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Psychologie und Wissenschaftsphilosophie (2.Teil)

B. auch dann nicht (N), wenn Wortbedeutung und Semantik des Satzes sich widersprechen. Der „sarkastische Aussage/Satz“ ( „bist du aber schlau“ ), eine Erweiterung des „Fragesatzes“, liegt zwischen G-Aussagesatz und N-Negativsatz; („N/G“).

Zuerst wird die wörtliche (einfachste, N, G, E evtl. einfache „I“) Bedeutung einer Äußerung vom Hörer ausprobiert. Wenn der Kontext aber als übergeordnete, kontrollierte Prüfung nicht passt, werden andere Bedeutungsebenen ausprobiert, z.B. sarkastische, symbolische.Je nach Vorbereitung und Begleitung im Kontext dauert das „Verstehen“ dann ein wenig länger.

Das Verhältnis von Sprachproduktion und Sprachverstehen ist im Auflösen von Mehrdeutigkeiten etc. im laufenden Gespräch, deshalb schnell und gut aufeinander abgestimmt, weil beides die gleiche Grundstruktur hat, nämlich die des „Sprach-Handelns“: I → N, G → E → etc. Es geht dann darum, intuitiv,vorbewusst nur die I-Seite, die E-Seite und die N,-G-Methodik zu beachten.

Das Zusammenspiel Sprecher-Hörer ist allgemein ein gesellschaftliches und es umfasst viel Außersprachliches; alle möglichen I, E, etc. als Kontexte und als „Besonderes“; z.B. „erwartet“ der Hörer, dass der Sprecher ihm wohl gesonnen, entgegenkommend u.ä. ist.

Beim Verstehen werden zuerst die „Propositionen“, der zentralen gedanklichen Inhalte von Äußerungen verstanden – und wegen dessen Struktur im Gedächtnis abgespeichert. Dieser Hauptgedanke hat die E-N-G-Struktur und nicht so sehr die I-Seite, welche prinzipiell andere mögliche „I“ in weiteren Verstehensprozessen andeuten kann.

Wie kann man „Proposition“ mit E, N, G und mit Rz, Rw und Rz/Rw genauer erklären? Es geht um Existenz-Aussagen („E“), das „G“ „hilft“ dabei oder eben „N“. Dazu werden nur die für den Sinn des Satzes wichtigen Komponenten beachtet. Die Satz-Einheit ist das Entscheidende; die einzelnen Worte werden nach dem neuen Sinn, den die Entwicklungs-Ebene, der „Satz“ liefert, beurteilt. Das für den Sinn Wesentliche ist eine Art kurzer Satz, meist drei Worte, die sinnvoll verbunden sind (ein Verb oder Attribut verbindet zwei Nominalphrasen).

Text(zeilen) exakt zu erinnern, ist schwierig, der propositionale Sinn dagegen nicht.

Denn das „Verstehen“ umfasst das Gedächtnis wie „I/E N/G“ das G „übertrifft“. Durch das Ii-bestimmte „Verstehen“ werden Gedächtnis-Lücken gefüllt, um Sinn zu machen. Das Gedächtnis wird durch „G“ vertreten und zum hermeneutischen Verstehen gehört in den wp Modellierungen „I/N/G/E“: Das „Ii“ (Sprecher) relationiert mit dem „Ii (Hörer) und das „E“ kann hier als gemeinsames E-Niveau angenommen werden; ähnlich für „N, G“. Nur so sind Inferenzen möglich.

Inferenzen sind Infos, die auf der Basis von Anhaltspunkten oder von schon vorhandenen Überzeugungen und Theorien geschlussfolgert werden. Dass der Anschluss dieser Inferenzen an jede beliebige Äußerung möglich ist, ist den freien I, G, N verdankt, letztlich den Rz, Rw.

Die Inferenzen werden formal beurteilt und auch interpretiert: Was gehört im Satz auf einfachste Weise zusammen. Die Inferenzen werden aber auch inhaltlich beurteilt und interpretiert: Von den Erfahrungen (Ei) und den „Ii“ des Hörers; eventuell von den „Ii“ des Sprechers und zu, kontra I-Hörer.

Das Denken ist mit den Emotionen eine Einheit, hat aber auch Relationen zu allen anderen Phasen und zu allen Subphasen. Wie kann man diese vielen notwendigen Möglichkeiten in „Sprache“ fassen? Denn Sprache als solche Konkretisierung ist begrenzt. Man kann schon in jedes einzelne Wort sehr viel hineinlegen (Interpretation versucht das). In Sätzen (syntaktisch, semantisch) wird noch mehr reinpackbar; unterschiedliche Sprachen ( Mathematik, Deutsch, Türkisch, etc.). wählen aber schon aus, was sie formal und semantisch für wichtige Strukturen halten; (frei, aber auch von der Gesellschaft/Historie/E-Niveau bestimmt). Erst „alle Texte“ (also nach oben frei und offen und unendlich) wären der Denk-Potentialität adäquat.Wie beeinflussen sich Sprachen (Grammatik etc.) und gesellschaftliches, sozial-psychologisches, kulturelles Denken? Wechselseitig, aber man muss wissen, in den einzelnen Wörtern, Sätzen, Texten gibt es viele Infos; und diejenigen, die woanders erscheinen, haben auch ihre Wirkung auf das jeweilige Denk-/Geschehen. Sodass es – wohl – kaum wichtige Abweichungen von der „Grammatik“ her gibt; eher schon von technologischen-ökonomischen-etc. Niveaus her.

Die Wechselwirkung zwischen Sprache und den Interpretationswahlen, dem Denken der Gesellschaft, lassen einen einseitigen Zusammenhang nicht zu.Vor allem aber gilt (z.B. deutlich in den Sprachen „Logik“, „Mathematik“), dass auch die Außenwelt, die Dingwelt, auf Alltags-Sprache und Denken Einfluss nehmen.Bei semantisch-sprachlichen und sozial-psychologischen Strukturen ist das anders.

Sapir, Whorf unterscheiden, dass die Sprachen von nicht-sprachlichen Einflüssen bestimmt werden, gegenüber umgekehrt, dass es der linguistische Determinismus ist, der durch die „Struktur“ einer Sprache völlig die Art und Weise bestimmt, wie die Muttersprachler die Welt wahrnehmen und denken.

Wir meinen, die Wechselwirkungen aller Phasen und die Ik,g- Ii-Betonungen entscheiden,, welche Phase mehr wiegt.

Der linguistische Determinismus sieht einen starken kausalen Effekt der Sprache auf das Denken. Aber was ist die Kausalität? Sie und die Syntax und auch das Denken sind von Rz, Rw und N, G bestimmt; von daher ist jener Effekt nicht verwunderbar.

Die Wechselwirkungen zwischen Sprache und anderen kognitiven Leistungen, gesellschaftlicher Welterarbeitung zeigt sich z.B. auch als „Bestätigung“ (→ konservative Haltung). So, wenn es sprachlich zum Beispiel nur die zwei „Farben“ gibt (→ hell und dunkel im Urwaldstamm, Papua) oder sehr viele Weiß-Abtönungen (→ Eskimos). Dann wird diese spezielle Umwelt durch jene Sprache reduziert; bzw.ausgeweitet und in ihrer speziellen Eigenart „bestätigt“; eventuelle Abweichungen (Europa: 11-Farben), die ja im Urwald und in Grönland auch da sind, gelten unbewusst als unwichtig,als „fremd“.

Experimente zeigen, jene Gesellschaften (2, 11, viele Farben) betonen zwar im Fühlen, Denken, Sprechen diese Festgelegtheiten, wissen aber genau, dass und was es für andere Farben gibt. Die Daten, die Forschungsergebnisse zeigen, dass es um Wechselwirkungen der zwei Grundeinstellungen geht. Sprache kann „Schicksal“ sein und kognitive etc. Unterschiede können sprachliche Unterschiede bestimmen. Die Einflüsse, bei der allgemeinen Vernetzung, von anderen Phasen (z.B. auch historische) lassen einseitige Festlegungen in solchen Fragen sowieso nicht zu.

Bei dem Problem der Wechselwirkungen und der Abschätzung, wie viel Determinismus zwischen Wörtern, Sprache (lexikalisch, grammatisch) und Denken herrscht, darf man nicht vergessen, als „Psychologie“ gilt wp formal, dass Kultur, Sprachen, individuelles Denken und Emotionen u.ä. ein „tendenziell geschlossenes“ Übergangsfeld bildet, das aber durch I-, E-, N, G-Analyse zugänglich wird.

Es wäre einseitig, zu sagen, die Sprache lässt die „Kultur“ entstehen – oder umgekehrt; beide sind Varianten auf einem gemeinsamen, aber übergeordneten (weil tiefer verursachten) Übergangsfeld.

Zusammenfassend: Alle Sprecher, Sätze, Hörer, Worte sind Entitäten, die prinzipiell als Wechselwirkung „aller Phasen“ zu gelten haben. Alle Phasen haben I, E, N, G + S, R als Basis. Ansonsten ist kein Zusammenhang möglich. Wir ordnen das philosophisch so: Es geht um I, E (ihr Zusammenhang I/E und ihre Herkunft als Entwicklung ), sowie um die Auswahl, welche sich aus den „Kontexten“ ergibt; diese aber sind die in der situationellen Entwicklung gegebene nächstliegende, Situation (z.B. der „Satz eines Redners wird in jedem Detail von der Art der Veranstaltung her interpretierbar“). Also, beide, Sprecher und Hörer beachten diese Wechselwirkungen mit jenen Phasen der „Kontexte“, um „verständlich“ zu sein.

Das Hauptmodell ist „I → N, G, E‘ → E → etc.“ Sprecher „planen“ den Satz etc., wenn sie ihr (freies) „Ii“ erzeugen; sie erarbeiten den Satz, wenn sie E‘, das sind alle bereits vorhandenen Mittel (Lexika, Wissen, etc.) auswählen und sie methodisch durch G, N, N/G verändern: Eben das Ii und auch jene Mittel.

Dabei können neue E „kreiert“, erarbeitet,verwirklicht werden. Dies können „neue“ sein oder nicht, „richtige“ (G →) oder Irrtümer (z.B. „Versprecher“)(→ N).

Wenn Hörer den „Kontext“ heranziehen, um ihre Interpretation (der Wörter, Sätze) zu verstehen, ist das eine Variante der „allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen“. Geauer analysiert, geht es „formal“ darum, „I“ einzusetzen (als Auswahl der wechselwirkenden Phasen) und E, G festzumachen sowie durch N anderes auszuscheiden. „Qualitativ“ geht es dann jeweils um „I/E“. „N/G“ und deren viele Kombinationen.

Können Tiere die menschlichen Sprachen „verstehen“ o.ä.? Man muss sich darüber klar sein, zwischen „Ding“, „Bild“ und „Begriff“, Abbild liegen prinzipiell unendliche Übergänge; es entsteht beim Übergang eine „2. Welt“.

Aber alle diese Übergänge, Entwicklungsschritte werden – auch – von den Rz,Rw, Rz/Rw zu den OG-Elementren bestimmt. Und das Rz/Rw ist auch biologischer Art, also im Tier-,Affen-Gehirn vorhanden. Beim Sprechen, bei Sprache allgemein geht es auch (neben qualitativem Verstehen → was auch unendliche Quantität ist) um extrem hohe Quantitäten, bei der Relationsbildung, z.B. müssen alle verwendeten (Auswahl aus allen!) Wörter im Satz verbunden werden (nach Regeln der Syntax, die selber ein Auswahl-Feld ist); alle Kontexte (Gesagtes, Sprecher-Hörer, etc.) kommen noch dazu, etc. Das Tier-Hirn ist dazu einfach zu „klein“.

Der Hauptunterschied von Tieren (z.B. Meeraffen) (andere Eigenschaften haben aber Meeraffen und Menschen durchaus gemeinsam) und Menschen ist, dass der Mensch (ab etwa 1 Jahr) erkennt, dass der Mitmensch mit ihm irgendwie „gleich“ ist, z.B., wenn er mitdenkt, dass der Andere ähnliche Infos etc. hat, wie er selbst. Das hat eine tiefe (wissenschaftlich-philosophische) Basis: „Ii“ (und Ei) sind vom Objektiven Geist her unendlich gleich; (bereits von „S“ her→ z in „z-w“ dito w.

Diese materiellen Voraussetzungen werden im/als Gehirn vorgegeben.

Zur „visuellen Kognition“: Wie hängen Empirik (G, E, ) und „Denken“ zusammen?

„Formal“ ist G → E maximal einfach und „Denken“ ist komplex begründet.

„Inhaltlich“, biophysikalisch sind beide (Auge als Teil des ZNS) gleichartig,zum Beispiel ist ein bekannter Zusammenhang zwischen Denken (Rationalität auch Mathematik) das Übergangsgebiet der „Geometrie“, als die formale Strukturierung der wahrgenommenen Welt. Von der Geometrie (Kreise, etc.) ist nur ein kleiner Übergangsschritt zu mathematischen und/oder allgemein begrifflichen Denkfunktionen.

Experimente haben gezeigt, dass mentale Geschwindigkeit und physikalische gleich schnell sein können. Mentale „Geschwindigkeit“ stützt sich nämlich auch auf „z-w“, also kann jede Geschwindigkeit, von Null bis unendlich sein.

Die endliche physikalische Geschwindigkeit (also z/w bzw. 3Rw/3Rz), deckt nur einen kleinen Ausschnitt ab.

Was sind die visuellen Vorstellungsbilder? Eine Zusatzarbeit von visuellen und phantasierten Funktionen im Gehirn, als Wechselwirkung. Bereits das Vorstellungs-Bild unterscheidet sich von der direkten Wahrnehmung, weil es im Gehirn ist. Welche Unterschiede sind das? Die abgeschwächte Physikalität (→ Sw,z – Abschwächung) hat auch hier Einfluss, zum Beispiel erzeugt sie als „Erinnerung“ systematisch Ungenauigkeiten. Das heißt, das Gehirn ist als höhere Entwicklungsphase weniger vom S-Aspekt beeinflusst; während N-G → E der Empirik und auch der Einfluss der Wechselwirkung aller Sub-Phasen im Hirn als N/G/E/I wirksam sind.

Die Kombination verbaler und visueller Repräsentationen ist als Zusammenhang, Übergang möglich, aber „visuell“ = G → E(i) und „verbal“ als komplexe I/N/G/E-Relation. Beides, visuelle und verbale Funktionen, hängen grundlegend zusammen; über die gemeinsame „allgemeine Entwicklung“ von S, R zum Objektiver Geist etc..

Deshalb ist die Unterscheidung nur „relativ“, bzw. von Meta-Entscheidungen ( Ii,k,g,w) zu erzeugen.

Diese zwei Typen des Zugriffs auf Geistiges, Infos, das Visuelle und das Verbale durch empirische Methodik und als Ei-Fantasien, als ausformuliertes Sprechen und bloßes Denken „ergänzen“ sich wie es alle Arten von Methoden tun; weil alle Methoden von Rz,w und von N, G abstammen. Die methodische Reichhaltigkeit und alle Einzelmethoden der Phasen beruhen darauf.

Das Problemlösen und das logische Denken: Wie hängen „induktives, deduktives, kognitives, logisches“ Denken zusammen?

Die Logik ist N-G → E, dazu kämen andere Logiken und die formale Dialektik → N/G zu N-G. Kognition bezieht „Tatsachen“ (E), z.B. als aktuelle Info, Gedächtnisleistungen und „verdeckt“ auch Zielvorstellungen („I“) mit ein, als angestrebte Schlussfolgerung oder „Lösung“ des Problems (E).

Das Induktions-Verfahren geht von der Fülle der gegebenen „I/N/G/E“ aus und trennt und abstrahiert diese durch I-Entscheidung und also N aus Rw..

Das Deduktions-Verfahren geht diesen Weg in umgekehrter Richtung, → E – N- G-I werden zu „I/N/G/E“

Zusammengefasst gilt: I – N, G, E‘ wird neues E→ N, G erzeugt neues „I“ etc. . Es ist das „Handlungsprojekt“; bei Wechselwirkungen, etc. in allen einzelnen Schritten. Das Problemlösen (bei allgemeinen Denkvorgängen) greift auf eine Menge von mentalen Operationen zurück. Diese sind als dynamische (zwei Mal unendlich schrittlich, unendlich viele (Rw) unendlich kleine Rz-Schritte) Annäherung „G“ oder Entfernung (→ N) (z.B. „Abstrahieren“) sowie als beides zugleich „N/G“ zu analysieren. Da die Ursache dafür Rw, Rz. Ist, ist der Vorgang zielgerichtet ( „I“ von „R“) und von einer Entität (E, von „Rz/Rw“) ausgeht und zu einer neuen Entität hinführt.

Die Errichtung einer Meta-Ebene (sprachlich z.B. als Metapher) ist nur möglich, wenn es Übergänge gibt, die unendliche Leere überspringen lässt und doch als ein Übergang verstanden wird, das macht allein die Einheit „Rw zu Rz“. Zugleich kann „Rz/Rw“ als Kern aller Erzeugung von Neuem angesehen werden.

Analog spielt „N-G zu N/G“ und „I-E zu I/E“ da rein.

Das Logische Denken versucht aus einer „Menge von Tatsachen“ Schlussfolgerungen zu ziehen, wobei das „gezielt“ geschieht. Wir verallgemeinern das philosophisch: Ausgangspunkt („Tatsache“) ist dabei „E“; die „Schlussfolgerungen“ lassen sich auf G, N reduzieren; (verdeckt wirkt „I“ mit). „Logik“ beruht auf einfachen Relationen zwishen den OG-Elementen. Dazu gehört auch: Ei, das was „ich“ schon weiß, wird durch allgemeine Info (Wechselwirkung Ei/Ek ) um Ek (was andere wissen) ständig erweitert.

Denken und Handlung gehen von einem „unvollständigen“ „Zustand“ (E) oder unvollständiger Info (E) aus. Das „Problem“ ist, wie können diese E weiterentwickelt werden. Das Ziel (I, Ii) ist hier, diese (spezifischen) E- Entwicklungen zu erarbeiten, also „I“ in das erweiterte, entwickeltere neue E zu „verwandeln“. Dabei gilt allgemein, „I“ ist mit E durch N, G verbunden („I/N/G/E“).

Das „Problem lösen“ (z.B. individuell) ist eine Variante des Handelns, genauer, des Denkenhandelns/: I → N, G, E` → E Anfangs steht ein Wille (Ii), der aber schon ein virtuelles Ei („Ergebnis“ der Handlung) mitschwingen lässt; (das ist bei jedem „I“ so, es „gibt“ nur I/E ). Die „Operatoren“, viele, die man als „Schritte“ mit „Richtungsänderung“ u.ä. von „I“ zu „E“ ansieht, modellieren wir als G, N und konkreter als Rz, Rw und Rz,w,(z.B. in Methoden-Werkzeugen dinglicher Art).

Der „Problem-Raum“ ist nach dem Grundmuster dynamisch: I → N, G, E‘ → E etc. Wobei die einzelnen Größen/Elemente, genauer betrachtet, so aussehen: „I“ als Anfangszustand „I/E“, wobei dies als E` noch eine unvollständige Info ist, die ja erst zum E als Endergebnis entwickelt wird. „I“ ist ebenfalls z.T. „unsicher“ (→ in der unendlichen I-Freiheit) z.B., ob es erreichbar ist oder ob es das“ richtige“ „I“ ist.

„E! als Endergebnis ist dann prinzipiell „vollendet“.

Die Operatoren (N, G in Relation mit Rz,w) und E‘ sind Übergänge plus Hilfe von außen … (Relation aller mit allen). Die „N/G Rz/Rw“ müssen sowohl mit dem I/E-Anfang wie mit E-Ende kompatibel sein.

Eine „Problemlösung“ ist eine Variante des „Handelns“,des Arbeitshandelns, hier als „Denkarbeit“ (allgemein glt „I → N, G, E‘ → E1 → etc.“ E → N, G, E‘ → I1 → etc.)

Die Probleme bestehen darin, dass entweder der Anfangszustand (E) nicht klar bekannt ist und/oder die Zielsetzung („I“) und/oder die „Operationen“: Welche Methodik (aus „N/G zu N-G“), welche Hilfsmittel (E‘) hat man zur Verfügung.

Ein Beispiel aus der Mathematik: „5 + 3 = 8“. E sind 5, 3, Operator ist die „Addition“; das Ziel „I“ steckt im bekannten Additionszeichen („+“), Hilfsmittel sind ebenfalls vorhergehende individuelle und allgemeine Erkenntnisse, was „Addieren“ ist (E‘ als Wissen); Problemlösung und Handlung-Ergebnis ist E.

Gilt hier die Addition als maximal einfach, so ist das eher eine gesellschaftlich vereinbarte Selbsttäuschung.

Unklar, vage ist es, weil es im „z/w“ um freie, unendliche Rz,w geht, welche diese konkreten „Ziele“, „verfügbaren Mittel“ etc. letztlich bestimmen. Das muss daher zuerst durch eine zusätzliche I-Entscheidung des Problemlösers vereinfacht, fixiert werden; (z.B. als „was wäre eine ideale Lösung“).

Die Operatoren, welche den Anfang (Ii oder Ei) mit dem Ende, dem Handlungserfolg vermitteln/verbinden/relationieren, werden von uns als N, G, N-G, N/G sowie als Rz-Zw, Rz/Rw abstrahiert. Dahinter stehen viele „z/w-konkrete“ Operatoren sprachlicher, mathematischer, arbeitstechnischer Art. ( z.B. a + b = c, hier die „Addition“ und die Identität/G („=“).

Das Zusammenspiel aller Rz,w-Entwicklungsstufen wird woanders näher erklärt.

Oft kann man diese Handlung in ihren Denkmethoden als N → G → N → etc. (eine Variante von N/G ? ) beschreiben, z.B., wenn man einen Algorithmus nutzt, der darin besteht, schrittweise alle in Frage kommenden Möglichkeiten auszuprobieren (G, als je eine Identifikation), also die falschen auszusondern (N). Wenn bei N-G-Typen/Algorithmen mit ihren wohldefinierten „Problemstellungen“ eindeutige Zielsetzungen nicht vorhanden sind, greifen Problemlöser auf Heuristiken zurück : Diese nutzen „I“, „I/E“ als „Metaebenen“, z.B. als „vernünftige“ Urteile, Entscheidungen, die auf umfassendere Erfahrung gestützt sind.

Heuristiken bei Problemlösern werden als „vereinfachte Erfahrungsregeln“ o.ä. umschrieben. Es geht dabei um den Zugriff auf andere, evtl. entfernte Phasen; in der allgemeinen z/w- Situation: „Alle Phasen sind wechselwirkend“. Allgemein: Weil alle diese Phasen „I/E“-Charakter haben, kann man die „I“ in Urteilen und Entscheidungen (auf heuristische Weise ) nutzen, also nicht nur willkürliche „I“, aber eben tendenziell auf alle E (in z/w) bezogen.

Das Problemlösen, durch allgemeine Reflexion, Denken des Individuums in einer individuellen Situation nutzt möglichst viele „Strategien“, zum Beispiel Algorithmen oder Heuristiken. Wir nutzen Algorithmen, klassische Logik und einfache Mathematik (→ N-G, „Natürliche Zahlen, Addition u.ä.) und die Heuristik, auf die I, E zugreifend. Dabei ist „I“ die Anzahl vieler individueller Entscheidungen (beim Ausprobieren), also die Ii-Freiheit nutzend und G, N auswählend.

Was ist ein „Problem“? Jede Sub-Phase, jedes Detail hängt mit allen anderen zusammen. Dann ist aber eine Meta-Entscheidung notwendig, die, welche Phasen nun beim Problem „wichtig“ und „richtig“ sind.

Der Problemlöser trifft alle Entscheidungen und Meta-Entscheidungen. Aber diese Fülle führt zum Schwierigkeitsgrad der Problemlösung: Die Überlasteung bei den „Verarbeitungsmöglichkeiten“.

Die ersten Schritte zur Problemlösung sind, unsere „Operatoren“: „I“, was will ich, dann N, G, welche methodischen Einzelschritte, E, welches vorhandene Wissen, u.a. Hilfen E` sind zum Einsatz zu bringen. Dann ist deren dynamische Relationierung zu betreiben, als so erzeugte einzelne Schritte auf dem Lösungsweg. Dazu muss man die „normalen Probleme“ und die „Zielsetzungen “ so analysieren, dass sie mit N, G, E‘ kompatibel sind (z.B. mit N-G-E als Logik). Das deduktive logische Schlussfolgern und das induktive sind beides Verfahren, die traditionell hochgehalten und die auch getrennt) werden. Sie sind tatsächlich von der psychologischen Analyse heute neu zu beurteilen

In der „Schlussfolgerung“ stecken inhaltlich die zwei Prämissen drin und umgekehrt, wegen der allgemeinen Wechselwirkungen. Die Logik-Methode nutzt dabei, dass in beiden Prämissen „E“, „G“ erzeugt werden, z.B. E: „alle Menschen“, G: „sind sterblich“. Und in der 2. Prämisse: Sokrates (E) „ist“ ein Mensch (G).

In der Schlussfolge wird relationiert und „Mensch“ eliminiert (N)

Die inhaltliche semantische Seite ist unwichtig, es geht um die einfache G-/N-Mechanik (Logik).

Es ist die OG-Isoliertheit (N-G-E), welche diese Überzeugungskraft von ihrer „metaphysischen“ Stellung hat, – was aber durch die isolierten OG-Kategorien eigentlich und in höherem Sinne sowohl „leer“, wie unendlich wahr ist.

Das induktive Denken versucht alles Semantische, Inhaltliche zu eliminieren, durch N, Negation. Dadurch nähert es sich dem deduktiven Denken, das dasselbe in den Syllogismen erreicht. Also muss im Alltag und in den Wissenschaften das je spezifische inhaltliche Wissen als Vervollständigung des (hier psychologischen) Forschens und Wissens hinzugenommen werden. Das ist letztlich eine „z/w“-Variante, bei der die Menge aller Infos als „Denkhilfen“ hinzugezogen wird; abstrakt/allgemein → N, G zu I, E.

Das Problem ist, dass in „Sätzen“ die formale (N, G) Seite (Logik) stets (oft verdeckt) mit Inhalten (I, E) verbunden ist. Diese Inhalte behalten im „Verstehen“ von Alltagssprache gegenüber der Logik (→ auch der Syntax) die Oberhand, d.h. die „I/E“ haben die prinzipielle Möglichkeit, „nach außen“ Verbindung aufzunehmen um von dort Kontrolle über den Sinn des Satzes zu organisieren, wenn sich Logik, Schlussfolgerung und mentale Repräsentationen widersprechen. Allgemein gilt I/N/G/E als Einheit als hermeneutisches Verständnis; wo N-G, N/G prinzipiell weniger umfassende Kontrolle haben.

Im Alltagsdenken, auch im wissenschaftlichen, kommt es oft zu „logischen“ Denkfehlern und zu deren Folgen für den Denker, z.B.bei IQ-Tests. Beides ist nur halb richtig. „Fehler“ deuten auch auf jene die Logik umfassende Denk-Methode und allgemein auf die Ii-Ei-Freiheiten.

Die Logik (E-G-N) wird im subjektiven Denken stets von Abweichungen begleitet, so im „deduktiven Denken“. Weil es nämlich für „N-G“, also für diese Trennung, keinen zusätzlichen Sinn, Zwang, Meta-Notwendigkeits-Beweis gibt. So wird auch „N/G“ gedacht, z.B. als mögliches, ähnliches Verfahren.

Die grundlegende Freiheit (→ in Erfahrung, Praxis) geht aber entscheidend weiter: Es werden auch (beliebig viele und beliebig qualitative) I, E und I/E einbezogen, bei der Lösung von Denk/-Problemen), (z.B. statt „Widerlegung“ als logischer Endpunkt, jetzt eine umfassende „Bestätigung“, z.B. aus Erfahrung als verschärfter Ii-Einsatz im Denk-Handeln.

Das deduktive Schließen ist möglich, weil man sich zuvor von den begrifflichen Konkretisierungen „getrennt“ hat. Aber dieser Rw-Trennugs-Vorgang ist letztlich ein Übergang, eine Wechselwirkung, was immer auch so wirkt, dass Deduktion und das „Abgetrennte“ noch Beziehungen haben, welche z.B. als „Erfahrungen“ „pragmatisch“ und meist vor-bewusst beim Verstehensprozess zu Hilfe genommen werden.

Formal wird die Logik und die Deduktion (N-G-E) beispielsweise durch „Erlaubnis-Situationen“, d.h. I-, I/E-Einflüsse überformt und ergänzt.

Die „Hilfen“ in logischen Aufgaben, die man als „pragmatische Schlüsse aus Erfahrung“ nennen kann, sind jene I, E im „Objektiven Geist“ (OG), welche zu den N, G (logische Methodik) gleichberechtigt sind, aber bei der gesellschaftlichen und historischen Betonung der „Logik“ in Konkurrenz zu I, E geraten. Diese N-, G-Betonung durchdringt alle gesellschaftlichen Bereiche; z.B. als strikte Geltung der einmal historisch-gesellschaftlich erarbeiteten Normen; die ihren Sinn als „Ig“ meist nur in Bezug auf den Stand der E-Entwicklung haben.Was spricht dafür, dass „Erlaubnissituationen“ angeboren sind? So als die Fähigkeit, zu bestimmen, wann Handlungen nicht mit sozialen Normen im Einklang stehen. Umfassender gefragt, ist der menschlichen Spezies die Sozialität genetisch eigen?

Es geht uns um Ii-Ik,g als biologisch vorgegebene R-Relationen; dort natürlich noch eng an S als „S/R“ gebunden; beides, S/R und die Rz, Rw, entwickeln sich zu „I“ (und dessen Relationen) sowohl in der „allgemeinen Entwicklung“ wie als ontogenetische; also z.B. im Kleinkind.

Bei den zwei Grund-Denkungsarten, der Induktion und der Deduktion, geht es um den Übergang zwischen dem Objektivem Geist und (OG) und den endlichen „z/w-Varianten“ (Sprache etc.). Die Deduktion geht von E-N-G (im Objektiven Geist) aus und wendet die konkret und unbegrenzt relationierend auf z/w (Sprachen etc.) an. Die Induktion geht den umgekehrten Weg und lässt die unendliche z/w-Vielfalt schrittweise hinter sich, formal z.B. als „Wahrscheinlichkeiten“. Also, noch keine sichere Folgerung, zwar schon logisches Schließen, aber noch mit Hilfe verfügbarer Anhaltspunkte oder Erfahrungen.

Im Grunde ist „Induktion“ eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“: In der Vergangenheit gespeicherte Infos (so aus allgemeiner Erfahrung) werden in der Gegenwart „abgerufen“ und für die Zukunft „erhofft“ oder „erwartet“ (→ Ii, Ei). Diese tiefe Verbindung zur allgemeinen Entwicklung macht die „Induktion“ mit ihren Unsicherheiten (vs. „Deduktion“) wichtig und überall anwendbar. D.h.,auch, in der Induktion wechselwirken (formal) alle Phasen (z.B. im Verstehen eines „Satzes“).Das Induktionsverfahren sammelt alle z/w-Phasen und abstrahiert sie „nicht ganz“ zum OG, sondern als bloße Ansammlung aller Phasen als gesellschaftlich (und individuell nachvollziehbare) Erfahrung u.ä. In der Mathematik steht deshalb jedem Induktionsbeweis anfänglich eine nicht weiter analysierte Behauptung voran (z.B. a + b = b + a), von der aus werden andere, relevante z/w-Phasen in Auswahl hinzugezogen.

Im Alltag und in anderen wissenschaftlichen Phasen stützen sich diese Anfangsvoraussetzungen meist auf komplexe Erfahrungsnetze. Da es um gesellschaftliche Erfahrung geht, mit allen möglichen Bezügen und Irrtümern, wird in der „Praxis“ häufig „Hilfe “ benötigt, um die Zusammenhänge,meist „Analogien“ zu finden, zu bilden.

Solche „Hinweise“, „Anhaltspunkte“ sprengen aber die strenge Systematik, genauer, es geht um den Übergang von „z/w“ zum OG als Reduzierung des Chaos auf objektive Weise; in S, R angelegt und nun in OG begrifflich erscheinend.

Im „Alltag“ ist das „Vorgegebene“, auf welchem das induktive Schließen aufbaut, z.B. die mentale Voreinstellung So werden neue Probleme durch vorherige und erfolgreiche Erfahrungen ökonomischer gelöst. Aber da es um sachliche Zusammenhänge geht, kann deren Änderung zu schnellen aber fehlerhaften induktiven Schlüssen führen. Es ist eigentlich so, dass beim induktiven Schließen die Sachzusammenhänge fast alles entscheiden, das Subjekt beobachtet nur und überträgt auf neue Sachzusammenhänge.

In der Deduktion geht es dagegen um „die Sache“: N-G-E.

Das „Problemlösen“ ist eine Variante des allgemeinen Handlungsprozesses..Es besteht aus einem Anfangszustand (E) oder einem Zielzustand (Ii), einer Menge von Operatoren (N, G in Wechselwirkung mit E‘), was sich als dynamische „Bewegung“ vom Anfang (E oder I) auf den Zielzustand (I oder E) zubewegt. Diese drei E, I, N/G/E‘ können als Einheit (→ Rz) angesehen werden (analog z.B.das „Arbeiten“oder auch das hermeneutische Verstehen). Oder die drei können überall getrennt werden → Rw.. Dann kann man die Teilkomponenten jede für sich als wechselwirkendes Phasen-Netz verändern (z.B. „verbessern“), z.B. bei den Denk-Operatoren statt N-G-E (Deduktives Denken), nun induktives, analoges Denken, Dialektik, Hermeneutik nehmen; oder Übergänge zwischen ihnen (→ Lebensweltlicher Pragmatismus).

Wenn man Logik, Deduktion und Induktion – aber Dialektik kaum und Hermeneutik und Kausalität noch weniger – nutzt, kann man zwei Grundarten von „Expertensystemen“ erarbeiten, bei denen tendenziell alle Erfahrungen (eines Bereiches, einer Wissenschaft, Technik, „Phase“) zusammengefasst und Widersprüche diskursiv minimiert, etc. werden. Aber es werden doch zwei in ihrem inneren System Unterschiedliche (logisch vs. hermeneutisch) bleiben: → Von „z-w, OG“ und von „z/w“ her.

Die …ontische Seite der Welt ist prinzipiell und tendenziell unendlich vielfältig, alle Phasen/Wissenschaften, Subphasen, Details sind als „E“ selbstständig, unreduzierbar; aber als z, w haben sie freie Rz, Rw …(ähnlich N, G …)

Für das spezifische „z/w“ (das Subjekt z.B.) bedeutet das, es steht einem unendlich vielfältigen „Chaos“ gegenüber. Aber die R-, I-Seite kann dieses Chaos „ordnen“:

Das „R“ ordnet durch seine drei Grundmöglichkeiten: Rz, Rw, Rz/w. Das geschieht fundamental in der quantenmechanischen Ordnung: „z-w zu z/w“.

In subjektiven, psychischen Bereichen geschieht das durch „I“: Ii, Ei erstellen Ziele, haben Interessen, Wünsche und virtuelle Existenzen und Vorwegnahmen von E und als Ii.

Die Vergangenheit scheint „abgeschlossen“, daher wird sie idealistisch-mechanistischals „E, G“ beschrieben: tatsächlich wirkt sie weiter ( E‘= „I/E“ ),

Die Zukunft wird „erraten“, diese „wahrscheinlichen“ Strukturen (→ N/G) sind ebenso „unsicher“, wie eigentlich auch die Vergangenheit (→ „I/E“), die ebenso wenig „wirklich bekannt“ sein kann, wie die Gegenwart, weil beide tendenziell sich auch auf die „unendlichen z und w“ stützen; „richtige Urteile, Entscheidungen“ kann es von daher nicht geben.

Entweder ( bei hohem E-Niveau) verlässt man sich auf die Kreierung von „I“, die zum E-Niveau passen und die erfolgreich zu verwirklichen sind, oder man lässt sich auf eine tendenziell sehr breite Palette von Vorgängen, Versuchen, Korrekturen ein, um die Komplexität der Umwelt in Annäherungen zu verstehen und zu verändern.

Die „Praxis“ enthält beides in jeweils unterschiedlichen Maßen.

Kurz gefasst, „Urteilen“, Meinung bilden, kritisch werten, entscheiden, wählen etc. sind von „I“ ( meist von „Ii“) bestimmt. Der Ablauf dabei wird als „I/N/G/E“ analysiert. Die logische Schlussfolgerung ist dabei nur „formal“: N/G ( I/E fehlt da).

Das alles spielt sich im z/w-Bereich ab.

Der Vorgang der „Rationalität“ stützt sich auf E4-, N – G, während die Prozesse des Urteilens und des Entscheidens mehr von der I-Seite bestimmt sind. Es geht da um relativ freie Willens-Äußerungen, entweder als Verwendung der „Ii“ in den komplexen Relationen der „Meinungen“ oder in Bewertungen von Ereignissen oder von Personen. (Willen, Meinung, Wertung. Interesse sind sprachliche Varianten von „I“). Auch das „Entscheiden“ als Wahl zwischen Alternativen gehört hierher. Die Unterschiede sind prinzipiell gering und müssen auf die I/E-Zusammenhänge reduziert werden; z.B. ist „Entscheiden“ enger an Handlungen geknüpft.

Ein Urteil beruht auf Ii; als „Interesse“ des Urteilenden, seine „Ziele“, seine Werte, Wertungen. Genau genommen geht es um Ii in Bezug auf ein Ding, Ereignis u.ä., also auf ein Existierendes (E), d.h.: „I/E“.

In der „Praxis“ geht es aber um viele E, (Sub-Phasen in einem E-Netz) und ein Ii („Richter“) oder auch um Ik. Dann ist das wissenschaftlich-philosophische Problem, aus vielen „I“ und vielen „E“ eine konkrete Einheit, ein einheitliches Urteil zu machen.

Die Heuristik, die alltägliche, pragmatisch-spontane Regelung, ohne nähere oder sofortige Begründung, ist ein Hauptproblem des endlichen „z/w-Seienden: Als Wechselwirkung aller Phasen jede beliebige Einheit herzustellen, es aber dabei eine endliche Auswahl geben muss.

Letztlich ist der E-Entwicklungs-Stand verantwortlich für diese Auswahl, jedoch gehören dazu die Ii,g; (wobei Abweichungen, Störungen möglich sind).

Die „I“ sind „rein“, „frei“ so als Ii; es geht nun um die Zuordnung: „I/E“. Im Denkhandeln um „Ii → N, G, E` → E“-Einheit

Ii betreibt dabei zusätzlich die Korrektur bei Störungen. Zum Beispiel Störung am „E‘-Gedächtnis, fehlende Hilfsmittel („Worte“), Störung: an G (z.B.in der empirischen Methodik).

Das alles von relativ freien „Rz/G, Rw/N, beide freien R-Aspekte als „I-Basis“ und „Rz/Rw“ als Basis für „E“. Die neue Einheit der wechselwirkenden Ii → N, G, E‘ → erzeugt ein neues E (zum Beispiel einen Wortsinn oder in weitere Kombination einen Satz-Sinn).

Wenn man von „I/E“ (zu N, G) als Basis aller endlichen, praktischen Wahrnehmungen etc. ausgeht, dann kann man für empirische Wahrnehmung und für Gedächtnisleistung den Schwerpunkt ( in „I/E zu N/G“) auf E, N, G, /N/G legen, bei Urteilsbildungen liegt der Schwerpunkt auf „I“ und auf I/E (evtl. auf N/G).

Wahrnehmungs-Täuschungen sind dann I-Einflüsse (und N/G-Einflüsse) auf die „E-N-G“. Bei Täuschungen des Urteils wirken auf I, I/E die E-N-G als „zusätzliche“ … Relationen ein.

Die optische Täuschung (→ Müller Lyer) ist bekanntlich durch Rationalität, Wissen über die Längengleichheit nicht zu beheben. Das ist bei Urteilsheuristiken anders, da sind einige Fehlertypen zu vermeiden.

Kommt G-, G-N-Methodik zur Anwendung, dann besteht deren „Sinn“(bio-psychisch) darin, 100 % exakt zu sein. Das Gehirn begleitet mit dieser Annahme die empirische Wahrnehmung; die optische Täuschung hat ihre Ursache darin. Während bei I/E → Urteilen ebenso prinzipiell (→ Hirn) die I-Freiheit, die I-Dynamik mitschwingt. Daher sind Urteils-Verbesserung aber auch möglich.

Bei der Urteilsbildung haben wir Ii und E als I/E betont; genauer geht es um die Wechselwirkung „I/N/G/E“. Dabei steht „G“ z.B. für Gedächtnis-Identifizierung, Gleichheiten bildend. Die hier zu besprechende Urteilsbildung, welche heuristische Zusatzleistungen benötigt, um einigermaßen „richtig“ zu sein, nutzt die Gedächtnisfunktion (analog N, Ausschluss von …), weil die G ( eben durch (die G-Funktion aus OG ) so „sicher“ ist.

Eine „Verfügbarkeitsheuristik“ nutzt beim Urteil die „leicht (→ OG) verfügbare“ Info aus dem Gedächtnis (G). Schwierige Beurteilungen (z.B. der individuelle Zusammenhang) werden ad hoc gefällt, wobei die Kontexte der augenblicklichen Seite sowie Gedächtnisinhalte abfärben, relationieren.

Es ist das eine Variante der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen, wobei die G-Methoden („Gedächtnis“), Kontextzusammenhänge (Rz, G) primär wirken. Das heißt, G, Rz werden vs. N, Rw und vs. der „Kraft“ von Ii, Ei (Wollen der Zukunft) bevorzugt; diese Bevorzugung ist aber schon eine Festlegung jener Ausgangsexperimente und Erfahrungen, deren Ergebnis „der große Einfluss des Gedächtnisses auf Beurteilungen“ ist.

Die Urteilsheuristik wird fehlerhaft, wenn die dabei verwendete Gedächtnisfunktion unausgewogen (beim sich erinnernden Subjekt) ist. Denn „G” ist hier nie allein, zumindest I, E, N mischen in den tiefen, einfachen Relationen oft mit; und „I” ist sehr „flexibel”; das „E” ist von Erfahrung und Umwelt gestaltet.

Fehler im „Wissen“ (Unwissen) sind E-Defizite. Die E-Seite beeinflusst grundsätzlich die I-Seite. Grundsätzlich: heißt, aus der objektiven „E-Entwicklung/I-Entfaltung“ werden Urteile abgeleitet, sie sind I/E-Konstrukte. Wenn Wissen u.ä. E fehlen, wird das „I/E“ ungenau.

Die „Repräsentativitäts-Heuristik“ arbeitet mit der allgemeinen Induktion. Diese aber ist angewiesen auf Erfahrung, Gedächtnis, Umgang mit Ähnlichem, etc., daher angewiesen auf „Vernunft“ u.ä. Aus diesen E-Varianten soll nun ein neues Urteil gemacht werden. Hier zeigt sich eine ganz andere methodologische Welt, nämlich nicht die der N-G-E-Deduktions-Exaktheit, sondern die der „Ähnlichkeit“ (I/E/N/G), Fehlerhaftigkeit, Stochastik, u.ä.

Alles das gilt als Vorstufe zur freien I-gesteuerten Urteilsbildung.

In der „Repräsentativitätsheuristik“ stecken „kognitive Strategien“ und „Erfahrung“, also auch Nachdenken, Analysieren und Identifizieren, anhand (meist weniger) Eigenschaften aus Erfahrung. Die „Praxis“ zeigt, Erfahrung siegt stets über Nachdenken; weil G (Gedächtnis) schneller, einfacher u.ä. ist.

Das gilt für den Einsatz aller 4 OG-Elemente; und generell für einfacherervor komplizierteren.

Heuristik, Faustregel, Bauchgefühl, Erfahrung, Gedächtnis plus Emotionalität plus Vergesellschaftung u.ä. (Induktion) wird auf „natürliche“ Weise der abstrakten Reflexion, der Deduktion, so „konfrontiert“ wie das in „z-w zu z/w“ angelegt ist und auch in Rz-bestimmten I/N/G/E vs. Rw-bestimmten I-G-N-E; übrigens, „Rw“ ist Motor der allgemeinen Entwicklung – und entsprechend „anstrengend“. Bei der Heuristik (z.B. die „Ankerheuristik“) geht das abschätzend urteilende Subjekt von ihm naheliegenden Erfahrungen aus. Philosophischer Ausgangspunkt ist G und/zu E (wenn nicht N …) und diese sind prinzipiell einfach. Bei Aufgaben, Urteilen, die – normalerweise – komplex sind, ist die notwendige „Verallgemeinerung“ des Anfangs (also von G → E) kaum unmittelbar möglich.

„Abschätzungen“, „Wahrscheinlichkeits-Bedenken“ sind prinzipiell nicht vom N-G-E-Typ (wie „Rationalität“, Logik).

Die N/G – (und I/E)-Vorstellungen kennzeichnet die prinzipielle Unsicherheit im Denken. Diese ist aber auch „positiv“ zu sehen (z.B. als „Glauben“), nämlich sachlich dahin, dass z/w (hier N/G) Verbundenheit (und mögliche Verwirklichung ) mit allem anderen erzeugt.

Die dann genutzte Verbundenheit mit der persönlichen und möglichen unlängst erfolgen Erfahrung verleitet zur „Ankerheuristik“ (z.B. als Anpassung der Wahrscheinlichkeits-Werte an Ereignisse, die kurz zuvor geschahen).

Das geschieht oft „unbewusst“, denn selbst „Warnungen“ oder natürliche Einsicht werden wirkungslos, weil es dabei nur um „N-G-E“ geht.

Heuristiken (Verfügbarkeit, Repräsentativität, Verankerung) sind von tendenziell unendlichen weiteren (→ Rw) Erfahrungen bedingt, die man aber durch zusätzliche Entscheidungen „abkürzen“ muss (→ Rz), um in konkreten Situationen effiziente und gesellschaftlich auch akzeptable Urteile bilden zu können.

Grundlegend ist die subjektiv bedingte Beschränkung bei den Unbestimmtheiten (Möglichkeiten, defizitäre subjektive Erarbeitung) zum subjektiven Entscheidungswillen- u./o. -zwang → Rz/Rw .

Für die Entscheidungsfindung gibt es die zwei entgegengesetzten Zielsetzungen, sich „für“ etwas zu entscheiden oder „gegen etwas“. Hier verbindet sich die klassischeLogik (N-G) mit der I-/Werte-Seite. Die Grundlage dafür ist „Rz zu Rw“.

Der Kern der Entscheidungen ist das Verhältnis von Ii; und zwar zuerst die inneren Ii-Anteile („Hoffnungen“ u.ä,) und dann das an Ii, was man öffentlich macht, also zum Beispiel mit den Ii, k, g, w „konfrontiert“. Dabei an gleiche und/oder andere „I“ schließlich anpasst. Als Übergangsprozess, welcher

formal als freie Ii, freie Ik, durch „Rw-verschieden“, „Rz-übereinstimmend“, und als „Rz/w-Kompromiss“ fundiert ist.

Wir systematisieren diese Umgebungs-Einflüsse z.B. als Ii-Ik/g, w-Relationen und vor allem als Ii/Ei, k, g, w-Einflüsse. Die sich so kumulierenden Ungewissheiten, die „punktuell“ als Person und alseinzelne Entscheidungen aufeinandertreffen, sind „hoch sensibel“ und können daher durch wenige Worte, Infos relativ unwichtiger Art beeinflusst werden.

Da werden von allen Seiten fremde E, Wissen und „I“ wirken. Das ist die „allgemeine Wechselwirkung aller Phasen“, einige mehr andere weniger.Das ist für die Qualität der Entscheidung ein Vorteil.

Das „Ii“ muss seinen natürlichen Vorsprung an Originalität und Kreativität nutzen und eine zusätzliche I-Entscheidung treffen, also frei wählen.

Die „Entscheidungs-Aversion“ ist weit verbreitet.Wir schieben das darauf, dass die „I“-Eigenschaft einer „Entscheidung“ (E) fremd ist; (ähnlich eigentlich auch beim Handeln I → N, G → E Erfolg). Bereits die Auswahlhandlung ist doppelt die „Ii“ und dabei ein E, nämlich „auswählen zu wollen“, den „Willen“-Akt wollen und etwas Bestimmtes (E)zu wollen.Daher muss man (in der Praxis) von der I/E-Einheit ausgehen.

Die Entscheidungsaversion spiegelt wider, dass Ii unendlich frei ist, es also schwer ist, ein „I“ in ein „E“ zu verwandeln. Konkreter gesehen ist es bei „Ii → E“ entscheidend, dass es schwierig wird, weil „man“ bedenkt, dass nach einer Entscheidung noch manche Chance käme; So man das Gefühl hat, andere Alternativen könnten günstiger sein. Oder man fürchtet schlechte Resultate.Oder andere Personen werden davon betroffen.

Das dazu umgekehrte „Anstreben“ von Entscheidungen stützt sich auf die sehr ursprüngliche Ii-Dynamik und auf die Ei-Fähigkeit (Kreativität, Phantasie aus Rw,z-Freiheiten). Die kognitive, konkrete Entscheidung ist dann Ii/Ei. Dass das menschliche Urteilen sich häufiger auf Heuristiken statt auf formale Analysen verlässt, hängt auch damit zusammen, dass die z/w-Phase mit ihren tendenziell unendlich vielen Wechselwirkungs-Angeboten dem „Subjekt-z/w“ „näher“ liegt als die E-N-G-Trennung.

Eher „äußerlich“ gesehen, gilt die Wechselwirkung beider Phasen OG + z/w. Und es ist G als Zugriff auf Infos aus dem Gedächtnis.

Bei der wissenschaftlich-philosophischen Analyse der Kognition kann man auch von „I → N, G, E‘ → E“ ausgehen. Dabei kommt es bei der Stufe der Konkretisierung darauf an, die einzelnen Kognitions-Funktionen als „Betonung“ dieser OG-Elemente zu sehen, z.B. die „kognitive Wahrnehmung“ als „G → E“, das logische Denken als „N-G → E“ und „Urteile treffen“ als I-G → E.. Die „äußeren“ Bedingungen für kognitive Funktionen (z.B. zeitlicher Ablauf, Gehirnfunktionen) sind dann mit den S-, R-Seiten zu verbinden, (welche den E,I,N,G zu Grunde liegen).

Sprachverwender produzieren und verstehen Sprache. Wenn Sprache, z.B.die der Logik oder die der Mathematik ist, dann müssen diese zuerst in Umgangssprache überdacht und „übersetzt“ werden. Dort müssen sie als OG-Elemente analysiert werden. Weil OG aber in S, R physikalisch, biologisch verankert ist, ist jenes „Verstehen“ und „Produzieren“ auch nur als Einheit möglich.

Die I, E des Sprechers (→ „Sprach-Handeln“) müssen die I, E des Hörers erreichen. Das ist durch

die prinzipiell (freie) Wechselwirkung aller „I“ möglich (an denen E als I/E hängen kann).

Sprecher (und Hörer) gestalten den Verstehens-Akt (von beiden Seiten) durch Meta-I-Entscheidungen (eventuell extra E als sprachliche Zusätze) so, dass eine Gesamt-E-Situation als „Erfolg“ des Satzes (= sinnvoll, = verständlich) gilt.

„Versprecher“ bringen viele der Prozesse zum Vorschein, die in die Sprachplanung eingehen“; wir: I → N, G, E‘ → E → etc. ( alle sind isoliert und unendlich frei). Das hat ebenfalls unendliche Freiheiten (Ii, Ik, etc.). Diese und deren Wechselwirkung sind die Ursache der „Versprecher“.

Sprachliche Mehrdeutigkeiten entstehen durch freie Ii, Ei (der Sprecher, der Hörer) und durch die (ebenso fundamentalen) Wechselwirkung aller Phasen. Letzteres kann man dadurch mindern, dass man die nächste Umgebung (relevante Phasen) benennt, fixiert. Der sprachliche Kontext verweist dann auf das, was durch diese reduzierte Wechselwirkung gemeint ist.

Bei Gedächtnisrepräsentationen werden Einflüsse von Propositionen (Zusammenhang wichtiger Vorstellungen → E) in Wechselwirkung mit Interferenzen ( „I“ in Überzeugungen) mobilisiert. Die Propositionen haben/sind (als Repräsentation im Gedächtnis (→ G) eines Satz-Inhaltes als Ganzes (E). Das ist die E-Seite, während die dieses ergänzenden Inferenzen eher die I- und die I/E-Seite repräsentieren; z.B. sprachlich umschrieben als„Überzeugung“. Dabei geht es auch um die N, G, die methodische Seite: Als Vermitteln zwischen E und/zu I.

Die „Psyche“ wird von allen Sub-Phasen gebildet; z.B. von allen „Sinnen“. So kann die visuelle Repräsentation die sprachlichen propositionalen Repräsentationen „ergänzen“ (→ Wechselwirkung ). Meist erscheint die Wechselwirkung als die subjektive Fähigkeit, die visuelle Repräsentation mit verbalen und visuellen Infos zu relationieren, kombinieren

Beim „Denken“ als logisches Denken und „Problemlösen“.gehen wir von (QM) „z-w zu z/w“ aus, das sich z.B. auch zu E → N, G → I → etc. (Handeln) entwickelt. Hier als die Beschreibung des logischen Denkens als deduktives Schließen. Mit den Prämissen (E), logischen Regeln (N, G, E) und der „Schlussfolgerung“ als Einheitsbildung („I/N/G/E“). (Wobei „I“ hier in N, G steckt von Rz,w her). Dann das induktive Schließen, das von E als Rz/Rw (S/R) ausgeht, die Rz (→ G) und Rw (→ N)

befreit (→ QM), (und durch die R-Aspekte auch zugleich „I“ ist!), aber prinzipiell dadurch begrifflich nur als „Wahrscheinlichkeit“ auftritt.

Die „Sprache“ ist beschreibbar als „Anfangszustand“ ( E) und als ein „Zielzustand“ („I“) und die „Operatoren“ (N, G)sind das, was das Problem vom Anfangszustand in den Zielzustand überführen, vermitteln lässt.

„Urteile“, „Entscheidungen“ sind „Sprechakte“, Sprach-Handlungen, von vielen I,

E, N, G bestimmt, diese jedoch im QM-Modell „geordnet“.

Dieses Modell verlangt auch, dass „alle“ „I“, „alle“ E (etc.) beteiligt werden können. Das ist eine Variante der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen.

Damit wird die Notwendigkeit einer Meta-Ebene, einer Entscheidung und inhaltlich einer Heuristik, also ein mentales, die Wahrscheinlichkeit und Erfahrung nutzendes „Ii“ bzw. Ii/Ei deutlich.

„Heuristiken“ sind als anwendungsfähige Hilfen (E`) sowohl verfügbar, repräsentativ, wie auch möglicherweise fehlerhaft, Das heißt, sie sind „endlich“ wie auch unbegrenzt frei. Von der QM-Ordnung her mit deren endlichen „z/w“ gegenüber den freien „z-w“. Das zeigt sich auch als endliche I/E, N/G vs. I-E-N-G, je unendlich.

Menschen neigen dazu, schwierige Entscheidungen zu meiden, weil das da zugrunde liegend „Schweben“ zwischen den unendlichen Ii und den vielen ehernen E psychische Kräfte zur Erinnerung und Prüfung braucht, diese aber knapp sind.

Intelligenz und Diagnostik

Eine Ausgangsüberlegung wissenschaftlich-philosophischer Art ist, dass es „Spezialisierungen“ gibt, mit Abstufungen in ihren quantitativen und qualitativen Eigenschaften und Anforderungen an die Menschen; und dass es passend dazu bei den Menschen E-, I-bedingte und N-, G-Fähigkeiten gibt, die ebenso abstufbar sind (E → Wissen, u.ä., I-Wille, Motiv u.a., N, G → Können u.ä.).

Philosophisch gilt, der z-z/w-w-Großbereich (auch QM: „z-w zu z/w zu etc.) erzeugt auf beiden Entwicklungslinien (Dingwelt, Subjektivität) alle diese Vielheiten und Vielfältigkeiten; dank der „allgemeinen Entwicklung“ etc.; bei der z.B. ein z/w-Ding zum z/w-Subjekt „passt“ (→ Rz) oder nicht passt (→ Rw ).

Intelligenz-Teste gehen von interindividuellen Differenzen im Intelligenz-Bereich aus. Die Interpretation der Unterschiede eröffnet Einblicke in die psychologische Diagnostik und in die „Psychologie“ insgesamt. Kann man daraus auf z-z/w-w bzw. auf „I-G-E-N zu I/G/E/N“schließen?

Die historische und gesellschaftliche Basis der „Diagnostik“ (hier die psychologische Diagnostik, die festgelegte gesellschaftliche Maßstäbe hat und damit Bewertungen von Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Persönlichkeits-Eigenschaften vornimmt),ist die Leistungsgesellschaft und deren Konkurrenz-Projekte. Sowie die E-Entwicklung und die I-Entfaltung allgemein und die von Personen und von gesellschaftlichen Anforderungen und von denen der Wissenschaften (Dingwelt, Denkwelt).

Diese „Bewertung“ ist eine Ig-Entscheidung, die die E-Vielfalt und die I-Mannigfaltigkeit zur Basis hat. Diese „I/E“ sind die der Personen und als solche werden sie durch die Testverfahren gemessen, in ihren interindividuellen Unterschieden. Dabei werden auch die „Dimensionen“ „leistungs-gesellschaftlich“ vorgegeben. Zum Beispiel Ei als Wissen, Erfahrung, Können u.ä. Aber die Ii mit seinen Differenzierungen (formal z.B. Ii-Ii-Verträglichkeit) werden kaum gemessen; auch wegen der relativen Unmessbarkeit der inhaltlichen I-Unendlichkeiten. Dito: „I/E“, was wichtig wäre …

Kurz,„Letztlich“ von z, w, QM und allgemeiner Entwicklung und OG her unterscheiden wir subjektive Stärken (und entsprechende „Schwächen“): Die E-, N-G (Logik, Denken Gedächtnis (G,E), auch (von Rz,w )„Raum-und Zeitvorstellung“), → Formenvorstellung u.ä. und viele sprachlich versteckte, aber auf I-E-N-G aufbauende (z.B von „I“ her. „was verhält sich zu „hässlich“ gemessen an „gut/böse“ etc,) Fähigkeiten,

Die Einteilung der menschlichen Fähigkeiten geschieht nach dem jeweils quantitativen Grad der „I/E zu N/G-Einheit“(„gutes Gedächtnis“, „klare N-G-Logik/-Trennung“) und der I-Entfaltung, den Willensfantasien.

Aus jener Basis gilt bis heute, Intelligenzdiagnostik kann sich auf Quantifizierbarkeit stützen (IQ), Personen können nach ihren N-G-E-Fähigkeiten abgestuft werden, vom Test objektiv definierbar als „ja-nein/richtig-falsch“.

Wir sehen aber, neben dieser Art der Evaluation von persönlichen Fähigkeiten und deren gesellschaftlicher/, kollektiver Normalverteilung gibt es die I-Verteilung, die die wertenden Begriffe „Minderbegabung“/„Hochbegabung“ relativiert.

Beides, E-Normal-Verteilung und I-Normal-Verteilung, sind dazu noch kollektive, gesellschaftliche Phänomene. Das heißt, es gibt in dieser „Praxis“ stets I/E-Relationen, Wechselwirkungen. Und die „I“ sind gesellschaftlich mit E gleichberechtigt, Einzelne „Ii“ sind stets im Verhältnis zu anderen „Ii“, aber auch zu Ik, g, w zu sehen.

Während Einzel-Ei (IQ) sich von anderen Ei unterscheiden; jedoch die Ansammlung der E kollektiv wirkt.

Ein Hauptproblem – für den IQ u.ä. – sind die Folgerungen aus der Dreiheit: Die

Vererbung (Gen-Genialität) der Eigenschaften, Der Einfluss der Umwelt (auf Eigenschaftsbildung) und der Einfluss der Umwelt auf die Gene.

Gesellschaftliche, ideologische, politische Diskurse versuchen sich da, zu positionieren. Wissenschaftlich-philosophisch kann man das (formal) besser klären: Diese drei Struktur-Prozesse hängen in der allgemeinen Entwicklung (→ z.B. der Übergang zwischen Biologischem und Geistigem) auch durch Wechselwirkungen zusammen. So auch Veränderungen des Biologischen als Veränderung der Gene, etc.

Vor allem aber macht die Vielheit der Gene etc. Erklärungsschwierigkeiten, warum „Intelligenz“ nur E-N-G ist oder nur Ii/Ei-Phantasien.

Wie hängen die Verfahren zur formalen Diagnostik für alle Arten psychologischer Testung zusammen? Als Wechselwirkung von Reliabilität, Validität und Standardisierung? Was ist deren wissenschaftlich-philosophische Basis?

Reliabilität ist deshalb als fundamentales methodisches Denken wichtig, weil es eine (einfache) Vermittlung zwischen der Psyche (→ Natur-Emotion-Übergang) und der sprachlichen Fassung jener psychologischen Eigenschaften ist, hier als mathematische und extrem einfach-sprachliche Bewertung durch den „IQ“.

Um diesen Übergang, die Vermittlung zu leisten, gibt es die Reliabilität, die bestimmte abstrakte Strukturzüge haben muss; welche für alle „Methoden“ und „Mittel“ (→ E`) fundamental sind: Die konkreten technischen Formen müssen stabile (G →) E sein, etc.

Es geht um eine Entwicklung, einen Übergang von den Rz,w der Psyche, dem Hirn (als logisches Denken z.B.) über Rz/G etc. als Mittel und Methodik, hin zu maximalen N-G (die IQ-Kern-Angaben).

Die „Konsistenz“ der Mess-Ergebnisse (bei diagnostischen Instrumenten) beruht dann darauf, dass der Übergang von der prinzipiell völlig unberechenbaren Psyche, den psychischen Phänomenen zum „Instrument“ als eine Entwicklung gestaltet wird, die rationale mathematische N-G-E-Strukturen aus den natürlichen S/R macht. Und dabei diese so wählt, dass sie unveränderlich sind (→ „E“-„G“-N).

Dazu muss vom OG her das Mittel, dieses Instrument bereits „rational“ gestaltet sein, also von einer konkreter, materieller, mathematischer, etc. Art sein.(→ Übergang: R → N/G/E!), als Variante von „Ratio“ (E-N-G). Konkreter: Die Mess-Instrumente (E´) müssen „unveränderlich“ „stabil“ etc. in jeder relevanten Weise sein. Diese Übergänge (Natur-Ratio-E´-Darstellung) sind „unendliche Felder“ und daher für prinzipiell viele Freiheitsgrade verantwortlich, welche die (gewünschte) „exakte“ Reliabilität in das (übergeordnete) Wahrscheinlichkeitsfeld (oder in unendlich viele „Reteste“) überführt. Zu diesen Freiheiten gehören konkreter z.B.: Die jeweiligen Umgebungseinflüsse als Abweichungen, Ungenauigkeiten oder zu unterschiedlichen Zeiten getestete Personen, Tester-Einstellungen, Test-Anwender u.ä. (Wp geht es um die Wechselwirkungen der Phasen).

Die Validität betrifft das Ausmaß an Sicherheit (Zusammenhang) zwischen dem Diagnostiker (Alltag, Erfahrung) und dem, was (z.B. an „Intelligenz“) tatsächlich vorhanden ist. Beides „trifft sich“ im „Test“, auf den als „Werkzeug“ nun alles ankommt; er soll z.B. „korrekte, genaue“ Vorhersagen über psychische Eigenschaften (Intelligenz, Leistung, Verhalten) machen. Das geht nur, wenn die R, S der Hirnfunktionen sich (im Test) zu jenen „N, G, E, J“ entwickeln lassen, welche der Diagnostiker (jeweils und sprachlich) als seine Anforderungen hat.

Beim „Augenschein-Test“ ist die Validität (als Beziehung der Test-Items direkt auf das untersuchte Merkmal) deshalb „geringer“, nicht, weil er nur „oberflächlich“ wäre; vielmehr gehen bei solchen direkten Befragungen – z.B. „wie ängstlich fühlen Sie sich“, „sind Sie kreativ“, etc. – die I, E des Fragers und die des Klienten unkontrolliert mit ein; bei aller „Aufrichtigkeit“ und intuitiven, erfahrlichen Haltung.

Dennoch ist diese Befragung eine Ii/Ei-Variante (Selbstwahrnehmung), welche aber erst im nächsten Schritt zum „Vergleich zu anderen Personen“ und zur gesellschaftlichen Absicht in Testverfahren führen sollte.

Bei der Validität, bei der ein Test das misst, was er zu messen vorgibt, gibt es stets „Lücken“, z.B. stellen sich die Klienten, Patienten prinzipiell selbst dar, nicht nur in „Selbsteinschätzungen“. Das heißt, sie verfolgen eigene Ziele (Ii). Das „steht“ zwischen Messung und tatsächlicher Eigenschaft – und täuscht möglicherweise den Forscher. Die Vorhersagevalidität (prädikative) ist auf Vergleichsgrößen als Kriterien angewiesen, was mit dem testrelevanten Merkmal in Beziehungen steht. Genau das sind Kernprobleme, um angemessene und messbare Kriterien zu finden. Positive Korrelationen sind statistische Größen, welche die sachlichen Freiheits-Spielräume mathematisch belegen.„Vorhersagen“ sind prinzipiell auch offen und frei; es kann daher nur um Annäherungen gehen.

Um sich „der Wahrheit“ („Validität“) wenigstens anzunähern, muss man die Validität eines Tests bewerten, etc. Das kann aber nicht nur so formal ablaufen. Die inhaltlichen „Hintergründe“ müssen berücksichtigt werden.

Die Normen und Standardisierungen sind wissenschaftlich-philosophisch durch „z-z/w-w“ – auch als Einheit „z-w zu z/w“ modelliert – begründet.

Diese „Seiende“ haben (wie alle Phasen im Seienden) Gleichgewichtigkeiten : die durch „Rz,G“ unendlich engen „z/w-Relationen“. Und durch z-z/w oder z/w-w kommt es zu Ungleichgewichten.

Beides auf einer Meta-Ebene vereint ist die statistische Normalverteilung (→ Glockenkurve) jeglicher Art und in allen Phasen, hier z.B. die der Intelligenz in einer Gesellschaft.

Von der Einheit der QM-Ordnung hängen dann „Norm“ und „Bewertung“ (als mögliche sprachliche Äußerungen) so zusammen, dass der gleichgewichtige „neutrale“ Normal-Wert den beiden (tendenziell möglichen Abweichungen) als Ungleichgewichte in den vielen möglichen Dualitäten (gut/böse, wahr/falsch, viel/wenig, etc.) zur Seite steht.

In dem jeweiligen Bezugsrahmen, der gesellschaftlich festgelegt wird – zum Teil mit Hilfe der Natur – wird das einzelne Testergebnis „interpretiert“ und „bewertet“.

In den „Bewertungen“ stecken stets vergesellschaftende „Zwänge“, entweder die „Norm/alität“ zu erhalten (zu erreichen ) oder für „gut“ gehaltene Werte zu erlangen.

Natur- und Gesellschaft/sWissenschaft berühren sich hier.

Die „Standardisierung“ der Tests gelingt nur zum Teil, weil der Umgang der Probanden nicht nur auf die enge Test-Situation begrenzt werden kann. Allgemein gilt, dass jedes Detail bei „dem Experiment“, „der Datenaufzeichnung“ u.ä. mit vielen anderen Phasen/Details außerhalb (hier z.B.) der „Intelligenz“ irgendwie … verbunden ist.

Der Test: dient der allgemeinen „Leistungsgesellschaft“; „allgemein“, weil alles getestet werden kann, z.B. auch das „Ii-Vermögen“, nicht nur die Intelligenz.

Aber indem zunehmend sehr vieles „getestet“ wird, entfernt man sich von „Leistung“ als E-Vollendung und entdeckt „I/E“ , „I“ (→ Emotion, u.ä.).

Die Intelligenz-Diagnostik setzt hinsichtlich dessen, was „Intelligenz“ ist, zweierlei voraus: Die praktisch-alltägliche Seite, welche wegen der konkreten gesellschaftlichen Verwendung von „Intelligenz“ und wegen der „Erfahrung“ durchaus wissenschaftlich „ungenaue“ Anforderungen formuliert, z.B. „Intelligenz“ als sehr allgemeine geistige Fähigkeiten wie z.B.Schlussfolgern, Planen, Problemlösen, Verstehen, rasches Auffassen, Lernen aus Erfahrung. Wir analysieren diese als „E“, „I“ („Planen“), Verstehen (I/N/G/E) und deren sekundäre Relationierungen (→als Entwicklung zur Praxis, zum „Handlungsprojekt“).

Weil „Intelligenz“ derart kompliziert ist (E, E/G, E/N, I, I/E, etc.), auch im Übergangsfeld der Praxen aller Wechselwirkungen mit anderen („Erfahrung“) Phasen (z.B. Emotio-Ratio), gilt es, immer mögliche und mehrere unterscheidbare Arten von Intelligenz zu erkennen.

In den Theorien zur „Intelligenz“ versucht die Psychometrie, mentalen Fähigkeiten (praktisch wie Persönlichkeitsdiagnostik, Eignungsprüfung) durch statistische Beziehungen näher zu kommen. Von diesen Beziehungsbildungen soll auf die Beschaffenheit der menschlichen Intelligenz geschlossen werden. Die spezifisch verwendete Technik dabei, die „Faktorenanalyse“, wählt aus den grundlegenden psychologischen Dimensionen unabhängiger Variablen wenige aus; (z.B. die Arbeitsleistung, oder erlebter Stress erzeugt von „Lärm“) und untersucht deren Zusammenhang:Wieso kann Lärm die Denkleistung beeinträchtigen? Lärm-Reize relativieren die „Konzentration“ auf andere Reize, die hier an die Person herangetragen werden, z.B. durch die Aufforderung, eine geometrische Anordnung zu verändern. Diese Aufgaben sind Handlungen mit Ii, also die Konzentration des Willens, Interessen auf E‘ herzustellen, das heißt, an vorgegebenen Existenzen, die als Mittel gelten, mit Hilfe von methodischen „Negation zu Identifikation“ (N/G) Veränderungen zu erarbeiten;z.B. N, G in einer Analyse logischer Art.

Annähernd gesehen, gibt es zwei ziemlich unabhängige Arten von Intelligenz, die wir

E, G (→ OG) zuschreiben: Erworbenes Wissen (E), auf das jene Person zugreifen (G) kann; (z.B. Wortschatz, Rechengesetze, Allgemein-Wissen). N und Rw, trennt dabei konkretes Wissen und auch wiederkehrende Probleme.

Die andere Form der Intelligenz ist die „sprachliche“, wo nicht Rw herrscht, sondern Rz; weshalb es um komplexe Zusammenhänge geht, diese zu denken, zu erkennen und aufzulösen („Problem-Lösung“); z.B. logische Schlüsse, die Hinzuziehung von anderen Phasen („Hintergrundwissen“); mit Hilfe von I, I/E .

In anderen Theorien zur „Intelligenz“ werden die gleichen drei Systemgrundlagen erkannt, z.B. die „Inhalte“ (wir: E, I), die „Form“, in welcher Infos repräsentiert werden (wir: N, G) und die Beschreibung der „geistigen Aktivität“ (wir: der Übergang „I/E zu N/G“, als Wechselwirkungen, zu Neuem, als Ergebnis des → Denkhandelns.

Wir können somit die sprachlich gewonnenen Differenzierungen von I, I/E, E, N, G in einem wissenschaftlich-philosophischen Gesamtsystem verankern; mit weiterer Hilfe von → S, R, etc., „allgemeiner Entwicklung“ und QM.

Wir versuchen dabei die Struktur der Intelligenz als eine mögliche Relation von OG-Elementen zu fassen und in diesen Relationen „Abstufungen“ zu sehen (z.B. mehr N“).

Es gibt dabei drei Haupt-Schwerpunkte nach traditioneller begrifflicher Vorstellung: „Inhalt“, „Prozesse/Methoden/Funktionen“ und eine Meta-Ebene, die beide verbindet, z.B. eben die „Relationalität“ oder z.B. die System-Bildung dieses als Ganzem, als Einheit (welche die zugehörigen Einzelwissenschaften z.B. fundiert und abgrenzt).

Basis dieser Metastrukturen ist QM-, OG-Einheit.

Diese „Inhalts-Seite“ wird grob gesagt auf empirische Erkenntnisse reduziert (visuell → G, auditorisch, semantisch → Verstehen I/N/G/E, handelnd → I-N,G,E, fantastisch → Ii, Ei) und diese werden wissenschaftlich-philosophisch weiter analysiert: Als die eher „handelnden“, operationalen Aspekte oder als „Evaluation“ (→ I-Bewertung), Produktion (Erzeugung, Entwicklung) durch Wechselwirkung, und zwar vermittels Rw oder Rz-Übergewicht; „Gedächtnis“ (G, E, Rz), „Kognition“ (N-G-E). Dazu kommen Formen, welche die Selbst-Reflexion der genannten Vorgänge sind: „Beziehungsbildung“ (Transformation, Implikation) (Relationierung), „Einheiten“/„Systeme“bildend (E0 bis E3, E4). Wenn gemeinhin von „Erfahrung“/Empirik ausgegangen wird, sind deren Abgrenzungen „vor-systematisch“.

„Intelligenz“ ist die Vollendung – (durch das Subjekt, das z.B. seine „I“ dabei vernachlässigt ) – als Handlung, /Denkhandeln von Inhalten (I/E), die durch Methoden/„Operatoren“) (N, G) zu „Systemen“/„Einheiten“/„Relations-Ergebnissen“ werden.. Jede Variante von „Inhalten“ und „Methoden“ kann eigenständige Intelligenz-Leistung erstellen.

Die wp Basis der Inhalte: z, w (Sz,w, Rz,w) und/bis I, E mit ihren tendenziell unendlich vielen Möglichkeiten (quantitative I, E, qualitative Varianten) und die Methodik, Rz, Rw bis G, N. Daraus dann die Einheiten/Systeme: „z/w zu z, w“ bis „I/N/G/E zu I-N-G-E“.

Wenn z.B. der „Inhalt“ (I/N/G/E) praktische, konkrete Ziele und Methoden des konkreten Arbeitens, Handelns sind und die Methode das Erinnern an die besten Arbeitsmittel dabei, dann bildet dies eine Einheit (→ein neues E), die als „erfolgreich“ beurteilt, als Leistung (auch der Intelligenz) gesellschaftlich angesehen wird.

Damit geht die Beurteilung der Intelligenz als Teilaspekt des „allgemeinen Handelns“ (dies als Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“) auch über in derartige „Projekte“ wie die „Leistungs-/Gesellschaft“. Das kann auch noch weiter differenziert werden; wir versuchen, es auf die modern-metaphysischen Grundgrößen und deren Prozesse zu reduzieren.

Eine wichitge Basis ist die Relationsfähigkeit der Menschen (z/w ) zur Um-/Welt und zur Herstellung von Variationen. Die „Intelligenz-Leistung“ ist dabei nur eine spezifische Relationierung; aus dem subjektiven und objektiven Geist.

Formal analysiert ( als Selbstanwendung) geht es wieder um die Dualität, mögliche „einfache“ Strukturen anzuhäufen (von z-w her); z.B. Wissen, Wortschatz; sowie; maximale Komplexitäten, deren dynamische Relationsverbindung zu „bewältigen“ (von z/w dynamisch, un-/gleichgewichtig her)..

Wir stützen unsere Intelligenz-Theorie auf die Komponenten des OG: I, E, N, G, die dem „Denken-Emotionen-Feld“ zugrunde liegen: G → E ist dabei positives Wissen und der Erwerb von Wissen (z.B. G als Empirik, Rationalität).

Diese vier geistigen, d.h. auch unendlichen Grundelemente werden relationiert, um „Probleme“ zu lösen, das heißt neue E zu erwerben, wobei vorhergehende E‘ als Mittel helfen.

Bei dieser spezifischen Denkhandlung. ist „I“ als Ii die Zielfunktion, Motivation, Auswahl-Funktion des Individuums

Allgemein gilt, die getrennten I, N, E, G müssen als „rein“ erkannt und jeweils in der kognitiven Denkarbeit identifiziert werden. Aber dann kann man sie unendlich vielfältig relativieren, kombinieren; oder die bereits komplex relationierten wieder trennen; so in derAnalyse-Arbeit.

Jene Kombinationen sind auch als Anwendung von Reflexionen über jene Denkarbeiten anzustellen, z.B. als Arbeits-Strategien, meist aus Erfahrung. „Intelligenz“ besteht dann darin, viele meta-kognitive Strategien zu haben und anzuwenden, und diese mit der „einfachen“ kognitiven Arbeit zusammenzubringen.

Das alles sind formale Varianten des „Handelns“; also nicht Varianten von I, N, E, G, sondern die des „Handelns“ als Ganzes; also die Einheit “I/G/N/E“ (→ so z. B. Sprache → „Satz“ als ganzer, in unterschiedlichen „Texten“ eingesetzt ).

Die Sammelkategorie „Intelligenz“ vereint im z/w-seienden „Subjekt“ alle geistigen z/w-Varianten, z.B. als die Fähigkeit, N, G sicher und schnell zu identifizieren, zu vereinen, zu trennen. In der Alltagspraxis erscheint das in der flinken, routinierten und in solcher Denkarbeit, die weder neu noch kompliziert ist; „E“ als Gedächtnisleistung gehört dazu, Dagegen sind die „Ii, Ei“ als Phantasie-Fähigkeit freier kreativer, neue Lösungen im Handeln (→ Ii/Ei) u.ä. eine andere, aber eine zusätzliche Intelligenz-Leistung.

Ein weiterer Teil-Aspekt von Intelligenz ist der R-Aspekt, als die Erzeugungsfähigkeit, als die Entwicklung von „Ii,“ Die Ii ist Voraussetzung für die Einheit mit Ei, stets schon konkret, praktisch als „I/E“. „Zugleich“ hat das „R-I-/N-G-Feld die Fähigkeit, dies als „Zusammenhänge“, als jene Kontexte herzustellen, in der menschliche Intelligenz-Leistung erscheint; allgemein ist das eine Variante der Wechselwirkung „aller Phasen“.

Es gibt viele alltagssprachliche, auch semantisch-wissenschaftliche Umschreibungen solcher subjektiven Leistungen, z.B. „an Umstände anpassen können“, dazu diese Umstände genau zu erkennen, die Umwelt gestalten können: Als „praktische Intelligenz“. Da diese „kontextuelle“ Intelligenz auf Denk-/ und Arbeits-Handlungen beruht, also auf „Ii → N, G,E` → E“, wird „I“ betont; das wird aber z.B. in den herkömmlichen Intelligenz-Tests („IQ“) nicht berücksichtigt.

Die I/E (bzw. I/N/G/E) sind in der Praxis stets jenem Intelligenz-Einsatz überlegen, der sich nur auf „formale“ Intelligenz (G-N-E) stützt. Denn in I/E wird zusätzlich zu G-N-E die I-Seite (z.B. Ii-i – Ik,g,w) berücksichtigt und dazu alle jene Wechselwirkungen in „I/N/G/E“; letzteres ist zwar verwirrend, aber „Experten“, erfahrene Menschen können nun noch weitere „Fähigkeiten“ mobilisieren.

Die Praxis (Ereignisse, etc.) hat I/E und I/N/G/E als Modell. „Experten“ wissen (intuitiv), dass jedes „Ereignis“ etc. nicht nur die Relation jener vier hat, sondern in allen „Ereignis-Dimensionen“, viele Arten von I, E (und auch G, N) mitwirken.

Die sind als „Fachmann“ zu er/kennen, zu bewerten – und eventuell zu „gestalten“.

Wenn Personen bei erforderten Intelligenzleistungen sich verstärkt auf Wissen, Erfahrung (und auch Sinn- und Zielfunktionen) stützen, (meist ohne sich o.a. das klar zu machen), dann nutzen sie eher I, I/E, N/G, G/E und weniger die getrennten N-G-E

Der „Intelligenz“ übergeordnet ist das Emotional-Rationale-Übergangs-Feld, das als „I/N/G/E zu I-G-N-E“ modellierbar ist (und das von QM stammt und so geordnet ist). Die „Ratio“, E-N-G, wird traditionell im „IQ“ gemessen.Aber die menschlichen Handlungen, Erfahrungen sind durch „I/N/G/E“ umfangreicher zu beschreiben; Vor allem die tendenziell unendliche I-Seite eröffnet derart viele Varianten von subjektiven „Fähigkeiten“.Diese prinzipielle Freiheit der I-Seite lässt aber auch Intelligenz-Formen unterscheiden und auch voneinander trennen.

Wir teilen die Denkfähigkeiten nach den OG-Elementen ein, und danach, welche und wie die vier OG-Elemente betont, gebraucht und genutzt werden. Zum Beispiel beruht das logische Denken auf dem N-G-Verhältnis und die sprachlichen Fähigkeiten auf semantischer und syntaktischer Betonung im (umfänglichen) Sprachhandeln, das selbst von komplexer I/N/G/E-Relation ist.

Bei künstlerischen Fähigkeiten werden freie I, E, N, G betont, aber doch auch verbunden als I/N/G/E. Und zwar da unterschiedlich als „emotionale“ und je nach Phase, als Sinnes-Organ → Malerei, Musik (Gehör, Umsetzung in Handlung). Formal: gesehen, sind die„Sinne“ als räumliche (und/oder zeitliche) Wahrnehmungen auch wieder reduzierbar → N-G, Rz-Rw. Handlungs-Varianzen sind weit zu fassen, von der „Arbeit“ bis zum „Sport“. Und es geht dabei um Relationen vieler Hirn-Regionen in Wechselwirkung mit anderen Organen .

Beispielsweise kann man „Empathie“ genauer als Relation von Emotion, Motivation, Hoffnungen u.ä. erkennen und darauf eingehen: → Ii zu Ii, Ii-Ik., auch Ii/Ei zu sich selbst.

Im spezifischen Handlungs-Modell „I → N, G E‘ → E →etc.“ ist prinzipiell alles versammelt, was an menschlichen Eigenschaften in Wechselwirkung mit der Umwelt/der Welt stehen kann. Wir reduzieren diese Fülle an Möglichkeiten, die in/aus jenem Handlungsmodell entfaltbar sind auf Ii,k,g,w, I/E, G/E, etc.,.

Zum Beispiel ist die menschliche Emotionalität reduzierbar auf I/E und auf deren beide (I, E) Entwicklung Phasen, welche das Biologische mit dem Rationalen als Entwicklungs-Übergang „verbindet“ .

Das, was an Wechselwirkungen im/als Subjekt angelegt ist, kann in einem weiteren Entwicklungs-Schritt darüber hinaus relationiert werden, und zwar dabei mit anderen Menschen in Relationen verbunden werden, z.B. als „Gesellschaft“ (mit Ii zu Ik,g) oder als „Umwelt“, „Geschichte“ dabei auch mit anderen Dingen, Ereignissen, etc.

Dadurch wird auch eine Auswahl als „Strukturierung“ möglich, wenn (als E‘) einiges vorgegeben wird.

Die „Emotionalität“ ist das Übergangs-Feld von der Biologie (Rz,w) zur Rationalität (I,N,E,G), als Entwicklungs-Dynamik in tendenziell unendlich kleinen (z) und unendlich vielen (w) Schritten, vor allem als „Wechselwirkung“. Ein Ausschnitt daraus ist die Wechselbeziehung zwischen den Menschen (jetzt nicht die in körperlicher (→ Rwz/Sw,z) oder rationaler (Ii-Ii, Ei-Ei, dito N, G) Hinsicht, sondern als emotionale Fähigkeiten. Es geht dann darum diese eigenen Fähigkeiten und die der Anderen „angemessen“ wahrzunehmen, sich selbst auszudrücken, zu bewerten, zu verstehen, zu entwickeln.

„Emotionale Intelligenz“ ist dann, die Brücke von der Emotion zur Sprache, zur Rationalität, zum Handeln zu schlagen; das alles auch in/als individuelle Selbstbeziehung.

Das Zusammenspiel von Emotionen (z/w, I/N/G/E) und intellektuelle Leistung (z-w, OG → I-E-N-G) ist ein Beispiel für „QM“ (also für die „Wechselwirkung“ z-w-z/w bzw. OG I-E-N-G) und Sprache „I/E/N/G“ ( darin z.B. die hermeneutische Methodik). Wegen dieser grundlegenden Relationierung und der QM-Ordnung kann man konkret beobachten, dass „Emotionen das Denken intelligenter machen“, und dass Menschen über ihre Emotionen nachdenken (→ E-N-G) und sie bewerten (→ I) können.

Der IQ hat seinen Schwerpunkt in N-G-E (→ Rw-), In den emotionalen „E/I“, in I/N/G/E, wirkt also noch Rz , mehr als nur Rw,; und es wirkt Rz/Rw.. Es ist der Biologie-Emotionalität-Übergang.

Tatsächlich hängen IQ (bzw. Intelligenz-Leistung allgemein) und „ EQ“ (E-und „E/I-Entwicklungs-.Niveau) zusammen (→ in der allgemeinen Entwicklung). Aber die Erfahrung, Gesellschaft, Umwelt trennt auch hier die spezifischen Entwicklungs-Arten, so dass beispielsweise Frauen sowohl der Analyse nach wie in Erfahrungen, in deren Wechselwirkungen, relativ kleine Anlagenvorteile zur Emotion durch gesellschaftliche Praxis und Erfahrung lebensgeschichtlich diesen Vorsprung (gut testbar) vergrößern können. Es geht wp um die Wechselwirkung zwischen allen Phasen, so in der Vergesellschaftung und der Geschichte zum Beispiel um die „IQ/Intelligenz“ als „Politikum“. Unsere modernen Gesellschaften sind im historischen Zeitalter der „Industriegesellschaft“ auf diejenigen individuellen Leistungen angewiesen, die vom traditionellen „IQ“ betont und gemessen werden. Emotionalität (z.B. darin auch Willenskraft), Kreativität, Sozialität u.ä. sind nicht mehr und noch nicht allzu sehr mit dieser Form der Leistungsgesellschaft (und deshalb der Ii-, Ik-, Ig- (Iw) als Zielsetzung in bevorzugter Weise vertreten.

Ein Aspekt des Problems, ob IQ, und erweitert, „Moralität“, Sozialität, Kriminalität u.a. einzelne psychische Sub-Aspekte (z.B. Hörigkeit, hohe Emotionalität, Wutanfälle genetisch, vererbbar sind, stellt auf „N-G-E“-Varianten „traditioneller Intelligenz“ und auf die jeweiligen gesellschaftlichen Bewertungsskalen ab. Die aber sind eng begrenzt und abhängig von der E-Lage zum Beispiel.

Die Freiheiten der Ii (Willensstärke, Iik-Vermögen, Sensibilität und der Ei (Phantasie, Hoffnung) müssen – auch – ständig flexibel offen gehalten werden, um der Gesellschaft die Zukunfts-Chancen zu erhalten.

Medizinische Erb-Schwächen sind davon zu unterscheiden und medizinisch zu behandeln.

Die gesellschaftliche Grundproblematik zur „Intelligenz“ (IQ) hat einige Schwerpunkte: Der genetische Einfluss gegenüber zum Umwelteinfluss hat sich als: 50 % Gen-Einfluss eingespielt. Mit der Zusatzerkenntnis, dass der Umwelteinfluss bis 80 % ansteigen kann, wenn und weil die Person im Laufe ihres Lebens ihre eigene Umgebung gestaltet, aussucht und zwar so, wie die dabei eher statischen Gene es wollen. (D.h. jene 50:50-Testergebnisse waren bei eher jungen Personen gefunden worden). Die absolute Höhe des IQ ist als Gen-Vererbung damit noch nicht klar. Andere Eigenschaften (Willensstärke, Emotionen, Fleiß, Kreativität, Sozialität, Sport, etc.), also die Qualität und deren absolute Höhe, als vererbte sind damit auch noch nicht ertestet. Die gesellschaftliche Diskussion (schwarze und weiße Durchschnittswerte) hinsichtlich de IQ haben ihren Wert, wenn man Gruppen an Leistungen mit spezifischen IQ (→ N-G-E-Arbeiten) vergleicht. Bei allen anderen Leistungs-Spezialisierungen (z.B. Kreativität, Abweichungen, Teamarbeit, Wille, etc.→ I, I/E,) kann das als „Ergänzung“ für eine Gesamt-Leistung dienen.

Dazu kommt, dass „Leistung, Arbeit“ von den übrigen gesellschaftlichen und individuellen Handlungen tendenziell schwer abtrennbar sind, (→ „allgemeine Wechselwirkung“). Die maximalen Wechselwirkungen sind ebenso eine sichere Basis für die Gesellschaft, wie Hochspezialisierungen auch.

Andere gesellschaftliche Spannungen sind überwiegend gesellschaftlich-historisch verursacht, z.B. defizitäre Volksbildung, konservative Grundhaltung und hochspezifische Leistungsdefinition.

Wissenschaftlich-philosophisch gilt allgemein, dass alle endlichen z/w-Phasen auf jede einzelne Erscheinung, hier der „IQ“ (bzw. das Intelligenz-Leistungs-Potenzial), einwirken,

Beispielsweise schon viele komplexe Relationen in physischen, sozialen, emotionalen etc. Dimensionen, als Sub-Komplexe wie elterliche Aufmerksamkeit, Gesundheit, Stress-/Resistenz, finanzielle Situation oder Familien, etc.; das alles in ständiger Veränderung. Die Forschung muss sich daher spezialisieren und konzentrieren; z.B. auf den sozio-ökonomischer Status der Familie oder auf die mütterliche Zuwendung. Oder auf den Umwelteinfluss. Unterschicht-Kinder haben zwar weniger IQ-Training durch deren Umwelt („Vorlesen“ ), aber sie haben andere Umwelteinflüsse (oft sozial-komplexe), die sie bei IQ-Messungen benachteiligt, aber (in dieser, ihrer Gesellschaft) auf andere Weise fit macht.

Der Umwelteinfluss korrespondiert mit der prinzipiell-biologischen Fähigkeit der Gene, „flexibel“ zu sein; die Gene sind in Hinsicht auf den Unterschied zwischen physikalischer, biologischer, physiologischer und geistig-emotionaler Phase nur formaler Art. Daher z.B. die Prägung des IQ durch IQ-Training und der sonstigen Fähigkeiten durch „Gen-Verinhaltlichung“.

Philosophisch gesehen steht „IQ“ und damit der ganze Bereich von Bildung (durch Elternhaus, Schulen, Beruf und Umwelt) für sehr viele/alle „Leistungen“ in fast allen „Tätigkeiten“, weil mit ihnen diese spezifischen (G → E, N) geistigen Fähigkeiten verbunden sind. Es gibt aber – abstrakt gesehen – noch „I, I/E“, z.B. Motivation, Überzeugung, die ebenso zu fordern und zu fördern sind. Sowie die Wechselbezüge zwischen diesen beiden Basisfähigkeiten des Menschen, z.B. als höhere Motivation bei IQ-Erfolgen.

Neben diesen Wechselwirkungen,, I/N/G/E, gibt es weiterhin Ii, Ei, also freie, kreative, fantastische Leistungen.

Alle „Tests“, hier die vom IQ, haben eine komplexe Einbettung, die von den beteiligten Subjekten (Tester, Getesteten), von allen weiteren gesellschaftlichen Umgebungen, von dem zu ertestenden Sachverhalt wechselwirkend eingebettet wird.

Eine wissenschaftliche Analyse (z.B. um Stereotype zu erkennen und zu isolieren), müsste diese komplexen Kombinationen beherrschen. Da das kaum möglich ist, muss die Test-Absicht tendenziell umfassend weitere „Beobachtungen“ u.ä. hinzunehmen. Auffallend ist, dass anerkannte „Leister“ (je nach „Kultur“) ihre Erfolge kaum auf ihre Gene zurückführen; ihre Selbstbeobachtung führt fast immer zu: „Fleiß, Glück, Familien-Umgebungen, Lehrer“, u.ä.; aber die komplexe Wechselwirkung Gene/Umwelt ist so nicht zu entwirren.

Wir erklären die Kreativität als „I/E-Wechselwirkung“. Das Ii, weil nur Personen kreativ sind. Kollektive Formationen schaffen nur die Eingrenzungen oder die Korrektur. Eine andere Art dieser „Kontrolle“ u.ä. ist die E-Seite; z.B. als Ei (Wissen, aber vor allem die freien phantasierten Existenzen) als Ideen, Produkte virtueller u.ä. Art.

Die jeweilige E-Niveau/Gesamtlage korrigiert, begrenzt „angemessen“ oder utopisch sowohl Ei wie Ii.

Die freien Ei und Ii haben ihre tendenziell unendlichen Freiheiten von der „objektiven E-Entwicklung“ oder der „E-Vollendung“. Und von abgeleiteter unendliche I-Entfaltung (S, R → Biologie → Subjekt, als S → Abschwächung in „Vollendungstendenz” und daher, von E je abgeleitet, zunehmender R-/I-Freiheit.

Einerseits die objektive E-Entwicklung, hier als allgemeine Wissens-Vermehrung und deren Systematik als „Theorien“, wird „Neues“ erzeugt, als „Erfindung“ als E-Erweiterung. Andererseits aber Ii,k,g als (zunächst) abstrakte, formale unendliche Bedürfnisse und Wünsche. Sie kommen als I/E (→ N/G) (jeweils und im kleinsten Detail ) zusammen und Ii,k „prüft“, ob das Neue den Ii,k-Bedürfnissen kompatibel (→ „G“ in I/G/E) ist. Wenn nicht, wird die objektive E-Entwicklung eine Virtualität zusätzlich „speichern“.

„Intelligenz“ berücksichtigt mehr N, G, E in deren Varianten (Gedächtnis an viele mögliche E, räumliche Vorstellung, Logik/N-G). „Kreativität“ nutzt das zwar, gibt aber an „entscheidender Stelle“ den Ii,- Ei-Freiheiten den Vorrang. Aber solche Relativierung der Logik, des Gedächtnisses, heißt beides, Bindung (Rz) und „zugleich“ Trennung (Rw) von solchen strikten Bindungen; welche z.B. für IQ-Messungen wesentlich sind.

Die Erklärung von „Kreativität“ als „divergentes Denken“ analysieren wir als voraus gesetzte Ii-Freiheit und als Ei , freie von allem Wissen, Mitteln/E‘, frei von Vergesellschaftung, Gedächtnis, Erfahrung, Lernfunktionen, etc.ist es, das was man als phantastische, virtuelle subjektive Vorstellungen gesellschaftlich anerkennt.

Es ist Ii, Ei als Ii/Ei in einer (schwer greifbaren) Wechselwirkungs-Einheit (→ Rz,w) existent; begleitet wird es frei unendlich formal von z.B. flexiblem, schnellem Denken und auch von Gefühlen ( Hoffen, Wünschen) und vom Gefühl der „Einzigartigkeit“,Neuheit,Ungewöhnlichkeit. Wodurch Kreativität prinzipiell „auffällt“ ;und so z.B. zugeordnet, gemessen werden kann.

Mit dem IQ wird die „normale“ Intelligenz hauptsächlich von E – N – G-Konkretisierungen bestimmt und damit zwar von Freiheiten der E, N, G, als deren Isoliertheiten, aber nicht so sehr von Ei-Phantasie-Freiheit; von freien, kreativen Ii noch weniger – obwohl es wegen der allgemeinen Entwicklung da keine festen Abgrenzungen gibt. Im Endeffekt zeigt sich, dass es gewisse Grade des Zusammenspiels „mäßiger Korrelation“ von Intelligenz und Kreativität gibt: Hoher IQ ist die „formale“ Voraussetzung für viele freie Ii, Ei und für die Denkmethodik mit freien Ni, Gi .Und, die gesellschaftliche Anerkennung des neu Kreierten hängt ab von den N-G-E des gesellschaftlichen Normal-IQ.Die „Bewertung“ von Intelligenz ( IQ) ist prinzipiell einfach, weil es ein Kreisschluss ist, der durch die Beschränkung auf E-G-N zustande kommt. Und die bewertete Gesellschaft ist sich prinzipiell und „vorbewusst“ einig, was „Logik, Identität u.ä.“ ist. Die „Bewertung“ von Kreativität ist dagegen prinzipiell allgemein und systematisch nicht möglich, weil jeweils wirklich „Neues“ dazukommt. Aber „niedere“ Kreativität („Neues“ für die jeweilige Person, Kind ) kann natürlich „gemessen“ werden („Gedicht, Bild“). Es gibt also ein Übergangs-Feld (→ N/G- I/E-Übergang). Was für den IQ (w/f → N-G) nicht der Fall ist.

Kreatives Denk-Handeln verlangt genaue, entwickelte kognitiv erarbeitete Info (E) und Ii als unbedingter auch aggressiver Willen (vor allem auch, kein Risiko, keine Blamage zu scheuen); es geht darum, die bisherigen Standpunkte zu widerlegen; allerdings nicht „nihilistisch“, sondern deren relative Richtigkeit einbeziehend. Manisch-fröhliche, optimistische Grundstimmung ist recht gut, aber kann auch stören; punktuelle Konzentration, bei Erhaltung der Perspektive, wie liegt das jeweils in einem Zusammenhang, braucht Ruhe. Wenn ein „Verdacht“, eine Hypothese entstanden ist, kann man auch aus immer möglichen Isolierungen herausgehen.

Als „Kreativität“ sehen wir formal als „I/E“ → R/S .Das erfordert ein hohes Maß an Wissen, Expertisen, Vorbereitung, logisches Können, also E, N-G,und zugleich eine maximale I-Verbundenheit als Motivation, Risikofreude, begleitet auch als und von „Kritik“ als solche und „an allem“. Formal kann man davon ausgehen, dass die heutigen Gesellschaften ein Gleichgewicht zwischen Ii und E bei den Individuen und den Kollektiven fördern; weil die meisten praktischen Handlungen, Arbeiten, Logik und Vernunft das verlangen. Eventuell gilt auch, dass die Dynamik der I-Seite der relativen E-Statik widerspricht.

Wie kann man Personen möglichst „genau“ und umfassend diagnostizieren? Dazu muss man alltägliche, subjektive (Lehrer, Arbeitgeber) Urteile heranziehen und „objektive“ Maßstäbe sowie auch di E-Seiten (z.B. Alter, Geschlecht, Nationalität, Beruf) Die erforderlichen Kombinationen und Einheitsbildungen („exakte Aussagen“) sind entsprechend schwer zu erstellen. Abstrakt geht es um das subjektive Ii in Relation zu E.

Die „Diagnostik“ zwischen/von Menschen ist eine Variante des G → E-Zusammenhangs (→ methodisch Empirik). Das wird intuitiv und gesellschaftlich als eine gewisse Einseitigkeit und Unvollständigkeit empfunden, (sprachlich z.B. als in-human oder als unfair, auch als „un-ethisch“ beschrieben), denn es fehlt die I-Seite.

Auch wenn der Nutzen von Tests für die Bewertungen (→ Ik,g), z.B. bildungspolitisch beachtet wird, ist das eine Ergänzung der E-Seite zu „I/E“ als ein „Praxis“-Fundament.

Teste als Diagnosen für menschliche Fähigkeiten, z.B. für Berufe, werden umso „fairer“ und gesellschaftlich nützlicher, je genauer sie auf jene Berufsanforderungen abgestimmt sind (z.B. sprachliche oder handwerkliche Fähigkeiten). Wichtiger ist aber, dass die Analyse jener Fähigkeiten (und ihrer ständigen historischen Weiterentwicklung ) durch immer mehr und bessere Tests (z.B. auch die der I-Seite ) erfasst werden kann.

Test-Verfahren stellen nicht nur fest, was ist, sie dienen auch der Entwicklung, der Steigerung in den Leistungen, sie sind ein pädagogisches, psychologisches Instrument in der Leistungs- und Wettbewerbs-Gesellschaft. Die Schwächen der Test-Projekte können dann jener Konkurrenz-Gesellschaft auch schaden.

Unter den vielen persönlichen Eigenschaften, die wir zwar als I, E, N, G letztlich systematisieren, die aber in den z/w-Phasen an Anzahl und gesellschaftlicher Differenziertheit tendenziell unendlich viele Eigenschaften sind, gibt es relativ feste und unveränderliche (z.B. IQ ), Die meisten aber „unterliegen“ der E-Entwicklung, (→ Vollendung) und der I-Unendlichkeits-Entfaltung. Daher gibt es dann in „I/N/G/E“ auch keine Begrenzungen. Das aber wird zu einem historischen und gesellschaftlichen Problem, ob die Gesellschaft gerecht jene Mittel für die I/E-Entwicklung der einzelnen Personen bereitstellt, auch um selbst derart aktiv werdend, sich weiter zu entwickeln.

Testwerte, die Eigenschaften, Zustände, Konflikte, Fehlanpassungen, Pathologien bei einer Person markieren und rücken je einseitige Abweichungen vom Normalen ins Blickfeld. Um daraus keine Fehler in der Praxis und in theoretischer Einschätzung zu machen, muss die Anzahl der Test-Arten je maximal ausgedehnt werden. Um möglichst alle gesellschaftlich relevanten Seiten einer Persönlichkeit (→ Subjekt z/w-Maximierung an Eigenarten) zu erfassen, müssen diese Eigenschaften „sinnvoll“ bewertet werden. Und es muss die Dynamik, Entwicklung, die Wechselwirkung zwischen Eigenschaften mit bedacht werden, es müssen immer zugleich Bildungsprogramme gesellschaftlich angeboten werden.

„Kreativität“ benötigt (notwendigerweise) „divergentes Denken“, Haltung, Risikofreude, viel allgemeines Wissen und umfassende Zielsetzung. Aber hinreichend ist das erst, wenn es um die „Inhalte“ geht; sowohl dieses „Neuen“ (das prinzipiell kein Test erfassen kann), und dem der Kreator „innerlich“, emotional u.ä. eng verbunden sein muss, als auch die „inhaltliche“ Stellung (gesellschaftlich, politisch, → kulturell) des Kreativen.

In einer – objektiv gegebenen – Leistungsgesellschaft (historische Praxis, als Konkretisierung) herrschen Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität und Freiheiten (→ QM) als Widersprüchlichkeiten und zugleich als Einheit. Daher versuchen Testverfahren (reliabel, valide, standardisiert) dennoch, Unterschiede (möglichst genau) festzustellen.

Die IQ-Teste sind nach und nach differenziert worden (wegen Arbeitsteilung der Leistungsgesellschaft), z.B. in „Intelligenz-Alter“, je nach aktuellem Entwicklungsstand“ (→ Test-Inhalte), Tests für Erwachsene, für Vor-Schulkinder oder je nach Berufszweig. Es wäre ein Fortschritt, wenn es auch hinsichtlich „I“, I/E, der Emotionalität, der Methodik, der Phantasiekraft, Willensstärke, Willensinhalte derartige Differenzierungen gäbe. Ebenso muss den Differenzierungen „der Intelligenz“ „fluide“, „kristalline“ Aspekte dem „I“, N, G zuzuordnen sein, d.h. „allen Fertigkeiten“ (I/N/G/E) und Einsichten.

Dann gilt es, daraus Wechselwirkungs-Einheiten, z.B. „emotionale Intelligenz“ u.a. Arten von Intelligenz zu erstellen..

Entwicklung und Psychologie

Welche „Kräfte“ formen den Lebenslauf eines Menschen? Das menschliche Subjekt ist der „Mittelpunkt“ in den z/w-Varianten und ihren Relationen (Rz, Rw) (von daher vereinfacht G, N).

Herkünfte und Zukünfte aller dieser z/w beeinflussen z.B. die phylogenetische Herkunft und ebenfalls die Zukunft des Menschen allgemein und hier die eines Individuums.

Die Theorien der Entwicklungspsychologie befassen sich mit körperlichen und geistigen Veränderungen (z.B. als Lebenswege).

Wir bedenken bei der Veränderung des Organismus im Laufe der Zeit die naturgegebenen S-, R-Seiten und bei ihrer sprachlichen Erfassung und Erklärung die von OG bestimmten endlichen „z/w-Eigenarten“. Dabei geht es zuerst um die Beobachtung des endlich Vorfindlichen. Dann um die wissenschaftlich-philosophische Analyse dieser körperlichen, geistigen, sozialen, etc. Prozesse und Strukturen.

Wir versuchen, die allgemeinen Erfahrungen und theoretischen Deutungen zur menschlichen Entwicklung als körperliche und kognitive Entwicklung ( von der Empfängnis über die einzelnen Phasen, Säugling, Kindheit, Adoleszenz, Erwachsenen) als die wissenschaftlich-philosophische Entwicklung darzustellen, z.B. im Einzelnen, als die Entwicklung der Sprachfähigkeit oder z.B. der Sozialität.

Es geht dabei speziell um die Entwicklung von biologischer Natur (S, R, z, w) zu den Möglichkeiten von „Geist“ im endlichen z/w-Großbereich sowie dann als der Übergang zum abstrakten OG.

Als erste Annäherung geht es um das Wechselwirken zwischen einzelnen Subjekten als Einheit und den jeweils anders und umfassend ausdifferenzierten anderen „ z/w zu z-w-Phasen“.

Als Beispiele die natürliche Körperlichkeit des Subjekts als , Verbesserung, Steigerung, Vollendung und auch Krankheit, Heilung (→ Selbsterhaltung und physische Selbstverwirklichung). Dann als Wechselwirkung mit anderen Subjekten (Vergesellschaftung, Familie, etc.) und als Wechselwirkung mit der Umwelt (Arbeit, Hobbies).

Wir systematisieren das als I, E etc. und beschreiben alle konkreten Veränderungen als „Entwicklung“, oder das Fehlen von Entwicklung(Statik)oder als Zurückentwicklung. Es geht da zwar um eine Beurteilung dieser Veränderungen, Entwicklungen durch das eigene subjektive Empfinden, z.B. auch gemessen an freien „Ii“, den-eigenen Zielsetzungen, allgemein aber gilt, dass es stets Vor- und Nachteile, Gewinne und Verluste in der „subjektiven Entwicklung“ gibt. Die wissenschaftlich-philosophische Systematik ist da umfassender: Durch alle Ii, alle Ei als je festgelegte Ii/Ik,g,w-Maßstäbe, oder Ek,g . Diese freien Ii erlauben z.B. für das Subjekt, mögliche Aktivitäten, die ihm „Neues“ bringen.

Also: Wir versuchen, die menschliche Entwicklung so zu erklären: Es gibt im endlichen z/w-Großbereich die Einflüsse von „S, R“; deren Entwicklungen sind die körperlichen Naturentwicklungen. Und es gibt als Wechselwirkung den Einfluss vom OG. Es ist die (phylo-ontogenetische) Entwicklung der geistigen menschlichen Fähigkeiten. Das Subjekt ist stets eine Einheit aus beiden Übergangs-Einflüssen. Eben als gesamte „S, R bis OG-Entwicklung“ .

Wir versuchen, die wissenschaftlich erfahrbaren, systematisch als charakteristische Standardmuster der Entwicklung und der Leistungsfähigkeit, welche Menschen in körperlicher und geistiger Entwicklung unterschiedlich aufweisen, mit der objektiven Entwicklung der E-Seite, der I-, und den N-, G-Seiten zu vermitteln

Formal und als beobachtbar-experimentelle Methodik kann man (z.B.) zwischen der „Vorgeschichte“ und dem Moment einer Veränderung unterscheiden; oder z.B als . durchschnittliche Ergebnisse und individuelle Unterschiede; oder als Identifikation von Kausalfaktoren.

Das alles muss von uns aus den Strukturen, Prozessen und Entwicklungen aus früheren und anderen Phasen, Wissenschaften in je spezifischer Weise ableitbar sein. Das Gesamtmuster von Veränderungen, Entwicklungen ist (in allen endlichen „z/w“) stets „komplex“, weil die biologischen, physikalischen und historischen, sozialen, etc. Veränderungen Einfluss nehmen und das schwer entwirrbar wechselwirken.

Aus diesem Grund gehen wir von den „E, N, G, I“ aus, um einer sich ausweitenden Relationierung aus diesen vier Basisgrößen möglichst sprachliche, wissenschaftliche Beobachtungen zuzuordnen.

Konkret geht es als Entwicklung z.B. um das „Erlernen“ der Sprache(n). Man kann diese konkreten, spezifischen Entwicklungen phylo-genetisch, anthropologisch und als ontogenetische,individuelle Entwicklung analysieren. Beides Mal geht es um zwei (von mehreren) Entwicklungen, Übergängen, Wechselwirkungen, denen aus den physikalisch-biologischen Grundlagen und aus den historischen (sprachlich-/geistesgeschichtlichen) sowie den Wechselwirkungen mit anderen Phasen (z.B. als Vergesellschaftung).

Sprache, Kommunikation kommen als abstrakte Verbindung (Rz,w) von der Biologie her, als deren Entwicklung bis zu N, G, N/G, als „Verbindungen“ zwischen Menschen und zwischen Worten.

Dabei gibt es – innerhalb des Geistigen eine Entwicklung, „Geistesgeschichte“, welche von einfachen E, N, G, I zu komplexen Relationen (Sätze, Texte, Sprache) führt.

In der Anlage-Umwelt-Debatte (also Phylogenese, Ontogenese …): Jedes Kind bringt die biologischen E2,3, dito R/I2,3 (also die Vorformen von OG) mit. Und die „R“ sind sogar schon relationiert, wie das erst „die Sprache“ macht. Genauer, neben E0,1,2 ist auch schon „Entwicklung“ und jene Relationalität angelegt.

Die „Umwelt“ hat den philosophischen Charakter von E‘ (→ Handlung): Alles je schon Vorhandene „Gegebene“. Das ist aber eine andere Relation als die der Entwicklung.

Die tatsächliche Wechselwirkungs-Komplexität von Natur, biologischem Erbe und persönlicher Erfahrung/“Geist“ wird von uns systematisch als „allgemeine Wechselwirkung“ und „allgemeine Entwicklung“ der Phasen fundiert. Dabei ist z.B. Sz,w (→ auch die Standard-Kräfte) das „Potential“, das entwickelt wird in allem einzelnen Folgenden; dank Rz, Rw .

Die Überformung der Gene etc. durch Sprache, OG ist nur die Wechselwirkung als Anwendung der R-Entwicklung auf ihre Vorgänger, dank eines allgemeinen prinzipiellen Zusammenhangs (Rz,w ) jenes Ganzen, das „Realität“ heißt.

Die körperliche Entwicklung ist objektiv vorauszusetzen, wenn man den Entwicklungs-Begriff überhaupt und die auf diesem Biologischen aufbauenden Entwicklungen (Emotion, Geist) verstehen will.

Anders als im Abstrakten, wo die S-Seiten fast völlig im Laufe der Entwicklung verschwinden, gehen die körperlichen Veränderungen und Entwicklungen (Reifung, Wachstum) bei derart hochkomplexen z/w-Relationen, wie es die höheren Tiere und die Menschen sind, bis ans Ende ihres Lebens weiter.

Die „Gene“, als physikalisch-chemische Basis, enthalten in ganz spezifischer Anfangs-Systematik die Vorstufen der biologisch-emotionalen und emotional-rationalen Übergänge. Alle diese emotional-geistigen Übergänge und Phasen haben ihre spezifischen wissenschaftlich-philosophischen Prinzipien als „Entwicklungsphasen“. Als zunächst Erstes das genetische Potenzial der 46 Chromosomen in allen normalen menschlichen Körperzellen.

Körperliche Entwicklung im Mutterleib sind z.B. Bewegungen und Bewegungsarten wie Herzschlag sowie Veränderung wie das „Wachsen“. .Diese Arten von „Dynamik“ haben ihre abstrakten Vorgänger einerseits in der raumzeitlichen („3Rw/3Rz“) Relation, andererseits in den Übergängen von tendenziell unendlich vielen „z-w“ zu endlichen.

Letzteres Wachstumstempo ist von besonderer Art (in jeder Minute werden 250.000 Neuronen/Zellen neu gebildet, (1011 bei Geburt), es erinnert an die „Inflation“ nach dem Urknall. Kann es sein, dass bei solchen Übergängen (hier von der Physik zur qualitativen QM-Erweiterung der Biologie) unendlich freie Rw (→ Rw sind typisch für die „Entwicklung“ allgemein!) (oder unendlich freie Rw zu unendlich freien Rz) wirken?

Auffällig ist dabei noch, dass bei Menschen, Säugetieren der Großteil der Zellvermehrung (im Gehirn 1011 Neurone) (→ z-w-Funktion ) und der Wanderung von Neuronen an ihren Platz vor der Geburt stattfindet, also vor den nach der Geburt sich entwickelnden Verzweigungen der Axone und Dendriten (→ „z/w“).

Schon vor der Geburt gibt es wichtige Bezüge zur Umwelt (→ „z/w-z-w“).

(Ernährung – Defizite → welche auch schon durch gesellschaftliche, individuelle Ii,k-Entscheidungen Einfluss, Wechselwirkungen haben..

Erbe und Umwelt sind aber noch „unsymmetrisch“; und die körperliche ( S/R der Natur) Entwicklung ist der Schwerpunkt (dennoch gilt → z-w von außen zu z/w ).

Diese schon sehr komplexen neuronalen Verschaltungen (→ S/R-Biologie) sind bei der Geburt für angepasste, notwendige und mögliche „Inhalte“ bereit. Das sind zwar schon solche des allgemeinen Überlebens (Zielsetzung, Ii), aber noch als Wechselwirkung mit der Umgebung, vor allem der sozialen, elterlichen, mütterlichen Fürsorge, etc. Die Sinne (Hören, visuelles System, etc.) des Neugeborenen werden so für diese „Ii“ieingesetzt. Als ein Beispiel dafür, dass sich die menschlichen Fähigkeiten auf eine Weise entwickeln, die als Fortsetzung der „allgemeinen Entwicklung“ (hier in der Biologie) zum Teil als Rückgriff auf „Physik“, aber auch in Vorgriff (→ Wechselwirkung) zum OG erklären lässt, ist die Sehfähigkeit des Neugeborenen. Die Sehschärfe ist zuerst gering, verbessert sich aber rapide.

Die Frage ist, ob das als Übergang von N/G-Wechselwirkung (im z/w-Sinne) zu den empirischen (N-G ) G → E (als Identifizieren) interpretierbar ist. Das ist dem Übergang von „z/w zu z-w“ (als abstrakter Basis) unterzuordnen.

Die gehirnliche Kombination der zwei Augen zur Wahrnehmung der dritten Raum-Dimension geschieht auch erst als (ca. 4-monatiger) Entwicklungsprozess.

Das gilt auch für „Sehschärfe“ und „Farbdiskrimination“; sie alle gelten als höhere, weiterentwickelte Leistungen im „Auge-Gehirn“-System.

Biologisch geht es um Verbindungen zwischen Neuronen im visuellen Cortex des Gehirns. Allgemein: geht es um diese biologische Stufe der allgemeinen Entwicklung sowie um deren Wechselwirkung mit der Umwelt, als visuelle Erfahrung des Säuglings und zwar auf der Basis der Übergänge von biologischen zu emotionalen Funktionen.

Die psychologische Forschung ergab drei Situationen: Angeborenes, Erworbenes und der Übergang zwischen beiden als die Entwicklungen. Konkret heißt das, erst wenn ein Kind krabbeln kann, Krabbelerfahrung hat, hat es Furcht vor „dem Abgrund“; Neugeborene (ohne Krabbelerfahrung) haben „kaum“ Angst; erworbene negative Erfahrung erzeugt Furcht. Wir betonen dabei die „Entwicklung“ als „Wirkung“

Beim Wachstum und der Reifung haben die Gene fortwährenden Einfluss; damit wird die Entwicklung – auch – von der „Physik“ beeinflusst. Aber zugleich verändert, entwickelt sich auch die Art dieses Einflusses, z.B. nimmt „die Geschwindigkeit“ ab.

Zum Überleben des Kleinkindes werden bei ihm jene Organe schneller entwickelt (und ihre motorischen Fähigkeiten), die für die Lebenserhaltung notwendig sind. Die psychischen Möglichkeiten (der höhere Geist) und die Fortpflanzung werden erst später wichtig. Die Wachstums-Geschwindigkeit war (auch) dadurch verursacht, dass der Entwicklungs-Mechanismus als Selbstbezug der Zellen, nur mit wenigen Zellen rechnend, deren relative Vielheit schneller erhöht, vor allem im neuronalen Wachstum (Gehirn/-teile).

Uns interessiert besonders, dass die einzelnen Funktionen, z.B. die Fortbewegung, als eine ziemlich feste, zeitlich geordnete Sequenz für alle Mitglieder der Spezies typisch ist. Unsere Hypothetik dazu ist: Die von QM her strikt festgelegten Ordnungs- und Entwicklungsabläufe setzen sich – abgemildert – im Biologisch—Physiologisch- Psychologischen fort. Jene „Abmilderung“ ergibt sich aus dem QM-Erweiterungs-Prinzip in der „allgemeinen Entwicklung“.

Die „objektiven Ziele“, welche die Adoleszenz (als Abschnitt der allgemeinen Entwicklung) hat, sind die Selbsterhaltung und Selbstvermehrung der menschlichen Spezies, sowie inhaltlich, die E-Vollendung in möglichst vielen Arten und Varianten sowie die möglichen I-Entfaltungen. Dazu müssen – in dieser zeitlich und sachlich wichtigen Reihenfolge zuerst das ZNS in der Lage sein, dann das Körperwachstum, vor allem die Hände und Füße sowie Arme und Beine, später der Körper-Rumpf, seine Muskeln, denn sie nützen dem Arbeiten, dem Handeln, und noch später die Fortpflanzungsfunktion.

Das Grundschema des Zusammenhangs und der Trennung erkennt man hier, wenn in der Adoleszenz die körperlichen Veränderungen eng Auswirkungen auf psychische Entwicklungen haben, und wenn als Übergang zwischen beiden auffällig ist, dass Adoleszenten ihrer körperlichen Erscheinung(Körperschema) „übermäßig“ viel eigene (und untereinander ) Aufmerksamkeit widmen; oft die subjektiven Wahrnehmungen des eigenen etc. Aussehens als strikte „Kritik“. Solche „verzerrte“ Vorstellungen von „Perfektion“ (→ bis Selbstschädigungen, Essstörungen, Anorexie, Bulimie) sind aber auch Voraussetzung für spätere psychische Mechanismen; zum Beispiel für „Ordnung“, „Erhaltung“, „Vollendung“.

Auffällig bei Adoleszenten ist, dass die Kreativität, Vergesellschaftung, Intelligenz, Emotion bereits hoch entwickelt ist, dass deren Einsatz aber durch Fehlen fast jeglicher Erfahrung, Wissen, Erinnerung geprägt wird. Die folgenden Lebens-Abschnitte sind dadurch geprägt, dass biologische Veränderungen relativ gering sind,

jetzt aber das Sammeln von Erfahrung („Lernen“, Handlung“) und auch die Anwendung dessen auf die körperlichen Funktionen erfolgt.

„Veränderungen“ im Erwachsenenalter sind einzelne Varianten der „allgemeinen Entwicklung“, Mit deren Eigenarten, z.B. physiologische Ursachen (Seh-/Hör-Verluste), die auf biologisch-chemisch-physikalische Ursachen führen.

Das „Wachsen“ ist als Zunahme der z, w aus „z-w“ hin zu „z/w“ ( nz/nw bei tendenziell unendlich vielen n) zu erklären. Das „Altern“ ist der QM-Übergang von „nz/nw“ zu „nz vs. nw“ (also von „z/w zu z-w“).zu schildern; physikalisch als „Zunahme der Entropie“ …

Die „Verluste“ z.B. beim Sehen, Hören als objektiver Ablauf der „Alterung“, sind, vermittelt über die chemischen, biologischen, psychologischen, Vorgänge, also als Details des Alterns alltagssprachlich zu benennen, z.B. als „Trübung“ der Augenlinse und dadurch „verschlechtertes“ Farbensehen oder. beim Hören (physikalische Frequenzen): AlsVeränderung des Übergangs frequenter Schalle zu den entsprechenden biologischen physiologischen Nerven. Grundsätzlich gilt, dass jene Wechselwirkungs-Beziehungen sind, womit (z.B. als „intensive Nutzung“) die Abbauprozesse verzögerbar sind.

Eine „kognitive Entwicklungs-Psychologie“ guckt, wie verändert sich das individuelle Verständnis der Realität im Lebenslauf. Da geht es vor allem um die Entwicklung der E, N, G. Von „Natur gegeben“ sind die N-G von Rz, Rw her; die dann evolutiv „bewusster“ (also z.B. „getrennter“) werden – und dann aber auch bewusst als (durch Rz/,G ) N/G gebildet werden können. Dahinter steckt QM als Einheit. Eben diese zu erkennen, ist jener Entwicklungs-Vorgang kognitiver Art, als der unbegrenzte Lernprozess.

Was ist Kognition? Wir reduzieren die „Vorstellung“ und „Wahrnehmung“ und Wissen auf die Basis als „E“ und als geistige Prozesse: G und N.

Dabei muss weiter analysiert werden: Was genau ist E, G, N ? Wir: Man kann es nur aus „Eo bis E5“ erklären, dito „I“ aus→ R (Rz, Rw). Gibt es keine Erklärungs-Alternativen? Wie entwickeln sich G, N, E zu ihren Maxima unendlicher Freiheit, frei von → Rw und Rz, Zugleich unendlich selbstbezogen (→ unendliche Rz), unendlich getrennt ( → unendliche Rz); konkret zum Beispiel im Laufe des menschlichen Lebens → Rw-Trennungen.

Man kann eine Systematik der kognitiven Entwicklung ontogenetischer Art auch an solchen Vorstellungen orientieren wie die „Anpassung“ des Säuglings an seine Umwelt. Es geht dabei um das biologisch- emotional vorgegebene und formale E3-Existenz-Vermögen, das durch Wechselwirkung mit anderen E3– bzw. der z/w-Umwelt inhaltlich gefüllt und dabei auch weiterentwickelt wird.

Eine weitere sich entwickelnde Säuglings-Fähigkeit ist seine „Interpretation der/seiner Welt“; wir: Auch die mitgegebenen biologischen R, die emotionalen I/R (sowie R → N, G) werden in der umfassenden „I/N/G/E zu S/R-Einheit“ durch die Relation mit den Wahrnehmungsergebnissen weiterentwickelt.

Die geistigen Strukturen sind vollendete I, N, E, G. Sie werden vom „Durchgangs-Modell“ „Subjektivität“ sowohl in dessen Ontogenese wie im Gehirn als Varianten in der „allgemeinen Entwicklung“ speziell erzeugt (→ QM). Das heißt, beim Kleinkind erkennt man Vorstufen zu E, I, N, G bzw. zu den Relationsvarianten. Welche meist komplex sind; z.B.: Erscheinungen der sensumotorischen Intelligenz beim Säugling (Saugen, Betrachten, Greifen).

Die weitere Entwicklung erhöht die Vielfalt und Komplexität der Handlungsmuster.

Aber diese Relationierung, Kombinierung, Integrierung, Differenzierung sind „nur“ Rz-, Rw-geleitete Vorgänge, welche die S-, R-Elemente betreffen, sowie (in der begrifflichen Darstellung und im Verstehen) die OG-Elemente.

Piaget erkennt zwei grundlegende Prozesse beim kognitiven Wachstum (hier beim Säugling): Die Assimilation wird Infos aus der Umwelt modifizieren, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen ( Rz ). Das vorhandene Schema, auf das das Kind zurückgreift, um neue sensorische Infos zu strukturieren, ist letztlich S, R als biologische Entwicklung (und als OG von außen erkennbar).

Die Assimilation und Akkommodation (Piaget) sind für uns Varianten von Rz, Rw in ihrem Zusammenspiel Rz/Rw,, konkretisiert hier (→ und unter OG-Einflüssen ) aber daher sprachlich, wegen der komplexen Relationen nur schwer beschreibbar; z.B. als einerseits die Modifizierung und Umstrukturierung der Infos aus der Umwelt im Verhältnis zu andererseits der Modifizierung der beim Kind vorhandenen Schemata.

Beides Mal geht es dabei um Entwicklung und Erzeugung neuen Wissens beim Kind.

So das biologisch angeborene reflexivartige Saugverhalten wird dann in detaillierten Entwicklungsschritten entwickelt (als „Veränderung/Modifikation“); typisch ist Assimilation/Anpassung (Mund an Brust bis Tasse) und zu Akkommodation (Neues hinzu kommend). Es ist ein objektiv ablaufender Prozess aus der Relation „Assimilation/Akkommodation“, der durch diese Wechselwirkung Neues erzeugt.

Deren tiefere Analyse führt von Biologie/Physiologie/Nerventätigkeit/Sehen zu physikalisch-biologischen, physikalischen, mikrophysikalischen (→ S, R) Verhältnissen.

Piaget beobachtet, dass in der kognitiven Entwicklung die Kinder einige „angeborene“ Eigenschaften mitbringen. Das sind „eine kleine Zahl an sensomotorischen“ Abläufen, z.B. „Egozentrismus“, „Zentrierung“ überhaupt ( G→ E), aus der das Kind z.B. „Objektpermanenz“ (E, G) und Verständnis für „Invarianz“ (G) sowie „Bezug auf konkrete, physikalische Objekte“ (E) macht; die „biologischen“ „E3“ sind vorgegeben, das Kind (Hirnorgan) entwickelt diese zu E4 und zu G.

Als nächster Schritt in der Entwicklung des Kindes folgen „Anfänge von symbolischem Denken“ und „hypothetisches Denken“ sowie das „Schlussfolgern“; das sind : OG-Eigenschaften und Kombinationen aus den vier,zum Beispiel die Trennungen (N-G, I-E, EKind – EOG, u.ä.). Dieses wird später dann inhaltlich gefüllt und weiter kombiniert.

„Angeborene Schemata“ sind nur wenige, so Saugen, Betrachten, Greifen. Ihre Entwicklung besteht darin (1.+ 2. Jahr), dass sie verbessert und kombiniert, koordiniert und integriert (Saugen plus Greifen plus Betrachten) werden.

Das heißt, jene sensomotorischen biologischen Fähigkeiten werden als solche vollendet („verbessert“), und dass Relationen gebildet werden können. Dabei hilft, als weitere abstrakte Hilfe und Fähigkeit, dass jene biologischen Handlungen! Auswirkungen (Wechselwirkungen) auf/mit äußeren Ereignissen haben.

Von der physikalisch-biologischen Basis (ZNS des Säuglings) sind den biologischen Rz,Rw die G, E, N mitgegeben: Hier abstrakt bezeichnet, aber konkret als emotionale Fähigkeit mentaler Repräsentation und als Objektpermanenz. Das „N“ zum Beispiel als Fähigkeit, zu merken, dass Objekte auch unabhängig von seinen kindlichen Handlungen oder seinem Bewusstsein existieren.

Das Wissen von E, G ist in Wechselwirkung mit N (was das Typische des OG ist ), einerseits als Feststellung, ein „Etwas“ existiert und bleibt sich gleich, dann aber dazu, dass dieses Etwas auch es bleibt, wenn es weg (N) ist. Die N-Seite entwickelt sich deutlich langsamer, erst mit ca. 10 Monaten beginnen Kinder, nach „verschwundenen Objekten“ (→ N) zu suchen, dass nicht sichtbare Objekte, die aber zuvor als E, G „identifiziert“ wurden, doch (irgendwo) noch existieren. Zuvor war eindrucksvoll, wie sich die Kinder ohne jede zusätzliche Reaktion abwenden, wenn die Objekte verdeckt werden, also „aus ihrem Bewusstsein verschwunden sind“, d.h. „N“ (als Denkkategorie) hat sich in diesem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ noch nicht gebildet.

Bis zum 2. Lebensjahr überwiegt und prägt „G → E“, (Existenz und das „G“ als Entstehen, das raumzeitliche Herbeikommen u.a. von „Etwas“). Diese Priorität von „E“ (z.B.als Ontologie, E0-6,in allen Phasen). prägt alle sich entwickelnden Phasen, die Wissenschaften und den Alltag, ( auch das philosophische Wundern, dass es „Etwas“ gibt und nicht „Nichts“). Dann aber vor allem die „Abwertung“ von „I“, „N“,

Hier erscheint E beim Säugling und Kleinkind bei Piaget: „Egozentrismus“, die Unfähigkeit des kleinen Kindes, in dieser Phase der kognitiven Entwicklung die Perspektive einer anderen Person einzunehmen. Das gilt auch noch für die „Zentrierung“: „gleich“ und „mehr“ orientiert sich unterschiedlich. Spielt bei „mehr“ das Rw (Streckung des Gefäßes, anstatt „Volumen“, Höhe x Breite-) eine ursprünglichere Rolle? Kleine Kinder sehen nur die „Höhe“.

Und es gilt für die Unfähigkeit, für ein physikalisch nicht vorhandenes Objekt eine mentale Repräsentation zu haben, während schon mit 3 Monaten oder früher „E“ als Objektpermanenz gilt .

Aus diesen getrennten Details (E-Betonung, I-Betonung, dann isoliertes N) setzt sich in der „präoperatorischen“, (im Übergang zum) „konkret-operatorischen Stadium“ (Piaget) das zusammen, was wir „Handlung“ nennen: I → N, G, E‘ → E → etc.

Achteten die 5-Jährigen noch nicht auf die Wichtigkeit jener Handlung, die nicht fehlt, aber bei der nichts hinzugefügt oder weggenommen wird, wenn z.B. aus niedrigen Gläsern etwas in ein enges hohes gefüllt wird; also die Trennung von Augenschein und Handlungs-Ursachen. So kommt vom 5.-7. und bis zum 11. Lebensjahr (prä-konkret-operatorish) das Kind in die Lage, Handlungen im Geist auszuführen (z.B. eine Voraussetzung für logisches Denken). Also zuerst die physikalische Handlung zu „verstehen“ („I/N/G/E“) und dann diese zu einer geistigen weiter zu entwickeln (mit Hilfe der isolierten „E“, „N“, „G“).

Zur ontogenetischen Entwicklung zählt vor allem der Übergang vom empirischen (und anderer Sinne, auch Handlung) zum abstrakten Denken. Ein Kind kann noch nicht ohne praktischen Bezug aufs Konkrete abstrakt, logisch denken, weil es generell um die Ablösung der Rz-Übergewichtigkeiten durch Rw geht; die z/w-Relationen „erzeugen“ selbst die OG-Isolierten.

„Gesetze“ wie das Invarianzprinzip (Piaget) (etwas bleibt erhalten, wenn nur seine Form verändert wird, nicht jedoch, wenn von außen etwas dazu getan wird) und das Gesetz der Reversibilität (Handlungen oder geistige Operationen können umgekehrt werden), werden vom Kind ab dem 6. oder 7. Lebensjahr verstanden. Diese Entwicklung gehört zur „allgemeinen Entwicklung“ und ist nicht trivial:

Der Einbezug von „Außen“ und die „Handlung“ (Hinzufügen oder nicht), also die Relationalität, wird als etwas Eigenständiges erlebt. Abstrakter ist die Reversibilität → N-G, G-N, → a + b = b + a und Trennung Form (→ N, G) von Inhalt („I-E,I/E“).

Eine empirische Tatsache ist, dass ab ca. 11. Jahr Kinder formal-operatorisch zu denken beginnen. Als die Rw-Trennungen (z.B. Logik), der w/f-Gegensatz, freie Ei-Erzeugung, z.B.„mehrere vorstellbare Realitäten“, freie Ii-Erzeugung, Gerechtigkeit → Ii,k , etc. Wie in der „allgemeinen Entwicklung“, so gibt es konkret (Ontogenese) auch und schrittweise die Ausdifferenzierungen; z.B. wird ein „E“, als G-Gewordenes verstanden (Dynamisierung). Dann komplizierter, beispielsweise wird das E4 als abgeschlossenes, unendlich selbstbezogenes, durch den Außenbezug mit „I“zu „I/E“, einem neuen E. Konkret: Diese Jahrgänge sind schon Außenbezogene und nicht mehr allzu „egozentrisch“.

Wichtig ist, dass sich sowohl phylogenetisch wie ontogenetisch da als „Entwicklung“ (hier des kindlichen Denkens) etwas zeigt, das ausgezeichnet zu unserer wissenschaftlich-philosophischen Grundthematik passt. Diese Grund-Sicht besagt, dass die Biologie, das Gehirnorgan, ist eine Entwicklungs-Vollendung des Physikalisch-Biologischen (→ S/R) ist. Um nun das menschliche Denken zu erzeugen, bedarf es aber auch (und als erstes hier) der Wechselwirkung mit dem Objektiven Geist (OG). Das zeigt sich darin, dass die Kinder „grundlegende Theorien“ haben, nämlich E, I, N, G ( OG) als Rahmenkonzept für erstes Verständnis. Während in den historischen und weiteren Phasen ontogenetisch zusätzliche Entwicklungen eintreten, sodass das Wissen in den verschiedenen Wissenschaften/Wissensbereichen/Phasen „unterscheidbar“/eigenständig dadurch wird, dass die OG-Elemente unbegrenzt relationiert werden.

Bei Kindern beobachtet man, was für die ganze Geistesgeschichte gilt, zuerst werden „einfachste“ geistige Zustände (E, G, N und I ) als Basis von Bewusstseinsakten genutzt und dann werden Relationen zwischen diesen als (je eigene) Gedankenprozesse/-strukturen erzeugt, bzw. fremde: „verstanden“ (→ I/N/G/E). Beides (Kind/Ontogenie) und Geistesgeschehen gehen also nicht von S, R, z, w, z/w ( ihr Hirn-Organ ist so gegeben) aus, sondern „von oben“, vom OG.

Wie die Kinder beginnen, allgemeine Theorien zu bilden, entspricht das der geistesgeschichtlichen Entwicklung und beide sind (phasenspezifisch ) Varianten der „allgemeinen Entwicklung“. Zum Beispiel die Betonung der Empirik: G → E, das Auswählen („I“) naheliegender E, als Ausgehen vom eigenen Leib, eigener Erfahrung; das Übergehen von „Ähnlichem“ (z/w, N/G) zu Getrenntem (Rw,N), Fremden. Bildung von „formalen Unterschieden“, also Übergängen von Inhalten zu Formen, Strukturen, Trennen von Strukturen vs. Prozessen, Funktionen, Wiedervereinigung (Rz,G) des Getrennten zu neuen Einheiten; etc. → also N/G, N-G, I/E, I-E, Rz-w, Rz/w.

Eine Basis-Überlegung (aller) modernen Wissenschaften ist, die natürliche Entwicklung durch die gesellschaftliche, historische, individuelle Erfahrung bewirkte Entwicklung zu ergänzen. Piaget betonte sehr die biologische Reifung als Ursache für die kognitive Entwicklung der Menschen. Wissenschaftlicher Nachholbedarf wird z.B. dadurch erfüllt, dass die Rolle sozialer Interaktionen und das Internalisieren von Wissen aus dem sozialen Kontext durch Kinder betont wird.

Die vertiefte Analyse beider Ansätze zeigt deren Zusammenhang in einer „allgemeinen Entwicklung“ als Wechselwirkung von Natur und gesellschaftlichem Geschehen als übergeordnete Einheit.

Die „Wechselwirkung“ zwischen hirnbiologisch und genetisch angelegten Fähigkeiten (z.B. „E“, „N-G“ zu denken) und den gesellschaftlichen, kulturellen Erfahrungen (denen hier Kinder ebenso von außen ausgesetzt sind), sind als „unendliche Übergänge“ entscheidend. Solche Übergangs-Felder (Wechselwirkungen) sind prinzipiell hoch dynamisch, flexibel und beeinflussbar. Wobei die I-Seite (Ik-Bewertung) ihre Kraft zeigt, damit die „I“ ihren Platz neben E, N, G behaupten können. Das heißt, in der konkreten historischen Praxis kann man z.B. „von außen“ Piagets „formal-operatorische Denken“ bremsen oder verstärken. Das ist durch QM fundiert → Trennung (Rw) und/zu Vereinigung (Rz).

Der „allgemeine Entwicklungs-Begriff ist wissenschaftlich-philosophisch, hier bezogen auf die „Ontogenese“, allein schon durch die „Wechselwirkung“, (z.B. zwischen biologischer Vollendung und OG) kompliziert. Das zeigt sich konkret darin,dass es im Laufe des Lebens Veränderungen als Höherentwicklung gibt, aber zugleich (und zunehmend) auch Veränderungen, die als altersmäßiger Abbau zu interpretieren sind. Generell gilt, mit dem „Alter“ treten die abstrakten OG-Phänomene (→ „Weisheit, Übersicht, Ganzes“) in den Vordergrund.

Wie kann man die Entwicklung als Veränderung der Intelligenz mit der Zunahme des Alters verstehen? Auffallend ist das Nachlassen der Schnelligkeit, Neues zu lernen. Diese Verlangsamung der geistigen Prozesse begründen wir als Verschiebung des Gleichgewichts von I/E und N/G zu E-G-E-I. Das bisher angesammelte Wissen (E) und die Erarbeitung eigener „I“ sowie die erkannte Unterscheidung von w/f als N-G ist das Ergebnis langer N/G-Denk-Erarbeitung; und es ist eine Variante der objektiven E-Vollendung (also auch jene Abstraktion: I vs. E vs. N vs. G ); alltagssprachlich als „Weisheit“.

Die grundlegenden Abläufe des Lebens sind für uns „E1-Vollendungen“ und auch z.B. dabei die Erkenntnis, dass „I“ unendlich ist, aber stets von einer „I-Entscheidungs-Meta-Ebene“ begrenzt werden kann → als „I/E“-Bildungs-Notwendigkeit.

Das kann als Zunahme der „Weisheit“ gelten. Aber neben dieser Erkenntnis-Fähigkeit der E-Vollendung gibt es weitere rationale, emotionale und biologische Vollendungen („I/E“) in der individuellen und allgemeinen Ontogenese. Diese Vollendungen, als Entwicklungen, folgen dem „allgemeinen Entwicklungs-Mechanismus“; z.B. durch tendenziell unendliche „Reflexion“ und/oder tendenziell durch unendliche Stimulation als Umweltkontakte (z.B. als großes Faktenwissen über Leben, Welt, Wissenschaft) und als „prozedurales“ Wissen (Urteile, Ratschläge) auch als Erfahrung und „Unsicherheiten“, was zusätzlich Wechselwirkungen erzeugt und damit Kontexte.

Ein Hauptproblem ist hier, dass alle Organe (nicht nur das Gehirn) in allen Lebens-Altern (nicht nur bei Senioren) seine Kapazitäten und Funktionen natürlicherweise reduziert (als „allgemeines ökonomisches Verhalten“), wenn keine aktive Nutzung vorliegt. Das Problem: widerspricht der allgemeinen E-Vollendung dann, wenn dennoch ein unaufhaltbarer „Kräfteverfall“ mit dem Alter eintritt. Sind jene Vollendungen der „Weisheit“ (auch in Hirnfunktionen), also der Erreichung von „OG“, ein Abschluss allgemeiner Art? Als „normale Verluste“, die nur zeit- und teilweise aufzuhalten sind und/oder zu kompensieren sind? Die allgemeine, Rw-bedingte, Trennungs-Möglichkeit (also z.B. beim OG die Weisheit als Abstraktion durch Trennung) erlaubt auch, dass man sich bei höherem Alter auf bestimmte Bereiche konzentrieren und meist diese optimieren kann. Beim „Hobby“ z.B., eine Variante der „E-Vollendung“. So wird die individuelle Ontogenese des „maximalen z/w“ als konkrete Variante solch allgemeiner Entwicklung wie hier die „E-Vollendung“, sichtbar.

Das Älterwerden hat Defizite in Prozessen zur Folge, was sonst neue Informationen effektiv strukturiert, speichert und abrufen lässt; das Langzeitgedächtnis wird allerdings kaum gestört. Die komplexen Mechanismen dabei vereinen physikalische, neurobiologische z.B. Gedächtnisspuren mit psychologischen (z.B.) Selbstbeobachtungen und gesellschaftlichen „Wettbewerben“ sowie deren ontogenetische Veränderungen als Entwicklung.

Die „allgemeine Entwicklung“ führt bei den einzelnen Hirn-Leistungen zu verschiedenen Veränderungen, z.B. für das Gedächtnis die tendenziell unendliche G-Erhaltung (→ OG) (konkret als Langzeitgedächtnis); so unterliegt das „Namensgedächtnis“ dieser zunehmenden Abstraktionsfähigkeit – denn die spezifische Eigenart des maximal inhaltlichen Nomens /„Namen“ widerspricht jener Abstraktion.

Wie kann man das Verhältnis von Krankheiten, hier zum Beispiel die Alzheimer-Erkrankung, mit den geschilderten „Vollendungen“ zusammenbringen?

Symptome (Gedächtnisverluste, zusätzliche Persönlichkeitsveränderung → Apathie, Unsozialität ) verweisen – wohl auch – auf spezielle einzelorganische Beeinträchtigungen, die nur auf konkreter biologischer Ebene (→ fremde biologische Einflüsse von außen ) zu analysieren sind; auch diese „Außenbeziehungen“ sind (als Erweiterungen) zu bedenken

Noch mal kurz zur Entwicklung (beim Kind): In der kognitiven Entwicklung gewinnt das Kind im sensomotorischen Stadium „Objektpermanenz“, wir E4. Im präoperativen Stadium (wir: vor N/G ) kann das Denken der Kinder durch Egozentrismus und Zentrierung gekennzeichnet sein; (wir E, E3,4 wirkt auf das Kind zurück → Wechselwirkung). Das konkret-operatorische Stadium bringt das Invarianzprinzip – wir: G (vs. N) (also vor N/G und noch von E geprägt, aber schon als dynamische Methode). Durch diese „E-G“-N ist die Basis für konkrete geistige Operationen gelegt; wir zählen N dazu, was Piaget nicht dezidiert macht. Nun ist dem Kind die abstrakte, logische Schlussfolgerung möglich.

Wichtig ist, dass dieses kindliche Frühlernen/-erwerben von grundlegenden letztlich „theoretischen“ Fähigkeiten übereinstimmt mit der ontologischen Basis → Eo/E6/E4-und deren Wechselwirkungen. Die kulturellen Kontexte wirken dann „später“ immer mehr: In der „z/w“-Phasik, und je nach Kultur werden unterschiedliche kognitive Fähigkeiten betont. Im Alter wirkt das umgekehrt. Analog in der „allgemeinen Entwicklung“, wo aus z/w-Komplexitäten (durch Rw) das einfachste „OG“ wird, werden die Alten „weiser“ und lassen einzelnes Endliches und Komplexes eher hinter sich.

Warum beherrschen bereits Kinder, ab sechs Jahren, die Sprache in ihren semantischen und syntaktischen Strukturen, Prozessen, und zu Einheiten/Propositionen/Sätzen/Texten verbunden, in vollendeter Fähigkeit?

Die Semantik als I/N/G/E-Einheit (Rz), die Syntax als N-, G-, E (Rw-getrennte) – auch als Relationen z.B. in Bezug zur Raumzeit ( → Deklination, Konjugation) etc., stützen sich auf z, w und die QM-Ordnung, und zwar in der „allgemeinen Entwicklung“, hier als Übergang aus biologischen (Gene etc. → Hirnorgan) in geistige Entitäten.

Das Kindesalter ist diejenige relative biologische E-Vollendung und damit die biologische Beschleunigung, die stets kurz vor Vollendungen herrschen.

Das Lernen, die Erfahrung der Kinder nutzt die durch jene abstrakten Grundeinheiten (in Genen/Biologie und im OG) mit-vorgegebenen Möglichkeiten, um sehr flexibel (und „schnell “) die einzelne Muttersprache als semantisch-syntaktische Erscheinung zu gestalten.Wir verdeutlichen also nur, wie die Tatsache und/zu die Eigenschaften des vermuteten „angeborenen Sprachpotentials“ sowie die Wechselwirkung (und beider Einheit ) mit „der Umwelt“ genauer zu verstehen ist. Das Kleinkind/der Säugling geht in speziellen Entwicklungsabläufen (hier von der Lautwahrnehmung zum Sprach-Verstehen) den gleichen allgemeinen Entwicklungsweg, wie dieser „objektiv“ im großen Ganzen abläuft. Zuerst hört (und sieht) das Kind physikalische Phoneme als konkrete Geräusche, dann viele Arten von Geräuschen, dann „relative“ (dt: 40 distinkte) Unterscheidungen, qualitativer (laut, hoch ) Art. Das philosophisch-wissenschaftliche Problem ist dabei der Übergang von der physikalisch-physiologischen-biologischen Basis zu erstem „Sinn“, „Bedeutungsunterschiede“ u.ä. dieser physikalischen empirischen auditiven Entitäten.

Die Sprache (ihre Struktur und Funktionen) muss ein Abbild der Gesamtrealität sein – nur so ist ihre Existenz, ihreWichtigkeit (ihre hinreichende Notwendigkeit → nicht zu viel oder zu wenig zu sein) zu verstehen. Die „Sprache“ folgt daher dem Aufbau und der „allgemeinen Entwicklung“ der Realität. Dabei geht es um Formales: E-Strukturen (I/E Inhalte) und deren (→ methodische) Verbindungen und Relationen sowie um Inhaltliches: Zuerst als Physik (S, R); dann auch der individuelle emotional-rational subjektive Sinn.und um die Vergesellschaftung

Die physikalischen Laute der Wörter (Phonetik/Phonologie), die kleinsten (Rz) Spracheinheiten, die man unterscheiden (→ Rw) kann (Phonem). Als Übergang die Phonetik, welche die Sprachlaute im Sprachsystem untersucht.

Die Syntax, Grammatik ist die methodische Verbindung, Relation (Rz,Rw wird → N, G ) deren Relationen werden Wörter, diese zu Sätzen;

Es gibt auch schon Verbindungen zwischen den physikalischen Lauten, den → Schriftzeichen.

Die „Grammatik“ kann man bereits als Übergang (und stets ist der Übergang auch eine Einheitsbildung aller Vorstufen!) zum individuellen Denken und zum gesellschaftlichen Gebrauch einer Sprache (→ Handlungs-Modell) ansehen.

Das Morphem verbindet Grammatik mit Semantik: Es ist die kleinste grammatische Einheit mit Bedeutung („Kinder“ → 1. Kind (→ Sinn) und 2. -er → grammatisch Plural). Semantik ist Bedeutung der lexikalischen Wörter und deren Veränderungen im Laufe der Zeit, sowie als deren tendenziell unendliche und kreisschlüssige Wechselwirkung, der Bezug „zur ganzen Welt“!;. und einfach z.B als Kontext eines Wortes im Satz, Text, Situation. Auch die Erweiterung als Relationalität: Pragmatik → durch Einbezug praktischer, konkreter Kontexte (historische, gesellschaftliche) z.B. „Gespräche“, Konventionen, Wechselwirkungen.

Das betrifft auch Sprachen wie die Logik, die Mathematik.

Da die vielen Alltagssprachen sich in ihren Phonemen bereits – und dazu und daraus – in ihren Worten unterscheiden, muss man Zweierlei annehmen: Alle hier in Frage kommenden Phoneme stehen jedem Menschen in biologischer, hirnlicher Natur zur Verfügung. Es findet eine „gesellschaftliche“ Auslese statt, welche wir „verallgemeinern“: Das ist ein spezifischer Entwicklungs-Schritt, welcher durch den Übergang von z/w-Sprachen zum OG verallgemeinert wird. Der Übergang wird durch „Auslese“, Trennung (Rw) bewirkt – und vollendet sich in einer minimalen Anzahl von Phonemen, Worten, Begriffen.

Das Mutter (Eltern)-Kind (Säugling, Kleinkind) – Sprach- und Sprechverhältnis (hohe Intonation, laut, gezielt) zeigt eine erhebliche Emotionalität, die im allgemeinen Entwicklungs-Übergang (Natur → Emotionalität → Rationalität) auch eine Rolle spielt. Um die Sprache zu erlernen, muss das Kind-Mutter-Verhältnis befestigt werden; zuerst auch durch ständige Wiederholungen und Nutzung der egozentrischen Präferenz des Namens des Kindes und der Eltern („Mama“).

Was sind „Wortbedeutungen“ und wie kann das Kind sie lernen? „Bedeutung“, Semantik, Proposition, Hermeneutik u.ä. werden von uns als „ I/N/G/E“ abstrahiert (von S, R her ). Beim Kind ist „Ii“ (Interesse, Ziel, Trieb) sehr stark, als biologisch-emotionale; z.B. als die erwähnte Egozentrik.

Die G-Funktion als Identifizierungs-Fähigkeit (für elterlich Vorgegebenes) und als Gedächtnisleistung (zwischen 18 Monaten und 6 Jahren wird etwa 1 Wort pro Wachstunde gelernt); das „Wort“ entspricht hier dem „E“ . Die Negationsfähigkeit wird analog zu G ebenfalls beim Kleinkind radikal betont.

Diese „einfachen, aber abstrakten“ vier OG-Elemente sind sowohl Ergebnis von unendlich komplexen z/w-Sprachen und von Erfahrungen allgemein, wie auch sofort eine Folge der allgemeinen Wechselwirkung „alles mit allem“.

Woher weiß ein Kind, was gemeint ist, wenn die Mutter allgemein hinweist und „Haus“ sagt, das sehr viele Details hat? Es gibt dabei manche kindlichen Irrtümer, aber meistens erkennt es, was mit „Haus“/Nomen gemeint ist. Die Mutter hat wie das Kind primär Zugang zum je beherrschenden „E“, emotional handelnd, deiktisch( → kleine Bewegung ) das empirisch gesehene je „Ganze“. Diese konkrete, relationiert aus der Umwelt gebildete, E-Variante wird beim Kind sicher, mit seinem anfänglichen „Egoismus“ als E und mit G, Rz verbunden. Das E, G bleibt fürs ganze Leben priorisiert, auch bei Erwachsenen (die daher vor-bewusst „handelnd“ verweisen“können).

Alle Wissenschaften, Methoden arbeiten damit, erst und hartnäckig „E“ zu suchen und dies festzuhalten.

Dabei kommt es dem Kind auf die „E-Funktion“ an („Identischer zu sein“). Hierbei entstehen „typische“ Fehler,Zum Beispiel kann „Auto“ dann als „Eigenname“ für das Kind nur das zuerst gezeigte (Familien)-Auto sein oder alle beweglichen Verkehrsmittel. Diese „E-Funktion“ ist nun „übermächtig“, weil direkt von S, R (E0 etc. bis E4) in einem fundierten Verbund fixiert ist, (konkret: im biologischen Hirn als Basis, z/w). Erst die Vergesellschaftung, das Lernen, Erfahrungen und die Befreiungen durch „I“ u.ä., als weitere Entwicklung des Kindes und als allgemeine Wechselwirkungen macht (z.B.), dass Kinder es später akzeptieren, was sie vorher nicht erlauben, dass jedes einzelne ganze Objekt (E) nicht nur einen Namen („Auto“) hat.

Die Grammatik, auch der Erwerb der Grammatik durch den Menschen, das Kind; kann verstanden werden als „Relationierungen“, d.h. die spezifischen Sprach-Regeln fassen die jene Bedeutungseinheiten der Semantik-Seite (→ I, E, I/E,) zu komplexen Relationen zusammen (durch N,G, N/G); zu „Begriffen“ und zu größeren Einheiten. . Diese grammatikalischen „Einheiten“ sind in der Umgangssprache z.B. sprachliches „Subjekt, Objekt, Prädikat“; auch diese reduzieren wir auf OG.

Deren „Verbindungen“ und die „Reihenfolge“.sind zunächst, alltagserfahrlich, anschaulich, raumzeitlich: Das wird von uns genauer gesehen, als „wechselwirkende Erzeugung“, (z.B. das Subjekt erzeugt das Prädikat und umgekehrt).

Wie ist das möglich? Das sprachliche Subjekt besteht ebenso aus „S/R bis I/EN/G“ wie das Prädikat (bei unterschiedlichen „Schwerpunkten“ )

Die Übergänge, Wechselwirkungen sind die der „allgemeinen Entwicklung“ und durch Veränderungen von Sz,w , I, E, N, G verursacht: „I wird E wird I“; N wird G, G wird N; E wird G, G wird E; N wird I, etc.

Wie können (hier) Kinder die Reihenfolge in der Sprache, „Subjekt → Prädikat“ kopieren? Primär ist E (→ „Egoismus“, Empirie). Aus E kann G folgen (dynamische Identifizierungs-Methode) und dann N (intuitives Gegenteil zu G→ QM-Dualität) und aus N/G → „Prädikat“

Das alles ist im Hirn als Übergang von Physik(S,R), Biologie her angelegt, kommt daher „intuitiv“ ins Konkrete und ins abstrakt Geistige; übrigens, von Rz,Rw her ist die Reihenfolge der „Natürlichen Zahlen“ durch die Addition mit „Eins“(E). ähnlich fundiert.

Die S/R-Seite wirkt auch, sie setzt sich in Entwicklungsschritten durch und verändert und entwickelt sich hier, eben zu den subjektiven „Sprachfähigkeiten“. Dass das menschliche Genom, die Anlagen für den „Erwerb“ der Grammatik und dem Verstehen als Semantik, auch mitspielt, kann man gelten lassen, aber wie das genau funktioniert im undvom Genom zu aller Organik, vor allem zum ZNS und dann als Gehirn, das versuchen wir zu klären.

Zu beobachten ist jedenfalls, dass kleine Kinder „bereit“ sind, auf Wort- und Satz-Ebene eine Struktur anzustreben, wenn sie Systeme zur Kommunikation entwickeln; (wir: N-G → E).

Wenn man untersucht, was in allen Sprachen übergreifend als erstes und/oder als leichtestes erlernt wird, in Grammatik und im Verständnis, dann zeigt sich, dass die wahrscheinlichsten Prädispositionen angeboren sind. Da ist z.B. die Beschränkung der Kinder auf „Speicherung“ (→ G) einerseits der „Bedeutung“ der Wörter und andererseits den Zusammenhang in der Reihenfolge, in der Wörter vorkommen.

Zunächst bildet das Kind „kurze“ (→ OG) einfache Sequenzen, Sätze nur aus Nomen (→ E, I/E) und Verben (→ N, G). Der Zusammenhang zwischen ihnen (G → E, N/G I/E zu N/G) wird erst noch „erarbeitet“. Es fehlen noch Funktionswörter, die den Übergang, den Zusammenhang bilden, und deshalb kann man/das Kind z.B. die Arten des Zusammenhangs noch nicht unterscheiden, wer „bestimmt wen“ bei zwei Nomen (→ Rz, Rw fehlen noch).

Die Sprach-Handlung syntaktischer Art als Subjekt-Prädikat-Objekt-Folge wird von uns als „Handelnder“, das heißt in der I-Betonung, aber zugleich (Wechselwirkung) schon das Ergebnis, die Erreichen (E) des I-Zieles bedenkend, gesehen; das gilt auch für die Mittel dafür. Diese Mittel ( „Prädikate“) (N/G, E` ) und das E/Ergebnis ( sprachliches Objekt) werden stets mitbedacht und erst dadurch erzeugt.

Das sprachliche „Subjekt“ ist also ebenso die Wechselwirkung aller Folgenden wie das „sprachliche Prädikat“ und das „sprachliche. Objekt“. Für das Sprach-Lernen der Kinder bedeutet das, dass sie jene „Wechselwirkung“ aus der Biologie noch mitbringen, dass es aber schon um die Auflösung dieser natürlichen Rz-Wechselwirkungen geht; eben als Entwicklungsschritt: „I“ (I/E), vom anfänglichen „Egoismus“, Selbstbewusstheit (E) ausgehend. Die I-E-Trennung und der Übergang (Handeln) folgt dem. Vom „ursprünglichen“ Egoismus, E, zu G gehend, ist N erst später dran: Erst mit der Zeit entdecken Kinder, dass es „Ausnahmen“ gibt, hier von der Regel der Abfolge „Subjekt-Prädikat-Objekt“ oder beim pragmatisch: handelndes menschliches Subjekt, → Handlungsprozess → Objekt/Ding/Person.

Vorher versuchen die Kinder eine „Übergeneralisierung“, indem sie die einmal erkannten Regeln („E“ als „absolute Basis“ „S“, „z/w“, E4 zuerst ) immer anwenden – und dabei „falsche“ Wortformen oder Sätze bilden.

Bevor Kinder aber weitere Ausnahmen oder Relationen hinzulernen, z.B. die Hinzufügung eines grammatischen Morphems wie beim Plural, Genitiv (Haus-Häuser, Vater-Vaters, laufen-gelaufen) – was Nomen, Verben in ihrer Bedeutung verändern – setzen die Kinder stur E, G durch, deren OG-Funktion als Übergeneralisierung, Extension konkretisierend. Dann erfolgt – formal – die N-Anwendung: Dass etwas nicht so einfach stimmt (E, G also falsch sind), „N“ auch als der „wechselseitige Ausschluss“, von Lauten, Worten,Wortbedeutungen und kindlichen Hypothesen dazu, oder auch von Operationsprinzipien.

Damit wird eine neue Entwicklungsphase eingeleitet: Das „abstrakte Lernen“ von so behaupteten (z.B.) Morphem-Bedeutungen.

Zunächst werden vom Kind „Kompromisse“, Übergangslösungen, versucht, z.B. wird das einmal Erlernte generalisiert ( „läufte“ statt „lief“, „kommte“ statt „kam“).

Dann fasst der „höhere“ Zwang des „Lernens“ (von Unterschieden, Ausnahmen; Rw) .

Das Lernen der Nomen-Veränderung (Plural) und der Verb-Veränderung (Konjugation) wird konfrontiert mit den geistesgeschichtlichen (→ gesellschaftlichen) „Ausnahmen“, ohne dass solche „Störungen“ das Kind stören. Das vielmehr einen weiteren Entwicklungsschritt einleitet – und damit die „höhere“ „Mechanik“, die Prozesse der „allgemeinen Entwicklung“ und des „Allgemeininteresses“ bestätigt werden.

Die soziale Entwicklung des Kindes erfolgt „analog“ zu den Vorgängen beim Spracherwerb. Die sozialen Interaktionen und Erwartungen entwickeln sich im Laufe des Lebens; auch verursacht von den biologischen Veränderungen und Entwicklungen. Wichtig sind da die I-, I/E-Strukturen und die Phasen-Relationen des Subjektes mit seiner sozialen, kulturellen, ökonomischen etc. Umgebung. Und mit den wirksamen Defiziten der gesellschaftlichen Strukturen, welche in ihrer Kraft die der individuellen subjektiven Kräfte oft positiv oder negativ beeinflussen. Abstrakt gesehen geht es also bei den gesellschaftlichen, kulturellen u.ä. Einflüssen auf psychische wieder um „Ii/Ik,g,w“ zu Ei/Ek,g,w Wobei die Ii, Ek ihre biologisch-physikalischen Rz,w– und Sz,w-Verankerungen haben – und damit auch deren Kräfte, Richtungen als „Chancen, Freiheiten, Antriebe, etc.“

Sie werden in der Entwicklungsphase „Erwachsener“ relativ vollendet, in mancher (prinzipiellen) Hinsicht auch nicht.

Die Entwicklungsphasen des Menschen verallgemeinern wir nun. Dabei sind die wichtigsten, relevanten, „benachbarten“ Phasen in ihrer allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen besonders zu beachten. Das ist die soziale Dimension (also die vergesellschaftende Dynamik) und die biologische (z.B. die sexuelle Dimension); das sind aber nur ausgesuchte und zudem vereinfachte Wechselwirkungen. Eine wichtige Wechselwirkung ist auch die mit der Emotionalität.

Zur wissenschaftlich-philosophischen Abstraktion nutzen wir „I“ als unendliche Entfaltung, I/E,- und E-Entwicklung und N (Rw), G (Rz) } sowie auch Dualitäten daraus.

a) Das folgt unserer allgemeinen Handlungs-Ordnung (I → N, G, E‘ → E →N,G → „I“ etc.) Das heißt, es geht um zwei mal zwei Dualitäten: I/E zu I-E und N/G zu N-G, wobei die „allgemeine Entwicklung“ mit ihren noch wirkenden Vorphasen, das je alte E‘ als Hilfsmittel nutzt, und alte „I“ ebenso.

Nicht berücksichtigt werden in solch psychologischer Systematik von „Entwicklung“ (des Subjekts): Die biologischen Vorläufer Rz/w .

Zuerst (Säugling) kann man das „E als G“ (vs. „E zu/als N“) wissenschaftlich-sprachlich als Grundlagen-Gefühl der Sicherheit (E/G) und des Vertrauens (zu Eltern und Umwelt) und zur Gesamtsituation (Ego und Umwelt) ansehen, entgegen der Unsicherheit, Missvertrauen, Angst (E/N), z.B.bei fehlender Nähe, Nahrung.

Wir interpretieren hierbei „wissenschaftlich-philosophisch“ auch die „psychosozialen Stadien“ nach E.Erikson

Das Kleinkind (1,5 bis 3 Jahre); wird das E (als Ego, unendlich selbstbezogen) zwar noch als „Autonomie“ verstärken, als Wahrnehmung des eigenen Selbst, aber eben das erfordert Aktivitäten (→ Laufen lernen, Sprach-Handlung, Manipulation von Dingen) (→ N/G – G-N), um Ereignisse, vor allem den eigenen Körper, zu verursachen, zu kontrollieren.

Die freie N-Seite führt dabei auch zum Gefühl der Unfähigkeit (bei „zu früh oder zu spät oder zu streng“ → Sauberkeit) und zu Selbstzweifeln. Das junge Kind (3-6 Jahre) betont bereits N/G zu N-G. Als Handeln, initiativ (→ „Ii“) werdend, damit kreativ werdend. Zugleich unterliegt es der Dualität: Vertrauen auf diese eigenen Möglichkeiten vs. mangelndem Selbstwert dieser Art. Vom 6. Jahr an und in der Pubertät wird bisheriges E (Egoismus und empirische Methodik) durch N, G (Aktivität) sowie Ii relationiert. Um Neues dadurch zu erzeugen (→ initiieren) ( es ist die philosophische Handlungs-Vorstellung). Das Kind erlangt Kompetenz in grundlegenden sozialen und intellektuellen Fertigkeiten: Die Dualisierungen (N-G, I-E) bleiben neben jener „I/N/G/E-Wechselwirkung“ erhalten, z.B. als emotionales Gefühl der Kompetenz und Selbstwertgefühl entgegen dem Gefühl des Versagens und der Minderwertigkeit.

Mit der Adoleszenz beginnt die Einordnung des eigenen Selbst (Ei/Ii) in die Gesellschaft, in die Welt; vor allem intensiv in Wechselwirkungen mit Personen (→ geistig, sportlich, sozial) und Sachen, → von zufälliger zu systematischer Entwicklung der eigenen Kompetenzen.

Dazu müssen „Rollen“ gebildet und akzeptiert werden. Das kann ebenso misslingen (N): Das Selbst wird diffus, bruchstückhaft, schwankend wahrgenommen und emotional wird man anstatt Akteur nur Zuschauer.

Im frühen Erwachsenenalter kann jenes Diffuse u.ä. (dank „N-G“) in trennbaren Emotionen und Situationen wahrgenommen und emotional bearbeitet (I/N/G/E) werden; z.B. als Herstellung von „Nähe“, Bindungen an Personen und Situationen, Intimität vs. Isolation, Einsamkeit, Leugnung und Abwehr von Nähe.

Im mittleren Erwachsenenalter geschieht über Ii/Ei (die eigene Person) hinaus die Hinzunahme von Ik,g,w/Ek,g,w (Familie, Gesellschaft);und methodisch (N/G zu N-G) die freie Kreativität/Hedonismus vs. Stagnation/fehlende Perspektive.

Im Seniorenalter geht es beispielsweise um die Meta-Ebene (Einheit „Gefühl/Wissen“) von Ganzheiten, auch als eigenes Leben, Ich-Integrität vs. Gefühl von Sinnlosigkeit, Enttäuschung, Verzweiflung).

In der Adoleszenz wird die relativ vollendete E-Identität des Subjekts (Ei) mit den tendenziell unendlichen Komplexfeldern der endlichen Endlosigkeit (z/w-Bereich) , abstrakt, der „potentiellen Unendlichkeit“, konfrontiert. Und die so vorbereitete Handlungsbereitschaft zwingt zum Handeln (arbeiten, denken), z.B. als Rollen-Übernahme, z.B. als Anpassung an die ständige Veränderung der Umwelt.

Und Verwirrung, Ablehnung, subjektive Krisen, Konflikte sind die N-Seite, die objektiv und notwendig sind, um die Aktivität (N/G) zur Bewältigung, Lösung der neuen Prozesse (als tendenziell unendliche Wechselwirkung) zu schaffen.

Jungen Erwachsenen fällt die Möglichkeit und Aufgabe zu, das prinzipiell schwierige Verhältnis zwischen den verschiedenen „Ii“ ( und Ii/Ei zu Ii/Ei) in seinen zwei → Rz-Rw-Möglichkeiten: konkret als „Intimität und/oder Isolation“ zu erfassen.

Inhaltlich, konkret geht es um sehr viele „Ii-Ii“ (emotionale, moralische, sexuelle) Wechselwirkungen, Relationen zwischen Menschen. Formal geht es um teilweisen Verzicht der eigentlichen Ii (Ei) (z.B.als „Privatsphäre“, Unabhängigkeit)

Ab etwa 30 bis 50-Jährigkeit beginnt die „Sozialisation“, Vergesellschaftung der Erwachsenen; indem sich mehr auf Partner, Familie, Arbeit, Gesellschaft und zukünftige Generationen konzentriert wird, Das wird wp mit Ii, Ei verbunden und mit Ii, Ik, Ig,w. relationiert Dazu kommen das Streben nach mehr (inhaltlich) Freiheiten, das Formulieren neuer Ziele (Ii,k,g ) und neuer Ei,k,g,w.

Die weitere Entwicklung im Erwachsenenalter wird von den gleichen philosophischen Grundprinzipien bestimmt: E-Erweiterung zu „Ganzheiten“, Vollendungen; und es wird unendliche I-Entfaltung zur E-Vollendung hinzu gezogen.

Das aber ist widersprüchlich, daher gibt es zwei Richtungen: Das Gefühl zunehmender Ganzheit („Weisheit“), ohne Bedauern, als Sinn des eigenen Lebens, spezifisches Genießen, u.ä. Aber auch unendliche I-Entfaltungen, welche unter unerfüllten, unerfüllbarem Verlangen und Zielsetzungen leiden (evtl. als Selbstabwertung).

Allgemein gilt, die Sozialisation ist der lebenslange Prozess, in dem die Ii sich den Ii,k,g,w annähern – (dito E und I/E ). Konkret als „Werte, Standards, Einstellungen, Motive, Verhaltensmuster“. Dadurch und durch die damit verbundene E-Seite werden die vergesellschaftenden Beziehungen erzeugt. Die konkreten Vermittler und Vertreter sind z.B. die Eltern (Ik → Ii), Freunde, Lehrer (→ Ii → Ik,g) Institutionen (Schule, Kirche) (→ Ig,w); die Vermittlung nutzt stets auch die E-Seiten. Diese Wechselwirkungen sind prinzipiell konfliktreich, zugleich aber machen ihre Ergebnisse stabile „Lebens-I“ (Haltungen, Moral etc.).Die erste Funktion der „Bindung“ des Säuglings an die Eltern ist seine „biologische“(so sein Überleben). Es ist als Übergang vom Biologischen zu den höheren Entwicklungsphasen (z.B die Vergesellschaftung) zu sehe und zu analysieren. Diese Wechselwirkung trägt noch biologistische Züge (die sich jeweils weiterentwickeln), z.B. die „tierische“ „Prägung“, die noch „automatisch“ läuft und lebenslang anhält..

Diese Eltern-Kind-Bindung zeigt ihre entwickelte Form in ihrer erhöhten Wechselwirkung als Komplexität, z.B. indem zusätzliche Körperfunktionen (Schreien, Lächeln) eingesetzt werden und in die Wechselwirkung eingehen. So auch als instinktives und angemessenes Eingehen der Eltern auf diese kindlichen Signale.

Die Palette Mutter-Kind-Bindung ist aber nicht einfach und eindeutig z.B. Unruhe, Ignorieren, Bestürzung bei Trennungen.

Die Bindungsqualität zeigt Kontinuität. Schulkinder, Adoleszenten, Erwachsene zeigen noch diese anfänglichen Unterschiede in sicherer und unsicherer Bindung, z..B. als sozialer, beliebter oder ängstlicher Schüler, als risikofreudiger, prosozialer, neue Situationen erkundender. Wir ordnen das als notwendige Zweiteilung: Die Mehrheit (̴ 70 %) ist für „Vergesellschaftung“ u.ä. zuständig, die zwei Minderheiten für notwendige „Individuierungen“ (10 %) und die offenen, für ambivalentes Verhalten in dieser Grundproblematik. Im Verhältnis (→ abstrakte Relation) zwischen „Eltern und Kind“ treffen da aufeinander: Verschiedenes biologisch-emotional Gegebenes (z.B. wohl Temperament) und die Ii,i der Eltern, die Ii-Kind, aber vor allen die Ik,g,w,, welche die Eltern (mehr oder weniger) zu vertreten haben. Dito die E-Seite (Wissen, Mittel ).

Das kann quantitativ abgestuft sein, z.B. die Bereitschaft der Eltern, für die Sozialisation zu sorgen („Anforderung“) und die Anerkennung der Eigenarten des Kindes, der Individualität („Reaktivität“).

Es geht dabei um wechselseitige Beeinflussung; wobei das Kind voll wirksam ist (durch die I-Seite) z.B. als „Bindungsqualität“ u.ä.

Die Erziehungsstile wurden meist konfrontiert, aber eine moderne Gesellschaft braucht, mehrere, beide. Um Bestandsfunktionen (vieler Art) abzusichern, muss die Anforderung der Eltern elternzentriert sein, z.B. kontrollierend, das Ik-Eltern über das Ii-Kind („Macht“) stellend, ohne diskutieren zu können? Um langfristig Kreativitäten (vieler Art) zu fundieren, geht es um wenig Kontrolle, konzentrierte Akzeptanzen, biologisch-direktionale Kommunikation.

Da das schwierig bewusst je zu entscheiden ist, kommt es oft zum „laissez-faire“, unbeteiligter Gleichgültigkeit oder Vernachlässigung. Aber die Kompliziertheiten (dazu Gesamtumgebungseinflüsse) zeigen sich darin, dass auch alle diese negativ eingeschätzten elterlichen Haltungen positive Ergebnisse haben.

Konkreter: Eltern sollen an ihre Kinder angemessene Anforderungen (z.B. Verhaltensregeln) stellen und auf ihr Kind ebenso angemessen reagieren; sie halten Kommunikationskanäle offen, um die Selbstregulierungsfähigkeit des Kindes zu fördern, u.ä. Ziel ist dabei eine „effektive“ Entwicklung, welche Disziplin und Autonomie je nach notwendiger I- und E-Entwicklung abwägt. Das gilt vor allem auch für das Erlernen der sozialen Regeln, die dazu nicht zu liberal und nicht zu restriktiv sein dürfen.

Das moderne Problem ist, dass Eltern merken, die E-Entwicklung und I-Entfaltung wird derart immer dynamischer und auch unklarer, dass sie als familiäre, gesellschaftliche und schichtspezifische Sozialisationsziele keine pädagogisch genau anstreben können, indem sie in der Familie die Kinder vorbereiten, bestimmte Erfolge, Ziele zu erreichen (Abitur, Soziales, Beruf).

In der Wissenschaft/Philosophie gilt, dass das Verhältnis als Wechselwirkung zwischen Eltern und Kind eine Variante in der „allgemeinen Entwicklung“ ist. So in biologischer Hinsicht, z.B. als Übergang zwischen Biologie und Sozialität, Konkreter ist Letzteres die „Bindungsbeziehung“ des Kindes an die Eltern. Se ist sowohl vom biologischen Bedürfnis nach Nahrung bestimmt, wie durch das daraus sich entwickelnde (und wechselwirkende) Bedürfnis nach allen körperlichen Kontakten; deren Vielfalt (im Detail →potentiell unendlich) erzeugt genau die „Entwicklungs-Wirkung“.

Nur, wenn diese verschiedenen I-Arten (mit ihren E-Mitteln und Ziel-Erfüllungen (E) übereinstimmen, gelingt es, die jeweils „höhere“ soziale Ebene zu erreichen. Altes (Horde) und wieder neues (Kita) Problem: Was ist „effektiver“, die familiäre oder die außerhäusige Betreuung? Die Wertigkeiten sind in der Praxis beides Mal sehr abgestuft. Die natürliche emotionale Entwicklung ist wohl besser in der Familie, aber andererseits geht es darum, die biologisch-emotionale Phase in eine sozial-emotionale überzuleiten, was in „Tagesstätten“ chancenreicher ist. Die Öffentlichkeit ( I,g/Eg) hat mit der Professionalisierung dieser (komplizierten) Entwicklungsphasen meist mehr Einfluss auf die qualitativen und quantitativen (→ Spiele, Kontakte) Ereignisse für das Kind.

Unbestreitbar ist heute, dass negative Einflüsse (fehlende körperliche Zuwendung, negatives Umfeld, Misshandlungen) in der Kindheit auch „negative“ Folgen (Asozialisierung, psychiatrische Folgen) haben. Die „I-Seiten“, biologische „Rz/Rw“, emotionale „I/E“, und daraus werdende Ik,g hängen unendlich eng zusammen. Ähnlich, aber schwächer wirken die E-Niveaus (z.B. Armut)..Auch „I“ (z.B. als negative Einwirkung auf die Ii des Kindes) und die spätere E-Entwicklung (Schulerfolg) hängen als I/E zusammen. Zum Beispiel werden. die persönlichen (körperlichen, geistigen) Entwicklungen des Adoleszenten werden in den neuen Außenbeziehungen (soziale und Verbindungen zur Ding.-und Geist-Welt, E-und I/E) dadurch erkennbar und analysierbar.

Welche formalen Strukturzüge werden durch diese subjektiv erlebten Neuerungen,, : „Entwicklungen“, erzeugt? Die formalen Voraussetzungen („alle Möglichkeiten offen halten“) („Versuche machen“) („alles ausprobieren“) (gesund, kräftig, frei oder noch gebunden zu sein“) haben für emotionale Einstellungen in der Lebensführung Konsequenzen,z.B.optimistische oder pessimistische Erwartungen, extreme Stimmungs-/Verhaltens-/Wertschwankungen, widersprüchliches Handeln,, Unvorhersagbarkeiten u.ä..

Das alles sind (wissenschaftlich-philosophisch gesehen) Wirkungs-Dynamiken nach den Modellen I/I, I/E, N/G, etc., also Erzeugung von Neuem (Entwicklung) als Konfrontation von mehreren, vielen unendlich dynamischen Gegensätzen.

In der gesellschaftlichen Praxis sind nur wenige Adoleszenten voller innerem Aufruhr und irrationalen Verhaltens; sie sind gesellschaftlich „auffällig“ (positiv oder negativ), weil es prinzipiell um alle Altersklassen geht: Wer erzeugt neue Ii, Ei.

In der Leistungsgesellschaftist das wichtig – und mit neuen … Herrschaftsphänomenen verbunden; gesellschaftlich vieleicht unangenehm, weil es auf zusätzliche „gesellschaftliche Arbeit“, Entwicklung verweist.

Die offene psychische Suche in der Adoleszenz, noch verbunden mit Ziellosigkeit, Aggressivität, Kriminalität, geht durch kommende „E-Filter“ und die Auslese (z.B. Kriminalität fällt raus) für neue Eliten wird dadurch forciert, sodass oft die Gesamtgesellschaft konserviert bleibt.

Emotionalität

„Gefühle“ werden bis heute vorwiegend empirisch beobachtet, beschrieben, aufgezählt; so auch deren geschichtliche Entdeckungsformen.

Es kommt uns nun darauf an, Emotionen auf eine natürliche und eine begriffliche – sprachliche und auf die abstrakte OG-Basis zu beziehen.

Zum Beispiel ist . „Ehre“ als Ii-Ik-Wechselwirkung beschreibbar: „Eigentlich ist „Ii“ unendlich und frei, aber es wird durch Ik,,g , Regeln, Konventionen, die zudem das E-Niveau berücksichtigen (→ „I/E-Praxis“) als endliche Erscheinung relationiert. Das

Ii will nicht begrenzt werden, wird jedoch durch „E“ und Ik,g gezwungen; da sucht das Subjekt – Ii“, Ii/Ei – sich abzusichern, und „Ehre“ fasst diese „Versuche“ zusammen. Ein anderes Beispiel ist die „Scham“: Ii will, unendlich frei, alles sagen, tun, denken, etc., was es will. Zugleich wird Ii aber von Ik,g (E-Entwicklung/geleitete Normen) gezwungen, sich zu reduzieren. Das weiß, ahnt Ii und hat ein „schlechtes Gewissen“. Er weiß, dass er prinzipiell Fehler machen kann, hat, auf sich selbst unbegrenzt bezogen, aber auch sich begrenzend eine Selbstzensur, und schlägt sich auf die Ik-Seite, gegen sich selbst (nicht nur gegen eigene Ii, auch gegen Ei ); zum Beispiel weiß das Subjekt, dass sein Ii zu voreilig ist, denn es fehlen ihm Ei, Eg,w..

Auf ähnliche Weise erklären wir wp weitere Gefühle.

Es gilt, dass es eine wesentliche Aufgabe der Entwicklung in der Adoleszenz ist „die eigene wahre Identität zu entdecken“. Das klingt plausibel, aber Ii (und auch Ei) sind tendenziell unendlich; sie gehören aber zur „Identität“ /“Ii/Ei“).

Die Relationen – von der Elternbindung, jetzt die Freunde – werden zwar neue, auch erweiterte, sind nun grundlegend die Haupteinflüsse für die Bildung von „Identität“. Diese Relationen ändern sich; Kinder und Adoleszenten versuchen mit den Eltern gleichrangig zu werden; es bilden sich konkurrierende etc. Ii-Ii,k-Verhältnisse, als Verhaltensweisen, die für das Leben gebraucht werden. In etwa gleichrangig sind auch die Freunde; was als dynamische Prozesse „erarbeitet“ werden muss → Ab-, Aufwertung ist zum Teil sachlich begründet (E`). Die allgemeine Sozialität wird so für und von Individuen geschaffen.

Jede Familie hat eigene Ik und ist in die sozialen Ik (Schicht, etc.) und Ig (Nation, Geschlecht, Ideologie) eingebunden. Das jugendliche Kind versucht nun, seine eigenen Ii auszuweiten und nutzt dabei die formale (objektiv mitgegebene) Ii-Offenheit, welche auch neue Ik sucht; (anthropologisch gesehen müsste das „Kind“ seine Familie, Ik, verlassen ). Da dies jeweils die ganze Altersgruppe betrifft, führt die Parallelität der Aufgabe, der Handlungs-Notwendigkeit zu „Gruppen“ Gleichaltriger, deren psychischer, sozialer Rückhalt den der Familie langsam ersetzt und den der Gesellschaft (Ig,w) noch nicht erreicht hat. Diese Ik (Jugendgruppe) ist offen, frei, aber das Ek-Niveau (̴ 12-, 13-Jährige) ist noch zu gering, um die Verhältnisse zur Familie und zur Gesellschaft klar zu ordnen. Die noch verbleibende Orientierung der Jugendlichen an ihren Eltern zeigt die Einbindung (und deren Verstärkung) in die Leistungsgesellschaft, (z.B. reden sie mit den Eltern über den schulischen Erfolg); darüber aber kaum mit ihren Freunden. Nur mit diesen jedoch über Sex, Liebe (was das anthropologische Verlassen der primären Familie andeutet, und vorbereitet). Das zu ändern, ist offensichtlich schwierig – und daher wohl „anthropologisch“ notwendig.

Zur sachlichen Seite: Kinder können (aus konkreten Gründen) (E-Defizite) wichtige Entscheidungen noch nicht ohne Eltern u.ä. treffen. In der Adoleszenz lernen sie in allen E-Bereichen ständig dazu ( und sie beschleunigen dadurch die natürliche Lernphase). Jetzt geht es zwar auch um die Konfrontation zwischen altem E-Wissen etc. (genauer I/E) und neuem (meist noch unsichererem), aber genau das ist jenes unendliche Übergangsfeld, das Mühe macht, aber nicht zu meiden ist.

Da die Konflikte zwischen Jugendlichen und ihren Eltern kultur-übergreifend sind und von gleicher Art (Bedürfnis nach Autonomie → Ii, Ei ,→ eigene Entscheidungen)

und eigene Identität, Intensität und Häufigkeit haben, kann man auf eine Objektivität dieses Übergangsfeldes schließen. Der Übergang von strikten und einseitigen Eltern-Kind-Beziehungen zu den sich ständig verändernden Relationen zwischen Jugendlichen (wechselseitig, relativ frei in Quantität und Qualität), fördert und übt für allgemeine Freiheiten, Konflikt-Lösungen, Selbstständigkeit bei gesellschaftlichen Verbindungen. Ik-Stützen u.ä. sind dabei erforderlich, um für die E-Entwicklung und I-Entfaltung (weiterhin) beizutragen. Vor allen sind die „Befreiungen“ dazu da, Ii, Ei ( individuelle Identität, Ii/Ei) derart zu bilden, dass der Adoleszent seine Emotionen und „Pläne“gestalten kann, die seine individuelle (und auch kollektive) Zukunft betreffen. Da geht es um konkrete Auswahl eher im E-Bereich (Bildung, Beruf).

Dazu kommt die Selbstprüfung als Vergleich bisheriger E-Erfahrungen (Können, Erfolge, Wissen); (dito für die Ii-Seite).

Der „realistische Teil“ für die Identitätsbildung kann als Wechselwirkung zwischen jener Selbstbewertung/-kritik und den Einschätzungen was möglich und nötig von/in und nach „außen“ ist, angesehen werden.

Zu den „Ii“ und Ei (→ welche für alle in der Adoleszenz frei sein sollten), am Beispiel der Lebenswünsche (Ii) und Erwartungen (I/E), hier von adoleszenten Jungen (10-14 Jahre), gibt es bedeutende Ii/Ik-Relationen, als Ik/Ek-Einflüsse, die als Schicht-Abhängigkeit manifestiert werden: Die Wahl von Ausbildungs- und Berufszielen steht im gesellschaftlichen Kontext und damit ist die Lebensspanne geprägt. Die prinzipiellen Freiheiten von „Ii“ und Ei werden nach dem Stand des gesellschaftlichen Gesamtniveaus/-entwicklung (Ig/Eg) geprägt. Die Entwicklung im Erwachsenenalter wird von der objektiven Ei-Entwicklung (→„als Generativität/Erzeugung“, Arbeiten, Erfolg) und als Ii-Entfaltung bestimmt; konkreter, als Kompetenz-Erlangung/-Erleben.

Die I-Entfaltung: z.B. auch als I/E (Liebe, Wertschätzung, Bedürfnis-Erweiterung, -befriedigung, gesellschaftliche Zugehörigkeit (Ii/Ik), Geselligkeit, soziale Beziehungen).

Die I-Seite hat die prinzipielle Eigenart, „Zusammenhänge“ zu erzeugen (→ von Rz,w, G, N her und diese spraclich verallgemeinert ). Das erscheint konkreter als alle jene psychologischen, subjektiven Eigenschaften, mit denen man das menschliche Verhalten als Verbindungen zwischen Menschen beschreiben und erfahren kann, z.B. emotionale, sexuelle, moralische, u.ä.

Als Freundschaften (→ Rz), aber auch als „Feindschaften“ (→ Rw)

Die Rz,w sind „unendlich“ abgestuft, daher kommt hier die Nuancierung in die Verbindlichkeiten jener Zusammenhänge.

Diese vielen möglichen Verbindungen zwischen Menschen sind Ii zu Ii – 0der Ii zu Ik -Verhältnisse. Konkret sind solche Beziehungen z.B. durch „Kompromisse“ ( I/I-Wechselwirkung), Standhaftigkeit eigener Präferenzen („Ii“), „Offenheit“ u.ä. geprägt.

Diese allgemeinen und spezifischen „I/I-Relationen“ gehören zum Kern der „z/w“-Seite, hier der Subjektivität. Deshalb sind die I/I-Relationen „notwendige Voraussetzung für ein Gefühl psychischen Wohlbefinden..

Die Ii-Ik-Interaktionen teilt man z.B. in Interaktionen zur/in der „Familie“ und zu „Freunden“ ein. Diese Quellen sozialer und psychologischer Unterstützung sind mit anderen Lebensereignissen und dem Lebensalter verbunden. Wir sehen die Schwerpunkte im biologischen-psychischen/-emotionalen (Familie, Ehe) und in der Vergesellschaftung, in der Leistungsgesellschaft als Beruf, aber auch als Hobby.

Das heißt, es geht um Wechselwirkungen zwischen den großen Einzelphasen (Biologie, Gesellschaft hier). Somit ist „Erwachsenwerden“ parallel und analog mit derartig wissenschaftlich-philosophischen Entwicklungen, welche hier als große Kombination zwischen den Wissenschaften der realen Bereiche erscheint.

Die Beziehungen, ihre Gestaltung (→ Arbeit, Aufgaben, Aktivitäten), zum Beispiel als Aufrechterhaltung in „Paaren“ (Ehe etc.) sind ziemlich einheitlich und konstant (historisch, global und je nach Partnern hetero-/homophon).

Es geht wp um die „kleinsten “ Ii/Ii und Ei/Ei-Wechselwirkungs-Einheiten: Passen die „I“ zueinander (dito „E“), welche (I-, E-Sphären) sind „prinzipiell“schwierig zu verbinden?

Auch Bezüge nach außen (→ Ik, dritte Ii) bedürfen stets aktiver Bearbeitung, Anpassung, verursachen aber in der Regel Schwierigkeiten (z.B. auch bei verschiedenen Ethnien, also Ik-Einwirkungen ).

Ein Beispiel für die kleinsten Kollektive mit ihren Ik/Ek und Bezügen zu Ig/Eg, und zu Ii/Ei: ist in der Bildung der Eigenschaften die Familie, Ehe, Ehe mit Kinder. Uns kommt es z.B. darauf an, mögliche Veränderungen jener Eigenschaften aus I/E (I/N/G/E)-Relationen zu erklären; z.B., was tut sich zwischen Ehepartnern, wenn das Kollektiv (Ik/E k) durch die Ii, Ei eines Kindes erweitert wird..

So kann die Geburt eines Kindes alle bisherigen Ii,k (und Ek) positiv oder negativ verändern. Das macht sich z.B. auf die Einschränkung der „Freiheiten“ (Ii) beider Eltern bemerkbar; und/oder als neue Festlegungen auf alte Rollen (häusliche Mutter, männlicher Geldverdiener), also weniger Gleichberechtigungen.

Die Grundaufgabe, die I/E der historisch nächsten Generation (im Kleinkollektiv Ehe) zu bestimmen, verlangt jene zusätzlichen Anstrengungen (→ Handlungen → I/N/G/E ) und I-, E-Variationen. Daraus folgt eine erhöhte Ig-Verantwortung und Mithilfe.

Passen Menschen zueinander, z.B. Ehepartner? Das hängt von „Ii/Ii“ ab (und von Ei/Ei) sowie den jeweils von beiden genutzten Denk-/Arbeits- etc. Methoden- Die I sind prinzipiell frei, dynamisiert, also schwer verbindbar. Die E sind ebenso prinzipiell abgegrenzt; (N, G ). Aber I/E (bzw. I/N/G/E) stellen jene Verbindungen her, die übrigens zugleich Entwicklung sind.

Natürlich sind in den (hier) praktischen Prozessen auch alle anderen Ig,w, Ek,g,w einbezogen. Und in der Praxis wirkt sich „Un-/Zufriedenheit“ in sozialen Systemen (Ii vs. Ii,k) auch in „physiologischen“/körperlichen Erscheinungen aus. De komplexen Relationen („Stress“ u.ä.) versuchen wir als I/E– und I-I-Zusammenhänge in allen Phasen (Geist, Biologie) zu sehen.

Die Entwicklung des menschlichen Subjektes („Ontogenese“) ist als Teil der „allgemeinen Entwicklung“ vor allem die Entwicklung der I-Seite; (und der E-Seite) des Menschen als Interessen . Zielsetzungen, Emotionen, Wissen, Können, Reichtum u.ä.;

Diese I-Entfaltung heißt z.B., dass Menschen mit zunehmendem Alter fähiger werden, Urteile zu bilden, Interessen zu erzeugen, ihrer selbst bewusst zu werden oder z.B.auch, bei sozialen Interaktionen selektiver vorzugehen.

Die E-Einheit (Wissen etc.) und Emotionen (I/E) können dann durch I-Entfaltung besser reguliert, vergrößert, erhalten werden.

„Soziale Intimität“ ( Ii/Ii/Ik/Ig) als Einheit ist damit eine grundlegende und eine der ersten Relationen auf der „I-Seite“. Daher kann man beobachten, dass diese (nicht) funktionierende Relation ein notwendiger Vorschuss für psychisches Wohlbefinden (oder eben nicht) ist. Dabei geht es eigentlich um I/E, was z.B. als „Qualität“ diese soziale Interaktion beschreibbar macht; ( I/E als Emotion ist z.B. für E auch gleiche Erfahrung, Wissen, Standards)In der spezifischen Entwicklung des Subjektes, z.B. als „Persönlichkeitsentwicklung“genannt, gibt es einige charakteristische Strukturzüge, die als „allgemeine Entwicklung“ und als „Wechselwirkung“ fundiert sind, z.B. ist die „Wechselwirkung“ konkret (emotionale und gedachte) in der Erinnerung, Sehnsucht nach „früheren“ Stadien (eigene Jugend, Erfolge, Lebensumstände), eine positive oder negative. Zur „allgemeinen Entwicklung“ gehört z.B. auch die „systematische“Orientierung auf andere Menschen (Familie, Arbeitskollegen, Gesellschaft, frühere (Vorfahren) und zukünftige Generationen; und dabei auf das „Gemeinwohl“, die „Politik“; das kann mit dem Alter meist zunehmen und/oder deutlicher werden.

Allgemein gilt, die „Generativität“ ist als individuelle Vergesellschaftungs-Dynamik wichtig, als weitere individuelle Entwicklung und als Zuarbeiten für andere, neue Phasen, z.B. Politik, Geschichte, Gesellschaft u.ä., für deren Zukunft, die nächsten Generationen. Oft waren bislang andere Phasen, „Aspekte des Lebens“ im Mittelpunkt (vor allem bei beruflichen Erfolgen und wegen der notwendigen Lebens-Ressourcen). Es geht aber formal darum, generell „für andere/s offen“ zu sein.

Dass Senioren meistens sowohl mit einem „Gefühl der Ganzheit“ und der Befriedigung, des Wohlbefindens auf ihr Leben zurück blicken und ihrer Zukunft entgegensehen, ist wp als eine erweiterte Variante der Selbsterhaltung ( „z/w-enge Einheit“) anzusehen. Der „Wert ihres Lebens“, die „Ich-Integrität“ wird zwar oft rational gestützt, ist jedoch auch durch „Verzweiflung“ gefährdet; aber das wird überwiegend abgewehrt.

Der Hauptteil des ontogenetisch subjektiven Leben ist das Erwachsenenalter; es enthält folglich alle möglichen formalen und inhaltlichen Prozesse und Strukturen, z.B. hier die „Dis-/Kontinuitäten“. Die Erfolge, bzw. Beurteilungen von außen (von jüngerer Generation z.B.) sind entsprechend unterschiedlich; speziell, wenn diese Erwachsenen Ältere sind. Aber, die biologische Alterung muss an der gesellschaftlichen „Alterung“ (→ Erfahrung im Strategischen z.B.) gemessen und anerkannt werden.

Die Entwicklungen moderner Industrie-Gesellschaften, deren Details wie Verkehr, Techniken, die sich gegen Senioren, Behinderte zu wenden scheinen, sind eine der Varianten, welche die allgemeine, objektive Leistungsgesellschaft erzeugt, um der allgemeinen E-Entwicklung freie Bahn zu garantieren; „Kriege“ sind eine andere Variante. Ausweg und Alternative dazu ist traditionell der „Sozialstaat“, die soziale Gesellschaft mit ihren jeweils unbedingt notwendigen „Hilfen“;

Kulturelle, historische Einflüsse auf die individuellen Leben und Lebensplanungen sind als Ik,g,w/Ek,gw in Relation zu Ii/Ei zu systematisieren. Diese Wechselwirkungen (Ii/k etc.) werden „subjektiv“ als Erfolge, Krisen, Dilemnen, Konflikte empfunden.

Die ontogenetische Entwicklung (als Teil der „allgemeinen Entwicklung“) erzeugt allgemeine Sub-Phasen (hier z.B. Kindheit, Alter) und in diesen je spezifische „I“ (Wünsche, Erwartungen), E (Wissen etc.) sowie Übergänge: „I-N,G,È-E-etc. ( Erfolge, Krisen, Kämpfe, Leistungen, Interaktionen, Handlungen, Bindungen, Kompetenzen)

Die konkreten Geschlechtsunterschiede sind komplexe und sehr „indirekte“ Folgen des Zusammenspiels biologischer Gegebenheiten und sozialer, kultureller Bedingungen. Solche Wechselwirkungen zwischen Groß-Phasen (konkret und wissenschaftlich) gibt es als „Probleme“, dynamische Wechselwirkungen u.ä. zwischen allen Phasen und zwischen allenderen „Details“. Wir reduzieren das auf E, z, S, R, I, N, G … und wir verstehen das als notwendig für alle Entwicklungen. Bei uns spielt die systematische Entwicklung der verschiedenen Phasen (als Praxis und Wissenschaft) eine Rolle, weil die Übergänge zwischen ihnen ein Kern unserer Theorien ist (→ Unendlichkeiten/Relationen, etc.). Die beiden wissenschaftlich-praktischen Phasen der Biologie und der Vergesellschaftung grenzen wechselwirkend im Subjekt aneinander; wobei die „Biologie“ eine gewisse E-Vollendung erreicht hat (z.B. in den Hirnfunktionen). Aber das auf der Biologie Aufbauende (→ unendliche Übergänge etc.) ist weder vollendet, aber noch wesentlich mit biologischen, physikalischen Resten versehen. Die Vollendeten werden nun systematisch ab-, umgebaut, weiterentwickelt.Vor allem die Rw-Zunahme als die der „Freiheiten“ wirken in allen gesellschaftlichen Unsicherheiten in prinzipieller Weise mit.

Es geht um den objektiven Entwicklungs-Übergang, in welchem die „Biologie“ (biologische Geschlechtsunterschiede, Funktionen, hormonell, anatomisch) durch jene allgemeine (→ andere Phasen) Weiterentwicklung sich ins Soziale entwickelt. Dabei gilt formal, dass beide Phasen auch, bis in alle Details, voneinander trennbar sind (→ z.B. in idealistisch-mechanischer Betrachtung vom OG her ).

Wichtig ist, wie dieser Übergang als „soziales Geschlecht“ im Detail wirkt, erzeugt, u.ä. und wie er (sozial-psychologisch) verstanden wird,

Zum Beispiel als Abstufung: Grobmotorik, grobe Emotionen, grobe Sprache, Aggression, im Denken (radikal, konsequent) vs. Fein-Motorik, etc. Das „notwendige“ Zusammenspiel beider – um wiederum „Neues“ zu erzeugen ( → „Kultur“, „Politik“, etc. → „Toleranz“ ), als ein Übergangsfeld.

Es wird gesagt, dass das „soziale Geschlecht“ mit „alltäglichen Aktivitäten“ verbunden ist. Das sind I, E, N, E, die sich von den biologischen, natürlichen R, S unterscheiden lassen; auch „formal“: Ii, Ei, N, G sind freier (prinzipiell als Rz/w ). daher ist auch ein Abweichen, Flexibilität der I, E ( z.B. als jene „Toleranz“) möglich. Das „Subjekt“ enthält seine Rz,w ebenso wie seine Ii, E; konkret z.B. als „Geschlechtsidentität im psychologischen und sozialen Sinne; als „Gefühl“, „Frau“ oder „Mann“ zu sein. Meist umfasst das als Einheit auch die „Akzeptanz“ dieses Gegebenen und/oder die Wechselwirkung des Biologischen und Psychischen, Sozialen.

Das ist eine konkrete Varianz des umfassenden Problems der „Relation“ zwischen „Erbe (Gene) und Umwelt (Sozialisierung)“ und damit unserer Vorschläge für den Übergang von Rz,w zu Ii-k-g sowie zu E, N, G. Das „unendliche Übergangsfeld“ wird auch oder gerade in solchen konkreten Problemen noch keineswegs wissenschaftlich betrachtet und systematisch analysiert. Dieser Übergang, als Erweiterung durch Entwicklung, kommt geistesgeschichtlich und in subjektiver Denk-Erarbeitung erst ziemlich spät, weil es der „allgemeinen Entwicklung“erst folgt,

Was ist „wissenschaftlich-philosophisch“ (in Gesellschaft, Historie, Sozialpsychologie) vorgegeben, damit die biologischen Tatsachen gesellschaftlich etc. integrierbar werden; formal als „Übergang“?

Inhaltlich zeigt sich das konkreter z.B. in der „Leistungsgesellschaft“ (E-Entwicklung), noch konkreter als Stärke (Kräfte), Kampf, Rationalität, u.ä. Und als die freien „I“ sowie als „I/E“ z.B. als Emotion, Ästhetik u.ä.

Noch konkreter ist das, wenn Eltern ihre neugeborenen Mädchen als „schön, klein, schützenswert“, u.ä. beurteilen; ihre Jungen als „kräftig, koordiniert, aufmerksam, u.ä.“; objektiv, medizinisch etc. sind sie jedoch alle gleich.

Von Geburt an und immer mehr gesteigert wird von allen Seiten, von Eltern, anderen Kindern, Jugendlichen (meist in gleichgeschlechtlichen Potenzierungen) in die gleiche Richtung Einfluss genommen.Dabei ist das z.B. innerhalb der modernen Leistungsgesellschaft mit ihren Ii-Freiheiten genau angemessen – und keine individuelle Fehlhandlung.

Beispiele sind das Vormachen (Vater → Sohn), Beurteilungen, Bewertungen, Aufgabenstellungen, Spielzeug, Spielverhalten, Redensarten, Lektüre, etc.

Die „moralische Entwicklung“ des Menschen ist als eine Verbindung von E-Entwicklung/I-Entfaltung allgemein und speziell als das der Verhältnisse, Relationen „Ii zu Ik,g,w“ (sowie Ei zu Ek,g,w) anzusehen.

So hat die Gesellschaft und jede soziale Beziehung Ziele, Bedürfnisse, Werte (Ik,g,w), welche eine doppelte (unendliche Rz, Rw) Relation zu den Ii haben, formal z.B. als Übereinstimmung oder als Ablehnung, konkret als Rz/Rw → verändernd, erzeugend wirkend.

Die E-Seite zeigt, dass reale, konkrete Verhältnisse (hier „moralischer Art“) auch abhängig vom jeweiligen E-Entwicklungs-Niveau (z.B. Ei als Wissen, Geld, Ek,g als gesellschaftliche Rechte, ökonomische Spielräume, etc.

Es geht bei der „Ii/Ik,g“-Relation z.B. um „moralisch richtiges/falsches Verhalten“,. Das kann und muss „öffentlich“ (→ Ik,g,w) „debattiert“ werden (wegen der möglichen I/I-Unendlichkeiten). Was durch die Debatten aktiv und durch öffentlich erarbeitete Meta-Entscheidungen zwar prinzipiell nicht zu „vollenden“ aber doch abzuschließen ist.

Die Isolierung der I-Seite von E ist „praxisfern“; das zeigt diese „Unabschließbarkeit“ und die Hitzigkeit solcher Diskurse, welche oft ein (Pseudo-)Ausweg emotionaler Art sind (→ auch „I/E“), aber tiefer liegend und weniger entwickelt.

Moralische Urteile sind von Ii,k,g,w bestimmt und dabei als Wechselwirkungen z.B.auch Konfrontationen mit Ii-i, Ii-k, etc. Aber das bringt meist „offene“ Relation (→ Rw – Rw, Rz – Rz ). Erst die Hinzunahme der E-Seite, meist nebenbei nur beachtet, z.B. als „Verhalten in einer bestimmten Situation, führt zu konkreten Feststellungen.

Solches „E“ kann z.B. als Wissen, kognitiv erarbeitet, sein. Das E-I-Verhältnis entwickelt sich auch. So Piaget: Kinder bringen „I“ (Intention, Wunsch) und dessen Umwandlung in E (→ Handlung) noch nicht gut zusammen. Oder ihr „I“ (Absicht) wird noch unterschätzt.

Wir ordnen z.B. dem „Projekt Moral vor allem anderen das „I“ zu (und I/E ). Aber für die „gesellschaftliche Praxis“ wird das sehr verschieden umschreibbar, z.B. als „System von Überzeugungen, Werten, Rechten, Interessen, etc.“ Und das „Ii zu Ii,k,g“-Verhältnis, z.B. als „Verpflichtung“ gegenüber den I, E anderer Personen oder der Gesellschaft; auch als „Störung“ u.ä. jener anderen „I“ (oder der E-Seite allgemein).

Kognition und Moral hängen als E und I zusammen, und zwar am konkretesten in „Handlungen“ (I → N/G/E‘ → neues E) (mit deren Absichten (I) und Ergebnis (E).

In Experimenten zeigt sich, dass das E (das Ergebnis) mehr betont wird als das „I“ (die Absicht). Ontogenetisch nimmt die „kognitive Komplexität“ zu; also die E-Entwicklung (Wissen, Sprachschatz) und zugleich die I-Entfaltung. Das gilt auch für die menschliche Fähigkeit, von I/Urteilen abzuweichen oder jene, alle Faktoren harmonisch zu verbinden; eine Folge der Entwicklung als Geltung der QM-Erweiterung.

Die ontogenetische Entwicklung, die Entwicklung des Individuums, ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“. Diese ist gekennzeichnet durch die E-Entwicklung (hier z.B. als die Wissens-Zunahme) und die N/G-Entwicklung) (→ so die, logisch, klar Denken zu können), Aber auch die I-Entfaltung ist deutlich zu erkennen, z.B. vom Biologischen und Emotionalen der Ii – Übergang von der Selbsterhaltung, kindlichem Egoismusu.u.ä.,vom „eigenen Vorteil“ hin zur Beachtung des „Gemeinwohls“, etc.

Beispiele für die Gründe für moralisches Verhalten sind entsprechend zu unterscheiden: Das Kind will: negative Folgen (Schmerz, Schelte) vermeiden und Belohnung bekommen. Junge Erwachsene suchen gesellschaftliche Akzeptanz, wenn sie Regeln befolgen.Während Erwachsene sich vermehrt an der Gesellschaft allgemein und an den ethischen Prinzipien, Gerechtigkeit u.ä. orientieren..

Das allgemeine I/I -Verhältnis wirkt z.B. als „Moral“: Es kommt stets auf das Verhältnis zweier „I“ an: Ii/Ii, Ii/Ik,g,w

Hinter jedem „I“ steckt dessen E, das gänzlich verschieden von anderen E sein kann (→ „Gründe“ der I-Entscheidung).

Die Auswertung basiert auf den „Gründen“ → I/E, welche die Person für ihre Entscheidungen angibt, nicht auf der Entscheidung (Ii ) selbst; z.B. kann „E“ das „Gesetz“ sein oder die Kosten, das Geld.

Die „allgemeine Entwicklung“ bringt es z.B. mit sich, dass in dem „Moral-Projekt“ (hier Entwicklung der Subjekte) jeder Mensch normalerweise alle Stufen zeitlich nacheinander durchmacht. So dass die Reihenfolge festgelegt ist, weil die Rw-Zunahme dieses bewirkt und Rw ist (wie der Zeitablauf) nur so gerichtet,

Mit der spezifischen moralischen, ethischen Eigenart (hier) des Subjekts sind aber alle anderen seiner Eigenschaften verbunden (durch R-, I-, E-Entwicklung), sodass die Wechselwirkung aller seiner Details/Sub-Phasen eine jeweilige, neue Einheit bildet, in der Rw alles anleitet, bestimmt. Das beeinflusst wiederum Ik,g,w, I/E, in allen „Kulturen“.

Je abstrakter, umfassender die „I“ werden, hier Iw als „ethische“ Anforderungen, desto mehr verlieren sie den I-Grundcharakter, unendlich frei (Ii) zu sein, im Gegensatz zur R-Unvereinbarkeit zu sein u.ä.

Tendenziell wird „I“ zu E und übernimmt damit E-Eigenschaften; hier z.B dann, wenn die „Unterscheidung“ (Trennung der „I“) wirkt (z.B. haben Kulturen unterschiedliche Ig, und Gruppen Ik).

Dass die „I“ (Ii,k,g) der Moral, der Moralurteile u.ä. oft Universalitäts-Anspruch zeigen, aber auch, dass es kulturell-gruppenspezifisch unterschiedliche und „viele“

dieser „I“ gibt ist durch die R-Basen ( I-Sphäre) grundlegend bedingt: „I“ ist (wie E, N oder Unendlichkeit) absolut grundlegend.

Die „Trennungen“ werden von Rw verursacht, allerdings wirkt auch Rz; also alle „I“ werden von Rz, Rw und Rz/Rw gleichzeitig beeinflusst.

Die Vielheit ist vom Gegensatz zur E-Endlichkeit (→ Rz) bedingt: Als „unendliche I(i)-Entfaltung) (→ Rw ).

Dabei können die „I“ bei Frauen und Männern (in vielen Gesellschaften) sich schwerpunktmäßig unterscheiden: Frauen üben z.B. moralische Urteile aus und entwickeln ihre moralischen Vorstellungen als „Sozialität“ (→ Ii → Ik,g),(„Fürsorge für andere“) und zugleich als Selbstverwirklichung, Ii/Ei. Männer betonen den Bezug von „Ii“ auf viele E-Bereiche, z.B. auch als Gleichheit, Gerechtigkeit, als moralische Forderung. Der Übergang zwischen Frauen und Männern ist z.B.: Frauen passen ihre moralischen Entscheidungen an, um mit Harmonie die höhere Ebene (soziale Beziehungen, Ik,g) zu wahren. Männer orientieren sich an „Fairness“, zwar als „G“, aber unter „Freien“ (Ii, Ei).

Unsere Reduktionen auf „I“ (→ Objektiver Geist ) bestätigen sich als berechtigt, z.B. dadurch, dass Männer und Frauen und Menschen mit sehr unterschiedlichen moralischen ontogenetischen Entwicklungen im Erwachsenen-Alter sehr ähnliche moralische Urteile abgeben, wenn da nicht Ik,g,w oder der abstrakte R → I-Entfaltungsprozess, bzw. I/E überwiegen Inhaltlich stimmen alle in Richtung „Gerechtigkeit“ (→ G bei Ii frei) und Vergesellschaftung (Ii zu Ig) z.B. als Fürsorge/Solidarität überein.

Gerechtigkeit (G), I-Gleichheit /G) und I-Freiheit in Wechselwirkung fundieren Solidarität, Fürsorge, als Ii– Ik,g-Wechselwirkung. Beides muss zwar in der gesellschaftlichen (→ historischen) Praxis vereint werden, man kann das aber nur auf einer höheren, abstrakteren, wissenschaftlich-philosophischen Ebene. Daher ist jedes konkrete menschliche Kollektiv gekennzeichnet durch Schwierigkeiten aus fehlender Philosophie. Das erscheint z.B. als moralische Widersprüchlichkeiten, Kriminalität, u.ä.

Wenn festgestellt wird, dass allgemeine Veränderungen in der „Kognition“ mit dem Erwachsenwerden und im Erwachsenenalter die moralischen Urteile beeinflusst, so ist das eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“, bei der alle E-Entwicklung die I-Entfaltung nach sich zieht; es sei denn, es gibt (festere E-ähnliche) Ik,g,w, die alternativ und/oder wichtiger werden als die Ii-Entfaltung.

Auffallend ist (im Experiment), dass im späten Erwachsenenalter Urteile nicht mehr durch praktische Details besonderer Situationen erklärt werden, sondern durch allgemeine Prinzipien, z.B. durch moralische Urteile auf der Basis allgemeiner gesellschaftlicher Fragen. Die E-Entwicklungen und E-Vollendungen zeigen sich im individuellen subjektiven Denken, I/E-Urteilen. Und zwar über alle kulturellen Unterschiede hinweg. Es zeigt sich z.B. dabei, dass es nicht möglich ist, universelle Behauptungen aufzustellen. Dieser formalen Betrachtung (die hier sogar scheitert) halten wir entgegen, (z.B.) dass es auf die I-Seite ankommt: Inhaltlich z.B., dass Frauen anderen „I“ folgen als Männer, oder Afrikaner anderen als Sibirjaken. Traditionelle moralische Werte (z.B. im Öffentlichkeitshelfen) waren immer ein gebräuchliches und für die gesellschaftliche Erhaltung bewährtes Ii-Ik,g-Verhältnis. Diese I/I -Relation verändert sich, wegen der E-Entwicklung; z.B. wenn „Erste Hilfe“ genaues Wissen voraussetzt und Gefahren, etwas falsch zu machen bestehen. Das individuelle und gesellschaftliche „Gewissen“ hilft sich da: Die Ii-Freiheit (hier „nein“ sagen zu können) steht höher als I-Entfaltungs-Freiheiten und als konkrete Moral-Praxis.

„Gerechtigkeit“ ist eine Iw (wie auch bei Freiheit, Gleichheit), jedoch auch in Relation mit den Ii und Ik. Dieses tendenziell unendliche Iw gilt für „alle“ und ewig“. Die drei abstrahieren von I/EN/G-Zusammenhängen. Die praktische Folge ist, dort wo I, I/E (z.B. lebens-)wichtig sind, wird man die gesellschaftlichen, globalen Normen weniger einhalten, als die Ii, Ik (z.B. auch als Vergesellschaftung, Natur-Bezug ). Das individuelle Ii geht vor Ik, Ik vor Ig, das vor Iw. Das sind Kultur-Spezifikationen, aber vor allem sind es Entwicklungs-Ergebnisse.

„Älter werden“ kann man als Gewinn und/oder Verlust auf den verschiedenen Gebieten (→ z/w ) analysieren. Besser ist es, diese „Verluste“ genauer zu erkennen.Als „relative Vollendungen“, auf denen weitere Entwicklungen und Gewinne aufbauen, das Leben als „Gesamtentwicklung“→ „Vollendung“.

Generell gilt, dass mit der „allgemeinen Entwicklung“, hier die eines Menschen, die „I“ immer freier werden und durch I-Funktionen und von R-Freiheiten her darum ältere Menschen selektiver handeln können und wollen, nämlich eigene Ziele (Ii) erzeugen etc. Neben diesen und den ihren Ei angemessenen Ii kommen Senioren zu Optimierungen (nach eigenen Beurteilungen und „Lebenszielen“). Dazu kommt die Fähigkeit zu „kompensieren“, d.h., wegen hoher Relations-Fähigkeit auszuweichen auf die Relationierung mit jenen Sub-Phasen und Details, die die Person bewältigen kann oder die sie mag; also beliebige „Alternativen“ finden, Verluste kompensieren und frei angemessenes Neues wählen.

Es geht um die Wechselwirkung und gegenseitige Erzeugung der Subjektivität und der z/w – Phasen; als „Entwicklung“, und zwar als Lebens-Verlauf.

Da wirken Umwelt und biologische Gene/Erbe als Phasen. Wie kann man das systematisch ordnen? Als „allgemeine Entwicklung“, mit deren E-, I-, N, G-Entwicklung im Konkreten und im Detail.

Die körperliche Entwicklung im Laufe des individuellen Lebens ist in erster Linie „biologische“ Entwicklung. Wobei es eine physikalische, intern-biologische und eine physikalische Wechselwirkungen mit der Umwelt ist. So mit den Eigenheiten: biologischer Selbsterhaltung, die sich, inhaltlich verschieden, in den Lebens-Abschnitten zeigt, z.B. beim Säugling als dynamisch gerichtete; beim Jugendlichen als Training und vielfache Wechselwirkungen zur Erhaltung und Verbesserung aller Fähigkeiten. Ähnlich, aber nachlassend beim Erwachsenen.

Die Arten der Entwicklung im individuellen Leben sind: Die E-Entwicklung als die kognitive Entwicklung, der Denk- und Spracherwerb als N/G, (Operationalität, methodische Bezüge und Verbindungen zwischen allen Phasen herstellend. Die soziale Entwicklung speziell zwischen Menschen (→ Kommunikation) Verbindungen herstellen (→ Ii/k/i/g/w als „I/E“ …) und die moralische Entwicklung → I-Entfaltung.

Die „kognitive“ lebenslange Entwicklung ist geistige E–Gewinnung, deren Vermehrung und die Abgrenzung zu „I“ und zu „N“.

Nach dem Grundmuster „E → N, G, E‘ → I → etc.“ als Handlung ( Denken und auch Arbeit,) braucht man für diese E-Gewinnung den Ii-Willen, hilfsweise vorher erzeugte E‘ und das psychische, reflektierte „N/G zu N-G“ als „Assoziieren“ (N/G) u.ä., „operatorisches“ Denken.

Kinder haben noch wenig Berührung mit N, E`, ihre freien Phantasien Ei und „I“ sind aber weiter reichend, sie entwickeln oft für Erwachsene „verblüffende“ „Theorien“, aber die „Endlichkeit“ erfordert „I/E“, welche zu bilden, die Entwicklung des Subjektes ist. Das gilt auch für Künstler oder für Ethnien, die noch nicht dem hochentwickelten E`-Standard unterliegen. Senioren u.ä. zeichnen sich (meist)dem gegenüber dadurch aus, dass sie „E“ vollenden oder sich auf wichtige und/oder einzelne E spezialisieren: Optimierung der individuellen „Leistung“ (kognitiver Art).

Der Spracherwerb ist angeboren: Die „allgemeine Entwicklung“ betrifft unmittelbar die Physikalität und die Biologie des Gehirns, aber, auf vielfachen Umwegen (über „Biologie → z/w → OG“), gestaltet es auch den „Erwerb der Sprache“. Zugleich aber sind Letztere (z/w,OG) die andere (oft konfrontativ genutzte) Quelle des Spracherwerbs, zum Beispiel als gesellschaftliche Interaktion, Lernen.

Diese zweifache Quelle spielt (inhaltlich) auch eine Rolle, wenn Kinder quasi-wissenschaftliche Erklärungen über „Grammatik“ und „Bedeutung“ machen – und diese Hypothesen deutliche (angeborene ) Grenzen haben.

Die soziale Entwicklung im Laufe des Lebens enthält alle Rw (und N, I ), welche die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt. Das hat Vor- und Nachteile per prinzip,

z.B. die z/w-Relation in kulturellen Kontexten. Daher die (Rw-N-) Abweichmöglichkeiten, als Lebenskrisen, neue und fremde Werte (Ik,g), Einstellungen, Scheitern von Bindungen an Personen (sekundär, daher als psychisches Problem etc.).

Im Jugendalter überwiegt die Rw-Funktion und das wird (intuitiv) wahrgenommen, Jugendliche sind zufrieden, wenn sie dabei ihre eigene Identität entwickeln können und dennoch noch (lockere) soziale (alte) und neue Relationen aufbauen können sowie Phantasien, Ziele für die Zukunft haben.Im Erwachsenenalter sind Rz als Bezüge zur Welt als Bedürfnisse („I“) und ihre Erfüllung typischer; es werden feste soziale Bindungen hergestellt (Familie, Beruf, Verein, politische Festlegung, etc.). Im Alter geht es um die Aufrechterhaltung des Bisherigen (→ Rz/Rw ) und um selektive Ei-Betonung,aber auch um I-Meta-Bewertungen (Lebens-Erfolge, soziale und individuelle).

GEFÜHL und VERNUNFT

Wir gehen in der „allgemeinen Entwicklung“ von den schrittweisen Veränderungen in und zwischen den Wissenschaften, Phasen und Subphasen „Physik, Biologie, Emotionalität, Vernunft und Rationalität“ aus.

Der Entwicklungs-Mechanismus und die genaue Weise der Übergänge zwischen jenen Phasen ist dann genauer zu klären. Das gelingt uns nur dadurch, dass wir von den S- und R-Aspekten und vom OG ausgehen. Die Übergänge zwischen den Phasen sowie andere Versuche zur Klärung dieser Erscheinungen werden wir später behandeln, hier geht es erst Mal um den Übergang von der Emotionalität, den Gefühlen zur Vernunft und zur Rationalität.

Die betonte I-Seite in der I/E-Emotionalität macht, dass es viele und verschiedene und auch gegensätzliche „I“ gibt und zwar die subjektinternen ( Ii) und die „I“ anderer Menschen – beispielsweise als gegensätzliche Wertungen, Interessen, Moralauffassungen – sowie individuelle Ii“ im Verhältnis zu den kollektiven Ik,g,w. Alle diese „I“ sind gleichberechtigt und sie können auch primär nicht getrennt werden, existieren so zum Beispiel auch „gleichzeitig“. Das alles sind ungewohnte Eigenschaften der „I-Sphäre“, was nun aber auch der E-N-G-geleiteten Rationalität absolut widerspricht.

So geht es in der „vernünftigen Denkweise“ – vom QM her – um eine in allen Methoden erkennbare „Einheit“ der rationalen N-G und der dialektischen N/G, was hier als die Einheit „N-G zu N/G“ auftritt. Dieses methodische Gebilde sehen wir als Vermittlung und Übergang zwischen der Denkweise der E.Sphäre und der I-Sphäre.

Was ist wp die „Emotionalität“? Beides zugleich, der Entwicklungs-Übergang von der Biologie- zur Psychologie-Phase und der von dort zu Rationalität und das als Wechselbezüge und als Einheit. In der „allgemeinen Entwicklung“ sind Gefühle relevanterweise an einige Phasen gebunden, an die biologische Phase als biologisch-emotionaler Übergang, an die OG-Elemente, an das abstrakte Denken, zum Beispiel als der Dualismus „gut-böse“ (G – N), an die Sprachen daher, und an das menschliche Subjekt. Aufgrund der Wechselwirkung prägen Emotionen dann wieder alles worauf Menschen Zugriff haben. Diese Inklusion (G) in die Gesamtheit aller Phasen erscheint ebenfalls darin, dass psychische Strukturen und Prozesse in allen Wissenschaften und in den Philosophien erscheinen können, wenn auch oft am Rande.

Hinzu kommt als eine weitere Differenzierung, dass es als Ausweitung der Ii hin zu den Ik,g,w „sozialpsychologische“ Emotionen gibt. Sie wirken vergesellschaftend in den entsprechenden Bereichen und Phasen.

Diese abstrakte und komplexe Definition von „Emotionalität“ hat zur Folge, dass sie schwerlich nur durch „N-G-E-Trennungen“ zu beschreiben ist. Die weitergehende Analyse von Emotionalität zieht daher die „allgemeine Entwicklung“ der natürlichen S- und R-Aspekte und deren Entwicklung bis zum OG hinzu sowie die wichtigen Varianten der I-Seite, die einzelnen Ii/Ik/Igw und deren Relationen und auch die „OG-Element-Relationen“ wie beispielsweise die methodische „N-G zu N/G“.

Die unklare Vorstellung von dem was „Vernunft“ sei, kann man mit dem tatsächlichen unendlichen Übergangsfeld der Entwicklung von der Emotionalität ( I, I/E und/ zu N/G) zur Ratio (N-G-E-I) vergleichen. Bestandteile dieses „Feldes“, als freie E, I, N, G, sind Entwicklungen von freien Rz und Rw in Feldern der Entwicklungsübergänge von den natürlichen, physikalischen Strukturen,auch als Prozessabläufe. Etwas genauer erkennt man das daran, dass diese isolierten E, I, N, G mal als Basis „vernünftiger“, rational gesteuerter Emotionen relationiert werden und das ein andermal ein Verhalten mit Gefühlsbegleitung ist.

Der Übergang von der Biologie zur Psychologie, zur Emotionalität muss einerseits die empirischen Beobachtungen, zum Beispiel die Pulsmessung oder das Schwitzen der Probanden und andererseits das subjektive „Erleben“ sinnvoll vereinen.Wir meinen, sowohl biologische Funktionen, wie das Ziel der Selbsterhaltung, in Relation mit abstrakten Zielen, wie Erreichung der Rationalität (E,N,G) und freier Ii, Ziele, Hoffnung, Wünsche lassen erst als Wechselbeziehungen eine Analyse der einzelnen Gefühle zu. Diese Wechselwirkungen erscheinen konkret zum einen als Wahrnehmung (G,E) und als bewusstes Handeln (I/N/E/G), aber auch in Rz/Rw-Vorformen als körperliche Veränderungen. Diese und die Gefühle, zum Beispiel das „Weinen“ und die „Traurigkeitsgefühle“, sind Ausschnitte der Entwicklung, sie verstärken einander in den Wechselbeziehungen.

Zum Gefühl gehört durchweg eine Bezugnahme, so als kognitive Feststellung ( G wird E) und eine Wertung ( „I“ ), zum Beispiel als Bewertung eines Ereignisses (E), das die subjektive Selbsterhaltung gefährden könnte. Damit ist „I/E“ als Basis der Emotionalität bestimmt. Genauer, es geht um „I“, verbunden mit einer möglichen Abwehr (N) zu jenem G-empirischen E-Umgebungsereignis, es geht also um „I/N/E/G“. Wobei auch hier anhand dieses Modells deutlich wird, dass Kognition und Emotionales – nach der QM und deren Anwendung im OG – sowohl in einem engen Wechselwirkungsprozess stehen (Rz), aber eben auch getrennt (Rw) voneinander sein können („Rz/Rw“), wenn zum Beispiel die Emotion sich „korrigiert“, sich auflöst, da das Subjekt erkennt, es sei gar nicht gefährdet.

Die Emotionalität, die wir als „I/E“ oder genauer als I/G/N/E modellieren, kann differenziert werden. Zum Beispiel, wenn man die Wertung ( I ) dem Wissen ( E ) gegenüber stellt. Das „I“ kann als Ii konkretisiert werden – dann ist zum Beispiel Ärger mit Selbstbewertung oder inneren Urteilen verbunden.

Sodann das Verhältnis des Ii zu den Ik,g – so die Wechselbeziehung zwischen subjektivem Werturteil und öffentlicher Empörung, die gesellschaftlich auch bei anderen wirkt.

Dieser prinzipiellen Freiheit der „I“ steht die Freiheit und Variabilität der „E“ zur Seite, hier zum Beispiel auch als unterschiedliche „körperliche Reaktionen“.

Wenn die Emotionalität als „I/E“-Relation analysiert werden kann, dann sind die „I“ (Ii zu Ik,g) Wertungen und auch Zielsetzungen, Hoffnungen u.ä. und die E sind die beschreibbare Gegenständlichkeit der jeweiligen emotionalisierenden Situation, aber auch „Ei“ als Wunschvorstellungen der Person.

Es gilt, dass in dem I/E-Modell eine Wechselwirkung zwischen allen beteiligten „I“ und „E“ dynamisch eng, kohäsiv und diese trennend, unterscheidend stattfindet sowie auch beides zugleich. Das spielt sich physiologisch als Sw, Rw ( Elektronen etc.) und Sz, Rz (Kernkraft) im Gehirn ab. Diese physikalischen Größen sind die Basis, aus der die „allgemeine Entwicklung“ jene – bewusster werdenden – „I“ und „E“ erzeugt. Dabei gibt es Übergänge in jeder Einzelheit, zum Beispiel die der biologischen (Rz) und der bewussten (Ii) Selbsterhaltung als Ziel.

In den Emotionen sind diese Wechselwirkungen der vielen Beteiligten als eine „höhere“ Einheit kombiniert. Zum Beispiel als das „Angstgefühl“, in dem die Wahrnehmung (G/E) des ängstigenden Reizes und auch die biologische und bewusste Zielsetzung der Selbstrettung und zugleich die räumliche Trennbewegung (Rw/Rz) stecken.

Gefühle – zum Beispiel Furcht, Ärger, Empörung, Neid, Scham – stehen in Übergangsfeldern mit unendlicher Abstufung in quantitativer und qualitativer Art, mehr als subjektives Erlebnis oder ungewisses „Gefühl“ – zum Beispiel auch als Schmerz – oder mehr als Emotion, welche einer Bewertung zugänglich ist. Dieses Feld ist Teil des Entwicklungszusammenhanges zwischen biologischer, emotionaler und rationaler Seite. Der Übergang zwischen jenen Teilaspekten ist unendlich und von Rz- zu Rw- zu Rz/Rw-bestimmt (QM), also „fließend“; mal ist das Gefühl dem Schmerz, dem biologischem Körpergefühl, mal der Rationalität näher. Diese wechselwirkende fließende Dynamik ist eine alltagsbegrifliche Beschreibung jenes „Feldes“ („z-w zu z/w zu E-I-N-G zu I/G/N/E“.

Welche Rolle spielen körperliche Prozesse, die mit Gefühlen und überhaupt mit dem Bewusstsein verbunden sind? Wir gehen von einem unendlich dichten (Rz) und dennoch strukturierten (Rz/Rw) Übergangsfeld aus. Die biologische Körperlichkeit wird von den S-und R-Aspekten in der QM-Einheit „z-w zu z/w“ gesehen, das Bewusstsein als OG-Gegenstück („I-G-N-E zu I/G/N/E“ ) und die Emotionalität verbindet nochmals und enger beides. Solche Meta-Feld-Bildung lässt nach der QM-Ordnung beliebige Kombinationen von Relationen als jeweilige „Meta-Einheiten“ herstellen. Das beschreibt die Komplexität, welche zur allgemeinen Endlichkeit mit ihren unbegrenzten Wechselbeziehungen, die stets Kohäsion und Trennung vereinen, gehört. Diese und jede begriffliche Erklärung, und auch die Bewertung (Ii) davon, betont dabei einen Teilbereich dieser Komplexität, nämlich die Relationen der OG-Elemente als „Begriffe“ und als „Sprachen“. Die allgemeine I-Entfaltung innerhalb der Einheit aus „E-Entwicklung zur I-Entfaltung“ im endlichen z/w-Bereich macht, dass es inhaltlich und formal unterscheidbare Ii und Ii/Ei (z.B.Emotionen) gibt. Oder zum Beispiel im biologisch Organischen – Ii „zum“ biologischem R-Aspekt – als Ekel, Angst mit ihren biologisch-körperlichen Anteilen; Ii ist dabei der Selbstschutz als Selbsterhalt. Aber im „Ethischen“, zum Beispiel als „Empörung, Neid, Reue, Bewunderung“, geht es um „Ii/Ik,g. Das ist das wirkende, verändernde Verhältnis zwischen individuellen und gesellschaftlichen Interessen und deren E`-Mitteln. Philosophisch und wissenschaftlich wichtig ist, dass diese Entwicklung auch als die Übergänge zwischen den Subphasen betont werden, weil das die Verbindungen zu allen anderen Phasen, Wissenschaften herstellen lässt, beispielsweise zur Versprachlichung der Emotionen.

In den Emotionen – als biologisch-begriffliche „I/E/N/G zu biologischen Rz/Rw-Komplexen“ – stecken neben den biologisch-physikalischen S/R-Komplexen und Rz/Rw-Übergängen also auch I-Funktionen, als die „Ii“ des Menschen. Die „R“ und „I“ sind zielgerichtete Größen, die im Übergangsfeld der Entwicklung von der biologischen zur emotionalen Seite als Zielerstrebungen, Interessen, Willensakte, Motivationen konkreter werden; beispielsweise als „Flucht“ als dynamischer Antrieb bei „Furcht“.

Die „Begriffe“ des Fühlens oder des Gefühls, die der Emotionalität, sind als Übergang von den beiden bereits schon sehr komplexen „Feldern“, den biologischen zu denen der Rationalität kompliziert und daher vielfältig. Das erkennt man auch daran, dass es für die Eigenarten des Gefühlslebens, den Affekten, dem Umgang mit ihnen auf der einen Seite schwer zu vergleichende individuelle Unterschiede gibt, und dass es in der Umgangssprache viele und kaum abgrenzbare Bezeichnungen gibt, zum Beispiel „Angst, Furcht, Ärger, Freude, Liebe etc. Sowie dabei die vielen Abstufungen und Färbungen.

WILLE

Die Fähigkeit des Subjektes, frei, ohne Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten auszuwählen, birgt eine Reihe wissenschaftlicher und philosophischer Probleme. Zum Beispiel die Frage, wie hängen diese „Möglichkeiten“ mit dem auf sie zielenden Willensakt zusammen. Angeblich ist der Wille ja frei, aber wann und wie bindet er sich an die erwählte „Möglichkeit“?

Die WP geht von den unendlich freien „Ii“ aus. Diese haben ihre formalen Eigenschaften von den R-Aspekten aus der „z-w“-Quantenphase. Dazu gehören die unendlichen, unbegrenzten örtlichen und zeitlichen Reichweiten, jenseits der „3 Rz/3 Rw-Vierdimensionalität, beziehungsweise allgemeiner, jenseits der endlichen z/w-Relationen des Seienden.

Die Willensfreiheit ist da nur eine der möglichen Konkretisierungen, hier als eine Grundlage für die Psychologie und für das menschliche Dasein. Wie kann ein endlicher Mensch über Unendlichkeiten verfügen? Aus der QM-Einheit und auch aus dem OG gilt – verankert in der Doppeldeutigkeit der S-Aspekte und der R-Aspekte – dass dort Endlichkeit und Unendlichkeit – im Modell „z-w zu z/w“ – noch vereint sind; als „konkrete“ „potentielle Unendlichkeit“.

Das erhält sich in der „allgemeinen Entwicklung“, aber als „Verendlichung“, „Konkretisierung“ gewinnt Rw und N als mögliche Trennungen die Oberhand. Dennoch verbleibt aus diesem Grundansatz, „z-w-Unendlichkeit in Relation zur z/w-Endlichkeit“, eine „prinzipielle Unsicherheit“ im Subjekt, welche auf eben dieser QM-Basis selbst begründet ist. Das ist – von OG, „I-E-N-G zu I/N/G/E“ her – die Unsicherheit der Willensfreiheit. Gibt es sie, wie frei sind menschliche Entscheidungen oder sind sie eine Illusion? Diese tiefe Verankerung einer „Illusion“ erscheint noch in der WP; verschiedene Male, jedoch etwas konkreter, zum Beispiel darin, dass „I“ nur als „I/E“ endlich wird oder darin, dass bei Willensentscheidungen stets eine Wechselbeziehung aller Phasen herangezogen wird, als Abwägung des urteilenden, wollenden Subjekts (Ii).

Die Frage der „Willensfreiheit“ hängt eng mit der formalen Problematik des Determinismus und der Kausalität zusammen. Beide zeigen, dass die I-Seite und hier „Ii“, die individuelle Interessen-und Willensbildung, in der „allgemeinen Entwicklung“ von den R-Aspekten erzeugt wird. Die R-Aspekte haben zwei Varianten, das kohäsiv tendenziell enge Nähe erzeugende Rz und das unbegrenzte Freiheiten erzeugende Rw. Jede endliche z/w-Phase, also auch das menschliche Gehirnorgan hat nach dem QM-Modell die freien z und w zu den gebundenen z/w. Beides im Gleichgewicht, was den Widerspruch von Willensfreiheit und -unfreiheit auf einer höher entwickelten Stufe, nämlich der QM-Einheit, auf diese Weise aufheben kann.

Zur „Willensfreiheit“ hat die WP zwei Sichtweisen, die „Ii“ sind von ihrem metaphysischen Status im OG als unendlich freie sowie vom Status der die I-Seite begründenden freien unrelationierten R-Aspekte her frei, ungebunden. Zugleich gilt – von der QM-Ordnung her – dass es in der Endlichkeit, zu der das Subjekt und alle seine wirkenden Eigenschaften gehören, dass diese freien, unabhängigen „I“ nicht konkret seien können. Sie sind vielmehr dadurch „wirkend“, dass sie entweder in I/E auftreten oder in komplexeren Relationen, zum Beispiel abstrakt in beliebigen Kausalzusammenhängen und auf den Gegenstand (E) bezogen, in allen Erscheinungsformen des allgemeinen Handlungsprojekts (I-N,G,E´E-etc.). In dem die Willensfunktion (Ii) mit Hilfe von Methoden (N,G) und vorgegebenen Hilfsmitteln (E´) neue „E“ erzeugt; und diese nun wiederum eigene „I“ haben etc.

Die Alternative, ob die Freiheit der Willensbildung und des menschlichen Handelns durch die Natur oder durch den Menschen bestimmt wird, zeigt ein grundlegendes Problem, das nicht nur die Willensfreiheit (Ii) betrifft, sondern auch die freie Erzeugung von Phantasiegebilden (Ei), und das nicht nur im Alltag, sondern auch in der „kontrollierten“ wissenschaftlichen „Hypothesenbildung“.

Die Einheit „erweitertes QM zum OG“ ist der Übergang im Gehirn und damit die durch Rz und G wirkende Bindung sowie die durch Rw, N wirkende Trennung und Freiheit. Da die freien Rz, G, Rw, N „vor“ der Raumzeitlichkeit ( eine der ersten Relationen: Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz) wirken, kann man das in der empirischen Wahrnehmung oder emotional als „existierend“ nicht „feststellen“. Die rationale wp Analyse jedoch kann diese Einheiten von freien Rw und Rz und Rz/Rw , beziehungsweise freien N und G sowie N/G nachvollziehen.

Um die formale Seite der Willensfreiheit zu verstehen, muss man die tiefgreifenden Problemstellung der „Kausalität“ und des „Zufalls“ untersuchen. Freie Handlungen können nicht zufällig entstehen. Maslows Bedürfnishierarchie deutet die Entwicklung von „Ii“ als Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“ an; und das konkret als Ausschnitt von der Biologie bis zum OG. Die biologischen Bedürfnisse – Nahrung, Sauerstoff, Sexualität etc. – zeigen noch die R-Aspekte als Vorbewusstsein, aber schon die Ii-typische Möglichkeit der freien Steuerung. Die nächste Entwicklungsstufe zeigt emotionale Seiten – Angst, Sicherheit, Ruhe – sowie die zunehmende Ii- Eingriffsmöglichkeit. Die Emotionalität spezialisiert sich dann. Es geht dabei um Bedürfnisse, Ii-Zielsetzungen nach Zusammengehörigkeit zu anderen Menschen (Ik,g) und um Anerkennung, Vertrauen und andere Wünsche, welche die Vergesellschaftung betreffen. Dann wird der Entwicklungsübergang als Trennung der Gefühle und deren „Wandlung“ in Rationalität bewirkt. In der Emotionalität war stets die „I/E“- und die I/G/N/E-Relation das Zentrum. Ihre Verbindung stammte noch von „Rz/Rw“ her. Jetzt richtet sich die Zielsetzung und Bewertung auf „E“, Wissen, kognitive Strukturen und die freie Erzeugung neuer E. Damit ist der Übergang zum OG eingeleitet. Zum Beispiel als Bewertungen von „Ordnung, Logik (N-G-E), ethischem oder ästhetischem Inhalt“. Sie richten die Ii-Zielsetzung auf die einzelnen OG-Elemente. Jetzt ist die einzig noch mögliche Steigerung der Ii-Freiheit das Bedürfnis auf Selbstverwirklichung, ein OG- typischer unendlicher Selbstbezug, dabei, Neues (E,I ) zu erzeugen oder, nicht bei sich zu verbleiben, sondern auch davon wegstrebend, jenes ganz Andere und unendlich Freie zu suchen: So die Suche nach Gott, und das Bedürfnis, mit dem Kosmos im Einklang zu sein, Transzendenz zu erleben. Damit wird auch die Wechselbeziehung zur Emotionalität und zur Natur wieder hergestellt.

Die „hierarchische Anordnung der Bedürfnisse, Triebe, Willensakte hat seine Ursache in der „allgemeinen Entwicklung“. Als I-Varianten streben sie zu ihrem Ziel, welches als E-Bildung gilt. Diese „Vollendung“ des jeweiligen Ii ist dann die Basis weiterer Entfaltung der I-Seite. Der Mensch folgt dieser Entfaltung, wenn er zum Beispiel erst dann zur Selbstverwirklichung strebt, wenn er für seine Nahrung und Angstfreiheit gesorgt hat, aber die prinzipielle Freiheit der OG-I, hier als Ii, erlaubt es dem Menschen auch, gegen solche „vernünftigen“ Abfolgen zu verstoßen. Wir wählen anstatt der alleinigen Beachtung und Systematisierung der „Bedürfnisse“ das umfassendere I-Projekt. Es enthält auch Willen als „Machtausübung“, also die I/I-Verhältnisse, welche als Dominanz einseitig zur Elimination von Ii führen können.

Das Thema des freien Willens muss die Probleme der Kausalität und des Zufalls mit berücksichtigen. Wir reduzieren den kausalen Übergang auf die QM-Ordnung, in der die zwei gleichberechtigten Erzeugungsschritte ( w, Rw und z, Rz) ablaufen, von „z-w“ zu „z/w und von da wieder zu „z-w“ etc.. Von daher wird dieser Prozess durch die „allgemeine Entwicklung“ auf alle noch so komplexen endlichen Übergänge, Entwicklungsschritte übertragen.

Die „allgemeine Entwicklung“ lässt die R-Aspekte so zu den I-Funktionen werden. Die freien Rz-Rw werden zum freien Ii, aber zugleich wirkt auch die Rz-Bindung im Rz/Rw als Bindung an andere Ii, Ik, Ig,Iw sowie die Rz-Bindung an die E-Seiten. Durch Rw ist auch der Willle frei. Im naturgesetzlichen Kausalzusammenhang gibt es durch w, Rw durchaus „Lücken“, aber diese werden dadurch „gefüllt“, dass sich durch die w-Funktion darüber hinaus ein Schritt der Höherentwicklung ( vermehrte „Freiheiten“) verwirklicht. In der höchst entwickelten Phase, dem OG , kann das menschliche Subjekt mit den Naturphasen – hier mit den neuronalen Prozessen im Gehirn – in Relation treten und die durch die Entwicklung erworbenen w-Freiheiten ausspielen.

Die Wechselwirkung aller Phasen wird durch Entscheidung von der äußerst entwickelten z/w-Phase, der menschlichen, gesellschaftlichen Phase auf relevante Phasen begrenzt. Dabei bleiben tendenziell unbegrenzt viele Phasen und deren Details unberücksichtigt, sie wirken aber „objektiv“ ständig weiter. Das ist beispielsweise die Quelle von „Zufall“. Dieser ist also endlich verursacht, wird aber in Erklärungen, Definitionen nicht berücksichtigt, weil es bei ihm formal um die „potentielle Unendlichkeit“ geht; welche eine Variante der „endlich/unendlichen-Einheit ist. Das könnte jederzeit geschehen, durch eine Erweiterung der Erklärung oder Handlung jeder Art. Damit kann der Zufall aufgehoben werden.

Die hinzukommende freie I-Entscheidung ist nun jene dritte Möglichkeit, welche als menschliche „Verantwortung“ des Erklärenden und Handelnden aus der Rw-Freiheit den endlichen naturkausalen und den zufälligen Prozessen entgegengestellt werden kann.

Die direkt aus den Rz und Rw, den prinzipiell physikalischen unendlichen Freiheiten, ableitbaren Freiheiten des Ii werden an den Endlichkeiten, zum Beispiel der räumlichen Dreidimensionalität oder auch am mechanistischen Verständnis gemessen, und sie sind daher nicht leicht zu verstehen. Die Naturwissenschaft führt da die „Kausalität“ an, welche unendlich dichte Zusammenhänge postuliert. Die werden nun aber von uns als komplizierte z/w- und Rz/Rw-Relationen gedeutet, welche, um vollständig als „Kausalität“ verstanden zu werden, noch von den N/G geformt werden. Ein bekanntes Beispiel der Nichtbeachtung der physikalischen Zusammenhänge ist, dass die Sz-Gravitationszusammenhänge zwischen allen Dinge „vernachlässigt“ werden. Ein Beispiel für die einseitige Beurteilung im geistigen ist, dass die „Beziehung“ zwischen Gegenständen nicht die N-Funktion (Rw) beachten. Die Trennung und die Negation werden aus Erfahrungssicht zumindest im Ungewissen gelassen.

Warum gibt es für den Widerspruch zwischen den „Naturgesetzen“ und dem „autonomem Ich“ mit seinen immateriellen Wünschen und seinen Erzeugungsfähigkeiten, keine einfache Antwort? Die Beschränkung des Verständnisses für die Anwendung der Naturgesetze auf die Vierdimensionalität unserer Raumzeit zeigt sich hier als Beispiel, welches beide, Naturgesetze und Subjekt, vermitteln kann. Alle modernen Wissenschaften – so die Physik, die Mathematik, auch die Methodologie, Ontologie, etc. – weisen darauf hin, dass es für das menschliche Denken um die Einheit aus Endlichkeiten und Unendlichkeiten gehen muss. Die subjektive „Realität“ hat stets auch die Unendlichkeit in sich. Hier gilt sie beispielsweise für die Basis der Freiheit, Spontaneität, Kreativität, Autonomie des wollenden Subjekts; die Unendlichkeit zeigt sich „anschaulicher“ als Negation“ (N) oder als „Isolation“ (Rw).

Die freien R-Aspekte sind die physikalischen, natürlichen Voraussetzungen von Ii. Bereits als von S isolierte R sind die R „immateriell“, da die R ihre Eigenschaften auf die I-Seite, auf die menschlichen Willensformen und -inhalte übertragen, kann man denen auch „Immaterialität“, so als Mangel an empirischer Beobachtbarkeit bescheinigen. Aber sowohl die R-Aspekte wie auch die freien „I“ haben jene Unendlichkeiten, deren spezielle Rz- und G-Relationierungen für die Bildung der endlichen Eigenschaften fundamental sind. Aus diesem Herkommen ist die Endlichkeit als diese Beschreibung „Unendlichkeit in ihrem Verhältnis zur Endlichkeit“ dennoch sehr „rätselhaft“. Im täglichen Leben erscheinen jene unendlichen „Freiheiten“ konkreter als neu zu phantasierende, erfindende Ei und Ii, zum Beispiel als „geniale“ Erfindungen und Kunstleistungen ( Ei ) oder als – zum Beispiel „willkürliche“ – Ii- Abweichungen von der gesellschaftlichen Norm ( Ig ).

Wissenschaftsphilosophisch lässt sich die „Freiheitsvorstellung“ aus den freien S-und R-Aspekten und dann aus der „z-w-Quantenphase“ und im Abschluss der „allgemeinen Entwicklung“ aus den unendlichen OG-Freiheiten herleiten. Sie alle sind in sämtlichen endlichen Phasen oft „verdeckt“, aber jeder Zeit anwesend. Zum Beispiel nicht zuletzt als pragmatisch und systematisch begründete Notwendigkeiten, welche auch jede „Unfreiheit“ kennzeichnen. So sind die Ei stets auch an jegliches E-Niveau gebunden, an den Grad der E-Vollendungen und das mit ihrer absoluten Freiheit. Während die Ii prinzipiell von anderen „I“ und da von den vorfindlichen Ig,w getrennt, also frei sein können.

Freiheitsskeptiker meinen „wir tun nicht, was wir wollen, sondern wir wollen, was wir tun“. Sie berühren damit die „quantentheoretische Grundordnung“ (QM), und zwar in der durch die „allgemeine Entwicklung“ erzeugten intelligiblen Ordnung der vier OG-Elemente. In beiden treffen jene konkreten Gegensätze zwischen Freiheit und Determiniertheit aufeinander wie zugleich deren Kombination. Das geschieht nach den grundlegenden Rz, Rw und Rz/Rw sowie den N – G und N/G, beziehungsweise inhaltlich als I – E und I/E wie noch als beider Wechselwirkung; wobei hier der „Wille“ das freie „Ii“ ist und jenes „E“ oder auch „I“ durch den allgemeinen Handlungszusammenhang an vorhergehende E´ und die Methoden (N,G,R) gebunden werden.

Dass im menschlichen Subjekt die zwei grundlegenden Ansätze Rz und Rw „zu“ den aus ihnen entwickelten G und N zugleich sind – wie übrigens in allen endlichen Details – und für den Menschen bewusst werden, erlaubt, dass je nach dem, wie die Einflüsse und Anforderungen der stets damit wechselwirkenden anderen Phasen es verlangen, entweder eher die Rz sich durchsetzen oder die Rw. Das heißt zum Beispiel, dass aus „praktischen Gründen“ oder als Verantwortung vor den Interessen, Zielen („Ig“) der Gesellschaft, wird für die je historisch wichtige Aufrechterhaltung des Rechtssystems etc. die Rz,G-Kohäsion bevorzugt, als die Bindung des einzelnen Willens an die E-Niveaus und an andere Ii,k,g. Dann aber, wenn die historische Entwicklung es erfordert, neue freie, unbegrenzte Willensakte (Ii) zu fördern, um dadurch die E-Entwicklung voran zu treiben, wird Rw und N im Mittelpunkt wp Konkretisierungen stehen.

BEWUSSTSEIN

In der WP des Geistes und über die OG und ihre Relationen hinaus (z/w-Phasen) gibt es viele wissenschaftliche Ansätze, welche, zusammen genommen, die geistigen Zustände und Vorgänge fundieren helfen. Für uns gilt es, solche wissenschaftlichen Einzelerkenntnisse und die Theorien dazu, zu vereinen. Das betrifft zum Beispiel die Hirn-Theorien, die Informationstheorie, die Psychologie etc. In den Vorstellungen und Sprachen des individuellen und kollektiven Wissens treffen jene Ansätze zusammen und werden sprachlich beispielsweise als „Wahrnehmungen“ oder als „emotional-rationale Gedanken“ etwas konkreter gefasst.

Die WP sieht dabei Grundstrukturen, zum Beispiel die der „Gerichtetheit“. So ist die Wahrnehmung jeweils auf einen Gegenstand gerichtet, erst dadurch kommt ihr „repräsentationaler Gehalt“ zustande Das gilt auch für die Gerichtetheit von Empfindungen, zum Beispiel sich emotional mit einer Person in Verbindung zu setzen. Und es gilt für die „Gedankenarbeit“ und damit allgemein für alle „Handlungen“, bei denen „I“ und G (Rz) diese Gerichtetheit in „geistigen Bereichen“ und Rz-Aspekte im Physischen sind.

Eine andere Ausführung solcher Grundstruktur ist die, in der sich die Emotionen, die Wahrnehmung und die Gedanken voneinander unterscheiden. Da wirken analog „N“, als Negierung jeder Verbundenheit und „Rw“, als physische, raumzeitliche, sachliche Trennungen.

Eine eher äußerliche Unterscheidung ist die des Überganges zu benachbarten Phasen. Da ist die Subphase der Emotionalität als Übergang zwischen der Biologie und der Rationalität beschreibbar. Und die „Wahrnehmung“ als der Übergang im elektromagnetischen Feld zwischen Gegenstand und menschlichem Auge, sowie der komplexe Austausch vom Auge zum Gehirn. Und dort der weiterhin erzeugende Vorgang, der von den S, R, z, w bis zum OG reichenden der weiteren „allgemeinen Entwicklung“, hier von den physischen Prozessen zu denen des Geistigen. Alle diese Übergänge vereinen Rz mit Rw zu „Rz/Rw“ sowie G mit N zu „N/G“; das Übergangsfeld „Rz-Rw zu Rz/Rw zu N-G zu N/G“ hat jene „erzeugende Wirkung“; es ist eine konkretere Variante der „z-w zu z/w zu z-w zu etc. der QM-Ordnung.

Hier sei kurz etwas zur wp Gesamtschau gesagt: Die in der Tendenz unbegrenzte Funktion und Struktur des Gehirnorgans wird von uns als Ergebnis der „allgemeinen Entwicklung“ des „erweiterten QM-Anfangs“ bestimmt. Einerseits mit den unendlichen Möglichkeiten, welche die „z-w-Phase“ erlaubt und andererseits aus den begrifflichen Freiheiten und Möglichkeiten des OG. Wir versuchen damit, alle alltäglichen, wissenschaftlich-theoretischen und philosophischen Erfahrungen, Beschreibungen des Gehirns und seiner Funktionen zu erfassen.

Die „allgemeine Entwicklung“ bereitet materiell das vor, was in der Sprachlichkeit, zum Beispiel hier für die Phase der Psychologie“, als die wesentlichen Merkmale der „Subjektivität“ geschildert wird, das „Selbstgefühl“, das „Bewusstsein“, das „Hintergrundbewusstsein“, die „Qualität“ etc. Eine spezielle Annäherung zwischen begrifflichem Verstehen und der Naturseite des Gehirns – was im übrigen auch eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“ ist – sind die wissenschaftlichen Methoden, so die empirische, das messende Verfahren etc.

Eine weitere Grundstruktur des Bewusstseins ist, dass alle jene Vorstellungen nur dem jeweiligen Subjekt bewusst sind. Wir ordnen diese Grundstrukturen des Bewusstseins der allgemeinen QM-Ordnung zu. Formal ist „z-w“ die durch Rw bewirkte unendliche Trennung zwischen beliebigen Entitäten, und die z/w-Quantenphase ist jener unendlich enge Selbstbezug „Rz“. In den z/w-Gebilden treffen die beiden freien Unendlichkeiten der z und der w aufeinander. Sie bleiben zwar grundsätzlich dynamisch, erzeugen aber durch die „z/w-Relationierung“ auch alle möglichen Neutralisierungen, jene ihrer Dynamik, ihrer Richtungen, ihrer Reichweiten, ihrer Lebensdauer, ihrer Kräfte. Eine derartige Basis (z/w) ist die Grundlage des endlichen Teils der „Realität“. Die Endlichkeit zeigt in allen ihren Details kaum zu begrenzende Relationalität vom „z/w-Typ“, konkret meist als tendenziell unbegrenzte vielfältige und komplexe Netze. Solche Unbegrenztheiten haben ihre Ursache in den vielen, aktual unendlichen z und w. Erst durch diese Wechselbeziehungen jener Vielen und Unterschiedlichen wird die „allgemeine Entwicklung“ weiter voran getrieben, um schließlich zu tendenziell unendlichen Eigenschaften des Emotionalen, der Wahrnehmung, des Denkens zu gelangen.

Die Modellierung des endlichen Seienden durch „z/w“ in der quantenmechanischen Grundordnung (QM) enthält in kürzester Form alle wesentlichen Eigenschaften des Seienden. Als „Subjektivität“, so als das menschliche Bewusstsein und Selbstbewusstsein, werden diese wesentlichen Eigenschaften, sowie dazu noch die Wechselbeziehungen aller Phasen mit dem Subjekt, als Relationen im einem „z/w-Punkt“, einem „modernen metaphysischen Pol“ vereint.

Zu den anderen Phasen gehört beispielsweise die „Sprache“, welche also im Subjekt sprachlich „wirkt“. Dadurch kann der Mensch potentiell die ganze Welt, als Phasen und sich selbst, sprachlich bestimmen, in dynamischen Prozessen und in unbegrenzt vielen Gestaltungen.

Das ist aber genau genommen nicht nur „z/w“, sondern die Einheit „z-w zu z/w zu z/w zum OG“. Erst so lässt sich die Einheit der Subjektivität mit allen anderen endliche Einzelheiten und den Unendlichkeiten in einer bewusst erarbeiteten Einheit vorstellen

Der OG, als Entwicklungsergebnis und Endziel der dynamischen „allgemeinen Entwicklung“ von „z-w zu z/w zum OG“ setzt „E“ und „I“ sowie „G“ und „N“ frei. Das ist einerseits eine Folge des völligen Verbrauchs der S-Aspekte und andererseits des Übergangs von den z/w-Endlichkeiten, erneut zu den Unendlichkeiten des OG, nach der QM-Ordnungsdynamik. Deshalb haben die OG-Elemente die gleichen Eigenschaften wie die freien unendlichen Sz und Sw (als E-Existenzen), die Richtung der Rz und Rw ( „I“ ), die Dualitäten (N, Rw und/zu G, Rz), etc. in den Kombinationen. Schließlich wirkt bei diesem Übergang von den Strukturen des endlichen Seienden, der Sprachen, der Subjektivität, aller Wissenschaften und so weiter, die „objektiv“ wirkende w-Zunahme mit, welche alle z-Einflüsse verdrängt. Das zeigt sich formal zum Beispiel als „Zeitverlauf“. Zeit hat die Rw-Rw- Modellierung, ihr Verlauf liegt tatsächlich und offensichtlich aller Entwicklung zu Grunde. Aber auch die Sw-Trennungskraft, die als Rw, wie jene „Negation“ (N) anzusehen ist, die etwa als begriffliches „Abstrahieren“ bekannt ist, wirken an der Erzeugung des OG aus den geistigen Erscheinungen des endlichen Daseins mit. Die Trennungen in den materiellen Teilen der Realität werden von dem Sw-Übergewicht zum Beispiel bei der Maximierung der Entropie wirksam.

So auch die „Befreiung“ der I-Fähigkeiten des Subjekts, mit der eigenen Willensfunktion ( Ii ), Entscheidungen zu fällen, zum Beispiel als die Auswahl bei der Wahrnehmung der Umgebung. Die E-Fähigkeit als unendlicher Selbstbezug drückt sich unter anderem darin aus, dass nur das Subjekt „sich selbst“ wissen kann. Jedes Subjekt kennt nur seine eigenen Empfindungen und Gedanken, die aber sehr sicher. Der unendliche E-Selbstbezug, begleitet vom ebenso wirkendem G-Bezug, aber scharf getrennt vom N-Bezug, wird hier konkret.

Die Grundkonstruktion „z zu z/w zu w“ ist so angelegt, dass sie ein Inneres hat, das ist „z/w“, welches extrem eng auf sich bezogen ist. Die Freien z, Rz, G und w, Rw, N stellen die Verbindung, besser, die Relation nach außen her. Bei dieser Außenbeziehung kann die Zuordnung wiederum so eng sein, dass sich kein Unterschied zwischen Innen und Außen feststellen lässt. Dabei ist „die Beziehung“ nicht nur von Rz bestimmt, sondern als „Rz/Rw“ ein doppelt unendliches Wechselwirkungsverhältnis.

Für die endlichen Verhältnisse gibt es aber auch echte Trennungen. Diese lassen sich aus der Zunahme der jeweils beteiligten Anzahlen an z und w erklären. Sind es viele Sz, so schwächen sie sich gegenseitig in der Anziehungskraft und viele Sw trennen umso mehr. Die nötige Vielzahl stammt aus der „z-w-Quantenphase“.

Aber nicht nur Sz werden bei solchen Entwicklungsschritten tendenziell eliminiert, sondern auch die Sw, indem sie sich eben durch die Ausdehnung „vollenden“. Dadurch gibt das ein Gebilde, das nur durch seine R-Aspekte Bestand hat. Dieser Vorgang ist jener Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ der hier von der Physikalität („S/R“) zu deren raumzeitlicher „Virtualität“ führt, welche durch die allein sie bildenden R-Aspekte bestimmt ist . Die vierdimensionale Raumzeit wird wp als „Rw zu Rz-Rz/Rw/Rw zu Rz“ modelliert.

Im Grundprinzip ist der Standpunkt jener „Skeptiker“ nicht falsch, es gibt in der Tat fundamentale Unterschiede zwischen „der Welt“ und dem menschlichen Bewusstsein. Zum Beispiel kann das Bewusstsein nicht die S- und R-Aspekte „verstehen“, auch nicht „S/R“ und analog nicht die Unendlichkeiten und die Nichtsformen der OG-Elemente. Er müsste die „Übergänge von z/w zu diesen Isolierten „verstehen“, aber die hermeneutische Verstehensmethode „I/N/G/E“, ist selbst schon eine z/w-Variante. Ein Ausweg wäre, wenn man die menschliche Gesamt-Situation beachtet und nicht nur diese maximalen Abstrakta. Das heißt, einerseits muss man die Systematik der Zusammenhänge, der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen Endlichkeit und den Unendlichkeiten immer mit bedenken, zum anderen aber ist diese Meta-Relationierung, formal zumindest „das Ganze der „Welt“, die „Realität“.

Die Gesamtlage ist so: Es gibt das Modell „z/w“, genauer auch, z-z/w-w“ u.ä.. Es besagt, dass es durch diese Relationen, das enge z/w und die z,w an z/w gekoppelt, zwei Grundeigenschaften des Endlichen und speziell auch der Subjektivität gibt. Das Subjekt ist und hat tendenziell unendlich viele z-und w-Optionen. Die sind als QM und analog vom OG, als E, I, N, G, geordnet. Sie treten im und nach außen als Subjekt in Wechselwirkung und wirken dabei als „Entwicklungsantrieb“. Das ist ein Teil der „allgemeinen Entwicklung“ aller Phasen. Dadurch ergeben sich zwei Möglichkeiten. Die internen unendlichen Wechselwirkungen, die von Rz bestimmt, eng wirken und zum Beispiel als subjektiver Eindruck eines grundlegenden, unveränderlichen Selbstgefühls konkret werden, als Empfindungen des Einzelnen gegenüber und unabhängig von der Welt. Die freien z und w wirken auch als Übergänge nach außen. Das Subjekt wirkt dabei frei phantasierend, wollend, handelnd. Das alltägliche normale Verhalten, zum Beispiel als die „Aufmerksamkeit“, relationiert jene beiden Extreme, den Selbstbezug und die Beziehungen nach außen.

Die wissenschaftlich-philosophische Theorie schreibt den unterschiedlichen „Qualitäten“ dabei die E-Entwicklung zu, dem repräsentationalen Gehalt auch die ontologische E-Form. Die Subjektivität, ihre Einheit in allen ihren Gefühlen und Vorstellungen hat ihren ontologischen Ursprung in den Eo (S,R) bis E4 (Sein), besonders in E3, den endlichen „z/w“, das alles in der wp ontologischen E-Entwicklung. Aber um die Inhaltlichkeit der Qualitäten zu beschreiben, ergänzen wir die ontologische E-Entwicklung um die der N und G sowie um die I-Entfaltung; Ursache dafür ist Sz, Rz, Sw, Rw, Rz/Rw.

Sub-Phasen, Einzelfunktionen, wie hier das „Bewusstsein“, kann man wp auf zweierlei Weise analysieren, von der physikalisch-biologischen Entwicklung her und von der Begrifflichkeit, der Sprache und den OG-Elementen her; die WP vereint beide Anschauungen in der „allgemeinen Entwicklung“. Wir beschäftigen uns nun hier kurz mit dem Begriff „Bewusstsein“ bei Hegel und dabei mit den Erkenntnissen, welche die Wissenschaften in abstrakten Vorstellungen als Begrifflichkeit angesammelt haben. Der bekannte Zirkelschluss, dass, wer wahres Erkennen anstrebt und Kenntnis hat, immer schon eine Auffassung davon hat, was wahre Kenntnis ist oder sein könnte, erklärt die WP als solchen formalen Kreisschluss.Und zwar damit, dass das denkende Subjekt eine Phase in der „allgemeinen Entwicklung“ ist und hierdurch auch alle Vorformen wie die biologischen, physikalischen in ihm, im Gehirnorgan und in seinen Denkmethoden Einfluss haben. Insofern ist der Mensch schon vollendet. Aber jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“, der als die geistige Erarbeitung der Realität gilt, findet als weitere Entwicklung in ihm statt. Die traditionelle und subjektive „Wahrheitsfrage“ war noch eine Verkürzung der erweiterten Ontologie, die mit ihren Eo bis E6 alle Entwicklungsphasen, Wissenschaften analysieren hilft. Solche subjektive Wahrheit (E3) und auch E4 (OG) haben wie auch die einzelnen anderen ihre jeweilige Eigenständigkeit, aber sie alle beziehen sich zugleich auch aufeinander, wechselwirken und erzeugen sich gegenseitig. So ist zum Beispiel Eo (S-Kraft) nur geistig existent, wenn es als E3, als endliche Vorstellung und/oder als E4, als abstraktes „Sein“ gedacht werden kann. Ein anderes Beispiel: E6 ist als Einheit aller dieser wechselbezogenen E-Arten zu verstehen; E6 enthält dabei auch das maximal abstrakte E4 (Platons „Idee“ oder auch den monotheistischen Gott) und E6 gewinnt dadurch seine spezifische Eigenschaft, dass es auch die unendliche Freiheit der subjektiv phantasierbaren „Ei“ enthält.

Das „natürliche Bewusstsein“ wird von uns als subjektive Reflexion angesehen, welche auf den getrennten E-N-G aufbaut oder auf der Einheit als Wechselbezug „E/I/N/G“ (Glaube, Hermeneutik, phänomenologische Grundeinstellung), ohne dass jeweils diese methodischen epistemologischen Voraussetzungen von jenen einfachen Reflexionen analysiert würden. Dieser Mangel an weiterer Analyse zeigt sich auch darin, dass zum Beispiel die „sinnliche Anschauung, die Vorgegebenheit des Wahrgenommenen, die Empirik und die Rationalität etc.“ nicht bedacht wird. Formal führen jedoch diese wp Ansprüche dahin, die Endlichkeit insgesamt zu den Unendlichkeiten zu „öffnen“. Die WP mündet dann wieder darin, die drei Positionen, die Rw-, N-Trennung, den Rz-,G-Zusammenhang und beider Metarelation als System anzuerkennen.

Das „Bewusstsein“ ist ein komplexer Ablauf, eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“. In ihr kann das Bewusstsein auch als „Handlung“ abstrahiert werden (I-N,G,E´-E-etc.). Aus der QM-Ordnung gilt, dass man diese kohäsiv zusammenhängende Einheit (Rz,G) auch Rw-,N-trennen darf. Dann kann man zum Beispiel als einen Teilaspekt des Bewusstseins die „sinnliche Gewissheit“ als empiristische Methodik ansehen; diese stützt sich allein auf „G-E“, das heißt, man stützt sich auf „Etwas“ in der „Wirklichkeit“, beides sind umgangssprachliche Formen von Existenz (E im OG). Deren „Wahrheit“ wird methodisch dadurch gesichert, dass dieses Etwas „ist“ und als Seiendes (E3) auch abstrakt identifiziert werden kann. Das sind nun wieder Umschreibungen der G-Kategorie im OG.

Schon Hegel erkennt, dass das „sinnlich Gegebene“ an den Raum und die Zeit unserer begrenzten, abgeschlossenen Raumzeit gebunden ist. Er geht aber über diese von Kant beschriebene Endlichkeit hinaus, wenn er sagt, dass es einer „Außenperspektive“ bedarf, um jene endliche „sinnliche Gewissheit“ zu reflektieren und zu identifizieren. Dazu ist auch die Unterscheidung (N), Trennung (Rw) notwendig. Wir verallgemeinern das weiter. Das endliche „Etwas“ (E3) wird von dem E4 des OG „umfasst“. Und weil damit eigentlich ein mehrfach unendlicher Prozess verbunden ist – „Rw“,N, nicht-endliche „Unanschaulichkeit“, unbegrenzte Reflexion, was nun wieder jenes „Außen“ postulieren kann – führt die WP endliche und unendliche Phasen ein.

Das „Bewusstsein“ wird nicht nur durch die „I- Funktion“ bestimmt, sondern auch durch die E-Seite. Ebenso wie die verschiedenen I-Arten (Triebe, Hoffnungen, Interessen, gesellschaftliche Zielsetzungen etc.) werden die E-Entitäten auf mehrfache Weise unterscheidbar. Und diese Unterscheidungen betreffen auch die Methoden, mit denen die E als Gegenstände und Eigenschaften identifiziert ( G ) werden. Zum Beispiel durch die empirische Wahrnehmung oder als die Gewinnung subjektiver Gewissheit durch andere Sinne; auch durch Methoden des Nachdenkens. Die „Eigenschaften“ sind genau so Entitäten im Sinne der E-Ontologie wie die Gegenstände selbst. Daher gilt, dass ein sinnlich gegebenes Ding nicht nur erkennbar ist, weil es viele Eigenschaften einschließt, sondern auch, weil es Eigenschaften ausschließt. Denn die Trennung, Abgrenzung (Rw, N) ist für die E-Seite ebenso fundamental.wie die Rz-Zusammenhänge.

Es geht physikalisch bei den endlichen Gegenständen um z/w, Rz/Rw Die Einheit der Dinge aus den jeweiligen Eigenschaften ist das Resultat der „subjektiven Synthese“, welche die G und E des OG nutzt. Aber zugleich kann das menschliche Denken auch trennen, also die unendlichen N nutzen. Als dritte Form des Bewusstseins zählt Hegel die „Einheit“ (E) der vielen objektiven „Eigenschaften“ der „Wirklichkeit“ auf. Auch sie haben, wie die Entitäten selbst, jenen endlichen E-Charakter, der von Hegel noch ohne Bezug zur I-Kategorie (als I/E) verstanden wird. Es zeigt sich überraschend, dass Hegel als Basis dieser „objektiven“ und „wahren“ Strukturen des „Verstandes“ die „Einheit der Kraft“ sieht, welche als sich „äußernde Kraft“, „zum Beispiel die Schwere“, die S-Aspekte als Eo-Existenzen schon vorweg nimmt. Deren Dynamik als „Selbstäußerung“ hat allerdings noch nicht eine angebbare Richtung. Das sind die zwei R-Aspekte, aus denen dann die für alles Seiende die I-Aspekte werden, und aus S/R wird E/I.

Hegel sieht zwar die Welt auch als eine Vielheit von Naturkräften (Sz, Sw), meint jedoch, dass sich die Annahmen subjektiver Gewissheit des Verstandes nicht länger mit diesen Naturkräften und deren Gesetze und mit der unmittelbaren Anschauung, so der experimentellen Wahrnehmung und deren Gesetze, vereinbaren lassen. Wir erkennen, dass zwischen der Natur und den abstrakten Wahrnehmungs-und Denkgesetzen die Übergänge von S/R zum OG liegen. Diese Entwicklungsschritte erscheinen übrigens auch als „Handlung“: Als „Forschung, Erarbeitung, Experiment“; es sind Teilaspekte der „allgemeinen Entwicklung“. Das gilt beispielsweise auch für die„Mathematik“, welche durch ihre „R-Gestalt“ ebenfalls eine Übergangs-Phase zwischen Natur und Wissenschaften ist.

Das Subjekt versteht die physikalischen Natur-Kräfte (Sz, Sw) und daraus die Naturgesetze unmittelbar, intuitiv, emotional und konkret-praktisch, weil eben diese Kräfte und Gesetze die Basis der Biologie und damit des Gehirnorgans und seiner Funktionen ist. Das Verständnis dieser Gesetze durch den Verstand ist deshalb diffiziler und anspruchsvoller, weil dazu die Entwicklungsphasen des „OG“ zunächst und dann auch die der Mathematik (R-Aspekte) einzubeziehen sind.

Die natürliche Anschauung und das Denken unterscheiden sich von der experimentellen Wahrnehmung dadurch, dass diese Transformation vom Arbeits-zum Denkhandeln als Entwicklungsschritt zu verstehen ist, bei welchem sich dem OG genähert wird. Und das heißt, dass die Rw-Freiheitszunahme grundsätzlich in allen Entwicklungsschritten wirkt, dann aber in vielen Variablen der alltäglichen Erfahrung und in der Negation (N) als OG-Einfluss fallen gelassen wird. Durch die I-Kategorie werden jene Variablen und Gesetze ausgewählt, welche für das Ziel der Forschung in Betracht kommen. Das G des Objektiven Geistes wirkt, indem eine Reihe von Variablen als „konstant“ zu halten sind. Und die R-Aspekte werden zusammen mit den E-N-G eingesetzt, um die Variablen zu quantifizieren und mathematisch zu formulieren.

Was Hegel speziell hier an Hume, Kant und aller Philosophie erkennt und bemängelt, versuchen wir weiter zu systematisieren: Der humesche Empirismus lässt als Verstandestätigkeit nur E und G – N zu. Zu den E gehört beispielsweise, dass die „Natur“ und ihre Gesetzmäßigkeiten als gegeben voraus gesetzt werden, als subjektive Annahme gilt (G), und nicht weiter analysiert wird. Hegel sieht das dann in der Entwicklung des Verstandes als die „Einsicht in die Subjektivität der Gesetzesform“. Nur so erlange das Subjekt Gewissheit, welche zur Wahrheit führt. Hegel behauptet, dass diese Wahrheit der Wirklichkeit „in einem übersinnlichen Reich von Gesetzen“ liegt; das wäre für uns der OG etc.

Dieses Reich, also OG verbindet Hegel nun wieder mit den „wechselnden Äußerungen der Kräfte“ und deren „ewigen Gesetzen der Natur“ und der „bleibenden Substanz“. Und, „um diese erste Wahrheit (OG) identifizieren zu können, muss der Verstand ein höchstes Gesetz, das alle Naturgesetze zur Einheit bringt, formulieren können“. Das ist bei Hegel die abstrakte Einsicht, dass „Alles mit Allem zusammenhängt“; bei uns gilt es als frühe Erfassung der „allgemeinen Entwicklung“ und der „Wechselwirkung der Phasen“.

Der prinzipielle Zusammenhang zwischen Natur und Verstand wird von Hegel so beschrieben, dass die WP darauf aufbauen kann. Die Verbindung von Hegels zentralen Feststellungen philosophischer Art zu modernen wissenschaftlichen Einsichten muss von uns geleistet werden. Da geht es vor allem anderen um das Problem, wie aus der physikalischen Kraft (Sz,Sw) das Denkvermögen und die OG-Begriffe werden können.

Hierzu zitiere ich Hegel noch Mal ausführlicher, und ich deute zugleich die wp Systematik an. Der Verstand fängt mit der Gewissheit an, dass die Natur in der Kraft ihre eigene, objektive Einheit hat („S“). Diese beständige Einheit „Kraft“ drückt der Verstand als ein Gesetz aus. Das meint, dass das Gleiche als Kraft sich ungleich wird (Sz wird Sw, wird Sz etc.). Die Kraft fällt in mehrere Variable auseinander ( Sz, Sw und dabei das Schwächerwerden der Kräfte). Zugleich jedoch wird das Ungleiche sich gleich (N wird G wird N/G), weil im Gesetz unabhängige, physische Variable in einer Einheit gesetzt werden (z vs. w werden „z/w“). Der Verstand erklärt die Natur, weil er sie als Kraft deutet: S ist Eo und das OG-E ist E4, alle Existenz-Arten hängen in der wp erweiterten Ontologie durch die „allgemeine Entwicklung“ zusammen, und sie sind zugleich Rw-getrennt und Rz-eng verbunden. Die Kraft ist wirklich, weil sie unterschiedene physische Variablen in die Einheit eines Gesetzes bringt. Um den Grund dieser Einheit zu verstehen, muss der Verstand jedoch wieder auf die Kraft zurückverweisen: Die spezielle wechselwirkende Entwicklungs-Ordnung hier: „S-und R-Aspekte werden OG und das wird wieder „S“ und „R“ als Begriffe etc.

Hegel bezeichnet das als die „Tautologie des Erklärens“. Eine gewisse Unsicherheit in der Verwendung des Begriffes „Tautologie“ wird von uns damit erklärt, dass die genauere wp Analyse durch die „QM-Ordnung“ etc. mit ihren Unendlichkeiten jede „exakte“ Schilderung prinzipiell erweitert.

Hegel sieht also, dass es Entwicklungsschritte im „Erklären“ gibt, nämlich der sinnliche Übergang vom Gegenstand und der zum Verstandesbegriff, und dass nach seiner Meinung daher „der Begriff als ein Naturgesetz“ zu verstehen sein muss. Abstrakt sieht er das als „Ungleichwerden des Gleichen und das Gleichwerden des Ungleichen“. Damit sei das „Sein“ von „fortdauernder Unruhe“. Das also weist auf die „erweiterte QM-Ordnung“, die Dynamik in der Einheit „z-w zu z/w zu z-w zu etc,“ Hegel meint, „die Wahrheit der Natur fällt für den Verstand in zwei Reiche, das ruhige Reich von Gesetzen und in das Reich der bleibenden Unruhe“. Beide sind einander grundverschieden und „sie lassen sich nicht auseinander halten“. Diese wp Folgen von Rw und Rz und vom Verhältnis der Unendlichkeiten zu der Endlichkeit wird von Hegel so zusammengefasst: „Einheit und Wahrheit lässt sich nur denken als der Prozess, in dem der Unterschied gesetzt und aufgehoben wird“. Diese formal-dialektischen Zwänge des Denkens gewinnen aber erst ihren Sinn, wenn man wp die Ursache dafür in der Physik und damit auch in allen anderen Wissenschaften zeigen kann.

Hegel meint, der Begriff zeigt sich nicht länger als das innere Wesen der Natur, sondern ist die „Entgegensetzung in sich selbst“; wir erweitern diesen Gedanken: Die „allgemeine Entwicklung“ von den S- und R-Aspekten der Natur überträgt deren Eigenschaften auf alle Phasen, mehr oder weniger „abstrahiert“ und im OG maximal abstrakt. Die E, N, G und „I“ bilden die Einheit „OG“, trotz der grund-widersprüchlichen Funktionen N-G und einander ausschließenden „Inhalte“ E – I. Jedes der vier Elemente ist für sich – ebenso wie die isolierten je zwei S und R – zugleich sind sie „etwas“ und „nichts“; und sie sind alle acht je unendlich auf sich bezogen, „in sich selbst“.

Kant – „das Ich kann das Ich denken“ – und Hegel resignieren und „das Wesen der Natur“ sehen sie nur noch als ein Akt des Denkens, bei dem der Verstand die Natur nur verstehen kann, wenn er seine Identität in sie verlegt. Das Bewusstsein, welches „die Natur als Selbstbewusstsein anschaut“ verharrt in den Unendlichkeiten der OG-Elemente, das Sein, E mit dem man durchaus jedes Detail der Natur erfassen kann (G), was aber noch nicht entdeckt werden konnte, ist das Gemeinsame – und zugleich Unterschiedene – der Unendlichkeiten, der Existenzarten (E) und der Nichtsfunktionen (N) in den S-und R-Aspekten und zugleich bei den OG-Elementen.

Hegels Erkenntnis, dass und wie das Bewusstsein das Selbstbewusstsein voraussetzt, und dass das auch umgekehrt geschieht, und beider Wechselbeziehung dieser Art, bei der beide miteinander verbunden sind (Rz,G) und auch als verschiedene getrennt sind (Rw,N), und zum Beispiel das Selbstbewusstsein deswegen „unglückliches Bewusstsein“ ist, weil es erfährt, dass es „nicht nur sich als das Wesen der Wirklichkeit betrachten kann“, wird wp so fundiert: Wir sehen das „Wesen der Wirklichkeit“ als jene neue QM-Einheit, welche endliche z/w (Bewusstsein) mit den Unendlichkeiten der z-w als unendlich auf sich bezogenes Selbstbewusstsein zu einer höheren Einheit verbindet. Von der physikalisch-mathematischen „Quantenmechanik“ (QM) her betrifft das alle Phasen, Wissenschaften und ihre Praxen, vor allen die mögliche Anordnung der OG-Elemente. Hegel nennt diese Einheit von Bewusstsein und Selbstbewusstsein „Vernunft“.

Kurz zusammengefasst, auch bei Hegel werden die Begriffe „Vernunft“, „Bewusstsein“, „Geist“ und „Wissen“ verwendet. Hegel zeigt ebenso einige formale Eigenarten dieser vier Begriffe. So beziehen sie sich auf sich selbst. Die Vernunft versteht sich selbst als „sich beobachtende Vernunft“ in der „sinnlich gegebenen Wirklichkeit“. Das Bewusstsein kann auch „Selbstbewusstsein“ sein. Und es gibt zwischen ihnen Übergänge, die Vernunft wiederholt den Übergang des Bewusstseins ins Selbstbewusstsein und erzeugt damit „Wissen“. Dazu kommen neben der „Synthese“ von Bewusstsein und Selbstbewusstsein, weitere Einheitsbildungen, was Hegel dann als „Geist“ ansieht, der in sich „Momente“, Teilaspekte hat – „wahrer Geist“, „sich entfremdeter Geist“ und „seiner selbst gewisser Geist“ ist.

Jene Differenzierungen in „Wissen“ und „Geist“ (E im/als OG), in „Bewusstsein“ als Kern der Subjektivitäts-Phase, in „Vernunft“ als gesellschaftlich-subjektive Einheit (Ii/Ig zu Ei/Eg) und ähnliches, werden von uns wp vereint. Formal kann man sie durch „Rz/G“ aufeinander beziehen, als „Rw/N“ kann man sie trennen und unterscheiden.

Vom OG her kann man so den „wahren Geist“ als G-bewirkt in seinem unendlichen und nicht veränderndem Selbstbezug sehen; und vom N aus als sich entfremdeter Geist und als „unglückliches Bewusstsein“.

In der QM-Ordnung setzen sich hier auch „Bewusstsein“ und „Selbstbewusstsein“ gegenseitig voraus. Diese „Erweiterung“ der Hegelschen Annahme wird dadurch wp abgesichert, dass das erstere eine endliche „z/w-Variante“ ist und das „Selbstbewusstsein“ sich wie die unendlichen z und w dadurch auszeichnet, dass es sich unbegrenzt auf sich selbst bezieht. Wenn Hegel im „unglücklichen Bewusstsein“ den Übergang vom Selbstbewusstsein in die „Synthese“ (auch „Vernunft“ geheißen) zwischen Bewusstsein und Selbstbewusstsein sieht, dann hat er eine spezielle Variante der QM-Ordnung vorweg genommen. „Unglücklich“ ist dieses „zu“, weil das aus allem heraus führt, was zum Beispiel bisher als „vernünftig“ gilt. Der Selbstbezug des Selbstbewusstseins ist verursacht durch die unendlichen und isolierten acht Grundgrößen. Das endliche Bewusstsein hat seine formale Struktur durch die Relationierung mit den ihm „fremden“ anderen Phasen, tendenziell als Kombination aller Phasen. Das Verhältnis zwischen beiden ist das der „erweiterten QM-Ordnung“ „z-w zu z/w zu OG“ Das Entscheidende sind dabei die Übergänge („zu“), welche das „Bewusstsein deshalb „unglücklicherweise“ nicht verstehen kann, weil es dabei einerseits um die Veränderung der physikalischen Grundkräfte – Elektrodynamik vor allem – geht, die wir als Sw und Sz modellieren, und welche erst mit der modernen Entwicklung der Physik denkbar werden. Andererseits geht es um den Übergang („zu“) vom Endlichen („z/w“) zum OG. Das ist zum Beispiel das „Induktionsproblem“, hinter welchem wp die zum Übergang der S/R zu den freien R analoge „Veränderung“ von den R-Aspekten zu den OG-Elementen stehen (Rz und Rw wird „I“, Rz wird G, Rw wird N und „Rz/Rw“ wird E).

Hegel meint, „das Bewusstsein des Wesens ist unglücklich, weil das Wesen „unwirklich bleibt“. „Übersinnliche Wesen“, die wir den unendlichen S-und R-Aspekten und „z-w“ und den OG-Elementen zuschreiben, bringt Hegel noch nicht mit der sinnlichen Wirklichkeit, der Endlichkeit, den „z/w-Quantenphasen“ zusammen. Aber Hegel bemerkt auch, dass das unglückliche Bewusstsein die subjektive Gewissheit hat, dass sein inneres Wesen absolut und unwandelbar ist und damit der Wirklichkeit irgendwie angehört. Mit dieser Überlegung, und dass „seine Selbstständigkeit unabhängig von jedem Verhältnis zur äußeren Welt bestimmt werden muss“, was wir als Beschreibung der Unendlichkeiten, der leeren Selbstbezüge verstehen, welcher alle isolierten z, w und OG-Elemente unterliegen, wird weiterhin von uns als das QM-Verhältnis der „unwandelbaren“, absoluten und sich je nur wiederholenden Größen (S, R, OG) verstanden, die erst dann ihr „unglückliches Bewusstsein“ verlieren, wenn sie „z/w“ oder „I/N/E/G“ werden. Soweit aber in der „Wirklichkeit“ jedes „z-w“ etc. zum „z/w“ etc. wird, ist das „Unglücklichsein“ des Bewusstseins nur von „imaginärer“ Art, aber eben, ein „inneres Wesen“(Hegel).

Wir nehmen die von Hegel und von einigen Vorgängern ( die „Trinität“ wird von ihm zur Klärung heran gezogen ) umschriebene Ursache für das „Unglücklichsein“ des Bewusstseins auf, und betrachten die von ihm genannte „gestaltete Unwandelbarkeit“, die nicht nur der Begrifflichkeit zukommt, sondern dem „unbegreifbaren Jenseits“ dieser abstraktesten Begriffe. In der WP sind das die S-und R-Aspekte und die OG-Elemente.

Was Hegel zu zeigen versuchte war der Zusammenhang zwischen den OG-Elementen – vor allem dem E, dem Sein und den „Einheiten“ aus „Existierendem“ (E4), bei Hegel als „gestaltetes Unwandelbares“ und „der unendlichen Selbstbeziehung“, (Hegel: als „absolutes Wesen“, als „Selbstbewusstsein“). Hegel weiß von einer physikalischen Basis genau dieser Art nichts und nichts von sich verändernder und erzeugender Entwicklung. Er spricht von dieser Einheit aus „Etwas“, „Nichts“ und „Unendlichkeit“ als ein „Jenseits“, „an das das Denken hingeht“. Wp ist es der OG, als Ziel jener Entwicklung. Diese führt über alle endlichen Phasen, über das Seiende hinaus zum aktual Unendlichen des OG.

Hier sei noch auf eine andere weitere Parallelität zwischen der Hegelschen Philosophie – und damit aller vorhergehenden – und der WP hingewiesen. Für die einzelnen Wissenschaften, für die Psychologie insbesondere, kann man daraus deren „absolute Axiomatik“ zeigen. Es geht bei Hegel um die „Dualitäten“ und um „Wesen“ (S, R und getrennte OG-Elemente und getrennte z,w) und „wirkliche Welt“ (z/w bis I/E/G/N) , sowie um die zwei Vorstellungen „Begierde“ (Rw,N, I) und „Andacht“(Rz,G,E). Hegel relationiert nun diese vier.

Die Andacht kann das „Wesen nur fühlen“. Die Begierde und die Andacht haben eine doppeldeutige Beziehung zueinander (Rz/Rw, N/G, I/E). Das gilt ebenso für das Verhältnis der wirklichen Welt und dem „absoluten Wesen“ (z/w zu z-w). Wir schreiben dem „absoluten Wesen der Andacht“ und dem der Begierde, die Hegel als „Bewegung“ schildert, welche sich bei der Begierde als „Tötung des fremden Lebens“ erfüllt, die entgegengesetzt gerichtete Grunddynamik von Rz und Rw zu, welche zur Neutralität jeder Art führt (Tod). Der abstrakte Status der „Relationierungen“, bei Hegel die „Andacht“, bei uns „Rz“ und „G“, wird von Hegel als „absolutes Wesen“, als „ „gefühltes absolutes Selbst“ verstanden, welches aber zugleich „das Wesen der Wirklichkeit ist“; das heißt aber wp: Rz ist unendlich und zugleich in allen Rz/Rw-Relationen endlich.

Jene „Andacht“ – und auch die „Begierde“ – welche die Funktion haben, zu Relationieren, zu verbinden und zu trennen, werden von Hegel als Begründungen gesehen, welche wir als Begründung des „Psychologischen Konkreten“ und der Wissenschaft der Psyche ansehen. Wir führen sie auf die unendlichen und freien etc. Rz, Rw zurück. Hegel beschreibt die „Andacht als nicht in der Wirklichkeit findbar“ und zugleich als „auf sich zurückgeworfen“, was er als Ursache dafür sieht, dass sich die „Andacht“ zum Selbstgefühl entwickelt.

Bei Hegel werden „Andacht“ (Rz) und „Begierde“(Rw) in ihrem „unwandelbaren Wesen“ – das wir als die Grundeigenschaften von Rz und Rw und auch den G und N als deren Unendlichkeiten etc. zusprechen – die Möglichkeit gegeben, sich „zum bestimmten Selbst zu entwickeln“, sich als „gestaltetes Selbstgefühl zu verwirklichen“; wir abstrahieren das als die Entwicklung von den freien Rz, Rw zum endlichen „Rz/Rw“; und weiter als Basis der „allgemeinen Entwicklung“: Durch Rw wird von Rz/Rw zu Rz – Rw übergegangen. Aber es wird auch jene „Erweiterung“ erreicht, welche mit Hilfe vieler neuer z und w die nächst höhere Entwicklungsstufe fundiert. Hegel sieht das „realistischer“, wenn er die „Begierde“ (Rw und Rz wird „I“) und die „Arbeit“ (Handeln als „I/E´/G/N/E“) an der Natur für das Fortschreiten in der Geschichte verantwortlich macht.

Wenn Hegel schreibt, dass in der Verwirklichung das unglückliche Bewusstsein sich als Begierde und Arbeit zur äußeren Natur verhält, und dass sich in diesem Verhältnis von Bewusstsein und Natur die Rolle des Herrn und des Knechtes ineinander spiegeln, dann systematisieren wir das mit Hilfe des Handlungsprojektes (I-N,G,E´-E-etc.). In den zwei wichtigen Handlungsarten, der Arbeit, die des arbeitenden „Knechtes“ als Wechselbezug zwischen seiner Natur und der äußeren Natur einerseits und das „Denkhandeln“, welches als „Herr“, die freien I-Ziele bestimmt, während der „Knecht“ zugleich an die E´ der vorliegenden Hilfsmittel sowie an die Methodik (Rz,Rw,N/G) gebunden ist. Diese Rw, „I“ („Begierde“) sind aber – auf der zugrunde liegenden wp Ebene – der Motor der „allgemeinen Entwicklung“, hier durch alle Handlungs-Arten bewirkt.

Das „Herr/Knecht-Verhältnis“ ist eines der Gesellschaftlichkeit, der Ökonomie, der Sozialpsychologie etc. Indem Hegel es auch im/als „Selbstgefühl“ wieder erkennt und vom „Bewusstsein“ als Einheit aus Herr und Knecht spricht, nähert er sich dem Verhältnis „I“ zu „E“ (Herr oder Knecht) zu den N, G als die Grundstrukturen bewusster Begrifflichkeit.

Nach wie vor ist aber das Problem das emotionale Verständnis der unendlich getrennten OG-Elemente, also das, was Hegel als „unglückliches Bewusstsein“ bezeichnet. Wir sehen einen Ausweg darin, dass der OG nicht nur in sich getrennt ist und auch nicht von der „Natur“, sondern, dass alles Geistig-Konkrete durch die enge Relation „I/E/G/N“ und ihre komplexen Kombinationen verstehbar ist. Zum Beispiel als Denkhandeln, Arbeitshandeln; und zusätzlich durch die Relationen, Verbindungen des OG mit „der Natur“ (S/R). Die Emotionalität ist – ob glücklich oder unglücklich – der wp-systematische Übergang zwischen der Natur und den OG-Kombinationen. Hegel konfrontiert dadurch das „unwandelbare Wesen“ mit dessen unendlichem Selbstbezug, das er „wirkliches Selbst“ nennt und das versucht, „Gewissheit zur Wahrheit zu führen“, aber dabei auch „ die Nichtigkeit seiner eigenen Wirklichkeit zeigt“. Die WP versteht das als Schilderung der OG-Begriffe und die WP ergänzt jene N, G, E um die I-Funktion dort und um die z, Rz und w, Rw, welche ebenfalls unendlich selbstbezogen und frei, „wirklich“ existieren (Eo), daher „wahr“ sind , aber zugleich auch – als endliche – nichtig (N) sein können.

Nun stellt sich aber die Frage, wie kann das mit der Emotionalität als Phase und mit den Einzelheiten des Bewusstseins, zum Beispiel auch der Begriffsbildung vereinbar sein. Hegel kann das nicht beantworten. Er meint jedoch, dass das unwandelbare Wesen und die Einzelheiten des Bewusstseins sich nicht trennen lassen. Die WP gründet letzteres auf die QM-Ordnung und die Begriffe, das Bewusstsein auf die komplexen OG-Relationen und die noch komplexeren „OG/S/R-Relationen“, zum Beispiel als die Gehirn-Funktionen..

Das „wirkliche Selbst“ ist die selbstbezogene Subjektivität, die aber neben dieser Unendlichkeitsseite auch die endliche hat. Als Selbstzerstörung oder als Selbstverwirklichung sind beide eingebettet in das „Handeln“, welches stets endliche Wechselbeziehungen zwischen dem Willen ( I ), den Arbeitsmethoden (N/G) und den endlichen Mitteln (E´) hat, welche alle endlichen Phasen der Welt sein können. Dieses subjektive Handeln (Sprechhandeln, Denkhandeln, Arbeit) sind derart mit dem „Bewusstsein“ zu verbinden. Und es kann sowohl im Endlichen bleiben, die Welt handelnd erarbeiten etc. oder es kann das Endliche auch verlassen, zum Beispiel wenn sein Denkhandeln das „unwandelbare Wesen“ der OG-Elemente und der S/R, der Naturbasis erkennt.

Motivation

Es geht um die „Ii-Varianten“. Von der Herkunft der „I“ aus den Rz und Rw sind die Ii und Ik völlig beweglich, sachlich dynamisch, unendlich offen, sich selbst erzeugend, und sie haben die absolute Verbindungsfähigkeit, sie sind total abstrakt oder konkret seiend und beides zugleich etc. Sie sind überall, in allen geistigen, gesellschaftlichen Bereichen vorhanden, im Laufe dieser Verwirklichungen gehen die „I“ tendenziell (Rz) in ein „E“ (die Zielerreichung) über, aber erst mit E in „I/E“ werden die „I“ konkret. Wobei es mehrere Übergänge gibt, die sich prinzipiell und für die ganze „Realität“ ausschlaggebend unterscheiden: Der Übergang von den Rz, Rw zum „I“, der zwischen „I“ und „E“ und.der zwischen zwei oder vielen „I“.

Diese und ähnlich bedeutsame elementare Eigenarten der „I-Sphäre“ sollen hier behandelt und für die wissenschaftliche Psychologie expliziert werden.

Wir gehen von den S/R- und den OG-Elementen aus, wenn wir die Motivation als ein wissenschaftsphilosophisches Konzept verstehen, welches das Verhalten und Handeln der Menschen steuert. Die OG-Elemente erscheinen im Handeln als die Interessen und Zielsetzungen ( „I“ ),welche operational ( G,N ) und mit Hilfsmitteln ( E`) etwas „Neues“. ( E ) erreichen lassen.

Die Ii sind von der Entwicklung aus den R-Aspekten her dynamisch, vielfältig, unendlich abgestuft. Das gehört zu den Eigenschaften der R-Aspekte, welche einerseits metaphysische Unendlichkeiten sind, sich aber zugleich auch als „Rz/Rw“ wie Endliche statisch verhalten. Es gibt also zwei Grundformen, Rz und Rw oder G und N, zum Beispiel als positive und negative Möglichkeit von „Bewertung“.

Der Übergang vom unendlichen zum endlichen Status ist eine Abstufung.

Im Alltag sind alle Motivationen praktische und sprachliche Varianten der „I“, als Interessen, Zielsetzungen, Willensbildung und Werte, Bewertungen etc. Diese sprachliche Formung hat fast keine Grenzen, so können Umschreibungen endlos weitergehen, Triebe, Gier, Machteinsatz, Bedürfnisse etc. sind da Beispiele von Motiven. Die naturhafte Grundlegung der Zielsetzungen ( „Ii“ ) gilt für alle Lebewesen, für biologische Prozesse u.ä. Durch die freien Rz und Rw in den z und w und die „allgemeine Entfaltung“ der R-Aspekte zu den „I“ und zu G, N sowie von den „Rz/Rw“ zu den E-Existenzen, erscheinen die R-Aspekte in allen physiologischen Bedürfnissen und von diesen entwickelt auch in allem fundamentalen psychologischem Streben, Interessen etc. Das unendliche Übergangsfeld bei der R-Entfaltung zum „I“ hat zur Ursache und zur Folge, dass es unendlich viele (Rw) und zugleich unendlich kleine (Rz) Schritte des Übergangs gibt. Das zeigt sich darin, dass es kaum eine Abgrenzung zwischen biologischen Trieben und ihren individuellen Ii- und sozialen Ik- Erscheinungen und – Kontrollen gibt. Da die „allgemeine Entwicklung“ (von S/R her) und die Wechselbeziehung „von Oben“ (OG) her die physikalisch – biologischen R-Aspekte mit den psychologischen I-Faktoren verbinden, kann man das in jeder individuellen Motivation erkennen.

Wir sprechen in unserer Wissenschaftsphilosophie der R-und I-Seite eine Bedeutung zu, welche der traditionell schon immer wichtigen Stellung der Existenz (E) ebenfalls zukommt. Beides sind Größen in einem Gesamtfeld, der Realität, das sie in Wechselwirkungen dadurch erzeugen, dass jedes von ihnen einige, nicht viele, Eigenschaften hat, welche genau entgegengesetzt zueinander sind. Das eröffnet die – dritte grundlegende – Funktion, nämlich die einer zu diesen entgegengesetzten Eigenschaften neutralen Stellung.

Weil die I-Funktion ein derart allgemeiner Begriff ist, gibt es viele sprachliche Varianten, die in allen diesen Denkeinheiten „Ziel.-Wert,-Interesse“, hier Motivation, das „I“ zum Zentrum haben. Diese Begriffe haben ihrerseits wieder eine Reihe von kaum unterscheidbaren Variationen. Die „Motivation“ kann man zum Beispiel als Prozesse der Initiative, der Richtungswahl und der Wahl, der Entscheidung für die jeweiligen Operationen.begreifen.

Wir ordnen im OG der I-Funktion noch N und G zu. Diese abstrakten Größen sind Produkte der „allgemeinen Entwicklung“ aus den Rz, Rw. Als solche haben sie in der Natur nicht nur Richtungsfunktionen, in der grundlegenden Dualität als dynamische Bewegung „ auf etwas zu“ ( Rz ) und „von etwas weg“, ( Rw) , sondern sie erscheinen dann im Denken als entwickelte abstrakte Größen, aus dem Rz wird G und aus dem Rw wird N. Diese vier Größen haben aus der genannten Entwicklung Wechselbeziehungen untereinander, welche in solchen Wissenschaften wie der Psychologie fundamental werden und hier beispielsweise die Motivation erklären lassen. Die alltagssprachliche Erklärung ist dann so, dass es für alle Organismen dynamische Aktivitäten gibt, die auf Reize hinführen (Rz,G) oder von diesen wegführen (Rw,N), und dass es eine weitere Entwicklungsstufe gibt, auf welcher das Lebewesen, der Mensch diese Rz,G zum Beispiel als „vorliebnehmen“ und Rw,N als „Abneigung“, für seine Motivation frei wählen, bestimmen, steuern kann

Die konkreten Motivationen sind nicht nur freie Willensakte ( Ii ), sondern Wechselbeziehungen zwischen R- und I-Varianten. Das zeigt sich zum Beispiel, wenn man das „Verhalten“ eines biologischen Lebewesens, dessen körperliche Funktionen mit den Einflüssen seines Wissens ( E ) und Willens ( I ) analysiert.

Wie kann der Wille das Verhalten beeinflussen, steuern,verändern? Die I-Funktion beruht auf den freien, unendlichen etc. Rz und Rw, von ihnen hat „I“ seine Eigenschaften, zum Beispiel seine gerichtete, verbindende unendliche, dynamische Vielfalt mit welcher beispielsweise der Wille wählen, steuern, handeln kann.

Die S-Aspekte begründen die E-Seite, aber auch die Rz/Rw in ihrer Neutralität etc. haben schon eigene E-Eigenschaften ( E1).

Im Konkreten der normalen Praxis wird – von „S/R an – es um „I/E“ gehen. Das enge und wechselwirkende Zusammenspiel von S und R und „S/R“ sowie „I“ und E mit „I/E“ ist für die Bildung und Entwicklung der Realität grundlegend.

Die I-Seite ist also sehr vielfältig, dynamisch und flexibel. Zum Beispiel hat „Ii“ unter anderem die Möglichkeit, sich in Handlungen nach außen zu richten. Und der individuelle Wille, Ii, kann von außen relationiert werden, zum Beispiel durch äußere E, wenn die vorhandenen Gegenstände (E) die Willensentscheidungen beeinflussen. Stets findet im Subjekt auch innere Motivation statt, zum Beispiel auch als I/E- Relation mit biologisch vorgegebenen E als Gehirnstrukturen ( Rz/Rw) und „I“ als Hirnfunktionen (Rz, Rw).

Die flexible Verbindung der „I/E“, mit ihrer Rz/Rw-Ursache, erscheint hier darin, dass die innere mit der äußeren Motivation in steter Wechselbeziehung steht.

Die Motivation verbindet also „I“ mit „E“. Das allgemeine „Handlungs-Projekt“ wird von uns auch als eine Verbindung von „I“ mit „E“ angesehen, die Willensentscheidung, das Interesse (Ii) sucht sich Operatoren (G,N,Rz,Rw) und vorgegebene Hilfsmittel, E´, um ein neues E zu erzeugen, formal als Zielerreichung. Das Ii des handelnden Subjekts, seine Motivation ist also in komplexen Relationen wechselwirkend mit den E und G, N verbunden. Das Ziel (E) wird nur erreicht, wenn das „I“ so gewählt wird, dass der Mensch die richtigen, passenden Operatoren, Arbeits-und Denkmethoden (G, N), auswählt und wenn er die ausreichenden Hilfsmittel ( E`), zum Beispiel das notwendige Wissen, bereit hat. Diesen komplizierten im Menschen stattfindenden Prozess, kann man zusammenfassend zum Beispiel als die „Verantwortung“ für die Handlung und für die Motivation bezeichnen. Wenn beispielsweise ein falsches „I“ gewählt wurde, oder die unrichtigen Methoden verwendet werden, wenn die Hilfsmittel unzureichend sind oder das Denken durch unkontrollierbare Emotionen beeinflusst wird, kann man in einer „Theorie der Motivation“ systematisch differenzieren.

Der Kern der Motivation ist die I-Kategorie. Und darin, was die Psychologie der Motivation zum Beispiel als „Zwecke“, „Interessen“ u.ä. zuschreibt, zeigen sich die I-Eigenheiten. Neben den bereits geschilderten zum Beispiel ebenfalls noch die subjektive „Beharrlichkeit“ in der Zielsetzung. Diese lässt sich formal dadurch erklären, dass das freie „I“ eigentlich konzipiert wird, ohne dass auch sein Ende, die Ziel-Erreichung mitgedacht wird. Erst das verantwortungsvolle Subjekt begrenzt diese formale und unendliche I-Freiheit, eben durch die genannten Relationierungen mit dem E` – allgemein als I/E – und den vorhandenen Arbeits- und Denkmethoden.

Die Grundlagen der I-Freiheit sind in den beiden (wp) Vorläufern, dem isolierten Rz und dem Rw angelegt, erst wenn „Rz/Rw“ oder auch S/R durch neutralisierende und verendlichende Relationsbildung geschaffen werden, kommt es zum konkret Seiendem (E3). In der psychologischen Praxis stehen die genannten Freiheiten und deren Begrenzungen in einem ununterbrochenen Wechselbezug und erzeugen damit ein neues Phänomen.

Die „I“, welche der „Motivation“ zu Grunde liegen, haben die drei anderen allgemeinen OG-Größen zu ihrer Nachbarschaft. Ihre Kombination lässt einfache Relationen primärer Art entstehen. So auch die grundlegende Entfaltung der „I“ aus den Rz und Rw (R/I), dann die „I/I-Relationierungen“, zum Beispiel Ii zu Ii, Ii zu Ik,g. Die dritte Relationsart ist „I/E“, das heißt, alle vorhandenen zum Teil hoch entwickelten E haben auf ein einzelnes Ii Einfluss. Eine Folge dieser drei ursprünglichen Relationen ist, dass Motivationen sehr „stark“ sein können.

In der Relationsart „R/I“ zeigt sich der Einfluss der Physik ( Sz/Rz und Sw/Rw) und der Biologie auf die vor allem aus den Rz und Rw entfalteten „I“ . Das erscheint in der Psychologie beispielsweise als Triebe und Anreize. Die biologischen Triebe werden durch diesen Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ zu den inneren Motiven, Zielsetzungen für äußere Verhaltensweisen. Dabei können diese physiologischen Bedürfnisse zwar begrifflich voneinander unterschieden werden, sind aber deshalb nicht allgemein, – QM-Einheit – weil der Übergang vom Biologischen zum Geistigen als Fortsetzung innerer biologischer Abläufe, als Entwicklungsschritte verstanden werden muss,

Für die „Entwicklung“ muss sehr allgemein ein Ungleichgewicht zwischen der z- und der w-Anzahl bestehen, so dass freie z oder w wirken können. Als Beispiel: Wenn eine Deprivation im Körper ein Ungleichgewicht oder eine Spannung auslöst, dann aktivieren „Triebe“ – also freie z, w, Rz, Rw – den Organismus zur Spannungsreduktion, welche die freien R-Aspekte relationierend zu Rz/Rw oder Rz/Rz verbindet und damit die Spannung abbaut und die Triebe befriedigt. Damit wird auch ein Zustand des Gleichgewichts, der Homöostase hergestellt, wenn die Anzahl der z und w gleich wird. Natürlich erfolgt das alles über Entwicklungszwischenstufen wie zum Beispiel als Veränderung der Körpertemperatur oder der Energieversorgung. Wir reduzieren diese Energie ( „3z/3w“) und die Temperatur weiter auf die z, w und Rz, Rw. Aber der Grundmechanismus – QM etc. – wird beibehalten. Die geschilderten freien und ungleich großen Anzahlen der z und w können natürlich auch von außerhalb des Organs oder des Körpers her kommen. Sie kommen als Reize und können den prinzipiell gleichen Wirkmechanismus auslösen.

Wenn nun bei einem Tier oder bei einem Menschen zum Beispiel der Zustand von Hunger ausgelöst wird, wie kommt dann die „Handlung“ zustande, welche zur Futtersuche oder zur Nahrungsaufnahme führt? Es geht um ein Defizit an Nahrung, an Energie, das von außen ausgeglichen werden kann. Dazu muss im ZNS , vor allem im Gehirn der Übergang von den z und w zu jenen begrifflich erfassbaren Elementen der „Handlung“ geschehen. Insofern ist das „Subjekt“, ob Tier oder Mensch, nichts anderes als die „Zusammenfassung“ der „allgemeinen Entwicklung“. Diese Entwicklung führt von den freien R-Aspekten zu den „I“ und zu den Arbeits-und Denkmethoden ( G, N); und Rz/Rw führt zu den E, Existenzvorstellungen im endlich Seienden. Jede „Handlung“ wird durch diese vier begrifflichen Elemente darstellbar, als „Ii-N.G,E´-E“etc.

Allerdings muss man sich dabei bewusst sein, dass die riesige Komplexität dieser so einfach geschilderten Entwicklung alle denkbaren Hilfen und Nebenfolgen im Körper und im ZNS auslöst und hilfsweise heranzieht ( E´). Eine dieser kollateralen Nebenfolgen ist die, dass der Mensch den Vorgang der Nahrungsaufnahme willentlich steuern kann, oder beim Tier, dass es sich den einmal erreichten Erfolg merkt. Dabei ist auch der Weg vom inneren Trieb zu dessen Befriedigung durch viele mögliche andere Vorgänge in den Relationen zwischen Gehirn und Umwelt modifizierbar. Die Übergänge von den biologisch-physiologischen Bedürfnissen zu externen Vorgängen, Reizen gehören zur „allgemeinen Entwicklung“, welche gleichzeitig alle Phasen erfasst und entwickelt und dabei alle Phasen in Wechselbeziehungen bringt.

Den verschiedenen Reizquellen schreiben wir den E-Charakter zu. Die internalen und die external vorgegebenen Reize sind die Ursache von Motivationen und Verhaltensweisen. Ihnen stehen verschiedene I-Varianten zur Seite, diese können sich ebenfalls unterscheiden und sie vermögen sogar, widersprüchlich zu motivieren. Das führt uns wieder zum Handlungs-Projekt, bei dem sowohl die E wie die I Ausgangspunkt des Handelns seien können, beide sind dort gleichberechtigt und über die Operatoren, Methoden wechselwirkend und sich gegenseitig erzeugend, verbunden.

Kurz, wir sehen die „Motivation“ als eine spezifische Form der „Handlung“, bei der die I-Funktion betont und in Denk-Handlung überführt wird. Die Ausgangs-I, die Willensentscheidungen, werden durch die „Operatoren“ G und N sowie durch Hilfsmittel ( E`) verwirklicht. In diesem abstrakten Ablauf können die beteiligten Größen untereinander Relationen eingehen, welche konkret beschreibbar sind und die je nach Schwerpunkt die verschiedenen Motivationsmuster auslösen.

Die Beschreibung wird sich überwiegend in alltags-psychologischen Annäherungen an wissenschaftliche Gliederungen und Prozesse darstellen. Wir versuchen eine Verbindung zwischen möglichen menschlichen Motivationen und begrifflich-sprachlichen Größen herzustellen. Die Alltagssprache wird dazu mit Hilfe der OG-Elemente strukturiert. Das ist keineswegs beliebig, vielmehr zeigen wir – in sprachtheoretischen Überlegungen an anderer Stelle – dass die Existenzkategorie (E), sowie die der Gleichsetzung (G), der Negation (N) und der Zielsetzung ( I ) einzeln oder in einfacher Verbindung untereinander zu Begriffen führt, mit denen man dieser Palette von Begriffen motivationale Zustände zuordnen kann. Tatsächlich geht es bei den motivationalen Zuständen stets um die Wechselbeziehung „I/E/N/G“ so wie wir es als „Handlung“ genauer ausgeführt haben.

Aber in der psychologischen Konkretisierung werden die einzelnen Größen darin unterschiedlich betont. So lässt sich die I-Größe, die der willentlichen Zielorientierung, zum Beispiel als „Planung“ oder „Vermeidung“ verstehen. Die Ii können Glück, Freude oder negative Gefühle zum Ziel haben. Die freien „I“ haben grundsätzlich alle Zielmöglichkeiten und als „I-G“, „I-N“ auch alle möglichen Wege, Methoden, um zu den Zielen zu gelangen. Diese Wege und Methoden sind demgemäß auf G und N zu reduzieren. Stellt man sie in den Vordergrund, dann kann man Motivation einerseits durch G-Varianten als Anpassung, Regelbefolgung in emotional freundlicher und fügsamer Manier beschreiben. Zu den sprachlich-emotionalen Ursachen von Motivationen trägt dann die Betonung der – einigermaßen isolierten – G-Funktion bei. Zum Beispiel wenn die methodische und inhaltliche Seite von Anpassung oder von Einhaltung konventioneller Regeln geprägt ist. Andererseits aber ist die N-Seite dagegen als Streben nach Unabhängigkeit oder beispielsweise als verärgert rebellierend, Regeln brechend zu verstehen.

Man kann nun das noch ausweiten und die Relationen „Ii/Ik“ nutzen, also die Trennung individueller und gemeinschaftlicher Wünsche, Zielsetzungen sowie deren Übereinstimmung. Sprachlich zeigt sich das zum Beispiel in in dem Streben eines Ii nach Dominanz gegenüber anderen Ii , so auch in einer Gemeinschaft, welche für die Motivationssache durch Ik,g gekennzeichnet ist. Das „machtorientierte“ Ii erkämpft sich deshalb „rücksichtslos“ seine Durchsetzung, weil philosophisch prinzipiell alle „I“ – durch die Rw-Rw-Abweisung – „nicht-kompatibel“ sein können. Andererseits gibt es die Rz-Rz-Ausgangsbasis für alle „I“, welche hier im speziellen Konkreten bewirkt, dass es für Motivationen auch Zuwendung, Fürsorge, Kooperation gibt, also das gemeinsame Ik,g,w im Vordergrund steht.

Das Verhältnis I/E und I – E müssen nunmehr noch in diese Anwendung des WP-Pols auf die konkrete psychologische Motivationsproblematik eingeordnet werden. Das zeigt sich beispielsweise in menschlichem Verhalten, bei dem in erster Linie das Subjekt sich um sich selbst kümmert, zum Beispiel sich auf die eigenen Gefühle konzentriert. Wo nicht „I zum E“ wird, sondern das Subjekt (E) um die Interessen ( Ii,k,g ) und Gefühle anderer besorgt ist.

Die vier OG-Elemente sind hier strikt voneinander trennbar. Deshalb kann dann nur I oder E oder G oder N die Motivation auslösen. Alle vier stehen so in Opposition zueinande,r und jeweils nur eines kann wirksam sein, um motivationale Zustände zu erzeugen.

Die innere wechselwirkende Dynamik in den „Handlungsprozessen“ (I/E/G/N), zielt darauf ab, das „I“ so zu verändern, zu entwickeln, dass ein „E“ daraus wird. Also zum Beispiel um ein defizitäres E – das als negativ empfunden wird – zu seiner – positiv empfundenen – E-Vollendung zu bringen.

Hinter diesen emotionalen psychologischen Beurteilungen stehen biologische Begründungen Rz-Rw-Gegensatz und dahinter steckt der physikalische (S/R) Gegensatz.

Die instinktiven Verhaltenstendenzen sind Übergänge in der umfassenden Entwicklung, in der wir den Übergang zwischen der Emotionalphase und der Sprache soeben genutzt haben. Im Übergang von der biologischen zur emotionalen Phase zeigen die Instinkte den Übergang von biologischen zu emotionalen Eigenschaften, und zwar als den Sz-Abbau der ersteren und zugleich den Sw/Rw-Aufbau der emotionalen Seite im konkreten Detail, zum Beispiel die Zunahme der Rw-Freiheiten in den Emotionen.

Die instinktiven Verhaltensweisen haben eine biologische, genetische Basis. Da ist für uns auch wieder das alte Problem des Übergangs von der „Natur“ zum Geistigen“. Es geht also um die wp Begründung der Psychologie aus der Biologie und die Wechselbeziehung der beiden Phasen. Die biologischen Abläufe werden einerseits als Rw, Rz, Rz/Rw dargestellt und andererseits als die daraus abgeleiteten I, N,G und E. Die „allgemeine Entwicklung und Entfaltung“ verbindet diese Grundgrößen, zum Beispiel im „allgemeinen Handlungsprojekt“. ( I- N,G,E´- E ). In der Psychologie muss dann die Dynamik im Genmaterial des Lebewesens als Rz, Rw und Rz/Rw ( noch mit Sz/Sw-Resten verbunden, welche aber die Rw-Funktion im Entwicklungs-Übergang abtrennt) die Möglichkeit haben, als feste R-Relationen (E) zu bleiben und/oder als freie Rz und Rw zu „I“ zu werden und jeweils als Rz zu G, freie Rw zu N und als die Rz/Rw zu E zu werden. Die Annahme der fest bleibenden und sich daher nicht entwickelnden R-Relationen als biologisches Instinkverhalten, im Gegensatz zu deren Entwicklung aus Zunahme der Rw-Trennungen, beruht allgemein auf der physikalischen QM-Ordnung.

Die Fortsetzung der allgemeinen biologischen Entwicklung wie sie sich hier im Schritt vom biologischen zum sozialen „Instinkt“ zeigt – zum Beisiel als die Fähigkeiten der Sympathie, Liebe, Gesellschaftlichkeit – ist eine Variante der „Rw-Funktion“. Vereinfacht gesagt, werden die festen biologischen z/w-Verhältnisse der Gene etc. durch das Überwiegen der Rw geöffnet. Das Rw wird zum Beispiel in dieser Entfaltung zum methodischen N, aber auch zu „Ii“, dem individuellen freien Willensakt. Rw sorgt in allen Phasen für die Zunahme jeglicher Art von „Freiheit“. Und von „R“ her erscheint nun auch „I“ als die Ziel-und Zweckgerichtetheit, durch welche auch die „sozialen Instinkte“ („Liebe“ etc.) gekennzeichnet sind.

Die zugenommenen Freiheiten (Rw), bei dennoch verbleibenden Bindungen (Rz), zeigen sich zum Beispiel darin, dass der biologische Organismus des Menschen jetzt zu seiner Umwelt noch das Anpassungsverhältnis (Rz) hat, aber es als bewusstes Verhältnis doch auch frei steuern kann (Rw). Der Übergang (Rz/Rw) als Wechselbeziehung zwischen der biologischen und der emotionalen Seite des Menschen – wie er zum Beispiel von S.Freud thematisiert wurde – zeigt, dass Menschen Triebzustände als Instinkte haben, welche die Dualität Sexualität, Lebensinstinkte gegenüber den Todesinstinkten, denen der Aggression haben; wir führen sie auf Rz und Rw zurück. Die zwischen ihnen und dem Menschen zu beobachtenden „Spannungen“ werden typischerweise durch „Handeln“ (I-N,G,E`-E) abgebaut. Die genauere Analyse zeigt, dass es dabei um Vorstellungen von „biologischer Energie“ und von Richtungsdynamik geht. Das sind alltagssprachliche Versuche, Instinkte als Gefühle und Handlungen unterhalb der Bewusstseinsgrenze zu begreifen. Mit den Rz, Rw und den Sz, Sw im Biologischen und in deren Entwicklungsphasen auf dem Weg zum OG versuchen wir, zwischen beiden „Polen“ die Instinkte alltagssprachlich zu erfassen. .

Wenn wir die Instinkte im „unendlichen“ Übergangsfeld zwischen Biologischem und Emotional-Rationalem verorten, dann kann man in diesem Feld sehr viele, eigentlich sogar unbegrenzt viele Instinkte feststellen. Diese Erscheinung betrifft übrigens jeden Übergang in der wp Analyse; und weiter stets auch den Übergang von den Unendlichkeiten zu den Endlichkeiten nach dem QM-Ordnungsablauf.

Tatsächlich können Instinkte nicht die universelle Erklärung für alle menschlichen Verhaltensweisen sein. Auch für dieses biologisch-emotionale Feld gilt, dass es Ausgangspunkt weiterer Entwicklung ist. Diese Entwicklungen führen beispielsweise zu dem was als „Kultur“ gilt. Die in den einzelnen Kulturen zu beobachtenden Unterschiede in Verhaltensweisen, ihre Erlernung, die Wechselbeziehungen zwischen den Menschen und zwischen Mensch und Umwelt entwickeln wir in der „allgemeinen Entwicklung“ aus den physikalischen und biologischen S/R zu den OG-Kategorien;eben wird so zum Beispiel „R“ zu „I“.

Da sich die „I“ und „I/G/N/E“ als „Motivation“ aus den vielfältigen Komplexen des Biologischen Rz/Rw und hier dessen, was das „Instinktverhalten“ fundiert, entwickeln, ist der Übergang dementsprechend. Konkret geht es darum, ob man einem höheren Tier auch schon „Motivation“ zusprechen soll. Anders analysiert, geht es um den Übergang von „Reiz“ zur „Reaktion“. Reiz und Reaktion haben wir oben in der doppelten Begründung und Form analysiert als physikalische Wechselbeziehung zwischen einem z/w-Ding und dem z/w-Komplex „Mensch“ sowie dem notwendigen Übergangsfeld zwischen beiden als w-w/ Rz. In der wissenschaftlichen Beschreibung erkennt und formuliert der Psychologe das bereits „sprachlich“. Aber da ist die Sprachlichkeit noch sehr „randständig“. Erst wenn der Reiz und die Reaktion als physische sich in der „allgemeinen Entwicklung“ in begriffliche und sprachliche Formen und Inhalte entwickelt haben, wird die OG-Seite deutlicher und einflussreicher. Im Beispiel gibt man dem Hund den Befehl „Platz“, sobald er am Ort verharrt, hat er das Wort „gelernt“; das war beim Lernen des Kindes auch nicht anders. Und damit hat das Tier die Aufforderung in der Willensfunktion, dort zu verharren, ebenfalls „verstanden“ und es setzt sie in sein „Handeln“ um.

Bekannt ist, dass die Verhaltensweisen, welche die Lebewesen am leichtesten lernen, auch durch artspezifische Instinkte vorbestimmt sind. Der Übergang von der biologischen zur begrifflichen Seite, der in der alltäglichen Erfahrung als Kombination von erlernten und instinktiven, emotionalen Verhaltensweisen bezeichnet wird, gründen wir auf dem geschilderten Entwicklungszusammenhang. Die „allgemeine Entwicklung“ aller Phasen, hier die des menschlichen Subjektes, hat einerseits den umfassenden biologisch-emotional-rationalen Umfang. Der erscheint jetzt in der Problematik, welche die Entwicklung der Gene als Bestandteile des Organismus und als die Geschichte ihrer Anpassung an die Umgebung ist. Andererseits hat jede Spezies und jedes Individuum seine Geschichte, die seiner Lebenserfahrung und die des Lernens. Sie ist Bestandteil, Subsystem der „allgemeinen Entwicklung“, weil sie den gleichen abstrakten Strukturierungen und Prozessen folgt. Motivation, wie alle „I“ und alles Wissen (E) folgen aus der Wechselbeziehung der Genentwicklung und der der persönlichen Geschichte.

Die Motivation wird von der „I-Seite“ fundiert. Die I-Funktionen sind aber sehr facettenreich, mannigfaltig und verschiedenartig. Bei der Motivation geht es einerseits um individuelle Wünsche ( Ii ) und auch ein wenig um Gruppenziele (Ik,g). Andererseits wirkt aber auch die E-Seite bei der Motivation mit. Es zeigt sich hier, solche psychologischen Vorstellungen sind als „I/I zu I/E“ zu verstehen, als Übergänge, welche durch ihren Relationsstatus eigenständige Einheiten sind. Dem liegt „z/w“ zugrunde, das heißt allgemein, alle endlichen Phasen stehen in Wechselbeziehung, dabei speziell die menschliche Subjektivität. Der Mensch kann sich nur das wünschen, was er bereits in sich hat, als Zielsetzung Ii und als Wissen, Ei. Die I- und die E-Seite sind ihm von der „allgemeinen Entwicklung“ von „z“ und „w“ her eigen. Als eine maximale z/w-Relation hat er auch freie Ii und freie Ei, als freien Willen, neue Zielsetzungen, und als die Fähigkeit virtuelle Existenzen zu fantasieren, sowie die Methoden (R-Relationen und G,N), welche es erlauben, diese Ziele zu erreichen.

Wie hängen z, w und OG zusammen? Über die Rz, Rw, deren Entwicklung ihres Ziel-und Beziehungscharakters, zu „I“ und der Rz zu G, der Rw zu N und der Rz/Rw zu E. Diese R-Aspekte und ihre objektive und notwendige Entwicklung vollziehen das in zwei Situationen: Innerhalb des menschlichen Subjekts und in dessen Außenbeziehungen. Konkret sieht das hier so aus, dass die menschliche Motivation sowohl aus ihm selbst erzeugt wird wie auch durch Bezüge, welche von außen aus seiner Umgebung auf ihn wirken.

Noch mal zur .Interpretation der Motivation als „Handlung“. In der Wechselbeziehung des E, welches als „Erwartung“ bereits im „I“ angelegt ist und das genauer ein „I/E“-Verhältnis ist, wirkt die Erreichung der Zielsetzung ( E ) „belohnend“, „verstärkend“ auf die „I“ und damit auf die Motivation insgesamt. Der Ausgang einer Handlung wird zugleich auch von den genutzten Methoden ( G,N ) im Verhalten und hier vor allem im Denken, bestimmt. Was und wie man es tut und denkt entscheidet für den Erfolg der Motivation mit. Die N und G haben im Handlungsmodell eben diese wechselwirkenden Einflüsse auf „I“ und „E“. Eine Diskrepanz zwischen Erwartungen und dem Erfolg ist eine mögliche „Relation“ zwischen dem anfänglichen Ii und dem E als Erfolg der Willensanstrengungen, der Wunscherfüllung. Die allgemeine Wechselbeziehung zwischen beiden in dem „Handlungsmodell“ erlaubt es nun, die Erwartungen ( „I“ ) ebenso zu korrigieren wie die Handlungsmethoden (G, N) im Verhalten.

Die E`, das heißt die von außen vorgegebenen Entitäten, die aus einer vor dieser Wechselwirkung liegenden Entwicklung stammen, haben natürlich ebenfalls Einfluss auf diesen durch „Motivation“ bestimmten Ablauf. Zum Beispiel als dispositionale und situationale Faktoren. Wie die Triebe (R) oder das erlernte Wissen (E) sind sie relativ statisch, können aber durch die flexiblen und dynamischen Wechselwirkungen der I, E, N, G als Motivations-Arbeit integriert werden.

Wir erklären die „Motivation“ formal als „Handlung“, was eine Anordnung und unendlich dichte Wechselbeziehung der vier OG-Elemente nach dessen abstrakter QM-Vorgänger-Ordnung ist. Daher kann man das – als Folge der „allgemeinen Entwicklung“ – auch aus dem Übergang vom Biologischen zu den motivationalen Konzepten erklären. Die biologischen Triebe (R/I) und Strukturen (S/E) werden in der Entwicklung zum subjektiven „Verhalten“ und „Handeln“. Die Quellen der Motivation können dabei sowohl internale sein, also aus den biologischen Vorläufern innerhalb des Organismus stammen, als auch erweitertem externen Ursprungs sein, nämlich aus den prinzipiellen Wechselbeziehungen aller Phasen, hier zum Beispiel von den umweltbedingten oder kulturellen Faktoren stammend. In den konkreten Motivationen wird jenes Zusammenspiel aller Phasen sich darin zeigen, dass sowohl Triebe, physiologische Bedürfnisse, deren Vielzahl und auch deren Unterschiede und Entgegengesetztheiten notwendig sind, um in diesem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ zur Erzeugung des motivationalen Verhaltens und der Handlung beizutragen.

Die internalen Faktoren können R-Aspekte natürlicher Art sein, so zum Beispiel Hunger oder Durst. Uns geht es darum, den Entwicklungsübergang von den R-Aspektfunktionen, welche wir den Trieben zuschreiben, in die E und I ( und G und N) als Entwicklungsschritte zu erkennen. Dazu kann zum Beispiel die subjektiv erarbeitete Erkennung des Bedürfnisses durch den Menschen gehören, also der Schritt zur Emotionalisierung und dann zur Rationalisierun des Bedürfnisses nach Nahrung. Das sind Schritte, welche abstrahiert als Übergang von Rz/Rw zu E/I führen. (Emotionalität aus den Rz/Rw in z/w werden zu E und aus den freien Rz und Rw werden die „I“ ). Weitere Entwicklungsschritte sind zum Beispiel die Organisierung der aktiven Handlungen und Methoden zur Zubereitung der Nahrung. Wir schreiben dem im Abstrakten den Übergang von den Rz zu dem G und von Rw zu N sowie dann zu einer Darstellung der möglichen Methoden als „G-N zu N/G“ zu. Bei allen solchen Übergängen sind auch die Sub-Phasen beteiligt, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ vermittelnd wirken, so die Biologie als die hier beteiligte Physiologie.

Von da auch das Gehirn. Aber auch die biologisch-psychologische Gesamtsituation mit allen ihren Details sind in einer Wechselbeziehung miteinander verbunden, die als Entwicklungsverlauf wirkt. Deren Ergebnis ist hier jenes emotional -.rational bewusst werdende Wissen, das Erkennen zum Beispiel von Hunger und Sättigung. Es geht dabei zentral um den Übergang zwischen physikalischen und biologischen Prozessen zu solchen der Emotionalität und des kognitiven Erkennens.

Diese Entwicklungsübergänge können im einzelnen erforscht werden. Zum Beispiel, dass und wie einzelne Funktionen des Hypothalamus vom Glukose- und Fettsäureniveau im Blut, von Rezeptoren überwacht Leberzellen Signale an den Hypothalamus senden. Und wie Neurone dort Systeme im Hypothalamus verändern, die die Nahrungsaufnahme aktivieren oder bremsen und beenden. Diese biologischen Zusammenhänge sowie jene mit den geistigen Funktionen sind Steuerungen, die auf der einen Seite von S- und R-Aspekten erfolgen und auf der anderen Seite von Willensakten ( „I“ ) und Wissen ( E ). Für uns ist das nur möglich, wenn es als einen beide vereinenden Entwicklungszusammenhang gezeigt werden kann. Dazu müssen die vielen biologisch-physikalischen Einzelheiten, in den Funktionen des Körpers und des Gehirns, zum Beispiel der Energie-Aspekt, auf Grundgrößen reduzierbar sein, welche mit I, E kompatibel sind.

Diesem allgemeinen „Handlungsablauf“ unterstellen wir auch die externalen Faktoren der Motivation. Dann ist zum Beispiel die Nahrung eine E-Variante und der Hungerschmerz ist eine subjektive Emotion als ein Komplex aus I/E und biologischen Rz/Rw. Die Körperorgane wie der Magen und vor allem das Gehirn, wo alle dieses zusammengeführt wird, sind weitere biologische R-Komplexe. Um diese wird die „Handlungsordnung“, welche sich nur auf die vom OG bestimmten Elemente beruft, nun um die physikalischen S-und R-Aspekte, also letztlich auf die ursprüngliche QM-Ordnung, erweitert.

Dieser Zusammenhang wird von uns wiederum als Teilabschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ interpretiert. Vereinfacht wird das gemeinhin als Zusammenspiel und als teilweise in der Vererbung liegend und teilweise durch die Umwelt verursacht, beschrieben. Wir berufen uns da genauer auf den doppelten Zusammenhang zwischen den Phasen, welche die „allgemeine Entwicklung“ von den S- und R-Aspekten herstellt, und die vom OG her verständlich gemacht wird. Als S-Vollendung (Eo)(hin zum E4 des OG ), sowie als R-Entfaltung, den physikalischen Seiten, welche die R-Aspekte in sich haben und die erst als G und I und N und E verstehbar werden.

Die Motivation setzt sich aus vielen Trieben, Interessen, also R und Ii einer Person zusammen. Bei der Wahl der Nahrung zum Beispiel als Interesse an Gesundheit oder ästhetischem Geschmack und Aussehen, aber auch die Ii/Ik,g, welche die Figur oder die Leistung der Person betreffen, werden berücksichtigt. Wir verbinden beides als „schwierige“ „I/E-Wechselbeziehung“ und auch als Entwicklung von den grundlegenderen R-Funktionen für die biologische Hunger-und Durststillung mit den entwickelteren, ästhetisch und gesellschaftlich begründeten Interessen in der komplexen psychischen Motivation.

Zusammengefasst, die genetisch bedingten Triebzustände werden von uns auf S/R-Relationen zurückgeführt, die freie Zielwahl auf die Ii. Warum stehen beide nicht in einer Art Gleichgewicht, warum sind öfter die biologischen Triebe „stärker“ als die Willensentscheidungen (Ii)? Wegen der prinzipiell größeren S-Einflüsse im Biologischen? Was heißt hier „Stärke“ und wie kann die I-Freiheit über sie „siegen“?

Wie kann man das Sexualverhalten und die Motivation daraus erklären? Wir sehen die Entwicklung zum menschlichen Subjekt vom Tier her als eine „Befreiung“ in mehrfacher Hinsicht, Die Ursache dafür ist die physikalisch-physiologische Zunahme der w und Rw – welche alle Entwicklung überhaupt zu verantworten hat. Im einzelnen zeigt sich das hier formal im biologisch-emotionalen-gesellschaftlichen Übergangsfeld zum Beispiel auch als Möglichkeit der grenzenlosen Fortpflanzung. Die Vermehrung als Sinn der biologischen Sexualität wird von Begrenzungen befreit. Gesellschaftlich ist das aber tatsächlich nur selten möglich. Dafür gestattet der gesellschaftliche Fortschritt fast unbegrenzt viele Sexualarten, die an die Stelle der nur biologischen sexuellen Aktivität treten können. Die individuelle Motivation wird von der beinahe unbegrenzten Glücks-und Lusterfahrung angetrieben. Wie ist „Glück“ zu erklären? Wir reduzieren das erst Mal auf die freie Erzeugung von freien Ii – eben aus der Rw-Freiheit – und der „Erreichung“ der so gesetzten Ziele (E durch freie Rz). Da Lust nun aber ein biologisch-emotionales Geschehen ist, muss wiederum „Rw/Ii“ (als dynamische z/w-Variante) zunächst undurchsichtiger Art angenommen werden. Die Motivation, Ii , in Relation zu E (als „Glücksgewinn“) ist dann hier der Grund für die sexuelle Aktivität. Sie eröffnet damit den Übergang von der biologischen „Vollendung“ als „Erhaltung“ (E) der Menschenart hin zu tendenziell allen und sehr vielen Zielerreichungen (E), also auch über sexuelle „Vollendungen“ hinaus.

Für die Motivation („I“) bei sexuellen Verhaltensweisen kann die Fortpflanzung als „Handeln“ (I-N,G,E`-E) verstanden werden. Das zu erreichende Ziel ist der noch nicht dagewesene neue Mensch, E. Die dazu notwendigen und „vorgegebenen“ „Produktionsmittel“ (E´) sind vor allem, dual ausgeprägt, die weiblichen Eier und die männlichen Spermien. Es stellt sich hier für uns die Frage, ob in dieser biologischen „Vorform“ des „allgemeinen Handlungsprojekts“ die Methoden, also G und N, mit diesen E´-Vorformen noch als zwei Einheiten miteinander verbunden sind, also zum Beispiel G mit den E-Funktionen des Energievorrats und N mit der Dynamik (N/G) der Spermien, aber auch mit deren Rz,G -Aktivität, die für die Befruchtung wesentlich ist ?

Der Ablauf der sexuellen Erregung – vor allem beim Tier – wird primär durch physiologische Prozesse bestimmt, als Reaktion auf Hormone, deren Ausschüttung durch die Hypophyse gesteuert wird. Diese Hormone führen häufig zu stereotypen sexuellen Verhaltensmustern bei allen Mitgliedern einer Spezies. Dieser Vorgang ist als entwickelte Fortsetzung des Überganges von natürlichen biologischen zu emotionalen, gesellschaftlich beeinflussbaren Formen deshalb zu beschreiben, weil die Entwicklungsübergänge von den festgelegten S/R zu den S-abgeschwächten und daher freien R-Aspekten und von da sich in jenen Begriffen beschreiben lässt, welche Relationen der OG-Kategorien sind.

Wenn sexuelle Erregung, also Motivation durch Umweltreize ausgelöst wird, dann ist das ein „Handlungsablauf“, der von E´ ausgeht und der in einem „I“ endet. Solche E können bei den Tieren zum Beispiel der Anblick von Farbmustern sein oder das Hören bestimmter Töne oder Gerüche, vom potenziellen Sexualpartner produziert. Wir hatten zum „Handlungsmodell“ gesagt, dass es nicht auf die zeitliche Reihenfolge ankommt, sondern auf das wechselwirkende Erzeugen der Grundgrößen, und diese E` können beliebiger Existenz sein, so auch formal bloß etwas „Neues“, das „isoliert“ ist und aus der Umwelt gegeben ist. Das Neue wird beim Menschen aus den freien Ii und Ei angestrebt, bei den Tieren aus dafür notwendige Vorformen. Auch hier gehen wir davon aus, dass zwischen Tier und Mensch der Übergang in allen Einzelheiten und abgestuft durch die „allgemeine Entwicklung“ bestimmt ist. Dass also mit der Entwicklung zum Beispiel die objektiv freieren „kulturellen“ Einflüsse wirksam werden.

Beim Menschen ist die sexuelle Erregung als motivationaler Zustand und folgender „Handlungsablauf“ das Zusammenspiel von physiologischer Reizung ( Hormone als S/R, als E ) und erotischen Reizen als emotionale Gefühle und kulturelle E. Die sexuelle Aktivität, Handlung wird von den freien I-Entscheidungen im Zusammenhang mit jenen E-Varianten erfolgen.

Die grundlegenden Strukturen, welche durch die R-Aspekte und die OG-Kategorien gegeben werden, garantieren, dass Männer und Frauen über ähnliche sexuelle Reaktionsmuster verfügen. Die prinzipiell freie Relation dieser Grundgrößen ist eine Erklärung dafür, dass die Abfolge der Ereignisse im sexuellen Reaktionszyklus variabel ist, zum Beispiel im zeitlichen Verlauf, in der Länge der Erregungsphase beispielsweise. Man kann die einzelnen Strukturen im Übergang von der physischen zur emotionalen Betonung des Gesamtablaufs erkennen. Das betrifft Veränderungen und Steigerungen, Entwicklung und Entspannungen, Rückbildungen. Zum Beispiel physische Gefäßerweiterung, Temperatursteigerung, Steigerung der Pulsrate, Atemfrequenz, Blutdruck, Muskelspannung und zugleich im Emotionalen die Steigerung und das Nachlassen der sexuellen-erotischen Liebesgefühle. Abstrakt geht es dabei um eine biologisch-emotionale Variante der QM-Abwechselung der Sz-zu Sw-zu Sz- etc,-Kräfte-Veränderungen. Normale und problematische Verläufe im Bereich sexueller Reaktionen sind stets als Wechselwirkungen psychischer und körperlicher Ursachen zu verstehen. Das müssen dann zum Beispiel Therapien berücksichtigen. Und dieses prinzipielle Übergangsfeld dabei ist, was man als das Unbewusste kennt.

Die biologische Seite der Fortpflanzung, des Nachwuchsaufzugs und der Evolution weist dem Mann und der Frau unterschiedliche Eigenschaften und Verhaltensweisen zu, welche aber deutlich auch fast alles zwischenmenschliche Verhalten und die sozialen Eigenschaften mit bestimmen. Dieser Übergangs- und Entwicklungszusammenhang betrifft physische Eigenschaften, wie zum Beispiel die körperliche Leistungskraft des Mannes, aber auch sein soziales Engagement beim Schutz der Familie.Wir reduzieren diese unterschiedlichen Strategien, Gefühle und Motivationen auf die Eigenschaften von „I“ und „E“.

Die männliche kurzfristige Taktik (Ii) des Verführens, um viele Nachkommen zu haben und die Strategie, eine langfristige Beziehung zu einer Frau einzugehen, um eine optimale Aufzucht der wenigen Kinder abzusichern, hat ein Spiegelbild darin, dass Frauen den richtigen und auf verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen kompetenten, leistungsfähigen Mann zur Paarung und zur eigenen Existenzsicherung aussuchen. Was aber in solcher Unsicherheit fehlender Paarbindung der Aufgabe widerspricht, der Familie als Hort der Kindersicherheit zu dienen. Solche prinzipiellen Unsicherheiten zeigen sich in der abstrakten, theoretischen Analyse. Die kontroversen Diskussionen dazu sind eine Folge der Wechselwirkungen der beteiligten Phasen, zum Beispiel in der Leistungsgesellschaft und deren Freiheiten oder als kulturelle Wahlmöglichkeiten und Anforderung an die individuelle Flexibilität und die Präferenzen, welche mit den Festlegungen der Evolution zum Teil inkompatibel sind.

Wie sind die Wichtigkeit und die Variationen im sexuellen Verhalten zu erklären? Mit der „allgemeinen Entwicklung“ entstand durch das w, Rw-Übergewicht die Trennungen als „Freiheiten“ von Angst, Schmerz, Depressivität, Asozialität einerseits und die emotionalen Gegenpole Glück, Liebe und ähnliches als „Verinhaltlichung“ der gewonnenen Freiheiten, als Befreiungen von den natürlichen und gesellschaftlichen Bindungen. Durch diese Trennung geschah auch eine möglicherweise prinzipiell unbegrenzte Verstärkung auf diesen beiden Seiten. Dabei gehen die biologisch-emotionalen Ursachen je auf beiden Pole nahezu grenzenlos ineinander über.

Im Handlungsbegriff und daher auch in der sexuellen Motivation wird das „I“ komplizierter, es wird differenziert, so als Verhältnis zwischen zwei individuellen Willensäußerungen (Ii) und den Ik,g der Gesellschaftsschichten und der Gesamtgesellschaft. Das erscheint konkret zum Beispiel als sozial vermittelte, aber zumeist unausgesprochene Vorschriften, welche die Einzelheiten relativ genau zu regeln versuchen. Es ist verständlich, dass das schon von „Rz/Rw“ her prinzipiell dynamische und ungreifbare Verhältnis zweier I-Arten ( zwei „I“ und Ii und Ik), hier als persönliche Präferierung gegenüber sozialer Erwartung, labil und kreativ zugleich ist.

In jener Problematik der sexuellen Motivation, in welcher der umstrittene „scheinbare“ Widerstand von Frauen in Situationen sexueller Übergriffe sich zeigt, besteht die grundlegende Unsicherheit darin, dass der Widerstand nur deshalb als milder zu interpretieren ist, weil Frauen meist zwischen zwei Intentionen gebannt sind, dem Geschlechtsverkehr zustimmen zu müssen, um Kinder zu haben, es aber zumeist wenig wahrscheinlich für sie ist, dass ein zufällig „bereiter“ Mann der richtige Vater dafür ist. Die Männer können sich normalerweise in diese offene und mehrdeutige Wahlsituation nicht einfühlen, weil sie das nicht als ihre Grundentscheidungen ansehen können.

Die Ursache der homosexuellen Partnerwahl, als spezifische Motivation, wird wissenschaftlich entweder auf biologische oder gesellschaftliche Ursachen zurückgeführt. Wir fragen exemplarisch, ob die materiell und gesellschaftlich vorhandenen Freiheiten nicht auch oder nur dadurch gelenkt werden, dass die Beziehungen bei Zwillingen bereits im Mutterleib wirken, im Normalfall kurz nach der Geburt, aber auch in den Zeitfenstern, die in den ersten Jahren, für diese Wirkung zur Verfügung stehen. Die Beobachtung, dass eineiige Zwillinge verstärkt schwul oder lesbisch sind, die zweieiigen weit weniger, wenn sie verschiedenen Geschlechts sind, müsste ergänzt werden als Untersuchung bei gleichgeschlechtlichen zweieiigen Zwillingen. Für uns ist dabei der Übergang und die Abstufung – eine Variante der Entwicklung – von biologischen zu gesellschaftlichen Motivationen von Interesse, hier beispielsweise derart konkretisiert.

Da wir die Begründung von Motivationen tiefgründig und sehr allgemein angelegt haben, kann das auch Motive der Kinder zum Beispiel im Spielverhalten – männlich oder feminin – oder in Gefühlsäußerungen, im Verhalten und Handeln, der Berufswahl etc. besser erklären. Womit der Zusammenhang zur sexuellen Motivation jederzeit auch hergestellt werden kann und verständlicher wird. Der Übergang zwischen diesen einzelnen Bereichen und Motivationsarten ist von den E-,I-und N/G-Entwicklungen bestimmt. Die vielartigen Kindheitserfahrungen sind durch ihre gemeinsame Entwicklung als die der Subphasen in der „allgemeinen Entwicklung“ miteinander verbunden, wobei zum Beispiel „erotische“ Spielerleben und Leistungserfahrungen im Emotionalen kaum zu trennen sind. Dass die Festlegung auf Heterosexualität oder Homosexualität belastbar gegenüber gesellschaftlichen Ablehnungen und entsprechenden Anfeindungen ist, kann ebenfalls auf die früh prägenden gegenüber später und daher schwächer im biologisch-emotionalen Übergangsfeld wirkenden gesellschaftlichen Ablehnungen weisen.

Das menschliche Individuum ist in den z/w-Zusammenhängen von allen Phasen in Wechselwirkungen geprägt, zum Beispiel von der biologischer Phase, aber auch von den historischen und gesellschaftlichen Phasen. Die Leistungsmotivation setzt die Formung des I- und I/E-Verhältnisses durch den gesellschaftlichen Leistungsgedanken voraus. Das betrifft die E-Seite und zeigt sich besonders in der dynamischen E-Entwicklung, so in der des persönlichen Wissens. Parallel dazu geht es um die „methodische“ Seite der Leistungsgesellschaft, dem Können der Menschen. Das modellieren wir als „N/G zu N-G“. Die I-Seite, die in dem – notwendig auch unbegrenzten – Wollen und der Zielvorwegnahme konkret wird, hat seine Ursache in der Leistungsgesellschaft, welche auf einem Grundmechanismus beruht, der die objektive E-Entwicklung und damit auch die I-Entfaltung darstellt. Hier soll dazu keine Erörterung stattfinden; sie ist jedoch wichtig. Nur soviel, jeder Mensch hat eben jene unbegrenzte I-Freiheit, sich jenen historisch-objektiven Leistungsanforderungen zu entziehen.

Auch in der Leistungsmotivation relationieren drei wesentliche Bereiche, die I- und E-Funktionen aus dem OG mit der „Subjektivität“. Wobei alle möglichen Varianten dieser drei bei den notwendig zu erreichenden Konkretisierungen eine Rolle spielen können. Dadurch ist das Leistungsmotiv bei verschiedenen Menschen (Ii/Ei) und in unterschiedlichen Gesellschaften (Ig/Eg) mehr oder weniger stark ausgeprägt und inhaltlich ungleichartig. Der Leistungswille bezieht sich zum Beispiel auf Gegenstände und Vorgänge in der Arbeitswelt ebenso wie bei Freizeitaktivitäten, entsprechend differenziert und nuanciert sind die I -Werte und I-Interessen. Da geht es dem Menschen vor allem darum, eine E-Entwicklung (dito für G/N). und möglichst eine je spezifische E-Vollendung zu erreichen. Das ist wp deshalb interessant, weil derart der „objektive“ E-Entwicklungsablauf auch auf abschließende E-Eigenschaften angelegt ist. Das Leistungsmotiv ist also dahingehend grundlegendes menschliches Bedürfnis, weil das aktive Streben zur Erreichung eines Zieles als fundamentale E-Entwicklung in notwendiger Konkretisierung als allgemeine „I/E-Relation“ auftritt. Bei solch allgemeiner Basis ergibt sich eine große Breite von möglichen motivierenden Verhaltensweisen und Denkprozessen. Beim Versuch, die Bedeutung und Stärke der Motivation einer Person zu messen, wird ein „thematischer Apperzeptionstest“ eingesetzt, bei welchem die Reaktionen der Teilnehmenden auf mehrdeutige Zeichnungen durch deren erfundene Geschichten darüber erfasst werden. Diese Test-Art verschiebt das eigentliche Problem auf benachbarte Subphasen, was deshalb möglich ist, weil diese Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“ zusammenhängen und mit der E-etc.-Entwicklung eine gemeinsame Basis haben. Weshalb man zwar daraus konsistente Aussagen erarbeiten kann, hier zum Beispiel die, dass es Personen mit unterschiedlich hoher Leistungsmotivation gibt, jedoch ungeklärt bleibt, wie zum Beispiel erzwungene, strenge Erziehungsstile oder selbständige Interessenfindung die Leistungsmotivation begründet. Das Bedürfnis nach „Effizienz“ ist eine psychologisch gewendete Variante der „allgemeinen Entwicklung“. Wie auch in der Ökonomie geht es um menschliche Zielsetzungen ( „I“ ) in Erwartungen und Aufgabenstellungen, bei der die notwendigen Hilfsmittel ( E´) bereitstehen, aber prinzipiell „übertroffen“, also entwickelt werden sollen. Es sind Aufgaben zu bewältigen, die schwierig erscheinen und trotzdem oder eben deswegen angegangen werden, weil die Differenz zwischen Aufwand und Erfolg groß ist und daher als „Fortschritt“ erkennbar ist und gesellschaftlich gutgeheißen wird.

Die Attributionen, die individuelle Beurteilung der Ursachen von erzielten oder verfehlten Ergebnissen der Handlung, haben unterschiedliche Folgen für die weitere Motivation. Wir abstrahieren das, wenn wir vom Handlungsmodell ausgehen und darin die Ursachen für Misserfolge in den unzureichenden Hilfsmitteln (E`) oder in den Methoden – z.B. in der individuellen Gedächtnisleistung (G) – liegen sehen. Die entwickelte Motivationshandlung besteht dann darin, dass die Ii-Stärke zunehmend vermehrt wird, und dass die Methoden und Hilfen (E`) verbessert werden.

Wenn wir „Motivation“ durch die wp grundlegende Wechselwirkung der OG-Elemente als „I/N/G/E“ modellieren, dann haben wir dadurch ein allgemeines Modell, welches zum Beispiel auch in methodologischer Hinsicht das hermeneutische Verstehen, das dialektische (N/G) und das logische (N-G) enthält. Aber das qualitativ-inhaltliche Verstehen (I/E zu N/G) reicht noch weiter, alle Phasen sind davon berührt.

Hier geht es um ein Detail der Psyche, die Motivation. Das Modell der Handlung (I-N,G,E´) enthält nun auch alles das, was dem zugeschrieben wird, die vier Größen können für die „praktischen“ Fälle alle Entwicklungsstadien der E, N, I und G annehmen und damit je nach praktischer Anwendung variabel sein. Zudem gilt, dass zwischen diesen vier eine komplexe dynamische Wechselwirkung besteht, die eine Inkonsistenz und Instabilität verursacht, und welche im Psychischen als normal gelten darf. Und, eine emotionale Reaktion eines Menschen bei der Beurteilung einer Handlung, hier als Motivation, mobilisiert die ganze Breite emotionaler Möglichkeiten.

Es geht da um den Zusammenhang von Emotionalität und Handlung. Handlungen sind die dynamischen wechselwirkenden und die verschiedensten Entwicklungsstufen der konkret werdenden I,N,G, E´-E. Die Emotionalität des menschlichen Subjekts ist ein „weites Feld“ des Entwicklungs-Überganges vom Biologischen hin zum Rationalen, das wegen der es begleitenden, erzeugenden „formalen“ und freien S- und R-Aspekte tendenziell unbegrenzt viele (Rw) und fein abgestufte (Rz) Emotionen haben kann.

Die subjektive Beurteilung, Bewertung des Handlungsergebnisses kann grob als Erfolg oder Misserfolg bewertet werden. Das kann man im einzelnen an den Elementen des Handelns (OG) zeigen. Wenn die richtigen Ii gewählt wurden und in der richtigen Stärke, Anstrengung, dann kann die emotionale Seite zum Beispiel als Zufriedenheit oder Erleichterung verbalisiert werden. War es kein Erfolg, dann herrscht unter anderem Scham oder Schuldgefühle. Für die Erfolge der methodischen Anstrengungen, als Denken oder Arbeit, kommt eher das Gefühl von „Kompetenz“ oder von „Stolz“, „Zuversicht“ auf. Beim Misserfolg, bezogen auf die Handlungsmethoden, erkennt man eher Resignation, Depression.

Die E´ sind die vorgegebenen Hilfen, die Arbeitsmittel und die helfenden Personen sowie die Zufälle der Umwelt. Hat man mit ihnen Erfolg, dann macht das Anerkennungs- und Dankbarkeitsgefühle oder auch ein Glücksgefühl, wenn der Zufall es so wollte. Bei Misserfolgen sind das negative Überraschung, Erstaunen, Ärger und deshalb „irrationale“ Wut, weil das jener unberechenbaren Zufälligkeit (N/G) emotional entspricht.

Welche dieser drei Möglichkeiten – die eigene Willensstärke („i“) oder die geistige, handwerkliche Methodenbeherrschung (N/G) oder die etlichen Einflüsse von außen (E`) – zur Bewertung von einer Person hervorgehoben wird, ist nicht leicht zu entscheiden.

Wie kann man aber die im Alltag dabei wesentlichen Begriffe „Optimismus“ und „Pessimismus“ wp einordnen? Die I-Funktion im Handeln, in der Motivation, ist prinzipiell eine „Vorwegnahme“, weshalb alle „I“ einen virtuellen Charakter haben. Erst die Erfüllung der Willensakte, die Erreichung der Zielsetzungen sind E-Gebilde, welche das ganze „Gegenteil“ von Virtualität o.ä. ist. Optimismus und Pessimismus übersteigen als Vorwegnahmen noch die I-Kategorie. Diese Metaebene der Bewertung („I“) kann aus seiner „Abgehobenheit“ auch nach Belieben weitreichend und ausgeprägt sein. Dann kann das Urteil alles betreffen, hier in der Motivation alle Zielsetzungen, Ursachen, Handlungen oder Hilfen. Pessimistisch gesehen, „wird nie etwas gelingen, jede Anstrengung ist im Grunde umsonst und das Ganze ist sowieso überflüssig, etc.“ („N“). Der Optimist sucht sich seine Formulierungen entsprechend anders. Wenn der Optimist Erfolg hat, argumentiert er internal, stabil und global (G). Der Pessimist dagegen attribuiert seinen Erfolg auch external, variabel und mit spezifischen Faktoren. Der Optimist weicht also von objektiven Einschätzungen zu übertreibenden, vervollkommnenden Pauschalierungen ab, während der Pessimist keinerlei Verallgemeinerung zulässt. Dieser Unterschied im Bereich der Individualpsychologie scheint ziemlich grundlegend zu sein, so dass man ihn zum Beispiel mit dem der Logik, „wahr-falsch“ oder dem von „G-N“ und schließlich „Pessimismus-Optimismus“ als „Verkleinerung“ und „Erweiterung“, dem „N/G“ und dem Gegensatz Rz versus Rw sowie der Rz/Rw-Dynamik zuordnen sollte. Dieser spezielle Aspekt, der die Basis für die praktischen Auswirkungen des Unterschieds zwischen Optimismus und Pessimisten ist, erweist seine Wichtigkeit in zahlreichen Untersuchungen, weshalb wir das Problem derart vertieft ansiedeln.

Bisher haben wir in der Motivation als Handlungsmodell „I-N,G,E´-E“ mehr die individuellen, biologischen, emotionalen Ii hervorgehoben. Bei der Motivation in der Arbeitswelt spielen weitere Relationen dieser vier Größen eine wichtige Rolle. Beispielsweise ist die Kommunikation zwischen Mitarbeitern für die Motivation bedeutsam. Wir sehen dieses Verhältnis als das zwischen den verschiedenen Interessen, Zielsetzungen ( „Ii“ ) der Mitarbeiter und auch zwischen deren unterschiedlichen Wissen (Ei). Dann erscheint es im Handlungsmodell als eine Ausdifferenzierung der I-Seite („Ii zu Ik“ zum Beispiel) und ebenso zur Erweiterung der E´-Seite. Zu den arbeits-und organisationspsychologischen Motivationen gehört neben der Kommunikation auch die Sozialisation und eventuell die Inkulturation. Auch hier sind die Relationen zwischen verschiedenen Ii, Ik, Ig und den Erfahrungen, dem Wissen (E) wichtig. Der Führungsstil, der als Spannungen zwischen den strategischen Ik und den individuellen Ii anzusehen ist, und das unterschiedliche Wissen (Ei zu Ek) entwickeln dann wieder „Neues“, in komplexen und sich ständig verändernden I/E-Relationen. Wobei konkret zu den Ii zum Beispiel auch die Arbeitszufriedenheit und die Bewahrung der Gesundheit der Arbeitnehmer gehört. Auf die Methodenseite ( N,G, E`) im Handlungsmodell der Motivation sei hier nur verwiesen.

Als organisationspsychologische Motivation reagieren die Menschen bei den Arbeitsbedingungen nach ihrer Abschätzung der Gerechtigkeit, der Fairness in sozialen Vergleichen sowie nach der Höhe des Lohnes, gemessen an der Arbeitsleistung. Wir reduzieren das auf die G-Kategorie, mit welcher „verglichen“ wird und mit der die Gleichheit in der Gerechtigkeit gemeint ist. Dazu kommt inhaltlich der Vergleich (G) der unterschiedlichen „Interessen“ ( Ii, Ik). Die Interessen der Kollegen und die eigenen, sowie der Interessenvergleich Ii mit dem Ik, der Firma, mit Ig gesellschaftlicher Art, und der je individuelle Interessenvergleich, den jeder zwischen Lohn und Arbeitsaufwand macht.

Vor allem geht es Menschen in ihrer Vergesellschaftung um „Gerechtigkeit“ und zwar allgemein und besonders in Hinsicht auf ihre Person. Zuerst in der Motivation zur Arbeit, im Vergleich mit anderen Mitarbeitern. Gerechtigkeit ist eine Relation von „Gleichheit“ (G) zum Leistungseinsatz, der als I-Aufwendung abstrakt zu fassen ist. Es ist diese einfache Kombination von OG-Elementen „inhaltlicher“ Art und es sind die absoluten Kategorien als eine Brücke, zum Beispiel zur Handlung; daher umso wirksamer.

Auch für das sogenannte Erwartungsmodell als kognitive Theorie der Arbeitsmotivation kann man das Handlungsmodell nutzen. In „I-N, G, E´- E- etc.“ baut das Ii des Handelnden eine Spannung auf, welche durch die „objektive“ Wechselwirkung der OG-Elemente verursacht wird. Konkret zeigt sich das darin, dass Handelnde, arbeitende, denkende Menschen, motiviert sind, das Ziel („E“)zu erreichen, die I-Willensanstrengung zu „vollenden“ und bereit sind, die methodischen Anstrengungen (N, G) zu leisten ebenso wie die Hilfsmittel E´ (Wissen, Werkzeuge, auch Naturverbrauch etc. ) bereit zu stellen.

Wenn man für die Motivation noch mal das Handlungsmodell bemüht, dann kann man die I-Kategorie als individuelles Interesse ( Ii ) psychologisch weiter differenzieren. Die Willensanstrengung (Ii) wird durch die Erwartung, dass die Arbeits- oder Denkanstrengung ( N,G ) zum Erfolg ( E ) führt, beeinflusst. Auch die Bewertung dieses Erfolges (E) steckt schon in der Willensbildung, in ihrer Intensität und Einflussnahme. Das gilt auch für die Einschätzung der Methoden und Hilfsmittel durch den Ii-Beginn: „Bieten sie die Chance eines Erfolges?“ Das daraus resultierende Maß an Motivation ist ein Beispiel für die Wechselbeziehungen der OG-Elemente im Handlungsmodell. Hier ist das sehr allgemeine Handlungsmodell – das sich auf OG und die QM-Ordnung stützt – als Formen der Motivation und des Verhaltens expliziert worden. Die Verallgemeinerung der I-Seite und der I/E-Möglichkeit spielen jedoch da stets mit.

Emotionen

Die Emotionen führen in der „allgemeinen Entwicklung“ als sich dynamisch erzeugende Überleitungen von biologischen, physiologischen Strukturen und Prozessen zu freiem Verhalten und Bewertungen, danach zum kognitiven Wissen. Die Entwicklung kann wp abstrakter beschrieben werden, aber zugleich kann man mit einer derartigen wissenschaftlichen Systematisierung auch konkrete Phasen-Aspekte schildern.

Diese Interaktionen zwischen Körper und Geist werden durch Erfahrungen mit der Umwelt beispielsweise in sozialen Prozessen vermittelt. Das heißt, den Übergang von der biologischen zur rationalen Seite der menschlichen Realität mittels der Emotionalität ist wp eine Variante der Wechselbeziehung aller Phasen und also auch von daher zu analysieren.

Eine breitere Definition des Emotionskonzeptes zeigt die Emotionalität als eine Entwicklungsphase, die in relevanter Weise von seinen beiden benachbarten Phasen, der Körperlichkeit und dem Geist, mit den Entwicklungsfunktionen geformt wird. Dabei werden physiologische Prozesse, Erregungen schrittweise in kognitive Vorgänge umgewandelt, wobei alle drei Entwicklungsstadien erhalten bleiben und gleichzeitig wirken; und auch wechselwirken können. Im kognitiven Bereich sind das die OG-Elemente, als methodisches Denken ( G,N), als Existenz-Vorstellungen (E) und als Willensbildung ( Ii ). Sie entstehen aus den biologischen Zielsetzungen und den Abläufen der physiologische Prozesse sowie aus den konkreten biologischen Strukturen (S/R). Dieser Gestaltwandel ist das Ergebnis der QM-Ordnung in Bezug auf die Sz und Sw, physikalisch zum Beispiel als Elektronen und Positronen im Aufbau des Gehirns konkretisiert.

Die kognitiven Prozesse und die emotionalen sind eng verbunden. Wir stellen diese Übergänge als die Fortsetzung der Übergänge und Wechselbeziehungen von den physikalisch-biologischen R-Richtungen (Rw und Rz) der Elektronen (w-w/Rz) und Positronen zu den „I/E“ der Emotionalität dar und von den eng verbundenen I/E-Varianten zu den begrifflich erfassbaren Willensakten, Erwartungen, Interessen („I“), Erinnerungen (G) Interpretationen (I/E/N/G) etc. Die Emotionen enthalten die Wechselbeziehungen aller diese kognitiven Prozesse. Die emotionalen Gefühle sind jeweils „Einheiten“ aus vielen dieser kognitiven Teilaspekte. Und die biologischen Reaktionen – Mimik oder Fluchtverhalten zum Beispiel – stellen sogar wieder die Beziehung zu den physikalischen Rz, Rw her. Wie kann man also „Emotionen“ kurz begrifflich beschreiben? Es sind I/E-Wechselwirkungen und I/E- Übergangsvarianten, wobei die E auch noch als physiologische Strukturen (S/R) dabei sein können. Aber zumeist geht es dabei um kognitiv feststellbare Situationen. Diese „E“ treten in Beziehung, erzeugen beim Subjekt „I“, als Willen, Ziele, Hoffnungen, Wünsche. Aber durch jene I/E-Wirkung verändern die genannten „E“ und „I“ entscheidend ihren als Isolierte klar zu beschreibenden Charakter. Formal ist das begleitet von Dynamik, Veränderung und Komplexität. Die subjektive Wahrnehmung dessen, was Emotionen abstrakt sind oder Gefühle als konkrete, nimmt der Mensch mit der umfassenden hermeneutischen Methode wahr, die zwar passend als „dynamisches I/G/N/E-Verhältnis“ gelten kann, die jedoch kognitiv prinzipiell „unklar und unanalysierbar“ ist.

Die Emotionalität ist der Übergang und der Zusammenhang vom Biologischen zum Rationalen und dadurch auch die Verknüpfung als Abhängigkeit der Emotionalität von physiologischen Zuständen des menschlichen Körpers (Schmerzen z.B.); sowie die Abhängigkeit der Emotionen von den kognitiv und empirisch wahrnehmbaren Umweltereignissen. Es stellen sich jetzt zwei Fragen, wie kann sich die Biologie des Schmerzes oder der Lust zu den Eigenarten der entsprechenden Gefühle „entwickeln“? Im Biologischen geht es darum, das physiologische Gesamt-System zu erhalten, „Ungleichgewichte“ wieder herzustellen und – wie auch bei biologischen Ursachen der Lustgefühle – diese Situation auszuweiten oder zu erhalten. Das sind alles „Zielsetzungen“, welche wir den R-Aspekten in den biologisch-physikalischen Relationen (S/R) zuschreiben. Damit konzentriert sich die Problemlösung auf den Entwicklungsübergang von den R-Aspekten auf die „I“ und die „I“ als Teilaspekt der komplexen „I/E-Relationen“, welche wir der Emotionalität zuschreiben. Genauer noch, sowohl die Körperreaktionen – zum Beispiel die Gesichtsausdrücke – sind immer auch noch Verbindungen zur biologischen Seite, zum Beispiel genetisch für alle Menschen festgelegt, allerdings sind sie in ihrer weiteren Entwicklung kulturspezifisch überformbar.

Das andere Problem ist die Wechselbeziehung zwischen dem Subjekt mit dessen Schmerzen, Gefühlen und die „Ausstrahlung“ der Schmerzen, der Lust etc. zum Beispiel durch die Gesichtsausdrücke, als die Wechselbeziehung mit den Phasen der Umwelt. Von dort kommen, analog zu den physiologischen Schmerzen etc., die vielfachen Anlässe, Gefühle zu erzeugen und diese sprachlich oder mimetisch zu „beurteilen“, Freude, Furcht, Ärger, Trauer etc. Wir gehen wiederum von Wechselwirkungen im allgemeinen „R- I-Bereich“ und im E-Bereich aus. Die „I“ der Umwelt, die deren „Interessen“ repräsentieren, und die Struktur ( E ) der Umwelt bilden I/E- und I/I-Relationen und umfassender emotionale I/I/E-Relationen. Dass zum Beispiel eine Person der „Umwelt“ die Gesichtszüge deuten kann, ist die Folge jener biologisch-kulturellen Verbundenheit, methodisch wird das in der intuitiv-hermeneutischen Form der dynamisch wechselwirkenden „I/E/G/N-Verbindung“ (Verstehen) zwischen Menschen und auch zwischen Subjekt und Umwelt insgesamt hergestellt. Wie kommen die typischen und global gleichen Gesichtsausdrücke aus inneren Emotionen – z.B. auch aus Schmerzen, meist aber von außen bewirkte abstrakte Informationen – zustande und warum werden sie von allen anderen Personen hermeneutisch „verstanden“? Dazu muss man sehen, dass das Herkommen der Emotionen aus dem Biologischen eines der Fundamente ist, und es zum anderen gilt, dass die biologischen Grundstrukturen bei allen Menschen gleich sind. Erst die kulturelle Entwicklung, bis hin zur „Rationalität“, stützt sich auf weitere freie Rw-Wirkungen und damit auch auf mögliche Abweichungen in Mimik und Interpretation sowie als Variation der einzelnen Gefühle. Wie aber ordnet das Gehirn zu den Gefühlsarten die jeweiligen mimischen Muskelfunktionen zu? Und wie können die „Kulturen“ diesen Zusammenhang beeinflussen? Selbstverständlich sind das biochemische Zusammenhänge, die im Gehirn „gesteuert“ werden und die nicht viel anders wirken als zum Beispiel das Zusammenspiel der organischen Prozesse bei der Verdauung. Aber wir sollten sehen, die chemischen und nervlichen Prozesse müssen derart analysierbar sein und auf Grundgrößen reduzierbar sein, dass der Übergang zu den gesellschaftlichen und begrifflichen Seiten, zum Beispiel der Mimik, des Mitfühlens und des Verstehens, in einer Gesamtsystematik ihren Platz hat.

Die biologisch-genetische Grundlage des für alle Menschen sehr ähnlichen Zusammenhangs der Gefühle mit dem gesellschaftlichen Verhalten ist relativ statisch, während der kulturelle Umgang, das Verhalten gegenüber den Gefühlen, auch beispielsweise die Beherrschung der Mimik, unterschiedlich sein kann. Diese Freiheiten der Ig und Ii als Beurteilungen und gesellschaftlich-historische Festlegungen und Veränderungen haben ihre Ursache darin, dass es zwischen der biologischen Phase und den gesellschaftlich-kulturellen Phasen Entwicklungsschritte gibt, welche durch die Zunahme der Rw-Freiheiten und vom OG her der N-Freiheiten, aus den Rw entstanden, ihre unvermeidliche Wirkung haben. Da die Freiheitsgrade in der Kultur-Phase wegen der Rw-Zunahme prinzipiell zahlreicher sind als in der Phase der Biologie, zeigt sich das in der Flexibilität und dem Variantenreichtum wie die Gesellschaften mit den Emotionen der Menschen umgehen. Nun kommt aber die weitere „allgemeine Entwicklung“ ins Spiel. Der Übergang von der Emotionalität zur „Rationalität“ bringt es mit sich, gesellschaftliche Festlegungen und auch eine Distanz zu den Gefühlen zu haben.

Das Zentrum der Emotionalität ist die „I-Kategorie“. Diese hat Inhaltliches und sie hat formale Seiten. Zu den formalen gehört die Unterscheidung zwischen individuellen Ii, kollektiven Ik, gesamtgesellschaftlichen Ig und weltweiten Iw. Dazu kommt selbstverständlich, dass es zu vielen ungleichartigen Modifikationen in jeder dieser Unterscheidungen kommt, und zu deren Relationen. Zum Beispiel „Ii zu Ii` und zum Beispiel Ii zu Ik bis Ik zu Ik` und Ii zu Iw. Nicht zu vergessen, das alles stets als „I/E“ konkret wird.

Nun ist es aber wp so, dass es die Unterscheidung von Relationen mit sich selbst und die mit „Fremden“ gibt. Die „Selbstbezüge“ sind Varianten der „allgemeinen Unendlichkeit“, es sind jene, die ohne Entwicklung etc. sind. Die Relationen zwischen Fremden, extremerweise als „I/E“, sind Grundlage der Endlichkeit mit ihrem Entwicklungspotential etc. Aber solche Relationen wie Ii zu Ii´ liegen zwischen jenen beiden Extremen. Das und das Fehlen von „E“ hat zur Folge, dass sie – beispielsweise auch Ig zu Ig´ – „unklar“, „unberechenbar“ etc. sind.

Das sind aber Konkretisierungen der QM-Einheit, welche Trennung, Negation mit Kohäsion, Identität in einer „höheren“ Einheit vereinen müssen. Leider ist das konkrete Dasein von derartigen „Ii/Ii´zu E“ und „Ik/Ik´zu E“ und ähnlichen Relationen geprägt. Die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten prägen aber interessanterweise die sozialpsychologische Phase.

Im „I-Bereich“ ist es möglich und notwendig, zwischen den individuellen Ii und den kollektiven Ik,g,w zu unterscheiden. Die Ii sind unbegrenzbar frei. Die Bedürfnisse und Emotionen brauchen nicht unbedigt Ii/E-Verbindungen einzugehen. Die Gruppen-Ik und die an die gesellschaftlichen Normen gebundenen Ig sowie die globalen Iw sind nicht nur an die E-Entwicklungsniveaus gebunden, sondern auch an die in ihnen vereinten Ii . Entsprechend ist ihre Dynamik, Flexibilität und auch ihre historische Veränderung begrenzt.

Allerdings ist diese Trennung eher systematischer Art. An jedem Individuum kann man sehen, dass Eigenschaften, die von Relationen frei sind – Streben nach Freiheit, Glück – immer auch mit kollektiven Zielen – Selbstdisziplin, Solidarität, Empathie und Arbeiten für die gemeinsamen Ziele – verbunden sind. Kritik und negative Emotionen werden dort vermieden. Alle diese Ziele, Ii-Ig-Varianten, sind Bestandteile der Emotionalität. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass es die Zweiteilung in individuelle Ii – auch physiologische – und kulturelle etc. (Ik,g,w) meistens in Wechselbeziehung gibt.

Für uns steht die systematisch zu erklärende Wechselbeziehung zwischen Biologie und Kultur als der Übergang zwischen den physiologischen und psychischen Aspekten des Erlebens, der Emotion und der Kognitionen im Vordergrund. Eher oberflächlich gesehen, gibt es bei starken Emotionen physiologische Reaktionen, welche den Körper beispielsweise zum Handeln mobilisieren.

Bei der Erklärung aus der Biologie gehen wir davon aus, dass hier die Aktivitäten des autonomem Nervensystems als Reize, als erregende Stimulationen anzusehen sind, die den Charakter von dynamisch gerichteten Prozessen haben. Die wp Entwicklung muss dann die Umwandlung dieser R-S-Prozesse in I , E und I/E-Prozesse zeigen. Die zwei Seiten des Nervensystems, der sympathische und der parasympathische Teil so wie das angestrebte „Gleichgewicht“ wischen beiden weisen auf die Rz-und Rw-Dualität und auf das „Rz/Rw-Verhältnis“, welches sich zwischen angenehmen und unangenehmen Stimulationen im Gleichgewicht hält

Bleibt zu klären, wie die Dualität ( Rz, Rw), welche Sympathisches vom parasympathischen System unterscheidet, zur Dualität unangenehmer zu angenehmen Gefühlen verhält und wie beide mit den kognitiven Dualitäten – wahr/falsch oder positiv/negativ – verbunden sind. Wozu auch noch die Beobachtung passt, dass bei quantitativer Steigerung der Stimulation beide Arten zunehmend beteiligt sind. Es ist der bekannte, die Trennung aufhebende Rz/Rw-Vorgang, die Aufhebung der Gegensätze.

Dann stellt sich die Frage, wie Emotionen physiologische Umsetzungen bewirken, also zum Beispiel, über das sympathische Nervensystem Hormone aktiviert werden, welche veranlassen, dass Blutzucker und Blutdruck gesteigert, vermehrt werden. Es wandeln sich dabei die „I“ und I/E der Emotionen wieder „zurück“ in Rz, Rw als gerichtete Prozesse zur Erhaltung der biologischen Systeme. Das wirft zwei Fragen auf, wie geschieht das im Einzelnen und, ist das ein Beispiel der Beziehung von höheren Phasen auf niedere, vergleichbar mit dem QM-Übergang von „z/w“ zu „z-w“, der Basi der allgemeinen Wechselwirkung zwischen den Phasen?

Eine grundlegende Problematik ist, wie kann man physiologische und emotionale Erscheinungen „gemeinsam“ ordnen und systematisieren? Zum Beispiel haben Ärger, Zorn und Furcht die duale Dynamik, dabei mit Rz, sich als Subjekt auf etwas hin zu orientieren, so auf eine Person, aber bei Furcht zeigt sich die Rw-Dynamik des Weglaufens. Erscheinen die Rz, Rw getrennt je als Übergewicht, beispielsweise in physiologischen, biologischen Erscheinungen? In begleitenden körperlichen Handlungen erkennt man diese Dualität auch wieder, zum Beispiel darin, dass es, bei beliebigen emotionalen Erfahrungen, die kontroversen Reaktionen, Handlungsweisen gibt, welche sich als aggressives Vorgehen, Schreien oder als stilles passives Erleiden zeigen können.

Auch im ZNS sind im Besonderen die hormonellen und neuronalen Aspekte vom Hypothalamus und dem limbischen Systems, in der Amygdala, gesteuerte Emotionen des Angriffs-,Verteidigungs-und Fluchtmusters von uns darauf hin zu analysieren, ob diese begrifflichen Ziel- und Bewegungsfunktionen auf die Rz- und Rw-Grundfunktionen zu reduzieren sind. Der Entwicklungsübergang von den Rz als Hinbewegung, dem Kern des „Angriffsverhaltens“, die Rw als Kern der Abwehr und der Fluchtbewegung, wird in der Amygdala sein. Was aber bisher noch begrifflich erst als deren Eigenschaft umschrieben wird, ist, dass sie den Informationen, welche sie von den Sinnen erhält „Bedeutung“ zukommen lässt. Bedeutung ist bei uns eine allumfassende Größe von der Struktur „I/N/G/E“, also den allgemeinen Handlungsbegriff und den methodisch-hermeneutischen Vollzug vereinend. Auch wird der Amygdala die Bildung des emotionalen Gedächtnisses zugeschrieben. Das wären „I/E“- und G/E-Funktionen. Daraus und aus dem Entwicklungsvorgänger „R/S“ – aus „R“ wird I und N und G und aus S wird E` sowie aus deren Bezug wird ein neues E – leiten wir nun jene OG-Kombination ab.

Die einfachen emotionalen Aktionen – Flucht, Aggression – haben ihre Ausscließlichkeit, ihre Dualität – jede Hirnhälfte hat ihre Amygdala – und Gegensätzlichkeit von den Rz und Rw und begrifflich von den N und G; es gibt da jeweils kein Drittes. Die Stärke der emotionalen Äußerung wird von den S-Aspekten bestimmt.

Das ZNS vereint den Cortex mit dem neuronalen Netzwerk aller Körperbereiche. Emotionales Erleben zeigt sich dort überall. Zum Beispiel werden dabei die Funktionen des Cortex begriffssprachlich in alltäglichen Vorstellungen beschrieben, welche wir erst Mal mit den OG-Elementen und dann grundlegend mit den physikalischen und daher physiologischen Kernfunktionen verbinden. Die „Assoziationen“ sind als G- und Rz-Dynamik, also Rz/Sz ( z ) zu verstehen; die „Gedächtnisinhalte“ dann als endliche „E 3“ und als E4 (Sein im OG) und Eo, das heißt als isolierte S, R, z und w. Die „Bedeutungen“ sind deren maximale, dynamisch wechselwirkende und damit „Neues“, und „Sinn“ erzeugende Relationen, „z/w“ (Sz/Rz/Sw/Rw) und „I/G/N/E“.

Unsere Einteilung in Rz-Rw-Dualität und auch darin, dass Rz und Rw zugleich Strukturen bilden und dabei in ihrer weitreichenden Dynamik Funktionen ausüben, könnte man den Beobachtungen zuordnen, dass Emotionen oft als Dualitäten auftreten, und dass zum Beispiel „Freude“ und „Trauer“ nicht einfach nur gegensätzliche Reaktionen desselben Bereiches des Cortex sind, sondern dass diese zwei Emotionen in völlig unterschiedlichen Bereichen des Gehirns zur Aktivität führen.

Warum wird die Amygdala stärker gereizt und aktiver, wenn Emotionen durch Filme erzeugt werden als wenn Emotionen vom Gedächtnis generiert werden? Es gibt wohl im Gehirn eine Abstufung, die sich einerseits nach dem interpretierten Gefahrengrad der Reize für das Leben der Person abstuft, aber andererseits auch berücksichtigt, dass Gedächtnisinhalte, die im Gehirn gespeichert sind „vorgeprüft“ sind und als „G/E“ vom Hirn selbst stillgestellt sind, das macht ja ihre Erhaltung aus.

Die Unterscheidung des Reizes, seine Wahrnehmung, die körperliche Aktivität (Flucht) sowie die emotionale Reaktion (Angst) und das (rationale) Bewusstwerden, nicht zuletzt das gewählte Verhalten, müssen einen gemeinsamen Nenner finden lassen, um die Zusammenhänge und Übergänge verstehen zu können. Wir versuchen das als den Entwicklungsverlauf von den körperlich-physiologischen S/R-Aspekten über die Rz/Rw und OG-Aspekte (Emotionalität als Wechselbeziehung zwischen biologischen R und E/I) hin zur Ratio (G,E,N) und zum I-geleiteten Handeln ( I-N,G,E´). Diese Reaktionen zerlegen wir in R/I-, R/N-R/G-, Rz/Rw- und N/G- ,I/E-Relationen und in deren Kombinationen. Jede dieser speziellen Entwicklungsübergänge hat in der Materie des ZNS unterschiedliche raumzeitliche Wege, unterschiedliche Prozessfolgen, das unterscheidet ihr Gemeinsames. Die verschiedenen Reaktionen haben unterschiedliche Wege und Dauer. Jede von ihnen sind komplexe Wechselwirkungen – zum Beispiel als zwei „gleichzeitige“ Reaktionen, Erregung und das Erleben von Emotion sowie gleichzeitig die Trennung beider, als Unabhängigkeit von körperlicher und psychischer Reaktion – im Gehirn und im Körper. Und sie laufen alle gleichzeitig und nach den gleichen Prinzipien, sich von den R- zu den OG-Aspekten entwickelnd.

Erregungssymptome von außen und interne Zustände sind bei verschiedenen Emotionen ähnlich und sie gehen auch ineinander über. Ebenso das Erleben von Emotionen und deren kognitive Bewertung. Sie hängen deshalb so eng zusammen, weil die Rz und Rw jedes mal vertreten sind und miteinander relationieren. Das gilt auch vom OG her für die „I“ und „E“ sowie für die N und G. Deshalb kürzen wir die „Emotionalität“ als „I/E“-Relation; zum Beispiel, um sie von der rein rationalen Kognition (als „I-G-N-E“) zu unterscheiden.

Die Erregung ist der erste Schritt in der Emotionskette, dem folgt die kognitive Bewertung und die Interpretation sowie die Erkennung des Stressors und die Einschätzung der Bedrohung, darüber hinaus die Einschätzung und Vorbereitung geeigneten Handelns. Wir sehen in diesem Ablauf die „E“ ( Erfahrungen, Erregung von außen gegeben, Erkennen des Stressors) und „I“ (Bewertungen, Einschätzung) sowie Übergänge (I/E) sich abwechseln, nach dem Muster des Handelns (I-N,G,E`-E). Und das hat auch den Charakter der Wechselwirkung, die zeitlich sehr schnell und nicht immer zeitlich oder anders geordnet abläuft.

Vorliegende Forschungsansätze lassen vermuten, dass körperliche Belastung, Schmerzen, emotionale Zustände und deren kognitive Beurteilung sowie Gefahren als Erregungsreize von außen über das autonome Nervensystem verbunden sind. Das zeigt unserer Meinung nach, dass biologische Prozesse, Emotionen und die Kognition kombinierbar sind. Wir sehen das als Übergänge zwischen Entwicklungsphasen, wobei der Übergang zwischen Biologie und emotionalem und kognitivem Bewusstheit als Unbewusstes zu gelten hat. Modelliert wird das in zwei Entwicklungsschritten von den biologische Rz und Rw zu den emotionalen unendlich eng aufeinander bezogenen „I/N/G/E“-Einheiten und von da zu den trennbaren „I“, „E“, „G“ und „N“.

Wenn man erkennt, dass die kognitive Bewertung einen wichtigen Prozess emotionaler Erfahrung darstellt, und dass auch die Umwelt dabei einbezogen wird und der Mensch als ganzer ebenfalls, dann stützt sich das auf die gemeinsame „allgemeine Entwicklung“ aller dieser Phasen, welche die gemeinsamen Grundlagen in den S, R und OG-Elementen und in deren Relationen hat.

Die Emotionalität wird von uns als „I/E“-Relation angesehen. Wie kann man daraus die einzelnen Funktionen von Emotionen erklären? Die I/E-Relation betont zwar die beiden inhaltlichen Grundgrößen und deren komplizierte dynamische, unendliche Wechselwirkungen, das wirkt aber noch nicht hinreichend erklärend. Das sieht man besser im „Handlungsprojekt“ („I-G,N,E`-E“). In diesem ist das Ii die Setzung des Zieles, was der „Motivation“ zugrunde liegt. Die Methodik, welche der Antrieb für die Handlung ist, sind biologisch-emotionale-rationale Verfahren, welche zugleich trennend und verbindend und durch dieses Zusammenspiel erzeugend wirken. Sie werden vereinfacht durch deren maximal erzeugte Entwicklungsgrößen „G“ und „N“ vertreten. Das vorgestellte Ziel der Motivation, ein Ereignis oder Ergebnis der Methoden, wird als „E-Existenz“ abstrahiert. Dieser Ablauf erscheint dort, wo es noch nicht um konkrete Handlungen im Bereich der Gegenstände (E) und gegenständlichen Prozesse oder um abstraktes Denkhandeln geht, als emotionale Vorgänge. Die „Emotion“ ist dort jenes „E“, das dem menschlichen Verhalten – auch derart als I/G/N/E-Variante zu analysieren – und Handeln eine Richtung auf ein spezifisches Ziel gibt, mit Methoden, die fundamental als Rz/Rw/G/N/-Wechselwirkungen darstellbar sind.

Emotionen und menschliche Handlungsfähigkeit hängen zusammen, wie man das dann beobachten kann, wenn man bei starker oder bei fehlender Emotionalität vermindert handlungsfähig sein kann.Wir vermitteln beide durch das allgemeine Handlungsmodell ( I-N,G, E´-E-etc.) mit Wechselwirkungen und gegenseitig entwickelnden Veränderungen. In ihm ist die Betonung der doppelten I/E-Dynamik der Emotionalität zuzurechnen. Die physiologischen Seiten sind dann entsprechend konkrete biologische Strukturen und im Gehirn beispielsweise die Moleküle mit ihren Elektronen als physikalische Existenzen. Die Verbindung zum „alltäglichen“ Handeln wird dadurch hergestellt, dass aus den physikalischen E (Eo= Sz, Sw und E1 Sz/Sw und Sz/Rz, Sw/Rw) die emotionalen (E3, endliche „I/E“) werden und aus diesen die rationalen E- Existenzen (E4, unendlich). Für die „I“ und die Methodik (Rz, Rw zu G und N) gilt der analoge Ablauf in der „allgemeinen Entwicklung“. Die emotionale Methodik stützt sich eher auf „N/G“ und die rationale auf „N-G“; beide können sich im Handlungsmodell gegenseitig ausschließen, zumindest behindern, aber wahrscheinlicher ist als „Ausweg“ die höher entwickelte QM-Wechselbeziehung, „N-G zu N/G“. Das heißt konkret zum Beispiel, dass bei Denkaufgaben mittlerer Schwierigkeit ein moderates emotionales Erregungsniveau optimal ist. Selbstverständlich muss jeder die Wirkungen der gegebenen Umgebung auf den Handlungsvorgang berücksichtigen, das drückt E´ aus.

Bei einfachen Aufgaben fördert ein höheres Erregungsniveau die Leistung, bei schwierigen Aufgaben ist ein niedrigeres Erregungsniveau optimal.

Im Modell für die Emotionalität I/E kann einmal „I“ betont werden, ein anderes mal E. Die I-Wirkung zeigt sich in der Funktion, den Menschen in Bewegung zu bringen, um ein Ziel anzusteuern. Dazu gehört auch die soziale Annäherung, die Bereitschaft, Interaktionen einzugehen. Allerdings sind da Emotionen zu unterscheiden, zwischen positiver und negativer Stimmung. Aber nicht so sehr im quantitativen Grad ihrer Aktivität als in der Qualität. So wird beispielsweise bei unsozialer Stimmung antisozial agiert und umgekehrt. Aber das Typische an dem „I/E-Verhältnis“ ist auch, dass es diese mechanistischen Abläufe nicht nur gibt, vielmehr vom QM her auch die Vielzahl von solidarischem Verhalten oder von einem Handeln, welches völlig frei gewählt wird.

Emotionen (I/N/G/E) dienen kognitiven Funktionen, indem die I-Zielgerichtetheit als emotionale aktive Beachtung, Richtung der Wahrnehmung ist und auch als werdende Urteile wirkt. Die I/E-Relation ist die Basis für die emotional beeinflusste Interpretation des Wahrgenommenen. Das G und G/E gehört zur Basis des dabei Erinnerten, und die freien Zielsetzungen, Wünsche ( Ii ) und die fantasierten freien „Ei“ sind für den Zusammenhang zwischen Emotionalität und Kreativität verantwortlich.

Die Grundrelation der OG-Elemente, I/N/G/E, welche die vier OG-Elemente vereint, ist die erste G-bestimmte Relation. Das G ist die Brücke zu allen anderen Wissenschaften in deren begrifflicher Seite. Das „eröffnet“ im Biologischen die entsprechenden R-Aspekte, die miteinander von Rz bestimmt und ebenso relationiert sind.

Also, von der Physik her als Entwicklung hin zur Biologie etc., sind auch die wichtigsten methodischen Prozesse für alle Wissenschaften durch den Übergang von Rz zu G zu erklären. Zum Beispiel steckt G in der Hermeneutik, welches ein betontes G-dynamisches Wechselverhältnis „I/N/G/E“ ist. Ebenso ist das mit N/G, der Dialektik; und die statischen N-G-E der Logik kann man gut von jenen Relationsdynamischen unterscheiden.. Und vor allem alle Varianten der „Handlung“ können durch „I-N/G,E´-E“ dargestellt werden.

Hier in der psychologischen Wissenschaft kann man zum Beispiel das Verhältnis zwischen Emotionen und Kognition auch dadurch näher beschreiben: Der Einfluss der Emotion (I/E) auf die Information (E,G,N) hängt im Gehirn über das Gedächtnis, als G/E-Kohäsion zusammen. Das führt zu stimmungsabhängigem Erinnern und zu der „Verarbeitung“ der Informationen als Handlung, welche alle jeweils relevanten I, G, N, E in jener Wechselwirkung vereint, welche Neues erzeugt.

Sachverhalte, die mit der vorherrschenden Stimmung eines Subjekts übereinstimmen werden mit größerer Wahrscheinlichkeit wahrgenommen oder erinnert (G, E).Wobei negative Emotionen mit negativen Erinnerungen und positive Emotionen mit positiven Erinnerungen die G-Gleichheit bedeuten, während N dann greift, wenn jeweils beides differiert. Uns kommt es hier darauf an, dass die G und die N im Modell für die Emotion und im Modell für das sachliche Wissen, Wahrnehmen und Erinnern (G,N) jene Verbindungen herstellen.

Über die N und G im Modell des Denkhandelns hängen Emotionen, Gedächtnis und Kognition formal zusammen. Inhaltlich über die I, E, N, G. Beides Mal als Getrennte, und doch bezogen auf sich und aufeinander als kohäsiv Verbundene. Bei den getrennten „I“ und „E“, werden deren I-Freiheiten als Wünsche frei und unbegrenzt und deren Ei werden kreativ erzeugte Phantasie-Existenzen.

Das alles ist aber tiefer fundiert durch die den OG-Elementen im Handlungsprojekt zu Grunde liegenden z, w und Rz, Rw, als die physiologische Basis des das Geistige erzeugenden Gehirns.

Zu dem Emotionen gehört auch der „Stress“. Er wird analog zu den anderen Emotionen als „I-N,G, E´zu E“ modelliert. Dabei ist die I-Funktion das Verhältnis zwischen den Ii – eigene, meist natürliche Zielsetzungen, Wünsche – und den Ii* anderer und den Ik,Ig der Gesellschaft. Das gibt prinzipiell irrationale und daher prekäre I/I-Funktionen. Und das sind zugleich auch „virtuell“ freie I/I-Funktionen, die kaum wahrnehmbar sind und deshalb alltäglich als ein unangenehmes, aber notwendiges und nicht genau bemerkbares Einflussgefühl erscheint. Die moderne Leistungsgesellschaft zeigt dazu noch sehr viele mögliche Methoden (N,G) und gegebene Mittel (E`), die in ihrer Fülle den Doppelcharakter von Chance und Unübersichtlichkeit haben.

Eine der Folgen für den Einzelnen ist, dass er seine Ii-Wünsche denen der Gesellschaft anzupassen hat und auch die Mittel dazu bereit stehen, dass er aber ständig seine Ziele und seine persönlich bisher erworbenen Mittel und Methoden weiter entwickeln muss. Das betrifft alle seine Lebensbereiche.

In der Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft sind die Ig-Ziele, die Strategien der Gesellschaft, notwendigerweise in dynamischer Entfaltung und stets hoch gesteckt. Die abstrakte „I/I“-Relation ist schon wp eine schwierige. Als Anpassung der Ii an die Ig wird vom einzelnen Individuum prinzipiell fast Unbegrenztes verlangt. Es käme demgemäß auf eine Selbstbescheidung an, für welche meistens die Maßstäbe fehlen. Unsere Gesellschaftsform ist aber auf jene Beschleunigungen angewiesen und ihre Bürger sind von solchen substantiellen Fortschritten abhängig. Solche Herausforderungen können nun positive oder überfordernde Folgen haben.

Wir gehen davon aus, dass die E-Entwicklung und die I-Entfaltung sich gegenseitig bedingen und vorwärts treiben, und dass das zutiefst – S- und z/w-bestimmte – „objektive“ Vorgänge sind. Im Psychologisch-Gesellschaftlichen zeigt sich das in Unabwendbarkeiten, zum Beispiel von der „Weltseite“, der externen Umwelt und aus dem Inneren der Menschen. Die Menschen leben damit, Schwierigkeiten zu „finden“, um sie zu überwinden, ständig neue Bereiche zu entdecken, die der Mensch sich anzueignen versucht, auch um alle Fähigkeiten dabei ständig zu verbessern. Das bezieht sich auf den menschlichen Körper und auf seine Emotionen, zum Beispiel als Steigerung der Bedürfnisse. Dabei ist neben anderen das Ziel („I“) der Selbsterhaltung („E“) in entwickelten Gesellschaften als Aktivitäten der Selbstverwirklichung definierbar.

Im formalen Sinne sind die Stressoren vorübergehende oder kontinuierliche interne oder externe Anforderungen, welche die Ressourcen des Menschen überfordern. Wir sehen das als Wechselbeziehung zwischen dem Subjekt und anderen Phasen, was zu Ungleichgewichten führt und worauf der Organismus sowie die Psyche zu Reaktionen gezwungen wird. Eine eher „inhaltliche“ Unterscheidung ist die in positive Stressoren, die angenommen werden oder sogar zu Weiterentwicklungen der Person führen, unterschieden von negativen Stressoren, welche als die Bewertung der Stressoren, auch die der Anpassungserfordernisse durch den Organismus, und durch die emotionale und bewusste Bewertung dann das Entscheidende sind.

Die Arten der Stressoren sind unterschiedlich und ihre Wirkungen sind es ebenfalls, zum Beispiel physiologische, emotionale, kognitive. Stressoren sind typischerweise Umwelt, psychisch oder sozial. Sie stoßen in der Person auf Ressourcen, welche von gleichem Grundcharakter sind, zum Beispiel die Ernährungslage, die Gesundheit, Geldmittel und persönliche Fertigkeiten und auch Hilfe von anderen Personen.Von diesen Seiten treffen nun in der Person die Einflüsse aufeinander. Dabei geht es wiederum um Reaktionen des Menschen, welche wenige, aber gleiche, ähnliche Reaktionen sind. Zum Beispiel physiologische Stabilität, Gesundheit und psychische Eigenschaften, wie mentale Gesundheit, Gefühle oder Selbstwert und dessen Steuerung. Schließlich gibt es gesellschaftlich-kulturelle Reaktionen der Person, wie zum Beispiel erwartete Reaktionen und Deutungsstrategien. Das lässt sich wp reduzieren, auf physikalische R-Aspekte und OG- Elemente, meistens als Übergänge zwischen beiden. So sind die physiologischen Erscheinungen bei Stress sowohl von beiden fundamentalen Seiten (S/R, OG) zu analysieren; die emotionalen Erscheinungen ebenfalls. Das Verhalten ist aus den Wechselbeziehungen zwischen individuellen und gesellschaftliche „I“ und „E“ zu verorten und die kognitiven Reaktionen, Bewertungen („I“) der Stressoren gehören gänzlich zum OG.

Die verschachtelten inneren Aktivitäten in den Nerven, Drüsen und Organen, die den Körper befähigen bei Gefahr zu agieren, werden begrifflich als „Kampf- oder als Fluchtreaktion“ bezeichnet. Wir sehen in dieser „Erzeugung“ von aktivem „Handeln“ aus biologischen Abläufen die beiden wp Grundgrößen, Rz für „Kampf“ und Rw für „Flucht“.

Stress erzeugt vielfältige physiologische Veränderungen im Körper. Wissenschaftsphilosophisch stehen diese Einflüsse der Umwelt mit den körperlichen Möglichkeiten der Organe, Hormone etc. mit den geistigen und emotionalen und Handlungsaktivitäten des Subjekte in einem Entwicklungszusammenhang. Der ist sehr komplex, er ist aber zielgerichtet und hat als Hauptziel – „R zu I“ – die Selbsterhaltung. Dabei wird die tatsächliche R-Zielgerichtetheit der Natur und ihrer Entwicklung erweitert und fortgeführt in der „allgemeinen Entwicklung“, als bewusste menschliche „I-Entscheidungen“. Zum Beispiel auch als bewusste Handlungen des Menschen, dem Organismus gegenüber der Stressbelastung, die Unversehrtheit und das Wohlbefinden zu erhalten oder wieder zu gewinnen.

Das Gehirn und auch der Körper stellen, in Wechselbeziehung, die Verbindung zwischen menschlichem Subjekt und „Umwelt“ her und zwar in allen Details. Das ist aber nur möglich, wenn diese beiden Seiten gleiche grundlegende Strukturen und Prozesse haben. Genauer geforscht, wie sind die an den Stresserscheinungen beteiligten Organe, Hormone etc. und deren physikalische elektrodynamische Wirkungen mit dem menschlichen Denken, der Denkkonzentration oder mit der einzelnen Aktivität der Menschen verbunden? Es geht um eine Variante der Wechselbeziehung zwischen biologischer und emotional-rationaler Phase. „Von außen“ treten an den Menschen Erscheinungen heran, welche ihm emotionale Belastungen herantragen, und welche wie körperliche Zusatzbelastungen nun vom eigenen organischen System zusätzlich Energie, Sauerstoff und andere chemische Hilfsmittel zum Einsatz bringen müssen, um jene Belastungen, affektive oder körperliche Stressoren, zu neutralisieren, dem Normalzustand anzupassen. Dazu setzt der Körper eine umfassende und komplex gestaffelte „Methodik“ in Gang. Die ist es, welche die zusätzliche Energie etc. benötigt.

Das kann gelingen; dann werden die emotionalen oder die körperlichen Anstrengungen bewältigt. Oder die Zufuhr an Hilfen, Energie, Sauerstoff etc., beziehungsweise ihre methodische Vermittlung, ist – kurz-oder langfristig – nicht in der Lage zu helfen. Dann hat das für diese Person entsprechende körperliche oder emotionale Schäden als Folge.

Abstrakt und wp analysiert, geht es um die Umwandlung der Sw, Rw in der Energie etc. in emotionale (Rw/Sw zu I/E) und aus Rw, Rz in emotional-rationale G, N sowie wieder zurück von I, E,N,G in physikalische Sw, Rw, Rz.

Zu den im Körper vermittelnden Strukturen gehören beispielsweise die Hormone,welche als Reaktion auf spezifische Stressoren von Organen (Nieren z.B.) erzeugt werden und ihrerseits andere Organe animiert, mehr Energie zu liefern.

Wie kann die „Interpretation“ der Stressoren die körperlichen Reaktionen beeinflussen? Das geschieht über die psychischen Reaktionen insgesamt. Die sind sehr vielfältig und sie beeinflussen sich gegenseitig auf ihrer gemeinsamen Basis, einerseits von Rw und Rz her zu stammen, andererseits gemeinsam von I/E und N/G verständlich zu sein Die erstere Abstammung, die von den S-und R-Aspekten, ist als Wechselbeziehung die Beeinflussung von begrifflich interpretierenden „I“ und „E“ und I/E auf physiologische Vorgänge bezogen.

Was macht derartige mentale und körperliche Anstrengungen bei Stress, zum Beispiel bei ungewohnten Lebensereignissen, ob negative oder positiv empfundene, aus? Die Anpassungsleistung an Veränderungen im Lebensverlauf ist eine Handlungsvariante, und in jeder Handlung ist die Ii-Entscheidung wichtig. Es müssen nicht nur unvertraute Ereignisse, Erfahrungen, Wissenskomplexe ( E ) wahrgenommen und bearbeitet und gemerkt werden, vielmehr sind es dazu noch die I-Leistungen, aus tendenziell vielen Entscheidungen, um den richtigen Handlungsverlauf auszuwählen, Alternativen zu verwerfen etc.; das verbraucht Energie. Das gilt auch für die Durchführung der ausgewählten Methodik, die die neue Lage stabilisieren und anerkennen sollte. Abstrakt gesagt, geht es um die Konfrontation und Verwandlung von Unendlichkeiten in endliche Lagen. Das ist wieder eine QM-Ordnungsvariante.

Wie kann man Stress vermeiden oder Stressfolgen abmildern? Wir meinen, dass Stress dann entsteht, wenn zum einen die formale „Handlungsform“ nicht vorliegt, unvollständig ist, zerstört wird – etwa durch ein Überwiegen der von außen kommenden E´ oder wenn kein erkennbares I//E-Verhältnis zustande kommt, es unharmonisch ist oder N, G uneinsehbar sind. Am wahrscheinlichsten ist für uns, dass Stress entsteht, wenn das „I“ fehlt oder es fremde „I“ sind, nicht die eigenen. Die – eventuell nachträglich phantasierte – I-Wahl erzeugt Sinn und könnte .Stressfolgen abbauen? Ideal wäre die Wahl eigener positiver Ziele, oder die der Methodik und der E´-Hilfsmittel, das wird dann mit gutem Ergebnis ein E-Erfolg, eine E-Vollendung. Daran sollte man den Grad und die Stress-Ursachen messen.

Die posttraumatische Belastungsstörung als Stressreaktion zeigt in konkreten Einzelheiten das Spektrum körperlicher-emotionaler-rationaler Möglichkeiten, zum Beispiel Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Angststörungen, beunruhigende Erinnerungen, Schuldgefühle und Entfremdungsgefühle und Abgestumpftheit. Wir versuchen, diese diagnostischen Kriterien auf die abstrakte Ebene der „I/E-Relationen“ zu reduzieren, um dort die sich entwickelnden konkreten E, I und I/E als Basis jener emotionalen Veränderungen zu erkennen.

Die zu beobachtende lange Zeit, die es benötigt, um individuell den Stress eines Schocks zu überwinden, können wir so begründen: Das Schockerlebnis besteht aus unvorhersehbaren Bestandteilen, unangenehmen bis lebensgefährlichen, die in ihrer „Qualität“ dem widersprechen, was ein Mensch sich in seiner Lebensplanung als gut, optimal, erreichenswert vorgestellt hat. Das betrifft meist auch scheinbare Nebensächlichkeiten. Im Laufe der dem negativen Erlebnis folgenden Wochen und Monaten, wird einerseits diese Lebensplanung erst langsam bewusster als zuvor und andererseits zeigt sich die Differenz zum damaligen Geschehen nun genauer. Mögliche Hilfe muss an diesem Prozessablauf orientiert sein, und inhaltlich muss man Verdrängung, Angst, Wut, Einsamkeitsgefühle mit einer jetzt noch möglichen neuen Lebensplanung an Alternativen abgleichen, welche eventuell „negative“ Elemente aus dem Ereignis als „positive“Alternativen integrieren lassen.

Bei chronischem Stress, der aus meist negativen Bedingungen der Gesellschaft und der Umwelt entsteht, hat man die Auslösung von Krankheiten beobachtet. Das mentale Wohlbefinden ist eine emotionale I/E-Variante. Diese E sind aller möglicher Art, zumeist körperliche Vorgaben, als organische Strukturen oder prozessuale Ereignisse. Die individuellen Ii, ihre freie Planung, vor allem in der Lebensplanung und deren Erfüllung, bei der aus dem dynamischen „I“ ein festes „E“ wird, sind so oder auf andere Weise durch Stressoren gestört

Stressoren wie Not, Rassismus etc. haben Krankheit und negative psychische und auch kognitive Spuren zur Folge. Der ursächliche Zusammenhang läuft allgemein über die E und „I“ in der „allgemeinen Entwicklung“. Und das auch dadurch, dass Ii, Ei eines Subjekt sich mit den Ii und Ei anderer Menschen vergleicht, ebenso mit den Ik,g und Ek,g,w, das heißt, wenn die Person den ganz normalen Beziehungen in der Gesellschaft, deren Versprechungen und deren tatsächlich notwendigen Möglichkeiten beobachtend und sich messend folgt.

Der Alltagsstress sind jene Vorgänge und deren Folgen, welche durch das allgemeine Handlungsprojekt zu beschreiben sind. Die Findung der richtigen „I“ und deren Erfüllung (E) hat hohe Wahrscheinlichkeit fehlerhaft zu sein. Die dabei alternativ einzusetzenden Korrekturen an den Methoden (N,G) und den Hilfen (E´) erfordern zusätzliche Anstrengungen und Enttäuschungen. Die „Definition“ von „Mensch“ muss aber genau das berücksichtigen, nämlich das Errichten eines doppelt dynamischen Gleichgewichts („z/w“) an Erfolgen und Misserfolgen, an freien Ii und Ei und an gesicherten; allgemein, an Positivem und Negativem. Deren Spannungen und die Mobilisierungsfunktion jener Größen tragen dann zu Erhaltung, Ausgestaltung des Lebens bei, wenn diese Anforderungen gewisse Grenzen einhalten.

Das Stress Coping, welches den Prozess meint, der es schafft, mit inneren oder äußeren Anforderungen umzugehen, versuchen wir als eine Variante des allgemeinen Handlungsprojektes zu verstehen. In diese „I-N,G,E´- E-Wechselbeziehung“ kann man die einzelnen Relationen zum Beispiel als emotionale (I/E) oder motivationale (I-Betonung), oder kognitionsorientierte (N-G-E) Reaktionen, Gedanken oder Verhaltensweisen und Aktivitäten verstehen.

Der Stress als komplexe Relation kann nun dadurch verständlicher und auch verändert werden, dass man seine unterschiedlichen „Subphasen“ mit einzelnen Phasen konfrontiert, relationiert, zum Beispiel in der Interpretation durch kognitive Analyse. Es geht dabei um die mögliche Umwandlung emotionaler Erfahrungen in rationale Einzelheiten. Zum Beispiel die Frage nach konkreten rationalen Tatsachen der Ursache oder nach der Größe der Bedrohung oder nach Hilfen zu fragen. Es geht uns hier darum, die komplexen Einheiten der Emotionalität, die wir als „I/E“ und methodisch als N/G verstehen, aufzutrennen.

Formal orientieren sich die Anzahl und die unterscheidbaren qualitativen Eigenschaften der „Stressoren“ an den Grundprinzipien der endlichen Phasen, hier insbesondere an denen des menschlichen Subjekts. Danach gibt es unbegrenzt viele Phasen und Subphasen, die durch die Relationierungen der OG-Elemente und deren Kombinationen immer weiter erzeugt (z/w, Rz/Rw) und voneinander unterschieden werden können (Rw,N). Stressoren, als detaillierte Subphase des Psychischen, können dann auf verschiedenste Weise sprachlich benannt werden. Beim Subjekt zum Beispiel durch die OG-Größen als subjektive Zielsetzungen (Ii) oder als Erfahrung, Wissen und Mitteln ( E`) des einzelnen Menschen und als die kompetenten Methoden, mit denen man im Leben zurecht kommt (N,G). Diese Anforderungen werden durch Ii individuell bewertet. Ob sie Stress erzeugen und wenn ja, wie schwer wird die Wirkung des Stressors sein, sowie, welches Verhalten ist erforderlich. Dann beurteilt man (Ii) die persönlichen und sozialen Hilfsmittel und die eigene Erfahrung (E´), die für den Umgang mit dem Stressor zur Verfügung stehen. Das damit zu verbindende Verhalten, die Handlungsmethodik (N, G ) wird ebenfalls beurteilt und gewählt. Schließlich wird der Erfolg ( E ) dieser Handlung bewertet (Ii).

Stressoren können natürlich-physiologischer oder psychologischer Art sein oder Mischungen aus beidem. Entsprechend sind die Reaktionen darauf. Auf die natürlichen Stressoren, ob von außen kommend oder nicht, reagiert der menschliche Körper zum Beispiel mit physiologischer Müdigkeit, um den Stressor zu „neutralisieren“. Die Moderator-Variablen filtern oder modifizieren die üblichen Effekte von Stressoren auf die Reaktion des Individuums. Die emotionalen und geistigen Stressoren kann man mit anderen Emotionen (I/E) unschädlich machen oder mit kognitiven Größen, passenden E – Wahl von Alternativen – oder durch N (Ablehnung der Verpflichtung) oder mit geeigneten „I“ als Bewertung der Anforderung und der Wahl anderer Ziele und Interessen. Wie man den Stress-Verlauf als eine Variante der „allgemeinen Handlung“ ansehen kann, so auch das Verhalten und Denken, welche den Stressoren entgegenarbeiten.

Die Anstrengungen, die im Vorfeld eines Stress erzeugenden Ereignisses unternommen werden, um das Ungleichgewicht zwischen wahrgenommenen Anforderungen und verfügbaren Ressourcen zu überwinden, zu reduzieren oder zu tolerieren, ist wp gesehen eine Variante des Handlungsprojektes, bei dem es ein Ungleichgewicht in „I/E“ gibt. Und die Ressourcen sind die E`-Seite. Aber auch das „I“, soweit es zu den subjektiv jeweils erwünschten Zielen gehört.

Die Stressoren können solche sein, die eher kognitiv analysierbar und damit kognitiv kontrollierbar sind oder solche, die emotionale sind und durch emotionsorientierte Methoden zu bewältigen sind. Die Bewertung von Stressoren kann durch ständige Neubewertung der Stressoren oder durch Restrukturierung der benutzten Kognition über die Stressreaktionen erfolgen. Beides Mal werden Kognitionen (E,N,G) und Emotionen (I/E) sowie Bewertungen, Abwahl ( „I“ ) genutzt und hier miteinander relationiert, gegeneinander gestellt. Das ist möglich, auch weil sie als OG-Größen und Grundrelationen prinzipiell maximal unterschiedlich sind. Aber die allgemeine Praxis, die Lebenserfahrung und ähnliches besteht darin, dass zum einen diese Unterscheidungen hier endliche sind, also „Rz/Rw“, und es daher unendliche Abstufungen geben kann, und zum anderen, dass der freie I-Einsatz zwischen diesen Abstufungen die Auswahl hat. Das Erleben von Schmerz als Übergang und Zusammenhang von physiologischen (S/R) und psychischen Faktoren (I/E) zeigt sich zum Beispiel darin, dass man Schmerzen oder Anteile von Schmerz durch kognitiven Einsatz zu kontrollieren vermag oder eine psychische Anpassung an den Schmerz erreichen kann. Wir ordnen das in den allgemeinen Zusammenhang zwischen den S/R-Aspekten zu den OG-Elementen ein, was als „allgemeine Entwicklung“ im einzelnen zu verstehen ist. Das ist aber nur ein Ausschnitt aus der „Realität“, welche darin besteht, der Allzusammenhang aller Phasen zu sein, deren gegenseitige Erzeugung und Erklärung.

Als soziale, sozial-emotionale Unterstützung zur Milderung der Stressanfälligkeit des einzelnen Menschen greifen wir auf das Verhältnis „Ii/Ii,g“ zurück, konkret als Kommunikation, die durch Wertschätzung und Umsorgung konkretisiert wird; sowie auf „Ei/Ek,g als materielle und informationale Unterstützung (E,G-N).

Die im Umgang mit Stressoren „wahrgenommene Kontrolle“ gewinnt ihre positive Wirkung auch dadurch, dass sie als Variante der einfachen Relationen von E, G, N eine sichere Basis bildet. Die ebenfalls wirksame sozio-emotionale Unterstützung fundieren wir auf dem Grundverhältnis „Ii zu Ik,g“.

In der wp Analyse sind Stressoren „I“ und „E“ (auch aus I/E) und zwar als für das betroffene Subjekt „fremde“ und neue „I“ und „E“. Das gilt auch ähnlich für die Methodik (N, G). Diese meist von außen kommenden zusätzlichen biologisch wirksamen „I“ (auch als und aus R-Aspekten) haben dabei auch physikalisch-biologisch einwirkende S-Aspekte (E). Derartige S, R und OG-Elemente treffen auf die im Menschen, in allem Endlichen, angelegte QM-Ordnung. Welche also auch die OG-Elemente „organisiert“, hier als allgemeines „Handlungsprojekt“. Der Stress stammt also auch daher, dass ungewohntes, neuartiges und zusätzliches Handeln vom Menschen verlangt wird. Das greift in die Entwicklung ein, in die allgemeine und hier in die subjektive, welche biologische R-Aspekte und emotionale R/OG-Übergänge sowie geistige OG-Elemente betrifft. Der Stress ist nun dieser Entwicklungs-Schub, von außen kommend und nicht sofort vereinbar mit einer „normalen“ subjektiven Entwicklung. Die Kernfrage ist dementsprechend, wie integriert der Mensch solche neuen S/R-und OG-fundierten Veränderungen.

Die „Stressbewältigung“ setzt die OG-Elemente ein und entwickelt sie weiter. Man bewertet ( Ii ) die Situation durch sachliche Analyse ( E,G) und auch emotionsorientiert (E/I). In derartiger Neubewertung des Stressors und in der Restrukturierung des eigenen Denkens, der Kognition und der eigenen Emotionen, besteht jene Weiterentwicklung

Die Gesundheitspsychologie fragt, wie tragen die psychischen Prozesse zum Erleben von Krankheit und Gesundheit bei. Die physiologische Seite bei beiden wird von uns in den komplexen S/R-Relationen verankert. Dabei setzt stets und zunächst ziemlich selbstständig die „allgemeine Entwicklung“ ein. Diese führt in das Feld der Emotionen und in die unendlich engen und dynamischen Wechselbezüge vom R/I-, Rz/G- Rw/N- und Rz/Rw/E-Typ. Damit ist die Emotionalität in ihren speziellen Varianten des Schmerzes oder der Lust erreicht. Von hier führt die „allgemeine Entwicklung“ zum Verschwinden der R-Seiten und damit zum Bewusstwerden der physiologischen und emotionalen Phasen in den Kategorien des OG und deren sprachlichen Relationen.

Was ist Gesundheit? Sie wird beiläufig als die generelle Verfassung gleichgewichtiger Stabilität und Energie von Körper und Geist angesehen. Diese eher formale Beschreibung der Zusammenarbeit von Einzelaspekten begreifen wir als Wechselbeziehung der Biologie mit der Psyche und mit sozialen Phasen, den Wissenschaften und den Praxen. Dort werden die R-und OG-Elemente kombiniert, um „inhaltliche“ Aussagen darüber zu erlangen, was Gesundheit und was Krankheit ist.

Auf diese QM-Weise kann man speziell verstehen, wie zwei R-Aspekte zusammenhängen, zum Beispiel als Rz/Rz oder Rw-Rw oder als Rz/Rw-Relation; und von daher, wie zwei „I“ aufeinander bezogen sind. Diese verwirrenden Relationen und deren Kombinationen werden auch hier im Psychologischen wirksam. Dort stoßen die biologischen R- Aspekte auf die bewusst werdenden I-Aspekte des menschlichen Wollens etc. In psychischen Bereichen wie der Emotionalität kommen noch die entsprechenden E-,G-und N-Einflüsse hinzu; wie oben beschrieben. Beim Problem der „Krankheit“ und dem menschlichen Streben nach „Gesundheit“ kommen biologische Vorgänge mit individuellen Ii und sozialen Ik,g sowie mit sozialem Wissen (Eg) zusammen.

Auffälligerweise kann man in vielen Kulturen und da auch von alters her sowie noch in wissenschaftlichen Urteilen die Annahme dieses bio-psycho-sozialen Zusammenhangs sehen. Wir reduzieren das auf den Entwicklungsübergang von den biologischen R-und S-Aspekten im Nerven-und Immunsystem zu den „I- und E-Funktionen“ in Verhaltensweisen und in kognitiver Verarbeitung. Und als die Wechselbeziehungen auch zwischen Ii und Ik,g und zwischen den „I“ und den „E“ der Umwelt. Der dynamische und entwickelnde Übergang ist der von den biologischen Varianten der R-Aspekte zu den „I“ und „I/E“ und E-Existenzen sowie von den Ii in wechselweiser Veränderung mit anderen Ii, Ii/Ei und mit gesellschaftlichen Ik,g,w. Zustände wie hier die Krankheit, beziehungsweise die Gesundheit, werden auf diese komplizierte Weise der gegenseitigen Beeinflussung strukturiert. Allerdings muss man abwägen, inwieweit die biologischen Wechselwirkungen stärker wirken als die der hoch entwickelten und daher „freien“, und das heißt auch physikalisch weniger wirksamen, I- und I/E-Einflüsse.

So dass der biomedizinischen Seite und der Trennung dualer Sicht in Körper und Geist noch eine gewisse Priorität gebührt, zumal der Zusammenhang zwischen Geist, Emotionen, Willensakten, sozialen Komponenten und Physikalisch-Biologischem von beiden wissenschaftlichen Seiten erst noch genauer zu erforschen ist.

Krankheit und Gesundheit sind je eine menschbezogene Auswahl aus den Strukturen und Prozessen der Gesamtrealität und daher auch aus allen Phasen, Wissenschaften und deren praktischen Erfahrungen. Die Einflüsse, Wechselwirkungen aller Phasen der Natur und der Kultur wirken auf den Menschen. Seinem wissenschaftlichen Vermögen ist es aufgegeben, diese Einwirkungen zu erkennen und die für ihn negativen Wirkungen zu meiden,zu entwickeln etc., und die positiven Wirkungen zu fördern. In der gesellschaftlichen Praxis geht es bescheidener darum, den Wissensstand in allen dazu relevanten Wissensgebieten und Praxen zu entwickeln und einzusetzen, um das Erkrankungsrisiko zu reduzieren.

Gewohnheiten des Menschen, welche der Gesundheit schaden, zum Beispiel das Rauchen, Drogen oder selbstgefährdendes Verhalten im Sport, Alltag, Verkehr etc. sind deshalb psychotherapeutisch schwerlich zu verändern, weil die damit verbundene „Stimulationssuche“, also riskante Aktivitäten zu suchen, mit notwendigen biologisch-emotionalen Persönlichkeitsstrukturen verbunden sind, welche der allgemeinen und sich seit 5000 Jahren steigernden Leistungsgesellschaft zugrunde liegen. Dieser eher „formale“ Zusammenhang kann nur über Veränderungen auf „qualitativ-inhaltlicher“ Seite modifiziert werden, so als neue, erwählte und angenehme Risiken im Gesellschaftlichen, im Denken, in den Künsten, Sport, Beruf.

Bekannt ist, dass Menschen, die sich ausgiebig mit ihrer Krankheit beschäftigen, im Normalfall weder sachlich noch was die individuelle psychologische Einstellung zu ihrer Krankheit betrifft, wesentlich zu Verbesserungen beitragen können. Das allgemeine Problem ist das der spezialisierten und hoch entwickelten Wissenschaft gegenüber der letztlich von I-Varianten ( Ii ) bestimmten und sachlich (Ei) nur vordergründigen Situation des Laien. Es geht also um eine Variante der Dualität „I“ und „E“. Die sachlich meist positivistisch, realistisch ausgerichteten Naturwissenschaften, Techniken und Erfahrungen stehen den eher I-bestimmten pragmatischen, alltäglichen Erfahrungen gegenüber.

Die Wirkungen heilender Art mit Hilfe emotionaler, gesellschaftlicher Einflüsse ist beobachtbar, aber nur über die I-und I/E- Mechanismen erklärbar. Dazu gehören beispielsweise die „Verständlichkeit“ (Ii/N/G/Ei) der Diagnose, der Ursachen und Therapien durch den Laien. Oder auch Gefühle, welche durch Höflichkeit, Fürsorge, gemeinsame Normen und die Kooperation zwischen Arzt und Patienten u.ä. angelegt werden. Abstrakter gesagt, muss in einer WP die praktische und die theoretisch-naturwissenschaftliche Philosophie gleichwertig berücksichtigt werden.

Die psychologischen Komponenten, als Einfluss auf die Heilung des Körpers, sind damit zu erklären, dass die Modellierung der Emotionalität ebenfalls die „I/E-Struktur hat. Allerdings stehen die „E“ und „I“ hier auf einer höheren Entwicklungsebene als die physiologisch-materiellen der biologischen Ebene. Aber allein schon durch die „allgemeine Entwicklung“ und die Wechselbeziehungen zwischen allen endlichen Phasen sind beide „Ebenen“ miteinander verbunden. Ist beispielsweise die biologische Zielsetzung, „I“, die jeweilige Selbsterhaltung eines Systems ( E ) – Organs, Organismus – so kann im Psychologischen das „I“ einfach ein Streben nach Wohlbefinden sein.

Der Mensch kann nun wegen der zunehmend frei und vielfältig werdenden I-Möglichkeiten seine Ii auf die biologischen „I“ übertragen. Das ist ein komplizierter Wechselwirkungsprozess (I/R-Aspekte), der einige Umwege und Hilfskonstrukte erfordert.

Bewusst herbei geführt werden kann zum Beispiel die Entspannung der Muskulatur durch bequeme Körperhaltung; die kortikale Aktivität sinkt, indem man an wenig denkt, die Augen schließt und nur ein kurzes einfaches Wort wiederholt sowie die Atmung verringert. Dadurch sind bewusste beeinflussbare Funkionen mit unbewussten biologischen Prozessen, wie Pulsfrequenz und Blutdruck miteinander zu verbinden. Das heißt, die Verbindung (G, Rz) dieser beiden, auch abgetrennten, Bereiche ist möglich.

Wir gehen davon aus, dass „S/R- und die R-Relationen“ die Basis für die Biologie und hier für die Physiologie sind. Zum anderen steht die Entwicklung, die Entfaltung von den R-Aspekten zu den I-Funktionen im Mittelpunkt aller wp Entwicklung. Die I-Seite differenzieren wir in Ii , Ik,g,w. Sie werden als einzelne und als Relationen für jedes individuelle Detail der subjektiven und der gesellschaftlichen Lebensbereiche sehr wichtig.

Zusammengefasst, bei den Gefühlen muss man positive von negativen unterscheiden, vor allem je nach dem Nutzen der R-Aspekte als Ziel für den Organismus. Andererseits kann man „von außen“ durch „R/I“ jene Positiven oder Negativen – und diese auch in der Stärke ihres Einflusses – durch Ii, Ik, Ig – direkt als Willen oder als Emotionen „I/E“ – und deren sie verstärkenden Zusammenspiel die biologisch-physiologischen R, zum Beispiel in ihrer „krankmachenden“ Funktion, beeinflussen.

Burn-out im Beruf zeigt sich als emotionale Erschöpfung. Die Emotionalität wird von uns als „I/E“-Variante analysiert. Die Erschöpfung kann dann als nun fehlende neu zu entwickelnde Ei (Wissen, Mittel jeder Art) oder/und fehlende Ii (Interessen, Motive,Werte) angesehen werden oder als abgeschwächte Kreativkraft („Ii/Ei“). Das persönliche Engagement wird dann reduziert. Damit ist die „Depersonalisierung“ in der Beschreibung zu erklären, Ei und Ii gehören zentral zur Subjektivität. Als ein möglicher „Ausweg“ werden intuitiv Erholungspausen gemacht. Oder es werden eher formale gesellschaftliche Werte als Ersetzung der eigenen genutzt, wie zum Beispiel Konsum oder Gelderwerb, unabhängig von den damit zu verbindenden qualitativen eigenen Bewertungen.

Wenn wir die Emotionalität als I/E darstellen, dann ist die Frage, was sind das für E? Es sind biologische, von denen der Mensch als physiologische Entitäten nur einen begrenzten Vorrat hat. Diese Begrenzung ist die ihn „vollendende“ notwendige Abgrenzung zur Umwelt, welche prinzipieller Art ist. Das gilt aber für den I-Vorrat ebenso prinzipiell nicht, denn der Mensch ist notwendig durch seine unbegrenzte Erzeugung von Willensfunktionen, Wünschen etc. gekennzeichnet. Die geschilderte „Erschöpfung“ ist dann auch dieser innere Widerspruch zwischen Wollen und E-Vorrat, welcher zur Verwirklichung der Wünsche notwendig ist.

Die Beobachtung, dass zum Beispiel Krebserkrankungen mit einem Verhalten parallel gehen, das als „nett, stoisch, selbstaufopfernd, kooperativ, geduldig, nicht anmaßend, gefügig gegenüber externen Autoritäten und ohne negative Emotionen vor allem keinen Ärger zeigend“ beschrieben wird, lässt uns analysieren: Emotionen sind „I/E“- Gebilde. Diese „I“ sind hier alles andere als „Ii“, sondern zeigen die Aufgebung der eigenen Ii zugunsten von fremden Ii und die Befolgung von Ig,k,w. Hinter den „I“ stecken physiologisch die R-Aspekte. Nun stellt sich eine Reihe von Fragen: Was sind hier positive und was negative „I“? Vor allem, wie hängt hier das spezielle Ii, g mit den biologischen Rz, Rw zusammen, was sind die hormonellen etc. Vertreter dieser I/R-Unterschiede?

Optimistische Menschen schreiben ihre Fehler externen, instabilen und veränderbaren Ursachen zu. Optimismus beeinflusst die Funktion des Immunsystems günstig.Wie hängt beides zusammen? Die Ii und Ii/Ei-Lage wird mit jener Verlagerung der Schuld nach außen stabilisiert. Die prinzipiell „labilen“, dynamisch sich ständig verändernden „I“ stehen damit in einem Widerspruch zu den biologischen R-Aspekten, die Gesundheit, Stressfreiheit bedeuten.

In der „praktischen Psychologie“, hier als Teil der „Praktischen Philosophie“, können „Ratschläge“ für die Gesunderhaltung und gegen Stressverhalten gegeben und diese philosophisch verstanden werden. Die den Menschen hier betreffende Ausgangslage sind die unendlich freien Ei und Ii, zum Beispiel als Phantasiertes (Wissen,etc.) und Gewünschtes, die Willensfunktion. Deren Freiheit kann sich auf das Subjekt oder auf sich selbst richten lassen, es kann dabei „ungleichgewichtig“ sein, zum Beispiel seine Phantasien und Wünsche vermeidend oder nur „negative“ kreierend oder allein die Möglichkeiten nutzend, die die Ii/Ei-Freiheiten als „Fehler“, „Irrtümer“ etc. konkretisieren; so auch, anstatt die Ursachen seiner Unzufriedenheit zu suchen und diese zu verändern.

Wir gehen nun von der „allgemeinen Entwicklung“ aus und meinen, diese speziellen Ei und Ii , die aber deshalb sehr wirksame sind, weil sie Unendlichkeits-Charakter haben, stehen in Wechselbeziehung zu biologischen S/R-und R-Strukturen. Und daher gilt auch umgekehrt, die positive Selbsteinschätzung, die persönlichen Stärken, Erfolge und Glück und deren Bewusstmachung, auch anderen gegenüber, haben als Ii, Ei und I/E ihre Rückwirkung auf die zugrunde liegenden biologischen R-Aspekte. Diese Beziehungen zwischen subjektiver Emotionalität und biologisch-physiologischen Funktionen sind nur ein – recht unerforschter – Zusammenhang von Phasen. Bekannter sind die E- und I-Zusammenhänge als Vergleiche des eigenen Wissens, der Gedanken (E), des Wollens (I) und der Gefühle (I/E) mit denen anderer Menschen und mit sozialen Normen (Ik,Ig). Aber auch hier gilt die Zweiteilung der Übereinstimmung (Rz,G) und der Nichtübereinstimmung (Rw,N), welche als „positive oder negative“ sowie wechselbezogen ihre Wirkungen haben.

Eine große Rolle spielt die I-Seite. Formal geht es dem Menschen darum, Ziele zu erreichen, zum Beispiel Bedürfnisse zu erfüllen. Dafür muss die Zeit reichen, ebenso die Arbeitskraft und die Hilfsmittel (E´). Erst eine harmonische Abstimmung der Ii mit den E` und den Arbeitsmethoden (N/G) im Handlungsmodell schafft konkrete „Erfolge“ (E) und deren positive Wirkung; welche oft eine Variante der individuellen Entwicklung ist. Die „inhaltliche“ Seite der Ii und Ii/Ei konkretisiert diese Situation weiter. Es geht dabei meist um eine Wechselbeziehung des Menschen mit den vielen Phasen seiner Umgebung. Aus solchen Wechselwirkungen „Ii/Ik,g“ und Ii/Eg können für die Person Niederlagen, Fehler, Enttäuschungen folgen. Aber dem „übergeordnet“ ist die Möglichkeit, aus diesen „I/E-Relationen“ Neues zu erzeugen, zu entwickeln. Die menschlichen Emotionen modellieren wir als „I/E“, mit den verschieden möglichen Ii in deren ganzer Vielfalt und Breite. Aber auch mit deren Bezug zu den Ii anderer Menschen und zu Ik,g,w. Wegen der I-Seite kann es nun konkret zu manchen „Schwierigkeiten“ kommen, zum Beispiel die „emotionale“ Konfrontation mit anderen Menschen oder im Bezug zu den gesellschaftlichen Normen, aber auch zur eigenen individuellen Rationalität (E-G-N). Man muss aber davon ausgehen, dass die Ii prinzipiell unendlich frei sind und sein dürfen, das ist das Besondere am Menschen; das gilt auch für die „Ei“. Daher ist ein Ausweg aus emotionalen oder Zielkonflikten, mögliche Brücken zu anderen Ii zu schlagen, mit Hilfe neuer E zum Beispiel. Oder, neue phantastische „I“ und „E“ auf-und anzubieten und auf jeden Fall zu diesen emotionalen „I/E“ in ihrer – auch wp – Wichtigkeit zu stehen.

In der I/E-Struktur der Emotionalität stecken die individuellen Triebe, Wünsche, Interessen des jeweiligen Menschen sowie dessen Wissen und die „Mittel“ als die E-Seite. Die Emotionen „scheitern“, sind gesellschaftlich inakzeptabel etc., wenn es keine Abgleichung mit den gemeinschaftlichen Hoffnungen, Motiven Ik,g,w gibt und kein Bezug zum gesellschaftlichen E-Niveau, das Weltwissen (Ew) oder auch zum Beispiel als das Wissen ausgebildeter Spezialisten für psychische Probleme eines Menschen.

Da wir für die „Emotionalität“ von den vier OG-Elementen ausgehen und von deren unendlicher Ausweitung, vermittelt durch die „z-w“-Quantenphase, gibt es die unendlich vermehr-und veränderbaren Ii und Ei sowie die je passende Methodik. Praktisch gesehen, geht es dann darum, seine Ii, Wüsche, Ziele, Triebe, Werthaltungen und das passende Wissen, die Mittel für das alles (Ei) individuell ständig weiter zu entwickeln, im gesellschaftlichen Sinn zum Beispiel zu „vervollkommnen“.

Die „westlichen“ und die nicht-westlichen Kulturen unterscheiden sich – wp gesprochen – darin, dass letztere nicht den Weg der Rw,N-Trennungen so strikt gegangen sind und daher den Zusammenhang zwischen den biologischen und psychischen sowie den sozialen Beiträgen zum Wohlbefinden „gesellschaftlich-intuitiv“ häufiger berücksichtigt haben. Eine moderne „westliche“ WP muss heute die tiefer liegenden Gründe dafür sehen. Das sind die biologischen R-Relationen, deren Entwicklungsverläufe im biologisch-psychisch-rationalen Übergangs- und Entwicklungsfeld sowie die umfassenden subjektiven und gesellschaftlichen I/E-Bildungen mit den Ii,k,g etc.

In der wp Zusammenfassung sind die Emotionen komplexe Muster der durch die „allgemeine Entwicklung“ aus den physikalisch-biologischen S/R-Relationen erzeugten, sich verändernden und erzeugenden R-Relationen mit deren weiteren Übergängen zu den OG-Elementen. Von diesen werden die Emotionen erkannt (G, E) bewertet ( I ), und als freie Ii. Ei werden die offenen Freiheiten im Verhalten möglich.

Emotionen werden von uns allgemein als Varianten der „I/E/N/G-Relation“ modelliert und speziell als konkrete Variationen dieser vier allgemeinen OG-Elemente. Die „I“ können motivationale, Willensfunktionen ( Ii ) sein oder soziale (Ig). Auch sind die „I“ frei genug, um als Bewertungen auf die Emotionen auch selber wieder angewandt werden zu können.

Dann sind beispielsweise biologische Strukturen (E) und Ziele ( I ) wie die Selbsterhaltung, den Emotionen aller Menschen gemeinsam. Aber die Einflüsse der Ig und Eg der verschiedenen Kulturen variieren ihrerseits das Gesamtmodell. „Natürlich“ erfolgt durch die „allgemeine Entwicklung“ die psychologische Konkretisierung der vier OG-Elemente aus den biologischen S/R-und freien R-Relationen, daher hängen die emotionalen Reaktionen eng mit den Körperreaktionen und den neuralen Prozessen zusammen.

Die menschliche Persönlichkeit

Für die Psychologie, die psychologischen Überlegungen war es immer schon ein Problem, die biologische mit der geistigen Seite der allgemeinen Realität zu verknüpfen. Es ging da um alle möglichen sachlichen Behauptungen, je nach Niveau der Einzelwissenschaften und um Abstufungen, zum Beispiel zwischen abstrakter Ablehnung, Trennung beider Bereiche und deren Identifizierung.

Die WP hinterfragt die wenig klaren Annahmen, zum Beispiel auch die zum menschlichen Gehirn, sowie die Kenntnisse über die Komplexität des Geistigen, der Sprachen etc., mit der Absicht, diese Phasen mit Hilfe der wp Grundüberlegungen sowohl zu trennen wie zu verbinden.

Neben der Wechselbeziehung zwischen Psyche und Biologie gibt es beispielsweise auch die zwischen individueller und sozialer Psyche. Für alle diese notwendigen und daher „objektiven“ Zusammenhänge gilt, dass es traditionell einfachere Erklärungen gab – so z.B. die „Phrenologie“ – und dass die wp Erklärungen eine gewisse Komplexität – so der Einbezug wichtiger anderer Phasen – zeigt.

Die Psychologie sucht in ihren „Persönlichkeitstheorien“ nach einfachen Methoden, mit denen man Menschen „kategorisieren“ kann Daraus sollten das Verhalten beschreibbar sein und Vorhersagen über Reaktionen von Menschen möglich werden. Das verlangt, die Unterschiede zwischen Menschen sowie das ihnen Gemeinsame genauer zu analysieren. Wir versuchen das zu systematisieren, indem wir die vielen möglichen Ii und Ei vergleichen und aus deren Wechselverhältnis beispielsweise neue und gemeinsame „sozialpsychologische“ Ig und Eg sowie „Ig/Eg“ bestimmen.

Die Bildung einer Persönlichkeitstheorie hängt aber nicht nur von der Sammlung und Abstrahierung vieler Einzelerfahrungen ab, sondern davon, dass jede dieser Beurteilungen einer individuellen Funktionsweise ein wechselwirkendes Verhältnis zwischen Wahrnehmendem und wahrgenommener Person ist. Damit wird die wechselwirkende Kompilierung wechselbezogener Einzelbeobachtung ein komplexes Netz aus vielen einzelnen Strukturen und Prozessen. Welche dabei von Relevanz sein können, werden im Konkreten zum Beispiel als „Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Aggressivität, Pessimismus“ bezeichnet. Wir vertiefen das, wenn wir diese psychischen Eigenschaften weiter analysieren und auf Ei, Ii, etc. reduzieren.

Bei solcher „Bewertung“ der Menschen untereinander geht es prinzipiell um „I/I“- und I/E-Relationen. Diese sind jedoch als sozialpsychologisch beeinflusste relativ einfacher, weil reduzierter Art: Auf „Freund oder Feind“ und ähnliches, insgesamt auf die soziale Selbsterhaltung der eigenen Person.

Da aus dem allgemeinen wp Prinzip der „Individuierung“ jeder Mensch grundlegend einzigartig ist, können die wissenschaftlichen psychologischen Persönlichkeitskonzepte in ihrer Vielheit nur von unterschiedlicher Art sein. Dazu kommt, ebenfalls gemäß der wp Basis, dass jeder Mensch, jede Persönlichkeit aus einer großen Anzahl verschiedenster Komplexitäten konstituiert ist, biologischer, emotionaler und was die individuelle gesellschaftliche, kulturelle Entwicklung betrifft.

Diese in sich unbegrenzt vielfältigen Komplexitäten – sowohl von biologischer S/R-Seite her wie von OG-Relationen – realisieren die riesige Menge möglicher und je einzigartiger Subjekte. Mit ihren psychischen Eigenschaften, den Funktionsweisen und den charakteristischen Verhaltensmustern in den gesellschaftlichen Zusammenhängen.

Das kurz und systematisch in Persönlichkeitstheorien zu fassen, verlangt nach einer Systematik, welche Verständnis für die „Ursprünge“, den Aufbau und für mögliche Vorhersagen von Verhaltensweisen zu liefern vermag.

Theoretiker unterscheiden in der Beschreibung von „Persönlichkeiten“ als Datenquelle die „Strukturen“ und die „Entwicklungsstadien“, Lebensereignisse, einzelner Personen oder bestimmte psychologische Eigenschaften und Probleme, Verhaltensmuster und so weiter. Wir sehen das als eine Möglichkeit, mit unseren Ausgangspunkten, den Ii, Ii/Ig-Relationen, den Ei etc. jene empirisch gegebenen Strukturen zu analysieren:

Bei der Beschreibung von „Persönlichkeit“ muss man wp zuerst die Stellung des menschlichen Subjekts als Maximierung der Relationen aller Phasen feststellen. Das bewirkt zusammen mit den unbegrenzt vielfachen und vielfältigen Einzelentwicklungen, dass jeder Mensch sehr eigenartig ist. Dennoch lässt sich eine Systematisierung in der Vorbereitung einer Klassifikation in unterscheidbare „Typen“ erarbeiten. Nämlich indem die Eigenschaften der Menschen, der Personen auf die E-Seite und auf die I-Seite reduziert werden. Eine Folge der konkreten I-und E-Vielfalt sowie deren konkrete „I/E“-Relationierungen ist, dass es klare Abgrenzungen solcher Eigenschaften und Typen nicht geben kann.

Dieser „qualitativen“ Charakterisierung von Individuen steht aus dergleichen Schwierigkeiten eine graduelle Unterscheidung zur Seite, wir reduzieren diese auf die G-, N-Relationen aus dem OG.

Eine erste Annäherung an die OG-Elemente sind die Merkmale, welche als Kategorien zur Unterscheidung der Persönlichkeiten dienen können. Das sind beispielsweise die Stellung in der Familie, der Schulabschluss, der Studiengang und der Beruf, die ethnische Herkunft, das Geschlecht oder auch psychische und soziale Eigenheiten, emotionale Verhaltensweisen und auch solche physischer Art. Sie alle reduzieren wir auf einfache OG-Einheiten. Mögliche Zusammenhänge zwischen physischen und psychischen Persönlichkeitsmerkmalen können dann aus der allgemeinen Entwicklung der OG-Elemente verdeutlicht werden.

Die Versuche, körperliche Eigenschaften in Verbindung mit psychischen – wie dem Temperament, das Verhalten und anderen Variablen – zu bringen, ist deshalb nicht klar zu entscheiden, weil dem zentralerweise der Übergang von den biologischen Eigenschaften des ZNS, und da vor allem die des Gehirns, zu den psychischen Charakteristika eines Menschen zu Grunde liegt, dieser Übergang jedoch noch weitgehend unbekannt ist. Es geht wp um die Entwicklung von den biologisch-physikalischen S-Kräften zu den OG-Elementen. Eine formale Eigenart dieser Übergänge ist, dass Rz/G und zugleich Rw/N wirkt; das heißt hier, solche körperlich-geistigen Parallelen haben abgestufte Wahrscheinlichkeit.

Auch die „Ontogenese“ ist Teil der „allgemeinen Entwicklung“ und damit ist das ein wichtiger und alles Weitere bestimmender Aspekt, wenn der biologisch-gesellschaftliche Übergang in der Familie prägend für die „Persönlichkeit“ eines Menschen ist. Dazu gehört auch die Stellung in der Geschwisterreihe, aber vornehmlich die Familienkonstellation insgesamt. Also, ob eine Person das einzige Kind ist, wo es in der Reihe der Geschwister steht und wie Liebe, Aufmerksamkeit für das Kind und soziale Fürsorge daher waren.

Die Abwägung der Erziehungsfehler beim ersten Kind und den Routinen bei später geborenen gehört zu grundlegenden Schwierigkeiten, welche feste Ursachen-Wirkungszusammenhänge kaum formulieren lassen. Wir reduzieren diese Komplexitäten und halten als Bausteine der „Persönlichkeit“ konkrete Varianten von „E“ und „I“ sowie N/G bereit. So ist zum Beispiel das Wissen (E) zum Denken (N/G) eine Basis der „Intelligenz“, welche, abgestuft, als Merkmal für die Bewertung einer Person dient. Ein anderes Beispiel ist das „Verhalten“ oder allgemeiner, die Handlungen einer Person, was im Handlungsprojekt (I-N-G-E´-E-etc.) jene OG-Elemente vereint und eng wechselwirken lässt. Die Reaktionen einer Person auf Stimuli, Reize kann man ebenfalls in dem Handlungsschema verdeutlichen: Die Reize gehen von „E“ aus und die „Reaktionshandlung“ enthält methodische N/G-Variante sowie das Ii der handelnden Person. Die Emotionalität reduzieren wir ebenfalls auf das OG-Schema, die Ii sind darin dann biologisch-emotionale R/I-Übergänge, Triebe/Interessen, das E sind Wissen u.ä., auch im Verhältnis zu phantasierten Entitäten etc.

Als die überdauernden persönlichen Eigenschaften (traits) hat jede für sich die Komplexität und innere Dynamik des Subjektes und darüber hinaus die der Realität insgesamt. Man kann neben diesen, in den Komplexen verbundenen (Rz), Eigenschaften und deren Details auch die beteiligten Phasen voneinander trennen (Rw). Auf diese Weise kann man zum Beispiel „Ii“ oder „Ik,g“ der Ethik zuzählen, weitere „I“ der Ästhetik oder anderen einzelnen Wissenschaften, Phasen.

Persönlichkeitseigenschaften sind daher – von den vielen beteiligten Phasen, da vor allem von den sich ändernden Umgebungseinwirkungen und von der Komplexität der menschlichen Strukturen und deren I-gesteuerten Antworten – derart komplex und wandelbar, dass man kaum systematische Unterscheidungen treffen kann; eventuell als „lebensgestaltende“ Traits von anderen, wie zum Beispiel modischen Einflüssen, unterschieden. Jedenfalls ist die Konfrontation der Umweltreize versus innere Persönlichkeitsstruktur und individuelle Reaktionen auf diese Reize eine deutliche Vereinfachung.

Die Traits zur Charakterisierung von Personen und der allgemeinen Dimensionen dieser Merkmale kann man auf dreierlei Weise begrifflich und einzelwissenschaftlich fassen, als sprachliche Adjektive, als psychologisch zu analysierende Vermögen und wir, als Varianten der vier OG-Elemente. Natürlich sind sie alle durch die allgemeine wp Entwicklung verbunden, sie sind aber auch spezifisch vereinzelt.

Man kann als Ausgangsüberlegung die sprachlichen „Adjektive“ nutzen, um die verwirrende Menge an Trait-Dimensionen zu systematisieren. Wenig überraschend ist diese Erzeugung von vielen möglichen Adjektiven eine Erarbeitung der Subjektivität als Wechselbeziehung aller endlichen Phasen. Und dieser „objektive“ Ablauf in der „allgemeinen Entwicklung“ wird wie stets begleitet von der umgekehrten und vom OG bestimmten Reduzierung dieser großen Anzahl, der in sich widersprüchlichen und freien Adjektive. Diese Vielen werden dabei wiederum vom denkenden Subjekt bestimmt, welches beide Wege, den der Erzeugung der unbegrenzten Vielheit und den der Reduzierung auf endliche Einfachheit, vom QM-Modell („z-w zu z/w“) her hat. Diese Vielheit – 18000 geschätzt – wird systematisch reduziert, erst auf 16 Grundeigenschaften menschlicher Persönlichkeit, dann weiter auf zwei mal zwei Gegensatzpaare, stabil-labil und introvertiert-extrovertiert und etwas „inhaltlicher“: Melancholisch, cholerisch, phlegmatisch, sanguinisch. Für die wp Systematik ist dabei die Bildung von sich ausschließenden Gegensätzen in Paaren bezeichnend. Die psychologische Betrachtung kommt damit wieder zu den fundamentalen „Rz-Rw“ und „N-G“, zeigt aber zugleich, dass die Dualismen in hoch entwickelten Phasen immer unbegrenzte Abstufungen zwischen den Gegensätzen hat, und dass die Vielheit, hier der Adjektive und der Persönlichkeitsmerkmale, eigenständig (Rw,N) bleibt und wirkt.

Zur Systematisierung der Persönlichkeitseigenschaften kann man wieder die S- und R-Aspekte nutzen. Rz wäre dann die Gerichtetheit nach „innen“ (Introversion), und Rw die nach außen (Extroversion). Die neurotizistische „ emotionale Stabilität“ wäre formal mit der „Rz/Rw-Statik“ zu verstehen, und in „inhaltlicher“ Bedeutung könnte man die abstufbaren S-Niveaus hinzuziehen. Die immer noch im biologisch-psychologischen Übergangsfeld vorhandenen S-Aspekte kann man auch für die „psychotistische“Analyse nutzen, im welchem „Grade“ eine Person „freundlich“, „rücksichtsvoll“ ist oder „aggressiv“, „lebhaft“. Dazu müsste allerdings einsichtig sein, wie die physikalischen elektrodynamischen S-Kräfte psychisch wirken.

Diese Entgegensetzungen von Ganzheiten und trennenden Strukturbildungen sind Ausdruck des mechanistischen Denkens im Endlichen. Genau so legitim ist es, zwischen beiden dieser Denkmöglichkeiten Übergangsfelder abgestufter individueller Relationen jeder einzelnen Eigenschaft mit- und zu jeder anderen anzunehmen. Aber wenn man das nicht nur derart „formal“ abhandelt, ist die Beobachtung jene, dass es relativ wenige Typen von menschlichen Eigenschaft, Verhalten und ähnlichem gibt. Das ist durch die „Inhalte“ erklärbar, die Teilaspekte wie „I“ korrespondieren intensiver und passen besser zusammen.

Jene möglichen „Dimensionen“ der Eigenschaften von Personen zeigen einerseits das, was man eine hohe oder geringe Ausprägung nennen kann. Zum anderen zeigt sich, dass alle Dimensionen „bipolar“ sind. Und schließlich macht der Reduktionsverlauf von den vielen psychischen Variationen zu wenigen emotional-rationalen, dass jede „einfache“ Dimension im individuellen und gesellschaftlichen Verstehen eine breite Möglichkeit von je einzigartigen Konnotationen haben „kann“. Diese Einführung von „Ähnlichkeit“.weist auf Verwandtschaft der Phasen und auch auf Abstufungen von Bedeutung, welche auf einer Meta-Ebene gesellschaftlich vorgenommen wird (Ik,g). Die„wichtigsten“ bilden den Kernbestand.

Diese Fundierung in theoretischen (wp) Zusammenhängen werden noch durch die biologisch-physikalischen Bezüge vertieft, welches sowohl jene Abstufung der „Stärke“ wie die Bipolarität“ fundieren lässt.

Wie hängen die über alle Kulturen und wohl auch über alle historischen Veränderungen gleichbleibenden und deskriptiv zu erfassenden Persönlichkeitsmerkmale mit der Evolution zusammen? Das ist deshalb plausibel, weil wir jene Merkmale auf die OG-Elemente reduzieren und darauf verweisen, dass solche Merkmale stets auch zwischen Menschen einerseits und zwischen Menschen und Umwelt gebildet werden und auch derart umfassend zu beschreiben sind. Daher kann man die OG-Elemente als das alles Verbindende festhalten. Der „allgemeine Entwicklungszusammenhang“, die Abhängigkeit des Menschen von der materiellen Seite der Realität – hier S/R, Gene, Physik der Umwelt – würde den Gedanken grundlegender Invarianz der Persönlichkeitseigenschaften weiterhin stützen.

Die Bipolarität zeigt sich in allen Faktoren, in der „Extroversion“ inhaltlich als gesprächig, durchsetzungsbestrebt (Rw-Außenwirkung, aber eben auch und zugleich Rz-Verbundenheit) versus „zurückhaltend,schüchtern“, wo Rz als Selbstbezug überwiegt. Nach dem Rz-, Rw- und Rz/Rw-Muster kann man nun auch weitere Faktoren erkennen, so die „Verträglichkeit“, wo „mitfühlende Freundlichkeit“ dem Rz, G zuzuordnen ist und „Streitsüchtigkeit, Ablehnung“ dem Rw, N. Ebenso bei (Rw- zu Rz-)Erweiterungen menschlicher Einflüsse, nicht nur auf Mitmenschen, sondern auch auf die Umwelt; dabei zum Beispiel der Faktor „Gewissenhaftigkeit“ als „verantwortungsbewusste Vorsichtigkeit“ versus „sorglos“, „risikofreudig“, „leichtsinnig“. Auch das nimmt also diese Zweiteilung in kohäsiv wirkende Rz, G und frei trennende Rw, N wieder auf. Mit etwas anderer Konkretisierung hat auch der „neurotizistische“ Gegensatz „stabil“, „ruhig“ kontra „instabil“, „launisch, ängstlich“ in diesen wp Größen eine Basis. Die wichtige Eigenschaft der „Offenheit“ und der „Kreativität“, welche „Einfachem“ und „Verharren im Vorgegebenen“ konfrontiert wird, ist wohl eine Metaebene zu den im Gesagten genutzten Rz und Rw; es ist die Erzeugung der kreativen, unbegrenzt offenen Ii und Ei aus den R-Aspekten.

Da die Rz und Rw die Begleiter der S-Kräfte in den Modellierungen der physikalischen Basis des Biologischen sind, zum Beispiel die Elektronen (w-w-w/z) in den organischen Molekülen der Gene, sind es die G, N, E, N/G, welche aus den R-Aspekten ihre Eigenschaften haben und als abstrakte Hauptaugenmerke der Persönlichkeitseigenschaften durchaus auch „vererbbare“ ( sich auch weiter entwickelnde) Eigenschaften besitzen. Die Identifizierung der Genfunktionen mit Verhaltensmustern etc. ist jedoch deshalb nur von probabilistischem Zusammenhang, weil der Entwicklungszusammenhang von den Rz/Rw zum OG Übergänge mit unendlich freien Rz und Rw hat.

Es ist unerfindlich, warum traits-bezogenes Verhalten in verschiedenen Situationen nicht konsistent ist. Liegt das daran, dass eine derartig feststellbare Wirkung wp als Wechselbezüge aller Phasen zu verstehen ist? Diese Basisfunktion beeinflusst in der „allgemeinen Entwicklung“ das Verhalten von Menschen nicht nur von ihrer eigenen Biologie her, sondern auch, und wohl auch gleichberechtigt, von der historischen Umwelt, der Gesellschaftlichkeit, der Kultur etc. Diese Wechselbeziehung vieler Phasen ist – bei „Erklärungen“ etc. – immer auf ein zu Erklärendes gerichtet. Hier ist das die Persönlichkeit, sie überformt jene Ansammlung, „interpretiert“ die Verbindungen zu den „fremden“ Phasen, von ihrer zentralen Gestalt ausgehend. Daher nimmt die Person sich – und anderer Beurteiler dieser Person auch – in den verschiedensten Situationen als relativ stabil wahr, auch über die Zeit.

Solche wissenschaftlichen Überlegungen müssen „philosophisch“, erkenntnistheoretisch fundierte sein. Da ist es eine entscheidende Frage, ob jene mit dem Subjekt interagierenden Phasen praktisch und theoretisch Gemeinsamkeiten untereinander und mit dem Subjekt haben müssen, um das gründlich erklären zu können. Diese „psychologischen Merkmale von erlebten Situationen“ und die der vom Menschen erkannten Phasen müssen mit den Merkmalen der Person kompatibel sein, besser noch, sich in einer gewissen Relevanz damit verbinden und trennen lassen. Solche „psychologischen Merkmale“ sind die von der Zielperson erzeugten und verstandenen Verbindungen zu den Einzelheiten ihrer Umwelt, darin die kognitiven, sozialen, körperlichen etc. Anforderungen. Und es zeigt sich, dass die Auswahl und jene „Interpretationen“ emotionaler und bewusster Art überwiegend von der Zielperson bestimmt werden. Der Kern solcher Beziehungen zwischen zwei Klassifikationsschemata, die des Menschen ( zum Beispiel seine Ängste, Aggressionen) und eine Taxinomie der Merkmale der möglichen Lebenssituationen ist beider „Zusammenhang und Unterscheidung“. Wenn eine physische oder psychische Subphase misslingt, wenn man in einer Situation etwas nicht weiß, was aber verlangt wird, dann hat man die prinzipielle Möglichkeit, auf andere Subphasen auszuweichen ( zum Beispiel körperlich aggressiv zu werden); es ist das eine Anwendung des Allzusammenhanges aller Phasen.

Die „psychologischen Merkmale“ von Personen und von gesellschaftlichen Situationen haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die wir vielleicht ganz gut in Veränderungen und Entwicklungen wahrnehmen

Als Beispiel für den Zusammenhang von individueller psychischer Eigenschaft und gesellschaftlicher Situation kann die „Schüchternheit“ analysiert werden. Wir sehen in dieser Persönlichkeitseigenschaft primär die Ii und Ei, als un-, vor-oder bewusste individuelle Zielsetzungen, Wünsche, Motivationen etc. im Verhältnis zu den Ei, dem individuellen Wissen, Können, Erfolgen etc. Introvertierte Menschen neigen dazu, diese ihre eigenen Ii und Ei zu überschätzen. In zwischenmenschlichen Situationen wird „Ii/Ei“ mit den tatsächlichen oder vermeintlichen Zielen und Können in dieser Begegnung konfrontiert. Formal ist dann die Schüchternheit ein spezifisch psychisches Konstrukt der Wechselwirkung der vielen Ii und Ik untereinander sowie der vorhandenen „E“ dort. Die Übergänge dieser Art, vor allem die in den „I/I-Wechselverhältnissen“ sind – von Rz/Rw her – prinzipiell kompliziert, jedenfalls solange keine das klärenden E, Wissensvermittlung, Gespräche etc., dazu kommen. Solche psychischen Erscheinungen – so auch Verlegenheit, Furcht, Lähmung, etc. – sind entsprechend „unangenehm“, übrigens für alle Beteiligten. Aber es geht wp um punktuelle Entwicklungsschritte, individuelle und gesellschaftliche, welche diese tendenziell „unendlichen“ Komplexionen (I/I, I/E) in sich haben. Die Behauptung, dass die Erbanlagen darüber mit entscheiden, ob ein Mensch schüchtern ist oder nicht, würde unsere wp Unterscheidung zwischen Rz-bedingten Innenbezug (z/w) und freien Rw-getrennten z-w, mit ihrer Wirkung auch nach Außen, stützen. Natürlich ist die „z-w zu z/w-Mechanik“ nicht nur auf die Biologie-Phase begrenzt, vielmehr wirkt diese „erweiterte und entwickelte Quantenmechanik“ (QM) auch als Einflussnahme in der Basis von „Erziehung“ und in den „Kulturphasen“ allgemein, so z.B. darauf , ob ein Mensch vorsichtig und zurückhaltend ist oder nicht.

Deshalb kann man die der individuellen „Schüchternheit“ zugrunde liegende allgemeine Struktur auch auf gesellschaftliche Verhältnisse ausweiten. Dort erscheint das konkret als Scham bei sozialem Versagen oder auch zum Beispiel als Gehorsam gegenüber Autoritäten; im Gegensatz zum Beispiel zur sozialen Anerkennung für das Eingehen von Risiken

Etwas abstrakter gesehen geht es in einer Unterteilung (Rw,N) der Menschen, ihrer Persönlichkeits-Eigenschaften, in einer Typologie, bei der die Kategorien getrennt voneinander sind, um die QM- „z-w bis N-G und I-E“. Im Gegensatz dazu konzipieren Trait-Theorien die Persönlichkeit nach dem Muster der Rz-,G-Kohäsionen; als kontinuierliche Dimensionen. In der Psychologie als Wissenschaft überwiegen die theoretischen Methoden und Strukturen als Formen, welche Trennungen bevorzugen. In der menschlichen Psyche sind solche Trennungen meist aufgehoben. Die kontinuierlichen Übergänge sind – durch S/R-Funktionen – auch erzeugende, entwickelnde Wechselwirkungen dadurch, dass sie Phasen verbinden, Beziehungen zu biologischen Genen haben und auch sprachliche, begriffliche und OG-Elemente in diese Wechselwirkungen einbeziehen. Das ist die Basis davon, dass man zu „inhaltlichen“ Beschreibungen kommen kann: Für die Persönlichkeitsbeschreibung zum Beispiel als „Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Offenheit“ und deren jeweils Gegenteiliges

Psychodynamische Theorien, wie zum Beispiel die Psychoanalyse, versuchen die „inneren Kräfte“ der Persönlichkeit zu verstehen, um Aussagen über die einzelnen Eigenschaften von Menschen machen zu können.Wir, die WP, stellt diese Aufgaben einerseits in den Zusammenhang der „allgemeinen Entwicklung“ vom Biologischen über das Emotionale zum Rationalen. Andererseits wirken dabei auch die speziellen Einflüsse von den weiter entwickelten Phasen auf das Subjekt, hier auf dessen Persönlichkeitsmerkmale, so als Phase der Gesellschaftlichkeit und auch die der abstrakten OG-Elemente etc.

Die Freudsche Psychoanalyse betont als Kern der Persönlichkeit innerpsychische Ereignisse, die das Verhalten motivieren. Wir analysieren diese psychischen Grundlagen als „I“ und als I/E.Relationen. Der Motivationierung schreiben wir vor allem die I-Kategorie, als „Triebe“, „Wünsche“, „Interessen“ etc. zu. Eine „I-Kategorisierung“ bringt stets auch mit sich, sowohl die vielen „I/E-Varianten“ zu beachten sowie die Relationen vom „I/I“-Typ, nämlich die Interessen des Individuums ( Ii ), bezogen auf die gesellschaftlichen Interessen: Die Ik der Familie, die Ig der nationalen Kultur, die globalen Iw, so die allgemeinsten Werte und Zielsetzungen, wie die der „Freiheit“, „Gleichheit“. „Gerechtigkeit“, „Solidarität“.

Neben dieser Ausdifferenzierung gibt es wp noch die „allgemeine Entwicklung“ der „I-Sphäre“, das ist die aus den R-Aspekten. Die Übergänge R/Ii und/zu R/I/E sind biologisch-emotionaler Art. Dabei sind die „Motivationen“ auf dieser Entwicklungsebene (R/I/E) unbewusster Art. Das und alle weiteren Analysen sind Relationierungen von Seiten der endlichen Bewusstheit, die mit anschaulich gestalteter Begrifflichkeit arbeitet.

Das psychodynamische Kriterium des psychoanalytischen Ansatzes ergibt sich aus dem inneren Übergangsfeld, in dem die chemisch-biologischen „Sz/Rz zu Sw/Rw“ (z/w) mit den emotionalen „I/E zu N/G“ erzeugend und entwickelnd wirken. Dabei verlieren die beteiligten S-Aspekte in sehr kleinen (z) und sehr vielen (w) Schritten ( in „potenziellen Unendlichkeiten“) ihre Wirkung. Und die dadurch freien R-Aspekte sind jetzt nicht mehr „physikalische“ und raumzeitliche, sondern werden biologische Zielsetzungen, Triebe etc. Der nächste Entwicklungsübergang, der zu den engen R-und OG-Wechselbeziehungen gestaltet die Breite der „Emotionalität. Das alles wirkt „im gleichen Moment“, weil sich die raumzeitlichen Funktionen derart verändert haben.

Dem Übergang von jenem Unbewussten zum Bewusstsein kann man sich an einem ähnlichen, besser, wp eng „verwandtem“, Vorgang verstehend nähern. Das betrifft das Verständnis für die Mathematik: Diese wird durch die freien R-Aspekte begründet und zugleich von deren Übergang zu den OG-Elementen. Man kann mathematische Strukturen und Vorgänge zugleich „einfach“ verstehen (E, G, N); sie entziehen sich aber dabei auch jeder nur logischen und alltagssprachlichen Vergegenwärtigung.

In der Psychoanalyse ist jegliches Verhalten nicht nur dadurch bestimmt, dass dabei biologische R-Aspekte im Gehirn wirken, gleichgültig ob man den Zusammenhang zur Emotionalität als „zufällig“ oder systematisch begreift. Vielmehr ist die Annahme Freuds, dass alles menschliche Verhalten und alle Handlungen durch Motive determiniert sind, auf unsere I-Kategorie zurück zu führen: Sie stammt aus dem OG und zeigt sich ebenfalls im allgemeinen „Handlungsprojekt („I-N,G,E´-E“).

Das allgemeine Handlungsprojekt bestimmt mit ihrer Form „I-N,G, E´-E“ auch die Psychoanalyse, wenn man bedenkt, dass jene fünf Größen hier nur in sehr abstrakter Form in diesem Modell erscheinen. Tatsächlich sind sie wp einerseits „vertikal“ auszudifferenzieren, denn in ihrer Genese, Entwicklung sind die „I“ die physikalischen R-Richtungen, die biologischen Triebe und die bewussten Willensakte, als der Zweck des menschlichen Handelns.

Die N, G sind von den Relationierungen physikalischer Art (Rw, Rz), die biologisch-emotionalen Abläufe, wie zum Beispiel in Träumen und letztlich als die Denkmethoden, das Verhalten und die Handlungsmethoden.

Andererseits gilt jederzeit die „horizontale“ Ausdifferenzierung – sie ist die andere grundlegende wp Formgebung. In ihr werden sämtliche konkrete „I“ (Interessen, Zwecke etc.) gleich berechtigt zur Auswahl gestellt. Das gilt auch, wie gesagt, für alle Methoden und für die E-Entitäten. Die E` sind die jeweils und immer schon in diesem Entwicklungsablauf vorgegebenen und je relativ abgeschlossenen ,vollendeten“ Entitäten, welche auch als „Ursachen“, „Mittel“ oder ähnlich benannt werden können.. Das „E“ ist hier in den Handlungsarten die jeweils neu erschaffene Entität, auf welcher jener „Handlungsablauf“ weiter aufbauen kann (auch als E-N,G,I´-I etc.).

Die biologische Basis des Menschen lässt die „Handlung“ konkret biologisch aufzeigen. Darin werden die „I“, Wille, Motiv, Interesse durch die freien Rz und Rw – beziehungsweise auch noch durch Sz/Rz und Sw/Rw – und die biologischen Methoden und Vorgänge bestimmt. Und zwar durch das doppelt-dynamische Zusammenspiel „Rz zu Rw“; welches dadurch zum „N/G zu N-G“, den Denkmethoden wird. Die E-Entitäten sind im Biologischen noch „statische“ „z/w“, also „Sz/Rz/Sw/Rw-Strukturen“. In diesen beliebig komplexen Relationsgebilden kann man einzelne, einfachere Relationen isolieren, zum Beisiel die raumzeitliche „3 Rz/3 Rw-Relation oder die der Energie (3 z/3w). Freud schrieb die Quelle der Motivation für menschliches Handeln der „psychischen Energie“ zu, die in jedem Individuum zu finden sei.

So ein erweitertes „Handlungsprojekt“ enthält also nicht nur I, G, N, E, sondern auch die ursprünglichen physikalisch-biologischen R-Aspekte und vor allem die Entwicklungsübergänge und Wechselbezüge zwischen diesen. Die erste Annäherung daran zeigt sich in der Beobachtung, dass jeder Mensch angeborene „Instinkte“ und „Triebe“ besitzt, welche von den biologischen Körperorganen hergestellt werden und die auf viele unterschiedliche Arten und insgesamt als „Spannungssysteme“ bemerkt werden.

Freud machte anfangs zwei unverzichtbare Triebe geltend. Der eine sei mit der Selbsterhaltung verbunden. Den begründen wir durch das gerichtete Rz als abstrakte Basis von Selbstbezug und Selbsterhalt. Konkret geht es dabei wp um die Einheit aus Rz, bezogen auf alle, aus Rz sich entwickelnden Formen, bis hin zum „G“. Der zweite Trieb wird durch „Rw bis zum N“ beschreibbar. Die Konkretisierung in der menschlichen Psyche besteht dann darin, dass sich diese beiden Einheiten – reine N, G und Rz, Rw als Relationen – kombinieren, durchdringen, gegenseitig widersprechen, abschwächen etc.

Freud betonte die Wichtigkeit des „Eros“ und der „Libido“ als dem Trieb, die treibende Kraft, welche zur Erhaltung der Art dient. Wir sehen Rw als Basis von „Ausweitungen“ jeder Art, Außenkontakten, Entwicklungen, welche hier zum Beispiel für die Erzeugung von Nachkommen, der Vermehrung der Menschheit u.ä. gelten können.

Für die Konkretisierung im menschlichen Leben ist aber auch hier „Rz/Rw“ als Zusammenspiel der beiden vereinfachten Triebe notwendig. Als Einheit aus Selbsterhaltung (Rz) und Sexualkontakt zu anderen Personen (Rw).

Die Reduktion auf z und w eröffnet auch eine weitere Verallgemeinerung im Psychischen, jene zur Dualität von „Lust“ und „Schmerz“. Die große Vielfalt beider, wie die Sprachen das zeigen, und die Bestimmung des gesamten Lebens, von der Geburt an bis zum Tod, die Bestimmung nahezu aller anderen Phasen der Subjektivität durch beide etc. sowie zugleich die verschiedenen Einheitsbildungen dabei, welche wir wiederum als „z/w“, „Rz/Rw“ modellieren, zeigt sich zum Beispiel im den physisch-psychischen Übergängen zwischen Lust und Leid. Vor allem aber tritt in der psychologischen Analyse die „Entwicklung“ dieser Basisgrößen in den Vordergrund.

Die Phasen der psychosexuellen Entwicklung beruhen auf der vorgängigen Annahme, dass Konflikte in jungen Altersabschnitten fixiert werden und damit das spätere Verhalten mitbestimmen. Wir sehen in der Fixierung an einen Entwicklungszustand und zugleich den psychologischen Determinismus, also die geistige und verhaltensbezogene Bestimmung durch vorherige Erfahrungen und Phasen, die beiden wp Prozesse, die erzeugende relative Vollendung und die Erhaltung aller früheren Phasen in der weiteren Entwicklung.

Für die wp Deutung ist die Annahme wichtig, dass es zwischen den in der menschlichen Entwicklung frühen Erfahrungen und im Denken und Verhalten des Erwachsenen mehr oder weniger deterministische Zusammenhänge gibt. Für uns sind die dabei zu beobachtenden Einzelheiten im Biologisch-Emotionalen unentwickelte, „unbewusste“ Vorgänger von Gefühlen,Vorstellungen, Willensakten, Wünschen und Handlungen. Wir schildern diesen Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ als erzeugenden Übergang von den Rz-, Rw-Aspekten zu den I, G, N,E.

Dabei zeigen sich Einzelheiten, die umgangssprachlich gefasst, die Begründung psychosozialer Phasen sind.

Auch hier dient uns Rz und Rw (in z und w ) als formale wp Analyse. Das Rw ist der gerichtete Antrieb zur „allgemeinen Entwicklung“; hier ebenfalls in der biologisch-emotional-rationalen Ontogenese des menschlichen Subjekts. Die „orale Phase“ ist doppeldeutig, der kleine Mensch – phylogenetisch der passende Hominide – nimmt in der einen wichtigen biologischen Hauptaktivität zu seiner Selbsterhaltung und seiner weiteren Entwicklung engen Kontakt über das Nahrungaufnehmen, das Essen auf. Über die Organe Mund, Lippen, Zunge, die dafür jetzt besonders sensibilisiert sind, und über die Nahrung und die Nahrungsquelle. Das Streben des Kindes ist eine maximale Erfüllung seiner Triebe als enge und bleibende Verbindung zu jenen Teilen der Welt. In dieser Zeit wird es schon deshalb „entwöhnt“, weil seine Wünsche in jedem sachlichen Zusammenhang unerfüllbar und auch für es gefährlich wären. Die Entwöhnung geschieht in vielen Schritten, denen aber die Ersetzung der engen Rz durch Rw gemeinsam ist; übrigens als der QM-Vorgang. Dennoch bleibt die übergeordnete Rz/Rw-Relation lebenslang erhalten und wird zu einem typischen individuellen und gesellschaftlichen „Problem“: Als orales Verhalten, zum Beispiel als Sucht, Rauchen, übermäßiges Essen; und dann weiter zu emotional abstrakterem Verhalten wie beispielsweise „Passivität“.

Die Entwöhnung ist als Abtrennung eine Rw-Variante, welche zugleich Basis der Weiterentwicklung ist. Die nächste Entwicklungsphase, die anale, zeigt die Umkehr im Verhältnis des kindlichen Menschen zu seiner Umwelt, er tritt mit ihr nicht aufnehmend, sondern abgebend in Beziehung. Beides Mal ist das als Rz/Rw zu beschreiben, jedoch jetzt mit dem „Übergewicht“ von Rw, der Abtrennung, vor allem auch als Erziehung zur „Sauberkeit“.

Die gesellschaftliche Bewertung der Rz-bestimmten Aufnahme von Nahrung hatte das inhaltliche Motto, möglichst viel und gute Qualität zu haben – für die biologischen und gesellschaftlichen Erhaltungen. Nun geht es Rw-bestimmt der Gesellschaft, der Familie darum, sich restlos und gründlich von Natur zu trennen, so zum Beispiel aus hygienischen Gründen, ebenfalls zur gesellschaftlichen und zur individuellen Erhaltung. Die Charakteristika von Erwachsenen, die von Kindheit an auf diese Phase fixiert blieben, ist formal der Entwicklungsübergang vom biologisch-individuellen Interesse zum gesellschaftlichen (als I-Funktion, Ii zu Ik,g). Es ist ein großer, aber ebenfalls ambivalenter Schritt : Als „Ordentlichkeit“ und ähnlichem oder als deren Gegenteil wirkend.

In der phallischen Phase wird die Trennung von den menschlichen Zusammenhängen, welche das Kind durch Ernährung etc. in der Familie erhalten musste, beschleunigt; als eine weitere Wirkung der sich entwickelnden Rw-Funktion. Die familiären Verhältnisse werden „in Frage gestellt“ (Ödipuskomplex“) und der Knabe zeigt biologische Selbstständigkeit (Phallus), welche später die beiden Formen der persönlichen Rücksichtslosigkeit in gesellschaftlichen Verhältnissen oder abgeschwächt als „Eitelkeit“ und Ähnlichem fixiert wird. In der Entwicklungsphase der „Latenz“ (6-12 Jahre) wird der biologisch-körperliche Bezug vorerst unwichtig, der gesellschaftliche wird betont. Er zeigt sich Rw- und N-bestimmt darin, dass als wichtige Entwicklung die Abwehrmechanismen und deren Konflikte im Mittelpunkt des emotionalen und sozialen Lebens stehen.

Damit ist das menschliche Wesen durch diese Entwicklungsschritte „vollendet“. Der Erwachsene hat ausgeglichene Bezüge (Rz und Rw) zu anderen Menschen Nun wird also der Rw-Mechanismus wieder durch Rz und Rz/Rw ergänzt. Die QM-Einheit besteht aus jenen freien „Rw zu Rz/Rw“.

Das „Unbewusste“ zeigen wir als den Entwicklungs-Übergang, hin zu den getrennten OG-Elementen (E-I-N-G). In diesem Übergang stehen die Entwicklungsvorformen biologischer Art als Rz/Rw (E3), freie Rz und Rw( („I“) Rw (N) und Rz (G) zur Verfügung. Diese sind eng miteinander in erzeugender Wechselwirkung verbunden und sie haben noch S-Reste, welche allerdings durch diesen Abschnitt der Entwicklung tendenziell eliminiert werden. Die enge Wechselbeziehung „I/E/N/G“ gehört auch schon zum Übergang vom Unbewussten zum Bewusstsein. Die umgangssprachlichen Beschreibungen des menschlichen Verhaltens – Wahrnehmungsinhalte, Handeln etc. – werden als jene vier OG-Elemente und ihre Wechselbeziehungen darstellbar. Wobei Emotionen (Ängste etc.) eher zum Übergangsfeld zwischen den R-Varianten und den verbundenen OG-Elementen gehören, und Träume, Versprecher, unbewusste Wünsche ( „Ii“ ) etc. gehören zum Übergangsfeld von Rz-Verbundenen zu Rw-getrennten OG-Elementen.

Die WP versucht, jene Charakteristika von Erwachsenen – wie zum Beispiel Suchtverhalten, Ordnungsliebe, Gründlichkeit, Willensstärke etc. und deren Gegenteile – als „Handlungen“ zu verstehen. Das umfassende Handlungsprojekt vereint die vier OG-Elemente und es basiert auf den physikalisch-biologisch vorgegebenen R-Aspekten: So die R-Richtung als Wille, Zielsetzung (Ii) und die E-Entitäten von „Rz/Rw“ her. Die freien gerichteten Rz machen die G-Methodik ( genauer „Rz,G“) und die Rw die N-Methodik (Rw,N). Das alles und zusätzlich Weiteres relationiert die Basis unbegrenzter Kombinationen.

Die Struktur der Persönlichkeit wird von uns zum Beispiel damit auch als Erweiterungen der Theorie Freuds gesehen. Diese Erweiterungen bestehen unter anderem darin, dass die „I“ und „E“ in ihren vielfachen Konkretisierungen nicht nur untereinander komplex miteinander relationiert werden, sondern auch mit den Methoden (N,G) und mit den physikalisch-biologischen Vorformen (R- und S-Aspekte). Damit wird diese Basis der Psychologie mit allen anderen Phasen wp verbunden. Eine Folgerung aus unserem Ansatz ist, dass die Verbundenheit der „primitiven“ Grundtriebe mit gesellschaftlichen Werten nicht nur als „Gegensatz“ erscheint, sondern dass die Eigendynamik der R-Aspekte jene Erzeugungsfähigkeit hat, welche die rationalen Seiten des Bewusstseins und die Wünsche hervorbringt.

In der „allgemeinen Entwicklung“ steht die menschliche Person mit ihren „R-Ii-Übergängen“, so dem der Selbsterhaltung, der Lust-und Glückgewinnung, aktiver Handlung zur Selbstverwirklichung etc. zwischen dem „Es“ als der Einheit aus wechselwirkenden biologischen R-Aspekten und den daraus werdenden Ii – welche Einheit als „emotional, primitiv, unbewusst“ sprachlich zu erfassen versucht wird – und auf der anderen Seite den Ik.g, w, welche sich durch ihre gesellschaftliche „Abstrahierung“ immer mehr der E-Funktion annähern; es ist dabei das „Überich“, also als „Ii/Ig“, die Repräsentation der gesellschaftlichen Ziele, Werte, Moralvorstellungen, durch welche diese erzeugende Arbeit, die Handlungen der Persönlichkeit (Ii/Ei) zustande kommen.

Für Freud war es noch undenkbar, das Es, das Ich oder gar das Überich mit Gehirnregionen oder Hirnfunktionen verbunden zu sehen. Die Hirnforschung war noch nicht sehr weit vorgedrungen, und vorerst gab es noch kein Modell, welches „Natur und Geist“ auch als Einheit zu verstehen erlaubte.

Die Eigenschaften des Es, als viele grundlegende Triebe, verweist auf die mögliche Vielzahl („z-w“-Quantenphase) der R-Aspekte. Die Impulsivität des Es kommt von der prinzipiellen R-Dynamik. Die „Irrationalität“ zeigt den Entwicklungsabstand der Rz, Rw von den aus ihnen werdenden „G-N“ – zum Beispiel als Logik – sowie den Abstand zu den Ik,g,w, welche als sozial wünschenswerte Zielsetzungen, als rechtliche Normen und gesellschaftliche Moral aus den freien R-Aspekten entwickelt werden. Die noch „physikalischen“ Rz und Rw wirken – zum Beispiel als elektrodynamische Effekte – von geistigen Einflüssen unregulierbar im biologisch Körperlichen, Sexuellen und dann im Emotionalen, wie das dem Es zugeschrieben wird.

Das Über-Ich sind nicht die Ik,g,w als kollektive Zielsetzungen, Normen Moralvorstellungen allein, sondern deren Verhältnis zum individuellen Wollen, zu Trieben, Werten etc. ( Ii ) sowie zu den jeweils relevanten E-Niveaus („I/E“). Das sind dynamische und erzeugende Wechselwirkungen, in deren Verlauf beispielsweise das subjektive „Gewissen“ und die individuellen Handlungen (Denken, Sprechen Arbeiten) sich an gesellschaftlichen orientieren und diese und sich selbst auch verändern, bestenfalls sogar entwickeln.

Das Über-Ich und das Es geraten oft in Konflikt miteinander. Das ist eine Variante der allgemeinen „I/I-Relation“, hier zwischen den in der Entwicklung älteren biologischen R-Aspekten und dem an die Ik,g,w gebundenen Ii. Konkret, das Es will Lust, das Ii vertritt dagegen nicht nur gesellschaftliche Ziele, sondern auch das „freie Ii“, so die individuelle und ideale Selbstverbesserung, Selbstverwirklichung. Jene problematischen „I/I“-Relationen tragen noch die dynamischen Entgegensetzungen von Rz und Rw in sich; Probleme daraus sind jedoch gut zu lösen, wenn man die je entwickelten E-Seiten einbezieht ( „I/E“).

Das Ich ist jener Aspekt des Selbst, der in der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen den biologische Es-S/R-Relationen und den freien „E“ und „I“ sowie verbundenen I/E der Gesellschaft, dem „Überich“, stehen und beide vermitteln, sowie aus ihnen erzeugt werden. Diese komplizierte Einheit aus Relationen wird in vereinfachter wissenschaftlicher und alltäglicher Erfahrung zum Beispiel als „Konflikt“ zwischen den Es-Impulsen und den Anforderungen des Über-Ich geschildert; der Mensch muss diese „austragen“, entwickeln.

Das Ich, die Subjektivität steht in der „allgemeinen Entwicklung“ als „Vermittler“ in „der Mitte“ zwischen den beiden Polen (S, R und OG). In der Entwicklung werden aus den R die „I“ und die G, N und aus den S, Rz/Rw werden die E. Die „Nachbar-Phasen“ in der Entwicklung sind die Biologie und die Gesellschaftlichkeit, also die biologisch wirkenden komplexen S/R-Verhältnisse und die Ek,g, Ik,g, die historisch entstandene Welt der Gegenstände, des Wissens etc. und die kollektiven Interessen und Ziele.

Von der QM-Ordnung her werden in allen Phasen diese Grundgrößen auch in ihren Komplexen geordnet. Im menschlichen Leben, Verhalten, Arbeiten, Denken etc. zeigt sich das im allgemeinen Handlungsprojekt „I-N,G,E´-E-N,G,E´- I-etc.“

Das kann zum Beispiel so beschrieben werden, dass das Ich als materielles-biologisches-etc. Wesen in Wechselbeziehung mit der materiellen Umwelt tritt und als geistiges Wesen mit den Wechselbeziehungen als sich gegenseitig erzeugende „I“ und E (Ii/Ig etc.) ebenfalls.

Das Ich strukturiert seine verschiedenen Arten von Handlung so, dass es es das Es berücksichtigt und hierbei den Entwicklungsübergang zum Ich gestaltet. Als „Realitätsprinzip“ spielt sich das analog in den Relationen zwischen Ich , Über-Ich und auch dem Es ab.

In der Sicht der WP hängen Es, Ich und Über-Ich in umfassender Wechselwirkung zusammen, weil dem die „allgemeine Entwicklung“ mit den Wechselbeziehungen aller Phasen zu Grunde liegt. Diese vielschichtige Wechselwirkung enthält die R-Aspekte und die N,G und vor allem die „I“ in deren „relationierenden“ Eigenschaften. In der Psychoanalyse beobachtete man diese Relationszusammenhänge und gab ihnen umgangssprachliche Begriffe, beispielsweise den der „Verdrängung“.

Ein Teilabschnitt des alles umfassenden „Feldes“, welches durch die „allgemeine Entwicklung“ gebildet wird, ist das „Segment“ hier jeweils von biologischen-emotionalen-rationalen-gesellschaftlichen“ Einflüssen. Das sind enge Wechselwirkungen erzeugender Art. Wenn die biologisch-emotionalen Teilaspekte des „Lust suchenden, triebhaften Es“ mit ihren R-und R/Ii-Funktionen mit den I,k,g keine vom „Ich“ vermittelbare erzeugende Wechselbeziehung zustande bringt, bleibt dieser natürliche Entwicklungsprozess stecken, zum Beispiel im „Unbewussten“, das als „R/Ii“ ein Teilabschnitt jener zusammenhängenden Prozesse ist.

Die „Aufgabe“, Zielsetzung (Ii ) des Ich, ist einerseits die Selbsterhaltung und Selbstverwirklichung als „Selbsterzeugung“ und auf der anderen Seite die Vermittlung als Erzeugung aus den Wechselbeziehungen im „allgemeinen Entwicklungsfeld“. Wenn das versagt, wirkt der psychische Prozess der Verdrängung, um das Individuum vor Angst und Schuldgefühlen zu schützen, welche diese Hauptzielsetzung, die Selbstverwirklichung, gefährden könnte. Deshalb werden die Informationen aus dem Bewusstsein verdrängt. Dieser passiven „Handlung“, der Verdrängung werden aktive Mechanismen, wie die „Abwehr“ zur Seite gestellt. Die WP verbindet beides, wenn sie diese beiden Arten mentaler Strategie des Ich gegen das Es als einen Entwicklungs-und Erzeugungsprozess versteht, welcher die Eigenschaften des Es, des Ich und des Über-Ich sowie deren „Konflikte“ dadurch verbindet, dass man die Konflikte im Innern des Individuums als die Entwicklungsübergänge der R-Aspekte im Es zu den Ii des Menschen und zu den I k,g, w der gesellschaftliche Gruppen schildert. Dazu kommt allerdings die Entwicklung der biologischen Entitäten zu den Entitäten des Menschen, sein Wissen etc. bis zu seinen freien Ei als Phantasien. Und weiter dann die E-Vorräte der Gesellschaft, ihr Reichtum, die Techniken, das Wissen sowie die Entwicklung der Denk-und Arbeitsmethoden( G,N).

Welche Motive hat ein Individuum, neben den formalen, inneren Konflikten zu bewältigen? Eine Argumentation ist, es geht der Person darum, ein günstiges Selbstbild aufrechtzuerhalten und ein akzeptables soziales Erscheinungsbild zu wahren. Wir erklären das mit der Breite der I-Verhältnisse, den I/E und dem E-Niveau. Zu diesen „I“ gehören als Ii die Interessen jeder Art und das Verhältnis der individuellen Ziele,Triebe etc. im Verhältnis zu den kollektiven, denen der Familie ( Ik ) bis zu den abstrakten Iw der Weltgesellschaft, so Freiheit, Gleichheit , die Menschenrechte, Solidarität.

Die Abwehrmechanismen des Ich analysieren wir wp, indem wir sie der „Normal-Entwicklung“ gegenüberstellen. Die ideale Entwicklung wird von uns an der „allgemeinen Entwicklung“ gemessen und speziell von der E-Entwicklung, der I-Entfaltung sowie der methodischen Seiten, die von N, G. Allgemeine Ziele (Ii) sind zum Beispiel die der Selbstverwirklichung. Dabei ist zu bedenken, dass es Einflüsse von drei Seiten gibt, einerseits die „I“ und „E“ der Mitmenschen, der Gesellschaft, dann die Entwicklungsvorgänger wie die emotionalen und biologischen Formen der „I“ und „E“; schließlich wirken die I/E und komplexere Kombinationen stets mit.

Die wichtigsten Abwehrmechanismen des Ich sollen nun kurz mit wp Kategorien abgeglichen werden. In der „Realitätsverleugnung“ wird Schutz vor der unangenehmen Realität durch die Weigerung sie wahrzunehmen gesucht. Das reduzieren wir auf eine Bewertung ( Ii ) und auf die Negation ( N ) dabei.

Bei der „Verschiebung“ geht es darum, dass Gefühle, welche aus tieferen Schichten (biologische R und Emotionalität) stammen, die Hauptziele stören, so die Ii als Selbsterhaltung hindern, sich zur Selbstverwirklichung zu entwickeln sowie auch hin zur Vergesellschaftung (Ii/Ig). Sie sind auf weniger gefährliche zu verschieben; genauer, geht es um die „normalen“ Entwicklungen von den biologischen zu den sozialen und geistigen Zielen..

Der Abwehrmechanismus der „Phantasie“ befriedigt frustrierte Begierden durch imaginäre Erfüllung. In der wp Sicht geht es um die freien Ii und Ei, welche als Konsequenz der Entwicklung über die OG-Situation hinaus weisen. Die OG-Elemente vereinen in sich – von ihrer eigenen Entwicklung her – noch endliche mit unendlichen Strukturen. Deshalb können sie miteinander relationieren und die „Begriffe“ bilden (Rz,G). Aber sie können auch weiter nur Rw,N nutzen, um derart zu unbegrenzten und imaginären Willensakten, Wunschvorstellungen, Phantasmen zu werden. Weil aber diese freien Ii, Ei ebenso zur „Realität“ gehören wie zum Beispiel die unendlich freien gerichteten physikalischen Grundkräfte (Sw, Sz) , kann der Mensch sie in diesen psychischen Relationen für sich nutzen.

Die „Identifikation“ wird von uns damit erklärt, dass hier die Hauptzielsetzung ( Ii ) als die Einheit der biologisch-emotionalen Selbsterhaltung in Wechselbeziehung zur Selbstverwirklichung und zur „Ich-Vergesellschaftung“ (Ii zu Ik.g,w) durch die Haupt-Methodik, der Wechselwirkung aller Phasen, versucht wird. Diese „Erhöhung des eigenen Selbstwertgefühls u.ä. geschieht durch Identifikation mit anderen gesellschaftlich anerkannten Personen oder Institutionen (Ig/Eg).

Die „Isolation“ als Abwehr des Ich nutzt die grundlegenden N und damit auch das biologisch-emotionale Rw, um sich von emotionaler schmerzhafter Erregung oder von unverträglicher oder widersprüchlicher Einstellung zu trennen.

Die „Projektion“ hat das Verhältnis zweier Ii zum Zentrum. Wobei die Ig eine Rolle spielen. Das eine Ii wird an den Normen des Ig gemessen und vom Subjekt (Ii) als gesellschaftlich „verbotene Begierde“ bewertet. Das Subjekt hat aus dieser Spannung (Ii vs Ig) Schuldgefühle. Diese kann es auf andere Personen deshalb übertragen, weil es grundsätzlich solche „I/I-Relation“ gibt; sie stammt von „Rz/Rw“ her.

Die „Rationalisierung“ stellt das OG-Verhältnis „I zu N, G, E“ in den Vordergrund. Die Person stellt ihr Ii zur gesellschaftlichen Bewertung (Ik,g,w) vor, indem sie es an der N-G- E-Basis, der Rationalität, messen lässt.

Die „Reaktionsbildung“ ist die Vermeidung gefährlicher Begierden durch Unterstützung gegenteiliger Einstellungen und Verhaltensweisen. Das ist deshalb möglich, weil die I-Funktion völlig frei ist und daher beliebige Ziele wählen und diese als „E“ verwirklichen kann.

Die „Regression“ als Rückzug auf einen früheren Entwicklungsstand führen wir ebenso wie die „Verdrängung“ schmerzhafter oder gefährlicher Gedanken aus dem Bewusstsein als Abwehrmechanismen, welche der „allgemeinen Entwicklung“ entgegen gerichtet sind. Das ist deshalb möglich, weil das Rw die Entwicklung fundiert, aber die dazu kontroversen Rz sind gleichberechtigte Möglichkeiten in der Gehirnphysiologie und als „N-G-Kontroverse“ im Bewusstsein.

Die „Sublimierung“ als Abwehrmechanismus des Ich dient der Befriedigung oder Abarbeitung frustrierter sexueller Begierden in nicht.sexuellen Ersatzhandlungen, welche in der eigenen Kultur sozial akzeptiert sind. Wissenschaftsphilosophisch (wp) ist das möglich, weil in der „allgemeinen Entwicklung“ der Zusammenhang und die Entwicklung von biologischen „R/I“ zu sozialen (Ik,g,w) sowie von biologischen Entitäten (E) und Methoden zu sozialen deshalb auch „umkehrbar“ ist, weil die WP von einer allgemeinen Wechselbeziehung zwischen den Phasen ausgehen muss, soll jene allgemeine Systematik konsequent gelten; nach der – vom QM aus – die Vorwärtsentwicklung durch Rw gleichberechtigt ist mit der hier im Biologischen verharrenden Rz-Bestimmtheit.

Die Psychologie als Zusammenspiel vieler Phasen ist ganz besonders komplex, durch die zahllosen biologischen, emotionalen, gesellschaftlichen, rationalen Vorgänge, welche jeweils selbst komplex sind. Einzelne Konzepte, einfache oder solche wie die Psychoanalyse, versuchen wir mit anderen Konzepten durch wp Grundlagen zu evaluieren. Die einzelnen Theorie-Aspekte werden von uns mit den „I“ der biologischen Selbsterhaltung, der persönlichen Entscheidung als „Selbstverwirklichung“ und mit Ik,g der Vergesellschaftung gemessen und bewertet. Diese Betonung der grundlegenden I-Kategorien setzen eine solche Theorie, wie hier die psychoanalytische, den I-Freiheiten mehr aus als den wp Eigenschaften der E-Kategorie und der „I/E-Relation“, mit deren statischen, historisch sich verlässlich nachprüfbar entwickelten Strukturzügen. Die theoretische Erfassung der I-Seiten der Realität kann deren Freiheiten sowohl in der Zukunft offenlassen wie auch diese für die Vergangenheit – zum Beispiel der Kindheit einer Person – nutzen, ohne sich genauer festlegen zu lassen. Diese I-Freiheit kann dann aber auch dazu führen, dass Erinnerungen zu ungewiss werden, oder dass Fantasien (freie Ei) zuviel Bedeutung gewinnen.

Wie man sieht, ein großer Teil der alltäglichen Erfahrungen wird von Prozessen geformt, welche außerhalb des subjektiven Bewusstseins liegen. Diese Prozesse werden wp als die Ii, die Interessen, Wünsche, Triebe und die Ei, das Wissen, die Fantasien der je anderen Menschen verstanden. Dazu kommen weiterhin die gesellschaftlichen Ik.g,w und das jeweilige gesellschaftliche Niveau an Wissen und anderen Mitteln (Ek.g,w). Die Wechselbeziehung aller dieser Größen in ihrer Komplexität zeigen dann zum Beispiel Eigenschaften und Prozesse wie das beim „unbewussten Wissen“ der Fall ist.

Die individuelle Entwicklung von Menschen ist formal die der freien Rz und Rw und der freien N und G. Das führt zu „Rz/Rw-Relationen und zu „N/G“- und E-Funktionen, was wir beides als relative „Vollendungen“ innerhalb der „allgemeinen Entwicklung“ ansehen. Bei der konkreten Entwicklung eines Menschen geht es zum Beispiel um den Entwicklungsablauf, vom Jugendlichen zum Erwachsenen mit dessen relativ stabiler Identität. Wenn dieser Übergang misslingt, kann das als „Krise“, als „Ängste“ und als „Abwehrmechanismen“ erscheinen. Die wp Analyse sagt dazu, dass die QM-Möglichkeit es auch erlaubt, dass es keine „Entwicklung“ gibt, sondern Stillstand oder bloße Wiederholung. Damit sind emotionale Auswege, wie hier die „Angst“ oder die „Verleugnung“, die „Projektion“, wp zu erklären und auch zu „rechtfertigen“.

Während Freud für die menschliche Persönlichkeit das Verhältnis Ii zu Ik,g als konstitutiv ansieht, kann man das erweitern und auch die I/E- und die Ii,k,g,w- Verhältnisse sowie die damit verbundenen Entwicklungsprozesse genauer beachten. Als „Ii/Ei“ vermag man die „Ich-Funktionen“ und auch die Entwicklung des Selbst hervorzuheben. Wenn man die sozialen Variablen mit ihren Ik der Familie und der Gruppen sowie Ig der Gesellschaft, deren Kultur etc. (Eg), einbezieht, dann erweitert man nicht zuletzt deren Einfluss auf die Formung der Persönlichkeit.

Vor allem aber kann man die Ii und deren biologische Vorläufer, die R-Aspekte systematisch beliebig ausweiten, variieren, kombinieren; die sexuellen Triebe sind darin dann auch eingebettet. Jener Entwicklungsgang vom Biologischen zum Individuellen ist seinerseits nur ein Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“. Eine umfassende Theorie kann daraus beispielsweise die gesamte Lebensentwicklung einer Person wp analysieren.

Unser wp Ansatz erlaubt es, neben dem geschilderten Entwicklungsübergang von biologischen zu emotionalen individuellen Prozessen noch weitere Arten der Fortentwicklung zu zeigen. Da ist zum Beispiel das „Leistungsprinzip“. In der Menschheitsgeschichte wie in der individuellen Entwicklung zeigt sich die Verstärkung und die Differenzierung einer Zielsetzung ( Ii und allgemein als Iw), welche generalisierend als Erbringung von zusätzlichen „Werten“ („I/E“) geschildert werden kann. Die WP stützt sich bei dieser formalen Beschreibung dabei auf das Handlungsprojekt, bei dem als „I-N,G,E´-E-etc.“ die OG-Elemente genutzt werden. Die individuellen (Ii) und die kollektiven (Ikg,w) Zielsetzungen nutzen alle Methoden (N,G) sowie die vorfindbare Natur und die bereits erarbeiteten Strukturen (E´,Wissen, Werkzeuge, Reichtum), um neue Entitäten („E“) zu erschaffen. Diese erweiterte E-Situation ist das Ziel des Leistungsprinzips. Das geschieht in allen Arten von Handlung, im Denken, Sprechen, Arbeiten etc. Abstrakter gesehen ist dieser individuelle „Antrieb“ die psychologische Seite eines Abschnittes der „allgemeinen Entwicklung“, welche zwar biologisch-emotional fundiert wird, hier aber durch die Nutzung der OG-Elemente sprachlich gut verdeutlicht werden kann. A.Adler hat das als das Gefühl des Kleinkindes beschrieben, gegenüber den Mitmenschen, der Umwelt und wohl auch in Relation zur Natur minderwertig zu sein. Die Handlungen des Lebens zielen darauf, diese minderen „Leistungen“ entweder zu verbessern oder zu kompensieren. Wir versuchen, solche zum Teil nur empirischen Feststellungen wp zu vertiefen.

Diese psychodynamischen Theorien, die Freuds oder auch die von K. Horney oder von Adler, gehen in ihren theoretischen Voraussetzungen vom Entwicklungsstand einzelner relevanter Wissenschaften aus und dabei von den alltagssprachlichen Bindungen. Zum Beispiel von der Einteilung in Männer und Frauen und von deren äußeren biologischen Merkmalen (Phallus, Brüste). Von der Psychologie wird die „Lust“ relativ isoliert betont. Gesellschaftstheoretisch wird von der Leistungs-und Konkurrenzgesellschaft ausgegangen. Das zeigt sich zum Beispiel in der Konfrontation der freudschen Betonung des Penis gegenüber der der weiblichen Brüste und beim Kampf K.Horneys gegen die unbewusste und bewusste Abwertung der Frauen und ihrer Kreativität.

Die WP stützt sich hingegen eher auf eine Einheit des Biologisch-Psychisch-Kulturellen. Wobei wir die genauere Analyse hier nur so andeuten, dass Männer (Leistung) von der Trennung der I – E geprägt sind und Frauen eher vom engen „I/E“-Bezug.

Bevor der wp Ansatz, der prinzipiell von einem Zusammenhang aller Phasen auf deren gemeinsamer Basis – der „allgemeinen Entwicklung“ von den S-, R-Aspekten bis zum OG – ausführlich jeweils dargelegt wird, geht es in der Psychologie auch um jenes Konzept der Erweiterung des Unbewussten durch Carl Jung. Wir interpretieren den Übergang von den einzigartigen Lebenserfahrungen des Individuums zum kollektiven Unbewussten als Wechselbeziehungen und Erzeugungen zwischen einzelnen, konkreten Varianten der E-Seite und der I-Seite. Dabei geht es um die individuellen (Ii, Ei) und die gesellschaftlichen (Ik,g,w.Ek,g,w) Ausformungen und deren Beziehungen. Das kollektive Unbewusste erklärt das Verständnis von Mythen, Kunstformen und Symbolen etc., weil diese wp stets „I/E“ und dabei konkreter Ii,k,g,w und entsprechende je entwickelte Entitäten (E) sind. Deren gesamtes Zusammenspiel, also die Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“, prägen als „universelle Archetypen“ und nach wp Annahme immer auch das gegenwärtige Wissen, wenn auch meist als individuelle und emotional gefärbte „Intuition“.

Die intuitive Methodik ist jenes emotionale Verfahren, mit welchem ein menschliches Individuum dasjenige, was es „erlebt“ und „erfährt“ mit allen seinen rationalen Fähigkeiten erfassen kann. Diesen bei allen Menschen angelegten emotional-rationalen Übergängen stehen die wp Entitäten der Realität gegenüber. Die Realität erzeugt in ihrer „allgemeinen Entwicklung“ sowohl die „Details“ aller Phasen, wie auch die maximalen Abstrakta, zum Beispiel die OG-Elemente. Die von Jung genannten Archetypen – Männlichkeit, Weiblichkeit, Held, Erdmutter, das Selbst oder auch „Einheit“, „Ganzheit“ – sind symbolisch gefasste Verallgemeinerungen auf dem Entwicklungsweg zum OG. Auch sie werden wie die OG-Elemente durch die Entwicklung erzeugt, als die Entwicklung des einzelnen Menschen und die historische der Kollektive sowie die der WP, als Wechselbeziehung aller Phasen.

Nach Jung hält eine „gesunde Persönlichkeit“ das Gleichgewicht zwischen den dynamisch sich zeigenden und einander entgegengesetzten Eigenschaften und Wirkungen. Wir vertiefen diese Einsicht, wenn wir diese Charakteristika auf abstrakte „I“ und „E“ reduzieren, sowie beider Unterschiedlichkeit von „N“, und von der doch immer auch vorhandenen Gemeinsamkeit, „G“, ableiten. Da die WP zusätzlich noch die Rz und Rw einführt, kann sie die „dynamische Balance“ und die Sichtweise der Persönlichkeit als Aufhebung, Kompensation jener unendlichen dynamischen Vorgänge, welche die „Analytische Psychologie“ postuliert, als „Rz/Rw“ und „I/E“, „N/G“ darstellen. Dann lassen sich daraus auch jene zwei „unbewussten Instinkte“ erklären, die Jung geltend macht, „das Bedürfnis, kreativ zu sein“ und der Wunsch, „ein kohärentes, ganzes Individuum zu werden“.

Diese „leistungsdynamische“ Appetenz stützen wir auf die Möglichkeit der freien Ii, Ei. Und Rz bewirkt die Kohärenz der Einheit aus der Wechselbeziehung vieler konkreter Varianten der vier OG-Elemente: „I/E/N/G“.

Freuds psychoanalytische Theorie geht davon aus, dass jedes Verhalten motiviert ist, und dass die Motivation häufig unbewusster Art ist. Der Motivation schreiben wir das „Ii“ zu und deren unbewusste Vorform sind die biologischen R-Aspekte, zum Beispiel die „sexuelle Energie“ der Libido. Die Psychoanalyse wäre dann der wichtige Entwicklungsübergang von den R-Aspekten zu den bewussten Ii-Varianten, als „R/I-Relation“, mit ihren erzeugenden Wechselbezügen. Diese Relation, in ihrem Bezug zu konkreten biologischen und begrifflichen E-Varianten, ist das Zentrum der „Emotionalität“.

Die von Freud entwickelte Theorie des psychologischen Determinismus, in der sich frühere Lebensereignisse später widerspiegeln, verstehen wir als eine spezielle Variante der „allgemeinen Entwicklung“ der WP. Die Besonderheit besteht darin, das es im Biologisch-Psychologischen beim „Es“ wp um einen Entwicklungs-Übergang von R-Bestimmungen zu solchen geht, welche durch die „I-Funktionen“ gekennzeichnet sind: Vom Ii des Subjekts, dem „Ich“, und den Ik,g der gesellschaftlichen Moral, dem Über-Ich. Das „Es“ ist dabei als anfängliche Entwicklungsform noch „I/E“, welche sich in „E“ und „I“ Rw-N-trennen lässt, welche aber nach wp Vorstellung stets noch den Rz-Bezug zueinander haben. Eben aus diesem „Widerspruch“ resultieren jene Kämpfe, die Abwehrmechanismen des Ich, welche als „innere Konflikte“, wie zum Beispiel „Angst“ und ähnliches, sprachlich gefasst werden

Theoretische Ansätze zum „humanistischen“ Verständnis der Persönlichkeit werden wp einerseits aus der Wechselbeziehung aller Phasen, Wissenschaften und konkreten Praxen, verständlich. Hier steht dabei das Subjekt im Mittelpunkt jener komplexen Wechselbezüge. Dazu gehört zum Beispiel und vereinfacht die individuelle bewusste Erfahrung.

Andererseits geht es wp um die „allgemeine Entwicklung“, von „S/R“ bis zum „OG“. In sie ist das Entwicklungs-und Wachstumspotential jedes einzelnen Subjekts eingebettet. In der „allgemeinen Entwicklung“ hat diese Weiterentwicklung und Entfaltung des Menschen den Sonderstatus, welcher als die bewusste Selbstbeziehung, als „Selbstverwirklichung“ gilt; eine Folge des potentiell unendlichen „Ii-und Ei-Selbstbezugs“. Als Streben nach der Konkretisierung der wp angelegten freien Ii-und Ei-Möglichkeiten, also beispielsweise dem unbegrenzten Willen, der Motivierung zur unerschöpflichen phantastischen Erzeugung von Hypothetischem, bezogen auf die vielen individuellen I , E und I/E, ergeben sich „Ig/Eg“ zum Beispiel als abstrakte Basis der „Leistungsgesellschaft“, einem Fundament der Geschichte der Menschheit.

Das ist auch ein wp Konzept zur Weiterentwicklung der Persönlichkeitspsychologie. Die wp I-Funktion kann als „Ii“ zum Beispiel als ein zentrales Element „humanistischer Theorie“ verstanden werden. Als biologische R-Aspekte sind jene Zielfunktionen, der individuelle Wille etc. angeboren. Später, in der „allgemeinen Entwicklung“ werden die Ii mit anderen Ii und I-Formen sowie mit E-Varianten konfrontiert. Das sind zum Beispiel die alltäglichen Erfahrungen und Lernprozesse, welche als Entwicklung diese Grundgrößen (E und I) weiter entfalten. Mit den „I/E“ sorgt das beispielsweise für die subjektiven Zielsetzungen, so die „Selbstverwirklichung“, und gesellschaftlich (Ig), für die Aufrechterhaltung der „Leistungsgesellschaft“. Solche Konkretisierungen haben wp-abstrakt das „unendliche Ziel“ der freien Ii und Ei.

Vom QM-Grundverhältnis her gibt es die drei Möglichkeiten, hier das der Rw-und N-Trennung jener, in ihrer Unvereinbarkeit einander widersprechenden, Ii, Ik, Ig,w. Dann deren Rz-G-Zusammenspiel „Ii/k,/g/w“, und schließlich die höher entwickelte Ebene, welche ihre neuen Qualitäten aus der zusätzlichen Kombination beider Relationen (Rz/Rw) erhält.

Das Streben einer Person nach Selbstverwirklichung nutzt die Möglichkeiten der freien Ii und Ei. Auch Kollektive haben freie, selbständige Zielsetzungen (Ik,g,w), die sie mit den je vorhandenen Mitteln (Ek,g,w) verwirklichen wollen. Eine absolute Knappheit der Mittel (Ei,Ek,g,w) bringt es mit sich, dass es Konflikte mit den Zielen, Bedürfnissen, eigenen und anderer, geben wird. Diese beiden Vorgänge, die wp Freiheit der I-Funktionen und deren Begrenzungen durch die Unterentwicklung der E-Seite kennzeichnen normalerweise psychologische Konflikte und alltägliche gesellschaftliche Probleme; das ist aber wp gut zu unterscheiden. Die freien „I“ gehören zu den Unendlichkeiten, aber die jeweiligen E-Entstehungen sind Stufen im allgemeinen endlichen Entwicklungsprozess.

Bedeutsam ist, dass die absolute Grundfreiheit aller I-Varianten es mit sich bringt, dass sie gleich sein können und (zugleich) völlig konträr; diese Widersprüchlichkeit löst sich erst mit der E-Seite („I/E“) auf , hier historisch und gesellschaftlich mit der Entwicklung der E, so der „Mittel“, dem gesellschaftlichen Reichtum etc. Das zeigt sich konkreter darin, dass die Praxis von Psychologie, Recht, Pädagogik etc. stets darauf bedacht ist, dass zwischen Menschen gegenseitig „positive Wertschätzung“ entgegenzubringen ist, wp, dass die Bedeutung von „Ii,k,g,w“, so als Willen, Ziele; Interessen der Anderen gilt und sehr allgemein als Grundhaltung darüber hinaus.

„Diese positive Wertschätzung“ ist auch für das Subjekt als Bezug und Akzeptanz seiner selbst notwendig, zum Beispiel, um alle die Stufen der „allgemeinen Entwicklung“, von der Selbsterhaltung bis zur Selbstverwirklichung durchzuführen.

Wir analysieren das wieder als Zusammenwirken der vielen möglichen eigenen Zielsetzungen, Wünsche , Willensakte (Ii) untereinander ebenso wie ihre unauflösbare Rivalität, als Wettstreit; sowie das Verhältnis mit den zur Verfügung stehenden Mitteln (E). In dieser Hinsicht kann man die Abhängigkeit der Erhaltung und Weiterentwicklung gesellschaftlicher Gebilde mit deren konkurrierenden Ii und Ik sowie deren E-Vorrat, vergleichen.

Die Gefühle eines Menschen, als komplexe „I/E“ modelliert, sind nicht nur mit seinen eigenen Ii verbunden, vielmehr wechselwirken diese mit anderen Ii und mit den Ik,g,w. Es gibt daher die Entstehung und die Eigenarten der Gefühle je nachdem wie die „I-Varianten“ ihrer Umgebung sind. So können zum Beispiel aggressive, konfrontative fremde Ii,k beim Menschen Angstgefühle erzeugen. Andererseits kann das Individuum dadurch, dass die „I“ unendlich frei sind, dies auch auswählen und steuern, zum Beispiel für innerpsychische oder zwischenmenschliche Abwehrmaßnahmen, so bei Absonderung, Selbstverleugnung oder als narzistisches oder arrogantes Verhalten. Oder auch als gut durchdachte Selbstkonzepte, welche die Ausmaße der selbst gewählten Zielsetzungen (Ii) mit den zur Verfügung stehenden Mitteln (Ei) in Einklang bringen. Die vom Menschen mögliche Beeinflussung und Erzeugung betrifft auf ähnliche Weise auch die freie E-Seite, so die Ei als phantasierte Entitäten.

Wie kann man die Ziele solcher „humanistischer Therapien“ beschreiben? Wir systematisieren das mit Hilfe der Ii,k,g,w. Wobei die „Ii/Ei-Einheit“ als individuelle Selbstverwirklichung mit den je einzigartigen Ii-Zielen im Verhältnis mit den „Ei-Vermögen “ entwickelt wird. Dieses Streben nach Selbsterfüllung kann aber nicht ohne die Wechselbeziehungen zu den analogen „Ik/Ek“, „Ig/Eg“ und Iw/Ew“ verstanden werden.

Wp ist die Subjektivität einerseits ein Maximum an Rw-und Rz-Wirkungen. Das erkennt man zum Beispiel daran, dass Selbsterfüllung und die Erfahrung mit Persönlichkeiten als unbegrenzt viele Phasen und ihre Details im menschlichen Handeln, Denken, Fühlen erscheinen können, also formal voneinander Rw-getrennt sind; an ihre inhaltliche, biologisch-emotionale Vielfalt sei hier nur erinnert. Zugleich hängen alle diese Phasen, die menschlichen Handlungen (methodologisch N/G) und Begriffe (I/E) durch die Rz-Wirkungen maximal in der Subjektivität selbst zusammen.

„Humanistische Theorien“ werden als „dispositionale“ von „situativen“ unterschieden. Erstere werden von den I-Funktionen bestimmt, weil sie sich auf jene Eigenschaften einer Person konzentrieren, welche Einfluss auf die Richtung haben, die das Verhalten einschlägt. Situative Faktoren kann man wp als „E-Einfluss“ verstehen, der die dynamischen Richtungsfunktionen begrenzt , beschränkt, aber im Zusammenspiel „I/E“ auch zur Konkretisierung der I-Zielsetzung verhilft.

Dispositionale humanistische Theorien haben persönliche Planungen zum Thema, so die Selbstverwirklichung oder andere Ziele (Ii), welche so auch zu „Lebenserweiterungen“ führen. Solche Praxen und Theorien haben die Ei-und Ii-Eigenschaften zum Inhalt, zum Beispiel die Kreativität und die Motivation zur Selbstveränderung, Selbstentwicklung

Zusammengefasst: Entsprechend der Betonung der E, I, I/E zur Erfassung der Inhalte, der „Substanz-Seite“, werden in humanistischen Theorien die methodische Seite als die komplexe und dynamische Relationierung genutzt, welche man traditionell zum Beispiel als „phänomenologisch“ oder als „hermeneutisch“ bezeichnet. Diese „objektive“ Beobachtung zum Beispiel „von außen“ auf die subjektiven Eigenschaften eines Menschen kann man durch die getrennten G – E und N – G abstrahieren. Das sich auf sich beziehende individuelle methodische Bezugssystem beschreiben wir dagegen genauer dreifach, als I/N/G/E-Wechselbeziehung in Relation zu jenen Getrennten (G-E-N-I), aber auch separiert von den Entwicklungs -Vorgängern Rz, Rw, Rz/Rw, unbewusst wirkend – in eben jener „QM-Trennung zur Kohäsion“; und schließlich auch in der übergreifenden Entwicklung als „zukünftige“ freie Ii-Willensakte und Ei-Phantasien. Und nicht genug damit, die Komplexität erhöht sich grenzenlos, da man alle „konkreten“ E und die I-Arten – zum Beispiel den Wechselbezug mit Ii/Ik,g – mit bedenken muss.

Die WP versucht, alle Subphasen der Subjektivität theoretisch und praktisch zu berücksichtigen. Eine humanistische wp Variante kann sowohl die biologischen Grundlagen, die biologisch-emotionalen Entwicklungen (Freud zum Beispiel) wie die höheren geistigen und kulturellen Prozesse aus jener „Komplexität“ erklären. Diese untereinander und sie mit den alltäglichen, individuellen und gesellschaftlichen Erfahrungen sinnvoll zu verbinden, ist aber nur möglich, wenn man die „allgemeine Entwicklung“ der WP zugrunde legt, welche hier als die gegenseitig erzeugende Wechselbeziehung aller dieser Phasen akzeptiert werden kann. Wie gesagt, jene „allgemeine Entwicklung“ begnügt sich zudem nicht mit dem Gewordenen, sie integriert die „Ii“ und „Ei“ als freie und unbegrenzte humanistische Perspektiven, welche als die Möglichkeit konkret werden, nach der jeder Mensch seine Befähigungen „handelnd“ verwirklichen kann.

Der Mensch wird nicht nur durch seine Triebbedürfnisse, sondern auch durch seine vielen Emotionen und seine Reflexionsfähigkeit charakterisiert. Sie alle können positive oder negative sein, als „Wertungen“ „G“ und „N“. Der Mensch strebt danach, „Glückseligkeit“ aus der Erreichung der positiven Seiten – als übergeordnetes Streben nach Selbstverwirklichung – zu erreichen und Vermeidung der negativen, wie zum Beispiel der Krankheiten. Welche Verbindungen hat nun die Philosophie hier? R.May versucht eine philosophische Abstraktion jener biologisch-emotionalen Ebene, wenn er den europäischen Existentialismus und Phänomenalismus zu Hilfe nimmt. Am Beispiel der Entstehung von Angst kann man wp die alltägliche Begründung der Angst als solche vor konkreten Trennungen (Rw) oder gar vor „Verneinungen“ (N) unterscheiden und auch wiederum vereinen mit der Trennung und Negation überhaupt, und auf abstrakterer Ebene zum Beispiel die Trennung von Existierendem und dem Nichts (E vs. N). Glück , Selbstverwirklichung und ähnliches sind dagegen im Endlichen Konkretisierungen von den wp „I/E-Relationen“.

Was bei Freud noch Angst als Wiederauftauchen von unterdrückter Libido und als Reaktion des Ich auf den drohenden Verlust eines geliebten Objektes ist, wird bei R.May abstrahierter begriffen: Angst als Kampf „lebendigen Seins“ (E) gegen das „Nichtsein“ (N). Wir „vermitteln“ zwischen der Ebene der Alltagserfahrung, die Freud anspricht und der existentiellen Ebene mit ihren „Unendlichkeiten“ und daher dem „Schwindel der Freiheit“. Es sind das die unendlichen freien isolierten R-und OG-Elemente, zum Beispiel das „Sein“ (E). Sie relationieren (Rz,G) und erzeugen dadurch eben jene endlichen Relationen als alltägliche Normen und Gewohnheiten, welche der Angst prinzipiell entgegen stehen; und als „Rz/Rw“, „I/E“ etc., welche das Gegenteil von Angst fundieren.

Auch R.May betont die „I-Seite“, in deren Wichtigkeit für humanistische Theorien. Die Analyse der „Triebe“ werden durch Betonung der „Liebe, Gefühle, Intimität“ ergänzt. „ Liebe als Gefühl von Ewigkeit“ spricht die objektive Unendlichkeit der I-Seite an. Die Schwierigkeiten der I-Seite zu verstehen, zeigt sich auch hier, wenn May von der „Dämonisierung“ der Affekte (Eros, Sexualität, Machthunger, Wut) spricht, welche wp betonte I/E-Figuren sind. Auch formal zeigt sich, „I“ wird da als einseitig verstanden, was erst im Sprechen, Dialog, also als „Ii/Ii-Relationen“ das „Dämonische“ bannen lässt; der Dialog als Mittel, Unbewusstes ins Leben einzufügen (I/E). Konsequent widmet sich R.May dann später der „Psychologie des Willens“ (Ii). Für ihn ist der Wille die Fähigkeit, das eigene Ich zu organisieren, als Intentionales und freies Vermögen auf ein Ziel gerichtet, welches als Liebe, Erkenntnis mit Wollen gleichzusetzen ist. Wir erkennen in dieser Beschreibung die „imaginären“, „unbewussten“ Seiten der „I-Kategorie“.

Der naiven Konfrontation der Theorien – wie die Freuds – nach der die menschliche Natur sich durch Konflikte, Traumata und Ängste entwickelt, gegenüber „humanistischen“ Theorien, die gesunde Persönlichkeiten hervorheben, welche nach Glück streben, kann die WP nicht folgen.

Wie hängen humanistische Theorien mit „Psychobiographien“, also mit der Analyse von individuellen Lebensgeschichten zusammen? Letzteres nutzt alle Ii, Ei und „Ii/Ei-Einheiten“, während die allgemeineren humanistischen Theorien nicht nur die Ik,g,w der menschlichen gesellschaftlichen Kollektive und entsprechende „Ek,g,w“ berücksichtigt, sondern auch angeborene, allen gemeinsame biologische Subphasen und die Umgebung, Kultur etc. einbezieht. Selbstverständlich gilt auch hierbei die „QM-Einheit“, welche in praktischen Wirkungen und zum Beispiel für das Ziel der einzelnen konkreten Selbstverwirklichung die Einheit aus der Wechselwirkung zwischen den individuellen (Rw-getrennten) und den kollektiven (Rz-zusammenhängenden) Grundgrößen beschreibt..

Wp kann eine Analyse psychobiographischer Aufzeichnungen vordergründig aus den erzählten Lebenserfahrungen, Arbeiten, Tagebüchern als Quellen dienen, aber die weitere Analyse sollte sich auf tatsächliche „E“ und „I“ sowie auf die möglichen Ii und Ei und auf die Ik,g und Ek,g der Umgebung dieses Menschen stützen. Es gilt dann das Zusammenspiel dieser Einflüsse zu schildern, deren Veränderungen, Entwicklungen oder das Scheitern. Dadurch kann man genauer beantworten, was eine Person gemacht, gedacht, gefühlt hat, welches Potential zum Ziel der Selbstverwirklichung sie hat und vieles Ähnliches auch noch. Solche komplexen Wechselbezüge bilden zwar einen Menschen als eine je eigene „Einheit“, sie sind jedoch im einzelnen nur annähernd darzustellen; eben das macht die literarische Seite solcher erzählter Lebensgeschichten.

Den humanistischen Theorien liegen die Annahmen über „Instinkte“, „Traits“, „Impulse“ und die Zielsetzung der Selbstverwirklichung zugrunde. Wir vertiefen das, wenn wir jene Abläufe durch die I-Kategorie (Ii) und durch „I/E“ erfassen. Das wird deutlicher, wenn man die Eigenschaften der Ii und auch der Ig genauer fasst sowie deren Zusammenspiel konkretisiert. Aber eigentlich wichtig wird diese Systematisierung durch die I-Kategorien dann, wenn man die Herkunft der I-Funktionen aus den biologischen R-Aspekten in die Erklärungen mit einbezieht.

Da das Verhalten einer Person zumeist auch aus den Beziehungen zur Umwelt erklärt werden kann, müssen wir die Phasen der Umwelt deshalb wp abstrahieren, um den „Anschluss“ an „Ii“ und „Ei“ bilden zu können. Die „Persönlichkeit“ versuchen wir von daher als Wechselbeziehung zwischen „Ii/Ei“ und Ikg/Ek,g“ zu beschreiben. Konkret kann man das zum Beispiel als „gelernte Triebe“ (Ii/Ig) ansehen, wo die biologischen und die weiter gehenden individuellen Zielsetzungen (Ii) mit den gesellschaftlichen (Ik,Ig) zu konkreten Reaktionen und Gewohnheiten werden.

Wie ist die behavioristische Konzeption der Persönlichkeit von uns zu verstehen? Wp ist das menschliche Verhalten nicht nur durch einfühlende Introspektion zu analysieren, sondern auch mit der Nutzung naturwissenschaftlicher Methoden. Wir unterscheiden diese im Subjekt vor sich gehenden Wechselwirkungen der verschiedenen dabei beteiligten Wissenschaften, Phasen von der Wechselbeziehung des Subjekts mit den Gegenständen seiner Umwelt. Zugleich gilt jedoch, die Basis dafür, was das Individuum und was seine Umwelt ist, sowie wie es sich auf eine bestimmte Weise auf Umwelteinflüsse verhält, zu erkennen. Kompatibel mit den Abläufen im Gehirn, zum Beispiel auch mit den innerpsychischen Übergängen vom „Reiz“ zur „Reaktion“ als Verhalten. Beides Mal reduzieren wir das auf die Entwicklung der R-Aspekte zu den OG-Elementen und damit zu deren sprachlicher, wissenschaftlicher Darstellung.

Analysiert man behavioristische Erkenntnisse wp , dann merkt man, dass es oft nur schwache Abgrenzungen zu den konkurrierenden Theorien gibt. Zum Beispiel zeigt das behavioristische Konzept der „gelernten Triebe“ die biologische Seite (Anerkennung der Triebe), welche sich jedoch durch das subjektive Handeln („Lernen“ als Ii/N/G;E’-E) und den Bezug zu gesellschaftlichen Strukturen („Gewohnheitsmuster“) und Zielen (Ig), ohne innigen Bezug zu mehreren Phasen (Biologie,Subjektivität, Gesellschaft, Umwelt) und zu den OG- Elementen nicht erklären lässt.

Der Behaviorismus und auch Freud betonen die Rolle der Motivation. Ihr und den Trieben sowie jeder „Handlung“ schreiben wir die „I-Kategorie“ als jenes Moment zu, welches manchmal als „Spannung“ erfühlt wird, und welches dadurch, dass es zum Beispiel „Erfolg“ hat, in ein „E“ überführt wird. Diese neue Entität (E) kann dann als „angenehm erfühlte Spannungsreduktion“ beschrieben werden. Werden Triebe nicht befriedigt oder misslingt die Handlung, dann wird die Spannung nicht reduziert.

Man kann zum Beispiel auch durch „soziale Nachahmung“ lernen. Das erklären wir damit, dass die I-Seite nicht nur ihre Entfaltung hat, die von den biologischen R-Aspekten zu den individuellen Willens-etc.-Akten (Ii) führt, sondern, damit verbunden, die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Ii als Ik, Ig, als Wechselbeziehungen zwischen Subjekten sind.

Die Nachahmung, die Imitation ist als Spezialfall der allgemeinen Wechselwirkung zwischen allen Phasen zu verstehen. Sie fundiert das Erlernen von Gewohnheiten etc.

Moderne Lerntheorien und kognitive Theorien sind der Überzeugung, dass die Umwelt und von dort auch das „Soziale“ Einfluss haben, und dass Verhaltensprozesse und Handlungen ebenfalls dafür bedeutend sind. Wir zeigen für diese Einflüsse eine gemeinsame Grundstrukturierung, welche zugleich die Verbindung zwischen jenen Teilaspekten herstellen kann. Die kognitiven Theorien reduzieren wir auf die OG-Elemente, wobei die möglichen interindividuellen Unterschiede durch die Vielzahl möglicher Ii (Interessen,Wünsche) und Ei ( unterschiedliches Wissen, Erfahrungen und Phantasien) sind. Das betrifft im allgemeinen Handlungsprojekt auch „N,G“, das heißt, die unterschiedlichen Methoden, geistige Prozesse allgemein.

Wenn humanistische Theorien zur Analyse der Persönlichkeit von kognitiven Theorien unterschieden werden, dann kann man ersteren „I,G,N,E“ zuschreiben und den anderen nur „E, G, N“; beides ist wichtig. Aber die „I-Kategorie“ darf nicht unterschätzt werden. Die Persönlichkeit fundiert sich weitgehend durch aktives Wählen, Abwägen, Entschlüsse fassen und Handeln (I-N,G,E`-E-etc.)

Wir gehen wp vom „Handlungsprojekt“ aus. Wenn wir aus den „I-N,G,E´-E-etc.“, die für ein Verständnis der „kognitiven“ Basis der Persönlichkeit wichtigen N, G, E in diesem „Projekt“ betonen und diese drei OG-Elemente im Rahmen des aktiven Handelns – als Wechselbezug zwischen den dreien und dem Handlungsprojekt – zum Beispiel als Interaktion mit und als Veränderung der natürlichen und der gesellschaftlichen Umwelt – sehen, dann formt die dabei stets wp vorhandene Wechselwirkung auch das Verhalten etc. jener Person, von der diese „I“ anfänglich stammen.

Eine Theorie, welche die Persönlichkeit erfassen soll, muss formal gesehen sowohl kognitive wie auch affektive Grundkategorien „sinnvoll“ vereinen können. Zu den kognitiven gehört formal die Wahrnehmung (G,E) und die Rationalität (N-G,E).Und vom Inhalt her ist es die Umwelt, Personen, Situationen sehr vieler und variantenreicher konkreter Variablen. Diese affektiven Variablen reduzieren wir als „R/I/E/N/G/“.

Die erforderte „sinnvolle“ Beziehung zwischen kognitiven und affektiven Variablen erzeugt ihren Sinn dadurch, dass die OG-Elemente da und dort gleich sind, aber ihre Entwicklungsstufen (beispielsweise Rz/G vs G allein) in der „allgemeinen Entwicklung“ zwar verbunden, aber auch verschieden sind. So zum Beispiel als Interaktion zwischen Subjekt und Dingwelt.

Die wp Analyse solcher „kognitiv-affektiven Persönlichkeitstheorien“ reduziert wiederum auf die OG-Elemente. So werden die Kompetenzen einer Person, ihr Wissen zum Beispiel auf „E“ reduziert und die dabei geplante weitere Entwicklung als „Ei“. Die hierbei mitwirkenden Ziele und Bewertungen sind dann die „I“ und konkret die „Ii“ einer Person. Die notwendige Verbindung „I/E“, welchem Übergang von der Variablen „I“, der Zielsetzung, zu deren Realisierung ( als E) ordnet die WP die „N,G“ zu, welche als Relationierungen verbindend und erzeugend wirken und die konkret als die Methodenseite der Handlungen – Arbeit, Denkanstrengung – notwendig sind, um die wahrgenommenen (G) oder ausgeschlossenen (N) Gegenstände, Menschen, Ereignisse (E) mit den eigenen Zielsetzungen („I“) zu verbinden.

Die Affekte, die Emotionalität sind nun die notwendigen Verbindungen, Relationen der Subjektivität zur Phase der Biologie, als jene vier geistigen OG-Elemente. Diese Verbindung macht, dass es neben Gefühlen auch fast immer physiologische Reaktionen dabei gibt.

Jede der genannten Variablen kann mit den anderen in Verbindungen auftreten. Das ist eine Variante der wp „Wechselbeziehung aller Phasen“, was durch die Rz-und G-Kohäsion sowie die Rw fundiert wird.

Wie in jeder konkreten Phase und in der wissenschaftlichen Analyse dazu, gilt die wp Erkenntnis, dass es auf die Wechselwirkung aller – beteiligter – Phasen und ihrer „Details“ ankommt. Hier zum Beispiel in der sozialen Lerntheorie sind es die menschlichen Interaktionen in sozialen Umgebungen. Bei ihnen geht es formal darum, die Wechselbeziehungen als reziproke Bezüge zwischen einem Individuum, seinem Verhalten und den Umweltreizen zu erfassen. Aber neben dieser formalen Analyse geht es der WP zusätzlich darum, das nun auf die I- und E-Seite zurück zu führen.

Wenn man menschliche Interaktionen in sozialen Umgebungen, zum Beispiel als Lernprinzipien, wp analysiert, dann muss man sehen, dass es prinzipiell um die Kombination aller, beziehungsweise der meist vielen, relevanten Einzelphasen dabei geht. Zum Beispiel die emotionalen und rationalen Kräfte jedes beteiligten Individuums oder um die verschiedenen Umwelteinflüsse, so jene sozialer Art. Wir systematisieren diese unübersichtliche Konstellation mit Hilfe der „I“ etc.

Diese konkreten und beliebig komplexen Interaktionen der Faktoren, Verhaltensweisen, Willensentscheidungen beim Individuum und aus der Umwelt führen dadurch zu „Veränderungen“, „Erzeugung“ von Neuem, weil stets alle, einander auch „entgegen gerichteten“, Einflüsse wirken. Wir reduzieren diese auf Rz,G- und Rw,N-Wirkungen. Die Wechselwirkung, „der reziproke Determinismus“, ist durch diese beiden Grundrichtungen, verbunden mit den dynamischen Kräften Sz und Sw – zum Beispiel auch biologischer Art – das, was in der QM-Ordnung entscheidend systematisiert (z-w wird z/w etc.) ist. Dass im reziproken Determinismus das Individuum, das Verhalten des Individuums und die Umwelt auf diese Weise interagieren, sich einander wechselseitig beeinflussen, verändern und sogar „erzeugen“, ist wp fundiert. Und zwar von der „erweiterten QM-Ordnung“, bei welcher einerseits S-Aspekte und R-Aspekte sowie z und w sich trennen und vereinen und wieder trennen etc. Für die vier OG-Elemente läuft das ebenso ab. Zwischen diesen beiden „Polen“ (S/R, OG) liegen die endlichen Phasen – hier die „Psychologie“ – welche in ihren Details nach dem gleichen abstrakten Muster geordnet werden.

Die WP versucht, jene komplexen Vorgänge und deren Theorien – wie hier das Lernen und die Lerntheorien – zu analysieren und auf diese spezifische Weise zu reduzieren. Das Lernen stützt sich beispielsweise auf die „Beobachtung“ von „Verhaltensweisen“ von „anderen Personen“, allgemein der sozialen Umwelt. Das wird als „Informationen“ (E) vom Beobachter abgespeichert (G). Aber der Beobachtende wählt aus und beurteilt dabei (Ii) bereits, zum Beispiel, welches Verhalten erlaubt oder angemessen etc. ist. Diese Form des Reflektierens zieht das Gedächtnis zu Rate und bemüht in der Entscheidung für das eigene zukünftige Verhalten, wiederum als I-Entscheidungen, – die jetzt unendlich freien, offenen Ii und Ei – wie man sich in Zukunft selbst verhalten will.

Warum spielt in der Psychologie neben den Theorien des Verhaltens, der Beobachtung etc. auch die des Selbstbewusstseins eine große Rolle? Für die WP ist die Wechselbeziehung aller Phasen, der Subphasen und der „Details“ durch die „Rz bis G“ zentral. Eine weitere Konsequenz der Rz- und G-Anwendung ist der „unendliche“ Selbstbezug, hier der der Phase der Subjektivität. Für den S-R-Pol und die OG-Pol-Elemente gilt das noch radikaler: Neben den Rz-,G-Fremd-und Selbstbezug gibt es für alle Phasen die Wirkung der Rw, N, als „negativer“ Selbstbezug für das Subjekt, zum Beispiel als „Selbstkritik“.

Konkretisierungen des Selbstbezugs prägen das menschliche Leben, das Verhalten von der Selbstwahrnehmung. Selbstmotivierung, etc. bis zur aktiven Selbstverwirklichung. Dabei bewirken die unendlich freien Ii und Ei, dass es zum Verhalten der Person gehört, sich die Ergebnisse solcher Selbstverwirklichung willentlich und zugleich als phantasierte Entitäten vorzustellen. Den positiven (G) Erwartungen stehen mögliche negative (N) gegenüber. Diese „Vorstellungen“ bilden als „imaginäre Phase“ eine Eigenständigkeit und sie wechselwirken mit dem konkreten Verhalten. Dadurch kann es beispielsweise auch zu Misserfolgen oder zu sich „selbsterfüllenden Prophezeiungen“ kommen.

Was kann man sich unter „sozialer Intelligenz“ vorstellen? Wp ist es notwendig, aus dem OG die E-G-N, als Basiselemente von Kognition, Rationalität, den „I-Funktionen“ einerseits zu konfrontieren, aber zugleich auch diese vier zu verbinden. Die Varianten der I-Seite, der individuelle Wille etc. und die gesellschaftlichen Ik und Ig,w sind in ihrer Wechselbeziehung die Basis des „Sozialen“. Es geht nun auf wp Ebene auch darum, jene schwer fassbaren I- und I/E-Verhältnisse wissenschaftlich, rational zu bestimmen.

Es geht dabei meist um alltägliche Vorstellungen von individuellen Erfahrungen, Lebenszielen, sozialen Situationen, Alltagshandlungen und ähnlichem; sie sind interindividuell sehr verschieden. Die wp Psychologie versucht nun, das Gemeinsame dieser Vorstellungen und damit ihren Zusammenhang zu identifizieren, sowie in diesem Zusammenhang eine „Verwissenschaftlichung“ dieser gängigen und vertrauten Anschauung und Denkweisen zu finden. Der wissenschaftliche Sachverstand weist dann zum Beispiel der Lebenszielsuche das Verhältnis Ii zu Ik,g und Ii/Ei zu, lässt aber die konkreten Inhalte deshalb „offen“, weil die freien Ii und die unbegrenzt phantasierten, gewünschten Ei nicht mehr in den endlichen Grenzen liegen, welche die Wissenschaft beachten muss.

Die sozialen Wissenschaften und auch die WP reduziert „Erfahrung“, Alltagshandeln etc., auch die Emotionen dabei, auf die subjektive und „soziale Intelligenz“ und weiter auf I, E, I/E und Ii, Ik,g. Das Handeln – als Denkhandeln und als Arbeiten zum Beispiel – wird als „I-N,G,E´-E-etc.“ angesehen. Die „Wahl der individuellen Zielsetzungen, beispielsweise der Lebensziele, wird als „Ii“ modelliert; wobei nicht unbeachtet bleibt, dass stets einerseits auch das jeweilige E-Niveau (Wissen etc.) mitgedacht werden muss und andererseits die anderen Ii und die Ik,g ebenfalls. Natürlich unterliegen diese E-Niveaus und die „I“ der allgemeinen und je besonderen Entwicklung und Entfaltung.

Eine wp Analyse der „Lebensziele“ und deren Gelingen – was man zum Beispiel den „Glücksgefühlen“ zuordnen kann – schreiben wir auch der allgemeinen Wechselbeziehung aller Phasen zu. Dabei urteilen wir zunächst, ob überhaupt Bezüge existieren. In der möglichen Fülle von vorhandenen Phasen und deren Details kommt es auf die Entscheidung der Menschen über deren Relevanz an. Dann unterscheiden wir zunächst die „Phasen“, wobei hier die wichtigsten die Beziehungen zwischen Menschen sind, und weiter entfernte sind die eines Menschen zu beliebigen Phasen, wie zum Beispiel zu den Sachsphären des Berufes, des Konsums etc. Diesen endlichen Bereichen stellen wir systematisierend die „unendlichen“ zur Seite; nach dem QM-Muster. Beispielsweise die Frage nach der „Zukunft“, nach der Ewigkeit, Gott etc. Die WP erweitert das zu den Versuchen der Subjektivität, die S-und R-Aspekte und die OG-Elemente – mit allen Folgerungen aus ihnen – zu „verstehen“.

Die „Wechselbezüge“ im Endlichen werden von uns in jener Komplexität gesehen, welche für die Endlichkeit symptomatisch ist; die allgemeine Wechselwirkung aller Entwicklungsphasen bewirkt das. Zu diesen zusätzlichen Schwierigkeiten in allem Endlichen gehört zum Beispiel auch die Zweiteilung (so „positiv-negativ“), welche auch noch öfters mit „Beurteilungen“ (Ii,w) verbunden sind. So hier zum Beispiel das Urteil, dass ein Leben „gelungen“ sei, ein Ziel erreicht sei. Oder es geht darum, dass derjenige, der ein Ziel (Ii) gestellt hat, „zufrieden“ mit seinem Leben ist, egal, ob das Ziel als „erreichtes“ überhaupt zu erkennen war.

Oft werden kognitive und soziale sowie emotionale Theorien konfrontiert. Um Probleme daraus zu verstehen, muss man zuerst diese drei wissenschaftlichen Ansätze wp näher analysieren. Die Kognition wird auf „E-G-N“ (im OG) gestützt, die soziale Seite wird als I-betontes „I/G/N/E-Verhältnis interpretiert, wobei die Ii/Ik/Ig,w-Beziehungen akzentuiert werden. Die Emotionalität ist gleichfalls ein komplexes „I/E zu N/G-Verhältnis“, wobei zusätzlich die Basis aller OG-Elemente, die S/R-und R-Seiten der Biologie und deren Entwicklungen – zum Beispiel als „Übergang“ das Unbewusste – einbezogen werden.

Nur indem mithin die OG-Elemente und deren Grundlagen als Gemeinsamkeit von jenen wissenschaftsgeschichtlich unterschiedlich entwickelten Einzelwissenschaften jetzt vereint werden, ist das Ausgangsproblem zu lösen. Aber die QM-Ordnung erlaubt es durchaus, auch jene Trennungen für ein „endlich-mechanistisches“ Verständnis zu nutzen.

Die Entwicklung des Individuums zur erwachsenen Persönlichkeit kann „formal“ und „sachlich“ als Teilabschnitt der wp „allgemeinen Entwicklung“ angesehen werden. Das betrifft beispielsweise die Entwicklung von den biologischen R-Aspekten bis zu den Interessen, die Ii oder das Wissen als Ei (OG) oder die komplexen Einflüsse der Umgebungen, welche wir ebenfalls auf die Wechselbezüge und die Entwicklungen der acht Grundgrößen reduzieren können.

Wir fassen kurz zusammen: Bei der wp Analyse der sozialen Lerntheorien und der kognitiven Theorie gehen wir zunächst von der Beschreibung der Person als kognitive (E,G,N), verstehende (E/G/N/I) und motivierte (Ii) Subjektivität aus, welche Interaktionen als Wechselwirkungen (G/N) zur Umgebung und zu anderen Subjekten etc. hat, und wo diese Wechselwirkungen Neues erzeugen können. Die Wechselbeziehungen können auch als „Verhalten“, „Handeln“ („I-N,G,E´-E-etc.“) oder ähnlich beschrieben werden. Die Wechselbeziehungen sind deshalb möglich, weil die Menschen und die Umwelt die R-Aspekte und deren begriffliche Fassung als „Existenzen, Ziele, Emotionen“ etc. gemeinsam haben. Das beruht auf den S/R-Funktionen, hier vereinfacht als Rz, G- und Rw,N- sowie Rz/Rw, N/G- Entwickelte erfassbar. Das „Neue“ kann als „mehr Erkenntnis“ (E) oder erhöhte Leistung oder als neue Züge der eigenen Persönlichkeit konkret werden. Das alles mag der Person bewusst werden und auch bewusst forciert werden. Wir sehen das also in jenem Zusammenhang, welcher die „allgemeine Entwicklung“ von den S-und R-Aspekten bis zu den OG-Elementen ist.

Die wp Fassung jener Persönlichkeitstheorie, welche sich mit dem Selbstbild des Individuums auseinander setzt, rückt die Eigenarten der Subjektphase in den Vordergrund. Diese Phase in der „allgemeinen Entwicklung“ hat wechselwirkende Verbindungen zu allen anderen Phasen. Von daher hat das Selbst mit anderen konkreten Bereichen und mit deren wissenschaftlicher Fassung Gemeinsamkeiten. wie es zugleich durch den Entwicklungsverlauf Unterschiede gibt. So gilt zum Beispiel formal, dass Eigenschaften wie der unendliche Selbstbezug, der nach außen keine Relationen zu haben braucht, seine Basis in den unendlichen Selbstbeziehungen der acht Grundgrößen (S,R,OG) hat. Aber tatsächlich ist die Subjektivität, das Selbst, eine maximal relationierte Erscheinung, sie ist sogar das Zentrum der „Endlichkeit“ ( die z/w-Phasen). Von dieser wp Position hat jedes Endliche die Möglichkeit mit allen anderen Phasen Relationen und damit Neues zu bilden. Nimmt man nun beides zusammen – nach der QM-Ordnung „endliches (z/w) „zu“ Unendlichem („z-w“) – dann kann man so die spezifische Fähigkeit des Menschen begreifen, sich selbst zu „verstehen“ und sich selbst sogar zu regulieren und zu verändern und zu entwickeln.

Gleichberechtigt mit dem unbegrenzten Bezug zu sich selbst ist vom QM her der Bezug der Menschen zur Welt außerhalb wichtig.

Die WP geht bei der Analyse eines Selbstkonzepts von den Entwicklungen von z und w bis hin zu den OG-Elementen aus. Die freien „I“ und „E“ haben ihre formalen Freiheiten von den z, w, Rz. Rw. Und die „materielle“ Seite (Sz/Rz zu Sw/Rw) des „Ich“ wird in der subjektiven Selbstreflexion von den OG sowie den Begriffen und Sprachen aus den Kombinationen der OG-Elemente (I/E, N/G etc.) erzeugt. Diese hochkomplexen Relationen kann man „vereinfachen“, indem man sie durch Rw,N untereinander trennt.

So berücksichtigt die Reflexion über die Beziehungen zu anderen Menschen und zu Gruppen vorwiegend die Relationen zwischen Varianten bestimmter „I“ aus dem OG, nämlich so das Ii/Ik,g-Verhältnis. Während abstrakte rationale Analysen Bezüge zu den E-G-N sind, und emotionale Formen des Selbstbewusstseins als Relationen zwischen „I/E-Möglichkeiten“ bewusst werden können.

Das sich selbst bewusst werdende Subjekt konzentriert sich auf diese seine OG-Varianten mit Hilfe eben dieser OG-Elemente und deren Relationen. Das ist durch Rz, G grundlegend möglich. Während Rw, N das Subjekt dabei von allem anderen, der Umwelt oder von einer „wissenschaftlichen Analyse“ erst Mal abtrennt. Das sind für den Menschen zwei verschiedene Aufgaben, die er allerdings in seiner Person, als deren „Weiterentwicklung“, zusammenführen kann, als „Rz/Rw zu N/G“.

Grundlegend für die Varianten der dynamischen Selbstkonzepte sind „Rz“ und „G“, genauer, die Einheit des Entwicklungsüberganges vom biologisch wirkenden Rz zu dessen Entwicklung im Gehirn zum abstrakten OG -Element „G“. Die beiden Grundeinheiten Rz, G haben die drei Eigenschaften, existent zu sein (Eo,E4), Nichts-Varianten (N) zu sein und Unendlichkeits-Charakter zu haben. Es sind verschiedene Arten der Unendlichkeit, hier ist es vor allem der unendliche Selbstbezug.

Daneben gibt es die Fähigkeit der Rz und der G, zu Fremdbezügen. Beides, der Selbstbezug und die Relationsbeziehung zu anderen Größen stehen in einem grundsätzlichen Gegensatz zu „Rw“ und zu „N“.

Je nach der spezifischen Praxis, in welcher im Endlichen diese unendlichen Vorgänge nun zu konkreten Erscheinungen werden, kann man jenen allgemeinen „Selbstbezug“ als „Selbstkonzept“, Selbstwertgefühl, Selbstdarstellung oder auch als dingliche, kulturelle etc. Konstruktion des Selbst als endliche beschreiben.

So wird zum Beispiel das subjektive „Selbstkonzept“ von uns mit Hilfe der Ii, Ei und der anderen I-Arten sowie deren wp Grundlagen, den R-Aspekten, als dynamische biologisch- emotionale und geistige Strukturen (E-Charakter) angesehen, welche intrapersonal (Ii/Ei) und interpersonal (Ii/Ik) motivierend wirkt (I-Funktionen), und vermittelnd und erzeugend und interpretierend wirkt ( als die „ Rz/Rw-Möglichkeiten“).

Grundlage des Selbstbezuges ist also „I“ und „E“, hier als „Ii“ und „Ei“. Wie bei allen isolierten maximal abstrakten wp Basisgrößen (S, R, OG) ist eine ihrer Eigenschaften die unendliche Selbstbeziehung. Aber in den einzelnen Phasen und in deren Details werden die R-Aspekte und die OG-Elemente dann auf „viele“ und verschiedene Weisen variiert. Das Selbstkonzept zeigt das beispielsweise als „G-Erinnerungen an sich selbst“, das Selbstwertgefühl als „Ii-Selbstbewertung“, den E-Selbstbezug als strukturelle Selbsterhaltung etc. Dieser Modus des OG-Schemas ist von allgemeiner Art. Eine Person kann daher ihre Fähigkeit und Erfahrung mit den sich grundlegend – auch – gleichbleibenden E, G, N und I auf die Wahrnehmung und das Verständnis der Gegenstände und Personen seiner Umgebung ausdehnen.

Es gibt in wp Sicht auch jene zwei Arten der Relationsbildung, die „Rz“ und „G“ betreffen. Das ist der unendliche Selbstbezug – hier das Wissen etc. des Subjektes über sich selbst – und das Verstehen, Wissen, Interpretieren von Welt, Personen außerhalb seiner selbst. Die wp Begründung dafür ist, dass Rz und G keinerlei vierdimensionaler räumlicher und zeitlicher Einschränkung unterliegt, kurz gesagt, Rz und G sind auch nach allen Seiten unendlich, in allen Situationen gleich wirksam. Für die Rw und N gilt das ebenso. Es sei nur an die selbstbezogene „Selbstbeeinträchtigung“ des Subjekts erinnert oder an die „Ablehnung“ Anderer oder der Dinge etc.

Das was als Komponente des kognitiven Selbstbewusstseins angesehen werden kann, die „anderen möglichen Selbst“, begründen wir aus den freien Ii und Ei. Verglichen mit den konkreten „Ii/Ei“ sind sie unbegrenzt freie Ii-Wünsche und Ei-Phantasien. Das erwünschte Selbst ist „ideal“, aber auch ein Selbst, das zukünftig konkret werden kann. Mit Ii kann eine „Handlung“ eröffnet werden, welche zur Selbstverwirklichung motiviert; das Ei ist dabei auch das „Mittel“ zur Erreichung dieses Zieles.

Man kann den „Selbst-Wert“ formal erfassen, so zum Beispiel, wie hoch er ist, gemessen an gesellschaftlichen Durchschnittswerten. Oder ob er auf einer Skala eher als „positiv“ oder „negativ“ gilt. Die „inhaltliche Seite“ ist sehr umfassend und genauso unbegrenzt wie die Anzahl der menschlichen Eigenschaften, möglichen Eigenschaften und deren Kombinationen. Dazu zählen die Möglichkeiten des „idealen Selbst“, die eine Person werden könnte.

Das Selbstwertgefühl ist eine Variante von „Ii“ mit vergleichendem Bezug zu anderen „I“ und zu den notwendigen Mitteln (E) der Erlangung von persönlichen Zielen.

Das „Selbstwertgefühl“ ist eine Bewertung durch die I-Funktion im allgemeinen Handlungsprojekt, welche nicht als Wertung, Urteil und zugleich als Zielsetzung nach „außen“ gerichtet ist, sondern von „G“ und Rz im Subjekt wirken kann. Jede Bewertung unterliegt gleichzeitig den beiden, Rz, G und Rw, N; als positive und als negative Bewertung. Neben dem hohen und dem niedrigem Selbstwertgefühl gibt es immer auch „Rz/Rw“, „N/G“, so als Unsicherheiten, Unentschlossenheit u.ä.

Das ist ein Beispiel dafür, wie vielfältig diese vier Basisgrößen in den endlichen Konkretisierungen sein können. Darin besteht einerseits ihre Abstraktionsfähigkeit, andererseits wirken die abstrakten „I“ etc. im Handlungsprojekt prinzipiell auf alle anderen möglichen „I“, „I/E“, „I/E/G/N“ etc. Konkretisiert heißt das zum Beispiel, dass das hohe oder das geringe Selbstwertgefühl stets auch Einfluss auf andere Gefühle des Menschen hat. Auf seine Gedanken, Gefühle, Handlungsweisen, aber natürlich auch auf seine Umwelt.

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Selbsttäuschung ist wohlvertraut und doch schwer zu verstehen. Sie erscheint als paradoxer, widersprüchlicher Sachverhalt.Gleichwohl besitzen Verhaltensweisen, 
die mit Selbstverhüllung,Unaufrichtigkeit oder Erkenntnisverweigerung zu tun haben, einen unstrittigen Stellenwert im menschlichen Leben.Sie können im 
individuellen wie im sozialen Leben akzeptiert,nützlich, sinnvoll sein – doch ebenso mit Leiden und Selbstbehinderungen einhergehen und moralisch problematisch sein. 
Daher stehen Zum Beispiel im Gespräch zwischen Philosophie und Psychoanalyse Fragen nach der 
inneren Logik,den Ursachen und Motiven, dem Stellenwert der Selbsttäuschung im Leben und ihrem Niederschlag im Bild des Menschen zur Diskussion.
Wir meinen,diese Widersprüchlichkeit hat ihre Ursache darin, dass  „Ii“ selbst frei ist  und  Ei-Phantasien erzeugt werden können, die auch negativ bewertbar sind. Was ist der „Nutzen“ davon? 

So beobachtet man, dass bei Personen mit niedrigem Selbstwertgefühl insgesamt in einzelnen Trait-Dimensionen niedrigere Werte festzustellen sind. Zugleich bemerkte man, dass diese Personen für ihre Einschätzungen größere Spannweiten dessen annehmen und angaben was möglich ist. Sie hatten ein weniger genaues Bewusstsein ihres Selbst. Wir schreiben einem hohen Selbstwertgefühl, das damit verbunden ist, dass man viel über sich wisse und das ziemlich genau, die allgemeine relativ unfreie „E-Kategorie“ zu. Während dem geringen Selbstwertgefühl nicht so sehr das Phänomen, man wisse nicht viel über sich selbst zu Grunde liegt, als eher ausgeprägtere freie I-Funktionen, welche dafür stehen, Festlegungen und Grenzen abzumildern.

Wie in allen Phasen – in der konkreten Realität und der dazu gehörigen Wissenschaft – gilt auch hier in der Psychologie, dass die beiden Grundphänomene, das „E“ und das „I“ von gleicher Wichtigkeit sind. Das hat eine Folge, die nicht nur darin besteht, dass es in vielen Einzelheiten Kontroversen gibt, sondern auch, dass beider Zusammenspiel in der alltäglichen und der wissenschaftlichen Analyse als Verständnis schwer verständlich und verwirrend ist.

Das Selbstwertgefühl ist eine „I-betonte“ „I/E-Variante“, das Selbstkonzept eine E-Variante. Wenn Menschen eine Selbstaufwertung als Ziel („I“) anstreben, dafür aber die individuellen Mittel („E“) fehlen, dann können sie sich selbst benachteiligend verhalten, und damit sich selbst für den Misserfolg durch eigene Zielsetzung (Ii) verantwortlich halten. Die „I“ sind da wie stets beweglicher als die E-Seite; an welcher meist noch unbeeinflussbare Phasen hängen.

Die Selbstkritik, die Selbstbeeinträchtigung ist eine „Ii-Funktion“, sie kann nicht nur „negativ“ sein, sondern sich auf „Umwegen“ auch „positiv“ auf die Subjektivität auswirken; das liegt an der Einheit „N-G zu N/G“.

Auf jeden Fall wirkt „Ii“, welches sich als freies auch unabhängig von „E“ macht, konkret auch in und von der Welt her. Deshalb muss die Unterscheidung in positives und negatives Selbstwertgefühl weiterhin differenziert werden, in Bezug auf die sachlichen Aufgaben (E) und hinsichtlich der sozialen Öffentlichkeit (Ik,g). Das eine betrifft das individuelle Können (G,N) in der Handlung, so der Arbeit an Gegenständen (E), das andere ist die Selbstdarstellung und damit die Relationen zwischen dem eigenen „Ii/Ei“ und fremden Ii,k,g/Ei,k,g.w. Durch solche Erweiterung kann die Paradoxie erklärt werden, dass Personen mit hohem, positiven Selbstwertgefühl in sachlichen Aufgabenstellungen anders reagieren, wenn Menschen beobachtend dabei sind, als wenn sie mit der Sachaufgabe allein sind. Sie üben weniger, wenn Personen sie beobachten, aber wenn sie mit der Sachaufgabe allein sind, übten sie signifikant länger als Personen mit geringer Selbstachtung.

Auch in den Selbstkonzepten und ihren Selbstentwicklungen ist die „I-Seite“ stets komplex. Dabei beziehen sich die Ii immer auch auf andere Ii und auf die Ik,g,w; das gilt natürlich auch für die E-Seite. Die daher entstehenden verschachtelten I/E-Varianten kann man als technologische, ökonomische, kulturelle, politische Einflüsse konkretisieren; sie alle haben mit ihren jeweiligen konkreten „I“, „E“ und „N“, „G“, ihren fördernden oder einschränkenden Einfluss auf jedes individuelle Selbstkonzept (Ii/Ei); es geht da letztlich um die grundlegende wp Wechselwirkung aller Phasen.

In der „allgemeinen Entwicklung“ wird besonders auch und in eher abstrakter Weise die I-Seite entwickelt. Dabei speziell die Ii und das Ei, als „Ii/Ei“ ist es das individualistische Selbst. Zur weiteren Entfaltung der „I“ gehört die Differenzierung in „Ii, Ik, Ig und Iw“. Da die Rw als trennende und damit Freiheit vermittelnde Rw-Kategorie jeder Entwicklung zu Grunde liegt – auch der E-Entwicklung, zum Beispiel als gesellschaftliche Zunahme des „Reichtums“ – kann man jene Entwicklungsreihenfolge so ordnen, dass zunächst in den Ik der Gruppen, Familien etc. und in den Ig der Großgruppen, Völker, die Freiheit noch geringer ist als zwischen den Ii und deren Umwelt. Das kann man in empirisch erforschten Unterscheidungen konkretisieren. Da zeigt sich, dass es zwar Kulturen gibt, in welchen die Eigenständigkeit vieler Individuen größer ist als in anderen Kulturen, dass stets aber die Vergesellschaftung im gleichen Maße mit der Gesamtentwicklung wächst. Es zeigt sich sogar in jedem Individuum, dass mit der historischen Entwicklung beides zugleich zunimmt, die Fülle der individuellen Gedanken, Gefühle, Willensakte und Handlungen und zugleich die Bezüge in sozialen Beziehungen, ja sogar die Einsicht, dass das eigene Verhalten stets von den Handlungen etc. anderer beeinflusst ist und diese beeinflusst. Eine verantwortungsvolle Kulturpolitik (Ig/Eg) kann da ausgleichend und vorwärtsweisend die wp gleichermaßen wichtigen „Ii“ „Ik“ und „Ig“ synchron fördern.

Die historische Entwicklung der Gesellschaft und ihrer „Kultur“ ist in sich als widersprüchlich anzusehen, wenn man den Grad der Individualisierung mit dem der Vergesellschaftung der Personen konfrontiert. Wir meinen, dadurch Abhilfe schaffen zu können, wenn man die für „Individuierung“ und „Vergesellschaftung“ grundlegenden sich ebenfalls entwickelnden verschiedenen E-und I-Varianten betrachtet und verändert.

Wp – QM-Ordnung – gesehen, gehen wir davon aus, dass es einerseits die drei Möglichkeiten gleichberechtigt gibt, das Überwiegen der „Ii“ über die Ik und Ig und umgekehrt sowie die „harmonische“ Ausgeglichenheit“ zwischen individualistischer und kollektivistischer Grundeinstellungen in der selben Kultur. Andererseits verbinden wir die Entwicklungsdynamik dieser Gesellschaften mit Veränderungen und auch mit Abstufungen zum Beispiel in solchen Basiserscheinungen wie der „Konkurrenz“ zwischen den Individuen oder der Identifizierung des eigenen Ii mit dem kollektiven Ik,g,w. Bei der Erklärung jener Möglichkeiten ist das Entwicklungs-Niveau der E-Seite mit entscheidend.

In den Theorien des „Selbst“ treffen auch jene Eigenschaften der Subjektivität aufeinander, welche als Gipfel der Endlichkeit und der Unendlichkeiten zu verstehen sind. Das ist im Menschen die Wechselwirkung zwischen den acht metaphysischen Basisgrößen (S, R und OG), welche bei der „Selbstbewertung“ als I-Auswahl und N-Negation sowie der G,E-Setzung die OG-Kategorien nutzt, um die potentiell unendlich vielen Substrukturen im Selbst einigermaßen zu ordnen und in ihrer Anzahl durch I-Auswahl zu reduzieren und zu bewerten. Natürlich wirken bei der Bewertung auch die „I“ der sozialen Umwelt mit. Das Subjekt ist ein Höhepunkt in der „allgemeinen Entwicklung“, bei dem alle endlichen Entwicklungs-Phasen miteinander und mit den unendlichen wechselwirken. Bei der „Bestimmung“ des Selbst ist das Subjekt oder auch andere Subjekte prinzipiell in unendlicher Freiheit der Auswahl; unendliche Freiheit wird auf jene sachlichen und transzendenten Unendlichkeiten derart angewandt, also relationiert.

Die WP verbindet das Selbstkonzept mit dem OG, als Gedächtnisstruktur (G->E), die Art der Erlangung (G) von Informationen über sich selbst und andere und anderes (E). Die Selbstbestätigung ist als Variante der Selbsterhaltung ebenfalls eine E-Funktion; ebenso deren unbegrenzte Selbstbeziehung als „Erhaltung“ des Selbst. Indem Menschen ihr mögliches Selbst mit anderen vergleichen oder auch mit zukünftigen Formen, wird sich auf frei fantasierte Ei und gewollte „Ii“ gestützt. Das Selbstwertgefühl als Bewertung des Selbst wird ganz von „I“, Ii bestimmt; das „Ii“ zeigt hier die unendliche Selbstbeziehung, die alle wp Grundgrößen zeigen; und was hier ebenfalls zu einer gewissen Unveränderlichkeit führt. Diese steht allerdings – im Unterschied zur E-Selbstbeziehung – in einem Gegensatz zur sonst deutlichen „I-Dynamik“, zur prinzipiellen I-Veränderlichkeit. Alle solche abstrakten Eigenschaften aus dem OG und von z,w her erscheinen in den konkreten Endlichkeiten, hier im „Selbstwertgefühl“, mit seinen Einflussnahmen auf Gefühle und auf das Denken, Verhalten und Handeln des Menschen.

Warum verschaffen sich Menschen gerne andere, neue Identitäten, zum Beispiel durch die Kleidung, als Verkleiden oder auch in ihren Internet-Auftritten? Ein formaler Grund ist beispielsweise der, aus den Einschränkungen und der Erfolgslosigkeit eines festgelegten Lebens heraus zu kommen. Eher „inhaltlicher“ Natur sind die Versuche, eigene Probleme dadurch zu lösen, dass man „konkrete Hypothesen“ einer Selbstentwicklung, Selbstverwirklichung dadurch andeutet, oder dass man Ideen in dieser Richtung mit solchen kleinen Veränderungen beginnt. Wir sehen diese phantasierten und im Kleinen ausprobierten Zielsetzungen (Ii) und erträumten Neuen Leben (Ei) als die freien „I“ und „E“ in der Systematik der „allgemeinen Entwicklung“. Es geht in ihr um „objektiv“ verbürgte Ursachen für dieses Ziel – als unendliches Ii – des einzelnen Subjektes, sich durch „Ei“ als „ideales Selbst“ zu „vollenden“. Wenn das teilweise tatsächlich erfolgreich ist, weil es der psychischen Gesundheit als Selbstzufriedenheit etc. durch jene Planungen und Handlungen hilft, dann ist das ein Teilerfolg. Besser ist es, wenn man derartige individuelle „Ii/Ei“-Vorgänge zusätzlich in Übereinstimmung mit der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung (Ig/Eg) bringen kann.

Im täglichen Leben ist es für die meisten Menschen notwendig, dass sie in sozialen Interaktionen konsistent sind. Diese Festlegungen widersprechen jedoch der Grundstruktur von Subjektivität, welche zugleich und gleichberechtigt als freie „Ii“, freie „Ei“ und auch in deren Verbindung, Neutralisierung „Ii/Ei“ besteht. Die objektiven gesellschaftlich wirkenden E-Entwicklungen in vielen Phasen (Wissen, Ökonomie, Mittel, soziale Freiräume daher, neue Ideen etc.) machen es nun nicht nur möglich, sondern auch sogar notwendig, neue Ei und Ii zu mobilisieren und als „Ii/Ei“ zu verwirklichen, und damit dem philosophisch übergeordneten Ziel der „Selbstverwirklichung“ als Selbst-Vollendung (E) näher zu kommen.

Wir stellen diese „Vollendung“ als „I/E-Variante“ dar. Die allgemeinen Möglichkeiten, welche in dem Wechselwirkungsverhältnis der dabei beteiligten E (zum Beispiel die Mittel für die Realisierung der Ziele) und der „I“ (zum Beispiel auch die gesellschaftlichen Ik,g) wirken, sind oft begrenzt oder umstritten und störend, und formal führt die innere Dynamik im Wechselspiel der „E“ und „I“ nie zu akkuraten, fehlerfreien Resultaten. Andererseits gilt bereits der Versuch und natürlich der Erfolg der Selbstverwirklichung als förderlich für die Emotionalität und die Gesundheit eines Menschen.

Allgemeiner gesprochen geht es um das schwierige Verhältnis zwischen den „I-Arten“, ob Rz zu Rw oder zwischen zwei Ii oder hier zwischen Ii und Ig als die dynamische Individualisierungstendenz, wie zum Beispiel als Selbstbewusstsein, Selbsterkundung, Egozentrik, Schüchternheit etc. In der allgemeinen „I-Entfaltung hin zur E-Entwicklung“ oder als das Ii- zu Ik,g-Verhältnis als „Selbstoffenbarung“ „Vergesellschaftung“ und ähnliches. Die WP sieht erst Mal auch die möglichen Trennungen, Konfrontationen, muss sich aber dann für jene Kohäsionen als höhere Ebene derart entscheiden, dass sie beiden nützlicher ist, dem Individuum und der Gesellschaft.

Wissenschaftliche Theorien zur „Persönlichkeit“ müssen immer auch die philosophischen Einsichten über die menschliche Subjektivität beachten; die WP vereint beides. Einzelne wissenschaftliche Ansätze sind deshalb unterschiedlicher Art, weil jeweils darin eine der wp zusammengehörigen Subphasen hervorgehoben wird. Die „Phase“ der Subjektivität hat zum Beispiel die „Subphasen“ Bewusstes und Unbewusstes. Um diese und deren Zusammenhang zu klären, nutzt die WP ihre eigene Basis. Und das ist die „allgemeine Entwicklung“ der einzelnen Phasen, und damit verbunden die „Wechselbeziehung aller Phasen“.

Hierhin gehört zum Beispiel auch die genetische Anlage, sie und – so auch im „Gegensatz“ dazu – die Umwelt, im Endeffekt viele und dabei auch hier für die Persönlichkeitsentwicklung relevante Phasen. Etwas abstrakter gefasst, geht es beispielsweise um die biologischen und humanistischen Theorien wie auch um soziale Lerntheorien. Diese Problematik der Determinanten des Verhaltens und der Persönlichkeitsentwicklung sehen wir nicht nur als Wechselbeziehungen, sondern vor allem als Entwicklungsverlauf der dabei zugrunde liegenden R-Aspekte in den biologischen Vererbungsabläufen, bis hin zu den als E, I, N, G zu abstrahierenden, begrifflich beschreibbaren Einflüssen der Umwelt.

Zum Beispiel als „Lernprozesse“ und die ihnen herkömmlicherweise konfrontierten angeborenen Gesetzmäßigkeiten. Die WP betont umfassender die Entwicklung der Persönlichkeit als einen Ausschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“, bei welchem die Übergänge von den biologischen Determinanten zu den kognitiven und sozialen.Einflüssen als Konkretisierungen der Entwicklung von den „S/R- Komplexen“ zu den letztlich voneinander getrennten E-I-N-G zu verstehen sind.

Auch psychologische Theorien beschäftigen sich nachdrücklich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das ist – vor allem auf die Entwicklung von Menschen bezogen – von allen Theorie-Ansätzen zu erwarten.

Wir versuchen, die verschiedenen Ansätze ( ob Angeborenes oder Gelerntes) mit den in der „allgemeinen Entwicklung“ konzipierten Entwicklungsabläufen, von den S/R bis zu den OG und der Begrifflichkeit daraus, zu vereinbaren, sowie die „zukünftigen Möglichkeiten“ mit den „Ii“-und Ei-Möglichkeiten zu belegen.

Die einzelnen Theorien betonen da Ereignisse in der Kindheit oder setzen auf Verstärkungen in der Gegenwart oder in der Zukunft. Die WP akzentuiert in der „allgemeinen Entwicklung“ den Zusammenhang dieser drei Positionen und die Übergänge als Erzeugungen systematischer Art. Dabei geht es um die Entwicklung der E-Vorräte und deren Auswirkung auf die E-I-Trennung, sowie dabei auch um die Erzeugung, und ständig vermehrt, freier Ei (Wissen etc.) und Ii ( Willen, Zielsetzungen).

Die Unterscheidung von „Bewusstem und Unbewusstem“ ist dazu in der allgemeinen Entwicklung eine Vorphase. Nämlich der Übergang von dem relativ noch Rz-bedingten Zusammenhang der Emotionalität mit der biologischen Basis, welches sich mit jener tendenziellen und objektiven Rw-Trennung davon löst und die I-E-Freiheit, als jenes Kennzeichen der bewussten Prozesse erkennbar, welches die Kognition (E-G-N) und den freien Willen ( Ii ) hervor hebt.

Kurz zusammen gefasst, man kann bei den traditionellen wissenschaftlichen Analysen drei Situationen unterscheiden, die innere Disposition der Personen betonen getrennt und auch kontrovers abstrakte Theorien, dann die äußeren Faktoren, wie zum Beispiel das Soziale, welches etwa das Lernen hervorhebt, sowie von Theorien, welche versuchen, Annäherungen zwischen beiden Positionen zu sehen. Die wp Sicht stützt sich hierbei wieder auf das Modell der QM-Ordnung, welches z von w trennt, auch als „N-G“ und „I-E“, dann beides z/w-vereint, „I/E/N/G“ und schließlich drittens und als Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ die neue Einheit „z-w zu z/w“ etc. jeweils konkret bildet.

Die einzelwissenschaftlich analysierbare „menschliche Persönlichkeit“ wird wp als „Subjektivität“ etwas abstrahiert. Die Methoden der WP werden von der QM-Ordnung auf zweierlei Weise dafür genutzt. Einerseits die Möglichkeit, mehrere und verschiedene Typen von Theorien zu erarbeiten und andererseits, diese zu „vereinen“. Dadurch kann man an jedem Detail beliebig „tief“ analysieren (Rz), Jeder dieser Theorieansätze liefert andere Erkenntnisse zur Persönlichkeit.

Für die Persönlichkeitsdiagnostik geht es uns darum, die unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen Menschen, ihre persönlichen Charakteristika, wp zu fundieren. Diese sollten das Verhalten und Handeln der Personen prägen, und man müsste sie „messen“ und „klassifizieren“ können. Solche Verfahren sind wp allgemein als „Wechselbeziehung“ mit anderen Phasen, Wissenschaften und konkreten Praxen erklärbar.

Welche fundierenden Größen sollte man nutzen? So gibt es bei den „Objektiven Tests“ eine Reihe von Items, wie zum Beispiel Un-/Angepasstheit, Impulsivität, Abhängigkeit, Extroversion. Diese versuchen wir auf die Relationen der vier OG-Elemente zu reduzieren.

Dabei geht es zum Beispiel um die Messung der „Impulsivität“ einer Person; wir reduzieren das auf die I-Funktion und auf „E“, dabei aber auf ein I/E-Ungleichgewicht, bei dem die E-Seite „quantitativ“ geringer ist. Ähnlich wird bei der Eigenschaft der „Anpassung“ einerseits auf „G“ reduziert, aber in der übergeordneten „N/G-Funktion“ tritt dabei das „N“ in den Hintergrund. Beim weiteren Beispiel „Extroversion“ kann man auf das Verhältnis „Ii zu anderen Ii“ und des Ii zu den zugehörigen „E“ reduzieren.

Diese sehr formalen Modelle werden durch die Konkretisierungen der vier OG-Elemente verständlicher. Eben diese Formalisierung kann als Voraussetzung für „Vergleiche“ und für „Messungen“ dienen, welche nur möglich sind, wenn man solche einfachen und gemeinsamen OG-Größen hat.

Zu den objektiven Persönlichkeitstests zählen auch die „Selbstberichtsverfahren“. Dadurch dass Personen Fragen zu ihren Gedanken, Gefühlen und Handlungen beantworten, werden inner-subjektive mit gesellschaftlichen Vorgängen verbunden. Auf der systematischen wp Ebene kann man das mit dem unendlichen Selbstbezug des Individuums, seinen „Ii“ und „Ei“, mit den gesellschaftlichen Ig/Eg, hier zum Beispiel mit den gesellschaftlichen „Mittelwerten“ in den Persönlichkeitstests abgleichen.

Bei den Befragungen werden so der wissenschaftliche Forschungsstand und die gesellschaftlichen Erfahrungen mit den subjektiven Selbstbeobachtungen und dem emotional-intuitiven Erleben kombiniert. Items, welche die Person noch nicht kannte, die jedoch als Anregung dienen, sie in sich zu erforschen, sind Beschreibungen eines Weges, welcher durch solche Wechselwirkung dieser „Subphasen“ einen neuen Forschungsstand ergeben kann.

Damit könnte man Persönlichkeitstests verbessern, wenn man die empirische Arbeitsweise mit solchem „intuitiven“ Ansatz verbindet. Was wir wieder als die Wechselbeziehung der Ii mit den Ig, Ik und der Ei mit den Eg hervorheben.

Individuelle Profile werden wp von Ii, Ii/Ei analysiert, Profile von Gruppen, zum Beispiel von Hypochodern oder von Depressiven, werden durch Ik, Ik/Ek analysiert. Jedes Mal geht es aber darum, diese „I“ etc. mit Ig und Eg zu relationieren, um so statistische Aussagen („Normalverhalten“ etc.) zu gewinnen.

Wenn man von den biologischen, physiologischen Aspekten ausgeht, dann kann man die „Körperfunktionen“ als wp Subphasen unterscheiden, welche zu ihrer „Erklärung“ durch das Subjekt, in eine Wechselbeziehung mit seinem emotional-rationalen Vermögen geführt werden kann. Diese prinzipielle, „gleichgewichtig-wechselbezogene“ Beschäftigung kann (QM-bedingt) auch ungleichgewichtig derart intensiv sein, dass das als „anormal“ eingestuft wird, so als „Hypochondrie“.

Die „Depression“ mit ihrem Pessimismus, der Hoffnungslosigkeit und der Verlangsamung von Denken und Handeln wird von uns nicht so sehr der Wechselwirkung zwischen der „Biologie“ und dem „Subjekt“ zugeschrieben, sondern vielmehr genauer als Wechselbeziehungen zwischen subjektiven Subsystemen angesehen; so zwischen dem der subjektiven Emotionalität und der Rationalität. Von der Rationalität wird die Dualität „positiv-negativ“ bestimmt sowie deren mögliche Abwechslungsdynamik.

Die Konversionsstörung, die Hysterie, als unbewusster Einsatz mentaler Probleme zur Vermeidung von Konflikten oder von Verantwortung, wird von uns so analysiert, dass „Verantwortung“ als das Verhältnis zwischen individuellen Interessen („Ii“) und anderen „Ii“, „Ig“ gilt. Sowie als mögliche Konflikte, welche zwischen den „I“ prinzipiell entstehen – und die nur über den Einsatz von „E“ behoben werden können – und die alternativ nur vom Subjekt „vermieden“ werden können. Das Subjekt kann in der Regel keine „Verantwortung“ „übernehmen“, der richtige Ausweg ist sein „Handeln“, welches als „Arbeit“ oder als „Denken“ aus „I/G/N/E“ ein neues „E“ erzeugt.

Die klinische Beschreibung als „Psychopathie“ ordnen wir wp so ein, dass die Erfassung der „sozialen Bräuche, der Affekte und der Erfahrungen“ in der psychologischen Phase hervor stechende Beispiele der „I/E-Gebilde“ sind. Diese können vom Patienten weder beachtet noch erlebt oder erlernt werden. Das weist auf eine mögliche „Schwächung“ der „I“ oder der „E“ oder die beider I/E-Zusammenhang hin. Abstrakter ausgedrückt, ist psychopathisches Verhalten als „N vs Ik,g“ zu sehen, zum Beispiel die „Missachtung sozialer Bräuche“. Die Unfähigkeit, aus Erfahrung zu lernen, wird dann als Negation (N) der persönlichen „Entwicklung“ angesehen. Die Emotionalität wird als „I/E zu N/G“ konzipiert. Und eine „geringe Affekt-Fähigkeit“ ist dann als „N-G zu I-E, also als diese Trennungen anzusehen und daher als mangelnde „Wirkung“ der vier Basiselemente.

Kurz seien jetzt einige weitere psychisch interessante Eigenschafen und deren wp Analysen angesprochen. Die klinischen Ursachen, welche dem Verhältnis „Maskulinität/ Feminität“ als Ursache von Auffälligkeiten zugeschrieben werden, untersuchen wir als das, was inhaltlich als „typisch männlich“ und „typisch weiblich“ gilt sowie dann als Unterscheidungen, Trennungen (Rw,N) und als Gleichheiten (Rz,G) und als Störungen von Gleichgewichten zwischen diesen beiden Möglichkeiten. Die geschlechtsspezifischen Eigenschaften im Kulturellen ordnen wir wp ein: Die femininen sind danach eher oder im erhöhten Maße betont von „I-Funktionen“ und von engen (Rz,G) „I/E-Relationen“. In der psychischen, sozialen etc. Phasik zum Beispiel als „I-Rz-,G-verbundene, verbindbare. So das „Mitgefühl“ (Gefühl ist „I/E“), als dynamische Wechselbeziehung zwischen eigenem Ii und fremden Ii. „Toleranz“, „Sympathie“, vor allem auch für schwache Mitmenschen, sind weitere umgangssprachliche Erfassungen dieser engen „Ii zu Ii-Relationen“, welche soziale Ausrichtung haben (Ii zu Ik,g). Die wp „I-Seite“ ist grundlegender Natur, weshalb die „weibliche“ Interpretation von „Individualität zur Kollektivität“ gesellschaftlich, auch historisch, derart wichtig ist.

Die männlichen Eigenschaften berücksichtigen die „I“-Relationen dagegen eher als Rw-.N-getrennte. Was sozialpsychisch und historisch als Betonung des Leistungswettbewerbs, als Konkurrenz, als Krieg manifest wird; und methodisch eigentlich mit den „N“ verbunden ist, zum Beispiel als „Abtrennungen“ oder als „aggressives“ Verhalten. Das getrennte I-E-Verhältnis erscheint hier als die Betonung des individuellen Status (E-Selbstbezug) und als Zielsetzung, neue „E“ zu schaffen, ob in der Leistungsdynamik oder durch „Eroberungen“.

Die Paranoia wird von uns als „Rw- zu N-Trennung“ analysiert. Man erkennt das an der Symptomatik, nämlich dass als „Misstrauen“ die Ablehnung fremder Ii,k,g erscheint und als Verfolgungswahn auch „I-I-Trennungen“; nun aber in etwas anderer konkreter Darstellung. Der „Größenwahn“ zeigt die eigenen Ii-Funktionen als alle anderen maximal übersteigend, diese dabei fast negierend (N).

Die Psychathenie wird von uns als vermeintliche Einflüsse von „äußeren E“ und „I“, welche die „I“ der Person quälen und zwingen und als Zwangsvorstellungen zu Ängsten und Zwangshandlungen führen. Beziehungsweise zu der „Unentschlossenheit“ der Person führen, die eigenen „Ii“ und „Ei“ sowie die „Ii/Ei“ zu realisieren, wodurch „Schuldgefühle“ entstehen.

Die Schizophrenie versuchen wir als Ungleichgewichte der Ii und Ei zu verstehen. Zum Beispiel sind ungewöhnliche und bizarre Gedanken, Halluzinationen und Wahn nicht zuletzt mit der absoluten phantastischen Ei-Freiheit zu verbinden. Auch solche Verhaltensweisen können als „Ii-N,G, E´-Ei“ im Handlungsmodell verortet werden. Die Ungleichgewichtigkeit ist mehrfach, zum einen die zwischen den Ii und Ei, dann die zwischen subjektiven Ii/Ei und denen gesunder Personen oder den gesellschaftlichen Ig, Eg sowie der unbegrenzbare Abstand zwischen den normalen Ii,Ei und den freien, unvergleichlichen Zielsetzungen (Ii) und Phantasie-Entitäten (Ei) bei der selben Person.

Die Hypomanie betrifft die „Emotionalität“, welche wir als komplexes „I/E-Verhältnis“ verstehen. Die Hypomanie als emotionale „Erregtheit“ kann dann als jene QM-Möglichkeit in allen Relationen, wie hier als „I/E“, verstanden werden. Das heißt, der „normale Zustand ist eine Meta-Dynamik, welche die enge starre Relation (Rz-bedingt) mit der völlig dynamischen Rw-Trennung verbindet. Wenn dabei jene Dynamiken von „E“ oder „I“ größer werden, dann zeigen sich zum Beispiel „flüchtige Ideen“ – wp sind „Ideen“ Relationen von Interesse (I) und Wissen (E) – sowie „Hyperaktivität“; Handeln, Aktivität wird wp als „I-G/N/E`-E“ modelliert.

Die soziale Introversion wird wp als Schwäche der Ii gegenüber anderen Ii und/oder in Bezug auf Ik,g angesehen. Das zeigt sich in der Umgangs-Erfahrung zum Beispiel als „Schüchternheit“, „Desinteresse an anderen“, oder allgemeiner – Ii vs. E – als „Unsicherheit.

Diese Möglichkeit der „Abschwächung“ der „I-Funktionen“ beruht auf der prinzipiellen I-Dynamik und der Vielheit der Richtungen und Richtungsarten, welche jedem „I“ zugesprochen werden muss; vom R-Aspekt bedingt.

Angst, Phobien kann man wp als die Störung des I/E-Gleichgewichts ansehen. Gegen Ängste könnte dann zum Beispiel eine Ii-Willensbildung helfen sowie deren Durchsetzung gegen „übermächtige“ „E“, als Hilfe.

Solche psychologischen Begriffe werden zunächst in der Alltagssprache – mit dem Hintergrund der subjektiven und gesellschaftlichen Erfahrungen – formuliert. Für diese sprachliche Erfassung werden die vier OG-Elemente eingesetzt. Das ist nicht nur „verständlich“ oder „nützlich“, vielmehr sind die OG auch dafür wichtig, weil so das Psychische mit anderen Phasen, Wissenschaften durch die gemeinsamen OG verbunden werden kann.

Wenn man jetzt weitere klinisch relevante Inhalte wp analysieren will, muss man bedenken, dass es nicht nur um die OG-Elemente, vor allem „E“ und „I“, geht, sondern zugleich und im Entwicklungszusammenhang, um die Rz, Rw der biologischen Naturstrukturen und -prozesse; zum Beispiel bei der„Depression“ oder bei „Körperbeschwerden“.

Es seien noch einige „Inhalte“ kurz erwähnt ebenso wie die Richtung unserer Beiträge zu ihrer Analyse angesprochen. „Bizarre Angaben“ werden von uns den möglichen Ii- und Ei-Phantasien zugerechnet, welche beides jedoch nicht zu verwirklichen sind und daher „negativ“ bewertet werden.

„Ärger“ und „antisoziales Verhalten“ auch „soziales Unbehagen“, „familiäre und berufliche Probleme“, sowie „negative Einstellungen zu Fachleuten wie Ärzten und deren Therapien“ führen wir einerseits auf die fehlende Übereinstimmung der „Ii“, mit den möglichen anderen „I“ zurück, den der Mitmenschen und den Ik,g gesellschaftlicher Wertungen und Zielsetzungen. Andererseits ist eine erhebliche Ursache die Differenz zwischen der objektiven Ii-Dynamik und den Mängeln in den je speziellen E-Entwicklungen.

Der Item „Zynismus“ in Persönlichkeitstheorien, eher auch außerhalb von Behandlungskontexten, wird wp als die Errichtung einer gedanklichen und sprachlichen Meta-Ebene angesehen, die mit ihren fantasierten Ii/Ei weniger Bezug zur gesellschaftlichen Realität hat als die normale Umgangssprache etc. und deshalb „negativ“ behandelt werden kann. Solche „Pseudowirklichkeit („Ii/Ei) wirkt auch deswegen „unseriös“, aber auch „belustigend“; „Humor“ u.ä. sind per Definition auf solcher „literarisch“ imaginär erzeugten Meta-Ebene angesiedelt.

Die Erscheinung vom „Workaholic“ erklären wir dadurch, dass der Mensch schmerzhaft merkt, es gibt eine Lücke zwischen seinen Ii-Ansprüchen und deren Verwirklichung (E). Er scheitert mit seinen Ansprüchen an sich selbst. Generell gibt es Defizite in der gesellschaftlichen Zielsetzung (Ig), den Anstrengungen in allen Arten von „Handlung“ und dem E-Niveau. Dahinter steckt, dass „der Subjektivität aus biologisch etc. gegebenen Gründen, dem Niveau der „allgemeinen Entwicklung“ und den Unterschieden zwischen den durch das jeweilige E-Niveau vorgegebenen Möglichkeiten und seinen freien unbegrenzten I-Zielsetzungen kein gleichgewichtiger Ausgleich möglich ist; das gibt jene Spannungen und eben auch die Leiden.

Noch ein Wort zum „Selbstwertgefühl“. Die Subjektivität hat wie alle acht Grundgrößen (S,R,OG) – und von diesen her – unendlichen Selbstbezug. Dieser ist „leer“, weil der Bezug zwischen „Gleichem“ nichts neues erzeugen kann. Aber durch die Wechselbeziehung aller Phasen, also auch des Subjekts mit diesen, kann die Leere vermieden werden; gelingt das nicht (durch Ii-Einsatz etc.), dann wirkt das auf das Selbstgefühl „negativ“.

Durch die Reduzierungen auf die OG-Elemente und deren Relationierung werden die Items, die Skalenbildung, das Messen, die Testverfahren, die Validität und Reliabilität fassbarer.

Hier ist noch das allgemeine „Schmerz-Lust-Problem“ anzusprechen, das geschieht als Rw-Trennungen und damit Aufhebung von biologischen Funktionen und zwar versus Rz als Erhaltung und Wiederherstellung. ( Im Übrigen sind so auch weitere Probleme zu analysieren, zum Beispiel die Melanin-Serotonin-Umwandlung etc.)

Jetzt jedoch zu den Persönlichkeits-Charakteristika bei nichtklinischen Personen: Dabei sind es die fünf Dimensionen Neurotizismus, Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Offenheit. Bereits diese umgangssprachlich formulierten empirisch erfahrbaren Dimensionen kann man in ihren Schwerpunkten auf die OG-Elemente beziehen.

Man kann aber empirisch genauer hinschauen und zum Beispiel den Hauptfaktor „Neurotizismus“ weiter zergliedern. Zu den „Facetten“ des Neurotizismus gehört die „Ängstlichkeit“, die wir als Verhältnis der Person zu „fremden“ „I“ und „E“ ausmachen. Diese „Verhältnisbildung“ (Ii zu Ig, Ii zu E, etc.), als Übergänge, Relationen sind wp zentral und sie sind durch die sie bildenden freien, unendlichen Rz, Rw, G und N prinzipiell „vieldeutig“, was sich hier als Unsicherheit etc., als „Angst“, in der Alltagserfahrung konkretisiert.

Die „Reizbarkeit“ wird von uns der „methodischen Seite“ des Übergangs, der Relation zwischen den „I“ und den „E“ zugerechnet: Zum Beispiel hat die Person einen Ii-Willen, muss diesen aber einem „E“ anpassen.

Bei der „Depression“ fühlt und reflektiert das Subjekt Defizite in seiner Ii-Erzeugung und auch im Ei-Bereich; als Mittel und als Phantasien sowie in beider schwierigen, aber ständig geforderten Zusammenschau.

Die „soziale Befangenheit“ zeigt Schwierigkeiten im „Ii zu Ik,g-Verhältnis“. Vor allem in deren Konkretisierungen („I/Ei zu Ik,g/Ek,g“).

Die „Impulsivität“, welche auch als Störung im individuellen Verhalten verstanden werden kann, analysieren wir als freie und ungewöhnliche Wahl der „I“ und der „E“ sowie der dabei genutzten Methoden.

Diese und andere Störungen des Verhältnisses des Subjektes zu Anderen und zu seiner Umwelt generalisieren wir durch die konkret erforderliche QM-geordnete Einheit: „I-E zu I/E“

Man kann zusammenfassend sagen, dass Gefühle (I/E), Motive (Ii), Konflikte (Ii zu Ik u.ä.) und ihre Erklärungen, in der Sprache der Psychologie zum Beispiel als „Energie“, „Dynamik“ oder als „Dominanz“(Ii zu Ii`) bezeichnet, unverzichtbar durch die Wechselbeziehungen der Persönlichkeitspsychologie mit anderen Phasen, Wissenschaften wie die der Physik und den Sozialwissenschaften damit bestimmt werden muss, dass allen diesen Phasen die OG-Elemente etc. gemeinsam sind. Und das weitgehend in Formen der Umgangssprache, welche ihrerseits von weiteren Phasen erklärt werden kann.

Testverfahren sind Verbindungen zwischen dem Subjekt und den materiellen und methodischen Testarten sowie den verwendeten sprachlichen Formen; so zum Beispiel die „objektive Testart“ als das Geben möglichst „einfacher Antworten“. Zu der projektiven Testart gehören die rationalen Entscheidungen, – „richtig, falsch, weiß nicht“, es ist die Testart mit dem „G, N, N/G“-Muster. Aber weder das Subjekt noch die meisten ertesteten Entitäten folgen jenem „N-G- E-Muster. Daher gilt es, die subjektiven Emotionen und die komplexen Erfahrungen, Erinnerungen und entsprechenden Verbegrifflichungen einzubeziehen; das leisten die projektiven Teste.

Abstrakter gefasst geht es wieder um den QM – Gegensatz vom Typ „z-w“ oder „I-E oder N-G gegenüber z/w, I/E, N/G. Einerseits also als Rw-getrennte im Gegensatz zu den sehr vielen endlichen Rz-Komplexionen und Komplex-Ebenen.

Die Festlegung auf eine eindeutige Antwort, auf eine der vorgegebenen Alternativen, berücksichtigt nur nebenbei die endliche Realität, in welche einzuordnen die Aufgabe und auch die Fragestellung sein muss. Die Endlichkeit ist mehrfach strukturiert, jedes mal so, dass die abstrakten und voneinander getrennten Alternativen nur am Rande der unbegrenzten Wechselbeziehungen dynamischer und Neues erzeugender Phasenvielfalt liegen. Dazu kommt noch die Freiheit der I-Wahl, welche ebenfalls zur Komplexität beiträgt. Projektive Tests können sich nur der Übereinstimmung von allgemeiner Komplexität und individueller sicher sein, wenn sie über die reduziert festgelegten Antwortmöglichkeiten hinaus gehen.

In einem projektiven Test wird einer Person eine Reihe mehrdeutiger Stimuli vorgelegt, welche von ihr zu beschreiben sind, um aus dieser Beschreibung etwas Neues über die Person zu erfahren. Wp geht es darum, die sich in Bildern oder Texten zeigenden Mehrdeutigkeiten und Unvollständigkeiten mit prinzipiell ebensolchen schwer durchschaubaren und noch unbestimmten Möglichkeiten beim Menschen derart zu konfrontieren, dass sich aus den Wechselbeziehungen dieser Phasen etwas „Neues“ ergibt, das als die bislang verborgenen Eigenschaften der Person zu verstehen ist. Dabei rechnet man auch damit, dass die Person zu jener Erzeugung, Kreativität durch ebendiese Wechselwirkung geführt wird.

Die Gefühle (I/E), Motive(Ii), Konflikte (Ii vs Ik,g),Wissen (E), Erfahrungen (I und E), etc., welche die Person auszeichnen, reduzieren wir also auf die OG-Elemente und auf deren Unendlichkeiten (Rz- Selbstbezug, trennender „Rw-Bezug“, Zielweite etc.). Der projektive Test besteht nun darin, mit den Konkretisierungen der OG-Elemente, die dem Subjekt zugeschrieben werden, und denen, welche die Natur und die Geschichte und die Gesellschaft als umfassendere OG-Elemente hat, in deren fundamentaler Wechselwirkung, „Neues“ zu erzeugen.

Wegen dieser Grundlage, der hier genutzten Wechselbezüge vieler Phasen, also der mehrdeutigen Bilder zum Beispiel und den Vieldeutigkeiten einer Persönlichkeit, gibt es daraus mit den projektiven Testverfahren auch Probleme. Man muss beispielsweise noch weitere Phasen mit einbeziehen und das heißt, diese möglichst genau zu kennen. Da ist der Diagnostiker gefragt, der die Interpretationen vorzunehmen hat oder auch die Gesellschaften mit ihren unterschiedlichen Kulturen etc., welche standardisieren und normieren; wenn man den Test in valider Weise einsetzen will.

Zum Beispiel wird beim Rorschach-Test den Teilnehmern deshalb versichert, dass es „keine richtigen oder falschen Antworten gibt“, um die „G“ und „N“ auszuschalten, und dass somit die Erzeugung der I, E und „I/E“ besser gelingt. Da es um jene wechselwirkende Erzeugung geht, spielen scheinbare Randerscheinungen wie „unauffällige Bemerkungen“, Zeitverbrauch und weitere Interpretationen durch die Testperson eine wichtige Rolle.

Wenn man beim Probanden dessen „I“, „E“ und „I/E“ erforschen will, muss man noch Weiteres beachten. Zum Beispiel werden die Antworten in diesem Testverfahren deshalb im Hinblick auf den „Erfassungsmodus“ analysiert, weil dabei unterschieden werden kann, ob der Proband sich auf den ganzen Stimulus oder auf Teile und auf welchen Teil des Bildes er sich bezieht. Die Teil-Ganzes -Problematik ist auch für die WP wichtig (QM-Ordnung). Aber deren Konkretisierung in der Psychologie wird erst Mal nur als statistisch belegbare Verbindung zu empirisch gesammelten psychischen Prozessen zu verwerten sein.

Neben dem Erfassungsmodus als „Ganzes“ und dem als „Teile“ – eine Konkretisierung der fundamentalen Zweiteilung „z, w zu z/w“ – geht es um die „Inhalte der Deutung“. Um die Art der Objekte (E) und der Handlungs-Aktivitäen (I.N,G,E´-E), die vom Probanden festgestellt werden. Und in der dazu kommenden Feststellung, welcher Teil des Bildes welche Antwort ausgelöst hat. Darin sehen wir einen Entwicklungs-Übergang, der mit der „Verstehensmethode“ (I/E/N/G) ebenso verwandt ist wie mit der Fähigkeit der Testperson, „kreative“, originelle Antworten zu geben.

Der TAT nutzt ebenfalls mehrdeutige Stimuli, was jedoch Szenen zeigt, welche Menschen durchaus auch im Alltag sehen können. Dadurch wird die freie Phantasie und Kreativität (freie Ii und Ei) auf gegebene I/E geleitet, also auf dargestellte Umgebung, welche bereits erfahren sein kann und die jetzt als Herausforderung zur Beschreibung und Stellungnahme auffordert. Dabei geht es dann wiederum um die vorgegebenen E und die vom Probanden erzeugten Ei und Ii. Auch diese Wechselbeziehung kann komplex sein, so dass man sie nur sinnvoll beurteilen kann, wenn man sie mit weiteren wissenschaftlichen Erkenntnissen stochastisch vergleicht.

Bewertet wird die Struktur und der Inhalt der Geschichten, welche vom Probanden zu den Bildern erzählt werden, sowie das Verhalten der Person, welche schildern soll, was die abgebildeten Menschen tun und denken. Aus dieser komplexen Wechselbeziehung – Bild, Proband, Testsituation, Testleiter – wird sich hinsichtlich des Wissens (Ei), der Interessen (Ii), der methodischen Verbindung von beiden (N,G) zeigen, welche in diesem Zusammenspiel als „Motive“, „Eigenarten“ der Persönlichkeit umgangssprachlich formuliert werden können; zum Beispiel als „Gewissenhaftigkeit“, „Erfolgsorientiertheit“, „Leistungsbereitschaft“, „Sozialität“.

Zusammen gefasst, die Subjektivität wird wp als eine Maximierung in der Wechselwirkung aller konkreten und wissenschaftlichen Phasen gesehen. Das zeigt sich vor allem im Gehirn und in seinen Funktionen. Um verständlich zu bleiben, können Persönlichkeitstheorien und -diagnosen nur einzelne oder wenige andere Wissenschaften oder deren Subphasen in den Theorien und Praxen hinzuziehen.

Wie lassen sich da psychische „Störungen“ mit unserer Modellierung erklären?

Das „Denken“ stützt sich auf die vier OG-Elemente, auf deren Rw-, N-Trennung und auf deren Rz-, G-Kohäsion. Die Emotionalität verorten wir im Entwicklungs-Übergangsfeld, das von den eng wechselwirkenden Elementen zu den getrennten führt, welche die Basis des rationalen Denkens sind.

Das „Verhalten“ und überhaupt alle Arten des „Handelns“ sind dann unterschiedliche und vielfältige Konkretisierungen der vier Elemente in diesen formalen Beziehungsbildungen.

Umfassend gibt es die Wechselbeziehung aller Phasen und speziell die der hier relevanten, zu denen vor allem die Außenbeziehungen des Menschen und die Substrukturen in ihm gehören.

In diesen relativ einfachen Systemen kann es – aus der Rw- und I-Freiheit – leicht zu Abweichungen in den Strukturen und Prozessen kommen.

Die psychischen Störungen erklären wir aus der gleichen wp Basis, aus welcher die gesunden Strukturen und Prozesse bestimmt wurden. Das ist an erster Stelle die objektive „allgemeine Entwicklung“ mit ihren Wechselbeziehungen (Rz,G) zwischen allen Phasen sowie die QM-Ordnung, in welcher in allen Phasen – der biologischen und der geistigen hier – enge Bindungen (Rz,G) mit absoluten Freiheiten (Rw,N) gleich berechtigt sind.

Aus diesen objektiv gegebenen Grundgrößen und Grundfunktionen ergeben sich – als „Erweiterung der QM“ – zwei Möglichkeiten. Beim Überwiegen der Rz („z/w“) herrschen statische und gebundene Verhältnisse vor. Überwiegen die Rw, bewirkt das formal, dass sich Freiheiten und daher unter anderem eine weitere Entwicklung durchsetzt. Vom QM-Modell ist beides als „z/w zu z-w etc.-Einheit“ als dynamische Ganzheit auch im Menschen angelegt.

Als „Selbstbezug“ werden in gesellschaftlicher Bewertung die Freiheiten und die ständige Weiterentwicklungen höher eingeschätzt. So dass die Konkretisierungen beider Möglichkeiten in den individuellen Äußerungen psychischen Verhaltens als „normal“ und „nicht normal“ konfrontiert werden. Das wird auch in Abstufungen zum Beispiel als „alternative Lebensauffassungen“ konkret oder zudem als problematische Leiden.

Von der QM-Basis her geht es also um biologische, physiologische, individuell psychische und gesellschaftliche Konfrontationen, welche durch die „allgemeine Entwicklung“ sowohl eng zusammenhängen (Rz,G) wie auch unterscheidbar (Rw,N) sind. Diese Wechselbeziehung zwischen der Subjekt-Phase und den wp Basiselementen und deren Entwicklung zeigt sich in den sich entwickelnden Fähigkeiten des Kindes auf dem Weg zum Erwachsenen. Als Handlungen und dabei speziell als Denkhandlungen führt dieser Weg zu zunehmend abstrakter werdenden Vorstellungen und Denkleistungen. Das sind zum Beispiel die räumliche, zeitliche, logische und auch darüber noch hinaus die umgangssprachliche Erfassung dieser bereits schon hoch abstrakten Bereiche. Die WP wirkt nach der QM-Ordnung so, dass diesen Rw-geleiteten abstrahierenden Entwicklungen stets auch die gleichberechtigten Umkehrungen durch die Rz-Funktionen folgen können. Die Vermutung ist nun in diesem Fall, dass alle Krankheiten und Alterungsprozesse durch die Rz-bedingte Einschränkung der freien Rw-Entwicklungen verursacht sind. Das kann als biologische Abläufe verstanden werden und hier als Einschränkung der subjektiven Abstraktionsfähigkeiten.

Die Symptome der Krankheit, zum Beispiel die der funktionalen Schizophrenie, versuchen wir als Schwächung der jeweils höher entwickelten Ebenen darzustellen, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ individuell erreicht wurden, nun aber an die Stelle der Rw-Freiheiten auf die weniger freien vorhergehenden Ebenen durch Rz reduziert werden. In der „allgemeinen Entwicklung“ wird die Raumzeit als „3Rz/3Rw“ modelliert; und deren weitere Entwicklung führt von den R-Aspekten zu den OG-Elementen mit deren Fundierung der sprachlichen Begrifflichkeit. Dann wird beispielsweise noch räumliches „rechts“ und „links“ vom Patienten gezeigt, aber nicht mehr sprachlich bezeichnet oder nur fehlerhaft. Das Fortschreiten der Erkrankung wäre dann die fehlende Orientierung rechts-links im Raum. Das betrifft analog den wp-Aufbau, die Entwicklung für die Zeitvorstellung und darüber hinaus alle Entwicklungs-Stufen.

Es kann dann zum Beispiel darum gehen, dass der Patient Geräusche aus der Umgebung nicht zu unterscheiden vermag von Geräuschen, die er selbst verursacht. Allgemeiner gilt dabei, dass die freieren, abstrakteren Entitäten der Außenwelt ihre Abtrennbarkeit, Unabhängigkeit (Rw) zu verlieren scheinen. Der betroffene Mensch ist dann ebenfalls gänzlich weniger frei.

Wp wesentlich ist, dass zu diesen emotional-rationalen Beobachtungen eine chemisch-biologische Ausgangsebene gehört; deren Versagen dann medizinisch berichtigt werden kann.

Dabei können die Kranken merken, dass ihr „abstraktes Denken“ beeinträchtigt ist, also die höchste Entwicklungsebene nicht mehr zuverlässig erreicht wird. Aber angesichts der nur sehr relativen Höhe dieser Entwicklung, bleibt der Kranke vollauf eine „Person“. Seine Selbstwahrnehmung (unendlicher Ei-Selbstbezug), seine spezielle und konkrete Willensbildung ( Ii-Funktionen) und seine Emotionalität („Ii/Ei“) bleiben erhalten und kennzeichnen seinen Status als „Mensch“.


Übrigens, der relative Gegensatz – als das Gegenüberstehen in den gesellschaftlichen Reaktionen – einerseits die Furcht vor Krankheiten und Niedergeschlagenheit und anderen Affekten, auch Hoffnung und Freude bei Heilung auf der einen Seite und das wissenschaftliche Forschen andererseits sind Varianten der wp Dualität von „praktischer“ ( „I“ ) und „theoretischer“ Philosophie ( E, G, N ).

Die theoretische Seite der Wissenschaften und deren philosophische Fundierung konzentriert sich auf die Beschaffenheit und die Ursachen der Krankheiten, das heißt vor allem auf die Offenlegung und die Verständlichmachung der tiefer liegenden Grundfunktionen. Das Wissen darüber kann als Entwicklung von der Biologie zu den psychischen Störungen und dann zu erfolgreicher Prävention und Behandlung führen.

Kurz zusammengefasst, zum „abweichenden Verhalten“ gehören Symptome psychischer Funktionsweisen und deren Störung, wie zum Beispiel depressive oder ängstliche Gefühle ungewisser Herkunft oder auch ein Verhalten, Handlungen, die vor Problemen flüchten lassen, ohne rational begründet zu sein.

Zu den genannten „Höherentwicklungen“ gehören vor allem die Erzeugung neuer freier unbegrenzt vieler „Ii“ und „Ei“. Die psychische Störung zeigt sich dann darin, dass die Fähigkeit einer Person behindert ist,wichtige Ziele („I“) zu erzeugen oder Ziele zu erreichen („E“). Aber die Ii und Ei sind auch Bestandteile von Handeln, Verhalten und emotionalen Abläufen und Denkprozessen. Wenn diese gestört sind, kann der Proband das wahrnehmen und deshalb auch entsprechend leiden.

Um ein besseres Verständnis der Grundlagen der Pathologie der Emotionen, des Verhaltens und des Geistes zu haben, muss man eine präzisere Definition dieser drei Begriffe sowie der „Abweichungen“ von der Normalität geben. Wir stützen uns dabei auf konkrete „E“-Entwicklungen, welche als „Geist“ zusammengefasst werden, zum Beispiel Existenz-Vorstellungen, Wissensvorrat, Verständnis des „Mittelbegriffs“. Die I-Funktionen, Wille, Interesse, Hoffnungen etc. werden als konkrete I-Funktionen herangezogen. Es geht dann wp darum, die Basiseigenschaften der „E“ und „I“ zu sehen, um jene „Konkretisierungen“ zu verstehen“. Aus den OG-Elementen „E“ und „I“ lässt sich nun die einfache „I/E-Relation“ erzeugen, ihr wird die „Emotionalität“ zugeordnet. Und die Relation der vier OG-Elemente („I/E/N/G“) soll als Basis für „Handlung“ dienen, allgemein und hier auch für die Eigenschaften des „Verhaltens“.

Wenn wir psychische Störungen formal als „abweichendes Verhalten“ zusammen fassen, dann geht es wp inhaltlich um Varianten auf den „E-Seiten“ und in den „I-Funktionen“. Für die „I-Normen“ gelten zum Beispiel konventionelle Festlegungen. Die können entweder relativ frei sein oder gemeinschaftlich festgelegt werden, im Regelfall sind sie allerdings an die feststehenden vorgegebenen „E-Seiten“ gebunden. Da aber beides, die E-Entwicklung und die I-Entfaltung, von zunehmender Entwicklungs-und Differenzierungsdynamik bestimmt werden, muss eine Vielzahl von „Abnormitäten“ ständig neu bewertet werden.

Wir zählen nun einige Situationen auf, in welchen die Prinzipien des subjektiven „Handelns“ begrenzt werden oder sogar rückgängig gemacht werden. Die dadurch entstehenden Behinderungen sind mit Auswirkungen in den biologischen Bereichen des Menschen verbunden, was sich in körperlicher Krankheit, als Leiden insgesamt zusätzlich zeigt.

Die funktionalen Einschränkungen in psychischer Hinsicht können zum Beispiel darin bestehen, dass eine Person nicht mehr in der Lage ist, eigene alltägliche Zielsetzungen (Ii) zu verwirklichen. Die „Zielerreichung“ ist im Handlungsablauf, „I-G,N,E´-E-etc.“ jenes „E“. Das Erreichen eigener Ziele kann dabei misslingen, aber zugleich kann es auch die Zielsetzungen anderer Personen, in der Familie oder solche gesellschaftlicher Art, beeinträchtigen.

Das mag Arbeits-Handeln betreffen, aber ebenso Denkhandeln. In normalen Denkabläufen wird von einer Willensbildung („I“) mit Hilfe der Methodik (N/G) ein Ergebnis (E) erzeugt. Man kann natürlich auch von einer E-Entität ausgehen und methodisch Zielsetzungen („I“) erzeugen. Eine Krankheit ist darin erkennbar, dass dieser Erzeugungsverlauf unvollständig bleibt; wp ist das zwar abstrakt begründet, aber konkret ist es wirksam. Das Denkhandeln und auch das Sprechhandeln wird in seiner möglichen Unvollständigkeit als „nicht nachvollziehbar“.oder als „unverständlich“ angesehen. Das „normale“ Denken folgt jenem wp Ablauf, auch wenn das selten in voller Absicht geschieht.

Das menschliche Handeln hat nun noch weitere Varianten, so die Formen des alltäglichen Verhaltens. Auch hier geht es darum, dass die wp vorgegebenen Abläufe, welche biologisch vorliegen können, jede Erzeugung von „I“, „E“ und Methoden (G,N) frei gestalten lassen, dann aber eben diese Freiheiten nicht mehr ausfüllen können. Allgemeiner gesehen, wird die nächste Stufe in der „allgemeinen Entwicklung“ individuell (Ii, Ei) dabei nicht mehr verwirklicht.

„Handeln“ als Entwicklung, in welcher die I-Funktion neue E-Entitäten methodisch erzeugen lässt und diese wiederum als Basis weiterer Zielsetzungen dient, ist ein Konzept, das man als „normal“ bezeichnen kann. Wenn eine Person dagegen diese Abläufe nicht einhält und zum Beispiel daher nicht vorhersagbar handelt, kann das als eine psychische Störung gelten oder eine solche zur Ursache haben. Allerdings zeigt sich hier ebenso eine wp Verwandtschaft zwischen Normalität und Anormalität, als ein „Übergang“ – auch als Entwicklung von Symptomen von Krankheit – zu möglichen Freiheiten des individuellen Denkens. Es gibt mithin hier drei Optionen, die statistische Normalverteilung, abstrakt, als jeweils maximale und gleichgewichtige „I/E-Relation“. Zum anderen, „Mängel an Intelligenz“, als abweichend vom üblichen E-Wissen und von den I-Freiheiten. Und schließlich kreative zusätzliche und neue Ei und Ii. Die zwei möglichen Abweichungen von der statistischen Normalität bereiten in der Gesellschaft oftmals Aufsehen, Stress, und Belastungen.

Die Formulierung freier Willensvorstellungen (Ii) und phantasierter Ei bedeuten, für normal intelligibel Denkende, an die Grenze dieser ihrer Entwicklung zu gehen. Die wp Systematik besteht indes auf der einen Seite darin, im statistischen Einzelfall diese Begrenzungen in der „allgemeinen Entwicklung“ aufzuheben. Andererseits zeigt die WP – von S-und R-Aspekt wird der OG erzeugt und vom OG werden S und R begrifflich erfasst – dass es zu ihrer Systematik als Wechselwirkung nach „allen Seiten“ gehört, nicht nur auf jene Weiterentwicklungen zu verzichten, sondern auch neben dem Stehenbleiben auch rückwärts gewandte Wendungen als Teilaspekt der realen Praxis zu akzeptieren.

Wp gilt, dass im wechselwirkenden Zusammenhang zwischen den Phasen, hier der biologischen, der individual-psychischen und der aus sozialen Wissenschaften und Praxen, in Bezug auf sozial bestimmte Beurteilungen und Entscheidungen (Ik,g und Ik,g/Ek,g) es Einflüsse auf die Ii, Ii/Ei gibt, welche zum Beispiel „Behinderungen“, „Defizite“ in der Ii-Bildung oder in der Ei-Wissensanhäufung sind und die, mit den gesellschaftlichen Zielen verglichen, als negativ zu bewerten sind.

Die WP sieht aber darüber hinaus nicht nur diese Entwicklungssituation von biologischen-individualpsychischen „Defiziten“ zur weiter entwickelten gesellschaftlichen Normalsituation. Genauer gesagt, hat nach der „QM-Ordnung“ auch jede dieser „Zwischenstationen“ ihre allgemeine Existenzberechtigung.

Wegen dieser „unendlichen Übergänge“, die die Basis der „allgemeinen Entwicklung“ sind, muss man psychische Störungen als beliebig viele Abstufungen sehen, mit graduellen Unterschieden zwischen der gesellschaftlich anerkannten Normalität und der ebenso zwischenmenschlich akzeptierten Erkrankung.

Bei der Unterscheidung zwischen optimaler und minimaler psychischer Gesundheit werden neben der Phase der Subjektivität und der Biologie auch weitere konkrete Phasen und Wissenschaften – in deren erzeugenden Wechselwirkungen – hinzu gezogen. Zum Beispiel die gesellschaftliche „Nutzung“ geistiger Fähigkeiten oder der formale „Vergleich“ zwischen den Personen. Die wp Fundierung von „Gesundheit“ besteht aber darin, dass es um die bestmögliche Entwicklung der E-Strukturen ( den geistigen Fähigkeiten, dem Können allgemein, dem Wissen etc. der Person) geht und um die Fähigkeit, Ziele („I“) zu setzen und zu erreichen.

Wenn eine Person als psychisch gestört gilt, dann ist das eine Entscheidung, welche wp zu der allgemeinen Wechselbeziehung zwischen den konkreten Phasen – hier der Gesellschaft, der medizinischen Wissenschaft und der Subjektivität jener Person besteht. Solche Wechselbeziehungen reduzieren wir auf die OG-Elemente, hier auf die Interessen, (Ii,Ik,Ig) und das Wissen (Ei,k,g). Solche Beurteilungen orientieren sich überwiegend am „Verhalten“ der Person. Wp ist das „Verhalten“ eine Variante des „Handlungsprojekts“ (I-N,G,E´-E-etc.), welches jetzt mit den „N/G-Möglichkeiten auch die Methodik reduziert. Wp steht die Frage im Mittelpunkt, wie hängt die biologische Seite der Krankheit mit dem Verhalten, also den abstrakten OG-Elementen und deren konkrete Relationierungen sowie mit den gesellschaftlichen Entscheidungen, Interessen (Ii,k,g) zusammen.Wenn man das alles auf die OG-Elemente und auf deren Entwicklungsvorläufer, die biologischen R-Aspekte, reduziert, kann man die psychische Krankheit als das Fehlen, von Ii oder Ei oder von den beide verbindenden Methoden (N,G) reduzieren. Beziehungsweise darauf, dass im Verhalten, dem emotional-rational-konkreten Handeln der Person diese vier OG-Elemente nicht zueinander passen, und zwar gemessen an den entsprechenden gesellschaftlichen Niveaus und Vorstellungen und Erfahrungen ( Ii/Ei zu Ik,g/Ek,g).

Das Verhalten eines Menschen, allgemeiner, die vielen Varianten des „Handelns“ sind deshalb auf zweierlei Weise zu analysieren. Weil es einerseits um das Zusammenspiel der vier OG-Elemente geht – so in den inneren Gefühlen und Überlegungen jedes Menschen – und zugleich um deren einzelne Außenwirkungen, wo beispielsweise das subjektive „Ii“ auf gesellschaftliche Ik,g trifft. Abstrakte Basis dafür ist die QM-Ordnung mit ihren Eigenschaften, zum Beispiel, dass dieses „Ii“ zwar aus der subjektiven Endlichkeit stammt, aber als unendlich freie Entscheidung potentiell alles betreffen, bewerten etc. kann.

Die wp Ursache für die Problematik, dass sich die Diagnostik für paranoid, schizophren und manisch-depressiv einerseits und psychischer Gesundheit andererseits prinzipiell nicht deutlich abgrenzen lässt, wurzelt in dem QM-Übergangsfeld. Dieses ist konkret physikalisch-biologisch die „z-w zu z/w zu z-w zu etc. Basis“.Mit den Unendlichkeiten, Freiheiten und deren Entwicklungs-Übergang zu Endlichkeiten als Relatonsbildungen potentiell unbegrenzter Anzahl und qualitativer Variation..

Die Möglichkeiten der Interpretationen nutzen die tatsächlichen prinzipiell offenen Kontexte sachlicher Art. Das kann jede Einzelwissenschaft, nicht nur die Medizin betreffen. Sie haben ihre Grundprozesse in den beiden wp Polen (S,R,z,w und OG) und in deren die „allgemeine Entwicklung“ erzeugendem Zusammenspiel. So dass aus dem physikalischen Prozess („z-w zu z/w“) die Prozesse der abstraktesten Begrifflichkeit werden, „I-E-N-G zu I/E/N/G zu etc.“. Die absolute unendliche Rw-Trennung hier, in „gesund – krank“, unterschieden von den Rz-verbindenden Übergängen, finden in der subjektiven Phase statt und werden durch den Einsatz der Ii-Wahl entschieden. Solche menschliche Entscheidung (Ii) ist zwar notwendig, aber wp nicht ausreichend.

Die WP zeigt auch hier, dass in der allgemeinen Wechselbeziehung (Rz,G) aller Phasen besonders das abweichende Verhalten der individuellen Ei- und Ii- Niveaus in Wechselbeziehung mit den „I“ und den „E“ des Beurteilenden und der Gesellschaft (Normen,Gesetze, allgemeiner Wissensstand) gesehen werden müsste. Dennoch kann man wissenschaftlich begründete Aussagen machen, man sollte jedoch diese umfassenden Zusammenhänge schon deshalb nicht unterschätzen, weil die weitere einzelwissenschaftliche Entwicklung auf solche Vernetzungen angewiesen ist.

Zur historischen Entwicklung der Psychologie gehört es, dass die „Subjektivität“ selbst schon maximal hoch entwickelt ist. Nur deshalb kann der Mensch abstrakt denken, wissenschaftlich forschen. Zugleich zeigt er biologisch und emotional noch alle „Spuren“ der vorhergehenden Entwicklungsphasen. Die „Wechselbeziehungen“ zwischen diesen Phasen zeigen sich zum Beispiel in „positiver“ Form in der Bewältigung vermeintlicher biologischer und psychischer Defizite durch die medizinischen Fachdisziplinen. Eher „negativ“ ist, dass die Ausdifferenzierung des Überganges zwischen biologischen, emotionalen und kognitiv abstrakten Wissen, OG etc. noch zu gering ist. Statt einem angemessenen wissenschaftlichen Wissen und medizinischen Können zeigt sich seit alters her eine gesellschaftliche Beurteilung psychischer Störungen, welche zwar abstraktes Denken benutzt, so wenn vom „absolut Bösen“ in der Welt oder im Menschen gesprochen wird, das die Kontrolle über Körper und Geist der Menschen zu übernehmen in der Lage sei. Das abstrakte Denken, hier als Gott, Teufel, Böses konnte dem sachlichen Denken und Handeln „voraus eilen“, weil die sachlich benötigten Methoden und „Hilfsmittel“ (E´) noch fehlten, um wissenschaftlich zu arbeiten. Diese Lücke, wenn die Wege des Wissens noch nicht erarbeitet sind, in der „allgemeinen Entwicklung“ kann jedoch durch die ebenfalls immer schon beim Menschen vorhandenen Emotionen (Ii/Ei-Freiheiten) überbrückt werden. Das Unbekannte wird dann durch Ängste und Aggressionen individuell und gesellschaftlich „verarbeitet“.

Diese Beurteilung von Krankheiten als „das Böse“ u.ä. und Heilungen als „Wunder“ u.ä. stützen sich auf die subjekive Fähigkeit, Absolutes – wie es dann im OG „rein“ vorliegt – denken und empfinden zu können. Es gehört zur „allgemeinen Entwicklung“, dass es von solchem „unendlichen“ etc. Formen des Denkens die Entwicklungen mit Übergängen zu endlichen Strukturen und Prozessen gibt. Die isolierten, unendlichen, absoluten OG-Elemente werden dann zum Beispiel zu „I-N,G,E“. Deren enge und erzeugende Wechselwirkung fundiert sowohl alle endlichen Handlungsarten wie auch die Denkmethode des „Verstehens“. Beides mündet konkret darin, die Natur, die Biologie schrittweise und in ihr handelnd, denkend, arbeitend, Krankheiten zu erforschen und medizinisch zu beeinflussen, sowie sie individuell besser zu verstehen und gesellschaftlich zu akzeptieren.

Der entscheidende Vorgang in der weiter entwickelten Sichtweise auf die kranken Menschen stützte sich auf die genaue Identifizierung (G) und Benennung (E) der einzelnen Krankheiten und deren Einzelheiten; wir sehen darin einen Fortschritt in der Entwicklung der „G-Kategorie“ und der „E“. Auch die dann folgenden Schritte der Behandlung abstrahieren wir als ein Beginn von „Handlung“ mit den bewussten I-Entscheidungen und den Methoden (N/G) sowie der Hilfsmittelauswahl (E`). An die Stelle der bloß abstrakten Vorstellungen (das Böse, Gott als Helfer) tritt die typische Relation der OG-Abstrakta, welche als Denk-, Arbeits-und Forschungshandeln hier Anpassungen an die organischen Krankheiten und deren medizinische Behandlung entwickelt.

Resümierend: In der WP gehen wir von dem systematischen Zusammenhang zwischen den physikalisch – biologischen, den emotional-geistigen und den gesellschaftlich-kulturellen Phasen und Wissenschaften aus. Diese Systematik beruht im Großen und Ganzen darauf, dass die herkömmliche Trennung in materielle Körper und in Geist dadurch relativiert wird, dass der ersten Physik die gleichen Eigenschaften wie den abstraktesten Begriffen zugeschrieben werden müssen. Dazu kommt noch, dass es einen systematischen Grund dafür gibt – die QM-Ordnung – dass es zugleich jene traditionellen Trennungen (Rw,N) gibt wie auch deren Zusammenhang (Rz,G). Die nähere Analyse dieser erkenntnistheoretischen Strukturen betrifft zum Beispiel auch die Basis alles „Konkreten“ als Wechselbezug von Unendlichkeiten und Endlichkeit. Das alles sei hier nur angedeutet, eine spezifische Folge daraus ist nun, dass die historische Entwicklung der Beurteilung psychischer Probleme, sich am Entwicklungsweg der formalen Beurteilung als „Ursache“ und „Verlauf“ orientiert, sowie die Therapien an biologischen „Erfahrungen“. Das Verständnis und die Klassifikation der psychischen Störungen geschah dabei mit Hilfe der empirisch gewonnen Kenntnisse physischer, physikalischer und biologischer Kenntnisse. Diese „notwendige“ Fundierung konnte erst „hinreichend“ werden, wenn die Wechselbezüge zu den nächst höheren Entwicklungsphasen, der emotional-geistigen und der kulturell- gesellschaftlichen in umfassender Wechselwirkung gesehen wurde.

Der Übergang von der medizinisch-biologischen Herangehensweise zur Konzentration auf psychische Ursachen und Behandlungsmethoden folgt als Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ in derjenigen sachlichen Konsequenz, welche wir als Entwicklungsübergang von körperlichen zu psychischen Erscheinungen zeigen, und was das Gehirnorgan, das ZNS von den anderen Organen unterscheidet. Was wir als Weiterentwicklung der überwiegend von den „z/w“, also Sz/Rz zu Sw/Rw, als biologisch-physikalische Kräfte-Relationen, in Bezug zu den freieren Sw und Rw, Rz modellieren. Das Zusammenspiel beider Entwicklungsstufen ist dann das alles Entscheidende. Auch die Analyse psychischer Störungen muss diese sich unterscheidenden Blickrichtungen kombinieren, womit ein weiterer Entwicklungsschritt getan wird.

Weil die Systematik der WP in ihrem Zentrum die Wechselwirkungen der unterschiedlichen Entwicklungsphasen und deren Wissenschaften haben, muss die einzelne Betrachtungsweise der psychischen Störungen hier medizinische, psychologische, gesellschaftliche etc. Gesichtspunkte verknüpfen.

Die Ursachen für die Beeinträchtigungen sind in jenen Phasen zu suchen. Deren Behandlung kann erfolgreich sein, wenn man das genauer analysiert. Wp ist das beispielsweise zum einen der formale Ansatz der „Kausalität“ und sodann die inhaltlichen Wechselbeziehungen.

Wenn moderne biologische Ansätze die psychischen Störungen auf Strukturen und biochemische Prozesse des Gehirns und auf Einflüsse genetischer Faktoren zurück führen, dann stellt sich die wp Frage des Überganges zwischen diesen Phasen sowie die nach den „Abweichungen“ im Biologischen und im Psychisch-Geistigen.

Für die WP zeigt sich die Aufgabe, den Zusammenhang zwischen dem komplexen Organ Gehirn, dessen vielfach verknüpften Komponenten, welche in Gleichgewichten stehen oder nicht, die sich verändern, entwickeln und die als normal oder gestört zu bezeichnen sind, besser verstehen zu lernen.

Da stehen zum Beispiel die chemischen Neurotransmitter in ihrer Wirkung als empirisch zu beobachtende und begrifflich zu erfassende Prozesse im Fokus. Im Ganzen gesehen, geht es um den Übergang von der physikalischen Elektrodynamik zu den Körperfunktionen der anderen Organe und zu den menschlichen Emotionen, einzelnen Gefühlen sowie dann weiter zu den geistigen Leistungen. Das wird von uns als ein durchgehender Entwicklungsvorgang gesehen. Wobei innerhalb des Biologischen – Gene, Gewebe, Hirnorgan und die anderen Organe – man mit den Wechselwirkungen der elektrodynamischen Felder eine gute Erklärung hat. Die Übergänge und Entwicklungsschritte im Gehirn, nämlich die von der Physik zu den Emotionen und zum rationalen Denken wird besser zu erklären sein, wenn man die Elektrophysik und die der Atome und Moleküle eingehender analysieren kann.

Sowohl formal – zum Beispiel „kausal“ – wie inhaltlich muss diese Analyse der elektromagnetischen Felder etc. wie auch die Analyse der Entwicklung von ihnen zum Intelligiblen die Eigenschaften, Prozesse, Strukturen, Ziele haben, welche „vergleichbar“ sind.

Dazu schreiben wir der Elektrodynamik („w-w/Rz“) nebst Unendlichkeiten (freie w, Sw, Rw und Rz) auch eine „schwache“ Endlichkeit (die Rw/Rz-Relation) zu. Die Rationalität, das Denken gründen ebenso auf unendlich freien vier Elementen (OG); und das „E“ dabei hat auch diese „schwache Existenz“ endlicher Art. Die Rz und Rw sind zielgerichtet wie die „I-Funktion“ im OG. Und die Rw haben alle Eigenschaften, welche im „N“ verständlich werden; die Rz begründen ihrerseits die „G-Identifikationsfunktion“.

Zu den Unendlichkeitserscheinungen der freien w und z gehört deren unbegrenzte „Anzahl“. Die wird – ebenso wie die Dualität („z versus w „zu“ z/w“, eng verbunden ) – für die „allgemeine Entwicklung“ gebraucht. Diese „Relationen“ („zu“ ) sind als erste und noch einfache zum Beispiel die „Energie-Quanten“ ( „z zu z-z/w-w zu w“) und die Raum-Zeit („Rw zu Rz-Rz/Rw-Rw zu Rz“). Darauf bauen alle weiteren endlichen Entitäten in unbegrenzten Kombinationen auf. Deren Begrifflichkeit wird analog von den OG-Elementen und deren Relationen in vielen Eigenschaften deutlich.

Hier interessiert uns vor allem die emotionale Entwicklungsphase, welche in dieser „allgemeinen Entwicklung“ sowohl von der Physik wie vom OG und den Begriffen daraus zustande kommt; in engen erzeugenden Wechselbeziehungen jener mehr oder weniger komplexen Relationen. Was nur deshalb möglich ist, weil die Übergänge, – zum Beispiel vom Biologischen zum Emotional-Rationalen – und zwar jeder einzelne Übergang ein „Abbild“ jener „allgemeinen Entwicklung“ ist.

Formal ist es erst Mal die sehr große Anzahl der beteiligten elektrodynamischen und energetischen Felder, welche sich unterscheiden (Rw,N), dann aber eben durch die Wechselwirkung (Rz/Rw zu N/G) der einander „fremden“ Strukturen und Prozesse in der Lage sind, Neues zu entwickeln. Die unterschiedlichen Eigenschaften zeigen sich zunächst darin, dass die bereits schon hochkomplexen elektrodynamischen Felder aus dem Zusammenspiel in den Makromolekülen, in den Genen, in den Geweben, den Neurotransmittern und so weiter, jeweils besondere Einheiten bilden.

Die WP versucht nun, diese Komplexität dadurch zu reduzieren, dass die Elektrodynamik und die Energiequanten einheitlich, als von den vier Basisfunktionen – Sz,Rz,Sw,Rw – geprägt, verstanden werden. Da erreicht man nur etwas, wenn man wieder sowohl die „Eigenschaften“ jener vier Felder, Moleküle etc. sowie im Endeffekt der normalen und der abweichenden Eigenschaften psychischer Prozesse auf die gleiche Weise begrifflich erfassen kann. Eben das geschieht, wenn wir sowohl der physikalisch-biologischen wie den begrifflichen „Existenzeigenschaften“ (S/R und E), Kohärenz, Gleichheit (z,G), Trennung, Anderssein (Rw,N) und Zielsetzung, Werte (R, I) zuschreiben. Auf dieser gemeinsamen Basis werden die je vier Grundgrößen nun fast beliebig unterscheidbar konkretisiert.

Dann beginnt die Analyse dieser „Konkretisierungen“. Bisher haben wir uns mehr mit den unendlich absoluten Grundgrößen beschäftigt; die ihrerseits durch Rw, N getrennt und deswegen unendlich sind. Nach der QM-Ordnung erfolgt dann deren Relationierung, Kohäsion (Rz,G). Die fast unbegrenzten Arten der Relation und der Kombinationen sind die Basis der Endlichkeiten, hier einerseits im Biologischen, so als Gehirnorgan, und andererseits sind es die psychologischen Ansätze.

Die psychologischen Ansätze sind ihrerseits sowohl in ihren Details untereinander doppelt relationiert – Rz und Rw – wie wiederum zweifach (G und N) mit sozialen etc. Faktoren verbunden. Die hier behandelten psychischen Störungen müssen nun in dieser komplexen Gesamtsituation verstanden werden.

Wir versuchen diese verschachtelten Verhältnisse zu reduzieren. Zunächst geht es uns um die biologische Seite, dann um den Entwicklungs-Übergang im Inneren einer Person, von biologischen zu psychischen Strukturen und Prozessen.

Die normalen psychischen Prozesse – auch die alltäglichen, wie Konflikte – und die psychischen Störungen reduzieren wir zunächst auf die OG-Elemente sowie auf deren Wechselrelationen in den Formen der Handlungsprojekte. Dann beachten wir die Entwicklung dieser Ii, Ei, N und G in der speziellen Entwicklung des menschlichen Individuums, von der Kindheit an. Schließlich werden die Einwirkungen auf die Person von Außen auch in Hinsicht auf die OG-Elemente, dazu genommen. Zum Beispiel kann man hernach einen psychischen Konflikt als „Ich-Abwehr“ (Freud) umgangssprachlich beschreiben und wp als individuelle Zielsetzung (Ii), welche die E-Erhaltung und die E-Entwicklung, so als subjektive Selbstverwirklichung etc., absichert.

Dieser spezielle Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ wird von uns wp in der Fortsetzung der biologischen zur emotionalen, unbewussten und zur rationalen Phase und als die Einflüsse der gesellschaftlichen Phasen (Ik,g/Ek,g) systematisiert.

So wird zum Beispiel die psychodynamische Theorie anzusehen sein, welche das Verhalten von Trieben und Wünschen („I“) herleitet, und die Ängste und andere Störungen aus unbewussten Gedanken (E) sowie aus deren Konflikten mit den „I“. Das wird von uns verbunden mit den Entwicklungen der biologischen R-Seite, hin zu den freien „I“, und den „Rz/Rw“ zu den „E“. Das „I/E“ wird unter anderem und einerseits als Konflikte, Störungen, zwischen den noch „irrationalen“ R/I-Übergängen mit den rational feststellbaren E, gesellschaftlichem Wissen zum Beispiel, analysiert, und als deren Konflikte mit den sozial anerkannten Ik,g-Normen.

Bei der Gelegenheit, auch Freud nähert sich der WP, wenn er die „allgemeine Entwicklung“ zum einen als Übergang – und die Wechselwirkungen dabei – von der Biologie („Trieb“) zu den Humanphasen sieht und zum anderen die „Entwicklung“ vom Kind zum Erwachsenen beschreibt.

Die WP abstrahiert und unterscheidet die E-Strukturen und die Methodik (N,G) von den I-Funktionen. Dann wird die I-Seite mit allen ihren Eigenschaften aus den Eigenschaften der biologischen Rz und Rw (das „Es“) abgeleitet. Dabei differenzieren wir, wie auch Freud und andere es tun, die Ii, Ei ( das „Ich“) von den Ik,g.(Überich, gesellschaftliche Normen).

Die WP zeigt den Zusammenhang und auch den Unterschied von den physikalisch-biologischen Rz und Rw zu den I-Funktionen und von den „Rz/Rw“ zu den E, als Entwicklungs-Übergang. Daraus kann dann das „I/E-Verhältnis“ genauer analysiert werden.

Die psychischen Störungen werden alsdann zum einen aus der gesamten Entwicklung, die der R, E, I, I/E relativ abstrakt dargestellt, und zugleich wird – aus der Relationierung der vier OG-Elemente – anschließend die begriffliche, sprachliche Fassung der normalen Eigenschaften und der psychischen Störungen darstellbar. Umgangssprachlich geht es dabei zum Beispiel um „gestörte Entwicklungsverläufe“ in der Kindheit

Die psychischen Störungen werden daraufhin zunächst auf die „Spielräume“. „Abweichungen“ der E, I, N, G geschoben. Abweichungen von den Verläufen, welche durch die objektive Entwicklung und hier in der Biologie oder in sozialen Bereichen als „objektiv richtig“ erfahrbar sind. Dafür ist die leitende unendlich freie I-Zielsetzung maßgebend. Wohin weist von daher die biologische Entwicklung, wohin die gesellschaftliche und die geistige?

Störend in diesem Ablauf sind zum Beispiel „konfligierende Motive“, die wir mehrfach analysieren, zum Beispiel als die Ii des Kindes „konfligierend“ – aber eben auch übereinstimmend – mit den Ii von Vater und Mutter. Dann die Ii des Kindes in Relation mit dem eigenen Ei (Wissen, Mitteln, z.B.sprachliche) oder mit denen der Eltern oder allgemein mit den „ E“ seiner Umwelt.

Die Relationen zwischen verschiedenen „I“ – des Kindes, der Eltern, der Gesellschaft“ – führen zu anderen Situationen als zu jenen, die durch „I/E-Relationen“ entstehen. Durch „I/E-Relationen“ wird „Neues“ erzeugt, welches dann vielleicht von den I-Einflüssen als „positiv“ oder „negativ“ bewertet wird. Fehlt die als Fortentwicklung zu bezeichnende Erzeugung von „Neuem“, dann kann das als gestörte Entwicklungsverläufe in der Kindheit erscheinen.

Ein weiterer Konfliktherd ist zum Beispiel die Differenzen der Ii- und Ii/Ei der Kindheit mit denen des Jugend- und Erwachsenenalters derselben Person.

Auch hier sind – hauptsächlich durch die objektive E-Gesamtentwicklung – Strukturen (E) und Werte, Ziele („I“) vorgegeben. Zwischen diesen und den je eigenen der Person treten wp Wechselwirkungen in Kraft, welche formal solche der bekannten und der unterschiedlichen Art sind. Zum Beispiel als „Abwehrmechanismen“, („Verdrängung“, „Verleugnung“). Eine „ideale“, „positive“ persönliche Entwicklung wäre die kontinuierlich aus der Kindheit, Jugend mit Hilfe der „I“ und „E“ dieser Zeit, der Umgebung und der Eltern entstandenen persönlichen „Ei“ (Wissen etc), überdies der persönlichen Ii, welche man als unbegrenzt freie, neue Ziele anstrebt und diese dann als „Ii/Ei“ konkretisieren kann.

Das behavioristische Modell analysieren wir wp auch, indem das „Verhalten“ als eine Variante des „Handelns“ verstanden wird, Bei diesem Handeln bezieht sich die Person zunächst und speziell auf sich. Ihr Interesse, Ziel („Ii“) ist es, Methoden (G,N, N/G etc.) und Hilfsmittel (E´) eigener Art zu haben, um das Ziel zu erreichen („E“).

Man ging immer davon aus, dass sich die Verhaltenstheorie nur auf beobachtbare Reaktionen konzentriert, dass also formal nur G und E eine Rolle spielen. Das Handlungsprojekt berücksichtigt jedoch auch die subjektiven I-Funktionen. Diese sind in die Einheit der Neues dabei erzeugenden Wechselwirkung I/G/N/E` eingebunden. Nun kommt indessen hinzu, dass sich der Behaviorismus um hypothetische psychodynamische Prozesse nicht kümmert. Die „I“ sind aber zur Hypothesenbildung die notwendigen Voraussetzungen für die forschende Arbeit des Menschen. Wir schreiben der Hypothesenbildung die freien Ii und die freien Ei zu, also den subjektiven Willen, Motive, Zielsetzung und die zunächst unbegrenzte Ei-Phantasie des Forschers und der handelnden Personen.

Wie lassen sich die beiden psychologischen Ansätze wp systematisieren? Es geht bei den Kindheitserlebnissen um die „allgemeine Entwicklung“ und um „innere psychische Erlebnisse“. Die Verhaltenstheorie kann wp als Variante der „Handlung“ angesehen werden, also der Wechselbeziehung zwischen den OG-Elementen sowie zwischen deren Konkretisierungen. Die WP vereint beide Möglichkeiten. Psychische Störungen sind wp deshalb möglich, weil es beides Mal aus der QM-Ordnung, der Rw-Freiheit, fast beliebige Abweichungen in der „Entwicklung“ und in der „Handlung“ geben kann. Zugleich gibt es von der Rz-Seite her die Chance, im Wechselbezug, jene Abweichungen therapeutisch zu beheben.

Noch mal genauer, zwischen Kindheit und Erwachsenenalter vermittelt die „allgemeine Entwicklung“. Sie ist durch die „Rw-Befreiung“ gekennzeichnet. Störungen dieser „natürlichen“ Zunahme von „Freiheiten“ der verschiedensten Art durch ein Verbleiben von Rz-Festlegungen können dann als Ursachen für fehl angepasstes Verhalten gelten.

Das „Verhalten“ hat die allgemeine Form der „Handlung“ und beide sind formalerweise Wechselwirkungen zwischen den Phasen und deren Details. So können die „Reize“ als E und E` angesehen werden, welche durch hinzu tretende „Ii“ im Handeln, sowie mit Hilfe entsprechender Methoden (N,G) neue „E“ erzeugen können. Der erzeugende „Zusammenhang“ wird vor allem durch z, Rz, G bewirkt. Daneben gibt es aber auch immer die Option, durch w, Rw und N sowie durch „I“ zu wirken; möglicherweise auch auftretende Abhängigkeiten zu vermeiden.

Behavioristische Perspektiven sind zum Beispiel die beobachtbaren „Reize“ und das ebenfalls beobachtbare „Verhalten“ der Personen. Beides Mal geht es um die „objektive“ Seite im Handlungsprojekt (G,E). Wenn man die „inneren“ Vorgänge als Wahrnehmung (G oder N) der Umwelt und auch als „Selbstwahrnehmung“ der Personen sowie durch ihre Denkfähigkeit (G,N,E) betont, dann kann man das im Handlungsprojekt ebenfalls einordnen

Wenn man nun die „E“ und die „I“ etwas anders wählt und zugleich die „G“ und „N“ in den Vordergrund stellt, dann begründen wir dadurch das kognitive Modell, indem man die Unterscheidung und die Betonung der Sicht innerhalb der Subjektphase mit den möglichen Wechselwirkungen zwischen der Subjektivität und anderen Phasen, gesellschaftliche etc., hinzu nimmt. Auf diese Weise können sich die beiden Modelle in ihrer Fähigkeit, psychische Erscheinungen und deren Störungen zu erklären, ergänzen.

Die kognitiven Faktoren reduzieren wir auf OG (E,N,G). Formal gilt, dass G, E die Reaktionen einer Person leiten und als N, E diese „fehlleiten“ können. Zu solchen Reaktionen gehören zum Beispiel „die wahrgenommene Kontrolle über wichtige Verstärker“. Wenn es um die Interpretation von Ereignissen (E) hinsichtlich situativer oder persönlicher Einflussfaktoren geht, dann wird neben „E“ in der Analyse auch „I“ herangezogen.

Im kognitiven Ansatz des Handelns werden also G und N betont. Dadurch kann man die im Sinne der „Ii-Willensbildung“ gelingenden Problemlösungen, Schlussfolgerungen etc. der G-Betonung zuschreiben. Und die psychischen Probleme, zum Beispiel als Ergebnis einer fehlerhaften Wahrnehmung der Situationswirklichkeit, wird formal von der N-Betonung erklärt.

Um das „soziokulturelle Modell“ bei der Diagnose und Ätiologie gestörter Verhaltensweisen wp zu analysieren, muss man klären, was die WP als „Kultur“ ansieht. Wir haben dafür ebenso das „Handlungsprojekt“, welches die Trennung und die Wechselbeziehung zwischen den vier OG-Elementen umfasst, also die Einheit „I-N-G-E zu I/N/G/E“.

Konkreter und umgangssprachlich gefasst, kann man das prinzipiell auf viele Arten verdeutlichen. Zum Beispiel bezeichnet „Kultur“ alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kultur ist dabei ein System von Vorschriften und Konventionen, Bewertungen und gesellschaftlichen Entscheidungen, die das Zusammenleben und das Verhalten der Menschen leiten. Diese „soziale Seite“ von Kultur betrifft im Handeln die Ausdifferenzierung der „I-Funktion“ ( Ii zu Ik,g,w).

Die unterschiedlichen Handlungsarten – Arbeit, Denken, Sprechen etc. – erscheinen als Kulturleistungen, wenn die E als Mittel, die G, N als Methoden der formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials (E`) mit den jeweiligen „I-Entscheidungen“ kombiniert werden. Beispiele dafür sind alle Arbeitstechniken, ob in den Berufen, im Alltag, in den Künsten oder in wissenschaftlichen Denkprozessen.

Der Begriff „Kultur“ kann sich auf eine Gruppe von Menschen beziehen, denen eine bestimmte Kultur zugesprochen wird, oder auf das, was allen Menschen als Menschen zukommt, insofern die konkreten Kulturen und der Kulturbegriff – die also wp als die vier OG-Begriffe und deren Relationen analysiert werden können – zeigen, dass sie im Laufe der Geschichte immer wieder von unterschiedlichen Seiten einer Bestimmung unterzogen wurden. In der historischen Entwicklung und auch in den regionalen Unterschieden zeigen sich dann unterschiedliche Entwicklungen der E-Seite und der I-Seiten. Zum Beispiel als unterschiedlichen Entwicklungsstand der E-Niveaus und der Interessen (Ik) bestimmter gesellschaftlicher Gruppen oder auch wissenschaftlicher und philosophisch-anthropologischer Anschauungen. Die Bandbreite der Bedeutungsinhalte ist entsprechend groß und reicht, zum Beispiel einfach formal gesehen, von Kulturen, welche nur beschrieben werden (G, E) bis zu Kulturen mit normativem Anspruch (Ik). Aus diesen beiden formalen Seiten der Bedeutung der Kultur kann es in der Beschreibung und in der normativen Zustimmung individuelle Abweichungen geben. Sowohl die fehlende Anpassung an Normen wie auch die Beurteilung des abweichenden Verhaltens können Grundlage psychischer Störungen sein.

Diese eher soziologischen Einflüsse bei Störungen sowie die der genannten Phasen der Kognition und des Lernens, betonen in der wp möglichen Wechselwirkung aller Phasen nur diese. Weitere wichtige Einflüsse für psychische Störungen haben zweifellos die Interaktionen mit den biologischen Eigenschaften jedes Menschen. Die WP versucht nun, das Zusammenspiel biologischer – zum Beispiel genetischer oder hormonaler – Einflüsse mit seelischen und sozial gestaltetem Wissen dadurch zu verstehen, dass deren gemeinsame „allgemeine Entwicklung“ analysiert wird.

Als Fazit lässt sich zum abweichenden Verhalten resümieren, dass es einerseits das „sachliche“ Verhältnis „I zu E“ voraussetzt und man zum anderen von einem sozialen Verhältnis „Ii zu Ik,g,w“ ausgeht. Umgangssprachlich kann man das als Ermangelung von Gleichgewicht zwischen „E“ und „I“ nennen oder als eine fehlende Anpassung der Ii an E oder als „Behinderung“ oder ähnlich bezeichnen. Die sozialen Fehlanpassungen betreffen auch die Differenzen zwischen verschiedenen Ii und zwischen Ii und Ik sowie Ig. Man kann sie umgangssprachlich zum Beispiel als „Verletzung gesellschaftlicher Normen, Unmoral, Unvernunft, unvorhersagbar oder irrational“ bezeichnen. Wp sind die „sachlichen (I/E) und die Differenzen der „Zielsetzungen“ nur oberflächlich zu unterteilen. Denn um die Ursachen dieser Abweichungen zu verstehen, muss man weitere Phasen, wie zum Beispiel die Biologie oder die Gesellschaftstheorie einbeziehen. So ist beispielsweise das Vorherrschen der „Leistungsgesellschaft“, welche alle sozial- und individualpsychischen „I“ eng an die Zwänge der E-Strukturen und der „objektiven“ E-Entwicklung bindet, ein Maßstab für die „Abweichungen“.

Die psychologische Diagnose kann gestörtes Verhalten nicht nur allgemein beurteilen, vielmehr muss sie zwischen verschiedenen Ausprägungen unterscheiden. Wie sollte man das beobachtete Verhalten systematisch differenzieren? Wir beziehen uns da wieder auf das wp Handlungsprojekt (I-G,N,E´-E-etc.). Dann müssten die Symptome und die Diagnosen mit den beobachtbaren Handlungen als jene „I“, „E“, und „N/G“ und deren Trennungen und Wechselbezüge identifiziert und konkretisiert werden. Diese abstrahierende Reduzierung auf die OG-Elemente und die zwei Möglichkeiten, der Trennung und der Kohäsion (QM), sollten die Übereinstimmung der Diagnosen verschiedener Therapeuten ermöglichen.

Welche Eigenschaften hat ein derartiges Klassifikationssystem? Es geht um eine maximal eindeutige Basis (OG) für eine systematisierte Terminologie, welche durch die Relationen zwischen den OG-Elementen und den gemeinsam festzulegenden Konkretisierungen sowohl die Handlungen wie das Verhalten und die Abweichungen davon .beschreiben lassen. So könnte man die charakteristischen Symptome einer Krankheit und ihren typischen Verlauf besser klassifizieren und kategorisieren.

Die Diagnose einer spezifischen Störung sollte die Ursache der Symptome verdeutlichen. Wir versuchen diese ebenfalls auf „I, N, G und E“ zu reduzieren. Das birgt die eine Schwierigkeit, sich rückblickend an den Zustand dieser vier zu erinnern und die weitere Schwierigkeit, die Einflüsse in der Entwicklung von damals bis heute zu erkennen.

Die zur Behandlung einer spezifischen Störung herangezogenen Möglichkeiten müssten dann auch Korrekturen sein, welche die konkreten biologischen, sozialen, rationalen und in ähnlichen Phasen wirkenden I, E, N, G betreffen, um im allgemeinen Wechselwirkungsbezug Erfolge auf die psychischen Störungen zu haben. Solche Störungen, beispielsweise in „rationalen Bereichen“, könnten zu hoch gesteckte oder zu geringe Zielsetzungen, Motivationen, Willensanstrengungen etc. sein oder „falsche „I-Inhalte“ (I/E). Ähnlich kann es mit dem Vorrat und den Inhalten der verschiedenen E-Gegenstände, Erfahrungen etc. und dem methodischen Können sein. Für die biologischen und die sozialen Phasen müsste gleichermaßen verfahren werden. Wp abstrakt geht es also wieder um die allgemeine Wechselwirkung der Wissenschaften, Praxen und um die sich daraus ergebenden Veränderungen und Entwicklungen.

Insgesamt gesehen geht es uns um die Frage, gibt es Unterschiede zwischen der Beschreibung von Symptomen und Störungsverläufen einerseits und Theorien zur sachlichen Entwicklung, zur Ätiologie und zu den Behandlungsmethoden? Die WP beschränkt sich auf den Kern von dem, was „Beschreibung“ ist, abstrahiert deren Terminologie, um mit den OG-Elementen den Übergang zur Umgangssprache zu haben.

Es geht also darum, ein Diagnosesystem als Klassifikationssystem zu finden, welches die forschend beobachteten psychischen Störungen, geistigen Behinderungen und die körperlichen, medizinischen Begleitumstände sowie die sozialen Beziehungen des Patienten in ihrem umfassenden Zusammenhang abschätzen lässt. In der WP geht es darüber hinaus darum, jene empirisch gewonnenen Erkenntnisse durch die „allgemeine Entwicklung“ miteinander zu verbinden und damit genauer – in den Details und Verläufen – zu begründen.

Was genau eine psychische Störung ausmacht und wie die Unterschiede zwischen Störungen zu verstehen sind, bedarf der Hinzunahme der sich entwickelnden klinischen Erkenntnisse – begleitende Krankheitsfaktoren – und der angrenzenden Wissenschaften, der Biologie vor allem, aber auch der Sozialpsychologie, der Soziologie, welche die sich verändernden gesellschaftlichen Beurteilungen, die abweichendem, unnormalem Verhalten, sowie die umgebungsbedingten Ursachen für die Störungen berücksichtigen.

Die WP versucht, einerseits die Phasen zu trennen und zugleich ihren Zusammenhang zu zeigen. So am Beispiel in der Diskussion, warum Menschen unter Neurosen subjektiven Leidensdruck haben, obwohl keine Anzeichen einer Gehirnauffälligkeit – wie irrationales Denken – erkennbar war.

Die WP sieht die beteiligten Phasen, die biologische, die individualpsychische und die gesellschaftliche. Die drei gehören durch Wechselbezug zusammen, in welchem die wp Systematik zeigt, wie aus den biologischen „R-Aspekten“ die individuellen „Ii“ hervorgehen und aus diesen die gesellschaftlichen Ik,g. Aber ebenso hat jede dieser drei Phasen ihre eigenen, Rw-abgetrennten Eigenschaften und Prozesse. Der subjektive Leidensdruck – selbstschädigendes Verhalten, als fehlerhafte „Ii“ oder unangemessene Bewältigungsstrategien, ungleichgewichtige „Ii zu Ei“ – kann sich da zum Beispiel auf die Ii, „Ii/Ei“ etc. beziehen, ohne dass die Ii von den gesellschaftlichen Ik,g/Ek,g berührt werden.

Die „Unzurechenbarkeit“ ist deshalb nicht leicht einzuordnen, weil sie – versteckt – die ganze je historische Vergesellschaftung – zum Beispiel in Bildung, Wissen, Denkmöglichkeit, einbezieht, genauer gesehen, diese oft negiert. Dieses „N“ eröffnet neue unbegrenzte alltäglich oder juristisch zu konstruierende Konzepte von Unzurechenbarkeit, zum Beispiel dasjenige Handeln, das „nicht bewusst als falsch erkennbar“ war. Das Problem ist, dass in allen solchen „Details“ sämtliche Phasen ihren Einfluss haben können und die gesellschaftliche Beurteilung zum Beispiel vor der Aufgabe steht, ob ein Verbrecher bewusst gegen das Gesetz verstößt und daher ins Gefängnis gehört oder ob die Ursachen des Verbrechens den Defiziten der allgemeinen biologischen oder seinen speziellen hirnphysiologischen Defekten oder der gesellschaftlichen Erziehung zuzuschreiben sind. Der Gesetzesbrecher ist also „immer schon in diesen mangelnden Situationen gefangen“; gehört er nun nicht ins Gefängnis, sondern in die psychiatrische Klinik?

Wenn die Begriffe Neurose und Psychose zwar hinsichtlich des Schweregrades der mit ihnen verbundenen Probleme abzugrenzen sind, so bleibt doch der Zusammenhang zwischen beiden als tiefe Störung des rationalen Verhaltens, der Emotionen, der Wahrnehmung und des Abweichens von den gesellschaftlichen Normen wp unklar, solange die biologischen Auffälligkeiten im Gehirn und ihr wp Übergang zur Emotionalität und zu den gesellschaftlichen Normen nur diese formale Struktur des Überganges hat, welche beide zugleich trennt (Rw), und ein Zusammenhang (Rz) nicht geleugnet werden kann.

Als Beispiel kann der gesellschaftliche Umgang mit der Homosexualität wp analysiert werden. In ihr treffen physiologische, psychische und gesellschaftliche Eigenschaften aufeinander. Wir fassen diese als I/E-Relationen, die „I“ zum Beispiel als biologische R-Aspekte (Triebe etc.), die psychischen Ii wären beispielsweise individuelle Entscheidungen, Wünsche. Und die gesellschaftlichen Ik,g zeigen sich als „moralische“, „rechtliche“ oder „politische“, „kulturelle“ Wertungen.

Die diesen auch hier übergeordnete Entwicklung zeigt sich wp formal in der Zunahme der freien Rw-Möglichkeiten, als individuelle und soziale Negation sowie der Trennungsmöglichkeiten, der biologischen von den psychischen und von den sozialen Ursachen. Also verallgemeinert und vor allem als „Zunahme der unbegrenzten Freiheiten“.

Bevor man eine Zusammenfassung der Hauptformen psychischer Störungen annimmt, muss man sehen, dass diese im komplexen Übergangsfeld zwischen biologischen, einzel-und sozialpsychischen sowie gesellschaftlich-kulturellen Möglichkeiten in sehr großer Vielfalt angelegt sind. Wp gesehen, geht es dabei um die Entwicklungen und Zusammenhänge, aber auch um Unterscheidungen zwischen diesen Bereichen und um die Reduzierung auf die OG-Elemente. Aus der Freiheit dieser Unterscheidungen kann es zum Beispiel abweichendes psychisches Verhalten geben, welches nur auf bestimmte Kulturbereiche oder Personen begrenzt ist.

An Beispielen wie das der Angststörung, der Depression, der Schizophrenie seien einige möglicherweise erfahrbare, beobachtbare „Einzelheiten“ aus den durch die WP zur Erklärung hinzu gezogenen Bereichen – der Biologie, individueller Psyche und Vorgeschichte, Ätiologie der Personen und der gesellschaftlichen Praktiken – hinzuzuziehen und angedeutet; und zwar, um einen wp Zusammenhang systematischer Art zu finden.

Zur „biologischen Seite“ gehört dann die Beeinflussung durch chemische Mittel wie Drogen und Medikamente. Wie es zum Beispiel Alkohol vermag, physische und psychische Symptome ungewohnter, „abweichender“ Art hervorzubringen, so müssten auch körperliche Schmerzen, Lähmungen unbekannter Ursache oder abweichende sexuelle Handlungen, Kommunikationsstörungen wie Autismus etc. analysiert werden. Dabei geht es also nicht um „nur naturalistische, nur individualistische oder nur gesellschaftliche“ Verursachungen. Vielmehr geht es darum, den gemeinsamen „Kern“ dieser beteiligten Phasen zu erkennen. Die Eigenschaften dieser Phasen lassen sich aus den S-und R-Eigenschaften, also aus der Natur, der Physik und der Biologie herleiten, sowie aus den durch die „allgemeine Entwicklung“ daraus entstehenden Eigenschaften, welche am abstraktesten – und damit mit großer Gewissheit, Genauigkeit u.ä. – im OG zu erkennen sind.

Auch hier ist die abstrakte „erweiterte QM-Ordnung“ (die Einheit aus Rw-Trennung und Rz-Kohäsion) übergeordnet. Das zeigt sich zunächst in formalen Beobachtungen. Zum Beispiel, dass der Wechsel von der Gesundheit zur Krankheit im Laufe eines Lebens öfters vorkommt. Oder zum Beispiel, dass mehrere Krankheiten und auch Störungen kombiniert auftreten können.

Die QM-Ordnung lässt es zu, dass diese drei Möglichkeiten ( Rz, Rw, Rz/Rw) beobachtbar sind, die psychische Gesundheit, die Störung und der wechselwirkende dynamische und entwickelnd wirkende Übergang zwischen beiden. Diese biologischen R-Aspekte werden dabei von den aus ihnen entwickelten OG-Elementen begrifflich ebenfalls in analogen drei Möglichkeiten beschreibbar.

Solche abgestuften Übergänge von Krankheit zur Gesundheit zeigen sich konkret beispielsweise darin, dass Merkmale der Krankheit auf viele Menschen unterschiedlich zutreffen, vielleicht auch zeitweise. Oder dass solche einzelnen Erscheinungen auch bei psychischen Störungen nicht ungewöhnlich sind.

„Verhalten“ erfassen wir als eine Variante von „Handlung“, das heißt, es geht da um eine Einbeziehung der R-Aspekte und der OG-Elemente. Die Zunahme der „Anzahl“, als zahlreiche Kriterien von „Störung“, lässt „Ungleichgewichte“ entstehen, die dann zu einem der beiden Pole, Krankheit oder Gesundheit, tendiert. Es stellen sich dann zwei Aufgaben für die Wissenschaft, ab welcher Anzahl der Kriterien für eine psychische Störung oder der Schwere der Beschwerde kann der Arzt eine Erkrankung diagnostizieren. Die wp Frage ist indessen, wie kann man jene eher formalen Betrachtungen inhaltlich fundieren,; das bezieht die Biologie des ZNS etc. mit ein.

Wir gehen von einer Modellierung der Basis von „Emotionalität“, den Gefühlen etc., durch die I/E-Relation aus, bei der dann die „E“ und die „I“ von anderen Phasen, vom Subjekt vor allem, konkretisiert und „inhaltlich“ werden. So kann zum Beispiel das unendlich auf sich bezogene Subjekt in seiner Ii-Zielsetzung der „Selbsterhaltung“ durch „Ei“ verstanden werden. Genauer geht es dann zum Beispiel darum, dass der Mensch seinen Körper schützt, vor Gefahren zu bewahren sucht. Es geht aber nicht nur um das Ii-Ziel der „Selbsterhaltung“, sondern in Wechselbeziehung mit anderen Phasen, so mit dem gesellschaftlichen Umfeld, geht es um die „Selbstachtung“, das „Selbstbildnis“ und die „Selbstverwirklichung“.

Am Beispiel der „Angst“: Sie ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Gefühlsregungen, deren Gemeinsamkeit auf einer Verunsicherung dieses Gefühlslebens beruht. Angst äußert sich dann als bedrohlich empfundene Situation, als Besorgnis und unlustbetonte Erregung. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein.

Grundsätzlich gibt es wp innerhalb der Psychologie-Phase „Subphasen“, die auch in Wechselwirkung zueinander stehen. So ist jedes Einzelgefühl, hier die Angst, von anderen Gefühlen unterscheidbar, aber auch mit den anderen verbunden. Sodass man Typen von Angst, mit anderen psychischen Persönlichkeitsmerkmalen verbundene, unterscheiden kann; zum Beispiel mit der Depression oder der Schizophrenie. Wp kann man diese Zusammenhänge wieder durch die gemeinsamen übergeordneten Strukturen und Prozesse erklären.

Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung bezeichnet. Neben den eher als krankhaft zu verstehenden innerpsychischen Zusammenhängen gibt es auch solche, die abstraktere Bereiche berühren, so die „Angst vor Veränderung“, die „Angst vor der Endgültigkeit“, die „Angst vor Nähe“, „Angst vor Selbstwerdung“ und die „Angst vor Vernichtung“. Diese sind für uns „abstrakter“, weil es jeweils eine Wechselwirkung ist, zwischen dem „I/E“, als Modell für die Gefühls-Sphäre, zu/mit den Abstrakta „Veränderung“, „Entwicklung“ („Rz/Rw, Rw) oder „Endgültigkeit“ („E“), „Nähe“ (z, Rz, G) oder „Vernichtung“ (N).

Diese abstrakte Gegensätzlichkeit „N-G“ beruht auf „Rz – Rw“ und gilt umfassend. Der hier analysierten „Angst“ kann man „N“, „Rw“ als Basis zuweisen. Darf darüber aber nicht die emotionalen Konkretisierungen von „G“ (Rz) vergessen, zum Beispiel als „Freude , Euphorie, Spaß“. Die „N/G-Relation“, welche hier beide extreme Gefühle dynamisch aufeinander bezieht, hat Eigenschaften, welche denen entgegenstehen, die auftreten, wenn sich eine emotionale Weise, hier die Angst, mit anderen Phasen, Subphasen, auch Wissenschaften entfernterer Art wechselwirkend verändert; eben bis zur Wechselwirkung mit den vier OG-Elementen.

Die Entscheidung, ab wann das als „Krankheit“ zu bezeichnen ist, sollte nicht nur „alltagssprachlich“ entschieden werden. Wir gehen zusätzlich von einer Abstufung aus, einerseits als Einbezug der biologisch-wp Analyse sowie als Annäherung an den OG. Die vier OG-Elemente in ihrer Wechselbeziehung als „Handlung“ kann als Gleichgewicht – „positiv“ anzusehen – und stufenweise als Ungleichgewichte verschiedener Art analysiert werden. Und zwar sowohl intern als auch in den Wechselbeziehungen mit beliebig anderen Phasen; so zum Beispiel eine krankhafte Störung als ungleichgewichtige Ii des Subjekts mit den Ik der Familie oder den Ig der Gesellschaft.

Die Erscheinungsformen der Angst reichen von Bezügen zu Phasen außerhalb bis zu untereinander wechselwirkenden Subphasen der individuellen Emotionalität, welche daher relativ leicht verträglich sind, weil stets auch eher positiv empfundene Gefühle in dieser allgemeinen Wechselwirkung aller Subphasen eine Wirkung haben; sie erscheinen zum Beispiel als „Unsicherheiten, Beklommenheit, Scheu“. Geht es dagegen um die Wechselwirkung der subjektiven Gefühlswelt mit Phasen außerhalb der Subjektivität, dann wirkt das unangenehmer, zum Beispiel als die „Zwänge“, Esszwang, Kontrollzwang, Reinigungszwang etc. Oder als die Phobien, „Klaustrophobie, Akrophobie“. Die Furchtformen „Verletzungsfurcht, Versagensfurcht, Berührungsfurcht etc.“ zeigen nicht nur einzelne Gefühle in ihrer Wechselbeziehung zu äußeren Phasen, vielmehr geht es um das Subjekt als ganzes, seine biologische und gesellschaftliche Selbsterhaltung, denen die einzelnen Emotionen untergeordnet scheinen. Die „Paniken“ (Angstanfall, Schockstarre, Katastrophenlähmung etc.) und die„Psychosen“ (Neurotische Ängste, Verfolgungswahn, Lebensangst) betrachten wir als „quantitative“ Steigerungen (S/R) der wp beteiligten Grundgrößen und deren Relationen.

Diagnostisch und therapeutisch kann man differenzierter arbeiten, wenn man jene Wechselbeziehungen zwischen der Emotionsphase und den anderen Phasen unterscheiden kann. Beispielsweise zwischen einer allgemeinen Prüfungsangst und einer Angst vor einer bestimmten Frage oder einem Prüfer,

Einzelne Emotionen, wie die Angst, werden deshalb häufig mit andersartigen Gefühlsregungen wie zum Beispiel Misstrauen oder Scham verwechselt oder vermischt, weil allen Emotionen die „I/E-Grundstruktur“ gemeinsam ist. So unterscheidet man etwa bei „Misstrauen“ fremde Interessen („I“) von den eigenen, und bei „Scham“ geht es um das eigene Interesse (Ii) zum Beispiel an der Wahrung des Intimbereichs, Aus dem Grunde, dass die Gefühle jenes „Feld“ zwischen Biologie und Rationalität sowie noch zu anderen Phasen sind – und damit eben die Wechselbeziehungen zwischen deren verschiedenen „E“ und den subjektiven „I“ – kann auch die Situation eintreten, dass .Angst sich nicht grundsätzlich als unangenehme, negative Gefühlsregung festlegen lässt. Wesentlich abhängig vom Grad der individuellen Risikoerfahrung und der persönlichen Kompetenzeinschätzung kann Angst auch als in hohem Maße lustvolle Erfahrung gesucht und erlebt werden, etwa in Form des Thrills. Die Kontrasterfahrung von aufregender Gefahrensituation und deren Bewältigung (Handlung) führt zu einer gewünschten Steigerung des Lebensgefühls. Aber grundsätzlich gilt, als Steuerungsinstrumente gefahrenträchtigen Verhaltens und Warnimpulsgeber stellen die beherrschten nicht krankhaften Angstformen eine unverzichtbare Grundausstattung (Rz/Ii) im Rahmen des funktionierenden Selbsterhaltungstriebs dar.

Die Analysen der Emotionen, hier zum Beispiel der Depression oder der Angst, werden wp auf verschiedene, aber auch zusammenhängende Weise beschrieben. Es wird hierbei die “allgemeine Entwicklung” hinzu gezogen. In ihr kann die Evolutionsgeschichte als Teilaspekt analysiert werden. Oder es werden die körperlichen Reaktionen der Emotionen beachtet oder die Einflüsse der Umgebung. Denn wp geht es allgemein um die Wechselbeziehung aller Phasen, also der physikalisch-biologischen bis zur sozialen etc. Diese Phasen sind systematisch miteinander verbunden. In jener „allgemeinen Entwicklung“ geht es zunächst um den Übergang von den physikalischen, chemischen Prozessen zu den biologischen. Es sind das nun zwei Problemfelder. Die physikalische Basis sind vor allem die elektrodynamischen Prozesse. Die werden von uns neu definiert, als „w-w/Rz“. Diese w, Rz sind radikal reduziert, so dass ihre Eigenschaften an eine „Grenze“ kommen. Diese Grenze ist dadurch ausgezeichnet, dass in ihrer Erfassung und Beschreibung „Unendlichkeiten“ postuliert werden; solcher Übergang vom Endlichen zum Unendlichen ist für die WP insgesamt fundamental.

Die „w“ sind Einheiten aus einer Kraftvorstellung, den „Sw“ und deren „Gerichtetheit“ Rw. Beide „Vorstellungen“ sind zum einen physikalischer Art („Kraft“) und raumzeitlicher Art („Richtung“). Wenn man sie fundieren und erklären will, muss man über die endlichen – hier vierdimensionalen – Erfahrungen hinaus gehen, das geschieht in der Geometrie – welche unendliche Räume konzipieren kann – bereits. In der Physik wird „Kraft“ noch erklärt, indem man die Vorstellung von ihr als Wechselbeziehung mit anderen endlichen Vorstellungen, Phasen zeigt. Aber auch dieses Denken nutzt die „Unendlichkeit“, nämlich als unendlichen „Kreisschluss“.

Das zweite Problemfeld ist die „allgemeine Entwicklung“ selbst,welche nun als erstes zeigen muss, wie aus den Unendlichkeiten die „Endlichkeit“ hervor gehen kann. Die WP beschreibt die „Endlichkeit“ beispielsweise, indem sie die vierdimensionale Raumzeit – als eine der möglichen Grundlagen der Endlichkeit – zergliedert. Die „Zeit“ hat eine andere „Richtungsart“ (das einseitig wegweisende Rw) als die Richtungen, welche im Raum benötigt werden (die aufeinander zugerichteten Rz). Wenn man bislang nur eine physikalische Grundvorstellung von „Kraft“ hatte, kann man aber jetzt zwei fundamental kontroverse Arten von gerichteten Kräften postulieren, Sz/Rz und Sw/Rw; die „isolierte“ und damit unendliche Kraftvorstellung kann jedoch bestehen bleiben.

Es ergeben sich hiermit zwei verschiedene, aber durch die gemeinsame „S-Existenz“ verbundene Bereiche: Die kraftvollen Kohäsionen Sz/Rz („z“) und die Sw/Rw-Trennungswirkungen („w“). Als „Einheit“ aus beiden ist das die Basis der Endlichkeit : „z/w“ . „Einheit“ als Zusammenhang ist aber nur möglich, wenn und weil z, Sz, Rz überwiegt, also eine Art Ungleichgewicht besteht.

Zugleich muss es andererseits auch das Überwiegen der „w“ geben, also jener Trennungen (zum Beispiel als „z-w“). Die zwei daher unendlichen Dynamiken (z,w) in „z/w“ erzeugen „Neues“; das jedoch nicht nur „neu“ ist, vielmehr geht es hier um die abstrakte Fassung aller Endlichkeiten als Konkretisierung jener unbegrenzt vielen Möglichkeiten in deren unendlichen Abstufungen in einer jeweiligen auch „abgegrenzten“ Einheit.

Das w, Rw wird übrigens als „Ausweitungen“ jeglicher Art der herkömmlichen Vorstellung von „Unendlichkeit“ zugeschrieben. Es gibt aber durch „z“, Sz, Rz auch eine zweite Art der Unendlichkeit, die unbegrenzte Dynamik in die „Tiefe“, begrifflich als die Bildung von „Identität“, von zuvor getrennten Entitäten.

Der Unendlichkeitsgedanke zeigt also Ausdifferenzierungen; sie werden im Endlichen wichtig. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass die „Anzahl“ der „z“ und „w“ unbegrenzt ist. Genauer, zum Beispiel die „Natürlichen Zahlen“, sie haben eine endliche („z/w“), eine aktual unendliche (z-w) und eine potentiell unendliche (die Einheit „z-w zu z/w“) „Seite“. Hier kommt also wieder die QM-Ordnung ins Spiel.

Für Folgendes ist aus ihr die sehr große Anzahl der an den Prozessen der Entwicklung beteiligten freien z und w wichtig. Es ist die Auswirkung der „Unendlichkeit“ als unbegrenzbare „Anzahl“. Wobei sogar alle Arten von „Anzahlen“ „gleichberechtigt“, „gleichwertig“ sind. Das betrifft auch die freien OG-Elemente ( unbegrenzt viele „E“, „I“ etc.); natürlich ist das entsprechend ihrer „Inhaltlichkeit“ zu unterscheiden.

Die Entwicklung im Physikalischen betrifft auch die Elektronen, die elektromagnetischen Felder, und wird in deren „w-w/Rz-Gestalt“ nach den Regeln der Sz, Sw, Rz, Rw mit allen anderen ebenso aus diesen Grundgrößen kombinierten physikalischen Strukturen und Prozesse in der allgemeinen Wechselwirkung beeinflusst und verändert. Hier geht es bei diesem Übergang vom Physikalisch-Chemischen zum Biologischen vor allem darum, dass die hohe Anzahl der Elektronen (w-w/Rz) und auch der Energie ( w-w-w/z-z) derart wechselwirkt, dass es zwei erkennbare Erscheinungen gibt: „Inhaltlich“ werden aus Atomen – mit deren z-z-Kern und deren Elektronen (w-w/z) – die Moleküle und Makromoleküle gebildet, welche sich dadurch von den einfacher relationierten anfänglichen Atomen unterscheiden, dass sie durch die nunmehr versammelte hohe Anzahl an „w“ „formal“ mehr „Freiheiten“ haben. Diese Zunahme der „Freiheiten“ ist in der „allgemeinen Entwicklung“ prinzipiell die Basis der Fortentwicklung und Entfaltung; hier zum Beispiel innerhalb der Moleküle und in ihren Relationen nach außen.

Wie geht diese Entwicklung weiter? Die biologischen Subphasen, in diesem Fall vor allem das Gehirn, werden als „Einheit“ von hoher Komplexität aus den sehr vielen z und w in ihrer beachtlichen Anzahl in verschiedenartigen Relationen gebildet. Kurz und vereinfacht gesagt, die drei Entitäten „Rz“, „Rw“ und „Rz/Rw“ tragen jene vier geistigen Basisgrößen des OG bereits in sich. Die allgemeine Zunahme der Sw-und Rw-Seite als Entwicklung „befreit“ die vier Möglichkeiten von den Sz-Bindungen. Aus Rz und Rw wird die allgemeine „Gerichtetheit“ , die „I-Funktion“. Und aus Rz wird „G“ als die aktive Herstellung von Nähe, Gleichheit, Identität. Aus Rw wird N und aus „Rz/Rw“ werden in der „allgemeinen Entwicklung“ alle Eigenschaften, welche man dem „E“ zuschreiben kann.

Dazu muss man zum Beispiel sehen, dass die konsequente Analyse des begrifflichen Denkens nicht mehr als diese vier OG-Größen erbringt. Auch ist wichtig, dass der alte Vorbehalt, dass sich aus „Materie“ nichts Geistiges entwickelt, hier keine Gültigkeit besitzen kann. Denn es geht primär um die Weiterentwicklung der R-Aspekte, welche sich von den „Kräften“ (Sz,Sw) unterscheiden und damit bereits die Grundstrukturen des maximal entwickelten Geistigen zeigen.

Die Psyche, die Gefühle gehören zu den vielen endlichen Phasen, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ den wechselbezogenen Zusammenhang aller und eben auch der physikalischen S-R-Aspekte – die wichtige Sw-Wirkung zum Beispiel – mit den OG-Elementen herstellen, und dadurch alle emotionalen „Eigenschaften“ wp erklärbar werden.

Ein Teilabschnitt dieser „allgemeinen Entwicklung“ ist die Evolutionsgeschichte, und in ihr steht die Subjektivität im Mittelpunkt. Und diese nun mit ihrer aktiven „Rz-G-Selbsterhaltung“ und den dazu gehörenden Handlungen (I-G/N-E), welche zwar dynamisch sind, aber auch gleichgewichtig. Zum Beispiel hat die „Angst“ als emotionale Erscheinung die Funktion, ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus zu sein, der in Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten als Handlung, etwa als Flucht, einleitet. Diese Aufgabe kann die „Handlung“ nur erfüllen, wenn die „I“, „E“ und N,G-Methoden dynamisch und gleichgewichtig sind und zueinander passen, also eng wechselwirken; einfach konkret, und dabei weder zu viel Angst das Handeln blockiert noch zu wenig Angst reale Gefahren und Risiken ausblendet.

Da sich Emotionen wie hier die „Angst“ auch auf unbegrenzt freie dynamische „Ii“ stützen, also hierbei keine gleichgewichtigen „I/E“ bilden, ist Angst und Handeln aus Angst sehr sensibel und angreifbar; es kommt deshalb meistens zu ungerechtfertigter Angst. Wegen der in diesem Falle fehlenden „I zu N/G zu E-Bindungen“ kann Angst nur vermindert „bewusst“ wirken. Und wegen der die Ii fundierenden biologischen R-Aspekte gibt es auch die unbewusste Angst.

In dem wp Entwicklungsübergang von der „Biologie“ zur „Emotionalität“ wird die biologisch-chemische Seite durch maximal komplexe Relationen vieler S-und R-Varianten vertreten. Das ist nur möglich, wenn man das elektrodynamische Feldgeschehen als durch die vier S- und R-Grundgrößen beschreiben kann: „w-w zu Rz“ u.ä. Zu Grunde liegen hier die sehr vielen „z“, „w“, welche komplexe Netze bilden. Die w (Sw/Rw) spannen die Netze auf und relativ wenige z (Sz/Rz) sorgen dafür, dass die Netze stabile Strukturen (E) sind. Die 3z/3w-Teilreaktionen (Energiequantum) darin erzeugen einen „endlichen“ Status und dessen vierdimensionale raumzeitliche Dynamik, „3Rz/3Rw. Diese Wechselbeziehungen, „z/w“, in ihren vielen unterschiedlichen Teilrelationen, schaffen ungleichartige „Eigenschaften“. Es sind die der Moleküle. Und immer komplexer kombiniert sind es auf höher entwickelten Ebenen Zellteile, Zellen, Organteile, Organe, Hormone etc. Und zwar als immer neue „Eigenschaften“ (S/R zu OG) in den Strukturen und Prozessen des Lebewesens.

Dem zugeordnet sind natürlich die Wechselbeziehungen aller Subphasen und Details, also zum Beispiel die Wechselbeziehung der Organe des Menschen, beispielsweise die Zusammenarbeit der Hirnstrukturen untereinander und dieser mit anderen Organen. Dann vor allem auf der Molekülebene auch die Wechselbeziehung der biologischen Prozesse mit der Chemie, der „Medikamente“. Sowie „analog“, aber ziemlich anders, die Beziehungen zwischen dem Geschehen in der dinglichen und sozialen Außenwelt und dem biologischen Subjekt.

Diese letzteren Zusammenhänge haben wp zwei Ursachen, die prinzipielle Einheit der „Strukturen und Funktionen“ durch die gemeinsame Fundierung von „z“ und „w“. Die andere Notwendigkeit ist die der gemeinsamen, übergreifenden „allgemeinen Entwicklung“, ohne welche zum einen keine Gemeinsamkeiten und Übergänge möglich wären und es zum anderen keine Verbegrifflichung, keine theoretische Erklärung gäbe, weil kein Entwicklungszusammenhang von den physikalisch-biologischen Erscheinungen zu den sprachlichen, zum OG, existieren würde.

Die körperlichen Symptome, hier die physischen Reaktionen auf Angst, sind aus der Wechselbeziehung zwischen den hoch entwickelten und schon „I/E-geleiteten“ Entwicklungsstufen mit den noch „S/R-geleiteten“ körperlichen Funktionen zu verstehen. Das spielt sich im ZNS ab. In der Psyche erreicht die Entwicklung eine Reduzierung der S-Aspekte und eine Veränderung der Rz in G-Bezüge sowie der Rw in N und in Trennungen. Beiden übergeordnet ist als ihr Richtungs-Charakter die Entstehung von „I“. Und die neutralen, ungerichteten „Rz/Rw“ werden die „E“. Solche G-Bezüge sind zum Beispiel der Selbstbezug des Lebewesens auf sich, der seine körperliche und seelische Selbsterhaltung, sein Überleben sichern soll. Die „Angst“, als ebenfalls abgeleiteter „Handlungs-Komplex“ (I-N,G-E), sichert das als „Kampf-Handlung“ oder als „Flucht-Geschehen“.

Grundsätzlich gilt, dass alle körperlichen Symptome auf diese Weise in der „allgemeinen Entwicklung“ mit der Physik und mit den OG-Elementen zusammenhängen. Weitere Beispiele für die „Angst“ sind:

  • Erhöhte Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher
  • Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
  • Erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
  • Flachere und schnellere Atmung
  • Energiebereitstellung in Muskeln
  • Körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
  • Blasen-, Darm- und Magentätigkeit werden während des Zustands der Angst gehemmt.
  • Übelkeit und Atemnot treten in manchen Fällen ebenfalls auf.
  • Absonderung von Molekülen im Schweiß, die andere Menschen Angst riechen lassen und bei diesen unterbewusst Alarmbereitschaft auslösen.

Das alles verstehen wir als Beispiele für psychophysiologische Wechselbeziehungen, welche der QM-Ordnung unterstehen. Das zeigt sich „formal“ darin, dass die neurologischen Prozesse jene drei methodisch-dynamischen Abläufe zeigen, die als Bildung von „Aktivität“ (Rw) und von „Hemmung“(Rz) umgangssprachlich beschrieben werden, sowie mit der Erfahrung, dass es entscheidend auf das „Gleichgewicht“ zwischen beiden ankommt („Rz/Rw“).

Hier auch als das Wechseln zwischen dem Entstehen von Angst und dem Erlöschen der Angst. Was im Gehirn, in dessen spezifisch neuronalen Schaltungen erreicht wird, und von welchem Neurophysiologen annehmen, dass bidirektionale Übergänge zwischen Zuständen hoher und niedriger Angst kontextabhängig durch sehr schnelle Veränderungen im Gleichgewicht der Tätigkeiten von zwei verschiedenen Gemeinschaften basaler Amygdala-Neuronen ausgelöst werden. Sie werden von uns dann als „z-w zu z/w zu etc. modelliert, um ein fundamentales dynamisches Gleichgewicht zu finden, und allgemein, um an eine wp notwendige Basis zu kommen.

Wp gilt weiterhin, dass neben der Entwicklung aus und der Wechselbeziehung mit der Physik und Biologie es auch zu Bezügen zu anderen Phasen kommen muss, zum Beispiel: Neben diesen individuellen Reaktionen hat das Zeigen von Angst, etwa durch den charakteristischen Gesichtsausdruck oder durch Sprache gegenüber anderen, den sozialen Sinn, zum Beispiel, um Schutz zu bitten.

Zusammenfassend kann man das, was das ZNS leistet abstrakt so beschreiben, dass es um die E-Erhaltung geht, hier die biologische Erhaltung des menschlichen Subjektes. Und um die Fortsetzung dieser Zielsetzung (Ii) als E-Entwicklung, als aktive Selbstverwirklichung. Das geschieht in „Handlungen“, welche wir auch als Wechselwirkungen mit „inneren“ Subphasen und äußeren Phasen ansehen. Diese Wechselbeziehungen können fördernden, aber auch gefährdenden Charakter für jene E-Erhaltung und E-Entwicklung haben; die „Furcht“ ist da angemessen.

Andererseits geht es um Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“ stets um die allumfassende Zunahme von Freiheiten; hier gehört die freie „Verselbständigung“ dieser Abläufe dazu. So kommt es, dass bereits die „Vorstellung“ von Gefahren zu Phobien, Angststörungen und „Panikstörungen“ führen kann.

Ein Resümee der psychischen Störungen in der wp Interpretation beschäftigt sich mit der und betont dabei die übergeordnete „Wechselbeziehung“ als „Rz“-und „G-begründet“. Aus den Rz ,G sowie aus deren Gegenpart den trennenden, verneinenden Rw, N und den „Neues“ erzeugenden, gleichgewichtigen „Rz/Rw zu N/G“ – sowie damit verbunden die „z/w“ und die „I/E“ – sind für uns die Basis der „inhaltlichen“ und „formalen“ Erscheinungen bei den psychischen Störungen.

Zur formalen Seite zählt zum Beispiel die „Abstufung“ der Intensität der Störungen. Da stellt sich die Frage, ob dafür biologische „Kräfte“ und damit die „S-Gleichgewichte (Sz zu Sw) verantwortlich gemacht werden können oder ob es im Laufe der „allgemeinen Entwicklung“ aus den physischen Kräften zu den geistigen, individuell-sozialen Funktionen gekommen ist.

Ein Beispiel sind hier die Abstufungen „Furcht“, und „Phobie“. Die WP deutet beide formal als Wechselbeziehungen der Subjektphase mit vielen anderen möglichen Phasen und deren erzeugende Wirkungen hierbei. Das allgemeine „Feld“ solcher Wechselbeziehungen ist wp einerseits bestimmt von den methodologischen Relationen, den G, Rz, welche „Verbindungen“, „positiver Art“ aufbauen, und zugleich von Rw,N, welche „negative“ Beziehungen sind. Andererseits geht es auch hier „formal“ um die Eigenheiten der „inhaltlichen Seite“: Die Frage ist, sind jene anderen Phasen für das Subjekt „bekannt“, wie „fremd“ sind sie, sind sie „relevant“, wie stehen beide in der „allgemeinen Entwicklung“ zueinander etc.? Wp modellieren wir die Inhalte als „E“, „I“ und „I/E“.Und wir zeigen die möglichen „Spannungen“, „Gefahren“ in den „Ii zu Ik,“ – zum Beispiel als Interessen-Konkurrenz – und in „I-E“, zum Beispiel als elementare „Ungleichgewichte“.

Die „Furcht“ als eine Wechselbeziehung zwischen Subjekt und fremden Phasen hat jene „Handlungen“ – und damit I/E,N/G – zur Folge, welche deshalb als „rational“ gelten, zum Beispiel „Flucht“ oder „Selbstverteidigung“, weil es dabei um „Abstimmungen“ zwischen den beteiligten Zielen („I“) und Methoden (N,G) geht. Die „Fremdheit“ zwischen Subjekt und der gefährdenden Phase ist dadurch nicht vorhanden. Ist die Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und anderen Phasen in einem „Ungleichgewicht“ der beteiligten „E“, „I“ und der methodischen Relationen (G,N), welche die einzelnen Objekte, Aktivitäten,, Situationen zu ihrem Kern haben, dann zeigt sich das als Phobie, als Angst, welche sachlich unbegründet sein kann, aber von jenem gestörtem Ablauf der Wechselwirkung beeinflusst wird.

Zu den Wechselwirkungen zwischen Subjektphase und Umwelt zählen vor allem jene, in denen eine Person von anderen beobachtet werden kann. Diese spezielle Beziehung einer „öffentlichen Situation“ kann der Grund für die irrationale Angst, die soziale Phobie sein. Was ist der wp Grund, dafür, dass es zu Ängsten vor den prüfenden Blick der Öffentlichkeit kommt? Die mögliche soziale Ablehnung durch andere kann in abstrakter Analyse auf die prinzipiellen „Unsicherheiten“ im „Ii zu Ii-Verhältnis“ oder in eben solcher Konkurrenzsituation auch auf die labilen Übergänge von individuellen „Ii/Ei“ zu kollektiven „Ik,g/Ek,g“ reduziert werden. Diese daraus entstehenden Kombinationen sind zugleich die Basis der „Emotionalität“. Hier können das Ängste sein, aber auch andere Gefühle, negative wie etwa „Ekel“ etc. oder positive Gefühle in diesen Situationen, wenn die wechselwirkenden Übergänge zwischen den E (Wissen, Mittel etc.) und den „I“ (Interessen etc. ) „harmonisch-gleichgewichtig“ („I/E“) sind .

Spezifische Phobien können dann im Zusammenhang mit sehr vielen Objekten oder Situationen entstehen, weil es wp um jene allgemeinen Wechselwirkung zwischen den „Phasen“ geht; es geht um die Differenz zwischen „allgemeiner Entwicklung“, in welcher alle Phasen durch Rz/Rw eng und sich erzeugend zusammen hängen und den anderen Wechselwirkungen, mit deren Betonung der Freiheiten (Rw,N), wozu auch die freie „I-Auswahl“ der Kombinationen gehört. Die allgemeine Freiheit der „Ii“ hat zum Beispiel auch zur Folge, dass die phobische Reaktion entweder bei dem tatsächlichen Zusammentreffen der Subjektphase mit angstbesetzten fremden Phasen oder schon bei deren Antizipation auftritt.

Die möglichen „Ablehnungen“ (N) anderer Phasen, als Freiheit der Subjekt-Phase, erscheint hier als die speziellen Phobien. Zum Beispiel Angst vor Tieren, Naturereignissen, Verletzungen oder vor sozialen und technologischen Situationen.

Wie also begründen wir „Angst“? Es gibt wp die zwei „Erzeugungsabläufe“, den „natürlichen“ der „allgemeinen Entwicklung“, welcher die Natur (S/R) einbezieht und der, welcher von der Zunahme der Freiheit bestimmt ist, aber auch von der „Trennung“ durch „Rw“. Der andere Weg, als die Wechselwirkung aller Phasen, bringt einige „Schwierigkeiten“ mit sich, der „Zwang“ der Auswahl (Ii), der impliziten Begründungen, auch die der Ablehnung. Dabei ist zwar die „Freiheitzunahme“ (Rw) vorgegeben, sie muss aber nun durch „Ii“ genutzt werden, eine prinzipielle Belastung jedes Menschen. Dadurch kommt es zu Fehlabläufen; sie sind Ausdruck des Widerspruchs zwischen fast unbegrenzt vielen Möglichkeiten und jeweils wenigen endlichen Erfordernissen (E). Ein möglicher „Ausweg“ für die einzelne Person ist es, in bestimmten Denk- und Verhaltensmustern zu verharren; das ist die Angst-, Zwangsstörung. Die Zwangsgedanken zeigen sich dann beispielsweise darin, dass sie immer wieder auftreten und von der Person, als „sinnlos“ oder „widerwärtig“ empfunden werden, und welche als von ihr nicht gewollter Übergriff auf ihr Bewusstsein unterdrückt werden müssen.

Zwangshandlungen sind als Handlungen zunächst wp dadurch charakterisiert, dass es für sie zwei-Basis Prozesse gibt, die Wechselwirkung der vier abstrakten OG-Elemente, das heißt (QM) deren Trennung (Rw) und deren Kohäsion (Rz). Und die Ausweitung dieser Wechselwirkung auf alle Phasen; auch doppeldeutig („Rz/Rw“) und dann als erweiterte QM-Ordnung, die Einheit aus beiden als die „konkrete Möglichkeit“. In der letzteren Wechselwirkung geht es hier an erster Stelle um die Beziehung zwischen dem menschlichen Subjekt und den für ihn relevanten fremden Phasen.

Diese beiden ineinander greifenden abstrakten Basis-Prozesse besitzen in jeder ihrer Strukturen und Prozessrelationen durch die sie begründenden unendlich freien OG-Elemente – für die Wechselwirkung mit dem Subjekt vor allem dessen freie „Ii“ und „Ei“ – Freiheitsgrade. Sie sind die Ursache für Abweichungen von sogenannten „normalen“ Prozessen und Ähnlichem.

Handlungen sind in der WP Wechselbeziehungen zwischen den vier OG-Elementen und zwar zwischen deren unterschiedlichen Konkretisierungen in den vielen Phasen. Hier geht es vor allem um die Wechselbeziehung zwischen der Subjekt-Phase und den Angst machenden „fremden Phasen“. Zu den „Methoden“, welche das Subjekt mit den anderen Phasen „verbindet“, gehören die Emotionen, hier die Angst, das Unbehagen, und ähnliches. Diese „Methoden“ werden ebenfalls von den vier OG-Elementen bestimmt; ansonsten wäre keine Wechselbeziehung mit den OG-Elementen im Subjekt und in den Fremdphasen möglich. Die Verbindung der „Emotionalität“ nutzt komplexe „I/E/N/G“-Relationen. Andere Methoden wie zum Beispiel die „Rationalität“, nutzen eher die getrennten „G“, „N“ und „E“.

Im Handeln, hier als Denkhandeln werden mit den E,G,N immer wieder die gleichen relativ einfachen Relationen gebraucht. Im Zwangshandeln laufen die geschilderten Vorgänge ebenfalls ab. So die Wiederholungen der Methoden (N,G, E) in Gedanken und Handlungen. Zu den Zielen („I“) dieser Handlungen gehört es, die Ängste, die mit den gefürchteten Situationen in Verbindung stehen, zu vermindern oder abzuwenden.

Der Unterschied zu den vertrauten Gebrauchshandlungen wird formal dadurch beeinflusst, dass wp prinzipiell deshalb alle Handlungen gleichberechtigt sind, weil die sie konstituierenden OG-Elemente von unbegrenzter Freiheit sind. Erst die Meta-Ebene der Auswahl (Ii,Ik,Ig), welche Phasen und Methoden auf welche Weise wechselwirken sollten, kann deshalb zu Abweichungen von den „normalen“ Verläufen führen. Weil bei den Ii-Entscheidungen aus der prinzipiellen Unbegrenztheit möglicher Willensbildungen und Zielsetzungen sich jedem Menschen ein offenes Feld anbietet. Normalerweise nutzen Personen die bisher erprobten, gelernten und gesellschaftlich legitimierten Handlungen (Ik,g,w). Die „Anspannung“, welche Personen mit Zwangsstörungen haben, um die „Irrationalität“ der Handlungen zu erkennen, aber die Handlung nicht zu vermeiden, hat als Grund, dass die herkömmlichen zweckorientierten Handlungen nur ein kleiner Ausschnitt aus dem unendlichen Ii-Feld sind und von daher es die unbegrenzte Möglichkeit gibt, Handlungen beliebig zu gestalten.

Wp abstrakt geht es darum, dass hier die beiden „objektiv“ gegebenen Basisformen, die „Endlichkeit“ und die „Unendlichkeit“ aufeinandertreffen. Jede Phase, jedes Detail der „Realität“ enthält beide Möglichkeiten und wird erst durch deren Wechselbeziehung „realisiert“, „konkretisiert“. Zu diesem – ebenfalls „objektiven“ – Vorgang kommt aber nun zusätzlich die freie R-,I-Funktion, zum Beispiel die Rw-Erweiterung und die „Ii-Ausweitung daraus – welche die z, Sz, Rz-Kohäsion ablöst. Das kennzeichnet dann in der speziellen Phase der subjektiven Psyche und der Psychologie, das was als die Ursache für „Zwangsstörungen“ zu gelten hat.

Die posttraumatische Belastungsstörung kann jeder verstehen, der eine als „peinlich“ empfundene Situation lebenslang nicht vergisst. Diese war „unpassend“ in einem normalen Ablauf, den wir hier etwas abstrahieren: Solche Abläufe werden vom Subjekt als „Handlung“ mit seinen Ii-Entscheidungen geplant und als erfolgreich mit der jeweiligen Zielerreichung (Ei) als eine gewisse Vollendung gefeiert; zumBeispiel als ein kleiner Aspekt der Lebensplanung. Selbstverständlich gibt es parallel dazu auch die Freude, die jeder an der Erinnerung von Erlebnissen hat, welche in die eigene „Lebensplanung“ passen. Noch abstrakter, die allgemeine Wechselwirkung zwischen den Phasen, hier zwischen dem Subjekt und seiner gesellschaftlichen Umgebung, wird durch die mögliche Ii-Auswahl der jeweiligen Person sehr eingeschränkt. Diese Grundfähigkeit scheitert nun jedoch und hinterlässt deshalb solch ein „irrational“ übertriebenes Gefühl. Diese Irrationalität erscheint als die Angststörung, als das Wiedererleben eines traumatischen Ereignisses – auch lebensbedrohliche Geschehnisse, etc. – in Form von Erinnerungen,Träumen und ähnlichem.

Jene Wechselwirkung mit weiteren und anderen Phasen oder Subphasen können ebenfalls als andersartige Störungen erscheinen, zum Beispiel als Abhängigkeiten (Drogen, Fetische). Eine spezielle Erscheinung ist dabei die, dass Frauen in erhöhtem Prozentsatz den Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen ausgesetzt sind als Männer. Ist das darauf zurück zu führen, dass Frauen prinzipieller – und das bereits im Kindesalter – enger und notwendiger in Wechselbeziehungen eingebunden sind? Die Wechselbeziehungen unterscheiden sich prinzipiell von der freien „Ii-Willensbildung“, wie die Rz-G-Kohäsion von der Rw-,N-Abtrennungsfähigkeit.

Wie erklärt die WP die Entwicklung von Angststörungen noch genauer? Wie es in der WP immer ist, geht es um das Zusammenspiel der bislang getrennten Wissenschaften, Phasen und ihrer Einzelfaktoren, zum Beispiel die biologischen, psychischen, kognitiven. Wir stellen jenen Zusammenhang auch dadurch her, dass wir die gemeinsamen OG-Elemente beachten. So wird der Übergang von der biologischen Seite zur psychischen durch die „allgemeine Entwicklung“ hergestellt. Da geht es vor allem um den Entwicklungsübergang, von den biologischen „S/R“-Strukturen“ und den R-Aspekten darin, zu den „I“ , zum Beisiel als die Wertung, Zielsetzung, das Interesse des Menschen.

Die je eigenen Konkretisierung der OG-Elemente in den verschiedenen Wissenschaften und in den alltäglichen Ereignissen unterscheiden sich dann auch voneinander, als etwas jeweilig Bezeichnendes. Zum Beispiel die „biologische“ Ursache von Angst darin, dass in der evolutionären Vergangenheit bestimmte Ängste die Überlebens-Chancen erhöhten. Diese Erklärung müsste nun dadurch ergänzt werden, dass für die Auslese notwendig eine angeborene prädisponierende Angst besteht.

Die wp Ansicht ermöglicht den Entwicklungsübergang von den biologischen- physikalisch-chemischen R-Aspekten – Rz, Rw, Rz/Rw und komplexe Kombinationen daraus, wobei es sich als physikalische Grundlage um Elektronen, als „Sw/Rw-Sw/Rw zu Rz“ handelt – hin zu den „I-Kategorien“ mit deren Varianten. Hier interessieren dann die Eigenschaften dieser „Ii“ und deren Kombinationen mit „E“ etc. Eine wichtige Eigenschaft ist die, welche sich auch auf dem Übergangsfeld „von R zu „I“ zeigt, es ist die Möglichkeit von Freiheiten vielfältiger Art. Die S/R-Relationen und die R-Varianten sind noch relativ „statische“ Strukturen, als „vorbewusste“ Ii werden sie freier, dynamischer und als bewusste sind sie unendlich frei.

Was heißt das nun für die Angststörung? Die subjektive Wechselwirkung mit dem ängstigenden Objekt ist ein Beispiel für die drei Möglichkeiten: Die biologisch festgelegten Beziehungen als nicht zu beeinflussende emotionale Angst. Oder als Angststörung eine mehrdeutige Wirkung des mehr oder weniger emotional beeinflussbaren Zusammenhangs zwischen angstbesetztem Objekt und Subjekt durch die „unbewussten“ „R/Ii“. Oder die durch die freie, willentliche Ii-Bildung mögliche Bewältigung dieses Überganges, beispielsweise als Angstfreiheit.

Von der zunächst nur empirischen Beobachtung und Beschreibung ausgehend, untersucht die wp Analyse dieses wechselwirkende Zusammenspiel von Cortex, Medikamenten und anderen Sub/Phasen mit der Emotionalität. Das deshalb tiefer und genauer, weil die WP sowohl die gemeinsamen elektrodynamischen Strukturen als auch deren allgemeine Entwicklung und daraus die emotionalen und sprachlich-rationalen Beschreibungen mit Hilfe der „OG-Relationen“ erarbeitet.

Wir gehen dabei von den „Eigenschaften“ der einzelnen physikalischen Grundgrößen aus, diese sind Sw, Sz und Rz, Rw. Zu deren „Eigenschaften“ gehören beispielsweise ihre Unendlichkeits-Arten, die „Widersprüchlichkeit der Dualitäten“ – S versus R, Sw versus Sz, Rz versus Rw – dann weiterhin der Kraftaspekt und der Richtungsaspekt allgemein, zum Beispiel die Richtung in unendliche Tiefe (Rz) und die andere Unendlichkeit, die der „Weite“ (Rw); etc.

Die erst Mal nur „empirisch“ beobachteten und umgangssprachlich beschriebenen Strukturen, Erzeugungen, Veränderungen, Prozesse werden nun von der WP mit den Eigenschaften der Elektrodynamik und deren Entwicklungen verknüpft. Da geht es um die Sw, Rw und Rz sowie um die Eigenschaften, welche das Zusammenspiel zweier, dreier und vieler Sw, Rw mit Rz erzeugt. Das wird formal durch die QM-Möglichkeit der Rz-Vereinigung und die Rw-Trennung sowie durch beider Metakombination geordnet. Im weiteren Verlaufe wird das alles in die vier OG-Elemente entwickelt, „übersetzt“. Daraus kann man die Beschreibung der einzelnen Eigenschaften der Emotionalität etc. erkennen, hier die der „Angst“.

Wie kann man die „Eigenschaften“ der elektronischen Netze mit den emotionalen Eigenschaften, hier die der „Angst“, genauer in eine gewisse Übereinstimmung bringen? Man kann beide auf die OG-und die S-,R-Elemente beziehen, was eine zentrale Wirkung in der „allgemeinen Entwicklung“ ist.

Wir schreiben diese Eigenschaften den Modellteilen des e- und e+ zu, also den „w“,Sw, Rw und „z“, Rz, Sz; und zwar deswegen, weil auf diese Weise die Verbindung mit allen anderen Phasen, Wissenschaften gewährleistet wird.

Die Analyse des Elektrons und Positrons sowie des Feldes aus beiden (e-/e+) ist, empirisch aufgefasst, als entgegengesetzte („positive,negative“) Eigenschaften der Dynamik (N/G) und der Richtung („I“, Rz, Rw) zu sehen. Zugleich werden beide als „Existenzen“ (E) aufgefasst, welche unendliche Selbsterhaltung (G) auszeichnet; sowie als die QM-Eigenschaft der Bildung einer übergeordneten und entwickelteren Einheit.

Wie kann man nun Eigenschaften der Emotionen – hier zum Beispiel die „Angst“ – als Entwicklung vom elektrodynamischen Feld, seiner wp Modellierung, bis zu den Eigenschaften der OG-Elemente darstellen?

Da ist in der Angst beispielsweise ein Grundgefühl der Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit oder der Gefährdung der Selbsterhaltung. Das kann mit der Eigenschaft der e- verglichen werden, seine Existenz und Struktur durch unendlichen Selbstbezug (Rz) zu bewahren. In der begrifflichen Vorstellung davon sind es die „E“ und „G“ aus dem OG.

Die Emotionalität, also hier die Angstbesorgnis, wird allgemein als „I/E“- Variante anzusehen sein. Die Angst kann dabei auf verschiedene Weise mit den freien „I“ oder die „I“ „objektbezogen“ auf „E“ konkretisiert werden.

Wie wir „Angst“ – allgemeiner dann auch die „Emotionalität“ in ihren „Eigenschaften“ – mit den elektrodynamischen Eigenschaften und mit den OG-Eigenschaften verbinden, sei hier weiterhin an einigen Beispielen gezeigt.

Zu den formalen Eigenschaften der e- Felder gehören die zwei Gerichtetheiten Rz (e+) und Rw (e-), begrifflich als Suche von Nähe, Verbundenheit, Bezug zu anderen (Rz) und das Gegenteil, als Ablehnung, Angst vor Nähe; es sind das Varianten der dynamischen Ii-Abstufungen, Übergänge zwischen ihnen („Rz/Rw“). Sie zeigen sich im Psychischen zum Beispiel als Unsicherheiten, Scheu oder ähnlich begrifflich beschreibbar, bieten jedoch normalerweise auch die Möglichkeit von freier Ii- Auswahl. Aber diese Verwiesenheit auf eines von beiden kann als „Zwang“ empfunden werden, eben jene Zwänge, welche mit der Angststörung, mit Phobien und Paniken verbunden sind.

Ähnlich wird, als weiteres Beispiel, die „Angst vor Veränderung“ einerseits und dagegen die „Angst vor Endgültigkeit“ auf die Rw-Unterscheidung der Eigenschaften zu reduzieren sein. Das erscheint als das dynamische „N/G-Verhältnis“ zusammen mit dem „endgültigen“, „vollendeten“ „E“ im abstrakt Begrifflichen und bezieht sich auf die erzeugend wirkende Rz/Rw-Wirkung. Beide „R-Aspekte“ haben einerseits ebenfalls ihre Dynamik, im Gegensatz zur Eigenschaft der „Rz/Rw-Einheit“, bei der sich beide R-Aspekte in ihrer Dynamik etc. neutralisieren; auch durch die Rz-, G-Funktion wird die Statik von „E“ gebildet.

Diese zwei Grundgrößen, Rz und Rw, fundieren jene zweifache QM-Ordnung, die der Kohäsion und die der Trennung. Sie entstehen hier im elektrodynamischen Feld mit seinen sehr vielen Rw und Rz, die alle untereinander Relationen dieser zwei Grundarten haben. Auch hierbei zeigt sich, dass die zwei „Grundgrößen“ (Rz, Rw) zugleich und in unendlicher Selbstanwendung die zwei „methodischen“ „Grundfunktionen“ sind.

Um die Lücke zwischen den wp Grundannahmen der Modellierung der elektrodynamischen Felder – als S-und R-Aspekte – und den beobachtbaren physikalischen Erscheinungen (z.B. kernspintomographische Beobachtungen), chemisch-biologische Erkenntnisse ( Erkenntnisse über die Gene, Gabe von Medikamenten oder Gehirnauffälligkeiten, zum Beispiel verringertes Ausmaß an myelinisierten Nervenfasern) im Zusammenhang mit Panikstörungen zu schließen, bedarf es von der wp Seite die Ausarbeitung der speziellen Einzelheiten jenes Abschnittes der „allgemeinen Entwicklung“, welcher hier betroffen und verantwortlich ist.

Zur Erklärung der Phobien geht unsere Interpretation des „psychodynamischen Modells“ von einer Schichtung in Phasen und Subphasen aus und von der wp Wechselwirkung zwischen den Subphasen. Solche Subphasen sind zumal das „Unbewusste“ und das „Bewusste“. Es sind Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“, wo sie sich in den Übergängen von den biologischen zu den emotionalen und zu den rationalen Phasen einordnen lassen.

Bestimmte Entwicklungs-Übergänge sind zum Beispiel hier die von „Konflikten im Unbewussten, welche in das Bewusstsein eindringen“. Anders und als ontogenetische Entwicklung gefasst, sind das Konflikte in der Kindheit, die nicht gelöst, aber unterdrückt werden, die dann im späteren Leben die Phobie dadurch aktivieren, dass für diese Person zum Beispiel durch ein „Symbol“ eine Verbindung zu jenem ungelösten Kindheitserlebnis hergestellt wird.

Diese Entwicklungen und die „Erinnerung“ ordnen wir in die „allgemeine Entwicklung“ („Abstrahierung“) und in die Wechselbeziehung ( „Erinnerung“) ein.

Alle diese Subphasen und ihre sich entwickelnden Abstraktionen sowie jene Prozesse der rückwirkenden Erinnerung zerlegen wir in die sich entwickelnden S-R-und OG-Elemente.

Auf einer höheren Entwicklungsebene geht es darum – auch durch eine Symbolisierung – die Person, zum Beispiel ihre Ei und Ii, als ihr Wissen und ihre Willensfunktionen, jetzt und für deren zukünftige Entwicklungen zu schützen.

Wp ist der Entwicklungsschritt vom Unbewussten in das Bewusstsein, das heißt, vom biologisch-emotionalen Feld zum rationalen eine weitere Schwächung der Sz-Kräfte zugunsten der Sw als Funktionen der freien elektromagnetischen Felder im Gehirnorgan. Dabei ist wp zugleich die Entwicklung der fundierenden Elektrodynamik (w-w/Rz) wichtig, also der Übergänge von den S-und R-Funktionen zu den OG-Elementen. Also, aus den Rz werden G, aus den Rw wird N, aus beiden wird „I“ und aus „Rz/Rw“ wird „E“.

Zusammengefasst: Da die w, also Sw, Rw ( und N) in ihrer umgangssprachlich zu fassenden „Freiheit“, „Trennung“, „Abstand“, „Verneinung“ jene Oberhand gewinnen, welche auch als Basis aller „Entwicklung“ – Eröffnung aller möglichen Perspektiven, Optionen – gilt, zeigt sich das hier darin, dass das „Bewusstsein“ zum Beispiel als Entwicklung vom „Konkreten“ zum „Symbolischen“ oder von an Konkretes gebundene „Angst“ zur Situation, in welcher die Angst und Furcht“ „freier“ werden, und daher auch besser beeinflussbar werden; „Angst“ wird von uns auch als „I/E“-Variante in Relation zur „I-E-Trennung“ gesehen.

Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich hier zum Beispiel als die „Ontogenetik“, wobei die „Kindheit“ ein „Spiegel“ der anthropologischen historischen Frühformen ist. In ihnen gab es weder Kenntnisse noch Mittel, um Gefahren selbst zu bewältigen; das Kind verdrängt dabei das, was sein Denken oder Handeln weder verstehen noch verändern kann. Andererseits ist die „allgemeine Entwicklung“ als Zunahme der „Freiheiten“ (Rw) zu verstehen. Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, körperliche und gesellschaftliche Beeinträchtigungen zu „abstrahieren“, zu verbegrifflichen, oder für sie Symbole zu finden.

Wenn Emotionalität wp abstrakt als „I/E zu I-E“ (QM) zu verstehen ist, dann kann „Angst“ mit der Trennung „E-I“ verbunden werden. Wenn Interesse (Ii) und die Mittel (E) zur Verwirklichung der persönlichen Zielsetzung (Ii) derart getrennt sind, eine beides verbindende Handlung unmöglich scheint, entsteht Angst. Die Hilflosigkeit des Kindes könnte dadurch beseitigt werden, dass jene Handlungen im Erwachsenenalter nachgeholt werden. Aber das meistens sinnlose Unterfangen, „I/E“ zu bilden, kann in der „allgemeinen Entwicklung“, welche eng auch mit dem ontogenetischem Erwachsenwerden gekoppelt ist, sich ebenfalls weiter entwickeln: Dann werden aus den kindlichen Ii (Interessen etc.) und den „E“ (Mittel etc.) „freiere“ „I“ (Wünsche, Motive) und abstraktere E ( Begriffe, Symbole zum Beispiel).

Wenn wir die Angststörung wp formal als „Rw,N-Trennungen“ I-E und N-G , ansehen – also als „die subjektive Angst, ein Ziel mit Mitteln nicht zu erreichen“ oder „kein Ziel zu haben“ („I“) oder „keine Mittel zu haben“ („E“) – desgleichen für die Methodik (N-G) – dann können wir die „behavioristischen“ Erklärungsansätze für Angst und Angststörungen dahin interpretieren, dass die „Konditionierung“ und die „Verstärkung“ an die Entwicklung der vier OG-Elemente gebunden ist. Und zwar nicht nur an jenen Abschnitt der Entwicklung, welcher von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter reicht, sondern nun vor allem an die weiteren „Entwicklungen“, die jedes „Handeln“ (Arbeit, Denken, auch Emotionen etc.) begleiten.

„Handeln“ ist nicht nur die Neues erzeugende Wechselbeziehung zwischen den vielen möglichen Varianten der vier OG-Elemente, sondern darüber hinaus wird auch dadurch etwas erzeugt, dass die zahlreich im Alltag entstehenden Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Handlungen – analog zu der Wechselbeziehung zwischen Phasen, Subphasen und deren methodischen und strukturellen Details – Neues erzeugen können. Hier lässt sich das konkret an einem behavioristischen Beispiel zeigen, wo ein ehemals neutrales Objekt zum Auslöser einer Phobie wird, weil dieses Objekt mit einer Angst auslösenden Erfahrung, beispielsweise in der Kindheit des Betroffenen, in Wechselwirkung stand. Diese nur unspezifische, vage Vermittlung von letztlich beliebigen Wechselverhältnissen hat eben jene „Freiheiten“, welche die Ursache dafür sind, dass es zum Beispiel beliebige Übertragungen auf „ähnliche“ Objekte gibt. Oder auch, dass es bereits genügt, nur an das Objekt zu denken, anstatt es zu sehen, um die Angst auszulösen.

Nach behavioristischer Ansicht haben Zwangshandlungen die Wirkung, die Angst zu verringern. Diese Reduktion der Angst, welche durch zwanghafte Gedanken entsteht, verstärkt deshalb die Zwangshandlungen, weil die WP den Angstgedanken die abstrakten Trennungen „I – E“ und „N – G“ zuschreibt und den Handlungen die enge, erzeugende Wirkung als „Verstärker“ und damit den erlösenden Entwicklungsschritt „I/G/N/E“.

Für die „kognitiven“ Ansätze zur Erklärung von Angst rücken wir die wp zentralen Wechselbeziehungen in den Mittelpunkt, hier nicht so sehr die zwischen einzelnen Phasen,Wissenschaften und auch nicht diejenigen, welche als unendlich selbstbezogene die acht Grundgrößen betreffen, sondern einzelne Wahrnehmungen und Einstellungen des Subjektes in Wechselbezug mit seiner Umgebung.

Die Freiheiten, welche jeder Mensch als Ei (Phantasien) und Ii (Willen) hat, nutzt er, um die Wechselbeziehung zwischen sich und der Umgebung zu beurteilen. Sein Wissen, Erfahrung (E) und seine festen Normen („I“) helfen ihm, die Situation einzuschätzen. Aber aus den Freiheiten kann es auch zu Unsicherheiten und Fehleinschätzungen dabei kommen. Aus den vier möglichen Differenzen ( E-I, Ei-Ii, E-Ei, I-Ii) können bestimmte „Emotionen“ („E/I“ allgemein) entstehen, welche als „Angst“ oder ähnlich bezeichnet werden. Angst kann dann auch schon auftreten, wenn man sich diese Möglichkeiten in Gedanken kognitiv vorhält.

Die verschiedenen Ansätze zur Erklärung von Angststörungen und dann darüber hinaus, von Emotionalität, vereinen wir wp durch die der Kognition, dem behavioristischen Praxishandeln, der Psychodynamik und der Biologie , gemeinsamen S-R-Aspekten und OG-Elementen. Die weitere Hinzunahme von Wissenschaften müsste der Forschungsarbeit und der medizinischen Praxis förderlich sein.

Die Wechselbeziehungen zwischen den physikalisch-biologischen S-und R-Wirkungen, zum Beispiel die möglichen epigenetischen Einflüsse von starken Gefühlen auf jene makromolekularen Strukturen, welche zugleich auch in der „Entwicklung“ eine der Ursachen für die emotionalen Funktionen sind, stützen wir auf den wechselseitigen Übergang in der Entwicklung von den „Sz/Rz“ zu den „E“ und „G“, oder Rw zu den „N“ und der Rz und Rw zu den „I“.

Von der wp Basis her geht die „allgemeine Entwicklung“ in der „Realität“, in allen ihren Phasen, von den S-Aspekten zu den „E“. Die R-Aspekte entfalten sich zu den „I“ , die Rz werden „G“ und die Rw werden „N“. Es geht da formal um die Selbstanwendung der Rz, Rw, G und N sowie der Rz/Rw, N/G als Erzeugung der Ordnungen: Die radikale Trennung mit Rw-Unendlichkeits-Charakter, die unendlich enge Rz-Relationierungen und jene Rz/Rw-Situation, welche Trennung und Kohäsion „vereint“ und damit die Endlichkeit und auch die dynamische Entwicklung der „Möglichkeiten“, der „Potentialitäten“ kreiert.

„Inhaltlich“ werden dann beispielsweise aus den getrennten „S-R“ die „I-E im Verhältnis zu den eng verbundenen „S/R“ zu den „I/E“. Das kann in jeder Phase als Praxis und als Theorie konkretisiert werden. In der psychologischen Wissenschaft wird wp die Rationalität als die getrennten OG-Elemente dargestellt (E-I-G-N) und die Emotionalität als wechselwirkend kohäsiv vereinte „E/I/G/N“.

Dazu kommt nun aus der aktual unbegrenzbaren Anzahl der z, w, Sz, Sw, Rw, Rz – aus der QM-Quantenphase „z-w“ – dass es die drei Möglichkeiten gibt: „Gleichgewichte“ „Ungleichgewichte“ und beider Verhältnis; das zeigt sich in der unterschiedlichen Anzahl der Grundgrößen und zugleich in konkreten Formen der „Dynamik“ in den Relationen.

So können im einzelnen die „affektiven Störungen“ als Störung des emotionalen Gleichgewichts angesehen werden. Beispielsweise die „Depression“ als Übergewicht der „Rz“ und damit als die enge Kohäsion in „Rz/Rw“, welche den „befreienden“ etc. Rw kaum Spielraum lässt. Ein Übergewicht der Rw-Seite dagegen zeigt in der „Manie“ Konkretisierungen, welche als Gefährdung der durch Rz bestimmten „Sicherheiten“ wirkt.

Die dritte QM-Möglichkeit“, das Wechseln von „Rz zu Rw als Einheit durch Kohäsion “ zur Trennung Rz vs. Rw als eine neue Einheit, kann individualpsychisch als abrupter Wechsel von einer Depression zu einer Manie erscheinen. Diese „formale“ Komplexion als „ungewisse“ Seite ist die Basis des Grades an „Wahrscheinlichkeit“ und „Ungewissheit“, in welchem dieser Wechsel tatsächlich geschieht. Dazu gilt, dass es aus weiteren Eigenschaften der „Rz/Rw“-Relation speziell noch zwei Möglichkeiten gibt, das Verharren bei Rz, also in der Depression, ohne manische Phase. Und es gibt den mehr oder weniger schnellen Übergang zwischen Rz und Rw; abhängig von der Stärke der beiden, letztlich also von Sz und Sw, welche in der Physik und Biologie des Gehirns die Basis sind, und welche über die „R“ hinaus jene potentiellen Unbegrenztheiten haben.

Den „formalen“ Schweregrad, zum Beispiel der einzelnen Symptome einer Depression, erklären wir mit der im physikalisch-biologisch immer auch noch wirkenden S-Kräften, hier wohl die e+ in elektrodynamischen Feldern als „Sz/Rz“. Der Schweregrad und die zeitliche Dauer affektiver Störungen sind dann ein Beispiel für die unbegrenzte und dynamische Ab-und Zunahme der beiden Grundkräfte (Sz, Sw) im Verhältnis zu der ebenfalls dualen und bipolaren inhaltlichen Symptome zeigenden abwechselnden Dynamik der Rz und Rw.

Die manische Episode als Komponente der bipolaren Störung ist emotional beschreibbar als extrem freudige Erregung, ungebändigte Euphorie, wobei aber diese Gefühle und auch Gedanken ihren Grund nicht nur im sachlichen und gesellschaftlichen Umfeld haben, sondern auch aus den komplexen biologisch-emotionalen Netzen des Gehirns erklärt werden müssen. Wir reduzieren die Form und Inhalte der Manie, begrifflich abstrahiert, auf N-G zu N/G und auf „E“ und „I“ sowie auf „I/E“, zeigen dazu jedoch, dass es dabei um inhaltliche Ungleichgewichte in den zugrunde liegenden z und w geht, zugunsten der „Sw/Rw“. Also vereinfacht, um zusätzlich freie elektrodynamische Felder im Bereich der Makromoleküle und der Zellen etc. Die Sw und Rw wirken dabei mit ihrer unendlichen Wirkung „in die Weite“; die „gehobene Stimmung“ wird sprachlich auch als „sehr expansiv“ beschrieben. Wenn die Person gereizt jede „Einschränkung“ ablehnt und in übermäßigem Selbstwertgefühl und in einem unrealistischen Glauben daran, über unbegrenzte Fähigkeiten und Kräfte zu verfügen und dabei unnötige Risiken eingeht, dann zeigt das die Störung des fundamentalen „z/w-Gleichgewichts“, hier auch in gesellschaftlichen Belangen. Andererseits ist wp generell die Zunahme der w-Seite (Sw und Rw), als Unterbau jeder Weiterentwicklung gesellschaftlich zu begrüßen. Von der „Leistungsgesellschaft“ – und hier wechselwirkend von den psychologisch und den soziologisch erfassbaren Phasen – wird das stark verringerte Schlafbedürfnis der manisch gestimmten Person und ihre forcierte Beschäftigung mit Arbeit oder sozialen Aktivitäten in ihrer optimistischen Stimmung „positiv“ beurteilt werden.

Aber das „formale“ Ungleichgewicht zwischen Rw und Rz ist das eigentlich Bedenkliche. Äußerlich geht es dann bei affektiven Störungen um „Ungleichgewichte in den biologischen „Rz/Rw-Relationen“. Auf dem „Gleichgewicht“ – auch wohl als „z/w“ – beruht die Möglichkeit der fundamentalen Weiterentwicklung, welche zu den „I/E“ führt. Diese „I/E“ sind die Basis der Emotionen, so wie diese begrifflich wahrgenommen werden. Deren ererbte Ungleichgewichtigkeit darf als Gefühls-Störung „verstanden“ werden.

Kurz zusammengefasst, um den Beitrag biologischer Faktoren zu psychischen Erscheinungen zu klären, versucht die WP allen im Gehirn wirkenden Molekülen, Zellteilen, Zellen etc. sowie den Prozessen im Gehirn wie auch zum Beispiel den Nahrungsstoffen wie Zucker etc. sowie den chemischen Botenstoffen (Serotonin, Noradrenalin) und den Medikamenten gerecht zu werden, sie zusammenzufassen und zu „abstrahieren“. So durch die allen diesen gemeinsamen Varianten, von den elektrodynamischen Felder-Strukturen und Funktionen an, über die in diesen dabei entwickelten Emotionen bis zu den Begriffen. Schließlich gilt es, dass wir dem Elektromagnetismus seine „z-w-Struktur“ mit ihren speziellen Eigenschaften zuschreiben, und dass wir aus deren Selbstanwendung diese Eigenschaften, in der „allgemeinen Entwicklung“ von den Sz, Sw und Rz, Rw zu den OG-Elemente (E,I,N,G) erkennen, um aus den vielfach möglichen Wechselbeziehungen der OG-Elemente die gesuchte begriffliche Basis für Emotionalität und Rationalität zu konstruieren.

Zum Beispiel weisen PET-Bilder des Gehirns in einer bipolaren Störung während einer manischen Phase auf einen höheren Umsatz zerebraler Glukose hin als während einer depressiven Phase. Wenn die Zuckermoleküle in ihrer Struktur und Funktion – zum Beispiel auch als Energieträger – gehäuft freie Elektronen und damit freie „w“, Sw, Rw, haben, dann wäre das für emotionale Funktionen der Manie ein Erklärungsansatz. Für Depressionen wäre dann die Ursache von Defiziten der „w“ oder ein Überwiegen der z-Seite als Ungleichgewicht in den „z/w“, „Rz/Rw“ festzustellen. Darauf könnte man dann auch die Wirkung von Botenstoffen, Medikamenten etc. schieben. Komplexer scheint es aber zu sein, woher diese Ungleichgewichte allgemein kommen.

Jedenfalls ist die Wechselwirkung aller Subphasen im Organismus einzubeziehen. Zum Beispiel gibt es Vermutungen, dass das Auftreten affektiver Störungen durch die genetische Subphasik Auswirkungen haben kann. Aber neben solcher Erblichkeit kann man anderen Phasen, so denen der nicht-biologischen Umwelt, auch auswirkende Folgen zuschreiben.

Im biologischen Ansatz zur Klärung der Ursachen affektiver Störungen – Depressionen mit saisonalem Muster – zeigte es sich, dass beispielsweise für die Behandlung sowohl eine Lichttherapie, welche das Serotonieniveau im Gehirn beeinflusst, wie auch Diät, welche den Serotoninspiegel steuert, ebenso Medikamente, welche auf die Neurotransmitteraktivität im Gehirn Auswirkungen haben, zu den selben Ergebnissen führen. Gemeinsam ist diesen physikalisch-biologischen Einflüssen große Komplexität in der Wechselwirkung elektrodynamischer Felder. Diese Felder reduzieren wir wp auf Sw, Sz, Rw und Rz. Und jener hohen Anzahl der Wechselbeziehungen zwischen ihnen und den Hirnfunktionen schreiben wir eine „Vieldeutigkeit“ in der „allgemeinen Entwicklung“ zu, die jene unterschiedlichen Symptome affektiver Art als alltägliche Gefühle wahrnimmt.

Das psychodynamische Erklärungsmodell lässt – im „allgemeinen Entwicklungsablauf“ – die Wechselwirkung mit der Biologie hinter sich und nutzt also die Wechselwirkung der E, I, N, G aller Phasen, zum Beispiel die Möglichkeit, welche die Subjektphase mit den Phasen der Vergesellschaftung bietet.

Innerhalb der Subjektphase, als individuelles Selbst, wird dabei der Selbstbezug als unbegrenzte „Ei“ (Fantasien, aber auch mangelhafte äußere gesellschaftliche E-Mittel ) und freie, unendliche „Ii“ zumeist in sich widersprüchliche „I/E“ relationiert und erzeugt. Im Subjekt selbst – als Selbstkritik und allgemein als Form des unendlichen Selbstbezugs der Subjektivitätsphase – sind es Kämpfe zwischen seiner Emotionalität (Unbewusstes, I/E) und dem rationalen Bewusstsein (E-N-G). Oder es werden im Entwicklungsabschnitt der subjektiven „Ontogenese“ Kämpfe zwischen den „I“ und den „E“ der Kindheit und den heutigen „E“ und „I“ ausgetragen; als eine Modifikation der allgemeinen Wechselbeziehungen aller „E“ und I“ in deren verschiedenen Entwicklungsstadien. So spielen im „psychodynamischen“ Ansatz zum Beispiel unbewusste Konflikte und feindselige Gefühle, die ihren Ursprung in der frühen Kindheit haben können, eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von depressiven Störungen.

Die Entwicklung aus der Biologie zum Unbewussten, Emotionalen und weiter zum Bewussten wird wp als Verwandlung der S/R-Aspekte zu den vier OG-Elementen angesehen. Dabei gibt es die zwei Möglichkeiten: Durch Rz werden zum einen die beteiligten Grundgrößen eng zusammen gehalten, sie wechselwirken dadurch erzeugend, schließlich als „I/E/N/G“. Die Emotionalität, vor allem als das Unbewusste, ist wegen dieser engen dynamischen Veränderungen rational fast unanalysierbar. Die andere Möglichkeit, welche in der „Rationalität“ der strikt getrennten „I-E-G-N“ endet, wird vom Überwiegen der Rw-Funktionen bestimmt. Die Rw-und N-Trennungsmöglichkeit setzt sich dann bis in jedes konkrete Detail fort. So können beispielsweise die „I-Funktionen“ als viele „Ii“ getrennt werden und diese von den kollektiven „Ik,g“ unterschieden werden

Die WP geht für die konkrete wissenschaftliche und auch für die alltägliche Praxis von der Meta-Wechselbeziehung („Rz/Rw“) dieser beiden Möglichkeiten (Rz und Rw) aus. In der noch etwas konkreteren Anwendung, zum Beispiel für die Erläuterung der Wurzeln der Depression, geht es – so in „behavioristischen“ Überlegungen – um das Verhältnis zwischen verschiedenen individuellen Willens-und Zielsetzungen (Ii versus/zu Ii`) und zwischen individuellen Ii „zu“ kollektiven Interessen (Ik,g). Diese Entstehung depressiver Gefühle kann man umgangssprachlich so schildern, dass eine Person, die nach einem großem Verlust in ihrem Leben von ihren Freunden, Mitmenschen nicht ausreichend „positive Verstärkung“ erhält oder sogar Bestrafungen erlebt, sich diese in einen Zustand der Bedrücktheit zurück zieht. Was dazu führt, dass die Freunde die Person wegen dieser negativen Stimmungen zu meiden beginnen. Das stürzt diese Person tiefer in die Depression.

Im Zentrum des kognitiven Ansatzes zur Depression stehen zwei Konzepte, die wir vom Handlungsmodell her analysieren. Im Handlungsprojekt „I-N,G, E´-E etc.“ geht die Erzeugung von neuen Entitäten (E) einerseits von den vorgegebenen Hilfsmitteln (E´) aus – das sind alle bislang entwickelten E – und vor allem von den freien „I“, meist „Ii“. Die „kognitive“ Erklärung kann sich auf die Trennung (Rw) der vier OG-Elemente berufen, was die WP jedoch nur als eine spezifische Denkmöglichkeit akzeptiert. Damit nimmt der kognitive Ansatz entweder an, dass „negative“ (N) Muster für die Wahrnehmung der Welt als E` vorgegeben sind und diese den Personen dazu dienen, manches auf eine „negative Art“ zu betrachten. Oder man geht von der „erlernten Hilflosigkeit“ aus, dass die „I-Seite“ eine zu schwache Funktion hat. Die Depression entsteht dann, wenn angenommen wird, dass die I-Funktion, die Willens-und Zielsetzung, die Motivation wenig oder keine persönliche Kontrolle über bedeutsame Lebensereignisse hat.

Wo genau taucht jene Handlung auf? Man kann da wp die N-Kategorie, als spezielle Wechselbeziehung erkennen; sie ist überall zu identifizieren. Hier in der Depression als Basis, zum Beispiel als negatives Selbstkonzept, indem man sich selbst als unzulänglich, fehlerhaft wahrnimmt. Oder man interpretiert aktuelle persönliche Erfahrungen im negativen Sinne oder man hat eine negative Sicht in der Einschätzung der Zukunft.

Im Handlungsmodell gibt es die beiden Möglichkeiten: Die der „gesunden“ Rz-Vereinigung der vier OG-Elemente zur in sich und mit Außen wechselwirkenden Einheit „I-N,G,E`-E“. Der Mensch kann dann zum Beispiel ausgeglichen, harmonisch fühlen und denken. Und es gibt die Rw-Trennung, bei der jedes Element oder auch zwei beliebig betont, genutzt und mit den anderen drei konfrontiert werden kann. Das ist eine Anwendung der QM-Ordnung auf die OG-Phase.

Zu dieser Betonung der N-Seiten kann die Unterbetonug der I-Funktion als Ursache von Depression kommen. Das zeigt sich in mangelnder Motivation, es wird kein Ziel („I“) entwickelt oder angestrebt, der individuelle Wille „Ii“ ist wie gelähmt, ein charakteristisches Kennzeichen der Depression

Auch hier gilt, dass es beides sein kann, freie Ii-Entscheidung oder biologisch, beziehungsweise gesellschaftlich bestimmte Konfrontation der Elemente; in der allgemeinen Wechselbeziehung der Phasen.

Warum werden jene Rw-Trennungen als QM-Phasen gesellschaftlich „kritisch“ betrachtet? Weil die eigentliche, die höchste Entwicklungsstufe jeweils die „erweiterte QM-Phase“ ist, und diese vereint (Rz,G) jene beiden Grundphasen als „Rz/Rw“.

Wenn Personen glauben, dass sie zukünftige Ereignisse nicht beeinflussen können, dann hängt das damit zusammen, dass ihren „freien Ii“ die anderen Phasen und das „N“ sowie das jeweilige E-Niveau entgegen stehen. Diese prinzipielle Lage kann wohl, emotional unbewusst, erfühlt werden. Zumal es in der individuellen Entwicklung nicht nur die Akzeptanz der damit verbundenen „Umwelt“ gibt, sondern zusätzlich die „Überwindung der eigenen biologischen Triebe“ jener Ii-Freiheit entgegen steht. Solche prinzipielle „Hilflosigkeit“ wird dann relevant, wenn die betroffenen Personen die Erwartung haben, dass nichts von dem, was ihr Ii-geleitetes Handeln versucht, von Bedeutung ist. Personen, die sich diese Zusammenhänge nicht erklären können oder diese internal, stabil und global erklären, scheinen für Depressionen anfällig zu sein.

Im Handlungsmodell („I-N,G,E´-E-etc.) haben die E´, E. G die Aufgabe eine Basis für die weitere Entwicklung zu bilden. Das freie „I“ ist dafür zuständig, in allen Handlungsarten, (Denken, Arbeit etc.) die Entwicklung voran zu treiben. Für die Psychologie gilt hier, dass depressive Menschen eine Neigung zur „Selbstbestätigung“ und zu ähnlich zu umschreibender Betonung der „E“ und Vernachlässigung der „I-Seite“ haben. In Handlungsarten, hier zum Beispiel der Selbstreflexion, kommt es daher zu geringem Selbstwertgefühl .

Warum können depressive Menschen sich selbst nur im Ausnahmefall aus der Depression befreien? Diese Krankheit bleibt deshalb aufrechterhalten, weil sie durch das geschilderte objektive Handlungsprojekt darin „ein-/geschlossen“ ist. Weil der einzige Ausweg wäre, dass die Person willentlich positive Rückmeldungen sucht, aber die dazu notwendige „Ii-Funktion“ entweder fehlt oder an die N-Funktion gebunden ist.

Wie sind die Geschlechtsunterschiede bei der Prävalenz der Depression zu verstehen?Zur Erklärung kann man die unterschiedlichen „Reaktionsstile“, Handlungsweisen von Männern und Frauen hervor heben; bei allen notwendigen und empirisch erkennbaren Relativierungen. Wenn Frauen in eine bedrückende Stimmungslage geraten, sich traurig fühlen, beginnen sie über die Ursachen ihrer deprimierenden Gefühle nachzudenken. Das ist eher ein Grübeln, verbunden mit Selbstbezügen. Es ist aber eine spezifische Art des allgemeinen Handlungsprojekts, bei der weder „rational“ genug zu analysieren versucht wird, noch äußere Ursachen sachlich einbezogen werden. Vor allem fehlt die dezidierte Stärkung der Ii-Funktion. Männer versuchen sich dagegen aktiv von den depressiven Gefühlen abzulenken und mobilisieren dabei die Ii-Funktion. Was zur Herstellung des Gleichgewichts in „I.N,G,E´-E“ beiträgt. Männer konzentrieren dabei die Gedanken auf Tatsachen der Umgebung und auf eigene körperliche Aktivitäten. Die kognitive und die körperliche Perspektive stellen zu der der Gefühle ein neues Gleichgewicht her, was diese negative Gefühlslage einschränken kann. Wp geht es also darum, die dynamische Seite des „Handelns“, ihre ausgeglichenen Relationen nach Innen (Rz) und nach Außen (Rw) sowie ihre Negationen (N) und Identifizierungen (G), und damit ihre Erzeugung, Entwicklung von Neuem zu erhalten und zu stärken.

Zusammenfassend gilt auch hier, dass Krankheiten wie die Depression, als „Ursache“ eine komplexe Kombination von Faktoren hat, oder wp ausgedrückt, dass man nicht umhin kann, in konkreten Ereignissen die Wechselwirkung vieler Phasen zu analysieren. Um in einem nächsten Schritt zu zeigen, dass solche realen Kombinationen („z/w“, „Rz/Rw“ zu „I/E-N/G“) sinnvoll als Wechselbeziehung und gegenseitige Erzeugung oder Beeinflussung nur möglich ist, wenn allen diesen Phasen die acht Grundgrößen gemeinsam sind.

Der Suizid ist die „extremste Konsequenz jeder psychischen Störung“. Die wp Analyse des Suizids geht zum einen von der abstrakten Beschreibung der „Subjektivität“ aus: Als die unendliche Möglichkeit der Subjektivität. sich auf sich selbst zu beziehen sowie in Wechselbezug auch unbeschränkt auf alle anderen Phasen, zum Beispiel gesellschaftlich auf andere Menschen Bezug zu nehmen. Völlig abstrakt gesehen, sind die Ursachen dafür diese Selbstbeziehung als „E“, von Rz und G her. Konkret zeigt sich das hier als das Ii-Ziel der individuellen Selbsterhaltung und der Selbstverwirklichung als Ii-geleitete Setzung von Lebenszielen; beides als Handlungskonkretisierungen. Zum anderen wirkt von den Rw und N die gegenteilige Möglichkeit gleichberechtigt.

Von Rz und Rw sowie von G und N sind die I-Entscheidungen grundlegend sowohl extrem unterschiedlich wie auch gleichwertig. Und damit sind zum Beispiel die Selbsterhaltung wie die Selbstvernichtung formal gleichberechtigt. Aber die Einbettung in die Wechselbeziehung aller Phasen, so als Vergesellschaftung, die dritte QM-Möglichkeit (Rz/Rw und „N/G“) „endlicher“ Abläufe, welche an die Stelle unendlicher Möglichkeiten nur die „potentiell unbegrenzten“ Möglichkeiten setzen, lassen Raum für gesellschaftliche Eingriffe und individuelle Handlungsmöglichkeiten, zum Beispiel um den wp einseitigen Akt der Selbstvernichtung zugunsten der Weiterentwicklung des subjektiven Lebens aufzuheben. Die auffällige Tatsache, dass auf jeden vollendeten Suizid bis zu 20 Suizidversuche kommen, sehen wir als eine Konkretisierung jener „Vergesellschaftung“ und wp der Einbindung in viele Phasen, welche nachzuvollziehende und einleuchtende Gründe für konkrete Hemmungen bereit halten.

Die Ursache dafür, dass Frauen etwa dreimal so häufig Suizid-Versuche unternehmen als Männer, dürfte zu einem großen Teil dadurch zustande kommen, dass Frauen emotional und gesellschaftlich handelnd, mehr in jene Wechselbeziehungen eingebunden sind, welches sie von dem strikten Weg der Negation (N) des eigenen Selbst (E) abhält.

Ein Anstieg der Suizidrate bei Jugendlichen kann ebenfalls mit der geringer werdenden Einbindung erklärt werden, welche wir generell auf einen Mangel an Wechselbezügen mit den vielen möglichen Phasen zurück führen.Wobei es hier um Beziehungen geht, welche die konkreten und individuellen Lebensziele erzeugen und gestalten lassen.

Die wichtige Stellung, welche die Selbsterhaltung (G) hat und darüber hinaus, als persönlicher Schritt der „allgemeinen Entwicklung“, die Selbstverwirklichung, ist in der Frage, ob der Suizid versucht wird, von der Basisdualität G und N bestimmt. Fehlen Lebenspläne, bei Jugendlichen meist noch, oder ist die Wechselbeziehung mit relevanten anderen Phasen positiv oder negativ besetzt, beziehungsweise mangelhaft entwickelt, dann machen solche Lebensumstände Jugendliche für Suizidversuche anfällig. Wenn wichtige Wechselbezüge zwischen den Personen und anderen Phasen fehlen – zum Beispiel bei nicht ausreichender sozialer Unterstützung für Jugendliche – und die nicht in der psychischen Lage sind, andere um Hilfe zu bitten, dann ist die auf sich selbst gerichtete Zerstörung eine Reaktion. Die „objektiv“ vorhandene Dualität der Beziehungen zu allem außer zu seinem Selbst und die ebenso dynamische auf sich selbst, wählt den letzteren Weg, wenn er derart nur auf sich verwiesen wird, und wenn die anderen objektiven Bedürfnisse nicht erfüllt werden.

Bei der Erklärung der Persönlichkeitsstörungen als chronisches, unflexibles, fehlangepasstes Muster der Wahrnehmung, des Denkens oder des Verhaltens, geht die WP von ihrer Beschreibung der Subjektivität aus; von den Ii, Ei und den „Ii/Ei“ des Individuums, zum Beispiel in Relation mit den Phasen, welche das alltägliche Leben, das soziale und berufliche etc. Umfeld sind. Dabei steht der wechselwirkende und Neues erzeugende Zusammenhang mit den „I“ und „E“ dieser Bereiche im Vordergrund der wp Analyse.

Bei der paranoiden Persönlichkeitsstörung macht die grundlegende Rw-,N-Trennung, dass die vielen ansonsten formal gleichen „Ii“, „Ii/Ei“ in einer „abstrakten“ Weise „Konkurrenten“ sind. Das konkretisiert sich zum Beispiel in Misstrauen und Verdächtigungen über die Beweggründe von anderen Menschen. Es werden alltägliche Interessen, Zielsetzungen ihrer Freunde und Partner als Täuschungen und versuchte Schädigungen interpretiert. Die „Abstraktheit“ des paranoiden Musters erscheint bezeichnenderweise in den fehlenden Begründungen dieses Verhaltens durch den Patienten. Die „Konkurrenz-Gesellschaft“ verbindet die E-Entwicklung mit dem „Antrieb“, welcher durch die dynamischen Spannungen zwischen den nicht gleichen „I-Varianten“ entsteht. Es geht hier also um grundlegende Mechanismen, die jedoch dadurch unterschiedliche Phasen, Wissenschaften prägen, dass die jeweilige Art der „I“ und der „E“ in der „allgemeinen Entwicklung“ entstehen können.

.Die „histrionische“ Persönlichkeitsstörung ist durch „übermäßige“ Emotionalität und dadurch gekennzeichnet, dass die betroffenen Personen immer im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen versuchen. Um das zu erreichen, richten sie ihr Handeln danach. Die Emotionalität wird wp formal auch als „I/E-Relation“ gesehen, aber inhaltlich ist die Emotionalität von solchen „E“ und „I“ geprägt, welche sowohl biologischer wie „zugleich“ schon vernünftig ablaufender Art ist. Als Übergangsfeld von den natürlichen Rz, Rw zu den OG-Kategorien zeigen sich darin die dynamischen etc. Züge der Emotionen, als relativ freie Ii und Ei. Da die Ei sekundär sind, sind die freien Ii derart überwiegend wie sich das in den „Ungleichgewichten“ der „I/E“ histrionisch zeigt. Anstatt der relativ engen Beziehungen der Ii mit den Ei im dadurch stabilen Gleichgewicht, können die Ii nun auch freier mit den „I“ und „E“ der anderen Phasen wechselwirken. Zum Beispiel werden Menschen mit dieser Störung zu anderen Personen oder auch zu Situationen, Meinungen unsachlich, unangemessen dramatisch agieren, gesteuert von ihren freien Ii, welche wie alle „I“ wp-allgemein im „Mittelpunkt“ stehen, nicht nur im „gesellschaftlichen“.

Menschen mit einer narzistischen Persönlichkeitsstörung haben ein übertriebenes Gefühl ihrer eigenen Bedeutung. Das zeigt eine grundlegende Eigenart der Subjektphase, welche wir wp von der „E-Eigenschaft“ herleiten. Die isolierte E-Kategorie und damit die „Ei“ des Individuums haben den abstrakten unendlichen Bezug (G) allein auf sich selbst; ähnlich ist es mit dem isolierten „Ii“, bei dem die Relationsdynamik durch „N“, die Negierung alles anderem, bestimmt wird. Das gilt für alle „E“, zum Beispiel ist der theologisch postulierte monotheistische Gott nur auf sich bezogen zu denken. Fehlen aber Wechselbeziehungen mit anderen Grundgrößen („I/E“) oder anderen Personen oder Phasen, dann gibt es dort weder „Inhaltlichkeit“ noch „Veränderung“. Diese spezielle Form der „leeren Unendlichkeit“ ist jedoch wp unumgänglich. Solche abstrakten Folgerungen werden allerdings im Endlichen, im Bereich der Psychologie deutlich abgemildert.

Wenn narzistische Personen hauptsächlich mit den Selbstbezügen und weniger mit Beziehungen zu anderen Personen beschäftigt sind und auch weniger sachliche Beziehungen zur Umwelt haben – sie sind da eher von erwünschten Erfolgs-und Machtphantasien vereinnahmt – so ist das eine Konkretisierung der unendlichen Selbstbeziehung, was zu „G“ und zu „E“ gehört. Wenn diese Personen vieles für sich selbst in Anspruch nehmen, ohne im Gegenzug Verpflichtungen nachzukommen oder Empfindungen anderer zu verstehen, dann geht es dabei um eine Variante des vom QM her möglichen „Ungleichgewichts“, welches dann beispielsweise im Gleichgewicht „N/G“ fehlt, wenn es an „N“ ( hier Selbstkritik ) mangelt. Oder wenn der Übergang von Ii zu Ik,g fehlt, der als Wechselwirkung und als Vergesellschaftung eine andere, auch grundlegende Variante der dynamischen Herstellung von Gleichgewichten in der Entwicklung ist.

Menschen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung empfinden keine Scham oder Reue bei ihren, andere Menschen und soziale Normen verletzenden Handlungen. Die sozialen Normen sind Ik,Ig – genauer Ik,g,w/Ek,g,w – also das Zusammenspiel der möglichen Zielsetzung aller Kollektive global im Wechselwirken mit deren gesamte E-Möglichkeiten (Mittel, Werkzeuge, Finanzen, Wissen etc. ). Sowohl diese E-Varianten wie sogar die Ik,g,w sind prinzipiell begrenzt. Die individuellen Ii und auch Ei sind dagegen prinzipiell unbegrenzt, zum Beispiel auch als phantasierte Ii/Ei-Wünsche; Kollektive erzeugen keine „Ei-Eigenschaften“.

Von der Quantenphase „z/w“ her gibt es jenes kohäsive Zusammenspiel aller I-Varianten, welches beispielsweise für die Bildung der Ik,g,w nötig ist. Aber von der „z – w-Quantenphase“ (als Rz-Rw) her gibt es auch die prinzipielle Konkurrenz zwischen allen I-Arten und allen einzelnen konkreten „I“.

Von der physikalischen Basis pflanzt sich das über die Biologie zur Emotionalität fort: Als die mögliche Konkurrenz der Ii mit anderen Ii und der Ii mit den Ik,Ig. Das ist damit von einer spezifischen Notwendigkeit begleitet, allerdings verändern sich in diesem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ natürlich die „inhaltlichen“ Seiten jener Werte und der Ziel-und Willensbildungen etc. Konflikte aus antisozialen Persönlichkeitsstörungen sind deshalb nur dadurch zu lösen, dass jene „Vorgeschichte“ einbezogen wird. Diese ist derart fundiert, dass sich die Wechselwirkungen darin zeigen, indem die antisozialen Persönlichkeitsstörungen häufig zusammen mit anderen Störungen auftreten und auch mit Umweltbedingungen, welche diese Störungen auslösen können. Das gilt auch hier bei Wechselwirkungen mit biologischen genetischen Komponenten, welche die Persönlichkeitseigenschaften dieser Störung als erblich vermutet.

Die drei Einflüsse, die zum Beispiel bei der antisozialem Persönlichkeitsstörung verursachend wirken, sind die ererbare Anlage, ungünstige Umweltbedingungen, aber auch die jeweilige subjektive Handlungsfähigkeit. Die WP reduziert letzteres auf die freien Ii und deren Kombination mit beliebig gewählten oder gegebenen Ei. Diese „Freiheiten“ stehen den endlich gegebenen „Unfreiheiten“ gegenüber. Das heißt genauer, es gibt von dem Vorgegebenen ebenfalls spezifische I/E-Varianten, welche mit den individuellen Ii/Ei in Wechselbeziehung treten können. Diese Wechselwirkungen sind die Quelle von – ebenfalls „freien“ – sowohl „Weiterentwicklungen“ wie auch von Unsicherheiten, zum Beispiel solche gesellschaftlicher Art.

Wp geht es hier um die Eigenschaften von „E“, um die abstrakten und um die Eigenschaften der E-Konkretisierungen, wie zum Beispiel das menschliche Subjekt eine Konkretisierung von E ist. Zu den abstrakten E-Eigenschaften gehören die mögliche „Leere“ und die unendlichen Selbstbezüge des Subjektes sowie die wechselwirkende Beziehungsmöglichkeit mit allen anderen Phasen und auch mit den anderen OG-Elementen (N, G, I); die im Übrigen analog zu „E“ auf die gleiche Weise analysierbar sind. Diese zwei Möglichkeiten, die der trennenden (Rw,N) Isolierung und die der unendlichen Wechselbeziehung (Rz, G) folgen der QM-Ordnung. Die dritte QM-Möglichkeit, welche beide vereint (Rz/Rw, N/G), zeigt Eigenschaften der konkreten psychischen und – hier – der sozialen Phasen.

Die genante prinzipielle „innere Leere“ des isolierten „E“, hier die des Subjekts, kann füllbar sein oder auch nicht (Rz oder Rw vom QM her). Solche inneren und äußeren Wechselbeziehungen können Einheiten emotionaler, gedanklicher oder handelnder Art sein.

Eine „dissoziative Störung“ ist ein erfolgtes Fehlen, durch Rw und N, oder fehlende Unterbrechung der Integration von Identität, Gedächtnis und Bewusstsein. Erst durch jene Wechselbeziehungen der isolierten einzelnen Fähigkeiten des Subjektes und durch die Wechselwirkung mit den äußeren Phasen, als Wahrnehmung etc. entsteht das Gefühl des „Selbst“, des „Ich“, abstrakt als Konsistenz und Kontinuität der Individualität, sowie die Wahrnehmung des Individuums als „normales“ durch die Gesellschaft. Die Trennungen, Unterbrechungen im Inneren des Menschen werden von (biologischen) Rw und mehr noch von „N“ bewirkt. Diese „Negation“ ist es auch, welche jene gesellschaftliche Abwertung als „Krankheit“, „Störung“ negativ abwertet. Während die funktionierenden Ii-und Ii/Ei-Vermögen, zum Beispiel die wp zentrale Kreativität, unbedingt gesellschaftlich anzuerkennen sind; sogar zu fördern sind, weil die „Ii/Ei“ die Basis für die Ik,g,w sind und damit für die weitere „allgemeine Entwicklung“.

Man kann die beiden Eigenschaften des „Ich“ unterscheiden, der unendliche Selbstbezug und die ebenso wichtige wechselwirkende und Neues erzeugende Relation mit „Außen“, mit Personen und fremden Entitäten. In dieser Variante der maximal abstrakten Beziehung „unendlich/endlich“ vereint die WP beide gleichberechtigte Seiten als „Gleichgewicht“. Zugleich gilt (QM), dass wp stets auch Ungleichgewichtigkeit, als Überwiegen der Rw-,N-Seite, herrschen kann. Das Gleichgewicht ist deshalb „normal“ und wichtig, weil in jener Wechselwirkung aller Phasen – der Endlichkeit – ein übergeordnetes Gleichgewicht als Basis für die weitere „allgemeine Entwicklung“ ist. Die dissoziative Störung ist als Ungleichgewichtigkeit anzusehen. Dieses Ungleichgewicht kommt dadurch zustande, dass die zwei Grundfähigkeiten des Menschen, in seinem Inneren als die psychischen Eigenschaften, zu „ordnen“ und zusammen verträglich zu machen, nicht gelingt. Und desgleichen als die fehlende Fähigkeit, die äußeren Einflüsse ebenfalls zu „ordnen“ und dabei mit den Inneren abzustimmen. Diese durchaus „normalen“ Möglichkeiten (Rz,G etc.) werden dadurch relativiert, „gestört“, dass der Mensch über unendlich freie „Ii-Funktionen“ verfügt, welche mit jenen „endlichen“ Eigenheiten in Relation gebracht werden müssen.

Die von den dissoziativen Zuständen betroffenen Personen geben jene „Konsistenz und Kontinuität“ auf, welche aus den Abstimmungen der unterschiedlichen dynamischen Entwicklungen möglich sind. Die sich dabei zeigende fehlende Integration von Identität, Gedächtnis und Bewusstsein oder die Unfähigkeit, sich an Erfahrungen zu erinnern, werden wp abstrakt als eine Variante von „z-w zu z/w“ angesehen. Diese freien z und w werden in der hoch entwickelten konkreten psychischen Situation zu den nicht integrierbaren Gedächtnisinhalten, oder beispielsweise auch zu „voneinander unabhängigen Persönlichkeiten“ innerhalb einer Person; als die multiple Persönlichkeitsstörung. Jede dieser „Personen“ steht in einem Gegensatz zum eigentlichen Selbst. Das heißt auch, die subjektiven Grundeigenschaften unterscheiden sich entschieden. Abstrakt gesehen und von daher erklärbar, wird „z – w“ und „N – G“ betont, während die ebenso für ein Gesamtgleichgewicht wichtigen „z/w und N/G abgeschwächt sind. Nach der wp Systematik werden diese Grundgrößen als die dualen menschlichen Eigenschaften konkret. Und jede Persönlichkeit hat ihre konkrete Identität dadurch, dass die beiden Gegensätze (z-w und z/w) in der erweiterten QM-Ordnung eine ausgewogene Einheit bilden .

Es gibt den unendlichen Selbstbezug des „Ich“ (Rz,G) und zugleich die Bezüge auf andere Phasen, zum Beispiel auf Personen (auch R,G, als Wechselwirkungen). Die WP vereint („zugleich“) beides und erzeugt damit ein relativ festes Gleichgewicht. Beides kann fehlschlagen, sowohl die Wechselbezüge wie auch die Abstimmung mit Innen und Außen.

Solche Störung des Gleichgewichts kann als Rückzug allein auf das „Selbst“ geschehen. Dann lebt das „Ich“ zwar noch von dem Erfahrenen, was im Gedächtnis bewahrt ist, nutzt nun aber auch seine Fähigkeit, frei und nicht mehr an die Außenrealität gebunden, viele phantastische Gebilde „Ei“ aus freiem Willen („Ii“) zu erzeugen

In der Erzeugung von „Träumen“ scheinen die gleichen Vorgänge zu wirken. Dabei geht es zum Beispiel in dissoziativer Identitätsstörung so wie bei den Träumen zu: Man erkennt eine Fülle von Personen sehr genau, obwohl man sie zuvor noch nicht gesehen hat. Diese sind mit normalem alltäglichen Geschehen beschäftigt. Als „normal“ wäre zu verstehen, wenn das Gleichgewicht des unendlichen Selbstbezugs mit den endlichen Relationen zu seiner Umwelt besteht. Wenn im Leben das letztere beschädigt wurde, zum Beispiel weil für den Aufbau in der Kindheit lebenswichtige Verbindungen in der Familie gestört waren, dann ist es der eben sehr viel freieren Selbstbeziehung möglich, durch symbolisches Handeln, den Aufbau innerer Entitäten als ihr „Ich“ derart zu verwirklichen, zumindest zu erhalten.

Wp umfassend gilt von den drei QM-Möglichkeiten her, dass es diese einseitigen, „unnormalen“ Verhaltensvarianten geben kann und daneben deren Meta-Wechselverhältnis, welches dadurch als „normal“ und auch „konkret“ genannt wird, dass es die nächst höhere Entwicklungsstufe erreicht hat. Zu ersteren Möglichkeiten gehören die Rw- und N-isolierten unendlichen Selbstbezüge. Die Schilderung der persönlichen Erlebnisse bei dissoziativer Identitätsstörung sind allerdings wegen der prinzipiellen „Isolierung“ oft schwer verstehbar.

Die andere QM-Situation, in welcher eine Person sich nur auf etwas bezieht (Rz,G), das außer ihr ist und ihr deshalb eigentlich immer fremd bleiben muss, hat den entsprechenden Mangel gegenüber der Rz/Rw-Normalität; welche die „Fremdheit“ aufhebt.

Dieses wissenschaftliche und gesellschaftliche Vergleichen und Messen und Bewerten der drei Möglichkeiten zeigt sich beispielsweise darin, dass es in der wissenschaftlichen Erforschung dann ein Unverständnis für die dissoziative Identitätsstörung gibt, wenn die letztere Situation, die normale (Rz/Rw), der alleinige Maßstab ist.

Zusammengefasst, es gibt mehrere Arten von Angststörungen, akute Panikstörung, irrationale Phobien, unkontrollierbare Gedanken und Handlungen als Zwangsstörungen, posttraumatische Belastungsstörung, etwa nach schweren Verletzungen. Die wissenschaftliche Erklärung beruft sich auf den Einfluss von Erbfaktoren und Gehirnauffälligkeiten und formal auf kognitive Verzerrungen und klassisches Konditionieren. Aber man muss wp tiefer analysieren, was ist „Angst“, „Panik“, „Phobie“, „Irrationalität“, was ist Zwang, Kontrolle oder der maximale Zwang, das Trauma oder, was ist „chronisch“ und was ist „akut“? Die WP geht zur Erklärung von der speziellen Phase der „Subjektivität“ aus und von den Wechselwirkungen – zum Beispiel als „alltägliches Leben“. Die Wechselbeziehungen, als verursachende Wirkung zwischen Personen und zwischen Mensch und Sachenwelt, werden von den S- und R-Aspekten bestimmt sowie von den OG-Elementen, also zugleich von Rw-und N-Trennungen und Rz-G-Beziehungen sowie von dem „Gleichgewicht“ zwischen diesen Vieren. Die R-Aspekte wirken im biologischen Teil des Hirnorgans, die G, N werden dort aus den Rz, Rw entwickelt und zeigen sich konkret zum Beispiel als unendliche Selbstbeziehungen des Individuums auf sich oder auf andere Menschen, beziehungsweise auf die sachliche Umwelt. Die Rw und die N bewirken die „Fremdheiten“ zwischen Menschen und zur Umwelt. Konkreter geht es dann bei der Störung des gleichgewichtigen Ausgleichs (Rz/Rw zu N/G) zu; im Übergangsfeld zwischen biologischen, emotionalen und rationalen Funktionen, in diesem allgemeinen Entwicklungsablauf. So kann zum Beispiel die Verletzung eines Menschen als solche Störung der physikalischen Kräfte der Dinge im Verhältnis zu den menschlichen Handlungsmöglichkeiten verstanden werden. Solche abstrakten Beschreibungen der tatsächlich komplexen Abläufe lassen auch das Verhältnis zwischen Personen erfassen, wenn man von der möglichen – und sogar wp wichtigen – Störung des Gleichgewichtes zwischen den unterscheidbaren beteiligten Interessen etc.( „Ii“) und dem Wissen, Können, ( „Ei“), und den Handlungen der beteiligten Personen ausgeht, die zum Beispiel auch als Kontrolle, Zwang konkret werden.

Die bekannte Unterscheidung innerhalb der affektiven Störung der Depression und der bipolaren Störung erklären wir formal durch die QM-Trennungen. Und inhaltlich damit, dass die Depressionen Veränderungen, Entwicklungen der „Stimmung“ ( I/E ) sowie in den Denkprozessen (N, G) und in der Motivation ( „I“ ) auslösen, während die bipolare Störung die N- oder die G-Möglichkeit abwechselnd auf jene „I/E“, „I“ und „N/G“ anwenden, als „negative“, depressive oder „positive“, manische Färbung. Ersteres ist die QM-Phase der „z/w“, letzteres ist die der strikt getrennten „z-w“. Die WP betrachtet wiederum die Einheit „z-w zu z/w“ als höher entwickelte und eben als den „Normalfall“.

Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich hier – von „z-w zu z/w“ her – in den biologischen Übergängen als S/R- darstellbare genetische Komponenten und von den physikalisch-chemischen Prozessen im Gehirn, hin zu den psychischen Varianten der Normalität und der Störungen. Mit diesem Zusammenhang wird wp wiederum die umfassendere Verbundenheit berührt, die alle Phasen betrifft, zum Beispiel auch die sozialen Kontexte, so dass damit die Persönlichkeitsstörungen auch als fehlangepasste Formen des Denkens und Verhaltens beschrieben werden können.

Das Thema „Internetsucht“, welche zum Beispiel als die von der Außenwelt isolierte Beschäftigung mit jenen jeweils neuen technischen Werkzeugen verstanden werden kann, muss dann nicht nur als psychische Störung angesehen werden. Vielmehr muss man dieses Verhalten deshalb als „unangepasstes“ sehen, weil es um das umfassende Problem des Erzeugens und Lernens der objektiven E-Entwicklungen geht; hier sind das die technologischen Entwicklungen und ihre vielfältigen Anwendungen. Das Erlernen ist gemäß der E-Entwicklungsbeschleunigung zeitaufwendig und stets auch mit fehlerhaften Anpassungen verbunden. Die „objektiv“ an diese E-Entwicklungen gebundenen gesellschaftlichen Zielsetzungen (Ik,Ig,w) werden auf individuelle Interessen ( Ii ) unsymmetrisch verteilt; was als „Störung“ angesehen werden kann.

Beim Problem der „Internetsucht“ geht es wp zwar einerseits um die „objektive“ E-Entwicklung, aber andererseits auch um die notwendige Herstellung von „I/E-Gleichgewichten“, welche deshalb gesellschaftlich (Ig) anerkannt werden müssen, weil das zur Erhaltung des gesellschaftlichen Kollektivs wichtig ist. Das elektrotechnische und zugleich informationstechnische „Netz“ stützt sich auf die „allgemeine Entwicklung“, so die elektrodynamische Seite auf die „objektive“ Rw-Beschleunigung und die „Info-Seite“ auf die damit verbundenen zunehmend getrennten (Rw,N) OG-Elemente E-G-N.

Ergänzend sei gesagt, der vergesellschafteten Subjektivität geht es um die Arbeit, die Vereinigung einiger Handlungsarten (E, sich entwickelnde E „zu“ ebenfalls sich entwickelnden Rz, Rw, N, G zu „I“ ) als Denken, Sprechen, Experimentieren und hier zum Beispiel, im Netz Informationen suchen, Spiele spielen, Freunde gewinnen etc., welch alles so wirkt, eben die genannten „Objektivitäten“ (E) wp zu erweitern. Die Gesellschaft und ihre Sub-Phasen haben hier auch die Verpflichtung, „Kritik“ an den Details in ökonomischer, politischer, hier psychologischer Sicht – als Wechselbeziehungen der Phasen – zu leisten; das hilft hierbei der objektiven Entwicklung aller beteiligter Phasen.

Allgemein gilt es, Ziele zu suchen und Aktivitäten, Handlungen zu gestalten und soziale Phobien dabei zu diagnostizieren. Das sollte sich mit den in der Nutzung des Internet zeigenden allgemeinen Steigerungen in den beruflichen und außerberuflichen Anforderungen vertragen. Die wurden notwendig, um in der gesteigerten gesellschaftlichen und individuellen Konkurrenz mithalten zu können.

Den zwei wp Quanten-Phasen, mit einerseits der Rz -Vereinigung aller Hirnteile und deren emotionale und rational-kognitive Funktionen. Die wird der grundlegenden Rz-G-Kohäsion zugeschrieben, die in ihrer Einseitigkeit als die dissoziative Identitätsstörung gilt, bei der innerhalb einer Person mehrere Persönlichkeiten zu existieren scheinen, wie das oben umschrieben wurde. So gilt andererseits für die schizophrene Störung die von Rw verursachten biologisch-physiologischen Trennungen und von N her die umgangssprachlichen Beschreibungen dieser Gegensätze und Trennungen; zum Beispiel als ein „Auseinanderfallen“ der Persönlichkeit“, oder dahin, dass Denken und Wahrnehmung und Emotionen durch solche physischen Trennungen gestört sind.

Der Bruch mit der Realität, der Verlust der Integrierung einer Persönlichkeit schreiben wir im Physiologischen des Gehirns den Sw-, Rw-Trennungen zu. Sie machen die Krankheit der Schizophrenie deshalb so rätselhaft und dem normalen Leben fernab, weil die „unendlichen Trennungen“ der w-Rw-Seite wp fundamental anders sind als die Sz-und Rz-Kohäsionen, welche alle endlichen Funktionen des Gehirnorgans begründen und damit auch das endliche Wahrnehmen, Denken und Fühlen des Menschen.

Nach der Beschreibung der Symptome der Schizophrenie geht es nicht nur um jene Trennungen, sondern um Ungleichgewichte in den „Rz/Rw-Gehirnkonkretisierungen“. Deren potentielle Dynamik kann unberechenbar, akut oder ständig, Trennungen oder Kohäsionen verursachen, welche beide dem normalen Gleichgewicht weder entgegen stehen noch von außen vorhersagbar noch begreifbar sind. So wird beispielsweise das Denken unlogisch – „logisch“ ist das Gleichgewicht – dass sowohl „N“ wie auch „G“ gelten und auch die Trennung „N-G“.

Das Überwiegen der Rz zeigt sich in der Schizophrenie als Assoziationen zwischen weit entfernten Ideen, ohne dass die normalen Zusammenhänge (Rz,G zu Rw) der Wechselbeziehung erkennbar sind. Dazu treten Halluzinationen auf (Geräusche, Stimmen), und zwar deshalb als „falsche“ Wahrnehmungen, weil es für sie keinen objektiv vorhandenen Reiz gibt; abstrakter formuliert, es wirken Rw und N als Freie, Absolute und Unendliche, die der normalen relationiert-unfreie, begrenzte Endlichkeit (z/w,Rz/Rw, N/G, I/E) prinzipiell fremd sind. Das zeigt sich dann auch im Verhältnis von komplexeren Relationierungen, wenn irrationale, falsche „Wahnvorstellungen“ ohne jede endliche Beweismethodik vertreten werden.

Handlungen, zum Beispiel das Sprechhandeln, können sowohl von Rz oder von Rw gekennzeichnet sein, während der wp Normalfall von Konkretisierung in dem „Rz/Rw“ als innerdynamische und daher „erzeugende“ Wechselbeziehung wirkt, zeigt sich in der Störung entweder eine unzusammenhängende Sprache, unverbundener oder frei erfundener Wörter. Und auch die formale Möglichkeit des Verzichts auf Sprache als Stummheit passt hierhin, als „Ablehnung“ (N) der wp QM-Dreiheit überhaupt; obwohl es mit „QM“ um die Basis für Handlungen im Gehirn geht, kann man mit dem unendlich freien „N“, als dessen „Selbstbezug“, solche „Ablehnung“ bewirken.

Das was als Handeln, hier die Verbindung zur Umwelt und als Wechselbezug zu anderen Phasen, Personen etc., beeinträchtigt ist, können wir parallel auch für die innersubjektive Wechselbeziehung zwischen der Biologie – hier des Gehirnorgans – und der daraus sich entwickelnden Rationalität – zum Beispiel als Denkhandeln etc. begreifen. Das betrifft die „Emotionalität“ der schizophrenen Menschen gleichermaßen. Affekte können da „flach, abgestumpft oder unangemessen“ sein und auch das psychomotorische Verhalten ist gestört; als Anzeichen für die physischen und daher psychischen Störungen des Rz-zu-Rw-Normalablaufs. Was wegen der Ursache des grundlegenden Entwicklungsvorganges, von den Rz, Rw zu den mentalen, emotionalen Auswirkungen, solche große Bandbreite an Symptomen in der Motorik, dem Sprechhandeln, den Denkstörungen, Phantasien etc. hat.

Die depersonalisierte unzusammenhängende Sprache und die Wahnvorstellungen als Kennzeichen des desorganisierten Typus der Schizophrenie kann man zum Teil und in bestimmter Hinsicht als Denkmöglichkeiten der Subjektivität interpretieren. Das biologische Gehirn und die Begrifflichkeit werden wp als Meta-Verhältnis „endliche zu unendliche“ Fähigkeiten verstanden; anders ausgedrückt, es geht von der QM-Ordnung um die Einheiten Rz/Rw und I/E sowie N/G. Von daher muss sich Negation (N) und Identifikation (G) nicht nur widersprechen. Zusammenhänge (Rz,G) und Trennungen (Rw,N) in Sprache und Denken werden von Rz/Rw und N/G beeinflusst. Die Vorstellungen des emotional-rationalen Systems werden auch von unendlich freien Ii und Ei geleitet. Aber solche „Wahnvorstellungen“ etc. sind zugleich nicht kompatibel mit der gesellschaftlichen Gesamtsituation, welche als „konkrete“ jene drei Basismöglichkeiten (QM) in einem Gleichgewicht hält, das die drei Möglichkeiten kombiniert..

Der katatone Typus der Schizophrenie als Störung der motorischen Aktivität – regungslose Erstarrung, bizarre Körperhaltung oder eine ziellose übermäßige motorische Aktivität – weisen auf jene „Trennungen“ hin, wenn man weiß, dass neben der Ziellosigkeit, ohne dass ein äußerer Reiz jene Motorik hervorruft, auch die „Negativität“ des Kranken, der sich unmotiviert allen Anweisungen widersetzt, auf das „N“- und „Rw-Ungleichgewicht hinweist.

Wenn man Schizophrenie vereinfacht als – die QM-mögliche – Abweichung vom „z/w-Gleichgewicht“ bezeichnen will und damit die andere Möglichkeit der freien und kontroversen z und w als Modellvorstellung hat, dann kann man das auf den paranoiden Typus von Schizophrenie übertragen.

Übrigens, genauer besehen, ist der „Normalfall“ „z/w“ noch etwas komplizierter und damit der Realität näher. Es geht um die sich gegenseitig bewirkende, erzeugende, beeinflussende Dynamik des Wegstrebens (Rw) der w von den z und dann wieder der Bildung von engem Zusammenhang (Rz); und das immer abwechselnd. Und so nicht nur zwischen „z“ und „w“, sondern in Wechselwirkung mit der gesamten Umwelt – und dort mit allen Phasen, also mit der Natur-und Dingwelt, mit der sozialen Welt und der geistigen; in deren vielen „S/R zu OG-Konkretisierungen“.

Der paranoide Typus leidet an Wahnvorstellungen, welche drei Themengebiete berühren, und die wir durch die „I- und E-Funktionen“ systematisieren. Zur wp Systematik gehört, dass die „Ii“ „objektiv“ unendlich frei sind. Im „Normalfall“, der dadurch aber auch in der „allgemeinen Entwicklung“ konkret weiterführt, wird die Ii-Freiheit sowohl durch „E“, das jeweilige E-Entwicklungsniveau, begrenzt, („I/E“) und die Ii der Einzelperson wird durch die Ii anderer Personen limitiert (Ii`, Ik,g). Beim „Verfolgungswahn“ können die Betroffenen dieses normale Gleichgewicht zwischen freien „I“ und dessen Beschränkungen nicht selbst entwickeln.

Die wahnhafte „Eifersucht“ ist eine spezielle Art fehlender Abstimmung der biologisch-emotionalen „Ii“, welche das Eigeninteresse in Abstimmung mit den Ii anderer Menschen bringen sollte.

Beim „Größenwahn“ „überschätzen“ die Kranken die Wichtigkeit ihrer eigenen Ii (Zielsetzungen, Interessen) und auch die ihrer eigenen „Ei“ (Wissen, Können, Mittel).

Abstrakt gefasst, ist das Normale das Gleichgewicht zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit hier die Basis „z-w“ zu „z/w“, entwickelt als grenzenlose Ii und Ei gegenüber den daraus vom Subjekt weiter zu entwickelnden „normalen“ „Ii/Ei und „Ik/Ek“ etc.

Der „undifferenzierte“ und der „residuale“ Typus weisen auf unterschiedliche auslösende Faktoren und Entwicklungsverläufe von Schizophrenie. Das Verständnis für das völlig desorganisierte Verhalten und für die Mischung von Symptomen oder für das Abnehmen der Störung schreiben wir sowohl biologischen Faktoren wie denen des sozialen Umfelds zu; der Zusammenhang beider wp Entwicklungsstufen ist dann auch von Interesse. Das Hervortreten der biologisch-genetischen Ursache zeigt, dass es um die von uns hervorgehobenen Trennungen von „E“ und „I“ geht, im Biologischen sind es die entsprechenden S/R-Konstellationen, bei korrespondierend komplexen Netzen für „E“ als enge „Rz/Rw“ und für „I“ als die freien Rz oder Rw.

Die genetische Prädisposition kann dann durch umweltbedingte Stressfaktoren wirksam werden; als ein „Entwicklungsschritt“ von den S/R-Aspekten zu den I-E-Konkretisierungen; als einzelne wahrnehmbare Störungen.

Eine wp Erklärung dafür, dass genetische Faktoren das Risiko, an Schizophrenie zu erkranken, erhöhen, aber umweltbedingte Stressfaktoren hinzukommen müssen, damit die Krankheit entsteht, wird wp durch den allgemeinen Entwicklungs-Übergang, als Wechselwirkung zwischen biologischen Basisfaktoren ( Netze aus S/R als Rz, Rw, Rz/Rw) und analoge Netze aus E, G, N, I verständlich. Die biologischen Netze zeigen sich bei erkrankten Personen beispielsweise als veränderte Gehirnstrukturen. Es ist nun die wp Aufgabe, diese Strukturen, in ihrer Entstehung, Funktion und in den Abweichungen tiefer zu analysieren, auch noch über die genetische Basis hinaus; in deren physikalische Ausgangsebene.

Die geringeren Aktivitäten im präfrontalen Cortex, der Einfluss der Genetik und weitere biologische Aspekte der Störung zeigen, dass diese große Anzahl biologischer Anomalien und ihre Ursache für die Anzahl der Schizophrenie-Symptome auf einen Gesamtzusammenhang verweisen, welchen die WP als Übergang von den biologischen Basis Strukturen (S/R) zu den OG-Begriffen zeigt, mit ihren körperlichen und geistigen Auswirkungen in der Krankheit.

Die in der „allgemeinen Entwicklung“ angelegten „Übergänge“, hier zwischen dem biologischen Faktor, welcher Schizophrenie auslösen kann und psychologischen Faktoren sowie zu sozialen und anderen Umweltfaktoren, sind – abstrakt gesehen – Unendlichkeit und Endlichkeit im Wechselbezug. Das stellt als formale Übergänge von Sw/Rw, Sz/Rz zu E,G,N,I die Entwicklung dar, ist jedoch in solcher Komplexität nicht einfach zu verstehen; zum Beispiel nicht nur mit der herkömmlichen methodologischen Zweiheit „notwendige/hinreichende Bedingung“ für die Entstehung der Krankheit.

Von der WP her wirkt auch hier zwischen den biologischen und den sozialen Ursachen für die Krankheit ein „Entwicklungsübergang“, dessen Feldformen auch unabgrenzbare, unendliche sind. Daher ist es einerseits durchaus möglich, die Einflüsse der Gene von den ganz anders beschreibbaren familiären Umfeldeinflüssen begrifflich zu trennen, aber zugleich gibt es diese Übergänge, die das konkret-endliche, rationale Unterscheiden eigentlich nicht zulassen; wir reduzieren daher auf die Übergänge zwischen den Rz, Rw und den E, I, N, G.

Die Erklärung und das Verständnis für die Schizophrenie wird dadurch erschwert, dass es um wp grundlegende Zusammenhänge geht, zum Beispiel um die unendlichen Entwicklungs-Übergänge von biologischer Genetik zu subjektiver Gehirnfunktion und zur Sozialphase mit ihren Familieninteraktionen.

Wenn psychische Erkrankungen einerseits noch mystifiziert werden, man aber andererseits solch „gestörtes“ Verhalten doch als dem Normalen durchaus ähnlich ansieht, dann kann man das mit unserer wp Vorstellung von „Konkretheit“ verbinden, in welcher die Freiheiten unendlicher „Abweichungen“ mit den Endlichkeiten der jeweilig erzeugten Normalität in einem Verhältnis der Wechselwirkung stehen müssen.

Zusammengefasst, psychische Störungen induzieren sehr oft gesellschaftliche Ausgrenzungen. Das führt zu der Frage, worauf sich gesellschaftliche „Normalität“ stützt. Anders als bei organisch-körperlich Kranken, gibt es für die Abweichungen in den Hirnfunktionen noch bis unlängst keine wissenschaftliche und allgemein biologische Begründung; ähnlich ist es für die fehlende psychologische Systematik bei der Einordnung des Verhaltens der psychisch Kranken. Die WP versucht, das zu schaffen sowie den Zusammenhang zwischen Abweichungen und Normalität verständlich zu machen. Zunächst gilt in aller Abstraktheit, dass man die Störungen auch als „fortgeschrittene“ Zunahme von Freiheiten ansehen kann, als biologische Weiterentwicklungen oder Trennungen und solche im psychischen Verhalten. Damit gehört dieser Ansatz zu den Übergängen von endlichen, „normalen“ „z/w-Gleichgewichten“ zu den von Rw erzeugten „z-w-Trennungen“ tendenziell solche unendlicher Art. Soweit das wissenschaftlich und philosophisch allgemein schwer zu verstehen ist, wird auch das Verständnis für die „Störungen“ noch auf sich warten lassen.

Parallel zur Ablehnung von Kriminellen und anderen Abweichlern versucht die Gesellschaft auch psychisch Erkrankte zu isolieren. Das geschieht auf verschiedene Weise und daher „wirksam“. Dazu gehören auch die Selbstablehnungen der Kranken, wenn sie die Ablehnungen internalisieren. Die Kranken leben wie die anderen in modernen Gesellschaften unter dem objektiven Druck der E-Entwicklung (Leistungsgesellschaft etc.), was vorsieht, das Verhalten der Mitmenschen genau zu beobachten und in abgestufter Weise Bestrafungen bewilligt – Zurückweisung, Tadel, Isolation – für Abweichungen, Sonderbarkeiten, Übermaß, Instabilitäten etc.

Das wp Problem dabei ist, dass sich das alles in Teilbereichen der „allgemeinen Entwicklung“ abspielt, und dass diese Dynamik ohne „Widersprüche“ und deren Lösungen in der abstrakt zu sehenden Zunahme von Freiheiten (Rw, aber damit eben auch „N“) nicht voran kommt.

Wenn die gesellschaftliche Ablehnung der Patienten von diesen selbst erwartet wird, dann zeigt sich in solcher Internalisierung auch, dass sie Mitglieder der Gesamtgesellschaft sind; ihre „Ii“ und die Ii der anderen sind als Ik und Ig,w in „objektiver“ Weise verbunden. Wenn jedoch Personen, die in direktem Kontakt mit psychisch erkrankten Menschen stehen, weniger zu deren Stigmatisierung neigen, dann kann man das auch dadurch erklären, dass das „Wissen“ (E) über die Krankheit und die methodische Seite (N,G), zum Beispiel die Schritte zur Heilung, in Wechselwirkungen treten und dazu jene sonst nur „abstrakt“, weil isoliert bleibenden „I-Funktionen“, sich jetzt als „I.N,G,E“ vollständig konkretisieren; und man damit auch mit „Verständnis“ und als „Handeln“, Erarbeitungen zur Analyse und Heilung der Krankheiten beitragen kann.

Hier stellt sich noch Mal die Frage, was „normal“ ist. Wir begründen die Normalität in der „Realität“ („E“) und in sozialen Werten („I“), allgemein, als die OG-Elemente und deren Eigenschaften. Zur Unnormalität, zum Beispiel in der Psychopathologie, gehören dann in formaler Weise zum Beispiel Ungleichgewichte in der „I/E-oder in der „N/G-Relation“ sowie Unausgewogenheit zwischen dieser „inhaltlichen“ und der „methodischen“ Seite. So beispielsweise, wenn die „Ii“ zuviel sind oder die „E“ unterentwickelt oder „vollendet“ sind, oder wenn „N“ überwiegt oder „G“. Solche Unausgewogenheiten machen sich dann in den einzelnen „Handlungsarten“ (I.N,G-E) umso mehr bemerkbar, und sie bestimmen alle sonstigen Kombinationen mit weiteren konkreten E, I. Die Psychologie, die Psychiatrie können nun hier ansetzen, um dysfunktionale Verhaltensweisen zu therapieren.

In aller Kürze, die WP verlangt, dass für die Analyse psychischer Störungen auch die Wechselwirkung zwischen den Phasen und Subphasen – Biologie, Gehirn, Subjektivität, Gesellschaft etc. – berücksichtigt wird. Und das orientiert sich an den acht Grundgrößen und an der QM-Ordnung (Rw, Rz, Rz/Rw zu N, G, N/G). So kann man die „Abweichungen“ der Handlungen etc. einer Person als Differenz (Rw,N) seiner „Ii“ oder seiner Ei und der methodischen N,G zu den durchschnittlichen gesellschaftlichen Interessen (Ik,g,w) und zum kollektiven Wissen (Ek,w) sowie zu den üblichen Denk-, Sprach- und den anderen Handlungsmethoden beschreiben. Umgangssprachlich geht es dabei beispielsweise um „Außergewöhnlichkeit“, „Fehlanpassungen“, „Unberechenbarkeit“ , „Irrationalität“.

Kurz, die biologischen Erklärungen, Gehirnstrukturen und Hirnfunktionen, die genetischen Ursachen und die biochemischen Prozesse werden wp von den S-und R-Aspekten her betrachtet. Und die Erklärungen aus kognitiver und soziokultureller Sicht werden vor allem von jenen sich aus den R-Aspekten entwickelten „I“, „E“ und „G“, „N“ bestimmt. Die Klassifikationssysteme psychologischer Störungen weisen psychische, organische und soziale Faktoren auf, die für die spezifischen Störungen relevant sein können, sie sind zu berücksichtigen. Solche Verbindung von biologischen und psychologischen Strukturen und Prozessen sind zum Beispiel die Wahrnehmung, das Denken, die Emotionen, das Verhalten oder auch die Sprache. Diese und deren Störungen werden nun einerseits wp als Störungen der biologischen S/R-Strukturen und andererseits als Störungen der Entwicklungsübergänge von den S/R-Prozessen zu den E-I-G-N-Darstellungen anzusehen sein und daher auch als Störungen der und zu den vielen „Relationen“ jener OG-Elemente; zum Beispiel in sozialen Bereichen.

Wir wollen nun die „Psychotherapien“ genauer analysieren.

Wie können Menschen anderen und kranken Menschen „helfen“? Die WP versucht das zu beantworten, wenn sie die absoluten „E“ und „I“ in ihren Eigenschaften beschreibt, als individuelle Ei, Ii und als kollektive, die Ek,g,w der Gruppen, der Gesellschaft, der Weltgesellschaft; ebenso deren Ik,g,w sowie deren Verhältnisse, die Relationen, die „I/E“ jeder Art.

Die E-Seite der Realität konkretisiert sich alltäglich und einzelwissenschaftlich, zum Beispiel als die physische Dingwelt und als formale Begriffe, insgesamt als E`, Wissen-Vorrat und als andere „Mittel“ (E`) wie zum Beispiel Werkzeuge, Geld, etc. Dem gemeinsam ist, dass es dabei um gewordene, vollendete und un-dynamische Strukturen geht. Während die „I-Seite“ formal die gegensätzlichen Eigenschaften hat, so Dynamiken jeder Art, „offen“ in sachliche, räumliche, zeitliche Weite etc. ist.

Diese entgegengesetzten dualen Eigenschaften führt die WP auf die physikalischen „z“ und „w“ zurück; im physikalischen Standardmodell der physikalischen Kräfte veranschaulicht. Genauer, auf die jene erzeugende Wechselwirkung der vier S-und R-Funktionen mit den vier OG-Elementen.

Wie kann man damit zum Beispiel die Funktionen und Erfolge einer Therapie beschreiben? Da es um die Wechselwirkung hochkomplexer Phasen geht, so zum Beispiel um die Subjektivität, die soziale Umwelt, darin unterschiedliche Personen, Einrichtungen et cetera pp, kann man in erster Näherung die positiven Veränderungen zum Beispiel erst darin sehen, dass die kranken Gefühle des Patienten von anderen Menschen angehört, ernst genommen und akzeptiert werden. Die wp Erfassung versucht dann, die beteiligten Triebe, Interessen Willensakte, also die I-Seite, sowie die E-Seite näher zu beschreiben.

Diese Teilnahme an einer Psychotherapie ist deshalb eine komplexe Angelegenheit, weil die persönlichen Beziehungen etc. der Personen, des Patienten und des Therapeuten, nicht einfach, oft unübersichtlich und meist schwer verständlich sind. Unsere Sicht sei daher erst Mal auf die beteiligten „I“ und „E“ und, als die Vereinfachung der Methoden, auf G, N gerichtet.

Wie wirken Praxis und Theorie zusammen? So zum Beispiel, um die Behandlungsmethoden für die Bewertung und für die Veränderung von Emotionen, geistigem Vermögen, Vernunft, Verhaltensweisen sowie die biologischen Gehirnursachen zu entwickeln, zu verändern, zu korrigieren.

Die WP analysiert den „Geist“, um ihn zu beeinflussen. Dazu werden seine Eigenschaften, die „Vernunft“ etc. als E-Strukturen und als „I-Funktionen“ verstanden, und zwar als deren Einheit, als Übergänge der biologischen Strukturen im Gehirn bis zu den begrifflichen E-Entitäten. Sowie von den biologischen Trieben (R/I) und den Emotionen (I/E) bis zu den Ii als „Interessen“, „Wille“ etc. Analog werden die Prozesse, die Methoden in ihrer Entwicklung aus den Rz, Rw zu den G, N analysiert.

Die Abweichungen im Hirnorgan sind als empirische Befunde wissenschaftlich, auch wp, deshalb ein großes Problem, weil dem die Frage zugrunde liegt, wie sich aus den physikalisch-biologischen die geistigen Prozesse entwickeln. Die daraus sich weiter entwickelnde mögliche Unterscheidung von geistigen Funktionen – Rationalität vs. Irrationales, Vernunft vs. Unvernunft in allen Handlungsarten etc. – hat Erklärungen, welche aus alltäglicher Erfahrung in gewisser Hinsicht leichter nachvollziehbar sind. Da geht es zum Beispiel in der allgemeinen I-Freiheit um gesellschaftliche Zielsetzungen (Ik,g) gegenüber individuellen Interessen (Ii). Wobei die Abweichungen aus formaler Freiheit der „I“ und ebenfalls der „E“ in ihrem Entwicklungsniveau auch eine Basis für unterschiedlichste Behandlungsformen sind. Zum Beispiel die Psychoanalyse, die Verhaltenstherapie, kognitive, humanistische oder medikamentöse Therapien. Je nach Behandlung sind die Wirkungen aus dem Handlungsprojekt „I-N,G,E´-E“ durch die Setzung von Schwerpunkten zu erklären. Jenes auch hier als die vielen und unterschiedlichen Konkretisierungen von „I“, „E“ ebenso wie der Methoden (N,G), so dass es viele verschiedene Therapien für psychische Störungen gibt; zum Beispiel speziell auch als die Methoden und die Ziele („I“) von Therapien.

Die Therapieformen, welche zur Behandlung psychischer Störungen gewählt werden, haben wp das abstrakte Ziel gemeinsam, auf die infrage kommenden Arten des allgemeinen Handelns, Verhaltens (I-N,G,E´-E) und der Emotionalität (I/E) sowie des Denkens, Wahrnehmens etc. (G-N-E-I) Einfluss zu nehmen, und Veränderungen bei Fehlanpassungen zu erreichen. Die einzelnen Therapieformen beachten und untersuchen wir dann als die möglichen konkreten Varianten der vier OG-Größen und ihrer Kombinationen. Um dann für eine Diagnose beispielsweise die Abweichungen von den biologischen und gesellschaftlichen Normen (R-Aspekte, Ik,g) zu erkennen. Die Erfassung der Ursachen der Störung kann dann abstrakt durch die Wechselwirkung der je individuellen Strukturen und Prozesse mit anderen relevanten Phasen geschehen. Auch dabei geht es um biologisch-chemische wie zugleich um soziale und psychische Subphasen; sie stehen im Zusammenhang der „allgemeinen Entwicklung“ und damit in deren „vorgeschriebenen“ Abläufen wie zugleich in deren selbst erzeugten Freiheiten.

Die Behandlung, welche die störenden Symptome verändern und beseitigen soll, kann nun wp auf die zwei Bereiche der Ursachen zurück geführt werden, auf die biologisch-physische und auf die psychische. Beide Quellen reduzieren wir auf die acht Grundgrößen (S,R,OG), um zum einen den Zusammenhang der beiden Quellbereiche zu zeigen, vor allem aber, um die Einflussnahme auf eine durchschaubare Weise zu systematisieren.

Die biologisch-medizinischen Therapien betonen zum Beispiel die materiellen, physiologischen Strukturen und Prozesse des ZNS, was zunächst nur als Einfluss, Wechselwirkung mit ebenfalls materiellen Mitteln und mit traditionell naturwissenschaftlichen Vorstellungen zu behandeln ist. Die WP geht nun darüber hinaus, wenn sie jene medikamentösen und physischen Interventionen im Gehirn mit den wp Übergängen zwischen den Grundlagen der physikalisch-chemischen Natur und den Grundlagen der emotionalen, rationalen Bereiche beachtet; es geht dabei um die „allgemeinen Entwicklungs-Übergänge“.

Die bisher von dieser materiellen Seite und von der naturwissenschaftlichen Erkenntnis getrennten Psychotherapien beruhen zwar auf bestimmten Grundlagen, welche die herkömmlichen Geistes-und Sozialwissenschaften beschreiben, die WP versucht aber nun – zusätzlich zur Weiterentwicklung aller Phasen – die Basis der Naturwissenschaften mit der der Geisteswissenschaften zu verbinden. Dabei werden die „Gedanken“, die „Wörter“ etc. sowie die sie erzeugenden Lernstrategien und die alltäglichen Anwendungen als „I“ und „I/E“ analysiert. Zum Beispiel als die Willensakte bei deren Anwendungen (I/E) und dabei die Inhalte solcher Interessen (Ii). Das ist der Zusammenhang mit den relevanten „E“ (Wissen, Worte etc.) sowie mit den Methoden (G,N) dabei. Zum einen geht es dann um die biologisch-emotionale „R-Herkunft“ der „vier OG-Elemente“, aber hier geht es nur um die „psychodynamischen“ inneren Konflikte, abstrakt zum Beispiel um „N-G“ vs. „I-E“; und dabei das „Verhalten“, als Variante von „Handlung“.

Der „psychodynamische“ Ansatz, welcher psychische Leiden als ein äußeres Symptom innerer ungelöster Traumata und Konflikte betrachtet, wird wp von der „allgemeinen Entwicklung“ angegangen, in welcher jene zwei subjektiven Subphasen in einer Wechselwirkung stehen. Bei ebendiesen therapeutischen Gesprächen, bei welchen der Therapeut dem Patienten „Einblicke“ in die Beziehungen zwischen den sichtbaren Symptomen und den ungelösten Konflikten zeigt, muss es wp darum gehen, jene „Beziehungen“ als Entwicklungsschritte zu verstehen. Diese sind einerseits feste objektive Verbindungen (Rz,G), aber sie haben auch freien Charakter (Rw,N). Inhaltlich geht es dabei um die I-Seite (Triebe, Interessen, Wünsche, Zielsetzungen) sowie um die „I-Entfaltung“ und um die E-Seite (Wissen etc.) und die E-Entwicklung, sowie schließlich um das „I/E- Zusammenspiel“.

Jene vier OG-Elemente werden mit Hilfe der QM-Ordnung zum Handlungsprojekt aufeinander bezogen. Eine Art des Handelns ist das „Verhalten“. Wie zum Beispiel auch beim methodischen „Verstehen“, werden in der „I zu N-G zu N/G zu E-Abfolge“ („Verhalten“) hierbei die methodischen G und N „betont“.

Die „Verhaltenstherapie“ versucht Störungen zwischen den „N/G-Varianten“ und im Verhältnis zu den „I“, „E“ und „I/E“ zu erkennen und zu beheben. Zum Beispiel geht es darum, die durch I-Entscheidungen unangemessenen Methoden (N/G) durch richtige zu ersetzen. Oder es geht darum, nicht wünschenswerte (Ii) konditionierte Reaktionen (E) durch Veränderung (N) dieser Kontingenzen angepasster (G) zu gestalten.

Eine andere Art des „Handelns“ ist das Denkhandeln, bei dem die vier OG-Elemente nicht so sehr in ihren konkret-inhaltlichen Varianten mit einander in Beziehungen stehen, sondern als abstrakte (E-Existenz,N-Negation, G-Identifikation, I- Interesse). Die „Kognitive Therapie“ versucht, die Gedankengänge des Patienten zu verändern. Wenn dieser zum Beispiel eigene und zu kritisierende Gedanken über Ursachen eines Problems hat, wird die therapeutische Hilfe beispielsweise darin bestehen, diese Ursachen zu negieren (N) und durch andere Ursachen zu ersetzen,

Eine dieses Beschriebene zusammenfassende wp formale und inhaltliche Sicht geht also von den „I“, „E“ und „I/E“ aus . Die Therapien werden dann beispielsweise als „existenzialistisch-humanistische“ bezeichnet. Sie konzentrieren sich auf die „Werte“ der Patienten und auf ihre Wahlfreiheit (Ii). Sowie auf deren „Selbstverwirklichung“ und „psychisches Wachstum“, das wir als Handlungsvarianten mit der Betonung der Ei, Ii, den I-und E-Entwicklungen und als Ei-Selbstbezug ansehen. Dazu kommen die Ii-Relationen mit den „Interessen“ etc. anderer Menschen (Ii/Ii`) und dem Wissen der anderen (Ei/Ei`) als „zwischenmenschliche Beziehungen“. Es geht in dieser „humanistischen“ Tradition deshalb um die Verbesserung der Lebensführung gesunder Menschen, weil das jener Bereich ist, welcher der Richtwert für die therapeutische Beseitigung von psychischen Störungen sein sollte.

Bei kleineren psychischen Problemen, solchen der Lebensführung zum Beispiel, werden in der Regel die normalen gesellschaftlichen Zusammenhänge genutzt. Zum Beispiel Gespräche, Erfahrungen in der Familie, Gedankenaustausch mit Freunden, Kollegen, um bislang unbekannte Konflikte, Frustrationen, Enttäuschungen zu mindern. Hierbei – wie auch bei den schwerwiegenderen psychischen Problemen – geht es wp um die persönliche Erweiterung des Wissens (E-Entwicklung) aus Fremd-Erfahrung. Und es geht um den Vergleich der fremden Ii,k,g mit dem eigenen „Ii“, sowie um „Reflexionen“ darüber, wie man sich mit neuen E-Lagen und I-Möglichkeiten zurecht finden sollte.

Das betrifft wiederum unterscheidbare Phasen und darin zum Beispiel konkrete Subphasen. Der wp Übergang, der Entwicklungs-Abschnitt, von biologischen zu psychologischen, zu sozialen Eigenarten in diesen Phasen, in deren konkreten Varianten und auch in deren Störungen, werden von den Therapeuten beruflich arbeitsteilig handelnd weiter entwickelt. Zum Beispiel geben „Beratungspsychologen“ üblicherweise Förderung in Schulproblemen, bei der Berufswahl, bei Eheproblemen, also Beratung in psychischen Problemen der Lebensführung. Diese Beratung der Klienten in sozialen Fragen (Ii zu Ik und Ig) findet dann auch oft in zugehörigen Einrichtungen, Schule u.ä. statt und mit den passenden Methoden, als Gespräche, Ratschläge etc.

In der wp „allgemeinen Entwicklung“ wird dann von solcher sozialer Hilfe auf die Behandlung individueller psychischer Probleme durch spezialisierte Helfer überzugehen sein. Auch da geht es noch nicht um eine psychische Erkrankung, sondern eher um den Zusammenhang von gesellschaftlichen „Ideologien“ mit deren Anforderungen an Einzelpersonen. Der „Klinische Sozialarbeiter“ ist – wp – für den Übergang und den Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und den sozialen Kontexten des Problemfeldes, den privaten oder beruflichen zum Beispiel, zuständig. Schrittweise nähert man sich von den Umwelteinflüssen als Störungsursache hin zur Psyche sowie den materiellen Gehirnfunktionen, wenn man arbeitsteilig die wp Abstufungen nutzt, so auch den Psychoanalytiker mit seinem spezifischen Verständnis zur Behandlung psychischer Störungen einsetzt. Die „Klinischen Psychologen“ diagnostizieren und behandeln die psychischen Probleme ihrer Patienten dann schon von einem biomedizinischen Ansatz her. Wobei sodann für „Psychiater“ die biomedizinischen Grundlagen psychischer Probleme Priorität haben.

Die einzelnen Entwicklungen in diesen theoretischen und praktischen Zügen der Psychotherapie, als Subphase der Psychologie, zeigt die wp Wechselbeziehungen zwischen der „Natur“ und den abstrakt-geistigen Phasen. Darin speziell zum Beispiel der „Schamanismus“, aber auch den Weg, der bis zu den modernen Therapien führt, und welcher das kulturelle und vom inzwischen hohem geistigen Anspruch bestimmte Niveau als die Entwicklungsstufen zeigt.

Oder z.B. auch die traditionellen Therapien, als einzelne Therapien oder „Netzwerktherapien“, bei denen von der Machtlosigkeit des Individuums, den Leiden und der Krankheit individuell abzuhelfen, ausgegangen wird. Solche Personalisierung abstrahieren wir auch als „Ei“, hier das geringe Wissen, und als „Ii“, die daher nur unzureichende Zielsetzung des Patienten im therapeutischen Handeln. Dieser „spirituelle“Ausweg bemüht als therapeutische Intervention einen Rückgriff auf die gesellschaftliche Bezeigung von Teilnahme (Ik,g) und auf die Hinzunahme von den zur Verfügung stehenden weiteren Phasen, wie zum Beispiel der Kunst, als Singen, Tanzen, Trommeln oder der Religion, als Zeremonien, Symbole, Rituale. Es geht bei solchen Heilritualen um die notwendigen und möglichen Wechselbeziehungen zwischen gemeinschaftlichen (Ik,g/Ek,g ) und den individuellen Emotionen (Ii/Ei). Wp ist solche Wechselbeziehung deshalb wichtig, weil sie – wie abstrakt auch immer – das Potential weiterer Entwicklung hat.

Der WP liegt für alle Phasen die QM-Ordnung zugrunde, in der durch die physikalische Dreiheit Rz, Rw und Rz/Rw sowohl Kohäsion (Rz/G) wie Trennung (Rw/N) und beider Einheit (Rz/Rw zu N/G) in jeder Prozess-Art erscheint. Abstrahiert, geht es um die tendenziell unbegrenzte Selbstbeziehungen, so die des Subjekts auf sich; gegenüber den vielen Relationsmöglichkeiten des Subjekts mit der Welt.

Hier in der speziellen Subphase der Psychotherapie geht es zum Beispiel um das „kollektive Bewusstsein“, welches in viele individuelle Geistesverfassungen getrennt werden kann. Oder es geht als Trennungsfunktion (Rw,N) um die „Dissoziation des Bewusstseins“ und um deren Beseitigung (Rz,G), zum Beispiel durch therapeutische Behandlung. Die grundlegendere wp Situation zeigt sich nun darin, dass es beides gibt, die Annahme, dass eine Heilung in der Aufhebung der Trennung besteht, weil man annimmt, dass die Dissoziation selbst ein Symptom einer psychischen Störung ist. Oder dagegen, die Annahme, dass eine Heilung erst dann möglich ist, wenn man eine Dissoziation des Bewusstseins erreicht (Schamanismus,Wert der Gemeinschaft und spiritueller Kontext ). Das kann man wp als den Einfluss anderer Phasen auf den Patienten ansehen, zum Beispiel durch gesellschaftliche Ziele (Ik,g) und das erweiterte kulturelle Wissen (Ek,g). Die Wechselbeziehungen zu den Ii/Ei des Kranken sind durchaus mögliche „Entwicklungen“, als Ausweg aus der Krankheit; konkret als soziale Interaktionen im familiären und gesellschaftlichem Kontext. Aber prinzipieller dadurch, dass es bei der Verbesserung medizinischer Heilung stets auch um die Wechselbeziehungen zwischen vielen Wissenschaften, Phasen geht.

Wenn „Psychodynamische Therapien“, zum Beispiel bei Freud, davon ausgehen, dass die Probleme eines Patienten „durch Spannungen zwischen unbewussten Impulsen und den Reglementierungen in seiner Lebenssituation“ entstehen, dann geht das um Wechselwirkungen innerhalb der Subjektphase. Die „unbewussten Motivationen“ sehen wir auf dem Entwicklungsfeld zwischen den biologischen und den bewussten, rationalen Funktionen angesiedelt. Es sind R-I-Übergänge sowie auch solche von Rz/Rw zu „E“ und im Methodischen von Rz zu G und von Rw zu N. Der Entwicklungsvorgang im Gehirn ist fundamental und daher intensiv, er ist aber kaum zu beobachten. Prinzipiell kompliziert und langwierig sind daher beispielsweise die therapeutischen Einflussnahmen.

Wir sehen etwa die psychoanalytisch unbewusste Motivation als „R/I zu Ig“, modelliert als die biologischen R-Aspekte in ihrer Entwicklung zu den „I“, und dann weiter das individuelle Interesse, das Wünschen etc., Ii, im Bezug zu gesellschaftlichen Zielsetzungen (Ik,g,w), als Fortsetzung der allgemeinen Entwicklung. Solche mit dem Unbewussten verbundenen psychischen Phänomene wie die „Motivation“ oder wie „Konflikte“ ( Übergänge Ii zu Ik,g und „Ii zu E“), „Ängste“, „Irrationalität“ (anstatt „N-G,E nun N-G zu N/G), versuchen wir von den Eigenschaften der R-Aspekte und von den „I“, „E“ sowie den Kombinationen daraus zu verstehen. Tatsächlich geht es um komplexe Kombinationen, zum Beispiel ist Angst, als „eine unangenehme Empfindung erwarteter Bedrohung der Selbsterhaltung“ jeweils komplex. Dennoch versucht die WP die Reduktion auf die Eigenschaften der Grundgrößen zu schaffen. Wenn es zum Beispiel für die psychoanalytische Therapieform bei den Angststörungen um die Unfähigkeit geht, innere Konflikte zwischen den unbewussten, irrationalen Impulsen des „Es“ und den sozialen Reglementierungen des „Über-Ich“ geht, dann schreibt die WP ersterem, dem „Es“, den Entwicklungsübergang von den biologischen R-Aspekten zu den „Ii/Ei“ zu. Und die sozialen Interessen, Zielsetzungen sind das sich weiter entwickelnde Verhältnis der Ii/Ei zu den Ik,g/Ek,g“. Solche Übergänge sind nur möglich, wenn diese einer „allgemeinen Entwicklung“ angehören, und wenn es sowohl für alle dabei verwendeten Begriffe und Methoden einen sachlichen Zusammenhang geben kann.

Die Psychoanalyse sieht im Menschen „die Kräfte des Es“, „das Über-Ich“ und „das Ich“. Diesen drei werden Eigenschaften zugeschrieben, die unter anderem verändert werden sollen. Wir verallgemeinern das wp, wenn das „Es“ die biologische Natur mit den Trieben ist, welche im allgemeinen unterschätzt wird, und daher diese „Kräfte“ erweitert werden müssen, so Freud. Dann kann die wp Auffassung das mit den S/R-Kräften ergänzen. Ähnlich ist es mit dem „Ich“. Seine unendliche Ii-und Ei-Kreativität und seine Abhängigkeit vom „Über-Ich“, Ik,g,w (Moral etc.), müssen das Ziel „innerpsychischer Harmonie“ verfolgen. Wir verbinden diese drei, als die Phasen Natur, Subjektivität und Sozialität, in der „allgemeinen Entwicklung“, und zeigen daraus auch die Entstehung von historisch Neuem in allen einzelnen Phasen als „harmonischen“ Ablauf.

Anders formuliert, das jeweilig Neue kann aus den zurückliegenden Entwicklungsstadien dieser und anderer Phasen systematisch erklärt werden. Das betrifft auch die Schwächen, Fehler, Disharmonien des jeweils Neuen. Und das gilt, von der „allgemeinen Entwicklung“ fundiert, auch für die speziellen Subsysteme, die „historische Entwicklung“ und hier eigens für die „ontogenetische Entwicklung“ des menschlichen Subjekts. Die Psychoanalyse und ihre Therapien erkennen und nutzen – wenn ein Ziel der Therapie darin besteht – die Zusammenhänge zwischen den aktuellen Symptomen mit denen in der Vergangenheit, so auch die in der Kindheit. Die Therapie ist dann der Versuch, in der Wechselwirkung und in der „allgemeinen Entwicklung“ die Richtung legitimerweise umzukehren. Die in der Vergangenheit liegenden Ursprünge und deren aus dieser Entwicklung entstandenen aktuellen neurotischen Symptome mit deren möglichen verdrängten Erinnerungen werden rückwirkend neu rekonstruiert, und zwar an gesellschaftlich erarbeiteten „normalen“ Abläufen gemessen. Da es dabei nicht um „abstrakte“ begriffliche Erinnerungen allein geht, sondern zum Beispiel auch um körperliche Empfindungen, Wünsche, weitreichende Assoziationen, welche wieder und „harmonischer“ hergestellt werden müssen, ist solche Therapieform zeitaufwendig eingehend und differenziert umfänglich.

Wie jede Art des Handels ist auch diese Art des Sprechhandelns als Rz-,G-kohäsive Wechselbeziehung der freien E, I, G, N analysierbar. Aber solche wp „Strukturfunktion“ kann vom Menschen auch mit freien I-Relationen Ii-gesteuert werden. Zum Beispiel hier, um in einer psychodynamischen Therapie auf einer „Meta-Ebene“ als Patient über seine auftauchenden Gedanken, Wünsche, körperlichen Empfindungen und vorgestellten Bilder zu berichten.

Um das Unbewusste zu erkennen und das dort noch Verdrängte freizusetzen, lässt der psychoanalytisch therapierte Patient in „entspannter“ Haltung seine Gedanken frei umherwandern und berichtet seine Gefühle, Wünsche und „vorgestellten Phantasien“. Für die WP geht es dabei um den Versuch, jenen ontogenetischen Entwicklungsabschnitt zu wiederholen, beziehungsweise erst mal zu erzeugen, welcher in der „allgemeinen Entwicklung“ für die Entwicklung der Subjektphase angelegt ist. Jene „Gedanken“ (E), „Gefühle (I/E), „Wünsche“ (freie Ii) und „Phantasien“ (freie Ei) haben in der Entwicklung des Menschen diese Möglichkeiten, sich normal weiter zu entwickeln – zum Beispiel durch „Rw“, größere Freiheiten zu werden – oder durch Rz,G an beliebiger Stelle zu verharren. Die wp „Wechselbeziehung“ erlaubt es auch, diesen Weg zurück zu verfolgen.

Dabei ist es wichtig, dass es zwar um „Worte“ geht, hinter diesen aber „Gefühle“, „Phantasien“ stehen, und dass diese nun wiederum die „Ii“ und „Ei“ zur Basis haben. Es ist das ein wechselwirkender Zusammenhang zwischen Phasen, Wissenschaften, hier die der Sprachphase und der Phase der „Psychologie“, mit ihrem subjektiven Ausdruck, dem oft starker Gefühle. Wenn das wp weiter entwickelt und auf die OG-Elemente reduziert wird, dann kann man sowohl den Zusammenhang besser verstehen wie auch daraus Rückschlüsse für die Therapie zu ziehen.

Die WP geht im Grundsatz von den R-Aspekten aus und überträgt deren dynamische Gerichtetheiten und unendliche Freiheiten auf die „Ii“. Und von „Rz/Rw“ werden die „Ei-Eigenschaften“ vorgegeben; zum Beispiel die unbegrenzte Anzahl und Vielfalt der E und die Ei-Freiheit als phantasierte, gewünschte Entitäten.

Das „Assoziieren“ ist nun als willentliche (Ii) Erzeugung von phantasierten Ei-Entitäten eine Form der „Ii/Ei“-Bildung. Solche subjektive Freiheit der Person und hier des Patienten erlaubt es diesem auch, aus seiner grundlegenden „Freiheit“, die Erzeugung der Ii, Ei zu kontrollieren (I-Bewertung), zu verwerfen (N), zu verdrängen oder diese Wünsche, Phantasien, Interessen für sich zu behalten ( G-,Rz-Selbstbezug).

Auch solcher Ablauf ist auf einer Meta-Ebene wp zu bewerten. Nämlich zum Beispiel, ob dieser Entwicklungsschritt von der Biologie über das Unbewusste zum Bewusstsein im „Sinne der „allgemeinen Entwicklung“ als „normal“ anzusehen ist. Der Psychoanalytiker hat, wissenschaftlich und gesellschaftlich mehr oder weniger abgesichert, bestimmte Vorstellungen von derartiger „Normalität“; konkret zum Beispiel als „Moral“ oder als „Familienverhältnisse“ mit deren komplexen Ii zu Ik-Verhältnissen.

Aus dieser Ii- Freiheit – und deren Differenz zu Ik,g,w und zu Ei sowie zu Ek,g – kann es dazu kommen, dass der Patient jenen „Widerstand“ zeigt, so als Unwillen oder als Unfähigkeit beim freien Assoziieren, über bestimmte Ideen (Ei), Wünsche (Ii) zu sprechen. Dieses Sprechen ist jene Handlungsvariante, die wir allgemein als Entwicklungsschritt vom „Unbewussten“( R/I/E, zum Beispiel als Sexualleben oder als aggressive Gefühle) zum „Bewussten“ (E-N-G-I) begreifen. Wenn dieser Entwicklungs-Übergang abgeschlossen ist, dann ist das eine Folge der „Rw-N-Trennung“. Solche für jede Entwicklung fundamentale Verdrängung von Rz durch Rw zeigt sich zum Beispiel auch darin, dass der Patient das „verdrängte Material“ im Nachhinein durch die nun erworbenen E-I-G-N-Konstellationen beurteilt. Vor allem durch das freie „N“ negiert, zum Beispiel als „absurd“ ablehnt.

Die psychoanalytische Interpretation von Träumen geht davon aus, dass das Unbewusste einer Person bereits „Motive“ und „Konflikte“ hat. Die WP geht von den Abschnitten in der „allgemeinen Entwicklung“ aus, welche von den biologischen Prozessen zu den emotionalen und zu denen der Rationalität führen. Genauer beschrieben, geht es dabei um die Entwicklung von den zwei freien R-Aspekten zu den beliebig freien Ii („Motive“) und von den verbundenen „Rz/Rw“ zu den „E“. Begleitet wird das von der Entwicklung der Methodik, von Rz zu G und von Rw zu N. Und die dabei auftretenden Beziehungen (I/E zu N/G ) können prinzipiell ungleichgewichtig sein, was als „Konflikte“ erscheint. Zum Beispiel wenn man den „Traum“ quasi-empirisch beschreibt. Solche wache, rationale Erfassung des Traumgeschehens ist deshalb möglich, weil es wp in der „Wechselbeziehung“ auch um diese „rückwärts“ gewandte Einsicht geht.

Die Freiheiten Ii und Ei sind hier also ebenfalls ungleichgewichtig, mehr an die biologischen, organischen R-Aspekte gebunden als an die „Ik,g,w“ und „Ek,g,w“, dadurch spielt das Gesellschaftliche, die Moral oder das Wissen, für Träume nur eine untergeordnete Rolle; und umgekehrt, führt jener Entwicklungs-Abschnitt kaum zu neuem Wissen.

Wie, genauer gesehen, verändern sich die R-Eigenschaften, ihre aktuale Unendlichkeit etc., bei der Entwicklung zum „I“? Zum Beispiel ist Ii „nur“ „potentiell unendlich“;was der „Endlichkeit“ entspricht. Solcher komplexe, weil abgestufte und wechselwirkende Übergang von der aktualen zu potentiellen Unendlichkeit zeigt sich konkret im Traum-Wachheitsverhältnis. Soweit die Inhalte von Träumen „manifest, offen sichtbar“ sind und also nach dem „Aufwachen“ erinnert werden, weisen diese Beschreibungen auf die Nähe zur Rationalität etc., zur Endlichkeit. Die physikalisch-biologischen Grundlagen (S-und R-Aspekte) haben generell verschiedenen Charakter. Auch zwischen ihnen und ihrer endlichen begrifflichen Erfassung liegen Entwicklungsschritte, welche hier in der Traumanalyse die eigentlichen Probleme sind. Die biologischen R-Relationen (Rz/Rw etc.) werden dann hilfsweise als die „eigentlichen Motive“ gesehen, die mit ihren „versteckten Inhalten“ kaum begrifflich ausgedrückt werden können. Die daher sogar vom Patienten als „inakzeptabel“ eingeschätzt werden und vom Therapeuten in „symbolischer Form“ sprachlich abstrahiert werden. Diese Verfahren nutzen den Übergang zur Unendlichkeit, welcher im Sprachlich-Begrifflichen letztlich zu den OG-Elementen führt. Also wird dabei – unfreiwillig, aber von der Subjektivität immer auch zu leisten – ein Zusammenhang, eine Einheitsbildung von der unendlichen Physik über die Endlichkeiten zum unendlichen OG hergestellt.

Was macht eine „Therapie“ im Sinne der WP ? Sie wiederholt, beziehungsweise verfolgt bewusster jene zwei Wege der „allgemeinen Entwicklung“, die für die Fundierung aller Phasen fundamental sind. Hier ist das vor allem der Entwicklungsabschnitt von der Biologie des Menschen über seine Emotionalität zur Rationalität. Sowie, als zweiten Weg und wegen der allgemeinen Wechselbeziehung, der Schritt von den rationalen Fähigkeiten (OG) hin zur Erfassung und Beschreibung der Emotionalität und weiter zur Darstellung und Erklärung der Biologie.

Kurz gefasst, der erstere Weg wird von der Natur (S, R) bestimmt und geleitet. Den zweiten Weg kann jede Person (Ii,Ei) „handelnd“ gehen. Dabei helfen ihr zum Beispiel die Wissenschaften; sie sind konkrete Handlungsarten. Aber beides Mal kann es auf diesen Wegen deshalb zu Komplikationen und Herausforderungen kommen, zum Beispiel weil es um prinzipielle Freiheiten ( Rw und „I“) und um komplexe Relationen und Kombinationen bei den Wechselbezügen der Phasen geht.

Die Therapie, hier die psychoanalytische, und der Therapeut sollen den Patienten in solcher unübersichtlichen Situation helfen, die Vorwärts-Entwicklungen mit den rückwärts gewandten Einsichten zu vereinen und beides an vorgegebenen gesellschaftlichen Maßstäben zu orientieren. Als Folge solcher Komplexität der Therapie kann es zwischen Patienten und Therapeuten zu emotionalen Bindungen kommen. Eine wp Interpretation dieser „Übertragung“ und „Gegenübertragung“ ist, dass beiden Personen gemeinsam ist, als Vertreter der Subjektphase mit ihren „Ii/Ei“ sowohl in Wechselbeziehungen mit gesellschaftlichen „Ik,g/Ek,g“ zu stehen wie zugleich mit einigen weiteren Phasen mit deren „objektiven“ Strukturen und Prozessen innerhalb der „allgemeinen Entwicklung“.

Die WP vertritt die grundsätzliche Ansicht, dass sowohl für die Beschreibung psychischer Störungen wie für deren Therapien allumfassend die Ii,k,g,w und die Ei,k,g,w sowie die wechselwirkenden Beziehungen zwischen deren Konkretisierungen und die dafür zuständigen methodischen „N/G-Varianten“ berücksichtigt werden sollten. Bei solchen Wechselbezügen, und besonders bei den therapeutisch-praktischen, sind dabei Betonungen und Begrenzungen von Prinzipien und Praktiken unumgänglich. Wir akzentuieren jedoch – gegenüber Freud – in der Betonung des sozialen Umfelds (Ik,g/Ek,g), eigene Lebenserfahrungen, deren Motivationen (Ii) in Bezug auf andere Ii und auf die Ik,g.

Wenn der Schwerpunkt nun weniger auf der Vergangenheit, so der Kindheit, liegt und mehr auf der derzeitigen und sogar der zukünftigen Lage, dann wird das den heutigen „I/E“, der modernen E-Lage, gerecht und es können sogar die wichtigen freien Ii und Ei als Gestaltung der individuellen Zukunft in die Therapie einbezogen werden.

Die WP konfrontiert die sozial wirkenden Relationen (Ik,g, das „Über-Ich“) nicht mit der Möglichkeit jedes Individuums, sich unbegrenzt auf sich zu beziehen, vielmehr sieht sie beider Möglichkeiten Wechselbezug als „übergeordnet“, so der unendliche Selbstbezug und das potentiell unbegrenzte Relationieren mit anderen Menschen und der Dingwelt.

Auch die Hinzunahme der menschlichen Biologie (das“ „Es“), der „Instinkte“ und „Triebe“, zur Bestimmung der subjektiven Psyche ist wp unabdingbar; allerdings liefert die wissenschaftliche Klärung, zum Beispiel der biologischen Hirnfunktionen, bis heute noch zu wenig Erkenntnisse, um den Entwicklungsübergang von den biologischen zu den psychologischen Fakten nachvollziehen zu können.

Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich auf unterscheidbare Weise, hier als die Teilabschnitte der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen und als Entwicklung von den Ii zu den Ik,g,w und/oder als die E-Entwicklung sowie die der Methoden, also die von N und G. Emotionale Störungen der Entwicklungs-Abläufe können als I/E-Ungleichgewichte etc., zum Beispiel auch als fehlende „I“ oder „E“ oder als fehlerhafte Methoden verstanden werden. Berücksichtigt man zum Beispiel nicht den Entwicklungsschritt von der Biologie zur Emotionalität oder den zur Rationalität, dann kann das für die Person ebenso riskant sein, wie wenn die Bedeutungen des Bedürfnisses (Ii) nach Liebe, Fürsorge (Ik) unklar bleiben oder die gesellschaftliche Akzeptanz, der Respekt (Ig) als Beziehungen zwischen den Ii und den Ik, Ig zu gering sind oder fehlen. Damit sind psychische Störungen wp verallgemeinert.

Zusammengefasst: Weil die Zusammenhänge und Wechselbeziehungen der vielen Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“ geprägt sind, sowohl von biologischen, hirnphysiologischen wie innerpsychischen und von sozialen Strukturen und Prozessen, stützt sich die WP einerseits auf die Wechselwirkungen der vier OG-Elemente – als Handeln (I zu N,G,E´zu E“). Zum Anderen geht es wp um die „allgemeine Entwicklung“, welche durch alle Wechselwirkungen entsteht, der getrennten zu den kohäsiv vereinten Entitäten, Neues erzeugend; von der QM („z-w“ zu „z/w“) an. Damit werden nicht nur alle Phasen der Realität erklärbar und beschreibbar, sondern auch deren Subphasen und Details; welche die Brücke zu den vier OG-Elementen, beziehungsweise zu den acht Grundgrößen bilden.

Hier in der speziellen Variante des „Handelns“, der psychodynamischen Therapie, gehören zu den miteinander wechselwirkenden Subphasen und den Details beispielsweise das Selbst des Patienten – und dazu sein Selbst als Kind und das der Mutter sowie das des Therapeuten. QM-unterschieden – z, G vs. w,N – in „das gute Ich“ und „das böse Ich“ wechselwirken beide in zwischenmenschlichen und therapeutischen Beziehungen, mit dem Ziel, neue Positionen in Gefühlen und Einstellungen aller Beteiligter zu erzeugen. Zu solcher interpersonellen Beziehung kommt natürlich auch immer die parallele Trennung (w,N) und die Kohäsion (z,G) von und mit allen relevanten Phasen der Umgebung hinzu.

Die WP geht zwar grundsätzlich von der Wechselwirkung aller Phasen aus, wenn eine konkrete Aussage, entsprechendes Handeln, Therapien praktiziert werden sollen. Aber weniger oberflächlich gesehen, zeigen sich in der Komplexität solcher Wechselbeziehungen kaum Maßstäbe für ein von Kritik geleitetes Handeln. Dass zum Beispiel die sozialen Kräfte oder die organischen Hirnfunktionen in einer Therapie zu berücksichtigen sind, kann nicht in Abrede gestellt werden, die WP jedoch geht eine Stufe der Abstraktion weiter und verbindet die dafür relevanten Phasen durch die sich entwickelnden acht Grundgrößen.

Wir versuchen, die zum Teil widersprüchlichen oder wenig eingängigen Problemlösungen unterschiedlicher psychischer, psychoanalytischer etc. Theorien dadurch zu verstehen, dass wir im Verhältnis der „allgemeinen Entwicklung“ zu der der Subjektivitäts-Phase auf wenige, aber tief verankerte Grund-Aspekte zurückgreifen. Bei Freud stehen für die Erklärung psychopathologischer Symptome die sexuelle „ödipale Phase“ im Kindesalter im Mittelpunkt. Während andere Analytiker der Ansicht sind, dass bereits früher, in den ersten Lebensmonaten sich Wichtiges entwickelt. Und nicht nur sexuelle Zerrissenheit, sondern auch gesellschaftliche (Über-Ich) Konflikte für die Entwicklung der Psyche als bedeutsame Faktoren entscheidend sind, wie zum Beispiel der „Todestrieb“, angeborene „aggressive Impulse“ und der fundamentale Faktor „Liebe“ (M.Klein): Diese Erweiterung der Ursachen ist „die Aggression“, welche „die Psyche zerteilt“, was zur „Zerteilung der Welt führt“ und zur Ablehnung dessen, was gehasst wird, sowie die Gefühle der „Irrealität, Leere und Verlust des Lebenssinns“. „Liebe“ dagegen führt zu „Einheit und Ganzheit“. Solche Erweiterung als „Zerteilung“ gegenüber „Vereinigung“ wird wp durch „Rw, N“ und „Rz, G“ fundiert. Damit wird zugleich die biologische Seite (Rz,Rw) mit der begrifflichen Erfassung (G, N) als erzeugende Wechselbeziehung angedeutet.

Und es werden dadurch einzelne psychologische Theorien richtiger fundiert, wenn man umfassende Theoreme als Praxen vereinfacht. So wenn M.Klein der psychologischen Theorie nicht ausschließlich die Befriedigung sexueller Bedürfnisse – die biologischen R-Funktionen – zugrunde legt, sondern dabei die emotionalen Subphasen, wie die Liebe, Liebenswürdigkeit, Fürsorge als bedeutsam anerkennt. Wp gesehen sind solche „praktischen“ Bestimmungen einerseits handlungstheoretische Entwicklungen und auf der anderen Seite kommen sie dadurch zustande, dass in der allgemeinen Wechselbeziehung aller Phasen die hier relevanten solche Basis für konkrete Erfahrungen bilden können. Weniger konkret gesagt, es geht dabei um die „ allgemeine Entwicklung“ von den R-Aspekten zu den Zusammenhängen verschiedener „Ii“, zu denen der Ii mit den Ik,g und zu „E“ sowie zu „I/E“ . Diesen Rz-,G-Verbindungen stehen die Rw-,N- Trennungen auch hier gegenüber.

Umgangssprachliche Beschreibungen werden von der WP systematisiert. Hier in der Psychologie bei M. Klein geht es zum Beispiel um „Liebe“ und „Hass“ und deren möglichen wechselbezogenen Zusammenhang, im Verhältnis von Personen und anderen „Objekten“. Die WP systematisiert diese „Objektbeziehungstheorie“ als psychoanalytische Basis, wenn sie einerseits jene Dualität von den biologisch-emotionalen „z-w“ und von den abstrakt begrifflichen „N-G“ herleitet und damit die psychoanalytische Theorie sowie ihre therapeutische Praxis, mit anderen, für sie relevanten Wissenschaften und Praxen verbinden kann. Zum anderen geht M.Klein wie auch die WP davon aus, dass „Liebe und Hass nicht voneinander trennbar sind“. Erst aus solchen Kombinationen wird neues Konkretes durch diese „Entwicklungsmechanik“ erzeugt.

Kurz, die WP geht über Freuds Theorie unbewusster Konflikte und Verdrängung und über die dem zugeordneten Therapien hinaus. Zum Beispiel bei der „freien Assoziation“, bei der „Traumanalyse“ und der „Übertragung“, auch später beim Einbezug des aktuellen sozialen Umfelds des Patienten sowie bei der Entwicklung des Selbstkonzeptes. Wir sehen in Letzterem die Ii, Ei und die „Ii/Ei“. Die Aspekte des Selbst, und seine Entwicklung stehen für die Subjektphase im Mittelpunkt. Und zwar wp als unendliches Selbst und als die Rz und G, der Bezug auf sich und auf die für das Selbst bedeutsamen Menschen (Ik,g) und Ereignisse und Gegenstände (E). Welche beide – Rw-getrennt (I-E) und Rz-vereint (I/E) – jeder braucht, um optimale psychische Funktionen aufrecht zu erhalten. Die Trennung (Rw,N) als Fragmentierung des Selbst, wird durch das Ziel der Therapie, Rz,G zu mobilisieren, dann erreicht, wenn „Rz/Rw“-Gleichgewichte hergestellt sind; die „Verhaltenstherapien“ streben das an.

Die WP begründet nun Ii, Ei ( und Ik,g/Ek,g) durch den Bezug auf biologische Strukturen und Funktionen (S/R) sowie in der „allgemeinen Entwicklung“ durch die Rz/Rw- und N/G-Relationierungen auf die anderen Phasen. Mit ihnen und in Bezug auf die Phase der Psychologie wird ein wp Ganzes erstellt.

Verhaltenstherapien werden von uns als Ausführung des wp Handlungsprojekts angesehen. Und zwar deshalb, weil in der Einheit des Handelns alle Begriffe auf die vier Elemente des OG reduziert werden können. Die angemessenen Verhaltensweisen (G) werden von den unangemessenen (N) durch die QM-Dualität (Rz , Rw) unterschieden. Die dem „Verhalten“ zugrunde liegenden Prinzipien des Konditionierens und des Lernens sind weitere und genauer konkretisierbare Varianten des Handlungsprojektes sowie damit der „allgemeinen Entwicklung“. Die Modifikation von „Verhalten“ ist eine systematische Anwendung von „Lernprinzipien“. Als Therapie geht es darum, die erwünschten Verhaltensweisen zu fördern und problematische Verhaltensweisen zu reduzieren. Im lernpsychologischen Konditionieren werden „Reize“ und die „Reaktion“ auf diese gekoppelt. Das fassen wir allgemeiner als Anpassung von Organismen an die jeweilige aktuelle soziale und physische Umwelt und noch allgemeiner als „Wechselwirkung aller Phasen“. Damit kann man das auch als eine Variante des Handlungsprojekts („E`- I-N,G – E-etc.) verstehen: Der „Reiz“ wird von „vorgegebenem Verhalten“ (E´) ausgelöst und der lernende Organismus bewertet das („I“) „positiv“ oder als „negativ“ und verändert sein Verhalten methodisch (G,N) „zielgerichtet“ („I“). Das ist hier ein Beispiel für die allgemeinen wp Ansätze als konkrete, pragmatische, empirisch-endliche Praxis.

Die WP geht bei „Erklärungen“ von den OG-Kategorien aus. In der Phase der „Emotionalität“ geht es um „I/E-Relationen“, wobei die subjektiven „Ii“ primär das Ziel („I“) der Lebenserhaltung, der körperlichen und der geistigen sowie auch der „gesellschaftlichen“ Selbsterhaltung sind. Diese E-Varianten (Körper, Wissen) stehen aber nun in Wechselbezügen zu allen anderen Phasen, zu fremden E und „I“-Interessen, welche, den gleichen wp Mechanismen folgend, vor allem dann zur „Gefährdung der individuellen „Ei“ werden, wenn insgesamt das Niveau der universellen E-Entwicklung noch zu gering ist, um alle „Ii/Ei“ zu erhalten, beziehungsweise diese weiter zu entwickeln.

Die Gefühle „Ii/Ei“ „bewerten“ zusammenfassend diese Abläufe. Die Phobien zeigen sich, wenn es jene Gefahren gibt, formaler ausgedrückt, falls es Ungleichgewichte in „Ii/Ei“ gibt. Im Falle, dass die eigenen Zielsetzungen (Ii) unwirksam sind, wenn sie mit den eigenen Mitteln (Ei) inkompatibel sind oder wenn fremde „Ii,k,g, Ei,k,g gefährdend überwiegen. Solche einfache Relationierung macht, dass die „Angst“ eines der Grundgefühle ist.

Diese „konkurrierenden“ Umwelt-Phasen sind vielgestaltig, entsprechend vielfältig sind die Ursachen für die Angst: Tiere, Menschenmengen, Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit oder der Selbstachtung etc. Noch abstrakter, Angst vor Veränderung („allgemeine Entwicklung“), vor Endgültigkeit (E-Vollendung), vor Nähe (Rz,G), vor Vernichtung (N,Rw). Diese und ähnliche „idealtypische“ Funktionen nähern sich den wp Aussagen.

Wp wird dieses „I/E-Verhältnis“ stets noch erweitert, zum Beispiel als „Handlung“ (I-N,G,E`-E). Eine Ii-geleitete Handlung kann das Subjekt aus der die Angst auslösenden Lage befreien; durch methodisches Wirken (N/G), oder mit „N“ als Negieren, als Verlassen der Besorgnis, der Unlust auslösenden Situation; oder durch Ii-Neubewertung (Entwicklung) der Angst machenden Situation.

Die sich derart komplex zeigenden Ursachen und die möglichen Auswege sind deshalb in Lernprozessen, als spezifische Handlungen, einzuüben; erwachsene Menschen haben daher weniger einfache Ängste. Subjektive Unerfahrenheit kompiliert dagegen die Phobien. Die Therapie setzt bei den Lernprozessen an.

Kurz gesagt, das Beispiel „Angst“ kann als ein „Ausweg“ verstanden werden, wenn der normale Weg der speziellen Wechselwirkung zwischen der Umwelt, mit deren Gefährdungspotential und dem Subjekt, mit seinen „Ii“ – zum Beispiel die „Selbsterhaltung“ – und „Ei“ misslungen ist. In dieser „I/E-Variante“ zwischen den subjektiven Zielen (Ii) und den „E“ der Umwelt ist das „Handeln“, namentlich als „Lernen“ von Kindheit an, der normale Weg. Missglückt er, gibt es psychotherapeutisch zwei Ausweichlösungen, um die Wechselbeziehung mit ihren Entwicklungspotential nachzuholen.

Abstrakter gesehen, die Desensibilisierung bei Phobien betrachten wir formal als die Herstellung von „Veränderungen“. Dabei geht die WP von den grundlegenden QM- Dualitäten Rw, N und Rz, G aus, was durch ihre Konfrontation (Rz/Rw,N/G) Veränderungen (als dynamische Entwicklung) möglich macht.

Inhaltlich geht es in der verhaltenstherapeutischen Desensibilisierung um eine Konfrontation des emotionalen, den Angst auslösenden Reiz, mit einem körperlichen Zustand der Entspannung. In dieser „systematischen Desensibilisierung“ nutzt man, dass ein durch Angst angespanntes Nervensystem mit gleichzeitiger körperlicher Entspannung, welches auch das Nervensystem betrifft, nicht möglich ist.

Man kann als Therapie auch die „Dualität“ der Bewusstheit, der Vorstellungskraft entgegen der Emotionalität und der Angst nutzen, um die Angst durch diese Konfrontation zu löschen. Der Patient „lernt“ zu erkennen, dass die Angst nicht mit erwarteten negativen Konsequenzen verbunden ist. Abstrakt beschrieben, nutzt man die zwei gleichberechtigten Relationen zwischen solchen grundlegenden dualen Funktionen, entweder ihre gegenseitige Ausschließung, die Rw,N-Funktion oder die quantenmechanischen Rz/Rw-Annäherungsschritte, welche die Wirkung einer Weiterentwicklung – hier der Einstellungen des Patienten – haben.

Zur Therapie gehört auch die extremst mögliche Emotionalisierung (Flooding). Welche dann mit den dagegen relativ harmlosen praktischen Erfahrungen „vernünftig“ verglichen werden, um auch aus solcher Konfrontation einen Entwicklungsschritt zu erzeugen. Solche Konfrontation ist als die Wechselwirkung zwischen schrittweiser systematischer Desensibilisierung und der Nutzung von Extremsituationen formal eine Anwendung der Extrema (freie, unbegrenzte Situationen (Rw,N) „zu“ sehr kleinen engen (Rz,G).

Formal findet die allgemeine Wechselwirkung zwischen allen Phasen und Subphasen und den Details statt, insbesondere in der Subjektivität mit ihren potentiell unbegrenzten Selbstbezügen, und zwischen diesen und der „potentiell unendlichen“ Umwelt. Diese Wechselbezüge kann das Subjekt bewerten (Ii) – und das auch als „Ik,g,w – sie können als „positiv“ (G) oder als „negativ“ (N) eingestuft werden. Ein Beispiel dafür ist die gesellschaftlich als negativ beurteilte Selbstschädigung (Drogen, Gewalt) einer Person. Wenn diese sich von schädigenden Reizen angezogen fühlt, wird die „Aversionstherapie“ angewandt, bei der ein attraktiver Reiz (G) mit einem schmerzhaft empfundenen (N) relationiert wird. Diese Gegenkonditionierung, „N/G-Konfrontation“ erzeugt und entwickelt neue Konstellationen, welche der Person helfen sollen, mit den Reizen so umzugehen, dass diese nicht schädigend wirken.

Die WP zeigt, dass die verschiedenen Verfahren der Verhaltensmodifikation formal auf dem wp Gegensatz „G vs. N“ beruhen, sowie hier auf deren „N/G-Bildung“ weiterführen können. Und die WP fundiert das durch die QM-Ordnung „z-w zu z/w zu etc.“.;deren Unendlichkeiten zu der endlichen Einheit wirkt sich auf alle Einzelphasen aus.

Zeigte sich in der Vorgehensweise der „Gegenkonditionierung“ „G“ als „Wiederholung einer wünschenswerten Reaktion“ und „N“ als „Abbruch“, so ist es im Verfahren, welches auf den Prinzipien der operanten Konditionierung (Skinner) beruht, eine Behandlungsstrategie, deren beider wichtigste Techniken einerseits die „Strategie der positiven Verstärkung“ ist; das schreiben wir auch der „G-Kategorie“ zu. Und die „Löschungsstrategie“ wird von den Eigenschaften der „N-Kategorie“ bestimmt, „unerwünschtes Verhalten wird ersetzt“. Es geht nun aber darüber hinaus darum, diese formalen Eigenschaften, deren umgangssprachlich gewählte begriffliche Beschreibungen sich auf „G“ und „N“ reduzieren lassen, „inhaltlich“ zu erfassen. Zunächst ist anzumerken, dass hinter der Bewertung und den „I-N,G,E`-E-Handlungen“ (Wiederholung, Abbruch) und den Entscheidungen (ob „positiv“ oder nicht) alle Grundarten der „I-Kategorie“ (Ii,k,g,w) in ihrem komplizierten Zusammenspiel stehen. Die „Inhaltlichkeit“ wird dann umfassend durch „I/E-Kombinationen“ charakterisiert.

Zusammengefasst, „Verhalten“ ist wp eine Variante des allgemeinen „Handelns“ (I-N,G,E`-E). Es ist „gewollt“ („I“) und es ist ohne Methodik (N,G, N/G) nicht möglich. Oft werden Hilfsmittel (E`) dabei gebraucht. Die Handlungsentscheidung (Ii) kann – als Ii,k,g,w-Bewertung – „negativ“ (N) sein; wobei also „N“ auf andere Weise noch mal ins Spiel kommt: Hier konkret als Ii-Hervorrufung von „Schmerzen“ sowie als die negative Bewertung dieses Verhaltens (Ik,g,w). Neben jener N-Bewertung steht immer auch die positive G-Bewertung, als gesellschaftliche und hier durch Ii. Da beide, N, G, gleichberechtigt sind, erscheinen für die Verhaltensweise multiple Konsequenzen. Zum Beispiel führt oft eine subtile positive Verstärkung trotz offensichtlich negativer Folge zur Beibehaltung des Verhaltens. Weil über diese Alternative (N-G) hinaus höhere Ziele durch „N/G“ erreicht werden; zum Beispiel die gesellschaftliche Anteilnahme am individuellen Schmerz.

Die wp Erkenntnis, dass jede Phase, jedes Detail darin, und hier beispielsweise das individuelle psychische Verhalten, drei Ursachen hat – die „allgemeine Entwicklung“, die individuelle I-Entscheidung und die Wechselwirkung mit anderen Phasen – führte dazu, auch den sozialen Einfluss auf die Klienten zu analysieren, um daraus eine Therapie des sozialen Lernens zu entwickeln. In welcher Menschen durch die Kontakte, Beobachtung von Verhalten anderer Menschen, lernen, eigene problematische Verhaltensweisen zu verändern und wünschenswerte Verhaltensweisen zu verstärken.

Die therapeutischen Techniken beruhen ebenfalls auf den allgemeinen Wechselwirkungen der Phasen und der dabei erzeugten Veränderungen, oft solche Veränderungen, welche gesellschaftlich als „Entwicklungen“ anerkannt werden. Hier im „teilnehmenden Modelllernen“ geht es um Einflüsse jener sozialen Subphase, auf das psychisch bestimmte Verhalten des Klienten, welches durch den Therapeuten stattfindet, oder als soziale Interaktion mit anderen Personen, die als Vorbilder wirken.

Es seien hier die traditionell wichtigen Ansätze zur Psychotherapie zusammengefasst, und es seien deren Annahmen wp erklärt. Die psychoanalytische Behauptung über die „Natur“ des Menschen als von biologischen Instinkten geprägt, als primär sexueller Art, welche aggressiv nach sofortiger Befriedigung drängen, führe bei den Menschen zu Konflikten mit ihrer Sozialität. Das wird wp als die Trennung (Rw,N) und Betonung dieser daran beteiligten Einzelphasen – der Biologie, der Emotionalität und der Sozalität – angesehen. Die WP entwickelt aber vielmehr die Emotionalität aus der Biologie und zeigt dabei beider Wechselbeziehung als die Entwicklungsübergänge der biologischen „S/R-Strukturen und-Funktionen“ zu den neu realisierten „Ii/Ei“ (Emotionen) und den Ik, Ig als Basis gesellschaftlicher „Normen“ etc.

Die verhaltenstherapeutischen Maßnahmen sind auf ihre Art auch einseitig, da sie einen Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ betonen, wenn sie die Fähigkeiten der Lebewesen, der Menschen hervor heben, nämlich die, „Lernen zu können“. Die WP kann beide deshalb auch verbinden, weil sie beide durch die „allgemeine Entwicklung“ vereint sieht. Das wird durch die physikalische Basis z,w, als „Sz zu Sw“ und „Rz zu Rw“ als die allgemeinste Art von „Wechselwirkung“ erreicht. Hierbei wird „z/w“ als etwas „Neues“ erzeugt. In den Einzelwissenschaften zeigt sich das konkret auch als die „menschliche Entwicklung“. Zum Beispiel hier in der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie. Die Psychoanalyse sieht, dass in der Entwicklung Konflikte entstehen, welche sich lösen und als Identifikation und Internalisierung die Selbstkontrolle reift und sich Charaktereigenschaften entwickeln. Wir sehen, dass diese Entwicklung ein Ausschnitt aus der „allgemeinen wp Entwicklung“ ist, in welcher die Gegensätze sich von „z-w“ bis „N-G“ und „I-E“ entwickeln und durch ihre Bezüge aufeinander (Rz/Rw, I/E etc,) in der Phase der Psychologie jene neuen Charaktereigenschaften bilden können. Die „Verhaltenstherapie“ betont hier die „Anpassung“ der Verhaltensweisen durch „Verstärkung“ und „Nachahmung“. Was wir mit der „Wechselwirkung“ und den ihr zugrunde liegenden „Rz“ und „G“ erklären.

Was sind „Störungen“? Umgangssprachlich sind es Alltags-Vorstellungen, welche wp in allen Phasen und Subphasen – hier sind es die der Psychologie – sich, „negativ“ bewertet, bemerkbar machen. Die WP zeigt, dass die Ursache für die Störungen in allen ihren Bereichen zu erkennen sind. Zu diesen Bereichen gehören beispielsweise die „allgemeine Entwicklung“, die QM-Abwechslung (z-w zu z/w, beziehungsweise I-E-N-G zu I/G/N/E“) oder auch die Wechselwirkung der Phasen und der Details. Die Psychoanalyse, als eine der wp Konkretisierungen, sieht die Störungen als „unangemessene Konfliktlösungen“. Die „Konflikte“ sind der spezifische Vorgang, bei dem es die einseitige Betonung der „Trennungen“ „z-w“, N-G oder I-E ist und wobei keine Bildung von z/w, N/G , I/E möglich wird, was für eine weitere „Entwicklung“ notwendig wäre. Die nur isolierten Grundgrößen sind dann zum Beispiel die Basis für psychische „Fixationen auf frühere Entwicklungsstufen“.

Bei der Verhaltenstherapie geht es bei einem problematischen Verhalten darum, dass der mögliche nächste Entwicklungsschritt ( von I-E-N-G zu I/N/G/E als „Erlernen“) nicht erfolgt oder sich als fehl angepasstes Verhalten zeigt. Allgemein gefragt, welche „Ziele“ (Ik) streben diese beiden psychologischen Therapie-Ansätze an? Die Verhaltenstherapien sind da ziemlich „formal“, wenn sie versuchen, symptomatisches Verhalten zu beseitigen und durch angepasste Verhaltensweisen zu ersetzen. Zu den inhaltlichen psychoanalytischen Therapiezielen zählt eine psychosexuelle Reife, gestärkte „Ich-Funktionen“, eingeschränkte Beeinflussbarkeit durch unbewusste und verdrängte Impulse.

Also, der WP geht es dabei um die Wechselwirkung zwischen der subjektiven Phase und der Gesellschaftsphase (Verhaltenstherapie) – sowie um die Wechselbeziehungen zwischen den Subphasen, denen der Gesellschaft sowie denen der Subjektivität – so z.B. der Sexualität, dem Bewusstsein. Es geht um die gelingende Entwicklung als Übergänge zwischen diesen Subphasen, zum Beispiel der Übergang von der Sexualität zum Unbewussten und dann zum Bewussten. Das alles ist als Abschnitte der „allgemeinen Entwicklung“, mit deren Zielsetzungen der „Höherentwicklung“ zu verstehen. Die Psychoanalyse nennt als dabei fokussierte psychologische Bereiche „Motive“ („Ii“), „Gefühle“ („I/E“), „Phantasien“ („Ei“), aber auch „Kognitionen“ ( E-G-N). Hierbei sind es in der Psychoanalyse solche umgangssprachlich gefassten alltäglichen Begriffe, und bei der WP sind es die abstrakten OG-Elemente (E,G,N,I), welche zur Erklärung beitragen. Die WP verbindet beide Arten der begrifflichen Analyse, geht aber noch einen Schritt weiter, wenn sie das durch die Physik (S/R), dann durch die Biologie in der „allgemeinen Entwicklung“ bis zu den Sprachen (Alltag, Logik) weiter entwickelt sieht.

Die Verhaltenstherapie beschäftigt sich mit den I,N,G,E in empirischen Beobachtungen (empirisch: „G-E“) sowie als Handeln und da speziell im Verhalten.

Wie verhalten sich diese zwei psychotherapeutischen Ansätze zur wp „allgemeinen Entwicklung“? Formal geht es um die „zeitliche“ Ausrichtung, welche die WP mit der „Rw-Rw/Rz-Relation erfasst. Die abstrakte „Zeit“, besser die „Raumzeit“ („Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz“), wird mit der „allgemeinen Entwicklung“ durch die Fülle der in der Entwicklung entstandenen endlichen Phasen und dabei auch durch die Sprachen verbunden. Mit der Umgangssprache kann man dann die zeitliche Ausrichtung beschreiben. Zum Beispiel richtet sich die psychoanalytische Therapie an Konflikten und verdrängten Gefühlen der „Vergangenheit“ aus. Diese werden im Licht der „Gegenwart“ entdeckt und interpretiert. Die Verhaltenstherapie analysiert da etwas „wp-abstrakter“, wenn sie in ihrem Ansatz das „Handlungsprojekt“ (I-N,G,E`-E) einbezieht und damit die Verstärkungsgeschichte des Klienten untersucht, um gegenwärtiges Verhalten zu behandeln.

Auf den Entwicklungswegen von der biologischen Phase über die psychische Subphase des „Unbewussten“ zur allgemeinen Emotionalität (E/I) und dann weiter zur Rationalität (E-G-N) mit deren „Einsichten“ und den „bewusst“ gewählten individuellen (Ii) und gesellschaftlichen Interessen (Ik,g,w) kann man zum einen die Eigenschaften der „I-Seite“ aus dem Biologischen (R/S) und vom Unbewussten (R/I-Übergang) als systematische Veränderung herleiten. Man kann aber auch auf eine Darlegung dieser Entwicklungsabschnitte verzichten (Rw,N) . Die Verhaltenstherapien sehen von der Darlegung der Entwicklungen ab und widmen sich eher der anderen wp Betrachtungsweise, der Entstehung durch Wechselwirkung relevanter Phasen, hier die zwischenmenschlichen Beziehungen, so als Differenzen und Annäherungen der individuellen Ei und Ii und dieser an die Ek,g,w und Ik,g,w.

Aus dem Gesagten ergeben sich Gemeinsamkeiten für die psychoanalytisch arbeitenden Therapeuten mit den Therapien der Verhaltenspsychologie. Beides Mal wird die wp „Entwicklung“ betont, so in der Psychoanalyse, um die Wurzeln von Konflikten und Widerständen („N-G“) zu finden, und in der Verhaltenstherapie hilft der Therapeut dem Klienten, alte Verhaltensweisen zu „verlernen“ und neue zu erlernen. „Die Kontrolle der Verstärkung“ ist dabei wichtig. Die zwischenmenschlichen Beziehungen, das Verhältnis zwischen Therapeut und Klient wird von uns beides Mal als „Ii zu Ei-Relationen“ zu beschreiben sein, als das Zusammenspiel der individuellen Ziele und Triebe und des Wissens, welches dabei wichtig wird.

Was sind „Kognitive Therapien“? Die WP geht von den – noch tiefer verankerten – Dualismen des Wahrnehmens und des Denkens einerseits aus, welchem wir die (Rw-N-getrennten) OG-Elemente E -G – N zuordnen und andererseits von den Gefühlen, Lebenserfahrungen und ähnlichem, welche durch die unendlich eng (Rz,G-)wechselwirkenden vier OG-Elemente („I/N/G/E“, z.B.als „Handlung“) bewirkt werden. Die „tiefere Fundierung“ ist zum Beispiel die QM-Ordnung, aus welcher in der „allgemeinen Entwicklung“ aus den freien „R“ die „I“ werden und aus Rz das „G“, aus dem Rw das „N“ und aus „Rz/Rw“ das „E“. Das zeigt bereits jene Eigenschaften, welche hier in der Wissenschaft der Psychologie allgemein zum Beispiel die der „Methodik“ (Wahrnehmung, Denken) und unterscheidbar davon die der „Inhaltlichkeit“ (Gefühle etc.) sind. Speziell geht es um jene Eigenschaften, welche durch die „erweiterte QM“ das alles auf der Meta-Ebene der „Konkretheit“ zugleich „vereint“ wie auch unterscheiden lässt ( „Rz/Rw zu N/G“). Diese „Übergänge“ sind es, mit welchen ebenda zum Beispiel die „kognitive Therapie“ als psychotherapeutische Behandlungsform versucht, Gefühle und Verhalten dadurch zu ändern – zu entwickeln – dass sie auf das Denken und die Wahrnehmung wichtiger „Lebensereignisse“ des Klienten „Einfluss nimmt“. Das alles konzentriert sich auf die „I-Kategorie“, als Entscheidungen für das „Handeln“, Ig als gesellschaftliche Zielsetzung (Heilung u.ä,) und als Ii (die Willensbildung des Klienten und des Therapeuten als Entscheidungen für jene Heilung).

Gefühle und Verhaltensweisen sind formal gesehen „I/E-Komplexe“, vom Typ der „Handlungen“: I-N,G,E`-E Die darin verborgenen Ii und Ei haben ihre je eigene Entwicklungsgeschichte, zum Beispiel als Lebenserfahrungen. Und diese können nun vom Menschen durch seine Ii weiterhin bewertet werden. Dabei können die „Ii“ mit anderen Ii oder Ik,g,w und mit den „E“ als Mittel etc. verglichen und relationiert werden, sowie zum Beispiel als „unangemessene Verhaltensweisen“ oder als „emotionale Belastungen“ bewertet werden. Die „N-G“ und N/G“ sowie die E im Handlungsprojekt sind es, welche als Kognitionen – was wir denken, „E“, und wie wir denken, logisch , „N-G“ oder dialektisch „N/G“ – als Relationierungen etc. die Aufgaben übernehmen, um therapeutisch wirkende kognitive Verhaltensmodifikation zu werden. Solche Änderungen, Entwicklungen emotionaler Systeme und Verhaltensweisen ist nur deshalb möglich, weil es die Wechselwirkungen zwischen den beteiligten Grundgrößen, von den S- und R an – hier der OG-Elemente als „rational-emotionale“ – gibt.

Die kognitive Verhaltensmodifikation wird wp deshalb von den wechselwirkenden Abläufen im Handlungsprojekt (I-N,G,E´-E-etc.) erklärbar, weil das „Verhalten“ eine Ausführung, eine Variante des „Handelns“ ist. Der therapeutische Ansatz geht von den Ii-Entscheidungen, den Interessen und der Motivation des Handelnden aus und verknüpft diese I-Varianten mit den G und N des Denkens, der Kognition. Die „I“ werten die abstrakten G-und N-Gedanken, so beispielsweise als „un/angemessene Verhaltensweisen“. Dabei werden auch zum Beispiel negative Äußerungen über die eigene Person in konstruktive Äußerungen umgewandelt, was bei der Problembewältigung hilft. Entscheidend ist also „G“ und „N“ auf zweifache Weise, nämlich dass der Klient über sein Problem nachdenkt, in den abstrakten N-und G-Kategorien, und dass er die negativen (N) dysfunktionalen Verhaltensweisen von den zu entwickelnden (Ii) neuen konstruktiven positiven selbstbezogenen (G) Äußerungen unterscheiden lernt.

Die „kognitive Verhaltensmodifikation“ ist wp gesehen eine Variante des Handlungsprojekts : „Aus I-N,G,E` wird neues E“. In diesem haben die „I“, besonders die „Ii“, die Funktion, das methodische Handeln (N- G zu N/G ) zu starten und eine Zielerreichung zu erwarten, sowie die Ziele im Wechselbezug mit den Methoden und Hilfsmitteln (E`) zu erreichen. Es war bisher durchaus bekannt, dass solch „systematischer Aufbau“ von Zielsetzungen (Ii) tatsächlich zu Erfolgen führt. Aber was sich da in den subjektiven Empfindungen als Erwartungen und Bewertungen der Erfolge zeigt ist nun auch durch die Ii und „I/E“ begründenden „R-Funktionen“ fundiert, so in deren Wechselwirkungen untereinander: Die Ii sind als „R“ in Bezug auf die „G“, welche von den Rz her stammen und in Bezug zu den „N“, die von Rw her kommen. Die Bildung der „Rz/Rw“ ist die Basis der „E“.

Hier kommt es uns darauf an, die sich dabei zeigenden umgangssprachlich – zum Beispiel als „physikalisch-physiologisch-psychologisch“ – zu beschreibenden subjektiv-emotionalen Abläufe wie beispielsweise als „Gefühle der Bewertung, der Motivation, Erwartung, Selbstbezug, Selbstwirksamkeit, Leistung“, mit der „allgemeinen Entwicklung“ der das begründenden R-Funktionen herzustellen.

Kurz gefasst, von der QM-Ordnung her gibt es „Rw zu N“ hier als Trennung, Widerspruch, Konkurrenz und die „Rz-,G-Kohäsion“, bei der alle Details statisch eng zusammenhängen und in unendlicher Tendenz miteinander identisch werden. Schließlich zeigt das „Rz/Rw zu N/G-Zusammenspiel“ in seiner mehrfachen Dynamik den Ausweg als „weitere Entwicklung“. Begrifflich verstanden geschieht das hier dadurch, dass sich „Kognition“ ( E-G-N) und Emotion („I zu N/G zu E“) als jeweils konkrete „E“, „I“ und „G“ , „N“ gegenseitig „behindern“ u.ä. und zugleich „fördern“ u.ä., und sich auf diese Weise entwickeln.

Auch ermöglicht das für die beteiligten Personen eine Steigerung ihrer Gefühle, so des Gefühls der „Selbstwirksamkeit“ im „Handeln“. Während eine kognitive Therapie, die allein die Fähigkeit des Klienten fördert, abstrakt über seine Fähigkeiten oder über „starre Verhaltensregeln“ nachzudenken (E-G-N-Typ), nur Teilerfolge hat.

Am Beispiel der „kognitiven Therapie der Depression“ kann die WP den Zusammenhang zwischen Handlungsprojekt (I-N,G,E´-E zu „I“ etc.) mit den psychischen Varianten, hier der Depression, zeigen. Handlung ist speziell die „Kognition“ als Denkhandeln, in welchem die N und G betont werden (QM-Rw-Trennung). Das lässt sich auf das depressive Verhalten beziehen, wenn man als eine Ursache für Depression „Denkfehler“ des Patienten, die N und die G sowie die beiden Relationen „N/G und „N-G“ betreffend, und um deren wechselwirkende „Anwendung“ auf andere Phasen annimmt. Die Therapie besteht dann darin, dass die Patienten aufgefordert werden, diese Denkfehler als „negative Gedanken“ zu erkennen und alternative, möglichst realistische („I“ an „E“ orientierte) Kognitionen zu erarbeiten.

Aufs Wesentliche konzentriert, geht es um das Verhältnis der unendlich abstrakten N– G – E zu den „inhaltlichen“, konkreten Phasen, den wissenschaftlichen und praktischen, welche durch die unbegrenzt komplexen „I/G/N/E-Relationen“ wp erfasst werden. Solche „Verhältnisse“ werden von den einzelnen Personen hergestellt und gelten dann als defizitär, wenn das Individuum nicht fähig ist, das als Aufgabe komplizierter Handlungen zu bewältigen, sondern allein die „N“ zu nutzen – „ich bin nicht klug genug, um zu studieren“(N) oder „es reicht mir, zu wissen, dass es sowas gibt“ (nur E).

Die Therapie versucht nun, negative (N) Grundeinstellungen durch „positive“(G) zu ersetzen. Die WP geht einen Schritt weiter, wenn sie diese „kognitiven Grundlagen“, welche die Depression mit verursachen, in solchen Kombinationen als „Handlungen“ zu vereinen, um damit den Patienten zur Entwicklungsarbeit an sich zu veranlassen.

Die Techniken, welche die kognitiven Grundlagen verändern, um die Depression zu therapieren, stützen sich auf wesentliche wp Grundgrößen und Basisverfahren; es geht mithin auch um „Selbstanwendungen der „Kognition“. Wenn die Therapie den grundlegenden Annahmen des Klienten, über sein eigenes „Funktionieren“ zu entscheiden, die Zustimmung versagt, dann ist das eine „N-Funktion“. Der Therapeut versucht weiterhin, die Belege, die der Klient für oder gegen die Genauigkeit seiner Gedanken anführt, zu bewerten. Solche einschätzende Beurteilung ist die Anwendung der „I-Funktion“. Wenn der Patient die Schuld für seine Misserfolge auf die eigene Inkompetenz schiebt, dann zeigt der Therapeut hingegen die Einflüsse der situationalen Faktoren; es ist das die Wirkung der Wechselbeziehung aller und hier der relevanten Phasen. Zum guten Schluss wird auch noch das wp „Handlungsmodell“ (I-N,G,E`-E) herangezogen; darin zum Beispiel der „Ii zu Ik,g-Bezug“ und die I/E-Relationen, wenn in Diskussionen (Sprach-und Sprechhandeln) alternative Lösungsansätze für komplexe und daher Misserfolge bringende Aufgaben besprochen werden.

Wp geht es um die abstrakte Möglichkeit „Rz“, „G“, welche auch bedeutet, dass man sich unendlich oft auf sich beziehen kann. Das gilt natürlich auch für „N“: Zu den Effekten der Depression zählt, dass man sich mit seinen negativen Gefühlen zwanghaft immer wieder auf schlechte Stimmungen oder negative Erfahrungen bezieht. Eine Hilfe für depressive Personen wäre es, diesen unendlichen „N-Selbstbezug“ durch die Bildung vom „N/G-Relationen“, dem methodischen Kern aktiven Handelns, zu verhelfen. Aber die hinter „N“ stehenden freien, unendlichen Rw („Sw/Rw“) sind grundlegender und daher reichen die therapeutischen Hilfen nicht aus, welche dem Klienten helfen sollen, nicht weiter depressiv auf die ohnehin schon vorhandene Depression zu reagieren oder den Klienten hinsichtlich der Ursachen seiner Depression zu „überzeugen“.

Die „rational-emotive Therapie“ (RET, A.Ellis) war ein Schritt hin zur WP , der zwar einerseits eine übergreifende Persönlichkeitsänderung durch die Umformung irrationaler Überzeugungen, belastender emotionaler Reaktionen – wie die der Angst – anstrebt, aber jenseits dieser guten Absicht keine theoretische Begründung aufzeigt. Der WP geht es auch hier um die erweiterte QM, welche die beiden Getrennten (Rw,N), Emotionen („I/E“) und die Rationalität (N-G-E) nun auch vereinen (Rz,G) kann, um aus deren beider Wechselwirkung den entscheidenden Entwicklungsfortschritt zu erreichen.

Die „rational-emotive Therapie“ versucht Persönlichkeitsänderungen dadurch zu erreichen, dass die „irrationalen Überzeugungen“ – welche den Patienten ängstigen – durch rationale Konfrontation zurück gewiesen werden. Diese Konfrontationstechnik wird wp abstrakter als die „Konfrontation“ von „Ii“ (Triebe, Unlust) mit „E“-Strukturen gesehen, welche bisher vom Klienten undurchschaubar sind. Methodisch wird neben diesen getrennten „I – E“ die strikte Negation und die davon getrennte Identitätherstellung (G) genutzt, also „N-G“. Diese Basis der Ratio (I-E-N-G) wird nun in der rational-emotiven Therapie dadurch erweitert, dass jene „I/E zu N/G“ gebildet werden, welche konkret beispielsweise als „Veränderung des Selbstwertgefühl des Patienten“ wirkt, weil die Ii (Selbstwert) eng mit den Ei ( das Potenzial des Klienten zur Selbstverwirklichung) wechselwirkend Veränderungen erzeugen können. Die abstrakten Relationen (I/E als Emotionalität und „N-G zu N/G“ als Denkmethodik) und diese „Entwicklung“ haben ihre noch abstraktere Basis zum Beispiel in der QM-Relation der zwei Unendlichkeiten „z“ und „w“ und deren mögliche endliche Relationierungen „z/w“.

Der wp Zusammenhang zwischen den verschiedenen Therapie-Arten zeigt sich auch hier. In der kognitiven Therapie wird versucht, das Leiden der Betroffenen dadurch zu lindern, indem unangemessene (N) Verhaltensmuster und die eigene negative Bewertung (N) der Person therapeutisch negiert (N) wird. Diesem „Selbstbezug von „N“ wird dann „G“ entgegen gestellt, als konstruktive Aussage über sich als Person. Zu dieser Veränderung der Denkprozesse und Attributionsmuster der Klienten gehört nun auch noch die Ii-Entscheidung, sich zu ändern und zum Beispiel „jenes Leben zu leben , das sie wünschen“ (Ei).

Mit der Hereinnahme der N und G und der möglichen „N/G“ sowie der „Ii/Ei“ kann man auch die „existenzialistisch-humanistischen“ Therapien wp fundieren.

Nach Ansicht der Vertreter humanistischer und existenzialistischer Ansichten des menschlichen Lebens kommt es beim Fehlen zwischenmenschlicher Beziehungen oder beim Mangel sinnvoller Ziele, auch Zielsetzungen zur Natur-und zur Dingwelt zu „existenziellen Krisen“. Die WP deduziert das auf die „I-Funktionen“ und deren Ii,k,g-Arten und auf „E-Charakteristika“ sowie beider Relationen (I/E). Zu den E-Eigenarten und deren grundlegenden Problemen gehören die wp ontologische Ausdifferenzierung (Eo bis E6) und vor allem die „E-Entwicklung“, welche hier – zugleich mit „Ii/Ei“ – als eine „Bewegung des menschlichen Potenzials“ und dabei auch als „Bewegung im therapeutischen Bereich“ gelten kann, welche zum Beispiel als „Förderung des Menschen hin zu einer größeren Leistungsfähigkeit und zu einem reicheren Erfahrungsschatz“ anzusehen ist.

Was als „Kern der humanistischen Theorie“ umschrieben wird, analysieren wir „wissenschaftsphilosophisch (wp) : Das ist „die Person als Gesamtheit“ (die Subjekt-Phase) „in einem kontinuierlichen Prozess der Veränderung und des Werdens“ („die allgemeine Entwicklung“ und deren Vollendungen). Dabei „bestehen durch die Umwelt und die Vererbung bestimmte Restriktionen“ (die Einflüsse bei der Wechselwirkung aller Phasen, welche auch zur Entwicklung notwendig sind). Und dennoch „haben Menschen immer die Wahl zu entscheiden, was aus ihnen wird, indem sie ihre eigenen Werte entwickeln (die umfassende „I-Kategorie“, welche alle Handlungsarten des Subjekts bestimmen).

Mit der Wahlfreiheit durch die absolut freien „Ii“ sind positive Chancen ebenso verbunden wie negative Emotionen, Unsicherheit und damit Angst, Verzweiflung, Ärger über „verpasste Chancen“etc.

Eine klinische Version der existenzialistischen Psychologie geht davon aus, dass die „Realitäten“, die verschiedenen „Themen und Ansätze des modernen Lebens“ die Menschen verwirren und daher „Auslöser der zwei grundlegenden Formen menschlichen Leidens sind: Als depressive und zwanghafte Syndrome sind sie ein „Rückzug“ aus diesen Realitäten und als soziopathische und narzisstische Syndrome seien sie „eine Ausbeutung“ dieser Realitäten. Wir reduzieren das auf den Gegensatz der vorgegebenen und unabwendbaren „E“ und „I“ – meist als Ek,g,w und Ik,g,w – im Gegensatz zu den unendlich freien Ii und Ei.

Psychotherapien können sich auf „Ii“ und „Ei“ stützen, wenn sie versuchen, den Klienten dabei zu helfen, in der Willensbildung. Interessenfindung („Ii“) die „objektiv“ möglichen unbegrenzten Freiheiten von „I“ zu nutzen und für die „Ei“ neue und reichere Erfahrungen, auch in Phantasien, anzustreben und zu genießen. Damit wird auch „Ii/Ei“ als „mögliches Potenzial“ der Individuen z.B. als Entfaltung und Selbstverwirklichung gefördert.

Weitet man das aus und legt die Relationen „Ii/Ei zu Ik/Ek“ – oder zu „Ig/Eg – zugrunde, dann lassen sich die existenzialistisch-humanistischen klientenzentrierten Therapieformen zu Gruppentherapien, Paar-und Familientherapie fortentwickeln.

Wp gilt dabei die Annahme, dass das „individuelle Potenzial“ zur Selbstverwirklichung auf einem biologischen Vermögen des Organismus beruht, welches zweierlei dynamische Tendenzen hat: Die Hauptmöglichkeit, nämlich die der Erhaltung des Organismus; das wird als Rz,G wp abstrahiert. Dazu kommt ihm die „innewohnende Tendenz zur Entwicklung aller seiner Möglichkeiten“; diese beruht auf den physikalisch-biologischen „Rw“, welches alle Erweiterungen, Freiheiten, Förderungen u.ä. fundiert.

Die „gesunde Entwicklung“ eines Menschen meint da sowohl das Gleichgewicht in der „Sz/Sw zu Rz/Rw-Relation“ wie auch der aus „Rz zu Rw“ mögliche Antrieb in der „allgemeinen Entwicklung“, hier z.B als Übergang von der biologischen zu den geistigen und gesellschaftlichen Phasen der Realität.

Kurz: Ein wichtiges Ziel der klientenzentrierten Therapie ist dann, das „gesunde psychische Wachstum des Menschen zu fördern“. Wenn dabei von der Annahme ausgegangen wird, dass „allen Menschen ein grundlegendes Streben nach Selbstverwirklichung gemein ist“, und der Organismus verfüge über eine „innewohnende Tendenz zur Entwicklung aller seiner Möglichkeiten“, dann sind das alltagssprachliche Annäherungen an die wp Analyse.

Eine „ungesunde“,fehlerhafte Entwicklung wäre es, wenn eine Person nicht nur die unendlich selbstbezogene Bewertung („Ii“ und „Ei“, Wollen und Wissen ) beachtet, sondern hauptsächlich die Bewertung anderer („Ik,g,w“) übernimmt. Ist das Selbstbild „positiv“, aber die externe Kritik negativ, dann führt das zu maßgeblichen Inkongruenzen, als „Ii zu Ik,g“- und „Ei-Ekg-Wechselwirkungen“ und daher zu dynamischen Veränderungen. Das zeigt sich zum Beispiel als Ursache von „Angst“ u. ä. Weil diese Ursachen derart „tief“ liegen, reicht deren Analyse mit Hilfe individueller Erfahrungen nicht aus.

Die Erklärung durch die „Ii/Ei“ sind wp notwendig, aber es ist dann erst hinreichend, wenn diese „Ii“ und „Ei“ zum einen in ihren Wechselbeziehungen mit allen anderen „I“ und „E“ gesehen werden, zum Beispiel die Beziehung der Ii, Ei der Klienten mit denen des Therapeuten; oder die Ii in Bezug zu den Ik,g,w. Zum anderen geht es um die verschiedenen „Arten der Unendlichkeit“ von „Ii“, „Ei“: Der potentiell unbegrenzte Selbstbezug als Selbstwert des Klienten, so als „Selbstverwirklichung“. Was in den Theorien für die Therapieformen von den einen Schulen betont wird, zum Beispiel als eine „unbedingt positive Wertschätzung (Ii) durch sich selbst“. Während die potentiell unbegrenzte Wechselwirkung der Ii, Ei mit anderen Phasen – zum Beispiel als „Lernen“ oder als Basis von „Entwicklung“ und als „die Akzeptanz, der Respekt vor ihm durch den Therapeuten“, oder als Therapie-Ansätze, welche ihren Schwerpunkt auf die klientenzentrierten „Interpretationen“, „Instruktionen“ legen – von anderen Schulen konkretisiert wird. Die WP vervollständigt das auch hier wieder mit der QM-Ordnung, welche jene Ausdifferenzierung (Rw,N) mit der Vereinigung der Gegensätze (Rz/G) für gleich wichtig hält und schwierige „Übergänge“ dadurch zu erreichen sucht, dass der Therapeut lediglich „die Suche des Klienten nach Selbstakzeptanz und Selbstverwirklichung erleichtert“.

Steht in dem klientenzentrierten humanistischen Behandlungsansatz die wp Subjekt-Phase (Ii/Ei) im Mittelpunkt und eine gesellschaftlich (Ik,g/Ek,g) abgesicherte Zielsetzung von „gesundem psychischen Wachstum aller Menschen“, so wird das durch die „Gestalttherapie“ insofern ergänzt und auch fundiert, als sich diese Therapieform darauf konzentriert, das Verhältnis „Geist und Körper“ einer Person zu entwickeln. Die WP vermittelt zwischen beiden Therapieformen, wenn sie das Verhältnis von Natur („Körper“) zu den entwickelten Phasen („Geist“) der Begrifflichkeit und der Vergesellschaftung etc. in einen systematischen Zusammenhang, dem der „allgemeinen Entwicklung“, sieht. Hier als die Entwicklung, das psychische Wachstum des Individuums und als die allumfassenden Wechselbeziehungen aller Phasen; „Geist und Körper als wechselwirkende Gesamtheit“ etc. Und auch der QM-Ordnung als das Verhältnis unendlicher „Selbstverwirklichung“ freier Ii, Ei in Bezug zur jeweilig endlichen Konkretisierung.

Die Gestalttheorie setzt die Wichtigkeit der „Gefühle“ voraus. Sie bestimmen zum Beispiel das Selbstbewusstsein. Das Ziel des Selbstbewusstseins werde erreicht, wenn Klienten therapeutisch geholfen wird, ihre aufgestauten Gefühle zu äußern. Diese „Gefühle“, die ziemlich unklar dem „Inneren des Menschen“ zugeordnet werden, verstehen wir als den Entwicklungs-Übergang von den biologischen Funktionen des menschlichen Körpers zu den emotionalen Funktionen. Wp wären das die unendlich freien R-Aspekte, aus denen in der „allgemeinen Entwicklung“ die unendlich freien „Ii“ und „Ei“ als „Gefühle“, als „authentische innere Stimmen“ und als „Selbstbewusstsein“ bewusst werden. Die Therapie hat dabei die Aufgabe, diese Entwicklung, das „Selbstwachstum“, zu fördern, starke Gefühle auszuleben und „verdrängte Teile der Persönlichkeit“, das „verborgene Potential“ „neu zu schaffen“, „Körper und „Geist in Einklang zu bringen“.

In jeder Phase, hier als die Theorien und die Praxis der Psychologie, kann man in deren „allgemeiner Entwicklung“ zwei Arten von Entwicklung erkennen: Der Übergang von den „Ii“ zu den Ik,g,w, beziehungsweise genauer von den „Ii/Ei“ zu den „Ik,g,w/Ek,g,w“ einerseits und andererseits die eher formalen Entwicklungen der methodischen Seite (E,N,G).

Während es bisher in den Grundlagen der Psychotherapie hauptsächlich um die Begegnung der Ei, des Wissens und der Ii, der Willens-und Zielfunktionen von Patient und Therapeut geht, werden in den „Gruppentherapien“ diese individuellen Interessen durch die kollektiven (Ik) erweitert und die Erfahrungen (Ek) aller Beteiligter werden ebenfalls in die Therapie einbezogen.Es geht bei der Weiterentwicklung der „Methoden“ beispielsweise um den Einsatz von Computertechnik und Internet. Dabei geht es um die Weiterentwicklung der „E-Entitäten“ (E`als Hilfsmittel). Was vor allem aber auch in den kognitiven Komponenten der kognitiven Restrukturierung therapeutisch wirksam sein kann. Die WP vereint überdies beides, in deren Wechselbezug.

Die Wp analysiert die „Gruppentherapie“, wenn sie die Gruppe, jede Personenmehrheit durch deren E-,I- und I/E-Funktionen bestimmt; also deren Wissen, Erfahrungen etc. (E) und den kollektiven „Ik“, Ig, Iw, als Zielsetzungen, Strategien, moralische Einstellungen und ethische Theorien. Dazu kommen die Entwicklungen dieser „E“ und „I“ sowie deren Wechselbeziehungen mit den individuellen „Ii“, „Ei“. Diese und noch weitere abstrakte Explikationen werden dann wp ihrem inhaltlichen Gehalt gemäß konkretisiert. Zum Beispiel sind die Ii und alle kollektiven Zielsetzungen auf die „Gesundheit“, auf die individuelle und die soziale Selbsterhaltung u.ä. gerichtet. Das therapeutische „Handeln“ widmet sich diesen Zielen, indem in der dazu fähigen Wechselbeziehung der relevanten Phasen – Biologie, Gesellschaft u.ä. – diese Ziele erarbeitet werden.

In den Gruppentherapien, Paar-und Familientherapien, Selbsthilfegruppen geht es um die Wechselwirkungen der sozialen Phasen mit deren Ik,Ig sowie den Ek,g mit den Ii und Ei und den Ek,g. Bei den biomedizinischen, psychochirurgischen, elektrogestützten und medikamentösen Therapien stehen die verändernd und „entwickelnd“ wirkenden Wechselbeziehungen der psychisch-subjektiven Phase mit den physikalischen, chemischen und biologischen Phasen im Vordergrund. Die WP erkennt diese „Entwicklungen“ als eine Folge der allen Phasen gemeinsamen „allgemeinen Entwicklung“ von den S-und R-Aspekten an und auf dem Weg über die subjektive Biologie, hin zum Gehirnorgan und zu dessen Fähigkeit zur Erzeugung der OG-Funktionen (E,G,I,N) sowie zu allen jenen Begriffen, welche diese Entstehungsprozesse begleiten.

Es geht uns bei den Gruppentheorien um die wp Analyse der Eigenschaften von Gemeinschaften. Zum einen muss man die Wechselwirkungen der beteiligten Phasen, hier hauptsächlich die der Soziologie und die Psychologie beachten. Im Speziellen geht es um die Verhältnisse „Ii zu Ik“ und „Ei zu Ek“. Die unendlichen Ii sind frei und daher in unbegrenzter Anzahl erzeugbar und beliebig an E zu binden, und damit Eigenschaften erzeugend, welche die Ik nicht haben oder nur in spezifisch eingeschränktem Maße; analog gilt das für die „E“ als „Wissen“, „Mittel“ etc. Das „Entwicklungs-und Übergangsfeld zwischen den endlichen „Ii/Ei“ und Ik/Ek“ zeigt zum Beispiel begrenzte Anzahlen. Ihre Qualitäten sind ebenfalls formal, begrenzt, überschaubar. Beides macht sich die Sozialpsychologie und hier die Gruppentherapie zu Nutze.

Es geht nun um eine Reihe von sachlichen Aufgaben, zum Beispiel: Wie kann man die unendlichen Eigenschaften der Ii- Wünsche sowie der Ei-Phantasien auf den „objektiven“ Entwicklungsstand des kollektiven Wissens und der Mittel (Ek) „reduzieren“ und dabei eine optimale Übereinstimmung der vielen – oder konkret, von nur wenigen – „Ii/Ei“ erreichen? .

Weil die Möglichkeit der Wechselbezüge und der daraus sich entwickelnden Veränderungen mit der Anzahl der Gruppenmitglieder schnell ansteigt, gibt es – als konkrete Erfahrung – optimale Anzahlen, zum Beispiel drei Personen, um die dynamischen Wechselwirkungen konkret werden zu lassen. Durch die Wechselbezüge der gegenseitigen Kontakte bilden sich dann aus den eingebrachten „Ii“ gemeinsame Ziele (Ik“).

Neben den gemeinsamen Normen und Wertvorstellungen geht es um die „Ei“ und „Ek“, als Wissensstand; und um die „Mittel“ (E`) der einzelnen Personen, welche in ihrem E-Entwicklungs-Niveau für konkrete Handlungserfolge oft entscheidend sind.

Eine wp Basis sind die „Rz vs. Rw“, hier als die dynamische Konkurrenz der verschiedenen „Ii“. Je größer die Anzahl der Teilnehmer und ihrer „Ii“ umso schwieriger ist es, das Gemeinsame zu finden, um feste „Rz/Rw-Strukturen“ herzustellen. Bei den „E“ – zu denen übrigens auch die „Rz/Rw“ gehören – gilt prinzipiell, dass es zur E-Entwicklung gehört, Dynamiken, welche konkrete soziologische und psychologische Folgen haben, auszuschließen. Jedenfalls diese abstrakten Fundierungen für die Gruppe und für die Therapien oder Widersprüchlichkeiten prinzipiell. Die „E“ als das Wissen, die Mittel der einzelnen Gruppenmitglieder können problemlos kompiliert werden.

Wp gilt aus der QM-Ordnung, dass alle „I“ sowohl von den „E“ „Rw-getrennt“ sein können und zugleich“ immer auch „I/E“ durch Rz bilden können. Und dass alle Ii voneinander getrennt sein können sowie viele Ii Rz/G- als Ik,g,w verbunden sind. Letzteres wird in der soziologischen Gruppentheorie genutzt. Die so „erzwungene“ Orientierung des Einzelnen (Ii/Ei) an der Gruppe führt dazu, dass jede einzelne Person in ihrem Verhalten etc. sowohl durch andere Personen beeinflusst werden kann, wie zugleich die Möglichkeit bleibt, zum Beispiel innerhalb der Therapie zwischenmenschlich aktiv zu sein. So zum Beispiel in der Gruppe, der Paarbildung oder auch in der Familienstruktur, emotionale Erfahrungen und Entwicklungen zu ermöglichen. Die individuellen Ii und Ei bewirken deren unendliche, freie Struktur, dass man spezifische Vorstellungen (Ei) und Zielsetzungen (Ii) von sich hat und erst die Relationierung mit anderen unendlichen Ii/Ei zu jenen Entwicklungen führen, welche für jede „konkrete“ Gesellschaft unumgänglich sind.

Die Paar- und Familientherapien haben gegenüber den Gruppen einander fremder Personen den Vorteil, die individuellen Ii und das Ei-Niveau der Personen genauer kennen und analysieren so wie kritisieren zu können, um so durch die Verbesserung der Qualität der Interaktionen wirksamere Veränderungen zu bewirken.

Der Übergang von den Einzeltherapien zu den Paar-und Familientherapien ist wp-abstrakt als „Entwicklung“ von den Ii und Ei des Klienten und auch des Therapeuten zu den Ik, Ek der Gruppen zu verstehen; schließlich damit sogar zu den Ig,w und Eg,w, also zum gesellschaftlichen und globalem Wissensstand und zu den daraus möglichen Zielsetzungen beizutragen. Die dabei entstehenden formalen Komplexitäten werden durch die „objektiven“ E-Entwicklungen eher entwirrt, aber die Wechselbeziehungen der freien „Ii“, so als beliebige verbale Äußerungen mit individuellen Interessen, werden dagegen eher zu Verwirrungen führen. Die „I/E-Relationierungen sind nun Varianten des Handlungsmodells (I-N,G,E`-E- I-etc.), welches man hier als „Lernvorgang“ erkennen kann. Gelernt wird zum Beispiel, fremde Verhaltensweisen, Fertigkeiten, Gefühle, Vorstellungen, Interessen als andere Ii/Ei zu erkennen und mit den eigenen „Ii/Ei“ so zu kombinieren, dass sich daraus neue Ik/Ek“ entwickeln lassen.

Solche Aufgaben der Neuentwicklung von „E“ (Wissen, Mittel etc.) sind auch ein Antrieb der „Leistungsgesellschaft“. Und die Rw-fundierte weitere I-Entfaltung ist ein Fundament der Entwicklung von gesellschaftlicher „Moral“ und von „Recht“. „Rw“/N ist dabei stets ebenfalls eine wp gegebene Möglichkeit.

In der WP sind die drei Möglichkeiten der QM-Ordnung in allen Phasen, Einzelwissenschaften, wie hier in der psychologischen Praxis gleichberechtigt. Den Rw-Freiheiten und Trennungen und den damit zusammenhängenden N-Negationen, so auch negative Emotionen oder verbale Aggressionen, stehen die Rz-G-Beziehungen gegenüber, welche zum Beispiel für die therapeutischen Ziele in der Paartherapie für die Erlernung erwünschter Verhaltensweisen – wie das Zuhören, die Zuneigung – fundamental sind und daher verstärkt werden.

Also in der WP zeigen sich die drei QM-Möglichkeiten in den Theorien und Praxen als die Trennungen und die Verbundenheiten als gleich berechtigte Möglichkeiten. Die OG zeigen sich in den einzelnen Therapien darin, dass es den Klienten hilft , sich seine Interessen (Ii) und Mittel (Ei), sowie sowohl die positiven (G) als auch die negativen (N) Aspekte seiner Beziehungen in der Paarbindung, der Familie und der Gruppe bewusst zu machen. Und die wp Wechselwirkungen der divergenten Phasen zeigt sich zum Beispiel darin, dass die Probleme in den Kollektiven meist als „situationsbedingte Schwierigkeiten“ angesehen werden. Wenn zum Beispiel die Schwierigkeiten in der Familiensituation durch solche am Arbeitsplatz oder durch Schulprobleme verursacht werden, dann kommen hier eine Reihe anderer Phasen in ihrer Wechselwirkung mit den sozialen Kollektiven in Frage. Die WP reduziert das auf die vielen dem zugrunde liegenden „E“, „I“ und den Methoden (G.N).

Kann der Therapeut durch das „Kollektiv“ – zum Beispiel in Selbsthilfegruppen – ersetzt werden? Das wp Anliegen ist dabei, dass die Ii und das Ei (Wissen z.B.) des Klienten und des Therapeuten in deren unübersichtlichen Unbegrenztheit doch einigermaßen kompatibel werden müssen. Die wp Fragestellung ist zum einen, ob die I und E der Personen in der Gruppe deshalb einander genügend ähnlich sind, weil diese Personen an den gleichen Problemen leiden und ob die gleiche Zielsetzung (I) und der Austausch der Erfahrungen (E) für eine kollektive Weiterentwicklung zwar notwendig ist, aber erst durch die fachliche, wissenschaftliche Ergänzung hinreichend wird.

Zum anderen und abstrakter geht es auch hier um den Übergang zwischen den verschiedenen „Ii/Ei“ als Entwicklung zu möglichen „Ik/Ek“. Die Lücke zwischen den potentiell unbegrenzten einzelnen Ii und den gegenseitig aneinander und auch an den Stand der E-Entwicklung sowie an die Ig,w gebundenen „Ik“ beeinträchtigt natürlich die Effektivjtät der Selbsthilfegruppen, beziehungsweise auch der Informationsmöglichkeiten durch weltweite internetgestützte Selbsthilfe.

Jener Entwicklungsübergang ist formal einer der tendenziell unendlich vielen (Rw) und unendlich kleinen (Rz) Schritte. Diese Hereinnahme der aktualen Unendlichkeit zeigt sich auch für die therapeutische Betreuung in den Situationen, in welcher das Leben bedroht ist und es darum geht, mit dem bevorstehenden Tod fertig zu werden. Die WP unterscheidet abstrakterweise die absoluten Trennungen (z-w, I-E-N-G), hier inhaltlich als die Trennung (Rw) zwischen Leben und Tod, beziehungsweise als die Betonung der absoluten Negation (N).

Das steht wp kontrovers zu den Wechselwirkungen der Phasen, ob als Trost verheißende Therapien zwischen Menschen oder als die Wechselwirkungen zwischen Natur und Mensch. Die Subjektivitätsphase besteht selbst aus allen Phasen und kann diese aus der „allgemeinen Entwicklung“ gewordenen Fähigkeiten auf alle anderen Phasen beziehen, hier also auch auf die Natur als die physikalischen, chemischen und biologischen Phasen und Subphasen.

Diese Wechselbeziehungen zwischen psychischen Störungen und Naturprozessen sind zum Beispiel die „mechanistischen“ Eingriffe der „Psychochirurgie“ (z.B. Lobotomie). Die „Elektrokrampftherapie“ nutzte die Wirkung des Elektromagnetismus auf die Veränderung psychischer Probleme. Und die Chemie der biomedizinischen Therapien versucht auffälliges Verhalten über Veränderungen im Gehirnorgan medikamentös zu regulieren.

Nur weil die emotionalen und die kognitiven Reaktionen mit den genannten physikalischen Abstufungen über die „allgemeine Entwicklung“ zusammenhängen können diese Veränderungen – Entwicklungen – erklärbar sein; die WP zeigt dazu eine Systematik, welche zum Beispiel auch die Abstufungen von der Elektrodynamik zur komplexen Chemie und zur Mechanik einbezieht und das dann zu den geistigen Prozessen und Strukturen weiter entwickelt.

Zusammengefasst, die wp Analyse zeigt in der Phase der Psychologie für die Diagnose und die Therapie aus der „allgemeinen Entwicklung“, die der physikalisch-biologischen (S/R) Anwendungen und der Übergänge. Das sind der Elektromagnetismus, die Chemie der Medikamente und die mechanistischen Eingriffe. Die QM zeigt deren Unterscheidung, ihre Wechselbeziehung – Chemie beruht auch auf der Elektromagnetik – und die Meta-Ebene der gesellschaftlichen Ik,g-Entscheidungen, die des Zusammenspiels beider Möglichkeiten.

So wurde beispiesweise in der Elektrokrampftherapie versucht, durch Auslösung von Krämpfen mit Hilfe elektrischer Schocks schwere Depressionen zu behandeln.

Wie hängt das mit den Emotionen zusammen? Kann das Verständnis für die Wirkung der elektromagnetischen und mechanischen Phase auf die psychischen Phasen, deren Störungen nur über den wp Entwicklungszusammenhang verstanden werden? Um den wp Zusammenhang zwischen physikalischer Elektromagnetik (Chemie, Medikamente) und jenen Gehirnfunktionen zu verstehen, welche rationalem Denken und Emotionen, allgemein und hier speziell z.B den „Ängsten“. „Zwängen“, zugrunde liegen, gehen wir von der „allgemeinen Entwicklung“ aus, in welcher die „w“ (Sw/Rw) der Elektrodynamik – genauer, als w-Übergewicht zu z – in der biologischen Phase (Hirn-Organ) sich zu den Emotionen und zur Rationalität entwickeln. Solcher Zusammenhang zwischen physikalischen Phasen und psychischen Wirkungen ist als „objektiv“ anzusehen; weshalb die Wirkung der Natur-/Medikamente geschichtlich schon früh deutlich erkannt werden konnte. Zuerst muss man die Symptome, Eigenschaften von „Wahnvorstellungen“, Halluzinationen etc. wp einordnen, als freie Ei und Ii. Oder die „soziale Zurückgezogenheit“ als „Ii/Ei vs. Ik,g/Ek,g“. Oder „Agitiertheit“ als „Handlung“, welche in ihren einzelnen „I“ etc. gestört ist.

Dann müsste man diese „I“, „E“ etc. als „normal“, „gesund“ oder „unnormal“, „krank“ dadurch fundieren, dass man sie einerseits gesellschaftlich „bewertet“. Das jedoch andererseits mit den psychischen Eigenschaften als biologische Eigenschaften des Gehirnorgans aufzeigt. Zum Beispiel indem man Gleichgewichte und deren Störungen in den elektromagnetischen Feldern (Sw,Rw zu Rz) der Hirnprozesse untersucht. Nur so kann man dann die Wirkung der elektromagnetisch zu analysierenden chemischen, medikamentösen Einflüsse auf die psychischen Eigenschaften erfassen; als Übergänge in der „allgemeinen Entwicklung“.

Die empirische Entdeckung der Wirkung spezifischer Medikamente, zum Beispiel als Beruhigung ängstlicher Patienten oder als die Unterdrückung von Halluzinationen oder als Antidepressiva allgemein muss nun wp geklärt werden, wie diese psychopharmakoloren Effekte auf biologische Systeme wirken und schließlich als „Verhaltensänderungen“ zu erklären sind. Die chemischen Wirkungen auf die Gehirnfunktionen wurden zunächst als die Reduktion der Aktivität des Neurotransmitters Dopamin im Gehirn oder als Erhöhung der Serotoninaktivität beschrieben. Die WP muss nun ein Modell vorlegen, welches allgemeiner den Übergang von den physikalischen S/R-Eigenschaften – hier zum Beispiel von physikalisch-chemischen Komplexen wie Serotonin, Dopamin, Noradrenalin etc.pp – zu denen der OG – als Eigenschaften der Emotionen (I/E), des Denkens (N-G-E), des Handelns und Verhaltens (I-N,G-E) – zeigen lässt. Zum Beispiel, indem man von „Un-/Gleichgewichten“ in denn physikalischen Rz und Rw (elektromagnetischen Feldern und deren komplexen Kombinationen).

Die Lücken zwischen wp Theorien und den empirischen Praxen zeigen sich zum Beispiel darin, dass es „Nebenwirkungen“ der Medikamente gibt, dass der genaue Vorgang der physikalisch-biologischen Wirkungen auf das Gehirn und den Gesamtkörper und das Verhalten, die Emotionen, das Denken des Menschen erst noch skizzenhaft und unvollständig ist.

Der Zusammenhang, die Übergänge, die Wechselwirkungen zwischen der Medikation, den chemischen Medikamenten und anderen Therapieformen, wie zum Beispiel die psychische Gesundheitsfürsorge durch die psychotherapeutischen Kontakte von Patienten mit Therapeuten, verweist auf die wp Hypothesen der möglichen Entwicklungsübergänge und dabei der Wechselwirkungen zwischen den S-und Rz-,Rw- und Rz/Rw der Chemie zu den daraus sich entwickelnden emotionalen und rationalen menschlichen „Interessen“. „Begriffen“ etc.pp, letztlich als OG-Kategorien, dann als Ii, Ei und deren Kombinationen.

Die Medikamente und die Psychotherapien „wirken“, weil sie jene wp Grundstrukturen gemeinsam haben, als Übergänge, Entwicklungszusammenhänge zwischen biologisch-chemischen und psychologischen Behandlungsformen. Dazu kommen die gleichen Gemeinsamkeiten als „Leiden“, „Krankheiten“ und den Standards der „Gesundheit“ sowie die Gemeinsamkeiten der „I“ und „E“ des Patienten und des Therapeuten. Und für die „Prävention“ der Leiden ist wichtig, dass sich dann in der Entwicklung des Leidens ebenfalls zeigt, dass es dabei um die Entwicklungen geht, welche als solche analysiert werden können, die Veränderungen, Abweichungen anzusehen sind, so Entwicklungen der biologischen „I“ (R-Aspekte), zum Beispiel als Störungen aus den Beziehungen umweltbedingter Reizstoffe und Quellen von Traumata. Die aber dann „rückgängig“ zu machen sind, weil auch hier die grundlegenden Gemeinsamkeiten herrschen. Diese Einflüsse, z.B. von Nahrungsmitteln, psychoaktiven Substanzen, soziale, institutionelle, ökonomische etc. Einflüsse sind Beispiele der „allgemeinen Wechselbeziehung“ auf der gemeinsamen Basis der R-und OG-Aspekte, so zum Beispiel der Gleichgewichte zwischen „E“ und „I“, und zwischen Ii und Ik,g,w.

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