichkeit dieser vier. Welche nun mit ihren einfachsten Wirkungen (S/R, z/w) die „allgemeine Entwicklung“ beginnen, die Endlichkeiten erzeugend, und das zum Beispiel als unendliche Wiederkehr der „Welt“.

Wenn die „Existenz“ von Transzendenz bejaht wird, dann ist das nur dann ein „logischer“ Denkfehler, wenn man das wp Grundverhältnis „Endlichkeit zu Unendlichkeit“ noch nicht verstanden hat. Die „erweiterte Ontologie hilft sich, indem sie den „transzendenten Erscheinungen“ die Eo, E1, E4 zuschreibt und den endlich existierenden E2,E3,E5.

Interessanter ist die Frage, wie man der „Transzendenz“ die acht Grundgrößen zuordnen kann. Alle acht haben „erweiterte“ Existenz und zugleich Unendlichkeit, Transzendenz. Als unendlich Selbstbezogene hat deren Dynamik die Raumzeit (Rz zu Rw), und diese Dynamik hat ein „Ziel“( „R“, „I“ ), welches „es selbst ist“; dieser Selbstbezug wird durch „G“ und auch als „E“ hinreichend verstehbar. Die hier schon angedeuteten Rz-,G-Relationen (so in Raumzeitlichkeit) werden durch Rz und G als Relation aller acht Grundgrößen erweitert. Damit wird die „Endlichkeit“ fundiert. Dem steht die Rw-,N-Trennung gegenüber; damit kommen alle „N-Varianten“ ins Spiel. Und das heißt auch, von jener Endlichkeit her gesehen, haben alle acht Grundgrößen in ihrer Trennung den Charakter des „Nichts“ (N).

Die WP vereint beides, „z-w“ und „z/w“ , zum Beispiel auch als „Subjektivität“. Das sind unendliche Größen, somit „grundlose, dynamische, verschieden gerichtete; einerseits in die unendliche Tiefe (Rz), andererseits in die unendliche Weite (Rw).

Und „z/w“ ist die traditionelle „Welt“, die „Realität“ E5, die Endlichkeit, das Seiende. Es beruht auf dem Gleichgewicht der beiden entgegengesetzten Unendlichkeiten, welche dadurch alle ihre Eigenschaften verlieren, aber neue gewinnen, zum Beispiel ihre „Verstehbarkeit“. Sie sind nicht nichtig, denn das Nichts wird den beiden Unendlichkeiten zuzuschreiben sein.

Die für sie grundlegende „Relationalität“ macht erst, dass die endlichen Entitäten mit beliebigen Phasen-Verbindungen erklärt werden können. Zum Beispiel kann nur so ein Ding durch Sprache erfasst werden.

Genauer geht es der WP nicht nur um den geschilderten Gegensatz zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit, sondern um beider Vereinigung; so kann man jede endliche Entität mit jeder anderen relationieren, beide aber auch als unendlich getrennte, isoliert Selbständige verstehen.

Von daher kann man drei Begründungen von „wahr“ verstehen: Jede Entität ist als unendlich auf sich bezogene, isolierte „wahr“ und zugleich wird sie erst dadurch „wahr“, dass sie von allen anderen Phasen erklärbar wird. Schließlich gilt jene wp Metaebene ebenfalls.

Das endlich „Seiende“ und das „Sein“, welches wir den Rw-.N-getrennten und daher unendlichen vier OG-Elementen zuschreiben, sind wie alle Existenzarten (Eo bis E6) Existenzen im Übergang, als Teil der „allgemeinen Entwicklung“. Wie ist der jeweilige Übergang, also die Entwicklung der „E“ und der genaueren Eigenschaften von allen „E-Arten“ zu analysieren und zu verstehen? Sowohl jene einzelnen Übergangsfelder sind, wie auch die einzelnen Eo bis E6 und dazu noch alle dabei mit zu denken Eigenschaften, stets zugleich endlicher wie unendlicher Art. Also kann man jeden Übergang als unendliche Rw und Rz sowie als „Rz/Rw“ analysieren. Diese QM – Metafunktion ist es, welche die Erzeugung von Neuem bewirkt. Genauer gesehen geht es um die Einheit „Sz-Sw zu Sz/Sw zu Rz-Rw zu Rz/Rw zu I-E zu I/E zu N-G zu N/G“.

Der Mensch (->E6) kann das Endliche und die Unendlichkeiten deshalb verstehen und benennen, weil er selbst jene Einheit aus den acht Unendlichkeiten und aus deren Relationen ist. Das zeigt sich beispielsweise auch im emotional-rationalen Verhalten des Menschen, zum Beispiel dann, wenn er alles „Endliche immer „genauer“ wissen will oder darin, dass er schon früh in seiner Geschichte den Drang spürt, jenseits der Erfahrungen mit der Gegenstandswelt und unabhängig von umgangssprachlichen Erfahrungen, sich den acht Arten der Unendlichkeit zu nähern.

Die „Transzendenz“, das „Absolute“ wurde herkömmlich auch mal als „die Transzendenz aller Transzendenz“ bezeichnet. Wir verstehen das als der Rz-,G-Selbstbezug, dem alle Unendlichkeiten, also die acht Grundgrößen unterliegen; „G“ ist sich „gleich“, N ist „nicht“ etc.und es ist zusätzlich so, dass alle acht auch „nicht“ (N) etc. sind, sie sind schon deshalb „nicht endlich“ und sie erzeugen nichts, weil sie keine Relationen miteinander eingehen.

Der Unterschied zwischen den acht (Sz,Rz,Sw,Rw,E,I,G,N) ist ebenfalls unendlich leer, so als Rw und N. Erst dann, wenn Rz, G hinzu tritt, ist ein Zusammenhang zwischen Grundgrößen möglich, als Übergang von Unendlichkeit zu Endlichkeit und damit als die Bildung von Endlichkeit; genauer, die einer neuen Meta-Ebene, beider Einheit.

Aber dabei wird auch im Endlichen die Unendlichkeit erhalten, zum Beispiel als der unendliche Selbstbezug jeder Entität, jedes Subjekts.

Woher kommt auf einmal jenes „Rz“? In der fundamentalen Ablösung der w (Sw/Rw) durch die z (Sz/Rz) in der Physik. Das geschieht deshalb, weil sich die Sw-Kräfte (Elektrodynamik zm Beispiel)durch deren eigene „Wirkung“ „vollenden“, „abschwächen“, und dadurch die allein als alternative Phänomene existierenden Sz-Kräfte (Gravitation, Starke Kraft) dann zunehmen können. Das geschieht in „ewiger Abwechslung“.

Alle endlichen Entitäten werden wp von der QM her dreifach verstanden. Sie sind durch Rz und G unendlich eng verbunden, als Selbstbezug jedes Isolierten mit sich „identischen“ und vor allem als Relationen, welche die „Endlichkeit“ begründen. Zugleich aber gilt, dass jene isolierten auch durch Rw,N voneinander getrennt sind. Wir zeigen also – auch „zugleich“ – die Unendlichkeit des Selbstbezugs (Rz,G) und dabei die unendliche Trennung durch Rw und N. Das läuft nun aber wiederum darauf hinaus, „Rz/Rw“ und/zu „N/G“ zu bilden – und das ist die Basis der „Endlichkeit“. Wenn man nun eine Metaebene aus diesem mehrfach „Widersprüchlichen“ bildet, hat man die wp Basis für das „Konkrete“.

Die Gegenstände der Endlichkeit sind zweifach erklärbar, aus den – durch „Rw zu N“ bewirkten – absolut freien acht Grundgrößen sowie zugleich aus dem – durch Rz zu G bewirkten engen kohäsiven Wechselwirkungen der acht Grundgrößen.

Das scheint dem traditionellen Verständnis von „Endlichkeit“ zu widersprechen. Aber tatsächlich nutzte man zum einen schon immer die Unendlichkeit des „Existenzbegriffes“ (E), des Negationsbegriffes (N), der G-Prozesse und der „I-Funktionen“. Und zugleich nutzte man auch diese beiden, G und N und/ als „N/G“, um Relationen auf die vier und also auch auf sich selbst anzuwenden. Aus solcher umfassenden „Relations- und Kombinationsbildung“ werden dann beispielsweise alle Begriffe und Sprachen erzeugt.

Wie kann man das traditionelle Absolute, die „Transzendenz, Gott, das Sein etc. doch irgendwie endlich begrifflich erfassen? Indem man so fragt, hat man sich bereits dem „Übergangsfeld „endlich/unendlich“ genähert. Denn man „ahnt“, dass es Transzendentes „gibt“ (G,E), kann es aber nicht nur endlich fassen. Zugleich ist es so, wenn man es dennoch macht, soeben mit dem Verb „es gibt“ das Absolute, dann hat man das andere unendliche Element, das G zusätzlich gebraucht; und wenn man das Verneint, gebraucht man das unendliche „N“.Und es ist so, die „ewig bleibende „Ungewissheit und die „unzureichenden Formulierungen“ sind gleichfalls praktische Varianten jener Unendlichkeitseinflüsse.

Wie schon traditional bekannt, gibt es ein Vorherrschen von „E“, als ontologische Varianten wie zum Beispiel begrifflich als „Existenz“, allgemein oder speziell als „Sein“, „Dasein“, „Seiendes“ erfasst; konkreter in den einzelnen Phasen. Die WP analysiert das als Unendlichkeit, Endlichkeit und beider Verhältnis. Oder auch als die Erweiterung der herkömmlichen Ontologie.

Zugleich wird dieser wp Rahmen noch dadurch erweitert, dass die Basis-Existenzen „G“, „I“ und „N“ sowie die vier physikalischen Grund-Existenzen bestehen; welche ihre Eigenschaften in den Unendlichkeiten (freie R) der „allgemeinen Entwicklung“ auf die OG-Eigenschaften übertragen).

Zwischendurch eine weitere Übersicht: Der WP geht es um „Dualitäten“, welche jeweils verbunden sind, aber zugleich untereinander ebenfalls Bezüge haben. Das als die „Endlichkeit zu Unendlichkeiten“. Im Endlichen zum Beispiel die „Grenze“ oder auch die „Existenz“(E) gegenüber dem „Nichts“ (Nichtexistenz, N), welches Unendlichkeit hat. Diese und weitere Dualitäten haben also jene Bezüge („zu“) und damit wird die Vorstellung von zwei Richtungs-Beziehungsarten bestimmt, der Trennung und der Kohäsion; sowie wiederum beider Meta-Vereinigung.

Wir modellieren das als „I“ und entwickeln die vielen I-Funktionen aus Rz, Rw hin zu G, N.

Mit solchen – auch unendlichen – Selbstanwendungen sind neue komplexere Ebenen geschaffen. Das wird von uns als Teilaspekt einer „allgemeinen Entwicklung“ angesehen; von S,R her bis zu OG.

Diese „Erweiterungen“ führen in der „allgemeinen Entwicklung“ zu allen Phasen mit ihren fast unbegrenzten Entitäten und Prozessen sowie zu deren einzelne Eigenschaften; vor allem zur Begrifflichkeit und der Sprachphase.

Wie lassen sich bei solchen einzelnen Phasen, hier zum Beispiel auch die philosophische Phase der „Ontologie“, das genauer zeigen?

Die wp Erweiterung der Onologie zeigt, dass es neben den beiden Existenz-Arten des „transzendenten“ Seins (E4) und dem endlichen Seienden, Dasein (E3) noch die Eo,1,2,6 geben muss, wenn der denkende Mensch das „Verhältnis“ von Endlichkeit (E3) und Unendlichkeit (E4) genauer verstehen will. Die WP zeigt als Erklärung den Weg, der als „allgemeine Entwicklung“ von den S-und R-Aspekten und mit Hilfe der QM-Ordnung (Rz- Rw-Dualität) hin zu den OG-Elementen und daraus mit der Rz-Wechselwirkung die Bildung der Phasen bis hin zu E5, der „Realität des Ganzen“, um diese schließlich wieder unendlich zu eröffnen. Als Wechselbeziehung der E6 mit den freien subjektiven Ei und Ii, welches die eigentliche Basis für die subjektiven emotional-rationalen Vorstellungen sind, die es erlauben, Unendlichkeit und Endlichkeit zu „verstehen“.

Wird dem Subjekt seine Freiheit bewusst, dann ist das abstrakt ausgedrückt die wp mögliche unendliche Selbstbeziehung (Rz/G) des Subjektes in seiner unendlich freien Ii- und Ei-Funktion. Zum Beispiel auch als „Selbsterhaltung“ und als Selbstverwirklichung“, indem es unbegrenzte Willensakte, Ziele, Interessen (Ii) und Phantasien u.ä. (Ei) hat; sowie solches unbegrenzt negieren (N) kann. Damit ist die Subjektivität jene „Einheit“ aus Endlichem und Unendlichem, welche abstrakt zur QM-Ordnung gehört und welche daher allen Phasen eigen ist.

Wie kann die menschliche Haltung auf die Unendlichkeiten und auf das Verhältnis von „Endlichkeit zu Unendlichkeit“ sein? Es gibt dafür die zwei unendlichen Denkmethoden – also eine Weise der „Selbstanwendung“ – die absolute Negation dieser Denkproblematik und die „fraglose“ Akzeptanz (G und E). Die tatsächlich zu beobachtenden emotionalen Einstellungen („Furcht“, „Hoffnung“ für das Unendliche) fassen wir als eine „R-zu -I/E-Relation“, in welcher die biologischen (R/S) im emotional- rationalen Übergangsfeld vor allem als die „Ii“ wichtig sind. Das Subjekt hat die Handlungsfähigkeit („I-N,G,E´-E“), hier als Denkhandeln und emotional, die Unendlichkeiten – wie die vier OG-Elemente“ – in Endlichkeiten, zum Beispiel Begriffe, Sprache zu verwandeln; durch Anwendung der Relationierungen, als freie Rz und G.

Die subjektive „Freiheit“, zum Beispiel als „Unabhängigkeit“ von „Allem“ – auch „von mir selbst“ – ist nur mit den beiden selbst unendlich freien Ii oder Ei zu denken; ein typischer Selbstbezug im Unendlichen, und zwar dabei mit der „aktualen Unendlichkeit“. Während die Freiheit von Seiendem eine Variante der „potentiellen Unendlichkeit“ ist, also damit der „Möglichkeit“ und der graduellen Verwirklichung von Freisein etc. Beider Verhältnis ist wiederum eine Variante der „endlich zu unendlich-Einheit“ (QM etc.).

Der Grundcharakter der Unendlichkeiten wird fälschlicherweise oft nur von der Endlichkeitsseite bestimmt. Die dabei genutzten Methoden, das empirische Sehen und die vielen verschiedenen weiteren Relationsbildungen (Messen, sprachlich fassen etc.) sind jedoch durch Rz, G und dabei auch als Rz/Rw und N/G auf die eine Art der Unendlichkeit „festgelegt“, aber nicht auf die notwendig existierende andere Art: Die Rz und G, welche die Basis von „Endlichkeit“ bilden, sind tatsächlich nur eine der beiden Grundarten von Unendlichkeit, nämlich die der unendlichen „Kleinheit“. „Enge“ u.ä. Zugleich ist das auch eine der beiden Arten des „Nichts“(N) und der Existenz (E); sowie der Richtung („I“).

Die andere Seite der „Realität“ ist w, Rw,N, „in die unendliche Weite“ gerichtet („I“), als Unendlichkeit existierend (Eo,etc.), das Nichts, welches nun spezifisch noch anderen intuitiven und rationalen Vorstellungen zugrunde liegt.Wenn also die „endlichen“ Methoden der Wahrnehmung dafür versagen, bleiben doch jene des abstrakten Denkens wirksam. Besser ausgedrückt, die herkömmliche Endlichkeit und die Unterscheidung vom Unendlichen kann nur dem menschlichen Subjekt gelingen, und das wegen seiner objektiven und speziellen Stellung in der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen den zwei wechselwirkenden metaphysischen Unendlichkeitspolen (S/R , OG).

Spricht man,vermeintlich im Endlichen, von den Unendlichkeiten und werden diese dabei „negiert“, so wendet man „N“ als eine der Unendlichkeiten an. Genauer analysiert, jener „endliche“ Standpunkt kann wie alles Endliche als „unauflösbares“ Verhältnis „unendlich zu endlich“ beschrieben werden. Es ist eine Anwendung der „erweiterten QM-Ordnung“ („z-w zu z/w zu z-w zu etc.“)

Diese quantentheoretische Modellierung, welche als „Möglichkeit“ den Widerspruch zwischen Seiendem und dem Nichts oder zwischen Endlichem und Unendlichen fasst, besteht als „neue Einheit“. Die im Gedanklichen, Sprachlichen bekannte Erweiterung betrifft nun aber alle Phasen; eben von der Physik („z-w zu z/w“) ausgehend.

Die „Möglichkeit“ gehört deshalb zur Konkretheit, Wirklichkeit, weil sie eine Einheit aus Endlichem und Unendlichem ist; QM als „z/w zu z-w“. Die „aktualen Unendlichkeiten“ (Eo,E4, also die OG-Elemente und Sz,Sw, Rz,Rw) bestehen zugleich auch. Diese letzteren haben ihren „unendlichen Gehalt“ zum Beispiel darin, dass sie sich in quantitativer und wohl auch in qualitativer Weise „konkretisieren“ lassen; das macht sie für den Menschen, für seine Emotionalität oder für seine Begriffsbildung und Sprache so wichtig; zum Beispiel ist alles in allen Phasen „existent“ (E); und mit „Ei“ potentiell unendlich, sowie auch beispielsweise „selbstbezogen“, ist jedes E aktual unendlich.

Wenn traditionell, auch in Religionen die Gottheit, nicht nur mit den allgemeinen Eigenschaften der WP – Unendlichkeiten“ etc. und speziell als „Sein“ (E) und damit als „Wirklichkeit“ im Sinne der E-Existenzen unbegrenzter Art – beschrieben wird, sondern zusätzlich zur „Wirklichkeit“ (Eo bis E6 und damit die Meta-Einheit aus unendlichem und Endlichem“) nun noch als „Forderndes“, „Herrschendes“ geltend, dann geht es um die wp gesehen ersten, einfachsten „Relationen“, neben „unendlich zu endlich“: Die „I/E-Relation“, in welcher das „I“ die Basis von „fordern“ und „herrschen“ ist.

Das Verhältnis von „Mensch“ und „Gott“ wird von uns systematisiert, als Relation zwischen persönlichen Ii, Ei und Ii/Ei zu den unendlichen „E“ und „I“ des OG. Als Ii, Wille, Zielsetzungen etc. und Ei, Phantasien, Vorstellungen etc. sind beide unendlich. Endlich, wirklich werden sie erst als „Ei/Ii-Einheit“. Dieser Übergang zum OG ist möglich, weil in menschlichen Emotionen und in seiner Denkarbeit es diese QM-Meta-Relation „endlich zu unendlich“ gibt. Die WP geht für eine genauere Begründung auf die S-und R-Aspekte zurück, wodurch die „allgemeine Entwicklung“ angetrieben wird, um die einzelnen Entwicklungsphasen zu erzeugen, bei denen sich das jeweils abspielt, was als Übergang vom menschlichen Denken zur unendlichen OG-Abstraktion führt. Es geht dabei um „Selbstanwendungen“ der acht Grundgrößen.

Man muss bei den beiden Grundaspekten „S“ und „R“ von „vorgegebenen“ aktualen Unendlichkeiten ausgehen und daher von den daraus in ihren unendlichen Selbstanwendungen sich entwickelnden OG-Elementen (E,Sein, Gott etc.) gleichfalls von deren aktualen Unendlichkeit, welche zunehmend in den Einzelwissenschaften berücksichtigt werden, und somit auch im Alltagsdenken bewusst werden und zu akzeptieren sind.

Kurz, traditionell wurde die „aktuale Unendlichkeit“, wir, die acht Grundgrößen, alltagssprachlich und dabei emotional-intuitiv erfasst. Abstrakt gesagt, geht es dabei um jene „Relationsbildungen“, Netze komplexer Art aus den vielen Phasen, welche jedoch ihrerseits erst zu begründen sind. Das sind zum Beispiel individuelle Erfahrungen, begriffliche und methodische Gedanken oder kollektive Bestandsaufnahmen sprachlicher, kultureller etc. Art.

Der Entwicklungszusammenhang zwischen Endlichkeiten und Unendlichkeiten in der Subjekt-Phase und speziell bei jeder einzelnen Person, unterscheidet sich formal nicht von dem, was sich in der „allgemeinen Entwicklung“ und dabei in der historischen Geschichtlichkeit abspielt. Es geht dabei auch um die tendenzielle unendlichen Annäherung (G,Rz) bei der „Vollendung“ jeder „E-Kategorie“ im Verhältnis zur unendlichen Ausweitung (Rw) jeder subjektiven I-Kategorie.

In subjektiven Gefühlen, in der „Intuition“, aber auch in der Kognition, im rationalem Denken werden zwischen der Phase der Subjektivität und den Unendlichkeiten Verbindungen hergestellt. Zum Beispiel wird vom Menschen jede „Entität“ abstrakt als „ E“, in dessen unbegrenzter Konkretisierung, als unendlicher Selbstbezug (G) „wahrgenommen“. Jeder weiß um seine eigene Fähigkeit, unendliche Phantasmen (Ei) und unendliche Willensakte „Ii“ zu erzeugen; das gilt auch für die menschliche Fähigkeit der absoluten Negation (N).

Diese unendlichen Fähigkeiten N, G, I, E unterscheiden sich deutlich von dem, wie sich der Mensch zu den seienden Endlichkeiten der Welt verhält.

Der „Gegensatz“ zwischen „G“ und „ N“ wird in gesellschaftlich geschaffenen Mythen und Religionen zum Beispiel als der zwischen „Gott“ und „Teufel“gesehen. Die WP hebt diesen einfachen Gegensatz auf, wenn sie zwar auf der einen Seite „G“ und „N“ sowie auch das „E“ als „aktuale Unendlichkeiten“ sieht, dem aber die „Endlichkeit“, der als „potentielle Unbegrenztheit“ die Eigenschaften des Teufels zugeschrieben werden, wiedererkennt; zum Beispiel neben Rw,N (Negation) auch „N/G“ und „I“, „I/E“, „z/w“ und alle Kombinationen daraus.

Das alte Problem, ob Gott auch das Böse erschuf, kann nun wp und mittels der QM-Ordnung angegangen werden. Die metaphysischen „E“ und „G“ sind sowohl unendlich absolut und Rw-abgetrennt wie sie auch in allem Endlichen Rz-stecken („I/N/G/E“). Die durch Rw und N unendlich getrennten und jeweils dabei jede auch unendlich auf sich selbst bezogene der acht fundamentalen Größen (Sz,Sw,Rz,Rw, E,I,G,N) genießen „im Endlichen“, also auch für das Denken der menschlichen Subjekte, daher „Priorität“; als eine eigentlich „grundlegend“ „andere“ Stellung, weil alles Endliche sich auf Rz,G stützen muss; das z-Sz-Rz-Übergewicht macht jene „Relationierung“, welche das „Endliche“ ausmacht. Die WP anerkennt beide als gleichberechtigt und vereint beide (QM-Erweiterung“) in der „Rz/Rw zu N/G-Weise“.

Kurz noch mal: Wie kann man erklären, dass aus der endlichen Welt und speziell aus dem endlichen Subjekt die Unendlichkeit, die „Transzendenz“ entstehen kann? Wp ist das der grundlegende Übergang in der QM-Ordnung von den endlichen Rz-relationierten „z/w“ zu den Rw-getrennten „unendlichen“ „z – w“. Beider Gemeinsamkeit sind die „z“ und „w“, darin die Sz und Sw. Aber beider Unterschied ist der von der Rz – und G – Unendlichkeit der Enge, der Kohäsionsbildung bis zu einem Stadium des Nichtseins, der Identität, der Punktualität. Im Unterschied zu den Rw-und N-Trennungen, welche eine andere Unendlichkeit erzeugen, die der „Ausweitung“, zum Beispiel die der „Zeit“. Auch sie erzeugen dabei eine Form des „Nichts“ (N), welche jedoch anders als die „räumlich“ unendlich „kleine“ ist. Mit der Verbundenheit dieser Größen in der endlichen Konkretheit entstehen deren bekannte Eigenschaften.

Wie ist das Verhältnis von wp Ontologie zum herkömmlichen „Kritischen Realismus“ zu erklären? Der „Kritische Realismus“ ist als eine erkenntnistheoretische Position zu verstehen, welche „E“ und „G“ betont. So, wenn gesagt wird, „es existiert (E) eine Welt, empirisch (G) abgesichert“. Diese „realistische“ Sichtweise wird mit „Kritik“ verbunden. Das heißt (Kant), die abstrakte G- E-Position wird mit der Subjektivität verbunden, Die WP vereinbart das, weil es um die Wahrnehmung der „Realität“, die Erarbeitung, das Denken des Menschen dabei geht. Wp sind das Varianten des allgemeinen Handlungsprojekts (I-N,G,E´-E-etc.) und darin die Ii-Entscheidung. Die drei Möglichkeiten der QM-Erweiterung erlauben nun einerseits „rückwirkend“ das, was in der Entwicklung einmal war zu „kritisieren“, aber andererseits auch durch Ii im Denkhandeln das Zukünftige – ebenfalls als eine Art der „Kritik“ – vorweg zu nehmen, zeitlich formal, aber auch sachlich als Ei. Diese freien QM-Möglichkeiten werden jedoch stets auf die „real existierende“ Situation bezogen; das ist die dritte QM-Möglichkeit.

In den Entwicklungs-Phasen der Ontologie geht es geistesgeschichtlich und noch heute nicht um die vier OG-Elemente, oder aus ihnen um die Handlungsarten, sondern vor allem um jene „realen Existenzen“. Was wir mit den E-Eigenschaften „ontologischer Art“ verknüpfen, Die WP geht vom Entwicklungszusammenhang der sieben E-Formen aus, Eo bis E6. Aber im historischen „Kritischen Realismus“ geht es speziell um die „Auseinandersetzung“ zwischen E3 und E4 (das Seiende und das Sein). Da steht die Subjekt-Phase im Mittelpunkt, um über diese ihre „Einmaligkeit“ und „Genaueres“, so über das menschliche Denken, zu erfahren. Aber das menschliche Individuum steht nicht nur in den endlichen Zusammenhängen. Es ist zudem auch in der Lage, die Unendlichkeiten (Eo,1,2,6) zu verstehen.

Auch in den philosophischen Analysen des „Kritischen Realismus“ geht es um das Verhältnis von „Unendlichkeit“ und „Endlichkeit“, hier, noch beispielsweise im geistesgeschichtlichen Verständnis, als „metaphysische Universalien“ in Bezug „zur“ „Besonderheit der Individuationen“, welche sich zeitlich verändern etc. Ersterem wird eine „Zeitlosigkeit“ und eine „ontische Priorität“ zugeschrieben. Zunächst fragt die WP beispielsweise, was ist da als „Zeit“ („Priorität“) oder als „Entwicklung“ jenseits der Alltagsvorstellungen gemeint. Und, wie hängt beides zusammen oder wie ist es „getrennt“? Das dies ermöglichende subjektive Denken scheint beides zu verbinden, aber wie das? Die WP hat die Aufgabe, einzelne solcher frühen Ansätze eingehend zu ordnen.

Das alte Problem der Unterscheidung von „Individualität“ und „Universalien“ kann wp genauer gefasst und dadurch aufgehoben werden. Die endlichen „Einmaligkeiten“ sind von den unendlichen OG-Elementen zunächst dadurch zu unterscheiden, dass bei ersteren die Rz-,G-Kohäsion überwiegt – und bei den wenigen anderen überwiegt die Rw-, N-Trennung. Aber die WP umfasst das auf einer höheren Entwicklungsebene, wenn sie zum Einen beides Mal von Rz/Rw ausgeht, welches jene Unterscheidung aus den drei QM-Unterscheidungen sieht, dass es in den objektiven unendlichen R-Dynamiken Gleichgewichtigkeit gibt, aber eben auch die zwei verschiedenen Übergewichte – alle drei stets „zugleich“. Zum anderen sind beide, Rz und Rw dadurch „identisch“, dass sie Unendlichkeiten sind. Zugleich sind sie „verschieden“, weil Rz unendlich „klein“ ist und Rw unendlich „groß“.

Kurz gefasst, das alte Problem, was ist „Individuelles“, was ist „Allgemeines“ und was beider Zusammenhang? Schon Aristoteles sah das „Allgemeine“ „in“ den „Einzelfällen“, aber wie unterscheidet sich beides? Woher kommen die unbegrenzt vielen und mannigfaltigen Bestimmtheiten des Einzelnen? Er vermutete, dass „das Prinzip der Materie“ das bewirkt und aus „verschiedenen Teilen der Materie“ die Einzelfälle bestimmt werden. Zwar sah Aristoteles, dass sich die menschlichen Personen „in ihrer charakterlichen und moralischen Eigenart“ unterscheiden, da er sich aber auf die „Materie“ festgelegt hatte, konnte es jene subjektiven, bloß „mitlaufenden“ Eigenschaften damit nicht erklären. Die WP ordnet Aristoteles als geistesgeschichtlichen „Vorläufer“ ihrer Basis-Annahmen ein, wenn sie von der „Materie“ als „S/R- Komplexen“ und von deren selbsterzeugter „allgemeinen Entwicklung“ ausgeht,w elches das Ziel und die Erreichung der OG-Elemente als reproduzierte Eigenschaften der S-und-R-Aspekte – den Unendlichkeiten etc. – ist. Sowohl die S-und R-Aspekte wie die vier OG-Elemente sind „in“ allen Phasen, konkret-praktisch wie auch theoretisch-begrifflich, vorhanden; die „Endlichkeit“ ist durch solche Relationierungen der unendlichen Größen wp erklärbar. Die Vielfalt der materiellen Erscheinungen ist dabei eine Folge der „potentiellen“ Unbegrenztheit der Endlichkeit, welche die „aktualen“ Unendlichkeiten der Grundgrößen durch die Relationsbildungen derart verändert; analog werden die unendlichen OG-Elemente durch Bezug aufeinander zur konkreten unerschöpflichen Begrifflichkeit.

Die wp Ontologie behält die Vorstellung von „Existenz“, erweitert diese aber damit, dass die QM-Ordnung mit der Unterscheidung von aktualer Unendlichkeit (die Eo,1,4) , Endlichkeit (E3,5) und potentieller Unbegrenztheit („Konkretheit“, E6) hinzu genommen wird.

In der europäischen Geistesgeschichte wechselten sich die Betonungen der verschiedenen E-Varianten ab und in der Entwicklung wurden sie genauer erkennbar und deshalb auch jeweils gesellschaftlich hervorgehoben. Im Mittelalter wurde das E4, als Sein oder als monotheistischer Gott akzentuiert. Die E3-Variante, die endliche Welt wurde dagegen zunächst abgewertet; was sich in der historischen Entwicklung veränderte. Die WP vereint die verschiedenen E-Varianten (Eo bis E6) mit Hilfe der „allgemeinen Entwicklung“.

Also, die Dualität von „Einzigkeit“ und der „Allgemeinheit“ beruht einerseits auf der QM-Trennung (Rw,N) und der Rz,G-Kohäsion; also auch auf den „materiellen „z“ (Sz/Rz) und „w (Sw/Rw). Andererseits wird diese Dualität und alle daraus sich entwickelnden Endlichkeiten zu den materiellen und geistigen „z/w- und N/G-, I/E-Relationen“; diese werden ihrerseits durch Rz, G verknüpft. Die freien, isolierten Grundgrößen (Eo,E4) „erzeugen“ und vertreten das eine Unendlichkeitsprinzip, das des Selbstbezugs auf sich, Rz, G. Die endlichen Relationen aller endlicher Entitäten (E3) untereinander werden wiederum von Rz,G bestimmt. Analog läuft es mit Rw,N.

Das Mittelalter kann sich von der derart störenden „Materie“ trennen (Duns Scotus), weil man sich der Basis des Idealismus (E,G-N), nicht zuletzt durch den Monotheismus, sicher geworden war. Jene „E“ (Sein, E4) und das „G“, zudem radikal konfrontiert mit dem „N“, lösen damit die Eo, Ei und E2 der „Materie“ erst mal ab.

In den folgenden mittelalterlichen Überlegungen wird immer Mal wieder das Verhältnis von Endlichkeit zur Unendlichkeit bedacht. Letzterer Unendlichkeit, der essentia, werden zwar mehrere Formen der Unendlichkeit zugesprochen – Zeitlichkeit, Raum, und auch sachlich-inhaltliche „Grenzenlosigkeit“. Das blieb aber nur „intuitiv erklärbar“; die Subjektphase wurde wie andere Phasen auch noch nicht tiefgreifend analysiert. Zumal auf ähnliche Weise der „Materie“ nur die Formen der Begrenztheit zugesprochen wurde, wie in empirischer Erfassung der Einzeldinge – Aristoteles als „dieses da“, später die haecceitas – offensichtlich schien. Auch für die mögliche „Entwicklung“ der Materie sah man noch keinerlei Anhaltspunkt.

Wir verwerfen solche Unterscheidungen nicht, sie sind durch Rw,N wp abgesichert. Aber alles, und hier die „endlichen“ Einzeldinge, die Materie, sind einerseits auch „unendliche“, so als ihr unendlicher „Selbstbezug“ (Rz,G), der denknotwendig ist, wenn man von ihrer „objektiven“ „Existenz“ ausgeht. Andererseits ist es die alles denkende Subjektivität, welche über den Gegensatz „endlich-unendlich“ hinaus gehen kann, zum Beispiel wenn sie beides wechselwirken lässt, um so Neues erzeugen zu können. Die QM-Ordnung zeigt, wie endlich und unendlich sich zum Beispiel als „Empirisches“ vereinigen lassen.

Es zeigen sich drei Problemkreise, die acht getrennten Grundgrößen in reiner und aktualer Unendlichkeit (Eo und E4). Daraus dann die einfachen Wechselbeziehungen, E1 und E2 ( „S/R, z/w, Rz/Rw, I/E N/G), welche deshalb zwar die „potentielle Unendlichkeit“ vertreten, aber selbst noch nicht endlich sind. Erst die weiteren Relationen und Kombinationen sind die Basis aller „endlichen“ Erscheinungen (E3), als Strukturen und als Prozesse (zum Beispiel als Handlungen). Ihr Entwicklungsabschluss ist die „Wechselwirkung aller als „Realität“ (E5), und unter Einschluss auch der aktual-unendlichen acht Grundgrößen, geht es ontologisch um E6. Vor allem gehört hier auch die „Subjektivität“ dazu, welche zwischen allen diesen ontologischen Subphasen (Eo bis E6) vermittelt. Unter anderem zwischen S, R und OG.

Die „Wechselwirkung aller Phasen“ kann man mit der QM-Ordnung, darin beispielsweise auch mit der mathematischen „Quantenmechanik“ – verbinden. Die „Dinge“werden von den menschlichen Subjekten „Rw-,unterschieden, weil sie von S/R-Pol bestimmt werden; die Subjekte werden zunächst vom OG-Pol bestimmt. Aber die „erweiterte QM-Ordnung“ zeigt, dass solche Trennungen (Rw,N) in jeder Konkretisierung durch „Rz, „G“ relativiert werden. So ist das Subjekt auch von den physikalisch-biologischen Grundlagen bestimmt. Und jede „Naturerscheinung“ ist in allgemeinen Wechselbeziehung an die Subjektivität – die Wahrnehmung, begriffliche Erfassung etc. – gebunden.

Die WP vereint jene drei QM-Möglichkeiten und das philosophische Denken mit der traditionellen „Trennung“ als „Individuierung“, „Einzigkeit“.

Man kann dank Rw und/zu N alles trennen, unterscheiden. Und von daher ein Ding von anderen Dingen, einen individuellen Menschen vom anderen unterscheiden. Oder anders ausgedrückt, darin besteht deren „Einzigkeit“. Es geht hier um unendliche Selbstbezüge, welche „Rw“ und „N“ nutzen und damit zwei der acht unendlichen Grundgrößen. Aber die hier noch fehlenden Rz und G (sowie „Rz zu G“), welche die Unendlichkeit der engen Bezüge mit dem Ziel der „Identitätsbildung“ fundieren, stellen die andere Seite der Realität dar. Das zeigt sich weniger abstrakt auch darin, dass alle Dinge und zudem auch die Menschen dadurch auf einer Meta-Ebene „zusammenhängen“, dass sie aus Wechselbeziehungen (Rz/Rw zu N/G) der absoluten Grundgrößen bestehen.

Jede endliche Entität besteht einerseits aus potentiell zahlreichen Momenten, welche in ihrer qualitativen Mannigfaltigkeit zu den einzelnen anderen Phasen gehören – und wegen dieser „Verwandtschaft“ auch jene „Wechselbeziehungen“ herstellen, welche die wp Realität“ prägt. Andererseits wird das durch die drei QM-Möglichkeiten formal bestimmt. Überformt: Es gilt beides die Rw-N-Trennungen in jeder Entität bis „hinunter“ zu den isolierten OG-Elementen sowie die möglichen Trennungen aller Phasen. Und zugleich gibt es innerhalb der endlichen Einzelnen sowie zwischen ihnen unendlich enge Rz-G-Zusammenhänge. Erst jene „Rz/Rw zu N/G-Einheit“ bewirkt in ihrer vielfachen Dynamik als „Übergänge“ das Zentrum aller „allgemeinen Entwicklung“; die Quantentheorie klärt damit die Probleme, welche bereits die traditionelle Philosophie seit den Thomisten, Scotisten oder bei Leibniz hatte.

Die WP verweist in dem traditionellen Problem des Verhältnisses von „Form und Inhalt“ auf die „erweitert QM-Ordnung“, bei der es um die „gleichzeitige“ Trennung (Sw, Rw,N) und Kohäsion (Sz, Rz,G) und deshalb um die Erzeugung einer neuen Einheit aus beiden, geht. Man kann die Problematik auf die drei wichtigen Phasen, die Physik, die Mathematik und die subjektiv-geistige Begrifflichkeit beschränken. Die Mathematik vertritt zunächst mit den freien Rz und Rw die Erzeugung aller geometrischen Entitäten. Die Natürlichen Zahlen sind ein Beispiel für die „Trennung“ (Rw) der Zahlen, die selbst als „Rz/Rw“ darstellbar sind. Das ist eine der Ursachen für die allgemeine „Individuation“. Die andere Ursache ist die Trennung „N“ im Geistigen (OG). Welche wp aus Rw entwickelt wird.

Das heißt nun aber, dass man zwar die Phasen – hier Mathematik und subjektive Reflexion – einerseits unterscheiden kann, dass aber diese Unterscheidung auch stets aufgehoben werden muss.

Das betrifft nun „analog“ auch das Verhältnis der Physik zur Mathematik und auch zur Geistigkeit: Die Physik wird von uns als die zwei Kräfte „Sw/Rw (Elektrodynamik u.a.) zu „Sz/Rz“(Gravitation,Kernkraft) gezeigt, deren „Ur-Wechselwirkung“ dazu führt, die R-Aspekte von den S-Aspekten zu lösen, um dadurch die Mathematik nicht zuletzt von der Physik auch unterscheiden zu können. Ähnlich ist es im Verhältnis Physik zur „Begrifflichkeit“ (Sprache etc.). Die WP meint, beide stimmen darin überein, dass die „Einheit aus Trennungen und Kohäsion“ als Fundament von „Inhaltlichkeit“, „Qualität“ gelten können, so deren physische Seite („z/w zu z-w“) und deren begriffliche („I-E-N-G zu I/E/N/G“). Und beide „Seiten“ stehen zudem durch die „allgemeine Entwicklung“ in einander erzeugender „Wechselwirkung“; als Basis von „Inhaltlichkeit“ überhaupt.

Wenn zum Beispiel der „Nominalismus“ den „Universalien“ sowohl absprach, dass sie „real existierten“ als auch verneinte (N), dass es einen Übergang von ihnen zu den „Individuationen“ gibt , dann sind solche Behauptungen selbstwidersprüchlich; jede absolute Negation (N) ist „universell“. Leicht lässt sich bereits in der Alltagssprache nachweisen wie absolute „Existenz“, methodische Identitätsbildung (G) unvermeidbar sind. Die WP festigt deren Charakter als „Wechselwirkung von Endlichkeit und Unendlichkeit“ durch ihre Fundierung in den S-und-R-Aspekten sowie in den OG-Elementen, welche alle acht Grundgrößen sowohl unendlich getrennt sind wie sie zugleich durch ihre „potentiell unbegrenzte“ Kombinationsvielfalt die „Endlichkeit“ konkretisieren können.

Wp gibt es unendliche, „allgemeine“ physikalische Entitäten, ontologisch sind das Eo,1, 2. Sie stehen in systematischem Erzeugungszusammenhang mit den endlichen, „realen“ Entitäten, Existenzen (E3). Und weiterhin werden daraus die OG-Entitäten (E4) erzeugt. Das traditionelle philosophische Problem war, dass die Trennung zwischen jenen ontologischen E-Varianten für selbstverständlich galt, aber weder diese „Trennung“ irgendwie begründet wurde, noch die zugleich im Alltagsdenken stets mitgedachten Bezüge der Existenzarten genauer untersucht wurden.

Auch die E-Seite unterliegt der „allgemeinen Entwicklung“ und der QM-Ordnung mit ihren drei Möglichkeiten, den Trennungen, Kohäsionen und beider Zusammenspiel.

Weitere traditionelle philosophische Probleme können ebenfalls wp mit Hilfe des QM, und den Unendlichkeiten von S und R sowie mit dem OG gelöst werden.

Der Versuch, durch „Differenzierung“ des „Allgemeinen“ den „Einzelfall“ zu erfassen, galt bislang als misslungen. Die WP zeigt dagegen, dass das endliche „Individuelle“ als komplexe und erzeugende Wechselbeziehung (Rz/Rw, QM) einerseits zwischen den acht unendlichen Grundgrößen (S,R,OG) erfolgt. Das „Individuelle“ kann dabei auch von den OG-Elementen „beschrieben“ werden. Und andererseits erfolgt die Konstitution jedes „Individuellen“ aus den Wechselbezügen aller endlichen Phasendetails.

Eine weitere tradionelle Frage war, ob einzelne endliche Entitäten (E3) stets völlig verschieden sind oder in einzelnen Bestimmungen oder gänzlich gleich sind. Die WP zeigt die tatsächliche Komplexität in dieser Frage. Begrifflich ist Gleichheit (G) nicht ohne Verbindung mit dem das beurteilenden Subjekt verbunden. Damit liegt man im Übergang von „identisch“ – als „Endziel“ aller Rz-G-Entwicklung – und Trennung, Unterscheidung (Rw,N). Alle konkreten „Vergleiche“ sind komplexe wechselwirkende Relationen, welche die Trennung (Rz – Rw) und die Kohäsion vereinen: „Rz/Rw“ und das dazu im Begrifflichen als „N-G zu N/G“. In Bezug auf die hier fundierenden acht Grundgrößen sind alle endlichen Entitäten „gleich“, erst die unbegrenzt vielen endlichen Ralationen dieser Grundgrößen lassen potentiell unbegrenzt viele verschiedene Varianten entstehen, konkrete wie auch begriffliche oder phantasierte.

Dazu kommt nun aber eine weitere wp Überlegung. Zur Basis aller Endlichkeit gehört die „Raumzeit“ als gleichberechtigt Einfluss nehmende Phase. Und „Gleichheit“ heißt damit auch zeitliche, räumliche;was im Endlichen nicht möglich ist; allerdings in den acht Grundgrößen durchaus, weil diese die „Unendlichkeiten“ sind.

Hierhin gehört zum Beispiel auch die „Möglichkeit“ oder die „Notwendigkeit“ der unbegrenzt oft sich wiederholenden Entstehung des „Weltalls“. Diese geistige Vorstellung ist mit den anderen Varianten der wp Unendlichkeit prinzipiell verbunden. Zwischen den endlichen Universen treten Übergänge aus unendlich freien S- und R-Entitäten auf, welche einerseits jede endliche Verbindung zwischen den verschiedenen endlichen Kosmos-Varianten verhindern, die Rw-Funktion. Zum anderen wird es dann aber im nächsten Universum möglich, Endlichkeiten zu erzeugen, welche „Gleichheit“ (Rz-Funktion) zu den Entitäten und Prozessen in den „vorhergehenden“ Universen zeigen; das müsste dann unendlich oft so geschehen. Solche Überlegungen haben den Vorteil, sich allein auf die wp Unendlichkeiten zu stützen

Der unendliche wp Entwicklungsablauf, darin die „Geschichtlichkeit“, scheinen sich in solchen Überlegungen zu widersprechen, aber wp geht es genauer um die von der erweiterten QM-Ordnung bestimmte Relation „endlich/unendlich“, welche „potentiell Unendlich“ viel Neues und Neuartiges hervor bringt.

Die WP und die „erweiterte QM“ zeigen hier ihre drei Möglichkeiten: Die Unendlichkeiten, die potentiellen Unbegrenztheiten und die traditionelle „Endlichkeit“, zum Beispiel als die haecceitas, das seiende Individuelle. Die QM zeigt den Zusammenhang, die unendlichen Übergänge zwischen den drei Möglichkeiten, und wegen der unendlichen Anzahl aus der „z-w“-QM-Phase wird der „Antrieb“ verständlich, welcher bewirkt, dass auch in den „Spezialisierungen“ noch die Unendlichkeiten stecken. Genauer, es gibt neben der Unendlichkeit der „Anzahl auch die Unendlichkeit des Selbstbezuges – zum Beispiel ist jede der acht – also der endlich vielen – Grundgrößen unendlich auf sich selbst bezogen. Und zugleich können sie in potentiell unbegrenzt vielen Relationen die Endlichkeit erzeugen.

Wegen der Basis-Wirkung der Rw und der „N“ kann auch jede der drei Möglichkeiten allein gelten. Aber Rz,G – auch in „Rz/Rw“ und in „N/G“ – gibt es die Übergänge zwischen den endlichen und den unendlichen Varianten. Diese Übergänge machen, dass in jeder individuellen Entität zugleich die Eigenschaften der Endlichkeit, der Individualität wie die der unendlichen Allgemeinheiten sind; ihre Meta-Kombination fundiert die konkrete Praxis.und die Fähigkeit zur weiteren Entwicklung.

Ein traditionelles ontologisches Problem ist die Abgrenzung zwischen dem „Dasein“, als „Nur-einmal-Dasein“ und dem „real Seienden als vollständig Bestimmtes“ (E3) und dem „idealistischen Sein“ (E4 im OG) in seiner „Allgemeinheit“. Wp ist das „Dasein“ durch den unendlichen Selbstbezug (Rz, G) einer Entität auf sich bestimmt. Das „real Seiende“ sind in der wp Systematik die wechselwirkenden Relationen aller Phasen („Rz/Rw etc.“). Und jede „idealistische“ Denkweise – hier die vier OG-Elemente, aber auch die isoliert gedachten S, R etc. – werden durch die Unendlichkeit der Rw und N bestimmt. Die WP zeigt nun darüber hinaus, dass es von QM her die sie gegenseitig erzeugenden Übergänge zwischen diesen drei Möglichkeiten gibt; und daher jene geistesgeschichtlichen Positionen besser verständlich werden.

Die „normale Endlichkeit“, das Seiende mit seinen „potentiellen Unbegrenztheiten“, liegt in der „allgemeinen Entwicklung“ „zwischen“ den die Dingwelt konstituierenden freien unendlichen S-und R-Aspekten und den freien unendlichen begrifflichen OG-Elementen. Diese letzteren zeigen sich in der das alles reflektierenden Subjektivität als unendlich freie Ei-Phantasien und unendlich freie Ii-Zielsetzungen sowie als unendlicher Selbstbezug, der Kern des „einmaligen Individuellen“. Die Endlichkeit wird auf diese Weise „erzeugt“. Formal sind diese Relationen zwischen Unendlichkeiten zur Bildung von Endlichkeiten zum Beispiel in der QM-Ordnung als „z-w zu z/w“ oder auch in der Mathematik als „Rz-Rw zu Rz/Rw“ zu sehen.

Kurz, die „Realität“(E5) umfasst bei uns alle endlichen Phänomene und ihre Rz-Verbindungen und Rw-Trennungen und ebenfalls „Rz/Rw“ als gegenseitige Erzeugung, Dazu gehört stets auch die – für das alltägliche Bewusstsein „abstrakter empfundene – raumzeitliche Darstellung. Von daher kann in der „Realität“ eine Entität (E3), ein Phänomen nur „einmalig“ sein. Die WP geht nun aber in ihrer „erweiterten Ontologie“ davon aus, dass es auch Unendlichkeiten gibt (Eo,E1,E4, E6), welche zum Beispiel die Vierdimensionalität der Raumzeit durch „höhere“ Räume beliebiger Dimensionszahl erweiter. Das, und die systematisch herleitbare Auflösung der Welt (Schwarzes Loch, entropische Beendigung des Kosmos) in freie w, Sw, Rw einerseits und ebenso unendliche, freie z, Sz, Rz werden zunächst eine radikale, weil durch aktuale Unendlichkeit verursachte Trennung“ verstehen lassen und können nach deren eigenen Eigenschaften und Gesetzen, in Selbstanwendung dieser, wieder zu einem – und unendlich vielen – Urknallgeschehen führen, was heißt, dass dann genau jene physikalischen Gesetze – und die der „WP“ – ihre Wirkung bei der Bildung einer neuen Endlichkeit zeigen werden.

Die traditionelle Unterscheidung des „Soseins des Individuellen“ vom „Dasein“ ist in wp und dort in ontologisch präziser Weise die, dass das „Individuelle“ zugleich den unendlichen Bezug auf sich hat sowie die endlichen Relationen zu allen anderen Entitäten der Realität. Während das „Dasein“ nur letzteres betont. Das ist eine Variante der derart flexiblen QM-Ordnung, welche der Endlichkeit, dem Dasein, die „z/w-Relationen“ allein zuordnet, der „Individualität“ aber die umfassende „z-w zu z/w-Einheit“.

Wenn man traditionell den Individualitätsbegriff mit der „numerischen Einzigkeit“ verbindet und erklärt, dann geht es hierbei speziell um das Verhältnis zwischen der Sprache der Mathematik und der Umgangssprache. Die „Einzigkeit“ kann beispielsweise als die Natürliche Zahl „Eins“ angesehen werden und das,was als „Idividuelle Identität“ gelten kann, wird durch Komplexe inhaltlicher Begriffe erklärbar. Beide unterscheiden sich (Rw,N) durch ihr Entwicklungsniveau, die Mathematik wird von Rz,Rw fundiert und die Umgangssprachen von den sich aus den R-Aspekten entwickelnden OG-Elementen. Und durch die übergeordnete „allgemeine Entwicklung“ sind beide Sprachen-Arten miteinander eng verbunden (Rz,G); die WP synthetisiert auch hier die qualitative und die formal-mathematische Sicht zu einer übergeordneten, höher entwickelten „Einheit“.

Die traditionell ontologisch beschriebene „Einzigkeit“ wurde immer mit der vierdimensionalen „Raumzeit“verbunden; in der Zeit allein kann vieles zugleich sein, im Raum allein kann vieles nacheinander denselben Ort einnehmen, das ist eine Variante der „z – w-Trennung“. Die „Raumzeit“ ist dagegen eine „z/w-Variante“ Damit kann man hier ontologisch Eo von E3 unterscheiden..

Das alte und ontologische Thema, das numerisch individuelle „Seelisch- Geistige“ vom „raum-zeitlich“ Seienden zu unterscheiden, wird von uns mit Hilfe der „allgemeinen Entwicklung“ bearbeitet. Im Unterschied zu den durch die S-Seite bestimmten Eo, E1, E2 und die endlichen E3, welche durch die Rz-, G-Kohäsion die Relationen des Seienden erzeugen, geht es bei den OG-Elementen – und da ontologisch speziell – um das Sein, E4. Die vier voneinander unendlich getrennten OG-Elemente (I-E-N-G) haben nicht nur den Charakter absoluter numerischer Individualität, darüber hinaus gilt, dass sie in den in der Entwicklung nun weiter folgenden Relationen und Kombinationen als „Begriffe“, „Sätze“ immer auch Unendlichkeits-Charakter haben. Weil in diesem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ die S-Einflüsse eliminiert sind und daher die „Umwandlung“ der R-Aspekte geschehen ist, geht es um jenes wp drittes QM-Stadium der erweiterten und höheren Beziehung „Endlichkeit zu Unendlichkeiten“; konkreter, die umfassende Einheit „z-w zu z/w zu I-E-G-N zu I/E/G/N“

Daher gilt, auch das „seelisch-begriffliche“ geistig Reale ist auf diese spezielle Weise mit der Raumzeit verbunden; und als „numerisch individuelles“ wird es, nebenbei bemerkt, auch mit der Mathematik relationiert. Raum und Zeit und Mathematik haben sich von den „S/R“, von deren „Materialität“ ebenso befreit wie die OG-Elemente als Basis alles Geistigen.

Deshalb ist „Geistiges“ auch weder zeitlich (Rw-Rw) oder räumlich (Rz/Rz) derart fixiert wie das für die Entitäten der Dingwelt gilt. Die durch den Entwicklungs-Übergang von den S-und R-Aspekten, letztlich durch die Rw-Beschleunigung, zu den freien OG-Elementen und deren Relationen (Begriffe etc.) macht, dass alles Geistige in absoluter Freiheit miteinander in Wechselwirkung treten kann, oder dass man Geistiges beliebig (Ii) und absolut voneinander trennen kann, es „negieren“ und „negativ“ bewerten kann (N).

Das Problem der formalen und der inhaltlichen „Gleichheit“ ist deshalb problemlos, weil es um die Grundlage der Endlichkeit dabei geht. Die „z/w-Relation“ meint, dass es „formal“ um eine Einheit von Trennungsmöglichkeit (Rw,N) und Kohäsionsmöglichkeit (Rz,G) zugleich gibt. „Inhaltlich“ zeigen sich diese (z/w, Rz/Rw, N/G auch I/E) als Wechselwirkung zwischen beliebigen Phasen. Zum Beispiel „Gedanken“, welche zu verschiedener „Zeit“ gedacht, historisch erscheinen. Oder zum Beispiel Handlungen, die als gleiche an verschiedenen Orten ablaufen. Wp ist es die Phase der „Raumzeit“, welche hier kontaktiert wird; es ist das ein Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ als Wechselwirkung aller Phasen und ihrer Details. Total „getrennt“ (Rw und N) sind nur die acht absoluten Grundgrößen, welche dabei ihre Unendlichkeit zeigen, dass sie sich auf sich selbst beziehen (Rz,G). Da nun aber auf diesem „Umweg“ doch wieder Rw/N zu Rz/G zustande kommen, zeigt das deren übergeordnete Fundamentalität.

Dazu gehört wp die „Sz/Rz zu Sw/Rw“-Relation, welche als komplexe Relationen vieler dieser „z“ und „w“ alle möglichen materialen Strukturen und Prozesse der Natur und der Dingwelt – durch Selbstanwendung – erzeugt. Die freien Rz, Rw und Rz/Rw – in gleichen Komplexionen – sind die Basis der Raumzeit und der Mathematik. Und die daraus sich entwickelnden OG-Elemente sowie deren fast unbegrenzt vielen Relationen fundieren die Begrifflichkeit, das Geistige schlechthin. Die WP wird durch diesen Zusammenhang, die „allgemeine Entwicklung“, zu einer umfassenden Einheit (E7)

Die ontologische Seite der wp Systematik enthält die traditionell-philosophischen Teilaspekte, das E3 als die endlichen materiellen Entitäten und die passenden Begriffe dazu. Sie sind durch Relationen der acht einfachen Grundgrößen erzeugt.

Die Grundgrößen S und R haben den ontologischen Charakter der „Eo“, zum Beispiel die Unendlichkeits-Arten. Das gilt auch für die getrennten vier OG-Element (E4). Nimmt man beider Meta-Relation (Rz/Rw…), dann ist das die „Realität“ (E5). Und E6 gewinnt wieder die freien Unendlichkeiten, da man die „Realität“ durch unendlich freie subjektive „Ii“ und Ei“ ausweiten kann. Herkömmlich hatte man die „niedere“ „reale Materie“ und die als Endlichkeit und als Raumzeit angesehenen Relationierungen (E3) getrennt von „höher dimensionierten“ Entitäten betrachtet. Wir gehen auf diese Vorstellung ein, wenn wir den traditionell als „höher“angesehenen „absoluten, einmaligen“ u.ä. Entitäten eben jene Rw,N-Trennungen zuschreiben. Als zwei „S-Kräfte“, getrennt von den zwei R-Richtungen, und ebenso alle vier OG-Elemente völlig isoliert verstanden; übrigens wird mit Hilfe der Rw-Trennung jede Aussage, welche sich nur auf die „Zeit“ (Rw-Rw) bezieht oder nur auf die „Räumlichkeit“(Rz/Rz) auch zu einer „absoluten“ Aussage.

Kurz, jede der acht Grundgrößen ist durch Rw und N radikal getrennt und zugleich durch „N“ „negiert“ und negierend wirkend; das sind Eigenschaften der „aktualen Unendlichkeit“ (S, R, OG). Im traditionellen ontologischen Sinne wird damit das principium individuationis, die „Einzigartigkeit“ hergestellt. Aber das gilt so nur für die endlichen Strukturen und Prozesse, als die „Einzahl“ dort, bezogen auf die endlichen Relationen in deren Vielzahl. So wie in der endlichen „Realität“ (E5) jedes Detail als „endliche Einzigartigkeit“ anzusehen ist, so kann, vom endlichen Standpunkt aus gesehen die „Realität“ (E5) selbst auch als „einzigartig“ angesehen werden.. Tatsächlich aber ist diese „numerische Individualität“ – wie alle „Realität“(E3, E5) – ein Wechselspiel von Endlichkeit und Unendlichkeit, als die „potentielle Unbegrenztheit“. Sie unterscheidet sich sowohl von der aktualen Unendlichkeit wie auch von E6, welche mit ihren freien Ei, Ii im Endeffekt jede Endlichkeit aufgibt; und damit den „großen Kreis“ herstellt, weil sich das an den Eo der freien S-und R-Aspekten anknüpfen lässt.

Die Vorstellung“ von der „Realität“ als „Endlichkeit“ stützt sich unentwickelt auf den jeweiligen Wissensstand von der „Materie“ und auf „Raum“ und „Zeit“. Die WP fundiert die Materie durch die S-und R-Aspekte und die vierdimensionale Raumzeit durch Rz und Rw. Um aber die begriffliche, umgangssprachliche Erfassung der „materiellen“ Realität zu begründen braucht die WP die „allgemeine Entwicklung“ der OG-Elemente aus den S-und R-Aspekten. Dort ist dann die Einheit aus Rw-,N-getrennten I-G-N-E zu den Rz-,G-verbundenen „I/G/N/E“ maßgebend, um spezielle Angelegenheiten zu lösen. Zum Beispiel die Konkretisierung des Zusammenhanges von Endlichkeiten und Unendlichkeiten. Oder die Synthese der beiden Arten von „Individualität“, der numerischen, als mathematische R-Relationen, und die Relation der OG-Elemente als „qualitative Einzigkeit“.

In allem konkreten Endlichen sind sämtliche Phasen in Wechselwirkung einbezogen, sowohl die acht unendlichen wie die des relationierten Seienden. Die QM erlaubt aber zugleich auch die Trennung (Rw,N) aller Komponenten voneinander, als isolierte, abstrakte Einzelheit. Die alten Konfrontationen, auch im Ontologischen, diejenigen von „notwendiger Wirklichkeit“ zur „Möglichkeit“ etc. sind sowohl – im Denken – erlaubt, wie sie zugleich auf jener Meta-Ebene zusammen wirken, ineinander übergehen, um die konkrete Realität dadurch zu erzeugen und sie ständig weiter zu entwickeln.

Die WP trennt G von N in/als „Logik“, trennt Logik (N-G) von der Dialektik („N/G zu N-G“), trennt Methodik ( alles aus N,G) von der Inhaltlichkeit (E,I) etc., aber zugleich vereint sie diese alle zu jener Einheit, welche man als „konkrete Realität“ bezeichnen kann. Nur mit dieser komplizierten Vereinigung kann man die „Inhalte“ aller Wissenschaften zugleich „analysieren“(Rw,N) wie auch „verstehen“ (Rz,G); zum Beispiel die „subjektive Emotionalität“ oder die „gesellschaftlichen Interessen“, welche immer auch logisches Denken und „Wahrheiten“ inkludieren (die „I/N/G/E-Einheit“).

Die WP unterscheidet und vereint das „Konkrete“, das endlich Seiende,gegliederte, vielfach relationierte, dadurch sich selbst weiter entwickelnde, als Gebilde, Situationen, und ähnlichem; unterschieden von den acht Unendlichen, nur jeweils auf sich bezogenen acht Grundgrößen, was herkömmlich als „ideales Sein“ oder auch ähnlich bezeichnet wurde. Ontologisch werden die aktual unendlichen Eo,E1, E2 und E4 von den endlichen E3 und von den „potentiell unendlichen“ E5 und E6 unterschieden, aber als wp „Existenzen“ doch wieder auf einer Meta-Ebene vereint.

Der alte „Universalienrealismus“ hatte die Idee von der „beherrschenden Stellung“ des „Allgemeinen“ von der „Logik“ („N-G“) und vom „Idealismus“, und von der „Metaphysik“, dem „Sein“(E), her bekommen. Wir schreiben diesen die absolut isolierten, freien unendlich selbstbezogenen drei OG-Größen N, G, E zu. Aber wir ordnen diese in der WP mit Hilfe der QM-Ordnung sinnvoll ein. Die Rw und N sind die Basis aller dieser Unendlichkeit erzeugenden „Trennungen“, nicht nur die zwischen S und R oder zwischen den Einzelwissenschaften, den philosophischen Disziplinen – Ontologie(E), Ethik („I“), Methodologie (N,G) etc. – sondern zwischen I-E-N-G im OG. Und, vom physikalischen Anfang an gibt es in der QM die z, Rz,G als die andere Grundart der Unendlichkeit, die der unendlichen Kohäsion.

Kurz, die WP geht von QM aus. Von Rw,N ist daher die unendliche Trennung und dabei die Bildung von „Individualität“ möglich. Zugleich wirkt aber Rz,G, zum Beispiel als unendlicher Selbstbezug, eine etwas andere Form der Individuation. Und schließlich gibt es bei jeder für sich stehender endlicher Entität den Eindruck, eine Individualität zu sein; das wird durch die „Rz/Rw“-Einheit bewirkt, welche beide Arten der Unendlichkeit so neutralisiert, dass die typische Statik dieser Entitäten deutlich wird.

In der „allgemeinen Entwicklung“ wird das von den physikalischen (S,R) und mathematischen Entitäten (R-Aspekte) auf alle Phasen übertragen. Das endet, und vollendet sich in der Einheit „der getrennten unendlichen I-G-N-E zu den unendlich eng aufeinander bezogenen „I/G/N/E“ . Die „Realität“ ( E5) vereint als – sich ständig weiter entwickelnde – „Meta-Einheit“ nicht nur die Unendlichkeiten mit den Endlichkeiten, sondern auch alle Phasen, von denen mit dem S/R-Schwerpunkt bis zum OG sowie alle dazwischen liegenden Wissenschaften und Praxen mit den tendenziell unendlich vielen Übergängen, zwischen S/R und OG, und den daher unbegrenzt vielen „Strukturen“ und „Methoden“. Das ontologische „E6“ ist deshalb möglich, weil die Phase der Subjektivität mit ihren inhaltlich freien und unbegrenzten „Ii“ und „Ei“ über diese „vollendeten“ Strukturen der „Realität“ hinaus weisen oder diese formal negieren können.

Der alte Gegensatz von „Allgemein und Individuell“ oder von „Prinzip und Konkret“ wird wp zwar auch unterschieden (Rw-,N-Trennung), zugleich aber werden beide stets auch aufeinander bezogen (Rz,G). Zum Beispiel erkannte man geistesgeschichtlich schon, dass Prinzipien zugleich „allgemein“ sind, aber nicht alles Allgemeine sei Prinzip; und das Konkrete braucht nicht individuell zu sein.

Die WP zeigt drei Arten der „Individuation“ die acht aktual unendlichen Entitäten (Eo, E1,E2 und E4) und „E3“, welches auch eine aktual unendliche Basis hat, nämlich Rz, aber durch die „Relationierungen“ das endlich Seiende und darin die alltäglich erfahrbaren „individuellen“ Entitäten (E3) konstituiert. Die Basis dieser QM-Ordnung, der drei ist z, Rz,G und w,Rw,N sowie die neu erschaffene höhere Einheit „z/w,N/G“; es ist die „allgemeine Entwicklung“ als Wechselwirkung der Ersten Physik (S/R) bis zur abstraktesten Begrifflichkeit (OG).

Warum könnte man dem „Allgemeinen“ Priorität vor dem „Seienden“ einräumen? Der „Universalienrealismus“ gibt – bis heute – dem „Allgemeinen“ den Vorrang, entgegen dem „Nominalismus“, mit dessen „individuellen selbständiger Existenz“. Wir zeigen, dass für die erstere geistesgeschichtliche Position Unendlichkeiten die Basis bilden, für die andere sind die „Endlichkeiten“ das Entscheidende. Die WP geht von der Einheit „unendlich zu endlich“ aus und von deren mögliche, gleichberechtigte Rw,N-Trennung in die Grundgrößen und die seienden Entitäten.

Die acht unendlichen Grundgrößen sind deshalb prinzipiell „einfache“ und „wenige“, weil sie unendlich auf sich „reduziert“ sind (Rz,G), zugleich sind sie aber auch Formen des Nichts ( N,Rw ), weshalb sie zum Beispiel substanziell endlich undenkbar sind. Die WP füllt diese „Lücke“ indem sie der realen, konkreten und in sich dynamisch entwickelnden Endlichkeit die Relation „aktualen Unendlichkeiten zu statischen, vollendeten Endlichkeiten“ als die „potentielle Unbegrenztheit“ zuschreibt.

Genauer beschrieben, geht es um zwei Arten von Unendlichkeit – das unendlich „Kleine“ (z,Sz,Rz,G) und das unendlich „Große“ (w, Sw,Rw,N) sowie um beider Wechselbeziehung als neue dynamische, erzeugende Einheit (z/w etc.), welche die Basis von „Endlichkeit“ ist. In der Geistesgeschichte wurde das zum Beispiel als das Problem der Trennung und die Zusammengehörigkeit, das „Gemeinsame“ von „Allgemeinen“ und „Einzelnem“ erörtert.

Diese geistesgeschichtlichen Probleme, in denen das „allgemeine“ sowohl vom „Einzelnen“ getrennt wurde, aber doch das „Gemeinsame“ der Einzelfälle“ nicht zu übersehen war, betrachten wir als jene „Relation von Unendlichem mit Endlichem“, welches auch die Basis der Quantentheorie ist (QM) („z-w zu z/w“). Die WP akzeptiert das als die „vorgegebene“ Ordnung, in welcher die zwei physikalischen Grundkraft-Arten Sz und Sw, in ihren Relationen Rz und Rw in gerichteter Dynamik sich unendlich oft abwechseln. Und als die dadurch erzeugte neue „Einheit“ („z-w zu z/w“) eine „allgemeine Entwicklung“ in Gang setzen, welche die Eigenarten der „S“ und „R“ auf die vier OG-Elemente und auf alle Phasen der Endlichkeit überträgt.

Die traditionelle Konfrontation von endlich Seiendem und abstraktem unendlichem Sein ist deshalb auch in der WP wichtig, weil sich „G“, Rz, welche die notwendigen kohäsiven Relationierungen aller „Endlichkeiten“ bewirken, selbst erhalten können. Das gilt auch für die „Selbsterhaltung“ durch unendlichen Selbstbezug bei den Rw, N, die für die Trennung, Unterscheidung und für die Fundierung des „Seins“ notwendig sind. Die WP, und darin die QM-Ordnung, lässt die dritte Möglichkeit (Rz/Rw zu N/G) zu. Sie ist deshalb die Basis aller konkreten praktischen und theoretischen Realität, weil sich letztlich die dynamische unendliche Verkleinerung (Sz/Rz und G ) nur deshalb „objektivieren“ lässt, weil sie sich auf die unendliche dynamische „Erweiterung,Vergrößerung“ (Sw/Rw und N ) beziehen muss.

Vermutet wurde schon oft, dass „ein Individuelles auch ein Allgemeines ist“ und „das Allgemeine seine Realität im Individuellen habe“. Wir schreiben das der „erweiterten QM-Ordnung“ zu („z-w zu z/w zu etc.“), wo jedes endliche Individuum („z/w“) aus den acht unendlichen, „allgemeinen“ Grundgrößen (so auch z und w) durch deren Relationsfähigkeit (Rz/Rw) gebildet wird; das zeigt sich auch in der unendlichen Individualität jeder endlichen Entität, ob als unendlich auf sich selbst bezogenes Gebilde oder als Prozess, ob als numerische Einzigkeit oder als inhaltliche Einzigartigkeit.

Die WP sieht die „Realität“ (E5) auch als die Einheit von „z-w zu z/w zu z-w zu unendlich und so weiter“ an. Umgangssprachlich kann man das verschieden schildern, zum Beispiel so, dass das „Allgemeine nicht neben dem Individuellen besteht, sondern an ihm ist“. Die sich aber doch zeigenden Widersprüchlichkeiten sind nicht primär solche der endlichen Seite der Realität (E 3). Vielmehr werden die Grundlagen dessen was im Endlichen als „Widerspruch“ gemeint ist, nämlich Rz-Rw und N-G, in die umfassendere Realität (E5) einbezogen.

Die bislang philosophisch als Ganzes der Welt und deren individuelle Teile sowie die Gemeinsamkeiten beider, werden von uns genauer analysiert. Die konsequente Separierung, das vollkommen Individuelle sind die acht Grundgrößen. Und deren einzelne Funktionen sorgen in ihrer möglichen Selbstanwendung für die Erzeugung des „Ganzen“; dieses in der „allgemeinen Entwicklung“ in den „beliebigen“ Abstufungen von „Ganzheiten“, „Vollkommenheit“; so zum Beispiel auch als die Phasen, die Einzelwissenschaften oder auch die „philosophischen Einzeldisziplinen“.

Dieses „Zusammentreffen“ einer Fülle von einzelnen Bestimmtheiten zur „Einzigkeit“eines Ganzen fassen wir wp als die „Einheit“, welche sich ontologisch aus dem Zusammenspiel der Eo bis E6 bilden lässt. Diese Basis der wp Ontologie bleibt schwer erklärbar, wenn man nicht andere wp Erkenntnisse, wie die QM oder die „allgemeine Entwicklung“, hinzu denkt.

Die herkömmlichen Behauptungen überzeugen nicht. Dazu gehört zum Beispiel, dass „alles Reale individuell ist“ und es kein Widerspruch sei, dass „das Allgemeine auch real ist“, wenn auch derart, dass sich beide gegenseitig „umfassen“. Aber solche Aussagen nähern sich der wp Systematik. Die wp „Realität“ (E5) ist eben nicht mehr nur traditionell „endlich“ , sondern eine erweiterte Einheit, von „z/w zu z-w zu z/w zu etc.“ es ist das „endlich/unendlich/endlich/etc. „Welche übrigens in weiterer Konsequenz (E6) die „potentielle Unendlichkeit“ begründet, in deren Zentrum die erzeugende Subjektivität mit ihren „Ii“ und „Ei“ steht.

Solange man behauptet, dass das Allgemeine nichts anderes ist als „die Identität einzelner Bestimmtheiten in der Verschiedenheit der anderen Bestimmtheiten“ und, dass „das Allgemeine nur im idealen Sein und im abstrahierenden Verstande“ sei, oder „real aber ist das Allgemeine nur in den Realfällen“ oder ähnliche Aussagen, dreht man sich im Kreise.

Die WP trennt und verbindet,was bisher nur getrennt wurde. Diese fundamentale Einheit „z/w zu N/G“ ist nötig, um in weiterer Entwicklung „Neues“ erzeugen zu können. Das wurde in der traditionellen Philosophie durchaus auch angedeutet. Wir fundieren es – eher formal – wenn wir es in der ersten Physik als „z/w“ sehen. Damit aber in aller „Materie“, Natur, und weiter, in der „allgemeinen Entwicklung“, in allen Phasen und schließlich in den abstrakten Verstandeskategorien und im „idealen Sein“ der OG-Elemente. „Inhaltlich“ wird es durch die „Abwechslung“ der Kraftwirkung der Sz zu Sw zu Sz zu unendlich etc.

Ein altes philosophisches Problem war „das Verhältnis von Dasein und Sosein der Realfälle“. Die hier gemeinten „Realfälle“ sind wp Relationen, und als E3-Existenz wird es wp als das Zusammenspiel „endlich zu unendlich“ angesehen. Die traditionelle „Endlichkeit“ versuchte, diese abstrakte Grundrelation (endlich/oo) rational, auch emotional und sprachlich entsprechend vielfältig zu erfassen. Wir reduzieren das „Sosein“ die Phasenwechselbezieheung, die die Subjektivität mit der Phase der Raumzeit hat. Das „Dasein“ ist die abstrakte E3-Existenz und damit eine Variante der E-Kategorie so wie der acht Grundkategorien als absolut „existierende“.

Kurz, für die traditionellen Probleme von „Dasein“ und „Sosein“ und für ihr Verhältnis gilt wp wie für alle Phasen und deren Details, dass es einerseits um die endlichen konkreten Phasen mit ihren Begrenztheiten und ihren weiteren Eigenschaften geht und andererseits um die aktuale Unendlichkeiten der acht Grundgrößen. Diese sind die Basis aller endlichen Phasen, zum Beispiel damit auch die Basis aller abstrakten Theorien. Diese mögliche Trennung und die ebenso mögliche Bildung von Zusammenhängen beliebiger Art wird wp durch die QM-Ordnung, also von Rz, Rw, Rz/Rw fundiert. Die potentielle Unbegrenztheit und darin die Subjekt-Phase ist jene Art der Endlichkeit, welche wp und in fast allen Einzelwissenschaften sowie als „Ii“ und „Ei“ des Alltagslebens ebenfalls zum „Konkret-Endlichen“ gezählt werden kann.

Die alten Probleme werden wp so lösbar: Das „Allgemeine“ wird durch die acht Grundgrößen verkörpert und repräsentiert. Wobei es keine herkömmliche Weise weiterer Reduktion gibt, wogegen sich aber eine unendliche „Kreisrelationierung“ zeigen lässt, was zu einer Art Vollendung führt, welche die Unendlichkeiten und die Relationalität vereint. Diese Relationen erzeugen jedoch als Selbstanwendungen nichts „Neues“. Das ist zum Beispiel der Bezug zwischen den acht Grundgrößen wie z.B. der, dass jede von ihnen „E-Existenz“ hat.

Auch die „allgemeine Entwicklung“ (->Rw), die QM-Ordnung (z-w zu z/w) und die „allgemeine Wechselwirkung“ (Rz/Rw zu N/G) sind Selbstanwendungen der Grundgrößen.

Wp sind die acht Grundgrößen deshalb als das „Allgemeinste“ oder als „vollendet“ oder auf ähnliche Weise endlich begrifflich zu bezeichnen, weil sie eben keinen „endlichen“ Charakter mehr haben, vielmehr ist dieser dank QM ein unendlicher geworden. Genauer gesagt, alle seienden, endlichen Relationen, Strukturen sind dann auch „vollendet“ („einzig“, „individuell“), wenn sie in ihrer – meist als potentiell unendlich komplexen Netzform – im abgeschlossenen, kraftneutralen, undynamischen Gleichgewicht sind. Im Ungleichgewicht geht es um jene Dynamik, welche als „Wirkung“ Neues entwickelt; das ist wiederum eine Relation von Unendlichkeit zur Endlichkeit zur Unendlichkeit etc.

Es zeigt sich vom Wechselverhältnis „endlich/unendlich/endlich“ etc.“ im Alltagsdenken eine mehrfache Konfrontation. Das ideale allgemeine Sein – die acht Grundgrößen – wurden und werden oft als „unverstehbar“ aber auch als „alltäglich“ verstehbar angesehen. Hier zeigt sich „die Konkretisierung“ für das unendliche Verhältnis „endlich/ unendlich“ als ein derartiger „Ausweg. Noch mal anders beschrieben, die „rationale“ Seite der Endlichkeit wird zum Beispiel in der Mathematik durch die „potentiell unendliche“ Anzahl der „Natürlichen Zahlen“ vertreten – „potentiell unendlich“ ist hier eben jenes Verhältnis „Endlichkeit/aktuale Unendlichkeit“. Die in der Philosophie und im Alltagsdenken wichtige Bildung von „Anzahl“: Null, Eins, Zwei, Viele sind Konkretisierungen jener „potentiellen Unbegrenztheit“ – welche als menschliches „Denk-Handeln“ philosophisch und praktisch eben jene „Unbegrenztheit“ handelnd ständig erweitern kann; auch als Rz-,G-Selbstanwendung.

Im aktual Unendlichen gibt es diese „Anzahl“ „nicht“ (Rw-N-Selbstbezug); es ist daher „nicht so ganz richtig“, zu behaupten, „es gibt“ die „acht“ wp Grundgrößen. Denn die Existenzbehauptung („es gibt“) ist eine einseitig endliche Vorstellung.

Im endlichen Alltagserkennen wird die „Einheit“ „endlich/unendlich“, wp von „z-w zu z/w“ her, bewusst und unbewusst genutzt. Das zeigt sich zum Beispiel darin, wie das in der Geschichte der Philosophie immer mal wieder beschrieben wurde: Als „ die volle Gleichstellung alles Endlichen mit dem Allgemeinen zeigt sich darin, dass beide als individuelle gelten“. Und, „die Mannigfaltigkeit der Einzelsubstanzen ist durch eine Fülle gemeinsamer Wesenszüge zu bestimmen“ (Leibniz).

Die WP geht von den drei QM-Möglichkeiten aus. Danach wird das „Allgemeine“, nämlich die acht Grundgrößen dadurch unendlich – zeitlich unveränderlich etc. – dass die w,Rw,N die Trennungen bewirken. Die Endlichkeiten werden durch die ebenfalls unendlichen z,Rz, G bewirkt. Durch sie „hängt alles mit allem zusammen“. Es gibt also zwei Arten der Unendlichkeit, umgangssprachlich gefasst, die dynamische Tendenz der „Größe“ „Weite“ und die der „Enge“, „Nähe“, „Kleinheit“. Wenn nun in der herkömmlichen Philosophie der Unterschied von Allgemeinem und Individuellem philosophisch so erklärt wurde, dass das Allgemeine „das Verbindende“ sei und das Individuelle „das Trennende“, und dass das Allgemeine „sich in der realen Welt abstuft“, während das Individuelle sich nicht abstuft, dann kann die WP das genauer fassen, weil sie einerseits von der QM-Ordnung, die Unterscheidung von Unendlichkeit und Endlichkeit sowie beider Wechselwirkung auf einer dadurch erzeugten höheren Entwicklungsebene ausgeht; und andererseits von den beiden grundlegenden Unendlichkeiten, der z,Rz-Kohäsion und der w,Rw-Trennung.

Die QM-Ordnung erzeugt die „Realität“ indem – selbstbezogene z,w – der Übergang (die „Abstufung“ in der „allgemeinen Entwicklung“) von den Unendlichkeiten zur Endlichkeit (als „z/w“, „Rz/Rw“) deshalb geschieht, weil die erste Physik mit ihren „Sz wird Sw wird Sz wird so unendliche etc.“ einbezogen werden muss. Eine weitere konkrete Folge dieses Zusammenhanges „Unendlich/Endlich“ ist, dass es im Endlichen die zwei Möglichkeiten gibt, das „Gleichgewicht“ (z/w), welches die Dynamik von „z“, „w“ dito E,I, N,G) neutralisiert die Unendlichkeiten eliminiert und damit jene Form der „Individualität“ is t, die jene „Abgrenzung“ der „Einzigkeit“ hat, die man den acht Grundgrößen (hier „z“ und „w“) zuspricht. Das „Ungleichgewicht“ ist dagegen deren mehrfache unendliche Dynamik, die Entwicklungsbasis mit dem Ziel der „z/w-Statik“.

Die traditionelle Frage, „wie ist die Einzigkeit eines Menschen von der eines Steines zu unterscheiden“, klärt die WP mit der „allgemeinen Entwicklung“ und den Unterscheidungen zwischen den ontologischen E-Existenzen. Durch die „allgemeine Wechselwirkung und Entwicklung“, also auch von dem Bezug auf die acht Grundgrößen, bestehen zwischen solchen Existenzen, wie die dinglichen und die menschlichen, eben auch Gemeinsamkeiten. Diese philosophisch Erzeugung von „Einzigkeit“ ist also nicht nur „formaler“ Art, sondern in die „allgemeine Entwicklung“ integriert: Der inhaltliche Unterschied von „Mensch“ und „Stein“ ist der „allgemeinen Entwicklung“ gedankt; zum Beispiel hat die Subjektphase die unendlich freien „I“ und „I/E“ und dazu alle Vorstufen in der Entwicklung (Sz/Sw zu Rz/Rw). Der „formale“ Unterschied, bzw. die Gleichheit von Mensch und Stein, so bei der „Einmaligkeit“, wird wp nicht von der unendlichen Dynamik in diesen Relationen oder in deren Ungleichgewichten und damit als deren Freiheiten und auch „Ungewissheiten“ fundiert, sondern im „Gleichgewicht“, welches darin besteht, dass alle Eigenschaften der „z“ , der „w“ „I“, „E“, „N“, „G“ sich gegenseitig aufheben, als „Neutralisierung“ , raus aus der Dynamik etc. und damit das wird, was man auch als „Endlichkeit“ bezeichnet.

Die „Einzigkeit“ vereint ihre Endlichkeit, die der konkreten Entitäten, mit der unendlich auf sich bezogenen (Rz,G) Seite. Das letztere macht, dass daraus nichts Neues entsteht und eben, dass es einzig bleibt und nicht zum zweiten Mal vorkommt. Aber wenn bei der einzigartigen tatsächlichen Entität nicht nur der „E-Existenz-Charakter“ beachtet wird, sondern die konkrete „I/E“-, bzw. „I/G/N/E-Einheit“, dann „steigert“ sich die „Einzigkeit“, gewinnt deshalb an „Bedeutsamkeit“, wenn es nicht mehr nur um die Naturdinge geht (S/R-Varianten), sondern zugleich um jene „I“, die als Ii,k,g,w zu den menschlichen Verhältnissen gehören.

Noch mal zum Verhältnis der Einzigkeit, unterschieden von der „Allgemeinheit“: Die Einzigkeit, zum Beispiel auch als „Wahrnehmung“, „Erleben“ u.ä., ist von einer „gewissen Verselbständigung und Isolierung“. Das wird von uns als „unendlicher Rz-und G-Selbstbezug“ gesehen und zugleich als Rz/G-Relation zu den vielen anderen Phasen und Details. Es wird noch komplizierter, wenn man Rw,N- als Unterscheidung zu jenen anderen Phasen mit bedenken muss. Die WP geht daher von der „QM-bestimmten Einheit“ dieser einzelnen abstrakten unendlichen Grundgrößen aus. Konzise formuliert, konkrete „Endlichkeit“ (E3) muss als Beziehung, Relation zwischen aktualen Unendlichkeiten angesehen werden; und zwar sind das die zwei verschiedenen, aber aktualen Unendlichkeiten, welche den potentiell unbegrenzten Endlichkeiten“ das „Endliche“ als Konkrete konstituieren. Das Wahrnehmen“, „das Erleben“, die „Anschaulichkeit“ etc. sind die vielen „endlichen“ Prozesse, welche ebenso konstituiert werden ( vor allem methodologisch von Rz, Rw zu Rz/Rw zu N-G zu N/G) wie es in den „Einzelfällen“ (E3), die als jene komplexen Relationen gelten, welche aus allen vier physikalischen und den vier OG-Elementen bestehen, der Fall ist.

Traditionell ging man von der „Zweiheit der aposteriorischen und der apriorischen Erkenntnisquelle“ aus. Die WP erweitert diesen Gegensatz, der nur vom Einzelnen her oder vom Allgemeinen her Erkenntnis zu fundieren versucht: Solche empirisch-erfahrbare Konfrontation zwischen dem endlichen Einzelnen (E3) wird wp als eingebettet in das Verhältnis „unendlich zu endlich“ oder als „potentielle Unendlichkeit“ verstanden. Und das „Allgemeine“ ist Ausdruck der „aktualen Unendlichkeit“ der OG-Elemente und der freien S-und R-Aspekte. So sind zum Beispiel die „Einzelfälle“ deshalb fähig, sich in gewisser Weise zu verselbständigen, weil sie auch von aktual unendlichen Trennungen (Rw,N) bestimmt werden. Und die logische Ordnung bewegt sich im „Allgemeinen“, weil sie von den absolut, aktual unendlich getrennten G-E-N geprägt wird und aber auch „verstanden“ werden kann.

Eben diese „aktuale Unendlichkeit“ ist also mehrfach unterscheidbar, als unendlich klein (Sz,Rz,G), als unendlich „weit, groß“ (Sw,Rw N-abgetrennt); dies zum Beispiel auch „räumlich“, „zeitlich“ .

Wir Menschen „begreifen“ das, weil wir ebenfalls als unsere „ Grundstruktur“ die Meta-Einheit aus Unendlichkeiten und Endlichkeiten haben. Es sind die endlichen und wp getrennten Phänomene, die zum Beispiel als „Erleben“, „Verstehen“ und dagegen auch als „Wahrnehmung“ und als „exaktes, abstraktes Gesetzeswissen“ weithin bekannt in Rede stehen. Und es ist die wp Einheit dieses Gegensatzes.

Die Abstraktionen in der denkhandelnden „Verstandestätigkeit“ folgen der „allgemeinen Entwicklung“ und zeigen fortwährend abstraktere Erkenntnisse, so in den Sprachen und Gesetzen. Diese Zwischenstadien, die „endlichen“, zeigen bei wp Analyse, dass immer auch schon Unendlichkeiten genutzt werden. Zum Beispiel in der „empirischen Methodik“ (->G,E), auch in der „alltäglichen Negation“ (N). Oder zum Beispiel, wenn am endlichen „Einzelfall“ dessen „Einzigartigkeit“ als unendlicher Selbstbezug (Rz,G) zu analysieren ist. Die „Ii“ und „Ei“ jedes Menschen haben ihre spezifische Unbegrenztheit.

Die WP anerkennt die drei, die Quelle der Entwicklung (S,R), die endlichen Zwischenstationen und das „Ziel“ (OG) der „allgemeinen Entwicklung“.

Eine wp Basis ist (aus OG) auch das Ii als individuelles „Interesse“, „Auswahlfunktion“ etc. und die Ei als das Wissen und andere „Mittel“ des Menschen, sowie die „Ii/Ei“, welche durch die jeweils passenden G und N verbunden sind. Beispielsweise als methodische „Wahrnehmung“, aber auch umfassender als „Erfahrung“, „Erleben“, ontologisch unterschieden als die „Kenntnisse“. „Mittel“ („E“) und die individuellen „Interessen“ etc. („I“).

Nochmal, wie ist das „Allgemeine“ begründet? Durch die unendlich Rw-N-getrennten und daher nur auf sich selbst bezogenen vier OG-Elemente. Sie haben diese abstrakte Eigenschaft von den vier S-R-Elementen. Das Individuelle zeigt sich dann als Ik,g,w und Ek,g,w bereits als Übergänge zum Konkreten. Was als „Einzigkeit“ nicht mehr nur Rw-, N-getrennt ist, sondern auch Rz-,G-kohäsiv mit allem anderen verbunden ist; letztlich die „erzeugende“ Wechselwirkung aller Phasen. Im Endlichen spielt beides zusammen, die Unendlichkeiten der Rw-Wiederholungen und der unendlich auf sich bezogenen Konstitution (Rz/G) der endlichen Entität, ob Ding oder Geschehnis oder Gefühl. Unsere Endlichkeit ist damit jene QM-Phase der „z/w“, welche die Unendlichkeiten (freie z und w) miteinander kohäsiv verbinden kann. Die Unendlichkeiten sind maximal wenige und einfache, die Endlichkeit ist tatsächlich unbegrenzt komplex und vielfach, in ihren Fundierungen und deshalb auch als konkrete Realität.

Die Phase der „Subjektivität“ steht mit allen anderen Phasen in diesen beiden formalen Arten von Wechselbeziehungen. Das die potentiell unbegrenzte vielfache und vielfältige Endlichkeit erlebende und erforschende Subjekt steht der analytisch denkenden Vereinfachungen, Reduzierungen auf immer weniger Grundgrößen gegenüber oder zur Seite. Es ist das eine Variante der unterscheidbaren aktualen von der potentiellen Unendlichkeit,welche jedoch im wp vereinten subjektiven Denken, Handeln beide unterschiedlichen Grundansätze und deren verschiedenartigen Mühen zu vereinen schafft – und eigentlich erst damit die „allgemeine Entwicklung“ in der wissenschaftlichen Forschung sowie in der philosophischen Analyse weiter voran bringt.

Noch Mal zur QM-Einheit aus den unendlichen Rw-Trennungen im Verhältnis zu den unendlichen Rz-Kohäsionen und der „Erzeugungsfunktion“ durch beider Meta-Relation (Rz/Rw). Das gilt für alle Wissenschaften, sowie für alle Details aller Phasen, wo zum Beispiel letztlich jedes „I“ sowohl sich unendlich auf sich bezieht (G) wie auch von „E“ unendlich N-getrennt ist; dito „G“, „N“ etc. und zugleich alle vier OG-Elemente als „N/G-Relation“ wechselwirkend so zusammenhängen, dass dadurch die „Begrifflichkeit“ etc. erzeugt wird. Das ist nicht nur ein abstrakt ontologisches Denkproblem, als Verhältnis der aktualen Unendlichkeiten zu den endlichen Entitäten, bei „Vermittlung“ durch die „potentielle Unbegrenztheit“, vielmehr stellt sich die Frage, wie kann das jede einzelne Phase, theoretisch und praktisch, und speziell die Subjekt-Phase, bewältigen. Das kann unser Bewusstsein zum einen dadurch, dass es in der QM-Ordnung die beiden Möglichkeiten gibt, die Rz-Wechselwirkung von „Allem“, aber auch die Rw-Abtrennungen in beliebiger Weise. Das Erstere wird auch vom sachlichen Zusammenhang, den unmittelbaren Erzeugungsschritten der Nachbarphasen beeinflusst. Und bei den möglichen Abtrennungen wirken die subjektive Ii-Auswahl, bzw. die Ik,g,w mit, frei und sachlich angeleitet.

Der „Alltag“ wird durch, die wp Wechselwirkungen vom Typ „z/w“ als die „Konkretisierungen“ beschrieben. Zugleich gibt es neben diesen Rz-und G-bestimmten „z/w“ im Alltag die „Verallgemeinerungen“, „Analogiebildungen“, „Abstraktionen“; sie sind die Rw-,N-Trennungen („z-w-Typ). Dort werden sie oft „vorschnell“o.ä. negativ beurteilt. Die WP geht vom QM-Zusammenspiel aus,(„z-w zu z/w“ und letztlich von „I/G/N/E zu I-N-G-E“-Einheit“. Der sich dabei zeigende „Übergang“ vom spezifisch objektiven Konkreten – im Endeffekt von den Phasen der „Physikalität – zur ebenfalls „objektiven“ maximalen Abstraktion (OG) – ist nicht nur die Ursache für die Dynamiken in der „allgemeinen Entwicklung“, sondern auch für die „Unsicherheiten“ in den Beurteilungen, beispielsweise des Ungegenständlichen, Unanschaulichen.

Wie aber kann das individuelle Denken diese „3.QM-Phase“ verstehen lernen? Das „hermeneutische Verstehen“ ist selbst Teil dieses Gesamtvorganges (kurz und ohne Analyse der Physikalität und der Gehirn-Biologie).

Zunächst zeigt sich im „Erleben“ und im Wissensniveau bei jedem Individuum noch mal ein Lernprozess. Diese individuellen Prozesse sind Teilaspekte der „allgemeinen Entwicklung“. Sie sind jene, welche den Ausweg aus möglichen „Kreisschlüssen“ und vom „Schweben in halber Abstraktion“ aufheben können, das als Entwicklung des Wissens (E), Könnens (G,N) und des individuellen Willens (Ii).

Nun noch einmal mehr zu den Abstraktionen der „Entwicklung“ als unendliche Übergänge in der QM-Ordnung, die von den kohäsiven Rz-G-geleiteten zu den Rw-N-getrennten sowie zur „Rz/Rw-N/G- Bildung von weiter entwickelten Meta-Ebenen. In ontologischer Sicht geht es dabei speziell um die Wechselbeziehung (Rz/Rw,N/G) und Kombinationen der E4, so den Existenzen der vier OG-Elemente untereinander und mit den E3-Entitäten der Endlichkeit; z.B werden letztere durch jene Kombinationen „erzeugt“. Diese wp Wechselwirkung zwischen dem maximal Allgemeinen (OG und auch S,R) und den – dadurch erzeugten – endlichen „Begriffen“ ist ihrerseits als eine methodische Wechselbeziehung der maximal endlichen Relationen Rz, G „zu“ den Rw,N mit den maximal freien unendlichen Rz,Rw,G,N anzusehen. Diese Konstellation zeigt sich in der alltagssprachlichen Unterscheidung von „Allgemeinem“, „individuellen“ und den „Abstufungen“ als Übergangsrelation zwischen beiden. Die WP analysiert das „Allgemeine“ grundlegend als die acht Grundgrößen (Sz,Rz,Sw,Rw,OG). In diesen zeigt die WP weitere, entwicklungsbedingte Differenzierungen. Hier im ontologischen Bereich sind das für die E-Seite (aus dem OG) die unendlichen Eo,1,2,4,6, welche durch ihren Unendlichkeits-Charakter als „allgemein“ gelten können. Es geht von der „erweiterten QM“ um die zwei aktualen Unendlichkeiten Rz (ooeng) und Rw (ooweit); von und mit den Sz,Sw sowie um deren Relation („Rz/Rw“), durch welche aus den beiden aktualenUnendlichkeiten das „dynamische“ Feld der „potentiellen Unendlichkeit“ wird. Und weiter schließlich und mit dem Überwiegen der Sz,Rz die enge statische „Endlichkeit“. Diese wp umfassende Systematik kann man nun auf die einzelnen Phasen (Entwicklung von S/R bis zum OG) und den einzelnen philosophischen Bereichen, zum Beispiel die Ontologie, ausdifferenzieren:

Hier wird speziell das angesprochen, was wp als der Entwicklungs- Übergang zwischen den Phasen als Übergang zwischen den „unendlichen E“ (Eo,1,2,4,6) und zwischen den endlichen E (E3,5) sowie zwischen den endlichen und den unendlichen. Das wird nun zusätzlich dadurch kompliziert, dass die endlichen Existenzen (E3,5) aus unendlichen Existenzen relationiert sind als Sz/Sw „Rz/Rw“ oder z/w oder I/E, N/G und deren Kombinationen. Daher haben die „Endlichkeiten“ – in der QM-Ordnung – sowohl die unendlichen Eigenschaften wie die endlichen. Das zeigt sich konkret z.B. darin, dass es die Eigenschaften der „potentiellen Unbegrenztheit“ gibt. So die unbegrenzte Anzahl – von den freien Rw her – und der Variantenreichtum sowie die fast unbegrenzten Abstufungen (Rz) u.ä. im Endlichen.

Wp gilt, dass das „Allgemeinste“ – die acht aktualen Unendlichkeiten – und das endliche „Individuelle“, als Relationen jener acht absolut Abstrakten, zusammen die wp „Realität“ (E5) bilden. Genauer, die Phasen, ihre Details werden letztlich von beliebig komplex kombinierten Netzen, auf die einfachsten Relationen „z/w“, „Rz/Rw“, „I/E“ „N/G“ reduziert. Von der „erweiterten QM-Ordnung“ (beispielsweise die Einheit „I-E zu I/E“) hat jede endliche Entität ihren dreifachen Charakter: Die zwei aktualen Unendlichkeiten ( die je freien acht) können dann auch im Endlichen wirken, wenn es zum Beispiel zu „Ungleichgewichten“ kommt, oder wenn es um die unendlichen Abstufungen geht – unendlich viele (Rw) unendlich kleine (Rz), als entwickelnd wirkende Übergangsschritte. Das ist das „Feld“ der „potentiellen Unendlichkeit“.

Die „Gleichgewichte“ (z/w bis N/G) sind durch die gegenseitig wirkenden Aufhebungen der Einzelfunktionen (Sz, Sw, Rz, Rw, E,I,G,N) gänzlich veränderter Art. Aber die wp Endlichkeit vereint auf der „Meta-Ebene der Realität“ die inhaltlichen Eigenschaften der unendlichen Funktionen mit den Eigenschaften der Kombinationen.

Jede endliche Entität kann wp auf „alle“ und dabei auf verschiedene Weise differenziert, abgestuft werden. Denn im „E3/Subjekt-Verhältnis“ kommen zum einen die inhaltlichen Wechselwirkungen aller Phasen – vor allem der benachbarten – zusammen. Zum anderen geht es speziell um die freien Ii und Ik,g,w, welche bei jeder Feststellung von Differenzierung mitgedacht werden. Und schließlich gilt abstrakt zum Beispiel auch die ontologische Abstufung zwischen den Eo bis E6; sowie die Abstufungen in der QM-Ordnung (N-G zu N/G) und dabei der Übergang von Unendlichkeiten zu Endlichkeiten zu Unendlichkeiten zu etc., welche die Situation bei den Übergangsfeldern zwischen den endlichen Entitäten ist.

Auch hier gilt, diese Eigenarten der „E“ sind wp auf die Eigenschaften der Sz, Sw und Sz/Sw zurück zu führen, beispielsweise der unendliche Selbstbezug als unendliche Selbstbegründung.

Kurz, die WP zeigt das Problem des Verhältnisses zwischen dem „Allgemeinen“ und jedem „Individuellen“, auch als das zwischen „maximalen Allgemeinheiten (S,R,OG bzw. Eo,1.4) und verschiedenen Arten des Individuellen (E3,E5,6) und dabei vor allem die menschliche Subjektivität. Über deren Einmaligkeit in Realzusammenhängen im Konkreten verbinden die einzelnen Phasen – die Physik, Mathematik, Biologie etc. – mit ihren wissenschaftlichen Strukturen und methodischen Prozessen die konkreten Seiten der Realität mit den maximal abstrakten, den S-R-Aspekten und dem OG.

Wie ist dieser Übergang wp genauer zu verstehen? Aus den physikalischen „z/w“, „Rz/Rw“ entwickeln sich die „N/G“ und beider Wechselwirkung. Es ist die aller Phasen und dabei aller ontologischen Formen, Eo bis E6, sie bilden eine wp Einheit. Die QM zeigt dann, dass es die drei Grundweisen geben kann und dass diese drei philosophisch „gleichwertig“ sind. Das ist die Kohäsion (Rz/G), die Trennung (Rw/N) und beider Bezug als eine „Weiterentwicklung“: Als Konkretisierung, Verendlichung. Aus den abstrakten Unendlichkeiten im Verhältnis zu den endlichen Relationierten wird die wp „Realität“, in welcher nun aber Unendliches zum Beispiel in jedem abstrakten Denken, mit dem endlichen (potentiell unendlichen“) gar nicht nur „gleichberechtigt“ ist, sondern letztlich jede Phase – vor allem die der „Subjektivität“ – philosophisch fundiert.

In den Prozessen der anorganischen und der organischen Natur herrscht „Rz“(G) vor. Als unendlich enge Wechselwirkung, welche unter anderem auch das „Endliche“ fundiert. So in deren raumzeitlichen Einmaligkeiten und als einzelne Vorgänge – welche traditionell zwar begrifflich durch „G“ analysiert wurden, jedoch nicht mit den fundierenden Sz und Rz verbunden wurden. Andererseits wird das „menschliche Erleben“ von den unbegrenzt freien E, G, N und „I“ begründet – und weniger von den Sw, Rw, welche jene Freiheiten fundieren.

Das Verhältnis der Rw,N zu den Rz,G wird im Endlichen zentral. Zum Beispiel wird man oft die Inhalte in Prozessen zugunsten des formal „Identischen“ unterscheiden und hervor heben. Oder man wird die freien Rw mit den „unfreien“ Rz,G konfrontieren. Aber Rz, G ist die Basis von „Gesetzmäßigkeit“; „G“ führt zu „E“. Während „Rw“ zu den Freiheiten der „Ii“ führt.Solche Widersprüchlichkeit wird wp aufgehoben, weil die WP und dabei auch die „Subjektivität“ stets „Rz/Rw-Relationen bildet, um „konkrete“ Prozessen zu haben; so ist die Basis des rationalen Denkens „N-G zu E“ ( von „Rw-Rz zu Rz/Rw“ her). Und die freien Rz, Rw entwickeln sich zur „I-Kategorie“, welche dann den „OG“ komplettiert.

Die Strukturen der Dinge und die Prozesse in der Natur sowie deren einmaliges Erleben durch den Menschen besitzen eine ontologische „Identität“, welche sich sowohl aus „E“ wie auch aus „G“ und „Rz“ begründen lässt. Durch die QM-Möglichkeiten der Trennungen (Rw,N) und damit auch der Bildung von Ungleichgewichten – in den „I/E“ und „N/G“ – kann es auch zur Bildung von Ungleichgewichten in den Strukturen und Prozessen kommen, so dass beim Übergewicht der E oder der G aus den „I/E“ und „N/G“ die „I-E und „N-G“ werden. Solche E-oder G-Betonung zeigt sich in den Wissenschaften zum Beispiel als inhaltliche und methodische Basis der „Gesetzeswissenschaften“; sowie auch im Alltagsdenken. Bei dem umfänglichen Problem, ob im Physikalischen (Atome etc.), im Biologischen und im subjektiv Individuellen, sowas wie „Gleichheit“ herrscht, kann wp mit einer Variante des „Wechselbezugs von Endlichkeit und Unendlichkeit“ ersichtlicher werden. In der Ur-Physik gewinnen die Basisteilchen ihre „Gleichheit“ dadurch, dass jedes unendlich oft auf sich selbst bezogen ist (Rz,G), und dass sie alle voneinander trennbar sind (Rw,N), und von daher ihre „unendliche Anzahl“ gewinnen, während jenes „Rz“ es bewirkt, dass es durch die unendliche Identitätsbildung nur jeweils ein einziges „Ganzes“ geben kann. Da die WP beide QM-Möglichkeiten auf einer höheren Entwicklungsebene vereint, gibt es jene „Abstufungen“, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ entstehen; zum Beispiel als die endlichen „Phasen und deren Details.

In der Phase der Subjektivität „vollendet“ sich diese Entwicklung darin, dass der Mensch durch seine unendlichen Ii und Ei sowohl den unendlichen Selbstbezug hat wie aber auch die Freiheit, zu wählen. Anders gesagt, die freien Ii sind nicht mehr stets an die „E“ (Ei) gebunden; derart wie die R-Aspekte an die S-Aspekte in allen Naturprozessen; diese Freiheit der R-Aspekte zeigt sich auch in der „Mathematik“.

Warum nimmt die „Individuierung“ mit ihren Ungleichartigkeiten mit der Höherentwicklung zu? Das bewirkt der für die Entwicklung grundlegende Rw-Einsatz. Die Rw-Ausweitung betrifft als unbegrenzte Freiheiten alle Phasen; dazu kommt formal auch zum Beispiel die aus Rw entwickelte Negationsmöglichkeit (N). Zum Beisiel die Negation des bisher Gewordenen (E`), verbunden mit der unbegrenzten Erzeugung von „Neuem“. Genauer gesehen, nimmt in der konkreten endlichen Entwicklung auch die „Gleichartigkeit“ zu; zum Beispiel in der „Vergesellschaftung“. Das heißt, es geht auch hier wie in allen Phasen um das endliche, begrenzte „z/w“- Zusammenwirken (Sz/Sw und Rz/Rw) in Meta-Relation mit den beiden unbegrenzten „z“ und „w“.

Die emotionalen und die rationalen Eigenschaften der Menschen werden von uns als OG-Elemente und deren Kombinationen angesehen, zum Beispiel die Emotionalität als „Ii/Ei“ oder das rationale Denken als „N-G-E“. Da die vier OG-Kategorien in allen Phasen konkretisiert werden können, zeigen sich in menschlichen Kollektiven fast unbegrenzt viele Varianten an Emotionen und an Wissen etc. Und zugleich zeigen sich auch Gleichartigkeiten der Menschen als „Ik,g,w/Ek,g,w“.

Zusammengefasst, in der wp Ontologie geht es speziell bei den endlichen „E3“ um die „Ei“ der Subjektphase. Diese zeigen die QM-Eigenschafen, „zugleich“ endlich konkret zu sein und auch Unendlichkeiten zu haben. Zum Beisiel, formal sich unendlich auf sich selbst u beziehen oder darin als unbegrenzt neue phantastische Inhalte zu erscheinen.

Dieses Verhältnis von aktualer Unendlichkeit und Endlichkeit, Konkretheit macht die „potentielle Unbegrenzheit“ aus. Diese erscheint auch in der Möglichkeit, in Wechselbezug zu allen anderen Phasen, allen Details zu treten, es ist nicht nur die Eigenschaft der Subjektivität.

Die WP zeigt nun aber neben dieser E-Seite noch die „Existenz“ der „I-Seite“. Sie hat von der QM her die gleichen Eigenschaften wie sie für die E-Seite gelten. Das heißt, als dritte QM-Möglichkeit wird „I/E“ in jeder Phase gebildet und damit wird jeweilig die konkrete Ebene erreicht, als „Einzigkeit“. In der Phase der Subjektivität geht es dann um „Ii/Ei“, auch als speziell entwickelten „Selbstbezug“ (Rz,G). Das heist, genauer geht es um „Ii/N/G/Ei“.

Vor allem aber geht es um die „Anwendung“ dieser „vollendeten“ Basisrelation („I-N,G-E) – von „R-Rw,Rz-Rz/Rw“ her – es geht in den „Sub-Phasen“ der Subjektivität speziell um die Fundierung von „Handlungen“ (Denk-,Sprech-, Arbeits- etc.-Handeln).

Traditionell wurde „die Einzigkeit“ des menschlichen Individuums, seine „Person“ als „sittliches Wesen“ charakterisiert. Uns geht es formal um die Relation „Ii/Ei“ mit deren unendlichen Selbstbezügen.Und „inhaltlich“ sind sowohl diese Ii und Ei als „potentiell unendliche“, also traditional als „endliche“, jeweils „eigenartige“, „einmalige“. Und weitere Relationierungen wie beispielsweise „Ii-N,G,E`- E- etc,“ sind als „Handeln“ damit auch jeweils eigenartig, einzig, einmalig.

Das wp „Handeln“ ist wegen dieser grundlegenden und einfachen sowie „vollständigen“ Relationierungen im Konkreten dennoch vielfach verschieden, weil die Konkretisierung darin besteht, die „E“, „I“ aller Phasen verbinden zu können, wodurch deren Unendlichkeiten zunächst konkrete Endlichkeiten werden. Die „Ik,g,w haben diese Freiheiten nicht mehr; dann aber eröffnet sich durch die freien „Ii“ und „Ei“ der „phantasierenden“, kreativen„ Subjektivität“ die „Unendlichkeit“ (Rw) erneut. Ob solche Unendlichkeit der kreativen Person gesellschaftlich anerkannt wird, ist eine sich historisch-kulturell immer wieder zeigende Problematik.

Die Wechselwirkung aller Phasen zeigt sich in jeder einzelnen jedoch jeweils auf verschiedene Weise. In der Subjekt-Phase eben auch als unendlicher Selbstbezug sowie auf jedes andere Subjekt; das gehört zu einer formalen Definition von „Vollendung“. Aller Bezug der Phasen, aber „besonders“ der höchstentwickelte der Subjektivität, besteht darin, was sich in endlichen Varianten beispielsweise einerseits als „Entscheidungsfreiheit“ zeigt und in den Bezüge der subjektiven „Ii/Ei“ zu den „I“ und „E“ anderer Phasen als „Handeln“ oder als , „Verdienst“, „Verantwortung“, „Schuld“ u.ä.

Wenn Hegel meint, dass in der Geschichte „jedes Volk sein eigenes Prinzip in die Welt bringt“, das es „nur selbst verwirklichen kann“, so wird solche „Einmaligkeit“ wp als die Ik,g und Ek,g angesehen und es wird im „Handlungsprojekt“ (Ik,g N,G´,E`- Ek,g-etc.) jene Verwirklichung wp interpretiert.

Die Unendlichkeit der „allgemeinen Entwicklung“ hat ihre Endlichkeiten in der historischen Entwicklung sowie in den „Einmaligkeiten“, „Unwiederholbarkeiten“ der einzelnen Dinge, der Prozesse (Arbeit etc.), so als die kulturellen, künstlerischen, geistigen Werke der Einzigkeit der Menschen und der Völker. Abstrakt gesehen ist dieses Verhältnis der aktualen Unendlichkeit zu den Endlichkeiten des Einzelnen die Basis der „potentiellen Unendlichkeit“.

Liegt dieses „Wesentliche der Geschichte im Einmaligen“, so unterscheidet sich das vom Naturgeschehen. Die Ursache für diese Unterscheidung liegt „in momentaner Lage der Dinge“ hauptsächlich in den S-Kräften der Natur sowie in deren überwiegenden Sz/Rz – Kohäsionen, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ durch die w-Sw-Rw-Trennungen, und daher die Herstellung von allen „Freiheiten“, abgelöst wird.

Die wp E-Seite hat wie alle Phasen und alle philosophischen Bereiche (Methodologie,Ontologie etc.) auch ihre Position in der „allgemeinen Entwicklung“, von den unendlichen S-R-Aspekten über die daraus entstehende Endlichkeit und dann weiter zu den OG-Unendlichkeiten.

Von daher kann man zum Beispiel für die E-Seite die unendlichen Eo, E1 von den raumzeitlichen endlichen E2 und E3 unterscheiden und diese weiterhin von den unendlichen E4 und E5, E6.

Hier geht es nun um um E3 und E5, E6 ; sie enthalten Endliches und Unendliches. Damit unterscheiden sie sich von Eo,1,2 und E4, welche als „Relationen“ von Rw,N und damit von aktualer Unendlichkeit geprägt sind. Während die E3, E5,E6 mit den „z/w zu I/E/N/G-Relationen“ ihren „inneren Gehalt“ entwickeln und das in „potentiell unbegrenzter Vielfalt“.

Die traditionellen Schilderungen des Ontologischen nutzten nur einen Teilaspekt der WP-Begriffe, die wir auf „Rz/Rw“ und „N/G“ reduzieren. Zum Beispiel wird das „Einzelseiende“ deshalb „konkret“, weil es ohne die Wechselwirkung mit anderen Einzelnen – allgemeiner als Phasendetails mit allen andern existierenden Details verbindbar ist.

Anders, das Einzelseiende steht als endliches E3 in der Entwicklungsreihe und setzt sich nicht nur wechselwirkend aus anderen endlichen Entitäten, Details zusammen, sondern auch aus den absoluten und unendlichen Eo, E1, E2. Als „Konkrete“ sind auch die E5 und E6 so Konstituierte; während E4 das traditionelle „Sein“ im OG noch mal unendlich ist. Deren Unendlichkeit wird als unendlich freie Ii, Ei und E6 als „unendlich/endlich“ konstituiert. Während E5 die „potentiell unendlichen“ Varianten enthält.

Sie alle bestehen aus den „acht“ Grundgrößen und das heißt auch zugleich sie bestehen aus den vielen Phasen, denen der Natur etc., schließlich auch den Phasen der Subjektivität und der Gesellschaft. Zum Beispiel aus den Sprachenphasen. Und damit auch aus der Sprache der Logik. Welche als getrennte und damit unendliche G-N-E fundiert wird; es zeigt sich da, dass die Unendlichkeiten im Endlichen sind.

Die „Entwicklung“ von den Eo bis zum E6 wird durch die konkretisierten Rz, Rw und E,I,N,G in deren unendlichen Dynamiken und ihren prinzipiellen Widersprüchlichkeiten“ bewirkt.

Um „E“ zu verstehen, kann man jeweils irgend eine Phase analysieren. Zum Beispiel die „Logik“, in welcher „E“ unendlich getrennt von „G“ ist – die Herstellung der Identität (G) von Denker (E) und Gedachtem (E`) – und beide unendlich von „N“. Und „zugleich“ gilt, dass in diesem „Denkhandeln“ die unendlichen (Rw- , N-bedingten) Trennungen durch Rz und G aufgehoben werden. Die Nutzung anderer Phasen hierfür, so die des denk- und sprechhandelnden Subjekts (E6) oder die der Sz-,Sw-Aspekte (Eo), zeigt in deren Strukturen und Funktionen die „Eigenarten“ des „Seins“ genauer.

Oft wurde „Endlichkeit“ sprachlich als „logisch notwendig gegeben“ beschrieben; und inhaltlich als das „reale Identischsein von Natur und endlichen Singularitäten; darin auch die Subjektivität. Die WP analysiert die Logik durch die drei absoluten und absolut voneinander getrennten E-N-G. Und die Natur sowie alle endlichen Entitäten werden wp als Reduktion der „allgemeinen Entwicklung“ auf die acht wp Grundgrößen reduziert. Die Übergänge zwischen diesen Phasen sind Selbstanwendungen der Rz, Rw, N, G.

Mit diesem „Übergang“ von den endlichen Phasen, Subphasen und Details zu jenen, diese Einzelteile innerlich konstituierenden und sie erzeugenden Grundgrößen, als Prinzipien wird zugleich der Entwicklungsweg von den S-Kräften und den raumzeitlichen R-Aspekten, gegangen. Er verlässt unendlich abgestuft die S-Kräfte und entwickelt diese zugleich in die OG-Abstrakta. Die einzelnen Phasen – zum Beispiel die Sprache der Logik (N-G-E) – zeigen in diesen abgestuften Übergängen einzelne Betonungen der acht Grundgrößen oder als QM-Möglichkeit auch deren Vernachlässigung.

Das verursacht auch, dass die Philosophie einzelne zunächst noch abtrennbare Bereiche hat, wie hier die „Ontologie“. Die E-Eigenschaften, Entwicklungen und Unterscheidungen (Eo bis E6) etc. führen jedoch wieder zur WP insgesamt.

Traditionell wird das „Seiende“ vom „Sein“ unterschieden. Die WP weitet die Grundeigenschaften des Seins auf die acht Grundgrößen (S,R,OG) aus und wendet diese zugleich wechselweise auf sich, um damit die Eigenschaften des „Seienden“ und dessen Unterschied zum „Sein“ zu fundieren. Aber erst die durch die QM und die „allgemeine Entwicklung“ bereitete Einheit aus beiden begründet die „konkrete Realität.

Herkömmlich wird das „Seiende“ (E3) durch „Natur“ und als „Subjektivität“ näher beschrieben und es wird mit der Empirik und mit der Logik verbunden; die WP analysiert „Natur“, „Subjekt“ und alle inhaltlichen Phasen als die getrennten und vereinten (QM) acht Grundgrößen (S,R,OG). Und die empirische Methode reduziert sie auf „G“ und „E“. Der Sprache der „Logik“, welche herkömmlicherweise die „Form des Seienden“ klären soll, werden die unendlich getrennten E-G-N- zugeordnet. Von daher gilt, dass das „Identischsein“ des Seienden als „E“ durch „G“ unendlich selbstbezogen ist. Aber wo bleibt das „N“, (geschweige denn das dialektische „N/G“)? Und vor allem, da das „I“ ebenfalls in dieser Sprache fehlt, kann das „Sprechen, ,subjektives Denkhandeln, hermeneutisches Verstehen“ nicht mit der „Logik“ verbunden werden. Es wird dann zur Erklärung des Seienden – und auch zur „Erklärung“ der Logik – auf die Umgangssprachen (I/N/G/E) ausgewichen; die QM erlaubt beides, die Verwendung der nur einzelnen OG-Kategorien sowie deren absolute Trennung und auch jene „Rz/Rw zu N/G-fundierten“ Wechselwirkungen.

Fassen wir zusammen, in der wp Darstellung kann man acht Grundgrößen, mit Hilfe der drei QM-Möglichkeiten – welche bereits selbst Anwendungen der Grundgrößen auf sich sind – und der endlichen Phasen, (Wissenschaften und Praxen), welche in der „allgemeinen Entwicklung“ entstehen – und zwar ebenfalls durch Selbstanwendung der Grundgrößen – und der Wechselbeziehungen (Rz/Rw, N/G) zwischen den Phasen etc. eine Vorarbeit leistend, welche philosophische Teilbereiche wie hier die Ontologie hinreichend fundieren lässt; solche Teilbereiche, wie auch die Logik (N-G-E) etc.,lassen sich deshalb bilden, weil die QM beliebig trennen kann.

Es gibt traditionelle Sätze wie: Das „Seiende“ habe sowohl „logisch vorgeordnete innere Prinzipien“ wie den, dass das „Seiende zugleich als Identischsein konstituiert“ sei. Dazu zeigt die WP jene „inneren Gründe“, „inneren Prinzipien“ als die OG-Elemente. Diese werden durch Selbstbezug der G und der Rz sowie der N und Rw aufeinander wechselwirkend bezogen und konstituieren das Seiende, speziell wird aus dem Sein (E im OG) dadurch das Seiende. Und so zeigt sich als Basis der modernen Ontologie diese „allgemeine Entwicklung“ QM-speziell als die „Meta-Einheit“ der E-Entwicklung von Eo über E4 zu E6.

Die acht Grundgrößen der WP haben alle den gleichen Grund-Charakter, welcher hier durch die unendliche Rz-, G-Selbstbeziehung zustande kommt. Das drückt herkömmlich die „ontologische E-Seite der Philosophie aus. Die WP differenziert das nun noch und verbindet die acht mit allen anderen Phasen der „allgemeinen Entwicklung“. Dadurch kommen die Eo,1,2,3,4.5,6 zustande. Diese sind immer noch jene unendlich abstrakten. Erst in den Rz-Relationen der acht und den Entwicklungsbeziehungen der E-Varianten wird das erzeugt, was Endlichkeit ist, das „Seiende“ sowie die seienden Prozesse. Zum Beispiel die sinnlichen Wahrnehmungen in der Subjekt-Phase. Es gilt also, dass die höchst entwickelte Phase, die menschliche Subjektivität“ – aus dem QM sowohl die einzelnen Rw-,N-unendlich getrennten und „Eo, E4-Existenzen“ – denken kann wie zugleich alle endlichen Rz-,G-verbundenen seienden Endlichkeiten (E2,3,5) sinnlich wahrnehmen kann; dazu kommt als „Relation“ aller Handlungen (I-N,G,E´-E-etc.) die QM-Möglichkeiten der „Veränderungen“, auch der Entwicklungen durch den Menschen – was er gegenüber den „acht“ nicht vermag; hierhin gehört E6 mit seinen unbegrenzten subjektiven Ei.

Umfassend ausgedrückt, geht es um die abwechselnde sich gegenseitig erzeugenden Kraftverlauf – mit „Un/gleichgewichten“ in den „Sz/Sw-Wechselspielen“ zwischendurch: Sz wird von Sw in unendlich kleinen und unendlich vielen „Schritten“ abgelöst, und dann wird auch dies Sw wieder durch Sz ausgetauscht; und so weiter.

Traditionelle Beschreibungen integrieren wir als wp Vorstufen in der „allgemeinen geistesgeschichtlichen Entwicklung“. Wie zum Beispiel, dass es im seienden Constituum „innere Gründe“ gibt, welche „Beziehungen zueinander“ haben und welche sowohl „verborgen“ wie auch „unverborgen“ seien; was beides sich auch als Eigenschaften des Seienden zeigen lässt; das sei das „Wesen des Seienden“. Hier gilt, dass die acht Grundgrößen ( „inneren Gründe“) und ihre Selbstanwendungen als „Beziehungen“ (Rz,Rw,G,N) für alle einzelnen Phasen, theoretisch und praktisch wirken. Dazu die Unterscheidung der Rz/Rw zu N/G zu I/E-bestimmten subjektiven „Wahrnehmung“, im Endlichen unterschieden von der QM-Möglichkeit der strikten Abtrennung (Rw,N) jeglicher Entitätten voneinander.

Das wp fundamentale „Meta-Verhältnis“ von Trennungen (Rw,N) der Entitäten und der Prozesse und deren kohäsiven Bezüge (Rz, G) als „Rw/N zu Rz/G-Einheit“ „begleitet“ als Entwicklungsschritt die Entstehung der endlichen Objekte aus den acht aktual unendlichen Grundgrößen. Als solche haben sie jene acht Unendlichkeiten „in sich“ ( sachlich als S, R, und begrifflich vom OG), sind aber „nach außen“ auch als ontologische E-Existenzarten zu verstehen. Diese (Eo bis E6) sind unendlich auf sich selbst bezogen (Rz); deren Unterscheidung stellt den Bezug zu den acht Grundgrößen her, und auch den Bezug zu den verschiedenen endlichen Phasen.

Also, die „Endlichen“ haben die Unendlichkeiten ( die sachlichen S, R und die begrifflichen OG) „in sich“ und zugleich gilt, dass jene Unendlichkeiten mit endlichen Begriffen, Erfahrungen, Emotionen begriffen werden. Die aus den dazu gehörenden komplexen Wechselbeziehungen zu bildenden „Einheiten“ kann man beispielsweise als deren „Wesen“ bezeichnen. Und man kann dann jenes „Wesen“ als „Ursache“ aller Eigenschaften der jeweiligen Entitäten verstehen; zum Beispiel das Herkommen, die Entwicklung und die Zukunft jener Entitäten verständlich machen.

Die wp verursachte notwendige Komplexität der „Vorstellung“ von dem was traditionell als „Wesen“ bezeichnet wurde, wird von der WP systematisch erfasst und beschrieben, von den acht Basisgrößen etc., (QM,allg.Entw. etc.), Herkömmlich nähert man sich der WP, zum Beispiel wenn man dem „Wesen“ zuschreibt, es sei „selbst gegeben“: Alle „E“ sind unendlich oft etc. durch Rz auf sich bezogen, das macht deren Existenz (Eo bis 6) aus. Das „Wesen“ zeige sich im „realen Identischsein von Natur und von allen anderen „Singularitäten“, vor allem der Subjektivität. Dann deutet das die wp Beziehungen zwischen den Phasen an, welche wiederum auf die gemeinsamen acht Grundgrößen – und dabei auf ihre E-Existenzen – weisen.

Die WP analysiert den Begriff, als die traditionelle Vorstellung „Wesen“, zum Beispiel durch „Rz/G“, was dem „Wesen“ als Herstellung seiner „Identität“ mit sich und zugleich als die Bildung von abstrakter Einheit aus Natur und allen anderen Phasen entspricht. Es gäbe eine „finale Hinordnung“ des Wesens auf das endliche Dasein. Daher gilt auch seit jeher, dass zum Beispiel die „Logik Züge des Wesens zeige“; wir analysieren die Logik durch N-G-E und das endliche Dasein als die vielen konkreten Relationen der vier OG-Elemente. Der herkömmliche Hinweis „aus dem Wesen ergibt sich alles Fernere“, eben als formale Begründung des Seienden sowie die Begründung dessen, was „Formalität“ selbst ist, wird wp als die unbegrenzte Fähigkeit der hier auf sich selbst und auf einander bezogenen Grundgrößen (E,G.N) verstanden.

Hergebracht, ging man vom endlich Seienden aus und fragte, wie dieses sich begründet. Zu den Antworten gehörte, dass das Seiende aus „notwendig logischen Gründen“ oder „kraft seines Wesens“ sich konstituiere; bestenfalls noch, dass das Seiende sich aus seinen Constitutiva erklären lasse. Weitere Begründungen des Endlichen waren die aus Gott oder aus der Natur oder aus der menschlichen Subjektivität.

In der wp Erklärung tauchen alle jene traditionellen Vorschläge wieder auf und lassen sich gut miteinander verbinden. Jene „Constitutiva“ sind die acht Grundgrößen; davon „E“ zum Beispiel als „Gott“. Die „Logik“ vertritt das Verhältnis der E zu den getrennten N – G. Das „Wesen“ muss wp als Komplex-Relation analysiert werden, was einerseits formal im Selbstbezug (unendliche Rz,G) die konkreten Phasen erzeugt, aber das nur zusammen mit der Wechselbeziehung (Rz/Rw, N/G). Bei dem die Phase der Subjektivität deshalb bei der Erzeugung alles Endlichen so wichtig ist, weil sie die in der „allgemeinen Entwicklung“ höchst entwickelte und potentiell „vollendete“ ist; zum Beispiel konkreter durch alle Handlungsarten (Arbeit,Denken etc.).

Dass das „Seiende“ begründet ist, „innerlich“ und „äußerlich“,wusste man schon früher, aber die WP begründet es einerseits durch die S- und R-Aspekte und die OG- Elemente und andererseits durch das Zusammenspiel der verschiedenen aktualen Unendlichkeiten als wechselwirkende (Rz/Rw) erzeugende Entwicklungsfunktionen. Und als diese Relationen „innerhalb der jeweiligen „Existenz“ sowie „zu“ den Relationen mit allen „äußeren“ anderen Existenzen.

Jedes Mal geht es um Rz,G-Beziehungen als Übergewicht gegenüber den Rw,N-Beziehungen, deren Mitwirkung jedoch niemals fehlt. Die Ontologie berücksichtigt dabei noch die wp „allgemeine Entwicklung“ und unterscheidet die Existenz-Arten – Eo bis E6 – nach ihrem Entwicklungsgrad, welcher zugleich wiederum davon abhängt, inwiefern die Rw-Freiheiten stärker als die Rz-Kohäsionen wirken. Dabei gibt es auch zwischen den E-Arten die beiden Relationsarten: So wird E3 („Seiendes“) durch Eo,1,2 erzeugt und zugleich kann man diese unendlich abstrakten Existenz-Arten nur mit Hilfe der endlichen Existenzen (E3) (Begriffe, Sprache, Erfahrungen, Intuition) erfassen.

Und E4, das Sein, macht beide Wirkungen analog zum Eo,1, wenn es von der Wechselbeziehung aller E3 als unendlich abstraktes E4 (im OG) zugleich erzeugt wird, wie E4 – und G,N, I – der Grund von E5 („Realität“ als Ganzes) und von E6 ist, welches mit den „Ei“ und „Ii“ der Subjektivität wieder aus den Grenzen der „potentiellen Unendlichkeit“ des Seienden hinaus führt.

Die bisherige Philosophie versuchte die Probleme der „Existenz“ umgangssprachlich zu verdeutlichen oder gar zu „lösen“. Zum Beispiel wurde gesagt, die „absoluten Konstitutiva“ bestehen nicht losgelöst von ihren Identischsein, sondern nur „in“ ihrem Identischsein“. Die WP ordnet das mit Hilfe der QM und der „allgemeinen Entwicklung“ in einer erweiterten Ontologie.

Kurz, man muss erkennen, dass traditionell schon immer die „aktualen Unendlichkeiten“ genutzt wurden. Zum Beispiel in der alltäglichen Idee der absoluten Trennungen (Rw), der radikalen Negation (N) oder als jede Art der Identifikation (G), der Vorstellung von Zusammenhängen (Rz).

In der Physik sind es auf Materie bezogene Unendlichkeitsvorstellungen, in der Mathematik die aktuale Unendlichkeit in der Zahlentheorie. Die traditionellen „Constitutiva“ sind bei uns die acht Grundgrößen; und beispielsweise ontologisch sind es auch die Eo bis E6: Die Eo, E3 und E4, E5 sind aktual unendlich jeweils auf auf sich selbst bezogen, als Ursache dafür gilt Rz und G. Die E1 („S/R-Einheit“), E2 ( z,w), E5 (das Ganze der „Realität“) und E6 beziehen sich „nach außen“; beziehungsweise können E3 und E6 beides, Selbstbezug und Außenbezug, Neues erzeugend vereinend. Hier zeigt sich die übergeordnete WP-und QM-Möglichkeit der Vereinigungen („unendlich/endlich“, z/w, Rz/Rw, u.ä.), welche scheinbar widersprüchlich Endlichkeit mit aktualer Unendlichkeit konfrontiert – und dabei die „potentielle Unendlichkeit“ herstellt, welche eigentlich die herkömmliche „Endlichkeit“ ist.

Die WP zeigt, dass die notwendig unendliche Selbstanwendung und die möglichen „Fremdbeziehungen“ aus den drei QM-Möglichkeiten gleichberechtigt sind. Es galt geistesgeschichtlich schon früh, dass die absoluten „Constitutiva“ irgendwie mit ihrem „realen Identischsein“ verbunden sein müssen, oder auch umgekehrt, dass das „Seiende“ auch unendlich „für sich“ sein kann, so wie das „Absolute“ es ist. Ein Versuch, das zu verstehen war, auf die „Logik“ und auf das logisch denkende Subjekt zu verweisen. Die WP zeigt, dass die acht Grundgrößen durch ihre Selbstanwendung zugleich unabhängig voneinander und von allem „Endlichen“ sein können (Rw,N) sowie durch Rz,G zugleich miteinander relationieren und dazu die „Realität“ bilden, also dass die acht Unendlichen mit allem endlich seienden Phasen Wechselbeziehungen haben. Und die Subjekt-Phase kann als eine Art der jeweils möglichen Vollendung in der sich dabei abzeichnenden „allgemeinen Entwicklung“ gelten; während sowohl die „Logik“ (N-G-E) und auch das Fehlen der „Raumzeit“ bei der Vorstellung von „zugleich“ darauf hinweisen, dass es für das menschliche Denken – auch als biologische Hirnfunktion – wichtig ist, sowohl alle acht Grundgrößen zu kombinieren, wenn es um „konkrete“ Vorstellungen geht. Dass aber die Trennungen (N-G-E) und die Rz-Rw-Trennungen, welche der Komplexbildung der „Raumzeit“ (die Einheit „Rz zu Rw-Rw zu Rz/Rz zu Rw“) voraus gehen, deshalb vom Subjekt als etwas „gedacht“ werden kann, was „nicht-konkret“ sei, weil das die QM-Möglichkeit, die „z-w-Phase“ erlaubt.

Dem Seienden, allem Relationierten – zum Beispiel auch der „Raumzeit“ (3Rz zu 3Rw“) – kann man ein inneres „Potenz-Akt-Verhältnis“ zuschreiben, weil die unendlich freien aktualen Bestandteile des endlich Seienden stets beides haben, die Rz-Bindungen für ihre Statik und/“zu“ den freien Rw. Deren Zusammenspiel als Entwicklungsschritt fundiert das „Rz/Rw-Gebilde“ zugleich als ein neues „E“.

Was als Sz/Sw, Rz/Rw in der Natur abläuft, und als Fundierung analoger Art im „Handlungsprojekt“ („Akt“) wirkt, wo die Dynamik der N-G, N/G aufeinander und auf E` bezogen, ein neues „E“ entwickelt. Das wird von den subjektiven Ii des Handelnden („Potenz“) in Gang gesetzt.

Die WP geht vom Verhältnis der Rw-N-getrennten aktual unendlichen acht Grundgrößen zu den unendlich Rz,G-selbstbezogenen Größen sowie beider Verhältnisse, was die „potentielle Unendlichkeit“ – gemeinhin als „Endlichkeit“ bezeichnet – bildet. Diese Wechselbeziehungen sind für die Erzeugung aller Phasen und ihrer endlichen Details fundamental.

Diese Wechselbeziehungen wurden traditionell gerne umgangssprachlich genutzt. Da hieß es zum Beispiel, das Seiende – in seiner maximalen Relationierung – sei „logisch notwendig“ und zugleich sei es als handelndes, denkendes Subjekt mit allem Seienden verbunden. Wir ordnen das wp-systematisch, dabei auch ontologisch.

Die QM-Ordnung zeigt, jedes Seiende, ob Subjekt oder Objekt, kann beides sein, völlig logisch, rational und zugleich irrational und unlogisch; das verbürgt die Einheit „N-G-E“ zu N/G/E“; diese Einheit stellt das daraus entwickelte Fundament der endlichen Konkretheit her. Und es betrifft nicht nur die G und N, sondern alle acht Grundgrößen, als allgemein entwickelte Phasen von der physikalischen Natur bis zum denkenden Subjekt. Die Ontologie hat sich in diesen umfassenden Vorgängen der Entwicklung der Eigenschaften der „E“ besonders gewidmet.

Es ist ein altes Problem, wie kann man sich das Verhältnis zwischen den endlichen Entitäten und den absoluten Ideen vorstellen. Die WP meint, formal gesehen kann man ontologisch bemerken, beides Mal muss es um „Existenzen (E) gehen, die sich nun aber inhaltlich auch unterscheiden lassen: Man hat damit, auch „formal“, schon eine Gleichheitsfunktion G (Rz) und die Trennungsfunktion N(Rw) bemüht. Die WP fragt jetzt weiter, wie unterscheiden sich diese beiden Arten der „Existenz“? Zur Verfügung stehen nun Rz, Rw, G und N

Wie hängen die acht Grundgrößen (S,R,OG) mit den Endlichkeiten zusammen? Traditionell wird die endliche „Welt“ und auch darin die Menschen zum Beispiel als „Effekt“, „Erfüllung“ aus den absoluten Basisgrößen (Sein, Gott) „hervorgegangen“ oder „ineinander verwandelt“ verstanden, auch als „logisch notwendige Folge“. Und umgekehrt wird beispielsweise behauptet, das „Sein“ „verwesentliche“ sich aus dem Endlichen, was sich „zugleich“ als „Individualisiertes“ aus dem Wesen, dem Sein bilde. Diese letztere Vorstellung von wechselweiser „Veränderung“ und „Aufgehobensein“ zeigen einen Entwicklungsschritt, welcher formal durch die WP als Wechselwirkung (Rz/Rw,N/G) zwischen aktualer Unendlichkeit und Endlichkeit als Erzeugung der „potentiellen Unbegrenztheit“ und als Neutralisierung (->Endlichkeit) der beiden wechselbezogenen unterschiedlichen Arten der aktualen Unendlichkeit – der nur unendlich „selbstbezogenen“ z (Sz,Rz) zu w (Sw,Rw) – begreifbar wird. Hier gehört dann realitätsbewusst auch die begriffliche Verinhaltlichung hin, als unendlich getrennte „E“ („Sein“), „I“, „G“ und „N“ zu den potentiell unbegrenzt vielen und vielfältigen verendlichten Relationen und Kombinationen vom Typ „I/G/N/E“, aus den in der „allgemeinen Entwicklung“ entstandenen endlichen „E, I“ aller Phasen und ihrer „Methoden“ ( N,G).

Die „Logik“ gehört als die getrennten, „ N von G“ („falsch von wahr“) und vom zugehörigen „absoluten“ „E“ her, genau besehen, zu jener maximal abstrakten Basis, auf welcher die Umgangssprache, das endliche subjektive Denken überhaupt nur Dank der wp Wechselbeziehungen aller möglich ist.

Also, die „allgemeine Entwicklung“ – darin die ontologische, Eo bis E6 – ist von den Entwicklungs-Übergängen aus den aktualen Unendlichkeiten (S,R) zu den Endlichkeiten aus den undynamischen, „kraftlosen“, „ungerichteten“, „neutralen“ Relationen beliebiger Komplexität geprägt, eben als das Seiende; grundlegende Ursache dafür ist der Übergang von den Sw-Freiheiten zu den Sz-Kohäsionen sowie immer und zugleich auch von den Sz zu den Sw. Diese prinzipielle „Widersprüchlichkeit“ ist der Antrieb für jegliche „Entwicklung“, als neue mehrfach innerdynamische z/w-Einheit (Sz/Rz zu Sw/Rw“). Bei diesen vier hier beteiligten Grundgrößen ist jede für sich als aktual unendlicher Selbstbezug (Rz-bedingt) zu verstehen, diese vier Eigenschaften werden in „z/w“ „aufgehoben“. Das heißt aber auch, dass sie die Eigenschaften aller endlichen Entitäten mit prägen, zum Beispiel der Selbstbezug jeder Entität, als deren „objektive“ Existenz, und zugleich die (auch Rz-bedingte) Beziehung zu allen anderen endlichen Entitäten. Was hier für die vier aktual unendlichen physikalischen Grundgrößen geschildert wurde wird in der „allgemeinen Entwicklung“ auf die vier aktual unendlichen OG-Grundgrößen übertragen. Alle Relationen daraus sind dann die potentiell unbegrenzt vielen und inhaltlich vielfältigen begrifflichen Eigenschaften der endlichen Strukturen und Prozesse.

Auch die „Methoden“ und die „Kausalität“ werden so erzeugt. Das Kausal-Prinzip sehen wir als eine „rationale Verkürzung“ der „allgemeinen Entwicklung“, das im subjektiven Denkhandeln. Beides sind dabei Entwicklungsschritte, welche auch als „Wechselwirkung“ aller Phasen zu erfassen ist. Genauer, die „allgemeine Entwicklung“ vom unendlichen S-R-Pol zum unendlichen OG-Pol erzeugt als Übergang das Seiende und darin als „spezielle dritte Vollendung“ die „Subjektivität“, Welche ihre neue und zusätzliche Funktion dadurch erhält, dass sie jenes wp Abstrakte „thematisieren“ kann. Die Kausalität gilt auch als grundlegend, weil sie immer wieder und konsequent „thematisierbar“ ist. Die WP vereint die unendlich abstrakten acht Grundgrößen mit der endlichen Subjekt-Phase, welche dadurch auch alles Akzidentielles der Acht in ihrem Denken, hier zum Beispiel als „Kausalität“, aufzeigen kann.

Das „Zufällige“, das Akzidentielle wurde traditionell „logisch“ vom „substantiellen Consequenten“ ( ens contingens“) als „abhängig“ gesehen, und zugleich wurde behauptet, dass „das ens contingens, das immer eine Substanz-Akzidenz-Einheit ist, ist ein substantiell-akzidentelles Consequens“ ist. Die WP zeigt das formal systematisch als die „Einheit“ von Unendlichkeiten in Bezug zu Endlichkeiten. Und „inhaltlich“ genauer als der doppelt unendliche Übergang und als die Wechselwirkung (QM-Möglichkeit) zwischen den unendlich getrennten I-E-N-G zu den unendlich eng kohäsiv verbundenen, als „I/E/N/G“; zum Beispiel im Handlungsprojekt, als Praxen, als hermeneutisches Verstehen u.ä. In umfassenderen Methoden wie es beispielsweise die „Kausalität“ betrifft, tritt an die Stelle jener vier OG-Elemente die acht Grundgrößen in deren konkreter QM-Ordnung.

Zusammengefasst, wie kann aus den acht unendlichen Grundgrößen das endliche Seiende entstehen? Im unendlichen „Selbstbezug“ wirken Rz und G und sichern sich und die anderen Grundgrößen als „objektiv“ Existierende (alle E-Varianten). Und zugleich stellen die Rz,G sowohl die Verbindung der acht Grundgrößen untereinander her, hier vor allem der vier OG-Größen, sowie, als Wechselbeziehungen allgemein, die Verbindung aller endlichen Entitäten. Wenn es nicht nur um diese Verbindungen geht, sondern genauer dabei um die Erzeugung von Neuem, also die allgemeine Weiterentwicklung, dann wird zu dem Rz und G noch Rw und N gebraucht („Rz/Rw zu N/G“ letztlich), denn die „w“,Sw, Rw-Funktion verantworten in ihrer speziellen Unendlichkeit der grenzenlosen „Erweiterung“ formal jede Entwicklung.

Das Neue kann aus den (Rw-getrennten) „R“ das „I“ sein, und aus den Rz-vereinten „Rz/Rw“ das „E“ sein; und aus Rz wird „G“ sowie aus Rw wird „N“. Die „Hintergründe“ dafür sind die grundlegenden Eigenschaften der sich abwechselnden Sz-und Sw-Kräfte sowie die Eigenschaften der „QM“.

Davon haben in der wp Ontologie die sieben E-Arten (Eo bis E6) ihre gleichen Eigenschaften von den S-Kräften her und ihre Entwicklungsunterschiede auch von den QM-Ordnungen. Zum Beispiel stammt die „Vollkommenheit“ jeder einzelnen E-Variante von den unendlich auf sich bezogenen Rz-Funktionen.

Das wird deshalb sowohl vom „Seienden“ (E3 und E5, E6) – und darunter von der „Subjektphase“ – erkannt, weil das „Erkennen“ jene „Relationierung“ und Wechselwirkung macht, welche die Basis alles Seienden ist; sie wird vom Subjekt maximal, „potentiell unendlich komplex“ entwickelt. Alle Varianten des Seienden werden nicht nur durch diese „Wechselwirkungen“ erzeugt, vielmehr „erkennen“ sie sich einander dadurch auch.

Das alles betrifft S und R, aber auch N, G, I.

Zu alten Problemen gehört, ob das Seiende „von anderem Seienden“ oder auch vom „Nicht-Seienden“ – „Gott“ (Eo, E4) – „erkannt“ werden kann. Die WP ordnet das „Erkennen“ unter die drei QM-Beziehungen – Trennung ( (Rw,N), Kohäsion (Rz,G), gegenseitige Erzeugung (Rz/Rw zu N/G) – ein. Und in der inhaltlichen Entwicklung aller Phasen – S-R-Entwicklung bis E, I, N, G. Da alles endliche Seiende aus den „Relationierungen“ aller acht aktual unendlichen Grundgrößen entsteht, geht es um einen, komplexen, „Selbstbezug“, sowohl innerhalb des „Endlichen“ wie auch in Beziehung zur aktualen Unendlichkeit; zum Beispiel der der „Mathematik“. Von der „allgemeinen Wechselbeziehung“ her kann auch das „E“ (Gott) oder auch das „Nichts“ (N) das Seiende, zum Beispiel das menschliche Subjekt, „erkennen“, „begreifen“, besser und umfänglicher, „erzeugen“.

Jedes einzelne Seiende – E3-Entitäten und zugehörige Prozesse – hängt mit jedem anderen E3 auf die zwei Weisen (Rz,G und „erzeugend“ als „Rz/Rw zu N/G) zusammen. Das gilt auch für den Zusammenhang der sieben ontologischen Existenzarten, der Eo bis E6. Es ist dies wiederum die „Einheit“ aus den Wechselbezügen (Rz/Rw) und der „allgemeinen Entwicklung“ (Rw-betimmt). Diese Zusammenhänge sind auch das, was man herkömmlich zum Beispiel als „Grund-Folge-Beziehung“ oder „Kausalität“ nennt. Anders analysiert: Von den zwei aktual unendlichen Polen (S,R,OG) her wird jede endliche E3-Singularität erzeugt, vor allem der Mensch. Dabei hat das E3 als endlich Einzelseiendes durch das in ihm steckende Rz,G sein Identischsein in der „potentiellen Unbegrenztheit“. Aber der Mensch hat auch die Rw,N in sich und ist daher ein jeweils nur „potentiell vollendeter“. Das ist die „Möglichkeit“ seiner unbegrenzten Selbstentwicklung und seines Bestrebens nach Selbstverwirklichung; aber die „Störer“ Rw und N verhindern, dass er „echte endgültige Ziele“ erreicht.

Wir unterscheiden (Rw aus QM) die acht Grundgrößen in ihrer Verbindung zu den sieben ontologischen Basisgrößen (Eo bis E6) als aktual unendliche, freie (Rw-bestimmt) von deren Relationen (Rz) endlicher Art (Typ z/w, I/E, N/G). Beides ist durch die „Entwicklung“ (Rz/Rw) verbunden. Diese Entwicklung wird insgesamt von den Eigenschaften der „R-Varianten und daraus von den I-Varianten bewirkt. Was kann das „Ziel“ solcher Entwicklungen sein? Die Bildung von maximalen Relationen – als „Ganzes“ oder als „Realität. Daneben gibt es aber auch die „maximale Trennung“ durch Rw und N, was nicht zur Endlichkeit der „Realität“ führt, sondern wieder zur aktualen Unendlichkeit.

Aber die WP verbindet nun noch beides. Das geschieht auch im Detail, zum Beispiel als maximaler Rz-,G-Selbstbezug jeder der acht Grundgrößen wie auch jeder endlichen Entität. Und zugleich mit diesem unendlichen Selbstbezug auf sich – konkret zum Beispiel als Selbsterhaltung des Subjekts – ist das alles absolut trennbar und auch negierbar.

Ein geistesgeschichtliches Herantasten an dieses alte Problem geschieht bei Kant und auch in der „Phänomenologie“. Zunächst als erste wp Annäherung durch die Wechselbeziehung aller, vieler Phasen, so wenn es heißt, „das Gehirn macht das Denken“ – so als das methodisch empirische und das hermeneutische. Und „die Umgebung lehrt“ es.

Nach Kant ist der „Gegenstand“ durch eine „Konstruktion“ des Bewusstseins gegeben. Kant und die Neukantianer sowie die Phänomenologen haben nachdrücklich betont, dass dieses Bewusstsein nicht als endliche empirische „Realität“ oder als „Kraft“ zu verstehen sei, vielmehr entspringe das „sinngebende Bewusstsein“ einem „reinen“ transzendentalen Bewusstsein; und das „Entspringen“ selber habe „keinen physischen, sondern einen logisch-irrealen Sinn“. Wir begründen diese Position sowie die Kritik daran. Die WP verbindet die „Kraft“, „Materie“ als die absoluten, unendlichen S-und R-Aspekte mit den ebenso unendlichen absolut freien geistigen OG-Grundgrößen. Diese beiden, sich dabei gegenseitig erzeugenden unendlichen „Pole“, erzeugen als „Übergangsfeld“ („z/w zu I/E zu N/G“) alle „endlichen“ Strukturen sowie auch die Prozesse dabei („Realität“, „entspringen“).

Die traditionellen Aussagen zur Fundierung der „Realität“ konfrontierten als logisch, denkerisch die „vorgeordneten konstitutiven Prinzipien“, diese auch als „transzendentales, reines Bewusstsein“ beschrieben, mit „physisch realer, endlicher Kraft“ als Fundament. Die WP zeigt zum einen, dass diese Konfrontation als Rw-Trennung und gegenseitige N-Negation nur eine der drei QM-Möglichkeiten einer umfassenden wp Fundierung ist. Die andere Rz-und G-bestimmte wechselbeziehende Kohäsion vereint beides, Kraft, Materie, Natur als „Fundament“ mit dem „transzendental-idealistischen“ Ansatz.

Zum anderen gibt die WP eine genauere Beschreibung des „materiellen“ Pols: Als die S-und R-Aspekte, und den geistigen Pol als die vier OG-Elemente. Sowie die „allgemeine Entwicklung“ zwischen beiden Polen, als jenes endlich Seiendes, welches bislang zur philosophischen Erklärung allein heran gezogen wurde. Schließlich zeigt die WP, dass es in der „allgemeinen Entwicklung“ neben diesen beiden Polen, welche einander sozusagen „unendliche Zielsetzungen“ sind, noch die endliche, „inhaltliche“ Zielsetzung (Ii,g,k) – als jeweilige, potentiell unbegrenzte – als die „Subjekt-Phase“ – geben muss. Welche es erst ermöglicht, durch konkretes „Denkhandeln“ (I-N/G/E`-E), beispielsweise die „schwer verständlichen“ Unendlichkeiten „idealistischer“ und „materialistischer“ Art zu verstehen, sowie deren „gegenseitige“ Durchdringung als Erzeugung der seienden Endlichkeit.

Die WP zeigt als QM-Ordnung einerseits die Rw-,N-getrennten und daher aktual unendlichen acht Grundgrößen sowie die Rz-,G-kohäsiv vereinten Acht. Durch letzteres – als z-Übergewicht in „z/w“ – wird in unbegrenzt vielen endlichen Relationen und Kombinationen das Seiende, das Dasein erzeugt. Aber in diesen stecken noch die aktualen Unendlichkeiten, zum Beispiel als die Möglichkeit aktual unendlicher Selbstbeziehung (Rz,G) jeder endlichen Entität (E). Der kohäsive Bezug in der Wechselwirkung aller Phasen wird dagegen von „Rz/Rw“ bestimmt.

Wp verstanden, ist „der Grund“ alles Seienden sowohl die Wechselbeziehung mit allen anderen endlichen Phasen – vor allem dabei durch die Subjektphase – und deren Details und zugleich gibt es dafür noch die Begründung durch die acht aktualen unendlich freien Grundgrößen, die materiellen (S und S/R), die mathematischen (Rz,Rw) und die geistigen ( E,N,G,I); dazu gehört auch immer die unendliche Selbstbegründung (Rz,G) jeder endlichen Entität, als „ursprünglich Einzelseiendes“. Beide Möglichkeiten werden durch Rz,G und Rz/Rw, N/G verbunden. Mit der „Gleichberechtigung von den R-Aspekten (Rz, Rw, Rz/Rw) mit den methodologischen Aspekten des OG (N, G, N/G) wird die wp wechselwirkende Funktion zwischen den beiden „Polen“ (materieller S/R und geistiger OG) als die „allgemeine Entwicklung“ zur umfassenden Erklärung. Es umfasst damit zum Beispiel auch die Auffassung – von Platon bis Hegel – dass es bei diesen Begründungen nur um die unendliche „dialektische“ Relationierung von abstrakten, allgemeinsten Ideen gehe.

Da das „Seiende“ in seinem „konkreten Identischsein“ von den acht unendlich abstrakten Grundgrößen erzeugt wird, entstehen drei Bereiche mit ihren unterscheidbaren Existenz-Arten: Als die Unendlichkeiten (Eo und E4) und als Endlichkeiten (E3, E5) sowie als Übergänge zwischen diesen beiden als E1, E2 und E6, welche zwar Relationen sind (E1= „S/R“, E2 = „z/w“), welche aber noch nicht die komplexe Relationierung (3Rz/3Rw) der vierdimensionalen Raumzeitlichkeit haben, die für das endlich seiende fundamental ist.

Alle Existenz-Arten erzeugen sich – in Wechselwirkung – gegenseitig. Dieses Erzeugen findet eine Art „Entwicklungs-Ziel“ in E6, welches alle vorhergehenden Unendlichkeiten mit Endlichkeiten verbindet und die Möglichkeiten der subjektiven Unendlichkeiten „Ii“ und „Ei“ offen hält. „Rückblickend“, in diesem „Wechselbezug“ kann man dann alle jene Abläufe, Strukturen, Systeme besser verstehen.

Das „Identischsein“ der acht Grundgrößen sowie auch das jeder endlichen Entität wird von Rz und von G bewirkt; zum Beispiel auch „empirisch“. Vor allem aber im Denken der Subjektphase, so zum Beispiel im „logischen“ Denken (N-G). Diese subjektive Fähigkeit hat ihren Ursprung im „Rz“ der Natur; das materielle Hirnorgan übernimmt diese Aufgabe der „allgemeinen Entwicklung“ von der Physik bis zum OG, den G im subjektiven Denken. Wp genauer geht es stets um die Wechselbeziehung als Einheitsbildungen, hier als „Rz/G“. Damit wird die ganze „allgemeine Entwicklung“ einbezogen; das heißt aber auch, ohne S, R zu bedenken, bleibt manches unverständlich.

Wie sind die Übergänge – als Wechselwirkung und Entwicklung – vom Sein (der acht Grundgrößen, S, R etc.) zum Seienden und von da zum Subjektsein zu erklären? Bislang wurde Sein, Seiendes und Subjektsein durchaus als miteinander verbunden angesehen; „Vollkommenheit“ sei dadurch erreicht, dass das Sein im Seienden stecke, es so begründe. Jene das Seiende begründenden „Substanzen“ – sogar als Natursubstanzen und als alltägliche „Erfahrung“ und „Sprache“ – würden das Sein ja „erfassen“; und das menschliche Subjekt sei damit ebenfalls mit dem Sein verbunden.

Noch mal kurz zusammengefasst, die WP unterscheidet hier das „Sein“ vom „Seienden“ und darin vor allem die Subjektphase. Die „Phasen“ des Seins sind wp die acht Grundgrößen, sie vertreten die „aktuale Unendlichkeit“. Die Phasen des Seienden – alle theoretischen und praktischen Wissenschaften – sind alle Relationen aus jenen acht Grundgrößen. Genauer gesagt, ist diese „Endlichkeit“ formal als „potentielle Unendlichkeit“ die Relation der verschiedenen Arten der aktualen „Unendlichkeit“. Die in der WP herrschende QM-Ordnung, mit ihren drei Möglichkeiten, der unendliche Trennung (Rw,N), der unendlichen Kohäsion (Rz,G) und den Relationen (Rz/Rw zu N/G ) ist die Basis für das Seiende.

Zur Darstellung als „Unterscheidung“ ( Rw,N) von Sein und Seiendem gehört auch beider Rz/G-Zusammenhang; zum Beispiel bei den unendlich existierenden „Sein“ als die acht Grundgrößen ( S,R,OG). Sie sind zugleich mit ihrer eigenen Existenzform das Fundament alles endlich Seienden, der „allgemein entwickelten“ Phasen, und mit ihren vier Relationsarten (Rz,Rw, G,N) sind das die das Seiende erzeugenden Vorgänge und Methoden.

Die Subjekt-Phase führt in der „allgemeinen Entwicklung“ des Seienden zu einem jeweiligen Ziel, was sich zum Beispiel darin zeigt, dass das menschliche Subjekt in sich sowohl alle anderen seienden Phasen „vereint“ sowie auch in der Lage ist, die aktual unendlichen Grundgrößen zu „denken“. Dazu zählen auch die unendliche Reichweite der „freien“ Ii und der Ei.

Die Trennung in „seiende Objekte“ und „seiendes Subjekt“ unterliegt ebenfalls der QM-Ordnung: Es sind diese Trennungen möglich (Rw,N), zugleich aber auch jene Rz,G-Kohäsion, welche sich darin zeigt, dass das Subjekt selbst auch ein „natürliches“ ist und darin, dass das der Mensch als „die Dingwelt“ denken und verstehen kann. Die dritte QM-Möglichkeit ist dann hier wieder „ Rz/Rw“. Dieses „stochastische“ Zusammenspiel „Rz-Rw zu Rz/Rw“ ist übrigens in der konkreten Endlichkeit stets begleitet: In Bezug zu „Sz-Sw zu Sz/Sw“ , „I-E zu I/E“ und „N-G zu N/G“.

Das Verhältnis zwischen „seienden Objekten“ und „seiendem Subjekt“ unterliegen der QM-Ordnung, sie sind voneinander unterschieden, getrennt (Rw) und einander gleich (Rz); und sie können sich durch „Rz/Rw“ in ihrer „Wechselwirkung“ gegenseitig entwickeln. Das gilt übrigens wp nicht nur für Rz, Rw, sondern stets auch für Sz, Sw, N,G und I, E, welche auf jedes Detail der Endlichkeit und auf jedes Subjekt diesen umfassenden Einfluss hat.

Die traditionell manchmal erwähnte „innerliche Rückkehr in sich selbst“ ist eine Wirkung der unendlichen Sz/Rz und der G-Funktion. Das betrifft jede der acht Grundgrößen, die dadurch ihre „Objektivität“ und auch ihre „Vollkommenheit“ erhalten. Aber die z-und G-Funktion stecken stets auch in allen Relationen („z/w, Rz/Rw. N/G), welche alle endlichen Entitäten fundieren; auch besonders in der menschlichen Subjekt-Phase. Daher kann dem Seienden, im Ganzen und in seinen vielen „Eigentümlichkeiten“ gleichfalls eine Eigenständigkeit, „substantielle Vollkommenheit“, zum Beispiel als „Wirklichkeit“, zugesprochen werden. Aber die QM-Ordnung relativiert das, wenn sie der „Wirklichkeit“ als „Wirkung“ und als „Möglichkeit“ allen Eigenschaften des Seienden gleichberechtigt mit dem unendlichen Selbstbezug (Rz,G) auch die Beziehungen zu allen anderen (Rz/Rw) zuspricht.

Die umfassenden – weil aktual unendlichen – Rz und G vermögen es, dass sowohl das „Objekt“ wie auch das Subjekt sich unendlich auf sich selbst beziehen, sich „innerlich begründen“ können, und dass sich zugleich das „Subjekt“ auf das „Objekt“ durch den Rz-/G-Bezug beziehen kann; zugleich gilt, dass Rw und N auch beide absolut zu trennen vermögen. Diese „Rz/Rw zu N/G“ sind in ihrer komplexen Wechselwirkung die Basis der gegenseitigen Erzeugung; als Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“.

Wie unterscheiden sich im Endlichen die zwei „E3-Arten“, die „Objekte“ von den „Subjekten“? Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich unendlich je auf sich beziehen können, und durch das unendliche Rz und das G in ihrer so „selbstbezogenen“ Fundierung ihre „Objektivität“ herstellen.

Die dinglichen Objekte und die menschlichen Subjekte unterscheiden sich dadurch, dass in der Subjektivität die „objektiven“ „z“, Sz,Rz, (sowie die w, Sw,Rw) welche die Naturdinge fundieren, nun ebenfalls vorhanden sind und zugleich sich in deren extremer Entwicklung in die „I“ und in deren Eigenschaften als die Fundamente der Subjektivität nachweisen lassen.

Zum Beispiel wirken die Rz als die physikalischen Selbstbezüge und die Rz,G sind es, welche die begrifflichen Identitäten erzeugen und als I-Ziel die Selbsterhaltung und Selbstverwirklichung des Menschen fundieren. Zugleich stellen die Rz/G die Fähigkeit her, dass sich das Subjekt auf die Dingwelt beziehen kann. Faktisch auch auf seine eigenen natürlich-physiologischen Eigenschaften. Das Subjekt erzeugt durch seine „Ii“ sich selbst und ist durch die R-Aspekte nicht nur „von sich selbst gegeben“.

Der Weg der „allgemeinen Entwicklung“ vom z, Rz – ebenso von w, Rw – zum „I“. „Ii“ und zu den „E“ ist derart, dass dadurch die individuellen Eigenschaften gut erklärbar sind. Zum Beispiel hat der Mensch seine „Natur“, deren S-Aspekte zu „E“-Varianten biologischer Art werden. Oder als Formales, seine abstrakte E- Existenz als seine „Singularität“, getrennt (Rw,N) voneinander und von der Natur, aber je durch G, Rz als sich selbst konstituiert und in der „allgemeinen Entwicklung“ als Subjekt-Phase vollendet. Zugleich erlaubt die QM, dass diese Rz und G die Verbindung des Menschen mit allen anderen Phasen möglich ist, mit der Umwelt etc. Und, diese R-Aspekte (Rz und Rw) entwickeln sich zu jenen „I“, welche als „Ii“ für jenes „Handeln“ (I-N,G,E`-E) konstitutiv ist, mit welchem der Mensch die „Beziehungen“ zur Umwelt etc. herstellen kann; als Sprechhandeln, Arbeiten etc.

Zusammengefasst, bisherige und schon fortgeschrittene Ansätze in Überlegungen zur „Ontologie“ werden wp systematisch geordnet, zum Beispiel auch dadurch, dass deren alltagssprachliche Fassung analysiert wird. So die Behauptung, das individuelle Subjekt sei „möglich und zugleich wirklich“, was als zwei endliche Relationen zu verstehen sind, die den drei Möglichkeiten der QM-Ordnung entsprechen (Rw,N-Trennung zur Rz,G-Kohäsion und beider Meta-Vereinigung). Dem Subjekt wurde ferner zugeschrieben, es habe „ein mannigfaches Haben und Verhalten“; wp wird das mit den „Handlungsarten“ (I-N,G,E`-E-etc.) erfasst und damit mit den OG in der QM-Ordnung. Darüber hinaus gelte, dass „das Subjekt im Dasein und in der Natur gründe“; in dem wir der Natur „S“ und „R“ und Eo und dem Dasein „E3“ zuschreiben, führen wir wp auch die ontologische Verbindung als philosophischen Aspekt hinzu. Die „allgemeine Entwicklung“ und die dabei wirkende „E- Wechselbeziehung“ stellen dann noch die Verbindung zwischen S,R (Natur) und den abstrakteren Phasen („endliches Dasein“ oder auch „Sprachen“ und OG) her.

Weiterhin wurde herkömmlich oft die „Natur“ von der Subjektivität“ unterschieden und beide von der „Singularität“. Wobei wir der Natur die unbegrenzt komplexen endlichen Relationen aus den S-und R-Funktionen zuschreiben und der „Subjektivität“ die unendlichen acht Grundgrößen in deren Relationen untereinander. Die „Singularität“ sind bei uns die acht aktual unendlichen Grundgrößen, welche jede ihre „Singularität“ formal dadurch hat, dass sie unendlich Rw getrennt ist und unendlich durch Rz auf sich bezogen ist. Dass das Subjekt durch „Natur“ und „Singularität“ „innerlich begründet“ sei, wird so von uns bestätigt.

In den traditionellen Auffassungen ging man zunächst noch von „Natur“ und „Geist“ aus, dann schon von endlichem Dasein und abstraktem Sein, deren „Verhältnis“ sich jedoch durch die beobachteten Entwicklungen in allen endlichen Bereichen deutlich veränderte, entwickelte.

Die Subjektivität wurde da noch unterschätzt. Das Subjekt hat seine „Eigenschaften“(„I“,“E“) und Beziehungen(N,G) aus diesen „Singularitäten“ (I,E,N.G) und aus der „allgemeinen Entwicklung“ der „Natur“ (S-und R-Aspekte). So kann man das Subjekt „inhaltlich“ und „methodologisch“ erfassen; zum Beispiel traditionell mit dessen logischen Vermögen (N-G,E). Das ist eine notwendige, jedoch nicht hinreichende Beschreibung; der OG expliziert sich als solche Varianten des Seienden vor allem durch die „I-Kategorie“

Das neu Entwickelte der Subjektivität ist aber, dass sich die „R“ zu den „I“ entwickeln. Konkreter, als der spezifische Übergang vom Biologischen – als die „I“ der Tierwelt – zum Emotional-Rationalen. Die menschlichen „Ii“, „Ei“ und Handlungen daraus werden bereits darin und als natürliche vorweg genommen.

Abstrakter, es geht in der „Wechselwirkung“ und der „Entwicklung“ von S/R bis zum OG „über“ die „Subjektivität“, deren Phase in ihren Details eine gewisse, je vorläufige „Vollkommenheit“ im Endlichen zeigt. Deshalb gilt nun auch, dass in jedem „seienden“ Detail die vier physikalischen sowie die vier OG-Elemente stecken. Vor allem eben auch in allen Details der Subjekt-Phase.

Das menschliche Subjekt ist als höchstentwickelte Phase durch die QM-Ordnung sowohl „unendlich getrennt“ (Rw) „selbständig“ gegenüber anderen Subjekten und gegenüber der Welt insgesamt, wie es zugleich durch Rz mit unbeschränkt vielen Anderem zu Einheiten in Wechselwirkungen verknüpft ist. „Innerlich“ ist der Mensch zudem durch Rz unbegrenzt auf sich bezogen, dabei zum Beispiel sich selbst entwickelnd. Die WP fasst beide Abläufe zusammen (Rz/Rw) und kann dabei auch den Aspekt der „Vollkommenheit“ als Ziel der „allgemeinen Entwicklung“ gebrauchen.

Was hier behandelt wird sind wp Interpretationen, Deutungen, Auslegungen traditioneller Überlegungen zur Ontologie. Noch mal kurz gefasst, klassisch überliefert wurde das Subjekt einerseits vom Seienden getrennt und dann wieder mit den Akzidenzien des seienden Objektiven verbunden. Die WP zeigt auf formale Weise die drei QM-Möglichkeiten, die der Trennung und der Vereinigung sowie beider wechselwirkendes, Neues erzeugendes und komplexes Übergangsfeld; so beispielsweise als formale „Wahrscheinlichkeit“. Den „Inhalten“ nach ist das Seiende das endliche Dasein, dieses Übergangsfeld von den physikalischen S-und R-Aspekten bis zu den begrifflichen OG-Funktionen. Sämtliche theoretischen und praktischen Details aller Phasen in diesem Übergangsfeld relationieren miteinander und erzeugen dadurch die Phase der „Subjektivität“. Das Subjekt darin ist wie jedes andere endliche Detail durch „Rz“ zugleich unendlich formal auf sich selbst bezogen wie auch zugleich auf alle anderen daseienden Details.

Solche Rz sind die alles verändernden Vorläufer in der „allgemeinen Entwicklung“, welche dann als „I“ jene verändernde Handlungsfunktion haben. Die „I“ in der „Handlung“ (I-N,G,E´zu E) des denkenden und arbeitenden Subjekts konfrontiert sich im endlich Seienden mit dem strukturhaften „E“ der Entitäten sowie mit den dort ablaufenden Prozessen; diese durch „G“ zum Beispiel als unendlich wiederholbare Prozesse. Indem die Ii des Subjekts wirken (N/G), wird auf innovative Art und Methodik Neues erschaffen.

Diese Erschaffung von Neuem betrifft alle Phasen und wird „parallel“ durch die Sw-Veränderungen in der „allgemeinen Entwicklung“ und Sz/Rz als Basis der „Wechselwirkung“ aller Phasen und damit ganz speziell durch die Ii- und Ei-Fähigkeiten der Subjekt-Phase bewirkt. Die „Ii“ und Ei der Subjektphase werden in den Varianten des Handlungsprojekts dazu eingesetzt, um die vier OG-Elemente beliebig häufig zu kombinieren. Um neue Begriffe, Sätze, Texte zu erzeugen, zum Beispiel als Voraussetzung für konkretes Denk-,Sprech-,Arbeits-Handeln.

Wp kann man auch alle anderen Phasen damit verbinden, zum Beispiel eben die „Ontologie“. Allgemein gilt, diese wissenschaftlich fundierte Wechselbeziehung betrifft exemplarisch auch die einzelnen philosophischen Disziplinen, so hier die Entwicklung der „E“, von Eo bis zu E6. Auf der wp Metaebene bilden diese Eigenschaften der Phasen wiederum eine weiter entwickelte „neue Einheit“ und das von den Eigenschaften der S-und R-Aspekte (hier Sw/Rw) her als Ursache.

So wie man sich die Eo bis E6 in der „allgemeinen Entwicklung“ auseinander hervorgehend vorstellen kann, hat man traditionell versucht, Seiendes allgemein und „Subjektives“ speziell als „Wirkliches“ darzustellen, welches nicht nur die Existenz-Varianten berücksichtigt, sondern alle Relationen von S/R an, die z/w, Rz/Rw, N/G, I/E und alle Kombinationen, beispielsweise „I/G/N/E“, daraus. Diese eher akzidentellen Grundgrößen in ihrer Relation nannte dann die philosophische Umgangssprache zum Beispiel das „wirkliche“ „Tätigwerden“, auch das „Haben“, „Besitzen“, die „Wirkfähigkeiten“ des Subjekts und auch sein „wirkliches „Sichselbstbesitzen“ als „innerer, apriorischer Möglichkeitsgrund“ – wp geht es um „Rz und „G“ als unendliche Selbstbezüge. Das wurde oft schon von „idealistischer“ Seite angedeutet, wir führen es auf die vier OG-Elemente (E,G,N,I) und auf die S- und R-Aspekte zurück. Dazu gilt bei uns die die beiden Pole (S/R und OG) wechselwirkend verbindende „allgemeine Entwicklung“, was traditionell als „finale Hinordnung“ angedeutet wurde.

Solche Hinweise zeigten sich beispielsweise auch darin, dass das „Wirkliche“ seine Fähigkeiten nicht nur akzidentell – also vom OG her – sondern auch oder nur „substantiell“ – von S,R – besitzt. Und die alte Meinung, „Haben und Tätigsein habe analogen Sinn“, wird von uns durch die umfassende Reaktion des „Handlungsmodells“ (I/N/G/E) erklärt.

Wenn früher behauptet wurde, das „Wirkliche“ besitze seine Eigenschaften und Fähigkeiten, nicht akzidentiell, sondern nur substantiell, dann wurde allein die „endliche Seite“ beachtet. Es wurde zum einen OG noch strikt vom S/R – „Geist von Natur“ – getrennt und zum anderen wurde die hier wichtige I-Kategorie nicht beachtet. Die „I“ oder auch die „Natur“ oder der „Geist“ konnte man – QM-, Rw-bestimmt – durchaus trennen und sogar negieren, aber die weitere Entwicklung führt zu den Rz,G und damit zu den „Rz/Rw zu N/G“ als neue Einheit. Das begründet im weiteren Verlauf ( „Sz wird Sw wird Sz etc.“ als unendlicher Prozess und die QM-Ordnung, welche das auf alle Grundgrößen bezieht) in der Entwicklung sowohl den abstrakten Geist wie auch die „Substanz“.

Jedes „Wirkliche“, so auch das „Subjekt“ „ist etwas“ als eine der ontologischen E-Arten. Und zugleich ist es durch die Rz und G unendlich dynamisch auf sich bezogen – was den E-Charakter methodisch absichert. Damit ist das „Subjekt“ auch ein „Objekt“, so wie jedes Relationierte, ob durch Rz oder durch „Rz/Rw“ Erzeugtes.

Dazu kommen die spezifischen Einflüsse der „R“ als „I-Seite“. Das zeigt sich z.B. im „Handeln“ („Tätigsein“ u.ä.) als Relation: „I zu N,G,E`zu E etc.“ Und dabei kann auch die traditionell als „finale Hinordnung jedes Endlichen“ beobachtete – als Lebensplanung, als Abschluss der Tod, als kosmologisches Ende – Zielsetzung durch die „R/I-Funktion“ wp erklärt werden.

Die wp Grundverfassung aus z und w bewirkt, dass alle endlichen „Entitäten“ sich zwar voneinander trennen, unterscheiden lassen (wegen w, Sw, Rw und N), dazu aber durch z, Sz,Rz und G, alle diese Entitäten umfassend zusammenhängend – einander erzeugend – jeweils „Ganzheiten“ bilden können. Und, dass jede einzelne Entität sich durch Rz, G unendlich auf sich selbst beziehen kann. Das wird im Alltag und in alten philosophischen Beobachtungen beschrieben, freilich deshalb so unterschiedlich, weil bei jenen Wechselwirkungen die Nachbar-Phasen unterschiedlicher Art sind. So „habe jedes Einzelseiende von seiner Natur, seine singulare Existenz, seine Eigentümlichkeiten, Eigenschaften, Beziehungen“. Das gilt vor allem für „die seienden Subjekte, mit ihren Seinseigenarten haben sie ein inneres differenziertes Verhältnis „zu sich selbst“ usw.

Die traditionellen Versuche, das Erste Geistige, mit der „Natur“ abwägend, dem einen oder dem anderen zuzusprechen, wird wp als Wechselwirkung als „allgemeinen Entwicklungszusammenhang“ von S,R bis zum OG präzesiert dargestellt. Diese Wechselwirkung erschien schon früh als schwer erklärbar, versuchsweise als „es habe das eine das andere zu eigen“. Das gilt auch für das Problem des Überganges zwischen jenen acht Grundgrößen und dem „Endlichen“, zum Beispiel. Das endliche menschliche Subjekt habe „seine inneren Gründe“ und diese seien „das Erste überhaupt“. Wp sind diese „Erste“ allgemein die OG-und S-,R-Elemente, im Subjekt zeigen sich die acht Grundgrößen – zum Beispiel auch als vom Menschen „Verstandene“ – aber in sehr viel komplexerem Zusammenhang.

Die damalige Meinung, „dem erkennenden Besitzen, Gegenüberstehen und Innehaben liege ein seinsmäßiges Besitzen, Gegenüberstehen und Innehaben zugrunde“ versucht, die acht Grundgrößen („seinsmäßig“, E) mit endlicher Begrifflichkeit zu verbinden. Zum anderen umschreibt das drei Varianten des „Handelns“: Das „Besitzen“(methodisches G) ist auf das I-Ergebnis als erzeugtes E zu reduzieren; methodisches „N“ . „N-G“ und „I-E“ kann als „Gegenüber“ verstanden werden und „innehaben“ als G zu E.

Der alte Streit, ob das Sein dem Denken immanent sei, wird wp als Relation der E (Sein) zu den „G-N,E“ der logischen Denkmethode behandelt. „Erkenntnis“ ist aber QM-gemäß umfassend vielfach beides, sowohl als Rz und G in der „Selbsterkenntnis“ sowie in der „Fremderkenntnis“, als Relation des Subjekts mit allen anderen Phasen und deren Details. Vor allem aber gilt bei jeder Erkenntnis, dass zugleich Rw, N, nach innen und nach außen wirken. Darüber hinaus kommen nun die zur „Erkenntnis“ hinzu kommende Meta-Ebene der gegenseitig „erzeugenden“ Weiterentwicklung durch „Rz/Rw zu N/G“.

Das idealistische Denken behauptet, „das Sein ist dem Denken immanent“, und es wurde korrigiert: Die Erkenntnis sei eine „Seinsrelation“ und eine „Seinsvollkommenheit“. Dazu kam zum Beispiel noch: Das „Seiende“ sei „sowohl Subjekt als auch Objekt“. Die WP versucht das zu „ordnen“. Die „Erkenntnis“ hat die einander gleichberechtigten acht Grundgrößen zu ihrer Basis: So entwickelt sich beispielsweise „E“ und alle ontologischen E-Varianten aus „Rz/Rw“.

Das „Seiende“ ist als E3 eine andere Entwicklungsstufe als das „Sein“ (E4)Und das Subjekt hat als „z/w-Entität“ (E3) „in sich“ die unendlichen Rw, Rz, sowie als „Reste“ Sz, Sw und dann vor allem die vier OG-Elemente. Diese Rz,G ermöglichen es, dass das Subjekt – wie jede endliche Entität auch, sich selbst zum Objekt zu machen vermag (Ii als Wille zum Rz und zum G-Selbstbezug). Es gilt allgemein, dass jedes Seiende sowohl „Subjekt“ als auch zugleich Objekt ist. Die Begründung dazu wird durch die „formale“ QM-Einheit (z-w zu z/w) und durch die „inhaltlichen“ Phasen, zum Beispiel der Mathematik (R zu OG) und Physik (S, S/R und OG) vorgegeben.

Das menschliche Subjekt ist am „deutlichsten“ Seiendes; was wp heißt, von der QM-Ordnung her – und daher auch von dem Grundgedanken der „Möglichkeit“ her, in welchen aus den aktual unendlich Getrennten (Rw,N) und den aktual unendlich „eng“ bezogenen Kohäsiven (Rz,G) die seiend endlichen „potentiell Unbegrenzten“ „z/w“ werden, zeigt die Subjektphase am deutlichsten beide Möglichkeiten, nach Außen zu allen anderen Phasen bezogen und zugleich nach innen auf sich selbst gerichtet. Und ebenso durch Rw,N nach Außen und nach Innen getrennt, unterscheidend, negierend. Auch „sich selbst“, seinen „neuen“, fremden „Ii“ und „Ei“ („Meinungen“ u.ä.) gegenüber.

Schließlich gilt dann QM, dass eben dieses Widersprüchliche jene „Felder“ sind, die die „allgemeine Entwicklung“ und hier die des menschlichen Subjekts erzeugen. Zum Beispiel als Konkretisierungen, in allen Handlungsarten.

Ist das ein Beispiel für die Problematik bei der ontologischen Erfassung der Subjekt-Phase und deren Eigenheiten? Geht man von der „inhaltlichen Entwicklung“ der menschlichen Subjektivität aus, vor allem von den Übergängen von der Biologie zur Emotionalität und zur Rationalität, dann gilt es, die biologischen Eigenschaften ontologisch abstrahiert auf die unendliche Rz-Selbstbeziehung, welche die Natureigenschaften fundiert, zu beziehen. Und in jene „I“ und „I/E“ der Emotionalität – als neu entwickelte ontologische Funktion (E3), sowie dann in E4 als die drei OG-Basisgrößen N-G-E, welche der subjektiven Rationalität zugrunde liegen, zu entwickeln. Diese Grundgrößen – und dazu die der „I-Fähigkeit“ des Subjekts, z.B. als subjektive Fähigkeit, sinn- und zielbestimmt zu handeln – haben mit den R-Aspekten (Eo,1,2) ihre aktual unendliche Selbst- und Fremdbeziehung (Rz) und ihre aktual unendlichen Rw, welche eben jene Entwicklung von der „Natur“ bis zum OG und zur Subjektivität führt, indem sie jeweils gewordenes Altes „negiert“ (N) und die formale Erweiterung (Rw) vorbereitet.

Dazu gehört auch die „formale Entwicklung“ so die ontologische von Eo über E3 ( mit der Subjekt-Phase) hin zu E4,5,6, welche auch die subjektiven Eigenschaften, Fähigkeiten zeigen. Allgemein haben diese „E-Varianten“ als ihr „Innerstes“ wiederum die „I“ sowie die methodischen N, G und deren Relationen und Entwicklungen; welch letztere auf die S-und R-Aspekte mit deren Eigenschaften (Statik /E,G etc.) und Entwicklungen verweisen.

Zu der „allgemeinen Entwicklung“, welche die Eigenschaften des Menschen vorbereitet und dabei „abstrahiert“, gehört der unendliche Rz-G-Selbstbezug des Individuums. Dabei wird das Subjekt sich seiner „Individualität“ (Ii, Ei, Rw- N-getrennt von allen anderen) und seiner „Natur“ (S/R) bewusst. Zu diesen innersten konstituierenden Prinzipien im Einzelwesen, die auch durch ihre Relationen die Eigenarten des endlichen Subjekts bestimmen, zählen ebenso die abstrakten ontologischen E-Varianten (Eo,1,2,3,4,5,6) und die I-Varianten (Ii,k,g,w) wie noch deren mannigfachen „I/E“-Konkretisierungen, Lebenserscheinungen, Handlungen (Arbeit, Forschung) usw.

Wenn traditionell jede Entität, jedes Individuum immer mal wieder philosophisch genauer beschrieben wurde, dann können wir das wp nachvollziehen. Zum Beispiel sprechen wir dem oft angesprochenen „Konstitutionsgrund der Wesenheit eines Individuums“, einer „Singularitär“ die wp „E-Seite“ und deren G-Konstitutiierung zu sowie dem „aktual unendlichen“ E als „metaphysisches Wesen“ zum Beispiel dessen unbegrenztes Selbst-und Identischsein.

Neben dieser seiner Singularität (E) wurde dem „Individuum“ seine „innere Ordnung“ – wir, der unendliche Selbstbezug“ – und seine „finale Hinordnung“ – wp, die „I-Seite“ (Ii) – zugeschrieben.

Nimmt man nun „I/E“ als endliche Kombination an, dann ist das, was früher angedeutet wurde, als „inneres Ordnen und Gestalten“, jetzt wp als die vielen subjektiven Handlungsvarianten zu sehen; „I/N/G/E“ als Denk-bis Arbeitshandeln etc.

Kurz: In der Geschichte der Philosophie wurden immer mal wieder wenige Grundideen betont. Die WP versucht, diese Denkweisen und Vorstellungen zu systematisieren. Dazu gehört beispielsweise, dass auch die Ontologie sowohl ein „substantielles, naturgegebenes Begründen“ des abstrakten Denkens vermutet, sowie sogar meint, dass diese Naturbasis als „inneres Ordnen und Gestalten“ und das „Erkennen, und Werten“durch das „seiende Subjekt“ irgendwie mit dieser substantiellen Naturbasis verbunden ist. Und dass man solche „logisch notwendige“, „unzertrennlich gegebene“. „vieleinheitliche“, „zielbestimmte Vollkommenheit“ sowie „nicht bloß zufällige“, „wesensmäßig bestimmte Eigentümlichkeiten“, die ihre „Möglichkeiten“ aus dem „physischen Grund“ haben, zu erforschen habe.

Die WP zeigt die Entwicklungs-Übergänge von der „Natur“ zum „Geistigen“, wobei die „Eigenschaften der S-und R-Aspekte in den OG-Elemente wieder erscheinen . Und dabei diese Eigenschaften in der „allgemeinen Entwicklung und den Wechselwirkungen darin sowie die drei QM-Möglichkeiten ebenfalls als S-und R-Aspekte sowie als OG-Elemente gedeutet werden müssen.

Umgangssprachlich gefasst, geht es nämlich auch um die abstrakten „Zweiheiten“ (S,R, z,w, N,G, I,E); nun in allen Phasen der Natur-und Geist-Entwicklung. Und „zugleich“ geht es um deren aller „Einheit“. Das eine bewirkt die Sw-,Rw-,N-Trennung, das andere die Sz-,Rz-,G-Kohäsion. Das bestimmt alle Phasen, zum Beispiel die „Einheit“ und die Fähigkeit der „Subjektivität“, die „Trennungen“, „Zweiheiten“ hier, „Vielheiten“ allgemein, bilden zu können.

Diese „Einsheit“, „Zweiheit“ und „Vielheit“ zeigen sich in allen Phasen, in der „Mathematik“ besonders. Sie haben ihre Ursachen in der Natur: In „S“ als absolute Existenz (Eo), welche sich bis zum Sein (E4 im OG) entwickelt. Die Zweiheit wird von „Sz-Sw, S-R und Rz-Rw begründet; im OG ist es „N-G“ und „I-E“. Durch die – „w“-, Sw/Rw-bedingte – „allgemeine Entwicklung“ werden diese „formalen“ Eigenschaften in allen Phasen angetroffen.

Die „Vielheiten“ gehen deshalb über „Eins“(1) und „Zwei“ (2) hinaus, weil das eine Beziehung zwischen aktualer und potentieller Unendlichkeit ist. „Eins“, wp fundamental „S“ und „E“, sind geprägt, erzeugt von den aktual unendlichen Rz; die unendlichen Rw machen sich beispielsweise als „allgemeine Entwicklung“ bemerkbar, und sie „trennen“ so hier als „Zweiheit“. Zudem führen sie als „objektiven“ Entwicklungsvorgang in die unendliche Weite hinaus – hier als „Vielheit“ der mathematischen Anzahl. Aber die Rz sind daneben aktiv, es bildet sich als „Rz/Rw“ die Basis der Endlichkeit als dynamisch mögliche Vermehrung, jedoch mit jeweilig begrenzter „Vielheit“.

Dem endlichen Einzelseienden (E3) werden traditionell die „Konstitutionsgründe“ „Potenz“ und „Akt“ zugeschrieben. Sie sollen einander ergänzen und „zugleich“ einander entgegengesetzt sein. Die WP schreibt beiden Möglichkeiten die prinzipiell unterscheidbaren Relationen (Rw-Selbstanwendung) zu, der „Sw, Rw, I, N-Einheit“ und der „Sz, Rz, E, G-Einheit“. Beide sind in ihrer aktualen Unendlichkeit auf unterschiedliche Weise „Einheiten“ und zugleich „dynamisch“ – was ebenfalls als „Selbstanwendungen“ verstanden werden muss. Die umgangssprachlichen Beschreibungen von „Potenz“ können dann als die möglichen Freiheiten, Erweiterungen, Veränderungen durch die Sw/Rw und die „I“ sowie durch die Negation (N) als fundierbar angesehen werden. Während die Vorstellungen des Begriffes „Akt“ eher vom Statischen der „E-Komponente“ und von „G“ und als Rz-Kohäsion her gelten können. Jedoch gilt auch hier und übergeordnet die QM-Ordnung im konkreten Alltagsdenken und in der Umgangssprache, dass man ergänzend stets auch das „Übergangsfeld“ „Sz/Sw zu Rz/Rw zu N/G zu I/E“ als Meta-Einheit“ – letztlich „E5 zu E6“ – erkennen muss.

Nimmt man „Potenz“ als feststehende „Seinsanlage“ (E), und genauer alle acht vorgegebenen Basisgrößen, und „Akte“ als Handlung, „Seinserzeugung“, als endliche Relationierung der Acht, so ist das wieder der Übergang, auch als Wechselwirkung, zwischen aktualer und potentieller Unendlichkeit. Eine typische traditionelle Beschreibung davon war, dass Potenz und Akt sowohl einander entgegengesetzt sind wie auch einander „ergänzend“ und „einschränkend“ und sogar eine „Einheit“ und „Ganzheit“ gründend sind.

Die WP fundiert das mit der QM (unendlich viele z,w und als „z-w zu z/w“ als Einheit und auch als „Möglichkeit“). Und sie zeigt das in allen alltäglichen, wissenschaftlichen und philosophischen Details; hier in der Ontologie. Es gilt für alle „E-Varianten“, da zum Beispiel für die „Subjektivität“.

Diese QM-Einheit aus den unendlich aktualen acht Grundgrößen in der Wechselwirkung mit allem Endlichen, potentiell Unendlichen, zeigt sich als „Spannung“, „Synthesis“, „Feld“, „Wirkung“, „Entwicklung“ und in weiteren umgangssprachlichen Bezeichnungen.

Wir reduzieren das als die alles endlich seiende fundierende Entwicklung von Sz, Sw (Eo), den „Substanzen der Natur“, bis zum „Sein“ (E4) im OG. Dazu kommen die Entwicklungswirkungen von den Rz, Rw der Natur zu den „I“ und „G“, „N“ im OG. Das – sowie die Wechselbeziehungen zwischen den vier OG-Elementen – geschieht in solch philosophisch umfassender Weise wie „zugleich“ im Einzelseienden (E3) und als Relationen zwischen den E3.

In der Geistesgeschichte wurden die philosophischen Probleme und deren Lösungen deshalb noch erst alltagssprachlich formuliert, weil damit sowohl die Komplexität – Wechselwirkung aller Phasen und auch die der beteiligten Subjekte (Ii/Ei) – des endlich Seienden noch nicht sinnvoll reduziert werden konnte. Wir gehen wp von den S,R und den OG-Elementen aus. Mit ihnen zeigen wir die auf herkömmliche Weise beobachteten und umgangssprachlich erfassten sowie in nur einigen Phasen genauer (Psychologie, Sozialwissenschaften) thematisierten wp Probleme. Beispiele dafür sind, dass „jedes Sein infolge der Naturhinordnung unaufhörlich nach einer ihr zugehörigen Vollendung strebt“: Die aus S/R ergebende selbstbezogene Entwicklung im Wechselbezug zu den OG. Was sich „ als unablässig entstehende neue Einheiten“ zeigt, so die wp-ontologische Entwicklung (Eo bis E6).

Traditionell galt, dass beim „natürlichen Streben nach letzter Vollendung als „Einheit“, es auch „Spannungen“ und diese als „Gefährdungen“, „Bedrohungen“ entstehen; die WP zeigt dazu in dieser „allgemeinen Entwicklung“ die Rz, Rw, G, N in deren mehrfachen Widersprüchlichkeiten; „N“ kann dabei isoliert werden und als „Gefahr“ gelten; auch „widerspricht“ Rw den Rz, G, E. Und die „I“ aus dem OG sind eine prinzipielle Quelle von „Widersprüchlichkeiten“. Aber jene „Spannungen“ sind als wp Wechselwirkungen (die Einheit „z/w bis I/E etc.“) zugleich ein Fundament des „Ganzen“ – als ens contingens, als „Dasein“, auch klassisch „Wesenheit“ genannt.

Nicht nur die „Spannung“ zwischen „Potenz und Akt“, sondern auch die zwischen „Ganzem“ und „Singularität“ hebt als Wechselwirkung deren Trennungen (N, Rw) auf. Was ist in diesem Kontext die „Wesenheit“?

Wenn man die aktual unendlichen acht Grundgrößen umgangssprachlich als „Wahrheit“ oder als „Wesenheit“ nennen will sowie die Pole (S/R,OG, auch die Subjektphase ) als „das absolut Ganze“, dann stehen diesen die potentiell unbegrenzt vielen endlichen Singulären erst mal „gegenüber“ (Rw,N, von Sw her). Aber die Rz,G (von Sz her) vereinigen radikal alle, aber die „Rz/Rw zu N/G“ enthalten Rw und N und lassen daher auch jede mögliche Trennung, Unterscheidung und daher grenzenlose Vielheit und Vielfalt zu.

Jedes Singuläre (Rz/Rw zu N/G) und auch als „Ganzes“ in seiner umfassenden Wechselbeziehung der endlichen Details, haben Anteil an der „allgemeinen Entwicklung“; da stellt sich die Frage, welche Ziele haben solche Entwicklungen.

Traditionell wurde unterschieden was wir als die drei QM-Möglichkeiten nennen: Die acht aktual unendlichen Grundgrößen, Rw-N-getrennt. Dann die endlichen, potentiell unbegrenzt vielen z/w, und alle „Relationierten“; und schließlich die Rz,G-Wirkung, welche einerseits unendlich „punktuell“ in jedem „endlichen Detail“ aller Phasen als Selbstbezug wirkt, zum Beispiel als kleinste Einheit in der Physik oder in der Mathematik.

Die „Singularität“ jeder Art als die Details der Phasen oder hier als „Subjekt“ folgen den Varianten der Rz und der Rw. Das Subjekt zum Beispiel mit den Zielen der „Selbsterhaltung“ (Rz,G), aber auch – und komplexer als – Rz und Rw, N/G – das eigene „Wirken“ wollend, Ziele dabei erreichend (I->E), beispielsweise als „Selbstverwirklichung“.

Schließlich wirkt Rz,G auch als Bildung des „Ganzen“, herkömmlich als „ens contingens“, wp auch für jede Phase geltend. Aber konsequenterweise jenes „Ganze“, das durch die „Sw-Ausdehnung“ als unbegrenzt gilt, dennoch als „Ziel und Vollendung“ denkbar ist. Ähnlich ist es mit dem Anstreben des OG-Pols als Ziel; und damit der Übergang vom Endlichen (z/w) wieder zum aktual Unendlichen (z-w).

Wichtig war die frühzeitige Entdeckung, was wir als „Übergänge“ ansehen: Rz, Rw, Rz/Rw, G, N; überliefert zum Beispiel als „absolut untrennbare Vereinigung von Wesenheit und Singularität“.

Abstrakt gesehen geht es um das Verhältnis zwischen aktualer Unendlichkeit (z-w) und potentieller Unbegrenztheit (z/w). In der Ontologie zeigt sich das als „Sein“ (Eo, E1, E4) im Entwicklungs-Verhältnis zum „Seienden“ (E3,E5) sowie beider Meta-Relation (dritte QM-Ordnung). Diese Meta-Relation wurde schon früh als „analogia entis“ so beschrieben, dass es im und als Seiendes das „Sein“ als „formales“, „konstitutives“ als „innere Beziehung“ hat. Und dass die „wesensnotwendigen“ Eigenschaften des Seins sich zugleich von den Eigenschaften des Seienden unterscheiden wie sie diese auch begründen.

WP geht es als „Sein“ um die acht Grundgrößen (als Existenzen Eo,E4) sowie das Seiende (E3,E5), deren Relationen („Rz/Rw zu N/G“) sind erste Stufen in der „allgemeinen Entwicklung“. Mit solcher Relationsbildung kann man die Übereinstimmungen aller seienden Entitäten sowie auch deren Verschiedenheiten wp erklären.Wie ist jede einzelne seiende Entität, deren Eigenschaften sowie die Methodik, auf die acht aktual unendlichen Grundgrößen zu reduzieren. Von der QM-Möglichkeit der Kohäsion (Rz,G) hat alles Endliche alle Grundgrößen gemeinsam („analogia entis“). Und die Rw-,N-Möglichkeit der QM fundiert die inhaltlichen Unterscheidungen; zum Beispiel die der vier OG-Elemente. Auch in deren speziellen Entwicklungen, eben die „E“ als ontologische Entwicklung von Eo bis E6, oder die I-Seite als Ii,k,g,w. Durch die „allgemeine Entwicklung“, die allgemeinen Wechselbeziehungen aller Phasen-Details und durch die Subjekt-Handlungen („Ii/Ei“) werden sowohl Unterscheidungen getroffen wie Relationen hergestellt, und durch deren weitere Relationierungen, Kombinationen zu komplexen Gebilden auf vielschichtige Weise wird Neues auf höheren Ebenen erzeugt.

Gibt es dabei eine „Zielrichtung“ und ein maximal komplexes, „Ganzes“? Das berührt die drei „Pole“, „die menschliche Subjektivität“ ist in der „Geschichte“ jeweils „vorläufig“ „bestmöglich perfekt“. Anders ist es, wenn man diese endlichen Komplexe zurück auf die aktual unendlichen S- und R-Aspekte reduziert und wenn man sie vorwärts auf die aktual unendlichen OG-Elemente entwickelt.

Die geisteshistorische Analyse des „Seienden“ zeigte mit ihrer „analogia entis“ bereits die „allgemeine Entwicklung“ und die „Wechselwirkung“, beide vor allem im Ontologischen. Denn „die Verhältnisse, die dem Seienden (E3) innerlich“ sind, sind „abhängig eines Seienden von einem anderen“; und das als in „seiner Subjekts- und Objektsvollkommenheit“, seiner Beziehungen (R,G,N) und „wesensnotwendigen Eigentümlichkeiten“ (E). Diese „Beziehungen“ (N,G) und „Eigentümlichkeiten“ (E, I/E) wurden traditionell auch der „Natur“, als natura prius, und von ihr als „konstitutivem Seinsgrund“ einer Entwicklung (Eo,E1,E2) angedeutet.

Das alte Problem, dass das „Wesen der Dinge“ als je Einzelseiende sich von deren Gattungs-und Artbegriffen unterscheiden lässt, wird wp in der „allgemeinen Entwicklung“ und der Wechselwirkungs-Felder erörtert: Im einzelnen „Wesen“ wirkt sowohl die Wechselwirkung aller Phasen – der Subjektphase vor allem – speziell auch S,R und die OG-Elemente als aktual unendliche.; so in deren Rz-,G-Selbstbezug.

Was ist der Unterschied zwischen dem „Wesen der Dinge“ und deren „Gattungs-und Artbegriffen“? Formal steht beides in der „allgemeinen Entwicklung“. Letztere stehen in der Entwicklung sowohl den Eigenschaften der S-und R-Aspekte sowie den OG-Elementen näher. Während die „Dinge“ in ihrem „Wesen“ besser durch die potentiell unbegrenzten seienden Wechselbeziehungen verständlich werden, haben „Gattung“ und „Art“ in der allgemeinen Entwicklung Eigenschaften aus den acht Grundgrößen sowie aus den „Übergangsfeldern“, den „Formen“ der Relationierungen. Diese führen dann zu den einzelnen „Dingen“, z.B. auch zu deren Trennungen“ (Rw,N).

In der traditionellen europäischen Philosophie wurde manchmal einerseits „formal“ „getrennt“ sowie „gleichgesetzt“, es wurde nach der QM-Ordnung Rw,N-unterschieden, nach der Rz,G kohäsiv verbunden und nach der dritten QM-Möglichkeit „Rz/Rw zu N/G“ wurde formal als „Beziehung mit dem jeweils anderen“ und „in beider Übereinstimmung“ argumentiert. Zum Beispiel als „innerer Grund der Konstitution des Seins“ oder als „Identitätsbeziehung“ so der von „Akt und Potenz“.

„Inhaltlich“ ging es um die aktual unendlich engen Relationen (Rz,G) zum Beispiel als „Akt“ – wir als das konkrete Handeln „I/N/G/E“, unterschieden von „Potenz“ als unendlich freie Ii und Ei ( von Rw her derart aktual unendlich „frei“). Das „Seiende“ ist formal durch die „endliche“ potentielle Unbegrenztheit“ dadurch gebildet, dass jene beiden aktualen Unendlichkeiten (Rz und Rw) wechselwirken – und dabei die konkreten Phasen – von Anorganischen, biologischen Leben zu den Begriffen – in ihren wissenschaftlichen sowie praktisch-konkreten Eigenschaften erzeugen.

Dabei stimmen alle diese Phasen in ihren Details darin überein – und bilden daher ein „Ganzes“ – dass sie „in ihrem Innern“ zugleich übereinstimmen wie sie sich auch unterscheiden; formal macht das die QM-Ordnung, inhaltlich sind es die acht Grundgrößen.

Der „Unterschied“ (Rw,N) zwischen den unendlich aktualen „E“ (Sein; Gott, Eo,1,2,4,6) und den „endlich seienden Existenzen“, E3,5, traditionell als ens singulare, ist wp formal der Unterschied zwischen aktualer Unendlichkeit, verursacht von Rz und Rw, und den endlichen ,potentiell unbegrenzten“, weil endlich erzeugbaren Entitäten, Genauer geht es um den Übergang von der aktualen Unendlichkeit zur Endlichkeit in allen Phasen, zum Beispiel in der Mathematik; es ist der Kern der QM-Ordnung (von z-w zu z/w zu etc,“).

Der Inhalt der endlichen Entitäten wird als Relation und Kombination aus den OG-Elementen bestimmbar. Und der Inhalt der aktual unendlichen Grundgrößen sind diese OG-Elemente selbst auch, jedoch nicht alle miteinander relationiert, sondern nur mit sich selbst, so als „E2“-Figuren möglich, welche zwar als Bezug auf sich oder als „G-N“(sie unterscheiden/Rw sich) oder als I/E ( „I existiert“) oder E/N, E existiert nicht) etc. Die ontologische Weiterentwicklung führt dann zu E3 und diese komplexere Relation ist bereits die Basis alles Endlichen. Dazu ein Beispiel ist die vierdimensionale „Raumzeit“, welche in der Mathematik, der R-Phase, die Rz mit den Rw-Rw relationiert und zugleich die Rw mit den Rz/Rz. Damit ist jenes Relationsniveau erreicht, welches alle einfachsten Relationen erstmals vereint; dies als „Raumzeit“ist die Basis für alle weitere Endlichkeit.

Die traditionell erarbeitete umfassenden „Verschiedenheiten“ – zwischen Substanz-Geistiges, Anorganisches-Organisches, Pflanze-Tier, Tier-Mensch – werden wp formal auf die drei „Pole“ reduziert, einerseits auf Rw, dann auf „N“ und schließlich auch auf das „denkhandelnde Subjekt“, welches mit dem physikalischen Pol und dem OG-Pol aus seiner „I-Entscheidung“ arbeitet.

Die acht Grundgrößen sind durch Sz/Rz („z“) „ursprünglich“ „vereint“. In dem Maße wie dieses „z“ sich ändert, indem die Sz-Kräfte durch die Sw-Kräfte ersetzt werden, werden die acht Grundgrößen voneinander getrennt, bis hin zum OG (I-E-N-G). Der Übergangsbereich zwischen den Sz-Rz-Sw-Rw und dem OG wird von den endlichen, seienden Relationen vom Typ Sz/Rz zu Sw/Rw („z/w“) in weiterer Relation zu „I/N/G/E“.

Eine wichtige Folgeerscheinung ist, dass alle jene „Relationen „z/w“ beide Möglichkeiten zugleich „in sich“ haben, die Trennungen und die Kohäsionen.

Genauer, es gibt zusätzlich auch noch die Meta-Ebene der Vereinigung beider grundlegenden Möglichkeiten; eben das vereint ist die QM-Ordnung.

Durch die z/w (Sz/Sw zu Rz/Rw) ist jedes Seiende – als Individuum, in jedem seiner Details – durch die Sz, Rz und die „G“ unendlich auf sich bezogen. Zugleich ist es dadurch auf alle anderen Entitäten bezogen.

Des weiteren ist „z/w“ zugleich ebenso innerlich und nach außen durch Rw und N unterscheidbar und getrennt.

In allen vier Fällen geht es um aktuale Unendlichkeiten (Sz, Rz, G und Sw, Rw, N). Die wichtigste Möglichkeit das auseinander zu halten, ist die subjektive Willens-Entscheidung, die zwei Unendlichkeiten des „Ii“; die aktuale und die potentielle.

Fassen wir zusammen, formal gibt es die drei QM-Möglichkeiten, welche man inhaltlich von den vier S, R („Substanzialität“) in der „allgemeinen Entwicklung“ zeigen kann ( und darin auch die Geschichte der Phasen und die der Philosophien (z.B. die Ontologien ); über das Seiende („z/w“) hin zu den OG-Elementen. Diese und die vier physikalischen Grundgrößen wirken in der allgemeinen Wechselwirkung nach der QM-Ordnung zusammen: „w“ als Sw, Rw,N in jeder „Trennung“, Unterscheidung, die Sz, Rz, G als „Selbstbezüge“ und als jene Grundgrößen, welche dadurch von der aktualen Unendlichkeit der „w“ zu der aktualen Unendlichkeit, der maximal engen Kohäsion, „z“, führt und dabei als „z/w“ die „potentiellen Unbegrenztheiten“ der Endlichkeit erzeugt.

Kurz, die WP zeigt die „allgemeine Entwicklung“, in welcher die OG-Elemente sich durch „Selbstbezug (z)“ aus den S-und R-Aspekten entwickeln, die „E“ aus den „Rz/Rw“ durch Überwiegen der z-Kohäsion), die „I“ aus den beiden getrennten (->w) Rz und Rw, die „G“ aus den Rz und die N aus den Rw. Diese acht Grundgrößen haben als gemeinsame Eigenschaft die „formale“ aktuale Unendlichkeit.

Neben diesen Auswirkungen der w-Trennung, also hier die Trennung in die vier OG-Elemente, gibt es von der QM-Ordnung her in „z/w“ das „Überwiegen“ der „z“ (Sz/Rz), was Grundlage für alle „potentiell unbegrenzt“ vielen endlich seienden Strukturen und Prozesse ist. Und die Rz/G-Kohäsionen können beliebig komplexe Relationen und Kombinationen, Wechselwirkungen erzeugen, als „Einheiten“, vom kleinsten Detail bis zum Ganzen der „Realität“.

Die QM-Ordnung zeigt, jede Spezies ist einerseits „inhaltlich“ Rw/N-getrennt, was umgangssprachlich als „individuelle Verschiedenheit“ beschrieben wird. Das gilt „formell“ und „inhaltlich“ für alle Phasen; von der Physik bis zur abstrakten Begrifflichkeit. Andererseits zeigt die QM-Ordnung, dass alle diese Individuen dadurch „zusammenhängen“ (Rz,G), dass sie die acht Grundgrößen gemeinsam haben. Da die Trennung und die Kohäsion „zugleich“ („vorraumzeitlich“) wirken, muss man der QM-Ordnung darüber hinaus eine neue formale Funktion zuschreiben, welche beispielsweise als „Entwicklungsfunktion“gelten kann und welche wp genauer beschrieben werden kann (Sw /Sz etc.). Wichtig ist hier, dass jene „Weiterentwicklung“ eine notwendige Funktion der Subjektphase, als deren maximale Entwicklungs-Möglichkeit ist.

Kurz und konkreter, es geht vom QM her einerseits um die „z-w-Phase, von welcher die anorganischen von den organischen Entitäten Rw/N getrennt sind und ebenso zunächst unter anderem absolute Trennung zwischen den Tieren, Pflanzen u.ä. herrscht. Verschieden sind diese endlichen Entitäten zum Beispiel in ihren Strukturen, im Verhalten, im Werden und Wirken.

Diese Rw-Trennung wird auf einer weiteren Entwicklungsstufe durch die Rz/G.Funktion „ergänzt“, welche sich darin zeigt, dass jede individuelle Entität ihre Eigenständigkeit, in allen deren Varianten hat, diese durch unbegrenzten Selbstbezug (G,Rz).

Die „Gesetzmäßigkeit“ beruht letztlich auf der aktualen Unendlichkeit und daher auf den acht Grundgrößen. Die endlichen Begriffe etc. können mit den „eigentlichen, weil unendlich abstrakten Gesetzen“ nicht erfasst werden. Alle endlichen Entitäten und Prozesse beruhen auf den „Relationen“ der acht Grundgrößen und damit auf den „Übergangsfeldern“ zwischen den acht. Dafür ist die formale QM die fundamentale Basis: Deren zwei aktuale Unendlichkeiten (z,w) werden zu potentiell unbegrenzten endlichen „z/w“ vereint. Und die WP zeigt die weitere Stufe der „allgemeinen Entwicklung“, die „Rz-Rw-N-G zu N/G zu Rz/Rw-Vereinigung“; und kann deshalb hier ausführlicher argumentieren und klären.

Die beiden Möglichkeiten in der Forschung, sind einerseits, strikte Gesetze zu haben und damit die Natur und alle Phasen zu erfassen und zu erklären, sowie andererseits ständig „Abweichungen“, z.B. bei naturwissenschaftlichen Beobachtungen zu bemerken (→ „G/N“). Diese „Ungenauigkeiten“ haben aus der QM-Ordnung ihre Ursache. Empirische Beobachtung ist „radikal“ „N-G-E“. Aber sowohl die Natur-Entitäten und die Natur-Prozesse wie auch alle Wechselwirkungen, hier mit der Subjekt-Phase, haben zwar den z-w-und N-G-E-Charakter, aber zugleich sind sie durch die umfassende Relationalität „S/R/E/I/N/G“ bestimmt. Beide dieser Möglichkeiten bilden „Einheiten“, zum Beispiel auch die der „allgemeinen Entwicklung“; hier als das „Handlungs-, Arbeitsfeld“ des die Natur beobachtenden Forschenden; abstrakter gesehen, als „Wirken,Wechselbeziehungen, Erzeugen, Entwickeln“ wird es von diesen umgangssprachlichen Vorstellungen wp durch „z/w“, „Rz/Rw“ etc. generalisiert.

Zugleich ist jedes endliche Detail („z/w-Typ“), durch die Rw-N-Trennung bewirkt und so wirkend, von allen anderen Details aller Ebenen und Phasen separierbar. Jedes kann – in der „potentiellen Unbegrenztheit“ – daher unterschiedlich beschrieben werden, auch nach räumlichen, zeitlichen und anderen Phaseneigenschaften, auch sprachlich (alltägliche, wissenschaftliche Sprache, einzelsprachlich, Sprache der Logik, der Mathematik); und philosophisch (ontologisch, methodologisch, erkenntnistheoretisch).

Die alte Frage, kann man „alles frühere, heutige und zukünftige Geschehen im Universum“ irgendwie – z.B. mathematisch – bestimmen, wird wp differenziert: Es geht um „sprachliche“ Lösungen, so durch die Umgangssprachen, die auch die der einzelnen Wissenschaften sind, oder durch die Sprache der Logik, genauer der „Logik/Dialektik“ („N-G zu N/G“) oder die der Mathematik ( Rz-Rw zu Rz/Rw“.). Sie alle haben eine Reihe wp Bereiche zur Basis, so das Verhältnis der aktualen zur potentiellen Unendlichkeit oder auch die acht Grundgrößen und deren Wechselwirkungen sowie daher die Bildung aller Phasen, deren Relationierungen etc.

Zusammenfassend gilt, dass solche traditionellen Fragen am besten von der WP her angegangen werden können.Was zum Beispiel als „Gottes Kenntnis“ „des gesamten Weltgeschehens der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ zugesprochen wurde, sind wp die aktualen Unendlichkeiten der S-und R-Aspekte sowie des OG, in Wechselbeziehung mit allem Endlichem. Dann sind auch Teilaspekte jener umfassenden Einheit, hier zum Beispiel vor allem die der „Mathematik“, in der Lage, jene alten Anforderungen als „endlich zu unendlich“ für die Menschen verständlich zu machen; die Subjektphase kann das,weil sie selbst den Widerspruch zwischen endlich und unendlich als eigene Basis in sich hat – und diese „Gegensätzlichkeit“ aufheben kann (->QM und als selbstbezogene „Handlung“).

Die Dinge unterscheiden sich in allen Phasendetails voneinander wie sie zugleich über die wp-Basis auch zusammenhängen Und die Dinge unterscheiden sich dabei zum Beispiel von den Subjekten. Für die Subjekte gilt das analog – sie sind eine der wp Phasen. Alle erkenntnisfähigen Subjekte stimmen untereinander sowie in der Wechselbeziehung mit den Dingen sowohl überein wie sie sich, zum Beispiel in ihrer Erkenntnis, unterscheiden. Es ist das die unendliche Sw-,Rw-,N-Trennung und die unendliche Sz-,Rz-,G-Kohäsion; die QM-Ordnung entwickelt beider „Gegensätzlichkeiten“ dynamisch zu jener Einheit, welche als „allgemeine Entwicklung“ gilt.

Die Subjekt-Phase ist wp die höchst entwickelte Phase, daher zeigt sich die QM-Einheit dort am deutlichsten, so als Einbezug aller endlicher Details und Prozesse, ob physikalische, biologische, emotional-geistige. Das ist formal die „potentielle Unendlichkeit“, es ist aber nicht die „aktuale Unendlichkeit“.

Die WP vereint zusätzlich akuale und potentielle Unendlichkeit ( das ist die dritte QM-Möglichkeit). Es geht bei solchen Wechselbezügen um die acht aktual unendlichen metaphysischen Grundgrößen einerseits und andererseits um die potentiell unbegrenzte Anzahl aller endlichen Phasen-Details. Dieses Wechselverhältnis lässt sich in allen Wissenschaften zeigen, wohl am besten in der Mathematik, aber auch in den Umgangssprachen (I-E-N-G zu I/N/G/E) oder in der Methodik (Logik „N-G“ zur Dialektik „N/G“); und vor allem in der „Subjektphase“, welche als menschliche Erkenntnis und als „Verständnis“ in sich die objektiven Aspekte der Natur/-Wissenschaften mit den subjektiven emotionalen Fähigkeiten und den „I-bestimmten“ Zielsetzung des menschlichen Handelns vereinen kann.

Die wp QM-Ordnung konstituiert die Einheit der „Realität“, als die Wechselbeziehung aller „endlichen“ Phasen (Wissenschaften, Philosophie-Bereiche, Praxen), Dabei vorrangig als die wechselwirkenden Relationen der acht aktual unendlichen Grundgrößen: „Sz/Rz/G“, „Sw/Rw/N“, „Sz/Sw/E“ und „Rz/Rw/I“. Mit diesen und deren weiter zunehmenden komplexen Relationen ergibt sich eine umfassende und formale Einheit aus „aktualer „zu“ potentieller Unendlichkeit“, welche man als „Endlichkeit“ bezeichnen kann.

Die „aktuale Unendlichkeit“ wird hier durch „E“ (Existenzen, subjektive „existentielle Haltungen“) und durch „I“ (Zielsetzungen, subjektive Wertungen) vertreten. Die „potentielle Unbegrenztheit“, die „statischen“ endlichen „I/E“, wird in der Subjekt-Phase zum Beispiel durch „Affekte“ zu verstehen sein. Die Meta-Ebene „I- E zu I/E“ ist die eigentliche „Endlichkeit“. Sie enthält alle Unendlichkeiten und damit zugleich alle jene „Widersprüche“, welche für die Endlichkeit typisch sind: Zum Beispiel die Verschiedenheiten aller Konkretisierungen, aller Phasen und aller ihrer Details; sowie die Wechselbeziehungen aller. Daraus jene maximalen Dynamiken, welche sämtliche weitere Entwicklungen „möglich“ machen, etc.

Zusammengefasst: Von der physikalischen Phase (z,w, als aktual unendliche S und R) und dabei von der QM- Dreiheit „z-w zu z/w“ (Rw-Trennung, Rz- Kohäsion und „Rz/Rw“-endliche Enwicklungsdynamik) – und zugleich von den aktual unendlichen „I-E-G-N“ zu den endlichen „I/E/N//G-Einheiten“ – zeigen sich in allen Phasen auf der einen Seite, in der der aktualen Unendlichkeit.Alle „wahren“ Sätze, „objektiven“ Aussagen, so die „logischen“ (N-G), und auch jene, welche aus dem subjektiven „I-Willen“ als „absolut genaue“ o.ä. gelten sollen. Das ist nur möglich, weil die Subjektphase hier die ontologische „E-Existenz“ als Individuierung aller Details aller Phasen „denken“, „erzeugen“ kann; und zwar mit „unendlicher“ „Genauigkeit“, auch als „Objektivität“ u.ä.; auf die unendliche Rw-/GN-Trennung gestützt sowie auch auf die unendliche Rz-/G-punktuelle Fixierung.

Denn in der dritten QM-Möglichkeit ist „Endliches“ aus potentiell und aktual Unendlichem vereint.

Auf der daraus möglichen anderen Seite, werden durch die „z/w zu I/E/N/G-Einheit“ die endlichen Phasen und deren Einheit fundiert. Im einzelnen zum Beispiel die „inhaltlichen“ Seiten („I/N/G/E“) der Phasen oder beispielsweise die Handlungen (Sprechhandlung etc.) und das methodologische „Verstehen“. Aber es zeigen sich auch die „Grenzen“: Niemals können Sprecher und Hörer einander mit jener „Exaktheit“ verstehen, die erwünscht ist, weil es in jener „z/w“- Relation stets um das Wechselspiel („I/N/G/E“) in dessen immer auch dynamisch Neues erzeugenden Entwicklung geht.

In der traditionellen Erkenntnistheorie und dort in der Ontologie werden die umgangssprachlichen Vorstellungen und Begriffe „Struktur“ und „Wirkung“ sowie „Wirklichkeit“ genutzt. Das analysiert die WP genauer: „Struktur“ als „E“, „Wirkung“ als methodologisches G und N : („N-G zu N/G“); auch als Varianten der QM-Trennungen.

Diese „E“ und N, G werden in der dritten QM-Phase vereint. Aber um die „Wirklichkeit“ zu fundieren, gehört hierzu zunächst noch die „I“-Phase; das relationiert dann als die „Handlung“ (I/N/G, E`zu E). Und um alle Phasen der Wirklichkeit zu begründen, sind die S-und R-Aspekte und deren Entwicklungen unumgänglich und ebenfalls mit den OG-Elementen zu vereinen.

Durch die S-zu den R-Aspekten der Naturphasen wird nun wp die „Welt“ „substantiell“ begründet; dabei kann man durch die R-Aspekte die seit alters her behauptete „sinnvoll-finale Aktivität“ der Welt begründen. Deren Entwicklung von Rw zu N und Rz zu G kann man jeder Phase zuschreiben, zum Beispiel herkömmlich als das traditionell subjektive „aktive Besitzen seiner selbst“, jetzt als Rz/G-Funktion. Vor allem aber kann man das Zusammenspiel der Rz/G mit den Rw/N mit den immer schon dem Menschen zugeschriebenen „sinnvoll-finalen Aktivitäten seiner qualitativ-inhaltlichen Bestimmtheit“ als „Ii“ und „I/E“ zuschreiben.

In allen wp Bereichen, Wissenschaften und philosophischen Disziplinen, wird Sw, Rz, Rw, „I“ von Sz, G,N, E in einer weiteren Ebene analysierbar: Als aktual unendlicher „Selbstbezug“ (Rz/G) sind diese acht Grundgrößen als „sie selbst“ gleichartig. Aber von der Unterscheidung „Sz vs.Sw“ her muss man die „dynamischen“ von den „statischen“ Grundgrößen unterscheiden.

Zusätzlich geht es um „unendliche“ Dynamik und um endliche, die der Raumzeit.

Wie kann „Dynamik“ wp beschrieben werden? Die endliche „Raumzeit“ wird als – noch sehr einfache – R-Relation beschreibbar: „Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz“; und deren Dynamiken stammen von den unendlich aktualen Rw-Ausweitungen, den unendlich aktualen dynamischen Rz-Selbstbezügen. Deren Basis in den Sz und Sw sowie das neu erzeugte Verhältnis von aktual unendlichen zu den potentiell unbegrenzten und den endlichen Dynamik-Arten – aus möglichen (QM) „Ungleich- Übergewichten“ sei jetzt nur erwähnt.

Durch die Entwicklung der G aus den Rz stecken im „G“ die unendliche Dynamik des Selbstbezugs, und aus der unendlichen Rw-Dynamik wird die der „N“, „Nichts kann nur als Nicht-Existenz“ erklärt werden. Jene „Dynamiken“ der beiden unendlich abstrakten Begriffe (Identität/G und Negation/N) haben deshalb keine „vorstellbare“ Dynamik, weil diese vier Grundgrößen (Rz,Rw,G,N) noch keinen „raum-zeitlichen“ Charakter haben können; dieser wird erst mit den ersten Relationen als „Rz zu Rw-Rw zu Rz/Rz zu Rw“ erzeugt.

Noch mal zusammengefasst, das Verhältnis der „Dynamik zur Existenz“ hängt auch mit der Methodik „freie N, G zur „N/G-Einheit“ zusammen. Aber abstrakter gilt, es gibt zwei Dynamik-Arten, die acht Grundgrößen haben je die aktual unendliche Dynamik der Rz-Selbstbezüge (als E-Existenzen) und zugleich die Dynamik, welche als Rw (und als N) diese Grundgrößen voneinander unendlich trennt.

Alle Endlichkeiten, die Phasen-Details, dann die Dingwelt, die menschliche Subjektivität etc. sind jeweils bereits derart „relationiert“, dass sie die raumzeitliche Dynamik haben, also jene der „potentiell unbegrenzten“ abstrakten Art: „N-G zu N/G. Zugleich gilt aber auch für sie, dass die abstrakte unendliche „Geschwindigkeit“ zwar als N, G bzw. Rz,Rw darin wirkt, aber nicht „konkretisiert“ werden kann; also größere Geschwindigkeiten als die Lichtgeschwindigkeit ( „Licht“ ist die unendliche Rz-Annäherung der „z/w“ = Elektronen an die freien w) haben den wp Charakter der freien Rw, N. G , was der vierdimensionalen Raumzeit widerspricht, in ihr eben nicht „konkretisierbar“ ist.

Es gibt wp von S,R und vom OG her die beiden Rw-,N-bedingten Unterscheidungen: Die acht aktual unendlichen Grundgrößen und die „Endlichkeiten“ – welche ihre Ursache als absolute „Strukturen“ (E) in der Rz/G-Einheit haben. Diese „ Rz“ (Sz/Rz) sind aber zugleich unendlich auf sich selbst bezogen; das ist die eine Basis für eine subjektive „Vorstellung“ von „Dynamik“. Die andere Basis für „Dynamik“ ist Rw/N (Sw/Rw) als umfassende „Trennung“, und „Ausweitung“ alles Erdenklichen. Diese Eigenschaften der „R-Aspekte“ sind aus deren „Vollkommenheit“ als „aktual Unendliche“ wp „verständlich“; eine andere „absolute“ Eigenschaft der „R“ ist beispielsweise ihre „Zielgerichtetheit“, als „dynamische“. Die „I-Funktionen“ erben diese Eigenschaften, indem sich die „R“ zunächst in allen endlichen Phasen und durch deren Wechselbezüge – vor allem in der „Subjektphase – weiter entwickelt haben.

Kurz, alles Endliche hat auf besondere Weise beides vereint: Die Dynamik und die Strukturen. Eine wp – alltagssprachlich gedacht und gestellte Frage – ist, was sind und wie verhalten sich „Existenz“ als statische Struktur u.ä. und die „Dynamik“, Bewegung zueinander? Beides sind einfachste begriffliche Erfassungen, subjektive Vorstellungen, welche die vierdimensionale Raumzeit auf jene drei Weisen der QM-Ordnung nutzen: Die „Dynamik“ als die zwei unendlich aktualen z und w , in ihrer „widersprüchlichen“ miteinander wechselwirkenden „z/w-Funktion“ und die daraus sich entwickelnden „Rz/Rw“ und „I/E/N/G“; dabei haben diese Funktionen alle möglichen Außenwirkungen. Und die „Statik“ hat zwei Begründungen, die unendlichen Rz-Selbstbezüge jeder dieser acht Basisgrößen, strikt Rw-getrennt voneinander, sowie die nach außen Rw-abgeschlossene Einheit. Die dritte QM-Phase zeigt in der weiter entwickelten Wechselwirkung der beiden Grundgedanken die Basis für alles „Endliche“ der einzelnen Phasen in ihren theoretischen und praktischen Inhalten.

Alle endlichen Phasen haben in ihren Details entweder alle acht aktual unendlichen Grundgrößen, wie zum Beispiel die Subjektphase. Deren umfassende Einheit aus der Relation der Grundgrößen wird von der QM-Ordnung als „z-w zu z/w“ bestimmt; aber die QM-Phase „z-w“ lässt auch Rw/N-Trennungen zu; z.B. werden die „Substanz“, die Materie von den „S/R“ vollständig bestimmt. Eine andere Trennung, philosophischer Art, ist die in „statische“ „E-Existenzen“ (Eo bis E6) und in „Dynamik“ (Rz, Rw, N, G).

Die Subjekt-Phase vereint beides (QM), zum Beispiel als die Varianten des „Handelns“ ( die „I zu N,G,E`zu E zu etc.-Einheit“), alltagssprachlich beispielsweise als „Verhalten“. Die Subjektivität kann alles relationieren oder nur die Dynamik (N,G) betonen oder die Statik (E) oder die „I-Funktionen“; die subjekt-internen „Ii“ haben dynamischen Charakter, und die Ei kann man als Mittel der Ii-Verwirklichung als „statische“ ansehen. Aber auch hier zeigt es sich, dass es konkret stets um die unendlichen Übergangsfelder „I/E“ geht, welche die umgangssprachliche begriffliche Unterscheidung in Dynamik und Statik nur als eine der QM-Möglichkeiten erkennen lässt.

„Dynamik“ – als „Vollkommenheit des Wirklichen“ – und „Nichtdynamik“ wurden traditionell als „existierend“ erkannt; wir ordnen der „Dynamik“ die aktual unendlichen – und daher „vollkommenen“ – Rz, Rw und „G“, „N“ zu; deren Dynamik als unendlicher Selbstbezug. Dazu kommt die „I-Funktion“. Die „Nichtdynamik“ wird durch „Rz/Rw“ und „E“ gefasst. Und die alte Behauptung, dass alles Dynamische auch „Existenz“ habe, wird von uns durch eine Erweiterung und Entwicklung der „Existenz-Vorstellung“ bestätigt: S und R sind „Eo“, N und G sowie „I“ sind E4.

Von „S/R“ an, über „z/w“ („Rz/Rw“) bis zu „I/E“ und „N/G“ enthält jedes „Seiende“ sowohl das Statische (S, Rz, E, G) wie auch das Dynamische (R,w,I,N). Das Zusammenspiel beider, der Statik und der Dynamik, zeigt sich in einer „höheren“ Form der „Dynamik“, in der der „Weiterentwicklung“. Das kennzeichnet auch die „qualitativ-inhaltlichen“ Eigenschaften aller Phasen.

Zusammengefasst, zu den drei QM-Möglichkeiten gehören die

z/w zu I/E zu N/G als Relationen, welche das Seiende erzeugen, dann die aktual unendlichen Rw-,N-Getrennten als „dynamisch“ und als „methodisch“ zu bezeichnenden freien Rz, Rw, N, G sowie die ebenfalls unendlichen „statischen“ Sz, Sw, I, E mit ihrem „inhaltlichen“ Charakter. Beider Meta-Relation sind jenes endlich Seiende, welche als grundlegende Erfahrung und als Handlungen, im konkreten Alltag und in allen herkömmlichen Wissenschaften die Basis aller „Veränderungen“, hauptsächlich der „Entwicklung“, sind. Es ist das wieder die potentielle Unendlichkeit, welche die zwei Arten der aktuellen Unendlichkeit – das Rw-Dynamische und das Rz-Statische in der endlichen Dynamik der Vierdimensionalität der Raumzeit („Rz zu Rw/Rw zu Rz/Rz zu Rw“) vereint.

Das Seiende ist definiert als wechselwirkend qualitativ-konkretes, auch aus der Wechselwirkung aller Phasen. Formal außerdem als

Relationierungen der acht aktual unendlichen Grundgrößen; hier zum Beispiel als formales dynamisches subjektives Denkhandeln. Allerdings kann man wp im analytischen Denken auch jede Komponente einzeln beschreiben – und diese weiter analysieren, zum Beispiel als „statische“ S, E,G und als „dynamische“ R, I, N. Die dritte QM-Möglichkeit vereint dann wieder die „Statik“ mit der „Dynamik“ als wp Fortentwicklung. Das betrifft alle Phasen, beispielsweise die „Physik“: Die „Masse“ als statische „Sz/Sw-Relation“ und deren „Bewegung“ als vierdimensionale „3Rz/3Rw“-Funktion.

Unsere physikalische Basis „S/R“ und damit alle sich daraus entwickelnden Phasen sind stets auch „E“ (von „S“ an bis E6) und „I“ (von R bis „Iw“) sowie die methodologischen (Rz,G zu Rw,N), die sich dynamisch entwickelnden „Verbindungen“; so in der Physik zum Beispiel die „Einheit“ „Masse/Bewegung“; dies als Basis für alle Phasen.

Das führt jedoch in der „allgemeinen Entwicklung“ nur weiter, weil „Sz/Rz in Wechselwirkung mit „Sw/Rw“ steht. Für die WP ist wichtig, dass diese „begriffliche“ Erfassung und Differenzierung zugleich Wechselwirkung und „Entwicklung“ und „Anwendung“ von OG auf die „S“ und „R“ ist.

Die „QM-Ordnung“ ist deshalb ein formaler Höhepunkt, hier zum Beispiel für die Phase der „Physik“, und als deren Detail „Masse“, weil es die auf den drei QM-Arten aufbauende „Dynamik“ und „Statik“ mit deren beiden Arten der aktualen Unendlichkeit (Rw/N, Rz/G) zeigt und zugleich deren Endlichkeiten als „Rz/Rw zu N/G“.

Kurz, in jedem Detail aller Phasen gibt es die Rw-/N-Getrenntheit als dynamische Erweiterungen, Entwicklungen. Dazu gibt es die Rz-/G-Dynamik als Beziehung , welche als „Statik“ wirkt. Und zugleich gibt es beider „Übergangsfeld; die neue Einheit „Rz/Rw zu N/G“.

In den empirischen, induktiven Wissenschaften, z.B. in der Mechanik ist der Gedanke selbstverständlich, dass stets beides zusammen zu beobachten ist: Strukturen mit einer Statik, mit dem „Ziel“ der Selbsterhaltung ( Sz,Rz) und zugleich das „Prinzip der Bewegung“, welches dynamisch ist, ohne ein Ziel anzusteuern (Sw,Rw). Beides ist wp der „allgemeinen Entwicklung“ zu verdanken, welche solche abstrakten Grundlagen (S,R) mit dem OG (E,G vs. I,N) verknüpft. Diese umfassende Verbindung ist die dritte Variante der QM-Möglichkeiten, als neu entwickelte “Meta-Ebene“.

Die WP erklärt und verbindet das, was traditionell als „Ursprung“ und als „Ende“ der „inneren substantiellen Seinsgründe“ erwähnt wurde als – Ziele, „Ende“ – nämlich S, R und OG. Und deren „Verbundenheiten“ wird wp als Seiendes, Endliches angesehen. Die WP fasst das noch abstrakter, beide, die aktuale Unendlichkeit und die endliche potentielle Unbegrenztheit können jene traditionale „Finalität“ vorweisen: Die S und R in den OG-Elementen.

Zugleich sind alle acht Grundgrößen durch „Rz/G“ sowohl jeweils auf sich bezogen, so wie das jede einzelne endliche Entität ist. Und Rz/G“ erzeugt alle „Relationen“, „Kombinationen“, so z.B. auch „das Ganze“, die „Realität“ (E5). Dazu kommt wp aber nun noch die Erzeugung der Subjektphase, welche erneut in der Lage ist, weitere „Ziele“ zu setzen und zu erreichen (→ E6).

Die WP unterscheidet ( an QM, Rw/N ansetzend) die „Strukturen“, so als die „Substanz“, die „Seienden“, die Existenzen“ ( Eo bis E6), sie alle von „Rz,G,E bestimmt; getrennt von den Rw-bestimmten dynamischen Gegebenheiten, zum Beispiel das „Wirken“, die „Zielverfolgung“ („I“), auch als die methodische „Negation“ (N) und die „Herstellung“ von Identität (G).

Dann aber zeigt die WP, QM, dass es zwischen „Strukturen“ und „Dynamik“ auch keine Unterscheidung geben kann (->Rz/G). Das gilt von den Kräften (Sz, Sw) und der Struktur „S/R“ an, welche durch Rz oder/vs. Rw immer dynamisch gerichtet sind. Damit ist „Entwicklung“ begründet. Konkret wird das in allen Details der vierdimensionalen („3Rz/3Rw“-Relation) „Endlichkeit“, vor allem da auch in der Subjektphase. Die einzelnen Phasen,Wissenschaften sowie die philosophischen Disziplinen (E-Ontologie, N,G-Methodologie) werden dadurch verbunden, deren einzelne Eigenheiten werden „aufgehoben“.

In der traditionellen Ontologie stellte man das als Analyseleistung des menschlichen Subjekts dar, das Verdienst des Gehirnorgans, der „Natur“, blieb dabei jedoch unbedacht.

Die Entwicklungs-Wirkung wird wp als „Kraft“ (Sz,Sw) bezeichnet und als die Relationen (Sz/Sw, Sz/Rz, Sw/Rw) in deren dynamischer Gerichtetheit ( Rz, Rw). Welche Zielsetzung (R, „I“) hat dieser Erzeugungsprozess? Eines der nächsten Ziele ist bereits durch jene einfachsten „Relationen“ vorbereitet. Die komplexeren Relationen ( Sz/Rz zu Sw/Rw, kurz „z/w“ ) fundieren von der einen Seite das „endliche Dasein“; dieses ist ein „Ziel“ jener Rz und Rw. Zum Beispiel als Basis der raumzeitlichen Vierdimensionalität, das aus der Relation der zwei QM-Möglichkeiten „Rz vs. Rw“ und „Rz/Rz zu Rw-Rw“.

Aber welche „Zielsetzung“ haben alle diese Vorgänge, Relationen im „Endlichen“? Sind die Entwicklungsmechanismen hier die gleichen wie die anfänglichen? Dieser weitere „Mechanismus“ begründet sich durch das „Überwiegen“ der Sw, Rw, und von Seiten des OG-Endzieles her, von „N“. Die Sw/Rw sind für die in der/als „Entwicklung“ zunehmenden „Freiheiten“ jeder Art verantwortlich – in Konfrontation zu den „statischen“ Sz/Rz. Die von Rw her entwickelten Negationen, das „N“ im OG ist die Basis für alle Entwicklungen als „Abstraktionen“ in den geistigen u.ä. Phasen der Endlichkeit. Im Übrigen gilt, dass das Endliche und dessen Entwicklungsziel, die vier OG-Elemente, allein umgangssprachlich, also endlich und von dem weiteren Ziel her, der „Subjektphase, erfasst werden kann; zum Beispiel die „S/R“ als „Existenz“(E), deren „Potenz“ und „Aktivität“ (I/E und N/G) etc.

In der philosophischen Tradition wurde allen endlichen Erscheinungen bereits „Aktivität“, „Spontaneität“ und „notwendigerweise zugleich“ „Passivität“ und „Rezeptivität“ zugeschrieben. Diese empirischen Beobachtungen werden von uns fundiert: Alles Endliche wird wp als Relation (zum Beispiel als „I/E zu N/G“ oder als „I-E vs. N-G“) angesehen, von der „z-w zu z/w-Einheit“ her. Wobei diese „Passivität“ als „Sein“, auch als „Seinsgleichheit“ umschrieben wurde und die „Aktivität“ als „Wirkung“; die WP sieht das als „passive“ „E“, „G“ (von „z/w“) gegenüber den „N“ und „I“ als dynamisch aktiv wirkende (von freien „R“, „z“ und „w“ her), auch als Trennung „und“ Einheit von Methodik (N,G) und „Inhaltlichkeit“ (E,I).

Von Bedeutung ist nun, dass solche „Zweiteilungen“ manchmal in historischen Theorien zur Ontologie auch als formale Trennungen (Rw) als „gleichberechtigt“ mit allen Relationsbildungen (Rz) verstanden wurde: Zum Beispiel als „Seinsgemeinschaft mit Wirkungsgemeinschaft“, „Miteinanderwirken- und Miteinanderwirklichsein“, auch „Seins- und Wirkenszielgemeinschaft“.

Von den S-und R-Aspekten bis zu den OG her sowie in Wechselbezug aller Phasen, da besonders mit der Subjekt-Phase, werden alle „Strukturen“, so „z/w“, „I/E“, durch Rz/G dadurch bestimmt, dass ihre gleichgroßen Grundgrößen – hier „z“, „w“, „I“, „E“ – als entgegen gerichtete Dynamiken konfrontiert werden, diese „höher entwickelten Einheiten“ (z/w, I/E) werden dadurch „neutral“ und „statisch“. Anders gesagt, die „I“ (Dynamik, Richtung) wird zum „E“.

In diesen grundlegenden „z“, „w“ und in ihnen S und R sowie in den ebenfalls aktual unendlichen, freien E und I hat jedes in sich alle „Eigenschaften“ von „Existenz“ und von „Dynamik“, aktual unendlich „vereint“.

Fundamental gilt übrigens, dass die „I“ durch die „E“ substituiert werden und dann wieder die „E“ durch die „I“ abgelöst werden, das als unendlicher Prozess, welcher in „Sz/Rz → Sw/Rw-> Sz/Rz-> etc. seine Ursache hat.

„Seiendes“ (E3) nimmt die „allgemeine Entwicklung“ auf und führt diese bis zur „Subjekt-Phase“ mit deren speziellen Eigentümlichkeiten weiter. Dazu gehört beim Subjekt als „Träger von allen E3-Existenzen traditionell zum Beispiel die „Individualität“, deren „Bewusstsein“ von „Wesenheit“ etc.

Formal wurde die Subjektivität beschrieben, konstituiert als „Gestalt“, „Struktur“, „Einheit“. Diese Eigenarten wurden herkömmlich nur der Subjektivität zugeschrieben. Die WP sieht das Subjekt am Ende der Entwicklung aller Phasen, welche alle jene Eigenschaften von S/R bis zum OG haben – „inhaltlich“ z.B.von „Kraft“ bis „Sinnerfüllung“, „formal“ von S bis E, von R bis I und G und N – und welche daher sinnvoll in „Wechselbeziehung“ miteinander treten können.

Als Beispiel: Wie wird aus „Kraft“ (S-Aspekt) „Wirkfähigkeit“, das heißt, was schreibt man in der Umgangssprache der physikalischen „Substanz“, der „Kraft“ damit zu? Vom OG her haben „Substanz“(Masse) und „Kraft“ erst mal „E-Charakter“, also keine „Bewegung“, eher „Form“,„Gestalt“ o.ä. Die „Wirkung“ dagegen, als gerichtet Kraft („S/R“) wird im Alltagsdenken mit Bewegung, Werden, Zielrichtung verbunden, also auch mit „I“ und mit der „Raumzeit“, welche wir als einfache „Rz zu Rz/Rz/Rw-Rw zu Rw-Relation“ fundieren. Wp wichtig ist nun, dass die hierbei angesprochenen Phasen (S/R, OG und Geometrie) stets als gegenseitige einander erzeugende Wechselbezüge (Rz) verstanden werden müssen.

In den erkenntnistheoretischen Systemen der Antike und in deren Ausarbeitung im und seit dem Mittelalter ging man von einer „gedachten“ „Kraft“ aus, welche auch als „Substanz“, „Materie“, „Masse“ beschrieben wurde und welche „vollkommen“ sei. Und deshalb dem „Wirken“ und „Werden“ sowohl „vorgeordnet“ ist wie sie zugleich Ergebnis allen Werdens und Wirklichen sei. Dieser Gedanke, dass „Kraft“, „Materie“ zugleich „Ursache wie Folge der Wirkfähigkeit“ sei, wird wp mit Hilfe der „allgemeinen Entwicklung und der Wechselbezüge von S/R zum OG genauer gefasst.

Und es galt auch, jene „Kraft“, „Materie“ sei beides, „starr“ und zugleich „bewegt“, „passiv“ und „aktiv“, „auf sich selbst bezogen“, „sich gestaltend“ und auf anderes bezogen; und dabei sei sie „finales Prinzip“: Solche Aufzählungen in der Geschichte der Philosophie werden von uns deshalb als im subjektiven Denkhandeln mögliche Andeutungen der wp Grundstruktur, aber noch als zu wenig wissenschaftlich belegbare Phänomene, Gegebenheiten angesehen. Wp gilt, dass empirische und umgangssprachliche Vorstellungen – wie „Kraft“, „Materie“ – sowohl dynamisch wie un-dynamisch, sowie selbstbezogen, aber auch zielgerichtet auf anderes ist. Und der weiterhin traditionell behaupteten „Höherentwicklung“ solcher „Potenz-Akt-Einheiten“ dadurch mit einer Fundierung der Physik und dabei der abstraktesten, entwickelten Sprach-Begriffe zu verbinden sind.

Diese Dreiheiten – „E“ ( Gott, Sein,Ganzes) – als Einheit aus „Akt“ und „Potenz“ ( Methodik, Dynamik) in deren „Zielgerichtetheit („I“,R) wird von uns wp als Höherentwicklung, Meta-Einheit als „Endlichkeit“ ( ens contingens), für alle Wissenschaften genauer gefasst.

Allgemein gilt und hier für die E-Seite ontologisch, dass deren Entwicklung der allgemeinen wp Entwicklung folgt: Dabei macht die aktuale Unendlichkeit, dass es kein Endziel gibt, und dass es im potentiell unbegrenzten Endlichen immer weitere E-Entwicklungen gibt. Dazu gehört, durch QM und darin von „Rz/G“ bestimmt, dass es einerseits zwar keine letzte , höchste Meta-Ebene geben kann, dass aber jede endliche Entität – analog zu den acht Grundgrößen – ein Ziel erreicht hat; was auch durch deren unendlichen Rz/G-Selbstbezug, als „Vollendung“ angesehen werden kann.

Die traditionelle Formulierung, in umgangssprachlicher Begrifflichkeit, einer grundlegenden „Einheit“, welche als „Potenz-Akt-Einheit“ beschrieben wurde, wird wp einerseits als Existenz-Varianten (Eo=S bis E5=Realität) anzusehen sein. Jene „Potenz“ setzt „Existenz voraus, aber diese ist „dynamisch“ und „zielgerichtet“ und daher, wp analysiert, als „R-Funktion“ und daraus als „I“ zu verstehen. Das betrifft auch die Vorstellung von „Akt“, der gleichfalls eine Dynamik (wp: Rz/Rw in der dabei mitgedachten 4-Dimensionalität) sowie deren Zielgerichtetheit denken lässt.

Solche „Einheit“ habe „keine finale Abgeschlossenheit und keine Vollendung“, wp deutet das das Verhältnis von aktualer und potentieller Unendlichkeit“ an.

Wp sind das die „S/R“ bis zu den „I/E zu N/G“. Zum Beispiel sind das alle Varianten der Rz-, G-bestimmten „I/N/G/E`-E-Handlung“, und das ist als Ausschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ anzusehen. Dieser Ablauf zielt auf jedes Detail in jeder Phase und erreicht dabei ein neu entstandenes „E“; formal als eines, dass deshalb auch als „vollendet“ bezeichnet werden kann, weil es, Rz-G-bedingt, sich aktual unendlich oft auf sich selbst beziehen kann.

Die philosophische Vorstellung von einem Ganzen“ („E“), das in seinem „Sein“ und „Ziel“ („I“) bewegt, aktiv und sich entwickelnd ist, ist in der Geschichte der Philosophie alt. Die WP erklärt, was das Gemeinsame von Sein und Ziel, E und I ist, sowie die QM daraus, welche „I/E“ bilden kann und was alle Wissenschaften, Phasen fundiert. Das ist Existenz und Ziel zugleich. Und dazu wird geklärt, woher die E und I in ihrer allgemeinen Entwicklung kommen (S,R) und wie sie in den Phasen ihre „Inhaltlichkeit“ systematisch verändern können. Was ist die Basis von „Entwicklung“, was die der Vorstellung von „Bewegung“ (Raumzeit) und was von Aktivität“ (Handlung)?

Die Vorarbeiten, welche wir zur WP führen, sind beispielsweise die traditionell behaupteten Eigenschaften der „Potenz-Akt-Einheiten“ des Seienden, zum Beispiel als „Hinordnung auf Vollendungen“, ob in der Natur oder im Denken; „kraft innerer Entwicklung“, als „Naturtendenz“, als Bezug von „Sein und Ziel“; und dabei als „Ausgestaltung der Substanz“, welche aus deren Eigenschaften – „Kraft und Wohlgestalt“ – die Eigenschaften „Einheit, Wahrheit, Gutheit und Zielbestimmtheit“ auch die „Fähigkeit und das Tätigsein“ des „Menschen“ macht. Als „ein Drang nach Vollendung des Einzelnen und der Gemeinschaft“, „vor allem in der Kulturarbeit“ ( C.Nink).

Abstrakter gesehen (Platon), führt diese Entwicklung „vom Nichtsein zum Sein“, „von der Armut zum Reichtum“.

„I/E“ ist Existenz und Zielsetzung zugleich und es ist dabei auch Ausgangspunkt neuer „E“ und „I“.

Die WP unterscheidet dabei die „formale“ ganzheitliche dynamische Entwicklung, welche man aus den „S“ und den R-Richtungen und dem Zusammenspiel „z/w“ verstehen kann. Unterschieden von den so erzeugten OG-Eigenschaften, welche die – dabei selbst mit erzeugte – „Subjektivität“ als die „inhaltlichen“ Eigenschaften (I/E, N/G etc.) aller jener Phasen bestimmt, die die abgestuften Entwicklungs-Übergänge zwischen „S/R und OG sind.

Die aktual unendlichen Rw-freien S und R werden dabei zu den Rz-relationierten Endlichkeiten und diese werden wiederum zu den Rw/N getrennten aktual unendlichen OG-Elementen. Solche, selbst unendliche, Abwechslung: z wird w und w wird z etc., ist von essentieller Bedeutung.

In der traditionellen Philosophie, vor allem in der christlichen, gab es die Feststellung, dass kein Seiendes, ob in der Natur oder als Mensch „das Nichts“ als Ziel seiner Entwicklung hat. Die WP geht von der „allgemeinen Entwicklung“ aus und davon, dass dabei die Zielsetzungen – „I“ und Rw – alle jene Entitäten (E) erreichen können, welche in potentiell unbegrenzter Anzahl das „Seiende“ bilden.

Die WP geht von der „allgemeinen Entwicklung“ aus, welche von den „aktualen Unendlichkeiten“ zu den „Endlichkeiten“ führt und „von den Endlichkeiten zu den aktualen Unendlichkeiten“ usw. „Inhaltlich“ zum Beispiel von den freien S und über die maximalen Relationen als endlich Seiendes bis hin zu den aktual unendlich freien E, I, G und N. Dabei werden im alltäglichen Verständnis diese vier aktual unendlichen Begriffe durchaus vom Menschen„begriffen“, zum Beispiel „N“ als „Nichts“, „Negation“ und auch als Tod“. Aber wp gilt stets, dass QM-übergeordnet die unendlichen Seiten mit den endlichen in Wechselwirkungen stehen, derart „erzeugt“ werden. Hier berührt das das Problem des „Todes“: In der QM-Überordnung“ kann es das aktual unendliche „N“ als „Tod“ nicht geben. Inhaltlich zeigt sich der Übergang von den aktual unendlichen OG-Elementen als Wechselbezug zu den aktual unendlichen S-und R-Funktionen und von dieser physikalischen Basis her wiederum als Entwicklung des „Lebens“ etc.

Was sind die „Ziele“ des „aktual Unendlichen“, und was die des „endlich Seienden“? Für die acht Unendlichkeiten (S, R,OG) gilt, dass in der maximal „abstrakten“ und ebenfalls unendlichen Folge „aktual unendlich zu Endlich und dann zur aktualen Unendlichkeit etc.“ wird sich das als „Zielsetzungen“ zeigen. Mit Hilfe der „Endlichkeit“ werden im „Wechselbezug“ aus den S, R die OG zum „Ziel“ – und umgekehrt. Physikalisch genauer, „vergehen“, „heben sich in ihrem unendlichen Selbstbezug“ die Sz-Kräfte auf und machen den Sw-Kräften Platz. Analog heben sich die unendlichen Sw-Kräfte auf („N“ als Rw) und machen den Sz Platz; eine mögliche dritte Alternative ist die Herstellung der QM-Felder als „z/w“ (Sz/Sw zu Rz/Rw und auch zu „I/E zu N/G), als nichts anderes als die Erzeugung der „Realität“, die „Endlichkeit zu Unendlichkeit“ als „Einheit“.

Welche „Ziele“ gibt es im „Endlichen“? Die prinzipiellen Rz sind als Kohäsion eine „Zielsetzung“, welche zu den endlichen Relationen führt. Wie die „Rz“ sind auch die Rw eine Basis aller „I“ (Ziele); hier als allgemeines Ziel, das Endliche durch die Rw-N-Funktion der Trennung , hier als „Abstraktion, in die vier abstrakten und unendlichen OG-Funktionen (E,I,N,G) zu erreichen. Die Ziele dieser vier Unendlichen sind zunächst durch Rz-,G-Selbstanwendung, als aktual unendliche existent („E“) zu sein. Dann, die Erzeugung des Endlichen durch „G“ und ihre Relationierungen (N/G-Anwendung). Das zusammengefasst, zeigt sich zum Beispiel in der QM-Möglichkeit ( „z-w zu z/w“, „N-G zu N/G“ etc.) als jenes „Entwicklungsfeld“, auf welchem Unendlichkeiten in Endlichkeiten und diese wieder in Unendlichkeiten übergehen. Was weniger abstrakt als „Tod“ von Endlichem als Reduzierung auf tendenziell „einfachste“ physikalische Kräfte, Energieformen, Teilchen und im Geistigen der „Tod“ als Rw-,N-bedingtes „Vergessen“ und ähnliches gilt, als Voraussetzung für deren zielgesetzte Relationen, als Erzeugung neuer Endlichkeiten, Kurz, der Totalverlust im Endlichen ist auf wp Metaebene die Erzeugung der aktualen Unendlichkeiten mit deren Zielen (durch allgemeine Entwicklung ( aus S, R) und freie Rw – sowie auch unendlich freie Ii und Ei – ), also neue Endlichkeiten zu konstituieren.

Der „Tod“ ist also einerseits Rw-N-verursachte Veränderung (Zunahme aller „Freiheiten“), welche mit Rz-G zusammen („z/w“) neu entwickelte Formen etc. erzeugt. Das Selbe spielt sich innerhalb jeder Phase ab sowie auch innerhalb jeder kleinen einzelnen Entität; vor allem in jedem Lebewesen als die biologischen Entwicklungsphasen, z.B. beim Menschen als vorgeburtliches Entwicklungsstadium, dann die Kindheit und die Alterungsstufen. Sie sind auf spezifische Weise kleine Abstufungen – hier bei den Lebewesen, aber grundlegender in aller Anorganik – in der „allgemeinen Entwicklung“, was abstrakt als Übergang von den Sz,Rz,G zu den Sw,Rw,N systematisiert werden kann.

Die acht unendlichen Grundgrößen sind „Ziele“, nämlich als die der „allgemeinen Entwicklung“, die OG von S,R her; und „umgekehrt“ sind die S, R jene „Ziele“, welche die OG-Elemente als alle Entitäten – hier als „S“ und auch „R“ sind sie „E-Existenzen“, „Eo“ – zeigen kann. Zugleich ist jedes dieser Acht sich selbst ein „Ziel“, im unendlichen Rz/G-Selbstbezug, als unendliche „E“, „Existenz“. Dabei geht es bei jedem Vorgang um: „I wird E“; die „I-Dynamik etc. wird mit deren „Verwirklichung“ zu den E-Eigenschaften; „I“ selber ist als „Existierendes“ eine „E-Variante“. Das sind nur Beispiele für weitere Überlegungen in wp Bereichen, z.B. die Übergänge „Unendlich zu Endlich zu „Unendlich“etc.

In der traditionellen Philosophie – bei Aristoteles, im Mittelalter bis heute – ging es um Strukturen (E) und auch um deren methodologische „Verbindungen“(G,N) sowie in vermuteten Entwicklungen um deren „Ziel-Dynamik“(„I“). Heute fragen wir uns, wie entwickeln, verändern sich die Eigenschaften der „E“, welche jeweiligen „I“ werden etwa durch die Relationen der N, G mit den E erreicht?

Der Übergang von den einzelnen unendlichen z, w, E,I,N,G zu den endlich seienden, den z/w, I/E, N/G und deren potentiell unbegrenzten Kombinationen „neutralisiert“ zunächst deren Dynamiken und deren einzelne „Zielsetzungen“. Aber beide und ähnliche Eigenschaften bleiben von den aktualen Unendlichkeiten nun in den potentiell unbegrenzten Seiendem dennoch erhalten; zum Beispiel als die raumzeitliche „Bewegung“, welche „inhaltlich und formal vom Endlichen zum wiederum unendlichen OG führt.

Kurz, wie ist das „Verhältnis“ von „E“ zu „I“ ? Zum Beispiel die E-Seite als endlich seiende „Teile“ und als „Ganzes“, in Beziehung zu den „I“ als „Zielsetzung“, „Wille“ „Interesse“, sowie beider methodische

Verbindungen als G und Rz und N und Rw.

Diese Verknüpfungen können raumzeitliche Bewegung oder Denkleistung/-handeln sein. Dabei geht man nicht mit den unendlich freien Grundgrößen ans Werk, sondern mit den „inhaltlichen Relationen der acht Grundgrößen“; zum Beispiel die Raumzeit als „Rz/G zu Rz/G-Rz/G zu Rw/N-Rw/N zu Rw/N“ als die „Einheit der Raumzeit als Existenz, Struktur (E) in Relation zur dynamischen Bewegung (N/G).

Das Denkhandeln ist die weitere wp Erweiterung, welche in allen „Handlungsarten“ die „I“ der Subjektphase hat, neben Ii noch Ik,g,w.

Das endlich Seiende sind von „z/w“ her alle Relationen vom Typ „I/E“ und „N/G“; und die dabei genutzten Grundgrößen erscheinen in ihren philosophischen Varianten (ontologisch Eo bis E6), ethisch etc.(Ii bis Iw), methodologisch (Rz,Rw bis G.N) etc. Und dieses dazu in ihren einzelwissenschaftlichen „Inhalten“.

Als „Relationen“ sind die „z/w“, „I/E“ statisch und daher erst mal ohne Zielsetzung in den endlichen Konkretisierungen; was sich mit der „Erweiterung“ (->QM) als „I/E zu I – E“ und zu „N-G zu N/G“ ändert.

Das alles zeigte sich bereits in der frühen Philosophie, zum Beispiel wenn Aristoteles „das Ganze“ und dessen „Teile“ – wir: „E“ – in deren „Ziel“ und „Wert“ beurteilt. Also nicht nur als Existenzen oder auch nicht als bloß formal räumlich und zeitlich Existierende, sondern als wp „I“-Varianten. Dann wenn Aristoteles meint, „jedes Seiende habe einen „inneren Aufbau“, der seine Ganzheit („I/E“) als „Seiendes“(E) „von seinem einheitlichen Ziel“ („I“) her in dessen „Grundhaltung“ und „Fähigkeiten“ verursacht und auch verstehbar macht. Das Ziel sei „Norm und Maß“ für die „Sinnhaftigkeit“ jedes Seienden (E3, als I/E, „Norm“/“Maß“). Damit berührt Aristoteles und die Philosophie seit dem Mittelalter bis heute in der „Seinsbetrachtung“ formal sowohl die wp „Wechselwirkungen“ und die „E-Varianten ( als „Teil“ und als „Ganzes“) und die N-G, E als Logik sowie die „I-Funktionen“ als „axiologisch-teleologische“, „sinnvoll-finale“ Betrachtungen.

Die WP zeigt das Fundament dieser einzelnen Vorstellungen (aus S,R und OG) und auch, wie die Philosophie – QM, Entwicklung, Unendlichkeiten etc. – sich erweiterte.

Zielsetzungen in der „allgemeinen Entwicklung“ sind zum Beispiel als „vollendetes“ „Ganzes“ (E) zu bilden; und auch allgemein, aus „I“ „E“ zu machen, oder aus freien E und „I“ neue „I/E“ zu erzeugen; formal, aus Dynamik die Statik zu machen oder aus aktualen Unendlichkeiten endlich Seiendes.

Wie genau hängen in den Phasen die „I“ (Werte, Ziele) mit den „E“ (Ganzes, Teile, Elemente) zusammen? Zum Beispiel sind die Sz-, Rz-Funktionen „unendlich klein“; die „Sz/Rz haben zusätzlich diejenige „Dynamik“, welche in die „Kleinheit“ führt, hier als „Selbstbezug“. Die Kleinheit“ gilt auch für die Sw, Rw, jedoch haben diese ihre Dynamik, welche von der „absoluten „Kleinheit“ zur absoluten“ „Weite“, „Größe“ weist und führt.Von daher haben alle Phasen-Details, ihre acht Grundgrößen als kleinste Basis sowie jene unterschiedliche „Ziel-Richtung“.

Die Wechselwirkung aller acht, dann aller Details und Phasen, bildet auf jeder Ebene je verschiedene Größenverhältnisse; die „Realität“ wäre damit ein „absolutes Ganzes“(E5).

Das jeweilige Ziel, als allgemeines Entwicklungsziel oder als historisches, ist in allen Phasen angelegt, von „R wird I“ her. So auch formal in der QM-Entwicklung, zum Beispiel wenn aus unendlich freien „I“ vs. unendlich freien „E“ das „Ziel“ „I/G“ mit seinen neuen endlichen Eigenschaften entsteht. Welche „zugleich“ nach außen abgegrenzt sind wie sie aber „nach innen“ auch ein doppelt unendlich dynamisches Feld sein können. Die QM eröffnet zwei unendliche Dynamiken und daraus alle beliebig statischen, gleichgewichtigen Eigenschaften; zum Beispiel „I/E“. Mit den Dynamiken zugleich (letztlich die acht Grundgrößen) wird wieder die „Auflösung“ jeder endlichen Entität, ob materieller oder geistiger Art; das gehört zur 3.QM-Möglichkeit. Sie ist auch die Voraussetzung für jede „Höherentwicklung“, in allen Phasen, von der Physik, Mathematik bis zum herkömmlichen abstrakt Geistigen.

Traditionell galt, dass die „Kräfte“ – ob physikalische oder biologische – „final geordnet“ seien, in ihrer „Dynamik“ als „Verschiebung der Dinge“, „sinnvoll-zielbestimmte Aktivität“ zeigend. Wobei zumal da an den „Dingen“ auch „ein selbständig sich vollziehender Wandel ihrer Gesamtstruktur“ zu beobachten sei.

Die WP geht von den (physikalischen) R-Aspekten aus und zugleich von den „I“ (OG). Jene „allgemeine Finalität“ und alle Wirkungen, Entwicklungen, die Dynamik sowie die „Zielsetzungen“ – ob als Zwischenziele in allen Phasendetails oder als jene „Endziele“ (Iw) in einzelnen Phasen – werden wp von dem „R/I-Verhältnissen“ bestimmt.

Jedes Detail jeder Phase hat von Rw und von „I“ her, in der Wechselwirkung und deren dynamische Entwicklungen, in jedem Entwicklungsschritt ihre Zielsetzungen. Zum Beispiel grundlegend solche, welche Sw zu Sz und Rw zu Rz sowie „I“ zu „E“ machen. Das wird einzelwissenschaftlich, beispielsweise physikalisch, als „Energie-Funktion“ beschrieben; die WP analysiert „Energie“ dann als „S/R-Relation“ ( Sz/Rz zu z/z zu w-w zu Sw/Rw).

In der notwendigen subjektiven Begrifflichkeit wird „S“ zu „E“ und „R wird „I“, und so die N und G als Methodik für die Struktur der Dinge und deren Funktionen.

Die altüberlieferte Meinung, dass die „Gestalt“ und das „Wirken“ eines Dinges „von innen her“ in dessen „gegründeter Kräftestruktur“ und von deren „Wesensgrund“ aktiv „sinnvoll final“ „wirken“ kann, wird also von uns wp systematisiert, auf S, R, „I“ etc. reduziert.

In der herkömmlichen Geistesgeschichte galt, dass „kein Seiendes“, ob geistiges oder materielles, nur aus sich u/o aus seinen „Elementen“ „vollkommen erkennbar“ sein kann. Es jedoch gelten muss, dass sowohl jene Elemente als auch alles geistig und dinglich Seiende aus seinem jeweiligen „Sinn und Ziel“ „erkennbar“ ist. Die WP systematisiert das genauer und sie nutzt dabei jene alten Überlegungen: Sowohl jedes endlich „Ganzes“ (→ Phase) wie seine unendlichen Elemente (acht Grundgrößen) haben „beides“: „Ziele“ als Rz, Rw und „I“ sowie „Sinn“ durch „S“ und „E“ (dann S/R, I/E), und beides vereinend, durch G, N, Rz, Rw als „Selbstanwendung“); das gilt für jede Phase, hier für die der „Subjektivität“, als methodisches „Verstehen“.

So ist sowohl in jeder Phase (Theorie, Praxis) wie auch in jeder philosophischen Disziplin das „Verstehen“ beteiligt; es sind die wichtigen Wechselwirkungen aller dieser Bereiche, speziell die mit der Subjekt-Phase.

Formal geht es um die Einheit aus Logik und Dialektik („N-G zu N/G“) und erweitert, um die methodologische Hermeneutik (als „I zu N,G,E` zu E“); durch die QM-Rw,N lassen sich solche Abtrennungen und Unterscheidungen bilden.

Traditionell galt, „das Ziel hat wesentliche Bedeutung für das Tätigsein und das Seiende überhaupt“; Bedeutung gilt auch hier: „dem Erkennen“ („Erkenntnis als G,E“), dem „Gegenstand“ („E“), dem „Wirken“ („Denkhandeln“, „I zu N,G zu E“) der „Richtung“ („I“), dem Leben, dem Streben („Handeln“ und „Ii“) und Antrieb und Entwicklungsauftrieb („Rw“)“. Alles eingerechnet, in der „allgemeinen Entwicklung“ gehen wir von den Rz und Rw aus. Sie sind beide „zielgerichtet“ – das bedeutet, beide entwickeln sich zu den begrifflich-geistig verstehbaren Eigenschaften der „Zielrichtung“, endlich ausdifferenziert zum Beispiel als „Interessen“, „Wünsche“, „Bewertungen“.

Zugleich sind beide maximal „unterschieden“, konkret wirkt „Rz“ endlich als „G“, so als „Nexus“, der zum Beispiel methodologisch in der „Kausalität“ wichtig ist.

„Rw“ entwickelt sich in den physikalischen Phasen von den Eigenschaften der Elektromagnetik und denen der „Energie“, zur Ursache der Ausweitung des Weltalls; und als „qualitative“ Entwicklung wird Rw zu jenem „N“, welches als „Negation“ und „Nichts“ das gleichgewichtige Gegenstück zum „G“ und dem „E“ in der endlichen Realität ist.

Je beide zusammen (Rz/Rw und N/G) sind einerseits für die Erzeugung von Neuem (in der „allgemeinen Entwicklung“) zuständig, wie als Basis der „Endlichkeit“. Genauer geht es formal um den Übergang der zwei aktual unendlichen Felder als Bildung von neuen Einheiten, als „Relationen“. Die darin vereinten „Eigenschaften“ bleiben neben den jeweiligen neuen Eigenarten erhalten und prägen nun die von S-und R-Aspekten her „abgestuften“Aspekte in der „allgemeinen Entwicklung“, konkret alle Phasen, Subphasen und Details des Seienden, zum Beispiel die der Subjektphase.

Der Kausalzusammenhang hat – wie prinzipiell alle Phasen und deren Details – zwei mögliche – und miteinander verbundene – wp Erklärungen. Die eine, schon traditionell angedeutet als der Kausalnexus, welcher als „Nexus“ durch „Rz“ und „G“ notwendig abstrahiert wird und welcher zugleich immer schon als „Finalnexus“ beschrieben wird, was wir als die wp Entwicklung von „Rz“ bis hin zu allen „I-Funktionen“ beschreiben. Diesen „Unendlichkeiten (Rz,G, „I“) stellen wir die Kausalität als „wirkursächliche Determination“ zur Seite, welche die andere QM-Möglichkeit ist, die der Bildung aller endlichen Entitäten aus beliebigen Relationen der acht Grundgrößen.

Im Ablauf der „allgemeinen Entwicklung“ entsteht aus den Rz und Rw die einfache Kombination „Rw zu Rz/Rz vs. Rw-Rw zu Rz“, als eine QM-Metaebene konkreter Art, hier die vierdimensionale Raumzeit.

Fast noch ebenso einfach kombinierte Entitäten sind da beispielsweise die physisch-mechanischen Kausalverknüpfungen.

Von der unendlichen Ur-Physik an wird in der endlichen Physik, so im mechanischen raumzeitlichen Bewegungsprinzip, und in allen anderen Natur-Phasen als „Finales Wirkprinzip“, Bewegung und Entwicklung, durch die R-Aspekte (Rz, Rw) richtungsbestimmt. Alle Gesetze dieser Phasen werden wp von „S/R zu S-R“ bis zu „I-E zu I/E zu N-G zu N/G“ erkennbar analysiert. Dazu gehört speziell auch „Rz-Rw zu Rz/Rw“ als Basis der Mathematik und deren Anwendung auf andere Phasen.

Das Seiende, die Endlichkeit ist in der wp Ontologie der Bereich aller „E3“, welche formal in der Entwicklungsreihe Eo,1,2,4,5,6 stehen, von diesen seine eigenen Eigenschaften erhaltend und die E3-Eigenschaften in allen E-Varianten repräsentierend. Dazu gehört, dass das Seiende, E3, die potentiell unbegrenzten Strukturen von „gleichgewichtiger“ Art sind. Sich zum Beispiel auch Rz/G-unendlich auf sich selbst beziehend, als das Innere „I/E/N/G“ – von „z/w“ (Sz/Sw, Rz/Rw) bis „I/E und „N/G“ her – ausgewogen, neutral, geordnet, als Stützpunkt systematischer Regelmäßigkeiten.

Wie kann man „Sein“ und „Seiendes“ beschreiben? Die WP geht vom „Sein“ als den unendlich voneinander getrennten (Rw,N) acht Grundgrößen ( S,R,OG) aus und vom „Seienden“ als die Rz/G -vereinten, kombinierten acht Grundgrößen (→ „Rz/Rw“). Das führt dazu, dass alle „Eigenschaften“ sämtlicher endlicher Entitäten und Funktionen durch die Eigenschaften der acht Grundgrößen sowie dazu durch deren „Relationen“, „Wechselwirkungen“ zusätzlich neu entstehenden Eigenschaften bestimmt werden.

Die „Erfassung“, „Beschreibung“ dieser „Eigenschaften“ folgt dann wieder der wp Reduzierung (Rw,N), welches zum Beispiel die Umgangssprache leistet; z.B wenn man vielen geistigen Endlichkeiten, deren Begriffen die Vorstellung von „Sinn“ zuschreibt.

Traditionell wird dem Seienden neben dem „Sinn“ auch die „Ordnung“ zugeschrieben, welche als das Seiende in seiner „inneren Konstitution“, im „Subjekt-und Objektcharakter“ für jede einzelne seiende Entität als deren „Vollkommenheit“ angesehen wird.

Die WP kann die „Ordnungsfunktion“ als die formalen Funktionen verstehen, zum Beispiel die „Existenz“ (E) der acht Grundgrößen, deren „allgemeine Entwicklung“ (Rw), die Existenz (E) der vielen Phasen und auch die der wenigen philosophischen Disziplinen; und das Verhältnis von aktualen Unendlichkeiten zu den potentiell unbegrenzt vielen seienden Entitäten, vor allem die drei formalen QM-Möglichkeiten, mit den Wechselwirkungen u.ä..

Die „Sinnerfüllung“ wird von uns mit den „inhaltlichen“ Seiten der WP erklärt; also die unterschiedlichen Eigenschaften der acht Grundgrößen, der Phasen – vor allem die der „Subjektphase – etc. Und dann natürlich die Eigenschaften aller wechselwirkungserzeugten endlichen „Relationen, Kombinationen“; „Sinn“ wird darüber hinaus noch dadurch erzeugt, dass jene „formale Ordnung“ zusammen mit den „Inhalten“ eine weitere Meta-Ebene erschafft.

Die unendlich freien E,G,N begründen jene Vorstellung von „Ordnung“, alltagssprachlich zum Beispiel als „Form, „Maß“. „Gesetz“. Deren Relationen und dazu „I“ schreiben wir – zum Beispiel als die Eigenarten der „Subjektphase – die „Inhalte“ zu, zum Beispiel traditionell als „Norm, Ziel, Bestimmtheit, Wert“, auch als „Harmonie“. „Einklang“ etc. das aus allen Phasen umgangssprachlich gefasst.

Aber die Tradition versuchte nun beide Seiten zu vereinen, indem sie behauptete, „Ordnung ist mit der Form des Inhalts gegeben“, also alltagssprachlich und durch bloße Behauptung, dass das möglich sei: „Wohl aber ist Ordnung mit der Form des Inhalts gegeben; Maß und Norm ist im Ziel enthalten“. Das wird wp durch „die allgemeine Entwicklung“ und durch QM vertieft.

Wie kann man wp Ordnung (Form etc.) und „Inhalte“ vereinen? Mit Hilfe der 3.QM-Möglichkeit; QM („z-w zu z/w“) zeigt sich im Geistig-Begrifflichen als „I-E zu I/E“ und als „N-G zu N/G“; sowie als QM-Metafeld: Nämlich als die Rz-bewirkte Einheit aller dieser Rw-Unterschiedenen; weitergehende Basis ist die Sz- und Sw- und die Sz/Sw-Funktion.

Wp gilt die Rz-bedingte Wechselwirkug, Einheitsbildung von der „formalen“ Seite (Gesetze, Strukturen, Ordnung sowie auch das unendliche „Sein“), eben in Wechselbezug („zu“) den „Inhalten“ („I/E“) konkret als „Seiendes“ jeder potentiell unbegrenzten Art. Diese Wechselwirkungen zwischen „Sein“ und „Seiendem“, also zwischen Unendlichkeiten und Endlichem, erschienen schon traditionell als „Wirken“ und als „Werden“, als „Entwicklung“.

Zusammengefasst, die WP fundiert das traditionelle „Sein“ als eine der acht aktual unendlichen Grundgröße, als „E“. Das endliche Seiende wird mit Hilfe der QM „(Rz/Rw zu N/G“) als Relationen, Kombinationen der acht Grundgrößen erzeugt. Diese Erzeugung,das „Werden“, das „Wirken“ sind jene Relationen, als Übergangsfelder zwischen Unendlichkeiten und zwischen diesen und der Endlichkeit.

Die Eigenschaften alles Seienden sind wegen der dritten QM-Option sowohl „vollkommen“ (von den acht Grundgrößen her) als auch „sinnfällig“. „empirisch“, von jenen „Übergangsfeldern“ her.

Alle endlich seienden empirischen Entitäten und auch die Methoden werden wp aus den acht Grundgrößen hergeleitet, stets zum einen aus den durch die natürlichen Unendlichlkeiten S und R und zugleich sowie in Wechselwirkung aus den unendlich abstrakten OG-Elementen.

Dass es diese acht Grundgrößen „gibt“,wurde in der Geistesgeschichte immer mal wieder vermutet. Wobei zum Beispiel deren „Vor-Empirik“ unverständlich blieb. Das vor allem, weil die raumzeitliche Vierdimensionalität (drei Rw zu drei Rz) und die Elektrodynamik (→ Sw/Sw zu Rz) als wp von den acht Grundgrößen abgeleitete endliche Relationen noch nicht bedacht werden konnten.

Traditionell versuchte man, im Seienden eine „sinnvoll-finale“ Gegenstandsordnung“ zu sehen, in welcher „apriorische, unsichtbare innere natürliche Prinzipien“ zusammen mit den „von außen einwirkenden Ursachen“ das „erscheinende Ordnungsbild der Gegenstände und ihrer Zusammenhänge bestimmt“ (C.Nink).

Die WP nimmt solche Andeutungen, beispielsweise die von „Entwicklung“ und „I“ („final“) oder auch von „Unendlichkeit“ („apriorisch“, „unsichtbar“) auf, und systematisiert diese ebenso wie die „Ordnung“ des Seienden“ (Relation der Unendlichkeiten); und weitere umgangssprachliche Begriffe, so „Qualität“( von „S/R“ bis „I/E), „ Quantität“(Rz, Rw, N, G) oder „Statik“ ( E,G) etc.

Herkömmlich galt, es gibt „Grade“ der „Vollkommenheit“, „vom Wirken her“, und es gibt „Grund“ und „Ziel“ als „Wert“ und „finale Ausrichtung“ der Ordnung. Die WP zeigt jenes „Wirken“ als formale und inhaltliche „allgemeine Entwicklung“ als die der „E“ und der „I“ von den S, R („Grund“) her bis zu den OG-Elementen („Ziel“).

Die ontologische „E-Seite“ entwickelt sich dabei von den Eo bis zu den E6; und dabei speziell in der Subjekt-Phase von den „Ei“ zu den Ek,g und dem „vollendetem“ Ew ( z.B. als global und historisch universell gültige ethische Prinzipien). Solcher „Seinsvollkommenheit“, als „Ziel des Seienden“ wird wp die entsprechende „I-Entwicklung“, von den „R-Aspekten bis zum „Iw“, gegenüber gestellt und zugleich, durch die sich ebenfalls entwickelnden Methoden (Rz,Rw, G,N), auch als „Wirken“ vereint („I/E“ etc.).

Traditionell wurden diese zwei „Ordnungen“ auf eine der WP nahe kommende Weise beschrieben: Der ordo essentiae (wir, die I-Seite oder die I/E) und der ordo existentiae (wir „E“) sowie beider Verhältnis als „vorgeordnet und zugleich hingeordnet“ wird wp als die dritte QM-Option (z-w zu z/w) und als „Wechselwirkung“ beschrieben; das fundiert die „Endlichkeit“.

Dagegen ist die traditionelle „ideale Wesenssphäre“, wp als „Sein“, sowohl die unendlich Rw/N-getrennten acht Grundgrößen wie zugleich auch jede der acht Grundgrößen auf sich bezogen, unendlich durch Rz/G.

Das endliche Dasein wird durch die „Rz/Rw-Kombinationen“ fundiert. Dabei werden die einzelnen Strukturen durch Rz/G verbunden und zugleich ist auch dort jedes Seiende unendlich durch Rz/G auf sich selbst beziehbar.

Auf diese Weise wird – durch die dritte QM-Option – das „potentiell unbegrenzte endliche Seiende“ gebildet. Mit dessen „Ordnung“ aller Phasen, deren Zusammenhänge in der konkreten Praxis und deren Theorien. Man kann in der Entwicklung dieser umfassenden Einheit eine „zielbestimmte“ Entwicklung“ sehen, wie das manche frühere Philosophie sah.

So das grundlegende Verhältnis „Endlichkeit zu Unendlichkeit“ ( „potentielle Unendlichket zu den acht aktualen Unendlichkeiten“, S,R,OG); diese spezielle Wechselwirkung repräsentiert das, was hergebracht auch eine „Ordnung“ genannt und als „Vollkommenheit“ gepriesen wurde. Genauer und aus den „ideale Wesenssphäre“ genannten OG stammend, zum Beispiel die endlichen Ii und Ei eines Menschen.

Die WP zeigt, wie Unendlickeit und Endlichkeit zusammenhängen: Die acht unendlichen Grundgrößen, welche in ihrer Wechselbeziehung (Rz/Rw zu N/G) die Endlichkeit, das Seiende erzeugen, übertragen ihre „Eigenschaften“ in alle endlichen Phasen. Von daher kann man dieser „Daseins-Sphäre“ und auch deren konkreten Details sowohl individuelle, reale Merkmale wie auch ideale Wesenseigenschaften zusprechen. Die Subjektphase ist dabei die „vollkommene“ Vermittlung“, weil der „Mensch“ selbst das Verhältnis“ „endlich/unendlich“ enthält. Also die E (Existenz u.ä.) und die „I“ (Ziele,Werte u.ä.) sowie die Methodik, zum Beispiel als „logisches Denken“ (N-G) oder als „Negieren“ (N), sie ergänzen das immer.

In der wp Systematik geht es um das Verhältnis des unendlich abstrakten Seins – die acht Grundgrößen – zum endlichen Seienden, so die „potentiell unbegrenzt vielen „Begriffe“. Die Phase der Subjektivität“ vereint beides auch dadurch, dass es beides mal „Begriffe“ dafür hat.

Die WP ordnet diese Begriffe noch m al systematisch, in „statische“, „seiende“ (E,G,S) und in „dynamische“, „wert-und finalbestimmte“ (R,I) und beider Wechselwirkungszusammenhang begrifflich als „Werden“ oder als „allgemeine Entwicklung“.

Die wp Unterscheidung in die aktualen Unendlichkeiten der vier OG-Elemente gegenüber den endlichen Phasen-Details, z.B. sprachliche Begriffe, wurde bereits im Denken des Mittelalters als die Unterscheidung von „unveränderlichen“, „ewig bleibenden“ Verhältnissen im Gegensatz zu „endlich“ einmaligen Verhältnissen oder Entitäten, Begriffen gesehen. Wp formal und methodisch geht es um die drei QM-Optionen, die unendlichen Rw-und N-Trennungen, die unendlichen Rz-G-Kohäsionen sowie beider Meta-Relation. Welches bereits von Augustinus als „Unterschiedenheit in der Einheit“ und auch als „Werden“, Entwicklung angesehen wurde. Ähnlich ist es mit der „Zielsetzung“, der wp I-Seite, was traditionell deshalb als „sinnerfüllte Ordnung“ genannt wurde, wenn diese als „finale Hinordnung und werthafte Zielbestimmtheit“ bezeichnet wurde.

Welche inhaltliche Überlegungen gab es damals neben solchen formalen Annahmen? Zum Beispiel die, das Seiende sei „innerlich geordnet“, auch schon von der Natur, der Materie her. Und von da sei das Endliche „mit logischer Notwendigkeit“ (->N-G) „einheitlich-final“ (→ „R“, „I“) geordnet.

Die WP fasst das zusammen: Alles „Endliche“ (so die Phasen) kann als „z/w“, bis „I/E“, „N/G“ sowie zugleich als „N-G und von R/I final analysiert werden. Dazu kommen die unendlichen Rz,G als „aktive“ Rückkehr vom Endlichen zu den aktualen Unendlichkeiten.

Wp wird also das Seiende in seinen Phasen-Details so beschrieben: Als „Rz/Rw-Gleichgewicht oder mit der Rz-Betonung.

Traditionell galt „natura prius“ als substantielle Ordnung. In welcher die unendlich abstrakten Seins-Kategorien das „Seiende“ bilden und also im Seienden vorhanden sind, und wobei „die Seinskategorien“ „übereinstimmen wie sie sich zugleich unterscheiden“.

Die WP beschreibt das mit Hilfe der Wissenschaften genauer und wendet, von den physikalischen S- und R-Aspekten bestimmt, sowie von der QM, formal die „Rw-N-getrennten“ „Rz“ und „Rw“ als Unendliche an, die zugleich das endliche „Rz/Rw“ bilden können. Diese dritte QM-Beziehung ist als „Gleichgewicht“ die Basis der „E“ aller endlicher Entitäten, E und das „G“ als Statik“. Wie auch die „Rz/Rw“ als (unendlich) dynamische „Ungleichgewichte“: Die Ursache aller endlicher Veränderungen sind wesentlich als Weiterentwicklungen. Die in diesen Ungleichgewichten relativ „frei“ werdenden R-Aspekte sind die Basis der dynamischen „I“.

„Rz“ und Rz/G zeigt sich als als die methodische Basis des „Endlichen“; dessen „Ordnung“ traditionell als „innerlich-konstitutiv begründendes Prinzip als Rückkehr in sich selbst“ beschrieben wurde. In der Geistesgeschichte wurden diese beiden Unendlichen, Rz und G durch „Rz/Rw“ und „N/G“ ersetzt, was als „innere statisch-dynamische Ordnung“ des Seienden und als „Dialektik des Denkens“ umschrieben wurde – und was wp zwei der drei QM-Optionen erkennen lässt. Übrigens, die sich in dieser geistesgeschichtlichen Entwicklung zeigende Vorbereitung der drei QM-Optionen als „vollendete“, umfassende Einheit wird traditionell als „finale objektive Norm“ (→ „Iw“) angedeutet.

Schon früh galt, dass alle seienden Entitäten „sowohl übereinstimmen wie sich zugleich unterscheiden“

Die althergebrachte Erkenntnis, dass „Ordnung“ formal generell als „Übereinstimmung“ „und zugleich“ als „Unterscheidung“ für alles Seiende gilt, wird wp von der QM der Physik als „z-w zu z/w“ und deren Entwicklung bis zu den OG mit dessen „I-E-N-G zu I/E/N/G“ bestimmt.

Das „zugleich“ und der „Verstoß gegen die Logik“ (→ N-G) dabei wird wp dadurch erklärt, dass eine „raumzeitliche“ Vorstellung von „zugleich“ hier deshalb noch nicht in Frage kommt, weil die Raumzeit bereits von entwickelter Komplexität (3Rz /3Rw) ist; und es gilt, dass die endlichen z/w (Sz/Sw zu Rz/Rw) von den unendlich freien z, Rz, hier als kohäsiver „Selbstbezug“, mit bestimmt werden; (→ 3.QM-Option).

Eine weitere überlieferte Einsicht ist, dass es im „Wesen der Ordnung“ liegt, unabhängig von allen Erfahrungen zu sein. „Der sich in den Dingen wiederfindende Geist“, vor allem hier in den „Naturdingen“, aber prinzipiell in allen Wissenschaften, wird herkömmlich als „einheitlich-sinnvoll“, „werthaft final“, „,statisch und zugleich dynamisch“ beschrieben; die WP konzentriert das auf einige philosophische Disziplinen („Unendlichkeit zu Endlichkeit“ und QM vor allem) und auf die acht philosophischen Grundgrößen“, als „metaphysische Ebene“.

Das und dieses als „Ordnung“ verstandene Zusammenspiel wurde als „Sein“ und „Seiendes“ bereits früh gefasst und inhaltlich als „Abbild Gottes“ verstanden. Jenes „göttliche Urbild stimmt wp mit den „E“ überein, welche als Seiendes ( E3) und als „Sein“ (Eo,1,2,4) in der „allgemeinen Entwicklung“ erscheinen. ( E4 ist als „Gott“ das E im OG. Die I/E-Varianten kann man hier zum Beispiel mit der „Trinität“ konkretisieren).

Auch hier zeigt sich, dass „Ordnung“ nicht von „Entwicklung“ zu trennen ist. Deutete und betonte die „Ordnung“ letztlich die Existenz der acht Grundgrößen an, so fundiert deren Wechselwirkung die „allgemeine Entwicklung“; diese „allgemein“ aller Phasen, aber auch innerhalb der einzelnen Phasen, zum Beispiel in der Subjektphase.

Dort zielt die Entwicklung einerseits als „I“ auf die „E“, andererseits von „I“ auf Ik,g,w; wobei „Iw“ – als globales und historisch jeweils „Vollkommenes“ zum Beispiel eine„ethische“ Konkretisierung ist.

Traditionell zeigten sich immer wieder die philosophischen Hauptprobleme, so die „Ordnung“ (->die acht Grundgrößen), die „allgemeine Entwicklung“; dabei die Rolle der „Subjektphase“ und genauer, deren Aktivitäten (→ Handeln als „I/N/G/E`zu E) sowie die subjektive Zielsetzung (Ii) dabei.

Für den Bereich des „Endlichen“ gilt die dritte QM-Option (die Einheit „z-w zu z/w“), wobei im Inhaltlichen für alle Phasen die „Ordnung“ als unendlich getrennte (Rw,N) acht Unendlichkeiten (S,R,OG) nicht zu trennen sind von deren Relationen (Rz/G); diese Relationen erscheinen als Ursache jeder „Entwicklung“ und ebenso als jede Phase, zum Beispiel der Subjektphase,

Die sich hier zeigenden zwei Funktionen der „Übergänge“, zugleich als „Abgrenzung“ wie als „Überschreiten der Grenze“ zu sein, sind wiederum Selbstanwendungen der drei QM-Optionen. Dabei geht es um die Übergänge von den acht Unendlichkeiten zu den vielen Endlichkeiten sowie die Übergänge in und zwischen den endlichen Phasen: Als „Endlichkeit“. Das alles findet beides – ebenfalls als „Selbstanwendung“ – auch in jeder Phase statt, zum Beispiel in der Subjektivität.

Eine kurze Übersicht: Die wp grundlegende „Abwechslung“ der Kraftarten und dabei die Übergänge („Sz/Sw“), wobei sich Sz in dem Maße abschwächt – das heißt auch, „sich endlich verwirklicht“ – wie sich Sw verstärkt zeigt – und dann wiederum Sw sich abschwächt so wie Sz stärker wird usw. – gestaltet alle weiteren Vorgänge, die „allgemeine Entwicklung“ und auch die Eigenschaften, zunächst die der Rz, Rw, der z (Sz/Rz) und w (Rw/Sw) sowie in „z/w“ alle endlichen Phasen mit deren charakteristischen Besonderheiten.

Für die „Zielsetzung“ in der Physik ist der abwechselnde Übergang – und dabei zugleich die Fundierung von solcherart gegenseitiger „Erzeugung“ – der Rz-gerichteten Sz-Kraft (Gravitation,Kernkraft) zur Rw-gerichteten Sw-Kraft (Elektrodynamik etc.) und dann weiter von der w-Kraft zur z-Kraft, und so unendlich weiter. Von diesen zwei R ( Rz wird Rw etc.) erhält jedes Endliche, jede Phase die spezifischen endlichen Zielsetzungen („I“). Weniger abstrakt, beispielsweise als Streben nach Vervollkommnung; Rz als G macht unter anderem das Ziel der „Selbsterhaltung“, „Selbstbegrenzung“ und zugleich macht Rw,N den „Übergang“ über diese „Grenze“, um Hilfe bei der Erzeugung von Neuem zu leisten.

In der Geschichte der „Philosophie“ wurde die „Dualität“ von „Erstem“, „Vollkommenem“ und ähnlichen Vorstellungen manchmal erwähnt, zum Beispiel im „Potenz-Akt-Verhältnis“. Die WP analysiert jene „Potenz“ als die acht wp Grundgrößen (S,R,OG). Diese als unendliche Rw/N-Getrennte, welche „möglicherweise“, „potentiell“ (->die QM ) mit den Rz/G-Kohäsionen wirken können, dabei die dritte QM-Option als Endlichkeit schaffend. Eben das ist die Vorstellung der Eigenschaften traditionell als „Akt“, bei uns als die vielen endlichen Varianten des „Handelns“. „Akt“ sind also die Rz/Rw/N/G bestimmten wp Handlungsarten, als Wechselwirkungen, als vielfältige Relationen der acht Grundgrößen; es ist die konkrete Endlichkeit und in ihr vor allem die Handlungsarten der Subjekt-Phase. Welche die traditionell als „inneres Prinzip“ den „Telos und die Intentionalität des Subjekts“ als „begrenzbares und begrenzendes“, „statisches wie zugleich dynamisches inneres Prinzip“ beschreibt und worin wir eine Schilderung der „I-Funktionen“ (von den R-Aspekten her) erkennen.

Die traditionell postulierte „Einheit“ aus Statik und Dynamik wird wp allgemein durch die dritte QM-Option („z-w zu z/w“) sowie speziell durch die Wechselwirkungen in der „allgemeinen Entwicklung“ fundiert. Beide Vorstellungen wurden bereits herkömmlich als „Denkzwang“ geschildert und sogar in der „Natur“ vermutet. Die WP bezieht sich da auf die heutige Physik als Basis und zeigt genauer, was zum Beispiel jene „allgemeine Entwicklung“ von der „Natur“ her ist.

Die hergebrachten Behauptungen hierzu, „der dynamische Seins-Charakter beruht logisch auf dem statischen“ und „der statische Seins-Charakter ist final auf den dynamischen hingeordnet“, wird wp mit „S-R zu S/R“ sowie daraus mit „I-E-N-G“ zu „I/E/N/G“ für alle Phasen systematisiert.

Es gibt die traditionelle Vermutung, dass jedes ens contingens „seiner Natur nach“ und seiner konkreten Endlichkeit nach, sowie seiner „substantiellen Wesenheit“ nach als „S/R“ („Natur“) anzusehen ist, und seiner endlichen Existenz und seinem Wirken nach als „I/G/N/E“. Diese acht Grundgrößen (Sz,Sw,Rz,Rw und OG) und ihr Zusammenspiel (die drei QM-Optionen) wurden in früheren Theorien zur Ontologie so beschrieben, dass jedes „Endliche“ „in seiner Eigenart“ Grenzen hat; wir schreiben das formal den Rz , G und „E“, als den individuellen Existenzen zu, und in seiner Inhaltlichkeit den „S-Aspekten“. Aber zugleich „strebt jedes ens contingens „in seiner finalen Hinordnung über seine Grenzen hinaus“, was wp die Ursache aus den Sw, Rw und „I“ hat. Diese „Transzendenz“ „sei von der natura prius (->S,R) grundlegend eine Tendenz der kontingenten Substanz“. Den „Grenzüberstieg kann die kontingente Substanz nur in akzidentellen Akten vollziehen“ Die WP beschreibt das als „die allgemeine Entwicklung“ von der unendlichen Naturbasis (S/R) zum Endlichen („z/w“) und weiter zum unendlichen Geist (OG); inhaltlich auch als die Erzeugung der vielen Phasen – als deren Wechselbeziehungen dabei.

Kurz, die geistesgeschichtliche Entwicklung als Vorwegnahme der wp Systematik wird so darstellbar: „Potenz“ entspricht den acht unendlichen Grundgrößen, und „Akt“ ist die endliche Wechselwirkung dieser Acht.

Beider Verhältnis („Potenz/Akt“) wird von der dritten QM-Option formal fundiert. Deshalb „schließt Potenz zugleich Grenzen ein wie sie diese auch final transzendiert“.

Damit hat die „Potenz“ jene in der traditionellen Philosophie angesprochenen „Eigenarten“ wie die des „Telos“ und der „Energia“; wp ist das „I“ (Rz,Rw bis Iw) die „finale Hinordnung zum Grenzüberschreiten“ als Übergang der „akzidentellen Akte“ aus dem „Potenz-Charakter“. Und „Energie“ ist heute als „Kraft“ von den Sz, Sw her als absolut fundamental anzusehen.

Die „Endlichkeit“ (->z/w etc.) war als natura primus, „kontingente Substanz“ als die Natur-Phasen und dann als die anderen Phasen, als „substantiell-akzidentelle Hinordnung über Grenzen“, ein früher Hinweis auf eine „allgemeine Entwicklung“ von S, R („Substanz“) und deren Wechselbezüge („Akt“).

Traditionell ging es um die „eigene Geschlossenheit“, z.B. die der „natürlichen Substanz“, aber darüber hinaus auch die „alles Endlichen“, ens contingens; wp ist das die Rz-Funktion bis zum „G“, und das in allen Phasen. Und traditionell war auch erkannt worden, dass „die Abgeschlossenheit keine absolute“ sei. In diesem Einwirken auf andere und auch als „Aufnahme äußerer Einwirkungen“ „kann ens contingens ihre Kräfte entfalten“; wir: Die Ursache dafür sind die wp Kraft-Arten Sw und Sz, vor allem Sz , mit Rz und alle deren Entwicklungsstationen bis zum „G“.

Das endlich Seiende wurde herkömmlich so beschrieben, dass es „begrenzt sei und innere Gründe“ sowohl dafür habe wie auch zugleich „Übergänge über die Grenzen des Seienden und dessen Tätigkeiten sowie seines Ursprungs wie seiner Ziele“ habe. Wp sind das Beschreibungen der drei QM-Optionen – jedoch noch, ohne S, R und OG systematisch zu verzeichnen.

Bei der alten und auch noch heutigen Behauptung, dass jedes Seiende, dabei auch die anorganische Substanz und alle Naturabläufe „sinnerfüllte Ordnungen“ sind, geht es grundlegend – aber die Subjektphase immer schon einbeziehend – darum, die Entwicklung von der Physik bis zum „emotional-rationalen Denken („Sinn“ u.ä.) ganz genau zu erklären. Das wurde damals so formuliert: „Jedes Seiende verhält sich infolge seiner Substanz sowohl zu sich selbst wie auch zu anderen“(->beides mal Rz/G). Und, „auch der anorganische Stoff ist nicht ganz in sich beschlossen, er ist hingeordnet auf anderes, und es strebt nach Entfaltung, hin auf sinnvolle Ordnung, final auf den ihm entsprechenden Wert“: Die WP muss da zum Beispiel fragen, was genau ist der „Stoff“ und wie hängen die Aussagen über ihn mit dessen Eigenschaften zusammen? Was ist „das andere“? Was heißt „in sich beschlossen“; was ist „Hinordnung“, „Entfaltung“, „Wert“, „final“ (→ Entwicklung, „I“).

Traditionell wurden am Beispiel der Subjektphase die acht Grundgrößen und die drei QM-Optionen beispielsweise so geschildert: „ Das Verhalten („Handlung“) der Menschen zu seiner Grenze (→ Rz,G), sein Verhalten im statischen ( E,G) und im dynamischen (R, I) Sinn ist ein Spezialfall des allgemeinen Grenzverhaltens“: Die endlichen Funktionen und Strukturen, welche abstrakt durch jene QM-Wechselbeziehungen zwischen den acht Grundgrößen entstehen.

Und in Entwicklungsphasen hat jede endliche Entität in ihrer Struktur und in ihrer Funktion konkret die Eigenschaften von S, R und OG sowie die aller Entwicklungsphasen zwischen S,R und OG. Das kann man an den einzelnen Phasen sehen. Zum Beispiel an der Subjektivität; die menschliche Struktur und dessen Verhalten vereint in Wechselbeziehungen das Physikalische und das Biologische, daraus sich entwickelnd zum Beispiel die Emotions-Phasen („vital-triebhaftes“ und als Ratio-Phase die intellektuellen und volotiven Vermögen).

Jede dieser Phasen hat ihre „Grenzen“ (→ Rz und N) und zugleich die „Fähigkeit“, über diese Begrenzung hinaus zu gehen, also die „allgemeine Entwicklung“ zur nächst höheren Phase zu schaffen (->Rw).

Wp zeigt sich das in allen Phasen, konkret in den Theorien der Einzelwissenschaften und ebenso in den einzelnen Praxen. Zum Beispiel in der Subjektphase, in deren „Ii-Ablauf“, welcher erst methodisch das Erkennen, Streben und Wirken möglich macht; dabei ist das Ii und dessen Wirkung individuell verschieden, es entstehen die Ei und dabei die „Ii/Ei“; zum Beispiel auch als „Verstehen, Handeln, das heißt Handlungen (I zu E zu N,G,E`) umfassend einzubeziehen, und es entsteht Neues. Das nun aber auch immer schon Bekanntes ist. Denn alles Zukünftig ist zunächst nur Rw-N-bedingt noch nicht Konkretes, aber noch und doch schon Bekanntes.( als R zu „I“ und als N, G, E sowie deren Rz,G-Verbundenes und daher sich Entwickelndes und immer schon Verbürgtes.

Die alte Frage, ob jedes Erkennen (->E,G) und jedes Wollen (->I) deshalb immer schon Grenzen hat, weil die Subjektivität ein Ergebnis der objektiven „S“- (->E) und „R“- (->I) -Entwicklung ist, oder ob aus dieser „allgemeinen Entwicklung“ durch „QM“ ausgebrochen werden kann: Als die „Endlichkeit“ (die dritte QM-Option) und damit die tendenziell unbegrenzt vielen neuen E, I, N, G. Aber der „Denk-Übergang“ zu den acht Unendlichkeiten ist „zusätzlich gegeben“.

„Jedes Erkennen ist Finden eines in seinem formalen Inhalt naturhaft immer schon Bekannten und im Werten“; wp heißt das, die OG-Elemente, „E“ („Bekanntes“) und „I“ („Werte“), müssen wegen der gemeinsamen „allgemeinen Entwicklung“ und dabei der Wechselwirkung aller Phasen, nun im Geistigen (OG), alle S-,R-Eigenschaften haben. Aber zugleich gilt, Rw,N als Unendlichkeit, welche als unendliche freie Ii auch die totale Selbständigkeit fundiert.

Wie ist die allgemeine Wechselwirkung aller Phasen wp fundiert? Durch „S/R“ und „I/E/N/G“ sowie durch „QM“. Jene Wechselwirkungen sind konkreter gesehen zum Beispiel das „Erkennen“ (was eine „Handlungs-Variante“ ist); sowie die Wechselwirkung zwischen der Subjekt-Phase und jeder beliebigen anderen Phase, bzw. deren Details – und natürlich auch als die „Selbsterkenntnis“. Abstrakt gesehen: G, Rz und Rz/Rw zu N/G als die mit dem „Erkennen“ stets verbundenen Weiterentwicklungen“; dabei ist die Subjekt-Phase deshalb herausgehoben, weil sie die „maximal entwickelte“ ist.

Das methodische „Erkennen“eines Objektes, als Beispiel der Wechselwirkung der Subjektphase mit anderen Phasen ist nur deshalb möglich, weil sich durch die „allgemeine Entwicklung“ von S,R über die Subjektphase bis zum OG, alle acht Grundgrößen „Rw-getrennt“ sind und zugleich relationiert zusammen kommen (Rz,G). Die „Erkenntnisfähigkeit“ der Subjekte wird von deren „Ii“ – als Wille etwas zu erkennen – und von deren Erkenntnis-Methoden (Rz,G, Rw,N, N/G u.ä.) sowie von den „E“, den Objekten der Welt durch das Ei des Subjekts in alle ontologisch möglichen Ek,g,w wechselwirkend entwickelt.

Alle Wissenschaften (Phasen) sind auch von der Subjektphase bestimmt. Die Subjektphase ist selbst Endprodukt der „allgemeinen Entwicklung“ und sie zeigt damit die S,R in allen Naturphasen und deren einzelne Entwicklungen genauer. S,R „zeigt sich“, genauer, dem „Subjekt“ in jedem Objekt; und auch da genauer, geht es als empirische Methodik stets um die drei QM-Relationen, welche aus Rz zu G und aus Rw zu N entwickelt sind. Diese Entwicklung findet in allen Phasen statt, hier in der Subjektphase, wo die Fähigkeiten des Subjekts darin bestehen, sein reales Getrenntsein von dem Ding zu überwinden und die unendlich „kleinen“ Sz/Rz und Sw/Rw in die grundlegenden Methodiken – Herstellung der Identität (G) und Negation (N) zu entwickeln.

Dieses Rw/N-Getrenntsein kann das Subjekt im „Erkennen“ nur überwinden, weil es in seiner Methodik die „Ii“ als Zielgerichtetheit hat. Beides, „I“ und die Methodik (G,N) sind Entwicklungen der „R-Aspekte“ . Und als „S/R-Aspekte“ sind beide, Ding und Subjekt, derart substanziell und prinzipiell zugleich verbunden und unterscheidbar.

Die traditionellen Hinweise auf „Unendlichkeiten“ – hier z.B. Gott, Sein als „E“ – werden wp ersetzt, genauer, ergänzt, durch die Subjekt-Phase, welche die abstrakten Unendlichkeiten als „I/E/N/G“ kombiniert – konkret, durch die der einzelnen Sub-Phasen wie z.B. bei Kant der Mensch als emotionales, handelndes („I/E/N/G“) Wesen;. Alle herkömmlich beschriebenen subjektiven Eigenschaften werden wp in der „allgemeinen Entwicklung“ von „S/R bis OG, I/E/N/G“ als endliche Relationen aufzählbar.

Wenn man die Haupt-Eigenschaften der Subjektivität, deren Erkenntnis-Methodik etc. als „Ziel“ und als „Vollendung“ der Entwicklung – formal als Ew und inhaltlich als Iw – ansehen will, dann ist das die wp „S/R-und R-Entwicklung“ als letzte Schritte, welche vom Subjekt und dessen vielen Begriffen hin zum OG führt. Das beinhaltet auch, dass alle anderen Phasen der Dingwelt immer schon jene Zielsetzungen in sich haben.

Bekanntlich (->Kant) sind die Methoden – „Erkenntnisweisen“, z.B. die Logik (N-G) – „auf die realen Seins-Strukturen hin geordnet“; wir sehen das als die Basis der Methodik: entwickelt von Rz, Rw bis zu den G,N. Und die „Seins-Strukturen“ sind jene Inhalte der Phasen, welche S. E, I zur Basis haben. Die WP vereint das in komplexen Wechselwirkungen (S/R bis I/N/G/E).

Die traditionelle Philosophie, bereits die des Mittelalters, erkannte, dass es eine Eigenart alles dinglich Endlichen sowie auch alles geistig Endlichen ist, „Grenzen“ zu haben wie auch „zugleich“ das Bestreben zu haben, über diese Grenzen hinaus zu reichen, sich zu entwickeln. Zusammenfassend wurde sogar schon behauptet, dass es dafür „Gründe“ und „Ziele“ gäbe, und dass diese beiden „zusammenhängen“. Die WP zeigt das als die drei formalen QM-Optionen (Rw/N, Rz/G und Rz/Rw/N/G). Und zugleich als die S/R („Gründe“) und „I“, I/E als „Ziele“.

In fast allen früheren Philosophien war schon klar, dass der menschliche Geist nicht auf das „Endliche“ begrenzbar sei. Nur war nicht klar, was das „Endliche“ eigentlich ist und wie der Mensch darüber hinaus strebt. Also was das Unendliche sei und wie jene drei, Endlichkeit, Unendlichkeiten, Mensch, zusammenhängen – zum Beispiel „endlich/unendlich“ im subjektiven Gehirn und in der Sprache – und auch getrennt sind.

Die wp formalen Strukturen, die vielen E-Varianten (Rw/N-getrennt) und die Rz/G-Zusammenhänge als „Natur“ und im „Geist“, sowie die „I“, zum Beispiel als subjektive Emotionen, und dann die OG, wurden oft schon in der Geschichte der Menschheit beschrieben; jedoch letztlich nur „begrifflich-emotional“ angedeutet. Das heißt, erkannt wurde bald, dass es der Mensch, die „Subjektphase“ ist, dessen „Geist“, „Ii“ als Urteil,Wertung und als dynamische Hinordnung auf alles „Seiende“ ermöglicht. Auch, dass es dabei zu I/E-Relationen und allgemein zu Wechselwirkungen kommt.

Im Mittelalter u.a. war „E“ als „Gott“ verbegrifflicht, später als das „Sein“. Aber die wp Ursache dafür, die „S-Aspekte“ für „E“ und die R-Aspekte für die „I“. liefert erst die WP.

Ein Hauptproblem ist jedoch der Übergang zwischen Unendlichkeiten und Endlichkeit, und das formal und inhaltlich gesehen. Für das menschliche Subjekt als Zwischen-Ziel in der Entwicklung, gilt, dass der Mensch zum einen im potentiell unbegrenzten Endlichen über jede „Erkenntnis-Grenze“ hinaus gehen kann. Und zum anderen kann er auch vom Endlichen zum Unendlichen übergehen; denn er vereint im Gehirn und im Denken (->3.QM), wie jede Phase auch, „unendlich/endlich“. Der wp Fortschritt besteht darin, das zu erkennen und speziell als „endliches Verstehen“ mit Unendlichem zu kombinieren. Jener „Übergang“, besser, die „Wechselwirkung“, zwischen Endlichem und den acht unendlichen Grundgrößen wird wp zunächst als „Sz wird Sw wird Sz wird etc./unendlich“ viel mal geschildert; es ist eine Variante des unendlichen „Selbstbezugs“ ( Rz,G). Das geschieht in allen Phasen.

Zentral ist dabei die QM-Dreiheit, welche nur verstanden wird, wenn zugleich die Subjektphase sowie die OG-Elemente entwickelt sind. Das alles wird im alltäglichen Denken als „selbstverständlich“ – denkhandelnd, arbeitshandelnd u.ä. – und auch als „gleichberechtigt“, die E mit den I mit den G und den N – „verstanden“.

Als „Endlichkeit“ gilt formal die wirkende Wechselbeziehung aller Phasen, vor allem die der Subjektphase mit deren „Sub-Phasik“, wie die Fähigkeit der „Begriffsbildung“, der „Emotionalität“, des „Handelns“. Deren objektives Ziel ist es, die OG-Elemente zu entwickeln. Zugleich nun aber, aus der Wechselbeziehung und den Kombinationen der acht Grundgrößen, darunter der vier OG-Elemente, alles Endliche zu erzeugen.

Einerseits von allen inhaltlichen Phasen sowie von den formalen OG ausgehend, werden die philosophischen Disziplinen ebenfalls einbezogen. So als „ontologische“ Entwicklung von den Eo bis zu den E6; die Entwicklung von den Ii bis zu den Iw, dito die Methodologie, von den Rz, Rw bis zu den „N-G zu N/G“. Sie alle werden auch als QM-Optionen bestimmt.

Die QM macht zum Beispiel, dass die Eigenschaften der Subjektivität „identisch“ (->Rz/G) sind mit denen aller Menschen und auch mit denen der Dinge, also aller Phasen. Dazu kommt nun, dass das Subjekt mit seinen unendlich freien „Ii“ überall in diesem umfassenden Geschehen Einfluss nehmen kann; durch „Handlung“ beispielsweise. Also das Subjekt ist von allem bestimmt und zugleich alles bestimmend (->Rz/G).

Von den „S/R“ bis zu den „I/E,N/G“ (qua QM → Rz,Rw) ist jedes „Sein“ ( hier Eo, also S,R etc.) sowie jedes „Seiende“ dazu die Methoden (E3, beliebige Relationen) sowohl Getrenntes, Eigenbezogenes (Rz/G), als auch über sich hinaus Gehendes, zum Beispiel die S-Kräfte oder die dynamische gerichteten Rz,Rw, auch als „I“, N,G.

Die Subjektphase kann das „begrifflich“ endlich erfassen.

Die schon immer beobachtete „unabänderliche, aktive“ Tendenz zum „Grenzüberstieg“ als „dynamisches finales“ Geschehen in allen Phasen – von der Anorganik bis zum individuellen Verstand, Gefühl, Wille, Handlung des Menschen, das allgemein und in seinem Leben, wird wp durch die Rz (Fremdbezug) und durch Rw ( in jeder Art der Erweiterung, z.B. als allgemeine Entwicklung) sowie als „I“ (Ii,k,g,w) systematisiert.

Wenn traditionell vermittelt wurde, dass das „Wirken“ der Anorganik und konkret das der Pflanzen,Tiere und auch daher des menschlichen Lebens, als „Richtung“ für die „Zukunft“ zu verstehen sind, und genauer durch deren „Wirken“ dieses „wesensnotwendige Wirken “, als Aktivitäten jene zielgerichteten Überschreitungen jeder Grenzen hat, ist das eine Beschreibung der potentiell unbegrenzten Endlichkeit. Wobei die „Ziele“ (Ew, Iw) „inhaltlich“ unklar bleiben müssen, das jedoch als Übergang zur aktualen Unendlichkeit angesehen werden kann.

Das „Überschreiten der Grenze“ bei jeder endlichen Entität ist auch die Folge der Wechselbeziehung aller Details und es ist die „allgemeine Entwicklung“.

Zugrunde liegt diesem „Werden“ die physikalisch fundamentale Wechselwirkung und dabei als Ablösung der Sz-Kohäsions-Kräfte (Kernkraft, Gravitation) durch die Sw-Kräfte mit deren Freiheiten ( Elektrodynamik). Das wird auf die endlichen Entitäten und dabei auf die Subjektphase übertragen (aus „S“ wird „Ei“ etc.); und dann weiter die Entwicklung zum OG.

Dabei gilt (→ 3.QM), dass in umfassender Einheit alle diese Entwicklungsphasen verbunden (->Rz/G) sind. Das ist zum Beispiel als physische, sensitive, intellektuelle, fast vollkommene „Subjektivität“ zu erkennen.

Die alte Beobachtung, dass das Subjekt die so von ihm verschiedenen Dinge der Natur „erkennen“ und „verstehen“ kann, wird wp mit der „allgemeinen Entwicklung“ (→ Wechselwirkung) verständlich: Die S-und R-Seiten der Natur – hier auch die biologischen Seiten der Subjektivität (Gehirn etc.) haben ihre prinzipiell dynamischen Veränderungen, welche als OG, also nur vier, E, N,I,G erscheinen, sich „inhaltlich“ voneinander unterscheiden wie es die Sz vs. Rz vs, Sw vs. Rw fundieren.

Also alle acht Grundgrößen sind Rw/N-getrennt und als Rz/G, (QM) sowohl selbstbezogen wie auch fremdbezogen vereint (->Rz/Rw). Diese Wechselwirkung ist zugleich die Basis jeder „Dynamik“. Die Subjekt-Phase und die Natur sind dann wegen 3.QM zugleich „identisch“ und „verschieden“ – was das Fundament aller Endlichkeit ist.

Die alte Beobachtung, dass das Subjekt die so von ihm verschiedenen Dinge „erkennen“ und „verstehen“ kann, wird wp mit der „allgemeinen Entwicklung“ verständlich: Die S-und die R-Seite der Natur – auch die biologischen Seiten des menschlichen Gehirns – haben ihre prinzipiell dynamischen Veränderungen, welche als OG (E,I,G,N) erscheinen. Diese vier sind ebenfalls voneinander unterschieden, und der Mensch, die Subjektphase, entwickelt sich so, dass er diese acht Grundgrößen tendenziell immer besser erkennen kann.

Für jedes „E“, ob als „unendliches Sein“ (Eo,1,2,4) oder als endliches Seiendes (E3, 5,6) gilt von „S“ her, dass es als „S/R“ mit den „I“ verbunden ist. Das heißt aber, dass „I“ sich in „E“, in beider Wechselbeziehung, wandelt und zum Beispiel jedes E „über sich hinaus weist“, und das in allen Phasen-Details. Wenn die E-Seiten über sich hinaus gehen, wird E zu „I“ und, in der Wechselwirkung, wird „I“ zu E.

Jede Phase, hier die Subjektphase, „enthält“ alle endlichen E-Varianten; umgangssprachlich als „essentiell“, „individuell-existentiell“. Und zugleich alle „I“ (von R an); umgangssprachlich als „final-normative“, „werthafte Zielsetzungen“.

Das bereits schon in den und aus den physikalischen, physisch-biologischen und emotional-intentionalen Phasen.

In der traditionellen Philosophie wurden drei Positionen ausführlich beschrieben; man sah bereits, dass diese Drei alle Phasen erfasst. Das ist das „Verstehen“, dass jedes seiende Detail „wesentlich“ dasselbe bleibt; wp genauer sind es die unendlichen Rz/G-Selbstbezüge aus der QM „z/w-Option“ und auch aus der „z-w zu z/w-Option“. Zugleich galt immer auch die Beobachtung, dass jedes endliche Detail – ob physikalisches, mathematisches, geistiges – sich ständig verändert und entwickelt. Diese „Entwicklung“ wird ebenfalls von Rw,N (als Negation und Abtrennung alles Bisherigen) im Verhältnis zu Rz/G als dritte QM-Option, Neues entwickelnd, verstanden.

Zwischen den beiden Polen (S/R und OG) liegend, zeigt die „Subjektphase“ einerseits alle natürlichen, biologischen Eigenschaften, getrennt (→ „z-w“) – und dabei selbsterhaltend (→ Rz) – von den geistigen Eigenschaften. Und zugleich dazu alle Veränderungen, Wechselwirkungen als „allgemeine Entwicklung“.

So sind die detaillierten Eigenschaften der Subjektphase, als die des „Leibes“ von S/R (Physik; Biologie) her bestimmt, und die des subjektiven Geistes vom OG her. (Die dritte QM-Option vereint sie alle; als „Endlichkeit“).

Was ist nun der „Tod des Subjekts? In der WP ist die Stellung des Subjekts durch unendlichen Rz/G-Selbstbezug – und dabei durch Rw/N-Abgetrenntsein von allem Anderen – fundamental. Aber zugleich gilt, dass von den Rz (Sz/Rz) der Natur der Bezug des Subjektes zu allem Anderen der Natur bestehen bleibt.

Das gilt „hinunter“ bis zur potenziell unendlich kleinsten physikalischen Entität. Dadurch wird die wp „allgemeine Entwicklung“ sowie dabei die OG-Erzeugung ausgelöst (-> als Maximierung der Rw,N).

Dieser Abschnitt der „Realität“, bei welchem OG wieder zu S, R wird, zeigt sich auch darin, dass die „z-w zu z/w“ ( dritte QM-Optionen) wieder zu z (Sz/Rz) werden; das ist beispielsweise auch die Situation vor dem Urknall.

Damit ergibt sich die gut mögliche Behauptung, dass es nicht nur eine wp Parallelität zwischen physikalischen und biologischen Entwicklungsabläufen gibt, sondern dass beide derart eng zusammenhängen, dass man dem in allen Kulturen vertretenem Gedanken der unbegrenzt oft sich wiederholenden Erzeugung des physikalischen Ganzen – Weltall mit allen Entwicklungs-Details – mit der „Wiedergeburt“ aller möglichen – auch der „individuellen – „Lebensweisen“ verstehen kann.

Also kurz, das „Leben“ ist die individuelle und endliche Wechselbeziehung der physikalischen S/R ( als „Leib“) mit den anderen Phasen, den OG-bestimmten. Jene Wechselwirkung ist zugleich immer auch – als endliche Veränderung – mit dem objektiven Ziel (->R,I), die „z/w-Option“ der QM in die „z-w-Option“ (also Rw,N) überzuführen. Fundiert wird auch das von der Abwechslung der Sz/Rz (Kohäsion) durch Sw/Rw (Trennung) und dann von Sw/Rw wieder zu Sz/Rz, etc. – was wir hier mit dem Urknall und dem „Ende“ des Alls etc. verbinden.

Das Verhältnis, die Wechselwirkung zwischen „Natur“ und „Subjekt“ ist das der Eigenschaften der acht Grundgrößen. Dabei werden die S, R der Natur zu den E und den „I“; die E, zum Beispiel als „Wissen“ oder als „Produktionsmittel“; und die freien Ii des Menschen werden von den „Natur-S und R“ konkretisiert. Die aktual unendlichen Ii werden mit den endlichen statischen E kombiniert; diese Wechselbeziehung der Unendlichkeiten mit den Endlichkeiten ist eine formale Basis der „potentiellen Unbegrenztheit“.

Das wurde konventionell angedeutet, wenn es eine Einheit aus „Gott“, „Geschöpf/Subjekt“ und „abstraktem Dasein“ geben muss. Die WP vereint das, zunächst abstrakt als „E“ (→ E4, E3), und dann als deren notwendige „ allgemeine Entwicklung“ und dabei als die Wechselwirkungen; so auch formal als „Unendlichkeiten zu Endlichkeiten“.

In der philosophischen Überlieferung zeigten sich die zwei Behauptungen, dass jedes Endliche („Geschöpf“) von Gott sein Dasein erhalten hat, nun als wp Reduzierung aller Strukturen, Entitäten auf „E“ im OG. Und dazu, dass diese „göttliche Erhaltung“ als Dasein dadurch „relativiert“ wird, dass durch „I“ und N,G die methodischen Veränderungen an jedem E möglich sind, abstrakt als „I/E“. Wobei die „I“ als „Ii“ die Basis der Subjektphase ist und zugleich als „I“ von den S/R her als Rz, Rw ihre Selbständigkeit haben; so das Subjekt durch Rz unendlich selbstbezogen, aber als Rw/Rz, durch seine „Entwicklung“.

In den philosophischen Analysen galt, dass den als „zufällig“ und „wechselnd“ erscheinenden Sachverhalten „absolut notwendige unveränderliche“ Gegebenheiten zugrunde liegen müssten. Dies müsste alles empirisch Seiende, und dabei zum Beispiel auch dessen „Möglichkeit des Widerspruchs“, fundieren können. Es wurde gefordert, dass jede endliche Entität „innerlich zusammengesetzt“ sei, und dass zugleich mit solcher „Synthesis“ irgendwie auch die Analysen, als Trennungen, „Widersprüche“ gleich fundamental sind. Das betraf nicht nur die inhaltlichen Eigenschaften des Seienden, sondern auch die abstrakteren wie zum Beispiel auch „Raum“, „Zeit“, „Bewegung“.

Und zugleich mit solchen „unendlich absolut notwendigen Unveränderlichkeiten“ zeigte sich der Übergang zum Endlichen darin, dass es das gibt, was als „notwendig sinnvolle wert-und zielbestimmte aktive“„Existenzen“ gilt, und welche es in der Natur und vor allem in der menschlichen Individualität gibt. Und dass es neben veränderlichen, seienden Sachverhalten und „logisch notwendigen Sätzen“ dazu, so auch als absolut Feststehendes der einzelnen Wissenschaften, das dynamisch auf Ziele zugerichtete als Werteordnungen gibt. Die WP fundiert das als die „allgemeine Entwicklung“: S wird E, R wird N,G und „I“.

Wp gilt als „allgemeine Entwicklung“ von S, R bis OG, dass in jeder Entwicklungsstufe – also damit in allem potentiell unbegrenzten Endlichen – in deren „Inhalten“, Gesetzen, Methoden aus den Eigenschaften der S und R und der OG und aus deren Wechselwirkungen die „endlichen Eigenschaften“ verstanden werden können. Dadurch sind alle Phasen und deren Details – beispielsweise die „Subjektivität“ – von dynamischer, chaotischer, aktiver Art und zugleich von „beharrender Struktur“. Ohne die abstrakten S, R und „I“ gäbe es keine „Dynamik“ und ohne E,G,N keine Beharrung. Und es wäre unmöglich, die inneren Strukturen irgend einer Phase – vor allem auch nicht der Subjektivität – deren inneren Zusammenhang zu verstehen; also auch nicht die „Unterscheidungen“; und aus beiden – neben den „Strukturen“ und „Methoden“ – deren Wechselwirkung als Weiterentwicklungen.

Die Subjektphase (das „Ich“) hat mit seinen Eigenschaften formal die drei QM-Optionen in jeder ihrer „Sub-Phasen“ und Details. Die Rw/N-getrennte QM-Option erscheint da zum Beispiel als unendlich „konstante“. „gesetzliche“, „rationale“ Eigenschaften – welche bis zu den N-G-E des OG weiter reduziert werden können. Die subjektiven Eigenschaften der sich „entfaltenden aktiven Prinzipien des Lebens“ werden durch die „Rw/Rz“ und die „N/G“ und „I/E“ sowie durch deren ebenso dynamische und unbegrenzt viele Kombinationen fundiert.

Die Unterscheidung formaler Weise in „Gleichförmigkeiten“, „Unveränderlichkeit“ u.ä. (Rz,G und Rw,N „z-w“) und zugleich als „unablässig sich wandelnde Veränderung“ ( „Rz/Rw/N/G“) betrifft ebenso auch alle anderen Phasen, also die der Natur, der Mathematik, der Ästhetik etc. Deren Verankerung in den acht Grundgrößen wird wp abstrakt in den Unterscheidungen und dem Zusammenspiel der traditionellen philosophischen Disziplinen, z.B. der Erkenntnistheorie, Methodologie, Ontologie, Ethik und anderer gezeigt.

In der wp Weiterentwicklung der alltagssprachlichen Fassung der Dinge, der Natur – und auch der Naturgesetze – durch die Sz vs. Sw, Rz vs.Rw und die S/R-Varianten hat man ihre weiter entwickelten existentiellen dynamischen Prozesse, Wechselwirkungen von dem Entwicklungsübergang „z-w“ zu „z/w“, also von Rw zu Rz. Diese Abläufe werden in der „allgemeinen Entwicklung“ auf alles Endliche und schließlich auf deren unendlich abstrakte begriffliche Erfassung als OG-Elemente übertragen; auch als Einheit der getrennten (->N) I-E-N-G im Verhältnis zu den (→ G) „I/E/N/G“.

Das „Subjekt“ bündelt alle Phasen, von der Physik bis zum Geist in Wechselbeziehung zu allen philosophischen Disziplinen – sowie jeweils mit deren speziellen Entwicklungen. Alltagssprachlich kann das so umschrieben werden, dass die subjektiven Fähigkeiten, welche von den drei QM-Optionen und den „Wechselwirkungen stammen – sich konkret einerseits als „starre Fixierungen, Stillstände, Unveränderlichkeit, Konstanz“ zeigen lässt, und andererseits als „dynamische Veränderungen, Zufälligkeit, Lebendigkeit“. Beides erscheint im menschlichen Denken, weil es (als Rz,G,E und Rw,I) die Grundeigenschaften aller Phasen sind.

Beider Wechselwirkung, und die 3.QM-Option erzeugen dann eine „Ordnung“, die zielgerichtet ist. So als „I-Möglichkeiten“ in der Subjektphase; aber auch in allen anderen Phasen (->“R“).

Was zeigt die WP gegenüber den Ergebnissen der bisherigen allgemeinen Entwicklung? Nach wp Ansicht geht die „allgemeine Entwicklung“ ständig weiter (->Sw/Rw). Und die Iw daraus sind als „Ziel“ der Antrieb, neue E (bis zu „Ew“) in allen Phasen (Dingen und Lebewesen) zu entwickeln; das bis in die jeweiligen Details. Die bisherigen E und I und die Methodik werden wp analysiert, es zeigt aber nur deren begrenzte, vergängliche, weil meist von einander getrennte Erscheinungen und Eigenschaften. Formal gemessen an G,Rz als bisherige Endlichkeiten – aber als unendliche Möglichkeiten der acht Grundgrößen.

Die traditionellen Unterscheidungen, z.B. von „Substanz vs. Akzidens“, formal auch als deren „Sichverhalten vs. Sichändern“ und der dabei angedeuteten Entwicklung – bis zu „Vollkommenheiten“ aller ihrer Fähigkeiten (→ Iw und Ew). Und dazu auch traditionell die Aufhebung der Unterschiede sowie die Bildung von höher entwickelten Ganzheiten; z.B. als „Vieleinheit der Substanz und der Akzidentien“.

Mit den „Aktivitäten“ dabei wird wp fundiert: Jene „individuell existentielle Konstanz“ ( Rz,G,E) als „Selbsttreue jedes Seins“ in Relation zum „Wirken,Bewegung“ als Entwicklung.

Die alte Frage, „ob, und wenn nicht, wie dann“, die erkannten und geschaffenen Sachverhalte, Zustände,Veränderungshandlungen als endliche Existenzen sich selbst identisch bleibende „E“ Existenzen sein konnten und wie deren Veränderungen erklärbar sind.

Die WP bietet dafür die „I“ an, in deren Entwicklung (Eo bis E6) sowie von den R-Aspekten in allen Phasen angesiedelte „Ursachen“ jeder Veränderung, qualitative Weiterentwicklung. Die Meta-Ebene der WP ist das Verhältnis („z/w“) der „statischen Vielheiten mit den vielfach verändernd wirkendem Methoden“.

Kurz die Hauptargumente der traditionellen Analysen und wie diese von uns wp systematisiert werden:

Zum Beispiel die „Hinordnung zur Vollendung“ = I -> E.

Die „Aufzählung von Zielen“ („I“) als unbegrenzt viele ; dabei „substantielle Ziele“, als „erste“ („R“) „die innere Naturtendenz in jedem Endlichen als Entwicklung = Sz/Sw Rz/Rw I/E -> „z/w“; „unablässige Entwicklung“ = Rw; „sich aus den substantiellen Seinsinstitutiva entwickelnde sinnvolle Vollendungen“ -> z/w Endlichkeiten wird OG. also

aktuale Unendlichkeit (-> 8, je 2), der „Übergang“ zur Endlichkeit.

Dass die Eigenschaften der natura prius in deren Vollendung als Einheit, Wahrheit, Gutheit, Zielbestimmtheit, Kraft „zu sehen ist als die subjektabhängige Beobachtung, dass aus S,R E,G,I (Wert, Ziel) und Vorstellungen wie „Kraft“ Entwicklungen werden.

Die „Vollendung als ens contingens, als die des Menschen“; als die Entwicklung im Seienden, hin zum OG.

„Die Fähigkeiten und das Tätigsein“ des Menschen: OG als „Handlung“;

diese „Betätigungen“, als Drang nach Vollendung des Einzelnen und der Gemeinschaft, z.B. als Kulturarbeit“ ( = Ii/ Ei bis Iw/Ew „Gutes, Schönes“). Bislang (Platon, Scheler) nur unklar führend: Vom „Nichtsein zum Sein“, „von Armut zum Reichtum“.

Was ist „Bewegung“? Was „Sichverändern“, was „Höheres“/ Vollendetes.

Was sind Unterschiede im „Wirklichen“ (zwischen Natur und Geist)?

Wie ist das Verhältnis von „Existenz“ und „Werden“ zu verstehen?

Was ist das „Subjekt“, warum kann dieses das alles („subjektentsprechende Seinsentfaltung“)?

Ein Entwicklungs-Höhepunkt der unendlichen und der potentiell unbegrenzten Endlichkeit ist die Subjekt-Phase und zwar dadurch, dass die „I-Seite“ alle bisherigen E (und Methoden N,G) zu leiten, zu bestimmen beginnt: Als Schaffung von „Werten“; wp im Gehirn aus „R“ in der allgemeinen Entwicklung, sowie in der Erhaltung, Verteidigung der „Zielsetzungen“ etc. vs. E, N,G.

Diese eher traditionellen Erkenntnisse werden wp zum Einen mit allen anderen wissenschaftlichen Bereichen eng verbunden und mit den umfassenden (auch neuen) philosophischen Disziplinen fundiert: So mit der „aktualen Unendlichkeit zur Endlichkeit“, „S/R“, QM, Erweiterung, hier als Ontologie.

Dazu kommt deshalb „das Prinzip der Entwicklung“, weil – schon immer vermutet, dass im Seienden alles als Entwickeltes zusammenhängt – wp genauer gezeigt wird, nicht nur im Seienden, sondern auch im aktual Unendlichen ( S,R bis OG) wird entwickelt. Als „allgemeine Entwicklung aller Phasen“, damit Entwicklung in jeder konkreten Phase (z.B. von Natur, Biologie, Hirn hin zum Geist“ und in deren Details – dort bis wieder hin zu den vier OG-Elementen).

Dazu die bewusste, I-gewollte Entwicklung von der Subjekt-Phase her.

Die WP zeigt, dass „die Entwicklung“ sich formal auf die vier aktual unendlichen Sz, Sw, Rz, Rw stützt: Dabei als Sz-Abnahme was zugleich Sw-Zunahme ist – und umgekehrt, das „unendlich oft“.

Das alles in unendlich kleinen und unendlich vielen Rz/Sz-Schritten sowie unendlich weitreichenden Rw-Schritten.

Wie die traditionellen Vorstellungen jetzt physikalisch formal, raumzeitlich „dynamisch“ (Rw/Rz) und inhaltlich als z/w (= Sz/Sw zu Rz/Rw)-Übergangsfelder (und dito für deren geistig-begriffliche Schilderung (-> I/E N/G) analysiert werden kann, das kann „umgangssprachlich/denkerisch begrifflich geschildert werden.Traditionell wurde „das Wirkliche“, in allen ens contingens als „Endliches“, seinen Entwicklungs-Arten: So die „Anorganik“ als „dynamische Prozesse“, „ aktive“(!) als „werden“ und „gestalten“ -> (-> Subjektivität „extra) mit „finalem“ Ziel gesehen. Als Entwicklungstrieb im „Organischen“ (wir S/R- Entwicklung. Dabei Abstufungen: In Natur (= I-Trieb) „größer“, aber am „stärksten“ ist der Entwicklungstrieb“ „beim Menschen“.

Der Übergang, Zusammenhang von Unendlichkeiten zum endlich seienden ens contingens. Beide sind durch die wp „Metaphysik“ (-> „allgemeine Entwicklung“, bis zur Subjektphase, welche z.B. durch die Eigenschaften der Raumzeitlichkeit, deren Dynamik und durch die OG etc. wirkend vereint.

Die traditionelle Metaphysik des Seienden wurde konsequenterweise mit alltäglichen, endlichen Begriffen geschildert, z.B. dass das Seiende auch aus „verschiedenen“ Existenzen bestehen kann, dass dort aber alles Anteil aneinander habe und dass es sich „unablässig wandele“ sowie dabei auf Ziele gerichtet sei und auf Höherentwicklung bedacht sei. Das wird vor allem auf die menschliche Subjekt-Eigenschaft und auf „Gott“ reduziert. Die WP geht von den philosophischen Weiterentwicklungen aus, z.B. bis zu den aktuale unendlichen S,R, OG (E, I, N, G) – und zu QM etc.

In allen traditionellen Ideologien und Philosophien, religiöser Art z.B. als philosophische Gotteslehre stand die „Höherentwicklung“ im Mittelpunkt; wp geht es in der „allgemeinen Entwicklung“ von S,R bis zum OG, darin „E“ (als Sein, Gott) und aber auch in Konfrontation mit unendlich freien „I“, welche in endlichen Theorien als „Störungen der von außen“, also als I/E und den damit möglichen weiteren Entwicklungen negativ empfundenen wurden.

Dazu kommt nun wp aber dadurch, dass diese „allgemeine Entwicklung“ umfassend ist, dass jede der acht Grundgrößen und jede Phase und endliche Entität sowie schließlich als wp Art voll entwickelt ist – und daher als „gleichberechtigt“ mit „E“ angesehen werden kann.

Die traditionell beobachtete Kritik (N) am bisher Geschaffenen (E`) und dabei der subjektive Wille, Neues zu schaffen, wird wp vertieft: Als dynamisches „Denken“ (N/G) und als „Wollen“ (Ii); beides in den aktual unendlichen Rz, Rw fundiert; wo die Vorstellungen „Werden“, „Unruhe“, „Labilität“, „ Aktivität“ u.ä. dem Rw zuzuordnen sind. Und „Sein“, „Ruhe“, „Stabilität“, „Passivität“, „ Rezeptivität“ den, „Rz,“ „G“ als Ausgangsgrößen.

Jedes einzelne Endliche (E3) hat zum einen die unendliche Rz-/ G als selbstbezogene eigene, spezifische „Rz/Rw zu N/G etc./ I/E“ eigentümliche Strukturen und es bezieht sich damit auch auf alle anderen endlichen Strukturen (und Funktionen). Diese allgemeine Wechselwirkung bewirkt sowohl die Weiter-Entwicklung alles Endlichen, sowie die „allgemeine Entwicklung“ hin zur Subjekt-Phase und zum OG. Durch die unendliche Selbstbeziehung jeder Entität ist diese auch frei für ihre eigene Entwicklung und ihre mögliche Beziehungen zu anderen Entitäten, z.B. in Handlungsfunktionen.

Die wichtige herkömmliche Einsicht, dass menschliche Erkenntnis sowohl passiv rezeptiv wie auch aktiv, spontan sein kann, wird sinnvoll nur durch die 3 QM-Optionen, von z,w her erklärbar; denn der Widerspruch dabei ist zwar wichtig, jedoch ist die physikalische Fundierung, welche den Widerspruch „zugleich“ (aber vor aller Endlichkeit) aufhebt, im Endlichen keine Erklärung. In der Subjekt-Phase, als die höchst entwickelte, zeigt sich das am deutlichsten, kann aber in allen Phasen nachgewiesen werden. Ebenso in Subphasen, wie z.B.in der Emotionalität, dem Unbewussten, aber auch in der Sinnes- und Verstandestätigkeit, hier z.B. als N-G-, I-E zu N/G, I/E.

Die zu beobachtende „unablässige Wirkung“, in jeder Phase – auch im Subjekt – zeigt im/ als „Endliches“ (also z.B. raumzeitliche Bewegung) aber generell in allen einzelnen Arten von Erscheinungen deren gemeinsame Herkunft: z/w (also Sz/Sw zu Rz/Rw).

Dabei ist „w“ (Sw/Rw), gegenüber Sz/ Rz und dessen spezifisch aktuale Unendlichkeit verwanwortlich für die Entwicklungs-Dynamik und inhaltlich für immer Neues und Höheres, in allen Phasen – vor allem im subjektiven Denken.

Aber offensichtlich auch die Entwicklung in den Naturbereichen, Naturphasen: Die „Entwicklung“ und im Detail dabei dasjenige, was als die Entwicklung erzeugenden „Kämpfe“ zu erkennen ist, und was wir hier als -> QM -> Sz-> Sw-> Sz -> als Einheit (3. QM) ansehen (also „zugleich“ gegensätzlich wie auch einander erzeugend und unendlich sich annähernd).

Zum Abschluss seien einige Auszüge aus umfassenden Diskussionen kurz erwähnt:

Die tief erfassende traditionelle philosophische Erkenntnis, dass sich in der Natur und daher auch im endlichen Seienden eine „Wirksamkeit“ zeigt, welche zur „Stärkung“ „allgemein“ und zur Erklärung der Dynamik und des „Wirkens“ führt, wird wp als der Antrieb in der „allgemeinen Entwicklung“ differenziert: Als die Zunahme der Sw-Kräfte mit ihren Wirken in Zunahme aller Freiheiten; sowie auch die Wechselwirkungen I/E, N/G aus „z/w“ und dabei die Wechselwirkungen aller Phasen als allgemeinen Entwicklungs-Antrieb.

Die dabei trad angenommenen „Vollendungen“ sind wp jedoch „nur“ spezifische „E-Situationen“, welche durch neue „I“ aufgehoben werden.

In den bisherigen bereits hoch entwickelten Wissenschaften und Philosophien stand stets die „Entwicklung“ im Mittelpunkt. Die WP fundiert die „Entwicklung“ für alle Phasen und philosophischen Disziplinen aus den S,R sowie aus den OG, QM und aus der „Subjektphase etc.

Genauer gilt auch hier, dass daran alle Phasen (Subphasen, z.B. jeder Einzelmensch) beteiligt sind.

Ebenso ist jede Phase (Subphase, Detail) als entwickelte von einer gewissen „Vollendung“ (E im OG); in der Ontologie die Entwicklung von Eo bis E6. Wobei E6 als „Ganzes“ „nur“ eine formale Vollendung ist.

Umfassend werden herkömmlich für die „Konstitution“ des Ganzen dessen „Eigentümlichkeiten“, „Fähigkeiten“ in deren „gegenseitigen Verhältnis“ genannt; die WP praktiziert das als S,R, OG (acht Grundgrößen) in deren Wechselwirkung; also als Beteiligung aller Phasen.

Die „allgemeine Entwicklung“ ist in jeder einzelnen Phase, in jedem ihrer Details, je eine inhaltlich andere Entwicklung. Diese sind als „Veränderungen“ zu beschreiben und meist auch als „höhere“ Entfaltungen; dahinter steht die Zunahme der Sw/ Rw/ N-Freiheiten (welche die Basis der umgangsverständlichen Vorstellungen von „höher“ sind). Das alles konzentriert sich in der „höchst“ entwickelten Subjekt-Phase; als gesellschaftliche Erarbeitung, psychologisch wichtige individuelle „Höherentwicklung“; z.B. als ständige historische, gesellschaftliche und individuelle „Beschleunigungen“ jeder Art „Höherentwicklung“.

Das Erzeugnis von Neuem und „Höherem“ wurde in der Antike und im MA als „aus innerer Kraft“ und sogar „nach dem Gesetz, das in der eigenen Natur gründet“, „im tiefsten Wesenskonstitutionsgrund“ fundiert. Wp ist das S,R, Natur/ Physik etc. Und von den S/R her auch die anderen Phasen, welche in der altüberlieferten Philosophie als „individuelle Formung“ sowie „Gemeinschafts-Beziehungen“ und als „Geschichte“ angedeutet wurden, (die WP zeigt in der „allgemeinen Entwicklung“ das als umfassende Einheit aus „S,R bis OG“. Und sie abstrahiert es als E-, I-Entw. etc.)

Die einstige Behauptung, dass die „Entwicklung“ (das „schöpferische Moment“) nur dem Endlichen (ens contingens), zukommt, nicht aber dem „Unendlichen“ z.B. „Sein“ als Begriff, oder „Gott“, wird wp relativiert.

Die WP „vereint“ (Rz) die acht aktual unendlichen Grundgrößen mit allen deren Relationen, (Rz/ Rw), das wegen QM, und die WP kann daher auch radikal trennen (Rw).

Einst beschrieben, galt, dass die Entwicklungs-Möglichkeit nur im Endlichen möglich ist, durch „mögliche Akte/ Handlungen/ Aktivitäten (eher ungewisser Inhalte) bestimmt werden. Wir sehen das als „eine“ mögliche Erfassung der wp umfassenden Abläufe, z.B. durch (formal) QM unterschieden. Oder z.B. durch die unbegrenzte Fülle der OG in verschiedenen Handlungs-Arten. Das fundiert durch die w, Sw-, Rw- in „die Weite“ gerichtet; als „I“ (im OG).

Überkommen galt, die „Potenz“ verlangt und strebt nach „Vollendung“; und „Selbstvollendung“ jedes endlichen Prozesses kennzeichnet „alle Stufen“ des Endlichen. Die WP ordnet das in die „allgemeine Entwicklung“ ein, welches fundamental von den aktualen Unendlichkeiten S,R zu den „vollendeten“ OG-Elementen führt – und wp sogar den umgekehrten Weg geht.

Konkreter geht es von E zu I, von I zu neuen/entwickelten E und das grenzenlos weiter; dito von G -> N -> G -> -> N -> etc.

In/als alle Phasen; die E und G sind da „jeweils“ „Endziele“.

Der Endziel-Charakter ist prinzipiell „frei“ (->oo); er erscheint z.B. auch als die jeweilige entwickelte Subjektphase („der Mensch“). Oder als das „Ganze der WP“. Und konkreter als Ew, die „vollendeten“ Dinge, Begriffe u.ä. Sowie als Iw, z.B. als allgültige ethische Prinzipien, usw.

Konkret wichtig ist jene Art „Vollendung“, in der das „wahrnehmende etc.“ Subjekt jede endliche und unendliche Entität in ihrem Selbstbezug Rz/ G als „E“ fixiert.

Die QM-Ordnung hat neben diesen unendlichen Rz, G (hier Selbstbezug) ( im OG jedes der 4) die z/w- und „z-w zu z/w“- Ebene, umgangssprachlich als Wechselbezüge der Details in allen Phasen; in den Naturphasen von Sz und Rz (bzw Rz/ Rw) bestimmt und in den übrigen Phasen durch „I/E zu N/G“ bestimmt, z.B. als die Aktivitäten des Subjekts, zusammengefasst als „unablässige Entwicklung“, „Entstehen und Vergehen“.

Wobei im Alltagsdenken die „Ähnlichkeit“ der Natur-Entwicklung und deren Dynamik; was im Geistigen, Sozialen zwar nicht genauer verstanden wird, jedoch angedeutet wird.

In der philosophischen Tradition wurde der „naturgemäße Entwicklungsverlauf“ und zugleich die „Anpassungsfähigkeit“ in den „Bereichen“ gesehen – und so begründet: Weil diese Bereiche alle „mit der Materie vereinigt“ sind; und die vielen „Formen der Materie“ „ewig unruhige und weiterdrängende Prinzipien“ sind.

Die WP fasst das in den Wissenschaften und in den philosophischen Disziplinen; und z.B. „genauer“ durch die physikalischen und mathematischen Einzelheiten.

Neben hergebracht genutzten „Vorstellungen“ (Subjekt, Gesellschaft) z.B. „Entwicklung“, „Anpassungsfähigkeit“, „Vereinigung von Materie und Leben“, u.ä. berief sich die Philosophie damals auch auf die/ einzelnen philosophischen Disziplinen; z.B. auf die historische „Entwicklung“ und auf die „Ontologie“ (E) und „Methodologie“ („Gestaltungslehre“) (Rz/Rw, N, G) sowie auf die Logik (N-G) und auch auf das „Tätigsein“ (Handeln); und auch auf die eine „Wert – und Teloslehre“ („I“)

Wir fassen das als OG-Elemente, in deren aktual unendlicher Objektivität, deren Entwicklung aus den S/R und die Phasenbildung mit ihren Wechselwirkung als Erzeugung des Endlichen.

Die Annahmen der traditionellen „Teloslehre des Seienden“ und dazu der Betonung des „Tätigseins“ des Menschen, das „Endziele“ („Grenzen“) hat, wird wp genauer analysiert: Es wird unterschieden (-> Rw) zwischen der „allgemeinen Entwicklung“, welche z.B. von den S,R zum aktual unendlichen OG und wieder „zurück“ zu den unendlichen S,R führt.

Zudem gilt die Entwicklung von „aktualen Unendlichkeiten“ zur Endlichkeit – und wechselwirkend zurück; was nun seinerseits auf der Entwicklung von Sz -> Sw -> Sw -> etc. beruht. Nicht zu vergessen, die Entwicklung in jeder Phase, z.B. und am deutlichsten die „Entwicklung“ durch jedes Handeln, z.B. Denkhandeln des Subjekts; aus „I“ werden neue E, etc. Der Unterschied (zwischen Subjekt/ Endlich und aktual/unendlich) ist, dass es zwar Ew und Iw als die Einzelne gibt, dass diese aber als endliche stets und potentiell unbegrenzt übertroffen werden können -> „E“ in der wp „Ontologie“. Jede andere Phase hat ihre eigenen „Endziele“, z.B hat die Physik das Endziel „Biologie“.

Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Wissenschaftsphilosophie und die Philosophie des 19.und 20. Jahrhundert

Wissenschaftsphilosophische Notizen zur Philosophie des 18.,19. und 20.Jahrhunderts

Verzeichnis der Abkürzungen und die wp Bedeutung dieser Grundgrößen.

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der Kräfte

Sz – kohäsive Kraft, so in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft, so im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z – Sz/Rz, wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw, die Trennung der beiden unendlichen als zweitmögliche Art von „Relation“.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zu zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Die Endlichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, sich nun durch diese Kohäsion gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

Jetzt werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen mit ihren Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das „quantenmechanische Prinzip“, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer weiter, weil es vor aller endlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache dafür ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge davon wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Es ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, sie liegt allem Endlichen zugrunde.

Das ist obendrein der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation gegenüber den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben. Man kann sagen, dass die „E und die „I“, ebenso die „G“ zu den „N“ einander maximal entgegengesetzt sind, sich im menschlichen Denken in jeder Hinsicht ausschließen.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation,welche die Rw-Trennng und Abweisung zur Basis hat.

„Ii“ – individuelle Ziele,Willen, Interessen. Ei ist der individuelle Wissens- und Könnensstand. Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (durch Rw- und N-Selbstanwendung),so „I- -E“ oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G), so „I/E“. Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, zum Beispiel in die Phase, Wissenschaft der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen geht es beides mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, der als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase und die Wissenschaften der menschlichen Subjektivität ist ein Beispiel dafür.

Zur Geschichte der Philosophie als wp Entwicklung

Der immer mal wieder erstarkende Idealismus hängt mit dem Entstehen der mechanistischen Alltagsvorstellungen zusammen, was als Übergang von Rz zum OG zu verstehen ist. Und das mit den physikalischen Versuchen, dem Messen und der mathematischen Beschreibung auf der Grundlage oberflächlicher Erfahrung mit der Natur, denn tiefer gehende Experimente konnten ja erst auf den Anfängen, zum Beispiel Galileis Arbeiten, aufbauen. Das dabei genutzte freie menschliche Abstraktionsvermögen, das zudem durch die Philosophie, Logik und Vernunft abgesichert schien, bevorzugte einige wenige Denkkategorien, Existenz, Sein (E), Nichts (N), Identifikation (G) sowie deren einzelwissenschaftliche Konkretisierungen, um die mechanistische, positivistische und idealistische Grundlage systematisch zu vervollständigen.

In der europäischen Geschichtlichkeit, dem geschichtlichen Hintergrund für den „deutschen.Idealismus“, sind der Verlauf der Französischen Revolution von 1789, mit ihren gesellschaftlichen Vorbereitungen und den Folgen, welche Freiheit als die materiale Chance für Ii – Zielsetzung individueller Interessen und Ei als mögliche und zu verwirklichenden individuellen Wünsche nun nicht mehr nur in der Oberschicht, sondern auch in den Mittelschichten möglich geworden. Die Denkfiguren der Gleichheit ( G ) und der Solidarität als Verbundenheit von I-Freiheit mit Gleichheit waren begriffliche Weiterungen denkbar, die aber angesichts der historischen Entwicklungsdynamik politisch schon mal zu fordern waren.

In Deutschland, das ökonomisch weniger weit entwickelt war, es bestand aber für einen Teil der Mittelschicht wenigstens die Perspektive, jene französischen Gedanken und Forderungen aufzunehmen, um sie mit den bisherigen philosophischen Erfahrungen zu verbinden, anstatt nur mit politisch-historischen. Daraus wird das, was wir als abstrakte Basis des idealistischen Denkens ansehen. Und das als die Betonung der ontologischen Existenz-Kategorie ( E ), ihre Erzeugung durch die Identifikationssdynamik ( G ) und beider Trennung (Rw) von dem Nichtsein und der Methodik der Negation ( N ) sowie beider Vereinigung (Rz) als das dialektisch doppelte und unendlich dynamische Einheits-Gebilde „N/G“.

Die nur kleinen historischen Fortschritte in der technologischen und ökonomischen Entwicklung konnten nicht – weder in der französischen Gesellschaft und noch weniger in der deutschen – den prinzipiellen Unbegrenztheiten der Ideen von Freiheit und Gleichheit Genüge tun. Bürgerlicher Terror und napoleonische Organisations- und Kriegsanstrengungen waren der Ausweg aus diesen bürgerlichen Revolutionsversuchen, deren nur kurzfristige und oberflächliche Erfolge an „Aufklärung“ „Vernunft“ und „Freiheit“ dann auch die deutschen bürgerlich Gebildeten veranlasste, nach anderen Wegen zu suchen: Erstmal die Unterstützung einer historisch notwendig gewordenen organisierten bürgerlichen Identität als „Nation“. nicht nur von technologischen und ökonomischen Entwicklungen notwendig und möglich geworden, sondern in Deutschland vor allem an der Kultur orientiert. Aber die folgenden konkreten restaurativen .Beschränkungen der bürgerlichen liberalen Ideen im gesellschaftlichen Raum lassen als vorläufigen „Ausweg“ nur die Philosophie zu.

Kant liefert Vorarbeiten, die von der folgenden Philosophie aufgenommen und erweitert werden. Das ist auch der Versuch, die damaligen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse – Newton, kosmologische Einsichten – philosophisch zu untermauern. Zum anderen geht es darum, die alten methodischen Anregungen zu revidieren, zu erweitern. Wie bei Rousseau, wird der Zweifel an der Vernunft deutlich. Kants Kritik des Vernunftvermögens zeigt die berechtigten Zweifel an der methodischen Möglichkeit einer metaphysischen Erfassung von „Etwas“ und von Metaphysischem insbesondere. Der Fortschritt den jede Methode in kritischer Anwendung mit sich bringt, zielt bei Kant darauf, das denkende menschliche Subjekt in den Mittelpunkt zu stellen. Allerdings führt das bei Kant dazu, auch alle seine zeitweiligen Erkenntnisdefizite zu akzeptieren. Erst heute kann man diese Defizite in der damaligen Physik und in vielen anderen Wissenschaften „aufheben“. Die Vorarbeiten dafür werden jedoch auch schon im Idealismus begonnen. Eine entscheidende ist die, dass jenes gesuchte Apriori eigentlich nur als unendlich abstrakte Existenz (E) durch ebenso abstraktes methodisches Identifizieren (G) festzustellen ist, nicht durch mehr. Aber E sowie G sind nun mal prinzipiell „metaphysischer“ Art. Hegel wird das nutzen, um die abstrakte Form des Idealismus zu fundieren. Dieses Sein ordnen wir in die ontologische Entwicklung der Existenzvorstellung als E4 ein.

Während Fichte das Postulat des Kantischen Apriori, dem „Ding an sich“, mit dem subjektiven „Ich“ konfrontiert. Wir verstehen die Subjektivität in der genannten wp ontologischen E-Entwicklung als E3, welches zugleich eine Einheit der Existenz-Vorstellung ist, vor allem von sich selbst, wie auch alle Varianten der Endlichkeit sowie der Unendlichkeiten in sich enthält. Dem „absoluten Ich“ stellt Fichte die Gegenstände der Erkenntnis als das „Nicht-Ich“ gegenüber. Diese „freie Tätigkeit“ als Setzung des Ich sieht Fichte aber nicht als Arbeit des Subjekts, sondern als Negation (N), welche das Nicht-Ich erzeugt. Damit bleib auch Fichte den Grundgrößen des Idealismus verhaftet, die wir im OG als die drei elementaren Elemente E, G, und N ansehen. Erst die Hinzufügung der I-Seite führt aus dem Idealismus heraus.

Wenn wir versuchen, einzelne Züge der Geschichte der Philosophie als Vorläufer unserer Auffassung von Wissenschaftsphilosophie zu verstehen,dann betrifft das auch Schellings Ausarbeitung einer Naturphilosophie. Er bezieht die Natur wieder in philosophische Analysen ein, indem er die alten dualen Gegensatzpaare zu Einheiten verschmilzt.Die Einheit der Gegensätze führt ihn zur Konzeption einer Identitätsphilosophie, in der das Absolute als Indifferenzpunkt der Gegensätze fungiert. Das kennzeichnete bereits die mittelalterliche Stellung des monotheistischen Gottes aus und wäre eventuell mit mechanistischen und positivistisch feststellbaren naturwissenschaftlichen Inhalten zu belegen gewesen, getrennt davon ist diese Aussage..jedoch für jede Erkenntnis leer → N.

Die fortgeschrittene Naturwissenschaft, die sich nicht mehr nur auf die abstrakte mechanistische empirisch-rationale Tradition berufen kann, darf von dualen Gegensätzen wie zum Beispiel die Vorstellung von Endlichkeit und Unendlichkeit, Teil und Feld, u.ä. ausgehen. Wir haben dafür z-w, R/S und z/w als E3, welches als endliche Existenz dem alten Gott, E4 des OG, systematisch in einer „allgemeinen Entwicklung“ zugeordnet ist, diesem aber nicht nur widerspricht. Schellings Ahnung, dass es neben den Übergängen zwischen Natur und Ideellem außer den Methoden der Alltagserfahrung und der N-G-mechanistischen Denkweise noch weitere Denkweisen geben muss, mündet in den allgemeinen intuitiven und esoterischen Anschauungen seiner späten Philosophie.

Zu den Verdiensten Hegels gehört es, das langsam entstandene systematische Denken (N-G – E ) einerseits konsequent zu Ende gedacht zu haben: Wenn das Wissen des Geistes von sich als unendlicher Selbstbezug des Seins (E ) nicht mehr nur intuitiv vom Menschen als Gottes zentrale Fähigkeit verstanden wird, sondern mit dem geübten, gängigen mechanistischen N-G-E verbunden werden kann, so ist es das andere Verdienst Hegels, nun solche durch das alltäglich gewordene und vorbereitende abstrakte mechanistische Denken auf alle Wissensgebiete angewendet zu haben. Vor allem natürlich erst mal auf Kunst, Religion, Recht und Geschichte.

Daneben aber wird immer auch die für Hegels Dialektik, (N/G), wichtige Methodik der engen Verbindungen von Gleichsetzung und deren Negation diskutiert. Der Sammelbegriff „Vernunft“ – wir, „N-G zu N/G“ – hat sogar auch Verbindungen zum Willen und den Interessen der Menschen ( Ii ). Hamann erkennt, dass das in der Geschichtlichkeit und in der Sprache des denkenden und sprechenden Menschen nicht übersehen werden darf. Wir meinen, Methoden wie die des „Glaubens“ ( E-I zu N/G) verhalten sich zur Ratio- und Dialektik-Methodik (N-G zu N/G ) als begrifflich abstrakte Variante der QM-Ordnung „z/w zu z-w“ und haben daher jede für sich ihre Spezialisierung und Gleichberechtigung, aber auch ihre historisch nicht „entscheidbare“Wechselbeziehung, zum Beispiel als Methodenstreitigkeiten.

Dass diese Unterschiede (Rw/N) und deren Bezug (Rz/G) im deutschen Idealismus deutlich aufeinander bezogen werden, ist ein Fortschritt. Jacobi sieht im Glaubenden den unmittelbaren Zugang zur Realität, was als z/w konkret ebenso wie als N/G begrifflich passt. Physikalische Wirkung kann als z/w dargestellt werden und das N/G kann man als formalen Kern von Dialektik („N-G zu N/G-Einheit“) verstehen. Wozu dann für die.Glaubens-Methodik noch I/E- als Gefühl und willentlich ( „I“ ) erfasste Ganzheit ( E ) kommt. Die so komplex entwickelten Methoden beruhen auf den einfachen Denkmethoden der Logik und dem des rational arbeitenden Verstandes, die als getrennte E-N-G-I anzusehen sind. Auch die Trennung (N,Rw) der I von den E gehören für alle idealistischen Denker zum Kern der idealistischen Denkweise, wie die Methodologie, welche N-G und N/G von den I und E trennt.

Was aber fehlt im Stand der sich entwickelnden Philosophie auf dieser Entwicklungshöhe? Herder deutet es an. Es sind die Relationen, zwar auch noch abstrakt, schon inhaltlich zu beschreiben, aber noch nicht systematisch zu erfassen.

Diese Systematik müsste von den Wechselwirkungen der bislang philosophisch erarbeiteten Abstrakta der Existenz, des Seins „E“, des Nichts, Nichtseins „N“ und der Gleichheit „G“ ausgehen, aber auch die I-Seite, die als systematisch wichtige noch unbekannt war, einbeziehen. Von daher gelangt man dann zu „Sprache“, „Sinn“ und allen konkreten Inhalten der Realität. Herder umschreibt das als dem Menschen, dessen Freiheit und Weltoffenheit es ihm ermöglicht, seine „eigene Natur“ erst zu schaffen, aber auch zugleich die Notwendigkeit, die Humanität durch die Erziehung zu erwerben. Seine besondere Stellung gewinnt der Mensch durch seine Sprache und seine Bewusstseinsbildung. Die Entwicklung des Menschen sieht er als organisches Wachstum zur abstrakten „Humanität“. Wir sehen diesen durch die Relationen der OG-Elemente eröffneten Bereich – „z/w“ – als Fortsetzung aller möglichen Relationen und deren Kombinationen.

Die „allgemeine Entwicklung“,wird durch die Wechselwirkung aller beteiligter Phasen verursacht, Die aufgezeigten Widersprüche sind die von Rz, Rw und G, N. Das Maximum dieser tendenziell und sogar aktualen Unendlichkeit an Relationalität ist die menschliche Subjektivität.

Wir gehen davon aus, dass die Geschichte des Geistes, hier die der Philosophie, jeweils derart gut durchdacht war, dass sie wichtige Entwicklungsprozesse der Vorgänger weiterführte, und dass wir die zentralen Gedanken ebenfalls in einer allgemeinen Systematik weiter entwickeln können. Das soll hier an Kants „Kritik der reinen Vernunft“ gezeigt werden. Der Aufbau der „Kritik der reinen Vernunft“ sieht die Unterscheidung von „Elementarlehre“ und „Methodenlehre“ vor. Wobei diese Methodenlehre den „äußeren Rahmen“ beschreibt, der jenes erfasst, das zum Denkergebnis führte, das aber Kant nicht systematisch in ein abstraktes Denkgebäude zu integrieren schien.

Das sei die Unterscheidung der Philosophie von anderen Bereichen der „Realität“, die Einzelwissenschaften oder die Geschichte zum Beispiel. Wir dagegen können das systematisch in einer erweiterten Systematik unterbringen. Die kantische „Elementarlehre“ hat zwei Untergliederungen. Einerseits die „Ästhetik“, welcher Raum und Zeit zugeordnet werden. In diesen drei ist die Vorstellung Kants von der Subjektivität deutlich. Der Mensch ist zweifellos von allen folgenden geistigen Begriffen klar als eigene Säule einer umfassenden Analyse der Welt zu betonen, aber sowohl die tendenziell unendlich komplexe Wechselwirkung fast aller Begriffe und Emotionen und natürlicher Eigenschaften des menschlichen Subjekts, als „ ästhetisches“ Phänomen, darf nicht die Verbindung zu den „reinen“ maximal unendlichen und unrelationierten Begriffen, die in Kants „Logik“ die zweite Säule seiner „Elementarlehre sind, aufgeben. Wir analysieren die „Ästhetik“ als maximale Wechselwirkung fast aller menschlichen geistigen, emotionalen und biologisch-natürlichen Einzelentitäten .

„Raum“ und „Zeit“ sind für Kant Vorgegebenes, das er nur von deren Wirkung auf das menschliche Subjekt beurteilen kann. Das ist eine zwar notwendige Beziehung, die von uns allerdings ergänzt wird. Die Basis der Physik und der Mathematik, die dem Kant noch unzugänglich ist, und die über die „allgemeine Entwicklung“ auch vom Subjekt erzeugt wird, stets begleitet von der Verbindung, welche durch die geistigen Fähigkeiten ( OG letztlich ) des Menschen, ihm Raum und Zeit einigermaßen verständlich macht.

Seine „Logik“ teilt Kant in „Analytik“ und „Dialektik“ ein. Es ist sein Versuch, das menschliche Denken möglichst vollständig und kurz, abstrakt, allgemein zu erfassen. Dabei geht er davon aus, dass in der „Analytik“ Grundlegenderes und in der „Dialektik“ „Praktischeres“ systematisiert werden kann. Dazu teilt Kant noch mal nach dem traditionellen Wissen in „Begriffe“ und „Methoden“ ein. Unsere Einteilung geht von einer möglichen Trennung in „I – E, I/E“ als Basis von „Begrifflichkeit“ aus und von „N-G zu N/G“ als Basis der Methodik. In Kants Einteilung „Analytik-Dialektik“ sind die Begriffe beides mal genannt. Die analytischen Begriffe, die der „metaphysischen Deduktion“ und der „transzendentalen Deduktion“, sind solche der maximalen Abstraktion, die des „anfänglichen Urgrundes“ Physik, Mathematik. Bei uns sind das die vier „metaphysischen“ OG-Elemente und die „transzendentalen“ S- und R-Aspekte sowie daher die z und w.

In der „Analytik“ bringt Kant alle abstrakten Denkmöglichkeiten unter, auch die „Doktrin der Urteilskraft“. Wir sehen darin die abstrakte Beschreibung der „I-Seite“. In der „Dialektik“ werden diese Abstrakten miteinander verbunden und werden dadurch zu „Inhalten“. Zum Beispiel zu „Schlüssen“ (N-G zu N/G) und zu Begriffen, welche wir durch Relationierung der abstrakten Größen ( I/E etc.) erhalten.

Die Frage Kants, „Wie sind synthetische Urteile apriori möglich?“ verbindet er in seiner „kritischen“ Sichtung des menschlichen Erkenntnisvermögens als Vorbereitung „einer jeden künftigen Metaphysik“. Wir sehen das als die zwei neuen metaphysischen Pole: Die S- und R-Aspekte und die OG-Elemente sowie die Subjektivität, welche diese Pole kritisch, dynamisch und erzeugend verbindet, ungenau als „dritten Pol“. Dann lassen sich synthetische ( Rz/Rw) Urteile (I/E) apriori, das heißt aus S,R, der „allgemeinen Entwicklung“ und OG sowie der Subjektivität, also den drei uranfänglich vorgegebenen Polen beantworten.

Kant sucht, wie es die Aufgabe der Philosophie bislang stets war, synthetische Urteile a priori zu finden, zum Beispiel als die Prinzipien in allen Wissenschaften. Wir gehen einige Schritte in der gleichen Richtung weiter, wenn wir versuchen das Gemeinsame aller dieser einzelwissenschaftlichen Prinzipien jetzt „philosophisch“ (wp) zu formulieren. Was Kant über die damaligen philosophischen Ansprüche hinaus fordert, ist das menschliche Subjekt in den Mittel-und Ausgangspunkt aller abstrakten Überlegungen zu stellen. Umso weniger verständlich wäre dann allerdings, das „analytische Urteil“ abzuwerten. Es gibt dem Subjekt jene Entfaltungsmöglichkeit, die es die tendenziellen Relationen im Seienden erkennen lässt, während das synthetische Urteil bald über alle Begrenzungen des endlichen Dasein hinaus ins Metaphysische weist und führt. Kant kann aber nicht auf eine Erweiterung des herkömmlichen mittelalterlichen Metaphysischen verzichten, so dass wenigstens das Subjekt, aber noch nicht eine Basis aller schon wichtigen Wissenschaften, vor allem der Naturwissenschaften, diskutierbar wäre.

Ein „analytisches Urteil“ ist bei uns verallgemeinert: Es ist die typische z/w-Funktion, bei der „alles mit allem“ durch Relationen (Rz/G und Rz/Rw) verbunden ist, beispielsweise als „sprachliche Erklärung“ von Begriffen. Dieses umfassende Relations-Netz wird von uns aus den Möglichkeiten des „erweiterten QM-Modells“ systematisch abgeleitet. Das beruht auf den S-und R- Funktionen. Aber die reine Begrifflichkeit des philosophisch „idealistischen“ Ansatzes reicht natürlich weit darüber hinaus. Jedoch führt dabei ein Entwicklungsweg von „S/R“ bis zu den „idealistischen“ OG-Elementen E-G-N. Er führt sogar darüber hinaus auch zu dem „I“ im OG. Und eben jenes freie, absolute „I“ nutzt Kant, um die alte Metaphysik zu überwinden: Ein „synthetisches Urteil“ verlangt den Einsatz von Willensfunktion und Zielvorstellung ( „I“ ) . Und die „Synthese“ ist die Aufhebung der für idealistisches Denken notwendigen Trennung der OG-Elemente – E-G-N-I – und ihre enge Wechselbeziehung als mögliche Ergänzung ( E/G/N/I ), nach dem QM-Schema in einer beide Möglichkeiten verbindenden Einheit.

Die von Kant gesuchten „Apriori“ ( S, R und OG ) nutzt Kant allerdings nicht, sein Apriori ist die menschliche Subjektivität, die alle jene Erarbeitungen der Urteile und der Synthetisierung erzeugt. Wir anerkennen dies als Subjektivitäts-Phase, abstrakt mit „z/w“ und metaphysischem OG-Pol verbunden.

Wir fragen hinzufügend, was ist das „Subjekt“? Wie ist ihm diese Leistung möglich ? Kant war in der „allgemeinen Entwicklung“ bis zu jener Subphase vorgedrungen, welche als „Subjektivität“ ein Zentrum des z/w-Großbereiches ist. Dort zeigen sich die zwei Seiten darin, dass der Mensch einerseits „von oben“ die abstrakten OG-Elemente E, G und N als empirische Methode auf die Welt der Gegenstände appliziert und andererseits auch als denkendes Wesen, aktiv Gedanken erzeugen kann.

Wie kann man, fragt sich Kant, die Rezeptivität der Sinnlichkeit mit der Spontaneität des Verstandes in Einklang bringen. Jene „Spontaneität des Verstandes“ verbindet das Gesehene mit allem, was das Subjekt bisher erfahren hat. Eben das ist eine formale Seite der Erzeugung von Neuem., während das empirische Verfahren darin besteht, nur minimale Relationen zu bilden; so vom Ding her die Rw des elektromagnetischen Feldes, vom Subjekt her nur „G“. Es zeigen sich in solchen etwas komplexeren Verhältnissen schließlich wieder die allgemeinen Rw- und Rz-Funktion, speziell als besonders wichtig als G und als Rz/Rw-Veränderungsmethoden.

Kant war also schon auf dem Weg zum „QM- OG-Zusammenspiel“, wenn er die „Rezeptivität der Sinne“ (Rw und Raumzeit) und die „Spontaneität des Verstandes“ (OG-Elemente) in Einklang zu bringen versucht.Wobei er sah, dass die sinnliche Erfahrung die Begriffe erweitern kann. Die Wechselbeziehung zwischen den Gegenständen und der Erkenntnis vereinfacht er allerdings noch, wenn er erkennt, dass sich die Erkenntnis nicht mehr wie zuvor gedacht nach den Gegenständen richtet, sondern die Gegenstände nach der Erkenntnis. Wir fragen wie das möglich sei und sehen die Zweiheit der „allgemeinen Entwicklung der S, R, z, w hin zu den Begriffen und Sprachen und zum OG, sowie auch die umgekehrt wirkende Wechselwirkung. Wobei beide Abläufe aus den Eigendynamiken der beiden Polen verständlich gemacht werden können.

Kants „Aufbau der Kritik“ hat dann erst einen Teil der „allgemeinen Entwicklung“ gezeigt, die Stationen der Erkenntnis, welches „mit der Anschauung anfängt, von da zu Begriffen geht und mit Ideen endigt“.

In der „transzendentalen Ästhetik“ stellt Kant für seine „Anschauung“ fest, dass der Raum allen Anschauungen ebenso zugrunde liegt wie die Zeit. Er kann sich beide deshalb nicht als existierend oder etwas ohne sie vorstellen, weil der z/w-Bereich und in ihm die Ausprägungen aller z/w-Relationen, sowohl die Raumzeit wie die Gegenstände in ihr, darunter auch das menschliche Gehirn und dessen Produkte, die Begriffe und Denkfunktionen, nur als eine innere und in sich geschlossene Selbstanwendung dieser speziellen QM-Phase ist, die der „3z/3w“. Dennoch kann der Mensch diese spezielle auf die Relation der drei z zu den drei w zu verstehende höchst einfache und daher so erfolgreiche z/w-Phase transzendieren. Denn die z-w-Phase liegt seiner Physikalität ebenso zu Grunde, und die erlaubt es, dass der Mensch alle z- und w-Vielheiten denken kann, wie „analog“ zur 3 Rz/3 Rw- Relation auch. Es gibt aber für beide eine Grenze, die „aktualen“ Unendlichkeiten des QM kann weder Kant noch „der Mensch“ „direkt“ und „überhaupt“ „im Endlichen“ denken. Die „Zeit“ war von daher ebenfalls ein Denkhindernis. Sie lässt sich weder wegdenken noch kann man ihre Eigenheiten, die Dauer, Folge etc. sich „schlussendlich“ vorstellen, erklären oder verstehen. Das liegt daran, dass alle jene methodischen Versuche und über diese hinaus jede Art von Endlichkeit entweder von den unendlichen w, Rw-Rw und von den aus ihnen entwickelten unendlichen OG-Elementen fundiert wird. Diese „metaphysischen“, weil isolierten, leeren (N) un-endlichen Basis Elemente sind nicht endlich, also beispielsweise nicht empirisch wahrnehmbar.

Kant meinte noch, ohne Zeit und Raum sei Dauer, Folge etc. nicht vorstellbar, und beide haben empirische Realität. Wenn man die Subjektivität als alleinigen „metaphysischen Pol“ annimmt, dann ist das deshalb nachvollziehbar, weil alle subjektiven Leistungen, die Sinne mit ihrer Anschauung und das Denken mit seinen Kategorien des transzendentalen Idealismus, nur vom OG bestimmt sind, nicht aber von der Naturbasis. Das Verhältnis der Wechselbeziehung Subjekt, Sprache und OG sieht Kant richtig als gegenseitige Erzeugung, aber dass sowohl dem Raum und der Zeit als auch der empirischen Sinnlichkeit und den Dingen und ihrer Beurteilung, die Vorstellungen als „bloße Erscheinungen“, die z, w und die Rz, Rw gemeinsam zugrunde liegen, das macht die Denkschwierigkeiten seit Kant.

In der „Analytik der Begriffe“ untersucht Kant die Elemente des Verstandes. Diese „Kategorien“ leitet Kant so ab, dass wir sie als eine Vorarbeit jener Entwicklung ansehen, welche zum OG führt. Das ist zum einen seine Ableitung, die sich aus den Urteilsformen der klassischen Logik ergibt, welche wir als E, G-N im OG sehen, und welche sich aus den Rz, Rw, und Rz/Rw entwickeln. Die Die andere Deduktion, die transzendentale Apperzeption, gründet sich letztlich auf die Denkfähigkeit des menschlichen Subjekts. Man muss dabei bedenken, dass die Logik auch, aber nicht nur ein Ergebnis des menschlichen Denkens ist. Aus der physikalischen Basis hat die Logik direkt die Rw-Eiflüsse der Trennung der OG-Größen voneinander. Während die Subjektivität, das „denkende Ich“ die höchst entwickelte Subphase des „z/w-Großbereiches“ ist. In welchem sich alle Phasen dadurch auszeichnen, dass sie durch die Rz-Kohäsion zusammenhängen und sich dadurch weiter entwickeln, und auch dadurch, dass durch die vereinigten Wechselbeziehungen die so genannten „Qualitäten“ in allen Phasen erzeugt werden.

Bei Kant geschieht die Bildung von „Einheiten“ durch das Denken des Subjekts. Wir erweitern das: Die „a priori“ existierenden Eo, E4 als ontologische Abstrakta der S, R und der OG-Begriffe haben je in sich beides, die Rw als Ursache ihres unendlichen Getrenntseins und „zugleich“ die Rz als Ursache ihrer Fähigkeit, Verknüpfungen zu bilden. Die „allgemeine Entwicklung“ besteht darin, die beiden Pole (S,R,OG) zu verbinden und dadurch die Phasen der Endlichkeit, als verallgemeinerte „z-w zu z/w-Quantenphase“ zu erzeugen.

Höhepunkt in den Entwicklungen innerhalb der z/w-Phasen ist das menschliche Subjekt. Deshalb ist das „Ich“ fähig alle jene endlichen und raumzeitlichen Verhältnisse herzustellen. Aus der Sicht des „Ich“ und allgemein von den z/w-Phasen her gesehen sind aber die apriorischen Vorstellungen und Begriffe „leer“. Diese haben jene unendliche Nichtigkeiten, welche w, Rw und freie z auszeichnet. Bemerkenswert ist aber, dass diese Freien auch noch im Subjekt existieren, weshalb der Mensch die Begriffe „leer“, „Nichts“ und „unendlich“ denken kann, unabhängig von Anschauung und Erfahrung. Es zeigt sich hier wieder, dass in der Bildung der z/w-Phasen die S,R und OG weiter bestehen, wie es die erweiterte QM-Einheit „z-w zu z/w zu OG“ verlangt.

Das menschliche Subjekt vereint in sich als Maximum aller z/w-Möglichkeiten alle Phasen und deshalb auch die OG-Elemente und die einfachen Relationen der OG-Elemente. Diese sind hier die Kantischen „Kategorien“. Zugleich und in Wechselbeziehungen sind im Subjekt alle Natur-Phasen vereint. Man kann deren Wechselbeziehung zum Beispiel als „menschliche Erfahrung“ zusammenfassen. Kant nennt die Summe aller Objekte der Erfahrung „Natur, als deren Gesetzgeber der Verstand“ mit den Kategorien ist.

Kant geht in der „Kritik der reinen Vernunft“ von zwei Vorstellungen aus, der „Ästhetik“ und der „Logik“. Wir verbinden damit die vier Elemente des OG und deren physikalische Herkunft, die S-und R-Aspekte.

Die Ästhetik lässt sich verstehen, wenn in den Wechselwirkungen der OG-Elemente die I-Seite betont wird. Kant verbindet mit der „Ästhetik“ Raum (Rz-Rz) und Zeit (Rw-Rw), die wir durch die R-Aspekte als Vorläufer der I-Seite erklären.

Die „Logik“ ist bei Kant komplizierter differenziert. Er verbindet die Logik mit den „Begriffen“ und deren Analyse. Bei uns sind alle Begriffe durch die umfassende Relation I/E/N/G“ bestimmbar. Kant unterscheidet das, wenn er in der „Analytik“ die Begriffe einerseits als „E-Gebilde“ und davon getrennt als von „I“ („Urteilskraft“) bestimmte sieht. Andererseits, in seiner Dialektik schreibt er den Begriffen die Nähe zu den N und G zu, nämlich die „Schlüsse“ der „Antinomien“ (N-G) etc.

Seine E-bestimmten Begriffe schildert Kant als „metaphysische und als transzendentale Deduktion“. Das ist die alte Einschätzung des Seins (E4), die wir mit Eo, E3 in einen systematischen Zusammenhang bringen. Die Kantische Vorstellung bei der „Urteilskraft“, der wir die Eigenschaften der I-Seite zuschreiben, wird von Kant auch genauer gesehen.

Die „Kategorien, die notwendig sind, um die Erfahrungen in die Einheit des Subjekts zu ordnen“ verallgemeinern wir. Von dem QM-Modell wird die „Ordnung“ auf den OG in der „allgemeinen Entwicklung“ übertragen. Subjektivität und deren Erfahrung sowie die Objekte der Erfahrung bilden die wechselwirkende Verbindung zwischen Natur und menschlichem Verstand. Die „OG-Kategorien“ haben die Eigenschaften der physikalischen: Der S-Aspekt wird E, der R-Aspekt wird I, N, G. Die Kategorien Kants lassen sich alle als Wechselbeziehungen zwischen den ersten physikalischen „Kategorien“ (Rz,Rw etc.) und den „OG-Kategorien“ darstellen. Zum Beispiel „groß-klein“ sind raumzeitliche Konkretisierungen der unendlichen Rw-Weite und der unendlichen Rz-Verkleinerung aus der „z-w-Quantenphase“.

Die QM-Ordnung zeigt sich beispielsweise in der Dualität und der Gegensätzlichkeit, welcher alle Kategorienpaare unterliegen.

In der „Analytik der Grundsätze“ untersucht Kant die Elemente, die die Begriffe mit den Anschauungen verbinden. Wir interpretieren das vom wp-Standpunkt. Kant geht von den Eigenschaften der vierdimensionalen Raumzeit aus, aber als Raum und Zeit und als die subjektiven „Erfahrungen“, welche das menschliche Alltagsbewusstsein damit verbindet. Dazu entwirft Kant einen „Schematismus“, mit welchem er die Begriffe, die „Kategorienpaare“ mit der Zeit zu verbinden sucht und auch mit der Raumvorstellung. Das heißt, wir müssen nun untersuchen, welche Alltagsvorstellungen über die „Zeit“ bestehen und welche die physikalisch-philosophischen Eigenschaften der „Zeit“ sind.

Das Bindeglied zwischen den Kategorien und der Anschauung der Zeit wird über die „Erfahrung“ vermittelt. So liegt für Kant der Kategorie der „Quantität“ das „Zählen“ zugrunde, also auch die zeitliche Reihenfolge. Was aber ist „Erfahrung“ und in ihr Raum und Zeit?

Wenn Kant einerseits die menschliche „Erfahrung“ mit ihren Verbindungen zum Wahrnehmen, Fühlen und Denken als Basis nimmt und andererseits die „Kategorien“ auf „Raum“ und „Zeit“ bezieht, dann gilt es, für alle diese Phasen eine gemeinsame Basis zu finden sowie auch die Unterschiede zu erklären.

Der Kategorie der „Quantität“ legt Kant das „Zählen als zeitliche Reihenfolge“ zugrunde.Das muss nun „kritisch“ analysiert werden, um unsere Ansprüche, die der WP, zu erfüllen. Dazu wird die Raumzeit und darin die „Zeit“ (Rw-Rw) als „3Rz/3Rw“ dargestellt und die Zählmethode als Additionskalkül durch die QM-Ordnung, erst die Rw-getrennten zwei Summanden zu haben ( hier Rz-Rw) und dann deren Rz/Rw-enge Verbindung als „Summe“, was Rz bewirkt. Das geschieht tatsächlich in Raum (Rz/Rz) „und/zu“ Zeit (Rw-Rw). Womit eine gemeinsame Basis hier schon geschaffen wird, welche als philosophisch wichtige R-Selbstanwendung gelten kann. Die menschliche „Erfahrung“ nun mit einzubeziehen, verlangt, einen größeren Entwicklungsschritt zu konzipieren. Seine Basis sind wiederum die R-Aspekte, aus denen die OG-Elemente und deren Relationen als Begriffe und Sprachen erzeugt werden können. Das sei an anderer Stelle gezeigt.

Zum Schema der Kategorie der „Qualität“ formuliert Kant, dass die „Erfüllung der Zeit“ von „real bis nicht real“ die Qualitätsvorstellung ermöglicht.Wir schreiben der „Qualität“ nicht nur N/G und N-G zu, sondern zusätzlich I/E. Deren Basis in S/R sei hier nur erwähnt. Dennoch weist die Einbettung in die Zeit auf die Rw-Rw-Dynamik, welche zur S/R in der QM-Ordnung gehört. Und Kant berührt ebenso die Unendlichkeiten aus dem OG, wenn wir dem „real“ die „I/E“ und „N/G“ zuweisen und diesen Varianten der „z/w-Endlichkeit“ die unendlich freien Ei und Ii als Vertreten der „nicht realen“ z-w-Unendlichkeiten zuschreiben.

Der Quantität liege das Zählen zugrunde, also die zeitliche Reihenfolge. Die „Qualität“ bestehe aus dem Grad an Erfüllung der Zeit. Der objektive Bezug der Relation bestehe durch die Zeitordnung, Dauer, Zeitfolge, Gleichzeitigkeit. Die Modalität ergäbe sich aus dem Zeitinbegriff; ist etwas irgendwann, ist es „möglich“, ist es zu einer Zeit,ist es „wirklich“, ist es immer, dann notwendig.Wenn Kant die Schemata der einzelnen Kategorien stets auf die „Zeit“ bezieht, dann zeigt das nicht mehr und nicht weniger, als dass das menschliche endliche Denk-und Vorstellungsvermögen (die Subjektphase) an die „3 z/3w“, also an die Vierdimensionalität“ gebunden sind. Wobei Kant noch die „mechanistische“ Möglichkeit“ nutzt, die Zeit vom Raum zu trennen. Solche Kreisschlüsse“ innerhalb der vierdimensionalen Endlichkeit sind keine Denkfehler. Sie sind notwendig und sie sind erzeugend innerhalb der Endlichkeit und tragen zu deren „Vollendung“ bei; welche grundsätzlich durch das „z/w“-Modell gemeint ist.

Wir analysieren das Kantische System von der wp Zweiteilung der absoluten Größen der S- und R-Aspekte und den vier OG-Elementen her, welche alle durch Rw und N getrennt sind und auch darin ihre Eigenarten haben. Und andererseits von den Rz- und G-geleiteten Verbindungen , Kohäsionen, her, welche genau so unbegrenzt, unendlich alles miteinander verbindenden stets dadurch Neues und Endliches erzeugen, so wie die Rw und N unendliche Trennungen, Negationen „erzeugen“, aber eben nichts Neues.

Im Kantischen System sind eine Auswahl der „ersteren Größen“ die „Zeit“ und der „Raum“, aber auch die in inneren Wechselwirkungen verbundenen sehr komplexen und „von sich“ her jeder Analyse abholden Größen; bei Kant zum Beispiel „Erfahrung“, „Grundsätze der Erfahrung“, „Urteile“, „Anschauung“, Wahrnehmung“ und komplexe Begriffe wie die „Sinne“, „Kategorien“.

Es zeigt sich aber bald, solange man sich auf die Alltagssprache und die Erfahrung stützt, geht es um komplexe Relationen. Das ist bei Kant natürlich eine Folge, der mangelnden einzelwissenschaftlichen Analysen, die bis heute zum Beispiel auch darin bestehen, dass der zentrale Übergang von der Materie zum Geist im menschlichen Gehirn fast noch unanalysiert ist. Zu diesen zusammengesetzten (z/w-und I/N/G/E-Varianten der Endlichkeit) gehören beispielsweise bei Kant die Quantität, Qualität, Relation, Modalität, und abstraktere Vorstellungen wie die Wechselwirkung, Gleichzeitigkeit Naturgesetze, das Ganze, Substanz etc. und vor allem auch „die Grundsätze“.

Die einzelnen Sätze seines Systems der Grundsätze zeigen die für die z/w-Endlichkeit bezeichnende Erklärung, ein Zusammengesetztes durch andere Zusammengesetzte zu erklären, ohne dass das aus solchen großen Kreisschlüssen hinaus weisen würde.

So sind das beispielsweise die Axiome der Anschauung, dass alle Gegenstände aus Teilen bestehen und diese in Raum und Zeit extensiv sind. In der Wahrnehmung haben sie dabei Einfluss auf die Sinne.

Wenn Kant sagt, dass „Analogien der Erfahrung“ den notwendigen Zusammenhang von Erscheinungen in der Erfahrung begründen und dazu die „Beharrlichkeit“ zählt und er sie sogar als substantiell, als „Substanz“ beschreibt, dann ist das bei uns „z“ sowie das „G“ , welches sich aus dem „Rz“ entwickelt. Deren Eigenschaften können unter anderem auch so umschrieben werden: Ein weiterer Grundsatz ist durch die „Kausalität“ gelegt, mit deren „Beharrlichkeit“ verbunden und dazu die „zeitliche Folge“, welche die Kausalität beschreibt; bei uns sind deren Eigenschaften in der „Rz/Rw“-Relation modelliert. Schließlich hat Kant eine dritte „Analogie der Erfahrung“, als Grundlage des Zusammenhanges von „Erscheinung“ und „Erfahrung“, und das ist die „Gleichzeitigkeit“ und „Wechselwirkung“ der Dinge. Das sind zwei wichtige Eigenschaften von „Rz/Rw“.

Kants „Postulate des empirischen Denkens überhaupt“ ordnen wir wp ein. Die „Möglichkeit“, die er als formale Bedingung der „Erfahrung“ sieht, ist für uns eine Variante der „z/w-Endlichkeit. Die „Möglichkeit“ hat Rz/Rw und N/G zu ihrer Basis. Die „Wirklichkeit“, als materiale Bedingung der Erfahrung ist bei uns „z/w“, dessen Variante Sz/Rz zu Sw/Rw zu „I/E/N/G“, welche als unendliche in Wechselbeziehung untereinander eben Veränderungen, „Wirkungen“ erzeugen. Schließlich geht es Kant noch um die „Notwendigkeit“, welche bei ihm mit der „Wirklichkeit“ zusammen die Erfahrung bestimmt. Die Notwendigkeit ist ein Begriff, der sehr gut versucht, die acht Grundgrößen – Sz-Rz-Sw-Rw-E-I-G-N – in ihrer einzelnen Isoliertheit, Unendlichkeit und Leere zu charakterisieren.

Bei der wp Systematisierung der Kantischen Philosophie gehen wir davon aus, dass das eine erweiterte Analyse der „Unendlichkeit“ überhaupt sein muss, und in dieser vor allem die der Eigenschaften des menschlichen Subjektes. Das ist das eine unserer analysierenden Verfahren, das andere ist, dass wir das Kantische System als „Relation“, „Kombination“ der QM-Eigenschaften („z,w“) in Wechselbezug zu den OG-Elementen zeigen wollen. Damit ist die „Endlichkeit“ zugleich in die „allgemeine Entwicklung“ eingeordnet.

Das sei an Kants „reinen Verstandesbegriffen“ gezeigt. Er unterscheidet die „Quanität“ mit ihren „objektiven“ Kategorien „Allheit,Vielheit und Einheit“ Diese gewinnen ihre „Objektivität“ aus der „z-w-Quantenphase, in der auf physikalischen Ablauf aus der aktualen Unendlichkeit („alle“) jede Anzahl erzeugbar ist. Diese subjektive Formung solcher Erkenntnis durch den endlichen Menschen, seinen „Urteilsformen“, ist jedoch nur möglich, wenn ihm die Unterscheidungen des OG helfen. Das geschieht als das Denken des Subjektes in kleinen Sätzen, welche die einfachsten Relationen der vier OG-Elemente sind. Hier, als das endliche „Verstehen“ sagt sich und erzeugt sich, wenn das „Einzelne“ dadurch verstanden wird, dass man sagt, „ein S ist P“, das „Besondere“, wenn man sagt, dass „einige S sind P“ und das „Allgemeine“ als „alle S sind P“. Relationiert werden dabei E als Existenzvorstellung mit dem G-Identifikations-Element, als „ist“ und „sind“.

Die „Qualität“wird von Kant mit Recht von den OG-Elementen her erklärt. Zu seinen „Urteilsformen“ gehört die abstrakte „Bejahung“ („S ist P“), im OG als G und E oder als die „Verneinung“, also „N“ („S ist nicht P“). Wir zeigen, dass der eigentliche Charakter von „Qualität“ – hier ganz abgesehen von den Relationierungen mit den S-und R-Aspekten – sowohl noch die „I-Kategorie“ benötigt wie auch die Relationen der OG-Elemente. Letzteres zeigt Kant auch : Neben der „Quantität“ und der „Qualität“ ist es die „Relation“ und die „Modalität“, welche zum Leitfaden der Entdeckung der reinen Verstandesbegriffe gehören. Kants „Relationen“ kommen unseren Rz, Rw und N, G nahe. In den drei Urteilsformen unterscheidet er die kategorische Relation der Inhärenz ( „S ist P“), die wir als die G-Vermittlung zur E-Bildung ansehen; aus „S“ wird „P“; wir sehen das genauer, E bezieht sich durch G unendlich oft auf sich selbst. Diese Selbstanwendung ist der Kern der Rz-Rz-Relation.

Die „hypothetische Relation“ („wenn…dann“) begründet bei Kant die Kausalität. Wir stellen das als Rz/Rw und/zu N/G dar. Jeder Übergang stellt eine Einheit von Trennung und Kohäsion dar. Im Übergangsfeld wirkt die Herkunft genauso wie das Neue. Eben das ist eine Annäherung an den allgemeinen Erzeugungs-,Entwicklungsschritt. Das wird jedoch erst hinreichend und verständlich, wenn man in „z/w“ auch die Wechselwirkung der zwei S-Aspekte einbezieht, und deren gegenseitige „Abschwächungen“, welche dann die Rz/Rw-und I/E-und N/G-Wechselwirkungen nach sich ziehen.

Die Einheit „Rz-Rw zu Rz/Rw“, beziehungsweise „N-G zu N/G“ ist nun die Basis der dritten Kantischen Relationsart, die „disjunktive Gemeinschaft“ („entweder…oder“).

Mit der Urteilsform und der Kategorie der „Modalität“ nutzt Kant noch die einfachen Rz/Rw -und N/G-Relationen, und er schafft zum anderen den Übergang zur Alltagssprache, welche die „problematische“ Unterscheidung des Möglichen vom Unmöglichen zu unterscheiden versucht, dann aber „assertorisch“ das Dasein vom Nichtsein und „apodiktisch“ die Notwendigkeit von der Zufälligkeit unterscheidet. Das alles kann auf „Rz-Rw zu Rz/Rw“ sowie auf „N-G zu N/G“ reduziert werden.

Bei Kant ist die Basis des Erkenntnisvermögens nicht mehr als die Gesetze der „Prinzipien a priori“, nämlich die der „Sinnlichkeit“ und die des „reinen Verstandes“. Von diesem wissenschaftlichen und philosophischen Niveau musste die weitere Geistesgeschichte ausgehen. Es ging dann um sehr Naheliegendes, wie zum Beispiel, den Zusammenhang zwischen Sinnenfunktionen und abstrakter Denkfähigkeit zu verstehen, oder zum Beispiel den Zusammenhang zwischen den Eigenschaften der Dingwelt und denen des Menschen. Um das zu klären, bedurfte es jedoch einiger Fortschritte in unterschiedlichen Wissenschaften.

In seiner „transzendentalen Analytik“ trennt Kant Phaenomenon – die Beschränkung auf die Welt der Erscheinungen, wie sie als Dinge an die menschliche Wahrnehmung gebunden sind – von den Noumenon, wie die Dinge für sich sind und für den Menschen unerkennbar bleiben. Wir haben dazu die Trennung (Rw,N) und zugleich Verbindung (Rz,G) der Unendlichkeiten, in den freien S, R und OG, von/zu den Endlichkeiten, welche alle durch die sehr verschiedenen Relationen der unendlichen Grundgrößen zustande kommen. Das menschliche Subjekt hat dadurch jene Stellung als Vollender der Relationalität, dass es in sich die Verbindung von Endlichkeiten und Unendlichkeiten nicht nur hat – das haben alle endlichen Gegenstände – sondern sich dieser Meta-Relation bewusst ist.

Für die WP geht es darum, in der Geschichte der Philosophie das Verhältnis der Endlichkeit zu den Unendlichkeiten zu schildern. Dazu muss zunächst die „Endlichkeit“ genau analysiert werden, das macht Kant. Die wp Vermutung ist, dass Kant bei der Analyse der Endlichkeit ungewollt unendliche Prozesse nutzt.

Kant nennt die Endlichkeit zum Beispiel „die synthetische Einheit des Mannigfaltigen in der Apperzeption“. In ihr beschreibt er das Verhältnis des denkenden Menschen („Ich“) in dessen Verhältnis zu anderen Menschen, welche in der Vergesellschaftung als Hörer, Lernende vorauszusetzen sind. Kant setzt dabei voraus, dass ihnen das Denken, der Verstand und die „Sinnlichkeit“ gemeinsam sind. Das betrifft vor allem den gemeinsamen Sprachgebrauch und hier in der Wissenschaft und der Philosophie auch solche Begriffe abstrakter Art, mit der Kant die Endlichkeit analysiert. Das sind die „Kategorien“ (Quantität, Qualität, Relation, Modalität), die „Schemata“ (zeitliche Reihenfolge, Dauer, Schwere) und „die Grundsätze“ (Axiome, Antizipationen,Analogien, Postulate).

Die wp Analyse geht von freien und daher unbegrenzten physikalischen Aspekten aus sowie von ebenso unendlichen geistigen OG-Elemente. Deren gesamtes Zusammenspiel, das durch die vier eigenen Größen Rz, Rw und G, N ermöglicht wird, erzeugt die „Endlichkeit“. Und darin vor allem die Subjektivität, noch als natürlich.geistige Entität, und speziell die Begriffe und Sprachen nur aus den relationierten und kombinierten OG-Elementen.

Auf Letzteres müsste sich auch der Kantische Denk-und Sprachgebrauch stützen.

Das z/w-Seiende enthält viele endliche Phasen. Die werden traditionell so unterschieden, indem man sich auf die alltägliche „Erfahrung“ stützt oder vermeintlich etwas abstrakter auf Analogie-Schlüsse. Die WP geht dafür nun den systematischen Entwicklungs-Schritt. Dabei, und wenn man den Phasen der Einzelwissenschaften ihre jeweilige Axiomatik zuspricht, ist das ein intuitiver, Versuch, eine Verbindung zum maximal Abstrakten, zum Transzendenten zu finden. Bei uns sind es die OG E-Elemente. Sie werden auch im einzelnen bei Kant immer mal wieder angesprochen.

Unsere wp Analyse der Kantischen „transzendentalen Analytik“ zeigt, dass er drei Bereiche unterscheidet – welches letztlich aus Erfahrung geschieht und damit ein Selbstbezug ist. Diese drei Bereiche sind die klassische Physik mit der „Zeit“ – („zeitliche Rw-Rw) die zeitliche Reihenfolge der Körper, die Dauer der Körper – und die „Schwere der Körper“ (z-z). Zum Zweiten sind es die Kantischen Kategorien als Denk-Kategorien, welche wir auf die OG-Elemente beziehen. Kant sieht zwischen den Schemata der klassische Physik und diesen Denkkategorien einen wechselbeziehenden Zusammenhang. In der WP erscheint das als der Entwicklungszusammenhang, der aus der Mechanik die philosophischen und im Alltagsdenken die Kategorien „Quantität“, „Einheit“ (E) Qualität (I/E), die Relationen der Subsistenz“(Rw, N) und der „Inhärenz“ (Rz,G) machen, dazu die Modalität als „Notwendigkeit“(Rz/Rw) . Die WP ordnet dem zum einen von der Physik her die Rz, Rw und Rz/Rw zu und zum anderen die daraus sich entwickelnden OG-Elemente.

Da Kant von der „Erkenntnis aus Erfahrung“ und da vom denkenden Ich ausgeht, sind seine Analyse des Verstandes und der Sinnlichkeit Bezüge und Selbstbezüge innerhalb der Endlichkeit, als Wechselwirkungen zwischen deren Phasen und Subphasen. Es wird von ihm also nicht der Entwicklungszusammenhang zwischen der Physik genutzt – die Begrifflichkeit der Mechanik ist immer schon eine Wechselbeziehung zwischen den subjektiven und gesellschaftlichen Erfahrungen und Denkweisen.

Das zeigt sich auch in den Kantischen „Grundsätzen“ in der transzendentalen Analytik. Das sind die „Axiome“, die „Antizipationen“, „Analogien“ und „Postulate“. Sie fassen die Erfahrungen der Subjekte mit der sie umgebenden Meso-Physik noch mal gesellschaftlich zusammen, gehen aber über die durch diese vorgegebenen Endlichkeiten der Raumzeit und der historischen Erfahrung nicht hinaus, weder im Physikalischen noch im Denken.

Wir „ergänzen“ die begrenzten Annahmen, wenn wir zeigen, dass die menschliche Subjektivität „Unendlichkeiten“ und dabei auch das „Nichts“ verstehen kann. Das verbinden wir mit der Begründung der Endlichkeit aus den Unendlichkeiten der Ersten Physik und des OG. Erst die gegenseitige Erzeugung der Endlichkeiten („z/w“) und der Unendlichkeiten (z-w) lassen beide Seiten verstehen.

Die Argumentation in der „transzendentalen Dialektik“ Kants besteht nun darin, „den Schein der vernünftelnden Schlüsse“ aufzudecken. Kant behauptet, dass es für den empirischen Gebrauch der Denkkategorien eine Erkenntnisgrenze gibt; es gibt nur Bedingtes, aber nicht ein „Unbedingtes“. Die wp Erweiterung geht deshalb über diese „Endlichkeit“ (z/w-Phase) hinaus, weil das Kant eigentlich auch tat, freilich ohne sich darüber klar zu sein. Die „Nennung“ der transzendentalen Ideen und ihre absolute Verneinung, Negation gehen bereits über jede Endlichkeit hinaus.

In seiner „Transzendentalen Dialektik“ versucht Kant zu zeigen, dass Ideen“ wie „Seele“, „Welt“ und „Gott“ als Objekte zu Widersprüchen führen und so mit der Vernunft unvereinbar sind. Die wp Sicht und, systematisch unreflektiert, auch das Alltagsdenken – weist solche Vorwürfe, wie den Vorwurf „Schein“ zu sein, formal zurück, wenn sie die Vorhaltung machen, dass sowohl der Sinn von „Schein“ als auch der von „reiner Vernunft“ zwar schwieriger Analyse bedürfen, aber im menschlichen Denken ihren Platz haben.

Kant spricht zwar von „ transzendentalen Ideen“, Seele, Welt und Gott, schreibt diesen jedoch Eigenschaften zu, die wir der z/w-Endlichkeitsphase zuschreiben. Das ist „die absolute Einheit des denkenden Subjekts“, („Seele“), zweitens „die absolute Einheit der Reihe der Bedingungen der Erscheinungen“ („Welt“) und schließlich „die absolute Einheit der Bedingungen aller Gegenstände überhaupt“.(„Gott“).

„Welt“ ist für uns E3 und darin die physikalischen, natürlichen S/R-Relations-Netze mit deren eng verbundenen Entwicklungsrelationen. Das wird bei Kant jedoch stets vom E4 her gesehen, was innerhalb des endlichen z/w-Bereichs durch das Subjekt, das Gehirn etc. gelingt. „Gott“ ist bei uns dann E4, was die endlichen Existenzen E3 noch einen Schritt weiter entwickelt, abstrahiert, verabsolutiert.

Kant hat den Nachweis, dass die „Ideen“ Seele,Welt, Gott, als Objekte betrachtet, zu Widersprüchen führen. Diesen Nachweis analysieren wir als Wechselverhältnis zwischen „z/w“ und dem OG ( sowie auch zu S,R).

Die „Paralogismen“ betreffen die Seele. Für Kant, seine „rationale Sicht, ist es unzulässig, „Subjekt“ und „Substanz“ zu verknüpfen. Kant bewegt sich ausnahmslos in der z/w-Endlichkeit, deren Begriffe und Methoden nutzend, kann er nicht jene Ansprüche erfüllen. Welche jedoch nicht nur von traditionellen Philosophien, sondern auch von alltäglichem Denken benutzt werden. In wp Sicht geht es hier um den Zusammenhang von Subjektphase mit allen ihren emotional-rationalen Fähigkeiten und den physikalisch-biologischen Vor-Phasen, im Menschen, so in dessen Gehirn. In der wissenschaftlichen, wie auch in einer philosophisch-abstrakten Klärung bestanden damals keinerlei Ansätze; die WP setzt da auf die „allgemeine Entwicklung“.

Wie erklären wir die Paralogismen, welche Kant als „Fehlschlüsse“durch „unzulässige“ Verknüpfung von „Subjekt“ – welches er als „Ich“ der Apperzeption sieht – und „Substanz“ der Seele, welche Kant als ein „Objekt“ versteht? Wir ordnen der menschliche Subjektivität die vielen Endlichkeiten des „z/w“-Bereichs zu, und der Seele die objektiven und unendlichen Eigenschaften der OG-Elemente. Dann geht es bei dem „unerlaubten Fehlschluss“ um den damals noch unvorstellbaren Übergang von der z/w-Phase zum OG, und letztendlich geht es um die „allgemeine Entwicklung“, die QM-Ordnung etc. Aber in der „Entwicklung“ ist jede Phase mit jeder verbunden, das heißt hier, auch im Subjekt wirkt „OG“; und genau das bestätigt Kant, wenn er negierend ( N ) von der „einfachen“, „unsterblichen“ und „immaterialen“ Seele spricht, zu der er jedoch keinen endlichen Weg der empirischen Wahrnehmung erkennen kann.

Die „Antinomien“ entstehen als „Widersprüche“ für Kant aus „Scheinbeweisen“. Dem muss Kant ablehnend gegenüber stehen, weil er noch an die endlichen Vorstellungen der „z/w-Phasen“ gebunden ist. Den Ausweg aus derartigen logischen Widersprüchen (N-G) wird Hegel mit seiner formalen Dialektik (N/G) gehen. Wir gehen von der QM-fundierten Einheit „N-G zu N/G“ aus.

Den sachlichen Zusammenhang kann man an den Beispielen, die Kant gibt, zeigen.Aus dem Widerspruch: „Die Welt hat einen Anfang in Raum und Zeit „und“ sie hat keinen“, käme Kant nur dann, „sachlich erweitert“ gedacht, heraus, wenn er im Denken weder in der Vierdimensionalität verharren würde, noch Raum von Zeit trennt,etc.

Als die zweite Antinomie formuliert Kant „Jedes Ding besteht aus einfachen Teilen und es besteht aus nichts Einfachem“. Wissenschaftsphilosophisch gehen wir von den zwei „Polen“ aus, die maximal „einfachen“ S-und R-Aspekte erzeugen die einfachen z und w und diese relationieren zu beliebigen „z/w“ als endliche Komplexe ,als Gegenstände und als Prozesse. Im Begrifflichen können die einfachen E, I, G, N relationiert werden, sie bilden dadurch die entsprechenden Begriffe und Sprachen zu den physikalisch erzeugten Entitäten.

Die weitere..Antinomie ist bei Kant der Gegensatz von „Freiheit“ und „Kausalität“; wp geht es um „z-w“ zu „z/w“ sowie um Rw zu Rz und begrifflich um „I-E“, was auch den „Ii“, „Ei“ entspricht, versus „; I/E“, dann noch N-G zu N/G. Das heißt, die WP hat diesen „Gegensatz“ umfassend fundiert. Die umgangssprachlichen Begriffe „Freiheit“ und „Kausalität“ sind komplexe Kombinationen aus den genannten Basisrelationen. Inhaltlich, konkret und je nach Phase und Subphase nennt man das, was abstrakt als „Kausalität“ bezeichnet wird, „Gesetzmäßigkeit“; für die Naturphasen sind das zum Beispiel die „Naturgesetze“.

Die dritte Antinomie, „es gibt als Teil oder Ursache der Welt ein notwendiges Wesen und es existiert nicht“. Der Widerspruch in der klassischen Logik hat zwar seinen Ursprung im OG, als Trennung E-N-G, aber wenn man die erste Physik beachtet, ergibt sich auch eine Erweiterung der Abstraktions-Phänomene: Zum einen gibt es in einer erweiterten Ontologie auch die Eo,1,2, welche Einheiten von Existenz und Nichtexistenz sind, jedoch aus der Perspektive des z/w-Daseins nur als „Nichts“ verstanden werden können. Jenes „notwendige Wesen“ sind die Eo , die S-und R-Aspekte, welche Einheiten aus Unendlichkeiten, Nichtsfunktionen und Existenzarten sind. Die Endlichkeiten (z/w) sind dann erst die Kombinationen dieser so bereits aus jenen drei Funktionen zusammen gesetzten Einheiten. Diese Erweiterungen haben in den Eigenschaften der vier OG-Elemente, in deren möglichen endlichen Beschreibungen und Kombinationen, ihr Gegenstück.

Bei der „Auflösung“ der antinomischen Thesen berührt Kant die von uns festgestellten wp Analyse der WT. Indem er sich auf die „Erfahrungserkenntnisse“ dabei stützt, verzichtet er auf die für die WP wesentlichen Unendlichkeiten. Er deutet diese aber an, wenn er schreibt, „wenn die Welt keinen Anfang hat, dann ist der Begriff dafür für die Menschen zu groß, wenn es einen solchen Anfang gibt, dann sei das zu klein“ für den Verstandesbegriff. Wir ordnen dem die unendliche Rw-Weite und die unendliche Rz-Verkleinerung zu.

Die Antinomie, dass, wenn uns die „empirischen Dinge“ und deren Bedingungen gegeben sind, nicht auch alle Dinge, „Dinge an sich“ und alle deren Bedingungen gegeben sind, wird von uns aus dem Zusammenspiel und der Einheit von „z/w“, der Endlichkeit – und darin die empirische Methode und die Subjektivität – gegenüber, und „zu“, der „z-w“-Quantenphase mit ihren Unendlichkeiten („alle“) beschrieben.

Die WP interpretiert die von Kant unterschiedene Wahrnehmung der Dinge als die „Arbeit in der z/w-Endlichkeit“, die Dinge etc. da als „E3“. Das „Ding an sich“ ist eine – intuitive – Erweiterung der Ontologie, einerseits sind es die Eo (S,R) und die OG-Elemente andererseits.

Kant: „Die kosmologischen Ideen schaffen keine neuen Begriffe von Objekten, sondern ordnen sie zu Einheiten“. Dieser Vernunftgebrauch „geht also auf die systematische Einheit der Verstandeserkenntnisse“, diese Einheit ist „die bloße Idee“; es werden ( letztlich im OG) die Abstrakta betont, und eine Analyse der „Dingwelt“ ist noch in den Anfängen.

In der Architektonik der reinen Vernunft behandelt Kant drei „Gottesbeweise“, welche wir wp einordnen. Die ontologische Basis des Gottesgedankens ordnen wir E im OG zu und darüber hinaus als E4 in der erweiterten Ontologie, welche von S, R (Eo) bis E6 reicht. Der „kosmologische Gottesbeweis“ stützt sich auf die Notwendigkeit eines höchsten Wesens zur Erklärung jeden Daseins. Dabei wird die wp „allgemeine Entwicklung“ mit ihren endlichen Phasen und der Zielsetzung OG berührt. Der „physiko-theologische“ Beweis geht von der „Zweckmäßigkeit der Welt und deren Urheber“ aus.Das ist nichts anderes als die vom R-Aspekt bis zum „I“ im OG durchgehende Zielfunktion. Kant stützt sich bei seinen Widerlegungen allein auf die endlichen Phasen („z/w“). Deshalb kommt er zu der Überzeugung, dass aus „Erfahrung“ das „höchste Wesen“ weder beweisbar noch widerlegbar ist .Zugleich aber merkt Kant, dass im menschlichen Denken „ideale“ Begriffe notwendig für diese Erkenntnisse sind.

Aber die Anerkennung von Idealismen ist die von Unendlichkeiten. Kants System ist die ständige Auseinandersetzung zwischen endlichen Erfahrungen und den Unendlichkeiten. Es fehlt jedoch sowohl diejenige Hypothetik, welche beide Seiten näher erklären kann, um daraus beider Zusammenhang konstituieren zu können. So

die „transzendentale Methodenlehre“ als Systematisierung der „reinen Vernunft“. Indem Kant fordert, dass Hypothesen und Beweise nur unter Rückgriff auf mögliche Erfahrung gelten dürfen, steht er der „Negativlehre“ und auch der Skepsis als Methode nahe, also dem abstrakten N als philosophische Grenzen.

Das gilt auch für die I-Kategorie im OG, welche Kant als „polemischen und dogmatischen Gebrauch der Vernunft“ berührt. Zugleich aber gibt der „Kanon“ an, was die reine Vernunft leisten muss als „praktischem Gebrauch“ der „Freiheit des Willens“ (Ii), „Unsterblichkeit der Seele“ ( Unendlichkeits-Kategorie) und das „Dasein Gottes“ (E im OG). Dieser scheinbare Widerspruch wird wp verständlich gemacht, es geht um die von der QM-Einheit initiierte Wechselbeziehung der Endlichkeiten (hier die Erfahrung) mit den Unendlichkeiten ( hier die OG-Elemente).

Das System der Philosophie Kants als die „Architektonik der reinen Vernunft“ wird von der Wissenschaftsphilosophie übernommen, aber nicht nur bestätigt, vielmehr vertieft und erweitert. Kant unterteilt die „Metaphysik“, schreibt ihr eine „praktische“ Seite zu – die „Sitten“ – und eine „theoretische“, die „Natur“. Wir sehen in der „Praxis“ ( Handlung, „I/N/G/E“) die gebundenen „I“ und in den „Sitten“ die freien I-Varianten. Das was bei Kant noch fehlt, die S-und R-Aspekte und dazu die E,G,N des OG sowie die QM-Ordnung und die „allgemeine Entwicklung“ daraus, deutet Kant als „Theorie“ und als die „Naturwissenschaften“ an.

In der Architektonik der „reinen Vernunft“ stellt Kant die „praktischen Sitten“ der „theoretischen Natur“ gegenüber. Die WP unterscheidet beides dadurch, dass erstere mit Hilfe der I-Kategorie – „I/E/N/G“ – zu erklären ist. Kant leitet von der „theoretischen Natur“ , welche wir durch die E-G-N des OG fundieren, einerseits den „Verstand“, die „Vernunft“ sowie die Ontologie und Transzendentalphilosophie her. Diese Vorstellungen verbinden wir mit den E,G,N, deren denkerische Abstraktheit, Unendlichkeiten, etc.

Andererseits geht es um die „rationale Naturbetrachtung“, zum Beispiel bei Kant um die Physiologie. Diese endlichen z/w-Phasen versucht Kant noch mal genauer zu differenzieren, als „immanent“ gegenüber „transzendent“. Wir schreiben in den endlichen Wechselspielen der S/R-Einflüsse mit den OG-Einflüssen ersteren ein S/R-Übergewicht zu – so zum Beispiel bei Kant die „körperliche Natur und rationale Physik“. Das was Kant „transzendent“ nennt und als Beispiel „Gott“ und die „Rationale Theologie“ ist, wird von uns als der überwiegende Einfluss der unendlichen OG-Elemente in jener Mischung angesehen.

Die „Metaphysik der Sitten“ und die Kritik der praktischen Vernunft“ haben ihren wp Kern in der „I-Kategorie“.Es wird dort die überragende Rolle des Willens als Bewertungsmaßstab einer Handlung behandelt. Die WP behandelt diese philosophischen Gebiete von S/R und Rz, Rw her und vom „I“ im OG. Dort ist die I-Kategorie mit den drei anderen (E,N,G) gleichberechtigt, wenn es auch Unterschiede zwischen ihnen gibt. Gemeinsam ist den vieren und auch deren Basis, den S-und R-Aspekten, dass sie „zugleich“ unendlich, nichtig und existent sind. Von der QM-Ordnung her (Rw) gibt es die Möglichkeit, dass „I“ davon abgetrennt werden kann. Kant macht das. Mit einer speziellen Konsequenz, dass es einen I-Selbstbezug gibt, welcher zur Unendlichkeit der Isolierten acht Basisgrößen gehört.

Der subjektive Wille (Ii) wird immer schon von anderen Ii und von Ik,g,w beurteilt. Das individuelle Urteil wird zum Beispiel vom gesellschaftliche Urteil (Ikg) oder allgemein vom Iw als „guter Wille“ u.ä. abstrakten beurteilt.

Die wp Analyse verbindet und unterscheidet in der „allgemeinen Entwicklung“ einerseits die naturgegebenen R-Aspekte von den geistigen „I“, und andererseits wird die Trennung und das Zusammenspiel der individuellen Ii, die gesellschaftlichen Ik,g und die „objektiven Iw, welche als Übergang zu den fundamentalen „I/E“ anzusehen sind, behandelt. Diese wp-systematischen Erkenntnisse haben bei Kant ihre Vorläufer.

Kant meint zum Beispiel, dass das Ziel einer menschlichen Handlung „im Bereich der Naturnotwendigkeit“ liegt. Sie können daher „nicht als frei angesehen werden“. Der dem zugrunde liegende Entwicklungsübergang von den gegebenen natürlichen (Rz,Rw) Zielsetzungen zu den I-Funktionen sind wp allerdings sowohl fest verbunden (Rz), aber auch möglicherweise Rw-trennbar.

Die Empirik als Bindung des Menschen an die „Natur“ wird bei Kant durch „Vernunft“ aufhebbar. Denn Handlungen „unterliegen empirischen Zufälligkeiten“, sind daher nicht frei, aber die „vernunftgemäße Beschaffenheit des Willens“ kann die sittliche Qualität einer Handlung ausmachen. Es ist die „Pflicht“, welche die Bindung des Subjekts an die Naturnotwendigkeit ersetzt. Wir fassen das so zusammen: Das Handeln („I-N,G,E´-E“) enthält als „pflichtgemäßes“ das „Ii/Ig-Verhältnis“ – wobei Ii die „Moralität“ und Ig die „Legalität“ betont. Das was Kant als „Vernunft“ und Kant und wir als „Handeln“ bezeichnen wird wp als Teil der „allgemeinen Entwicklung“, als Übergang von der „Natur“ zur Subjektivität und von dieser und ihrer Vernunft als Entwicklung zur „Gesellschaftlichkeit“ verstanden.

Kant beschäftigt sich intensiv mit dem was wp als Relation zwischen den Ii ( individuellen Interessen) und den gesellschaftlichen Zielsetzungen etc. als Ik,g und Iw sind. Die „I/E“-Relation bleibt bei ihm im Hintergrund. Aber Iw als jene weltgemeinschaftlichen Interessen etc. sind ihm wegen ihrer „objektiven Absolutheit“ wichtig. Das „Sollen“ ist eine eher gesellschaftliche sprachliche Umschreibung der allgemeinen I-Kategorie im OG. Kant stellt sie in Form von „Imperativen“ dar. Er unterscheidet zwischen „hypothetischem“ Sollen, das wohl eher den I/E- und Ii/Ig- Verhältnissen zuzuordnen ist, von dem „kategorischen Imperativ“, der das „Gesetz formal und absolut zur Geltung bringt“, wie wir das der unendlichen I-Kategorie im OG zuschreiben.

Das „hypothetische“ imperative Sollen verstehen wir als „I/E“, als Bezug zur Absicherung der Wirkung der I-Kategorie durch die jeweiligen E-Entitäten. Den „kategorischen Imperativ“ verstehen wir dagegen – und als wp Ergänzung – als die Vielzahl der I-Relationen, zum Beispiel zwischen zwei individuellen Interessen oder als Ii/Ik,g,w., wobei Ii die subjektive Wertung sein kann und Iw alle Menschen betrifft.

Das Handlungsprojekt wird wp als „I-N,G,E´-E“ formalisiert. Die „Maximen des Handelns“ sind bei Kant der subjektive Wille (Ii), welcher das Handeln bestimmt. „Sittlich gut“ ist dieser, wenn dies Ii dem kategorischen Imperativ genügt, das heißt, wenn Ii mit Ig,w im Handlungsprojekt formal kompatibel ist; inhaltlich dürfen sich diese „I“ zum Beispiel einander nicht widersprechen. Wp-genauer, ihr Verhältnis muss sowohl von den Rz wie von den Rw bestimmt sein.

Weil wp die reinen R-Aspekte und die daraus sich entwickelnden I-Funktionen äußerste „Grenzen“ „metaphysischer“ Art sind, kann Kant dem synthetischen apriorischen Satz des kategorischen Imperativs als das „oberste formale Prinzip, das die Vernunft in praktischer Hinsicht zur Nötigung des menschlichen Willens formulieren kann“ ansehen. Zugleich merkt Kant, dass die Freiheit des Willens aber doch und zugleich „gebunden“ ist; damit stellt sich wieder die Vorstellung ein, dass die „I-Funktion“ ihre Ursprünge sowohl in der Rz- wie in der Rw-Funktion hat. Die „Willkür“ kann „unabhängig vom begehrten Objekt“ sein, ist es aber im Vorgang des Begehrens eben auch nicht. Das weitet Kant auf das menschliche „Handeln“ aus. Das „Prinzip des Handelns“ sieht er als Angelpunkt seiner Freiheitstheorie. Wobei „Freiheit“ von ihm als „nur denkmöglich“ angesehen wird.

Wir modellieren das Handlungsprojekt durch die gleichberechtigten vier OG-Elemente; „I-N,G,E´-E-etc.“. Und wir nutzen die duale QM-Ordnung, nach der dort Zusammenhang und auch Trennung gleichberechtigt sind. Bei Kant wird das als „Sollen ohne materiale Bestimmungsgründe“ möglich. Ein anderes mal als „Vernunft, welche als „autonom und selbst gesetzgebend“ bezeichnet wird. Wir sehen das als die abstrakte I-Kategorie im OG an, welche etwas konkreter bei Kant auch als „freier Wille, mit dem der Mensch an der Verstandeswelt teilhat“ und zur praktischen Tat bestimmt wird, gilt.

Die wp Analyse der „Kritik der praktischen Vernunft“ zeigt die Varianten der „I-Kategorie“ und deren Verhältnisse zueinander. So als Strukturen und Prozesse des endlichen Seienden, des Alltagslebens und der Umgangssprache. Zum Beispiel der „Wille“ (Ii) mit seinen Relationen, den biologisch-emotionalen „Triebfedern“, „Naturnotwendigkeiten“ (R-Aspekte) und der „Wille“ (Ii) als Basis der „Handlungen“ (I-N,G,E´-E). Der „Wille“ wird mit seinen Eigenschaften der „Sinnlichkeit“ (Rz,Rw,G) und „Sittlichkeit“ und in Bezug zur „Tugend“( Ik,g) als „Glückseligkeit“ bewertet Solche Bewertungen, der „gute Wille“, „Glück als höchstes Gut“ werden wp als Selbstbezug der I-Kategorie gesehen; was deshalb möglich ist, weil das isolierte „I“ sich unendlich oft auf sich selbst beziehen kann; allerdings ohne dadurch etwas Neues zu erzeugen.

Jene „Relationen“ und hier der Selbstbezug werden wp als die freien Rz, Rw und N,G angesehen. Kant subsumiert sie alle unter der traditionellen „Kausalität“, „Kausalbeziehung“.

Jetzt zu den Ii,Ik,g,w und deren Relationen. Der „Wille“(Ii) unterstellt sich der „Pflicht“ (Ig,w) als „kategorischer Imperativ“, diese unterstellt sich in einer Art „Pyramiden-Ordnung“ dem „Sittengesetz“ (Ig). Ihnen sind also nicht nur der – sie auch erzeugende – Wille (Ii), sondern auch die „Moralität“ und „die Achtung vor dem Gesetz“ (Ii/Ig) untergeordnet, durch „Maximen“ werden sie mit den höheren Ebenen verbunden und bestimmt.

Diese Architektur wird bei Kant überwölbt von „Postulaten“ und von „Vernunft“ sowie von „Gott“ (E4) und der „unsterblichen Seele“. Die wp Analyse kann darin den Versuch sehen, Hinweise auf methodologische und strukturelle Erweiterungen zu geben, welche einerseits im OG vorhanden sind, und welche sich in der „Subjektivität“ zeigt; und die als „z/w-Maximum“ die Endlichkeit gegenüber dem metaphysischen OG-Pol vertritt.

Nebenbei, die WP fragt auch danach, woher solche Dualitäten stammen, die wie hier als „gut“ und „ungut“ so wenig hinterfragt werden. Kant wählt da eine der möglichen Erklärungen: Der nicht gute „pathologische“ Wille ist „sinnlich bedingt“. Die Triebfeder für den guten Willen liegt in der „Achtung fürs Gesetz“. Wir ordnen das in die Unterscheidung des „R/I“ als Entwicklung der I-Funktionen aus den Zielrelationen der Natur-Phasen, von „Ii/Ig“, der Relation von Individuum und Gesellschaft ein. Diese Relationen lassen sich systematisch ordnen und haben in „I/E“ ein Zentrum, eine Ergänzung und Vollendung.

Drei Beispiele sollen zeigen, wie wir wichtige Kantische Erkenntnisresultate wp reduziert fassen. Kant stellt die Selbstliebe als Handlungsmotiv dem „guten Willen“ als die „Achtung“ für das Gesetz“, die Moral gegenüber. Wir verstehen das als „Ii“, das freie und daher unendlich auf sich selbst gerichtete Ii, welches zwar mit den Ik,g,w unterschieden ist, aber zugleich aus den Ii hervor geht. Die Ii , der „gute Wille“ ist unendlich oft vorhanden, das ist seine formale Eigenheit, die zugleich diese unbegrenzt vielen Ii nicht unterscheiden lässt. Kant fasst das so, dass der „gute Wille auch in einer anderen Person als autonom geachtet werden muss“; jedes dieser Ii ist ein „Zweck“ für sich und kann daher nicht als „Mittel“ („E“) missbraucht werden.

Kant sieht, dass das Streben des Menschen nach Glückseligkeit (Ii/Ei) sich nicht mit der Sittlichkeit (Ik,g) verträgt und nicht mit dem „höchsten Gut“, zum Beispiel der Existenz Gottes ( E ) und nicht mit der „Vernunft“ (E,N,G aus dem OG) und nicht mit der „unsterblichen Seele“. Kant verbindet die drei durch eine „kausale“ und „dialektische“ Methodik, mit welcher der menschliche Wille mit Gottes Hilfe eine Übereinstimmung bringt, und ihre Antinomie in einem „unendlichen Progressus der Vervollkommnung“ (->„allgemeine Entwicklung“) aufhebt. Wir verstehen jene Methodik der „Dialektik“ und der „Kausalität“ als Ausschnitte der umfassenden Entwicklung von den Rz-, Rw-und Rz/Rw-Aspekten hin zu der QM-Einheit „N/G zu N-G“. Die „unsterbliche Seele“ ist als menschliche Subjektivität zu verstehen, welche als Zentrum aller endlichen Phasen die vielen Endlichkeiten mit den Unendlichkeiten in sich vereint. Die Subjektivität hervorgehoben zu haben, ist das Verdienst Kants.

In der „Kritik der Urteilskraft“ treffen zwei wp Grundfunktionen aufeinander. Es ist das wieder die Vorstellung von „Kritik“, welche wir der „abstrakten“ Basis der „I-Funktion“ (im OG ) zuschreiben. Und zwar deshalb maximal „abstrakt“, weil die „I-Seite“ nur verständlich wird, wenn man sie mit den Eigenschaften der „positiv“ existierenden, statischen etc. Eigenschaften der „E“ (im OG ) konfrontiert, als „I/E“. Die „Kritik“, „I“, bewirkt, die Veränderung der E, genauer, es wird durch „I/E“ ein neues, ,höheres“ E` erzeugt.

Die andere wp Größe ist die Entwicklung von den R-Aspekten und deren Eigenschaften zu denen der I-Funktionen. Kant erkennt jenen Entfaltungsübergang von den physikalische S/R und den R-Aspekten zu den I-Funktionen (Ii,k,g,w) als „die „Aufgabe, zwischen Natur und Freiheit zu vermitteln“. Im Methodischen spezifiziert er diese Aufgabe der Urteilskraft als das Vermögen zwischen Verstand, Erkenntnis (N-G-E) und Vernunft ( wir: „I/E/N/G zu I-N-E-G) zu vermitteln. Dabei sieht Kant, dass es beim Übergang vom „Begehrungsvermögen“ ( biologisch-emotionale Rz-Rw—N/G-Übergänge) zur „Erkenntnis“, „Gefühle“, „Lust“ und „Unlust“ gibt.

Kant spricht dem Menschen die „reflektierende Urteilskraft“ zu, als Fähigkeit, „das Besondere unter das Allgemeine zu subsumieren“. Aber Kant sucht noch, was dies „Allgemeine“ genauer ist; schließlich meint er, „das Prinzip dazu“ ist „das Zweckmäßige“. Damit nimmt Kant die I-Funktion mit dem anderen Allgemeinen – Existenzvorstellung, Nichts-Vorstellung – als gleichwertige vorweg. Er schreibt der I-Funktion auch schon einige Eigenschaften zu. In Andeutungen wird die Herkunft der Ii von den biologischen R-Aspekten erwähnt. Die Konkretheit der Ziel-und Interessenfunktionen, welche Kant als „Zweckmäßigkeit“ bezeichnet, analysieren wir als „I/E“-Relation und die „I“ darinnen als mögliche Ii/Ik,g, also als Ziele, auf Mittel (E) ausgerichtet und damit etwas Neues erzeugend, sowie die individuellen Ii im Verhältnis zu kollektiven und gesellschaftlichen und globalen (Iw). Die „Ik,g,w/ Ek,g,w“ kann man mit Kant als „objektive“ und „teleologische“ Urteilskraft bezeichnen. Und diejenige, welche mit den subjektiven Ii-Interessen, -Wünschen und den Ei-Phantasien verbunden sind, kann man mit Kant als „Vermögen der ästhetischen Urteilskraft“ benennen.

Die „subjektive Zweckmäßigkeit“, welche Kant als „Vermögen ästhetischer Urteilskraft“ ansieht, wird von uns als komplizierte Ii/Ei-Relationen angesehen. Es werden zum einen die formalen Eigenschaften der „I“, so deren Unendlichkeit, Freiheit und doch dabei die Fähigkeit, sich mit anderen I und mit E zu verbinden (Rz/Rw), genutzt; bei den „E“ ist das beispielsweise die gleichzeitig freie Phantasie wie die abgeschlossene Vollendung geistiger Entitäten. Zum anderen geht es in dieser komplex entwickelten Relation um die I-Varianten; Ii sind von Ik, Ig, Iw nicht nur zu trennen. Diese jeweils genutzten „I“ und „E“ lassen sich nun auch noch durch die jeweils relevanten Phasen, praktische Details dort, konkretisieren.

Das wird bei Kant angedeutet, wenn er zum Beispiel in seiner Unterscheidung des „Schönen“ vom „Erhabenen“ dem Erhabenen im Gegensatz zum Schönen Unbegrenztheit, Freiheit, ohne Bindung an ein spezielles „Interesse“ und konkreter – aber widersprüchlicherweise – „allgemeine Geschmacksurteile“ zuordnet. „Schönheit“ ist dagegen bei Kant mit der „Form der Zweckmäßigkeit eines Gegenstandes“ eng verbunden.

Die von Kant konstatierte „Antinomie im Geschmacksurteil“: Dass dem Urteil ästhetischer Art kein Begriff zugrunde liege, aber zugleich muss es begrifflich gefasst sein, sonst wäre kein Urteil für mehr als ein Subjekt verbindlich. Dazu zeigen wir, dass es hier einerseits um die traditionelle Begrifflichkeit geht, welche sich auf Rw-getrennte „E-G-N“ (im OG) stützt. Das wir jedoch nun um „I“ erweitern. Die „ästhetische Funktion“ ist eine „I/E zu N/G-Relation“ (Rz), wobei jene „I“ „private“ Ii sein können oder gesellschaftliche (Ik,g). Auch die freien G – so in der Vorstellung“ von „Harmonie“ – sowie die freien „N“ sind Stützen der Ästhetik.

Die WP hat zwei weitere Ansätze, welche sich dem Kant nähern. In seiner „Kritik des teleologischen Denkens“ sucht er „die Grenzen des Zweckmäßigen in der Natur“ . Das betrifft den wp Entwicklungsübergang von den R-Aspekten in der Physik und der Biologie zu den I-Varianten in den anderen Phasen; Kant sieht die Zweckmäßigkeit der Tiere nur als „heuristisches Prinzip“.

Der andere Ansatz ist das „Handlungs-Projekt“. Bei ihm geht es nach dem Modell „I/N/G/E´/E“ um die Neues erzeugende Wechselbeziehung, und aus dem so erzeugten „E“ wird weiterhin durch N/G ein neues „I“ erzeugt;etc. In der Tendenz wird dabei von allen Konkretisierungen jener vier OG-Elemente und den der S/R Gebrauch gemacht. Die QM-Ordnung erlaubt aber eben auch die „Trennung“ jener vier in den verschiedenen Wissenschaften,Phasen. Zum Beispiel die isolierte Darstellung der Ziele der Natur („I“) oder der der Methoden, welche zusammenfassend bei Kant noch als „Kausalität“ oder als die ewige „Ursache/Wirkung/Ursache/etc.“ bezeichnet werden; und bei uns durch die Relationen aus Rz/Rw/N/G gesehen werden. Den Ablauf „Ursache-Wirkung“ setzen wir fort; die „Wirkung“ ist ebenso wie die „Ursache“ in sich komplex. Diese Komplexität schildern wir nach dem allgemeinen „Handlungsprojekt als I/N/G/E-N/G/I/etc.“ , das heißt, aus jedem neuen E entwickeln sich auch neue „I“. Das gilt für alle I-und E-Entwicklungsformen, also auch für Rz, Rw und Rz/Rw. Und es gilt für alle konkreten E und I.

Dazu kommt, die Verbindung zwischen E und I werden durch N, G und N/G hergestellt; die „Kausalität“ ist die Einheit aus diesen OG-Elementen und den zugehörigen Rz, Rw. Deshalb kann Kant behaupten, dass die „Kausalität“ im Biologischen durch die Zweckmäßigkeit ergänzt wird. Diese versammelten Abstrakta repräsentieren alle Methoden, in der Natur und im Geistigen, zum Beispiel auch in der Mathematik.

Kants Anthropologie wird noch als eine Systematisierung bisheriger gesellschaftlicher und wissenschaftlich gefasster Erfahrung gelten können. Die WP versucht die Probleme dabei als Variante der „allgemeinen Entwicklung“ zu erkennen. Vor allem die Entwicklung des „instinktiven Tieres zum vernünftigen Menschen“. Es geht wp dabei um die Selbstrelationen der biologischen R-Aspekte, welche den Übergang als neue Einheit verstehen lassen, in der die „R-Aspekte zu den I-Funktionen werden, die Rz und Rw zu den G, N und Rz/Rw zu den E-Existenzen. Wichtig ist in diesem Übergang, dass das Neue noch wechselwirkend mit den alten Phasen verbunden sind: bei Kant wird das als der mögliche „Rückfall in die Rohheit“ beschrieben.

Kant fordert, dass die „Erziehung“ aufklären soll, zum Denken führen soll und nicht dressieren darf; sie soll zur Moralisierung beitragen und sie soll Unterweisung zum Erwerb von Geschicklichkeit und Kultivierung sein. Wir fassen das in der Entwicklung der vier OG-Elemente zusammen, damit deren Wechselbeziehung im „allgemeinen Handlungsprojekt“ („I-N,G,E´-E- etc.“) eine neue und höhere Ebene bildet. Darin sind die „Ii zu Ik,g“ in Bezug auf die vorhandenen Mittel (E`) die Basis von Moral. Die freien „I“ widersprechen einer möglichen „Dressur“. Die freien E-G-N sind die Basis des „Denkens“, und neben dieser Trennung (Rw) der Basisgrößen gibt es stets auch ihre Vereinigung (Rz); und das Handlungsmodell ist formal die Basis aller „Geschicklichkeit“ und vielem Ähnlichem. Inhaltlich treiben die vielen Varianten von „Handlung“ die Entwicklung als Geschichte der Menschheit voran.

Die menschliche Geschichte sieht Kant als „die Vervollkommnung durch die Weitergabe des jeweils Erreichten“. Das erklären wir als einen Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“, den, welcher als allgemeine Ontologie die Eo bis E6 und alle einzelnen „Existenzen“, prinzipiell als solche der Selbst-Begrenzung, der Vollendung, die unterschieden werden können von der „I-Seite“, welche in den Unterschieden der Dynamik als Kampf der individuellen Ziele ( Ii ) mit den kollektiven Ik, Ig stehen, was diese historische Entwicklung voran treibt. Kant fasst dies Movens als Antagonismus der Menschen, als „ungesellige Geselligkeit“ .

Wenn Kant sagt, dass „die höchste Aufgabe der Natur für die Menschengattung“ ist einerseits „die Errichtung der vollkommen gerechten bürgerlichen Gesellschaft“ und andererseits die Natur nur so ihre „übrigen Absichten mit unserer Gattung erreichen kann“,, dann reduzieren wir das hier auf die Entfaltung der R-Aspekte zu den I-Funktionen. Die Natur ist zwar „rechtlos“, erzeugt und begründet aber alle I-Eigenschaften aus den physikalisch-biologische R-Aspekten. So werden die „I“ von den R her „frei“ und sie sind einander „gleich“; das gilt vor allem für die „Ii“, welche den R noch in der Entwicklung am nächsten stehen. Die Ik,g,w verlieren diese Eigenschaften im Laufe der weiteren I-Entfaltung schrittweise. Es ist der Übergang von den „I“ zu den „E“. So sind die Ik in endlichen I/E-Relationen, zum Beispiel in der Ehe, Familie, der Bindung an Eigentum (E) oder durch das Vertragsrecht an andere Ii, schon ziemlich in ihrer Freiheit begrenzt. Die Iw-Ziele haben dann als globale Rechte endgültig den Status von objektiven Existenzen – Gleichheit, Menschenrechte, Völkerrecht – gewonnen; allerdings durch den Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“, der als menschliches Handeln gilt. Weswegen dieses maximal abstrakte E nun auch wieder durch die freien Ii,k,g eingeschränkt werden kann.

Kants Rechtsphilosophie macht den Sprung vom „rechtlosen Naturzustand“ zum „Staat, der das Recht der einzelnen Bürger auf Freiheit und Gleichheit garantiert“; der „freie und friedliche Gebrauch der Willkür von jedermann“ sei dann möglich. Die noch lange fortdauernde naturgegebenen Knappheiten und die daraus sich ableitende Konkurrenz unter den Menschen werden wp als I/E und Ii/Ik als Abstraktionen gefasst, um die sich da ergebende konkrete historische Vielfalt und deren Schwierigkeiten zu verstehen, jene erhoffte freie und friedliche Menschheit zu erreichen, gerecht zu werden und die Schwierigkeiten zumindest im philosophisch-wissenschaftlichen Verständnis zu überblicken.

Das „allgemeine Gesetz“ (Kant), nach welchem der freie Gebrauch des Willens von jedermann privatrechtlich Vertragsfreiheit, Ehe, Eigentum fundiert und gesichert werden, führen wir auf die wp Relationen zwischen den Ii,k,g,w zurück sowie auf deren Bezüge zu den jeweils relevanten E-Varianten. In der wp Analyse zeigen sich dabei die Schwierigkeiten der „I/I“- und „I/E“-Relationen, die zum Beispiel von den Unendlichkeiten stammen, welche nicht nur die freien I und E, sondern bereits die Rz- und Rw-Größen fundamental kennzeichnen.

Von Kant, seinen aufklärerischen Vorgängern und bis heute werden allgemeine Aussagen gemacht, welche wir weiterhin wp systematisieren. Das betrifft die I-Seite vor allem. Die „Erziehung“ analysieren wir als Wechselbeziehung zwischen Ii und Ik,g. Die Moralität ist dabei die inhaltliche Seite jener „I“. Formal ergeben sich als „Antagonismen“ und als die Notwendigkeit von „Disziplinierungen“ alle jene Schwierigkeiten im Verhältnis zwischen verschiedenen I-Konkretisierungen; das hat seine Ursache im zugrunde liegenden Rz/Rw-Verhältnis. Gelöst werden kann es nur durch die Einbeziehung der E-Seite, durch deren Entwicklung kann allen am Antagonismus beteiligten konkreten „I“ Genüge getan werden.Die „Zivilisierung“ bei Kant wird von uns als „I/E-Relation verstanden.

Ähnlich ist das öffentliche Recht begründbar, welches alle Bürger unter die gemeinsame Gesetzgebung unterstellt, als „Ig“ und „Ig/Eg“. Die republikanische Gewaltenteilung geht von Ik aus und von den verschiedenen Ek-Vermögen, die als Wissen und Zielsetzungen. Die „Volkssouveränität“ ist wiederum als Ig und Eg zu reduzieren. Und die „Menschenrechte“ sowie das „Völkerrecht“erscheinen in der wp Systematik als die Iw, als Freiheiten, Gleichberechtigung, globale Solidarität, Föderalität und Frieden.

Fichtes Wissenschaftslehre ist mit der Verwissenschaftlichung auch der Philosophie ein Schritt zur Erkenntnis der „Mechanik“, zu deren einfachen und abstrakten Entitäten, welche dann zu den geistigen OG-Elementen „Sein“, E N-G und N/G führen werden. Der beginnenden Axiomatisierung der Einzelwissenschaften hilft das immens. Jedoch galt für Fichte noch, dass die Grundsätze, mit denen er alles Wissen begründet, nicht weiter begründet werden können. Seine „Grundsätze“ sind, neben Existenz, Negation und Gleichheit (E,N,G) vor allem die Subjektivität. Das menschliche Subjekt ist die hochkomplexe Mitte als Vermittlung der beiden Pole (S/R und OG); mit ihren Unendlichkeiten, bestimmt es die Endlichkeit, indem es die Analyse der Endlichkeit in den „Wissenschaften“ als deren philosophische Konsequenzen erzeugt. Fichte sagt, „das Ich setzt ursprünglich sein eigenes Sein“, und das Ich denkt derart, dass es damit Grundlagen für das „vernünftige Bewusstsein“ schafft. Damit ist das Ich „nicht empirisch, sondern transzendental“, womit es die „Bedingung allen Wissens“ ist. Dieses „absolute Ich“, das „unendliche Tätigkeit“ ist, wird von uns als jene Fähigkeiten des abstrakten Denkens gesehen, welche von den beiden Polen ( S,R und OG) her in der Entwicklung im menschlichen Subjekt „tätig“ wird.

Wenn Fichtes „ zweiter Grundsatz“, der Satz vom Widerspruch, in den Mittelpunkt rückt, dann ist diese Konkretisierung: „ Ich ist nicht Nicht-Ich“ wp allgemein fundiert durch die „z-w-Quantenphase bis zu N-G im OG und noch tiefer durch „Sz-Sw“ und „Rz-Rw“. Alles individuelle Denken und alle philosophische Reflexion und Systematisierung haben dieses Ergebnis. Die WP fundiert das nur gründlicher. Und sie klärt dabei das was Fichte und andere zusätzlich entdecken, dass nämlich einerseits Ich und Nicht-Ich entgegengesetzte sind: Rw und N, aber zugleich das Ich und das Nicht-Ich im Ich gesetzt sind und sich dort gegenseitig „aufheben“; diese „Synthese“ ist die QM-Einheit als „z-w (Rw) zu z/w (Rz)“. Diese QM-Option (als endliche Wahrscheinlichkeit, Stochastik) führt tiefer, weil die ewige QM-Dynamik auf die systematisch erklärbare Ab-und Zunahme der zwei Grundkräfte (Sz,Sw) erklärbar ist, und weil dabei viele, alle physikalischen Erscheinungen erklärbar werden; damit also eine feste Verbindung zwischen Natur und Geist hergestellt ist. Die von Fichte bemerkte Tatsache, das die beiden Sätze in ihrer Synthese sich in der „wirklichen Endlichkeit“ nur teilweise negieren, eher, sich gegenseitig begrenzen, deutet die „Eigenschaften des Seienden“ an, welche auf „z/w“, „Rz/Rw“ und „I/E, N/G“ beruhen.

In dem weiteren „Grundsatz“, den Fichte beschreibt, als die Eigenschaften des „Ich“, des „Nicht-Ich“ und beider Beziehungen, sehen wir Annäherungen an die wp Vorstellungen: Zum einen die Konfrontation der Phase Mensch mit den zugehörigen Einzelwissenschaften; gegenüber allen anderen Phasen, vor allem gegenüber den acht unendlichen Grundgrößen. Beide Seiten (Subjekt und Rest der Welt) sind in sich tendenziell unendlich strukturiert; bei Fichte ist das Ich und das Nicht-Ich „theilbar“ und beide sind einander „beschränkend“, aber auch „bestimmend“. Das nähert sich der „allgemeinen Entwicklung“ und der Wechselbeziehung, welche alle Phasen („Nicht-Ich“) auf doppelte Weise mit der Subjektivität verbinden; diese erzeugend und vom Subjekt begrifflich – sprachlich und mit dem OG – „verstanden“ zu werden.

Dieser „Grundsatz“ enthält in sich wiederum zwei Sätze: „Das Ich setzt sich als bestimmt durch das Nicht-Ich“. Dieser bildet die Grundlage der „theoretischen Wissenschaftslehre“. Und, „Das Ich setzt sich als bestimmend das Nicht-Ich“ als Grundlage der praktischen Wissenschaftslehre.

Wir integrieren das in die WP. Die Einheit der „allgemeinen Entwicklung von den S-und R-Aspekte bis zum OG“ ist bei uns die Grundlage der „theoretischen Wissenschaftslehre“:Das „Nicht-Ich“ sind alle Phasen außer der der Subjektivität. Die Erzeugung der Subjektivität ist der gleiche Vorgang wie jede Erzeugung – oder auch jede „Erklärung“ – nämlich die Wechselwirkung aller Phasen, vornehmlich auch der S-und R-Aspekte und der OG-Elemente. Diese beiden Phasen kann man die metaphysischen Pole nennen und die Subjektivität wird ihrerseits derart hervorgehoben, als Maximum der Wechselwirkung und Ähnlichem, so dass man sie als den dritten Pol nennen könnte.

Weil das „Ich“, die Subjektivität, ein dritter Pol ist, kann der mit Hilfe der zwei anderen Pole das Denken und die Sprache und die Wissenschaften erzeugen; auch weil die Wissenschaften Wechselwirkungen von allen Phasen im Hirn sind. Das „Ich“ kann abstrahieren, das heißt, es kann Übergänge zum OG ( unendliche E,N,G,I) herstellen. Dabei wird wieder alle jene Wechselwirkung eliminiert, also auch die „Praxis“. In einem eher theoretischen Teil ist zu klären, wie das Ich zu seinen Vorstellungen kommt.

Fichte betrachtet das Ich als bestimmt durch das aktiv gedachte Nicht-Ich. Wir sehen diese Vorstellung als ein Vorgänger der „allgemeinen Entwicklung“, von den S/R-bestimmten Prozessen, welche unter anderem zu den Eigenschaften der Subjektivität führen. Dabei sieht Fichte die Beschränkungen, die das Ich durch das Nicht-Ich erfährt, und welche auch die Ursache für die Selbstbeschränkung des Ich sind. Fichte abstrahiert hier nach dem Muster der formalen Dialektik, was wir als „N-G zu N/G-Einheit“ modellieren. Wenn man nicht mehr aussagen kann, als dass „das Ich das Ich ist“, dann machen wir Rz und G dafür verantwortlich. Und die dialektische Ergänzung, die Antithese „Ich ist nicht Nicht-Ich“ wird von uns durch Rw und N in deren Selbstbezug verstanden. Die dialektische Synthese „Ich und Nicht-Ich beschränken und bestimmen sich wechselseitig“ ist dann bei uns jenes „z/w“ und „Rz/Rw“ sowie N/G und I/E, welche substantiell, inhaltlich für jene Erzeugung stehen, welche hier von den S/R zum OG führen.

Die „Einbildungskraft“ sieht Fichte als „Tätigkeit“, durch die dem „Ich“ Vorstellungen entstehen, indem es sich durch das Nicht-Ich begrenzt. Das weitet er auf seine praktische Philosophie aus, der Widerspruch zwischen der unendlichen Tätigkeit des absoluten Ich und dem endlichen, durch das Nicht-Ich beschränktem Ich steht dann im Mittelpunkt. Die wp Interpretation geht vom „Handlungsprojekt“ aus. Die „I“ und „E“ darin werden als Ich (Ii/Ei) verstanden. Sie können absolut, endlich oder unendlich sein. Sie konkretisieren sich als Einbildung oder auch als Vorstellung. Das „Nicht-Ich“ sind die „Mittel“ ( E ) im Handlungsablauf; diese sind vorgegeben und damit „beschränkt“ und „beschränkend“. Wenn Fichte überlegt, dass das absolute Ich in seinem „unendlichen Streben“ zugleich die endliche Realität setzen, konstituieren kann, und dass es kein Streben geben kann, ohne Objekte, das Nicht-Ich, welche zu überwinden das praktische Handeln ist, dann zeigt sich hier wie der philosophische Idealismus bereits mit der wp Basis des „Absoluten“ (S, R, OG), nämlich diese als Einheit aus Unendlickeiten, Nichts (N) und Existenzen (E), umgeht.

Auch Fichte versucht, die verschiedenen „Verhältnisse“ zu ordnen, Da geht es bei ihm – und auch schon von alters her – um „das endliche Ich“,welches darüber reflektiert, ob es wirklich alle Realität in sich fasse. Dann sind da die „Objekte“, so das „Nicht-Ich“, durch deren Konfrontation das Ich erst zum Reflektieren kommt und dabei das Ich nur derart um sich selber weiß. Fichte löst das Verhältnis, den Widerstand des Nicht-Ich gegen das Ich auf zweierlei Weise, als „Gefühl“ und als „Handlung“ des Ich.

Die wp Analyse sieht in diesen Bezügen des vorhandenen „fremdartigen Nicht-Ich“ nicht nur „eine vom Bewusstsein des endlichen Ich unabhängige „Kraft“ wie Fichte schreibt, welche nur gefühlt und nicht erkannt werden kann. Vielmehr geht es der WP einerseits auch um die mögliche Bestimmung dieses Nicht-Ich aus dem „bestimmenden Vermögen des Ich“. Aber andererseits auch darum die „Gefühle“ und das Bestimmungsvermögen (OG) systematisch aus den Eigenschaften jener „Kraft“ zu entwickeln. Die „Handlung“ wird gleichfalls von der WP aus eben den OG-Elementen bestimmt. Der Entwicklungsweg von „der Kraft“ über die „Gefühle“ und das „Handeln“ ist jener, welcher Natur und Geist vereinen kann; Fichte bezeichnet seine „Wissenschaftslehre“ daher mit Recht als einen „Real-Idealismus“.Wir ergänzen das mit dem „allgemeinen Wechsel-und Entwicklungsweg“ zwischen S,R und OG.

Wenn Fichte seine Wissenschaftslehre durch seine Sittenlehre ergänzt, welche beide aufeinander „aufbauen“, dann ist das der Versuch, dem mechanistisch-idealistischen Niveau der Wissenschaften, mit ihren E-,N-und G-Fundamenten die I-Kategorie gleichwertig hinzuzufügen, und beide als „Handlung“ – wir „I-N,G,E´-E-etc.“ zu verstehen. Für Fichte ist eine Handlung „sittlich, wenn sie gemäß der absoluten Selbständigkeit des Ich die Überwindung aller Abhängigkeit des Ich von der Natur zur Grundlage hat“. Damit kennzeichnet er die Freiheiten der I-Kategorie, insbesondere die der Ii gegenüber den R-Aspekten, aus denen sich „I“ entwickelt, und den E, G, N des OG und damit auch dem bisherigen Verständnis aller endlichen Phasen.

Wenn Fichte das „Prinzip der Sittlichkeit“ in der Freiheit und Selbständigkeit des Ich (Ii) sieht, so rekurriert er diese Vorstellung von Ethik doch auf einen „sittlichen Trieb“, der „gemischt ist aus dem Naturtrieb, von dem er die Materie hat, auf die er sich richtet und dem reinen Trieb, der ihn der Form nach bestimmt“. Wir sehen hier die beginnende Vorstellung einer Wechselwirkung zwischen den physikalischen und biologischen R-Aspekten und dem Ii im OG.

In Fichtes „Pflichtenlehre“gilt, „handle stets nach bester Überzeugung von deiner Pflicht“ . Die WP versteht das als eine Variante des Handlungsprojekts, (I-N,G,E`-E“), bei welchem der Begriff der Pflicht als „Ii/Ig-Relation zu verstehen ist, also die individuellen Ziele, Interessen sich nach denen des Kollektives ausrichten; dabei bezieht sich das letztlich auch auf „Ei/Eg“.

Wir reduzieren Fichtes „Wissenschaftslehre“ auf einige Konkretisierungen der E-und I-Kategorie des OG. Die Prinzipien der Wissenschaftslehre, zum Beispiel als Grundlage des „Naturrechts“, zeigen das „Ich“ als „vernünftiges Wesen“, das „sich setzt“, indem es „eine freie Wirksamkeit“ hat. Dazu gehört „die Möglichkeit des Selbstbewusstseins“ und zugleich seine Abgrenzung von einer „Welt außer sich“, und dort die Existenz von anderen Vernunftwesen. Mit ihnen tritt das Ich in Wechselbezüge, als seine „Tätigkeit“, sich dabei als selbständig handelnd begreifend. Diese einfache Darstellung eröffnet nun doch eine Anzahl von Perspektiven, welche wp zu erklären sind.

Fichte erkennt das Ich, als das, welches sich „selbst setzt“ und zugleich „freie Wirksamkeit“ hat und damit eine Welt außer sich und eine Grenze seiner Tätigkeit setzt. Das Ich kann sich dabei als selbständig handelnd begreifen. Wp ist das Subjekt abstrakt gesehen eine endliche Entität (E) unter vielen anderen E. Dieses E ist zugleich unendlich auf sich bezogen – wie alle acht Grundgrößen und von diesen her auch bestimmt – aber das Subjekt wird zugleich auch in der Wechselwirkung aller Phasen, hier jetzt die der endlichen Welt, verändert und entwickelt.Und es kann selbst „handelnd“( „I-N,G,E´-E-etc“) die anderen Phasen, die Welt, die Mitmenschen verändern.

Fichte meint, das „Rechtsverhältnis“ besteht darin, dass sich das Ich nicht setzen kann, ohne in einem Verhältnis zu anderen Vernunftwesen zu stehen. Beides mal geht es um freie Wesen und darum, gegenseitig diese Freiheiten zu beschränken. Wir erklären diese Freiheit der Subjekte als Unendlichkeiten, diese in Bezug zu Endlichkeiten – auch die von ihm vorausgesetzte Vielheit der Subjekte – und differenzieren in die Freiheit, Unterschiedlichkeit der E-Seite jedes Individuums und die Freiheit dessen Willens-und Interessenbildung (Ii). Die „Abgrenzungen“, welche gleichwohl durch das Ich überwindet werden, betrachten wir als das „Handeln“, welches ebenfalls die E-und I-Seite enthalten muss, um in jenen I- und E-Verhältnissen wirksam zu sein.

Diese „Bedingungen der Möglichkeit des Handelns“ betreffen auch die „Sinnenwelt und den Leib“. Stets werden aber jene „Urrechte“ der Person von Fichte von der „Freiheit“, der freien Wirksamkeit in der Welt“ in Bezug auf „die Gemeinschaft“, also auf die Begrenzungen der Freiheiten durch die der anderen Personen, bezogen. Dieses widersprüchliche Verhältnis wird von „freiwilligen Verträgen“ zur Bildung des Staatswesens begründet. Die WP sieht darin eine Konkretisierung der Ii-Funktionen und der „Ii zu Ig-Wechselbeziehung“. Dazu liefert sie die Begründung für das was umgangssprachlich als „Freiheit“ bezeichnet wird. Und sie weist darauf hin, dass die Überlegungen Fichtes auch noch dadurch unvollständig sind, wenn solche Konkretisierung nicht die E-Seite als „I/E“ einbezieht.

Der in Fichtes Religionsphilosophie im Mittelpunkt stehende Gott und dessen „Weltregierung“ „als moralische Weltordnung“ ist wp gesehen tatsächlich als das dem Fichte vorgehaltene Atheistische anzusehen. Denn die überwiegende theologische Argumentation in den monotheistischen Aspekten weisen auf das „E“ – im OG oder in einer erweiterten Ontologie – und nur in geringen Maße – auf das „I“ im OG, das die Ethik, Moral fundiert.

Die „I-Seite“ betont immer die menschliche Subjektivität, das „Ich“, und vernachlässigt die E-Seite mit deren abstrakten unendlichen Eigenschaften, die man „Gott“ zuschreibt. Fichte erweitert später sein Denken, wenn er meint, dass das „eigentliche Leben, also auch das „Ich“, „in der Hinwendung zum Ewigen besteht“, was das Subjekt also bereits in der endlichen Welt erfassen kann; die WP versteht „die Subjektivität“ eben als die Wechselbeziehung der endlichen und der unendlichen ( die freien S,R und OG-Elemente) Phasen.

In der geistesgeschichtlichen Entwicklung wurde neben den Hervorhebungen der abstrakten Strukturen (E) und Methoden (N,G,N/G) oft als Rw,N-Trennung – so auch bei Fichte – immer wieder auch enge kohäsiv verbundene (Rz,G) philosophische Prozesse, wie zum Beispiel die „hermeneutische“ Methode, hervor gehoben, Schleiermacher arbeitete daran. Die wp Darstellung der Hermeneutik ist auch die Wechselwirkung „I/E/N/G“.

Schleiermacher umschreibt das als „Technik des Verstehens, das Lebens-Äußerungen möglich macht“. Die WP bezieht für das Verständnis des Lebens“, der konkreten endlichen Welt stets die I-Kategorie mit ein und dazu deren Relationen mit den drei anderen OG-Elemente, die ebenfalls als enge Relationierungen, aufeinander Konkretes erzeugend, einwirken. Wenn Schleiermacher das Verständnis eines einzelnen Textes einerseits mit einem „allgemeinen Sprachsystem“, dessen grammatische Methoden erklärt, und das zugleich andererseits aus der Leistung eines Autors, dann kann das die WP bestätigen und systematisieren. In der WP geht es um die „allgemeine Entwicklung“, in der einerseits das „materielle Besprochene“ mit den Worten, der Sprache, in der es erfasst wird ,systematisch verbunden wird. Andererseits geht es in der „allgemeinen Entwicklung“ um die der OG-Element und dann um die Erfassung der Worte und Sprache als Relationen und Kombinationen der vier OG-Elemente, zum Beispiel als „Ii/Eg“. Schließlich wechselwirken alle Einzelphasen untereinander, was sich hier als „Sprache“ zeigen lässt. Schleiermacher zeigt auch eine zweite Unterscheidung in dem Prozess des sprachlichen Verstehens: Das „komperative Vergleichen von Aussagen in ihrem sprachlichen und historischen Kontext“; wir sehen das als Umschreibung der allgemeinen Wechselbeziehung zwischen allen Phasen in deren konkreten und theoretischen Formen. Er unterscheidet das von einem „divinatorischen“ Verfahren, welches nur „intuitiv“ Sinn erfassen kann. Bei uns ist das die Erzeugung von Sprache aus den Relationen und Kombinationen aus den OG-Elementen, mit ihren freien Unendlichem („göttlichen“ und „zukünftiger Ahnung“). Schleiermacher sieht auch, dass diese Formen zusammenwirken und sich ergänzen müssen, um als Verstehensprozess zu gelten. In seiner Ethik spricht Schleiermacher von „allgemeinen Prinzipien“ und von der „Mannigfaltigkeit des konkreten Lebens“ (E) sowie von den „individuellen“ (Ii) und „universellen Ansprüchen“(Ig,w). Beides soll seiner Ansicht gemäß, „in Einklang zu bringen sein“. Das „I/E“ wäre dann die wp Basis der Ethik. Und die „I“ darin wären das „Sittliche“, das „im einzelnen Menschen ihren Sitz“ als „Tugend“ hat Die „Pflichtenlehre“ hat die „Handlung“ (I-N-G-E) zum Gegenstand, deren „Grundsatz ist, dass jeder einzelne das möglichst Größte zur Bewältigung der sittlichen Gesamtaufgabe in der Gemeinschaft zu bewirken hat“; wir sehen das als das „Ii/Ig-Verhältnis in Verbindung zur E-Seite; welche Schleiermacher als seine „Güterlehre“zeigt, welche die Güter (E) meint, „die sich aus der Aufgabe ergeben, individuelle und gemeinschaftliche Zwecke (Ii,Ig) zu vermitteln“.

Die Schleiermachsche „Handlungsweise der Vernunft im Hinblick auf die Natur“, wo „die Vernunft die Natur gestaltet, organisiert“ und dabei „die gestaltete Natur zu ihrem Zeichen symbolisiert“ und dadurch erkennbar macht, interpretieren wir wp: Das allgemeine „Handlungsprojekt ist formal und vom OG her „I-N,G,E` wird E,etc.“. Inhaltlich geht es einerseits um alle konkreten Varianten der vier OG-Elemente – zum Beispiel die subjektiven Ziele (Ii) gegenüber der Natur mit ihren „Zielen, den R-Aspekten etc.; hier jene „Gestaltung“ der Natur zu den daraus zu entwickelnden Worten und Schriftzeichen.

Andererseits geht es dann auch im Handlungsprojekt um die fundamentale Wechselwirkung aller Phasen (->Entwicklung).

Wenn Schleiermacher schreibt, „das oberste Gut“ wäre erreicht, „wenn die Natur ein Organ und Symbol der Vernunft ist und Individuelles und Universelles zum Ausgleich kommt“, dann spricht er wesentliche wp Prozesse in ihrer Entwicklung an. Das wird von uns als der „Entwicklungszusammenhang“ angesehen – als „Wechselwirkung“ – zwischen allen Phasen, hier speziell zwischen den physikalischen, materiellen S-und R-Aspekten und den OG-Elementen. Abstrakter gesehen, ist es zudem der Zusammenhang zwischen Endlichem „z/w“ – und Unendlichem (z-w, ,S-R, OG)

Das ist nun wieder ein Beispiel, dass im „Idealismus“ die Grundstrukturen der „Realität“, welche auch vorher und woanders gedacht waren, schon etwas weiter reflektiert wurden.Wenn Schleiermacher sagt, die Kombination der „Handlungsbereiche“ führt zu den „sittlichen Institutionen“ zum „Staat“ (Ig), „freie Geselligkeit (Ii/Ik) „Wissenschaft“ und „Kirche“, dann reduzieren wir das auf die freien Ii,Ik,Ig und deren Relationen untereinander, „Wissenschaft“ (I/E/N/G) und auch die Einheit von Religion (Gott, Sein. E4), bei Schleiermacher hat sie vor allem „das Gefühl“, also „R zu I/E“ zur Grundlage. Und die „Gemeinde“ (Ik) versuchen wir ebenfalls auf OG-Kombinationen zurück zu führen.

Die hermeneutische Methodik nutzt die Rz-Kohäsion der OG-Elemente (I/N/G/E) im Verhältnis zu anderen Methoden (I-E, N-G, etc.) welche auch Rw nutzen; und als QM-Variante, welche beliebig vom subjektiven Denkhandeln ausgewählt werden kann. Und wo die Verbundenheit mit Syntax, Semantik und Anderem hier Relevantem offensichtlich ist.

Philosophen wie Fichte streben zum OG, zu dessen reinen Kategorien E, G. N. Schelling fragt sich, ob und wo deren Verhältnis zur „Natur“ und auch zur „Irrationalität“ und zur „Mystik“ ist. Schellings Risiko bei solcher Ausweitung bestand darin, dass die einzelwissenschaftlichen Antworten erst durch die Physik, Biologie und Psychologie zu liefern gewesen wären, um darauf aufbauend eventuell auch die OG-Elemente ( I, I/E etc.) zur Analyse jener Einzelwissenschaften nutzen zu dürfen; die WP versucht das.

Wie viele Philosophen sucht auch Schelling „die Einheit der Gegensätze von Geist und Natur“, dabei wohl andeutend, dass jedes „Nennen“ und Denken“ der „Natur“ bereits die dies denkende menschliche Subjektivität als solche Einheit gelten muss. Aber genauso klar ist, hinreichend zur Lösung des Problems, ist das nicht, jedenfalls solange völlig unklar bleibt, was „Natur“ jenseits der vom Menschen vorgegebenen Denkkategorien ist; auch die Denkkategorien bleiben unanalysiert.

Das System des transzendentalen Idealismus stellt das Ich als Subjekt in den Mittelpunkt. Dieses produziert sowohl sich selbst, als Objekt, wie auch die Welt der Objekte insgesamt. Mit diesem „Selbstbewusstsein“ wird eine jener Unendlichkeiten angesprochen, welche die WP mit allen Endlichkeiten verbindet. Aber wp geht es beim Subjekt um dessen systematische Eingliederung in den Entwicklungszusammenhang aller Phasen. Die vielen Phasen haben sowohl eigenartige Strukturen wie zugleich jene, die auch die Subjektivität hat; was erst die Möglichkeit gibt, vom Subjekt „wahrgenommen“ und „gedacht“ zu werden.

Die Naturphilosophie Schellings war noch nur mechanizistisch den Gegensatzpaaren Natur und Geist und etwas abstrakter dem Gegensatz „Objekt“ zu „Subjekt“ und so auch „Produktivität“ zu „Produkt“ verbunden. Die WP sieht das als Vorläufer für die dann tiefer mit der Basis der Physik verbundenen Erkenntnissen. Diese Basis sind die S-und R-Aspekte und ihre Relationen („S/R“). Aus denen wird in der „allgemeinen Entwicklung“ die analog freien und die relationierten OG-Elemente. Sie werden nun speziell als „Handlung“ genannt und ihnen werden die auch aus den S-R-und OG-Elementen kombinierten verschiedenen Phasen, Wissenschaften und deren zugehörige Praxen zugeordnet. Diese Wissenschaften und analog die „Handlungen“ haben eine inhaltliche Seite, die „S-R zu S/R“ zu „E,I zu E/I“ und eine methodische, syntaktische, als Rz-Rw zu Rz/Rw zu N-G zu N/G“.

Um nun auf Schelling zurück zu kommen, bei ihm ist das der „Gegensatz“ von „Produkt“ und „Produktivität“, besser, die „Produktion “. Eine dieser Phasen ist das menschliche „Subjekt“ andere sind die „Natur-Objekte“.

Schelling meint, gäbe es nur „reine Produktivität“ , so würden keine bestimmten Produkte“entstehen; daher postuliert er eine „Gegenwirkung als Hemmung“, um aus den „Gestaltungen hervorzugehen“.Und „der Grund der Hemmung liegt in der Natur selbst, indem sie sich selbst zum Objekt wird“. Wir sehen darin Vorarbeiten für die „QM-Ordnung und dort für die Dualitäten. Zum einen für die Unterscheidung der Erzeugungsvorgänge in der Natur versus den menschlichen Handlungen. Sie beide sind durch die „allgemeine Entwicklung“ verbunden. In der Natur als Rz, Rw, Rz/Rw und die S-Basen. Im menschlichen Handeln als „I/E zu N/G“.

Zum anderen geht es um die Zweiheit des Entwicklungsablaufs („Produktivität“, das Erzeugen) als freie Rz, Rw in der Natur und die freien G, N in der geistigen Arbeit; gegenüber den „Produkten“, den Strukturen der Natur als eng Rz-relationierte „z/w“ ( Sz/Rz/Sw/Rw“) und im Geistigen, Sprache etc. als G-vereinte konkrete „I/E/N/G“-Varianten (Wörter, Sätze, Texte).

In der Natur sind es die z und w und im Denken sind es G und N sowie E und I, welche jenen „entgegenwirkenden Kräften“ entsprechen und deren Zusammenspiel auch das machen, was Schelling diese „entgegenwirkenden Kräfte“ als Ursache des „Werdens“, ein „beständiges Reproduziertwerden, ein dauerndes Vernichten und Neuschaffen“; das ist Rz und Rw in der QM-Ordnung ( „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“).

Wenn Schelling, wie manche vor ihm, das Anorganische als „unerweckte, schlafende Natur“ und die Natur als „vom produktiven Leben beseelte“ bezeichnet, dann verstehen wir das als einen zunächst „formalen“ Versuch, zwischen der „Physik“ und dem Organischen und dann dem „Geistig-Emotionalen“ Zusammen hänge zu vermuten. Aber erst „inhaltlich“ kann man das als die zwei Wirkungssträngen von den S- R-Aspekten zu den OG-Elementen und von dort als begriffliche Analyse zurück analysieren.

Die wp Entwicklung von den S-und R-Aspekten über alle Wissenschaften bis zu den OG-Elementen beschreibt auch Schelling in Andeutungen wie es andere taten, wenn er meint, dass „in der Natur eine Evolution statt findet, in der die niederen Formen aufgenommen werden, während alles in die ewige Substanz, in das Absolute eingebettet ist“.

Das alte Problem der „Einheit der Gegensätze“ und der Frage, was jene mit sich selbst identische Einheit sei, sagt Schelling: „Alles, was ist, ist an sich Eines“ . Damit weist er auch auf eine Erweiterung und Vertiefung der herkömmlichen Ontologie. Die WP sieht diese Erweiterung darin, dass sie die sich aus sich entwickelnden Eo bis E6 konzipiert, die sich dadurch gleichen und Verbindung haben (z/w-Typ), dass ihnen der Seins-Charakter (E4) gemeinsam ist. Sie unterscheiden sich jedoch dadurch, dass Eo,Ei, E2, E4 Unendlichkeits- und Nichts-Charakter haben („z-w“), aber E3, E5 und E6 auch dadurch Endlichkeiten („z/w“) sind, dass sie Relationen zwischen einander „Fremden“, unterschiedlich Entwickelten, sind; E5 ist das bis dahin alles in sich versammelnde „Ganze“ („Realität“) und E6 eröffnet mit den menschlichen Fähigkeiten freien Willens (Ii) und freier Phantasie (Ei) erneut die Realität ins Unendliche.

Wenn Schelling die absolute Identität als den „Indifferenzpunkt“ begreift, an dem sich alle Gegensätze indifferent verhalten, so berührt das eine alte philosophische Problematik, welche wir mit den wp „Punkten“ Sw/Sz, Rz/Rw, z/w und N/G, I/E beziehungsweise allen von diesen abzuleitenden und in der „allgemeinen Entwicklung“ vorgegebenen gleichgewichtigen Relationen völlig und in jeder denkbaren Hinsicht als „neutrale“ Entitäten ansehen.

Wenn Schelling sagt, dass „alles wesensmäßig Eines ist“, (wir E5), dann ist die „Dynamik der Entwicklungsprozesse im Universum“ nur aus einem „Überwiegen einer jeweiligen Seite der aus dem absoluten Einem auseinandergetretenen Gegensätzen“ zu erklären. Die WP schiebt das auf „z-w“, die absoluten Gegensätze, welche im OG als „I-E und „N-G“ als entwickelte wieder erscheinen sowie auf die Erzeugung von „z/w-Endlichkeiten“ dadurch, dass die Sw-Trennungskraft zunächst überwiegt, aber dann durch die Sz-Kräfte abgelöst wird; das ist im einzelnen leicht darstellbar.

Schellings Übergang von seinem „Identitätssystem“ zu seinen „religiös-theosophisch“ geprägten Überlegungen hat die „menschliche Freiheit“ mit deren „Vermögen von Gut und Böse“. Bereits diese genutzten Begriffe – Identität (G,E), „Frei“ („I“) und vom Ii her auch „gut“, „nicht gut“ – sind mehr oder weniger deutlich die vier OG-Elemente, auf die sich die „idealistische Philosophie“ und das Alltagsdenken stützen. Einige Zusatzüberlegungen führen dann zu traditionell bekannten Entitäten. Diese werden von Schelling noch weiter „abstrahiert“ und gelangen dadurch in den Bereich des OG, hier als die Unendlichkeiten enthaltende Kategorie des „Seins“(E4).Von Schelling als „Gott“ genannt, welcher in sich Positives (G), „Gutes“ und Negatives (N), „Böses“ enthält. Und der Gott ist selbst „entzweit“ (Dualitäten) als „Grund“ und „Existenz“(E). Alle diese Vorstellungen haben implizit oder direkt die OG-Eigenschaften; zu den aufgezeigten kommen die I-Entscheidung Gottes über gut oder böse sowie die „Grund-Vorstellung“ als jener Anspruch der E-Seite, sich unendlich zu „vollenden“ und damit im OG die Denkbasis zu haben.

Schellings „Gott“, welcher „Grund seiner eigenen Existenz“ ist und der zugleich „Natur“ ist, die von Gott in einem doppelten Verhältnis mit ihm steht, das Schelling als „unabtrennbar“ und zugleich als „unterschieden“ sprachlich zu fassen sucht. Die WP weist „der Natur“ z (mit Rz) und w (mit Rw) zu, die sich durch Selbstbezug zu den OG-Elementen entwickeln und welche die vier OG-Elemente erzeugen. In den Rz und G sind diese „Unabtrennbarkeit“ sprachlich gefasst und in den Rw, N jene „Unterschiedenheit“.

Diese Erfassung der Gottes-Vorstellung ist also nicht mehr nur diese als Sein (E), sondern als die Einheit der „allgemeinen Entwicklung“ von den existierenden (Eo), deren Nichtexistenz und den Unendlichkeiten der Sz, Rz, Sw, Rw bis zu den OG-Unendlichkeiten, den Existenzen (E4) und den Nichtsformen (N). Genau dieses Zusammenspiel der beiden Pole (S/R und OG), wird von Schelling so beschrieben:„Da alles Geschaffene von Gott kommt, zugleich aber von Gott verschieden ist, muss es seinen Ursprung in dem haben, was in Gott nicht er selbst ist, das heißt in seinem Grund“.

Schelling beschreibt eine Dualität, die im Zentrum seines philosophischen Denkens steht. Das ist jener „Grund“ sowie „das Licht der Existenz“. Dem „Licht“ werden Geordnetheit, Verstand und Universalwille zugesprochen. Der „Grund“ ist „dunkel“, „unbewusst, „ungeordnet und „Eigenwille“. Wir sehen in diesen Beschreibungen fragmentarische Verknüpfungen mit den getrenten OG-Elementen G-N (Ordnung, Verstand), E (Existenz) und „I“ als allgemeine. Während dann der „Grund“ das ist, was dann als fundamental nur übrig bleibt, alle natürlichen und emotionalen Vorstufen des OG, ungeordnet, weil jene Rw-Trennungen noch fehlen sowie das Ii, der „Eigenwille“, als die Erzeugungsinstanz des „idealistischen Denkens“, und welcher bislang in keine Philosophie passte.

Beide müssen nach Schellings Meinung ineinander verwandelt werden; das deutet die „allgemeine Entwicklung“ an.Schelling sieht in „Gott“ „beide Wesensmerkmale untrennbar vereint und erst beim Menschen als „gut“ und „böse“ auseinander liegend. Wir verbinden das mit der grundsätzliche Eigenart jeder der acht Grundgrößen – zu denen auch „Gott“ als „E“ zu zählen ist – welche als Einheit der Dualität „existent“(G/E) vs. „nichtexistent“ (N) und „zweitens“ als die Dualität „endlich und unendlich“ zu verstehen sind. Zwischen den beiden Polen (S/R und OG) liegen in der „allgemeinen Entwicklung“, als die Relationierungen, „alles „Endliche“. Hieraus kann man die Eigenschaften des „Menschen“ ableiten, welche Schelling einerseits „als dem Grunde entsprungen“, dennoch aber ein „von Gott unabhängiges Prinzip in sich hat“ nämlich die „Freiheit zum Guten oder zum Bösen“; das ist die neu hinzu gekommene Wirkung der „I-Kategorie“. Um aber nicht beim Dualismus von Grund und Existenz stehenzubleiben, muss es ein Vorgängiges geben, das Schelling als den „Ungrund“ bezeichnet. Dieser verhält sich in bezug auf alle Gegensätze indifferent und daher ist auch nichts in ihm, was das Erscheinen der Gegensätze hindert. Wir verstehen das als das physikalische QM-Modell, das sich durchweg in allen Entwicklungsphasen zeigt und das zugleich die „Gegensätze“ Rz und Rw hat wie auch deren Wirken in „Rz/Rw“ aufhebt. In das menschliche Bewusstsein dringt das erst mit der allgemeinen Entwicklung, wenn daraus „N-G zu N/G“ und „I-E zu I/E“ wird.

Hegel

kann für sich in Anspruch nehmen, der abendländischen Philosophie und auch deren Vorläufer und Begleiter, wie die Christliche Religion inne geworden zu sein und an ihren Kernpunkten weiter gearbeitet zu haben, um diese einer Vollendung zuzuführen.

Das deuten wir hier an, wenn wir aus dem weiten Gedankenaustausch bedeutsame und gewichtige Hauptgegenstände dedizierter Art aus der christlicher Religion als Beispiele verstehen.

Zu den Vorannahmen, den philosophischen, den christlichen und auch den gnostischen zum Beispiel – welche bei Hegel einbezogen werden sollten – gehört „die „Materie“ (S/R), der Mensch, der OG (E, N, G). Es gibt einen allumfassenden, vollkommenen Gott (E4). Aber auch einen „unvollkommenen“ Gott (N). Und zwar beides im endlichen sich entwickelnden Dasein (E3).Der Demiurg als „Schöpfergott“ (E4 zu E3) erschafft das materiale All, darin den Menschen mit seinem Körper und seinem Geist, welche beide irgendwie „vereint“ sind ( Rz und auch Rw/Rz). Der Demiurg macht, dass der Mensch Freiheiten (Rw) hat, daher unzufrieden mit der Welt ist und „böse“ sein kann (→ Ii,N).

Aber dadurch, dass der Mensch nicht nur Natur und „Welt“ ist (also S/R) , sondern auch Geist (OG), ist der Mensch nicht total unzulänglich, er kann die Übel der Welt lösen (→ Rz/Rw/N/G als seine Handlungsmethodik). Die Schöpfung (und der Mensch) tragen jedoch grundsätzlich das Prinzip der ursprünglichen vollkommenen Gottheit (→ alle E-Varianten) in sich, von dem sie nicht zu trennen sind.

Wir verstehen auch das als Andeutungen der historischen Prozesse in der wp „allgemeinen Entwicklung“, zu der das menschliche „Handeln“gehört, als Arbeit und Denkhandeln zum Beispiel; welches wp als Entwicklungsweg vom „S/R“ bis zum OG reicht.

Die dem Hegel vorliegenden philosophischen und theologischen Aussagen zur Basis des abstrakten Denkens – und auch des praktischen Handelns – galt es zu ordnen. In seiner Geschichtsdeutung, in der dialektischen Methode oder der Auswahl und einer Zusammenfassung, welche wir als Annäherung an die WP einordnen.

Seit alters her wird individuell und kollektiv „dialektisch“ gedacht. Ein Beispiel ist die christliche Trinität . Sie wird zwar unterschiedlich interpretiert – zum Beispiel „Gott, absolutes Gesetz zu „Sohn/ Kirche“ in ihren endlichen menschlichen Aufgaben, Leiden und das Reich des „Geistes“, welche als Meta-Ebene, aber spezifisch begrenzt und offen für weitere und zukünftige Metaebenen geistiger Art (Ii,Ei)(OG) jene Eigenschaften Gottes und des Menschen „beschreiben“ und „verstehen“ lässt.

Hegel tritt nun an, jene – vielen Interpretationen zu abstrahieren. Dabei nutzt auch er OG-Elemente ( E/Sein, N, G/Identität) .

Wir machen nun nichts weiter, als den OG um die „I-Funktion“ zu erweitern und die vier OG-Elemente aus den S-und R-Aspekten der Materie abzuleiten. Erst dadurch nähert sich eine derartig geistesgeschichtliche Spezial-Entwicklung einer gewissen „Vollendung“.

Dann kann man „Gottvater“ beispielsweise als S-Aspekte bis hin zum E des OG mit allen dazwischen liegenden endlichen „Anwendungen“ („Gesetze“) verstehen. Den „Sohn“ als jene endlichen, die aus den vielen Entwicklungsphasen bestehen, und in denen vor allem auch die „I-Kategorie“ im Wechselverhältnis Mensch-Natur und zwischen den Menschen wichtig ist. Der Heilige Geist wird nun durch die unendlichen Abstrakta Rz, Rw (in der Mathematik) und in allen Varianten von „I-E zu I/E“ und „N-G zu N/G“ aufzeigbar.

Die „Dialektik“ wird von der WP aus einem Zusammenhang in der „allgemeinen Entwicklung“ erklärt, bei welchem die drei geistesgeschichtlichen Schwerpunkte die „Trinitäts-Vorstellung“, als die Vorstellung von Hegel und anderen in der Geschichte der Philosophie, und die des Marxismus, integriert werden können. Die beiden ersteren gehen von einer „Gegebenheit“ des Geistigen aus. Der Marxismus und ebenfalls viele ähnliche Standpunkte sehen diese „Dreiheit“ in der Materie und auch in allen anderen konkreten Wissenschaften als deren abstraktes Fundament. Die WP hält die Hegelsche Formen als eine „Vollendung“ der spezifischen Entwicklung hoch, betont aber, dass es dazu der „allgemeinen Entwicklung“ bedarf, ihrer Eigenarten und deren Bezug zu systematischen Strukturierungen der anfänglichen Physik. Um darauf die natürlichen, materiellen Seiten der endlichen Dingwelt aufzubauen sowie durch Selbstanwendung der ersten Physik-Einheiten die Erzeugung der Subjektivität, der Vergesellschaftung, bis zur abstrakten Begrifflichkeit und schließlich dem OG, zu leisten.

Zur physikalischen Basis gehören nicht nur die zwei unterscheidbaren gerichteten Kraft-Arten, sondern auch die QM-Ordnung. Beides mal geht es um die Unterscheidung zweier einander fremder Grundgrößen – Sz-Sw, Rz-Rw, S-R, z-w – sie werden durch Selbstanwendung unendlich getrennt (Rw,N) und zugleich vereinigt (Rz,G). Daraus entsteht eine neue Einheit, welche der erste Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ ist, welche sich ihrerseits auf gleiche Weise in „N-G zu N/G zu I-E zu I/E zu „I/E/N/G“ vollendet.

Was in der „Idealistischen Philosophie“, also auch bei Hegel fehlt ist ein systematischer Bezug zur Natur. Erst die modernen Erkenntnisse der Physik und der Biologie etc. können eine Systematik liefern, welche nicht nur auf E,N.G (Logik etc.) beruhen, vielmehr diese, und deren Kombinationen als Begrifflichkeit erst begründen helfen.

Dabei folgt die WP nicht nur den Abstraktionsmöglichkeiten der modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse, sie berücksichtigt immer auch das was bisherige Philosophien angedeutet haben. Beispielsweise in der christlichen Trinitätslehre ist der „Gott“ mit den S-Aspekten und deren dynamischen Entwicklungsübergang zur E-Funktion im OG ein Hinweis auf eine moderne „Entwicklungstheorie“. Das gilt auch für die Einheit „z/w“ und „E3“, mit den endlichen Relationen der OG-Elemente als menschliches Subjekt, das alle jene Phasen in sich, als sich vereint, auch die Unendlichkeiten der S-und R-Aspekte und die der OG-Elemente.

Im Denk-und Arbeitshandeln (I-N,G,E`wird E) wird beispielsweise „Christus“ , der „Sohn“, der seine „Herkunft“ aus den Unendlichkeiten der „Acht“ hat, der die S-Aspekte und die E vor allem zeigt. Alle diese Phasen werden vom Menschen gedacht und sind doch auch „ objektiv Gegebenes“. Die Vorstellung vom „heiligen Geist“ kann man wp darauf zurück führen. Dazu gehört auch, dass man eine weitere Abstraktionsstufe erkennen muss. Sie führt in die für den Menschen noch weitergehende Unanschaulichkeit. Das sind die Analyse der acht Basisgrößen als „Bezug“, als eine Einheit aus „Unendlichkeit, Existenz und Nichts“; „geistig“ denken und anerkennen kann man das, jedoch gibt es dabei keine der vielen anderen Beziehungen zum Menschen.

Die Vorstellung von „Aufhebung“ wird alltagssprachlich erklärt; die WP kann das beides mal auf die Eigenschaften der E-Sphäre beziehen, beziehungsweise auf die G-Methodik und deren Rz-Begründung. Der Sinn von „Bewahren“ kommt von der Identitätsbildung (G) als methodische Grundgröße. Die physikalische Rz-Richtung vollzieht das in vieler Weise in der Natur und in der Mathematik. Daher gewinnen alle ontologischen E-Varianten, hier das „Sein“, zum Beispiel ihren statischen Charakter. Zugleich ist jede dieser E-Varianten auch ein Abschluss in der „allgemeinen Entwicklung“, als spezifische und relative „Vollendung“ ; daher die Denkweise von „Aufhebung“ als „ein Ende machen“. Die QM-Ordnung verankert das „dialektische Prinzip“ in der Natur und erzeugt, durch „Selbstbezug“ daraus alle endlichen dialektischen Abläufe sowie die abstrakt geistigen. Gemeinsam ist ihnen, dass aus Rz-getrennten z und w die Rz-bestimmte endliche „z/w-Relation wird. Sie hebt die Gegensätze auf, ohne dass die freien z, w (Sz,Sw, Rz,Rw) – und die freien E, I, N, G – an Bedeutung verlieren würden. Der neuen Einheit „z/w“ – analog „Rz/Rw“, „I/E“ in anderen Phasen – stehen dann andere Einheiten kontrovers gegenüber. Deren Erzeugung ist deshalb möglich, weil es die grundlegende Unendlichkeit, beziehungsweise Vielheit, der freien z (Sz,Rz) und w (Sw,Rw) und analog die Vielheit der E-Entitäten und I-zielgerichteten Willensakte gibt.

Die jeweilig letzte Entwicklungsstufe ist dabei deshalb „freier“ als alle vorhergehenden, weil diesen Entwicklungen die Zunahme der w-,Rw-Funktionen zugrunde liegen

In seiner Rechtsphilosophie ist die dialektische Triade bei Hegel das „abstrakte, äußere Recht“ – wir die Ik, Ig, Iw – welchem die „individuelle Antithese“ als „subjektive Gesinnung der Freiheit“ -. wir „Ii“, aber auch „Ei“ – gegenüber steht. Der Zusammenhang, die „Aufhebung“, sind umfassende Einheiten, zum Beispiel historischer Art, welche als Wechselbeziehung jener genannten abstrakten „I“ und „E“ durch die Wechselwirkung in vielfacher Art konkret werden.

Das lässt sich – vor allem aus unserer Verallgemeinerung – als Positionen und Phänomenen in der Geschichte als „notwendige Phasen“ sowohl im Sinne Hegels als auch bei uns zeigen.

Die Geschichte versteht Hegel als „Erinnerung des Geistes“, wp kann man das als die für die abstrakten geistigen OG-Elemente essentielle „allgemeine Entwicklung“ ansehen; in welcher die „Geschichtlichkeit“ ein Abschnitt ist, jener, der die Biologie mit dem OG verbindet. Wenn Hegel meint, „der Geist selbst hat sich entfremdet, entäußert und hat sich wieder mit sich versöhnt, ist in sich zurückgekehrt“, dann wird das von uns als eine Variante des wechselwirkenden Übergangs zwischen den Phasen verstanden, bei dem beide zugleich wirken, die Rw, N. hier als „Entfremdung“, und Rz,G als „Rückkehr“.

Das idealistische Denken Hegels können wir durch die drei OG-Elemente E,G,N und deren Relationen erfassen. Wenn Hegel aber den Prozess beschreibt, bei dem der „Geist sich in die ihm fremde Form der Natur entlässt und durch die Geschichte hindurch im Menschen zu sich kommt“, dann hat er keine Basis für die Natur, von der ein analoger Entwicklungsgang zum Geist führen könnte. Allerdings sieht er „die Geschichte“ – die wir als Teilabschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ bestimmen – als Bezug zur Phase der Subjektivität, was wir, auch als erzeugende Wechselwirkung zwischen Natur und Subjekt und Geist ansehen. Dadurch ist in allen diesen Phasen, auch in der Natur, das Absolute vorhanden, durch Hegel der Geist, der sich selbst weiß. Im OG die unendlichen Selbstbezüge der Elemente. Im Subjekt das „In-sich-gehen“, welches die Einsicht ist, dass im absoluten Wissen das Absolute sich selber weiß. Aber Hegel meint auch, in der Philosophie zumindest erkennt der Geist sich selbst sowohl als Subjekt und auch als Substanz. In der „Natur“ aber wird Substanz letztlich doch als „abstrakte“ gesehen. „Das Subjekt, das sich und die Welt denkt, fällt mit der Substanz der Welt zusammen“.Diese „Identität“ von Seiendem und Denken ist wp insofern richtig, als es bei den wp ontologischen Existenzarten – Eo als S-und R-Aspekt, Seiendes als endliche E3-Existenz und Denken, OG als E4 – um maximale Übereinstimmung in der Basis aller ontologischer Varianten geht. Was nicht nur als „Identität“ gelten muss, sondern was die abstrakte und unendlich selbstbezogene Vorstellung von „Identität“ begründet; im OG vertritt „G“ nur zum Teil diese Position.

Die wp Basis jeder der sieben ontologischen Existenzarten (Eo bis E6) ist die Einheit bildende dynamische Wechselbeziehung zwischen Unendlichkeiten, „Etwas“…-und Nichtsfunktionen. Darauf begründet sich die „allgemeine Entwicklung“, die bei Hegel als „Bewegung als „Erkennen“, welches das „Ansich“ (S/R) in das „Fürsich“ „verwandelt“: Das Fürsich sei der Begriff, mit dem das Bewusstsein den Gegenstand entwickelt. Das schildert die „allgemeine Entwicklung“, jedoch mit dem Fehlen einer Systematik, welche aus den S-und-R-Aspekten der Gegenstände die OG-Elemente und die Begriffe erzeugen kann. Dazu wäre – durchaus in Hegelscher Intention – es notwendig gewesen, die Natur, die Physik auf maximal „abstrakte“erste Grundgrößen zu reduzieren, welche als „unendliche“ dennoch alle jene „Potenzen“ enthalten, die zur Erzeugung der Natur und darüber hinaus notwendig sind.

Wenn Hegel „in der Form des Systems das Wahre in der Wissenschaft“ sieht und das Wahre nur als System wirklich ist, weil beide ihre Absolutheit als Geist haben und das Geistige als Wirkliches „an und für sich ist“, dann haben diese vier miteinander verschränkten Begriffe, „Wirklichkeit“(S/R-Pol), „Wissenschaft“ (Phasen), „System“ ( die“ allgemeine Entwicklung“, die Phasen verbindend) und „Geistiges“ (OG) auch wieder das Format, Vorläufer zur WP zu sein.

Mit seiner Darstellung des Ganzen, versucht Hegel, die alltäglichen, wissenschaftlichen und philosophisch wichtigen „Dualismen“ zu überwinden. Die WP sieht das als fundamentale Aufgabenstellung und löst das, indem die Physik und der OG von Dualismen ausgeht (S,R, z,w etc. bis I,E und N,G), aber die aus diesen sich entwickelnde QM-Ordnung nicht nur Rw-,N-Trennungen – auf Trennung beruht der „Dualismus“ und alle anderen „Vielheiten – in der Realität erkennt, sondern auch die Möglichkeit der Herstellung jeglicher Einheit durch Rz und G. Zum Beispiel eben die „Realität“ (E5) oder auch alle endlichen Entitäten (E3). Das „erweiterte“ und die Entwicklung bewirkende „QM-Modell“ vereint dann wiederum, auch zu einer höheren Einheit, jene beiden Kontroversen; so Kant und Hegel.

Das „E6“ ist insofern ein „Ganzes“, erweitert gegenüber E5, als das neben den vollendeten Eo bis E5 auch die freien unendlichen Ii und Ei des menschlichen Könnens vertritt. Das kann man nun auch auf die R-und I-Entwicklung und auf die der Rz/G und Rw/N beziehen.

Hier nur mal auf die erweiterte Ontologie bezogen: E6 ist deshalb eine Einheit mit und aus den Eo bis E5, weil alle sieben gemeinsam in sich die Strukturierung haben, die man als „Unendlichkeiten, Existenzen, Nichts und Richtungen“ wp analysieren kann.

Die Entwicklung der sieben muss nun wieder beachtet werden, um die Unterschiede (QM,Rw,N) zu verstehen. Da ist E3, das kein freies „N“ haben kann. Das E4 berücksichtigt nicht die menschliche Subjektivität (Ii,Ei). Durch die QM-Ordnung ist man nun aber wieder gezwungen, die „höheren“ Entwicklungsebenen auch zu sehen, auf welcher solche Gemeinsamkeiten (Rz,G) der sieben und ihre entwicklungsbedingten Unterschiede (Rw,N) nebeneinander existieren, und wechselbezogen eben jene höheren Ebenen erzeugen können.

Das „Wahre“ definiert Hegel bereits so diffizil, dass es der wp Realität näher kommt. Die Wahrheit ist bei ihm die Einbeziehung und Aufhebung der „Stufen der Entwicklung“ Diese Einheit als „Ganzes“ als „Entwicklung des sich vollendenden Wesens“ ist bei ihm die Wahrheit; wp deutet das die „allgemeine Entwicklung“ mit ihren Übergängen, den S-Veränderungen, der Entwicklung der ontologischen E-Varianten, der R-Richtungen zu deren E-Vollendungen und so weiter an. Auch das Fassen des Entgegengesetzten in seiner Einheit, also alle Dualitäten und deren Einheit überhaupt ( „S/R zu z/w zu I/E zu N/G“ als abstraktes Ganze) wird von Hegel vorbereitet; die „Anschaulichkeit“ ist damals nicht viel größer als in der WP, aber die analytische Erarbeitung hat dazu gewonnen.

Kurz, Hegels wichtigste Aussagen finden in der WP eine genauere Fassung. So wird seine Einheit „Subjekt-Substanz“ von uns zwar geteilt in die Substantialität der Natur (S,R) und in die spezielle der Subjektivität, aber die gleichzeitige Untrennbarkeit beider zeigt die Rz-Relationierung. Zum anderen zeigt Hegel den „reinen Geist“, wir OG, welcher mit Subjekt und Natur (S,R) bei ihm verbunden sind, durch die „allgemeine Entwickling“ und die Wechselwirkung aller Phasen“. Bei Hegel abstrakt als „Entfremdung“ und „Entäußerung“, wir als Rw und N sowie zugleich (QM) als „Versöhnung“ und „In-sich-zurück-kehrend“ (Rz,G). Diese unendlichen Rz sind auch die Basis in allen unendlichen Größen, sich selbst sowohl absolut konstituierend sowie erhaltend, so die Basis aller E-Varianten; konkreter zum Beispiel das „Denken des Denkens“ bei Hegel.

Das alles sieht Hegel als „das organische Ganze“; wir vereinen im E5, der „Realität“, alle jene genannten Abläufe ebenfalls, gehen aber mit „E6““ darüber hinaus, indem wir jene Unendlichkeiten betonen, die zum Beispiel auch in den freien subjektiven Willensakten (Ii) und in der freien Phantasie (Ei) erscheinen. Die Methodik, die Dialektik kann wegen Rw,N aus dem QM durchaus auch vom genannten Inhaltlichen abgetrennt und verstanden werden. Dann ist bei uns die „Dialektik“ letztlich die Einheit „ Rz-Rw zu Rz/Rw zu N-G zu N/G“ und das sogar – als „materiale Dialektik“ – „zu“ „S-R zu S/R zu E-I zu I/E“. Das Entscheidende ist nun die Vorstellung von jenem „zu“.

Die WP ist bemüht, diese Abstraktionen in den Einzelwissenschaften und im Alltagsdenken dadurch zu verankern, dass alle jene acht Grundgrößen in der „allgemeinen Entwicklung“ konkretisiert werden.

Wenn Hegel schreibt, dass er in seiner „Wissenschaft der Erfahrung des Bewusstseins“ die „Fortbewegung des Bewusstseins vom ersten unmittelbaren Gegensatz seiner und des Gegenstandes bis zum absoluten Wissen“ darstellt, dann erweitert die WP das. Der „Gegensatz“ ist in den unendlichen S-R, z-w und von diesen in allen endlichen Gegenständen und Begriffen ebenso vorhanden wie in E-I und N-G des „absoluten Wissens“. Und die WP erkennt auch, dass jene Natur-Dualitäten in Hegels Anspruch durchaus auch als begrifflich erfasste, dem „Bewusstsein unterliegen“. Aber umgekehrt gilt immer zugleich auch, dass die berechtigte Frage nach der Herkunft von individuellem und kollektiven Geist, also die zum Hegelschen Ansatz – Erstes, Dualität, Fortbewegung etc. – passende erste Physik.

Was wir als Entwicklungsschritt von E3, der Endlichkeit des Subjektes und der konkret erfahrbaren Phasen, zu E4, den OG-Elementen beschreiben, hat Hegel als „Weg vom Bewusstsein zum Begriff der Wissenschaft“ bezeichnet. Dieser Übergang (E3/E4) wird im endlichen Denken vorbereitet. Bei uns als die Unendlichkeit des sich selbst denkenden Subjektes, bei Hegel das „Selbstbewusstsein“. Als die Relationen „I/E“, welche im Endlichen sehr verbreitet sind, zum Beispiel als harmonisches Gleichgewicht der dennoch dynamischen Interessen, Zielsetzungen ( „I“) und dem individuellen Wissen, Können, Mitteln ( E ); für Hegel ist das die „Vernunft“, welche zusammen mit „Geist“ – wir, die OG-Elemente – und mit „Religion“ – wir, einige hoch komplexe Kombinationen der vier OG-Elemente, in eigentlich allen Geistes-, Sozial- und Kultur- etc.-Wissenschaften fundierend wirken. Auch die methodische Seite, die Hegel als „Dialektik“ bezeichnet, „deren Kern die bestimmte Negation von Gegenstand und Bewusstsein“ ist, wird vom Übergang des alltäglichen Denkverfahrens der schwierig aufzulösenden Einheit „N-G zu N/G“ hin zu den Rw-getrennten N und G im OG anzusehen sein.

Die Hegelsche Systematik ist vollständig, wenn der Gegensatz von Subjekt und Objekt, der das „natürliche Bewusstsein charakterisiert“, derart überwunden wird, dass Subjekt und Objekt als untrennbar Eins wird; womit der „Wahrheitsmaßstab“ begründet ist. Eine solche „idealistische“ Betonung von G im OG, in Verbindung mit dem endlichen menschlichen Subjekt, kann man als eine Vereinfachung der tatsächlichen und der wp Wechselbeziehungen akzeptieren, muss das jedoch durch N, Rw ergänzen. Und erst Rz/Rw, N/G sind die Modelle, welche nicht nur die tatsächlichen Übergänge, Trennen und Verbinden zugleich, zeigen, sondern auch die Subjekte und die „Objekte“ selbst als Wechselbezüge der vier absoluten OG-Elemente mit den vier absoluten Sz,Rz,Rw, Sw. Erst so nähert man sich dem, was „Wahrheit“ ist. Die Systematisierung dieser Erkenntnisse nennt Hegel „Logik“. Er sieht, dass es einerseits die Logik als formale Ordnung des Denkens gibt, die WP ordnet dies dem OG zu (E,G-N); und zwar als übergeordnete „reine Ideen“(Hegel), welche die eher konkrete Logik mit ihren Relationen („E“ Rz „G“ und „G“-Rw-“N“) von einer höheren Ebene (OG) dadurch erst verständlich macht, dass auch noch die „I-Kategorie“ ( Urteilungen als Bedingung für die logische Schlussfolgerung) hinzu zieht. Und zur Gewinnung jener abstraktesten Elemente des Denkens geht Hegel sogar einen interessanten Schritt weiter, der ihn ebenfalls der WP nahe bringt.

Worauf sich alle bisherige Philosophie, Religion und auch das idealistische intuitive individuelle Fühlen und Denken stützen, das von Hegel als „die Ideen im reinen raum-und zeitlosen Zustand des Ansich-Seins“ benannt wird, weiten wir aus:

Die WP nutzt die freien Rz und Rw sowie die vier OG-Ideen in ihrer Unendlichkeit. Und erzeugt aus deren Relation die Endlichkeiten, zum Beispiel die Raumzeit als 3Rz/3Rw-Relation“. Auch Hegel distanziert sich hier von „Raum“ und „Zeit“, allerdings ohne die wp Systematik ( die unendliche Selbstbezogenheit der OG-Elemente oder S, R und QM etc.) zu kennen.

Schwierigkeiten in Hegels systematischem Denken ergeben sich zum Beispiel daraus, dass er zwar mit der „Logik“,als „System der reinen Vernunft“ und der „reinen Gedanken“ die E,G,N im OG andeutet – „Vernunft“ kann man durchaus als I/E-Relation ansehen – dass er aber die „Wahrheit“ noch als „Einheit“ der „ewigen Wesen, Gott mit Welt, endlichem Geist und Natur“ behauptet; die WP zeigt, dass es diese Einheit als „allgemeine Entwickelte“ durchaus gibt, aber zugleich auch die Trennungen und hier insbesondere „erste Natur“ (S-,R-Aspekte) und die I-Seiten der Realität.

In der „Logik“ unterscheidet Hegel das „objektive Sein und Wesen“ von der „subjektiven Begrifflichkeit“. Wir verallgemeinern diesen Ansatz, wenn wir neben dem Sein(E4) noch die weiteren sieben Existenzarten sowie die unendlich freien S-und R-Aspekte und die OG-Elemente G, N und „I“ hinzu nehmen. Sie alle hängen durch die „allgemeine Entwicklung“ derart zusammen, dass sie sich gegenseitig erzeugen.

Ihre „Objektivität“ erhalten sie durch den Unendlichkeits-Charakter, welcher die entscheidende Ursache für die Vorstellung von „Objektivität“ ist. Genauer gesagt, geht es um das Verhältnis von Unendlichkeiten zu Endlichkeiten (ontologische Eo bis E6). Dazu kommt nun noch das Nichts (N ,Rw). und die Identitätsdynamik (G, Rz), welche diese vielen Basisgrößen zu einer Einheit verbindet, sowie die immer dabei mit zu denkende „Gerichtetheit“ „I“ und die unendlich „tief“ und „weit“ gerichtete und reichende Rz- und Rw-Dualität. Zusammengefasst geht es um wenige selbstbezogene Größen, die sich durch die „allgemeine Entwicklung, welche sie selbst erzeugen, sowohl unterscheiden (N, Rw) wie sie auch gleicher Art sind (G, Rz).

Wenn Hegel sagt, „das reine Sein und das reine Nichts sei dasselbe“, dann ist das ein Beispiel dafür, dass das „E“ und das „N“ im OG dort zusammenhängen (G,Rz) und gleicher Art deshalb sind, weil sie beide unendliche und zugleich existierend sind, etc., sich aber eben auch grundsätzlich unterscheiden (Rw,N). Hier kann an die QM-Ordnung erinnert werden..

Traditionell wird die Einheit aus Sein und Nichts als Bewegung und Werden bezeichnet und bei Hegel dazu als „Wahrheit“.

Wie hängen diese Varianten des „Werdens“ zusammen?Als Bewegung in vierdimensionaler Raumzeit wird sie von uns durch eine Grundrelation der physikalischen z, w also Rz, Rw als deren Dynamik in „Rz zu Rz-Rz/Rw-Rw zu Rw“ verstanden.

Die Grundgrößen (Eo), hier Rz und Rw haben die beiden „endlichen“ Eigenschaften der „Statik“ und der „Dynamik“ in sich als Einheit.

Das scheint uns die Basis für die vielen Variantenarten in den alltäglichen und wissenschaftlichen Auffassung von „ Bewegung“ zu sein. Natürlich gleichen diese sich auch durch die „allgemeine Wechselwirkung aller Phasen“ an.

Die damit verbundene „allgemeine Entwicklung“ lässt das abstrakter fassen, zum Beispiel als „Werden“, deren erster Schritt bei Hegel das „Wesen“ erzeugt, wird von uns als „I/E“ modelliert. Weitere abstrakte Beschreibungen sind die Entwicklung der „Existenzvorstellung“ von Eo bis E6, welche sich eben auch unterscheiden. Das gilt nun ebenso für alle acht Grundgrößen. Wenn Hegel sagt, dass „die Wahrheit das Werden ist“, bei dem „das Verschwinden des Seins im Nichts“ und umgekehrt ist, dann fasst das unsere Analyse zusammen.

In der „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften“ gliedert Hegel sein System im wesentlichen nach „Triaden“. Wir versuchen, das mit der „erweiterten QM-Ordnung“ – die Entwicklung, als Trinität-Einheit, von „z-w zu z/w und zu beider Wechselbezug“, das verbunden mit der Einheit aus den zwei Getrennten. „E-I-N-G zu I/E/N/G“ – zu vereinbaren.

Die Hegelsche Dreiteilung war zum einen „die Naturphilosophie als die Wissenschaft der Idee in ihrem Anderssein“. Sie sehen wir als die Relationen der S-und R-Aspekte. Dass das bei Hegel als „Idee“ verstanden wird, erklären wir auf zwei fundamentale Weisen. Die S-und R-Aspekte sind unendliche Größen und sie erfüllen damit die wp Fassung von „Idee“. Dazu kommt, dass zwar in der „allgemeinen Entwicklung“ durch die Rz-, Rw-Relationiereung – Anwendung von total einander fremden Unendlichkeiten aufeinander – zunächst die endlichen Phasen und Wissenschaften entwickelt werden, dass aber im weiteren Verlauf die OG-Unendlichkeiten erzeugt werden, welche nun wieder mit ihrem OG-Idee-Charakter auf S und R angewandt werden, zum Beispiel als die „Eo-Existenz (E) von „S“ und von „S/R“, die Gerichtetheit („I“) von den „R“, von S, R und „S/R“, die Dualität Rz,G und Rw,N etc.

Die „drei Teile der Wissenschaft“ bei Hegel, das ist erstens die „Naturphilosophie“. Bei uns sind das die S- und R-Aspekte als konkrete „Phase“ und als Naturwissenschaften, sowie als deren philosophische Darstellungen. Hegel unterscheidet in der Naturphilosophie „Physik“, „Mechanik“ und „Organik“. Dieser Physik schreibt er drei Arten von „Individualität“ zu. Der „Vorstellung“ was „Individualität“ sei, schreiben wir wp drei grundlegende Eigenschaften zu. Die Individualität kommt dadurch zustande, dass es durch „Rz“ eine unendlich auf sich selbst gerichtete Funktion gibt, welche in der Physik als „S/R“ und „z/w“ basal fungieren; Hegel nennt das die „totale Individualität“. Wenn anstatt des z-Selbstbezugs mit seiner unendlichen Vereinzelung die Rw radikal wirken, dann wird alles von allem getrennt und es zeigt sich die „allgemeine Individualität“, die Hegel in der physikalischen Mechanik bemerkt. Schließlich stützen wir uns nun noch auf die QM-Ordnung, also auf „z/w“, Rz/Rw , was beides Grundlage und Erzeugungsprozess alles „Endlichen“ ist und was bei Hegel „die besondere Individualität“ genannt wird. Es sind die Eigenarten jeder endlichen Entität.

Die beiden ersteren Formen sind abstrakte, die von Hegel natürlich nicht aus den S-und-R-Aspekten hergeleitet werden. Er nutzt vielmehr die geistigen Einsichten und deutet dabei auf die zu den S-und-R-Aspekten entwickelten und analogen OG-Funktionen „G“, „N“ und „N/G“

Hegel merkt zwar, dass die „Mechanik“ mit der Physik zusammenhängt, es bleibt aber offen, wie das möglich ist. Der physikalische Zusammenhang ist der, welcher als Entwicklung von den Sz-und Sw-Kräften, dem Zurückweichen der Kernkräfte, der Atomkern und die „Starke Kraft“ wird durch die Sw-Kräfte der Elektrodynamik überformt. Der nächste Entwicklungsschritt ist der, dass die befreiten Rz und Rw die Raumzeit und dynamisch betrachtet deren Beziehungen sind und als die „Bewegung der Materie“ verstanden wird. Abschließend führt diese Entwicklung zu den OG-und Sprach-Aspekten, mit welchen das Subjekt auf „absolute“ Weise die Strukturen und Prozesse der Mechanik beschreiben und verstehen kann. Die „Mechanik“ ist deshalb wp der Übergang von dem eigentlichen, modernen Verständnis von Physik und/zu den Umgangssprachen.

Hegels dritte Natursystematik, die „Organik“ wird von uns in der „allgemeinen Entwicklung“ als Übergang von der Physik zu den endlichen Phasen gesehen, welche endliche Entwicklungen der Natur sind, was aber vom Geistig-Sprachlichen bereits umgangssprachliche Verbindungen zum Menschen hat. Hegel zählt dazu die Biologie und Geologie mit deren Ausdifferenzierungen, so die tierischen und pflanzlichen Bereiche. Deren „inhaltliche Seiten“ sind es, welche die Brücke zu den menschlichen Vorstellungen, Bedürfnissen, Handlungen ausmachen; z.B. auch als Übergang zur Moralität.

Zu dem Hauptbereichen gehört bei Hegel neben der „Naturphilosophie“ die „Geistphilosophie als zweiter Bereich. Diese Unterscheidung hält sich bis heute in fast allem wissenschaftlichen und philosophischen Verständnis. Das gründet sich auf den Alltagserfahrungen der Menschen in der Endlichkeit des Seienden. Die WP hat jedoch zu ihrem Zentrum sowohl die Unendlichkeiten in der Natur, als auch die Unendlichkeiten bei der „allgemeinen Entwicklung, dort in jedem „Übergang“ und in jedem „Detail“.

Aus dieser Entwicklung sind dann auch die Grundlagen der Hegelschen „Geistphilosophie“ in der wp Systematik des QM zu erklären. Das heißt, für uns ergibt sich nicht nur, aber auch, die Rw-N-Trennung („z-w-Quantenphase), zwischen Natur und Geist, sondern auch deren beider Zusammenhang („z/w“).

In der Geistphilosophie“ als zweiten Teilbereich der „Wissenschaft“ bei Hegel taucht die „Moralität“ wieder auf, welche man in der Natur dem Tier aber auch dem Menschen als biologische Zielsetzungen – Selbsterhaltung etc. – zusprechen konnte. Die Moralität gehört jetzt bei Hegel zum „objektiven Geist“ in der „Geistphilosophie. Er hat damit einen Entwicklungsschritt vollzogen, denjenigen von den R-Richtungen in der Natur zu den „I“ des OG der WP. Als weitere Konkretisierungen der I-Seite nennt Hegel die „Sittlichkeit“ ( Ik, Ig und Iw) sowie das „Recht“ und andere Phasen, in welchen die „I“ eine Rolle spielen.

Neben dem genannten „objektiven Geist“ zeigt Hegel den „absoluten Geist“ und beschreibt ihn als „geoffenbarte Religion“, was wir das isolierte Sein, Gott, das E4 im OG zuschreiben. Zum anderen wird von Hegel die „Kunst“ dazu gezählt, welche wir – über die Emotionalität etc. – als „I/E“ beschreiben, als Betonung nicht nur der E und „I“ aus unserem OG, sondern durch deren einfachste Relationen (I/E,N/G). Schließlich ordnet Hegel seinem „absoluten Geist“ noch „die Philosophie“ zu: Wir sehen darin die Notwendigkeit verwirklicht, eine neue Einheit zu bilden, welche alle vier OG-Elemente miteinander relationieren lässt, als „QM Trennung“ (Rw,N) im Verhältnis zu deren unendlicher Kohäsion („I/G/N/E“) (Rz,G).

Zur „Geistphilosophie“ gehört nun noch der „Subjektive Geist“. Hatte Hegel die „Kunst“ im „Absoluten Geist“ angesiedelt und wir diese mit der subjektiven und kollektiven „Emotionalität“ verbunden, so verortet Hegel nun die „Psychologie“ insgesamt im „Subjektiven Geist“. Zusammen mit der „Anthropologie“ analysieren wir das als die „Ii/Ei“-Relation und deren Entwicklung sowie den Wechselbeziehungen mit den relevanten anderen Wissenschaften. Dort findet Hegel auch einen Platz für die „Phänomenologie des Geistes“.

Wieso ordnet Hegel seine „Phänomenologie des Geistes“ dem „Subjektiven Geist“ zu? Er unterschied die menschliche Subjektivität von den „Realen Wissenschaften“, der „Philosophie der Natur“ und der des „Geistes“. Das entspricht den wp Schwerpunkten des physikalischen S/R-Pols, dem OG-Pol und der die beiden in der „allgemeinen Entwicklung“ verbindenden endlichen Subjektivität.

Hegel entwickelt hier allerdings nur die Entstehung vom menschlichen Denken und Fühlen zum OG sowie die Wechselbeziehungen zwischen beidem. Das Emporsteigen des subjektiven Geistes von der einfachen, naiven Wahrnehmung über das Bewusstsein, das Selbstbewusstsein bis hin zum absoluten Wissen des „Weltgeistes” (OG). Dabei untersucht Hegel das Werden der Wissenschaft als Einheit von Inhalt („I/E“) und Methode (N-G zu N/G), als Einheit von Sein (E) und Nichts (N). Das sind Relationen der OG-Elemente ebenso wie als absolute Ganzheit, welche als Kombinationen dieser einfachen Relationen die Wissenschaften begründen, zum Beispiel die „Erscheinungen des Geistes als Verwirklichung unseres Selbst“.

Wichtig für Hegels Gesamtsystem ist, dass die „Phänomenologie“ die menschliche Subjektivität im Zentrum hat. Wenn Hegel behauptet, „Ort der Wahrheit ist dabei der Begriff im wissenschaftlichen System und nicht die Anschauung“, so zeigt die WP den Entwicklungsübergang von der physisch bestimmten Anschauung zum Begriff als von physikalischen Resten (S,R) freie Begrifflichkeit, zu „I“ , „E“ und „I/E“. Das gilt auch für die methodische Seite der Erkenntnis.

Hegel:meint, „die Erkenntnis der Wahrheit liegt in der Einsicht, dass die Gegensätzlichkeit von Subjekt und Objekt dialektisch auf einem höheren Niveau aufgehoben wird, da „das eine nicht ohne das andere existiert, beide also eine Einheit bilden“. Die WP bestimmt die Erkenntnis-Methodik dadurch, dass sie die physischen Objekte, deren physikalische und mathematische Rz-,Rw- und Rz/Rw-Verbindungen zu G, N und N/G-Relationen entwickelt. Das geschieht im biologischen Hirnorgan des Menschen.

Die Bildung der Einheit von Subjekt und Objekt auf „dialektische“ Weise ist eine Variante des QM-Ablaufs von den gegensätzlichen „z“ und „w“ zu deren „z/w-Einheit“. Wobei die formale Dialektik so dargestellt werden kann: Aus „N-G wird N/G und daraus wieder N-G etc.“.

In der WP wird die Wechselbeziehung zwischen den zwei Phasen „Subjekt“ und „Objekt“ konkret auf alle Wissenschaften und Phasen verallgemeinert.

Die „Phänomenologie des Geistes“ setzt sich auch mit ethischen Grundfragen auseinander. Wir sehen darin den Beginn einer Vorarbeit für die „I-Seite“, welche die bereits vorangegangene philosophische Einführung des „Dualismus“ (N.G etc.) durch Kant und die Identitätsphilosophie (G) Schellings ergänzt.

Wenn Hegel fragt, „was heißt Erkennen“? Und antwortet: „Die sinnliche Gewißheit; oder das Meinen“. Das Selbstbewusstsein, die Wahrnehmung des Dinges oder die Täuschung darüber oder die Erscheinung der übersinnlichen Welt bezieht er in der „Phänomenologie“ stets auf das Bewusstsein und auf den Verstand, auf die Subjektivität. Deren Stufen sind sinnliche Gewissheit, Wahrnehmung und Vernunft. Die Wahrheit der Gewißheit seiner selbst ist das Selbstbewusstsein.

Über die Naturbeobachtung gelangt die Gewißheit und Wahrheit der Vernunft zu ersten Formen der Selbsterkenntnis, verwirklicht ihr Selbstbewusstsein und bildet Individualität heraus. Damit wird bei Hegel aber auch schon der Entwicklungsgedanke gezeigt. Und mit der Sittlichkeit, welche die wahre Substanz des Geistes bildet, und mit dem Recht, welches die objektive Form des Geistes bildet, und auch in der Moralität, welche die reflektierte Einheit von Recht und Sittlichkeit ist, wird die „I-Kategorie“ angedeutet.

In den monotheistischen Religionen tritt für Hegel das Bewusstsein in Form der Vorstellung auf, dass Gott im Grunde Geist ist. Dort erscheint das Bewusstsein, dass der Geist die einzige Substanz ist, als reines Wissen. In seiner entfremdeten Form erscheint er als Bildung und Aufklärung. Wir sehen darin die frühe Andeutung der zu erweiternden Ontologie mit ihrer Eo-Existenz, den physikalischen Existenzen, dem endlichen Wissen als E3, im Grunde nur in Form des Wissen von sich selbst und nicht von etwas ihm Äußerlichen, und dem „absoluten Geist” (E4).

Durch die wp „allgemeine Entwicklung“ und diese ontologische Erfassung dabei, ist der Geist, das Subjekt und das physikalische Objekt zugleich. absolutes Wissen.

Neben der „Phänomenologie“ des Geistes behandelt Hegel in seiner subjektiven Geistphilosophie noch die Disziplinen der Anthropologie und der Psychologie. Sie beide beziehen sich auch wieder eng auf das menschliche Subjekt, ersteres auf die Gesichtspunkte der Entwicklung des Menschen, Und neben der Naturgeschichte im Übergang zu Geschichte wird von ihm in der „Psychologie“ auf einzelne wissenschaftliche Strukturen und Prozesse der subjektiven Psyche eingegangen.

Die WP kann solche einzelwissenschaftlichen Strukturen, Prozesse heute natürlich sehr genau systematisieren. Das gilt auch für den Zusammenhang und den Unterschied, den Übergang von der subjektiven Geistphilosophie zur „Logik“ als drittem Hauptteil neben der Geistphilosophie und der Naturphilosophie.

In diesen Hauptteil, in der „Logik“, bringt Hegel sehr viel von dem unter, was die WP als die Möglichkeiten des OG zeigt. Im Subbereich „Begriff“erzeugt das Subjekt die „subjektiven Begriffe“, welche wir als die vier OG-Elemente bezeichnen. Bei Hegel sind das explizit als „Ideen“ die „Existenz“(E), Nicht-Existenz“ und Negation (N) sowie das methodische Identifizieren (G). Die I-Kategorie hat auf dieser abstrakten Ebene bei ihm noch keine Verwendung. Und die Erzeugung der „Ideen“ wird dem Subjekt allein überlassen; eine „allgemeine Entwicklung“, welche auch die „Subjektivität“ erzeugt, fehlt noch. Aber diese Ideen beziehen sich schon aufeinander, erzeugen sich gegenseitig und bilden die „Einheit des Begriffs“. Diese Rz- G-Selbstanwendung zwischen den drei Ideen wird nun von Hegel sogar schon deren Beziehungen zu den „Objekten“ der Welt zugeordnet. Aber erst die WP kann erklären, wie diese Objekte der Außenwelt mit den Ideen in gegenseitiger Entwicklungs-Erzeugung und auch mit der Subjektivität zusammenhängen.

Dem „Sein“ ordnet Hegel „Maß“, „Quantität“ und „Qualität“ zu. Wir verbinden Sein“ (E4) mit dem „OG“ und seinen drei anderen Basisgrößen, welche mit E4 gleichberechtigt sind. Jedes der vier ist durch Rz und G auf sich unendlich selbst bezogen und als Rw,N und daher von den anderen drei sowie von der Außenwelt (als „Sprache“zum Beispiel) isoliert. Aber eben zugleich (QM-Ordnung) auch durch Rz,G auf die anderen drei bezogen.

„Qualität“ ist als „I/E/G/N“ darstellbar. Die „Quantität“ und das „Maß“ sind nicht nur Relationen der vier OG-Elemente, sie verlangen vielmehr die Hinzunahme weiterer Sprachen, Wissenschaften, Phasen in ihrer allgemeinen Wechselwirkung. Hier sind das die Raumzeit und die Mathematik mit deren Rz-, Rw- und Rz/Rw-bestimmten Vorformen in der „allgemeinen Entwicklung“. Die „Quantität“ und die Vorstellung von „Maß“ werden dann sowohl vom R-Stadium – und dessen S/R-Verbindung zur Physikalität der Objektwelt – als auch von den E, G, N des OG darstellbar.

Den Bereich „Wesen“ unterteilt Hegel ebenfalls dreifach: Als „Grund der Existenz“, „Erscheinung“ und als „Wirklichkeit“. Das Wesen kann als Versuch angesehen werden, das Sein – also das OG-Element – weiter zu analysieren oder es durch Relation der OG-Elemente begrifflich, sprachlich verständlich zu machen. Der „Grund der Existenz“ weist einerseits auf die wp Ontologie-Entwicklung ( Eo bis E6) und auf deren innere Strukturierung. Jede dieser sieben E-Arten wird durch die je anderen Drei (G,I,N) bestimmt. Die „Erscheinung“ betrifft die vier OG-Elemente, jetzt aber dadurch konkret erscheinend, weil sie in der „allgemeinen Entwicklung“ in den konkreten Phasen und deren theoretischen Wissenschaften dem endlichen Menschen konkret „erscheinen“. Zugleich aber sind die vier OG-Elemente in allen Einzelwissenschaften objektive, freie, abstrakte Aspekte der „Wirklichkeit“.

Den Zusammenhang zwischen der „Naturphilosophie“, der „Geistphilosophie“ und der „Logik“ charakterisiert Hegel so, dass in der Natur die „Idee“ in „ihrem Anderssein“ erscheint und diese „Idee“ in der „Geistphilosophie“ „aus ihrem Anderssein in sich zurückkehrt“. Das ist in der WP die „Einheit“ der Erzeugung der OG-Elemente aus den S-und R-Aspekten sowie, wegen der „symmetrischen Form aller Grundgrößen, zugleich die Wechselwirkung aller Phasen, hier die Einwirkung der OG-Elemente auf die S-und R-Aspekte.

Während diese beiden, Natur-und Geistphilosophie, und deren Verbindungen bereits die S-Entwicklungen und die durch G bewirkte Wechselbeziehung aller Phasen vorweg nimmt, setzt sich Hegel auch mit Einzelheiten der einzelnen Phasen, Wissenschaften auseinander.

Er unterscheidet die Rw-getrennten Größen des OG, zum Beispiel die Logik-Sprache von „N – G“ gebildet, und die Selbstbezüge von Sein (E4) , „Objekt“ , „Idee“ von den Rz- kohäsiv relationierten, aus den freien OG-Elementen synthetisierbaren umgangssprachlichen Begriffen, wie zum Beispiel hier als „wirklich“, „erscheinend“ oder als „subjektiver Begriff“, „Qualität“ und ähnlich gebrauchten Begriffen, welch alle letztlich weiter zu analysieren sind.

Wp kann zur Rechtsphilosophie Hegels gesagt werden, dass für die Analyse der „Politik“ und des „Rechts“ bei Hegel die „praktische Vernunft“ die Grundlage ist, und deren Basis bei uns die vielen Weisen des „Handelns“ als „Praxis“ sind und damit die „I“, „E“, welches als „I/E“ von uns auch der „Vernunft“ zugeschrieben wird. Das Verhältnis von „Wirklichkeit“ und „Vernunft“ ist in der eher statischen Vorstellung bei Hegel – der nicht die Entwicklungsdynamik aller Handlungsweisen berücksichtigt – inhalts- und deckungsgleich. Wp einzuwenden ist beispielsweise, dass die „Wirklichkeit“ als „E“ und „G“ zwar ziemlich gut feststellbar ist, dass jedoch jene „I-Interessen, I-Zielsetzungen,.I-Werte sowohl sehr dynamisch sind wie auch prinzipiell als Ii und Ik überaus unterscheidbar sind.

Aber Hegel kann seine Auffassung von der Konkretisierung der „E-Seite“, welche er als das „Empirische, mit dem Zufall des schlecht gemischten Daseins“ bezeichnet, diese dadurch begründend, indem er als „Wirklichkeit“ die „mit dem Begriff der Vernunft identische Existenz“ versteht. Damit bezieht Hegel die I-Kategorie mit ein, welche wp die „Vernunft“ als „I/E-Verhältnis erklärt. Und er tut ein Übriges, wenn er „G“ und auch „N/G, als die formale Dialektik, hinzu fügt: Eine Erscheinung sei als vernünftig bezeichnet, die die „ewige Gegenart, die immer da ist und alle Vergangenheit in sich aufgehoben enthält“.

Zusammenfassend, die WP reduziert das Hegelsche System auf „I-E zu I/E“ (von der „allgemeinen Entwicklung“ und darin der QM-Ordnung her). Zum Beispiel zeigt er in der „Phänomenologie des Geistes“ eine „Entwicklung“ vom subjektiven Bewusstsein – die aus der Biologie (->z/w) und der Emotionalität sich entwickelnden noch eng aufeinander bezogenen Kombinationen der vier OG-Elemente als „Denken“, „Sprache“. Daraus wird bei Hegel das „Selbstbewusstsein“, bei uns wird aus den Eigenarten der unendlich isolierten vier OG-Elemente deren unbegrenzter Selbstbezug. Bei Hegel entsteht dadurch „die Vernunft“. Bei uns ist das ein spezielles „I/E-Verhältnis“, welches alle möglichen Interessen, die des Subjekts, der Gesellschaft etc. mit allen möglichen, sich entwickelnden E-Entitäten verbinden lässt und so konkrete Verhältnisse schafft; die man umgangssprachlich als „vernünftig“ bezeichnen kann. Deren Gemeinsamkeiten werden nun bei uns und auch bei Hegel im nächsten Entwicklungsschritt abstrahiert, als „Geist“, als Einheit der vier getrennten OG-Elemente.

Der Erzeugungs-.Abstraktionsvorgang kann wiederum im QM-Entwicklungsmechanismus aus der potentiell unbegrenzten Anzahl der konkreten Wechselwirkungen hergeleitet werden. Dem folgt bei Hegel „die Religion“, welches bei uns die Meta-Beschreibung jener vier OG-Elemente ist, nämlich diese als „Existenzierende“ (E) und damit Gleiche (G) und auch zugleich als Unterschiedene (N), dabei unendlich auf sich selbst gerichtete („I“). In den Religionen wird dabei „Gott als unendlich auf sich gerichtete („I“) abstrakteste Existenz (E) anzusehen sein, welch durch „G“ sich selbst erzeugt und bewahrt, aber zugleich auch „nach außen“ durch G und „N/G“ jene Verbindung hat, welche einerseits als Glaubensmethodik bezeichnet wird, und welche andererseits als „z/w“ – die Entwicklungsvorstufen sollen nicht vergessen werden – jenen vorgestellten Prozess der Erzeugung der Welt durch Gott modellieren kann. Schließlich wird das alles in der WP-Systematik zusammengefasst, bei Hegel ist es das „absolute Wissen“.

Die hegelschen „Manifestationen des absoluten Geistes“ verbinden wir mit den zwei QM-Möglichkeiten des OG. Also mit der Rw,N-Trennung in „I-E-G-N „ zur „E/I/G/N“ als Rz,G-Kohäsion . Das betrifft die „Religion“, welche nur als jene Trennungen, Isolierungen die erforderliche Unendlichkeit haben kann, als „E“, „Gott“. Während die „Kunst“ als zentrale, Vertretung aller endlichen Relationierungen der Endlichkeit zu sehen ist, weil in ihr eine maximale Rz-,G-Relationierung wohl aller Phasen besteht. Die dritte „Manifestation des absoluten Geistes“ ist die Philosophie selbst und bei uns jener oben genannte QM-Zusammenhang (z-w zu z/w, hier als der der OG-Elemente).

Wenn Hegel den Staat als „die Wirklichkeit der konkreten Freiheit“ sieht, der „die Einheit des Individuellen mit dem Allgemeinen“ verbürgt, dann reduzieren wir das auf die unendlich freien Ii und Ei in ihrem wp Verhältnis zu den Ig, Eg, wobei die zahlreich möglichen Relationen „I/E“ die Konkretisierungen sind. Eine Einheitsbildung ist formal als umfassende „I/E-Relation“ erreichbar, machbar, weil es um die Gemeinsamkeit (G) der „E“ und der „I“ geht, dabei sind jedoch die Unterscheidungen (N) der der dynamischen „I“ solange der Auslöser ständiger Kämpfe bis es bei gemeinsamen E zu „I/E-Bildungen“ kommt.

Die „allgemeine wp Entwicklung“ hat als einen ihrer Grundzüge die „ontologische E-Entwicklung“. Dabei stehen die Methoden der Empirie (G) und die beobachteten Entitäten (E) im Zentrum der Betrachtung und Forschung. Bei letzterer merkt man, der Grund-Charakter der so von weiterer Entwicklung, und vom Bezug zur dynamischen I-Entfaltung isolierten, E-Seite der Realität wird ein Selbstbezug etc., eine „Vollendung“ wird beobachtbar. Das „bestätigt“ den wp Charakter von „E“. Hegel drückt das als Beobachtung aus, dass „eine Gestalt des Lebens alt geworden“ ist und „sich nicht mehr verjüngen, sondern nur erkennen““ lässt . Das „Leben“ nutzt in der umfassenden allgemeinen Entwicklung jene „E“ als Mittel, um durch „Handlungen“ darauf weiter aufzubauen.

Wenn Hegel schreibt, „die Philosophie ist die wissende Kommentatorin der vollzogenen geschichtlichen Ereignisse, für deren Deutung sie die Kategorien bereithält“, dann ist er wiederum Vorläufer, der jenen Teil der „allgemeinen Entwicklung“ beschreibt, welcher von den OG-Kategorien erfasst werden kann.

In Hegels Geschichtsphilosophie beschreibt er die empirisch gegebenen Personen, Ereignisse zum Teil umgangssprachlich, zum Teil abstrakt; wir abstrahieren da weiter. In der geschichtsphilosophischen Betonung in Hegels Werk, so auch in der Religionsphilosophie und der Ästhetik, lässt sich bei Hegel ein Zusammenhang zwischen den verschiedenen philosophischen Bereichen herstellen. Aber erst wenn wir das Moment des Historischen nicht nur als Erzählung betrachten, sondern als Bereich der „allgemeinen Entwicklung“ mit deren Abstrakta (S,R, OG) ansieht, kann man Hegel als Vorläufer der WP einbeziehen.

Wenn Hegel es als „ Ziel der Weltgeschichte“ sieht, dass einerseits „der Geist zum Wissen gelange, was er wahrhaftig ist, und dies Wissen gegenständlich mache, es zu einer vorhandenen Welt verwirkliche, sich als objektiv hervorbringe“, und andererseits das Prinzip zugrunde liegt, dass die Vernunft die Welt und die Weltgeschichte beherrscht, dann kann man das Erstere als eine nicht ausgebildete Beschreibung der „allgemeinen Entwicklung“, deren Gerichtetheit (Rw) und das notwendige erzeugende Wechselspiel zwischen erster Physik ( „gegenständlich“, „objektiv“, „Welt“) und OG („Geist“) ansehen. Und die „Vernunft“ wird von uns als I/E-Relation modelliert, das also auch die OG-Elemente hervor hebt.

Die OG-Elemente werden in Hegels Geschichtsphilosophie zum Beispiel so konkretisiert: Die Handlungen der einzelnen „welthistorischen Persönlichkeiten“ haben „Zwecke“, welche die des Weltgeistes sind; es sind die „I“ im OG als Einheit der Ii mit den I,g,w.

Die WP bindet diese Ig,w nicht nur an das E-Niveau und dessen notwendige Weiterentwicklung, sonder sieht durchaus auch das Verdienst der Ii-Freiheit und der Ei-phantasierten Wünsche. Dazu kommt das organisatorische Vermögen, um durch unterschiedliche Handlungsarten (I/N/G/E`-E – etc.) jene Ii,g mit dem jeweiligen E-Niveau zu verbinden. An diesem gesellschaftlichen Arbeitshandeln und emotional-rationalen Denkhandeln sind die „Völker“ beteiligt, sie „fühlen“ die Notwendigkeiten und Chancen und „gehorchen“ (Hegel). Die also hinter diesen Entwicklungs-Abläufen steckende weltgeistige „List der Vernunft“ sind die OG-Elemente in ihrer wp gewordenen Abstraktheit, aber stets auf die konkreten E-Mittel bezogen und auf die freien und kreativen Ii aller beteiligter Menschen sowie auf deren methodisches Handeln (N,G).

Hegel meint, beim Gang der Weltgeschichte geht es nicht um das Glück des Einzelnen. Eine der wp Erklärungen für „Glück“ ist das subjektive Gefühl, wenn in – jeder Art – von Handlung die Ii-Zielsetzung gelingt und daraus ein Ei geworden ist. Dabei sind die materiellen Methoden Rz, Rw und die begrifflichen G,N beteiligt. Sie erzeugen den Erfolg (E) aus den „Interessen“ (I). Mit diese Nutzung des OG und der QM-Optionen nähern wir das Hegelsche System wieder der WP.

Hegel differenziert Geist, Geistphilosophie von Kunst, Ästhetik und von Religion. Die „Heiterkeit der Kunstschönheit“ gegenüber der „Schwerfälligkeit der Gedanken“ werden von uns als die vollendeten, unendlich selbstbezogenen getrennten OG-Elemente (E, G, N), welche sich von den Relationen zwischen den Ii- und Ig-Bewertungen zu konkreten E-Entitäten (I/E) teilweise unterscheiden. Diese „I/E“ sind „inhaltliche“; die „I“ können deshalb „angenehm“, „schön“ etc. sein, weil sie zum Beispiel Ziele der menschlichen Selbsterhaltung oder der individuellen Selbstverwirklichung sind.

Damit gehört die Kunst ganz in die Phasik der „Endlichkeit“, was für die abstrakten „Gedanken“ nicht gilt. Und was für die Religion nur zum Teil gilt. Denn diese wird von Hegel als ein „Hinaustreten aus der Innerlichkeit“ des endlichen Menschen und als Übergang der endlichen Dogmen und Kulthandlungen der Gemeinschaften in absolute, unendliche Bereiche angesehen. Das „Wesen der Kunst“ besteht nach Hegel nun darin, dass sich diese in der endlichen „Objektivität“ „reiner und vollkommen enthülle“; wp geht es somit in der Kunst um die „Wechselbeziehung“ zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit, eine Variante von „z/w zu „z-w“ des QM.

In der Religionsphilosophie Hegels zeigt sich, dass sowohl in der nahezu vollendeten Geistphilosophie Hegels, wie im kollektiven Nachdenken, welches sich in den Religionen niederschlägt, sehr ähnliche Resultate ergeben. Deshalb kann Hegel mit Recht sagen, dass der Inhalt der christlichen Religion als höchste Entwicklungsstufe der Religion ganz und gar zusammen fällt mit dem Inhalt der „wahren Philosophie“.

Beides mal geht es um „Wahrheit, Liebe, Geist, Substanz, Subjekt und um ewig in sich zurückkehrenden Prozess“. Diese Eigenschaften Gottes und des „absoluten Geistes“ finden sich – erweitert, begründet, systematisiert – in den wp Grundgrößen wieder.

Die WP und Hegel berühren sich in dem Hauptproblem, dass sich in der Subjektivität die Wechselbeziehung von Endlichkeit und Unendlichkeit zeigt. Das „Wissen des Wissens“ als menschliche Möglichkeit zeigt sein unendliches Bewusstsein und zugleich „das Selbstbewusstsein Gottes im unendlichen Bewusstsein“. Deshalb „weiß der Mensch nur von Gott, insofern Gott im Menschen von sich selbst weiß“.

Diese formalen „OG-gestützten“ Überlegungen werden in der WP begründet und mit den anderen Phasen der Realität verbunden.

Die WP, welche die Philosophie als Einheit der partialen Philosophien und ihrer Disziplinen sieht, folgt darin dem System Hegels. Die WP geht dann weiter, wenn sie die Einzelwissenschaften in ihren jeweiligen – nunmehr sehr viel umfangreicher und differenzierter gewordenen – als Entwicklungsstufen in diese Einheit aufnimmt. Durch die Hereinnahme der R/I-Relationen werden neben der „theoretischen“ auch die „praktische“ Philosophie durch WP bestätigt. Dabei gilt in übergeordneter Systematik (QM), dass jene Trennungen (Rw) mit dieser Einheitsbildung (Rz) grundlegend gleich berechtigt sind.

Wenn man wp vorgeht, dann stellt sich für die Philosophien des europäischen 19.Jahrhunderts die Frage des Zusammenhanges zwischen den sich historisch entwickelnden „E-Strukturen“ und den einzelnen philosophischen Systemen. Und genauer, das Entwicklungsverhältnis, in welchem nach dem wp Handlungsmuster ( I-N, G,E´-neues E zu I-etc.) die tatsächlich ablaufende Geschichte analysierbar ist. Dabei muss man konzedieren, dass es – wie auch bei Handlung, wohl jene vier OG-Größen mitwirken, jedoch, dass es neben ihrer Trennung und zeitlicher Abfolge hintereinander stets auch die Wechselbeziehung – QM-Ordnung – gibt, welche eine strikte Abfolge relativiert.

Wenn man jedoch sieht, dass im menschlichen Handeln die zeitliche-sachliche Reihenfolge – letztlich von der „freien QM-Ordnung bestimmt – von der I-Entscheidung oder vom E-Sachstand oder von der Arbeits-Methodik (N/G) gestartet werden kann, dann zeigt sich das in der wichtigen Reihenfolge in der Geschichte auch als umstritten. Aber eines kann man beobachten, die I-Entscheidungen – Französische Revolution, Napoleon, europäische „Ig“ wie „1845“ – und die E-und N/G-Entwicklung – Schnelldruckpresse,(1812), Elektromotor, Telegraph und Photographie (1837) – eilten den wissenschaftlichen und den philosophischen Abstrahierungs-Anstrengungen voraus, so auch Darwin, Mendel, Mendelejew, Koch . Auch die Philosophie zog nur zögerlich nach, Comte, Feuerbach, J.S.Mill, Marx, Engels, Dilthey.

Der Zusammenhang von „I und „E“ leuchtet als subjektives Vorgehen ein. Ausnahmen, wie zum Beispiel Schopenhauer, stützten sich eher auf die geschichtlich überkommenen Vorbilder oder auf subjektive Erfahrungen.

Das 19..Jahrhundert steht in der wp Zunahme der Freiheiten (Rw,N) einerseits an der Stelle in der „allgemeinen Entwicklung“, an welcher das Wissen (Ew als globales) und vor allem die Erkenntnisse über die Natur und zugleich die technischen Konkretisierungen dieses Wissens in technisch konzipierten Gegenständen vielfacher Art (E), einen Aufschwung nahm. Diese „E-Entwicklung“ war aus dem gleichen wp Grundmechanismus begleitet von den I-Befreiungen. Die vorhergehenden Ideologien, ob „biologisch“ ausgerichtet – Selbsterhaltung der Individuen (Ii) und der Kollektive (Ik) – oder die religiösen, bei denen weltweit (Iw) nicht mehr „abstrakt materielle“ Ziele, sondern global abstrakte Größen (absolute Existenz, Einheit.der Welt, Unendlichkeit etc.) als Iw, oberste Werte,Normen, Interessen im Vordergrund standen.

In Europa findet man im 19.Jahrhundert eine Art Mittelweg; ohne die bisherigen kulturellen Ideale zu ersetzen, geht es eher beschränkt um technologische, ökonomische Zielsetzungen und „politische“ Ideologien – Freiheit, Gleichheit – welche zwar auch noch der Abstraktheit und einem eher globalen Verständnis folgen, aber insoweit Verbindung zu materiellen Endlichkeiten finden, indem sie sich als „Nationale Interessen (Ig) als „gemeinsame“ Geschichte, Sprache, Kultur etc. darstellen lassen.

Die I-Entfaltung und die E-Entwicklung sowie letztlich die konkreten I/E-Fortschritte waren immer deutlicher mit der prinzipiellen Leistungsgesellschaft verbunden und darin bei relativ eben noch knappen E- Niveaus, mit dem „Antrieb“ des Wettbewerbs der Menschen und Gruppen und dem „Konkurrenz- Mechanismus“ aller als Antrieb, der neben oder der als Ursache die Differenz zwischen den vorauseilenden dynamischen „I“ jeder Art und den erst zu erarbeitenden höheren E-Niveaus hat. Diese Konkurrenz wird nun nicht nur als Wettbewerbe zwischen den Nationen deutlich sichtbar und spürbar, sondern auch zwischen den Arbeitenden und zwischen den Sozialschichten.

Die WP erfasst die „Konkurrenz“ zwischen den immer noch knappen E-Möglichkeiten bei den beschleunigt vorauseilenden Ii, Ik – durch die Rw und die N-Kategorie, als entschiedenen gegenseitigen Ausschluss im Konkurrenzverhalten. Zugleich ist die Rw-Kategorie die Basis jeder „Freiheit“ sowie gleichzeitig die Basis der Eröffnung weiterer Freiheitsräume in der „allgemeinen Entwicklung“.

In „politischer“ Fassung geht es historisch um die Liberalität und hier um die Iw-Forderung als die globale Zielsetzung in den Menschenrechten seit der Französischen Revolution 1789. Die WP zeigt zugleich die Fundierung des politischen Anspruchs nach „Gleichheit“, als der OG-Kategorie „G“, indem sie diese auf die „Rz“ in anderen Phasen und Wissenschaften der Gesamtrealität zurück führt und dort verankert. Nach der QM-Ordnung werden auch hier in der „Politik“ die zwei verschiedenen Iw (N,G; Rw,Rz) in dem Postulat der „Solidarität“ vereint („N/G“ aus „Rw/Rz“). Diese zusätzliche Wechselwirkung ist als weiterer Entwicklungsschritt als die Basis der Bildung von konkreten Kollektiven anzusehen, wie es hier erst mal die Nationenbildung ist, später die der konkreten Weltgesellschaft (Iw/Ew).

In der historischen Entwicklung der „Politik“, wp gesehen die konkrete und die theoretische Phase der Politik zeigen sich konkret beispielsweise die „G“ des OG und aus den Rz stammend, in der Forderung nach „Gleichheit“ der Menschen und als Gleichberechtigung der sozialen Klassen. Die Bestrebungen nach mehr „Freiheit“, sowohl der Individuen als auch nach Souveränität der Nationen, konkret als liberale Freiheiten in der Ökonomie, Politik und im Denken wird von uns abstrakt mit der durchgehenden Rw-Entwicklung verbunden. Die Nachteile dieser Rw-Einseitigkeiten: Zu Rz, G gehört auch „Stillstand“ und zu Rw, N auch „Negatives“.

Die europäische Geschichte wird nun historisch immer deutlicher und konkreterweise von „N/G“ („z/w“), bestimmt, so von den „Kämpfen“ und der gegenseitigen Durchdringung der handfesten liberalen und der sozialistischen Gedanken, Forderungen, Fehler und Verbesserungen als Entwicklungen des geschichtlichen Ablaufs.

Das wp „Handlungsprojekt“ beruht auf der Rz-, G-Vereinigung der vier OG-Elemente, welche in weiterer Entwicklung durch Rw getrennt sind. Die Zunahme der Rw-Trennung ist der Kern der „allgemeinen Entwicklung“. Die „erweiterte QM-Ordnung“ hat das fundiert.

Darauf beruht auch hier der Fortschritt des geistigen Klimas in Europa, der durch den gewaltigen Fortschritt der Naturwissenschaften und der Techniken historisch prägend wird.

Warzuvor jede Handlung, ob im Denken oder in Arbeit und Forschung, ein Prozess, der die „I“ und N, G,E´ und E als einen unanalysierten Prozess wirken ließ, so bewirkte Rw, N, dass die einzelnen Komponenten von einander getrennt werden konnten, im individuellen Bewusstsein,im Denkhandeln wie in der gesellschaftlichen Realität. Im technischen Handeln wurden der bewusste individuelle Willensakt (Ii), die kollektive Zielsetzung (Ik,g,w), die Wahl bestimmter, geeigneter Methoden (N/G) und Mittel (E`) ebenso bewusst wie die Grundstruktur jener Naturwissenschaften ebenfalls noch die „I-Kategorie“ bewusst abtrennte von den E, G, N und die „idealistisch-positivistische-mechanistische“ (G-E-N) Hauptform aller wissenschaftlicher Aussagen betonte.

Jene „positivistisch- idealistsche-mechanistische“ Trennung der Grundgrößen – E von „I“ und N von G – hat noch mehrere andere Effekte. Zum einen beruht das Alltagsbeobachten. und das Wissen darauf und lässt daher die Natur etc. leichter verstehen. Zum anderen kann man methodisches, logisches Denken von „N-G“ herleiten. Und die freien Ii und Ei sind die Basis aller Willensfreiheit und aller Phantasieprodukte. Die sich in dieser Zeit weit verbreitende optimistische Hoffnung, die Zielsetzungen und die fantasierte unbegrenzte Gestaltbarkeit der Welt durch den Menschen hat jene freien I und E zur Grundlage.

Von der QM-Ordnung her, hier der „z-w-Trennung“, welche sich auf „vorgegebene „z/w-Entitäten bezieht, hat der „Mechanizismus“ viele Vorteile“ und wird daher in Europa, England bald erfolgreich. Ein Vorteil gegenüber den tatsächlich komplexeren Strukturen der Natur etc., (scheinbar nur widersprüchliche Einheit „z-w zu z/w“) , ist die Nähe zum Alltagsdenken, dessen Trennung in Zielsetzung („I“), Methodik(N/G), Hilfsmittel ( E`). Deren scheinbare „Freiheiten“ qua Getrennte macht das menschliche „Handeln“ so erfolgreich.

Vor allem wurde jetzt geistesgeschichtlich zunehmend klarer, dass es möglich war, die Ziele (Ii,Ik,g) frei zu wählen und durch aktives Handeln – Arbeit, Denken, Forschen – individuelle und gesellschaftliche Fortschritte zu machen. Später zeigten sich dann zwei bis heute anhaltende wp notwendige Erfordernisse von Korrektur: Die Rw -Trennung weicht in den Erforschungen der Details – von der Physik, Biologie bis zu den kulturellen Bereichen – den Rz-bedingten Zusammenhängen fast undursichtiger Art. Und zu anderen werden die wichtigen Seiten der „I-Seite“ bewusst, ob in gesellschaftlicher oder ethischer Praxis.

In der historischen Praxis und also auch in der „Praktischen Philosophie“ tritt das Handeln konkret in den gesellschaftlichen Vordergrund, in England als „Industrielle Revolution“. Das Handlungsprojekt zeigt dann konkret und im einzelnen die Varianten der OG-Elemente. Die I-Varianten sind sozial wichtig. Bald unterscheiden sich aus dem ökonomischen Prozess des Arbeitens, dass in dem notwendigen Zusammenhang zwischen Investition und Konsum zwei Ik-Interessen, die der Unternehmer und die der Arbeitenden in der sachlichen Konkurrenz zwischen Investition und Konsum bei gesellschaftlichen Knappheiten unumgänglich auf die abstrakteren Ebenen der politischen und der ideologisch-philosophischen Ebene nach Entscheidungen gesucht werden musste. Solange jedoch der ökonomische „Kreisschluss“ nicht gelang, in welchem nur dann investiert werden kann, wenn genug konsumiert wird, gab es aus der politisch begrenzten Erkenntnis keinen Fortschritt.

Als wichtige Verbesserung der Erkenntnisse über die Realität waren nun wissenschaftliche Fortschritte möglich, vor allem solche, welche die Natur und den Menschen betreffen. Wir interpretieren sie als Annäherungen an die WP. Zum Beispiel das Werk Darwins, damit die Evolution alles Lebendigen als ein Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“. Oder die Aufdeckung der Existenz der unbewussten Antriebe durch Freud als einen Entwicklungsübergang vom Biologischen zum Emotional-Rationalen.

Die gesellschaftlichen Erfahrungen – im Zusammenhang mit dem Handlungsprojekt mehr den je als Arbeiten in der Natur und als „Denkhandeln“ (Ii,k,g – Entscheidungen in den Bereichen der Vergesellschaftung – wird nun im nächsten Entwicklungsabschnitt dem philosophischen Idealismus mit seiner Betonung der E, N-G und deren Relationen, einerseits die „Natur“ verstärkt wissenschaftlich und philosophisch analysiert (L.Feuerbach) und neben der genaueren Hereinnahme der Natur wird das Arbeiten an ihr verbunden mit den individuellen und den gesellschaftliche Zielsetzungsmöglichkeiten (Ii, Ik und Ig) und wissenschaftlich erarbeitet und in die Philosophie aufgenommen (Marx, Engels). Die neue Kombination der vier OG-Elemente ist damit vollständig und steht bereit, durch gesellschaftliches Handeln, Arbeit etc. die „allgemeine Entwicklung“ als historisches Projekt zu beschleunigen.

Hatten Feuerbach und Marx auf die Natur und die Vergesellschaftung hingewiesen, so war es Kierkegaard und auch von da die spätere „Existenzphilosophie“, welche als weitere Ergänzung zu Hegels „abstraktes Allgemeines“ im Denken die konkrete menschliche Subjektivität entgegenhält.

Die WP geht von allen diesen traditionellen „Polen“ aus – S-und R-Natur, Subjektivität, Gesellschaft und OG – und verbindet sie systematisch. Wobei sie zudem schildert, wie jene Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“ auch zusammenhängen.

Ist „die Vernunft“ eine spezifische Konkretisierung des allgemeinen „I/E-Verhältnisses, so kann man auch in dieser Modellierung die Folgen der E-Entwicklung und der Zunahme der I-Freiheiten konstatieren.

So werden zum Beispiel mit der quantitativen und der qualitativen E-Entwicklung die Spielräume für die „I-Seite“ potentiell und tatsächlich freier .

In der Entwicklung des alltäglichen und wissenschaftlichen Denkens allgemein zeigt sich das zum Beispiel darin, dass die „I-Kategorie“ gesellschaftlich und auch für die einzelne Person bewusster und wichtiger wird.

Im philosophischen Denken wird dann zum Beispiel von A.Schopenhauer die I-Kategorie als „blinder Drang“ als „Willen“ in den Mittelpunkt gerückt. Mit der Beschreibung als „vernunftloser“ und „blinder Drang“ als „beständiges Streben“ deutet Schopenhauer die Phasen der Biologie, der Emotionalität und auch der Vergesellschaftung in ihren Wechselwirkungen mit der Subjektivität an, ohne allerdings systematische Entwicklungen zu formulieren (→ Biologie als S/R-Variante, Emotion als Ii/Ei-Ausführung, Gesellschaft als Ig/Eg).

Das, bevor dann später die „E-Kategorie“ wieder aufgewertet wird, um als neue „I/E“ philosophisch weiterführend wirken zu können; mit der Chance eine „neue Vernunft“ zu erzeugen.

Der Aufstieg der Naturwissenschaften beruht auf der Hervorhebung der isolierten „E“, „G“ und „N“, zum Beispiel als Empirik (G,E) und Falsifikation (N). An diesen speziellen Methoden orientiert sich nun auch die Philosophie, bevor sie „I“ und „I/E“ etc. mit einbezieht. Der Positivismus vollzieht die auch notwendige Isolierung

der E und G von den N – die dialektisch formalen N/G- und E/N (Einheit von Sein und Nichts) – und vor allem von den „I“ mussten erst mal in deren eigener Konsequenz durchdacht werden.

Die „Geisteswissenschaften“, der „Historismus“ insbesondere, versuchen durch eine eigene Methode ein charakteristisches Fundament gegenüber den Naturwissenschaften zu haben. Die dazu betonte „Geschichtlichkeit“ des menschlichen Handelns ist jedoch wp mit den Eigenschaften der Natur und deren Entwicklung in der „allgemeinen Entwicklung“ prinzipiell verbunden.

Hier im „Handlungsprojekt“ des Menschen wie auch in der Natur selbst (R-Aspekte) sind bereits die „I-Kategorie vorhanden. Diese nunmehr auszugliedern und hervor zu heben, gelingt ebenfalls im 19.Jahrhundert.

Die Hegelsche Philosophie, die mechanischen Naturwissenschaften und Techniken sowie die klassische Nationalökonomie und die politisch-gesellschaftlichen Ereignisse haben in der allgemeinen und in der geistesgeschichtlichen Entwicklung beispielsweise die Grundzüge des wissenschaftlichen Sozialismus (Marx, Engels) vorbereitet. Das kann man exemplarisch am Übergang von der formalen (N/G) zur materialistischen Dialektik „(N-G zu N/G zu E-I zu I/E“, erkennen. Auch und vor allem die Hervorhebung der I-Funktion und dabei der Ik und Ig wird durch Marx als bedeutsam erkannt. Die Naturwissenschaften waren physikalisch noch wenig fundiert, aber ihre Wichtigkeit für die Techniken und für das „Arbeitshandeln“, und diese für den Fortschritt in allen Gesellschaftsformen können dem System der „allgemeinen Entwicklung“ zugeordnet werden.

Bevor wir Schopenhauer noch mal vom wp Blickwinkel betrachten, noch eine Anmerkung zu Friedrich Nietzsche. Er stellt die I-Kategorie des OG mit deren wp Eigenschaften in umgangssprachlicher Annäherung dar. Zum Beispiel in der verabsolutierten Weise, welche der „I-Kategorie“ zusteht, wenn Nietzsche die traditionellen moralischen Werte einer scharfen Kritik unterzieht, dann weist das auf die prinzipielle dynamische Entfaltung der individuellen Ii-Fähigkeit gegenüber den zur E-Statik sich entfaltenden Ik,g,w. Die Entlarvungen der verdeckten Motivationen durch ihn weisen auch auf die biologisch-emotionalen Entwicklungsformen im R/I-Übergang. Und seine Vision einer zukünftigen „Umwertung aller Werte“ lässt die N-, Rw/Ii,k,g- Dynamik, welche die Funktion aller weiteren Entwicklung fundiert, erahnen.

Für die wp Interpretation der Schopenhauerschen „Willensmetaphysik“ ist es wichtig, die Merkmale beider Gedankensysteme zu vergleichen. Wie schon in älteren Systemen und dann bei Kant geht Schopenhauer von dem apriorischen Grundsatz aus, dass die ihn umgebende Welt einerseits mit der dem Menschen eigenen „Vorstellung“ identisch ist. Aber, es andererseits dieses zu erkennen, formal die Unterscheidung von Subjekt und Objekt voraus setzt. Dieser Widerspruch zwischen beiden Aussagen wird wp als „N-G zu N/G“ und fundamental als „Rw zu Rz“ modelliert.

Schopenhauer sagt, die Vorstellungen erscheinen in Raum und Zeit und sind der Form nach a priori begründet. Als Erfahrung und Wissenschaft bilden sie die äußere Seite der Welt, deren inneres Wesen sich in der Selbsterfahrung des Subjektes offenbart und zwar eben als Vorstellung und als Wille; die Vorstellung bezeichnet er als Objekt (→ E) und stellt diesem den Willen (->I) gegenüber. Das kann wp ausgelegt werden. Die Erwähnung von Raum und Zeit mag arglos gemeint sein, angesichts der notwendigerweise zu erwähnenden Unendlichkeiten muss man feststellen, dass es tatsächlich formal um den Gegensatz und die Einheit von den Endlichkeiten der Raumzeit und jenen Unendlichkeiten geht, die zum Beispiel durch die OG-Elemente vertreten werden. Eben diese sind jene erwähnten Formen a priori, welche begründend wirken, wenn sie in ihrer Relation Endlichkeit begründen. Aus dieser Wechselwirkung der Unendlichkeiten mit den Endlichkeiten entwickelt sich die „Welt“ mit ihren „äußeren Seiten“, den theoretischen und konkreten Seiten. Auch sie stehen den inneren Seiten, dem Wesen zugleich gegenüber und bilden zusammen neue Einheiten, hier die Subjektivität mit deren Eigenschaften. Von der zum Beispiel die „Selbsterfahrung“ als Variante des formalen Selbstbezugs wiederum die Unendlichkeit des OG repräsentiert. Eben als „E“ (Vorstellung“) und als „I“ (Wille“).

Beide, E/Vorstellung und I/Wille sind „Erfahrungen des Leibes“ und Schopenhauer sagt, „die körperlichen Äußerungen sind nichts anderes als die objektivierten Willensakte“. Das und seine Annahme, dass „das innere Wesen aller anderer Vorstellungen der Wille ist“ betrachten wir als eine intuitive Vorwegnahme der Entwicklung der I-Funktionen aus den biologischen R-Aspekten sowie die Nennung der „I/E“ als Basis der endlichen Grundverhältnisse.

Wenn Schopenhauer meint, alle Erscheinungen sind nichts als Objektivationen des einen Willens, der als unerkennbares „Ding an sich“ der Welt zugrunde liegt und der als „ein vernunftloser und blinder Drang“ zu verstehen sei, dann sehen wir erstere Bemerkung als die Konstitution der „I/E-Relation“, welche zwar einfach zu sein scheint, aber universell zu merken ist und letztlich auch als „S/R“ wirkt. Die „Unerkennbarkeit“ ist für die unrelationierten „I-Varianten“ selbstverständlich; das gilt für alle nicht endlichen, also auch „vor-raumzeitlichen“ Grundgrößen. Dieses Defizit betrifft in der Entwicklung auch die biologischen Vorformen der „I“ – als Interessen, Zielsetzungen. „Vernunft“ („I/E“) und „Erkenntnis“ sind komplexe hochentwickelte Erscheinungen.

Formales zu „R“ und „I“ wird von Schopenhauer umgangssprachlich konkretisiert, wenn er meint, dass jener Drang niemals ruht – es ist die unendliche R-Dynamik, welche die der I-Funktion geworden ist. Und wenn dieser Drang „beständig nach Gestaltung drängt“, dann ist das wp die notwendige Erzeugung von „I/E-Relationen. Die unendliche Selbstbeziehung, welche alle acht wp Grundgrößen auszeichnet, umschreibt hier für „I“, dass der Drang „alles, was ihm in seinem Streben begegnet, er selbst ist“. „Er steht im Kampf mit sich“ und dabei gehen „Stufenfolgen seiner Objektivationen“ daraus hervor; wp sind das I-Abstufungsarten in verschiedener Weise, zum Beispiel die von „R“ bis „I“ und auch als Ii,Ik,g, Iw.

Schopenhauer sieht aus der wissenschaftlichen Erfahrung, dass auf der „Stufe des Organischen“ der Lebensdrang, der Selbsterhaltungs-und Geschlechtstrieb herrscht Und er vermutet, dass das „physikalischen und chemischen Kräften“ zu verdanken ist. Beim Menschen erscheint das variantenreich, als „Wille“ oder als „Vernunft“. Die WP versucht vor allem derartige empirische Beobachtungen systematisch zu erklären.

Schopenhauer unterscheidet zum einen „die Vorstellungen“, die er als „mittelbare Objektivationen des Willens“ bezeichnet. Wir schreiben ihnen – wie schon der „Vernunft“, die damit immer wieder verbunden wird – die „I/E-Relation“ zu. Schopenhauer beschreibt die „Vorstellung“ noch weiter als „in Raum und Zeit erscheinend dem Satz vom Grunde unterworfen“. Wir zeigen, dass alle endlichen Relationen, hier „I/E“, stets und formal die Form „3Rz/3Rw“ der Raumzeit hat und sie und die komplexe Relation der „Kausalität“ wp systematisch zusammen gehören.

Davon unterscheidet Schopenhauer nun „die unmittelbare Objektivierung“ des Willens in den „Ideen, die den Einzeldingen als Vorbild zugrunde liegen“. Das ist wp die „unmittelbare“, weil unendliche, freie „I-Kategorie“ und die vier OG-Elemente, aus deren Relationen die Begriffe der Gegenstände gebildet werden.

Wenn Schopenhauer sagt, die „Ideen besitzen für ein Subjekt die Form des Objektseins“, „sind aber nicht dem Satz vom Grund unterworfen“, vielmehr sind „sie die ewigen und unwandelbaren Formen aller Erscheinungen“, dann trifft das alles auf das „E“ im OG zu; der Mensch ist jene Entwicklungsphase, welche die OG-Elemente erzeugt und dabei den Übergang von Endlichem zum Unendlichen der OG-Elemente vollzieht, und zwar so, dass es keinen kausalen Übergang gibt, sondern einen, der nicht die Komplexität der Kausalität hat,sondern selbst die beiden unendlichen metaphysischen Grundgrößen „Rw“ und „N“ nutzt. Diese beiden erzeugen damit die anderen metaphysischen Grundgrößen, hier jedenfalls das „E“, als das Sein“ mit seinen „ewigen und unwandelbaren Formen“.

Denn der auf die I-Seite spezialisierte Schopenhauer vernachlässigt noch die mögliche Erweiterung der ontologischen Seite. Für ihn ist der Unterschied zwischen dem „Sein“,E4, die „ewigen und unwandelbaren Formen“ nur undeutlich zu den „Indivdualprinzipien“ der in Raum und Zeit endlichen, seienden Entitäten „in ihrer Vielheit“, also „E3“, zu unterscheiden.

Wenn Schopenhauer davon spricht, dass „die Schau der Ideen nur in einer reinen interesselosen Hingabe möglich“ sei, dann unterscheidet er „E“, die abstrakten „Ideen“ und die „Objekte“, von der „I-Seite“ („Interessen“). In solcher „Hingabe“ „entledigt sich das Subjekt seiner Individualität und geht im Objekt auf“. Er meint, diese Erkenntnisart sei der „Ursprung der Kunst“ (→ „I/E“).

Die mögliche Entledigung der Individualität kann wp zweierlei sein, die Erweiterung der bisher gewordenen und fest stehenden subjektiven I/E zu freien Ii und Ei als phantasierte Entitäten und Wünsche, sowie die Erweiterung von individuellen zu gemeinschaftlichen Ik,g und Ek,g; die Kunst hat auch darin ihre Begründung.

Wenn der Künstler es vermag, sich „den Ideen hinzugeben“, um ein Werk zu schaffen, dann ist das die notwendige Konzentration auf die „E-Seite“ als „Wissen“, „Können“. Aber wir gehen über Schopenhauer hinaus, wenn wir für das kreative Subjekt einerseits die freien Ii – als Antrieb – und die freien unendlichen Ei der Phantasie, daraus das emotionale Ii/Ei“, als hinreichende Voraussetzung sehen, um künstlerische Werke zu schaffen, was Schopenhauer auch sieht, wenn er meint, dass die „Musik“ „nicht Abbild der Idee“ (E) sei, „sondern des Willens selbst“(„I“).

Die Hervorhebung der „I-Kategorie“ wird in Schopenhauers „Ethik“ besonders wichtig. Für die WP sind die Relationen „I-E“, „I/E“ und beider Beziehung zentral. Sie ergeben sich aus der „allgemeinen Entwicklung“ (von S-R, S/R bis zum OG mit N/G,N-G zu I-E zu I/E).. Auch Schopenhauer sieht das als wichtig, wenn er sagt, dass die Grundlage der Ethik „die Unterscheidung von „empirischem und intelligiblem Charakter“ sei. Dabei sei der Mensch in seinem empirischen Erkennen an die Naturgesetze gebunden und daher unfrei; darin offenbare sich sein „empirischer Charakter“ (→ Relationen aller acht Grundgrößen). Dagegen bestehe sein „intelligibler Charakter“ in der absolut freien Willensbildung. Wenn Schopenhauer meint, „der Mensch handelt nicht, indem er erkennt und dann will, sondern er erkennt, was er will“, dann ordnen wir es in das Handlungsprojekt ein, und meinen, dass darin „E“ und „I“ in Wechselbeziehung stehen und daher „I/E“ und „E/I“ gleichberechtigt sind.

Für Schopenhauer ist deshalb die Grundlage der Moral das „Mitleid“, weil „alle Wesen dem einen Willen entspringen und so in ihrem Inneren gleich sind“. Das verstehen wir wp als eine Konkretisierung der QM-Einheit des Gegensatzes der Feststellung, dass einerseits alle Subjekte, Lebewesen als endliche prinzipiell verschieden sind, aber zugleich als abstrakte, nämlich unendliche „E“ im OG auch mit ihren unendlich möglichen „Ii“ aus dem OG, „Gleiche“ sind.

Schopenhauers formale Einsicht, dass alle Wesen „in ihrem Innern gleich sind“ konkretisiert er, wenn er im anderen „sich selbst im eigenen Leiden erblickt“. Das „Leiden“ und das „Wohl“, die beide sich nicht nur auf alle Menschen, sondern auf alle Lebewesen erstrecken, und welche er als identisch mit dem ansieht, was man Leben nennt, zeigt den Versuch, eine philosophische Meta-Ebene zu den alltagspraktisch so wichtigen wissenschaftlichen Erscheinungen der biologisch-medizinischen und der psychologischen Erscheinungen zu finden. Erst heute nähert sich die Einheit von Physiologie, individualpsychischer und sozialpsychologischer Betrachtung von „Schmerz“ etc. einer Systematisierung.

Die wp-Analyse von dem, was man „Leiden“, körperlichen und psychischen Schmerz nennt, verbindet die im Handlungsprojekt angelegte „I- Funktion“ mit deren fehlender oder fehlerhafter Erfüllung als „E“. Schopenhauer spricht davon, dass „der Wille nach Befriedigung und Vollendung strebt und beides in der Welt versagt“ wird. Da die I-Funktion prinzipiell unbegrenzt ist, entsteht die Hoffnungslosigkeit, Schopenhauer: „Das Streben findet in keinem Ziel ein Ende“.

Schopenhauer nähert sich den wp „I/E-Relationen“, wenn er der „Kunst“ die Eigenart zuspricht, als „Schau der Ideen“ (E) dem „Willen“(„I“) „eine kurzfristige Ruhe“ zu verschaffen („I/E“).

Die Verwendung der beiden anderen OG-Elemente, das „G“ und das „N“ gebraucht es auch in grundlegender Weise, wenn er radikal nur zwei „Einstellungen zum Leben“ postuliert, „als Bejahung des Willens“, der das Leben nimmt „wie es ist“. Aber dagegen „in der Verneinung des Willens; bei der „die Überwindung des Leidens durch Verlöschen des Lebensdranges“ gesucht wird.

„Kunst“ ist bei ihm die Einheit aus Schmerz und Lust; I/E:

Kurz zusammen gefasst, die „Einheit“ „Welt als Wille und Vorstellung“ wird von uns als „E“, subjektiv vorgestellte Entität und als „Ii“, der Wille, reduziert. Wobei es in der Praktischen Philosophie stets um „I/E-Relationen“ geht, bei Schopenhauer hier als „Wille“, den er als „Ding an sich“ (E) bezeichnet. Aus diesen „Objektivationen“ der „Ideen“, hier des „Willens“, leitet Schopenhauer die endlichen Entitäten, Individuationen – wie Raum, Zeit und die Methoden ab; (wir, Rz-, Rw-Relationen und deren Entwicklungsformen als Methoden N, G).

Nicht nur in Deutschland deutet sich im 19. Jahrhundert an, dass es um die Wichtigkeit und Erweiterung jener philosophischen – und schließlich auch einzelwissenschaftlichen – Bereiche geht, welchen wir die vier OG-Elemente zuschreiben. Das sind für die „E“ die intensive Beschäftigung mit der Ontologie,(Hegel u.a.), dann die Wechselbezüge zwischen der Ontologie und anderen Phasen und damit die spätere „Erweiterung“ der Ontologie vorbereitend. Die „I-Funktion“ wird in den verschiedenen philosophisch-ethischen und wissenschaftlichen (Recht, Religion etc.) Systemen erweitert und diversifiziert. Und die Methodologie erweitert in vielfacher Weise die Logik, die Dialektik, die Hermeneutik etc., zum Beispiel eingebettet in die Varianten des „Arbeits-,Sprech-oder Denkhandelns“.

Sören Kierkegaard zeigt das beispielsweise, wenn er erkennt, dass es zwischen der unendlichen Existenz („Gott“) und der endlichen Existenz, beispielsweise das subjektive Ich, eine Wechselbeziehung geben muss. Dieser Ansatz der Existenzweisen und ihrer Zusammenhänge hat der späteren „Existenzphilosophie“ entscheidende Anstöße gegeben; wir dehnen das nun auf die erweiterte Ontologie aus, in der alle acht Grundgrößen als „Eo“ erscheinen und auf diesen durch die „allgemeine Entwicklung“ die E1 bis E6 sich aufbauen lassen; der Typus des abstrakten Existierens – von Platon bis Hegel – ist das Sein, E4.

Diese Trennung in der Geistesgeschichte – und auch in der „allgemeinen Entwicklung“ – zwischen den abstrakten, unendlichen Größen, der „Ewigkeit“ etc. und dem „Zeitlichen, Konkreten, Endlichen“ ist Grundlage von Kontroversen bis heute. Die WP verallgemeinert das ( acht Grundgrößen) und sieht die Ursache für die Kontroverse in den „objektiven“ Grundgrößen Rw und N, erkennt aber auch, dass die Wechselwirkung der Endlichkeiten und der Unendlichkeiten in allen konkreten und wissenschaftlich abstrakten Erscheinungen wichtig ist.

Kierkegaard weiß bereits, dass „der Mensch eine Synthese von Unendlichkeit und Endlichkeit, von Zeitlichem und Ewigen, von Freiheit und Notwendigkeit ist“. Und diese „Synthese“ nennt er „ein Verhältnis zwischen zweien“. (->„z/w“). Die weitere nähere Beschreibung dessen, „was der Mensch ist“, ist die Fähigkeit, nicht nur zu wissen, dass er ein Existierender (Ei) ist, sondern dass diese seine Wirklichkeit, sein Dasein „sein absolutes Interesse ist“ („Ii“).

Und Kierkegaard deutet die zwei Unendlichkeiten an; diejenige von der E-Seite (im OG), wenn er „das Selbst“ des Menschen als „ein Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält“ beschreibt. Und, „der Mensch erwirbt sein Selbst erst dadurch, daß er sich bewußt zu der Synthese seines Seins verhält“. Das also als zielgerichtete ( „I“ im OG) Aufgabe, denn „das Selbstsein ist dem Menschen also nicht einfach gegeben, sondern Aufgabe, deren Verwirklichung seiner Freiheit aufgegeben ist“. Wir verstehen das als „Handlung“ (I-N,G,E`-E“).

Das Subjekt erkennt sich als Zentrum im absoluten Selbstbezug. Wir verstehen das als die Erzeugung der Endlichkeit durch Handlung, als wechselbezogene Relation von Endlichkeit und Unendlichkeit. Im Handlungsprojekt steckt auch „N“. Das wird von Kierkegaard besonders hervorgehoben, wenn er schreibt, dass „der Mensch sich zu seiner Synthese im Mißverhältnis befindet und sein Selbst unbewußt oder bewußt verfehlt“, „nicht man selbst sein zu wollen“.

Kierkegaard verbindet sogar die Unendlichkeit des E-Selbstbezuges als Bezug des Individuums auf sich mit der Unendlichkeit „Gottes“, wenn er schreibt, dass es „dieses Mißverhältnis vor Gott ist, vor Gott nicht man selbst sein zu wollen“. Dies sei „die Definition der Sünde“.

Die Methode des „Glaubens“ wird von Kierkegaard mit der Einsicht in den Zusammenhang der beiden ineinander übergehenden Unendlichkeiten , Gott (E4) und der sich auf sich selbst beziehende Mensch (E3), gesehen: Im Glauben „gründet sich der Mensch in der Macht, die ihn gesetzt hat“. Diesen unseren E3 und E4 fügt er weitere verschiedene „Stadien der Existenz“ hinzu. Diese werden von uns der Endlichkeit (E3)zugeordnet, sie lassen noch zwischen „Ewigem“, Unendlichem und „Zeitlichem“ unterscheiden. Im „ästhetischen Stadium“ „ lebt der Mensch in der Unmittelbarkeit, er hat sich noch nicht als Selbst gewählt . Er lebt im und vom Äußerlichen und Sinnlichen“. Wp geht es um Subphasen im „z/w-Bereich.

Kierkegaard rechnet diese „Lebensform“ dem „ästhetischen Dasein“ zu. Und er sieht, dass es dabei um die Abhängigkeit von dem „Äußerlichen“ gehen muss, welches nicht „in der Macht des Menschen“ steht; die Folge ist, dass „von dieser Abhängigkeit die uneingestandene Grundstimmung der Verzweiflung“ dem Menschen befällt. Wir unterscheiden solche Phasen wie die „Ästhetik“ – und auch die Emotionalität, hier als Verzweiflung – dadurch von anderen Phasen, dass sie reichlich komplexe Kombinationen aus den vier OG-Elementen sind (I/E zu N/G etc.). Damit ist weiterhin die Relationierung mit einer Reihe anderer Phasen verbunden, zum Beispiel mit Physikalischem, Sozialem, Psychophysischem. Tendenziell unbegrenzte Komplexe solcher Art lassen Menschen deshalb „verzweifeln“, wenn so was mit den einfachen G, N, E und auch dem „I“ der Rationalität und der Interessenfunktion fälschlicherweise auf eine Stufe gestellt wird.

Relativ einfach ist die „Ethik“, welche sich wp auf die „I-Kategorie“ stützt. Bei Kierkegaard wird das „ethische Stadium“ durch den unendlichen Selbstbezug des Individuums begründet, welches sich durch eine „freie und absolute Selbstwahl“ zwischen „gut und böse“ unterscheidet. Das was er als „gewähltes Selbstsein“ in dessen „Unabhängigkeit vom Äußerlichen“,und als „Stadium“ bezeichnet, welches „sich nicht zu vollenden vermag“, ist das wp „I“ im OG, hier als „Ii“, zum Beispiel als Willensfreiheit.

Kierkegaard sieht, dass „sich das ethische Stadium“ nicht zu vollenden vermag, obwohl es genug Hinweise für den unendlichen Selbstbezug des Individuums gibt. So „erkennt der Ethiker, daß er nicht im Besitz der Bedingungen ist, ethisch ideal zu leben, weil er unter der Sünde steht“. Die WP erklärt das durch die notwendige Vielheit und Vielfalt der unendlich dynamischen „I-Funktionen“, zum Beispiel deren Differenzierung in Ii,k,g,w, welche „Sünde“ zum Beispiel als „Konkurrenz zwischen den Rw-getrennten „I“ erklären und „Sünde“ wp so rechtfertigen lässt. Die „Sünde“, welche wp als die Unendlichkeiten der „I-Seite“ – von denen der R-Aspekte her – werden von Kierkegaard zum Zentrum des „religiösen Stadiums“ . Der Mensch, der sich als Sünder erkennt, begreift, dass er sich nicht allein aus der Sünde befreien kann und dass nur Gott die Bedingungen dafür und zugleich für die „Wahrheit“ geben kann. Wp ist es die Einsicht in jene Unendlichkeiten („Gott“), welche hier in den komplex relationierten unendlichen „I-Variationen“ – aber auch in den anderen Unendlichkeitenden der WP – vorgegeben sind. Das, und umfassender noch, das sich hier auch zeigende Verhältnis „Endlichkeit zu Unendlichkeit“ – im christlichen Glauben anschaulich, dass „Gott Mensch geworden ist“ – gehören zu dem, was man kurz als „Wahrheit“ nennen kann.

Die philosophischen Theorien des „Positivismus“ – Auguste Comte vor allem – greifen in der daraus von ihnen postulierten „geistigen Entwicklung“ auf die „theologisch fiktive“ Existenz des monotheistischen Gottes zurück, weil sie der Vorstellung „Gott“ einen extremen Grad an Positivität zusprechen, welcher in der weiteren geistesgeschichtlichen Entwicklung durch zusätzliche Überlegungen ergänzt wurde. Die WP versucht das in die „allgemeine Entwicklung“ zu integrieren, jedoch nun schon systemisch vom OG-Pol angeleitet. Jene geistesgeschichtlichen „Ergänzungen“ schreibt der Positivismus in erster Linie den aristotelischen Erkenntnissen im Methodologischen etc. zu. Die WP ergänzt das ihrerseits, wenn sie in der „allgemeinen Entwicklung“ einerseits für die Naturwissenschaften die S-und R-Aspekte einführt und für die Kulturwissenschaften die „I-Kategorie“.

Bei den wissenschaftstheoretischen Untersuchungen und der geplanten positiven Philosophie war es das Ziel, die Entwicklung der Struktur und Funktion der einzelnen Wissenschaften als „Grad der Positivität“ der Wissenschaften jm Verhältnis zum „Grad an Komplexität“ in jeder Wissenschaft als „enzyklopädisches Gesetz“ zu finden. Die WP berücksichtigt beides, wenn sie der „Positivität“ die einzelnen und voneinander getrennten OG-Elemente zuschreibt und darin die E-Kategorie hervorhebt. Die „Komplexität“ wird wp den Relationen der OG und den Kombinationen dieser Relationen zugeschrieben. Der Positivismus hat diese Ansätze im einzelnen nicht sehr systematisch ausgebaut. Dass dort die „Mathematik“ als „positivste“ Wissenschaft erschient und zum Beispiel die Soziologie als maximal „kompliziert“, hat noch weitergehende Gründe. Zum Beispiel den, dass in der QM-Ordnung beide derart getrennt erscheinenden Vorstellungen von „Einfachheit“ und „Komplexität“ in der „allgemeinen wp Entwicklung“ ständig erzeugend wechselwirken.

Die Analyse „der geistigen Entwicklung der Menschheit und der einzelnen Wissenschaften sowie die des Individuums“, welche der Positivismus erkennt, wird von der WP aufgenommen und systematisierend erweitert. Zum einen verdeutlichen wir das mit den OG-Elementen, welche als getrennte E, G und N und bereits auch schon das freie „I“ in allen Analysen hervorzuheben sind. Zum anderen zeigt die WP, dass in der „allgemeinen Entwicklung“ die Wirkung der Rw-Zunahme, gegenüber der Rz-Kohäsionen, welches überall „trennend“, „befreiend“, aber auch „negierend“ wirkt. Zum Beispiel wenn die Einzelwissenschaften zunächst immer mehr unterschieden wurden. Oder zum Beispiel die Trennung im OG; die wp Erklärung bleibt jedoch dabei nicht stehen, vielmehr zeigt sie auch die Rz-und die Rz/Rw-Wirkung.

Die WP kann die Vorstellung des Positivismus von einer Entwicklung der geistigen Fähigkeiten des Menschen, welche von dem Wirken übernatürlicher Wesen über „abstrakte“ Wesenheiten zu den positive wissenschaftlich beobachteten endlichen Tatsachen führt, gut systematisieren. Dabei geht die WP davon aus, dass in der allgemeinen historisch-geistigen Entwicklung das Verhältnis „endlich/unendlich“ wichtig ist. Das erste Stadium, die zwar übernatürlichen Wesen, die aber noch anschaulich vorgestellt werden – in der Natur (S-R-Aspekte) oder als Götterfiguren – weichen dann den immer abstrakter werdenden Wesenheiten, welche sich von allem Endlichen ablösen lassen. Schließlich geht es um die endlichen Entitäten der „positiven“ Wissenschaften, welche aber nun mit immer abstrakter werdenden Begriffen und Denkmethoden und Sprachen – Logik, Mathematik, einzelwissenschaftliche Umgangssprachen – erfasst werden. Der Schritt zur WP ist unter anderem die Analyse jener Sprachen und Methoden, wobei zum Beispiel die Basis der empirischen Methode einerseits die potenziellen Unendlichkeiten der Elektrodynamik sind, dann die deren Entwicklungen im biologischen Gehirnorgan und auch die unumgängliche Begriffsbildung mit ihren unendlichen Selbstbezügen; am Beispiel des „E“ und des „G“ im OG nachvollziehbar.

Die WP „enthält“ auch die QM-Ordnung, von der her sie einerseits in der „allgemeinen Entwicklung“ immer die „Rz/Rw-Funktionen“ betont, welche das höchste Entwicklungsniveau bewirkt und dies anzeigt, aber zugleich auch durch die Rw-Funktion alle bisherigen kultur-und geistesgeschichtlichen Trennungen, in deren relativer Selbständigkeit anerkennt.

Der Begriff „positiv“ ist im alltäglichen Sprachgebrauch nicht zufällig zweierlei, das „Tatsächliche“ und zugleich das „Nützliche“. Die WP fasst ersteres abstrakt als „E“ und das Nützliche als „I-Variante“. Wenn beides „zugleich“ gilt, dann zeigt das die „I/E-Relation“ Dass bis heute in den mechanistischen Seiten der Wissenschaften die „E-Seite“, die „Tatsachen“ als wichtigere Bedeutung gilt, ist eine Folge der im 19.Jahrhundert betonten Übertragung der ontologischen Grundvorstellungen vom vorhergehenden Begriff „Gott“ und auch vom „Sein“ auf die neuen Fundierungen und Methoden der empirischen Wissenschaften.

Es zeigt sich auch für den „Positivismus“, dass man zwar der „E-Kategorie“ sehr viele umgangssprachliche Begriffe zuordnen kann – zum Beispiel auch „das Gewisse“, „das Genaue“, „das,auf dem alles andere aufbaut“ – und von dem die wp Analyse weiß, dass es dabei nur um Wechselbeziehungen zwischen dem ontologisch maximal abstrakten E4 in der OG-Phase und den vieln anderen endlichen Phasen, Erfahrungsbereichen der Menschen geht. Der Unterschied zwischen geistesgeschichtlichem Positivismus und WP ist jedoch, dass ersterer jede „Absolutheitsansprüche“ der E-Kategorie ablehnt und die WP eine „erweiterte Ontologie“ kreiert, welche als „Realität“ von „Eo“ bis „E6“ als Existenz-Varianten ausgeht, bei der in jeder dieser Varianten Endlichkeit und Unendlichkeit auf je spezifische Weise – Sz zu Sw zu Sz zu etc. – relationiert sind.

Dem konsequenten „Positivismus“ könnte man „E“ allein zuordnen. Aber da bei ihm immer auch versucht wurde, die Trennung von „Theorie“ und praktischer Anwendung zu überwinden, wurde – wenn auch in Vorstellungen wie „Aktivität“ oder „Arbeit“ versteckt – die „I-Kategorie“ und „I/E“ als Kern der wp Handlung genutzt.

Indem der Positivismus den „einzelnen Stadien“ in der Geschichte bestimmte „Gesellschaftsformen“ zuschrieb, werden auch die „I“, hier als Ik,g, trotz ihrer formalen und konkreten Dynamik und „Ungewissheit“ beachtet. Zum Beispiel als „Gesellschaftsformen“. Aber deren unterschiedliche Strukturen werden zwar beschrieben, als „theologische“, „kirchlich-feudale“ oder als „positiv-wissenschaftlich-industrielle“, aber die wp Reduzierung dieser auf deren unterschiedliche E-Strukturen und I-Strategien sowie dem Entwicklungszusammenhang zwischen den historischen Ausprägungen bleiben noch verdeckt, bestenfalls angedeutet.

Dem ähnlich ist die bis heute gebräuchliche positive „Rangfolge“ der Wissenschaften, deren Hierarchie die „Höhe des erlangten Positivitätsgrades“ zeigt. Wir sehen darin den Versuch, das formale Verhältnis von „Positivität zur Komplexität“ wissenschaftstheoretisch zu nutzen. Die WP sieht jedoch, dass es um zwei Pole geht, deren „positive“ Elemente keinerlei Komplexität zeigen, jedoch zugleich maximale Unterschiede untereinander hat. Zu den Unterscheidungen gehören die Rz,G einerseits und die Rw,N. Durch „Selbstanwendung“ dieser vier kommt dann die Komplexität zustande.

Der oben gezeigten versteckten Beachtung der „I-Seite“ durch Comte steht dieser zwiespältig gegenüber. auf der einen Seite sucht er nach „positiven“ Zügen in den Wissenschaften – vor allem in seiner positiven Religion – auf der anderen Seite beschreibt er diese sowie die von ihm mitbegründete Soziologie als geprägt von „Altruismus“ und als „menschliche Verhältnisse“, welche in ihren ethischen und von Interessen geleiteten Handlungen deutlich auf die „I-Kategorien“ verweisen. Die Zielsetzung Comtes war dabei, in der Forschung zum Stand einer „positiven“ Wissenschaft vorzudringen; wir sehen als wp „Positivität“ die sich immer aus solchen widersprüchlichen Entwickelungen ergebenden „I/E“ als jeweilig neue Einheit.

Die bislang eher verborgene I-Kategorie wird nun von J.S. Mill – von Comte, J. Mill und der utilitaristischen Ethik J. Benthams beeinflusst – weiterentwickelt und erweitert dargelegt. Wenn er sagt, das „Ziel“ des Utilitarismus sei „das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von Menschen“, dann argumentiert er nicht nur formal mit „I“ („Ziel“), vielmehr bezieht er die I-Kategorie – und da die Ii,w („alle Menschen“) – bereits auf andere Phasen, Wissenschaften, auf Emotionalität und Gesellschaft. Und er baut „I“ in das Handlungsprojekt ein, wenn er meint, die moralische Richtigkeit einer Handlung ist an den zu erwartenden Folgen zu bemessen.

Kommt es in der utilitaristischen Philosophie letztlich auf die „quantitative“ Steigerung des Glücks, der „Lust“ an, so betont Mill vor allem die „Qualität“. Mit dieser Wertung macht er die „I-Seite“ (Ii,g) deutlicher. Und er deutet an, dass Quantität und Qualität zusammenhängen; wp geht es dabei um den Zusammenhang zwischen N, G als Basis der Quantität und I/E als die der Qualität. Dazu kommt die jenes „Glück“ „erzeugende“ menschliche Handlung – als „I-N,G -E“ – die philosophiegeschichtlich nun immer stärker betont wird..

Wp wichtig ist der Zusammenhang zwischen der „Entfaltung“ der „I-Kategorie“ aus den „R-Aspekten“ dem auch bei Mill zentralen Gedanken, dass die geschichtliche Entwicklung formal durch die ständige „Zunahme der Freiheit“ gekennzeichnet ist. Wir sehen die Sw-, Rw-Funktion als Basis der Entwicklung in „die Weite“, hier als historische Entwicklung“. Zugleich aber ist das und die Funktionen von Rw allgemein auch als „Freiheit“ zu begreifen. Allerdings gilt wp (→ dritte QM-Option) zugleich, dass auch Rz und „Rz/Rw“ wirken.

Solche umfassenden Überlegungen wurden geistesgeschichtlich, hier bei Mill, noch konkret abgehandelt. Dabei betont Mill zum Beispiel die Freiheit des Individuums“ (Ii) noch nur im Gegensatz zu „Ik,g“, „der Tyrannei der Masse“ und „der Einmischungen des Staates“; wo bei diesen Beziehungen zwischen den Individuen die Rz ihre Funktion ausüben und wo durch „Rz/Rw“ die gesellschaftlichen Weiterentwicklungen bewirkt werden.

Im Übrigen beschäftigte sich Mill mit dem Problem des „Deduktiven“ und des „Induktiven“. Mit beiden versucht er, eine „ allgemeine und einheitliche Methodologie für alle Wissenschaften“ zu begründen.Wir liefern dazu ebenfalls recht umfassende Vorstellungen. Die Induktion, welche anerkanntermaßen „von der in der endlichen Erfahrung wiederkehrenden Ereignisfolge auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten schließt“ integrieren wir wp als Entwicklungsschritt von den „z/w“ zu den „z-w“, beziehungsweise von den endlichen Relationen zu den freien OG-Elementen. Die allgemeine Wechselwirkung, eine Rz-Ursache, schafft dann den deduktiven Schritt vom „Allgemeinen zum Besonderen“; als QM-Ablauf „z-w“ zu „z/w“. In der QM- Ordnung werden beide vereint; was der Beginn der „Entwicklung“ ist.

Wir erkennen einen Zusammenhang zwischen Mills Ethik und seiner „Induktionslogik“; welchen er nicht sehen konnte: Die „I-Kategorie hat aus ihrem Herkommen von den Rz und Rw zwei im Endlichen sich unterscheidende Funktionen, die der „Rw“-Bildung: Hier als jene Trennung zwischen „Besonderem“ und „Allgemeinen“; und „Rz“ als beider Verbindung, wenn die allgemeinen OG-Begriffe auf das Endliche angewandt werden. Zugleich entsteht die „I-Funktion“ (Wille, Zielsetzung, Wert etc.) aus den beiden zielgerichteten R-Aspekten, Rz unendlich in die „Nähe“, „Tiefe“ (zum Beispiel „Elementarphysik“ ) und Rw unendlich in die „Weite“ (Zeit, Kosmos).

Mills sprachanalytische Unterscheidungen zwischen der Denotation und der Konnotation seien hier ebenfalls nur kurz erwähnt. Weil seine Unterscheidung darin ebenfalls auf die R-und I-Kategorie weisen. Es geht um die Denotation als Wechselwirkung, Relation zwischen sprachlichem Ausdruck und Gegenstand; wp ein Entwicklungsschritt. Bei der Konnotation geht es innerhalb der Sprache um verschiedene Ausdrücke für einen Gegenstand. Die wp Analyse dieser Situation weist auf zwei verschiedene Richtungsarten, die vom Subjekt gewählt werden (Ii), zum einen die Wechselwirkung mit äußeren Phasen, zum anderen mit Wechselwirkung innerhalb. Und, jene Wechselwirkungen sind Rz, Rw bestimmt.

Aber am Ende hat die wp „I-Kategorie“ noch keine Chance, mit E-N-G gleich berechtigt zu werden. Wenn J.S.Mill bei seiner Beurteilung von Handlungen nur im N-G-Schema verharrt, indem er als fundamental die Einteilung Unglück(N) und Glück(G) wählt und diese nach ihrer „Quantität“ konfrontiert und die „Anzahl“ der Betroffenen diskutiert, aber über die dem zugrunde liegende empirische Erfahrung nicht hinaus kommt. Obwohl beim „Versprechen“, welches in der Vorstellung „Utilitarismus“ lag, tritt in den nächsten geistesgeschichtlichen Systeme nicht die „I-Kategorie in den Vordergrund, sondern verstärkt die abstrakten „E“-Varianten.

Hegels Verdienst war, dass er einerseits eine „Harmonie“ von Vernunft und Wirklichkeit zeigte, zum Beispiel als tendenzielle Übereinstimmung von Philosophie und Religion, aber zugleich auch diese Synthese zu verabsolutieren versuchte. Solche Vermittlung, zum Beispiel als „Selbstbewusstsein der Philosophie“ und als „Schlussakkord“ aller Wissenschaften, so in ihrer umgangssprachlichen Beschreibung, erfassen wir als die drei OG-Elemente „E“, „G“ und „N“. Im Zusammenspiel dieser möglichen „Existenzen“(E), ihren unendlichen Selbstbeziehungen (G), aber auch ihrer Negationsmöglichkeit (N) sowie „N/G“ als „dialektischen“ Bezug zum Konkreten der Welt, fehlt nun aber die „I-Kategorie“.

Die Kritik der „Linkshegelianer“ und des weiteren die empirisch zu beobachtende historisch-praktische Weiterentwicklung aller Phasen, die der Gesellschaft und der Wissenschaften, kann man wp als die notwendig gewordene Betonung von dem, was bei Hegel zu kurz kam, verstehen. Das ist die Konkretisierung der – ständig zunehmenden – neuen Varianten von E- Entitäten in den Alltagserfahrungen und in den Wissenschaften. Bei Hegel stand die Bildung der alles umfassenden E-Einheit (Sein) im Vordergrund. D. F.Strauss und B.Bauer zeigen, dass religiöse, mythische und philosophischen Versuche, abstrakte Wahrheiten zu bilden, durch die historische Wahrheit zu widerlegen und zu negieren sind, und die Fesselung, Entfremdung der Menschen dadurch zugunsten der „Freiheit“ zu weichen hätte. Diese Konfrontation der „E“ mit deren Negierung (N) und der „Freiheit“ (N, Rw) kommt deshalb über die abstrakte Analyse wenig hinaus. Indem aber die Junghegelianer neue Wege suchen, das hegelsche System umzudeuten, stellen sie Verbindungen mit er wp „I-Kategorie“ her. Zum Beispiel als „Willen zu einem revolutionären Umsturz des Bestehenden“. Einerseits fordert M.Stirner „alles Überindividuell-Systematische abzulehnen und den „Einzigen und sein Eigentum“ allein gelten zu lassen. Diese Betonung von „Ii“ und „Ii/Ei“ wird durch Marx und Engels „relativiert“, wenn sie das gemeinschaftliche „Eigentum“ betonen und sich auf dessen Produktion, die Arbeitswelt – die E-Entwicklung – als kollektive Zielsetzungen (Ik,Ig) konzentrieren. Damit wird jene Einheit“ angesprochen, welche im wp Handlungsprojekt „I-N,G,E´-E“ erzeugende Wirkung hat.

Die Junghegelianer haben die Wechselwirkungen zwischen der Philosophie und anderen Phasen angesprochen, der Religion, dem Alltag und der politischen Lage der Gesellschaft und den technischen Neuerungen, der Ökonomie. Und mit der Biologie und Anthropologie bezieht sich L.Feuerbach auch schon systematisch auf die Natur, wenn er beispielsweise das „Wesen des Christentums“ auf „anthropologische“ und auf „individualpsychologische“ – Gott als „Selbstbewusstsein des Gattungswesens“ – Prozesse zurück führt.

Die WP sieht darin Vorstadien ihrer Systematik in der „allgemeinen Entwicklung“, welche alle Einzelwissenschaften miteinander verbinden lässt.

Indem Feuerbach die Religion auf Anthropologe und Psychologe zurück führt, wird auch die Religion – und die Mythenbildung – mit einer allgemeinen Wissenschaftlichkeit verbunden; die WP fragt jetzt nur noch, wie könnten die neuen Grundlagen solcher Wissenschaften aussehen. Feuerbach ist einer von denen, die Hinweise dazu machen, wenn er fordert, „das eigentlich religiöse Prinzip“ zu erneuern, also die Religion nicht nur zu negieren (N), und Gott als einen Prozess zu sehen, in welchem der Mensch „seine Positiva auf ihn verlagert“ (E). Es ist die Stufe der allgemeinen wissenschaftlichen Erkenntnis, bei der das Denken sich einerseits noch den abstrakten N und E annähert, aber diese sogar schon relativiert.

Neben der Aufzählung, Anerkennung möglichst vieler Erfahrungsbereiche als Wissenschaften, auch die des „Mythos“ und die Religion, dann vor allem die Ökonomie etc.pp.

ES geht den Schülern Hegels auch um „eine materialistische Umkehr“ der Philosophie Hegels. Wir erkennen in der Hinwendung zum Konkret-Individuellen, zum Menschen, dessen „Empfindungen und Liebe“ als neue Grundlagen an Stelle des „reinen Denkens“ die philosophiegeschichtlich notwendige Ergänzung – nicht aber die Ersetzung – des Bisherigen.

Zum einen deutet die abstrakte Forderung, eine Fundierung „der Materie“ zu finden, welche den Hegelschen Ideen gemäß ist, die Richtung auf die S-und R-Aspekte an. Zum anderen sind Forderungen Feuerbachs, Emotionen und „Werte“ sowie die „Sinnlichkeit“ als Erzeuger von „Wahrheit, welche zugleich Wirklichkeit“ sei, der abstrakte Schritt zu den OG- Elementen „I“, „E“, „G“.

L.Feuerbach ist jetzt einer der ersten Denker, bei dem die wichtigsten Wissenschaften und deren praktische Seiten zu einer sinnvollen philosophischen Einheit verbunden werden. Als Wechselwirkungen zur Natur gehören das „Ich-Selbst“ mit seinem Selbstbezug und seiner Leiblichkeit, seine Liebe und Dialogfähigkeit mit dem Mitmenschen und seiner empirischen Sinnlichkeit zur Natur und der Gegenstandswelt sowie – auch hier in Wechselbeziehung – mit seinem „Ideen“, abstrakten Begriffen als die Verbindung zur „Gottesvorstellung“.

Die „drei Quellen“ (Lenin) des „Marxismus“ finden in der WP eine sachliche Erklärung und eine Einordnung in der wp Systematik, welche auch die heutigen „bürgerlich-kapitalistischen“ („Finanz-Imperialismus“) Weiterentwicklungen wp verständlich machen.

Die eine „Quelle“, die klassische englische Nationalökonomie, wird von Marx genauer erfasst und weiter entwickelt. Die WP ordnet diese Einzelwissenschaft, die „Ökonomie“, in einer Systematik ein, welche alle Einzelwissenschaften und deren notwendige Zusammenhänge verständlich macht. Da geht es beispielsweise auch um die Naturwissenschaften, welche durch ihre sich spezifisch entwickelnde Basis die „Technologien“ voran treiben und damit ein wichtiger Antrieb für die „Ökonomie“ sind. Auch alle anderen Einzelwissenschaften liefern in dieser Fundierung der historischen Entwicklung ihre jeweiligen Beiträge.

Zunächst aber ging es Marx darum, die theoretisch-sachliche Grundlage der Ökonomie genauer und umfassender zu erkennen, so zum Beispiel in der „Arbeitswertlehre“, welche wir jetzt gleich wp erfassen wollen. Dazu nutzen wir das „Handlungsprojekt“ (I-N,G,E´-E), hier speziell das Denk-und Arbeitshandeln, welches als Wechselbeziehung – Rw-Trennung in Relation zur Rz-Kohäsion – der vier OG-Elemente gut zu erklären ist. Die „I“ sind die individuellen freien, kreativen Zielsetzungen, Willensakte, welche in Relation zu den Werten, Interessen aller „Gruppen ( Familie, Klassen als Ik) und zu gesellschaftlichen strategischen Zielen, Interessen, Normen (Ig) und weltgesellschaftlichen „Iw“ in prinzipiell dynamischen Kontroversen und zugleich auch in gleichlautendem Verhältnissen steht. Die WP leitet diese Eigenschaften der „I-Funktion“ von dem „Rz/Rw-Verhältnis“ her.

Das ökonomische Handeln stützt sich weiterhin auf die „E-Kategorie“ des OG, zum Beispiel die vorgegebene „Natur“, „Boden“, das bisherige Wissen, das Kapital, die Werkzeuge, Maschinen, etc. Man unterscheidet im Handeln diese bisher durch „Handlung“ erzeugten und nun vorfindbaren E´ von den durch das Handeln neu zu erzeugenden „E“; das ist für die historische Entwicklung ebenso entscheidend wie es die „Methoden sind, welche die „I“ mit den „E“ erzeugend verbinden, und welche wir – an anderer Stelle – durch die Rz zu Rw und G zu N-Verhältnisse genauer erklären können.

Die zweite Quelle des Marxismus sind in den fortgeschrittenen europäischen Gesellschaften angedacht worden, die „sozialistischen“ Forderungen in Frankreich und England deuten wir wp formal als Versuche, die Relationen zwischen den vielen Zielen der immer selbstsicherer werdenden bürgerlichen und produktiven Individuen (Ii), deren Zukunftsperspektiven etc. miteinander systematisch abzustimmen, zu „relationieren“. Deshalb musste man sich über das fort zu entwickelnde Ik und Ig – als die sich analog ergebenden Wechselbeziehungen zwischen den in neuer Weise kontrovers werdenden – Gruppen-Interessen, Werten, Zielsetzungen etc.(Ik) als gesellschaftliche Strategien, Normen (Ig) klarer werden. Marx`s Verdienst ist es, in vielen erarbeiteten Einzelheiten gezeigt zu haben, was wir aus der wp Systematik als die Eigenschaften der I-Funktionen genauer darstellen und vor allem, dass die Weiterentwicklung der historischen Form von Gesellschaften nur gelingt, wenn die „Zielsetzungen“ (Ii,k,g,w) unbedingt auf die E-Entwicklungen – und deren vielen Eigenschaften im Einzelnen – abgestimmt werden müssen; nur „I/E“ führen zur geschichtlichen Konkretisierung.

Eine dritte „Quelle“ des Marxismus ist die europäische und da vor allem die deutsche Philosophie. Sie unterlag noch der Zweiteilung in abstrakte geistige, methodische Überlegungen und in die „materiellen“ Seiten der Einzelwissenschaften; Hegel und Feuerbach sind für Marx da die unmittelbaren Zeugen. Es galt aber nun, beides irgend wie zu vereinen. Diese Zielsetzung wird global bis heute angestrebt. Die WP ist daran beteiligt, wenn sie einerseits nicht nur die Naturwissenschaften („Materie“) in deren ständiger Entwicklung mit allen anderen Wissenschaften (Ökonomie,Politik, Soziologie etc.) und deren praktischen Phasen (Techniken etc.) zu verbinden sucht, sondern auch die Erkenntnistheorie voran treibt, zum Beispiel die dialektische Methodik mit allen anderen (Logik, Hermeneutik etc.) systematisch verbindet. Das alles wird in der „allgemeinen bisherigen und zukünftig wahrscheinlichen Entwicklung“ („Historischer Materialismus“) ebenfalls erweitert und neu systematisiert.

Die beiden „Quellen“, die klassische Nationalökonomie und der utopische Sozialismus, deuten zwar die „I-Seite“ an, werden dann aber durch Systematisierung von Marx erst einer philosophischen Einschätzung nahe gebracht. Die WP macht dann weitere Entwicklungsschritte, wenn sie die I-Kategorie gleichberechtigt mit den E, G, N im OG zeigt, und wenn sie aus den Natur-Aspekten Rz, Rw deren Eigenschaften zeigt, die als Ii, Ik, Ig,w, die Subjektivität bis zur Weltgesellschaft mit Grundlagen der Naturwissenschaft verbinden kann.

Von Hegel und der Philosophiegeschichte übernahm Marx die Prinzipien der Dialektik, wir ordnen das wp in die „allgemeinen Entwicklung“ ein. Bei Hegel ging es letztlich um das Verhältnis von (Rw/N-getrennten) „N-G“ der klassischen Logik zur Rz/g wechselwirkenden „N/G“-Relation-. Marx sah, dass es nunmehr auch um die „inhaltliche Seite im Grundgedanken „Dialektik“ gehen muss. Die WP interpretiert das als die „I-Seite“, die E-Existenzen und beider Verhältnis „I/E“. Die WP geht nun mehrfach darüber hinaus. Sie vereint die vier Möglichkeiten – als die Einheit „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“ – diese Wechselbeziehung kann man in allen Konkretisierungen dieser vier Grundgrößen finden. Marx und Engels gingen auch jenen Schritt mit, welcher die Natur einbezieht, und dem wir einerseits „Sz-Rz getrennt von Sw-Rw zu Sz/Rz verbunden mit Sw/Rw“ modellieren; zum anderen ist diese Ordnung“ die Basis des quantentheoretischen Systematik(QM).

Das, was wir als die Ursache der „allgemeinen Entwicklung“ ansehen, ist die QM Erweiterung durch die tendenziell unendlich vielen z und w, sowie dabei die Abwechslung der Sz-Kräfte mit den Sw-Kräften und dabei jeweils die Abnahme der Stärke dieser aktiven Kräfte, – also, die „Entwicklung“ erzeugt die OG-Elemente und dabei alle Endlichkeitsphasen.

Es wird gesagt, Feuerbach zeigt die Bestimmung des Objektes („Gott“) durch das menschliche Subjekt, während Marx das umkehre und die Bestimmung des Subjekts durch das Objekt (die Materie) zeigt. Die WP fasst beides zusammen, wenn sie zum einen die zwei objektiven Pole, „S/R“ und „OG“ postuliert, die ihre „Objektivität“ erst dadurch haben, dass sie den absoluten Unendlichkeits-Charakter innehaben, hinter dem prinzipiell keine andere Bestimmung vermutet werden kann als zum Beispiel jeweils der leere, nichts Neues erzeugende unendliche Selbstbezug (Rz,G).

Zum anderen zeigt die WP, dass und wie beide Pole zusammenhängen, und dass erst durch „Relationierungen die Endlichkeit geschaffen wird, auf deren Basis sowohl bei Feuerbach wie bei Marx die Argumentation verständlich wird. Wenn die „Materie“ das „Bewusstsein“ „bestimmt“, wenn „Wahrheit“ in der „Übereinstimmung“ des Denkens mit dem „Objekt“ ist, dann gilt es, wp diese endlichen „Vorstellungen“ nicht zu verwerfen, sondern dies als je spezifische „Relationen“ aus den Kombinationen der acht unendlichen Grundgrößen herzuleiten.

Wie ordnet die WP den „Dialektischen Materialismus“ ein? F. Engels beschreibt diesen als objektive von der menschlichen Erkenntnis unabhängige Entwicklung der Materie. Die WP fasst das genauer, wenn sie den Begriff der „Objektivität“ erklärt und diese Entwicklung nach ihren Ursachen untersucht, und dabei zeigt, dass die „menschliche Erkenntnis“ durchaus mit den Gesetzen der Materie zusammenhängt und zwar in doppelter Weise.

Diese „Objektivität“ hat ihre maximal tiefe Erklärung darin, dass sie das Verhältnis der endlichen Seiten der Realität mit den Unendlichkeiten abgleicht; sowohl in der ersten Natur (S,R) und ihren Gesetzen sowie im abstraktesten Denken (OG) führt jede Überlegung in der Antwort auf die Frage, was „objektiv“ sei, dazu, was das „Nichts“ sei, die „Nichtexistenz“ und zu der Frage, was es im Denken als Alternativen zu den „Grundeigenschaften“ der endlichen Existenz geben kann. Hegel und vor ihm andere haben den Gegensatz zwischen endlich Seiendem und abstrakten unendlichen Sein zwar im Denken aufgehoben, aber solcher – berechtigte – Kreisschluss kann dadurch verdeutlicht werden, dass die Unendlichkeiten differenziert werden. In die der Natur als zwei Kraftarten: Sz,Gravitation und Starke Kernkraft und Sw, elektrodynamische und Schwache Kraft. Sie sind – nach dem heutigen Stand der Forschung begrifflich als „gegeben“ anzunehmen; wp ist das eine endliche Umschreibung der Unendlichkeiten.

Um die Vorschläge zur „Entwicklung der Materie“ von Engels wp zu analysieren, muss man klären was „Endlichkeit“ ist. Die WP geht von „unendlichen“ Grundstrukturen für die Materie aus. Das sind die zwei Kraftarten, Sz und Sw ,ihre dynamische Gerichtetheit Rz und Rw sowie Sz/Rz („z“) und Sw/Rw (w) – welche die aktiv dynamischen wechselwirkenden Übergänge zur weiterhin dynamisch erzeugenden Wechselwirkung „z/w-Relation“ sind; sie begründet die „Endlichkeit“. Speziell beispielsweise als „Rz zu Rz/Rz/Rw-Rw zu Rw“, die endliche vierdimensionale Raumzeit als formale Basis des endlich Seienden.

Genauer gesagt, spielt sich in allen seienden Strukturen und deren Prozessen eben jene soeben geschilderte Wechselbeziehung zwischen Unendlichkeiten und Endlichkeiten ab; nach der erweiterten „QM-Ordnung“; wobei das deshalb die „potentielle Unbegrenztheiten der Endlichkeit erzeugt, weil diese Unendlichkeiten zu Begrenztheiten endlicher Art genutzt werden.

In der „allgemeinen Entwicklung“, welche eben die Abfolge jener geschilderten Vorgänge ist, führt der Weg – wie gesagt innerhalb jedes Seienden – zu den „geistigen“ OG-Elementen. Diese zeigen die gleichen „Eigenschaften“, als Relationen, Unendlichkeiten etc. wie die S-und R-Aspekte.

Hier beschäftigen wir uns vor allem mit den physikalischen und geistigen „endlich/unendlichen“ Eigenschaften der Subjektivität. Sowohl von der Natur wie auch von den geistigen Eigenschaften – letztlich von „S/R“ und die vier OG-Elementen – gilt in jedem Detail des endlich Seienden beides, die Möglichkeit der „Statik“ und die des „Werdens“; bei Marx und Engels wird letzteres als relativ neue geistesgeschichtliche Erkenntnis hervor gehoben.

Und das in drei „Gesetzen“ genauer; welche wir nun auch mit QM etc. zusammenführen.Was sagt die WP zu Engels` „Gesetz vom Umschlag von Quantität und Qualität“ und was zum „Gesetz von der Durchdringung der Gegensätze“? Wir gehen von den unendlichen und dabei auch „unendlich dynamischen“ drei „materiellen“ Dualitäten „Sz-Sw“, „Rz-Rw“ (die dritte Dualität ist beider Gegensatz. Sie lassen sich „formal“zum Beispiel durch die Trennungen und Unterscheidungen näher erklären; diese Trennung ist eine „Rw-Selbstanwendung“. Das gehört zur abgeschlossenen Basisbildung. Zugleich sind diese drei Dualitäten bereits eine Art „Einheit“, als jene „Basis“. Diese Einheit ist nur möglich, wenn zwischen jenen Drei kohäsive Zusammenhänge denkbar sind; das erreicht die Rz-Selbstanwendung.

Man muss nun einige weitere „Unterscheidungen“ und „Einheitsbildungen“ konstatieren, welche auf der ursprünglichen Dynamik und Kraft (S) aufbauen. Dazu gehört die Unterscheidung der Eigenschaften, als „S – R“ modelliert, und deren beide kohäsive Vereinigung, „S/R“.

Zusammengenommen – und als weiterer Schritt in einer „Entwicklung“ (der „allgemeinen Entwicklung“) kann man nun „Sz/Rz („z“) versus Sw/Rw (w)“ bilden sowie „z/w“. Dieser weitere Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ ist für uns die Grundlage der „quantenmechanischen“ Ordnung („QM“).

Das ist bereits die Engelssche „Durchdringung der Gegensätze“, wenn man bedenkt, dass es um einen „Entwicklungsvorgang“ geht, der vor aller Endlichkeit liegt und nur von den Unendlichkeiten der vier Ausgangsgrößen bestimmt wird. Wir modellieren das als „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“. Jene „Durchdringung ist die Bildung der unendlich engen z/w-Relation aus den unendlich getrennten, „freien“ z und w. Die Ursache dafür ist die eigentliche Grundlage der „Realität“: Die zwei Kraftarten, Sz und Sw; und ihre dynamische Gerichtetheit – also „z“ und „w“ – werden begrifflich allein so bestimmbar, zum einen – beide gemeinsam (Rz) – als „Kraft“, „Dynamik“ und „Gerichtetheit“, zum anderen als „unterschiedene (Rw )dadurch, dass sich beider dynamisch gerichtete Kraft unterscheiden lassen. Diese hier stets vorhandenen begrifflichen Vorstellungen – zum Beispiel „was ist „Kraft“ – sind deshalb „unvermeidlich“, weil die vollendete wp Erklärung aus der, noch zu zeigenden entwickelten Begrifflichkeit, immer schon in der subjektiven Denkarbeit, Erklärungen wirken.

Diese Gegensätzlichkeit der beiden Kraftarten kann man sich am besten so vorstellen, dass die wegstrebende Sw-Kraft sich „erfüllt“, „vollendet“ und die auf etwas hinstrebende Sz-Kraft sich beim Streben in die unendliche „Tiefe“ vollendet. Beide derart abstrakt geschilderten Vorgänge sind im physikalisch Konkreten, zum Beispiel anschaulich von der gravitativen „Anziehungskraft“ bekannt. Wie aber zeigt sich die Unterschiedlichkeit beider Kraftarten in deren gerichteter Dynamik? Am besten, wenn auch nicht korrekt, in der raumzeitlichen Vorstellung, welche wir als unendlich abwechselnde Zunahme der einen Kraft bei Abnahme der anderen ausmalen.

Und, diese Dynamik in ihrer unendlichen Unveränderlichkeit ist weder raumzeitlich endlich noch daher „begrifflich“endlich zu verstehen; was Engels und vor ihm alle Philosophie noch nicht bedacht hatten, die Entstehung der „Endlichkeit“ kann nur aus dem Besagten erfolgen.

Um zu Engels zurück zu kommen, sein „Gesetz von der Negation der Negation“, welches im Alltagsdenken selbsterklärend ist,gewinnt seine unmittelbare Verständlichkeit jedoch aus tief liegender wp Fundierung der Realität. Diese wird von uns auf die Unendlichkeit der acht Grundgrößen (S,R,E,I,G,N) bezogen, welche ihre Sonderstellung davon erhalten, dass sie zugleich Unendlichkeits-Charakter haben wie sie auch Entitäten (Eo) sind. Indem sie sich – hier „N“ – unendlich oft auf sich selbst beziehen, verändert sich mit ihnen nichts, aber es wird als ihre Charakterzüge ewig gleich bleiben; das gilt natürlich auch für die anderen sieben Grundgrößen.

Die QM-Ordnung, welche die hier vorausgesetzte Trennung durch „Rw“ ( und auch durch „N“) ist zugleich als ihre andere Funktion, welche sich auf Rz,G stützt, die Ursache von allen „Relationen“. Sie sind das was die Endlichkeit“ ausmacht. Die QM zeigt das als Einheit des Überganges von den unendlichen „z-w“ zu den endlichen „z/w. Das gilt natürlich dann auch für „Rz/Rw“, „I/E“, „N/G“ und alle komplexeren Kombinationen in allen Phasen daraus; Engels formuliert das als „Gesetz von der Durchdringung der Gegensätze“.

Das „Gesetz vom Umschlag von Quantität und Qualität“ nutzt bei uns das vorher Gesagte. Die drei OG-Elemente E, G, N und ihre Relationen (N-G, N/G etc.) führen wir zurück auf die Eigenschaften von Rz, Rw, Rz/Rw; diese werden auch noch von den S-Aspekten beeinflusst, aber in der Bildung der „quantitativen Seite der Realität“ geht es nur um diese sechs Grundgrößen, allerdings wp um deren Entwicklungs- und Wechselwirkungs-Zusammenhang. Die dabei stets (QM) auch Rw-abtrennbaren R-Aspekte fundieren hier die mathematische Seite der Vorstellung von „Quantität“.

Jene Rw-Trennung bestimmt auch die Unterscheidung zur „Qualität“. Die Qualität beruht ebenfalls auf den S-und S-R-Relationen und zeigt sich in „I/E, „I/N/G/E“; man kann sagen, dass die umfassendere Wechselbeziehung als bei der „Quantität“ sie das sie Kennzeichnende ist. Die Wechselwirkung zwischen allen Phasen ist das „qualitative“, „inhaltliche“ Maximum.

Es wird jetzt eher von der Rz-Kohäsion bestimmt. Aber der „Umschlag“ von Qualität zu Quantität und umgekehrt ist wieder Mal die QM-Ordnung mit ihrem abwechselnden Sz-und Sw-Abnehmen und Verstärken und der daraus folgenden Rz-Kohäsions und der Rw-Trennungs-Dynamik.

Der „dialektische Materialismus“ ist eine notwendige Vorstufe für die WP. Er geht von einer generellen Entwicklung aus, die zugleich mit der Entwicklungsfunktion alles verbindet, zum Beispiel die Natur mit der Geschichtlichkeit.

Dabei standen vor allem noch die geistesgeschichtlich gewordene Denk-und Sprachmethodik und die bisherigen Sprach-Inhalte zur Verfügung. Wir sehen den von Engels beschriebenen „Zusammenprall entgegengesetzter Tendenzen und Kräfte, die sich auf höherer Ebene wieder aufheben“ und analysieren das mit Hilfe der – heute zum Beispiel in der Mathematik und Physik deutlicher gewordenen – Unendlichkeitsvorstellungen. Dazu kommen die quantenmechanische Grundordnung (QM) und die Entwicklung dieser Naturstrukturen zu den OG-Elementen.

Die „Selbstentfaltung der Materie“ (Engels) wird von uns in mehrerer Hinsicht wp analysiert. Als die Wirkung der Sw, Rw, als die Erweiterung, Dynamisierung der QM-Ordnung als „allgemeine Entwicklung“ und als subjektives Handeln, so auch als Arbeit und Denkhandeln (-> OG). Diese Abläufe bilden in der WP eine Einheit; das wird hier nicht näher gezeigt.

Die QM-Ordnung stützt sich auf die Dualitäten (Sz-Sw, Rz-Rw, N-G. E-I) und deren „Aufhebung“ durch die QM-Ordnung; das wurde damals als Dialektik mit deren „Sprüngen“ und „Allmählichkeiten“ gefasst. Dabei erklärt die WP diese beiden Vorstellungen, welche einerseits den Zusammenhang zwischen „z-w“ zu „z/w“ betrifft und im Begrifflichen den zwischen „I-E“, „N-G“ und „I/E/N/G“, aus den Eigenschaften der acht Grundgrößen (Sz,Sw,Rz,Rw,OG). Die Sz und Rz begründen eine unendlich räumliche Dichte und die Sw, Rw eine unendlich zeitliche Dichte. Beide zusammengefasst (Rz) ist es jene „Allmählichkeit“: Die „Sprünge“ veranschaulichen die Rw-,N-Funktion der Trennungen, welche eben durch Rz beseitigt werden.

Aus den acht unendlichen Grundgrößen „entwickelt“ sich durch „Selbstbezug“ (Rz,G) der Größen auf sich die „Endlichkeit“. In ihr sind alle Phasen – und daher auch alle Wissenschaften – vereint. Eigentlich in jedem Detail, aber insbesondere in der Phase der „Subjektivität“. Dort führen die umfänglichen Selbstbezüge zum Beispiel zur menschlichen Denk-und Erkenntnisfähigkeit und zum entsprechenden Handeln, und damit zu jenem Teil der „allgemeinen Entwicklung“, welcher schließlich den OG „erzeugt“. Das zeigt ausführlicher was hier zum Beispiel Engels erwähnt: Die Negation, der Tod, das Absterbens und die „Vermehrung“, welche Engels am Beispiel allen Lebens konkretisiert, werden wp durch die „N-und die Rw-Kategorie fundierbar.

Für die „Quantität“ ist die in der QM-Ordnung mögliche Nutzung der zahlenmäßig nicht begrenzten z und w verfügbar. Für die „Qualität“ der endlichen Entitäten – wozu vor allem die Subjektivität gehört – ist die „z/w-Seite“ (→ I/E) in der QM zuständig.

Die „allgemeine Entwicklung“ von den Eigenschaften der S-und R-Aspekte zum OG und bis zu „N-G zu N/G“ für die „Quantität“ und zu „I-E zu I/E“ für die Qualität haben ihre formalen Eigenschaften, Dualität, Getrennt- oder Verbundensein, und die weiteren zentralen Eigenschaften gemeinsam: So das dialektische Verhältnis, die Eigenschaft der „Existenz“, der „Gerichtetheit“, die Dynamik, der unendliche Selbstbezug, das Verhältnis von „Endlichkeit zur Unendlichkeit“, auch das wiederum in dreifacher Ausführung, getrennt, kohäsiv und meta-vereint etc.

Genauer als soeben geschildert gilt, dass die Aussage über die „Qualität“ einer Sache, egal ob natürlicher oder geistig-kultureller Art, sich auf das Haupt-Übergangsfeld der „allgemeinen Entwicklung“ stützt und damit sowohl die S- und R-Aspekte wie zugleich die OG-Element einbezieht.

Damit ist die „allgemeine Entwicklung“ auch ein unendlicher Übergang zwischen der „Naturgeschichte“ und den historischen Entwicklungen. Die Theorie zum „Historischen Materialismus“ deutet das an.

Wenn Engels sagt, die Materie, die Natur entwickelt sich und die Geschichte ist auf die gleiche Weise zu erklären, dann versucht er den „Historischen Materialismus“ – eher „formal“ – auf die Hegelsche Dialektik zu beziehen und auf den „Umschlag der Gegensätze“, hier die von der Natur, die den mechanistischen Naturwissenschaften zugeordnete „Quantität“ in die der Geschichte zugesprochene „Qualität“. Indem wir nicht nur die abstrakte Dialektik als „N-G zu N/G zu N-G zu etc. her einsetzen, sondern zusätzlich auch „I-E zu I/E zu I-E zu etc. und dies durch „z-w zu z/w zu etc. also durch QM und die S-und R-Aspekte erweitern, sowie durch alle konkreten Phasen und deren Wissenschaften, durch die Rz/Rw-Relationen daraus. Man kann man auch hier Hegel, Marx und Engels in eine wichtige geistesgeschichtliche Entwicklungsreihe stellen.

Was soeben angedeutet wurde, die Rw-Trennung führt zu Unterscheidungen und Entwicklungen und als „I-Betonung“ führt es zur Betonung der „Praxis“.

Die Hegelsche Dialektik wird von der WP und darin dem QM als Relation „N-G zu N/G“ verstanden. Der „Historische Materialismus“ wird von uns als die notwendige Vorarbeit zu Ergänzung dieser Nutzung der N, G im OG durch „E“ und „I“ angesehen. Wp geht es uns dann um die „Einheit“ „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. Aber nicht genug damit, durch S/R, also z-w zu z/w in der Physik und als „Zwischenbasis zum Geistigen durch die „Rz-Rw zu Rz/Rw“ tritt auch die Mathematik hinzu, um die „Realität“ als vorerst „abgeschlossene“ Einheit (E5) zu verwirklichen.

Die Entwicklungsübergänge allgemein von den R-Aspekten zu „I“, speziell von Rz zu G, von Rw zu N und von „Rz/Rw“ zum „E“, macht aus diesen Fundierungen auch die Wichtigkeit des „praktischen Handelns“ nachvollziehbar. Darin sind es die Ii, Ik und Ig,welche in allen Arten des Handelns („I/E/N/G“) nun auch bei Marx und Engels zentrale Beachtung finden.

Die WP ist die Einheit aus Theorie, Wissenschaft und Praxis in den „Phasen“. Die Theorien stützen sich vornehmlich auf die Rw-Trennung der OG-Elemente und dabei auf „E- G – N“. Die Praxis wird von der anderen QM-Möglichkeit bestimmt, der engen Kohäsion (Rz) der OG-Elemente. Mit dem Einbezug der „Praxis“ steht nicht mehr „E“ (Sein, Existenz) im Mittelpunk, deren Statik, Unveränderbarkeit etc., sondern die „I-Kategorie“, welche dynamisch ist, frei, Relationen bildend. Und sie ist die Basis der menschlichen Individualität („Ii“) und der gesellschaftlichen Gruppierungen (Ik,Ig,Iw).

In der europäischen Geschichte und in der Philosophie, nicht zuletzt in den Wissenschaften, treten die I-Kategorien ab dem 19.Jahrhundert zunehmend in den Vordergrund.

Marx betont die „Interessen“ der Gruppen, Klassen (Ik) vor allem in den Phasen „Politik“. „Ökonomie“ und „Kultur“, erkennt aber zugleich, dass jede Zielerreichung von der „E-Seite“ – Kapital, Produktionsmittel, Technologieniveau, Wissen etc. – und von der Methodik (Arbeitshandeln, Denkhandeln) abhängig ist; die WP sieht das als „I/E- und „I/N/G/E“-Einheiten in deren unbegrenzt vielen Konkretisierungen und deren Veränderungs-, Entwicklungsmöglichkeiten durch ihren engen Wechselbezug zueinander.

Das alte Problem, ob das Bewusstsein der Menschen – OG und Denkhandeln, Sprachen daraus – ihr „Sein“ bestimmt oder umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein ihr Bewusstsein bestimmt, wird wp gelöst. Das Erstere ist die begrifflich-geistigeschichtliche-etc. Erfassung. Das Letztere deutet wichtige Phasen an, (Gesellschaft und deren weitere Subphasen): Deren Wechselbeziehungen mit der Subjekt-Phase sind offensichtlich wichtig. Neben der „Gesellschaft“, welche von da an im Mittelpunkt der erfolgreichen Forschung steht, geht es bis heute um die Exploration der physikalischen und biologischen Natur-Aspekte.

Die WP geht nun einige Schritte weiter. Es treten alle Phasen – die der Natur vor allem auch – mit der Subjektphase in systematische Wechselbeziehungen.Wodurch erst Grundfragen gelöst werden können, wie hier zum Beispiel die, wie es eine Erzeugung und auch Veränderungen der Subjektivität, der Gesellschaft, des Geistes geben kann. Im nächsten Schritt werden diese Phasen selbst weiter analysiert; die acht Grundgrößen und ihre selbstbezogenen Relationierungen sind das Ergebnis.

Marx baut seine wissenschaftliche Philosophie auf der Analyse wichtiger gesellschaftliche Bereiche auf, zum Beispiel auf der Ökonomie. Und er geht dabei von den Erkenntnissen aus, welche bereits vorlagen, zum Beispiel der Theorie des A.Smith zur Arbeitsteilung und die Ergebnisse, welche D.Ricardo in einer Werttheorie gefunden hatte. Wir fassen das wp zusammen, wenn wir für die Erklärung der Arbeitsteilung die „Handlung“ („I-N,G,E´-E-etc.“) zugrunde legen und die Vielfalt der „I“ als die unterschiedlichen „Interessen“ der einzelnen Arbeitenden ansehen. Diese Spezialisierung betrifft auch die Vielfalt der möglichen Denk-und Arbeitsmethoden, welche wir als die Konkretisierung, Entwicklung in dem „Rz-Rw zu G, N-Übergangsfeld“ beschreiben können. Wenn man diese mit den unterschiedlichen Arbeitsmitteln (E`) kombiniert, entstehen jeweils andersartige Produkte,Waren („E“). Diese neuen „E“ vermitteln zwischen dem anfänglichen „I“ und den neuen I`, zum Beispiel vermittelt das Arbeitsprodukt als „Ware“ zwischen den I-Interessen des Arbeitenden und den I´-Interessen des Konsumenten.

Das Handlungsmodell kann derart unbegrenzt weiter geführt werden („I-N,G,E´-E-N,G- I´etc.“). Damit ist es eine Ausführung der „allgemeinen Entwicklung“ und der QM-Erweiterung. Sie werden von uns als Fundament des „geschichtlichen Entwicklungsprozesses“ angesehen.

Diese eher nur formalen Abläufe werden dann historisch interessanter, wenn man die „I-Seite“ als gesellschaftliche, politische, ökonomische, kulturelle weiter differenziert und auch konkretisiert (Ii, Ik,Ig).

Jede Werttheorie weist in diese Richtung. Wir analysieren die „Werttheorien“, indem wir die „I-Kategorie“ und deren Relationen mit E und mit den Methoden näher beschreiben. Die I-Kategorie im OG vereint eine Reihe von grundlegenden umgangssprachlichen Vorstellungen, sie ist da zum Beipiel der zentrale Aspekt von „Werten, Interessen, Zielsetzungen etc,“. Diese Begriffe haben etwas gemeinsam, den „I-Aspekt“, welcher sich grundlegend von den drei anderen OG-Kategorien unterscheiden lässt. Zum Beispiel ist in allen „Handlungsarten“ („I-N,G-E“), in welcher die OG-Aspekte relationieren, die „I-Seite“ zu erkennen. So im „Arbeits-Handeln“, als die „Erzeugungsprozesse“ insgesamt, ebenso zum Beispiel der „Investitionsvorgang“ oder auch das „Konsumieren“ als Handlungsvorgang.

Alle Handlungsarten sind Teilaspekte der „allgemeinen Entwicklung“, womit Praxen wie die hier angedeutete Ökonomie“ und dabei die „Werttheorie“ von Ricardo und Marx als wissenschaftlich und philosophisch durchaus als wichtig angesehen wurden. Die nächst liegende Aufgabe für Marx war nun, in diesem abstrakten Einsatz von „I“ zur geschichtlichen Konkretisierung einerseits die Möglichkeiten der „I/E-Relationen“und dann die Ausdifferenzierung in „Ii, Ik (Klassen) und Ig,w zu behandeln.

Im „Historischen Materialismus“ analysiert Marx die menschliche Geschichte nach den Gesichtspunkten der Dialektik und der ökonomischen Theorie. Die WP sieht das als Vorläufer der „allgemeinen Entwicklung“, deren historischer Abschnitt, die Geschichte der Menschheit, speziell von den Inhalten und den Methoden bestimmt wird, welche zwar grundlegend von S und R im Bezug auf den OG bestimmt sind, welche jedoch hier vom „Wechselspiel“ der Subjektphase mit dem OG anzusehen sind. Die „inhaltliche Seite“ wird dann von den „I/E“ zu „I-E“ aller konkreter Phasen bestimmt und die methodische Seite von den „N/G zu „N-G“; zu den konkreten Phasen gehören zum Beispiel die Ii, Ik, Ig und E der „Ökonomie“, und die formale Dialektik wird als „N/G“ fassbar.

Die „allgemeine Entwicklung“ wird von uns als die Wechselwirkung aller beteiligten Widerspruchs-Dualitäten beschrieben. Das sind nicht nur S-R, Sz-Sw, Rz-Ew, E-I, N-G-Widersprüche und solche zwischen den Natur-und Geistes-Dualitäten oder zwischen „I-E“ und „I/E“ etc., sondern weiterhin alle daraus entstehenden endlichen Widerspruchspaarungen.

Wenn Marx und Engels einen Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ betonen, nämlich die Geschichte aller bisherigen Gesellschaften, und die Widersprüche zwischen „Unterdrücker und Unterdrückten“ (Ik) betonen, dann kann man an diesem wp Beispiel den Verlauf etc. der Wechselbeziehung, der „Kämpfe“ sowie deren Möglichkeiten und dabei die Entwicklung der gesamten Gesellschaft als einen „historischen“ Prozess verstehen.

Zusammengefasst, wir gehen von den „E“ und „I“, den „I/E“ sowie der E-Entwicklung, der „I-Entfaltung aus, welche in ihren Eigenarten durch die R-Aspekte fundierbar sind.

Die „I-Seite hat von den Rz und Rw ihre prinzipielle „Widersprüchlichkeit“, aber auch die „Dynamik“ und die Vielfalt; in diesen Eigenschaften unterscheidet sich die I-Seite prinzipiell von der „statischen“ u.ä. E-Seite, welche aus den z/w-und Sz/Sw-Rz/Rw-Gleichgewichten aufgebaut gedacht werden kann.

Die wichtigen I-Varianten – Ii/Individuum, Ik/Familie,Gruppe,Klasse, Ig/Gesellschaft, Nation und das globale Iw – finden sich vor allem in solchen Phasen – konkret wirkend und theoretisch beschreibbar – wie die der „Gesellschaft“, aber auch in dem was man als „Geschichte“ nennt.

In den Basisverhältnissen „I/E und „Ii/Ik,g“, vor allem auch zwischen den vielen „Ii“ oder den „Ik“ – und deren Bezüge zu einer Neuen Ebene – entstehen dank der drei QM-Möglichkeiten „Widersprüche“ und „Übereinstimmungen“. Die dritte QM-Möglichkeit ist jene, welche aus den Widersprüchen und zugleich aus den – eventuell tiefer liegenden – Gemeinsamkeiten etwas ganz Neues erzeugen können; konkret, die „Klassenkämpfe“ sind deshalb wichtiger und erfolgreicher, weil´die Ii/Ii` meist innerhalb der Rechtsordnung etc. gelöst werden und die Ig versus Ig` als „Kriege“ und Ähnliches geführt werden. Die „Ik versus Ik“ erhalten ihre Verschärfung und ihre Weiterentwicklung, zusätzlich zur E-und I-und Methoden-Entwicklung, von den Ii-Kontroversen und von internationalen Konkurrenzen.

Die „Ökonomie“ ist jene Phase, in welcher sich die E-Entwicklung und die I-Entfaltung deshalb zu „gleichgewichtigen“ und daher konkret werdenden „I/E“ zusammenfinden, weil in dieser E-Seite tendenziell immer die entwickelsten „E-Varianten einer Gesellschaft anzutreffen sind. Und zugleich auch die entwickelsten „I-Varianten“ Wirkung haben.

Die WP zeigt in der „allgemeinen Entwicklung“ – von S, R bis OG – die spezielle „historische Geschichtlichkeit“ als vereinfacht und überwiegend vom OG begrifflich bestimmt, als die Entwicklung der „E-Seite“ und der N-G als methodische Entwicklung sowie die Entfaltung der I-Seite. Diese „Vereinfachungen“ bestehen zum Beispiel darin, dass fast nur „empirisch“ geforscht und argumentiert wird. Kompliziertere Wechselbeziehungen der „I/E“, zwischen den Ursachen der „E-Entwicklung“, den „Zwängen“, welche die E-Seiten ausüben, gegenüber den I-Freiheiten und beides als subjektive Leistung des in seiner biologisch-emotional-rationalen Entwicklung stehenden Menschen, bleibt beispielsweise zu wenig bedacht.

Zurück zu den in der und als Geschichte sich ablösenden Gesellschaftsformationen. Eher oberflächlich kann man erkennen, dass die Zusammenfassung wesentlicher „E“ ( Natur, Mittel ) und „I“ (Selbsterhaltung etc.) in den strukturierten ökonomischen Prozesse gut vertreten werden. Formal kann man wp feststellen, dass es im Sinne der „Rw-Funktion“ geschichtlich um eine ständige Vergrößerung aller Freiheitsgrade geht, vor allem der der „Ii, Ik,g .

In der „allgemeinen Entwicklung“ ist „w“, Sw und Rw für die Weiterentwicklung als Gewinnung von Trennungen, Freiheiten, auch Negationsmöglichkeiten verantwortlich. Die w entwickeln sich selbstbezogen ihrerseits weiter, die Sw werden dabei auch schwächer und die Rw „verwandeln“ sich in die Basis von „Freiheiten“ in der „Geschichte“ als Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“; Freiheiten unterschiedlicher Art im Geistigen, Gesellschaftlichen und in Ähnlichem, bis hin zur abstrakten Negation, das N im OG.

In der historischen E-Entwicklung und I-Entfaltung zeigt sich die Zunahme der Freiheiten, der Trennungen und der Negation zum Beispiel in der Urgesellschaft, in deren Geschichte die feste Bindung an die Natur in dem Maße langsam gelockert wurde wie die Menschen neue und bessere E-Mittel (Werkzeug, Nahrungsmittel) gewannen. Beide, Natur und Menschen waren noch Varianten von „z/w“, aber die Differenzierungen zwischen der biologischen und der physikalischen Materialität als Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ führt weiter, zu Übergängen vom Biologischen zum Emotionalen (N/G zu I/E) und zum Rationalen (N-G zu E), also beispielsweise zur Fähigkeit logischen, identifizierenden, gleichen und negierenden Denkens.

Im Übergang von der „Urgesellschaft“ zur antiken Sklavenhaltergesellschaft werden die Rz, G durch die die „Entwicklung“ insgesamt immer mehr bestimmende Rw, N abgelöst. Das zeigt sich in der Auftrennung der antiken Gesellschaften in zwei Klassen, als „Gegner“ (N). Die die vorherrschende „Gleichheit“ der Menschen untereinander, die Verbundenheit miteinander und die mit der Natur sind zwar noch vorhanden, aber das Rz/Rw-Verhältnis hat Rw-Übergewicht, was dessen Dynamik und Labilität fundiert. Inhaltlich geht es dabei darum, dass das „I/E-Verhältnis – „E“ als Wissen, Mittel etc. und „I“ als individuelle (Ii) und gruppenspezifische Werte und Zielsetzungen (Ik) jetzt ebenfalls in der allgemeinen Entwicklung „dynamisch“ werden. Die beim Sklavenhalter angesammelten „E“ zwingen ihm andere und zusätzliche Ik auf, so beispielsweise als gesellschaftlich organisierende, planende Bewertungen, strategische Zielsetzungen. Während die Ii und Ik der Sklaven den Lebenserhalt etc. zum Schwerpunkt haben; die meisten weiteren Ik kann man als konkrete Abstufungen zwischen jenen eher extremen Positionen einordnen (QM).

Der Feudalismus wird von Marx und Engels als „Übergang“ von den antiken zu den kapitalistisch-bürgerlichen historischen Eigenarten geschildert. Das schließt damit ein, dass es eine durchgehende „allgemeine Entwicklung“ gibt, deren Mechanismus sowie „Überreste“ und „Vorwegnahmen“ in Strukturen und Prozessen wp auszumachen sind.

Vom Übergang historisch notwendiger „Reste“ aus der Antike in der mittelalterlichen europäischen Wirtschafts-und Gesellschaftsordnung und deren Funktionen, die dann spezifisch weiter entwickelt, den Kapitalismus charakterisieren, sind zum Beispiel die relative Befreiung des arbeitenden Menschen vom absoluten Willen (Ig) des Landesherrn, betrifft zwar noch die Bindung an fremdes Eigentum (E), meist den Boden, ist aber nur mehr Lehen, Leihen-Verhältnis.

Die Sicherung der Gesellschaft, ihre Ernährung, die Arbeitsmöglichkeiten und auch die Kriegsziele als Verteidigung und Neueroberung mit dem Schwerpunkt „Natur, Boden“ ist zwar ein Rückschritt gegenüber der historischen römischen Lage – wo eine kleine Oberschicht von Eroberungen und Handel ihre Grundlagen als E-Existenz und ihre Ik-Ziele hatte – aber durch die Einbeziehung weiter geographischer Regionen und neuer Sozialschichten – der „quantitative Aspekt“ – wird geschichtliche Entwicklung voran getrieben.

Die Analyse der „I-Seite“ – und damit zum Beispiel der rechtlichen Fortschritte – zeigt im Feudalismus schon eine teilweise Stärkung der individuellen Ii und der Ik von Bevölkerungsgruppen. Der „Ausbeutung“, der „Gefolgschaftstreue“ steht eine zunehmende Eigenverantwortung der rbeitenden Bauern dem Lehensherren gegenüber. Ähnlich der Kleinadel dem Hochadel und der dem Kaiser gegenüber und die Städte zum Land. Die nicht lehensfähigen Bevölkerungsteile bleiben dabei im „Abseits“.

Abstrakter ausgedrückt, die Eigentumsformen und -probleme, die E-Seite – Eigentum der Grundherren (Eg), der Bauern (Ek) und die dazu „passenden“ Zielsetzungsmöglichkeiten, auch Normen etc. (Ii, Ik, Ig) – zeigen im historischen Entwicklungsübergang von der Antike zum bürgerlichen Zeitalter spezifische Vor-und Nachteile, welches wir zum Beispiel als Basis für die weitere Entwicklung systematisiert sehen, so die Verrechtlichung, die tendenzielle Vereinheitlichung der Gesellschaft oder die intensivere Landnutzung, die Hebung der gesellschaftlichen Produktivität.

Insgesamt muss man im historischen Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ stets zwar von einer Abstufung und Verbesserungen zwischen Antike, Feudalismus und den moderneren Phasen ausgehen, das jedoch bei niederem E-Niveau und fehlender E-Entwicklung in vielen Bereichen. Dabei sind den „I-Vorrat“ und frei und beliebig entfaltbar die Grenzen durch die „E“ gesetzt, es also nicht zu konkreten „I/E-Realisierungen kommen kann.

Solche Verwerfungen lassen sich in allen historischen Etappen erkennen.

Bevor sich dieses Grundverhältnis derart ändern lässt, dass die E-Entwicklung mit der I-Entfaltung gleichermaßen beschleunigt und als I/E-Gleichgewicht politisch erarbeitet wird, stand von der Antike bis heute die „E-G-Funktion“ der Selbsterhaltung der gesellschaftlichen Strukturen im Vordergrund. Dazu gibt es von der europäischen Antike bis in die bürgerliche Epoche dort die die E-Entwicklung beschleunigende Leistungsgesellschaft.

Die historistische Analyse von Geschichte zeigt in ihrer – umgangssprachlichen zum Beispiel – wie im Feudalismus durchgehend Reste von der Antike und Vorwegnahmen für Heute, unter anderem, die zunehmende Ungleichheit der Vermögensverteilung (E) oder als Ersatz die bloße „Inszenierung von Öffentlichkeit“, das Darstellen von Partikularinteressen (Ik) als Allgemeininteressen (Ig), der Ausschluss der Öffentlichkeit bei strategischen Entscheidungen oder auch die soziale Herkunft als entscheidender Faktor für Wohlstand. Diese Verwerfungen werden wp als Mangel der E- und der I-Entwicklungen sowie der I/E-Gleichgewichte gesehen. Diese antiken und „feudalen“ Charakteristika versuchen wir konkreter und wp genauer zu erfassen.

Wp wäre eine Gesellschaftsform anzustreben, welche die E-Entwicklung mit der I-Entfaltung abgestimmt beschleunigen kann.

Für die WP sind in der Analyse der Phasen – hier der konkreten und der theoretischen Seiten der „Geschichte“ – einige philosophische Schwerpunkte von Wichtigkeit. Dazu gehört die „allgemeine Entwicklung“, die Strukturierung durch die QM-Ordnung, durch die „Dualitäten“ und deren „Aufhebung als weitere Entwicklung“. Das ist vor allem auch die Konfrontation der E-Existenzen mit den I-Zielsetzungen, der Negation (N) mit der Identifikation (G); schließlich wieder deren Verbundenheit (G-Selbstbezug) als Handeln („I/N/E/G“). Die WP kann das mit allen Phasen verbinden, vor allem auch mit den Naturwissenschaften und der Mathematik. Dazu kommt die Erweiterung jener Verbundenheit auf die Wechselbeziehung aller Phasen, aller Entitäten der Realität, als ein Erzeugungsprinzip, das eben die QM-Ordnung „erweitert“ und was als das subjektive Vermögen der Erzeugung potentiell unbegrenzter Willensakte, Zielsetzungen („Ii“) und als Phantasien (Ei) erscheint.

Hier ist nun wichtig was in der Geschichte des Geistes zu beobachten ist, dass sich diese Ansprüche der WP schon immer zeigten und zwar in Vorformen und Teilaspekten ihrer eigenen Entwicklung.

Im Marxismus gehört beispielsweise die Trennung und Vereinigung von „Unter-und Überbau“ zur „Entwicklung“.

Die herrschenden Dualitäten im Sozialen und deren Aufhebung als Entwicklungsschritt betrifft die Schichtung der Gesellschaft fast aller historischen Epochen, zum Beispiel in „Herr und Knecht“, „Arbeitgeber und Arbeitnehmer“.

Deren jeweilige soziale Kämpfe verändern beide Seiten und erzeugen historisch neue Epochen.Um das genauer zu verstehen, analysieren wir die sozialen Strukturen als die beteiligten E-Varianten, – so das unterschiedliche Wissen bis zu den Differenzen an finanziellen Mitteln – und die daher zu unterscheidenden „Zielsetzungen“ (Ik, Investition oder Konsum als Schwerpunkte).

Die WP geht davon aus, dass diese ihre Dualitäten – S-R, I-E, N-G – und alle Konkretisierungen daraus in allen Phasen , also auch in den Naturwissenschaften, zu finden sind, dass jedoch im historischen Zusammenhang einigen Phasen deshalb Priorität zugesprochen werden muss, insofern es um den absoluten Entwicklungsstand der „vergesellschafteten Subjektivität“ geht. Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt, dass die E-Strukturen und daher die „I-Seiten“ – gemessen an den möglichen potentiell unendlichen Entwicklungen – noch relativ unentwickelt und absolut niedrig sind.

Einigermaßen deutlich ist, dass bestimmte Phasen in ihrem wissenschaftlichen Denken und im Arbeitshandeln, in den vielen Techniken dabei und in der Verbundenheit mit anderen Phasen, für jeden weiteren konkreten Entwicklungsfortschritt von großer Wichtigkeit sind. Dazu gehört die Phase der „Ökonomie“. Sie vereint in komplexer Wechselbeziehung viele jener selbst relevanten E-Strukturen und I-Zielsetzungen, welche die menschliche Subjektivität sowie die gesellschaftlichen Institutionen kennzeichnen.

In den wirtschaftlichen Strukturen werden die PK von den PV unterschieden. Es zeigt sich in dieser Differenzierung ein wesentlicher Fortschritt, welchen die WP deuten kann. Die „Produktivkräfte“ (PK) fassen das zusammen, was in allen Theorien zur Ökonomie bislang grundlegend ist, Natur/Boden, Werkzeuge/Kapital und die „Arbeitskraft“. Die historische Entwicklung dieser Produktionsfaktoren ist damit wp die „E-Entwicklung“ und die Methodik, unberücksichtigt war dabei die – wichtigere – „I-Entfaltung“. Erst mit der Wechselbeziehung „I/E“ und dem „Handeln“ („I-G/N/E´-E- etc.) kann man konkret und wissenschaftlich hier die Arbeitsprozesse als Erzeugung von neuen „E“ erklären.

Die „Produktionsverhältnisse (PV) sind damit eine Variante der QM-Ordnung, in welcher hier zum einen im Konkreten sehr wohl die vier OG-Elemente auch getrennt werden können, aber zum anderen erst die Wechselbeziehung aller Varianten der vier zur Basis aller weiteren Entwicklung, der Geschichte, werden kann. Es geht also um die I-Seite; sie zeigt sich in der Ökonomie als die „Ii“ und „Ik“ als Interessen der „Kapital-Eigentümer“ – zum Beispiel als Zielsetzung investiver Art, oder abstrakter, als Vermehrung des Kapitals. Die Interessen der Arbeitnehmer“ (Ii, Ik) sind dagegen primär die der „Konsumseite“ und abstrakter gefasst, die individuelle Selbsterhaltung, Selbstverwirklichung,/-optimierung.

Die wp QM-Ordnung zeigt nun deutlich – darin schon angedeutet, dass es beides Mal um „Ii“ und „Ik“ geht – diese konkreten „I-Varianten“ können übereinstimmen (Rz). (Ig, als politische Kompromisse) oder sie können in jenen Widersprüchen (Rw), gesellschaftlichen Kämpfen stehen, welche wp als „erweiterte QM-Ordnung“ die „allgemeine“ und hier die historische Entwicklung bewirken.

Marx beobachtet, dass am Beginn einer Epoche die Eigentumsverhältnisse an Werkzeug, Maschinen etc.(E`) noch widerspruchsfrei mit der Herstellungssituation von Gütern verbunden waren, dass aber im geschichtlichen Prozess die Antagonismen zwischen ihnen anwachsen. Wir interpretieren das als jene anfänglichen I/E-Gleichgewichte, welche die formale Voraussetzung dafür sind, dass es zu historischen Konkretisierungen überhaupt kommen kann.

Die „Herstellung“ ist das Arbeitshandeln, in welches die Ziele (Ii, Ik und N/G) und die Methoden sowohl der Kapitaleigentümer wie die der Arbeitenden aufeinander treffen. Formal kommt es dabei zu Ungleichgewichten der „I/E-Relation“, weil die bislang erarbeiteten „E“, (Kapital und Konsumwaren) eine neue und meist wenig genaue oder begrenzte Zielsetzung („I“) aus der prinzipiellen freien Dynamik der I-Seite hat.

Dazu kommen die inhaltlich unterschiedlichen zukünftigen Produktionsziele, Erhöhung der Investitionen oder der des Lebensstandards der Arbeitenden; in der Konkurrenz-Gesellschaft haben vermittelnde Positionen prinzipiell einen schwachen gesellschaftlichen Einfluss.

Wp gesehen haben die Klassenkämpfe eine Variante der Eigenentwicklung, welche mit anderen Varianten in der „allgemeinen Entwicklung“ zusammenhängen. Die Unterdrückung der unterlegenen Klasse ist groß, solange die E unentwickelt sind und die prinzipiell freien „I“ zu diesen „I/E-Ungleichgewichten führen, welches beides von der Oberschicht nicht beherrscht werden kann. Je weiter die E-Entwicklung – Mittel jeder Art, auch das Wissen aller Schichten – voranschreitet, desto weniger brutal werden die Klassenkämpfe, und die Benachteiligungen der Arbeitenden und der armen Bevölkerungsschichten werden schon deshalb schrittweise beseitigt, weil das ökonomische Gesamtsystem – hier wp auf das Gleichgewicht von „E-Entwicklung“ zur „I-Entfaltung“ reduziert – sich sonst weder erhalten noch fortentwickeln kann. Übrigens zeigt dabei die wp Systematik, dass diese sozialen Auseinandersetzungen sich nicht mehr auf die nationalen Gesellschaften begrenzen. Die absolute „E-I-Entwicklung“ globalisiert diese „revolutionären“ Auseinandersetzungen und deren jeweilige wp Lösungsstrategien.

Jetzt seien noch einige marxistische Erkenntnisse im Bereich wissenschaftlich-philosophischer Erarbeitung wp formuliert.

Die Festlegung des Warenwertes als „festgeronnene Arbeitszeit“ wird von uns so analysiert, dass „die Arbeit“ als Handeln die vier OG (E,I,N,G), Neues erzeugend, in Wechselbezug sieht und der Wert der Ware (E) auf zwei I-Konkretisierungen beruht, der des Konsumenten, letztlich seinen Lebenszielen, und die I-Interessen des Kapitalisten, welche als „I/E“ die weiteren E-Entwicklungen anstreben.

Beides Mal wird diese abstrakte („OG“) Konstruktion durch die Inklusion in den historischen Zeitverlauf konkret.

Das Verhältnis „abstrakt-konkret“ ist für die WP grundlegend, als Variante „unendlich zu endlich“. In der QM-Ordnung der freien z, w, E, I, N, G zu den relationierten endlichen Phänomenen (z/w, I/N/E/G etc.) realisiert und strukturiert das alle Wissenschaften und Praxen.

Vom Marxismus ist hierzu als Beispiel dessen Analyse der Geldwirtschaft zu nennen.

„Geld“ und auch „Kapital“ sind wp Varianten der „E-Kategorie“, mit der Herkunft von den „S-Aspekten“, dem OG und von „z/w“, Rz/Rw; und in allen Phasen haben diese die gleichen Grundeigenschaften. Von denen nur einige hier relevante genannt seien. So zum Beispiel die der „E-Entwicklung“ und dem Streben nach „Vollendung“. Beim Geld und beim Kapital zeigt sich das formal als deren Anhäufung, „Akkumulation“. Inhaltlich geht es um die E-Entwicklungen als abschließende „Vollendungen“; was zum Beispiel eine Grundlage für die „Konkurrenz“ und die „Leistung“ in vielen Phasen ist.

Die „E“ im OG haben den doppelten Charakter, „absolut“ zu sein und damit auch „Unendlichkeits-Charakter“ zu haben. Um aber von dieser abstrakten philosophischen Ebene zu den Strukturen und Funktionen der endlichen theoretischen und praktischen Seiten der Realität zu gelangen, müssen die OG-Elemente miteinander „relationiert“ werden; hier ist das vor allem die „I/E“-Wechselwirkung; genauer („I/G/N/E“). In allen Phasen und besonders in den Technologien und der Ökonomie, der Politik geht es dann nicht nur um die E-Eigenschaften von „Kapital“ und „Geld“, sondern vielmehr um die „I-Seite“, die „Ziele“, „Verwertungen“etc. des Handelns ( I zu N/G zu E); Die dabei unterschiedlichen „I“ (Ii,Ik,Ig) und deren Wechselbezüge, „Wettkämpfe“ sind die andere Basis der konkreten historischen Konkurrenz-und Leistungsgesellschaft.

Die „Anhäufung“ von Waren, Geld und Kapital ist das eine Ziel kapitalistischer Wirtschaftsweise. Zugleich wird dabei auch das konkretisiert, was die WP als Entwicklung der E-Kategorie begreift, hier in der ökonomischen Phase die Fortentwicklung von „Ware“ zu „Geld“ und zu “Kapital“.

Was Marx da philosophisch macht, ist, eine Kritik an der E-Kategorie und der E-Entwicklung zu führen, welche darin besteht, dass die konkrete Existenz von „E“ zwar wissenschaftlich genau belegt wird, aber – und hier setzt unsere Kritik an – die vom OG herrührenden „E“ sind mit den N, G und den „I-Varianten“ gleichberechtigt und wären zusätzlich und als Alternative zum „isolierten E“ zu nennen. Genau das deutet Marx in seinen Konkretisierungen umfassend an, wenn er die ökonomisch-politischen und ideologisch-philosophischen „Interessen“ („I“) der gesellschaftlichen Gruppen beschreibt; die „G, N, N/G werden übrigens in dem berücksichtigt, was Marx als „Arbeitshandeln“ ebenfalls in den Vordergrund stellt.

Auch in solcher Art konkreter Prozesse geht es um die wp QM-Ordnung, in der es von Rz und „G“ her zum Beispiel um die enge Wechselbeziehung der speziellen Beobachtung durch das menschliche Auge mit Hinzunahme von Geräten physikalischer Funktion geht, als „Hintergrundwissen“ fast nicht begrenzter Komplexität. Das ist nicht zu verwechseln mit den Rw- und N-Trennungen bei der „Analyse“ dieses komplexen Zusammenhanges. Sowie weiterhin die Meta-Einheit, bei der als „Rz/Rw zu N/G“ eine Entwicklungsdynamik erzeugt wird, welche über den Prozess der „Feststellung“ bei Beobachtungen hinaus geht und damit den Anschluss an die „allgemeine Entwicklung“ zeigt.

Es geht also stets um „I/E-Varianten“, die „Ware“ als Konsumgut hat dann ihre vielen möglichen E-Ausführungen, aber nur die „Ii“ als Interessen. Diese sind jene, welche unmittelbar mit dem Leben der Menschen verknüpft sind. Während die Kapitalgüter (Werkzeuge, auch „Natur“) mit den Ik, Ig der Gruppen, Klassen, Nationen verbunden sind, welche eben mit der „allgemeinen Entwicklung“ aller „E-Varianten“ zusammenhängt. Mit dieser Verallgemeinerung hängt auch die „Geldform“ als „E“ und „I“ zusammen, sie umfasst und vereint den Waren-und Kapitalaspekt und wird dadurch sowohl konkreter und zugleich abstrakter. Was zu einer gewissen fremden, unsicheren und kritischen emotionalen Einstellung der Menschen zum „Geld“ beiträgt.

Es gibt wp die drei Möglichkeiten, das „E“ (Kapital, Geld, Konsumwaren“) Rw-getrennt von den „I“ ( und von N/G). Dann erhalten diese „ziellosen“ „E-Varianten“ Unendlichkeits-Charakter; das gilt natürlich auch für nicht an Mittel (E) und an Methoden gebundene Zielsetzungen („I“) und für Methoden, zum Beispiel im Denken, (N/G zu N-G) ohne Anbindung an Ziele, Interessen, Werte.

Die zweite Möglichkeit, die von Rz,G her, ist die Bildung von Identitäten, bei welchen „I“ zu „E“ wird, zum Beispiel Mittel zum Selbstzweck werden oder Methoden als alleinige Ziele gelten. Eine Folge davon kann ein Stillstand in den einzelnen Bereichen sein.

Die dritte Möglichkeit – die der „erweiterten QM“ – ist die wechselbezogene Relation „I/N/G/E“ oder „I/E“, welche durch den Wechselbezug vieler und auch verschiedener OG-Grundgrößen die Basis für die Entwicklung aller konkreter Bereiche ist. In der „allgemeinen Entwicklung“ ist „I zu N,G,E`zu E“ das Modell aller Handlungen.

Marx reduziert solche Arbeits-Handlungen als E-Entwicklung auf die Erzeugung von „Mehrwert“; jedoch steckt die „I-Seite“ , welche sich dabei auch entfaltet als „Wert“ darin → „I/E“.

Für jede „Leistungsgesellschaft“ stellen sich in diesem Zusammenhang zwei Fragen: Wer ist als „Leistendender“, als Produzent“ anzusehen? Und, wer bestimmt, wie und was produziert wird. Wp geht es allgemeiner um alle Arten des „Handelns“ („I-G,N,E`-E-etc.“), die der körperlichen Arbeit der organisierenden, verwaltenden Arbeit, dem Denkhandeln etc. Tatsächlich aber zeigt die QM-Ordnung, dass einerseits jene Handlungsarten durchaus zu trennen sind (Rw,N) und im Verlaufe der allgemeinen und der historischen Entwicklung immer weniger voneinander zu trennen sind; und sie „wechselwirken“(Rz/Rw) und erzeugen dadurch erst Neues. Die Trennung und daher auch die Konfrontation voneinander abweichender individueller „Ii“, gruppen-,klassenspezifischer „Ik“ und strategischer Ig kennzeichnen die Konkurrenzmechanismen der Leistungsgesellschaft.

Wir analysieren das tiefer, wenn wir die Handlungsgrößen „I“, „N“, „G“ und „E“ in ihren Entwicklungsmöglichkeiten einzeln betrachten, sowohl von S/R her wie innerhalb der endlich seienden Vielfalt. Dann können zum Beispiel die Arbeit an der Natur als „S/R zu Ii/Ei“ angesehen werden, also als E-Wissen über die Natur und I-Ziele beim Verändern der Natur.

Bei der Schaffung von Mehrwert überlässt der Kapitalist diesen nicht dem Arbeitenden als Lohn und also als Konsumware, sondern nutzt ihn für gesellschaftliche Investitionen in einem weiten Sinne. An dieser Stelle fragt auch die WP, wie wird in dieser sich stellenden gesellschaftlichen, individual-und sozialpsychologischen und politisch-historischen Problematik zu verfahren sein?

Es geht um das Verhältnis von „Konsum zur Investition“. Also um eine grundlegende Abstimmung zu den beiden Basis -Relationen, das „E“ zu „I“-Verhältnis im Zusammenhang mit den variantenreichen und sich ständig entwickelnden E- Konkretisierungen mit den relativ wenigen I-Varianten, die hier wichtig sind. Das sind die individuellen Ii, die Ik der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber sowie die weitreichenden strategischen Zielsetzungen, aber auch die Normen und Werthaltungen der jeweiligen Gesellschaft (Ig,w).

Auch von Seiten der WP bieten sich da einige Möglichkeiten der „Abstimmung“ an. Zum Beispiel das Markt-und Konkurrenzverfahren, in welchem formal die Gleichgewichte – und der Entwicklungsschritt – dadurch zustande kommt, dass Konkurrenten maximalerweise ihre spezifischen Eigenschaften gegeneinander ausspielen. Das beruht auf dem Rz/Rw- und N/G-Modell. Inhaltlich geht es zum Beispiel um die Interessen an der E-Erweiterung (Gewinn,Kapital) und den „I-Interessen (Lohn, Konsum). Da beides eng zusammenhängt (Kapital-I , Konsumwaren-E) weist das auf das wp „I/E-Modell“, welches in solcher nicht einfachen Wechselbeziehung steht.

Diese Erscheinung, dass Kapital-Investitions-Interessen und die Interessen (Ik) der Lohnseite in Wechselwirkung stehen, erkennt man auch daran, dass in entwickelten Gesellschaften sich keine Investition „lohnt“, wenn der Lohn und der Konsum zu gering wird. Oder, komplizierter, wenn die Menge und Qualität der Konsumwaren nur aus investiven Interessen anwachsen, aber der Konsument diese Waren nicht mit seinen – übergeordneten Ii ( Lebenswünschen ) vereinbaren kann. Die Überlegenheit im Konkurrenz-Modell ist eben „wechselweise“.

Wie kann eine moderne Gesellschaft zugleich diese Widersprüche zwischen Lohn und Kapital und ihre Gemeinsamkeiten, gegenseitigen Abhängigkeiten haben? Das gilt wp allgemein für alle gegensätzlichen „I-Varianten, hier in einer derart erweiterten Konkurrenzgesellschaft. Ein weiterführender Ausweg aus den gegenseitigen Blockierungen und dem gegenseitigen Vernichtungswillen – so in den national geführten Kriegen und so in den ökologisch unerforschten Gegensätzen zwischen Natur und Kulturtechniken – ist es, wenn man zwar die „Wechselwirkungen“ (QM) als formalen Entwicklungs-Antrieb nutzt, aber zugleich – als „erweiterte QM-Ordnung – auf „inhaltlicher Seite“ die differierenden „Ii,k,g“ nicht nur abgleicht, sondern mit den möglichen weiteren „E-Entwicklungen“ gemeinsam zu neuen „I/E“ führt, vor allem aus deren objektiv wirkender doppelter Dynamik; genau das ist der praktisch-konkrete Entwicklungsschritt, welchen die „erweiterte QM-Ordnung“ in der „allgemeinen Entwicklung“ gewissermaßen „objektiv“ präferiert.

Die WP weist die E-und G-Entwicklung zu ihrem eigenen Stadium, nämlich der „Vollendung“. Diese abstrakte Variante des unendlichen Selbstbezugs verbleibt in ihren einzelnen Konkretisierungen nicht im Unendlichen, sondern wird endlich (QM von „z-w“ zu „z/w“). Das als die Spezifik der jeweiligen Phase; hier in der ökonomischen und gesellschaftlichen Phase ist es das „Geld“, das sich mit seinen abstrakten E-Existenz-Eigenschaften unbegrenzt zu vermehren sucht, ohne seine Eigenschaften weiter zu entwickeln.

Die historische Situation des arbeitenden Menschen wird im Begriff „Entfremdung“ von Marx zusammengefasst. Dazu gehört der freie Markt, auf dem die Arbeitskraft gekauft wird und das Konkurrenzsystem, welches die Seinesgleichen (G), ob Kapitale oder Arbeitende, oder Kapitalisten vs. Lohnarbeiter gegeneinander und alle gegen die Natur und die Techniken ausspielt (N). Diese Betonung der N-Kategorie, und die Vernachlässigung der für die Entwicklung wichtigen „N/G“, Rz/Rw sowie die Kappung der prinzipiell freien „Ii“ zeigt sich auch im allgemeinen Handlungsprojekt ( „I-N,G,E´-E“).

Die Arbeitsteilung beruht auch darauf, dass jeweils viele Handlungs-, Arbeitsarten vereint werden. Das heißt, es gibt unterschiedliche Ei (Wissen, Können) und Ii,k,g, welche beteiligt sind, und welche Ii und Ii zu Ik und zu Ig in Konkurrenz stehen müssen, um den Erfolg des Arbeitens zu erreichen.

Wie lässt sich solche „Entfremdung“ beseitigen? Durch die allgemeine E-Entwicklung – das Wissen der Gesellschaft, technologische Mittel-Entwicklung, alles und alle einschließender Reichtum – wird es möglich, die vielen I-Varianten zu „I/E“-Gleichgewichten zu führen.

Eine Beurteilung der Marx`schen Systematik durch die WP kann zum Beispiel betonen, dass es formal möglich ist und darum geht, die „allgemeine Entwicklung“ in allen Phasen – Technologien, Gesellschaft etc. und auch in der Philosophie – durch menschliches Handeln, Arbeits- und Denkhandeln, weiter auszuarbeiten. Im Methodischen gehört dazu, dass die Vielfalt der abstrakten Methoden, hier beispielsweise die Dialektik (N/G), durch die WP eine enge Verbindung mit den Abläufen in der Natur und der Gesellschaft hat. Auch die betonte Nutzung der „Kritik“ als Negation (N) wird in der Entwicklung immer wichtiger.

Etwas konkreter, man kann die marx`sche Kritik an der Religion wp so einordnen: Es gibt in der „Realität“ die Phasen der „Natur“, davon separierbar die Wissenschaften und es gibt in deren wp Analyse die vier OG-Elemente. Marx beachtet jeden dieser Bereiche und stellt dabei vor allem die „I-Kategorie“ des OG in den Vordergrund , die Ii, Ik, Ig. Der marx`sche, wp gewendete Vorwurf in der Kritik an der Religion ist dann, dass diese nur das spezielle Denkergebnis der drei E-,G,-N-OG-Elemente ist. Wodurch das Fehlen der „I-Kategorie“ als unendliche in ihrer Konkretisierungsmöglichkeit fehlt. Das – durchaus konsequente, weil diesen drei Grundgrößen eingeborene Eigentümlichkeit der Statik, unendlicher Existenz etc. – Beharren auf E-G-N allein verhindert die Bildung von „N/G“ und „I/E“ und damit das weitere Fortschreiten der menschlichen Gesellschaft.

Die auch von Marx vorgeschlagene „Abschaffung des Privateigentums“ berührt zwei wp Überlegungen. Zum einen geht es um das Verhältnis der „Ii“, der Willensbildung, den subjektiven Interessen, welche mit dem privaten Eigentum („Ei“) eng verbunden sind, im Verhältnis zu den Ik und Ig,w, den Zielsetzungen der Kollektive, zum Beispiel als Ziel die Entwicklung der E-Seite.

Wp sind alle „I-Varianten“ prinzipiell eng und wechselseitig verbunden. Das Wechselverhältnis aller „I-Arten“ erzeugt und beschleunigt die „allgemeine Entwicklung“. Die I-Entfaltungen hängen aber letztlich von den E-Entwicklungen ab. Das betrifft nicht nur die Konsum- und Produktionsgüter, sondern auch das individuelle und gesamtgesellschaftliche „Wissen“.

Marx, der Historische Materialismus, geht über die Frühsozialisten und über die Sozialisten insgesamt hinaus, wenn er die „notwendige“ Entwicklung zum Kommunismus behauptet. In aller Kürze: Die sozialistische Position geht von der durch die bürgerlich-kapitalistischen Standards geschaffene historischen Lage einer Gesellschaft aus. Und macht es sich zur Hauptaufgabe, den zu kurz gekommenen Menschen Hilfen anzubieten. Es geht darum, möglichst allen „Gleichberechtigung“, daher „Demokratie“ und „Gerechtigkeit“, daher „Rechtsstaat“, zu verschaffen, und bisher defizitäre Bereiche auszugleichen.

Der Kommunismus hat diese sozialistischen Ziele zur Basis, fügt dem jedoch auch die historischen Aufgaben des Kapitalismus und der bürgerlichen Zeit jetzt noch als eigene Aufgabe hinzu. Das sind vor allem die ständige Erweiterung der E-Varianten – Wissen, Technologien, Reichtum etc. – tendenziell und als Ziel die „Vollendungen“, wenn auch nur in Details. Dazu gehört beispielsweise auch die Vollendung der Globalisierungen und der Individuierungen in allen Bereichen und Phasen. Marx fasst das zusammen, wenn er sagt, dass die innere Mechanik des Kapitalismus deshalb zum Sozialismus führt und die Abläufe im Sozialismus zum Kommunismus, weil es um unaufhaltsame E-Entwicklungen geht – „die fortschreitende Mehrung und Konzentration des Kapitals“ – und die historisch-gesellschaftliche Durchsetzung der freien „I-Kategorie“ in allen Bereichen – als Gleichwertigkeit aller „I“ (Demokratie und ökonomische Versorgung) und die Gleichwertigkeit der „Ik“-Klassen-Interessen. (politische und ökonomische Aufwertung der Arbeitenden).

Darin besteht die durch Marx und andere beobachtete Weiterentwicklung der „Wissenschaften“. Abstrakt kann das als „Erweiterung der QM-Ordnung“ als „notwendig“ und konsequent in der „allgemeinen Entwicklung“ angesehen werden. So als gleichmäßige Zunahme der Rw-Freiheiten – als Ii, Ei – und der Rz-Zusammenhänge global-gesellschaftlicher Art.

Mit der WP ist dann auch die traditionale Konfrontation zwischen bürgerlich-kapitalistischem „Antrieb“ für die E-Entwicklung mit den sozialistischen gerechten und gleichmäßigen Verteilungen (gleiche Interessen der Ik) beseitigt. Tendenziell werden wp die E- Entwicklung als gesellschaftliche I-Ziele anzusehen sein und der „I/E-Wechselbezug“ dabei wird E-Vollendungen neue „I“ erzeugen lassen.

Der konkrete historische Übergang ist schwierig, er ist durch Krisen gekennzeichnet, welche zum Beispiel auf der E-Seite als Verlust von Kapitalien ( Finanzkrisen, Kriegsverluste etc.) und auf der I-Seite als Übernahme der politischen Strategien (Ig) durch die Mehrheit der Arbeitenden wahrzunehmen ist. Der Übergang zum Kommunismus rückt diese unbegrenzten I-Freiheiten (Ii und Ik,g,w) in den gesellschaftlichen und historischen Mittelpunkt.

Marx rückte die „I-Kategorie“ in den Schnittpunkt der „Philosophie mit den Wissenschaften“, solchen von Gesellschaft und Kultur. Bei Marx etc. zunächst mehr die Iw,g,k“; die Freiheit der „Ii“ waren einerseits noch der bürgerlichen Zeit und dann als E-vollendete Basis der kommunistischen Zeit zugeordnet.

Durch den Einfluss der I-Kategorie wird wp alles neu fundierbar, sowohl im I/E-, I/N/G/E-Zusammenhang wie auch die Naturwissenschaften einbeziehend: Die R-und S/R-Aspekte. Die WP versucht nun einerseits die Naturwissenschaften und die Mathematik durch die S-und R-Aspekte einzubeziehen und diese – über die „allgemeine Entwicklung“ – mit den anderen Wissenschaften zu „versöhnen“. Das gilt auch für das Verhältnis zu anderen philosophischen Ansätzen, bei denen zum Beispiel der „Pragmatismus“ mit dem Handlungsbegriff und damit mit den „I-Kategorien“ verbunden werden kann; oder der Existentialismus mit seinen „Emotionalitäten („I/E“) u.ä.

In der Philosophie – und dann gründlich in der WP – sollte „Theorie“ mit „Praxis“ vermittelt werden. Das betrifft dann auch alle „Phasen“, Wissenschaften, voran die der „Subjektivität“. Wir reduzieren die theoretische Seite auf die acht Grundgrößen, sowie auf die QM-Ordnung“ und damit auf die „allgemeine Entwicklung“.

Die „Vermittlung“ zu den Praxen geschieht über die formale, abstrakten Wissenschaften, die Mathematik zum Beispiel, und über die speziell abstrakten philosophischen Disziplinen wie die Metaphysik, Ontologie, Methodologie, Erkenntnistheorie und andere.

Genauer besehen, ist der Unterschied dadurch auszumachen, dass die theoretische Seite als Beziehung Rw und N hat, und die praktische Seite wirkt mit den Interaktionen der Rz,G und Rz/Rw, N/G sowie „I“. Die I-Funktion kommt dadurch zum Einsatz, dass in der allgemeinen Wechselbeziehung die Subjektivität und die gesellschaftlichen Wissenschaften in den Vordergrund treten. Hier zeigt sich die verwirrende Komplexität, was aber unumgänglich ist.

Die drei wichtigen philosophischen Richtungen, der Marxismus, der Pragmatismus und die Existenzphilosophie haben es gemeinsam, dass sie die wp „I-Kategorie“ und damit die vielen Arten der „I/E-Relationen“ zum Zentrum haben. Fordert der Pragmatismus (Apel) eine „Vermittlung zwischen Theorie und Praxis“, so leistet das die WP, wenn sie mit dem Handlungsprojekt die drei QM-Möglichkeiten der Relationen der vier OG-Elemente zur Grundlage hat. Zur theoretischen Basis der Wissenschaften gehört – neben den S-und-R-Aspekten – die Rw-getrennten E-I-N-G; und zur Basis jeder Art des „Handelns“ und damit der Praxen gehört die unendlich enge und erzeugende „E/I/G/N“-Kohäsion (Rz). Die QM-Erweiterung („Rz/Rw“) vermittelt beides und konstituiert damit die – auch philosophisch gesuchte – konkrete Realität.

Der Pragmatismus geht von „Handlung“, „Handlungsfolgen“ aus. So kann man zum Beispiel die Begriffserklärung und den Bedeutungsgehalt eines Begriffes mit dem Handlungsablauf verbinden. Die WP macht nun zweierlei, sie reduziert Handlung auf die vier OG-Elemente und unterstellt diese der QM-Ordnung, was heißt, die E, I, N, G lassen sich getrennt und vereint gebrauchen. Und, alle Phasen, Einzelwissenschaften und ihre Praxen sind auch „pragmatisch“ konstituiert, weil diese OG-Elemente die Basis der „Realität“ ist. Aber das – nun eben durch die mögliche Abtrennung und damit das Betonen der I-Funktion zum Beispiel als menschliche Zielsetzungen, Motivationen, Interessen – Besondere am Pragmatismus zeigt die Unterscheidung zu anderen alltäglichen, wissenschaftlichen und philosophischen Bereichen; welche denkbar und etwaig E, G ,N und deren Wechselrelationen oder die ganze Einheit „I/E/G/N“ oder alle möglichen Kombinationen daraus als Basis haben, also die subjektiven „Ii“ oder die Ig weniger betonen.

Peirce sagt, „die Klärung von Begriffen“ und des „Sinnes von Überzeugungen“ erfolgt „durch experimentelle Auseinandersetzungen mit der Wirklichkeit“ und „von Vorstellungen ihrer denkbaren Wirkungen“. Diese Maximen des Pragmatismus sehen wir als die Nutzung von „Handlungsarten“ (I-E`,G,N-E), hier der experimentellen Arbeit und auch speziell als „Gedankenexperiment“, dem Denkhandeln. Es werden sogar die „Verhaltensgewohnheiten“ heran gezogen, um „Begriffe“ und „Überzeugungen“ philosophisch zu erfassen. Auch im „Verhalten“ kann man die Wechselbezüge zwischen individueller Motivation ( Ii ), gesellschaftlichen Ik,g zu den vielen dabei gebrauchten „Hilfsmitteln“ (E) und Methoden (G,N) wieder finden.

Eine für den Pragmatismus zentrale Grundhaltun, ist, die Hypothesen und die daraus stammenden Arbeits-Forschungsergebnisse aus den kommunikativen Prozessen der „handelnden“ Personen abzuleiten. Die WP analysiert das einerseits als das Zusammenspiel der verschiedenen Ii und Ei der einzelnen Arbeitenden und als Bildung neuer Eg und auch Ig, also zu neuen „I/E“. Das wird im Handlungsprojekt als Trennung, Unterscheidung (Rw) der individuellen Interessen („I“) und Wissenslagen („E“) im Verhältnis zu deren Gemeinsamkeiten (Rz) generalisiert. Die dabei mitbedachten Unendlichkeiten jener OG-Elemente kann man, als abstrakte Basis, in ihrem Aufeinandertreffen als einen„objektiven“, „wahren“ Charakter der endlichen Entitäten ansehen.

Die WP sieht die „Induktion“ als einen Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“, jener von der Endlichkeit (z/w, I/E zu N/G) hin zu den unendlichen vier OG-Elementen; die „Deduktion“ ist der – durch die QM-Ordnung fundierte – gleich wichtige umgekehrte Schritt, vom OG als vollendeten Endergebnis zurück in Richtung S/R-Pol; als maximale Reduzierung (Rz), dem ebenso in der Unendlichkeit der S-und R-Aspekte „vollendeten“ Beginn der „allgemeinen Entwicklung“.

Die Abduktion schließt „von dem Resultat und der Regel auf den Fall“; das ist wp ein „Verinhaltlichung“ der Deduktion, welche der Bezug von den vier OG-Elementen ist – und deren absolute und vollendete Abstraktheit jene umgangssprachliche Fassung als „Regel“ und „Resultat“ hat – zu den Inhalten der Endlichkeiten ( „I/E“, z/w etc.). Dazu muss aber nun unbedingt die menschliche Subjektivität hervorgehoben werden, und mit dem OG-Pol und der Dingwelt und deren S/R-Pol auf einer Wechselwirkung erlaubenden Ebene gesehen werden.

Die hier entscheidende Fähigkeit der Subjektivität ist die „I-Kategorie“ im OG, welche als unbegrenzte kreative Erzeugung von neuen Ei durch Ii die „allgemeine Entwicklung“ weiter voran treiben kann; ontologisch wird das E4 (im OG) und E5 (als „Realität“) dadurch zu E6 erweitert.

Dies wird bei jeder alltäglichen und wissenschaftlichen „Hypothesenbildung“ angewendet. Denn in diesen geht es nicht nur um formale Seiten der Weiterentwicklung, sondern um die Neuerzeugungen inhaltlicher Art. Das Subjekt vermag es, mit seiner willentlichen Zielsetzung (Ii) in der Kombination der verschiedenen Handlungs-Arten „Neues“ zu erzeugen. Weil es dabei noch um weitere komplexe Relationen geht – zum Beispiel auch das Zusammentreffen der unendlichen Kategorien und Entitäten natürlicher Art (S/R-Pol) mit dem unendlichen geistigen OG-Pol , als die Erzeugung der Endlichkeit – unterliegen die endlichen Schlussfolgerungen der „Wahrscheinlichkeit“; es ist das wiederum eine Variante der „z-w zu z/w zu etc.-Einheit“, der erweiterten und erzeugenden QM.

Doch zurück zu Peirce, seiner Gestaltung der Semiotik wird wp den „Zeichen“ die Basis N, G und z, w gegeben. Alle Arten von Zeichen können auf diese reduziert werden. So verweist zum Beispiel Peirces Einsicht, dass es die dreistellige Relation gibt, auf die drei QM-Optionen: „z-w, „z/w“ und die Einheit „z-w zu z/w“ sowie auf N, G, N/G und die Einheit „N, G zu N/G“. Die Letzteren, beziehungsweise eigentlich die Kombination als Wechselwirkung aller dieser einfachen Komponenten und Relationen – die QM-Erweiterung – sind der Ausgangspunkt der „allgemeinen Entwicklung“. Deren Bedeutung und Bestimmung dieser Entwicklung zeigen sich hier darin, dass aus den unendlichen, einfachen, selbstbezogenen Zeichen durch komplexe Relationierungen alle Entitäten und Prozesse der Endlichkeit werden.

Peirce unterscheidet in der Semiotik „Zeichen“ von dem „Gedanken“, der das Zeichen „interpretiert“ und von dem „Objekt“, welches bezeichnet wird. Diese drei haben „Verbindungen“ miteinander. Das ist ein Beispiel für die QM-Dreiheit in der WP; bei der die „idealistische“ Ansicht durch die Rw-und N-Trenungen fundiert werden. Es sind die unendlichen S-und R-Aspekte und die OG-Elemente („Zeichen“), die dann in endlichen Wechselwirkungen, bei denen die „Interpretationen“, die Handlungstätigkeit des Subjektes im Denken-, Sprech-, Arbeits-Handeln die Verbindungen (Rz,G) der Objekte mit den Zeichen herstellt.

Der philosophische Pragmatismus wird als Handeln von W.James nicht mit einem „allgemeingültigen Wahrheitskriterium“ – bei uns vor allem „E“, „G“ und „N“ und auch Denk-,Sprech- Arbeit etc.-Handeln gehört dazu – verbunden, sondern sie sind „Ausdruck praktischer Interessen des „Subjekts“. Stützte sich pragmatische Maxime von Peirce für die Klärung von Begriffen vornehmlich auf die Vorstellung der denkbaren Wirkungen dieser begriffenen Dinge, so stellt James nun die Eigenschaften des Menschen in den Mittelpunkt. Wp sind das das „Handeln“(„I-N,G,E´-E-etc.“), wobei wir nun die OG-Elemente (E,G,N) nicht nur um die „I-Kategorie“ ergänzen, vielmehr die „I-Seite“ der Realität als Ausdruck der menschlichen Subjektivität betonen. Die hier noch übliche Konfrontation von „Erkennen und allgemeingültigem Wahrheitskriterium versus Handlungen und praktischen Interessen“ wird dadurch wp vereint, dass die „I-Kategorie“ in beiden zu finden ist. Die Meinung, Wahrheit sei „Bewährung in der Praxis“ deutete das schon an. Die Hervorhebung des erzielten Nutzens für das Subjekt betont zwar die Ii im Handeln, vernachlässigt aber die Möglichkeit aller anderen „I-Varianten“ (Ik,g,w) sowie auch die „E-Seite“ und die Methodik (N,G). Wenn James meint, dass es je nach einzelnen Lebensumständen und Interessen verschiedene „Wahrheiten“ nebeneinander gibt, und dass wissenschaftliche Abstrakta nur deshalb „wahr“ sind, wenn sie für den „individuellen Lebensvollzug“ befriedigend sind, dann betont James das neu entdeckte „Ii“, vernachlässigt jedoch jene anderen Grundgrößen, welche nur in ihrem Zusammenspiel die wp allgemeine Fundierung (S/R bis OG) zeigen lassen.

J.Dewey weitet den Pragmatismus und das Handeln auch auf das „Erkennen“ aus. Das ist der Schritt von den praktischen Handlungsarten zu den theoretischen. Die WP vereint beides; zum Beispiel in ihrem Begriff der „Phasen“. Die für beide gemeinsame Grundlage sind die Entwicklungszusammenhänge der vier physikalischen Grundgrößen (Sz, Sw, Rz, Rw) mit den vier OG-Elementen; in den Konkretisierungen sind alle acht nachweisbar. Aber man kann sie auch trennen (Rw,N im QM). Dann gehört zum „Erkennen“ Ii/Ei und die ebenso vielen Methoden zum Erkennen, Denken, die sich auf N und G stützen. Durch den Einbezug der I-Kategorie als Zielsetzung (Ii) des praktisch und theoretisch arbeitenden Menschen werden beide Phasen-Bereiche verbunden.

Dewey versucht, mit dem Verständnis und dem Vollzug der Wechselwirkung zwischen den Praxen und den Theorien der Phasen – so die der Pädagogik – das weiter auszuarbeiten. Das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“.

Wie kann man zum Beispiel auch „Kant“ weiterentwickeln? Der Neukantianismus, A.Lange bezieht in seiner „Geschichte des Materialismus“ Kant auf die Naturwissenschaften, auf die Physik: Ihre mechanistische Denkweise sei so notwendig wie Kant es mit seinem a priori sieht. Wp gesehen, kann das a priori als die OG-Kategorien E, G und N verstanden werden. Das „I“ und die S-und R-Grundgrößen fehlen aber noch. Aber sie sind es, welche den Fortschritt der Philosophie und der Wissenschaften erklären helfen. Die damalige mechanistische Physik stützt sich in ihrer begrifflichen Analyse auf E, G, N. Die moderne Physik und ihre erkenntnistheoretische Erklärung muss zum Beispiel auch die Ii des Forschers und die gesellschaftlichen Ig hinzuziehen.

Von Kants Standpunkt des Idealismus kann man die Natur und die Naturwissenschaften letztlich doch von allen anderen Wissenschaften und philosophischen Bereichen separieren, sowie jene OG-Elemente voneinander trennen und sogar das „I“ davon als eigenständig ansehen. Die „I-Kategorie“ sieht Kant in seiner Ethik im Zentrum und diese unabhängig von E .

Kant plädierte noch für eine Wechselbeziehung von Verstand und Sinnlichkeit. Deren idealistische Trennung (Rw,N) wird aber von der logizistischen Marburger Schule (Cohen, Natorp, Cassirer) einseitig als die Bevorzugung von „Erkenntnis als reines Denken“ verstanden. Die Einzelwissenschaften hatten ihre Fortschritte dadurch erreicht, dass sie ihre Methodik überzeugend mit der klassischen Logik, der Empirik und damit mit den getrennten E-G-N verbanden. Der Mechanizismus in den Naturwissenschaften hatte in vielen Techniken und in deren alltäglichen Erfolgen gesellschaftlich überzeugen können.

Wenn Kant meinte, „dass wir von den Dingen nur das a priori erkennen, was wir selbst in sie legen“, dann ist dieser „Kreisschluss“ nichts anderes als eine der Wechselbeziehungen zwischen den vielen Phasen, ihren konkreten und theoretischen Seiten, und das in der „allgemeinen Entwicklung. Aber die WP analysiert und verdeutlicht das noch treffender, wenn sie zwar die Übergänge eher „formal“ als „Rz/Rw-Vorgang“ sieht, aber die „inhaltlichen“ Entwicklungswege von den S/R der Natur zu den alle abstrakten Grundgrößen vereinenden „Subjekten“ und von diesen zu den OG-Elementen geht.

Cohen meint, Erkenntnis aus dem „Ursprung“ ist nur möglich, wenn der Erkenntnisgegenstand vom Denken selbst produziert wird“; das ist eine Annäherung an die „allgemeine Entwicklung“. Der Gegenstand hat seine physikalischen „S/R-Seiten“, die hat auch das denkende Subjekt und nur so ist der Zusammenhang möglich.

Als jener Übergang, der nun seine Fortsetzung im Subjekt findet und zwar auf mehrfache Weise. Zum einen werden im Hirn aus den Rz,Rw, Rz/Rw die „Ii“, die G, N und E, welche jetzt im Denken und zum Beispiel im Sprechen den Gegenstand verbegrifflichen. Zum anderen kann der Mensch handelnd („I/N/G/E`zu E“) den Gegenstand noch auf viele weitere Arten erfassen und verändern – und damit die „allgemeine Entwicklung“ ein Stück weiter bringen; in potentiell vielen (Rw) und unendlich kleinen (Rz) Schritten.

Beim Bemühen um „Denkgesetze“ im geistigen Handeln wird von Cohen beispielsweise der „Widerspruch“ genannt; wp ist das „N-G“, „I – E“ und alle weiteren einzelwissenschaftlichen Ausprägungen, sie alle von „z-w“ her.

Die „Gesetze“ der Mathematik werden von der WP ebenfalls auf die z,w, beziehungsweise auf Rz, Rw, Rz/Rw zurückgeführt. Über die zugehörigen „Sz/Rz, Sw/Rw ist die Mathematik mit allen Naturwissenschaften verbunden. Während die „Methodik“ – analog zur Mathematik – die aus den R-Aspekten entwickelten N, G, E, in deren Trennung und Kombination – ihre Grundlage hat.

Wenn Cassirer im „Symbol“ den universellen Ausdruck der kulturellen, geistig-schöpferischen Tätigkeit sieht, dann ist das wp ein „Ausweg“ der Fixierung auf „N-G-E“ als – noch verdeckte – Nutzung der „I-Kategorie“ sowie der „I/E“ etc. Denn das „Symbol“ steht für „Sinn“, „Bedeutung“ und ähnliche sprachliche Deutungen, denen gemeinsam ist, dass sie Ig und Ii/Ig enthalten. Welche Normen, Zielsetzungen jeweils gemeint sind, ist eine kollektive Konvention.

Dennoch besteht bei diesen Verabredungen gesellschaftlicher Art die Absicht, die Vorteile der formalen Zeichen – ob als symbolisch gemeinte Worte, Gesten, Bilder, Neurosen, Künste – zu nutzen. Die Komplexität und Wechselbeziehung zu anderen Phasen eröffnenden „I/E-Relationen“ werden so maximal verkürzt wie das zum Beispiel in der Mathematik (Rz,Rw) und in N,G,E vollendet wird.

In der Südwestdeutschen Schule wird neuerweise damit auf Kant zurück gegriffen, dass wieder die „I-Seite“ hervorgehoben wird. Windelband sieht die Philosophie als „kritische Wissenschaft von den allgemeingültigen Werten“. Die WP hebt dann die Übergänge (Rz/Rw, N/G) zwischen „Philosophie“ und „Wissenschaft“ hervor und zeigt, dass die R-und I-Seite („allgemein“, „Werte“) in dieser Verbundenheit ureigen sind und sie die „allgemeine Entwicklung“ voran treiben, die Hauptwirkung von „Kritik“ (Kant).

In seiner werttheoretischen Überlegung zeigt Rickert ein „Wertsystem“, das auf einer Aufteilung in „Objektwelt“ und „Wertwelt“ beruht. Es geht ihm dabei um die „Objekte“, „Gebiete“ Logik, Ästhetik, Mystik, Ethik, Erotik, Religion. Wir fassen diese Gebiete zusammen, als Psychologie, Sozialpsychologie (Erotik,Mystik) und zeigen deren Nähe zur Ethik, Ästhetik, Religion. Die QM-Ordnung erlaubt beides, solche Trennungen und Zusammenfassungen, wenn wir darin die Rolle der „I“, als Ii, Ik,g und deren Verhältnis untereinander sowie zu den konkreten E-Seiten zeigen. Da geht es in der „Logik“ um die „Wahrheit“, welche eng mit den Ig-Wertungen verbunden ist. In der Ethik geht es ebenfalls hauptsächlich um Ik,g der „Sittlichkeit“. Die weiteren „Werte“ – in der Ästhetik die „Schönheit“, in Religion die persönliche Heiligkeit und in der Mystik die „unpersönliche“ Heiligkeit sowie in der Erotik die „Glücksgemeinschaft“ werden von uns in der Psychologie als komplexe „I/E“-Kombinationen beschrieben.

Neben dieser konkreten – praktischen – Erfassung weist Rickert auch auf die abstrakte Analyse durch „Wissenschaft“, „Kunst“, „Gott“ und „Gemeinschaften freier und verbundener Personen“ hin; wir analysieren das mit Hilfe der Einzelwissenschaften und deren Begriffe aus den OG-Elementen. Rickert erkennt, dass solche Abstrahierungen auch wieder auf die menschliche Subjektivität bezogen werden müssen. Diese wichtige Verbindung der Phasen zeigt er in deren „Wechselwirkung“ als die Methoden, so als „Urteilen“ (Ii,Ig), „Anschauen“ (G) und „Zuneigung“ (I/E), „Vergottung“ (G und G/E), und er verweist auch auf den „I/G/N/E-Zusammenhang“, wenn er der Ethik die Methode des „autonomen Handelns“ zuschreibt.

Es geht uns also einerseits um die Kombinationen der abstrakten E, I, N, G; und auf der konkret-praktischen Seite der Phasen geht es um die vielen Konkretisierungen der OG-Elemente in individuellen und gesellschaftlichen Lebenssituationen zum Beispiel.

In Rickerts System schreiben wir dessen „Objektwelt“ das „E“ zu und der „Wertwelt“ dort die „I-Seite“. Die „I/E-Relation“ ist an die Subjektivität gebunden, vereint zum Beispiel „in der Welt der Sinnverwirklichung“(Rickert).

Windelband und Rickert beschäftigen sich weiterhin mit der Unterscheidung von Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft. Wenn von ihnen der Naturwissenschaft das nomothetische „Suchen nach allgemeinen Gesetzen“ zugesprochen wird und der Geisteswissenschaft die jeweils besonderen Tatsachen, vor allem die historischen. Und bei Rickert spielt dann noch der „individualisierend wirkende Wertgesichtspunkt“, dann sehen wir in solcher nomothetischen Sicht die Rw-Trennung, welche sowohl Unendlichkeiten wie auch statische Unveränderlichkeit mit sich bringt. Das betrifft alle acht Grundgrößen in ihrer Unverbundenheit. Das dafür verantwortliche Sw und Rw – sowie „N“ – wird in der „allgemeinen Entwicklung“ durch Sz, Rz und G abgelöst. Die dadurch in den Vordergrund tretenden Relationierungen, von „Sz/Rz“ bis zu „I/E/N/G“, erzeugen bei diesem Übergang in der „allgemeinen Entwicklung“ alle endlichen Phasen.

Wie erklären wir die Eigenschaften von „Wert“ (Ii,g,w)? Von den R-Aspekten her, von deren Rz-Verbindungsmöglichket zu „E“, und von der Rw-Möglichkeit, „I“ von „E“ zu unterscheiden. Die Phasen und die philosophischen Disziplinen werden ebenfalls durch „R“ und durch „I“ vereint, abstrakt und in praktischen Beziehungen. In der Natur geht es um die elektromagnetischen Felder. Sie sind unendlich/unbegrenzt, dynamisch, frei in ihrer Gerichtetheit; wp wird diese Richtung als „Rw“ gefasst; und die Kraftseite der Elektrodynamik sei „Sw“. Das alles scheint zunächst die „Subjektivität“ , deren Denkarbeit, Forschung etc. hier, nicht zu berühren. Aber die aus den „S/R“ entstehende „allgemeine Entwicklung“, auch die historische, erhält jene geschilderten Eigenschaften: Aus den Rz wird G und aus Rw wird N und aus „Rz/Rw“ wird „E“; „I“ ist die Zusammenfassung beider freier etc. R-Aspektarten. Damit hat „I“ auch jene Sonderstellung gegenüber E, N, G. Es ist die Metaebene, auf welcher die „Subjektivität“ ihre speziellen Vorzüge gegenüber „Natur“ und „abstraktem Geist“ zeigt.

Im 19.Jahrhundert wird der „Aufstieg der Naturwissenschaften“ methodisch von der Basis des „Empirismus“ getragen; das ist wp die E-Seite und der Gegensatz von „G – N“: Also das Subjekt identifiziert etwas – noch so komplexes, dynamisches – als „endlich“ Existierendes (E) und setzt es mit dem Erkenntnisvorgang „gleich“ (G); was zugleich die „Ablehnung“, „Abtrennung“ von „N“ meint. Diese unterkomplexe bedenkenlose Annäherung an die Realität ist ein notwendiger Entwicklungsschritt. Der hat seine starke Überzeugungskraft von den isolierten E, G und N ; damals schon seit jeher als „metaphysisch“ verehrt und im im OG teilweise rehabilitiert.

Wenn nun vom Neukantianismus kritisch versucht wird, die Metaphysik mit Hilfe der Empirik induktiv aufzubauen, dann führt das zum Kreisschluss ( die Induktionsmethode setzt alles Endliche, E, G-N, Subjekt voraus), weil dabei weder die physikalische Seite der Dinge noch die psychologische der Subjektivität bislang genauer analysiert waren.

Die abstrakte wp Überlegung, wie man von den S-und R-Aspekten zum OG kommt, wird bei Fechner konkreter, wenn er in seiner „Psychophysik“ die Wechselwirkung zwischen Psychischem und Physischem untersucht. Er nimmt einen „Parallelismus“ beider Phasen an.Wir erklären es genauer aus der wp „allgemeinen Entwicklung“, in welcher die materiellen Kräfte und Funktionen („S/R“) derart sind, dass sie in ihren zentralen Eigenschaften – so zum Beispiel auch ihre Raumzeitlichkeit („Rz zu Rz-Rz/Rw-Rw zu Rw“ ) – den Entwicklungs-Übergang von den R-Aspekten zum OG und damit zu den Begriffen schaffen kann.

Fechners Überlegungen zur Wechselwirkung zwischen Physischem und Psychischem und seine Annahme von „Beseeltheit“, nicht nur beim Menschen, sondern in der Materie als übergreifende „Metaphysik“ und damit in allen „Einzelwissenschaften“ und damit der Versuch einer „Gesamtdeutung der Wirklichkeit“, wird wp genauer analysiert. Neu beantwortet muss werden, was ist Materie und was ist Beseeltheit. Die Eigenschaften der Natur werden von uns aus den S-und R-Eigenschaften – in deren Entwicklung – von der Physik, Chemie, Biologie abgestuft – gezeigt. Und diesen Eigenschaften – Kraft, Feld, Richtung, Dynamik, Entwicklung, Selbstbezug-Fremdbezug etc. bis Endlichkeit/ Unendlichkeit – werden in dem was als Eigenschaften der Geistes-und Kulturbereiche gefasst werden kann, wieder gefunden.

Auch R.H.Lotze gehört zu jenen Philosophen, deren Arbeiten die WP – objektive Entwicklung etc. – vorbereiten. Lotze sieht eine Synthese von sich entwickelnden Wissenschaften und philosophischen Überlegungen zu dem was „Wissenschaft“ sei.; er betont aber dabei eine „Synthese von idealen und religiösen mit wissenschaftlichen Aussagen“. Letztere kann man dem OG zuschreiben, aber das widerspricht dem, was Lotze als Stellung des Menschen in der Welt sagt. Diese Welt deutet er „nach Analogie zum Menschen“, was wir genauer fassen, wenn wir die Subjekt-Phase als gleichgewichtige Ansammlung aller wechselwirkenden Phasen zwischen „S/R“ und OG – also als „Welt“ – ansehen.

Lotze unterscheidet Kausalität, Sinn und Zweck, wenn er die Welt in „Analogie zum Menschen“ deutet. Auch hier zeigt sich die Geschichte der Philosophie als Vorläufer der WP., wenn wir den „Zweck“ als „I“ (Willensfreiheit, „Welt der Werte“, „Ii-Interessen“ etc.), den „Sinn“ als „I/E“, genauer, als Bedeutung, welche das Verhältnis Ii zu Ig ist, und als „E“ das ist, was Lotze die „Wirklichkeit“, nennt. Die Kausalität – die in ihrer Komplexität wp analysierbar ist, kann man zum Beispiel als „Einheit von Ursache und Wirkung“ mit dem Handlungsprojekt verbinden, in welchem als „Ursache“ sowohl die freien „Ii“ und die E´ aller bisherig erzeugten Existenzen sowie die methodischen N,G in der Abfolge jene „Wirkung“ abstrakt kausal zeigt, Und jene „Analogie“ kann man dann zum Beispiel als den Zusammenhang sehen, welcher die „allgemeinen Entwicklung“ herstellt, und welchen man durchaus auch als Erweiterung der traditionellen Begriffe „Wirklichkeit“ und „Wahrheit“ ansehen kann. Lotze berührt was die WP dann systematisch als die „I-Bereiche“ ausführt, wenn er „die Gesetze des Mechanismus – wir E-G-N – als die Bedingungen für die Verwirklichung des „Guten“ ansieht; methodisch kann man das „Gute“ als durch Arbeitshandeln erzeugte Wechselbeziehung von I/N,G/E´ansehen. Lotze bindet seine „metaphysischen Denkergebnisse“ – bei uns die freien E,G,N – an „analytisch-deskriptive“ Untersuchungen, welche bei uns eine weitere Variante des Handelns ist.

Als Beispiel für die Nutzung der erkenntnistheoretischen Analyse als Verwendung der wechselbezogenen Eigenschaften der Wissenschaften und der philosophischen Sub-Phasen kann Th. Lipps Behauptung verstanden werden, dass die Psychologie und ihre Gesetze den Maßstab aller Philosophie, besonders der Logik setzt.. Nicht nur meinte man, dass „alle logischen Gesetze nichts als psychologische Gesetze“ seien, auch frühe phänomenologische und psychologische Gesetze sah man eng verbunden. Wenn derart „Denk-Akt“ und „Denk-Gegenstand“ zusammen kommen sollen, dann deuten wir das genauer: Beides ist über S/R und OG in der „allgemeinen Entwicklung“ eng und systematisch verwandt.

Bevor wir das Werk F.Nietzsches wp genauer einordnen, sei eine Systematik der WP erwähnt sowie deren philosophiegeschichtliche Konkretisierungen. Diese Systematik wird von uns als „Sz-Sw-Rz-Rw zu Sz/Rz/Sw/Rw“ zu „I-E-G-N zu I/E/G/N“, in der erweiterten QM-Ordnung, expliziert. Das ist ein wesentliches philosophisches Zentrum. Dazu gehören nun die Konkretisierungen der aus jenem Zentrum herleitbaren unbegrenzt vielen und komplexen Relationen, Kombinationen, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ die einzelnen traditionellen Philosophiebereiche und die einzelnen Wissenschaften entwickeln ließen. Die sich zum Beispiel darin unterscheiden, dass sie – was quantentheoretisch möglich ist – hauptsächlich entweder auf einzelne „E“ oder auf „I“ stützen oder auf die methodischen „N-G zu N/G“. Geistesgeschichtliche Beispiele für die Philosophie sind – sehr vereinfacht – dass bei Aristoteles E, N, G Varianten betont wurden, aber die I-und I/E-Konkretisierungen geringer systematisiert waren. Die europäische Philosophie des Mittelalters hat dies vor allem als „E-N“ reflektiert. Hegel zieht daraus die Konsequenz, möglichst viele einzelwissenschaftliche Erkenntnisse mit den abstraktesten Eigenschaften , dem Sein (E) dem Nichtsein (N) und beider Relation (N/G, Dialektik) zu verbinden. Kant war bereits auf diesem Weg, er hatte aber auch schon die I-Seite in Vorformen systematischer Philosophie bedacht. Schopenhauer stellt dann die I-Seite verstärkt in das philosophische Zentrum. Damit konnte dann zum Beispiel die geschichtliche Betonung der Individuierung (Ii) und der gesellschaftlichen Ik, Ig freie Fahrt aufnehmen.

Welchen Platz haben in solcher – groben – Gesamtschau dergleichen Philosophen wie Nietzsche? Die scheinbar eigenwillige Erneuerung der Philosophie wird wp als die Nutzung der Wechselwirkung zwischen Wissenschaften – hier die Psychologie, Sozialpsychologie, Kunst, Literatur, Religion und anderer. Der von ihm genutzten Wechselwirkungen dieser Phasen mit philosophischen Bereichen steht seine Betonung der „I-Seiten“ und die Herstellung der Verbindung zu den vielen E-Varianten und den methodischen Möglichkeiten (N,G) in nichts nach.

In seinem ersten Werk, „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ beschreibt Nietzsche das griechische Wissen über das apollinisch Maßvolle und das davon radikal unterschiedene dionysisch „Rauschhafte“, „Rasende“. Beider „Verschmelzung“ in der antiken Tragödie ist wp ein Beispiel, bei dem aus der historischen und der literarischen Phase eine philosophische wird, in welcher nach deren konkreten Ausformungen die „E-G-N“ noch mit „Ii,g“ konfrontiert werden (Rw-N-Selbstanwendung). Und daraus die literarische „Handlungsart“, die „Tragödie“ wird, als die wp-konkrete Handlungseinheit „I/E zu N/G“.

Nietzsche zeigt einen Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“, wenn er die Beziehungen der Philosophie mit dem komplizierten Verhältnis von Kunst, Literatur und auch der Psychologie in den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellt. Die WP vereint die Einzelwissenschaften mit den philosophischen Disziplinen und deren Einzelbereichen, wobei sich die Entwicklung der OG-Elemente als umfassende systematische Anforderung zeigt.

Die „Tragödie“, die sich als „Verschmelzung“ des „maßvollen Vernünftigen“ – das wir als „E zu G vs. N“ modellieren – mit dem dionysisch freien „Ik,g“ sehen, führt bei Nietzsche zu deren Untergang, welche er im sokratischen Prinzip der „rationalen Philosophie“ sieht. Dieser Bezug – und der zur gleichen Zeit – zu Richard Wagner wird von uns als der Versuch interpretiert, die ältere antike Kultur mit der sokratischen Wende und der heutigen Kultur, der Wechselbeziehung zwischen den Künsten und den Phasen des gesellschaftlichen Lebens abzugleichen. In der Kultur-Phase zeigen sich die Entwicklungen der vier OG-Elemente. Zum Beispiel wird die allgemein emotionale, auch kollektive „I-Seite“ durch die von Sokrates betonte individuelle Ii und Ei des alltäglichen Menschen relativiert; und die verschwommene „Vernünftigkeit“ hat sich – objektiv und sachlich nachvollziehbar – zu den Grundlagen der Rationalität (E-G-N-I ) entwickelt. Die kritischen Bewertungen, welche dabei philosophiegeschichtlich entstehen, werden von der WP als Ausdruck der QM-Erweiterung gesehen, welche hier als die Meta-Einheit (Rz,G) der beiden auch getrennten (Rw,N) Zwischenlösungen gesehen wird.

In den „Unzeitgemäßen Betrachtungen“ setzt sich Nietzsche mit der Kultur seiner Zeit auseinander. Wir verstehen das Phänomen „Kultur“ als eine Metaebene aus der Wechselwirkung verschiedener Phasen, Wissenschaften und deren Praxen, mit philosophischen Disziplinen. Nietzsche nutzt dafür die Phase der Ästhetik, der Musik (R.Wagner), die Religion (D.F.Strauss), und für die Philosophie bezieht er Hegel, Schopenhauer und E. v. Hartmann mit ein. Wir integrieren das in die WP, wenn wir den Wissenschaften und dem Hegel die objektiven „E“ sowie deren Entwicklung und dem Schopenhauer die „I-Kategorie“ – und Hartmann der das Unbewusste als Bezug des Willens (Ii) zum Rationalen (E) kritisch sieht, in einfacher Betrachtung – zuschreiben.

Mit seinen Werken „Menschliches-Allzumenschliches“, „Morgenröte“ und „Die fröhliche Wissenschaft“ kritisiert Nietzsche die alte Kultur. Wie aber kann man die Kultur und in ihr die Wissenschaften (Phasen) und auch philosophische Antworten erneuern? Er kritisiert vor allem die Moral/Ethik, die Religion. – wp die Einheit aus Theorie und Praxis, die „Phasen“. Reicht dafür eine rationale Skepsis und ein „Wille“ zur Wahrhaftigkeit?

Die normale und auch die wp Entwicklung jener Phasen – Theorien, Wissenschaften und philosophischen Disziplinen sowie deren Praxen – kann man „formal“ sehen, wie Nietzsche das als Skepsis (N) sieht, aber die WP differenziert da genauer.

Zum Beispiel „gibt“ es (Eo,unendlich) neben den „N“ und den „G“ den unendlich freien Willen (Ii), verbunden mit der Unendlichkeit von „Werten“; ebenso den „absoluten“, unendlichen Glauben an Unendlichkeiten wie „Gott“ oder das „Jenseits“. Diese Unendlichkeiten werden beispielsweise mit subjektiven Ii oder mit Denkhandeln (I/N/N/E`) oder mit anderen „E“ wp relationierbar und erscheinen dann als endliche.

Die philosophisch-praktische Situationen, welche Nietzsche vorfindet, analysiert und kritisiert, sind meist unentwickelter Art. So kann man wp zum Beispiel die „Moral“ als „Ig“ analysieren, genauer als Ii/Ig zu Eg, (das Einzelinteresse wir gemeinsame, bestimmt vom gesellschaftlichen Mittel-Niveau). Die „Tugend“ ist eher Ii/Ei. Das „Mitleid und der Altruismus kann man als das Verhältnis einander fremder (Rw,N) und doch bezogener (Rz,G) verschiedener „Ii“ abstrahieren; usw.

Die philosophische Kritik durch Nietzsche spielt sich im traditional Geistigen ab und damit auch im Umgangssprachlichen. Auch hier analysiert die WP genauer. Wp geht es um das objektiv notwendige Zusammenspiel zwischen dem einzelnen Subjekt und den – in der „allgemeinen Entwicklung“ – gewordenen gesellschaftlichen Strukturen, soziale etc. Interessen, ethische etc., der Wissensbestand jeder Art (Ei,k,g,w). Was Nietzsche nun in den Mittelpunkt seiner Philosophie stellt, kann man wp als die unumgängliche „Differenz“ zwischen den „Ii,Ei“ und den Ig,w und Eg,w darstellen. Ursache für diese Differenz ist zum einen die „allgemeine Entwicklung“ im Verhältnis zur „Ontogenese der Subjektphase. Andererseits aber auch, dass das Subjekt – in seinem unendlich notwendigen Selbstbezug, Selbsterhalt, Selbstverwirklichung – stets auch eigene freie Ii und Ei (Wissen, Können) hat.

Nietzsches Kritik geht davon aus, dass Täuschung durch „Sprache“, Phantastik, Eigennutz, Lustprinzip, Pragmatismus, Schwäche, Geschichte stattfindet. Diese Bereiche sind deswegen „kritisch“ auf jene genannten konkreten Phasen angewandt worden, weil es beides Mal um die vier OG-Elemente geht. Die „Sprache“ wird wp als eine Handlungsart („I – N,G,E`-E“) gezeigt, und die kreativ erzeugbaren Ii und Ei des Sprechers haben jene unbegrenzte Freiheit, welche auch „kritisierbar“ ist. Gleichermaßen sind „Phantasie“ „Eigennutz“, „Lustprinzip“ von freien „I“, „E“ und „I/E“ konstituiert. Die subjektive „Schwäche“ ist eine „Zwischenstation“ in der individuellen Entwicklung – das gilt auch für alle Entwicklungsabstufungen in der „Geschichte“ der Menschheit – die E-Seiten sind noch nicht „vollendet“ und die „I-Seiten“ sind noch frei- und müssen es sein, um im Handeln, der „Pragmatik“, weiteres Neues erzeugen zu können, um die „allgemeine Entwicklung“ weiterhin voran zu treiben. Die „Täuschung“, das „Irren“ ist unvermeidbar; es dient im N/G-Mechanismus sogar der weitergehenden Entwicklung.

Die „kritischen“ Bemerkungen Nietzsches kann man als Übergang zwischen traditionellen kritischen Philosophien und der WP ansehen. Dabei geht es um die I-Entfaltung zur E-Entwicklung als eine geistige Basis in der „allgemeinen Entwicklung“, mit deren Ausdifferenzierungen und Konkretisierungen von „Ii,k,g,w“ und „Ei,k,g,w“ .

Die Nähe, aber auch die Distanz zur WP zeigt Nietzsche zum Beispiel genauer, wenn er die „Sprache“ – kritisch – als eine „Erfindung einer zweiten Welt neben der ersten“ versteht. Wobei weder jenes „Erfinden“ noch „die Verschleierung des Wesens der Dinge durch Sprache“ erkennbar analysiert wird. Die WP zeigt Sprachhandeln als eine der Handlungs-Varianten, mit den „I zu N,G,E“, welche aus der Welt der Dinge durch die Übergänge der S/R zu den OG-Elementen entsteht und erklärt wird – vor allem als die Funktion des Gehirns, also durch fortwährende Herausforderung und weitere Reflexion.

Nietzsche konfrontiert die philosophisch abstrakte Vorstellung von „Wahrheit“ mit jenen „Illusionen“, welche nur „ durch langen Gebrauch einem Volk als fest, kanonisch und verbindlich dünken“. Die WP setzt an diese Stelle die „allgemeine Entwicklung“ und in ihr die Gleichwertigkeit von jeweils geistesgeschichtlich erreichten endlichen „E“ mit den – daraus – sich weiter entwickelnden unbegrenzten neuen Denkmöglichkeiten; mit deren oft komplexen Anspruch auf „Wahrheit“.

Nietzsche erkennt, Moral, Urteile, Wertsetzungen, Vernunft sind nicht zeitlos absolut, sondern geschichtlich und sozial relativ. Die WP fundiert solche Erkenntnis, wenn sie zuerst „Werte“ als I-Funktionen und „Sein“ als „E“ als gleichberechtigte und dabei als sowohl kontroverse wie vereinbare anerkennt. Und deren Herkunft in einer umfassenden Entwicklung zeigt. Nur daraus kann deren geschichtliche Einzelformen und deren Unterschiede zwischen individueller Wertung (Ii) und zwischen kollektiven Moralvorstellungen (Ik,g) verstanden werden. Vor allem aber ist es notwendig stets das doppelt dynamische Wirkungsverhältnis („I/E“) zwischen sich entwickelnden „E“ und sich entfaltenden „I“ zu verstehen. Bei einem bestimmten historisch gewordenem Eg-Niveau sind die zugehörigen Ii,k,g von einer gewissen Perfektivität, solange sich die „E“ und auch die „I“ nicht weiter entwickeln; dito N,G.

Die WP nutzt zur Analyse der kritischen Überlegungen Nietzsches die „allgemeine I-Funktion“. Die freien Ii fundieren die Kreativität schlechthin. Als R/I stehen sie für historisch entwickelte Moral und für Ideologien, welche die Moral zum Zentrum haben. Nun sagt aber die WP, dass Moral etc. historisch erst konkret wird, wenn sich aus den jeweils entwickelten E-Niveaus neue „I/E“ bilden. Diese veralten dann, wenn entweder das E-Niveau veraltet ist, oder wenn weiterreichende Ig gesellschaftlich relevant werden. Da setzt eigentlich jede Kritik an „überholten“ moralischen Vorstellungen an. Religionen, welche sich nicht auf die geisteshistorische E-Entwicklung beziehen, sondern das „E“ aus dem OG nutzen, das als monotheistischer Gott absolut und unendlich (zeitlich, sachlich etc. ) ist, kann dann nur von Seiten der I-Dynamik, den Ii-Kreationen her kritisiert werden. Das Christentum hat da den „Ausweg“ gefunden, dem „heiligen Geist“ ( E im OG), dem Gott Vater noch Jesus Christus zur Seite zu stellen, welcher prinzipiell alle menschlichen Ii-Fähigkeiten verstehen und vertreten kann. Die WP sieht nun genauer die wissenschaftlich-philosophische und konkret-praktische Entwicklung der „I/E“ im Zentrum. Wobei in der „allgemeinen Entwicklung“ das „I/E“ weder „vollendet“ ist, und deshalb nicht vollendet werden kann, weil es die Ei und Ii als die potentiell unbegrenzten menschlichen Zielsetzungen und Phantasien sind.

Die Ii und die Ik sind wegen ihrer eigenen Dynamik, ihren unendlichen Freiheiten historische Vorläufer zu den Ig und Iw.

Nietzsches Denken stellt „Moral, Motive, Werte“ (Ii,Ik,Ig,w) sowie auch „Affekte“ (I-betonte I/E-Relationen) in den Vordergrund. Damit gehört er zu jenen Theoretikern, welche die „I-Kategorie“ im 19.Jahrhundert in ihrer wp Wichtigkeit entdeckt haben. Aber Nietzsche ist noch unsicher, er kritisiert hauptsächlich und zwar indem er „I“ mit anderen „I“ konfrontiert.Zum Beispiel „veraltete“ Wertmaßstäbe oder „Tugenden“ in Religionen, oder „unlautere Motive“ anprangert. Wp sind die „I“ zwar auch in allen ethischen Entwicklungsstufen unterschiedlich (Rw,N) zu verstehen…, aber die WP erweitert das Denken auch dadurch, dass alle „I“ gleichberechtigt sind.

Wenn Nietzsche Argumente hat, welche seine Kritik auf die damals mögliche wissenschaftliche und seine Analyse der geschichtlichen Entwicklung oder auf die Erkenntnisse der Psychologie stützen, dann sind seine Ablehnungen der traditionellen Wertmaßstäbe zwar berechtigt, aber eigentlich zu unsystematisch. Das heutige wissenschaftliche und philosophischen Niveau und besonders das der WP anerkennen Nietzsches pragmatische Überlegungen, den „Lustgewinn“ in allen Handlungsarten, die Individuierungen, Egoismen etc. Aber zugleich wird wp deutlich, dass jene nur isolierten und als unendlich freie verstandenen Möglichkeiten sind, welche stets auch systematisch zu relativieren sind, wenn man konkrete Realität beschreiben will.

Wie analysiert die WP Nietzsches Kritik am Christentum? Für uns geht es bei den monotheistischen Religionen um das Verhältnis der unendlichen, dynamischen, voneinander getrennten (Rw,N) OG-Kategorien und deren weitere Eigenschaften in Beziehung zu deren Rz-G-Kohäsion sowie um die Rz/Rw zu N/G-Endlichkeit . Entwicklung erzeugende Funktion.

Die „E“-Kategorie mit ihren unendlichen Selbstbeziehungen, welche absolute Stabilität, zeitliche Ewigkeit usw…. hat… wird als „Gott“ philosophisch durchaus hervor zu heben sein. Dem Gott werden dann aber noch die unendlichen I-Eigenschaften und die von N und G zugeordnet; dabei geht es um Versuche, jene Relationen zu bilden, welche die Endlichkeit erzeugen. Solche Relationalität würde in der Konsequenz zum Beispiel als „E/I“ eine „Entwicklung“ Gottes sein und als „E/N“ seine Negierung.

Das kritische Denken Nietzsches und auch das der wp Analyse setzt hier ein. Nietzsche konfrontiert – wie wir – diese freien, unendlichen „E“ und „I“ mit den endlich gebundenen „I/E zu N/G“ und unterstellt argumentativ weiterhin zum einen, dass diese Endlichkeit zu verabsolutieren ist, was wp nicht haltbar ist. Und andererseits macht er sich zum Sprecher der „allgemeinen Entwicklung“, welche im 19.Jahrhundert die historisch notwendigen Handlungen zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung philosophisch zu propagieren haben. Es geht um die Leistungsgesellschaft mit ihren Konkurrenzkämpfen und durchaus möglichen Gewaltaspekten als Konsequenz; eine durchdachte historisch-philosophische Perspektive fehlte da noch. Weshalb auch deshalb die formalen Unendlichkeiten („Jenseits“ etc.) mit Recht in ihrer unendlichen „Leere“ keinen Zusammenhang mit den konkreten Endlichkeiten herstellen ließen.

Im Methodischen zeigt sich diese paradoxe Verwirrung darin, dass die Glaubensmethodik wp als endliche „N/G zu N-G“ darstellbar ist, während die – von Nietzsche präferierte Rationalität, Logik als „N – G, E“ gelten kann – und diese isolierten drei sind Vertreter der Unendlichkeit.

Nietzsches „Verkündigung“ – „Also sprach Zarathustra“, „Jenseits von Gut und Böse“, „Der Wille zur Macht“ – „kritisiert“ auf naive und radikale Weise den „Herdenmenschen“ , der „schwach“ (Unbeherrschbarkeit der Natur als Basis ) „,feige“ ( Ii als bloße Selbsterhaltung), „tugendhaft, sklavisch, unterwürfig mitleidig“ sei. (Verweise auf die Selbsterhaltung in der Gesellschaft und der Erhaltung der Gesellschaft). Dabei ist es das Verdienst solcher Kritik, in einfacher Feststellung die sozialpsychologische Seite der historisch unentwickelten Gesellschaften und ihrer Schichten zu schildern. Die Schwäche solcher Positionen zeigt sich darin, dass es weder um die Berücksichtigung der Ursachen noch um eine realistische geschichtliche Weiterentwicklung, wie sie in jeder philosophischen „Kritik“ seit Kant sein sollte, gibt. „Übermensch“, bei Nietzsche wiederum eher vordergründig beschrieben, wird als „vital,tapfer,tüchtig,mächtig,frei rücksichtslos geschildert. Wp ist es die Einsicht, dass die „allgemeine Entwicklung“ und in ihr die E-Möglichkeiten und die I-Funktionen keinerlei Vollendungen oder Begrenzungen zeigen, weder quantitativ noch in ihren Qualitäten. Zumal solcher objektive Standard und deren Weiterentwicklungen, Verbesserungen wp global alle Menschen einbeziehen muss, wenn ansonsten die zugrunde liegende wp Systematik beispielsweise die der „allgemeinen Entwicklung“, als widersprüchlich und selbstzerstörend dargestellt werden müsste.

Ein weiterer tiefer Grund solcher naiver Analyse ist der Mangel einer wissenschaftlichen und philosophischen Analyse der I-und E-Wirkungen und der Voraussetzungen für die E-Entwicklung, I-Entfaltung und beider potenziell unbegrenzte quantitative und qualitative Relationen. Dennoch ist Nietzsches Verdienst auch hier die formale „Ankündigung“ dessen was die Zukunft vom Menschen verlangen wird.

Defizitär bleibt, dass der weitere Weg der Erarbeitung ist – umfassend abstrakt, der Weg aller Handlungsarten, des Denkens, Sprechens, Experimentierens, Erarbeitens. Die Zunahme der Freiheit ist grundlegend, es ist wp das total abstrakte Aufzeigen der „Rw“ durch die Zunahme der Sw-Kräfte gegenüber den Sz-Kräften, als Antrieb zur Eröffnung aller „Freiheiten“ in allen Phasen.

Die „Vitalität“ des „Übermenschen“ verlangt zum Beispiel die noch erst begonnene grundlegende Verbesserung des biologisch-medizinischen Wissens, die „Tapferkeit“, „Tüchtigkeit“, „Mächtigkeit“, sogar die „Rücksichtslosigkeit“ wirken erst dann für alle Menschen, auch für die sich naiv als Übermenschen deklarierenden, positiv“, wenn sie mit der E-Entwicklung konform gehen. In der historischen Situation der Leistungs- und Konkurrenzgesellschaften widersprechen sich die zerstörerischen und die vorwärts weisenden Ergebnisse solcher Basisfunktionen oftmals.

Dafür bedarf es einerseits der Beschleunigung der E-Entwicklung auf vielen Gebieten und zugleich der Ii-Willensbildung vieler Menschen sowie der Ik,g,w der Kollektive.

Nietzsche deutet eine historische Entwicklung als Teilaspekt unserer „allgemeinen Entwicklung“ an, wenn er die Möglichkeiten seiner Gedankenwelt beschreibt. Als „Verwandlungen des Geistes“: Nicht so sehr die Unterscheidung sozialer Schichten, sondern aus der „decadence“, welche geduldig die alte Moral ertragen lässt und die aufgezwungenen Werte verteidigt wird der „freie Geist“, der individuelle Wille, welcher die gesellschaftlichen Werte auch ablehnen kann, entgegen gesetzt. Die sich dabei ergebenden Fragen nach diesem „Geist“ deutet Nietzsche an, wenn er ihm die Eigenschaften eines „im Spiel schaffenden Kindes“ zuschreibt. Die WP wird das als Übergang – und als Reduktion – von historischen E-Mängeln zeigen, quantitativen und qualitativen („I/E“), zu einer Entwicklungsstufe, welche einem relativen Überfluss aus den teilweisen E-Vollendungen aufweisen kann. Dann sind gesellschaftliche Normen (Ik,g) durch individuelle Interessen (Ii) und gemeinschaftliche Ziele (auch Iw) durch die E-Fülle freier. Für die abendländische Kultur, deren Wert und Sinn hat Nietzsche nur radikale Ablehnung. Diese „nihilistische“ Grundhaltung, welche „alle Werte entwertet“ und der „Keim zum Nichts“, den er als „Lügen“ und „Schwäche“ zu fassen versucht, kann wp empfunden und systematisch erfasst werden. Jener „Keim des Nichts“, den das antike „griechisch-christliche Denken“ bis heute in sich trägt, ist wp der Doppelnatur der w-Seite, den Sw und Rw zuzuschreiben, welche „zugleich“ in ihrer abstrakten Freiheit und Dynamik die der universellen Weiterentwicklung ist, wie nun auch zugleich dem Entwicklungsausgang zum fundamentalen geistigen OG-N, dem „Nichts“. Das „Rw“ verweist auf den Übergang von jeweiligen, hier zeitlichen Endlichen auf das Zukünftige; bei Nietzsche erscheint es als „Fanal zu einer Neuordnung als Umwertung der Werte“; wp ist das die allgemeine und unbegrenzte „I-Dynamik“, welche in allen konkreten und wissenschaftlichen Phasen fundamental ist.

Der von uns in der Philosophie Nietzsches beobachtete Gedanke, den wir auf Rw als Unendlichkeit der Weite, hier die der Raumzeit, konkreter fassen und der wir zugleich als Negation (N), die eine Art des Nichts ansehen, zeigt sich bei Nietzsche – und nicht nur bei ihm – in der „Vision“ unbegrenzbarer„Macht“, „vollkommene Freiheiten, vor allen in allen Werten („I“) konkreter auch als unbegrenzte „Fortschritte“, generell und abstrakter als die „ewige Wiederkunft“; wobei er sieht, dass der Gedanke der „ewigen Wiederkehr“, den seiner Ansicht nach nur die Stärksten aushalten können, eben wieder den Übergang vom alltäglich endlichen Seienden zur Unendlichkeit der acht Grundgrößen ist.

„Die ewige Wiederkehr des Gleichen“ ist eine Denkfigur (zum Beispiel als religiöse„Ewigkeit“, auch als „Absolutheiten“), welche in der Geistesgeschichte stets zu Hause war. Die WP sieht das als die unendliche „G-Kategorie“ als Teil der nun besser begründbaren Relation zwischen Unendlichkeiten und Endlichkeit. Nietzsche bezieht in dieser Problematik dazu einige Wissenschaften mit ein, wenn er zum einen für die Naturwissenschaft spricht, dass der Mensch „unzählige Male weitere Leben haben muss“. Zum anderen führt er die Psychologie an, in der sowohl die „Intuition“ wie das „logische Denken“ für jene ewige Wiederkehr sprechen. Hier hakt die wp „Kritik“ ein, Logik („N-G“) beruht darauf, dass man sowohl „G“ wie auch „N“ als „unendlich“, „absolut“ Getrennte (Rw) denken kann. Und dieses Denken, ebenso das psychologisch etwas kompliziertere „intuitive“, „emotional-rationale“, sind für die Sujektivitätsphase grundlegend; und ihr schreibt die WP die Bildung der Einheit „Unendlich/Endlich“ zu; schließlich gehen die heutigen Wissenschaften, die Mathematik („aktuale Unendlichkeit“) und die Naturwissenschaften in vielfacher – und zum Teil noch in hypothetischer – Sicht ins zeitliche, kleine, räumliche, kosmische Unendliche.

Wenn Nietzsche den „Willen zur Macht“ als Zentrum seiner Philosophie sieht, ist das ein Abschnitt auf der wp „I-Entfaltung“. Mit Spinoza, Schopenhauer und dann die Sozialwissenschaften mit Marx sowie die Biologie („Selbsterhaltung“ u.ä.) und die Psychologie (Handlungs-Motivation, Zielsetzungen emotionaler Art) zeigt sich bereits die geistesgeschichtliche Konstituierung der umfassenden „I//E“-Relation“.

Nietzsche fasst zusammen: Die Welt ist „eine Kraft, ohne Anfang, ohne Ende, eine feste eherne Größe von Kraft“. Und, diese „Welt ist der Wille zu Macht“. Die WP stützt sich in ihrer eigenen Entwicklung auch auf die Feinheiten, Versuche etc. wie die der Geistesgeschichte. Und die Vorstellung von „Kraft“ sowie das psychische Fundament des „Willens“, die I-Funktion allgemein, sind nicht nur in den Wissenschaften stets zu Hause gewesen, sondern auch in alltäglichen philosophischen Vorstellungen.

Der WP kommt es nun auf eine eher systematische Erarbeitung dabei an. Hier sind das zum Beispiel zwei Zentren, die WP kann von der modernen Physik die „Kraft“ als die zwei mal zwei Kräfte des physikalischen Standardmodells als Basis für die „allgemeine Entwicklung“ systematisch nutzen. Zum anderen stützte sich Nietzsche bevorzugt auf die Wissenschaft der Psychologie. Die „Umwertung aller Werte“ kann dann wp als eine Wechselbeziehung zwischen „I“ und „E“ verstanden werden. Die „alten Werte“ sind in unserer Theorie die sich durch die Entwicklung ergebende Verwandlung der „I“ in die „E“. Die I-Dynamik , Unendlichkeit etc. wird zu „abgeschlossenen“ und auch „vollendeten“ „E-Strukturen“. Jene „Umwertung“ der „alten Werte“ sind dann die geschichtlich abgeschlossenen individuellen Erlebnisse und die gesellschaftlichen Perioden. Das Prinzip des „Willens zur Macht“ deutet die möglichen unendlichen „I-Entfaltungen“ an. Aber Nietzsche unterschätzt die

E-Seite, welche zum Beispiel für das, was „Kultur“ bedeutet, die zu erhaltenden Gründe in den vorherigen „E“ hat:

Wenn Nietzsche zusammenfasst, dass „Gut und Böse sich künftig werden bestimmen lassen nach dem Nutzen einer Handlung“, und zwar aus dem Machtgewinn für die „Vitalität“ dabei und für das „Glücksgefühl beim Machtgewinn““, bei der Steigerung der „Tüchtigkeit“ und beim „Gewinnen im Kampf“.

Nietzsche meint, „gut“ und „böse“ werden sich dadurch konkretisieren lassen, wie man durch „Handlung“ zu „Vitalität“ und zum „Machtgewinn“ kommt. Die WP zeigt im Modell der „Handlung“ dieses Verhältnis von N und G und N/G zum „I“ und dabei die Erzeugung neuer „E“ aus alten E´. Die abstrakten „G“ sind das „Gute“, die „N“ sind das „Böse“. Der „Nutzen“ ist die „I-Komponente“. Bezogen auf die moderne Leistungsgesellschaft, deren Vor-und Nachteile, hier bei Nietzsche angedeutet, werden, kann die WP „Vitalität“ und „Machtausübung“ deshalb besser einordnen, weil sie einerseits die „E-Seite“ und deren Entwicklung in die Analyse einbezieht und andererseits die Freiheiten der I-Seiten erkennt; damit auch die Möglichkeiten, dass die individuellen Ii-Entscheidungen nicht nur formal als „Machtausübung“ zu sehen sind, sondern auch als die Chance, dass die Kämpfe und Entwicklungen ständig weitergehend, das „Vitale“ der Menschen ständig verbessern können. Das ist wp garantiert (QM) und es hebt eine einseitig nur destruktive oder konfrontierende Interpretation von „Entwicklung“ auf.

Auch für Popper stellt sich die alte Problematik, dass und wie genau und warum bildet sich „die Welt“ als „physikalische Realität“, getrennt von „der Welt des Bewusstseins“ – als Theorien der Wissenschaften. Sowie beide in der „Überzeitlichkeit“ und in ihrer „Objektivität“, aber dennoch vom „Subjekt“ beeinflussbar sind.

Die WP zeigt, dass die drei QM-Optionen formal da helfen, weil Rz, Rw, Rz/Rw in der Physik und der Mathematik die Basis sind. Und diese in ihrer Entwicklung auch „inhaltlich“ erscheinen.

Deren Zusammenspiel in der „allgemeinen Entwicklung“ zeigt sich als alle Eigenschaften der Subjektphase und schließlich als OG.

Heidegger

Heidegger unterscheidet „Welt“ von „Dasein“; wir meinen, die umgangssprachliche Erfassung von „Welt“ kann im Verhältnis „Endlichkeit zu Unendlichkeiten“ verstanden werden. Wie hängen beide zusammen? Wp zeigen wir dazu beispielsweise die „allgemeine Entwicklung“, deren „Ziele“, und die QM-Übergangs-Felder (Rz,Rw,Rz/Rw) sowie die „potentielle Unbegrenztheit“ und besonders die Subjektphase.

Heidegger betont nun im „Endlichen“ die „Eigenschaften“ des Subjekts, das ohne tiefere Analyse, z.B.das „Mitdasein“, was wir als Einbettungen aller Phasen in die „allgemeine Entwicklung“ verstehen, speziell der sozialen Phasen mit deren Ii,k,g/ Ei,k,g.,

Aber neben diesen Analysen der „Subjektivität“ nutzt Heidegger immer auch unendliche Abstrakta, z.B. „E“ („Existenz der Welt“).

Die „subjektive Befindlichkeit“, als „Stimmung, Freude, Trauer, Langeweile,Furcht“ führt die Phase der individuellen und /zur kollektiven Psychologie ein; diese ist wp analysierbar: Als I/E, als Ww mit anderen endlichen und daher vielfältigen Phasen.

In der „Befindlichkeit, „wp als I/E zu N/G, sieht Heidegger einen Zugang des Menschen zum „endlichen Dasein“: Der Mensch ist aber in „die Welt“ „geworfen“ und er hat „sein“/und das Dasein überhaupt zu übernehmen, „ohne um den tieferen Grund des „woher“ zu wissen“. Hier zeigt sich zwar die Akzeptanz der Relationalität des Endlichen (I/E zu N/G etc.), aber zugleich, dass die „aktualen Unendlichkeiten“ der I-E-N-G (und S,R) von dieser traditionellen Philosophie und auch vom herkömmlichen Verständnis von Wissenschaft noch nicht hinterfragt werden kann; das gleiche gilt für das Methodische (so für das -> „Verstehen“).

Kurz, Heidegger bezieht sich auf die drei „Pole“: z.B. „Sein“ (E), Zeit (Rw,w) und auch auf „aktuale Unendlichkeiten“; und mit der Hervorhebung der „Subjektivität“ wird die „Endlichkeit“, ausgiebig bei ihm gezeigt. Die Betonung liegt bei Heidegger auf den komplexen Relationen des subjektiven „Verstehens“.

Wenig betont werden die vielen endlichen Relationen, Systeme, wie z.B. „Gesellschaft“, „Handlung“/ Arbeit“.

Wir fassen dieses „Unendlichkeit zu Endlichkeit-System“ wp als durch Rz,G Verbundenes zusammen. Und wir postulieren S,R und OG als aktual Unendliche, um jene Einzelpositionen und Zusammenhänge verständlich zu machen.

Dass im „Charakter des Entwurfes“ sich „im Verstehen das Dasein sein eigenes „Seinkönnen“ wie auch der „Bewandniszusammenhang der Welt“ „eröffnet“ systematisieren wir wp: Als endliche ontologische E3 (Dasein), welches auch durch Rz,G unendlich auf sich selbst bezogen ist, aber eben durch Rz auch auf alle Phasen „der Welt“ (notwendigen und erzeugenden) Bezug hat; es sind das die zwei QM- Basismöglichkeit (Rw-Trennung und Rz-Kohäsion). Sie werden durch das „Subjekt“ als vollendete E3-Variante („Rz/Rw“) vollzogen.

Wenn Heidegger z.B. meint, die „Rede“ zeigt die „Bedeutung“ und macht damit das „weltliche Seiende“ „verständlich“, dann ist das ein Beispiel für die im Endlichen wirkenden Ww als sich gegenseitig „erklärenden“ Vorstellungen und Begriffe. Dabei kann man wp prinzipiell alle endlichen Phasen einbeziehen.

Aber es verbleibt die Aufgabe, jenes Vorausgesetzte, traditionell Ererbte zu fundieren. I/N/G/E!

Heidegger verbleibt im Endlichen (Sprache, Subjektivität, Emotion). Im Endlichen kann man viele endliche Phasen kombinieren. Die „Sorge“ ist z.B. dabei eine Ww dieser vielen Emotionen: Sorge für andere; als Verb, Handeln („sorgen“). Die WP aber analysiert das weiter, hier als Ii, das Subjekt handelt, sorgt wertend, zielgerichtet, z.B. um fremde Ii zu stärken oder um Ik,g zu bilden. Analog Ei: eigene u/o fremde Mittel zu schaffen, zu kompilieren, beides mal als „Entwicklung“.

Handeln, allgemein als Methoden, ist der Antrieb der Entwicklung z.b. ist „Vorsorge“ Ei als E-Entwicklung.

In der notwendig wp Fundierung durch die radikale aktuale Rw-Unendlichkeit als S, R und OG sowie durch die ebenso radikale (Rz) Herstellung von seienden Endlichkeiten und darin von Subjektivität und deren endliche Eigenschaften, hat Heidegger die mögliche Aufzählung endlicher Eigenarten gewählt.

So auch weiterhin: Die endlichen, ontologischen Formen „Seinkönnen“ (E3,5,6 bei uns). Und die „Faktizität“/ „Geworfensein“, „Verfallenheit („Man“) wp als Praxis und Handlung; also als I/N/G/E->E-Erzeugung wobei die I,E, I/E emotionale, soziale u.ä. sein können.

Die WP fasst das endliche Dasein als „potentiell begrenzt“; als „Potentielles“ (→ dritte QM-Option) allerdings deshalb dabei für das subjektive Handeln doch auch unendlich offen: Ei, Ii. Heidegger betont jene „Begrenzungen“, wenn er den Möglichkeiten des existierenden Daseins nur dessen Grenzen zuschreibt und betont: Als „Verfallenheit“ „Durchschnittlichkeit des Man“; (->Ik,g,w und Ek,g,w, Vergesellschaftung). Und individual-psychologisch als grundlegende „Angst“, letztlich weil „in der Welt“ das Dasein „auf sich selbst zurückgeworfen“ wird; dies ist die wp Ww aller endlichen Phasen.

Wenn Heidegger jedoch hofft, dass jenes „Zurückgeworfensein“ auch die Möglichkeit hat „von der Herrschaft“ des Man befreit zu werden“, „frei für sein Selbstseinkönnen“ zu werden, dannn ist das wp die notwendig Neues erzeugende Ww aller Phasen; (wir: neben bewusster Ii/ Ei-Arbeit).

Heidegger: „In der Angst eröffnet sich dem Dasein auch seine Endlichkeit und Nichtigkeit, indem es sich als das „Sein zum Tode“ erfährt, dies ist „das Vorlaufen in die äußersten Möglichkeiten“.

Wir: Die N-bestimmten I/E Emotionen (N zu I/E) werden wp auch getrennt, N hier als „Nichtigkeit“, I/E als spezifische Relation der subjektiven Endlichkeit.

Beides unterscheidet sich wp formal: N = aktual unendlich und die Emotion-Relationierung ist endlich. Es geht also wieder um den „ QM-Übergang „unendlich/endlich“. Wegen QM erscheint auch hier bei Heidegger der Gedanke der „Möglichkeit“; dazu Rw als Entwicklung, „Vorlauf“ und Ei als Zukünftiges.

Das „Dasein“ ist wp die umfassende Endlichkeit; Heidegger betont darin das „Man“. Wir sehen in dem „Man“ die individuelle Subjektivität und die gesellschaftlichen endlichen Phasen.

Das Verhältnis von Dasein und Man reduziert Heidegger auf „die Verlorenheit“ des Daseins an das Man; und Heidegger schreibt dem Dasein nicht nur formale Verbindungen zum Subjekt (und zur Gesellschaft) zu, vielmehr beschreibt er das Dasein dabei mit Eigenschaften des menschlichen Subjekts; z.B. die Möglichkeit beider Tod; Dasein als „Sein zum Tode“. Und auch die Möglichkeit beider, „selbst zu sein“, „sich in seiner Ganzheit zu begreifen“ und, „die Möglichkeit seiner Eigentlichkeit zu wissen“, „ durch den Ruf des Gewissens“; „das Dasein bringt sich darin selbst vor sein Seinkönnen“. Diese etwas umständliche – weil umgangssprachlich gebundene Analyse des „Daseins“ zielt auf die Grundeigenschaften aller wp Phasen, hier am konkreten Beispiel der Emotionalität und anderer psychischer Eigenschaften des menschlichen Subjekts.

Der Mensch hat mit allen endlichen Phasen Gemeinsamkeiten, z.B. als Übergänge von R zu I. Das bewirkt die Ww und die „allgemeine Entwicklung. Nur so ist zu verstehen, dass das Subjekt die anderen Bereiche/ Phasen/ Subphasen verstehen und verändern kann.

Beispielsweise auch die gemeinsame „Entwicklung“ in der „Zeit“:

Wenn Heidegger die „Zeitlichkeit“ als Fundament für die Erfassung des Strukturganzen des Daseins, z.B. als „Einheit des Daseins in der Sorge“, sieht, dann fragt es sich wp, was ist Zeit? Die WP zeigt hier mehrere und typische Antworten, die physikalische als „Rw-Rw“ und die als „allgemeine Entwicklung“, daher die historische und die im emotional-subjektiven Bewusstwerden von Zeitlichkeit. In dieser Verbindung der physikalischen und „mathematischen“ mit der emotional-subjektiven Vorstellung von „Zeit“ wird wp diese „Rw“ als freie, unendliche Ausweitungen verstehbar. „R“ wird in der Entwicklung zu „I“ und „E“, d.h. hier, als Ii und Ei kann man das als „vorlaufende Entschlossenheit ansehen, mit der sich das Dasein auf seine Möglichkeiten hin entwirft“(Heidegger) als „Phänomen der Zukunft“ (Heidegger).

Eine wichtige Seite der Endlichkeit (als neutrale und damit abgeschlossene „z/w-Relation, -> Rz) wird von Heidegger so beschrieben: Dass das Dasein „auf sich selbst zukommt, und „das Dasein sich übernimmt wie es je schon war; „es auf sich selbst zurückkommt“(Rz).

Die WP sieht eben auch im z/w die zwei sich widersprechenden unendlichen Dynamiken und dadurch deren Veränderungs- und Entwicklungsfunktion.

Dem „Dasein“ – also allem Endlichen – schreibt Heidegger, sich auf die Zeit beziehend und auf „Gewesenheit, Wiederholung zu/ und Gegenwart, Augenblick sowie Vorlaufen, Zukunft“.

Das mit „Zeitigung im Modus der Eigentlichkeit“ zu fassen, zu umschreiben, wird von uns mit der „allgemeinen Entwicklung“ inhaltlich begriffen.

Durch die inhaltliche Erfassung werden sowohl die S-/R-Entwicklungen wie die der E- und I-Seiten bedacht. Die zeitliche Abstraktion, also die Rw-Entwicklung, wird dadurch wp umfassend ergänzt.

Zum Beispiel auch dadurch, dass dabei das menschliches Handeln einbezogen wird; was Heidegger andeutet: „Im Gegenwärtig-sein kann dem Subjekt die Umwelt begegnen und handelnd ergriffen werden“.

Die WP unterscheidet von der QM-Ordnung her die Rw-getrennten Phänomene von den Rz-verbundenen und von den „Rz/Rw-bestimmten“.

Genauer beschrieben, geht es bei der Rw-Trennung um die „aktual unendlichen“ Funtkionen, und bei der Rz-Kohässion geht es um die aktual unendliche Herstellung von „engem“ Zusammenhang. Die Rz/ Rw sind eine Basis allen „endlichen Daseins“, auch als „potentielle Unbegrenztheit“. Dieses Dasein hat durch die Rz/ Rw zum Beispiel endliche Dynamik und „Neutralität“ (weil sich diese beiden „unendlich verschiedenen“, Rz, Rw, ww auch neutralisieren.

Aber es verbleiben in Rz/ Rw dennoch deren Eigenschaften. Daraus wird deshalb die Grundlage, welche man für die/ alle Entwicklungen im endlichen Dasein erkennen kann.

Zurück zur Heidegger: Vor seiner „Kehre“ suchte er den „Sinn von Sein“ als „Seinsverständnis des Daseins“. Das waren notwendige Klärungen innerhalb der „Rz/Rw-Endlichkeiten“.

Vor allem wurde dabei die menschliche Subjektivität einbezogen; sie ist die höchste Entwicklungsstufe in der endlichen Wirklichkeit.

Wenn dann Heidegger „das Sein selbst“ zu verstehen versucht, dann hat er für sich eine Variante der „aktualen Unendlichkeit“ entdeckt, wir Eo, E4.

Was aber dann dem Heidegger nicht gelingen konnte, war diese „aktualen Unendlichkeiten“ mit endlichen Vorstellungen zu „verstehen“.

Heidegger umschreibt das ersatzweise so, dass das Sein dadurch das Seinsverständnis ermöglicht, das „es sich entbirgt“.

Wie aber hängen Subjekt und Unendlichkeit zusammen? Bei Heidegger „ist der Mensch vom Sein selbst in die Wahrheit des Seins „geworfen“, er ek-sistiert und „die Wahrheit des Seins hütet“.

Wie meinen, es gibt dazu drei mögliche Antworten, welche auch zusammenhängen: Im „Subjekt“ als endliches kann man jedes einzelne Detail (in Strukturen und Prozessen) auf die acht aktual unendlichen Basisgrößen (S,R, OG) reduzieren; das „Sein“ (E4) ist dabei eine dieser Basisgrößen.

Zum zweiten ist das Subjekt, der Mensch (als E6) in der Lage, potentiell unbegrenzt und auch akual unendlich zu denken; z.B. als „Ii“ unendliche Zielsetzungen zu erzeugen, handelnd in vielen Arten, oder als Ei freie Phantasiegebilde zu erzeugen.

Schließlich gibt es die Einzelwissenschaften, z.B. die Physik und die Mathematik, welche der Mensch z.T. gut erforscht hat und wobei er dort die „aktuale Unendlichkeit“ entdeckt hat (Pi, Wurzel aus 2, etc.).

Auch Heidegger beschäftigt das Problem der Übergänge zwischen Sein und den Arten des Seienden (Gott, Götter, Geschichte, Natur). „Ob“ so was stattfindet und „wie es erscheint“ bzw., wie es genauer abläuft (Heidegger: in die „Lichtung des Seins“ „an-und abwesend“). Er meint, das „entscheidet nicht der Mensch“.

Die WP sagt zu dieser Problematik, dass es um den Übergang in der QM-Ordnung geht. Dass dieser einen Wechselwirkungs-Charakter hat, dass er alle Phasen betrifft; nicht nur die Theologie (trad. Gott -> Menschen), und dass er als „allgemeine Entwicklung“ genauer und konkreter für jede Phase ( Physik bis Geschichte) erklärbar ist.

Diese „allgemeine Entwicklung“ hat den Übergang vom aktual Unendlichen zum potentiell endlich Unbegrenzten und dann zum Seienden sowie weiterhin vom Seienden zum aktual Unendlichen des OG; das OG kann als „Ziel“ gelten, eröffnet aber wieder die Unendlichkeit. Daneben aber gibt es „innerhalb des endlich Seienden das konkrete „Ziel“ der Entwicklung: Die menschliche Subjektivität“.

In ihr werden alle vorhergehenden Entwicklungs-Stufen in deren Ww versammelt; der Mensch kann auch Unendliches denken, sogar als Ii, Ei erzeugen.

Das in allen anderen Phasen, in welchen auch alle Entwicklungs-Stufen S,R etc. stecken.

Die R-Aspekte entwickeln die „I“. Diese „I“ sind die Basis des menschlichen „Handels“, hier in den Wissenschaften und Philosophien vor allem das Denk-Handeln.

Wenn Heidegger von der „Ek-sitenz“ des Menschen spricht, der „in der Lichtung des Seins steht“, dann kann wp jenes Abtrennen (ex-sistere) sowie das was er als Lichtung, als „etwas leicht, offen machen“ beschreibt, wp als die fundierende Rw-Wirkung (tendenzielle Zunahme von Freiheiten, Erweiterungen jeder Art) in der „allgemeinen Entwicklung“ verstanden werden.

Von den drei Möglichkeiten der QM-Ordnung gibt es in allen Phasen (in theoretisch-wissenschaftlicher und in praktischer Sicht) die zwei Vorgehens-Analyse-Arten: Die Reduktion auf die OG-Elemente etc. und die Wechselbeziehung zwischen den Phasen; Heidegger betont die wissenschaftliche Erklärung durch das Aufzeigen von Bezügen der Alltagssprache, der Emotionalität, der sozialpsychologischen Erkenntnisse u.ä.

Die WP sieht in der „allgemeinen Entwicklung“ der Phasen, von der Physik bis zu den Geisteswissenschaften, die Ursache in der Zunahme der w, Sw, Rw gegenüber den „z“, (deren Rz-Kohäsionen), als die Eröffnung neuer Freiheiten, durch Sw/Rw

wird die Entwicklung vorangetrieben.

Heidegger beschreibt diese Übergänge als „Lichtung“, etwas „leichter und offener“ machend. So den Übergang vom materiellen Sein (S/R) zum Dasein (E3, Endlichkeit) und vom Dasein zum „Subjekt“. Dies sei „vom Sein selbst gestiftet“.

Wenn Heidegger formuliert: „Das Verhältnis zwischen dem Sein und dem Menschen ist vom Sein selbst gestiftet, dergestalt, dass es das „Dasein versammelt als die Ortschaft und Stätte der Lichtung“, dann beschreibt es die WP so:

Das „Sein“ entspricht den acht Grundgrößen, z.B. auch E als traditionelles „Sein“.

Diese relationieren sich dank G,Rz selbst und schaffen das Dasein; darin z.B. die Materie-Phasen und die Subjekt-Phase.

Die Rw, N sind darin die „Lichtung“; zum Beispiel als elektromagnetisch Basierte; generell als unendliche „Erweiterung“; so auch z.B. die zunehmenden Erweiterungen des Kosmos.

Wenn Heidegger behauptet, das Verhältnis von Materie zum Sein stiftet das Subjekt, dann kann man das in doppelter Weise verstehen: Die WP zeigt S,R („Materie“) und entwickelt sich zu den Phasen, zum Subjekt dabei; bis hin zum OG. Und umgekehrt (Ww) kann das Subjekt, mit Hilfe der OG-Elemente und daraus die Begriffe und Sprachen, erzeugen und so auch die S und R sprachlich erfassen – und diese „verstehen“.

Heidegger: Das Verhältnis zwischen Sein und dem Menschen ist vom Sein selbst gestiftet, dergestalt, dass es das Dasein versammelt als die Ortschaft und Stätte der Lichtung“.

Wir fassen das wp: Die Wechselbeziehung (->Rz/Rw) zwischen den acht unendlichen Grundgrößen und allen endlichen Größen, hier vor allem „der Mensch“, ist ein Entwicklungsprozess der von w, Sw, Rw („Lichtung“) angetrieben wird, „w“ ist also eine Variante des „Seins“ und zugleich jene Grundgröße, welche das aktual unendliche physikalische Sein in die endlichen Phasen verwandelt (Biologie, und andere Einzelwissenschaften). Und weiter dann, diese endlichen Phasen in die wieder unendlichen OG-Elemente fortentwickelt.

Heidegger: „Die Weise, wie Seiendes erscheint, wandelt sich im Lauf der Seinsgeschichte“; wp ist das ein Ausschnitt der „allgemeinen Entwicklung“, wobei die „Seinsgeschichte“ die Entwicklung ist, welche von S- und R-Aspekten bis zum OG führt. Die dabei „verbindend“ (zwischen diesen beiden Polen) wirkenden potentiell vielen Endlichkeiten nennt Heidegger: „ die Wahrheit des Seienden“ und er sagt, dass die „Lichtung“ – also wp die Erhöhung, Verstärkung aller „Freiheiten“ u.ä. durch die w (Sw,Rw) so zu beschreiben ist: Das Endliche ist „unverborgen“. Und „verborgen“ ist das „Sein“; wir: Die tatsächliche Unmöglichkeit, die acht aktual unendlichen Grundgrößen hinlänglich vom endlichen Standpunkt aus zu „verstehen“ oder überhaupt begrifflich zu bezeichnen, fasst Heidegger mit der alltäglichen Vorstellung das etwas „verborgen“ sei.

Jedes „Verstehen“ und „begriffliche Fassen“ ist nur vom „Subjekt“ möglich.

Man kann nun unterscheiden zwischen den S und R (der „Materie“) und den vier OG-Elementen. Die S, R sind vom Menschen nur mit Hilfe der OG „zu verstehen“. Während die OG-Elemente (durch Selbstbezug) sich selbst „verstehen“ können.

Dabei wird „E“ (Sein als unendliches) vom Menschen als „Existierendes“ „verstanden; ähnlich wird „N“ als „Nichts“ alltäglich sprachlich verwendet, was als praktisches Verstehen gelten muss. Bei „G“ als Erzeugung von „Identität“ ist es analog. Während das Verstehen der Physik als S,R „nur“ über den „allgemeinen Entwicklungs-Ablauf“ mit dem menschlichen Subjekt verbunden ist, ww.

Diese endlichen „Selbstverständlichkeiten“ zeigen sich z.B. methodologisch: Das „Seiende“ ist durch N und G in allen Phasen (wiss, prakt) geprägt, z.B. nennt das Heidegger, dass das Seiende voller dieser Gegensätze steckt, z.B. „N“ als „Irrtum“, „Täuschung“.

Heidegger: „Der Zugang zum Sein eröffnet sich über die Sprache;“ „sich lichtend“.

Das schildert die WP so: Die acht wp Grundgrößen („Sein“ z.B.) können aus der QM-Ordnung auch miteinander relationieren. Wenn die vier OG-Elemente miteinander relationieren, können sie alle sprachlichen Einzelbegriffe erzeugen; die wiederum bilden die Sprach-Sätze und die Sprachen, wenn sie ihrerseits Relationen bilden. Und umgekehrt, wechselwirkend, kann man mit den so erzeugten Begriffen und Sprachen jene acht Grundgrößen hinreichend beschreiben.

Jede endliche wp Phase hat so ihre unendliche Basis; und nur über die Sprachen (Umgangssprachen, Mathematik) kann man die Unendlichkeiten „erfassen“.

Heidegger: „Die Anwesenheit des Seins in der Sprache offenbart sich vor allem im ursprünglichen Sprechen der Dichtung“.

Wir unterscheiden da (QM) Sprache/ Sprechen als „Dichtung“, welche die unendlich freien Ii, Ei der Menschen als Basis haben – und formal daher unbegrenzt Neues kreieren lassen.

Während die Sprache der „Techniken“ jene QM-Unfreiheit, zeigt, die die Sprache, das Sprechen an diejenigen Phasen bindet (Rz), welche die jeweilige technische Seite meint..

Heidegger: „Das Seinsgeschick unseres Zeitalters zeigt sich im Wesen der Technik“

Die „Techniken“ sind wp jene E (im Handlungsprojekt z.B.), welche als „Dinge“ und als „Begriffe“ im Laufe der „allgemeinen Entwicklung“, der Geistes-etc./ Geschichte von den Menschen erdacht und erschaffen wurden; diese E` haben damit eine gewisse „Vollendung“. Zusammen mit den jeweils passenden Methoden (Rz, Rw/ N, G) entfalten die E` ihre Wirkung, indem sie die dynamisch sich entfaltenden „I“ (Ii bis Iw) zu erreichen suchen.

Dabei werden die „E“ im OG („Sein“ bei Heidegger) aus ihrer aktualen Unendlichkeit heraus konkretisiert.

Ein Unterschied zu den Bereichen der Dichtung, der Kunst ist es dann, dass die E-Varianten nicht nur konkrete „Dinge“ und „Begriffe“ werden können, sondern auch freie Ei, potentiell unendliche werden können, z.B. als die „dichterischen Freiheiten“, die sich an die E` (z.B. vorgegebene Grenzen der Natur) nicht unbedingt zu halten haben.

Kurz: E, Sein (im OG) „entbirgt“ sich, indem sich die aktualen Unendlichkeiten zur potentiellen Unendlichkeit entwickelt. Und diese enthält sowohl die Unfreiheiten, Endlichkeiten wie auch mögliche konkrete Freiheiten.

Wp gilt, die „Technik“ ist als Natur (S/R) und als E4 im OG gegeben, geformt.

Aber zugleich gibt es einerseits die „allgemeine Entwicklung“, welche aus diesen „statischen“ (und unendlich aktualen) Bereichen (S/R, OG) hinaus führt, dank „Rw“; und das zu immer mehr Freiheiten. Und es gibt die Subjekt-Phase, welche jene Freiheiten, zusammen mit den endlichen Phasen, als Ii, Ei, die „Technik“ (E`) fast beliebig und jeweils historisch gestalten kann.

Da geht es z.B. im Handlungs-Projekt darum, diese E`, welche Heidegger als „Gestell“ bezeichnet, in zunehmender Weise durch seine Ii-Freiheiten, durch subjektives Arbeits- und Denkhandeln zu relativieren.

„Das gestellte Seiende“ (E`) ist also alles bisher Gewordene, durch die „allgemeine Entwicklung“ und durch das menschliche Handeln; hier z.B. die Arbeit aller „technischen Berufe“.

Heidegger erkennt die Gefahr, dass „der Mensch alles Seiende (einschließlich sich selbst) nur noch als „Material für die am Erfolg orientierte Herstellung und Verwertung begreift“; „der Mensch muss aus dieser Seinsvergessenheit erwachen“. Wir meinen, solange die E-Welt vom Ii des individuelle Menschen erzeugt wird, ist jene alles bestimmende Übermacht der Dingwelt (E`) relativierbar. Und zweitens, das von Heidegger hervorgehobene „Sein“ sind wp die acht aktualen Unendlichkeiten (S, R, OG), welche freilich für menschliches Verständnis und seine Möglichkeit, diese acht zu beherrschen, zu manipulieren eine bleibende Aufgabe und Herausforderung ist.

Drittens, deutet Heidegger an, dass alles menschliche Handeln „Ziele“ verfolgen sollte. Die WP führt dazu die Ii und die Ik,g,w an, sowie das „Ziel“ der „allgemeinen Entwicklung“; die WP sieht die umfassende Diskussion dieser Ziele als eine geschichtliche Aufgabe.

Wilhelm Dilthey.

Obwohl bei W.Dilthey sich noch die traditionelle Trennung in Natur und Geist zeigt und beider wissenschaftliche Beschreibungen keine tieferen Zusammenhänge erkennen lassen, macht Dilthey in seiner Erfassung der menschlichen Subjektivität Vorarbeiten, welche auf die wp Deutung hin weisen.

Zunächst haben solche wissenschaftlichen und philosophischen Arbeiten die Aufgabe, die Strukturen und Methoden noch genauer zu erfassen als das bislang möglich war. Dann geht es zum Beispiel darum, die „historische“ Begründung der Geisteswissenschaften erst mal als eigenständige zu zeigen. Um dann solche systematisch und speziell methodische Begründung wp zu verallgemeinern. Mit der Betonung der geschichtlichen Seite verbinden wir die Einordnung in die umfassende „allgemeine Entwicklung“.

Ein anderes Beispiel betrifft die Stellung der einzelnen Phasen. Bei Dilthey wird das „Leben“, und damit die „Subjektivität“ hervor gehoben. Die WP ordnet die biologische Phase – und darin das „Leben“ – in ihrer umfassenden Systematik in der „allgemeinen Entwicklung“ ein; das zeigt sie in der Analyse der konkreten Eigenschaften des subjektiven Lebens.

Dilthey betont aber neben der Phase des Lebens, der Biologie des Subjekts auch die „Geschichtlichkeit“ und damit wp die „allgemeine Entwicklung“. Beides ist wp wichtig, aber es ist erst hinreichend, wenn man die Natur nicht nur auf die der Subjektivität begrenzt, und wenn man die „allgemeine Entwicklung“ als historische Erschaffung durch menschliche Subjekte, mit der Natur wp vereinen kann.

Der Begriff des „Lebens“, bei Dilthey und dann auch in der „Lebensphilosophie“ rückt als „Grundlage der Geisteswissenschaften und der Geschichte“ den „Menschen und seine Erzeugnisse“ in den Brennpunkt. Die herkömmliche Metaphysik und deren von der Wissenschaft beanspruchte Vorstellungen werden von ihm kritisiert und zurück gewiesen. Die WP zeigt beides, die menscheneigene Biologie in der Natur-Entwicklung und die Subjektivität als Gestalterin der Geschichte in den mannigfachen Handlungsarten und sie betont beider Zusammenhang in der „allgemeinen Entwicklung“. Diese subjektive Denkarbeit führt als Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“ von den unendlich abstrakten S-und R-Aspekten (moderne Physik und Mathematik) zu den ebenso gestalteten unendlichen OG-Begriffen, welche der Analyse der Geisteswissenschaften dienlich sind.

Wie so oft wird das Verhältnis zwischen den „drei Polen“, Natur, Geist und Subjekt auch bei Dilthey angesprochen. Die WP ordnet das etwas anders: Dilthey meint, „ die Geisteswissenschaften unterscheiden sich von den Naturwissenschaften, insofern sie sich auf eine Wirklichkeit beziehen, die vom Menschen selbst hervorgebracht ist“, der Geist beschäftigt sich mit den Schöpfungen des Geistes selbst. Es gibt dabei zwei Erkenntnismethoden, die Natur wird „erklärt“, den Geist kann man „verstehen“. Und die gesellschaftlichen und schöpferischen Leistungen des Menschen sind Ausdruck innerer Vorgänge des Seelenlebens“.

Diese Auffassungen Diltheys etc. werden wp in einen umfassenden Zusammenhang eingebettet: Die WP hat die „S/R-Basis“ und diese ist sowohl unendlich auf sich selbst bezogen wie zugleich begrifflich von den OG und allen anderen Phasen, hier vor allem von den Sprachen, erfassbar. Diese sprachliche Erfassung der S und R geschieht zugleich mit der „allgemeinen Entwicklung“, welche die OG und die Sprachen daraus aus den S und R erzeugt; durch Entwicklung, die „S-Veränderung“. Kurz gesagt, Natur-/Wissenschaften und Geist-/Wissenschaften sind in Wechselwirkung kompliziert vereint. S und R sowie OG sind vielfach unendlicher Art und die Wechselwirkung – auch speziell QM – erzeugen dabei die Endlichkeit.

Die derart systematische Phasen-Erzeugung führt zur Subjektivität, welche zwischen den beiden metaphysischen Polen stehend, selbst „Neues“ erzeugen kann.

Wurde damals noch die „Grundlage der geisteswissenschaftlichen Erkenntnismethoden“ pauschal als „die Ganzheit des seelischen Lebens“ angesehen oder aber konfrontativ dazu, der Mensch als „abstraktes Erkenntnissubjekt“, so kann die wp Basis beides genauer fassen und damit auch die bloße und formale Konfrontation aufheben. Der Mensch als „wollender“ wird durch „Ii“ aufzeigbar, als „fühlender“ kann die WP die Emotionalität als „I/E-Variante zeigen, als „Selbstbezogener“ vertritt der Mensch die Unendlichkeit alles „Isolierten“ in allen Phasen etc. Die Methodik lässt sich weiterhin abstrakter durch N,G N/G und tiefer als Rz, Rw, Rz/Rw erklären; das menschliche „Verstehen“ beispielsweise als „I/N/G/E“ und die „Rationalität“ als E-G-N-I.

Diese Fundierung der „Geisteswissenschaften“, praktisch-konkret durch die Subjektivität, deren „Erfahrung“, „Erleben“, „Verstehen“, „Leben“, und wissenschaftlich-theoretisch zum Beispiel durch die „Psychologie“ war geistesgeschichtlich fällig. Aber die WP fragt nun weiterhin nach der genaueren Fundierung dieser Einzelwissenschaft und sie versucht, jene alltagssprachlich erfassten Eigenschaften der Subjektivität mit den theoretisch-abstrakten Grundlagen der Psychologie zu vereinen. Mit der „allgemeinen Entwicklung“, dem Einbezug der S-und R-Aspekte wie der OG-Elemente, kann die Phase der „Psychologie“ auch dadurch besser erfasst werden, dass deren theoretische und praktische Bereiche zum Beispiel mit den Wechselbeziehungen zu den anderen Wissenschaften – die Phase der Sprachen, der Biologie, der Sozialität, der Kultur und die Methoden – berücksichtigt werden. Die WP versucht nichts anderes als die von Dilthey nur angedeuteten Fundamente (Mensch,Seele, Kunst, Staat u.ä. sowie Methoden, wie Erleben,Verstehen) tiefer begründend zu belegen.

Bei und seit Dilthey gewinnt die „Vorstellung“ von „Leben“ in philosophischen Deutungen wissenschaftlicher Inhalte zunehmend an Bedeutung. Weil sich in diesem Begriff nicht nur die biologische Wissenschaft, das Leben der denkenden Subjektivität, sondern auch die „Psychologie“ als subjektive Erfahrung und Verstehen und das individuelle Wissen von der „geschichtlichen Welt“ versammelt sind. Aber die WP geht darüber hinaus, sie fundiert erst mal jenes Wissen und Können, indem sie die S/R-und OG-Elemente zum Pol der Subjektivität hinzu fügt. In der damit verbundenen „allgemeinen Entwicklung“ werden diese drei Pole, in ihrer die endliche Realität erzeugenden Wechselbeziehung der drei Pole, geschildert. Autoren wie Dilthey beschreiben diese Wechselwirkung als die der „geistig- geschichtlichen Welt mit ihren Objektivationen, aus denen das Leben hervorgegangen ist“ und „ in welche die geistige Lebendigkeit wieder zurückübersetzt wird“.

Die WP wird – wie bei vielen anderen Autoren auch – in Annäherungen vorweg genommen, So zum Beispiel, wenn Dilthey in den „Weltanschauungssystemen“ der „Philosophie, Religion, Kunst“ eine „Sinndeutung des Lebens“ erkennen kann. Das ihm wichtige „naturalistische“ System betont dann „philosophisch“ allgemein die „materiellen Bedingungen der menschlichen Existenz“ oder nur „die biologische Trieberfüllung des Menschen“. Seine Konfrontation des Naturalismus mit dem „Idealismus der Freiheit“ als „freie schöpferische Leistung und Selbstentfaltung des Menschen“ („Ii“, „Ii/Ei“). Und dem „objektiven Idealismus“, welcher sich dann auf die „Welt als ganze“ und auf das Verhältnis von „Individuum und Weltganzem“ bezieht, werden solche und ähnliche Annäherung von Naturwissenschaft und Philosophie von der WP dann genauer ausgeführt.

Wilhelm Dilthey ist für die WP einer der „Vorläufer“, der die großen Bereiche betont – Natur,Mensch, Geist, Welt – welche in sich Philosophisches wie Einzelwissenschaftliches erkennen lassen, und dieses trennen, unterscheiden und doch auch „harmonisch“ zu vereinen suchen. Die WP sagt dann zum Beispiel,was solche Trennung/Vereinigung sei und was prinzipiell jene „Bereiche“ sind.

(((HIER Handschriftliches integrieren,S 1 bis 45)))

Die „Deontische Logik“ analysiert normative Aussagen. Damit wird – vom „R-Aspekt“ und vom OG her – die „I-Kategorie“ hinzu genommen und geistesgeschichtlich eine umfassende Logik gestaltet; allerdings nur im „formalen“ Sinne. Die „Normativität“ unter logischen Gesichtspunkten ist – ähnlich der Modallogik – nicht in der wp Systematik als Entwicklung der „I-Seite“ aus den R-Aspekten zu zeigen. Man weicht daher auf endliche umgangssprachliche Begriffe aus – so zum Beispiel „Verpflichtung“, „Verbot“, „Erlaubtsein“, ohne diese Begriffe wp zu begründen.Aber diese „I“ sind nur in jener formalen Form, welche die aktual unendlichen OG-Elemente , hier „I“ haben. Die „inhaltlichen „I“ (Ii,k,g,w) werden dann, über die „Logik“ als Methodik hinaus gehend, durch Einzelwissenschaften (Ethik, Politik u.ä.) vertreten.

((HIER??? LOGIK einordnen)))

Wittgenstein

Die „analytische Philosophie“ und die „Sprachphilosophie“ Wittgensteins zeigt einen Sprachgebrauch, welcher sich verstärkt an der Umgangssprache orientiert. Die WP erkennt das als ein Problem der allgemeinen Sprachentwicklung, welches einerseits in jeder Phasen-Erzeugung Unterschiede zeigt; die WP kann neben solcher Unterscheidung (Rw,N) auch die Gemeinsamkeit erkennen. So zum Beispiel haben alltagssprachlich „Welt“ und ihre „Teile, z.B. die Dinge und Tatsachen“ je nach Wissenschaften spezifische Bezeichnungen. Neben solchen Trennungen zeigt die WP das Gemeinsame, zum Beispiel in der „allgemeinen Entwicklung“.

Die WP geht davon aus, dass als „Sprachen“ neben den Alltagssprachen und Umgangssprachen – welche Wittgensteins Schwerpunkt sind und welchen wir besonders „I“, „E“ und „I/E“ zusprechen – auch die Methodik, die Logik und die Mathematik, mit deren Epizentrum „Rz,G zu Rw,N zu „Rz/Rw/N/G“, als Sprachen gelten müssen.

Welche Sprachen spielen dabei welche Rolle? Die Logik und die Mathematik sind durch die unendlich Rw-Trennung ( G-N-E, aber in der Mathematik komplizierter, als Rz-Rw etc.) die Basis für „exakte“, „genaue“ Aussagen bestimmt. Die „N/G, I/E“ sind in der Umgangssprache die Basis für die – prinzipielle – Vieldeutigkeit, zum Beispiel die der Hermeneutik. Und als grenzenlos erweiterte Wechselbeziehung aller Phasen und deren Details stehen die „I/N/G/E“ – mit ihren Ii/Ei als freie, kreative, zielgerichtete u.ä. Funktionen – zum Beispiel für die „Anschaulichkeit“ der Alltagssprachen.

Wenn Wittgenstein mit der Verwendung der Erkenntnisse der „analytischen Philosophie“ und der Sprachphilosophie (ordinary language philosophy) einen Übergang zwischen beiden erkennen lässt, dann kann man das „abstrakter“ fassen, auch mit seinem Anspruch, die Verbindung von „Logik“ mit „Mystik“ als Basis der „Mathematik“ zu sehen. Das analysieren wir so „abstrakter“: In der „allgemeinen Entwicklung“ zeichnet sich die „Logik“ als „N-G, E“ durch ihre auf der aktual- unendlichen N-, Rw-Trennung der E, G, N beruhenden Aspekten der „Wirklichkeit“ aus. Die „Mystik“ hat von alters her ihre urtümlichen Eigenschaften von den unendlich abstrakten Rz und G. Welche „unverständlich“ sind, weil ihre unendliche „Tiefe“ und „Statik“ keinerlei Veränderung zulässt. Beider Unendlichkeiten werden in allen wp Phasen relationiert (QM) – was bei Wittgenstein als „die Zusammensetzung der Teile in numerischen Sätzen“ angedeutet wird. Und was wir von „S/R, „z/w“ bis „N/G und „I/E“ sowie als „Kombination“ dieser „Relationen“ als die Folge der QM-Ordnung beschreiben.

Im „Traktat“ schreibt Wittgenstein „Die Welt ist alles, was der Fall ist“ und „Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen, nicht der Dinge“. Mit der Einführung der „Vorstellung“ der Begriffe „Fall“ und „Tatsache“ wird der denkende Mensch, die wp Subjekt-Phase voraus gesetzt und einbezogen. Auch die „Welt“ – als E5 in moderner Ontologie („Realität“ o.ä. ) – und deren „Teile“, also die QM-Ordnung von Rw-Getrennten und Rz-Ganzen werden bei Wittgenstein als formale Selbstverständlichkeiten behandelt; ähnlich ist es mit der Unterscheidung von Dingen (S/R-Einfluss) und „Tatsachen“ (OG-Relationen).

Die WP unterscheidet auf QM gestützt, die S/R-Einflüsse – bei Wittgenstein die „Dinge“ – von den entwickelten Einheiten „S/R zu OG“, welche bei Wittgenstein als „Tatsachen“ die subjektiven und gesellschaftlich entwickelten Begriffe einschließt. Er konfrontiert „Dinge“ und „Tatsachen“, während solche Gegenüberstellung nur eine der drei QM-Möglichkeiten ist.

Wittgenstein betont, „die Welt sind alle Tatsachen“; das berührt die wp Dreiheit ( auch im QM) von den „zwei Arten der „aktualen Unendlichkeit im Verhältnis zur potentiellen Unbegrenztheit der „Endlichkeit“. Wittgenstein versucht, die „Dingwelt“ mit der „Sachenwelt“ zu verbinden; was wp „zentral ist, weil das bei ersterer um S- R-Aspekte geht und bei den „Sachen“ stets alle Aspekte des Geistigen, Sozialen, Subjektiven eingebunden sind; es ist seine Annäherung an die „allgemeine Entwicklung“. Allerdings sieht Wittgenstein die „Dinge“, die „Substanz der Welt“ immer noch herkömmlich begrifflich als „einfach“ – ohne solche umgangssprachlichen Begriffe philosophisch zu fundieren; das gilt auch für Behauptungen wie die, dass die „Substanz“ „unveränderlich“ und „von Sachverhalten unabhängig“ sei; die WP kommt diesen veralteten Auffassungen entgegen, wenn sie vom QM her auch „Rw,N“ als „Trennung“ und „Rz,G“ als „unveränderlich“ akzeptiert. Aber der notwendige wp Fortschritt besteht hier sowohl in der QM-Einheit aus jenen „Widersprüchlichkeiten“ wie auch in der profunden und zielgerichteten Begründung.

Auch von Wittgenstein wird versucht, die „Sachverhalte“ der Dinge, die „Welt“ als Übergangs-Felder genauer zu fassen: Als „Relationen“(Wittgenstein), welche er als „logisches Gerüst der Welt“ und als „Sprache“genauer beschreibt. Wir abstrahieren das: Es geht um die vier Basisrelationen aus dem S/R-und dem OG-Pol. Das sind Rz und Rw, welche sich zu „G“ und „N“ im OG entwickeln, und welche als „G-N“ die Basis der Logiksprache – und allgemein als „Rz/G zu Rw/N“ die Basis der „Methodik“ – sind. Die umfassenden „Rz/G zu Rw/N“ in deren Beziehungen zu den „R/I zu Rz/Rw/E“ – also „I/E“ – sind es, welche nur mit jenen Grundrelationen (Rz, Rw, N, G) „wechselwirken“ können, um damit alle Phasen, „Welt“ und dabei besonders die „Sprachen“ bilden zu können.

Ein Beispiel für die Wechselwirkung der Phasen gibt Wittgenstein, wenn er die Musikwiedergabe als Wechselbezug des Instruments mit der Notenschrift, den Schallwellen und dem menschlichem Hörer sieht. Die WP vertieft und erweitert das zugleich, wenn sie alle Phasen in der allgemeinen Entwicklung und in der Wechselwirkung verbindet mit den acht metaphysischen aktual unendlichen Grundgrößen; wobei die denknotwendigen „Beziehungen zwischen jenen „Entitäten“ zurückgreifen auf die Rz, G und Rw,N – zum Beispiel als „Logik“ (N-G-E) – was als Selbstanwendung der Grundgrößen eine gewisse Vollständigkeit der Grundgrößen zeigt.

Wittgenstein sah die „allgemeine Form eines Sachverhalts“ und auch in der Form der „Elementarsätze“ als „Beziehung“ zu und als „Verknüpfung“ zwischen einfachen Entitäten, Namen als „Bedeutung von Gegenständen“. Die WP fasst dieses Problem der Sprachenphase genauer. Es geht um die spezifisch sprachlichen E-Entitätem. Je nach wissenschaftlicher Einzelphase geht es wp um „z/w zu I/E“ und um die „Beziehungen“, die z, w, Rz, Rw zu N, G. Also schließlich um die Wechselwirkung aller Sach-Phasen zur „Subjektphase“.

Ein Beispiel für die „allgemeine Entwicklung“ ist die „vom Ding zum Begriff“; das wird von Wittgenstein als „Abbildung“ bezeichnet und der „empirischen“ Methode zugeordnet. Die WP sieht in dem Übergang „Ding-Begriff“ zum Beispiel auch die Wechselwirkung beider – genauer, den „Rz/G-Bezug“ der E, I als Sz/Sw, Rz/Rw und S/R (= Eo und E1) des „Dings“ in Relation (Rz/Rw etc.) zu den E3 des „Begriffs“, welche die entwickelten E4, I, N,G vereint („I zu N,G,E´zu E“). Diese Variante des „Handelns“ als Denkhandeln wird nur deshalb von der Subjektphase möglich gemacht, weil sich in der Subjektphase sämtliche anderen Phasen maximal entwickelt haben.

Wie werden die „empirischen“, alltagssprachlichen „Beobachtungen“ behandelt? Ihnen werden nur die „E“ , durch die G-Methode „objektiv“ erzeugt und indirekt durch N, zuschreibbar. Wie kommt man nun von dieser „Beobachtung“, also von der „Empirik“ zu den Begriffen und von diesen zum Beispiel zu „Zeichensprachen“ wie beispielsweise zum „Alphabet“?

Wittgenstein folgt der traditionellen Argumentation, wenn er meint, „ein Satz ist sinnvoll, wenn er das Bestehen oder Nichtbestehen von Sachverhalten darstellt“. Die WP analysiert diese empirische Methode als „E“ („Sachverhalt“) und als „G“ („Bestehen“) und „N“ („Nichtbestehen“).

Weiterhin erklärt die WP was hier „mitgedacht“ werden muss. Wp gesehen, geht es um die Wechselbeziehung zwischen OG als unendlich freie ( Rw,N) „I-E-N-G“ und subjektive „Handlung“ als unendlich kohäsiv (Rz,G) bezogene „I zu N/G/E`zu E“-Einheiten.

Zum Beispiel ist auch das „empirische“ Betrachten eines Bildes eine „Handlung“ (Einheit der Relation „I/N,G,E`zu E“), mit der „Betonung von G und E. Wie wird das „Bild“ zum „Zeichen“, fragt Wittgenstein. Beide sind reduzierbar auf die vier OG-Elemente. Die dabei verwendeten, subjektiv mitgedachten „Begriffe“ und „Sätze“ werden ebenfalls aus den Relationen der OG-Elemente erklärbar. Wenn es um die Wechselbeziehung der Dingwelt mit der Subjektivität geht, kann man auch die Entwicklungs-Übergänge von den physikalischen S- und R-Aspekten zum OG erkennen; aus „S“ und „R“ werden einzelne „Buchstaben“, Zeichen und daraus werden„ E“ (Begriffe), N,G (Verben), „I“ (Normen).

Kurz, wenn gesagt wird, „ein Satz ist dann sinnvoll, wenn er das Bestehen oder Nichtbestehen von Sachverhalten darstellt“, dann wird das – vor allem als „Sinn“ – wp als Wechselbeziehung von Sprach-Phase mit der Subjekt-Phase gesehen.

Weiterhin geht es dem Wittgenstein um das traditionelle Problem der „Abbildung“ und das der logik-sprachlichen Problmatik der „Wahrheit“.Die WP zeigt die Arten der Abbildung“ als Prozesse der „allgemeinen Entwicklung“. So zum Beispiel als Entwicklungsschritt von der Physik zur Biologie (Gehirnorgan), dann zur Emotionalität und Rationalität, zu den Begriffen und Sprachen und zum OG. Die „Wahrheitswerttafeln“ werden von der WP – letztlich von den „z“ (Sz,Rz) zu den „w“ (Sw,Rw) her – als „N-G zu N/G“ bestimmt.

Innerhalb der Sprachen-Phase erkennt man wp genauer die unendlichen und die endlichen Details, unendliche OG-Elemente und daraus durch Wechselbeziehung die „Begriffe“, und aus diesen „Elementar-Sätze“ und daraus „neue Sätze“, Texte bildent. Die „Eigenschaften“, zum Beispiel ihre „Wahrheit“, „Unwahrheit“ pflanzen sich vom OG bis zum „Text“ fort.

Die Überlegungen Wittgensteins, seine „Wahrheitswerttheorie“ wird von der „QM-Ordnung“ wp beschreibbar. Deren drei Grundpositionen werden sowohl auf die physikalischen z, w und z/w wie, daraus entwickelt, auf die methodischen N,G, N/G reduziert und damit auf die acht Grundgrößen (Sz, Sw Rz, Rw, E,I, G,N). Es geht in den „Konkretisierungen“ , so in den Umgangssprachen, stets um Kombinationen, Relationen endlicher Art; „wahr“ ist die Relation „Rz/G“, „falsch“ ist „Rw/N“ etc.

Diese Relationen sind Teilaspekte der wp Wechselwirkungen, weshalb sie nicht nur „konkret“ sind, sondern auch „Neues erzeugend“.

Die wp „allgemeine Entwicklung“ als Relation und Kombination der vier aktual unendlichen OG-Elemente führt in die „potentiell unbegrenzten“ Endlichkeiten. Zuerst in die Konstitution der „Begriffe“ aus den vier, dann werden durch die Relation der Begriffe „einfache Sätze und weiter werden durch Kombinationen erweiterte Sätze und Texte.

In den „Wahrheitswerttafeln“ Wittgensteins werden nur die zwei OG-Elemente „G“ und „N“ berücksichtigt; als „Wahr“ (G) und als „Falsch“ (N); (von Rz und Rw fundiert). Die wp Analyse dieser Wahrheitswerttafel geht von den Eigenschaften der Rz/G und Rw/N sowie von „Rz/Rw zu N/G“ aus.

Ein „Elementarsatz“ kann nun „wahr“ (G) oder „falsch“ (N) sein; dieses „oder“ wird wp als „Rw/N-Trennung verstanden.

Die weitere Kombinationsbildung (Typ „z/w“) erzeugt vier neue endliche Varianten („beide wahr,/beide falsch/ oder je das eine oder das andere); wp zeigt das die weiteren Möglichkeiten der „Endlichkeit“. Jede weitere und komplexere „Verknüpfung“, „Kombination“ nutzt die wp (QM) grundlegenden drei Möglichkeiten: „Beide“ als Zweiheiten , die als Basis „z-w“ und N-G“ u.a. haben. „Nicht beides“ hat zusätzlich „Rw/N“ zur Basis. Die „Tautologie“ nutzt den aktual unendlichen Rz/G-Selbstbezug; bei solchen Wiederholungen kommt keine („N“) Entwicklung zustande. Die „Kontradiktion“ nutzt als gegenseitige Negation den unendlichen „N/N“-Selbstbezug. Die Logik ist mit ihren „N-G“ gleichfalls eine Variante der aktualen Unendlichkeit. Das alles lässt sich wp auf alle anderen Phasen übertragen, abstrakt zum Beispiel als „Sz-Sw“ oder als „I-E“, „Ii-Iw“ etc.; daraus werden dann die konkreten Phasen entwickelt.

„Sinnvolles“ Sprechen“ ist eine Ausführung der endlichen „z/w-Relationen“, genauer als QM-Möglichkeit „z-w zu z/w zu „unbegrenzt endlich so weiter“, z.B. „I/E/N/G“.

Wie versucht die traditionelle Philosophie, hier mit Wittgenstein, diese immer wieder angedeuteten „aktualen Unendlichkeiten“ zu verstehen? Zum Beispiel skizziert in dem „andeutendem“ Begriff der abstrakt „allgemeinen Entwicklung“: Woher und wohin führt diese eigentlich? Traditionell sind es komplexe psychologische und mit Einbezug beliebig anderer Phasen begründbare Vorstellungen, welche zum Beispiel sprachlich mit den Begriffen der „Mystik“ oder als „Göttlichkeit“ oder als „Sinn der Welt“, „Sinn des Lebens“ beliebig komplexe Einheiten konstruieren kann.

Wittgenstein unterscheidet noch die „positiv und präzis“ argumentierenden „Wissenschaften“ von solchen Phasen wie die Ethik, Religion, Kunst. Für die WP ist eine derartige Unterscheidung möglich, wenn man der „exakten“ u.ä. Wissenschaft die „E“ und „N-G“ zuordnet, also die „Existenz“ von der methodischen G-Identität und der Negation (N; „das Schweigen“ ) absolut unterscheidet; abstrakt gefasst geht es dabei um die aktualen Unendlichkeiten. Die WP verbindet diese nun zusätzlich mit der „I-Kategorie“ und mit den endlichen „I/E zu N/G“-Kombinationen. Also „Ethik“, „Ästhetik“ – vor allem „Subjektivität“ – sind wp durch diese Meta-Wechselbeziehungen der Unendlichkeiten mit den Endlichkeiten zu erklären; die QM fundiert das.

Die Konfrontation des Wiener Kreises mit Wittgenstein wird wp als die der empirischen (G->E) und der logischen (N-G) Betonungen des Wiener Kreises gegenüber den ethischen Versuchen Wittgensteins angesehen: Welche wir der „I“- und der I/E-Seite zuschreiben. Hier trafen wp Grundlagen („I“ und E,G,N) aufeinander; das zeigte sich in der Geschichte der Philosophie des öfteren und so auch in Analysen von Phasen, wie z.B. die der „Sprache“.

Wittgenstein fragt, „ist ein verschwommener Begriff überhaupt ein Begriff?“ Die WP fundiert das von QM her: Es gibt die „z-w-Phase“ und daraus die Rw-Trennungen „N-G-E“ als Basis der Logik-Sprache (oder auch Rz-Rw in der niederen Mathematik als Sprache). Und es gibt zugleich die „z/w-Phase“ – sowie die höher entwickelte Einheit „z-w zu z/w“ – welche zum Beispiel in den Alltags-/Umgangssprachen alle Abstufungen der „exakten“ Trennungen und der „Verschwommenheit“ (Rz/Rw zu N/G) in der Begrifflichkeit, der Sätze wie in der Sprache, zeigen können.

Auch Wittgenstein sieht, es ist schwer verständlich, dass ein Wort, also Sprache einen „Gegenstand“ „repräsentieren“ kann. Wp gesehen geht es einerseits um den Zusammenhang der Phasen – hier von der Physik des Gegenstandes mit der Subjektphase, mit deren Sprachfähigkeiten – als „allgemeine Entwicklung“ sowie zugleich als die QM-Ordnung: „z/w“ als „Wechselwirkung“; speziell, dass durch subjektives „Sprach-Handeln“ („Ii/Ig zu N,G,E´zu E“) zum Beispiel „Ii/Ig“ als Erzeugung von „Bedeutung“ wirkt.

Wittgenstein kritisiert Andeutungen, welche als „logischer Atomismus“ es nicht erreichen kann, „durch Analyse letzte Elementarsätze“ zu finden. Die WP nimmt solche Kritik auf und zeigt die zwei Möglichkeiten für eine umfassende Erklärung: Das sind die „allgemeine Entwicklung“ und dabei die unendliche Abstrahierung; beides durch „Rw“ konstituiert sowie die durch Rz bedingte Wechselwirkung und dabei auch die „allgemeine Entwicklung“ umkehrenden „Reduzierungen“.

Die reduzierenden Funktionen haben die acht Grundgrößen als Ziel, aber auch die dabei notwendigen Zwischenstufen – so beispielsweise die Sprachenphase; dann deren Sätze und die Begriffe oder die der physikalischen Phase, welche jeden Gegenstand schrittweise und die „Entwicklung“ umkehrend (->Rz), auf seine Atome und deren Grundbausteine (→ S/R) reduzieren kann.

Wittgenstein deutet die Sprache mit Hilfe des „Spiels“. Er erkennt, dass Sprechen ( „Berichten, Beschreiben, Bitten, Grüßen“etc.) und „Tätigwerden“ („Herstellen eines Gegenstandes“) sowie „Spielen“ zusammenhängen.

Die WP verallgemeinert beides: Die Sprache und das Spiel sind als „Handlung“ Varianten der einfachsten Relation der vier OG-Elemente; wobei die „allgemeine Entwicklung“ und die QM-Wechselbeziehungen (Trennung, Kohäsion) derart mitwirken, dass zu den „Sprachen“ auch die der „Mathematik“ (Rz,Rw,Rz/Rw) oder auch die der „Logik“ (N-G-E) gehören.

Was haben nun Sprache und Spiel gemeinsam? Diese Gemeinsamkeiten (G) und die Unterschiede (N) erklären wir aus den Eigenschaften der vier OG-Elemente, formal aus deren unendliche Selbstbezüge, deren QM-Vereinigung (Rz/G) und QM-Trennungen (Rw/N).

Konkrete Beispiele sind die Gemeinsamkeit als „Handeln“ (I zu N,G, E´zu E etc.). So die QM: Als vollständige (Rz/G-Wechselwirkungen, aber auch Rw-getrennt als „N-G“ (Logik); oder als R-Absonderungen (die Sprache der Mathematik). Im Alltagshandeln werden dann auch zum Beispiel die „Ii“ betont und erst mal abgetrennt (Rw,N).

Im Sprach-Handeln, dem „Sprechen“ und im Spielen wählt das Subjekt, als „Ii“ unendlich frei, das was es sagen will – und es entscheidet, dass es spielen will und es wählt die Spiele aus.

Zu den Gemeinsamkeiten von Sprache und Spiel gehört z.B., dass beide wp Handlungen sind. Beide haben vorgeschriebene Abläufe, Regeln. Das erfordert Kognition (N-G-E-I), Motivation (Ii), Zielsetzung ( „I“) N-G-E`-rationale Strategien. Es sind „Leistungen“ und auch „Lernvorgänge als Entwicklungen“. Das nun auch als Vergesellschaftung („Ii/Ei wird Ik,g,w/Ek,g,w), dabei soziale Kompetenz, Wettkampf etc.

Zu den Unterschieden zwischen Handlungen, wie die der „Arbeit“, den „rationalen Sprachen“ zum „Spiel“ – abstrakt auch auf „E-, I-Inhalte und N,G-Methodik bezogen – dass Spielen zwar auch „Leistung“ verlangt, aber dass das „Vergnügen“, die „Entspannung“ überwiegen sollen. Einerseits ist Spielen noch dichter an die „Biologie“, die Emotionalität des Menschen gebunden, zum Beispiel als „Rausch“ oder als „Mimikry“, andererseits geht es bei der Entwicklung, so von spontan neu erfundenen Spielen immer auch darum, die Zunahme von Freiheiten in vielen möglichen Handlungsarten, den Zwängen der zu leistenden Arbeit, des Denkens und Sprechens entgegen zu halten. Die objektive „Iw-Zielsetzung“ vereint beide Ansätze.

Zusammenfassend geht es darum, zusätzlich zu solchen Unterschieden das wp (→ QM) unendliche Übergangsfeld mit dessen Wechselbeziehungen zu erkennen. Hier als eine neue „Einheit“, so auch als das „Sprachspiel“ bei Wittgenstein.

Und die „Sprache“ mit ihren „Worten“, deren „Bedeutung“ etc. und den Regeln der Grammatik haben in allen anderen Handlungs-Arten, hier z.B. den „Spielen“ – und in allen anderen Phasen – die drei QM-Möglichkeiten: Den unendlichen Rz/-Selbstbezug (der damit „Feststehendes“ fundiert) und die unendlichen Rw-Freiheiten. Die dritte QM-Möglichkeit ist auch als Übergangsfeld zwischen beiden als „Rz/Rw zu N/G“ nach „Außen“ als „endliche“ „Einheiten“, Entitäten, höher entwickelte E-Varianten zu verstehen, dies aber mit den inneren Dynamiken,welche alle bekannten „Unsicherheiten“ im Endlichen, so die „Stochastik“ z.B., erzeugen.

Sprachtheoretisch, in den grammatischen Regeln und den „Wortbedeutungen“ zeigen sich die wp Einflüsse. Wenn Wittgenstein sagt, dass Worte, Namen, Ausdrücke ihre „Bedeutung“ nur im „Kontext mit „nicht-sprachlichen“ Äußerungen sowie mit dem „subjektiven Verhalten“ des Sprechers und mit der „Umgebung“ haben, dann hat die WP dafür die „allgemeine Wechselwirkung aller Phasen“, vor allem mit der Subjektphase. Solche „Wechselbeziehungen“ sind im Endlichen umgangssprachlich als die Bildung von „Analogien“, „Ähnlichkeiten“, „Verwandtschaften“ zu bezeichnen. Was jedoch erst einleuchtet, wenn es wp als „allgemeine Entwicklung“ oder durch QM (Rz/G vs. und „zu“ Rw/N und als „Rz/Rw/N/G“; abstrakt, als „Übergangsfeld“ zwischen aktualer Unendlichkeit und potentieller Unbegrenztheit, „Endlichkeit“) analysiert wird.

Analytische Philosophie

Grundsätzlich gilt, dass jede Wissenschaft, Phase vom Subjekt sprachlich, hier umgangssprachlich, erklärt und analysiert wird. Es ist das eine Variante der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen. Was genau macht dabei das menschliche Subjekt? Wp beruft es sich auf die vier in der „allgemeinen Entwicklung“ „vollendeten“ aktual unendlichen OG-Elemente (E,G,I,N). Dabei „vereint“ das Subjekt alle Entwicklungsstufen aller Phasen in seinem biologischen Hirnorgan, als „Denkhandeln“(„I/G/N/E“). Wo schließlich dies Denkhandeln alle in der Entwicklung vorhergehenden Phasen – Physik, Mathematik, Biologie etc. – mit einbezieht.

Die Analytische Philosophie versucht traditionelle philosophische „Ausdrücke“ sowie deren „Gebrauch“ zu „verstehen“. Die WP setzt dazu die allgemeine Wechselwirkung der Phasen ein, vor allem hier der Subjektphase und die der Vergesellschaftung. Dabei wird exemplarisch für die Analyse der Vorstellung „Ausdruck“ oder von „Bedeutung“ oder von „Begriff“, „Aussage“ wp weiter und tiefer zum Beispiel auf die Phase der „Sprache“ und die Phase der „Subjektivität“ reduziert.

Die wp Reduzierungen werden in bisherigen philosophischen Überlegungen angedeutet. Wir deduzieren zum Beispiel „Sinn“, „Bedeutung“ durch die QM-Ordnung: Als Erkenntnis, dass es zugleich „Unterscheidungen“ (Rw,N) gibt, so als „verschiedenen „Sinn“ von Begriffen, aber zugleich bei deren „gleicher Bedeutung“ (Rz,G-bestimmt).

Wir nutzen die „Rz“ als wp Grundlage von „Verkleinerungen“, hier von Reduzierungen, wie Russell solche vorgeschlagen hat. In der Sprach-Phase bezieht man sich auf die Phasen der Gegenstände, deren Eigenschaften; so wenn man „Sätze“ unterscheidet und diese dann in Satzteile (Substantive, Adjektive, Verben) „verkleinert“ (Rz) – und sie auch von einander„trennt“ (Rw). Die „Begriffe“, „Buchstaben“ sowie die Bedeutungen der Worte als OG-Elemente (Existenz/E, Zielfunktion/“I“, methodische Identifikation /G und als Negation/N) sind weitere Reduzierungen.

Das betrifft alle Phasen jeweils in deren Eigenschaften; vor allem die Physik und die Mathematik bekanntermaßen.

Solche Reduktionen, so als „Abstrahierungen“, waren im subjektiven Denken und damit auch in philosophischen Systemen die Grundlage für „Analysen“. Zum Beispiel als Grundlegung einer Argumentation wie diese als die „logische“, „N-G,E“, für deren Richtigkeit wichtig ist.

Die traditionell umgangsbegrifflich als „Ausdruck“, „Bedeutung“ von Begriffen und Aussagen Umschriebenen, werden wp weiterhin reduziert: Zum Beispiel in „Redeteile“ oder in „Denotation“ und „Konnotation“. Aber auch diese – wie die „Logik“ – sind in der Reduzierung nur Zwischenstationen endlich-umgangssprachlicher Art. Die WP zielt auf die OG, zum Beispiel in der Grundlegung der Sprachen, in ihrer Reduzierung mit deren aktual unendlichen vier OG-Elementen; dabei von der QM-Ordnung geleitet.

Frege erarbeitet noch mal die alten Vorstellungen von „Sinn“ und „Bedeutung“, jetzt auch schon beider „Wechselbeziehung“. Was wir wp analysieren, wenn wir diese beiden Begriffe systematisch analysieren: In der potentiell unbegrenzten Endlichkeit gibt es prinzipiell, eben als jene unbegrenzte Vielfalt und deren Erzeugung durch Relationierung der aktual unendlichen S, R und OG-Elemente. eigentlich fast unbegrenzt viele „Bedeutungs-Varianten“ als Kombinationen aus der in der wp „allgemeinen Entwicklung“ entstehbar. Diese haben dann „gleiche Bedeutung“, obwohl sie je nach Kombination, Wechselwirkung mit anderen Phasen, Subphasen, Details erzeugt werden.

Aber der „Sinn“ eines Ausdrucks ist dagegen der Versuch, etwas in der prinzipiell festgelegten „allgemeinen Entwicklung“ der Phasen, zum Beispiel auch im „historischen“ Ablauf, sprachlich zu benennen, was sich in der Entwicklung von S, R bis zu den OG-Elementen als jeweilige Eigenschaft einer Entität zeigt.

Von Leibniz übernahm Frege das Prinzip der „Substitution“, was noch ungenau so umschrieben wurde: „wird ein wesentlicher Bestandteil eines Ausdrucks ersetzt durch einen anderen Teil, der dieselbe Bedeutung hat, wird dabei der Sinn geändert, aber nicht die Bedeutung“. „Bedeutung“ ist wp die Wechselwirkung der Entitäten im Endlichen. Aber „Sinn“ ist jene Position in der „allgemeinen Entwicklung“; das heißt, von daher ist das je ganz andere mit unterschiedlichen „S/R-Resten“ behaftet sowie mit ganz verschiedenen OG-Einflüssen.

Im Streit hält die Analytische Philosophie ( Moore, Bradley) der Idealistischen Philosophie die „unbestreitbaren Ansichten des Alltagsverstandes“ entgegen. Die WP sieht die Wichtigkeit des „Alltags“ in den Begriffen und Sätzen der Umgangssprache, und darin, dass es dabei um die Konkretisierungen der Wechselwirkungen und Kombinationen möglichst aller Phasen geht (-> die Rz/G-bestimmte QM). Die „Analyse“ stützt sich auf jene Rw- QM-Trennungen, welche von der Subjektivität als „Definitionen“ bestimmt werden und welche „möglichst eindeutig von einander unterschieden sein müssen“ (Moore). Die WP verlangt sogar, dass jede Analyse immer weiter gehen muss, bis zu den OG-Elementen (E,N,G,I) im „Geistigen“ und auch bis zu den S- und R-Aspekten. Aber zugleich gilt in der WP , dass sich die beiden QM-Ansätze als höher entwickelte „Rz/Rw/N/G-Einheit“ vereinen lassen.

Die wp I-Kategorie wird von der Analytischen Philosophie zwar angesprochen – aber in der Ethik seien Begriffe wie „gut“ unanalysierbar: Wegen des dabei stattfindenden „unzulässigen Übergangs von Seinsaussagen zu Sollensaussagen“; die WP vereint beide als „I/E“ – und in der übergeordneten QM-Ordnung „I vs. E zu I/E“.

Die Arbeiten von Bertrand Russell befassen sich bei seiner „Untersuchung der Welt“ auch mit der kritischen Erfassung aller Zweige der Philosophie. Für seine „formale Analyse“ wählt er besonders die „Logik“. Mit ihr will er die „letzten Strukturen der Welt, zum Beispiel der „Sprachen“ oder auch der „Kosmologie“ in „abstrakter“ Weise erfassen; vor allem aber auch als Analyse der „Mathematik“.

Das nähert sich der WP zum Beispiel schon dadurch, dass die drei angesprochenen „Sprachen“ – Logik, Mathematik und die dabei genutzte Umgangssprache – wp ihr Gemeinsames in den R-Aspekten (Mathematik) haben, und in deren Entwicklung zu den OG-Elementen ( die beiden R werden „I“, Rz wird G, Rw wird N und „Rz/Rw“ wird E). Dazu kommt in den QM-Möglichkeiten: Die Rw/N-Trennungen (Logik als N-G-E) und die kohäsiven Rz/G-Vereinigungen („I/G/N/E“) als Begriffe und Umgangssprache.

Die in den „Principia Mathematica“ zusammen mit Whitehead verfasste Fundierung der Mathematik auf der Grundlage der Logik wird von uns wp analysiert: Die „Logik“ hat zum einen die aktual unendlichen ( und daher „grundlegend objektiven“) „G“ vs. „N“ und „E“. Zum anderen wird sich dabei auf die denkende und sprechende „Subjekt-Phase“ bezogen.

Das menschliche Subjekt, dessen Umgangssprache die „Welt“ verstehen lässt, so durch deren „variable Konstituenten“, die „Sätze“ und „Begriffe“, dabei als deren „Bedeutungen“. Russell betont diese „einfachsten“ Sätze und Begriffe – zum Beispiel als „wahr, falsch“ als „selbständige Entitäten“; wp sind das die „G“-und „N“-Entscheidungen der Subjektphase („Ii“) und „E“,

Wir Reduzieren solche „Atom-Vorstellung“ bei ihm weiter, wenn wir wp das auf eben jene einfachsten OG-Elemente ( G,E,N) der „Logik“ reduzieren, aber einerseits noch „I“ (-> Subjektphase) sowie deren weitere Reduzierung auf Rz, Rw, Rz/Rw ( die Mathematik-Sprache) und auf die „S/R“ zurückgehen.

Wie andere Theoretiker auch, sieht Russell die Wichtigkeit der Sprach-Phase; z.B. für die „Satzfunktion“; diese sieht er in zweierlei Beschreibung: „Ein Satz korrespondiert mit der Welt“; allgemeiner ist das die wp „Wechselwirkung“. Solche Wechselbeziehung mit anderen Phasen, zum Beispiel mit der Subjektphase oder denen der „Gesellschaftlichkeit sowie den „Tatsachen“ der Welt zeigt sich beispielsweise darin, dass ein „Satz“ als „wahr“(G) oder als „falsch“(N) beurteilt (Ii,g,w) werden kann.

Und „der Satz hat Satzteile, Variablen, welche den Satz konstituieren“ ( das ist wp die Rw-Trennung und die konstituierende Rz/G-Funktion). Und „wenn man die Konstituenten bestimmt“, geht das wiederum durch die Subjektphase und deren „Ii“.

Der „einfache Satz“ ist als wp Modell ein Verhältnis von aktualer Unendlichkeit zur potentiellen Unbegrenztheit der „Endlichkeit“. Das subjektive Denken „pendelt“ zwischen diesen beiden der drei QM-Möglichkeiten, welche sich umgangssprachlich auch als maximale Einfachheit (Rw,N-bedingt) und als unbegrenzte Komplexität (Rz-,G-und Rz/Rw-bedingt) bezeichnen lässt.

In allen Sprachen geht das denkende Subjekt von einfachen Gebilden und „Sätzen“ aus, in der Mathematik zum Beispiel von den „Natürlichen Zahlen“ und deren einfacher Methoden, zum Beispiel der „Addition“.

So auch im alltäglichen Sprechen von den E, G-N, (das Haus (E) ist (G) groß (->Rw). Solche einfachen, weil ursprünglichen Größen wie beispielsweise „E“, „G“, „Rw“, haben von Grund auf – und daher vielfach in der „allgemeinen Entwicklung“ konkret werdend – scheinbar verschiedene „Bedeutungen“. So liegt hier der räumlichen Vorstellung von „groß“ die Rw-Ausweitung im wp Modell für die Raumzeit (3Rz/3Rw) zu Grunde. Zugleich wird das „Rw“ aus dem physikalischen Ersten als alle „Trennungen“ angesehen und als „Gegensatz“, „Negation“ der physikalischen Rz. In der „allgemeinen Entwicklung“ wird aus den Rw (genauer w, Sw/Rw) das „N“ im OG, also aller Negation in allen Handlungsarten, dem Denk-und Sprechhandeln zum Beispiel. Und weiterhin ist „Rw“ (Sw) zugleich der Antrieb jeder „Entwicklung“; von S, R bis OG oder auch von „Sz zu Sw zu Sz zu etc.“ Und auch von aktualer Unendlichkeit zu potentiell endlicher Unbegrenztheit und dann wieder zur aktualen Unendlichkeit.

Kurz: Wenn Russell von einer „gleichförmigen“ „Korrespondenz“ zwischen einem „Satz“ („Substantive“, „Eigennamen“) und einer „Tatsache“ („Gegenständen“, „Personen“) ausgeht, und deren „Eigenschaften“ mit Adjektiven bestimmt und die Verben dabei die „Relationen“ sind, dann ist das jener Entwicklungs-Standard der Sprachtheorie, welcher wp genauer analysiert wird. Die „allgemeine Entwicklung“ führt von den S/R-akzentuierten Phasen der „Gegenstände“ zur Subjektphase („Personen“) und weiter zu Umgangssprachen und in weiterer Entwicklung zum OG. Dessen vier sprachliche Grundgrößen (E, I, N,G ) konstituieren die „Sub-Phasen“ der Umgangssprache: Die „Substantive“ werden – hauptsächlich – durch die „E“ und „I/E“ gebildet; und genauer, durch die potentiell unbegrenzte Anzahl der möglichen „E“ und „I“ (auch in deren ontologischer E-Entwicklung, dito „I-Entfaltung).

In jeder Phase – Dinge und Subjekt zum Beispiel – haben bis in deren Details formal existierende (E) „Eigenschaften; diese ergeben sich aus der „allgemeinen Entwicklung“ der Phasen sowie aus der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen. Sie enthalten „inhaltlich“ noch R-und S-Reste und dazu die der OG-Elemente. In den Sätzen der Sprachen-Phase sind das die „Adjektive“.

Die „Verben“ in den Sprachsätzen sind wp die Präsentation der OG-Wechselwirkung als „Handlungen“ (I zu N,G,E`zu E), welche in der jeweiligen Phase spezialisiert sind. Zum Beispiel als die Tätigkeiten des Subjekts mit dessen Ii etc. Durch die N, G ( von den Rz, Rw her) werden im Handlungsprojekt durch die „Verben“ die Verbindungen, Wechselwirkungen zwischen den E, I, I/E des Satzes hergestellt; zum Beispiel auch die Wahrheit eines Satzes durch „G“ und die Falschheit durch „N“.

Die „Gegenstände“ sind dann von jenen Phasen (Physik, Chemie, Biologie) geprägt, welche durch die sich entwickelnden S-und R-Aspekten bestimmt werden. Und die „Personen“, die Subjektphase“, zeigt in sich die Wechselbeziehung aller vorhergehenden Phasen; weswegen die subjektive„Sprache“ in der allgemeinen „Wechselbeziehung“ (Rz) diese ihr vorgängigen Phasen bis in deren Details „erzeugen“ und „erfassen“kann.

Der wp „Aufbau der Welt“ zeigt einerseits die Dualität der „Strukturen“ (S, „S/R“ bis zu den OG-Elementen sowie alle endlichen relationierten Entitäten); ontologisch sind es die Existenzen, in ihrer allgemeinen Entwicklung von Eo bis E6. Und andererseits gibt es die dynamischen „Relationen“ z.B. auch als Wechselwirkungen zwischen den Entitäten. In den Phasen sind es die „Methoden“, welche von den freien und dynamischen Rz, Rw und G, N fundiert werden.

Im Endlichen werden diese Relationen zum Beispiel von der denkenden Subjekt-Phase erarbeitet; so beispielsweise bei der Ii-Bewertung, ob eine Aussage „wahr“ (G) oder „falsch“ (N) ist. Wie bei allen Phasen muss sich das „Subjekt“ an diese wp Abläufe halten.

Russell diskutiert den speziellen Fall, so, wie der Gebrauch von Satzteilen „auf eine logische und sprachliche Grundlage zu stellen ist“. Wp geht es dabei zum einen um die Wechselwirkung zwischen S/R-bestimmten „Dingen“ und OG-bestimmter Sprache und der Subjektphase; hier in der sprachlichen Subphase des „Satzes“ und in den sprachlichen Details, „Eigennamen“. Einerseits gehorchen auch diese dem Wahr/Falsch-Schema, von den Rz, Rw und N, G her, aber zusätzlich geht es in der QM-Ordnung stets auch um die „Rz/Rw zu N/G-Einheit“, welche Russell in seiner Theorie der „Kennzeichnung“ so konkretisiert: „Ein Ausdruck kennzeichnet ein bestimmtes Objekt“; also Rz,G und E. „Ein Ausdruck ist eine Kennzeichnung, ohne etwas zu kennzeichnen“(„der gegenwärtige König von Frankreich“); wir: Rw,N-freie „I“-Wahl. Und, „ein Satz kennzeichnet unbestimmt“ („ein Mann“); dieses „Rz/Rw zu N/G zu I/E-Feld“ ist die Basis für alle „möglichen“ Männer“ (→ dritte QM-Option).

A. Meinong hatte Dinge wie „runde Vierecke“ „nichtseiende Gegenstände“ genannt. Das hier angedeutete Problem wird wp aus dem grundsätzlichen Verhältnis von endlichen „Begriffen“, welche ein Endziel aus der „allgemeinen Entwicklung“ sind, sowie die, welche aus der allgemeinen Wechselwirkung im Endlichen entstanden sind. Aber mit der Erzeugung der „Ei“, wo durch die freien Phantasien des individuellen Subjekts neue Kombinationen gedacht werden können, führt die „allgemeine Entwicklung“ nun aus der „potentiellen Unbegrenztheit des „Endlichen“ hinaus, wieder hin zur „aktualen Unendlichkeit“.

Freges „Substitutionsprinzip“ bedenkt, wie bedeutungsgleiche Ausdrücke sich gegenseitig ersetzen können. Die WP sieht das Problem darin, dass jede Phase, jede endliche Entität auch durch alle anderen endlichen Begriffe erklärbar sind. Weil da zum einen die Wechselwirkung aller besteht, zum anderen alle, allerdings potentiell unbegrenzten, Endlichkeiten, also auch die Begriffe in der „allgemeinen Entwicklung“ (aus S/R bis zum OG) erzeugt werden; und schließlich noch, weil jeder Begriff auf die vier OG-Elemente reduzierbar ist.

Vom QM her (Rw-Trennungen) kann diese „objektive“ Rz-bedingte alles umfassende Einheit beliebig aufgetrennt werden. Diese Erzeugung einzelnen Begriffe wird durch die höchst entwickelte Phase der Subjektivität durch deren „Ii-Auswahl und Entscheidung“ sowie durch die Ik,g,w der Gesellschaft konkret reduziert. Abstrakt gesehen, kann das Subjekt dabei aktual Unendliches in Endliches deshalb überführen, weil es diese beiden philosophischen Anordnungen durch die „allgemeine Entwicklung“ „in sich“ hat.

Wenn man konsequenterweise versucht, „Analysen zu fundieren“, dann kommt man wie J.Wisdem zur Unterscheidung von „materialer“, „formaler“ und „philosophischer“ Analyse. Die WP fundiert „Analyse“ selbst als „formalen“ und abgestuften Einsatz der QM-Trennungen (Rw,N) und dabei die weitere Fundierung der drei QM-Möglichkeiten durch die „aktuale Unendlichkeit“. Dazu weiterhin die „Inhalte“: S, R bis OG sowie deren Wechselwirkungen als das Seiende. Überall wo in diesem umfassenden Feld der Wechselbeziehung ( QM) S und R noch überwiegt, kann man das als „material“ bezeichnen; wo R und N, G überwiegen, ist die umgangssprachliche Beschreibung „formal“ angebracht; und „philosophisch“ meint dann beispielsweise den Einsatz aller acht Grundgrößen, deren Trennung (Rw,N) und deren Wechselbezug (Rz,G).

G. Ryle wirft das Problem auf, welches wir als Unterscheidung und Wechselbeziehung zweier Sprachen, hier der Logiksprache und der Umgangssprache, ansehen. Die WP erlaubt aus der QM-,Rw-N-Trennung die Unterscheidung der Sprachen – um den Trennungen der Phasen zu genügen; sowie das als die QM-getrennten und vereinten OG-Elemente darzustellen: Die Logik als „N vs.G und E“ und die Umgangssprachen, die über jene nur „formalen“ Basisgrößen hinaus auch die „inhaltlichen“ Größen, E, I, I/E (Worte,Sätze) und N-G, N/G (Verben) berücksichtigen. Die Sprache den „Mathematik“ erweitert das als Bezug der R-Elemente mit denen des OG.

Wp gilt grundlegend, dass alle endlichen Phasen und deren Details – hier z.B. „Sprache“ und „Begriffe“ – in deren endlich unbegrenzter Vielfalt mit jedem anderen Detail, auch dem anderer Phasen, in Wechselwirkung steht. Das ist von der „allgemeinen Entwicklung“ verursacht und auch von den freien Ii der Subjekt-Phase; beides mal formal von Rz und G kohäsiv verbindend. Zugleich ist jedoch vom QM her die Rw-, N-Trennung bestimmend; erst durch Rw und Rz/Rw wird die „weitere Entwicklung“ erzeugt, hier als „Sinn“ von Begriffen und „Sinn“ von „Sätzen“, z.B. als Wechselwirkung der Begriffe; und weiter so, die Erzeugung von „Texten“, „Wissenschaften“ u.ä.

Die Strukturen und deren Beziehungen innerhalb der „Sätze“ und dann auch innerhalb der Texte sowie innerhalb der Einzelwissenschaften und den Beziehungen der Phasen werden wp von den philosophischen Disziplinen bestimmt. Zum Beispiel von der „allgemeinen Entwicklung“, der Methodologie, der Ontologie, den Sprachen, den Bewertungen, der QM/“Quantenmechanik“.

In der wechselwirkenden Beziehung der QM mit den Sprachen kommt es einerseits zu den QM-Rw-Trennungen, aber andererseits auch zu den QM-bestimmten Rz- Vereinigungen der Satzteile oder der Sätze in Texten, so solche literarischer, auch phantastischer Art. Was dann als „falsch“ oder als „widersinnig“ empfunden werden kann, wenn konkrete, aber unterschiedliche Satzaussagen im Satz vereint werden; zum Beispiel „der König“ ist eine ontologische Aussage – und daher (E) akzeptabel – „Frankreich“ und alle konkreten und abstrakten Begriffe ebenfalls. Aber beider Verbindung (Rz); „der gegenwärtige König von Frankreich“ widerspricht der Empirik (E,G). Nun darf aber die literarische Phantasie – als mit der „Politikphase“ gleichberechtigte „Kulturphase“ – so jemanden erzeugen. Und damit kommt die höher entwickelte dritte QM-Möglichkeit ins Spiel, als „N/G“ oder als „z/w“ wird die mögliche Entwicklung“ oder als „wahrscheinlich zu un-wahrscheinlich“ die einfache „Kategorienverwechslung“ im erlaubten „Phantastischen“ aufgehoben.

Der Neopositivismus lehnt die traditionelle Metaphysik ab und verbindet den jeweiligen Entwicklungsstand der Einzelwissenschaften mit dem der Philosophie auf andere Weise. Bereits ihr Motto für die Wissenschaften, wie z. B. die Physik, Mathematik, Sprachen, dass es die „Logik“ und die „Empirie“ sind, welche die „Verifizierung“ und die „Erkenntnis“ allein bestimmen, lassen sich auf die aktual unendlichen Grundgrößen (N als „falsch“,G,E als „wahr“) der herkömmlichen Metaphysik reduzieren. Die WP misst deshalb alle philosophischen Versuche – sowie die jeweiligen wissenschaftsinternen Analysen – genauer; vor allem als Einbezug der Subjektphase und die Verankerung der wissenschaftlichen und der philosophischen Grundlagen in der Wechselbeziehung mit denen der „Natur“.

Beim Versuch R. Carnaps, durch „Wissenschaftslogik“ über die Syntax der Sprache den herkömmlichen Wissenschaften philosophisch näher zu kommen, geht es um die Schaffung einer „idealen, formalen und exakten“ Sprache. Dabei unterscheidet Carnap „inhaltliche“ von „formaler“ Sprechweise sowie die „Philosophie“ als „Zwischenbereich“. Wir schreiben den Begriffen und Sätzen, als „Einheiten“ aus Wechselbeziehungen der Phasen, die Wechselwirkungen der vier OG-Elemente zu. So ist z.B. die „Syntax“ jene „korrekte Verknüpfung“, welche durch alle konkreten „G“- und „N“-Varianten die „inhaltlichen“ Einheiten (I/E) miteinander verknüpft. Die WP begründet das also durch S, R, QM, OG etc.

Die Philosophie der „normalen Sprache (Wittgenstein) konfrontiert noch die „Bedeutung“ mit dem „Gebrauch“ von Sprache, letzteren dabei bevorzugend. Die WP analysiert beides und zeigt, beider Zusammenhang und mögliche Unterscheidung; formal im QM. „Bedeutung“ ist ohne die Ii,k,g als erklärende Kriterien nicht zu verstehen, aber die aktual unendlichen I-Freiheiten stören jede syntaktische Präzision. Der „Gebrauch“ von Sprache zeigt die Wechselwirkungen der OG-Elemente in der konkreten, praktischen „Sprachhandlung“ „I zu N,G,E´zu E“. Auch die Wechselwirkungen der Phasen allgemein zeigen sich in der „normalen Sprache“ als die „Kontexte“ von „Wörtern“, „Sätzen“ und von „Aussagen“.

Die WP klärt die Konfrontation von „positivistischer“ Auffassung von „Sprache“ gegenüber der „Philosophie der Normalsprache“ (Stebbing, Strawson, Austin u.a.) mit den drei QM-Möglichkeiten. Die Rw-Trennung kann alle Entitäten der „Welt“ einzeln „analysieren“, „definieren“, auf einzelne OG-Elemente reduzieren. Und zugleich kann man wp durch Rz, G diese Entitäten miteinander verbinden, als „Beschreibung“, „Erklärung“ und zum „Gebrauch“ der Sprache, so als Denk-und Sprechhandeln („I zu N,G,E`zu E“ als Einheit). Die QM entwickelt das als Meta-Bezug (Rz/Rw zu N/G“), welcher zur Basis aller „Endlichkeit“ gehört.

In der normalen Sprache und im Sprechen, in den Umgangssprachen spielt die „Definition“, die „Analyse“, die Reduktion“ u.ä. die Rolle der QM-getrennten Begriffe, letztlich die der OG-Elemente. Die Rz/G-Kohäsion dieser einfachsten Begriffe wird zum Beispiel als „Beschreibung“, „Erhellung“, „Erklärung“ beschrieben. In der geistesgeschichtlichen Entwicklung wurden die beiden QM-Möglichkeiten – die Trennung und die Kohäsion – konfrontiert (->N). Die WP zeigt die drei übergeordneten Abläufe in der Sprache sowie in der Subjektivität, als dem „Sprechen“. Das übrigens in allen Phasen, jeweils speziell und insgesamt als entwickelte neue „Einheit“ (→ „Ew“, höchst entwickelte Existenz).

Wp gesehen ist „Sprache“ deshalb eine Variante von „Handlung“, weil die QM-Trennungsfunktion die Sprache als „deskriptiv“ und „konstativ“ zeigt, letztlich durch Rw/N die vier OG-Elemente von einander unterscheidet. Austin zeigt dazu die QM-Variante, durch welche – in der QM-Ordnung durch Rz/G und Rz/Rw – in der Umgangssprache die „performative“ Seite fundiert wird, wo mit bestimmten Wörtern zugleich eine „Handlung“ vollzogen wird. Die WP ordnet das in ihre umfassende Wechselwirkung aller Handlungen ein.

Die Unterscheidung zwischen „lokutionärem Akt“, bei dem etwas „einfach ausgesprochen“ wird, und dem „illokutionärem Akt“, der in der mit ihm verbundenen „Tätigkeit“ besteht – zum Beispiel „warnen“, „drohen“, „danken“ – das sind wp die zwei QM-Basisvarianten: Die unendliche „Rw-getrennten“ abstrakten Begriffe und deren Rz/G-wechselwirkender Zusammenhang; wp allgemein geht es hiermit um die „Handlungsfunktion“, welche alle Phasen betrifft.

Der lokutionäre Akt betont in den Wechselbeziehungen mit der Satzaussage die „E“ und die methodischen „N/G“, während der illokutionäre Akt durch „I“ die Bewertung zeigt; „N“ als negative und „G“ als positive.

Also, damit Sprechakte als „Handeln“ gelingen, müssen als wp Wechselwirkungen die vier OG-Elemente berücksichtigt werden, wie zugleich die Wechselbeziehungen mit anderen Phasen. Zum Beispiel als „Vergesellschaftung“ mit deren Eigenarten wie beispielsweise „Konventionen“, „Gesetze“ u.ä.

Im Mittelpunkt der „Analytischen Philosophie“ steht die Untersuchung der Sprache in ihren Bezügen zu den anderen Phasen. Die WP untersucht dazu Austins „Sprechakt-Theorie“. Die zwei Phasen „Sprache“ und „Subjekt“ werden durch die Subphase „Sprechen“ verbunden; konkret beispielsweise zwischen zwei Personen.

Eine Grundfunktion dabei ist, dass der gesprochene Satz vom Hörer „verstanden“ wird. Die methodologische Seite dabei wird von der Hermeneutik bestimmt. Diese ist eine methodologische Variante des wp Handlungsprojektes, welche als „I-N-G-E`-E- etc. zu „I/N/G/E`zu E-Einheit“ bestimmend ist; von den zwei QM-Varianten der Trennung (Rw/N) und der Kohäsion (Rz/G) her; und da als „Hermeneutik“, werden die „formal-methodischen“ N, G und E hervor gehoben.

Jeder einzelne Satz hat dann „formal“ erst mal die drei QM-Möglichkeiten, beim Hörer abstrakt „methodisch“ als „positives“ G von Rz her oder als „negatives“ N von Rw her oder als dritte QM-Möglichkeit („N/G“ von Rz/Rw her) beurteilt zu werden. Da ist aber noch die inhaltliche Seite, welche zum Beispiel als „Handlung“ (Wechselwirkung der vier OG-Elemente) zu interpretieren ist. Damit gibt es für den Hörer ebenfalls die drei QM-Varianten: Die vielen möglichen Aussagen eines gesprochenen „Satzes“ kann man in der abstrakten Form als „Handlung“ unterscheiden. Dabei wird die maximal abstrakte Form der Handlung, nämlich das QM-bestimmte Verhältnis der vier OG-Elemente – also die Trennung, die Kohäsion der E, N, G, I – als konkretisierte unterscheidbar: Illokutionär wird das wp so analysiert, dass es bei der Illokution um eine „Rw-N-getrennte Trennung der vier OG-Elemente geht.

Es geht jedoch um die Trennung und die Einheit der methodologischen, hermeneutischen Seite des allgemeinen Handlungsprojektes, also sowohl der Betonung der N, G, E darin, von der „inhaltlichen“ Seite des Handlungsprojektes, das heißt der Betonung der E, I als auch der I/E/N/G. Die „illokutionären Akte“, wie z.B „Versprechen“ (mit positiver G-Funktion), „Drohung“ (N-Negative Funktion) und „Ankündigung“ (neutrale Funktion und zugleich Entwicklungsfunktion, ,N/G“) stehen dann den „perlokutionären Akten“ gegenüber. Diese inhaltlichen Handlungen sind zum Beispiel „Erwartung“ als positiv/G/Rz und „Flucht“ (negativ, N/Rw) sowie „Planung“ als „sachlich neutrale Funktion (Rz/Rw,N/G). Das ist auch „inhaltlich“, („I/N/G/E“), und deutlicher als die methodische Seite als Entwicklungsschritt zu erkennen.

Kurz, die WP sieht in der Sprechakt-Theorie von Strawson und Austin die Sprech-Wechselwirkung zwischen Personen als Verhältnis der Sprachphase (→ Rz/G, Rw/N) zur Subjektphase ( Ii, Ei ); und auch zwischen Subjekten und Dingwelt (S/R) und zwischen „Begriffen“, in den Mittelpunkt der Forschung gestellt. Das ist die Ursache dafür, dass jeder gesprochene „Satz“ als Ergebnis dieser prinzipiellen Wechselwirkungen in der „Sub-Phase“, dem „Sprechen“, prinzipiell „mehrdeutig“ sein kann.

Die Ontologie Nicolai Hartmanns zeigt eine Zuarbeit für die WP. Wp gilt in der „allgemeinen Entwicklung“ von S, R bis OG und auch von QM etc. her, dass die vier OG-Elemente getrennt werden (Rw,N) und zugleich vereint werden können (Rz,G). Bei Hartmann sind es die ontologischen „Fundamentalkategorien“ „Kontinuität“ (Rz,G) und „Diskretion“ (Rw,N) Und diese beiden formalen „Relationen“(Hartmann) unterscheidet (Rw,N) er von den inhaltlichen „Substraten“, bei uns sind das alle S, R in den „endlichen“ Wechselbeziehungen mit den OG-Elementen.

Entscheidend ist nun, bleibt bei Hartmann jene „Trennung“ bestehen und wird sie, wp fundiert („Sz/Sw“), dadurch als „QM-Möglichkeit“ (z/w) Ausgangsfunktion für alle „Entwicklungen“? Wp führt diese Entwicklung von den S-und R – Fundamenten aller „objektiven Gegenstände“ zu den OG-Elementen, welche die Basis „der subjektivistischen Tradition“, ist, welche „im Erkennen ein Erschaffen des Objekts“ vermutet. Für die WP ist nun der entscheidende Gedanke, dass in der umfassenden Wechselwirkung – welche durch die Symmetrie der Rz und G erfolgt – die wissenschaftliche Fundierung zugleich mit der Entwicklung der OG aus den S, R jener umgekehrte Weg der „Erkenntnis“ von den OG zu den S,R besteht; das fundiert nun alle Phasen, welche als endlich Seiende zwischen jenen beiden unendlichen Polen (S/R, OG) liegen.

Nur so lässt sich die traditionelle Annahme verteidigen, dass subjektives „Erkennen ein Erschaffen des Objektes“ ist – was Hartmann ablehnt – und wp zugleich seine Meinung gilt, dass „Erkenntnisakte transzendent über sich hinaus auf einen Gegenstand weisen“. Hartmann erweitert das (G->E) noch, wenn er „Ethik und Erkenntnistheorie der Ontologie zuordnet“; wp ist das ein Beispiel der Rz,G-Wechselwirkung und im allgemeinen wp Entwicklungsablauf, als Zusammenhänge der „Ii/Ig/Iw“ (Ethik) mit den N,G,E (Erkenntnis) sowie mit der Eo bis E6-Enwicklung (Ontologie).

Diese Zuordnung der Ethik, der Erkenntnistheorie, der Ontologie: „Erkenntnis wird als Identität von Erkenntnis- und Seinskategorien gefasst“ und wird wp durch die Rz- und Rz/Rw-Wechselwirkung begründet. Die WP führt, das ergänzend, die Rw,N-Trennung als gleichberechtigt ein. Sie erzeugt die einzelnen aktual unendlichen Bereiche, letztlich die freien E, N, G, I des OG. Hartmann sagt dazu, dass „ immer ein „Überschuss an nicht Erkennbarem“ „bleibt“.

Hartmann bildet mit seinen „Kategorien“ verschiedene „Gruppen“, hier nähert er sich der WP. Wp geht es um die acht Grundgrößen und um die daraus durch Wechselbezug entstehenden einzelnen philosophischen Disziplinen sowie um die Phasen (als Einzelwissenschaften mit deren theoretisch-philosophischen und den konkreten Subphasen und Details). Dabei zum Beispiel die Subjektphase, welche empirisch (N-G-E) „erkennt“ und I-geleitet „handelt“ (I zu N,G,E`zu E). Wp als Wechselbezug aller Phasen (Rz/Rw-fundiert, abstrakter, als Wechselbezug der aktualen Unendlichen und dieser mit den wechselbezogenen endlich seienden Strukturen und Funktionen).

Zurück zu Hartmanns „Kategorien“: Seinen „Modalkategorien“schreibt er die „Modi von Wirklichkeit, Möglichkeit und Notwendigkeit“ zu. Wir fundieren die wp QM-Varianten von der Physikbasis her (Sz,Rz SwRw), und weiter von den sich daraus entwickelnden G aus Rz, N aus Rw und E (Sz/Sw-, Rz/Rw-Gleichgewichte) sowie als „I“ (freie Rz, Rw). Deren umgangssprachliche Fassung kann auch bei uns für die aktual unendlichen, freien S und R sowie die E, G, I, N als „notwendig“ bezeichnet werden. Die sich aus den Rz/G-Kohäsionen ergebenden „endlichen“ Relationen ( S/R, z/w, bis I/E, N/G) kann man als eine Basis der seienden „Wirklichkeit“ ansehen. Und in der „quantenmechanischen“ (QM) Metaebene, welche beides wechselwirkend „vereint“, wird die „Möglichkeit“ fundiert.

Das begründet wp die einzelnen philosophischen Disziplinen und die einzelnen wissenschaftlichen Phasen sowie deren Wechselwirkungen. Hartmann deutet das an, wenn er zum Beispiel von der Aufteilung in „reales und ideales Sein“ (die S/R-bestimmten Natur-/Wissenschaften und OG-bestimmten Geisteswissenschaften) spricht. Sein „überzeitliches“ (wir: Noch nicht Rz/Rw-bestimmte Vierdimensionalität) „Wesen“ verstehen wir als „E“, genauer die ontologische E-Entwicklung von Eo bis E6. Und seine „Werte“ sind bei uns die Entwicklung der R-Aspekte bis hin zu den Ii,k,g,w. Und Hartmanns Behauptung, dass „die Sphäre des Realen“ als „Zusammenfallen von möglich, wirklich und notwendig“ zu verstehen sei, wird wp als umgangssprachliche Fassung der drei QM-Optionen nahezu akzeptiert.

Hartmann zählt seine „Fundamentalkategorien“ auf; auch diese „gelten für alles Sein“. So „Prinzip und Concretum“; wp fassen wir das als „Theorie und Praxis“ und zeigen, dass „Theorie“ in allen Phasen hauptsächlich von den acht unendlichen Grundgrößen („Prinzip“) bestimmt wird. Herkömmlich auch oft als „Geistiges“ genannt, wird es wp allerdings um S, R und „I“ erweitert.

Das „Konkrete“ wird von uns durch jenen Einbezug der S, R , I als „Natur“ und als „subjektiv Erzeugtes“ („Handeln“) in endlichen Wechselwirkungen der Grundgrößen in jeder Phase sowohl von der „Theorie“ Rw/N-getrennt als auch in Wechselwirkung mit ihr kohäsiv (Rz/G) verbunden, gesehen.

Hartmanns weitere Kategorien „Struktur“ und „Modus“ werden wp als „E“ (abstrakte Existenz, jedoch mit den sich entwickelnden Eo- bis E6-Eigenschaften), und „Modus“ als die wp „Methodik“ mit deren Basis, den Rz, Rw, Rz/Rw und entwickelt, als N,G und N/G verstanden. Zu deren „Funktionen gehören z.B. die „Veränderungsmöglichkeiten“, als „Handlungsarten“ und als „Praxen“.

Hartmanns dritte Art der fundamentalen Kategorien sind „Form und Materie“; hier argumentiert er „inhaltlich“; wir stützen das auf die zwei wp „Pole“, die erste Physik („S/R“) als „Materie“, sowie auf den OG, deren maximal abstrakte Elemente (N,G,E) auch das vertreten, was als „Form“ bezeichnet wird.

Die WP zeigt, dass es Entwicklungs-Zusammenhänge jener „Kategorien“ ebenso gibt, wie deren Wechselwirkungen und Überschneidungen.

Hartmann erwähnt als „besondere Kategorien“ z.B. die Physik, die Biologie, die Mathematik sowie das „Seelische“ und das „Geistige“ und spricht von „geistigen Schwerpunkten“ in diesen, sowie von „Abstufungen“. Wir ordnen seine Beobachtungen in der „allgemeinen Entwicklung“ ein, als die Phasen und deren Eigenschaften, welche von der „Ersten Physik“ ebenso bestimmt werden wie von der Psyche des Subjektes und dessen geistige Fähigkeit der „Begriffsbildung“, letztlich daraus von den OG-Elementen. Diese wp Wechselbezüge und die Feststellung Hartmanns, dass „die Kategorien der niedrigeren Schichten in den höheren wiederkehren“ sind Andeutungen der wp „allgemeinen Entwicklung“.

Kurz,weitere „Kategorien“ Hartmanns lassen sich wissenschaftsphilosophisch gut einordnen: So seine Unterscheidung „Substrat“ und „Relation“, sie sind bei uns die Inhalte der einzelnen Phasen (S,E,I) und die Methoden der Phasen (Rz,Rw,G,N). Die Unterscheidung „Diskretion“ vs. „Kontinuität“ gehört bei uns zur Basis der QM, als „wirkliche“, „notwendige“ (Hartmann), weil aktual unendliche“ Rw,N und Rz,G; und darüber hinaus als die Möglichkeit, Wahrscheinlichkeit als „Rz/Rw zu N/G“ . Was Hartmann als„Reales“ mit dessen „Schichten“, als „Modales“ bezeichnet sind wp die einzelnen endlichen Phasen. Deren Eigenschaften werden von ihm umgangssprachlich zum Beispiel so beschrieben: Das Anorganische, Organische, Seelische, Geistige wird „determiniert“ und es zeigen sich „Wiederkehrendes“ ( von S, R,OG her); es entsteht Neues, „Novum“ und überformt“ sich (in der allgemeinen Entwicklung (_->Rw) und in der Wechselbeziehung („Rz/Rw“) und es gibt „Abbruch“ ( die Rw- und N-Kategorie).

A.N. Whitehead versucht eine „spekulative Erklärung der Welt“, wenn er die „Aufgabelung“ von „Geist und Materie“ und die klassische Teilung in Substanz und Akzidenz kritisiert. Wir fundieren diese Kritik, wenn wir wp der „Materie“ die S-und R-Aspekte zuschreiben und dem „Geist“ die vier OG- Elemente (E,I,G,N). Und dabei diesen acht Grundgrößen die Gemeinsamkeit der „aktualen Unendlichkeit“ sowie als „Rz/G zu Rw/N“ – als unendliche Selbstanwendung – die QM-bestimmte Wechselwirkung zwischen allen beteiligten acht Grundgrößen als die „allgemeine Entwicklung“ und Erzeugung alles potentiell unbegrenzten endlichen Seienden.

Man kann – von der QM-Trennung (Rw/N) – jene acht Grundgrößen auch fundamental voneinander unterscheiden, die Sz, Sw und E, I als „Substanz“ vs. die Rz, Rw, G,N als „Akzidenz“.

Die WP nutzt dann die umfassende Wechselbeziehung (->QM-und Rz/G-bedingt), um durch alle endlichen Phasen, vor allem durch die „dies denkende Subjekt-Phase“ (Handlung als „I-N,G, -E“), jedes Detail der „Realität“ erzeugen zu können.

Zu den „Versuchen“ Whiteheads, das „Wirkliche“ neu zu erfassen, gehört zum Beispiel das „Verhältnis Abstrakt zu Konkret“ zu klären. Welches nach seiner Meinung „durch ihre Verwechselung zu Täuschungen führt“. Die WP fundiert alles „Abstrakte“ durch die acht unendlichen und voneinander getrennten (->Rw/N) Grundgrößen (S, R, OG). Alles Konkrete wird wp formal einerseits durch die Rz/G-Relationen der acht Grundgrößen und durch die „Rz/Rw“- Kombinationen bewirkt. Andererseits sind es im konkret „Inhaltlichen“die Wechselwirkungen der Phasen, vor allem der Subjektphase, mit ihren Ii,k,g,w, welche im „Handeln“ (I-N,G,E`-E) das „Konkrete“ als „Praxis“ in allen Phasen erzeugen kann.

Whitehead meint, „Philosophie“ sollte sich durch „Adäquatheit“ auszeichnen. Was er als herkömmliche Vorstellungen „allgemeiner Ideen“ näher beschreibt: Als ein „System“, welches er als „kohärentes“ (wir „Rz,G“), „logisches“( wir N-G-E) und „notwendiges“ (wir , die acht unendlichen Grundgrößen) bezeichnet, das „alles Wirkliche erfassen lässt“. Aber Whitehead macht doch Einschränkungen, wenn er versucht, das traditionale „ontologische Prinzip“ zu retten: „Wirklich“ sei „immer nur das einzelne Konkrete“ oder das „Ereignis im Prozess“. Das und was er weitergehend noch andeutet wird wp systematisiert: Schon jener „Prozess“, den Whitehead als ein „Erfassen“ (wir, durch die Subjektphase) beschreibt, bei welchem „sich die aus der Vergangenheit stammenden Bestimmungen des jeweiligen Gegenstandes und die in die Zukunft weisenden Möglichkeiten“ zeigen, wird in der wp Systematik für alle Phasen verallgemeinert und mit den philosophischen Disziplinen der „allgemeinen Entwicklung“, dem QM-Projekt, der erweiterten Ontologie u.a. grundlegend bestimmt.

Whitehead sieht, dass die Möglichkeiten – der Zukunft, aber auch die der Vergangenheit – verschiedene konkrete „Dinge“ und reale„Ereignisse“ sein können; diese endlichen, potentiell unbegrenzten und jedes für sich „Vollendeten“ werden in der WP in der Einheit aus aktualen Unendlichkeiten in Wechselbezug zu Endlichkeiten genauer und philosophisch umfassend begründet.

Diese „Ereignisse“, „Vorgänge“ nennt Whitehead „bipolar“; es gibt für sie einen „physischen Pol“ und einen „geistigen Pol“; diesen sieht er im „Subjektiven“.

Wp weist das auf die materiellen „S/R“ und auf OG; welche wir in deren Entwicklungen und Wechselwirkungen als die konkreten Phasen ansehen. Diese „Entwicklung“ fasst Whitehead ebenfalls „bipolar“, wenn er den Entwicklungsprozess der materiellen Dinge als „Aufnehmen neuer Inhalte“ (wir Rz) und als „Abgrenzung von anderen“ (wir Rw ) beschreibt; mit Rz/G und Rw/N wird die QM fundiert.

Übrigens und etwas weit hergeholt, Whitehead versucht, eine Theorie für jene Erklärung zu zeigen, welche das „Zeit-Phänomen“ zu explizieren vermag.Wir könnten dazu Hilfe leisten, wenn wir jene QM-Abstrakta Rz,G und Rw, N, welche wir den Überlegungen Whiteheads zusprechen, als eine Annäherung an das Modell Zeit als „Rw-Rw/Rz“ deuten. Wie es in der Geistesgeschichte – formal der „allgemeinen Entwicklung“ – zu erwarten ist, kann man auch die Erkenntnisse Whiteheads als „Zuarbeit“, als Vorläufer für die wp Systematik erkennen. Zum Beispiel nennt er die „Beziehung von Ereignissen“ „Nexus“, was wir als Rz, G und „Rz/Rw“ abstrahieren.

Beides, Rz und Rw machen die konkrete zeitliche Entwicklungs-Dauer. Als „Rz/Rw“ gehört das jedoch zur „raumzeitlichen“ Bewegung im Endlichen, während Whitehead hier nur die „Zeitdauer“ begründen will; wir begründen „Zeit“ durch „Rw-Rw-Rw zu Rz“.

Ein anderes Beispiel für seine Annäherung an die WP ist Whiteheads formale Unterscheidung von „Teilen“ und „Ganzem“ – und das als „Moleküle in einer Zelle“, und damit die „Eigenschaften“ der Zelle erzeugend“ und was also in allen denkbaren Wissenschaften gleichartig zu vermuten sei. Wobei er dieses Verhältnis so hervorhebt, dass die Eigenschaften des „Teils“ im „Ganzen“ als Kohäsion (wir z, Rz) wirkt, was „außerhalb nicht wirkt“; er so die w, Rw,N als Partner zu „z“ andeutet.

Whitehead führt „zeitlose Gegenstände“ und „Ideen“ ein“ – (wir: die acht wp „Grundgrößen“) – welche „unterschiedliche Relevanz bei der Entstehung eines Einzeldings haben – (wir: die Entwicklung und Wechselwirkung der Phasen, mit deren Details ) – und „nur real verwirklicht werden“ (als „I/E“), wenn sie „das Ziel“ (wir „I“) des „Ereignisses“ (wir „E“) sind.

Dann wird von Whitehead „E“ eingeführt, von ihm traditionell als „Gott“ bezeichnet und als „unendlich“, „zeitlos“ im Verhältnis zu endlichen, zeitlichen E („ordnende Tätigkeit Gottes“) beschreibbar. Wp geht es um die E-Entwicklung, auch als Wechselwirkung, von den Unendlichkeiten der S, R über die endlichen Phasen („das Wahre,Schöne, Gute“ bei ihm), das als „Elemente der Welt“, welche als „Bestandteile eine eigene Bedeutung für sich selbst“ haben (Rz/G) und von „umfassender Kreativität“ (z/w,I/N/G/E) sind, bis zu den unendlichen OG-Elementen. Die wp Ontologie fasst das systematisch als die Entwicklungen der Eo bis zu dn E6.

Die wp Wechselwirkungen aller Phasen, hier speziell mit der „kreativen“ Subjekt-Phase, wirken erzeugend, von der Ur-Natur (S, R) über alle Phasen der Endlichkeit bis hin zum OG (I, N,G E); herkömmlich: „Gott, Ewigkeit“. Das spricht Whitehead dann an, wenn er von „Urnatur“ (wir S-,R-Aspekte), „Folgenatur“ (wir alles endliche Seiende) und „Gott“ (wir E4) spricht, und wenn er für jene Endlichkeiten (wir als „Inhalte“ aus S/R bis I/G/N/E) als Beispiele „Gesellschaft“, „reale Ereignisse“, „der kreative Mensch“ nennt. Methodologisch argumentiert Whitehead so, dass er „QM“ berührt: Der „Nexus“ (Rz,G) verbindet da alles Endliche und „grenzt sie alle ab“ (Rw,N). Seine Annahme von „Vollendungen“ werden von uns abstrakt der „allgemeinen Entwicklung“ und dabei den „Ew“ und den „Iw“ zugeschrieben.

Der Marxismus versucht, die „Einheit“ aus Natur und den anderen Phasen herzustellen. Solange die Physik, Biologie und auch die Mathematik noch zu wenig entwickelt sind, war eine philosophische Gesamtanalyse noch defizitär. Und es lag nahe, historisch entwickelte gesellschaftlich wichtige Phasen – Ökonomie, Politik, Soziologie, Sozialpsychologie – erst mal philosophisch genauer zu erfassen. Es galt, vor allem, „naturnahe“ Bereiche wie die „Ökonomie“ (->E-Entwicklung) und Wissenschaften, welche „gesellschaftlich“ (Ik,g,w) wichtig sind (Politik, Soziales) als historische Aufgabe zu bearbeiten; die WP liefert dazu ihre Analysen.

In der „allgemeinen Entwicklung“ als „sachliche E-Entwicklung“ und in deren „historischen“ Seite als die der prinzipiell unbegrenzten und beliebig zu beschleunigenden I-Freiheiten (Ii,k,g) kommt es in der politischen Wirklichkeit zu konkreten Differenzen; so zu der der „revisionistischen“ Politik, den „Sozialismus“ durch stetige Reformen zu erreichen, gegenüber den stringenten philosophischen und einzelwissenschaftlichen Überlegungen von Marx und Engels, sowie als deren politische Praktizierung auch durch Lenin. In der konkreten historischen Situation sah die Strategie Lenins, dass der historische Weg der entwickelten und starken Konkurrenz der bürgerlich-kapitalistischen Staaten nicht durch eine Politik stetiger Reformen einzuholen sei. Dazu kam die ideologische Relativierung und Einschränkung des „Konkurrenzprinzips“ durch zentral bestimmte Zusammenarbeit aller sachlicher und gesellschaftlicher Komponenten.

Von der Geschichte der Philosophie her, vor allem auch von Hegel abstrakt hervorgehoben, konkretisiert Marx die „Zwänge“ und die möglichen Perspektiven der sachlichen Entwicklungen – besonders die in Technik und Ökonomie – welche die WP als die „E-Entwicklungen“ beschreibt.

Es gibt dabei in der „E-Entwicklung“ Abweichungen, „E-Mängel“, welche formal, systematisch von den „N“, „Rw“ (Negation, Trennungen) sowie vom Einfluss der „I-Freiheiten“ bewirkt werden. Das zeigt sich in konkreten Praxen der historischen Vergesellschaftung; was hier beispielsweise von Lenin politisch kritisiert wird und dabei mit den allgemeinen E-Defiziten und den Ii-Einflüssen („bürgerliche Liberalität“) und Ik-Schwächen der gesellschaftlichen Klassen verbunden wird.

Hierfür sollen nur einige Problembereiche skizziert werden: Ii vs. Ii, Ii zu Ik, Ik vs. Ik; die Vor-und Nachteile, zum Beispiel die der allgemeinen Wettbewerbe, der Konkurrenz. Was sind die „Iw“, die als „E“ wie unumstößliche universelle Werte gelten könnten?

Dazu kommen die Probleme der „E-Entwicklung“, zum Beispiel in der Ökonomie-Phase als „Investition“. Den Ik, welche die „Investitionen“ zum Ziel haben, stehen die Ii der Konsumenten zunächst oft entgegen. Solche „I/E- Bildungen“ haben die wp Potenz für gesellschaftliche Ziel-Debatten und für historische E- und I-Entwicklungen. So zum Beispiel, welche „I“ sind zu betonen, welche „E“ sind zuerst auszuarbeiten, gibt es mögliche „I/E-Gleichgewichtsbildungen?

In der historischen Entwicklung gibt es die konkreten notwendig gestaltenden Einzelentwicklungen der Staaten im Modus der „Konkurrenz“. Wp abstrakt stehen da der QM-Rw/N-Funktion der Rivalität die Rz/G-Zusammenarbeit gegenüber; aber die dritte QM-Möglichkeit, beide Grundprinzipien in Wechselwirkung auszubauen und anzuwenden, fehlt meist noch.

In der QM-Variante der Rw/N-Trennungen als Vereinzelung der Ökonomien geht es vor allem auch um die Betonung der notwendigen technischen und ökonomischen Weiterentwicklungen, erzwungen und beschleunigt durch die „Konkurrenz“.

Es geht in diesen konkreten historischen Problemkreisen in der wp Analyse einerseits um die Rw/N-Trennungen, zum Beispiel der Klassen, der Nationen, der Phasen (Politik vs. Ökonomie) etc.; und es geht um die Vorteile jener „Trennungen“ (Rw/N) (z.B. die Entwicklungs-Antriebe) sowie um die Nachteile ( Kriege, Klassenkämpfe, Konsum vs.Investition, etc.) aus den Trennungen, „Gegensätzlichkeiten u.ä.. Und andererseits geht es um die Vorteile und Nachteile der Rz/G-Kohäsionen; zum Beispiel die der ökonomischen Monopole jeder Art, und der „Imperialismus“, welcher die spezifischen Entwicklungen einzelner Gesellschaften verhindert.

Die QM-Option der beides auf einer Meta-Ebene kombinierenden („Rz/Rw zu N/G“) „Höherentwicklung“, aber zugleich auch dynamischen und prinzipiell „ungewissen“, freien – und sich dadurch zugleich weiter entwickelten – Einheit prägt auch im philosophisch Abstrakten, die vom ML und anderen Strömungen postulierte „Einheit von Materialismus und geistiger Erkenntnis“ als dynamische „Annäherung an die Wahrheit“.

Diese „Annäherung an die Wahrheit“ geschieht durch „die Praxis“, wp als Handlung, „I zu N,G,E`zu E zu etc.“. Und „Wahrheit“ ist dann die „Wechselwirkung“ in der „allgemeinen Entwicklung“ der acht unendlichen Grundgrößen, der Sz, Sw, Rz, Rw einerseits und der I, E, N, G andererseits.

Der „Historische Materialismus“ ist für die wp Systematik in Einzelheiten – I-und E-Entwicklung – ebenso ein historischer Vorläufer wie der „Dialektische Materialismus“ eine Annäherung an die wp Methodologie-Entwicklung von Rz, Rw bis „N/G zu N-G“ ist.

Geistesgeschichtlich wurde philosophisch die „E-Seite“ (Sein, Existenz) betont; wp, weil „S“ eine Basis ist. Für die WP ist die „I-Seite“ (->R-Aspekt) gleichfalls entscheidend. Und „I/E“ ist für alle Endlichkeiten, wissenschaftlich und philosophisch maßgeblich.

Bei Marx zum Beispiel als „Handeln“, Praxis („I/E zu N/G“), wp als Basis für „Wechselwirkung“ und „Entwicklung“. Ernst Bloch zum Beispiel widmet sich der „Betonung“ der I-Seite bei der Analyse der Subjektphase sowie der unterschiedlichen Gesellschaftsphasen.

Die theoretische Seite der Phasen geht eher von den philosophischen Einzeldisziplinen – QM, Ontologie etc. – und deren Entwicklungen aus. Die „praktische“ Seite der Phasen betont dagegen die „I-Seite“ und damit die Phasen der Subjektivität, der Gesellschaft. Auch als die „umgangssprachliche“ Erfassung von Phasen wie die der „Kunst“ oder der „Religion“, der „Psychologie“; sie werden besonderes auf den „Menschen“, die Subjektphase bezogen. Die I-Seiten , beim Subjekt sind zum Beispiel das „Wollen“ (Ii), die „Triebe“ (biologische R-Aspekte).

Ernst Bloch orientiert sich an Marx und betont daher die I-Seite; jedoch das nicht hauptsächlich als praktisch-konkrete Interessen, sondern abstrakter, als formale „Vorwegnahme“ in der historischen Entwicklung oder – als philosophische Abstrahierung der subjektiven Vorstellungen und Wünsche – als „Utopien“.

Das „Prinzip Hoffnung“ ist wp formal jene Antizipation als subjektives Vermögen, welches als „Ii“ vom physikalischen „Rw“ fundiert wird; um sich dann inhaltlich von den subjektiven Ii zu den gesellschaftlichen Ik,g,w weiter zu entwickeln. Bloch hat das als Entwicklungszusammenhang angedeutet, bei welchem die Naturphasen, die Biologie im Übergang zur subjektiven Emotionalität als Trieb, Drang, Streben, Sehnsucht, Wunsch und Wollen zum „Ii“ wird.

Diese Eigenschaften der Naturphasen werden zu denen der Subjektphase und in weiterer Entwicklung zur „historischen“ Entwicklung.

Wenn Bloch einerseits die Situation beschreibt, dass „der Mensch auf die Zukunft hin angelegt ist“, die aber „noch gar nicht feststeht“, und andererseits es gesellschaftlich und individuell zugängliche Phasen gibt – wie beispielsweise die „Kunst“ und die „Religion“ – welche die Grenze zum „Noch-Nicht-Bewussten“ prinzipiell überschreiten und auch interpretieren, dann ist das wp die objektive „allgemeine Entwicklung“; und hier auch auf die „Subjektphase“ bezogen.

Wenn Bloch sich mit dem „Naturrecht“ beschäftigt und dies mit der „Utopie“ konfrontiert, dann bemerkt er, dass „menschliche und gesellschaftlich Freiheiten“ – welche er als „echten Fortschritt“ ansah – mit „Natur“ schwerlich zu vereinbaren seien. Dazu zeigt jedoch die WP hier die „allgemeine Entwicklung“ von den physikalischen unendlichen Sz/Rz mit Hilfe der „unendlichen Rw“ die Erzeugung der OG und daraus die utopischen „Ew“ und „Iw“.

Die sich bei Bloch zeigenden Probleme und Fragen kann die WP beantworten. So die, wie können die subjektiven „Phantasien und Bilder der Hoffnung“ als „Ii“ und „Ei“ objektive Wirklichkeit werden.

Bloch deutet es an, „Hoffnung, Intention auf noch ungewordene Möglichkeit“ ist „ein Grundzug des menschlichen Bewusstseins, eine konkrete Grundbestimmung innerhalb der objektiven Wirklichkeit“. Wp wird die subjektive I-Kategorie aus den R-Aspekten der Physik entwickelt. Und beides wirkt unbegrenzt und endlich in Wechselwirkungen mit anderen Phasen.

Zusammengefasst, die WP unterscheidet die Wissenschaften, die Phasen nach den Betonungen von E, I, N, G und deren einzelne Varianten; hier zum Beispiel ist es Bloch, der die Subjekt-Phase mit deren „subjektiver Wirklichkeit von Noch-Nicht“ hervor hebt; wp kann das als die Ii und Ei der Personen angesehen werden, welche die Zukunft phantasierend und hoffend vorweg nehmen. Bloch unterscheidet das von der „objektiven Wirklichkeit“; was wir vor allem durch die „S/R“ und deren Entwicklung ansehen. Ähnlich ist seine Unterscheidung der „Ii/Ei“ von der „Logik“, der Bloch deshalb mit Recht keine Entwicklung zusprechen kann, weil dieses methodische Denken (N – G) als unendlicher Rz-Selbstbezug (N=N, G=G) keine Entwicklung, also keine „Zukunft“ haben kann.

Bloch konfrontiert damit die „Logik“ mit „I“, also N-G-E mit „I“, „I/E“ etc., was wp wichtig ist; und wo Bloch sogar mögliche Übergänge andeutet.

Bloch: „Die subjektive Wirklichkeit und auch die objektive sind vom Noch-Nicht durchzogen“; wir meinen, das zeigt sich als Ii und Ei, welche als unendlich offene (->Rw) in jedem Endlichen (->z/w) stecken; so führen Ii, Ei über die Logik („N-G“) hinaus.

Bloch meint, „die Welt befindet sich in einem dialektischen Prozess“, welcher sich in dreierlei „Kategorien“ zeigt: Das sei zum einen die „Front“, als „jener vorderste Abschnitt der Zeit, wo die Zukunft entschieden wird“; wp geht es darum, dass in der „allgemeinen Entwicklung“ die Rw-Funktion wirkt. Die „Zeit“ ist selbst eine „Rw-Rw-Funktion. Und „Rw“, welches die Rz ablöst, ist die Basis jeder Entwicklung. Solche abstrakten Funktionen werden „inhaltlich erneuertes Novum der Zukunft aus der realen Möglichkeit“ (Bloch) dadurch, dass wir jene „reale Möglichkeit“ als die dritte QM-Option als „I-E-N-G zu I/E/NG“ (von Sz/Rz/Sw/Rw her) konzipieren. Mit jenen „S/R-Einheiten“ wird von uns auch Blochs „dritte Kategorie“, die „Materie“fundiert und umfassend einbezogen.

Die Entwicklung der Physik-Phase hat „die Materie“ neu fundiert. Die Philosophie – hier Bloch – deutet das aus einer traditionellen Perspektive an, wenn er „Materie“ nun als „dynamisch-schöpferisch“ dem bisherigen „statisch-quantitativen und mechanistischen“ Eigenschaften der Materie konfrontiert. Die WP fundiert hier derartig formale Aussagen mit den drei QM-Optionen, welche „inhaltlich“ als die „statischen „S-Aspekte“ sowie die relativ „unbeweglichen“ „E- und G“ mit den dynamische „R-Aspekten“ und den „I“ und „N“ beschrieben werden, sowie deren Unendlichkeiten in der QM-Möglichkeit als „endliche“ Relationen aufeinander beziehbar sind.

Den Sozialphilosophen Bloch beschäftigt die Frage, was ist „Zeit“ . Die WP verbindet auch hier Phasen wie die „Physik“ mit allen philosophischen Fragen und Antworten. Wenn man das verbindet, wird das weiterführend. Bloch deutet dazu einiges an, zum Beispiel die unterschiedliche subjektive Wahrnehmung, als gesellschaftlich-historische Entwicklungen.

Die WP erkennt in der „allgemeinen Entwicklung“ so wie Bloch das sieht, die „Zeit“ als historisch unterschiedliche gesellschaftliche Sicht, jedoch stellt die WP immer auch die Wechselwirkungen her, hier die zwischen der physikalischen Seite der „Zeit“ und den subjektiven und gesellschaftlichen Aspekten der „Zeit“. Letztere „inhaltliche“ Erfahrungen von „endlicher“ Zeit wird deshalb wp physikalisch durch „Rw-Rw“ fundiert; und alle mit der „Zeit“ verbundenen Phasen werden hier zum Beispiel auch als jene „I“ erklärbar, welche sich aus diesen „Rw“ entwickeln.

Bei Bloch steht neben den „Zielsetzungen“, den „I“, in seiner Philosophie der „Reichtum“, den wir als „E“ abstrahieren. Und er verbindet beide („I/E“), wenn er die Entwicklung des Reichtums am Ende des „Prinzips Hoffnung“ als das „Ziel“ der „menschlichen Natur“ beschreibt.

Die „Kritische Theorie“ wird durch die wp Basisfunktionen erklärbar. Zum einen durch die historische Entwicklung, welche Teilaspekt der wp „allgemeinen Entwicklung“ ist, von den S-und R-Aspekten bis zu den OG-Elementen E, G, I, N.

In dieser historischen Entwicklung werden „traditionelle“ Wissenschaften, deren Theorien und Praxen nun „kritisiert“. Und zwar auch so, dass die Formen spezifisch entwickelter Abschnitte zum Beispiel durch die wp QM-Optionen fundiert werden.

Umgangssprachlich gefasst, kann man diese Einstellung so begreifen , dass es der Kritischen Theorie um eine „Zurückweisung des Bestehenden“ geht, um „Skepsis gegenüber Alternativen“ und umfassend um „Meidung des Systematischen“.

Die WP zeigt hierzu eingehender die drei formalen QM-Optionen als Urteilsformen: Als Rw/N unendlich getrennte z-w („z oder w“), daraus N-G und I-E. Zugleich wird wp jede moderne „Systematik“ durch Rz/G als „z/w“ („wenn z, dann auch w“) und daraus von „N/G“ zu „I/E“ begründet. Die dritte QM-Möglichkeit ist dann „z-w zu z/w“ etc., welche Unendlichkeiten in Wechselbeziehung mit Endlichkeiten als eine umfassende Einheit philosophischer Art erzeugt.

Diese wp ausführlichen Grundvoraussetzungen betreffen alle „Phasen, theoretisch und praktisch-konkret. Die „Frankfurter Schule“ zeigt die Defizite traditioneller Theorien vor allem an den Unzulänglichkeiten der Gesellschaftsphasen, auch an den Theorien der Psychologie sowie an jenen interdisziplinären Zusammenhängen, welche die WP in ihrer Systematik auf den Zusammenhang aller Phasen und aller philosophischen Einzeldisziplinen („allgemeine Entwicklung“, Methodologie, Ontologie etc.) erweitert.

Welche Ziele hat die „Kritische Theorie“? Ihre tendenziell abstrakte Kritik, welche sich letztlich auf „N“ stützt und die Erklärungen des Kommenden als bloße Fortschreibung des Bisherigen, zum Beispiel als „Wahrheit zur Geltung bringen“ sieht, erfassen wir mit den acht Grundgrößen, hier vor allem mit den bisherigen E, N, G in Relation mit den „I“, so beispielsweise als I/E im subjektiven Handeln. Inhaltlich-konkret gesehen, geht es ihr um „die Emanzipation durch die Beseitigung von Herrschaft“ und „das Streben nach Frieden, Freiheit, Glück“. Die WP reduziert das auf die „E“ und „I“ in deren wp Funktionen, besonders in den Phasen-Zielen, welche als endlich konkrete in der Ökonomie, Politik, Soziologie, Psychologie, Kultur wirken. Die WP verallgemeinert das für alle Phasen und vor allem als alle „Vor-Phasen“ in der historischen Entwicklung, und dann formal auch für die „Zukunft“ der Phasen. Die „Kritische Theorie“ nutzt zwar traditionelle, alltägliche, wissenschaftliche und philosophische Erkenntnisse und ordnet diese auch auf neue, weiterentwickelte Weise, aber die Bereiche, Phasen wie die der „Natur“, der „freien Gesellschaft“, der „Kunst“, der „Sehnsucht nach dem ganz Anderen“ u.ä. ordnet die WP grundlegend durch „S/R“ und „I/E zu N/G“, jeweils konkret in der „allgemeinen historischen Entwicklung“.

Die formalen Vorstellungen der „Frankfurter Schule“ wie zum Beispiel“ „die Verbegrifflichung“, die „Entfremdung“, die „Aufklärung“, „Herrschaft“, „Zwang der Natur“, ordnen wir als Konkretisierungen der Wechselwirkung und als Entwicklung der acht Grundgrößen sowie die aller Phasen.

Das betrifft prinzipiell alle Phasen, das jedoch auch in unterschiedlicher Weise. Die „Natur“, die Kultur – und in ihr zum Beispiel als Subphase den „Mythos“ – sind von E, G und von „I“, N bestimmt; zum Beispiel methodologisch und „inhaltlich“ als „Dialektik der Aufklärung“ als „N/G zu Ii,k,g/Ei,k,g“; oder z.B. die bürgerliche Waren-Ökonomie als jeweils entwickelte „E“ und von unbegrenzten Ii begründet; der „Faschismus“ als isolierte und verabsolutierte „Ik“-Nutzung.

Die Beobachtung, dass der „Mythos“ und die „Vernunft“, die „Aufklärung“ geistesgeschichtlich zusammenhängen, wird wp genauer gesehen. Als Teil der „allgemeinen Entwicklung“, in welcher die durch „Rz/G vereinten „I/E/N/G“ durch Rw und N auch getrennt werden können und somit auch „heute“ noch als unendlich Rz-vereinte mythische Größen wirken. Wp genauer und inhaltlich sind im Verhältnis Mensch-Natur die S, R und die OG „immer zugleich“ sowohl Rw/N-getrennt wie Rz/G-vereint. Und für die WP zentral sind dabei die Phasen der Physik (S/R) und die Phase der „Subjektivität“; als menschliches „Denken“ und „Wollen“(Ii). Das Ergebnis dieses Denkens sind die vier OG-Elemente und deren Wechselbezug. Und der Wechselbezug der acht Grundgrößen ist einerseits die „Naturbeherrschung“ des Menschen, aber andererseits und von „Rw/N“ bestimmt, ist solche Negation (N) zum Beispiel der Tod des Menschen und dies auch als „Befreiung“ (Rw) oder auch die mögliche „Entfremdung“; gegenüber der Natur, aber auch gegenüber allen anderen Phasen.

In den Phasen der „Moral“, der „Kultur“ und der „Wissenschaften“ wird durch „Formalismen“, so als „instrumentelle Vernunft“ bestimmend gewirkt. Die „Kritische Theorie“ sieht das als „Verblendungszusammenhang“ und als „Träger der totalen Beherrschung von Mensch und Natur“. Die WP geht dagegen von den drei QM-Optionen aus, bei der nur die Rz/N-Trennung die Basis für jene „Bedrohungen des menschlichen Individuums in der verwalteten Welt“ ist. Prinzipiell geht es auch um die zwei anderen QM-Optionen und hier als Wechselwirkung mit den Phasen der Subjektivität und der Gesellschaft, um deren Entscheidungen und Auswahl („Ii“ und „Ik,g), z.B. welche dieser drei Optionen, bzw. welche Kombination jeweils sachlich zu betonen sind.

Zum Beispiel die nur abstrakten (Rw, N, Rz, G) in der sozialpsychologischen Phase als Beziehung zwischen den Menschen oder auch das Verhältnis des einzelnen Menschen zu sich selbst.

In der Phase der Ökonomie zeigt es sich beispielsweise als „Abstraktion des Tauschwertes“ von Waren in der kapitalistischen Wirtschaft.

Im Denken, Denkhandeln und in empirischer Wahrnehmung geht es in der allgemeinen Methodik auch um diese Problematik: Rz,G und E garantieren jene Forderung der „Kritischen Theorie“, dass Erkenntnis „etwas sagt,was etwas sei“; und es nicht sei „wovon es Exemplar ist oder Repräsentant, was es also nicht selbst ist“. Das zeigt sich als „Dialektik“ als „N-G zu N/G“ (aus Rw und Rz).

Ein typisches Problem solcher fortgeschrittenen Philosophien zeigt sich formal in der „Unterscheidung“ von – kritisiertem – „Identitätszwang“ und der „davon befreiten Sichselbstgleichheit“, so Adorno, welcher in der „Kunst“ die Möglichkeit sieht, das zu erreichen. Die WP argumentiert hier formal: Die Wechselwirkung der Phasen, hier die Ästhetik mit der Soziologie, ist ein Ausweg aus wp Gründen. Genauer gesehen ist „Identität“ (G) methodisch unendlich abstrakt; die zugehörigen „Rz“ (aber auch Rz/Rw) stellen die wp Verbindung zu anderen Phasen her sowie die Erzeugung, Entwicklung u.ä. ; diese weisen den Ausweg, welchen man sich eigentlich wünscht.

Kurz, am Beispiel der „Kritischen Theorie“ geht es wp um die Unterscheidung der „philosophischen Disziplinen“ und der Phasen, der Einzelwissenschaften; das vor allem in deren Entwicklungen. Beide, Philosophien und Einzelwissenschaften, werden wp von den acht Grundgrößen fundiert. S, R „enthält“ und „erzeugt“ die „allgemeine Entwicklung“ bis zum „Ziel“ dieser Entwicklung, dem OG, in welchem alle Eigenschaften der S, R und die aller Phasen in deren endlichen Erscheinungen wieder unendliche werden.

Dabei ist die „vorletzte“ Entwicklungs-Station die Phase der „Subjektivität“; wegen dieser Position kurz vor der der OG wird in der traditionellen Philosophie und auch in der Analyse der Einzelwissenschaften betont von der Subjektivität ausgegangen, von deren Denken und Fühlen zum Beispiel.

Es geht in der „Frankfurter Schule“, zum Beispiel in Marcuses Hauptwerk „Der eindimensionale Mensch“, um das traditionell grundlegende Verhältnis zwischen „Rationalem“ – z.B. die „Funktionen der Industriegesellschaft“ – und dem „Irrationalem“, welche mit der „freien Entfaltung“ der Menschen verbunden ist. Freud sah die psychosoziale Situation als „repressiv“ an: „Das Lustprinzip der ursprünglichen Triebe, des Eros, wird durch das Realitätsprinzip ersetzt. Und dieses würde nun zum „Leistungsprinzip verkommen“.

Die WP zeigt dazu, dass in der Subjektphase die drei QM-Optionen gelten, sowohl das „Rationale“ mit seinen unendlich Rw-getrennten N-G-E-I sowie den Rz-verbundenen „I/E/G/N“ und dem gegenüber das „Irrationale“ mit den speziell vom subjektiven „Ii“ bestimmten „Freiheiten“ besteht, welche in potentiell unbegrenzter, aber „endlicher“ Weise – zum Beispiel in den Phasen der „Kunst“ – jene beiden Unendlichkeiten als „Rz/Rw“ kombinieren kann.

Arbeiten wie zum Beispiel die von K.R.Popper stützen sich auf die Erkenntnisse der „Wissenschafts-Theorie“ (WT), wir, die Wissenschaftsphilosophie (WP) sieht da „allgemeiner“, und hier bei Popper, die Unterschiede zwischen WT und WP; und zwar generell als Weiterentwicklung.

Ein wichtiger Unterschied ist, dass die Subjekt-Phase bei Popper freilich richtig betont wird, diese aber nun selbst, wie auch alles was sie an Methoden und Inhalten kennt, wp systematisch entwickelt werden muss.

Zum Beispiel die überlieferte Differenz von „Realität“ und „Wesen“ oder die von „Außen-und Innenwelten“. Die WP bindet die Phasen ( die konkret-praktischen und die theoretischen Gesichtspunkte) an die QM-Basis. Und das heißt, das Alltagsverständnis sowie die traditionell philosophischen „realistischen“, die „empirisch“ begriffliche Erfassung der Welt und deren Gesetzmäßigkeiten in den Einzelwissenschaften hat den spezifischen Entwicklungsstand der Betonung der unendlich „Rw/N-freien“ E-N-G und „I“, wie zugleich deren Rz/G-bestimmte unendliche Wechselbeziehung. Was durchaus als „Wesen“ der Dinge genannt werden kann. Aber die WP-Entwicklung vereint mit der dritten QM-Option diese beiden (Rz, Rw) in ihrer „Widersprüchlichkeit“ als „etwas Neues“, um so die sich ständig weiter entwickelnde potentiell unbegrenzte Endlichkeit zu fundieren; das gilt sowohl für alle Naturwissenschaften wie für Sozial- und Geisteswissenschaften.

Auch Popper gehört zu jenen Theoretikern, welche auf „abstrakte“ Weise (N als bloße Negation) den traditionellen „Essentialismus“ mit dem „Nominalismus“ konfrontiert. Beider Unterscheidung wird vor allem in deren Methoden gesehen: Der Nominalismus nutzt die Alltagssprache dabei wie selbstverständlich. Dazu gehört E, N, G (in Empirik, Logik) und auch ihr Verständnis für die vierdimensionale Raumzeit und die entsprechend einfachen Teile der Mathematik-Phase.

Der „Essentialismus“ nutzt ebenfalls die Alltagsbegrifflichkeit, hinterfragt diese jedoch, wenn auch eher unbekümmert und daher ohne Antwort; denn was ist „Raumzeit“, „Bewegung“ , „Mathematik“? Dieses Verbleiben in der gewohnten „Endlichkeit“ zeigt sich auch darin, dass der Essentialismus „Begriffe erklärt, indem er diese durch andere Begriffe, beliebig viele, endliche, wechselwirkend „definiert“. Die WP akzeptiert beide Abläufe, deren Wechselwirkung (-> Rz/Rw) als notwendige Entwicklungsstadien. Der Nominalismus nutzt die unendlich freien N, E, G, der Essentialismus nutzt die Möglichkeit der dritten QM-Option, analysiert diese allerdings nicht. Denn dann würde man die acht Grundgrößen erkennen sowie deren Wechselwirkungen als die Basis der potentiell unbegrenzten Endlichkeit; darin vor allem die sehr viel bestimmende „I-Grundgröße“.

Von Hume her wird bei Popper in der „Methodik“ der alte Gegensatz „Deduktion- Induktion“ noch mal thematisiert. Wp gesehen, nutzt man deduktiv die „Empirik“; deren Kern sind die unendlich freien G-N-E, welche auch „logisch zwingend“ dem subjektiven Denken zur Verfügung stehen. Wie wird nun durch „Induktion“ eine „Theorie“ erstellt? Bei ihr wird die „z-w-Trennung“ (->Rw) durch Rz und/oder durch Rz/Rw ersetzt. Dadurch wird Neues erzeugt; traditionell zum Beispiel als Wechselwirkung von „vielen“ endlichen Einzelfällen. Was sind dann also „Theorien“? Durch „Rw“ wird in Theorien alles Zukünftige „bedacht“; wegen „Rw“ bleibt aber Zukünftiges auch „unklar“.

Die traditionelle Konfrontation – noch bei Popper – von Induktion vs. Deduktion wird wp in erweiterter Systematik aufgehoben; es ist ein Fall der drei QM-Optionen. Logik als N-G-E und Empirie als G-E sind als die „z-w-Option“ (Rw,N) notwendig als eine der zwei Unendlichkeiten (z und w). Zugleich gilt die andere Unendlichkeit, die der Rz/G-Kohäsion (so N/G, I/E etc.). Aber erst die dritte QM-Option („z-w zu z/w“) fundiert endliche Theorien und verweist dabei auf alle Theorien aller Phasen.

Die auch bei Popper immer mal wiederkehrende Konfrontation von Naturwissenschaften und Metaphysik; so als Betonung vom Rw-N-QM-getrenntem Vorgehen: N-G-E-I in der Logik, in der Empirie und in der Falsifizierung (N). Gegenüber der Bildung inhaltlicher Theorien, welche in jeder wissenschaftlichen Phase und im philosophischen Zusammenhang aller Phasen die Wechselbeziehungen als „I/E zu N/G“ von S/R, Rz/Rw her nutzt. Im wissenschaftliche Alltag kann man beide traditionelle Extreme nutzen und „konfrontieren“; das zeigt sich ebenfalls als Wechselwirkung.

Popper schildert als „Erkenntnisgewinn“ den Ablauf „vorläufiger Theorie“, deren Wechselbeziehungen in „Diskursen“ (->Subjekte) und als empirische (->N-G-E) Prüfung sowie dabei die „Fehlerbeseitigung“ etc. Das ist wp-abstrakt die „dritte QM-Option“, die Wechselbeziehung von Unendlichkeiten (->empirisch freien N,G) und Kohäsion (Rz,G) als Wechselbeziehung mit vielen möglichen Phasen; hier mit der Subjektphase, mit deren Interessen „Ii“, Wissen/Ei und auch ihren „Vermutungen“ (→ „I vs, E zu I/E“). Das alles verbleibt aber in der Endlichkeit, also als die fest verbundenen, aber zugleich entgegengesetzten zwei Arten der Unendlichkeit.

Eine „alltägliche“ Fassung dieser „dritten QM-Option“ zeigt sich als bloße „Versuche“, „Vermutungen“, „Hypothesenbildung“. Sie sind doppelt dynamische „I“ zu „E“, welche „versuchen“ statische, gleichgewichtige „I/E“, als neue „E“ zu werden. Popper spricht das an, erkennt jedoch diese notwendigen QM-Vorgänge in deren fundamentalen Gesamtablauf nicht.

Die heutigen wp Erkenntnisse der Physik, Biologie etc. haben die herkömmlich eher ungewissen und auch die metaphysisch interpretierten Annahmen zu Vorläufern in einer wp systematischen Entwicklung, sowohl der Einzelwissenschaften wie der philosophischen Einzeldisziplinen. Auch Popper zeigt dazu eine Schematik; welche sich den QM-Optionen nähert. Solche Andeutungen versucht die WP zu fundieren, indem sie die Phasen entwickelt.

So zum Beispiel Poppers Grundeinsichten, dass „Sprache“ und „Mathematik in ihrer „Hypothesenbildung“ im „Bewusstsein“ von einer „objektiven Beständigkeit“ ausgehen müsste (wir: S,R und OG). Oder dass Gesellschaftlichkeit“ sowohl auf „Sicherheit“ (->Ek,g) beruht wie zugleich auf „Freiheit“ (→ „I“).

Wenn Popper die „Evolution“ nicht wissenschaftlich erklären will, sondern nach einem „metaphysischen Forschungsprogramm“, dann versucht er dieses alte philosophische Problem wieder zu diskutieren. Die WP zeigt die „Lösung“ als Wechselbeziehung „unendlich/endlich“, also die (wp-modern-metaphysischen) acht Grundgrößen und deren Relationen.

Dazu nutzt Popper spezifisch die Subjektphase und deutet Ii und Ei an, und auch die Ik,g und Ek,g, wenn er meint, „nur die Offene Gesellschaft“, als „Demokratie mit deren Sicherheiten und Freiheiten“ erlaube eine „kritische Überprüfung“ aller Hypothesen. Das ist wp eine Andeutung der freien „I“ und die Wirkung der „E-Niveaus“(„Sicherheit“). Die WP zeigt die objektiv notwendigen Wechselwirkungen als Entwicklung der Ii zu den Ik,g und der Ei zu den Ek,g.

Mit Marx waren für viele Einzelwissenschaften die jeweilig passenden „Werte“, „Interessen“ („I“) zur Erweiterung von deren Grundlagen eingeführt worden. Der „Kritische Rationalismus“, hier Hans Albert, trägt zur Berücksichtigung der philosophischen „I-Wertungen“ bei, wenn Albert für die Phasen der „Religion, Ethik und Politik“ fordert, dass die „Neutralität“ des „Positivismus“ (→ wir N und G) sowie die „Existenz“ (->E) philosophisch „nicht hinreichend“ seien; es fehlt die „I-Seite“, als unendliche und endliche, zum Beispiel für die Konstituierung der „Ethik“ oder des „Rechts“.

Albert deutet an, dass seine „kritische Prüfung“ jener Phasen zeigt, dass die im Alltag und in den bisherigen Wissenschafts-Niveaus betonten „Gewissheiten“ ungewiss sind; er verzichtet damit auf „letztgültige Prinzipien“. Die WP korrigiert hier: Im Endlichen gibt es unbegrenzt viele Wechselbeziehungen als „Erklärungen“, „Begründungen“, aber diese „Endlichkeit“ kann wp durch die drei QM-Optionen systematisiert werden – und damit auch Unendlichkeiten (S, R, OG) berücksichtigen. Dazu gehört z.B. die Logik als Fundierung: Ihre N-G sind drei Unendlichkeiten (N, G und deren Trennung durch Rw,N). Dazu kommt nun aber die Subjektphase und deren „Ii“ als freie Unendliche; Ii kann beispielsweise jede Suche als „N“ abbrechen. „Ii“ bei Albert auch als „Wille“ zur „Aufklärung“.

Helmuth Plessner widmet sich im Sinne der WP besonders den traditionellen philosophischen Disziplinen, so in deren Zusammenhang mit den spezifischen Phasen, hier der Biologie und der Anthropologie. Dabei berührt er die wp Entwicklung mit deren Stufenbau des Organischen sowie auch die philosophische QM: Die zwei QM-Optionen schildert Plessner; die Rw/N-Trennung ist bei ihm die Abtrennung des „Seienden gegen die außer ihm bestehende Umwelt“ und die Rz,G sind dabei die „Beziehung des Seienden auf die Umwelt“ und das was wir als dritte QM-Option (z-w zu z/w“ für alle Phasen“) ansehen, deutet er an, wenn er von „Rückwirkungen“ bei seinen „Abtrennungen“ und „Beziehungen“ spricht.

An Phasen-Beispielen zeigt Plessner konkrete Formen von Rz-,G-Wirkungen, so wenn er für „Rz“ die Hauptfunktionen der „Pflanze“ beschreibt. Welche er als die „Organisationsform der pflanzlichen Lebensbezüge als unmittelbare Abhängigkeit der Pflanze von deren Umgebung“ zeigt. Während er „ die geschlossene Form der Tiere“ dagegen durch die andere Rz-Funktion, die des „unendlichen Selbstbezuges“, als die stärkere „Zentrierung des tierischen Organismus auf sich selbst“ so durch „die Ausbildung von Organen“ beschreibt.

Plessner beschreibt die „Selbstbeweglichkeit“ der Organe (->Rz,G) und dabei „die Trennung“ (→ Rw,N) von Sensorik und Motorik; Rz/G so vor allem im Gehirn-Organ. Was beim Menschen dessen „exzentrische Position“ ausmacht, z.B. indem dieser „sich kraft seiner Reflexivität zu sich selbst verhalten kann“; als „Körper, Seele, Ich“. Wp sind das die zwei formalen Basisfunktionen (Rz/G und Rw/N), hier in der Subjekt-Phase, welche sich stets auch aufeinander beziehend, etwas höher entwickeltes (Gehirn) erzeugen lassen..

Auch die „Entwicklung“ der „Kultur-Phase“ aus der „Natur“ sowie die Wechselbeziehungen dieser Phasen wird von Plessner angedeutet. Die WP zeigt, wie der Mensch Rz/G und Rw/N nutzt, wenn „er sich zu sich selbst verhält“ und zugleich auf Grund „der Distanz zu sich“ sowie zu anderen Menschen und zur Natur Entwicklungen erzeugt, welche „von Natur zur Kultur führt; so Kultur zum Beispiel als Vergesellschaftung. Es ist jene „Höherentwicklung“ von S/R-Natur zur OG hier „Kultur“, welche „inhaltlich“ durch die „allgemeine Entwicklung“ geschieht.

Wp werden in der „allgemeinen Entwicklung“ die „Wechselwirkungen“ zwischen den einzelnen Phasen immer wichtiger. Hier zeigt A, Gehlen wie in der Anthropologie-Phase im Wechselbezug mit philosophischen Disziplinen, so in der Methodologie, die „Empirie“ am Beispiel des Vergleichs „Tier-Mensch“ die allgemeine wp Abwechslung der QM-Optionen ( Rw-> Rz-> Rw etc.) – und dabei zugleich die Zunahme der Rw/N-Seite – sich konkretisieren lässt: Als „Tier“, das an seine Umwelt genau angepasst ist (Rz/G) gegenüber dem Menschen als „biologisches Mängelwesen“ → freie Rw und N.

Die objektive Zunahme der Rw (gegenüber den Rz) zeigt sich, hier in der Anthropologie, nicht nur als „Mängel“ (Rw/N), sondern zum Beispiel auch als „Unangepasstheit“, „Instinkt-Reduktion“ u.ä. Positiv gesehen, als „Freiheiten, Weltoffenheit, Lernfähigkeit“; und grundlegend als „Handlungen“ (im Phantasieren, Denken, Forschen, etc.); als prinzipiell aktive „I“ in allen endlichen Phasen.

Der „Strukturalismus“, so bei F. de Saussure, zeigt wp für die Phase der „Sprache“(Linguistik) das wechselbezogene Zusammenspiel der vielen Phasen, hier das der Dinge und der vergesellschafteten Subjektivität, dort in der wp „allgemeinen Entwicklung“ als die subjektive Fähigkeit der Erzeugung aller „Zeichen“; in allen „Sprachen“, der Umgangssprache, der Mathematik etc. Als Entwicklungs-Ablauf von QM als unendliche Rw/N-Trennung bis zur „potentiell unbegrenzten“ Abstraktion im Endlichen; auch als „Freiheiten“, zum Beispiel frei von der Natur (S/R). Und daher fähig zur Erzeugung der OG, als Ziel und als „Vervollkommnung“.

So bei Saussure, bei welchem „Sprache“ „ein System von miteinander in Beziehung stehender Zeichen ist, das vollständig nur in der Gesamtheit der Sprachteilnehmer existiert“. Das wird wp bestätigt und prinzipiell ausgeweitet. Erst mal als soziale und als individuelle psychologische Phasen in Wechselwirkung, dann aber wp stets als Wechselwirkung aller Phasen sowie sämtlicher philosophischer Einzeldisziplinen darstellbar.

Zentral ist wp die Trennung (Rw,N) der vielen konkreten individuellen Sprechenden auch deren individueller Psyche (Ii/Ei) im Bezug als Kohäsion (Rz/G) als „Sprache“, als Wechselbezug durch „Konvention“ ( „Ig/Eg).

Wp und Heidegger (((dazu Handschriftl.Vergleich))) Dann einordnen. Dann Lektorieren.

1.

Heidegger Z3 -> unterscheidet „Welt“ von „Dasein“; wir: „Welt“ (umgangspr., aber) wir „Endlk/oo“ ; „Dasein= nur Endlk“ wie hängen beide zusammen? Wp { -> allg Entw/ QM/ Ü-Feld „potoo“ und „natürl. Subj“

Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Philosophie und Wissenschaft

Philosophie und Wissenschaft

Verzeichnis der Abkürzungen und die wp Bedeutung dieser Grundgrößen.

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der Kräfte

Sz – kohäsive Kraft, so in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft, so im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z – Sz/Rz, wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw, die Trennung der beiden unendlichen als zweitmögliche Art von „Relation“.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zu zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Die Endlichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, sich nun durch diese Kohäsion gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

Jetzt werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen mit ihren Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das „quantenmechanische Prinzip“, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer weiter, weil es vor aller endlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache dafür ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge davon wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Es ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, sie liegt allem Endlichen zugrunde.

Das ist obendrein der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation gegenüber den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben. Man kann sagen, dass die „E und die „I“, ebenso die „G“ zu den „N“ einander maximal entgegengesetzt sind, sich im menschlichen Denken in jeder Hinsicht ausschließen.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation,welche die Rw-Trennng und Abweisung zur Basis hat.

„Ii“ – individuelle Ziele,Willen, Interessen. Ei ist der individuelle Wissens- und Könnensstand. Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (durch Rw- und N-Selbstanwendung),so „I- -E“ oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G), so „I/E“. Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, zum Beispiel in die Phase, Wissenschaft der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen geht es beides mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, der als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase und die Wissenschaften der menschlichen Subjektivität ist ein Beispiel dafür.

Philosophie und Einzelwissenschaft stehen in der Geistesgeschichte solange in einem Konkurrenzverhältnis als die gemeinsame Basis fehlt oder unklar ist. Das heißt für die Einzelwissenschaften: Das Fehlen von Axiomen, welche „wirklich zu Ende“ gedacht sind.

Die traditionelle Methodik (N-G, ->E) unterstütze dieses Fortschreiten zu einer Einheit nur teilweise. Jedoch was das Bemühen der einzelnen Phasen und Disziplinen um ihre jeweiligen Erkenntnisse und deren Fixierung, Systematisierung u.ä. eine unumgängliche Entwicklungsphase.

Umgekehrt, war es in den Philosophien nicht so ganz klar, wie der Grundcharakter von „Philosophie“ auszusehen hat: Die Geschichte der Philosophie bereitet die zwei wp Hauptsäulen I,E vor. So war Philosophie im antiken Griechenland „Gesamtwissen“ (E) und „Lehre von der rechten Lebensführung“ (Stoa), also „I“.

Die mittelalterliche Theologie merkt, I und E sind nicht derart kontrovers zu sehen und versucht beide zu vereinen; was nicht gelingt, (E = Gott überzeugt, aber I ist als Ig allein zu vordergründig.

Als „Wissenschaft der sich selbst begreifenden Vernunft“ greift Hegel diesen Versuch der I/E-Bildung auf und kann ihn für das Subjekt und den Übergang vom subjektiven zum Objektiven Geist gut vollenden.

Im Methodischen gab es ebenfalls immer wieder Versuche, neue Systematiken zu finden, die Erkenntnis zu kritisieren, die Sprache zu analysieren.

Es ist dies alles vor allgemeine Erweiterung des Hegelschen Grundansatzes, der Entwicklung der Vernunft durch „Selbstanwendung der Vernunft auf Vernunft“; um so die Einheit von Wissenschaft und Philosophie auf jedes ihrer Details anzuwenden, um beide Teile weiter zu entwickeln.

Zunächst aber entwickeln sich die Bereiche getrennt: Zum Beispiel die Methoden in der Mathematik, Dialektik, Logik, allgemein in „Sprachen“. Die Einzelwissenschaften entwickeln sich in „Eckpunkten“ der Erkenntnistheorie: Tiefere Strukturen verblieben dabei in traditionellen Metaphysiken ( „E“ von Ontologie bis Christentum; die Geschichte der Philosophie hatte dadurch ihre akademische Wichtigkeit) und „I“ in Kultur, Politik, Gesellschaft.

Wichtig ist, das Paradigma „G,E“ hat in unserer Entwicklung und Systematik die „Hälfte“ der tragenden Elemente auf seiner Seite, z.B. z,w,S als „objektiv Erstes“ sowie die „Entwicklung“, die stets auf „E“ (in Entwicklungs-Phasen) hinzielt, dann die E im „objektiven Geist“ (OG) und die dieses E begleitenden E, (z.B. „das Ganze“, „Alles; auch das „Ich“, „ Selbstgewissheit“(G) u.ä.

Gegen diese „G,E“ stehen die „Übergänge“ bei denen deutlich wird, es geht um I/E ( die -> Analyse des „Ich“ z.B.) und um „I/E zu N/G“

Es seien einige „G,E“ genannt: Grundsätzlich erst mal: Die Philosophie hat zwei Aufgaben, genauer, tiefer als die Wissenschaften fest zustellen, was „ist“ (E,G).

Und dazu, den I-Komplex zu bewältigen, I- als freie etc.; die „Alltagsphilosophie“ geht sehr oft gerade diese Aufgabe an.

Und, die wissenschaftliche und die philosophische Hypothesenbildung kommt ohne die I/E-Mixtur nicht aus.

Zu E,G gehört traditionell z.B. die Formalisierung und Präzisionstendenzen (nicht nur in der Mathematik und Logik). Die „G“ sind das Zentrum zum Beispiel von Beobachtung, Test, Experiment, Ratio etc. Zwar werden „Hypothesen“ und „Theorien“ ziemlich frei gewählt (so als Beschreibung, Erklärung, Voraussage, etc.), aber sie werden dann systematisch wieder auf „E,G“ reduziert.

Die Konfrontation empiristische Sinn- und Abgrenzungskriterien vs. sprachliche Irrtümer, inhaltsleere Spekulation, schlechte Metaphysik etc., muss systematisch kritisiert werden.Und zwar auf zwei gleichberechtigten Grundlinien N-G, I-E und N/G I/E.

Auf die Entwicklung eingehend, kann einiges konzidiert werden, z.B. muss eine neue Metaphysik her; das steht eine ernsthaftere substantielle Kritik an den bisherigen Meta-Physiken voraus; und z.B. darf und muss Sprache, „Irrtümer“ erzeugen. So müssen alle Wissenschaften axiomatisiert werden können, das vereint auf jener neuen meta-wissenschaftlichen Ebene.

Wo ist die Abgrenzung zwischen den Einzelwissenschaften und der – jeweiligen – Philosophie? Das ist solange unklar wie die Philosophie noch nicht so „modern“ ist, umauch die Wissenschaften zu begründen; d.h. aber, die fortgeschrittenen Wissenschaften philosophisch zu integrieren; z.B. Natur als „S/R“, Recht, Staat als „I“,, Kultur als I/E-eng Geschichte als I/E weniger eng;Technik als I-E, Religion und Praktische Philosophie: I-E; Wirtschaft dito, etc.

Dazu nun jene Teile der traditionellen Philosophie (Ethik->I, Ästhetik I/E eng, Erkenntnistheorie -> alle acht unendlichen Grundgrößen). Ebenso: Für N-G, N/G und z/w zu z-w.

Die Behauptung, dass es nicht mehr zur Philosophie zu zählen ist, wenn definitive wissenschaftliche Erkenntnisse über die Sache besteht, zieht die Basis der Hypothesenbildung (als Teil der allgemeinen Philosophie) ein: Diese Vor-Methode kann als N/G gelten: Man weiß nichts (N), aber versucht dennoch etwas zu fixieren (->G); auch die N/G Methodik und „I/E“.

In traditionellen Gegensätzen („Philosophie vs. Wissenschaft“ gedacht, kann es geschehen, dass die Philosophie als „Quelle ungelöster Probleme“ erscheint. Wenn diese von den Wissenschaften gelöst sind, hat Philosophie ausgedient.

Die Entwicklung der Wissenschaften, ihrer Methoden N,G, Ergebnisse E, Ziele I, machen sie „philosophisch“; „wp“; z.B setzt sich dieser Vorgang in konkreten Projekten durch: In der Sprachanalyse, Ideologiekritik, Axiomatik, Grundlagenforschung, Interdisziplinarität etc.

Die Erkenntnistheorie allgemein und die Mathematik, Hegel dediziert – welche Vorstufen haben sie? In der „modernen Wissenschaftstheorie“ gibt es nicht nur solche relativ abgeschlossenen Projekte (wie z.B. auch das empirisch-rationale), sondern auch „offene“ (z.B. der „Konstruktivismus“).

Die Erkenntnistheorie, als Teil der Philosophie hat nach unserer Meinung zwei gleichberechtigte Explikationsmöglichkeiten: Nicht nur die traditionell „rein philosophische“ (abstraktes reines Denken -> Mathe, Hegel), sondern gleich berechtigt die der „Entwicklung“. Wege und Formen der Erkenntnis sind daher in zweierlei Weise zu beschreiben (->N-G,E, N/G I/E)

Der Gegenstand der Erkenntnis-Theorie ist mit der 1. Physik (und der Biologie etc!) erweitert worden

Der Umfang der Erkenntnis und ihrer Grenzen sind erweitert worden; ebenso ihr „Erklärungs-Projekt“, ihre „Geltung“ und „Begründung“.

Die philosophische Forschung steht heute zwischen den traditionellen philosophisch- weltanschaulichen Versuchen, zwischen den Eckpunkten zentraler Wissenschaften zu vermitteln und interdisziplinär die Einzelwissenschaften zu verbinden.

Es gilt, in diesen Inhalten eine durchgehende, Sinn stiftende Einheit zu finden -> „Entwicklung“ z.B.

Jedoch ist diese Verwissenschaftlichung vorerst nicht zu Ende; es gilt daher „philosophisch zu spekulieren“, d.h. eigene philosophische Vorschläge zu machen – ohne den Wissenschaften allzu fern zu bleiben.

Analog dazu, betrifft das alle Methoden (in allen Schulen der „Wissenschafts-Theorie“ z.B).

Diese wie auch alle „Theorien der Erkenntnis“ sind von der Philosophie als Metadisziplin zu bestimmen; und beide entwickeln sich.

Um die erkenntnistheoretische Hauptfrage nach Grund und Grad der Übereinstimmung von Erkenntnis und „Realkategorien“ zu beantworten, kommt man nicht umhin, eine umfassende philosophisch-wissenschaftliche Meta-Theorie zu bilden. Das bloße Behaupten oder das „Analogisieren“ sind nur Hilfskonstruktionen.

Zur allgemeinen empirischen Beobachtung gehört: Der Entwicklungsgedanke hat „universelle Gültigkeit“, besonders in der Biologie und in der Geschichte.

Wie aber hängt das zusammen? So die Einzelwissenschaften (der Natur, des Geistes) mit den philosophischen Teilgebieten, z.B. hier der Erkenntnis-Theorie.

Die Grobeinteilung der theoretischen Arbeiten in Wissenschaftstheorien, philosophischer Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie etc. sind lediglich die „Betonung“, die aber im „I-, E-Schema ihre Rückbindung haben.

Wissenschafts-philosophische Grundfragen wie z.B.: „Woher wissen wir überhaupt was über die Welt“, können so beantwortet werden: Diese Frage hat „I“ (wir „wollen“ etwas wissen) und „E“ (dies als Wissen, die Welt) zum Epizentrum.

Was sind „angeborene Ideen“? Es geht in unentwickelten Wissenschaften und Philosophien um die Andeutungen, dass es eine Entwicklung von der Biologie zur Emotionalität und von dieser zur zu Ratio gibt.

Die „Ideen“ können wir als E,I und die Methodik (N,G) verstehen.

Die biologische Vererbungslehre, Evolutionstheorie sowie die Psychologie, etc. hängen derart zusammen, dass es Erkenntnis-Kategorien gibt, die auf jeden Einzelbereich anwendbar sind – und sich dadurch eine zusammenhängende Erkenntnis-Theorie konstituieren lässt.

Das „Organon“ des Aristoteles ist einer der Ursprünge der rationalen Vernunft (N-G,E). Bacon schuf sein „Novum Organon“ – und machte damit darauf aufmerksam, dass Aristoteles zu naiv war, indem er die Irrtümer menschlichen Geistes nicht explizit thematisierte, und sie als „Trugbilder, Vorurteile“ verurteilte.

Man kann Bacon für einen Don Quijote halten wenn er alles verdächtigt, Gattung, Individuum, Gesellschaft, Philosophie (von den Lehren der Philosophie oder den angeborenen, verkehrte Regeln der Beweisführung, dem Geist eigener Irrtümer, aus den Sinnen, die diese „hinterlistige Eigenschaft“ haben).

Die E-Seite ist prinzipiell die „stärkere“; (und damit die G-Methode und die N-Methode), weil „E“ dasjenige bedeutet, das „objektiv“, „fest“ u.ä. ist, während „I“ das prinzipiell „freie“ etc. ist.

Der Streit seit Platon bis Bacon, Locke für und gegen die Lehre von den „angeborenen Ideen“ modifizieren wir: Eine tabula rasa kann „die Seele“ schon deshalb nicht sein, weil die Wahrnehmungs-Aktivität, die vom Menschen ausgeht, einer bestimmten Mechanik folgt – und die ist biologisch-emotional etc. vorgegeben (->G,E).

Die Vorstellung, die daraus besteht, dass jede „Größe“ Entwicklungs-Phase (des Verstandes und die der Konkretheit) von allen anderen Entwicklungs-Phasen bestimmt wird, insbesondere durch allen „von oben“ (und hier vom abstrakten Verstand vor allem) und von allen „von unten“ wird in „Zusammenarbeit“ von Locke (Empirismus) (mit der Maxime, es gebe im Verstande nichts, was nicht vorher in den Sinnen gewesen wäre) mit Leibniz: „nisi intellectus ipse“.

Der Versuch D.Hume’s, Relationen zwischen Ideen, Gesetze der Ideenassoziation zu finden, führte in spezifische Gebiete der Methodologie. Wir systematisieren das; z.B. (Hume ->) die Prinzipien der Vorstellungsverknüpfungen: „Ähnlichkeit“ (resemblance), es geht um Inhalte, die wir als I/E sehen sowie um die E-Entwicklung (und I-Entfaltung); wir unterstellen sie den N,G-Methoden, die von dem einen E zu einem anderen führen.

Unabhängig von der Materie, „unabhängig davon, ob irgendwo im Weltall etwas existiert“ gelten die Sätze der Mathematik.

Diese Form einer Minimalisierung von „Sinn“ kann auf die Existenz von S- und R-Aspekt und auf beider Trennbarkeit zurück geführt werden.

„Erfahrung“ ist eine Sammelkategorie. In ihr kann alles stecken (z.B. „Vernunft“, „Gewohnheit“, Emotion), solche natürlichen Verfahren beziehen über N/G und I/E alle anderen Entwicklungs-Phasen in die „Erklärung“ ein.

Der tierische Instinkt ist eine Position zwischen I/E und „E,G“ und den Rz/Rw der Natur. Dem entsprechen solche methodischen Positionen wie die Hermeneutik. Aber das täuscht auch, denn das „engste“ Verhältnis hat E und G; diese beiden Identitäten sich unendlich asymptotisch annähernd, aber „I“ und „E“ sind mit den Natur-E (→ S/R) und Natur-R zunächst nicht vergleichbar.

Hume etc. beschäftigten sich gerne mit „Instinkt“-Phänomenen und deren Stellung zur geistigen Reflexion. Wir erweitern das, z.B. mit der Frage, wie stehen die beiden Reflexions-Arten, N-G (mechanistisch, idealistisch, klassisch log, empirisch) und N/G zum biologischen Instinkt?

„Übung, Erfahrung, Nachdenken“ und „Instinkt“ sind nur – gemeinsam – erklärbar, wenn man sie als Entwicklungs-Phasen in einem Übergangs-Feld anordnet, das von den Naturverhältnissen zum „freien Geist“ in zweifacher Weise systematisch dargestellt wird, Nämlich „methodisch“ und „inhaltlich-begrifflich“ als zunehmende Trennung der zuerst maximal engen N/G- und I/E-Relation hin zu maximal getrennten G-N und E-I.

Auf der Suche nach den Gründen des Erkennens geht die französische Philosophie (Descartes) andere Wege als die englische. Er zählt als Basis dafür auf: Gedächtnis, (G, E), Sinne (Übergang zwischen Welt und Subjekt, als N/G), Einbildung (freie Ei) und Verstand (N/G). Descartes lässt aber nur „Verstand“ für die Wahrheitsbildung gelten; der dynamische Vorgang (N/G) scheint am einleuchstenten für das zu sein, was als „Verstehen“ gilt (Übrigens, kann man sie alle als Übergängee ansehen).

„Intuition“ spielt in Wissenschaften, Philosophie, Alltag eine ähnliche Rolle wie die Positionen des objektiven Geistes (wie N,G,E,I ).

Der Streit zwischen Platon und Descartes einerseits („es sind einige Ideen angeboren, andere von außen hingekommen, wieder andere von uns selbst gemacht“) und Locke, Leibniz, Aristoteles („die Seele sei eine tabula rasa – und sie wird durch die Erfahrung und die Sinne beschriftet) kann heute so gesehen werden: Die Biologie des Menschen bereitet das vor, was später als „formale, notwendige, materiale Grundlagen gilt. Deren innere Entwicklung erzeugt dann (als Übergang von der Biologie zur Emotionalität und Rationalität) mit Hilfe alles „Äußeren“ und dieser Entwicklungs-Eigenaktivität vollständige Begriffe und Handlungen.

Eine Einteilung der wissenschaftlichen Vorgehensweisen hat Kant gegeben, sie wie auch wir – orientiert sich an den Entwicklungs-Phasen. Und zwar speziell an den vier Haupt-Phasen (der „Weltanschauungspraxis“).

Der doppelte Vorschlag von Kant auf die Frage, wie kommt es, dass die Erkenntnis- und die Realkategorien aufeinander passen, sind eine Vorwegnahme des „großen Kreises“: „Entweder diese Gesetze werden von der Natur vermittelts der Erfahrung entlehnt“ – das ist die Entwicklung „von unten nach oben“ – oder umgekehrt, „die Natur wird von den Gesetzen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt“ abgeleitet.

Das ist der Ablauf „von oben“ her; vom objektiven Geist (OG) her. Wobei Kants unklare „Möglichkeit der Erfahrung“ seit Hegel als „absoluter Geist“ (bei uns als „objektiver Geist“) verstanden wird.

Wenn Kant die Wendung zum Subjekt vollzieht und davon ausgeht, dass die Gegenstände sich nach „unserer Erkenntnis“ richten, dann stellt sich sofort die Frage, woher „unsere Erkenntnis“ stammt. „Was ist das, das wir in die Dinge legen“?

Kant hat mit den Kategorienpaaren (Raum und Zeit und 12 weiteren) Vorarbeit für die z,w-Hypothek geleistet.

Die bekannte Schwierigkeit, die Kants Versuch die apriorischen Anschauungsformen und Kategorien zu erklären, zu beweisen, mündet deshalb in einem Kreisschluss, weil jede Erklärung jene Kategorien schon voraussetzte. Es ist nur mit Hilfe des konsequenten Rückweges, Schritt für Schritt in der Entwicklung, zu verstehen. Bis hin zu den z,w (R,S), die allerdings „immer schon vorausgesetzt werden“ – und die zugleich auch das Nichts sind; also eigentlich „nicht“ vorauszusetzen sind, die jedoch wp die spezifische „Existenz“ (E) des unendlich abstrakten „N“ zeigen.

Kants Alternative, ob die Begriffe Raum und Zeit „angeboren oder erworben seien“, wird durch den Entwicklungsablauf aufgehoben. Allen dreien (Raumzeit, Biologie, Kultur) liegen die Entwicklungs-Mechanismen zugrunde.

Mit der Entwicklung der Wissenschaften wachsen Wissenschaftstheorien und Erkenntnis-Theorie zusammen. Aber zunächst nur so, dass die Methodik für alle Wissenschaften die gleiche Struktur (und Probleme) hat ( -> N-G, N/G).

Die nicht-euklidischen Geometrien (Räume, Metrik) zeigen, dass die mechanistisch-alltägliche Auffassung, die dem Empirismus und dem Rationalismus zugrunde liegt, nur eine Rand-Größe ist. ART und Quanten-Physik (-> z,w, QM) zeigen, dass dies auch konkret so ist, dass es zwei „Arten“ von Raumzeit gibt: Die vierdimensionale und die tendenziell unendlichdimensionale.

Und „Ja“: Weil Hegel nicht mit S,R (z,w) argumentiert, sondern rein begrifllich; -> so wie die „Mathematik“ (Gauß, Bolyai, Lobatschewsky, Rieman) es tun. Was zutiefst von der Mathematik verlangt wird, ist die „Widerspruchsfreiheit“, also N-G, tatsächlich aber herrschen auch hier neben N-G auch die N/G ( Hegel nutzt beide) sowie beider Übergangsfeld.

Die Kritik von Helmholtz an Kant: Dass eine Kenntnis der geometrischen Axiome aus transzendentaler Anschauung falsch sei, dass Geometrie vielmehr empirisch aus den „realen Verhältnissen“ stamme, ist eine typische Zweiteilung und Kontroverse, hinter der die Frage steht, wie der Mensch das empirische Verfahren u.ä., sowie die Mathematik, Geometrie „verstehen“ kann.

Früher fragte man sich, ob es eine angeborene Anschauungsform z.B für „den Raum“ (mechanistischer Art) gibt, die dann in „Erfahrung“ und Wissenschaft wirken würde.

Dann kann die scheinbare Widerlegung durch die nicht-euklidischen Räume. Wir meinen, beides N-G und N/G sind „angeboren“,denn die z,w bis N, G ,I, E bilden eine – in sich differenzierte – Einheit.

Beliebte Aussagen, so die von Helmholtz: Angeboren/ a priori gegeben seien uns nur die allgemeine 3-dimensionale räumliche Vorstellung, nicht aber die „räumliche Metrik“ und nicht die Zeitvorstellung, sind von uns zu korrigieren: „Angeboren“ heißt, dass es eine durchgehende Verbindung von z,w (von der Physik her raumzeitlich wirkend) bis zur „Begrifflichkeit“ gibt. Das hieße aber, dass nur S/R-Objekte (und wohl nur z/w-Objekte) begrifflich „verstanden“ werden können. Raum-Zeit ist aber nur die R-Seite z.B. die von 3z/3w (Wirkung, Energie, Materie). So wie G, E allein, N-allein, I-Allein nicht verstehbar ist (weil es um „leere Unendlichkeiten“ geht), so kann auch R (Rz-Rz,Rw, u.ä.) nicht verstanden werden, z.B. wäre „Zeit“, oder z.B. eine Raum-Dimension „undenkbar“.

Erst im neuen Paradigma geht das.

Die Entwicklung und ihre Phasen kann man formvollendet am Beispiel der „Raum“-Verbegrifflichung sehen. Der reale physikalische Raum (genauer die Raumzeit) ist Rz und Rw. Der psychologische Raum ist R, aber auch bereits als „I“ und als G, N. Der mathematische Raum ist N-G zu N/G (und auch „I“).

Nach den Modernisierungen der „Mechanik“ und z.B. die der nicht-euklidischen Geometrien, und mit der Weiterentwicklung der Physik, der höheren Mathematik etc. stellt sich die Frage nach der Weiterentwicklung der Axiomatik.

Unsere Hypothese ist, dass Mengenlehre, Gruppentheorie, Verbandstheorie, Topologie, Theorien der Kategorien etc. ebenso die moderne Logik, der mathematischen Semantik u.ä. durch S,R begründbar ist und durch I,E,N,G begrifflich erfassbar wird. Gemeinsam ist da die über das Paradigma N-G, E, N/G Hinausreichende. Das neue Paradigma ist die Einheit von abstraktestem Denken (objektiver Geist, OG) und „Erste Physik“.

Schuld ist die z,w-Quanten-Phase und ihr Bezug auf die z/w-Quanten-Phase. Damit ist nämlich Raumzeit nur z.T. „selbstverständlich“, ebenso ist Widerspruch und Freiheit nun begründet.

Die Entwicklung der Physik hat die Natur mit Hilfe der ideellen (und dort maximal reduzierten) Alltagsbegriffe systematisch fast ganz durchgearbeitet (Newton u.a). Die nächste Entwicklungsphase, die der Differenzierung des Substanzgedankens durch Chemie und Atom-Entdeckung führte an die Grenze des „Ideellen“; (zwar noch als „Ding“/E, aber z.T schon „merkwürdig“ (-> e´-Felder, etc.). Die Ladung (e´) wies auf die zwei „R“ Arten.

Die nächste Phase, die QuantenTheorie, zeigt unendlich dichte Relationen der räumlzeitlichen Dualitäten (Welle/ Ding). Neben „Endlichkeit“ „Unendlichkeit“ und Werden/Relationen/ Veränderung, zum Beispiel in der Mathematik als Verschiebung der Probleme ins Formale. Die nächste Phase ist R, S, Sein. Nichtsein, die philosophische Mathe-Analyse, die S-R-Eigenarten, die Abnahme der S-Kräfte, deren Gegensätzlichkeit, etc.). Das macht die „Entwicklung“ aus.

Die SRT erneuert die Sicht auf die endliche z/w-Großphase und führt diese an ihre Grenzen. In z/w gilt, dass alles mit allem kausal verknüpft ist, und dass Cluster/ E gebildet werden, die ein relativ eigenständiges Leben führen.

Da Masse und Energie äquivalent sind, kann nur für ihre Summe der Erhaltungssatz gelten. Das ist nur erklärbar über die gemeinsame Struktur aus z und w.

Nun zur ART: „Zur Beschreibung physikalischer Abläufe sind alle Bezugssysteme gleichberechtigt. Einen absoluten Raum gibt es nicht.“ D.h., es tritt R und I (Vektor) in den Vordergrund. Es ist die „Anwendung“ als „Beschreibung der physikalischen Phänomene durch R; und die Übersetzung ins Begriffliche durch „I“.

Man darf darüber aber nicht S,E vergessen; die „Beschreibungen“ sind letztlich stets Reduzierung auf I/E.

Trägheit, Metrik und Gravitation sind miteinander verknüpft. Diese Behauptung können wir nun philosophisch belegen: Das Bindeglied ist z, Rz.

Und Rz ist die Basis für die Entwicklung hin zur „Geometrie“.

Das kann als Teil einer neuen Philosopie und „neuen Denkens“ angesehen werden.

Newtons Mechanik und seine Gravitations-Theorie ergeben sich als „Grenzfälle“ der ART: In den zweierlei Polen den wissenschaftliche Analyse: In der „ersten“ Physik ist z-z (Gravitation) der „Grenzfall“ zu z/w; wobei aber w-w deshalb noch unklar ist, weil die Eletrodynamik mit der Gravitation, der Starken Wechselwirkung noch nicht vereint ist. Der begriffliche Pol: „Mechanik“ ist N-G,E; die ART muss I/R, E/Sz, I/E, N/G-Wechselbezug etc. berücksichtigen.

Für uns ist wichtig, die Entwicklung der Einzelwissenschaften, z.B. der Kosmologie, mit Hilfe unseres philosophischen Ansatzes zu begleiten.

Die Quantentheorie beruht auf z,w, S,R, Entwicklung (z,w -> z/w), Unendlichkeiten, „E“, „G“, „N“, die Zweiteilung aller physikalischen etc. Begriffe. Ein Teil (→ Rz/Rw) begründet die Raumzeit und von da die Empirik, das Messen, die „Anschaulichkeit“, „Ratio“ u.ä.

Der Substanzbegriff muss jetzt (ebenso wie „Wahrheit“ etc.) neu gefasst werden: Als S, R.

Aber die heutige Quanten-Theo beschäftigt sich nur teilweise mit S,R,-> Dualität Rz, Rw.

Die Relativierung des Kausalbegriffes, (die Ursache, die unendlich eng an das Folgende gebunden ist), gehört ebenfalls zur „Mikrophysik“;

Zu Beschreibung vieler physikalischer Gesetzte dienen Symmetrie-Prinzipien.

Die „klassische Physik“ passt nur auf unsere Welt der „mittleren Dimensionen“.

Wenn gesagt wird, die modernen Wissenschaften gehen über „anthropomorphe“ Strukturen weit hinaus, dann muss das erklärt werden. Es muss erst mal klar sein, dass sich Alltagsbegriffe, -erfahrung, Anschaulichkeit aus zwei Basisstrukturen zusammensetzen, die in Wechselwirkung sich gegenseitig erzeugen: die G-Methode und die E-Inhalte einerseits und die „I“ andererseits.

Und die „Erfahrung“ ist ein Bündel von E-Entwicklung/ I-Entfaltung, die in ihrem weiteren Gang die Theorie erzeugen.

Solche „Wege“, wie den der Methodik von der Erfahrung zur Theorie, kam man als Extrema den „logisch-deduktiven“ und den der „Evidenz“ (und der Hypothetik) analysieren: Es sind unterscheidbare (aber auch zusammenhängende) Entwicklungs- Phasen von „N,G“. Da sie aber alle in z,w, Rz, Rw wurzeln, gehören sie – auch – zusammen.

D.h. jedes Detail der Erkenntnis von „Natur“ ( der Physik und darüber hinaus) sind ein Sammelpunkt aller Methoden; also sie enthalten stets deduktive Gesetze, Evidenzen und weiter weisende Vermutungen, Hypothesen; (um z.B. ein „Gesetz“ zu „verstehen“, kommt man ohne Evidenz nicht aus).

Immer öfter merken Philosophen und Wissenschafler/innen ( z.B. Mack), dass Raum, Zeit, Bewegung nicht isoliert von einander, d.h. nicht „absolut“ zu verstehen sind.

Die erkenntnistheoretische Variante des „Ökonomismus“ (Mach) hat heute noch in der Mathematik etc. Vertreter; es ist eine methodologische Variante, weil die Zusammenhänge zwischen den Erscheinungen der Wirklichkeit im Vordergrund stehen

Grundsätzlich muss zur Methodologie gesagt werden, erst alle Methoden ergeben zusammengenommen und in Wechselwirkung die „Erkenntnis“. Und jede Einzel-Methode (z.B. die Empirie) ist als isolierte -> „G“ nur teilweise wahr. Dabei werden die einzelnen Bereiche, so der Übergang (Empirie) Mensch-Ding, Gehirn-Ratio ( -> Synthetisches Urteil a priori) oder der Übergang Einzelner-Gesellschaft einbezogen.Zum Beispiel auch der „Konventionalismus“ (H. Poincare) lässt zeigen, wie die anderen Methodenansätze in ihren Defiziten kollektiv zu „bearbeiten“ sind.

Die traditionelle (Kant, Poincare`) Frage, ob die Geometrie eine Erfahrungswissenschaft sei, und die Frage, welche Geometrie (bzw. je deren „Axiome“) die richtige sei: Ist als „Erfahrung“ ebenso von den E,G des objektiven Geistes (OG) bestimmt wie die (traditionelle) Geometrie (und auch die mechanistische Dingwelt); natürlich je in anderen konkreten Varianten.

Der idealistisch-mechanistisch-konventionelle Charakter der meisten wissenschaftlichen Theorien und Bereiche stützt sich auf „z/w“. Von daher stützt sich dort alles auf die „Geometrie des Raumes“. Und die „physikal. Gesetze“ sind „räumlich“ abgesichert – und nur auf „Rz/Rw gestützt.

Alle wissenschaftlichen Gesetze zu „bloßen“ Konventionen zu erklären, hat eine gewisse Berechtigung durch die von Kant gefundene Einsicht, dass die Erkenntnis der Natur etc. nur über die Erfahrung und Denk-/Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Subjekts läuft; verallgemeinert, wie jeder Übergang in der Entwicklung (in der alles vertäut liegt) kommt es hier auf den Übergang „subjektiver Geist zu objektivem Geist“ an; und auf das Ii-Ig-Verhältnis, (das in die „Subjektivität eingeht).

Aber der Zweifel an derartig einseitiger Konsequenz, die der „Konventionalismus“ zeitigt, weist auf die „Objektivität des Geistes“ hin, um die weder Ii noch Ig herum kommen – sowie auf deren Stellung in der Entwicklung.

Die bloße Konventionalität von Naturgesetzen nimmt die Verständigung zwischen (parallel) forschenden Wissenschaftlern als „Geltung“ dieser Gesetze voraus.

Jedermann wird, auch philosophisch anerkennen, bei solchen Problemen muss man von einem kantischen Subjektivismus und davon aufgehen, dass es auch ein „Objektives“ gibt, das als „Natur“ zu bezeichnen ist.

Die methodisch betonte Philosophie des Operationalismus, (von Dingler an), erkennt zwar, dass die Methode Einfluss auf E haben; (z.B. die Art der „Messung“ beeinflusst, das Ergebnis der Messung und die Formeln der Theorie), aber wie das genauer zusammenhängt, bleibt unklar. Erstmal ist diese Erkenntnis – fast – trivial, wenn man die Arten der Messung (in ihren Kern) als G-Verfahren sieht, dann kommt „E“ raus; das dann ebenfalls den Kern „G“ hat, („Identität“); egal wie beides verbalisiert wird. (z.B. ist 1. Maßnahme stets die Isolierung der Messobjekte und deren „Auswahl“ -> E. G-charakteristisch); komplizierter wird es so: Als Übergang von N-G zu N/G, Übergang von I,E zu N/G (und je umgekehrt); noch komplizierter als z,w-Basis.

In den z,w-Phasen (Wissenschaften und deren Praxen) sind die Strukturen, ihre Funktionen, Ziele und die Verfahren nicht zu trennen (so unendliche Enge -> Rz).

Die „operationalistische“ Grundüberzeugung: „Begriffe haben eine faktische Bedeutung nur insoweit, als sie sich auf mögliche menschliche Handlungen beziehen“,ist nicht falsch, (wenn auch zu absolutistisch).

Denn es ist das eine Teil-Variante von „E-> N,G -> I-> N,G ->E`-> etc.“, d.h., „Begriffe“, die zunächst als „E“ festgestellt sind, sind bei näherer Analyse I/E; sie haben – fast stets – Zielfunktion o.ä. Und – wie beim Handlungsablauf – werden I und E durch Methoden (z.B. begriffliche, z.B. konkrete Arbeit) vermittelt.

Diese „Angaben zur Herstellung“ und das „Verfahren der Messung“ hängen über Rz, Rw mit den anderen philosophischen und wissenschaftlichen Erklärungen der „Dinge“ zusammen; z.B über die verschiedenen Varianten methodischer Art, die alle auf N,G und alle auf Rz,Rw reduzierbar sind. So fundiert Rw den Begriff der „Länge“. Und die bestimmte, gemessene Länge eines Objektes „Rw“ wird durch Rz-Rz irgendwo abgeschnitten. Genauer: räumliche Länge ist Rz-Rz/Rw.

Alle Methoden, hier vor allem physikalische Operationen, setzen sich aus solchen Ur-Größen zusammen; Zeitlänge ist dann Rw-Rw zu Rz.

Jedes operative Verfahren in der Physik endet (bei genügender Analyse) bei Rz, Rw und Sz, Sw.

Wenn das operationalistische Vorgehen die Axiome der Logik begründen will, dann macht es nichts anderes als einen Übergang zwischen E,G und N/G ( und I, I/E) zu suchen. Denn diese Axiome sind letztlich G,N,E. Und das Konstruieren, Operationalisieren sind in letzter Konsequenz N/G, evtl. dazu I/E. Das wird so umschrieben: „Eine Reflexion auf die Bedingungen der Möglichkeit des Beweisens von Aussagen“ zu finden.

Diese „konstruktiven“, „dialogischen“ Methoden, die die Axiome (z.B. der Logik oder der Physik) auf diese Weise herstellen, beziehen sich – intuitiv – auf „z,w“ (u/o, aber meist) auf den objektiven Geist (N,G,E I ).

Für die Wechselbeziehung „Biologie und Psychologie“ modellieren wir den Übergang. Dabei müssen die „Sub-Gebiete“ der Sinnes- und Nervenphysiologie, der Genetik, Evolutionstheorie und der Verhaltensforschung durch die „Modelle“ Sw, Rw (e-) und deren Übergang zu E,I und N,G angewandt werden. D.h. der allgemeine philosophische Entwicklungs-Übergang muss im Detail konkret hier erfolgen.

Elektron, e- und Energie sind schon mal verwandt: Sw (bzw. Sw-Sw/Sz bzw. als Rz,w). Deshalb erscheint z.B. ein „Druck“, = Energie auf den Augapfel als Lichtempfindung.

Das ist die Basis für die e-, Energie-Umwandlung in Emotionalität und Rationalität.

Dass Energie notwendig ist, um eine empirische Wahrnehmung zustande zu bringen (im elektrischen Feld in den Nervenbahnen), ist klar; ebenso klar ist, dass der ganze Mensch stets in die Inhalte der Wahrnehmung (Kant) involviert ist. Und dass es „Abbildungen“ der Realität sind, die man wahrnimmt, sowie „Zeichen“, die der Mensch erzeugt, um diese Wahrnehmungen zu verstehen. Alle wissenschaftlichen und philosophischen Theorien und deren Kritik daran haben Teilrechte; hier Kant, Helmholtz, naive Realisten, Materialisten etc.

Seit Hegel herrscht Gewissheit, dass der traditionelle „Kausalitätsbegriff“ analysiert werden muss. Wobei die alten Bestandteile, G vor allem, bleiben, aber systematisch zu ergänzen sind: Durch Wechselwirkung, Dialektik, „N“ und N/G etc.

Biologische Systeme unterliegen empfindlichen Gleichgewichtsbedingungen, die komplizierte Regelmechanismen erforderlich machen:

Das einfache Ursache-Wirkung-Schema und die „Kausalität“ waren konkret immer „Wechselwirkungen“. Begrifflich sind es komplexe, intuitive Konstrukte; mit Richtungs- (I, Rw)-Annahme und Veränderungsannahme (-> N/G, I/E)

Man könnte es auch als „E1->N/G->E2“ etc. umschreiben

Diese unklare begriffliche Situation wurde deshalb neuerdings abgelöst, z.B. durch „Dialektik“ oder durch „Rückkopplung“, Regelkreis, Wechselwirkung.

Aber erst die I/N/G/E-Modellierung ist in dieser Beziehung „hinreichend“.

Manchmal wurde „Kausalität“ und „Finalität“ gegeneinander gestellt. Das ist nicht ganz richtig, denn beide haben zwar extreme Interpretationen gefunden (z.B. die teleologische Annahme, dass es freie „I“ in der Biologie, Religion (Gottes Wille) gibt, die anfänglich formuliert und dann verwirklicht werden. Aber sowohl das „kausale“ wie das „teleonome“ Geschehen sind „Praxis, Handlungs- Abläufe“, die „I“ haben und zugleich stets E; (z.B. als Produktions-Mittel); genauer: I->N,G->E->N,G -> I` etc.

Es geht nicht um untereinander isolierte Begrifflichkeit; hier zum Beispiel, ob „das Leben“, die Evolution etc. „vorbestimmte Ziele“ hat; oder ob organische Strukturen nur für einzelnen Individuen zweckmäßig sind, sondern um die Aufhebung und Integrierungs-Möglichkeit jener allgemeinen und „konkreten“ Ziele.

Die „finale Ursache“ ist ein Missverständnis, wenn hinter ihr eine Art „Person“ vermutet wird, Gott z.B, welcher die Evolution geplant hätte.

Den Übergang zwischen Erkenntnis und „Realität“ versuchte auch die biologische Disziplin der „Verhaltensforschung“ (K. Lorenz) zu verstehen, welche die Welt dadurch zu erfassen sucht, dass man im/ als ZNS an die Dingwelt angepasste Strukturen und Funktionen findet. Diese Vermutung der („teilweisen“) Übereinstimmung der „Kategorien“ im Biologischen und im Erkennen, ist zwar auf der richtigen Spur, es fehlen aber Genaueres, Details.

Für uns gilt, die Erkenntnis-Fähigkeit und die erkannte Welt sind als E,N,G-Entwicklungs- und I Entfaltungs-Phase innerlich verwandt; wie aber passt die eher „äußerliche“ Passung zwischen beiden dazu?

Psychologie und Erkenntnis-Theorie.

Man kann in der Moderne einige Schulen und Sub-Phasen unterscheiden, welche jeweils Betonungen der philosophischen Grundannahmen sind; z.B. die „Kinder- und Entwicklungspsychologie (Bühler) ist von der biologisch-psychologischen Entwicklung und Entfaltung her zu analysieren; und z.B. die „Gestaltpsychologie“ (Wertheimer, Köhler) ist von N, G, E her zu analysieren.Und hier näher zu betrachten ist z.B. Piagets Entwicklungs-Theorie vereint dabei mit dessen Reflexion über die Erkenntnistheorie.

Sind psychologische Probleme experimentell und empirischer Methodik zugänglich?

Das Genom hat tendenziell sehr viele phänotypische Konkretisierungen, d.h. aber, die biologische Seite wirkt, aber sie ist vergleichsweise offen für „Abweichungen“.

Es gibt unbestritten angeborene Grenzen und Normen; auch im kognitiven Bereich, z.B. auf der Wahrnehmungsebene.

War die Erkenntnis-Theorie traditionell eine „philosophische“ Disziplin, so muss sie heute auch alle Einzelwissenschaften berücksichtigen; z.B. auch psychologische Daten. Dazu formale Wissenschaften wie die Mathematik, und die Axiome der Einzelwissenschaften. Was heißt da zum Beispiel „Psychologie“?

Das eröffnet die ganze Weite aller Wissenschaften.

Unbestritten ist, dass die Psychologie allgemein und in ihren Sub-Phasen Verbindung zur Biologie und zur Erkenntnis-Theorie hat. Wir zeigen genauer, wie diese Übergangs-Situation zu verstehen ist, und warum diese Zusammenhänge und Trennungen zu erklären sind: Aus der QM-Situation; Trennung und zugleich Beziehung.

Die unbewussten Vorgänge, Reize, Reaktionen des Körpers/Gehirn; wie hängt das mit dem Bewusstsein zusammen?

Während Psychologen (wie Freud) eher von der biologisch-emotionalen Phasik her kommen („von unten“).

Das „kollektive Unbewusste“ muss erklärt werden, zum Beispiel, wie das kollektive Bewusste, das Ig/ Eg zu verstehen ist; d.h.wie sich das jeweilige E-Niveau zu bewussten und öffentlichen demokratischen Zielen ( Ig) verhält.

Diese „urtümlichen“ Vorstellungen, „Archetypen“ (nach C.G. Jung) hängen von einem I/E ab, das sich aus kollektiven Erfahrungen, Wissen (Eg) und in Wechselwirkungen mit kollektiven Ig zusammensetzt.

Diese „Archetypen“ gehören deshalb zur „Grundlage des Menschen“, weil sie „von oben“ („Apriori geistiger Art“) z.B vom OG, und „von unten“, d.h. z.B. von allen Natur-Phasen her bestimmt sind;

Es geht um die beiden Übergänge (als unendliche Felder): zwischen Biologie und Emotionalität und Rationalität) und dabei die zwischen Ich, Subjektivität und Vergesellschaftung.

Die Erkenntnis gilt, dass in der Anthropologie (wenn dort die verschiedenen Kulturen verglichen werden), dies oberflächlich und sehr unterschieden wird, es aber gemeinsame „Strukturen“ gibt (-> Levi-Strauss).

Diese „Strukturen“ analysieren wir als Vorläufer (-> I/E/N/G-eng zu I-E-N-G-getrennt): z.B. sind Verwandtschaftssysteme, Heiratsregeln als „E“ spezifisch natürlich Gegebenes; Ig, Ii, z.B. auch Mythen, Religiöses, Symbole, Rituale (so in Sprache, Kunst) überwiegend Ii/k/g.

Die Anthropologie weiß (L.-Strauss), dass es „universale Struktureigenschaften“ des menschlichen Gehirns gibt, die sich in „universale Struktureigenschaften der menschlichen Kultur“ verwandeln; diese müssten als „Allgemeinbegriffe“ „angeboren“ sein

„Idealismus und Materialismus“ stoßen auch hier aufeinander; aber was ist das „Wesen der Natur“, die „echte Wirklichkeit“?

Die eher oberflächliche Erkenntnis, dass sich zwischen die traditionelle Dualität „Subjekt-Objekt“ jetzt noch die „Sprache“ schiebt, wird von uns genauer gefasst: Die Sprache, als Medium begrifflicher Repräsentation der Welt, füllt eine ganze Phase: Den Alltag, Logik, Mathematik, alle Teilbereiche der Philosophie, alle theoretischen Seiten der Einzelwissenschaften.

Wenn z.B. Wittgenstein behauptet, alle Philosophie sei Sprachkritik und Sprache habe dieselben inneren Strukturen wie die Welt als erfahrbare Wirklichkeit, dann sind dem die I->N,G->E und deren Entwicklung implizit. Sie alle (Welt) (Phasen, hier Sprache) haben diese Grundstruktur. Statt „Sprache“ kann man auch „Handlungen“, (Arbeit, Denken, Erkenntnis etc.) zugrunde legen.

Fallen „die Grenzen der Erkenntnis mit den Grenzen der Sprache zusammen“?

Indem die transzendentale Problematik von der Ebene der Vernunft auf die der Sprache transformiert wird, wird diese als „Bedingung der Möglichkeit der Erfahrung“ (Kant) analysierbarer.

Ist Sprache Mittel zur Welterfassung u/o zur Weltgestaltung? „Erfassung“ ist wp der geistige Prozess, der von den vier OG-Elementen her alles „erfasst“ und zugleich als erste und geistige Relationen (N/G, I/E etc.) als „Sprachen“ (z.B. Mathematik durch Rz,Rw) ebenfalls alle tieferen Phasen (langsam „abnehmend, weil der z,w Einfluss gewinnt) ebenfalls „erfasst“.

Als „Sprache“ wirkt also beides, von OG und z,w her– und kann damit als „Gestaltung“ angesehen werden.

In den Sprachen-Phasen, deren Philosophie und Theorien ist es ein Grundproblem, dass auch abstrakte Sprachen (Logik, Mathematik, OG, z,w also solche, die keinerlei I-Einflüssen ausgesetzt sind) von Personen unterschiedlich „verstanden“ werden, und auch in unterschiedlichen Alltagssprachen (Grammatiken) vererschiedenartig „verstanden“ werden.

Die Verschiedenheit der Sprachen z.B. Logik-Mathematik-Philosophie-Alltagssprache erfasst auf unterschiedliche Weise jedes Detail der Welt.

Noam Chomsky greift bei der Suche nach der Ursache von „Sprachkompetenz“, „Sprachkenntnis“ auf „angeborene Strukturen“ zurück. Wie aber sieht solche „genetisch bedingte“ Sprachfähigkeit aus? Sie muss einerseits biologisch-physikalisch und damit aus deren Ursprüngen (wir z,w) stammen und ebenso muss sie die allgemeinen Eigenarten der Sprachen haben; das sind letztlich die der OG. Wie aber verändern sich z,w (und OG) im/ als Gehirn und dann als „Sprachen“?

Die Strukturen und Funktionen einer „universellen Grammatik“, der jede Sprache unterliegt, ist tatsächlich dem Subjekt „angeboren“ (N. Chomsky); die Frage ist aber allgemeiner zu beantworten: Die physikalische Biologie hat bereits Strukturen, die der R-Seite (tendenziell von ihren S befreit), die im weiteren Entwicklungs-Verlauf von ihre R-Eigenschaften zu denen von N und G übergehen.

Dazwischen, in den Sprachen, erscheinen sie als die Syntax mit ihrem Regeln.

Herkömmlicherweise war das Ziel aller Wissenschaft und Philosophie die „Erkenntnis“. Das ändert sich (z.T.), wenn die I-Seite eingeführt wird, gleichberechtigt mit E,G („Erkenntnis“) im OG.

Erkenntnis“ ist als allgemeine Wechselwirkung aller Phasen, insbesondere die von den Subphasen („Wahrnehmungs-, Beobachtungs-System“) und von Handlungssystemen (Experiment, Forschung, Denken, Sprachen etc.) sowie von Methoden (falsifizierend , empirisch, N-G, Logik, Intuition, Hermeneutik, Dialektik, Offenbarung etc.)

Zu einer umfassenden wissenschaftlich-philosophischen „Begründung“ gehören alle Phasen, also auch z-w und OG. Diese beiden aber vertreten Unendlichkeiten (so unendlicher „E / E-Selbstbezug“, vor allen S-, R- unendliche Reichweiten, zeitliche Ewigkeiten, etc.

In OG (das traditionell bei Begründungen als geistig-idealistisch im Mittelpunkt steht) ist N,G wichtig, z.B. als „N-G“ (klassische Logik mit ihrem „log Zirkel-Verbot“); und die I-Seite mit ihrer Meta-Ebene, der subjektiv freien und unbegrenzten Entscheidungsgewalt

Beweise enden beispielsweise im unendlichen Regress, so als logische Zirkel ( N-G-> OG) und/ oder als Abbruch (N-> OG) des Beweis-Verfahrens. Aber ebenso endet das Beweisen in N/G, E, G (oder N), also im OG und im z/w; deren Wechselwirkung ist das Entscheidende.

Wenn diese drei praktisch „nicht möglich“ sind, gibt es dann überhaupt sichere Aussagen, Feststellungen über die Realität, welche ihre „Rechtfertigung“ in sich tragen? Das sind die isolierten S,R, OG-Elemente.

Sind die z/w-Grundlagen der Wissenschaften evident? Oder gibt es für diese z/w-Varianten keine „Beweise“?

Wenn religiöse Offenbarungen sicheres Wissen versprechen oder einzelne Wissenschaften, wie die Mathematik, Geometrie, allein an die „natürliche Einsicht“ appellieren, dann geht es um die maximal einfachen OG-Elemente E („etwas existiert“ einsehbar) G, N (logische Wahrheit), als direkten emotionalen Bezug u.ä.

Die Hoffnungen auf beweisbare metaphysische Wahrheiten, (z.B. auch „synthetische Urteile a priori“) sind ebenso naiv-1-seitig wie das praktische Verfahren, das auf Axiome, Postulate von vornherein auf Beweise ihrer Priorität zu „verzichten“ versucht. Die Wortwahl „naiv“ meint den endlichen Verzicht, wenn das unendliche N gebraucht wird, aber ein Verhältnis endlich/unendlich zueinander bei dieser Problematik genutzt werden müsste.

Das eröffnet tendenziell unbegrenzte Problem-Räume ( → so in der Psychologie, Soziologie.

Jene traditionelle Betonung (geistig-idealistischer Art) von E, N-G (im OG) wird durch die Naturwissenschaften und die Mathematik – und sogar durch die Psychologie – schon lange relativiert.

Die skeptische Ansicht, ob die jeder Theorie zugrunde liegenden allgemeinen Begriffe nur freie Erfindungen des menschlichen Geistes seien, auch dabei die der Naturgesetze und sogar die der Mathematik und ihrer Sätze, ist man (Einstein) da nicht sicher.

Die Mathematik hat traditionell bisher zwei (andere) Defizite: „I“ fehlt (für ein systematisches Ganzes wichtig) und es fehlt der S-Bezug.

Die Reduzierung – und Betonung – auf die Phase der Subjekte bringt es mit sich, dass „Beobachtungs-, Protokoll-, Elementar-Sätze“ in den erkenntnistheoretischen Vordergrund rücken.

Zu beobachten ist, dass in den und über die „Basissätze“ keine Gewissheit herrscht. Ursache dafür sind die Ii und Ei als Ii/ Ei, auch Ik/Ek, die prinzipiell alles das bestimmen, das „privaten“ oder kollektiv-konventionelle Charakter hat.

Wenn man die Umgangssprache als (einziges) Begründungspostulat wählt, so greift man methodisch auf das Vorverständnis (-> individuelle Entwicklung) und methodologisch auf das hermeneutische Verfahren zurück.

Dieses ist als „I/N/G/E“ eine Relation, Kombination, welche den „Nachteil“ hat, alles zu enthalten; (inhaltlich gilt das für die „ganze“ Alltagssprache auch). In der Alltagssprache ist aber viel nur potentiell und vorbewusst. Einzelne „Wissenschafts“-Sprachen (z.B. auch Logik und Mathematik) suchen sich das ihnen Adäquate heraus.

In den Wissenschaften hat man vier mögliche Ausgangsbasen: Die Alltagssprache und damit die grenzenlose z/w-Relation und die I-Seite. Dann das „Deduktive“, d.h. OG (als E, N-G), das durch diese Beton sich von der alltagssprachlichen Darstellung, und Erklärung unterscheidet. Sowie viele Wissenschaften, die N,G (N-G, N/G, N-G zu N/G) im Zentrum haben; das wechselwirkende Messen und Unterscheiden u.ä. „verdrängt“ dabei das „Inhaltliche“ (I/E) gänzlich; auch die „Logik“. Und schließlich die Mathematik und die Quanten-Physik, sie und genauere wissenschaftliche Analysen haben Rz-Rw zu Rz/w zur Basis; (Hilbert-Raum in der Quanten-Theorie).

Kann man hier zentrale Phänomene der modernen Physik (z.B. Quantenfeldtheorie oder ART) mit Erfahrung und Umgangssprache verbinden?

Sowie auf die Relationen beider Pole in den z/w-Varianten.

Wie sind Denk-/ Sprachhandlungen wie Hypothesenbildung, Interpretationen, Fragen in die Grundform „I-> N,G->E->G/N->I`->etc.“ einzuordnen?

Hermeneutik, Dialektik sind Methoden, die jene prinzipielle z/w-Relationierung „alles mit allen“ als Erklärung nutzen. Dazu nehmen wir die „allgemeine Entwicklung“, konkret z.B. in Phylogenese des Gehirns, (sowie als Ontogenese).

Der erkenntnistheoretische Standpunkt des absoluten Skeptizismus ist die absolute Betonung von N (wie durch alle Sub-Phasen kann auch N Ausgangspunkt für die Erklärung des Ganzen sein). Der Einwand, die vollkommene Negation verbiete das, weil N außerhalb der „Erkenntnis“ (als begriffliche z/w-Variante) stehe, ändert an der Funktion des OG-Elements „N“ nichts, es „wirkt“ und es „wirkt nicht“( -> Rw/ Rz); so wie E als normale Existenz vom E des OG wirkt und nicht wirkt.

Was ist „Erkenntnis-Kritik“? Erkenntnis ist die Wechselwirkung aller Möglichkeiten der Pole (z,w, OG und z/w), vom vergesellschafteten Subjekt zu „fixieren“, speziell zu relationieren. „Kritik“ ist eine Verkürzung der objektiven „ allgemeinen Entwicklung“. Dann mit „Kritik“ z.B. auch abstraktes N, aber dies N ist auch in die allgemeine Entwicklung (mehrfach) einzuordnen.

Kann man aus unbewiesenen, unbeweisbaren Axiomen verlässliche Folgerungen ableiten? Alle traditionelle Axiome sind tatsächlich unendlich offen. also z-w-, OG-Gebilde. „Folgerungen“ sind z/w-Gebilde, die ihre Verlässlichkeit aus der Wechselwirkung aller Phasen beziehen, zuerst aller z/w-Phasen.

Jene „unbewiesenen“ (in z/w, Alltag, „alte“ Wissenschaften) Axiome, aber letztlich auch deren Basis „z-w“, S,R sind „prinzipiell“ unsicher.

Die Unsicherheiten bleiben bestehen, vor allen auch aus der nicht beendeten E-, N-; G-Entwicklung, und prinzipiell nicht aus der I-Entfaltungsdynamik.

Diese Alltags-Erfahrung, dass man beim Denken auch exakte, feste Strukturen benötigt; z.B. die Existenz (E) von Etwas, Axiome u.ä. stützt sich auf die „engen“ z/w-Relationen. Ihre Gleichgewichtigkeit beruht auf der Kraft- und Richtungs- und Dynamik-Neutralisierung, bzw., abgeleitet davon auf I/E und N/G, sowie auf „I/E zu N/G“ (also zwischen inhaltlicher und formaler Seite des Denkens).

Die Wahl der Axiome, Maxime, Fundamente ist im z/w-Bereich relativ frei; das erkennt man schon daran, dass das von Wissenschaft zu Wissenschaft wechselt und sich auch in der Geschichte jeder Einzelwissenschaft änderte.

Der formale Rahmen für jene wissenschaftlichen Diskurse, die über den jeweilig geisteshistorischen Entwicklungsstand entscheiden ist z.B.: Die Einteilung in ontologische wissenschaftstheoretische, erkenntnistheoretische, methodologische u,ä., sowie in einzelwissenschaftliche Bereiche.

Wir fundieren bereits diese Bereiche (mit der Folge für eine wissenschaftsphilosophische Systematik). Dazu kommen z.B. noch: Überredung, Moden, Evidenzen, schwächere/stärkere Abstufungen, so auch in der Überzeugungsarbeit, Beweisbarkeit, die Erfolgskriterien etc.

Letzteres fassen wir auch philosophisch und wissenschaftlich: „Unsicherheiten“/ „Hypothetik“.

Ein Haupt-Postulat von Wissenschaften, Alltag und vieler Philosophien ist, dass es eine „reale Welt“ gibt, die unabhängig von menschlicher Wahrnehmung und Bewussheit ist.

Das betrifft im Detail die „E-Seite“ (dann die I-, N-, G-Seiten). Die traditionellen Philosophien betonen einseitig, z.B. als Empfindungsmonismus (Mach) die Subjektivität, also formal z/w (und darin I/E N/G etc.). Der erkenntnistheoretische Idealismus (Fichte, Hegel) betont die vier Elemente im OG, etc.

Wenn man nur „Rz“ oder G/E benutzt –(also z.B. „es gibt Welt“), dann ist das „naiv“; wenn man nur E, N-G, N/G (Hegel) nutzt ist das aber auch „naiv“; ähnlich dem „subjektiven“ Empfindungsmonismus, etc.

Dass jede „Erkenntnis“ stets „subjektbezogen“ ist, ist evident; man muss deshalb nicht alle anderen Phasen abwerten oder gar verwerfen.

Ist die Welt ein Chaos oder ist sie „geordnet“? Je beides, „Chaos“ ist verursacht von unendlich freien Größen, die sowohl Etwas (E) wie Nichtse (N) sind; „Ordnung“ wird von drei Quellen her durchgeführt: Von „z-w“ her, von z/w her und von OG her.

Die drei Ordnungs-Systeme sind umfangreich gegliedert, da sie prinzipiell alle Relationierungen als Basis haben (z/w, Sz/Rw, etc.) (I/E, N/G etc. -> Meta-Relationen jeder Art und dazu die Mischungen (Rw/Ii, z/z zu E, etc.).

Da kann man diese beiden Grundordnungen erkennen: Wissenschaften und traditionelle Philosophien, deren Disziplinen haben in der Realität im Ganzen der Welt immer schon bestimmte, „feste“ Ordnungsstrukturen, erkannt und ihr zugewiesen.Wir versuchen zu zeigen, dass diese relativ vielen Strukturzüge zusammenhängen und fast nur aus sprachlichen Gründen unterschieden werden; so auch als emotionale Verbildlichung u.ä..

Diese Quellen wechselwirken, so dass jene „Ordnungs-Struktuenr“ auch z/w etc. Relationen sein können.

Zum Beispiel sind„Naturgesetze“ als z,w zu z/w zu OG (deren Relationen als Sprachen), die Rz, Rw als Mathematik analysierbar und darstellbar. Die „Symmetrien“ jedes S, z,w,,E,G,N ist „symmetrisch“( -> Definition von „Symmetrie“ daher). Dann die „Invarianzen“: Die OG-Elemente „E“ als z/w-Gleichgewicht. Die „Topologie“ und „metrische Strukturen“ gehen von der Raumzeit, (Rz/Rw) aus. Und Wechselwirkungen“geschehen durch S, R, z, w, E,I,G,N und wirken prinzipiell in „alle Richtungen“ (Verallgemeinerung von Raumzeit), als endliche „Dinge, Individuen“: „z/w zu z-w zu OG“ etc.

Diese Ordnungsprinzipien sind „objektive“, insofern sie auf S, R, z,w, OG zurückführbar sind. Die Menschen „erkennen“ sie und können mit ihrer Hilfe die Realität erkennen, zumindest diese quasi „syntaktisch“ formal, aber auch inhaltlich erkennen., weil das Subjekt im z/w-z-w-OG-Bereich eine gewisse Vollendung (als E) darstellt, in dem alle jene Relationen kulminieren.

Die erkenntnistheoretische Erfahrung zeigt, dass zwischen allen Bereichen der Wirklichkeit ein historischer u/o kausaler, kontinuierlicher Zusammenhang besteht.

Traditionelle Aussagen, dass keine unüberbrückbare Kluft zwischen Materie und Organik (dito Pflanze-Tier-Mensch) und zwischen diesen allen und Geist bestehe,

Genauso kann man aber mit gleichem Recht behaupten, dass die Kluft zwischen allen diesen unendlich und abgrundtief ist.

Wie sind die Unterschiede in den wichtigen Relationen zu erklären? Was bisher misslang: Natur- vs. Geisteswissenschaft, Mensch-Mensch vs. Mensch-Natur u.a. darzulegen.

In der Wissenschafts-Geschichte ist zu beobachten, dass man immer deutlich die Kontinuitäten als die Übergänge erkannte, z.B.der Entwicklungs-Übergang von der Anorganik zur Organik.

Dass „Fremde“ zwar „andere“ aber zugleich (irgendwie) Individuen der gleichen Art sind, wird von uns auf die Rw- zu/und Rz-Wirkung bezogen.

„Erkenntnis“ muss sich auf beides stützen, in Beschreibung und Analyse, auf die Methodik, Verfahren, Verhaltensweisen und die Strukturen, die theoretischen Inhalte.

Wir suchen dabei die Spuren, welche die Methoden auf Rz, Rw und N,G reduzieren lassen und die „Inhalte“ aus Sz,Sw, z/w und I, E erklären lassen.

Dass die Erkenntnis durch sinnliche Wahrnehmung formal eine Wechselwirkung zwischen Organen und der Umgebung ist, und zwar eine zwischen Energie-Niveaus und zwischen elektromagnetischen Feldern, ist als sinnespsychologische Basis bekannt.

Das „psychophysische Axiom“ ist empirisch gesichert, aber wie genau, elektrische, chemische Abläufe die Erscheinungen des Bewusstseins erzeugen, bleibt zu erforschen.

Um den Übergang zwischen physikalischer Gehirnstruktur hin zu den „Hirnfunktionen“, den geistigen Produkten zu verstehen, muss man die Entwicklung als Wechselwirkung zwischen allen Phasen, vor allem zwischen „z,w“ und „OG“ akzeptieren. Dann nämlich werden beide materiale Seite („Leib“) und geistige Seite („Seele“) sowohl in jener Wechselwirkung „von oben“, vom OG her erfasst, beschreibbar wie auch „von unten“, von allen ihm vorhergehenden Phasen ( Physik/ z,w, Biologie).

Der Übergang wiederholt holistisch die ganze „Entwicklung und Wechselwirkung“.

1Das „Objektivitätspostulat“ verlangt, dass „wissenschaftliche Aussagen“ objektiv sind, Man geht (m.o.w. deutlich) von einer Definition der „Objektivität“ von „Wirklichkeit“ aus; also auch/nur von „Wirkung“. Und Wirkung als z/w ( -> Relationenbildung) als Prinzip (also weder „z-w“ noch OG) ist dann innerhalb dem z/w-Bereich die Versprachlichung (ein Teilaspekt von z/w) von und durch OG, so als wahrgenommene Existenzen (E).

Wissenschaftliche Erklärungen sind prinzipiell Wechselwirkungen aller Phasen; da wird der Bewusstseinszustand (Ii,Ei) eines Beobachters mit eingeschlossen.

Was ist Objektivität? Wirkung, Wirklichkeit, zum Beispiel -> z/w und Eo bis E4.

Anders gesagt, es gibt zwei Arten von Objektivität (die aber ineinander übergehen. Als die total getrennten (qua „Rw“) z-w (Sz-Sw, Rw-Rz) sowie vom OG: E-I-N-G und dann die Relationierten (von Rz und G her) (-> „z/w“) (→ „I/E,N/G).

Die „neue Wahrheit“, hier als „Objektivität“ ,muss beides verbinden, konkreter, als zugleich bewirkte Ausschaltung aller Subjektivismen (Ii, k, Ei,k) als individuellem Ii/Ei-Stand und zugleich muss dennoch die Mitteilbarkeit (-> gemeinsame Sprache) gewährleistet sein, um die gesellschaftliche Kontrolle möglich zu machen.

Die Grundfrage der Erkenntnis-Theorie ist, (aller Erkenntnis-Theorie mit deren „Unsicherheiten“ so die der Methodologie), wie kann man den Aufbau der Welt mit dem der Erkenntnis des Subjekts zusammen fassen; beide müssen irgendwie zusammenhängen.

Die prä-methodologische Hypothesenbildung (->Unsicherheit), als Heuristik, hat die Grundstruktur Rw/Rz zu I/E zu N/G; d.h., um am Ende endlich, exakte (-> G, Rz, E) Aussagen machen zu können, muss aus den Nichtwissen (N, freie Rz, Rw, Ii, Ei) ein Übergang geschaffen (-> Denkprozesse im Hirn) werden.

Methodisch greift man in der Forschungsstrategie bei der Suche und der Auslese der Vermutungen „intuitiv“ zu OG-Elementen; zum Beispiel zu G und/oder N, wenn man Hypothesen zunächst als „gleichwertige“ (G) oder als einander Widersprechende (N) einordnet.

Neben OG (hier N,G,E) als „empirische Beobachtbarkeit, Messbarkeit, Identifizierbarkeit oder Falsifizierbarkeiz, rationale, logische Beweisbarkeit u.ä.“,

Die heuristische Vorgehensweise ist allerdings nicht beliebiger Art; man sollte nicht bei allgemein veralteten, einseitigen Methoden stehen bleiben, z.B. nur die „Existenz“ zu identifizieren/ falsifizieren (E,N,G).

Zur Unbestimmtheit, Heuristik, Hypothetik: Wenn man also G, E oder N als erste Annäherung an eine Erklärung genutzt hat – z.B. auch: „das kann man heute noch nicht/N erklären“ – dann fragt es sich weiter, auf welche komplexeren Methoden (bzw. aus Vorwissen umfangreicher Art – > Mathematik, Dialektik etc.) kann man jeweils zurückgreifen; es gilt dabei: Alle Phasen dafür einzusetzen.

Gemeinsam ist diesen Umschreibungen (letztlich heuristischer Art), dass man sie als Rz, Rw (in ihrer jeweils natürlichen, biologischen Seite) und als „I“ in der sprachlichen u.ä. Seite sowie als „R-I-Entwicklungs-Übergang“ und dazu – versteckt als I/E-Relation analysieren kann; z.B als „elan vital“, Lebenskraft, Telefinalität, vitale Phantasie, Selbsterzeugung der Organismen, Bewusstseins-Drang etc.

„I/E“ steht auch für das Wichtige hier, die E-Entwicklung, die Entfaltung R bis „I“, wobei S antreibt! Die traditionell zusammenfassende Erklärung als „kausaler Zusammenhang“ muss dann auch analysiert werden.

In der „Erkenntnistheorie“ erscheint das Postulat der „Denkökonomie“, so als „es gibt unnötige Hypothesen“. Auch die „Erkenntnis-Theorie“ muss sich als „Spezialisierung“ der allgemeinen Wissenschafts-Philosophie unterordnen. Und deren „metaphysische“ Aussagen sind, dass es im Übergang, an den „Grenzen“, d.h. im OG und in „z-w“, an der Grenze-> zum „Nichtsein“ (-> z.B. „Null“) und zu den Unendlichkeiten (-> z.B. N,R) Einheiten (z.B. „1“); übrigens „minimal wenige“, erst mal geben muss.

Wenn seit Wilhelm von Ockham diese meta-methodologische Regel gilt, dass auf „weniges“ und „einfachstes“ zu reduzieren ist, (und nicht „unökonomisch“ vieles „hilfsweise“ zu bilden ist), dann ist das eine „Vereinfachung“; der auch „z-w“ (und OG) zugrunde liegt und damit die „notwendige Möglichkeit“ von Unendlichkeiten.

Das Streben nach minimaler Axiomatischkeit (zahlenmäßig, im Begriffsumfang, in der Art -> Methodik, Inhaltlichkeit) als zwei Meta-Forderungen; sie sind die nach „Vollständigkeit“ und „Widerspruchsfreiheit“; wir: Die nach Dualität und Einheit, Endlichkeit und Unendlichkeit, Dynamik und Statik etc.

In solcher Lage hilft die „Rw“ – und die „Rw-Rz zu Rw/Rz“-Struktur als Anfang; welcher sich selber relativiert (-> z.B „endlich zu unendlich von R, aber ohne „S“).

Eine formale Bedingung des naiven Realismus ist, dass „die Welt“ (wir; die „Realität“) zusammenhängt, als Physikalisches mit Begrifflichem, das als alle Phasen, auch die „intersubjektiv arbeitenden Wissenschaften.

Zur naiven realistischen Voraussetzung gehört auch die Annahme der „Gesetzesmäßigkeit“ (speziell hier der Naturgesetze). Das hängt mit dem „Denken“ (-> Hirn) zusammen und ist nur über „z-w zu z/w zur Sprachphase hin zu OG“ zu klären. Dabei z.B. die vorausgesetzte „Konstanz“ (-> S bis E,G und das z/w-Gleichgewicht). Aber auch die Relation z/w als relativ konstante: S/R, alle endlichen z/w, I/E, N/G sind Basis der Natur-Gesetze.

Die herkömmliche „ wissenschafts-theoretische“ Ansicht, Einsicht, dass man „kein sicheres Wissen“ über die Welt haben könne, analysieren wir: Weil die „allgemeine Entwicklung“ (-> tendenziell unbegrenzt viele E-Vollendungen) als objektives Ziel (Iw.Ew) noch lange nicht erreicht ist; vor allem nicht in den Einzelwissenschaften (und in ihrer Vermittlung zum Alltagswissen). Und grundlegender, weil es „wissenschaftsphilosophisch“ (wp) um quantentheoretisch objektive „Unsicherheiten“ geht; die wir mit den unendlichen Ii und den freien S, R und auch den freien E,N,G „in ihrer „Unsicherheit“ „verstärken“.

Der „naive Realismus“ ist die notwendige, aber noch einseitige Bindung an „G->E“ („Die Welt ist so wie sie wahrnehmbar ist“).

Dann hilft „N/G“ weiter; was aber weiter erforscht und realisiert werden muss.

Auch hier zeigt sich wieder das „allgemeine quantentheoretische“ Verhältnis:

Unser „Realismus“ besteht darin, dass erst mal „nur“ das Zusammenspiel, die Relation von Subjekt: Hirn/ Sinne/ Erfahrung mit der „Außenwelt“ der eine Teil der wissenschafts-philosophischen Erkenntnis ist (->Rz)

Solange die Wissenschaften und die Philosophie (als Logiker,Theoretiker) nur die einfachen Denkmethoden nutzen (E->G-N), bleibt ihnen nichts anderes (für ihre emotional-intuitiv genutzte Vernunft) übrig, als an die „Welt da draußen“ zu „glauben“.

Die psychologische Evidenz, das Erleben der Dingwelt, der eigenen Subjektivität, der Gemeinschaft (alle Menschen „fühlen“, dass es „die Welt“ gibt, speziell jene Teile außerhalb von „uns“). Das alles gehört zur einheitlichen Gesamtrealität, d.h. die „Emotionalität“ (Intuition, „Instinkt“) ist kein irgendwie abgetrennter Bezirk, sondern durch die formalen (unendlichen R und Übergänge,) und die inhaltlichen (S,R bis z/w bis OG) Grundgrößen ebenso erzeugt wie die Dingwelt oder der abstrakte Geist, die Mathematik etc.

Derart geistesgeschichtlich (und alltäglich) wirkungsvolle philosophische Standpunkte, wie der „Philosophische Realismus“ sind deshalb „trivial“, weil „Praxis“ so definiert ist: Nämlich als I/E (als Variante von z/w, genauer, von „z-w zu z/w- Einheit“).

Das „I“ darin sind „Ii-Ik-g-w“, nämlich dass die individuellen und gesellschaftlichen, kulturellen, historischen Wechselwirkungen Anerkennung, (in Sprache) erfahren. Und dass dieser „realistische Standpunkt“, der „Sachverhalt“, dessen „Beschreibung“ und die eventuelle Argumentation dazu von allen „Vernünftigen“ (Gesellschaft, Publikum) anerkannt wird.

Warum erscheint uns, dem Subjekt allgemein, die Situation so selbstverständlich, wenn sie die geistige (emotionale, rationale) Situation mit der materialen und beider Verbindungen (als Alltäglichkeit) ansieht, obwohl doch die Annahme, es gäbe nur die Welt des Materiellen oder nur die des Emotionalen oder die der reinen Begriffe „einfacher“ (-> OG) wäre?

Wie hängen Realitäts-Hypothese und Heuristikpostulat zusammen? Heuristik ist (im Übergangs-Feld) die schwächste Hypothesenbildung, unklar und nur ganz allgemein und Beliebiges (rätselndes Subjekt) voraussetzend.

Da sind Nähen zur Ii-Hoffnung, nicht zu übersehen.

„Naiv“ ist z.B. auch die Aussage, dass sich in den Naturwissenschaften die Realismus-Hypothese ständig „bewährt“. „Bewähren“ heißt ja, die Relation zwischen „reiner Natur“ und „Subjekt“ herzustellen – und das ist eine wp grundlegende Erweiterung der Wissenschaften, von der her sich neue Probleme ergeben, so als nur die G-Identitätsherstellung bzw. nur N als Trennung von Natur und Subjekt. Denn dazu kommt, dass das Subjekt auch Natur ist. Erst die Komplexitäten, so die der Entwicklung von S, R bis OG, vermitteln diese neuen wissenschaftlichen Wahrheiten.

Ein Grundfehler des Realismus ist es, das „Auge“ (und damit schon das Hirn) weder „analytisch“ verstanden, noch untersucht zu haben.

Zur Wechselwirkung zwischen Wahrnehmung (Sinne) und Gehírn, Gehirnteile gehören (z.B.) die „Konstanzleistungen“ (bei der Wahrnehmung); also, trotz wechselnden Umweltbedingungen, Entfernungen, Helligkeit, Beleuchtung, Dynamik, Winkel, Richtung werden die „Dinge“ in ihren Eigenschaften als konstant gesehen, wahrgenommen.

Das Gesamtgehirn, (die Wechselwirkung dort), vollzieht die Entwicklung, hier die zu E, G (im OG).

Diese „Entwicklung“ ist jenes physikalisch-begriffliche Übergangs-Feld (z.B. als „Farben/ Frequenzen (Sw/Rw), Bewegung (Rw/Rz), Winkel, Richtung (Rz, Rw), Entfernung (Rw), welche aus den S und R die E (Rw/Rz), I (R), N(Rw), G (Rz) macht. Und dann diese Relationen (I/E zu N/G etc.) als Wahrgenommenes als konkret und vollendet, je vollständiges zu akzeptieren.

Das Messen, alle Mess-Methoden sind von der vierdimensionalen Raumzeit und vom „3w/3z-Quant“ der Energie bestimmt.

Dass man die Natur-Konstanten, also jene „einfachsten Relationen von einfachen Größen“ überall wieder findet, liegt am Relations-Kombinations-Aufbau der materialen Realität.

Wie ist die spezielle Entwicklung der Theorien und darin z.B. der Mess-Werte in den Naturwissenschaften weiter gefasst zu erklären? So wie man in der Geistesgeschichte (und im Alltag) stets schon OG ( und hier I, G,E, voraussetzen muss , war „G“ als Übereinstimmung der Theorie mit der Natur notwendig und „objektiv“ vorgegebenes „Ziel“ (als eine spezielle Art der „Vollendung“). Nun musste sich jede wissenschaftliche Methode und jede Strukturierung an G (bzw. N-G) vergleichen lassen. Es ist eine konkrete Variante des geistigen Abstraktionsprozesses.

Der „wahre“ Wert einer Messgröße ist dann die Übereinstimmung von konkret-materialem Ding/ Ereignis mit seiner theoretischen Beschreibung.

Die historisch, systematische Trennung E-I befreit „E“, aber „I“ selbst wird tendenziell auch zu E. Das zeigt sich darin, dass alle wissenschaftlichen (und alltäglichen) Theorien u.ä. „einzige“, alle bisherige Erkenntnis zusammenfassende Theorie- Konstrukte, anstreben; mit Erfolg.

Es geht bei dieser „Objektivität“ der Wissenschaft darum, dass der Einfluss der Beobachter möglichst ganz eliminiert wird.

(Übrigens, die R- der Mathematik stecken auch in „den Dingen“ und damit in den Naturgesetzen).

Die „soziale“ Absicherung von Objektivität“ der Dingwelt („alle sehen das so“) ist die Neutralisierung der unendlich vielen I, weil jedes „andere“ „I“ seine eigene „Richtung“ zeigt; (Muster: „Rz/Rw“ = neutral).

Bei uns ist die „Objektivität der Natur“ begrifflich bestimmt, also ohne OG nicht „denkbar“; aber es gibt in den allgemeinen Entwicklungs-Zusammenhängen eben auch Unterschiede ( letztlich durch Rw) zwischen „Natur“ und „Geist“. So dass jene Naturobjektivität genau zu beschreiben ist. (eben z.B. als Differenz zur geistigen Objektivität).

Dass Experimente Theorien widerlegen können ist klar; dass damit die Ansicht, der menschliche Geist kann unbegrenzt „theoretische“ Erklärungen für die Welt, die Natur geben, falsch ist, ist auch richtig, Aber dennoch ist das genauer zu analysieren.

Denn an „Theorien“ ist auch der menschliche Geist beteiligt und in OG-Bezügen auch als mögliche Unendlichkeiten, Freiheiten.

Wie kann man die Entwicklung des allgemeinen und des wissenschaftlichen Weltbildes (in der industriellen Zivilgesellschaft) strukturieren?

Inwiefern liegt die „bewusstseinsunabhängige Welt“, auch als „erlebnistranszendente“, nicht jenseits aller Erkenntnis?

Ein traditionelles Problem ist, wie kann man den realistischen Standpunkt beweisen oder widerlegen.?

z,w (=E1); sie unterscheiden sich (z-w) strikt (das nutzt ->“N“) Aber jedes ist „unendlich“„E/N/E“ und zusätzlich relationiert;

z/w (=E2); jede einzelne Variante ist „anders“ (auch N), aber Rz überwiegt-> das

z/w-Ungleichgewicht; „z-w zu z/w“ (=E3) ist Seiendes.

Die OG-Elemente, vor allem da „E4“; als „Rz/Rw“ haben wieder Trennung, Rw, und Rz als unendlichen „Selbstbezug“.

Uns kommt es darauf an, diese vielen Versuche, mit dem Begriff der Erkenntnis zu definieren und in einer umfassend wissenschafts-philosophischen Systematik zu „vereinen“.

Die Übereinstimmung (Rz/G) (bzw. Nichtübereinstimmung -> Rw,N) zwischen Wahrnehmung und subjektiven Ideen als Begriffsbildung von Wahrgenommenen, gilt natürlich auch, aber es ist nur eine erste Annäherung an das Übergangs-Geschehen.

Zentrale Erkenntnisformen sind die R-Aspekte in ihren Entfaltungen zu G, N (I,E ).

„Erkenntnis“ ist stets ein „Denkhandeln“ o.ä des menschlichen Subjektes. Damit aber kommen alle mit dem Subjekt verbundenen Verhältnisse, Phasen auch in den Erkenntnis-Strukturen und -Prozessen – und in der Erkenntnis-Theorie – zur Geltung. Zum Beispiel die soziale als „konventionelle“ Komponente.

Für die Erkenntnistheorie ist das Spezifische, dass der methodische (-> also philosophisch-methodologische) Ablauf (das Erkennen)mit dem Erkannten (Wissen) auf besondere Weise verbunden ist.

Etwas anders ist es z.B. bei der Ontologie (-> G/E), bei der Ästhetik (I/E)?

Der Erkenntnis-Prozess zwischen erkennendem Subjekt und erkanntem Objekt sind das Wechselverhältnis der R- und S-Varianten, aus welchen beide gemacht sind; genauer, aus den vielen S-, R-Entwicklungs-Prozessen und Strukturen, in ihrem Zusammenspiel. Nur so kann der subjektive Erkenntnis-Apparat die Außenwelt „erfassen“, und sowohl von diesem getrennt sein (Rw, Sw) kann, als auch mit diesem vereint (Rz, Sz) sein kann.

Zu unterscheiden ist die Einzelerkenntnis (->Seiendes, z/w) von der allgemeinen Erkenntnis; es ist eine Variante der verschiedenen E.

Auch die Unterscheidung von Erkenntnis als „Wahrnehmung“ (-> z/w-E-Seiendes, mit anderen Methoden -> Elektronik und G.

Alltägliche Erkenntnis -> Erfahrung, gesellschaftliche etc., vor allem das innerhalb des Subjekts. Und die wissenschaftliche Erkenntnis -> statt Wechselwirkung mit allen Phasen, hier nur axiomatisch Festgelegte Phasen, Subphasen, Methoden u.ä.

Was ist mit der Emotionalität? „Empfindungen, Gefühle, Intuitionen, u.ä. auch „Erfahrungen“ gehen in die „Erkenntnis“ als Teilaspekte ein; denn Erkenntnis ist die Wechselbeziehung aller Phasen und der Sub-Phasen.

Erkenntnis besteht in beiden; (was also nicht nur kontrovers sein darf),; zum Beispiel durch G, Rz als passive Spiegelung der Welt; Erleben (Emotionen, geistige Erarbeitung (komplexe Rz/Rw, OG), inhaltliche und formale Erarbeitung durch I/E, I/G/N/E und aktive Rw/Rz-Wechselwirkung.

Was ist der Unterschied von Alltags-Erkenntnis und wissenschaftlicher Erkenntnis?

Im komplexen Erkenntnis-Prozess ist die sinnliche Wahrnehmung nur ein (wichtiger) Teilaspekt; „Wechselwirkung“, biologische Hirnfunktionen, subjektive Reaktionen (emotionale, rationale) etc. sind weitere Erkenntnis-Aspekte.

„Erkenntnis“ stützt sich auf S,R,z,w, die „Entwicklung“, das Subjekt und auf Sprachen verschiedener Art und auf OG.

Wieso ist im Erkenntnis-Prozess die Sprache wichtig? Die Übergänge S, R->Rz, Rw (z.B. Raumzeit) und weiter zum OG zeigen unendliche Wechselwirkungs-Relationen. Die Sprachen sind das Feld des Übergangs zwischen R-Aspekt-Relationen (zuerst als „Mathematik“, dann Logik, bis hin zu den Alltagssprachen, dazwischen die Sprachen der Einzelwissenschaften, dann bis zum OG.

Die Trennung, Zweiteilung der Realität in der „zu erkennenden Wirklichkeit“ und im „erkennenden Bewusstsein“ ist von Rw, N her bestimmt. Ebenso von Rz, G her, und von „Rz/Rw zu N/G“( -> „Entwicklung“); auch die Übergängee zwischen diesen.

Die physikalische Seite, z.B. elektromagnetische Erscheinungen, die das Auge nur nach „Frequenz und Intensität“ aufnehmen kann, ist für sich sehr vielfältig ( so die vielen Ursachen). Diese Vielfalt hat Gemeinsames (-> Sw, Rw,w/z), und in der weiteren allgemeinen Entwicklung, (hier speziell die Aufnahme des elektrischen Feldes im Auge) kann man deshalb eine Auslese treffen, weil dieses Gemeinsame stets wieder in einzelnen elektro-magnetischen Phänomenen ( Spannung, Strom etc.) erscheint. Und das Auge (etc. -> Gehirn) dieses Gemeinsame auch hat, bzw. die Aufnahme- und Bearbeitungs-Möglichkeiten hat.

Bekannt ist, dass die Info (-> Empirie) aus der Außenwelt stark durch De-/Codierungsvorgänge verändert; und gelöscht wird. Woran liegt das?

Das ist als elektromagnetische Wechselwirkung zu erklären, wir analysieren das „inhaltlicher“, weil es diese objektiv Entwicklung gibt, und die zum „Geist“ (OG) führen „muss“.

Dass das Gehirn eine Re-/Konstruktion der von außen kommender „Daten“ vornimmt, ist bekannt; wir meinen, es geht um die Wechselwirkung zwischen der „Entwicklung“ („Konstruktion“) und den noch raumzeitlichen und physikalischen „Daten“, die zu geistigen Begriffen und Sprachen werden. Dazu kommt die „Rekonstruktion“, die darin besteht, dass das Gehirn, das denkende etc. Subjekt jene Außenwelt/„Daten“ sprachlich und letztlich durch OG-Elemente erfasst.

Es wird gesagt, dass jene Wahrnehmung (der Übergang-Feld-Prozess von Physik-Biologie-Geist) „wesentlich“ unbewusst geschieht. Das ist eine Umschreibung des „emotionalen“ Übergangs zwischen Biologischem und rationalem Geist. Das hat alle Züge des Übergangs zwischen Rz,w, S- Resten und N,G.

Die Beteiligung von logischen Schlüssen an der Entstehung von „Erfahrung“ und wissenschaftlicher Erkenntnis ist nur eine Wechselwirkung mit anderen Sprachen und Phasen; ( so die Umwandlung der Logik, in Natur: Rz-Rw, in der geistigen Logik: N-G).

Die Abbildung der Wirklichkeit hat verschiedene Schwerpunkte.

Je nach Schwerpunkt ist die für die Wissenschaften wichtige Isomorphie/ Strukturgleichheit bedeutsam; und es wird möglicherweise nur die z/w-> E,G-Schiene genutzt.

Alltags-Erfahrung nutzt I/E → in der Hermeneutik (partiell von beiden, um die I-Seite nicht zu vernachlässigen).

In welcher Weise trägt das Subjekt zur Erkenntnis bei? Das Subjekt hat eine spezifische Entscheidungsfähigkeit (-> Ii), nämlich die aus der Umwelt kommenden Reize, (z.B. empirische), die durch die Durchgangsstationen (Auge, Ohr) verfälscht oder zu schwach sind, aus „gespeicherte Erfahrung“, also durch Mobilisierung der allgemeinen Relationalität (Wechselwirkung) sich zu „erklären“, d.h. aber, dies Prinzip ist allgemeiner als z.B.die „Empirie“( G, Rz, N,E allein).

Das menschliche Subjekt, das die Welt (Natur, Menschen etc.) erkennen will, steht vor einem viel-dimensionalen Problem-Feld:

Dazu kommen seine Grenzen des Wissens, des Wissen-Wollens (Ik,g), auch im alltäglich Erfahrbaren (Ii/Ei), etc.

In der allgemeinen Wechselwirkung und Entwicklung aller Phasen ist die „konstruktive“ Erarbeitung der Erkenntnis durch das Subjekt umfassend,

Das menschliche Subjekt (hier als erkennendes) hat „in sich“ physikalische und mathematische Strukturen und Prozesse – nur deshalb kann es Materielles erkennen und mathematisch bedenken.

Was ist das Subjekt? Von „z/w“ her, sind es tendenziell unendlich vielez, getrennt von unendlich vielen w, bezogen auf je dieselbe Anzahl z und w, aber jetzt als enge „z/w“-Relationierung; also der volle Einsatz von Rw (Trennung) und/ zu Rz (Kohäsion).

215.

Die selektive Fähigkeit des erkennenden Subjektes ist seine Ii-Funktion, auch wenn (eher vielleicht zufällig) sein Blick auf etwas fällt, war das ein zielfunktionales „Handeln“.

Die „Entwicklung“ besteht auch darin, dass die einzelnen Detailphasen z.B. das menschliche Subjekt ( oder z.B. ein einfaches Tier) durch zunehmend immer mehr andere Phasen gebildet, berührt wird.

Das Subjekt (in seiner prinzipiellen unbegrenzten Phasen-Verflochtenheit) hat z.B. rationale Züge (-> N,G, Logik), emotionale, biologisch spezielle I-Ziele/ Wünsche, dazu E-Niveaus und Arbeis- und Handlungs-Fähigkeiten (->N,G-Varianten).

Wenn gesagt wird, die „Strukturen der Erkenntnis“ sind von „Erfahrung“ abhängig und sie machen Erfahrung erst möglich, dann fragt sich, was ist „Erfahrung“; wir reduzieren das auf I/E (Ii,k,gund E-Entwicklungs-Phasen) ( auch freie I,E). Und wir ordnen diese I,E formal in das fundamentale und fundierende“ Quanten-Theorie-Schema (QM) (z-w zu z/w zu z-w etc.) ein.

Natürlich wirken alle anderen Phasen beim Erkennen mit, so dass ein „strenger“ alleinig geltender Empirismus z.B.immer durch die „Außenwelt“ relativiert wird.

Übrigens haben auch „erfahrungsunabhängige“ Aussagen, z.B. logische, mathematische ihre spezifischen Einflüsse auf die Erkenntnis.

Warum gibt es traditionell die Strukturierung des „Erkenntnis-Projektes“ als „Wahrnehmung, Logik, durch Physiologie, Sprachen etc.?

Die Unterscheidung der Methode ist wie die Unterscheidung der Phasen allgemein und relativ „willkürlich“. Denn jede Methode lässt sich aus den Wechselwirkungen aller anderen konstituieren. Zum Beispiel die „Wahrnehmung“ enthält –(„unbewusst“) – alle „typischen Merkmale von Erkenntnis“.

Wenn man der „Wahrnehmung“ auch unbewusste Prozesse zuschreibt, dann geht es um die Entwicklungs-Felder „R->I“, „Rz->G“, „Rw->N“ und deren freie und gebundene (->Quanten-Theorie) sowie die komplexen Relationierungen. Jede Einzelwissenschaft, Biologie, Psychologie, kann das konkretisieren.

Die Übergänge „Wahrnehmung- Raumwahrnehmung-Denken“ sind um Rz und um G gruppiert. Das geht kaum ohne zusätzliche E-Wahrnehmung und E-Denken.

Die Farbwahrnehmung wird psychologisch beeinflusst (selektiv, konstruktiv) und physikalisch: Physik = Frequenz => 1/Rw; von dort läuft die allgemeine Entwicklung zur Biologie und zur Psyche. Und das als Wechselwirkung und damit sich gegenseitig – komplex – beeinflussend und trennend („Qu-Mechanismus“).

Wie genau sind Energie mit der Elektromagnetik, und mit der Farbwahrnehmung, verbunden? In w-w ist der Energie Status von der „Menge“ und damit der „Energie“ als den Sw-Sw bestimmt; je enger desto größer die sogenannte Energiewirkung (d.h.u.a. die Sw-Abwehr- Dynamik vs. anderen Größen). Die biologisch, physiologische Seite wird von „abgeschwächter Energie – also Sw-Kraft – bestimmt; im allgemeinen Entwicklungs-Verlauf wird aus der Sw-Physik die schwächere Sw-Biologie. Das „sensible“ Auge, das Gehirn sind für einen derartigen Ausschnitt der Sw-Stärke und der Rw (Frequenz) „gemacht“.

Bei allen Sinnesleistungen (Sehen, Hören, Geschmack, Riechen) geht es um Schwingungen in Feldern, elektrische und andere ( auch Luft); Schwingungen, die der Elektronen, die der Atome, Moleküle.

Die Schwingung als Wellenbewegung ist dann Rw/Rz (Rw in die Weite, das zu Rz unendlich eng in die Tiefe).

Diese Schwingungen müssen ins Biologisch (Organe, Nerven, Hirn) „aufgenommen“ werden.

Da es tendenziell sehr viele Schwingungen in der physikalischen Natur gibt ( und entsprechende Energie), muss die „Biologie“ eine Auswahl treffen; das geschieht als Evolution und orientiert sich am „Nutzen“ (R/I-Übergang); im Bezug (Rz/Rw) zu anderen biologischen Funktionen (Nahrungswahl, Gefahrenabwehr); abstrakter: „Auswahl“ = Ab-Trennung, -> Rw , vom Verworfenen; → hin zum OG.

Wie sieht beispielsweise die traditionelle „konstruktive Leistung“ aus, die die Wellenlänge in Farbwahrnehmung verwandeln soll?

Zwischen Physik (e- Felder) und Farbwahrnehmung liegt der biologische Bereich; in ihm werden die S und S/R biologisch verändert – (übrigens parallel zur Raumzeit).

Was kann die Biologie mit der („n-dimensionalen“) z-w-Bewegung machen? Die Biologie vermehrt freie Rz, Rw und w-z. Es entstehen biologische, tendenziell unendlich komplexe Netze mit freien und gebundenen Rz,Rw.

Von diesen erfolgt der nächste Entwicklungs-Schritt als Übergang zur biologisch-emotionalen Seite, mit den grundlegenden, begrifflichen (-> OG–> E,G/N,I) sprachlich formulierbaren Lebensfunktionen (Selbstbezug/ Selbstverwirklichung etc.)

„Parallel“ zum Hilbertraum (alle Rz, Rw, Rw/Rz) postulieren wir einen S-Raum, mit allen analogen Sz,Sw und einen (z-w-z/w-Raum).

Für materielle Bereiche, z.B. für die Biologie, gilt S und S/R: Zum Beispiel erzeugen die einseitigen, aber vielen Sz die „Lust“ die einseitigen Sw erzeugen „Schmerz“. Gleichgewichte Sw/Sz erzeugen „Farben“ (u.ä.); und das in je bestimmten Organen, Sinnesorgane, Hirn/ ZNS.

Die Farben werden durch die Rw,Rz-Netze (und durch freie R), durch deren Eigenschaften (Trennung, Kohäsion, etc.) beeinflusst.

Um Farben zu erklären, muss man das zeitliche und zugleich räumliche Wellen-/ Frequenzphänomen analysieren; es ist eine quantenmechanische Variante, (-> also wegen „Raum“ nicht nur QED).

Bei Farben geht es also um S/R/I/E/N/G (wo S/R die Physik-/ Biologie-Seiten sind, und R/I/N/G/E die Emotionalität und dabei N,G die Ratio (gering) bestimmt; es geht da um die wechselwirkenden Übergangsfelder. Diese haben als „Ganzes“ Teilbereiche, z.B. der Hilbertmann als Netze mit quantenmechanischer Ordnung (alle Rz, Rw, Rz/w), und analog der „Raum“, die Netze, wo alle Sz, Sw, Sz/w versammelt sind.

Wie entwickelt sich die raumzeitliche Dynamik von S/R (->z-w)? Rw/Rz „erzeugt“ alle „Figuren“, in ihrer Geometrie; S macht alle Farben, etc. Wobei es Subebenen gibt Sz/Sw und Metaebenen/ Netze S/R etc., welche für die Farben als physikalische Erscheinungen wichtig sind, aber mehr noch, für die emotional-biologisch subjektive Seite.

Wobei die emotionalen „Netze“ alle vorhergehenden enthalten, (im Detail, alle Eo bis E4).

Kurz, die je freien R, S und die drei (komplexen) Netze, die S-Netze, R-Netze sowie die S/R-Netze sind das Zentrum der empfundenen Emotionen (Farbe, Schmerzen);

Die „Farbenlehre“ und ihre Analyse ist deswegen so kompliziert, weil die Wahrnehmung nicht nur der Reihenfolge der Wellenlänge, der Frequenzen folgt.

Das Überwiegen der Sz/Sz u/o Sw-Sw (in den S/R-Verhältnissen im Biologischen) führt zu spezifischen Eigenarten, die im biologisch-emotionalen Übergang „bemerkbar“ werden.

Die wissenschafts-philosophische Analyse der Elektrodynamik (-> QED) zeigt, dass die Sw die Höhe der Wellen und die Rw-Rw/ Rz die raumzeitliche „Wellenlänge“ sind.

Bei der Farbwahrnehmung gibt es drei Schwerpunkte die problematisch sind und die ineinander übergehen.

Dazu kommt die Subjektseite als physikalische (Auge, Unterscheidung der Farben, Helligkeit) und die Entwicklung des Biologischen (Moleküle, Zellen, Organe, Gewebe, etc.) aus dem Physikalischen.

Die eigentlich subjektive Aufnahme ist der Übergang im Gehirn als Emotionen und Ratio und Farbbegriffe.

Das ist ein einheitlicher Entwicklungs-Gang mit Wechselwirkungen zwischen S, R,z, w, z/w und OG. Wie ist der Zusammenhang Struktur zum Übergang etc.?

Phänomene wie „die Farbe“ stehen auch, wie eigentlich alle Phänomene, in der Wechselwirkung mit anderen Sub-Phasen. Auffällig sind bei „Farbe“ die physikalische Seite und die psychologische Seite.

Der Übergang vom Physikalischen e-) über das Biologische zum Emotionalen und Begrifflichen wird durch die biologischen Subphasen und Details mit bestimmt. Dazu gehört z.B. die Physiologie des Auges.

Um den Übergang vom é-Feld im Auge (und dann im ZNS) zu beschreiben, muss man eine é-Innendifferenzierung vornehmen: als Sw, Rw und darin verschiedene S-Abstufungen, und man muss die R-Vielfalt bedenken. Dazu kommt dann die S-, R-Veränderung, so als Wandlung in den OG; dabei alle Zwischen-Schritte im z/w-Bereich, sowie die Wechselwirkung: „S,R/ Sprache etc. bis zum OG“ als Einheit.

Die physiologische Aufnahme, Leitung, Veränderung und Verarbeitung von „Licht“ betrifft die é-Felder-Wechselwirkung mit den é der Molekülnetze der organischen Strukturen.

Hier haken wir ein: „Energie“ als Sw-Abstufung; Frequenzen als unterscheidbare Rw-Ansammlungen.

Als Aspekt der Erkenntnis-Theorie analysieren wir hier auch

Die Basis davon ist die 3w/3z -Beziehung ( als w-z zu 2w/2z-Form)

In der biologischen Praxis und in der Psychologie unterscheiden sich der Seh-Raum, Hör-Raum, Tastraum u.ä. und sie werden auch zu einem einheitlichen Vorstellungsraum vereint.

Die Tiefen-Kriterien, nach denen Entfernung und räumliche Anordnung der Dinge erschlossen sind, werden von uns durch Rw/Rz-Varianten und durch „Sprache/ OG“ erzeugt. Beider Wechselwirkung (Rz/Rw/Sprachen, OG) ist Teilaspekt der im Gehirn stattfindenden Geist-Erzeugungen.

Die Parallaxe: Wie entsteht die „3. Dimension“ aus den Wechselwirkungen (1./2. Dimension,Sprache/ OG)? Dabei kommt einiges Zusammen (Scheinbewegung verschieden weit entfernter Dinge zueinander bei Augenbewegung).

Die „Augenbewegung“ (aus der Biologie-Phase) und die raumzeitliche „Bewegung“ der zwei Dinge sind „Bewegung“ als Rz/Rw- Dynamik. Und von OG her sind die zwei Dinge „gleich“ (G),/ das weiß der Beobachter aus Erfahrung (-> G-Gedächtnis), aber „augenscheinlich“ sind sie ungleich groß: N/G, und sie bewegen sich un/gleich schnell. Aus dieser komplexen Lage wird die 3. Dimension (Tiefe, Entfernung) erzeugt

Auch biologische Prozesse, wie die verschieden starke Kontraktion des Ziliarmuskels beim Scharfeinstellen auf nahe oder weite Ziele sind Übergänge im z/w-Bereich zur Erzeugung der 3.Dimension.

Eine schräge Linie hat einen Winkel „Rz/Rw“, als Aufhebung, (Entwicklung) aus Rz, Rw.

Das „unmögliche Dreieck“ kann man deshalb zeichnen, weil der Rz/Rw-Winkel in seinem Bezug auf die 4-Dimensionalität, also auf die 3. Dimension/ Entfernung, nicht mehr derart begrenzt ist, vielmehr beliebig erweitert werden kann (bis auf 360°).

Die dort biologisch festgelegte Räumlichkeit wird (durch beliebiges Zeichnen von Winkeln) mit diesen Freiheiten unvereinbar.

Angesichts dieser Komplexität von „Sehen“ ist die Methodik der „Empirie“ allzu unterkomplex. Im kulturellen „Gegensatz“ Linearität, Koordinaten-System vs. Kreise, Kurven kann eine Variante von „Rz-Rw zu Rz/Rw“ gesehen werden: Koordinaten, 90°-Winkel beziehen zwar auch Rz und Rw aufeinander. (Metasystematisch -> beide haben Rw-Charakter, aber unterscheiden sich).

Der Kreis/alle Kurzen als Rw/Rz bezieht unendlich viele Rw auf unendlich kleine Rz; nur so entsteht der „Übergang“ und „Veränderungen“, hier z.B. als „Fortschreiten“, „Entwicklung“.

Für die Gestaltwahrnehmung gibt es wieder, zwei Erklärungen: „von unten“ ist „Rz-Rw zu Rz/Rw“ zuständig also, die „Koordinaten-Darstellung“ („eckige“ Formen) und Kreis, kurvige Formen.

Die menschliche Fähigkeit, im räumlichen, zeitlichen, sachlichen Vielerlei geordnete, einheitliche Strukturen zu erkennen, wird dann noch von den analogen I-E zu I/E und N-G zu N/G geformt; die Interessen (Ii) des Wahrnehmenden gestalten dabei mit.

Es gibt zwei (unbewusste) Arten der Reizverarbeitung, die „Zweideutigkeit“ und die „eindeutige Entscheidung“ (die wenigstens zu 50% richtig ist). Die „Prägnanztendenz“ zieht letzteres vor.

Wie werden vom Subjekt aus chaotische Gestalten (Tintenklekse, Wolken) „konstruiert“? „Gestalten“ sind auf „geometrische Kurven“ angewiesen (Lineares ≠ Gestalt). Die Anzahl möglicher Kurven ist unbegrenzt, die Auswahl daher groß, die Kombination kreativer Art findet daher freies Feld zum Konstruieren.

Auch hier findet eine Wechselwirkung zwischen allen Phasen statt, z.B. macht der biologische Einfluss, dass man das biologische Vermögen der Augen bei Filmen, TV, u.ä., die Bewegungsillusion des Zusammenhang, der „Figurenbildung“/ Gestalt nicht ausschließen oder analysieren kann.

Zum Beispiel aber kann man die Gestaltbildung durch Training, Erfahrung, als Erwartung, kulturelle Einflüsse (im Chaos) besser erkennen so auch Instrumente, Melodien aus Gesamtgeräuschen heraushören.

Als wesentliches Merkmal der Gestalt ist die „Übersummativität“ (∑der Teile < Ganzes). Immer wenn (wie versteckt auch) der „Sinn“ also I/E hinzu kommt, dann wird das „erfühlt“(die Mathematik, „Rw->Rz“ , hat kein „I“).

Andere/weitere Deutungen für die Gestaltwahrnehmung ist die der Intentionalität (->I); daraus das Primat der Ganzheit -> G,E.I.

Da es bei der Erkenntnis nicht nur um die empirische Wahrnehmung geht, sondern auch um den Erkenntnis-Weg – (und um die entsprechende Erkenntnistheorie, die sich dabei auf Wissenschaften wie die Physiologie und die Psychologie stützt –

Warum passen die Erkenntnis-Strukturen überhaupt auf die anderen Bereiche der Wirklichkeit, also auf Gegenstände, Gesellschaft, etc.?

Ein Grund ist, dass das alles eine Einheit, ein Ganzes, die „Realität“ bildet; zu der aber gehört die die Wechselwirkung die das Eine aus den Anderen entwickelt, bzw. es begrifflich erfassen lässt.

Die zentralen philosophischen und wissenschaftlichen Schlagworte sind je in sich vielgestaltig; weshalb in verschiedenen Theorien dieser Strukturzug oder jenes Detail betont werden kann, wenn man wenig Übersicht pflegt.

Der Gegensatz von Erkenntnis-monistisch und -dualistisch wird von uns „quantentheoretisch“ relativiert.

Dazu gehört erst mal (bevor man auf die eigentlich materiale-physikalische Welt trifft): Warum sind die vier Dimensionen der Raumzeit und die geistige Welt in Übereinstimmung? Dazu haben verschiedene philosophische Schulen (m.o.w. deutlich) einzelne „Phasen“ der Realität mit dem Raum („Zeit“ war noch unklar) verbunden.

Der Empirismus (Locke, Hume): „Die Welt ist 3-dimensional, dies formt die Erkenntnis-Kategorien des Individuums“.

Zu Kant bis Eddington: Die Anschauungsformen und Kategorien bestimmen die Formen der Erfahrung und damit die „Realkategorien“. Das ist aber nur eine Seite. Tatsächlich ist die drei/vier-Dimensionalität nicht „apriorisch“, sondern auf drei Rz und drei Rw in „z-w zu z/w“ begrenzt, allgemeiner gilt die „n-Dimensionalität“ als objektive Möglichkeit.

Wenn die dreidimensionale Struktur der Erfahrungs-Welt auch die Sprache betrifft, dann ist das ein gemeinsames Fundament zu nennen.

Ist die 3-Dimensionalität nur eine gesellschaftlich- konventionalistische Verabredung, ein Übereinkommen?

Die „ökonomistische“ (Spencer, Mach) Antwort darauf, warum die Welt 3-dimensional ist: „Es gibt keine objektive Wahrheit, aber zweckmäßige Beschreibungen“.

Die evolutionistische Ausnahme (Lorenz): Erfahrung ist 3-dimensional, weil sich die Anschauung phylogenetisch an die 3-dimensionale Welt angepasst hat. Das analysieren wir: Der Raumzeit und der Erfahrung liegt „z/w“ zugrunde, das ist die alles Endliche bestimmende Relation; wobei z,w je eines bis unendlich viele sind, und deren Sz, Sw, Rz, Rw alle Entwicklungs-Stufen bis zum OG entwickeln helfen.

Jede mögliche Sub-Phase, jedes Wissenschafts-Detail, auch jedes Metaphysik-Detail wird durch eine oder mehrere der acht Grund-Positionen der WP (S,R,OG) geprägt und bestimmt.

Ein erkenntnistheoretisches Grund-Problem: Auf der einen Seite das Subjekt als „erkennendes“ (Hirn) und auf der anderen Seite die „Natur“ mit ihren „z-w“-Unendlichkeiten, Nichtsformen, Dualitäten etc. und ihren Entwicklungs-Verfahren“, sowie die OG-Elemente mit Eigenschaften und Relationen.

Warum kann sich der Mensch keine vierdimensionalen Gebilde vorstellen? Warum liefert der Wahrnehmungsapparat bei zweideutigen Figuren nur eine Interpretation?

Freie Rw (->Zeit) oder Ungleichgewichtigkeit (die 3. Dimension = Rz-Rz/ Rw) werden nicht zu G, zur Identifikation (im OG) und von da nach unten zur „Wahrnehmung“/ Hirn.

Natürlich befindet sich das, was man „Erkenntnis“ nennt und alle Details dabei (auch Theorien darüber) (z.B. das Hirnorgan, begriffliche Details -> Denken, Emotion) wie jedes reale Phänomen in der „allgemeinen Entwicklung“ (als Wechselwirkung aller Entwicklungsphasen); von S, R bis OG.

Die Wechselwirkungen zwischen Sinneswahrnehmungen von der Welt und dem Erleben, Erfahrung und allem theoretischen angesammelten Wissen darüber, stellen ein Sammelsurium komplexer Art dar. Das eben analysiert werden muss, um eine „Erkenntnis-Theorie“ zu erlangen; wir -> Entwicklung aller Phasen von S,R bis OG.

Wieso steht der „Entwicklungsgedanke“ bei allen Wissenschaften und bei den Philosophien (z.T. beim Alltag) derart auffällig im Mittelpunkt?

Und die Dualität von Rz, Rw (z,w) führt zu zwei Möglichkeiten: z/z und w-w mit deren „leeren“ formalen Dynamiken und „Zielen“.

Was ist der Unterschied zwischen den Wissenschaften Geschichte, Paläontologie, Archäologie, Etymologie u.ä. und der Physik, Mathematik, Psycholgie, Soziologie u.ä.? Der Unterschied von z-w zu z/w ist auch der von der dynamischen Seite und der statischen Seite der Gesamtrealität. Zur dynamischen gehört – auch – die Veränderung, Entwicklung.

Die Unterscheidung in Phasen, den Wissenschaften mit ihren theoretischen und konkret-praktischen Seiten, welche einmalige, unwiederholbare Ereignisse in einer Veränderung,Entwicklung schildern, und solche, deren Sätze überall und jederzeit gelten, das sind jene zwei Haupt-Varianten von „z/w“: z/w als Ursache von Wirkung, Veränderung ( zwei mal Dynamik) und z/w als feste (gleichgewichtige) Relation, die Strukturen darstellt. Beide spielen ineinander.

Die Konstanz von Natur-Gesetzen, Natur-Konstanten, Invarianzen, Erhaltungssätzen ist letztlich auf die z/w-, Sz/Sw-, Rz/Rw-Gleichgewichtigkeiten zurückführbar.

Alle Phasen „unterliegen“ der „allgemeinen Entwicklung“ – die Biologie, die Subjektphase, die Sprachen etc. Die Einzelwissenschaften leben von dieser Entdeckung – ( die Fähigkeiten dazu sind selbst Entwicklungs-Produkt) – und die vielen Probleme, Fragestellungen, Forschungen gehören auch zur allgemeinen Entwicklung.

Es gibt zwei „Ausgangspunkte“ aller „Bewegung“: S, R, geordnet in „z-w zu z/w“ (und parallel im OG), und die Weiterentwicklung von z-w zu z/w durch die Vollendung der S und die unendliche Relationsbildung (durch R).

Beider Zusammenspiel erscheint in allen Wissenschaften (und in deren Details), hier z.B. in der biologischen Evolution. So als Umwelt-Einflüsse ( -> S-Vollendung) und von den Genen – deren physikalisch-chemischen Abläufe etc.).

Man kann die Unterscheidung in der „allgemeinen Entwicklung“ und dazu die „allgemeine Wechselwirkung aller Phasen“ als jene „Ähnlichkeit“ -> durch Umgebungseinflüsse in allen Sub-Phasen/ Details erkennen: z.B. in „Sprachen“, (und ihren Details -> Schrift) sie sind einerseits „genealogisch verwandt“ und „ähnlich“ durch den Umwelt-Einfluss.

Alle Wissenschaften (auch Subphasen und Details) durchlaufen jene Entwicklungsstufen, die man beispielsweise in der mechanischen Physik als „statisch“ (->“Gesetze“ des ruhenden Systems) als z/w-eng und gleichgewichtig unterscheidet von „kinematisch“ (-> zeitabhängiges Verhalten -> z/w als Rz/Rw zu freien Rz, Rw als Entwicklung) dies „dynamisch“; (ähnlich bei der S-Betonung ). Man kann sie mechanistisch trennen und sie wechselbezogen als vereint verstehen, beides dann auch begrifflich fassen.

Dass sich alles entwickelt, ist schon lange bekannt, aber wie das genau (als zwei unendliche Übergangs-Felder etc.) aus den „Antrieben“ (-> Sz,Sw) und den Richtungen (Rz, Rw) selbst erzeugt wird, und je von I/E und N/G begleitet wird, schildert die WP,

Die Anwendung der Erkenntnisfähgkeit und der Erkenntnis-Theorie auf die konkrete Physik des Kosmos verlangt wp Antworten, z.B. für ART, SRT, das Verhältnis von „Endlich/ Unendlich“, Zeit, Raum, Entwicklung, hier als Kosmogonie

Wenn man sagt, die Kosmogonie ist die kinematische Erweiterung der Kosmologie, dann vertiefen und verallgemeinern wird das; die Strukturen und ihr Entwicklung hängen von „z/w zu z-w“ an zusammen: Es gibt keine Struktur, die nicht sowohl enge, statische, gleichgewichtige Seiten hat und auch freie Kräfte, ins Unendliche gerichtete Relationen.

Dass die kosmogonischen Deutungen sehr vielfältig waren und schon früh mythisch gelöst wurden, hängt in letzter Konsequenz mit dem Unverstehen zusammen, was Zeit und Raum (Raumzeit (3Rz/3Rw) sei, und was die „Kraft“, der Kraftbegriff ist, sowie was jene „Ausdehnung“ (Sw/Rw-Dynamik) des Alls ist. Wobei auch die Rz-Dynamik (als Abbremsen bis zur endlichen Dynamik) wichtig ist.

Was ist die „Gravitationskonstante“ und/oder deren mögliche Zeitveränderung?

Die Entwicklung des Kosmos hat die gleichen grundphysikalischen Ursachen wie die der z/w-Strukturen im Kosmos, z.B. als die Sternentwicklung, aber auch die der Planeten etc.

Die Altersbestimmung, allgemein, Zeitnahme im Kosmos beruht auf Rw,Rw. Zum Beispiel von den w der „schwachen Wechselwirkung“ her (Uran-Zerfall, Kalium-Argon-Zerfall). So beruht die Energie-Dynamik auf „w“ als Entropie-Zunahme, als Energie-Verteilung im All (-> z.B. kosmische Nebelflucht als räumliche Rz/Rz/Rw.

Wie hängt die kosmische Entwicklung mit der des Lebens zusammen?

Die biologische Entwicklung erhält ihre Stellung unter anderem als Übergang von den Entwicklungen des Physikalischen (z.B. des Kosmos, der Erde) zum Biologischen. Dieser Übergang geht nur, wenn die physikalische Seite beibehalten wird, aber sich selbst verändert.

Die Begriffe und Methoden in der Biologie stützen sich auf die Physik sowie auf die aus beiden wechselwirkend neu erzeugten Vorstellungen und Begriffe der Sprachen und dem OG.

Ab Rz/Rw (z.B. Raumzeit) und einfacher natürlich z/w (z.B. Energie Quant, 3z/3w oder z.B. die Grundkräfte (Sw-Sw/ Rz) u.ä. oder Spin Rw/Rz oder Ladung (Rw-Rw) Rz, etc.), kommt es rasch zu sehr komplexen Relations-Gebilden. In der Biologie sind es schon vielfache Kombinationen von Relationen von Relationen. So dass es zwar Bauelemente auf jeder Subphase gibt ( z.B. Moleküle, Aminosäuren, Eiweiße), aber stets weitere Beziehungen aus den jeweiligen Bauelementen gibt, welche die weitere Entwicklung sind und diese bewirken.

Lebendige Systeme haben einige „Eigenschaften“ und Voraussetzungen, welche von „z/w zu 2z + 2w“-Charakter sind. Sie sind in der vierdimensionalen Welt (Modell Rz-Rw zu 2Rz/2Rw) zu Hause; sie haben ein mehrfach verschiedenes Verhältnis zur Energie (Modell z-w zu 2z/2w), nämlich als ein thermodynamisches Gleichgewicht, d.h. nicht nur gleichgewichtig, sie sind auf Zufuhr freier Energie angewiesen (3z/3w-Vielfache).

Das absolute Energie-Niveau darf nicht zu groß sein, es ist tatsächlich absolut gesehen sehr niedrig (-> Molekül etc-Stabilität); es darf aber auch nicht zu kalt sein.

Bei hoher Energie, d.h. viel Sw, Rw (große Geschwindigkeiten, bzw. SRT-Erscheinungen) und bei hoher z-Anzahl, d.h. vielen Dimensionen, raus aus der 4-Dimensionalität, ergeben sich für „das Leben“ (z.B. der „Mensch“) ganz andere Grundverhältnisse, z.B. winzige Kleinheiten (-> Moleküle!, aber dann daraus keine Meso-), Makro-Erscheinung des Lebens, Menschen; (d.h.: einfache z/w-Strukturen).

Lebendige Systeme sind „offene“, im Fließgleichgewicht. Das ist eine Schilderung von „z/w zu z-w zu z/w zu etc.“ als Einheit, formal die „Offenheit“ als die unendlichen R und die S. Das Fließgleichgewicht schildert diese „Einheit“. Inhaltlich geht es um den Austausch, die Wechselwirkung mit der „Umwelt“ also von Materie und Energie.

Auch schon z/w kann statisch und nicht-statisch, dynamisch sein, erst recht jene „Einheit“.

Wir erweitern das um alle geistigen Phasen,d.h. Der Austausch nicht nur durch freie Rz, Rw, sondern auch durch Ii, Ei mit N,G-Methoden.

Formal geht es um z-w zu z/w zu z-w etc. und um „I -> N,G,E ->E“, also Rz = I, Rw=I, Sz=E. Sw=E und zu neu erzeugten „E“ = z/w.

Die Ontologie wird von uns als Entwicklung von Eo (S,R) bis E4 (im OG) vertieft.

Die Besonderheiten biologischer Gesetze werden letztlich an OG-Elementen und an z/w-z-w gemessen. Aber der alltägliche sprachliche Versuch, diese biologische Struktur und die Prozesse zu verstehen, kann nicht (nur) mechanistisch verstanden werden. Das drückt sich in „praktischer Philosophie“ so aus, dass das Biologische „übernatürlich“ ( z.B. „vitalistisch“) erscheint, was richtig beurteilt ist, denn das Biologische ist „über“ der Physik, der Natur-Basis.

Wissenschaftlich und alltagssprachlich fragt man bei der Physik „wie?“, woher/ warum?“; was sich von S,R beantworten lässt; (meist aber die Mechanik einbezieht -> E-N-G).

Naturwissenschaft, wie die Biologie, muss den Entwicklungs-Aspekt breit ausarbeiten, naturhistorisch und evolutionistisch, und als Wissenschaft muss (und darf) sie Wert-Urteile abgeben; z.B. die biologische Selbst-Konstitution/ Selbst-Erhaltung als „I“ ebenso das „I“ als „Wert des Lebens“.

Duale Erklärungsweisen in der Biologie werden von uns dem Übergang „R/I“ u/o der Entwicklung insgesamt zugeordnet. Zum Beispiel bei funktionaler ( R/I ) vs. evolutionärer Entwicklung. Oder kausale Entwicklung (alle Methodik als Wechselwirkung) vs. systematisch-gesetzliche (spezielle Gesetze/ Methoden). Oder „mechanistisch“ ( E-N-G) vs. organistisch (→ S/R/I/E/N(G); oder reduktionistisch (→ isolierte S,R,E,I) vs. kompositionistisch (maximale Relationierung der Grundgrößen) oder Cartesisch (mechanistisch) vs. Darwinistisch (Entwicklung) etc.

Diese Dualitäten werden von uns in einer allgemeinen Systematik vereint, hier mit den biologische Verinhaltlichungen (-> Übergang R-I, S/R-> E etc.)

Das Lebendige als z/w ist eine spezifisch entwickelte Existenzform (E3); jedes E, hier „E3“ hat die prinzipielle Tendenz zu „Vollendung“: z.B. auch konkret als „Tod“, bzw. Aussterben der Art.

Die biologische Evolution ist ein Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“; alle Abschnitte vor dem Biologischen und nach dem Biologischen wirken (in der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen) auch auf der biologischen Evolution.

Entsprechend der Einflussnahme (Ww) derart vieler nicht-biologischer Phasen (→ aus S,R bis OG) ist es klar, dass es viele Faktoren zur Entstehung,Veränderung, also zur Evolution geben wird.

In der Erklärung „durch Umwelteinflüsse, Naturkatastrophen, räumliche Isolation etc. werden – eher pauschal – die vielen anderen Phasen, Wissenschaften als Einflüsse angedeutet.

Jedes organische z/w hat eine Umwelt und innere Relationen von ebenso vieler Art wie die Umwelt.

Die heutigen Auffassungen kombinieren die älteren zu komplexen Evolutions-Theorien. So zum Beispiel als „Anpassung durch Gebrauch, Wille, Finalität oder durch Anpassung und Mutation, Selektion, Überproduktion, Isolation.

Faktoren der Evolution sind im einzelnen Mutation, Mutabilität, das zuerst mal als ein physikalischer Vorgang: Die Frage ist, ob es darin und daraus die allgemeine Entwicklung gibt („Evolution“ ist ein Teil der allgemeinen Entwicklung).

Wie hängt also die physikalisch fundierte Mutation/ Mutabilität mit der Evolution/ Entwicklung zusammen? Physikalisch gilt zunächst „z-w zu z/w zu z-w etc. das also ohne Entwicklung. Aber in den endlichen 4-dimensionalen z/w-Bereichen, (also die „normale“ raumzeitliche Situation), ballen sic „3z“: Diese 3Sz werden dadurch schwächer und zugleich wirkt die „3w“-Situation als Betonung der Trennung (-> Rw/N).

Die formale Geschwindigkeit der Entwicklung/ Evolution hängt von weiteren Zufällen ab, z.B.wie physikalische Gen-Veränderung, oder von der Individuenzahl einer Population

Zur speziellen Entwicklung, der Evolution gehört auch, dass es durch Mutation Spezialisierungen gibt, d.h. bessere Anpassungen an bestimmte Existenzbedingungen (negative z.B. Nahrungsmangel, Kälte, positive z.B. Freizeit -> Kultur u.ä. Entwicklung bei günstiger Umwelt).

Auch können Differenzierungen, Spezialisierungen (z.B durch räumliche Isolation) in Rassen, Arten auch zu positiven Entwicklungen führen; negative oft aus Mangel an Kombinationen von Erbfaktoren (zu wenig Auswahl).

Wie ist das Zusammenspiel, die Wechselwirkung der natürlichen Selektions-Mechanismen (Klima, Krankheiten, Triebwahl) zu den historischen, kulturellen, gesellschaftlich-politische (Konkurrenz, Feinde, Partnerwahl)? Letzteres unterliegt auch/ überwiegend(?) den historischen, kulturellen Ideologien/ Prozessen („Moden“)

Die Evolutionsfaktoren werden dann wie „Subphasen“ auf alle möglichen Ww-Arten relationiert, kombiniert z.B. mathematisch oder biologisch-sprachlich.

Die Umweltbedingungen sind heute sehr komplex, natürlich, meist gesellschaftlich.

Jene Gesetze der Evolution haben – wohl stets – einen Übergangs-Charakter, von der Biologie, letztlich von der Physik.

Entstehen neue „Organe, Baupläne“ (also neue Familien, Ordnungen, Klassen, etc.) formal durch Evolutions- Sprünge oder durch zielstrebige teleologische Kräfte?

Insbesondere die Evolution von Rassen, Variationen, Arten kann man auch durch gesellschaftliche und individuelle I-Entscheidungen steuern.

Der Mensch kann und will beides, z.B. Rw → als wissenschaftliches Abstrahieren und Individuierungen generieren; und zugleich als Rz-Bildung von z/w, Endlichkeit, Sprache, Kommunikation, Vergesellschaftungen herstellen.

Ist die Evolution von objektivem „Zwang“? Weil in ihr die „objektive E-Entwicklung“ herrscht (und daraus die fast ebenso objektive I-Entfaltung, also beides in Ww in I/E?).

Die meist physikalisch verursachten Gen-Änderungen, (Mutation), sind „unbestimmt“; das ist „z-w“ auch (-> als dreifache Unendlichkeit, z, w, Rw-Trennung und zugleich jeweils als „Nichts“/“N“ als Kern von Unbestimmtheit etc.).

Der „zwangsläufige“ Vorgang des „lückenlosen kausalen“ Geschehens in der /als die Evolution wird stets von dem gesellschaftlichen-individuellen Bewusstsein beurteilt.

So ist der naive Gegensatz „Zufall oder Nicht-Zufall“ zu beheben. Die begriffliche Unterscheidung (N-G) von gesellschaftlichen Zielen und Strukturen kann das in der Natur nie „zufällige“, aber stets stochastisch zu fassende Geschehen, auch in diesen Gegensatz gepresst werden.

Zur Entwicklung/Evolution im z/w-Großbereich gehören die trennbaren Subphasen (auch z/w) in ihrer jeweiligen Entwicklung. Zum Beispiel Stammverzweigungen, Formenaufspaltung, Spezialisierung durch Ww und durch Relationen zur jeweiligen Umwelt. Das als Fähigkeit des „Lebens“, der Biologie und der Physik.

Die „weltanschaulichen“ Einwände vs. Evolutionstheorie sind einer Alltags-Oberfläche zu verdanken; wobei jedoch auch die allgemeine Alltagserfahrung zeigt, dass „sich alles entwickelt“.

Die Voraussagekraft der Evolutions-Theorien ist beschränkt. Weil die Ursache für Mutation und Selektion in physikalisch freien Rw, Rz, z,w , Sw, Sz und in ebenso unendlich freien kulturellen Ik liegen; meist in den „Zufällen“ der gesamten Natur, welche nicht nur auf Quantenzufälliges zu reduz ist, sondern „sekundär“ auf die „Einheit aller unendlichen Relationen“.

Die alltagssprachlichen Beurteilungen sind theoretisch reduziert, z.B dabei auch räumliche Vorstellungen. So dass nur die Umgebung mit Einseitigkeiten in der Selektion wirkt (Lyssenko); oder dass nur die Gene, als physik-biologisch, wirken. So auch die Präformationstheorie, wo der „innere Plan“, dessen „Potenzen“ die Genwirkungen sind (z.B. Leibniz); oder auch traditionell, dass Gott, platonische Ideen das evolutionäre Geschehen bestimmen; also als begriffliche Erfassung der Biologie; was eine Überbetonung von OG ist.

Hat der Mensch eine Vorzugsstellung in der Evolution? Das muss „sachlich“ entschieden werden. Die bisherigen Ablehnungen und Zustimmungen müssen fundiert werden. Dabei geht es uns darum die Vollendungen in der allgemeinen Entwicklung anzuführen und die Höhepunkte/Vollendungen der Relationalität sowie die maximal freie Entfaltung der I-Seite: also E,N/G, I.

Die Biologie (sogar die Alltagserfahrungen) liefert in ausreichender Maße Beweise zur systematischen Evolutionstheorie im Sinne unserer Wissenschafts-Philosophie.

Das sind die „allgemeinen Entwicklungen“ aus den physikalischen Prozessen, aus deren Basis S/R, welche die Entwicklung selbst erzeugt. Und die Veränderungen dabei, im Großen (von der „Physik“ zur „Biologie“) und im Detail innerhalb der Biologie.

Warum ist eine „Prognose“ nur sehr allgemein möglich?; die traditionell teleologische Annahme der Evolution/ Entwicklung allgemein liegt zwischen echter, konkreter Prognose und deren Negation. Der Entwicklung liegt w (Sw/Rw) und Rz zugrunde, welche zwar „Zukunft“ extrem allgemein „vorhersagen“ lässt – und sogar eine Zielsetzung dieser fundamentalen Art ist. Aber was dann „endlich“ wird ist von Rz/Rw (u.a.) bestimmt.

Die Biochemie ist der Übergang von den relativ wenigen und einfachen physikalischen Relationen zu den fast unbegrenzt komplex-relationierten Vielheiten des Endlichen, des Lebendigen.

Man weiß, dass sowohl die morphologischen Merkmale wie die „Verhaltensweisen“ der Tiere, Menschen in gleicher systematischer Weise genetischen Regeln und deren Entwicklungen unterliegen. Das verallgemeinern wir: Die phylogenetische Entwicklung der organischen Strukturen (und Prozesse) ist (innerhalb der allgemeinen Entwicklung) eine Teil-Entwicklung, die aber im Naturzusammenhang bleibt (z.B. verschiedene Tier-Rassen/ -Arten). Die andere Teil-Entwicklung ist die von der natürlichen Seite (-> S/R) hin zur geistigen, hier des „Verhaltens“ und der Entwicklung innerhalb des Verhaltens.

Wie hängen also beide zusammen? Dabei darf man nicht traditionell denken: Das Eigentliche seien die morphologischen und physiologischen „Strukturen“ und das „Verhalten“ sei abgeleitet und daher eher unwichtig, unwissenschaftlich.

In den Ww (Wechselwirkungen) zwischen der physischen Seite des Lebewesens und der (physischen) Umwelt treten z zu z, w vs. w, z/w in jeder Variation (auch nur „S“, nur „R“ ) auf. Von daher ist diese Ww eben Entwicklung/ Evolution beider (vor allem der biologischen Entität), sowie Nahrung etc.

Beeinflusst das „Verhalten“ diese Wirkung der Ww? Das „Verhalten“ einer biologischen Entität ist eine Folge der allgemeinen Entwicklung von S,R zum OG, deshalb ist die Ww mit der Umwelt da; auf Umwegen, aber sehr schwach.

Es ist dieses Zusammenspiel von morphologischen, physiologischen und psychologischen (Verhalten), ein Beispiel, bei dem letztlich alle Sub-Phasen an der allgemeinen Entwicklung, in Ww beteiligt sind, hier in der Evolution.

Die allgemeine Entwicklung geht vom Überwiegen der z, Sz, Rz aus ( z.B. Bindung an die Gene; Instinkte überwiegen) zu Rw-überwiegen. Dabei wirken jedoch die w, Sw, Rw mit (Trennung, Freiheiten; daher Flexibilitäten, variables, lernendes Verhalten.

Dazu vom OG her die sprachlichen Erfassungen: Als I/E eng und Ii-Freiheit sowie „I-E zu I/E“.

Warum gibt es den Instinkt, die genetische Determination in der Anpassungs- und Lernfähigkeit derart, dass beide sich unterscheiden und zugleich dasselbe erreichen?

Der Unterschied zwischen angeborenen und erlernten Bestandteilen des Verhaltens wird z.T. aufgehoben, abgeschwächt. Dadurch dass die genetisch bedingten Prozesse eine große Vielfalt haben und zusätzlich deren „sekundäre“ Ww kaum zu kontrollieren sind.

Der Übergang von angeborenem Auslösemechanismus zum andressierten Wiedererkennen beim Tier ist ein Ü-Feld, bei dem es statistische Abweichungen vom Genetischen gibt, je höher entwickelt die Tierart ist. Auch beim Menschen lässt sich das in kleinen Resten noch nachweisen.

Die angeborenen Strukturen, wechselwirkend mit den in der Entwicklung erworbenen, erzeugen die höheren Bewusstseinsleistungen.

So ist die „Wahrnehmung“, die „Gedächtnisleistung“ als Betonung des Überganges von Rz zum G zu verstehen; das Abstraktions-Vermögen betont Rw und N; das „Selbstbewusstsein/ Ich-Gefühl“ lässt alle acht Grundgrößen in einer Einheit relationieren; das „Wahlvermögen“: Ii zu G etc. Ähnlich ist es für Einsicht, Voraussicht, Vorstellung, Wahlvermögen, Kommunikation.

Haben andere Lebewesen diese (vielfältigen und differenzierenden) Bewusstseinsprozesse?

„Fähigkeiten“ wie z.B. logisches Schließen, Arbeitsabläufe planen und durchführen, Gedächtnisleistung, Wahrnehmungen, Wiedererkennen etc. hat jeder „Computer“, weil das auf „E-N-G“ aufbaut. Sobald aber die Erzeugung neuer E und die Zielfunktions-Erzeugung gefragt sind, wenden subjektive Fähigkeiten gebraucht; neu ist dabei der Entwicklungsübergang von den R-Aspekten zu den „I“.

Die Verbindung zwischen Computer, menschlicher Morphologie, Physiologie und solchen Fähigkeiten wie Wille, Gedächtnis, Logisches Denken,

Von S/R, z, w, z/w her ist jede „Funktion“ (hier „R“ als dynamisch wirkende zielgerichtete) an die Strukturen (S-Aspekte) gebunden.

Das Verstehen/ Einfühlen von fremdem Bewusstsein ist deshalb nicht leicht, weil sowohl dieses „Einfühlen“ wie das einfühlende Subjekt und der (fremde) Partner, (eventuell ein Tier) prinzipiell eine Reihe von Freiheitsgraden hat, die nicht systematisch fixierbar, identifizierbar, gleichsetzbar sind.

Evolution und Relation (-> z/w): Die „Umwelt“ sind die vielen Phasen, welche die Konkretisierung möglicher Varianten von „S/R zu S/R zu etc.“ sind. Eine Spitzen-Kombination dabei ist das Subjekt, das ebenfalls alle diese Phasen in Ww enthält.

Eine Anzahl der Sinnesorgane und ihrer molekularen Funktion (Zunge, Nase, etc. mit Geschmacks-/ Geruchs-Sinn) sind Sub-Phasen,welche auch wechselwirken (wie alle Phasen). Aber dabei steht die Ww im Vordergrund, was als ein Verschmelzen von diesen Empfindungen von Menschen bemerkt wird.

Zwei Haupt-Varianten von z/w ist die 4-dimensionale Raumzeit und „der Mensch“ (wie andere höhere Lebewesen auch).

Zur Subjekt-Fähigkeit gehört, dass die einzelnen Funktionen, z.B. Wahrnehmung, Empfindungen oder Bewusstsein, Willensfunktion, sowohl getrennt (Rw) als auch verbunden (Rz) sein können; als es auch aus beider Ww ( „Rz/Rw“) Metafunktionen geben kann.

Das Gedächtnis ist ein Produkt der „allgemeinen Entwicklung“, als die Zunahme der z und w aus der „Unendlichkeit“ „z-w“, hin zu komplexen „z/w“. So in der biologischen Konkretisierung. Es sind „Kreiskonstruktionen“ „z-w“ zu „z/w“ zu „z-w“ zu etc., die in sich die elektromagnetischen Relationen ( in Moleküle, bzw. als „Rz/Rw zu Sz/Sw“) ständig wiederholen; zum Beispiel „Infos speichernd“.

Eventuell kann man den I, E die qualitativen Gedächtnis-Inhalte zuschreiben und den N,G die quantitativen.

Dabei wird diese „Einsicht“ gerne betont, es ist das Erfassen von „logischen“ und „kausalen“ Zusammenhängen. Das sind einfachste Relationen von OG-Elementen, N-G-E, von Rz-Varianten her, auch in der methodologischen Mischkategorie „Kausalität“; daher diese objektive (und intuitive) Wichtigkeit.

Die einfachen Einsichten, z.B. Werkzeuggebrauch (-> Affentätigkeit) sind grundlegende Aspekte, hier „Verbindungen“ herzustellen (-> G, Rz). Auch „Umwegleistungen“, die ja direkt den Weg G, Rz einfach relativieren -> N. sind mit der empirischen Anschauung (G) eng verwandt. Auf die Anschauung (G->E) bauen „Vorstellungen“ auf (gemerkte ->Gedächtnisleistung -> G) als G-Verbindungen virtueller Art. Und sie werden mit „I“ verbunden, zu Trieben und zu Urteilen als I/E. Solche einfachen und isolierten Relationen sind noch keine „Sprache“ (auch noch keine Logik); sie sind vorsprachlich, vorbegrifflich, aber schon abstrakt.

Dass schon einfache Tiere (Vögel) „Anzahlen“ simultan und seriell als „Zählen“ beherrschen, begründen wir mit den zwei einfachen abstrakten Bewusstseinsvorgängen: N als Trennung, Unterscheidung der Dinge und G und N/G als Ähnliches, E-Existenzen.

Die „Rw-Rz/Rw-Rz“ stehen in dem Übergangs-Feld der Entfaltung hin zu Ii-Ii-Ik,g in einen stufenweisen Verhältnis, so dass es zusammen mit der begleitenden „Rz/Rw zu E“ und „Rz zu G“, „Rw zu N“ als Entwicklungen zu Abstufungen von/ im tierischen Kommunizieren, hin zum menschlichen, kommt.

Von Rz,Rw (->Biologie) wird OG festgelegt. Beides mal gibt es grundlegend Gemeinsames. Das ist die „Anlage“ zum Sprechen (Hirnfunktion), und die menschlichen Sprachen selbst sind Varianten der Relationen der OG-Elemente

Selbstverständlich sind die biologischen Entwicklungen von den Insekten o.ä. zu diesen menschlichen Fähigkeiten (Denken, Sprache) kein einfacher Zusammenhang

Die Mathematik, die Logik (-> Rw, Rz, N-G-E) und vor allem die Alltagssprachen (OG) stützen sich alle auf einfache Elemente, sowie auf Relationen, durch Rz, G, Rw, N bewirkt; (auf die unendliche Meta-Ebene von N,G im OG; d.h. OG und die Behandlung von OG gehen ineinander über).

In der Evolution unterscheiden sich die Zusammensetzungen der Nukleinsäuren umso mehr je weiter die Tierarten stammesgeschichtlich von einander entfernt sind.

Sie steuern (-> Rz-,Rw-Netze) auf unterster Ebene die E-Strukturen, welche ihrerseits auf nächst höherer Ebene etc. den Organismus steuern; stets mit dem Ziel, der Selbst/ Erhaltung aller Funktion auf der nächst höheren Ebene, also Erhaltung durch Funktion der Prozesses und Strukturen.

Philosophisch zusammenfassend gilt, in der ontogenetischen Entwicklung jedes Tieres (auch des Menschen) nimmt die Rw-Trennung zu, als die Erweiterung zu mehr Freiheiten. Das gilt auch für die Stufen der Evolution. Neue Strukturen, Prozesse und neue, höhere Arten werden durch diese Rw-Betonung beschreibbar.

Da es viele tierische Eigenarten gibt, die denen des Menschen überlegen sind, kann man nicht von einer einfachen Hierarchie sprechen.

Das Denken trennt (Rw) die Konstituenten deutlicher, ( „I“ vs. Erfolg/E vs. Methode).

Die „Arbeit“ als Rw-Trennung, aber auch als Rz-Bezüge sind beliebig einsetzbar, als Bildung von Metaebenen/ Meta-Entscheidung dazu. Die Rw-Freiheit erlaubt beliebige I-Bildung.

Die Trennung der Ebenen, z.B. erst die I-Bildung, unabhängig von Mitteln (E`), Methoden (N/Rw,G/Rz), Erfolg(E).

Die Vergesellschaftung findet man auch bei Tieren, aber die typisch menschliche Vergesellschaftung us gleichberechtigten Ii, die aber dennoch freiwillig zusätzliche Ii, Ik,g,w bilden, kann man bei Tieren nicht unterscheiden von ihren I-Trieben und auch nicht als (menschliche) Abwägung der Vorteile -> in/aus I/E-Ww.

Der Mensch denkt (nicht nur) maximal abstrakt. Das kann man bei Tieren deshalb auch annehmen, weil das Abstrakte (die OG-Element E,I,N,G) auch zugleich die „einfachsten“ Denk-Produkte sind, die als Basis dienen, daher auch bei Tieren ansatzweise vorhanden sein müssen.

Der Mensch hat Sprache, mit ihrer Grammatik, das Tier nicht. Der Mensch ist definierbar als jener, der I/E und N/G praktiziert, vereint (Sprache, Satz) und trennen kann etc. Das kann das Tier nur z.T. und nicht als „System“, theoretisch oder konkreter Art.

Der homo ludens ist eine komplexe Angelegenheit. Die Abtrennungen (Rw), Befreiungen von den (tierischen) Gebundenheiten an „Arbeit, Konsum“ sind im Spiel keineswegs abgeschafft -> Regeln/ Normen, Vergesellschaftung, Leistung,, Konkurrenz u.ä. sind alle da, wie im wichtigen Leben. Aber die Differenzen sind auch da, z.B. weiß jeder Spieler, er ist letztlich frei etc. zu spielen.

Die durch die Ei- und Ii-Freiheiten und die Rw-Trennungen mögliche Errichtung von beliebigen Metaebenen, z.B. als „Symbolismen“, sind für Menschen typisch, weil Rw (Trennung) auch hier „entwickelnd“ wirkt (vs. Tier).

Der „Unterschied“ Tier-Mensch ist besser als Übergang mit Rz,Rw zu analysieren.

Die Anthropologie, die von der Physiologie zur Psychologie vermittelt, ist ein konkreter Übergang zwischen Natur und Geist; wie sieht das im Einzelnen aus?

In der „Evolutions-Vorstellung“ sagt man, der Mensch kann sich in der Raumzeit „bewegen“, Richtungen, Entfernungen, Lagebeziehung erfassen, fremde und eigene Bewegungen, Körperlichheit u.ä. in seiner „Vorstellung“ phantasiert, vorwegnehmen, weil er sich in dieser 4-dim Raumzeit phylogenetisch und ontogenetisch angepasst hat.

„Handlung“ besteht aus I->N,G und E` -> E-etc. (vom QM-Modell her). Das Denk-Handeln (-> Sprache), das Arbeiten (z.B. Herstellung von PM, Geräten, E) sind Beispiele

Es geht also um die E und die „E-Entwicklung zur I-Entfaltung“ daraus. Diese sind objektive und abgeschwächte. Von daher gilt dies beides (objektiv/relativ objektiv) in allen folgenden Phasen. So in der anthropologischen. Entwicklung des Menschen. Der Mensch als E entwickelt sich aus dieser (physikalisch-biologischen) Basis. Und zwar in Ww mit der Umwelt, also mit deren Veränderung. E-Entwicklung.

Die Entwicklung des Gehirns ist ein konkreter Ausgangspunkt der sich nun ontogenetisch entwickelt.

Das hat mehrere Folgen: Die Zurückdrängung von Rz-Wirkungen, die sich hier z.B. darin zeigen, dass beim Tier sichere ( Rz-> enge), aber „kurzschlüssige“ Rz/Rw-Muster im Verhalten, im Denken nun öffnen, „frei“ in vieler Hinsicht werden, auch „Fehler“/ Irrtümer zulassend. Das Rw bewirkt vor allem, dass „Zukunft“ virtuell vorweg genommen werden kann.

Die „objektive Entwicklung“ wird von Rw ausgeführt; die Zunahme von Hirn-Strukturen, Hirnfunktionen wird durch freie Rw als freie Elektronen bewirkt.

Die Evolution als Instinktreduktion und dadurch die Freiheit des Handelns ist ein Abschnitt in der allgemeinen Entwicklung., die „von unten“ als zunehmendes Überwiegen der w, also Sw, und dann von Rw über z,Sz,Rz hinaus zu verstehen ist; warum: Die quantitative Zunahme von z,w (aus „z-w“) ist ein Grundkonzept der allgemeinen Entwicklung. Aber das hat auch unsymmetrische. Folgen, denn „z/w“ ist meist ein z-Überwiegen, nimmt aber Sz/z/Rz an Anziehungskraft ab, je weiter der Entwicklungs-.Prozess geht, dann wird Rw bestimmend.

Die Verdrängung der Rz in Rz/Rw durch Rw konkretisiert sich z.B. darin, dass erblich fixierte, starre Verhaltensweisen von individuell freieren Reaktionen überformt werden. Als „Anpassungsdynamik, freies Wollen, Fantasien, im Denken, Planen, symbolisch, kritisch, negierend.

Wir reduzieren die typischen Ww aller jener spezifischen Eigenschaften und deren kontinuierliche Entwicklung formal auf das Rw-Übergewicht und auf die daraus sich entwickelnde N-Funktion, (daneben auch entsprechend Rz und Rz/w und OG).

Durch jene Rw-Trennungen, die auch als N erscheinen, z.B als Verselbständigung der I-Seite (-> Ethik) und der Trennung und „Unterscheidungen“ der Einzel-Phasen.

Die quantitativen und qualitativen Abstufungen zwischen Mensch und Tier (biologisch, anthropologisch): Richtiger ist, dass die „allgemeine Entwicklung“ stets die Einheit und die Differenzen zwischen der Qualität (S/R bis I/E) und der Quantität (Rz,Rw N,G) sowie die Einheit und und Differenz zwischen allen Entwicklungsstufen (hier Tier zu Mensch) systematisch einordnen; konkret je nach Einzelentität, Einzelprozess, Einzelereignis.

Ob (z.B das Auftreten der Sprache) Entwicklungen sprunghaft gehen, oder unendlich dicht ablaufen, ist in der Sache: Die Einheit z-w „zu“ z/w, also beides, unendliche Dichte (im w-w, z-z und „z/w-eng“), im Bezug zu Sprüngen -> „zu“ und auch von daher in z/w).

Der Ausweg ist der „Dialektische Materialismus“, welcher postuliert, dass quantitative Veränderungen bei genügender Anhäufung zu qualitativen Sprüngen führen. Intuitiv, psychologisch kann man dem zustimmen. Aber selbst in der marxistisch-engelsschen Theorie gibt es nur Erfahrungs-Beispiele, keine theoretische Begründung

Man darf nun nicht vergessen, „neue Systemeigenschaften“ (und die zugehörigen Übergänge) sind von Sprache, Subjektphase, OG ebenso bestimmt wie durch S, R, z, w. In der Physik sind das beispielsweise die G,E (empirische Methodik) und dann mechanistisch-idealistische Begriffe (auch solche im emotional-rationalen Übergang) sowie die Konstitution physikalischer Eigenschaft aus S, R.

Der Ausgangspunkt „viele Rz-Rw zu Rz/Rw“ wird in der Physik fortgesetzt, z.B. als Elektron und Proton (= Rz-Rz/ Rw-Rw (genauer Rz/Rw-RW) und Rz-Rz/Rw etc.beides zusammen als „Atom“.

In der „Chemie“ wird das als „Natur“ durch unterschiedliche Rz-, Rw-Außen-Relationen der Moleküle interpretierbar. Hier ist „die neue Qualität“ also eine Relation „natürlicher“ Rz und Rw zu einem subjektiven und biologischen Geschehen.

Analog z.B. „viele Ii (gleiche), aber ein neues Ik ist nur in Relation zu anderen Ik und Ig“.

Es geht um das traditionelle Problem „Teile vs. System“: Neue Qualitäten ist da ein formales, das durch empirische Beobachtung gut belegt ist, z.B Physik -> Chemie -> Biologie/ Leben ->Psyche.

Ist in der Natur S.R (Sz,Rz,Sw,Rw) dieser Teil-Aspekt, und deren Relationen bilden das Ganze (das System), stufenweise über alle Zwischen-Relationen, so sind in der Mathematik/Geometrie Rz, Rw (und N,G,E) die Teile und die „Mathematik“ ist das ganze System; (z.B. sind geometrische Figuren als „Zwischen-Ganzes“ aus „Rw zu Rz“ aufgebaut (so die„Ebene“), aber eben auch von E und G,N her verstehbar.

Ähnlich ist es beim „Emotionalen“ als Übergang vom Biologischen zum Rationalen -> biologische R-Triebe, aber E als der Erfolg dieser Ziel-Erreichung.

Entwicklung, hier als Evolution. enthält Rz, Rw als Rz vs. Rw und Rz/Rw, deshalb kann man begrifflich (= Sprache und OG) beides beschreiben: als „Entwicklungssprünge“ und auch als „unendlich dichte Prozesse“ (je nach atomarer etc. Konkretisierung).

S, R (dito OG) haben die gleiche Eigenschaft, hier die der Erzeugung von Endlichkeit durch R-, Rw-Einsatz.

Die wichtige Frage, wie aus den in „z-w“ freien z, w jede beliebige Anzahl von z und w wird; und dadurch erst die Entwicklung vom Unendlichen zum Endlichen möglich wird, kann durch ein tieferes Verstehen für „Unendlichkeiten“ zustande kommen; zum Beispiel durch die Analyse der „Natürlichen Zahlen“.

Die wird als Ww zwischen z-w zu z/w zu z-w -> etc. vom z/w-Erfordernis bestimmt.

Die „allgemeine Entwicklung“ kann auch so dargestellt werden, dass den Molekülen, Atomen, den elementaren Strukturen und Funktionen „protopsychische“ Eigenschaften zukommen.Das decken wir formal mit der „Ww aller Phasen“ ab. Aber inhaltlich gilt es, jene Eigenschaften aus einem weiten und systematischen Zusammenhang zu klären: Das geht nur über die S,R-Entwicklung und die S/R/OG-Einheit.

Die Objektivität der Existenz der „allgemeinen Entwicklung“ wird dadurch belegbar, dass es Entwicklungen (evolutionäre, revolutionäre) in allen Realphasen gibt, im Kosmos, in physikalischen Gebilden ( z.B. Entropie), in der Biologie (so in menschlicher Ontogenese), in allen historisch-gesellschaftlichen Einzelphasen.

Wie unterscheiden sich die Entwicklungen im Physikalischen, Biologischen, Kulturellen, Psychologischen und wie hängen sie zusammen? Keine dieser Entwicklungs-Stufen ist nur isoliert von den anderen; auch wenn die Ww subjektiver Reflexion mit der Ersten Physik relativ „schwach“ ist.

Die Entwicklung steckt schon in der 1. Physik (S,R, QM-Ordnung), aber auch in allen folgenden Phasen, (z.B. als „I-E-N-G“ (= z-w), es wird I/N/G/E (= z/w) also die andere Phase →als Entwicklung.

Der „Beginn“ der Entwicklung als Erweiterung der „Quanten-Mechanik“, indem aus „z-w“ beliebig viele z u/o w zu endlichen Phasen eng/weit relationieren,

Die neuen OG-Elemente und ihre Relationen bilden die Sprachen, das Denken und das freie Handeln, welches den Menschen zu freien Zielen (sowie freien E -> PM, Wissen) führen, so dass er z.B. Krankheiten erkennt und heilt.

Die natürliche Fortpflanzungsrate ist Ergebnis der allgemeinen Ww aller relevanten Phasen, hier der natürlichen Umwelt, der Nahrung u.ä.

Der Mensch bildet freie, fantasierte Ii/Ei, hier z.B. die Beeinflussung des Erbgutes; wohin, wo ist die Grenze? Aus der heutigen Sicht kann man das systematisch so beantworten, den E-Entwicklungen sind „keine Grenzen“ gesetzt, bzw. jedes entwickelte E vollendet sich, wird also „begrenzt“. Aber die I-Seite ist prinzipiell eine unendliche.

In der natürlichen Entwicklung war es die Umwelt, die (durch Auslese) letztlich die Genetik des Tieres bestimmte. Das hat sich als „Mensch“ umgekehrt, die heutige menschliche Gen-Ausstattung erlaubt es, die Umwelt zu gestalten.

Alle diese einzelnen entwickelten Strukturen und Prozesse sind formal solche der Gewinnung von Freiheiten, welche die Individuen, Kollektive für alle Phasen betreffen; (als frei von und frei zu).

Neues erzeugen, Lernen, Belehrung, Altes bewahren, was alles und alle einbeziehen kann und das fortwährend beschleunigend, sind typische und wirksame, wichtige Beispiele der „Entwicklung“, welche notwendig (evtl. hinreichen) auf der Gewinnung der genannten konkreten Freiheitsgrade aufbaut.

Historische Fortschritte (in „Kultur“ u.ä.) sind solche in allen E-Bereichen und daher auch als I-Entfaltung. Das zum Beispiel auf die biologisch-emotiomale Seite des Menschen wirkend und prägend; z.B. in seiner Arbeit, im gesellschaftlichen Leben.

Die historische Entwicklung lässt die dazu notwendigen subjektiven, kulturellen Entscheidungen (Ii, Ik), konkret zum Beispiel bei der Partnerwahl, als notwendige Begleiterscheinung der allgemeinen Entwicklung immer mehr in den Vordergrund treten.

Wenn man sagt, die „Gesetze“ der allg. Entw.. (z.B.in der Evolution) wirken auf die morphologische, physiologische Struktur und auf die Verhaltensfunktionen der Organe, ihre Leistungsmerkmale, so bleibt aber unklar, wie daraus die psychischen, kognitiven, emotionalen, sozialen, kulturellen Erscheinungen zu erklären sind.

Alle biologischen Strukturen („Organe“) werden von uns aus Atomen, Molekülen, Zellbestandteilen etc. in einer Entwicklungs-Hierarchie aus S,R erklärt; im QM-Modell als jene unbegrenzte Vermehrung aus z-w zu der abwechselnden Sz- zu Sw-Abschwächung/Stärkung; zusammen mit „Rz zu Rw zu Rz-Richtungsablösungen“. Das kann man als Strukturen (Morphologie), Prozesse (Physiologie) und allgemein als „Funktionen“, „Leistungen“ umschreiben – wenn man „von oben“ (OG „Subjektivität“, Sprachen) her die Ww, die Verbundenheit der Phasen berücksichtigt.

Kurz, dass die Funktionen des Gehirns mit dem Denken und dem Bewusstsein – und auch der gesamten Umwelt (-> z/w) zusammenhängen, ist bekannt. Wir systematisieren diesen Zusammenhang als Entwicklung (->QM-Modell) von S/R bis OG, über alle „z/w“-Phasen.

Das alte Leib-Seele-Problem wird von uns als spezifischer Übergang in der „allgemeinen Entwicklung“ gesehen, vom Physiologischen zum Psychologischen.

Eine spezielle Variante der „allgemeinen Entwicklung“, nämlich die Ontogenese (Tier, Mensch) besteht darin, dass die Zellen u.ä. sich vermehren.

Das menschliche Subjekt ist in der allgemeinen Entwicklung der Höhepunkt aller Relationenbildung – und daher äußerst „dynamisch“ in dem Sinne, dass sein aktiven Relationen zu allem Anderen (mwelt, und zu sich selbst) maximal entwickelt sind.

Ein Hauptproblem besteht darin, dass die Hirnstruktur und Hirnfunktion von Natur-/Stoffen (z.B. Medikamenten, Drogen derart relationiert/ beeinflusst werden, dass die „Emotionen“ und das „Denken“ beeinflusst werden.

Der menschliche Körper muss „in sich“ jene „Arbeitsteilung“ der Umwelt haben, je nach – relevanten – äußeren physikalischen etc. Strukturen, Funktionen, z.B. „Energie“, „Entropiezunahme“, „Raumzeit“.

Bisher kann man „empirische“ elektrische Reizung (der Neuronen und Nerven) mit mentalen Prozessen (Farben, Ton, Erinnerung, Halluzination, Aggression, Emotion, Sprache) verbinden. Aber der Übergang vom Elektromagnetismus zu den „Farben“ etc“ und zum OG war unklar.

Die unterschiedlichen Frequenzen der Gehirnzellen („EEG“) (α,β,γ,δ) sind von außen messbare, Eigenschaften der umfassenden Wirkung der QED, welche überall in endlichen Relationen natürlicher Art auftreten. So im Gehirn mit der Erzeugung (Übergang) der Emotionalität (z.B. Un/Lust, Angst, Spannung), körperliches Handeln (z.B. Schlaf, u.ä.) und anderen „Zuständen“ (Krankheit), sowie auch bei der Denk-Arbeit.

Wie lassen sich Hirnfunktion/-struktur und (z.B.) „Gestaltwahrnehmung“ kompatibel machen und erkennen?

Dabei steht der Entwicklungs-Übergang von den elektrophysiologischen Phänomenen der Wahrnehmung (dito der Gerüche, Farben, Laute) im Fokus.

Zur „Erklärung“ wie „Gestalten“ „erkannt“ werden, muss man die aus den QED-Feld stammenden Rw, Rw-Rw, Rz/Rz, R/z/R/w und alle Relationen daraus erkennen und auch wie diese sich im Hirn entwickeln.

Zum Beispiel die Gestalt eines „Lichtbalkens“: Es gibt dafür einige Varianten (die wohl zusammenspielen/ relationieren); z.B. Rw-Rw, Rw-Rw/Rz (Rw als „Weite“, Dimension als Rz, Begrenzungen (Rz), Helligkeit (Sw-Sw).

Die dabei wirkenden z,w differenzieren sich (qua QM-Möglichkeiten) in zeitlich lange (Rw-Rw) Sw-Impulse („Lichtbalken“ oder Strahlen), (Sz-Impulse als „Dunkel-Stellen“); oder z.B. Rw/Rz (als „Punkte“, „Winkel“ oder Kurven, als Bewegung, Rw-, Rz-(Richtungen etc.

Wie kann man nun diese „einfachen“ Figuren in der Wahrnehmung (Strahl, Ebene, Punkt) erweitern (zu allen „Kurven“, Farben, Bewegungen)?

Beispielsweise das Gedächtnis: Wir führen es zurück auf das Übergangs-Feld „Rz-zu G“ als Einheit, so dass dieser Übergang in fast allen komplexen Relationen in den Hirnstrukturen/-prozessen vorkommen kann. Was sich darin zeigt, dass die Gedächtnisleistungen nicht an ein einzelnes Hirnzentrum/Hirnbereich gebunden ist.

Die Trennung in die zwei Grundlagen für die „Gedächtnis-Leistung“, in chemischer Bildung von Molekülen und elektro-chemischen Kreisläufen ist eher sekundär, denn es geht beides mal um „QM“ als Elektro-Felder „zu“ Elektro-Strukturen.

Können Computer denken, Intelligenzleistungen simulieren, gibt es eine funktionelle oder strukturelle Isomorphie von Maschine und Organ?

Die Unterscheidung von physiologischen Gehirn/bereichszuständen, Strukturen und Prozessen und den psychologischen Prozessen des Bewusstseins betrifft Phasen in der allgemeinen Entwicklung, die es formal (->QM) mit den Trennungen und Kohäsionen und beider Relationierung gibt; es geht also um „Identitäten“ zu voneinander trennbaren unendlichen Mannigfaltigkeiten in struktureller Vielfalt sowie um deren mehr oder weniger umfassende Kombinationen.

Eine formale Einteilung der Nervenvorgänge folgt den beiden „vorgegebenen“ Dualitäten: Maximal einfache -> Rw-getrennte (S-R, z-w und I-G-N-E) vs. maximal relationierte (-> Rz): Also „z/w“-Bereiche, die auch noch I/N/G/E relationierend aufnehmen.

Die alte Frage, ob es „angeborene Ideen“ gibt, kann in zwei Schritten behandelt werden: Was sind diese „angeborenen Ideen“ im einzelnen? Wir: E-Konkretisierungen und G-Methodik und N („Begriffe, Vorstellungen, positives Wissen, Wahrheiten, logische Festlegungen, Axiome, sinnliche Anschauung, abstrakte Ideen, Gestalt, Raumzeit“).

Die anderen „angeborenen Ideen“ sind die I-Betonungen (Vor-/Urteile, moralische/ethische).

„I/E“ oder schon „I/N/G/E“ („Instinkte, Emotionen, Erlebnis) (Handlung, Verhalten, Kausalität, Praxis) relationieren (3.QM-Option) die beiden „Einfacheren“.

Diese Unklarheiten (z.B. ob und was „angeboren“ ist und die Relation „Angeboren zu Erworben“ müssen aus der Physik-Entwicklung und der Biologie-Entwicklung im beide umfassenden Großbereich (z/w) von der Subjektivität und vom OG geklärt werden.

Es genügt der wiss.-philos. Erkenntnis nicht, die „Instinkte“ u.ä. als ererbte, angeborene artspezifische Handlungsschemata, Verhaltensmuster als empirische Wahrnehmung und beschreibbar zu haben.

Ererbt werden alle emotionalen, rationalen Voraussetzungen beim Individuum. Aber einzelne „Handlungen“, (z.B. ethische, soziale, ästhetische), aus dem Ganzen „physikalisch-biologisch zu emotional-gesellschaftlichen, rationalen“ Einheitszusammenhang zu isolieren ist kaum möglich.

Ein moralanaloges Verhalten bei Tieren ist deshalb „direkt“ nicht zu erkennen, weil die Abtrennung der „I“ von den E,N,G noch nicht (in dem Maße wie beim Menschen) vollzogen ist, und es also auch keine Differenzierung in Ii, Ik,g gibt.

„Angeboren“ heißt, dass die Zusammenhänge in der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen den z,w in den Genen natürlich bis in E3 etc. (also z/w) wirken, dass aber

Sind „Symmetrien“ in jeder emotionalen, rationalen Phase, z.B. in Ästhetik, angeboren? Die z/w-Gleichgewichte sind fundamentale und daher in allen Phasen vertreten.

Aberd die Ästhetik vertritt beider Gleichgewicht, Symmetrien (goldener Schnitt“ z.B.) aber auch den Verstoß dagegen als menschliche Handlungs-Freiheit (→ „Ii“), auf z/w-Ungleichgewichte reduzierbar.

Die Tiefenspychologie kann auf das unendliche biologisch-emotional-rationales Übergangs-Feld gestützt werden.Dort herrscht (wie überall) Ww; so haben, z.B. die „Archetypen“ oder die Freudschen Vorstellungen ihre Formen und Eigenschaften auch von rationalen, alltäglichen Erfahrungen.

Wenn also Tierversuche zeigen, dass diese Tiere (ohne „Erfahrung“) z.B. die Fähigkeit haben, die räumliche 3-Dimensionalität zu berücksichtigen. dann gilt übergeordnet, dass alle „Lebewesen“ zu „z/w“ gehören, also selbst 4-dimensional „gebaut“ sind, und diese Grundeigenschaft gerade dann „erscheint“, wenn sie nicht theoretisch reflektiert wird.

In den Genen wirken (im 4-Dimensionalen) über die QM-Ordnung und sich aus dieser selbst entwickelnd, die I, I/E.

Das alles über die Hirnstruktur/ Hirnfunktion als Ww.

Wenn als „angeboren“ der Entwicklungs-Übergang, hier z.B. der ontogenetische Entwicklungs-Abschnitt zwischen Geburt und ersten Monaten des Säuglings, hinzu gedacht wird, dann ist das ein Ablauf, Entwicklungsprozess, der die relativ strikt wirkenden „Rz,Rw“ der Gene der empirisch erfahrbaren Umwelt „aussetzt“, d.h.,in Ww mit dieser tritt und dabei diese komplizierten Übergänge erzeugen lässt.

Der Ü von der Natur zum Geist geschieht als „Eigenschaften“ der Gene in den Zellen der Gehirnstrukturen. Diese Gene sind eine „Ordnung“, der ganzen Naturabläufe bis zu jenen Genen, welche in den QM-Ordnung gipfeln. (Die QM-Ordnung hat bereits Info-Charakter: Dualität „oo-endlich“, R-S, Rz-Rw etc. sowie die Relationen und deren Richtung. In der „erweiterten QM (->“Entw.“) wird das gesteigert, z.B. auch als Zusammenspiel vieler Gene.

Der alte Streit, „Milieu oder Vererbung“ kann heute – vertieft – sinnvoll aufgehoben werden: Das Entw.- und Ww-Zusammenspiel zwischen „oben“ (OG und Sprachen und damit aller historisch-gesellschaftlicher-individueller Einflüsse) und von „unten“ (Physik, Biologie, -> Emotionen) sind stets zu berücksichtigen. Vor allem ist die übergeordnete allgemeine Entwicklung damit konkretisiert.

Ist die Sprachfähigkeit auf QM, z,w und damit auf die biologischen Gene zu reduzieren/ zurückzuführen?

Zu unterscheiden sind die speziellen Strukturen und Funktionen des Hirns von deren „Störungen“; Störungen können auch genetisch bedingt sein u/o von Außenwirkungen/ „Umwelt“ stammen. Aber sind solche Schwierigkeiten z.B. beim Sprechen, Lesen, Schreiben (Lernen) – ob genetisch oder anders – von uns zu erklären? Getrennt als S,R (-> Gehirn); oder als Ü zum Geistigen; hier speziell als Sprache, als Arbeit, getrennt von den „z/w-Einflüssen“ dabei.

Jedes Detail der Subjektivität (z.B. die Wahrnehmungsfähigkeit) ist eine „Phase“ im z-z/w-w-Modell. Dort hängen (qua z,w) alle Phasen zusammen und „bilden“ eine Vollendung (-> ontologische E3-Einheit), Abgeschlossenheit, die hier darauf hinaus läuft, dass sich z.B. diese Details, Sub-Phasen und Phasen annähern und anpassen. Die „Evolution“ ist derart objektiv begründet. Alle jene Anpassungen u.ä. sind Varianten von unendlichen Übergangs-Feldern. Diese „Felder“ haben unendliche Strukturen und Prozesse. Und sie haben „Abstufungen“, d.h. hier, die Anpassung (z.B. Auslese, Veränderungen im Detail) sind ist endliche, zeitlich dauernde Versuche, Irrtümer; -> darin besteht nämlich inhaltlich „z-z/w-w“ als „innerer“ Prozess -> QM!

Die „Passung“ zwischen Subjektivität und Welt, z.B. „Auge“ und Sonnenlicht, wirft die Frage auf, auf welche genaue Weise diese Anpassung geschieht.

Jede dieser Einzelheiten hat/ ist Ergebnis eines Detail-Entwicklungs-Schrittes, der auf Rw-Zunahme beruht. Zum Beispiel ist in der Evolution des Auges anfänglich die Wahrnehmung „Weiß“. Daraus wird die Gelb-Blau-Differenzierung, d.h. das Frequenzbündel (-> bereits Rz/Rw-Rw) wird durch (Selbstanwendung) von Rw aufgespalten. Dann erfolgt in der phylogenetischen Entwicklung (niedere Tiere haben Weiß, Blau, Gelb) die Auftrennung von Gelb in Rot und Grün.

Weiß-Schwarz, als „Licht – kein Licht“ wäre dann die Entwicklungsstufe in verschiedenen Wellenlängem, Frequenzen und Intensitäten vor einer Auftrennung (Rw trennt auf, vorher nur Rz) des elektrischen Feldes. Es gilt aber, dass Weiß, (Schwarz) „erhalten“ bleibt: Weil alle älteren Entwicklungsphasen „aufgehoben“ bleiben.

Dadurch (bei „weißem Licht“) wird „erst mal“ die Umgebung als „normale“ wahrnehmbar, (→ auch Formen u.ä.).

Ein Beispiel für z-w zu z/w: Einerseits ist jede Entwicklungs-Stufe (hier Auge, Retina) zwar als Organ z/w-artig, aber es besteht aus „wirkenden“ einzelnen z, w, hier auch als einziges Lichtquant (->w/Rz).

Der Entwicklungs-Schritt von „1z-1w“ zu „1z/1w“ zu neuen Einheit „z/w“ (als E3) aus vielen z und vielen w zeigt sich konkret darin, dass das „Hirn als subjektive Wahrnehmung-Einheit“ viele Reize vereint (z.B. 16 Lichtblitze pro Sekunde – als „Bewegung“-> z/w, Rz/Rw – 16 Geräusche -> 1“Ton“) und daraus neue Einheiten („Ton“ u.a.) werden.

Es ist eine Erweiterung der Vollendungs-Tendenz, an denen der Mensch – defizitär! – nicht teilnimmt.

Alle diese „Anpassungen“ (hier z.B. noch die Anpassung der Stimme und des Gehörs an die chemische Zusammensetzung der Luft, (-> Helium/Stimme) kann man als Einheitsbildung mit Tendenz zur E-Vollendung verstehen.

So auch die Passung als Einheit von 3-dim. Räumlichkeit der endlichen Welt und der „Raumwahrnehmung“, sowie dazu der passenden Teile des Denkens, der Begrifflichkeit.

Die Entwicklung der subjektiven Erkenntnisfähigkeit ist konkret der Übergang im Hirn vom physikalisch-biologischer Neurophysiologie zum Psychologischen. Wissenenschaftsphilosopjisch ist es der Übergang von den Rz,Rw, z/w zu den E,I,N,G (und damit zu deren Relationen).

In den traditionellen Theorien zu „Entwicklung“, hier der Evolution, wird der Entwicklungs-Ü. von den „wirklich konkreten Strukturen der Welt“ hin zu den Strukturen der Wahrnehmung, der Erfahrung, der wissenschaftlichen Erkenntnis erarbeitet.

Die Entwicklung (im Ü von Biologie/ Gehirn zu Geist) ist „objektiv gegeben“ und zwar mit den objektiven Eo etc- Eigenschaften von Sw, Sz (gerichtet Rz,Rw),als deren Zu- und Abnahme im QM-Rhythmus.

Die „endlich-unendliche“ Wirklichkeit im QM-Modell (-> z/w zu z-w) erlaubt es, dass nicht nur tendenziell „alle“ Relationen der Atome (und deren Eigenschaften) so „durchprobiert“ werden, dass je ein bestimmtes „ganzes Lebewesen“ (also alle Pflanzen, Tiere) durch diese (tend. riesige) Anzahl von Relationen, Kombinationen entstehen.

Diese „Basis“ setzt sich als „Einheit S,R -> z,w -> z/w -> OG“ stets durch, z.B. in „Experimenten“ oder darin, dass Hypothesen über die Welt scheitern oder nicht.

Es werden von daher einerseits „Fehler“ in der Anpassung oder z.B. Fehler in der wissenschaftlichen Erklärung bestraft/eliminiert, aber die allgemeine Erweiterung als Sw,Rw-Durchsetzung macht, dass diese „Fehler“ sich auch vermehren können.

Der traditionale Gegensatz „Umwelt-Anpassung“ kompliziert individuelle und geschichtiche Erfahrung und Errungenschaft vs. genetische Ausstattung, Nervenorganisation, physikalische Gesetze. Das wird von uns durch die Ww der Entwicklungs-Phasen gelöst; auf Grund der QM-Modells (die„Ww“ fundierend) und das als Entwicklungs- Erweiterung.

Die „Passung“, Anpassung ist eine Variante der Ww und der „allgemeinen Entwicklung“. Sie kann nur deshalb funktionieren, weil das Subjekt (Hirn, auch Emotionen und Denken) und die Dingwelt gleiche Grundstrukturen sowie systematisch erfassbare Unterschiede haben. Und dazu müssen noch die Prozesse der Anpassung als Veränderung, Entwicklung von gleicher Basisstruktur sein.

Die „Anpassungsprozesse“ verlangen abstrakt-logisch dass es Unterschiede (N/Rw) z.B zwischen Hirn, Erkenntnisfähigkeit und erkannter Welt gibt. Und Gleichheiten (G/Rz), diese beispielsweise als E-Existenzen ( E0 bis E6 sind ihrerseits wieder getrennt,unterscheidbar). Als die Übergänge (Rz/Rw zu N/G) sind dann jedoch beide Seiten eng verbunden. Dieses Übergangsfeld ist als dritten QM-Ordnung ist das der allgemeinen Entwicklung, der „kreativen Wirkung“.

Wir gehen von einer mehrfachen Unendlichkeit beim Entwicklungs-Zusammenhang (Ww) von physikalischer Struktur der Welt und den subjektiven Erfahrungsstrukturen, also zwischen S,R,z,w und Sprache, OG aus. Aber es sind hier in der Evolutions-Entwicklung eben jene „unendlich erweiterten Unendlichkeiten“(-> Rz, Rw, OG-Element), die das Neue (Geist) aus der „Natur“ entwickeln.

Diese „allgemeine Unendlichkeit“ ist auch die des Zeitablaufs, die der vielen tendenziell unendlichen teilnehmenden Strukturen und Prozesse, die Unendlichkeiten der S-Abstufungen etc. Die vier Unendlichen: unendlich Kleine (Rz,Sz), unendlich Große (Rw,Sw).

Die Evolution, (allg. Entwicklung) strebt prinzipielle „Vollendungen“ (im E-Bereich) an; und damit die Möglichkeit für unendliche I-Offenheiten.

Die (n-dim) Raumzeit vermittelt zwischen Physik/Natur und Geist/Sprache u.ä.; d.h. Prozesse und Strukturen im Geistigen/ Begrifflichen sind z.B. durch die 4-Dimensionalität unserer Raumzeit allein erklärbar.

Wissenschaftliche Erfahrung/ Beobachtung ist, dass der Mensch im Handlungsprozess („I->N,G->E->etc.“) „I“ von „E“ trennen kann, er kann also bereits das E-Ergebnis imaginieren, als vorweggenommenes, virtuelles.

Die Basis der „allg. Handlungstheorie“ ist „I->N,G->E“. Das gilt fürr alle Arten der „Handlung“ (Arbeit, Denken, Fühlen, etc.) Es ist das eine Variante der „allg. Entwicklung“: So dass der Übergang vom konkret-motorischen Handeln (z.B. Arbeit) zum Denken (emotional-rational) die „I-Seite“ von der R-Betonung zu den freien „I“ entfaltet. Und die methodische „N,G- Seite“ entwickelt sich von den Rz,Rw- Betonungen zu freien N,G; die „E“ von E2,E3 zu E4.

Die Entwicklung führt von der physikalischen und mathematischen Raumzeit als reine R-Relation zur „Vorstellung“ von Raumzeit – und dann weiter zum Denken,welches das alles verbinden kann (→ 3.QM-Option).

Die Verwandtschaft von Raum, Zeit mit dem Denken/Sprache geht über die Entwicklung von Rz, Rw bis OG also: Von E0,1 bis E3,4 dito für I,G,N.

Wie unterscheidet sich die „umfassende“ Raumwahrnehmung von der „idealen“ Gestaltwahrnehmung? Erstere wird auch bestimmt von allen Sinnen, z.B. das Gehen, Arbeiten darin. Da sind noch S-Anteile in den Ww zwischen Subjekt und Umgebung.

Das „Weglassen“ von „Unwesentlichem“, als Abstraktion, gewollt als Ik-Entscheidung, vereint Ik mit objektivem Rw (Zunahme der Trennungen).

Die Übergänge zwischen Wahrnehmung und Begriffsbildung sind Teil der „allg. Entwicklung“, d.h. in der Wahrnehmung (z.B. von „Gestalten“, Kunstwerken ) herrscht noch Rz, G vor, man kann dann die Einzelaspekte nicht sofort benennen.

Zur „allgemeinen Entwicklung“: Die früh-menschliche „Praxis“ (als I/E, I/N/G/E) trennt sich in dieser spezifischen Entwicklung, „I“ wird z.B. stärker, als Zielfunktion, die die Umwelt einbezieht (analog Klein-Kind zu „Einheit Mutter-Kind“), dann kann sich aber „Ii“ auf Umwelt-Details (-> Rw, Rz) freier richten.

Das Verhältnis „Wahrnehmung“ zu „Handeln“ (analog Wahrnehmung zu „hermeneutischem Verstehen“) ist als physikalische Prozesse Sw, Rw (Elektrodynamik) und Sz, Rz -> (Tasten, u.ä.) in bestimmter QM-Ordnung zu sehen.

Kurz: Die subjektiven Funktionen und Strukturen der Erkenntnis sind Sub.Phasen (z/w) in der „allg. Entwicklung“ und haben daher Grundzüge der S-, R-Entwicklung sowie vom OG her Spuren; und solche von allen anderen z/w-Phasen auch.

Dass das Grundzüge „objektiver“ Art sind, erkennt man z.B. daran, dass alle Menschen darin gleich sind. Dazu kommt , dass die interne E-und N-,G-Entwicklung unddie I-Entfaltung ebenso der grundlegenden „allg. Entw.“ folgt.

Die Ww zwischen Mensch und Umwelt kann dadurch verständlich werden, da sich beide von diesen genannten Grundzügen beschreiben lassen, von daher stammen.

Will man eine philosophische „Meta-Theorie“ zur Erkenntnistheorie finden, muss man die Grundstrukturen der Erkenntnistheorie sehen – und z.B. auch, „woher“ „Erkenntnis“ überhaupt kommt.

Das sind die „sachlichen.“ Relationen („Mensch sieht Ding“) und die natürliche und historische Entwicklung / Entstehung aller dieser (auch) verschiedenen „Phasen“ der Realität (also Natur, Mensch, Geist).

Wie kann man sich über die „geistes-geschichtlichen“ Vorschläge zu diesem Problem unserer Hypothetik annähern?

Kann man Erfindungen, hier wissenschaftliche „Hypothesen/ Entdeckungen“ systematisch erzeugen? Wissenschafts-philosophisch objektiv geht es darum, die Tendenzen der E-Entwicklung (und der E-Vollendung) (sowie die von R->I, N, G) genauer zu erfassen. (Zum Beispiel gehört die Ei-Möglichkeit des Subjekts dahin).

„Erklärung“ von irgend etwas, hier die der Sub-Phase „Erkenntnis“ (im z/w etc.), ist stets als Ww-Beziehung (-> Rz/Rw, G/N, I/E) zu verstehen.

Dazu dann in Ww als konkrete Phase die „Gesellschaftlichkeit“ (andere haben früher und global auch schon geprüft, nachgedacht) und abstraktere Phasen: OG (z.B. Versuch der Widerlegung -> N; oder Beschreibung als „E“, auch „G“ ( „Einfachheit“) als traditionelles Argument für Richtigkeit;

N-G zu N/G als Logik, Deduktion, Rz,w -> Mathe u.a. Sprachen als „Beweis“.

Jene Möglichkeiten hängen in unserer wiss.-philos. Systematik zusammen („Subjekt“, „Gesellschaft“ u.ä. als z/w-Phasen-Ww, Deduktion u.ä.; als OG-Einfluss „von oben“ und dazu (wir): „von unten“: S, R,z, w.

Dieser Zusammenhang ist auch „kreisschlüssig“, aber prinzipiell auch unendlich offen (-> z,w, OG).

Theorien sind dann „beweisbar“, wenn sie auf die jeweilige Axiomatik (was sowohl die methodische als auch die begriffliche Seite betrifft) reduzierbar sind.

Die Einzelwissenschaften der „inhaltlichen Realität“ haben dafür die Axiome ihrer „Begriffe“. Wir zeigen dazu noch (als Meta-Ebene) die „Vollständigkeit“ der Axiome, ihre „Exaktheit“, ihr „Umfang“etc.

Es geht hier um die Ww zwischen Subjekt, z.B. Forschende, Denkende) und alle einzelnen Bereiche, welche theoretisch (und praktisch) zu erarbeiten sind.

Die Folge dieser Akzeptanz wären „beliebige Folgerungen“; das aber sind jene Unendlichkeiten in „z-w“, N-G.

Es gilt von QM her die Einheit „N-G zu N/G“. Das erkennt man daran, dass N-.G- Aussagen auch zu Paradoxien und Antinormien führen „können“ (z.B. die absolute Aussage „keine Regel ohne Ausnahme“, auf sich bezogen, führt das zu einem Denkzustand, der eine Konkretisierung von QM ist.

Der „naive Realismus“ hat N-G zum Kern. Er ist das Alltagsdenken und die positiv -idealistisch-mechanistischen Einflüsse in jeder Einzelwissenschaft.

Allgemein wurde und wird immer wieder gefordert, dass alle Wissenschaften irgendwie zusammenhängen, dass man die Strukturen und Prozesse als „verwandte“ je relevant deuten kann, und dass es darum um übergeordnete Wissenschaft, Methode, Sprache (Mathe, etc) gehen kann.

Die Prüfung von Theorien, Hypothesen durch „Erfahrung“ ist ein doppelter Kreisschluss, denn „Erfahrung“ ist sehr komplex und erhält immer auch das, was jene Theorien fundiert. So die Messung u.ä. und die Messung enthaltende technische Mittel; sowie die subjektive (Ii) Entscheidung („Erfahrung, bestätigt oder widerlegt“, also G-N ) sind Festlegungen, die notwendig und kreisförmig sind. Das gilt auch für die Ik-Relevanz-Entscheidung, was ist relevant in allen diesen Prozessen.

Zum „objektiven“ Hintergrundwissen bei der „Prüfung“ von Theorien gehört z.B. OG (N,G,E -> das „I“ ist als Ik,g,w qua gesellschaftliche Festlegungen sehr wichtig).

Das „G“ z.B. als „empirische“ Überprüfung, das „E“, ob etwas überhaupt verifizierbar „existiert“, N-G als Überprüfung anhand „logischer“ Zusammenhänge“, N als „mögliche Falsifizierbarkeit“.

Erklärung ist die Rz- (und Rw-)Relation zwischen allen z/w-Varianten; -> Prozesse und Strukturen. Formal sind einige Prozesse bevorzugt, z.B. die empirisch, sinnliche Identifikation (-> G, Rz), z.B. als das zeitinvariante Gleichbleiben (Zukunftsvorhersagemöglichkeit), das ebenfalls auf Rw und Rz und G, N zu reduzieren ist.

Die „Richtigkeit“ der Theorien besteht dann darin, dass man einen „beobachteten Sachverhalt“ o.ä. auf S,R und OG reduzieren kann; und auf andere Phasen (z.B. „Mathematik“, „Logik“ -> ohne Widerspruch, aber auch auf „gesellschaftliche Vernunft“ -> Subjekt, „Nutzbarkeit“.

In der „Praxis“, als historischer Entwicklungs-Stand (vor allen der E-Seite ) gilt der Relevanzvorbehalt, auch Ik!

Die „Erklärung“ ist als Rz-, Rw-Relation (Ww mit anderen Phasen) auch die Entwicklungen: Rz wird G und Rw wird N, (als „N-G“ logische Struktur“).

Die Einfachheit als Kriterium für die Bewertung von Theorien stützt sich auf OG (und S, R,z,w), welche „der Sinn, Kern“ von „Theorie“ und von „Einfachheit“ sind.

Die vielen Einzelwissenschaften entstanden dadurch, dass die anfänglichen S,R in Ww und bis hin zum OG durch die „allgemeine Entwicklung“ (->S-Veränderung etc.) in „Phasen“ unterscheiden.

In der „allgemeinen Entwicklung“ gibt es viele unendliche Ü-Felder, z.B. zwischen physikalisch-chemischen und biologischen Erscheinungen oder z.B. zwischen Biologie und Psychologie.

Mathematik wird von reinen, freien Rz, Rw, Rz/Rw fundiert. Die Info-Theorie wird von freien N,G, die „Systemtheorie“ von N,G und I/E, und die Kybernetik von I,N,G,E.

Wir gehen von der „Wissenschaftsphilosophie“ aus und damit von den drei Großbereichen: Die von S,R bestimmte Naturseite der Realität, die vom OG-bestimmte geistige Seite der Realität und als Entwicklung und Vermittlung das Seiende als sich unbegrenzt weiter entwickelnde „z-w zu z/w-Großbereich“.

In unserer umfassenden WP ist sowohl die konkrete „Praxis“ („die Welt, die Menschen“, als „z/w“ mit in deren S/R-Anteil) integriert, wie die „Erkenntnis über die Welt“. Diese Meta-Ebene ist „z/w“ als Übergewicht vom OG her; wichtig ist dass beide ineinander übergehen, qua S-Abschwächung etc. als „allg Entw.“

So die Betonungen von „I“ in Jus, Ethik; Betonung von speziellen „I“ zu speziellen E“ in der Ästhetik, Betonung von „Entwicklung“ in „Geschichte“, Archäologie Geistesgeschichte.Betonung von „I/E“ in angewandten Wissenschaften, wissenschaftlicher Praxis (Medizin, Technik, Pädagogik etc.).

Wie schon in Sprachen, gilt auch hier (und von „S/R zu R“ und/ zu „I/E zu N,G“ bewirkt), dass es neben den Einzelwissenschaften (und im Alltag) die Methoden neben den Inhalten gibt. Wobei die R, N, G unendlich beweglich sind (während E stets statisch ist und der „Vollendung“ zustrebt), daher können Methoden überall „angewendet“ werden. Weshalb sie auch nur von geringer Anzahl und einfacher Konstitution sein müssen.

Die traditionelle Wissenschafts-Theorie erkennt zwar, dass alle Wissenschaften die Methoden, z.B. die logische Methode, bei sich anwenden, sie wissen aber nicht, warum das möglich ist.

Traditionelle „Erkenntnis-Theorie“ und traditionelle Einzel-Theorien hängen offensichtlich zusammen, aber warum man sie nicht voneinander unabhängig darstellen kann, war bisher ohne systematisch Beantwortung geblieben.

Schon bei Kant wird sichtbar, dass Erkennen und Theorie den Zusammenhang zwischen jenen „Dingen, die die Sinne affizieren“ und der Ursache als Kausalität (sowie andere Abstrakta wie „ die Vielheit“ die Dinge, die Logik des Denkens,die Raumzeit) nicht verstehbar verbunden werden können. Diesen Zusammenhang stellt die „allgemeine Entwicklung“ als Ww von S,R, bis OG her.

Die „Natur“ lässt sich philosophisch auf S,R, z,w, QM und „Entwicklung“ reduzieren; und die „Naturwissenschaften“ (haben zusätzlich Sprache, OG aus jener Entwicklung sowie alle weiteren Teilaspekte der allgemeinen Erkenntnistheorie.

Erkenntnis und Theorie müssen mindestens widerspruchsfrei, und von umfassenden Erklärungsmöglichkeiten sein. Die Entwicklung dieser Möglichkeiten folgt der „allg. Entwicklung“, hin zu „N-G“ (widerspruchsfrei) und der Tendenz, möglichst viele/ potentiell endliche Unbegrenztheit als „ z/w- Relationen“ zu erzeugen. Diese Entwicklung ist eine Annäherung an „S,R“ von OG her; implizit weist das auf die Gegebenheit von S,R, OG als letzte Objektivität.

Wenn nicht zugleich mit N-G (als Widerspruchsfreiheit) auch N/G → u.a. Meta-Hermeneutik akzeptiert wird (es gilt QM), dann bleibt die Begründung von Erkenntnis-Theorie nur „plausibel“. Wir verbessern die Basis von „Erk-Theo“, indem wir z.B. die „allg. Entw.“ betonen.

„Allg. Entw.“ und „allg. Ww“gehören zusammen. In ersterer ist alles Seiende „linear“ aufgereiht, dank „Rw“. „Rz“ macht, dass alle diese „aufgereihten“ Phasen/ Details , als „Endliche“ „bleiben (also nicht „Nichts“ werden).

Angeborene, genetisch bedingte Strukturen der Erkenntnis sind

Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Wissenschaftsphilosophische Beiträge zur Staats-und Rechtsphilosophie

Wissenschaftsphilosophische Beiträge zur Rechts-und Staatsphilosophie

Abkürzungsverzeichnis

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der Kräfte

Sz – kohäsive Kraft, so in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft, so im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z – Sz/Rz, wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw, die Trennung der beiden unendlichen als zweitmögliche Art von „Relation“.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zu zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Die Endlichkeit zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, sich nun durch diese Kohäsion gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

Jetzt werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen mit ihren Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das „quantenmechanische Prinzip“, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer weiter, weil es vor aller endlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache dafür ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge davon wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Es ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, sie liegt allem Endlichen zugrunde.

Das ist obendrein der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation gegenüber den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben. Man kann sagen, dass die „E und die „I“, ebenso die „G“ zu den „N“ einander maximal entgegengesetzt sind, sich im menschlichen Denken in jeder Hinsicht ausschließen.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation,welche die Rw-Trennng und Abweisung zur Basis hat.

„Ii“ – individuelle Ziele,Willen, Interessen. Ei ist der individuelle Wissens- und Könnensstand. Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (durch Rw- und N-Selbstanwendung),so „I- -E“ oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G), so „I/E“. Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, zum Beispiel in die Phase, Wissenschaft der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen geht es beides mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, der als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase und die Wissenschaften der menschlichen Subjektivität ist ein Beispiel dafür.

Das „Erleben“ ist ein emotional-ratiomaler Vorgang, der vielen Betrachtern –hier zum Beispiel G. Radbruch – als „ungeformtes chaotisches“ Verhältnis von „Wirklichkeit und Wert“ erscheint. Wir abstrahieren „Wirklichkeit“ als „E“ und „Wert“ als „I“.

Das Ich, die Subjektivität kann Wirklichkeit von Wert scheiden und bewusst einsetzen“: I-E, und es kann beide verbinden, I/E als etwas Neues, innovativ Entwickeltes.

Wenn man diese Systematik verstehen will, muss man sehen, dass „Wirklichkeit“, zum Beispiel als biologische „Natur“ oder als Emotionalität als enges I/E-Verhältnis verstanden werden muss, also stets auch „I“ enthält. Die traditionelle Rechtsphilosophie. macht diesen Zusammenhang mit der Biologie und der Emotionalität meist und auch in ihrer speziellen Praxis nicht mit; sie wird aber bei tiefergehenden Problemen immer wieder darauf gestoßen.

Primär ist hier erst Mal I – E.

Wir gehen für eine philosophische, geisteswissenschaftliche, kulturelle Systematik der einzelnen Wissenschaften und ihrer Bereiche von einer spezifischen Erfassung der zu sammelnden „weltanschaulichen Eckpunkte“ aus: in der „Natur“ ist das I/E-Verhältnis „fest“, in der Psychologie, Emotionalität ist die Relation I/E locker, möglicherweise auch getrennt. In der Ästhetik ist I/E zu I-E beziehbar und in der Ethik ist I-E eher getrennt.

Die WP zeigt für jede Wissenschaft – für die „Phasen“ als Einheit aus Wissenschaft und Praxis – neben dem „inhaltlichen Verhältnis von „Wirklichkeit“ („E“) und „Wert („I“) immer auch das methologisch, begrifflich ebenfalls alles bestimmende und durchdringend Verhältnis von „Gleichheit“, „Identitätsbildung“, „G“ und „Negation“, „N“. Beide können getrennt sein, „N – G“, so beispielsweise in der „Logik“ oder als „N/G“ eng verbunden wechselwirken, als formale Dialektik.

Verweist das Verhältnis „I/E“ auf „wissenschaftliche Verirrungen“ oder auf „erstrebte Wahrheit“: Geht es um „Beurteilungen“ von höheren, entwickelteren E-Phasen auf niedere zurückblickend – oder was ist dann, wenn „E“ überwiegt? Wenn „I“ überwiegt (in der Kunst), dann gelten andere „I“ oft als „geschmacklos“. Oder ist alles „Schöne“ oder jede „Moral“ gleichwertig?

Herkömmliche Philosophie (auch G.Radbruch) vermengt hier oft diese zwei Sphären, die der E-Seite und die der I-Seite. „Kultur“ war historisch oft ein Gemisch von Barbarei und Humanität, Wahrheit und Irrtum, Geschmack und Logik, aber dabei stets das „Streben nach den „Richtigen“. In der Leistungsgesellschaft überwiegt die E-Seite und die E-Entwicklung alles andere.

In einer „Rechts-Philosophie“ wird „I“ oft betont, und die Restwelt als „wertblind, bewertbar, wertbeziehend, wertüberwindend“ gesehen; für eine moderne Philosophie geht es auch darum, das E einzubeziehen. Dann ist zum Beispiel die „Religion“ nicht „wertüberwindend“, sondern die Feier des „E“; „Jedes Ding hat seinen Gegensatz – nur Gott hat keinen“ (Iran), Und es geht darum, die I-Sphäre als „Bejahung alles Seienden“ zu zeigen

Das kann indirekt geschehen, z.B. geht es in der absoluten E-Sphäre der Religion:“Wert und Unwert sind „gleich – gültig“) nicht um „I“; das ist im Rechtshorizont anders.

Nach dem Gesagten muss es um verschiedene „I“ gehen („Un-/wert“) und um den Gegensatz I-E (Wert und Wirkl.ichkeit). Nur wenn die Meta-Ebene „I-E zu I/E“ bedacht wird, kommt es nicht zu solchen Verwirrungen. Auf ihr werden die Gegensätze von Unwert und Wert und von Wert und Wirklichkeit „aufgehoben“, zum Beispiel so, indem Wertwidriges irgendwie doch werthaft ist.

Das Subjekt kann stets I-E und I/E bilden, Die Meta-Einheit „I-E zu I/E“ wird hier als „Wesen“ gesehen.

Das Verhältnis von „festen“ I/E zu unendlich freien E gilt zum Beispiel, dass „Kein Gewissen ( „I“ ) zu haben bezeichnet das Höchste und Tiefste, denn es erlischt nur in Gott, doch es verstummt auch im Tier“ (Hebbel); daher habe Religion mit Ethik, Moral nichts zu tun

Wie sieht das die Rechts-Philosophie? In allen Phasen und Einzelbereichen gibt es Beziehungen zwischen den „E“ und den „I“ und auch I/E-Konstruktionen, bei denen „I“ „wichtiger“ ist als E. Eben das ist jenes „I-E zu I/E“ als „Praxis“. In der „Natur“ ist I/E-fest verbunden, in der Religion ist E- unendlich frei. In der Ethik ist „I“ frei, etc.

Im und als Rechts-Bereich wird dennoch „I“ betont. „Recht kann nur begriffen werden im Rahmen des wertbeziehenden Verhaltens“; als „Rechts-Idee“, als „Sinn, gerecht zu sein“ u.ä. Sind das rechtsinterne Ab-und Versicherungen und keine philosophischen Argumente?

Wir müssen auf beides näher eingehen, auf „I-E zu I/E“ etc. Damit auf die wp Gesamtphilosophie, in ihr die Entwicklungen etc. Und auf die I-Sphäre speziell sowie auf I/E, Jus als Kultur oder „Ii vs. Ig“ etc.

Jenes letztere Verhältnis „Ii zu Ik,g.w“ kann als „Rechtswertbetrachtung“ angesehen werden. zu diesem Verhältnis von „I-Varianten“ müssen die Strukturen etc. der I-Sphäre nun expliziert werden;

In der Philosgeschichte ( zB. bei Kant) wird E, „was ist, was war, was sein wird“ streng von dem getrennt, was „wertvoll“ oder was „richtig“ ist.

Das kann aber nur als eine erste Näherung gültig sein. Seit „Hegel“ bleibt der Wert der „Positivismen“ auf einer philosophischen Meta-Ebene erhalten. Das heißt aber, es gibt nicht nur jenen philosophisch-traditionellen „Methodendualismus“, (-> N-G, N/G), hier als „zwei selbständige Kreise von Wert – und Seinsbetrachtung nebeneinander“; sondern „beides“, dies und deren Bezug.

Die „Praxis“, hier z.B. die rechtliche und die rechtswissenschaftliche Regelung aus der „Natur der Sache“ verbindet – vorbewusst – stets beide „Kreise“; auch in historischer oder kultureller etc. Situation.

Es geht jetzt also genauer um I/E und daher auch um E. Der E-Bereich ist weitläufig, ausgedeht von der Natur, über die Kultur bis zu den fantasiereich Zukünftiges vorwegnehmenden „E“. Dennoch wird bei der Nutzung und in der philosophischen Analyse von Jus das „E“ ganz spezifisch gesehen und eingesetzt.

Aber solche „Schau der Idee in dem Stoffe “ – als „I/E“ – wird beim Übergang von „I“ zu „E“ und umgekehrt als unendliche Relation doppelter Art begrifflich niemals „greifbar“; eventuell nur als „Intuition“ uä. Daher gibt es einzelwissenschaftlich den Verzicht auf methodisches Erkennen (neben N-G fehlt N/G und I,E) und darauf, Sollenssätze aus Seinstatsachen abzuleiten Es wird „nur“ deduktiv und induktiv Sollens- aus Sollenssätzen (und Seins- aus Seinssätzen) abgeleitet.

Wir setzen dagegen, dass das jeweilige „I“ aus den I/E-Beziehungen und den „I“ der Vor-Phasen hervorgeht, dito „E“.

Das verlangt allerdings jetzt zusätzlich, zu den „I“ und und deren Entwicklungen noch N, G als Übergangs-Verfahren, Methoden zu haben. Diese Methoden sind analog zu I, E zu sehen: Wenn also z.B. behauptet wird, der Zusammenhang zwischen I und E sei nur „logisch, nicht kausal“, dann sind zwei Varianten von „N, G“ angedeutet: die getrennten N-G als Basis der Logik, „kausal“ ist die komplexere Relation „N-G-plus N/G“ – in mehreren Varianten.

Die ganze Unsicherheit moderner Philosophien und Wissenschaften zeigt sich in den Diskussionen, die sich darum drehen, ob es doch Beeinflussungen und Wertungen durch „Seinstatsachen“ gibt. Die WP verallgemeinert das, in der Wechselwirkung (Rz/Rw) aller Phasen und ihrer Details.

Hier ist das ein Hauptproblem der juristischen Einzelwissenschaft und ihrer Praxis, nämlich der Übergang zwischen den Methoden, der als Unendlichkeitskeits-Stelle zu behandeln ist. „Wertungen werden durch Seinstatsachen nicht kausal verursacht, aber logisch begründet“. Diese Unterscheidung ist deshalb „willkürlich“, weil sie vor-systematisch ist.

Weil in scheinbar nur seienden E-Strukturen, z.B. die soziale „Klassenlage“. stets ökonomisches, politisches Interesse ( Ik) enthalten ist, was – da alle „I“ zusammenhängen – stets auch eine „Ethik“ (als „Überbau“) „begründet“. Der Denkfehler bürgerlicher Philosophie, hier G. Radbruch, ist das verabsolutierende Festhalten an „logisch-systematischen“ Methoden; diese sind nur im „E-Bereich“ erlaubt. Es gibt aber gleichberechtigt zwei weitere Arten; sie sind mit Bereichen der Individual- und Sozialpsychologie verbunden, welche nicht nur die Logik nutzen.

Solche Übergänge wie sie zum Beispiel vom politischen „Klassenkampf“ zum „Recht“ führen, erzeugen in Ihrer je spezifischen doppelten Unendlichkeit neue Eigenschaften, z.B. die Freiheitsgrade, die als „Eigengesetzlichkeiten des Geistes“ eine große Rolle spielen, in der allgemeinen Wechselwirkung z.B.als philosophische Vorbereitung von politischen Revolutionen.

„Sollenssätze sind nur durch andere Sollenssätze begründbar und beweisbar“: Auch das stimmt, von der Funktion der I-Sphäre her. Aber praxisbegründend (I/E) ist das Zusammenspiel der Interessen mit den weniger „ideellen“ Strukturen E aller Bereiche.

Wichtig ist an dieser Stelle auch wieder, dass „die „Entwicklung“ dazu tritt: Es ist ein liberales Missverständnis, dass der „Marxismus“ seine Entdeckung, dass die ökonomischen Interessen die Rechtsphäre etc beherschen, derart isoliert verallgemeinert. Die Analyse von „Kapitalismus und Bürgertum“ Ist etwas anderes als deren weitere Einordnung in den Verlauf der Geschichte. Und der ist beispielsweise so „angelegt“, dass die ökonomischen Interessen („I“) verändert werden können und mit der E-Entwicklung muss das geschehen, sollen die spätbürgerlichen Krisen ( ökonomische, rechtliche, kulturelle, politische, sozialpsychologische etc.) bewältigt werden.

In der I-Sphäre verweist das darauf, dass es „entgegengesetzte Wertanschauungen gibt; sogar, dass sehr viele „I“ möglich sind. Vor allem aber, dass es in der I/E-Sphäre, der Praxis, der Rechtspolitik, davon abhängt, ob die notwendigen Mittel E` zur Verwirklichung der „I“ vorhanden sind.

Die Kreierung, Erzeugung, Produktion und der Kampf um die Mittel E` bestimmen das gesellschaftliche Leben der bürgerlichen Gesellschaft; weniger die gesellschaftliche Reflexion der „I“. Obwohl die E in der spätbürgerlichen Gesellschaft sogar immer mehr in den Kernbereich historischer Entwicklung rückt, ( E-Entwicklungsbeschleunigung und „Vollendung“), Bei dieser globalen Durchkapitalsierung sind auch die Haupt-Strukturen der I-Sphäre stets parallelisiert, wenn auch meist verdeckt wirksam; so die „Ii“ als einzig Kreative und die Ii – Ik – Ig – in Gegensätzen verstrickt.

Die Rechtsphilosophie muss drei Sphären, I, E, I/E denkend begleiten. Das was Soziologie, Sozialpsychologie, Politik etc. theoretisch und praktisch bestimmen, muss die Rechtsphilosophie ebenfalls bedenken. Zum Beispiel als die beiden historisch-weltanschaulichen Einseitigkeiten: Die bürgerliche Betonung von „Ii“ und die eher „sozialistische“, Ig. Wie ist das philosophisch und rechtlich begründet? Wie wirkt es bis in die kleinste rechtliche Entscheidung? Die ständige Reflexion über diese weltanschauliche Festlegung muss als philosophischer Bestandteil jeder Praxis sein, d.h. aber auch, mögliche Alternativen (zB. der Ii-Ig – Ausgleich) sind jeweils zu bedenken, so im praktischen Umgang.

Unser allgemeiner philosophischer Absatz muss neben der Systematik – E, I, I/E – eine konkrete Systematik für mögliche „I-Varianten“ und deren Wechselwirkungen etc. zu liefern, um Rechtsauffassungen vertieft zu begründen und zu erarbeiten.

Die philosophische Festlegung konkreter „I“ ist zugleich eine geschichtsphilosophische.

Das kann in heutiger Sicht so gesehen werden: Die Inhalte der „I“ werden durch das – sich entwickelnde – E-Niveau festgelegt. Und die „I“ werden – formal – als „Ii“ erzeugt und als Ik,g,w und E ausgewählt. Die „I“ stehen im dynamischen Gleichgewicht zueinander, (die „Konkurrenz“ ist ein konkreter Aspekt davon). Die Anzahl der „I“ ist unbegrenzt, sie werden auch in der allgemeinen Entwicklung immer mehr; es geht dabei um die aktuale Unendlichkeit der „I-Sphäre“. Auf abstrakter Ebene kann man die I-Sphäre als „Gegenteil“ zur E-Sphäre beschreiben

Die Ig werden gebraucht, und sie veralten angesichts der E-Möglichkeiten und E-Erfordernisse; das zeigt sich die Ursache von „Krisen“. Dann wenn die Ig, erzeugt aus „Ii“ und neuen E, fehlen, bzw. wenn sie arg reduziert sind(z.B. auf „E-Entwicklung-Beschleunigung.“). Ein historisch nächstliegendes Ziel wäre ein Gleichgewicht in der E-Entwicklung zu den Ig (und zum „Ii“ als „Konsum“). In der unendlichen-I-Sphäre gibt es unbegrenzt viele weitergehende Ziele.

Wie tragen die einzelwissenschaftlichen Bereiche, hier Jus, dazu bei? Wie verändern sie sich selbst dadurch?

Zur nächsten Entwicklungs-und Konkretisierungsstufe gehört, welche „oberste Werturteile“ und Weltanschauungen sind möglich und wirken konkret?

Dabei auch, warum ist der „Relativismus“ so umstritten? Weil in der I-Sphäre alle „I“ „gleichberechtigt“ sind,das nicht aus „moralischen“ Gründen, sondern als Gegenstruktur zu „E“ deren „Abstraktion“, der E-Entwicklung und ihrer prinzipiellen Hierarchie.

Zur Struktur der I-Sphäre gehört auch, dass sie in eine allgemeine Philosophie eingebettet ist, welche die I-Sphäre auf einer „über-wissenschaftlichen“ Ebene erkennt und als gleichberechtigt mit den „E“ der Wissenschaften und damit mit deren Methoden (N,G) sieht.

Die Glaubensmethode verweist zum Beispiel auf N/G und E, weniger auf „I“. „Praxis“ hat u.a. auch „I“.

Die Bildung einer philosophischen Meta-Ebene aus der E- Ebene mit ihrer „leeren Unendlichkeitkeit“ und der „I-Ebene“ mit deren freien Setzen von Zielen sowie deren praktischen Erkämpfung als „I-Struktur“, ist die „I/E-Ebene.“ Ihre Grenze ist nicht die I-Willkür, sondern das E-Entwicklungs-Tempo. Aber je weiter die E-Entwicklung absolut vorangeschritten ist; (absolut ist da erst die „E-Vollendung“), umso mehr Chancen hat jene „ I-Willkür“. Das ist eine der Varianten der I/E-Meta-Ebenen-Bildung.

Der „Relativismus“ der I-Sphäre führt zum „Missverstehen“ oder zu „Randlösungen“, z.B. im „Skeptizismus“, wenn keines der „I“ „berechtigt“ ist. Das misst sich an „E“, der „Wahrheit“, z.B. „mein „I“ ist allein wahr (->G,E), aber ich kann es – agnostizistisch – nicht „beweisen“. Dahinter steckt das Problem, woher kommen die „I“ ? Wp gesehen, zum Beispiel aus den Phasen Biologie, Emotionalität und Kultur. In deren „Entwicklung“ entzieht sich das der E-Sphäre, der Logik“, der abstrakten „Wahrheit“. Alle „I“ stehen gegeneinander, sind konkurrierend und gleichberechtigt, arbeiten aber nicht auf ein Chaos hin, sondern konstituieren ein „höheres Bewusstsein“; wie sieht dies aus? Ein Problem dabei ist die Bildung der Ig aus den Ii/k. Wird dazu der Entwicklungs- Mechanismus angesprochen: -> „I ->N,G E` -> E-> N,G → „I“ -> etc. z.B. als „Pragmatismus“ und als Verzicht auf Reflexion zur I-, E-Frage.

Aber die (tendenziell unendlich ) vielen „Erkenntnis-Interessen“ (Ii), (die schon heute feststellbar sind), sind auf zweierlei Art zu relativieren: In der „Praxis“ sind sie niemals von E und Ik, g unabhängig. Und eben das sollten sie nutzen, um ihre innere Weiterentwicklung zu gestalten.

Die empirische Feststellung von „Methodendualismen“ (N und G bei I, E) und „Relativismen“ (I-Sphäre) genügt für eine moderne Philosophie (hier speziell eine der Rechts-philosophie) keineswegs.

Aber zunächst gilt es philosophisch-historisch klarer zu machen, wie die philosophischen Zu-und Vorarbeiten zu diesem Wenigen aussehen, um eventuell. weiterführende Differenzierungen zu entdecken und diesen gerecht zu werden.

Eine die historische Entwicklung durchziehende Problematik ist, wie kann positives Recht, Satzung, Gesetzesrecht von „Natur“ hergeleitet werden oder von „göttlicher Offenbarung“ oder von „Einzelvernunft“? Wir meinen, „Gesetzesrecht“ entspricht „Ig“ und das entsteht auch durch „Ii vs/zu Ig“. Und diese Ii haben als „subjektive“ „Ii/Ei“ wp Entwicklungsverbindungen mit zwei Quellen, den biologischen Rz/Rw- und den emotionalen „I/E-Vorgängerformen von „ I – E“ sowie die subjektiv selbsterzeugte abstrakte, unendliche Geistigkeit des OG (E-I-N-G).

Diese Entwicklungs-Phasen haften noch allen E, I/E und „I“ an, hier den juristischen, allem „positiven Recht“, allen rechtlichen Werturteilen; es bestimmt positives Recht; das gilt wechselweise in der „Praxis“,und in der Wissenschaft, aber philosophisch eher so, dass „Naturrecht positives Recht bricht“.

In der philosophisch allgemeingültigen Entwicklung wird die bunte Mannigfaltigkeit der Rechtsanschauungen und dabei auch die Irrtums-Möglichkeiten von der Entwicklung als I-E-Trennung erzeugt. Sie macht jene „!“ und „E“ frei; was auch als die Vielfalt der „Erkenntnis-Interessen“ gelten kann.

Das Vor-Kantische „Natur-Recht“ war tatsächlich Offenbarungsrecht. Zwar religiös gewendet, substantiell aber ein Identitäts-Konstrukt; von gegebenen ethischen Normen. Kant erweitert das mit dem Einsatz seiner „Erkenntnistheorie“: Das Vermögen und die Methodik zu Normen zu gelangen. Das ist auf zweierlei Weise möglich, wie Kant es als „Formen“, „Kategorien“, die als Anwendung auf die gegebene Welt die Urteile formal bestimmen, ausführlich zeigt. Jedoch zum anderen die „Inhalte“ nur andeutet: Inhaltliche Bewertungen sind niemals das Produkt „reiner“ Vernunft, sondern gelten für einen gegebenen Gesellschafts-Zustand, für“ eine bestimmte Zeit und „Volk“. Womit „I“ durch „I“ „erklärt“ wird, was aber kein Kreis-Schluss ist, vielmehr eine innere „I“-Mechanik“.

Klar ist, neues „Kulturrecht“ hat – qua der Struktur von „Entwicklung“ – Bezüge zu allen Quellen: Der physikalischen und biologischen Natur,der Emotionalität, der Sozialpsychologie etc. und dem objektiven Geist (OG) sowie den Ig, Ii etc. daraus. Das durchzieht alle Details der Rechts-Phase. „Gesetztes Recht“ gilt in der Praxis (-> I/E ) daher als vieldimensional; das wird bei uns begründet.

Der Haken an der Sache ist, wenn ein Individuum oder ein Kollektiv ihr „I“ gewählt haben, dann dürfen, philosophisch gesehen, sie dies auch beibehalten; (z.B. eine kulturell einseitige Bestimmung von „Recht“); das zeigt sich in den sozial- und individualpsycholog Haltungen.

Aber sobald es um mehr als dieses Konstatieren von „I“ geht, z.B. die konkrete Umsetzung oder auch die wissenschaftliche und philosophische Herleitung der „I“, dann reicht das aus dem reinen „I-Bereich“ hinaus – ( so wie z-z oder wie w-w keine „Wirkung“ haben). Und die dazu kommende E-Seite verändert als I/E-Mechanismus, ständig alles.

„Die historische Schule“, deren positivistisch – empiristische Selbstbeschränkung die „Bewertung“ des Rechts ablehnen muss, ist jedoch nicht einfach eine mechanistische Eliminierung der I-Komponente. Vielmehr geht es um I/E als E`. Das heißt, in allen Rechtserscheinungen der Geschichte werden die je verschiedenen „geschichtlichen“ Phänomene, welche der „Historismus“ ( konsequenterweise) nicht benennen kann oder „Geschichte“ nur als „Volksgeist“ u.ä, sieht, Und was dann nur so umschrieben wird: „Ehrfurcht vor dem Bestehenden, Gewordenen, Werdenden“. Was wir aber als komplexe I/E-Relation sehen.

Aber letztlich ist es doch eine Flucht in die E-Sphäre, und zwar stützt man sich auf „alte“ traditionelle E; wie z.B. die der Religion. Eben das besagt „I – E“ ja, dass es um Situationen geht, wo „I“ von „E“ noch oder vermeintlich getrennt ist, Die I/E sind als konkret-dynamische die Ursache für das „Werden“ in der „allgemeinen Entwicklung“, zum Beispiel als organische und historische.

Wie ist dieses „geschichtlíche“ Werden, zu beurteilen? Als langsamen Übergang? Sind in dieser spezifischen Formalfrage „Sprünge“, „Unterbrechungen“ im geschichtlichen Prozess zu erwarten? Verursacht durch Willensakte („I“) oder Erfindungen, Paradigmenwechsel in der E-Seite? Das kann mit den „I/E“ beantwortet werden. „I/E“ versteht sich als doppelt unendlichen Übergang. Dabei ist die Trennungsfunktion (Rw und N) als „I – E“ gleichberechtigt mit der Verbindungsfunktion (Rz,G). Die Rz und Rw sind dabei die Vorläufer in der Physik und Biologie. In der Natur ist es noch ein enger Zusammenhang soweit „Rz“(Kernkraft und Gravitation) überwiegen. Die allgemeine Entwicklung bietet zunehmend Raum für weniger „enge“ Relationalität, wenn Rw (Elektrodynamik) wichtiger wird. Erst die derart mögliche Modellierung lässt diesen alten Streit lösen.

Das Hegelsche System, die Hegelsche Rechtsphilosophie stellt diese I/E-Konstellation als dynamisches Werden und als geschichtlich sich vorwärts entwickelnder Prozess dar, freilich ohne dabei inhaltliche I, E zu erweisen.

Mit der Histor,ischen Schule hat das nur gemeinsam, das beide eine gewisse Vollständigkeit postulieren, die als „I“ und „E“ und als beider Relation modelliert werden kann.

Die Hegelsche Einheit von Vernünftigkeit und Wirklichkeit ist die der Begrifflichkeit; daher ist sie wendiger, konsequenter, radikaler, wp entwickelter als jene historische I/E- Vollständigkeit, welche die des Inhalts der Physik, Biologie und Kultur ist. Die aber so nie „begrifflich“ analysiert werden kann – letztlich sogar nicht als „I/E“, sondern als gewordenes „E“.

Die Identität, die Hegel ständig und radikal – dynamisch durch sein System herzustellen gezwungen wird, führt aber stets zu Anderen, „Neuen“.

Beide, die Historische Schule und Hegel beachten die Natur ( z,w und I/E-eng) zu wenig, Das bringt beide in Gegensatz zum „Naturrecht“. Bei Hegel ist, wp gesehen, das E das statische Ende der Entwicklung, bei uns ist E im Objektiven Geist (OG). Und die „individuelle Rechtsvernunft“ bei Hegel ist bei uns die Subjekt-Phase als I/E/N/G evtl. „zu“ I-E und auch „Ii“,

Wir mutmaßen, Hegel meint mit „Vernunft“ die I/E-Relation; diese „enthält“ die N/G-Methodik (jedenfalls betont Hegel N/G in I/E). Und beides in Kombination stellt eine sich als „historischer Prozess“ vollziehende Selbstentfaltung der „Vernunft“ dar.

Die Inhalte von „I“, „E“ in „I/E“ ( eim Historistischen „Volksgeist“, Romantik) können Hegel nicht interessieren, weil das verlangen würde, „I“ getrennt von „E“ zu betrachten – und damit dieser doppelt unendlichen „dialektischen“ Dynamik widerspräche; Marx, Engels kommen ebenfalls um „ I/E“ nicht herum. Auch nicht um N/G, „N-G zu N/G“ und „I-E zu I/E.“ Diese werde dort philosophisch angedacht, mehr noch nicht, jedoch schon „praktisch“ genutzt. Das „Sollen“ („I“) und das E („Sein“) ist von uns allerdings erst Mal genauer zu qualifizieren. Es ist nicht nur „Sollen und Sein“, vielmehr steckt in „E“ die ganze Entwicklung. Und in „I“ steckt die ganze Breite aller Varianten von „I“, konkret die in allen Phasen sowie als Ii,k,g,w..

Bei Hegel und Marx ist die formale Seite von E, I und I/E, z.B. deren „Dynamik“, etc, gleich wichtig. Wir gehen aber in der Analyse weiter; wenn von Sein (E) und Sollen („I“) gesprochen wird. Wo Hegel beide in eins setzt, was „I/E“ wäre; und wenn Hegel die Wirklichkeit als die Selbstentfaltung der Vernunft ansieht, im Sollen die bestimmende, im Sein die bestimmte Seite dieser Einheit sieht, da differenzieren wir so: I/E ist als allgemeines Modell bei beiden Denkern verschieden zu sehen, bei Hegel ist der „absolute Geist“ auch Sein, also E – und von diesem aus wird jegliche Bestimmung vorgenommen. Und bei Marx ist „Bewusstsein“ wie bei Hegel auch das Ineinssetzen von Sollen und Sein, also die I/E-Dynamik, aber vor allem wird da das „I“ hervor gehoben, das bei Hegel vernachlässigt wurde. Und es sind daher jene Phasen der E-Entwicklung, die materiellen, geschichtlichen, die Hegel letztlich immer nur abstrakt sieht.

Deshalb ist die materialistische und die dialektische Entwicklungs-Auffassung ein Doppeltes, zum Einen eine „Ideologienlehre“, d.h. es geht um „I“, kollektive, gesellschaftliche, die deshalb „falsch“ sein können, weil es in der „I-Freiheit“ stets auch andere, „fremde“, gesellschaftlich konkurrierende „Ik,g“ geben wird, und dass die „ I“ nicht mehr oder noch nicht mit dem E-Niveau übereinstimmen.

In der „Notwenigkeitslehre“ geht es um E, d.h. aber um die Objektivität der E-Entwicklung und um den kleinen Ausschnitt aus der allgemeinen Entwicklung, der in jedem Akt praktischen Handels wirkt: I-> N,G -> E -> etc. Ein anderer Ausschnitt aus diesem Projekt der „allgemeinen Entwicklung“ Ist die Überbauthese, dass die ökonomische Struktur die reale Grundlage für den Überbau rechtlicher, politischer, sozialspsychologischer etc Vorstellungen und Institute ist; mechanistische Ansichten dabei werden durch den „großen Kreis“ relativiert.

Solche Ableitungen, hier von rechtlichen, politischen uä, Institutionen etc, sind ohne eine umfassende und genaue, plausible, systematische Kenntnis der Ökonomie und der ökonomischen Entwicklung nicht zu leisten. Vor und nach Marx gibt es diese philosophisch verankerte Analyse gesellschaftlicher Materialität nicht.Das heißt, jede nachfolgende und heutige „Kritik“ darf nicht „abstrakt negierend“ sein, sondern muss zumindest das Niveau der „Voraussetzungen“ haben. Sollen philosophische und wissenschaftliche Diskurse überhaupt möglich werden, muss deren Formal–Niveau erreicht sein; das ist aber oft nicht der Fall.

Zum Beispiel, wenn man als Ziel die „Prognose zur „ökonomischen Entwicklung“hat, und die objektive E-Entwicklung als Ursache von ökonomischen Ungleichgewichten und Krisen gilt. So dass es um die Herstellung von Gleichgewichten geht, auf notwendig. Immer höheren Niveaus in der I-Entfaltung und der E-Entwicklung was in jeder Art der „Leistungsgesellschaft.“ ständig weiter gehen muss; auch in der Konkurrenzgesellschaft.

Und jene Un-/Gleichgewichte sind materialistischer Art (E) und durchaus auch solche individual-/und sozialpsychol. Art ; z.B in der ökonomischen Nachfrage. Und dass dieses weitere Folgen im Politischen, Rechtlichen erzeugt, kann beeindruckend gezeigt werden.

Die Grenzen zwischen diesen einzelnen Wissenschaften sind deshalb – und aus vielen anderen Gründen, nur relativ wichtige.

Philosophisch von Bedeutung sind hier die wichtigsten Protagonisten der „I-Seite“, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Marx u.v.a in kleinerem Maße. Damit aber wird jenes „Ideelle das im Menschenkopf umgesetzte, übersetzte Materielle“, „E“ und „I“, also auch „I/E“. Diese drei Sphären werden jetzt aber besser denn je ausgearbeitet.

Womit auch andere und vorherige philosophische Theorien zum Recht jetzt hier angeschlossen werden können. Denn überhaupt können „Rechte“ nun besser von „I“ her verstanden werden als von E her ( -> „Wissen“ etwa): Zum Beispiel entstehen dann die eher „materiell“ verbundenen ökonomischen Freiheiten als Ziele ( „I“)(->1789). Da alle „I“ „gleichwertig“ sind, ist die historische Durchsetzung jener ökonomischen Freiheit als Gleichheit auch die aller Freiheiten – und der Freiheiten aller.

Danach kann man die Rechts-Sphäre in allen ihren Einzelheiten nach solchen „Revolutionen“ in den Grundmechanismen in Gang gesetzt sehen: Freiheit und Gerechtigkeit, eventuell noch Solidarität, als „I“ „anerkannt“ und. dem E-Niveau nach tendenziell erfüllbar.

Dass dann – empirisch belegt – eine „Eigengesetzlichkeit“, hier des „Rechts“ gegenüber dem eher technologischen un dem ökonomischen Interessen einsetzt, kann von uns theoretisch abgeleitet werden: Die Entwicklung der E-Seiten hat jeweils ihre I-Erweiterungen (z.B. auch als „Freiheit“ der „I“ in der individuellen Selbstständigkeit). Jene Trennung I-E ist zugleich auch die Zunahme freier Relationalität, z.B. in der „Wechselwirkung“.zwischen der ökonomischen Basis und dem rechtsideologischen Überbau.

Die Analyse der ökonomischen und technologischen E-Entwicklung und der daraus folgenden I-Ausweitung gewinnt ihr intellektuelles Fundament, beweisbare und unwiderlegbare Kalküle aus der E-Seite – und „die Flügel ihrer Hoffnungen“ aus der I-Seite. Das heißt, jene sozialen und sozialpsychologischen Folgerungen sind offensichtlich, wenn die I – , E-Philosophie stimmt. Und zwar als Begründung, welche alle philosophisch-wissenschaftlichen Diskurse erwarten.Und welche die mechanizistischen Zwangsabläufe nur als Grenzphänomene enthält.

Aber das ist ein historischer. Ablauf, in dessen Entwicklungsabschnitten die entwickeltsten Gesellschaften und ihre Schichten stecken, die als Formen der Kritik nicht nur beim Bejammern von Unrecht stehen bleibeb, mit unklaren Begriffen, ( Unterdrückung, „mehr Gerechtigkeit“ etc.) öder mit unterentwickelten „Forderungen“ propagieren.

Die politische Seite (Strategien und Ziele ) ist mit der wp Rehabilitierung der I-Seite aufgewertet. Man kann die Zweiteilung „Wahrheit (Fatalismus) vs. Parole, Programm“ (Utopie) nicht mehr ernsthaft verwenden, seit der I/E-Ablauf einsehbar wurde. „Handeln“ ist als „I/E zu N/G“ der Ausweg. Das betrifft dann auch die Rechtssphäre, und die Rechtsphilosophie – und die Praxis so in deren „teleologischen“ Strukturzügen.

Eines darf man in der allgemeinen Suche nach Wertbetrachtung, hier der Rechtswert, („I“), nicht vergessen, die E-Seite ,hier der juristische Positivismus, die Rechtswirklichkeit, die empirische uä Erforschungsmethodik war und ist immer/ noch nicht völlig erforscht oder gar vollendet; z.B. um für Rechts-Objekt, Rechts-Subjekt, Rechtswidrigkeit allgemeinste Rechts-Begriffe zu finden; so um diese weltweit in der Rechts-Disziplin, in der Praxis etc. vergleichend darzustellen oder die Bereiche in ihrer E-Seite zu relativieren; z.B. auch, dass überhaupt „Recht“ überall gilt. Deshalb wird es immer Mal wieder Wellen der E-Betonung geben. Um beispielsweise aus der empirischen Erforschung aller Rechtsordnungen die grundlegend gleichen Begriffe zu haben, so um philosophische Folgerungen zu ziehen. Für uns sind das : I, E, I/E etc.

Zumindest eine umfassende philosophische Metaebene ist als E-Ebene zu verstehen; , dann wenn „I“ als Existierendes (E) verstanden wird, und auf philosophischer Entwicklungs-Ebene ist „I/E“ die Begründung einer „neuen“ Existenz (E`). allein weiterführt. In praktischer Philosophie ist die „positive Erkenntnis des Rechts“ eine E-Funktion.

Dies zeigt sich in historischen I-E-Abwechslungen, z.B.wenn R. Ihering das „Historische“ Programm erfüllt und erst dadurch die E-Konstrukte, deren „dunkler Drang“ im Detail als „I“, zielbewusste Willen, Zwecke im Recht erkennt, ist ein derart typischer Entwicklungsablauf.

Das gilt sowohl für solche Schulen (wie hier der Historismus), die zunächst I/E(-relativ eng) als E` feiern, als auch für Forscher (hier Ihering), die auf ihrer Metaebende das I/E aufbrechen, um E vielleicht erst mal zu vernachlässigen und „I“ zu feiern: Als „das praktisch zwingende des Zwecks“ als „Schöpfer des Rechts“; hier noch als „Causa finalis“, noch nicht als „Ig“; also erst halb analysiert.

Aber diese „causa finalis“ klammert sich jetzt immer noch an unanalysierte . dunkle Abläufe, jetzt im rationalen Gewand. Die „über-empirische Zweckidee“ die nur von außerhalb der traditionellen Rechtsphilosophie, nämlich von der Soziologie, Sozialpsychologie, Politik u.ä. erkannt und gesetzt werden, wird noch nicht „anerkannt“. Weil das sehr weitgreifende Folgerungen mit sich bringt, z.B. letztlich die „Forderung“, die „richtigen“ Zwecke und Ziele zu erarbeiten; gemeinschaftlich. Und zumindest derart optimistisch an diese Arbeit heranzugehen, mit der Hoffnung, relativ „richtige“ Ziele zu finden und anzusteuern.

Soweit ging Ihering auch; heute kommt es darauf an, aus dem wissenschaftlichen und philosophischen Umfeld von I, E (Entwicklung, Genese der I-Sphären und E-Sphären-Strukturen). Rückschlüsse auf die „richtigen“ Ziele zu ziehen.

An die zuvor konstatierten Rechtstatsachen müssen sich produktiv weiterführende „synthetische“ Werturteile anschließen. Deren erste Stufe ist eine erweiterte philosophische Erkenntnistheorie (-> R. Stammler). Wobei die WP argumentiert, diese sei in der Methodik und der Grundbegrifflichkeit, auf N/G und I, I/E zu erweitern..

Dann die nächstliegenden und unstrittigen Ig (nur um Ig kann es gehen, denn die Allgemeingültigkeit der Wissenschaft etc. wird vorausgesetzt); so die „E-Entwicklung“ als Ig, E-Entwicklungs-Beschleunigung als Ig und die E-Entwicklungs-Vollendung als Ig.

Können daraus (und aus anderen ) weitere entschiedene Werturteile hergeleitet werden? Beides Mal waren die Ig insofern kaum umstritten, als sie zugleich ein bestimmtes E-Niveau voraussetzten, das heutige hier.

Der rechtsphilosophische. Relativismus hat in dem Punkt erst mal Recht als er auf jede historische Periode bezogen, andere Ig zulassen muss.Diese „relativistische Selbstentscheidung“ gilt aber für die Gegenwart nicht „absolut“, sondern „auch“.

Was ist die „Rechtsidee“? Der platonische Grundgedanke der „Idee“ wird durch I/E erfüllt: Als deren unendliche Wechselwirkung, dynamisch sich zugleich E wie auch „I“ nähernd – durch G-Rz und N-Rw zugleich angetrieben. Vom positiven Recht. Als E (Sein, Wirklichkeit) und von „I“ (Sollen, Wert) sind die dynamischen I/E- Netze getrennt, aber die I/E streben zugleich wie auch unendlich ebenso auf „I“ und auf „E“ hin – wie auch umgekehrt.

Die „Ideen“ allgemein werden als „I/E“ modellierbar (z.B.die „Rechtsidee“). Zugleich ist jede Einzelphilosophie, hier die Rechtsphilosophie, aber auch beispielsweise die Kulturphilosophie, von „I/E“ bestimmt.

Die „Relativistische“ Rechtsphilosophie stützt sich auf die Fülle der Ii, Ik und Ig. Das traditionelle katholische Naturrecht stützt sich auf „E“, d.h. auf „objektive“ Geist-Strukturen, „Gott“, „Geist“ oä., was eine philosophische Lücke füllt, die des abstrakten „E“.

Wenn man „I“ in dessen „Existenz“ auch als „E“ akzeptiert, erhält man eine wp Erweiterung; weshalb sich Naturrechtslehren immer wieder am Leben erhalten.

Ähnlich ist es mit dem „Vernunftrecht der Aufklärung“; auch dessen relativ abstrakter Ansatz, die menschliche Vernunft, die ja Ii etc. nur in abstrakter Weise verfolgt, z.B. als „eudämonistisches Prinzip“; oder noch abstrakter als „Methodik“ als „Metaphysik auf empirischer Basis“ und „Intuition“. Ähnlich ist die Hegel-Renaissance: Als „Wirklichkeit der Ideen in der empirischen Welt;“ und „Geschichte als der Prozess der Erscheinung der Ideen in der Wirklichkeit“

Kurz, zu suchen sind relativ fundamentale philosophische Aussagen über E und „I“, bei E im „Abstrakten“, aber bei „I“ auch konkrete, um „I/E“ zu bilden.

Die philosophische Tradition Europas ist ja gerade dafür angetreten – und kann daher direkt oder indirekt wiederbelebt werden. Bei „I“ ist es prinzipiell anders und neu, da kommt es zum Beispiel auf die I-Weite – d.h. ein Ig ist „weiter“ entwickelt als Ik – und dabei auch auf die Moderne, etc. je nach E-Niveau, an.

Noch mal zurück zu E. Es müssen ja nicht ausgearbeitete Theorien zum Sein sein, wie bei Hegel; es können auch historisch-pragmatische (also unanalysierbare) E sein, die typischerweise in jeder Wissenschaft als Basis unhinterfragbarer Art (und eben jene „Wissenschaft“ begründend) erscheinen.

Hier als positivistisch gesetzte ( -> I=E, in „normlogischer Lehre“) Grund-Normen oder auf philosophisch-theoretischer Meta-Ebene, dazu als juristische Allgemeinbegriffe mit nur empirischer Allgemeingeltung, nun als „juristische Grundbegriffe“.Auf ihren kann man dann die jeweilige Wissenschaft, hier die Rechtswissenschaft, aufbauen. Als „reine Rechtslehre“, weil „I“ fehlt. Und weil auch E aus weiteren philosophischen etc. Zusammenhängen ebenfalls eliminiert sind.

Von dieser Eliminierung, die als „Entlarvung aller Hypostasierungen und Fiktionen“ antritt, um „Rechtsphantasmen zu zerstören“, ist es ein kurzer Weg zur inneren Konsequenz, der typisch unendlichen Leere der E-Sphäre.

Ein weiterer, in der Philosophie-Geschichte entwickelter Mechanismus stützt sich auf die „weltanschauliche.“ Betonung „phänomenaler“ Art. Nicht nur „Ii“ steht dann im Vordergrund, sondern Ii/Ei als „Selbst“, als „Ich“, bei dem ja auch ein E, nämlich „Ich“ und ein „Ii“ mit unendlicher Wechselwirkung ineinander verwoben sind.

Eine „Wesensschau“ als der Versuch – (->N/G) – dies I/E methodisch zu erfassen; und zwar als nach außen relativ Abgeschlossenes, ist in dieser Entwicklungs-Phase für I/E deshalb keine Basis für „Wertphilosophie“ in einer Rechtsphilosophie, weil dieses „Ii“ prinzipiell nur auf einer Meta-Ebene kommunizierbar ist, also kein „Ik“ oder „Ig“ bilden kann.

Eine Variante dieser phänomenologisch fundierten Rechtslehre – die übrigens zur „pragmatischen“ Rechtslehre Verwandtschaft hat – ist die faschistische. Die „Grundvorstellung der Führung“ sieht in der „Persönlichkeit“ und deren „inneren Erlebnis der Notwendigkeit“ die Möglichkeit, Ideen irgendwie schöpferisch hervorzubringen. Es ist die weltanschauliche Ii-Betonung, speziell als Ii-Dominanz gegen andere Ii und Ig gegen andere Ig gewandt.

Wp gilt jedoch, alle jene weltanschaulichen Eckpunkte haben ihren Sinn; sie sind zu vereinen.

Lässt sich ein allgemeiner „Begriff des Rechts“ von der Rechtsphilosophie her für die Rechts-Wissenschaft finden und begründen, empirisch oder induktiv oder etc.? Aus der Erfahrung und aus dem Vergleich einzelner „Rechtserscheinungen“? „Begründung“ aber heißt, seine Leistungsfähigkeit, Fruchtbarkeit u.ä. aus einer philosophischen Notwendigkeit abzuleiten.

Das ist ohne Bezug auf „Werte“, auf die I-Sphäre nicht zu leisten. Es führt wieder – wie schon bei der „Rechts-Idee“ – zu „I/E“.

Es ist ein Verbund derart, dass es die I/E-Gleichgewichte gibt. Dazu gehört „Gerechtigkeit“ – Rechts-Idee, „Begriff des Rechts“ – aber auch das ästhetisch „Schöne“ ist eine I/E-Variante. Das „Wahre“ betont „E“ (in I/E), das „Gute“ betont „I“ (in I/E), ( „Der Zweck heiligt die Mittel“ bringt das I/E-Gleichgewicht ins Wanken).

Das heißt, es gibt eine Reihe „letzter Ausgangspunkte“,weltanschauliche Eckpunkte“ höherer Art?

Im Individual-und Sozial-Psychologischen hängen diese „Eckpunkte“ auf irgendeine Weise zusammen – z.B. „Gerechtigkeit als Gutes“; ist das genauer zu erfassen?

Was ist weiterhin über die I, E in diesem I/E-Verbund zu sagen? Formal (und das gilt für alle I/E, Ästhetik etc), hat I/E „innere Dynamiken“, was sich beispielsweise zwischen. Ii und Ig abspielt: Gerechtigkeit als subjektive Gesinnung ist als Ii-Größe dynamisch auf „objektive“ Ig,w-Gerechtigkeit gerichtet. Vor allem geht es um die Varianten des umfassenden „Ii-Ig – Komplexes.

„Gerecht“ kann nur ein Verhältnis zwischen Menschen sein, bei dem sittlich gute Individuen das Ideal einer gerechten Gesellschaftsordnung aktiv schaffen und erhalten. Bei solcher Vorstellung fassen wir den Komplex „menschlicher Wille, Gesinnung, Charakter, u.ä.“ als wesentliche „I“, als Ii, zusammen. Und die gesellschaftliche, soziale Ethik, die objektive Gerechtigkeit als Ig,w. Es werden beides mal viele kollektive und individuelle Eigenschaften in Ii und Ik,g,w zusammengedrängt; wir meinen, dass die „Zielkomponente“, gerade für „moderne“ Verhältnisse die wichtige und strukturierende ist.

Jedes E-Verhältnis, dessen „Sinn“ man erfragt, verweist wieder auf die I-Komponente und damit auf mögliche Inhalte von „I“ .

Wie ist die Gleichheit mit der Gerechtigkeit verbunden? Es geht um die formale Seite als I-Sphären-Struktur: Alle „I“ sind prinzipiell. gleichwertig. Und daher sind alle Ii (damit also auch alle menschlichen Individuen) gleichwertig.

Das gilt aber auch für die Ii, Ik und Ig zu- und untereinander.

Dadurch, dass es hier nicht nur um „G“ („Gleichheit“) geht, vielmehr dass Inhaltliches stets mit bedacht wird, kann zwischen absoluter und relativer Gleichheit zusätzlich variiert werden – um damit den Gerechtigkeitswert umfassender zu machen.

Modifikationen von Gleichheiten, Gerechtigkeiten ( bei Aristoteles: „ausgleichende“, „austeilende“, „verhältnismäßige“) gehen in ihren Grenzbereichen – aus übergeordneten philosophischen Gründen – in einander über.

Dabei betrifft die „ausgleichende“ Gerechtigkeit das Verhältnis „Ii zu Ii“ (->Privatrecht“) bzw. Ik zu Ik etc.; und die „austeilende“ Gerechtigkeit ist : Ii zu Ik/g (-> öffentliches Recht). Wobei bei Ik bzw. Ig meint, dass es unter mehreren Einheiten, Menschen, Kollektiven (Familie bis zur Weltgesellschaft), inhaltliche Unterschiedstischere gibt, die zu nivellieren, eben das „Ik“ („Ig“) aktiv gestaltet wird.

Die Ig sind nicht nur ein quasi-mechanistischer Durchschnitt oä. Das „Ig“ erarbeitet sich vielmehr aus allen den Vorteilen der Ii einen Gesamtvorteil, gibt den aber an die „schwachen“ Ii zum Teil wieder ab; wobei es keineswegs nur um „Vor- und Nachteile“ geht. So ist z.B. auch ein Ig die „zweckmäßige“ Selbsterhaltung der Gesellschaft.

Das theoretische Zentrum ist also „Ii zu Ig“, in ihrer widersprüchlichen

bis gleichgerichteten unendlichen Dynamik. Die ist aber wp weiter ausgreifend als nur „als die Gerechtigkeit“.

So kann Ig „frei“ gewählt werden, um von da aus das Verhältnis „Ii zu Ig“ zu bestimmen. „Ii“ muss dann „genauer“ angesehen werden: Es gibt im/als Menschen viele, tendenziell unendlich viele Ii.

Zwischen zwei Individuen herrscht die Gleichwertigkeit der „I“ sowie in deren Eigenschaften. Ungleichwertigkeiten gibt es in einer „Pyramide“, bei der an der Spitze die Grundwerte sind. Es ist der allgemeine abstrakte Einfluss der E-Seite, der hier so wirkt, dass aus dem konkreten Einfluss der E-Seite – was lässt das je entwickelte E-Niveau zu – so zum Beispiel fantasierte. Ii weniger „wert“ sind.

Das heißt, über der als Recht und Jus definierten Basis „Ii zu Ig“ steht „I/E“, bei den Ii,k,g,w als der abstrakten „Idee des Rechts“ das „E“ als die „Stoffbestimmtheit“ mit zu berücksichtigen.

„Ii zu Ig“ kann natürlich auch verschiedene Schwerpunkte haben. Liegt der eher auf „Ii“, dann geht es beispielsweise um den rechtliche Begriff der „Billigkeit“. Diese ist also eine Art von Teil der Gerechtigkeit und ihr nicht „entgegengesetzt“. Liegt die Betonung auf Ig (in „Ii zu Ig“), dann wird Gerechtigkeit eher unter dem Gesichtspunkt der allgemeinen Norm gesehen, während die Billigkeit im „Einzellfall“ wirkt, Recht mit der „Natur der Sache“ verbindet.

Die „Wirklichkeit“ kann „nach außen“ als „E“ modelliert werden, „nach innen“ ist sie E`, das heißt „I/E“ als Entwicklungsphase und als doppelt dynamische Unendlichkeit, d.h. als Relation aller anderen I, E. Die Einzelbereiche, in abstrakter Weise als „Ideen“, hier die rechtsphilosophische Idee, der abstrakte Begriff des Rechts/, der Gerechtigkeit. Wissenschaftlich. spiegelt sich das unvollkommen wider. Aber eben auch als und in anderen Bereichen, z.B. dem des Psychologischen, des Ästhetischen, etc. Stets werden – abstrakt formuliert – „Wertungen, Anforderungen“ („I“) und „Tatsächlichkeiten, Wirklichkeiten (E) real; auch zusammenfassbar als „Kultur“.

Die Tatsächlichkeit, der Wirklichkeitscharakter, die Positivität (E) und die Normativität („I“) erscheinen als zwei Grundprinzipien, z.B. in der Rechtsidee, im. Recht. Die „I“ in „I/E“, können „ Ii“ und/oder „Ig“ sein, prinzipiell geht es aber um „Ii zu Ig“, d.h. das Modell müsste Ii-Ig/E heißen, konkret zum Beispiel „Gewissen“, „Geschmack“, etc. Das sind sind dann Ii-Betonungen im „Ethischen“ und „Ästhetischen“.

Zu „Ii zu Ig“: Die Rechtsidee, die Gerechtigkeit, die als „Ii zu Ig/E“ modelliert wird, hat in Ihrer Dynamik Schwerpunkte, z.B. „das Verhältnis der Menschen zueinander“ (->Ig), Das heißt, sie hat sozialen Charakter, dieser gehört also zum Wesen der Gerechtigkeit, und dieser soziale Charakter ist dem Sinne nach auf Gleichheit (der Ii) gerichtet und hat den Anspruch, generellen Charakter zu haben. Derart ist der Rechtsbegriff als notwendig philosophischer Allgemeinbegriff ebenso in der Philosophie verankert wie alle Bereiche; und doch spezifiziert durch die Art der „E“ und der „I“. Warum und woher diese Einzelbereiche ( zum Beispiel als weltanschauliche Eckpunkte) kommen, ist dann ein weitergehendes innerphilosophisches Problem

Haben einzelne Rechtsbegriffe, die als Werkzeuge der Rechtswissenschaft gelten, und die unumgängliche Kategorien des juristischen Denkens sind, die gleiche Basisstruktur wie die alles umfassenden Hauptbegriffe und Hauptmethoden. (-> z.B. die „Rechtsidee“)? Der „Rechtssatz“ beispielsweise hat die Bestandteile des Tatbestandes ( E ) und die „Rechtsfolge“, das was das Ziel einer Regelung ist oder sein soll ( „I“ ).

Bevor noch weitere Bespiele von „Rechtsbegriffen“ analysiert werden: Radbruch sieht wie wir ebenfalls diese beiden Bestandteile: „Positivität“ und „Nomativität“ als die zwei elementarsten Größen aller Rechts-Begrifflichkeit. Der Unterschied zu uns ist, dass wir „E“ und „I“ nicht nur aus der Empirie und der Analyse der Rechts-Wissenschaft und der Praxis, sondern aus einer allumfassenden systematischen Philosophie ableiten.

Die rechtsetzende Stelle, die Rechtsquelle ist ein weiterer „abgeleiteter“ Rechtsbegriff. Bei uns führt das zu einer genaueren philosophischen Darstellung. Das I/E-Verhältnis muss dabei – auch – so dargestellt werden: E-> N,G -> I -> N,G -> E` -> etc. Das heißt, aus einem relativ statischen Etwas (E) geht als dessen Interesse, Wille, Funktion ein „I“ hervor; jedoch sind dabei N,G-Verfahren und Methoden, die dies E in „I“ „umwandeln“ unumgänglich. Die „N,G“ kürzen dabei eine tiefer liegende. Problematik ab, die des doppelt unendlichen dynamischen Übergangs von E zu I. Hier ist es die Ausdifferenzierung von z.B. „Ik“ als Willens-, Interessenträger und „I“ als gewolltes Ziel.

Aus dem normativen Charakter des Rechts ergibt sich die zweifache Möglichkeit, ihm gemäß oder ihm zuwider zu handeln: Das ist ein typischer Einfluss von E (->N-G), in I/E. Denn im I-Bereich selber sind alle „I“ gleichwertig, also auch „für“ und „wider“, rechtmäßig und rechtswidrig. Hieran sind die wichtigeren E-Strukturen (in Ausschnitten) anzuschließen, z.B. die der jeweiligen Unentwickeltheit. Inhaltlich gesehen ist fast jeder Streit (->Rechtsidrigkeit) einer, der auf „Knappheit“ beruht.

Eine weitere philosophische Strukturgröße ist „Ii-Ig“. Hier ein Beispiel wie diese die abgeleiteten Rechtsbegriffe gestaltet: Die Geltung des Rechts für das Zusammenleben der Menschen sind Berechtigungen und Rechtspflichten. Das fassen wir genauer, es sind subjektive Rechte (Ii) und Ig als Verpflichtung des Einzelnen, den Ig zu gehorchen. Die Rechte und Pflichten beziehen sich auf Subjekte (Ii, Ig, Ik) und auf jen e „Objekte“ (E) , auf die sich dabei bezogen wird. Auch sie sind notwendig Begriffe jeglichen denkbaren Rechts.

Warum gibt es keine „vollständige“ und überhaupt keine „Kategorientafel“, z. B. als symetrische Tabelle dieser „apriorischen“ Rechtsbegriffe? Weil es I/E-Gebilde sind, und nur E-Gebilde sind vollständig und abzählbar, kategorisierbar und symmetriebildend u.ä.

Von unserem philosophischen Ansatz (I/E, I-> N,G -> E->, Ii, k,g, Ii-Ig, E-Sphären-, I-Sphären-Strukturen und -Entwicklungen ) müssen auch verwandte Normenarten, wie beispielsweise „Moral, Sitte“ sich erschöpfend ableiten lassen. Wir meinen, Recht und Moral sind deshalb „inkommensurabel“, weil Recht I/E ist und Moral Ii pur, verselbständigt u.ä. sind.

Recht“ ist daher ein Teil der Kultur, „Sittlichkeit“ verweist auf Ii, Moral auf Ig. Inhaltlich genauer erklärbar sind beide mit Hilfe anderer Wissenschaften. (Psychologie, Sozialpsychologie etc.)

Aber natürlich und fundamental hängen diese „inkommensurablen.“ Bereiche zutiefst zusammen: So im Übergang von „I- I“ zu I/E. Auch in der QM-Ordnung und im Entwicklungsablauf: In allen Entwicklungs-Phasen gibt es diese spezifische Zweiteilung z-z, w-w und z-z/w-w .Genauer, ist es bei „Recht“ das Modell Ii-Ig/E und bei „Moral“:„Ii-Ig“. Das heißt aber, die Moral „steckt“ in „Recht“ drin, nimmt aber auf „E“ keine – explizite – Rücksicht.

Das hat z.B. die Folge, – da sich E ständig weiter entwickelt – dass Moral, (oder auch die individuelle Vorstellung, Verhalten von „Sittlichkeit“ (-> Ii) konstanter ist, weniger flexibel.

Dazu kommt, die I-Palette enthält viele Ik, die für das „Recht“, für die E-Bereiche und ihre Entwicklung unwichtig sind, so dass der „breitere“, „tiefere“ Moralkorpus „gesellschaftlich“ wichtiger ist.

Moral ist die Ii-Ik-Betonung der Trennung im kohäsiven „Ii/k-Ig“: „Betonung“ heißt aber auch, dass in den „Normen“ (Ig) durchaus moralische Züge (z.B. „guter Glaube“) vorhanden sind, dass deshalb, weil alle „I“ „innerlich“ prinzipiell verbunden sind. Ebenso gehört zur Struktur der I-Sphäre, dass die „Ii“ vom Biologischen, hjin zum Emotionalen und hin zur Fantastik unendlich viel freier sind als die (so als „Abstraktion“ entstandenen) Ig. Weshalb „die Gedanken und der Wille frei“ sind.

Und erst, wenn Ii mit E relationiert es zum Übergang zur Handlung mit E als wesentlichem. Element kommt.

Ob ein Individuum das gesell Recht anerkennt oder nicht – da es bei „Ii-Ig“ auch „Spannungen“ dieser Art geben kann – ist prinzipiell so einfach nicht zu beantworten; es ist ein Problem der unendlichen Übergänge, beispielsweise als die Dynamik des Lernens, der Interpretation, der Anpassung, der Wechselwirkung., der Widerstandsformen, der Vielfalt, der quantitativen Abstufungen, Kompromisse, etc. Das alles sind Verbalisierungen dieses Problems. Und es sind Darstellungen weiter Bereiche der subjektiven Realität.

Die Lage wird noch „schwieriger“, denn sie mündet in allgemeine wissenschaftliche und philosophische Bereiche:

Der Übergang von der „Gesinnung“ zur „Handlung“ ist zugleich der von philosophischen Sammelkategorien. Die „Handlung“ besteht wiederum aus „I-Elementen; diese treten in Wechselwirkung. mit „Gesinnung“,.weshalb die juristisch-praktischen Abgrenzungen wichtig werden, zum Beispiel, ob die Gesinnung nur als Symptom künftiger Handlungen rechtlich erheblich ist und ob Handlungen „nur“ als Symptome für Gesinnungen in Betracht kommen.

„Jus“, Soziologie und Politik legen das Schwergewicht auf Ig, Ik, Iw. Die Psychologie, bestimmte Philosophien oder Anarchismen u.ä. legen es auf „Ii“. Moderne Philosophie sieht in „Ii-Ig“, zum Beispiel ein zum Sozialen führendes dynamisches und zusätzlich unendlich gegliedertes Un-/ Gleichgewicht.

Wenn „Recht“ als Wert („I“), der das „Zusammenleben“ bestimmt, als Ig gesehen wird, dann ist „Moral“ nicht als ein „Wert schlechthin“ anzusehen. Vielmehr geht es um jene prinzipielle Untrennbarkeiten, Un- Identifizierbarkeiten der I-Sphären-Struktur. Und, Ig wird „Rechtlicher Wert“, weil er zugleich mit der Wechselwirkung „Ii-Ig“ auch eine Beziehung zur E-Sphäre hat, welche die Moral (als Ii-Ik-Ig) solcherart nicht hat.

Diese E-Relation ist jedoch „versteckt, erscheint aber so: Dem rechtlich Verpflichteten steht nur deshalb ein Berechtigter gegenüber, weil E-Knappheit herrscht; und beide beziehen sich auf E.

Die „Moral“ eröffnet – wie angedeutet – die Hereinnahme aller „I“ (geistiger, kultureller, emotionaler, auch biologischer). Während „Recht“ eine historisch entwickelt, bedingte – Auswahl vornimmt; die „Emotion“ z.B. „Liebe“, „Menschenliebe“. Wobei es in der allgemeinen „Hierarchie“ der „I“ durchaus umfassendere „I“ gibt; zum Beispiel das Ii in der biologischen Selbsterhaltung, kulturell z.B.die christliche. Nächstenliebe – also ein Ableitungs- und Rangordnungs-System. Das widerspricht nicht der I-Struktur u/o der E-Struktur, ist vielmehr eine I/E-Erscheinung ( -> „Praxis“).

Bei der Moralität (Ii, Ik) wird jeder Einzelmensch und seine Beweggründe als „Ii“ (bzw. im Kollektiv, Ik,g) für sich erzeugt und verinnerlicht haben. Wenn jeder Einzelne Ig innerlich anerkennt, Ii = Ig ist, dann heißt das „Legitimität“. Dabei geht es selbstverständlich hier nur um die rechtliche Spezifik. Im Ästhetischen beispielsweise gibt es gleichfalls I, I/E; die betreffen aber andere Erkenntnis-Methoden (-> N, G) als Relationen zwischen der Subjektivität und der Welt.

Der Unterschied von „Bewertung“ -> Ii und „Bestimmung“ ->Ik, Ig wird als „das Recht“ durch beider Wechselbezug aufgehoben. So dass das Recht menschliches Verhalten von Ii her bewerten, beurteilen und von Ig her es imperativ bestimmen, herbeiführen kann, ( Verbote, Gebote).

Die Wechselbeziehung beider ist als unendlicher Übergang das eher normale, welches verbal z.B.als „Tue deine Pflicht“ erscheint. Hier zeigt sich auch, dass „Ig“ im entwickelten Extrem zu „E“ wird. Dann wirkt „Tue deine Pflicht“ als zeitlich und räumlich bestimmt, kausal verursacht und als Mittel (E`) wirkend. Bezogen auf die Wechselwirkung mit Ii aber ist es als „sittliche Notwendigkeit“ von I-Charakter, also un-zeiträumlich und nicht kausal wirkend oder bedeutend. Es ist der Gegensatz von E-Sphären-Struktur und I-Sphären-Struktur.

„Ig“ ist erst mal „fremder Wille“; Ii ist Autonomie, Quelle der Moral. Aber die „Ii-Ig“-Formel ist die „Aufhebung“ beider; Wollen und Müssen durchdringen einander; man kann auch zwanghaft sein eigenes Ii explizieren, als Selbstverpflichtung. In der „Praxis“ aber, die als I/E ja stets E‘ meint, also jenes punktuelle Gleichgewicht, wird – jede – „Aufhebung“ zum „Dilemma“: Wo ist die Abgrenzung von wollen (Ii) und sollen (Ig)? So auch „tragische Konflikte“ zwischen Ig („Recht“) und Ii (->Moral), z.B der „Überzeugungsverbrecher“. Die Beziehungen beider I-Gebiete (also dieses unendliche Übergangs-Feld) haben alle Varianten: Zum Beispiel „teilweise, zufällige inhaltliche Deckung und das Gegenteil (Trennung von „Grund“/Ii und „Zweck“).

Die I-Sphäre ist „tendenziell unendlich“ – „weil“ die E-Sphäre stets „endlich“ ist. Jedes feste „I“, z.B. Ig, das als „E“ einen aufgeschriebenen Kodex vertritt, widerspricht dem prinzipiell. Und. „Ii“ (auch Ik) sind die eigentlichen Vertreter der Unendlichkeit. Und zwar in Anzahl und in allen „Qualitäten“.

Das heißt, Ig ist jenes „ethische Minimum“ (Jellinek) und zwar in „extensiver“ und „intensiver“ Hinsicht. „Intensiv“ heißt, dass „Ii“ die Verbindung, die Relation zu allen anderen „I“ – und zur E-Welt – aktiv sucht. Das gehört auch zur „I-Sphären-Struktur“.+

Die grundsätzliche E-Nähe von Ig zeigt sich vor allem darin, dass es die Mittel zur zwangsgewaltigen Durchsetzung hat – und zwar konstitutiv, während Ii, besser die I-Betonung, „ohnmächtig“ ist. Positiv ausgedrückt, es prinzipiell keine Identitäts- Festlegungen ( G ) braucht.

Zum Verhältnis der I-Sphäre zur E-Sphäre ( I/E) gehört, dass auch an deren „Grenze“ „I“ = „E“ sein kann. Denn „I“ ist auf einer Metaebene „Existierendes“ (E). Zum Beispiel. wird die „logische Wahrheit“ (die Identität „G/ E“), zur ethischen Bewertung als „Wahrhaftigkeit“.

Es ist das eine konkrete Variante des unendlichen Übergangs der beiden Sphären ineinander. Das erscheint geistesgeschichtlich und jrechts-praktisch, z.B. als Zusammenspiel von „rechtlichem Imperativ“ und „Einzelgewissen“.oder als das, was nun primär und Ausgangspunkt von den beiden ist.

Beide, positives Recht und moralisches Gut erscheinen als zu unterscheidende, „bloße Teilgebiete“, aber auch als sich „einander einverleibend“, „einander fremd“. Das sind verbale Versuche die Unendlichkeiten der „Trennung“(Rw/ N) und der gleichzeitigen Kohäsion (Rz/G) verstehbar zu machen.

Auch das gilt wieder für alle Bereiche und Phasen, die mit den quantentheoretischen Zweiheiten. (z,w, Rz,Rw, G,N) zu kämpfen haben, z.B. Ästhetik, Emotionalität, Kultur.

So wie die I-Sphäre die logische und wissenschaftliche Identitäts-Arbeit (G) als „Tugend“ bewertet – eigentlich die Leistungs-Gesellschaft (Ig) – so wird auch das „Recht“ (E) durch die Moral („I“) sanktioniert – und das Recht hat die Moral „zu seinem Zweck“.

Das ist (wie die historische Leistungsgesellschaft) kein zufälliges willkürliches Ereignis; viel mehr zeigen sich in dieser abstrakten und in der historischen Form der Entwicklung die Entwicklung der I- + E-Bereiche.

Das „Recht“ hat Verpflichtungen, Imperative und „Berechtigungen“, „Rechtsgewährungen“. Letztere sind Ii-Betonungen; bzw. „ Ii-Ig-Verhältnisse als ein Übergang von Ig zu Ii.

Dass es in solcher Schwerpunktbildung auch noch Wechselwirkungen gibt, zeigt, dass die Jurisprudenz so argumentiert: Durch das objektive Recht entsteht die Rechts-Pflicht, durch sie ein subjektives Recht. Und die Rechtsphilosophie sagt: Um der moralischen Pflicht willen entsteht das subjektive Recht und von daher das objektive Recht und die Rechtspflicht.

Wir aber trennen Rechtswissenschaft und Rechts-Philosophie grundsätzlich nicht mehr nur; und betonen auch nicht nur einseitig.

In der Wechselbeziehung aller Phasen haben auch die Rechtswissenschaft und ihre Philosophie soziologische und sozialpsychologische Strukturmerkmale. Die zu beobachtende „Sitte“ ist eines davon.

Sie ist die eigentliche „gesellschaftliche Seite der Sache. Aber da die nationalen Gesellschaften keine einheitlichen Gebilde sind, geht es um gesellschaftliche Kollektive, die je ihre Konventionen etc. haben. Dahinter stehen jeweils die Ik und Ek.

Ein Vertreter der Jurisprudenz muss sowohl ideologisch wie beruflich.- sachlich, wissenschaftliches Verständnis für solche Wechselbeziehungen haben, zum Beispiel als Bezug zur Soziologie oder gegenüber den Klassen- Strukturen; Ignoranz kann die Einheit der Rechtsprechung und auch das Recht als „nationales“gefährden.

Entsprechend polemisch und rätselhaft wird dann „Sitte“; zumal z.B. die Ik einfach nicht die des möglichen Kritikers sind. Aber Sitte/ Ik und ihre Strukturierungen sind „gewachsene“, sie wird meist freiwillig und gern befolgt – und die Ig werden entsprechend der Ik „interpretiert“. Die Grenzziehung zwischen. „Recht“ und „Sitte“ ist die zwischen. Ig und Ik und sie ist wegen dem unendlichen Ineinander Übergehen, einerseits nicht konstatierbar, aber anderseits – nämlich durch ein „drittes I“, also „willkürlich“ – durchaus möglich.

Natürlich haben Ig (Recht), das Ig der Gesamtgesellschaft ( Moral oder Strategien) und Ik (Sitte) kein „systematisches“ Verhältnis, wenn man die E-Seite als „System“-Basis sieht. Man braucht aber auch nicht nur auf ein „historisches Verhältnis“ zwischen den dreien auszuweichen. Vielmehr ist es so, dass „historisch“ erweitert zur „Entwicklung“ führt und.dann wieder die Lösung bringt. Allerdings werden dadurch automatisch die E-Seiten einbezogen.

Jene „Erweiterung“ ist die „sachliche“und „historische“ Entwicklung. Beides ist untrennbar: Von Iii über Ik zu Ig. Ik sind Vorformen von Ig.

Und zwar spielt da die E-Seite eine entscheidende Rolle: Erst wenn die Großkollektive „reich“ genug sind, können sie beispielsweise von der Sitte des Almosens zur allgemeinen Moral der Wohltat, zur gesellschaftlich garantieren Rechtseinrichtung der Armenpflege übergehen.

Es geht bei Ik um Kollektive, die qua ihrer „I“ von den Mitbürgern „relativ getrennt“ sind, nicht aber in Existenzfragen (->E) .Für alle „Außenstehenden“ (definiert von beiden Seiten her) ist das Verhalten der Ingroup fremd, von Ik her aber hat es Sinn. Zu dieser Fremdheit gehört die Interpretation der Sitten, kritisch als „schematisch“ o.ä. Wobei das Band zwischen . Ik und „Sitten“, die ja nur ein allgemeines Schema der inneren Identitätsbildung sind, auch veralten kann; also dann erst fremd wird. (Für religiöse Riten zum Beispiel wird viel Kraft darauf verwandt, dazu keine kritische Reflexion innerhalb des Kollektivs aufkommen zu lassen).

Die Sitte, Rituale u.ä. sind Mittel, welche die Fiktion der Symbolleistung: des Zusammenhanges zwischen . Ik, Netz von Ik und „Sinn“ als äußerliche Zeichen, Symbole organisiert.

Jedes Mitglied ist mit der Aufrechterhaltung der Riten etc. deshalb „einverstanden“, mehr oder weniger reflektierend, bewusst oder stillschweigend, um das „Eigentliche“, „Ik“, dadurch abzustützen und darstellbar etc. zu machen. Alle Symbol-Leistungen (z.B.auch als „Sprache“) sind von dieser Art. Auch hier kann man philosophisch von „I/E“ ausgehen; wobei die E notwendig; aber weniger wichtig sind; ein genereller Strukturzug der „Realität“.

Selbstverständlich unterliegen – wie Recht, Moral auch – die Sitten der Entwicklung, den historischen Veränderungen. So steht die je urspüngliche „Sittlichkeit“ der „I-Sphäre“ näher als die „Sitte“, welche in der Entwicklungstendenz (-> entfremdet, verdinglicht.) den E- Charakter annehmen kann; nach dem Modell I-> N, G -> E

Mit diesem Wandel, z.B. dem „Niedergang“ der jeweiligen Kollektive, werden die Sitten „formaler“, aber auch bewusster angewandt und „durchgesetzt“. Parallel zum allgemeinen Überlebenskampf dieses Kollektivs.

Gerechtigkeit – welche zum Beispiel gebietet, die Gleichen gleich, die Verschiedenen nach Maßgabe ihrer Verschiedenheit verschieden zu behandeln – ist die „Gleichheit“ der „I“ auf einer zu „I“ zu erichtenden Metaebene, welche die E-Sphäre ist. Dieses „I/E“ ist „formal“, es wird inhaltlich mit Ig bzw.als „Ii zu Ig“.

Man kann Ii, Ig als Zwecke, Ziele, Interessen oder ähnlich und insgesamt als das philosophische Problem der „Zweckmäßigkeit“ bezeichnen. Wenn man da beispielsweise in „Ii-Ig“ das Ig betont, ist das die Frage, welche Ziele verfolgt „der Staat“, die „Gesellschaft“ mit „dem Recht“.

Welche Ig kann man philosophisch erkennen? Sie müssen – in mehreren Annäherungsschritten – inhaltlich konkret benennbar sein und sie müssen ebenfalls nicht in Konkurrenz oder Verdrängung gegenseitig stehen..

Letzteres ist nur dann eine Gefahr – da alle „I“, also hier alle „Ig“, gleichwertig sind – ( letztlich weil w-w oder z-z es sind) – wenn das E-Niveau Knappheit signalisiert.

Deshalb ist die erste gesellschaftliche Zielsetzung (Ig) , das E weiter zu entwickeln und die E-Entwicklung zu beschleunigen und zu vollenden.

Da diese „Situation“ philosophisch abzurunden und zu vollenden ist, müssen jene noch fehlenden Dimensionen in die Liste der notwendigen Ig aufgenommen werden, die aus einer modernen philosophischen Systematik hier noch fehlen: Das ist zum Beispiel „der Mensch“, die philosophische „Subjektivität“. Er erzeugt (-> Ii) alles das, was als „E-Entwicklung“ in dieser Phase der Gesamt-Entwicklung von der Physik an gilt. Das kann die „Subjektivität“ qua „I-E zu I/E“ dito N,G zu N/G. Das heißt, der Schutz, die Förderung etc. der menschlichen „Einzelpersönlichkeit“, der menschlichen Werke etc. ist erstes Ig-Ziel. Das ist aber wiederum eine „Ii-Ig“-Variante. Eine weitere philosophische Aufgabe umfassender Art ist es neben der E-Sphäre auch die I-Sphäre auszudifferenzieren. Hier wird das zur Anliegen jedes Kollektivs, also von Gruppen, Gesellschaft, Staat – und damit vom „Recht“.

Um das anschaulicher zu machen: Die Leistungsgesellschaft strebt von sich aus zur E-Vollendung ( Ig wird Iw ) und „das Recht“ kann gar nicht im Kontrast dazu stehen. Wenn es das dennoch versucht, kommt es zu den üblichen historischen Krisen, z.B.zum Krieg.

Weiter zur Veranschaulichung: Die E-Entwicklung betrifft alle E, z.B. auch die Werke der Wissenschaften. Es sind alle „I“ (so die Möglichkeiten der Ii, Ik, Ig) durch „Recht“ zu fördern. Geschieht das nicht, kommt es zu gesellschaftlichen Verzerrungen. Und es sind alle möglichen I/E,-Kombinationen, z.B. die Kunst, etc. durch „Recht“ durch Ig direkt aber auch indirekt zu fördern.

Die Förderung der „Persönlichkeiten“ und die Entwicklung der Sachen (E) hängen über „I“ zusammen. In „Ii“ strebt der Mensch auch seiner Selbstvollendung entgegen, indem er die „Werke“ (E) (Arbeitsprodukte, Wissenschaften, Kunst) erschafft.

Was ist, wenn die Kollektivwerte (Ik, g, w) das „Gegenteil“ von den fordern, was die Individualwerte ( Ii ) verlangen? „Ist es kurzfristig recht“?Diese „kaum lösbaren Spannungen“ sind Teil des unendlichen Übergangsfeldes in, „Ii-Ig“. Zum Beispiel kann man Ig eher als „Machtausübung“und also als Ii-Unterdrückung beschreiben. Was ist aber das „Ii“ des „Diktators“? Das lässt sich nun gesellschaftstheoretisch ausweiten, z.B.in der Ökonomie als Ik-Strategie von Investoren, auf Kosten von Konsumenten Ii.

Auch hier gilt, wie für alle I-I-Relationen – von den Rz/Rw der ersten Physik an! – dass sich das nur lösen lässt über die E-Seite, genauer: Über die E-Entwicklung. Dann gilt „die Kollektivwerte fordern also das Gegenteil dessen, was die Werkwerte verlangen“, nur als eine mögliche Variante und Verwirklichung der philosophischen Überlegungen.

Sich „für“ Ii (Individualwerte) oder für Ik, Ig, Iw oder für E zu „entscheiden“, heißt, sich „weltanschaulich“ zu entscheiden, (d.h.z. B., diese als primär förderungswürdig für das „Recht“ zu empfehlen. Das ist insoweit nicht falsch, als dadurch erst mal die philosophischen Strukturen praktisch, konkret und deutlich werden. Und auch, dass damit jener allgemein förderliche historisch entwickelnd wirkende Konkurrenzkampf .entsteht;

Ist nun „der Mensch“ das Wichtigste und „der Staat“ nur Mittel zum „Zweck der Menschheit“? Bisher wurde geistesgeschichtlich die Aufhebung dieser „Gegensätze“ in überzeugender, d.h. Neues erzeugender Weise nicht geführt. Dabei ist die Entwicklung derart: Sachlich (und seit der Renaissance zunehmend auch „historisch“) steht „Ii“ im Vordergrund. Aber alle E-Entwicklungen (im gleichen Zeitraum, in Europa in gleicher Dynamik etc.) dient objektiv dem Sinn, eine unendliche I-Sphäre zu errichten – und damit erst „Ii“ zu sich selber kommen zu lassen. Alle Ii-Verwirklichungen zuvor waren unvollkommen, gegen andere Ii gerichtet u.ä. Die wissenschaftliche und die praktische Jurisprudenz hatten daher alle Hände voll zu tun.

Wenn Ig zu E wird (z.B.hier im „Recht“), dann wirkt die jeweilige Kollektivität, z.B. die Nation, das Volk, die Staatsmacht wie man es von der spezifischen Funktion und Struktur und Systematik von „E“ erwarten kann; z.B. einfach so, dass alle Ig Aufgabenstellungen, Projekte allein durch die Quantität der Personen und der Mittel (E`) erreicht werden. Und ob die Ii, Ik mit diesen Ig übereinstimmen ist eine ganz andere Frage. Es gibt aber einen jeweiligen historischen Mechanismus, abweichende Ii, Ik auf Ig zu verpflichten. Dann (und auch dann, wenn die dynamischen, kreativen Ii, Ik Neues erstellen, das aber von Ig nicht berücksichtigt wird), dann also wird „Ig“ zu „E“.

Aber wie gesagt, es ist in der modernen Philosophie grundsätzlich falsch, die Konfrontation ( die es sogar in der Praxis nie gibt) zwischen „Ii“ und Ik oder Ig zu betonen.In der Geistesgeschichte zum Beispiel so formuliert:„Jedes unbedeutende Individuum ist ungleich wichtiger als alle politischen, religiösen Ereignisse und als sämtliche wissenschaftlichen und künstlerischen und technischen Werke aller Völker und Geschichte zusammen“. Dagegen:„Eine Statue des Phidias wiegt alles Elend der Millionen antiken Sklaven auf“.Das sind abstrakte und literarische Ansichten, gut für Dramen, aber vor aller Philosophie

„Ii-Ig“ ist stets zusammen mit I/E ( E-> N,G -> I ->) zu sehen; nur das ergibt die „Praxis“; und nimmt man all I, E, N, G, dann ist das die „Realität“.Das was als „Wechselwirkung“ abstrakt gefasst wird, wird hierbei konkreter.

Ein Beispiel für die „Wechselwirkung“ ist, dass etwas empirisch und konkret gesehen werden kann.

Die Ii, Ik/g und E (z.B. hier als die individualistischen Ii-Persönlichkeitswerte und Auffassungen; und entsprechend Ik, Ig als kollektive Werte, Interessen, Zielsetzungen etc. Als Beispiel für E: „Kultur“/-güter.

Stehen sie auch – philosophisch genau gesehen – in Wechselbezug, so kann man historisch und praktisch feststellen, dass es dabei weltanschauliche Schwerpunkte gibt: Da ist dann Kultur „nur“ Mittel persönlicher Bildung und der Staat, das Recht sind nur Einrichtungen zur Sicherung, Förderung der Einzelnen. Oder, die Persönlichkeitswerte und „Werkwerte“/ E stehen im Dienste der Kollektivwerte und der Kultur, im Dienste des Staates und Rechtes; bzw. die Ii, Ik, Ig stehe n im Dienste der Kultur.

Die Wechselwirkungen werden auch, versuchsweise angenähert, zum „Organismusmodell“; sowas soll die „Unendlichkeit“ mit der positiven Endlichkeit. Versöhnen. Ein anderes „Bild“ ist der „Vertrag“:Der Staat lasse sich durch einen „Vertrag“ der Mitglieder – viele Ii zu Ig – entstanden, „denken“. Dieses Bild ist durch seine größere Abstraktheit eine Annäherung an „Unendlichkeit“. Solches „als ob“, das Symbolische u.ä. sind weit verbreitete Anschauungshilfen für die Übergangs-Problematik.Es erscheint in der Politik (als „Wahl“) und somit im Recht, z.B. im juristischen „Vertrag“ wieder, wird aber dort durch I/ Interessen konkretisierbar.

Die Ii, Ig und E sind als physikalische, biologische, emotionale und hier vor allem als objektive geistige Eckpunkte weltanschaulicher Art alle durch die „Entwicklung“ aufeinander bezogen. Dabei besteht eben die „Entwicklung“ darin, dass sich durch den Bezug zueinander alle Beteiligten verändern. Zum Beispiel zwischen zwei „Menschen“, deren Ii-Interessen uä, deren Ei-Wissen uä; aber z.B. auch als Bezug des Ii/ Individuen zur Natur, zum Arbeitsprodukt etc. sich nach den „I/E-Maßstäben“ weiter entwickelnd.

Um das darzustellen, ist ein Großteil der Alltagsphilosophie und der Literatur angetreten. Was von diesen Entw.icklungen bleibt, sind aber nicht die Individuen und nicht (oder nur mittelbar auch) die Kollektive, „große“ Nationen, die Feudalklassse), sondern die Kulturgüter, (von der Architektur uä. und Kunstwerke jeder Art bis hin zu den „Texten“ und dem „Wissen“. Sie (Kunstwerke zB) sind die „vorletzten“ E auf der Entwicklungs-Leiter. Die abstraktesten Begriffe z.B. „E“, sind die letzten; daher die Verwandtschaft vom Gott ( E ) und vielen Kunstwerken

Die Ii sind von Ik bestimmt und vom E-Entwicklungsniveau. Konkret zeigt sich das z.B. als , gleiches Wissen, gleicher Beruf, gleiche Sprache, Kultur, gemeinsames Werk und in den sich daraus entwickelnden „originären“ I-Strukturen, („gemeinsames Wollen“, auch „bloße Sympathie“, die als ein „Ii zu Ik zu E“ analysiert werden kann, gehört hier hin).

Dass es Ik gibt, bei dem wirklich alle Ii übereinstimmen ist zwar theoretisch möglich (Rz/G), aber wegen der „Eigenart der I“ ist es unwahrscheinlich; alle „I“ sind gleichwertig aber je selbständig. Eher ist von „I-Netzen“ und teilweisen, überwiegend sozialen Identitäten auszugehen. Das gilt auch für „E“; wobei es zwar auch eine fast grenzenlose E-Variabilität gibt, aber zugleich sind die E „abstrahierbar“, im Endeffekt auf ein einziges „E“; („wir sind doch alle Deutsche“; „wir glauben alle an einen Gott“).

Bei den „Ig“ ist das Übereinstimmen aller „I“ und Ik praktisch unmöglich. Aber wenn ein Ig alle anderen Ii, Ik dominiert, als Krieg, Selbsterhaltung, Werk, Diktat u.ä., dann „interpretieren“ sich diese prinzipiell freien und wechselwirkenden, flexiblen Ii, Ik im Sinne des Ig.

Welche „Inhalte“ haben die Ik; Ig, Ii Ik? Ist es nur das Ziel der Selbsterhaltung? Oder das des utilitaristischen Zweckes, zum Beispiel in der Relation der „I“ mit biologischen oder emotionalen etc. E-Strukturen.

In der Praxis kann alles zum kollektiven „I“ werden: So die traditionellen Varianten; vor allem regionale, kommunale Zwecke und Ziele, etc.

Die historische Praxis, hinter der die sachliche und die Entwicklung Im „Geistigen“ stehen, zeigt, dass je größer die Kollektive sind, deren viele „I“ zu immer weniger zentralen Zielen (Ig) abstrahiert werden: Die Philosophie fasst sie zu „weltanschaulichen“ Eckpunkten ( Iw ) zusammen; z.B als. „menschliches Individuum, Humanismus, Gott, Gerechtigkeit, Freiheit, Gemeinschaft“. Diese „Eckpunkte“ hängen jedoch – wissenschaftlich und philosophisch – zusammen. Dafür gab es bisher keine stringente Systematik, jedoch viel Offensichtlichkeit, in deren Folge es keinen denkenden. Menschen gab, der nicht beides sah: „ Ich muss meine Betonung. durchsetzen, nur so kann deren Wichtigkeit Genüge getan werden“, und zugleich „ich kann zwar nicht sagen warum, aber die anderen haben eigentlich auch Recht“ .

Dort wo dies „Alltagsverhalten“ – als „Praxis“ und damit als ein wichtiges Metasystem zur „Ideologie“ und Philosophie – gestört ist, kommt es zu Krisen, z.B.im Rassismus, bei faschistischen Vernichtungsstrategien. Und es kommt auch zu Selbstreinigungsmechanismen des Ig, oft durch „Iw“ des Weltkollektivs.

In der Regel werden es stets I-Netze sein, die in der Politik wirken. Und zwar nicht nur die gegnerischen „I“, sondern alle möglichen „I“: Die weltanschaulichen und alle „niederen“, „egoistischen – und auch die „leeren“..

Wenn z.B. eine Partei (Ik) quantitativ anwächst und Regierungsverantwortung bekommt, dann kann sie nicht mehr nur von einem weltanschaulichem. Eckpunkt her alle Details der Welt, alle anderen „I“ bestimmen, interpretieren – z. T. geht das durchaus, weil der allgemeine philosophische Zusammenhang existiert.

Dieser herkömmliche Weg ist der einer verwaschenen Kompromissbereitschaft, welche den ursprünglichen. Ansprüchen immer weniger genügt. Was ist der Ausweg? Den zeigt die Philosophie, denn alle weltanschaulich-philosophischen Eckpunkte, welche normalerweise alle Parteien, Ideen, Ideologien abdecken, sind philosophisch wp-systematisch verbunden. So hat z.B. die „Logik der Sachen“, und deren eigene Gesetze, denen zu folgen jede Regierung gezwungen wird, ihre wissenschaftlich-philosophische Basis für das Regierungshandeln an jenem Vorrat an „Grundsätzen“ auszurichten, hier zum Beispiel das Gleichgewicht zwischen den individualistischen „Ii“ zu den kollektiven Ik und dem staatliche Ig.

Der weltanschauliche Eckpunkt des „Individuums“, an dem sich dann hier zum Beispiel. „individualistische“ Rechts- und Staatsauffassungen ausrichten – (über Ik/ „Parteien“ vermittelt) – hat zweierlei Aspekte: Das Ii als selbständige erzeugende Kraft, die „die Welt“ beeinflusst und umgekehrt die Einflüsse der Welt, vor allem von Ik und Ig zeigt. Welche bestenfalls das Individuum, das Subjekt für ihre „Ik,g“ „werben“, gewinnen wollen.

Die Ii erster Art sind prinzipiell „frei“. Sie äußern sich in tendenziellen Unendlichkeiten, so in allen Eigenschaften der Emotionalität, (z.B. „Launen, Grillen, Spleens“). Sie sind in der Regel „asozial“. Aus ihnen lassen sich keine Ik, Ig machen und keine „Organisationsformen“( E ) wie z. B. Regierung, Staat, Recht.

Schon Hegel hat gesehen, erst wenn „E“ zu diesen freien „I“ hinzutritt, wird „I/E“, also „Praxis“ daraus. Bei Hegel ist dies E das „Eigentum“. Diese I/E-Bindung stellt die Verbindung zu allem anderen her. Die Beibehaltung und „Verstärkung“ (z.B. durch Theoriebildung oder „Politik“) des empirisch konkreten, aber „isolierten“, reinen „I“ (hier Ii) führt im gesellschaftlichen Bereich zum „Anarchismus“.

Es ist übrigens unwesentlich ob diese Ii positiver oder negativer Art sind, solange man sich weigert, diese Ii „unterzuordnen“ – was rine zweite Möglichkeit der Einbindung von „Ii“ ist; -> „Ii vs Ig“, aber noch einen Schritt entfernt von „ Ii-Ig/E“ („Praxis“).

Bezieht sich eine „praktisch orientierte“ Partei, wie hier der Liberalismus, auf das Individuum, dann kann das nur über „E“ geschehen. Und nur im Feld „Ii zu Ig“, also auf „Persönlichkeiten“ bezogen, die das dynamische Gleichgewicht zwischen natürlicher Freiheit und Vergesellschaftung zeigen.

Nur dann kann das Recht dem Individuum dienen, die individuelle Freiheit bewirken als Freiheit zu E, zur Gesellschaft, zur gesellschaftlichen Umwelt bzw. als Befreiung von beiden.

Alle Relationen sind von N-G und von N/G bestimmt (der Trennung Rw,N und der Kohäsion Rz/G sowie als “Rz/Rw“). Die undurchschaubaren, unendlich dichten physikalischen Relationen zwischen den Dingen und auch zwischen ihnen und den Menschen werden radikal auf „N-G zu N/G“ reduziert: So auch in der Logik, Mathematik, Alltagslogik, Empirik; oder auch in Arbeit/ Handlung/ Praxis.

Dieses allgemeine Schema wird ebenfalls in den kulturellen, historischen uä Bereichen genutzt. „Das Recht“ ist jene Methodenweise, die – wie innerlich komplex sie auch zusätzlich sein mag – der N-G-Seite am nächsten kommt: Das Individuum wird „isoliert“, von anderen Menschen, Dingen und Angelegenheiten, von seiner Genese, von seinen Eigenschaften etc. Das Sozialphänomen Recht setzt sich an die Stelle der unentwirrbaren Netze „wild gewachsener“ Irrationalitäten, gesellschaftlicher Verknüpfungen etc.

Dies rationale Minimalsystem rechtlicher Beziehungen unterscheidet sich von „der Empirik“ u.ä.: Es hat das I-System parallel zu sich, auch wenn es das selbst oft nicht sieht.

Wir sehen in der Differenz rechtsphilosophischer Individuierung und dem lebendigen individuellen Menschen, als verschiedene eigenartige, sittliche Persönlichkeiten eben jene Ii-Seite und damit I/E. Sie wird historisch und systematisch in und durch beide Entwicklungsarten eliminiert.

Aber zugleich wird dadurch (hier schon) die E-Seite vollendet und zwar zum Beispiel in den Begriffen „Gleichheit“ = G und „Freiheit“ (-> „N-G“) und „Selbst“ o.ä.

Hier muss dann für alle Wissenschaften und Praxen, so für die Jurisprudenz, die I-Seite und die unendliche I/E-Wechselwirkungs-Dynamik in die Rechts-Wissenschaft, Rechts-Philosophie und Rechts-Praxis einbezogen werden.

Eine Folge der weltanschaulichen Entscheidung, das rechtsphilosophische Individuum zur Basis zu wählen, ist, alle rechtsrelevanten Strukturen, Funktionen auf jene drei (Gleichheit, Freiheit, Identität) aufzubauen. So geht z.B. der „Gesellschaftsvertrag“ zwar nur in verbaler Annäherung: „Was jedermann vernünftigerweise zu wollen hat, weil es in seinem wahren Interesse gelegen ist.“ o.ä.. Aber hinter dem abstrakten Vernunftschema verbergen sich Freiheit, Gleichheit und Identität

Das gilt auch für die „Ig“. Um die „sittliche Individualität“ als „Wert höchster Ordnung“, für welche Recht und Staat „nur Mittel in ihrem Dienste sind“, zu verstehen, kommt man ohne jene Grundbegriffe (frei, gleich, identisch) nicht aus. Die traditionellen „Formen“ (Liberalismus, Demokratie; Anarchismus) lassen sich „inhaltlich“ als Ii, (Ii zu Ig) und dazu formal deren quantitative Abstufungen einordnen.

Liberalismus, Anarchismus ist die (freie, u.ä.) Ii – Seite; Liberalismus ist dabei das formale Extrem, Anarchismus das inhaltliche Extrem.

Demokratie ist die Extremform von „Sozialismus“: Gleichheit in allen Bereichen ( Wirtschaft u.ä.); „extrem“ meint die allgemeine Entwicklung, welcher wp stets auch alle Details der Phasen ausgesetzt sind.

Dazu gilt aber: Es gibt eine Verbindung zwischen I-Bereich (also Ii, Ii zu Ig) und dem N-G- E-Bereich: frei, gleich, identisch.

Die Extremformen „Ii“ als nur freie, mit sich unendlich oft identische, als kreative u.ä. und die Extremform „Ig“ als nur „gleiche Ii“, die formale Identität aller Ii.

Die „historische“ und „praktische“ Konstellation ist aber stets „I/E“ bzw. hier jetzt „N/G“: „N“ steht für Freiheit, „G“ für Gleichheit und die gleichgewichtige „Punkt-Situation“ in „N/G“ steht für „Identität“. Alles andere ist in doppelter Dynamik, unendlicher Wechselwirkung „formale Dialektik“ mit erzeugendem Charakter.

Letzteres ist auch das was „Praxis“, Konkretheit und alle Entwicklungsarten, z.B. „Geschichte“, Gesellschaftsleben, individuelles Leben, Arbeit, etc. bedeuten, wenn man neben den methodischen formalen „N-G zu N/G“ noch die inhaltliche QM-Ordnung „I-E zu I/E“ einbezieht.

Daher sind auch alle praktisch-konkreten Kollektivformen im Historischen, Politischen, Kulturellen, etc. „Mischformen“.

Das zeigt sich an den spezifischen inneren „Widersprüchen“, z.B. dass „Demokratie“ auch Einzel- und Minderheitswillen als liberale Möglichkeit stets eine weitere „Chance“ zur Veränderung gibt.

Die Verfassungen mit ihren beiden Erscheinungsformen von Menschenrechten (Grundrechte der Freiheiten der Einzelnen und der Gleichheiten) versuchen auf höchster Ebene jenen „Grundwiderspruch“ in lebendiger juristisch- philosophischer Praxis zu vereinen und aufzuheben.

Philosophisch (wp) gesehen, bilden aber diese beiden (Liberalität, Demokratie) noch eine andere Polarität, die von „Form“ und „Inhalt“. Das ist in Rz, Rw verankert. Dort und in „N-G zu N/G“ erscheinen zwei Grund-richtungen: Das Trennende (-> N-G, freie N ) und die verbindende Relation G. G ist stets auf andere Entitäten, hier auf Menschen bezogen und G tendiert als unendliche Größe auf „E“ hin. Das E ist hier „der Staat“, die Gesellschaft, ihr Ig

Durch diese bindende G-Relation entsteht formal z.B. auch „Inhaltlichkeit“.

Radikal gesehen (→ G = isoliert von N) ist es daher so, dass der Demokratie-Gedanke die vorstaatliche Freiheit zur Disposition der Gesellschaft stellt; „es gibt keine Nicht-Vergesellschaftung; und im Politischen als Unterstellung unter die Mehrheit im Staat. Während der Liberalismus und die Anarchie von einer „natürlichen vorstaatlichen Freiheit“ der Menschen ausgeht.Beide machen dann wieder „Kompromisse“. Der Liberalismus huldigt (seit Montesquieu) der Gewalteinteilungslehre, weil die konstitutiv für eine Regierung sei. Die Demokratie (Rousseau) kritisiert diese Trennung, Teilungen, weil sie in der inhaltlichen Praxis Scheinlösungen sind. Aber dennoch sind sogar „Volksdemokratien“ – auch aus praktischen Gründen – von Teilungs-Funktionen geprägt.

Dieses „Ii – Ig“ – Projekt zieht sich als allgemeines und begriffliches nicht nur quer durch die „Parteien“ vielmehr schwankt jedes Verhältnis zwischen „beiden: „Ig“ ist die „Teilnahme des Einzelnen an der Mehrheit, am Staat, mit staatsbürgerlichen Rechten, die der Saat gewährt und schützt, für alle, als Gleichheit und Gerechtigkeit. Und „Ii“ ist „Freiheit“ vom Anderen, vom Staat. Die Freiheit zu allem Erdenklichen, zum Gebrauch verschiedener, tendenziell unbegrenzter„natürlicher Fähigkeiten“ u.ä.

Das Wechselspiel und das jeweils quantitative Überwiegen einer Seite hat seine Ursache in der „E“ – und „I“-Sphäre, bzw. in I/E-als „Praxis“.

Alle Kollektivität (auch z.B. die feudale und faschistische) ist so konstruiert., dass ihre Unterscheidung aus dem Stand der E- Entwicklung, daher der Art der E und der Art der „I“ resultiert. Aus den Eigenschaften von „E“ und „I“ stammen auch die Eigenschaften ihrer konkreten Ausformungen, z.B. ist „I“ tendenziell unendlich, (so: misst man dem Liberalismus einen „unendlichen Wert“ bei). „E“ ist stets. „endlich“ („Demokratie misst dem Individuum nur einen endlichen Wert bei“)

Auch Radbruch argumentiert mit quasi-mathematischen Vorstellungen. Danach ist der endliche „demokratische Wert“ mathematisch summierbar ( die „Mehrheit ist mehr wert als die Minderheit“); und der „unendliche Wert“ einer liberalen Individualität, Ii, ist stets unüberbietbar. Daher sei auch die Demokratie, ihr Inhalt ( -> E ), ihre liberalistische Form nicht zu überbieten.

Bei uns gilt, „Ig“ tendiert zum endlichen E, aber „ Ii“ ist die unendliche Quelle von Kreativität. Aber da die Demokratie, der Liberalismus nur „ Form“ ist, nur abstrakte Freiheit und Gleichheit, deshalb fehlt das E (als „Mittel“, Wissen, etc.) um „sozial“ zu werden. Es sind die die ökonomische und auch die politische Unfreiheit und Ungleichheit, zum Beispiel als Fehlen an Wissen, welche da hemmend wirken.

Die „rechtsformalen“ Freiheiten und Gleichheiten sind aber nur äußerliche „Verschleierungen“.der historischen und.sachlichen Notwendigkeit, welche aus dem objektiven Stand der E-Entwicklung .resultiert Wer dagegen ankämpft, muss als Ig das Ziel wählen, im strategischen Maße die E-Seite betont voran zu treiben.

Hier muss die E-Seite weiter betrachtet werden, und zwar in ihrer Vermittlung zur I-Seite: E/ Ii,g,k,w..Es geht z.B. um das „Eigentum“, die gesellschaftliche Ungleichheit, es betrifft ungleichen Konsum, (das eine Ii hat größere „Konsumchancen“, „Lebenschancen“ oder ungleiche Arbeitschancen als andere Ii. Bei „E/Ik geht es um strategische Veränderungschancen der Oberschicht, aber nur kleine „taktische“ Veränderungschancen der Arbeitnehmer.

Der „soziale“ und politische Gedanke/ ist nun, gewisse Ausgleichsmaßnahmen in beiden Gebieten zu schaffen; z.B. als Mitbestimmung, Besteuerung, öffentliche Rechtshilfe, Sozialversicherungen, u.ä. Aber auch das muss dann als „Formal“-Politik gesehen werden; soweit es die E-Entwicklung und die Inhalte der „E/Ii,k“ nicht berührt.

Der „Sozialismus“ ist als „Konkretisierung“ abstrakter Überlegungen als komplexer Übergang zwischen den angedeuteten „I/E-Strukturen und -Funktionen“ anzusehen. Es gibt ihn zum Beispiel als „formalen“ Ausgleich von Konsumchancen zwischen „unten und oben“.Und als Versuch zur „Gleichgewichtsbildung“ im Konsum- und im Investitionsbereich (Mitbestimmung), z.B., um ökonomische Krisen aus Mangel an Verbrauchskapazitäten zu meiden. Oder der Sozialismus als Beseitigung der Oberschicht –Ik/i, um die Ursache der ständig sich erneuernden Ungleichheiten zu beseitigen. Geht es um die Inhalte der Oberschicht, welche Strategien werden wie gefahren (Ig). Alle diese politischen Programme sind konkrete, jedoch solche formaler Art.

Von den Strategien aus gesehen ist es „praktischer“, die Ökonomie und die Politik etc. nicht nur marktmäßig, zu organisieren, sondern in „überindividueller Regelung“als Zusammen- sowie Gegeneinanderwirken vieler freier Individuen. Der Kern des Problems ist, dass die marktmäßige Vergesellschaftung „nicht“ (oder zu ungewiss, zu langsam) jene I-Strategien erzeugt, welche optimal“ sind und die in der Objektivität der E-Entwicklungsrichtung liegen. Wie aber sind diese Optima inhaltlich zu bestimmen? Relative Einigkeit herrscht darin, dass sie dem „Individuen zu dienen“ bestimmt sind. Das „Kommunistische. Manifest“ hat die Forderungen von 1789 am formal weitesten gefasst: „Die freie Entwicklung eines jeden ist die Bedingung der freien Entwicklung aller“. Das ist aber noch nicht die ganze „kommunistische Wahrheit“. Denn damit verhindert wird, dass dieses Ziel der Freiheit aller durch eine Beschränkung der Freiheit aller erreicht werden soll, muss diese geschichtliche Entwicklungs-Phase, als Aufbauphase, der Investition und des Zwangssparens bewusst gemacht werden. Vor allem gehört dazu auch, „dem Kapital“ diese Vermittlungsphase zuzugestehen. Erst dann kann die Theorie offengelegt werden: Diese Zielperspektive (Humanismus als individuelle Selbstverwirklichung aller, „Ii zu Ig,w“), ist ohne „E“ und E-Entwicklung weder theoretisch sinnvoll noch praktisch zu konstituieren.

Heute spielen folgende Übergangsmöglichkeiten die wichtigste Rolle: Das „marktmäßige“ Abstimmen als Majoritätenbildung durch demokratische Abstimmungen und die Entwicklungen der „E-Seiten und der an sie gebundenen Ik,g-Entscheidungen……. Dabei zwei „Elite“-Varrianten, die der technologisch-ökonomischen Oberschicht und die „soziale Führung“. Das Interessante ist, dass jeder der beiden Varianten unterstellt werden darf, das gleiche Ziel zu haben. Die Unterscheidung besteht darin, dass einerseits theoretisch reflektiert wird, andererseits nur von die Praxis betont wird. Das – öffentliche – Reflektieren hilft, historische Fehler (falsche Ig , Kriege, Krisen) eher zu verhindern.

Vor „1789“ und bis heute gab es stets zwei „Parteiideologien“, die allgemein progressive und die allgemein konservative. Die erstere hat die typischen „I- Fakten“ und I-Funktionen, (zum Beispiel menschlich-individuelle Ii-Betonungen, so als „Aggressivitäten“ gegen die E-Seiten, z.T als abstrakte „Neugestalltungen“ oder als Hervorhebung des technologischen Fortschritts.

Der allgemeine Konservativismus betont die Erhaltung (Rz,G), Verteidigung z.B. „der Familie, der Umwelt, des Kultur-Erbes, und von daher die Bewahrung bestehender politischer Tatsachen; die Religion und die bisherige Historie, u.ä. Bereiche werden als solche hervorgehoben.

„Konkret“ und „praktisch“ aber gilt auch hier die Einheit „I/E“, das gegenseitige Durchdringen der dynamischen und neuen Zielsetzungen (Ii,k) und der seriös gewordenen bisherigen „E-Strukturen“. Zum Beispiel kann „Das Volk“ konservativ gelobt werden und zur „Volksdemokratie“ werden und dann zum „wir sind ein Volk“. Oder, das konservative Verharren in bloßen Formalien („ Herrscher über das Volk“) stört z.B. die kapitalistisch-liberalen Verwertungsstrategien.

Ein historisches Ergebnis der „I/E“-Entwicklung kann heute als „Chaos“ in der „Ersten Welt“ gesehen werden. ist: Wp ist es das Ergebnis der tendenziell unbegrenzten Wechselwirkungen der vielen sich dynamisch weiter entwickelnden Phasen. Ein völliges Durchdringen von Formen (E,N/G) und Inhalten (I/E) , die einstmals und sogar heute noch vereinfacht als „konservativ“oder „progressiv“ galten.Solche letztlich „negativ“ wirkenden und sich oft verselbsständigenen Umwege in der Entwicklung, wie z.B. Kriege,sind aus den vor-wissenschaftlichen und nicht öffentlich erörterten gesellschaftlichen Grundhaltungen zu erklären.

Beide Grundauffassungen, die „individualistische“ und die „organische“ Staatstheorie sind in das Modell „Ii zu Ig“ eingebunden. Dessen Strukturen und Funktionen erscheinen als die isolierte abstrakte Stellung des Einzelnen, ob als Ausgangsindividuum oder als „Herrscher“, sowie als abstrakte „Summen“ von Individuen (Ik, Ig) oder von weniger abstrakten „Ganzheiten“ aus Individualitäten. Die „reiche Gliederung“, die vielfältigen Zwischenbildungen zusammen mit dem Ganzen und dem Einzelnen zeigen sich in beiden Staatstheorien und vor allem als „Praxis“, es ist das Verhältnis „Ii zu Ig“. Alle Man nigfaltigkeit und Ungleichheit der Funktionen, in Art und Rang (Landschaften, Stämme, Berufe, etc.) sind Varianten dieser unendlichen Wechselwirkung, die allerdings ohne den Einbezug der E-Sphäre – und mithin von „I/E“ ( „I“ „zu“ „E“ ) nicht erklärbar ist.

Man kann dieses „zu“ nicht unanalysiert lassen. Beispielsweise ist es „N-G“ und „N/G“. Auch hier gibt es jene Schwerpunkte, die „organischen“ Theorien argumentieren mehr mit N/G-Varianten. Was das „Konservative“ völlig relativiert, denn „Dialektik“ u.a. moderne Methodologien sind vom N/G-Typ. Während die N-G-Varianten (Empirie, Logik, Positivismus, etc.) die Hauptmethoden der „Aufklärung“ bis heute und die vieler Naturwissenschaften und , Techniken sind.

Selbst wenn sich die Deutung als „konservativ“ auf von-aufklärerische Organismus-Modelle beruft, dann stellt sich, (wie bei N/G) – die Frage nach den Inhalten jenes „I“, das sowohl formal aus N/G entspringt wie es dem „Organismus“ – impliziert – zuzuschreiben ist.

Anders gesagt, die Einführung der I-Kategorie ist wissenschaftlich und philosophisch keinesfalls „Konservativismus“.

N-G unterscheidet sich von N/G z.B. in traditioneller Verbalisierung: „Freiheit“ ist abstrakte Möglichkeit zu allem und jedem“. Aber Freiheit nicht von allem, sondern zu etwas, also Freiheit ohne Gleichheit, und Freiheit als „Mittel“ im Dienste der Gesamtheit.

Es ist aber eine – willkürliche – Betonung, einerseits (progressiv)nur das „Individuum“ (Ii/Ei) und das Ganze der Weltgesellschaft (Iw/Ew) zu betonen und andererseits konservativ die „Zwischenstufen“ (Familie, Berufsstände, Nation) zu akzentuieren. Diese „Willkür“ hat wieder mit dem E- und dem I-Entwicklungs- Niveau zu tun

Eben weil das Auseinanderreißen von I/E in „I“ (progressiv) und „E“ (konservierend) in der historisch-politischen Praxis, (und Entwicklung), nicht allein möglich Ist, gibt es weder Parteien noch Staats- und Rechtsgedanken „reiner“, idealen Art – ohne dass diese sich in alles chaotisierende Selbst-/ Widersprüche brächten. Die dennoch reklamierten Schwerpunkte hinterlassen dann jenen gebrochenen Ausdruck und Anblick, die manchen Gemeinschaften wesenseigentümlich ist. Zum Beispiel jene Glaubensrichtungen, deren historischer Wertemonismus nicht hinreichend ist, um „mit der Zeit“ gehen zu können, um ihren kulturellen Einfluss zu wahren.

Das ist übrigens eine typisch vordergründige Darstellung ganz normaler gegenseitiger (Kirche, Umwelt) Veränderungen und Entwicklungen.

Zur Inhaltlichkeits-Problematik der Parteien gehört auch, dass das Abweichen von I/E-Gleichgewichten, also beispielsweise die „I“ so weit zu wählen, dass die „E“ dazu fehlen – und vor allem auch absehbar nicht erzeugt werden können, dass dann mit propagandistischen Schlagworten gearbeitet wird. Es geht dann nur noch um „Macht“, nicht mehr um strategische Absichten.

Umgekehrt ist es genauso eine gesellschaftliche Katastrophe, wenn die E vorhanden sind, aber die „I“ fehlen. Es kommt hierbei zur Krise, vor allem in der Ökonomie.

Eine Wahlkampf-Variante ist dann, diese Lage öffentlich zu machen, und als Programmziel die gemeinsame Erarbeitung der „E“ zu propagieren oder die fehlenden „I“ zu erarbeiten.

Welche „Parteien“ gibt es? Grundsätzlich ist jedes Kollektiv gemeint, also Ik, Ig. Die „Kollektivität“ bringt es mit sich, dass Ik, Ig „Netze“ sind, aus vielen I bestehend, auch aus Unter-Kollektiven und Individuen-Zielen (Ii).

Das Haupt-I ist oft unklar, (z.B.„Nation“ als kollektive Selbsterhaltung/ Selbstverwirklichung, Freiheit, Sozialismus, Gottesherschaft, etc.).

Die „Interpretation“ der Einzelziele durch das Haupt-I ist eine weitere Stufe der „Unklarheit“ – aber tägliche Polit-Arbeit. Die in „normalen Zeiten“ gut geht. Wenn die „Ig/k“ aber gefordert werden, dann müssen diese Prozesse gesellschaftlich neu durchdacht werden.

Sind diese Ig „Rechtswerte“? Insofern alle Menschen gleichermaßen daran teilnehmen können. Was dann „gerecht“ wäre, wenn diese Menschen in gleichem Maße, in welchen sie an Freiheit, Sozialismus, Glück, etc. teilhaben auch zur Erschaffung, Erarbeitung dieser bzw. deren E-Voraussetzung beitragen; das wäre „Gerechtigkeit“, (das Zentrum der allgemeinen Rechtsidee).

Aber das alles ist erst die formale Seite. Die rechts-inhaltliche ist so gegliedert: Das betrifft das, was das Individuum will, (will es Freiheit als Weltumseglung oder im Kleingarten?) Weiter: Was leistet das Individuum absolut und was leistet es relativ zu dem was es absolut leisten könnte? Dann noch, muss „Leistung“ überhaupt eine Rolle spielen?

„Leistung“ in der mod. Leistungsgesellschaft ist entweder I-strategisch oder I-taktisch.

Die im Begriff „Gerechtigkeit“ implizierten von „gleich“ und „ungleich“ (Gleiches gleich, Ungleiches ungleich behandeln) zielt vom Formalen aus ins Inhaltliche. Dies „Inhaltliche“ systematisieren wir als I, hier als „Ii“.

Wenn so/ also „Ungleiches“ ungleich „behandelt“ wird. – (so lässt sich das „Inhaltliche“ wohl am besten fassen) -, dann lässt sich das so analysieren: Das Gericht bestraft (behandelt) einen Professor wegen Diebstahl mit einer Geldstrafe. Das Ii des Professors (Eigenwelt) soll dem Ig angenähert werden; weil das inhaltiche Gebot ist, die Ig (z.B. Erhaltung der Gesellschaft) zu schützen, zu fördern. Die Die Inhaftierung hätte weder den Professor zur Abkehr seiner Eigenwelt genutzt, jedoch hätte sich die Gesellschaft (Ig) dadurch selbst geschadet. Ein arbeitsloser Dieb kann keine Geldstrafe vertragen; seine Tat ist sehr viel weniger eine eigenständige Ii-Tat versus Ig. Er versuchte, sich (zum Nutzen der Gesellschaft) durch die Diebesbeute zu ernähren.

Eine Analyse der „inhaltlichen.“ Seite führt also wieder zu „Ii zu Ig“. Dies kann als „Zweckmäßigkeits“-Aspekt der Rechtsidee, (neben der „Gerechtigkeit“) angesehen werden.

Das Modell „Ii zu Ig“ ist insofern für die Ik auch gültig, als alle Ik von Ii her bestimmt werden und die Ig als Wechselwirkungs-Partner haben.

Auch ein weiterer Bestandteil der Rechtsidee ist auf I/E zurück zu führen: Die Rechtssicherheit. Sie erfordert die Festsetzung die „Positivität“ des Rechtes. D.h. aber „I“ geht über in E (Hier speziell in „Ig“)

Es ist E die „Grenze“ der I-Sphäre; auch das drückt „I/E“ aus. Sobald dieser E-Status erreicht wird, gelten die Strukturzüge der E-Sphäre; z.B. die „Entfremdungsgefahr“, z.B aber auch die „Durchsetzung“ von Recht; während noch „I/E“ für die inhaltliche „Richtigkeit im Begriff „Recht“ steht und „I“ für die ideale Willens-und Zielrichtung, steht „E“, „G“ meist für die aktive Positionierung/ Positivisierung.

Wenn gesagt wird. dass ( bei den „Bestandteilen der Rechtsidee“) die „Zweckmäßigkeit“ „relativ“ zu sehen ist, dann liegt das am I-Charakter; er stellt prinzipiell „Beziehungen“ her. Wenn dagegen gesagt wird, „Gerechtigkeit“ und „Rechtssicherheit“ stehen als absolute über den Rechts- und Staatsauffassungen, Kämpfen der Parteien, dann umschreibt man damit den prinzipiellen E-Charakter, als etwas „Absolutes“, Abschließendes u.ä.

Die „I/E“-Betrachtung (das ist I-Bewertung, hier als „wahr/falsch“) bringt es mit sich, von „I“ her diese E-Art „zu sehen“, zu kritisieren (als „falsch“) (als „Entfremdung“) oder „anzuerkennen“ („wahr“). Zum Beispiel ist es dann wichtig, dass dem Streite der Rechtsansichten „ein Ende gesetzt“ werde. Das Dasein einer Rechtsordnung ist von daher wichtiger als Ihre Inhalte; ebenso die Rechtssicherheit/ Ordnung.

Die Art der Entfremdung, die auch im Juristischen von „E“ „verursacht“ wird, erscheint als etwas Alltägliches. „Gerechtigkeit“ als allgemein gültige absolute und formale Forderung tendiert zu „E“.

„Der gesamte politische Tageskampf stellt sich als eine endlose Diskussion über Gerechtigkeit dar“, als Vorwürfe, Forderungen, Widerlegungen.

Man kann das jetzt mit den weltanschaulichen Entscheidungen der gesellschaftlichen Kollektive kombinieren. Jene, die sich allgemein für E-Strukturen entschieden haben (z.B. „Konservative“), werden im Rechtlichen auch E-Konfigurationen präferieren, also z.B. „Rechtssicherheit“.

Die drei Erscheinungsformen I, E, I/E tauchen in allen wissenschaftlichen etc. Bereichen auf.

Hier z.B. als „Zweckmäßigkeit“. („I“), „Rechtssicherheit“ (E) und als „Gerechtigkeit“ (I/E).

Dass diese drei „Bestandteile der Rechtsidee“ unaufhaltsam philosophie-geschichtlich erscheinen – und in der individuellen Psyche des Reflektierenden ebenso, ist eine Folge der allgemeinen Entwicklung.

Dass diese nur drei sind und dass sie in zweifacher Weise (sich gegenseitig bestärken und einander widersprechend) relationieren, ist eine der tendenziell doppelr unendlichen Relationen in I/E; dazu kommt das „Gleichgewicht“ (z.B. „Gerechtigkeit“)

„Gerechtigkeit“ grenzt an „Rechtssicherheit / Ordnung“ (also an E), hat E zu jenem Grenzfall, der als Gleichgewicht in I/E ebenfalls eine Grenzposition ist. Aber die E-Seite von Gerechtigkeit (als „Gleichheit des Rechts“, Allgemeinheit des Rechtssatzes) wird stets relativiert von der sachlich vorliegenden „Ungleichheit“ – und die ist wesentlich eine der I-Differenzen.

Für die „Zweckmäßigkeit“ („I“) Ihrerseits „bleibt jede Ungleichheit wesentlich“.

Auch hier ist ein unendliches Kontinuum im Übergang und daher in der „Praxis“ festzustellen. Wenn das als „Widerspruch“ wahrgenommen wird, dann ist dies nur eine Variante dieser unendlich dicht liegenden und unbegrenzt häufigen Relationen.

Beides mal wird durch „E“ modelliert: „Gleichheit“ (in „Gerechtigkeit“) und als „ Rechtssicherheit“. Zur Letzteren gehört die „Positivität des Rechts, als Faktizität“ (Macht, Organisation) etc.

Philosophiebegrifflich tritt beides in nahe Verbindung – und von daher sind sie auch im Rechts-Bereich mit einander verbunden; ihre tendenziell verschwindende Differenz besteht in der zwischen „G“ und „E“; „Gleichheit“ (G) kann nur als dynamischer Prozess mit dem Ziel E gedacht werden und „Faktizität“ können nur abgeschlossene etc. statuarische Erscheinungen sein; jedenfalls in „1. Näherung“.

Sieht man genauer hin, dann bleiben genau jene Differenzen, die auch die Philosophie zwischen „G“ und „E“ postuliert. Und auf eher „praktischer“ Ebene, wird die nähere Analyse von „E“ ebenfalls wichtig: Die detaillierten Inhalte der „Faktizität“, das Positive des Rechts sind dann z.B. die „sichere Handhabbarkeit des Rechts“, seine Praktikabilität u.ä..

Die E- Fakten und die G-Funktion bestehen darin, Identitäten (hier in „Sachbereichen“) herzustellen.

Wie gesagt, taugt als „Praxis“ die I/E-Einheit, dann aber auch der „Widerspruch“ zwischen Praktikabilität und der „individualisierenden Zweckmäßigkeit“; prinzipiell werden die „scharfen Grenzen“ der E-Seite den „fließenden Übergängen des Lebens“ nicht gerecht.

Um von dieser eher statuarischen Beschreibung zu einer der „Entwicklung“ zu kommen, muss erst mal gesehen werden, dass zuerst die technologisch –ökonomischen E-Seiten der E-Sphäre sich zuerst verändern, und dann folgend die I-Seite. Dann parallel oder wechselwirkend die „E“ und die „I“ der Rechtssphäre; als Veränderungen der „Positivität“ des Rechts durch normale o/u revolutionäre Veränderungen.

Das hat wiederum formale und inhaltliche Aspekte Zu den formalen gehört, dass die „Rechtssicherheit“ beeinträchtigt wird.

Philosophisch etwas interessanter ist die Darstellung des Verhältnisses von dieser Dynamisierung und derjenigen, die als „Kriminalität“ gilt.

Beide Mal kommt es zu „Problemen“, z.B. wenn inhaltliche rechtswidrige Fakten im Interesse der Rechtssicherheit (im Einzelfall) Rechtskraft erhalten.

Die drei (I/E-Gerechtigkeit, I/Zweckmäßigkeit, E/Rechtssicherheit) konkretisieren sich in ihrem formal doppelt unendlichen Verhältnis derart, dass diese Übergänge (I/E zu -> I, zu->E, von I zu E, von E zu I) als eigenständige Problem-Kreise/-Netze erscheinen, die den ganzen jeweiligen philosophisch-wissenschaftlichen Bereich bestimmen – und somit auch Alltag und Praxen;

Zum Beispiel tauchen dabei Fragen auf: Wie kann man die drei „trennen“? Oder, kann der Begriff des Rechts überhaupt den der Gerechtigkeit erfassen? Sind die „Zwecke“ der Zweckmäßigkeit absolut messbar? Gibt es ein Maß an „R-Sicherheit“? etc.

Da alle drei Prinzipien über den Inhalt des Rechts bestimmen, fragt es sich, wie sind die zweifellos vorhandenen. Schwerpunkt – ( „die Hauptmasse des Rechtsinhalts wird vom Prinzip der Zweckmäßigkeit beherrscht“) – zu erklären sind; wie hängen sie zusammen, um das zu erreichen? Und philosophisch allgemein, woher kommen sie überhaupt?

Wenn man sagt, der „Polizeistaat“, die „Kabinettsjustiz“ mache das Prinzip der Zweckmäßigkeit zum alleinherrschenden, das „Naturrechtszeitalter“ zaubere den gesamten Rechtsinhalt aus dem Prinzip der Gerechtigkeit und das der „Rechtspositivismus“ sähe nur die Positivität und Sicherheit des Rechts, dann zeigt aber eine genauere planvolle Untersuchung, dass keine dieser Einseitigkeiten haltbar sind, diese jedoch und dennoch erklärbar und wissenschaftlich fruchtbar sind.

Das Problem der „Normativität“ des Faktischen (Jellinek), wie kann aus einem „Faktum“ eine Norm werden, das ist jener Übergang aus dem Nichtjuristischen (Technik, Ökonomie, Kultur) in den Bereich der Geltung des Rechts.

Philosophisch-formal ausgedrückt: E->N,G->I, die methodische Behandlung von Entitäten kann neue Ziele erzeugen; als Teil der allgemeinen Entwicklung; wobei es hier um Ig geht.

Konkreter kann diese weitreichende philosophische „Basis-Überbau“-Thematik nur angegangen werden, wenn man sich nicht nur auf „Rechts-philosophie“ verlässt. Das ist deshalb so umstritten, weil die umgekehrte Richtung ( I-> N,G->E) so selbstverständlich ist, Und die allgemeine I-Freiheit so oder so entscheiden lässt, wenn die E so herangereift sind, dass (aus Ii) neue „Ik,g“ Chancen zur Verwirklichung haben.

„Empirisch“und historisch aber ist die statistische Tatsache der Abfolge „Basis->Überbau“ nicht zu leugnen

Der innere philosophische Ablauf wird als E-> N,G-> I etc! erklärbar, wenn N, G deutlich Ist.

Ein ebenso weitreichendes philosophisches Problem ist, wie aus dem Rechtswillen des Staates oder der Gesellschaft (Ig) ein rechtliches „Wollen“ (Ik und Ii) werden kann. Da wird auf die doppelte Wechselwirkung zwischen den „I“ reduziert. Wenn die Ig so sind, dass die Ik und die Ii davon „überzeugt“ werden, dann erfordert und erlaubt es die I-Sphären-Struktur prinzipiell, dass ein „I“ jedes andere „I“ affiziert. Wenn die Ig dann zusätzlich noch mit der Reife des E-Niveaus übereinstimmt, dann hat es noch mehr Chancen bei den Ik, Ii.

„Methodologisch“ besteht eine Schwierigkeit zur Begründung von „Rechtspflicht“ deshalb, weil sich das individuelle Wollen, Ii und das gesellschaftliche Sollen „logisch“ nicht vereinbaren lassen. Das Problem lösen wir in der I-Sphäre. In ihr gehen alle I (hier Ii und Ig) wesentlich leicht ineinander über. Da aber in der I-Sphäre zugleich (und das ist genau jene „Unlogik“, die die I-Sphäre auszeichnet) die Ii den Ig fremd, als „andere“ gegenüber stehen, dann ist das nicht so schlimm.

Das wird in der „Praxis“ so gelöst, dass bei entsprechenden E – die I/E gebildet werden und darin die „I“ von beiden Seiten (Ig, Ii) dynamisch nach jeweiligem Gusto „interpretiert“ werden. D.h. es bildet sich ein doppelt dynamisches und unendliches Prozessfeld; eben das gesellschaftliche „Leben“. (Das löst übrigens auch das Habermas`sche Problem des „Diskurses“ zwischen sich feindlich gegenüber stehenden Ik).

Die I-Sphäre ist im Grundprinzip „unendlich“. Dem widerspricht aber, dass die juristische Geltungslehre es nicht vermag, die Geltung der höchsten Rechtssätze, der Grundgesetze – und deshalb auch nicht die Geltung der Rechtsordnung als Ganze – darzutun.

Deshalb arbeitet die Rechtswissenschaft rein immanent. Sie wird die Geltung eines Rechtsstaates immer nur aus anderen Rechtsätzen ableiten; die Verordnung aus dem Gesetz und dies aus der Verfassung.

Philosophisch gesehen können diese Grenzziehungen solcher umfassender „I-Seite“, I-Netze als die Begrenzung durch die E-Seite erklärt werden. Und zwar in mehrfacher Weise: Die obersten Rechtssätze (Gleichheit; Freiheit u.ä.) haben E-Charakter (->G,N). Politisch, gesellschaftlich, historisch „von außen“ gesetzte Ig haben ebenfalls E-Charakter (I=E als Grenzlage). Und die materialistische Begründung: Je allgemeiner das „I“; (der Rechtssatz), umso näher ist er seiner tatsächlichen E-begründeten Verwirklichung; mit anderen Worten, ein Recht, das nicht durch die E-Entwicklung abgedeckt werden kann, ist möglich, aber „praktisch“ sinnlos.

Normenkollisionen beudeuten, dass innerhalb eines Kollektivs mehrere „I“, I-Netze, die einander widersprechen im Streit liegen; z.B. Sitte, Moral, Recht; z.B. Völkerrecht und Landesrecht; Staat – Kirche, etc.

Prinzipiell ist es so, dass bei ausreichendem E-Niveau alle „I“ ihre Verwirklichungschance haben; d.h. je höher die E-Entwicklung ist, umso mehr „I“ werden gesellschaftlich anerkannt oder toleriert.

Bei ungenügendem E-Niveau – der Normalfall – wird das institutionell verankerte „I“ (Ig) die anderen (Ii, Ik) seiner Interpretation und Entscheidung unterstellen. „institutionell“ heißt eben, dass dies Ik,g mit dem größten E-Rückhalt ausgestattet ist; es z.B. über die öffentliche Organisation verfügt – oder über die „Ökonomie“.

D.h. es gibt keine „objektive Urteilsfindung“, weil wir uns hier nicht in der reinen E-Sphäre befinden. Wenn man also sagt, der Rechtswissenschaft muss der Gegenstand ihrer Arbeit „durch eine außerjuristische Betrachtungsweise angewiesen werden“, dann kann man philosophisch nichts anderes meinen, als dass der I-Seite das einzige sinnvolle Außen stets die E-Seite ist – und „sinnvoll“ heißt, dass erst die I/E-Bildung „Sinn“ und „Praxis“ ergibt. Also die von außen gesetzten „E“ notwendig sind, um eine historisch–praktische Gesamtsituation zu bilden.

Jene E-Bereiche, bzw. die dann gebildeten I/E-Bereiche sind die der historischen, kulturellen, geistigen Bereiche und Wissenschaften. Entsprechend sind deren Methoden-Bereiche wirksam.

Das heißt, man muss bei der philosophischen Analyse jedes Bereiches, hier der Jurisprudenz, von diesen großen Zusammenhängen ausgehen.

Das führt z.B. im Methodischen dazu, das es nicht um Ausschluss aller anderen „I“ geht, wenn ein spezielles I gelten soll, z.B. „Ig“ oder das deutsche I-Netz.Vielmehr gibt es durch die I/E-Bildung Grade der Geltung, (also Abstufungen je nach E-Qualität, E-Einflüssen) und graduell verschiedene Geltung der miteinander kämpfenden Rechtsordnungen.

Das „Ii-Ig“-Feld kann – historisch, soziologisch, politisch, kulturell, sozialpsychologisch – in sehr vielfältiger Weise bestimmt sein, z.B. durch Macht oder durch Anerkennung; (Befehl, Gewalt und Gehorsam bei Ii ). Die allgemein zivilgesellschaftliche Ablehnung dieser Konkretisierung einer philosophische Konstellation beruht auf deren Einseitigkeit, dem Mangel an wechselwirkender Relation zwischen Ig und Ik, Ii.

Ist „Recht“ nur derart auf Ig aufgebaut, dann „gilt“ es nicht, genauer: Es gibt es garnicht.

Aber was ist „Macht“, in der philosophischen Analyse jenseits des oberflächlichen Gebrauchs? Ist ein absurder willkürlicher und zugleich öffentlicher Gebrauch von „Macht“ konkret denkbar oder ist es eine idealistische Konstruktion?

Anders gesagt, die konkrete Lage ist stets von Ii-, Ik-Einflüssen, und E-Einflüssen bestimmt, wenn z.B. die „willkürliche“ Ig-Entscheidung sich auf E/ Mittel, Gewalt, aber auch auf objektiv richtiges Wissen als E stützt oder so geprägt, interpretiert wird. Auch wenn dies nicht „sichtbar“ oder offiziell ist. Gerade auch darin besteht „gesellschaftliches Leben“

Insofern ist „Macht“ auch in demokratischen Erscheinungen – wenn Ig von einer Mehrheit getragen wird – gegenüber allen ( oft vielen) Minderheiten vorhanden.

Meist geht es dann so, dass die Macht „widerwillig“ anerkannt wird

An dieser Stelle muss es mal gesagt werden, die strategische Ig-Bildung, (z.B. durch eine Elite), die ja in viel umfassenderer Weise die meisten Menschen von strategischem Wissen (und Entscheiden) (aus wie auch immer objektiven Gründen) fernhält, vermittelt diese Situation an die Bevölkerung als Ungewissheit und eine Hoffnungssphäre, ( „die da Oben wissen was zu tun ist“); das gehört auch zu den „Ii-Ig“-Relationen.

Die „Anerkennungstheorie“, die soweit sie darauf hinaus läuft, vom „Verbrecher“ Anerkennung des Rechtes zu erwarten, obwohl dieser durch sein Handeln seine Zustimmung verweigert hat, ist ebenso einseitig wie die Machttheorie.

Beide sind eben „Theorien“- und daher zur Einseitigkeit „verpflichtet“.

„Praktisch“, konkret gesehen, gibt es auch hier versteckte Relationen zwischen Ig und Ii, nämlich solche des Gefühls, der vor der Entscheidung zum Handeln liegenden Emotionalität. Diese reicht als individuelle und als soziale (sozialpsychologische) stets weiter als „Recht“; (so kommen auch Verbrecher ohne Kollektivität, Ordnung etc. nicht aus); Mit anderen Worten, die allgemeine I-Sphäre reicht weiter als die spezifisch konkreten I, Ig, in ihr.

Wichtig aber ist, dass die Ii, das „wahre Interesse des Einzelnen“ stets die „Geltung des Rechts“ in jener „Tiefe“ bestimmen wird, die für die philosophische Analyse maßgebend ist.

Gibt es eine Gleichsetzung des geltenden mit einem „richtigen“ Recht?

„Absolute Gültigkeit“ kann jetzt – nach dem bisher gesagten – in mehreren Dimensionen beschrieben werden, formal: Es muss E und I, und als I/E, drin vorkommen, ebenso ist es mit der Palette der „I“ (als Ii, Ik, Ig). Und die E-Seite muss adäquat hoch entwickelt sein, um das jeweilige „I“ zuzulassen.

Das erscheint in den oben gemachten Anwendungen, ( z.B. als „Zweckmäßigkeit“, „Sicherheit“, „Gerechtigkeit“).

War auf der eher abgeleiteten Ebene der I-Sphäre deutlich geworden, dass von dort her die Geltung eines möglicherweise „positiven“ Rechts an der Vielfalt und der prinzipiellen Struktur der I-Sphäre diese eine Grenze findet, so ist die „Wahrheit“ u.ä. des Rechts abhängig von dem der I-Sphäre übergeordneten Vorhandensein der E-Sphäre (mit ihrer historischen und sachlichen Entwicklung. Sowie der daraus entspringenden Relativitäten, der I-Sphäre und der I/E-Praxis; welche ganz besonders komplexe Verhältnisse (doppelt unendliche und dynamische) generieren kann.

„Ig“ wird umschrieben, z.B. als die „überindividuelle Stelle, die verschiedene evtl. entgegengesetzte Werte und Weisungen regelt“; das aber ist nicht viel mehr als eine triviale und formale Definition und Beschreibung. Eine andere ist jene „Vernunft“, „deren Aufgabe es ist und die als Wissenschaft nicht imstande ist“,„inhaltlich“ zu klären, was unterscheidet Ig von Ii, Ik; und was von „Wissenschaft“ (-> „richtig“ vs. „rechtens“). Wenn gesagt wird, es gilt dem Meinungskampfe der Rechtsansichten“ derart ein Ende zu setzen, dass eine bestimmte Rechtsansicht mit Macht als Grundlage der Rechts-Ordnung willensmäßig sich durchsetzt, verteidigt wird, dann ist es das, was wir als „viele Ii vs. Ig“ modellieren, Und jene, etwas umständlich verbalisiert, kommt der Unendlichkeit des Übergangs näher.

Wie unterscheiden sich Ii und Ig? Im allgemeinen galt stets, Ig hat für „Ruhe und Ordnung“ zu sorgen; wenn es das nicht vermag, delegitimiert sich Ig – und alle, die dazu gehören. Das ist die eine Extremgestalt von Ig, ( Ig=E). Als

die Erhaltung der bestehenden Gesellschaft, des Staates, der Ordnung (->G). Das andere Extrem ist dann gegeben, wenn Ig „selbständig“ ist und wie Ii „Neues“ kreiert; z.B. als „revolutionäerer“ Akt.

Zu „Ii – Ig“ kommt jetzt noch eine Bandbreite an wechselwirkenden internen „Extrema“ – wo jedes für sich und zugleich mit den wechselwirkenden Konkretisierungen gilt.

Das „Extreme“: Ig = E (zum Beispiel als Macht=Recht; vollendete Tatsache; Normativität des Faktischen, positives Recht das nur deshalb gilt, weil es Frieden stiftet, u.a. Verbalisierungen) ist sowohl positiv zu sehen wie auch negativ, (ohne sachliche, ökonomische, gesellschaftliche etc. Begründung; ohne inhaltliche „I“ wird E tendenziell zur Entfremdung).

So wie „Rechtssicherheit“ zwar ein wichtiger Teil der „Rechtsidee“ ist, aber eben nur ein Teil von dreien. Man kann die drei (Rechtssicherheit, Zweckmäßigkeit, Gerechtigkeit) historisch konkret abwägen; welche ist wann wichtiger.

Man sagt, diese Dreieinigkeit (I/ zweckmäßig, E/ Rechtssicherheit, I/E/ Gerechtigkeit) sind drei gleichwertige Seiten einer allgemeinen Rechts-Idee; aber dennoch zeigt die gesellschaftliche Praxis, dass es konkrete Entscheidungen in den Fällen ihres Widerstreites gibt. Und zwar als politischer Machtanspruch, der seinerseits entsprechende I, E vertritt.

Damit aber ist es allen anderen (-> „Einzelgewissen“) Meinungen deshalb leicht, mit politischen, kulturellen Mitteln das Gleichgewicht zwischen den dreien wieder zu recht zu rücken; weil diesen Maßnahmen und deren Kritik es nicht um Rechtsinhalte geht; das erlaubt und verlangt auch außerrechtliche Mittel.

Da geht es den Juristen (Richtern insbesondere) wie dem Normalbürger und auch der Exekutive insgesamt. Diese sind dem Mehrheitsprinzip unterworfen.

Die positive Rechtsordnung muss in „erster Näherung“ jedenfalls, jede Auslegung im Kern bestimmen.

Hier ist es der Geltungsanspruch des Gesetzes, dort ist es der demokratische Mehrheitswille, dem sich die abweichenden Meinungen zu unterstellen haben.

Freilich eröffnet sich gerade mit dieser Hingabe der eigenen Persönlichkeit an die Berufspflicht dieser Art eine Meta-Ebene, die über den Beruf u.ä. hinaus weist – und welche die „Pflicht“ etc. zur Tätigkeit im legislativen Bereich erfordert

Hier die „E“ als Rechtssicherheit, denen klaglos zu folgen ist, dort die für alle und alles offene freie I-Sphäre. Das Wechselspiel der drei, Rechtssicherheit, Zweckmäßigkeit („I“), Gerechtigkeit („I“) erscheint auf organisatorischer Ebene als „Gewaltenteilung“.

Diese versucht I-Freiheit ( I ->Entwicklung) zu vereinen mit „E“ als sich selbsterhaltende Stabilität der Gesellschaft.

Insofern ist auch innerhalb der Rechtssphäre eine organisatorische Gliederung zu sehen; der „Richter“ muss sich (wie auch der Beamte) an Ig als „E“ orientieren, der Anwalt kann eher auch Ii/k vertreten.

Aber, je näher man „der Praxis“ kommt, umso eher „verschwimmen“ die Abgrenzungen, -> I/E-Dynamik und Entwicklung.

Bisher wurde diese tiefliegende Problematik (Ii/Überzeugungstäter vs. Ig.=E/ Richter, = Rechts-Sicherheit) so gelöst, dass Ig=E wird. Wir gehen aus der I-Sphäre heraus. Die Bindung der I-Sphäre an die E-Seite, die E-Entwicklung ist die „Lösung“ – ohne dass davon gesprochen werden darf, dass es „Richtige“ (= E und „I“ ), richtiges Recht im absoluten Sinne gäbe.

Wenn gefragt wird, wie sich die Rechtsidee, der Rechtsbegriff und deren Elemente (Rechts-Sicherheit/ E, etc.) in der Geschichte entwickelten, dann muss zuerst noch mal auf die „Entwicklung“ (theoretisch-allgemein) und speziell auf „Geschichte“ als Entwicklung eingegangen werden.

„Entwicklung“ ist, ob die der Natur oder der Kultur, stets E-Entwicklung und daraus „I-Ausdifferenzierung“. Man kann das genauer fassen; z.B. welche Veränderungen erfährt die E-Seite; oder z.B. welche „I“ entsprechen dem jeweils; oder z.B. „formal“: Als Zunahme der „Freiheit“, oder etc.

Wenn speziell für die philosophische Erfassung der Geschichte des Rechts der Gesichtspunkt der „Wertverwirklichung“ (Radbruch) hervorgehoben wird, dann ist damit die I-Seite berührt; aber neben der „Geschichte als Weg zum, oder auch als Abweg vom Wert“ (Radbruch) gibt es – (auch schon bei anderen, hier materialistischen Philosophen erwähnt) – die Geschichte als E-Entwicklung (z.B. E als PM), z.B. Edgar Quinet: „Die Geschichte ist im Grunde nichts anderes als der Weg der Völker zu Gott“; = E, „Sein“ etc.

Wir zeigen lediglich, dass es eine allgemeine Basis für beide „Schulen“ gibt; dass sie (als I/E) tatsächlich nie ernsthaft konkret und praktisch getrennt sind; usw.

Dass „Recht“ nur eine von vielen Kulturformen ist, und wie sie zusammenhängen, etc., kann ebenfalls damit verbunden werden.

Die größere Schwierigkeit ist der Übergang von „E“ zu „I“; die kleinere ist, ob es „immer“ schon vorhandene E sind, z.B. solche der „Kultur“ einer Gesellschaft, also tatsächlich solche, die „älter“ und fest anerkannt, ethniebildend u.ä. sind; oder ob neue dazu kommen – und zwar erfahrungsgemäß aus der technologisch – ökonomisch gesellschaftlichen Entwicklung

Aus diesem Scheingegensatz, „weltanschaulicher“ Art, entstanden Wirnisse.

Wichtiger ist, dass stets beide konkreten Abläufe „Geschichte“ gestalteten.

Die allgemeine Unterscheidung zwischen Materiellem und Geist – in dieser Problematik – wird durch und in der „Basis-und-Überbau“–Diskussion feiner gefasst.

Was aber ist die „Basis“? Das ist bisher nicht so ganz klar. Denn meist werden zu ihr nicht nur die Ökonomie, die Technologien gezählt, sondern auch die „Interessen“, auch die, welche die „Ökonomie“ fundieren. Womit die Grenze zum Überbau verschwommen wird.

Idealistische Positionen (Radbruch),werden ebenfalls gezwungen in dieser Dualität zu argumentieren. Sie reduzieren das Problem auf die alte Dualität „Stoff und Form“.

Wobei ebenso unklar bleibt, was „Stoff“ ist (und was „Form“ ist). „Stoff“ wird z.B. so umschrieben: „Realien der Gesetzgebung“; oder „historische Lage“, „soziologische, gesellschaftliche Verhältnisse“, „Volksgeist“ („Historische Schule“ Romantik). Oder konkreter: Massenpsychologische Vorgänge“, aber auch: Die Technik, die Wirtschaft als „natürlicher und sozialer Vorgang“.

Deshalb argumentieren wir „quer“ dazu: Sowohl der „Stoff“ (als auch die „Form“ und in der „materialistische“ Überzeugung das Entsprechende sind beide durch „I“ und „E“ geprägt; (als „praktische“ sind sie „I/E“ ). Theoretisch erbringen diese beiden Kategorien ein relatives philosophisches Maximum.

Wie wird „Form“ gewöhnlich umschrieben?

Hier als „legislative Gestaltung“, „Rechtsidee“, „Vernunft“ u.ä.

Auch gilt dann, dass man „quer“ gesehen, in jeder dieser Begriffe die „I“ und E, ( E als „Wissen“ „Form“), auffinden kann.

Die I zu E- (I/E)-Relationen können dann auch leichter gehandhabt werden, als in den traditionellen philosophischen Vorschlägen; wo z.B. – ja sogar wider alle „Vernunft“ – die „stoffliche Seite“ ganz geleugnet wird; in der Naturrechtslehre beispielsweise. Während die dialektisch-materialistische Schule die „stoffliche Seite“ betont: aber der „dialektische“ Ansatz auf ein dynamisches Gleichgewicht zwischen beiden Seiten weist.

Wir vertiefen diese Problematik noch: Der Gegensatz Geist – Materie zeigt sich angesichts moderner Physik als „Irrtum“, genauer als „Einseitigkeit“ tritt jetzt an die Stelle der „Materie/ Stoff/ Energie/ Kraft vs.„Geist“ nicht nur „I“ zu „E“, sondern zusätzlich die „Entwicklung.“, (in welcher z.B. der S-Aspekt als Material kontinuierlich abnimmt und der R-Aspekt -> I, im selben Maße zunimmt.

Und, aus der Entwicklung kann dann erst geklärt werden, wie das Problem mit der Dialektik, Logik, Naturalistik u.ä. gelöst wird.

Speziell kann dann hier auch der Gegensatz von der Allmacht der Form (=Geist) und der Ohnmacht der Rechtsform (=materialistischer Standpunkt) aufgelöst werden.

Nebenbei, es ist ein grobes (Selbst-)Missverstehen des „Historischen Materialismus“, die Eigengesetzlichkeit der Kulturformen und insbesondere der Rechtsform nicht anzuerkennen.

Der Histomat sieht, dass „Form“ sowohl E ist (z.B.in der Logik), dass diese aber ohne Inhalt, also „leer“ ist.

Und er ist es, der als erster „I“ (als „gesellschaftliches Interesse“) in diesen philosophischen Prozess eingeführt hat. Wenn auch noch schlecht verankert, d.h. mit den traditionellen „Formen“ nicht auf gleicher Augenhöhe.

Erst dann ist „Form“ modern erweitert – und sie geht in „Inhalte“ nahtlos über.

So gesehen gehen Stoff/ Inhalt (als I/E ) und Form ( Im Rechtlichen z.B. als Gleichheits-, Allgemeinheitsform, d.h. als G, E.) und als „I“ (hier „Zweckstreben“) als „praktische“ „Gerechtigkeit“, ineinander über; so z.B. auch, wenn das Ziel („I“) eben die historische Erreichung der Gleichheit, Allgemeinheit (->G,E) ist.

Eine andere Grenzform ist Ig=E; dafür ist die Differenz „römisches vs deutsches Recht“ „typisch“: Ein „altes“ vergesellschaftetes Kollektiv stellt Ig heraus, junge locker gegliederte Gesellschaften, Gemeinschaften, in denen die Kollektive noch um Selbständigkeiten ringen, stellen Ik (evtl. Ii) an die Spitze (vor-) bewusster Präferenzen.

Wie zeigt sich die Geschichte des Rechts als die Entwicklung von Rechtsinhalt und Rechtsform?

Die Form, E entwickelt sich zu ständig abstrakteren, reineren, freieren Formen; so nimmt die „Gleichheit, Freiheit, Allgemeinheit ständig zu (Eo bis E6 als ontologische Basis)

„1789“ war da nur ein Meilenstein auf diesem Weg; dieser ist „objektiver“ Art, er wird von keinem „gewollt“ etc.

Heute ist dabei besonders umstritten und kennzeichnend ist die Ausweitung dieser reinen Formen, vom politischen Bereich auf den ökonomischen ( Mitbestimmung) und auf gesellschaftliche Bereiche (Emanzipation u.ä.)

Der Feudalismus (und alles Vorhergende) waren bestimmt von quantitativ weniger Gleichheit, Freiheit u.ä; vor allem aber galt noch mehr „N/G“, d.h. un-/frei (etc.) war für die Meisten noch „kein praktizierbares Thema“; nur im abstrakten Ideenbereich, der Ideologie, der Religion.

Wie geht da die geschichtliche Entwicklung weiter? Es gibt in jener Dimension ein „natürliches“ Ende; wenn alle in jeder Hinsicht gleich und frei sind; als eine Variante der allgemeinen G- und E-Vollendung).

Die marxistische Lehre vom „Absterben des Rechts“ meint diese Situation. Auch die Jurisprudenz, deren philosophische „Weltanschauungs-Eckpunkte“ „Recht“, der „Staat“, auchdas bürgerliche Milieu, die kapitalistische Ökonomie sind von dieser tendenziellen E-Vollendung berührt.

Der eher „auffällige“ Klassenkampf,-> 1789 sehr auffällig, geht um diese sprunghafte Weiterentwicklung der Form; heute ökonomisch z.B. um strategische Investitionen oder um Konsum.

Die andere Dimension, der Rechtsinhalt, verändert sich ebenfalls.

Sogar als Erster, vor der Form. Eine zugrunde liegende Variante der objektiven E-Entwicklung und E-Vollendung ist die der Mittel, PM, und allgemein der Güter, Produkte, Waren und des „Wissens“, etc.

Und so wie der Rechtsinhalt sich bisher – scheinbar trivialerweise – verändert hat, geht es weiter; wir systematisieren das nur.

Zunächst wird, beispielsweise im Marxismus, der „proletarische Übergangsstaat“ angestrebt; in ihm werden die Probleme der bürgerlichen vielgestaltigen Eigentumsordnung, (Rechts-Streitigkeiten etc. daraus) radikal reduziert, auf den ökonomischen Gegensatz „Investition-Konsum“. Dazu gehört z.B. wie man die Profit/ Kapital-Verzinsung erreichen kann. Auch die relative Verarmung, Auf-, Abstieg – u.a. Dynamiken,

Das bewirkt das kapitalistische Grundprinzip (und damit die bürgerliche Gesellschaft) selbst. Es ist die Veränderung der vielgestaltigen Gesellschaft auf jenen Duopol hin, der innere Sinn der „Krise“,

In dieser „Diktatur des Proletariats“, „Realsozialismus“ wird der Ausgleich zwischen den Klassen, also speziell zwischen Investition und Konsum, etc. versucht. Das kann nur dann gelingen, wenn das Kapital keinen „Ausweg“ mehr hat; also nicht dann, wenn die Welt (nach „innen“ und nach außen) noch nicht „durchkapitalisiert“ ist.

Eine weitere Grundbedingung ist, neben dem tendenziellen Ende jener Produktion, die nur wegen der Profitmaximierung geschieht, dass diese Produktion derart nicht mehr möglich ist, weil alle zugrunde liegenden Freiräume für das Kapital angefüllt sind. Das war oft Ursache für Krisen -> Kriege. Dagegen der Aufbau freier Ökonomie-Modelle. Mit denen derart relativ leicht und reichlich quantitativ und qualitativ produziert wird, so dass dieser gesellschaftliche Reichtum alle jene rechtlichen „Streitigkeiten“ eher unwichtig macht.

Diese gleichgewichtigen, dynamischen, diskursiven, etc. Methoden, (die jetzt schon in Philosophie und auch in Politik vorbereitet werden) treten (gar nicht so sehr verändert) an die Stelle des Heutigen, hier als Jus, Jurisprudenz.

Die ökonomisch-technologischen Voraussetzungen für „die klassenlose Gesellschaft“ sind beides, der absolute und der relative Reichtum, beide Arten deren I-Verwirklichungs-Chancen. Das heißt, wenn weder um das gute Leben noch um das Gleichgewicht zwischen (z.B.) Konsum und Investition gekämpft werden muss, wird es viele Verstöße gegen das Recht – die eben auch versteckter Kampf um jene zwei Verbesserungen, mehr Reichtum mehr Gleichheit sind – geben.

Das betrifft dsgl. die Administration, die Schritt für Schritt entlastet wird; schlagwortartig und vorwegnehmend, nur noch als Administration von Sachen

Der „Markt“ wird allerdings aufblühen; das do ut des wird sich nun aber mehr auf die I-Seite verlagern als auf die E-Seite (Güter, Geld, Wissen). Die „E“ hat ja dann jeder tendenziell im Überfluss, weshalb sie keiner „Nachfrage“ mehr knapp sind. Aber die „Notwendigkeit“, ständig neue „I“ zu erzeugen – und sie genießenden Zuschauern nahe zu bringen, wird wachsen.

Mit dieser Zweiteilung, absoluter Reichtum – relativer Reichtum, gehen wir auch auf die traditionelle Differenz „privatrechtlich ausgleichende Gerechtigkeit zu öffentlich-rechtliche austeilende Gerechtigkeit“ ein.

Beides wird heute schon „relativiert“, z.B. das „Internet“ mit seinem Überfluss; die Notwendigkeit, es nur noch „administrativ“ zu verwalten; der prinzipielle Zugang aller; die Trennung privat-öffentlich, etc.

D.h. die Diskurse für und wider „Marx“ sind keine geistesgeschichtlichen allein, sondern bereits sachlich zum Verständnis der Prinzipien aktueller Großereignisse nötig.

Ist menschliches Zusammenleben ohne Rechtsform denkbar? Wie alle Wissenschaften, Berufe verändert sich auch dieser ständig Die Tendenz ist die Hereinnahme der rechtlichen Entscheidungsfähigkeit in die individuelle Allgemeinbildung, Genauer in I/E, was will der Einzelne z.B. moralisch („I“), was weiß und was kann er („E“). Weil es bei „gesellschaftlichem Reichtum“ nicht mehr so sehr um „haben/ nichthaben“ geht; eher dagegen um Diskurse und gemeinsames Beschließen, also wieder um Relationen in der I-Sphäre.

Die verschieden ( liberal, sozialistisch etc.) weltanschaulich fundierten Rechtsideen haben gemeinsam, dass sie sich geschichtlich entwickeln; die Frage ist was entwickelt sich,woher und wohin?

Am Beispiel des Gegensatzes zwischen Hegel und Savigny: Hegel sieht die Entwicklung als Wegfallen der „Triebe, Sitten, Gefühle, das Zufällige der Empfindung, des Meinens, Mitleids“, etc. und als „ Erstarken des Bewusstseins“.

Wir meinen, dass alle (Kant, Marx, Ranke, J. Burckhardt etc.) Hinweise auf das als „Geschichte“ gemeinte Gesamtgeschehen geben: Die Auftrennung und deshalb „quantitative“ Verstärkung jeder der beiden Seiten, welche man so beschreiben kann: „Vermehrte Rationalität“ (N,G,E) einerseits und bewusste Zwecksetzung („I“) andererseits.

Als „Volksgeist, Gewohnheitsrecht“, „organisches Wachstum des Rechts“, „Gemeinschaft“, „Stand“, u.ä. hängen die „I“ noch relativ untrennbar an den E (Organisation, Kulturbestand, technologischer, ökonomischer Status). Als „Staatswillen, Gesetzesrecht, Zweck im Recht, Gesellschafts-Vertrag u.ä. sind „I“ (Ziele, Zwecke) von den E besser trennbar; sie werden bewusst getrennt – und dann „willentlich“ wieder vereint; je nach Lage der E u/o der „I“. Diese freie Handhabbarkeit ist dabei ein Merkmal.

Wenn die Zwecksetzung fortschreitend an die Stelle der Triebhandlungen treten, dann differenzieren sie sich, Ii („egoistisch“), Ig („allgemeingültige Zweckideen“) – und es treten neue Problembereiche („Ii vs. Ig“) auf.

Ist die Entwicklung von „triebmäßiger zu zweckmäßiger“ von „irrationaler zu rationaler“ Bewältigung der Welt „unvermeidlich“, ein objektiver Ablauf? Ja und nein. Je weiter dieser Prozess vorangeschritten ist, umso freier sind die Zwecke, z.B. auch, das Ziel, diesen Prozess gesell schaftlich u/o individuell aufzuhalten, zu beeinflussen. Schon diese Trennung und Problemstellung geht davon aus, dass die „Dinge“ und die „Einzelvernunft“ nur getrennte sind, Und dann wird gejammert, dass die Dingwelt die Vernunft bestimmen sollte.

Was ist die „Rechtsgeltung“? ( Wenn das geklärt ist, kann die rechtsgeschichtliche Entwicklung der Rechtsgeltung beschrieben werden).

Unter den Gesichtspunkten der juristischen Geltungslehre wird das Verhältnis eines Rechtssatzes zu einem anderen untersucht, z.B. eines „Gesetzes“ zur „Verfassung“.

Wir sehen das als ein philosophisches Problem: Die „I“ der Verfassung (z.B. Freiheit, Gleichheit) haben zwar I-Charakter, sind aber nur „Formale“ und nähern sich dadurch der E, N-G-Sphäre. Die Verordnungs-, Gesetzes-Ebene dagegen haben auch I- Charakter (Ig, aber auch Ii) – sind aber sehr viel enger auf E-Phasen konkreter Art bezogen.

Welche Abstraktionen finden bei der Hierarchiebildung statt (diese I-Hierarchie ist E-Einfluss)? Und, sind nicht alle „I“ gleichberechtigt“?

Sowohl in den „sachlichen“ wie historischen Verbindungen zwischen den Gesetzen – (so das Verhältnis der sich in der Geschichte ablösenden Rechtsordnungen zueinander) – herrscht nach unserer Meinung das Grundprinzip der Entwicklung: Die „I“ werden immer „freier“, d.h. auch, sie gelten für alle Menschen, alle E etc.; was der „Gleichheits“-Forderung entspricht; mit anderen Worten, zwischen zwei Gesetzen wird der Übergang durch jene Endziele geregelt, die als G, N, E und als inhaltliche Unendlichkeiten gelten

Natürlich ruhen beide (sachliche und historische) Entwicklungen auf der E-Entwicklung. Sie ermöglichen die Zunahme jener obersten I-Einflüsse.

Erwartungsgemäß wird eine Betrachtung als juristische Geltungslehre von jener Position her, die durch eine „freiere“ u.ä. abgelöst wurde, diesem objektiven Prozess, hin zu mehr Freiheiten, ganz anders zu beurteilen sein. Das Neue ist für das Alte keineswegs leicht zu legitimieren.

Es ist auch sehr natürlich, dass die dann „Konservativen“ die „Revolutionäre“ illegitimieren wollen, denn der Übergang ist (wie alle Übergänge) ein unendlicher Prozess; eine „Sprunghandlung“, will man es dennoch als G, E verstehen, ( das alte negativ (N), Neues als Identisches, positiv (G.E) sehend).So wie alle „I“ aus der doppelt unendlichen Dynamik von N/G- (bzw. I/E-) Konstellationen entstehen

Eben weil der Übergang als N/G zu fassen ist, gibt es beide geschichtsphilosophische Arten: Die Kontinuitätstheorien (-> Historismus) und die Katastrophentheorien (Rationalismus). Tatsächlich wären eigentlich beide zugleich richtig.Denn auch die Anschauung einer sprunglosen Allmählichkeit ist keineswegs „einsichtiger“/ („rationaler“) als die „Revolution“

Dadurch dass die „Schritte“ bei „Kontinuitäten“ kleiner werden, wird wohl „politisch“ besser zu argumentieren und zu organisieren sein, aber philosophisch bleibt es beim Wechsel von einem „I“ (I/E) zum anderen. Deshalb ist es von vorn herein ehrlicher, sich über die „I“ zu unterhalten, also z.B. ob die herangereiften E schon neue „I“ vertragen

Jeder „Bereich“(theoretisch und praktisch) und daher jede Wissenschaft, hier das Recht, seine Theorie und Philosophie, tendiert zu I/E (genauer zu N-G zu N/G zu I-E zu I/E) -> was die Enge und Weite etc. des I/E-Verhältnisses näher benennen lässt.

So lässt sich z.B. der Bereich der „Religion“ als extrem enges Verhältnis von I/E deuten; wir schreiben diesen Bereich der philosophischen Entwicklungs-Phasen die „Nähe“ des „objektiven Geistes“ zu.

Während der Bereich der Ästhetik derartige I, E hat, die konkreter sind als die des objektiven Geistes und dazu N-, G-Verfahren, Methoden hat, die ebenfalls noch konkretere sind, z.B. solche der „Emotionalität“.

Die verabsolutierte I/E-Bindung bedeutet zwar einerseits, dass deren „Gegensätzlichkeit“ und „Wechselbezug“ – der als dynamisch und unendlich gerade das ausmacht, was als „Konkret, Praxis, Leben“ gilt – als „Wert“ (I) oder als „Wirklichkeit“ (E) aufgehoben ist. Aber andererseits wird dadurch auch „I=E“.

Dann ist das das E-Prinzip, als die absolute Rechtfertigung allen Seins, beispielsweise die Theodizee, d.h. Gott = E,; oder als z.B. das Ganze, das Erste, das Sein, das Ur-Element (z,w), das Identische in allem Konkreten, allem Dynamischen, etc.)

Die so extreme, punktförmige I/E-Konstellation muss Fragen zu den Normal-Werten von „I“ und zu den „wertlosen“ Tatsachen, Dingen vernachlässigen.

Übrigens, ein historischer Denkfehler lag nahe und war es dann, diese „wertlosen“ als „minderwertig“, als verworfen, böse zu interpretieren; tatsächlich wurden sie nur als E, nicht als I/E verstanden. Aber jedes E hat sein „I“. (Das muss hier zusätzlich dargelegt werden -> z.B. hat „z“: Sz und Rz. Der „2.Fehler“ ist aber schon keiner mehr: Es zeigt sich, dass das „oberste E“ (Gott) zugleich das niedrigste „wertlose“ /“wesenlose“ E ist“ -> J. Christus.

Das gleiche gilt für eine einseitige Betonung von „I“, der I-Seite insgesamt.

Eine „ausgereifte“ Philosophie, wie es die Großreligionen und die Praxis-Wissenschaften – wie Jus – darstellen, wird immer auf „I/E“ kommen.

Aber eben nicht so, dass man zuerst „I“ und „E“ als gesonderte Sphären beschreibt, um dann in einem zweiten Schritt (nach den erkannten Gesetzen der beiden Sphären) das I/E allgemein und konkret zu konstruieren.

Ein Beispiel ist „das Wesen“. Es ist durchaus eine I/E- (und N/G) – Konstruktion. E-Betontes und I-Betontes werden aber als „wesenlos“ („in einem tieferen Sinne als nicht seiend“) – und konsequent als „wertlos“ angesehen; oder in dem Sinne, dass „Wesen“ das Oberste, das Göttliche ist; mit entsprechenden Folgen für die Rechtssphäre.

In solcher einseitigen Philosophie sind dann viele Werte (z.B.die des modernen Lebens) „wesenlos“ „nichtig“ (z.B. „von Gott“); das macht diese Philosophie unfähig, eine Basis für „Wissenschaft“ zu sein.

Historisch sind „Staat“, Gesellschaft und Recht und Religion etc. mythologische Gebilde, als eine unauflösbare Einheit: „I/E zu N/G“; allerdings sind es andere I, E, auch andere Methoden-Arten (N.G) als später. Die damaligen I, E etc. hatten den engen Bezug aufeinander bereits in ihrer „Inhaltlichkeit“.

Von daher ist es ein Fehler (-> Ffm-Schule), die „Aufklärung“ -> N-G, E mit mythischen Konstellationen (I/E, N/G) zu konfrontieren und zu kritisieren.

Das frühe Christentum ist eine Ideologie, die in diesen philosophischen Formen noch ihre semitischen etc. vorderasiatischen, eventuell ägyptischen Festlegungen mit sich trägt, bevor dann eine Anpassung an ebenso tiefe europäische Strukturen stattfindet.

Dazu gehört vor allem die im Monotheismus als Hauptsymptom sich ausdrückende E-Betonung. I/E-Konstellationen (als „Herrscher, Staat, Recht, Ökonomie“) sind angesichts der alle und alles überwältigenden Erkenntnis des Sinnes von „E“ zu wenig berücksichtigt worden.

Die I-Seite, I-Sphäre ist geradezu kennzeichnend für das europäische Denkverhalten. Wenn auch philosophisch noch immer bruchstückhaft, ist es allerdings der „Wurzelgrund“ ( so „das Gute“ als ontologisch erkannte Basis seit Platon.

Jesus Christus bringt mit „schneidender, fast erschreckender Schärfe“ (Radbruch) seine Ansicht von der Wesenlosigkeit rechtlicher Wertung zum Ausdruck.

Dass es diesen religiösen Großideologien weltanschaulich um die Betonung von E (und die Ablehnung von „I“) geht, erkennt man daran, dass es nicht darum geht. „Wert gegen Unwert, Recht gegen Unrecht“ als irgendeiner Überlegung, näher zu treten. Jesus meinte ständig, dass die Art des Rechts durch das Unrecht, mit dem es sich befassen muss, notwendig bestimmt wird, also keineswegs „besser“ ist.

Dieser gemeinsamen und unlösbaren Verstricktheit in die Sündigkeit ist keine „Umwertung aller Werte“, ( Nietzsche versucht wohl wie J. Christus auch, eine höhere philosophische Ebene zu gewinnen, aber das misslingt, weil Nietzsche ein typischer Vertreter der I-Sphären-Kultur ist). Die jüdisch-christliche Übergangs-Ideologie lehnt die I-Seite prinzipiell ab, um den Vorrang der E-Sphäre nicht zu relativieren.

Dass sowas nicht gelingen kann, hängt allen Weltanschauungen an. Irgendwo schleicht sich das Eliminierte wieder ein.

Wenn Rechtbehalten und/oder Unrechtleiden, beides gleich wesen- und wertlos ist, dann treten vergesellschaftende, vergemeinschaftende Strukturzüge wieder in den Vordergrund – mit ihrem Methoden, zu denen „die Liebe“ gehört.

Das führt zu der Frage, ob diese Frühphase (historisch „ontogenetisch -> Familie) der Menschheit wieder kommt, ( evtl. nach der Leistungsgesellschaft, nach der E-Vollendung). Oder ob es immer beide Strukturzüge gegeben hat, deren Zusammenspiel (N-G zu N/G) erst das notwendige Charakteristikum solcher Gebilde wie „Gesellschaft“ ausmacht.

Weltanschauungen wie Christentum oder Buddhismus oder etc. würden dann – wie alle Weltanschauungen – ihrem Standpunkt in Erinnerung rufen – um die „konkrete Realität“ stets als Gleichgewicht aller Eckpunkte zu konstituieren.

„Recht“ ist auf I/E-Bildungen angewiesen, ebenso wie viele andere Wissenschaften. Wenn „I“ abgelehnt wird, (z.B. bei der weltanschaulichen „Verabsolutierung“ von E (-> „Gott“ in der christlichen Religion zB.). Das gilt alles auch für andere E-Betonungen z.B. die Verherrlichung eines Herrschers, einer Lehre, die andere „I“ und damit jedes „I“ nicht zulassen;( -> Entfremdung/ Verdinglichung).

Eine Variante ist auch, wenn das Kollektiv, (die Familie, die Gemeinschaft, Nation, Partei, etc.) über allem „Kleinlichen Parteiengezänk“ steht. Auch dann ist „I“ und d.h. I-Differenz tendenziell ausgeschlossen – und damit „Recht“.

Wenn die christliche „Liebe“ allen Streit zudecken sollte, dann ist das sozial und psychologisch eine der positiven Utopien in diesem Bereich.

„Utopie“ heißt, es wird der E-Entwicklungs-Stand, und damit auch „I“ und E im Verhältnis zu „I“ bedacht. Die Wege, die zur unendlichen I-Sphäre führen sind heute mit das philosophisch Wichtigste: die Utopie sollte besser also nicht nur „Kein-Ort“, sondern auch „Kein-Weg“ genannt werden.

Das weltliche Herrschen wird von christlicher u.ä. Ideologie abgelehnt, weil es sich auf strategische Ig stützt oder auf die Schlichtung von kontroversen Ii, Ik; also selbst auch „I“ bedenken muss.

Daher: „welcher groß will werden unter euch, der soll ein Diener sein, und welcher will der Vornehmste werden, der soll aller Knecht sein“. Aber das gilt nicht im Wissen um „Gott“. Wie aber kann man „I“ eliminieren, aber „Gott“ verehren etc. das geht nur, wenn „Gott“ aus der E-Sphäre erklärt wird – und das führt letztlich dazu, dass die E-Sphäre identisch ist mit E als Abstraktion.

Der Doppelcharakter von philosophischen Systemen besteht meistens darin, einerseits eine weltanschauliche Spezialisierung/ „Utopie“ etc. zu pflegen, hier die E-Überbetonung. Andererseits aber, als gereifte Ideologie (z.B der Katholizismus) die Relationen zu anderen weltanschaulichen „Eckpunkten“ und damit zur Welt und zur „Praxis“ zu suchen.

Es sind das die zwei Ursprungskonzepte: z-z, w-w und z/w.

In der „Realität“ widersprechen sich beide nicht. Es gilt „z,w zu z/w“ u.ä. Modelle. Aber philosophiegeschichtlich wird meistens von der z/w (= N-G,E)- Seite „argumentiert“; u. v. Dieser her gesehen gilt das als „Widersprüchlichkeit“.

Daher und wegen der „Realität“ gehen die betroffenen Ideologien dazu über „Abstufungen“ vorzunehmen; diese ersetzen die unendlichen Übergangsfelder; hier für die Rechtssphäre.Dabei geht es darum von „reinen“, unendlichen (und bzw, oder von „reinen“ E) zu I/E zu kommen; „Recht“ = I/E“.

Das jus naturale ist das I/E, das je nach E-Entwicklung historisch vorliegende E und das jeweils dazu passende „I“. Auf dieser „untersten“ Stufe baut das jus positivum auf, das bereits E, G sehr betont; und das Höchste ist das jus divinum, das an kein aktuelles E, I gebunden ist – und daher an kein I/E und daher vor allem an nichts Konkretes, nur an die Endsituation der Entwicklung: I=E

Weder diese Rechts-Stufung noch analoge dazu in der (katholischen) Hierarchie, noch die in der Gesellschaft der Feudalzeit sind „zufällige“.

Das Lustige ist nun, die strukturell konservative Feudalzeit setzt E an die oberste Stelle ihrer Ideologie-Rangliste, die Erhaltung des Seienden in jeder Weise. Die I-Seite, die später (in abstrakter Art) sogar eliminiert wird (Wissenschaften ->Mechanik) steht ganz unten.Das ist natürlich, hauptsächlich eine philosophisch-ferne „schwache“ Ideologie. Denn die beginnende Leistungsgesellschaft braucht neue „I“ – und die vorbewussten Ig des Mittelalters werden dadurch ebenfalls wichtiger.

„Jenseitig-absolute Geltung“ hat nach diesen vielen traditionellen Ideologien seit Platon die oberste philosophische Struktur (bis heute einseitig als „E“ zusammengefasst). Aber auch der „Herrscher“, die Organisationen (Staat, Kirche) haben noch den E-Charakter – und eben das jus divinum, welches als unsere heutigen Grundgesetz-Strukturen (Gleichheit, Freiheit) weiter lebt.

Der Einfluss der I-Seite weicht (historisch gesehen, aber auch „sachlich“) die zur Entfremdung, Verdinglichung neigende E-Struktur auf. Als irdisch-vorläufige Geltungsweise. Sie beruht – auch – auf der empirischen Entdeckung, dass es eine E-Entwicklung gibt.

Der Protestantismus ist das unvermittelte (durch I/E, Recht) Verhältnis des Individuums zu Gott; d.h. es gibt zwar Ii (individuelle Interessen) und E (Gott), aber dadurch, dass diese beiden die Extrema sind und sie als solche die unverrückbaren Säulen dieser Lehre/ Ideologie sind – ( was zu betonen, die objektiv philosophische Aufgabe des Protestantismus ist) – kommt es zu keinem unendlich abgestuften Übergangs-Feld; auf welchem sich erst das historisch-gesellschaftliche Leben (hier „Jus“) tummeln könnte.

Das eine äußert und verbalisiert sich z.B. so: Rechtliche Selbstbehauptung als Kamof um sein Recht; aber: Verwerflichkeit des Rechts-Streites u.ä.

Der Protestantismus eliminiert „I“ und ist darin in (der bekannten) Verwandtschaft zur Entstehung der mechanistischen Wissenschaften und zum Kapitalismus als gesellschaftliche Vertretung, nur einem einzigen „I“ (=E) sowie der E-Entwicklung als einzigem und Hauptziel der „Leistungsgesellschaft verpflichtet“; abstrakter: E als „Monotheismus“.

Die doppelt unendliche Vielfalt der I/E, I, E (und damit Streit und „Recht“) stört diesen „Monotheismus“, die Religionen, den Kapitalismus – aber auch den „gesunden“ Menschenverstand („Urteilen, Richten, Wehren, Strafen, Zorn, Schwert, Böses“ vs. „Gnade, Vergeben, Lieben, Friede Freude“).

Seit alters her wird die Spannung dieser „Gegensätze“ von einer Zweiteilung der Emotionalität, Psyche, Psychologie gestützt: So die guten und die bösen Un-/ Tugenden etc.

Das ist vor-wissenschaftlich, weil diejenigen Emotionen, die der individuellen und der gesellschaftlichen Selbsterhaltung dienen, auf der Meta-Ebene wissenschaftlich-philosophischen Erkenntnis unreflektiert getrennt gehalten und „bewertet“ werden.

Aber die moderne Wissenschafts – Auffassung, dass die Realität nur in I/E – Konstellationen zu fassen sei, (als N-G, zu „identifizieren“ sei), muss immer ergänzt werden durch das „ganz Andere“, „die Revolution“ der „meinen“ I-Forderung, I-Formulierung.

Etwas bescheidener ist die wertphilosophische Seite stets auch im „Recht“ auffindbar – so wie sie in aller „Praxis“, allen Bereichen notwendig ist („innerweltlicher Standpunkt“). Ebenso wie diese an die Bedingtheiten der E-Seite gebunden sind.

Die traditionell überkommene Einteilung in Praxis-Bereiche, Wissenschaften, und deren Alltagsrepräsentanten (Beruf u.ä.), so repräsentiert die „Ökonomie“ die E-Seite und deren Entwicklung. Soziale Wissenschaften beschäftigen sich mit Ii zu Ig. Politische Bereiche mit Ig, Ik; das alles sind als Praxen meistens nur oberflächlicher Art.

in ihnen allen stecken formal I, E drin. Auch wenn das in erster Sicht nicht feststellbar ist und E nur am Rande erscheint. In unterscheidbarem Ausmaß aber gibt es auch Bereiche, deren Typik besteht darin, I und E in ausgeglichenem Verhältnis zu haben; dazu gehört die „Ästhetik“ und auch „das Recht“.

Vor allem aber unterscheiden sie sich danach, welche inhaltlichen I und E „betont“ bearbeitet werden sollen.

Das selbe gilt für den Methoden-Aspekt. Zum Beispiel ist die Mathemati jene Wissenschaft, die N-G und N/G vereint. Die klassische Logik betont N-G-Methoden; die empirische Methodik stützt sich auf N-G,E.

Die handlungstheoretischen Wissenschaften betonen N/G- und „N-G zu N/G-Methoden, Hier gilt, dass man in den „praktischen“ Bereichen stets beide dieser methodologischen Arten hat.

Wie oben beschrieben, ist die Basis von „Recht“ die „Rechtsidee“, bestimmt von „Gerechtigkeit“ (die selber ein I/E-Komplex ist) und von Zwecken, „Zweckmäßigkeiten“ („I“) und von E-Strukturen wie die „Rechtssicherheit“.

In dieser wissenschaftsphilosophischen, d.h. abstrakten Erfassung und Schilderung, werden die inhaltlichen Seiten von E, I kaum berührt.

Natürlich ist es entscheident, ob E ein „Kunstwerk“ ist oder ein „Gesetz“ – und was das eine „beabsichtigt“, erzielen will und was das andere.

Wie aber sind die Übergängee zwischen den Bereichen zu verstehen? Sie haben vor allem auch eine inhaltiche Seite, neben der formalen: I, E, N, G.

So sind die Ziele, die Zwecke, die das Recht, ein Gesetz anstrebt – auch – politische, ökonomische, kulturelle, gesellschaftliche.

Dass da, im I-Bereich, eine Verbindung zwischen allen Bereichen und Wissenschaften besteht, verdankt sich der Struktur der I-Sphäre, die prinzipiell darauf angelegt ist, Relationen herzustellen.

Dagegen sind die E-Aspekte jeder Wissenschaft, jedes Bereiches so konstituiert, dass sie ein jeweiliges Eigenes bewahren, der „Einheitswissenschaft“ u.ä. entgegenstehen.

Das sind im Rechtswissenschaftlichen Bereich die E: „Rechtssicherheit“ und die „Gerechtigkeit“ als E‘ (das sich aus der „engen“ punktförmigen I/E-Verbindung ergibt). Während die „Zweckmäßigkeit“ eher inner-rechtliche Zielsetzungen betrifft und nur indirekt allgemeine I-Verwendungen findet, ist das I im I/E der „Gerechtigkeit“ ein allgemeineres; es ist das, was die Normalmenschen an Zielen in dem Begriff „Gerechtigkeit“ sehen – ( neben Gleichheit ->G, E). Und das ist – eben als „I“ – sehr schwer „fassbar“.

Wie findet sich die philosophische Grundstruktur eines Bereiches, einer Wissenschaft zum Beispiel im indiviualpsychologischen (Berufswahl, -ausübung etc.) und im sozialpsychologischen Verständnis dieser Berufe, Bereiche wieder?

In allen Berufen zeigen sich da große „Hemmungen“, diese philosophische Grundstruktur („Gleichheit“, sogar auch „Solidarität“) radikal, „rein“ auszuüben; z.B ist der Ökonom auch derartigen Zielen objektiv verpflichtet, denen er nur abgeschwächt nachgehen kann: Je größer die Gleichverteilung, Lohnerhöhung ( heute weltweit z.B.), umso mehr wird der Händler und der Konsumgüterproduzent seiner „Berufung“ genügen können. Und – umgekehrt – muss der Bankkaufmann, der Produktionsmittelhersteller die total beschleunigte E-Entwicklung als Ziel haben; Investition als Wettlauf weltweit.

Auch im Rechtsbereich machen sich die relativ entgegengesetzten Spannungen von E- und I-Seite bemerkbar.

Ob als der „Jurist“ – auch als Laie, jeder Mensch macht sich im Alltag und im Beruf seine rechtlichen Überlegungen und Rechtfertigungen – eher an Rechts-Sicherheit, konservativer Grundhaltung, die die „Ordnung“ und Form-Vollendung abstrakt hoch hält oder eher an Gerechtigkeit – stets verstanden als „fortschrittliche“ Haltung, die alle Mitbürger einschließen soll.

Diese Zweiteilung gibt es in jeder Berufsgruppe. Sie läuft bei den „Vernünftigeren“ meist auf irgend eine I/E-Konstellation, bzw. auf eine fortdauernde I/E-Dynamik (Diskussion, Zweifel) hinaus.

Das mündet als jeweilige Einseitigkeit in die philosophischen Abgründe von Verdinglichung, Entfremdung (E), und Utopismus, („I“)

Auch die Kunst, dieLiteratur, bis hin zum „Witz“ lebt davon

Die literarisch prinzipell verschwommenen Darstellungen von „Gerechtigkeit“ und Rechtssicherheit können literatur-theoretisch interpretiert werden als Vernachlässigung oder Überbetonung der I-Seite, ( „verdrängte Lebenskräfte“), u/o der E-Seite.

Der E-Seite wird dann z.B. vorgehalten, „Mensch, Leben“ an toten Begriffen zu messen, während I. I/E („die Stetigkeit und Konkretheit des Lebensstromes“) emotional sehr viel wirkender ist.

Die Rechtswissenschaft ist die unter der Kultur- und Sozial- und Menschenwissenschaften, welche am meisten von E beherrscht wird.D.h., alle Wissenschaften sind I/E-Relationen, aber von verschieden quantitativen Anteilen von I, E – und verschiederner Enge der I/E-Relationen.

Die Abstraktion aller Eigenschaften zu „E“ folgt der sachlichen Entwicklung, die allen Wissenschaften gemeinsam ist.

Das Absehen vom konkreten Individuum u.ä. ist aber nur die eine Seite von „Recht“. Zugleich gilt es, das konkreteste Leben zu sehen – um zu versuchen, daraus „E“ zu bilden.

Es ist eine zentrale Aufgabe juristischer Arbeit, möglichst alle I und I/E auf E „abzubilden“; daher die Definition von „Recht“ als „I-E zu I/E“.

Oft misslingt das, daher ist die Kritik am „juristischen Schematismus“ stets auch berechtigt.

Die tiefere Ursache dafür ist, dass die Umwandlung aller I -, I/E-Verhältnisse in E (als identifizierbare, verallgemeinerbare etc. Größen) weder umfassend genug von anderen Wissenschaften vorgegeben ist, noch als „Vorrat“ im juristischen Korpus vorhanden ist.

Genau das ist jene Unendlichkeit, (die als Übergang, hier von I/E zu E) allen Bereichen/ Wissenschaften als tiefste Problematik und Aufgabe vorgegeben ist.

Wenn man „Recht“ mit „I/E“ modelliert, dann meint die E-Seite darin auch alle jene „logischen“ u.ä. Fähigkeiten, als N-G, E modelliert (G erzeugt E und unterscheidet → Rw/N – das von „N“).

Aber das, was den „Juristen“, seine juristischen Methoden dann von der logischen – auch mathematischen – Methodik und vom Denken unterscheidet, ist der Bezug dieser Methoden auf „I“ (und auf I/E).

Das soll I/E ausdrücken. Und hier sieht man, beides (N-G und „I“) sind ja von vornherein inkompatibel. Die „qualitative“ Seite der doppelt unendlichen Übergänge – (E -> N, G -> I -> etc.) – besteht darin, die Überwindung dieser Inkompatibilität als „Schwung“ zu nutzen, um „vorwärts“ zu kommen; in/als Entwicklung (und z.B.auch in der Gewinnung philosophischer Meta-Ebenen).

Von I, I/E, d.h., von „Lebensfülle, dem Sozialen, dem Politischen“ „abzusehen“ – und es doch zu erfassen, das meint jene qualitative Unendlichkeit als Relationsbildung „I-E zu I/E“. Erst sie ist „Realität“, unter anderem „das Leben“ – alles andere sind Vorarbeiten dazu.

„Erklärbar“ ist das nur über die „allgemeine Entwicklung“ und deren Phasen; letztlich von der philosophischen Verallgemeinerung der „Quantentheorie“ her. Hilfsweise wird es „erklärt“, innerwissenschaftlich durch solche Unterscheidungen wie „objektives“ zu „subjektivem“ Recht ( „Gewissen als Kämpfer ums Recht“). Hier mehr I/E, N/G dort mehr N-G-, I-E-Strukturen. Und, das Verhältnis beider bleibt innerwissenschaftlich ungeklärt.

Das objektive Recht kann gekennzeichnet werden als das den Interessen-, Willenseinfluss aktiv minimierend. Das subjektive Recht, das zu „fordern ermächtigt“, die Willensfähigkeit entfesselt, Interessen rechtfertigend und einbeziehend etc. sind beides aber ebenso nur formale Darstellungen und Trennungen, wie das bei einer anderen beliebten Dualität in der I-Sphäre ist:

Es ist letztlich wieder Ii und Ig, das da auch von den psychischen, emotionalen Vorgegebenheiten Verstärkung erhält.

Ii, als psychisch-emotionale Einstellung zum Recht, erscheint, von der biologischen Selbsterhaltung (Rz) gespeist als Selbstbehauptung (begrifflich als Ehre, Stolz) mit „Kampf“ als Handlungsaspekt. Und Ig als Vergesellschaftung, welche Konkurrenz und ihre Folgen zu verkleinern sucht, um die Gemeinschaft optimal zu fördern oder wenigstens zu erhalten.

Was da philosophisch traditionell als zwei ethische Systeme erscheint, sind zwei „weltanschauliche“ Eckpunkte, ihre einseitige Betonung, die aber (z.B. von Kant) sehr bald in ihrem Wechselspiel erkannt werden; weshalb wir das als „Ii zu Ig“ modellieren. Es bleibt bei Kant aber eine „Lösung“ innerhalb der I-Sphäre: Moralischer Pflichtgehalt des Rechtes.

Dennoch ist offensichtlich, dass beides sowohl als psychische, individuelle Polarität wie als soziale bestehen bleibt.

Als dieses Problem wird es nicht nur der philosophischen Ethik vorgegeben, sondern ist auch die Problem-Basis des „Rechts“.

Aber auch hier gibt es den „Ausweg“ aus den – auch belastenden – Problemen, das ist die E-Seite.

So richtig und wichtig sich der egozentrische Querulant fühlt, gemessen wird er daran, ob die „Mittel“ es zulassen, jedermann solche Rechte einzuräumen, die er fordert. Und der sich der Gemeinschaft, dem Kollektiv unterordnende Menschentyp wird dafür, je nach gesellschaftlichem Reichtum, bedacht und entschädigt.

Dass beides zugleich individuell und gesellschaftlich eine Rolle spielt und die scheinbare Unvermitteltheit beider noch dazu, ist eine Lage, die sich notwendigerweise aus dem „Ii zu Ig“-Verhältnis ergibt. Und die sich aus der Spannung der zwei Haupt-Eckpunkte, dem gesellschaftlich-kulturell-historischen Teil der Gesamt-Realität ergeben muss: „Subjektivität“ und „Kollektivität“.

Aber zugegeben, sozialpsychologisch-historisch häufen sich bis heute und hier im Alltag und für die entsprechenden Einzelwissenschaften die Probleme: Die scheinbar unüberwindbaren Widersprüche der ethischen Systeme der „Pflicht“ (Recht, Ehre, Kampf, Stolz, Selbstbehauptung -> Nietzsche) und der „Liebe“ (Frieden, Demut -> Tolstoi).

Natürlich ist auch die ideologisch-weltanschauliche Grund-Entscheidung des „Rechtsgefühls“ mehr an die E-Seite, N-G-Ratio, Systematisierung (deduktiv denkend, auf generelle Normen beziehend) gebunden. Und die „Gewissens-Variante“ ist von „I“ abhängig, so mit seiner Grundfunkiont, des Allzusammenhanges.

Diese Polarität durchzieht dann alle Einzelwissenschaften und alle traditionellen philosophischen Schulen – wozu aber (siehe Kant) auch Überbrückungsversuche kommen. Erst da setzt die moderne Philosophie ein, letztlich mit dem Ziel, I/E zu bilden.

Schaut man genauer hin, dann ergibt sich schnell, wie beide Seiten eigentlich zusammenhängen: Zum Beispiel ist die Entscheidung des Gewissens auch eine des Einzelnen (aus seiner biologisch-emotional-kulurellen „Erfahrung“). Und der „Systematiker“, der für sich Recht etc. fordert – (und die Vergemeinschaftung flieht) – beruft sich auf die allgemeinen Maximen der generellen Normen, die das Verhältnis der Menschen zueinander bestimmen.

Bei der Gelegenheit, aber woanders zu systematisieren, „Recht“ vereint beide Grundmethoden, das Einzelne zu betonen, aber in ihm das Allgemeine zu sehen, und umgekehrt.

Inhaltlicher: Neben der abstrakten Seite: N-G, E (Einzelner) auch N/G als Verbindung mit Allem gilt es, die Ii/E mit den Ig/E zu verbinden.

Das bleibt in der „Praxis“ – wie umfassend auch immer – kein System, sondern die subjektiv zu erarbeitende Mühe der Juristen.

Wenn man den Schwerpunkt individueller Entscheidung als „Macht“-Ausübung sieht, dann überbetont – (im Sinne prinzipiellen Gleichgewichts) – dieser „Kämpfe ums Recht“ die Ig-Seite; diese Ig-Seite kann verbal als „Ethik“, Verteidigung ethischer Werte gesehen werden; in der historischen Praxis ist das Ig sehr viel seltener als das Ii des „Herrschers“ als traditionelle Geschichtserzählung suggeriert.

Herkömmlicherweise wird unterschieden zwischen „Trieb“ und „Wertbewusstsein“. Ist das sinnvoll? Beides sind I-Konfigurationen, durch die Entwicklung getrennt und spezifisch verändert. Aber als „I“ überwiegt das im systematischen I/E-Zusammenhang, also in Bezug auf die E-Seite. D.h. in der Rechtssphäre, ihr Gemeinsames.

So kann sich z.B. das „Rechtsgefühl“ sowohl aus Trieb-Strukturen wie auch aus Wertebewusstsein speisen. Inhaltlich sind es „Selbsterhaltungs-I“, auch „I“, die der Verwirklichung von und zu „Gleichheit“ und „Freiheit“ dienen.

Oft deshalb als „Neid“, „Missgunst“, „Rachsucht“ u.ä. diskreditiert, weil die aktive, selbst zu erarbeitende Gleichgewichtigkeit zu Ii (anderer Menschen Ziele/ Interessen) u/o zu Ik, Ig u/o zum E-Niveau fehlen.

Diese Ungleichgewichte grenzen an die der allgemeinen Emotionalität.

Ein anderes Ungleichgewicht ist das, welches „Kriminalität“ genannt wird – und das sowohl an die Phase „Recht“ wie an die der „Emotionalität“ grenzt.

In allen diesen drei Fällen stellt „die Gesellschaft“ (in ununterbrochener Arbeit) die Gleichgewichte wieder her, zum Beispiel als „Diskriminierung, gesellschaftliche Sanktionierung, als Rechtsprechung, als ethische Tugendlehre“.

Allgemein, philosophisch modern geht es darum, „weltanschauliche“ Eckpunkte (hier Ii, Ig, E) zu relationieren, um damit diese in der allgemeinen Entwicklung zu haben und zu zeigen.

Gibt es die weltanschauliche Isolierung, Verabsolutierung „des Rechts“? z.B. als „Schikane“, oder Recht um seiner selbst Willen verwirklichend.

Prinzipiell kann jede E-Phase zu so einem Eckpunkt werden. Diese E-Entwicklungs-Phasen betreffen jedes „Seiende“ (oder wie es sonst im Philosophischen, Wissenschaftlichen und Alltag genannt werden kann).

Aber die Grenzen einer tendenziell unendlich tief gehenden Differenzierung – die ganze Palette von „Gesammelten“, Quasifetischismus – wird dann doch wieder durch die objektiv wirkenden Relationen zwischen den Eckpunkten gesetzt; es werden „private“ Verdinglichungen (z.B. psychische Fetische) kollektiv nicht „anerkannt“. Bis auf eins: Die menschliche Individuierung; dass sich jeder selbst der Nächste ist, ist wohlgelitten.

Es gibt selbstredend auch Relationen zwischen Komplexen von weltanschaulichen Eckpunkten. Es ist das eine Zwischenform auf dem Weg zu einer Gesamt-Philosophie; eine andere Zwischenform ist die einer oder mehrerer Einheits-/ Wissenschaften.

Dass sich das Recht auch anderer Bereiche „bedienen“ kann, z.B. der „Kunst“, hängt – wie bei allen Relationen zwischen „Bereichen“, zwischen Wissenschaften, zwischen philosophischen „Eckpunkten“ – damit zusammen, dass sie alle einen prinzipiell gleichen Aufbau haben.

Beii solchen Relationen zwischen zwei Bereichen/ Wissenschaften, wie hier z.B. Recht und Kunst, gibt es oberflächliche Symptome dieser grundsätzlichen Verwandtschaft. Das ist hier die Tatsache, dass die ästhetischen Strukturen für die Unterstützung der juristischen Absichten genutzt werden.

Natürlich benutzt „das Recht“ auch alle anderen wissenschaftlichen Eckpunkte, z.B. die Logik. Aber das nur „spontan“. Das heißt, es gibt bisher keine Theorie darüber.

Diese Theorie hätte nicht nur zu schildern, was empirisch deutlich Ist, dass die Rechtssphäre z.B. Trachten, Symbole, Gebäude etc. ästhetisch zu bewertende Größen nutzt, um ihr spezifisches Anliegen, eben „das Recht“ zu optimieren. Vielmehr müssen die formalen theoretischen Strukturen und Funktionen heraus gestellt werden: Dass beide Bereiche von I, E, I/E etc. bestimmt sind. Und/ aber, dass es in den Inhalten von E, I, N/G Unterschiede gibt – die ableitbar sind.

Mit der E-Entwicklung im Historischen werden immer neue E erzeugt und daraus folgend, auch gesellschaftlich immer neue „I“.

Dies ist die inhaltliche Ursache, dass die Bereiche, hier Recht und Kunst immer weiter voneinander getrennt werden, hier z.B. von Mitteln, Organisationen (E), Zielen von Jus, aber eben ganz andere E, I bei „Kunst“.

Die formale Ursache ist die die „Entwicklung“ insgesamt als „Mechanismus“ der Trennungen bestimmende.

Mit diesen Trennungen werden die „Eigenarten“ (-> E) der unterschiedlichen Bereiche (und ihrer methodologisch-wissenschaftlichen Abbilder) immer deutlicher: Die Kunst (z.B. die Literatur) lebt davon, dass die „I“ als Ii „Zukünftiges“, allgemein „Überalleshinausweisendes“, ständg erzeugt. Jedes Kunstwerk muss sich so verstehen, dass es weder das Bestehende bejaht, noch, einmal ein ihm vorhergegangenes Kunstwerk wiederholt. Das Recht dagegen ist die gleichgewichtige Abwägung von „I“ als Ig und dem Stand der E-Entwicklung.

Durch jene Trennungen werden die getrennten E (und I) freier; das ist ihre Chance, sich voll zu entwickeln: Die E derart, dass sie einer – relativen – Vollendung, zu einem Abschluss tendieren, die „I“, im Gegenteil, tendieren zu unendlicher Vielfalt.

Zu den Teil-Gebieten von „Recht“, welche sich erst als historische und sachliche Entwicklung immer mehr und bis ins letztmögliche Detail ausdifferenzieren, gehört auch die „Sprache“.

Andere sind z B. Aufbau der Hierarchie, Gebäudeform, Ausbildung, Kleidung.

Sie alle haben zu relativen Endformen gefunden, die der Sache nach optimal sind. Nur Weiterentwicklungen in übergeordneten Ig, E-Bereichen wie die „Gesellschaft“, Technologien, etc. ermöglichen, erlauben, erzwingen Veränderungen; kaum die Weiterentwicklungen bei bloßen E-Detail-Strukturen.

Die E-Seite von I/E drückt sich in vielerlei Hinsicht aus; z.B. in der Rechtssprache, als Abschluss, Strenge, Verzicht auf Gefühlsstörung, überflüssige Begründungen, knapp, um Genauigkeiten u.ä. zu erleichtern.

„Zugleich“ aber muss diese Sprache – (als Ausdruck des Denkens) – die Anwendung der Allgemeinstrukturen des Rechts auf jede lebensförmige besondere Situation jedes Einzelmenschen ermöglichen. Diese Einzelnen aber sind durch ihre Ii-Struktur von allem anderen (Nachbar, Dingwelt, abstrakte Begriffswelt) getrennt. Es ist der besondere Mensch, nicht – wie früher philosophisch falsch gesagt wurde – das abstrakt Konkrete.

Die Berufsaufgabe ist es also, die abstrakte Allgemeinheit des Rechtssatzes auf diese besonderen I-Lagen anzuwenden.

Eine andere Problematik ist, wo ist für den Rechtsbereich das abstrakteste E? Früher war es der „monotheistische Gott“, so als E4, dessen Funktionen und Struktur im Kern auf „E“ hinaus laufen.

Die von einer kulturell-geistigen (wp) Meta-Ebene her gesehenen Eigenschaften des Rechts sind auf N-G (->E) zurück zu führen: So auch als Antithetik, wie die Gegensätzlichkeit von Sein (E), positives und natürliches Recht, und Sollen („I“). So auch das Bilden von neuem Recht, als dem „revolutionären“/ freien vs. dem legitimen.

Aber vor allem ist es die unendliche Wechselwirkung in I/E, welche z.B. als die Wechselwirkung von Freiheit und Ordnung, Gerechtigkeit und Billigkeit, Recht und Gnade, etc. eben auf jener Meta-Ebene erscheint, die zugleich die des Altagswissens ist.

Die „Literatur“ greift diese dynamischen unendlichen Wechselwirkungen, die zugleich „ästhetisch“-theoretisch wie alltags-kompatibel sind, gern auf.

Die Methodologie, die Methoden der Rechtswissenschaft richten sich dann nach deren Strukturen und Funktionen. Das sind N, G, N/G zu E, I, I/E.

Es gibt diese zwei Ebenen, in denen das diskutiert werden sollte. 1. Das gemeinsame aller Wissenschaften (und dazu auch durchaus das Alltagswissen). Die Gemeinsamkeit wird dadurch hergestellt, dass alle auf der E-, I-Entwicklungs-Ebene angesiedelt sind.

2. Das Spezifische des Rechtes, also der Rechtswissenschaft, d.h. als das Spezifische von E und I. Und dementsprechend auch die Überformungen von N, G.

Mit N, G hoffen wird, die Methodologie in sehr allgemeiner Weise systematisieren zu können. Wie kann man die allgemeinen Methoden (z.B. Empirie, Logik) und die spezifisch juristischen Methoden den N, G zuordnen?

Zu den spezifisch juristischen Methoden zählen wir jene, die als Gegenstand die „positive Rechtsordnung“, das „geltende Recht“ haben und jene Rechtsbereiche, wie die Rechtspolitik u.ä., die das „seinsollende“ Recht zu ihrem Gegenstand haben.

Der ersten schrieben wir N-G, E zu, der anderen das direkte Anstreben von „I“.

Diese Grundhaltung übersteigt das was „Recht“ heißt; jedoch hat es stets auch Einfluss auf „Recht“ als Wissenschaft und Praxis. So wie alle Bereiche und Wissenschaften aufeinander wirken; das kann theoretisch und praktisch gar nicht geleugnet werden. Deshalb gilt es ein philosophisches System zu haben, das „Tendenzen“ als unendliche Übergänge u.ä. „systematisch“ integrieren kann.

Zwischen den beiden, E und I, liegt N/G. Das sind Bereiche, die sich durch N/G-Methoden und deren Strukturen, Funktionen, Folgen (z.B. die I-Erzeugung durch N/G-Methoden) fundieren lassen.

Dazu gehört z.B. „Rechtsleben“, „Rechts-Tatsachen“ u.ä.; das heißt „wertbezogene Begriffe, Gegebenheiten, die mittelbar ihrem Sinne nach der Gerechtigkeit dienen“ und Rechtsordnung und Rechtsnormen, die das unmittelbar tun, wertbezogen sind; aber eben beides Mal vermittelt mit der E-Seite.

Diese Art von Abstufung gehören zu den doppelt unendlichen Übergängen in I/E (und -> N,G ).

Noch Mal zu Ii-Ig: Ein wissentheoretisches, methologisches Problem der Rechtswissenschaft ist das des „objektiven Sinns gegenüber dem subjektiven Sinn des Rechts“.

Das hat mehrere Unterprobleme. Das „objektive Recht“ stellt fest, wie das Recht zu verstehen ist. Es orientiert sich dabei an Ig (wie immer kompliziert der Prozess ist, der von Ii, Ik zu Ig führt).

In dieser Hinsicht ist der unendlich dynamische etc. Prozess „Ii zu Ig“ stillgestellt, erst mal abgeschlossen; also das ist mit „objektiv“ gemeint, Ig=E.

Die subjektive Seite, z.B. was einstmals die Urheber des Rechts „gemeint“ hatten, das Recht als verursachte und ursächlich weiterwirkende Tatsache hat Ii und Ik zum Zentrum.

Hier zeigt sich auch, dass die Rechtswissenschaft im engeren Sinne mit Sozialtheorien des Rechts, Rechtgeschicht, Rechts-Soziologie, vom wissenschaftstheoretischen Standpunkt, eng zusammen hängen; sie tendieren nicht – aus den praktischen Gründen der Rechtswissenschaft“ dazu, das Ii-Ig-Verhältnis „positiv“ zu vollenden, jeweils abschließen zu müssen; so wie sie das I/E-Verhältnis ebenfalls jeweils „positiv“ auf den Punkt zu bringen haben.

Diese anderen Wissenschaften können das Schwebende etc. der „Ii zu Ik zu Ig“ mit seinen unbegrenzt vielen Varianten „ausnutzen“, wissenschaftlich erforschen.

Worauf es wichtigerweise bei der methodologischen Analyse der Rechtswissenschaft ankommt ist dann, wie hängen diezwei Pfeiler der Wissenschaft, „Ii-Ig“ und „I/E“ je in sich zusammen. Genauer: I-> N, G -> E -> N,G ->I -> etc. und Ii -> N.G -> Ik -> N,G-> Ig. Je als unendliche Kreisläufe konzipierbar; und beide sind miteinander zu integrieren.

Das wird methologisch umschrieben, z.B. als „Interpretation, Konstruktion, System“ etc.

Wie können wir die Interpretationsmethode erklären? „Sinn“ analysieren wir durch die zwei Modelle „Ii -> N,G -> Ig“ und „I -> N,G -> N,G ->I“; beider Kombination ist „Sinn“.

Wie sieht das näher aus? „Ii“ ist dann der Ausgangssinn; der Ii/E ist. Er gwinnt allgemeineren Sinn, objektive Züge, wenn das Ii, ( und die E, auf die sich das Individuum bezieht), zu Ik bzw. zu Ig wird.

Dabei wird das allgemeine E-Niveau berücksichtigt; (z.B. der gesellschaftliche Reichtum, das Wissens-Niveau, Kulturgüter-Vorrat, die vorhandenen PM/ Technologieniveau u.ä.)

Das alles läuft nicht als bloßes Identifizieren und Negieren ab (N-G), sondern im Wechselspiel (N/G).

Zum Beispiel wird kollektiv zwar noch mal „nachgedacht“ und „nachgefühlt“, was vom ursprünglichen „Autor“ gedacht und gefühlt wurde, aber dies Vermeintliche tritt in Wechselwirkung mit dem I-Status und E-Vermögen der „Nachdenkenden“; es ist nicht möglich oder nur als unendliches Extrem möglich, da eine Identitätsleistung zu haben.

Die „gedachten Gedanken wirklicher Menschen“ sind „rational – emotional“ und deshalb zumindest bei den Emotionen von einander abweichend. Sie sollen aber „vergleichbar“ gemacht werden. Das geht nur über die zwei Modell-Sphären I, E.

Die juristische Interpretation unterscheidet sich von der philologischen , (und von der des Alltags) darin, dass sie versucht, sich auf den objektiv gültigen Sinn des Rechtsstaates zu fokussieren. Dann ist der Ausgangspunkt nicht Ii, sondern bereits ein „Ig“. (Wie es zu diesen Ig mit relativen E-Charakter einst kam, das betrifft wiederum einen „Ii zu Ig“ – Vorgang).

Auch hier gilt genauer, dass es um Ig/Eg geht. Dieses E ist jene Instanz, die als Einfluss nehmender Vorrat an Wissen, PM u.ä. die vielen möglichen Differenzen – (bei der Erzeugung wie bei der späteren „Interpretation“) – zwischen den unterscheidbaren Meinungen etc. der Gesetzeserzeuger/ – verfasser, bei Vielheit der Urheber und anderer Interpretierender oder Anwender als es die Urheber sind; also die vielen Ii, Ik zu „Ig“ macht -> hier als das „Gesetz“.

Dass das „Ergebnis“ stets auch offen ist, zeigt der Ablauf (der ist auf N/G-Verfahren zu reduzieren) und das „I“ in I/E. Deshalb kann es philosophisch gesehen keine „einzige Deutung“ eines Gesetzes u.ä. geben.

Indem tendenziell in unendlicher Annäherung „Ig“ als E erreicht wird, wird der Kollektivwille Ik und auch vieler Ii an der Gesetzgebung Beteiligter ersetzt, abgelöst durch „das Gesetz“ selbst. Dieses Ig (=E) kann zwar zur äußerlichen Verdeutlichung noch „Personifikationen“ (auch als„der Staat“) haben, er ist aber als „Gesamtinhalt der Gesetzgebung“ als etwas vom E-Status anzusehen: Als Auslegungsergebnis.

Dieses „E“ deswegen, weil sonst im der Rechtssystematik z.B. keine Widerspruchslosigkeit u.ä. erreicht werden kann. Der Ausleger muss aus dem Gesetz für jeden denkbaren Rechtsfall eine klare und widerspruchslose Entscheidung entnehmen können.

Das I/E-Verhältnis bei der „Interpretationsmethode“ beinhaltet, dass sich „I“ und E ständig verändern, meist entwickeln können. So dass die Situation entsteht, als Wille des Gesetzgebers etwas festzustellen, was im bewussten Wollen des Gesetzesverfassers niemals vorhanden war. Der Ausleger kann das Gesetz besser verstehen als es seine Schöpfer verstanden haben.

Dazu kommt, dass die allgemeine Entwicklung ganz neue Gebiete mit E (und „I“) errichtet und daher die Gedanken der Gesetzverfasser laufend (und manchmal sehr gründlich) notwendigerweise neue Interpretationen verlangt.

Dieses Hinausgehen über, das „Zuendedenken“ eines “ zuvor Gedachten („Geist des Gesetzgebers“) muss allerdings – und explizit – die Verbindung zum Vorherigen reflektieren, erhalten und eben auch ausbauen. Wir meinen, es ist das eine Art der allgemeinen Entwicklung. D.h., es ist genauer zu zeigen, welche Veränderungen von „E“ führt – (im Entwicklungs-Mechanismus) – in neuen „I“ mündet. Und wie sind N,G als die Methodik dabei involviert

Das wird gerne als „ein unlösbares Gemisch theoretischer und praktischer, wissenschaftlicher und überwissenschaftlicher., objektiver und subjektiver Elemente“ genannt, (hier Radbruch). Um diesem Sammelsurium, Chaos zu entkommen, hat die Philosophie ihre Arbeit zu machen.

Eines ist (u.a.) dabei klar, die dabei auftauchenden „Rechtsbedürfnisse“ und Rechtsfragen (und der darauf reagierende „Wille des ständig tätigen kreativ interpretierenden „Gesetzgebers“) sind mit deren Basis, die sich verändernden. „Zeitverhältnisse“, zu vermitteln, philosophisch zu explizieren.

Aber das findet so nicht statt. Der „ideelle“ Interpretierende, Jurist versucht das gegebene „Gesetz“ aus sich heraus zu interpretieren.

Das aber ist wiederum falsch; „Gesetze“ (wie Märchen/ Orakelworte u.ä.) haben noch mehrere andere Quellen, die verborgen bleiben sollen – oder deren Hintergrund allzu komplex ist, um jeweils mitgeliefert zu werden. Richtig wäre, beide Seiten zu vereinen; z.B. die Ik der herrschenden Schichten; wo es bei den Ik nur noch um ökonomische, physische Erhaltungen geht. Oder aber als Komprimat lang andauernder (kaum jemals explizierter) kollektiver Erfahrung und Diskurse.

Wobei wir uns fragen, sind diese verborgenen Reflexionen auch zu jenen (verborgenen) Ergebnissen gekommen, die wir als „objektiven Geist“ bezeichnen?

Zur „Interpretationsproblematik gehören, traditionell wissenschaftlich und philosophisch noch viele Arten der Begriffsbildung; das ist auch ein weiteres Zeichen für die N/G-Varianten-Breite. Zum Beispiel der Anthropomorphismus: Um Natur zu „verstehen“, werden nicht deren eigene „I- und E-Struktur allein, sondern auch die des „wahrnehmenden“ Subjektes (-> Kant) benötigt; sie alle bilden N/G bzw. I/E.

Das gilt für alle „Wahrnehmungen“, es muss keine Ausprägung als „Anthropomorphismus“ haben, beispielsweise weiterhin als Allegorien, Tropologien, Anagogisches.

Stets geht es darum das „Seiendes – Ziel – Verhältnis“ zu bestimmen. Dieses kann „enger“ oder „weiter“ sein. Darin ist es eine Fortsetzung der „allgemeinen Entwicklung“.

Und es sind Anordnung von E, I, N, G bereits in der scholastischen Theorie: Als „vierfachen Schriftsinn“ („littera gesta docet“/ buchstäblicher Sinn) so als N/G ( quid credas/ Allegorisch/ „Glaube“) bis I zu E („Handeln“/ Moral/ moralis, quid agas) bis „I“ ( quo tendas, anagogia/ „ewiges Leben“/ „Vollendung“ „Ziel“).

Die scholastische Inspirationslehre glaubte durch diese „Interpretation“ (wörtliche Formulierungen) die Gedanken Gottes zu enthüllen; also Identität (-> G) Gott -> E von Nichtidentischem -> I -> also I/E zu gewinnen.

Was aber geschieht tatsächlich? Es wird immerhin ein Ganzes, Umfassenderes dadurch gebildet: Früheres -> E als Gewordenes wird mit heutigen „I“ vereint, bzw. es gilt E-> N,G->I-> N/G ->E->etc.

Dass Texte interpretierbar sind, liegt auch daran, dass „Worte“, Sätze, bereits interpretierbar sind – und Sprache insgesamt. Das hat seine Ursache, bzw. das kann so modelliert werden: Im Phonem/ Morphem, Wort etc. bis „Sprache“ sind formal I, E N,G wirkend relationiert; und inhaltlich ist es die ganze rationale, emotionale Palette aller irgendwie beteiligter E, I, (z.B. das „emotionale Interesse“, I/E, des Sprechenden“ etc.). Dazu kommen Schichtungen (in diesen unendlich chaotischen Verhältnissen) und: „was steht im Vordergrund“ etc.

Dieser Reichtum erzeugt den der Deutungsfähigkeit. Wobei es Unterschiede in den Textarten gibt: Die einen machen – implizit und durch eigene Techniken – alle Anstrengungen, die Interpretationsvielfalt zu reduzieren (-> Rz); die anderen, diese zu erweitern (-> Rw).

Kann man nun sagen, dass sich die juristische Auslegung von den eher „intuitiven, magischen, mystischen, tiefsinnigen“ Auslegungen dadurch unterscheidet, dass sie „rationaler“ als jene ist?

Es gibt keine nur „logischen“, „rationalen“ Interpretationen. In der Diskursivität, „Rhetorik“, – (Kunst des Beweisens, Widerlegens, der Wechselrede u.ä.) – Kommunikation spielen stets auch Interessen aller Beteiligten („I“) hinein, den objektiven Wortlaut des Gesetzes beeinflussend.

Man kann aber sagen, dass, wenn man eine Variationsbreite der I/E hat, bei der der Einfluss bei den I/E auf einem Pol durch die „I“ gekennzeichnet ist (z.B. bei Emotionalität, etwas weniger bei Ästhetik, etc.), dann ist in dieser Reihe aller Bereiche, Wissenschaften der Einfluss der E (für Jus: „positives Gesetz“) für den Rechtsbereich (der aber immer noch I/E-Charakter hat) sehr groß.

Es gibt zwei Hauptgebiete, in welchen alle Ii inhaltlich verankert sind, -(formal: Ig +E).

Sie liegen theoretisch „quer“ zu Ii und E. Das ist die „Tiefe im „eigenen Gewissen“, die Tiefen-Struktur von Ii (seiner Emotionalität, bis zum Unbewussten, sein Wissen, Wollen, etc.). Und das ist die Weite (-> „I“ von Rw her) nach allen Richtungen, z.B. zurück in der Geschichte.

Man kann diese objektive Struktur mit Rz, Rw verbinden. Und ebenso natürlich mit der historischen Entwicklung: Ihren älteren Phasen; und der sachlichen Entwicklung; im Ich/ Ii wirken Biologie, Emotionalität etc.

Daher erscheinen bei der Methodik der Interpretation immer wieder Situationen, in denen sich auf das eine oder das andere -> „religiöse Bewusstsein“ mehr gestützt wird ( z.B. als „Tradition“) oder versucht wird, Gleichgewichtigkeit zu predigen.

Das betrifft die Geschichte der Theologie, die Literatur-Wissenschaft etc. eigentlich alle Geisteswissenschaften. Und deshalb auch die Jurisprudenz.

Wenn die Erforschung des subjektiv gemeinten Sinnes, z.B. des Verfassers eines Textes, weniger betrieben wird als die Beachtung des objektiv gültigen Sinnes, dann geht es auch hier um „Ii – Ig + E“. Der Einbezug der gesellschaftlichen Ziele und dessen was die kulturell historische Welt ausmacht, E, kann in vieler Hinsicht, in juristischen, öffentlichen Texten wichtiger sein als z.B in einem Gedicht oder Brief. Die „Übergänge“ sind für uns auch entscheidend.

Eine Geistesgeschichte kann zeigen, dass die tatsächliche Beeinflussung des Denkens (hier in allgemeiner Philosophiegeschichte und in der des Rechts) durch die Welt ihrer Zeit, durch Denken vor ihr und mit ihr, Ursache eines Werkes sind.

Wir schließen uns da Hegel an, der ohne Rücksicht auf biographische, historische, psychologische Zusammenhänge, die „sachlichen“ Bezüge in den Gedankensystemen als „logischen“ Prozess begreift; als sei es ein einziges Bewusstsein, der „Gang des objektiven Geistes“. Wie der „Geist des Gesetzgebers“ „hinter dem Wechsel der Gesetze sich wandelt und doch beharrt“. Aber wir erweitern dies als Entwicklung und argumentiert ebenso, nennt aber neben E, N-, G auch „I“. I/E – und kann derart auch jenen „biographischen, historischen, psychologischen, etc. Zusammenhängen gerecht werden.

Der „objektive Sinn“ des Rechtstextes hat mehrere Quellen: In erster Linie die der Autoren (Ii und Ik), aber dazu tritt Ig und E. Letztere beiden sind näher zu erläutern: Vor allen das Ig ist geistesgeschichtlich umstritten: Sind gesellschaftliche Kollektive „klüger“ als es ihre Individuen sein können?

Die E, dazu gehört auch die Sprache (hier des Textes), haben ihre eigene Existenz. Aber jedes Existieren hat „Wirkung“, „Ausstrahlung“, wirkende Eigengesetzlichkeiten. Das ist entsprechend mit den anderen E, z.B. physikalischen Gebilden, Wissen, PM, (Logik/ Sprache), bis „das Ganze“, abzugleichen.

Wenn „Verstehen“ durch N/G und I/E modellierbar ist, was ist dann „inhaltlich“, hier im rechtlichen N/G-Verfahren, und was sind da „I“ und „E“ ihren Inhalten nach?

D.h. neben den formalen Eigenschaften z.B. von „I“ und daher von „I/E“ (als E), in einen unendlichen Zusammenhang gestellt zu werden, der als I/E als unendlicher Sinnzusammenhang erscheint; und der unübersehbar ist und unübersehbare Wirkungen hervorruft, etc.

Man kann die Inhalte von „E“ leicht bestimmen. Für die Rechtsbereiche und für die Rechtswissenschaft sind sie z.B. andere (wenn auch überlappend) als für Bereiche wie Geschichte, Kultur, Technik, etc.

Die „I“ – wie oben ausgeführt – betreffen vor allem den Versuch zur Verwirklichung der Rechtsidee.

Wenn wir – hier Radbruch sehr nahe kommend – auch in der Arbeit der Rechtspraxis und der Rechtswissenschaft die Aufgabe einer doppelten Verarbeitung ihres Stoffes sehen, dann ist das nichts anderes als die Anwendung einer tieferen Zweiteilung, welche die allgemeine Philosophie formuliert; und welche alle Bereiche und deren Wissen erfasst.

Das ist die Zweiteilung in N-G-Methoden, aus denen stets „E“ entsteht und in N/G-Methoden, aus denen „I“ entsteht.

Mit Radbruch, dessen Überlegungen zur Philosophie des Rechts notwendigerweise auch zu dieser Zweiteilung vorstößt, geht es auf der E-Seite im Recht um die Verwirklichung des Rechtsbegriffs und der in ihm enthaltenen Rechtskategorien. Im Prozessrecht bedeutet z.B. die Erfassung des Verfahrens als eines Rechtsverhältnisses, so die Lehre vom Rechtsschutzanspruch, ist eine E-Konstruktion. Im Strafrecht ist die Normentheorie eine “kategoriale“ E-Konstruktion.

Auf der I-Seite geht es um eine teleologische Verarbeitung, welche das Recht als versuchte Verwirklichung der Rechtsidee schildert.

So bedeutet z.B. im Prozessrecht die Zurückführung der Verfahrensvorschriften auf bestimmte Prinzipien, wie Verhandlungs- und Offizialmaxime, eine teleologische Konstruktion.

Im Strafrecht ist die Lehre vom Strafzweck eine teleologische.

Da die Jurisdiktion aber eine „praktische“ Wissenschaft und Lehre ist, gilt „I/E“. In dieses Modell geht die doppelte Verarbeitung von E und I ein.

So wechseln im Aufbau des Rechtssystem die Betonungen der E-Seite und der I-Seite – allerdings sind das jeweils nur „Schwerpunkte“, Gesichtspunkte.

Wenn man sagt, dass die „allgemeine Rechtslehre“ und die Unterscheidung von öffentlichem und privatem Recht sich an E orientieren, das Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht dagegen teleologische Begriffsbildung sind, dann sagt das noch nichts über diese Subbereiche aus; die sind von E und I bestimmt.

H. Kantorowicz sieht, dass sich in den Epochen der Geschichte der Rechtswissenschaft die „formalistischen“ und die „finalistischen“ Epochen ständig abgewechselt haben. Das verallgemeinern wir: Die Entwicklung ist eine „inhaltliche“, d.h. die empiristische Aussage genügt nicht, die wir in das Modell „I-> N,G -> E-> N,G ->I“ -> etc. fassen, vielmehr geht es um jene „N, G“: Was sind jene, die den Entwicklungs-Prozess (hier der rechtlich-geistesgeschichtlichen Entwicklung) voran treiben.

Auch das lässt sich allgemein philosophisch beliebig ausweiten, wenn man „wissenschafts-philosophisch“ fundieren will.

Zwei andere Grundmethoden juristischer Arbeit, neben der hermeneutischen Ermittlung des Sinnes, der Interpretation, also der I/E-Bildung als doppelt unendlich freies dynam.isches Geschehen ist die als „Konstruktion“ und Systematik“ o.ä. zu bezeichnende Erarbeitung; sie wird von uns als N-G-Methodik mit dem „Ziel“ E modelliert.

„Rechtliche Tatbestände der Gesetze“ werden hier reflektiert. So die Begriffe von Tatsachen (wie z.B. „Sache“, „Wegnehmen“ „Absicht“).

Ein weiteres Teil einer umfassenden Methodologie (hier im Jus ) ist die Nennung, die Bewusstmachung der I-Seite. Wie z.B. die Begriffe von „Rechten“ und Pflichten der Verkäufer und des Käufers.

Die hermeneutische Methodik kann man als Voraussetzung der beiden anderen ansehen – oder umgekehrt, dass „zuerst“ die einseitige E-Seite u/o die einseitige I-Seite vorhanden sind.

Ergänzend zu dieser Sicht gilt auch, dass die drei (I, E, I/E dito N, G, N/G) stets in dynamischer Wechselwirkung zueinander stehen.

Das ist – von z, w her – der ursprüngliche dann auch der fortentwickelste Standpunkt; dennoch gelten auch die „Zwischen-Phasen“.

Die Rechtsbegriffe normaler Art enthalten dann also beides: Die konstruktiven, systematischen Begriffe und die des normativen Inhalts.

Wir folgen der Einteilung der Wissenschaften in basistheoretischer Hinsicht: In Methoden, wie oben geschildert, und in „Begrifflichkeit“.

Die Begründung für diese Zweiteilung, (N, G und I, E), geht tief. Sie durchzieht alles (Phasen und philosophische Disziplinen) und stammt aus den „Urgründen“ von Wissenschaft und Philosophie.

Trotz dieser Auftrennung in N-G-Überlegungen hier und I-, E-Überlegungen dort, kann man wissenschaftsphilosophische Arbeit nicht leisten, wenn man nicht beide Seiten, alle Vier aufeinander bezieht; wie schon bei der rechtsphilosophisch-wissenschaftlichen Systematik gezeigt wurde – (oder kann man die Methodik nur mit N, G, und ohne I, E erklären?)

Bei den Methoden lehnt sich jede Wissenschaft an die Alltagsmethoden und an die der anderen Wissenschaften an; auch in der Begrifflichkeit des Alltags.

Die Einfärbungen, Umformungen der Begriffe geschieht durch die „weltanschaulichen“ Betonungen der Eckpunkte jeder Einzelwissenschaft; (Zum Beispiel als eine Variante der allgemeinen weltanschaulichen Prägung jedes Kollektivs, jedes Individuums).

Der juristische „Eckpunkt“ ist „Gerechtigkeit“, „Rechtsidee“. In den prinzipiell tendenziell Unendlichkeitsfeldern, (→ E, I, I/E) werden E-Strukturen (Begrenzungen pragmatischer Art) derart eingezogen, dass der Einzelbegriff und dann Sprache, Bereich, Wissenschaft betont auf „Jus“ fokussiert wird; so auf „Rechtsbedürfnisse“ u,ä, hin bezogen.

Natürlich bleiben die Relationen zu den anderen Bereichen, Wissenschaften bestehen. Sie verursachen mögliche Ausweitungen des Rechtsbereiches; z.B als Probleme der Experten-Beratung.

Als Zusammenfassung: Die Rechtswissenschaft ist als verstehende Wissenschaft auf jene „I“ hin, die als Sinn (I/E) allgemeine „I“ sind, z.B. Ig .Als Ziele und Zielnetze gesellschaftlicher Art; aber auch nicht ausdrücklich genannter Ig. z.B. die Erhaltung der Gesellschaft.

Überhaupt gilt, dass meistens „I/E“ benennbar, explizierbar ist, aber kaum die „I“ darin. „I“ als Äußerung des (individuellen „Ii“ -> Diktatur) gesellschaftlichen Wollens und Sollens, also von direkt imperativem Charakter, sind wohl eher die Ausnahmen.

Sie gestalten aber (mit dem „objektiv“ vorgegeben E-Niveau) das was die „Objektivität“ der gültigen Sinnbedeutung, der Normen ist.

Es geht um „Ii zu Ig“: Deshalb ist Rechtswissenschaft beides, „individualisierende Wissenschaft“ und „Gesetzes-Wissenschaft“, also generalisierende Wissenschaft und das heißt, der einzelne Rechtssatz ist deshalb „generell“, weil es Ig trägt, von Ig getragen wird.

Was heißt aber „Individualität?“ Damit kann der Einzelfall, in seinem Zusammenhang mit Menschen gemeint sein u/o die „Individualität“ einer historisch gewordenen Rechtsordnung. Was verbindet beide Beispiele?

Die I-Seite. Beim menschlichen Individuum ist es Ii, das in jedem einzelnen rechtlichen Verhältnis eine Rolle spielt. Und bei historischen (z.B. nationalen) Rechtssystemen sind es die Ig, die gesellschaftlichen historisch-augenblicklichen Ziele u.ä., die berücksichtigt werden müssen.

Gibt es eigentlich den oft genannten Unterschied zwischen den allgemeinen Gesetzen der Naturwissenschaften und denen der Kulturwissenschaften?

Ja und Nein. In beiden Gebieten gibt es „I“ und „E“, jedoch sind diese zusätzlich an die umfassenden wp Phasen und Forschungsgebiete gebunden.

Aber die „I“ der Natur werden in den zugehörigen Naturwissenschaften und in der Mathematik noch getrennt von den E-Strukturen behandelt; also noch nicht in einer einzigen modernen Wissenschaft vereint; die Tendenz dazu zeigt sich z.B in der Biologie oder auch in der philosophischen Disziplin der Quanten-Theorie („QM“).

In den Kulturwissenschaften erscheint die I-Sphäre auch deswegen geistesgeschichtlich so viel früher und deutlicher, weil dort die „I“ von den E getrennt sind.

In den kulturwissenschaftlichen Bereichen und im „Recht“ ist daher „das Gesetz“ stets auch mit „I“ verbunden; es ist das „Gesetz“ „nur um der Entscheidung der Einzelfälle willen da“ und das in einem „teleologischen Sinne“

Aber auch hier gilt, dass die Fülle „individueller Tatsachen“; strukturiert werden als „wesentliche,bzw. unwesentliche“. Dieser uralte philosophische Erkenntnis wird von uns als I/E-Problematik modelliert. Das heißt, es geht „wesentlich“ um die I-Konzepte beider Seiten, wenn Richter und Beklagter aufeinandertreffen.

Die Rechtswissenschaft kam und kommt – wie alle Kultur-Wissenschaften – in die Schwierigkeit, empirisch feststellen zu müssen, es geht um Werte, Wertbeziehungen, Wertverwirklichungen, Wertverfehlungen, Wertförderungen, Werthemmungen etc. in der praktischen Anwendung der Wissenschaften. Aber der theoretisch vorgegebene, mitgelieferte Begriff von „WIssen“ erlaubt, ermöglicht nicht die Ver-/ Bearbeitung dieser I-Dimension.

Was dann also – mindestens – zu errichten wäre, ist eine zwei-polige Wissenschafts-Theorie. Mit den Anforderungen, dass diese E, I und I/E auf der Basis eine Meta-Ebene zum Beispiel als Gleichberechtigte erscheinen.

Woher aber sollte dies kommen? Zumal die E-Seite mit der Logik,der Mathematik etc., mit Empirik, Positivitäten aller Art eng verbunden wird.

Es bleibt dann nur die bloße „philosophische“ Erfahrung von „I“.

Alle erfahrbaren, empirisch feststellbaren Strukturzüge der I-Sphäre etc. lassen sich aufzählen, z.B. ist die historische „Umwertung der Werte“ zugleich eine „Umschichtung der Gegenstände“, „Wesentliches wird unwichtig“ etc.; und diese Strukturzüge lassen sich sinnvoll, z.B. hier als I/E-Wechselwirkung und als E-Entwicklung erklären.

Der traditionelle Begriff der „Wahrheit“ ist prinzipiell eng an E, N-G gebunden; deshalb sind die und produzieren die Kulturwissenschaften, so die Jurisprudenz nicht (nur) Unwahrheiten. In der I-Konkretion ist G „wahr“ und N „unwahr“als „N/G“ aufgehoben.

Und die grundsätzliche I-Dynamik, die sich auch auf I/E überträgt ( und die letztlich von der E-Dynamik als E- Entwicklung angetrieben wird) bestimmt das Geistige, das Kulturelle; in seiner Wandelbarkeit nach Ort und Zeit.

Während die E-Entwicklung das „Materielle“ bestimmt. Das ist eine Basis-Überbau-Problematik.

Aus der Basis-Überbau-Sache resultiert (z.B.) auch, dass es „willkürliche“ Wandelbarkeit o.ä. durchaus geben kann – in jedem Teil und Bereich der Kultur und der Wissenschaft -, dass aber genau diese abwertende, sanktionierende Bezeichnung („Willkür“) darauf hinweist: Es gibt relativ feste Strukturen (E, Ig), die jene (möglichen) Beweglichkeiten begrenzen

Dass die Einteilung in und die Unterscheidung von „privatem“ und „öffentlichem“ Recht angeblich „logisch“ jeder Rechtserfahrung voran gehen, dass sie „apriorische Rechtsbegriffe“ sein sollen, liegt an der fundamentalen Unterscheidung von Ii und Ig. (die in sich philosophisch sehr verschieden sind).

Dass es aber zugleich zwischen Ii und Ig unendliche Wechselwirkungsbeziehungen und Übergänge gibt – (also damit weitere wichtige philosophische Größen gibt) – , erkennt man z.B. auch hier daran, dass diese Unterscheidung historisch und theoretisch öfter relativiert wurde.

Gesellschaften mit hohem Vergesellschaftungsgrad. ( aus Ii-Unentwickeltheit so aus „historischer Not“ ) werden Ig betonen, d.h. hier das öffentliche Recht.

Anarchistische und liberale Grundüberzeugungen verlangen rein privatrechtliche Rechtsordnungen.

Tatsächlich aber gibt es beide Grenzformen nicht konkret; das verweist auf „Ii zu Ig“ als „Praxis“-Modellierung.

Übrigens: Der „Sozialismus“ konzipiert nach einem vollständigerem wissenschaftsphilosophischen System als der „Realsozialismus“, der bei unzureichendem E-Niveau und dem vorauseilendem I-Konzept nicht von jenen Gleichgewichten, gleich entwickelten Seiten ausgeht, die hier als I, (Ii, Ik, Ig) und als E bezeichnet werden; z.B. hochentwickelte PK, PM (=E) und ebenso hochentwickelter Konsumnachfrage („I“); etc.

Weil es um das dynamische etc. Verhältnis „Ii zu Ig“ geht, ist die Grenze zwischen privatem und öffentlichen Recht nicht eindeutig; im Arbeits-Recht, im Wirtschaftsrecht liegen privates und öffentliches Recht in unauflösbaren Wechselwirkungen.

Das ist nicht nur als formale Dynamik und Wechselwirkung u.ä. zu sehen, darin stecken die Inhalte von Ii, Ik, Ig.

Gerade in jenen gesellschaftlich wichtigen Bereichen, Arbeit, Ökonomie, gilt, dass das herrschende Recht (Ig) das jener „Privaten“ (Ik, Ii) ist, die beispielsweise die ökonomischen Strategien (-> Ig,w) bestimmen.

Da das aber genau eine Beschreibung der „Wechselwirkungen“ (z.B. auch als politische Kritik, Klassenkampf) ist, hat auch die Trennung in „privates“ und „öffentliches“ Recht einen Sinn.

Mit „Ii-Ig“ sind diese apriorischen Rechts-Begriffe, (priv./ öff. Recht), im allgemeinen Begriff des Rechts und in der Rechts-Idee verankert.

Hier im allgemeinen Begriff liegt dann die inhaltliche Variation, in ihrem Variantenreichtum, auf der Darstellung der normsetzenden Stelle und den Normadressaten (Ii, Ik), aber eher als formale Seite.

Die Regelung des Zusammenlebens der Einzelnen, Ii, also die privatrechtlichen Sätze des positiven Rechtes, die Bindung, bzw. Über- und Unterordnung von Ig dabei, ist die eher inhaltliche Seite.

Wie alle „I“ von den E abhängen und die E sich entwickeln (und hier z.B. sich historisch entwickeln), sind die „I“ allgemeinen geschichtlichen Wandel unterworfen. Und die „Ii, vor allem aber die Ik, Ig sind geschichtlich „weltanschaulich“ veränderbar und damit auch „Ii zu Ik zu Ig“.

D.h. genauer: Es gibt die „I“ stets immer schon, mit den sich entwickelnden E-Formen bilden sie „I/E“ – und die erscheinen in der gesellschaftlichen Praxis; so ist z.B. für die weltanschaulich-philosophische Fixiertheit auf die Freiheit, Kreativität des menschlichen Individuums (unendlich freie Ii), (ermöglicht vom E-Reichtum und den weiteren E-Notwendigkeiten), des „Liberalismus“, das Zentrum, der juristischen Praxis: „Ii“. Und deshalb ist das Privatrecht der liberalen Auffassung „wichtiger“ als das öffentliche Recht (Ig).

Obwohl sich die Rechtswissenschaft und die Rechtsphilosophie eingebunden fühlen in die allgemeine Kulturwissenschaft, wird das nicht tiefer reflektiert. Zu dieser defizitären Situation gehört z.B. auch, dass „der Liberalismus“ mit „dem Kapital“ und dem „Privateigentum“/-recht als Profitmaximierung und Klassenteilung, Ungerechtigkeit u.ä. gleichgesetzt wird.

Das ist der realsozialistische, sozialdemokratische Standpunkt, als ein reduziertes Produkt der marxistischen Analyse. Diese Analyse stellt jedoch auf tiefere Strukturen ab, und die im Bürgertum relevanten Partialkenntnisse sind nur Kollateralstrukturen.

Die wirklich wirkenden Strukturen werden von der objektiven E-Entwicklung und der offenen I-Sphäre her analysierbar und verstehbar.

Dazu gehören aber auch die „Ii“ als „natürliches“, unverletzliches Recht, weil „Ii“ allein kreativ ist – und weil es der wichtigste weltanschauliche Eckpunkt ist, formal als „Freiheit“ u.ä., – aber eben nur formal, d.h. hier kann Kritik (-> am Liberalismus, Anarchismus) mit philosophischem Fug und Recht ansetzen. „Kritik“ ist für uns der Aufweis etc. nicht nur einen weltanschaulichen, philosophischen Eckpunkt, sondern möglichst alle zu berühren.

„Der Kapitalismus“ ist dann beispielsweise der „E-Entwicklungs-Investitions-Zwang“. Ig, öffentliches t hat das alles zu bedenken, vor allem aber die E-Entwicklung. Zur Kritik am „kapitalistisch“ interpretierten öffentlichen Recht folgt z.B. daraus, dass nicht alle Ik, Ii etc. berührt werden – was die „Ig-Regierung etc. zu verantworten hat.

Es kann dabei nicht um formale Über-/Unterordnung von Privat-Recht zu öffentlichem Recht gehen, sondern in der Entwicklung etc. um das komplexe Ii-Ig-Verhältnis – im obigen Sinne. Noch weniger kann es darum gehen, die Eckpunkte zu reduzieren, z.B. öffentliches Recht in Privatrecht aufzulösen.

Zu „Ii-Ig“ gehört das „gegenseitige Durchdringen“. Das wird verständlich und praktisch, wenn die E-Seite, als (sogar beschleunigte) E-Entwicklung konkret gedacht wird. Das ist (z.B.) das Eindringen privaten Eigentums, dessen Koordinationsvorstellungen, des privaten Rechts in die öffentlichen Bereiche dazu – wenn und soweit es der allgemeinen ökonomischen, technologischen, kulturellen u.ä. E-Entwicklung dient.

Aber der Rechtsstaat ist erst dann vollendet, wenn der Saat, das öffentliche Recht dann Priorität vor dem Privaten hat, wenn das das Gleichgewicht zwischen E-Entwicklung und I-Ausdifferenzierung verlangt.

Was wir hier behandeln betrifft alle Kultur- und Sozialwissenschaften. Speziell für die Rechtswissenschaft geht es um Strukturen im Privat-Recht und im öffentlichen Recht, welche formalen Charakter haben, wo es jedenfalls nicht um die heute so virulenten ökonomischen Probleme geht.

So z.B. darum, dass der Staat im Straf- und Verwaltungsrecht sich mit dem Einzelnen auf die gleiche Stufe als Prozesspartei stellt.

Wenn die Erwartungen (vom E-Entwicklungs- und I-Ergänzungs-Standpunkt) in das private Recht oder in das öffentliche Recht sich nicht erfüllen sollten, besteht die gesellschaftliche Pflicht z.B. der Politik, z.B. der Parteien (dafür sind sie zentral da) da abwägend feinzusteuern.

Wie sieht es da heute hier aus? Das bürgerlich-kapitalistische System ist in eine ungeahnte Zwickmühle geraten. Die Beschleunigungserfordernisse des Kapitals (Globalisierung) erfordern eine erhöhte Kapitalanlage etc. auf privater Seite, und die Unterstützung des Kapitals durch die Gesellschaft und öffentliches Rechts ist eine Überlebensfrage für weite Teile des nationalen Kapitals.

Aber auch umgekehrt – und tief zusammenhängend damit – war es in der nur kurz zurückliegenden Geschichte noch nie so wichtig, durch öffentliches Recht, Sozial-Recht die gesellschaftliche Stellung vieler Einzelner zu retten oder zumindest zu verbessern.

Es geht aber schon nicht mehr um „Ausgleichungen“, nicht um distributive Gerechtigkeit zwischen Oben und Unten – ( das ist sozialdemokratische Klassenkampf-Definion) – sondern darum, beide Seiten zu fördern; soll der globale Wettlauf nicht verloren werden.

Die – vernünftige – Aufforderung zur Selbsthilfe müsste auch in eine einheitliche Richtung gehen.

Die durchaus traditionell rechtsphilosophisch anerkannte gegenseitige Durchdringung von privatem und öffentlichem Recht verschärfen wir wissenschaftsphilosophisch in zweierlei Hinsicht: 1. Es gibt tiefere Gründe als nur die empirische Erkenntnis, nämlich der notwendige Übergang von Ii zu Ig, der in der prinzipiellen Struktur der I-Sphäre liegt. 2. Nur so ist „Praxis“ zu verstehen; bzw. die heute notwendige „soziale Rechtsordnung“ (Arbeits- und Wirtschaftsrecht), in der jene Übergänge typisch sind, kennzeichnen den Kulminationspunkt der heute historischen Entwicklung, (genannt „Praxis“).

Anders gesagt, alle Teile der Rechts-Sphäre sind von Sozialem, Arbeit, Ökonomie bestimmt.

Formal gesehen, geht es also auch um das Gleichgewicht zwischen „Einzelnem“ und seine Ohnmacht und „öffentlicher Übermacht“ als Gegensatz und neben deren Unterscheidbarkeit um ihre Unscheidbarkeit.

Aber die moderne „Philosophie“ (und damit jede Einzelwissenschaft, Jus hier) ist von beiden geprägt, auf prinzipielle Weise, von Formalem und Inhaltlichem.

„Inhaltlich“ gesehen geht es um die gegenseitige Durchdringung: Der privaten Berechtigung etwa mit „sozialem Pflichtgehalt“, (z.B. „Eigentum verpflichtet“). Und umgekehrt, die tendenziell immer auch notwendige Befreiung des Privatrechts aus öffentlich-rechtlichen Bindungen.

Recht ist „I/E“ und Ii-Ig (also Ii-Ig/E). Eine Grund-/ Grenzform von „I/E“ ist es das „Verhältnis von Mittel und Zweck“; allgemein und übergreifend.

Ebenso haben die anderen Modelle einfache, alltagssprachliche Repräsentanten.

Und sie haben ihre je speziellen Repräsentanten, je nach Einzelwissenschaft.

Eine rechtliche Denkform von „Ig“ ist das „Rechtsobjekt“. Darin wird Ig tendenziell zu „E“.

„Ii“ ist das was man die „Person“, das Rechts-Subjekt nennt.

„Ii“ ist deshalb die allgemein-philosophische und hier die „rechtliche“ Umschreibung des Einzel-Menschen, weil dieser in der Ii-Fähigkeit sein einmaliges Spezifikum hat.

„I“ ist sonst stets an E gebunden; von „Natur“ bis zur abstrakten Begrifflichkeit. Es gibt nur eine Entwicklungs-Phase, die des Menschen/ der „Subjektivität“, wo die „I“ (also Ii) prinzipiell „frei“ und daher erzeugbar sind; und zur „Erzeugung“ gehört auch die Erkennbarkeit -> im Alltag, Wissenschaft und moderner Philosophie.

Das alles gilt aber auch für „E“ (frei erzeugbar etc., vom Menschen). Und „der Mensch“ sieht sich selber als sich selbst Identisches, das auf sich gerichtet ist, also auch I/E, als endlich und unbegrenzt.

Das ist die allgemein philosophische (und psychologische etc.) Lage. Es kommt jedoch hier auf die rechtliche Variante an.

Warum ist die Rechts-Sphäre geprägt von einem überwiegen der „I“ ?

Der letzte Grund ist die „Entwicklung“ – und daher für moderne Gesellschaften das Fortschreiten in der Leistungsgesellschaft, z.B. speziell im kapitalistischen Investition-Profit-Investition-Mechanismus. Auf diesem sozialpsychologischen, ökonomischen, technologischen etc. Metasystem ruht die Rechts-Sphäre auf.

In allen Kulturwissenschaften zeigt das auch; weniger oder nur indirekt z.B. in der Mathematik, den Naturwissenschaften, weil diese schwerpunktmäßig noch von den R-Aspekten und weniger von deren Entwicklungen zu den „I“ bestimmt werden.

Daher wird für die Kollektive nach deren „Zwecken“, strategischen Zielen gefragt – und erfragt ist der Gedanke des End- und Selbstzweckes „eine unentbehrliche rechtliche Denkform mit dem Rechtsbegriff selber gesetzt“?

Auch darin hat die Polarität „Kollektiv/ Staat zum menschlichem Individuum“ eine ordnende Funktion: Man muss deren Begrifflichkeit, hier jetzt den Begriff der Person, des Rechtssubjekts, als eine „denknotwendige und allgemeingültige Kategorie der juristischen Betrachtung“ ansehen.

Wie ist das menschliche Individuum durch Ii beschreibbar? Von allem über die Eigenschaften, die „Struktur“ der I-Sphäre; d.h. z.B.: Dass alle I, hier alle Ii und Ik, Ig gleichberechtigt sind. Damit wird eine mögliche Rangordnung untereinander eher ausgeschlossen. „ Der Personenbegriff ist deshalb ein Gleichheitsbegriff“.

Und dass alle „I“ zusammenhängen. Was aber der Konkretion als „frei“ und als „Gleichheit aller Individuen“ widerspricht.

Die Vergesellschaftung des Individuum steht deshalb nicht „höher“ als seine Freiheit; weil es drei Bereiche gibt: I – E – I/E.

Und zur Struktur der I-Sphäre gehört, dass „inhaltlich.“ gesehen, I und deshalb vor allem Ii „frei“ „ist“, als individualisierte menschliche Freiheit“.

Da die „Praxis“ aber das alles zeigt (Rangordnung, Vergesellschaftung, Freiheit, Gleichheit) weist das auf den – notwendigen – Einfluss der E-Sphäre.

Das ist im Grunde auch (neben anderen einzelwissenschaftlichen) juristisch-theoretische Erkenntnis und Praxis, Uns geht es lediglich um die philosophische Systematisierung – auf neue Weise.

Zum Beispiel stützt sich Jus, das Privatrecht auf diesen prinzipiell philosophischen Gleichheitsbegriff; wider die tatsächlichen „praktischen“ Ungleichheiten.

Die Gleichheit der Menschen gilt auch – speziell in der Leistungsgesellschaft, ob kapitalistisch oder nicht – für die E-Seite. Die „Leistungen“ sind deshalb „kommensurabel“, weil in der „Leistung“ „I“ mit „E“ verbunden ist; und weil der Stand des absoluten E-Niveaus derart ist, dass die E historisch „wichtig“ sind. Wäre das nicht der Fall, dann würde E nur noch als „Mittel“ „technisch“ eingesetzt – und daher gesellschaftlich, historisch u.ä. weniger wichtig.

Die Tauschgesellschaft, (mit all ihren Problemen -> Markt, Klassen, etc.) sind Konkretisierungen dieser Gleichheitsproblematik. Auch von hier gibt es also theoretische Einflüsse auf „Recht“.

Aber im Grunde ist es doch so, dass die E ungleich sind; (das sieht man zusätzlich an den „Entwicklungsphasen“, die ja definitiv ungleich sind.) Und prinzipiell sind die „I“ gleiche.

Was also bestimmt nun diese „ideale Gleichheit“ der Menschen? Und was ist mit der „Identität“, die als „G“ (in N-G) dem E zuzuordnen ist?

Ist die „Praxis“ so, dass die Individuen, ihre Leistung, ihre ganze konkrete E-Struktur ungleich sind (was niemand bezweifelt), und links und rechts von diesem I/E die I-E sind, welche jene idealen Behauptungen und Forderungen und Bestrebungen darstellen?

Die Dynamik (des unendlichen Übergangsfeldes) zwischen I/E und I-E kann als historisch-soziales. Handeln, eben als „Fordern“, „Erkämpfen“, „Behaupten“ verbalisiert werden.

Wenn die individualistische und soziale Rechtsauffassung, allgemein die Rechts-Theorie, von dem Gleichheitsbegriff, ( ebenso vom Freiheitsbegriff), der Person ausgeht, dann stützt sich das philosophisch auf die I-E-Phase; sie ist die „ideale“, „virtuelle“ u.ä. Seite, während I/E die praktische, konkrete Seite ist.

Im philosophischen „Hintergrund“ der konkren Ungleichheiten steht stets der Begriff der Gleichheit – und umgekehrt. Daher gilt auf einer philosophischen Meta-Ebene: Die „höhere“ Einheit „I-E zu I/E“.

Es ist jener „Generalnenner“, ohne den eine Vergleichung und Ausgleichung, ohne den Erwägungen der Gerechtigkeit, ohne den Privatrecht und vielleicht überhaupt Recht nicht denkbar wäre.

Von unserer philosophischen Fundierung her gesehen ist es folglich falsch, die rechtliche Gleichheit, die gleiche Rechtsfähigkeit, (die das Wesen der Person ausmacht) als entweder dem Menschen (und menschlichen Verbänden) innewohnend oder aber ihnen erst von der Rechtsordnung beigelegt, zu verstehen.

Es ist der alte philosophische Streit zwischen „Naturalismus“ und „Kulturalismus“.

Wobei auch „Kompromisse“ zu oberflächlich sind. Sowohl in den psychologisch-biologischen Basen vom „Mensch“ wie in denen der „Kultur“, (hier denen möglicher „Personifikationsakte der Rechtsordnung“) deuten wir „G“ und Ungleichheit („N“) an; aus dieser Potentialität holt sie Entwicklung und „Praxis“ heraus.

Die Person hat auch ein außerjuristisches Substrat (= „Mensch“ u.ä.); für Kollektive, Verbände gilt das ebenso. Dieses „Substrat“ wird von uns als „I“ (und sekundär als I/E, E) systematisiert.

Das „I“ ist aber die Brücke zwischen der menschlichen Individualität – (dito der Kollektive) – mit allen ihren tendenziell unendlich vielen und gestalteten und möglichen „I“ einerseits sowie den „juristisch“ gebändigten, auserlesenen speziellen „I“.

Die „Ausstattung“ dieser beiden (Mensch und Verband) mit „Rechtspersönlichkeit“, die sie zur „Person“ und „juristischen Person“ macht, ist die Betonung jener „I“ und Ii-Ig-Relationen, die wir oben nannten.

Auffällig ist, dass die abstrakteste, einzel-wissenschaftlich-philosophische Definition der Begriffe, der Haupt- Gegenstände und Methoden aller Einzelwissenenschaft, hier der Rechtswissenschaft, mit unserer Philosophie übereinstimmt.

Am Beispiel „Person“: In erster Annäherung, im Alltag, auch in wissenschaftlichen Aussagen, die nicht sehr tief philosophisch verankerte sind, gilt „Person“ als Ansammlung leiblich –sachlich – kulturell – soziologischer- historischer Eigenschaften.

Wir sehen zwar darin auch wichtige Aussagen – es ist dies nämlich die eine Hälfte der wp Beschreibung – aber wir reduzieren „Person“ weiter, so auch auf die philosophischen „Ii“.

Der rechtswissenschaftliche Personbegriff heißt „Selbstzweck sein“. Nach Ansicht der Rechtsordnung muss man von den biologischen etc. Wesenheiten absehen und ihn nur als „Selbstzwecksetzung“ erkennen.

Eine bessere Umschreibung von „I“ und hier von Ii ist kaum möglich; es wird zwar die „Existenz“ gesehen, aber nur am Rande; der Zielgedanke, sein teleologisches Substrat, die abstrakte Freiheit etc. erscheinen in dieser Wortwahl.

Ein solch allgemeiner Gedanke („I“) kann dann auch problemlos auf Kollektive ausgeweitet werden, als „juristische Person“, in denen sich eben nur andere I, Selbstzwecke darstellen.

Aber Ii, als „Selbstzweck“ gedachte Grundeinheit (symmetrisch zu „E“ -> Sein, Selbst-Sein) ist natürlich auch „leer“: (was philosophisch wichtig ist -> Definition für „objektiven Geist“,OG).

Daher ist es kaum verwunderlich, dass dieses ideale Streben aller Wissenschaften nach solcher „objektiv geistiger Leere“ weder sprachlich noch alltäglich zu vermitteln ist. Es werden stets auch naturalistisch-kulturalistische Sprachverwendungen,Begriffe etc. zu den Darstellungen auf den unterschiedlichen Abstraktions-Ebenen nötig sein. Das wiederum ist nichts anderes als eine I/E-Relationierung, die z.B. als „Praxis“ gilt. Die zwar auch als „Wesen“ unklar umschrieben wird (analog I, E), aber das „Wesen“ kann beliebig mit Inhalten gefüllt werden.

Also, sowohl die teleologische („I“) wie die „ontologische“ (E, G), wie die praktische Darstellung stellen erst zusammen das dar was als „R“echt gelten kann

Wir gehen von der Dreiheit E, I und I/E aus; letzteres wird auch „Wesen“ genannt und auch „Substrat“ o.ä.. Das liegt daran, dass einmal die eine Eigenschaft von I/E, die dynamische Wechselwirkung, dann wieder das Gleichgewicht, die Statik von „I/E“ eher betont wird. Dazu kommt, dass alle Erscheinungen, hier die der Rechtssphäre, auch I-pur (und auch E-pur) sind.

Dann erscheint das Phänomen mal als „Wesen“ mal als „Zweck“, „Hoffnung“, „Erwartung“ u.ä.

Welche von diesen – weltanschaulich–philosophischen – Betonungen sind wichtiger?

Die unterscheidbaren weltanschaulichen Stellungnahmen äußern sich darin, dass mal (z.B. bei „juristischen Personen“) das „Substrat“/ „Wesen“/ E festgestellt wird, um dann daraus den Zweck/ „I“ dieser (z.B.) Organisation, aus den E-Strukturen etc. abzuleiten.

Sieht man in einer „teleologischen“ Lehre die Selbständigkeit, die sachliche, zeitliche Priorität des Zwecks, dann werden die Strukturen der E-Seite aus diesem „I“ abgeleitet, bzw. nach diesen „I“ ausgerichtet. Die Vielheit der „E“, zum Beispiel der „Mitglieder“, der Organe, der PM, des Wissens, etc. gewinnen erst ihren Detail-Sinn in jener „Einheit“, die durch ihr spezifisches Ziel (z.B. Ik) hergestellt wird.

Die Substrateinheit der juristischen Person ist durch den einheitlichen Zweck hergestellt.

„Ig“, bzw. Ik, wie unterscheiden sie sich von Ii ? Gibt es überindividuelle/ „übermenschliche“ „sachliche“ Zwecke, die mehr sind als die individuellen Ziele der an ihnen Beteiligten?

Es ist das eine spezielle Form von I/E, wobei Ii das „reine I“ ist, (völlig frei, nur von Menschen erzeugbar, und wo Ik sich tenziell dem „E“ nähert, weil es objektivierbar ist, (z.B. als „Vereinbarung“ zwischen zwei und mehr Menschen), und weil Ik, Ig an Dynamik verliert. Das „Iw“ ist global und geschichtlich „vollendet“ entwickelt und hat dann E-Charakter.

Zwar ist Ig kommunizierbar“ (das ist ein Aspekt der allgemeinen I-Sphärenstruktur, aber andere Aspekte dieser I-Sphären-Struktur (muss dargelegt werden) gehen in Ig verloren.

Rechtsgeschichtlich werden dann auch die Einzelaspekte (Ii, Ik) betont und genauer „erarbeitet“; in der „individualistischen Rechtstheorie“ (Savigny) z.B. wird nur Ii ( „sittlich jedem einzelnen Menschen innewohnende Freiheit“) gelten gelassen.

Solche einseitigen Betonungen in „Ii zu Ig“, (genauer aus „Ii-Ig“/E) hatten wir bereits weiter oben erwähnt; d.h. das ergibt sich als „geistesgeschichtliche“; Vorstufe in der allgemeinen Entwicklung, bei sich jedem bietendem Anlass.

Letztlich geht es um zwei philosophisch-weltanschauliche Eckpunkte („Mensch/ Subjektivität und „Gesellschaftlichkeit, Ii,g,w), und um deren Beziehungen auf einer modernen philosophischen Metaebene.

Der Übergang von Ii zu Ig ist deshalb dem Übergang von Ig zu E zu „vergleichen“, weil es beides Mal um Unendlichkeits-Stellen geht. Dass die Summe der Teile (die Ii) weniger als das Ganze (Ig) ist, schildert das traditionelle, wenn auch oberflächliche Phänomen.

Dabei ist das ein ideologisches Zentrum, das heute die leistungsgesellschaftlich orientierten Teile der Weltgesellschaft ausmachen: Individualismus vs. Kollektivismus

Der Erzeugung von „Zielen“ (Ii) parallel liegt die Erzeugung von neuen E; z.B. als Erfindungen, auch als Phantasmen, aber vor allem der psychologische alltägliche Grundakt, sich innerlich zuerst etwas vorzustellen, um es dann auszuführen.

Beides (I-, E-Erzeugung) ist beim Individuum zusätzlich getrennt. Während das beim kollektiven „Planen“ und „Handeln“ dann nicht getrennt ist; wenn ein „Ig“ (z.B.) demokratisch beschlossen wird, dann hat es (eher) E-Charakter; die allgemeine Zielsetzung, Hoffnung, Wünsche sind zur gezielten sachlichen Zweckverfolgung geworden.

Aber deutlich wird: Über diesen Abgrenzungsversuchen (Ii vs. Ig) steht der prinzipielle Zusammenhang aller „I“, als Strukturmerkmal der I-Sphäre.

Der Übergang Ii-Ik-Ig konkretisiert sich auch und hier in der Gestaltung der „juristischen Person“. So vom Einzelmenschen über den privatrechtlichen Verein, der öffentlichen Körperschaft, Stiftungen, Anstalten etc.

Diese juristischen Konstrukte gehen alle von Zielen aus, ( die des Einzelmenschen als Verbandperson, oder als „Zweckvermögen“). Die Reichweite dieser Ziele („I“), ihre Fundierung in E, ihre Durchsetzbarkeit „praktischer“ Art u.ä. sind aber verschieden; also wieder der Bezug der I zu E. Während das I/ Ziel selber (z.B. die Aufführung eines Dramas) sowohl eine individuelle, wie eine kollektive Zielsetzung sein kann.

Das Eigentum wird traditionell philosophisch und einzelwissenschaftlich, hier juridisch, von der Ding- und Sachenwelt (E), und vom Sachenrecht her eingeführt.

Die „hermeneutische“ Entdeckung, dass „Sinn“ eines Dings etc. nur durch dessen Relation mit Zielen, Zwecken erzeugt wird, gilt auch hier als die I/E-Seite.

Diese Art ist aber traditionell nur erst die E-Seite. Wir betonen die I-Seite in I/E, wenn wir von „Eigentum“ sprechen. Dann geht es darum, welches Individuum (Ii) u/o welches Kollektiv (Ik) hat das Recht, seinen Willen, seine Zielsetzung etc. (I) mit dem jeweilig sachlichen (hardware), geistigen Eigentum (software) Hintergrund zu verbinden.

Das Eigentum ist also keine/ nicht nur eine der Rechtserfahrung „vorausgehende“ Kategorie; sie steht vielmehr im philosophischen Zusammenhang mit dem, was „Recht“ ist.

Zu I/E-Gebilden und damit auch zur Basis von praktischem, positivem Recht wird dies nur solange „I“ und „E“ dazu (zu diesen Rechten) vorhanden sind; fehlt eines, dann fehlt die Eigentumsfunktion und solange beide „knapp“ sind. In einer Welt, in welcher der Vorrat an Gütern – (die Dinge sind dort „Güter“ geworden, sobald sich Ii, k auf sie richte) – kleiner ist als die Anzahl der von der I-Seite „gewünschten“ (I-angezielten) Güter. Da das eine relatives Verhältnis ist, heute in der kapitalistischen Leistungsgesellschaft mehr denn je, ist „Eigentum“ wichtigerer denn je. Daher übrigens auch die theoretische Überschätzung der E-Seite im Eigentumsbegriff und von Eigentum in den weiteren kulturell-theoretischen Zusammenhängen -> Politik, Ökonomie etc.

Kann auch ein Überfluss an „I“ den Eigentumsbegriff obsolet machen? Wohl nur „im Gefolge“ des Überflusses an E.

Das historisch-kulturelle-soziale etc. Hauptproblem ist aber nicht der theoretische Zusammenhang, sondern die darauf aufbauende praktische tatsächliche „Verteilung“ der E sowie die Inhalte der „I“.

Beide sind je ihrer theoretischen Seite inhärent: „Vielheit“ „Anordnung“ u.ä. gehören prinzipiell ebenso zur E-Seite wie die „Inhalte“ (I/E) deren Kern die I-Sphären-Struktur ist. Eigentum, I/E, ist, wie sich die „I“ (und zwar Ii, eventuell Ig) mit der E-Seite vermählen, d.h. auf die „I“ der Natur einwirken, diese verändern. Erst durch solche Erarbeitung wird das „Recht“ an „Eigentum“ verschafft: Der Quasi-Naturgegenstand wird zum gesellschaftlichen und individuellen Wirtschafts- und Kulturgut. Die „Aneignung“ it nur der erste Schritt dazu.

Das „gesellschaftliche Verhältnis“, als Ig spielt insofern in die Eigentums-Problematik hinein, als die gesellschaftlichen-historischen-kulturellen Situationen aus der Fülle möglicher Relationen zwischen der Ding-/ Sachenwelt und den Menschen eine bestimmte Auswahl trifft.

Diese „Relation“ ist vom „Menschen“ her stets I-geleitet, er beabsichtigt (Ii) subjektiv mit seiner Aktivität etwas an der Natur, an der Dingwelt.

Die Einschränkung der beiden (Ii, Sache/E) sind „historisch“ und „kultureller“ Art.

Denkbar wäre, als „ Maßstab dieser Einschränkung“ zu fragen, welche „I“ „wichtig, richtig, gesell wichtig“ u.ä. sind: „Ig“. Genau das war historisch so – und ist bis heute Ausgangspunkt aller Kritik an der Eigentums-Verteilung/- Verwendung.

Ein Extremfall ist die mögliche Willkür von „Ii“: Der Eigentümer kann (auch gesellschaftliche) Kulturgüter vernichten. Solche mögliche Entkoppelung des Ii von Ig wird konfrontiert mit dem Ii/E-Verhältnis, was z.B. als freies kreatives Vermögen (Ii/Ei) zur Gestaltung (Erfindungen etc.) der Dingwelt, der Natur gilt.

„Recht“ aber ist definiert als „Ii-Ig/E“, d.h. hier als Bewahrung dieses Haupt-Gleichgewichtes.

D.h. z.B. die Berechtigung des Eigners zu allen einzelnen Verhaltensweisen in Relation zu E (Ding, Patent, etc.) ist nur „theoretisch“ möglich, (und übrigens auch theoretisch notwendig), aber nicht „praktisch“, (-> „Praxis“ist als I/E, Handlung, „I zu N,G,E“ definiert.)

Es gibt mithin beides, inhaltliche Begrenzung, Sachenrecht hinsichtlich Rechten an eigener und natürlich an fremder Sache; beide Ii umfassend ist also Ig.

Damit wird die Rechtsordnung als denknotwendige konzipiert; jede rechtliche Betrachtung (aus diesem Gebiet des Eigentums) hat jene philosopischen Denkformen zu beachten; „Kritik“ hat sich daran zu orientieren.

Der „Ii zu Ig“-Ansatz hebt die traditionellen theoretischen und praktischen Konfliktsituation „Privat- vs. Gemein-Eigentum“ auf.

Die „Okkupationstheorie“ versucht – ( ähnlich wie in der metaphysischen Philosophie die „Anfangsproblematik“) – eine erste Besitznahme herrenloser Natur, Sachen zu konzipieren, um den theoretischen Schwierigkeiten eines Fundaments dadurch auszuweichen.

Diese „historische“ Entwicklungs-Figur ersetzt aber keine Theorie. Diese Besitzergreifung findet (theoretisch gesehen) ständig statt. Es ist die – spontane, freie – Applizierung, Relationierung, Konfrontation der Ii mit den „R/I“ des Naturdings. So kann „Arbeit“ definiert werden.

Diese Ii-E-Situation wird dann in einem zweiten (theoretischen und auch historischen und sozialen) Akt gesellschaftlich relevant; aus Ii wird „Ii zu Ig“ (und damit ist „Praxis“ fundierbar -> „Ii –Ig/ E“).

Die Annahme, dass ein urtümliches Individuum (Ii) sich die herrschaftslose Natur angeeignet hätte, ist deshalb fehl am Platze, weil dieses Individuum immer ein vergesellschaftetes war. Wobei, die „Gesellschaft“ die biologische Familie, der Stamm ist. Erst in neuerer historischer Zeit könnte vom gesellschfts-freien Individuum gesprochen werden. Aber die ideologische Individuierung fällt in eine Zeit, in der – empirisch unbestreitbar – alle Voraussetzungen für die eventuelle individuelle Großtat gesellschaftlich über Generationen geworden sind; ob das als „Erziehung“ oder als Güter-, Kulturvorrat oder anders erscheint.

In „früh-historischer Zeit“ gibt es also, wissenschaftlich nachweisbar, nur das total vergesellschaftete Individuum. Wie es die Rechtsideologie in der bürgerlichen Argumentation gar nicht gebrauchen kann. Und die „historische“ Zeit ist definiert durch die Kontinuität der Erzeugungsstränge der Arbeits-Mittel, der gesellschaftlichen Weitergabe des Wissens, durch Tausch, Arbeits-Teilung u.ä., also einer synchronen und diachronen Vergesellschaftung.

Ist nun daraus der Schluss zu ziehen, den beispielsweise bestimmte Frühformen von „Sozialismus“ zogen, dass theoretisch und praktisch alle Produktionsmittel (PM) und Arbeitsprodukte zu vergemeinschaften seien?

Diese Problematik ist ganz anders fundiert.

Die sozialistische Ideologie geht davon aus, dass jedem Individuum sowohl Ii- als auch Ig-Anteile eingeboren sind; d.h. jeder kann und soll sich als Individuum Ziele setzen, die sowohl „taktischer“ Art sind, seinen Nahbereich betreffen (z.B. als Bearbeitung der Naturdinge) Und zugleich „strategischer“ Art, z.B. wenn die Ziele der Gesellschaft, die „große Politik“ u.ä., zu bestimmen sind.

Dies folgt aus der I-Sphären-Struktur: Dass es keine Abgrenzung zwischen den „I“ gibt, und dass alle „I“ gleichberechtigt sind.

Die historische Entwicklung, die von der E-Seite induziert ist, von deren Entwicklung und deren stets noch vorhandenen Knappheiten, hat zu verantworten, dass die „strategischen“ Entscheidungen von den „taktischen“ getrennt sind.

Die strategischen I, die als Ig gelten, obwohl sie nur von einem kleinen Kollektiv jener gestaltet werden, die in der ungleichmäßigen E-Verteilung über die natürlichen E-Mittel verfügen, sollen nach sozialistischer Ideologie von allen menschlichen Individuen getragen werden.

Insofern ist „der Sozialismus“ – in dieser formalen Einfachheit – nichts anderes als die Verwirklichung der bürgerlichen Ideen; aber eben die sehr schwierige, historisch unterschätzte Konkretisierung.

Die „sozialistische“ Option gab es stets, jedoch in rudimentärer, abstrakter Form. D.h. die Ig, die notwendig wären, um eine konkrete „sozialistische Gesellschaft“ historisch zu haben, gab es bisher noch nicht. Weil die E-Basis dafür fehlte.

Solche Rudimente sind z.B. Ig-Projekte und Ii-Zielsetzungen von „Frieden“, von „Glück“, von „Gleichgewichts-, Harmonie-Vorstellungen u.ä.. „für alle“: Gleichheit, Freiheit, etc.

Dies ist in seiner Abstraktheit kurzschlüssig, aber „naturalistisch“ erklärbar, so aus dem Biologisch-Emotionalen, deren Entfaltung inhaltlicher Art (->I/E-Recht) noch fehlt.

Zurück zur „Methodik“, die als „Arbeit“ zentrale Stellung hat. Der springende Punkt ist der, dass – (aus welchen Gründen auch immer ) – „taktische“ und „strategische“ Arbeit ( die strategische Arbeit wird durch Investitionen u.ä.bestimmt,) voneinander kulturell-sozial-politisch etc. getrennt sind. Weshalb? Zumal oftmals auch die („vernünftigen“ = die dem E-Niveau adäquaten) I-Strategien von den Lohnabhängigen mit getragen werden.

Man kann diese historische Grundproblematik um das Privateigentum auch so zusammenfassen: Jeder soll über seine eigenen Angelegenheiten, (z.B. Konsum, Lebensplanung) selbst entscheiden. Und er sollte nicht über fremde Schicksale entscheiden. Aber die Alternative ist dann, dass alle über das Gemeinsame entscheiden oder dass sich keiner um dieses „Strategische“ kümmert. Letzteres ist jedoch in der unvollendeten Leistungs- und E-Entwicklungsgeschichte (von der E-Seite her) nicht möglich (und von niemanden gewollt).

Die herrschende Lage, dass wenige über alle in grundsätzlicher Weise bestimmen, ist der historisch-objektive Ausweg. Sein vorläufiger Charakter in Bezug auf „alle bestimmen alles“ erkennt man deutlich daran, dass die moderne Geschichte allgemein – und die grundsätzliche Auffassung der letzten Ziele der Rechtsordnung solcher Gesellschaften speziell, mit deren „Kritik“ und Angreifbarkeit, in gesellschaftlichen Revolutionen immer wieder mit diesem labilen, theoretisch schlecht begründeten „Kompromiss“ beschäftigt und konfrontiert sind.

Auch hier geht es wieder um die zwei philosophischen Großunterscheidungen, die „idealistische“, die das „Ii zu Ig“-Verhältnis betont und die „materialistische“, welche das Verhältnis I/E betont, (und Ii-Ik,g / E).

Innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft gab und gibt es dann: in „Ii-Ig“ die Betonung von Ii z.B. als individualistische Eigentumstheorie. Vertreten von und ideologisch-weltanschaulich philosophisch umschrieben als „Liberalismus“, „bürgerliche Demokratie“.

Und die Betonung von Ig,k in dem Grundmodell „Ii-Ig“ wird von weltanschaulich „konservativer“ Vor- und Gesamt-Entscheidung gemacht; das gesellschaftliche Ganze, die Gemeinschaft ist dann das Endziel. Zu diesem kommt dieselbe Aufteilung nochmal innerhalb des „Sozialismus“:(Insofern ist der „Sozialismus“ eine Fortsetzung der gesamten bisherigen Geschichte in einem geographischen und historischen Teil der Welt).

Der „Real-Sozialismus“ betonte ähnlich dem Konservativismus formal das Endziel der „Vergesellschaftung“. Der marxistische Sozialismus ( der mit der E-Seite und der E-Entwicklung, dabei mit der Abhängigkeit aller ideologischen Idealismen von E argumentiert) – hat die Auffassung, dass nur zeitweilig – nach Stand des E-Niveaus – das soziale Eigentum nur der Kollektivität zuzuordnen ist; und es letzten Endes dem Einzelnen, dem emanzipierten Subjekt zu dienen hat.

Damit geht „Ii-Ig“ in „Ii-Ig/E“ über; als dialektisch-materialistische-idealistische Auffassung.

Will man diese weltanschaulichen Phasen historisch und d.h. entwicklungs-theoretisch ordnen, dann kommt man nicht umhin, etwas mehr auf die „Inhalte“ (die I, E, I/E/) einzugehen. Wo z.B. die „Gemeinschaft“, welche die konservative Idee (Iw/Ew), deren Ziele (Iw) die Erhaltung bestimmter gesellschaftlicher, kultureller Strukturen, E, ist; als ein Erbe vorbürgerlicher, vor-kapitalistischer Zeit. Der Realsozialismus hatte das Ziel (Iw), jene bürgerlichen, aber auch „bürgerlich-kritischen“ gesellschaftlichen Strukturen (E), wie „Demokratie für alle“; „Antifa“, Frieden u.ä. herzustellen und zu bewahren.

Der Liberalismus, auf der hoch-/spätbürgerlichen und kapitalistischen Basis, musste das kreative und frei sich bewegende Individuum (Ii), das die gesamte E-Entwicklung beschleunigen half, zum Ideal/ Vorbild machen.

Die liberale Idee hat die innere Konsequenz, auf alle Menschen Anwendung zu finden. Genau das aber ist die eigentlich „sozialistische“ Grundidee. Sie vereint Individuelles (Ii) mit Kollektiven, Ig – konsequenter und globaler als es das liberale Bürgertum tut; daher die (gegenseitige) Kritik.

Die bekannte „Dynamik“ des „Eigentums“ („erwirb es, um es zu besitzen“) gründet auch auf der E-Entwicklung und der prinzipiellen I-Dynamik. „E“ kann als „Phase“ wohl statisch sein, aber „I“ kann nicht statisch sein: Daher erfüllt Willen, Wünschen, Zielsetzungen u,ä,, die Hauptfunktionen der individuellen Persönlichkeitserweiterung – und deren Wirkungen in den „I/E.

Ideologisch-wissenschaftliche Lehren, wie die „ökonomische Weltlehre“ ( -> Gebrauchs- und Tauschwert), die große historische und kulturelle Gestaltungskraft haben, schließen sich in Theorie und Praxis an diese I-Seite des „Eigentums“ an.

Es geht dabei um das I/E-Verhältnis von Sachen, also den Gebrauchswert eines Gegenstandes für einen Menschen, seine Ziele, Wünsche und sein Wissen etc. als „Ei“)

Und erweitert als Tauschwert, als Verhältnis zwischen den Menschen, -> Ii – Ig, welches gesellschaftsbildend ist.

Wobei wieder das spezifische Extrem des Tauschwertes. (von Ig) die Entfremdung, E, ist.

Das was man das Spezifisch-Menschliche, so auch seine „Würde“, bezeichnet wird zum Beispiel in Ii konzentriert. Die einzelnen I-Sphären-Strukturen erklären das genauer; z.B. die Freiheit von Ii, die eine andere ist als die unendliche Leere von E. So die Kreativität von Ii. Oder die Relationierbarkeit von Ii; d.h. die Fähigkeit sich mit anderen „I“ zu „verbinden“.

Das betrifft Zweierlei, die I-Relation zwischen Menschen und die Relation zu Sachen (I/E). Für die rechtlich relevante Persönlichkeitstheorie ist Eigentum eine Beziehung zwischen Mensch und Sache, ( auch die zwischen Menschen,z.B. auch die sogenannte „Herrschaft“ ), die wir als „Ii zu E“ fassen.

Dazu sei genauer gesagt, wie kann es an „E“ überhaupt einen Anschluss, Kompatibilität geben? Und ebenfalls „genauer“, wie hängen die verschiedenen Fakten (-> I-Sphären-Strukturen) zusammen?

Zur ersteren Frage: Jedes E ist stets ein I/E, von der ihm vorhergehenden Entwicklungs-Phase her. An diese „I“ schließt dann das fremde „I“ an. (Diese I-Seite ermöglicht übrigens auch die Weiterentwicklung von E ).

Wenn man – eher scherzhaft – davon spricht – (und Philosophenschulen das Ding, das „Dasein“ so weltanschaulich betonen) – , dass auch eine Sache eine „Würde“ habe, dann ist dieses, oft implizit, als I-Seite gemeint (R-Aspekt).

Sie ist freilich nicht vergleichbar mit der („höher entwickelten“) menschlichen I-Konfiguration. Die „I“ bei Tieren sind deren Triebe, z.B. der der Selbsterhaltung. Die „I“ der anorganischen Sache, dem Ding, sind die der beiden physikalischen Richtungs-Aspekte der Kraftbeziehung.

Diese Rz und Rw erhalten ihren „Wert“ nur dadurch, dass sie Vor-Phasen der organischen und menschlichen „I“ sind.

Dazu kommt allerdings noch eine weitere philosophische Begründung: Die „Erfassung“ dieser „I“ – ( es kann nicht nur um naturalistische Begründungen gehen) – erfolgt über die „allgemeine Entwicklung“ und Wechselwirkung und damit über die Phasen des subjektiven und objektiven Geistes, mit diesen derart verbunden.

Zur zweiten Frage: Wenn der Mensch sich an seinem Alleinbesitz einer Sache derart erfreut, dass mit dieser einzelpsychischen Reaktion ganze Gesellschaftssysteme ideologisch abgesichert werden können, so steckt dahinter die „Interpretation“, Relation des E (Sache) durch das Ii. Die kreative Kraft, die in Ii steckt wird hier nicht zur Erzeugung dieser E einer Sache genutzt, sondern zur ständig wiederholten Quasi-Erzeugung – („erwirb es, um es zu besitzen“) – eben der „Freude“ an der Sache, dem Sachgenuss.

Dabei werden beider „tiefere“ Eigenschaften, die des Besitzers als „Mensch“ und die des Besitzes, die Dingwelt, genutzt, freigelegt, gestaltet, verändert.

Psychologisch, psychopathologisch (->Fetischismus) knüpft man über die I/E-Schiene der Emotionalität hier nahtlos an; ebenso natürlich bei „Fetischismen“ wie die „Neugier“ auf die „Natur der Sache“, beim Techniker, Naturwissenschaftler.

So schließen sich diese Bereiche, Umgang des Menschen mit Natur, Dingwelt, an den Umgang zwischen den Menschen theoretisch problemlos an

Und vom Modell „Ii –Ig“ her gilt das ebenfalls für die Problematik „Alleinbesitz-Gemeinbesitz“.

Wenn der Einzelne stolz ist, seinen Besitz öffentlich vorzuzeigen, wie das in bestimmten Fällen so ist, z.B. bei privat erzeugten Kunstwerken, Patenten, Sammlungen, dann ist das eine spezifische Ausprägung von „Ii zu Ig“:“ Besitz als Gemeingut“ (Goethe).

Der Anspruch, die Natur, die Sache, die Kultur, nicht nur besessen, sie beherrscht; sondern gepflegt und genützt zu haben, erinnert sicherlich auch daran, dass in der Sache die geschichtliche Arbeit der Menschheit steckt. Als eine Erweiterung der heutigen gesellschaftlichen Kollektivität (Ig), wie z.B. auch, dass der Mensch selbst „Natur“ ist. Wir verallgemeinern das, jede E-Entwicklungs-Phase hat alles holistisch in sich, dies wird erkennbar – je spezifisch – in allen wissenschaftlichen Erscheinungsweisen; hier in den juristischen, im Eigentum, Mensch-Sache-Verhältnis.

Gibt es eine Unterscheidung von persönlichkeits-theoretisch gestützten privaten, konsumptiven Eigentum (z.B. Kleidung, Wohnung, Werkzeug) zu den „Fabriken, Banken, d.h. zu den Gütern, die die großen Kollektive weltweit schaffen?

Alle diese Einteilungen, von denen diejenige in „Gebrauchswert und Tauschwert“ („Ware“) die durchdachtesten sind , (oder in „Konsumgut und Investitionsgut, oder die in privates und öffentliches Eigentum) überlappen sich zum Teil.

Wir fassen das in „Ii zu Ig“ zusammen. Um klar zu machen, in dieser „Relation“ herrschen unendlich dynamische Wechselwirkungen; z.B. kann ich mich als Einzelner sehr wohl mit einem fernen Kunstwerk, einer Flugzeugfabrik o.ä. „beschäftigen“, bis zur Interessenidentifikation.

Der Vorteil des Modells „Ii-Ig“ ist auch hier, dass es sich auf „I“ (->Ii als Erzeugung und Konsumgenuss) stützt und nicht primär auf die E, G-Seite -> „Ware“, „Preis“, „Tausch“.

Wie bei „Eigentum“ gesagt, kann in Ig dann jede Gebrauchs-Dimension, jedes „Persönliche“ „abstrahiert“ werden; und es bleibt die nackte „Quantität“ als Warenbeziehung, ökonomische Macht, Geld u.ä. als E übrig; also Ig wird im Grenzfall zu E; als der gesuchte Übergang I/E.

Der Antrieb, alle Gebrauchsgüter, einschließlich der Menschen ( Ii ) zu Waren, Geld, Tausch-Wert zu „machen“ ist der objektive der E-Entwicklung. Im kapitalistischen Kernvorgang zeigt sich das: Es wird nur deshalb etwas „verwertet“, um einen quantitativ höheren. Wert zu erreichen; um diesen sofort wiederum weiter zu verwerten

Das ist die – „verselbständigte“ – Beschleunigung der E-Entwicklung.

So „kritisch“ man das von dem anderen „Pol“ den Ii und Ik, her sehen mag, die Wissenschaften, hier die Rechts-Wissenschaft, müssen das „sachlicher“ sehen.

Das führt zur „Stützung“ von E-Entwicklung als Ig, aber auch zum „gerechten“ Ausgleich mit den Ii.

Zum Beispiel ökonomisch gesehen, zum dynamischen Gleichgewicht zwischen Investition und Konsum.

Und entsprechenden allgemein juristischen (-> politischen, kulturellen) Folgen aus dieser Grundlage; einer dynamischen Gleichgewichtigkeit als E-Entwicklung .

„Eigentum“ ist individuell, privates, Ii/Ei (mit Sachgenuss u.ä.). Aber neben der wichtigeren Einteilungs-Ungerechtichkeit: „I-taktisch – I-strategisch“, die die „E-Entwicklung“ repräsentiert, gibt es – ebenfalls auf die Entwicklung beziehbar – die Tatsache der „Knappheiten“ in allen E-Bereichen. D.h. wir leben heute in dieser „historischen“ Entwicklungs-Phase, die durch solche – relative – Knappheit/ E-Niveau gekennzeichnet wird.

Anders gesagt – und um diese theoretische und praktische Verbalisierung dreht sich ein Großteil des Lebens – es gibt im Bereich des „Konsums“ eine ungleiche, „ungerechte“ Verteilung der Güter und Dienste.

Diese ungerechte Differenz „Ii-taktisch – Ig-strategisch“, ( Mitbestimmung, allgemein, Demokratie für alle) strukturiert die soziale Seite des Kapitalismus.

Die ungerechte Differenz im Ii-Bereich, dass ungleiche Konsum – Chancen bestehen und unmittelbare, basale Lebens–Möglichkeiten oft fehlen, kennzeichnet den „feudalen“ historischen Status.

„Das Recht“ hat diese Lagen als „ungerechte“ zur vor-juristischen Basis.

Wie hängen beide zusammen? Die sich da eröffnende ökonomischen Strukturen und Probleme (z.B. das „Zwangssparen“, das „überflüssigen“ Konsum abschöpft, um die verarmten Teile der Welt nachzuholen und durch Investitionen die E-Entwicklung voran zu treiben) haben im Rechtlichen ihr Gegenstück an Problemen und Strukturen; z.B. die Einschränkung sozialer, arbeitsrechtlich etc., bis hin zum Recht auf Arbeit.

Ein politisch-ideologischer-sozialpsychologischer Standard ist, wenn auch nur ein Einziger vom „konsumptiven“ Eigentum ausgeschlossen ist, müsste im „moralischen“ Sinne auch das Eigentum in der Gesellschaft zu bestehen aufhören.

Wenn das hinsichtlich der Mitbestimmung über Ig (Investitionen) so ist, dann wird hier jeglicher sozialer Friede, implizit fiktive Gesellschafts-Verträge, aufgekündigt; darin bestehen die „sozialen Kämpfe“ heute. Die Rechtssphäre hat das zu einer ihrer Voraussetzungen.

Woher kommt die zunehmende Ungleichheit im „investiven Eigentum“? Das interessiert, um rechtlich, politisch strategisch handeln zu können.

Bei den defizitären Situationen im Konsum – Eigentum ist ein Ausgleich und eine Anpassung ökonomisch möglich. Weil das ökonomisch-leistungsgesellschaftliche System zu ständiger Investition genötigt ist – und diese nur rentabel ist, wenn die erzeugten Waren in die – „geschlossenen“ – Kreisläufe gelangen.

Die Chancen für (-> auch marktmechanische) Ausgleichserfolge sind aus systematischen Gründen beim Eigentum an Investitionsgütern geringer. Der E-Entwicklungs-Trend führt zur Durchkapitalisierung der Welt. Um die tendenzielle unbegrenzte I-Sphären-Freiheit zu erlangen, muss parallel dazu die Welt „verdinglicht“ werden.

Da aber beides zugleich geschieht, kann sich beides (z.B. als „Entfremdung“) gegenseitig „kritisieren“.

Zu „Ii zu Ig“: „Individualistische Eigentumstheorien „betonen“ lediglich Ii; rein individualistisch argumentieren aber auch sie nicht; das gilt auch für die „sozialen“ Theorien des Eigentums. Beide Seiten gehen, mehr oder weniger implizit, von Wechselwirkungen aus; die auch als „Harmonie“ gewünscht werden. Wir sehen diese „Wechselwirkungen“ als Ii-Ig, als erfahrbaren historischen, politischen, gesellschaftlich komplexen Kampf, als gesellschaftliche erstrebt, erarbeitet, gesichert, etc.

Gibt es eine mögliche Unterscheidung von Eigentum-Besitz und Eigentum- Gebrauch? Nur in veralteten Theorien. Dort ist der „Besitz“ ein individuelles „Naturrecht“, welches das „Individuum“ auszeichnet; und der Eigengebrauch ist die ethische Sozialfunktion des Eigentums.. Aber ohne „Ii“ ist jenes Naturrecht des Individuums nicht zu denken. – Und mit Ii ist inhaltlich sowohl die „ethische“ Seite, wie auch formal die Dynamik eingeführt; beides aber zielt auf den „Anderen“.

So gesehen gibt es auch keine „echte“ Unterscheidung zwischen sittlicher, ethischer, moralischer und rechtlicher Geltung: In der Formel, im Modell „Ig-Ik-Ig“ gibt es unendliche Übergänge und es gibt auch die Möglichkeit, etwas nur dem Ii, als dem individuellen freien Gewissen oder der kollektiven Moral, Ik, oder dem „Gesetz“ (Ig) zu überlassen.

Als „Kritik“: Richtig ist, dass das zu Widersprüchlichkeiten führt – (das kulturelle geistige Leben der Gesellschaft zeugt davon. Aber das ist ein E-Induzierter Maßstab; nur die N-G-Methodik vermeidet den „Widerspruch“ – so ist sie definiert. So ist Ig „möglicherweise“ ein Gesetz, also in unendlicher Annäherung. Die gesetzliche Regelung des Sozialgebrauchs des Privateigentums steht unter der Sanktionsandrohung, dass der dem Einzelnen anvertraute Spielraum bei Missbrauch jederzeit (und in dem angemessenem Maße wiederum) entziehbar ist wie diese Erwartung hinsichtlich des sozialen Gebrauchs nicht erfüllt wird.

Das heißt aber, oft implizit wird diese „Kritik“ von E her gesehen; genauer, irgendwo wird hier „I/E“ gebildet, als „Praxis“.

Diese Formulierung ist eine Verbalisierung der unendlichen Übergänge im Rechtlichen überhaupt, also in „Ii-Ig/E“ (also nicht nur in der Unabgrenzbarkeit von privatem und sozialen Eigentum hier) zwischen den Einzelaspekten; („bedingt begrenzt, in sich selbst zu rechtfertigend und von außen“ etc.)

Da spielt wieder E, N-G herein und damit als I/E, „Praxis“. Ein Zeichen dafür ist, wenn „Endgültiges“ entschieden wird. So ist das hier das ökonomische Tatsachenwissen (E) oder die politische Entscheidung (Ig), die alle rechtsphilosophische „Ungewissheit“ auf „E“ reduziert.

Wenn die Bereiche „Sachenrecht“ und „Forderungsrecht“ unterschieden werden, und als das „ruhende“ und das „bewegende“ Element der Rechtswelt empfunden werden, dann ist diese duale Polarität tief in traditionellen philosophischen Verstellungen verankert; die aber auch ebenso in anderen wissenschaftlichen und alltäglichen Bereichen erkennbar sind; z.B. in der Physik.

Wir wenden hier „E“ und „I“ darauf an. E, das philosophisch per Definition das selbstbezogene, selbsterfüllende Bleibende, Statische etc. ist erscheint dann in der Beschreibung des Sachenrechts darin, dass dies auf dauernden Bestand angelegt ist.

Wie aber das „I“ als Dynamik untergeht, wenn es sein Ziel erreicht hat, so geschieht das mit dem Forderungsrecht ebenso.

Wir sind aber – über diese Andeutungen hinaus – der Ansicht, dass die konkreten historischen Erscheinungen von dem Modell „I/E“ ziemlich vollständig klärbar sind. Wobei konzidiert werden muss, die historische Entwicklung z.B. besteht auch darin, dass sich in diesem Gleichgewicht I/E der Schwerpunkt von E zu „I“ verschiebt; (analog in „Ii-Ig“).

Solange also das Eigentum, das Sachenrecht daher wichtiger war, als Statisches, als Erhaltung der sozialen, kulturellen etc. und praktischen Gebilde, die dahinter standen, lag der Schwerpunkt bei „E“.

Mit der historischen Entwicklung der Leistungsgesellschaft, (heute der „Kapitalismus“, bzw. „Sozialismus“), trat die „Dynamisierung“ des Eigentums in den Vordergrund. Das liegt an der objektiven E-Entwicklung und deren „Beschleunigung“.

Konkreter: War das (produktive) Eigentum („früher“, Ungleichzeitigkeiten heute) Arbeits-Mittel im Verhältnis selbsterhaltender (-> I = E) Mensch zur Natur, so wird das Eigentum zum sich selbst vergrößernden Eigentum.

Alle damit verbundenen „I“ erscheinen rechtlich als „Verträge“, Forderungen, die diese Zeil der Vergrößerung, von E (Kapital etc.) haben.

„I/E“ besagt auch, dass die „Praxis“ natürlich zwischen diesen beiden Polen, (totale Einbindung des Menschen in die Selbsterhaltung der Natur vs. totale Dynamik der Profitmaximierung um ihrer selbst willen) liegt.

„Eigentumsfreiheit“ ist im Kapitalismus vorzüglich „Vertragsfreiheit“. Vertragsverhältnisse, Forderungsrechte, Schuldrecht, aber sind I-Relationen.

Der „Vertrag“ ist eine Konkretisierung der Ii-Ig-Verhältnisse, speziell von Ii1-Ii2.

Das Grundproblem, der nur individualistischen ideologischen Betonung der „Ii“, wird durch die Bindung an Andere (Ii) (und an die Gesetze -> Ig) „aufgehoben“. Das zwischen beiden Selbstverpflichtungen, Autonomien „Schwebende“ ist der Kern des „Vertrages“ u.ä.

Dies „Schwebende“ ist prinzipiell schwer zu fassen, (auch nicht von Einzelwissenschaften wie Jus ). Denn die Autonomie (Ii) ist ganz auf das Individuum bezogen, (zum Beispiel als selbsterkannte Pflicht, isolierter „Wille“); wenn es „Vertragswille“ ist, noch relativ getrennt von der dann irgendwann einsetzenden Bindung. Dass das Spezifische, die Freiheit, das Erzeugtsein etc. mit der Bindung (hier als „Vertrag“) verloren geht, und zugleich aber „aufgehoben“ wird, ist das philosophische Spezifikum.

Ähnlich ist es mit der unendlichen Übergangs-Relation von Ii1-Ii2 zu Ig bzw. zu E: „Nicht >> der Vertrag << bindet, sondern das Gesetz bindet die Ii an den Vertrag.

Indem die Kontrahenten ihren Willen durchsetzen (als Vertrag) werden alle dazu gehörenden Gesetzesregeln (E) akzeptiert und wirksam.

Auch hier verweisen alle Diskussionen, Probleme, Aporien etc. auf die prinzipielle Unidentifizierbarkeit der doppelt dynamischen unendlichen Relationierung in „I/E“.

Die wirklichen Individuen, als die einzig identifizierbaren Kontrahenten mit „wahren Interessen“, werden dennoch eingebunden in den „Vertrag“, z.B. als „Sozialvertrag“. Ist das eine Art der „Aufhebung“ – und damit der Erzeugung (-> E-.Entwicklung) abstrakter Ebenen, hier die des „Vertrages“?

Eine Verallgemeinerung des mechanistisch-physikalischen „Dreikörperproblems“ ist:  Das Aufeinandertreffen zweier ungleicher Willen (im Privatvertrag);  das Aufeinandertreffen aller Willen (Sozialvertrag/ -kontrakt). Ik ist relativ unproblematisch, weil sich Gruppen (z.B. Vereine) ja von vornherein unter der gleiche Zielsetzung aller bilden.

Der einzige Ausweg für Ii1-Ii2 und Ig ist, (ähnlich bei Ik), die individuelle Spontanität, die freie Erzeugung unbegrenzt vieler „I“ radikal einzuschränken; ebenso die Anzahl und die qualitative Differenzierung der bereits vorhandenen „I“.

Das läuft auf die „Abstraktion“, E, G hinaus.

D.h. auf diesem Umweg kommt – zur Konstituierung von „Praxis“ – wieder „I/E“ zustande; die Unendlichkeiten werden eliminiert

Dieses „Abstrahieren“ von den konkreten Ii (und dessen formale Eigenschaften) ist derselbe philosophische Vorgang wie die I-E-Trennung als Entwicklung ingesamt.

Die Entstehung der „Wissenschaften“ beruht auf der Auftrennung von I/E in „I“ und „E“ und dann der Eliminierung von „I“.

Der Vertragswille im Sozialkontrakt wirkt, verglichen mit dem im Privatvertrag schon recht „fiktiv“. Im Privatvertrag „abstrahiert“ man „kompromisslerisch“ von seinem eigenen Ii. Zur Gesellschaft „gehört“ man nur – abgesehen von E-Biologie der Geburt, der Sprache u.ä. – ganz allgemein, wenn man die strategischen Ig allgemein unterstützt.

Es ist ein Problem der Politik-Phase, der „Demokratie“-Theorie“ darin:

Im Rechtlichen, im Vertragsrecht wird zwar auch auf Abstriche von Ii geachtet, wie aber ebenso alles im Vertrag Mitgewolltes penibel fixiert wird, etc. Während im „Gesellschafts-Vertrag“ es nur noch ganz wenige direkte Willensäußerungen der Individuen gibt, (z.B. Wahlen); aber dennoch im Namen der Bürger „repräsentiert“ etc. wird.

Hier wird das Institut des „Gesetzes“ (des „Rechts“) als Verbindungs-Übergang wichtig.

Sowohl der Wille („I“) als auch das Gesetz (E) sind die Verbindlichkeiten des Vertrags. Und auch hier sind die unendlichen Übergänge von I zu E und von E zu I, also der philosophische Streit zwischen „Willenstheorie und Erklärungstheorie“ zentral: Was ist wichtiger, der Wille oder die Erklärung für die Verbindlichkeit des Vertrages.

Es ist dasjenige, was die rechtsphilosophischen Schwierigkeiten macht und was den Juristen den Arbeitsplatz sichert, weil es eine seiner eigentlichen Aufgaben ist.

Die Interessen der Privatautonomie, die individuelle Freiheit und konkreter, die individualistische Rechts-Auffassung vs.„Verkehrssicherheit“, auch sozialer Friede u.ä., soziale Rechts-Auffassung: Dass und wie weit die Bindung von Verträgen reichen. Soweit der „Wille“ reicht oder soweit das Vertrauen des andern Teils auf die Erklärung reicht? Das alles wird mit dem Modell „Ii-Ig“ auch gemeint.

Zu „Ii-Ig“ gehört wieder E: Denn die absolute „Vertragsfreiheit“ ist ein „virtuelles“ Gebilde, das der „Konkretheit“, der „Praxis“ so gegenüber steht wie „I“ zu I/E – wie fundamental z-z bzw. w-w zu z-z/w-w

Der „soziale Raum“ (Ig) in dem die „Vertragsfreiheit“ statthat, setzt ihr ebenso Grenzen, z.B. als „Marktmechanismus“ bei „freien“ Kaufverträgen; oder allgemeiner, durch die „Besitzverhältnisse“ und durch politische Grenzen.

Auch hier geht es um ein Gleichgewicht zwischen den drei relativen Fixpunkten Ii, Ik, Ig im Modell. „Das Recht“ hat die Aufgabe, den „Sinn“, diese drei zu erhalten, gleichgewichtig u.ä., um die Dynamik zur E-Seite zu behalten.

Die „juristische Vertragsfreiheit“ wird mit Ik bezeichnet, (Abmachungen zwischen gleichen Ii). Soweit diese ( beispielsweise gegenüber ökonomischen Monopolen, Großverbänden und Staat – aber auch aus objektiv-ökonomischen Gründen) gefährdet ist, soll das Recht, das Gesetz korrigierend eingreifen; z.B. als gesetzliche Einschränkungen der Vertragsfreiheit (z.B. unabdingbare Kollektivverträge; Kontrahierungszwang im Arbeitsrecht, Wirtschaftsrecht).

Das gilt aber natürlich auch für die gesetzliche Regelung von Ig, Ii.

Am Beispiel des Ehevertrags (Eherechts) kann gezeigt werden, dass Ii und die benachbarten Ik individual-psychologische, (z.B. die Ii, welche als Emotionalität -> Ii/E gelten) und natürliche Bestandteile von Ii vom biologisch-emotionalen Leben, mit einander verbunden sind. Während die „Sozialisierung“, „Vergesellschaftung“, darin besteht, jene emotional-biologischen „I“ zu „abstrahieren“; was genauer als Umwandlung der Ii, schrittweise in Ig bis hin zu „Ig=E“ gedeutet werden kann.

Entsprechend parallel ist der Übergang auf theoretischer Seite.

Von naturwissenschaftlichen und soziologischen Gesetzlichkeiten bis zu den juristischen Gesetzen. Wobei die juristischen Gesetze darin bestehen, die natürlichen und soziologischen zu umfassen; kurz eben: „Ii-Ig/E“.

Übrigens gilt dies philosophisch-allgemein: Es gibt eine Hierarchisierung der „Bereiche“ und ihrer „Gesetze“; und diese werden als Aufhebung, Umfassung aller je niederen gebildet. Es ist das das Prinzip der „Entwicklung“.

Dabei eröffnen sich nun weite Arbeitsgebiete für den Juristen.

In dieser historischen Entwicklung stehen alle Bereiche. Es ist die historische Entwicklung, welche ökonomische, gesellschaftliche, sozialpsychologische, emotionale Sachverhalte ständig verändert; z.B. die Genderpolitik, die Emanzipation, die ökonomischen Anforderungen, und mit diesen Grundlagen von Ehe und Familie den juristischen Grundgedanken der Herstellung von Gleichgewichtigkeiten zwischen Ig, Ii und E immer mehr „erschwert“.

Die Ik des „Kollektivs“ Ehe, Familie waren daher bislang biologisch, sozial, kulturell begrenzte und eindeutige.

Wie alle Bereiche wird auch dieser biologisch-eomotionale-soziale Bereich ständig weiter entwickelt. Aus sich heraus, als Teil der E-Sphäre und in Wechselwirkung mit anderen Bereichen. Konkreter: Das „Wissen“ (E) erweitert sich als Folge der öffentlich geförderten wissenschaftlichen etc. Reflexion. Hier also das Wissen z.B. über emotional-unbewusste Wünsche der Ehepartner, etc.

Vor allem (aber eben nicht nur) sind es die Veränderungen in ökonomisch-technologisch –arbeitsmäßigen Bereichen (E als PM, Organisation, Institutionen, Großbetriebe, auch z.B.als vorgegebene Konsumwaren)´, welche nach allen Sieten intensive Wechselwirkungen haben.

Ist die Familie aber nicht immer noch eine holistische Organisation, in der sich sämtliche Aufgaben, Strukturen, Ziele des Lebens und der Welt im Kleinen wiederfinden? Zwar sind alle diese Strukturen „geschwächt“ worden durch die allgemeine historische Entwicklung – ( z.B.als Arbeitsverlagerung nach außen, Nahrungs- etc. – Herstellung, Erziehung, etc.) – aber die verbliebenen Reststrukturen dürfen für die theoretische Analyse nicht unterschätzt werden; z.B. die Basis dort für die darauf aufbauende schulische Erziehung. Welche wiederum die kulturelle, ideologische Basis für Ik wie Betriebsgemeinschaften/ Berufsgemeinschaften, politische Zugehörigkeit u.ä. sind.

Ja, die von „äußeren“ Belastungen befreite Familie kann sich Zielen („Ik“) intensiver (und inhaltlich freier wählend) widmen, die jetzt „persönlicher, emotionaler, psychologischer“, psychologisch-physiologischer“ als je zuvor verankert sind, auch diskutiert etc. werden.

Hat das Folgen für die Rechts-Sphäre? Vor allem dann, wenn es eben dieser intensiven Familien-/ Kleinkollektiv- Arbeit an modernen Ik fehlt; obwohl die gesellschaftlich-historische Gesamtentwicklung (z.B. Drogen u.a. Gefahren) genau diese Arbeit – implizit – zur Voraussetzung hätte, wenn die Ig erfolgreich bleiben sollen.

Es geht um die E-Seite in diesem Ehevertrag; den beteiligten „I“ (Ii1, Ii2, Ik, Ig und auch Iw – alle sind „interessiert“) stehen mannigfaltige E-Bereiche und denen spezifische Ausschnitte gegenüber, z.B. die biologisch-sexuellen, erotisch-effektiven, ethisch-moralischen Normen (auch E), pädagogische Anforderungen/, Vorgaben bevölkerungspolitischer Grundsätze, ökonomische Kleinstrukturen, gesellschaftliche, kulturelle, religiöse, etc. Institutionalisierungen, die bis in die Ehe und Familie reichen.

Prinzipiell ist das in allen Praxis-Bereichen ähnlich: Die Ballung von einer Vielzahl von I/E-Verhältnissen; zu jedem der Einzel-E muss von allen beteiligten „I“ „Stellung“ bezogen werden; als Phasen-Wechselwirkung.

Damit wird dies I/E-Netz (-> „Ii-Ik-Ig/E“) auch ein juristisch relevantes.

Da sich auf solchen „E“ wie die „Ehe“ „Familien“ es sind, alle Arten von „I“ (Ii, Ik, Ig, Iw) und deren „inhaltliche“ Ausprägungen“ richten; also I /E der verschiedensten Art gebildet werden und damit „Rechtspositionen“ entstehen, kann z.B. auch die „katholische Kirche“ (Ik) eine bestimmte Art Erwartungen an die „Ehe, Familie“ (E) richten, die prinzipiell als Rechtsersuchen, Rechtsverlangen gelten könnten.

D.h. Einzelpersonen (Ii), Kollektive (Ik,g), Weltgesellschaft (Iw) haben „Willen“, die sie auf E-Konstrukte richten, um diese als I/E „in einem Sinne“ zu formen; das ist ein erweiterter „Rechtsbegriff“.

Natürlich gehört es zur I -Charakteristik, dass es „speziellere“ und weitreichendere Zielsetzungen und Netze von „I“, gibt. Das erscheint als historisch und gesellschaftlich größere oder geringere Wichtigkeit der „wollenden“ Institutionen.

Ebenso können diese I-Netze strukturiert werden, in „wichtigere“ „I“ und sekundäre „I“.

Die von Ig bestimmten Netze treten zum Beispiel in die Wechselwirkung mit Ii, die Freiheit jedes Ehegatten, bzw. aller Familienmitglieder – gegenüber dem Ig von Staat, Kirche o.ä.

Wenn Ig, Ik (z.B. als „erhabener Ehestand“, „Unauflösbarkeit der Ehe“ u.ä.) propagiert und durchgesetzt wird, werden die eigentlichen, oft als „objektiv“ empfundenen, Ziele (Ig) meist nicht genannt; um sie jeder Diskussionsmöglichkeit zu entziehen. So zur Erhaltung der Gesellschaft, der Nation; oder auch um den Konsumhandel zu beleben; oder um „Verehrer des wahren Gottes heranzuziehen“.

Passt „Fortpflanzungsgemeinschaft“ zu Ig und „Liebesgemeinschaft“ zu Ii? Typischerweise nur zum Teil. Denn es geht auch um die Erhaltung des Kollektivs, (in ersterer); aber es geht ebenfalls um „Kollektivität in der „Liebe“. Es ist jene theoretische Grundsituation: Zwar Schwerpunkte, aber dazu unendliche Übergänge, Variationen, Möglichkeiten, etc.

Indem „Recht“ jenes Gleichgewicht zwischen diesen beiden Eckpunkten (indiv. Ii und gesell. Ig) darstellt, akzeptiert „Recht“ zugleich das Relationenfeld zwischen den beiden Eckpunkten. Das funktioniert übrigens nur, wenn „von außen“ „E“ hinzutritt; nur so kann eine „Gleichgewichtsstelle“ fixiert werden.

Daher ist „Recht“ eine der die abstraktesten Formen der materialistischen Bereiche und Wissenschaften.

Umgekehrt, sieht man dieses Konstrukt, hier als „Recht“ von seinen „Grenzen“ her genauer: Es sind die anderen weltanschaulichen Eckpunkte, (die natürlich alle in/ als Subjektivität ihre Repräsentation haben).

Wie stehen also Liebe, Erotik, menschliche Innerlichkeit, Freundschaft, Gewissen u.ä. zur Rechtsform?

Einerseits gibt es „Berührungspunkte“ (z.B. als „ individualistische“ Rechtstheorie. Andererseits ist das Verhältnis der Eckpunkte eines des unendlichen Übergangs, d.h. hier, das was „Recht will“; eine „Gleichgewichtigkeit“ wird völlig abgelehnt.

Von diesem Gleichgewichts-Gedanken her gesehen erscheinen Liebe, Erotik u.ä. als unbegrenzt offen, unfassbar etc.

Ähnlich ist es mit und zu anderen Eckpunkten, z.B. den „Wissenschaften“. Sie (->Art 5, GG) sind prinzipiell frei, unbegrenzt offen.

Das gilt auch auch für „Kunst“ und „Philosophie“ in weiten Bereichen (z.B. in denen der „Glaubensmethodik“ -> „N/G“), sie sind „rechtsfreie Räume“, weil für sie die „Gleichgewichtsbildungen“ nur jeweilige „Zwischenlösungen“ sind (z.B. das „Kunstwerk“; z.B. der „Stand der Wissenschaft“).

An die Ursache dafür: „z/z zu w-w zu z/w etc.“, soll hier mal wieder erinnert werden.

Aus der „philosophischen Grundlage“ resultiert übrigens auch, dass „I“ so scheinbar verschieden umschrieben werden kann: Als „frei, unendlich, irreal, unpraktisch, wandelbar. Hier wird das philosophisch und wissenschaftlich „konkreter“, als Vergänglichkeit von Liebe, Eros und Ewigkeits-Anspruch.

Die Gegensatzpaare frei-unfrei u.ä. sind solche der E-Sphäre; sie haben in der I-Sphäre und deren Erscheinungen; (wie z.B. auch des „Willens“ der sich „frei“ erlebt, aber rational gesehen unfrei ist) – (hier alles auf psyhologischer Ebene, aber durchaus philosophisch und wissenschaftlich verallgemeinerbar) – nichts zu suchen.

Rechtlich gesehen, müssen beide Seiten vereint werden; z.B. der „Wille“: Sowohl als unfreier, der doch immer wieder als freier erlebbar ist; das eben ist die „I/E“-Situation. Oder eben konkret das „seltsam zweideutige Verhältnis der „Liebe/ des Eros“ zum Recht als zur „Rechtsehe“: Indem zugleich Widerstand zeigt, Freiheit voraussetzt, aber dennoch dazu erfüllbare Aufgabe ist.

Auch hier gilt wiederum, es geht nicht nur am abstrakte. „rechtliche“ E-Bildung; vielmehr ruht die oder es gibt parallel dazu die „E“, wohin die Freiheit von Liebe, Eros hinführen: Gemeinsame elterliche Interessen, biologischer, pädagogischer, ökonomische etc. Art.

So dass sich daraus „I/E“ bilden können.

Da die „Ii“ prinzipiell frei, unendlich kreativ etc. sind, gibt es mehrere Schemata, „Ii zu Ii“ zu „lösen“; z.B. Ik als „Vereinigung“; d.h die Ii reduzieren sich teilweise auf Ik – und trennen sich von Ik problemlos, wenn Ii mit Ik inkompatibel werden sollte. Es gibt aber nun Ik (wie das staatliche -> Ig oder die „Ehe“), die per „zusätzliche Vereinbarung“ unauflösbar sind. Der Grund dafür ist die Notwendigkeit, „Mindest-I“ als erfüllt zu garantieren; (z.B. die Versorgung der Ehepartner, der Kinder, oder die Versorgung in Ehe u/o in der Gesellschaft).

Anderseits gibt es auch zugleich (bei solchen „beweglichen“ Ii, Ik) die Erscheinung, dass die Ii Maxima anstreben; in prinzipieller Weise.

Die Erreichung dieser „Maxima“ kann an Mehrerem scheitern, z.B. am „anderen“ Ii, z.B. am E-Vorrat.

Das „Pendeln“ zwischen Idealfall („Maximum“) und Normalfall ist eine Variante von „Ii zu Ig“.

Das muss bei der Beurteilung der „Krise des Eherechts“ bedacht werden. D.h. z.B., dass die Unauflösbarkeit, die ja von den Idealfällen ausgeht, ein Denkfehler ist, weil das im Widerspruch zu dem Unendlichkeitsfeld zwischen Ii und Ig steht.

Aber ebenso „falsch“ wäre es, dieses Kollektive Ig und – hier – die Ehe (-> Ii) mit kollektiven Verträgen (Verein, andere zivile Verträge) in einen Topf zu werfen.

Die Begründung dafür liegt im E-Bereich – und damit etwas außerhalb des „rein Rechtlichen“. So wie beim Arbeitsvertrag rechtlich von Gleichheit der Partner nur in Grenzfällen (ök.Konjunkturlage) auszugehen ist, so auch bei solchen anderen Verträgen wie z.B. auch dem Ehevertrag.

Aber der Prozess, der zur vollkommenen Gleichstellung (hier) der Ehegatten führt, ist auch ein „rechtlicher“.

Es ist das also keine „statische“ Angelegenheit, vielmehr ist seine Dynamik die von „Ii zu Ig“. D.h. es gibt noch keine Emanzipation u.ä. (= Ii). Der Staat, die Gesellschaft haben ein doppeltes Interesse:; Die Selbsterhaltung -> Ig und die Förderung der Ii, (z.B.als Emanzipation) und auch Interesse an der dynamischen Weiterentwicklung dieser Verhältnisse.

Sachlich ist es unrichtig, (für Recht insgesamt und hier für das Ehe -Recht) „individualistisch, entstaatlichte, entsozialisierte“ z.B.als Emanzipations-Gestaltung gegen gesellschaftliche Gestaltung zu stellen.

Der Irrtum rührt aus historisch-politischen Gründen: Die bürgerliche Gesellschaft schien die „Individualität“ zu betonen, die sozialistische Idee „dagegen“ das Gesellschaftliche: Beides Mal waren das „ideologisch-ideenhafte Überbetonungen. Praktisch-konkret ist die Vergesellschaftung im Kapitalismus und im Realsozialismus sogar zugleich mit der Individualisierung im Anwachsen begriffen; die eigentliche Ursache dafür ist die allgemeine E-Entwicklung und deren Notwendigkeiten und Chancen.

Heute stellt sich der Unterschied nicht mehr so sehr im Formalen dar, sondern im Inhaltlichen. „Emanzipation“ ist ein linkes Projekt und es interpretiert „Individualität“ inhaltlich anders als z.B. anarchistische, liberalistische Deutung es kann.

Ebenso ist es mit allen anderen hier relevanten Bereichen; z.B. „der Familie“.

Mit der E-Entwicklung gibt es ständig mehr und neue I-Möglichkeiten. Das betrifft auch die Ik.

Eine Folge davon ist, dass Ik neuer und vermehrtert Art die alten Ik der Ehe und Familie ergänzen wollen; vulgo: Von außen dringen in Ehe und Familie (vor allem und umstritten auch auf die Kindererziehung) neue „I“ ein.

Bisher gilt zwar rechtlich, dass das Erziehungsrecht auf die „elterliche Gewalt“ gegründet ist, aber dieses „natürliche“ Recht ist längst ausgehöhlt, (z.B. durch Freizeitangebote an die Kinder); bzw. die Eltern lassen sich „von außen“ anleiten – ohne dies nach eigenen Maßstäben reflektieren zu können.

„Recht“ muss diese Wechselwirkung zwischen I-Familie und anderen „I“ berücksichtigen.

Grundsätzlicher gilt, dass es auf die „I“ inhaltlich ankommt. Wenn die „staatliche Gemeinschaft“ falsche oder (wie heute eher) „keine“ Ig hat, ist die Verschiebung des Erziehungsrechts zur „Gesellschaft“ hin, zu kritisieren.

Im übrigen, das Zusammenwirken, der Widerstreit von Individualfunktionen und Sozialfunktionen, wie es an den einzelnen rechtlichen Bereichen, (Vertrag, Eigentum, Ehe, Erbe) gezeigt wird, ist philosophisch gesehen, zu verallgemeinern.

Was bringt es, dass diese philosophischen, hier ontologischen und daher letztlich auch wissenschaftlichen Brücken aufgezeigt werden? Vermutlich können „Probleme“ u.ä. in den einzeln Bereichen – zukünftige vor allem – dadurch besser gelöst werden und als strategische Einsichten, Handlungen erfolgreicher sein, usw.

Auch in der Anwendung des allgemeinen philosophischen Modells, dessen was „Recht“ ist, auf das Erbrecht, zeigt es sich, dass bei solchem Einstieg in die „Praxis“, ins Konkrete, auf die Inhalte von I, E näher einzugehen ist.

Mit systematischer Notwendigkeit aber kommt man dabei über den einzelwissenschaftlichen Bereich des Rechts hinaus und landet in anderen Bereichen; (z.B. vom Eherecht zur Psychologie) (vom Erbrecht zur Ökonomie);so auch bei den anderen „Konkretisierungen“ des Rechts-Modells.

Die rechtliche Sicherung der Sukzession hat zwei Seiten, für den Erben (Ii) bedeutet sie –„unverdiente“ – Anhebung des ökonomischen Konsumstandards, vielleicht auch einen gesicherten Arbeitsplatz und ähnliches. Für die Gemeinschaft (Ig) besteht der Fortbestand der Wirtschaftseinheiten, die Sicherung der Versorgung und die ökonomischen Ersparung von Ersatz-Investitionen.

Es geht also wieder um das Dreieck Ig, – Ii, E.

Zur Konkretisierung von allgemeinen philosophisch-wissenschaftlichen Strukturen: Wie das Eigentumsrecht so ist auch das Erbrecht (etc.) auf den Gedanken einer prästabilierten Harmonie von Individualinteresse (Ii) und Sozialinteresse (Ig und Ik, z.B. Familie) aufgebaut; das wurde bei Radbruch u.a. erkannt. Aber wir systematisieren und analysieren dieses „Ii-Ig“ weiter; z.B. gewinnt es nur „Harmonie“ durch Bezug auf die E-Sphäre. Wir verallgemeinern: So die I-Sphäre (und E-Sphäre) und deren Verhältnisse und beider Strukturen und Unterschiede, etc.

Ii ist hier das testamentarisch belegte Interesse des Erblassers, aber auch das der Erben; bzw. das Familieninteresse (Ik). Das gesell Interesse (Ig) ist die Sozialfunktion (analog zum „Eigentum“).

Wie auch in den anderen Konkretisierungen ist das unendliche Feld zwischen „Ii-Ik-Ig“ gut für allerlei Undurchsichtigkeiten; als widersprüchliche Prinzipien, Systeme etc.; so zeigen Erbschaftsformen z.B. Testierfreiheit und Intestaterbfolge, zwangsweisen Erbteilung und Erbvereinigung. Ebenso, „dass sich darin individualistische, soziale und familiäre Zweckbestimmung fast unentwirrbar verschlingen“.

Weitere „Zeugen“ dieser Unendlichkeit ist die Verbindung zum Eigentum; die Testierfreiheit als das individualistische Prinzips des Erbrechts ist die verlängerte Eigentumsfreiheit.

Die zur Hereinnahme von Ig: Mangels eines Testaments besteht die „gesetzliche Erfolge“ in der gesellschaftlichen Vermutung, die Rechtsnachfolge der nächsten Verwandten entspreche dem unausgesprochenen Willen des Erblassers.

Auch hier im Zusammenhang des Erbrechtes fließen in rechtstheoretische Überlegungen stets historische „überholte“ Phasen mit ein und bringen damit gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskussionen mit sich; z.B. die Frage, ob Familienangehörige berechtigt sein sollten „Erbe“ zu wenden.

Dahinter stehen feudale, soziologische verwissenschaftliche Ansichten, dass die anerzogenen Konsumansprüche perpetuiert werden sollten. Oder auch, dass (im investiven Bereich) die strategischen Unternehmensaufgaben besser von Familienangehörigen erfüllt werden können. Beides mal gibt es keine rationale Begründbarkeit – aber auch keine sozialpsychologische Entscheidung dagegen.

Ein möglicher Grund kann sein, dass sich in dieser „familiären Funktion“ des Erbrechts ein relativer Fixpunkt im dynamisch doppelt unendlichen Feld zwischen individualistischen (Ii) und gesellschaftlichen (Ig) Auffassungen ergibt.

Als eine Einheit (Ik), die in der historischen gesellschaftlichen Praxis damit ihre theoretische Berechtigung zeigt.

Dass solche Ik labiler als Ig und gar Ii sind, zeigen die Varianten des Erbrechts (Erbrecht, das das Erbgut unzersplittert erhält, Erbvereinigung, Anerbenrecht und zwangsweise Erbteilung als individualistische Variante)

„Vereine“ u.ä. Ik sind ähnlich labile Ig (Nation, Weltgesellschaft) sind da zwischen Ii und Ik.

Das Erbrecht individualistischer Prägung wirkt auf dem technologisch-ökonomischen Hintergrund, welcher von ökonomischen Gesetzen bestimmt wird, welche das ökonomische Übergewicht zusätzlich dynamisch überproportional bevorzugen; (z.B. erhält derjenige weitreichendere Kredite und damit ökonomische Chancen , der größere „Sicherheiten“ zu bieten hat).

Die Folge wird politisch, sozialpsychologisch („Reiche werden immer reicher“) relevant. Rechtlich verstärkt sich der Widerspruch zur demokratischen Gleichheitsauffassung; philosophisch dito.

Ökonomisch führt es in den eine Hauptform der Krise, dem Angebot-Nachfrage-Ungleichgewicht.

D.h, es geht hier um die Inhalte von „I“. Als Ik („Reiche“, „Arme“) sprengt es von den Inhalten her das dynamische Gleichgewicht „Ii-Ik-Ig“. Mit der Konzentration der PM („Produktionsmittel“) in wenigen privaten Händen geht die ökonomisch-strategische Zielsetzung (und damit in Folge jede Ig strategisch-gesellschaftliche Ausrichtung) in Ik-strukturierte- bzw. Ii-Strukturen über.

So wie es historisch gefährlich und philosophisch „falsch“ ist, nur Ig zu betonen, ist dieser umgekehrte Weg gleichfalls falsch.

Aber diese formale Argumentation muss dennoch „inhaltlich“ belegbar sein,

Gibt es richtige und falsche inhaltliche Entscheidungen? Kann man die formale „Ausgeglichenheit“ inhaltlicher Einseitigkeiten – und damit möglicher Fehler vermeiden?

Der Sinn der Sukzessionsordnung beruht dann formal darauf, die E-Entwicklung voran zu treiben; inhaltlich und spezifiziert darin, die jeweils aufgebaute Wirtschaftseinheit über den Tod des Initiators (= Ii) hinaus innerhalb der „allgemeinen E.Entwicklung weiterzuführen.

Allerdings, wenn es derart um „die Sache“ geht, sollten auch „sachliche“ personale Entscheidungen Vorrang haben; das spricht oft gegen die letztlich biologistisch („Tod“, „Verwandschaft“) und psychologistisch begründeten Erbrecht-Züge.

Dass mit dieser „sachlich-strategischen-philosophischen“ Begründung des Erbrechts das geltende Erbrecht nicht vereinbar ist, bedarf keiner weiteren Ausführungen.

Hier geht also „Erbschaft“ (= E) vor die „Ii“ der Erben etc. D.h für die Formel „I/E“ wiederum eine mögliche Ungleichgewichtigkeit

Stets dort (und zunehmend) wo nicht (mehr) auf einen bestimmten ökonomischen Zweck (E-Entw.) hin geordnet wird, sondern auf den ( auch ökonomischen Zweck) der Konsum-Steigerung Einzelner, es tritt Ii gegenüber Ik (auch möglicherweise rechtlich) hervor

Es zeigt sich, die Gebiete Erbrecht, Eigentumsrecht, Familien-Recht haben ähnliche Probleme, deren Abstraktionierung wir im „allgemeinen Teil“ als „Ii-Ig/E“ modellieren.

Die zwei herkömmlichen Lehren in der Theorie des Strafrechts: Die Lehre vom Grunde und die Lehre vom Zwecke der Strafe, reduzieren wir auf das „Ii-Ig“-Verhältnis und zwar auf zwei quantitativ unterschiedliche Betonungen, in der „Einwilligungs“-Theorie wird die Ii-Seite, die individualistische Seite betont, in der „Vergeltungstheorie“ die Ig-Seite.

Wenn es eine Differenz zwischen Ii und Ig gibt – (entweder ist z.B. „Ii“ zu stark“ oder „der Staat“ (Ig) ist nicht auf den Volkswillen gegründet, d.h. es besteht keine sachliche etc. Möglichkeit für den Einzelnen, am gesellschaftlichen Gesamtwillen,den strategischen Ig und Iw etc. mitzuwirken) – muss diese Differenz irgend wie überbrückt werden, um die gesellschaftliche, staatliche „Strafe“ zu rechtfertigen.

Die Ausgangssituation ist die, dass der „Verbrecher“ – ( emotional-biologisch erklärbar – und philosophisch deutbar) – sein „Ii“, relativ gemessen an E und Ig, k, exzessiv (auch „progressiv“ etc.) in der „Praxis“ konkretisiert.

Für die Rechts-Seite ist da das Verhältnis „Ii-Ig“ interessant, d.h. wie verhält sich der Täter zu Ig. Man muss da unterscheidbare Meta- Ebenen sehen: besser wohl „Abstufungen“:

Die These (von Feuerbach), dass die Strafe vom Verbrecher selbst gewollt sei, (bei Kenntnis der Straf-Mechanismen willigt der Täter im Voraus der Bestrafung ein) dann ist folgende Situation, der „Druck“ (woher auch immer) nötigt den Verbrecher, sein Ii auszuweiten und zugleich besteht ein –abgeschwächtes – Verhältnis Ii-Ig; es bildet sich dann – nur – ein anderes Gleichgewicht. Für die Ig-Verbindung spricht auch, dass der Täter sowohl die allgemeine Knappheitssituation (-> E), deren Veränderungsmöglichkeiten etc. und daher die „Heiligung“ der „Gesetze“ (-> Ig) ganz allgemein, eben abgeschwächt“, akzeptiert; z.B. begründet der Dieb wiederum „Eigentum“, und der Mörder kann „zum eigenen Schutz“ (Verdeckung einer Straftat uä) morden.

Dass die Täter grundsätzlich (also zwar „schwächer“ aber tiefliegend) das Recht und hier sogar die Schutzwürdigkeit der Rechts-Güter bejahen und hier das Strafgesetz, also in dem Verhältnis Ii-Ig stehen, bringt scheinbar paradoxe Situationen hervor; bewusste Verletzung des Rechts-Gutes, dessen Schutz der Verbrecher bejaht.

Das lässt sich nur lösen, indem man begreift, dass E zum Ii-g-Verhältnis gehört: I/E. Und was „I“ ist, speziell „Ii“, sowie auch was die wissenschaftlichen Bereiche außerhalb der Rechts-Sphäre dazu zu sagen haben.

Der Verbrecher wird „als ein Vernünftiger geehrt“, (Hegel), wenn er durch das System bestraft wird, das er mehr oder weniger implizit abgeschwächt – anerkennt. Wie soziologische Studien zeigen, sind Kriminelle und Halbkriminelle in diesem Sinne überwiegend ideologisch und politisch Konservative und keineswegs Liberale oder gar Sozialisten.

Die Postulierung von „Grund“ und „Zweck“ der Strafe, des Strafrechts, errichtet zu dem hier Gesagten eine Meta-Ebene, eine wissenschaftlich-theoretische Überlegung. Und typischerweise präzisiert und systematisiert sich diese auch als „E“ („Grund“) und „I“ („Zweck“).

Die zwei Theorien zur Begründung von Strafe, sind ihrerseits wiederum an Ii gebunden (als individualistische Rechtfertigung der Strafe, z.B. die Einwilligungs-Theorie) oder an Ig gebunden:

Die Theorie, dass die Strafe „verdient“ sei, die „Vergeltungstheorie“ geht davon aus, dass es ein kollektives Projekt,eine Aufgabe, ein Ziel gibt, an der jeder Einzelne mitzuarbeiten hat. Wenn diese Ziele – deren geringstes die Selbsterhaltung der Gesellschaft und damit des Staates ist – erreicht werden sollen, dann ist die „Strafe“ eine Hilfsgröße zur Erreichung der kollektiven Ziele (Ik,g,w).

Aber bei genauerer Analyse merkt man wiederum, es geht nicht nur darum, Ii gegen Ig zu konfrontieren, sondern auch um das (prinzipiell schwer fassbare) Zusammenspiel von Ig mit Ii.

Das „Wir“ der Gesell besteht eben aus den vielen „Ich“. Und wie immer man das eine oder das andere betont, alle einzelwissenschaftlichen (Psychologie, Soziologe) Erkenntnisse lassen die philosophische Ansicht von der amorphen Wechselbeziehung zwischen Ii und Ig als wichtigere Überlegung erscheinen.

Deshalb kommt man auch in diesem Teilbereich der Rechts-Wissenschaft, nämlich dem Strafrecht, (so wie zuvor im Privatrecht) wieder auf die allgemeinen philosophischen Strukturierungen zu sprechen: so die

„Gerechtigkeit“. „Zweckmäßigkeit“ und „Rechts-Sicherheit“.

Die „ausgleichende Gerechtigkeit“ hat den sachlichen Hintergrund, dass zwischen den Ii (Ii1, Ii2, etc.) kein Ungleichgewicht dadurch entstehen darf, dass z.B. Ii1 ein Gut auf dem Weg der „Erarbeitung“ schafft und Ii2 dies Gut durch z.B. Diebstahl, also abseits des Erarbeitungsweges (und damit von E/Mitteln etc.), sich aneignet.

Dem Wunsch, eine derart „ausgleichende Gerechtigkeit“ zu haben, dass der Kriminelle „vergeltend“ bestraft wird, liegt – implizit – ein Modell zugrunde, dass die Menschen die E-Entwicklung vorantreiben, als „Erarbeitung“, an der alle beteiligt sind und entsprechend ihrer sonstigen physischen etc. Verhältnisse derart gleichermaßen belastet werden.

Daraus folgt, dass „Vergeltung“ substantiell darin besteht, dass der Kriminelle, der jene „Erarbeitung“ verweigert hat und der einen „abgekürzten“ Weg zu seinen Erfolgen ging, gezwungen wird, den Normalweg nachzuholen.

Dazu kommt noch, dass der Straftäter nicht nur den offiziellen Weg der gesellschaftlich allgemeinen E-Entwicklung verlassen hat – und zum Nachholen dieses Wegstückes gezwungen wird; hierauf beruht die Berechtigung des „Staates“ zu strafen – er muss auch die „Schäden“ ausgleichen, die er anderen Privatpersonen zugefügt hat; – interpretiert ebenfalls in diesem Entwicklungs-Zusammenhang.

Das Strafrecht als ein vom Staate, der Gesellschaft (->Ig) im eigenen Interesse gehandhabtes öffentliches Recht, wird historisch und sachlich in dem Maße wichtig wie „I“ als kollektive Selbsterhaltung bewusst wird und sich zur allgesellschaftlichen E-Entwicklung steigert.

Bis heute aber folgt dieses öffentliche Interesse, z.T. als autoritäre „Vergeltung“ praktiziert, stets der des privaten Ausgleichs (Strafprozess ->Zivilprozess). Der sachlich darin besteht, das Arbeitsleben einer Person, das als Beitrag für die allgemeine historische E-Entwicklung anzusehen ist, in jene Erfolge einzusetzen, die es hätte erbringen können, wenn die kriminelle Störung nicht gewesen wäre.

Insofern bei unserer Argumentation „E“ berücksichtigt wird, und zwar die E-Entwicklung als ein Ziel, also I, gesellschaftlich-historischen Daseins (und dazu ist „E-Entwicklung“ selbst von der abstrakten philosophischen Struktur, welche auch dem „I“-Begriff zukommt) ist die Unterscheidung von „Grund“ und „Zweck“ philosophisch aufgehoben.

Nicht jedoch ist dadurch auf der Ebene der Wissenschaften (hier Rechts-Wissenschaft) die Beseitigung des Gegensatzes Grund-Zweck, hier als „Gerechtigkeitstheorie“ und „Zwecktheorie“, philosophisch notwendig.

An die Stelle des Maßes der Strafe, das als „Schuld“, „Gefährlichkeit “o.ä. bezeichnet wird, tritt dann bei uns diese Einheit, als Aufhebung, aus „Grund“ und „Zweck“, die als die E-Seite um die I-Seite eines praktisch-sachlichen Zusammenhanges erscheinen (I/E). „Schuld“, „Gefährlichkeit“ sind Umschreibungen von I/E.

Auch die Absolutheit der Strafe ist damit abgedeckt; denn es führt aus dem idealen reinen Rechts-System heraus; der „Verlust“ an E-Entwicklung (ob ökonomisch oder an Wissen etc.) gibt diese absolute Grenze an. Das gilt auch für die „Relativität“, d.h. das Strafmaß im Vergleich unterscheidbarer Verbrechen.

Die Inhalte der Strafe, daraus abgeleitet, korrespondieren allerdings keineswegs mit den herkömmlichen Inhalten –( welche bezeichnenderweise sich auch historisch ständig verändern -> allg.Entw.). Um Beispiel ist es aus alten biologisch-emotionalen Individualstrukturen heraus „verständlich“, die Todesstrafe zu verlangen. (Die biologische Evolution als „Optimierungsstrategie“ verlangte ein Ausscheiden extremer genetischer Aggressionspotentiale).

Die körperliche Züchtigung ist eine Übertragung eigener Aktivitäten, die eigentlich als zusätzlich Arbeitsanstrengung jenen Schaden ausgleichen sollten.

Genau das aber verlangt eine moderne. Straf-Theorie vom – nicht in herkömmlichen Gefängnissen eingesperrten – Verbrecher: Die von ihm verursachten Schäden am individuellen – und gesellschaftlichen Fortschritt zu beheben.

Die „Abschreckungstheorie“ reflektiert die Spannung zwischen Ii und Ig auf eine spezifische Weise: Sie sieht nicht in „Ii“ und „Ii/Ei“ das Kreative, sondern das in der Zielsetzung abweichende, das der E-Entwicklung Vorauseilende der kriminellen Tat; der Rechtsbrecher ist individualitätsloser Täter.

Vielmehr geht es darum die je augenblickliche Statik, Gleichgewichtigkeit zwischen Ig und E (Ig/E) zu erhalten. In Vorwegnahme und Verhinderung möglicher Veränderungen. Da dies aber inhaltlich nicht möglich ist, (sonst wäre das ja schon die kriminelle Tat) darf die Abschreckung nur formaler Art sein.

Es geht aber nun nicht darum, die individualistisch kreative Tat bedingungslos zu integrieren in Ig und E, sie zu „rechtfertigen“ o.ä. Vielmehr geht es darum, von ihr gesellschaftlich und in Bezug auf die E-Entwicklung zu „profitieren“. D.h. jeden Einzelfall von „Kriminalität in ein Gesamtgeschehen einzuordnen. Zu prüfen, „wie es dazu kam“ u.ä. Um dann zu schauen, wo es positive und wo es negative, unpassende Züge gibt; wo z.B. der Schaden für Ig (auch für Ii) größer als der Nutzen ist; und wo Ii (die Tat) das E-Niveau voran bringt und wo es diesem widerspricht.

Diese – fast unbegrenzbare – Aufgabenstellung kann der Theorie des „sozialen Strafrechts“ mit seinen „Sicherungs- und Besserungslehren“ philosophisch zugrunde gelegt werden

Wobei deutlich ist, dass die „abstrakteren“ Rechts-Theorien des Strafrechts, die darin bestehen, die drei (Individuum/ Ii, Gesellschaft/ Ig und E-Niveau) voneinander zu trennen, sie in der Theorie und in ihrer tendenziell unendlichen Methodik, Begrifflichkeit voneinander zu isolieren, sehr viel „praktischer“ ist (ökonomisch, finanziell, zeitlich, vor allem aber alltags-rational).

Es geht uns mithin nur in einer ersten Annäherung darum, den „konkreten Menschen in seinen psychologischen und soziologischen Eigenarten, in seinem Vergesellschaftetsein zu verstehen“. Das sind lediglich Umschreibungen von Ii-Ig/E, welches nicht irgendeine Art der freundlichen Haltung gegenüber der Tat und dem Täter ist, sondern die wissenschaftlich-philosophisch genauere Analyse.

Die Charakterisierung (z.B. in Gewohnheitsverbrecher, Besserungsfähige, Erwachsene, voll Zurechnungsfähige, etc.) ist bereits ein Schritt in der Analyse, aber das Philosophisch-Wesentliche lässt sich genauer herausarbeiten.

Es geht „rechtlich“ darum, das Ii-Ig/E-System zwar elastisch, dynamisch, aber möglichst gleichgewichtig zu halten. Dazu aber muss man es psychologisch, soziologisch u.ä. kennen. Wenn da eins fehlt, können diese Wissenschaften (Jus, Psychologie, Soziologie etc.) ihre Grundaufgaben (hinsichtlich der historischen, gesellschaftlichen etc. Lage) verfehlen.

In der Hierarchie der Projekte ist die „Entwicklung“ das Wichtigste. Daran ist zu prüfen, wie das Gleichgewicht zwischen Ii (hier negativ als Verbrechen) und Ik und Ig jeweils diskursiv etc. zu finden ist; z.B. ist es durchaus möglich, dass „der Staat“ alle „aufbegehrenden Feinde“ zu vernichten sucht; (das ist historisch sogar typisch für die Gesellschaften in der Phase dessen, was heute als „2. Welt“- Lage gilt). Aber es reicht nicht, dies nur „formal“ zu sehen. Es kommt auf die Inhalte der Ig an: Dient dieses Ig der Verhinderung von allgemeiner Entwicklung oder betreibt es sogar reaktionäre Projekte (Krieg z.B.); dann kommen zu den Fehlern im „Formalen“ auch die im Inhaltlichen.

Ebenfalls gehört zur formalen Seite ( die keineswegs unterschätzt, vielmehr „richtig“ eingeschätzt wird) die Einsicht, dass die systematische Einzelfallprüfung von Menschen (Ii) und Gruppen (Ik) ergibt, dass es alle Arten gibt, als Kontinua von solchen, bei der die „Sicherung und Besserungs“-Theorie Erfolge hat, bis zu solchen wo die „Abschreckung“ und die „Vergeltung“ sogar allein wirkt. In solchem Kontinuum sind Extrema aber seltener als die ideologischen Theoretiker meinen.

Und grundsätzlicher gilt, das Versagen bei Besserungsversuchen ist stets auch ein Versagen der eingesetzten Mittel und der Hilfspersonen, so deren Verbesserungsmöglichkeiten.

Was sich da letztlich als philosophisches Grundproblem zeigt, ist die traditionell konfrontativ verstandene Beziehung von „Form“ und „Inhalt“.

Die Inhalte von Ig sind nicht nur im Stalinismus und im Faschismus derart weitreichend, ehrgeizig, tiefgehend, dass sie alle „formalen“ Einwände („Rechtsstaat“ „Menschenrechte“, bürgerliche Demokratie, liberale Freiheiten und die organisierten Abläufe, etc.) aushöhlt. Das gilt auch für Ig wie „die kapitalistische Globalisierung“ oder der „Kampf der Kulturen“, ob z.B. von islamistischer Seite begründet oder von abendländisch-aufklärerischer Seite.

Jeweils werden (mehr oder weniger elegant verbalisiert) z.B. auch „Vorbereitungshandlungen“, „Verbindungen“ zum „Milieu“ u.ä. unter Strafe gestellt. Was sich hier eindrucksvoll zeigt, ist die Grenze von Recht und von Politik; Wissenschaften wie die Sozialpsychologie, die Ökonomie etc. sind hier gefordert.

Die Grundidee von „Recht“, die „Rechtssicherheit ist eine weitere der drei oben genannten Gestaltungen der Rechts, hier des Strafrechts.

Wie oben gezeigt, repräsentiert die „Rechts-Sicherheit“ auch hier die E-Funktionen; als „Erhaltung“ von Recht, von Gesellschaft, auch die Erhaltung des Staates, der jeweiligen Regierung.

Und wie der „Zweckgedanke“ (→ „I“) und der „Gerechtigkeitsgedanke“ auch hier im Strafrecht Dimensionen der theoretischen philosophischen Erklärung sind (so wie der Gedanke der „Rechts-Sicherheit“), wirken alle drei so zusammen wie ihre Modellierung das optimal zu systematisieren versucht: Als Gegensätze, ihre „Spannungen“ zueinander und ihr tendenzielles Übereinstimmen.

Von philosophischer Seite sollte das nochmal geschildert werden: Im „Verbrechen“ werden – ( offensichtlich objektiv vorgegebene) Strukturen und Funktionen ernster betont als das die jeweils konkurrierendem Strukturfunktionen zulassen: Ii drängt konsequent zur Freiheit etc. Dem steht Ig gegenüber: „Alle“ sollen gleichermaßen bedacht werden. Und dies Ii-Ig-Verhältnis steht zugleich der „Statik“ des E-Niveaus gegenüber, (z.B.verbrecherische Schadenanrichtung ) sowie dem (objektiven) Zwang, diese E-Seite ständig zu entwickeln.

Diese Lage, die Entwicklung der E-Seite, möglichst ohne Verluste, zu Gunsten aller in gewissen Gleichmäßigkeiten/ (->Gerechtigkeit) wird nun als Rechtssphäre zu gestalten sein.

Dazu werden die allgemeinen philosophischen Strukturen, spezifisch hier, auf das Strafrecht angewandt: Das „Spannungsverhältnis“ innerhalb der „Rechtsidee“: Die „Rechtssicherheitsidee“ (->E), der „Gerechtigkeitsgedanke“ (als Gleichbehandlung (->Ig) ungleicher Personen und Verhältnisse) und dagegen die versuchte, bis ins Letzte durchgeführte, Individualisierung (->Ii) aus den spezialpräventiven Zweckgedanken.

Die „Vergeltungsidee“ ist mit der „Rechts-Sicherheit“ am nächsten verwandt. Beide grenzen Recht (-> Strafe) gegen dessen Übergang zu Pädagogik (->“Besserung“), Psychologie, Soziologie ab; was eine Wirkung des E- Gedankens, der Erhaltung jener Grenzen und Bereiche ist.

Dennoch sind solche Entwicklungen ( der Übergang vom „Strafen“ zum psychologischen Verstehen der Ursachen und der „Besserung“ als individuell-gesellschaftliche Arbeit.) unaufhaltsam. Das „Recht“ (als theoretischer und praktischer Bereich) steckt da in der Klemme. Ursache dafür ist die „Entwicklung“ und die Tatsache, dass alle Bereiche einheitlich durch I, E (hier Ii-Ig/E) bestimmt werden.

Eine betont „überindividualistische“ Rechts-Auffassung, also Ig, rechtfertigt Strafen, wie z.B. die Todesstrafe. So wie die Diskussion darum sich philosophisch als jenes Spannungsfeld „Ii –Ig“ darstellt, kann die differenzierte und lange Diskussion die formale Struktur dieses Übergangs-Feldes zeigen.

Diese Art des Übergangs gilt als das Normale; während forsche und undiskutierbare Einführungen von Extremstrafen philosophische Rand-Erscheinungen sind. Damit aber hängt das zusammen, was gesellschaftlich-alltäglich als „falsch“ bezeichnet wird: Je näher man einem der Eckpunkte ( hier Ii, Ig, E ) kommt, umso „falscher, fehlerhafter“ ist die praxisrelevante Entscheidung.

Ein anderes Symptom aus dem gleichen Projekt: Wenn die „Spannung“ zwischen Ii, Ig, E (also „Ii-Ig“/E) nicht aufrecht erhalten wird, (d.h. wenn die drei Unendlichkeiten dort fehlen und somit „I“ (Rz,Rw)), dann fällt die I-Breite als I-Inhalt zu einem einzigen und damit „formalen“ „I“ zusammen; und „I“ fällt mit „E“ zusammen; was bekanntlich als „Entfremdung“. „Verdinglichung“ gilt, der „Mensch wird zum Mittel“, was schon eine hohe und umfassende philosophische Kategorie ist.

Dennoch ist zu sagen, dass das alles „philosophisch“ vereinbar, berechtigt, relevant, abgesichert etc. ist.

Dazu kommt, wenn der Staat, die Gesellschaft z.B. die Todesstrafe praktiziert, dann im Namen von eigenen Zwecken (Ig), müssen diese aber wichtig und tragfähig sein; (z.B. gemessen an historischen „Entwicklungen“). Auffallend ist aber, diejenigen Staaten, die kaum zur „Entwicklung“ beitragen, sogar oft dagegen „defensiv“ handeln, neigen zu dieser Art derVerschiebung ihres Fehlerpotentials auf die Individuen.

Per Gesellschaftsvertrag (->Ig), den jedes Ii – implizit – abschließt, wird ja nicht nur dem Staat erlaubt, die Todesstrafe auch über dieses einzelne „Ii“ zu verhängen, viel näher liegend ist: Die „Wehrpflichtigkeit“; auch mit ihr ist jeder „verpflichtet“ sein Leben zu geben.

Hier eröffnet sich eine mögliche und notwendig formale und inhaltliche Diskussion. Zum Beispiel die, dass jedes Ii zugleich mit dieser Verpflichtung, pro patria zu sterben, in diesem ominösen Gesellschaftsvertrag auch die Verpflichtung übernimmt, die politischen Inhalte kriegsfrei zu gestalten. Anders und philosophisch formaler: Das Ii – Ig-Verhältnis wird durch derartige – mögliche – Diskurse in seiner ganzen unbegrenzten Vielfalt verdeutlicht.

Als Parallele zur Verpflichtung philosophischer Art zum „aktiven Pazifismus“.

Wobei es bei der „Todesstrafe“ darauf hinaus läuft, dass der Einzelne (potentielle Täter) sein Ii von vornherein und freiwillig begrenzt, mit Ik und Ig abstimmt; um es zu jeder todesstrafwürdigen Tat nicht kommen zu lassen.

Aber was ist mit der „Notwehr“, für Staaten (Ig) als Kriegsgrund, für Ii als Grund den Angreifer zu töten?

Es gibt auch eine gesellschaftliche Rechts-Pflicht, das eigene Leben die Existenz des Kollektivs, zu erhalten. Das ist zwar in der Praxis schwierig, aber theoretisch leicht zu entscheiden: „Mord“, „Angriffskrieg“ sind heute leichter denn je zu identifizieren.

Man kann das auch ganz aus dem Milieu der Extrema heraus nehmen: Jede Strafe und jeder Vertragsteil zwischen „Parteien“ ist – wie verborgen auch immer – Teil der allgemeinen Relation zwischen Ii, Ik und Ig. Alles andere sind „Anarchie“ = Ii -allein oder Ig/ Diktatur u.ä,; also jene abstrakten Einseitigkeiten, welche die eigentliche Fruchtbarkeit von „Ii – Ig“ zunichte machen.

An die Stelle der durch das empirische Individuum bewusst erteilte Einwilligung in alle Strafen mit „Eintritt“ in die Gesellschaft, tritt jenes objektive Verhältnis „Ii zu Ig“ als allein wissenschafts-philosophisch begründeter und beschreibbarer Kontext.

Dessen tiefere Begründung aber besteht darin, die I-Sphäre zu kennen (und damit die E-Sphäre und I/E).

Das „Ii“ ist dabei beispielsweise nicht ein bestimmtes empirisches Individuum, sondern genauer gesagt, diese Ii-Fähigkeiten etc. aller Individuen. So dass ich also den Gesellschaftsvertrag – einschließlich dem Strafgesetz nicht gegen mich als Verbrecher abschließe. Vielmehr halte ich mich für alle Freiheiten (->Ii) offen; überwiegend für den Schutz vor Anderen. Aber eben auch dafür, gegen Ig zu verstoßen, dies zu kritisieren, weiterzuentwickeln. Und umgekehrt gehen auch vom Ig „Willensbekundungen“ („I“) bei Vertragsschluss aus: Eine rechtliche kollektive „Vernunft“, die alle Ii diesem Gesetz zu unterwerfen versucht, weil sie ihre eigenen „I“ (Staatserhaltung, E-Entw.) hat.

Der Denkfehler Früherer, z.B. Kants, besteht darin, Ii mit Ig gleichzusetzen. Etwa im Begriff der „Vernunft“. Das ergibt dann die unrealistische Behauptung, dass das Todesurteil „das eigene Urteil des Verbrechers“ ist „das man seiner Vernunft notwendig zutrauen muss“.

„Ii = Ig“ ist eine unendlich leere Rand-/ und Extremposition.

Während „Praxis“ „Ii zu Ig“ ist, also ein doppelt unendliches dynamisches Variantenfeld; und „Praxis“ ist noch mehr: Ii – Ig zu E, also in erweiterter unbegrenzter Wechselwirkung und Dynamik, die E-Varianten erzeugt.

Die Todesstrafe ist deshalb die unendliche Grenze von Ii, weil jegliche Freiheit u.ä. nach ihrer Vollstreckung „fehlt“, negiert wird; was bei „lebenslänglich“ nicht der Fall ist. Die Todesstrafe fällt daher aus philosophischen Gründen, als „isoliertes“ „I“ aus der „allgemeinen Praxis“ (= I/E u/o Ii-Ig) heraus.

D.h. heißt allerdings – philosophisch allgemein – nicht, dass es nicht wiederum „Extremisten“ gibt, die eben gegen „Praxis“, I/E „rebellieren“ und I-isoliert anwenden. Das ist deshalb letztlich möglich, weil es stets I/E „und“

I – E gibt.

Wenn die Politik und die Rechts-Phase ängstlich und bemüht Krieg („freiwillig“) und Todesstrafe auseinanderhalten, dann ging es philosophisch, historisch (-> Entwicklung) darum, diese beiden Relikte aus

feudalistischen Zeiten in eine bürgerlich-sozialistische Epoche hinüber zu retten.

Es wäre heute in der historischen Praxis kaum möglich, diese Relikte präventiv zu vermeiden, dennoch muss die philosophisch-politische Strategie darauf zielen, Kriege „zu kriminalisieren“: Mord und Kriegsführung sind von gleicher Struktur.

Und, gerade die philosophische Bearbeitung dieser Problematik muss auch die Kontexte und Vorstufen umfassen, also eine Politik, die Kriege vorbereitet aufdecken. Eben das gilt für die Erforschung vieler Tötungsdelikte u.ä. „schwerer Taten“ (wie zum Beispiel aktuell die der ehebrechenden und zu steinigenden Frau in Nigeria).

Zumal die Übergänge verräterisch sind: „Tumulte, Aufruhr“, erlaubten die Hinrichtung der solchen gesellschaftlichen Widerstand Leistenden. Das wurde als Zwischenglied von „Verrat“ und „Krieg“ gesehen. Heute weiß die Wissenschaft, soziale Aufstände sind letztes Mittel der Wahl und eigentlich immer im historischen Recht. Die sich als „gerechte Macht“ verteidigenden alten Ansichten, die sogar Notwehr für sich reklamieren, haben ihren rechtzeitigen historischen Abgang verpasst.

Letztlich deshalb, weil der notwendige Übergang ein Unendlichkeits-Problem ist. Es ist für die „Politiker“ schwierig, jeweils schon die Vorformen, die der Zuspitzung vorhergehen, zu erkennen. Eine Endstation dieser Unfähigkeit ist dann typischerweise die abstrakte „Konfrontation“, z.B. die, dass beiden beteiligten Seiten das „Notwehrrecht“ (als „ursprüngliches Menschenrecht“ ) zugestanden wird. Anstatt dass sich alle wissenschaftliche, organisatorische, praktische politische Arbeit auf die Vorstufen dieser Zwangslage konzentrierten.

„Recht“ haben wir als dynamisches Gleichgewicht von Ii-Ig/E gesehen. Es ist dies eine „praktische“ Komplizierung von „I/E“; und beide rühren von „z/w“ her. Neben den z/w gibt es als QM stets, systematisch notwendig etc., auch z-z, w-w.

Das wirkt sich ebenfalls in allen Entwicklungs- Phasen aus. D.h. in der „Phase“, die als „Recht“ beschrieben (und anerkannt etc.) wird, gibt es ebenfalls eine Einrichtung, die zwar nicht außerhalb der Rechtssphäre liegt, (die also theoretisch nichts mit „Ethik, Religion“ o.ä. zu tun hat), aber doch das „Recht“ völlig über den Haufen wirft: Die Gnade.

Unter anderem verweist sie auch die Reflexion über das Recht, die Rechts-philosophie darauf hin, dass auch sie, also ihre spezifischen Ii, Ig, E „Gewordene“ und zu „Verändernde“ sind – so wie die Reihe z-z, w-w -> „z-z zu w-w“ -> etc. läuft; als: Entwicklung.

Da jedes I/E-Verhältnis prinzipiell auch ein E ist, höher entwickelt und auch fest gefügt etc. ist, lässt die (eigentliche) Gleichberechtigung von „Gnade“ jegliche Theoretiker und Praktiker (z.B. Kant -> Gnade sei ein „schlüpfriges“ Recht des Souveräns) hilflos erscheinen.

Zur Erinnerung: Ii-Ig/E hat als umfassenden Oberbegriff dessen, was „Jus“ ausmacht ( z.B. „Rechtsidee“ genannt) innere Dynamik und Spannungen etc. Fixpunkte relativer Art sind in dieser Formel die „I“ (z.B.verbalisiert als Zweckmäßigkeit), Ii – Ig („Gerechtigkeit“). E, aber auch E` (Rechtssicherheit, Ii (Individualisierung als individuelles Interesse), Ig (autoritäres Interesse) usw.

Die Lösungen, Urteile dieser umfassenden Formel sind selten E` (=Gleichgewicht zwischen allen Verhältnissen: I-Seite und E-Seite, Ii, Ig, Ii-Ig).

Vielmehr ist das Urteil eher„positiv“, von individualisierter Zweckmäßigkeit , von allgemein politischer Zweckmäßigkeit.

„Die Gnade“ aber missachtet diese „Formel“ und deren Einzellösungen; und zwar nicht als philosophisches Konstrukt, das Interessiert weniger, sondern nach ihren Inhalten: Diese I, E, die hier rechtstheoretisch interpretiert sind, (um das ganze Rechts-System und damit „Jus“ zu konstituieren) wird hier über den Haufen geworfen.

Dennoch aber ist das „I“ des Gnadensubjektes erkennbar, es kommt aber von außerhalb des Jus-Systems (=Inhalte der Ii-Ig/E-Formel);

Jedoch steht es – philosophisch unentrinnbar – in einem anderen, eventuell übergeordneten I/E-Verhältnis, (z.B. soziologischer, psychologischer, meist sozialpsychologischer Art).

Nur sind die dabei eine Rolle spielenden „I“ inhaltlich andere als beim systematischen „Recht“, anders „gefärbt“.

D.h. die Formel Ii-Ig/E gilt noch, denn auch beim Gnadenerweis müssen „Richtlinien“ (->E) eingehalten werden und „Gerechtigkeit“, z.B. Allgemeingültigkeit (-> Ii und Ig) herrschen.

Das heißt, „Gnade“ und auch die „Billigkeit“ sowie die Normen, die durch die Gesetzgebung als richtiges Rechts gelten, gehen (in unendlichen Übergängen) so ineinander über wie das allgemeiner für die Bereiche „Recht zu Politik“ oder zu „Sozialpsychologie“ auch gilt.

Es geht also um ein wissenschafts-theoretisch allgemein philosophisches Problem

Dieses „I“ der Gnade kann daher, weil hier „umfassendere“ Bereiche ins Spiel kommen, als generell und wichtig angesehen werden. Das führt als die Überlegung, „dass es neben dem Recht noch andere Werte gibt“, zur allgemeinen philosophischen I-Sphäre.

Aus ihr sind die geisteswissenschaftlichen Bereiche mit „I“ abgedeckt, eigentlich sogar „konstituiert“.

Und zwar als „umfassende“ und als weniger umfassende „I“, dabei aber sind sie alle gleichberechtigt.

Diese umfassenden „I“ kommen gegenüber den weniger umfassenden „I“ der Rechtsnormen, Gesetze zur Geltung, wenn als „Gnadenerlass“, Begnadigungs-Anlässe gesamtgesellschaftlich betont und historisch o.ä. Art hervorgehoben werden sollen.

„Wie das Wunder die Gesetze der physischen Welt durchbricht, so ist die Gnade das gesetzlose Wunder innerhalb der jurist Gesetzeswelt“.

Um da noch mal auf die Zweiteilung „z/w und z,w“ zu reduzieren: Von daher durchzieht alle Bereiche, alle Entwicklungs-Phasen jene Zweiteilung;

Nicht zufällig werden dabei also – (z-z, w-w = Richtungsaspekte) – gegen das Rechts-System die freien systemlosen Ziele, Werte, Hoffnung, Wünsche der Ethik – z.B. der religiösen Ethik – gestellt; (z.B. als „Barmherzigkeit“, „Duldsamkeit“).

Das philosophische Verhältnis von I und E steht bei uns im Mittelpunkt unseres Systems. Aus diesem „Verhältnis“ geht im „Normalfall“ das hervor, was die „Struktur der I-Sphäre“ und daneben die „Struktur der E-Sphäre“ ausmacht; (von den aus den S entwickelten „E“ und aus den R entwickelten „I“ ;sowie aus z/w und z-z, w-w her)

Aber Im Extremfall geht „I“ in „E“ über. Und das in mehrerer Hinsicht; z.B. ist „I“ auf einer Meta-Ebene stets auch Existierendes, also E.

Jede „Zielsetzung“ („I“) hat eine Erfüllung (E). Auch dieser Übergang ist im Grunde einer der Unendlichkeit.

Beides kann als Variante der Entwicklungs-Dynamik angesehen werden.

Und diese findet nicht nur im Abstrakt-Geistigen statt, sondern überall längs der „allgemeinen Entwicklung“, also auch im Rechts-Bereich.

Am Anfang des „Rechts“ stehen mindestens zwei Ii, d.h. zwei unterscheidbare Interessen, Zwecke u.ä. und damit bereits auch Ig (wenn diese zwei Ii zusammen überleben wollen). Dieses Ig ist das erste erreichte Ziel (=E), dieses sich dabei notwendig abspielenden Ur-Rechtssystems.

Aber neben der von allen behüteten Existenz (E) dieses Ig ( d.h. z.B., den gemeinsamen Willen den internen Frieden zu bewahren und auch alles bis dahin gemeinsam aus dieser friedlichen Zusammenarbeit Erarbeitete) finden ständig naturhaft-kreativ neue Ii statt.

„Recht“ ist dann „Ii zu Ig“, aber unter Berücksichtigung alles dessen, was „bisher geschaffen“ wurde, insbesondere Organisation, PM, Kultur, Wissen; „der Staat“ ist ein (hier) wichtiger Teil davon.

In der Formel „Ii-Ig/E“ gibt es drei Hauptaufgaben: Die Abstimmung der Interessen (Ii-Ig), aber die „Offenhaltung“ des I-Prozesses insgesamt; dann die Erhaltung etc. des E-Korpus. Und die gleichgewichtige Abstimmung von beiden.

Die Einteilung des Gesellschaftlichen in Jurisdiktion, Exekutive/ Administrationsaufgaben und Legislative folgt in etwa diesem philosophisch tieferen Sinn.

Bekanntlich aber ist diese Ausdifferenzierung von „Praxis“ (=“I/E“) in Legislative, Exekutive, Jurisdiktion relativ unklar; alle drei Aufgaben überschneiden sich auch u.ä.. Das ist gleichfalls ein philosophisch zu erklärendes, Problem; nämlich aus der mehrfach unendlichen Dynamik zwischen Ii, Ig, E.

Wie kompliziert für die „Praxis“ das ist – jedoch philosophisch zu bewältigen ist – erweist die Erkenntnis, dass im Verhältnis in welchem die Rechts-Ordnung und Staatsordnung eigenständige Welten sind; die Exekutive (->„Staat“) und die Jurisdiktion/ Recht, wo erstere eher E repräsentiert und letzteres eher „I“.

Aber philosophisch hat jeder Bereich für sich seine eigenen E und I – und auch die entsprechenden Strukturen dazu. (Die I und E der Rechtswelt waren als „Gerechtigkeit, Zweckmäßigkeit und Rechtssicherheit“ philosophisch grob geordnet).

„Gerechtigkeit“ fordert „Allgemeinheit und Gleichheit“ der Norm, sie sind die Charakteristika im I-Verhältnis, speziell in „Ii-Ig“.

Die Exekutive hat Ig als I-Seite; und die Organisationen die E-Seite und Ik.

In der rechtlichen Formel Ii-Ig/E kann dies Ig durchaus von Seiten der Exekutive, dem Staat zu E werden, d.h. verabsolutiert, auch „entfremdet“ werden. Auch so, dass der Inhalt des Rechts stark von den Staatsinteressen beeinflusst wird.

Verallgemeinert ist das das Problem der Relationen zwischen den Bereichen. Das hat zwei Stränge, die „Entwicklung“ und „von oben“, die gegenseitige Beeinflussung auf abstrakter I-,E-Ebene.

Das sieht dann z.B. so aus, dass „der Staat“ das Recht, aber auch Wissenschaft, Kultur, etc. zu seinem „Mittel zum Zweck“, also zu E, macht. Und umgekehrt! Es ist ein gegenseitiges Dienstbarkeitsverhältnis? Dabei ist die Abgrenzung von Ig (Staatsziele/-zwecke) und Eigenständigkeiten von Recht, Kunst, Wissenschaft (also wieder abstrakt und das I/E-Verhätnis) Inhalt des gesellschaftlichen Kampfes; zumindest der gesellschaftlichen Events.

Wenn es gesellschaftliche Kämpfe darum gibt, ob Recht, Wissenschaften, Staat etc. voneinander unabhängig sein sollen – z.B. Freiheit der Wissenschaften; z.B. richterliche Unabhängigkeit – oder ob (z.B.) der Staat die Wissenschaften und die Rechts-Sphäre mehr „unterstützen“ sollte, kann nur sinnvoll diskutiert werden, wenn die „I-Seite“ deutlicher wird: Welche Interessen haben alle Beteiligten, speziell „der Staat“; und dito die Erfordernisse der E-Seite. Die Wissenschaft hat die Verpflichtung, auch ohne Rücksichtnahme auf I-Staat u/o I-Recht, zu forschen und E zu entwickeln.

Diese „Gleichgewichte“ zu halten, also wieder „I/E“ zu bilden, ist Aufgabe der Politik.

Alle Bereiche kann man derart „ordnen“, dass die E-Seite (Wissen z.B.) das eine Extrem ist – viele Wissenschaften kümmern sich idealerweise nicht um individuelle und gesellschaftliche I – die I-Seite ist das andere Extrem; „Politik“ ist so definiert, dass es auf Ii, Ik, Ig ankommt, die „Mittel“ (E) dafür sind relativ beliebig, in reichen Gesellschaften stets mobilisierbar, auswechselbar etc.

Hier zeigt sich erneut die spezifische Stellung der Rechts-Sphäre. Ist z.B. bei einer Wissenschaft „I=E“ und in der Politik E=I, so ist „Recht“ dagegen historisch-gesellschaftlich-sachlich derart definiert, dass es hier um das stabile Gleichgewicht „I/E“ geht.

Das „materielle Recht“ betont die I-Seite (Die Entstehung des Rechts aus Zwecken, u.ä.), das „formelle Recht“ betont die E-Seite; das Prozessrecht hat eine gewisse Unabhängigkeit und Geltung unabhängig von jenen „Zwecken“.

Im Ii-Ig/E erscheint auch dieses stabile dynamische Gleichgewicht von materiellem und formellem Recht.

Dann stellt sich die Frage, was ist wichtiger, die Stellung von „E“ – ( hier z.B. Verfahrensnormen u.ä.) – oder von „I/E“?

Anders gefragt, geht die Dynamik, Elastizität des doppelt unendlichen Feldes zwischen „I“ und E (I/E) nicht verloren, wenn E außerordentlich unveränderlich ist?

Genau das liegt im Möglichkeitshorizont. Und deshalb und von daher sind Rechts-Situationen – (z.B. Freilassung eines Kriminellen wegen Verfahrensfehlern) – gesellschaftlich diskutiert und „umstritten“.

Die sonst im Alltag von allem gewohnte Zweckmittel-Relation wird nicht einseitig zugunsten des „wichtigeren“ Zwecks („I“) aufgelöst. Die Rechts-Sphäre zweigt sich hier als das oben betonte Gleichgewicht I/E.

Auch die „materielle“ Eigenart von I, Ii -Ig ist dafür verantwortlich. Bei diesen geht es nicht darum, dynamisch neue „I“ zu kreieren, vielmehr geht es um das relativ statische Gleichgewicht „Ii-Ig“.

Dazu kommen die Teile der E-Seite, die oben als „Rechtssicherheit“ bezeichnet wurden. Es geht aber in Bezug auf diese Formel um zweierlei E: Das E im „Nenner“ – und das E`, das sich aus der – Recht konstituierenden Gleichgewichtslage „I/E“ ergibt – und das bezeichnend für „Recht“ ist; aber auch für andere Bereiche.

Innerhalb des Prozessrechtes und den „materiellen“ Überlegungen werden die Ii, Ig und die E (sachliche Umwelt etc.) in einem „Urteil“ zu E`, d.h alle Dynamik der Teile,der Elemente und ihrer Relationen wird zu einem neuen E`, dessen statischer Charakter als „Rechtskraft“ des Urteils u.ä. mit Geltung ist, dann ohne Rücksicht auf die vorher gegangenen Dynamiken oder seines formellen Zustandekommens und aller „materieller“ Abwägungen.

Der E-Charakter der „Rechtssicherheit“ ( allgemeine Zusammenfasssung) und der „Rechtskraft des Urteils“, sowie der „Rechtsgeltung“ des Gesetzes gehen ineinander über und bilden das „E“ in der Formel Ii,g/E.

Und, wie gesagt, stehen sie in dynamischen (z.B. kritischen) Wechselwirkungs-Verhältnis zu „I“; also z.B. derart, dass jene E-Charakterzüge als „unzweckmäßig“ u/o „ungerecht“ vom I-Standpunkt kritisiert werden.

Formelles Gesetzesrecht etc. (E) wird dann gesellschaftlich, historisch wegen inhaltlicher „Ungerechtigkeit“ u/o „Unzweckmäßigkeit“ „von außen“ (also außerhalb jener „Formel/ Modell“) beseitigt, aufgehoben werden.

Wie ist der Rechtsstaat möglich? Wir beantworten diese traditionelle Problematik, (z.B. „ob das Recht dem Staate oder der Staat dem Rechte vorangehen -> G. Jellinek u.a.) so: Die gesell, historischen, sachlichen Phänomene der „Praxis“ haben stets I/E-Charakter, d.h. sie „existieren“ nur, weil sie ein Wechselspiel aus Netzen von „I“ und Komplexen von „E“ sind.

Beide Seiten (I,E) begrenzen, erzeugen, stützen, verdanken sich, bedingen etc. einander.

Diese E und I unterscheiden sich natürlich von jenen anderen Bereichen der Realität. Man kann sie aber näher bezeichnen – und zwar auf allen Konkretisierungsebenen. Zum Beispiel erst mal als Ig, (der jeweilige gemeinsame Wille/ Zielsetzung/ Wünsche etc. des Kollektivs).

Diese konkreten Ebenen sind als historische Entwicklungs-Phasen philosophisch zu erfassen.

Auch hierbei ist wieder von I/E auszugehen. Die prinzipielle Gleichberechtigung der I- mit der E-Seite und der vielen Arten der „Dynamik“ zwischen ihnen führt dazu, jedes von beiden Seiten gelten zu lassen, bzw. gleich schwere Bedenken dagegen anzumelden; also Diskurse zu führen.

Dabei ist „der Staat“ ein Kollektiv wie jedes andere, von der Ehe bis zur Weltgesellschaft. Indem sie als „Organisation“ (E) entstehen, sind sie sowohl Rechtsgebilde, d.h. schon bestehenden Rechten unterstellt, als auch Rechtsquelle.

Die Glieder (in der Ehe die Partner, in globalen Gebilden die Nationen) bringen also ihre bereits gebildeten Rechtsvorstellungen in das neue Kollektiv mit ein. Es kommt auch hier zu „kämpferischen“ Diskursen.

So gesehen, hat „Ii-Ig“, erweitert zu „Ii-Ik-Ig“ und in Relation zu „E“ auch eine „geschichtliche“ Seite.

Es bilden sich in den Diskursen, als „Geschichte“, unter dem Einfluss der (sich entwickelnden) E-Seite, deren relatives und absolutes Niveau, die jeweilig anerkannte Staatsgewalt.

Das heißt, die „Identität“ von „Staat und Recht“ ist ebenso ein un-konkretes Extrem, wie die absolute Priorität des einen oder des anderen

Das wird aus „Ii-Ig/E“-Funktionen abgeleitet. Und so wie die I-Seiten-Funktion stellt die Palette der E auch die Verbindung zu Bereichen außerhalb von „Staat“ und „Recht“ her, z.B. zu ökonomischen und sozialen Machtzentren.

Hier ist sowohl der „Relationen Prozess“ gemeint, als auch die diesem vorausgehende Willensbildung und Willenserklärung („I“). Und dann das Ergebnis, den verwirklichten Inhalt von Wille und Prozessen,Abläufen: „E“ kann Norm, Organisation, Wissen, etc. sein.

Dieser allgemeine philosophische Zusammenhang wird hier nur auf „Recht“ angewandt.

Wenn man I=E setzt (Recht und Staat gleichgesetzt -> Kelsen), dann wären die entscheidenden doppelt unendlichen dynamischen Wechselwirkungs- Prozesse eliminiert; (der Staat wäre immer im Recht, bzw. der Unrecht tuende Staat wäre kein Staat mehr).

So wie „I=E“ „über-wahr“ und zugleich „entfremdet“ ist, ist das eine Grenze der Philosophie, wie alle „definitorisch-analytischen“ Feststellungen. Zum Beispiel auch das Hegelsche System; aus dieser seiner abstrakten, absoluten geistigen Verankerung stammt auch dann seine Beurteilung des „Staates“).

Das gilt aber auch für die Mathematik, Logik, den objektiven Geist. Und diese beiden Extrema, Grenzpositionen haben jedoch in einer modernen Philosophie ebenso Platz wie die rechtspolitischen, rechtsphilosophischen, die jenes unendliche Feld der Spannungen zwischen den „Grenzen“ behandelt.

Der „Gegensatz“ „Recht-Staat“ vernachlässigt die innere (philosophische) Struktur beider: „Recht“ enthält als Ii-Ig/E bereits Ig (die Ziele der Gesellschaft u.a. Großkollektive), und „E“ meint alle jeweils relevanten Mittel; wobei die E der engeren Rechtsseite von deren des ökomomischen, soziologischen, politischen „Staates“ gar nicht abzutrennen sind.

So gesehen (Recht als Ii-Ig/E) ist die juristische Betrachtungsweise des „Staates“ jene oben dargelegte: Als Gleichgewicht, Wechselwirkung jener spezifisch akzentuierten Inhalte von „I“ und „E“.

Auch der „Staat“ ist als eine relativ selbständige Größe von anderen Wissenschaften und konkreten Bereichen her analysierbar, historisch,ökonomisch,politisch,soziologisch-psychologisch etc.

Auch dort kommt es zu Gleichgewichten, dynamischen Wechselbezügen zwischen den entsprechenden I, E.

Was wir philosophisch lediglich hervorheben, ist das allen diesen „Bereichen, Wissenschaften, Weltanschauungen, Entwicklungsphasen u.ä. Gemeinsame: Die I/E, E-,I-Strukturen.

Und solche philosophisch gemeinsame Basis aller Bereiche etc. erlaubt es, die Übergänge von einem konkreten Bereich zum anderen und von einer wissenschaftlichen Erklärung zur anderen zu verstehen; also z.B. von der „Rechts-Philosophie“ zur soziologischen Philosophie oder zu der der Ökonomie oder der Sozialpsychologie.

Das Ineinander-Übergehen der Bereiche kann auf zweierlei Weise verstanden werden, geistesgeschichtlich gesehen, als „Pragmatismus“; besser: Als Alltagserfahrung, auf einer „niederen“ philosophischen Ebene. Und auf einer höheren philosophischen Ebene bei uns.

Zum Beispiel kann der historisch-soziologische etc. Begriff des Staates als jenes „E“ in der Modelldarstellung von Recht (I/E) erscheinen.Um zum „Rechtsbegriff des Staates“ zu werden, werden die „I“ als Träger des Herrschafts- Rechts des nationalen Kollektivs, der vielen Einzelkollektive und der Individuen – in deren „Kämpfen“ – in Relation zu diesen „E“ gesetzt.

Jenes I-E-Verhältnis herrscht in allen Bereichen; (z.B. Kunst, Wissenschaft, Kultur); es ist aber nicht hinreichend erklärt, wenn nicht die N,G-Relationalität dazu kommt. Gemeint ist das nur philosophisch-denkerisch Erahnbare unendliche Wechselspiel zwischen Zielsetzung („I“), die sich auf ein bereits Vorhandenes E stützt; um dies E zu verändern, nach Maßgabe der Zielsetzung. Anders gesagt, wann geht „I“, die Zielsetzung, in E, das Ergebnis dieser Arbeit über?

Statt „Ziel“ kann man auch „Ideal“, „Norm“ o.ä. formulieren.

Ebendiese Problematik verweist auf die notwendige Analyse des Prozesses selber. Dazu müssen wir uns von der Akzentuierung der Ausgangslage E und der Hilfsmittel E` sowie der Zielsetzung („I“) lösen.

„Arbeiten, handeln, denken, sprechen“ sind einige der relativ abstrakten und philosophischen Verbalisierungen dessen, was jene Prozesse des Übergangs von E zu I und von I zu E meint.

Hier soll aber nur angedeutet werden, warum wir das in zwei Modellen, die ineinander übergehen (N-G zu N/G), darstellen.

So in Beispielen, die auch Radbruch aufgreift: Die „Leistungen“; als Arbeit etc. in den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Erkenntnistätigkeit bestehen in vielen Handgriffen. Aber sie alle kann man einteilen in Identitätsbildende (=G) und Missglückende, wissenschaftlich Irrende, etc. (N)

Diese Trennung kann streng/ objektiv/ nachprüfbar/ geltend sein: Als „N-G“ oder als „Ansichtssache“ gedacht sein (z.B. ein Kunstwerk), als „N/G.“

Was hat das im Bereich „Recht“ zu suchen? Das was „Rechtswirklichkeit des Staates“ umschrieben wird ist die I-Seite, und das was mit „ Wirklichkeitsbegriff“ des Staates gemeint ist, ist seine E-Seite.

Wichtig sind nun die Prozesse, die sich zwischen beiden „Seiten“ abspielen – und diese konstituieren. Ähnlich wichtig sind die selben Prozesse als Entstehungs-Abläufe, ihre Entwicklung.

Diese Prozesse, die als alle Arten von „Arbeit, Handeln, Praxis, Methodik, Naturvorgänge“ konkret werden, analysieren wir philosophisch als N,G unter Beteiligung der I,E.

Damit eröffnet sich ein neues weites Feld von philosophischer Abstrahierungs-Tätigkeit.

So wie die Reduzierung auf „I,E“ als eine moderne „Meta-Physik“ etc. gesehen werden muss, geht es bei der Reduzierungs-Arbeit um die Gestaltung von Bereichen wie „Erkenntnistheorie“, „Methodologie“ u.ä..

Das alles mit der Absicht, Einzelwissenschaften (wie hier die Rechts-Wissenschaft) philosophisch-systematisch zu erfassen.

Die zwei Seien „des Staates“ (E`) sind E und I (als I/E` wird E erzeugt).

Sie gehen also ineinander über, indem sie sich auf das engste berühren. Das führt zu praktischen und theoretischen Komplikationen.

Dennoch kann man „E“ und „I“ verdeutlichen. Zum Beispiel meint der „Rechtsbegriff des Staates“ die I-Seite, der „Wirklichkeitsbegriff des Staates meint die E-Seite. In ersterem wird der Inhalt von Rechtsnormen gefasst. In letzterem geht es um „Tatbestände“ u.ä. als „Bestandteile“ von Rechts-Normen.

Der Staat erscheint dann als „Subjekt“ –> (Ig), der diese Ziele, Interessen inhaltlich vertritt.

Hierbei ist der Staat zwar rechtlich relevant, aber als Begriff einer außerrechtlichen Wirklichkeit, auf die die Rechtsordnung Bezug nimmt.

Zwischen dem Normativbegriff des Rechtsstaates und dem „Wirklichkeitsbegriff“ des Rechts-Staates besteht jenes tendenziell unendliche Spannungs-Feld, das wir als I/E modellieren. Es lässt als „Extrema“ durchaus auch Prioritäten („nur“ I oder nur E) und die Identität, I = E, also die „Hegelsche“ Ansicht, zu.

Was ist die „Idee des Staates“; ist sie vom Normen-/ Rechtsbereich grundsätzlich verschieden?

Als Ii-Ig/E-Gebilde liegt für das, was man Staat, Staats-Zwecke nennt Ig im Vordergrund. Dennoch sind Relationen zu Ii und Ik ebenso vorhanden; während „Ii-Ig“ in der „Rechtsidee“ gerade diese – formale –Gleichgewichtigkeit betont.

In der „Staatsidee“ sind wie in der „Rechtsidee“ beides Mal Relationen zur E-Seite notwendig.

Allerdings können es inhaltlich unterscheidbare E sein.

Das „Modell“ ist also so zu sehen, dass hier beide, „Recht“, „Staat“ I/E-Strukturen haben, dass aber die Inhalte der I, E abweichende sind. Jedoch derart, dass es Schnittmengen gibt sowie Extrema.

Die I/E-Formel verhindert dann, dass nach „Prioritäten“, („Staat oder Recht“), gefragt wird. E/ Staat/ „“Sein“und I/Recht/ „Sollen“ sind – zugegeben sehr unklar und deshalb für viel „Theoretisieren“ offen – prinzipiell unendlich vermittelt.

Letztlich liegt das daran, dass jedes Kollektiv, hier der Staat, aus Einzelmenschen und deren spontane Ii besteht; im Biologisch-Emotionalen verankert, und also auf philosophisch weiterführende Ursachen verweisend. Bereits als „Mensch“ ist dessen E-Seite mit seiner Ii-Seite unendlich vermittelt. (Das soll die Unterscheidung und daraus die Spezifität von Kollektiv/ Staat nicht missachten.)

Wenn jede „Rechtsphilosophie“ sehen muss, einsieht, dass jede rechtsphilosophische Erklärung über das hinaus reicht, was „Staat“, „Recht“ ist, dann stellt sich diese Bereichs-Philosophie die Frage, welche allgemeine Philosophie haben sie als weiteren Weg.

Aber der zu Ende gedachte „staatliche und rechtliche Positivismus“ hat bisher über sich einige, wenn auch nur wenige ( z.B. das Naturrecht) philosophische Schulen zur Begründung von „Recht“ und „Staat“ geistesgeschichtlich gehabt. Diese zeichneten sich durch philosophische „Willkür“ etc. aus; z.B. ist da unklar geblieben, wie die Strukturen der Einzelwissenschaften, (hier Jus und Politik), mit den Strukturen jener Philosophien kompatibel etc. wären.

Wenn dann scheinbare Auswege gefunden werden, wie der, dass „ein höchster Gewalthaber“, meist die „Staatsgewalt“, vorhanden ist, der anordnet und dem gefolgt wird, als Grund des Rechtes, als Rechtsschöpfung. Dazu kann es dann stets noch sekundäre Reflexionen geben: Dass dieser „Gewalthaber“ nur tätig würde, um Rechts-Sicherheit zu gewähren. Oder: Dass „er“ sich selber rechtlich „binden“ müsse, als Eigenbindung an die Gesetze. Wie und warum bleibt aber unreflektiert.

Dann ist das kein „philosophischer“ Ausweg, sondern nur eine Betonung innerhalb der Ii-Ig-Formel, nämlich von „Ig“ (statt von Ii ), wie von uns oben als anderen möglichen Ausweg gezeigt. Ein dritter ist die „E“-Betonung; es sind meist ältere „materialistische“ Auswege. Dagegen kommt es darauf an, diese Gesamt-Formel philosophisch umfassend zu verankern.

Solche gut gemeinten Hoffnungssätze „naturrechtlicher“ Art, wie: „Der Gewalthaber hört auf, zur Rechtssetzung berechtigt zu sein, sobald er sich selbst seinen Gesetzen entzieht“ bereitet qua ihrer Leichtgläubigkeit nicht nur praktisch-politischen-historischen Überraschungen den Weg, sondern behindert auch die tiefere philosophische Reflexion.

„Naturrechtlich“ „bloße Behauptungsstrategie“ steht da in merkwürdigem Scheingegensatz zur faschistoiden (-> C. Schnitt) Praxis, wenn in diese Philosophie weder die E-Seite noch die Ii- und Ik-Seite einfließen.

Ein Missverständnis wäre es, jetzt die E-Seite des Staates zu verkennen (die durchaus konkret ist, z.B. Land/ Boden, Kultur, PM/ Kapital, Menschen). Auch wenn man es etwas abstrakter fasst, z.B. als „positives Recht“, „die Anwendung bloß des Rechtsbegriffs zur Konstruktion des „Rechtsstaates“ o.ä. – es bleibt die Betonung der – natürlich wichtigen – E-Seite und die E-Seite zu über – oder zu unterschätzen.

Es gehören auch beim „Staat“ die „I“ dazu, und beim „Rechtsstaat“ die Ii-Ik-Ig-Spannungsfelder, welche traditionell als „Gerechtigkeit“ (oder auch als „Gleichheit“) gelten.

Dabei darf – philosophisch gesehen – nicht übersehen werden, dass die Anwesenheit von „Ig“ in dem Modell darauf hin weist, dass „der Staat“ jederzeit auch Akte der „Willkür“, des Eigen-Interesses, in der „politischen Wirklichkeit begehen kann.

Und die Form „Ii-Ik-Ig“ hat z.B. stets auch jene „negative“ Seite, dass Einseitigkeiten vernebelt, vertuscht, in das „Gewand des Rechtes“ gekleidet werden können.

Die Tätigkeiten der Ik, deren „parteiische Interessen“, als das der Ii und das allgemeine Ig darzustellen, ist tägliche politische Arbeit – ohne dass das dem Rechtsstaat Abbruch täte.

Die Organe der Rechtspflege, deren Kernaufgabe in der juristisch „handwerklichen“ Handhabung besteht, eben darin, diese Gleichgewichte zwischen den „I“ und zwischen I und E zu erlangen. Und Eigengesetzlichkeiten, Akzentuierungen der Interessen u/o Institutionen zu sehen, zeitweilig auch zuzulassen, dann aber wieder harmonisch, organisch auszugleichen.

Diese (von Harbermas etc.) sozialphilosophisch unterstellte Strategie des I-Ausgleichs ist in ökonomischen Defizitsituationen oft eine Illusion.

„Kirchenrecht“ hat folgende Vorklärungen nötig: „Religion“ und Philosophie unterscheiden sich grundsätzlich nicht, nur als philosophiegeschichtliche Phasen.

Aber auch Wissenschaften (hier Recht) und Philosophie unterscheiden sich grundsätzlich nicht.

Deshalb muss die die Untersuchung in die Details gehen – und dabei die jeweilige „Phasik“ beachten.

Zum Beispiel akzentuiert die Philosophie und die Theologie der „christlichen Religion“ die „Vergesellschaftung“ als „kollektive Subjektivität“; als ein zusätzlich aufgenommenen, eben dadurch sich entwickelnden philosophisch- weltanschaulichen Eckpunkt. (Ein anderer ist die „Subjektivität“ des menschlichen Individuums) .

Damit aber tritt die Erweiterung des Religiösen und des Gottes-Begriffes, (der allgemein als „objektiver Geist“, „Sein“, E“-Eckpunkt gilt) um das was man „Moral“ u.ä. nennt und was wp die „I-Sphäre“ ist, in den Vordergrund.

„Moral“ kann als Ii-Ig in Relation zum E-Niveau gesehen werden. Damit (Ii/Ig,w zu E) aber ist die Rechts-Ebene philosophisch erreicht.

Anders gesagt, Gott als „objektiver Geist“ („E“), dessen philosophische Struktur darín besteht – wie „alles“ in strikt idealistischem Sinne durch die abstrakteste Begrifflichkeit erfassbar und „erzeugbar“ ist – alles zu enthalten etc., tritt in philosophische „Konkurrenz“ zu dem anderen weltanschaulich Eckpunkt, die „I-Seite“ ( Moral u.ä). Genauer gesagt, beider Relation („I/E“) erweitern Wissenschaften und Philosophie.

Der Katholizismus, der sagt, dass alles Recht, Kirchenrecht sei von Gott, hat noch die konsequente Altposition, die nur den „objektiven Geist“ (E) betont.

Wenn gesagt wird, alles Recht stehen im Widerspruch zum Wesen der Religion, zur christlichen Religion, zur „Kirche“, (von Luther bis Tolstoi: „Alles Recht ist wider Gott“), dann anerkennt Luther zwar einem anderen Weltbereich, und weist diesem einen anderen weltanschaulichen Eckpunkt zu. Aber diese drei (Katholiken, Protestanten, philosophische Anarchie) erschaffen keine erweiterte Philosophie.

Alle historisch größeren Kollektive versuchen eigene Rechtssphären zu erhalten; der Sinn ist der, ihren „Ik“ die der historischen Entwicklung voraus eilende Ik sind, einen Freiraum zu verschaffen.

Das bringt es mit sich, dass alle organisationsinterne Rechtsprobleme nur nach eigenen Recht zu behandeln sind, wenn sie – „vernünftigerweise“ – auf jene weltanschaulich oberste Struktur ausgerichtet sind. Es geht nicht an, dass in „weltlichen“ Dingen innerhalb von Kirchen oder Parteien oder Militär etc. parallel gearbeitet wird.

So muss also dieses kirchliche Recht und die Religions-Philosophie, auch die Organisationsseite („Kirche“) und die spezifisch philosophisch-weltanschauliche Zielsetzung ein und dasselbe sein: Es wird eine I/E-Relation und Formation gebildet; und damit wird wieder der allgemeinere philosophische Status erreicht. Historisch konkret weichen nur, die „I“ derart eklatant von den Ig ab, dass – wegen dem Fortgang der historischen Entwicklung – dies gesellschaftlich auch akzeptiert wird.

Historisch-empirisch ist zu sehen, diese gesellschaftliche Toleranz hört stets dann auf, wenn dieses I/E-Verhältnis in seiner dynamischen kreativen Spannung vom Zweck/ Mittel-Verhältnis (I/E) zum Selbstzweck (I=E) „degeneriert“.

Wenn also z.B. der „Eigenwert der Kirche“ nicht mehr vernünftig und als öffentlicher Diskurs, mit allen philosophischen modernen Begründungsvoraussetzungen auf die Kernaufgabe zurückführbar ist: Als Erhaltung der weltanschaulichen Spezialentscheidungen, und als deren Weiterentwicklung.

Das (oft schleichende historische) Herausfallen aus diesem beiden objektiven Aufgaben, lässt aber diesen Kollektiven/ Ii ihren kulturellen Sinn, und ihre geschichtliche Phasen-Bedeutung.

Traditionelle Philosophie, wie auch die „Religion“, versuchen die Eckpunkte „individuell-menschlicher Subjektivität“ möglichst zu umgehen. So dessen Eigenart, (die ja äußerst komplex ist und die die I-Freiheit/ unendliche Offenheit etc. unbedingt thematisieren müsste) auf E-Strukturen („objektiver Geist“, „Natur“, (entfremdete) Gesellschaftlichkeit) abzubilden, zu reduzieren.

Von daher ist auch der „Selbstzweck“ von Sozialverbänden und deren Eigenrecht, (Kirchen, Parteien), zu sehen. Und vor allem ist es der Eigenwert desjenigen weltanschaulichen Eckpunktes, der ja als philosophische Entdeckung und Erarbeitung und Erhaltung immer auch wesentlich neben der Relationalität, den anderen Eckpunkten – und deren Meta-Ebene ist.

Das ist z.B. daran zu erkennen, dass in der katholischen Philosophie es nicht auf den Priester und nicht auf die Gläubigen (als letztlich „freie“ etc. Subjekte) ankommt, so wenn das „Messopfer“ gebracht wird: Nicht ex opere operantis, sondern ex opere operato vollzieht sich das Messwunder. „Die überpersönliche Sendung der Kirche“ leitet sich aus diesen zugrunde liegenden philosophischen Eckpunkten ab; hier der philosophisch „relativ erfolgreichen“und abschließenden Reflexion des Übergangs von materiellem Körper und Geist als objektivem Vorgang, als „Vollzug der Handlung“.

Wenn nur von den Eckpunkten her dies durchdacht und so gehandelt wird, (hier „um der Wandlung selbstwillen“), dann hat dieses Kollektiv (-> Ik) mit seiner Organisation auch die historische Chance („von oben her“-> z.B. E/Gott, sozusagen legitimiert) gegenüber dem „staatlichen Recht“ ein relativ eigenes Recht zu haben,

Und es kann keinem Widerspruch zwischen „katholisch-religiöser“ Lehre und der Zweiteilung in Kirche und Staat, also zwei Rechte (kirchliches und weltliches Recht) geben. Einzig deshalb, weil der letztlich weltanschauliche Eckpunkt dieser (christlich religiösen) Philosophie „Gott“ ist, d.h. oberste objektive Geist- E-Struktur ist; deren einziger Sinn ist, „alles“ zu sein, und zu schaffen, geschaffen zu haben zu „bestimmen“ u.ä., ergo auch das „natürliche“ das staatl. Recht“. Nur, die Inhalte dieses Rechtes, deren Freiheit aus „Subjektivität“ können diesem absoluten offenbarten Göttlichen widersprechen; ein altes philosophisch – religiöses Dilemma.

Für andere gesellschaftliche Bereiche außerhalb von philosophisch fundierten, wie die Kirchenorganisation es ist, spielt dann nicht die ideologisch-weltanschauliche Grundidee („Gott“, E) die alles andere vereinnahmende Rolle, sondern z.B. „Macht“. Diese wird ebenso rückbezüglich, (umfassend u.ä.) einsetzbar, weil sie (wie „E“/ Gott) derart „abstrakt“ ist, dass alle Argumentationen, bzw. alle Maßnahmen stets wieder auf sie hin führen, als sich selbst erfüllend, stabilisierend etc.

Daher muss man – von einer zusätzlich philosophischen Ebene her – „Zweck“/ „I“ und Mittel/ „E“ (hier „Macht“), aber eben auch die philosophisch notwendig zu „E“ gewordenen ideologisch-weltanschaulichen Eckpunkte/Grundideen unterscheiden lernen.

Die „rechtliche Seite“ einer Organisation/ Kollektivs/ Staates managet das dynamische Gleichgewicht zwischen „I“ und E (->Ii-Ig/E); ( „Rechtskirche“ hier).

Die „Inhalte“ von Staat ( „Ig/Eg), von Kollektiven (Ik/Ek) sind z.B. hier als das „Anstreben“ von Erkenntnis und Glaube, Heil, Frieden, „Vereinigung mit Gott“, Liebe als Vergesellschaftung, u.ä., also auch als „I“-Funktion zu sehen.

Aber klar sollte sein, dass jene „Inhalte“ eine neue Diskussion dieses „Bereiches“ (christliche Religion“) eröffnet; in welchem wiederum I/E gilt, wenn auch mit anderen I, E etc.

Für die Rechts-Seite solcher anderen Bereiche – (d.h. für die Relation zwischen den Bereichen, den Eckpunkten) – gilt, dass diesen Bereichen, Kollektiven etc. kein eigenes „Recht“ zugesprochen werden darf, wenn sie diese „philosophisch-wissenschaftlichen Auflagen“ nicht erfüllen: Die „I“ und „E“ in dynamischer, wechselwirkender , kreativer, gleichgewichtiger Spannung zu halten.

Diese Gleichsetzung von I und E, von „Geist“/“Wort“ und „Amt“/Recht/ Autorität ist Chance und Gefahr zugleich – und Zentrum aller gesellschaftlichen Kritik („Bürokratismus“), alle gesellschaftlichen Kollektive betreffend.

Und es ist stets so, dass sich die „Inhalte“ (hier „Innerlichkeit, Seligkeit“), die wir auf „I“ reduzieren und die E-Seite (Organisation, Zwänge) in allen „Bereichen“ miteinander als „unverträglich“ empfunden werden; der tiefer liegende Grund ist die prinzipielle Unterscheidung in „I“ und „E“ (die aber als „Praxis u.ä.“ auch aufgehoben wird -> I/E.

Hier muss man noch mal übergreifend festhalten, „Recht“ ist die Wahrung, etc. dieses Gleichgewichtes (dynamisch wechselwirkend etc. zwischen den jeweiligen I, E etc.), nicht jedoch hat sich „Recht“ der „Inhalte“ von I, E anzunehmen: Die sind ja nach Bereich (und dort im Detail) sehr Verschiedene. Und die „E“ haben dort wiederum ein I/E-Gleichgewicht (dynam, ww, etc.); eben als Kreierte und als Kreative, d.h. in der Entwicklung Stehende.

Und, die Bereiche, hier „Recht“, zu irgendeinem anderen Bereich (z.B. Gesellschaft) in einem philosophisch-wissenschaftlich erläuterbaren Relationsverhältnis stehend, darf keineswegs nur als parallellaufend o.ä. qualifiziert werden

Vielmehr ist das Verhältnis grundlegender, aber auch komplexer; z.B. „Religion und Recht“: In beiden herrschen die I-Funktionen und die E-Seite.

Beider Vermittlung (Relation) bilden den jeweiligen Bereich.

Und die E unterscheiden sich gründlich, aber sie liegen auf der E-Entwicklungs-Linie, als Phasen; und sind auf diese Weise doch wieder relationiert.

Die „I“ stehen auf analoge Weise zueinander, z.B. stehen die vielen Ii, die Ik, Ig alle in Relationen ( „do ut des“); welche aber nur das „Recht“ berühren insofern sie dynamische etc. Gleichgewichtsfelder bilden.

Die religiösen I haben (je nach Art der Religion) andere Relationsarten; z.B. ist die christlich-religiöse „Liebe“ eine Relation, die prinzipiell „ausgleichende Gerechtigkeit“, „Ausgleich zweier Egoismen“, „fremden Vorteil im Tausch zum eigenen Vorteil“ u.ä. nicht berücksichtigt. Vielmehr ist der Kern der christlichen Religion die unendliche Annäherung (→ „I“) an „E“ (Gott).

Wodurch die E-Frage hier so gelöst ist: Tendenziell interessiert die „christliche Religion“ nur das eine Endprodukt, die höchste Phase der Entwicklung („E“).

Historisch-konkret gesehen ist es natürlich so, dass diese reine philosophische (und auch wissenschaftliche) Analyse keinen „Laien“ interessiert; es gibt für ihn nur Tendenzen hin zur Reinheit.

Philosophisch genauer: „Praxis“ besteht nicht nur darin, jeweils ,I/E ,zu relationieren, sondern auch darin, die isolierten weltanschaulichen Eckpunkte „E“ mit den anderen Eckpunkten zu relationieren. Das erscheint dann als diese interne philosophische Vielfalt, Pragmatik, Widersprüchlichkeit der Bereiche, Kollektive u.ä.

Wie aber ist diese Relationalität zwischen den Eckpunkten (E) zu beschreiben? ->N, G.

Ein Beispiel dafür, dass jeder Bereich als I/E beschreibbar ist, ist ein Gegensatz innerhalb der Religion (hier der christlichen). Es ist die Betonung des „göttlichen“ Plans von Welt (und damit auch von Religion, Glaube und Kirche) als geordnete (->E), gegenüber der genau gegensätzlichen Auffassung, dass es göttlicher Wille sei, frei von allen (auch rechtlichen) Regelungen zu sein, „anarchische Liebesgemeinschaften“ (-> Leo Tolstoi); dabei grundsätzlicher Ausschluss allen „Rechtes“, „Organisation“ u.ä.

Dass derartige Dualitäten in wohl allen „Bereichen“ auftreten, und dass man sich dann stets auf einen „Kompromiss“( „das eine ist so verfehlt wie das andere“ ) einigt, weist auf „I/E“ als vor-bewussten Hintergrund, wenn man „praktisch“ wirkend bleiben will.

Dabei sind Auffassungen „un-praktisch“, weltfremd, dass man aus dem Dilemma heraus kommt, wenn man die eine Seite (E-Seite) völlig abtrennt und einem gesonderten Bereich, (Luther: „dem weltlichen Regime“) vorbehält. Und allein die Seelen und ihre Seligkeit, „ein Heldentum der Liebe“, und letztlich „Ethik“, der Religion vorbehält.

Solcher „2-Welten-Lehre“ – ( d.h. schließlich die Beibehaltung der philosophischen Lage, in welcher alle weltanschaulichen Eckpunkte voneinander isoliert sind) – widerspricht die tatsächliche und quasi-holistische Durchdringung von „I“ und „E“, (als „Praxis“).

Jenes Problem hat noch eine tiefere Verankerung: Innerhalb aller Bereiche, hier der christlichen Religion, finden sich stets zwei Haupt-Linien, welche „E“ betonen, das ist in der Religion die Fixierung und Betonung von „dem einen Gott“, (alle näheren Beschreibungen weisen auf die Reduzierung auf „E“).

Die andere Linie ist die der I-Betonung, hier ist das die der christlichen Ethik, so der Liebe zum Nächsten, (aber dann auch wieder der „Liebe zu Gott“)

Solche Dualität in der Basis de Bereiche werden (verbandspolitisch als Geschichte der Kollektive) stets immer wieder diskutiert, umkämpft, kompromisshaft zeitweilig geglättet; solange jedenfalls bis eine wissenschaftsphilosophische Grundklärung greift.

In rechtsphilosophischer Sicht geht es aber – relativ oberflächlich – darum, das Verhältnis der „weltanschaulichen“ Eckpunkte, hier im „Recht-Bereich“, mit anderen Eckpunkten (hier „Religion/Kirche“) zu relationieren. Und zwar als Versuch, dabei andere Eckpunkte d.h. ein philosophisches Gesamtsystem vorerst unbeachtet zu lassen.

Das ist wissenschafts-philosophisch so wichtig, weil „Recht“ tatsächlich nach allen Eckpunkten hin Beziehungen hat; ja sogar nur dieser Art dargestellt werden kann: Recht als Modell „Ii-Ig/E“ enthält ja schon das Wesentliche des Eckpunktes Subjektivität (Ii), Gesellschaft (Ig) und fast aller Sachbereiche (E), z.B. Ökonomie, Öffentliche Organisation.

Die Zweiteilung von Luther: „Liebe“, „Nichtwiderstehen dem Bösen“ und „Recht“, „obrigkeitliche Person“, ist die Trennung der Bereiche in der philosophische Vorarbeit für das mechanizistisch-szientifische Zeitalter.

Das hatte auch Auswirkungen auf grundlegende politisch-pragmatische Erfordernisse; auch bei Luther z.B.

Solche Eckpunkte wie Religion (Liebe, Gott, etc.) stecken in der Formel, dem Modell für „Recht“ stets schon als „I“, „E“ drin. Denn das Modell ist ja nur formaler Art. Welche inhaltlichen I, E das „Recht“ konstituieren, ist ein weiterreichender Teil der allgemeinen Philosophie.

Das heißt aber, jene geforderte Relation der Eckpunkte geschieht über die I- und E-Schiene.

„Der Christ soll zugleich in zwei Welten leben, als Christ und als Weltperson in der Welt als Recht. Aber er sollte in der Welt des Rechts leben, als lebte er nicht in ihr“. Diese Überlegung Luthers interpretieren wir mit Hilfe der Tatsache, dass es viele weltanschauliche Eckpunkte gibt, (hier die Basis der christlichen Religion und die vom „Recht“) und zugleich gibt es philosophisch die Übergängee zwischen den Eckpunkten; soll heißen, die m.o.w. deutlichen philosophischen Versuche, eine sie vereinigende philosophische Meta-Ebene zu konstruieren.

Damit kann auch die Spannung in den Philosophien und den Wissenschafts – Communities beseitigt werden; traditionell zwischen Natur- und Geisteswissenschaftlern.

Hier, bleibt das Recht ganz „weihe- und wesenlos“, weil angeblich eben „weltlich“. Diese „Ausläufer“ des objektiven Entwicklungs- und Abstraktionsvorganges, die sich eigentlich nur auf jene „Objektivität“ stützen können (Religion steht da „höher“ als „Welt, Leben, Bauch“), werden mit unserer philosophischen Systematik relativiert.

Und umgekehrt, so wie der Eckpunkt, die „Phase“, „Religion“ auch alle I-E-Formationen enthält, wie die Phase „Recht“ sie hat (und alle Eckpunkte sowie deren Zusammenhänge abstrakter gefasst werden) wird die Nichtbeachtung (und sei es vor-bewusst, im Handeln/ Praxis/ Arbeit) der Zusammenhänge zwischen den Eckpunkten, (hier von Religion und Welt/ Organisation/ Recht )zu „Degenerationserscheinungen“ beider Eckpunkte führen.

Konkreter: Die Lutherische Vernachlässigung des weltlichen Rechts, der Organisation etc. führte zu den modernen Trennungen von „Staat“ und Kirche: Staat ohne „Sinn“ (Ig). Jene Ig, die „Entfremdungen“ ausgesetzt sind; Religionen/ Philosophie-Gemeinschaften, die den Kontakt zur Entwicklung der Welt (Technik, Ökonomie etc.) verlieren – und damit auch nur noch philosophisch konservierend arbeiten.

Dennoch ist es – auf einer weiter entwickelten historischen Ebene – fortgeschrittener, die katholische Einheit von Organisation, Recht, Kirche mit Religion, (also „die Kirche als religiösen Eigenwert“), aufzulösen, wenn diese Einheit nur noch – „I = E- Zweckmäßigkeitseinrichtung“ ist, und nicht produktiv-kreativ ist (weder in religiös-geistiger-philosophische noch in weltlicher Hinsicht: Zum Beispiel UN-Aufgaben (Weltfriede u.ä.) vorwegzunehmen. Ökumene und weltliche Einheit bedürfen allerdings einer Erweiterung des bis auf den heutigen Tag erreichten philosophischen Standards aller Religionen.

Die Protestanten nutzen da in gewissem Maße eine kleine Chance: Sie kamen bestimmten „weltlichen“ Wissenschaften entgegen – und entwickelten dadurch ihre Philosophie etwas weiter: In Psychologie, Sozialpsychologie, Staatspsychologie (als Ig,w),u.ä. Die „Objektivität“ dieser historisch-sachlichen Abläufe kann gezeigt werden; M. Webers „Geist des Kapitalismus“.

Diese Objektivität zeigt sich darin, dass den alten Vergesellschaftstendenzen der Organisation, zum Beispiel des Rechtes der katholischen Kirche (Ik) die eher individualistische evangelische Verfassung im Organisatorischen – und sogar im Inhaltlich-Philosophischen („allgemeines Priestertum“) – Einfluss nimmt, Teil davon ist, parallel geht mit der Zunahme der allgemeinen demokratischen und liberalen Entwicklung in den Geschichtsphasen Europas.

Noch mal als Übersicht: Es geht um die Frage, ob Kollektive ein „eigenes Recht“ haben können. Wie der Staat u.a. definiert ist durch „Ig“ haben Kollektive ihre Ik zum Sinnzentrum.

Außerdem haben sie organisatorische und rechtliche Strukturen (E) und in ihnen sind menschliche Individuen organisiert (-> Ii, Ii/Ei).

Das Kollektiv „katholische Kirche“ betont als Ik (im Großen und Ganzen) „E“/Gott/ Objektiver Geist/ „absoluter Geist“, die protestantischen Kirchen verdeutlichen dagegen eher die Subjektivität „Ii“., d.h. individuelle, voluntaristische, emotionale Glaubensvorgänge; haben damit verbunden auch „passende“ Glaubensziele („J. Christus“) im Visier.

Das Alles, diese Unterscheidung, etc. wäre für die Rechts-Sphäre wenig erheblich, denn für die Konstitution von „Recht“ gilt: Es geht um die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes Ii-Ik,Ig / E.

Was hier stören könnte, die historisch bedingte Hervorhebung dieser beiden Kollektive vor anderen – und dadurch die von deren Eigenrechten; und dass es hier (und wohl bei allen Kollektiven) in jenem Modell strukturelle Ungleichgewichte und daher „Un-Recht“ gibt: Ii ist im Protestantismus überbetont, es ist identisch mit „Ik“. Und im Katholizismus ist es unterbetont, Vergesellschaftung und Objektiver Geist (= Ik) schwächt Ii.

Warum, „liegt es im Wesen“ rechtlicher Ordnung, tendenziell global zu werden? Das hängt mit der Struktur der I-Sphäre zusammen; in ihr existieren alle „I“ gleichzeitig. Etwas abgeschwächt (durch den E-Bezug ) heißt das, dass „I“ stets in Relation zu anderen „I“ treten.

Konkreter:) Der jeweils geregelte, verrechtlichte Teil versucht die nicht-verrechtlichten Bereiche zu verrechtlichen. Das rührt auch von den E-Entwicklungen, E- Bewegungen her (z.B. will, der „Forscher“ alles „identifizieren“). Verschiedene „I“, I-Netze relationieren miteinander, vergleichen sich, „konkurrieren“.

Ein „rechtsleerer Raum“ darf nicht verwechselt werden mit dem Fehlen von individuellen und kollektiven „I“; jedes Kollektiv hat eine „Erarbeitung“ und „Bearbeitung“ ihrer I-Netze – ohne dass das unter anderem auch „rechtliche“ Formen – ( d.h. aktiv herzustellende Gleichgewichte Ii-Ig/E ) – annehmen müsste.

Die Unterschiede der weltweiten Rechtsordnungen erklären sich dann aus den verschiedenen Geltungsansprüchen der „Teile“ in dieser Formel, diesem Modell; zum Beispiel betont der „Anarchismus“ darin die Ii-Seite. Meist geht es aber um E-Entwicklungs-Phasen dabei. Eine nationale Rechts-Ordnung eines Industrielandes wird – in allen Details – anders gestaltet, geordnet sein als die einer agrarischen Gesellschaft in Entwicklungsländern.

Dass dann jede „Rechtsordnung“ den Anspruch erhebt, Weltrecht zu sein, hängt erst mal mit der jeweils durch das eigene E-Niveau. (PM, Wissen) und die eigenen Interessen („I“) zusammen. Diese vermögen (= totaler Ideologiebegriff), alle Erscheinungen „in ihrem Sinne“ zu interpretieren, zu verstehen.

Das ist nur dann keine hoffnungslose Situation, wenn man den Willen hat, Weltrecht zu schaffen (was ja – sehr ambivalent – derart alle fordern). Und wenn diese philosophische Meta-Ebene zur Klärung einbezogen wird: So die Denknotwendigkeit des Weltrechts aus der Darlegung der drei (Ii, Ig, E), ihres Gleichgewichts und ihrer inhaltlichen E-Entwicklung und I-Entfaltung.

Da jede Ik-Rechts-Ordnung, (z.B. nationales Recht),beansprucht, Welt-Recht zu sein oder zu zu enthalten, ist deren Universalität zwar abstrakt gesichert, aber andererseits wäre es kurz schlüssig, jene „E-Entwicklung“ und „I-Entfaltung“ (als materiell-ideelles Fortschreiten) zu überspielen, indem man sich davon unabhängig zu machen sucht, um ein für alle verbindliches Völkerrecht zu postulieren.

In der weltpolitischen Praxis geschieht das z.B. heute mit den „Menschenrechten“, dem „1. Welt Niveau“ von Demokratie u.ä. mit universalem Geltungsanspruch.

Es gehört zur E-Entwicklung, die Verläufe der weiteren Entwicklung, der Abstraktion, jederzeit vorweg nehmen zu können, in „formaler“ Weise, d.h. ohne Neues zu erschaffen.

Im „Begrifflichen“ wird das z.B. auch auf die I-Seite angewandt, so: Das Individuum ist der „geborene Weltbürger“. Das heißt, die Ii, Ik und Ig (-> „Nationen“) werden Iw, ihr eventuelles historisches Schicksal abstrakt vorweg nehmend (-> „Der Einzelstaat ist bestimmt, in einem zukünftigen Universalstaat unterzugehen“; diese typische N-G/“Alltags“-Idee stammt bezeichnenderweise von Kant, seine rationale Aufklärung als N-G-Durchsetzung).

Jene Überlegungen, (die „wichtig“ sind), sorgen natürlich für sehr viel Diskursstoff. Weil dahinter die objektiven Spannungsfelder „Ii zu Ig und I/E“ und das der E-Entwicklung stehen.

Weder ist es historisch (-> E-Entwicklung) noch sachlich richtig, Ii mit Ig/w gleich zu setzen; beide haben unterscheidbare philosophische Eigenschaften (z.B. Ii = „Kreativität“ schlechthin; Ig = Abgleichung, „Ordnung“ aller Ii, Ik auf Iw als die E-Vollendung hin).

Dazu kommt, das Verhältnis der Ik zu den Ii einerseits und dem Ig andererseits, (konkret. können die Ethnien z.B. überleben?) Diese Ig (Strukturierung der Menschheit in Nationalstaaten) ist keine „historische Zufälligkeit“. Vielmehr muss das in der objektiven E-Entwicklung mit ihren notwendigen „Phasen“ und dazu den jeweils adäquaten Ik gesehen werden.

Es ergeben sich dabei zwei Problemkreise: Sind die spezifischen Ik (plus E = Nation) „zufälliger“ Art? Und darf man diese Ik/E, also z.B. „Nationen“, als „Kultur“ weiter akzeptieren, im Weltstaat?

Man darf dabei nicht folgenden „Fehler“ machen: Sowohl in historischer Entwicklung wie in sachlicher Hinsicht gibt es Zusammenhänge – und zwar auf I-I/E-Ebene; also, die „Nationen“ sind historische Vorläufer der Weltgesellschaft; sie sind notwendig und unumgänglich. Das ist nur über I, E, I/E beweisbar.

Das gilt auch für die sachliche Entwicklung. Man könnte sagen, dass sich die Nationen vom Weltstaat „nur“ als „verwaltungstechnische“, eventuell „sprachliche“ Untergliederungen unterscheiden. Das aber ist zu ungenau. Denn bei diesen beiden (Sprache, Verwaltung) (und noch vielen anderen Unterscheidungen) handelt es sich um Teile von Einzel-Kulturen.

Diese aber lassen sich auf der „I- (und E-)Ebene – ( welche Ziele haben und hatten diese Ethnien?) – verallgemeinern und verbinden. Zum Beispiel die Verbindung von früheren „I“ zu heutigen; (daher die „Verehrung“ alter Kulturgüter).

Auf dieser allgemeinen I-Ebene (dito I/E) lassen sich dann Verbindungen zwischen „historischen“ und „sachlichen“ Differenzen sowie Gemeinsamkeiten innerhalb einer „Nation“ formulieren, aber auch zwischen den Nationen und dem Weltstaat: Praktisch gesehen, als alle jene „I“, welche als Ik in den Ig und Iw wechselwirkend kompatibel sind, ineinander aufgehen. Das eben ist jenes unendliche Feld „Ik-Ig-Iw“, welches die historischen und sachlichen. systematischen Verbindungen, die Einheit herstellt.

Das gleiche gilt für „E“ – ( und weiterhin für „I/E“); z.B. ist eine „3.Welt-Nation/-Gesellschaft“ mit den entwickelten Nationen der Weltgesellschaft dann nicht „kompatibel“, wenn das E-Niveau (Armut) relevant niedriger ist.

Anders ist es mit dem „I/E-Gleichgewicht“: Als „Kultur“ Ideologien, Geschichte, Sitten, Gebräuche ist das jeweilige I/E selbstverständlich als Teil der „allgemeinen Entwicklung“ für jede Gesellschaft zunächst unabhängig, eigenständig. Dann mag die E-Niveau-Angleichung (Technologie, Lebensniveau ) – an das Niveau der 1. Welt wohl laufen, aber die I-Spezifik kann und sollte weiterhin trennend sein – und daher auch die der I/E (Kultur).

Das Problem ist eines des unendlichen Übergangs: Es erscheint z.B. darin, dass es in einem Nationalstaat der 1. Welt auch heute noch „Regionen“, Kommunen gibt, die beides sind: Regionale und nationale und schon und immer schon transnationale Gebilde.

Von daher gilt es, z.B. in ökonomischen Krisen jene unterscheidbaren öffentlichen Diskurse: Kann man die Krise ( Arbeitslosigkeit, Investitionsstau etc.) global, national oder regional lösen?

Dies alles ist – wie man erkennt – nur nebenher ein „juristisches“ Problem; vor allem ist es von politischer, soziologischer, ökonomischer und auch individual – und sozialpsychologischer Grundstruktur; wp ein Beispiel der Wechselwirkung aller Phasen.

„Gemeinden, Regionen“ sind von den Individuen und daher ihren Ii mehr bestimmt als andere Ebenen; so ist z.B. die örtliche politische Parteienlandschaft auch mit ihren nationalen europäischen, und weltweiten Gesinnungsgenossen z.B. mit der katholischen Kirche u/o der „sozialistischen Internationale“, mehr verbunden als mit dem liberalgesinnten Wirt vom „Lahmen Lamm“.

Aber die Dynamik der E-Entwicklung – und die prinzipiellen Möglichkeiten, dass alle „Ii“ (hier Ik, Ig und Iw) tendenziell ineinander übergehen – gibt auch in dieser speziellen Weise den Trend zur Notwendigkeit einer globalen Rechtsgemeinschaft Vorschub.

Diese beiden (E-Entwicklung und I-Entfaltung -> z.B. als weltweit geltendes Recht) sind wichtiger als die „historischen“, „sachlichen“, „kulturellen u.ä. Zwischen-Phasen – ohne solche Entwicklungsdiesphasen (E) zu eliminieren.

„Recht“ ist vor allem auch dann Teil dieser übergeordneten Ebene, wenn es diese Dynamiken und ihre Vollendung mitträgt und reflektiert.

Aus dem Gesagten folgt durchaus auch, dass es eine gewisse Abstraktheit der Weltgesellschaft (Ew, Iw) gibt, die nur auf jene „Dynamiken“ sieht, aber nicht auf die „zurückbleibenden“ E-Phasen (Kulturgüter und deren Träger die individuellen Menschen und Kollektive, Ii,Ik, Ei,Ek).

Es erweitert sich hier das alte Modell „Ii-Ig/E zu Ii-Ik-Ig-Iw/Ew.

Das heißt, das „ideale Recht“ muss sowohl jenes gesamte I-Spannungsfeld wie auch die gesamte E-Entwicklung (->Ew) im Gleichgewicht halten. Insofern gibt es nicht nur eine allgemeine Tendenz zur „E-Vollendung“ (Ew), sondern in allen Bereichen und hier im Rechts-Bereich die (objektive) Dynamik, die Tendenz zur (spezifisch abschließenden und spezifisch offenen) Vollendung der „Bereiche.“

Solcher – hier relevanten – Bereiche sind aber viele, z.B. kulturell-sozialpsychologisch bestimmte (die „Nation“ als Organisationsform) oder auch eher individual-psychologisch bestimmte Züge , ( wie z.B. „Macht“-Anspruchshaltungen).

Das alles muss bei Gleichgewichtsbildungen von „I“ und „E“ berücksichtigt werden; d.h. Recht wird als „internationales“ mit höheren Quantitäten und qualitativen Varianten zu rechnen haben.

Übrigens Ist diese Ausweitung ins Globale eine Vorwegnahme der quantitativen und qualitativen Züge der historischen Entwicklung. Es stellt sich hier die Frage, welche nationalen Eigenarten, z.B. kultureller Art, sind derart erhaltenswert und wichtig, dass internationales Recht nicht bruchlos anwendbar ist? So bleibt das auch ein internes rechtliches Problem im Spannungsfeld überkommener Kulturstrukturen und „Neuerungen“.

Der formale (und einzelpsychologische) Mantel dafür ist die Macht-Erhaltung von Nationen, Kollektiven jeder Art und von Einzelpersonen; die völlige Loslösung eines Machtstrebens“, von dessen inhaltlichen Absichten kann als „praktisches“ Problem auch „praktisch“, d,h, oft mit Gegenmacht, gelöst werden.

Wie muss die philosophisch rechts-wissenschaftliche Argumentation lauten, wenn die Souveränität eines Kollektivs (z.B. eines Staates) mit den unveräußerlichen Menschenrechten selbständiger Einzelmenschen verglichen wird?

Das Letztere ist verankert in biologisch-emotionalen (-> Ii), kreativfähigen etc. Strukturen.

Ersteres schützt eine – aufzählbare – Anzahl von Kultur-Strukturen/ -Netzen/ -Elementen. Es wäre das also bereits ein fundamentaler Unterschied, (der von uns philosophisch begründet wird; wobei ältere Entwicklungs-Phasen – Biologie hier- mehr als neuere gelten.

Ein weiteres Argument ist, die Ii des menschlichen Individuums sind die kreative Quelle von Ik, Ig und die Ik, g, w sind daher Erzeugte und zu Verändernde.

Das heißt, philosophisch und rechts-theoretisch vom Einzelmenschen zum „souveränen“ Kollektiv, Staat zu gelangen, ist nur möglich über die „Ii-Ig“-Struktur, als unendliche Wechselwirkung, es ist aber nicht möglich als „analogisierende“ abstrakte Übertragung.

Das berührt und relativiert aber nicht die spezifische Selbständigkeit von Ik, Ig (und hier Iw).

Dazu muss noch mal erläutert werden, was die spezifische Aufgabe, der Sinn von Ig ist: Die „Auslese“ der kreativen Ii; und zwar danach, was E schon jeweils zulässt; (ein eher passivischer Zug). Aber auch der „Schutz“ der Ii der Einzelmenschen; die Erhaltung etc. der „Quellen“, der Basis.

Das alles sind Konkretisierungen von „Ii-Ig“.

Sind das eher passivische Aufgaben des Staates (Ig), (physischer Erhalt, Bildung etc. der Individuen), so gibt es auch aktivische Aufgaben jedes Kollektivs, des Staates, z.B.die, seine „Kultur“ ständig und weltweit zu verbreiten.

Und genau das widerspricht einer einseitig rechts-philosophischen Grundeinstellung, welche die „Nation“ (Ig) nur „verteidigt“ gegen europäische, internationale Rechtsansprüche.

Wie das menschliche Individuum hat auch das Kollektiv, die Nation beides, die I -Interessen, Selbsterhalt etc. Jede Einseitigkeit ist aber vor-rechtlich.

Insofern als sowohl die objektive E-Entwicklung als auch die ihr folgende I-Entfaltung als endliche und als unendliche „quantitative“ Bewegungen sind – und zwar zwei : Ins Weite und in die Tiefe/ ins Detail – kann eine Hierarchie der Rechte begründet werden. Das „Völkerrecht“ ist dann das „höchste“ Recht. (Nicht aber etwa das „abstrakteste“. -> Die E-Entwicklung als Abstraktion ist von dieser allgemeinen I/E-Entwicklung nur ein Ausschnitt).

Die Verabsolutierung eines souveränen Kollektivs, des Staates, als Ausschluss der Souveränität und damit der Existenzberechtigung (nebengeordneter Nationen oder Gefüge aus Kommunen, Regionen, Nationen, EU, Welt) ist eine „Abstraktionsvorstellung, aus der „reinen“ E-Sphäre. Während I/E versucht, Abstraktion mit „Inhaltlichkeit“ zu verbinden:

Das sieht dann so aus, dass z.B. die finanziellen etc. Sorgen des Weltstaates um das regionale „Weltkulturerbe“ der Völkergemeinschaft an diesen sonst typisch regionalen und nationalen Rechten, Pflichten genau so viel Mitbestimmung hat wie sie Anteil daran nimmt.

Es ist nach unserer systematischen Auffassung klar, dass die totale Abstraktion, hier als reine, totale „Souveränität“ eines Kollektivs (oder einer Person), nur ein theoretischer, philosophischer Grenzwert sein kann.

Die Folge ist dann aber, dass es „in der Praxis“ fortwährend Anspruchskämpfe (z.B. zwischen UN, EU, Berlin, Länder, Kommunen) gibt. Das heißt für die „Theorie der Praxis“ Begrenzungen von Souveränitäten, wie die der Teilung von Souveränität, ist ein offenes Projekt der Lehre.

D.h. den E-Einflüssen („ Abstraktion“, „Entwicklung“) stehen jederzeit die I- und I/E-Einflüsse zur Seite. Und die „I“ haben z.B. den prinzipiellen Charakter, „Grenzen“ (d.h. „Abstraktion“) zu negieren, zu überwinden und sich mit (allen) anderen „I“ tendenziell zu vereinen.

Das erklärt philosophisch nicht nur die gegenseitige Anerkennung „souveräner“ Staaten (z.B. als Vertragskontrahenten) da ist es wie im Privatrecht; d.h. „I“ ist universelle Kategorie.

Allgemeiner, das betrifft alle Kollektive und deren Souveränität und Gleichberechtigung – und deren Rechtsgemeinschaft.

Das heißt aber nicht, dass die jeweiligen Extrempositionen (gegenseitiger theoretischer Ausschluss, praktisch z.B. „Krieg“ und/ oder völlige Einheitsbildung) theoretisch (oder gar praktisch) ausgeschlossen seien. Vielmehr heißt es, dass „Recht“ sein Existenzbedingung als Wissenschaftsbereich darin hat, immer wieder Gleichgewichte zwischen den drei Positionen (zwei Extrema und das Kompromiss-Gleichgewicht) zu erarbeiten.

Das führt wiede auf das Modell „Ii-Ik-Ig-Iw“ zurück. Jetzt kommen nur zum „souveränen Einzelmenschen“ (Ii) und den inner-nationalen Ik, Ig prinzipiell noch alle global wirksamen möglichen Kollektiv-Bildungen als Einflussnahmen hinzu

Dabei bleibt der weitere Grundgedanke ebenfalls bestehen: Jede Art „I“, die in diesen umfassenden Prozess eintritt, hat den legitimen Anspruch, die anderen „I“ – und auch die E – nach Maßgabe seiner I-Ausrichtung (Ziele, Wünsche, strategische Vorstellungen etc). zu formen, zu beeinflussen, Relationen zu schaffen. Nur so entsteht „Neues“.

So wird z.B. aus dem als Einzelmensch Geborenen über Phasen (Familie etc.) ein Weltbürger.

Und umgekehrt, Ii beeinflusst alle anderen I-Sorten.

„Ii-Ig“ hat den formalen Charakter von „Wechselwirkung“. Es vereint alle diese methodologischen Grundfiguren, ( Dialektik, Hermeneutik).

Aber diese nicht als willkürlich formales, abstraktes Vereinen, sondern sinnvoll aus naturalistisch-kulturalistischer Entwicklung herleitbar.

Das rechtliche Verhältnis (hier z.B.) von Staat und Weltgemeinschaft ist dann so zu schildern – zwar nicht philosophisch genau, aber verständlich – dass der Staat nicht Völkerrechtssubjekt ist, weil er souverän ist, sondern er ist souverän, weil er Völkerrechtssubjekt ist.

Keiner der beiden (Ii, Ig, hier Ig, Iw) ist in der wissenschafts-philosophischen „Praxis“ unabhängig voneinander zu denken – und es ist auch keine Tautologie.

Kann eine einheitliche „Weltkultur“ die nationalen Kulturen vereinen? Es wird da (und es gibt schon) verschiedene Varianten geben; z.B. das Vorherrschen einer Mindeststandart-Kultur, die möglichst viele Menschen, Schichten vereint; diese als optimale Hochkultur für alle anstrebt und die z.B. die Unvereinbarkeiten; oder das Pseudo-Verständnis, den Konsumcharakter beim Übergehen von einer Kultur zur anderen etc. regeln kann.

Die Realität, die historische Praxis sollte eine Mischung von allen Varianten sein; bezogen auf das menschliche Individuum als unendliche I-Sphäre. Nach dieser grundsätzlichen methodologischen Art der Relation ist dann in den einzelnen Bereichspraxen, hier des „Rechts“, z.B. zu bedenken, gerade aus dem Völkerrecht hat der Staat Rechtsmacht und umgekehrt.

Es ist weder Zeichen noch Heilmittel eines unreifen oder schwachen Nationalbewusstseins, persönliche Noten nationale Färbungen in der Kulturarbeit, in der Beurteilung von Kultur, einfließen zulassen. Das „Ii“- und „Ig“-Prinzip besteht ja darin, seine individuellen Vorstellungen als Wünsche, Hoffnungen und aktiv anzustrebenden Ziele zu verwirklichen. „Sachlich“ dabei zu sein, heißt „I“ zu realisieren, eigene u/o nationale, europäische Eigenart.

Aber philosophisch noch grundsätzlicher ist die Struktur der I-Sphäre, und das bedeutet hier: Alle „I“ sind „gleichberechtig“ und sie „hängen zusammen“, gehen ineinander über.

Das im Gegensatz zur E-Sphäre, deren Elexier die „Trennung“, die „Hierarchie“ -> „Entwicklung“ u.ä. ist.

Und ist das „Gute, Wahre, Schöne“ keine Spitze einer Hierarchie? Es sind „deontische“ E-Abstraktionen, also E-Einflüsse auf die I-Sphäre; nach Maßstäben der E-Sphäre. Das ist insofern relevant für die „Rechts-Sphäre“, weil auch speziell die Ig zu E werden können, (dito die Ii, Ik); das gilt als Entartung, Entfremdung; was wiederum auch nur die halbe Wahrheit ist.

Zum Verhältnis von nationaler Kultur und anderen Kulturen und zur Weltkultur: Das ist auch ein Wettkampf der Ideen „E“ und Ziele („I“). Diese aber stets auf „Menschheitswerte“ausgerichtet, die allen zu Gute kommen (z.B. Erfindungen, Kunstwerke). Damit wird der weltgemeinschaftliche

Vorgang der E-Entwicklung konkretisiert; sowie auch die daraus folgende „I-Entfaltung“.

Beides, „E-Vollendung“ und unendliche I-Sphäre enthalten begrifflich bereits, dass die Weltgemeinschaft – objektiv – angestrebt wird – und dass alle „I“ (-> Ik) dort jenseits vom vernichtenden Konkurrenzmechanismen u/o gegenseitigem Ausschluss sein muss.

Zum rechtsphilosophischen Grundmodell: In „Ii-Ig,w“ gibt es die zwei Extrema, Ii verallgemeinert als jeweilige Individualismen (->Ik, Ig-Nation) und Weltstaat als Souveränitätsdogma Iw zu „E“ werden kann, ebenso wie deren dynamisch wechselwirkend Gleichgewichte, die in/ als „Praxis“ (z.B. Völkerbund bis UNO) gelten muss. Als „positives Völkerecht“, überstaatlicher Gemeinwille, auch „Recht als solches“.

Allerdings ist es so noch eine idealistische Theorie und idealistische Praxis, (das praktische Scheitern der Prohekte dieser Organisationen haben eine ihrer Ursachen in der Unvollständigkeit der Modellierung; zu Ii-Iw muss stets die sich entwickelnde E-Seite treten.

Die theoretische Modell allgemeiner „Ii-Ig“ ist formal verbalisierbar; zum Beispiel als bewährte Lehre und Überlieferung. So jene als allgemeingültig anzusehenden Rechtsgrundsätze, die sich auf dem Boden des Naturrechts gebildet hatten; und das Naturrecht, das, obwohl vergangen, noch wirkt, weil es Elemente „absoluter Vernunft“ notwendig enthält.

Die wirkliche Geltung des Rechts hat die Grenzen als „absolute Gültigkeit“ dadurch, dass entweder nur Ii oder nur Ig oder nur E gesehen wird.

Aber jeder dieser drei relativen Fixpunkte (->Eckpunkte) hat sein Eigenleben; (z.B. Eigendynamik, Ii-Freiheit, Kreativität, objektive E-Entwicklung, auch im Ig -> Chaos des Gemeinwillen als Ii/k-Ansammlung und die Auswahl als historisch-gesellschaftliche I/E. Dies verhindert „positivistisches“, hypostasiertes Recht.

Recht ist stets Ii-Iw/E, d.h. auch „Rechtsstreit“ „Interessenstreit, Wertkollision“, (Ii-Ik und Ig-Iw).

Aber darüber hinaus darf der Bezug auf E nicht übersehen oder unterschätzt werden; z.B. die Art des Vorgehens, Ausführens des Streites wird stets vom jeweiligen (objektiv) entwickelten E-Niveau ( -> Phasen) abhängen: So sind z.B. Defizite an E (Armut, Mängel im Bildungsniveau) Hauptursache für Kriegsmethodik, anstatt politischer Lösungen.

Es gibt nun eine Reihe von Vorgehensweisen als praktische Methoden zur Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten, und es gibt zugleich eine Variantenbreite von Beurteilungsmöglichkeiten dieser „praktischen Methoden“; die Ausfechtung eines juristisch geführten Streites klärt die Problematik in sachlicher Weise.

Eine weitere Dimension in diesem Problem-Netz ist die Abwägung der Vor- und Nachteile; (die ökonomische Sicht z.B.); lohnt sich der „Streit“ zum Beispiel als Kriegsführung, kurz-, langfristig, bei der dazu gehörigen Palette der „Kriegs-Ziele“, (die ja nicht nur „Werte“ ideologischer Art sind)?

Das alles fassen wir philosophisch-abstrakt in jenen Übergangs-Feldern unendlicher Art, die sich dreifach ausdehnen: Zwischen den I und I-Arten, zwischen den E (-> als Entwicklung) und zwischen I und E-Seite (je nach Phase).

„Recht“ besteht darin, eben diese vielen Möglichkeiten menschlichen Handelns und Denkens zu „ordnen“, in jeweilige „Gleichgewichte“ zu bringen.

Und alle anderen Aspekte (z.B. „Nebenwirkungen“ des Krieges) müssen vom Juristen – ( nicht negiert, „vernachlässigt“ o.ä. werden, sondern) – als Grenzbereiche (Hilfsmittel daher) in ihrer spezifischen Eigenart gegenüber der zentralen, „rechtlichen“ Aufgabe der Abwägung, Gleichgewichtsbildung erkannt werden.

Menschliches „Handeln“ – ( wie auch „Arbeit“ und im Abstrakteren: Pragmatik) – sind philosophische „Sammelkategorien“. Die Einzelwissenschaften (und deren „Methoden, Begriffe“) haben als ihre zentrale Aufgabe, solche Sammelkategorien (bzw. die dahinter liegenden Teile der Realität) jeweils nach ihren – arbeitsteiligen – weltanschaulichen Schwer-/ und Eckpunkten je teilweise zu identifizieren; um „die Realität“ durch ein philosophisches Gesamtkonzept „abzubilden“.

So gehört zur umfassenden Betrachtung des Krieges dessen ökonomische Seiten, (Abwägung von Mittel und Zweck im Rahmen der gesellschaftlichen-historischen Knappheitsphase, -> Entwicklung).

Ebenso der „Anteil“ des einzelnen Menschen an diesem kollektiven Handeln, (z.B. sein „Leiden“, seine Schuld). Die traditionelle „Ethik“ hat in dieser Betonung der individuellen (Ii) und kollektiven (Ik,g,w) Subjektivität ihren weltanschaulichen Schwerpunkt.

So geht das weiter mit allen philosophisch möglichen „Eckpunkten“.

Der rechtliche Eckpunkt dabei ist also nur einer von mehreren. Das relativiert seine Aussagekompetenz über eine Sammel-Erscheinung wie der „Krieg“ es ist. Aber das Recht gibt ein Maß an die Hand: Da es ihm um die Abwägung, die Gleichgewichtigkeit geht, kann das Recht z.B. feststellen, wann der Krieg rechtlich unsinnig ist; dann nämlich wenn Ii zu Ii u/o I zu E durch die Methodik (->N, G) der „Kriegsführung“ nicht in Gleichgewichtslagen für alle notwendig Beteiligten (Ii,k,g) und Beteiligtes, „E“, gebracht werden kann.

Dass Politik, Recht, Krieg (etc.) als Verhältnisse, Relationen von „I“ (Ik, Ig, Ii) zu verstehen sind, ist deren gemeinsame philosophische Ebene. Dazu kommt aber, dass sie alle ihr jeweiliges Verhältnis zur E-Seite haben. Diese unterscheidbaren Präferenzen für E (z.B. „Mittel“, z.B. Wissen) machen und sind die eigentlichen Unterschiede, z.B.die von Politik und Krieg; z.B. die von Recht und Krieg.

Gemeinsam ist allen dann wieder (hier Recht, Politik, Krieg), dass sie Lösungen, Urteile, Siege u.ä. anstreben. Das verallgemeinern wir als „Gleichgewicht“ (-> I/E- und N/G-Varianten).

Und eben diese objektiv-philosophische wichtige „Variante“ ist der „objektive“ Hintergrund für die politischen und geisteswissenschaftlichen Erscheinungen: Deshalb läuft in der Rechts-Phase, in Theorie und Praxis, „alles“ auf das „Urteil“ hinaus, auf seine Absolutheit, Durchsetzbarkeit u.ä. Deshalb steht „hinter“ jeder politischen Erscheinung die „Durchsetzbarkeit“ (und als „ultima ratio“ der Krieg).

..

Und deshalb spielt im Ökonomischen die Bezahlbarkeit – Geld, Finanzierung, „Haushalt“ etc. – jene große Rolle. Die als weitere praktische Anwendungen, die über die emotional-rationale, individual- und sozialpsychologischen Zwischenstationen solcher zwanghaften Strukturen geht, in denen „vernünftige“ Konsequenzen und Folgerungen ablaufen – und in der systematische Philosophie verstehbarer wird.

Auf einer etwas anderen Ebene liegt es, dass diese „Entscheidungen“ auch oder nur „vorweg“ genommen werden können; z.B. „angedroht“ werden können, vorauszusehen sind, etc. Politik „droht“ mit Gewalt, Krieg ist Gewalt.

Das hat mit der Palette von Methoden zu tun, welche „menschliches Handeln“ ausdifferenziert.

So wie es körperliche und geistige Arbeit gibt – und die wissenschaftliche Tatsache, dass man beides trennen kann – und sie eigentlich untrennbar sind.

Um mittels der Varianten der Praxis die philosophische Kernstruktur noch besser zu beleuchten, geht es wie gesagt „philosophisch“ um jene Zweiheit: N/G als E`, „Wirkung“ (nichts ist in diesen historischen Gesellschaftsbereichen schlimmer als „Unwirksamkeit“) und N, G also frei flottierende „Kräfte“ ohne Relation, daher ohne „Wirkung“ – aber mit „I“.

Alle diese psychologisch, sozialpsychologisch selbstverständlich gesellschaftlich anerkannten „Formen“ sind philosophisch tiefer begründet: In der „z,w und z/w-Dualität“.

„Ethische“ Antworten in der Kriegs-Problematik betonen die I-Seite, z.B. ob Ik wichtiger sind als Ii; oder ob Biologische „Ii/Rz/w“ wichtiger ist als nationale, kulturelle „I“ („Schuld“ u.ä. Verbalisierungen)

Die Rechts-Seite nimmt in umfassenderer Sicht noch die E-Seite ins Visier – und dann die gleichgewichtige Abwägung zwischen allen Größen (I, E).

Auch in anderen konkreten. Problembereichen, wie z.B. zivilrechtliche Sachen, taucht die „ethische“ Komponente auf. Auch dort muss sie als „benachbarter“ Grenzbereich gesehen werden; d.h. mit Einflüssen, Übergängen, aber dennoch spezifisch getrennt.

Können die rechtstheoretisch, -philosophischen Überlegungen zum „Kriegsproblem“ anders verfahren als aus den Erfahrungen und theoretischen Analysen von Privat- und Strafrecht quantitati/ vergrößerte Extrapolationen vorzunehmen?

Dann wäre z.B. die Rechtfertigung eines Krieges (als erlittenes oder bevorstehendes Unrecht, Vergeltung) mit historischer oder auch völkerrechtlicher Feststellung des schuldigen Angreifers etc. möglich.

Gesamtwissenschaftlich und –philosophisch gilt hier allerdings Ähnliches wie bei „Straftaten“ im Strafrechtsbereich, dass auch andere Wissenschaften, z.B. die Psychologie, die Soziologie, bei einer tiefer gehenden Analyse zu beteiligen sind.

Das heißt, die Rechtstheorie des „Krieges“ kann auch hier, wie bei jedem ökonomisch-sozialem-historischen Großgeschehen, nur relativ formaler Art sein;.Vor allem wenn wissenschafts-philosophische Erklärungen in relativ überzeugender Argumentation vorliegen. So zum Beispiel der dialektisch-historisch-materialistische Versuch, den Geschichts-Ablauf als objektiv technologische Erneuerungs-Zwänge (->Investition) und dabei den Wettlauf dabei zu zeigen.

Was wiederum für die Rechtsphilosophie die Frage aufwirft wie weit sie sich in Auseinandersetzung mit den anderen Einzelwissenschaften profilieren sollte.

So wie es im Strafrecht abnorme Motive („I“) gibt, weil die „I“ prinzipiell „frei“ sind, also „willkürlich“ wählbar sind; so ist das auch bei Kollektiven (Ik,g); z.B. die imperialistischen und faschistischen Vernichtungskriege und ihre relativ willkürlichen sozialpsychologischen Ziele. Und es gilt analog die Mittelwahl dabei. Auch die Mittel wurden mit der Gesamt-E-Entwicklung immer „freier“, wirksamer, zugänglicher, selbstmotivierender, -> E wurde zu „I“.

Unsere These ist, die Objektivität der E-Entwicklung stellt nicht nur Mittel „frei zur Wahl“, sondern beeinflusst (m.o.w. direkt) die Willkür der kollektiven Zielsetzung.

Ein Beweis: Sogar nationale bürgerliche Gesellschaften (USA, GB) führen heute noch Vernichtungskriege (Vietnam, Irak) unabhängig von rationalen Begründungen, unabhängig davon, dass eine faschistische Führung, Großpartei dahinter stände.

Und vor allem unabhängig davon, dass bei ökonomischen, kulturellen, religiösen Interessen-Gegensätzen heute ein großes Arsenal an hochwirksamen Einflusstechniken zur Verfügung steht; z.B. die ökonomischen Aufbauhilfe – als Förderung der eigenen Ökonomie.

Dass als „gerechter“ Krieg der siegreiche Krieg aufgefasst wird, verweist auf eine spezifische Entwicklung in der Geistesgeschichte: Der „Krieg“ ist eine „Sammelmethode“; als „Praxis“ materieller und geistiger Art. Die „feudalistische“ historische Phase zeichnet sich dadurch aus, dass sowohl diese Praxismethoden wie deren Analyse noch wenig durch „Trennung“ ausgezeichnet waren.

Auch die Methode „Krieg“ – ( wie „Gottesurteil“, „Schwertkampf“ „Duell“ ) – ist „veraltet“. Und seine theoretische, hier rechtsphilosophische Erfassung ist deshalb schwierig, weil seine Praxis prinzipiell nicht auftrennbare Strukturkomplexe sind

Auch bei der traditionellen Methode „Krieg“ ging es wie im Recht um Achtung des Feindes, Gleichberechtigung der Gegner, weil es um Interesse – und Wertkollision geht – und alle „I“ prinzipiell gleichwertig sind.

Wie das „Ii-Ik-Ig“ das meint und „modelliert“.

Der Unterschied zum Recht ist aber der, dass man das „Urteil“, der Kriegsausgang (evtl. der „Sieg“ für einen der Kämpfenden) nicht reflektiert, sondern handelnd auf „E“ bezieht, Der Jurist,der Richter muss darüber nachdenken und in seinem Urteil einbeziehen, ob der Ii-Ii-Ausgleich mit dem Entwicklungs-Stand der E-Seite (Reichtum, Wissen, alle „materialen“ Möglichkeiten) im Gleichgewicht ist.

Der „Krieg“ macht diese „Abwägung“ auch auf unmittelbare, handelnde, praktische Weise. Der moderne Krieg zeigt deutlicher als frühere, der technologisch (->E-Entwicklung) Überlegene ist der „Sieger“.

Von letzterer Tatsache her rührt übrigens eine umfassendere geschichtstheoretische Erklärung von „Krieg“( -> Marx): Als Abkürzung objektiver historischer Entwicklung setzen sich die Vertreter der höheren E-Niveaus (Technik, Wissen, „PM“, Waffen) durch.

Dann ist die I-Seite nicht „Vorwand“, vielmehr wird I=E; daher die völlige meta-moralische Verwerflichkeit, (-> Bezug auf die eliminierte I-Seite) des als Gipfel der Entfremdung verstandenen „Krieges“.

Etwas allgemeiner sind solche Probleme zum Beispiel so diskutieren: Setzt sich im Krieg das Urteil „Sieg“ wirklich als eine der Interessen („I“), der Werthaltungen u.ä. allein durch oder wird durch den Ablauf des Krieges (als Entwicklung) ein neues „I“ aus den alten „I“ und aus den beteiligten „E“ erzeugt? Im Modell I->N,G ->E ->N,G -> I` -> etc.

Gibt es einen Zusammenhang der „Größe“ der „I“, z.B. als Ig (nationales Interesse/ Ziele), mit der Methode (->N/G,) ihrer Behandlung? So, das „der Krieg“ das für Ig „angemessene“ Verfahren ist. Entsprechend der Gerichtshierarchie, wo die Größe, Wertgröße u.ä. entscheidend ist für die formale Methode.

Was den Charakter des Endfremdetseins ganz besonders ausmacht ist die Differenz von Ziel und Mittel: Ziel ist es beispielsweise, die „nationale Kultur“, als die I/E-Strukturen, zu verteidigen,zu erhalten, auszudehnen u.ä.

Der Sinn der „Mittel“ dafür ist nicht der Kultur immanent gewählt, sondern an E-Entscheidungen Sieg (G)oder Eliminierung (N) gebunden. Und die Mittel selbst, so militärische „Macht“, technisches Gerät sind typische gesellschaftliche Eg-Konfigurationen.

In den traditionellen Kriegen war es durchaus so, dass die wissenschaftliche, technologische, organisatorische, und da dies Voraussetzung für „Kultur“ ist, auch die zivilisatorisch-kulturell höher entwickelte Gesellschaft die Kriege meist gewann.

Aber die modernen Kriege, (Korea, Irak, Vietnam) zeigen, dass die kollektiven I-Lagen – beider Seiten – entscheidend sind.

Auch die religiöse Grundeinstellung deckt eine ganze konsequent abstrakte philosophische Grundhaltung ab.

Hier stellt sich uns die Frage: Ist das juristische Basisdenken durch derartige „Ig“ geprägt? Oder beruht dieses auf „I/E“?

Das religiöse und z.B. auch das hegelsche Denken beruht auf der richtigen Grundeinsicht, dass alles „Geschehen“ (als I/E strukturiert) und alle Wertungen („I“) stets noch weiter abstrahiert werden können.

Religiös ausgedrückt, es gibt immer noch einen (unendlich) höheren Wert, nämlich „Gott“. Wir sehen das im Vollzug der Abstraktion zum „reinsten“ Sein, zu „E“ (-> so wie Heidegger das z.B. auch fordert). Bei Hegel verdichtet sich das in der (relativ noch konkreten) Sicht, dass die Wirklichkeit als solche sinnvoll ist; oder z.B. „die Weltgeschichte ist das Weltgericht“ (Hegel); denn sie ist ja als „Idee“, „Vernunft“ im absoluten Geist aufgehoben, in ihrer Existenz „sinnvoll“ gemacht.

Das alles ist nur möglich wenn „I“ nicht als meta-theoretische Instanz angesehen wird und deshalb I/E keine philosophische Beachtung erfährt.

Konkreter, der Alltag und Jus haben der Deutung von Kriegsrecht und von Unrecht etc. nicht die alleinige Interpretation als „E“ entgegen zu stellen; dies führt zu jener Meta-Entfremdung, welche dann jede „Ethik“ (=I/E) „aufhebt“, abstrahiert zu reinem E.

Das betrifft natürlich alles Existierendes, wenn es nur als Seiendes gilt – das nur tendenziell als „Sein“ gesehen wird – also die ganze „Entfremdungs“-Diskussion.

Was natürlich (seit der Stoa) den Vorteil hat, dass die negativen individuellen „Ii“ auch „aufgehoben“ werden können.

Das betrifft auch Jus: Es ist ein altes theologisches Problem, das nur philosophisch „lösbar“ ist.

Das Unglück, das Böse, der Krieg, das Verbrechen, der Teufel, der Schmerz, etc. letztlich der Tod, das Nichts (N), sie alle können zwar gedanklich – und davon abgeleitet auch „moralisch“ – mit der hochentwickelten theologischen Spruchweisheit bewältigt werden, aber die Abfindung mit den vollendeten Tatsachen ist keine Rechtfertigung z.B. ihrer Verursacher.

Hier abstrakt prallen „N-G“, als „N“, und N/G aufeinander. „N“ ist philosophisch notwendig, als Teil des objektiven Geistes, „OG“; und N/G ist die ebenfalls „objektiv“ vorhandene Möglichkeit „tätig“ zu werden; tröstend, richtend, heilend, vorbeugend, „entwickelnd“ etc.

Ist das Recht zu sehr von Ii oder Ig bestimmt, z.B. im dt. Faschismus, dann fehlt eine E-Rückbindung, die sich darin äußert, dass Rechtsunsicherheit herrscht, oder darin, dass innere Widersprüche im Gesetzeskorpus auftauchen. Die parlamentarischen Ausschussberatungen dienen ja auch und in ihrer Rückbindung an die Exekutive und Jurisdiktion dazu, dies zu verhindern.

Anders gesagt, die Notwendigkeit, Ii und vor allem Ig weiter zu treiben, wird prinzipiell von „Recht“, d.h.von Ii-Ig/E gebremst.

Wie kann beides kompatibel gemacht werden? Indem die E-Seite besser verstanden wird (-> E-Entwicklung( (wogegen der Faschismus vielfach verstieß), Und dazu ist die E-Seite parallel zu „I“ aktiv vorwärts zu treiben.

Ein Schwachpunkt daran ist, dass sich die Form („Gesetzescharakter“) fast jedem Inhalt anpassen kann; genauer, dass die Übergänge, die Grenzen das eigentliche Problem sind; d.h. was kann noch inhaltlich akzeptiert werden und was nicht mehr.

Dazu dienen die parlamentarischen Auschüsse mit ihren Mechanismen, in ihrer I-Zuständigkeit. Es gibt nur diesen Mechanismus, dass möglichst viele Ii, Ik, Ig beteiligt werden, um unendliche Übergänge zu konkretisieren.

Die faschistische Ideologie und die stalinistische betonen das Ii- Ig-Verhältnis. Das geschieht deshalb z.T. sehr verwirrt – ist Ii der jeweilige „Führer“?, ist Ig das Volk?, („Recht ist, was dem Volk nützt“, „Du bist nichts, dein Volk ist alles“, „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ – aber „Führer befiehl, wir folgen“, wer hat das Sagen?) – weil „Ii-Ig“ von E abgekoppelt ist; und im Stalinismus speziell war E absolut unterentwickelt und konnte daher zu wenig wirken.

Es sind also zwei Aufgaben zu lösen, jeweils die unbegrenzte Abwägung von Gemeininteresse und Individualinteresse (Ig-Ii) und beider Verhältnis zum E-Niveau, zur E-Entwicklung, will man als „positive“ Erscheinung in die Geschichte eingehen

Für die Rechtsphilosophie, so auch für die Wissenschaft und Praxis, ist die Auseinandersetzung mit „Ideologien“ ( darin Ig, die Sozialpsychologie etc. )notwendig.

Die Zentren der „Ideologien“ sind weltanschaulich-philosophischer Art; z.B. betont der Faschismus die „Ungleichheit“ der Menschen, und zwar dies in „statischer Weise“.Der Liberalismus betont auch diese Ungleichheit, jedoch dynamisiert er diese Behauptung; „jeder hat seine Chancen“. Auf diese Freiheiten kommt es aber an

Es geht also bei solchen philosophischen Vor-und Zuarbeiten um Verwandtschaften von Weltanschauungen, um das System dieser Eckpunkte, um „Fehler“ , die da möglich sind; (z.B. ist ein Fehler, diese Eckpunkte von einander stets getrennt zu halten).

Rechts-Philosophie muss sich auch über die Theorien von Gesellschaft, Politik, Ökonomie, Sozialpsychologie Gedanken machen.

Dazu verhilft deren historische Betrachtung; hier: Der Kern der faschistischen deutschen Ideologie war der Höhepunkt und Abschluss einer historischen Entwicklung, die das Kollektiv „Nation“, definiert durch „Kultur“ und durch ökonomische Interessen ( definiert und als Maßstab absolut gesetzt vom Grad auf der objektiven Leistungsskala als E-Entwicklungs-Niveau).

Heute tritt an die Stelle der „Nation“ eher „das Unternehmen“. Ebenso wenig wie diese „Nation-Hypertrophie“ und aggressiv wie sie nehmen ökonomisch-technologisch Unternehmen keine Rücksichten auf Konkurrenten und darüber hinaus auf die gesellschaftliche Umgebung. Das beidesmal zugrunde liegende Denkmodell – ( Leistung und Konkurrenz) – erlaubt nur diesen Ausweg, oder das „sozialistische“ Modell.

Das Recht, Gerechtigkeit, Schuld, etc. werden nach diesen objektiven „Zwängen“ geformt. Heute ist die Verleugnung der Gerechtigkeit und die Vernichtung des Rechtsgedanken, der Abbau gerechter Rechtsprechung, auch im Kleinen (Wahrhaftigkeit, Treu und Glauben u.ä. fortdauernd verletzend) eher schleichender Art; aber es ist auf allen Ebenen, vom kleinen Unternehmen bis zum Großstaaten zu beobachten. Stets aus Gründen der ökonomisch-technologischen und der kulturellen „Konkurrenz“.

Diese das Recht übertreffende technologisch-ökonomische Entwicklung, die aller „politischer Willkür“ letztlich zugrunde liegt, ist hier in ihren „negativen“ Auswirkungen beschrieben. Die positiven Möglichkeiten sind nur durch ein Gleichgewicht von E-Entwicklung und I-Entfaltung zu erarbeiten.

Die Ik,g-Seite, als Politik, setzt sich nicht nur gegen das herrschende Recht durch, sondern zusätzlich gegen die herrschende gesellschaftliche Moralstrukturen, auch gegen sozialpsychologische Barrieren.

Man muss von einer Hierarchie ausgehen, in der das Recht erst an dritter Stelle kommt; die erste ist der gesellschaftliche Wille (Ig), zweitens ist es die Politik, die das „Ig“ normalerweise demokratisch aufnimmt; drittes ist es das „Recht“.

Das war 1933 so: Worte zu gebrauchen, die offenkundig der Sache widersprechen, z.B. „Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, statt Eliminierung der Sozialisten, Vernichtung sozialistischer Kultur, Jugendpolitik, Bücherbestände, Bildungseinrichtungen, Sozialbasis, etc.

Allgemein gilt, „Reformen“, gehen immer weiter, sie haben ihre Dynamik von den technologisch-ökonomischen E- Entwicklungen.

Die Notwendigkeit, die aus objektiven Verhältnissen resultiert, sollte in anderen wissenschaftlichen (und ideologischen) Bereichen bewusst werden, um sie dort fruchtbar reflektieren zu können. Teilnahmslosigkeit, Resignation wäre ansonsten die Ursache, auch für Stillstand der Einzelwissenschaften, hier die von „Recht.“

Solche offene und „zynische“ Missachtung allen Rechts durch politisch-ideologische Entscheidungen ist natürlich auch in anderen Gesellschaft en üblich. Daher hat sich die Rechts-Sphäre international Strukturen etc. zuzulegen, um derartiges „abzufedern“.

Gibt es „historische Schuld“? Zum Beispiel: „Deutschland 33 bis 45“: Man kann da unterscheiden, in das Gefühl der Belastung, dass man selbst von dem von anderen verschuldeten Geschehen verschont blieb. Das gilt natürlich – entsprechend abgeschwächt – für jedes Zufallsgeschehen; es ist die „Unsymmetrie“ der Überlebenden.

Und es gilt das Gefühl der Scham, insofern man in irgendeiner Weise – (hier die Volkszugehörigkeit) – mit den Tätern verbunden ist; also die Kriegs- und Mordtaten der Nazis hier.

Nur, „Zufall“ und diese Übertragbarkeit der Schuld, sind wissenschaftlich nicht zu fassen, sie müssen der Philosophie überlassen bleiben.

Und eine moderne Philosophie hebt diese Problematik so auf: Diese Davongekommenen und „Verbrechens-Verwandten“ haben die verstärkte Pflicht, aktiv die Ursachen, die genauen Strukturen u.ä. zu kennen, um die Taten und Täter zu identifizieren, sie historisch zu isolieren; und das historisch und sachlich unbegrenzt.

Große Schuldbekenntnisse sind oft nur halbe Sachen. Vor allem Dingen wenn deren Initiatoren selbst damals verstrickt waren.Man kann die verschiedenen philosophische Schuld-/ Sühneproblematik in modernen Philosophien nicht von jenen feudalen philosophischen Konstrukten, die noch in den Kirchen ihre Existenz haben abgrenzen. Gewiss erfordert der Umfang der „Taten“neue Weisen der Buße, aber beide gehören wp zur allgemeinen sittlichen.Schuld und zur historisch, politisch gesellschaftlichen Haftung.

Das historische Problem aller Abrechnungen mit den „Verlierern“, (z.B. die Entnazifizierung) ist ebenfalls eines, das über die Rechts-Sphäre hinaus reicht: Wo ist die Grenze zwischen „Politik“, Ideologie, Ig und den Grund-/und Menschenrechten?

So die Übereinstimmung von „Unkenntnis schützt vor Strafe nicht“, (es kann davon ausgegangen werden, dass die Menschenrechte jedem Nazi bekannt sind) und „nulla poena sine lege prae via“.

Letztlich ist das hier in Deutschland ein Versagen der Politik von „Weimar“: Die Menschenrechte waren noch zu wenig in der allgemeinen Sozialpsyche verankert worden. Alles in allem aber geht es um „historische“ Prozesse, die tiefer verankert sind als Jus und Politik – und die wohl mehr oder weniger alle Völker in solchen Übergangs-Phasen durchmachen müssen.

Für die Rechtsphilosophie folgt aber daraus, dass den Philosophien, die als „Positivismus“ oder ähnlich Geltung beanspruchen, die Legitimation durch solche historische Chaossituationen der Boden entzogen wird. Aber auch dem „Naturrecht“ wird insofern gleichermaßen zugesetzt, als auch dies nur weiterhin einige Bedeutung haben kann, wenn es gründlich erweitert und aufgehoben wird:

Das „übergesetzliche“ Recht sind nicht nur die Menschenrechte u.ä.; vielmehr wird nicht nur ein positives Gesetz an diesem „Naturrecht“ gemessen, sondern die ganze Rechts-Sphäre wird an der umfassenden historischen Entwicklung,und d.h. auch an allen anderen Wissenschaften und an allen philosophischen Disziplinen gemessen.

Beim historischen Problem, ob die „bedingungslose“, unbedingte Kapitulation Deutschlands (1945) die völlige Rechtlosigkeit der Verlierer mit sich bringt, oder ob sie durch das „Naturrecht“ – ( das theoretisch von beiden Seiten kritisiert wird) – noch geschützt sind, muss man sehen, dass es auch eine objektive Hierarchie derart gibt, bei der die philosophische Spitze das ist, was als „Naturrecht“ hilfsweise umschrieben ist: Der „objektive“ Geist“ (E,G,N,I).

An ihm hängt die ganze „Entwicklung“ (die Wissenschaften etc.). Er besagt, dass „G – N“ objektiv gelten, d.h. Gleichheit, G (hier zwischen Sieger und Besiegten), auf einer fundamentalen Ebene; N heißt, dass es die fundamentale Freiheit auch zu negativem Tun gibt.

Diese hierarchische überrechtliche Situation hat unter sich die Stufe der historischen Politik; hier als die Absicht der Sieger, dem Verlierer (und damit auch Dritten) den weiteren Weg (mit Menschenrechten) zu weisen und zu ermöglichen.

Die nächst untere Stufe ist erst das normale Recht; d.h. hier die Logik, und dass „bedingungslos“= „rechtlos“ ist.

Aus der philosophischen Gesamtsicht erlaubt das dann „übergesetzliche Rechtsfertigungen“. Es kann daher vom Philosophischen her nicht sein, dass die Sicherheit des positiven Rechts, (z.B. nulla poena sine lege), wichtiger ist.

Im übrigen sind es nicht nur quasi-philosophische Forderungen (wie die nach „Gerechtigkeit“), die das positive Recht unterhöhlen; auch im Rechtssystem gibt es „offene“ Strukturen, z.B. das „Richterrecht“: Für es gilt nirgendwo das Prinzip nulla poena, sondern, dass Gesetzesauslegung und konkreter Fall alle Freiräume eröffnen.

Wissenschaftstheoretisch: Die Entwicklungs-Dynamik beruht darauf. Diese steht aber„philosophisch“ höher als die meist impliziten Voraussetzungen vom „positiven Recht“. Damit aber wird das N-G-Prinzip in positiver Weise genutzt.

Die „Entnazifizierung“ ist ein zugespitztes Beispiel für „Moral, Sitte, politische Idee vs. Recht“. Die Ersteren sind tiefer vergesellschaftet, daher müssen hier auch Psychologie, Soziologie klärend helfen.

Die „Moral“ ist mit dem gesellschaftlichen E-Status verbunden, (z.B. wie reich eine Gesellschaft ist, was kann und was muss sie als nächste Phase der E-Entwicklung zur Verfügung stellen. Oder nach unten abgrenzend: Wie kann die Gesellschaft ihrer Vernichtung selbsterhalterisch entgehen. Das gilt auch für kleinere Kollektive; die jeweilige Disziplinargerichtsbarkeit regelt dann jene allgemeinen Ziele, begrenzt als „ethisches Minimum“.

Das tieferliegende praktische Problem ist, wie kann ein Kollektiv ohne positive und negative Experimente, (also auch die Inkaufnahme von „Irrtum“) in solchen zwei Zwangslagen – die Zukunft erobern, den Untergang vermeiden – überleben?

Gibt es einen geistesgeschichtlichen Rückhalt für die „Rechtsphilosophie“ bei anderen, weitergefassten Philosophen-Schulen/-Autoren?

Diese Frage ergibt sich für alle Wissenschaften, für das Bildungssystem insgesamt und für die Kultur der Kollektive.

Letzteres zu bewerkstelligen ist weitaus am schwierigsten; z.B. ist es prinzipiell kaum möglich, neue Ideen-Gebilde gesellschaftlich zu verankern, weil die alten Ideologien ihre Selbsterhaltung als scheinbar geschlossene Gebilde verteidigen – und zwar oft so, dass sie Neues integrieren, aber eine eigene Weiterentwicklung zu vermeiden wissen.

Die historische Zuspitzung durch diese Ausweichbewegungen erscheint dann z.B. darin, dass im Ideologischen Rückschritte gemacht werden. So beispielsweise zum Islam,seit die Globalisierung zu ökonomischen Verschärfungen spezifischer Art überging; dto die Christianisierung (USA, EU, etc.); auch z.B, der Rückschritt zum „Naturrecht“.Das Naturrecht wird ja, z.B. von der katholischen Kirche, verkürzt interpretiert. „Gott“ ist nur eine Variante, nämlich „E“.

Es geht durchaus um das, was Hegel „absoluten Geist“, wir „objektiven Geist“ nennen; (also neben E auch „I“, N, G und deren Entwicklungen).

Oder allgemein ist es die Flucht in Romantizismen, „Irrationalismus“, welche die ebenfalls z.T. modernen Erfordernisse aufgreifen und diese systematisch „verniedlichen“, z.B. die Existenzphilosophie.

Jedes „positive“ Recht stützt sich, gleich gültig ob es das weiß und will, auf die Grundstrukturen vom „objektiven Geist“, z.B. auf „Logik“ (N-G), aber aber eben auch auf die I-Sphäre, und aus E, N/E, I/E sind z.B. die Menschenrechte ableitbar.

Wenn Naturrecht, z.B. durch die katholische Idee, „Inhalte“ bekommt, dann ist das ein Denk- Fehler. Dennoch ist es selbstverständlich wichtig, bei der I-Seite konkrete Ziele und bei der I/E-Relation bestimmte „Inhalte“ zu diskutieren; z.B. „das Sittliche“.

Das ungenau zu sehen, führt dazu, sich nicht mit den Zielen und Inhalten von Gesetzen überzeugend auseinander zu setzen; z.B. polemisierte die katholische Kirche damals nur gegen „Recht ist, was dem Volke nützt“, weil dabei der Gott vergessen sei. Anstatt ihre eigenen wertvollen historischen und kulturellen Ziele und Inhalte offen zu legen; um diese mit denen der faschistischen Praxis zu konfrontieren.

Natürlich werden mit dieser abstrakten Verankerung („Gott“,“E“) auch spezielle Inhalte vermittelt, so „Liebe, Friede, Gerechtigkeit, u.ä.“. Aber auch hier gilt der Vorwurf, dass diese Inhalte nicht konkret genug sind. Die Nazis führten Kriege, um Inhalte, die keinerlei philosophisch und wissenschaftlich tiefgehendere Begründung von der katholischen Ideologie erhalten konnten.

Das Zusammenspiel mit dem Faschismus, z.B. auch das der protestantischen „Deutschen Christen“, hatte nicht nur oberflächliche tages- und machtpolitische Gründe. Man muss stets sehen, dass es sich um drei verbreitete gesellschaftliche Feudal-Relikte handelte, deren Gemeinsamkeiten wissenschaftlich noch wenig erarbeitet sind, deren individualpsychische und sozialpsychologische Funktionen und Strukturen aber eng verwandt sind;

Zum Beispiel Emotionalitäten, wie das „Herr- Knecht-Verhältnis“, der Anti-Rationalismus aktiver Art, Glaube, Hingabe,Treue, Wir-Abgrenzungen. Aber auch – vielschichtiger – der protestantische Anti-Katholizismus als Hinführung zum Anti-Semitismus und Rassismus.

Die Tabuisierung, Verleugnung ist Teil dieser Schwäche; die erst aufgehoben wird, wenn die Analyse und öffentliche Reflexion das auf einer modernen philosophischen und wissenschaftlichen Ebene – Biologie, Kulturtheorie, Psychologie etc. – aufhebt.

Kurz, im Kern geht es bei den Auseinandersetzungen, seit 1933 verschärft, zwischen staatlichem, positivem und „gottesgesetztem Naturrecht“ (und dann noch das Kirchenrecht, für die katholische und die protestantische Kirche und um deren unklaren Übergänge etc.) um „Ik zu Ig“.

Jedes Kollektiv („Ik“) hat ein eigenes Regelwerk, Satzung, etc. Der „Staat“ beansprucht, Ziele (Ig) für alle Bürger zu haben; er hat also eine bestimmte All-Macht. Die organisierten Religionen gehen aber darüber hinaus; Sie behaupten – und belegen das kulturgeschichtlich – einen spezifischen Anspruch im Bereich der „Philosophie“ und für Einzelbereiche (Wissenschaften, Alltag etc.) zu haben.

Dieser Anspruch ist prinzipiell nicht unberechtigt – und daher ihr „Recht“ – aber er ist „selbstgestört“: Durch die Konkurrenz vieler Religionen. Mehr aber durch ihr regressives, konservatives im Verhältnis zur Philosophie. Nur vom jeweils modernen Stand der Wissenschaften und der Philosophie ist da ein umfassender „Rechts“-Anspruch“ sinnvoll.

Welche Funktionen und daher welche Strukturen sollte eine heutige Philosophie haben?

So abgesichert, abgeschlossen wie es die philosophischen Altformen, „Schulen“ eigentlich waren, wie sie die Religionen darstellen, kann moderne Philosophie nicht mehr sein.

Philosophie als Forschung erfordert ihre Verbundenheit mit den Wissenschaften, mit der Geschichtlichkeit und mit dem differenzierten gesellschaftlichen, politischen, kulturellen Welt-Alltag.

Sicherlich ist einer ihrer tragenden Säulen und weltanschaulichen Ausgangspunkte die individuelle und kollektive Subjektivität – und damit die Bereiche des „Sollens“. Sowie den „objektiven Geist“ als Eckpunkt und damit die traditionellen Fragen und Projekte des „Seins“.

Aber auch jede Einzelwissenschaft und damit auch Einzelbereiche in den „Subjektivitäten“, sowie auch außerhalb ihrer, sind heute solche „Eckpunkte“, die soviel Gewicht durch ihre wissenschaftliche Entwicklung bekamen, dass sie philosophisch wichtiger wurden; z.B. die Physik, Biologie und Psychologie – aber eben auch „das Recht“, die Rechtlichkeit

Die spezifischen Eigenarten dieser wissenschaftlichen Bereiche durchdringen und bereichern – in Wechselwirkung – die Philosophie.

Es gilt dann im Allgemeinen und für die Rechts-Philosophie speziell abzuwägen, wieviel Einfluss man einseitigen Einflüssen von den Einzelwissenschaften und von den politisch-gesellschaftlichen „Ideologien“ die Rechtsphilosophie und im Allgemeinen auf alle anderen philosophischen Aussagen gewähren will.

Konkreter: Die naturalistischen (z.B.die gehirntheoretischen) philosophisch-wissenschaftlichen Ansichten heute oder die „existentialistischen“ psychologisch-gesellschaftlichen Schulen versuchen sich philosophisch, weltanschaulich zu verabsolutieren.Das war in der Geistesgeschichte immer schon so, und es galt stets, das Neue daran und überhaupt das Einseitige nicht zu vernachlässigen.

Noch konkreter, wie kann man die existenzialistischen Komplexe „Sorge, Angst, Sein zum Tode, Geworfensein“ d.h. die Bewusstmachung „unlösbarer Probleme“ in der Rechts-Philosophie berücksichtigen und „aufheben“?

Die „Ii“-Modellierung und auch die Relationalität I/E, Ii-Ig enthält, positiv ausgedrückt, „Freiheit“, Kreativität, Selbstbewusstsein, des Menschen, vielleicht des Denkens, „Ständig ein Weiteres“; negativ ausgedrückt: „Sorge“ etc., „Rätsel“ Mensch, „keine eindeutige Wahrheit“.

Der Ausweg sind die Entwicklungs-Prozesse: Allgemein als solche hin zu „immer höherer Echtheit, Klarheit, Bewusstheit, Existenserhellung“; Konkreter: Kommunikation, u.ä.

Das alles muss die „Rechtsphilosophie“ nutzen, um modern zu sein.

Eine spezielle Philosophie (hier die Rechtsphilosophie) muss sich über den Stand der geschichtlichen Philosophie-Entwicklung Rechenschaft geben.

Diese besteht darin, dass es quer zu den (und sie aufhebenden) großen Zweiteilungen, (z.B. Idealismus – Materialismus), auch die Zweiteilung in philosophische Aussagen zur Sollens-/ I-Sphäre und der Seins-/ E-Sphäre gibt.

Dazu kommt eine Fülle moderner philosophischer Aussagen, die wir als Erforschung und Ausgestaltung dieser zwei „Sphären“ interpretieren.

So gehört z.B. die Struktur von Wertphilosophie (Ii,k,g,w) – (hier als wichtigen Teil von Rechtsphilosophie) – so„die Unableitbarkeit“ und „Unbegründbarkeit des Sollens“, z.B. „aus dem Sein“ zur I-Sphären-Struktur.

Worauf das aber letztlich hinführt – ( was hier nicht zu beweisen ist) -: Wie ist die I-,E-Sphäre und beider spezifisches Verhältnis allgemein zu begründen, also nicht nur empirisch-erfahrungsrmäßig zu konstatieren.

Dann lässt sich daraus z.B: auch kritisch zu diesen Feststellungen sagen: Die Unableitbarkeit des Sollens, des Wertes aus dem Sein und der Wirklichkeit ist so keine richtige; vielmehr gilt „I/E“.

Eine Anwendung der I-E-Einteilung ist dann in der immer noch wichtigen Diskussion um die Unterscheidung von nomothetischer Natur- und idiographischer Kulturwissenschaft. Als enge I/E-Relationen und als tendenziell getrennte, lockere I-E-Relationen; wo z.B. die volle Entfaltung möglicher „I“ die „Weltbeziehungen“ in Kultur und in den Kultur-WIssenschaften spürbar macht.

Philosophie bestand und besteht aber nicht nur darin, diese Erkenntnis zu erarbeiten, sondern auch darin, sie in Meta-Systemen zu integrieren und aufzuheben.

Eine philosophisch moderne Basis muss zu den von den Einzelwissenschaften – hier Recht – geforderten Voraussetzungen Stellung nehmen. Und zum Beispiel die „Aufhebung“ von grundlegenden Gegensatz-Begriffen neu begründen. Ohne das geht „Entwicklung“nicht. Andere Beispiele für neu zu begründende Basisstrukturen sind: Das Verhältnis von „Stoff“/Natur und Idee/Geist; und Individualismus und Kollektivität (-> Ii-Ig): sowie auch die Struktur der Wert-Seite, etc.

Das neu zu fundieren, ist an anderer Stelle zu leisten. Hier sei noch mal kurz auf die Rechts-Philosophie eingegangen: Die wissenschaftstheoretische Unentscheidbarkeit von Wertfragen liegt an der unbegrenzten Anzahl möglicher Wertstandpunkte. Welche es andererseits erlaubt, mit den adäquaten Mitteln jedes „I“ zu konkretisieren, praktisch werden zu lassen – als I/E.

Die theoretisch philosophische Voraussetzung dafür ist, dass es zwei Haupt-Bereiche gibt, E, I, die sich prinzipiell (-> neue Philosophie) unterscheiden lassen; eben z.B. dass es im E-Bereich sehr wohl „Grenzen“, „Identifikation“, „begrenzte Anzahl“, „Abgrenzung“ zwischen den E gibt, im I-Bereich aber nicht.

In Ii-Ig/E ist für „Recht“ „Ii zu Ig“ wichtig. Immer schon war das philosophisch, gesellschaftstheoretisch ein Rätsel: „Individualismen“, „Überindividualistisches“, „transpersonale Zwecklehren“ sahen, es gilt, dass sich diese drei „einander fordern“ und „zugleich“ „einander widersprechen“.

Diese „Nicht-Vermittelbarkeit“ wird von uns durch die philosophische 2-Richtungsarten-Lehre (-> Rz, Rw) substanzieller gemacht.

Dazu kommt I/E (von z-z, w-w zu z/w).

Anders kann man sich das Problem nicht erklären, wie „Gerechtigkeit, Rechts-Sicherheit, Zweckmäßigkeit“ (als vollendete Ii-Ig/E-Relation) in ein Verhältnis zu „überindividualistischen” Zielvorstellungen kommen könnte.

Durch die I-Seite gewinnt die Rechtstheorie und deren Praxis eine Hinwendung zum Subjektiven. „Wertfragen“ sind stets konkreter inhaltlicher Art; während die E-Seite prinzipiell das Abstrakt – Allgemeine, die Theorie mit Systematik etc. in Erkenntnistheorie z.B. vertritt.

Alle Philosophie der Einzelbereiche haben diese beiden Seiten; Systematik abstrakter Art, absolute, allgemein gültige Bestandteile, verbunden mit „Bedürfnissen“ – hier die des „Rechtslebens“.

Die „Methodik“ der Rechtsphilosophie ist nicht anders als die anderer Wissenschaften und Philosophien. Sie stellt die Relationen zwischen I, E her

Und die Analyse dieser Verfahren zeigt, man muss zwei Schwerpunkte festlegen: Die N-G-Methoden und die N/G-Methoden.

Allerdings werden diese erst durch meta-wissenschaftliche, philosophische Deutungen begründbar, so auch ihr Ineinanderübergehen u.ä. oder ihre Herkunft von der „Ersten Physik“, oder ihre Verwandtschaft zu I, E, etc.

Es gibt eine Parallelität von N, G (und auch von deren Zweiheit „N-G, N/G“) zu I, E. Beides Mal kann da schroff getrennt („Rw/N“) werden (z.B.hier in der Rechtsphilosophie); umgangssprachlich in „Wirklichkeit“ und „Wert“, oder philosophisch traditionell als „Sein“und „Sollen“. Die„Praxis“ aber muss/ wird stets als I/E gesehen werden. Parallel dazu N-G, N/G, aber „konkret“ dann als „N-G zu N/G“.

Beides (I/E, N-G zu N/G) ist in/als „Recht“ nachweisbar; bildet den Korpus von „Recht“.

Recht und Macht: Macht ist nur als gesellschaftlich anerkannte Macht möglich. Das heißt, die Gesellschaft wird das was ihr nicht passt früher oder später abschaffen. Das Problem ist diese Übergangszeit. Da hat jedes Kollektiv ( dank Ii-Findigkeit, Kreativität) Methoden, öffentliche Macht zu unterlaufen, umzuinterpretieren u.ä. (von der Schwarzarbeit bis zu Internet-Beweglichkeiten sind das Beispiele heute); (ideologisch objektiv Ist der „Liberalismus“ dafür zuständig).

Aus dieser historischen und gesellschaftlichen Lage ist der Versuch zu verstehen, Ig wieder zu betonen: Das „positivistisch“-ideologische Konzept („Macht ist das Recht“) versucht in „Ii-Ig“ die Ig hervorzuheben.

Wenn man dann sagt „Recht ist, was dem Volke nutzt“, dann betont man zwar Ig – ( und löst das auf, was in „Macht=Recht=Macht“ so störend ist). Aber es geschieht wiederum einiges fehlerhaft: „Ii“ wird vernachlässigt. Ii ist stets auch auf E bezogen; d.h. wenn das E-Entwicklungsniveau es verlangt, kann man Ii nicht „ungestraft“ unterschätzen. Es werden die „Inhalte“ von Ig nicht bedacht (-> Krieg, Sozialstaat, Menschenrechte, Gefahr für Kultur). „Volk“ u.ä. ist nicht nur das Beharren, (->„Gleichgewicht“), sondern bei „richtigen Ig“ – durchaus auch deren Dynamik; -> E-Entwicklung, I-Entfaltung.

Der eigentliche ideologisch-politisch-rechtliche Fehler ist, beide, Ii und Ig zu „konfrontieren. Eine N-G-Haltung ist fern jeder „Praxis“, welche durch „I/E“ gekennzeichnet ist.

Politische und moralische Diskurse sind meist von dieser Art: Was ist das Ziel des Rechts? „Gerechtigkeit“, „Gemeinnutz“, „das Gesetz als Solches“?

Diese Alternativen-Formulierung muss in aktive gesellschaftliche Tätigkeit überführt werden; orientiert am Modell Ii-Ig/ E; wo z.B. „Gemeinnutz“ eine Ig-Variante ist, und „Gesetz als solches“ ist eine E-Variante.

Recht und Rechtsphilosophie (WP)

Inhalt

Kurze Übersicht

Allgemein 1

Unternehmensrecht 2

Urheber-und Verlagsrecht 6

KURZE ÜBERSICHT

Wie jede Wissenschaft hat auch die Rechtswissenschaft wissenschaftstheoretische Grundlagen und zugleich…lebensweltliche Voraussetzungen, Anwendungen. Wegen dieser Zweiheit, doppelten Ausrichtung… fassen wir in der WP das als Phasen, deren praktische und theoretische Eigenarten grundlegend aus einer allgemeinen Entwicklung verständlich gemacht werden. Dazu muss allerdings nun noch der wissenschaftstheoretische Basierung weiter vertieft werden, Das geschieht über eine weitere kritische Auseinandersetzung mit der herkömmlichen … Rechtsphilosophie..

Die Komplexität moderner Gesellschaften eine Folge der „allgemeinen Entwicklung“, in deren Verlauf sich die E-Seite immer mehr entwickelte und die I-Seite im Gefolge ebenfalls. Zwischen ihnen gibt es entsprechend viele Relationsmöglchkeiten.Dazu werden die „I/E“ noch mit den Ii, Ik, Ig und IW der menschlichen Vergesellschaftung verbunden. Anders gesagt, es geht hier um einen Ausschnitt des z/-Seienden, wobei dessen fast unbegrenzt viele Phasen, Subphysen und Details unter einem spezifischen Gesichtspunkt. Theoretisch erfasst wird, als Relation zu den Willensfunktionen, Bewertungen, Ziesetzungen jener Ii,k,g,w. Es entstehen dabei „I/E“-Bezüge

Die Folge jener Vielfalt und Komplexität der Gesellschaft in Relation zu den menschlichen vergesellschafteten Willensmöglichkeiten ist eine große Anzahl an Rechtsformen, sehr vielen.. Gesetzen, Verordnungen, Verwaltungsrichtlinien, und weiteren Normen mit Gesetzeskraft.

Die modernen Gesellschaften sind von hochentwickelten Organisationsstrukturen und Techniken jeder Art bestimmt… Um das philosophisch, hier wp zu verstehen… analysieren wir beides – Organisationen und Technologien – als I/E-Projekte,. Die Berücksichtigung der unterschiedlichen, auch unterschiedlich entwickelten E sowie die sehr verschiedenen… „I“ kann dann in der inhaltlichen Analyse der rechtlichen Würdigung geschehen. Zunächst geht es darum, die einzelnen E in eine allgemeine gesellschaftlichen und globalen Niveau der E-Entwicklung zu erkennen und daraus spezifische Schlüsse zu ziehen. Solch Vorgang ist für viele… Bereiche… notwendig, Hier im Recht und in den Rechtswissenschaften stehen nun aber die Verhältnisse Ii/Ig, Ii/Iw, Ik/Iw im Vordergrund. Es geht um inen Phasen-Unterschied, dem der Rechtsphäre zu denen der sehr unterschiedlichen „Techniken“. Man kann davon Ausgehen,dass im Rechtlichen die Relationen zwischen verschiedenen I – Ii/Ii,Ik/Ik I/Ig etc – im Zentrum stehen, die E-Seite aber weniger „entwickelt“ erscheint, und in Techniken die I-Seite eher an die verschieden entwickelten E gebunden sind. Das ergibt fein zu differenzierende unterscheidbare „Gedankengänge“ „I/E“ -Komplexe. Begründet werden diese letztlich…in der Unterscheidung… der einzelwissenschaftlichen Theorien – zum Beispiel die Physik – und die ebenso wenig abgeschlossene I-Entfaltung. Beide sind in der Praxis ihrer Anwendung durch andere Phasen, zum Beispiel die Subjektivität, die Gesellschaft oder die Geschichte „vermittelt“. In der praktischen Anwendung dieser Phasen besteht eine „höhere“ Einheit, welche wir wieder als eine umfassende… wp „I/G/N/E-Beziehung“ verstehen…

Wir verbinden die sehr allgemeinen, vagen…Grundprinzipien von Rechtsnormen, welch die Rechtswissenschaft mit der gesellschaftlich-kulturellen Praxis verbindet von den I/E zu N/G ab. So kann man beispielsweise das soziale und psychologische Prinzip… „Keine Strafe ohne Gesetz“ auf das Verhältnis „I/E“ reduzieren, wenn man bedenkt, dass einerseits der Gesetzeskorpus…. , die Ig als gesellschaftlicher Wille, Wertungen, Zielsetzungen an die E-Vollendungstendenz gebunden, einen ähnlichen Anspruch haben muss.Andererseits liegt jeder Abweichung von – eventuell neuen – gesellschaftlichen Anforderungen im E-Bereich…..die prinzipielle Ii-Freiheit zugrunde. Die Ig-Erzeugung folgt in der Entwicklungsdynamik dem erst. Ein anderes Beispiel, der Grundsatz der „Verhältnismäßigkeit““ verlangt im Vergleich… des Schadens und der Wiedergutmachung, dass die grundlegende E-Entwicklung als Ziel der Gesellschaft ( Ig ), nicht hemmend wirkt. Der Grundsatz zur Einhaltung von „Treu und Glauben“ betrifft die methodische Verbindung ( N,G ) zwischen I und E. Nach allem was wir bisher gesagt haben ist diese Relation schwierig zu verstehen,dennoch verbindet sie real die gesamte gesellschaftliche Seite mit der rechtliche….. wird aber von der übergeordneten gesellschaftlichen Methodik bestimmt, und diese sind in den Vorstellungen von verlässlichem und gegenseitig gewährtem Zusammenhang („Treue“) und von „Glauben“, als eine gängige Zusammenfassung fast aller Alltagsmethoden, ziemlich gut verbalisiert.

Noch ein Beispiel allgemein rechtsstaatlicher Fundierung, ausgeschlossen sollte sein, dass ein Gesetz oder eine Verordnung rückwirkend erlassen wird. Philosophisch widerspricht das allen wp Säulen der Realität. Das sind die „allgemeine Entwicklung“, darin die „objektive E-Entwicklung“ und dem Sinn der I-Kategorie, vorwärts zu weisen.

Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Wissenschaftsphilosophie und Hegels Ästhetik

Wissenschaftsphilosophische Anmerkungen zur Ästhetik Hegels

Inhalt

Abkürzungen

Kurzfassung

Einführung

Abkürzungsverzeichnis

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel.

Kurzfassung

Es geht um die Eigenschaften, welche darüber entscheiden, wie Menschen Gegenstände wahrnehmen, zunächst geht es dabei um eine Beziehung der Subjektphase mit anderen Phasen. Solche Relationen werden wp von den OG her sowie von der wp Seite der „allgemeinen Entwicklungszusammenhänge“ zwischen Dingwelt und Subjektivität bestimmt. Im OG sind es die „Existenzen“ (E) und die Interessen, Zielfunktionen („I“ ) sowie die G und N, welche die Grundlage für die Bildung aller Relationen hier vor allem zwischen geistigen, kulturellen Subphasen sind.

Die konkrete Basis einer Theorie der Kunst ist einerseits die sinnliche Wahrnehmung ( G, E ) und andererseits deren allgemeine Analyse und Bewertung ( „I“ ). Diese Bewertung lässt dann die Wahrnehmung als „ästhetisches Erlebnis“ von anderen Arten der Wahrnehmung unterscheiden. Die Kriterien der Bewertung können formal zum Beispiel soziologische oder abstrakt-geistige sein.

Um tiefer zu analysieren, muss zuerst die „Wahrnehmung“ genauer verstanden werden, dann die „Bewertung“. Alle Arten… der Wahrnehmung sind ihrer physikalischen Seite als Energie, Elektrodynamik und von daher als w-Betont zu verstehen in sehr komplexen Relationen dieser w-Übergewichte mit der z-Seite im biologischen Gehirn wird der als „ Entwicklungs-Übergang“ zu schildernde Erzeugung des Geistigen, also die emotional-rationale Seite zu erkennen sein.Gebräuchliche ästhetische Theorien, wie die Semiotik sehen den Schwerpunkt auf der Verdeutlichung der Ergebnisse dieses Entwicklungsüberganges , zum Beispiel als semiotische Zeichensysteme. Dieser Teil einer Erklärung…des Ästhetischen abstrahieren wir als Variation der E-Seite. Zu ihr gehört im Vergleich dazu und als notwendige Ergänzung die I-Seite. Sie wird exemplarisch als individueller Willensakt (Ii) und gesellschaftliche ästhetische Bewertung (Ig) entschieden.

Uns, der WP geht es darum die bisher bekannten…verschiedenen Ansätze in ästhetischen Theorien zusammne zu führen. Das ist zum einen und formal die Unterscheidung von empirische Wahrnehmung und der Bewertung des Wahrgenommen. Das betrifft den wp Zusammenhang zwischen w-w und G und R-Aspekt und I.

Zum anderen geht es um die inhaltliche,qualitative Unterscheidung zwischen „schön“ und „ hässlich“ innerhalb der „Bewertung“. Wir fundieren das durch die grundlegende Unterscheidung von Rz und Rw, als von der möglichen subjektiven Handlungstendenz auf das bewertete Objekt hin zu neigen oder es zu fliehen. Damit gibt es die Möglichkeit…in der WP die Aspekte ästhetischer Theorien zusammenzuführen. Der Entwicklungsübergang zwischen den genannten Abstrakta, die sowohl universell wie auch zeitlos sind w, G, I zu den Bewertungen ist einer indem „objektive“ total „gebundene“…Kriterien… durch die die Entwicklung kennzeichnende Befreiung (Rw-Wirkung) sich in ihr genaues Gegenteil verwandeln, zur Freiheit aller geschmacklichen… Urteile.Das geschieht übrigens gerade in der Ästhetik durch zusätzliche unbegrenzte Wechselbeziehungen zu fast allen anderen „z/w-Phasen“.

Die Ästhetik ist prinzipiell „allumfassend“, sie hat, wie zum Beispiel auch die Sprache durch die Varianten der verwendeten OG-Elemente Verbindungen zu allen anderen Phasen. Aber zugleich gilt ein Auswahlverfahren, durch welches einzelne phasen, Schwerpunkte und Zusammenhänge hervor gehoben werden. Eine solche benachbarte Phase ist die Psychologie mit ihrer emotionalen und rationalen Methodik. Mit der Dualität von sinnlicher,emotionaler und rationaler Erkenntnismethodik wird bereits ein weites Feld möglicher Deutungen abgesteckt.Eine eher formale Erfassung des Ästhetischen geht von der „gleichzeitigen“ Trennung (Rw) und dem Zusammenhang (Rz) der ästhetischen Gegenstände aus und davon, dass zum Beispiel auch Kunst und Alltag in allen seinen Bereichen in solchem doppeldeutigen Verhältnis stehen. Abstrakter zeigt sich das in allen Künsten, ala Auftrennung und dem unendlich klein abgestuften Übergangsfeld zwischen „schön“ und „hässlich“. Weiterhin die Trennung in Kunsterzeugung und Kunstgenuss, der aber auch ein „aktiver“ Nachvollzug im Verstehen sein kann. Kurz, dadurch, dass das Ästhetische prinzipiell weit und tief grenzenlos ist, als eine „Maximierung“ der z/w-Phase anzusehen ist, enthält es auch so vielfach die Einheit der getrennten „Rz-Rw“ zu den kohäsiv verbundenen „Rz/Rw“.

Einführung

Für die Kunsttheorie gehen wir von einigen grundlegenden Beobachtungen und auch von umfassenden Hypothesen aus.

So ist die Erfahrung, dass es keinen Bereich in der von Menschen wahrzunehmenden Realität gibt, auf den nicht auch die Maßstäbe der Ästhetik angewandt werden können..Eine weiter Feststellung ist, dass diese „Phase“ – das heißt die Einheit von konkreter Praxis und der zugehörigen Theorie – in des Schema von Dualität und Aufhebung des Gegensatzes von „schön“ und „hässlich“ passt. Formal leiten wir diese Erscheinung dialektischer Mechanik sowohl von einem Modell der Quantentheorie einerseits her sowie von einem Modell der abstraktesten Begrifflichkeit, OG. Bereiche, Phasen wie die der Ästhetik liegen dann im Feld der Wechselbeziehungen zwischen diesen beiden „Polen“.

Die Größen – Sz, Rz, Sw, Rw – und ihre quantenmechanische Anordnung „z-w zu z/w“ zu „z-w“ zu etc. sind fest in der Basis der Physik verankert, was ihren inhaltlichen Einfluss als „Kunstwerk“ und ästhetische Wahrnehmung nicht leicht macht. Aber die Theorie zur Kunst stützt sich auch auf die „analoge“ Anordnung der OG-Elemente : „I -.E zu I/E zu N-G zu N/G“. Aus diesen Relationen, genauer, aus den Relationen, welche in der Wechselbeziehung der beiden Modelle gebildet werden und welche die „Allgemeine Entwicklung“ zum Beispiel von Sprache der Wissenschaften und des Alltags zu interpretieren ist, kann man als eine mögliche Basis der Ästhetik akzeptieren.

Zu unserer grundlegenden Hypothetik gehört die E-Enwicklung mit dem Ziel ( „I“ )der „Vollendung“ jeder möglichen E-Struktur. Es ist das zum Beispiel eine Basis des Leistungsgedankens. Diesem I/E-Verhältnis steht die I-Entfaltung zur Seite. Auch hier werden I/E gebildet, indem ein Ziel sich verwirklicht. Die von E unabhängige I-Entfaltung aber ist – aus ihrem Charakterunterschied zum E- Bereich – ohne Begrenzung, also eine Unendlichkeitssache.

Die ästhetische Seiten der Realitäten folgen diesen Grundlagen. Der E-Entwicklung im Bestreben „vollendet“ zu sein, was das immer im einzelnen konkret ist. Auch die Steigerung von handwerklicher Leistung gehört hier hin.

Zur weiteren Grundlegung aller Phasen und hier zu der der Ästhetik gehört die quantentheoretische Basis. Deren Kern in der Modelldarstellung „z-w zu z/e“ eine spezielle Ordnung von maximal abstrakten physikalischen Größen zeigt. Die jedoch durch eine Entwicklungsablauf, welcher von diesen Größen selbst bewirkt und gesteuert wird, ihre Grundeigenschaften auf die entwickelten Phasen überträgt. In der Ästhetik ist das zum Beispiel die Dualität und deren ständige „Aufhebung“ zu weiter entwickelten Eigenschaften. So erscheint die Dualität der entgegen gerichteten dynamischen Strukturen „z-w“ im den spezifischen Formen menschlicher, emotional-rationaler Aktivität in der ästhetischen Urteilsbildung als die Dualität „schön-hässlich“; und bezeichnenderweise in vielen anderen sprachlichen Abwandlungen dieser dualen Grundlage. In der reinen Rationalität ist es die Dualität, sprachlich schon sehr viel weniger variant, zum Beispiel „wahr-falsch“ oder „ja-nein“, allgemein „G-N“.

Die „ästhetischen“ Eigenschaften sind sowohl solcher des physikalischen Basis der Gegenstände, die aber durch die weiteren Abschnitte der Allgemeinen Entwicklung ihre spezifische „ikonische“ Funktion erst gewinnen. Diese ist von menschlichen Emotionen und gesellschaftlichen Vorgabe bestimmt. Genauer gesagt, die Strukturierung des Physikalischen und des Biologischen kann als Existenten, Prozesse und Zielsetzungen bestimmt werden. Diese Größen ( E, N,G I ) entwickeln sich im gesellschaftlichen und im Subjektiven weiter. Ihre Relationen geben eine Basis für eine Theorie des „Schönen“ und des „Nichtschönen“.

Das Verhältnis zwischen Mensch und Gegenstand ist eine Wechselbeziehung zwischen allen Eigenschaften des Subjekts und des Gegenstandes. Für die ästhetische Bestimmung werden dabei neben den Sinnen, die Emotionen mobilisiert.

Es geht uns nun darum, die Übergänge von den Eigenschaften der Dinge, der Natur oder auch anderer Menschen zu den genaueren Bestimmungen von Sinnes-Wahrnehmung und der Gefühlswelt zu bestimmen.

Selbstverständlich sind diese Wechselbeziehungen zugleich auch dynamische Prozesse, die eben dadurch auch verändernd wirken, so zum Beispiel das menschliche Vermögen für Ästhetisches… entwickelnd, verbessernd, oder es differenzieren kann.

Obwohl dem ästhetischen Urteil natürliche Strukturen zugrunde liegen, ist zwischen der physikalischen und biologischen Seite und dem emotional-begrifflichen Urteil über die Sinneseindrücke eine tiefe Kluft, die wir allerdings – woanders – zu überbrücken suchen.

Die Methode der Sinne arbeitet nach dem G-N-Schema: Etwas ( E ) wird als vorhanden, als existent gesehen oder gehört, wobei „G“ die Gleichsetzung zwischen Wahrgenommenem und dem Wahrnehmenden ist. Wenn das nicht nicht das Fall ist, gilt N, die Negation. Von daher kommt in der an die Sinnestätigkeit sich weiterhin anschließende Gehirntätigkeit die Unterscheidung in „schön“ und „nicht-schön“ zustande sowie von „N/G“ als die Übergänge und die vielen möglichen Abstufungen zwischen den beiden extremen Urteilen. Von der allgemeinen Emotionalität, in ihrem Wechselbezug zur biologischen Seite des Menschen, werden jene Interessen, Willens- und Zielfunktionen ( I ) eingebracht, die als individuelle Ii oder als kollektive Ik im ästhetische Urteil eine Rolle spielen. Die Gehirntätigkeit koordiniert dabei die zueinander passenden E mit den I und den N und G , zu den I/N/G/E-Grundrelationen, welche zum Beispiel auch das für den ästhetischen Bereich methodisch wichtige hermeneutische Verstehen modelliert.

Die Projekte und Probleme der Ästhetik-Phase (Ä) wird von uns mit Hilfe unserer Philosophie analysiert und das heißt auch, in den Wechselbeziehungen mit allen anderen Phasen.

Dadurch wird die Ä sowohl von den „realen“ Seiten der Wirklichkeit, wie es die Natur und hier die naturwissenschaftlichen Details sind, und von den Phasen, die methodisch und den Inhalten nach als geistige Bereiche und deren Wissenschaften gelten. Mögliche Konstitutionen werden also komplex von diesen Phasen bestimmbar. Dadurch wird umgekehrt die ä. emotional-intelligible Erfassung der Wirklichkeit zu einer wichtigen Methode zu Erkennung der Wirklichkeit. Durch eine gesellschaftlich-historische Auswahl der für die Konstitution der Ä relevanten Phasen wird die „Reichweite“ der Ä und der ä. Methodik begrenzt, aber eben auch durch gesellschaftliche Übereinkunft, meist stillschweigernder Art, beliebig ausgeweitet.

Aber für uns ist es wichtiger, den Grund für die Möglichkeit jener Wechselwirkung mit anderen Phasen also deren Wissenschaft kennen zu lernen.

Traditionell wird Ä dadurch sprachlich, begrifflich beschrieben, dass eine identisch durchzuhaltende Bestimmung nicht möglich ist, es vielmehr um irgendwie geartete dynamische, relationierende, wechselbeziehende Entitäten geht.

Wir versuchen die Kunstgegenstände und die zugehörige theoretische Reflexion, die Ä, ihre unterschiedlichen Facetten und Probleme durch das Zusammenspiel von hoch entwickelten Natur-Erscheinungen und von Sprachmöglichkeiten darzustellen. Dabei ist der Übergang vom biologischen Teil der Natur – das Gehirn zum Beispiel – und die menschliche Psyche, die Emotionalität vor allem, entscheidend, um eine „Definition von Ä zu geben.

Die „philosophische Ästhetik“ ( Ä) kann mit den anderen philosophischen Disziplinen und mit den Einzelwissenschaften und dem Alltagsleben der Individuen und der gesellschaftlichen Kollektive verbunden werden.Wie diese jedoch genauer und systematisch getrennt und verbunden sind, kann nur durch eine wissenschaftstheoretische Systematik geklärt werden.

Die eher hinführenden Erklärungen, wie zum Beispiel Ä als „Erkenntnis durch sinnliche Wahrnehmung“, beziehen sich zwar auf andere Phasen, lassen aber weder die Analyse dieser Phasen noch die Eigenart der Unterschiede und der Übergänge erklären. Dieser geballten Häufung von sich gegenseitig stützenden „inhaltlichen“ Aussagen stehen extrem einfache formale Erklärungen zur Seite, zum Beispiel „Ä sei chaotisch in den Vorstellungen und Erklärungen, eine eher gefühlte Einheit aus unsystematisierbaren widersprüchlichen Erscheinungen und Prozessen“.

Die Wissenschaften und die Disziplinen der Philosophie sind von einander heute nicht mehr sinnvoll abgrenzbar, genauer gesagt, sie sind zugleich abgrenzbar wie auch aufeinander bezogen. Für die Ä heißt das, sie vereint prinzipiell alle anderen Phasen in sich; das ist bei allen Wissenschaften etc. so der Fall. Jedoch gibt es eine Auswahl relevanter Nachbarwissenschaften und philosophischer Disziplinen. Diese Auswahl ist ein Ergebnis der allgemeinen Entwicklung, das man Geistesgeschichte nennen muss. Für die Ä sind die wichtigen Wissenschaften die Psychologie und die Gesellschaftswissenschaften. Die Erkenntnistheorien werden philosophisch für sie ebenfalls wichtig.

Das für uns Entscheidende ist aber nun, dass wir in diesem Fundierungsverfahren noch weiter gehen und erst mal diese Einzelwissenschaften in ihrer Sprachlichkeit auf wenige abstrakte Elemente reduzieren. Damit ist ein Anschluss an andere Wissenschaften, die auch die Umgangssprache nutzen und als Anschluss an philosophische Systematik möglich. Zum anderen kann man die „Willkür“ der Sprachen und auch der abstraktesten sprachlichen Strukturen und Prozesse dadurch erklären, dass man eine Verbindung zu ferneren Bereichen wie die Physik und Mathematik herstellt. Ein Nebeneffekt ist dann daraus der, dass die auffallenden Zusammenhänge zwischen den einzelnen philosophischen Disziplinen, aber auch zwischen den Wissenschaften und dem Alltagsdenken auf diese Weise erklärt werden können. So wird die Ä von den Relationsmöglichkeiten der OG-Elemente zwar auch die allgemeinen wissenschaftlich geltenden logischen (N-G-E) und dialektischen (N/G) Fundierungen von Methodik nutzen, aber für ihre methodischen Eigenständigkeit wird sie sich zusätzlich auf die hermeneutischen Verfahren stützen, welche von uns als die dynamische Wechselwirkung in der I/N/G/E-Relation gut modelliert werden.

Die Argumente und Probleme der Ä werden wir aus den spezifisch konkretisierten Positionen der Kunst-Theorie oder der psychologischen Erkenntnis dadurch herleiten, dass wir diese praktischen und theoretischen Prozesse und Strukturen wissenschafts-philosophisch interpretieren; als OG etc.

Die Wissenschaftsphilosophie hat formal die Aufgabe, solche Phasen wie die Kunst und deren theoretische Erfassung, die Ä, als Einheit zu sehen, die ihrerseits wichtige Detail-Strukturen, Detailprozesse hat, und andererseits mit allen anderen Phasen, also auch den anderen Wissenschaften und philosophischen Disziplinen eng zusammenhängen. Die Ursache für die so geschilderten Zusammenhänge und Unterschiede werden von uns in der Struktur der für das allen gemeinsame physikalische Erste (S,R) und zugleich in dem für das alles gemeinsame maximal abstrakt Begriffliche (OG) gesehen.

Das kann an beispielhaften Problemen, Projekten der Ä gezeigt werden.

Wir unterscheiden wie alle Wissenschaften etc. die Gegenstände von den Methoden der jeweiligen Wissenschaften, der Alltagsbereiche etc.,

Um sich den Gegenständen der Ä zu nähern, muss man erkennen, dass jede Wissenschaft andere Gegenstände erforscht, bearbeitet. Für die Ä sehen wir das anders, sie kann – aus einem zusätzlichen Prinzip – alle Gegenstände „interpretieren“, mit ihnen in Relation treten.

Abstrakter formuliert, die Gegenstände ( E ) werden in den Einzelwissenschaften unterschieden durch eine allgemeine E-Entwicklung ontologischer Art. Das Elektron (E 2 )ist was anderes als eine Pflanze (E 3) und diese ist anders als ihr sprachlicher Name (E 4). Dennoch hängen diese E zusammen, was man wissenschaftlich leicht zeigen kann. Die begrifflichen E 4 sind als Gefühle und Gedanken und Eigenschaften hoch entwickelt, werden aber von den OG-Elementen noch übertroffen. Uns kommt es hier auf diesen Zusammenhang als Entwicklung und als Wechselwirkung zwischen allen E-Stufen an, um beispielsweise zu behaupten, dass die Ä die wissenschaftsphilosophische Eigenart ist, alle vorhergehenden E mit den E4 zu verbinden.

Wir gehen von den „Prinzipien“ aus, die umfassende Zusammenhänge zum Beispiel zwischen philosophischen Disziplinen herstellen lassen, so sind sowohl in der Ethik wie in der Ästhetik freie I und E wie ihre Verbindungen I/E zu finden, aber die Unterschiede sind genau so wichtig. Sie sind unterschiedliche Entwicklungsphasen der E- I- und N-und G.

Wichtig ist, dass die I-Seite relativ wenige Varianten umfasst, aber die E-Seite alle vollendeten existierenden Gebilde, also zum Beispiel in der psychologischen Wissenschaft die einzelnen Emotionen, Gefühle, Ereignisse. Die Frage ist, ob man diese als „E“ kennzeichnen kann. Ja und nein; sie selbst sind „Netze“ aus vorhergehenden I, N/G und und so weiter, in die Tiefe und Breite. Aber der E-Charakter kommt eben durch die Wechselwirkung dieser Teilaspekte zustande und diese bewirken eine relative „Vollendung“, ein Gleichgewicht ihrer dynamischen Relationen, nach dem „z/w“-Modell.. Das ist ein kleines Beispiel für die allgemeine Entwicklung und ihre Verschachtelungen. Dabei erhält man den Überblick, wenn man sich für eine „Systematisierung“ entscheiden kann.

Die Ä ist auf eine relativ unbekannte Weise die Theorie von der Kunst, von der Schönheit und ihre methodische Seite ist die „sinnliche Erkenntnis“, die als physiologisch- psychologisches Geschehen ebenso wie die „die Künste“ oder der emotionale Kern der „Schönheit“ weiteren vertiefenden Analysen zu unterziehen. Erst dann kann die Ä im Vergleich mit den anderen philosophischen Disziplinen und auch mit den Wissenschaften als gleichberechtigt gelten und mit ihnen in eine Verbindung treten..

Wir nutzen dafür zunächst die abstrakteste Begrifflichkeit OG, um dann die Unbegrenztheit der möglichen E – alles Existierende kann ä. wirken – mit der der I und Ii-Ik-Relationen – zum Beispiel als Einflussnahme kollektiver Interessen auf individuelle – als Kern einer ä. Systematik zu zeigen. Später dann als von „z,w“ fundiert.

Der – nur kleine – Unterschied zwischen „Kunst“ und ästhetischer („ä.“) Erfahrung ist der, dass bei Kunst, das Kunstwerk und der Künstler einbezogen werden und beim ä. Erlebnis dasjenige Subjekt, welches die Stellung des „Hörers „ gegenüber dem Sprecher“, dem Künstler hat. Es eröffnet sich da ein komplexes Übergangsfeld Das ä. wahrnehmende Subjektive hat zum Beispiel seine eigenen Ii und Ei. Und das was er als Kunstwerk für sich definiert, richtet sich danach. Die geschaffene oder die natürliche Dingwelt, die alltäglichen Erlebnisse und ihre Einzelheiten werden erst zur Basis von ä. Gefühlen und Entscheidungen in welchem Maße der „Hörer“, „Betrachter“ es mit seinen Ii/Ei vereint, in Wechselrelationen bringt. Die I-Seite das Betrachters ist fundamental, sie beeinflusst, steuert zum Beispiel alle individuellen und kollektiven Handlungen, wozu auch die Arbeit gehört. Von daher gibt es eine Trennung und einen Zusammenhang zwischen geschaffenem, erarbeitetem Kunstwerk und ä. wirkendem Naturschönem. Wenn die Ä. zugleich die Theorie des „Schönen“ und die der Kunst ist, weil beides zusammenhängt. Das „Schöne“ betont die Subjektivität des Betrachters und die „Kunst“ die des erzeugenden Künstlers. Beide sind in einem abstrakteren Modell vereint, das die Ii, als Interessen der beiden erfasst und die Ei – Kunstwerk und Objekt, der die Schönheit besitzt – sowie die Methoden der Produktion der Kunstwerke und der Wirkung des schönen Objekts sowie die Methodik des Wahrnehmens der Hörer und Betrachter. Diese vielfältigen Methoden werden von uns auf die Übergangsfelder der Rz, Rw zu G und N reduziert.

Die theoretische Erfassung der Kunst und der Schönheit sind dadurch verbunden, dass es die Hinzuziehung der beteiligten Menschen gibt. Und zwar als handelnde Subjekte, die eigene Interessen ( I ), Emotionen und eigenes Wissen, Erfahrungen ( E ) und deren je spezielle methodische Verbindung I/E haben. Das sei am schwierigsten Punkt, der Emotionalität, gezeigt. Das „Schöne“ ist eine Äußerung der Emotionalität. Diese ist systematisch in dem Übergangsfeld von den biologisch-physiologischen Fähigkeiten des Menschen zu seinen rationalen angesiedelt. Erst wenn man diesen Entwicklungsübergang systematischer erfassen kann, kommt man der Erklärung solcher einzelnen Gefühlsausdrücke, wie es „das Schöne“ ist, näher.

Kurz gefasst, geht es um drei Entfaltungsstufen der I-Seite, der E-Seite und der Methodik. Im Biologischen sind es zum Beispiel die Triebe, im Rationalen die bewussten Willensakte und im Emotionalen ist es eine I/E-Wechselbeziehung, die aber als Konkretisierung durchaus analysierbar ist. Analog gilt das für die Entwicklung der E-Seite, deren biologische Formen eine grundsätzlich andere „Existenzform“ haben als die des mechanistischen-rationalen Denkens. Die Emotionalität kann beide vereinen. Von den zugehörigen „methodischen“ Übergängen und Zusammenhangsbildungen, die wir als Übergang von Rz zu G und von Rw zu N darstellen, geht dann konkreter zum Beispiel die mögliche emotionale und daher ä Strukturierung alles Wahrgenommenen in „positive“ (G) „schöne“ Wahrnehmung und „negative“ (N) ,das Hässliche ein.

Die Analyse der Vorstellungen von Kunst umfasst jene Strukturierung des „Schönen“, geht aber darüber hinaus, indem weiter Ableitungen aus den „I-N, G-E-Zusammenhängen wirken können. Jedes Detail in der Kunst ist auf diese Grundgrößen beziehbar. Die I sind die Interessen von Künstler und Beschauer. Diese können „Wünsche“ oder andere emotionale Konfigurationen als .Ziele sein, die Leistungen anstreben oder auch als abstraktes Ziel in seiner „Einmaligkeit“.

Das Eigenartige an der „Kunst“ besteht darin, dass diese vier OG-Elemente – in allen ihren Konkretisierugen in allen Phasen selbst oder in Relation mit anderen Größen – zum Beispiel als I/G – als Kunst verstanden werden können. Bis in jedes Kunst-Detail kann man die Vier, meist wechselwirkend, erkennen.

Die Kunsttheorie hat auch Varianten von „E“ und „I/E“ zu analysieren. Zum Beispiel wenn die Kunstwerke als Leistung, als Arbeitserfolg, der gesellschaftlich als Leistung anerkannt ist, gelten Das spielt beispielsweise beim Problem der Authentizität eines Werkes eine Rolle oder bei den Beziehungen zwischen Original und Fälschung. Sie künstlerische Arbeitshandlung verbindet die Ii-Zielsetzung mittels der Arbeitsmethoden mit diesem Erfolg (E), der die kreative Interessen zu kreativen Werken (eben E ) verwirklicht.

Nicht nur hier ist die I-Kategorie entscheidend, sie umfasst auch den „Gegensatz von Schönheit“ und alle Abstufungen bis zur „Hässlichkeit“ sowie diese selbst.

Im Gegensatz zur E-Kategorie hat die I-Seite“„inhaltlich“ keine Festlegungen, sie ist prinzipiell maximal, sogar unendlich frei, „frei“ in jedem Sinne; weshalb es so viele Künste, Kunstrichtungen, Kunstwerke gibt, die sich alle prinzipiell unterscheiden und sei es „nur“ in den Details; und die genau aus diesem Grund in allen Künsten so wichtig genommen werden. .

Die I-Kategorie ist das Zentrum aller „Bewertungen“ in der Ä. sind da die beiden „schön“ und „hässlich“ wichtige Bewertungen, aber sie gelten nur als einfache Werte. Die I-Seite ist aber aus ihrer unendlich differenzierenden Vielfalt, alle Abstufungen zwischen diesem groben Gegensatz, für jeden Hörer oder Betrachter eigen zu erzeugen. Natürlich geht es nicht nur darum, dass ein Künstler seine Ii-Freiheit mit den so vielfältigen E-Möglichkeiten verbindet. Er will zugleich diese seine Ii-Wertung mitteilen, also Relationen zu den anderen Ii und zu den Ik,g,w herstellen. Das „Spannungsverhältnis zwischen den kollektiven Wertungen und dem des Künstlers wird damit von beiden I-Konkretisierungen bestimmt, zum Beispiel darin, ob ein Werk als schön oder hässlich wahrgenommen wird. Die Freiheit der I kann darauf zielen, einen Effekt zu erzeugen, eine Absicht des Künstlers zu zeigen. Das ist die Erzeugerseite, aber die Konsumenten haben ihre freien eigenen I, welche deswegen bevorzugt „schöne“ Werke akzeptieren, weil das Gesamt ihrer gesellschaftlichen Position und die historische Lage dieser Gesellschaft das erfordert.

Die Ursache für die derartige Freiheit, Vielfalt, Dualität und gestuften Übergänge liegt in den Rz, Rw und Rz/Rw.

Quer zum Gegensatz „schön-hässlich“ liegt die „Leistung“ des Künstlers. Die Leistungsbeurteilung spielt gesellschaftlich eine große Rolle, ist aber nicht direkt mit der Ästhetik verbunden. Dennoch muss man unterscheiden zwischen „Hässlichkeit“ eines Werkes aus mangelnder Umsetzung (N,G ) des I/E-Handelns, also der Ii-Zielsetzung und der Zielerreichung (E) und dagegen der hässlichen Form, um die Inhalte als solche zu zeigen. Die innere Schwierigkeit dabei ist, ob die urteilende Kollektivität mit anderen Ii und mit Ik die Zielsetzung, Absicht,Hoffnung etc. des Künstlers versteht und sogar teilt. Oder ob stattdessen die Leistung handwerklicher Art allein beurteilt wird.

Die Begriffe „schön“ und „hässlich“ sind „sprachliche“ und als solche sind sie im z/w-Bereich als „Zentren“ von fast unbegrenzt vielen Einfluss nehmenden anderen Phasen zu verstehen. Diese Relationierungen spielen sich im Subjekt ab, sind aber auch „systematisch! Nachvollziehbar. Je nach den zusätzlichen Wechselwirkungen mit den subjektiven Ii und dessen Wissen, Erfahrung ( E ) kann man jeden Begriff mehr oder weniger quantitativ abstufen und mit anderen Begriffen verbinden. Diese emotionale Arbeit ist bei den einzelnen Subjekten unterschiedlich. Hier kann man zum Beispiel „sehr schön“ von „nicht hässlich“ als sprachliche Beurteilungen sehen. Die leichte inhaltliche Variation besteht darin, weitere Phasen hinzu zu ziehen, zum Beispiel die Emotionalität betonend, als ein „ausdrucksstarkes oder „erhabenes“ oder „poetisches Kunstwerk lobend. Zum Beispiel kann man auch das Hässliche abschwächen. Indem man die inhaltliche Seite leicht variiert, als ein „langweiliges“,oder „seichtes“ oder kitschiges“ Kunstwerk bezeichnend.

„Ä“ ist erstens prinzipiell durch E, I und N, G darstellbar. Zum Beispiel „G“ als „Gleichheit“, dynamische Selbstidentität.

Dazu kommt, dass zweitens diese vier OG-Elemente je als ontologisch etc. entwickelte gedacht werden, zum Beispiel für G, dass schon die Rz-Funktionen im Biologischen und dann im Emotionalen wirkend einbezogen werden, in das „Projekt Ä.“. Die ontologische E-Entwicklung konkretisiert die Eo bis E4. Und die I-Entfaltung nutzt Rz, Rw bis zu den Ii,Ik,g,w in ihrer konkreten Vielheit.

Schließlich gibt es drittens die Relationierungen aller dieser Größen, und zwar wiederum im Konkreten als die Kunstwerke – die dann zum Beispiel als I/G-Relationen gelten können – und im Theoretischen als die Ästhetik.

Mit Baumgarten geht es in der Ästhetik um die Theorie der sinnlichen Wahrnehmung und Erkenntnis. Diese Definition ist so weit, dass man nicht nur das Schöne oder auch nicht nur die Kunst darunter einordnen muss, sondern eigentlich alles das, was auf dem weiten Feld zwischen Gegenständen, Personen, Ereignissen und den diesen fühlend-erkennend gegenüber stehenden Personen. Die weitere Analyse zeigt, da tun sich Übergänge unendlicher Wechselwirkungen auf, zwischen Subjektivität und Gegenstand einerseits und zwischen Wahrnehmung, Emotionalität, Kognitivität, Rationalität, Erfahrung, Erinnerungen, Trieb-und Willensfunktionen und so weiter. Man kann dieses „Netz“, das sonst wenig von den Einzelwissenschaften überschaut wird der Ästhetik zurechnen. Die Psychologie beschäftigt sich mit Ausschnitten, so mit der sinnlichen Wahrnehmung, aber diese ist für die Ästhetik nur ein Teil dieses Netzes.

Die Theorie der sinnlichen Wahrnehmung ist für die Ästhetik wichtig. Sie hat unterscheidbare Seiten, welche wir im einzelnen weiter analysieren. Die physikalische Seite ist die Wirkung elektromagnetischer Felder in Wechselwirkung mit anderen Formen der Elektrodynamik in den biophysikalischen makromolekularen Strukturen. Zum anderen ist es der Übergang von emotionaler zu rationaler Wahrnehmung, welcher genauer zu untersuchen ist. Wir gehen nun davon aus, dass diese beiden Ebenen der sinnlichen Wahrnehmung Abschnitte eines sie beide miteinander verbindenden „allgemeinen Entwicklungsprozesses“ sind. In der Ä reicht diese Entwicklung noch über die Gefühle und die kognitiven Fertigkeiten eines Menschen hinaus und schließt z.B auch gesellschaftliche Funktionen ein.

Um solches umfassende Zusammenspiel dieser wichtigen Phasen und Wissenschaften zu leisten, kann von einer erkenntnistheoretisch und ontologisch sehr einfachen Grundstruktur ausgegangen werden. Das ist bei uns E, I, G, N, an die wir gelangen , wenn wir parallel die erste Physik analysieren und dabei auf die dual unterschiedlich gerichteten Relationsgrößen ( Sz,Sw, Rz,Rw) und auf deren Konkretisierung als die Basis der vier physikalischen Standardkräfte verweisen.

Was aber ist dabei das Ästhetische ? Die sinnlichen Wahrnehmungen werden in ihrer inneren Entwicklung von der Physik bestimmt, dabei über die biologischen, physiologischen Entwicklungsstadien (ZNS) zur emotional-rationalen Verbegrifflichung den gleichen Weg gehend wie den von den S-R-Aspekten zum OG. Aber in allen konkreten Bereichen herrscht nun zusätzlich eine Wechselwirkung aller dieser in der geschilderten „allgemeinen Entwicklung“ erzeugten Phasen. Konkret heißt das, die sinnlich-emotionalen-rationalen Teile und Übergänge der Entwicklung werden von den freien I und E des OG überformt. Und diese I und E können so sein, dass es das Wahrnehmungserlebnis einer Person, deren Ii als ihr Interesse etc. ist , und das Ei ihre Erfahrungen und fantasierten Wunschvorstellungen sind, welche Wechselbeziehung beider das Ganze zu einer ästhetischen Wahrnehmung macht.Die ä Qualität ist formal die Wechselwirkung:

Die Ansicht, dass jedes ä Erlebnis mit Sinneswahrnehmungen verbunden sein muss, ist zu kurz gegriffen. Das soeben erwähnte „Ganze“, das das Ä begründet, besteht hier darin, dass alle Wahrnehmungen mit allen Sinnen, zum Beispiel aber auch mit dem kognitiven Vermögen und mit der Phantasie sowie mit deren Wechselbeziehungen und den Zusammenhängen jener einzelnen psychologischen Fähigkeiten und deren physiologischen Gehirn-Strukturen beteiligt sind.Uns interessiert hier vor allem aber, dass die Zusammenhänge durch die grundlegende Gemeinsamkeit ermöglicht wird, bei der es von den Rz, Rw zu den OG-Elementen kommt.

Die Ästhetik ist daher einerseits durch jenen Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ verständlich zu machen wie durch dessen einzelne Konkretisierungen. In literarischen Texten können die Sinnesqualitäten sinnlich-emotional wirkende Rhythmen sein, es sind dort aber neben den sinnlichen ä Qualitäten vor allem solche, die mit kognitiven Fähigkeiten verbunden sind. Für uns stellt sich die Frage, wie Sinnesqualitäten und solche der Reflexion eine Einheit bilden können, die als ästhetischer Eindruck wirkt. Allgemein ist das der Zusammenhang, den die „allgemeine Entwicklung“ zwischen biologisch-emotionalen und kognitiv-abstrakten Fähigkeiten des Subjekts herstellt. Im Besonderen geht es aber in der Ä darum, dass derart viele Phasen in dieser ä Phase vereint werden.

Was grenzt das Ä ab gegenüber „nicht-ästhetischen“ Sinnlichem und gegenüber Bereichen, Phasen, die nicht zur Ä gerechnet werden?

Eine Definition, Kurzbeschreibung von Ästhetik ist aus prinzipiellen Gründen nicht möglich. Denn solche theoretische Erfassung muss erkennen, dass das Schöne an den Eigenschaften der Gegenstände eine individuelle Erfahrung und Bewertung emotionaler Art ist, welche sich mit unbegrenzt vielen anderen Entscheidungen von Mitmenschen zu einigen hätte, wollte man jene erforderliche „Kürze“ einer Definition erreichen.

Diese Einbettung in die sehr vielen Endlichkeiten menschlicher Lebensräume ist die starke Seite der Ästhetik. Sie führt zum Beispiel auch zur subjektiven oder kollektiven Entscheidung, etwas in diese z/w-Varianten als „abgeschlossen“ und damit als „vollendet“ zu bewerten.

Unsere Basis, hier in der Analyse der Kunst, stützt sich auf die maximal abstrakten Rz und Rw, welche im QM die z-w durch Rw auseinander halten und in der z/w-Phase durch Rz jene enge Kohäsion schaffen. Das spielt sich höchst entwickelt auch in den Sprachen und Wissenschaften, hier in der Ästhetik ab, wo allerdings nicht mehr Rw und Rz wirken, sondern die G als Verbindung, Relationierung der vier OG-Elemente zu den sprachlichen Größen, sowie anstatt Rw nun N. Auf N stützt sich dann jene ästhetisch-emotionale Entscheidung, auf welche die maximal isolierten, einfachsten Größen sich stützen. Und auf hochrelationierte Erscheinungen (Barock), welche als konkrete durch Rz verbunden sind und theoretisch durch G, stützt sich eine andere ästhetische Wahrnehmung,von dem was als „schön“ empfunden wird.

In der Realität wirken stets „Rz/Rw“, was die Entscheidung, was schön oder hässlich sei, sehr erschwert.

Derart einfache Gebilde sind zum Beispiel auch in der Logik, Mathematik,Geometrie . Dort und bei allen „einfachen“ – meist grundliegenden Phänomenen – werden als ästhetisch als „schön“ empfunden. Auch die Freiheit von Objekten, welche also ohne jede Relationierung sind, gehören in solche Bewertung.

Anders ist es bei Hochrelationierungen. Was nun in beiden Prozessen,

in welchen Bereichen und Kontexten auch immer, als schön oder nicht als schön empfunden wird, ist durch zusätzliche Ii und gesellschaftliche Ik.Ig mit bestimmt.

Ein Versuch, das zu definieren, was ein ästhetisches Ereignis, Erlebnis, Eigenschaft, Gegenstand sei schlägt den richtigen Weg ein, möglichst viele verwandte Phasen und Begriffe zur Herstellung eines zentralen Begriffes heranzuziehen.Da es aber nicht nur formal um solche Relationierungen gehen kann, muss man konsequent sein und „grenzenlos“ („potentiell unbegrenzt“) weiter relationieren. Man darf zum Beispiel nicht das ästhetische Erlebnis durch den ästhetischen Gegenstand definieren und dann sogar im logisch unerlaubten Kreisschluss den Gegenstand durch das Erlebnis. Die Logik wird aber in solchen Phasen, Bereichen wie in der Ästhetik ganz an den Rand gedrückt. Vielmehr geht es dort darum, weitere und relevante Inhalte von Bereichen wie der Psychologie und dem Sozialen und der Geistesgeschichte einzubeziehen. Aber wo ist dabei die Grenze der unbegrenzt möglichen Relationierungen mit anderen Bereichen und Wissenschaften, die das Subjekt in seinen ästhetischen Wahrnehmungen und Bewertungen tangieren? Um das zu „ordnen“, bedarf es zusätzlich und „zugleich“ der Reduzierungsarbeit an diesen Wissenschaften, zum Beispiel an der Psychologie oder auch der Kunstgeschichte. Das geschieht durch die schrittweise Reduktion auf die OG-Elemente (E, I, G, N ), aber eben nicht radikal, sondern so, dass ästhetische Wahrnehmung, Gegenstände, Ereignisse etc. dabei gebildet werden können.

Wenn es diese Reduzierung nicht gäbe, könnte man in keiner Theorie etwas erreichen. Damit aber wird das wertende, auswählende menschliche Subjekt und seine emotional-rationale Seite hervorgehoben und genau das ist für die Kunst-Theorie wichtig. In die subjektive Emotionalität (I/E ) gehen Gesellschaftliches etc. und historisch Gewordenes wiederum in unkontrollierbarer aber vielfacher Weise ein. Auch das ist gerade für die ästhetische Empfindung maßgebend. Jetzt wird also durch diese beiden Assoziationen, die bewusste rationale und die emotionale, eine Art Grundlage für die Analyse von ästhetischen Eigenschaften und Erlebnissen gelegt. Man könnte jetzt als Erklärung was ästhetisch sei, Beispiele angeben, die allgemein als „schön“ gelten. Das wäre aber ein Kreisschluss, der nur deshalb legitim ist, wenn man vermeiden will, die Phase der „Kunst“ zu verlassen. Aber die allgemeine wissenschaftsphilosophische Erklärungs-Strategie bezieht auch zumindest die jeweils benachbarten Phasen mit ein. Das sind beispielsweise die Biologie, die Geschichtlichkeit, die Gesellschaftlichkeit des Subjekts. Mit dem Verlassen der Phase der Ästhetik werden dann aber die Erklärungen ästhetisch „ungewohnt“ und damit mit einem gewissen Recht „relativierbar“. Dennoch gilt, dass zum Beispiel das „Schöne“ stark wirkende Relationen zur biologischen Erhaltung des Subjekts und der Kollektive hat. Eine solche „materialistische, naturalistische Erklärung ist möglich, weil der Zusammenhang aller Phasen grundlegend ist (Rz ), jedoch zugleich von der Rw-Trennungsfunktion die allgemeine Höherentwicklung wirkt, welche den Bereich der Ästhetik über die benachbarten Phasen mit ihren konkreten und theoretischen Seiten abhebt.

Die Komplexität der vermeintlichen Einheit „Ästhetisches“.. oder speziell.. „Schönes“,.zeigt sich bereits darin, dass es um die Schönheit als „Eigenschaft“ eines Gegenstandes gehen kann und zugleich um das ästhetische „Erlebnis“ des betrachtenden Subjekts. Mit diesen beiden „Dimensionen“ sind nun aber sehr viel weitere Bereiche einbezogen, so die menschlichen Wahrnehmungen und Emotionen. Es kommt dann darauf an, wie man die Verbindung zwischen der natürlichen „Eigenschaft“ des Gegenstandes und dem emotional-rationalen Vermögen eines Menschen zu verstehen hat. Dazu kommen weitere „Dimensionen“.. zum Beispiel das gesellschaftliche Einverständnis, was „schön“ sei, etc. Wir versuchen das mit Hilfe der „allgemeinen Entwicklung“ und der OG-Elemente zu systematisieren.

Erlebnisse und Eigenschaften kann man auf subjektive Interessen, Zielsetzungen, Motivationen ( „I“ ) einerseits und auf die empirisch wahrgenommen Existenzen ( E ) von Gegenständen oder Situationen zurück führen. Beides muss irgendwie verbunden werden, um jenen Charakter einer Einheit zu haben, den das Subjekt als „Erlebnis“ hat Was aber ist das Einzigartige an ästhetischen Eigenschaften und Erlebnissen? Es geht da um eine Auswahl unter den E und den I, welche von jedem Subjekt als Ii und zugleich auch von Kollektiven und Ik,g getroffen werden. Alle „Eigenschaften“ haben den I/E-Charakter. Wenn das einzelne Subjekt die Unterscheidung zwischen Nicht-ästhetischem und Ästhetischem trifft, dann ist das in erster Linie dessen zusätzliche Ii-Bewertung von E- Gegenständen und ähnlichem. Eine solche Ii/Ik,g-Bewertung und auch diese E-Gegenstände sind zwar völlig beliebig wählbar, jedoch gesellschaftlich, (Ik,g), gibt es eine Vor-Auswahl. In dieser werden den Dingen und ihren Zwecken überwiegend praktische Zwecke utilitaristisch zugesprochen, wodurch sie für mögliche ästhetische Ziele ( Ii,k,g) „voreingenommen“ sind.

Wenn man sagt, dass ein Gegenstand „schön“ ist,dann eröffnet man mit dieser „Information“ für andere einen bestimmten Bereich, den des Ästhetischen. Aber sobald nun Diskussionen über den Gegenstand aufkommen, zeigt es sich, dass jedes beteiligte Subjekt etwas andere Emotionen dazu hat. Wir systematisieren das so, dass in der notwendigen gemeinsamen I k,g/Ek,g-Relation, die ja aus den vielen einzelnen Ii und Ei entstanden war, nun die einzelnen Ii und Ei wieder jeweils ihre eigene Betonung erhalten.

Das individuelle ästhetische Urteil setzt sich aus unbegrenzt vielen Ii als bewusster Wertung und Ei als je vorhandenem Wissen zusammen. Zur Ii-Seite können zum Beispiel auch die biologischen R/I gehören, meistens sind es aber Ii-Interpretationen als Relationen mit anderen I, mit Ik und Ig, was der Partner meint, die Familie, die Gesellschaft.

Wir gehen nun noch einen Schritt weiter, wenn wir die formalen Voraussetzungen der „Subjektivität“ einbeziehen. Die maximal eng und dynamisch auf sich bezogene „z/w“-Phase erreicht in der menschlichen Subjektivität, vor allem in der Einheit aus biologischem Hirnorgan und dessen Leistungen eine tendenziell unendliche Verstärkung in diesen ihren „Selbstbezügen“. Für die allgemein verstehbare Beschreibung dieser „biologisch- emotional-rationalen“ Wechselwirkungen besteht da keine verbindliche einfache Darstellungsmöglichkeit. Jedes ist darin nur für sich selbst „verstehbar“, jede Vermittlung müsste die Abgründe zwischen den E und den I überbrücken können. Das ist ein Hauptproblem für jede Ästhetik. Der tiefere Grund liegt in den leeren Unendlichkeiten jeder der acht beteiligten metaphysischen Grundgrößen, S, R, OG. Der dritte metaphysische Pol, „z/w“, dieser „zu“ den Relationen der OG-Elemente sowie jede endliche Entität und vor allem die Subjektivität sind zwar durch die Relationierungen nicht mehr „leer“, aber sie werden aus ihnen erzeugt und hängen dadurch immer auch mit diesen zusammen.

Bekanntlich ist jede Beschreibung eines Gegenstandes durch eine Person geprägt von den als minimale Begriffe an zu sehenden E, die Existenz des Gegenstandes – eventuell in der vorgegebenen Raumzeit – und implizit von der Verneinung seiner Nichtexistenz ( N ) sowie von der dynamischen auf sich zielenden ( I ) Selbstidentität (G).bestimmt. Damit sind aber die OG-Elemente genutzt, und zwar als getrennte (Rw). Die andere Seite jeder Beschreibung“ ist die unbegrenzte Rz-Relationierung aller relevanten anderen Phasen. Zum Beispiel von den Eigenschaften, Erfahrungen, Gefühlen, dem Vorwissen der beschreibenden Person, und meist verborgen enthaltend, die Relationen und Wirkungen, verändernden Entwicklungen, welche der Gegenstand und das Beschreibungshandeln auslöst. Dass hier der maximalen Rw-Trennung E-G-I-N die möglicherweise unabschliessbare Relationierung zur Seite steht ist eine Folge der QM-Ordnung.

Ästhetische „Eigenschaften““ sind abhängig von Existenz-Varianten. Deren „Gültigkeit und Bedeutung wird von den Eigenschaften und zugleich von Urteilen, Bewertungen, also I-Varianten, zum Beispiel als Ii oder Ik, bestimmt. Die Eigenart der ästhetischen Urteile wird nicht nur von diesem formalen Wechselverhältnis „I/E“ bestimmt.Vielmehr werden durch die Auswahl bei der Beurteilung einem Gegenstand (E) eine oder mehrere weitere Phasen hinzugezogen. Sie „vermitteln“ zwischen dem Gegenstand – das kann jedes Existierende sein – und dem subjektiven oder kollektiven Urteilen, Werturteilen. Die wichtigste Phase ist dabei die der „Emotionalität“, der individuellen und sozialen Gefühle. Diese werden aber nun ihrerseits von weiteren Phasen beeinflusst, zum Beispiel von Wertungen und Zielen in biologischen oder ökonomischen Überlegungen. Diese Kette und die Verschachtelung der Phasen (als z/w-Quantenphasen…) bestimmt alles endlich Seiende. Aber wie kann man die ästhetischen Eigenschaften beurteilen, wie ist da Gültigkeit verbürgt? Was ist das Besondere in der Bedeutung des Ästhetischen? Wenn über einen Gegenstand ein ästhetisches Werturteil gesprochen wird, dann kann das nur aus dem Zusammenspiel der Ii,k der beteiligten Personen im Verhältnis zum E, der Wahrnehmung und dem Wissen dieser Personen in Hinsicht zum bewertenden Gegenstand sein. So entsteht eine „praktikable“ I/E-Form. Sie enthält mit E und G zwar die „Wahrheit“ der Wertprädikate, aber die Wahrheit gilt nur für die Beteiligten. Die I/E-Form wird zugleich nur die Gefühle jener Personen vertreten. Für die Komplexität dieser Gefühle stehen hier erst mal nur die „I“. Wenn nun kein gemeinsames Ik/Ek zustande kommt, dann setzt das ein, was für die I-Seite kennzeichnend ist, die grundsätzliche Unterschiedlichkeit der „I“, sie zeigt sich hier im Ästhetischen greifbar.

Bekanntlich ist die Feststellung von Schönheit oder von Hässlichkeit formal stets an die sinnliche Wahrnehmung gebunden und nicht oder kaum an eine reflektierende Schlussfolgerung gebunden.

Diese „formale“ Bestimmung ist schon mal ein erster Schritt zu einer „Objektivierung“ des Ästhetischen. Durch das physikalische elektrodynamische Feld und dessen Wirkung auf das biologische Gehirn ist ebenfalls eine objektive Basis, Ausgangslage erreicht. Wie stets gilt, die Wirkungen im Gehirn sind entscheidend. Aber was ist das Spezielle bei der ästhetischen Wahrnehmung und Wechselwirkung im Gehirn. Sind es die emotionalen Prozesse mit deren speziellen Ii,/Ei?

Die „E“, die als als ästhetische in Frage kommen, können materielle Gegenstände sein, aber auch Gebilde des Bewusstseins. Beide gehören zu den z/w-Relationen, aber auch die isolierten Vorstellungen der beiden metaphysischen Pole (Eo, E4, I, N, G) zählen wir dazu. Von dieser Zweiteilung leiten wir zwei formale Analyseweisen für das Ästhetische ab. Das ist die aus den z/w-Phasen, die ästhetische Wirkung aus Relationen und unbegrenzten Kombinationen. Und aus dem Bereich der unendlich Isolierten kann Ästhetik – sei es schön oder unschön – aus deren Einfachheit und Leere gewonnen werden.

Fast alles Denken ist auch von Emotionen begleitet. In einer umfassenden „Handlungstheorie“, hier im Denkhandeln, analysieren wir die Handlung als Wechselbeziehung von „I“ als Interesse, Zielsetzung, Motivation des Handelnden und als Relationen der G und N als Denkmethoden (N-G zu N/G) ausstattet, welche Hilfsmittel heranzieht ( vorgegebene E´) – Worte, Werkzeuge,etc. – die in Wechselwirkung mit den Methoden die Zielsetzung als neues Gebilde (E) verwirklicht. Solche Handlungen können auch als „Erlebnisse“ oder als „Erfahrungen“, „Einstellungen“ sprachlich variierend dargestellt werden, an dieser Stelle als ästhetisches Erlebnis. Die Unterscheidung zu nicht ästhetischen „emotionalen Handlungen“ betreffen wieder die wesentlichen Gehalte der I und E sowie der Herstellungsmethoden.

Wir basieren die ästhetische Vorstellung formal auf die Unterscheidung der isolierten emotional-rationalen menschlichen Empfindungen wie sie im OG erscheinen von den relationierten und damit ohne Grenze kombinierbaren jener isolierten Grundgrößen. Die „inhaltliche“ Seite ist dann die sich durch alle Phasen, Wissenschaften bis Lebensphasen ziehende „allgemeine Entwicklung“ der E- I- N- und G- Konkretisierungen. Da sei beispielsweise an die Ästhetik einfacher und einfachster Strukturen in mathematischen Gesetzen oder geometrischen Gebilden erinnert. Während zum Beispiel die Ästhetik des Barock mit den unbegrenzten Kombinationen von Relationen oder die Musik mit inhaltlich anderen E/I und I/N/G-Prozessen Beispiele für jenen anderen Brennpunkt des ästhetischen Empfindens sind.

Wichtig ist aber nun dabei, dass die inhaltliche Seite – E,I,N,G-Relationen – in Wechselwirkung mit den menschlichen emotional-rationalen Fähigkeiten steht. Das aber ist deshalb als eine spezifische „Einheit“ gestaltet, weil sich beides und nun gemeinsam auf die biologisch.emotionalen und abstrakten Formen der vier OG-Elemente bezieht. So können sie als Emotionen durchaus auch psychologische Abstufungen von Freude und Angst etc. sein.

Die prinzipielle Ausweitung auf letztlich alle möglichen menschlichen Erlebnisse, kann von allen Wissenschaften und vom Alltagsleben „überformt“ werden und auf diese Weise deren Methoden und Inhalte ebenfalls ästhetisieren. Hier wie auch in der „Kultur“ kann man dennoch zwei Positionen unterscheiden, die eher künstlerischen und die eher anspruchslosen alltäglichen. Wie kann man…das unterscheiden? Es sind die Zielsetzungen, welche zu Abstufungen und Unterscheidungen führen können. Sie überformen und gestalten die große wechselwirkende Menge von Erscheinungen aus den Phasen. Es geht dabei um die Ii des Autors, Künstlers und dann aber auch um die „I“ der Hörer, Leser sowie die der Gesellschaft insgesamt. Diese „I/I-Relationen“ bringen in ihrer Wechselbeziehung eine Reih von Schwierigkeiten aber auch Chancen mit sich. Beides ist in Rz-Rz , Rw-Rw als Unendlichkeiten angelegt und in „Rz/Rw“ als die Möglichkeit zur Bildung einer gewissen ausgleichenden Statik zwischen den beiden prinzipiell entgegen gerichteten und zudem dynamischen „I“.

Nicht nur diese Probleme, welche auch solche der Freiheiten des Irrtums oder der Ablehnung der Autoren-I sein können, zeigen sich dann in der daraus entwickelten „Ästhetik“, sondern zusätzlich auch die der „I/E-Relation“. Solche Wechselwirkungen zwischen beliebigen Existenzen (E) und dynamischen beliebigen Interessen, Zielen (I) bilden weite und wichtige Phänomene, die sprachlich zum Beispiel als Sinn, Sinngebung benannt werden können.

In denjenigen Arbeiten, allgemein als „Handeln“ und im zugeordneten hermeneutischen Verstehen der so erarbeiteten Kunstwerke werden jene E und I bewusst oder nicht erzeugt. Die dabei vom Künstler angestrebten Ii, seine Motive werden mit den E-Varianten, zum Beispiel seinen Materialien, Hilfsmitteln, seinem Wissen, kombiniert. Dabei kann das bewusst auf Wirkungen beim Betrachter o.ä. abgestellt, abgestimmt werden oder eben auch gerade nicht, das lässt die übergreifende Möglichkeit der Freiheiten zu, welche die Ästhetik grundlegend prägt und die von den freien isolierten metaphysischen Basiselementen Rz, Rw, I, E, N und G vorgegeben sind. In der „Alltagsästhetik hat man dagegen viel öfter den Fall, dass eine Sinn-Erzeugung oder eine Emotionalisierung ( „I/E zu N/G-Variante“), also eine Ästhetisierung nur durch das Verstehen, die Interpretation des Betrachters der normalen, profanen, vertrauten und zufälligen Gegenstände erfolgt.

Weil der Mensch alle Gegenstände wahrnehmen kann, und weil er sie alle durch sein Ii bewerten kann, und weil die Wahrnehmung alle seine Sinne übernehmen können, hat man die Möglichkeit, die „Ästhetik“ formal in jenen Bereichen zu beschreiben, sie ist in dieser Hinsicht tendenziell unbegrenzt vielfältig.

Umstandslosere Darlegungen, was Ästhetik sei, werden erst mal vereinfachend sagen müssen, dass es formal viele Zugänge gibt, darunter nicht nur die der Empirik. Diese Zugänge sind die, welche alle Gegenstände überhaupt betreffen, aber auch jene von bestimmter Art, zum Beispiel als die Ästhetik der Audition.. (Musik/Instrument),der Sprache (Literatur), der Kleidung (Mode), des Wöhn-und Siedlungswesens ( Innen-, Haus-,Stadt-und Landschafts- Architektur-Ästhetik).

Man kann sogar soweit differenzieren, dass sich speziell mit einzelnen Gegenständen ästhetisch beschäftigt werden kann. Ein einzelnes Kunstwerk oder allgemeiner, ganze Bereiche unter ästhetischen Gesichtspunkten zu beschreiben und zu bewerten, heißt jedes mal, es geht darum, jene prinzipiell eng begrenzte Situation, ein Gegenstand, eine oder wenige seiner Eigenschaften in einem zeitlich-örtlichen Moment etc.,, zu konfrontieren, – als eine Variante der allgemeinen Relationierung ( Rz,Rw G.N) – mit den weitest möglichen Zielsetzungen des Subjekts ( Ii ) und möglichst aller Subjekt – vor allem natürlich mit den Ii des Betrachters und Bewerters – und deren Vergesellschaftsmöglichkeiten, sowie als Relationierung mit den ebenso unbegrenzten „vergleichbaren“ E-Varianten. Dieser mehrfache „I/E-Relationismus“ ist eng verwandt mit der „Sinnfindung“ und mit dem hermeneutischen. Verstehen. Die ästhetische Methode der „Kunstkritik“ berücksichtigt – in dem „I/E/N/G“-Handeln – sehr wohl auch die E-Seite, zum Beispiel in der Beurteilung der Handlung eines Films oder der Leistungen der Künstler. Aber vor allem geht es bei Kunstkritik um die Auseinandersetzungen um die Werte. Als Verständnis eines Werkes werden ästhetische Werte diskutierbar und das stützt sich „vertieft“ auf die Palette aller möglichen I, formal von Ii bis Iw, inhaltlich auf alle I , welche der Alltag, die Natur und die Wissenschaften haben. Da die I/I-Relation, also hier die mögliche gesellschaftliche Diskussion über Kunstwerke, prinzipiell schwierig ist, müssten anstehende Diskurse wp fundiert werden. Es ist auffällig, dass diese Ii/Ii-Konstellation oft ohne Probleme ist, wenn der Kunstkritiker zugleich eine eigene Philosophie vertritt.

Was ist „Kunstkritik“? Kritik ist seit Kant eine Umschreibung der Aufforderung, in Sachverhalte immer weiter und tiefer in die Details einzudringen, immer genauer alle Qualitäten eines Werkes zu finden. Das ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“, hier nun bezogen auf das Verhältnis vom Subjekt zum Kunstwerk. Dabei bildet sich unvermeidbar eine Wechselbeziehung zwischen den Eigenschaften des Werkes und denen des Menschen, seinem Wissen und Erkenntnissen ( E ) und seinen Ii. Solche „Ii/Ei-Relation ist stets auch Basis für „Emotionalität“. Die allgemeinen wp fundamentalen „I/E-Verhältnisse“ werden hier in der Kunstphilosophie schnell konkretisiert und individuiert. Ein ästhetisches Werturteil entspricht dann formal einzelnen Gegenständen in anderen Phasen. Gemeinsam haben alle solche „Einzelnen“, dass sie durch Rw getrennt sind, aber jederzeit durch Rz auch wieder „vereint“ werden können. Diese doppeldeutige und zweifach dynamische „Rz/Rw“-Situation macht, hier zum Beispiel, Diskurse über Schönheit unabschließbar.

Diese Möglichkeit ist grundlegend für unterschiedliche Ansätze von Kultur und hier von Kunst. Es eröffnet unterscheidbare theoretische Zugangsweisen, zum Beispiel über ethische und sprachliche Theorien. Zugleich lassen sich diese wegen der gemeinsamen Basis aber auch zueinander in Beziehung setzen. Die Kommunikation in derart vielfältigen und komplexen Netzen wird von uns mit Hilfe der Hermeneutik begleitet. In der Wechselbeziehung „E/N/G/I“ mit Betonung der methodische N/G zu N-G, werden wiederum die vier OG-Elemente verwendet, welche in den inhaltlichen Seiten aller Kulturen und an ihnen beteiligten philosophischen Disziplinen das Fundament bilden.

Diese verschiedenen Konzepte sind deshalb substantiell und konkret möglich, weil mit dem OG alle in der Entwicklung vorhergehenden und konkret identifizierbaren E und I sowie alles Methodische als Übergänge, Wechselbezüge zwischen Rz, Rw und G, N genutzt werden kann; eben darin besteht das Eigenartige der „Kultur“.

Die der Ästhetik schon früher zugestandene „metaphysische“ Eigenheit erweitern wir auf die Einflüsse der vier OG-Elemente in der möglichen Beschreibung von Kunst.Aber das ist nicht hinreichend. Ästhetik ging traditionell zwar stets von großen Kunstwerken aus und bezog so und über die I-Kategorie des OG die gesellschaftlichen Ig ein, welche entscheiden was diese „schöngeistigen“ Kunstwerke für sie und die Menschheit bedeuten, aber zugleich gilt auch vom OG her, dass es individuelle Ii gibt, welche Landschaften, Gebrauchsgegenstände, andere Personen als eigenwilliges und emotionales Erlebnis besser beschreiben kann als die gesellschaftlichen Abstraktionen, auch um dem ästhetischen Gegenstand näher zu sein und besser gerecht zu werden.

Wie in jeder Phase, also auch in jeder Wissenschaft und philosophischem Bereich kann man die methodische Seite auch von der inhaltlichen abtrennen und man kann zwischen den verschiedenen methodischen Ansätzen unterscheiden, zum Beispiel die empirische Methodik, also die Beobachtung zum Beispiel in Experimenten. Die grundlegend garantierten Trennungen führen aber erst dann zu konkreten Ergebnissen, wenn sie wieder eingebunden werden, zum Beispiel in psychologische oder soziologische Untersuchungen und Erkenntnisse. Das heißt, eine moderne philosophische Analyse muss formal den Zusammenhang und die Trennungsmöglichkeit aller Phasen berücksichtigen und zugleich die „inhaltlichen“ Gesetzmäßigkeiten der einzelnen Phasen bedenken. So gilt zum Beispiel für die philosophische Analyse der Ästhetik die psychologische Erklärung wie eine Wirkung von „Schönheit“ zustande kommt. Und eine soziologische Hilfe wäre beispielsweise die Erklärung, welcher Bildungsgrad oder ethnische Status welche ästhetische Vorlieben begünstigt. Erst das wechselwirkende Zusammenspiel der – relevanten – Phasen gibt wp Auskunft.

Damit ist aber noch wenig über die inhaltliche Gegenständlichkeit dieses Zusammenspiels gesagt.Wir reduzieren dazu die psychischen Eigenschaften, die Emotionen beispielsweise auf die I- und I/E-Seite und erkläre sie in ihrer Verbindung zu biologischen R-Aspekten, um so ein Fundament für „Ästhetik“ und deren Stellung in der Phasenvielfalt zu verstehen.

Bislang galt, dass es bestimmte und einigermaßen geschlossene Gegenstandsbereiche sind, deren theoretische Vertiefung zu geschlossenen… philosophischen Disziplinen führen. Die Ästhetik vereint Beziehungen zu verschiedenen Phasen, wie zur Psychologie als Theorie der sinnlichen Erkenntnis oder zu Sozialwissenschaften….Aber das geschieht unter der „Anleitung“ übergreifender philosophischer Entitäten, hier vor allem als Werturteile, also die I-Kategorie. Die Ontologie ist analog dazu die Zusammenfassung unter der Ägide des Existenzbegriffes, die Methodologie hebt die Entwicklungsphasen von Rz,Rw bis N,G hervor. Jedoch jedes mal bezogen auf alle anderen „Sachphasen“, Wissenschaften und Praxen. So kann es auch eine Ästhetik der Mathematik geben oder eine aller Alltagsphasen. Auch kann man aktiv handelnd in allen sachlichen… Bereichen neben den sachlichen Arbeiten, Handeln dort das ästhetisch als „Kunstwerke“ erstellen.

Unsere Grundannahme formaler Art, ist die,dass jede Phase, Subphase, Phasen-Detail, in welchem „I“ oder I/E vorkommt, auch ästhetisch zu „bewerten“ ist, verhindert, dass Ästhetik nur als „Schönes“,nur in der Kunst oder nur in der Theorie der sinnlichen Erkenntnis zu suchen ist.Vielmehr betrifft dann das Ästhetische und seine Theorie viel mehr Bereiche und Sachverhalte. Im Methodischen ist dann die Hermeneutik angesagt, welche als einzige alle anderen Methoden umfasst und welche die I-Kategorie enthält, Die in sich wechselwirkende I/G/N/E-Relation zeigt für das menschliche Begreifen eine gewisse Abgeschlossenheit, kann aber auch ihre einzelnen Unterrelationen zum Beispiel zur Begriffsanalyse durch intuitive, emotionale I/E-Relationierung oder als dialektische N/G-Beziehung zur Analyse nutzen. Daher gilt, das der Mensch kann alles rational (E-G-N) erfassen, aber auch und zugleich auf methodische Weise wie es die Dialektik eine ist ( N/G ) und emotional, gefühlsmäßig, hermeneutisch zum Beispiel, bei welchen die I und I/E eine Rolle spielen. Diese einfachen Methodik (G der Empirik) oder beliebig komplexe Methoden, welche zum Beispiel der I-Seite… beliebige Verbindungen und Freiheiten zugesteht, sind in den ästhetischen Methoden alle vertreten.

Wie ist die philosophische Ästhetik mit den notwendigen empirischen Beobachtungen und darauf beruhenden Erfahrungen verbunden? Zu den ästhetischen Erlebnissen gehören neben den G zu E-Vorgängen, welche auf der Rz-Relation beruhen vor allem noch die aus den R-Aspekten entwickelten I-Entitäten… Diese können individuell-psychologische sein oder soziologisch zu beschreibende Ik,g,w

Um zu ästhetischen Erlebnis zu werden müssen sich nun aber umfassende Relationen bilden Ii/E/G, wobei die E zum Das „ästhetische Erlebnis“ ist die Wechselwirkung dieser drei Grundgrößen in deren jeweiliger sehr unterschiedlichen möglichen Konkretheit.Beispiel dargebotene „Muster“, Farben etc. sind, auf die sich die Person empirisch bezieht (G).

Kann es zwischen der Ästhetik und empirischen Methoden Beziehungen geben? Das ist insofern von Interesse, weil viele Wissenschaften hauptsächlich die Empirik im ihrem methodischen Zentrum haben und weil deren Ausschluss eine Unterscheidung in wp Hinsicht andeuten könnte.Man kann deshalb nicht in einer Befragung statistisch zum Beispiel ermitteln, was einen Personenmehrheit für Kunst hält, weil es in der Ästhetik um andere auch grundlegende philosophische Möglichkeiten… geht, Da ist zum einen die I-Seite, welche als Ii,Ik,g zwischen den Menschen unterschiedlich ist. Diese I wirken beispielsweise im Handlungsbegriff oder auch im hermeneutischen Verstehen und in allen emotionalen Vorgängen. In solcher Eingebundenheit wirken sie zum anderen erzeugend, das heißt, der Versuch sie empirisch zu fixieren, kann stets mit weiteren dynamischen Wandlungen verbunden sein. Das gilt alles für eine Begriffsanalyse von „Ästhetik“.

Im Zentrum der Ä. steht unter den vielen möglichen mit ihr zu verbindenden anderen Phasen die Emotionalität und damit der Übergang von Strukturen und Prozessen der Phase der „Biologie“, als Gehirnleistungen, hin zu zur erweiterten Rationalität, was wir als OG-Phase ansehen. Da das so umfassend ist, sind an der Ä eine Reihe von Gegenstandsbereichen und ihre Einzelwissenschaften beteiligt, zum Beispiel noch die Psychologie,Soziologie , Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft und die Kunstgeschichte

Zur Methodik der Ästhetik: Eine erste Annäherung ist die hermeneutische Methode. Der Begriff der „Kunst“ist dann das, was von einer Person und/oder in einer Gesellschaft „Bedeutung“ hat. . Das ist einerseits im praktischen Leben fast immer selbstverständlich, aber zugleich so gut wie nicht fixierbar oder gar genauer zu analysieren. Genau diese Lage ist von der QM-Situation vorgegeben, welche die Trennung und die Kohäsion zu einer neuen entwickelten. Einheit „vereint“. Das ist von der Physik bis zum OG entwickelt und erscheint als „I/N/G/E“ oder auch im allgemeinen Handlungsbegriff. Um das aber nun sinnvoll und entscheidbarer zu machen, müssen einerseits die vier OG-Elemente jeweils konkretisiert werden und es sollten auch Teilaspekte betont werden, also zum Beispiel N, die Negation, betont sein. Traditionell gilt, dass die Analyse eines Begriffes so vor sich geht, dass die Bedeutung eines Ausdrucks durch die Bedeutung anderer Ausdrücke angegeben wird. Das verallgemeinern wir und zeigen, warum das so wirken kann.Eigentlich müssten alle real existierende Phasen, auch die metaphysischen einbezogen werden. Dazu speziell – neben dieser Betonung der Metagrößen S,R und OG – die Betonung der dritten „Vollendung“, des vergesellschafteten menschlichen Subjekts, dessen I-Entscheidung es ist, welche dieser Phasen und ihrer Details als relevant jeweils ausgewählt werden sollte. Tiefer geht noch die Begründung dieser „allgemeinen Wechselwirkung“: Sie beruht darauf, dass in der „allgemeinen Entwicklung“ der Zusammenhalt durch Rz und G gesichert wird sowie darauf, dass alle Phasen von gleicher Grundstruktur“ sind, welche von den S-und R-Aspekten sowie von den OG-Elementen bestimmt wird.

Alle „praktischen“ Begriffsanalysen, Definitionen und ähnliches sind Kreisschlüsse, die jedoch nichtsdestoweniger erlaubt sind, weil sie sich innerhalb der z/w-Endlichkeit – also wiederum im Geistigen, im Subjekt, dieses derart stabilisierend, vollenden.

Die Methoden der philosophischen Ästhetik unterscheiden sich gegenüber dem Gegenstandsbereich der Ästhetik. In ihrer Methodik ist sie mit allen anderen Phasen, Wissenschaften zwar auch verbunden, aber die Eigenheiten der Rz,Rw und der G und N „wirken“ vielmehr als die I/E-Grundlagen. Die empirische Identifizierung, als „sinnliche Wahrnehmung und Erkenntnis“, seit jeher am Anfang ästhetischer Analyse stehend, wird von uns auf die G-Kategorie im OG reduziert. Wir erweitern das und relationieren die vier OG-Elemente zu „I/G/N/E“ und behaupten, dass diese umfassende Wechselwirkung – auch nach dem QM-Modell – mit allen potentiellen Konkretisierungen, vor allem der „I/E“-Möglichkeiten, die Basis der ästhetischen Phänomene und damit der Philosophie der Kunst ist. Durch die QM-Abtrennung kann nun noch konkreter das „Schöne in allen seinen Varianten weiter abgetrennt und einerseits zum Beispiel vom „Erhabenen“, „Prächtigen“, „Eleganten“, „Anmutigen“ etc. getrennt werden und andererseits vom „Hässlichen“, „Grotesken“ und von allen ähnlichen emotional Beurteilten und Erlebbaren. Diesen Ähnlichkeiten liegen die prinzipiellen I/E-Wechselbeziehungen und unendlich differenzierten Übergänge zugrunde, welche das biologisch-rationale Feld der Emotionalität konstituieren. Der Zusammenhang mit diesen Komplexen wird von den Komplexen der arbeitenden Erzeugung der Kunstwerke aufgegriffen. Dabei liegt wiederum das allgemeinen „Handlungsprojekt“ ( I-N,G-E) zu Grunde.

Formal und systematisch werden dieser unbegrenzter Fülle und Abstufung begrifflicher Konkretisierungen die prinzipiell einfachen und einmaligen E, G,N und I gegenübergestellt, und dazwischen die auch noch einfachen N-G als Basis der Logik sowie N/G als Basis der Dialektik sowie die Rationalität als „E-N-G“.

Die „Definitionen“, Erklärungen, zum Beispiel in der Frage, „Was ist Kunst?“, nutzen sprachliche Mittel, um möglichst viele Phasen zu kombinieren. Diese Zusammenführung kann ein bloßes Ansammeln sein oder eine Neues erzeugende innere Wechselwirkung. Beides sind Varianten, die als Konkretisierungen der „allgemeinen Entwicklung“ entstammen, das eine ist die enge Wechselwirkung der I,E,N,G, das andere ist deren Trennung und formalen Aufzählung verdankt. Beide sind nicht voneinander zu trennen; es ist das die QM-Einheit, die auch da zu Grunde liegt. Deren Konkretisierung erzeugt sich in psychologischen Prozessen und auch in gesellschaftlichem Handeln verschiedenster Art, direkt oder auf Umwegen. Das „ästhetische Erlebnis“, der „ästhetische Gegenstand“, die „ästhetische Eigenschaft“ sind Vorstellungen, welche sinnliche, emotionale und kognitive Methoden jeweils konkret kombinieren, um die Aufgaben einer wissenschafts-philosophischen Ästhetik zu genügen.

Wenn man eine formale „Definition“ von Ästhetik geben will, muss man so verfahren, wie das wp allgemein gilt, entweder verfolgt man in der allgemeinen Entwicklung“ die Zusammenhänge oder man geht von der Basis der Sprache aus, hier ist es das OG; oder man versucht , möglichst viele Entwicklungsphasen und Subphasen zu kombinieren. Diese drei Wege gehören wp zusammen, was hier nicht noch mal gezeigt werden soll. Der letztere Weg ist beispielsweise der, dass man sagt, „die Ästhetik ist die Theorie des Schönen“, also einer emotionalen, psychischen Subphase. Und „das Schöne ist angenehm für die Sinne“, womit man physiologische Subphasen einbezieht. Sodann könnte man sagen, dass das durch jenes erreicht wird, was gesellschaftlich als Kunstwerk gilt. Womit die Phase der Gesellschaft und ihrer Eigenschaften, und der gemeinsamen Bewertung hinzu gezogen wird. Solche Definitions-und Erklärungsweise ist variantenreich und eigentlich nicht abschließbar. Durch das Medium der Umgangssprache ist das zugänglich und bei jeder Aussage verständlich, aber als „offener“ Prozess ist das unüberblickbar, und prinzipiell ist jede Definition und Erklärung bestreitbar.

Eine lexikalische Definition des Wortes „Kunst“ und „Kunstwerk“ zeigt, dass das Wort in zahlreichen und auch verschiedenen Bedeutungen gebraucht wird . Wir verallgemeinern das wp: Erklärungen, Definitionen sind immer ein Ausschnitt aus dem Allzusammenhang aller Phasen, der durch die zwei Grundrelationen Rz und G verursacht wird. Man muss nun eine Auswahl der „relevanten“ Phasen, Wissenschaften und Alltagserfahrungen treffen, um Genaueres zu bekommen, zum Beispiel formal so, dass man den faktischen Gebrauch des Wortes beschreibt. Die Auswahl und die Erfahrung bringt die E-und I-Kategorie aus dem OG ins Spiel, oft als Relation zwischen Ii/Ei und Ig/Eg, also das Wissen“ (E) und die Zielsetzungen ( I ).

Man kann auf die Frage „Was ist Kunst?“ zweierlei Antworten geben; diese beruhen auf dem wp Grundprinzip für „Erklärung“ als möglichst maximale Wechselbeziehung aller Phasen mit der zu erklärenden. Das fällt zusammen mit der „allgemeinen Entwicklung“, in welcher alle Phasen durch die gemeinsamen Pole (S,R und OG) verbunden sind.

Wenn „Kunst“ nach dem erklärt wird, was die Leute „Kunst“ nennen, dann bezieht man sich auf gesellschaftliche und sprachliche Phasen-Aspekte. Wenn man eine abstrakte und umfassende Erklärung von „Kunst“ haben will, muss man es mit den abstrakten OG-Elementen probieren, so mit „I/E“ als Basis von Emotionalität oder durch „I-N,G,E`-E“ als jene spezifische Handlung, bei der Kunst „konstruktiv“ erzeugt wird.

Anzumerken ist, die „Kunst“ deckt einen Bereich der Realität ab, der prinzipiell sowohl alle Phasen relationiert, und die, bei deren Auswahl und Relationierungsart, jene Freiheiten nutzen kann, welche den hier wirkenden freien I und freien E ihre Wirkung zugesteht. Eine praktische Folgerung daraus wäre bei der Definition, was Kunst ist, eine völlig willkürliche Festsetzung zuzulassen. Das ist nicht mehr als eine formale Feststellung, welche die Freiheiten der Ei,g,w nutzt. Wie kann das zu einer inhaltlichen Beschreibung, Antwort auf die Frage, was Kunst ist führen? Grundsätzlich gilt in der WP, dass jede Definition eine Kombination anderer Begriffe ist; das ist das Erklärungsmodell, bei dem alle Phasen relationiert werden. In der alltäglichen und der wissenschaftliche Praxis wird diese unbegrenzte Möglichkeit (Rw) durch eine weitere meist gesellschaftliche Auswahlentscheidung begrenzt (Rz), Und genau das ist in der „Kunst“ nicht der Fall. Damit hat man zwei konkrete gegensätzliche Denkvorgänge, begrenzen und offenhalten Rz und Rw. welche ihrerseits und in der QM-Ordnung wiederum eine höhere Einheit bilden.

Wenn man bei der Beschreibung von Ästhetik davon ausgeht, dass prinzipiell alle Phase in ihrer Wechselwirkung einzubeziehen sind und es keine Auswahl oder Abgrenzung von ihnen geben soll, dann gilt ganz sicherlich, dass Ästhetik nicht die Theorie der „Kunst“ allein ist, sondern dass neben den als solche hergestellten Kunstwerken auch ästhetische Erlebnisse anzunehmen sind, welche auf Erfahrungen aus alltäglichen Werken beruhen oder auf Natur-Ereignissen.

Andererseits ist die Wechselwirkung aller Phasen vor allem die mit der des wahrnehmenden Subjekts – und dabei geht es auch um jene menschlichen „Sub-Phasen“, die dabei wirken, die Sinne, die Emotionen.

Dadurch dass „Kunst“ prinzipiell von der Sache her durch die Wechselbeziehung so gut wie aller konkreter Phasen bestimmt wird, zeigt eine Definition des Kunstbegriffes eben das auch. In der Analyse der „Bedeutung“ werden wp im Modell „I/E/N/G“ alle möglichen I und E miteinander relationiert („I/E“ als Basis). Im zugehörigen Sprachgebrauch werden dann alle bisherigen Phasen (die gewordenen E und die I dazu) zu berücksichtigen sein. Der Begriff Kunst“ ist nun aber deshalb besonders vieldeutig, nicht nur weil es da um die Wechselbeziehung vieler Phasen geht, sondern auch deshalb vage, weil zusätzlich neue Phasen und deren Details entstehen und Einfluss nehmen. Die bekannte Eigenart der Künste, mit den Freiheiten der Gesellschaft verbunden zu sein, haben hier die freien Ii/Ei der Motivation zur freien Erzeugung, zu Neuem als Basis. Die Definition von „Kunst“ muss daher ständig ergänzt werden. Gerade darin, dass sich ständig darum gestritten werden kann, ob eine Definition, was Kunst sei – und damit der Anspruch an die wissenschaftlichen Verfahren der Ästhetik – ob das zu eng oder zu weit sei, was die Allgemeinheit oder die Fachleute unter Kunst verstehen. Gerade diese systematische Ungewissheiten sind das dynamische Pendant zu der von uns vertretenen Auffassung, dass es dynamisch freie und allumfassende Aufweisungen als neue Einheit geben muss.

Daher erscheinen in der Theorie des Schönen auch Phänomene als Probleme aus benachbarten Bereichen, wie zum Beispiel das Problem der Authentizität oder das der Beziehung zwischen Originalen und Kopien, Fälschungen. Vor allem wird von den Phasen der Individual- und Sozialpsychologie gleichberechtigt beides übernommen, das Schöne und das Hässliche. Diese Verbindung zur Psychologie-Phase ist noch umfassender, so dass sich beide Phasen treffen und das sprachlich als „anmutig, erhaben, poetisch, kitschig, sinnlich, seicht, langweilig, etc. abgestuft und ausgedrückt wird.

Solche Kriterien sind deshalb ziemlich unpräzise, weil eine präzise Definition der Thematik im Prinzip nicht angemessen ist. Die Abstufung zwischen Identifizierung (G) und Negation (N) ist m Formalen hier wichtig. Ablehnung und Anerkennung des selben Kunstwerkes durch verschiedene Personen – oder Situationen – und damit eigentlich die Anerkennung der „Relativität“ als ein Kern der Ästhetik, hat die Basis darin, dass in der Phase „Kunst“ – wie auch in der der „Kultur“ – prinzipiell alle Phasen gleichberechtigt wechselwirken. Es gibt zwar eine individuelle Wahlentscheidung ( Ii ), die ist aber „unverbindlich“. Während im gleichermaßen konstituierten allgemeinen epistemologisch geltenden „Erklärungsverfahren“ aus der Wechselbeziehung aller Phasen durch Ig,w relevante Phasen ausgewählt werden dürfen. Darüber hinaus erlaubt der ästhetische Allzusammenhang aller Phase, die Möglichkeit von „Abstufungen“ formaler und inhaltlicher Art. Das Rw und hier insbesondere das unendlich freie Ii, welches unsere Philosophie der Kunst fundiert, hat jetzt noch eine zusätzliche Funktion. Man kann sich bei Entscheidungen, Bewertungen über Kunst und einzelne Kunstwerke frei in jeder Möglichkeit entscheiden. Man kann sich auch der Entscheidungen gänzlich enthalten oder sich begnügen, von theoretischen, ästhetischen Reflexionen abzusehen; das freie „Ii“ ist eine Figur, welche außerhalb der herkömmlichen endlichen wissenschaftlichen Systematik liegt. Die freien Ii oder auch die Möglichkeit freier Ei werden dann vor jeder wissenschaftlichen Reflexion sprachlich dennoch erfasst und zum Beispiel als „intuitiv“ oder als „plausibel“ bezeichnet.

Die ästhetische „Beschreibung“, als freie alltagssprachliche, hat dann ebenso große Spielräume wie sie der Kunst und Ästhetik zukommen. Zum Beispiel kann man Worte und emotional-rationale Vorstellungen wie „langweilig“, „seicht“, „ausdrucksstark“oder „erhaben“ nutzen, ohne systematische umgangssprachliche oder gar wissenschaftliche Konkretisierungen mit liefern zu müssen. Gleichermaßen kann die Kunst ganze Phasen füllen, wie zum Beispiel die sinnliche Wahrnehmung, und sie reicht mit ihrer Unbegrenztheit auch über die sinnliche Erkenntnis hinaus.

Bei der individuellen Entscheidung, was man für ein „Kunstwerk“ hält, darf man seinen Intuitionen deshalb folgen, weil im kulturellen und ästhetischen Gesamtzusammenhang alle Phasen beteiligt sind, viele davon sogar gleichberechtigt, zum Beispiel die Emotionalität vieler Personen. Eine wissenschaftlich abgesicherte „Definition“, was ein Kunstwerk sei, ist aus diesem Grund zu erweitern; vor allem sind auch die I-Freiheiten und die allgemeine Veränderungs-Entwicklungsdynamik einzubeziehen. Solche Einteilung von „Definitionen“, letztlich von wissenschaftlichen Bereichen und Methoden, hat ihre Ursache in der QM-Ordnung, in der Gleichberechtigung von Rz, G und Rw, N, welche zum Beispiel in „N-G“ beide trennt („wahr von falsch“), oder zwischen beiden unendlich abgestufte Übergänge erzeugt (Rz und G), welche hierzu als „Veränderungen“ oder als „mehr oder weniger adäquat“ konkret beschrieben werden.

Eine „Definition“ im wp Sinne ist ein Segment aus dem Feld der Wechselbeziehungen aller Phasen. Was da ausgewählt wird, ist Sache der Übereinkunft ( Ig ) zum Beispiel der Mitglieder einer Kultur. Die Sache um die es jedoch hier geht, ist ganz besonders und prinzipiell von allen Phasen bestimmbar, so dass zwar Auswahlen möglich sind (Rw,N), zum Beispiel in Hinsicht einzelner ästhetischer Eigenschaften, dass sich aber Kunst darin verwirklicht, dass sich die grundlegende Rz-,G-Relation universell durchsetzt.

Ästhetik ist eine komplexe Wechselwirkung vieler Phasen, so der Emotionalität, der Sprache, aber auch der physikalischen Elektrodynamik. Diese Phasen, wp übergreifend und in der allgemeinen Entwicklung vereinend, analysieren wir durch die vier OG-Elemente, deren Trennung (z.B,Logik N-G) von einander und deren Kohäsion als Dialektik und Hermeneutik.

Dann kann man alltags- und wissenschaftssprachlich zwischen ästhetischen Gegenständen (E3, so das elektrodynamische Feld) und ästhetischen „Eigenschaften“ (endliche Details, begrifflich gefasst) sowie ästhetische „Erfahrungen“ und „Erlebnisse“, als E3, so dem menschlichen Subjekt mit seinen Emotionen und psychischen Methoden.

Wie hängen die drei Bereiche „Schönes“, „Kunst“ und „Sinneswahrnehmung“ zusammen? Diese drei sind Subphasen und sie hängen wie die Phasen, konkret und wissenschaftlich, und wie ihre Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“ ebenso zusammen wie sie sich auch spezifisch unterscheiden. In der allgemeinen Entwicklung gehört „das Schöne“ zur Emotionalität (I/E) des Subjekts, die „Kunst“ kann man auf das Handlungsprojekt (I-N,G,E`-E-etc..) reduzieren. Und die Sinneswahrnehmung gehört unter anderem zur Biologie, welche hier als Entwicklungsübergang von den S/R- und Rz/Rw-Aspekten zu den OG-Elementen verständlich gemacht werden können. Diese Phasen und damit jene Subphasen unterscheiden sich in der „allgemeinen Entwicklung“, zum Beispiel dadurch, dass sie unterschiedliche Entwicklungs-Niveaus vertreten und damit die durch die Rw-Wirkung bedingte „Freiheit“ in der Emotionalität größer ist als in der biologischen Seite des Menschen. Oder dadurch, dass beide durch die OG-bestimmten unendlichen Freiheiten der Kunst und ihrer ästhetischen Theorien noch größer sind.

Wie kann man eine Theorie der sinnlichen Erkenntnis mit der Theorie des Schönen und der Kunst vereinen zu einer der Ästhetik? Ein Ansatz wäre der, dass man die Sinnenfunktion formal auf „G“ und „E“ reduzieren kann. Die zentrale ästhetische Qualität des „Schönen“wird häufig zusammen mit dem Gefühl der „Bekanntheit“, Bewährtheit – in Verbund mit dem Guten, Positiven und sogar dem Wahren – den evolutionstheoretischen Garanten des Überlebens gesehen. Auch diese Abstrakta kann man nun mit „I“ (als „gut“ bewertet) und als G („positiv“) und E (Existierendes als „wahr) verbinden. Die ästhetische Seite des Nicht-Schönen würde dann durch die N-Kategorie vertreten.

Was ist nun „Kunst“? Wir gehen an diese komplexe Problematik von mehreren wp Vorannahmen heran. Eine davon ist das „Handlungs-Projekt“, bei dem die menschliche Erarbeitung mit ihrer Zielsetzung („I“), den Arbeitsmethoden (N,G) und den vorgegebenen Hilfsmitteln, Wissen, Werkzeugen,etc. ( E`) das Kunstwerk ( E ) erzeugt.

Das Eigenartige bei der „Kunst“ ist, dass, im Gegensatz zu den Einzelwissenschaften und anders als bei einzelnen „Handlungen“, prinzipiell alle Entwicklungs-Phasen einbezogen werden oder werden können. Anders, genauer beschrieben, geht es dabei um die Wechselrelationen aller konkreten E-,I-, G- und N-Varianten. Aus dieser „imaginären“ umfassenden Einheit wird jedoch für jede Kunst, jedes Kunstwerk und sogar jedes ästhetische Detail vom menschlichen Subjekt eine abtrennende Auswahl getroffen; die geschieht mit allen einzelnen dem Menschen zur Verfügung stehenden Sinnen, Denkfähigkeiten und Emotionsarten.

Die Phase der Ästhetik“ ist auch als Wechselbezug zwischen der komplexen Phase der „Subjektivität“ und allen anderen Phasen – die alle auch als Kunst erscheinen können – wp zu analysieren.

Im einzelnen kann man dann separate Strukturen und Prozesse auf subjektiver Seite mit den Eigenschaften der einzelnen Entitäten in ihren Relationen betrachten. Zum Beispiel sind weithin bekannte subjektive Details: Das ästhetische Erlebnis, die „Erfahrung“ mit Kunst oder wie kann man Ästhetik und diese subjektiven „Ereignisse genauer verbinden?

Was ist ein ästhetisches Erlebnis? Wie wünscht man sich z.B. so die Lebensgestaltung? Es geht formal dabei um die Wechselbeziehung zwischen subjektiven „Subphasen“ und psychische Zustände und Prozesse mit solchen der anderen Phasen. Die ersteren reduzieren wir vorerst wp auf rationale Vorstellungen und dann abstrakter auf E als empirisch wahrnehmbare Entitäten und als „Ei“ als phantasierbare Entitäten. Weiter spielen Emotionen (I/E) und Wertungen ( „I“ ) dabei mit. In den Emotionen nehmen das Wollen, Wünschen und Begehren als R-und I-Aspekt viel Platz ein. Auch „Vorstellungen“ und „Überzeugungen“ sind zunächst in ihren Alltagsbedeutungen zu verstehen, um dann als spezifisch ästhetische differenziert zu werden. Die einen werden von uns in dem Schema „wahr“ und „falsch“ den „G“ und „N“ analysiert und damit auf Rz und Rw reduzierbar. Diese Reduzierung auf die R-und R/S-Aspekte im ZNS haben wir schon bei den Empfindungen und den Emotionen . Wobei bei den Empfindungen noch die Sinne eine Rolle spielen wie das auch bei den Vorstellungen der Fall ist.

Die genannten alltagssprachlichen Termini zeigen bereits, dass es hier nicht nur um eine Vollständigkeit oder eine akkurate Unterscheidung gehen kann. Das ebendort genutzte Übergangsfeld ist von der QM-Ordnung geprägt, welche den psychischen Erscheinungen sowohl die Rw- und N-Trennungen erlaubt oder selbst Rz-,G-Kombinationen sind. Die angewandte übergeordnete Einheit aus beiden Möglichkeiten („Rz/Rw zu G/N“) führt dann zu etwas Neuem, nämlich zur Ebene des rationalen Denkens und zum OG.

Insgesamt gesehen, kann man sagen, die ästhetischen Erlebnisse können in einer Reihe von Kategorien, wie beispielsweise der „Wahrnehmung“, „Vorstellung“, „Überzeugung“ und „Emotionen“ geschildert werden. Es gibt nun wp drei Möglichkeiten das zu vertiefen. Entweder man zählt diese subjektiven Funktionen als getrennte auf oder man versucht Verbindungen zwischen ihnen herzustellen oder man akzeptiert beide Vorgehensweisen nach dem Muster der QM-Erweiterung als übergeordnete neue Einheit. Zuvor aber versuchen wir, jene genannten Cluster auf die vier OG-Elemente oder auf Kombinationen aus ihnen zu reduzieren.

Das „ästhetische Erlebnis“ bei der „Wahrnehmung“ vereint nach wp Vorstellungen zwei verschiedene Komplexe, die sich im Gehirn wechselwirkend vereinen und etwas Neues erzeugen. Die Wahrnehmung und das ästhetische Erlebnis werden wp von uns durch die vier OG-Elemente und deren Vorstufen – R-und S-Aspekte – beschrieben.

Zur „Wahrnehmung“ gehört die empirisch über das elektrodynamische Feld (Sw,Rw und G,E) vermittelnde Wirkung zwischen Auge und Hirn. Dann gehört auch das Hören mit ähnlichen physikalischen Vermittlungsfeldern dazu. Und auch und zusätzlich kompliziert, das Lesen oder Memorieren von Texten zum Beispiel. Alle diese komplexen Relationen treffen im Gehirn auf die ursprünglicheren biologisch-emotional zu beschreibenden Ebenen, welchen wir ebenfalls die OG-Elemente /E,G,N,I) zuschreiben und darüber hinaus die Vorläufer der vier als Rz, Rw, Rz/Rw.

Wenn man emotionale Entitäten,wie „Spannung,Sinnhaftigkeit, Langweiligkeit, Pointenreichtum, Langatmigkeit etc.“ in einem literarischen Werk feststellt, dann geht es uns darum, diese alltäglichen Emotionen wissenschaftlich-psychologisch zu analysieren. Die OG-Elemente sind dafür geeignet, aber sie sind nicht hinreichend.

Wie hängen diese inhaltlichen emotionalen Entitäten mit den Formen der Darbietung zusammen? Zunächst scheint der Zusammenhang, zum Beispiel zwischen Gedicht-Inhalt und Druckdarstellung,Wahrnehmungserlebnisse wie Farben dabei oder zu kleine Schrift, Hörerschwernisse kaum zusammen zu hängen.

Aber man muss bedenken, dass beim Lesenden oder Hörenden die „Ii“, E spezielle „Felder“ ausbilden, welche mit allen anderen Phasen wechselwirkende Verbindungen haben, also auch auf diese eher unwahrscheinliche Weise Einfluss möglich ist. Die lautliche und graphische Qualität sind auch Aspekte in einer übergreifenden Wechselbeziehung und in der „allgemeinen Entwicklung“.

An die Stelle von „Subjekt und Objekt” (in der traditionellen Philosophie), deren Zusammenspiel „Kunst” begründen soll, tritt bei uns die E- und die I-Sphäre und deren Zusammenspiel „I/E“.

In der traditionellen Diskussion ging es darum, die eine Seite, die Subjektivität, oder die andere, die Objekte, zu betonen. Wir übertragen diese Versuche auf die E und I-Sphäre.

Kant gibt dem erkennenden Subjekt eine Souveränität, die die Außenwelt unbestimmbar werden lässt. Wie ist dabei „Anschauung” noch möglich? Wenn man jedoch von dieser starren Trennung „Subjekt – Objekt“ übergeht zur E- und I-Sphäre, dann hat das Subjekt in sich E- und I-Sphäre und kann in deren Zusammenspiel (gleichgültig, ob der Faden zur Außenwelt abgerissen ist) als Ästhetisches konstituierend wirken.

Jetzt kommen die Fragen auf, wie E (und später wie „I“ ) differenzierbar ist oder wie beide historisch anwendbar sind, und wo die Grenze solcher Abstraktion (deren Absolutheit) liegt. Damit hängt die jeweilige Einheit „E/I“ und auch die Trennung (QM) „E-I“ zusammen. Bei der Getrenntheit ist es der Weg zu Hegel.

Das „Subjekt” wird ersetzt durch die sich entwickelnden Fähigkeiten des Subjektes. Wir nennen diese Methode der E-Bildung „G”; dann auch die der I-Bildung.

Es gibt dafür Stufen dieser Bildung, als das Nebeneinander mehrerer Entwicklungsphasen. In der Philosophiegeschichte zeigen sich diese nacheinander: Bei Kant, Fichte, Schelling und Hegel. Relativ abstrakt weiterentwickelt auf der E-Seite, der „Existenz“, ist es die “Anschauung”, die Identifizierung (E,G); bei noch emotionalem „I“. Und damit doch eigentlich schon in enger Relation „I/E“. Eben das ist ein „Kunst”-Problem.

Eine nächste E-Phase, nach der „sinnlichen Anschauung”, ist die der „intellektuellen” begrifflichen Anschauung: E wird dabei immer abstrakter, d.h. G-N wird immer getrennter. (Und man fragt sich, wie kann „I“ (als Kunst) noch dazustoßen?). Was ist mit „OG”?

Die Subjekt-Objekt-Trennung heißt, dass innerhalb des Subjekts sich I von E trennt, d.h., jedes I und E entwickelt sich selbst. Bis hin zum extremen, zum absoluten E. Und zugleich gilt auch, dass sich I mit E zu „I/E-Relationen“ vereinigen kann. Für I heißt das: Dazu kommen auch neue Arten von Relationen.

Und diese Relationen sind „Kunst”; (QM).

Was ist – wie bei Fichte – wenn das Subjekt aktiv gegenüber der Umwelt ist, ein ständig der Außenwelt sich unterwerfendes Ich?

Da kommen dann die I und E der Dinge ins Spiel. Das heißt genauer, es findet eine Relationierung statt, die in der empirischen Anschauung auf Null hin tendiert. Es ist die Relationierung zwischen den „I” des Subjekts und den „I” („R“) des Objekts, sowie den E von Subjekt und/zu Objekt. (Die “Arbeit” z.B.).

“Kunst” nur als „mögliche“ zu sehen, als Stillstellen (-> empirisch) jedes Prozesses, ist nur eine Seite: Die des reinen, abstrakten Kunstgenusses. Während bei entsprechenden “I” und “E” des Subjekts (“Interpretation“,”Verstehen”), es zur Kunst als Prozess, als Kreation kommt.

Der Unterschied zur “Arbeit” – oder auch zu “sinnloser” Tätigkeit oder zu “Krieg” – ist die Art der I, E als objektiv hoch entwickelte I, E.

Von allen aus der Realität angebotener E und I sucht nun das spezifische “Ästhetik-Vermögen“ des Menschen (welches eine Unterform des objektiven Abstraktionsvermögens ist) sich jene E und I heraus, die in der objektiven Entwicklung weit oben stehen.

Deshalb meint auch Kant, dass das “Kunstwerk” nicht in den Sog des Begehrungsvermögens gerät, also niedere I (biologische,R) verarbeitet. Und Hegel sieht da den “Substanzverlust” von Kunst: Je abstrakter (und Hegel weitet die Grenzen dazu aus) E und I wird, umso weiter entfernt sich Kunst von jenem mittleren Niveau, das sozial und historisch der gleichgewichtige Punkt zwischen niederen und höheren I und E ist.

Für Hegel ist es Ehrensache, alle I und E, die in ihrer Kombination “Kunst” bilden, aufs Äußerste zu abstrahieren. (“Das Kunstwerk nur reflektiert mir….jenes absolut Identische”; “sonst ist es für jede Anschauung unzugänglich”). Wobei es für Hegel – und für uns auch – ein “Wunder” der Kunst ist, wie auf jenen höchst-entwickelten I-E- Niveaus noch Anschauung möglich ist.

Anders gesagt, Kunst wird auch in vielen Vorstadien dieser Abstraktionsebenen, als Relation „I zu E“ möglich; (-> Emotion); die Kernfrage ist hier aber, wo ist die Abgrenzung? “Moderne Kunst” negiert eine solche Abgrenzung. Gibt es dazu eine “theoretische” Antwort?

Übrigens, Fichtes Dynamik, wo das Ich die Außenwelt ständig zu unterwerfen strebt und dabei nur sich selbst erkennt (–> „Kern der kapitalistisch, bürgerlichen Idee“), ist die auf der methodischen “N-G-N/G”-Ebene“ vollzogene “Arbeit”, die zu Hegels Position (abstrakteste E) führt. Auch diese Vorposition leidet daran, dass “Künste” als “Werk”, “Gewordenes”, also E+I, auf den “Zwischenstufen” nicht “identifizierbar” sein können, nicht existieren können.

Aber (z.T. für Schellings Kritik an Fichte) die unendliche Dynamik Fichtes wird zu unbegrenzten Relationen innerhalb des “I/E”-Systems, das sich erst deswegen „Kunstwerk“ nennen darf!

Wenn Schelling meint, erst die „Stillstellung des unendlichen Triebes“ erlaube die “Anschauung” und damit das “Gefühl einer unendlichen Befriedigung”, dann ist das vielleicht die Begründung eines klassischen Ästhetikbegriffes: Er ist dort angesiedelt, wo so etwas möglich ist, wo also “alle Widersprüche aufgehoben, alle Rätsel gelöst” sind. Und das ist wohl nur im biologisch – rationalen Übergangsgebiet, also in der menschlichen Emotionalität möglich.

Die dort “produzierten Produkte” (Gefühle, Gedanken, I, E ) können (und müssen auch theoretisch) E-Charakter haben.

Das ist die formale Seite. Dazu kommt, dass diese Formen nicht von Inhaltlichem getrennt werden können.

Wenn also gesellschaftlich, historisch einigermaßen “Ruhe herrscht””, das beispielsweise als die traditionelle Vorstellung von “Klassik”, die hier also auch berücksichtigt ist.

Das Verhältnis von Kunst und “Philosophie” kann nur bestimmt werden, wenn man über die Aufgaben, das Wesen der Philosophie etwas sagen kann. Traditionell scheint es eine der besten Thesen zu sein, dass es die Aufgabe der Philosophie sei, Subjekt und Objekt zu versöhnen.

Das hört sich gut an, ist aber sehr abstrakt.Wir fragen näher, was ist das Subjekt, was das Objekt, und wir analysieren beide als E und I. Dann wird diese Aufgabenstellung für die Philosophie die des E- und des I-Systems. Das Subjekt, wie auch das materielle und das ideale Objekt lassen sich auf dieser noch abstrakten, aber auch umfassenderen Stufe so besser fassen.

Dann kann man zum Beispiel auch von einer “Vereinigung” von Subjekt und Objekt sprechen.

Wie verhält sich das mit einer entsprechenden Kurzdefinition von “Kunst”?

Wenn Kunst lediglich zur Anschauung bringt, bestätigt, dokumentiert, was die Philosophie abstrakt schon weiß, dann ist dieser Vorgang nur die eine Seite in unserer Formel für Kunst: (I=E), nur die E-Seite. Aber diese sehen wir als variabel, alle ontologischen und konkreten Formen von E durchschreitend, vom abstrakten Begriff bis zur empirischen Identität. Für uns ist wichtig, dass bei allen diesen “E” stets der Bezug dieser Existenzen (E) zur Sinn- und Zielsphäre („I“ und „I/E“) sein muss, um als Kunst zu gelten.

Da aber bei Hegel jene Verbindung zwischen Subjekt und Objekt, die wir von der Subjektseite als Dreingabe zum Verhältnis “Subjekt-Objekt” sehen, nämlich „I“, fehlt, kann die als “Kunst” definierte Identität vom Subjekt und Objekt nicht befriedigend zustande kommen. Es sei denn, man versteht sich auf einen modernen Kunstbegriff, der nur als eine Versöhnung von Subjekt und Objekt durch den Begriff verstanden werden kann: Auf jeder abstrakten Ebene kann der “Begriff” von „I“ gebildet werden, der sich dann mühelos und zwangsläufig in “E=I” verliert.

Das läuft auf eine Kernaussage Hegels (gegen Schelling) hinaus, dass das Absolute begrifflich zu erfassen sein. Denn das Absolute (in der “Differenzschrift”) sei “das Ziel, das gesucht wird – und es ist schon vorhanden, „wie könnte es sonst gesucht werden”: Das ist die unendliche Identitätsbildung “E=I”, aber unter “E-Bestimmtheit”, d.h. bei völligem “Missverstehen” des I-Charakters (der ja prinzipiell in seiner Unbegrenztheit ins “Leere” weist( -> Rw bzw. auch Rz ). Als das vom E-Systems her bildende “Missverstehen”; daher in seiner Konsequenz richtig.

Wichtig ist hier, dass diese E-konsequente Vereinigung, “Versöhnung” (I=E), mit “Kunst” assoziiert wird.

Es setzt sich diese zentrale Formel bei konsequentem Denken (Hegels) einfach durch. Und, bei aller Eliminierung von „I“ (als alternative Struktur, z.b. gegen die Abstrahierung) bei Hegel, erscheint die I-Kategorie durch die Hintertür doch bei ihm: Das “Absolute” müsste sich ja eigentlich im Nichts (als N und als G) verlieren, aber (jetzt bei aller Inkonsequenz, wohl als “Traditionseinfluss) wird das Absolute ausgeschmückt (durch “Setzung” und “geoffenbarte” “Behauptung”) als die „die Geschichte prägende Vernunft”.

Ein „letzter Zweck“ („I“!) sei die Vernunft der Weltgeschichte. Diese “absolute” (!), „göttliche Vernunft “ist eine Wahrheit”, die “wir voraussetzen”, “ihr Beweis ist die Weltgeschichte selbst”, als “Tat der Vernunft”. Das sind als Unendliche und mit Handeln Verbundene schon solche nahe der I-Struktur, die ja auch keinen Beweis im E-System, sondern nur in und aus sich haben sollten.

Damit macht hier Hegel keine Anleihen beim “christlich, theologischen” traditionellen Hintergrund. Vielmehr ist jener “Hintergrund” einschließlich Schelling die naive Darstellung des I-Einflusses, den Hegel etwas abstrakter nachvollzieht: “Geschichte” statt Gott.

An diesem Beispiel ist die grundsätzliche Begrenztheit des E-Systems erkennbar. Überall wo gegen Hegel, so dürftig wie es meist ist, aber auch so qualifiziert wie es Marx und Engels tun, polemisiert und argumentiert wird – (“Geklapper der Dialektik” z.B.) – ist eigentlich der Mangel an „I“, in allen Phasen bzw. auch an methodischer N/G-Dialektik. Einer dieser Zwangsfolgen ist, dass eine abstrakte “Vernunft” des Geschichtsverlaufs postuliert werden muss, anstatt des komplexen I-Systems in seiner gesellschaftlichen Phase (Ik,g,w), wo alle möglichen „I“ konkurrieren. Die von Hegel postulierte Vernunft des Ganzen ist deswegen so unbefriedigend, weil eigentlich das I-System selber keine Auskunft über seine Inhalte, Eigenarten u.ä. geben kann.

Wie ist “der Schein” und die Kontroverse darüber zu verstehen? Wenn Kunst, Kultur „I=E“ ist, dann “erscheint” jedes Kunstwerk dem Betrachter. Damit geschieht in dieser Relation zwischen Werk und “Betrachter” das gleiche wie zwischen jedem Betrachter und jedem beliebigen Ding; hier ist es ein etwas komplexeres “Ding”. Und hier ist es ein dynamisches Verhältnis zwischen I und E, beide sind zugleich voneinander getrennt und sie nähern sich einander an. Die E-Seite kann dabei etwas Begriffliches, Empirisches etc. sein. Es treten (z.B. beim subjektiv Begrifflichen) jene Abläufe ein, die als Verstehen etc. bekannt sind.

Beim “Ding” werden Begriffe als Vermittler eingesetzt. Auf der I-Seite werden I dagegen gehalten, es wird versucht, jenes I auf diese Weise zu verstehen, etc.

Jedenfalls unterliegen jene vom Künstler gemeinten I und die gewählten E vielen möglichen Interpretationsversuchen.

Wobei es häufig und auch wahrscheinlich ist, dass jene „Ii“ und „Ei“ des Künstlers verfehlt werden.

Das beides wirkt sich auf die Dynamik in „E=I“ aus.

Ist der „Schein“ jetzt jene labile Interpretationssphäre, die zum Verstehen durchschritten werden muss oder ist es die Verselbständigung der Fehlinterpretation?

Die Möglichkeit von “Schein” vergrößert sich mit der “Moderne”, (weshalb z.B.auch Adorno auf der theoretischen Notwendigkeit des “Scheins” besteht).

Zu Hegels Zeit und in Hegels Verständnis war Kunst “verständlich”, als verbreitete, traditionelle E und als kollektive I; und die I waren – zusätzlich – die einer herrschenden Schicht. Daher ist Hegel der richtigen Ansicht, dass der jeweilige Schein und das Wesentliche die stets größere Chance hat.

Das Wesentliche, als Wahrheitsgehalt des Kunstwerks, ist aber (wohl nicht ausschließlich, aber doch zum Teil) abgesichert in den I, welche so fundamental sind, dass sie jener Wechselwirkung und Beeinflussung, ohne die riesige Menge aller möglichen I des Betrachters, der Zeitumstände u.ä. (die wir ästhetisch “Schein” nennen), nur teilweise ausgesetzt sind. Es sind die emotionalen I (von erotischen bis zu den „nationalen” und formal zu den „hermeneutischen”, z.B. als “Gleichheit”, “Ewigkeiten”, die nicht zufällig in volksnahen ästhetischen Werken immer wieder wichtig sind.

Wenn bei den Vorstellungen, beim Begriff des “Scheins” Täuschungen o.ä. mit verstanden werden, dann sind das durch die Strukturen der I-Sphäre verursachte objektiv notwendige Täuschungen.

Dabei darf die E-Seite nicht vergessen sein, und nicht das, was die Relationen zwischen I und E betrifft: Es gibt z.B. E, die bestimmten emotionalen I mehr angemessen sind als andere Mittel, “Techniken”, und ähnliches.

Wenn beispielsweise eine moderne Stahlplastik vom Künstler dazu bestimmt ist, ästhetische Erotismen zu belegen, dann bedarf es geradezu des Scheins der zusätzlich erzeugten I, um den Nachteil jener E-Basis, gegenüber beispielsweise einem gestickten Seidentuch, wettmachen zu können. Das ist ja eine der Dilemmata der Moderne im Ästhetischen.

Aber letztlich zeigt sich bei solchen “modernen” E nur die ästhetische Grundschwierigkeit, so etwas ehrlicher, deutlicher: Jedes E ist dem I “feindlich”. Die „I“ können „rein“ und unendlich sein, das jeweilige E muss diesen „I“ daher in einem unendlichen Prozess zugeordnet werden; das geht nur, wenn sich auch (und vor den E sogar) die I an die E unendlich annähern.

Daher sagt Hegel: “Doch der Schein selbst ist dem Wesen wesentlich …” etc. Nur so kann die Kunst von der “schlechten, vergänglichen Welt” ablenken.

Die WP analysiert die „Vorstellung“ vom „Wesen“ bei Hegel: „Als die höhere Realität und das wahrhaftigere Dasein” der Welt, welche nur Kunst erzeugen kann, wenn die E- und I-Seiten aufeinander zugehen.

Wie kann, bei der Voraussetzung der Gesamtheit des Hegelschen Systems der ästhetische Schein keine bloße Illusion sein, sondern das Wesen selbst zum Ausdruck bringen?

Da Hegel die I-Seite systemisch ausschließt (übrigens war Hegel damit in Übereinstimmung mit allen Einzelwissenschaften; tatsächlich aber lehnten diese ihn ihrerseits gründlich ab), braucht er Hilfskonstruktionen, um „I=E“ ( beider spezielle Eigenarten und deren unendliche Annäherung) zu erfüllen: Da ist einmal die “Vernunft” der Welt, eine ganz. und gar noch größere Unbekannte. Dann trickst er mit der Unterscheidung von “Schein”, “Wesen”, “Illusion”. Dahinter steckt: Je näher sich das „I“ dem „E“ anverwandelt ( bestenfalls noch den offiziellen gesellschaftlichen Ik,g,w), umso mehr ist es “Wesen” und “Vernunft”. Subjektive Ii-Einflüsse sind als “Illusion”angedeutet.

Ein weiterer Schritt ist, dass die Kunstwerke „eine Entwicklung des Begriffs aus sich selber, eine Entfremdung zum Sinnlichen hin” haben müssen. Ohne dass Hegel aus diesem Kompromiss irgendwelche Konsequenzen für sein System zieht. Denn jene “Entfremdung” (und jenes „Sinnliche“) ist die materiale Kritik an N-G.

Hegel will das Kunstschöne in Begriffe fassen. Er muss aber feststellen, dass er dazu die Metaphysik und die “Logik” als theoretische Bearbeitung des Verhältnisses von Begriff und Realität berücksichtigen muss. Indem er in diesem Verlauf die “Idee” und den “absoluten Begriff” bemüht, sowie “das Wahre”, merkt er selbst, dass sein eingeschlagener Weg zu immer abstrakteren Bestimmungen führt, und dass eine solche “Einseitigkeit” nicht die “konkrete Schönheit” „denkend zum Bewusstseyn” bringen kann.

Das liegt daran, dass bei Hegel die I-Seite – und „I=E, „I/E“ – keine angemessene Rolle spielt. Freilich kann Hegel seine ganze Spezialisierung durchpowern und auch „I” nur als Begriff verstehend, abstrahieren und mit seinem System kompatibel machen. Dann “erfüllt sich das Kunstwerk” auch “erst im Begriff”, wie alles andere auch; aber das eine „Eigentliche“, die unendliche I-Seite, geht verloren.

In solchen Ansätzen, Annäherungen, wie “Idee” oder “Wahrheit” wird die I-Seite quasi pragmatisch eingeschmuggelt. Denn z.B. ist die “Idee die Einheit des Begriffs und der Objektivität”.

Denn dass beide, Begriff und Kunstwerk kompatibel sind, dass sich das Kunstwerk erst im Begriff erfülle, kann Hegel nur deswegen annehmen, weil er selbst jenes unendliche Verhältnis der gegenseitigen Annäherung (I=E), das ja gerade in diesem unendlichen Weg besteht, zu Ende denkt ;(das ist ja Hegels großes Verdienst, so etwas sich vorgenommen zu haben). Aber dann doch zwangsläufig (wenn man ein “Ende” sucht…) „I“ eliminiert zu Gunsten (des Abstraktesten) des „E“.

In der wp Ontologie gibt es mehrere „E-Entwicklungs-Formen“, hier zum Beispiel die abstrakte Begrifflichkeit (äußerster Begriff von Begrifflichkeit, etc., das „E4“ im OG) und das Kunst-Werk selber, als endliche Entität (E3).

Dass dieses E-Werden von “Kunst” dabei auf versteckte Weise zum Selbstwiderspruch führt, der z.B. bestimmte Künste nicht mehr zulässt, geht verloren.

Das betrifft auch subjektive ästhetische Vorstellungen, diese deshalb, weil nur gesellschaftlich verbürgt werden kann, was ästhetisch „Gehalt” habe; erst dadurch ist eine begriffliche Fixierung sinnvoll. Während die subjektive Ästhetik an emotional biologische Gefühlen von Un-/Lust und frei von der Notwendigkeit u./o. Möglichkeit von Erkenntnis gebunden ist.

Kurz, es gibt auch hier tendenziell zwei Prozesse: Die Vergesellschaftung und die Individualisierung, welche sich kompliziert bedingen und durchdringen, etc. Hegel betont den einen, welcher Verständigung, Verständnis, Vergesellschaftung, u.ä. fördert.

Dahinter stehen die Einzelstrukturen, hier der gesellschaftlichen und individuellen Phasen der I-Sphäre, mit den objektiven I/E: Individualisierung, Gesellschaft.

Es ist die objektive Kompliziertheit der I-Relationen, die jedoch gerade deren Spezifik und Stärke ist, und die das alles bestimmt.

Im systematischen Aufbau seiner Lehre zeigt Hegels Ästhetik die Versöhnung von “Vernunft” und “Geschichte”: Beide sind komplizierte Gebilde, die aber soviel Heterogenes enthalten, das erst mal einer Theorie zugänglich zu machen ist. Aber Hauptbestandteile sind gesellschaftliches „Ik,g,w“ und der Entwicklungs-Stand der „E“, auch der der methodischen N, G.

Die Ästhetik ist dann ein Teil der Philosophie, beide sind zu versöhnen: als I/E bzw. I=E:

Wo ist der Unterschied zwischen Ästhetik und den anderen wissenschaftlichen und philosophischen Bereichen? Wir meinen, I=E drückt letztlich auch ein „E“ aus (“Kunstwerk”), das in der weiteren Entwicklung, in der Geschichte bleibend ist. Wohingegen Ästhetik bei Hegel jene “Versöhnung” nur “aufzeigt”.

Während „I/E“ sagen will, dass ständig in diesem Prozess neue „I“ bzw. „E“ entstehen, als Erkenntnisse, Güter, Werke, etc., die deswegen keinen “bleibenden Wert” haben.

Bei bestimmten bleibenden, z.B. abstrakten Erkenntnissen wird deren ästhetischer Charakter von den Wissenschaftlern oft auch empfunden.

Wie ist es mit der “Versöhnung” von Natur und Geist? Geht das nicht über den speziellen Bereich der Philosophie (Ästhetik) hinaus? Ja, denn in den Vorstellungen von “Natur”, “Geist” steckt mehr als nur deren I und E; z.B. das “Dialektikproblem”. Bei der Zusammenfassung (Dialektik, Natur-Geist, Ästhetik) läuft das auf die Frage nach dem „Naturschönen“ hinaus.

Dass Hegel das Naturschöne nicht so wichtig empfand, liegt daran, dass die Vermittlung I/E stets immer schon “Natur” ist (insofern wäre Natur immer etwas Ästhetisches), und dass sowohl die „I“ als auch die „E“ dem Menschen fremde, vor allem unbegrifflich (unbegreiflich) sind.

Wenn nach Hegel, sich das Kunstwerk erst im Begriff erfüllt, fragen wir uns, was das ist, “der Begriff”, auch “die Idee” (als die Einheit von Begriff und Objektivität). Wir meinen, Hegel bezeichnet damit den abstraktesten Teil der E-Sphäre. In allen seinen dynamischen Entwicklungen (als Meta-Entscheidung quasi die “Voraussetzung seines Systems”) ist Hegel der gleichen Meinung: Der “Verlauf der Geschichte”, der “Vernunft-Entwicklung“ und so auch (alles ineinander verwoben) die Entwicklung des “Schönen”, das sich in der Sphäre des subjektiven “Gefühls von Unlust zu Lust entwickle“, als Historisierung der ästhetischen Kategorien, sich “vollende” in einer ästhetischen Vorstellung von einer des “Geschmacks” zur “ästhetischen Wahrheit”, als „System der Künste”, zur „Ästhetik des Gehalts”.

In diesem Allen waltet die “Entwicklung” zu „E“, die „E-Vollendung“ sogar. Sie zeigt sich auch darin, dass das subjektive „Ii“ (im ersten Schritt) zu gesellschaftlichen „Ik,g,w werden (“Vernunft”) und dann zu objektiven „I“.

Der nächste Schritt: Objektive „I“ müssen konsequenterweise auch als „E” dargestellt werden. Und der danach dann nächste Schritt ist die (wegen dem Eintauchen in das E-System konsequente) Erhebung auf eine Metaebene, auf welcher nur noch die Vollendung der E-Seite angestrebt wird.

Der Begriff der Versöhnung (Versöhnung in der Geschichte) muss bei Hegel “abstrakt” bleiben, denn er ist unter Ausschluss des I-Gedankens erarbeitet worden: So wird als Versöhnung die von Subjekt und Objekt durch das Denken angeführt, aber diese nur im abstrakten Denken. Bei Emotionen und damit auch bei den gewöhnlichen Unterwerfungen der Objekte (Außenwelt, Mitmenschen, Gedanken, Phantasien) durch das Subjekt, werden vielleicht eine gleichberechtigte „I/E-Verschmelzung“ o.ä. erreicht. Ansonsten zählt das „I“ des Subjekts allein. Übrigens über das „I“ (!) des Objektes; auch Naturobjekte haben ihre „I“ die zwar als niedere „I“ (Selbsterhaltung, oder auch physikalische Rz, Rw). Sie werden von vornherein angesehen – und daher theoretisch gar nicht erst thematisierbar.

Diese “Versöhnung” wird von Hegel (auch von Kant) damit begründet, dass das Objekt, (das Äußere) dieselbe “Vernunft” in sich habe wie das Subjekt. (Und im “Denken” sei die Brücke zu schlagen). Wir meinen, dass hier von Hegel etwas von der tiefen Struktur unserer wp Systematik angedeutet wird: Man kann nur theoretisch (und auch praktisch) tätig werden, wenn etwas Gemeinsames von Mensch und Natur, von Welt überhaupt existiert.

Hegel meint, dieses Gemeinsame nur im “Geist” finden zu können. Und er nennt es “Vernunft” – und er reduziert dabei Kants Dualismus von theoretischer und praktischer Vernunft.

Was ist nun diese “Vernunft”? Es ist ein Ausdruck zusammenfassender Art, er fasst die gesamte Entwicklung vom z, w der Natur bis zum N, G, E des abstrakten Geistes zusammen.

Nur weil es diese Entwicklung gibt, kann überhaupt etwas von “Natur” durch den Menschen, etwa als “Naturgesetze“ (z.B. auch in mathematischen Formulierungen) “gewusst” werden. Aber “Vernunft” enthält nicht nur den zur Ratio führenden Strang der „allgemeinen Entwicklung“, sondern auch den von „I“: Nur weil es „I“ ( so als Rz, Rw) in der Natur gibt, gibt es „I“ im Lebewesen Mensch und noch später als freie „I“ im die Natur “beherrschenden” Menschen.

Dass Hegel (weniger als Kant) die I-Seite vernachlässigt, wird ihm von allen seinen Kritikern angekreidet (m.o.w. implizit ), dabei z.B. aktiv eine philosophische Weiterführung begründend und ziemlich umfassend von Marx.

Aber Hegel vertritt, nach Scholastik und Descartes, den philosophischen Weg des “E”, in der dafür notwendigen Konsequenz, das ist sein Verdienst.

Übrigens: Die Kritik an Hegels “Versöhnungsfühlen”, dass der Mensch eine „üble Herrschaft über die Natur ausübe“, ist theoretisch unrichtig. Man kann Natur nur mit Natur beherrschen, lso insofern versöhnt praktisch handeln. Was aber übel ist: Es geht um eine der Formen der gesellschaftlichen Entfremdungen: Aus I-Konkurrenz kommt es zu Schädigungen von menschlichen Individuen und Kollektiven, wenn diese auch z.B. generationsübergreifend zu verstehen sind.

Was also ist “Versöhnung” bei Hegel? Zunächst geht es um Betonungsvarianten:

Hegels beliebteste, eigenste Versöhnung ist die Betonung der Entwicklung von E. Dabei mit der Betonung auf die abstrakte Begrifflichkeit und auf die systematische Vernachlässigung von „I“.

Der dialektische und historische Materialismus legt die Betonung dabei auf die

„Nichtentwicklung“ von E, aber auch auf die Ausgestaltung der I/E (praktisch und theoretisch).

Die Ästhetik betont die Entwickeltheit von „I“; die E werden in jeder Variation und Phase akzeptiert. Aber es spielen da keine vor-menschlichen „I“ (Rz,Rw der Natur) eine größere Rolle. Prinzipiell aber ist Ästhetik dafür da, alle I“-Varianten (und alle E) zu akzeptieren.

Da dennoch (trotz solchen Betonungstaktiken) die Vereinigung von I und E gilt, (bei Hegel unklarer: Subjekt mit Objekt), kann man das als “Versöhnung” bezeichnen.

Hegel beschreibt das sogar besser: Dass Kunst es dabei erreicht, Subjekt und Objekt aus ihrer wechselseitigen Abhängigkeit zu befreien. Wie geht das mit “I=E” zusammen? Indem das I (des Subjekts), als freies Wollen dem E (Objekt), dessen Zwängen, z.B. seiner Begrenztheit, entgegengestellt wird, und zugleich jenes vorerst formulierte Wollen durch die E verwirklicht werden kann. Dabei werden beide verändert (auch das Subjekt, Objekt ); es fragt sich nur, wo und wie genau werden sie verändert? Worin ändern sich die beiden? Wp entwickelt sich in der Ontologie die E-Seite von den Eo bis zu den E6 – genauer, von den „S“ , „S/R“, den „z/w“ zu den E des OG etc. – und die „I-Seite entwickelt sich von den R-Aspekten über die „Ii“ bis zu den Ik,g und den vollendeten „Iw“.

Beides mal geht es dabei um die zwei QM- Grund-Ordnungen. Sie werden nun dadurch ergänzt, dass sich die E-und I-seite – in allen ihren genannten Entwicklungsformen – auch aufeinander zu „entwickeln. Wenn jene zwei sich in unendlich kleinen (Rz) und unendlich vielen (Rw) Schritten annähern, ist das die Basis von “I=E”, hier die Grundlage von Ästhetik, Kunst, Kultur (aber auch von vielen anderen Phasen, wissenschaftlichen Theorien und konkreten Praxen.). Bei „I=E“, nach unserer Schreibweise die Formel „I/E” ist ein Naturverhältnis erreicht. “Natur” entspricht dieser Ungetrenntheit der I und E. Aber auch wenn in “I-E” entweder nur E oder nur I übrig bleibt, dann ist “Kunst” etc. verfehlt.

Tatsächlich ist es wohl so, dass kurz vor „I=E“ halt gemacht wird. Oder besser, jene zwei Unendlichkeiten bedeuten den ästhetischen Genuss. (Mit dem Grenzwert, dass die biologischen Funktionen Genuss, Glück Ziele von kulturellem, ästhetischem Glück, Genuss sind. Die I und E halten sich dabei gegenseitig in einer zweifachen “Schwebe”.

Bemerkenswert ist, dass Hegel sich durchaus mit der I-Sphäre befasst, aber nicht systematisch, nicht gründlich, daher auch nicht deutlich.

Er parallelisiert es mit den Naturgesetzen (Descartes) und sieht einen Fortschritt vom individuellen Willen, der Willkür, dem “Gebot Gottes” bis zu vernünftigen kollektiven „I“ (“allgemeiner Zweck des Staates”,”Recht und Sittlichkeit”), als „Kern der Aufklärung”.

Wobei einiges symptomatisch ist für Hegel, d.h. aber für den spezifisch philosophischen Stand gegenüber “I”: Als Ableitung/Parallelisierung aus “der Natur” und als historische Rückschau sowie als “Staatsraison” im aufgeklärten Absolutismus (=kollektive I).

Das alles hochzuhalten, was missverständlicher Weise dem Hegel bis heute verübelt wird, ist die Erkenntnis, dass das kollektive I (Ik,g,w) wichtig ist, zumal das individuelle Ii dadurch erst mal den theoretischen und praktischen Widerpart bekam, der nötig wurde.

Als Kritik an Hegel, geht es seit damals um die Versöhnung von Allgemeinem und Besonderen. Was wir als die Auseinandersetzung von individuellem I und kollektivem I verstehen. Das beeinflusst am Rande auch “Kunst” (–> “moderne Kunst” betont individuelle I ).

Vor allem aber ist es das Hauptproblem von Geschichte überhaupt. Es ist unter anderem deshalb ein “unlösbares” Problem, weil es erkenntnisphilosophisch so ist, dass im I-Feld alle I gleichberechtigt und voneinander in gewissem Sinne untrennbar sind. Es also insbesondere einen stetigen Übergang zwischen individuellem und kollektivem „I“ gibt.

Daher wird es Thema und Problem in der Praxis aller betroffenen Bereiche – und auch als das der Ästhetik – sein.

Dazu tritt aber noch die Konstruktion der E-Seite: Die ganze “Vorgeschichte” der E-Seite (Platons „Sein“, wp „S-Aspekt“ ) braucht in diesem Zusammenhang nicht bedacht zu werden. Aber seit Kant ist das bis dahin höchste Entwicklungsprodukt der E-Seite, nämlich “die einfache Einheit des selbstbewussten Ich” in den Mittelpunkt aller Philosophie gerückt ,z.B.über den “Verstehensbegriff” bis zum Existentialismus ( “Dasein”) oder weniger abstrakt: “Der Mensch ist das höchste Wesen des Menschen”, Marx). Womit auf fundamentalerer Ebene das individuelle Ii, Ei begründet scheint – und damit nicht nur Politik etc., sondern auch Kunst betroffen sind.

Warum wird das philosophisch, von Hegel (“formell”) und bis heute “kritisiert”? Man sieht wohl, dass das menschliche Selbstbewusstsein, das Dasein sogar, zwar ein absoluter Höhepunkt der E-Entwicklung ist, aber was macht der Mensch mit diesen Freiheiten u.ä.? Das führt wieder zum I-Bereich hinüber.

Da die Versöhnung in der Geschichte, als Konkretisierung der “Vernunft” und als politisches Ereignis auf dem gleichen systematischen Mechanismus beruht, kann man das als Vorarbeit für Ästhetik nutzen. Insofern ist Kunst, Kultur auch eine Fortsetzung von Politik und Sozialem.

Es geht nach unserer Diktion darum, welche „I“ das Übergewicht haben sollen; eine Frage ganz am Anfang der Analyse der I-Sphäre. Deshalb taucht diese Problematik auch bei Hegel z.B. als historische Entwicklung auf. Jene “Vernunft” ist jedoch bei Hegel (das Gegenteil dann bei Marx) die Betonung der individuellen „I“ gegenüber den kollektiven „I“.

Wobei wohl “Hegel-Marx” nur ein Ausschnitt einer rhythmisch verlaufenden Entwicklung ist, denn analog zu Luther richtet sich Hegel gegen die alten Kollektive; und Marx richtet sich gegen veraltete bürgerliche Vorstellungen.

“Vernunft” ist philosophisch “die absolute Spitze des Selbstbewusstseins”. Und das erscheint als die – philosophisch bedenkliche – Überbetonung einer Seite. Aber tatsächlich sieht man an den – unsystematischen – Beispielen Hegels, dass er durchaus eine neue Kollektivität meint, nämlich die bürgerlich-kapitalistische .

Daher übrigens die mit Recht Hegel angekreidete philosophisch schwache Untermauerung.

Hegel beschäftigt sich durchaus auch mit „I“, aber mit der Grundtendenz antifeudal, pro bürgerlich-kapitalistisch; und die feudalen „I“ waren “willkürlich” gewählte. Das mag formal so sein, aber den “todten Reychtum der Kirche” zu schaffen, zu erhalten lagen „I“’ zugrunde, die eben andere waren als die kapitalistischen. Und der Gestaltungswille des Feudalherren ist (prinzipiell) ebenso gleichberechtigt mit Hegels Betonung der historischen Notwendigkeit der Repräsentation des kollektiven „I“ (“DasWohl des Ganzen”).

Wobei konkret, praktisch und theoretisch im Bürgertum/Kapitalismus viele individuelle „I“ an die Stelle feudaler „I“ treten; (aber die E-Entwicklung ist das Entscheidende –> Marx).

Es läuft dann darauf hinaus ( erst mal ökonomisch formuliert ), ob die neuen „E“ (PM, PK, Wissen etc.) es erfordern und erlauben, dass alle, oder wie viele Individuen ihre „Ii“ konkret werden lassen können. Und ästhetisch formuliert, welche neuen, vielen „E“ mit welchen neuen, vielen „I“ in Relation treten können.

Hegel jedenfalls (und noch Marx, bis heute) erleben da, gemessen an dem – impliziten – theoretischen Anspruch tiefe Enttäuschungen. D.h. die theoretisch-allgemein postulierte Versöhnung (I=E bei uns) geht – historisch bedingt – noch nicht auf; was ökonomische und politische und auch ästhetische Folgen hat.

Zur „List der Vernunft“: Es geht in der Problematik der “individuelle/kollektiven „Ii,k,g,w” noch weiter. Hegel hat (wie A. Smith) die Schwierigkeit gesehen: Einerseits ist der moderne Mensch geradezu konstituiert, durch die praktische Wahrnehmung des Rechtes, sich ungehindert seinen persönlichen Interessen, auch durch “selbstsüchtige Absichten”, mit ganzer “Energie des Wollens und Charakters” hinzugeben.

Die Chancen dazu wachsen mit dem E-System. Aber konkret kommt es zu vielen Widersprüchen (die auch “der Markt” nicht vermittelt, wie Hegel u. Smith es sehen). Zum Beispiel gibt es unterschiedliche E-Verteilungen (ökonomisch, wissensmäßig). Es gibt es notwendige kollektive „Ik,g,w“ mit demokratischen Abstimmungen, d.h. aber auch, Niederlagen von Interessen auf legale Weise. Ebenso legal sind ökonomische Konkurrenzniederlagen (z.B. Konkurse).

Aber theoretisch gesehen gehört dieses “Leiden der Individuen” zu ihrer Selbstverwirklichung, zu ihrer I-Sphäre.

So ist der Hegelsche Grundgedanke („List der Vernunft“) zu retten.

D.h. die Unentwickeltheit der E-Seite regiert den Selbstzweckcharakter des Subjekts als durchgehendes Prinzip.

Oder anders gesagt, solange die E-Seite es nur teilweise schafft (und das ist als Erweiterbare lange noch so), muss die Strukturierung der I-Sphäre durch den “Gegensatz” „I-individuell zu I-kollektiv“ akzeptiert werden, bzw. es kann als gestaltendes, kreatives Prinzip genutzt werden.

Wenn die kollektive I-Dimension fehlt, ist dieses Gebilde kein Staat für Hegel, vielmehr nur ein “Abstraktum”; D.h. die “Versöhnung” der widerstreitenden individuellen Emanzipationsbestrebungen bleibt “substanzlos”.

Wir vermuten, dass Hegel jene die Menschen verbindende Solidarität mit dem objektiven Geist identifiziert – und dessen Fehlen für unerträglich hält.

Für Hegel ist aber damit die Grundlage der liberalistischen Ideologie nicht vorhanden.

Das heißt, Hegel sieht wohl nur eine Wechselwirkung zwischen individualistischer und kollektiver I-Bildung als Beschreibung einer konkreten Lösung für hinreichend.

Dies wäre dann jene “Versöhnung” als „die Einheit des allgemeinen, wesentlichen Wollens und des subjektiven“, als das „Sittliche“, das „Vernünftige”.

Das was bei Hegel die “Versöhnung” heißt, ist für uns ein Wechselspiel zwischen individuellen I und kollektiven I, sowie zwischen subjektiven und objektiven I.

Der Unterschied ist z.B. der, dass die individuellen, kollektiven I nicht festgelegt sind, vielmehr von unendlicher Entwicklungsmöglichkeit sind. Und die objektiven I („Iw“) (Gleichheit, Freiheit) sind ebenfalls keine “erreichbaren”, jedenfalls aber, keine bereits erreichten.

Deshalb wird von der Subjektseite (Ii) ( von deren Ideologien) wie von der Kollektivseite (Ik) jede zeitweilige “Versöhnung” (also “der Staat”) so vehement angegriffen.

Angeblich hat in Hegels Geschichtsphilosophie nicht die Vernunft, sondern die Bürokratie das letzte Wort, das wird als Haupteinwand von vorhegelscher Philosophie gebracht. Hegel kann sich deswegen schwerlich dagegen wehren, weil ihm die I-Systematik (und deren Relation zu E) nicht als systematische zur Verfügung steht.

Denn die E-Welt verlangt aus internen Gründen eindeutige Entscheidungen und „bürokratische“ Organisation, eine je spezifische E-Form.

Hegel müsste nun unterscheiden zwischen willkürlichen, dezisionistischen I (des Herrschers oder der Bürokratie) und jenen I, welche als “Vernunft” akzeptabel erscheinen und entweder kollektiver Art sind oder objektiver Art.

Erst wenn näher über die Skala, das Spektrum der I reflektiert würde, (wozu noch die tendenziell seit Hegel wichtiger werdenden individuellen I kommen), kann über jene “Versöhnung”, die die Ästhetik braucht, weiterhin gesprochen werden.

Und wenn sogar noch (erst mit Marx) über die E und deren Einfluss auf die I gesprochen wird, können die Differenzierungen qualitativer Art im Ästhetischen theoretisch weiter bearbeitet werden.

Hegel scheitert daran, die I-Seite im Allgemeinen seiner Philosophie zu berücksichtigen und speziell kann er sich der I-Seite als Idee in seiner “Ästhetik” nur nähern.

Hegel sieht selbst, dass der „Begriff des Begriffs“ einer Modifikation bedarf. Denn die Einheitsbildung (durch den Begriff) will ja die Unterscheidungen in und zur konkreten Realität vereinen. Dazu aber darf er nicht stillschweigend jene Realität bereits als nur begriffliche voraussetzen. Aber als was sonst?

Die Verbegrifflichung des Konkreten hat dabei viele Tricks auf Lager. Sie wechselt z.B. einfach die Worte; das Ausweichen in Verbalisierungen ist noch heute oft üblich. (–> Die Überzeugungskraft der Sprachphilosophie beruht z.B. darauf.)

Die Kluft zwischen Theorie und Nichttheoretischem (die Kant noch überspielte, indem er in der “Kritik der Urteilskraft“ das Nichttheoretische als “praktische Vernunft“ verbalisierte und damit “im Menschen” verschwinden ließ) besteht aber tatsächlich als physikalische Kräfte einerseits und der Befreiung davon durch die „allgemeine Entwicklung“ sowie in der Fortsetzung als Spezifizierung dieser Befreiung vom „Materiellen” (das letztlich nur Kräfte und Energie ist) : Als “Eliminierung” des I-Aspektes, dessen Umwandlung, die seiner zwei Varianten Rw. Rz in N und G und damit die E-Setzung anstelle von I; das Ganze als durchlaufenden Prozess der „Entwicklung”, der an jeder seiner Punkte I in E und wiederum in weitere E` und I’ etc. verwandelt.

Die im Subjekt vollzogene Synthesis des Begriffes und damit Hegels Systematik hat zwei Schwachstellen: Das Subjekt kann “irren”, durch seine systemisch verbürgte Kreativität und Freiheit; und wenn es nicht irrt, d.h. es die Objektivitäten von Natur und Geist repräsentiert, entsteht jene “Unterdrückung des Einzelnen”, die Hegel selbst bedauert (Ästh. I,156).

Das Problem lässt sich über die zwei Unendlichkeiten lösen: Die Freiheit des Subjektes ist im Verlauf der unendlichen Trennung letztlich als “Formales” auch mit der E-Sphäre verbunden; sozusagen hängen E-und I-Sphäre an einem “Punkt“ (im Unendlichen) zusammen.

Deshalb kann Hegel dieses Moment des Unrechts nicht als wesentlich anerkennen. Die Unterwerfung des Einzelnen unter den Begriff ist vielmehr notwendig und vernünftig.

Es ist dies Teil der E-Vollendung. Und dabei erzeugt die Weltgeschichte den Begriff der Freiheit; d.h. aber, Hegel schafft weder die Versöhnung von allem (das ist ja auch die Definition der I-Sphäre( -> 2.Quantenphase), noch kann er den “zufälligen Willen” des Einzelnen theoretisch einordnen – außer als “Randproblem” von E.

Speziell für das Ästhetische ist es die unendliche Annäherung, nämlich die zwischen I und E. D.h. das Ästhetische impliziert bei Hegel, als theoretische Ausweitung seines Kernansatzes, doch – systemisch! – die I-Sphäre. Weshalb es dann zu Dualitäten kommt, hier “Wahrheit und Schönheit”, die eigentlich und philosophisch Ii-Willkür sind.

Ästhetik und dabei “der Mangel des Begriffs” heißt aber nichts anderes als die Schwierigkeit Hegels, jenes „I” in “I=E” theoretisch verwalten zu können.

Er hilft sich, indem er einfach neben der “Wahrheit” die “Schönheit” parallel und inkonsequent behauptet.

Was dahinter steckt ist aber, dass die “Totalität des Begriffes” (Einheit und Allgemeinheit u.ä.) jene Entwicklung der E-Seite meint, welche als die “Abstrahierung” gilt. Diese fließt zwar – auch – in die ästhetische Grundlage ein, ist aber nur ein Viertel des Ganzen (I = 1/2, E-alle anderen Phasen ).

Schönheit und Wahrheit sind dann nur insofern “dasselbe” als „I” auch irgendwo im Theoretischen als “E” angesehen werden darf, was Hegel natürlich betonen muss: “Das Schöne nämlich muss wahr an sich selbst seyn”. Gemeint ist, das Schöne muss “begrifflich erfassbar sein”: Wenn schon das „I” überhaupt bei Hegel fehlt, tritt zusätzlich und eine Stufe darüber hinaus noch hinzu, dass das Schöne den Prinzipien von “E”, nämlich “exakt” zu sein,”identifizierbare” Grundlagen zu haben, entspricht.

Das ist natürlich eine interessante Frage, wie im Schönen jene beiden Grundprinzipien, das exakt Identische u.ä. mit dem Unabgrenzbaren etc. aufeinandertreffen können, als „I/E“.

“Das Schöne bestimmt sich dadurch als das sinnliche Scheinen der Idee”:

Es ist das “sinnlich Erscheinende” und das “begrifflich Wahre” gemeint.

Wir fragen jedoch zusätzlich und weiterführend, was ist “sinnlich”, was “Erscheinendes” und die “Idee”? Und meinen, dass es zwar um einen “endlichen Gegenstand” (E) geht, dass das aber zusätzlich diese “Sinnlichkeit,” die Emotionalität der Menschen und damit „I” und “E” im Emotionalen ins Spiel bringt.

Die “Idee” ist etwas einfacher zu analysieren. Es geht bei Hegel (d.h. aber in der Konsequenz des idealistischen Philosophierens, also der Geist-Philosophie allgemein um “E” in ihrer begrifflichen Phase, und „I” ist dabei systemisch eliminiert.

Man sieht also, man kann bei “I = E” bleiben, nur ist deren Zusammenspiel keine zweifache lineare unendliche Annäherung. Es werden die “Phasen” in ihrer E – verbundenen Form als “Abgrenzungen” doch einbezogen; Bei „I” (weil ohne diese “Abgrenzung”) ist die Problematik geringer.

Jedenfalls ist der Hegelsche Gegensatz (z.B. auch als “Endliches-Absolutes” -> endlicher Gegenstand) differenzierbar; wobei auch hier deutlich ist, wie sehr Hegel “E” (als Gegenstand und zugleich als Absolutes) bevorzugen muss.

Nur, was ergäbe sich aus der Relation „E-konkret zu E-abstrakt“ anderes als diejenigen Teile der Philosophie, die die „Wahrheit“, die „Erkenntnis“ erforschten, nicht dagegen: die “Ästhetik”; (was Hegel kennzeichnet, der seinem System nicht entfliehen kann).

In der “Phänomenologie des Geistes” spürt Hegel noch, dass es die Dualität von E und I geben muss, die er dann für die Erklärung des Ästhetischen so gut gebrauchen könnte. Hegel spricht über diesen Dualismus, wenn er klagt, dass die Aufklärung (“reines Denken”, Allgemeinheit, Endlichkeit, Empirie ) gegen die Welt des Glaubens (kontemplativ – nicht begrifflich, „Anschaulichkeit“ u.ä.) “unbefriedigt und unbefriedigend” bleiben muss. Was Hegels mulmiges Gefühl ausmacht, ist für ihn nur das, was wir das Hermeneutische nennen (er: “dumpfes Weben des Geistes” im Religiösen) und womit Hegel nicht aus dem Begrifflichen herauskommt – umso weniger natürlich die von ihm kritisierte Aufklärung selbst.

Was aber ist “der Inhalt des Glaubens”, der nach Hegel dadurch verloren geht? Neben diesem “Endlichen” u.ä. findet der “aufklärende” Geist nach Hegel “nur das Leere”; für uns ist dies “N-G” im Reinformat.

Und „über das Endliche, das der einzige Inhalt ist, hinausgehend, nur das Leere findend, ist es „ein reines Sehnen”, seine Wahrheit ein leeres Jenseits, bei dem sich kein gemäßer Inhalt mehr finden lässt”. Auch hier wird die Alternative, der I-Bereich, in seinem Kern voll erfühlt.

Es gibt eine große Differenz zwischen Hegels und unserer Grundauffassung:

Hegel sieht die Dualität “Endliches und Unendliches” (mit aller dialektischen Bezogenheit aufeinander) dann doch traditionell; in der Dingwelt und im Himmel.

Dabei wäre eine Dialektik konsequenter Art, wie bei Marx und hier vor allem bei Engels, als den Bezug des “Idealen” zum „Nichtidealen“ der Materie zumindest in die Nähe unserer Einteilung gekommen.

Unsere Einteilung berücksichtigt aber eben beides, das “Ideale” („E“ ist stets auch in allen Phasen vom Charakter des “Idealen” – unverbunden u.ä. ).

Und nur weil es so ist, kann überhaupt die Entwicklung der “E” zu den höchstentwickelten, begrifflichen also traditionellen “Idealismen” gehen. Aber wir definieren geradezu das Nichtideale: Als den I-Bereich, die I-Sphäre.

Weshalb kann bei Hegel „der Verstand die Trennung zwischen Endlich und Unendlich nicht überwinden”? Er kann es nur deshalb nicht, weil er den “Anschluss” an die I-Sphäre (als spezifische E-Existenz-Tatsache) nicht findet, also den systemischen Gedanken an „I“ nicht kennt. Dieser zeigt sich bei Berücksichtigung der gebotenen Konsequenz, dass die „I-Seite“ der Philosophie von Rz, Rw her in der „allgemeinen Entwicklung“ bestimmt wird. Und das weiterhin ergänzend, zum Beispiel, dass es in der WP zwei Unendlichkeiten (hier als Rz und Rw) und eine Endlichkeit ( hier „Rz/Rw“) gibt, die miteinander verwandt sind, etc. Genau das ist jene Differenz-Überwindung, die Hegel wollte, jetzt konkret die Unendlichkeit, die Freiheit des Schönen, von den I-Seiten her rührend; (im Gegensatz zu Hegels „Verstand”-Verständnis).

Zwar hat die “Aufklärung” eher „E“ betont, aber „I“ gehört stets und unausweichlich zur historischen Dimension jeder Erscheinung. Deshalb hat sich in der “Aufklärung” nur der Inhalt von „I“ geändert.

Unser Widerspruch zu Hegel ist auf die dieser Aussage zugrunde liegenden Differenzen bezogen: Der Unterschied Endlich – Unendlich, den Hegel hier betont, ist nicht nachvollziehbar. Auch „E“ ist Unendlich (-> Rz/E) z.B. als sich selbsterzeugende, verwirklichende “Individualität” des Subjektes. Daher kann es nur um relative Endlichkeit (E) gehen, und um relative „I“.

Eine Folgerung daraus ist, dass “das Schöne” nicht Endliches mit Unendlichem versöhnt, vielmehr alle möglichen „E“ (endliche und unendliche) mit allen möglichen „I“ “versöhnd”, und eben dadurch seine Bedeutung hat.

Diese Bedeutung kann z.B. darin bestehen, dass “veraltete” E und I sich im und als Kunstwerk jenseits von Geschichte (wie beim Ablösen des Feudalen/Religiösen durch die Aufklärung) als eigenständige Macht erhalten können.

Hegel will das wohl auch andeuten: Weil für das Schöne nicht gilt, dass “der Begriff” (eine entwickelte E-Variante) der “Objektivität” (der Dingwelt als E) “gegenübertritt”, vielmehr der Begriff „sich mit seiner Gegenständlichkeit zusammenschließt“. (Wobei wiederum auffällt, dass Hegel das „I“ nicht als gleichberechtigt mit „E“ anerkennt und hier sogar nur von einer “immanenten Einheit und Vollendung”, also vom E-Bereich in seiner inneren (leeren!) Bewegung spricht, die (welch Wunder) dann natürlich “unendlich ist”.

In der Differenz von Schelling und Hegel zeigt sich, dass Schelling in der philosophischen Erfassung von Kunst bereits die hegelsche Vorstellung – Versöhnung von Endlichem mit Unendlichem – hat, er aber im geschichtlichen Fortschreiten zur Aufklärung noch dem theologischen Erbe ( dem „Glauben als Methode“) anhängt.

Jene Einteilung lehnen wir ab: Zwar ist “Glaube” mit „ N/G“ verbunden, und von daher ist eine Relation zu „I“ begründet, aber es sind bestimmte „I“, die in der Aufklärung zwar nicht mehr ins System integriert sind („Methode = Inhalt“), aber „I“ gibt es da auch (-> Mensch, Subjektphase).

Die Aufklärung betont also E, N-G- (Methoden, Empirik). Nur, Hegel sieht selbst, dass “Geschichtlichkeit” auch das Feudale überwindet. (“Schubb und Bautz, Baradautz!”). Die Aufklärung ist somit hervorgegangen aus jenen Prozessen der “Geschichte”, die als N-G/N/G/N-G/N/G – etc. bezeichnet werden müssen. Warum sollte dies Resultat der Aufklärung, jenes Prozesses (auch E–>I–>E`–>I etc. benannt) frei sein von` N/G und I (die jetzt “Hermeneutik” etc. heißen).

Dennoch gibt es einen “Fortschritt”, weshalb Hegel relativ auch Recht hat.

Hier spielt aber auch die “Dialektik der Aufklärung”, also eine heutige sozialpsychologische Meta-Argumentation zur „Erkenntnis“ eine Rolle: N/G, I ist

stets auch möglich und systemisch nötig. Aber da die I keineswegs nur in eine Richtung weisen, (“es wird alles >besser<“), im Gegenteil, deshalb tauchen neue I auf, mit der Zunahme der E-Vollendung..

Die „Ästhetische Versöhnung“, die ästhetische Vermittlung von “Subjekt und Objekt” verdeckt einiges, z. B. wenn das “Subjekt” die I meint (und das Objekt die E), dann ist das auch eine Seite des “Subjektes”, nämlich die von E bestimmte. Und es gibt auch “objektive” I, die dann als “soziale”/kollektive durchaus gewisse Selbständigkeit haben können, (wobei in diesem Falle das Subjekt als „entfremdetes“ zum E wird).

Bei der Darstellung dieser ästhetischen Vermittlung stößt Hegel darauf, dass man “vom Bewusstsein des Alltags” ausgehen muss, und dass “das Alltagsbewusstsein“ stets in Abhängigkeiten mündet, und zwar des Objekts vom Subjekt oder umgekehrt. Für uns ist das ein Zeichen, dass Hegel die I-Seite (der “ästhetischen Formel”) nicht anders einzuführen und zu berücksichtigen weiß, als (übrigens völlig richtig) den “Alltag” zu erwähnen. Dieser muss verstanden werden als alle jene I-Phasen, I-Ausbildungen, die in den individuellen und kollektiven Emotionen, z.B. als Wille, Interessen, erscheinen. Abstrakter oder darüber hinausgehender dringt Hegel in die I-Sphäre nicht vor; auch nicht indirekt.

Jene Relation “Subjekt zu Objekt” sind typische (und philosophisch bekannte) Auswirkungen der I-Sphäre.

Aber zunächst betont Hegel Folgendes: Er sieht, dass es kein theoretisch-ästhetisches Verständnis geben kann, weil das Hauptproblem der Bewusstseinsstruktur im Alltag das verhindert. Diese Struktur ist jene von „E“, also auch N-G: Das alltägliche Bewusstsein fasst die Gegenstände als feste, gegebene Größe auf: “Hierbei liegt nun die Endlichkeit und Unfreiheit darin, dass die Dinge als selbständig vorausgesetzt sind.” Hegel: Uns bleibt nur die Gegenstände anzuerkennen, und “negativ”, sie von unseren “Einbildungen”, Meinungen, Vorurteilen” abzugrenzen.

Erst die Freiheit subjektiver Auffassungen, meint Hegel weiterhin, könnte dagegen wirken. Er fasst also nicht die I-Seite ins Visier, er argumentiert indirekt: Jene “Unterwerfung des Subjekts” müsse aufhören, ein Gedanke, der mit dem Kern seines Systems inkompatibel ist.

Was Hegel übersieht ist nicht nur I als Sphäre, als System (also auch jenseits von Subjektivität), sondern auch, dass im “Alltag”, im gewöhnlichen Positivismus des Alltagsbewusstseins, stets ergänzend, wenn auch durch jenen Abgrund getrennt, den auch Hegel nicht überspringt, und der z.B. durch formale, psychologische Reaktionen wie die der “Kritik” gekennzeichnet ist, auf dessen anderer Seite das alltägliche und wichtige Gebiet der Willensentscheidungen liegt.

Das heißt zum Beispiel, dass das Subjekt eben nicht abdankt “vor der scheinbar übermächtigen Gewalt der Tatsachen”. Das Subjekt geht Wege der I-Bildung, die diejenige Philosophie nicht sehen kann, welcher das zugehörige Rahmensystem fehlt.

Auch das sieht Hegel, aber er behandelt es als Restgröße (als „untheoretisch“ und „bloße Alltagserfahrung“).

Es passt dann natürlich in das E-System, in dem das “Subjekt” als E, aber auch das “Objekt” als E aufgefasst wird, dass sich Hegel dann über die “Umkehrung des Verhältnisses” beschwert: Uns geht es darum, dass das Subjekt sich zur Herrschaft gegenüber dem Objekt aufschwingt; beim “endlichen Wollen“ liegen die Interessen, die Zwecke, Absichten und Beschlüsse im Subjekt („Ii“), das dieselben „gegen das Sein der Dinge geltend machen will”.

Der Ausweg ist nicht “die Wechselwirkung” von Subjekt und Objekt, vielmehr eine Differenzierung des Begriffs von “Wechselwirkung”: Wobei “I=E” bedeutet, dass sich beide in und als Kunstwerk nicht weiterentwickeln, vielmehr eine unendliche Annäherung aneinander stattfindet. Und es handelt sich dabei um zwei ganz Verschiedene, während bei Wechselwirkungen zwei systematisch Gleiche aufeinander wirken.

Dazu kommt weiter, dass es um „I” sehr allgemein geht und damit auch z.B. um die „I” der Emotionalität der Kollektive.

Jene unendlichen Annäherungen verhindern scheinhafte Freiheiten von “Subjektivem” und von “objektiven Dingen“ ebenso wie sie deren Gewalt gegeneinander – als unkontrollierte – verhindern. Wenn allerdings das subjektive „I” die “Gewalt” will (z.B. emotional), dann kann es das durch das passende “E” „künstlerisch“ haben.

Was Hegel schildert (->Gegenstände verselbständigen sich, Subjekte ebenso) ist gerade in der Kunst nicht möglich, (dagegen in allen anderen Bereichen). Denn es findet sich dort zu jedem „I” das entsprechende “E” (und umgekehrt); man denke nur an “moderne Kunst”, bei der das total “verzweifelte Subjekt” (-> „I”) in Werken von kleinstem E-Aufwand adäquat interpretiert werden kann.

“Die Freiheit des Subjekts” und “des Objekts” wird “im Medium des Schönen” vermittelt: Auch diese Hegelsche Beschreibung versuchen wir in unsere Formel “I=E” zu integrieren.

Das Objekt stehe allein im Schönen (und bei beider Freiheit) dem Subjekt nicht als etwas Fremdes gegenüber. Das ist eine formale Umschreibung beider Annäherungen als zwei unendliche Prozesse. Die Frage geht dann nach dem eher „Inhaltlichen“.

Das Inhaltliche aber – an dem sich beider Relationierung festmachen ließe – kann Hegel von seiner Prinzipialität her nicht leisten. Er versucht es dennoch, muss aber den “Mangel” des Begriffs eingestehen.

Allerdings erscheinen die materialen Seiten (-> Kräfte etc.) der E/Objekte und (vor allem) die I des Subjektes bei ihm immer noch nur formal: “Der schöne Gegenstand kehrt seine Lebendigkeit hervor”, “er hat seine unfreie Endlichkeit zu freier Unendlichkeit verwandelt”.

Das alles sind jene Formalien, die unter dem Titel „Unendlichkeit” stets dort am Rande (als “Entartungen” z.B.) von Physik, Mathematik, Logik erscheinen, wenn bei diesen Naturwissenschaften u.ä. konstituierende Exaktheit (E, N-G) versagt oder (bei der höheren Mathematik), wenn diese Methoden über sich hinauswachsend tatsächlich einer Vollendung zustreben.

Das “Inhaltliche” kann sich nur als Analyse der Subjekt-Seite ergeben, bei uns „I”. Dann wenn nach Hegel das Subjekt aufhört, “nur die Abstraktion des Aufmerkens, des sinnlichen Anschauens, Beobachtens” zu sein und eben seine I-Seite mit biologischen, emotionalen und bewussten „I” mobil macht. Oder wie Hegel es versucht: “in sich selbst in diesem Objekte konkret” wird.

Die Frage ist, was ist, wenn die „I” zu frei werden. (Hegel diskutiert das als Freiheit des Subjektes, als freie, willkürliche Herrschaft des Subjektes über die Dinge).

Die im “I = E” postulierte unendliche Annäherung an die Dingwelt wird erschwert. Wie sieht dann das “Kunstwerk” aus? Werden die “E” austauschbar? Oder werden sie willkürlich, absurd, abstrakt, (z.B. statt Worte im semantischen Sinne, nur Schreie), etc.

Kurz, geht die moderne Kunst auch in diese Richtung. Also nicht nur tendenziell unendlich viele „I”, sondern “willkürliche”, weil prinzipiell unendlich freie „I”.

Da so etwas ein relatives Verhältnis ist, muss zusätzlich geklärt werden, wie frei ist die E-Sphäre, gibt es heute da noch Grenzen und gibt es da adäquate E-Antworten auf “willkürliche” (absurde u.ä.) I-Bildungen?

Hegel meint, die Freiheit des Subjekts ist nicht ohne Freiheit des Objekts, und umgekehrt, zu denken. Und diese Vermittlung kann nur im Medium des Schönen erfolgen: Von seiner formal zu Ende gedachten Theorie her gesehen muss sich alles in “Freiheit” auflösen. Wobei die Vieldeutigkeit des Begriffes “Freiheit” Folgendes enthält: Potenz, Beweglichkeit, Unbegrenztheit, Unendlichkeit, das Nichts etc.

Alles das gilt es aber weiter zu bearbeiten. Diese Bearbeitung kommt bald an die Grenzen jener formalen Überlegungen, z.B. wird man merken, dass die Unendlichkeit des Objektes, “E”, auch die des unendlich Getrenntseins (Rw,N) ist. Während die des Subjektes jene von „I” (unendlicher Zusammenhang, Rw-Ausweitung) ist.

Aber wenn Hegel meint, dass “in der Freiheit” das Objekt dem Subjekt nicht als etwas Fremdes gegenübersteht und daher die ästhetische Versöhnung erst ermöglicht wird, dann stimmt noch nicht mal solche formale Sache, denn beider “Freiheit” ist deswegen verschieden, schon weil es zwei Unendlichkeiten (Rz,Rw) gibt.

Was Hegel nur meinen kann, ist, dass das Subjekt die Unendlichkeiten ( Differenziertheit, Beweglichkeit, etc.) der “E” nutzen kann, um seine I-Unendlichkeit (deren Seiten, etc.) damit auszurüsten. Und um die formalen Eigenschaften von “E” (das Sichtbare, Anfassbare, Identische, u.ä.) auszunutzen, für die Kunst-Werke.

Allerdings müssen jene (E, I) (“Gegenstand” und „Subjekt“) “lebendig” (= frei) sein. Wobei Hegel selbst sieht, dass die “Lebendigkeit” des Gegenstandes dadurch zustande kommt, dass er “die Richtung nach Außen in sich zurück gebogen” hat, d.h. dass bei “E” von seiner “unfreien Endlichkeit” abgegangen werden kann, wenn (jedes) “E” prinzipiell als “Ganzes” gesehen werden muss; und damit alles andere enthaltend, verstanden werden sollte.

Wie schildert Hegel analog und parallel dazu das “Subjekt”? Dass dieses aufhören muss, “nur die Abstraktion des Aufmerkens, sinnlichen Anschauens, Beobachtens” zu sein; Es wird deutlich, Hegel kann die I-Sphäre nicht (systematisch) erreichen. Negativ bezieht er sich auf “G” (Empirie) ( Begriffsbildungs-Identverfahren) sowie auf die Begrenztheit im Emotionalen.

Die E-Seite hat ihre und andere Prinzipien als die I-Seite. Welche gelten für die “Formel” I=E?

Die E-Prinzipien sind die der Hierarchisierung (-> z.B. als “Abstraktion”, aber auch als “Konkurrenz” – bei knappen E – oder überhaupt als “Vorwärtsstreben”, “Entwicklung”, -> Geschichtlichkeit.

Die Prinzipien der I-Sphäre dagegen sind Gleichberechtigung, “Versöhnung”.

Hegel greift das Problem auf: In der “Philosophie der Geschichte” ist nach ihm keine “Versöhnung” möglich. (Das gilt also auch für solche Hegelschen Spezialerkenntnisse wie die, dass der Geist über das Materielle siegt etc.). Hegel: “Deshalb ist die Betrachtung des Schönen liberaler Art, ein Gewährenlassen der Gegenstände als in sich freier und unendlicher, kein Besitzenwollen und Benutzen derselben…”

Man kann sagen, die I-Prinzipien siegen in I=E (z.B. weil auch “E” darin genötigt wird, sich “unendlich” zu bewegen). Aber die “Formel” als solche ist ein Triumpf der E-Sphäre (abstrakt, endgültig, etc., alles andere, “das Schöne”! zusammenfassend, sich unterwerfend).

Hegel spricht hier bezeichnenderweise von “Unendlichkeiten”, die der endlichen Welt immanent seien. Dazu braucht man gar nicht – übrigens rein formal denkend – an die “Säkularisierung religiöser Inhalte” zu denken. Das Problem ist übergreifend und Hegel hat das als erster in eine wissenschaftlich-philosophische Aussage gefasst (was vorher nur „erfühlt“ wurde): Unendlichkeit und Endlichkeit (und Negation )bedingen sich und sind auf der zugehörigen (!) Meta-Ebene sogar dasselbe.

Uns interessiert das hier allerdings nur in Bezug auf “I=E”: Es gibt zwei getrennte Bereiche I, E; es gibt also dabei unendliche Trennung. Beide (I, E) beziehen sich aufeinander und entwickeln damit die gesamte Realität. Dies ist ein unendlicher Vorgang, in Ausdehnung und innerer Differenzierung. Eine mögliche Variante davon ist die „Ästhetik”. Bei ihr wird die Entwicklung zusätzlich “angehalten”, auf einer Meta-Ebene ikonisch “vorgeführt”. Und zwar indem beides berücksichtigt wird: Die statische Trennung (= N – G) und die Entwicklung (= N/G) Analog „I – E“ zu „I/E“, das heißt, I und E nähern sich einander, ohne sich aber jemals aufzugeben.

Nach Hegel soll sein Modell der „Versöhnung von Subjekt („I“) und Objekt („E“)“ im Medium der Kunst nicht eine idealtypische Konstruktion (wie bei Schelling) sein, sondern ein „historisches Ereignis“.

Daraus wäre dann beispielsweise abzuleiten, dass es historische Epochen gibt, wo jene “Versöhnung” (Kunst) noch nicht oder nicht mehr möglich sind.

Wir meinen, dass es eine feststehende (die tragende Säule von allem…) Tatsache ist, dass sich die E-Sphäre entwickelt; dann ist E (in „E = I“) historisch bestimmt.

Aber es gibt „E“, deren ideale Herkunft (z.B. als abstrakte Denkprodukte ( -> “das Heilige” z.B. oder “die Gleichheit als sich selbst Identisches”) oder deren emotionale Herkunft, zwar nicht “unhistorisch” sind, die aber zeigen, dass die „allgemeine Entwicklung” wichtiger als “die Geschichte” ist; z.B. weil Erstere Letztere umfasst.

Damit gilt, Hegel und Schelling haben Recht und das Schöne hat die “Gesamtentwicklung” als Hintergrund. Oder, weil es derart einfach ist, ist es fundamentaler als die sogenannte “Geschichte”. Es gibt also “ewige” und zeitgebundene Schönheiten.

Was aber ist mit den unterscheidbaren Stadien von „I“ ( –> Objekt I, Subjekt I )?

Wenn Hegel von “Geschichte” redet, dann meint er die Phasen, Stadien der Entwicklung des objektiven Geistes, das sind ideale E-Konstrukte und nicht die (gleichberechtigten) Abschnitte der I-Sphäre: Zum Beispiel ist da ein objektives Kriterium für die Beurteilung von Kunstwerken die “gelungene Vermittlung von Idee und empirischer und sinnlicher Erscheinung”, nicht dagegen das “Geschmacksurteil”. Das eine ist eine E-Konstruktion, das Letztere meint „I” im Emotionalen.

Wieso ist die “Idee” in “sinnlicher Gestalt” überhaupt möglich? Warum gibt es also neben “der Form des Denkens und der reinen Geistigkeit” noch dieses?

Das ist die gleiche Art der Einführung von Hilfsgrößen auf abstrakt-pragmatischer Ebene, die Hegel öfter und inkonsequenterweise versucht; wobei er dies insofern selbst korrigiert, wenn er diese “Idee” als E-Abkömmling schildert; (auf jeden Fall nicht als das, was es ist, als „I/E”.

Interessant ist, dass Hegel die “Höhe und Vortrefflichkeit der Kunst” abhängig macht “von dem Grade der Innichkeit und Einigkeit”, “zu welcher Idee und Gestalt sie ineinander gearbeitet erscheinen”: Genau sind das die von uns hervorgehobenen unendlichen “Bewegungen” der I, E aufeinander zu, ohne dass die dadurch umrissene Einheit („I/E“) zu “E” würde oder zu “I” würde. Es vielmehr einen spezifischen Schwebezustand („I/E“) gibt, der in “N/G” als “Verstehen/Hermeneutik/Dialektik“ sein methodisches Gegenstück besitzt.

Und das geht noch weiter, Hegels Einteilung in “Idee” (und Gestalt) ist von ihm nicht zu Ende gedacht, bzw. er haftet an seiner prämissiven Festlegung, auf die Radikalisierung der spezifischen Vollendung der E-Seite. “Denn der Geist, ehe er zum wahren Begriffe seines absoluten Wesens gelangt, hat einen in diesem Begriffe selbst begründeten Verlauf von Stufen durchzugehen.” So dass er die I-Seite nicht adäquat einschätzen kann.

Daher macht er den grundlegenden Fehler (Kant hatte das bereits besser gesehen), die E-Formen (welchen die “Gestaltungen der Kunst” entsprechen), nicht jeweils auf das ganze Subjekt zu beziehen, also auch auf seine emotionalen und I-Seiten, sondern nur auf den – Subjekt als Objekt – “Geist als künstlerischer”, der “sich das Bewusstseyn von sich selbst giebt”.

“Die Idee” enthält aber (wesentlich) „I“. Das deutet Hegel indirekt an: Er grenzt seinen Begriff der Idee gegen die, von aller empirischen Realität streng geschiedene, Platonische Idee ab. Weil “die Idee nicht ohne ihre Wirklichkeit” wahrhaft Idee sei.

Er bindet die “Idee” so an die Geschichte, und damit auch die Inhalte der Künste.

Und Hegel geht noch weiter, nämlich weg von seiner “idealistischen” Grundstruktur, wenn er die menschliche Subjektivität vollends damit verbindet.

Diese Phase der I-Sphäre – “Subjekt“ und „Interesse” und „Emotion“ – wird immer dann – quasi pragmatisch – zusätzlich mobilisiert, wenn „E“ offensichtlich versagt. „Denn das ganze menschliche Gemüth mit Allem, wovon der Mensch im Innersten bewegt wird”; „Empfindungen und Leidenschaft”, “jedes tiefere Interesse der Brust” “bilden den lebendigen Stoff der Kunst”. Das ist eine Abwehr von Schellings “Begriff des reinen Ideal”, der allein für Kunst gelten dürfe.

Dieses “Ideal”, konfrontiert mit “Leidenschaft” u. ä., ist in unserer Deutung letztlich das objektive „E” (E und I, wobei dieses „I” zum „E” wird). Und zwar in allen Einzelgestalten (Materie, “G”, “N”, “E”, also Abstraktes, u.ä.). Während “Leidenschaft”, “tiefes Interesse” u. ä. dann das „Subjektive“ ist – und auch hier ist es eine inhärente Tendenz, dass alles „I” wird, was mit dem echt Subjektiven zu tun hat – auch wenn es zunächst als “E” erscheint. Es geht also symmetrisch zu: Alles wird “E”, auch wenn es zunächst inhaltlich zu den (objektiven) „I” zu rechnen ist.

Das betrifft also demnach das Problem, wie können im Emotionalen, das ja noch so dicht am Biologischen liegt und daher “E” mit „I” noch ständig zu vereinigen sucht, die „I” klar gemacht werden?

In den Prinzipien des Aufbaus der Hegelschen Ästhetik zeigen sich die Schwächen Hegels deutlich, vor allem, warum das und wo es verbesserungsfähig ist. Die Systematik ist mehrfach gegliedert: Als Verhältnis zum “Geist”, historisch oder nach Kunst-Art. Warum das so ist, versuchen wir mit „I”, “E” zu erklären.

Das Naturschöne hat weniger Vermitteltheit mit dem “Geist” als das “Ideal”, das Kunstschöne. Wir behaupten, “Natur” (Biologie) wirkt auf die Emotionalität, aktiviert also die „I”; und “Natur” ist, was “E” betrifft, weniger hergestellte “E” (andere “E”: Produkte, Güter, Begriffe), sondern vielmehr und meist nur durch die Arbeit der Wahrnehmungen am Rande zu “E” gehörend.

Das “Ideale” dagegen berührt die Grenzen von „I”, nämlich die durch Rationalität (und auch zur bisherigen Entwicklung der “Kultur” erreichte “Bändigung” der emotionalen „I”) bestimmten „G“ und „N“.

Warum aber steht im Zentrum des “Idealen”auch der Begriff der Handlung? Weil die dortigen “I” und die dortigen “E” im Gegensatz zur Natur, zum Naturschönen historisch, individuell, sachlich mühsam Hergestellte sind, auch indirekt über die Arbeit; was als Handlung verallgemeinert werden muss.

Weiterhin unterscheidet Hegel drei Entwicklungsstufen der Kunst: Die symbolische, klassische, romantische.

Und zwar ist deren Unterscheidung diejenige, in welchem Maße der Geist mit der sinnlich wahrnehmbaren Erscheinung vermittelt ist: “noch nicht” (symbolisch), “vollendet” (Klassik), und in der Romantik, hier “geht der Geist nicht mehr in seiner sinnlichen Erscheinung auf, sondern lässt sie hinter sich zurück”:

Wir reduzieren die sich überschneidenden Größen (Geist, Sinne) auf „I” und “E”. Beide Größen sind ja letztlich Begriffliches, aber um ihre Unterscheidung zu verdeutlichen, muss man sie – quasi quer zur traditionellen Unterscheidung – in Identitätsbildungen (-> “Abbildung”), Emotionen und Ratio zerlegen.

Dass sie “vermittelt” sind, gehört nicht nur zur ästhetischen Seite (-> “I=E”), sondern zu ihrer Entstehung etc., z.B. dem Hervorgehen der Ratio aus der Emotion, etc.

Zurück zu “Symbolik, Klassik, Romantik”: Hegel argumentiert dabei ja ziemlich formal. Wir interpretieren das so, im Symbolismus ist “E” noch Natur und die menschlichen „I” sind ebenfalls natürliche, es gibt zwar schon Abstraktes (“Hoffnung” z.B. oder „Göttervorstellung“), aber das ist dem normalen subjektiven “I”, „E“ unterstellt.

In der Klassik ist “E” zum größten Teil “erarbeitet”. Das gilt auch für die “E” im Begrifflichen („Ratio“ ist die Erfindung und daher Betonung der Klassik). Daher werden die „I” alle davon geprägt, mit der Tendenz, dass die „I” auch Züge der “E-Begriffe” übernehmen, so durch “G”, die Gleichförmigkeit, Reduziertheiten, etc.

Weil hier „I” derart “vergeistigt” ist, betont Hegel die Klassik. Denn sein System ist das der “E”. Das bestätigt er noch einmal: Die Romantik ist der Versuch der Befreiung der „I” von den “E”.

Und zwar jetzt alle „I”, also Natur (extern und im Menschen) und historisch gemachte, erarbeitete „I”.

Da für „I” in Hegels System kein (systematischer) Platz ist, hat er dieses Diktum parat; mit dem er zusätzlich richtig andeutet, dass hinfort „I” und “E” eigene Wege (der Entwicklung) gehen.

Im dritten Teil, dem “System der einzelnen Künste” geht es Hegel um die Beherrschung der Materie durch den Geist.

Diese Hierarchie gibt es zwar, aber sie ist die der „Entwicklung“. Und zwar eines Abschnittes daraus, der Entwicklung der “E” im menschlichen Geist. Es ist Hegels ureigenes E-Gebiet.

Es geht also nicht um “Physikalität” an sich, sondern um Stoffliches als “E”, als Mittel für den Menschen. Da gibt es grobe Naturstoffe (Stein, Holz) und “abstrakter”, nämlich durch “Arbeit” gewordene. Und “Arbeit” zählen wir zu den Methoden, welche die Entwicklung im einzelnen repräsentieren; eine andere ist das Denken und da wieder das abstrakte Denken u. ä. als philosophische Methoden.

Also diese Entwicklungsmaßnahmen bearbeiten und verändern “E” und damit in der Formel “I=E” auch die Kunst. Und weil es “E” betrifft, nicht „I”, geht es um die “Kunstgattungen” (als eine formale Einteilung): Zum Beispiel ist “Skulptur” gesteigerte Bearbeitung und daher Veränderung der E-Seite; weiter so: Malerei und Musik, wo die Materialität (Luft, Druckveränderung) sich auch, also die Materie “natürlich” verändert, das durch Auswahl, nicht durch Bearbeitung, Entwicklung.

Wie ist es mit der “Poesie”? Es ist ein Sprung in der Entwicklung der “E”, denn es geht bei der Poesie nicht um das materiale Gedruckte, sondern um die Begriffe .

Wichtig ist, dass hier auch die E-Seite im Vordergrund steht.

Hegel ordnet der symbolischen Kunstform seine Sprachtheorie und die Theorie der Metapher zu. (Auf Hegels Sprachtheorie wird hier nicht eingegangen). Unserer Interpretation nach geht es in der symbolischen Kunst um ein Überwiegen fremder „I” (auch die der Natur) und um “E”. Wie ist das mit “Metaphorik” vereinbar?

In ihr wird das Gemeinte (das noch weder rational, N-G, noch nach eigenen „I” und selbst erarbeiteten “E” aufbereitet ist – und daher auch keine entsprechende Begriffe zur Verfügung hat – in fremden “I, E” ausgedrückt.

Die Definition des Schönen bei Hegel, das Naturschöne als sinnliche Einheit des Begriffs und seiner Realität,fasst Hegel als das methodisch Begriffliche “G” und “N” (und dazu formal als N/G), es bleibt „I” übrig. “I” entspricht dem Rest “Realität”, der un-begriffen bleibt. “Sinnlich” ist – quer dazu – der Bereich der Emotionen und der Sinne, in welchen Hegel wiederum den “Rest” „I” berührt – ohne ihn zu nennen.

Das wird auf das Naturschöne übertragen. Aber (z.B.) bleibt die “Einheit” deswegen “spannungslos”, weil sie “nicht Einheit von Mannigfaltigem” ist, sondern “die gleichgültige der Gleichheit derselben Qualitäten”: Wir sagen dazu, eigentlich ist das die von Hegel (in der Konsequenz seines Ansatzes) angestrebte Ästhetik. Denn bei ihr ist „I” = “E” als “G”, d.h. als Identisches.

Tatsächlich gibt es dieses Schöne, gerade heute sehr verbreitet; –> auch z.B. als “Gleichmäßigkeit menschlicher Gesichtszüge”. Es geht als um zwei Identitäten: “Begriff” als Feststellendes und die “inhaltliche” Gleichheit.

Hegel hat aber eine “Hierarchie”, nur auf denen unterster Stufe ist „I” als “G” angesiedelt. Wenn er aber die nächst höhere Stufe errichtet, (wo die “Bestandteile“ zur „Mannigfaltigkeit“ auseinander getreten sind), (z.B. “das Sonnensystem”) verlässt zwar Hegel die von ihm gehasste quantitative Gleichheit, er ist aber zugleich der absolute Meister der Identität!

Nämlich derjenigen, welche sind in der „allgemeinen Entwicklung“ als “Begrifflichkeit” objektiv darstellen lässt.

Die Identität ist die der quantitativen Gleichheit, aber für seine “Mannigfaltigkeit” (hier z.B. Sonne, Erde, Mond) bleibt unklar, was ist das? Wenn er nur die unterscheidbaren Begriffe (als E ) meint, dann ist er sich wenigstens treu.

Aber dahinter stehen unterscheidbare Inhalte. Nur ist es so, dass beim Naturschönen, „I” und “E” (also hier die Inhalte) in der Natur noch nicht auftrennbar sind und daher “störende” Einflüsse der Natur-I über die “E” auf die “I” des Betrachters/Ästheten systematisch auftreten. (Eine Folge dazu ist die Inkonsequenz im Hegelschen System).

Deshalb ist für Hegel erst die “nächste Stufe”, das Leben, richtigen ästhetischen Kategorien zugänglich. Denn mit “Leben” beginnt das „Natur-I/E” sich in „I” und “E” zu zerlegen.

Was eigentlich widersinnig ist, denn “Ästhetik” ist definiert als unendliche Vereinigung von „I” und “E”. So gesehen gibt es einen Kreislauf: „I/E” –> „I” – “E” -> „I/E”, der auch mit “ursprünglichen” Naturschönheiten als “Glück”, “Lust” etc. biologisch zu tun hat.

Auf der nächsten Stufe, der des Lebens als Naturschönem, sieht Hegel das Verschiedene der Teile, der Funktionen, als “in die Einheit” zurück genommen.

Neben seiner Einheitsbildung (E) durch Verbegrifflichung tritt jetzt eine andere Art der Einheitsbildung auf, nach der wiederum “E” bei Hegel triumphiert. Wir sagen aber, dass “das Leben” zugleich seine Einheit (die sehr wohl als “E” gelten muss) aus dem zentralen „I” (der biologischen Selbsterhaltung u. ä.) erhält.

Und d. h. aber, dass dieses „I” jetzt nicht mehr im ästhetisch Anschauenden allein (wie bei der Landschaft z.B.) entsteht, sondern auch in der Sache.

Daher ist wohl auch “der Mensch” für alle ästhetischen Versuche (z.B. Alltagsästhetik) so zentral; übrigens bezeichnenderweise nicht bei Hegel oder bei Adorno.

Warum verbindet Hegel das Naturschöne mit der “Schönheit der abstrakten Form”? Weil “Regelmäßigkeit, Symmetrie, Gesetzmäßigkeit, Harmonie” sich treffen mit der ersten Stufe des Naturschönen (–> “Metall”). Dort und hier geht es um Differenzierungen des “N-G-“, bzw. “E”-Kerns, um Identitäten der verschiedenen Weisen.

Daher kann Hegel das nur “rationalistisch” behandeln. Das später durch die Romantik geprägte Naturschöne (z.B. die Landschaft) hat dann die (z.B.) quantitativ “identischen” Verhältnisse nur als einen (Basis-) Aspekt. Der wird überformt von beim Beschauer vorhandenen Emotionen, die ihrerseits “E” mit „I” verbinden. Eine “rationalistische” Analyse ist dann nicht mehr möglich.

Adorno drückt das (aus seiner Grundentscheidung für „I”; (denn solche “Prämissen” prägen von vornherein in diesen traditionell philosophischen Systemen alles) so aus: Das Naturschöne ist fast ausschließlich die schöne Kulturlandschaft, in der “die Spur des Nichtidentischen an den Dingen im Bann universaler Identität” zu suchen sei. Das heißt, er muss negativ vom „I” sprechen (als “Nichtidentisches”), weil er die I-Sphäre noch nicht hat. Und da es “Natur”-Schönes ist – und nicht das der Begrifflichkeit der Musik z.B. – ist es spezifischen „I’ verpflichtet, nämlich denen, die auf E noch eng und wenig frei bezogen sind. Daher jene implizite Ausdifferenzierung der I-Seite, welche für “die Natur” notwendig die “universale Identität” mit Recht nicht übersehen kann.

Wie ist das mit der “Landschaft” zu verstehen? Ähnlich der Ästhetik des Menschen, z. B. dessen Gesicht. Es ist eine Mischung aller vier Komponenten (zwei „draußen“ – Gleichförmigkeit und lebendige organische Gliederung, “reiche Mannigfaltigkeit” – und zwei „drinnen“: emotionale „I” und begriffliche „I”.

Wichtig dabei sind die Übergänge. Sie haben jene Unendlichkeitstendenz; z.B. tendenziell „I” zu “E”. Das wird als Harmonie u. ä. gefühlt. Weniger als dieses fast identisch sein, also “I=E”, sind eben alle diese Übergänge. Deswegen bezeichnen wir sie besser als als “I/E”.

Das gilt entsprechend auch für die Übergänge zwischen den vieren, also z. B. zwischen der Gestaltung der Landschaft und den menschlichen Reaktionen darauf.

Was Hegel u. a. dabei nicht beachten konnten, die Emotionalität, die stets dabei eine tragende Rolle hat, näher zu analysieren. So der Frage nachzugehen, inwieweit tief verankerte Sicherheitsbedürfnisse, Ängste vor Veränderungen (oder vor energieaufwendiger Reaktion darauf). Um z. B. das Harmonische (beispielsweise „den ruhig großen Sternenhimmel“) verantwortlich zu machen oder die “Berechenbarkeit” einer Landschaft einerseits, die Fruchtbarkeit u. ä. (in ihren formalen vielfältigen Aspekten) andererseits. Dazu aber auch abstrakte emotionale Züge wie die “Hauptursache” menschlicher Konstitution, so das allgemeine Vorwärtsstreben.

Daher ist es für Hegel durchaus konsequent, zur “Schönheit der Landschaft” nur mit karger Mitteilung bereit zu sein. Denn für seine Systematik ist dort die Grenze erreicht, wo es von der formalen Struktur der I-Sphäre übergeht zu den Inhalten der „I”, insbesondere zu den “tiefliegenden”, also zu denen der Biologie, der Erhaltung der Art, des Einzelindividuums u. ä.

Die begriffliche Seite, also letztlich “E”, ist für Hegel kein Problem.

Nochmal zur “Schönheit der Landschaft” bei Hegel. An der “Landschaft” gibt es ja die beiden Seiten, die Harmonien, also “G”, “E” und die „I”, welche ihr Gegenstück in den Betrachtern haben. Aber, es ist schwer zu vermitteln, welche „I” das sind. (Während das bei anderen „Kunst-Werken” sehr viel leichter darzulegen ist). Genau das sieht Hegel auch, wenn er meint, dass in der Landschaft der “Zusammenhang (…) der geistigen Empfindung und der äußeren Naturerscheinung (…) noch ganz äußerlich” ist.

Warum gilt dies bei Hegel als “uninspiriert”? Die erst von der Romantik betonten Schönheiten in der Natur sind nicht auf die „I” des Menschen, die er bei deren „Erarbeitung“ (z.B. beim Denken und Erfühlen) hat bezogen, auch nicht die des unmittelbaren Interesses, etc. sondern es sind die tieferen, aber diffizilen, schwerer verbalisierbaren, „nicht-begrifflichen“ der Emotionalität (aber eben noch nicht das Biologische betreffende). Daher jene Ferne zum deutschen Idealismus.

Eine erste Annäherung an die ä. Methodik ist die hermeneutische Methode: Der Begriff der Kunst ist dann das, was bei einer Person und, oder in einer Gesellschaft eine „Bedeutung“ hat. Das ist einerseits im praktischen Leben fast immer selbstverständlich, aber zugleich so gut wie nicht fixierbar oder gar genauer zu analysieren. Genau diese Lage ist von der QM-Situation vorgegeben, welche die Trennung und die Kohäsion zu einer neuen entwickelten. Einheit „vereint“. Das ist von der Physik bis zum OG entwickelt und erscheint als „I/N/G/E“ oder auch im allgemeinen Handlungsbegriff. Um das aber nun sinnvoll und entscheidbarer zu machen, müssen einerseits die vier OG-Elemente jeweils konkretisiert werden und es sollten auch Teilaspekte betont werden, also zum Beispiel N, die Negation, betont sein. Traditionell gilt, dass die Analyse eines Begriffes so vor sich geht, dass die Bedeutung eines Ausdrucks durch die Bedeutung anderer Ausdrücke angegeben wird. Das verallgemeinern wir und zeigen, warum das so wirken kann.Eigentlich müssten alle real existierende „Phasen, auch die metaphysischen einbezogen werden. Dazu speziell – neben dieser Betonung des meta. S,R und OG – die Betonung des dritten metaPös des vergesellschafteten menschlichen Subjekts, dessen I-Entscheidung, welche dieser Phasen und ihrer Details als relevnt jeweils ausgewählt werden sollte. Tiefer geht noch die Begründung dieser „allgemeinen Wechselwirkung“.. Sie beruht darauf, dass in der „allgemeinen Entwicklung“ der Zusammenhalt durch Rz und G gesichert wird und darauf, dass alle Phasen von gleicher Grundstruktur“ sind, welche von den S-Und R-Aspekten sowie von den OG-Elementen bestimmt wird. Alle „praktischen“ Begriffsanalysen, Definitionen und ähnliches sind Kreisschlüsse, die jedoch nichtsdestoweniger erlaubt sind, weil sie sich innerhalb der z/w-Endlichkeit – also wiederum im Geistigen her im Subjekt – dieses derart stabilisieren,vollenden.

Die Methoden der philosophischen Ästhetik unterscheiden sich gegenüber dem Gegenstandbereich der Ästhetik.In ihrer Methodik ist sie mit allen anderen Phasen, Wissenschaften zwar auch verbunden, aber die Eigenheiten der Rz,Rw und der G und N vielmehr als über die I/E-Grundlagen. Die empirische Identifizierung, als „sinnliche Wahrnehmung und Erkenntnis“ seit jeher am Anfang ästhetischer Analyse stehend wird von uns auf die G-Kategorie im OG reduziert… Wir erweitern das und relationieren die vier OG-Elemente zu „I/G/N/E“ und behaupten,dass diese umfassende Wechselwirkung – auch nach dem QM-Modell – mit allen potentiellen Konkretisierungen, vor allem der „I/E“-Möglichkeiten, die Basis der ästhetischen Phänomene und damit der Philosophie der Kunst ist. Durch die QM-Abtrennung kann nun noch konkreter das „Schöne in allen seinen Varianten noch weiter abgetrennt undeinerseits zum Beispiel vom „Erhabenen“, „Prächtigen“, „Eleganten“, „Anmutigen“ etc. getrennt werden und andererseits vom „Hässlichen“ ,“Grotesken“ und allen ähnlichen emotional Beurteilten und Erlebbaren. Diesen Ähnlichkeiten liegen die prinzipiellen I/E-Wechselbeziehungen und unendlich differenzierten Übergänge zugrunde, welche das biologisch-rationale Feld der Emotionalität konstituieren. Der Zusammenhang mit diesen Komplexen wird von den Komplexen der arbeitenden Erzeugung der Kunstwerke aufgegriffen. Dabei liegt wiederum das allgemeinen „Handlungsprojekt“ ( I-N,G-E) zu Grunde

Formal und systematisch werden dieser unbegrenzter Fülle und Abstufung begrifflicher Konkretisierungen duie prinzipiell einfachen und einmaligen E, G,N und I gegenübergestellt, und dazwischen die auch noch einfachen… N-G als Basis der Logik sowie N/G als Basis der Dialektik, die Rationalität als „E-N-G“.

Die „Definitionen“, Erklärungen, zum Beispiel in der Frage, „Was ist Kunst?“, nutzt sprachliche Mittel, um möglichst viele Phasen zu kombinieren. Diese Zusammenführung kann ein bloßes Ansammeln sein oder eine Neues erzeugende innere Wechselwirkung sein. Beides sind Varianten, die als Konkretisierungen der „allgemeinen Entwicklung“ entstammen, das eine ist die enge Wechselwirkung der I,E,N,G, das andere der Trennung und formalen Aufzählung verdankt. Beide sind nicht voneinander zu trennen; es ist das die QM-Einheit, die da auch zu Grunde liegt. Deren Konkretisierung erzeugt sich in psychologischen Prozessen und auch in gesellschaftlichem Handeln verschiedenster Art, direkt oder auf Umwegen.Das „ästhetische Erlebnis“, der „ästhetische Gegenstand“, die „ästhetische Eigenschaft“ sind Vorstellungen, welche sinnliche, emotionale und kognitive Methoden jeweils konkret kombinieren, um die Aufgaben einer wissenschafts-philosophischen Ästhetik zu genügen.

Wenn man eine formale „Definition“ von Ästhetik geben will, muss man so verfahren, wie das wp allgemein gilt, entweder verfolgt man in der allgemeinen Entwicklung“ die Zusammenhänge oder man geht von der Basis der Sprache aus, hier ist das OG oder man versucht , möglichst viel Entwicklungsphasen und Subphasen zu kombinieren; diese drei Wege gehören wp zusammen, was hier nicht noch mal gezeigt werden soll. Der letztere Weg ist beispielswese der, dass man sagt, „die Ästhetik ist die Theorie des Schönen“, also einer emotionalen , psychischen Subphase. Und „das Schöne ist angenehm für die Sinne“, womit manphysiologisch Subphasen einbezieht. Sodann könnte man sagen, dass das durch das erreicht wird, was gesellschaftlich als Kunstwerk gilt, womit die Phase der Gesellschaft und ihrer Eigenschaften, der gemeinsamen Bewertung hizu gezogen wird. Solche Definitions-und Erklärungsweise ist variantenreich und eigentlich nicht abschließbar.Durch das Medium der Umgangssprache ist das zugänglich und bei jeder Aussage verständlich, aber als „offener“ Prozess ist das unüberblickbar und prinzipiell ist jede Definition und Erklärung bestreitbar.

Eine lexikalische Definition des Wortes „Kunst“ und „Kunstwerk“ zeigt, dass das Wort in zahlreichen und auch verschiedenen Bedeutungen gebraucht wird . Wir verallgemeinern das wp. Erklärungen, Definitionen sind immer ein Ausschnitt aus dem Allzusammenhang aller Phasen, der durch die zwei Grundrelationen Rz und G verursacht wird. Man muss nun eine Auswahl der „relevanten“ Phasen, Wissenschaften und Alltagserfahrungen treffen, um Genaueres zu bekommen, zum Beispiel formal so,dass man den faktischen Gebrauch des Wortes beschreibt. Die Auswahl und die Erfahrung bringt die E-und I-Kategorie aus dem OG ins Spiel, oft als Relation zwischen Ii/Ei und Ig/Eg, also das Wissen“ (E) und die Zielsetzung ( I ).

Man kann auf die Frage „Was ist Kunst?“ zweierlei Antworten geben; diese beruhen auf dem wp Grundprinzip. für „Erklärung“ als möglichst maximale Wechselbeziehung aller Phasen mit der zu erklärenden. Das fällt zusammen mit der allgemeinen Entwicklung, in welcher alle Phasen durch die gemeinsamen Pole (S,R und OG) verbunden sind.

Wenn „Kunst“ nach dem erklärt wird, was die Leute „Kunst“ nennen, dann bezieht man sich auf gesellschaftliche und sprachliche Phasen-Aspekte. Wenn man eine abstrakte und umfassende Erklärung von „Kunst“ haben will, muss man es mit den abstrakten OG-Elementen probieren, so mit „I/E“ als Basis von Emotionalität oder durch „I-N,G,E`-E“ als jene spezifische Handlung, bei der Kunst „konstruktiv“ erzeugt wird.

Anzumerken ist, die „Kunst“ deckt einen Bereich der Realität ab, der prinzipiell sowohl alle Phasen relationiert und die bei deren Auswahl und Relationierungsart jene Freiheiten nutzen kann, welche den hier wirkenden freien I und freien E ihre Wirkung…zugesteht. Eine praktische Folgerung daraus wäre bei der Definition, was Kunst ist, eine völlig willkürliche Festsetzung zuzulassen. Das ist nicht mehr als eine formale Feststellung… welche die Freiheiten der Ei,g,w nutzt. Wie kann das zu einer inhaltlichen Beschreibung ,Antwort auf die Frage, was Kunst ist führen? Grundsätzlich gilt in der WP, dass jede Definition eine Kombination anderer Begriffe ist; das ist das Erklärungsmodell, bei dem alle Phasen relationiert werden …In der alltäglichen und der wissenschaftliche Praxis wird diese unbegrenzte Möglichkeit (Rw..) durch eine weitere meist gesellschaftliche Auswahlentscheidung begrenzt (Rz), Und genau das ist in der „Kunst“ nicht der Fall. Damit hat man zwei konkrete gegensätzliche Denkvorgänge, begrenzen und offenhalten Rz und Rw. welche ihrerseits und in der QM-Ordnung wiederum eine höhere Einheit bilden.

Wenn man bei der Beschreibung von Ästhetik davon ausgeht, dass prinzipiell alle Phase in ihrer Wechselwirkung einzubeziehen sind und es keine Auswahl oder Abgrenzung von ihnen geben soll, dann gilt ganz sicherlich, dass Ästhetik nicht die Theorie der „Kunst“ allein ist, sondern dass neben den als solche hergestellten Kunstwerken auch ästhetische Erlebnisse,anzunehmen sind…, welche auf Erfahrungen aus alltäglichen Werken beruhen oder auf Natur-Ereignissen

Andererseits ist die Wechselwirkung aller Phasen vor allem die mit der des wahrnehmenden Subjekts und dabei geht es um jene menschlichen Subphasen, die dabei wirken. Die Sinne, die Emotionen

Dadurch dass „Kunst“ prinzipiell von der Sache her durch die Wechselbeziehung so gut wie aller konkreter Phasen bestimmt wird, zeigt eine Definition des Kunstbegriffes das auch. In der Analyse der „Bedeutung“ werden wp im Modell „I/E/N/G“ alle möglichen I und E miteinander relationiert („I/E“ als Basis). Im zugehörigen Sprachgebrauch werden dann alle bisherigen Phasen (gewordenen E und die I dazu) zu berücksichtigen sein. Der Begriff Kunst“ ist nun aber deshalb besonders vieldeutig, nicht nur weil es da um die Wechselbeziehung vieler Phasen geht, sondern auch deshalb vage weil zusätzlich neue Phasen und deren Details entstehen und Einfluss nehmen. Die bekannte Eigenart der Künste, mit den Freiheiten der Gesellschaft verbunden zu sein, haben hier die freien Ii/Ei der Motivation zur freien Erzeugung zu Neuem als Basis. Die Definition von „Kunst“ muss daher ständig ergänzt werden. Gerade darin, dass sich ständig darum gestritten werden kann, ob eine Definition, was Kunst sei – und damit der Anspruch an die wissenschaftlichen Verfahren der Ästhetik – ob das zu eng oder zu weit sei, was die Allgemeinheit oder die Fachleute unter Kunst verstehen, gerade dies systematische Ungewissheit… sind das dynamische Pendant zu der von uns vertretenen Auffassung, dass es dynamisch freie und allumfassende Aufweisungen als neue Einheit geben muss.

Daher erscheinen in der Theorie des Schönen auch Phänomene…Probleme aus benachbarten Bereichen, wie zum Beispiel das Problem der Authentizität oder das der Beziehung zwischen Originalen und Kopien, Fälschungen. Vor allem wird von den Phasen der Individual- und Sozialpsychologie gleichberechtigt beides übernommen, das Schöne und das Hässliche. Diese Verbindung zur Psychologie.Phase ist noch umfassender, so dass sich beide Phasen treffen und sprachlich als „anmutig, erhaben, poetisch, kitschig, sinnlich, seicht, langweilig, etc. abgestuft und ausgedrückt werden.

Solche Kriterien sind deshalb ziemlich unpräzise, weil eine präzise Definition der Thematik im Prinzip nicht angemessen ist. Die Abstufung zwischen Identifizierung (G) und Negation (N) ist im Formalen hier wichtig. Ablehnung und Anerkennung des selben Kunstwerkes durch verschiedene Personen – oder Situationen – und damit eigentlich die Anerkennung der „Relativität“ als Kern der Ästhetik, hat die Basis darin, dass in der Phase „Kunst“ – wie auch in der der „Kultur“ – prinzipiell alle Phasen gleichberechtigt wechselwirken. Es gibt zwar eine individuelle Wahlentscheidung ( Ii ), die ist aber „unverbindlich“. Während im gleichermaßen kunstsituierten allgemeinen epistemologisch geltenden „Erklärungsverfahren“ aus der Wechselbeziehung aller Phasen durch Ig,w relevante Phasen ausgewählt werden dürfen. Darüber hinaus erlaubt der ästhetische Allzusammenhang aller Phase die Möglichkeit von „Abstufungen“ formaler und inhaltlicher Art. Das Rw und hier insbesondere das unendlich freie Ii,welche unsere Philosophie der Kunst fundiert, hat jetzt noch eine zusätzliche Funktion. Man kann sich bei Entscheidungen, Bewertungen über Kunst und einzelne Kunstwerke frei in jeder Möglichkeit entscheiden. Man kann sich auch der Entscheidungen gänzlich enthalten oder sich begnügen, von theoretischen, ästhetischen Reflexionen abzusehen; das freie „Ii“ ist eine Figur, welche außerhalb der herkömmlichen endlichen wissenschaftlichen Systematik liegt. Die freien Ii oder auch die Möglichkeit freier Ei werden dann vor jeder wissenschaftlichen Reflexion sprachlich dennoch erfasst und zum Beispiel als „intuitiv“ oder als „plausibel“ bezeichnet.

Die ästhetische „Beschreibung“ als freie alltagssprachliche hat dann ebenso große Spielräume wie sie der Kunst und Ästhetik zukommen. Zum Beispiel kann man Worte und emotional-rationale Vorstellungen wie „langweilig“, „seicht“, „ausdrucksstark“ oder „erhaben“ nutzen, ohne systematische umgangssprachliche oder gar wissenschaftliche Konkretisierungen mitliefern zu müssen. Gleichermaßen kann die Kunst ganze Phasen oder Subphasen füllen wie zum Beispiel die sinnliche Wahrnehmung, und sie reicht zugleich mit ihrer Unbegrenztheit auch über die sinnliche Erkenntnis hinaus.

Bei der individuellen Entscheidung darüber, was man für ein „Kunstwerk“ hält, darf man seinen Intuitionen deshalb folgen, weil im kulturellen und ästhetischen Gesamtzusammenhang alle Phasen beteiligt sind. Viele davon sogar gleichberechtigt, zum Beispiel als die Emotionalität vieler Personen. Eine wissenschaftlich abgesicherte „Definition“, was ein Kunstwerk sei, ist aus diesem Grund zu erweitern; vor allem sind auch die I-Freiheiten und die allgemeine Veränderungs-Entwicklungsdynamik einzubeziehen. Solche Einteilung von „Definitionen“, letztlich von wissenschaftlichen Bereichen und Methoden, hat ihre Ursache in der QM-Ordnung, in der Gleichberechtigung von Rz, G und Rw, N, welche zum Beispiel in „N-G“ beide trennt („wahr von falsch“), oder zwischen beiden unendlich abgestufte Übergänge erzeugt (Rz und G), welche hierzu als „Veränderungen“ oder als „mehr oder weniger adäquat“ konkret beschrieben werden.

Eine „Definition“ im wp Sinne ist ein Segment aus dem Feld der Wechselbeziehungen aller Phasen. Was da ausgewählt wird, ist Sache der Übereinkunft ( Ig ) zum Beispiel der Mitglieder einer Kultur. Die Sache, um die es jedoch hier geht, ist ganz besonders und prinzipiell von allen Phasen bestimmbar, so dass zwar Auswahlen möglich sind (Rw,N), zum Beispiel in Hinsicht einzelner ästhetischer Eigenschaften, dass sich aber Kunst darin verwirklicht, dass sich die grundlegende Rz-,G-Relation universell durchsetzt.

Ästhetik ist auch eine komplexe Wechselwirkung vieler Phasen, so mit der Emotionalität, der Sprache, aber auch der physikalischen Elektrodynamik. Diese Phasen, wp übergreifend und in der „allgemeinen Entwicklung“ vereinend, analysieren wir durch die vier OG-Elemente, deren Trennung voneinander und deren Kohäsion, als Dialektik und Hermeneutik.

Dann kann man alltags- und wissenschaftssprachlich zwischen ästhetischen Gegenständen (E3, so auch das elektrodynamische Feld) und ästhetischen „Eigenschaften“ (endliche Details, begrifflich gefasst) sowie ästhetischen „Erfahrungen“ und „Erlebnissen“, als E3, des menschlichen Subjekts mit seinen Emotionen und psychischen Methoden unterscheiden.

Wie hängen die drei Bereiche „Schönes“, „Kunst“ und „Sinneswahrnehmung“ zusammen? Diese drei sind Subphasen und sie hängen wie die Phasen, konkret und wissenschaftlich in der „allgemeinen Entwicklung“ ebenso zusammen wie sie sich auch spezifisch unterscheiden. In der „allgemeinen Entwicklung“ gehört „das Schöne“ zur Emotionalität (I/E) des Subjekts, die „Kunst“ kann man auf das Handlungsprojekt (I-N,G,E´-E – etc.) reduzieren und die Sinneswahrnehmung gehört unter anderem zur Biologie, welche hier als Entwicklungsübergang von den S/R- und Rz/Rw-Aspekten zu den OG-Elementen verständlich gemacht werden kann. Diese Phasen und damit jene Subphasen unterscheiden sich in der „allgemeinen Entwicklung“, zum Beispiel dadurch, dass sie unterschiedliche Entwicklungs-Niveaus vertreten und damit die durch die Rw-Wirkung bedingte „Freiheit“ in der Emotionalität größer ist als in der biologischen Seite des Menschen. Und weiter dadurch, dass gegenüber beiden die OG-bestimmten unendlichen Freiheiten der Kunst und der ästhetischen Theorien noch größer sind.

Wie kann man eine Theorie der sinnlichen Erkenntnis mit der Theorie des Schönen und der Kunst vereinen zu einer der Ästhetik? Ein Ansatz wäre der, dass man die Sinnenfunktion formal auf „G“ und „E“ reduzieren kann. Die zentrale ästhetische Qualität des „Schönen“wird häufig zusammen mit dem Gefühl der „Bekanntheit“, Bewährtheit – in Verbund mit dem Guten, Positiven und sogar dem Wahren – als dem evolutionstheoretischen Garant des Überlebens gesehen. Auch diese Abstrakta kann man nun mit „I“ (als „gut“ bewertet) und als G („positiv“) und E (Existierendes als „wahr) verbinden. Die ästhetische Seite des Nicht-Schönen würde dann durch die N-Kategorie vertreten. Was ist nun „Kunst“? Wir gehen an diese komplexe Problematik von mehreren wp Vorannahmen heran. Eine davon ist das „Handlungs-Projekt“, bei dem die menschliche Erarbeitung mit ihrer Zielsetzung („I“), den Arbeitsmethoden (N,G) und den vorgegebenen Hilfsmitteln, Wissen, Werkzeugen etc. ( E`) das Kunstwerk ( E ) erzeugt.

Das Eigenartige bei der „Kunst“ ist, dass, im Gegensatz zu den Einzelwissenschaften und anders als bei einzelnen „Handlungen“ im Alltag, prinzipiell alle Entwicklungs-Phasen einbezogen werde oder werden können. Anders , genauer beschrieben, geht es dabei um die Wechselrelationen aller konkreten E-,I-, G- und N-Varianten. Aus dieser „imaginären“ umfassenden Einheit wird jedoch für jede Kunst, jedes Kunstwerk und sogar jedes ästhetische Detail vom menschlichen Subjekt eine abtrennende Auswahl (Ii,k,g) getroffen; dies geschieht mit allen einzelnen dem Menschen zur Verfügung stehenden Sinnen, Denkfähigkeiten und Emotionsarten.

Die Phase der Ästhetik“ ist auch als Wechselbezug zwischen der komplexen Phase der „Subjektivität“ und allen anderen Phasen – die alle auch als Kunst erscheinen können – wp zu analysieren.

Im einzelnen kann man dann einzelne Strukturen und Prozesse auf subjektiver Seite mit den Eigenschaften der einzelnen Entitäten in ihren Relationen betrachten. Zum Beispiel sind weithin bekannte subjektive Details: Das ästhetische Erlebnis, die „Erfahrung“ mit Kunst. Wie kann man Ästhetik und diese subjektiven „Ereignisse genauer verbinden?

Was ist ein ästhetisches Erlebnis? Wie wünscht man sich beispielsweise die ä. Lebensgestaltung? Es geht formal dabei um die Wechselbeziehung zwischen subjektiven „Subphasen“ – psychische Zustände und Prozesse – mit solchen der anderen Phasen. Die ersteren reduzieren wir vorerst wp auf rationale Vorstellungen und dann abstrakter auf E als empirisch Wahrnehmbare Entitäten und als „Ei“ als phantasierbare Entitäten.. Weiter spielen Emotionen (I/E) und Wertungen ( „I“ ) dabei mit. In den Emotionen nehmen das Wollen, Wünschen und Begehren als R-und I-Aspekt viel Platz ein. Auch „Vorstellungen“ und „Überzeugungen“ sind zunächst in ihren Alltagsbedeutungen zu verstehen, um dann als spezifisch ästhetische differenziert werden zu können. Die einen werden von uns in dem Schema „wahr“ und „falsch“ den „G“ und „N“, analysiert und damit auf Rz und Rw reduzierbar. Diese Reduzierung auf die R-und R/S-Aspekte im ZNS haben wir schon bei den Empfindungen und den Emotionen. Wobei bei den Empfindungen noch die Sinne eine Rolle spielen wie das auch bei den Vorstellungen der Fall ist.

Die genannten alltagssprachlichen Termini zeigen bereits, dass es hier nicht nur um eine Vollständigkeit oder eine akkurate Unterscheidung gehen kann. Das so genutzte Übergangsfeld ist von der QM-Ordnung geprägt, welche den psychischen Erscheinungen sowohl die Rw- und N-Trennungen erlaubt oder selbst Rz-,G-Kombinationen sind. Die angewandte übergeordnete Einheit aus beiden Möglichkeiten („Rz/Rw zu G/N“) führt dann zu etwas Neuem, nämlich zur Ebene des rationalen Denkens und zum OG.

Insgesamt gesehen, kann man sagen, die ästhetischen Erlebnisse können in einer Reihe von Kategorien, wie beispielsweise der „Wahrnehmung“, „Vorstellung“, „Überzeugung“ und den „Emotionen“ geschildert werden. Es gibt nun wp drei Möglichkeiten das zu vertiefen. Entweder man zählt diese subjektiven Funktionen als getrennte auf oder man versucht Verbindungen zwischen ihnen herzustellen oder man akzeptiert beide Vorgehensweisen nach dem Muster der QM-Erweiterung als übergeordnete neue Einheit. Zuvor aber versuchen wir, jene genannten Cluster auf die vier OG-Elemente oder auf Kombinationen aus ihnen zu reduzieren.

Das „ästhetische Erlebnis“ bei der „Wahrnehmung“ vereint nach wp Vorstellungen zwei verschiedene Komplexe, die sich im Gehirn wechselwirkend vereinen und etwas Neues erzeugen. Die Wahrnehmung und das ästhetische Erlebnis werden wp von uns durch die vier OG-Elemente und deren Vorstufen – R-und S-Aspekte – beschrieben.

Zur „Wahrnehmung“ gehören die empirische, über das elektrodynamische Feld (Sw,Rw und G, E), vermittelnd zwischen Auge und Hirn. Dann gehört auch das Hören mit ähnlichen physikalischen Vermittlungsfeldern dazu. Und auch und zusätzlich kompliziert, das Lesen oder Memorieren von Texten zum Beispiel. Alle diese komplexen Relationen treffen im Gehirn auf die ursprünglicheren biologisch-emotional zu beschreibenden Ebenen, welchen wir ebenfalls die OG-Elemente (E,G,N,I) zuschreiben und darüber hinaus auf die Vorläufer dieser vier, als Rz, Rw, Rz/Rw aus z-w-z/w.

Wenn man emotionale Entitäten wie z. B.„Spannung“,Sinnhaftigkeit, Langweiligkeit, Pointenreichtum, Langatmigkeit etc. in einem literarischen Werk feststellt, dann geht es uns darum, diese alltäglichen Emotionen wissenschaftlich-psychologisch zu analysieren. Die OG-Elemente sind dafür geeignet, Aber sie sind nicht hinreichend.

Wie hängen diese inhaltlichen emotionalen Entitäten mit den Formen der Darbietung zusammen? Zunächst scheint der Zusammenhang zum Beispiel zwischen Gedichtinhalt und Druckdarstellung,Wahrnehmungserlebnisse wie Farben dabei oder zu kleine Schrift, Hörerschwernisse kaum zusammen zu hängen.

Aber man muss bedenken, dass beim lesenden oder Hörenden die „Ii“, E spezielle „Felder“ ausbilden, welche mit allen anderen Phasen wechselwirkende Verbindungen haben, also auch auf diese eher unwahrscheinliche Weise Einfluss möglich ist. Die lautliche und graphische Qualität sind auch Aspekte in einem übergreifender Wechselbeziehung und in der allgemeinen Entwicklung.

Hegel behandelt auch “Kunstformen, in denen Idee und sinnliche Gestalt unvermittelt auseinanderfallen” (Fabel, Rätsel).

“Schön” ist das deswegen für Hegel nicht, weil in ihnen die „I” der Emotionalität nur indirekt und daher schwach vertreten sind. Hegel weiß das aber nicht, vielmehr ist hier wieder die Tendenz, dass sich die “E” (als Ratio, Wissen) behaupten. Hegel ist da dann wieder “bei sich”.

Das gilt im Übrigen auch für die “symbolischen Kunstformen”, die “den Begriff des Ästhetischen ohnehin nicht ganz erfüllen”. Denn beim Übergang vom Konkreten zu seinen Symbolen ist ein Dazwischentreten von irgendwelchen „I” deswegen nicht möglich, weil es nicht nötig ist.

“E” kann ja – im Begrifflichen – unterschiedlichste Formen haben, z.B. als Zufälliges, zwar schon Begriffliches, aber Kontingentes. Jedenfalls ist diese für uns irrelevante Einteilung für Hegel zentral.

Dagegen kann “E” am anderen Ende der “begrifflichen Entwicklung” z.B. “das Ganze” sein; ähnlich “reines G”, „reines N“. Wie passen nun die “I” dazu?

Oder anders gefragt, was empfindet ein Mensch ( hier ästhetisch) dabei? Die „I” müssen irgendwie “passen”. Erst wenn sie “passen”, ist “I=E” erzeugbar, also auch Ästhetisches.

Die klassische Kunstform und daher der Hegelsche Klassizismus müssten gekennzeichnet sein von I=G= E und vielleicht von der aktiven Abwendung von den fremden “I”, ohne dass bereits die tendenzielle freie Erzeugung von “I” (und “E”) in Betracht käme.

Die romantische Kunstform als “Säkularisierung”: Das Religiöse wird von Hegel als das Phantastische gesehen; was nicht richtig ist, es gehört eher zum extrem Abstrakten, also zur “Klassik” – und die Frage nach der Zukunft der Kunst: Beides Mal wird I und E frei und erarbeitbar.

Das „Naturschöne der Landschaft“, mit dem kann Hegel nichts anfangen: Weil “der Begriff fehlt”. Da das System Hegels für die Ästhetik darauf hinausläuft, dass „I” eliminiert wird, muss in der Formel “E=I” die Tendenz der unendlichen Annäherung der beiden einseitig die sein, dass „I” durch “E”, also “G”, “N” ersetzt wird, höchstens N/G, also die Formseite von „I”, wird noch akzeptiert. Form und “N-G” (Logik) sind die traditionelle Wahrheit. Deshalb sagt Hegel, Naturschönes sei seines Wahrheitsgehaltes nicht fähig. Das Schöne der Landschaft beschränke sich auf das “Erregen von Stimmungen”. Dabei geht Hegel ganz auf die Subjektseite über und dort auf deren Emotionalität. Da die Emotionalität zwar auch eine E-Seite hat, die eher unauffällig ist, aber mit den auffälligen „I” eng verbunden ist, fällt sie bei Hegel theoretisch unter den Tisch; aber nichtsdestotrotz begreift Hegel diese praktische I-Phase gut, beschreibt sie sogar (“beliebige Empfindungen” sind I-Strukturen), aber er begreift ihren philosophischen Gehalt nicht.

Das Gefühl des Menschen, mit der Landschaft, der Außenwelt, verbunden zu sein, durch Empfindungen vermittelt, und so das “Schöne” der Landschaft wahrnehmend, ist nichts anderes als den Tatsachen zuzuschreiben, dass die I-Sphäre jene ist, die prinzipiell keine Abgrenzung kennt, also auch nicht die zwischen “Innen” und “Außen”.

Die „I” draußen und die drinnen, (z.B. auch genetisch), sind dicht beieinander liegend, und diese „I” sind mit ihren “E” verbunden.

Für Hegel ist das Gefühl des Subjektes, das der Verbundenheit mit der Außenwelt, “trügerisch”. Denn Hegel beschränkt seine Vermittlungen zwischen Subjekt und Objekt auf die “Abgrenzungsrelationen” die mit dem Identifizieren in der N-G-Methode des Empirischen anfangen und sich mit den “Abstrahieren” immer mehr von „I” und von “Natur” entfernen.

Und auch in der Nachfolge Hegels zeichnet sich die Skepsis gegenüber dem “Ästhetizismus” dadurch aus, dass sich dabei Züge der – notwendigen – Ideologie der Leistungsgesellschaft zeigen; so gesehen erhält Hegel einen interessanten ideologietheoretischen Platz: Die “Stimmungen” (das Schlüsselwort des Ästhetizismus) werden als minderwertig gegenüber den anderen Vermittlungen zwischen Subjekt und Objekt, nämlich “Arbeit”, “Erkennen” etc. hingestellt.

Wobei es de facto um aufeinander aufbauende I-Schichten geht; die emotionalen (alle Triebe z.B.) sind aber die notwendige Basis für jene „I”, die zur “Beherrschung” der Welt etc. notwendigerweise produziert werden.

Was aber ist an der Kritik am “Ästhetizismus” richtig? Es ist die dabei vorgenommene Vernachlässigung der “Entwicklung” – und das heißt, der Entwicklung der E-Seite: Denn die verloren geglaubte Verbundenheit des einzelnen Subjektes mit den anderen Menschen, mit der Natur, mit den Dingen, seinen Produkten z.B., und das Gefühl der eigenen Endlichkeit als Rückseite der Individualfreiheiten ist eine Folge der E-Entwicklung (z.B. in der kapitalistischen Leistungsgesellschaft). Nur, die Entwicklung ist notwendig und wie alle Phasen der Entwicklung sogar objektiv notwendig.

Ohne sie ist die Gewinnung der unendlichen-I-Sphäre nicht möglich. Und erst in ihrem Dunstkreis, dem „Vorschein“ kann Adornos beschworene Hoffnung angesichts des Naturschönen einen Sinn machen: “alles könne gut werden”.

Da nach Hegel das Ganze das Wahre ist, und der Kunst die Aufgabe zukommt, dies sichtbar zu machen, können wir es – als das Kunstschöne – so interpretieren: “Das Ganze” kann nur aus “E” und „I” bestehen. Daher auch als das “das Wahre” (G,E) oder “die Vernunft”(„I/E“). Deshalb gehen auch in unserer Kunsttheorie “I” und “E” fundamental zusammen.

Was heißt dann aber “sichtbar machen”, “sinnlich anschaubar” zu sein? Man könnte sagen, dass der “bloße Begriff” da versagt. Aber das scheint uns nicht überzeugend zu sein. Da Hegel alles nur in Begriffen erfasst, aber eben doch in diesen, würde es ihm genügen, (das tut er auch), das Schöne einfach begrifflich zu benennen.

Wir sagen aber, das Zentrale bei Hegel ist, dass jenes Begriffliche letztlich immer “E” ist, und die/seine begrifflichen Verfahren, Methoden stets auf “G-N” hinaus laufen.

Daher versagt hier “E-allein”. Aber mit “sinnlich” bezieht Hegel eigentlich die “I” der Emotionen (oder andere subjektive “I”) doch mit ein.

Die Notwendigkeit des Kunstschönen leitet sich aus den Mängeln der unmittelbaren Wirklichkeit her. Die Hegelsche Erklärung von Kunst lebt von der Unterscheidung innerhalb des I/E-Bereiches; (die “E” sind relativ austauschbar zwischen diesen zwei Einteilungen): Nämlich der fast völlig (–> Unendlichkeit) alle „I” betreffenden „I” des “Lebens” (“Erscheinung der Lebendigkeit”, “der geistigen Beseelung”, aber eben auch der Natur, etc.) und derjenigen „I”, welche mit “E” eins werden, (also “I=E“ als Grenzfall). Daher auch unsere Formel “I=E”, weil es genau um diese beiden geht, und zwar um das langsame Übergehen zwischen zwei Unendlichkeiten, den unendlichen Rw-und N-Trennungen mit der offenen unendlichen „I-Funktion“, zu den unendlichen Rz-,G-Kohäsionen, welche die statischen „E“ fundieren.

Für Hegels System ist es vorentschieden: Nur „E“ ist “wichtig”, es passt in seine Systematik. Es ist hier das “Kunstschöne”. Dies drückt er dann so aus, dass die Unterschiede zwischen „E“ und „I“ als “Mängel” gelten müssen. Die Mängel werden – von ihm – dadurch beseitigt, indem das Lebendige in seiner “Freiheit” dargestellt (G-> E) wird “und das Äußerliche seinem Begriff gemäß zu machen ist“: Die (Hegelsche und herkömmlich allgemeine) “Begrifflichkeit” läuft auf “E” hinaus; und “Freiheit” ist jene formalste Randentwicklung der “I-Seite”, die beim Hegel am “Rand” von “I=E” liegt.

Es wird von Kritikern an Hegels Kunstbegriff festgestellt, dass doch wohl Kunst nicht in der “Veranschaulichung” des Begriffes aufgehe. Wohl wahr, aber es genügt nicht, über die Gründe dafür nur “verbal” hinweg zu gehen (“die Kunstwerke treten in kritische Distanz” zur Welt, u.ä.).

Wenn man aus der Differenz zwischen Welt und Kunstwerk die kritische Dimension, die Kritisierbarkeit ableiten will, so geht das nicht so einfach (“verbal”), will man nicht einem Kreisschluss aufsitzen. Wenn aber sowohl in “der Welt” wie im Kunstwerk deutlich die „I” und die “E” erkennbar gemacht werden (wenigstens gefühltermaßen), dann kann man “kritisieren”.

Nämlich aus der Differenz: objektives „I” und die jeweilige Entwicklungsphase in der Welt, im Werk. Oder die Differenz in der Adäquatheit von „I” und “E”. Zugegeben, um diese “E” zu erkennen, braucht man die “Empirie” und die Verbegrifflichung.

Das Naturschöne sei “dem Menschen fremd”, ihm unerschlossen gegenüberstehend: Ja und nein; nah ist es ihm, weil er es vermittels seiner eigenen I-Erfahrung (und als der abstrakten I-Struktur “verstehen” (–> Hermeneutik”) kann; fremd ist es ihm, weil sich seinen “menschlichen I” die „I” der Natur als (inhaltliche) andere, fremde, gleichberechtigt – und d.h. ja auch als “fremde” – gegenüber stehen.

Die “Vermittlung durch den Geist” ist als “Eliminierung aller I” eigentlich eine gewisse Fortsetzung jener I-Konkurrenz: Alle spezifisch “menschlichen” I weisen bereits eine Tendenz auf, welche die Eliminierung aller I, (bzw. die Reduzierung der I und E) vorbereitet.

“Kunst” als I=E unterstützt das als ein “Bereich” in der allgemeinen Entwicklung. Das geht auch gar nicht anders. Die Fülle der „I” in der Natur (verbunden mit den “E” dort) ist ein “Reich der Freiheit” das nicht frei ist. In ihm geht alles unter; es ist alles zwar gleichberechtigt, aber es gibt keine Hierarchie.

Das heißt, “Mensch-Sein”, Entwicklung haben, “Ideal” werden, das ist von tiefer objektiver Notwendigkeit und man kann dieser nicht ausweichen. Deshalb ist es eine spezifische Art von Naivität, beide philosophisch (hier als “Natur- und Kunstschönes” symptomatisch ausgeformt) gegeneinander zu stellen.

Wenn wir behaupten, in der gegenseitigen Annäherung (besser als Entwicklung durch zwei Prozesse, Rw und Rz) der “E” an die „I”, liege der Kern der Erklärung für das Ästhetische, dann müssen wir genauer sein und differenzieren. Hegel verweist darauf, dass sich die E-Seite noch zusätzlich in einer eigenen Dynamik befindet: Der „Abstraktion“ nämlich, und dabei mit dem entscheidenden Schritt vom Materiellen ins Geistige: Die “E” des herkömmlich Materiellen sind zwar auch “isoliert”, “endlich” etc., aber somit “von einer schlechten Endlichkeit”, während die wp “E-Entwicklung” diese “E” “befreit” (aus deren Isoliertheit) und sie in der “Sphäre der Allgemeinheit” miteinander in Beziehung bringt.

Was heißt das genauer? Die Schwierigkeit ist die, dass beides nicht nur Prozesse innerhalb des Geistigen sind, also, dass man historisch früher “die Gegenstände” nur als Einzelne, Zufällige erkennt, bevor man diese allgemein wissenschaftlich, so physikalisch z.B., als Gesetze weiß, um diese Gegenstände (auch die Menschen, etc.) unter allgemeine wissenschaftliche – und auch philosophische – Gesetze zu subsumieren.

Vielmehr ist es so, dass tatsächlich im Materiellen, in der Natur alle Entwicklung dahin zielt, die „Kräfte“ (Sz,Sw) zu schwächen und damit “Vereinzelung” zu produzieren; jedoch nur als materiale Vereinzelung. Zugleich wird nämlich auch das entwickelt, was das Allgemeine, das Ganze der Realität (E5) ist.

Welche Auswirkungen hat diese Veränderung von einzelnen “E” zu einem Gesamt-E, z.B. als Ganzes im Denken, auf die Kunst? Hegel findet das auch fürs Ästhetische wichtig. Wohl weil er die “Entwicklungs -Erfolge” des Begrifflichen einfach ins Ästhetisch überträgt.

Wahrscheinlich ist das nur ein Äußeres, nämlich das der Veränderung der Kunstformen.

Weil aber jedes Kunstwerk durch den Geist, das Medium des Allgemeinen, vermittelt ist, hat es an Versöhnung teil, meint Hegel.

Das Festhalten am sinnlich Einzelnen (z.B. das „Leiden“) wäre dann ein kritischer Moment im Ästhetischen.

Auch hier versucht Hegel, die Substanz der I-Sphäre, nämlich jene, konkret, einzeln, individuell zu sein, zu unterlaufen.

Dann ist auch erklärbar, wieso Adorno meint, das Hegel die Kunst als ein Bewusstsein von Nöten begreife, obwohl im Widerspruch dazu Hegel sagt, dass selbst im Leiden “der süsse Ton der Klage die Schmerzen durchziehen und klären, so dass es Einem schon der Mühe wert scheint so zu leiden, um solche Klage zu vernehmen”.

Dieser Widerspruch verweist darauf, dass Hegel die individuellen Emotionen nicht zum Objekt seiner Systematik machen kann; er hat dazu kein theoretisches Werkzeug.

Nun ein Exkurs zur „materialistischen Ästhetik“.

Für uns steht Hegel deshalb im Mittelpunkt von Problemstellungen und -lösungen, weil er in einer eigenartigen Weise philosophiert, welche implizit auch die materialistische Alternative zu seinem “Idealismus” enthält.

Das ist für uns deshalb besonders interessant, weil sich heute noch diese Haltung in der Philosophie (und in den Wissenschaften) in der bürgerlichen Gesellschaft (vor allem auch im Alltagsdenken) behauptet.

Diese Problematik verschärft zudem die Frage an den dialektischen Materialismus, der ja im Grunde von dieser Hegelschen Implizität nicht weit entfernt ist, was denn seine kleine Differenz so entscheidend macht.

Wir meinen, es ist jener Beginn der systematischen Betonung der I-Seite, welches als spezifisches Verdienst des Historischen Materialismus zu verorten ist. (Dazu gehört z.B. als Form auch “die Dialektik”).

Man kann an Hegels Erörterungen über die “Handlung” diese Implizität zeigen. Hegel will das Kunstschöne nicht als invariante Größe, sondern als vermittelt durch den konkreten historischen Prozess darstellen.

Die “Handlung”, “die Situation” zerlegen wir in E und I.

Für Hegel gilt (und erst Recht für Marx), dass er Kunst, Gesellschaft, Handlung und Arbeit zusammen bringen muss, (z.B.bei seiner Wertschätzung und Erklärung der niederländischen Malerei).

Wir aber analysieren jene Begriffe weiter und sehen sie als Ziele („I“), Mittel („E“) und als beider Relation. Das ist nicht ein jeweils einfaches, sondern ein komplexes, z.B. holistisches Verfahren. Zum Beispiel „Arbeit: „I” vorweg, dann auf Mittel (E) projiziert, heißt, dass „I” mit anderen „I“ ( Ii → Ik,g,w) und ebenso mit den Mitteln (E`) in eine enge wechselwirkende Weiterentwicklung tritt; das kann man methodisch als N/G abstrakt umschreiben.

Ob dem Hegel Unrecht getan wird, wenn die “Substanz seines Begriffs der Handlung” so reduziert wird, bleibt zunächst mal offen. Aber nur auf diese Weise kann der Kunst Recht geschehen; nämlich dann, wenn sie also mit allen möglichen I, E, allen möglichen Arbeiten, der Gesellschaft etc. zu tun haben kann.

Wenn hervorgehoben wird, dass Hegel die Relation von Kunst und Gesellschaft als “kategoriale Grundstruktur des Ästhetischen” ins Zentrum seiner kunstphilosophischen Analyse stellt, dann muss dazu gesagt werden: Das ist für Hegel zu wenig. Denn “die Gesellschaft” hat zwar theoretisch-philosophische

Eigenschaften, die dem Abstrakt-Begrifflichen näher stehen als das Individuelle, aber sie kann das Begriffliche, den objektiv-absoluten Geist nicht vertreten. Das ist daher in unserer Analyse Hegels zu viel, zu pauschal. Denn was bedeutet “Gesellschaft”? Sie muss auf „I” und “E” reduziert werden, will man den Anschluss an die theoretische Struktur von “Ästhetik” finden.

Und es zeigt sich, dass (z.B.) die gesellschaftlichen „Ik,g,w” durchaus in ein Kontinuum aller „I” zwischen “objektiven I” und “subjektiven I” einzuordnen sind; (ähnlich “E”).

Wenn Hegel die Relation von “Kunst und Gesellschaft” als Kern ästhetischer Theorie sieht, dann ist damit noch keineswegs eine “materialistische Ästhetik” begründet. Aber wenn man zusätzlich untersucht, was denn “Materialismus” (z.B.im dial.-historischen Sinne) meint, dann käme man zu dem Schluss, dass damit (natürlich nicht nur die Materialität, Stofflichkeit der “E” gemeint ist, sondern die „I/E“ und damit auch die „I”- Arten .

Für uns gilt die Erweiterung des fortgeschrittenen philosophischen Materialismusbegriffes: Die Einbeziehung aller „I”, der I-Sphäre und der „E-Varianten“, in Theorie und Praxis.

Die Betonung der gesellschaftlichen „I” und dabei die der ökonomischen „I” ist ein wichtiger Schritt zur philosophischen Weltkenntnis.

Bei der Reduzierung künstlerischer Formen auf ökonomische Strukturen, bzw. auf gesellschaftliche Strukturen, ist die I-Seite die Brücke. “Gesellschaftliche Handlung” ist weiter analysierbar und ist kein eigenständiges philosophisches Epiteton; (das gilt z.B. auch für “verbale Akte” in der Literatur).

Wenn man das analysierend nicht erkannt hat, neigen viele Theoretiker zu – halbbewussten – Umschreibungen, z.B. “charakteristische Qualität nachbildend“, nämlich gesellschaftlich-ästhetische. Oder, Kunst sei eine fiktive Darstellung des Konflikts gesellschaftlicher Mächte. Aber Kunst ist natürlich auch mehr und weniger als Gesellschaft. Denn (z.B.) gibt es neben den kollektiven „I” noch die individuellen „Ii“ (z.B. Interessen, aber vor allem emotionale „Ii/Ei”); und biologische und – wichtig – als „Rz, Rw“ die „I und „E” der Sachen, des Materials der Kunstwerke.

Die erstellten Entwürfe von Kunst und Geschichte sind dann Konstrukte und Schemata, wenn man wichtige Seiten überbetont; z.B. diejenigen „I”, welche als reagierende, kollidierende gesellschaftliche Mächte oder Individuen erscheinen, aber nur als „I” (in ihren formalen Strukturen zudem) zu sehen sind.

Aber die “sogenannte Logik” gesellschaftlicher Prozesse und die sogenannte “Logik” des Kunstschönen hängen von den spezifischen Inhalten und den besonderen Gestalten der „I” ab. Und diese sind ohne die “E” theoretisch nicht denkbar.

Das Problem dabei ist aber, dass die sozialwissenschaftlichen „I” und darin die ökonomischen „I” von einem (praktischen, theoretisch nicht so leicht zu berücksichtigen) Gewicht sind, die alle anderen – gleichberechtigten – „I” in den Schatten stellt.

“Materialismus” muss diese drei Züge betonen: Dieses “praktische” Übergewicht. Und grundsätzlicher: Die “I-Struktur”, genauer die “E/I-Struktur”.

Warum kann es überhaupt dazu kommen, dass Wissenschaftler solche Eigen-Wissenschaften wie hier Kunst- und Sozialwissenschaften gleichsetzen, bzw. die Chance haben, Brücken zwischen den Einzelwissenschaften schlagen zu können?

Weil es hier nicht auf die sogenannte qualitative Differenz, auf die Eigenart von Kunst oder Gesellschaft ankommt, sondern auf das den beiden zugrunde liegende Dritte. Und das betrifft nicht die Inhalte von „I” und “E”, sondern nur, dass beiden die vier, I, E, N, G – und damit die „S“ und „R“ insgesamt zugrunde liegen.

Moderne Wissenschaften und Philosophien werden dies immer wieder erproben müssen. Und solange die philosophischen Eigenschaften I, E etc. nicht herausgearbeitet sind, wird es beispielsweise zu den Missverständnissen kommen, welche darin bestehen, Kunst ökonomisch oder sozialwissenschaftlich zu „erklären“ (bzw. auch umgekehrt) oder dagegen zu protestieren.

Philosophie muss „I” und “E”, wenn auch in Vorformen zeigen. Es bleibt die Frage, was ist die qualitative Differenz? Und, kann sie nicht auch auf die “I-Sphäre” und die “E-Sphäre” mit deren Phasen, Objektivitäten, etc. reduziert werden?

Die Gesellschaft, die Geschichte wirken intensiv und dynamisch in alle künstlerischen Formationen hinein. Das stellt jeder Theoretiker fest. Aber warum ist das so? Und sind deshalb gesellschaftlich-, geschichtstranszendente Aspekte der Kunst nicht mehr möglich?

Wir schreiben diese “Intensität” und “Dynamik” der I-Sphäre zu, bzw. der I/E-Wechselwirkung als Weiterentwicklung.

Das Spezifische an “Kunst” ist die Einbeziehung der emotionalen „Ii”. also nicht nur kollektive „I“, auf kleinstem gemeinsamen Level.

Neben der Gleichberechtigung aller „I” gilt auch die Gleichberechtigung aller “E”. Während es in der Geschichte eine Hierarchie und eine Entwicklung der “E” gibt (“Geschichte” wird dadurch konstituiert), kann in der Kunst historisch zu jeder Zeit jedes “E” (z.B. Material oder “Begriff”) immer wieder verwendet werden.

Außerdem kommt es auf die Vorgänge an, die wir als “I=E” und „I/E“ abgekürzt haben: Die Gesellschaft, die Geschichte bestehen zwar auch aus I/E-wechselwirkenden Weiterentwicklungen, aber in der Kunst kommt es nicht nur darauf an, letztlich aus “E” ein “I” zu machen – und dieses „I” erzeugt wieder ein festes “E“ etc. – sondern diese alle halten sich gegenseitig in der „Schwebe“, formal als eine Variante der QM-Einheit.

Sind es “geschichtstranszendente Aspekte”, welche Kunst über das sozialwissenschaftliche Moment hinaus ausmachen? Das hängt natürlich vom verwendeten Geschichtsverständnis ab. Aber hier sind wohl die gesellschaftlichen „I” und die ökonomischen “E” gemeint. Dann gehen nach unserem Prinzip alle anderen „I” und “E” auch in eine umfassende ästhetische Theorie mit ein.

Ins besonders die je zwar – historisch – vorhandenen emotionalen und biologischen „I”, (die jedoch in herkömmlichen Gesellschaftsanalysen wenig zählen) und diejenigen “E”, die heute “unwichtig” geworden sind, weil sie aus früheren historischen Epochen in allen heutigen gesellschaftlichen, ökonomischen Erscheinungen aufgehoben und damit auch verschwunden sind, aber eben in “Kunst” prinzipiell noch vorhanden sind.

Die Problematik bürgerlicher – z.B. vs. dialektisch-materialistischer – Theoretiker ist aber sekundär. Es geht dann nur noch um die Frage, wie die Gewichte im „Überbau“ zu verteilen sind: Wiegt das kollektive, gesellschaftliche “I” mehr als die individuellen „Ii“. (Die biologischen „I” werden zwar von bürgerlicher Seite thematisiert –> Freud z.B., aber diese sind ja materialistische).

Welches Gewicht haben die “alten E” im Überbau der “Tradition”, welche die heutigen? Daraus resultiert ein großes und doppeltes Missverständnis: Die Marxisten betonen zwar die gesellschaftliche und ökonomischen „I”, aber als bürgerliche Struktur; die zu kritisieren ist. Und die “vernichtende“, „verdrängte “Aufhebung” alter “E” und „I” ist keine Kritik am Entwicklungsmechanismus, sondern „Markt-Notwendigkeit“.

Die marxistische Überbau-Konstruktion ist nicht falsch. Sie betrifft auch jene Einteilung in “wichtige” und unwichtige „I” und “E”.

Für uns ist die “I-Sphäre” sowieso prinzipiell kontinuierlich und die “E-Sphäre” hat ihre Entwicklungshierarchie, als Stufen (möglicherweise unendlich viele ->Rw, unendlich kleine -> Rz) der Entwicklung.

Der Überbau-Gedanke unterscheidet nun “quer” dazu jene „I”, z.B. kollektive ökonomische, politisch wirksame und notwendige zur Erhaltung von Kollektiven und von Geschichtsprozessen überhaupt. Und zwar unterschieden die „wichtigen“ „I“ von den unwichtigen „I” (z.B. individuelle, alltägliche, phantastische).

Ebenso geht es mit “E”: Dort ergibt sich aber von der E-Entwicklungs-Hierarchie her bereits eine Einteilung zusätzlich, jene in konkrete und mentale “E” (z.B. „Maschine“ und „Begriff“ von Maschine).

Kunst als “eine besondere Gestalt des Überbaus” weist darauf hin, dass die „I” (in E=I), einer bestimmten Auswahl unterliegen. Es sind beispielsweise nicht so sehr die „I” der Natur (z.B. Selbsterhaltung). Denn in der Natur ist “E” mit “I” tendenziell zwar auch identisch, aber “E” und „I” gehören „von Natur aus“ (Rz) zusammen und sind dem Menschen nicht absolut frei gestellt.

Es sind auch nicht die „I” der Ökonomie. Das liegt daran, dass sich auch diese „I” ihre “E” nicht frei wählen können.

Kunst und Kultur sind aber philosophisch so konstruiert, dass (in der Formel “I=E”) beide, “E” und “I” gleichberechtigt sind und frei aufeinander zugehen, wechselwirken, oder eben auch nicht.

Dadurch wäre dann “der Überbau” charakterisiert: Dass bei/in ihm “I, E” frei wären, z.B. indem sie “symbolisch” jene unfreien “I, E” “darstellten”; “unfrei” sind diese aus unterschiedlichsten Gründen, z.B. auch, weil sie zu fest aneinander gebunden sind.

Dann kann man die “materialistische” Theorie zur Kunst (Engels, Metscher) gut interpretieren: Es gibt im Überbau relative Independenzen, nämlich sofern der I-Zusammenhang und die Gleichberechtigung der „I” zusammenspielen. Ebenso können solche Beschreibungen – die bisher nur metaphorisch o. ä. zu verstehen sind – wie der “prozessuale” Charakter des Überbaues verstanden werden, z.B. als “E–>I–>–E’–>I’–> etc. – Prozess der Entwicklung, aber auch als bloße Wechselbeziehung “E–>I–>–>E–>I”.

Das “Besondere” der Kunst im Überbau sind sowohl der Inhalt der I, E als auch deren spezifische Relationen (nach “eigenen Gesetzen”).

Der eigentlich bedeutende Gegenstand einer materialistischen (und d.h. heute stets einer „materialistisch-dialektischen“) Ästhetik wäre dann das Eingehen auf die I-Seite; was eigentlich erstaunen lassen sollte, denn die E-Seite klingt viel “materialistischer”, gehört aber eher zu geistesgeschichtlichen Vorstufen. D.h. der dialektische Materialismus ist an manchen Stellen fortgeschrittener als er selbst von sich glaubt, deren “Überwindung/Aufhebung” ist natürlich das Zusammenspiel von E – und I-Seite.

Engels hat das „I” erkannt – sein Manko, das seiner historischen, politischen Epoche, ist, er lässt dem ökonomischen „I” nicht nur praktische, sondern auch theoretische Priorität zukommen; aber in “letzter Instanz” ökonomische und das “Eigenleben des Überbaus“ sind wegweisende Ansätze bei Engels.

Die Auseinandersetzung spätbürgerlicher (“linker”) und sozialistischer/ML Theoretiker ist in der Substanz die, dass erstere die breite Palette “unwichtiger” „I” (und “E”) betonen; (deren “vermittelnde Instanzen” u.ä.), während die “marxistischen” Kunstwissenschaftler die Haupt-I (ökonomische, politische, „strategische“) betonen.

Letzteren liegt eine zusätzliche historische, politische Analyse und strategische Zielvernetzung u.ä. zugrunde.

Daher aber wirken sie auf Erstere nicht nur “dogmatisch”, sondern auch “linientreu” u.ä.

Wenn die ML-Leute sagen, ihre Haltung sei umfassender und daher mit größerem Recht ausgestattet, dann behebt das nicht den Mangel an umfassender Theorie oder die Kommunikationsschwierigkeiten. Jenen entgegenzuhalten ist, dass die I-Sphäre tendenziell unendlich ist und zwar nach “innen” („Ii“) und gesellschaftlich (Ik,g).

Ist “die Idee”, “der Weltgeist” oder “die Ökonomie” das Subjekt der Geschichte? Das ist eine ungenaue Fragestellung. Weshalb Marx, Engels und “die Ästhetik” sich darauf so nicht eingelassen haben.

Die Ökonomie ist „I” und “E” und damit “historisch”, d.h. praktisch und sich verändernd, sogar sich “entwickelnd”. Während “der Geist” die innere Tendenz hat (und haben muss!), immer abstrakter zu werden – und damit ganz auf die E-Seite zu geraten.

Diese abstrakte Phase “des Geistes” ist zwar das (höchste) Produkt des Menschen(und als solches sein Innerstes und Bestes), aber „I” wird dabei aus ihm philosophisch ausgegliedert. Dieser Mensch wäre eigentlich “das Subjekt der Geschichte”, wenn er die I-Seite sich systematisch (gleichberechtigt mit seinen unterschiedlichen Arten, die E-Seiten zu vollenden) zueignen würde.

Die Kritik und die Anerkennung der Ökonomie durch Marx, Engels reicht zwar nur soweit, um die Inhalte der “E” und “I” beurteilen zu können. Das aber ist nur, aber notwendigerweise, ein erster Schritt zur I,E-Systematik.

Ist “die letzte Instanz” die Ökonomie? Und wird sie “unversehens“ positiv bewertet, wird sie also “oberster Wert”? Alle diese Probleme, die sich um moderne philosophische Themen ranken, beantworten wir abstrakt: “Die Ökonomie” ist philosophisch selbstverständlich wichtig, denn sie stellt die Vereinigung der entwickelten “E” mit den freiesten (auch entwickelten) „I” dar.

In “der Kritik” daran (Marx, Engels) wird dieser Grundmechanismus nie verwechselt mit den Nebenmechanismen, als das sind: Nur „I” betonend ( Phantastik, Utopie), nur “E” betonend, z.B. als “Geist”/Wissen oder auch als konservative Einstellung zur Kultur, nämlich diese nur als Gewordenes zu verstehen. Oder die Fragen danach, welche „I” es seien: Die begrenzten bisherigen, die E-Vollendungen oder die der formalen Freiheit, Gleichheit (G).

Bevor man aufhört, der Ökonomie den Status der “letzten Instanz” zuzubilligen, muss einiges differenziert werden. Man kann “die Ökonomie” verallgemeinern: Es ist die E-Sphäre, als Arbeitsmittel, Geld, Profit etc. gehören sie durch ihre Wechselwirkungen zur Weiterentwicklung der E-Seiten.

Hört die Orientierung an der E-Seite auf? Ja, aber nur als “Aufhebung”. Diese geschieht in Wechselwirkung mit der I-Seite. Denn sonst bliebe „I” (subjektive, aber auch kollektive, was oft vergessen wird, wenn “Kunst” bedacht wird) allein übrig.

Historisch gilt heute für viele Nationen, sie sind auf dem Weg relativer E-Vollendung, daran führt auch für die Ästhetik, für die Ästheten kein Weg vorbei. Dennoch kann man “subkritisch” fragen, welche “E” sind die objektiv richtigen

Diese Differenzierung betrifft z.B. auch den Vorwurf an die Sozialwissenschaften, die Ästhetik sei nur “Form sui generis”. Das ist erst mal wahr, denn in I=E erzeugt sich “E” auch selbst und “E” ist “Form”. Doch Kunst hat heute „I”, die entweder allzu beliebige sind, gesehen von den Sozialwissenschaften, welche kollektive und objektive „I“ erwarten, bestimmte/notwendige „I” gar. Oder aber: Es fehlen sogar die „I” in „I=E“ (also ein inner-ästhetisches Problem, während das erstere auf übergeordneter Ebene formuliert ist).

Wer hat denn nun Recht, Schelling (Kunstschönes ist unveränderliches Ideal) oder Hegel, der den Begriff des Kunstschönen auf Handlung aufbaut? Hegel meint zwar, dass das Ideale, das Totale wichtig sei, aber Kunst in der “Entfaltung zur Totalität” besteht und d.h. in deren Entzweiung und damit im Übergang zum Endlichen. Wobei auf höherer Ebene eben diese Analyse als “Macht der Idee” die höhere Einheit stiftet.

Man sieht wieder, in der Phase der abstrakten “E” (N vs. G/Identität) ist die weitere “E-Bildung” (“höhere Einheit”) jederzeit bis ins Unendliche möglich. Aber was bei Hegel vorbewusst bereits eine Rolle spielt, ist „I“ und N/G aus dem was er Praxis, Handeln, Endlichkeit nennt.

Deshalb haben beide Recht. “Kunst” stellt die ganze “Welt” – in spezifischer Hinsicht – dar. Deshalb sind auch beide Hauptstränge „I” (bzw. I/E), N/G und “E” (bzw. G oder N) als theoretische Darstellungen einander Grenzdarstellungen; also “E” ist „I” als “E” etc..

Hegel geht von “einer Entfaltung der ästhetischen Handlung” aus, (die sich in drei Stufen vollzieht). Sie stellt eigentlich eine Annäherung an unsere Basisaussage (I = E, bzw. „I/E“) zur Ästhetik dar. Es ist der Versuch Hegels die I-Seite, I-Sphäre zu berücksichtigen; auch wenn es gegen den “Idealismus” verstößt. Da geht Hegel über Schelling hinaus.

In der ersten Stufe („allgemeiner Weltzustand”) sind die „I” noch keine individuellen, sondern gesellschaftliche. Wobei der Gegensatz “Individuum-Gesellschaft” bereits eine von Hegel benutzte Teilkonkretisierung des theoretischen Gegensatzes in der I-Sphäre ist. Auf diese eher anschauliche Weise wird die I-Sphäre gegen die tendenziell im Idealismus sich allein durchsetzende E-Sphäre stückchenweise eingeführt.

Gesellschaft (E) wird aus den Individuen gebildet, auch durch Hermeneutik (N/G), d.h. der Relationsbereich ist der der „I”; I-kollektive und I-individuelle “Gesetze” machen aus N/G –> G. Wie aber ist es, wenn ein „I” bevorzugt wird?

Der “allgemeine Weltzustand” ist bei Hegel (als bestimmend für die „Geschichte“ und – hier- für die Ästhetik) reduziert auf das Verhältnis Gesellschaft-Individuum; wir: I-kollektive – I-individuelle. Wobei dieser “allgemeine Weltzustand” heißt, dass alle individuellen „I“ „im“ allgemeinen, gesellschaftlichen „I“ (Ik,g,w) verschwinden.

Allerdings unterstellt Hegel dabei eine I-Seite, die noch nicht von E (“gesetzgebender Verstand”) eingeschränkt ist; für Hegel ungewöhnlich, aber für seine Systeme folgenlos.

Ästhetisch heißt das, dass das einzelne Individuum “Verbrecher” ist oder gar scheitern muss –> “Götz”, “Räuber”, die Hegel anführt.

“Die Situation” ist die, wenn Hegel auch den Gegensatz von individuellen und kollektiven „I“ meint, so muss man das verallgemeinern. Deswegen gehen wir wieder von unserer Formel für Kunst “I=E” aus, also die „I/E“-Einheit, die von „S/R“ physikalisch fundiert wird, aber erst über die „allgemeine Entwicklung“ und die QM-Ordnung sowie weitere wp philosophische Disziplinen ihren Sinn erhält.

“Handlung” ist aber bei Hegel letztlich nur N und G, also jene Form, die sich mit “E” (die Hegel betont) gut verträgt.

Schiller betont in dieser “I=E”-Relation die “Form”, womit er aber „I“ meint. Diese „I“ konstituieren den “Menschen”, der (auf anderen Gebieten) als E (–> Selbstidentität etc.) anzusehen ist.

Daher auch die Implizitäten, wenn von „Anthropologie“ bei Hegel gesprochen wird.

Für Hegel ist der I-Kampf ohne E „harmlos”. E ist die Welt “außerhalb” der Menschen, gemeint ist „weg von I“. Hegel kehrt immer wieder zu allen Arten von E zurück.

Wobei der Widerspruch in Hegel, dass jene E und sein “Handeln” nur Form bleibt, und mitunter bis Marx reicht, nur die eine Seite ist; die andere ist, dass nur, weil Hegel auf E und Handeln philosophische Vorarbeiten leistet, Marx das verwenden konnte.

Hegel kritisiert Schillers ahistorisch-anthropologisierende Versöhnung im „Spiel“. Aber indem Hegel auf die konkreten historischen Auseinandersetzungen des Subjektes mit seiner Umwelt (welche das Spiel niemals schafft) hervorhebt, meint er implizit mehr die E-Seite “des Lebens”, weniger die I-Seite.

Wir sagen, dieser Streit (und damit auch die Stellung der “Kunst”) muss durch die Differenzierung von I und E geschlichtet werden: Im Leben, in Kunst, im Spiel gibt es die Unterscheidbaren, die E und die „I“.

Gemeinsam ist den beiden, dass I und E in „trennende“ (Rw/N) und in „kohäsive“ (Rz/G) Relationen treten; deshalb hier überhaupt erst die Möglichkeit des Streites.

Das Bedeutende an Hegel ist, er ist der Vollender des “Idealismus”, d.h. für uns, des abstraktesten, entwickelsten Teils der E-Sphäre, und dennoch oder gerade deshalb sieht er jenseits der Grenzen des Abstraktesten jene andere Seite, die I-Sphäre nicht.

Eine methodische Form, die Dialektik, hat jenes Grenzüberschreiten bei Hegel bereits system-intern gefunden. Diese Form zu füllen, gelingt Hegel dann in Ansätzen. Hier in dem historisch, geistesgeschichtlich harmlosen Ästhetik-Bereich.

Aber Hegel sieht auch, dass durch die Einführung von “Handlung” und “Kollision” verschiedenartiger Interessen, seine idealistische Systematik “verletzt” wird.

Wenn Hegel deshalb auch sieht, dass die Kunst (bzw. ihre Erklärung) als “freie, ideale Schönheit“, aber eben auch als „aus Konflikten geborene“ – dann doch wieder, nach Aufhebung der kollidierenden Interessen – in Harmonie – erklärt werden muss, setzt er schließlich seinen formalen (und formal richtigen) Ablauf durch. Das heißt aber, so erreicht er die I-Sphäre nicht und damit nicht das E-I-Wechselspiel, das in “I/E” gemeint ist. “E” steht für jenes Formale, das zugleich die Ergebnisse des philosophischen Idealismus zusammenfasst. Dazu muss bei Hegel “N/G” (als “Dialektik” z.B.) gezählt werden, aber bereits nicht mehr die „inhaltliche” Seite von N/G –> I. Marx füllt dann die inhaltliche Seite, er aber sieht wiederum – konsequent von der I-Sache her – keine Systematikmöglichkeit für „I“ und damit auch keine, die I und E verbindet, und die dabei den beiden übergeordnet wäre.

Die Beschäftigung Hegels mit den sogenannten Kollisionen ersetzen das, was wir als systematische Behandlung mit der I-Sphäre meinen.

Es ist interessant zu sehen, dass Hegel von der Sache her gezwungen wird, neben der Vollendung des abstrakten Teils der E-Sphäre durch ihn, auch einiges zur I-Sphäre zu sagen.

Freilich ist das, was er dazu erarbeitet nicht viel mehr ist als eine Aufzählung alltagserfahrbarer und in herkömmlichen politischen und literarischen Einsichten bereits vorfindbarer Erkenntnisse ist.

Dabei berührt er allerdings doch wichtige Phasen der I-Sphäre, z.B. die I/E-Relationen von “Natur” (und Emotion), die Zweiteilung Natur und Geist, Geist als die Trennung I von E (bzw.: neue Relation zwischen ihnen) gesellschaftliche „Ik,g,w” vs. individuelle „Ii”, etc.

Die Versöhnung der Kollisionen (“um jeden Preis” bei Hegel), dieser theoretische Zwang, dem sich Hegel ausgesetzt sieht, ist der seines Systems. Wenn schon „I” angenommen werden müssen, so aus empirischer Vernunft, dann sollen sie sich durch jene “Versöhnung” in “E” verwandeln. Hegel hält ein Offenbleiben, ein Hinaus- oder sonst Wohin-weisen nicht aus.

Das aber, dass alle „I” in “E” münden, bringt Hegel wieder näher an die theoretische Betrachtung von Kunst, die – bei uns – schließlich auf der Grundformel “I=E” beruht.

Zudem steckt als fortwährender Vorgang auch die „Entwicklung“ drin: Als I –> E –> I –>E–> etc. Aber das sagt Hegel so auch nicht, denn die Gleichberechtigung von „I” mit “E” könnte man da kaum übersehen.

Hegel zeigt eine Typologie der möglichen Kollisionen. Wir sehen darin eine unserer Dreiteilungen, die in der “Natur” als unauflösbare E/I-Relation. Und die Zwischenlagen, in welchen die “E” sich von den „I” trennen (z.B. Marx’ Überbau-Basis-Schema: „I” hängt zwar von “E” ab, aber eben doch – nicht mehr – „natürlich“ – zwanghaft). Solche Übergänge machen derlei theoretische “Schwierigkeiten” – mit Notwendigkeit.

Die I/E sind nicht nur “Natur”, daher werden die gesellschaftlichen I-Zwänge wider das individuelle „I” hier auch anzusiedeln sein, in völliger Trennung der „I” von den “E” (und umgekehrt). Hegel (als Idealist –> “E”) betont natürlich diese historische und sachliche Phase.

Die “Versöhnung” muss bei Hegel um jeden Preis erfolgen: Es ist eine Art letzter Rettung des E-Systems, wenn auch dies dabei nicht mehr allzu deutlich bleibt.

Eine “Versöhnung” wäre ein “E”, aber nur im Grenzfall. Im Normalfall ist es ein Ausgleich, ein Kompromiss, eine Vektorsumme zwischen den “Kollisionen”.

Das reine „I” aber, weil es “offen”, unbestimmbar, “schillernd” zwischen “Richtung” und “Ziel” liegt. Welchen beiden ja irgendwie noch ein E oder G zugeschrieben werden könnte, was aber eben wegen ihrer Zwischenlage nicht geht.

Wenn also jene Versöhnungen obsolet werden, was bleibt dann noch von Natur, Gesellschaft, Individualität als Medien der I – / Kollisionen – Herkunft?

Die von Hegel aufgestellte Typologie der “Kollisionen”, “Zwiespalte”, die, welche aus rein physischen, natürlichen Zuständen hervorgehen, dann solche “auf Naturgrundlage” gesellschaftliche und schließlich die aus “geistigen Differenzen” und “aus der That des Menschen”. Sie ist immerhin die erste Annäherung an eine I-Systematik (die allerdings in der Annäherung weniger wichtig wäre).

Aber solche Wichtigkeiten wie das innere Auseinanderstreben und das Zusammenhängen, das letztlich jede individuelle Willensbildung deshalb nicht frei macht, weil die individuellen „I” auch von den biologischen, emotionalen „I” direkt erzeugt werden; und dann noch die Frage nach den R/I-Stufen in der Physik, etc. Das bleibt bei Hegel unbedacht.

Daher wird “Natur” bei Hegel noch als Nicht-Begriffliche (keine Systematik, keine echte wissenschaftliche Erschließung), als Fremde angesehen. Vor allem fehlt ihm neben dem Zusammenhang mit dem Begriff, dem Geist auch das – wirklich – Trennende und die Entwicklung zum Geist; (als „I”, aber auch als E, N-G). Eine begriffliche Hilfsgröße ist bei ihm daher der “Zufall”.

Wie beurteilt Hegel jene historische, sachliche Ansammlung von „I”?

Diese ist zu “bewerten”, während die Welten der “E” (Dinge, Güter, E-Gedanken etc.) wie selbstverständlich gar nicht erst “bewertet” werden. (Wie steht es mit dem Ästhetischem dagegen, das ja zwischen „I“ und “E” schwebt?

Wenn Hegel meint, mit den „I” der Natur setzten sich die Menschen nicht auseinander, sie erleiden sie, dann können wir interpretieren, dass den Menschen (+Hegel) noch nicht klar ist, dass jene Natur (Unglücke, Sturm, Dürre) kein “E” ist, sondern eben als „R”, den „I” der Menschen „entgegenstehen“ können. Beim „Handeln“, der “Arbeit”, ist es genauso. Es zeigt sich erst bei Marx eine Einstellung, die die „I” nicht nur als die „I” der Natur” sieht, sondern diese im Menschen und in der Vergesellschaftung.

Deutlich wird das – indirekt – wenn Hegel weiter klassifiziert: “Sitte, Gesetz” sind in ihrer Unüberwindlichkeit “ein Unrecht”. Das ist ja doch eigentlich für Hegels Systematik erstaunlich, denn “Gesetz” etc. ist das von ihm favorisierte “E” schlechthin. Es ist für Hegel aber hier als „I”, (Kollisionen) sozialer und d.h. hier historisch gewordener und überholter Art, etwas anderes: Die „I” werden für Hegel fraglos. Sie sind nicht mehr versteckt wie im Verhältnis Natur-Mensch.

Schließlich kommt er zu den Konflikten, die “aus der eigenen That des Menschen hervorgehen”. Sie stehen für die bewussten, erzeugten „I”.

D.h. Hegels I-Systematik ist die des Deutlichwerdens der I-Seite.

Bei Hegel (Idealismus) ist der Mensch dann letztlich allein die Quelle der „I”, d.h. er reduziert das, was als Entwicklung der I-Sphäre (von Natur/Physik über Biologie zur Gesellschaft zum Individuum) “einseitig” ist, nur auf jene Phase, in der die „I” (wie auch alle anderen geistigen Erscheinungen) bewusste werden.

Wir haben gesehen, dass Hegel theoretisch unbedingt “Versöhnung” der verschiedenen „I”, in ihren Kollisionen, braucht, und das “Kunstwerk” ist ihm ohne Versöhnung nicht denkbar: Was aber ist bei völlig ungleicher Macht? Wenn die Natur oder eine soziale Instanz ihr Interesse, ihren Lauf ungehemmt einem Menschen aufzwingt? Hegel sieht das “Unästhetische” darin und fordert Unterwerfung.

Wir meinen, das ist ein Fehler in der theoretischen Konzeption. Es geht bei Ästhetik nicht nur um die „I” und deren Relationen (Ii/Ik), sondern vor allem um das Wechselspiel von I und E.

Deshalb kann man das vorliegende Dilemma auch so lösen (und Hegel spielt sogar darauf an) : Die Situation fällt nur dann aus einer möglichen ästhetischen Betrachtung heraus, wenn dem “Unterlegenen” nicht solche “Mittel” (Hegel) zugeordnet werden, die im ästhetischen Verlauf dann z.B. versagen können oder nicht. Wichtig für die Konstitution des Ästhetischen (in dieser Situation) ist jedenfalls das Verhältnis zwischen Mitteln (E) und den zwei „I”.

Man muss jedoch fragen, ob die “ungemilderte Darstellung des in der Empirie vorfindlichen Unrechts” nicht auch Kunst ist! (Also ein Vorwurf moderner Ästhetik-Theoretiker gegen Hegels Versöhnungs-Tick). D.h. dass der Vorwurf gegenüber Hegel, die soziale Repression z.B. akzeptieren zu lassen, etwas anders gewendet, auch uns trifft: Nur wenn irgendwo ein “E” sei, könne von “Kunst” gesprochen werden.

Man kann nur die ästhetische Gesamtsituation beurteilen. Dazu gehört aber auch der “Betrachter”, der Leser etc. (so auch dessen subjektive Freiheit etc.).

Unser Modell “E/I” umfasst auch die beiden Grenzpositionen, alles ist “E”, und alles ist „I”; besser gesagt, “E” tendiert (in dieser grundsätzlichen Unendlichkeitsdynamik) gegen Null (oder „I“ wird Null). Solches Verschwinden der Mittel (E) kann also für uns als ästhetische Situation erfassbar sein.

Wodurch z.B. der kritische Betrachter zu einer radikalen Lösung der dargestellten Situation angeregt werden kann. Während Hegel soziale (naturbeherrschte) Resignation ausdrücklich empfiehlt, und nur die “formelle subjektive Freiheit” erhalten wissen will.

“Hässlichkeit” ist bei uns ein speziell emotionales „I” (z. B. Angst, Ekel). Bei Hegel ist “Hässlichkeit” der Mangel an “Versöhnung” von (einseitigen, überstarken) „I” mit anderen „I”.

Mit unserer Variante kann sehr viel mehr Ästhetisches (z.B. moderne Kunst) erfasst werden. (“E” wird hier bei beiden vorausgesetzt).

Was ist aber mit dem Menschen, der vor überstarken fremden „I” resigniert, der sich in seine Subjektivität zurückziehen soll? Der Vorwurf an Hegel, es könne dann keine ästhetische Situation entstehen, weil der Bezug dieses Subjektes auf ein Objekt fehlt, ist richtig.

Aber eben zu diesem “E”, Mittel, (“Objekt” genannt) wird ja ein Subjekt, das sich angesichts übermächtiger „I” weder ein (Hilfs-)Mittel erdenkt, um jenes „I” zu stoppen, noch es wagt, überhaupt ein eigenes „I” zu haben.

Da das Subjekt aber auf jeden Fall als emotional reagierend angenommen wird, hat es “I” (nämlich solche dem Emotionalen implizite) und es findet ( “E” eingeschlossen)

wieder eine mögliche ästhetische Situation statt.

Zu den Problemen, die als “ästhetischer Schein” und auch als soziale, historische Seite die Ästhetik betreffen, haben wir eine neuartige Einstellung: Beide Problemkreise hängen von der Dynamik der I-Seite (in „I=E“) ab. Es geht in der traditionellen, ästhetischen Diskussion darum, ob (z.B.) der Feudaladel in seinen prächtigen Palästen (ebenso die antike Oberschicht oder heute die entsprechenden Gebäude), welche die ästhetischen Funktionen besitzen, nutzen, nicht ein ganz anderes Verhältnis zu diesen haben, als (im Extrem) die Armen der Gesellschaft ( „vor dem Delikatessengeschäft, die sich nicht satt sehen können….”).

Das „I” (in I=E) erfüllt wie jedes „I” jenes “Feld” zum “E” in verschiedenen Abstufungen: Der die Kunstgegenstände besitzende und nutzende hat sein „I” “erfüllt”, der die Kunstgegenstände schaffende (der Arbeitende) befindet sich irgendwo zwischen den Extremen. Der “Arme” (und z.B. auch der heutige Bürger gegenüber den Feudalpalästen) “lebt” ganz im „ästhetischen Schein“. Er genießt nur “ideal”. Aber das “Versprechen”, die “Hoffnung” u. ä., welches jedes „I” auch ausstrahlt, kann ihn durchaus “bereichern”.

D.h. aber, man muss hier – damit das nicht missverständlich klingt – vom Moralischen erst mal (und das auch in der Knappheitsgesellschaft) Abstand nehmen und sagen, jede soziale (und historische) Schicht befindet sich hinsichtlich, ihrer I-Befriedigung in einem anderen Gleichgewicht zwischen I-Erfüllung („E“) und I-Erwartung.

Die sozialen Schichten, in ihren historischen Phasen, unterscheiden sich dann in Bezug auf das Ästhetische darin, dass (z.B.) im antiken Athen viele Menschen angesichts der Prachtbauten nur „hoffen“ konnten; (der “Himmel” griff diese sozialpsychologische Komponente dann wieder in der christlichen Glaubensideologie auf).

In der bürgerlichen Zeit und und Schicht wird dann erst die Problematik bewusst (Kant, Hegel), die vorher versteckt war, und die jetzt eben wegen der tendenziellen Gleichgewichtigkeit zwischen I=E und auch als „I“ alleine, also das was I=E beides auch ausdrückt (!), ins Bewusstsein dringt.

Nämlich als Folgendes: Die Bürger denken und fühlen “mittelfristig”, d.h. sie haben „I“ (Hoffnungen) deren Reichweite auf die Konkretisierung der „I” (als “E”) zielen.

Aber andererseits stehen sie auch in der Spannung zu Konsum und Investition. Und d.h. für das Ästhetische: Der Konsum soll nie zu selbstverständlich sein; so wie die Hoffnung, die Sehnsüchte nicht zu weitreichend, nicht utopisch sein dürfen.

Was ist die „Zukunft“? Soll “Arbeit” (als Relation zwischen I und E) Kunst ersetzen oder umgekehrt?

Kant ordnet die Kunst dem Allgemeinheitsanspruch der Vernunft zu, also allen Menschen, und entzieht sie damit dem feudalen Standesprivileg: Damit aber greift ein Idealismus Platz, der nur jene “Vernunft” (vielleicht noch “Geist”) sieht, nicht aber die I-Sphäre bedenkt (Hegel differenziert das dann doch sozial).

Solange die „I” sozial unterschiedliche sind, ist es auch der Genuss (ästhetischer Schein) an den einzelnen Kunstwerken; natürlich abgesehen davon, dass den Bürgern, die Kant meint, sowieso nur der ästhetische “Schein” („idealer Konsum“) bleibt, der “Besitz” als “anderes” Verhältnis zum Kunstwerk ist ihnen eher verwehrt.

Dennoch liegt Kant nicht falsch. Tatsächlich geht es um Kunstwerke zu seiner Zeit, die das Allgemeinmenschliche, als jene „I” vertreten, die der “Vernunft” (als „ästhetische Vernunft“ sozusagen) nahekommen; zumindest der bürgerlichen Vernunft (–> dt. Klassik).

Da das sich aber ändert (und Hegel sieht zusätzlich auch die Kunstformen etc. “des Volkes” genauer), differenziert Hegel so: Der inhaltliche Genuss dessen was der ästhetische Schein verheißt, soll nach Hegel auf eine schmale Schicht sozial Privilegierter beschränkt sein. Während jedoch auch die Nichtbesitzenden, die nicht bürgerlichen Teile der Bevölkerung an der Allgemeinheit des ästhetischen Scheins teilnehmen sollen: Diese bürgerliche Arroganz Hegels – aus der Not der unentwickelten E-Seite geboren, kann ihm – und auch dem Bürgertum – “vorgehalten” werden, aber das wäre allein der “aktuelle”, der historisch implizierte Teil der Wahrheit. Denn diese “Inhaltlichkeit” ist in Verwobenheit mit der E-Seite, es ist auch eine Fesselung an sie. So wie der Arbeiter ihr stets (mit guten Gründen) fremd gegenüber steht und zugleich tendenziell von ihr befreit wird, ist die unendliche I-Sphäre im Kern eine des “Scheins”. D. H, dort kann und will keiner jene E-Inhaltlichkeit allein haben, allerdings die I/E-Inhaltlichkeit.

Natürlich sind Hegels bürgerliche formale Gleichheiten („G“) (vor dem Gesetz, im Markt, als Konsument) die Zwischenglieder und die Übergänge in diesem Geschehen. Und der Gang der Geschichte verlangt, dass die “G” auch im Sozialen notwendig erkämpft werden müssen. Aber die sich schon heute zeigende “Aufhebung” dieser Kampffronten weist in unsere Richtung: Die Verallgemeinerung aller Kunstwerke und zugleich ihre einzelne Privatisierung (jeder macht seine Kunst) verweisen auf eine neue Lage hin. Im Ökonomischen und im Sozialen, Politischen spielt sich Ähnliches ab: Die die Allgemeinheit betreffenden Entscheidungen (z.B. auch ökologische) werden von Allen erzwungen, auch gegen den bürgerlich-kapitalistischen Einzelwillen. Oder, die gesetzmäßige kapitalistische Investition muss den Konsum aller steigern, will sie sich nicht selbst ad absurdum führen. Etc.

Was “genießt” der Besitzer und derjenige, der “nur” über den ästhetischen Schein verfügt eigentlich?

Es geht auch um die E-Seite (gerade für die “Besitzer”), aber diese Nähe zum Konsum (die “spiegelbildlich” ist zum Verhältnis, welches die Kunstproduktion zur “Arbeit” hat) täuscht über die Wichtigkeit von “E”. Tatsächlich kommt dies “E” ohne die I-Seite nicht aus; “I/E“ ist entscheidend.

Die eigenen „I” (des Besitzens, des bloßen Betrachtens) und die „I” im Kunstwerk (und dort als Entfaltung der I-Sphäre, im “Streit” der I-Motivationen z.B.) stehen in einem nicht auftrennbaren Verhältnis zueinander – und zur E-Seite.

Daher ist die Bemerkung Hegels richtig: Die “Erfindung” der Situation, das ist die wichtige Tat des Künstlers, aber jene, die scheinbar nur den “Schein” genießen (die “Massen” zunehmend); auf deren Verarbeitung des angebotenen Kunstwerkes kommt es schließlich an.

Wir sagen, auf die Einbeziehung der „I” der Betrachter in das vom Künstler errichtete künstliche I-Netz und dadurch die Veränderung, Veredelung, Ausrichtung u.ä. Auf die „I” der Kunst-Konsumenten kommt es an.

Weil es stets neue Menschen aber alte „I” sind (Basis-I) können auch viele Kunstwerke so ewig die gleichen sein. (Es wird ein und derselbe Stoff immer wieder aufgegriffen). Und, weil die “Konsumenten”, nämlich ihre „I”, sich verändern können, sind sie insgesamt gesehen “konsequenter”als die Kunstwerke und die Künstler.

Hegel sieht, “es kommt nicht auf das Stoffliche des Werkes an“ (E), sondern auf “die Konflikte einander widerstrebender Mächte”. Ihren Gehalt haben die Kunstwerke in der Dynamik, mit der die Motive („I“) zueinander in Beziehung stehen”. Diese Dynamik macht die Substanz der Handlung aus; sonst könnte der Handlungsbegriff nicht zentral in der Ästhetik stehen.

Bevor Hegel deutlicher auf die I-Seite abhebt, behandelt er hier die Rahmen und Begrenzungen der I-Seite. Das „I” des Menschen “bringt sich erst durch sein Handeln zur Wirklichkeit”, d.h. “das Handeln” ist ein – weiterer – Versuch, den Übergang von „I” zu “E” theoretisch zu erfassen; “praktisch”, „konkret“ ist es mit dem Handeln inhalts-und „wesensgleich“, identisch.

Aber wenn man jetzt, wie Hegel u. a. es tun, das Handeln – wir: Als Geheimnis des Zusammenhanges “I=E” – betonen wollte, (entsprechend: “Arbeit” bei der Produktherstellung), so ist es nicht richtig, dass “I“, „E” darüber vergessen werden. Oder genauer, unsere Auffassung ist, Handeln, Arbeit kann auf „I” (z. B. die Mikro-I der Arbeiter) und ebenso auf “E” (Arbeitsmittel, Wissen) reduziert werden.

Dabei haben wir zusätzlich eine Systematik gewählt, bei der „I” mit N/G in einem bestimmten systemischen Verhältnis steht (–> Inhalt-Form), ebenso “E” mit G – N.

Das erlaubt, jene Untrennbarkeiten, Wechselwirkungen als Weiterentwicklungen allgemein zu erfassen; zumal wir unsere Wahl mit einer Genese (von der 1.Physik her) belegen können.

Mit der Betonung des dem Handeln zugrunde liegenden Interesses (“Macht gegen Macht”, “Interessen idealer Art”) ist für Hegel zwar die I-Seite wichtig, aber er sieht wohl vornehmlich den Streit von verschiedenen „I” als Kunst fundierend.

Bei uns ist das Wechselspiel der „I” mit den “E” zentral. Was ist, wenn “E” durch „I” ersetzt wird? Kann auf diese Weise eine ganz bestimmte Kunst-Art, nämlich, bei Hegel das Drama, als Grenzform angesehen werden? Oder muss die Formel „E=I“ grundsätzlich erweitert werden?

Dazu müsste die „I-Seite” eine ungleiche, konkurrierende sein, jedenfalls nicht eine gleiche. In dem Grundgedanken, der durch E=I ausgedrückt wird: Das beträfe das zweifache unendliche Zusammenspiel und dabei beider Veränderung.

Wobei diese „I” sich immerhin, wie Hegel das auch meint, den “E” als Form annähern, weil sie “gültige”, “in sich selbst vernünftig” sind und nicht nur “das Produkt von Willkür”.

Hegels Einschätzung des Dramas und des Ästhetischen darin, der Relation zweier wohlbegründeter (gleichberechtigter!) „I“, muss erweitert werden. Wir müssen uns fragen, welches „I” hatte der Dramatiker, der Schriftsteller, welches „I” haben die Zuschauer und Kritiker, welches „I” haben die Theoretiker, wie Hegel.

Erst daraus ergibt sich ein Zusammenspiel zu einem „I”, auch wenn dies eine „I” nicht unbedingt ein bestimmter Kompromiss oder eine Einigung ist, sondern eben gerade wegen des Schwebens eines eventuellen Netzes von „I” noch besser in unser I=E-Schema passt.

Dieses “Schweben” findet eine konkretere Darstellung im “Handeln” als Begriff, der in Hegels ästhetischer Theorie zentrale Funktion hat. “Handeln” ist eine Konkretisierung der zwei Relationsarten N/G, N-G, die in allen möglichen Bereichen, ( z.B. emotional, rational, praktisch) „I” und “E” relationieren; „I zu N,G,E`zu E zu etc.“

Weil aber – nicht nur als “Arbeit” – in erster Linie aus „I” das “E” werden soll ist der Begriff “Handeln” als etwas Allgemeinerem, (–> Verschwommeneren) von Hegel gewählt worden.

Wo hat die Handlung eigentlich einzusetzen? Dieses alte Problem (seit der Antike diskutiert) beantworten wir so: “Handlung” (wie Praxis, Arbeit) ist ein spezifisches Ganzes, das von „I” zu “E” führt, diese beiden vermittelnd und deshalb (weil auch die I-,E-Seiten prinzipiell nicht von der N-G-N/G-Seite trennbar sind) als eine jeweilige „Einheit“ aus den vier OG-Elementen geltend.

Nun ist es aber so, dass “E” der Entwicklung unterliegt, und dass sogenannte Vorstellungen von “Beginn” und “Ende” einer Handlung nicht berechtigt sind. (“Jede Situation ist bedingt durch die vorhergehende” etc.); und das Ende wäre stets willkürlich. Hegel sieht nun – ohne auf die E- I-Sphärenstruktur zu kommen – dass das Problem nur deshalb gelöst werden kann, weil nicht mit dem “äusserlich ersten Anfang der bestimmten Handlung der Beginn zu machen” ist, sondern dass die I-Seite der Handlung dafür das Bestimmende ist: “Die Umstände, welche von dem individuellen Gemüth und dessen Bedürfnissen ergriffen, die bestimmte Kollision hervorbringen, deren Streit und Lösung die besondre Handlung ausmacht”.

Wie kann sich aber und hat sich dann in der modernen Kunst das Grundverhältnis “I=E” ausdifferenziert? Vor allem dadurch, dass die I-Seite tendenziell unendlich ist, hier z.B. tendenziell unendlich differenziert ist; das gleiche gilt für “E”.

Das heißt zum Beispiel, das starke unmittelbare Interesse, das Wünschen, die Hoffnungen eines Subjektes (in klassischen Dramen z.B.), werden dann, wenn dieses Subjekt “vernünftig” nachzudenken beginnt, immer mehr preisgegeben zugunsten anderer Mittel (E) und der dazu passenden “realistischen” Zwischen-Ziele („I“). Sowie weiterhin durch Einfühlung (eben des damit nur menschlicher, sympathischer Wirkende des Subjektes) in die Ziele etc. der Gegner; sowie in die gesellschaftlichen “I”, etc.

D.h. auch, “das Geflecht der gesellschaftlichen Vermittlung” schwächt das ursprüngliche I, E ab (indem diese differenziert werden). Die moderne Kunst versteht solches aus der Ursprungsformel notwendig oder möglich stammende und ableitbare Ergebnis als Passivität, Indolenz, “Gefühl der Ohnmacht des Subjektes”. Es hat in Kunst-Formen (z.B. Becketts Kurzdramen) seine Folgerung, z.T. auf Verzicht jeder formalen Gliederung; so auch in Formen überhaupt, in Kompositionen, in Musik, Malerei, Literatur.

Dies und das (Vorhergehende sind Folgen der Beweglichkeit von „I” oder/und von “E”; das heißt zum Beispiel, die Unbegrenztheiten von dieser Art “E” erzeugen jene Unabgeschlossenheit, Abgebrochenheit, Zufall, Willkür, den Verzicht auf formale Gliederung überhaupt; das erzeugt Exzentrik oder ähnliches.

Hier haben wir also neben der Ausweitung der Inhalte der „I” (auch auf “negative” I) eine andere Basis für die Ausweitung der Kunst, (auch der “modernen Kunst”).

Es stellt sich die Frage, ist diese Weise des Übergangs zur Praxis (I-, E-Anpassung u.ä.) noch Kunst, oder gehört zur Kunst definitionsgemäß, das – relativ auf das I oder E bezogene – Festhalten von E o/u „I“ ?

Das Geistige, (“Begriffliches”) ist bei Hegel auch „Rede“, “Sprache”. Und als “geistiges Handeln” schlägt er die Brücke zu allen Varianten des “Handelns”; und damit zu allen Phasen. Für uns ist es das Gemeinsame dieser Erscheinungen, welches ( auch Hegel, entgegen seiner Intention sonst), über das rein Geistige hinausführt: Die Praxis, das Handeln.

Dieses als Wechselwirkung zwischen der Welt der Einfluss nehmenden Dinge (E) (als Mittel, Kulturgüter, Begriffe, Worte, etc.) und der „I”, z. B. hier als “Selbstvertrauen” (Ii) des handelnden Individuums und als “Einflüsse” der “historisch-ökonomischen Situation”, des “Allgemeinen” (Ik,g,w) auf das “autonome Subjekt”.

Daraus leitet Hegel das “Drama” ab. Es hat für ihn als “geistiges Handeln” den obersten Platz in der Hierarchie der Künste. Für uns deshalb, weil (und das sieht Hegel auch so ähnlich) im Drama nicht nur abstrakt formulierte „I” eine Rolle spielen, sondern weil “handelnd” quasi fast lebendige „I” (mit fast echten “E”/Welt zusammen) eine fast echte Handlung als Wechselwirkung und als Weiterentwicklung, eingehen.

Der Schritt vom Drama zur Epik, zum epische Theater, wird als Verlust der Autonomie des sich mitteilenden Individuums gesehen. Je mehr äußere Mächte das individuelle Schicksal bestimmen, umso weniger wird seine Rede und Handlung wichtig: Nicht allein, aber symptomatisch sind es die “unausweichlichen wirtschaftlichen Konzentrationsprozesse”, die es dem Individuum klar machen, wie wenig es aus eigener Kraft vermag. Wir verallgemeinern das: In der bürgerlichen Gesellschaft, und sie dadurch verdeutlichend, (auch als z.B. sich selbst überwindende), wächst der gesamte E-Apparat (mit seinen auf sich gerichteten „I”) ständig. In dieser Phase kommt es daher zeitweilig zur Verschiebung in der I-Sphäre, hin auf diese „objektiven „I” (=E).

Für einen allgemeinen Begriff von Kunst ist der Inhalt der „I” aber gleichgültig. Es tritt jedoch schon eine Extremisierung (schleichend über “harmlos” scheinende Kunstwerke/-formen etc., wie “die Epik”) ein. Denn das „I” in “I=E” wird ja jetzt auch tendenziell zum “E”. Erst wenn diese zusätzlichen “E” selbst neue „I” ermöglichen und haben, wird Kunst wieder freier u. ä.

Es ist also wichtig, den bei Hegels ästhetischen Theorien ganz oben stehenden Begriff der Handlung zu analysieren.

Für die ästhetischen Theorien trifft dann wohl die nur sozial und politisch interessante Spezialisierung der Handlungsvorstellungen auf die des Arbeitsbegriffes zu.

Zur Handlung gehören „I”, als Wille, Interessen der Beteiligten; und auf physikalischen Ebenen die Richtung der Dinge, meist als “Widerstand” gegen den Willen der Handelnden gerichtet; aber von fundamentaler praktischer und damit theoretischer Wirkung; weiterhin die Mittel, “E” (Naturstoffe, Begriffe, Menschen, etc.).

Da “Handlung” (so “Arbeit” mit den entsprechenden praktischen und theoretischen Folgen) nun wie man sieht als umfassendes I/E-Verhältnis gilt, steht sie nicht nur im Zentrum der Ästhetik Hegels, sondern sie fundiert “in konzentrierter Fassung” auch sein System insgesamt.

Das sagt aber nicht viel, da das alles ja in unserem Sinne unanalysiert bleibt-, als dass es da eine treffliche Zusammenfassung in einer praktischen, alltäglichen Vorstellung (“Handlung”) fand; wobei “Arbeit” als “zugespitzte” Handlung politisch, historisch sogar effektiver ist.

Wenn man “Geschichte” als „I”- bestimmte (und “Ästhetik” ist es ja auch) und von “E” gleichermaßen bestimmte sieht, und wir tun das explizit, Hegel implizit, dann ist “Handlung” mit Recht für Hegel die Vermittlung von Geschichte und Kunstwerk. Aber diese Erklärung, Feststellung ist ziemlich formal; jedenfalls kann sie aber vertieft werden.

Dazu muss “Geschichte” nicht nur als die von der menschlichen Gattung hergestellte verstanden werden; obwohl dabei die I-Seite als “Interesse” u. ä. deutlich wird.

Das “System der einzelnen Künste” kann entwickelt werden, entlang der E-Dimension oder entlang der I-Dimension.

Hegels Entscheidung für die I-Dimension widerspricht seinem sonstigen System. Daher ist zu erwarten, dass sich interne Unklarheiten ergeben. Andererseits schien ihm hier die Entwicklung längs der “E” wohl doch zu oberflächlich, zumal er sich ja an die I-Dimension (in der Ästhetik) immer wieder herangearbeitet hat.

Das “Epos” scheint ihm jene Kunstform zu sein, bei der in der Welt und deshalb in der Kunst, “Allgemeines und Besonderes noch ungeschieden” sind. Bei Hegel stehen “Allgemeines” und “Besonderes” als “E” da, aber wir interpretieren dies als die Verwobenheit von Komplexitäten der „I”, mit Berücksichtigung der E.

Die “Lyrik”, bei der die reine Subjektivität in den Vordergrund rückt (was Hegel skeptisch betrachtet), werden nicht das Subjekt/E als solches betont, sondern seine Wünsche, Willen, Ziele, etc., vor allem diese inhaltlich; also „I“.

Das “Drama” wird von Hegel an die Spitze seines Systems der Ästhetik gestellt, weil Hegel merkt (wenn auch nicht sagt), dass hier die E-Seite am deutlichsten relativiert wird, bzw. aktiv von der I-Seite relationiert wird: Durch Praxis, “Taten” des bewusst wählenden Subjektes, gegen “die Endlichkeit” (E) der “unfreien Existenz” (E).

Die symbolische Kunstform: Schelling und Hegel fordern für das Kunst-Ideal die “Einheit von Bedeutung und Erscheinung”.Was ist daran anders als unser “I=E”?

“Bedeutung” ist verschwommener, aber auch allgemeiner als „I”.

“Erscheinung” lässt das Faktum “E” eher in den Hintergrund treten, betont aber wie das “E” wirkt.

Das wiederum ist für uns vielleicht allzu selbstverständlich.

“Einheit” ist radikaler, strikter als unsere wechselseitigen dynamischen Anpassungstendenzen (was “=” behelfsweise symbolisiert).

Denn für uns ist die “Herstellung” dieser “Einheit” als Prozess etc. das Wichtigste an Kunst.

Hierbei ordnet sich das Kunstwerk in einen sehr allgemeinen Zusammenhang ein, der z. B. auch Handeln als Denken, Arbeit umfasst, aber vor allem: Er ist die “Entwicklung”, in einer abgekürzten Fassung. Nur deshalb ist es überhaupt “Kunst”. So wie z. B. das Arbeitsprodukt nur deshalb seine praktische Wichtigkeit – und seine hohen theoretische Bedeutung daraus erhält. Etc.

Nicht nur unsere Verallgemeinerung („I“ von Natur-R bis zur Phantastik (Ii), E vom „Ding“ bis zum abstraktesten „Sein“ – sowie deren jeweilige Entwicklungsabläufe; Rw), sondern vor allem diese Relation, genannt “Einheit” ist bei uns zentral. Bei Hegel werden die Dynamiken von “Einheit” als Schwierigkeiten besprochen: Zum Beispiel wird diese “Einheit” auch von der subjektiven Fähigkeit des Künstlers abhängig gemacht, wobei der spezifische emotional-rationale, komplexe subjektive Prozess, der eben dort die spezifischen „I” und “E” vereint, nicht weiter analysiert. So ist z. B. diese “Einheit” “keine überzeitliche Qualität”.

Aber solche formalen Bedingungen, die ja die historisch, sachliche Entwicklung der “I, E” und die Entwicklung von deren Relation bedeuten, sollten philosophisch systematisierbar werden.

Die Sinnlosigkeit der abstrakten Konfrontation des “Werkes” mit der Forderung noch jener “Einheit” ist einsehbar. Aber nur deshalb, weil an die Stelle der genannten “Abstraktheit”, die Prozesse, (zwei unendliche Prozesse vom Prinzip her) treten, die “lebendig” sind, weil sie sich auf „I” beim Künstler und beim Kunstkonsumenten stützen müssen.

Wenn behauptet wird, diese Einheit sei charakteristisch für einen “bestimmten Entwicklungsstand der Kunst”, dann ist das nur eine Annäherung an Genaueres: „I” und “E” entwickeln sich sachlich und historisch. D. h. heute ist die “Einheit” zwischen anderen “I, E” hergestellt als vordem und in späteren Epochen.

Wobei, genauer gesagt, die “Entwicklung”, zuerst und zumeist die E-Seite betrifft. Die „I” sind wohl alle jeweils immer schon da – und werden nur je nach “E” abgerufen (?)

Hegel nennt alle Kunst, die in der Bedeutung und Erscheinung noch nicht zusammenfallen “symbolisch”. Wenn beide “zusammenfallen”, kann das heißen, „I” (=E) oder “E” (=I) bleibt übrig. Nur letzteres ist noch “Kunst”, die Extremform von Kunst. Ersteres von Materialisierungen ( z. B. Tendenzen in Lyrik, in Musik) gelöst, bleibt nur als “Sehnsucht”, „Hoffnung“ o. ä. übrig.

Letzteres sind formale und radikal sinnfreie Formen, nur als existierende Materialien, als Mittel; so auch “reine” Formen.

Aber warum hebt Hegel die “normale” Kunst als “symbolische” hervor?

Er entwickelt so die I-Seite (die ja später eventuell wegfällt; jedenfalls läuft das bei ihm darauf hinaus). Er hat die Grundtendenz zu “E” und somit zur “reinen” Kunst: Es beginnt mit der “Verwunderung”.

Was ist “Verwunderung”? Hegel führt hier (in der Ästhetik) und allgemein für die Philosophie diese Kategorie hilfsweise ein, weil es um die Loslösung (“losgerissen”) des Menschen als Geist „von dem unmittelbaren ersten Zusammenhang mit der Natur” geht.

Für uns ist es eine emotional-rationale Zusammenfassung von „I”, welche jetzt, weil prinzipiell „I” von “E” (Natur) getrennt wird, andere „I” sind als die der biologischen Selbsterhaltung u. ä.

Aber nicht nur die „I” werden andere (und dabei “freie”, losgerissen von “der nächsten bloß praktischen Beziehung der Begierde”), auch die Welt (“E”) wird jetzt anders “wahrgenommen”, da man nicht mehr nur auf die “eigene singuläre Existenz” fixiert ist (–> „I”-Selbsterhaltung ist ja in einem auch “E”).

Hegel ist gegen die “Verherrlichung des Ursprungs”: Das bloße Verneinen (dass das Frühere auch “das ontologisch und ästhetisch Wertvollere” sei) ist freilich oft richtig, aus empirischen Gründen meist. Aber man sollte sich dennoch auf eine systematischere Betrachtung erst mal einlassen.

Das “Frühere” hat ja die weitere Entwicklung noch vor sich, kann also nach den Maßstäben, z. B. einer verallgemeinerten Leistungsgesellschaft (->E-Vollendung) “besser” werden.

Aber es gibt eben auch die „I”. Und die haben ihre interne Gleichberechtigung. Und dann funktioniert das nicht mehr. Aber die Sache wird komplizierter: Die biologischen „I” (Sex z. B.) und die denkerischen (Logik z. B.) haben (fürs Ästhetische, fürs “Philosophische”) die bekannten, alle feineren Spätentwicklungen übertrumpfenden Züge. (Eben sie sind “Wert-voller”).

Daher ist die historisch-entwickelte Position jene der Betoner der E-Seite (z.B. Hegel), die so nun kritisierbar sind.

Ästhetische Ausdrucksformen unterliegen deshalb bei Hegel historischem Verhalten, sie sind dem Stand der Geschichte oft nicht mehr angemessen. Das ist eine Konsequenz der E-Betonung. Gerade Hegel, (der es “eigentlich” besser wissen könnte) hat seine betonte “Abstraktions”- Idee/-Ideologie.

Wenn er also meint, der einfache Anfang muss philosophischem Denken als “zufällig erscheinen”, dann spiegelt das seine Ideologie: “Philosophie” kann erst höchstes Entwicklungsprodukt sein; daher ist “am und mit dem Anfang” zunächst keine Relation zur “Philosophie” möglich.

Der “Anfang” sind (z.B. Naturphilosophie) “physikalische Kräfte” (oder “Leben”), jedenfalls I/E-Relationen. Die Fremdheit zur Natur ist die zu „I” (–> “Glück” als biologisch und allgemein als „I”) und die zu I/E.

Aber bei Hegel geht es erst mit der Abstraktionsphase, der Entwicklungsphase des “Geistes” los.

Aber wenn “Kunst” (und “Kultur”) mit der Formel I=E, also der zwei unendlichen Annäherungen gemeint sein soll, dann stellen sich einige Fragen: z.B., da alle „I” gleichberechtigt sind und zudem in allen – heutigen – “E” alle Vorformen von “E” (und auch alle “I”) drinstecken, wie kann man heutige, hiesige Kunst dann noch abgrenzen?

Genau das kann man nicht. Dem Hegel wird als Verdienst angerechnet, dass er “das historisch Überholte” in spätere Kunstformen hineinspielen sieht, als “Werden des klassischen Ideals”. Hegel schildert dort beeindruckend die Genese von Kunstformen: („In der Erinnerung und ohne Macht spielen noch die “Tiergestalten” der älteren symbolischen Kunst in die griechische Klassik hinein, in der die Götter von der Tiergestalt zur Menschengestalt geworden sind“). “Gemäß dem fortgeschrittenen Bewusstsein des Menschen von sich” ist die Tiergestalt nicht mehr der Gott selbst, sondern eine (positiv besetzte) Begleitung der Menschengottheiten.

Wir sehen darin eine weitere Bedeutung: Die Ästhetik ist hier nur Teil einer umfassenden philosophischen Sicht. Die Griechen ahnten es; das “Tier” steht für Natur. Der Aufbau des Ganzen geht schichtweise und die physikalischen Kräfte (ebenso später das Biologische) wirken stets weiter (als Stufen von E und I), wenn auch in dieser (von Hegel gesehenen, bei Hegel betonten) “unscheinbar” gewordenen Bedeutung. In den Stufungen des Geistigen, Kulturellen (hier von Kunst) werden die älteren Stufen, entsprechend dem Grundschema, jeweils in ihren wesentlichen Inhalten zurücktreten, zu Partikularem, Äußerlichem, sogar zu Freiem, Bizarren werden können, weil es die Last des Augenblickes nicht mehr zu tragen hat.

Das aber im Gegensatz zur Naturentwicklung, wo das Ältere als “Kern” (z.B. Physik im Biologischen) fest, unfrei eingebunden ist.

Den Hegel so zu interpretieren, dass das Geistige kein Erstes für ihn sei, vielmehr aus der Natur Entsprungenes, heißt Hegel nur halb zu verstehen.

Vielmehr ist es das Verdienst Hegels, jene größere Genauigkeit in diesem Grundverhältnis eingeleitet zu haben: Es gibt – offensichtlich – “Entwicklung” und zwar die aus der Natur zum Geistigen. (Mit allen auf die einzelnen Wissenschaften verteilten Teilentwicklungen, wie z.B. das Ästhetische). Aber – und das fragt Hegel nur indirekt – was ist denn “Natur”? Sie ist nicht nur sie selbst; sie ist nicht nur Geist; vielmehr müssen Natur und Geist einem gemeinsamen Dritten eingeordnet werden. Zu diesem “Dritten” gehört z.B. auch die Reduzierung, die Analyse von “Natur” und “Geist” und “Entwicklung”, in ihrer Struktur und Funktion.

Zur “Entwicklung” gehört beispielsweise, dass die Natur in späteren eher “geistigen” Formen (Liebe, Ästhetik) “aufgehoben” ist; wie Hegels Beispiel es meint. Aber alles dieses, “Natur”, “Ideal”, “Gewordensein” etc. muss verallgemeinert werden.

Was Hegel offensichtlich nicht differenziert ist die Erzeugung von Kunst und ihr Konsum – und zwar hier als historisches Problem: Der Stand der Geschichte verlangt nach Hegel, dass ältere Kunstformen nicht willkürlich wieder belebt werden können.

Was meint er damit? Natürlich können “Konsumenten” jederzeit alle historischen Kunstwerke genießen. Warum ist das aber für “Produzenten” nicht möglich?

Hegel ist ein Apologet der “Leistungsgesellschaft” (als Teil der „allgemeinen Entwicklung“). Und in dieser wird da deutlich unterschieden. Nur die neuesten “E” (Produktionsmittel, Kunstmittel) “gelten” etwas. Beispielsweise weil Kunst als Wegbereiter, z.T. als Wegbegleiter, von Arbeit, Produktion gesehen werden muss.

Die I-Seite aber, in der ja alle „I” gleichwertig, gleichberechtigt sind, kommt da in Schwierigkeiten. Auch die uralten „I”, so wie man sie aus den alten Kunstwerken herausliest, werden gerne anerkannt – aber natürlich von den “Konsumenten”.

In der Literatur als Kunstform, was ist da das “E”? Denn das “Materiale” scheint ja stets das Nämliche über Jahrhunderte zu sein – und für das Kunstwerk ist der Fortschritt vom Erzählen über das Buch zum modernen Medium sekundär.

Das “E” sind hier die “Bilder” u. ä. der sprachlichen Vermittlung.

Aber auch sie sind für “Kunst” nicht allzu wichtig. Wichtiger sind die „I” (und die „I/E“). Da stellt sich jetzt wiederum die Frage, ob es eine Entwicklung im I-Bereich gibt?

Denn Hegel (z. B.) sieht die (griechische) Mythologie als unmodern an. Wozu wir meinen, dass Hegel im Grunde genommen die „I” (oder I/E ?) in den Aussagen der Mythologie einschätzt.

Diese „I” sind ihm vorbürgerliche und vorchristliche Aussagen. Was theologisch als Betonung der Natur, Welt und des Menschen, aber nicht als christliche Gott-Mensch-Geist-Relation gilt – und damit für Hegels System nicht so genehm ist.

Weshalb die Meinung, Hegel sei in Ästheticis ein freier Beurteiler, der, wenn es gegen die bürgerliche Ideologie geht, keinen Pardon kennt, der in ästhetischen Urteilen aber gerechter sei, genau nicht stimmt. Seine Abschätzung der mythologischen Kunst ist von christlich-bürgerlicher Einstellung her gesehen, d. h. er stellt das “höhere” „I“ gegen das “niedere” „I“; – wobei wir meinen, dass es keine I-Hierarchien gibt; und es geht um I/E vs. (I`/E`).

Hegels Einstellung zu dem durch Kunst (Literatur hier) auszudrückenden modernen, nationalen, deutschen Bewusstsein geht davon aus, dass dem “Volksgeist” (in seinem geschichtsphilosophischen Konzept) die Funktion einer Mittelinstanz, durch die der Weltgeist sich spezifiziert, zukommt.

Für Hegel kommt deshalb weder die Klassik (Epik Homers) noch das Nibelungenlied in Frage: Zunächst, geht es ihm wohl nicht um die Form (Epik), sondern um die Inhalte. Es geht ihm eigentlich um „I”, wie wir meinen. Weder Homers Epen noch das Niedergang und Götterdämmerung beklagende Nibelungenlied o. ä. sind geeignet, das deutsche Volk, das deutsche Bürgertum auf seine Aufgaben vorzubereiten; zumal das Bürgertum nach 1848 zunächst jeder historischen und damit ideologischen Perspektive verlustig gegangen war.

Welche „I” nun aber dem deutschen Volk zustanden, war nicht sehr gewiss. Wir ordnen jedenfalls die Antwort in die objektive “E-Vollendung” und als „Ig” (in erster Linie) ein und zunächst weniger in die freien „Ii”.

Hegel urteilt über die “symbolische Kunstform” (z.B. die der Antike): “Die Mängel der Kunstgestalt erweisen sich (…) als ein Mangel der Idee”: Was ist “die Idee”? Hegel bearbeitet in der „allgemeinen Entwicklung“ die Phase der Begrifflichkeit als fortwährende Abstraktionierung. Diese besteht darin, den Status “E”, d.h. hier G-N zu erreichen: “Die Aufhebung zur konkreten Einheit” von “Erscheinung und Bedeutung” (in der Symbolik) macht dann endgültig ein “E” (auf nächst höherer Ebene, nachdem “Erscheinung” bereits ein “E” auf niederer Ebene ist).

Es werden damit nicht nur als dialektischer Prozess in einer “äußerlichen” (nämlich methodisch ebenfalls abstrakten Weise!). “G” mit “N” relationiert (N/G=”Dialektik”), darüber hinaus wird “E” (“Erscheinung”) mit „I” (“Bedeutung”) “identifiziert”, zugunsten von „I”.

Genauer gesagt, Hegel nimmt den Schluss vorweg, überbetont ihn: “Kunst” ist aber das unendlich Schweben in “I=E”. Da Hegel keinen Bock auf „I” hat, macht er es auch hier zu “E”.

Aber, es geht beides Mal um Kunst (Symbol, das “zweideutig” sei und jene ehrgeizige, ideale Eindeutigkeit habe).

Das Symbolische, die symbolische Kunst steht für jene allgemeinen Phasen der Gesamtentwicklung, in welchen „I” mit “E” noch völlig verschmolzen sind.

Das drückt Hegel “kritisch” und “naiv”,( weil seine Systematik ja auf die Vollendung der begrifflichen Seite der E-Sphäre hinarbeitet) so aus, dass mit der Scheidung das “Subjekt“ von der „Außenwelt“ geschieden wird und zum Bewusstsein seiner selbst kommt. Das Ende des Symbolischen sei dabei gekommen. Noch nicht mal von „Aufhebung“ spricht Hegel dabei.

Womit vieles nicht möglich wird, z.B. auch die Rettung von „I”. Sogar „N/G“ (→ materiale Dialektik) ist betroffen, die doch alle in jenen vorbegrifflichen Phasen ihren festen Halt haben – und nur deshalb später (nach der Phase der E, N-G )wieder zugelassen werden.

Hegel jedenfalls feiert die “freie Subjektivität”, denn “das Subjekt ist das „Bedeutende für sich selbst“, und das „sich selbst Erklärende”. Wohl wahr, aber das ist nur eine “notwendige”, keine hinreichende Seite von Philosophie.

Da “Kunst” das Zusammenspiel “I=E” ist, fragt es sich, welche Inhalte diese „I“ und „E“ annehmen können. Außerdem steht fest, dass es eine “Entwicklung” gibt, – die Hegel als “Geschichte” meint. Schließlich kann man davon ausgehen, dass jede Phase (und damit auch die Entwicklung) zugleich alle Bereiche prägt; also z. B. Wissen, Kunst, Gefühlswelt.

Hegel verfolgt und betont nun einen darin recht speziellen Zug. Allgemein bedeutet “Entwicklung”, dass sich “Abstraktionen” bilden; dass sich “der Geist” (auch der menschliche) aus dem Materialen heraus entwickelt; und auch, dass aus dem I/E-Verhältnis eine Trennung der “E” von den “I” entsteht.

Hegel wendet das auf die “Kunst” an. Deshalb werden für ihn in der Geschichte der Kunst die Kunstwerke solche der menschlichen Subjektivität. Aber da er “Subjektivität” nicht in der I-Dimension sieht, verschmilzt die I-Seite mit der E-Seite letztlich zu “E”. Diese Identität wird dann aber auch nur noch als die der geistigen, der abstrahierungsfähigen Eigenarten der Menschen gesehen. Denn nur über diese Phase kann die Entwicklung zum “absoluten Geist” (u. ä.,so OG) weitergehen.

Verloren geht dabei, dass “Kunst”, “Kultur” auch in jenem Entwicklungsprozess stehen, aber andererseits, dass Kunst/Kultur eben auch die (einzige) bewahrende Funktion (in der menschlichen Geschichte) hat und deshalb alle “E” und „I” umfassen darf.

Deshalb kann (in jener Formel) die Identität von “E” mit „I” nur eine (tendenzielle) Randlösung sein; (sozusagen die Hegelsche Lösung). Es ist die konsequent durchgeführte “Abstraktion”.

Hegels Sicht der Entwicklung hat zum Ziel („I“): “Der Mensch” als solcher (E) oder als “Beherrscher” aller “E”, nicht der Mensch als I-Produzent.

Das “Abstraktionsverfahren” ist methodisch “G – N”. Es arbeitet bis es “E” in seiner allgemeinsten Art erreicht hat; (z. B. bis alle „I” in “E” umgewandelt sind, etc.).

Alle älteren Kunstwerke (ob mit mystischem, pantheistischen, symbolischen o. ä. Hintergrund) müssen für jene (wie die Griechen oder Hegel) “Modernen” den Charakter von “Rätseln” annehmen. Für sich selbst, für die Gesellschaft, in der sie entstanden, und so auch für uns haben sie diese über-sich-selbst-hinaus-weisenden Eigenart nicht.

Erst in notwendiger Ergänzung – das ganze ist sozusagen eine konstante “Summe” von “E” und „I” – zu den Identitätsbemühungen begrifflicher Art, also “von außen”, wird solch “Nichtidentisches” (formal gesehen) notwendig hinzuzunehmen sein.

Für Adorno (z. B.) ist das ein interner Widerspruch. Er will ein Kunstwerk “erkennen” (was bereits der Hegelschen Moderne entsprach). Aber er sieht, dass der Rätsel-Charakter als nichtbegriffliches Moment des Werkes bestehen bleiben muss.

Adorno will von einem “Rätsel” sprechen, das ungelöst bleiben soll – ein Widerspruch in sich. Dieser Widerspruch aber verweist auf die fehlende I/E – bzw. I-Dimension.

Die “Selbstentzifferung des Geistes” ist ein kompliziertes begriffliches Bild von Hegel, das wir auflösen: In die Identitätsbildungen verschiedener Art (so das Selbstbewusstsein des Menschen von sich, besonders (nicht nur) als Geistwesen und als I-Wesen).

Auch das was “Geist” sei (denkender, z. B. Kunstwerke bauender ) kommt zum Bewusstsein. Und zwar zum öffentlichen, gesellschaftlichen, auch bei vielen darüber kommunizierenden Menschen.

Die “Kommunikation” hat den Grad an Klarheit über diese Problematik, der im objektiven Entwicklungsprozess nach Phasen zu durchlaufen ist: Bei den Ägyptern, in ihren Kunstwerken (die erst später als solche bezeichnet werden dürfen), als die Identität einiger weniger gesellschaftlich hervorgehobener Menschen. Und was für „I” gilt: Dass es zwar keine „I” des Alltags mehr sind, dass sie formal “offen” und allgemein zu sein scheinen, aber doch noch inhaltlich festgelegt sind.

Hegel nennt das “symbolische” Kunst. Mit Recht, denn “E” und „I” hängen noch zusammen und haben erst jene Tendenz, sehr viel, tendenziell unendlich viel in sich zu haben, was als allgemeines Gesetz der Entwicklung gilt.

Erst die Griechen können aus den so vielen “Lösungsmöglichkeiten der E” (“Symbol”) das neue “E” (und „I”) erkennen. Hegel nennt das die “Lösung des Rätsels”.

“Die Lösung des Rätsels, das alle symbolische Kunst bedeutet”, steht in der ägyptischen Kunst als eine des Todes: Hegel sieht den Tod als “Vergehen des Natürlichen” und zugleich des “nur Natürlichen” und dadurch die Geburt des höheren Geistigen.

Wir schließen uns dieser Deutung auf unsere Weise an: Die symbolische Kunst ist die von I/E und N/G. Der “Tod” ist das Betonen von “N” und damit von “N-G”. (Das ist als unendlich abstrakte das sogenannte Geistige – bei Hegel, im Idealismus).

Es ist nebenbei ein Kreisschluss. Denn “Tod” ist ja bereits eine idealistische N-G-Definition. In der Natur gibt es nur Umformungen u.ä. davon). D.h. das “Höhere”, “Geistige” muss beim Menschen stets schon vorausgesetzt werden. Diese Tatsache hat aber weitreichende Folgen, z.B. die, dass es die von Hegel so ausführlich beschriebene Entwicklung (von Natur zum Geist) auf diese Art (nämlich als begrifflich Erkennbares) nicht geben kann.

Schon der Hinweis Hegels, dass alles vor dem Geist ihm das “Fremde” sei, meint die Kategorie “N”. Sie maximiert auch die Trennung, aber ebenfalls, ohne sie als “Relation” doch noch beseitigen zu können; das drückt “N-G” aus.

Und, Hegel muss (gegen seine Systematik) anerkennen, dass solche Vorgänge (“Geburt des Geistigen”) in ihrem Wesentlichen materialistische Vorgänge sind: Denn wenn die Sphinx als Lösung des Rätsels “den Menschen” nennt, dann abstrahiert zwar Hegel sofort und sieht nur den Geist des Menschen, aber das ist sogar in seiner Systematik ein kaum verantwortbarer und zu großer Schritt.

Er kann nicht die Sphinx – oder Ödipus – feiern und zugleich die Antwort, “der Mensch”, sogleich radikal reduzieren.

Also: Einerseits muss “Geist” noch mehr reduziert werden (–> “N-G”), andererseits darf die “Entwicklung” mit ihren materialen Aspekten (z.B. Übergänge „biologische – emotionale – rationale Relation“) nicht übersehen werden.

Die Werke der ägyptischen Kunst sind für Hegel “in ihrer geheimnisvollen Symbolik „Räthsel”; (und die Sphinx ist das Symbol des Symbolischen).

Wie alle Kunstwerke (im Gegensatz zu allen “Werken”, wo “E” und „I” je eher unterbetont sein können), haben auch die uns “fernen” Kunstwerke jenes gleichberechtigte, schwebende, unendliches “I/E-Verhältnis”.

Was ist das Symbolische? Es ist ein “E”, wird aber durch Zweierlei relativiert, denn es “bedeutet”: „I” und andere “E” (z.B. erhoffte “E”, erahnte “E”).

Erst wenn solche Relativierungen (entwicklungsmäßig) ersetzt werden, durch Identitäten, dann sind für Hegel Symbolik, Geheimnis, Rätsel verschwunden.

Aber bei Hegel sind jene angeblich einfacheren Identitäten (und die Methoden, die zu ihnen führen) stets nur Begriffe, z.B. „Freiheit“ oder auch “Identität” oder auch “der Mensch”. Nur, diese Einfachheit “täuscht”. Tatsächlich ist es jener “große Kreis”, bei dem es Stellen der Unendlichkeit gibt (“E” z.B.), welche “einfach” scheinen und dann aber woanders Stellen, die “unendlich komplex” erscheinen; tatsächlich aber ist das ein Nullsummenspiel.

Die Interpretation des “Symbolischen”, was heißt, zu sehen, welche anderen “E” als er selbst ist, und welche „I” dahinter stehen, ist unterschiedlich. So sieht Hegel im Symbol “Sphinx” die Kraft “des Thierischen”, die zum menschlichen Geist drängt, u.ä. Die Erbauer werden anderes gesehen haben, ebenso wie wir heute.

Aber eines ist wohl dabei verallgemeinerbar, solche Symbole können mit der historischen Entwicklung immer reichhaltiger werden. Alle ehemalig angenommenen “dahinterstehenden” “E” können kompiliert werden. Und die I-Palette ist stets in ihrer ganzen Breite jederzeit verfügbar. D.h. E-Struktur und I-Struktur setzen sich auch hier wieder durch.

“Dieser Drang nach selbstbewusster Geistigkeit (…) ist das Symbolische überhaupt” (Hegel): Das Symbolische ist der Verweis eines “E” (Kunstwerkes, hier die Sphinx) auf andere “E” (und auf „I”) in allen möglichen Phasen.

Bei Hegel erhält diese Erkenntnis zwei Einschränkungen: Die E-Eigenschaften des “Thieres” Sphinx verweisen auf die kommenden, höheren des Menschen als “E”. Aber nur auf ganz bestimmte Eigenschaften des Menschen, seine “geistigen”.

Zum anderen wird auch das „I” der Sphinx (“dumpfe Kraft”) nicht als solche hinter dem Werk (E) stehend, von Hegel akzeptiert. Genauso wenig wie ein Verweis auf die eventuell höheren „I” des Menschen. Das heißt, die ganze I-Seite fehlt.

Das “Räthsel” ist eine spezifische literarische Form der “Frage”. Die “Frage” ist ein auf Identität (G) hin abgestelltes Nichtwissen, also die (ja stets dynamischen) “G” und “N” (also Aktivitäten), als “N/G”.

Aber die Lösung (“der Mensch“) ist nur auf den ersten Blick ein “E” (ein Identisches). Es enthält vielmehr sowohl “N/G” wie auch “I/E” in maximaler Fülle.

Darauf will die Sphinx, bzw. die antiken Denker, hinweisen: Es ist die Frage, was ist der Mensch.

Nicht nur „Rätsel“ – Fragestellung und Antwort – gehen ineinander über, auch Fragen (Sphinx, “Symbol”) und Antwort (Mensch). Aber leider ist diese Geschlossenheit, (die Hegel teilweise aufbricht, wenn er die idealistische Struktur, auf die alles hinstrebt, betont) deshalb noch immer vorhanden, insoweit “Ungeheuer”/Natur, Mensch, Symbol, objektiver Geist nicht auf ein gemeinsames Drittes bezogen werden (N,G ,I, E) – und daher noch rätselhaft unerklärt bleiben.

Was hat das mit Ästhetik zu tun? “Kunst” ist (wie “der Mensch” selber, der sie nur deshalb erleben kann) die unendliche Dynamik der, aller möglichen I und E zueinander; “Symbol” ist eine der Ausprägungen dabei.

In der Kunst gelangt der Mensch – nach Hegel – zur Erfahrung seiner Selbst als geistige Totalität:

Nach dem einen Höhepunkt der Entwicklung, welcher durch die biologische Selbsterhaltung gegeben ist, ist dies wiederum der nächste Höhepunkt der Entwicklung. Der folgende wäre die “Selbstverwirklichung” als Aufnahme der unendlichen I-Sphäre.

Jedes mal gehen “E” und „I” eine tendenzielle Einheit ein. Aber gerade das ist es, was uns stört: Hegel sieht nicht (bei aller großen Perspektive hinsichtlich “E”, wie die E-Entwicklung, dass es außer dem “E” (Mensch = Geist = Ratio) noch andere, z.B. “fremde” E (Dingwelt, Natur, Güter, etc.) gibt. Und dass es außerdem die selbständige Welt der selbständigen „I” gibt.

Das Rätsel (unsererseits), ob Hegel oder Adorno Recht haben, ob “Kunst”, in einzelnen Entwicklungsstufen den Stand der Emanzipation der Gattung anzeigend, den “Räthselcharakter” “löst” oder ob Kunst das Rätsel “ist”, kann etwas anders gesehen werden: Es muss beides parallel laufen. Gerade “Kunst”, “Kultur” bewahrt die “alten” Bestände; (was einseitig fortschreitet, sind die “E” als “reine” Konstrukte (Abstraktionen, Wissen, daher “Technik”etc.), parallel läuft im Grunde nicht nur “E” und „I”, sondern also auch E/I, E, I.

Weil “Kunst” E/I ist, “bannt” es eben auch die „I” in ein Festes, sogar deshalb als so Bleibendes sich zeigend. Damit aber ist die “Chaos”-Seite von „I” gebannt, jenes „I”, das als anti-emanzipativ empfunden werden kann und das,was Hegel/dt.Idealismus bekämpfen.

Allerdings, “Kunst” ist so weit gegriffen, als das zukünftiges Schicksal von Allem, dass es auch das “Ideale” umfasst.

Die Kritik an Hegels ästhetischer Theorie (Zurückweisungen seiner Verurteilungen Kleists, E.T.A. Hoffmanns, Goethes “Wahlverwandtschaften”,) hat die Argumente, welche nach unserer Meinung nicht ausreichen.

Hegels Forderung nach “der Auflösung des Kunstwerkes im Begriff” spart die emotionale Seite etc. aus. Darauf kommt es uns allerdings hier nicht an. Vielmehr analysieren wir die “emotionale” Seite (z.B. auch “Spontaneität”, Nicht-Identität), um die I-Seite; dort und im Rationalen, als ausgeprägte „I” und als formale “Dynamik”, auch als eine Erweiterung der “materialistischen” Kritik.

Der Streit, ob “Kunst” heute (aufgeklärte, moderne), zu demonstrieren hat, wie der “Begriff” u/o “die Gesellschaft”, die “Natur” beherrscht (wie Hegel meint) oder umgekehrt (z.B. in den “Wahlverwandtschaften”) Natur in den sozialen Bereich einbricht, allgemein, das Magische, Rätselhafte übermächtig wird, die Herrschaft an sich reißt; dieser Streit kann allgemeiner gelöst werden. “Kunst” ist die enge Verbindung, die Relation (doppelt unendlich und dynamisch) zwischen “E” und „I”. Und daher steht Kunst allen “E” und allen „I” offen.

Hier also auch den „I” der Natur. Was Hegel (bis zur allgemeinen “Wissenschaftlichkeit” heute) nicht anerkennen wollte ist, dass auch “Natur” die „I” hat. Die Entdeckung der I-Seite in der Natur ist erschwert durch deren so enge Verbindung mit der E-Seite. Aber gerade diese enge Relation macht es, dass “Natur” (vor allem heute) so sehr als “Kunst”/Ästhetisches schlechthin empfunden wird. (Wo bei Goethe der Einbruch der Natur noch eher als Unerhörtes, Besonderes für das Ästhetische gesehen wird).

Für unsere ästhetisch-theoretische Einstellung ist es zentral, beide, sich alternativ verstehende Haltungen, “formal” und “inhaltlich” beurteilen und d. h. erweitern zu wollen.

“Formale” Beurteilung heißt, dass wir sie als “einseitige Betonungen notwendiger Art” einstufen; z.B., dass Hegel die unbedingte Unterordnung der Natur unter den Geist fordert; wo dann selbst ein ästhetisch armer Einfall (-> subjektiver Geist, Fehlurteil) “höher” steht als irgend ein Natur-Ausschnitt; entsprechend das “Gegenteil“.

Deswegen argumentieren wir auch nicht mit richtigen, aber nur punktuell wichtigen Begriffen wie “Geistigkeit”, “Freiheit” oder “Natur”, “Materielles”. Jenes “höhere” verweist nicht gewollt auf Zweierlei: E/Entwicklung und I/Wertung. „I” zusammen mit E-Stationen (Materie, Geist) sind für uns – und auch für die Ästhetik das Entscheidende.

So hat die Kunst auch jeweils “Zukunft” gehabt, nach der “Aufklärung“, der „Rationalisierung“ und nach „Hegel”.

Die “Moderne” heute sieht in der Kunst „I” dargestellt, besser, durch Sprache und Metapher „expliziert”.

“Hegel” war der Höhepunkt der Beobachtungen in allen Bereichen, a fortiori auch als Konstitution der einzelnen “Wissenschaften” und der Geschichte: Vor allen dann eben aber auch, dass die “Vernunft”, die “Ratio” der Kunst sogar ständig zunehme.

Genau das ist das Konstitutionsprinzip der E-Entwicklung. Was aber dadurch sowohl ebenfalls größer, mächtiger (weil freier durch Trennung) wurde. Die I-Seite blieb systemisch ausgeblendet. (Anders als so, konnte man keine Philosophie-Fortschritte erzielen).

Tatsächlich und konkret „wirken“ natürlicherweise beide Seiten, E und I (in und als I/E). Die moderne Erkenntnis, dass “Geschichte sich gerade nicht nach Maßgabe des vernünftigen Begriffs vollzieht”, ist dabei auch wieder nur halb richtig. “Geschichte” ist stets beides, I und E. Weil weder die I-Seite theoretisch gleichberechtigt zur E-Seite (Ratio, Wissenschaft) philosophisch anerkannt und eingeführt wird, und weil das worauf es dann ankommt, die „I” inhaltlich nicht auseinandergehalten werden können; “Geschichte” ist dann bald das “Irrationale“ o. ä. Und “Kunst” ist dann eine der Darstellungsarten von “Geschichte”. “Sprache”, etc. hat also deren Schicksal in diesen Punkten.

Für Hegel gibt es nur die eine Dimension und das ist die Annäherung an die “Allgemeinheit des Geistes”. Für uns gilt diese Dimension auch, aber wir differenzieren “den Geist” in E- und I-Seite. Die E-Entwicklung ist eigentlich das was Hegel meint, jedenfalls soweit es die Abschnitte der “Begrifflichkeit” (und deren immer abstrakter werdende Varianten) meint.

Aber Hegel sieht natürlich und deutlich auch vorbegriffliche E, die für Kunst konstitutiv sind.

Die Kunst, hier die Poetik, besteht nun nicht nur aus irgend einem der Abschnitte auf dieser E-Entwicklungsreihe, sondern hat die I-Seite jeweils – und zwar alle möglichen I zugleich. Das ist das Besondere, das „I” (anders als “E”) leisten kann.

Hegel spürt die I-Seite, zumal die emotionalen “I” sehr wohl. Er fasst (und betont) sie als “Vorstellung”. In diesen “Vorstellungen” haben die Dinge an der “Allgemeinheit des Geistes” teil. Die “Vergeistigung” wird fast zur Gefahr, weil sie (als Poesie) das Sinnliche sogar hinter sich lässt, und – da Kunst von Hegel als “Verschmelzung der geistigen Innerlichkeit und des äusseren Daseyns” definiert wird, also von zwei Stufen der E-Sphäre – ist dem “ursprünglichen” Begriff der Kunst nicht mehr zu entsprechen, Poesie ist keine Kunst mehr, sondern Geist.

Diese Verwirrtheit tritt nur deswegen auf, weil Hegel die I-Seite nicht zu fassen bekommt.

Hegel steckt hier (in Bezug zur “poetischen Sprache”) in einer Schwierigkeit, die sich aus seiner Systemfundierung zwangsläufig ergibt.

Die “Allgemeinheit des Geistes” schließt (tendenziell fortschreitend) jeden I-Anteil aus (auch die in der Affektivität und in der Sinnlichkeit verborgenen I-Teile).

Dann ist aber “Kunst”, als “I=E”, nicht mehr möglich, bzw. eine theoretisch spezifische Randart: I=E (z.B. hält Croce Hegels Ästhetik für von Grund auf für verfehlt, wenn er es auch umständlich beweist).

Wie der Protestantismus ist Hegel ein Vertreter der E-Entwicklung (kapitalistische Leistungsgesellschaft), deren „objektive“ Aufgaben die Eliminierung jeglicher „I” ist – und dazu der I-Sphäre als Meta-Erscheinung.

Die “Verinnerlichung aller Glaubensinhalte” hat dabei einen zunächst ähnlich undeutlichen Charakter wie Hegels “Allgemeinheit des Geistes”. Beides läuft aber bei näherer Analyse darauf hinaus, Geglaubtes, Glauben” als das “Wahre” im Sinne der Ratio in deren maximaler Abstraktheit zu nehmen. Diese zwei Mechanismen – „gesellschaftlich-historische Wahrheit und „objektive Abstraktion“ – eliminieren die individuellen „I” (z.B. als Emotion), welche als einzig noch verbleibende Reserviertheit bleiben könnte.

Hegels “Scheitern” als ästhetischer Theoretiker war deshalb vorhersehbar, weil er Sprache, Begrifflichkeit und daher “Poesie”, also jenen „wahren“, „objektiven“ Teil der Realität so sehr betont; das ist seine Systematik. Dadurch unterstellt er sich den objektiven inneren Gesetzmäßigkeiten der Begrifflichkeit als Stufe der E-Entwicklung. Und das ist (alles andere dort “anleitend”!) die Abstrahierungstendenz.

Dies bedeutet aber: „I” wird eliminiert. Und damit wird das I=E – Annäherungs-, und Durchdringungsverhältnis, (das “Ästhetische”) zerstört.

In “Skulptur, Malerei, Musik” wird „I” nur deswegen nicht eliminierbar, weil Vorstufen von Begrifflichkeit der Entwicklung von “E” dort verwendet werden. Das betrifft sowohl die Materialseite als auch die Seite der Interpreten, Konsumenten.

Im Übrigen kann die ganze abgespaltene I-Sphäre mit dem Begrifflichen jederzeit – allerdings auf spezifische Weise, (die die innige Verflochtenheit I/E im Materialen anders bewirkt) – als Poesie (z. B.) wieder vereinigt werden.

Das Kunstwerk – und die Theorie der Ästhetik – als “sinnliches Scheinen der Idee”, wie Hegel es reduziert, umfasst zwar alles, aber es war Hegel noch nicht möglich, dies “sinnliche Scheinen” von ihrer Unmittelbarkeit zur Biologie und von den Emotionen der Gattung und des Individuums zu befreien.

Die Analyse von Biologie und Psychologie als spezifische I – (bzw. I/E-) -Relationen konnte erst später erfolgen – nachdem Hegel den begrifflichen E-Bereich (“Idee”) so großartig analysiert hatte.

Deshalb fiel die Analyse auf alle möglichen philosophischen Vorgängerpositionen, z.B. die der “Aufklärung”, zurück, als formalistisch, identitätstheoretisch u.ä.

Das ist ein notwendiger und praktischer Ablauf, der sowohl die Notwendigkeit aller Stufen der Philosophie zeigt, bewahrt, als auch mögliche philosophische Fehlversuche (z. B. Hegels ästhetische Theorie) zu korrigieren hilft.

Hegel ist von der Problemlosigkeit jeglicher Übersetzbarkeit überzeugt. Das ist deshalb keineswegs verwunderlich, weil sein Gerüst (aller Philosophie und der Ästhetik speziell) der sich abstrahierende Geist ist. Und jenes “Abstrahieren” heißt auch, abzusehen von den Äußerlichkeiten an Sprachen (geographische, kulturelle, historische etc.).

In unserer ästhetischen Formel spielen die “E” (in allen Entwicklungsstufen, u. ä., also auch als abstrakte Begrifflichkeiten) und die „I” eine Rolle.

Übrigens als “Netze”, “Systeme”, d. h. alle wirkenden “E” eines Kollektives (und alle wirkenden „I” auch und zugleich). Diese E- und I-Netze sind aber “überall” unterschiedlich (nicht nur von Kollektiv zu Kollektiv; dort aber besonders deutlich werdend).

Und Perioden, in denen die europäische Oberschicht (Barock, -> Leibniz) besonders dynamisch ihre Gemeinsamkeiten suchte und fand, zeichneten sich dann auch dadurch aus, dass sie solche E – u/o I-Differenzen nicht so wichtig nahmen. Und entsprechend optimistisch an “Übersetzungen” (was ja auch verallgemeinert werden muss) heranging.

Warum spielen (in der Ästhetik besonders, auch bei Hegel) die “Metapher”, “Symbolik”, “Vergleichung” u. ä. Verbalisierungen eine relativ große Rolle? Es ist das Vertauschen von “Inhalt”/”Bedeutung”/”Sinn” mit “äußerlicher Gestaltung”/”Erscheinung”.

Wir reduzieren und erweitern das auf „I” und “E”: Auf das I-Geflecht, bestehend aus allen „I”, emotionalen etc. auch die der Anderen (Ik,g), und den physikalischen „R/I”.

Die “E” sind nicht nur Äußerliches, Form des Materialen, sondern auch das Wissen, welches dazu gehört, etc. Dadurch können wir die Eigenschaften der zwei und der I/E-Sphäre nutzen; z..B. die Getrenntheit der I-von der E-Sphäre, die für Metaphierung grundlegend ist, als Übertragung von einem I-Netz auf andere Materialien/E. Diese “Trennung” wird von Hegel erkannt, wenn auch vor-systematisch. Aber typisch, er sieht nur N-G; das genauso auch für N/G gilt; hier nämlich als das dem Hegel (-> Aristoteles) Unerklärbare “noch nicht gesetzte”, in/als “Metapher”.

Die Metapher in der Sprache ist noch wichtiger, ihr Prinzip konstituiert auch “Sprache” .

Es gibt da eigentlich drei Positionen. Hegel und Aristoteles meinen, es gibt für jeden Gegenstand, Sachverhalt einen ein für allemal feststehenden Ausdruck. Das wird bei Hegel zum “Begriff”, zur “Idee”. Sie bleiben “unangegriffen und unbeschädigt” im Hintergrund, während sich in der Welt der Erscheinungen durch Metaphierung die Nomen (beliebig) ändern können.

Die heutige wissenschaftliche Auffassung ist die, nach der die Leistung der Metapher darin besteht, dass sie dies Eigentliche (Idee, Begriff) und die “bildhafte” Bedeutung “unauflösbar aufeinander bezieht” und so “Sprache” erweitert.

Wir ordnen der “Idee”, “Eigentliches” als die E-Seite zu; zu jenen “abstrakten” Bereichen, in denen Aristoteles, Hegel arbeiten; (schon die aristotelische Beschreibung, “ein – für – allemal” spricht dafür, ebenso Hegels “unangegriffen, unbeschädigt”. Während darüber hinaus der bei Hegel und Aristoteles sehr undeutliche, später bis heute nur als “Bedeutung” gemeinte I-Bereich derjenige bei uns ist, der das Zentrum (in dieser Problematik) darstellt.

Das „I“, das Ziel, auch der “Sinn” (I/E) bleibt, und die Begriffe, E, die Bilder ändern sich. Auch da die „I” emotionale, un-rationale sind! Damit stellen wir Hegel, Aristoteles auf den Kopf; bzw. auf die Beine.

“Die Metapher ist ein Medium von Erkenntnis”: Die Medien (E), die Begriffe (E) und was sie meinen, womit sie identisch sind, können ständig ausgetauscht werden. Aber die „I” (z.B. Motive, Sinn, Ziele wie “glückliches Leben”) bleiben – relativ – konstant. Wobei, wie oft, auch die “Vertikale” rein spielt, also neben der “rationalen” auch die “emotionale” (auch noch die biologische, physikalische) E und I-Bildung.

“Erkenntnis” dieser Art, und d.h. “Sprache“ “Literatur” besteht nun darin, auf einer relativ schmalen I-Basis tendenziell unendlich viele Varianten an “Bildern” erzeugen zu können – und erzeugen zu müssen, um sich als Erkenntnis konstituieren zu können.

Die “Metapher” als Beispiel für die “Versöhnung von Geist und Sinnlichkeit” zu sehen, ist ein traditioneller Ausschnitt aus unserer Systematik. Beide Begriffe sind sehr schlecht fassbar. Wir bevorzugen daher E plus N-G; damit haben wir die Identitätsbildungsarbeit (G,E), die “Distanzierung”(N) u. ä. Beschreibungen von “Geist” systematisch erfasst. Dazu nun „I“ plus N/G. Und zwar alles auf allen Entwicklungsstufen.

Die dann oft leichtfertige “Aufhebung” muss mit dem systematischen “Entwicklungs”-Begriff fundiert werden. Zum Beispiel ist die Ausweitung auf “Theorie und Praxis” aus unserer Systematik möglich, was von den Traditionellen (“öffnet die Perspektive”…) nur gefühlsmäßiges Wünschen ist.

Die Metapher ist als “Vergleich” unterschätzt: Als Teil der allgemeinen Sprachproblematik ist das Problem weiterhin zu verallgemeinern.

Der Gedanke des “Vergleichs”, (das eine sei “wie” etwas anderes“) hat ja G-N zur Basis.

Aber das “G-N” ist in “Sprache” (zwar möglich, “denkbar”) aber nur ein Randphänomen.

“Zentraler” für Sprache ist N/G (also hier z.B. zwei, die einander “ähnlich” sind).

Damit ist nämlich nicht nur die I-Sphäre eröffnet, sondern sie ist an E (in Sprache hier) herangeführt und vor allem, sie ist als zentrales Erzeugungsgebiet, Erzeugungsmechanismus – wie implizit auch stets – hier eingeführt. Hier bescheiden als: “dass der Metapher zumindest potentiell eine Erkenntnisfunktion zukommen könnte” angedeutet.

“Im symbolischen Denken ist Raum für eine unermessliche Vielfältigkeit von Beziehungen der Dinge zueinander”. Das trifft jene tendenzielle unendliche Ausdehnung, die durch N/G systematisch begründet wird; (während “N-G”-Methodik als Logik tendenziell und systematisch die Reduzierung -> Abstraktion, E-Entwicklung und konkreter, viele Verfahren des kausal-, naturwissenschaftlichen Denkens bezeichnet. (Dahinter steht wieder Rw als unendliche Ausweitung und Rz als Tendenz zur Null).

Zur Metaphorik gehört, jede sprachliche Einheit, z. B. der Begriff enthält von vornherein (das liegt an der “Geistigkeit”, der “Begrifflichkeit” selber) alle „I” der Welt und damit auch alle “E”; bzw. Relationen zu diesen. Entsprechend der “Natur”, wo alle Teile durch Rw, Rz, z, w mit einander verbunden sind. Aber hier wie dort herrscht die quantentheoretische Dualität, d.h. sie sind verbunden – und dann wieder sind sie auch Selbständige.

Daher kann “jedes Ding” tendenziell unendlich viele “Eigenschaften” haben, d.h. E- und I-Varianten in sich haben, als es – deshalb – auch für jedes Andere stehen kann, also Symbol sein kann. Weil allen diesen “Dingen”, „Begriffen“ Gemeinsames und Übergeordnetes eigen ist, und das ist die E-und I-Sphäre. Hier vor allem soweit sie dem historischen, gesellschaftlichen, individuellen, konkreten Menschen wichtig und erschlossen sind.

“Kunst” als „I = E“ (bzw. „I/E“) meint dann, dass die infinitesimalen Annäherungsschritte eben alle jene I und E mit berühren, die durch solche Relationierungen erfassbar sind, respektive sich dem Einzelnen durch seine Lebensgeschichte z. B. aufdrängen, zur Verfügung stehen.

Nicht jedes “Ding”, aber jeder Begriff, z.B. der eines Dings, kann mit seinen verschiedenen Eigenschaften gleichzeitig Symbol für vielerlei sein. Das ist eine Folge jener Freiheiten, die durch die Abstraktion (→ E-Entwicklung) zum Begriff kommen und welche auch aus der I-Seite herkommen.

Gerade die “höchsten Dinge” (sprich “Begriffe”) haben tausenderlei Symbole: Weil sie entwickelt objektiv immer abstrakter werden, können tendenziell unendlich viele „I” (“Sinn”oder „Emotionales“; I/E) in sie projiziert werden.

Dieses Verweisen vom Endlichen auf das Absolute ist die Umkehrung des Entwicklungsvorgangs. “Sprache”, “Denken” hat die Entwicklungsfreiheit (  Nachphase nach Vollendung der E-Sphäre und der unendlichen I-Sphäre) gewonnen, diese Umkehrung jederzeit zu leisten.

Eine wichtige Aufgabe von Metaphorik ist es, das “Absolute”, z. B. Gott, durch endliche Phänomene zu symbolisieren. Dahinter steht die objektive Schwierigkeit, das in der „allgemeinen Entwicklung“ Fortgeschrittene (z. B. Abstrahiertes) mit Positionen des “Alltags” (also weniger fortgeschrittener Phasen-Stadien) zu vermitteln.

Es ist auch die Umkehrung des Projektes, in welchem z. B. Erste Physik “sprachlich” erfasst werden soll.

Hegel sieht nun in allen Phasen nur E-Konstrukte. Ob das das Absolute (“Begriff des Begriffs”, “Transzendenz”) ist oder Endlichkeit (Immanenz der Welt), eine, seine Vermittlung beider, kann nur als E-Entwicklung gehen. Eine Rückbindung dieser metaphorischen Art ist aber anders konstruiert.

Genauer gesagt, gar nicht so anders; es ist wohl ein Abkürzungsverfahren. Daher für Hegel wohl unseriös. Aber vor allem enthält dieses Abkürzungsverfahren die I-Komponente: Implizit (!) verweist ( „I” ) die Richtung („I“) der Abstrahierung des endlichen Dings, hin auf das Absolute.

Diese freie Beweglichkeit im “Geistigen”, die es z. B. erlaubt, alles mit allem zu relationieren und speziell “das Absolute” mit “irdischen Dingen” in Beziehung zu bringen, hat zwei wesentliche spezifische Ausprägungen: Man kann und man muss das “abstrakteste Materiale (z. B. Kraft oder anderes Erstes Physikalisches) mit den abstraktesten Begriffen (letztlich die OG-Elemente) in Beziehung bringen.

Die “Natur-Wissenschaften” versuchen das schrittweise, seit Galilei, Bacon, Hobbes, Locke indem sie als “Erkenntnisideal” “klare” und “deutliche” Begriffe wählten, also in der -“objektiven”- Entwicklung bewusst einige Schritte gingen.

Die andere Ausprägung ist die Schaffung der „2. Welt“ in Sprache, Begrifflichkeit im menschlichen Kopf.

Dabei gab es geistesgeschichtlich (Tesauro, Breitinger, also gewissermaßen so gut wie “im Volk”….) sowohl die Unterscheidung der Hauptbegrifflichkeit (G/Identität von N und von “N/G”), als auch deren “Bewertung” („I“). Aber alles sehr implizit- und keineswegs mit Systematik, gar nicht mit I-Systematik.

Offiziell (zuerst Aristoteles, dann “die Wissenschaft”) war allein wichtig, was, z. B. von Tesauro, “eigentliche und grammatische” Begrifflichkeit genannt wurde.

Das “rhetorische, witzige”, das was „neue und überraschende Zusammenhänge aufdeckt”, die “Ähnlichkeiten” und Verwandtschaften der Dinge” wahrnimmt, die “Affinität” von Mensch und Natur” ausdrückt, also die N/G-Seite, gilt solchen Autoren als “göttlich”; was offensichtlich, selbstwidersprüchlich ist. Gemeint ist aber wohl, dass die Periode der ursprünglichen Akkumulation keinen Stillstand mehr brauchen kann.

Ebenso geht Kants, Hegels Bemühen dahin, die vorhandene Dualität zu deuten, als kompatibel; ihr damit aber auch das über beide und vereint Hinausweisende zu nehmen, sie vielmehr (und damit “die Ästhetik” und die Kunstwerke) als “vernünftige”, als Vermittler gesellschaftlich, historisch zu nutzen.

Wenn Kant sich bemüht, vermittels der “ästhetischen Idee” theoretische und praktische Vernunft “als miteinander kompatibel erscheinen zu lassen”, dann ist das deshalb eine so wenig theoretische Aussage (und sie grenzt derart an „emotional – vernünftiges Einsehen-haben“), weil sich in “theoretischer Vernunft” (nicht so sehr versteckt, aber doch ungesagt bleibend) Identität, Negation, streng, getrennt, also E, N-G; steckt. Während sich in “praktischer Vernunft” alles Mögliche, der Rest der Realität verbirgt.

Für uns eben alle “E”: Als Mittel, als Gewordenes (nicht so sehr als Identifiziertes), durch Methoden zu erarbeitendes, z. B. als “Erkenntnis” oder auch als “Eigentum”; und vor allem, alles das auf den verschiedenen Entwicklungs-Ebenen.

Erst als die doppelt unendliche gegenseitige Annäherung, auch als Weiterentwicklung u. ä., gilt “I=E”; hier darin, Kants Aussage, wieder in einen theoretischen Zusammenhang zu bringen.

Die “Affinität” von Mensch und Natur, die die Metapher speziell und Kunst allgemein vermitteln, bemerken viele der Theoretiker. Aber es ist für sie stets schon das Äußerste an Aussage, das ihnen zur Verfügung steht. Das liegt an der I-Seite der theoretischen Formel, denn diese ist für traditionelle Theorie das eigentlich „Antitheoretische“.

Daher bleiben von derartigen Versuchen, wie die von Kant, sich auf traditioneller Theoriebasis dem Ästhetischen zu nähern – bei Hegel, der der I-Seite in seiner Systematik keinen integrierten Raum mehr einräumt – nur noch eine Verweisung auf Psychologisches des Alltags: Kunst nimmt der Außenwelt ihre “spröde Fremdheit”.

“Die Außenwelt” ist dann bei ihnen nicht die des Sozialen, der interessengeleiteten Praxis, sondern die E-Entwicklung, bis zu deren Systematik.

Ein Grundproblem ist, ob “Sprache”, “Metapher”, “Kunstwerk” (letztlich auch “Werk” überhaupt) etwas Neues schaffen kann, etwas Neues jeweils ist oder nur als was Vorgegebenes, Anderes, von Gott Geordnetes zu “bezeichnen” ist.

Wir fassen das formal als Alternative von Identitätsherstellung (mit allen “Methoden”, die “G” zur Basis haben – und entsprechend N ) und deren Ergebnis jeweils die E-Figuration besitzt, sowie deren “Erzeugung”, z. B. die, welche “neue Zusammenhänge aus sich selbst heraus” herstellt.

Dazu braucht es formal der Wechselwirkung N/G und inhaltlich der „I/E“.

Die eigentümliche Leistung der Erzeugung ist für den Menschen so faszinierend, dass sie es “Gott” zuschrieben; aber das Identifikationsverfahren – aktual unendliche „G“ – ist im Grunde – so vordergründig bestaunt wie das Neue – genauso hochinteressant. Daher hätte man auch beides als den Nachvollzug der “Spur Gottes” heißen können.

Der “eigenständige Wert” dessen, was durch die Metaphorik neu entstand, wird sogar zur “besonderen Art von Wahrheit”. Weil in der Metapher nicht mehr “auf das Absolute”, auf Gott (dessen Spur ist verwischt) verwiesen wird. Die irdischen Dinge werden dadurch nicht mehr relativiert.

Es geht, kurz gesagt, nicht mehr um “ästhetischen Schein”.

Wir meinen, man kann das genauer behandeln: “Erzeugt” wird stets, wenn „I” und “E” (z. B. in “I = E”…) aufeinandertreffen, ob in Sprache, Metapher oder Kunst. Oder eben (und das ist die Fundierung der “I=E”-Formel) in allem „Vor-Sprachlichen“.

Dabei gibt es (im Sprachlichen, Ästhetischen, etc.) alle möglichen “E” und „I”; alle haben dort ihren Stellenwert, ob als abstraktere “E”, umfassendere „I” (= “Göttliches”) oder als alltägliche. In der Betonung der Eigenständigkeiten aller E, I (auch und vor allem der subjektiv “kreierten” Ei, Ii) liegt diese “besondere Wahrheit”. Das gilt vor allem für “Kunst” (und Sprache), wo E, I auch zum “Selbstzweck” werden. Und damit einen abstrakten einander ähnlichen Charakter annehmen, als (aktual unendliche) „Existenzen“; „Allerabstraktestes“, so alltagssprachlich auch als “wahr” oder „Gott“.

Wenn “im Medium der Kunst die Dinge” (etc.) “als Selbstzweck erscheinen”, so hängt das mit unserer Formel (I = E) zusammen, die ausdrücken soll, es gibt zwei unendliche Annäherungsbewegungen so, dass tendenziell “E” (“Ding”) ein Ziel, einen “Zweck” („I“) hat, der es selbst ist.

Aber die zwei unendlichen Bewegungen heißen zugleich, dass diese Übereinstimmung von „I” und “E” die “meiste Zeit”und in Endlichkeit einander fremd sind, und nur Verweise aufeinander stattfinden und dabei so viele andere ähnliche Relationen wie nur denkbar existieren.

Nämlich letztlich als potentiell unbegrenzt viele Arten von Relationen. Das verdankt sich der „Orthogonalen“ dieser zwei Relationen aufeinander zu, der aktual unendlichen und der unbegrenzt endlichen.

Eine andere dieser Relationen ist es, dass „I” “von außen” dazu kommen können, (ebenso wie die “E” frei, austauschbar sind).

Damit steht diese I/E-Relation als Spezifische im „allgemeinen I/E-Entwicklungszusammenhang“ bzw. auch im I–>E–>I–>E–>etc. – Zusammenhang, begrenzt (z.B.) vom Zweck-Mittel-Zusammenhang oder von „allgemeiner Erzeugung” oder von sich allein durchzusetzenden, “absoluten” E oder „I“.

Das “Licht , das aus der Transzendenz in die Welt fällt“, an dem sich alle Dinge messen etc. ist die Vereinigung von I mit E; das “Ganze” als Kleinstes und (!) als Größtes; weil es diese äußerste aller möglichen (denkbaren) Relationen ist, wird es “angebetet”. Aber es ist dies alles letztlich menschliche Entscheidung, als Ei, als Identität.

Jedenfalls ist es das heute noch, aber es kommt Neues hinzu: Die Entdeckung der I-Seite. Im Ästhetischen wie überall wird das unter dem Mantel der Entdeckung der Wichtigkeit “des Menschen” vollzogen. Er “ist” ja auch die Trennung I von E. Daher treten erst mal die Haupt-I des Menschen (biologische z.B.) in den Vordergrund; “Liebe”, Angst (um Selbsterhaltung) u.ä.

“Intern” ergeben sich für die Formen dann neue Möglichkeiten; hier für die Kunstwerke; z.b. die Paradoxien, Ironien als das Wechselspiel von E und I (N und G), als Zustimmung und Ablehnung zugleich. Alles das auf der Basis der quantitativen und qualitativen Ausdifferenzierung der „I“: Jeder Mensch kann andere „I” haben; sowie der Trennung der E-Seite von der I-Seite.

Es nutzt aber nichts, nur vom “Wandel des Charakters der Menschen” zu sprechen; das ist eine zu arme Analyse.

Das Ideal der romantischen Kunst sieht Hegel in der “Liebe”. Man könnte jetzt erwarten, dass Hegel hiermit einen Einbezug der I-Sphäre in die theoretischen Überlegungen zur Ästhetik sieht. Entweder als I/E-Relation oder als Relativierung des E-Dings der E-Seite des Werkes. Oder das beim “Konsumenten” / Kunstgenießer, dessen I-Struktur in ein Verhältnis zum “E” des Kunstwerkes einbeziehen lässt; (was aber ist mit der E-Seite des Kunst-Konsumenten?). Leider gefehlt, Hegel sieht die Liebe nicht in ihrer emotionalen (und biologischen) I-Funktion, (obwohl es diese “romantische” ist), sondern als “subjektive Partikularität”, also wieder eine Betonung der E-Seite.

Aber da die I-Sphäre gerade hier in den Vordergrund drängt, (auch als “Zufall”, –> N/G, und als “Willkür”), muss Hegel hier einen abwertenden Tonfall anschlagen, will er seine N-G-Systematik retten.

Übrigens, die romantische Liebe und Hegel lassen noch einige Zusatzbemerkungen zu. “Ich liebe dich wie dich”, die Verweigerung der Metapher zeigt, woher “die Liebe” kommt. Die Selbsterhaltung der Art (als „I”) und die biologische Selbsterhaltung als Identitätsbildung (“E”), in dieser Phase der Entwicklung, erlauben keinen großen Spielraum, wie ihn die Metaphorik aber braucht.

Insofern ist Hegels Ansicht, dass der Liebe die Beziehung auf das Absolute fehle, nur relativ richtig. Sie ist zwar erst im Übergang zur Emotionalität und Begrifflichkeit, aber sie ist deren Basis.

Ebenso ist es mit ihrer Sozialität bestellt.

Nun ist es nicht so wie moderne Denker meinen, dass die menschliche Subjektivität “an die Stelle des Absoluten tritt”. Es geht bescheidener um die jeweils passenden “E” und „I”; z. B. ist der Liebespartner eine andere Phase der E-Entwicklung (und die “I” entsprechend verschieden kennzeichnend) als es die “Begriffe” sind, auch wenn dies “E” lebendige (-> eben “I”) Relationen mit anderen “E” herstellt ( Soziales) ist es nicht “höher” – oder “minderwertiger”.

Alles das findet sich als Teil ästhetischer Überlegungen wieder.

Diese Übertragung (dass zuvor das Absolute/Gott “tausenderlei Symbole” hatte, und dass das menschliche Subjekt dies übertragen bekommt) ist erklärbar, was deshalb also nicht bloße “Beobachtung” bleiben braucht.

Dazu bedarf es allerdings einer “Meta-Ebene”, nämlich eine des Antriebes dazu. Im Mittelalter war das nicht nur die geballte Emotionalität, sondern auch das “philosophische Gefühl”, dass das Abstrakteste, ungleich das Leere und deshalb auch alle Konkretion sein müsste. Später wird es wieder die Emotionalität, jetzt vielleicht eher in biologischer, und in freundlicher Hinsicht.

Jedenfalls ist es als “Meta-Ebene” zu “E” der I-Bereich, der das Identifizieren (G/E), das „Habenwollen“ relationiert.

Und in dem 4-Eck „I/E“ (Kunst) – E-Kunstwerk – I-Kunstkonsument – E-Konsument sind in Dynamik aufeinander nicht nur Bezogene, sondern diese prinzipiell von einer Dynamik und Freiheit, welche solche tausenderlei Symbolik zulässt; woran liegt das?

Die sogenannte Metaphorik ist für uns eine spezielle Form der Relationalität. Diese wird als “N/G” dargestellt und inhaltlich auf „I” bezogen.

Die Bezüge, Verweisungszusammenhänge, die als Sprache, als Literatur gelten, sind also auf die I-Sphäre formal und inhaltlich bezogen.

Dabei entsteht, in der sprachlichen literarischen Praxis wohl weniger, aber theoretisch einige Problematik: Woher stammen die „I”? Und ist der Bezugszusammenhang begrenzt? Oder, wie ist das mit der Transzendenz?

Die „I” stammen vom “Subjekt”. Insofern bringt die Moderne nur ans Tageslicht, was immer schon so war: Die I-Sphäre ist das erzeugende Prinzip ( -> N), als unendliches.

Die tendenzielle Grenze der “Transzendenz” kommt durch die E-Sphäre zustande (-> Entwicklung), d. h. indem sich (z. B. im Barock) bemüht wird, wird immer abstrakter “E” erzeugt – und damit die Relationalität (hier Metaphorik) automatisch gekappt, -> “leere Transzendenz”.

Wenn aber dies “Subjekt” keine „I” hat oder erzeugt (was historisch bezeichnend ist), wird es zum “E” (z. B.als Entfremdung) und hat das gleiche “Schicksal” wie das Transzendente, zum Beispiel als „Gott“, so mit “Drohendem Weltverlust”.

An jeder Stelle im Detail (z.B. als Metapher) wie im Großen und Mittelgroßen kommt die Versuchung auf, “ein Ganzes” zu bilden; bei der Metapher als Verglichenes und Vergleichender in eins zu setzen.

Das hieße, statt der Relationsform N/G (mit zwei Unendlichkeiten) die Form N-G zu benutzen, und hier eben nur G, (was konsequent ist!). Tatsächlich aber kann man sich aus dieser Schwierigkeit durch “N/G” und „I” heraushelfen.

Die “Schwierigkeit” erscheint z. B. auch darin, dass “formal” auch solche Begriffe wie „I/Ziel“ den E-Charakter haben, aber “inhaltlich” unendlich offen sind; was traditionellem Denken “unbegreiflich” sein muss.

Aber es geht ja darüber hinaus, auch dort wo “E” als tendenzielles unendliches Ziel prinzipiell angesteuert wird (“Ganzes”, die Welt, Gott, erste Einheit, “Ich”, etc.) ist es als Konkretes, Inhaltliches stets offen und d. h. unendlich offen. Also daher auch die Metaphorik, die Sprache, etc.

Das Kunstwerk und der Künstler, als “arbeitender” Mensch, verallgemeinert als „die Welt beherrschend“ oder als “emanzipierte Subjektivität” stehen an einem Gleichgewichtspunkt, besser, sie sollen diesen dynamisch stets immer wieder erobern: Das Kunstwerk ist einerseits die E-Vollendung im Kleinen, als ein Ganzes. In diesem Extrem fallen dann z. B. “Ich und Welt” oder in der Metapher, Verglichener und Vergleichendes zusammen. Andererseits gibt es nun mal das andere Extrem, die I-Seite, welche hier als prinzipiell unendliche Offenheit (z. B. als unendliche „I – Sphäre“) fordert, ständig Neues zu erzeugen, etc.

Dann ist die emanzipierte Subjektivität aufgefordert, sich mit dem Stoff, der Welt ständig zu vermitteln. Diese Sisyphusarbeit kann man aber differenzieren: Als die durch “E” gesteuerte und betonte “Entwicklung”, die von „I” betonte kreisförmige, ausweglose (?), oft emotional gefärbte, ekstatisch “mystische” unendliche Suche und Wiederholung und die allen Menschen in allen Nuancen etc., allen zugänglich zu machende, sich mit ihm vermittelnde, u. ä. Durchdringungen (von Natur, von Kunst, etc.)

Kunst, Sprache in dieser “metaphorischen” Konstitution ist ein Grundzug der Realität, der sachlich und geschichtlich stets wieder kommt und bewusst wird. Man kann ihn auch als “mystisch” bezeichnen. Das Spezifische ist, dass einerseits ein E-Ganzes (z. B. die Einheit von Subjekt und Welt) gebildet wird, aber zugleich auch die „I” der Beteiligten vereinheitlicht werden. Die Abweichungen sind also in jeder Form (rationale Distanz und I-emotionale) verhindert; es kann als gesteigerte “Entfremdung” angesehen werden.

Zugleich aber wird diese Einheit (E) von (z. B.) Subjekt und Objekt – notwendigerweise – zu einer “ekstatischen” Einheit. Durch den totalen Weltverlust, die Isolierung, die ja in beidem angelegt ist, in “E” sowieso, aber auch in „I”, insofern jedes „I” selbständig ist – obwohl es in seiner Genese etc. die “Relationierung” schlechthin ist – bildet sich eine Eigenwelt, die “alles” enthält, – z. B. auch jene allgemeine Eigendynamik u. ä. haben muss, (die “die Welt” hat und die die Welt antreibt).

Diese Grundstruktur macht das “Kunstwerk” ebenso aus wie das “emanzipierte Subjekt”. Die Folgerungen für diese sind davon ableitbar, z. B. als Erhaltung um ihrer Einzigartigkeit selbst; Spannungen zur “Welt”(Weltverlust), auch zur “Rationalität”; ebenfalls die “Beweglichkeiten”, z. B. als manipulierbar kategorisierte.

Die Moderne stellt die Subjektivität in den Vordergrund. Als Ziel der “Sehnsucht des Kindes”, des “Aufbruchs”, u. ä. Es wird aber dabei der Ausgangspunkt aller Aktivitäten dann das endliche Ziel. Ein Kreisschluss, der Resignation. Zum Beispiel auch in der Art der Revision: Der Weg, der Aufbruch ist da das Ziel. Tatsächlich aber ist es “das Scheitern aller in die Zukunft gesetzten Erwartungen”, “Hoffnungen im Vergangenen”, z. B. in der Kindheit. Bei Hegel scheint es Vorwegnahmen dieser Art zu geben.

Hegel stellt aber aus einem anderen Grund die Subjektivität heraus. Jedoch ohne dass er es reflektiert, ist die Subjektivität (hier in dieser Phase der allgemeinen Entwicklung) Ausgangspunkt aller „I”. Von daher ihr – misszuverstehendes – „Gewicht“. Die Subjektivität ist zwar stets Ausgangspunkt von „I” und auch oft Endpunkt von „I”, z. B. beim “Glücks-Problem”, aber “dazwischen” bewirkt das menschliche Subjektiv tendenziell unendlich viele andere „I”, so auch in Relation mit Anderen, mit der Dingwelt etc., es sind die ganzen menschlich-historischen Teile der „allgemeinen Entwicklung“.

Wobei der Zweifel, ob es tendenziell unendlich viele „I” gibt, (da doch alles auf Biologisches u. ä. “Glück” hinausläuft) deswegen einzuschränken sind, und damit die “Moderne” in der Kultur und Kunst, weil die „I” an tendenziell unendlich viele “E” gebunden oder zumindest bindbar sind – und auch an sehr viele andere Menschen.

Hegels Skepsis gegenüber der Subjektivität, deren Emanzipation, liegt in der Gefahr des Weltverlustes des Subjekts begründet. Weil das Argument ja bis heute Gültigkeit hat, wäre dazu einiges einzuwenden: Es wird eine “neue Welt” erschlossen; die Subjektivität ist der Versuch, eine eigene Welt zu erschaffen, aber nicht ohne “die Welt” dabei zu berücksichtigen, z. B. “abzubilden”, weil man selbst nicht kreativ genug ist.

Tatsächlich aber ist die Abgrenzung gar nicht möglich: Die Emanzipiertesten sind auch die Vergesellschaftesten.

Es ist eine Frage der I-Produktion. Da geht die objektive Tendenz dahin, möglichst viel individuell und gesellschaftlich zu schaffen. Dabei sind relativ subjektive Kunstrichtungen, wie sie der “Romantik” zugeschrieben werden, nur notwendige Betonungen, zeitweilig und didaktisch unumgänglich.

Hegels Annahme über die Erklärung der Metapher, sie sei “das Zusammentreten einer abstrakten Bedeutung und deren bildlichem Ausdruck”, ist dann eine Rand- und Extremformulierung unserer Annahme.

Hegels Arbeit bestand im Vorwärtstreiben der Abstraktion, der Entwicklung von “E” im Geistigen. Dabei wurde „I” eliminiert, vor allem auf den Vorstufen vom Rational-Abstraktem (z. B. Interesse, Wollen, Emotionalität etc.). Aber als “Bedeutung” und abstrakte andere Formen waren sie auch Hegel bewusst.

Die Metaphorik (genauer gesagt, seine Erklärung von Metaphern) war ihm nun Ausweg aus dieser Klemme, dass obwohl “abstrakt” dennoch “Bedeutung” möglich ist: “darstellbar” im “Bild”.

Allgemeiner aber gilt, dass jedes Abstraktes prinzipiell, (wenn auch nicht im selben quantitativem Maße) Konkretes (also auch alle I-Ebenen) enthält und umgekehrt, dass Konkretes (z. B. als “Begriffenes”) alle Abstraktionsebenen enthält.

Daher ist solche philosophische Systematisierung (“abstrakt-konkret”) nicht sehr praktisch.

Man muss die Metapher und die Theorie der Metapher systematisch erweitern.

So wie dort „I” als relativ gegeben anzunehmen ist, während “E” variieren kann, kann umgekehrt um ein vorgegebenes “E” alle denkbaren „I” gruppiert werden.

Und auch das kann noch erweitert werden, die “Analogie” kann zur freien Assoziation werden, d. h. an irgendein “E” (bzw. „I”) kann sich ein beliebiges anderes “E” (bzw. „I”) anschließen.

Aber weil der allgemeine “I/E-Gedanke” (-> N/G, z/w) dann nicht mehr als Relation besteht ( z. B. Arbeit, Ästhetik, Entwicklung,) wird diese Variante (E-> E1->E2->bis E6; Ii–>Ik->Ig->Iw) als “frei”, “sinnlos” etc. empfunden. Das sind jedoch „Konkretisierungen“ von „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; nun in der „Gedankenwelt“, “Sprache” etc. konstitutiv.

Das berührt das “Wesen der Sprache”. Unsere These heißt, da wir “die Sprache” mit der “Begrifflichkeit”, mit dem rational-emotionalen “Denken” und das heißt schließlich, mit den relativ abstrakten Teilen des I-E-Systems identifizieren, stimmt der Umfang der Sprache mit dem des abstrakten Teils “des Ganzen” überein; und ist also tendenziell maximal.

Hegel dagegen, seine Theorie der Metapher und seine Sprachauffassung muss “E” und “G” betonen, von „z“ und „w“ her fehlen ihm „I” und „I” in “I/E”, und auch “N/G” ist nur ein formales Verhältnis bei ihm.

Nur, die Kritik an Hegel (z. B. Szondi oder Th. A. Meyer) ist zwar richtig, aber sie hat alle Nachteile der zu “Hegel” anscheinend allein möglichen Alternative: Es wird die “Autonomie” der Sprachen gegenüber dem Empirischen, der “Welt”, der “ausserästhetischen Realität” hervorgehoben.

Wenn “Sprache” (und “Kunstwerke” dito) kein Vehikel ist, welches “Gemeintes” nur verdeutlichen soll, was z. B. der Dichter als Künstler schildert, dann muss es neben dem “vernünftigen Begriff”, der “Idee” (Hegel) noch “diffuse”, “unbegriffene Reste” geben, die als und durch Sprache zur Erscheinung kommen: Da taucht die Frage auf, ob das noch mit E, I abgedeckt ist?

“Sprache” kann (z. B. Dada, Kunst) auch “sinnlos” sein. D.h. aber, es findet keine N/G-, I/E – Relationierung statt. Es gibt nur E – E` – Assoziationen. Wie hängt das mit Rz und Rw als „I” zusammen?

Das Hauptcharakteristikum von “Hegel” ist nicht so sehr, dass er “E” betont und „I” vernachlässigt, sondern dass er noch konsequenter ist: Ihm ist die “E-Entwicklung” das Zentrum aller Überlegungen. Und “natürlich” dann jener Abschnitt in der allgemeinen E-Entwicklung, der der entwickelste ist.

In seiner Ästhetik erscheint das als scheinbare Ablehnung der Emotionalität, die ja noch E mit I vermittelt – und dabei nach außen als sehr I-betont erscheint. Abgelehnt wird “die Romantik” weil sie die Vermittlung von subjektiver Empfindung und “Begriff” in Frage stellt. “Die Idee” kann so nicht “wirklich” werden.

Das muss auf dem Hintergrund der Geschichtlichkeit gesehen werden. Der Stand der „Produktivkräfte“ und deren Entwicklung ist für Hegel die Basis, auf der vom Bürgertum die “Geschichte” und im Kunstwerk der “vernünftige”, geschichtlich vermittelte Begriff zu entwickeln ist.

Daher müssen die “wahrhaft idealen Charaktere” (in Dramen z. B.) nichts “Jenseitiges und Gespensterhaftes”, nicht “Interesse für dergleichen Subjektivitäten” haben, „die immer nur in sich selber bleiben”, denn ein derartiges Interesse, “ist ein leeres Interesse”.

Hegel sieht und nutzt also den I-Vorgang durchaus? Aber dieser ist dann der allgemeinen Entwicklung untergeordnet. So wie im Emotionalen „I” mit “E” vereint ist, ist ihm das generell suspekt. Wenn aber die ästhetischen Werke jene Auflösung der Relation I/E nicht schaffen (“Werther”, Kleist, Hoffmann), wenn diese Charaktere z. B. nicht “Mut und Kraft in sich tragen”, die Welt zu entwickeln, dann ist das kein “wirkliches Interesse” solcher Gestalten, weil es dem historischen Auftrag an das Bürgertum widerspricht, nämlich die „allgemeine Entwicklung“ voranzutreiben.

Es liegt an Hegels konsequentem, aber daher eingeschränktem Theorieansatz, wenn solche inneren Widersprüche jeder und dieser Epoche, als Manko verstanden werden; was sie ja nicht sind. Das Bürgertum entwickelt sowohl die E-Sphäre wie auch die menschliche Individualität („Ii“), z.B. auch, als solche “akzeptierend”. In einem erweiterten theoretischen Ansatz sind beide Entwicklungslinien unumgänglich.

Wie ist die “Kritik” im Allgemeinen und die an Hegels Grundeinstellung im Besonderen zu beurteilen?

Hegel hat ja den Kern von moderner, systemischer Philosophie bereits (in abstrakter Weise) getroffen. „Ähnliches“ ist bei ihm also nicht mehr überwiegend wie noch bei Kant, als eine I-Frage, ein “Urteil”. Er versucht “Material” (-> E) und “Gehalt” (-> E) zu “vermitteln”; ebenso “Sprache”, mit Vermittlung von “Zeichen” mit “Bedeutung” bei ihm. Aber beide (Kunst, Sprache) sind bei ihm noch nicht “frei”, “selbständig”, mit “Eigenleben” begabt. D.h. „I” und “E” sind an deren Stand in der E-Entwicklung (“Geschichte”) gebunden, ihre Vermittlung hat ihren Zielpunkt in der “geschichtlich-vernünftigen” Sprachgestaltung und im „Kunst-Werk“.

Diese Kritik steht in einer Reihe mit „Denken, Kritiken, Handeln, Arbeit der Moderne, die alle dadurch bestimmt sind, dass sie nur die Tendenzen einer sich fortlaufenden dynamisierenden Gesellschaft (-> Finanz-, Handelsmärkte, Profitmechanismen, etc.) wissenschaftlich, technisch wiedergeben.

Aber die Bindungen an “E” (z. B. Realproduktion) werden aufgegeben. Ein „I” im Vorlauf soll die E-Seite beschleunigen, nachziehen. Grundsätzlich ist das deshalb richtig, weil die I-Sphäre prinzipiell “dynamisch” ist, aber die dabei vorweggenommene E-Entwicklungs-Vollendungs(-Tendenz) darf in ihrer “natürlichen” Trägheit nicht unterschätzt werden. Ansonsten ist das der “klassische” Ausgangspunkt von “Krisen” aller Art.

Die “Dinge” in ihrer Atomisierung, in die sie durch den „fortschreitenden Dissoziationsprozess der Gesellschaft geraten”: Es sind das zwei Prozesse (die beide nicht zu “beklagen” sind), die entwicklungsmäßige Trennung der „I” von den “E” und von daher die Trennung (Verselbständigung u. ä.) aller “E” (z. B. als verschiedene Wissenschaften oder Individuen) sowie aller „I” untereinander. Aber diese “Trennung” ist nur ein zusammenfassender Tendenz-Ausdruck vieler neuer “Relationen”.

Eine dieser neuen, gestärkten Relationen ist die “Freiheit” der „I”, z. B. die der künstlerisch arbeitenden Individuen. Die hebt Hegel hervor, („Partikularität des Künstlers”), obwohl das seinem Grundgedanken, der Vermittlung von Subjekt und Objekt zu widersprechen scheint.

Aber: “Die Kunst” ist so definiert und konstruiert, dass sie in der Lage ist, alle Methoden etc., hier die “Relationen” anzuwenden, um Dinge (o. Subjekte) zu „vermitteln”.

Damit ist jener Vermittlungsbegriff radikal – und bis zu einem Maximum ausgeweitet.

Während als und in “Gesellschaft” (oder als “Arbeitsprozess” u. ä.) diese Relationen (Methoden) keineswegs (-> allgemeine Theorie) derart frei sein können, nur tendenziell, je nach der E-Entwicklung. Sonst würde z. B. die Vergesellschaftung unmöglich werden.

Ein großes Missverständnis ist die bis heute gültige Strukturierung (hier z.B.) der Ästhetik, so der Romantik: Adorno, poésie pure als progressive, und Hegels vorbürgerliche Regelpoetik als “ästhetisch reaktionäre”.

Diese Einteilung hat innere Widersprüche (reaktionär vs. Hegels “geschichtliche Vernunft”). Auch sonst sind die offensichtlich kleinbürgerlichen Tendenzen (Romantik) nicht gerade wirkmächtig (was man Hegel nicht absprechen kann.) Künstlerische Manifestation kann Geschichte nicht nur “widersprechen”, denn zur I-Erweiterung gehört die E-Entwicklung und umgekehrt.

Daher unsere theoretische Alternative: Die Einteilung in (zu unterscheidende) I- und E-Bereich erlaubt, dem Hegel die Betonung (und damit die Entwicklung und Vollendung, „absoluter Geist“) des E-Bereiches zuzuschreiben; wie immer einseitig auf die Entwicklung der Begrifflichkeit er auch vorging. Aber es war das theoretische Fundament für die Theorie der Entwicklung aller “E” ( –> bis zu Marx, Engels).

Die “Romantik” etc. ist auf die Erweiterung des I-Bereiches eingestellt; (“romantische Ironie” ist jene Relativierung und Gleichberechtigung aller „I”); deshalb kommt es nicht auf “den Künstler” als Selbstdarsteller in Form von Hegels “Partikularität des Künstlers” an. Das wäre eine Form der Entfremdung: Die gemeinten „I” als “E” gefasst.

Nun kommt Adorno und bürdet dem “Künstler”, als Statthalter einer zukünftigen Geschichtlichkeit, die Bürde der I- und der E-Entwicklung auf. Abgesehen davon, dass dieser Gedanke theoretisch sehr weit vorgreift und deshalb äußerst wichtig ist, muss aber aus konkreter Erfahrung gesagt werden, dass es einen Bruch gibt, der die Beziehungen des Künstlers zur E-Entwicklung betrifft.

Künstler entwickeln nicht jene Teile der E-Sphäre (“Kapital”, Wissen), die wirklich weiterführen; (“Architektur” als Gegenbeispiel ?). Kurz, Ästhetik ist deshalb nicht Hegels Stärke, weil ihm immer wieder die zur “E-Entwicklung” alternative I-Sphäre stören muss.

“Die klassische Kunstform”: Auch hier kann gesehen werden wie Hegel unsere Systematik stützt. Für uns steht hier im Mittelpunkt die Frage, welche „I” sind es, die als “klassisch” gelten, dem “klassisch Schönen” zugrunde liegen. Hegel beantwortet das deshalb “formal”, weil er letztlich auf “E”, Identität, abhebt. In „Inhalten“ geht es um das Verhältnis „I=E“ (“Interesse“ u.ä. (=I) “Gestalt” (=E), beide treten zu “freier Totalität” zusammen; so dass die “Bedeutung” unmittelbar deutlich wird.

Wir meinen, die klassische Kunst ist deshalb “Mittelpunkt der Kunst”, weil da formal die „I“ als die durchschnittlichen, grundlegenden, vernünftigen gesellschaftlichen etc. im Mittelpunkt stehen. Zugleich betrifft das die “E”: Jene “Formen”, etc., die ein bestimmtes Kollektiv gerade besonders gut beherrscht (–> Architektur, Buchdruck, Internet) wird dann auch Ziel („I“) von ästhetischen Funktionen. Dann wird oft I=E, wie heute in der kapitalistischen Leistungsgesellschaft die E-Vollendung (–> “Geld” z. B.) das gesellschaftliche „I” wird.

Dies als “Entfremdung”, “indem sie sich weiß (G), sich weist”( I ), „entlastet“ das auch, durch emotionale Verankerung der „I“.

Das ist der „Veränderung“ unterstellt. Aber wie in der “Technik” die vorhergehenden Phasen “unvergessen” bleiben, so auch hier. Zuvor ziemlich langsam, aber vor allem die sozial weniger Betroffenen merken wie andere “E”, andere „I” möglich werden – und im Ideologischen (hier in der Ästhetik) weichen sie solchen bequemen Verhältnissen (intellektuelle Arbeit) aus, wie es das “sich selbst Bedeutende”, sich “selbst Deutende” (E=I) ist, auch um neue E, I und dann I=E Relationen zu finden. Da Kunst aber (in der Leistungsgesellschaft) als “Ruhepunkt“ gilt (daher auch oft der “konservative“ Charakter) will man sie häufig nicht mit “Arbeit” verbunden wissen.

Warum kann die “klassische Kunst” auch dann noch, “sich selbst deutend”, den Eindruck des Normativen vermitteln, “wenn die gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Entstehung nicht mehr gegeben sind”?

Jenseits aller “E-Entwicklung” ist die I-Sphäre. Damit wären auch die „I” der vergangenen Gesellschaften aufgehoben. Aber bei den (klassischen) Kunstwerken handelt es sich auch um “E”. Es ist nur deshalb möglich, dass sie “als Norm und unerreichbare Muster gelten “, weil sich in ihnen die „I” den “E” (nicht nur als bestehen bleibender doppelt unendlicher Prozess) annähern, sondern als einander identisch werdend. Die “klassische Kunst” arbeitet mit Eliminierungen von „I” emotionaler, biologischer, sozialer Art.

Es bleibt dann nur E, G, N übrig. Damit nähert sich “Kunst” der “Logik”, der “Mathematik” an, bestenfalls einer idealistischen Philosophie, wie die Hegels, deren Kern die “Identität” (E,G) ist.

Einer dieser “Mechanismen” ist die, “statistische Mittelgröße”. Sie ist einerseits der “Ausweg” der Mechanik (N-G,E) aus der mathematischen Zwangslage, aus höheren mathematischen Gründen nicht nur Identitäten zuzulassen, hier aber eben den “Zufall” (→ QM) doch noch auf Identisches zu reduzieren. Und auf das was “sozial” als “schön” gilt, nämlich das statistisch Durchschnittliche.

Marx’s Erklärung der “Klassik” (“Gestalt der eigenen Kindheit”) ist eine der quasi literarischen Art, die wir so interpretieren: In der geschichtlichen Entwicklung schält sich das heraus, was “sachlich”? zuerst aus den Mechanismen der Biologie (Selbsterhaltung/E) und der Emotionalität – und das sind die Entwicklungsmechanismen der E-und der I/E-Seite – zunächst ansteht: Auch N, G als “Logik” u. ä. Daher sind, historisch, phänomenal gesehen, bekanntlich die Griechen die ersten Reflektoren von Logik, Mathematik etc.

Andererseits ist “die Klassik” die Annäherung vieler „I” an “E” unter dem bestimmenden Regime der E-Seite und der “N-G” – Seite.

So ist auch das angebliche Paradox aufzulösen, nach welchem das unwiderruflich Vergangene als nach wie vor Normatives im strengen Maße wirkt. Analog (besser als entwickelte Fortsetzung) zum Wirken der physikalischen Kräfte/S-Aspekte bis ins Geistige (“Gehirn” z. B.) ist auch “die Logik” u. ä. jener Bereich des Geistigen, der allen höheren (-> „I” z. B.) geistigen Bereichen unauffällig, aber unaufhebbar zugrunde liegt.

Das Problem von Fundamenten und äußerster Abstraktion (hier: „I”, Norm, als “E” und Logik: N-G), als “Höchsten” ist allgemeinerer Art. Das kann auch als Problem von “Vergänglichem” zur “Zeitlosigkeit” dargestellt werden.

Außerdem ist es mit dem Kern von Ästhetik verbindbar: Hegel geht davon aus, dass “das Menschliche” den Mittelpunkt und den Inhalt der wahren Schönheit und der Kunst ausmache. Aber was ist “der Mensch”? Die ihm zugänglichen, zu erarbeitenden Dinge (E) und seine „I” (Interessen, Ziele, Wünsche, vor allem und rein quantitativ schon, die vielen dicht lagernden „I” der Gefühlswelt, „I/E“).

Diese “E” (und entsprechend die I-Mobilisierung) sind zum Teil sehr wohl “allgemeinmenschlich” (z. B. als Begrifflichkeit); die auch “historisch” geworden und werdend sind.

Unsere Systematik ist fähig, diese Bandbreite zu ermöglichen. Deshalb ist der Streit “historisch vs. überhistorisch” in erster Annäherung überflüssig; gemeint ist wohl unsere Strukturierung innerhalb der E- und der I-Sphäre. Merkwürdig ist hier eine Hegelsche Inkonsequenz: Wenn er strikt meint, das Ich, das Subjekt ist mit der Historie eins, so fehlt gerade jener Teil der Differenzierung, die Hegels eigene Stärken sind: Das Überhistorische, was bei ihm z.B. als Logik, Dialektik, bei uns als “System” begrifflich unhintergehbare unendliche Existenzdynamik hat.

Das “I=E” ist ja im Kern gekennzeichnet durch beider innere Dynamiken, das spricht Hegel hier an: Die Kunst (wie der Mensch), sind “der Zeit” (historisch) unterworfen. “Die Zeit ist das Sein der Kunst”.

Das Spezifische (d. h. jenseits von Allerweltsphilosophie) ist aber nun, in dem Verhältnis “I=E” sind zwei Dynamiken “vereint”, die gar nicht “vereinbar” sind: Die Entwicklung der “E” und das sich nur umschichtende ständig vorhandene „I”; bzw. alle jeweiligen Grundlagen (z. B. physikalische Kräfte) und die Entwicklung des je eigenen Neuen („I/E“).

Ursache für den Charakter als “Norm und unerreichbares Muster” der klassischen Kunst ist laut Hegel, dass die Diskrepanz zwischen Methode und Gegenstand der ästhetischen Erkenntnis (d. h. auch zwischen Leib und Seele, zwischen Descartes’ res extensa und res cogitans ) geschlossen wird.

Für uns ist das die “Diskrepanz” von E und I, die beide hier als Prozess des Ästhetischem in unendlicher Weiterentwicklung zueinander stehen.

Es ist noch komplizierter: Die Unterscheidung nach res cogitans / res extensa ist selbst eine geistes-gesellschaftliche Phase und zwar jene, die mit der objektiv notwendigen Absicht abläuft, alle S-Aspekte zu eliminieren (-> Mechanik etc.) und dann (und daher) alle konkreten „I” (zum Beispiel auch die R-Aspekte) zu N, G zu reduzieren; und dabei I von E zu trennen.

Und von dort her wiederum speziell alle emotionalen „I” (und “E”) an den Rand zu drücken.

Also die philosophische Vorbereitung von “Wissenschaft”, “Technik”, “Leistungsgesellschaft” und so weiter.

Da diese historische Entwicklung prinzipiell immer Defizite zur Sach-Seite, zur Systematik hat, haut das auch im Einzelnen, hier im Ästhetischen nicht hin: So viel Mühe man sich gibt, man kann zwar auf der Basis N, G (-> wie Logik), ein alle Menschen verbindendes Schema schaffen, aber dies bleibt leer. Man kann sich einbilden und suggerieren, über tiefe Verankerung von N, G im Kunstwerk (z.B einer “Skulptur” ) “den Geist” zu sehen. Aber es bleibt nur formal der von N, G, E.

Tatsächlich sieht jeder doch „I” und zwar die seiner eigenen subjektiven Identität. Die ästhetische Arbeit ( I=E ) besteht dann auch darin, diese „I” eben individuell zu eliminieren!

Die von Hegel freudig geschlossene Diskrepanz von (nach dem cartesianischen Erkenntnismodell zugrunde liegenden Begriffspaaren ) “Methode” und “Gegenstand” der Erkenntnis, ist bei uns das “I=E“-Verhältnis. Es kann auf die zwei unendlichen Annäherungsbewegungen und deren dynamisch-stabiles “Gleichgewicht”, konkret als das was “Kunst” bzw. “das Ästhetische” ist, zurück geführt werden .

Allerdings fehlen da bei Descartes und bei Hegel ein paar Zwischenglieder: Die “Methode”, res cogitans ist vieldeutig. Wir meinen allerdings, sie letztlich auf “N/G” und auf G und N reduzieren zu können.

Während res extensa, “Gegenstand der Erkenntnis” (in diesem Zusammenhang) als “E” leichter zu sehen ist.

Weiterhin sind “G” als Rz – Richtung, entweder auf Etwas hin, und N als Rw-Entwicklung, als „weg von allem“, sowie N/G als Form von „I” zu erkennen, ehe man wieder auf die „I”-Inhalte kommt.

Hegel fasst die Skulptur als jenes Kunstwerk auf, wo “Geist” sich dem “Materiellem” einprägt. Womit die Skulptur ins Zentrum von Kunst gerückt wäre.

Wir aber meinen, Hegel hat sich – verführt durch die Zweiteilung Geist-Materie (-> Descartes), die für uns eine zweitrangige, weil abgeleitete ist – da zu systematischen Einteilungen von “Künsten” hinreißen lassen. Warum soll das Farbmaterial des Malers weniger (-> Gärtner, Architekt, etc.) “materiell” sein?

Es kommt dagegen auf die “E” an (und auf die „I”). Und innerhalb der “E” ist “die Materie” zwar eine eindrucksvolle Station, aber (und gerade im Hegel’schen Sinne) die Abstraktions-Entwicklung der “E” erzeugt auch “höhere” E, die Begriffe (-> Literatur). Und es hat “niedere” Materie-Arten, z.B. direkte Natur (das Meer, Gebirge, Landart).

Mit I, E ist jede Kunstart gleichberechtigt. Und „minderwertige“ Kunst ist solche minderer “E” (z.B. handwerkliche, technische, schlecht erarbeitete, oder z.B. auch inadäquates Material zu I, etc.) und minderer “I” (Basis-I, Sex, Crime oder unoriginelle I, z.B.).

Die Zweiteilung der Welt durch Descartes beruhte noch auf einem naiven Begriff von “Räumlichkeit”. Hegel überwindet dies nicht, aber indem er “Körper und Geist” sagt, unterstellt er bereits Weitergehendes: In “Körper und Geist” hinein interpretierbare Einteilung der Wissenschaften und ihrer je speziellen Methoden von “Körper” und von “Geist” führt zur Einteilung in Methoden der Abstraktion, „deren Ziel es ist, die einzelne Erscheinung unter das allgemeine Gesetz zu subsumieren und es damit zum Verschwinden zu bringen” (-> FFM-Schule in ihrer Kritik an “Körper”).

Wir meinen, das kann Hegels Inkonsequenz zumindest andeuten. Denn Hegel ist ja der Protagonist der “Abstraktion” einerseits, andererseits zeigt er schon in seinen Überlegungen zum Ästhetischen jene “Frankfurter” Kritikpunkte.

Positiv gewendet, es geht um die Aufspaltung und die Entgegensetzung von E-Seite und I-Seite. “E” im “Körperlichen”, als jene Wissenschaften, aber eben auch im Abstrakten. “Geist” ist in seiner Umfasstheit und Verwaschenheit eben alles; das Spezifikum das alle hier neben dem Abstrakten meinen, ist die I-Seite. Das Ästhetische ist eine der Relationen von I zu E, die immer wieder ins Auge fallen; während in wissenschaftlicher, philosophischer Arbeit, d.h. Herausarbeitung dieser Relation I zu E (=I/E) nach Hegel nur wenige im Stande waren.

Von Hegel (bis zur Frankfurter Schule) wird “der Wissenschaft”, deren Ziel es ist, die einzelne Erscheinung unter das allgemeine Gesetz zu subsumieren und damit zum Verschwinden zu bringen, “Kunst”entgegengehalten. Aber warum diese und warum nicht der “Alltag” und warum nicht jene Philosophien, welche dazu die Gegenpositionen bzw. als „Dialektischer Materialismus“ eine vermittelnde Position haben?

Alle solche Positionen sind richtig und finden ihre sinnvolle Relation, ihren adäquaten Platz in einer sie umfassenden Systematik: “Abstraktion” und Wissenschaft als Entwicklung etc. Nur, dazu gehört die Einführung der I-Seite als der andere Teil der Wahrheit.

Das alles befasst sich aber noch nicht mit dem Hintergrund der “kritischen” Einwände: Man will “der Wissenschaft”, der “Systematik” u. ä. entkommen; das “Verschwundene”, Unterschlagene ist das Eigentliche, etc..

Daher unsere Ausweitungen auf „I” als das schlechthin systematisch Unfassbare; so auch auf Natur: Der S-und R-Aspekt ist ebenso unfassbar, nicht aufzuzeigen, wie alle Kategorien der “Systematik” (E, N, G) eigentlich unfassbar sein müssen; schon von ihrem Herkommen („R“) her.

Die “einzelnen Erscheinungen”, z.B. das Subjekt, die in Gefahr sind, durch Subsumierung unter allgemeine Gesetze zum verschwinden gebracht zu werden, sind “Gleichgewichtslagen” zwischen zwei Hauptrichtungen der Abstraktion: Das Einordnen in immer umfassendere Zusammenhänge (bis zum “Ganzen” als Grenze) und indem man zunächst auf das Einzelne eingeht, die Analyse der Details, immer tiefer führt; mit der Grenze z, w, bzw. je nach Phasenlage in der Entwicklung die relative “Einheit” dort.

Als jene zwei “Grenzen”, die die Extrema der E-Sphäre sind.

Hier greift nun die eigentliche Stärke der I-Seite: Es ist ihre Inhaltlichkeit. Und

diese hängt eng mit der menschlichen “Subjektivität” zusammen. Auch die Einzelerscheinungen, die Details der Sachenwelt, der Natur haben ihr Eigenleben nicht nur als “E”, sondern auch, weil sie einem Subjekt (Ii) so erscheinen.

Kunst als I=E muss also auch diese Relationen repräsentieren. Das erscheint als Kritik am „Verschwinden von Einzelnem“.

“Die Kunst” muss den “modernen” Vorgängen fremd gegenüberstehen. Ein Großteil der ideologischen Arbeiten in der bürgerlichen Gesellschaft dreht sich um dieses Problem: Die Subjekte verschwinden aus dem Gesichtsfeld der Wissenschaft; die menschliche Subjektivität („Ii“) wird auszuschaltender Störfaktor in den “Methoden” etc. Und die Menschen machen sich “den Dingen” („E“) gleich bis hin zum “Geld” und zum “Markt”.

Unsere Auflösung dieses Problems: Kunst (u.ä. ) ist I=E. Und die so “negativ” geschilderte E-Entwicklung besteht u.a. darin, sich von „I“ zu trennen und sich dadurch zu “vollenden”, d.h. qualitativ und quantitativ zuzunehmen.

Es wäre aber fehlerhaft, die Chancen von „I” dabei zu übersehen. Wahr ist, während dieses intensiven Prozesses (Leistungsgesellschaft) werden die „I” oft vernachlässigt, z.B. die Defizite für die I-Selbsterhaltung als Gesundheit. Grundsätzlich ist hier der Ausweg aus einem möglichen Dilemma: Ein hoher Entwicklungsstand der E-Seite (und ihrer Steigerungsorganisationen).

Wie kann Kunst da helfen? Für die “Wissenschaft der Ästhetik” steht das menschliche Individuum im Zentrum: Wie ist das mit unserer Formel “I=E” zu vereinbaren? Die I und E sind nur im Geist und im Denkhandeln getrennt. Daher ist ihr beliebig freies, doppelt unendliches Zusammenspiel (I/E) nicht ohne ihr mögliches Getrenntsein denkbar.

Die I und die E haben auch daher (I/E) ihre Entwicklungs-,bzw. Veränderungszyklen, -chancen.

Die obersten Entwicklungsstadien definieren “den Menschen”: E als „Abstraktestes“ ist das was der Mensch allein leistet; I als die quantitative Fülle, „I/E“(auch kompilierbar) ist (als unendliche I-Sphäre) ebenfalls nur vom Menschen “leistbar”.

Wie aber ist nun “das Kunstwerk” und “der Mensch” zusammen zu bringen? Es gibt dafür mehrere Antworten: Der Mensch “vereint” sich mit jedem von ihm genossenen, interpretierten etc. Kunstwerk – und beide nähern sich einander an.

Der Mensch ist selbst als ein Kunstwerk darstellbar. Dann muss man sich selbst verstärkende Identitäten erwarten, die die Modellierung umso mehr verdeutlichen.

Bei Baumgarten ist dieser mehrfach doppelt unendliche Prozess der Wechselwirkung und Weiterentwicklung von I und E, der sich ja zum größten Teil im und als Mensch abspielt, (nämlich vor allem im Geistigen), noch zusammengefasst als: “Die reichste Kategorie” der Kunst sei “das Individuum”. Zumindest ist damit der Kern unserer Theorie bereits berührt, wenn auch z.B. die Analyse (als und von I, E) fehlt und es deshalb auch z.B. nicht klar ist, dass es noch viele andere E (außer “dem Menschen als Individuum“) gibt, sowie auch viele Arten von „I”.

Kants Forderung, “dass das Subjekt sich müsse fühlen können”, hebt für die Kunst ebenfalls den Menschen hervor und dabei die „I” der Emotionalität: Den Menschen als Objekt des Menschen (in der Kunst). Das ist zwar der Höhepunkt solcher und unserer Theorie, es wäre aber eine theoretische Einseitigkeit, nur auf diesen Selbstbezug zu starren, wo in “I=E” beide Seiten im Ausgang der Prozesse bereits identisch sind. Insofern ist Kant jene notwendig historische Entwicklungsphase der “Aufklärung”, die Hegel – im Widerspruch zu seinen theoretischen Aussagen, die nicht das Ästhetische erfassen wollen – nur noch mal wiederholt: „Das Menschliche macht den Mittelpunkt und Inhalt der Kunst aus”. Denn die eigentlich bei ihm angesagte Forcierung des Abstraktionsprozesses stößt beim Ästhetischen wie beim “Menschen” auf das gleiche Hindernis für seine Theorie: Die I-Seite.

Da es in der Konsequenz des Hegelschen Systems läge, als Ästhetisches nur Identisches und Nichtidentisches, in ihren möglichen (z.B. geometrischen) Erscheinungsformen anzuerkennen, dies aber aus “praktischen” Gründen nicht geht, hat Hegel einen Ausweg gefunden. Auf einer dazu möglichen Metaebene anerkennt er (zusätzlich?) bestimmte Gleichgewichte (und Varianten vom “Gleichgewicht”); z.B. kann er nicht “den konkreten Menschen” als Ästhetisches anerkennen, aber die Abbildung von diesem, und zwar konsequenterweise die, welche der Identitätsbildung am nächsten kommt, der Skulptur. Er kann auch nicht “Natur” als Ästhetisches – in diesem Zusammenhang – akzeptieren, jedoch “den Menschen” als äußerstes Entwicklungsprojekt von Natur. Er kann auch nicht den hässlichen, also auch konkreten Menschen als Ästhetisches akzeptieren, aber den „gleichgewichtigsten“, denn der sogenannte “schöne” Mensch ist ihm zum größten Teil ein statistischer Mittelwert in den Quantitäten; zum Teil auch in den – sozial bewerteten – Qualitäten. Als die “Vermittlung” von res cogitans/Geist und res extensa/Materie im und als “klassisches Kunstwerk”, welches deshalb so “überzeugend” wirkt, weil der gleiche Vorgang als Selbstverständigung, Selbsterkenntnis in jedem Menschen stattfinden kann; als Höhepunkt seiner persönlichen Entwicklung und als Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“, woher dann die “Verständlichkeit” und Überzeugungskraft der “klassischen Werke” kommt.

Das umfasst und verbirgt dabei zugleich die Sinnlichkeit, die Affekte.

Aber Hegel (der das sieht) ist von seinem theoretischen Grundansatz her froh, dass diese Affekte, dadurch dass sie sich eben an der Konstitution des jeweiligen Selbst abarbeiten, nicht nach draußen dringen können. Das zu bedauern, ist für Hegels Hauptwerk inkonsequent.

Die “Affekte” sind von den „I” total bestimmt.

Im übrigen gilt weiterhin, die “klassische” Kunst ist genau jene, welche trotz oder jenseits der ihr unterstellten inneren und verarbeiteten Affektualität und Sinnlichkeit zu “N-G” und E passt (identisch, z.B. als Gleichgewichtigkeiten, “ideal”, etc.).

Genauer gesagt, ist das klassische Menschenbild (und damit die Kunstwerke) jenes, das die Arbeit (der Vermittlung der I-Seite mit der E-Seite, was eben auch die I-Seite “verschwinden” lässt) auf sich nimmt.

Interessant ist, dass Hegel nicht nur “die Wissenschaft”, sondern auch deren einzelne Methoden, wie hier “die Empirie”, als Repräsentant dafür sieht, dass jene “Vermittlung” von Geist und Materie, Sinnen und Affekten (die den Menschen und damit das klassische Kunstwerk ausmachen) ausgeschlossen haben, eliminiert wird.

In der klassischen Kunst ist “dem Menschen” ein Medium der Selbstverständigung gegeben, das er in der Wissenschaft nicht haben kann. Während in der modernen Kunst “der Mensch” nur als I-Wesen Bedeutung hat, und in den “Wissenschaften” nur die E-Seite der Realität und die zugehörigen menschlichen E-Eigenschaften – Platz haben, war in der klassischen Kunst noch beides vereint, die E-Seite (z. B. als Abbild des Konkreten) und seine individuellen „I”.

Das ist nur möglich, weil jene „I” (und “E”) die des allgemeinen “Menschlichen”, des Normalen, Durchschnitts, der Basisbedürfnisse etc. sind.

Daher ist auch “klassische Kunst” “im Volk”, “weltweit”, “beliebt”. Anders gesagt, die klassischen Werke sind in ihrem Zugriff auf die durchschnittlichen „I” unmittelbarer, wirksamer, erscheinen allen “verständlich”, ( -> N/G als allgemeines „I”).

Warum orientiert sich die bürgerliche Ästhetik am klassischen Ideal? Es ist für die „Bürger“, sprich für die „Leistungsgesellschaft“ nicht jener Abschnitt auf der E-Entwicklungslinie, die Hegel erarbeitet hat, (nämlich die abstrakteste Begrifflichkeit), sondern die anderen Teilbereiche, die man auch als Produktionsmittel (PM), Produktivkräfte (PK) bezeichnen kann.

Ihr Gemeinsames besteht auch darin, „I” zu “eliminieren”, genauer gesagt, “E” zum Ziel zu haben, besser, die “E-Entwicklung” als Ziel, „I”, zu haben. Die “E” sind dabei alle von gleichem Charakter. Sie sind vor allem “Mittel, Abgeschlossene, Selbständiges, sich Selbsterhaltendes, Entfremdetes“.

Es ist beider (Hegel, Kapitalismus/Bourgeoisie) großes und objektiv notwendiges Verdienst, die späteren Freiheiten der „I” derart vorbereitet zu haben. Nach der historischen (ebenfalls “objektiven”) Phase der Trennung “I von E” und beider relativer Gleichberechtigung, (in jeder vor-kapitalistischen Phase), wird jetzt auf allen Gebieten tendenziell “E” betont.

(Das geht so bis heute, d. h. aber, auch der Sozialismus hat zur einen Hälfte diese

Eigenart).

Das “klassische Ideal” ist „E“ zu “N-G”, d.h.“ideal“ ist „Etwas“(E), aber dies als Identisches, bzw. als Gleichheit, Gleichmäßigkeit u.ä. (G) und die Ablehnung, das Nichts (N).

Es ist vor allem in I/E dann jener “Stillstand”, bei dem sich weder „I” noch “E” verändern.

Das betrifft auch hier (wie für die Methodik -> N-G) alle Bereiche. Im Psychologischen ist es zum Beispiel eine Unveränderlichkeit von Geistig-Rationalem und Sinnlichem.

Es gibt allerdings eine Alternative, weil diese Unveränderlichkeit, Unvergänglichkeit, Ewigkeit oft theoretisch und auch praktisch nicht überzeugt: Als das Gleichgewicht zwischen beiden und mit deren Wechselwirkung im Relationsfeld (N/G, I/E) und als ein dynamisches Anwachsen beider.

Das ist sogar der Idealfall (z.B. in der, der klassischen Zeit zu zurechnenden, ökonomischen Situation, in welcher die PM (E) mit deren Zielsetzung (I) – und umgekehrt – mithielten. (Ähnlich in der griechischen Antike, aber die PM und die gesellschaftlichen „I” waren dort eher auf einem spezifischen Niveau stillgestellt).

Dies alles ist vor allem “Ideologie”. In der historischen Praxis spielen sich diese Prozesse als Weiterentwicklung ab, als Wechselwirkung der „I” mit den “E” : “E” –> I –> E’ –>I’–> etc.

Für Hegel ist das klassische Ideal und die klassische Kunst, eine/s der “Mitte”. Wie aber kommt dies als Gleichgewicht zustande?

Durch die Eliminierung von „I”. Damit wird dem „Ideal“ und der „Kunst“ auch jede Dynamik entzogen. Das stimmt nicht für die E-Entwicklung; die müsste noch drin stecken.

Das jedoch nur, wenn “Dynamik” als Grenzgröße und reine Form noch akzeptiert wird. Genau das ist Hegels Kompromiss: Dieses Schwanken zwischen E, G (=N-G), denn nur das garantiert “Zeitlosigkeit”, und formaler E-Entwicklung (=N/G als Form).

Er muss die Entwicklung von E als Möglichkeit offen lassen. Darf aber weder nachfragen, wie solche Entwicklung zustande kommt – nämlich durch die I-Bildung – noch wohin das führt: zu „I“.

So musste die klassische Ästhetik das bürgerliche Ideal werden: Die Selbstdarstellung, fern von ihren konkreten Hintergründen, vertuscht die inneren Mechanismen der Willensbildungen, das Monopol der strategischen Entscheidungen, der eigenen Geschichtlichkeit und Vergänglichkeit und der (notwendigen) Einseitigkeiten (z.B.die ihrer sittlichen Substanz).

Grundsätzlicher aber ist: Das Bürgertum hatte jene Freiheit gewonnen, die nötig ist, um das jeweilige “Gleichgewicht” zu definieren: So zwischen Größen, die ebenfalls letztlich und vorbewusst der freien Definition zugänglich sind.

Die “Griechen”, auf die das passt, was Hegel hinsichtlich ihrer Mittelstellung zwischen zu großer Vergesellschaftung und zu großer Individuierung sagt, haben ihre Nachkommen im Normalbürger aller Gesellschaften, die einigermaßen reich und stressfrei sind. Für diese Mitmenschen gilt wie für die griechische Oberschicht, dass ihre Subjektivität (z.B. ihr Selbstbewusstsein, z.B. ihre kreative I-Bildungsfähigkeit und z.B. das Trennenkönnen von politischem „I” und gesellschaftlichen, ökonomischen Zwängen (E), etc.) zwar vergesellschaftet ist, jedoch in ihren spezifischen Grenzen. Sie haben deshalb eine I-Mischung, die zwischen den (jeweiligen) Polen individuell – gesellschaftlich angesiedelt ist und die vor allem emotional wirkt. So finden sie das “Klassische” in jeder E-Gestalt/Material/Kunstform “schön”.

Viele “Künstler” u.ä. “Intellektuelle” haben in ihrem sozialen Metasystem die Forderung, sich so wenig den allgemeinen Vergesellschaftungen zu beugen wie irgend möglich. Das macht und ist ihre “Innerlichkeit”, bis zur inneren “Totalität”, als ihr “Wesentliches” (-> „I“) aus. Ihre “Kunst” ist davon bestimmt – und zwar z. T. “rational”; es gibt eine rationale (z.B. wissenschaftliche) Relativierung der Vergesellschaftung (z.B. als “geschichtliche”) und/oder emotional, z.B. bei “psychischer” Kritik an Gesellschaft etc.( oft als Umwege über ihre Kritik an der Politik, Ökonomie, Ökologie etc. )

Interessant ist, dass in allen diesen Bereichen, in denen I/E, formal N/G, eine zentrale Rolle spielt, ( die “Praxis” z.B.) es diese zwei Lagen gibt: Unendliche Gleichgewichtigkeiten (“Mitte”, “Reinheit”) und dazu Ungleichgewichtigkeiten (z.B. “Hässlichkeit”) sowie die “Warnungen”, dass dies nicht so “bleiben” müsse, dass dies doch “relativ” sei u.ä.

Letzteres zeigt, es wird gesellschaftlich stets versucht, eine Metaebene, so die der Reflexion zu erreichen. (z.B. “Die »Mitte« ist kein Zustand,…, eher ein flüchtiger Augenblick”).

Beides, das emotionale Urteil, das vor-reflektive Handeln u. ä. und das “Theoretisieren” darüber, sind gesellschaftlich und individuell sehr spontane, aber verlässlich vorkommende Vorgänge.

Wir meinen, auch hier lässt sich von der Emotionalität durch die Biologie eine Spur zur Quantenphysik mit ihren zwei notwendigen, “Realität” konstituierenden Zuständen konstruieren. Ohne dabei “die Physik” als Absolute naturalistisch übermäßig zu betonen, sondern “im Kreis” („S/R zu OG zu S/R“) unser Verständnis von Physik als emotionalen, rationalen Vorgang einzubeziehen.

Das Verhältnis Klassik/Griechen zum Bürgertum/moderne Gesellschaft ist – auf der theoretisch-philosophischen Ebene – eine wichtige, aber unserer Meinung nach von und seit Hegel auch noch nicht vollständig analysierte Wechselbeziehung: Die Individualisierung der Götter, kann als eine allgemeine Bewegung gesehen werden, die sich im bürgerlichen Zeitalter für breitere Schichten und daher auch den bürgerlichen Philosophen Hegel, Schopenhauer erst zum Thema werdend, fortsetzt, z. T. “wiederholt”: Als “fortschreitende Differenziertheit der menschlichen Subjektivität”.

Obwohl Hegel bereits sieht, dass dieser klassische Polytheismus jetzt dem Menschen (“in seiner Brust”) eigen ist, bleibt unklar, dass es um die tendenzielle Unendlichkeit der I-Sphäre geht.

Freilich geht das im Vergleich mit der Götterwelt nicht auf, denn in der bürgerlichen Gesellschaft kämpfen die „I” als Interessen z.B. noch gegeneinander ums Überleben.

Von daher kann (nach Hegel) die klassizistische Kunstform wohl nur als Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft verstanden werden.

Der polytheistische Olymp in der Brust aller menschlichen Individuen, als die vielen Eigenschaften und Tätigkeiten, nahmen damals zu (“je gebildeter die Griechen wurden, desto mehr Götter hatten sie”) und nehmen heute ebenso zu.

Womit man sich beschäftigen muss – und Hegel tut dies zwar auf der Erscheinungsebene (-> Literatur), aber zu wenig analytisch – ist a fortiori die I-Seite. Nur so sind zentrale Begriffe wie “Pathos”, “Tätigkeit”, “Götter” zu fassen.

Beide saturierte historisch-gesellschaftliche Phasen vermehren ihren I-Bezug, ihre I-Erzeugung. Der Unterschied, auf den Hegel als Kritik am Bürgertum verweist, ist, die kapitalistisch-bürgerlichen Subjekte stehen (für lange Zeit) noch im Kampf gegeneinander und mit und gegen die Natur.

Während diese Möglichkeit der E-Entwicklung (und damit zum Beispiel die der notwendigen Entwicklung des Konkurrenz-Motors) damals noch sehr viel geringer war und daher die “Götter” (sprich die I-Metaebene der Menschen) grundfröhlich, pathetisch-unzuverlässig, beseeligt, heiter, individualistisch-kollektiv, “Zwecke” (Ii,k) verfolgend, aber nie nur Interessen zeigend und ändernd.

Das alles sind Charakteristika der unendlichen I-Sphäre, jener Entwicklungsphase, die das Bürgertum objektiv anstrebt.

Diese substanziellen Inhalte von Kunst füllen (notwendig und letztlich) jenes “Gleichgewicht” das Hegel, etc. in den Blick nehmen. Da sie aber zu N-G das ziemlich Andere sind, können weder Hegel noch Heutige es als kommend, kaum als Utopie erfassen. Aber “die Kunst” hat diese Voraussicht zu einer ihrer objektiven Aufgaben.

Solche Großteile der unendlichen I-Sphäre, deren eines sich hier andeutet, nämlich die Individuation, müssen genauer angeschaut werden, will man I/E-Produkte (hier Kultur, Kunst) analysieren und vor allem in dieser Zukunft erzeugen.

Das griechische Götterschema (d.h. wie es Literatur und Deuter, hier Hegel darstellen) zeigt die Götter in einer “nicht ganz zu Ende geführten Individuation”. Das ist ein wichtiges Vorbild für die tendenzielle Phase der unendlichen I-Sphäre. Denn eine dann aufgehobene “Gesellschaftlichkeit” durch konsequente Individualisierung, macht beide sinnlos.

Zu diesem kommt das Problem, wie man (in historischer naher und kurzer Zeit) überhaupt vom unerbittlich verfolgten Eigeninteresse (->Prinzip der Konkurrenz) als Vergesellschaftungsmechanismus, zu zwei entgegen gesetzten Folgerungen und Forderungen – der Gemeinschaft und der Individuierung – auf friedliche Art kommen kann.

Die Götter Griechenlands, wie auch die Oberschicht damals, lebten und erzeugten Kunst, Kultur (auch wenn es als Teil von Kultur nur die von Hegel hier so beachtete “Lebenshaltung”, psychische Grundhaltung u. ä. – und deren literarische Darstellung ist) auf der Basis relativ niederer, einseitiger “E” (Arbeitsmittel, PK, PV ).

Daher wurden auch nur bestimmte „I” möglich und wichtig. Aber dennoch waren es alle jene „I”, die wir heute noch als besonders erstrebenswert ansehen, als fundamental, u.ä.

Das lag wohl in erster Linie auch an der Ausgeglichenheit von geringer E-Entwicklungs-Dynamik zu relativ vollendeten „I”.

Das alles ist heute anders, so sieht es auch Hegel: Das E-Niveau, aber vor allem die E-Entwicklungs-Dynamik, z.B.als “Konkurrenz”, muss andere „I” erzeugen, aber erst recht Ungleichgewichte zwischen „I” und “E” erstellen und daher etwas anderes als “klassische Kunst”.

Übrigens auch etwas anderes als „Gleichgewichte“ in Kultur, Politik, Gesellschaft u. ä.

Der zunehmende gesellschaftliche (Konkurrenz-) Druck ist genauso eine Form der Vergesellschaftung wie es (z. B.) Gemeinschaftlichkeiten (also keine Konkurrenz) irgendeiner Art sind. Aber erstere Form ist “abstrakter” und beide unterscheiden sich in Bezug auf „I”: Gesamt „Ik,g,w” (Kollektive) von differenzierten subjektiven „Ii”.

Es gibt in solcher historischer Lage verschiedene Auswege. Schopenhauers “Lebensphilosophie” verneint den “Wert der Individuation”, andere bejahen eine Individuation, wenn sie ohne den “negativ” empfundenden Druck zu haben ist.

Konkurrenz usw. ist eine Folge der Knappheiten (auch z.B. beim Wissen), d. h. es fehlt meist die Voraussetzung des entwickelten E-Niveaus, um die „I” zu differenzieren.

Diese Lage wurde – mythenbildend – bei den Göttern Griechenlands und Hegels vorausgesetzt und die Oberschicht war tatsächlich eher nur im konsumptiven Sinne “reich”.

Also kann man sich sowohl eine Variantenbreite gemeinschaftlicher „I” als auch individueller „I” leisten.

Von daher dann auch die kulturellen “Qualitäten” und die kulturellen Differenzierungen.

Alle Erscheinungen des “Konkreten” sind Relationen zwischen „I” und “E”, (I/E); wobei die E-Seite ziemlich eindeutig ist (Mittel, Materielles, etc.); (was daran liegt, dass “E” als Abgegrenztes definiert ist).

Aber „I” hat seine Kompliziertheit. Es wird zwar vom menschlichen Individuum mit erzeugt (und gewinnt seine prinzipiellen Eigenschaften aus diesem Erzeugungsprozess – als Teil der allgemeinen Entwicklung – aber als gesellschaftliche „I” (z. B. Normen) werden die „I” als Grenzphänomen zu “E” (Gemachte, Verbindliche, etc.) wichtig.

Und als „Begriffliche“ werden die „I” auch wieder zu “E”, z.B. „I” als „Existierendes“(E) auf der begrifflichen Metaebene – und diese ist so definiert.

Aber als begriffliche Verallgemeinerung ist „I“ auch: “das Gute”, “das Wertvolle”, das “Vernünftige”.

Die Charakterzüge von “Kunst” sind nun in diesem Problemfeld angesiedelt; z. B. ist “Pathos” ein relativ allgemeines gesellschaftliches oder begriffliches „I” (verbunden oft mit einer Betonung der E-Seite). Und Kritik am Pathos ist der – versteckte – Hinweis, dass in “I=E” dies „I” eigentlich dynamisch, beweglich sein sollte und nicht zuviel E-Charakter haben darf.

Hegels Ankündigung des “Endes der Kunst” wird oft missverstanden. Er kann nur ein ganz spezifisches Ende meinen: z. B. heißt “Pathos”, dass es „I” gibt, welche “objektiv” allgemein sind (Tugend, Gutes, Heldenmut). Und diese liegen Hegel deswegen nahe, weil sie am Abstraktions-Entwicklungsmuster des E-Bereiches orientiert sind, also tatsächlich auf einer der I-Ebene, als E-Ebene/Metaebene, übergeordneten Ebene formuliert werden.

Und jene „I” können auch als “gesellschaftliche” allgemein sein.

Beide werden nicht nur subjektiv erzeugt, sondern (folglich) auch durch subjektives „I” in der Entwicklung ersetzt.

Das aber ist “das Ende” von Kunst als prinzipiell kommunizierbare. D h. jeder kann und wird dann für sich selber “Kunst” machen. Damit beginnt also sogar erst das Zeitalter der Kunst; denn Geschichte ist für alle und von allen da.

Konkret aber wird es (trotz bürgerlichen End-Vorstellungen -> Adorno) so sein, dass es weite Bereiche für Pathos u.ä. geben wird, z.B. weil es eben jene unendliche Freiheit zulässt, auch die, kollektive „I” zu feiern.

In dem Modell „I/E“ kann der Punkt des Gleichgewichtes entstehen, (so auch in der Quantenphase QM), aber er wird nur “Gleichgewicht” in und als Kunst verstanden werden, wo es um ganz bestimmte „I” und “E” geht. Nämlich um “hohe” „I” (zum Teil auch als hochentwickelte “E”). Dann aber ist dies „I” tendenziell auch “E”, weil “hoch” verstanden wird als abstrakte, allgemeine, grundsätzliche „Iw“(„Tugenden“, “Freiheit“,“Gerechtigkeit“, „Gleichheit“). Solche “höhere”, (weil jetzt I=E) Identitätsbildung erzeugt im Gefühl der Menschen, der Kollektiven so was wie eine Einheit (E), die “normativ” wirkt. Die “klassische Kunst” strebt diese Einheiten an. Diese doppelte Identitätsbildung, welche als auf dialektischem Weg gebildete angesehen werden kann, zieht Hegel an.

Umgekehrt ist “I/E” vor allem die doppelte unendliche Dynamik: I = frei variabel –> es entstehen ständig neue Wünsche, und “E” ist in einer grundsätzlichen Entwicklungsdynamik, die jedes Gleichgewicht sofort wieder kippt, (um zu einem neuen zu streben).

Aber “Kunst” ist eben die Relation zwischen Gleichgewicht (→ z/w) und den zwei Ungleichgewichten ( I -> E->I etc.-Entwicklung) (-> z-w, auch z-z und w-w).

Es tauchen hier (wie z. B. auch in der “Mathematik”, -> Verwandtschaft zur Kunst) wieder auf: Die Einheit (E), die Gleichheit (G), die Richtung („I“) und deren Unendlichkeiten.

Das “Überdauern” und das “Gleichgewicht” von I und E sind verwandt. Und beide sind dann auch noch “wichtig”, wenn die „I” grundlegender Art sind. So zum Beispiel für alle Menschen als „Glück“ (->I/E), Lebenserhaltung, etc. Und wenn die E-Materialien “wertvoll”, „dauerhaft“, “großartig” sind.

Das “Gleichgewicht” besteht dann z.B.darin, dass “E” den „I” “angemessen” ist.

In der “modernen” Kunst ist das Material, E, “beliebig”, austauschbar und „I” ist tendenziell subjektivistisch, d.h. man braucht sich um “Rechtfertigung”, „Sozialität“ u.ä. nicht zu bemühen. Diesen “Freiheiten” steht dann aber entgegen (und das ist vom Prinzip “Freiheit versus „Dauer” einsehbar), dass diese Kunstwerke (die wie angedeutet, jetzt aber jedermann mit allen möglichen “E” herstellen kann) keiner zeitlichen, sachlichen Verallgemeinerung fähig sein können.

Ist das wichtig, tragisch, widerspricht das dem Gedanken von “Kunst”?

Jedenfalls ist es wieder das N-G-Prinzip, -,-> N als Freiheit, G = zeitliche Dauer und sachliche Identität. Während das N/G-Prinzip, das konkret herrscht und “Kunst” als Gemachte aufhebt: Sie wird stets neu interpretierbar.

Was ist gemeint, wenn von der “Vermittlung menschlicher Subjektivität mit der Sinnenwelt” gesprochen wird? Von der Welt gehen Reize (z.B. empirische, für die Sinne) aus. Die treffen auf die „I” (biologische, emotionale, rationale) des Subjektes.

Die “Vermittlung” wird jedes mal ein I/E-Prozess sein; (da zwischen Reiz und Reizempfänger ein Identität erhaltender Vorgang (E, G) besteht.

Die “Vollendung”, Vollendetheit dieser Vermittlung kann kein bloßes “Gleichgewicht” sein, bzw., das ist es immer – und nicht nur bei “Kunst”.

Sondern es wird als abhängig von den Inhalten der I, E anzusehen sein: Wenn die „I” allgemein, reduziert, expressiv, individuelle Emotionen etc. sind, müssen denen die “E” folgen können – und umgekehrt.

Das klassisch Schöne ist auch deshalb das “Dauernde”, (und zugleich das Schönste –> “Schöneres könne nicht sein noch werden”), weil die Grenzbereiche der „I” zu den “E” dabei genutzt werden.

Für Hegel ist es durchaus konsequent, auch noch im “klassischen Kunstwerk” das “Vergängliche”, (das “sinnliche Dasein”, der “Kontrast von Hoheit und Körperlichkeit”) zu erkennen – um es zu eliminieren.

Was Hegel als “Ernst” empfindet oder als “geistige Freiheit” sieht, das ist die unaufhaltbare Tendenz der Herstellung der Identität von „I” (=Nichtidentisches) mit “E”. (Als reduzierte Metaphern, aber auch im Geometrischen, z.B. dort die Grundformen oder kürzeste Strecken, etc.).

Das Schicksal der Antike (wie ihrer Götter als Stellvertreter) ist es, jener Grundform des Denkens, der Logik und dem “Denken” selbst, also ihren eigenen historischen Produkten, zu unterliegen.

Aber für “die Kunst” gilt dieser säkulare Prozess nur eingeschränkt: Die alten Kunstformen werden erhalten und aufgehoben.

Und zu jeder Bewegung (hier weg von „I”) gibt es ständig auch die “Gegenbewegung”.

Richtig ist, dass die historischen Phasen nach der Antike, wie z. B. das Christentum, an der “Überwindung der Leiblichkeit” mitgewirkt haben.

Für Hegel ist das “die vollständige Befreiung der Subjektivität“. Aber das sieht er so betont und zugespitzt, weil diese Individualisierung als Geistigkeit eigentlich (erst) seine eigene Arbeit ist.

Dennoch haben (und das ist die notwendige Entwicklung) diese Weltanschauungen nach der Klassik beide Seiten betont. Sowohl das Leibliche, Sinnliche, Emotionale als auch das Abstrakte, auch beider Vereinigung, als das Mythische und damit zunächst die Aufhebung des Widerspruchs Leib – Geist (–> “Wunder”); das wird vom Christentum verstärkt, vertieft, u.ä. – und daher auch verbreitbarer gemacht.

Tatsächlich müssten dann alle anderen gesellschaftlichen Bereiche, hier die Kunst, davon auch berührt sein. Genauer genommen ist das eine Einheit im Allgemein – Kulturellen, deren Ursache im Materiellen liegen. (Damals war das noch eindeutiger, später konnte Max Weber auch mal andersrum argumentieren).

Zur romantischen Kunstform: Das Zentrum der Hegelschen Überlegung zur Kunst muss jene Entwicklung im Ästhetischen sein, die sein Begriffssystem verlangt und selbst vorexerziert: Nämlich, die “Abstrahierungen” durchzuführen soweit es geht.

Deshalb ist die für die “Klassik” noch von ihm anerkannte und bewunderte Gleichgewichtigkeit in der Definition von Schönheit als “sinnliches Scheinen der Idee” bald obsolet für ihn, obwohl diese “Gleichgewichtigkeit” als formales Prinzip bereits auf die nächste Entwicklungsstufe, Metaebene verweist, und von daher Hegels Anerkennung behalten dürfte. Aber dies “Sinnliche” muss weg: Nicht die Äußeren, “in die Sinne fallenden Erscheinungen der sichtbaren Natur”, sondern die “Ursachen der Dinge”, ihr “Inneres” ist wichtig, so sinniert der junge Hegel.

Das “Christentum” wird als Gegensatz zur “Phantasie, Herz, Sinnlichkeit” der antiken “Volksreligion”, schmerzlich empfunden, von Schiller zum Beispiel. Und – immer noch – auch von Hegel: Die “Verarbeitung” dessen was die Empirie z.B. so deutlich zeigt, fällt einem auch guten Beobachter und Denker wie Hegel schwer.

Der Ausweg wäre die E-, I-Systematik gewesen. (Übrigens wird das Christentum als “historische”! Erscheinung alsbald “Volksreligion” und damit “herzlich”, “sinnlich”, aber auch (relativ modern) “entsagend”, „ knechtisch finster”.

Denn seit der Antike werden die Elemente des Denkens, die dort gefunden wurden, in die Ideologien der Völker langsam aber sicher Einlass erzwingen. Das Unendliche z. B. die Individualität des Menschen und seine Denkfähigkeiten, auch das “Nichts” z. B.; So ebenfalls frühe wissenschaftliche Erklärungsversuche. Zugleich die Bewahrung des Numinosen in jeglicher Gestalt (-> I) und sogar als “Kultur-Notwendigkeit“.

Hegel vertritt dann doch die Auffassung, dass die klassische Kunstform abgelöst werden muss, weil das “Medium der Endlichkeit”, nämlich die Anschauung “nicht das Unendliche fassen” kann.

Was sich da abspielt ist eigentlich eher vordergründig, denn in der abstrakten Begrifflichkeit, (von der Hegel notwendigerweise ausgeht), kann man Endliches und Unendliches nicht trennen.

Es käme dann nur auf die jeweilige Betonung an. Die spielt sowieso weithin die wichtigste Rolle.

Daher ist es besser, inhaltlich zu argumentieren, so E im als N-G (= Endlichkeit) von „I“ (mit seinen unendlichen Betonungen) zu unterscheiden; Hegel tut das nicht.

Überhaupt ist hier zu fragen, ob es zwei Ebenen der Erkenntnis gibt, deren “obere” keine Trennung zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit zulässt und deren untere diese Trennung ermöglicht und daher erst I, N, E, G erlaubt.

Wieso ist das Verhältnis von Religion und Kunst:für Hegel, Schiller etc. ein derartiges Problem?

Für uns ist es so, dass “Kunst” (in I = E) alle „I“ (emotionale ebenso wie die sich aus der Emotionalität in deren sachlicher Entwicklung entfernenden rationalen „I” und in weiteren unendlichen und asymptotischen Schritten hin zur “geistig abstraktesten” Situation der I = E, die Eliminierung von „I” umfasst. Das gilt auch entsprechend für die E.

Es gibt nun eine Reihe von grundsätzlichen Beispielen (die Hegel u.a. diskutieren): Die Menschen und die ihnen noch “ähnlichen” Götter Griechenlands haben noch Emotionales an sich. Das wird abstrakt gefasst, als “Medien der Endlichkeit”, der Anschauung, um es der “Unendlichkeit” als Tendenz zu “I = E” und (damit der Betonung von N, G) gegenüber zu stellen. Die “Aufklärung” (als “Entwicklungs-Abstraktion”) ist jene historisch-gesellschaftliche “Arbeit”, welche diese “Vereinfachung” vornimmt: Die Eliminierung von „I” z.B.als “Wissenschaft”.

Das heißt, man kann “Kunst” durchaus in beiderlei Gestalt haben, als Fassung des Inhaltes des Geistes in seinen unendlich vielen Abstufungen hin zur totalen Abstraktion (z. B. in Gestalt von Lyrik, Architektur) und in allen I/E-Wechselbeziehungen: Da ist natürlich (weil ja hier nur die menschlich-gesellschaftlichen „I” gemeint sind) die “Gestalt” des Menschen, hilfsweise der griechischen Götter, die treffendere “Ausdrucksweise” unter vielen anderen Möglichkeiten. Denn diese Vielfalt entspricht der Vielfalt der I/E – d. h. der „I”.

Daher auch die Vielfalt der Künste und Kunstwerke hier.

Wenn es heißt, dass “Kunst den Inhalt des Geistes fassen und darstellen muss”, dann hat das diese “synthetische” Weise, die stets als (intuitive z.B.) richtig empfunden wird, die jedoch die Aufklärung, warum das so ist, schuldig bleibt.

Dazu passt, dass die “Form” in welcher diese unscharf umrissene Aufgabe vollzogen wird, z. B. und typischerweise die “menschliche Gestalt” ist, “was sie ausdrückt und sagt”.

Was sagt sie denn? Zumindest die beiden von uns als Haupt-Strukturen gewählten “E” und „I”. Einerseits die “Form” (hier “der Mensch”, also in seinen Detail als E) und den “Inhalt des Geistes” als “E” und als „I”.

Denn dann erst kann das Entscheidende eintreten, die “E” und „I” treten als Kunst in zwei unendliche Bewegungen und in Wechselwirkung.

Dadurch kann sich alles verändern, sich z.B. als “Interpretation” “anpassen”. Und es kann die Relationierung mit der Welt deutlicher werden lassen.

Warum wird “die menschliche Gestalt” in der Kunst so oft zentral dargestellt?

Als “Form” ist sie das “qualitativ” höchst entwickelte “E”, (abstraktere “E” stehen zwar höher, aber sie haben durch die Abstraktion auch systematisch Defizite; Heilige und gerne auch “Gott” werden dazu genutzt. Obwohl bestimmten Religionen dieser Widerspruch zwischen höchstem Kunstwerk und höchster Abstraktion aufgefallen ist.

Dazu kommt aber essentiell, dass die Form, E nur eine Seite des Ästhetischen ist, die andere ist „I”, hier also, wie die Form “Mensch”, den Inhalt des Geistes darstellen lässt. Also wiederum die Emotion, die Ratio, die Weisheit, als E und vor allem die „I” (oder das Fehlen von “I”). Der Mensch ist die einzige Quelle jenes Teils der I-Sphäre, der hier gemeint ist, des Kultur-Geistes.

Da diese I-Seite (und die “E”, aber das “darzustellen”, gilt auch in der Kunst als minderwertig) variantenreich ist – und das prinzipiell unendlich; wenn man an die Zukunftsdimension denkt, wird stets “Menschliches” in jeder Kunst-Art äußerst wichtig sein. Und es wird Ästhetik und Künstler geben müssen, die auch auf Kunstwerken bestehen, die selbst das Außer,- Über-, Untermenschliche darstellen lassen.

Auch die kollektiven „I” (als mittlere Variante) müssen gleich berechtigt sein.

Wenn Hegel wie auch Schiller die Gleichrangigkeit von “antiker”, anschaulicher, naiver mit “moderner” (Aufklärung), “von der Idee dominierter” Kunst (hier vor allem Poesie) annehmen, so sehen wir darin nicht nur eine empirische, historische Feststellung und Forderung. Vielmehr geht es um die I-Skala, und zwar hier um deren Bezug zur Entwicklung (nicht um Varianten wie individuelle zu gesellschaftlichem „I”). Also: von der Emotionalität (wo „I” noch sehr an “E” gebunden ist), und die Wahrnehmungs-Emotions-Ratio-Übergänge, bis zur völligen Trennung (und damit der freien Rekombinierbarkeit) der „I” von den “E” in der Begrifflichkeit/Ratio bis hin zum “Abstraktesten”. (Das ist traditionell immer “Gott” – und seine Veränderung in der Aufklärung vom “konkreten” zum abstrakten Gedankending -> Deismus – spielt dann pars pro toto eine Rolle in der philosophischen Diskussion zu dieser “Kunst”-Frage).

„I”-Arten gibt es verschiedene. Und damit (-> I=E) Kunst-Auffassungen. (Auch insofern ist “Kunst” eigentlich die komplette Entwicklung der Emotionen, des Geistes, der Kultur, der Technik u. ä. – aber auf eine bestimmte Art und Weise…).

Um jedoch jegliche Relationierung, womöglich als I-Relation zu unterbinden, wird (seit Luther, verstärkt in der Aufklärung, prinzipiell mit der Entstehung der kapitalistischen Leistungsgesellschaft, wozu immer prägender Wissenschaft und solche Methoden gehören, die zusammenfassend als “Rationalität” bezeichnet werden) wird also auf allen Gebieten das und zugleich der E-Entwicklungs-Prozess vorangetrieben: So in der Ökonomie (auch als Ideologie). Der Markt als Ordnungsfaktor, also E, dessen Inneres allein wichtig ist – und das „mechanisch“ -> N, G abläuft, insofern als jeder Eingriff von außen überflüssig ist. In der Religion, der Deismus (Gott hat die Welt geschaffen, sie aber nach dem Schöpfungsakt sich selbst überlassen). In der Kunst jedoch ist die Mediation mit dem ökonomischen Geschehen (und ihren naiven ideologischen Übertragungen) durch Vermittlung über die zu “E” gehörigen Entwicklungsstufen des Geistes gegeben: Von Luther. bis Hegel wird die “unendliche Subjektivität” als “wahrhafte Geistigkeit” gesehen (Hegel). Darin besteht der Charakter von Christus, seine “Versöhnung mit Gott” (Luther, noch Hegel) – und in der Kunst z.B. die “Bildlosigkeit”.

Diese E-Entwicklung, (–> N-G), verdrängt alle „I”, vor allem erst mal die emotionalen.

Die „Entwicklung“ der Kunst ist die der Geistesgeschichte. Beides als Phasen in einer umfassenderen Entwicklung. Aber da Kunst sowohl „I“ als auch „E“ in gleichem Maße (beide gleichberechtigt) erfasst und „I“ dieser Entwicklung typischerweise, bzw. konstitutiverweise nicht unterliegt, ist auch „Kunst“ entwicklungsneutral.

So wie sich „E“ entwickelt, verändern sich die Kunstformen: Der Frühkapitalismus (Renaissance, Reformation) ist als Leistungsgesellschaft, deren Beginn auch der der intensiven E-Entwicklung ist, an der gesellschaftlichen Betonung des Gewichtes der „E“ als Werkzeuge jeglicher Art und da vor allem und parallel der Begrifflichkeit (Wissen und Wissenschaft) interessiert; (bzw. umgekehrt, jene E-Entwicklung beschleunigt den Kapitalismus, die historische Entwicklung. Wir sehen prinzipiell keine alternative Kausalität; beide heben sich auf der philosophischen Meta-Ebene auf.

Die Geschichte der Begrifflichkeit, des Geistes ist damals zum großen Teil noch die der Religion. Die „Reformation“ stellt die Entwicklung dar als „Erneuerung und Vertiefung des Glaubens“. Es geht dabei um die Anhebung des „positiven“ Wissens auf ein neues Niveau, mit neuen Abstraktionsgraden überall, etc. Dazu musste die einzige Quelle dafür, das „Subjekt“, betont werden. Alte „I“ und alte „E“ (z.B. die Organisationsstruktur der Ideologie-Vermittlung (von der katholischen Kirche bis ins Detail der Volksfrömmigkeit  Heilige, Legenden, Bilder) waren zu erneuern oder zurückzudrängen.

Das Subjekt ist der Quell aller Erzeugung allen neuen Wissens (E) , aber auch der strategischen und taktischen „I“.

Das was dem E“ „äußerlich“ ist, wird schon deshalb zweitrangig, tatsächlich wird es auch als „Konsumgüter“ durch neuere ersetzbar. Wichtig aber ist das Weitertreiben der E-Entwicklung im Begrifflich-Abstrakten durch die Subjekte.

Deshalb ist die Betonung der Reformation, dass „Gott“ als das abstraktestes und daher auch umfassendstes E-Entwicklungsprodukt „wahrhaftig“ gegenwärtig nur im Subjekt ist, richtig (als eine Art historisch Unbewusstes).

Die „Verinnerlichung des Glaubens“ ist deshalb festzustellen, weil allein das Subjekt diese relativ schwierige, (jedenfalls neue) Methodik schafft; nämlich statt der Identifizierung (G) jetzt dieses auch als Negation ( N ) – oder als N/G- Wechselwirkung noch ohne neue Erzeugung ( so als Abwendung) prinzipieller Art von den religiösen E – zu schaffen.

Das „Außen“, das als Überwältigung zuvor seine Macht „als Gott“ hatte, wurde durch Praxis und Wissenschaft neu bestimmt. Und wird erst nach dieser Phase wieder mit dem Gott in abstrakter Begrifflichkeit vereint. Es verlor erst mal sein „Tiefstes“, auch „Abstraktestes“ als Entfremdetes, Gefährliches, Unbeherrschtes. Indem die „Glaubensinhalte“ in das Subjekt hinein genommen werden, und das Subjekt überhaupt alle Äußerlichkeiten nach seinem Hauptvermögen, der Abstraktionsarbeit, bearbeitet, ob das die Umwelt, die Götter, Abwesender oder Vergangener ist.

Das Ergebnis dieser letzten äußersten Phase der E-Entwicklung ist aber nicht die Göttlichwerdung des Menschen, obwohl es Annäherungen daran objektiv gibt, (so dass Feuerbach etc. schon auf einer richtigen Spur sind).

Indem nämlich der Mensch die „E“ „endgültig“ erarbeitet, schafft er die Einsicht in das „Ganze“ und z.B. auch in das physikalisch Erste, sowie die Möglichkeit vom „objektivem Geist“ (eben das Abstrakteste). Womit „der Mensch“ zwar der Entdecker ist, aber von etwas ihm zunächst Unverständlichem.

Ein Nebenprodukt ist, dass dann auch die subjektiven Emotionen wichtig werden. Diese taktischen „I“ neben den großen strategischen „I“ der letzten Abstraktions-E-Entwicklung (und nachziehend der E-Vollendung im Technischen, Ökonomischen, u. ä.). Die Künste werden jetzt auf diesen, unendlichen, vielseitigen etc. individualistischen „I“ aufbauen.

Diese historischen Abläufe, welche zur „Verinnerlichung“ führen, sind umfassender Art. Hegels System selbst zeigt, dass es nicht nur um die für sich seiende Wahrheit als „Wahrheit von Gott“ geht. Es geht um einen allgemeinen Fortschritt im Erkennen, jedenfalls dabei um die eine Richtung: Erst und endlich sich selbst zu erkennen, als das nächstliegende „E“ – und damit auch um die eigenen menschlichen „I“.

Deshalb gibt es sofort eine Aufsplittung in der Erforschung des Subjekts, Hegel erforscht dessen rationale Möglichkeiten; die Emotionen werden durch Romantik, „Pietismus“ u. ä. ausgelotet. Die Religion als „Protestantismus“ steht ebenso wie die „Kunst“ zwischen beiden. Das ist ein Prozess, der bis heute andauert.

Die philosophische Modifikation dabei ist das individuelle Handeln und die Sprache. Die Kunst als Moderne kann das in „I-Richtung“ völlig ausleben.

Die damalige „Entzauberung der Welt“, d. h. auch deren Herausrücken aus dem historisch-gesellschaftlichen Mittelpunkt der forschenden Neugier, der Überhöhung, welche zur Einleitung weiterer Hypothesenbildung dient, hat mit den Forschungsergebnissen aus dem „Inneren“ des Subjektes neue Höhen erklommen.

Die Kunst fasst alle Verhältnisse, sie ist eine Verdoppelung der Welt – und zugleich deren Erweiterung.

Die Religions-Entwicklung, die ja auch „I“ und „E“ betrifft, kann nur in einem Ausschnitt mit Kunst parallelisiert werden.

So schließen sich die Religionen gegenseitig aus, ( „Entwicklung“), während in der Kunst die Einzelstadien nebeneinander existieren dürfen. Das verweist darauf, dass die Religion „E“ betont und die Kunst „I“, z.B. gelten im Religiösen die monotheistischen Ideologien als „höchste“. Dabei folgen sie nur einer speziellen E-Entwicklung, der des Begrifflichen, welche alle I-Seiten eliminiert hat – und daher zwangsläufig zum „Monotheismus“ gelangt.

Diese spezifische E-Vollendung ist das historische Projekt des Judentums. Es ist gut durchdacht, z.B. ist das Bildnis-Verbot konsequent, denn „Gott“ ist „begriffliches“ Sein, bzw. das „Ganze“ und daher prinzipiell nicht darstellbar.

Aber es muss dann auch jede Relationierung fehlen, also „I“, „N/G“.

Eigentlich aber kann man das nicht ohne denkenden Menschen leisten.

In der Entwicklung, speziell der Geschichte, hier der kulturellen Bereiche, (also von Religion, Kunst, Wissenschaft) geht nicht nur „I“ auf „E“ zu (und umgekehrt „E“ auf „I“ zu), sodass „I=E“ wird, vielmehr werden die „E“ der Welt auch zum E = Mensch, „Ich“. Und die „I“ der Welt werden „mein „I“ allein“ („Ii“).

In einer Welt des Dämonenglaubens sind die überirdischen Mächte noch überall, in der Natur z.B., unmittelbar gegenwärtig, und das Profane ist vom Sakralen nicht zu trennen. In der griechischen Mythologie ist ein Eingreifen der Götter zwar noch jederzeit möglich, ihr Aufenthalt ist jedoch klar beschreibbar, welche Beschreibungen einen großen Teil der Erzählungen ausmachen.

Die jüdische Religion trennt Sakrales und Profanes erstmals streng.

Im Grunde ist diese „Entwicklung“ das Bewusstwerden dessen, was schon stets so war: Die Natur, Gott, oder ein Kunstwerk ist – wie die modernere Erkenntnistheorie weiß – stets (auch!) „meine“ Struktur, die des Ich, mein Wollen, u.ä., meine Abstraktionsarbeit (Ii/Ei).

In der „Philosophie“ selbst werden noch spezielle Schritte dazu gegangen: z.B. noch Geschichte, Gesellschaft als Einfluss, bevor das menschliche Individuum als Letztes bleibt. Während Hegel eine menschliche Eigenschaft überbetont (wie z. B. auch das Judentum), die Vergeistigung, Verbegrifflichung Gottes; als Abstraktionsvermögen des Menschen. Nur, dann geht’s wieder von vorne los: „Was = „der Mensch“.

Alles was der Mythos, die Religion in eine jenseitige Welt abgewälzt haben und was die Wissenschaften in den Dingen und als Methoden dingfest gemacht haben und was Philosophen wie Hegel und Marx in Dingen und Begriffen (z.B. „das Endliche in seiner verständigen Bestimmtheit“, Hegel) glaubten gebannt zu haben, alles das bleibt beim Subjekt hängen. Dieses leistet jenes als unabschließbare Arbeitsprojekte, die ihm kein Gott, keine Theorie abnimmt.

Auch in der Kunst ist die Individualisierung (Ii/Ei) als Intensivierung aller emotionalen (I/E) und begrifflichen („E“) Erarbeitungen präsent.

Wie hilft sich das menschliche Individuum, wenn ihm die Last nicht nur des höchsten Entwicklungsstandes aller dieser Bereiche, sondern auch noch alle historischen, entwicklungsmäßigen Vorstufen aufgehalst werden?

Nach vorne handelnd, denkend, planend. Die weitere allgemeine Entwicklung als E-Erzeugung und I-Kreierung hat darin einen ihrer Antriebe; auch als Flucht in die unendliche I-Sphäre.

Hier kann man wieder mal ein Beispiel zeigen, wie die prinzipielle Reduktion in der E-Sphäre dargestellt wird. Deren Theoretiker Hegel ist, und die dann zur quantitativen Unendlichkeit am Schluss „entartet“. Die jedoch noch nicht als theoretisch notwendiger Vorgang in seiner ganzen Breite erkannt wird. Aber Hegel sieht es an dem einen Ende der Entwicklung schon deutlich, in großen Teilen der Geistesgeschichte.

Es sind zwei Grundzüge der Reduktion: Die I-Eliminierung, was mit der prinzipiellen I-Vielfalt zusammenhängt; und die Reduktion der E-Vielfalt: Von der indischen, griechischen, hebräischen Wirklichkeitsauffassung, sagt Hegel, geht es um das „Festwerden des Endlichen in seiner verständigen Bestimmtheit“. Von der klassischen Kunst mit ihrem differenzierten Polytheismus zur christlichen Kunst und weiter zum Protestantismus, es geht indirekt um die Festigung des Monotheismus, ein Gott, aber auch ein Geist, ein Christus, oder direkt um die des menschlichen Subjektes. Damit um „absolutes“ Wissen (E) und Wollen („I“) bei allen (Gott und Mensch).

Das was bisher so unsympathisch schien (Mythos, Vielgötterei, Heiligenkult) sind die Rettungsversuche für „I“; was so klar und modern ist (Profanisierung der Welt, das Subjekt als solches) ist zu relativieren: Hierin besteht aber nur dann der Wert einer umfassenden Philosophie, wenn „modern“ und „postmodern“ gleichberechtigt sind, und sich auf eine umfassende Theorie beziehen lassen.

Kunst und Religion wird als Problem deutlicher, wenn man die „Inhalte“ beider bedenkt. Bei den antiken Griechen bildeten Kunst und Religion eine Einheit, („Homer hat den Griechen ihre Religion gegeben“), die Christen nehmen die Philosophie ernster. Die Bilder dieser Religion (Fleisch-Werdung, Leiden, Auferstehung, Gott als Christus, etc.) sind erst in sekundärer Weise „Kunst“.

„Die Wahrheit“, welche die Christen und noch Hegel darin sehen, ist als Übergang vom Sinnlichen (der sinnlichen Wahrnehmung, und der sie begleitenden Emotionalität) zur „Vergeistigung“ der Übergang sowohl im E-Bereich (zu den Abstrakta der notwendigen objektiven Begrifflichkeit) wie in dem dazu stets und notwendig parallelen Übergang im I-Bereich (Abtrennung aller „I“ außer denen, die „E“ „dienen“, fördern).

Es ist die philosophische Fassung der Entwicklung der Wissenschaft über ihren heutigen Stand hinaus, ihren Methoden wie Logik, Mathematik besonders: Mit Ent-Individualisierung, Ent-Emotionalisierung, etc.

Und, die Geschichte des Christentums, und dabei z.B. die Trinität, die Auferstehung sind wahr, nur eben nicht als „Märchen“ also als „Kunst“,sondern als philosophisch-wissenschaftliche Wahrheit.

Kunst ist dann noch Religion, wenn in deren Offenbarung die unendliche Einheitstendenz von „I zu E, E zu I“ besteht. Beide fallen auseinander, wenn die „I“ reduziert werden, letztlich auch als I = E.

Das alles spielt sich im, als Subjekt ab; insgesamt zielt die „allgemeine Entwicklung“ daraufhin.

Daher geht Kunst und Religion konkret im Subjekt heute noch und immer stets mit- und durcheinander; z. B. wird der total abstrakte Gott emotional geliebt.

Die „Vergeistigung“ und die Kunst: Das wird oft entgegengesetzt. Es sind aber nur verschiedene Kunstauffassungen, die da begründet sind. Kunstwerke einerseits, die die „sinnliche“ Erscheinung betonen und repräsentieren, also I, E aus dem Emotionalen des Menschen. Und dagegen Kunstwerke, wo „I“ tendenziell „E“ wird, die von Identitäten jeder Art (z.B. „Reinheit“, Exaktheit, Geometrizität, u.ä.) leben.

Konkret (und darum geht es grundsätzlich, weil „Kunst“ stets als „I = E“ alle I mit allen E vereint) hat jedes Kunstwerk beide Hauptzüge dieser Art.

Dazu kommt die konkrete und zu erfahrende Situation, dass (die andere Seite) „der Mensch“, dort wo „die Idee“ betont wird, eindeutig vorgeordnet wird, (ob in Wissenschaft, Arbeit, Religion, Kultur) und sinnliche, emotionale Ausgleichswege geht.

Nicht in Frage gestellt ist in Zeiten der Verwissenschaftlichung, (des „Idealismus“ und Materialismus in der Philosophie), (seit Luther z.B. im Religiösen) nicht das Existenzrecht, die Möglichkeit von Kunst überhaupt, vielmehr eröffnet die E-Entwicklung bereits in diesen frühen (vor E-Vollendungen) Zeiten die von parallelen „I-Entfaltungen.

Für das Subjekt (das ja nach Hegel das der Begrifflichkeit allein angemessene ist) liegt der mögliche „Ausweg“ in der Mystik, der Romantik und versteckter in individueller Welt-Interpretation emotionaler Art – wenn nicht gar in der Krankheit.

Das Ideal der romantischen Kunst sieht Hegel in der Liebe: „In der Liebe nämlich sind nach Seiten des Inhalts die Momente vorhanden“: „Die versöhnte Rückkehr aus seinem Anderen zu sich selbst“. Das was Hegel den „absoluten Geist“ nennt, der jenes leistet, ist bei uns die N/G-Relation, welche „I“ erzeugt. Also im Unterschied zu N-G, welche die Identitäten (E) (ebenfalls auf die verschiedenste Weise) erzeugt, welche die „klassische Kunst“ genannt werden.

Dazu noch einige Bemerkungen; es fällt Hegel von seinem „System“ her sicher nicht leicht, „Inhalte“ zu formulieren (und die Theorie dazu, erst recht nicht). Deshalb endet der Versuch auch in „N/G“ (formale Dialektik), wenn auch pseudo-inhaltlich verbrämt, ( N/G ist das beiderseitige wechselwirkende abstrakte Verhältnis unendlicher Art zwischen Identischem (Selbst) und Nichtidentischem (Anderer). „Versöhnt“ heißt, zum Stillstand kommend, aber wie, als „E“? Dagegen ist „Inhalt“ für uns das Übergehen von N/G (abstraktes Verfahren) zu den „I/E“. Hier („Liebe“) zu den I/E-Relationen des Emotionalen besonders, (denn wegen der I-Sphären-Eigenart gibt es keine echten Abschottungen der Bereiche).

Damit wird „die romantische Kunst“ für uns die Betonung der I/E-Relationen emotionaler (individueller und sozialpsychologischer) Bereiche, was also gegenüber Hegel eine Erweiterung ist.

In diesen Kunst-Inhalten, welche als „romantische“ gegen die „klassischen“ gestellt werden, geht es nicht mehr um die tendenzielle Trennung der „E“ von den „I“, (das ist die eine der möglichen zwei Tendenzen: Trennung, weg von, als „Rw“), sondern um die andere Tendenz ( Rz) und dann der vermehrte Bezug („Rz/Rw“). Dieser „Bezug“, die „Relation“ ist aber in sich widersprüchlich, (was man von der anderen Tendenz nicht sagen kann;  mit allen psychologischen Folgen)

Von den zugrundeliegende „z“ und „w“ her kommt es auch noch auf der N,G-Ebene und auf der I, E-Ebene zu heftigen unendlichen Wechselwirkungen – und damit zu Weiterentwicklungen.

Ein Bereich, der das „darstellt“ ist die menschliche Emotionalität.

Alle „I“, alle „E“ werden dort, aus diesem Grundmechanismus heraus, mit einbezogen. (Hegel siebt da aber „aus seinem guten Grund“ die „positiven“ I schon mal aus).

In der und als „romantische Kunst“ kann Hegel seine formalen Prinzipien und seine praktische Philosophie als die Grundlage für „Ästhetisches“ legen. Was machen wir dabei? Wir stellen das lediglich in ein erweitertes System.

„Die Liebe“, als Beispiel für die Inhalte des absoluten Geistes, hat die formale, die dialektische Struktur. („Das wahre Wesen der Liebe besteht darin, sich in einem anderen Selbst zu vergessen, doch in diesem Vergehen und Vergessen sind sie erst selber zu haben und zu besitzen“). Und es ist auf jenem inhaltlichen Bereich angesiedelt,einem Teil der Emotionalität – (nicht im Ökonomischen, Technischen, oder der Natur ) – der für den Reifegrad jener Philosophie nahe lag. Bezeichnend ist, dass nur der „positive“ Teil der Emotionalität („Liebe der Maria“/“Mutterliebe“ z. B.) „ als gelungenster Gegenstand“ vorgeführt wird. Denn das erscheint als der Übergang zum Geistigen, was „ohne Interesse“ ohne „Bedürftigkeit der Begierde“ ist. Als das Ideale, die affirmative Versöhnung, welche die Mechanismen und Bindeglieder zum Abstrakten sind.

In dem allem steckt bereits die Voraussetzung für unsere Ergänzung: I-umfassend; Kunst auch ohne „I“; die Konkretisierung der Dialektik als I/E bzw. „I=E“; der Übergang zum Geistigen als notwendiger Entwicklungsprozess, der genau zu beschreiben ist; etc.

„Kunst“ ist in der allgemeinen Leistungsgesellschaft definiert – und damit eingeschränkt – als das Außerordentliche, das „Können“, das reine, extreme Gefühl.

Eine Folge davon ist, will man die „wirkliche“, die “eigentliche“ Kunst zeigen, dann tendiert man wie Hegel zu Extremen. Wie z.B. die „romantische Kunst“, deren Ideal nur außergewöhnliche Emotionen, (z.B. Maria und Kind/Jesus), sind.

Selbst im traditionellen Kunstbegriff ( nicht nur in abendländischer Kunst) wird dadurch nur ein schmaler Bereich erfassbar.

Die Grundlfrage ist aber auch dabei, sind alle I, E zugelassen?

Und was grenzt dann noch „Kunst“ vom Leben ab?

Sogar jene, deren „I“ der reine „Zweck“ ist und dabei die abstrakteste I- und E-Kombination, fühlen sich für die Vorstufe zum „Künstler“ berufen; nur das handwerkliche Leistungsideal bremst ihre Ansprüche in dieser Hinsicht noch.

Am Detail, Hegels Stellung zur „Liebe“, ist zu erkennen, wie sich die, I-Eliminierungsversuche immer wieder durchsetzen – und wie sehr das dann als Einschränkung eines vollen Begriffes von Ästhetischem, von Kunst verstanden wird. Mit anderen Worten, „I“ ist nicht nur irgendein “Inhalt“, das wären alle „E“ ja z. T. auch, sondern speziell die I-Seite der Inhalte konstituiert „Kunst“.

„Liebe“ wird von Hegel betont im „religiösen“ Sinne verstanden. Dort nämlich ist der Übergang zu idealistischen Strukturen (zum „Absoluten“ z.B.) leicht durchzuführen, bzw. emotional bereits vorwegzunehmen.

Die Liebe in ihrer „säkularisierten“ Gestalt hat nicht nur einen Zug ins Emotional-Biologische, es ist auch vom Formalen her die Seite von „I“, die „Willkür“, „Freiheit“ u.ä. meint; was Hegel belustigt: (dass „dieser gerade diese, diese, diesen liebt“). Die Ironisierung des „Zufalls“ lässt aber über die Struktur der I-Sphäre nicht nachdenken.

Das menschliche Individuum ist der wp „Umwandlungs-Mechanismus“ vom Biologischen zum Emotionalen und zum Rationalen. Dabei sind die zwei wichtigsten Ergebnisse: Die I-und die E-Produktion/-Erzeugung.

Das ist damit ein Quell aller „Kunst“.

Die WP zeigt die Erzeugung und die Funktionen der „I“. „E“ und „I/E“ in allen Phasen, in deren theoretischen und praktischen Seiten.

Dass die „christliche Religion“ des „unverlierbaren Wertes jedes einzelnen Menschen“ in ihre Ideologie integriert hat, ist eine schrittweise Erneuerung, Veränderung, die sehr wohl als fast letzter Schritt philosophischer Weiterentwicklung der Religion, so auch des Protestantismus aufzufassen ist.

Tatsächlich aber – und das wird typischerweise nicht bemerkt – ist die Aufnahme des menschlichen Individuums in „die göttliche Welt“ (Hegel) ein innerer Bruch der philosophischen Ansätze, die sich damit aus prinzipiell heterogenen Quellen, („Gott“, Ganzes/Entwicklung, etc., Mensch) speisen.

Dass Hegel das nicht sieht, und dass das bis heute das theologische Hauptproblem ist, liegt an der fehlenden Metatheorie.

„Der Staat“, die Gesellschaft, die das Individuum „opfern“ (z.B. zur „Rettung des Allgemeinen“) ist theoretisch etwas anders gelagert; man kann das nicht konfrontieren, wie Hegel es tut. Die „ursprüngliche“ I, E-Quelle „Mensch“ verarbeitet I/E, indem und weil es viele Individuen gibt. Das ist ein „Mechanismus“, der ruht auf obigen Höheren.

Wie hängen Wissenschaft, Kunst, Religion zusammen? Hegel scheint Religion und Kunst eng aufeinander zu beziehen; (Kunst als Statthalterin in säkularisierter Welt).

Weil Kunst „beim Besondern zu verweilen liebt“, (ähnlich die protestantische Religion). Wir: Jenes „Besondere“ ist die I-Differenzierungsmöglichkeit.

Wissenschaft, der “Verstand“, der „das Mannigfaltige aus allgemeinen Gesichtspunkten zusammenfasst“, also die E-Entwicklung (als Abstraktion) als Kernkennzeichnung der E-Sphäre nachvollzieht, kann dann nicht „Kunst“ sein.

Wir relativieren das; zwar hat Wissenschaft diesen harten E-Kern, aber Wissenschaft nähert sich als „moderne“ den konkreten I/E-Relationen, wenn sie entweder diese „Dialektik“, den „Quantencharakter“ direkt konstatiert, oder wenn sie sich in „Methoden“ auflöst, die N/G-Charakter haben. Letzteres ist eine Art unehrliche Flucht; genauer, ein formaler Versuch, neben der Grundaufgabe der Wissenschaft, der E-Vollendung im Geistigen, doch noch die Verbindung zum vollen Ganzen zu halten.

„Religion“ in ihrer gut meinenden philosophischen Viel- und möglichst Allesheit, hat auch, (auf gutgläubigem Niveau) die Verbindung zur I-Sphäre.

Was ist mit der Variationsbreite der „I“ heute? Es zeigt sich eine Zwiespältigkeit. Der Reichtum und die technologischen Möglichkeiten (in der 1. Welt) fördern eine zunehmende Anzahl von „I“, Und das drückt sich als Individualisierung, („Unverwechselbarkeit des Individuums“) aus.

Das gilt auch für die „Individualisierung“ in kleinen Kollektiven (Vereine, Familien, Ethnien, Berufsgruppen, regionale Fraktionierungen, Hobbys, etc.) „Ik,g.

Die andere Seite ist die zunehmende Vergesellschaftung. (Beider Seiten Verhältnis ist eine Problematik für sich).

Die Ideologischen-kulturellen-politischen-ökonomischen Vereinheitlichungen weltweit haben ihre Stützen in Sachzwängen, (ökonomisch, ökologisch), aber auch in prinzipiell “sachlichen“ Ideologien, wie den Religionen oder die der weltweiten Parteien.

Die Kunst versucht ihre I-Breite zwischen diesen beiden Polarisierungen zu bewahren; z.B. mit betonter Individualisierung – aber das weltweit.

Die inneren Widersprüche, z.B., da der Individuierungs- I – Inhalt nur dem Künstler zugehört, kann diese Kunst sich für Kollektive nur als Prinzip, also nur rein „formal“, darbieten.

So werden Emotionen, z.B. erotische, die prinzipiell nur die des Künstlers sein können, „verallgemeinert“; was von der „Sache“ her nicht immer geht. Das Ergebnis ist die Stimulierung von Voyeurismus o.a. erotische, sexuelle Einstellungen bei den eigentlich Ausgeschlossenen.

Hegel ist der angemessene Theoretiker der „Tausch-Gesellschaft“. Denn ihn interessiert nur die Herstellung der Identität (E) als ein Prozess (G) der unendlichen Annäherung an das Ziel ( E ) und damit die gründlichste Eliminierung von „I“ überhaupt.

Deshalb sind ihm die „I“ der totalen Irrationalität, die in der Liebe als Psycho-Phänomen erscheinen, eine Kuriosität und mehr nicht.

Und ganz allgemein hat in seiner Philosophie der Geschichte das „Besondere“ keinen Platz. Es wird ständig im „Allgemeinen“ aufgehoben und damit eben auch als prinzipiell Anderes (zur E-Entwicklung = Abstraktion  „Allgemein“) beseitigt.

Das „Besondere“ ist eine formale Seite der I-Sphäre. Denn jedes „I“ ist eines für sich. Es kann zwar mit jedem anderen „I“ Relationen eingehen, es bleibt dabei aber nicht aufgehoben.

Das drückt sich auch im „N/G“ aus; bei dem „N/G“ ist ja nur ein Punkt gemeint, der des Gleichgewichts, wo jede Relation nach außen fehlt (z.B. in der Physik zu den anderen z oder anderen w).

Es ist ein Hauptthema seit Hegel und Marx, dass das Besondere, der Gebrauchswert dem Allgemeinen, dem Tauschwert zu weichen habe; bei Hegel noch positiv gesehen, bei Marx bereits „kritisch“ und auch eher negativ.

Zur „Kritik“ aber gehört es, auch den Entwicklungsaspekt darin zu sehen. Die bürgerliche Weltanschauung, die ziemlich pauschal ist und noch keine Zuspitzung als „Philosophie“ gefunden hat, rückt sowohl das menschliche Individuum, (zwar als abstraktes E und als Ei in den Vordergrund), als auch seine Verbindungen mit dem „Allgemeinen“. Bei Hegel im Bereich der abstrakten Entwicklung: Als Stufe zum Absoluten Geist, bei Marx als abstrakte Gleichheit aller und als Tausch-Gesellschaft. Bei Marx allerdings beginnt das ganz Andere aufzuscheinen. Unser Vorwurf ist, das Neue, das Andere baut nur darauf auf, kann sich nur entwickeln, insoweit die tatsächlich vorhandenen und zum großen Teil geleugneten Emotionalitäten (auch die subjektiver Art) ebenso genutzt werden, wie die (kritisierten) E-Entwicklungen (Abstraktionen, Tauschgesellschaften/Tauschwerte, Hegels Begriffsapparat). Nur wenn die Vorstufen unendlicher I-Sphärik (totale Emotionen z.B.) und die äußersten Produkte der E-Entwicklung aufeinander stoßen, geht’s weiter.

Es ist Zweierlei, was Hegel, von seiner Systematik her sehend, nicht verstehen kann: Das „Besondere“ und den I-Bereich. Das „Besondere“ ist ein „E“ wie es sein „soll“. Es steht allerdings auch am „Anfang“, während Hegel dem Ende zustrebt, seiner ihm inhärenten Bewegung, „dem Werden“ sei Dank. Aber selbst in Hegels System hat das Absolute, Ganze, sehr große theoretische Nähe zum Ersten, Besonderen.

Das Schöne ist nun, dass Hegel um die Wichtigkeit der I-Sphäre nicht herumkommt. Der „Kompromiss“ als Aufhebung von dieser Wichtigkeit und Hegels professioneller Abneigung schildert er „I“ ausführlich und ablehnend: Am Beispiel der „Liebe“ zeigt er deren emotionalen „I“, die implizit sind, („Leiden“, „unendliche Schmerzen“, „Glückseligkeit“) oder direkt angesprochen werden („zerscheiterte Hoffnungen“, „Seligkeit, die der Liebende sich vorstellt“).

Alles das ist „kein an sich selbst allgemeines Interesse“, sondern etwas, was nur die Liebenden „selber angeht“. Wenn sie ihr „Ziel“ nicht erreichen, „so ist damit kein Unrecht geschehen, denn es ist nichts in sich Notwendiges“. Es geht um „die höchste Zufälligkeit, für die Willkür der Subjektivität, die keine Ausdehnung und Allgemeinheit“ hat. Also: Negative Definition von „E“ her.

Hegel ist der Vertreter der Leistungsgesellschaft, der höchste Theoretiker der E-Vollendung. Darin liegt seine große Bedeutung, und zusätzlich muss man ihn und seine Adepten in Ökonomie und Politik und Wissenschaft noch in solchen Eigenschaften wie der des Konsequentseins bewundern: Der Weg, den sie einschlugen, wird nicht verlassen; so könnte dessen Linearität ja mal Alternativen, Seiten-, Umwege, Fernsichten provozieren. Das gibt die Grundformelsammlung aber weder beim bürgerlichen Ökonomen noch beim Politiker oder beim Philosophen her.

Deshalb ist Hegels Verdammung der „Zufälligkeit“, der „Willkür der Subjektivität“, (die er ja als Phänomene erkennt; die er aber konsequent niedermacht) nicht als (irrationaler, o. ä.) „Rest“ gegenüber E, N-G zu sehen, sondern als jenes systemisch Andere: I, N/G.

Und Hegels (sowie natürlich die der Leistungsgesellschaft insgesamt) spezifizierte und von ihm verbalisierte Reaktionen, „Kälte“, Befremden, ist eine Reaktion aus dem Kern ihres Modells: E = Entfremdung, Verdinglichung.

Sowohl die ästhetischen Arbeiten Hegels, wie deren Analyse und Kritik stellen den Zusammenhang zwischen „romantischer Liebe“, (Romantik), „dem religiösen Bereich“ und er „Kunst“ her, wie kann es da Zusammenhänge geben, wenn nicht über die I-Kategorie bzw. genauer über „I/E“ – und deren Konfrontation mit dem E-Bereich?

Wobei Hegel den E-Bereich, wahrscheinlich wegen dessen beeindruckender Entwicklungs-Dynamik, Entwicklungspotenz bewundert.

Dabei ist die moderne, weil „I“-, (I/E implizit) betonende Kritik selbst auch erstaunlich einseitig. So wird Religion, „theologische Vorstellungen“ mit Kunst (und dort mit „Romantik“) eng geführt, (obwohl Religion auch und gerade das abstrakte „E“ nämlich „Gott“ ausmacht).

Damit wird zwar ein Gegenbild zu Hegel, dem E-Bereich und der Tauschgesellschaft angelegt. Aber um die unendliche-I-Sphäre konkret zu gestalten, reicht es nicht, ihn „im Himmel“, oder in der Kunst“ nur zu zeigen. Allein das Zusammenspiel, die wechselwirkende Weiterentwicklung konkreter Art zwischen I-Bereich und E-Bereich bringt da vorwärts. Das alleinige Zeigen des I-Bereichs ist „eigentlich“ kein Fortschritt.

Wie es in der Kunst-Entwicklung den Übergang von der klassischen zur romantischen Kunst und heute zur „modernen“ Kunst gab, ist das zu verallgemeinern (auch z. B. im Religiösen): Diese Tendenz zur Verinnerlichung und Subjektivierung wird von uns der I-Kategorie zugeschrieben.

Die E-Seite (in „I=E“ bzw. I/E) entwickelt sich ja bekanntlich, die I-Seite aber nicht, die variiert „nur“, d.h. es kann jedes „I“ an jeder Stelle (historisch, sachlich) sein.

Da sich „die Kunst“ an jene E-Entwicklung gebunden fühlt (was der bloße und zu kritisierende Einfluss der E-Seite insgesamt ist; über die Leistungsgesellschaft, über die Wissenschaften vermittelt), muss sie („dialektisch) auch deren „Nachteile“ ertragen: Abstrakter zu werden, unanschaulicher und sogar, „zu verschwinden“.

Die I-Seite übernimmt dann die ganze Last. „Kunst“ wird dadurch verändert, (wie andere Bereiche auch). Ob allerdings das „Existenzrecht“ von Kunst, Religion etc. dadurch in Frage steht? Es sieht allerdings nach einem Einmünden aller dieser Einzelbereiche aus, ihre Aufhebung in der unendlichen I-Sphäre.

Vorher kann man ja noch „Kunst“ definieren als „I=E-Einheit“, wo die „E“ die abstraktesten Denkkategorien ( „Gott“) geworden sind. Da werden sich erst mal Kunst und Religion einander aufhebend vereinen.

Dass für Hegel die zunehmende Durchdringung der Außenwelt durch die menschliche „Subjektivität“ das „Prinzip der künstlerischen Entwicklung“ ist, sagt bei Hegel nur, (er nimmt die E, nicht die I-Seite des Subjektes zum Maßstab) dass die Kunst hier das philosophische Prinzip repräsentiert, nach welchem die „Entgegensetzung der festgewordenen Subjektivität und Objektivität aufzuheben“ ist. Warum?

Hegel verallgemeinernd, sagen wir, sowohl die Durchdringung der „Objektivität“, (die ja in dem Moment keine mehr ist) durch die E-Kategorie (z.B. als Begrifflichkeit) und durch die I-Kategorie (z.B. der menschlichen Interessen), wie auch umgekehrt, der Berücksichtigung der objektiven Welt (durch die Wissenschaft) und die Respektierung der „I“ (z.B. Ökonomie, Politik) ist damit gemeint.

Möglich ist das alles nur, (und deshalb entsteht jenes Bild, dass Subjekt und Objekt verschmelzen, sich gegenseitig aufheben), weil es einen – philosophisch zu erfassenden – Metabereich gibt, in welchem Kategorien gelten, welche erst „Objektivität“ und „Subjektivität“ konstituieren.

Der Mensch ist es, der diese Eigenschaften hat: Er will alles wissen, er kann „alles wissen“, dazu hat er alle Fähigkeiten, (auch z B. das Abstrakteste zu denken). Der Mensch hat aber weiterhin das Bedürfnis, z.B. alles zu wollen; er kann seinen ganzen I-Apparat einsetzen, von den emotionalen Wünschen bis zu den grö8ten gesellschaftlichen Zielen.

Gerade die Emotionen, und auch die kognitiven Kennzeichen machen ihn aus und aus ihnen heraus erobert er sich die Welt. Das macht er als Aneignung der Außenwelt, indem er die Grenzen von Subjekt und Objekt durchbricht. Stets aber dabei mit den Zielen und Mitteln, die ihn selbst ausmachen. Die Bereiche, die er im Objektiven dann errichtet: Theologie, Ästhetik, Kunst, Wissenschaft, einzelne Philosophien sind vorläufige und sie können den Schwerpunkten nach wechseln. Später werden sie sowieso eine Einheit bilden.

Warum kann „der Mensch“ der „Außenwelt“ auf diese Weise ihre „spröde Fremdheit“ nehmen? Hegel sieht darin den Wahrheitsanspruch: Sich „im Gegenständlichen nicht zu verhalten als zu einem Fremden“. Das geht wp nur, weil die eine Grundkonzeption (z,w, Entwicklung) in beidem – hinreichend und notwendig – alles konstituiert. Die „Wahrheit“ mithin nur diese „Identitätsbildung“ auf höherer Ebene ist.

Aber die Welt wird auf der Schiene der E-Entwicklung immer weiter abstrahiert. (Jüngste und gesellschaftlich betonte Variante ist die Globalität einzelner Phasen, z.B die ökonomische Durchkapitalisierung).

Dadurch wird die Welt auch immer klarer, einsehbarer, beherrschbarer, etc. Zum Beispiel die gesellschaftlichen Institutionen (E). Alles kann erworben werden („I“)

Aber die „I“ werden auch immer „zielloser“. Ein Ausweg ist die Bildung von „I=E“. Besser gesagt, die kollektiven, „großen“ „I“ werden ständig in „E“ verwandelt oder sie werden eliminiert.

Für die „Kunst“ heißt das, gesellschaftliche, kollektive, „große“ Kunstwerke haben immer geringere Chancen.

Als Refugium werden die Bereiche der individuellen „Ii,k“ angeboten; als Rückzugsgebiete, aber auch als Stärkung der für die E-Entwicklung gebrauchten individuellen Kreativität („I/E“).

Ein Analysefehler (z.B. von Georg Simmel) ist es nun, wenn die „Außenwelt“ in ihrer vollkommenen Vermittlung mit der menschlichen Subjektivität“, (was ja wohl das Ziel aller idealistischen, kulturkritischen Ideologie ist), als Sackgasse empfunden wird, weil dieses Vermittlungsprodukt als „fremdes“ dem Menschen gegenübertritt: Alle diese „Vermittlungen“ sind keine in der I-Sphäre, („I“ der Natur mit „I“ des Menschen), sondern sie sind Abstraktionen, in der E-Sphäre, (also ganz spezifische „Vermittlungen“), deren prinzipielles, wichtigstes Verfahren die I-Eliminierung ist.

Die Vervollkommnung der „Vermittlung“ zwischen Geist und Natur hat zwei Richtungen. Die von Hegel und der Wissenschaft vorangetriebene der Abstraktion, alle Dinge etc., die Welt wird auf hegelsche „Logik“ und zum Beispiel auch auf Mathematik reduziert.

Und wird so „fremd“; von einem ganz bestimmten, aber nicht selbstverständlichen Standpunkt her, nämlich dem I-Standpunkt, (Entfremdung als E-Betonung).

Es gibt da nur so lange eine beklagenswerte Aporie als der Gegenpol („I“) nicht ernst genommen wird. Wenn die Welt zu „E“ wird, wird sie auch zu „Mitteln für etwas“.

Deshalb ist Marx und alles was ihn weiterführt so wichtig, E als PM (z.B.) müssen in dieser „historischen Phase“ in den „Mittelpunkt“ rücken, desgleichen die Praxis, Arbeit und Denkhandeln (I zu N,G,E´zu E) als neue Vermittlungsprozesse. Und damit – noch impliziert – die I-Sphäre (als strategische und taktische hier zunächst).

Im Übrigen, diese Fremdheit von „E“ (z. B. Mathematik) darf gar nicht groß werden, sonst ist „Praxis“ nicht möglich. Die „Arbeit“ ist auch deshalb so unangenehm entfremdet, weil die „E“ prinzipiell unnahbar sind. Für die Klasse der „taktischen“ I-Arbeiter ist die Arbeit, die I mit den E zu verbinden unangenehmer als für die Klasse der „strategischen „I-Arbeiter“. Für sie ist das sehr viel angenehmer; denn sie haben sich die E-Welt zu ihrer persönlichen, wenn auch hart erarbeiteten Welt verklärt; ( Forscher, Kapitalisten, Mathe-Lehrer vs. Schüler, Laien, Arbeitnehmer).

Hegel sucht für die Kunst, z.B.in der niederländischen Malerei, das „sich in der Welt zuhause Fühlen“. Kunst soll aus der vernünftigen Tätigkeit der Menschen hervorgehen. Was er damit meint, ist die Zurückweisung von Emotionalität als Überbetontes, (z. B. „die Idylle“, die romantische Kunst).

Was Marx und bis heute gemeint ist, wenn von solchen praktischen, vernünftigen, konkreten Gleichgewichten gesprochen wird, (wie es die „Niederländer“ sind), ist die Zurückweisung eben jenes – hegelschen – Idealismus, der die Abstraktion, (als „Entfremdung“, z. B. auch „Entfremdung durch Vermittlung“ zwischen Natur und Kunst, überbetont als totale Identitätsbildung, abstrakten Realismus oder/und totalen Formalismus.

So besehen, ist Hegel in seinem Hochhalten der vernünftigen Praxis, „Niederländer“, auch ein Bindeglied zwischen Kant und Marx im „Praktischen“.

Wir meinen, „Kunst“ muss alles „abbilden“, sowohl jene Gleichgewichte, (oder das Streben nach diesen), wie auch die Ungleichgewichte – bis zu jenen extremster Art.

Wo die „I“ frei und die „E“ frei und beide „vollständig“ bzw. sich vervollständigend sind, ohne Rücksicht auf die anderen, (vorhandene E, I etc.) kann „Kunst“ diese umfassendste Utopie sogar „konkretisieren“, wenn das auch nur „Ersatz“ für das notwendige wirklich Konkrete sein kann.

Die normalen Arbeits-, Denk-, Forschungs-, Handlungsabläufe sind in ihrer Ausrichtung eindeutig. (Es ist die Eindeutigkeit der „allgemeinen Entwicklung“). Aus dem Wollen und Nicht-wissen,-können.-haben wird das Ziel des „Produktes“ als verallgemeinerter Ausdruck von allen Ergebnissen jener Handlungen angestrebt.

Hegel sieht das auch als Aufhebung von „Interesse“ des Subjektes im erkannten Objekt. Diese Aufhebung der Entfremdung von Subjekt und Objekt sollte in einem neuen E´ münden. Aber „Kunst“ kann nicht nur von „E“ zu E´ springen. Zur „Realität“ gehören auch alle Prozesse der I-Bildung (Wollen, Willensvorwegnahmen, Interessen), alle methodischen Abläufe („Handlungen“,„Arbeit“, „Denkanstrengung“), alle Widrigkeiten, Fehlschläge, Emotionen etc., als Begleitung, Umfeld, usw.

Dies kann Kunst, als mögliche zusätzliche Chance, gleichfalls darstellen. Um es festzuhalten, da es ja durch die Prinzipien der Nichtkunst-Bereiche zur Eliminierung bestimmt ist.

Aber es muss gelten, (Definition von Kunst), als das so vollendete Kunstwerk, zum Beispiel in der Antike mit den Göttern, die darüber trauern, dass alle die individuellen, sinnlichen Eigenschaften verloren gehen. Oder die niederländische Malerei, die die Auseinandersetzungsprozesse mit dem Feudalismus, mit der Natur noch zeigt; das muss nicht „höher“ stehen als irgendeine einfache E-Abbildung.

Die Inhalte eines Kunstwerkes sind dann begrenzbar auf jene „I“, die gesellschaftlich wichtig sind – und daher mit den „E“ (welche ebenfalls gesellschaftlich wichtig sind) übereinstimmen.

Es gibt zwei (auch zum allgemeinen Kunstbegriff gehörende) Abweichungen: Die „I“ prellen überbetont vor (heute, die Individuellen-I), und auch das Überbetonen der „E“, als das der „künstlerischen Technik“, was deren „Verselbständigung gegenüber den Inhalten“ ( I und I/E) bedeutet.

Hegel unterscheidet zwischen „Inhalt“ (eines Bildes) und dem vom Dargestellten, dem “Gegenstand“ abgetrennten „Scheinen“: „Vom Schönen wird gleichsam das Scheinen als solches für sich fixiert“. Und Hegel spricht von der „Darstellung aller Geheimnisse des in sich vertiefenden Scheinens der äußeren Erscheinung“. Unsere Hypothese ist, hier nähert sich Hegel entweder dem „I“ als solchem und d.h. letztlich der unendlichen I-Sphäre, diese mit solchen traditionellen Fixpunkten wie „Glück“ – das ja als unendliche-I-Sphäre eben aus dem Dasein als „Punkt“ herausgeholt wird. ( Unendlichkeit und Punkt/Null/Nichts/N).

Oder es geht um was Neues: Die „E“ der Phantasie (die ja alle „E“ umfasst, bevor sie konkretisiert werden, also auch alle zukünftigen konkreten „E“) verbunden mit allen möglichen „I“, also auch mit der unendlichen-I-Sphäre.

Alle Kunst hätte dann dieses Vor-Scheinen auf jene Extremlage, „I/E“, (die aber stets im normalen I/E drinnen steckt, denn „I“ und „E“ sind als unendlich dynamische angelegt.

Das „Scheinen“ (Hegel) ist eigentlich das, was wir das I=E (oder I/E ) hier speziell als das Ästhetik-Prinzip nennen.

Wie Hegel meint, geht es in der Malerei (niederländische) nicht um den „Inhalt“, also nicht um dessen Fixierung, Identifizierung mit Außen. Und erweitert, es geht nicht um „Realität“, also um „E“.

Das Problem ist, I/E ist nichts Festes, sondern „I“ und „E“ sind auch darin unendlich beweglich. Das macht es auch Hegel so schwer, das zu verbalisieren, (seine dialektischen Schemata wären hier angebracht, aber er nutzt sie hier nicht). Daher gilt bei ihm: „Vom Schönen wird gleichsam das Scheinen als solches für sich fixiert, und die Kunst ist die Meisterschaft in Darstellung aller Geheimnisse des sich in sich vertiefenden Scheinens der äußeren Erscheinungen“.

Der dergestalt sich bei Hegel verselbständigende ästhetische Schein, („sich in sich vertiefend“), der zugleich bei Hegel woanders „bloße Illusion“ ist, kann aufgehoben werden als I/E-Relation, die in sich bewegt, selbständig und eben nicht nur „E“ oder „I“ als fixierbare Welt, als Bild oder Wille sind.

Hegel umschreibt die I/E-Weiterentwicklung, die sowohl jene „I“ (nämlich prinzipiell alle „I“) erfasst, welche in der Gesellschaft sind, wie die „Ii“, die in individuellen Emotionen – dort in I/E-Relationen – gebunden sind. Wobei die „E“ selbstverständlich auch alle „E“ aller E-Ebenen umfassen, z. B. im Kunstwerk das Material, z.B. aber auch „E“ als das menschliche Individuum. Also in Emotionen als alle jene Vorstellungen, die allgemein als „Seiendes“ begrifflich gemeint sind: Der Schein „im Kunstwerk ist einerseits das Wesen der Wirklichkeit“ (= I-sozial) als auch eine „Instanz“ im Kunstwerk selber, (= I-emotional des Betrachters).

Wie alles Begrifflich-Geistiges ist auch Kunst (Kultur) eine andere Ebene der Entwicklung als die „Natur/Konkretheit“ selber. Eine dritte Komponente tritt hinzu: Der Künstler und der Betrachter.

Daraus ergeben sich philosophisch geschichtliche (Hegel, Adorno) Schwierigkeiten; die „Fesselung“ des „Vergänglichen“ der sich „wandelnden Natur“ gilt zugleich als „Triumph“ der Kunst“ über die Vergänglichkeit (Hegel) wie als „Betrug am Substantiellen um seine Macht“ (Hegel). D.h. „die Dauer, die sich einstellt, bleibt Illusion“, = Schein.

Wir fassen diese Kritik an „E“ als „Fesselung“ und „Dauer“ als indirekte Bestätigung der I-Seite, bzw. hier der I/E-Relationen. Sie durchziehen alle drei dieser Bereiche, (Konkretes, Kunst, vermittelnder Mensch). Und als solche ist ihrer doppelten Unendlichkeit sowohl die Entwicklung hin zu „E“ allein, wie auch die unendliche Vermittlung aller „I“ in diesen drei Bereichen zuzusprechen.

Jede „Kritik“ daran, wie sie Hegel und Adorno führen sind allein Teilaspekte.

„Kunst“ ist, die „Virtuosität des Künstlers“, wp ist es, die I/E-Struktur der „Welt“, des „Außen“ mit den I, E der Menschen zu verbinden. Meist indem alle im „Material“ (E`) gespeicherten“ kulturellen, gesellschaftlichen, individuellen „I“ ein neues „E“ werden.

Ob dann der Betrachter speziell seine „I“ dort wiederfindet oder ganz andere „I“, (als Emotion, Hoffnungen, etc.), hinzufügt, herausliest ist wiederum eine zusätzliche Relationierung in dem umfassenden I/E-Verhältnis, das abgekürzt als Kunstwerk gilt.

Insoweit unterscheidet das „I/E“Werk sich von jedem anderen menschlichen, gesellschaftlichen Produkt, das als diese I-Seite, (letztlich die I-Sphäre) betont wird. Die prinzipielle Flüchtigkeit von „I“ festzuhalten, wird also versucht. Die Kritik daran ist berechtigt: Nicht das „Endliche als stets dem Untergang geweihtes wird überspielt, der Tod wird nicht betrogen, denn jedes „I/E“ Kunst-Werk unterliegt auch als „E“ der natürlichen Umformung – nicht der absoluten Vernichtung, das gibt es nur im Begrifflichen. Aber die I-Seite, die eigentlich nie zu fassen ist – und dennoch stets da ist. Um sie zu fassen ist die Kunst da – und das Kunstwerk ( E), bestenfalls I/E; aber das ist nur ein Selbstbetrug hinsichtlich „I“. Zum Ausgleich aber ist es, wie gesagt, die einzige Möglichkeit, (Definition von Kunst!), „I“ irgendwie zu sistieren.

Die Alternative wäre der Rückfall in „Natur“. Da gibt es keinen wirklichen „Tod“; jedes „I“ in I/E der Natur ist „erfolgreich“ – nach den Maßstäben der Natur.

Nachdrücklich ist mit dem Hinweis zu verdeutlichen, dass die „I“ vergehen, indem andere „I“ Einfluss nehmen (z.B. „Uminterpretationen“). Daher auch die „I/E“, denn die „E“ vergehen zwar nicht so prinzipiell wie die „I“, aber alle „E“ enthalten in ihren Vorstufen „I“. Daher ist der Anspruch von Kunst, wie von allen „I/E“-Bereichen, d. h. eigentlich von Allem, illusionär.

Dennoch, und weil es höher als diese absolute Betrachtung eine relative gibt, geben muss, wegen der „Geschichtlichkeit“. Zum Beispiel ist Kunst u.ä. keine Illusion; relativ zum geschichtlichen Ablauf, zur E-Entwicklung besteht „Bestand“, eben, aber auch wegen der I-Anteile. D.h. die „I“ können zwar uminterpretiert werden, aber der I-Bestand ist als ganzer wirksam.

Der Vorrat an „E“ und „I“ ist nicht begrenzt. Bereiche, wie hier der „ästhetische“ sind I/E-Relationen, in deren Wechselwirkung und Weiterentwicklung selbst tendenziell unendlicher „E“ und „I“.

Ist die Entwicklung der „E“ und dann die Zuordnung der „I“, zumindest als quantitative Größe, (d.h. je weiter E-entwickelt ist, umso mehr „I“ sind konkretisierbar) das gleiche wie „Geschichte“? So gibt es hier die Verbindung von „Sachbereich“ und „Geschichtlichkeit“.

Man kann dann eingeschränkte „ästhetische“ Sichten, (nämlich auf alle bisherigen I, E, oder solche einer bestimmten Kultur, Gesellschaft) definieren.

Und man kann damit das Autonomwerden der Ästhetik (ebenso anderer Bereiche) erklären, verteidigen.

G. Simmel bestreitet, dass der ästhetische Schein irgendeinen Wahrheitsgehalt habe, der außerhalb seiner selbst läge. Anders als Schopenhauer, der im Ästhetischen das Wesen der Wirklichkeit zum Ausdruck kommen sieht; übrigens wie Hegel auch.

Hegels grundlegende These, dass im Kunstwerk die auch den „Verlauf der Geschichte prägende Idee“ erscheine, kennzeichnet Hegel in unserer Systematik: Jene „Idee“ kann nur die „Entwicklung“ als jener Mechanismus sein, der die Abstraktion die Bewegung zum Absoluten auf allen Ebenen vorantreibt. Es hat so also ein „I“, aber das ist prinzipiell und notwendig inhaltlos.

Aber „das Kunstwerk“ gibt es nicht, es gibt nur viele kleine; das „Große“, sozusagen das ultimative Gesamtkunstwerk ist Hegels System.

Daher gibt es später (Georg Simmel) die andere extreme Auffassung, dass der ästhetische Schein keinen Wahrheitsgehalt habe, der außerhalb seiner selbst läge.

Schopenhauer und Hegel in praxi meinen das richtige Mittlere, die „Wirklichkeit“, sie besteht zum großen Teil aus Jenem zwischen den Extrempolen. Und da ist die E- und die I-Sphäre innerhalb der Kunst, mit jener draußen konstitutiv verbunden.

Adorno ist zuzustimmen, der „ästhetische Schein verweist auf historische, außerästhetische Vernunft“. Im Kunstwerk, in seiner Konstruktion, überdauert diese Vernunft.

Für uns ist „die Kunst“ deshalb ein Teil des E-Bereiches, der gezielt dafür von den Kollektiven, von der Gesellschaft bestimmt ist, allgemeine und wichtige „I“ festzumachen und festzuhalten, und dann auch deren Überleben in „E“, also dem Neuen Geschaffenen, aus E`=Mitteln zu sichern.

Eine Abkoppelung des ästhetischen Scheins von der Geschichte ist aber nur für diese „gesellschaftlichen I“ problematisch.

Für ungeschichtliche „I“, dann wenn statt des „Fortschritts der geschichtlichen Vernunft“ der Fortschritt des Individuums zur Anschauung gebracht werden soll, ist ein Kunstwerk „der Moderne“ angebracht.

Zweifellos ist das Verbinden gesellschaftlicher und individueller „I“ in einem Kunstwerk das Bestreben; vielleicht tritt dieses Ziel an die Stelle der Suche nach dem Gesamtkunstwerk.

Entfällt die Instanz der „geschichtlichen Vernunft“, dann – so lautet das resignierende ästhetisch-theoretische Urteil – kann „die Kunst sich nur noch nach Gesetzen entwickeln, die ihr immanent sind“. Da das aber dazu führt, dass aus den „I/E“ die E-I werden, als die wahre „Entfremdung“, nämlich das Verlassen jenes Bereiches, der „Kunst“ genannt wird, muss man genauer sein: Die „Subjektivität“ des Künstlers wird zur einzigen Instanz.

Seine „I“ (emotionale, rationale) treten an die Stelle der gesellschaftlichen „I“. Das ist aber innerhalb der I-Sphäre das ganz Normale. Abgesehen davon, dass es nur um „Betonungen“, mehr subjektive, mehr „objektive“ gesellschaftliche „I“, gehen kann, gehört diese I-Wechselwirkung zur I-Sphäre.

Und es gehört zur Moderne u.ä., dass die „Subjektivität“ und die Vergesellschaftung, beide zunehmen. Dass das der Theorie von Kunst nur so nach und nach auffällt und auch noch zugunsten der Subjektivität verzerrt wird, das liegt an historischen Einzelheiten der Entwicklung des Geistigen, so der Entdeckung des Schaffensprozesses im Bürgertum als individuelle I-Erzeugung.

„Die zunehmende Bedeutung des Subjektes für den künstlerischen Schaffensprozess“ führt deshalb in eine Sackgasse des Missverstehens, weil „das Subjekt“ so keiner weiteren philosophischen Analyse zugänglich ist. Es muss dagegen von dessen „Eigenschaften“ als „I“- und als „E“ – Produzent gesprochen werden:

Die Ausbildung technischer Virtuosität des Subjektes, bei uns der Angleich an die Natur in Methoden und im Produkt (Inhalt des Schaffensprozesses) als „genaue Abbildung“, bedeutet „G“ und „E“.

Dies widerspricht der „Subjektivität des Künstlers“, als I-Erzeuger. Oder – unklar – so umschrieben: Die durch die subjektive Reflexion des ästhetischen Produktionsprozesses hindurch gegangenen Ergebnisse, u. ä., beides scheint sich – „desaströs – für die Kunst“ zu widersprechen.

Bloße Identitäten herzustellen, hieße wieder zur „Natur“ zu werden, Emotion, etc. zu hintergehen. Ein „Raffael ohne Hände“ wäre aber auch nur reiner ästhetischer Geist, ohne Fixierung. Daher ist „I/E“ als unendliche Prozesse, mit Erreichung tendenziell (unendlich vieler) „Obertöne“ das Ziel der „Kunst“.

Von einer Analyse der „Kunst“ als der Wechselentwicklung von „Subjekt und Objekt“ kann man also einen Schritt weiter gehen. Statt des „Subjektes“ ist „I“ zu setzen und statt des „Objektes“: „E“.

Das bringt die Vorteile der allgemeinen I-E-Systematik mit sich; z. B. ist jedes menschliche Subjekt „I“ und „E“, es hat Wünsche, Träume, Ziele und es hat Wissen, Erinnerungen, Urteile, also „E“. (In der Emotionalität ist „I“ und „E“ sowieso noch enger aufeinander bezogen und muss dort genauer analysiert werden).

In solchen Bereichen wie der „Kunst“ (und in anderen auch!) gibt es dann die Erscheinung, dass einmal die „E-Seite“ betont wird, ein andermal die „I-Seite“.

Und einmal die Betonung der Emotionalität des Einzel-Ii, dann der vergesellschaftbaren „Ik,g,w“.

Die „Romantik“ und die „gegenstandslose Malerei“ sind Beispiele, in denen sich beides „kreuzt“. Bei letzterer werden individuelle „I“ und der Versuch von „E“ weg zu kommen betont.

Wir gehen von drei relativen Fixpunkten aus, dem Material (E-Seite) und „I“ in gesellschaftlicher und in individueller Form.

Die Relationen zwischen ihnen ist das weite und komplexe Gebiet der Kunst, ihre Analyse ist die „Ästhetik“.

So hat zum Beispiel „Kunst“ die „Aufgabe“, die ständig drohenden, zu fest werdenden Grenzen zwischen „Subjekt“ und „Gesellschaft“, (zwischen deren „I“) oder zwischen Subjekt und Objekt (jetzt als Materielle), immer wieder zu überwinden, zu relativieren. Die „Subjektivität des Künstlers“ sind „I“, die meist in emotionaler Weise versteckt, verpackt, verborgen sind – und welche daher vielen zunächst unklar sind; aber das gehört zum Kunstwerk, zur Kunst-Erzeugung prinzipiell dazu.

Von diesen subjektiven „I“ her darf z.B. daher der Bruch zwischen dem Subjekt Künstler und der gegenständlichen Außenwelt als „gegenstandsloses“ Kunstwerk erschaffen werden, produziert werden.

Parallel dazu läuft die Relation von subjektiven „I“ und gesellschaftlichen „I“. Übrigens hat die Welt der Gegenstände, des materiellen E auch I, aber die sind als die R-Aspekte noch schwieriger darzustellen, z.B. als die Entwicklung des E-Bereiches, z. B. als die I-Selbsterhaltung. Es kommt zu typischen gesellschaftlichen Kämpfen – und entsprechenden theoretischen Abgrenzungsproblemen; z. B. hier Lukacs vs. Adorno.

Die in Hegels Ästhetik angelegte Unterscheidung in Kunst, die gesellschaftlich oder individuell und die „keine“ „I“ als Konstitutiva enthält, beherrscht bis heute die theoretische Diskussion. Auf unserer I-Skala (in „I/E“) kann es da keinen Widerspruch und keine überzeugende Einteilung von Kunstwerken geben.

Es geht auch um Kulturpolitik, wenn „moderne“ autonome Kunst, bei der sich „E“ (die „Technik“) verselbständigt und eventuelle Reste individueller „I“ (und die „I/R“ des Stoffes) eliminiert werden (Adorno: „Materialismus bilderlos“). Und wenn andererseits gesellschaftliche „I“, ob als „sozialistische Perspektive“ (Lukacs) oder als andere „Welt- und Menschenbilder“ gelten, die „I“ liegen niemals „außerhalb“ von Kunst und Kultur. So wie sie niemals ganz als Kategorie verschwinden.

„Ästhetische Heteronomie“ tritt vielleicht dann auf, wenn die spezifische Gleichung, die zwei unendlichen Prozesse der Wechselwirkung und Angleichung, etc., welche „I/E“ meint, nicht eingehalten werden. Zum Beispiel wenn „I“ oder „E“ allzu „betont“, hervorgehoben werden – und selbst auch dann in einem erweiterten, radikalen theoretischen Anspruch nicht.

Die Beschaffenheit des Materials, und erweitert, die Gesetzmäßigkeiten, z. B. ästhetischer Formgesetze der künstlerischen Produktion, bezeichnen wir als „E, N-G“. Kann (und soll) die „Form“ autonom sein?

Im Gegensatz zur Kritik, dass Kunst dann sinnlos, inhaltsleer sei und Kunst, Geschichte, Vernunft beziehungslos würden, glauben wir, dass auch dieser Fall als Rand-Möglichkeit zur „Kunst“ dazugehört.

Das wird so begründet: „Kunst“ ist jener Bereich, der alle Grenzen transzendiert und das heißt unter anderem, dass er auch seine Grenzen („Rand“) in sich hat, auch z. B. als jene Metaebene, die sich jene Kritik (oder jede andere Kritik) wie die, es sei „Entfremdung“, ohne „I“ zu wirken, stützt.

Aber auch umgekehrt, „Kunst“ kann sich jeden „unabhängigen, vorausgesetzten Wahrheiten“, z.B. denen der „I“, die auf die Zukunft verweisen, annehmen. Es ist der andere „Rand“, wenn „außerästhetisch“ Leitbilder didaktisch, propagandistisch genutzt werden.

Hat „Kunst“ eine „Perspektive“ oder ist sie ohne „Leitbild“ oder ist ein bevorstehendes Ende der Kunst möglich?

Es ist dies letztlich die Problematik der Geschichte (hier die der Kunst ) und damit der „allgemeinen Entwicklung“. Es war bisher so, die E-Entwicklung (speziell die der technischen Mittel, also z. B. architektonische Bau-Mittel oder solche des bildnerischen Arbeitens) ging systemisch vor sich.

Der Zeitpunkt, wie zu dieser (objektiven) E-Entwicklung „die Kunst“ Zugang, Zugriff hatte, ist das erste Problem: War es „am Anfang“ so, dass diese neue Technologie noch als „I“ gelten konnte (Erwartungen, Hoffnungen tragend, utopisch zum Teil etc.)? Und wurden diese „I“ dann durch die Konkretisierung zu „E“? Oder ist das erst nachträglich ein „Kunstwerk“, also für uns heute? Und damals war es Gebrauchs-Mittel.

Hat sich insgesamt da auf der Metaebene dazu verschoben: „Kunst“ wird heute von vornherein „geplant und gemacht “, früher war es erst nachträgliche „Kunst“?

Da die Entwicklung der „E“ tendenziell abschließbar ist, kann es sehr wohl zu einem historischen Abschnitt von „Kunst“ kommen, bei dem jetzt völlig bewusst und geplant, alle (alten) „E“ neu mit „I“ frei kombiniert, die Welt insgesamt als „Kunst“ ermöglicht.

Da „E, N-G“ die eine Seite von Kunst ist, wie steht es dann mit der E-Entwicklung als technische Perfektionierung? (Neben der E-Entwicklung z. B. auch Erschließung neuer Mittel/Materialien). Muss Kunst technisch immer perfekter werden?

Die sogenannte technische Perfektion ist wie das genaue, exakte Denken u.ä. ein Weg, der zur Bildung der Identität führt, also „G“, „E“ bildet und alles andere ausscheidet (N).

Das heißt, es kommt z. B. zu einer „Nachahmung der Natur“; Mythos, Religion, Fantasien stehen da irgendwo dazwischen, sie werden exakt abgebildet, aber ohne Vor-Bild. D.h. aber, das „I“, die I-Seite wird dabei noch unklar mit der E-Seite gekoppelt.

Erst wenn die „I“ gleichberechtigt, frei, von „E“ getrennt, etc. sind, ist für Kunst ein weiterer Rahmen möglich, der nicht zwangsläufig auf „Naturalismus“, Perfektion u. ä. hintriften lässt.

Die (z. B. im niederländischen Bürgertum) Haltung, aller ständisch feudalen und religiösen Beschränkungen gegenüber der Abneigung, führte zur Einschränkung der gesellschaftlichen „I“ ( z. B. als „Ideologie“ hier), und damit zu I-Verlust in der Kunst. Die „I“ wurden die „E“ (so als das wissenschaftliche, technische und alltägliche Können).

Die Kunst wird dann ihre Selbständigkeit einbüßen, sie wird an zufällige Wirklichkeiten gebunden – „ die Zufälligkeit des unmittelbaren Daseyns“ (Hegel) – z. B.als Stillleben, z. B. Porträts. Das geht in unmerklicher Tendenzen, so dass diese Gemälde zwar noch als „Kunst“ gelten, aber in ihnen doch Weichen gestellt sind, bestimmte, I-betonte Kunstwerke weniger zu beachten.

Andererseits ist die niederländische Malerei – die Nachahmung der Natur – deshalb ein Fortschritt, ein Symptom dieses Fortschritts, weil alte, obsolete gesellschaftliche „I“ abgelöst wurden, durch neue, aber durch „neue“ E – und daher sind diese neuen „E“ zunächst die Zielpunkte.

„Geschichtlich“ gesehen war es so, dass der „Mittelpunkt“, den Hegel als verantwortlich dafür, sieht, dass der „Kreis von Gegenständen“ nicht „auseinanderfällt“ und dadurch die „malerischen Ausführungen“ „zufällige“ werden, (und dessen Verlust H. Plessner in seiner „entscheidenden Bedeutung“ im 19., 20. Jahrhundert als verantwortlich für die Bedingungen der „modernen Malerei“ sieht), dass dieser „Mittelpunkt“ die „christliche und platonische“ Vorstellung sei. Das heißt, jene „Einheitsstiftung“ erfolgt an einem bestimmten I/E-Verhältnis, z. B. dem, dass die gegenstandstreue Wiedergabe deshalb richtig und wichtig ist, weil die „E“ (als erscheinende Welt) geheilt sind und daher höchsten Sinn haben, weil sie mit einer göttlichen I-Bestimmung übereinstimmen, ( Platons Ideenhimmel).

Das ist für uns („historisch“) nicht gebunden an ein bestimmtes „I“, „E“ oder „I/E“.

Vielmehr geht es darum, dass gesellschaftliche (hier quasi weltgesellschaftliche) „I“, „E“ abgelöst werden, und d. h. erweitert werden durch alle möglichen „I“, „E“. Zuerst drückt sich das als Individualismus aus. Aber die Erweiterung ermöglicht alle, auch Kleingruppen-„I“ und -„E“.

Übrigens, warum wird die gegenstandsgetreue Darstellung im „Volk“ bevorzugt?

Das hängt mit abstrakteren philosophischen Problemen zusammen, z. B. dem der bevorzugten, unhinterfragten „Empirie“, aber auch den positivistisch-methodischen Ansätzen bis zur Anbetung des „Seins“ (E) als „Höchstem“.

Dahinter steht, dass die ganze E-Sphäre als zu Entwickelnde die mühsam errungenen Arbeitsprodukte der Menschheit sind. Es ist dann die Feier, die „Logik“ etc. der „Natur“ abgetrotzt zu haben.

Nicht bewusst ist dabei, wie das im Detail geschieht, nämlich durch N/G-Methoden. Und, dass ein Ziel („I“) notwendig war, dem man dabei entgegen ging.

Die Entfaltung des Avantgardismus ist die – zunächst implizit gebliebene – Erkenntnis und das „Gefühl“, dass in der „I=E Formel“ („I/E“) mit beiden, dem „E“ und dem „I“ bis zum Extrem gehen zu müssen. Das kennzeichnet „Kunst“ in Vorwegnahme der E-Vollendung als Extrem und der unendlichen I-Sphäre ebenfalls als Extrem. Also auch, z.B., „I“ ganz zu eliminieren oder z.B. „E“ ganz zu eliminieren.

Die gegenstandsgetreue Darstellung ist die von I/E – Situationen, wie immer zusammengesetzt, (und z.B. die „Ii“ des Betrachters).

Wenn aber Dinge nur ihr eigenes Aussehen mitzuteilen versuchen, dann ist die „Arbeit“ dabei, die I-Seite zu eliminieren.

(Was übrigens der E-Entwicklung der wissenschaftlichen bürgerlichen Intelligenzia entsprach).

Ob das „gelingen“ kann und ob das Gegenstück, die Eliminierung von „E“ und die absolute I-„Darstellung“ gelingt, das sind zwei Problemkreise, als Träume von möglichen Kunstszenen.

Wenn man sich auf solche historischen Phasen einlassen will (Renaissance, Manierismus, Barock/Giorgione, Bosch, van Delft) weiß man, sie hatten „Geheimlehren“, esoterisch, religiös, philosophisch, Platon, auf die sie sich bezogen.

Der Klassizismus und der Realismus hatten dagegen die Zentralperspektive, anatomische Richtigkeit, Deckung von Bildraum und Sehraum, etc.

Die Moderne Gegenstandslosigkeit, wie interpretieren wir sie?

Der „Sinn“ als Verankerung jener „Bildhaftigkeit“ war bereits aus feudaler Zeit ein I/E- und I-Corpus. Der wurde von der E-Entwicklung abgelöst, überholt durch Identitätsbildung, Naturwissenschaften, Techniken. Um schließlich, sich zu einem großen Teil erfüllend, in eine Situation zu kommen, wo man dem „E“ nicht mehr allzu sehr anhängt – aber es ist noch da – was jedoch „I“, (ein neues „I“) noch nicht hat; eher die N/G-Methoden.

Diese Situation wird fortgesetzt: Die alte feudale I-Situation (heute noch in traditionellen Philosophien, Religionen, im „Volk“) hatte die „I“ ganz in I/E versteckt ( alle Religionen und „Geheimlehren“ ). Die E-betonende Phase hatte deshalb leichtes Spiel, „I“ zu eliminieren. Heute kommt es darauf an, zugleich mit inhaltlichen „I“ auch und fördernd die I-Theorie zu finden.

Eines der Märchen ist: Die „Bildhaftigkeit“ der Ideen Platons u.ä. seien durch die „modernen, quantifizierenden, alle Anschaulichkeit zersetzenden Naturwissenschaften“ durch einen „tiefgehenden Wandlungsprozess des gesamten Wahrnehmungsvermögens bewirkt worden.

Wenn überhaupt, dann würden Künste, ob des Trainings des Identifizierens der Empirie „realistischer“. Aber diese Ausflucht vor der I-Sphäre geht dahin, dass sich die E-Seite weiterentwickelt. Also die „E“, welche auch „Kunst“ nutzen könnte, zum Beispiel abstrakter geworden sind.

Wenn die Anschauung durch Abstraktionsfortgang leidet, (was übrigens zum Teil auch für die Naturwissenschaften gilt, diese machen sich – heuristisch und auch objektiv nicht verkehrt – stets Bilder, wenn auch fantasierte, von ihrem abstrakten Gegenstand), dann könnte im Kulturellen die Bildhaftigkeit erst recht blühen.

Aus den bisherigen „Gestalten“, „Formen“, „Zielkräften“ sind neue geworden, genauer, es sind weitere hinzugetreten, eben das was „Kunst“ belebt.

Die allgemeine Entwicklungstendenz der Trennung von E- und I-Bereich wirkte auch hier „historisch“. Die „E“ verselbständigten sich erst mal in ihrem eigenen Bereich, (einmal befreit von den – alten – I) und trieben die E-Entwicklung dabei voran; als die große Zeit der Erfindungen, der Industrialisierung u.ä. bis zur heutigen Globalisierung – und noch keineswegs abgeschlossen. Daher der Reflexion noch nicht im Kern zugänglich; Der „Kern“ ist z. B. die Basis jeder Einzelwissenschaft.

Eine kleine „ästhetische“ Nebenwirkung: Die Welt der Dinge (z. B. auf Bildern) kann von „I“, als „Sinn“ getrennt werden. Denn außerhalb des Ästhetischen sprechen scheinbar die Dinge auch nur ihre eigene Sprache. Sie scheinen keiner Interpretation, keiner Einheit, keinem anderen Sinn als ihrer eigenen Existenz (  I = E), zu bedürfen.

Diese Definition von „Moderne“, von „Säkularisation“ ist natürlich naiv. Tatsächlich ging es darum, alte „I“, (die jetzt am Ende der historischen Phase erstmals kollektiv bewusst wurden) zu relativieren. Die neuen „I“ welche stets (schon) da sind, werden – wohl – dann auch erst bewusst sowie obsolet, vernachlässigbar, wenn wiederum eine neue historische Phase beginnt.

Eine zentrale Problematik ist hier, kann Kunst, der Künstler die „I“ erzeugen, (also z. B. Sinnverluste, veraltete „I“, aufhalten), d. h. neuen Sinn dadurch verbreiten, dass er die „I“ in seinem Kunstwerk erzeugt, zumindest darstellt?

Die Alternative ist: „Sinn“/I wird nur gesellschaftlich erzeugt. Das zeigt sich dann daran, dass ein Kunstwerk, welches allein die individuellen „I“ des Künstlers enthält, nicht von anderen verstanden werden kann.

Es gibt auch noch den Weg über die „Vollendung“ der Techniken.

In der Moderne gilt meist, es sind individuelle „I“, z. B. als „Selbstreflexion“, die auch z.T. „verstanden“ werden; zumal in speziellen sozialen Gruppen, ähnliche Lebensschicksale derart kommunizieren lassen. Aber vor allem wird das eher wahrscheinliche Unverständnis, (auf einer dazu eingerichteten Meta-Ebene) nicht als Hindernis für die Akzeptanz von „Kunst“ angesehen.

Zum anderen: Die Vollendung der Techniken (E), z. B. als spektakuläre, kreative Wahl von technischen Elementen, wird als Ersatz von „I“ gesellschaftlich akzeptiert; ( eine Variante der „Verwissenschaftlichung“, der Entfremdung?).

Die Zeit des humanistischen Klassizismus ist jene, in der die alten gesellschaftlichen „I“, (religiöse z. B.) überholt wurden. Der Grund dafür sind die wissenschaftlichen, ökonomischen, politischen Verhältnisse, welchen die feudalen „I“ unglaubwürdig und auch hinderlich waren. Aber er gab noch keine „neuen I“, (die eventuell von einer entwickelten Wissenschaft, Ökologie, Politik etc. später mal zu erwarten wären).

Da lag es nahe – und das ist kein bloßer Ausweg – das menschliche Subjekt als Ziel zu nehmen. Das höchstentwickelte „E“ ist das vorläufige „I“, notwendigerweise.

Das drückte sich z.B. in der Malerei als Findung etc. der „Zentralperspektive“ aus; das Maß aller Dinge, die Welt aus seiner Sicht ordnend, steht das Individuum als säkularisierter Gott da.

Mit der Entwicklung aller Bereiche merkt er aber an sich selbst die neu hinzukommenden Anforderungen; wo ist die reine, bloße Subjektivität, die stützende, füllende mögliche neue Sinngebung? Zumal beim ersten Schritt immer offensichtlicher wird, die subjektive Einflussnahme, Kontrolle, ja Anschauung und Verständlichkeit gesellschaftlicher, technischer, naturwissenschaftlicher „Objektivitäten“, wird ohne diese Hilfen unmöglich: Die I-Dimension und die Basierung der E-Ausweitung.

Wir sehen in „Sinn“, in der Sinngebung eine Ausführung im I-Bereich. Die Fähigkeit zur autonomen Sinngebung kann, aber muss nicht mit Kunstwerken verbunden werden. Ebenso können diese „I“ kollektive, gesellschaftliche o/u individuelle sein. (Das hängt auch/z.T. von der E-Seite ab).

Baumgarten betont die „autonome Sinngebung“, also die Auswahl der „I“ nach individuellen menschlichen Fähigkeiten, deren Erzeugung und nach Wünschen, Zielen der Einzelnen („Ii“).

Simmel, der den „nominalistischen“ Zerfall von Sinneinheiten sieht, bedauert dabei das Überwiegen der abstrakten Begrifflichkeit (E) über „I“.

Lukacs „meint“, wenn er von der „Perspektive“ des Einzelnen auf den Sozialismus spricht, die gesellschaftlichen „Ik,g,w“.

Adorno sucht sein Heil in der „Konstruktion“ kleinster Motive. Also in „I“, die sowohl individualistisch menschlich sind als auch alles das was nicht-menschlich ist im Detail erfassen und „sinnvoll“ zu machen sucht.

Ein Unterfangen das die I-Kategorie „sinnlos“ zu machen droht. Was aber „philosophisch“ zu einem Ende zu führen ist.

Das Dilemma der Kunst zu überwinden, vergangene „I“ wiederzubeleben, um sie als verbindliche, gesellschaftliche „Ik,g,w“ wieder zur Basis von Kunstwerken zu machen, wäre genauso unmöglich wie die „E“, welche historisch bestimmte Entwicklungsphasen waren und damals besonderen gesellschaftlich-historischen Nachdruck erfuhren, weil und solange ihre Prinzipien, (z. B. der Malerei, klassischer Musik) noch nicht voll entwickelt waren; danach muss alles Kopie sein.

Aber es ist auch nicht umgekehrt, dass jetzt keine gesellschaftlichen „I“ und nicht diese gesellschaftlichen „I“ (und „E“) gestattet seien. Vielmehr zeichnet sich theoretisch (und praktisch auch) die Weiterentwicklung dadurch aus, dass alle bisherigen „I“ (und „E“) zuzulassen sind.

Wenn es gesellschaftliche Gruppen gibt, die beim geschlossenen, zum Beispiel religiösen „Weltbild“ bleiben oder sich ihm wieder oder vorübergehend zuwenden, so muss das als eine gesellschaftliche Begleiterscheinung der allgemeinen Notwendigkeit der Erhaltung von Kultur – auch als ständig sich dynamisch erneuernde Prozesse – gesehen werden.

Der Wahrheitsgehalt von Religion bestand (u.a., aber das ist zunächst abgeleitet) im Erreichen des Abstraktesten, z.B. als „Trinität“ als „Gott“ mit allen „reinen“ abstrakten Attributen; als aktuale Unendlichkeit.

Es war möglich, weil die „Logik“ historisch früh ausgereift war und weil zugleich die Antike die sozialen und menschlichen Varianten, z.B. die der Gottheiten, durchgespielt hatte.

Die Kunst als jene, welche „E“ und „I“ verwaltet, hatte ob dieses abstraktesten E-Niveaus jetzt nur noch die Chance „I=E“ zu setzen. Damit war eine Gestaltung des absoluten Geistes möglich. Die „E“ als materiale Mittel schlugen – inkonsequent z. T. – die Brücke zur Emotionalität; über die abstrakte Relation der wahrnehmenden Identifikation.

Das Fortschreiten von Philosophie und zugleich das Zurück zum Alltag, ( Kapitalismus, Leistungsgesellschaft) war der Versuch, alle bis dann unberücksichtigten Zwischenbereiche zwischen Himmel und Hölle, Materie, zu füllen mit Wissen und Kunst, d. h. mit den „E“ und „I“, die ja weder im Abstraktesten (Himmel) noch in der Materie Getrennte sind – und also entwickelbar waren.

Die als Feudalismus sich zeigende Einheit von künstlerischer und religiöser „Wahrheit“ ist die der „E“, (PM, Organisation, Wissen) sowie die der „I“ (Sinn, gesellschaftliche „I“).

Der nur gering mögliche Fortschritt, z.B. auch schon in der Antike, bestand in der E-Entwicklung als Erarbeitungen im abstrakten E-Teil, z. B. der Gewinnung von „Gewissheiten“ hinsichtlich des absoluten Geistes; (z.B. wurde Gott ständig abstrakter, aber vor allem alles Drumherum auch).

Als die „I“ sich dann auszudifferenzieren begannen, war das Ende der „Kunstreligion“ als Einheit ebenso angesagt, wie das Ende der Verkündung von Sinn allein durch Religion oder durch eine Kunstform, o. ä.

Dadurch sinken „alle“ „nach unten“, es gab keine alleinigen höchsten Formen mehr: Auch Niederes, Gesellschaftliches, Technisches, (z.B. auch Musik), etc. jeder Art gewinnen Land; gewinnen an Würde und Vollendung.

Da Kunst ein gesellschaftliches Phänomen ist, stellt sich die Frage, kann sie „manipuliert“ werden; z.B. indem man „E“ manipuliert, ( so versuchten die „Nazarener“ bereits, gesellschaftlich, historisch erreichte Technikniveaus deshalb primitiver, fehlerhaft zu gestalten, um die transportierten „I“ (religiöse) „glaubwürdiger“, weil mittelalterlicher, zu machen); oder indem „I“ selbst manipuliert wurde.

Aus den prinzipiellen Entscheidungen, dass alle E, I, I/E als „Kunst“ erlaubt sind, muss auch hier eine solche „manipulative“ Ausweitung des Spektrums erlaubt sein.

Ebenso wie beim Problem der Bewertung von Werken nach ästhetischen und nach nicht-ästhetischen Kriterien.

Beides muss erlaubt sein – wie auch beides „verboten“ werden darf, also teil-kollektiv abgelehnt werden darf.

Hegel, Goethe halten den „Fortschritt in der Entwicklung der Kunst“ für selbstverständlich; er ist heute zweifelhaft geworden. Das liegt an der I-Seite. Die E-Entwicklung wird kaum jemand, (derart indirekt) leugnen, damals wie heute. Aber die Entfaltung der „I“, die ja schon stets da waren?

Und ebendies macht sich bemerkbar, als „meta-ästhetische“ Sicht.

Auch geht es um Interessenkonflikte, also I-Ablehnung z. B. die religiösen und patriotischen „I“ durch Goethe.

Eine andere Quelle der Störung, der Kritik, der Beschäftigung mit „Meta-Ästhetik“ etc. ist die „Entfremdung durch Vermittlung“; z.B. dadurch, dass die E-Seite, (Technik, Stoffe) sich immer mehr „verbessern“, auch an ihre – jeweilige – Vollendung tendenziell heranreichen, dabei aber die I-Seite entweder die gleiche bleibt oder sogar völlig gegenüber der E-Seite vernachlässigt wird.

Eine grundsätzliche Frage ist, ob die Großzügigkeit, die essentiell zur „Kunst“ gehört, auch die Randposition „I=E“ noch als Kunstwerk zulassen kann.

Hegel ringt sich dazu durch. Bei ihm geht es darum, ob Kunst „ihre eigenen Verfahrensweisen zum Inhalt nehmen können“ und „das für sich Bedeutungslose (…) durch die bewunderungswürdigste Geschicklichkeit der Darstellung bedeutend zu machen weiss“.

Die „Virtuosität“ von Interpreten lässt Hegel zur Überzeugung kommen, als „Ausdruck einer schlechthin befreiten Subjektivität“ zu erscheinen. Wir: „E“ (bzw. „G“ wie die Übereinstimmung von Absichten der Komponenten und maximaler und optimaler Darstellung) werden als Randphänomen zu I/E (bzw. N/G) derart gesehen, dass eine „schlechte Unendlichkeit“, aber eben eine Unendlichkeit entsteht. (Gerade Hegel hat diese Möglichkeit, wohl nicht als „Rand“, gesehen).

Dennoch: Das ist bezeichnend für Hegels Gesamtwert/-wirkung. Denn dieses I=E ist ja geradezu die Definition von „Entfremdung“ durch Vermittlung. Und dennoch anerkennt es Hegel als ästhetische Möglichkeit.

Und nicht nur Hegel, denn sogenannte „Virtuosität“ ist im Volk, das ja ohne strategische I-Möglichkeit, geradezu auf diese „taktischen“ „I“ der Naturbewältigung – der eigenen und der der Mittel und der des Objektes – eingeschworen ist, von daher philosophisch-gesellschaftlich definiert und konstituiert wird.

Hegel spricht dem „ausdrücklich den Rang von Kunst zu“, obwohl seine ästhetische Grundkonzeption und seine praktische Philosophie es nicht erlaubt. Das muss für uns auf „Entfremdung“ deuten. Das „E“ ist eine zwar „kritisierbare“ Kategorie, also auf „I“ hin definierte und deutbare, aber eben auch eine selbständige. „Ästhetik“ umfasst dann die ganze Realität. Wie wahrscheinlich jeder „Bereich“ die ganze Realität umfasst, also stets auch I=E, „I allein“, „E allein“ neben „I/E“ .

Hegel sieht, dass das „wirkliche künstlerische Produciren“ eine ebenso wichtige Rolle spielt wie das „Kunstwerk“ selber.

Es ist die alte Sache, was ist wichtiger „E“, ein Kunstwerk als Kulturgut im schlechteren Sinn, nämlich nur als Produziertes, Propagiertes oder „I/E“, (gewissermaßen ein Mittelweg) und „N/G“ der Vorgang, unterscheidbar nach ursprünglich künstlerischer Tätigkeit oder als aktives und passives Nachempfinden.

Die „N/G-Methoden – zumal in ihrer hohen technischen Qualität – sind dort beliebt, in bürgerlichen und proletarischen Schichten, wo das Leistungsprinzip ( „E-Entwicklung“ = N/G) wichtiger ist als „I“.

Wobei „N/G“ Methoden-Arten, z. B. als „Verstehen“, bereits wieder alle Grenzen sprengen, als doppelte Unendlichkeiten. Es kann als emotionale, praktische „Abstraktion“ des Lebens, aller Bewegung, Entwicklung, Dramatik Äußerstes als Höhepunkt von Emotionalität, als „allgemeines Empfinden“ (quasi auch als ein Gegenteil von „E“, Entfremdung) gesehen werden.

Warum ist dem Hegel nicht wohl dabei, wenn er „Inhalt und Sinn“ opfert, nämlich der technisch vollkommenen Spielweise des Musikanten? Er meint selbst abwertend, Musik sei „der Ausdruck reiner Subjektivität“.

Wir meinen, es kommt auf die Art der „I“ an. Die Musik spricht (in sehr vielen Fällen) die Emotionalitäten an und zwar dort in differenzierenderer Weise als es andere Künste, z.B. das Drama tun.

Letzteres spricht eher und vermehrt die „I“ an, die auch bereits rationale Wurzeln haben, z. B. schon, weil es über Sprache, Begrifflichkeit geht, anders als bei der Musik. D.h. unsere I-Variationen sind der Schlüssel für dieses Problem.

Hegel neigt natürlich eher zu jenen Kunst-Arten, die ihre „I“, auch in emotionalen I/E-Verschränkungen, letztlich am Begriff, an der Verbegrifflichung orientieren.

Was verlangt Hegel, die „Verbegrifflichung“ der Kunst? Dass die „I“ als Willensakte (kollektive zumeist) wie die „E“ als Vernunftakte, als „klare“ Begriffe erscheinen, im und als Kunstwerk.

Das drückt sich bei Hegel z.B. darin aus, dass ein „Thema“, das einmal erklungen ist, wie ein vorgebrachtes Argument „verbraucht“ ist.

„Wiederholungen, Vermittlungen, Variationen, Durchbildungen, durch andere Tonarten u.s.f.“ sind, tendenziell unendliche Überbrückungsversuche der N-G-Begriffe und der gesetzten, gegebenen, herrschaftlichen „I“.

Diese dialektische (die Hegel hier vermissen lässt) Füllung der Abstände, der Lücken wird prinzipiell von der Emotionalität übernommen auch von der sozialen Emotionalität; N/G sind die Methoden dafür, I/E sind die unendlich vermittelten Ergebnisse; die auch Neues damit bewirken können; (und nicht nur rückwärts Gewandtes sind  Adorno). Es ist der Antrieb der E-Entwicklung und deren Gegenteil.

Dieses „Neue“ kann als bloße „Durchführung“ oder als industrielle Vervielfachungen von Kunstwerken „minderwertig“ erscheinen; wir meinen, es ist wie die Analogisierung, etc. eine Berücksichtigung der tendenziell unendlich vielen kleinen „I“, „E“ der Welt. Und jedes „I“, bzw. I/E, ist prinzipiell gleichberechtigt. (Und das alles neben der E-Entwicklung, aus der jene Hegelschen Ansprüche stammen). Die außerästhetischen geschichtlichen Prozesse sind ebenfalls sowohl „vernünftig“ (Hegel) als auch „unvernünftig“.

Beide transponieren ins Kunstwerk als I, E. Adorno sieht das „ideologisch“, indem er die Beobachtung, „der Wirklichkeit komme die Rationalität, die Vernunft abhanden, wodurch dem Kunstwerk daher der Wahrheitsanspruch zu nichte wird“, von einer dies „bewertenden“ Metaebene her als „bedauerlich“ findet.

Ehe irrationale „I“ (z.B. faschistische) rationale verdrängen, könnte es noch eher angehen, und mit der Vernunft der Wissenschaft, Technik, also mit weiten Teilen des Volkes übereinstimmend, wenn der Wahrheitsanspruch der Kunstwerke aus der Rationalität ihrer Materialien allein herkommt.

Dieser Notkompromiss ist aber dennoch eine Form der Entfremdung, als umfassendes gesellschaftliches Phänomen; denn bei „I=E“ sind damit eigentlich beide Sphären still gestellt.

Aber, was weder von Hegel, der das gleiche Problem hat – historisch nicht mehr wirkungsmächtige E-Weltbilder – und der den Rückzug auf kunsteigenes Material vorschlägt, was auch von Adorno gesehen wird: „Kunst“ ist jener Bereich (unter den vielen anderen Bereichen, wie Wissenschaft, Alltag, etc.), in dem jedes „I“, also auch „I=E“, mit jedem anderen „I“, – auf allen Ebenen, – gleichberechtigt ist.

Hegel gelingt es, zu fühlen, dass mit dem „Ende“von Kunst, als theoretisch bei ihm ableitbarem Ereignis, das aber als theoretische Konsequenz offensichtlich unvereinbar ist mit dem wirklichen Fortleben von Kunst, sowie den tief verankerten Erwartungen der Menschen, also mit deren totale Veränderung verbindbar ist.

Hegel schildert dann, wie Kunst in Zukunft aussehen könnte, (anhand Goethes „Westöstlichem Diwan“).

Es sind Beschreibungen einer unendlichen-I-Sphäre und deren Tendenz, ebenfalls unendliche Dimensionen völlig neuer Art ins Spiel zu bringen: Was anderes als nur „subjektive Sehnsucht, Verliebtseyn, Begierde“, positiv auch: „reines Gefallen an den Gegenständen, ein unerschöpfliches Sichergehen der Phantasie, ein harmloses Spielen und dabei eine Innigkeit und Frohheit des in sich selber bewegenden Gemüthes“.

Das „Ende“, welches das der bürgerlichen Gesellschaft andeutet, ist ein Verfall der Kunst – zunächst. Dann gibt es Tendenzen zu einer „Art unendlicher Kommunikation zwischen Subjekt und Objekt, die einander nicht mehr fremd gegenüber stehen“. Es ist eine abstrakte Beschreibung des Kerns und der Vorform der unendlichen-I-Sphäre.

Die „christliche Kunst“, ihre religiösen Motive sind letztlich die „I“, „I/E“ der Philosophie, deren sich diese Religionen bedienen; also z. B. „Liebe“, in abstraktester Begrifflichkeit, zu Gott usw.

„Kunst“ kann alle „I“ besetzen (und alle „E“). Der Wechsel der „I“ (und der „E“, z.B. als „Material“, z B. aber eben auch als „I/E = E`) ist ein Vorgang, der eine andere „Ebene“ zu dem bildet was „Kunst“ ist. Und zwar deshalb, weil die Entwicklung selber, (die ja dieselbe Ebene mit ihren Phasen/Stufen/und damit „I/E“ ist) für den Bereich der Kunst nicht so ganz gilt: Kunstwerke sind „übergeschichtlich“, heben „Geschichtlichkeit“ auf, weil sie erhalten bleiben  E, und nicht Ausgangspunkt weiterer Entwicklung sind oder seien müssen.

Ein Übergehen zum „I“ „Mensch“/Humanes kann historisch ( Religion) gesehen werden. Aber diese Wahl von zentralem „I“; (heute hat man nicht unbedingt zentrale „I“, gleichberechtigt auch dezentrale) kann auch zufällig, dezisionistisch bestimmt sein.

In ihrem Teil der Geistesgeschichte tastet sich „die Kunst“ zu ihrem theoretischen Zentrum hin. „Motive“ („I“), wie dabei die des Christentums, o. ä. können nur als Zwischenstation zum „eigentlichen“ I, I/E verstanden werden, wenn man eine spezifische Konsequenz verfolgt – die allerdings nicht zwingend sein sollte, denn „die Kunst“ ist eben auch das Nicht-Konsequente.

Das Zentrum ist „der Mensch“. Er hat deshalb diese Sonderstellung, weil es die I-Sphäre gibt. Er ist der „Befreier“ der „I“, und das erscheint als „Erzeuger“ aller „I“. Daher hat er beispielsweise „die Unendlichkeit seiner Gefühle und Situationen“ (Hegel). Dieser „Einheit“ durch das Bewusstsein des Künstlers, steht die Möglichkeit gegenüber, den Menschen, das Menschliche, die Gefühle etc. in Kunstwerken darzustellen, bzw.: In allen künstlerischen Darstellungen – gleichgültig, ob das Objekt Natur, Unnatur oder der Mensch ist – stets wird es auf den vom Menschen erzeugten „Sinn“ u.ä., also auf seine „I“ hin gesehen und interpretierbar o. Ä. sein.

Künstlerische Tätigkeit ist ebenso ein umfassender Begriff von „Arbeit“, wie Kunst den umfassendsten Charakter selbst hat.

„Umfassend“ bedeutet, es werden alle „E“ und alle „I“ zu erfassen versucht und sie werden kombiniert; damit treten sie erst in die „Konkretheit“ ein.

Diese Kombinations-Tätigkeit ist als künstlerische die Ergänzung zu I, E. Es sind die „N-G“-Verfahren und die N/G-Verfahren – und zwar eben wieder „alle“.

Damit unterscheidet sich „Kunst“ zwar nicht auf theoretischem Gebiet von „Arbeit“, aber wegen der Begrenztheit der „E“ und daher der „I“ im Praktisch-Historischen dann doch.

Daraus ergaben sich und werden sich weiterhin sozialpsychologische Spannungen ergeben z.B. Unter- und Überbewertung von „Künstlern“, Kritik an „normaler Arbeit“.

Die „vollendete Vermittlung von Subjekt und Objekt“ „führt zu einer neuen Entfremdung“. Diese „Vermittlung“ ist „I/E“. Das „I“ ist das des menschlichen „Subjektes“, das durch die I-Bewältigung konstituiert ist. Und es ist zugleich ein neues „E“ (E‘), eben das Kunstwerk.

Als „Kunstwerk“ hat es drei Seiten. Es steht wie jedes „Werk“ in der Reihe aller E-Phasen – und wird dort wieder „überholt“. Es ist innerlich ein dreifach unendlicher Prozess, von daher die innere Struktur und Dynamik.

Es geht stets in allen weiteren Entwicklungen als Teil in deren Basis mit ein.

Und im Gegensatz zum Arbeits-, Konsum-, Investitionsprodukt ist ein Kunstwerk etwas, das historisch „erhalten“ wird.

Wenn der Vorwurf der „Entfremdung“ gemacht wird, dann sind diese drei Möglichkeiten nur in ihren Grenzlagen gesehen worden.

Bei Hegel und bei uns ist Kunst als I/E-Relation ein dreifach unendliches Verhältnis. Diese Relation ist eine grundlegende, und als solche ist sie der Entwicklungs- Mechanismus, also E`, der „das Neue“ erzeugt .

Das hieße aber für Kunst, der „Zustand der Versöhnung“ hätte die „ernst zunehmende Konsequenz“, dass „Kunst“ als I/E-Relation dort nicht mehr gilt. Oder für Hegel et al. würde Kunst in der Konsequenz ihrer Überlegungen „überflüssig“. Was dann als unversöhnter Rest stehenbleibt (Roman, Lyrik) ist theoretisch unversöhnbar; d. h. die Theorie des Hegel muss erweitert werden.

Anders gesagt, wie erklären wir es, dass „Kunstwerke“, „Ewigkeitswerte“ sind? Als „E“, die sie ja geworden sind, sind sie prinzipiell „ewig“, aber warum bleiben sie wertvoll, wo der I-Charakter ja weggearbeitet wurde?

Das geht nur, wenn man „I/E“ als schwebendes E‘ ansieht. Also aus der Entwicklung Herausgenommenes – und deshalb eben etwas Besonderes, das als „Kunst“ vor allen anderen Werken hervorgehoben wird. E‘ ist also zwar ewig, aber als I/E, sich als unendliche „Prozesse“ erhaltend. Geht das überhaupt?

„Kunst“ ist da zwiegespalten, einerseits diese Erhaltung, andererseits dort auch Fort-schritt.

( Begrifflichkeit, Geist überhaupt; freie Fantasie und auch unfreie Teile (Logik).

Die „praktische Philosophie“ Hegels ist derjenigen von Kant darin tatsächlich „unterlegen“, dass Hegel „Vernunft“ als in seiner Randlage betont. Nicht als offener Prozess, (wie Kant das sieht), sondern als „E“ (I=E), (was Hegel noch dazu nicht bedauert, sondern angeblich „mit Befriedigung“ feststellt). Der wahre Grund: Nur so passt seine „praktische Philosophie“ in sein „übergeordnetes“ philosophisches allgemeines System.

Daher hält Hegel es als „allgemeine Gesichtspunkte unseres heutigen Lebens“ fest, dass aus „Formen, Gesetzen, Pflichten, Rechte, Maximen als Bestimmungsgründe gelten“, und auch„ dass hauptsächlich Regierende sind…“ – (also zwar „Ig“, aber diese als „E“) – die der „Kunst“ „nicht günstig“ sind.

Damit unterstellt Hegel indirekt, dass es für die Definition von „Kunst“ ein Modell geben muss, das „E“ und „I“ in einem (doppelten) dynamischen Verhältnis sieht.

Gegenüber den gesellschaftlichen, historischen (jeweiligen) „allgemeinen Gesichtspunkten“ (Form, Gesetze, Pflichten, Maximen), die deutlich die zu „E“ gewordenen „I“ sind, als „Versöhnung“ und als „Vernunft“ ebenso zu bezeichnen wie als „Entfremdung“ – woran die Untauglichkeit dieser Kategorien für tiefere und philosophische Analysen erkennbar wird – gibt es stets „Reste von I“.

Bei Hegel ist es die „Ästhetik“ als dem Korrektiv seiner Geschichtsauffassung, seiner philosophischen Grundhypothetik insgesamt.

Speziell (und von Hegel selbst genannt) ist es die „Lyrik“, die die „Ordnung der Lebensverhältnisse“ deshalb nicht „stören“ kann, (freilich auch nicht weiter vorantreiben kann), weil in ihr die I-Seite mit „E“ verbunden, als Emotionalität verborgen bleibt; es kommt nicht zu eindeutigen „I-Formulierungen, „keine substantiellen Forderungen anmeldend“.

„Lyrik“ ist deshalb das das Individuum kennzeichnende I-Geflecht. Und das Partikulare (und deshalb Lyrik) erhält sich jenseits des ständig erstarkenden Allgemeinen. Bis hin zur „Moderne“, von Rimbaud, Baudelaire an. Deren „Weltverlust“ ist die Entwicklung neuer „I“ (die nur vom Individuum kreierbar sind) und daraus dan neuer „E“.

Festzuhalten ist – (auch gegen Hegel) – das Individuum erzeugt I, E. „E“ als I/E, und man kann auch sinnlose „E“ erzeugen, fantasieren, ebenso „I“ ohne ihre „Umsetzung“ in „E“ dazu zu bedenken.

Deshalb muss man von einem mit „der allgemeinen Entwicklung“ eng zusammenhängendem Feld ausgehen, auf welchem es Übergänge gibt; z.B. als individuelle Reifung, welches heißt, die menschliche Phantastik in jene Bahnen zu leiten, die gesellschaftlich, historisch „angemessen“ sind, (was Hegel lustig schildert), was aber als E-Bereitstellung von der gesellschaftlichen Phase abhängt, (was Marx schildert).

Ein anderer „Übergang“, der sich jedoch prinzipiell nicht der historischen Entwicklungsphase anpasst, ist die „Kunst“. Indem der Mensch den Roman, die Lyrik schreibt, dabei auch die Welt neu schafft, nach seinen I-, E-Phantasien, arbeitet er als Entwicklungshelfer an den bestehenden Strukturen von „E“ und „I“.

Die Diskussionen um Versöhnung von Besonderem mit Allgemeinem spezialisieren sich auf das Verhältnis von „I“ individuell und „I“ gesellschaftlich.

Das ist zwar nur einer der Aspekte der I/E- und I-Sphären, die Diskussionen zeigen aber deutlich, die individuellen „I“ sind die Quelle aus der (den „E“ vorauseilend) stets neue „I“ entstehen. Sie können dann zum großen Teil scheitern, insofern die „E-Seite“ (z.B. das gesellschaftlich, bürgerliche Alltagsleben, Beruf u. ä.) sich langsamer verändern als die I-Seite.

Aber die Kunst (z.B. „der Roman“, der als Ausdruck dieser gesellschaftlich-individuellen Auseinandersetzung gelten kann) hat die Pflicht, diese vorauseilenden Versuche darzustellen.

Kategorien
wissenschaftsphilosophie.de

Sozialpsychologie und Wissenschaftsphilosophie

S O Z I A L P S Y C H O L O G I E und Wissenschaftsphilosophie

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis

Kurze Übersicht

Ausführung

Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel

Kurze Übersicht

Zum Beispiel untersucht die sozialpsychologische Wahrnehmung anderer Personen, wie Meinungen und Bewertungen über andere Personen zustande kommen.Das geschieht in der, auch wissenschaftlichen, Praxis oft eher intuitiv oder durch Erfahrung geleitet, meist mit Hilfe von vorgegebenen Kategorien. Wir versuchen diese Kategorien von beobachteten Äußerungen und Handlungen, Meinungen und Bewertungen als Ii, Ig, Ik, Iw und als Ei,k,g,w sowie als I/I- und I/E- Relationen zu bestimmen. Als die des Beobachters, des Beobachteten, der Personen , als Interessen, Werte, Absichten ( „I“ ), existierende Gegenstände, Einstellungen ( E.), Emotionen, Stimmung, Eigenschaften ( I/E), als sprachliche oder andere Äußerungen oder Handlungen ( „I-N,G-E). Wobei der Wahrnehmungsprozess als Identifikationsprozess durch G-N abstrahiert wird.

Auf der methodischen Ebene der Sozialpsychologie geht es zum Beispiel darum, einer Person die Ursache seiner Handlung und die daraus folgende Auswirkung auf sein Verhalten und Erleben zu erklären. Wir verbinden das mit dem „allgemeinen Handlungsprojekt“ (I-N,G,E`-E), bei dem die I-Seite als die Interessen und die Motivation jener Person als Ursache interner Art angenommen wird und die vorgegebenen Bedingungen als E` als externe Effekte, Ursachen.

Ein anderes Beispiel: Wir verstehen das Vorurteil als eine Relation zwischen Ii und Ik und E. Beim Vorurteil wie auch bei der „Meinung“ sind drei Relationen maßgebend, das Wissensniveau (E) die Willens-und Zielsetzung des urteilenden Individuums (Ii) und diese bezogen auf die festen Vorstellungen (Ek) und die Interessen (Ik) der jeweiligen…Gemeinschaft.

Die Grundkonzeption des Denk-und Sprechhandelns ( „I-N.G-E“) kann in der „allgemeinen Entwicklung“ laufend dynamischer Weiterentwicklung unterliegen oder eher „statischer“ Art sein. Beide Möglichkeiten sind durch freie Rw, Rz sowie durch „Rz/Rw“ vorgegeben. Allerdings gibt es eine gesellschaftliche Beurteilung (Ik,g,w), in der alle statischen Situationen deshalb „kritisiert“ werden – was auch heißt, formal vorwärts verwiesen werden – weil sie der „allgemeinen Entwicklung“, speziell in gesellschaftlich-historischem Kontext widersprechen und nicht der ständig stattfindenden E-Entwicklung und den I-Entfaltungen folgen. Gebremst werden sie einerseits durch eine hohe gesellschaftliche Anerkennung von „E-Vollendungen“, was oft kritisch und gleichzeitig als statisches Verharren auf Meinungen angesehen werden kann. Zum anderen beeinflusst die mögliche dynamische Anpassung an neue E, welche als Ei durch Ii geschehen könnte, die „übergeordneten“ Ik,g, oft aus „ökonomischen“ Gründen, E-Knappheit, E- Erhalt. Dieses Ausbremsen als Verhinderung der individuellen Kenntnisse (Ei) und Interessen ( Ii ) auf den optimalen Niveaus wird gesellschaftlich derart kritisch gesehen, dass Vorurteile stets als negative und affektive und gesellschaftlich diskriminierende verstanden werden müssen. Denn sowohl die prinzipiell positiven dynamischen E-Entwicklungen wie auch die dynamisch freier werdenden I-Funktionen sind prinzipiell positiv zu sehen.

Als weiteres Beispiel sei die „Konfliktforschung“ kurz erwähnt. Wir gehen von den Schwierigkeiten der „Ik-Ik-Relation“ aus. Diese ist wegen der Herkunft aus R-Relationen prinzipiell ein kompliziertes Verhältnis, weil es um Rz/Rw-und Rw/Rw-Übergänge geht, welche selbst nur durch freie Rz und Rw zu beschreiben sind. Das läuft auf Unendlichkeiten in diesen Selbstanwendungen hinaus; was heißt, die angestrebte „Verendlichung“ gelingt so nicht. Erst die Hinzunahme fester und vorgegebener E kann eine positiv identifizierbare Lösung der „Konflikte“, hier zwischen zwei kollektiven „Ik“, einleiten. Welche zum Beispiel dann möglich wird, wenn die I eine Gemeinsamkeit haben, die zu dem beteiligten E passt. Als unendlich freie Rz-Rz erzeugen sie unendliche Identität und unendliche „Kleinheit“. Als Rw-Rw analog unendliche Weite. Dasselbe spielt sich nun zwischen den anderen OG-Elementen ab, von denen hier N und G als totale G/G-, N/N- und N/G-Relationen eben solche prinzipiellen Denk- und Verstehensschwierigkeiten machen. Die „Interessen- Willens-und Zielphilosophie“ ( I-Sphäre) wird von der R- und der OG-Seite beeinflusst. Von daher betrifft es mehrere Phasen, zum Beispiel die Soziologie, Kulturwissenschaft, Historie, Psychologie, und zwar sowohl in en subjektiven wie öffentlichen Angelegenheiten.Im öffentlich-gesellschaftlichen Rahmen… geht es um „fremde Kollektive“ – modelliert als Ik/Ek – zum Beispiel um andere Nationen,Ethnien, Religionen, Geschlecht.

Bei Einzelpersonen wird die Einheit „Ii/Ei“ oft differenzierter beurteilt,(„deutscher, aber Katholik“).

Zu den verschiedenen Ansätzen der Vorurteilsforschung zählt zum Beispiel der konflikttheoretische Ansatz. Zur Beschreibung, Analyse und Auswertung von Konflikten wird wiederum auf noch grundlegendere Begriffe , Ideen, Theorien zurückgegriffen…, zum Beispiel auf Interesse“ ( I ) und auf Situationen, welche mit den verschiedenen Möglichkeiten zusammenhängen, in welchen Interessen wirken. Das ist zum Beispiel die ungleiche Ausübung zwischen mehreren Interessen Ii oder zwischen Ii und Ig, welche formal als ungleichgewichtig als „ungerecht“ empfunden wird und inhaltlich als Ausübung von Macht oder sogar Gewalt sowie natürlich als gerechte , gewaltlose Situationen, in denen jedermann frei seine Interessen verfolgen kann.

Die sozialpsychologische Konfliktforschung befasst sich mit der soziologischen und psychologischen Charakterisierungen von Konflikten zwischen Gruppen. Die I-Seite sind hier Gegensätze zwischen grundlegenden Werten gesellschaftlicher Ideologie oder konkrete Zielsetzungen. Die E-Seite sind die gesellschaftlichen Mittel, um diese Ziele zu erreichen. Sind das zwei verschiedene führen diese Ik/Ek-Differenzen zu Konflikten. Wir führen… das auf die formalen Eigenarten von „I/I“-Wechselbeziehungen und auf die Eigenschaften der I- und E-Sphäre sowie die Eigenschaften von „I/E“ zurück. So kann man den Verlauf und die Lösung von Konflikten aus den „Ik/Ik-Annäherungen“ durch Wechselbezug und durch Ausgleich der beiden Ek erklären. Dabei waren die Ursache des Konflikts entweder eine E-Differenz – arm vs reich – oder ein unvereinbarer Unterschied der Ziele, Hoffnungen (Ik) der beiden Kollektive meist ist beides unterschiedlich. Natürlich kann man mit Hilfe solcher Analyse auch Konflikte vorbeugend verhindern. Wenn man diese konkreten historischen Unterschiede der I und E systematisch in ihrer „allgemeinen E-Entwicklung und „I-Entfaltung“, Erarbeitung, Handlung darstellt, zeigt man Auswege aus Konfliktsituationen

Da Konflikte zwar von „I/I“-Problemen ausgelöst sind und von dieser „Rz/Rw-Konstellation prinzipiell nur so gelöst werden können, dass man die aus Rz/Rw gebildete existierende Entität akzeptiert – was schwer zu verstehen ist – geht es eigentlich immer um zwei oder mehrere „I/E-Verhältnisse. Ziel einer wirkungsvollen gesellschaftlichen Konfliktlösung ist es daher, zuerst die E-Seite zu mildern, zum Beispiel die in der Auseinandersetzung genutzten Mittel (E`), Waffen oder Wortwahl, abzumildern. Dann geht es darum die E-Differenzen auszugleichen, zum Beispiel die zwischen Armut und Wohlstand. Die prekären I-Differenzen müssen danach in Kommunikations – und Diskurs- projekt… bewusst gemacht werden. Der eigentliche Interessengegensatz ( Ii/Ii oder Ik/Ik) kann dann aufgehoben werden, wenn Emotionen, Waffen und objektive E-Situationen bewusst gemacht oder sogar beseitigt sind. Die Ik können dabei Organisationen,Parteien, Konzerne sei und die IG Staaten oder Volksgruppen. Dazu gehört grundsätzlich, dass die I-Seite wissenschaftlich objektiviert und daher auch gesellschaftlich anerkannt wird und es allen Konfliktbeteiligten Zugang zur Palette möglicher Interessen Zielsetzungen, Hoffnungen , also auch die des Gegners. Der Mediator sollte daher nicht so sehr von den Konfliktparteien distanziert und vertrauenswürdig sei als vielmehr wissenschaftlich und philosophisch geschult.

Eine „soziale Kognition“ wird von uns als Ei stets einem Individuum zugeschrieben, als sein Wissen u.ä. Aber genauer gilt auch hier, dass es um die Einheit „Ii/Ei zu N-G“ geht, also positives (G) erzeugtes Existierendes (E), getrennt von „Nichtwissen (N), aber verbunden mit allen individuellen Ii-Funktionen, zum Beispiel auch dem Interesse, dieses Wissen(E) zu haben.

Die soziale Kognition ist nun der Beobachtung verdankt, dass sich mehrere Individuen beeinflussen. Das führen wir auf das Grundverhältnis Ii zu Ii´ zurück, zwei oder viele Ii relationieren und erzeugen damit ein – eventuell übergeordnetes – gemeinsames Ik. Diese meist gegenseitige Beeinflussung der Zielsetzung, der Interessen bestimmt dann die Bildung gleicher E.

Zusammengefasst ist das ein Grundgerüst „sozialer Beziehung“.

Die wp Beschreibung des menschlichen Individuums als Sozialwesen geht von denn OG-Elementen aus und von deren Relationen so „I-E zu I/E“ oder „E,G vs. N“, aber auch von den unendlich freien Ii und Ei. Zum Menschen gehören die Versuche, sich genaues Wissen ( E ) über seine Umwelt zu verschaffen. Das neben einer konsistenten Ich-Identität ( E ) und Selbstwertgefühl (I/E) Motivationen ( I ) und Verhalten, Handlung („I/E/N/G“) als Basisfähigkeiten.

Die Nutzung der OG-Elemente wird von uns auch den Teilgebieten der sozialen Kognition zugeschrieben.

Alle individuellen Leistungen – die Wahrnehmung, das Lernen, Gedächtnisprozesse, Emotionen, das Denken auch Empathie, Moralität etc., werden sozial beeinflusst. Wir analysieren diese individuellen kognitiven Fähigkeiten – zum Teil von den biologischen „z/w“ her abgeleitet – als Ii/Ei, die mittels der methodischen Varianten von „N-G zu N/G“ miteinander verbunden sind, und bilden dann die sozialen kognitiven Leistungen, indem wir die individuellen Ii,Ei mit den sozialen Ik,g,w und Ek,g,w kombinieren.

Der soziale Einfluss auf das menschliche Empfinden ist ein Ausschnitt der wp Wechselwirkung aller Phasen. Das ist systematisch zu strukturieren, was wir zum Beispiel als Wechselbezug der verschiedenen Wissen-Niveaus ansehen, Ei, das der einzelnen Person und Ek,g,w das Wissen der Gesellschaft. Und zugleich die Wechselbezüge der Interessen, Zielsetzungen etc. als Ii zu Ik,g,w. Letztere unterscheiden sich als gegenseitige Beeinflussung und Kämpfe auffällig von den eher nicht bewussten Übernahmen von Wissen und Benennungen von Entitäten durch das der Person in kognitiven Prozessen, oft nur als schablonenhaft schematisch. Dieser Unterschied ist in den Unterscheidungen von dynamisch gerichteter konträrer I-Funktion (Rz zu Rw) von der neutralen E-Seite angelegt (Rz/Rw).

Zur Geschichte der Sozialpsychologie: Wenn eine der grundlegenden Deutungen dessen was Sozialpsychologie ist, von der selbstbewussten und erkannten Identität des Menschen des Menschen ausgeht und diesem Wissen das menschliche Erleben und Verhalten als soziale Beziehungen ergänzend hinzu fügt, dann ist es im wissenschaftsphilosophischen Sinne, dies Vorhaben zu analysieren.

Denn mit der Herstellung jener Verbindung zwischen menschlicher Psyche, wissenschaftlicher Theorie davon und der Vergesellschaftung, auch der Soziologie-u.ä. Phasen, hat man einen Anfang gemacht, der von der Wissenschaftsphilosophie auf die Zusammenhänge aller Wissenschaften ausgedehnt werden sollte, will man zu gemeinsamen Fundamentalstrukturen gelangen.

Der Kern der betroffenen Wissenschaften, Phasen und ihrer konkreten Anwendungen sind die Möglichkeiten der I-Funktionen und der I/E-Ausdifferenzierung ud Spezialisierung. In der Psychologie ist Ii die „Willensfähigkeit“, das „Interesse“ u.ä. des Individuums, als das Zentrum „Ii/Ei“. In der Soziologie geht es um Gruppenprozesse als Ik, Ig, Iw und die Ik,g,w/Ek,g,w. Die Sozialpsychologie werden die objektiv vom QM und vom Zusammenhang aller Phasen im „z/w-Bereich“ vorgegebenen Wechselbeziehungen zwischen den Phasen genutzt. Vom QM her wird zwar die Wechselbeziehung zwischen R – als Rz/Rz, Rw/Rw oder Rz/Rw möglich gemacht, aber es ist dort und von dort in den Relationen zwischen Ii und Ik und Ig,w sehr problematisch. Das zeigte sich konkret in der Sozialpsychologie. Allerdings zeigen sich dort auch die Auswege aus möglichen Dilemmata, nämlich der Einbezug der E-Seiten .

Zunächst kann man von diesen eher abstrakten Möglichkeiten noch die „soziologische von der psychologischen Sozialpsychologie“,oft in Schulen und ähnlichem, unterscheiden.

Die psychologischen Ansprüche der Sozialpsychologie stellen die Wechselwirkungen, von Gedanken, Gefühlen und Verhalten des Individuums mit sozialen Strukturen und Prozessen dar. Wir versuchen nun, diese Emotionen, Strukturen, Handlungsweisen etc. auf die I, E, N, G und ihre Relationen zu reduzieren, zum Beispiel in der „allgemeinen Handlungskategorie“ (I zu N,G,E´zu E).

Ausführung

Als die Einstellung und die Meinungen einer Person versteht man die Beziehung zu einem Objekt. Wir erweitern das zu einer „Relation“, welche stets als eine Wechselbeziehung zu verstehen ist. Als Objekte kommen Gegenstände, andere Menschen etc. in Frage. Diese Relationen erscheinen bei der Person zum Beispiel als deren Wahrnehmung oder als deren Bewertung dieser Objekte.

Wie ist das möglich? Wir analysieren diesen Wahrnehmungsprozess als der von Reizen physikalischer Art , elektrodynamische oder Energie-Felder. Man kommt nun in einer wissenschaftsphilosophischen Analyse nicht umhin, diese physikalische Feldverbindung grundsätzlicher zu fassen.

Sie wird von uns als „w-w-Relation angesehen. Genauer, die Elektrodynamik als w-w-w/Rz-Feld und die Energie als w-w-w/-z-z.z . Wie ist diese „einfache“ physikalische Relation mit der sozialpsychologisch komplexeren Verbindung einer Person zur Dingwelt und zu anderen Menschen zu vergleichen? Neben der physikalischen Wechselwirkung gibt es das bewertende Interesse zwischen zwei Menschen. Jede Wertung und jede Form von Interesse wird in unserer Entwicklungsdynamik als die R-Enfaltung von den w, Rw und z, Rz hin zu den I-Varianten verstanden. Die I beziehen sich auf Individuen ( Ii ) und auf Kollektive ( Ik,g,w).

Die explizit philosophische Behauptung ist nun hier, dass ein Übergang zwischen Physikalität und den menschlichen psychologischen Fähigkeiteen auf diese Weise zu erklären ist.

Der Einsatz der R-Relationen (Rz und Rw) und deren – durch die Quantentheorie erklärbare – Entfaltung zu den I .kann jetzt aber zugleich als die Herstellung weiterer Verbindungen des Menschen zu Objekten genutzt werden. Die Einstellung einer Person kann auch als Verhalten, Handlung, Arbeit und emotional-kognitives Denken als Relation zu und mit den Objekten geschehen Deshalb weil in der wp Entwicklung aus den Rz, Rw, Rz/Rw die „I“, G, N, E werden und aus deren Wechselbezügen wird die „Begrifflichkeit“.

Die sozialpsychologische Phase ist in ihrer konkreten wie in ihrer theoretischen Funktion – mindestens – dreigeteilt. Von daher muss man zum Beispiel die Einstellungsobjekte als psychologisch-physikalische beobachtbare „Reize“ anders behandeln als zum Beispiel das Verhalten einer Person, was der soziologischen Seite dieser Wissenschaft zuzurechnen ist. Hier sind jene Einstellungen zu finden, welche als Meinungen oder andere Persönlichkeitsmerkmale wichtig sind, und welche sich unmittelbarer auf andere Menschen beziehen. Schließlich geht es bei der Sozialpsychologie um eine „Geisteswissenschaft“ mit ihrer speziellen Begrifflichkeit. Hier werden auf einer abstrakteren, entwickelteren Ebene die Begriffe aneinander gemessen.

Die drei genannten Ebenen der „allgemeinen Entwicklung“ hängen aber nun prinzipiell, das heißt von der QM-Ordnung her – in der z/w-Phase – in Wechselwirkung zusammen, wie sie jedoch auch trennbar sind. Die Unterteilung der Einstellungsobjekte in Reize, Verhalten und Begriffe ist ebenso möglich wie deren Relationen. Je nach Sicht, kann eine Trennung sinnlos sein, wenn zum Beispiel die verschiedenen Ebenen der Beurteilung innerlich zusammenhängen. Die Beobachtung der „Reize“ beansprucht nur die zwei Grundlagen der empirischen Methode, G, E und Rw. Die inhaltliche und wechselbezogene Einbeziehung in die Feststellung von Einstellungen, Meinung und Verhalten – zum Beispiel einer beobachteten Person – ist komplexer. Man kann das Handlungsmodell dabei hinzuziehen, also die Relationen der beobachteten E, der vermuteten I und der I des Beobachters sowie die Operatoren, Methoden (G,N ). Von den Größen, Elementen im Handlungsmodell kann man dann freiweg das eine oder das andere bei der Beobachtung und Beurteilung der „Einstellungsobjekte“ betonen, hervorheben.

Deutlich ist, wegen der Handlungseinheit, dass die Trennung in den üblichen Klassifizierungen durch gemeinsame Grundstrukturen zusammenhängen, genauer gesagt, dass man sowohl und gleichberechtigt Rw-trennen oder Rz-vereinen kann, und dass dann durch die Trennung nicht nur zwischen den E/I einerseits und den N/G-bestimmten Verhalten, Arbeiten unterschieden werden kann, sondern zwischen allen möglichen Gegenständen (E/I) und allen möglichen Methoden (N/G). Dennoch wird es in der Lebenspraxis wichtiger, zweckmäßiger sein, nicht so sehr von den wahrgenommenen Reizen (E/I) auszugehen, als von den Verhaltensweisen.

Wie jede Phase und daher jede Wissenschaft mit jeder anderen – dank z, Rz, Sz – zusammenhängen, sind die Eigenschaften der jeweiligen Subphasen und der strukturellen Details, Gesetze und Prozesse mit denen der „Nachbarwissenschaften“ eng verbunden. Das hat zur Folge, dass es bei der wissenschaftlichen und der wp Analyse, hier beispielsweise der Sozialpsychologie, Theorien gibt, die sich auf die Soziologie stützen oder auf die Psychologie oder auf die Ökonomie, Politik oder auf andere „relevante“ Wissenschaften und Lebensbereiche.

Das kann auch Einzelheiten betreffen, hier zum Beispiel gehört die „Meinungsbildung“ – auch – zur Psychologie und das Bewerten von Personen ebenfalls.

Bewertungen finden zwischen Personen statt, als Wechselbeziehungen zwischen zwei I/E- Relationen. Das wird von der prinzipiell unendlichen „I/I“ -Verbindung beeinflusst. Bei einer Bewertung eines Gegenstandes durch eine Person entfällt die I/I-Schwierigkeit.

Die I/I-Relation ist von Rz/Rz oder Rw/Rw und damit auf Unendlichkeiten begründet. Das macht sich in den unbegrenzten Möglichkeiten beider Ii sowie in deren ebenso zahlreichen Relationen bemerkbar. Dennoch ist die Gegenüberstellung zweier Interessen im Sozialpsychischen nichts weniger als normal. Da gibt es einige Auswege, wobei der naheliegende der ist, sich von beiden I-Seiten auf gemeinsame vorgegebene oder feste E zu beziehen ( I/E ). Oder man einigt sich durch „Abstufungen“, was einem Abgehen von der ursprünglichen Relation gleichkommt. Schließlich kann man auch das I/I-Verhältnis von außen und auf einer anderen Entwicklungsebene nur formal beschreiben, zum Beispiel als „neutrale, positive oder negative Bewertung, Einstellung“.

Die Einstellungsobjekte einer Person stehen oft miteinander in Verbindung, beispielsweise

durch G-Assoziationen oder eben als N-Widerspruch. Da sind die Einstellungen als Kognitionen nur spezifische Subphasen, die wie alle Phasen durch jene Rz-und Rw-Relationen und deren zur Semantik entwickelte G- und N-Begriffe verbunden sind. Solche Einstellungen können E-Feststellungen von Objekten sein oder I-Bewertungen. Derartige faktische Sachverhalte (E) haben in den „Rz/Rw-Existenzen“ (ontologisch E2) ihre Entwicklungsvorläufer, die Bewertungen haben in den freien R-Aspekten die entsprechenden Vorläufer. Nur weil das so ist, ist überhaupt eine Konnektivität, ein Brückenschlag zwischen den Relationen und dem Relationierten, den Einstellungsobjekten und deren Verbindungsarten möglich. Das ist hier wichtig, weil diese Zusammenhänge ein komplexes Übergangsfeld von physischen, biologischen, emotionalen und rationalen Eigenschaften sein soll.

Dass die Relationen zwischen den Objekten dieselben formalen Eigenschaften wie Bewertungen haben, ist dadurch erklärbar, dass die allen Relationen zugrunde liegenden R-Aspekte die Ursache der Entwicklung von den R-Richtungen etc. hin zu den I-Funktionen sind, und die Ii sind als willentliche Entscheidung Grundlage für Bewertungen. Diese können deshalb nur negativ oder positiv sein, weil Rw zu N und Rz zu G im OG wird

Die „Positivität“ zeigt sich zum Beispiel darin, dass zwei oder viele Existenzen (E), Gegenstände oder Vorgänge, gleich (G) sind. Beispiele für negative (N) Relationen ist, sprachlich umschrieben, auch der „Widerspruch“, die Gegensätzlichkeiten“. In der erfahrbaren Praxis sind diese abstrakten und unendlichen vier Größen – Rw. Rz, G und N – nicht zu sehen und nicht zu verstehen. Dort gelten dann als Rz/Rw- und N/G-Relationen zum Beispiel als Ähnlichkeit in den Eigenschaften oder als „Teil voneinander“, oder als „kausaler Zusammenhang“ beschrieben, oder als die vielen möglichen auf die Gegenstände und auf gesellschaftliche Verhältnisse bezogenen Verbundenheiten des Alltags. Ihnen ist gemeinsam, dass die „Rz/Rw zu N/G“„Abstufungen“ beliebiger Art zwischen abstraktem Negieren (N) und der Positivität der Identifikation (G) bilden können.

Als Beispiel kann man die Meinung eines Subjektes gegenüber einer Gruppe nehmen. Das Subjekt analysiert die Gruppe in deren E-Eigenschaften, dem Wissen, Reichtum u.ä., und analysiert die Ziele, Werte ( Ik) dieser Gruppe. Diese Feststellungen können differenziert werden, nach Einzelpersonen der Gruppe etc. Zugleich aber misst das Subjekt das alles an seinen eigenen Ei, Wissen etc. und an seinen Werten, Zielen ( Ii ). Zwischen allen diesen Größen gibt es nun I/E-Relationen, und es gibt Abstufungen und Veränderungen der E und I jeden Grades sowie Wechselbeziehungen . Zu diesen Schwierigkeiten, welche solche komplexen Netze bereiten, kommen jetzt noch die speziellen der „I/I“- und E/E-Relationen.

Das was man „Meinung“ nennt, wird von uns auch zu den „Handlungsprojekten“ gezählt. Zwischen dem wertenden „Einstellungsobjekt“ ( als Ii einer Person) und dem bewerteten Objekt (E´) liegen Relationen (N,G). Diese konkrete Relation zwischen zwei Objekten kann „Meinung“ genannt werden. Das resultierende und relativ statische E ist das „Ergebnis“ dieser dynamischen Wechselwirkungen, die „feste Meinung“.

Auch die „Erwartungen“ sind ein Spezialfall des Handlungsprojekts. Dem Anfangs Objekt I oder E, im Grunde stets schon ein „I/E“, entspricht einem „Verhalten, das E entspricht einer Verhaltenskonsequenz. Beide werden durch eine „Relation“ verbunden, welche Veränderungen erzeugt, die durch die Wechselbeziehung der Anfangs-und End-Objekte in deren Wechselbeziehung bestimmt und an deren Dynamik gebunden ist und daher von hoher subjektiver „Wahrscheinlichkeit, zum Beispiel als „Erwartung“ geprägt ist. Diese Relation kann man kurz als „Meinung“ bezeichnen.

Die „Meinungsbildung“ , zum Beispiel als eine „Bewertung“, wird von uns als eine Variante des „universellen Handlungsprojekts“ ( I-N,G-E) gesehen. Das „Bewertete“ ist das „E“. Der Wertende, Ii, kann positive Relationen (G) oder negative Relationen (N) in die komplexe und die „Meinung“ erzeugende Wechselbeziehung einbringen. Noch komplizierter wird es, wenn mehrere Menschen, eine Gruppe eine Gesamtmeinung (Ek,g) erzeugen. Dann müssen die vielen Ii mit ihren unterschiedlichen positiven und negativen Relationierungen zu einer Gesamtbewertung mathematischen verknüpft werden (Ik,g,w).

Die Einstellung als Bewertung ( I ) eines Objekts ( E ) kann ein-oder mehrdimensional sein, je nachdem, ob das beteiligte Subjekt oder Kollektiv viele Seiten des Objektes bei der Bewertung zulässt und je nachdem, wie viele I dafür genutzt werden. Jede Vereinfachung ist möglich, aber die Entwicklungsdynamik der E und I sowie ihre Variabilität darf in der theoretischen Analyse nicht unterschätzt werden. Der Zusammenhang, die Einheit dieser Bewertungen kann als „Meinung“ verstanden werden.

Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen semantischen Netzwerken und kognitiven Strukturen in der Einstellungsforschung ist bei der wp Analyse jene zwischen der engen Rz-,G-relationierten „Einheit“ „I/N/E/G“ und der Rw-,N-getrennten „I-N-E-G“. Genauere Theorien, so ihr Herkommen wird ebenfalls wp daraus abgeleitet. Eine Gemeinsamkeit beider Strukturen der Einstellungstheorien ist durch dieselben Grundbegriffe gegebenen. Eine weitere ist, die Einbettung beider in allgemeine wp-Systematik dadurch, dass die beiden fundamentalen Größen der Trennung Rw und der Kohäsion Rz theorie- und praxisrelevant sind.

Es zeigt sich auch hier, dass zur „Praxis“ stets auch die Wechselbeziehung Rz/Rw – genauer z/w – gehört. So zeigt sich zwar, dass in der arbeitsteiligen Forschung und Darstellung die Sprachpsychologen primär kognitiv-deskriptiv (I-E-N-G) orientiert sind,, während die Einstellungsforschung eher an affektiven Prozessen interessiert ist (I/E/G/N), aber bereits die Einheit der Wissenschaft und damit ihrer Aussagen verlangen die Zusammenarbeit. Und genauer gesehen, enthält jede Beschreibung ähnliche immer auch emotionale und hermeneutische I/E und N/G-Relationen. Mit diesem Ansatz kann die Sprachpsychologie Annahmen darüber machen, welche Strukturen es gibt und wie man diese formal einteilen kann, zum Beispiel als positive und negative Relationen oder wenn dann beide für gleichwertig gehalten werden.

Die Einstellungstheorien, die nicht derart „logisch E von G und von N“ trennen, kommen dem Alltagsdenken näher, welches durch die enge Wechselwirkung der vier OG-Elemente auch wertend sein kann, welche Eigenschaften ein Objekt „haben sollte“. Und diese lässt im Alltag wichtige Abstufungen zu, die dem Objekt in größerem oder geringeren Ausmaß zugeschrieben werden können.

In den Denkprozessen und den sprachlichen Strukturnetzen ist die Herrschaft der I-Kategorie vorhanden, entweder neben den logischen Denkprozessen oder in den semantischen Sprachaspekten als I/E-Verbindungen. Die Verunsicherung der wissenschaftlichen Analyse dadurch, dass die I-Seite so ganz ungewohnt und anders ist als die gängigen E-Existenzen, zeigt sich in dem Vorwurf, dass Denk-und Sprachprozesse „oft wunschhaft verzerrt“ seien; aber auch darin, dass man die inhaltliche I/E-Wertung nur formal und quasi logisch als positive oder negative Relationen unterscheidet. Neben einer inhaltlichen, systematisch auf I/E bezogenen Analyse kann man dann allerdings zu jeder Relation auf einem Wert-und Einstellungskontinuum zwischen den positiven und negativen Polen Abstufungen berücksichtigen.

Wie ist das Verhältnis von semantischen Netzwerken und den kognitiven Strukturen zum Beispiel der Einstellungsforschung zu sehen? Wir gehen wp von dem OG und dem Handlungsprojekt aus. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass es beides Mal die abstraktesten Grundbegriffe dieser Theorien als die vier OG-Elemente sind. Wenn die Sprachpsychologie kognitiv deskriptiv orientiert ist , stehen die E,G und N bereit. Ist die Einstellungsforschung überwiegend an affektiven und wertbezogenen Prozessen interessiert, dann steht dafür E, I und I/E und N,G sowie N/G bereit.

Es gibt formal gesehen wertende Einstellungen positiver, negativer und neutraler Art sowie abgestufte Übergänge zwischen diesen. Wichtiger als dies ist die „inhaltliche“ Beschreibung. Wir reduzieren sie auf „I/E“ .Damit ergeben sich – unter anderem – zwei Schwierigkeiten, die Wechselbeziehung zwischen jenen Entitäten (E) und den Interessen ( I ), welche damit fast stets verbunden sind, können sprachpsychologisch-semantisch und auch sozialpsychologisch immer nur „ungenau“ sein. Als die Messung von Einstellungen, ob sie zu einem Ereignis, Gegenstand positiv, neutral oder negativ ist und wie stark die untersuchte Einstellung ist. Hier stoßen zwei sehr komplexe Bereiche aufeinander, das jeweilige Sachgebiet, zum Beispiel die heutige ökonomische Lage global, und die ebenso komplexe individuelle Berührtheit aller einzelnen Aspekte davon. Dennoch wird man ein statistisch interessantes Ergebnis haben, man muss dieses jedoch in seiner prinzipiellen Allgemeinheit nur begrenzt verwenden können.

Für den Zweck der Einstellungsmessung wird man vorwiegend Adjektivpaare als abstufbare Dimensionen nehmen („schlecht-gut, langweilig-interessant“ etc.). Auch hier geht man vom gesellschaftlich durchschnittlichen Verständnis dieser Adjektive aus und von ebenso vergesellschafteten Bewertungsverfahren. Beides führt auch dazu, in gewissem Maße „kreisschlüssig“ zu arbeiten.

Einstellungsmessung als einer Person durch eine andere – ähnlich eines Gegenstandes, Situation etc. durch eine Person – kann durch unterschiedliche Methoden erfolgen, zum Beispiel mit Hilfe des semantischen Differentials. Es geht im Kern dabei um Probleme der Vergesellschaftung, beziehungsweise die Beziehung der Subjektivitätsphase zu anderen konkreten Phasen. Die Methoden der Messung – Fragebogen oder andere Messinstrumente – müssen das berücksichtigen, wenn das Ergebnis der Messung ein „ausgewogenes“ Verhältnis von der Freiheit der subjektiven Beurteilung ( Ii ) und den bewerteten Personen und Situationen, Gegenständen und deren objektiv feststellbaren Eigenschaften hat.

Da die Einstellungen hoch komplex sein können, muss man das in den Messmethoden berücksichtigen. Und weil inhaltlich dabei alle Interessen der Beteiligten eine Rolle spielen und diese auch in Wechselbeziehungen treten können, sollte man zumindest die Interessen der Vp, deren Einstellung zu einem Objekt erforscht wird, davon getrennt erkunden.

Das Entstehen und die Änderung von Meinungen und Einstellungen schildern wir wp einerseits als Ausschnitt aus der ;allgemeinen Entwicklung“ und andererseits als Wechselbeziehung aller Phasen, hier vornehmlich als Beziehungen zwischen verschiedenen „Objekten“, Personen und Gegenständen. Diese Beziehungen, Relationen können konkrete Kommunikation, Denkprozesse oder Konditionen sein. Wissenschaftsphilosophisch abstrakt reduzieren wir das auf Rz, Rw, N,G und I.

Die Änderung von Einstellungen kann auf zwei Arten erfolgen, durch Aufnahme neuer Meinungen und durch Änderungen vorhandener Meinungen. Solche Änderungen sind wp auch Arten der allgemeinen Entwicklung. Die vielen „Ii“ lassen sich im subjektiven und gesellschaftlichen Selbstbezug als „positive“ und „negative“ unterscheiden; an N-G aus dem OG orientiert. Aus den vielen Ii wird das sozialpsychologisch relevante Ik und Ig gebildet. Dieser komplexe Übergang, an dem die E-Varianten (Ei,Eg,w) in den I/E-Relationen ihre verändernde und erzeugende Wirkung haben.

Die „Meinung“ eines Subjektes zu einem Gegenstand ist ein „Detail“ des umfassenderen „Bewusstseins“. Das Bewusstsein wird von uns durch die vier OG-Elemente wp gefasst. Zum Beispiel als subjektives Interesse Ii an einem Gegenstand oder an einer Eigenschaft (E). Die Entstehung oder Veränderung einer Meinung ist dann eine spezielle I-Entwicklung , bezogen auf eine E-Entwicklung. Solche in sich wechselwirkenden „Einheiten“ können nun zum Beispiel jeweils zusätzlich als „positiv“ oder als „negativ“ bewertet (Ii) werden. Solcher „Selbstbezug“ (Ii/Ii) ist von der QM her nicht nur möglich, er ist auch zahlenmäßig und inhaltlich unbegrenzt frei.; zum Beispiel als „Änderung von Meinungen“.

Unterschieden wird zwischen Reflexen, Operanten, Gefühlen und kognitiven Einstellungen. Dazu kommen Abstufungen. Wie kann man das auf die grundlegende Relation „I-E zu I/E“ zurück führen?

Gilt das auch für „Meinungen“? Die „Stärke“ der Gefühle, sind das „Reste“ der S-Aspekte? Denn es geht hier auch um die biologisch genetische Prägung, zum Beispiel in der „Liebe, wohl auch bei Interessen, bei Meinungen oder bei der evolutionstheoretischen Vergesellschaftung („Freundschaft“, Tugend, Moral). Aber ebenso wichtig sind die „nach-biologischen , OG-gestützten Einflüsse: Meinung als Wissen und Interessen (I/E).

Vom OG her kann man I-und I/E-begründete affektiv fundierte Einstellungen unterscheiden von getrennten, E-G-N-begründeten kognitiven Einstellungen.Von der QM-Ordnung her kann man beide, die voneinander Getrennten (Rw,N) mit den Rz/G-Verbundenen relationieren.

Die zwei dabei möglichen Analysen stützen sich entweder auf die „natürlichen“ Rz, Rw, Rz/Rw und/oder auf die abstrakt-geistigen, begrifflichen Grundgrößen E-I-N-G, E/I/N/G.

Die kognitiv fundierten Einstellungen und Meinungsbildungsprozesse, mit ihren Rw-bedingten Beziehung zwischen den E,G,N und die affektiv fundierten Einstellungen mit den Rz,G-bedingten „I/E/N/G-Wechselbezügen sind von großer Anzahl und auch von verschiedenster Art. Weil es dabei um die unterschiedlichen Konkretisierungen der vier OG-Elemente in den vielen Phasen des Alltags und den Wissenschaften geht.

Daraus bilden sich nun in der „allgemeinen Entwicklung“ wiederum Wechselbeziehungen, zum Beispiel die zwischen einer Person zu einem Objekt, was als Einstellung dieser Person verstanden werden kann und wo die Einstellung einer Person zu einem Objekt zwei völlig unterschiedliche Schicksale haben kann. Sie kann nur durch Eingriffe von außen verändert werden, zum Beispiel durch Konditionieren, oder sie kann sich spontan ändern. Diese Erfahrung im Alltag und auch in lerntheoretischer Hinsicht, sind nicht nur formale Schwankungen auf Basis wahrscheinlicher Möglichkeit. Die Bewertung eines Einstellungsobjekts hängt von den Bewertungen seiner Einzelkomponenten ab. Diese unterliegen Sättigungs- und Deprivationseffekten. Es geht bei uns um den formalen Verlauf von R-Aspekten und speziell von Ii. Ihre gerichtete Dynamik strebt danach, sich in „Rz/Rw“ und in „E“ als Ziel zu erfüllen, es wandelt sich das Rz dort in Rw und das I in ein E, genauer in den beiden Relationen „Rz/Rw“ und „I/E“ deshalb gefasst, weil es dabei immer auch um Wechselbeziehungen geht. Jene psychologische „Sättigung“ erfolgt zum Beispiel dann, wenn der Weg von I zum E durch zahlreiche „Umwege“, Zwischen-Erfolge bereits erfolgreich ist. Ein Deprivationseffekt als Verstärkung der Attraktion ist umgekehrt dann möglich, wenn jede Zielerreichung verhindert wird.

Wir gehen vom wp Handlungsprojekt aus und hier vom Denkhandeln. In kognitiven Prozessen werden die „N-G zu E“ betont und im „operativen Verhalten“, zum Beispiel „wie oft man bestimmt Meinungen denkt“, kommen ganz bestimmte inhaltliche „E“ („Meinungen als „I/E) hinzu. So gehorchen kognitive Prozesse und beobachtbares operantes Verhalten denselben Gesetzmäßigkeiten. Die „G“ und die „E“ können dabei als Selbstverstärker auftreten, weil sie als freie die unendlichen Selbstbezüge haben, die freien „N“ sind die Ursache von sich selbst verstärkenden Strafreizen, „Selbstbestrafung“.

Eine Person wird deshalb in ihrer Einstellung zu Objekten deshalb von den gerade vorhandenen diskriminativen Reizen ihrer Umgebung beeinflusst sein, weil dem – wie zum Beispiel auch bei der „Erklärung“ und ähnlichem – die wp „Wechselwirkung aller Phasen“ aus der „allgemeinen Entwicklung“ zugrunde liegt.

Wp gilt es den wechselwirkenden Zusammenhang aller Phasen zu beachten und hier speziell den zwischen der Individualpsychologie und der Sozialpsychologie.

Für die „Diagnose“ geht es philosophisch methodisch um die „Empirik“ und für die „Therapie“ geht es wp um die „Entwicklung“. Beides findet sich auch, aber spezifisch erweitert, in der Sozialpsychologie.

Die „Empirik“ hat ihre Stärke darin, methodisch und umgangssprachlich „einfach“ zu sein. Der Vorteil der Empirik – zum Beispiel gegenüber der mathematischen Darstellung oder der erzeugenden Handlung, welche physikalische Mittel nutzen muss, ist, dass die menschliche Sinnestätigkeit sich auf alle Phasen, Wissenschaften und deren materielle Details beziehen lässt. Wodurch durch die Vermittlung durch die Subjektphase (Arbeits- und Denkhandeln) es zu einer „Einheit der Realität kommt. Der „Nachteil“ ist, dass das was wp als Entitäten und Methoden vorgegeben ist, nun zusätzlich zu fundieren ist. Das geschieht durch jene „allgemeine Entwicklung“, zu welcher auch die Therapie – als ein kleiner und spezialisierter Abschnitt – gehört.

Beides Mal hängt es zusammen: Eine medizinische Therapie erfordert die Erstellung einer Diagnose und in der wp Darstellung werden die „Strukturen“ (S,R und OG) durch die Dynamik der Entwicklung zu einer Einheit („Realität“) verbunden.

Die wp Entwicklung führt von den S-R-Aspekten zu den der OG-Elemente, den E, N, G, I.; alle Phasen sind dadurch gleich analysierbar. Zum Beispiel die der Chemie, der Biologie der individuellen Emotionalität und Rationalität und der Sozialität. Das zeigt sich konkreter in in den medizinischen und psychologischen Therapien; in den psychodynamischen,verhaltenstherapeutischen, kognitiven und auch in den existenzialistisch-humanistischen Psychotherapieformen. Mit der letzteren Form und auch zum Beispiel mit der Spezialisierungen der Fachkräfte und deren Verständnis für die Patienten, deutet das den Zusammenhang mit sozialen Theorien und Praxen an.

Die WP geht von der fundamental möglichen Trennung der vier OG-Kategorien aus, einerseits die N, G, N/G und E als Basis der Methodik und hier speziell als „Diagnose“. Die Therapie wird als eine Variante des „Handlungsprojektes“ gesehen, welche als Wechselbeziehung der vier OG-Elemente („I zu N,G,E“) verstanden wird. Vor allem auch die I-Varianten (Ii, Ik,g,w und deren Zusammenspiel) bestimmen die möglichen Varianten des Handelns.

Das allgemeine Handlungsprojekt kann nun auf philosophisch-systematische Weise den Übergang zwischen den Phasen zeigen, hier speziell den Zusammenhang zwischen der Individualpsychologie und der Sozialpsychologie. Diese Eigenschaft der Wechselbeziehung aller Phasen reduzieren wir in weiterer formaler Weise. So auf die N, G, E, zum Beispiel, als die logischen Funktionen in den Phasen. Und auf die „Interessen“ u.ä., dort also auf die „I-Funktionen“. Die Individualpsychologie beschäftigt sich dann vornehmlich mit den „Ii“, „Ei“ und „Ii/Ei“, während in der Sozialpsychologie die „Ik“ und „Ig“ auch die „Iw“ sowie die zugehörigen „E“ im Mittelpunkt stehen.

Die WP zeigt in der „allgemeinen Entwicklung“ einen Ablauf von der Physik (S/R) über die Biologie zu den Emotionen, dem Unbewusste und der Rationalität; schließlich hin zum individuellen und zum kollektiven und gesellschaftlichen „Handeln“.

Das „Handlungsprojekt“ wird in der „Individualpsychologie“ speziell als „Therapie“ konkretisiert. Von den allgemeinen wp Funktionen, der Entwicklung, der sich gegenseitig erzeugenden Wechselwirkung der Phasen etc., der Zunahme aller „Freiheiten“ dabei, ist hier auch der Zusammenhang und der Übergang von der Individualpsychologie zur „Sozialpsychologie“ geprägt.

Das folgt dem wp Weg der „allgemeinen Entwicklung“: von der „Biologie“ bis zur „Sozialpsychologie“, hier als „Handlungen“, die sich wp als Entwicklungsabschnitte darstellen lassen, welche sich aus den formalen und inhaltlichen Entwicklungen der R-Aspekte und der OG-Elemente zeigen. Die „Zunahme der Freiheiten“ (Rw) und ähnliches sind dabei die formalen Seiten der Entwicklung der vier OG-Elemente, sowie damit verbunden, die Entwicklung der wichtigsten Phasen in deren „Handlungsprojekten“; hier die Therapien, welche zu den spezifischen „Handlungen“ der „Sozialpsychologie“ führen.

Das sind die Biomedizinische Therapie, daraus die Psychodynamische Therapien, die Kognitiven Therapien, die Existenzialistisch-humanistischen Therapien und über die Verhaltenstherapien zu den Gruppentherapien. In dieser „Entwicklungsreihe“ versucht die WP zu zeigen, dass in der allgemeinen Wechselbeziehung die Diagnosen (G,E,N) und die Therapien als „Handlungen“ in der Individual- und der Sozialpsychologie einen entwicklungssystematischen Zusammenhang haben.

S. Freud sah bereits, dass es die unbewussten Konflikte sind, welche bei der Ätiologie der Psychopathologie in Frage kommen. Wenn sich die psychodynamischen Therapien daraus entwickelten, so versucht die WP hier die Entwicklungsschritte von der Biologie über das emotional „Unbewusste“ zur Rationalität aufzudecken.

Die „allgemeine Entwicklung“ beruht auf der Rw-Dynamik, das heißt der Steigerung und Ausweitung der Trennungen, Independenzen welche sich bei Freud und in psychodynamischen Therapien als Zunahme der „freien Assoziation“, die Beseitigung von „Widerständen u.ä. zeigt. Die „Übertragung und Gegenübertragung“ ist ein Beispiel für die allgemeine gegenseitige Erzeugung in der „Wechselwirkung“ . Wenn Neo-Freudianer dazu übergehen, die soziale Situation des Patienten zu akzentuieren, dann ist das wp der nächste Entwicklungsschritt. Das Selbstkonzept des Patienten und dessen zwischenmenschliche Beziehungen werden wp als Entwicklung der Ii/Ei hin zu den „Ik/Ek“ angesehen.

Die WP geht von einer „allgemeinen Entwicklung“ aus, welche – die Rw-N-Unterscheidung nutzend – inhaltlich als Biologie, Emotionalität, Kognition, Vergesellschaftung und als die abstrakte geistige OG-Ebene zu beschreiben sind. Formal geht es dabei um unterscheidbare QM-Ebenen: Für die Physik- und Biologie-Ebene gilt „Sz/Rz – Sw/Rw zu Sz/Rz/Sw/Rw“. Die Emotionalität ist von „I-E zu I/E“ geprägt; die Mathematik lässt sich als „Rz-Rw zu Rz/Rw“ fundieren und die Kognition von „E-G-N zu E/N/G“, die abstrakte Geistigkeit ist „I-G-N-E zu I/G/N/E“ und die Basis der „Vergesellschaftung“ zeigt dann in bereits komplexerer Darstellung „Ii-Ik-Ig-Iw zu Ii/Ik/Ig/Iw zu Ei-Ek,g,w zu Ei/Ek,g,w“.

Die WP vereint das alles und sie betont als „Praxis“ und als „Konkretisierung“ das Handlungsprojekt „ „I-N,G,E´-E-etc.“. So gesehen sind die aufgezählten Relationsbildungen Entwicklungs-Vorläufer für alle Arten des Handelns (Denken, Arbeiten, Sprechen etc.); an die Wechselwirkung aller als gegenseitige Erzeugung sei dabei erinnert.

Die „Induktion führt von „I/E/G/N“ zu I-E-G-N; bei der „Deduktion“ ist der Weg umgekehrt. Handeln“ ist die Einheit von „Induktion und Deduktion“. In der „Induktion“, also in allen endlichen Relationen, tritt die Relationierung Rz/Rw in den Vordergrund und mit der R-Funktion auch die daraus entstehende „I-Funktion“. In der Deduktion wird durch die Rw und N beides „eliminiert“, bzw., es tritt die „E“-Struktur als vollendete unendlich isolierte „Existenz“ in den Mittelpunkt; Rz und G werden durch Rw und N ersetzt, als unendliche Trennung.

Das „Handlungsprojekt“ wird bei der WP von den S, R, der QM-Ordnung, der „allgemeinen Entwicklung“, Erzeugung der Phasen, in deren wissenschaftlichen und praktischen Ausführungen sowie durch die „Wechselbeziehung (Rz/Rw) zwischen ihnen und den OG-Elementen im systematischem Zusammenhang fundiert. Die die Eigenschaften von S und R in den E, I, N, G übernommenen und von der QM-Ordnung sowohl trennenden wie auch eng verbindenden Handlungs-Varianten („I-N,G,E´-E-etc.“) haben daher ihre Vielfalt in ihrer Konkretisierung. Hier beispielsweise als mögliche Verbindung zwischen Individual-und Sozialpsychologie.

Dazu gehört auch, die Varianten des „Handelns“ und ihre Unterscheidungen wp systematisch zu begreifen. Hier geht es um die Varianten „Therapie“ und „Verhalten“. Als „Handlung“ sind die Therapien – umgangssprachlich und „inhaltlich“ – „Behandlung“, „Dienst“ u.ä.; mit dem Ziel der Pflege oder der Heilung. Als das Ziel der Beteiligten, das „Ii“ des Patienten in Beziehung zu den Ii,k,g.w der einzelnen und gesellschaftlich eingebundenen Personen.

In diesem sozialpsychologishen Handlungsprojekt wird die so erweiterte Zielsetzung durch die Heilmethodik (N, G) und die Mittel dazu (E`) ergänzt. Das bei Heilung erreichte neue Existenzniveau (E) bezieht sich auf den Patienten; und von da her weiter auf dessen ebenfalls mögliche neue „I-Zielsetzungen“ etc.

Das „Verhalten“ verstehen wir als eine andere Variante des Handlungsprojekts. Es geht dabei nicht in erster Linie um Relationen zwischen verschiedenen Ii, sondern um die Aktivitäten, körperlichen Reaktionen einer Person. Was wir als Relationen der individuellen Ii-Entscheidung und der methodischen Ausführung als Wechselbeziehung zur Umwelt analysieren.

Mit der Methodik (N,G) als Beobachtung und als Messen eng verbunden ist E`, die Hilfsmittel dabei; hier kommen wir wieder zur „Diagnose“, welche derart mit der Therapie zu verbinden ist.

Es geht uns jetzt darum in der wp Analyse der „Verhaltenstherapien“ diejenigen Stellen zu zeigen, welche von der Individualpsychologie zur sozialpsychologischen Phase führen. Es geht dabei auch um einen Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“.

Wenn die Verhaltenstheorie Lernprinzipien verwendet, um „problematische“ Verhaltensweisen zu ändern, dann sind die „Änderung“ und der „Lernvorgang“ Umschreibungen von „Entwicklungsvorgängen“. Jene „Problematik“ ist eine gesellschaftliche Bewertung, welche wir sowohl auf die abstrakte Weise durch den Gegensatz „N-G“ ( „Gegenkonditionierungstechnik“) formal verstehen wie inhaltlich, wenn es um „angepasste“ vs. „fehlangepasste“ Beziehungen individueller „Ii und EI“ vs. gesellschaftlicher Ik,g,w und Ek,g,w geht.

Wenn die „Konfrontation“ in der Verhaltenstherapie und in der Individualpsychologie als „gemeinsames Element in Therapien“ als „Modifikation“ von Verhaltensweisen gilt – mit ihrer „positiven Verstärkung“ (G,Rz) und der „Löschung“ (N,Rw) – dann weist das auf die QM-Ordnung, in welcher die Entwicklungen („Modifikation“) durch die Konfrontation („z vs. w zu z/w“) abstrakt beschrieben wird. Der Übergang von der Individualpsychologie zur Sozialpsychologie zeigt sich in der Therapie des sozialen Lernens, welche Modelle zur Förderung sozialer Fertigkeiten verwendet.

Die Grundlagen der „Kognitiven Therapien“ sind N-G-E, wenn es um „negative“ (N) Denkmuster, hier über das „Selbst“ und in der Sozialpsychologie über „soziale Beziehungen“, geht. Die konstruktiven Denkmuster (G,E) werden beides Mal mit den negativen konfrontiert („N vs. G“). Die „rational-emotiven“ Therapien, welche angewandt werden, um „irrationale“ Überzeugungen von sich selbst oder von der Gesellschaft, der Welt zu verändern, vereinen die „N-G-E mit den „Ii zu Ik,g“ . Solche komplexen Wechselwirkungen, vor allem mit den freien Ii,k,g sind die Basis jener sogenannten „Irrationalitäten“. Es geht..auch in den „existenzialistisch-humanistischen“ Therapien.dabei um das Zusammenspiel… der individuellen Interessen (Ii) mit den sozialen Werten, Zielen etc. (Ik,g,w) den Gruppen, der Gesellschaft oder weltweit. Speziell auch um die individuelle Selbstverwirklichung (Ii/Ei) in Bezug zu den allgemeinen Entwicklungen (Ik,g,w/Ek,g,w),

In den „Gruppentherapien“ besteht der Übergang, der Zusammenhang von Individual-und Sozialpychologie zum Beispiel darin, dass Menschen soziale Interaktionen – zunächst in Paaren, Familien oder in Selbsthilfegruppen Ik/Ek-Beziehungen – beobachten und selbst in diese eintreten, z. B um individuelle psychische Schwierigkeiten abzubauen.

Neben der wichtigen Beachtung der komplizierten Wechselbeziehungen der „Ii,k,g,w“ darf die „E-Seite“ nicht unterschätzt werden. In der Individualpsychologie wird die „E-Seite“ vor allem durch die „physiologischen“ Aspekte der Person, sein Körper, sein ZNS, bestimmt und in den Therapien durch die physikalischen, chemischen, biologischen Mittel (E`). In den sozialen Prozessen und Beziehungen in der Gesellschaft und ihrer Kultur treten die E-Seiten in weiter entwickelter Form hervor. Uns geht es dabei um die wp umfassende Sicht aller Wechselwirkungen dabei.

Das Teilgebiet der Psychologie, die Sozialpsychologie, die sich mit dem Einfluss sozialer Variablen auf das Verhalten, die Einstellungen, die Wahrnehmungen und Motive der Individuen befasst, sowie Gruppen untersucht, wird von der WP mit Hilfe deren Grundfunktionen analysiert. Das sind zum Beispiel die Reduktion der Methodik – Gedanken, Gefühle, Wahrnehmung – auf die allen Menschen gemeinsamen formalen G-und N-Vorstellungen; im „OG“. Durch solche Gemeinsamkeit ist jener „soziale“Zusammenhang zwischen den Personen begründet. Die „inhaltliche Seite“ der Variablen werden wp durch die OG-Elemente „E“ und „I“ fundiert, zum Beispiel die „Motive“, bei denen die individuellen „Ii“ zu kollektiven „Ik,g,w“ werden können. Die wp Systematik stützt sich auf die „quantenmechanische Ordnung“ (QM), welche prinzipiell solche genannten subjektive Eigenschaften – Denken ,Gefühle, Motivation etc. – voneinander Trennen (Rw,N) lässt.; auch als Trennung zwischen den Personen. Zugleich aber ist die wp Kohäsionsfunktion Rz,G in der Lage, enge Verbindungen zwischen den OG-Elementen herzustellen. So werden z. B. die „Gefühle“ als komplexe „I/E-Relationen“ verstanden und die Methode des „Verstehens“ als „I/G/N/E-Relation“. Auch das „Verhalten“ und das „Handeln“ können als derartige Relationen analysiert werden.

Jene Rw/N und Rz/G – hier auch als Selbstbezüge – trennen und verbinden in der Sozialpsychologie die Menschen; sowie auch alle Phasen in wissenschaftlicher und in praktisch-konkreter Weise. Dem Inhalt nach sind es die I-und E-Varianten sowie „I/E“ und alle weiteren Kombinationen vom Grundtyp „I/N/G/E“

Für die Sozialpsychologie geht es dabei auch um biologische, ökonomische, politische, historische etc. Inhalte in der Wechselbeziehung mit den anderen Phasen.

Formal zeigen sich die Übergänge Rz/G zu Rw/N“ zum Beispiel als „reale“ oder „imaginäre“ oder „symbolische“ Darstellungen (E), der Normen („I“) und der Handlungsformen der Menschen („I-N,G,E`-E-etc.“). Diese E- und I-Varianten – zum Beispiel in den Handlungsformen (Arbeit, Sprechen, Denken) – können in den Wechselbeziehungen mit anderen Phasen bedeutenden Einfluss als „soziale Wirkungen haben.

Die WP führt mit der Untersuchung der psychischen Ursachen des Verhaltens von Personen also auch die biologische Phase an, z.B. als allgemeine biochemische Wirkungen oder speziell genetische Faktoren und Prozesse des Gehirnorgans. Andere Determinanten des individuellen Verhaltens ist beispielsweise „die „Umwelt“, speziell die soziale Situation“. Die dabei postulierten Wechselwirkungen zwischen den Phasen werden wp von der philosophischen ontologischen E-Seite, der „I-Seite“ und von den methodischen „G, N analysiert. Diese, sowie ihre Wechselbeziehungen sind Voraussetzung, um zum Beispiel die Verbindungen zwischen den einzelnen Wissenschaften herzustellen und damit jede einzelne Wissenschaft zu fundieren. Aber auch, um die Verbindungen der Wissenschaften – auch Physik, Mathematik etc. – mit den abstrakteren Analysen philosophischer Art – Ontologie, Epistemologie, Methodologie etc. – zu ermöglichen. Auf der E-Seite wird der Bezug der unterschiedliche Entitäten in der Umwelt und die der individuellen Personen untersucht; zum Beispiel als Eg, der gesellschaftliche Reichtum technologischer, ökonomischer Art sowie das individuelle „Wissen“ als Ei-Variante. Eg auch für den biologisch-medizinischen Zustand der Menschen und dem gesellschaftlichen Wissen. Dazu gilt die jeweils entsprechende Wechselbeziehung.

Die soziale Rolle ist eng mit der sozialen Position einer Person verknüpft. Die soziale Position bezeichnet dabei einen Ort in einem Feld von sozialen Beziehungen. Jedes Individuum kann stets mehrere Positionen einnehmen, etwa die des Vaters, eines Wissenschaftlers und eines Deutschen. Zu jeder dieser Positionen in einem sozialen System gehört eine bestimmte Rolle.


Soziale Rollen bezeichnen Ansprüche der Gesellschaft ( “Ik,g) an die Träger von Positionen, die von zweierlei Art sein können: einmal Ansprüche an das Verhalten der Träger von Positionen (Rollenverhalten), zum anderen Ansprüche an sein Aussehen und seinen Charakter (Rollenattribute), beides „Ii/Ei“.

Die sozialen Rollen (Ig/Eg) üben Zwänge auf die Individuen aus; sie haben Weisungscharakter. Durch positive und negative Sanktionen sorgt die Gesellschaft für ihre Einhaltung. Je nach Stärke der Sanktionen unterscheidet man Muss-, Soll- und Kann-Erwartungen. Die Nichterfüllung von Muss-Erwartungen zieht gerichtliche Konsequenzen nach sich. Auch Soll-Erwartungen haben eine fast zwingende Verbindlichkeit; die negative Sanktion liegt im sozialen Ausschluss. Positive Sanktionen bei Erfüllung der Erwartungen sind Sympathien. Das Erfüllen von Kann-Erwartungen bringt die Wertschätzung durch andere Menschen ein. Die Stärke der möglichen negativen Sanktionen ist geringer. Mit diesem System von Sanktionen üben die Gesellschaft bzw. die Mitglieder von Gruppen sozialen Druck aus.

Die Wirkung der sozialen Rolle auf das marketingrelevante Verhalten von Personen ist bedingt durch ihre Einbindung in ein soziales System. Sie treffen ihre Kaufentscheidungen nicht unabhängig von den Erwartungen anderer Menschen; teilweise orientieren sie sich sogar daran. Jeder Käufer handelt auch als Träger verschiedener Positionen und unterliegt somit sozialem Einfluss. Durch unterschiedliche Rollenerwartungen, die an eine Person gestellt werden, können Rollenkonflikte entstehen. Als Beispiele für die Einwirkung der sozialen
Summe der Verhaltenserwartungen, die an den Inhaber einer sozialen Position gerichtet sind. Soziale Rollen sind Elemente der Kultur einer Gesellschaft bzw. der Subkultur ihrer Teile. Ihre Einhal­tung wird durch Sanktionen gesteuert, deren Stärke vom Grad der Verbindlichkeit der Rolle abhängt. Die Entstehung von Rollen kann soziobiologisch (Kinder-Eltern, Mann-Frau usw.), psychologisch (z.B. auf­grund von Vorteils-Nachteils-Kalkülen) oder auch rein soziologisch mit kulturellen Idealen erklärt werden. Die Befolgung von sozialen Rollen hat eine Art Arbeitsteilung zur Folge: Der für den Einkommenserwerb verantwortliche Vater, die für den Haushalt sorgende Mutter. Bei kollektiven Kauf­entscheidungen hängen Einfluss und Art der Beteiligung der Mitglieder des Kollektivs stark von ihren sozialen Rollen ab. Rollen­konflikte entstehen, wenn an den Träger ver­schiedener sozialer Rollen nicht zu vereinen­de Verhaltenserwartungen gestellt werden. Im Zuge kultureller Veränderungen ergibt sich ein allmählicher Rollenwandel, der in den letzten Jahrzehnten starre Rollensche­mata aufgebrochen hat, so dass z. B. in Fami­lien der Mittelschicht kooperative Entscheidungen und gleichge­wichtiger Einfluss der Mitglieder zugenommen haben.

Kurz, diese Rollen und Regeln, deren kollektiv definiertes Verhaltensmuster von einer Person erwartet werden, reduziert die WP auf die Eigenschaften von „I“ und „E“, N, G dann auf die Relation „I//E“ sowie auf das „Verhalten“ als die „I-N/G/E`E – Relationen“. Mit dieser umfassenden Relation kann man das „Verhalten“ als eine Variante des umfassenden „Handlungsvorstellung“ ( „I-N,G,E`-E-etc.) verstehen. Damit wird die Verbindung zu anderen Phasen möglich, als sich gegenseitig erzeugende Wechselbeziehungen und als Erklärungen aus der „allgemeinen Entwicklung“.

Zu den „E“ gehören hier beispielsweise die „situativen Variablen“ oder auch das sozial definierte Verhaltensmuster. Der Komplex von Verhaltenserwartungen an eine Person hat ebenso „wp“ E-Eigenschaften wie die „Position“ der Person, zum Beispiel ihr Charakter, ihr Aussehen.

Die Eigenschaften der „I“ werden durch die Unterscheidung und auch dem Zusammenwirken der Ii, Ik, Ig und Iw deutlich gemach.

Kurz, eine soziale Rolle ist ein sozial definiertes Verhaltensmuster, das von einer Person erwartet wird, die innerhalb einer Gruppe oder einer bestimmten Umgebung agiert.. Das „Verhalten“ ist wp eine Variante des Handlungsprojekts.

Die WP zeigt, dass „das Verhalten“, welches für die Sozialpsychologie erheblich ist, durch das allgemeinere Handlungsprojekt (I-N,G,E`-E-etc.) systematisiert werden kann. Und weiter zeigen die WP, dass die vier OG-Grundbegriffe durch solche der Physik und der Mathematik fundiert werden. In der „allgemeinen Entwicklung“ wird aus den Eigenschaften der zwei R-Aspekte die Eigenschaften der „I“, „E“, „G“ und „N“. Dieser umfassende Zusammenhang erlaubt es beispielsweise, auf eine systematische Weise das sozialpsychologische Verhalten mit biologischen, körperlichen Aktivitäten und mit psychisch-emotionalem Erleben zu verbinden.Und dieses abstrakte Entwicklungssystem kann alle Phasen verbinden, so dass zum Beispiel zwischen der Sozialpsychologie und der „Kultur“ineinander übergehende und sich dabei gegenseitig weiter entwickelnde Prozesse erklärbar werden.

Das sozial durch eine „Rolle“ definierte Verhaltensmuster einer Person wird dann durch dessen individuelle Ii, Ei und seine eigenständigen Methoden (N,G) bestimmt, und zugleich mit den N/G-Methoden, E-Strukturen und I-Interessen anderer Personen sowie den Ek,g (Wissensstand etc,), Ik,g (Zielsetzungen etc.) beliebig fremder Gruppen und denen der Gesellschaft in Wechselbeziehungen verbunden.

Kurz, eine soziale Rolle definiert durch Ik,g ein „Verhaltensmuster“, welches von einer Person erwartet wird, das heißt, mit deren „Ii“ in Wechselbezug treten muss.„Regeln“ sind Verhaltensrichtlinien, welche in bestimmten Situationen bestimmte Handlungen vorschreiben. Diese „Situationen“, „Umgebungen“, welche dabei in ihrer Unterschiedlichkeit beachtet werden müssen werden wp als „E“ zusammen gefasst, um aus den entstehenden „I/E-Relationen umfassende Wechselbeziehungen zu anderen Wissenschaften und konkreten Praxen herstellen zu können, und vor allem, um diese wissenschaftlichen Erkenntnisse mit den einzelnen philosophischen Bereichen (Methodologie, Ontologie,Sprachtheorie etc.) systematisch verbinden zu können.

Der Begriff der „Handlung“ – der auch in der Fundierung der Sozialpsychologie erscheint – wird wp als eine wichtige alle Phasen umfassende Wechselbeziehung der vier grundlegenden begrifflichen Vorstellungen gesehen: „I-N,G,E`- E- etc.“

Das was traditionell als „Willensfunktion, Wert-und Zweckrationalität, Rationalität, Reflexion oder als soziales Handeln“ konkret und phasenspezifisch umgangssprachlich bezeichnet wurde, vereint und abstrahiert die WP in „I-N,G,E`-E- etc. Die WP geht dann weiter, wenn sie auch die Natur-Phasen, deren wissenschaftliche und philosophische Seite einbezieht und die vier OG-Kategorien des Handlungsprojekts aus den physikalischen und damit biologischen Grundfunktionen (Sz, Rz, Sw, Rw) in einer „allgemeinen Entwicklung“ ableitet.

Die Begrifflichkeit und die Sprachen der Phasen werden dann als Relationen der vier OG-Elemente in beliebiger Komplexität wieder konkretisiert; zum Beispiel das individuelle emotionale und das sozialpsychologische affektuelle Handeln als „I/E-bestimmtes“ Netz aus den genannten acht Grundgrößen.

Indem man diese acht Grundfunktionen der „allgemeinen Entwicklung“ als jeweilige Untereinheiten sowie als wp Gesamteinheit erfasst, kann man das fundieren und im einzelnen begrifflich fassen; zum Beispiel als „soziales Verhalten“.

Um wichtige Merkmale der sozialpsychologischen Phase zu verstehen, geht die WP von den E- und den I-Sphären aus und von deren Zusammenspiel („I/E“) und von ihren Entwicklungen . Die soziale Realität ist von den unterschiedlichen E-Niveaus der einzelnen Phasen bestimmt, der technologischen, ökonomischen, dem Wissens-und Bildungsniveaus etc. Dem gesellschaftliche E-Ausprägungen stehen die individuellen Ii, Ik in ihrer prinzipiellen Freiheit und Dynamik gegenüber. Dazu kommen die Unterschiede individueller ökonomischer etc. Ei-Niveaus gegenüber dem gesellschaftlichen Ek,g-Niveau oder dem anderer Personen und Gruppen (Ik). Daraus können sich beispielsweise Status-und Machtunterschiede ergeben oder es zeigt sich die Notwendigkeit und die wp Möglichkeit dazu.

Kurz,, die WP kann von dem Entwicklungs-Niveau der E-Sphäre ausgehen und es lässt sich nachweisen, dass die gesellschaftlichen „Regeln“ und damit die Zwänge und Machtausübungen ihre Basis in den Details der konkreten E-Seiten haben. Damit werden die prinzipiell unbegrenzten Freiheiten der Ii und Ik begrenzt.

Aus der QM-Möglichkeit folgt allerdings zusätzlich, dass es die subjektive Freiheit gibt, sich gegen jede bislang entwickelten E-Strukturen und gegen die Ig und auch die Iw „kreativ“ – die „allgemeine Entwicklung“ an dieser Stelle weitertreibend – zu wehren; zum Beispiel durch „Rebellion“. Dem, wäre es übergeordnet, die objektive Entwicklung und subjektive Freiheit vereinend, und wenn die gesellschaftlichen Ii,g,w darauf gerichtet sind, die festen Strukturen der gewordenen Regeln, dinglichen Voraussetzungen etc.(Ek,g,w) wp-systematisch fortlaufend weiter zu entwickeln.

Die wp „allgemeine Entwicklung“ kann formal so beschrieben werden, dass in jeder einzelnen – und in beliebig vielen in den Phasen – relativ vollendeten Entitäten ( „E“) sich die Möglichkeit zeigt, neue individuelle und gesellschaftliche Ziele (Ii,k,g,w) zu bilden. Die Erreichung dieser Ziele ist gleichbedeutend mit der Erzeugung neuer – und meist weiter entwickelter – „E“, welches die nächste Grundlage für die Bildung weiter greifender Zielsetzungen sein kann.

Diese abstrakte Fassung der „allgemeinen Entwicklung“ wird in der WP durch die Wechselbeziehung aller Phasen – als Konkretisierung – ergänzt.Und das heißt, die höher entwickelten E, I, I/E wechselwirken mit den noch unentwickelten; das geschieht in allen Phasen.

Zum Beispiel ist das Verhältnis vom „Kind zum erwachsenen Menschen“ nichts anderes als eine spezielle Varianten der Verhältnisse innerhalb der „allgemeinen Entwicklung“ Das Verhältnis Schüler- Lehrer verdeutlicht genauer den Unterschied im Wissensniveau (E), ähnlich ist es beim Verhältnis „Fachmann-Laie“.

Diese Ungleichheiten an E-und I-und I/E-Entwicklung werden umgangssprachlich beispielsweise als „Macht“ bezeichnet. Sie sind sowohl ein Hinweis auf die zu schließenden E-und I-Lücken – als potentiell dynamische „I/E“ – wie ein Antrieb für die weitere Entwicklung. Während die Unterschiede in den E-Bereichen prinzipiell deutlich gemacht werden können, ist die Differenz der „I“ („Interessen“, Werthaltungen etc.) ebenso prinzipiell „offen“ und daher letztlich nur über die E-Entwicklung zu verkleinern oder zu „schließen“.

Das kennzeichnet die „Sozialpsychologie“ und von daher alle sozial fundierten Phasen, wie zum Beispiel die Poltik,Ökonomie, Recht, Pädagogik, Ethik.

Im Zentrum stehen die „sozialen Normen“ und mit ihnen die kollektiven Erwartungen an die Verhaltensweisen und die Einstellungen der Mitglieder der Kollektive. Wir analysieren das umfassend als „I/E-Relationen“, darin das „Ii zu Ik,g-Verhältnis“. Und es geht um das E-Niveau, das als Ei-Kenntnisse unterschiedlich sein kann. Die Ek,g-Teilhabe des Einzelnen wird als eher statische angesehen, wenn auch zum Beispiel in der Anhebung des Wissens etc. aller und jedes einzelnen ein wichtiger Entwicklungs-Ausweg bei Krisen, Differenzen u.ä. bemerkbar ist. Schwieriger ist es, das soziale Verhältnis zu untersuchen und zu verändern, welches sich aus den unendlichen, dynamischen, freien „Ii“ und den relativ freien „Ik“ gegenüber den „Ig“ und „Iw“ ergibt. Das „Ii“ als Interessen u.ä., auch als Selbstwertgefühl, hat auch und zugleich die „QM-Möglichkeit, sich frei-willig selbst zu begrenzen, den kollektiven Ik,g und den Ek,g anzupassen; das gehört zur spezifischen Freiheit.

Wp wichtig ist beides, das Verhältnis des subjektiven Wissens und anderer individueller Ei-Strukturen (Eigentum, Arbeitsgeräte etc.) und die „Ek,g“ der Gruppe. Dann kommt es auf das „Verhältnis“ „Ei/Ek,g“ an

Das gilt ähnlich für die Interessen, Normen etc., als „Ii/Ik,g

Das Individuum wird sich dann zu einer Gruppe zugehörig fühlen, wenn es seine Ii (Zielsetzungen, Interessen) mit den sozialen Ik,g (Normen und auch Handlungs-und Verhaltensweisen („I-N,G,E´-E etc.“) vergleichen und die sozialen auch als seine eigenen erkennt und akzeptieren kann.

Dadurch wird das „Ii“ in seinen Eigenschaften und freien Möglichkeiten auch gestärkt und erweitert; das ist ein „objektives“ Hauptziel der Entwicklung. Die Entwicklung wird zudem dadurch erreicht, dass die kleinen Abweichungen verschiedener individuellen Interessen (Ii vs Ii`) durch Konfrontation als Relation die Ik,g entwickeln können. Allerdings ist die Anbindung der Ii an die Ik,g – ähnlich die Bindung der „I“ an die „E-Niveaus“ – eine mögliche Einschränkung der „aktual unendlichen Ii“; es ergibt sich dabei die endliche „potentielle Unbegrenztheit“ aller „I“.

Die „Konformität“ als die Tendenz bei Menschen, die Verhaltensweisen, Einstellungen und Werte anderer Mitglieder einer Referenzguppe anzunehmen, wird formal wp als Übergang, Entwicklungs-Relation von „Ii“ zu Ik,g,w sowie als Entwicklungs-Übergang von Ei zu Ek,g,w gesehen. Inhaltlich geht es bei den „Ii“ um individuelle Interessen, Hoffnungen u.ä. gegenüber sozialen Normen, Erwartungen (Ik,g,w). Die „Ei“ sind zum Beispiel individuelles Wissen, Mittel etc.; Ek,g,w sind die einzelnen konkreten gesellschaftlichen Strukturierungen.

Warum finden diese Übergänge, Entwicklungen statt? Warum übernehmen Menschen das Verhalten und die Meinungen anderer Gruppenmitglieder?

Die WP stellt hier das Handlungsprojekt (I-,G,E`-E- etc.) in den Vordergrund. Diese grundlegende Wechselbeziehung zwischen den vier OG-Elementen kann auch als „Verhalten“ oder sogar als die Methode des „Verstehens“ ausgelegt werden.

Neben dem unabhängigen Handeln eines Menschen – Ii-Ni,Gi,Ei`-Ei – haben die Menschen als „Gruppeneffekte“ das Bedürfnis, sich im einer bestimmten Situation „richtig“ zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen. Das ist wp ein Entwicklungsschritt, welcher von den unendlich freien Ii-Möglichkeiten zu begrenzteren gemeinsamen Interessen Ik,g führt und – das fundierend – von den „Ei“ zu den Ek,g,w. Diese Entwicklung zeigt auch hier ihre beiden Seiten, welche als „Rz/Rw-Relation“ die Entwicklung voran treiben: Das ist einerseits die unendliche Freiheit der „Wünsche“ etc. (Ii) und der individuellen Phantasien (Ei) und andererseits deren Begrenzungen als („Ik,g,w/Ek,g,w); welche nun aber zugleich erlauben, jene freien unbegrenzten fantasierten Zielsetzungen (Ii/Ei) handelnd, endlich zu konkretisieren.

Endliche, konkrete Prozesse des Normeneinflusses sind von der „Ii-Seite“ beispielsweise das Bedürfnis,von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden; von anderer Seite (Ik,g) kann es zum Beispiel „Lächerlichmachen, Umerziehung und Zurückweisung“ sein. Methodisch-formal geht es also wieder um die G-und die N-Kategorie; und es geht um die „N/G“-Wechselwirkung in konkreten Abläufen. Inhaltlich geht es um die Wechselbeziehungen zwischen den Ii und Ik,g sowie um die Wechselwirkung der „I“ mit den „E“. Und „Ei zu den Eg“ zeigt sich als „Info-Einfluss“, wenn das individuelle Ei (Wissen, Mittel) mit den Ek,g relationiert.

Die Ii-Entscheidung der Person, ihr Wissen etc. (Ei) durch Übernahme des kollektiven Wissens (Ek,g,w) zu erweitern, ist eng verbunden mit der Ii-Entscheidung, die eigenen „Ii“ mit den Ik,g,w zu relationieren oder diese ebenfalls zu übernehmen. Solche I-und E-Konvergenz zeigt sich als „I/E“-Wechselbeziehung, welche als gemeinsame Entwicklung konkret aus Sprach-und Arbeitshandlungen („I-N,G,E`-E-etc,“) entstehen.

Bereits „Ii“ und dann noch mehr Ik,g,w, bewirken in ihrem „unendlichen Selbstbezug“ (Rz,G) die Zunahme ihres E-Charakters; während die „Ii“ – ebenso die „Ei“ – unendlich frei sind, wird die Konfrontation der „I“ untereinander zur gegenseitigen „Begrenzung“, damit zu den E-Eigenschaften wie z. B. die Struktur-,oder die Einheitsbildung. Das zeigt sich in der Phase der Sozialpsychologie zum Beispiel auch darin, dass es in Gruppen zu Normenbildungen kommt und diese meist verfestigt bleiben, sich verselbständigen, obwohl das dynamische kritische Verhalten und die Weiterentwicklung der einzelnen Personen gesellschaftlich – notwendigerweise – weiter wirkt .

Kurz, die Annäherung, auch die Entwicklung, der Ii an die Ik, dann an die Ig und die Iw – zum Beispiel als gemeinsame Gruppen-Perspektiven, und als Iw, die globalen Menschenrechte in ihrer Egalität (G) und Unteilbarkeit (Rz), die den „-E-Charakter“ zeigen, werden wp einerseits als die OG-Grundgrößen in der Vollendung durch die „allgemeine Entwicklung“ gesehen, aber zugleich als die (QM-) Möglichkeit der „Relation“ dieser vier OG-Elemente („I nähert sich E“), was der Ausgangspunkt jeglicher Erzeugung von konkreten Begriffen ist.

Das prinzipielle Verhältnis zwischen Kollektiv und Einzelnem berührt auch die Natur-Varianten, welche z.B. als Behinderungen oder als einfache Unterschiede körperlicher Leistungsfähigkeit wirken können. Im Hintergrund der Überlegung einer von der kollektiven Meinung abweichenden Person können eigene Interessen stehen oder auch Unsicherheiten, welche selbstkritisch wirken.

Die WP zeigt dafür die konkreten Wechselbeziehungen der beteiligten Phasen, der sozialen und der subjektiven physiologischen zum Beispiel. Und wp wird das als das abstrakte Verhältnis der Ii zu den Ik,g,w („Normen“) sowie der Ei zu den Ek,g,w („Information, Wissen“) analysiert.

Die Konformität mit der Gruppe kann dann dadurch fundiert sein, dass die prinzipiell „freien“ Ii den festgelegten Ik,g unterlegen scheinen, wenn es um konkrete Entscheidungen geht.

Es gibt also vier methodische Vorgänge, denen die „I“ (Ii,k,g als Normen) und die E (Info, Ressourcen) unterstellt sind: Die empirischen Feststellungen, deren gegenseitige Beeinflussungen, sowie die dieses abstrahierende statistische Verteilung und die Veränderung als Entwicklung der „E“ und Entfaltung der „I“ in der Folge, aus der „allgemeinen“ Entwicklung. Die WP fasst das zusammen, indem sie den QM-Mechanismus als Entwicklungsantrieb beschreibt.

Für die Analyse der Psychologie im Alltag, zum Beispiel „das Problem wie wirkt sich die Gruppe auf die individuelle Entscheidungsfindung aus“, beachtet die WP die I-und die E-Seite sowie beider Relation. Das einzelne Gruppenmitglied hat tendenziell unendlich viele und freie „Ii“, aber begrenzte Ei ( Wissen, Mittel). Die Gruppen- Ik sind oft erst Mal auf ein gemeinsames Ziel u.ä. festgelegt. Das hängt dann meist vom Ek- Niveau ab, auch davon, welche weiteren Ziele man sich erlauben kann.

Aus den prinzipiellen Ik,g-Möglichkeiten wird alsdann ihre Durchsetzung, wenn jene E-Mittel vorhanden sind; es entsteht.. „I/E“ als „inhaltliche“ Seite. Zur „formalen“ Seite gehört noch, dass die freie Dynamik von Ik konkret wird, wenn zum Beispiel die Entscheidungen von Gruppen extremer werden als die Entscheidungen der einzelnen Gruppenmitglieder. Dann werden die Gruppenentscheidungen zum Beispiel in der Tendenz vorsichtiger oder risikofreudiger als bei den Entscheidungen der einzelnen Mitglieder. Wp geht es um die Ii im Verhältnis zu den Ik sowie um das Wissen, die Mittel etc. der Gruppe, Ek, im Verhältnis zu den Ei der Individuen. Dabei orientiert sich die Gruppe einerseits an den E-Niveaus anderer Gruppen und an Ew, dem Wissen, den Mitteln des Weltniveaus. Und andererseits vergleicht die Gruppe ihre Interessen, Zielsetzungen („Ik“) mit den Ik,g,w anderer Gruppen; eventuell weltweit.

Wenn man formal die drei Möglichkeiten (QM) unterscheidet, den Standpunkt jedes Einzelnen (Ii/Ei), dabei zum Beispiel auch den Standpunkt des Gruppenführers, dann die verschiedenen Meinungen der Minderheiten (Ik/Ek) und die der Mehrheit und schließlich die „Gesamtmeinung („groupthink“), dann hat das seine formalen Ursachen in der QM-Mechanik, die Rw-,N-Trennungengen der „I“ und der „E“ untereinander und der „I“ von den „E“ sowie alle einzelnen und die insgesamten Rz-,G-Kohäsionen. Das eine erscheint als Dissens verschiedener Art, das andere, die unterschiedlichen Wechselbeziehungen (eigentlich Rz/Rw zu N/G) sind konkrete Prozesse, welche die gesamte Entwicklung voran treibende Prozesse sein können.

Das heißt, die Palette der Möglichkeiten ist groß, es kann zu vieler Art „Kämpfe“ kommen, zu solchen mit Vernichtungsabsichten oder zu wettkampfartigen oder zum Dissenz der gegenseitigen Nichtbeachtung.

Die inhaltliche Seite davon wird von „I“ und „E“ bestimmt. Da die „E“ in ihrem jeweiligen konkreten Entwicklungsniveau „objektiven“ Charakter haben, können auch die Minderheiten die Gesamtgruppe über sachliche Mittel, Infos etc. beeinflussen. Es ergeben sich dabei zwischen dem E-Potenzial von Minderheiten und auch von Einzelnen und den Ig der Mehrheit Spannungen – zum Beispiel auch die zwischen konservativem Verharren und abweichenden Ansichten („I“) , was als „N/G“ die grundlegende Wechselwirkung für die Erzeugung von Neuem und als Entwicklungsschritt wirken kann.

Das Verhältnis der unendlich freien Ii zu den nur „potentiell unbegrenzt“ freien Ik,g wird alltäglich entweder dem Individuum als „klug,gut,vernünftig“ zugeschrieben oder besser, man bezieht sich auf das dazugehörige E-Niveau. Eine „optimale“ Lösung wird von den unendlichen Ii-Freiheiten und den Ei-Begrenzungen sowie von den „Ik,g-Einflüssen“ und den Ew-Vollendungen sowie von der „E-Entwicklung“ allgemein gestört. Solche „Störungen“ und „Ii vs. Ii,k,g,w-Kämpfe“ – die mit Recht auch als „negativ“ empfunden werden – müssen sein. Denn nur auf diesem Weg ist die grundlegende Entwicklungs-Dynamik aufrecht zu halten.

Kurz: In der Sozialpsychologie geht es zentral zum Einen um die Begründungen sozialer Normen (Ik,g,w) und sozialer „Situationen“ und individueller Eigenschaften (E) wie zum Beispiel Klugheit,Vernunft, Moral; welche auch wieder als „I/E“ analysierbar sind. Zum anderen geht es um deren Abgrenzungen (N,Rw) und um ihr Zusammenspiel (G,Rz) als Segment der Wechselwirkung alle Phasen.

Die WP versucht, solche sich zeigenden Komplexionen zu analysieren, indem sie alle dabei auftretenden Eigenarten, Probleme, Widersprüche etc. auf die Eigenarten von „I“ (aus „R“) , Ii bis Iw und „E“ und den „I/E“ – welches einen Abschluss beider Dynamik durch entspannte Situationen ersetzt – zu reduzieren.

Ein Beispiel für die zwei wp Basisdynamiken – der unendlich zur Kohäsion auf Vereinigung oder auf einen „Punkt“ strebenden „Rz“ und der unendlich in die Weite, in die „Freiheiten“ strebenden Rw – und deren Zusammenwirken ist das Verhältnis der unbegrenzt freien Ii zu den endlichen, konkreten Ik,g w, welche sich aus der Kooperation vieler Ii bilden. Und auf der E-Seite (Infos, Stand des kollektiven Wissens und der Mittel) wird das Ek,g,w zusätzlich zu den I-Zielsetzungen und Interessen entscheidend wichtig. Das zeigt sich auch in minimalen situativen Regulierungen, wo sich mit großer Wahrscheinlichkeit

eine Einzelperson in ihrem Handeln und Denken den gemeinschaftlichen Regeln und Normen anpasst. Das individuelle Abwägen weicht auch deshalb der Anpassung, weil die Lebenserfahrung lehrt, dass die freien „Ii/Ei“ zwar zutiefst wichtig sind, aber es in konkreten Situationen erst Mal um die bewährten Normen (I) und die gewordenen Entitäten, Sachverhalte u.ä.(E) geht.

Die Kommunikation, das Verstehen zwischen Menschen ist nicht nur die Wechselwirkung zwischen Menschen, sondern als „ soziale Konstruktion der Realität“ berührt das auch dabei das methodische Verhältnis zwischen Mensch und Sachwelt. Damit wird eine Reihe von Wissenschaften und von praktischen Phasen einbezogen; solche der Naturwissenschaften sowie die Psychologie und die Soziologie zum Beispiel. Deren endliche Entitäten und Prozesse versucht man möglichst umfassend zu erfassen und zu integrieren. Die einzelne Person erprobt dabei ihre eigenen Erfahrungen, ihr Wissen (Ei) und auch ihre „Interessen“ (Ii) sowie mit Hilfe ihrer kognitiven und emotionalen Methoden die soziale Realität zu interpretieren.

Bei einer „sozialen Konstruktion der Realität“, so bei der Interpretation einer Situation, werden die unterschiedlichen kognitiven und die emotionalen Fähigkeiten entscheidend sein. Eine wirklich „objektive“ Darstellung hat daher wp sowohl zwischen der „E“-Seite und den „I“ sowie auch der N,G und „I/N/G/E“ einerseits zu unterscheiden wie sie auch über die Sichtung individueller „Ii/Ei“ hinaus gehen muss, und neben den Ii,Ei und den individuellen Methoden die Ik,g und Ek,g berücksichtigen muss, um zur Schlussfolgerung zu kommen, „was wirklich real ist“

Wie bei jeder „Wahrnehmung“ kann man auch bei der „sozialen Wahrnehmung“ deren Interpretation nur leisten, wenn man das eigene Vorwissen (Ei) einsetzt, um mehrdeutige Wahrnehmungsobjekte (E) zu verstehen. Diese Wechselbeziehung zwischen dem eigenen Wissen des Beobachters (Ei) und den feststellbaren Merkmalen der beobachteten Situation, und dabei anderer Menschen, wird nun ergänzt durch die Wechselbeziehung der Ii des Beobachters und die von ihm vermuteten „I“ der beobachteten Menschen sowie der fremden Ik, welche ihm in der beobachteten Situation wichtig sind. Zur Komplexität solcher sozialen Ereignisse gehört auch noch der Einfluss der methodischen Seite (N,G). Solche Geschehen werden vom Beobachter nur dadurch bewältigt, dass er diese selektiv enkodiert, seine eigenen Ii , zum Beispiel in Bewertungen, Erwartungen, mehr oder weniger betonend. Solche Betonung ist als Rw-, N-Negation der fremden „E“ und „I“ „QM-möglich“, führt jedoch nur dann zum gesellschaftlichen Fortschritt, wenn aus allen beteiligten „E“ und „I“ ein passendes Handlungsprojekt mit neuer, gemeinsamer Zielfunktion anvisiert wird.

Jeder sozial Wahrnehmende versucht, die Ursache von sozialen Ereignissen zu erkennen und zu verstehen. Einen solchen sozial-kognitiven Ansatz ordnen wir wp in die vielen möglichen Erlangungen von Informationen ein, um diese sowie deren kausale Ursachen zu verstehen, in allen Phasen – von der der Natur bis zu den geistigen Begrifflichkeiten.

Formal gehen wir von der „allgemeinen Entwicklung“ aus und hier speziell von der „Handlung“ als ein spezifischer Abschnitt der „allgemeinen Handlung“. Dazu gehören die Rw-Zunahme, welche die Entwicklung aus „objektiver“ Ursache voran treiben und es gehören die „I“ im Handlungsprojekt dazu, welche die Entwicklung „wollen“, „steuern“, „beurteilen“.

Das beziehen wir für die Phase der Sozialpsychologie hier auf die zwei Möglichkeiten: Wenn die Ursache des Verhaltens in der Person liegt (internale Kausalität) oder in der „allgemeinen Situation der Umwelt“. Der ersteren Möglichkeit weisen wir die Ii und Ei sowie die subjektive Methodik zu und der anderen die Ik,g,w und die „E“ und Methoden der vielen anderen Phasen. Aus der Wechselwirkung aller Phasen entsteht die jeweilige konkrete Situation; mit den daraus und vor allem aus den freien „I“ resultierenden „Unsicherheiten“, „Problemen“ und neuen Entwicklungsmöglichkeiten.

Eine konkrete sozialpsychologische Situation – mit Unsicherheiten etc. – ist die , wenn eine Person sich erklären will, was eine andere Person veranlasst, sich in bestimmter Weise zu verhalten; methodisch zum Beispiel als empirisches Beobachtungsergebnis.

Wp werden die so akkumulierten Beobachtungsergebnisse formal gesammelt, möglichst viele – eine Voraussetzung für QM-Abläufe – und solche verschiedener Phasen-Arten. Diese Ergebnisse werden wp methodologisch unterschieden, wenn auf formale Weise die Ursachen eher in Person interne Ursachen gegenüber von Außen wirkenden Ursachen unterschieden wird. Die WP konkretisiert das dann „inhaltlich“, wenn sie jene beiden „Rz/G-Möglichkeiten“ der engen und Neues erzeugenden Wechselbezüge nach Außen für die hier relevanten „E“ und „I“ erfasst. Bei diesen Relationsbildungen, als „Urteile“ zum Beispiel, müssen auch die Ii und Ei des diese Situationen wissenschaftlich Beobachtenden einbezogen werden.

Woran halten sich die beobachtenden Wissenschaftler noch? Um für die Erklärung des Verhaltens einer Person abgesicherte Infos zu haben, können sie wp die Wechselwirkung zwischen der Umgebung, zwischen anderen Phasen und genauer zwischen deren „E“ , N/G und „Ik,g“ sowie den Ii und Ei (Interessen, Wissen) der beobachteten Person ihre Untersuchungen anlegen. Dazu gehört beispielsweise, die möglichen Veränderungen der Umgebung zu sehen, und, wie reagiert die beobachtete Person darauf. Wie verändern sich deren Ii, Ei im Verhalten, Handeln ((I-N,G,E`-E-etc.)

Wie verändern sich deren Ii, Ei als „Verhalten“, Handlung? Oder, wie würden andere Personen – einschließlich dem Beobachter -. in solcher Situation reagieren? Insgesamt gesehen, es geht wieder um die Trennung und das Zusammenspiel „innerer“ selbstbezogener, im beobachteten Menschen angelegter Strukturen (I/E) und den Handlungen (I-N,G,E`-E) daraus im Verhältnis zu den nach „Außen“ – zu allen anderen Phasen – aufgenommenen Wechselbeziehungen. Dann geht es auf einer nächsten Ebene zum Beispiel um die Feststellung der „Häufigkeit“ dieser beiden Basismöglichkeiten und um beider „Vergleichung“ und

„Bewertung“.

Dabei wird in der Praxis die Verantwortung, Kenntnisse, Absichten der einzelnen Personen überbewertet und die Umwelteinflüsse (andere Personen, Dinge) werden weniger beachtet. Wp geht es darum, die Ii“ und „Ii/Ei“ hervorzuheben, was philosophisch heißt, die Unendlichkeiten der Ii, Ei gegenüber den Endlichkeiten der Ik,g und der E zu bevorzugen. Die „aktuale Unendlichkeit“ hat den dafür entscheidenden Charakter. Aber andersrum, für die alltägliche und die wissenschaftliche Arbeit und für ein Verständnis dafür sind die Ek,g,w und die Ik,g,w der Umwelt die notwendig feste Basis der konkreten Endlichkeit.

Die „Ii“ und „Ei“ sind jene, welche formal auch dem Beobachter selbst eigen sind und die er deshalb „verstehen“ und auch bewerten kann. Während die Ik,g,w sowie das „Wissen“ u.ä. der „Welt“ dem einzelnen Menschen ferner liegen oder einfach unbekannt sein können.

Kurz, es geht um das Verhältnis, den Übergang von den „Ii/Ei“ des beurteilten Subjekts zu den Ii/Ei des Urteilenden und zu den Ik,gw/Ek,g,w der Weltphasen. Zum Beispiel werden „Handlungen“ – das individuelle „Verhalten“ – beider Seiten, der Beobachteten, Bewerteten und der Beobachter, Bewerter, einerseits in Formen des Übergangs, des wechselwirkenden offenen und gestaltbaren Zusammenhangs, zum Beispiel als „Verständnis“ gelten; und abstrakter als „I/I-Relation“ und als Ei-Erweiterung“ etc..

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden dank der Rw-Zunahme die Trennungen und die Freiheiten immer stärker, wichtiger. Ihre erhebliche Bedeutungszunahme zeigt sich in den „Ii“ und Ei zum Beispiel als „Individuierung“ in der Gesellschaft. Aber warum herrscht in einigen Gesellschaften eher ein independentes Verständnis des Selbst und in anderen Gesellschaften eher ein inter-dependentes Verständnis des Selbst? Die WP erlaubt mit der QM-Ordnung die drei Möglichkeit dafür, die der Trennungen, der engen Beziehungen der menschlichen Individuen sowie jene dynamischen Widersprüche zwischen beiden „Modellen“, was eine Voraussetzung für die Erzeugung neuer gesellschaftlicher Entwicklungen ist.

Wie ist die Unterscheidung zwischen dispositionaler und situativer Erklärung mit der „allgemeinen Entwicklung“? Sind die Ii und Ei absolut frei und daher nicht nur positiv wertend, wenn Menschen ihre eigenen Fähigkeiten nur zu ihren Vorteil oder nur zu ihrem Nachteil beurteilen, oder auch dabei die situativen Gründe unterschätzen? Diese sind als Ik,g,w – politische gesellschaftliche Zielsetzungen – und mit Ek,g,w und dem E-Entwicklungs-Niveau verbunden. Das behindert meist solche Freiheiten wie sie bei der Eigeneinschätzung zugunsten oder zum Nachteil der eigenen Person unsachlicherweise geschehen können.

Die objektiv unendlich freie Ii-Funktion zeigt ihre Wirkungsstärke nicht nur in der individuellen „Selbsterhaltung“ (unendlich auf sich Rz-gerichtet) oder als wp mögliche Zielsetzung in der detaillierten Entwicklung als „handelnde“ Selbstverwirklichung und als Erreichung solcher Ziele, als „E-Bildung“. Das widerspricht unter anderem allen anderen Menschen, deren Ii/Ei und auch den wenig entwickelten allgemeinen Mittelvorrat (E`). Die konkrete Praxis in den einzelnen Phasen zeigt in deren Entwicklungsdynamik – einzelne Abstufungen als Übergänge zwischen Endlichkeiten und Unendlichkeiten. Hier im sozialpsychologischen Verhalten zum Beispiel, dass Menschen in vielen Situationen dazu neigen, „dispositionale Attributionen für Erfolge und situative Attributionen für Misserfolge“ zu deuten.

Kurz, wp abstrakt gilt und daher auch in allen anderen Phasen auftauchend, es geht um Rz als unendlichen Selbstbezug „zu“ den Rz als Bezug, Wechselwirkung auf andere Entitäten und Personen. Wp hängt beides zusammen und erzeugt dabei weitere Eigenschaften. So Rz als Selbstbezug und zugleich als Bezug zu einer das beobachtenden Person. Oder es entstehen durch „Bewertungen“ dabei „Verzerrungen“, wenn Menschen dazu neigen, ihre Erfolge nur sich als Verdienst selbst zuzuschreiben, aber Misserfolge auf die Wechselwirkungen mit den anderen Phasen zu verstehen. Die WP vereint beides, wenn sie die Ii und Ei als unendlichen Selbstbezug in dessen Unsymmetrie dem Bezug nach außen hinzu fügt, um in dem Neues erzeugenden abgestuften Übergangsfeld die „Ik,g,w zu Ek,g,w“- Einheiten zu gewinnen, welche die Grundlage der „sozialen Realität“ ist.

Nebenbei bemerkt, bei diesem Übergang werden die „Sz/Rz“ als Ii/Ei in ihren biologischen, emotionalen und handelnden Funktionen „immer schwächer“ und die Sw/Rw werden darum im gleichen Maße stärker.

Kurz, in ihrem unendlichen Selbstbezug (Rz,G) sind die Ii und die Ei deshalb „unsymmetrisch“, weil der im Übergang abgestufte Bezug (Rz und Rw) zu Ungunsten von Rz immer in dieser „allgemeinen Entwicklung“, welche von der Physik über die Biologie (so die Selbsterhaltung) und die Emotionaltät sowie die Rationalität und das menschliche Handeln, was schließlich zum OG führt, wird Sz, Rz und G immer schwächer. Auch das betrifft alle Phasen, hier in der Sozialpsychologie beispielsweise als „Erwartungen“, das heißt, als Verhältnis der Ii/Ei der einzelnen Person zu den Ik,g,w/Ek,g,w der sozialen Realität. Hierhin gehört zum Beispiel auch die „selbsterfüllende Prophezeiung“. Eine mögliche „Vorhersage“ über zukünftige Ereignisse stützt sich auf die „Ei“ und zukünftiges „Verhalten“ wird von Ii geleitet. Diese „Ii/Ei“ treten abstrakterweise in Wechselbeziehungen zu den möglichen „Ik,g,w/Ek,g,w“. Um nun aus den nur möglichen Ereignissen tatsächliche zu machen, müsste das Subjekt mit seinem Handlungsvermögen (Ii-Ni,Gi,Ei) aktiv werden. In dieser Situation möglicher Entwicklungen von den nur Ii-gesteuerten „Erwartungen“, „Prophezeiungen“ zur Erzeugung neuer Ei zeigt sich dieser mögliche Entwicklungsschritt als „selbsterfüllend“, wenn den tatsächlich mitwirkenden Ik,g,w und Ek,g,w nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

„Überzeugungen“ kann man „formal“als Ii-gesteuerte „Ei-Selbstbezüge“ ansehen, mit Methoden (G,N),welche dazu passen. Auch die „Selbsterfüllung“ beruht formal auf aktual unendlichen „Ii“ in ihrer Rz-Möglichkeit. „Inhaltlich“ ist es so, dass beispielsweise in jeder „Prophezeiung“ eigene und auch soziale „Erwartungen“ als „Ii/Ei“ und Ik,g/Ek,g anderer Personen stecken. Diese sind dann, mehr oder weniger bewusst, die Basis für jene emotionalen Denk-,Arbeits-„Handlungen“, welche zum „Erfolg“ (als ein neu entwickeltes E) führen.

„Selbsterfüllende Erwartungen und Prophezeiungen“ sind wp nicht nur Verhältnisse zwischen E, der E-Entwicklung aller beteiligter Mittel und Entitäten, sondern vor allem auch Wechselbeziehungen zwischen Menschen, speziell zum Beispiel zwischen Mann und Frau oder zwischen Lehrer und Schüler. Die WP analysiert dabei deren „I“, die beteiligten E und die methodischen G,N sowie die vielen Relationen (I/E,N/G etc.). Bei möglichen „Beurteilungen“ („I“) dabei werden zum Beispiel – aus der entsprechenden QM-Phase – die „G“ (positive Bewertung) von dem „N“ (negative Bewertung“ oft allzu strikt unterschieden, während es hier eher typisch ist, das potentiell unendlich vieldeutige Übergangsfeld „N/G“ in einer Weise semantisch derart aussagekräftig zu gestalten, was eindeutige, exakte Festlegungen meidet.

Zum Verständnis, was „Erwartungen“ sind, nutzen wir die „freien Ei“ und für den Begriff der „Einstellung“, „Beurteilung“ das „freie Ii“. In deren konkreten Anwendung zeigt es sich, dass beide relativ wenige „Auswirkungen“ haben, vor allem dann, wenn die Umwelt für sie keine konkreten Belege hat. Es geht bei solchen Konkretisierungen wp darum, aus den freien Ei und Ii feste „I/E-Verhältnisse“ bilden zu können. Wenn Ei oder Ii fehlt, oder auch wenn beide zueinander im Ungleichgewicht sind, beziehungsweise inhaltlich nicht zueinander passen, dann kommt es zu nur angenäherter Aussagekraft.

Im Allgemeinen ist im Alltag die „Erwartung“ an das Verhalten anderer Personen begrenzt, und dem entsprechend sind die zu erwartenden Reaktionen spezifischer als es eine umfassendere Forschungs-Situation ordnen kann. Im Alltag tritt an die Stelle der Forschungs-Ergebnisse eine Reaktion, welche dazu benutzt wird, um die anfänglichen „Erwartungen“ und die damit verbundenen eigenen Überzeugungen zu bestätigen. Es ist das eine Variante von „Ii/Ei“, zum Beispiel als „Selbstbezug“, als Aspekt von „Selbsterhaltung“.

Solche Wahl der Verhaltensweisen durch eine Person kann auch die „soziale Realität“, als die vielen möglichen Ii/Ei untereinander und diese zu den Ik,g,w/Ek,g, verändern.

Was also sind „Prophezeiungen“? Die Ii/Ei sind auch frei phantasierte, vorweg genommene E-Entwicklungen und deren Relationen hin zu unbegrenzt freien Ii-Wünschen, Zielsetzungen. Deren beider Freiheiten werden nun aber entweder risikoreich „prophezeit“ und/oder dadurch eingeschränkt, dass „der Prophet“ auch jene fremden Ii,k,g,w und die E-Vorräte sowie die E-Entwicklung insgesamt mit bedenken müsste. Daraus entstehen jene Unsicherheiten beim prophezeien. Diese Unberechenbarkeiten kann man nur deshalb abmildern, minimieren, dass der Weisssagende die Inhalte seiner Ii und Ei – als Varianten der „allgemeinen Entwicklung“ – an die Ik,g,w und die Ek,g,w-Entwicklung annähert und dies als „Selbsterfüllung“ zu interpretieren sucht. Dieser allgemeine Entwicklungsvorgang – und die damit verbundenen Wechselbeziehungen aller Phasen – sind sehr durchsetzungsfähig, jedoch gibt es für die „sich selbsterfüllenden“ Erwartungen als tatsächliche Veränderung, Entwicklung die grundlegende subjektive und vielfache Handlungsfähigkeit, welche in solchen komplexen Vorgängen wie es der der „Prophezeiung“ ist, immer auch möglich sein kann.

Also, Menschen haben „Erwartungen“ (Ii bei Ei) und zugleich haben sie „Verhaltensweisen“; beides wird von uns als spezielle OG-gestützte (I,N,G,E`-E) angesehen. Dabei kommt es grundsätzlich auch zu Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Handlungsvarianten, als die Neues erzeugenden Beziehungen zwischen den „Ii“ den methodischen N,G und den E. Dadurch werden zum Beispiel die Erwartungen einer Person hinsichtlich einer anderen Person, diese zu einem solchen Verhalten veranlassen, welches die ursprüngliche Erwartung „bestätigen“ kann.

Die stets tatsächlichen Mehrdeutigkeiten im Verhalten einer beobachteten Ziel-Person werden durch den Einsatz der Ii und Ei, sowie der Methoden dazu, der beobachtenden Person als Wechselwirkung aktiv handelnd, veränderbar. So dass auf diese Weise eine ursprüngliche Erwartung glaubhaft wird. Genauer, eine Erwartungbestätigung wird vom wechselbezogenen Zusammenspiel – letztlich als eine Reihe verschiedener „Handlungsarten – der Motive als Ii und Wissen etc., Ei, der Zielperson mit den Ii und Ei des „Beobachters“ erklärlich.

Das alles geht davon aus, dass Menschen soziale Aktionen anstreben. Dafür setzt man einiges voraus, zum Beispiel, dass die Menschen Erwartungen, Einstellungen, Überzeugungen, Glauben haben und diese erschaffen und verändern können. Wp kann man das als „Handlungs-Varianten“ abstrahieren; welche wir auf die vier OG-Elemente reduzieren. Zum Beispiel kann eine „Einstellung“ als „Bewertung“, also als „I“ verstanden werden und formal dann als positiv oder negativ (G-N) bewertet, erkennbar sein sowie „inhaltlich als „I/E“.

„Einstellungen“ sind je eine Variante von Wertung, des individuellen Ii. Sie können positiv oder negativ sein und nutzen so das formale Grundprinzip „N-G“ der QM-Ordnung. Diese Ii-Entscheidung der Einstellung beeinflusst das „Verhalten“, welches wir als eine Variante des „Handelns“ ( Ii-N,G,E`- neues E erzeugend ) ansehen.

Die „Einstellung“ ist eher erlernt und dabei stabiler. Dabei zeigen sich „kognitive“ Gedanken und Urteile. Sie werden im Handlungsprojekt durch E`. N und G erzeugt. Die möglichen affektiven Gefühle bei Einstellungen kann man auf „I/E“ und N/G zurück führen. Und die Einheit beider Möglichkeiten ist dann das praktische konkrete „Handeln“, welches von Einstellungen geleitet wird.

Was ist der Unterschied zwischen „Einstellung“ und „Verhalten“ einer Person? Das „Verhalten“ betrachten wir als eine aktive und konkrete Handlungsvariante (die enge Verbindung I zu N,G zu E` erzeugt ein neues E), während die „Einstellungen“ jene Grundgrößen als eher getrennte und daher abstraktere nutzt. Die „Ii“, E` sind von daher freier, noch nicht konkret festgelegt und die „Ii“ stehen da als „Bewertungen“ u.ä. mögliche Spielräume eröffnend, im Mittelpunkt. Wie ist der „Übergang“ zwischen Einstellung und Verhalten, bei welchem Menschen ihre Verhaltensweisen, Handlungen (I-betont) von ihren Einstellungsobjekt (E), das bewertet wird („I“) bestimmen lassen, zu erklären? Es geht dabei darum, die prinzipiell freien und dynamischen Ii und Ei zu konkret festgelegten „I/E“ und E` zu machen.

Kurz gefasst, beim Problem des Verhältnisses von „Einstellung und Verhalten“ geht es wp um eine wissenschaftlich-praktische Variante der QM-möglichen Vereinigung der – zugleich trennbaren – „E“ und „I“. Die E-Seite ist hier zum Beispiel als „Einstellung“, welche „zur Verfügung steht“ formal durch Konstanz, „Unbeweglichkeit“, „Stabilität“ und ähnliche umgangsbegriffliche Beschreibungen „erklärbar“. Während die „I-Seite“ in der Vorstellung“ von „Verhalten“ eine Variante des „Handlungsprojektes“ (I zu N/G/E`zu E) erkennen lässt. Das „Ii“ darin ist prinzipiell als Wahlakt und Wertung unbegrenzt frei und dynamisch. Bei genauerer Analyse zeigt es sich, dass wiederum die QM – bedingte Weiterentwicklung als Konkretisierung und dabei als die Bildung von „I/E“ gilt; hier ist es die „Persuasion“, die als zielbewusste („I“) Handlung zu Änderungen von Einstellungen (E) führt. Formal gesehen sind die Persuasionsprozesse wp Relationen, Wechselwirkungen als Übergänge zwischen den „inhaltlichen Seiten der „E, zum Beispiel hier der „Einstellung“, und den „I“.

Was im Handlungsprojekt („I zu N,G,E`zu E zu etc.“) für alle Phasen gilt. Diese „Übergänge“ sind formal von unendlich vielen (Rw) und unendlich kleinen (Rz) Schritten bestimmt. Das „I/E“-Verhältnis lässt sich umgangssprachlich angenähert verstehen, wenn man zum Beispiel bedenkt, dass jedes „I“ immer auch „Existenz-Charakter“ hat, und dass, ganz konkret, zur „Einstellung“ (E) immer auch subjektive I-Entscheidungen eine Rolle spielen.

Kurz, bei der Persuasion als zwischenmenschliche Kommunikation, welche auf Beeinflussung des Kommunikationspartners zielt, geht es wp um die Relation zwischen beider Partner Ii sowie um Ii/Ei-Relationen. Da hierbei diese Ii-Wechselwirkung im Vordergrund steht, geht es um Änderung der „Einstellungen“ der Partner, soweit dabei die „I-Funktionen“ der „Interessen, Zielsetzungen u.ä. wichtig sind. Es geht nicht um „Ei zu Ei“, also zum Beispiel als „Informations-Austausch“. Wenn die Wechselbeziehung zwischen den unterschiedlichen Ei der Partner hier nicht berücksichtigt werden, kommt es zu keiner „inhaltlichen“ Übereinstimmung. Ähnlich ist es mit der methodischen Seite (N-G zu N/G), wenn die kognitiven Prozesse der Partner nicht berücksichtigt werden, haben mögliche Veränderungen oder Übereinstimmungen keine Chancen.

In der Lebenspraxis kann man für die Persuasion zwischen „zentralen und peripheren Routen“ unterscheiden. Die WP geht von „Abstufungen“ und Wirkungsverbindungen zwischen beiden aus. Sie schreibt der zentralen Route auch das „sorgfältige Nachdenken“ zu, fundiert dies genauer als ein „kritisches“ Verhalten. Dazu gehört prinzipiell die eher abstrakten Prüfungen der fremden „I“ und „E“, auch der Methoden, vor allem deren Herkunft. Sowie die mögliche Übereinstimmung mit den eigenen Ei und Ii und damit die Abwägung, ob die Verbindung, die Wechselwirkung der fremden mit den eigenen „E“ und „I“ zu einer übergeordneten Entwicklung beitragen, welche für alle Beteiligte akzeptabel ist.

Die „periphere Route“ ist nicht allein „negativ“ zu bewerten. Sie mobilisiert die emotionalen (Ii/Ei) Seiten des „Konsumenten“ und berücksichtigt das Verhältnis zwischen den Ii und Ik, Ig, zum Beispiel der Verkäufer oder als gesellschaftliche Notwendigkeiten.

Ist in der Persuasion die „persönliche Relevanz“ nur abhängig von den jeweils eigenen Ei-Wissen u.ä. sowie den Ei als auf Zukünftiges gerichtet und den Ii ? Oder sind es auch die fremden Ek,g,w und Ik,g,w der Umwelt, der Vergesellschaftung, welche da die persönliche Relevanz mit bestimmen? Das Zusammenspiel dieser dürfte äußerst komplex sein, aber zugleich auch ein weites Feld sein und für persönliche und gemeinschaftliche Handlungen offen sein.

Es gibt die zwei Möglichkeiten der Rz/G-Relation, einerseits als die menschliche Fähigkeit auf andere Menschen zu wirken – zum Beispiel deren Einstellungen zu ändern – sowie die Rz/G zu nutzen, diese auf sich selbst zu richten, um die eigene Einstellung zu entwickeln. Diese „Selbstpersuation“ wird in der „Dissonanztheorie“ und in der „Selbstwahrnehmungstheorie“ genauer beschrieben.

Für die Phase der Sozialpsychologie gibt es – von der QM-Ordnung her – im Verhalten der Subjekte den unendlichen „Rz-Selbstbezug“, zum Beispiel als das Streben nach Konsistenz (G->E). Und es gibt stets gleichwertig Rw,N, so als „Selbstnegation“. Die „kognitive Dissonanz“ zeigt diesen Konfliktzustand im Subjekt. Bei welchem beispielsweise die „E-Seite“ des Subjekts, sein Wissen etc., mit der potentiell unendlich freien Ii-Seite in Konflikt gerät. Genau genommen wird durch „I/E“ (N/G, Rz/Rw) die nächst höhere Entwicklungsebene angesteuert. Ein Beispiel sei der Konfliktzustand einer Person, wenn sie Handlungen vorgenommen hat, die nun durch neue Informationen (E) den „I“, welche als Wertungen handelnd wirkten, widersprechen.

Es geht dabei um den individuellen Selbstbezug durch Rz,/G. Zugleich mit diesem „ Selbst-Konzept“ geht es aber immer auch um den Rz/G-Bezug auf andere Personen sowie um die Rw-,N-Trennung zwischen den Menschen. Durch die Rz-Beziehungen vieler individueller „Ii“ entstehen Ik, g,w, genauer geht es um „Ii/Ei“ etc. Hier zum Beispiel als die voneinander getrennten und daher unterschiedlichen „Kulturen“; was sich beispielsweise darin zeigt, dass sich die Einzelmenschen voneinander unabhängiger fühlen, formal als Rw-,N-Trennung der individuellen Ii , Ei. Oder als eher wechselseitig miteinander verbunden (Rz,G); formal als Bezug der Ii,Ei zur Bildung von Ik,g und Ek,g. Solche Unterscheidungen im kulturellen Konzept des Selbst wirken sich mehr oder weniger auf das Erleben der kognitiven Dissonanz aus.

Die independenten „Ii“ können als unendlich freie ihrerseits wieder neue Ii und Ei erzeugen. Das kann man „positiv“ sehen oder „negativ“ beurteilen, zum Beispiel als „Veränderung“ oder als „Selbstkritik“, „Unsicherheit“. Die „ kognitive Dissonanz“ hat im Verhältnis dieser beiden Möglichkeiten ihre Basis; wp ist es eine Variante der QM-Ordnung.

Anhand der Vorstellungen in der „Selbstwahrnehmungstheorie“ („SW“) kann man kurz und zusammengefasst die wp Abstrakten und deren Kombinationen aufzählen. Die „SW–Theorie“ identifiziert die „Umstände“ („Iw/Ew“) unter denen „Verhaltensweisen“ (Handlungsvariante, I/N/G/E`zu E) „Einstellungen“ ( Ii/Ei zu E) beeinflussen.

Diese „SW-Theorie“ nimmt an, dass Menschen sich selbst beobachten (Rz-Selbstbezug, Ii-gezielt), um herauszufinden, aus welchen Gründen sie so handeln,(Handlung) wie sie es tun. Die „Wahrnehmung“ (G,E) des eigenen Handelns lässt sie ihren „inneren Zustand“ ( Ii, Ei) erkennen (G).

Anhand der Vorstellungen der „SW-Theorie“ kann man die wp „Abstrakta“ und deren Kombinationen aufzählen: In der Umgangssprache der Sozialpsychologie als „innere Zustände ( Überzeugungen, Einstellungen, Motive, Gefühle“) bezeichnet, kann man das wp als „Ii/Ei zu Iw“ abstrahieren. Das „Wissen über sich selbst“ , die „Selbstwahrnehmung“ kann als G/Ei verstanden werden; eigene „Erinnerungen“ als E` und Zukünftiges, Hoffnungen als Ei. Persönliche Präferenzen sowie die Bewertung der eigenen Vorstellungen als „Ii“. Jene Vorstellungen, welche als „Handeln“ ) zusammengefasst werden können – wie zum Beispiel „behaviorales Verhalten“ oder der aktive Wissenserwerb sind „I zu N,G,E`zu E-Einheiten“. Oft geht es dabei um Kombinationen, zum Beispiel als die Verhaltensänderung (Compliance), welche in Übereinstimmung mit Kommunikationen (Ii zu Ik/Ei zu Ek) steht. Äußere Wirkungen, die das individuelle Verhalten beeinflussen sind Ikg,w und Ek,g,w.

Eine tiefe, schwierige, aber für die Sozialpsychologie fundierende Problematik ist das Wechselspiel „Ii zu Ii“, zwischen zwei unterschiedlichen Ii. Das zeigt sich zum Beispiel als Compliance, bei der von einer subjektiven Ii-Einstellung versucht wird, andere, fremde Ii zu verändern und eine „Folgsamkeit“ herbei zu führen. Um das zu erreichen gibt es zwei Wege, zum einen der Versuch, die prinzipiell unendlich freien Ii direkt zu konfrontieren. Oder der Versuch, beide in einer gemeinsamen „I/E-Relation“ zu verbinden. Die grundsätzliche Konfrontation kann man von der fundamental wichtigen Unterscheidung der „Rz“ gegenüber den „Rw“ verstehen. Die QM-Ordnung ist aber erst dann „vollständig“, wenn die „z-w zu z/w“ werden; das heißt, wenn jenes „Rz/Rw“ gebildet wird, das in der „allgemeinen Entwicklung“ zur E-Kategorie wird. Diese „Hilfsmittel“ „E“ können aus allen Phasen stammen und sie müssten dann von den betroffenen „Ii“ zusätzlich ob ihrer Hilfe bewertet werden. Die sich dann weiter ergebende Relationierung zu „I/E“ ist jener Entwicklungsschritt, welcher der Ausweg aus der anfänglichen und absoluten Ii-Ii-Konfrontation ist.

Die „Reziprozitätsnorm“ ist eine wichtige Regel menschlichen Handelns: „Wenn jemand etwas für mich tut, dann sollte ich auch etwas für ihn tun“. Bei diesem „Gefallentun“ geht es darum, dass ich meine Ii mit den Ii des anderen „abstimmen“. Daraus entstehen – von den „Rz-Rw zu Rz/Rw“ her – die Ik ( und Ig,w) aus den möglicherweise vielen einzelnen Ii. Diese „Prozedur“ist eine, welche die Vergesellschaftung“ voran bringt. Dazu zählen im konkreten Ablauf kleinere Varianten, welche hier zur „allgemeinen Entwicklung“ gehören. Wie zum Beispiel die, dass einem kleinen „Gefallen“ im Gegenzug ein weitaus größerer Gefallen getan wird. Natürlich findet in diesen „I-Wechselbezügen“ sekundär auch „Bewertungen“ („I zu I-Funktion“), positive oder negative, statt.

Um auf wp Weise die einander „fremden „Ii“ zu unterscheiden („N“ von Rw) kann man die fundamentale Trennung zwischen „Rz“ und „Rw“ anführen. Zugleich gilt (QM-Ordnung), dass alle möglichen „Ii“ (durch Rz,G) als fundamentale R-Aspekte und als ebenso fundamentale „I-Funktionen miteinander verbunden sind. Konkreter gesehen zeigt sich das zum Beispiel darin, dass sich die Ik,g,w aus den Ii bilden lassen. Die Eigenschaften dieser gesellschaftlichen Interessen, Zielsetzungen etc. formen aus diesen Wechselbeziehungen (Rz/Rw zu N/G) von Unterschiedenheit (Rw,N) und Übereinstimmung (Rz,G) ihre symptomatischen Eigenschaften. Was sich hier zum Beispiel als „Reziprozitätsnorm“ zur Herstellung von Compliance zeigt, wenn in der Erwartung, dass Gefälligkeiten erwidert werden beispielsweise noch dadurch kompliziert werden, dass jemand die „Norm (Ik,g,w) dadurch erfüllen will, dass er zwar eine große Bitte ablehnt, aber stattdessen eine kleine Bitte erfüllt.

Kurz, die Technik der Reziprozitätsnorm, als Herstellung von Verbindlichkeiten zwischen Personen, zum Beispiel die zwischen dem Verkäufer, der den Käufer bewegen will, bestimmte Kauf-Entscheidungen zu treffen, kann wp nur analysiert werden, wenn diese ökonomischen Verhandlungen mit den Prinzipien der „Vergesellschaftung“ – wir: die „Ii zu Ik,g,w – und dabei der Leistungsgesellschaft ( „I“ zur E-Entwicklung) sowie zum Konkurrenz-Prinzip ( Ii,k,g vs. Ii,k.g) verbunden und untersucht werden.

Die sozialpsychologische Problematik der „Knappheit“ wird wp mit der „Leistungsgesellschaft“ verbunden und damit einerseits mit dem Handlungsprojekt (I-N,G,E`-E- etc.) mit den Entfaltungen der R-/I-Seite, als Ii und den Ig, als individuelle Zielsetzungen zu denen der Gesellschaft sowie die Möglichkeiten der objektiven E-Entwicklung; als die weniger freie Fortentwicklung der Mittel , Werkzeuge und der individuellen Kreativität.

In der „Leistungsgesellschaft“ gibt es deren Konkurrenz-und Marktstruktur mit dem „Wettbewerb“ zwischen allen Teilnehmern. Eine der vielen möglichen zusätzlichen Verhaltensweisen, welche dann die Gesamtgesellschaft“ kennzeichnen, sind – abstrakt gesehen – die „Ii versus alle anderen Ii“ sowie die Gestaltung der Ik,g,w dadurch.

Neben dem Leistungs-Charakter der Gesellschaft wird deren Prägung durch die Konkurrenz-und Marktstruktur wichtig. Der „Wettbewerb“ zwischen den Teilnehmern ist dann eine der vielen möglichen Verhaltensweisen sozialpsychologischer Art, welche die Einzelperson ebenso charakterisieren wie die Gesamtgesellschaft: Abstrakter gesehen, geht es um die Verhältnisse der Ii und Ei zu den Ik,g,w und Ek,g,w.

Die Angebots- und Nachfrageseite des Marktmodells lassen viel Raum für die Wirkung anderer Phasen, z.B. auch für die E-Entwicklung.

Die „I/E-Wechselbeziehungen“ erscheinen als gegenseitige psychosoziale Beeinflussung der Verkäufer und der Käufer, wenn „Knappheit“ herrscht, und auch dann, wenn „Überangebote“ an „E“ verkauft werden müssen.

Dabei entstehen wechselwirkende Beziehungen, welche psychologisch freie, auch sich selbstverwirklichende Behauptungen, Erwartungen im I-und E-Bereich sein können.. Man kann diese nun wiederum gesellschaftlich – Ii und Ik,g – bewerten, zum Beispiel als eine Frage der „gesellschaftlichen Moral“. Aber die WP interessiert vermehrt die hierdurch entstandene sozialpsychologische Ebene, welche als Anzeichen ihrer Höherentwicklung anzusehen ist.

Konkreter gesehen, versuchen beispielsweise Käufer und Verkäufer durch gegenseitigen Eindruck die „Ii-Entscheidungen“ zu verändern, so auch beim Käufer Gefühle („I/E“) zu modifizieren, anstatt „Informationen“ (E) zu geben.

Es sind zwei gründliche Widersprüche, und zwar diejenigen zwischen den „Interessen“ („I“) und den „Kenntnissen“ („E“), hier von Käufer und Verkäufer; dazu kommen die „Ii vs./zu den Ik,g,w“.

Deren Zusammenspiel fundiert wp die Sozialpsychologie. Dabei geht es zum Beispiel auch um die „übergeordneten“ gesellschaftlichen und sachlich bedingten E-Entwicklungen. Deren Alternativen, welche sich – so auch in der historischen Entwicklung – z.B. kulturell, politisch, ideologisch im Gleichgewicht oder in Unausgewogenheit von sozialen zu individualistischen Ansätzen zeigen.

Wie systematisiert die WP die „sozialen Beziehungen“ zwischen Menschen? Die formale Seite ist dabei die der Gegensätzlichkeit von positiven zu negativen Gefühlen sowie deren konkrete Mischungen; das folgt der QM-Dreiheit, der Negation oder auch der Unterscheidbarkeit (N,Rw) und der „Gleichheit“ (G,Rz) sowie der (Rz/Rw zu N/G-Einheit“. Inhaltlich grundlegend sind die gleichen oder die kontroversen oder die „ähnlichen“ („N/G“) „Ii“ sowie auch die der Ei (Wissen, soziales Niveau, Zielsetzungen).

Die vier OG-Elemente entwickeln sich aus den S- und R-Aspekten. Diese Entwicklungs-und Übergangsfelder haben den formalen QM-Charakter, bei dem stets auch – wenn auch nur als tendenziell unendliche kleine S-R-Reste – „Spuren“ in allen hoch entwickelten Phasen nicht zu übersehen sind. Hier zeigt sich das darin, dass es in der subjektiven Emotionalität und in den sozialen Beziehungen Abstufungen gibt, welche einerseits noch „Reste“ der biologischen (S-und R-Auswirkungen) Seite haben. Andererseits sich aber in den subjektiven „Ii/Ei“ vor allem die freien individuellen und gemeinschaftlichen „I“ – Interessen, Ziele etc. – behaupten. Zu solchen „Abstufungen“ gehören in den sozialen Beziehungen beispielsweise die Liebe, Freundschaft, Vergesellschaftung (Arbeit, alltägliche Kontakte etc.); so als Abstufungen der Emotionen, Affekte und daraus auch der Handlungen (I-N,G,E`-E).

Zu beobachten ist, dass sich zwischen Personen zuerst die Nähe, in physikalischer Raumzeit und im Cyberspace, auswirkt und dann aber,, eventuell als „Zuneigung“, sich verstärkt und „qualifiziert“. Wp kann das als der normale Entwicklungsfortschritt gesehen werden, von den „formalen“ „3Rz/3Rw“ der Raumzeit und den Sw/Rw der Elektrotechnik über die biologischen „R/I zu Rz/Rw/E“ der Biologie, was hier als „physische Attraktion“ und von deren potentiell unbegrenzten Vermehrungen zu den Emotionen reicht („I/E“, R wird „I“ und Rz/Rw wird E) und damit zur Liebe.

Wp steht die Sozialpsychologie in der „allgemeinen Entwicklung“, in der Wechselwirkung mit allen Phasen, besonders in Beziehung zu Nachbar-Wissenschaften, also mit der Biologie und der Soziologie. Sozialpsychologische Subphasen und Details, wie hier die „Liebe“, die „Paarung“, haben daher auch biologische Gründungen. Zu diesen kann man dann sozialpsychologische Verhaltensweisen zählen, zu welchen zum Beispiel komplexe „Ausgleichungen“ gehören, die den biologischen Sinn haben, „durchschnittliche“ Gesamtheiten zu schaffen; oder aus „Gegensätzlichkeiten“ die allgemeine Entwicklung voran zu bringen.

Zu diesem „Durchschnitts-Problem“gehört auch, dass die Stellung, so die Bevorzugung hinsichtlich der „physischen Attraktion“ gesellschaftlich oft verbunden wird mit der Vermutung, Erwartung sozialer Kompetenz, Intelligenz, Vorbildlichkeit. Gesellschaftliche und biologisch-physische Belange werden so sozialpsychologisch konfundiert.

Grundsätzlich treffen sich dabei zwei wp Abstraktionen, einerseits die „Ähnlichkeiten“, vor allem Ii und Ei von unterschiedenen Personen, als „G- und Rz-bestimmte „Standpunkte“, „Betrachtungsweisen“ u.ä. Und dagegen die N-, Rw-bestimmten, welche zum Beispiel ein Gefühl der „gegenseitigen Bestätigung“ ersetzt durch „Formen aktiver Abneigung“. Andererseits geht es um die „N/G zu Rw/Rz“- Komplexitäten, welche auch als „Entwicklungs-Antrieb“ wichtig sind.

Jene letztere QM-Möglichkeit, welche die Wechselbeziehung – hier abstrakt Rz/Rw – beliebiger Relationierungen ist, erscheint in allen Phasen als prinzipiell schwer verständliche, „wahrscheinliche“ etc. doppelt dynamische Beziehungen. Dennoch werden diese Kohäsionen in allen Phasen als „endliche“ empfunden. Hier in der Sozialpsychologie zum Beispiel als „Reziprozitäten“, welche beispielsweise als das Verhältnis zwischen Personen zeigt, bei dem man Menschen mag oder vertraut, von denen man glaubt, von ihnen gemocht zu werden. Solche wechselwirkenden Felder zeigen die Konkretisierungen der prinzipiellen „Ungewissheit“oder „Möglichkeit“, wie sie in allen Relationen (N/G, I/E etc.) angelegt sind; aus dem „tieferen Grund“, aus der möglichen „Aufhebung“, Konkretisierung der Widersprüche und Kohäsionen einen „Entwicklungsschritt in der „allgemeinen Entwicklung“ machen zu können.

Die wp sozialpsychologische Erklärung der „Liebesbeziehungen“ ist formal in der „allgemeinen Entwicklung“ das „objektive“ Übergangsfeld, die erzeugende Wechselwirkung von der Biologie-Phase zu der der Vergesellschaftung. Solche „Abstufung“ in diesem „Feld“ wie die „Liebe“ oder die „Freundschaft“ zeigt sich hier auch als „individuelle Entwicklung“ der Menschen. „Inhaltlich“ geht es dabei um die Entwicklung der individuellen „I-,E- und I/E“ sowie der methodischen Seite (N/G).

Diese I, E, I/E, N/G kann man im Übergangsfeld konzeptualisieren: Als eher biologisch – sexuelle Leidenschaft, Verlangen als „Ii“ – und als Zweierbezug, Intimität, Ehrlichkeit,Verständnis u.ä.. Und als vermehrt gesellschaftliche Ausprägungen – zum Beispiel Verbindlichkeit, Hingabe, Opferbereitschaft. Letztere Unterscheidungen zeigen den Entwicklungsübergang von „Ii“ zu den Ik,g,w.

Allgemein gilt, bei den wichtiger werdenden „Abstufungen“ zeigt sich eher die endliche „potentielle Unbegrenztheit“ – so auch als konkrete „Handlungsmöglichkeiten“.

Das vielfältige Spektrum, die reiche Auswahl in den Liebesbeziehungen, erklärt sich auch aus dem Übergangsfeld , welches in der „allgemeinen Entwicklung“ und als Wechselbeziehungen von der Biologie-Phase zur individuellen Emotionalität (I/E), zur Rationalität (N-G-E) und zur Vergesellschaftung (Ik.g,w/Ek,g,w) führt.

Die biologischen „R-Eigenschafen“ entwickeln sich zu denen der „I“ und auch zu G und N. Von daher zeigen sich in der Subjektphase – und dediziert in engen Beziehungen zwischen Erwachsenen – in formeller Hinsicht (QM), zum Beispiel Bindungen (Rz,G) und Widersprüchlichkeiten (Rw,N) sowie beider Meta-Relationen.

Die drei „Bindungsstile“ (G, N, N/G) sind konkret zum Beispiel, „Nähe“, „Abhängigkeit“ einerseits, Schwierigkeiten bei der Vertrauensbildung, Verweigerung von gemeinsamer Intimität andererseits sowie die Relation zwischen beiden als ein offenes und entwicklungsfähiges Übergangsfeld zwischen jenen Extremen; z.B als die Möglichkeiten, welche „Zögern“ oder die die „Chancen“ haben.

Dieser Bezug zwischen Menschen hat seine „Ambivalenz“ aus den Eigenschaften der Entwicklung, zum Beispiel vom „S-Verlust“ und vom Übergangsfeld von den physikalisch-biologischen R-Aspekten zu den Ii und Ei sowie von diesen zu den Ik, Ek. Die dabei im Hintergrund stehenden „Rz/Rw“, N/G, I/E und beispielsweise auch das Verhältnis von positiven zu negativen Bewertungen sind allgemeine Funktionen, welche jedoch für die Begründung von einzelnen Eigenschaften in den Beziehungen zwischen Menschen – zum Beispiel als „Eifersucht“ – Bedeutung haben.

Liebesbeziehungen beginnen typischerweise mit großer formaler Intensität und „inhaltlich“ mit biologisch fundierter Leidenschaftlichkeit. Die WP hat dafür zwei Beschreibungen aus der „allgemeinen Entwicklung“. Letzteres ist der Entwicklungsübergang von der Biologie (R/S) zu emotional-rationalen Feldern. Während die andere Entwicklungsart von den QM-Trennungen („z-w“) zu den „z/w“ führt. Und das hier von den einzelnen Ii sowie den getrennten Ei der beiden Partner, hin zu sich annähernden Interessen u.ä. (Ik) und gemeinsamen Ek, (Wissen, Vermögen etc.)

Das Ausmaß der Interdependenz zwischen zwei Personen wird wp als das der speziellen Übergangsfelder der Ei, Ii und der Ii/Ei gesehen sowie der unterscheidbaren Methoden (N-G zu N/G) beider Partner, zum Beispiel als Denk-,Verstehens-, Arbeitshandeln („I,G,N,E` zu E“). Wenn beispielsweise die Interessen, Bewertungen, Zielsetzungen, also beider „I“ übereinstimmend sind und/oder das Wissen und die Mittel (Ei) koinzidieren, dann ist es von großer Wahrscheinlichkeit, dass langfristige, auch „innige“ Beziehungen entstehen und sich erhalten. QM-formal ist es das Feld der Möglichkeiten von der völligen Trennung (aktual unendliche Rw, N) der beiden Partner über die Annäherungen in potentiell unbegrenzt kleinen und potentiell vielen endlichen Varianten (Rz/Rw) bis zu Situationen, in denen man den Partner als „Teil des Selbst“ sieht ( Rz,G).

Kurz: Menschliches Handeln, zum Beispiel als „Denkhandeln“, wird wp als „I zu N,G,E` zu E“ fassbar. Dabei ist das E` der Einfluss vorgegebener Entitäten, der jeweilige Wissensstand, die Arbeitsgeräte und auch der situative Einfluss allgemein.

In der allgemeinen „I/E-Relation“ herrscht selten ein sachlich wirkendes Gleichgewicht – das gilt zusätzlich für die Unterschiede der individuellen (Ii), sozialen (Ik,g) und globalen (Iw) Werte, Überzeugungen, Zielsetzungen.. Wichtiger noch ist, dass die Ei,k,g,w – also das Wissen, die Mittel etc. ungleich verteilt sind und insgesamt, in Vergleich zu den I-Seiten, sich noch zu wenig entfalten können.

Es heißt, jeder Mensch konstruiert seine eigene soziale Wirklichkeit. Wp geht es um die Ii, Ei und sein subjektiv-methodisches Handlungsvermögen (N,G). Diese treten mit anderen, fremden Ii, Ei in Wechselbeziehungen und es entwickeln sich daraus die Ik,g,w und auch die vielen E-Varianten sowie die der Methoden, von kollektiven, gesellschaftlichen bis hin zu den globalen, tendenziell oft vollendeten Zielsetzungsbildungen, (Iw) und die der Erkenntnisse, Mittel (Ew) und der Methoden.

Das heißt, die „soziale Wahrnehmung“ wird von allen, Ii umgreifenden Werten, Urteilen, Zielsetzungen (Ik,g,w) bestimmt; übrigens weniger von Ek,g,w.

Diese Wechselwirkungen „sozialer Wahrnehmung“ umgreifender Wertungen, Erwartungen, Urteile wird nun auch von „Handlungsarten“ – wozu z.B. auch das „Verhalten“ gehört – gemeinsamer, gesellschaftlicher, kultureller Art geprägt. „Selbstbezüge“ (Rz,G), so sind zum Beispiel auch „sich selbsterfüllende Prophezeiungen“ möglich, sie werden jedoch sozial weniger anerkannt.

Die „Einstellungen“ sind Varianten von „Handlung“ – „I-N,G,E´zu E etc.“ – mit dem Schwerpunkt auf „Ii“. Von Rz und Rw her gibt es die formale Dualität „positiver“ und „negativer Bewertung durch I-Entscheidungen: Als Bewertungen von E, so beispielsweise von „Objekten“, „Ereignissen“. Das ist also eine Bildung von „I/E“, welches als „Entwicklungsvorgang“ gilt. In den Handlungen als „Vorstellungen“ liegt die Betonung auf den E, zum Beispiel als vorgegebene E´ oder auf fantasierten Ei. Die „Einstellungen“, die sich auf „R“ und „I“ stützen, zeigen deren prinzipielle Freiheiten und „Dynamik“ darin, dass aus ihnen abgeleitete „Verhaltensweisen“ schwer vorhersagbar sind. In den sich auf E (statische „Rz/Rw“) stützenden „Vorstellungen“ ist die „Verfügbarkeit“ sicherer.

„Einstellungen“ eines Menschen sind „I/E-Varianten“ mit ihren „positiven“ und „negativen“ (G,N) „-Bewertungen“. Sie beeinflussen zum Beispiel „Vorstellungen“ und „Verhaltensweisen“, die wir als Varianten von „Handlungen“ verstehen. Wegen der prinzipiellen „Ungewissheit der „I“ und damit auch der „I/E“ sind Verhaltensweisen nicht exakt vorhersagbar. Einstellungen bilden und verändern sich – in der Wechselwirkung“ – aus Handlungen, aus deren Erfolgen zum Beispiel. Die WP reduziert diese Erscheinungen im Alltag auf die Eigenschaften der verschiedenen R-Aspekte und deren Relationen: Die „Reziprozität“, “Verbindlichkeit“, „Knappheit“ und „Modellierung“.

Es geht zunächst formal um die Wechselbeziehung zwischen „Ii“ und Ik,g,w.

Welche haben Vorrang? Welche Eigenschaften haben die einzelnen? Die Ii werden von der Phase der „Psychologie“ theoretisch und praktisch konkretisiert; die Ik,g,w eher von der Soziologie. Die WP zeigt den Zusammenhang und die Unterschiede. Was hat Vorrang, die Ii oder die Ik,g,w? Welchen Einfluss haben dabei die zugehörigen – natürlichen, kulturellen, technologischen etc. – und die zukünftigen „E-Seiten“?

In der WP stehen die „allgemeine Entwicklung“ und die Wechselwirkung der konkreten und theoretischen Phasen und die philosophischen Disziplinen im Vordergrund; sie alle in ihren abstraktesten „Details“, den acht Grundgrößen. Und dabei von den drei QM-Möglichkeiten „methodisch“ geleitet; als getrennt, vereint und entwickelt.

Hier am Beispiel der Sozialpsychologie: Es werden die individualpsychischen Ii, Ei und die soziologisch wichtigen Ik,g,w, Ek,g,w betont sowie deren Neues entwickelnde Kombinationen. Kurz und abstrakt, von „R“ und der „Wechselwirkung“ sowie von „QM“ her gilt, dass es sowohl „Rz vs. Rw“ gibt wie die Einheit „Rz/Rw“. Konkreter als Ii vs. Ii zum Beispiel als „Angreifer“ und „Verteidiger“ oder als „Bewertungen, welche keinerlei Gemeinsamkeiten haben. Und es gibt die unendlich abgestufte Annäherung „Ii/Ii´“, mit dem „objektiven“ Ziel der Ik-Bildung – ähnlich Ik → Ig → Iw.

Solche „alltägliche“ Vereinfachungen werden wp zum Beispiel dadurch eingeschränkt, dass stets die E-Seiten und die Methodik bedacht werden müssen, also „I/E“ und „I/N/G/E“ als konkretes „Handeln“ zu bilden sind. Das „Moralisieren“ ( „I“ allein) ist zwar auch notwendig, jedoch wp nicht hinreichend.

Solche Analyse schließt alle Phasen ein, aber z.B. die Ökonomie, Kultur, Politik besonders.

Warum kommt es zum „prosozialen Verhalten“ von Individuen? Wp gefragt, wie zwangsläufig („objektiv“) ist der Übergang vom „Ii“ zu „Ik“, konkret, welche „Interessen“ berührt das; zum Beispiel auch dann, wenn es um eine „mögliche Negation der Ii-Selbsterhaltung“ geht?

Wp sind deshalb alle jene Übergänge, Wechselbeziehungen grundlegend „objektiv“, weil sie aus den Eigenschaften der R-Aspekte stammen, also vom S/R-Pol und als „I“ vom OG-Pol fundiert sind.

Auf der einen Seite scheint es ein grundlegendes menschliches Motiv zu geben, altruistisch zu handeln. Die WP fundiert das durch die R-Eigenschaften, welche die Ii und Ik bestimmen. Die „Rz“ als unendlicher Selbstbezug, ist zugleich die Basis für das Bestreben nach „Selbsterhalt“ (G) wie auch die Basis für jene Rz-G-Kohäsion, welche Verbindung zu allen anderen, fremden Phasen herstellt, hier als Verbindung von mehreren Ii zu Ik,g,w, zum Beispiel als „Altruismus“.

Die Entwicklungen der R-Eigenschaften zu den Eigenschaften der „I“ sind schon deshalb „zwiespältig“,weil das auf den maximal unterschiedenen „Rz vs. Rw“ beruht; was aber zugleich auch als gemeinsames „R“ eine „Einheit“ ist. Diese QM-Ordnung zeigt sich in den „Zielsetzungen“, „Normen“ u.ä, aller Phasen. Und das zeigt sich auf eine dann ganz neue Art als jenes „Rz/Rw“, welches die Entstehungs-Funktion von Neu-Entwicklungen ist.

Die grundlegenden Rw- bedingten Trennungen sind vom „Sw“ verursacht. Sie erscheinen in allen Phasen und hier in der „Biologie“ als Rz vs. Rw und im subjektiven und gesellschaftlichen Denken daraus als „I“, welche im Endlichen potentiell unbegrenzt widersprüchlich sein können – aber eben auch durch Rz, G diese Widersprüche aufheben lässt. Einerseits ist in der evolutionären Perspektive der „allgemeinen Entwicklung“ ein Hauptziel (aus Rw: Iw) der biologischen Phase, sich individuell zu „erhalten“ (G), zum Beispiel, um ein anderes Hauptziel der Entwicklung zu garantieren: Durch die individuelle Selbsterhaltung und „Selbstverwirklichung“ die „Vermehrung“ der eigenen Gene und allgemein die Mehrung der Menschheit zu erreichen.

Ein Ausweg aus solchen Dilemmata wie dem, dass man sein eigenes Leben riskiert, um anderen Menschen zu helfen, ist die wp übergeordnete „allgemeine Entwicklung“, in welcher es hier auch darum geht, von den individuellen Ii, „Ii/Ei“ zu den Ik,g,w und Ek,g,w sowie allumfassender von den „biologischen“ zu den „sozialen“ Phasen zu kommen.

Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich hier als Übergang von der biologischen Phase – so zum Beispiel als Rettung des eigenen Genpools gegenüber einem fremden Genpool – zur sozialen Phase; und weiter zum Beispiel als Entwicklung des „reziproken Altruismus“ als das Verhalten der gegenseitigen Hilfe. Wp werden dabei aus den „Ii“ die Ik,g,w. Dieser Abschnitt der Evolutionsgeschichte verbessert nicht nur die Überlebenswahrscheinlichkeit der Menschen, sondern vielmehr auch deren E-Seiten und Handlungsmethoden (N,G); damit ist die „allgemeinen Entwicklung“ mit ihrer Erzeugung aller OG-Elemente und deren Relationen aus den S-und R-Phasen für alle Einzelwissenschaften grundlegend.

Der Altruismus, das prosoziale Verhalten ist als Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“ zu verstehen. Die individuellen Motive sind „Ii/Ei-Relationen“ und die „sozialen“ Zielsetzungen sind Ik,g,w /Ek,g,w. Aus der fundamentalen Entwicklung haben die „I“ ihre Eigenschaften aus den „R-Aspekten“ und die „E“zeigen aus den „S“, sowie aus „Rz/Rw“ ihre spezifischen Eigenarten.

Die Motive für das soziale Verhalten werden wp aus den umgangssprachlichen Umschreibungen durch grundlegende „Zielsetzungen“ abstrahiert; zum Beispiel deswegen, weil auf diese Weise Zusammenhänge mit anderen Wissenschaften (Biologie, Anthropologie etc.) und auch Verbindungen der philosophischen Disziplinen, aufgezeigt werden können.

So kann der „Altruismus“ mit seinem Motiv, anderen Menschen „etwas Gutes“ zu tun, formal als „Rz“-Kohäsion fundiert werden. Und inhaltlich kann das genauer mit der Dualität „Rz/G vs, Rw/N als „positiv“ gegenüber „negativen“ Motiven unterschieden werden. Der „Egoismus“als ein soziales (Ik) Verhalten, welches aber „im eigenen Interesse“ (so auch Bezahlung, Anerkennung) geschieht, betont „Rz“ als „Selbstbezug“. Während der „Kollektivismus“ ein pro-soziales Verhalten ist, welches zwar auch Rz bemüht, jedoch einerseits zwar auch die enge Beziehung zeigt, aber dazu auch die individualistischen „Ii/Ei“ zu den sich aus diesen entwickelnden Ik, Ig,Iw/E betont.

Auch hier gilt beides – von QM her – dass jede mögliche Variante einzeln konkretisierbar wird und zugleich, dass jedes dieser Motive in der engen Verbindung mit den verschiedenen Umwelt- etc.-Situationen andersartig erfassbar wird.

Zur Konkretisierung sind Rz/G, auch in „Rz/Rw“, in ihren Fähigkeiten notwendig: Der unendliche Selbstbezug und zugleich der Fremdbezug; beide sind „gleichberechtigt“. Mit dem Rz-Fremdbezug ist jede dieser Motivlagen im Wechselbezug mit allen je relevanten gesellschaftlichen „Situationen“ verbunden – auch als „Wettstreit“ untereinander. Die hier auch für die „Rz/G“ wesentliche „Wechselwirkungsfunktion“ zeigt sich beispielsweise darin, dass wenn man einer anderen Person empathisch kommt, sich dann bei dieser altruistische Gefühle bilden.

Konkreter, das Verhältnis „Rz/Rw“ vereint „Ablehnungen“ und „Empathien“ als eine doppelt unendliche widersprüchliche Einheit, welche für die „Subjekt-Phase“ konstitutiv ist.

Gesellschaftlich ist neben dem Verhältnis zwischen zwei Menschen, deren Ii und auch die Ei, zunächst die gesellschaftlich erweiterten Situationen als Relationen zwischen Ii und Ik,g,w; dito für Ei zu Ek,g,w wichtig,. Darüber hinaus geht es dann um die Wechselwirkung aller Phasen, und abstrakt die Beziehungen der acht Grundgrößen untereinander.

Es wird erkannt, die Bereitschaft, prosozialen Motiven zu folgen, hängt von der „Situation“ ab. Die WP geht davon aus, dass zur „Situation“ im Alltag zum Beispiel mehrere Personen gehören und damit die Wechselwirkungen – als Vergleichung, Konkurrenz der verschiedenen „Ii“ und „Ei“. Die einzelne Person misst sich an den anderen und an den üblichen Ik und Ek. Konkret kann das dazu führen, dass in einer Notfallsituation jeder Einzelne – mehr oder weniger – seine Fähigkeiten, E-Wissen mit dem möglichen Wissen der anderen vergleicht und sich selbstkritisch unterzuordnen versucht („Verantwortungsdiffusion“).

Das „Helfen“,z.B. der einander fremden Menschen untereinander, so aber auch im alltäglichen Helfen, ist formal eine Variante des „Handelns“, formal als Wechselwirkungen in jeder Art von Handlung als „I zu N/G/E´ zu E etc.“ Es geht um die Wechselbeziehungen der Ii und Ei sowie der Methoden N,G des Helfers mit denen dessen, dem geholfen wird. Das sind komplexe (QM) Übergänge, welche – sowohl im Alltag wie erst recht in Notsituationen oft als konkurrierende Aufgaben und Lösungsmöglichkeiten erscheinen und daher der Abwägung bedürfen. Solche Aufgabenstellungen haben zusätzlich ihre Erschwernis dadurch, dass es weiterführend auch um die Relationen zwischen den „Ii/Ei“ zu den „Ik,g,w zu Ek,g,w“ geht.

Kurz, viele „Situationen im Leben“ sind „mehrdeutig“, wie kann man einzelne Situationen analysieren? Die WP fundiert diese Mehrdeutigkeiten auf einigen grundlegenden Dynamiken. Zum Beispiel formal die „Wechselwirkungen“ aller Details aller Phasen oder auch die prinzipielle Freiheit jeder individuellen Ii-Wahl und der Ei-Phantasien. Das betrifft für die alltäglichen Entscheidungen nicht nur „Laien“, sondern auch „Fachleute“. Zum Beispiel als „Entscheidung“ im Denk-etc.-Handeln für eine Konstellation, bei potentiell unbegrenzten Möglichkeiten.

Konkret: Das Verhältnis „Egoismus zu Altruismus“ erfasst die WP vor allem als „Ii zu Ik,g,w“. Darin und in den zusätzlichen Wechselwirkungen mit den dabei relevanten E-Einflüssen – Ei zu Ek,g,w – sind es die gegenseitigen Einflüsse, welche solche Probleme wie zum Beispiel die der „Verantwortung“ zu Lösungen führen können.

Was ist die Problematik der „Verantwortung“? Wenn man die Vielfalt der „E“ und „I“ und deren Übergangs-Felder in ihrer prinzipiellen „Unsicherheit“ dadurch strukturiert, dass man von außen einen „Verantwortlichen“ (Ii/Ei) bestimmt, werden – abstrakt gesehen – jene unendlich wechselwirkenden 3. QM-Möglichkeiten mit deren „Unsicherheiten“ auf die zwei anderen QM-Phasen reduziert werden (auf z oder w oder z/w). welche unendliche G-Selbstbezüge sind, und hier als dadurch „festgelegte“ Ii, Ei sind, was konkret bedeutet, dass die Unsicherheiten durch eine „feste“ Relation (Ii/Ei) aufgehoben ist und die „Verantwortung“ auf die nunmehr „verantwortliche“ Person fixiert ist. Das kann auch als Entwicklungsschritt von „Ii/Ei“ hin zum „Iw/Ew“ angesehen werden.

Was also ist wp das „Ego“? Formal ist es der unendliche Rz/G-Selbstbezug auf die eigenen Ii (Interessen u.ä.) und auf die Ei (Wissen, Mittel). Was ist das Prosoziale, Altruistische? Alle Relationen vom Typ „Ik,g,w/Ek,g,w“. Die QM-Übergänge zwischen allen diesen und im vielfältig Endlichen als die Konkretisierungen, sind sie für ein Verständnis prinzipiell mit jener Mühe verbunden, welche die WP bereit hält.

Wie in allen Phasen, in deren theoretischen und praktischen Prozessen, geht es wp hier um die vielen begrifflich und umgangssprachlich entwickelten sozialpsychologischen subjektiven Verhaltensweisen in den Relationen zwischen Personen. Welche zum Beispiel als biologisch-emotionale evolutionäre Wechselbezüge als „egoistisches“, angeborenes Interesse („Ii“), „Rz,G“ als Selbstbezug“ betont; wegen der Selbsterhaltung, oder um den Genpool zu bewahren und die Familie, den Altruismus über den persönlichen „Egoismus“ stellt. Daneben gibt es auch die „Ii zu Ik,g,w-Wechselbeziehung“, welche als altruistischer Kollektivismus gilt und der eine individuelle Maxime sein kann. Nicht zu vergessen ist der Einfluss der E , so als mögliche Mittel (E`) für die individuelle Entscheidung, prosozial zu sein.

Was „Aggression“ ist, versucht die WP aus der Wechselbeziehung zwischen Phasen und zwischen deren Details mit dem methodischen „Mechanismus“ „Rz/Rw zu N/G“ zu erklären. Das findet als „Handlungsvariante“, auch als „Verhalten“, als Beziehung zwischen den OG-Elemente („I zu N,G,E`zu E“) statt. Zum Beispiel hier in der „Subjektphase“ zwischen Personen. Diese Wechselbeziehungen sind aus der z/w-QM-Ordnung „positiv (G,Rz) oder „neutral“( Rz/Rw,N/G-Gleichgewichte) oder negativ (Rw-N-Übergewicht) zu bewerten und zu konkretisieren. Im aggressiven „Verhalten“ zeigen sich die Eigenschaften der R-Aspekte beispielsweise als S/R-Dynamik oder als Rz-Annäherung (physisch, auch psychisch, verbal).

Jene „positiven und negativen“ Möglichkeiten werden zu „N/G, aus den QM-z/w und damit zu Entwicklungs-Funktionen. So ist das Zusammenspiel dieser drei QM-Möglichkeiten für die evolutionäre und für die subjektive Weiterentwicklung zuständig. Und die Subjekt-Phase kann deshalb auch ihre Ii-Freiheiten beliebig von den evolutionären Zwängen abkoppeln; in der Biologie-Phase ist die „Einheit „z-w zu z/w“ (Sz – Übergewicht gegenüber Sw) noch wirksamer. Als „negativ“ wird das bewertet, wenn solche „Freiheit“ als „Aggression“ zerstörerisch wirkt; als „Krieg“ zum Beispiel auch als Störung der „allgemeinen Entwicklung“.

Von der QM-Ordnung gibt es nun einige formale Varianten, die inhaltlich beschrieben werden können. Zum Beispiel das Verhältnis der Rz-, G- bedingten Selbsterhaltung (Ii-Ziel) eines Subjekts, welches zugleich das eigene Leben riskiert, um anderen Menschen zu helfen (Ik).

Noch mal, was ist „Aggression“? Wenn man Rw,N nutzt, zeigt sich stets auch deren „negativ“ zu bewertende (Ii,w) Seite. Aber die „ Rw“ selber sind in den „z/w“ vor allem der „Antrieb“ für alle Entwicklungen. Und „z“ vs. „w“ sind die Arten der „Aggression“, die als „Wettbewerb“, „Konkurrenz“, „Krieg“ auch im Verhältnis des Biologischen zu anderen Naturbereichen sowie auf allen gesellschaftlichen Gebieten herrschen.

Die WP, QM vereint beides als „z-w zu z/w-Einheit“. Allerdings ist jene „QM-Möglichkeit prinzipiell „dynamisch“, „wechselwirkend“, „ständig Neues erzeugend“ u.ä. und daher formal äußerst labil. Der zusätzliche Einsatz der Subjektphase mit den zugehörigen Ii,k,g,w-Freiheiten kann die formalen Möglichkeiten „inhaltlich“ ebenso potentiell frei lenken.

Was ist „Aggression“ genauer? Die psychischen Funktionen haben „R-gesteuerte S-Kräfte zur Basis; und noch fundamentaler ist es die „Sz zu/vs. Sw zu/vs. Sz zu/vs. unendlich so weiter“, welche dabei mögliche Abstufungen erzeugt. Diese erscheinen wp in allen Phasen: zum Beispiel bio-genetisch und gesellschaftlich zur subjektivistisch-psychischen.

Die Frage, ob es für den Grad der individuellen Aggression eher eine genetische Ursache gibt oder ob die „Umwelt“ dafür wirksamer ist, wird wp so analysiert: Jene Trennung der „Biologie“ ( Gene, Gehirn, Hormone etc.) von den anderen Phase ist prinzipiell nur eine der QM-Möglichkeiten; wenn auch der direkte Zusammenhang zwischen der „Welt“ und den Genen (Exogenetik) etc. besteht. Es geht wp umfassender darum, dass beides als die endogenetischen Funktionen der Gene und die Funktionen der und mit der Umwelt gemeinsame Grundlagen ( die acht Grundgrößen) sowie die „allgemeine Entwicklung“ und die Wechselwirkungen haben. Dazu kommt allerdings stets auch die QM-/“z-w“-Trennung, so dass die „Aggression“ – in der allgemeinen Abstufung – durchaus betont von biologischen Funktionen her angelegt sein kann.

Die in der Subjektphase als Zusammenspiel mit den anderen Phasen, hier mit den „S/R“ (Physik; Biologie) und mit den Sub-Phasen der „Psyche“ (Ii/Ei, Emotionen) und mit denen der Gesellschaftlichkeit (Ik,g/Ek,g) sowie der des abstrakt Geistigen ( „Iw/Ew und letztlich OG ) sich zeigenden „endlichen“ Funktionen wie zum Beispiel hier die „Aggression“, wird wp durch die diesen Phasen (Biologie, Umwelt etc.) gemeinsamen „I“, „E“ und „N/G-Methoden“ und deren Wechselwirkungen erklärbar. Das biologische Gehirnorgan hat in seinen E-Strukturen – Amygdala, Cortex etc. – die biologische Entwicklungsfunktion (Rz/Rw/N/G), welche hier zum Beispiel die Emotionen, die Aggression erzeugen und steuern. Diese können zum Beispiel – „objektiv“ oder von außen subjektiv, gesellschaftlich – als „negativ“ (Rw,N) oder „positiv“ (Rz,G) oder neutral (Rz/Rw zu N/G) bewertet werden.

Die Arten der Aggression werden durch die Wechselwirkungen der Subjektphase ( der Emotionalität als Sub-Phase) mit den vielen Phasen der „Welt“ als Ursache und speziell als die Eigenschaften der Aggressions-Arten anzusehen sein. Zum Beispiel gehören zu den Wechselwirkungen zwischen der Subjektphase und den Phasen der Umwelt die zwei Basisfunktionen, die der passiven, Rz-geleiteten Einflüsse der Umwelt auf die Person, welche als „Stress“ empfunden wird, und auf welche als „impulsive Aggression“ emotional reagiert werden kann. Das wp Rw-Geleitete hat die „I-Zielsetzung zur Basis; das kann als zielgesteuerte „instrumentelle (Wissen, E, als „I/E“) Aggression“ verstanden werden.

Kurz, es geht um das Problem des Zusammenhanges zwischen Situationen, in welchen Menschen in ihrer Zielerreichung („Ii“) behindert werden und als Folge davon um das Auftreten von Aggression. Der WP geht es um „Handlungen“ als „Ii zur Methodik (N,G) und „zu“ Hilfsmitteln (E`), welches die neuen „E erzeugen kann. Wenn dieses „Ziel“ (E) nicht erreicht werden kann, entstehen „Frustrationen“ wp letztlich deshalb, weil die „I-Wichtigkeit“ – und dabei die Rw-Entwicklungsdynamik – in der „allgemeinen Entwicklung“ „gestört“ werden.

Die WP analysiert die Wechselwirkungen der Phasen, hier zum Beispiel der „Ökonomie“ mit der Subjektphase und auch der „Psychologie“ dazu. Die genauere Analyse geht dabei als die Beziehungen der „E“ sowie der „N.G“ mit den „I“ und den Ii mit den Ik,g. Konkret, wie beeinflussen gesellschaftliche Strukturen, ökonomische Prozesse wie zum Beispiel die „Arbeitslosigkeit“ oder psychische Äußerungen wie die „Aggression“?

Menschliche Handlung („I zu N,G,E` zu E etc.) hat als Konkretisierung dieser subjektiven Fähigkeit und deren Wechselwirkung mit anderen Menschen sowie mit anderen Phasen der Realität, die Sonderform „Aggression“. Diese ist zugleich umfassend eingebunden in alle möglichen individuellen Ii und Ei. Jede Person hat daher die Chance, das mögliche aggressive Handeln mit den vielen anderen Ii/Ei und den möglichen methodischen (N/G) abzugleichen.

„Beurteilungen“ von Wechselwirkungen im Alltagsgeschehen, zum Beispiel zwischen Personen oder zwischen Mensch und Gegenstand, werden wp vom „I“ her unterschieden. Die Bewertung gilt als optimal gelungen, wenn zum Beispiel etwas „zielgerichtet“ handelnd, gelingt. Wenn aber das Ziel verfehlt wird, dann ist die Beurteilung entsprechend negativ. Wenn kein Ziel vorlag oder erkennbar war – aus Versehen oder bei fehlender Absicht – dann zeigt sich eine Beurteilung, die deshalb keine Frustrationen oder Aggressionsarten provoziert oder zulässt, weil der „I-E-Zusammenhang fehlt.

Als Beispiel für die Wechselwirkung der Phasen, hier die der Natur, der Psychologie und der Gesellschaft, kann man am Zusammenhang von Wettererscheinungen ( im Experiment, der Tagestemperatur) mit dem Anwachsen der individuellen Aggressionen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen erkennen. Es hängt wp über das diesen Phasen Gemeinsame zusammen, das sind die unterschiedlichen physikalischen Energie-Niveaus, welche als physikalisch-biologischer Entwicklungs-Übergang von der R-Funktion zu den „I“ der Emotionalität ist, sowie dann weiter als Unterscheidung und zugleich dem „aggressiven“ Zusammenhang zwischen verschiedenen „Ii“, als Ig-Funktion. (Der „Bewertungsvorgang“ dabei ist zugleich ein weiterer I-Einsatz).

Kurz, auch umgangssprachlich vom „Subjekt“geschildert, geht es wp um den Entwicklungs-Ablauf von der Biologie-Phase (S/R) zum Unbewussten und zum Emotionalen und weiter zur Ratio, (also dabei wieder zur Subjektphase) und zum OG.

Der OG enthält die Funktionen „E“ und „G“, welche im Sprachlichen die „informierenden“ und „repräsentierenden“ Funktionen vertreten. Das „I-Element“ macht die Intentionalität in jedem Sprechen. Aber „N“; als ebenfalls aktual unendliches ist „selbstständig“ und hat die Aufgaben der „Negation“ in Sprachen und im Sprechen, welche man als das „Entgleiten des Sinns“ oder als die Trennung von Sagen und Meinen, als Fehler, Missverstehen oder maximal abstrakt als „Unsagbares“ zu schildern versucht.

Davon sind alle Sprachen-Arten betroffen, Alltagssprache, die je spezialisierten einzelwissenschaftlichen Umgangssprachen, die Mathematik und die Logik als Sprachen.

Die „allgemeine Wechselwirkung“ aller jeweils beteiligter Phasen führt deshalb leicht zu subjektiven „Irrtümern“, weil zum Beispiel die Emotion fälschlicherweise anstatt auf die Situation der Naturlage auf anwesende Personen gelenkt wird. Das ist auch ein Fall mangelnder Beobachtung. Aber wenn sich zum Beispiel die Wirkungen der Natursituation weiter verschärfen, dann kann das die Genauigkeit der Beobachtung und die Analyse durch die Person verbessern. Sie wird zu genauerem Hinsehen gezwungen und das Wechselspiel zwischen Beobachtung (N-G-E) und Emotionen (I/E) kann zum Beispiel auf „N“ („Irrtum“) reduziert werden.

Im Verhältnis zwischen Menschen gibt es den „kurzen“ Weg, als sofortiges Verstehen (G) oder als Missverstehen (N) sowie den beliebig „langen Weg“. So kann jede Aggression zwischen Personen als eine komplexe Situation analysiert werden, welche bei einer schrittweisen Analyse auch und für beide Seiten eine mögliche Entwicklung im gegenseitigen Verständnis bedeuten kann.

Warum aber gibt es im Alltag diese „Abkürzungen“ (G „oder“ N)? Diese „Formalen“ unterstehen der Ii-Funktion, welche keine langwierigen „I/N/G/E-Analysen“ duldet, vielmehr eine schnelle Ziel-Erreichung“ (in ihrer freien Unendlichkeit) anstrebt.

Diese beiden Möglichkeiten (QM) in der Wechselbeziehung zwischen Personen, die Rw-N-kurze, trennende provokative und aggressive Konfrontation einerseits und die schrittweise Analyse von Zielsetzungen der beiden Personen (Rz/Rw) und dabei der „Mittel“ (E) und notwendigen Umwege; affektlos und meist positiv empfunden (G), wird wp verallgemeinert, als Betonung der Rw,N als Trennung, den beteiligten „Ii“ und andererseits als Rw-N/Rz,G-bestimmte Wechselwirkung, welche auch zur „Entwicklung“ beiträgt.

In diesen auch zur „allgemeinen Entwicklung“ gehörenden Verwirklichungen von Zielsetzungen, als objektiven und schrittweisen Prozessen, zeigt sich als „Rest“ noch, dass es die Zunahme in der Stärke (→ S-Aspekte) der aggressiven Reaktionen gibt. Diese „geordnete“ Reihenfolge in der Steigerung der Provokationen hat die Organisation von „E“(„Mittel“) und N-G-Methodik zur Basis, welche gesteigert nötig werden, um die „I-Ziele“ zu erreichen; hier zum Beispiel die einer Person (Ii).

In der allgemeinen Wechselwirkung bestimmen und entwickeln sich nicht nur die unterschiedlichen „I“ gegenseitig, vielmehr treten die Ii dabei auch in Wechselwirkung mit den „kulturellen“ Ik,g,w.

Das heißt, „Ii“ ist zwar ein spezieller Endpunkt in der „allgemeinen Entwicklung“, der der subjektiven Evolution, aber die „allgemeine Entwicklung“ geht weiter, aus den „vielen“ Ii werden Ik, Ig, und vor allem Iw. Dabei werden diese „I“ in dieser Entwicklungsreihe ständig „statischer“. Das zeigt sich hier darin, dass es als Ik,g,w „kulturelle“ Begrenzungen für die individuellen Aggressionen gibt; die aufeinander treffenden berechtigten Ii-Ansprüche neutralisieren sich zum Beispiel. Und aus dem „Hochschaukeln“ der Aggressionen kann – auch durch den Einbezug anderer Phasen – eine Einigung auf neue „Ik“, Ig,w , als die Erzeugung von sozialen Normen und kulturellen Werten werden. Wobei Iw als globale, absolute, historisch anzustrebende Normen, Werte zu verstehen sind; beispielsweise „Freiheit/Rw/N, „Gleichheit“/Rz/G, u.ä.

Wie kann man „Kulturen“ beschreiben? In der historisch wichtigen Unterscheidung der Kulturen gilt wp die von deren Ik,g und den Ek,g und auch die Unterscheidung der jeweiligen „I“ von den Ik,g. Hier konkret, die Unterscheidung der Kulturen, welche „interdependente Selbstkonstrukte“ betonen von solchen, welche „independente Selbstkonstrukte“ betonen. Die WP zeigt mit der QM-Ordnung auf einer Meta-Ebene, beider Trennung (Rw,N) und zugleich beider Relation (Rz/G). Das Übergangsfeld zwischen beidem, zum Beispiel als historische Entwicklungs-Stufen, erscheinen als genauere Analysen, wobei jede „Individuierung“ stets auch „Vergesellschaftung“ bewirkt. Diese drei QM-Möglichkeiten in der Phase der Sozialpsychologie zeigen sich konkret und wechselwirkend auch in vielen anderen Phasen, in der Politik, Soziologie, Ideologie etc.

Die Wechselwirkung verlangt hier solche gesellschaftlichen, z.B nationalen Unterschiede – independente vs./zu interdependente Aggressionsgrade – zu erklären. Als „Kultur-Phase in Wechselbeziehung mit anderen Phasen; zum Beispiel in der „allgemeinen Entwicklung“ der „Leistungsgesellschaft“ (Soziologie) oder der Phase des „Rechts“. Aber jene traditionelle Trennung (Rw, N) in independent und interdependent wird wp, und da in der QM-Ordnung notwendig und fundamental, als „Entwicklung“ immer wieder unterlaufen; durch andere kulturelle Einflüsse, zum Beispiel „Höflichkeit“,“Ehrgefühl“ des Individuums oder negativ“ durch „Beleidigungen“. Philosophisch gilt formal z.B., dass die individuellen Ii in ihrer Entwicklung zu und mit den Ik,g,w deren „Stabilität“ annehmen; das „I“ wird dabei zum „E“.

Zusammengefasst, die evolutionäre Entwicklung (→ Rw) des Menschen verlangte ein bestimmtes Maß an Aggression, um die anthropologischen „R/I“ gegen die „Rz/Rw“ der Natur durchzusetzen. Das ist genetisch gesichert worden und damit zugleich als individuelle Unterschiede variabel. Dies deshalb, um die wechselwirkenden Einflüsse anderer Phasen ( Ik,g ) zu berücksichtigen; zum Beispiel der Einsatz der Aggression zum Schutz der Person ( Ii/Ei), so gegen „Beleidigungen“ oder als Verteidigung seines „Eigentums“

Wp gilt allgemein, dass das „Handeln“ (wechselwirkende OG-Elemente: „I zu N,G,E`zur E-Einheit“, hier als „Denkhandeln“), eine „vollendete“ E-Variante ist, konkret hier als „Urteil“; das kann in jeder theoretischen oder praktischen Phase je nach konkreten OG unterschiedlich sein.

In der Sozialpsychologie kann das Urteil ein „Vorurteil“ sein. Weil dieses zusätzlich zu seinem E-Charakter ( Ergebnis der Denkarbeit) andere Phasen einbezieht, hier andere Personen (Subjektphase) in deren Ii-Bewertung – positive oder negative – durch das Ausgangssubjekt. Solche Denkbewertungen sind als die individuell-subjektive Systematisierung der Umwelt, also prinzipiell aller Phasen, als Maßstäbe in den allgemeinen Wechselwirkungen, eine Hauptaufgabe für jede einzelne Person.

Bei sozialpsychologisch erkannten „Vorurteilen“ misslingt diese Beurteilung als Denkhandeln, nicht zuletzt wegen der Fülle an – zum Teil unendlich freien – Einflüssen, welche die soziale Realität bilden. Ein Ausweg daraus, welchen die WP als „N“ (von Rw her) zeigt, hat zwei Seiten, die Negationen oder aber Rw als eine Basis jeder „Weiterentwicklung“!

Das Urteil, auch als Vorurteil hat E-Charakter. Es steht einem Zielobjekt, als I-Charakter gegenüber. Dabei gibt es wp die zwei methodologischen Grundbewertungen, die „negative“ (N) und die „positive (G). So als das Vorurteil, die negativen Gefühle, Überzeugungen gegenüber Zielobjekten wie zum Beispiel anderen Menschen.

Die bei der Wechselbeziehung der vielen E, I und N-G-Methoden entstehenden Komplexitäten führen in der gesellschaftlichen Praxis zu formalen „Vereinfachungen“, welche entweder die positive Seite oder die negative Seite haben; zum Beispiel als Vermeidung von Kontakten zwischen Menschengruppen, deren Ik, Ek abwertend, und das oft als radikale Urteile und Handlungen.

Wp abstrakter wird das zum Beispiel durch den „R-Aspekt“ und dessen Entwicklung zu den „I-Varianten“ bestimmt. In der I-Entfaltung ist das Ii die individuellen Wünsche „Interessen“ etc. Und die kollektiven Ik, Ig und Iw sind die Interessen, Zielsetzungen etc. der Kollektive jeder Art, die der Gesellschaften, Nationen u.ä. Und die, alle diese Eigenschaften der Ii,k,g verabsolutierenden Iw ( als Schritt zur E-Seite) haben den Charakter einer „absoluten Vollkommenheit“, welche so in den wechselbezogenen Bewertungen durch alle Ii,k,g, zum Beispiel als „Ausgereiftheit“, „Idealergebnis“ oder ähnlich beurteilt wird. Deren einzelne „Eigenschaften“ wechselwirken untereinander und dazu auch mit den Ei,k,g,w-Seiten.

Zurück zu den „Vorurteilen“. Von dem wp Fundament der „R-Aspekte“ für alle I-Arten geht es zum Beispiel um die historische Entwicklung der Ik (die Interessen Strategien etc. der sozialen Gruppen) und der Ig ( Nationen, Religionen u.ä.) sowie deren Wechselbeziehungen.

Zu diesen Bewertungen (→ „I/I-Wechselwirkung“) zählt zum Beispiel auch die Beurteilung der eigenen Gruppe (Ik) im Verhältnis zu anderen Kollektiven; dabei fallen solche Bewertungen unsymmetrisch aus, zum Beispiel als „Vorurteile“. Weil die Ik der eigenen Gruppe die eigenen Ii des urteilenden Subjekts enthält und diese Ii (bzw. „Ii/Ei“) der Kern der individuelle Identität einer Person ist. Diese „Absolutheit“, „Abstraktheit“ ist eine Variante der aktualen Unendlichkeit von „I“. Der Übergang zu den „Ik“ und „Ig“ sind Entwicklungsschritte der endlichen „I“, welche wegen ihrer Endlichkeit prinzipiell „labiler“ sind; (→ Wechselwirkung mit allen möglichen anderen Phasen, Details).

Die „I-Funktion“ erlaubt es, von Rz her, sich selbst (unendlicher Selbstbezug) und im Rz- Bezug andere „Ik,g“ zu „bewerten“; als gleichwertig (G) oder als nicht oder weniger wertvoll (N) (konkret als „Diskriminierungen u.ä.). Die WP zeigt den formalen Ausweg aus den konkreten historischen Konfrontationen, wenn sie (->QM) diese „Rz/Rw zu N/G“ als Basis von „allgemeiner Entwicklung“ sieht, hin zur weiteren Entfaltung aller beteiligter „Ik“ und „Ig“.

Wie genau entstehen in den Phasen der „Soziologie“ und der „Sozialpsychologie“ zum Beispiel die „soziale Kategorisierung“ als die der „sozialen Gruppen“? Und wie ähnlich in anderen Phasen dafür die allgemeineren Gliederungen? Die WP zeigt dazu auf die I-und E-Seite und auf deren Entwicklung und Zusammenspiel. Aus den mehreren subjektiven Ii werden Ik, durch die Eigenschaften der Ii; deren konkrete Gemeinsamkeiten, wie z.B. „Zielsetzungen“. Dazu kommen gemeinsame Ei (Wissen, Mittel) – aber auch gemeinsame Defizite im E-Bereich (knappe Ressourcen u.ä., gemeinsam zu verwalten) sowie die „Ii/Ei“ als Emotionales, wie Solidarität, Nettigkeit. Beides vereint, ist dann wieder das gemeinsame „Handeln“ jeder Art (Denk-, Sprcch-, Arbeitshandeln etc.) – welches als „I zu N,G,E` zu E etc.“ umfassender wirkt – hier als das Handeln von Personen.

Es gibt subjektive „Urteile“ (Ii/Ei) und kollektive (Ik,g/Ek.g); wie werden diese fundiert? Das individuelle Wissen (Ei) ist relativ unsicher, der Ek,g,w-Standard ist in ständiger Weiterentwicklung. Die „I“ und dadurch vor allem die Ii sind maximal frei und dynamisch, die Ik,g,w weniger. Und wp sind sich die Ii untereinander und daher ebenso die Ik und Ig wechselseitig fremd (Rw-N-Ursache).

Das und ähnliche Herausforderungen eröffnen die Möglichkeit (QM) von sicheren, abgestuft sicheren, unsicheren und fehlerhaften Urteilen. Die E-Seiten haben in ihrer Entwicklung zwar auch Abstufungen, welche aber einen prinzipiellen objektiven Standard („E“) haben. Wp geht es nun zusätzlich darum, das jeweilige Gleichgewicht in den „I/E-Relationen“ zu finden.

Solche „Widersprüche“ und Wechselbezüge (->QM) prägen auch die I/E-Relationen, zum Beispiel als gegenseitige „Beurteilungen“ zwischen Personen, zwischen Kollektiven (Frauen, Männer;etc.), zwischen Nationen.

Kurz, „Urteile“ können dadurch fundiert werden, dass die „E-Seite“ in den Vordergrund tritt, zum Beispiel das Wissen über die „Kultur“ der „Anderen“ und die möglichen und sinnvollen Unterschiede zwischen gesellschaftlichen Lebensformen. „Vorurteile“ können ihre Ursachen darin haben, dass spezielle Leistungsmaßstäbe generalisiert werden und die Konkurrenzhaltung verabsolutiert wird.

Was sind also „Stereotypen“, „Vorurteile“? Es geht wp um Ii/Ei als Interessen, Wissen, Fähigkeiten einzelner Personen im Verhältnis zu den Ik, Ek, zum Beispiel als die „Merkmale“ jener Gruppen, denen die Person angehört oder die sie beurteilt.

Das wp Problem ist hier, dass das individuelle „Wissen“(Ei) und die Interessen (Ii) einerseits mit ziemlichen Aufwand entstehen und sich sogar zu solchen „Ik/Ek“ entwickeln, nun aber bei der Konfrontation mit „fremden“ „I“ und „E“ entweder selbstbezogen Korrekturen vorzunehmen sind oder das beiden Gruppen Gemeinsame – die höher entwickelten Ig,w und Eg,w – z.B. “geschichtlich“ zu erarbeiten ist.

Typischerweise können „Informationen“ Vorurteile nicht reduzieren, vor allem wenn die eigenen Ii/Ei eine wichtige Funktion zur Eigenerhaltung haben, und wenn jene „Infos“ eher als „fremde“ Ii/Ei oder Ik,g,w/Ek,g,w verstanden werden.

Die notwendig QM – Rw-bestimmten Unterschiede – in Bezug auf „I“,“E“ und N,G – zwischen gesellschaftlichen Kollektiven, (z.B. Mann/Frau, Rassen, Nationen u.ä.) werden von uns prinzipiell auf alle Phasen der „allgemeinen Entwicklung“ bezogen; diese bestimmen nämlich in der „Subjekt-Phase“ jedes einzelne menschliche Individuum. Nimmt man beispielsweise die Phase der Kultur“, dann zeigen sich deutliche Variationsmöglichkeiten, welche zugleich als Differenzen, wie aus der „allgemeinen Entwicklung“ und der notwendigen und erzeugenden Wechselbeziehung, auch als übergeordnete Gemeinsamkeiten zu akzeptieren sind. Jede dabei auch mögliche Differenz ist wp gesehen eine systematische Chance für weitere und übergeordnete Entwicklungen. Das betrifft wiederum die Verbesserung der „E“- Niveaus (Wissen u.ä. ) und die „I“-Erweiterung (Interessen, Zielsetzungen).

Vorurteile bleiben deshalb beständig, weil die Ei, der Wissensbestand der Einzelperson, sich an den sich weiter entwickelnden Ek,g,w der Gruppe orientiert; dito „Ii“, schwach, aber doch auch an Ik,g ausgerichtet.

Bei solchen Übergängen, Entwicklungen geht es aber um „Handlungen“, Erarbeitung von Neuem. Und wenn z.B. durch „Kontakte“ auf der Ebene Ik,g/Ek,g die „allgemeine Entwicklung“ beschleunigt wird, dann werden Fehleinschätzungen, Verfeindungen u.ä. sachlich handelnd beseitigbar.

Die allgemeine Wechselwirkung zwischen den Phasen (Wissenschaften und philosophischen Disziplinen) zeigt sich auch darin, dass jedes Subjekt stets von vielen Infos beeinflusst wird, dies oft widersprüchlich und auch mehr oder weniger intensiv. In solchem „individuellen Feld“ der Informiertheit kann die Einzelperson oft nicht erkennen, aus welchen der vielen Quellen verlässliche Infos stammen. Zu einer Lösung des Problems kann eine „Trennung“ der „I/E“ in die möglichen „E“ und „I“ und deren Erneuerung beitragen. Sowie beispielsweise eine E-Knappheit“ zu beseitigen, um die Konkurrenz zwischen Gruppen zu mildern. Die Analyse der verschiedenen Ik (Ig) und deren Gemeinsames „Iw“ aufzuzeigen, kann über gemeinsame Ziele zum gemeinsamen Handeln (Iw – N,G Ew) führen. Aus konkurrierenden Ii oder Ik können derart jene gemeinsamen Ik,g,w und Ek,g,w werden, welche oft Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“ sind.

Wie jedes Individuum (Ii/Ei) und jede Gruppe (Ik/Ek) sowie die Ig,w/Eg,w der Nationen, Rassen, Kulturen, Religionen, Ideologien, welche als „Varianten“ jener potentiell unbegrenzten Entwicklungs-Stufen in allen Phasen und Bereichen – z.B biologische bis ideologische – konkret werden, haben die objektiv historischen und „allgemeinen Entwicklungen“ formal als Wechselwirkungen. Sie zielen auf immer umfangreichere Gemeinsamkeit. Aber dabei sind Feindschaften, Kriege u.ä. wp als „N-bedingt“ ebenfalls auszumachen.

Die wissenschaftliche Beobachtung zeigt, dass bereits kleinste Unterschiede, z.B. die Hautfarbe oder der Nachname zu weitreichenden gesellschaftlichen Kategorisierungen führen; und dass diese Merkmale als bleibende Stereotype stärker sind als Realitätserfahrungen alltäglicher Art. Das beruht auf den prinzipiell notwendigen Abstraktionen als Verallgemeinerungen im Denken und deren schwächeren Konkretisierungen. Beider Verhältnis (QM) wird von der WP als Ausweg aus dieser Schwierigkeit gesehen.

Die ethnische u.ä. Basis von Kultur – darin Ideologien, Religionen – sind wp von allen E-Entwicklungen mit bestimmt. Damit werden die unendlichen „I“ – z.B in ihrer „Freiheit“ – beschränkt; es wird das Gleichgewicht „I/E“ erzeugt. In der „allgemeinen Entwicklung“ der Phasen, in deren theoretischer und praktischer Seite, zeigt sich das als „Ideen“, vor allem als solche „I“, „E“, die sich den „Iw“ und den „Ew“ annähern. Dieser abstrakte Zusammenhang zeigt sich auch hier.

Jedes „Urteil“ ist auch ein Vorurteil, weil es dabei um die historische Entwicklung geht, mit deren notwendigen Defiziten. Der Ausweg daraus geht über die „Subjektphase“; in ihr wirkt die notwendige Wechselwirkung aller Phasen auch als das Aufeinanderprallen der verschiedenen „E“, der „I“ – beispielsweise der kulturellen, ökonomischen, religiösen Ek und Ik – dazu analog das der Methoden. Die WP hat die Aufgabe, die Widersprüchlichkeiten der objektiven wp Abläufe als deren konstruktive Wirkungen darzulegen.

Am Beispiel der „allgemeinen Entwicklung“ der Kultur-Phasen mit deren je eigenen „Ik,g/Ek,g“ hin zu Internetseiten mit deren Tendenzen zu „Iw/Ew“, kann man die wp Systematik erkennen, in welcher die – traditionell oft emotionalen – Ii/Ei im globalen Austausch bleiben und zugleich sich neue Bezüge verschiedener kulturell eigenständiger Ik/Ek eröffnen und international verbreiten; und diese sich auch ohne Konkurrenz und Auslese ansammeln lassen.