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Wissenschaftsphilosophische Bemerkungen zur Geschichte des Rechts

Wissenschaftsphilosophische Anmerkungen zur Geschichte des Rechts

Zur Rechtsentwicklung beim Übergang des „Römischen Reiches“ zum römischen Westreich (ab 400 n.Chr.) : Die beginnende Feudalisierung wird oberflächlich als „ökonomischer Niedergang“ und kulturelle und sprachliche Vulgarisierung gesehen. Tatsächlich aber ist die Feudalzeit auch eine Revitalisierung der engen Verbindung des Einzelnen mit seiner Umwelt, (ähnlich wie in Roms Anfang). Jetzt steht allerdings „der Boden“ als Umwelt im Vordergrund; der„Boden“ als Produktionsmittel E, und „I“ als Einzelinteresse; also „I/E“ als Voraussetzungen für die wissenschaftlichen „Phasen“-Eigenschaften.

Für die Rechtskultur gilt, das „Vulgarrecht“, es ist I- betont. Zur Zeit Karls des Großen galt vielmehr: „Übung- und Gewohnheitsrecht, Sitte statt Rechtsdokumentation,bzw. geschriebenes Recht. Der Sachsenspiegel etwas später kannte keine begriffliche und systematische Geschlossenheit. Es war ein „offenes Recht“, d.h. nur im konkreten Sachverhalt trat es zutage. Durch die neue Betonung der allgemeinen individuellen „Ii“ werden die E-Konstrukte, zu denen die römische Kultur vorgedrungen war obsolet: Die vielen feinen Distinktionen und Systematisierungen des klassischen Rechts wurden zugunsten von „Billigkeitserwägungen“ aufgegeben. Die I-Seite überwog die begriffliche und gedankliche Durchstrukturierung (dadurch „vergangener Epochen“).

Die neuen I/E-gestützten Volksrechte der Völker-Wanderungs-Zeit, als Gewohnheitsrechte, verbanden sich aber auch mit traditionellem Römischen Recht. Dabei entstanden neue erweiterte Gemeinschaften.

Welche Charakter-Züge hatte daher das Mittelalter? (MA). Gesellschaftliche, politische und juristische Probleme drehten sich ständig darum, diese „Gemeinschaftlichkeit“ aufrecht zu erhalten. Gegründet auf den kollektiven Ik, so bei der Verantwortung für die Verwaltung etc. des Grund und Bodens.

Das „Ik“ musste deshalb zugleich jedes individuelle Ii für alle sein.

Daher wurden soziale, sozialpsychologische, juristische Tatbestände und Begriffe wie „Lehen, Treue unmittelbare Folgen für Fehler, Vertrauensverhältnis (zwischen König, Verwaltung, Grafen) Ergebungsakte, Schutz, Dienste zentral wichtig; Parallel zum Lehnswesen/ -recht die Ministerialen .

Die vasallitische Seite, das persönl. Verhältnis, z.T. höchstpersönlich als Heiratserlaubnis u.ä. ist ein weiterer Grundzug zur Stärkung der Unmittelbarkeit, die notwendig ist, um „den Boden“ zu „erarbeiten“: es ist die Stärkung aller „unteren Einheiten“ (->taktische Ii,k). So z.B. als Kampf um Unabhängigkeit des Adels vom König, der Lehensnehmer vom Herrn allgemein. Freie Bauern (allod), vor allem „rodungsfreie“, hatten eine erheblich selbständigere Stellung. Aber andererseits als die Stärkung von allem, was sich auf den Boden ( PM/ E) bezog; also die rechtliche und faktische Abhängigkeit durch die Grundherrschaft für die Masse der Bevölkerung; als Herrschaft der Grundherren über die Gegenstände und Menschen, die sich auf seinem Gebiet befanden. Hofgerichtsbarkeit, Bindung der Grundstücke an die Familien, Hörigkeit der Bauern, soweit sie in den persönlichen Rechtsverhältnissen zur Grundherrschaft Ihre Freiheit (einst oft durch Schutzsuche „freiwillig“) verloren und aufgegeben hatten.

Die Lehre von der Volkssouveränität, nicht der Herrscher , sondern das Volk sei der Gesetzgeber, und das Widerstandsrecht des Volkes gegen den Herrscher, wurde nicht zufällig bereits 1324 von Marsilius v. Padua gelehrt.

Der König war nach m.a. Vorstellungen nicht vom Gesetz ausgenommen; das galt erst später – und früher.

Allerdings, es gab stets Kämpfe darum, sie charakterisieren das MA – so wie die ökomomische und gesellschaftliche Struktur vorher (röm. Reich) und danach (ab 1500) Einfluss nahmen.

Es wechselt sich die E-Betonung und die I-Betonung als Entwicklungs-Dynamik stetig ab. In Zeiten der I-Betonung, der Auflösung der alten I/E-Relationen, wo ist da Gewissheit u.ä.? Als Kategorien, die zum Metasystem des „Jus“ gehören.

Nach dem Ende der Mythen wurden auch die Ordalien durchbrochen, aber was konnte an die Stelle von Gottesgerichten/-entscheiden treten?

Der „Eid“, das Geständnis, die das absichernde Folter? Dass sich ein Täter durch zwei Eide von der Tat „rein“waschen konnte, das scheinen uns heute naive Rechtsauffassungen zu sein. Aber in einer Kultur, Ideologie, Sozialpsychologie, wo der Einzelne mit seiner Emotionalität und dort seiner I- Individualität (Ii) maximal eng an die gesellschaftlichen Stimmungslagen und an Ik,g gesellschaftlich gebunden war – und durch solches Rechtssystem zusätzlich gebunden werden sollte, ist das verstehbar.

Das alles änderte sich mit der nächsten Entwicklungs-Phase, die als Leistungsgesellschaft, Kapitalismus anstand. In ihr steht wieder (und stärker denn je) die E-Entwicklung an. Diese bringt die Produktionsmittel und die Begriffswelt voran, denn diese sind beweglicher als die ökonomischen und technologischen Welten. Wenn damit auch große Unsicherheiten, Willkür, Fehler und daher Kämpfe jeder Art aufkamen. Zum Beispiel wird das, was als sachlich-rationale „Arbeitsteilung“ gesehen wurde, seit Beginn dieser historischen Phase als Gott gegebene Zwiespältigkeit emotional bis zur Selbst-Zerstörung bekämpft.

Eine andere der Konfrontationen, die sachlich niemals innerhalb der historischen Phase gelöst wurden, war die zwischen Fürsten und Kaiser und zwischen Kaiser und Papst. Kaiser und Papst vertraten jetzt verstärkt, durch die Möglichkeit des Kaisers, verkehrstechnisch etc., geographisch sachliche Einheiten (Reich) zu bilden und diesem E-Gebilde strategische Aufgaben (Kreuzzüge, Amerika) abzuverlangen. Und dem „Bürgertum“, sowohl auch dem Papst, wurde es möglich, durch die Übernahme der griechischen Philosophie (Aristoteles/ Scholastik) Strategien („ Frieden“, Vorbereitung der Wissenschaften) gegen die Kleinteiligkeiten des Feudalismus, gegen den Adel, die neuen Ig/Eg der Renaissancegesellschaft vorwärts zu entwickeln.

Das eröffnete das vorzubereiten, was später als Gewaltenteilung wichtig wurde: Die Legislative: Die Kirche, sie hatte eigenes, mehr noch römisches Recht – das kanonische. Und die „Exekutive“, der Kaiser, der ja als „Verwalter“ groß geworden war.

Obwohl das gerade in der Rechtssphäre formuliert wurde: Der Sachsenspiegel mit den zwei Schwertern, dem geistlichen und dem weltlichen, waren es die gesellschaftlichen Klärungskämpfe, welche als solche konstitutiv für das MA waren (Investiturstreit, zwei Rechte, Gegenpäpste, Konzil vs Papst etc.).

Das Entscheidende war, nicht mehr der Boden als solcher, sondern abgeleitet von ihm der Handel, das Handwerk sind die „Mittel-Bereiche“, die bestimmend werden.

Zugrunde liegt dem die erneut beginnende E-Entwicklung in technischen/ technologischen Bereichen. Aber auch im wissenschaftlichen; so zum Teil durch Rückgriffe auf Griechen, Araber u.a.

Das musste neue Formen (E), Normen („I“) und neue „I/E“, Inhalte erzeugen.

Die alten, z.B. die vare, waren total erstarrt in Formalitäten und in der Ableitung, Behandlung, Interpretation der Inhalte.

Schritt- und Kampfweise wurden die neuen früher nur für höhere Schichten etc. geltenden Strukturen der E-betonten Gesellschaft verwirklicht; vom unfreien Landproletariatdann der relativ freie Bauer, der noch an das Land gebunden ist; und dann der „freie“ Bauer, der in die Stadt ziehen kann.

Die I/E-Gemeinschaften und hier deren ( Rechts-) Denken als N/G lösen sich auf in E (die neuen „I“ sind vorerst die E selbst) und in N-G.

Rationalität, Freiheit, Effektivität usw. sind allgemeine und daher noch verschwommene Umschreibungen davon.

Das was jetzt besondere Wichtigkeit hatte und was zuvor unter dem unbestrittenen Leitstern „I-gesellschaftlich“ (Ig) quasi von selbst geregelt wurde, musste nun ausdrücklich gesellschaftlich-bewußt, schriftlich etc. neu geregelt werden, die Formen (->E) werden wichtig, zB als Selbstverwaltungsformen von Städten, Stadtfamilien, als Ratsverfassung, Zunftverfassung, bis zum Marktrecht, den Rechten des Kaufs und Handels.

Ein Beispiel für N-G (statt N/G ->“I/E“ Emotion, I) ist die Neuerung des Beweisverfahrens. Es wurden (nach logischen -> Aristoteles/ Scholastik, Maßstäben) versucht, Identitäten (G/E) zu bilden z.B. „Zeugen“, also empirische Methodik (N-G), z.B. „Notariatsurkunden“, deren authentische Siegel als beweiskräftig (G) angesehen wurde; (-> öffentliches Notariat später). Formen vom N/G-Typ (individuelle und gesellschaftliche Einvernähmlichkeit als vorausgesetzte Selbstverständlichkeit), wie der Eid, traten zurück.

Entscheidend war nicht, dass die menschlichen.Gemeinschaften größer wurden, sondern dass die soziale Kontrolle nicht mehr effektiv war. Früher war das gemeinsame Ik,g“ der Sippe, Familie, Dorfgemeinschaft alles entscheidend. Jetzt wichen die individuellen „Ii“ (z.T. und in Übergangsphasen verstärkt) von den kollektiven Ik,g,w ab. Die „Kriminalität“ war ebenso gestiegen wie alle anderen, die Gesellschaft fördernden neuen individuellen „Ii“.

Die alten germanischen „Bußgeldkataloge“ mussten durch neues Strafrecht, Zivilrecht, Prozessrecht so neu gefaßt werden, dass genaue Identitäten herstellbar waren.

Das Zweckdenken, der Vergeltungsgedanke trat an die Stelle der Erhaltung der Gemeinschaft aller, z.B. durch Schlichtung. Man musste zivil auch „genauer“ sein, da nicht nur die des Rechts,sondern die allgemeine Rationalisierung fortschritt.

Damit trat die „materielle Wahrheit“ (von Amts wegen ermittelt) an die Stelle irrationaler m.a. Beweisverfahren (Reinigungs-Eide, Gottesurteile).

Der Reichtum, als Eigentum ( E ) war geistigen. Deshalb spielten neue Rechte, die dies E schützten etc. eine größere Rolle. Ein typischer E-Entwicklungs-Ablauf war der, der hier auch dazu führte, die Rechtsbereiche als Phänomene zu verstehen, welche zwischen materialer Entwicklung und der Entwicklung als der der Geistesgeschichte zu vermitteln vermochten; beiden zugehörig

Generell kann man sagen, die kapitalistische Leistungsgesellschaft (der „Handel“ hier), zeigte alle jene Strukturzüge: Zum Beispiel „E“ (PM,Geld,Hilfsmittel, Wissen) wächst an, es wird passende „I“ dafür gesucht, „I“ wird tendenziell identisch mit E; „Identitäten“ jeder Art (ökonomische, wissenschaftliche) werden immer wichtiger; die Dynamik dieser Prozesse nimmt zu; (z.B. die Verkehrsfreundlichkeit ersetzt die starre Förmlichkeit).

Alle Möglichkeiten von Produktion, Verteilung, Gewinnmaximierung werden – bis heute – gesucht und genutzt. Die Geistesgeschichte, hier als Rechts-Entwicklung, spiegelt das wider.

Die Geistesgeschichte ist aber die von N-G, E und von N/G, I. Beides muss als analytische Basis daher in der Geschichte des Rechts auftauchen; und es muss gemischte Situationen geben; z.B. im Erbrecht, wo man sich zwischen den allgemeinen Überlegungen pro Individuation (Erbteilung) und ökonomisch Sinnvollerem, z.B. ältester Sohn als Alleinerbe, dazu überging, das ins Belieben des Erblassers zu überweisen, (also ohne Schematik), d.h. keine gewillkürte Erbfolge, überhaupt das Erbanfallprinzip einzuführen („Testament“) oder solche Erbteilung, („der Ältere teilt, der jüngere wählt“), die jedoch undeutlich bleibt.

Eigentums (E)–Rechte rückten immer mehr, bis heute ins Zentrum des Rechts; weil E sich „objektiv“ entwickelt. Und, wie auch immer die Regelung war, es kommt darauf an, dass die Gesellschaft sich damit beschäftigte!

Beispiele für „E“: Die Grundbücher wurden (als Schreinsbücher in Köln) eingeführt und die Publizität, als Verstärkung des Identitätscharakters (E,G) zur Kreditsicherung betont. Andere Beispiele zur geistesgeschichtlichen E-Betonung sind die E-Arten Pfandrechte, die Gütergemeinschaft, das Wohnungseigentum, etc.

Das eine Recht, das kanonische, kann eher an und mit reinen, geistesgeschichtlichen Maßstäben interpretiert werden, bzw. dieses wegen des scholastischen Rückgriffes auf die griechische Antike und auf das Zurückgreifen auf römisches Recht – ecclesia vivit lege romana – erfasste es die gesellschaftliche Realität abstrakter. Die Entwicklung in der weltlichen Rechtssphäre erfasste dagegen das technisch-ökonomische Geschehen genauer.

Insgesamt geht es darum, die I/E des MA, also hauptsächlich die „I“ des MA, abzulösen durch neue „I“.

Während bzw. weil die „I“ des MA ständig variantenreicher wurden, (was auch zum historischen Auflösungsprozess gehört), galt es von diesen „I“ und von den „I“ überhaupt (als neue Entwicklung) abzusehen; um eher die E zu betonen.

Wäre das gelungen, hätte die Verwissenschaftlichung der Gesellschaft bereits schon früher eingesetzt.

Vorläufig aber erstreckte sich die – betonte – E-Entwicklung sowieso eher auf die Erzeugung praktischer E (z.B. als „Verwaltung“).

Im Gegensatz zu anderen Bereichen ist „jus“ I+E als „I/E“ – und zwar unter Praxis – Notwendigkeiten. Während andere Bereiche, eher I-betont oder E-betont und/oder weniger praxis-gezwungen sind.

Die Beispiele für die E-Herausarbeitung ist die (ab 1100 in Bologna) „Wiederentdeckung des römischen Rechts“. Das war zwar als Vulgarrecht in die Volksrechte eingegangen, aber in den wesentlichen N-G, E-Strukturen dort der I-Seite untergeordnet worden. So fand seit dem Untergang des weströmischen Reiches kaum noch eine „wissenschaftliche“ Befassung mit dem römischen Recht z.B. in Gestalt des Corpus-Juris statt. Das ändert sich erst mit der „Renaissance“.

Die Glossartoren arbeiteten vor allem theoretisch. „Grammatische“ Text-Untersuchungen, waren aber fern von gesellschaftlichen I-Durchsetzungen. Es ging um die Übernahme der scholastischen Methode der Texterläuterung aus der Philosophie und der Theologie: Zum Beispiel, Widersprüche dort aufzulösen; während die I-Konkurrenz bisher das historische Feld beherrschte.

Mehr als Gutachter- und Ratgebertätigkeit war den Interpretatoren, Glossatoren nicht vergönbnt. Der Sprung zur methodischen Systematisierung gelang ihnen aber auch innerhalb der (nur quantitativ) ausgebauten E-Sphäre nicht.

Der Gegensatz war auch historisch-geographisch sichtbar. Von Italien drang das bearbeitete römische Recht, vor-wissenschaftlich aber E-gerichtet gegen die noch an I-Strukturen ausgerichteten mitteleuropäischen m. a. einheimischen Rechte vor.

Die Rezeption dort förderte dann die „Rationalisierung der Rechtsfindung“, in prozessualer und materieller Hinsicht; z.B. in der Reichskammergerichtsordnung (1495) und als die Constitutio Crimminalis Carolina (1532).

Im MA: der Richter urteilt nach seinem Rechtsgefühl, also nach „I-Gesellschaft“ (Ig) und individuellen Ii. Jetzt geht es als Aktenprozeß statt mündlichen Verfahren, schriftlich, mit stärkerer Bindung an geschriebenes Recht, Schöffen treten zurück; und Leitsätze/ decisiones von Obergerichten gelten.

Ein weiterer typischer Zug ist, die I-geleitete Rechtssphäre muss nicht nur aus einer Fülle von systemisch unverbundenen Einzelgesetzen und Rechtskreisen bestehen, sondern auch geographisch derart aufgesplittert sein. D.h. umgekehrt, für jene historisch-gesellschaftliche Lage ist die I-Betonung optimal.

Alle technisch, ökonomisch, politischen Bestrebungen der Zusammenschlüsse, – ( der Handel begann die agrarische Ökonomie zu dominieren) – halfen, von den (stets individualen) „Ii,k“ abzusehen – und dadurch von „I“ überhaupt.

Die Entwicklung der Verkehrswirtschaft in Mittel- und Nordeuropa, etc. stand also im Wechselbezug mit dem neuen römischen Recht der Wirtschafts- und Handelsprobleme.

Das Primat der Lehre, so der Universitäten (Aktenversendung von Gerichten an Fakultäten als „Gutachter“) zeigt die vor-wissenschaftlichen Ansätze, diese allerdings auf Wissenschaften hinlaufend.

Das Fehlen einer Systematik, aber zugleich die kolossale Ausdifferenzierung, die Fülle von Infos (Post, Glossatoren, Konsiliatoren etc.), führte zu dem Druck, in Zivilprozessen einen Anwalt zu nehmen, welcher gegenüber dem „Fürsprech“ juristisch ausgebildet war.

Aber die Ausbildung war vor-wissenschaftlich und die Fülle der unsystematischen Gedanken bei keiner „gesicherten Lehre“ musste dazu führen, dass Prozesse als „verschleppt“ erschienen – und die „Rabulisten“ beim Volk unbeliebt wurden.

Das war und ist bis heute die Null-Summen-Rechnung: Bei I-Betonung entsteht notwendig jene Fülle, bei E-Betonung, ( vom „römischen Recht“ an) entsteht jene Abstraktheit, die die Juristen (Advokaten) sozialpsychologisch vom Volk trennt.

Andererseits war die Juristenausbildung als „vor“-wissenschaftlich ein Durchbrechen praktischer und theoretischer Art der I/E-, N/G-, I-Betonungen, gesamtgesellschaftlich und für alle Bereiche vorbereitend, (z.B. auch für die empirischen Naturwissenschaften). Diese „Objektivität“ der Geistesgeschichte bricht sich derart Bahn.

Wie aber sieht es mit der inhaltlichen Seite eines allgemeinen E-Ausrichtung aus? Früher oder später mußten sich den neuen Ausrichtungen auf Verfahren, Methoden, Organisationsstrukturen und neuen „E“ (PM,Kapital) (also N-G, E-betont) sich auch Inhalte zugesellen.

Wobei dadurch I/E und schließlich „I“ neuer Art entstanden.

Der mos gallicus, der zwar noch ( philologisch-historisch methodisch) den ursprünglichen Sinn von Texten herauszuheben suchte, stand bereits im engen Zusammenhang mit dem „Humanismus“.

Die Autorität der Texte und deren Erläuterung, von denen im Praxishandeln ebenso wenig abgewichen werden durfte wie von strikten Verfahrensregeln, wurde eher angezweifelt als zuvor; es gab vom mos gallicus Einwände gegen die herrschende Methode des mos italicus

Die Grundfrage ist, wenn sich offensichtlich I-> E-> I-> derart ablösen, war jetzt bereits schon wieder eine „neue“ Fassung von I‘, beruhend auf I/E, wo das alte I durch neue E zu I‘ führte, als „I-Betonung fällig?

Es ergaben sich seit Mitte des 15. Jh. Streitigkeiten zwischen Partikularrechten und neuem gemeinem Recht, römischen Recht, z.B. als Stadt- und Landrechtsreformationen.

In dem, Maße wie „Handel“ u.ä. in die Gesellschaften vordrang, in die Städte (F, N, FR, Worms) zuerst, um die „Gesellschaft“ mit neuer Ratio/ Verkehrsrecht zu „versöhnen“, wurden germanisch-deutschrechtliche Institute (-> Sachsenspiegel), die in den Reformationen erhalten blieben, vorzugsweise auf gesellschaftlichem Gebiet (Familienrecht, Ehegüterrecht, Liegenschaftsrecht, Erbrecht) übernommen.

Das heißt, es kam stets (u.z.T. regional) zu neuen I/E-Relationen.

Ökonomisch-technische Organisations-Institute, wie die „Arbeitsteilung“, (also kulturell verursacht, während die regionalen Einteilungen historisch-natürlich sind), behalten alte und neue Ratio bei (E), verstärken diese noch. Aber sie gehen auch auf „I“ ein: Die Einordnung/ der individuelle Platz in der Gesellschaft ist ebenso eine I/E-(I=E)-Position, wie dem Staatswesen eine „gute Ordnung und Verwaltung“ zu geben; d.h.aber, das gesellschaftliche Ganze (E) zu erhalten und zu entwickeln.

Die „Polizeiordnungen“ (= öffentliches Recht heute und Zivilrecht und StR) versuchen daher, die verschiedenen Materien (Glücksspiel, Gesundheitswesen, Luxus-Bekämpfung, Kleiderordnungen) zur Aufrechterhaltung der sozialen Arbeitsteilung wie zur soziologischen Identifikation, als Behandlung „unehrlicher Leute“ (Bettler, Narren, Spielleute, Zigeuner) zu organisieren; dabei auch eherechtliche Fragen, Vormundschaftsrechtliches etc. Das alles diente nur traditionellen Sachverhalten, in der jetzt rationaler gefassten Form. Inhaltlich kommen neue Perspektiven -> I , wenn auch widersprüchlich, hinein; zum Beispiel ökonomische Investitionen statt „Luxus, verallgemeinerte Gerechtigkeiten, etc.

Das ökonomische und wirtschaftsverwalterische Denken (als Recht) war im Übergang vom Agrarischen zum Industriellen noch nicht die tendenzielle oder gar reine Verselbständigung der „Rentabilität“, des Gewinn und Profit Machens aus Gründen des Überlebens im Konkurrenzkampf.

Es gab noch große Reste des „Versorgungsdenkens/ -handelns“ zum Beispiel – was als wohlfahrtsstaatliches Denken ja selbst erst mal ein Fortschritt war, und das durch den zunehmenden öffentlichen Reichtum es erst ermöglicht wurde

Wucherische Geschäfte waren durch Reichspolizeiordnung (1530) verboten. Zugleich musste sich der Gedanke des ökonomischen Fortschreitens durch Zins/ Kredit/ Vorfinanzierung erst gegen die ökonomisch-statische Erfahrung durchsetzen, . Was also war als neuer Kompromiss anzusehen?

Auch die lebensmittelrechtlichen Vorschriften, feste Preise, Maße, Gewichte u.ä. waren sowohl Fortschritte als auch noch keine hochkapitalistischen Strukturzüge. Kritik an Kapital speist sich in strukturkonservativen Ansichten heute noch aus dieser früh-kapitalistischen Zeit.

Ähnlich das Verbot von Zwischenhandel und Ausfuhr von knappen Gütern, erste Lohntarife, autonome Satzungen der Zünfte.

Das ökonomische „I“ (Ziel, „Norm“,gesellschaftliches Interesse) war die optimale Versorgung der Gesellschaft und ihrer Teile aus den neuen technischen Möglichkeiten. Also unter Einsatz der Produktionsmittel (PM,E), öffentlicher Organisation (E) und deren rechtliche Strukturen (E).

Ebenso wenig wie es die „Wissenschaft“ schon gab, gab es keine mikro-, oder makro-ökonomische Theorie, (obwohl die Fakten eigentlich leicht zu beobachteten waren). Die volkswirtschaftliche Politik und Rechtslage waren letztlich Einzelfallregelungen, Maßnahmegesetze.

Die mittelalterliche Lebenspyramide war Ausdruck der Gesellschaft und deren verstärkende Absicherung. Dass die Gesellschaft – bei relativ statischen E – sich um diese E scharend, eine gemeinsame I-Vertretung haben musste. Die E waren die Territorien, zu den „I“ waren die Rechte entsprechend verteilt, z.B. die Regalien und damit auch die Gerichtsbarkeit.

Die Zunahme des E-Vorrates, (von „Gesetzen“ über „Organisatorisches“, „Institutionen“ bis zum „Eigentum“) verlangte – und darin besteht eine der Quellen der Selbstbeschleunigung der E-Entwicklung – zusätzliche Organisation, E: Für eine direktere, effektivere Verwaltung durch Amtmänner, Beamte in Land und Stadt. Und dieser Beruf wurde zusätzlich durch N-G, E-bestimmt („professionalisiert“). Während der Lehnsmann das nebenbei machte und aus dem Einkünften seines erblichen Lehens lebte, ist der Beamte z.T. gelernter Jurist, weisungsgebunden, besoldet, absetzbar; jedes seiner „Ii“, das nicht der „Sache“ dient, ist irrelevant.

Diese neuen Apparate zogen alte Verfahrensmöglichkeiten an sich, z.B. trat an die Stelle privatrechtlicher Aktion zur Durchsetzung einer Klage die Anzeige des Betreffenden bei einem Amtmann.

Wie stets zeigt sich das Doppelgesicht solcher Fortschritte in der Erleichterung und der Entmündigung, d.h. eben, „E“ tritt an die Stelle von I-Bemühung/Ii-Interesse/ I-Verantwortung.

In dem usus modernus pondectarum wird der römische corpus iuris und der oberitalienisch-römische mos italicus nunmehr deutschem Partikularrecht weiter angeglichen/ angleichbar: Die Diskussion um die Rezipierbarkeit, die praxisorientierte Assimilationen des traditionalen Rechtsstoffes verweisen (bis ins 19. Jh) darauf, dass sich eigene, neue gesellschaftliche und kulturelle I, bzw. I/E, bildeten; neu gegenüber früher und gegenüber Italien und der Kirche.

Dies Recht hatte zwar die Partikularstruktur der vielen „I“ auf mitteleuropäischen, deutschen Boden, aber auch die neuen Vorteile des neuen E: Aus überliefertem Recht wurde geschriebenes Recht. Aus populärer Rechtsfindung nach Billigkeit und richterlichem Ermessen wurde eine Rechtsfindung mit Hilfe von Subsumtionen aus geschriebenem Recht.

Ein Beispiel für modernes E im Privatrecht und wie privatrechtliche Institute sich durchsetzen, welche die sachliche E-Seite besser erfassen: So setzte sich im Kaufrecht die schärfere/strengere (röm.-rechtl.) Sachmängelhaftung (-> § 459 BGB) durch, weil normalerweise der Verkäufer professioneller und vertrauter mit der Sache → E sein musste.

Die bessere Feinabstimmung zwischen „I“ (rechtswidrig, schuldhaft) und E (z.B. Vermögensbeschädigung) war z.B. darin zu sehen, wie das jetzt neu geregelt wurde.

Aber das Interesse des Warenverkehrs, also die E-Sphäre, beeinflusste die Normseite (I) immer mehr, (z.B. in Diskussionen um das Abstraktionsprinzip oder § 932 BGB oder die Abstufung in „Eigentum und Besitz“.

Auch auf der Metaebene der Rechtssphäre, der Philosophie des Rechtes, zeigt sich die I-,E-Strukturierung.

Seit 2500 Jahren wird Naturrecht praktiziert. Im Übergang zu neuen praktischen Möglichkeiten, (der E-PM-Wissen Vorrat ist jetzt so groß, dass eine Lösung von natürlichen Zwangszusammenhängen praktisch handelnd möglich wird), wird die alte Bindung gesellschaftlich bewußt – und daher thematisierbar.

Die Inhaltsbestimmung des Naturrechts ist bisher deshalb nicht in allgemeiner und verbindlicher Weise gelungen, weil das zu erfragen, bereits vom „positiven“/ identifikatorischen Denken ein „Vergleichen“ mit positivem Recht wäre.

Es ginge also nur bei konsequenter philosophischer Einführung des Unterschiedes von E, G (Identifikation) und I.

Weil beides, „I“ und „E“ für uns wichtig ist, (als I/E, womit es kompliziert wird), geht der – vergebliche – Versuch bis heute weiter, sich in der „praktischen Theorie“ festzulegen. Philosophisch ist die crux: Einerseits gibt es die individuellen und gesellschaftlichen freien Setzungsmöglichkeiten E. Womit aber nicht gesagt ist, wie „fest“ gelegt werden darf; ob z.B. ein Obergesetz -> „GG“ festlegt; ist jede Änderung unmöglich? Andererseits gibt es natürlich emotionale, gesellschaftliche Einschränkungen aller „freien Entscheidungen“; als I/E bezeichenbar.

Dazu kommt noch, Kreativität, also auch Erzeugung von Neuem, kann nur aus „I“ und als I/E -> Emotion (auch PM/PV), erfolgen. Und „I“ (als „Norm“) wird E (als gesetzte Norm); also traditionelle Norm hat philosophisch die gleiche Chance wie jede neue.

D.h. es bleibt unklar, wie es theoretisch abzugrenzen ist, ob sich der Gesetzes- und Rechtspositivismus, Gerechtigkeit aus „alter“ o/u. je „neuer“ Normenbildung speist.

Man kommt philosophisch um eine Schichtenbildung ( als Entwicklung), nicht herum: Die „natürlichen“ I/E-Relationen, biologische, emotionale, gesellschaftliche ( d.h. z.B. E=PM, I=PV) sind die älteren Schichten. Aus ihnen werden die „Menschenrechte“ ableitbar; (z.B. als individuelle und gesellschaftliche, kollektive Selbsterhaltung). Sie werden deshalb auch individuell und gesellschaftlich gefühlsmäßig abgesichert. Und formal als „materiale legitime Gerechtigkeit“ u.ä., die „hinter“ den normalen Gesetzen steht, bezeichnet

Die „höheren“ Entwicklungs-Schichten werden „freier“. Daraus können Gesetze frei erzeugt werden. Ohne I/E-Relation bedeutet es, dass diese Freiheit auch „leer“ ist; je freier umso leerer. Es stellt sich dennoch die Frage nach steuernden Metasystemen, „überpositive Kriterien der Gerechtigkeit“, z.B. das „Gewissen“, oder „Macht“ (-> C. Schmidt).

Eine Lösung des Problems ist (formal) I/E, mit jeweiligen I, E zu bilden, als positives Recht. D.h. aber, inhaltlich stets zu fragen, welche „I“; mit welcher I-Basis?

Dann kann eine derartige Abwägung nicht dazu führen, sich (z.B.) auf klerikale Sexualmoral zu berufen .Hinter den sowohl als positives Recht als auch als überpositives Recht angesehenen Rechtsordnungen waren die „I“, allein gemessen am Entwicklungs- Stand der E, mit diesem inkompatibel; es waren oft phantasiegesteuerte Willkür-I/ Ziele/ Triebe.

Die m.a. scholastische Moraltheologie, deren Hauptstück die Naturrechtslehre ist, war dieser historischen Phase der Gesamtentwicklung relativ angemessen. Daher auch die erheblichen Überschneidungen mit der Rechtswissenschaft damals.

Augustinus und Th. v. Aquin machen, in literarischer Form, das was Philosophie in diesem Punkt heute zu leisten hat. Was aber ob eines Mangels an philosophisch-wissenschaftlicher Allgemeinheit bis heute verwirrend wirkt: Ihre Einteilung in göttliches, natürliches, menschliches Recht hebt ab auf jene wp „allgemeine Entwicklung“. Für die Entwicklungs-Phase „vergesellschafteter Mensch“ gilt nun – und das so früh erkannt zu haben, ist kultur-historisches Verdient beider Denker – dass die „vergesellschafteten Menschen“ an natürlichen (physikalischen, biologischen) und emotionalen Abläufen Anteil haben und dass sie „Freiheiten“ haben und dass sie diese allgemeinen Ziele („I“) haben; zum Beispiel auch als „Abstraktion“, als unendliche I-Sphäre.

Was aber stets Schwierigkeiten bereitete, waren die Übergänge zwischen den Phasen, z.B. als „Widersprüche“ oder ähnlich missverstanden / mystifiziert. Am Beispiel der Behauptung „das göttliche Recht ist unabänderlich“ kann man zeigen, „das Naturrecht ist dem „göttlichen Recht“ ähnlich“. Denn die Entwicklung als Abstraktions-Erkenntnis (z.B. „Ganzes“, „Gott“ „existiert“) ist objektiv und damit objektiver Zwang für Denken und Handeln. Und die Entwicklung der „Natur“, der physikalischen Kräfte, des „Lebens ist materialer (-> Sw, Sz, z,w) Ausdruck davon. Die menschlichen Freiheiten werden wp über die R-Aspekte usw. davon geprägt.

Das Jus positivum steht unter dem Korrektiv des Naturrechts. Die freie I-Wahl ist dann auf den E-Standard bezogen, wenn „praktischerseits“ I/E zu bilden ist.

Welche Inhalte hat „Natur“-Recht neben denen der biologisch–emotionalen Art? (Sexualrecht -> fundiert Fortpflanzungsvermehrung und die Selbsterhaltungs-Zwänge). Solche traditionalen Inhalte werden nun als „I/E“ analysiert und die „I/E“ werden zum Beispiel als Forderungen nach Erhaltungen in allen Phasen anzusehen sein. Als Aufgabe des Rechts ist dann „Frieden“, „Gerechtigkeit“ bis zu allgemeinen „order-Vorstellungen“ die Zielsetzung (Ig,w).

Ohne den Bezug auf die traditionelle Moral/ Theologie musste die profane Variante des Naturrechts, (H. Grotius z.B.), zu einer neuen I/E-Relation gesellschaftliche Art werden, die alles (Natur als Voraussetzung) einbeziehend zu einem neuen E, einem „Identischem“ wurde. Das jedoch als „Vernunft“ genau jene Abweichung vom „Willen Gottes“ oder von der „Natur“ besaß – ohne formal anders aufgebaut zu sein. Aber noch war es nicht soweit, dass „Vernunftrecht“ wollte, wie alle „Weltanschauungen“ erst mühsam erarbeitet werden.

Grotius musste, um seine Ansichten zu begründen, Zeugnisse der gesamten Rechtserfahrung, der theologischen und humanistischen heranziehen. Was ergibt sich dann daraus? Entweder ein sich widersprechendes Sammelsurium, Komplexe mit vielen E und mit jeweiligen „I“. Oder deren Abstraktionen, die jedoch aus geistes-historischen Gründen noch nicht auf I, E reduzierbar waren. Die Evidenz der und die naturrechtlichen Prinzipien, mit quasi „gleicher Sicherheit“ erkennbar wie bei der „natürlichen Sinneswahrnehmung“ – und das wiederholt sich verstärkt beim „Vernunft“-Begriff – sind jene „praktische Identifikations“-Vorstellung, auf dem Weg zu „E“.

S. Pufendorf denkt ähnlich; z.B. : „In Naturrecht wird behauptet, dass das getan werden muss, was von der rechten Vernunft als notwendig für die Gemeinschaft für Menschen erkannt wird“. Das sind Kreisschlüsse mit E-Charakter, welche konkrete „I“ nicht „erklären“ können. Aber diese die große E-Phase der „Wissenschaft“ begleitende rechtsphilosophische Arbeit war sachlich und historisch unbedingt erfordert.

Dem Erfahrungsstoff, welcher die vor-/ und feudalen Traditionen fortführte war das Natur- und Vernunftrecht eigentlich keine Alternative zum römischen und positiven Recht. Im Konkreten wurden die Varianten von E, N-G und I, N/G – in (vorbewußter) Wechselbeziehung nebeneinander und aufeinander bezogen – gebraucht.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Entstehung der menschlichen Gemeinschaften und die rechtliche Stellung des Menschen in ihnen ein Hauptthema der „Lehre vom Gesellschaftsvertrag“ war und als Verhältnis von Naturrecht und positivem Recht disputiert wurde.

Es geht darum, dass Verhältnis von I-Gesellschaft (Ig) zum individuellen „Ii“ zu klären.

Da zeigen sich vorwissenschaftlich entgegengesetzte Ansätze: Ist es das natürliche Verhältnis, nach dem als „appetitus societatis“ (Grotius) das Individuum seine Freiheit der Gesell unterwirft? Oder gar der Urzustand eines Krieges (Homo homini lupus/bellum omnium contra ommes, Hobbes).

Es war offensichtlich historisch notwendig geworden, über die wissenschaftlichen Strukturen von menschlichen Gemeinschaften nachzudenken. Die naturrechtliche Systematik löst das erst mal: Als Unterwerfungsvertrag, der als Gesamtwillen eines quasi absoluten Herrschers, nämlich der Gesellschaft, die Verpflichtungen der Individuen regelt, den positiven Gesetzen des Staates unterordnet.

Das Eigentliche und Wesentliche der I-Sphäre, (z.B. die Kreativität aus individuellem Vermögen und aus Freiheit) wird deshalb noch nicht „denkbar“, weil es für den ökonomischen, technologischen Übergang zur Industrialisierung noch jener gesellschaftlichen Geschlossenheit (→ Ik,Ig,w) bedurfte, die aus der agrarischen Zeit überkommen war.

Und eigenartigerweise ist auch die Geistesgeschichte dann in der entsprechenden Phase von gleichem Charakter: Im Technisch- Naturwissenschaftlichem wird die wohlfunktionierende Maschine, die Physik der Mechanismen, zum Leitbild für Vorstellungen vom Staat, der Gesellschaft und deren juristische Strukturen und Funktionen.

Diese naturrechtliche Rechtfertigung des „Positivismus“, als von den faktischen Machtverhältnissen bestimmt und zugleich das E-Stadium der Wissenschaften aufbauend, fassen wir als die philosophische Erarbeitung von E, N-G auf.

Der ganze naturrechtliche Ansatz, der ja das, was konkret und praktisch erfahrbar ist, also auch die „I“ und damit I/E und zu dem E`, das sich aus den I/E entwickelt wird; „auctoritas („I“) non veritas (E) facit legem“.

Das Bezeichnende daran ist, mit welcher Unausweichlichkeit auf „E“ zugesteuert wird – obwohl es offen z.B. um „Interessen“, also „I“, vor allem um „Ii“ geht.

Auch die vermeintlich „entgegengesetzten“ Theorien, wie die von J. Locke, landen bei „E“, als „I/E“= E´oder als Ig,w). Für Locke ist (nicht allzu „pessimistisch“ gesehen) der Mensch grundsätzlich ein gemeinschaftsbezogenes Wesen (Ig). Bei ihm und bei J.-J. Rousseau ist aber das Statische und das (relativ) Abgeschlossene (E) des Gesellschaftsvertrages (Ig), des Volkswillens/ Volonté générale (Iw), der Staatsgewalt (Ig) bestimmend.

Aber so widersprüchlich „Natur“ ist, gemeint ist selbstverständlich „Welt“, also Natur plus Kultur, als historisch erfahrbare, ihre I und E ändern sich ständig, auch wenn sie stets wieder eine Einheit E‘ bilden. Und entsprechend widersprüchlich sind bis heute „naturrechtliche“ Vorstellungen. Es wurde damals eine geisteswissenschaftliche Bindung an die konkrete Welt vorgenommen, die es dann mit sich brachte, dass es kein Zurück zur reinen Statik u.ä. im Erkennen mehr geben konnte.

Die physische Welt galt es rational und mathematisch zu erforschen (Galilei, Newton etc.) und analog dazu die Gesetze der sozialen Welt, die als ebenso geschlossen und abgrenzbar, überschaubar gelten sollten wie es bei der Mathematik und den Naturwissenschaften vorausgesetzt wurde, (Pufendorf; Thomasius, Wolff). Das beeinflusste alle Kulturwissenschaften, hier die Rechtswissenschaft bis in unsere Zeit.

Die „Vernunft“, das „Vernunftrecht“, welche die rationale Methodik für die „soziale etc. Welt“ fassen wollen, implizieren zwar „I“, aber in dieser historischen Phase ist eine Explizierung von „I“ noch nicht denkbar.

More geometrico war durchaus ein Vorgehen des Kommentierens, der Exegese von Texten, der Demonstration von Rechtssätzen.

Systematisch ging es darum, der „Vernunft“ zu gehorchen, d.h. individuelle und soziale Emotionalitäten (die im MA, aber sogar auch noch im ´16. und 17. Jh. sehr provozierten ) zu reduzieren.

Diese spezifischen I/E-Relationen (-> Psychologie) waren abzuschwächen indem ständig und systematisch neue E neue I erzeugen.

Wie kann nun aus derart allgemeinen Basisstrukturen, („Vernunft“, „I/E“), detaillierte juristische Lehre hervorgehen? Die Möglichkeiten von Vertragsverbindung, Geltung von Verträgen, Leistungspflichten, zur Theorie der Rechtssubjekte, die Willenserklärung, das Rechtsgeschäft, die unerlaubte Handlung, kurz, das Fundament des allgemeinen Teils, z.B. des BGB, wird (so auch von Pufendorf) dadurch gelegt, dass im Detail jene pauschalen I/E-Aussagen („Vernunft“ etc.) auf menschliche, individuelle I, (Willenserklärung, Versprechen), I/E (Annahme/ Angebot u.ä.), auch Irrtum, Versprechen u.ä. als „I/E“, zu analysieren, reduziert wird.

Die philosophische Struktur der Schuldverhältnisse (z.B.) ist gleichfalls eine von jenen bewusst werdenden I/E-Relationen: Das Spiel des einen „I/E“ (Eigentum, Ei, als Basis von Willensfreiheit (Ii), das seine Fähigkeit, ein Ziel durchzusetzen auf eine andere Person überträgt. Um dessen basislose (E fehlt, hier als Eigentum) I-Wünsche zu realisieren, usw.

Diese dynamische innere I/E-Struktur, die hier als „Naturrecht“ gesehen wird, wird als „Relatives Naturrecht“ von C.Thomas (-ius) erkannt und dessen „wechselnder Inhalt“ auf das Verhalten der Einzelwesen/ des Einzelfalls und auf das individuelle Gewissen reduziert.

Zur Überführung des Rechts vom Naturrecht (noch I/E) zum Recht als „mechanistisches“ Wissen, (E, N-G), wird bei C. Wolff einen Höhepunkt in der Systematisierung und in deduktiver Methodik finden: Er geht von einem „geschlossenen absoluten Naturrecht“ ( „E“) aus, bei dem der Geltungsgrund der einzelnen Sätze des Naturrechts weniger die ethische Grundlegung („I“) dieser Sätze als vielmehr ihre logische, widerspruchsfreie Stellung im System hat.

Und zwar damit, dass das Recht an die mathematisierenden, kausal und definitorisch arbeitenden systematischen Wissenschaften angeschlossen wird.

Aber eine derart „reine“ Begriffs- und Konstruktionsjurisprudenz verträgt sich nicht mit dem was „ius“ ist, nämlich eine jeweilige I/E-Vernetzung, sowohl konkreter wie theoretischer Art.

Das Wolffsche etc. Denken, logische Geschlossenheit eines Systems als wichtigen (und konsequenten) Teil der rechtlichen Sphäre anzusehen und zugleich den fehlenden Teil (I, I/E, N/G) kritisch einzufordern, darauf kommt es bis heute an.

„I/E“ heißt, dem Inhalt – (neben den formalen Kriterien -> E, N-G) -, einen Platz einzuräumen Darin, dass in diesem Modell die I sich mit den E ändern, ist die Dynamik inhaltlicher Seiten zu sehen.

Neben der durch das Natur- und Vernunftrecht systematisch und dogmatisch durchgearbeiteten Materie, tritt – bei Montesquieu z.B. – jetzt die Idee auf, „inhaltlich“ zu argumentieren; – also ohne in Kasuistik zu fallen.

Was aber heißt das? Montesquieu macht das Recht, die Regierungsform vom „Wesen“ des betreffenden Volkes abhängig und weiterhin von der „Natur des Landes“, (Klima, Lage, Größe, Bodenbeschaffenheit, Lebensweise des Volkes, Reichtum, Handel, Sitten, Religion etc.) Um das nicht halbherzig aufs „Materielle“ allein zurückzuführen, schlage ich „I/E“ als Modell vor, welches formal die Vielfalt der relationierenden und sich selbst dabei dynamisch verändernden, entwickelnden zwei Haupt-Erscheinungen, des Existierenden (als „E“, Seiendes wahrgenommen) und der Ziele, Wünsche u.ä. („I“) darstellt. E, das nur als Existierendes empirisch durch G erkennbar,„feststellbar“ ist, gilt es, gegenüber „N“ und „I“ zu differieren.

Welche Rolle spielt diese Unterscheidung, z.B. für die Rechtssphäre? Zum Beispiel hat „G,E“ die Tendenz, ständig zu „reduzieren“, auch „abzugrenzen“(auf „Gott“ z.B., oder auf das GG). Während N/G, I/E die Tendenz haben, bis hin zur „Kasuistik“ als Methodik, tendenziell sehr viele Rechtsgebiete zu schaffen. Oder keine Abgrenzungen zu Praxis, -> Interpretation, historisch zu anderen „Wissenschaften“ etc. zu haben, auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit zu haben, auch keinen auf Abschließung.

Da die „Symmetrie“ es verlangt, müsste man auch „I“ beschreiben. Das gelingt aus philosophischen Gründen nur am Rande solcher „praktischen“ Anwendungen wie die Rechtssphäre eine ist. Aber alle drei Positionen, (I, E, I/E), stehen nach meiner Überzeugung hier (wie in allen anderen „Bereichen“) in einem engen theoretischen und praktischen Wechselverhältnis.

Diese I/E-Konstruktionen fielen zum Beispiel im Geistesgeschichtlichen dann als „bürgerliche Revolution“ in neuer Weise auseinander. Die Gleichheit (->G) (z.B. als bürgerliche Rechtsgleichheit und die „Freiheit“ (->N) sind Polarisationen, die aber als gesellschaftliche und individuelle Ziele, Wünsche (Ig, Ii)) dennoch formale Identitäten sind (E), (wenn sie „verwirklicht“ werden sollen).

In der Festschreibung von „1789“ und in den napoleonischen Reformen spielen dann beide, als „Ei“ und „Ii“ eine Hauptrolle. Zum Beispiel für bürgerliche Rechtsgleichheiten und für die Freiheiten (Ii,Ei) der Individualsphäre, und für vertragliche und wirtschaftliche Betätigungsfreiheit.

Das Strafrecht, hier in seiner historischen geistes-wissenschaftlichen Entwicklung, wird von mir als Auseinandersetzung zwischen „I-Gesellschaft“ und „I-Individuum“(Ii) gesehen; bei jeweils relativ festgehaltenen, jedenfalls kaum mit reflektierten E.

Während das Zivilrecht noch „Ii“ vs. „Ii“ ist, macht sich die Differenz zum Straf-Recht erst mit dem Ende des MA bewusst. Der Grund ist, die I-Sphäre entsteht als relativ gelöste, befreite erst mit dem Anwachsen der E-Sphäre.

Die wichtigen, zentralen Probleme im Strafrecht und im Strafprozess-Recht sind wenig zahlreich und seit Alters her bis heute immer die gleichen: Das mag daran liegen, dass die direkte Bindung an – die absolute – E-Entwicklung mit deren Vielheiten und Variantenreichtum hier nicht im Mittelpunkt steht. Es geht vielmehr um eine relative und daher gleichbleibende Relation zwischen menschlichem Individuum und Kollektiven.

Das ist – für die Strafprozesse – das Problem der „Gewissheit“; jede Gesell muss (sich) sicher sein, dass sie weiß, wer der Täter ist, und dass er es wirklich ist: Die Identifikation (G). Dafür werden im Vorfeld, aber (hier) auch als Rechtsverhandlungen sehr viel gesellschaftliche Mühe sowie Risiken aufgewandt. Die „Folter“ war dafür ein Brennpunkt. Es ging darum, irgendwie die Gewissheit der Tat abzusichern.

Wie bei jeder Strafe, (auch beim Foltern), geht diese spezifische gesellschaftliche Absicht, „G“, kaum trennbar zusammen mit „Vergeltung“ und „Besserung“.

Da gehen Aspekte des materiellen und des prozessualen Strafrechts deshalb in einander über, weil es insgesamt um die tendenzielle Identität (G->E) von den zwei wichtigsten „I“ (individuelles und kollektives) geht. Die materielle Seite dabei ist „I“, die prozessuale G,E. Es muss stets annähernd „I/E“ gebildet werden, will man „konkret und wirksam“ werden.

Die theoretischen Auseinandersetzungen, Kontrektationstheorie (Berühren der Sache, Besitzergreifen), Ablations- (Wegbringen der Sache), Illations- (Bergen der Beute), Apprehensionstheorie (Bruch fremden und Herstellung neuen Gewahrsams) drehen sich alle, hier zum Beispiel für Diebstahlsdelikte, darum, begrifflich zu fixieren, zu identifizieren (G), was als Differenz zwischen I-Gesellschaft und I-Individuum gilt. Ebenso z.B. „dolus, culpa, casus“. Etc.

Anders gesagt, die relative Armut der Gesellschaft (fehlende „E“), die aber nicht mit reflektiert wird, erlaubt es nicht, dass für jeden alle Mittel bereit stehen, um alle Wünsche (Ii) zu erfüllen. Also geht es um die „Verteilung“ jener Mittel (E).

Eine solche „Verteilung“ zwischen I-gesell. und I.-indiv. und damit zwischen den vielen I-indiv. muss durchsetzbar.Wozu öffentliche Gewalt notwendig ist, die aber auch gesellschaftlich als gerecht empfunden und zweckmäßig sein muss. Um nur einige Basisanforderungen an das materielle Strafrecht und die Prozessordnung zu zeigen.

Wie gesagt, diese Anforderungen hängen absolut vom Stand des allgemeinen Wissens, der PM und des Reichtums der Gesellschaft ab.

Also, dies Letztere und jene Anforderungen selbst – die als „Organisierte“ typische G/E-Konstrukte und als „Gerechte“ I-Varianten sind – drängen sich an eine typische I-Erscheinung (I-gesell „zu“ I-indiv,) um wirksame „I/E-Gebilde“ herstellen zu können.

Noch mal zur „Folter“ als Problem der Prozessordnung: Wenn die Gesellschaft in ihren Überlegungen soweit gekommen ist, dass sie die Aufteilung der vorhandenen Ressourcen, des Reichtums u.ä. in einer bestimmten, „festgelegten“ Art voraussetzt,, (das jedenfalls vorläufig, scheinbar, intuitiv), dann geht es ihr – in abgeleiteter, sekundärer Einstellung und Haltung, aber dennoch im gesellschaftlichen Interessen-Mittelpunkt stehend, das woraus die spezialisierten „juristischen“ Tätigkeiten folgen – so um spezifische prozessuale Phänomene, wie zum Beispiel „das Geständnis“.

Beim Geständnis geht es um die Herstellung der Identitäten („G“); an dieser Grundgröße ist die philosophische Wichtigkeit zu erkennen.

Daher die gesellschaftliche Aufgeregtheit um solche Erscheinungen im Prozessualen, wie das „Geständnis“, die „Zeugen“/ „Zeugnis“, die „Indizien“, und auch die Folterung.

Erst als sich zeigte, die Folterung versagt deshalb, weil individualpsychische Angst vor ihr und vor der Tatbestrafung die „Wahrheitsfindung“ eher stört, wird sie abgeschafft. Wenn Folter und Geständnis, also Mittel (E) und G „Wahrheistfindung“ in Wechselbeziehung treten, ist genau jene grundlegende Trennung, die man will (wie immer psychisch versteckt), hinfällig

Wie alle E (hier „Werkzeuge“ der Identitätsherstellung) hat auch die „Folter“ – beliebig viele andere Wirkungen. Die E als „Mittel“ sind ja so konstruiert, frei tendenziell universell einsetzbar zu sein. So kann die „Folter“ auch für andere gesellschaftliche „Ik,g“, wie Rache, Vergeltung, Generalprävention/Abschreckung, etc. eingesetzt werden.

Es ist aber bezeichnend, dass die „Folter“ (nicht dagegen das schnelle Töten als Leibes- und Lebensstrafen von Menschen im MA), erst nach jener histor ischen Phase allgemeiner wurde, als noch gesellschaftliche „I“ (Emotionen) den Kern der Rechtssphäre bestimmten. Also dann, als man eher und zusätzlich „E-, G“-Projekte entwickelte; also Folter als „Wahrheits-Identifikations-Instrument. (-> Constitutio Criminalis Carolina) –> Inquisitionsprozesse.

Auffällig ist, die angestrebte Genauigkeit und Festgelegtheit die Prozessformen, z.B. des Inquisitionsprozesses durch die Carolina.

Für das Haupt- und Vorverfahren waren genaue Regeln aufgestellt. Dies wie auch die deutlichen Versuche, Tatbestände abstrakt zu formulieren, allgemeine Definitionen zu geben, etc. deuten philosophisch in die gleiche Richtung, und sie werden ihren Abschluss erst in den „allgemeinen Teilen“ der modernen Rechtsvorschriften finden: Der Ausschaltung der „I“- und I/E-Zusammenhänge durch die Betonung der E und G.

Wie ist also eine Tendenz der Entwicklung zu wissenschaftlichen Systematik und Dogmatik, hier des Strafrechts philosophisch vereinbar mit der I-Seite?

Man musste die Teile, die „I“ enthielten – z.B. „Handlung“ und Unterlassung als wissentlich, Schuld (I), Willen des Täters z.B. vs. Fahrlässigkeit, Rechtswidrigkeit und Strafbarkeit „als I-gesell.– I-indiv.–Differenz“ in Strukturierungen erfassen und festschreiben, als Systematik und Dogmatik

Der Hauptmechanismus aber ist auch in der (prakt. + theor.) Rechtssphäre, dass sich mit der E-Entwicklung auch die Entfaltung der I-Sphäre zeigt; z.B. erkennt man das an den materiellen Entwicklungen von Strafen und Strafzwecken.

Abschreckung und Vergeltung waren stets – wenn z.T. auch heimlich – die Hauptziele der Gesetze. D.h. die „I-indiv“ wurden im Vorfeld „bereits auf die „I-gesell.“ zugeschnitten.

Daneben aber werden bereits (im 18. Jh.!) effektivere Verfahren zur Annäherung der „I-indiv. an die „I-gesell. Vorgeschlagen und ausprobiert; z.B. der Gedanke der „Besserung“ des Täters; also pädagogisch, didaktische

Methoden.

Denn neben der erhöhten Effektivität kommen auch die Nützlichkeitserwägungen in Betracht. Verstümmelungen der Delinquenten belasten die Gesellschaft., aber durch Arbeit sich bessernde Insassen von Gefängnissen und Zuchthäusern, Galeeren etc. dient jetzt der Versorgung der „Industrie“etc. mit zusätzlichen billigen Arbeitskräften.

Die ökonomistische Erklärung ist ebenso richtig wie ein Großteil der Kritik daran, umfassender ist es, die jeweiligen ökonomischen Verhältnisse und die parallel dazu laufenden des Strafsystems, der Rechtssphäre, (als Teil der geisteswissenschaftlichen/ kulturellen Sphäre) gemeinsam auf die sich ablösenden, abwechselnden I-,E-Betonungen zu sehen.

Deshalb gab es stets, ( seit Ende des MA deutlicher zu sehen, weil beide auseinander traten) beides, die E-Entwicklung, z.B. als „Säkularisierung“ und Rationalisierung des Strafrechts; (in der „Aufklärung“ wird der Strafzweck der Vergeltung durch den der Sicherheit, Ordnung, also Erhaltung des Gemeinwesens eingeschränkt).

Und die I-Entfaltung, z.B. war Pufendorf der Ansicht, dass der Anknüpfungspunkt für die Strafe der freie Wille des Täters sei. Die „sittliche Beziehung“ des Täters zur Tat, seine Verantwortlichkeit wurde wichtig.

Tragende Prinzipien für materielles Recht und Verfahrensrecht sind nicht mehr theologische Begründungen. Sondern – neben der Erhaltung und Förderung des Gemeinwesens -> I-gesell. (-> Merkantilismus), vor allem und zunehmend der Wille (Ii) des Individuums: (Grotius hatte seine Lehre von „der Einwilligung des Verbrechers in die Strafe“ begründet.

Und Beccaria war der Ansicht, dass der Einzelne nur so viel von seiner Freiheit auf das Gemeinwesen übertrage, wie zur Aufrechterhaltung der Ordnung nötig sei.

Der Wahn der Hexenprozesse und solche gegen Zauberei und Ketzerei u.ä. wird als irrationale Auswüchse des Strafrechts gesehen; das ist aber nicht analytisch genug erklärt.

Der „Abfall von Glauben“, „Zauberei“ etc. sind ala unfundierte Versuche, das Wissen (indiv. und gesell.) zu erweitern. Volkstümliche, spontane, kreative, vor-wissenschaftliche Methoden, z.B. „okulter“Art. Das gehört somit zur sozialpsychologischen Seite der allgemeinen Entwicklung.

Geht es um Hintergrund um die Absonderung des Individuums von den verbindlichen historischen und gesellschaftlichen Zwänge ganz allgemein, dann kann man das adäquater fassen: Es geht um die dynamische und spontane Erzeugung von „I-indiv., „freie Willen“ gegenüber „I-gesell“.

Erst in der historischen Phase, in welcher E-Entwicklung und I-Entfaltung allgemein „wichtig“ wurden, kam es überhaupt zu den extremen Verschärfungen ihrer strafrechtlichen Seite. Im MA wurde Ketzerei deshalb nur mit Klosterhaft bestraft, weil an eine Gefährdung des E-Standes (Wissen, Mittel etc.) der Gesellschaft und ihrer I-Seite durch die Grundströmungen nicht zu denken war

Analog dem (feudalen) Kriegsprinzip, dass – viele – Individuum legal zu Tode gebracht werden dürfen, damit das „E“, die jeweilige kollektive „Struktur“ (also völlig unabhängig von deren Inhalten), erhalten bleibt, konnten die – zufällig herausgesuchten – Einzelmenschen sowie die kleinen abweichenden Kollektive dem Tod in diesem historischen – juristischen – Verfahren (praktisch-konkret) nicht entgehen.

Die „Irrationalitäten“ wie z.B. die sich selbst bestätigenden Unzugänglichkeiten rationaler Argumente, ( „der Teufel gibt seinen Geschöpfen die Kraft zu lügen, Folter zu ertragen“ etc.) oder z.B. die Praktizierung sonst nicht erlaubter emotionaler, sexualer Denk- und Verhaltensweisen signalisiert, dass hier veraltete Inhalte erhalten werden sollten. Solche, die strukturell zur methodischen Irrationalität „passten“. Und noch mehr, dass es um „E“ ging: Der einseitige „Erhalt“, fern von der ständig notwendigen I/E-Neubildung, stellt die „irrationalen“ N/G ebenso „frei“ und zügellos, wie es das „E“ sein sollte.

Gemeinsam ist den Gesetzbüchern der Aufklärung (Friedr.II zB.) jedenfalls das allmähliche Durchdringen des Gedanken der Willensfreiheit (I-indiv) und zugleich, dass G-Strukturen mehr denn je betont wurden; z.B. die Verhältnismäßigkeit von Strafe und Tat und des Grundsatzes nulla poena sine lege. Auch die striktere Bindung der Richter an die Gesetze (Josephinisches Gesetzbuch § 13) zeugt für den zentralen Identifikationsgedanken (G).

War das Naturrecht das E‘ von „I/E“, d.h. zwar Gesetztes, Statisches, aber Ergebnis der natürlichen, gesellschaftlichen, kulturellen, politischen Tatsachen (E) und Interessen („I“); (von „der Natur“ bis zur individuellen Emotion), so geht es jetzt, in der historischen Phase die mit und nach dem Herausstellen der individuellen „I“ sowie den kollektiven „Ik,g,w“ – und beider wechselwirkendes Zusammenspiel (auch als Kampf, Konkurrenz etc.) – darum, dennoch ein E‘ zu finden. Also ein „positiv“ geltendes Recht, das alle I-Querelen, (die ja tendenziell unendlich und unendlich relationierbar sind) jeweils abschließt, „auf den Punkt bringt“ u.ä.

Wollte man nicht zur Zeit des Naturrechtes historisch und ideologisch „zurück“ zum „römischen Recht“, ( „Nachrezeption“), sondern, die von mir geschilderten neuen Ursachenschichten mit einbeziehend, zu neuer Fundierung der (stets) relativ oberflächlichen Erscheinungen der rechtlichen Theorie und Praxis, vorstoßen, so bedurfte es kulturell-philosophischer Vorarbeiten (begleitender aber umfassender Art). Diese leistete z.B. die „Historische Rechtsschule“. Sie verstand, wie die Geisteswissenschaften damals überhaupt, das „Seiende als das Gewordene“. Jetzt aber nicht als das „natürliche“ Gewordene oder das aus der „Vernunft“ ableitbare, wie es der Kern des naturrechtlich – philosophischen Versuches, Projektes ist, sondern als gesellschaftlich-kulturelles Projekt.

Kant klärt das philosophisch. Das Recht ist danach der Inbegriff (->E) der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen (-> I- indiv) mit der Willkür des anderen, (-> I-gesell) nach einem allgemeinen Gesetz der Freiheit (-> E-Entwicklung) zusammen vereinigt werden kann (-> = E‘ = I/E = I-gesell.zu E-gesell. etc.)

Bei der Gelegenheit muss nebenher reflektiert werden, was damals (und bis heute) als „Natur“ und was als „Vernunft“ verstanden wird. Genau darin besteht der geisteswissenschaftliche Fortschritt vom praktisch-wirksamen Gebrauch solcher zentraler Begriffe, in einer historischen Phase fort zu schreiten in die nächste historische Phase.

In welcher die Ergebnisse der „Kritik“, der Analyse jener E abgeschlossen und die alles bestimmenden zentralen Begriffe, als neue Teil-Begriffe, jetzt herrschend werden. „Vernunft“ – („Natur“ soll ein andermal analysiert werden) – das zeigt Kant, kann „nie Quelle der Erkenntnis (also auch nicht für rechtliche Regelungen) sein“. Denn (so wir) die „Vernunft“ ist Sammelbegriff für (mindestens) Dreierlei: Denken, Denkerkenntnisse (E, N-G), I- indiv. und die Einflüsse von I-gesell.

Ein Maßstab für rechtliche Regelung ist für Kant die „Autonomie der sittlichen Persönlichkeit“. Wir bezeichnen das allgemeine als „I-indiv/E-indiv“.

Rechtliche Entscheidungen sind zwar stets auch situationsbedingt, also von E abhängig, aber Kant arbeitet den neuen Kern als I- indiv heraus. Und das ist nicht allein. Denn sinnvoll wird es erst durch das Zusammenwirken aller I-indiv: Als das Bestehen der „Freiheit jedes Menschen mit der Freiheit der anderen Menschen“.

Der Begriff des Rechts betrifft „die Form im Verhältnis der beiderseitigen Willkür, sofern sie bloß als frei betrachtet wird, und ob durch die Handlung eines von beiden sich mit der Freiheit des anderen nach einem allgemeinen Gesetze zusammen vereinigen lassen.“ (§ 13, Metaphysik der Sitten, Einleitung).

Das ist das Spezifische der geisteshistorischen Phase, die u.a. von Kant repräsentiert wird, „I-gesell“ und „I-indiv“ sind (letztl zugunsten von I-gesell) untrennbar. Das wirkt sich natürlich z.B. auch auf die philosophische Erkenntnis der I-Sphäre aus, d.h. die allgemeine „I-Seite“ bleibt unklar. Deshalb, weil das „E“ schließlich doch wieder siegt. Es waren jene philosophischen Vorstellungen, die den ideengeschichtlichen Boden für den wissenschaftlichen Formalismus und den rechtswissenschaftlichen Positivismus legten.

Waren zuvor noch materialethische Prinzipien versuchsweise – und scheiternd – zum theoretischen Aufbau dessen was „Recht“ ist, hinzugezogen worden, so musste dieser Versuch scheitern, weil die „I“ (I-indiv, I-gesell, Iw) in der Struktur ihrer I-Sphäre und sogar noch als I/E-Sphäre und die E-Sphäre völlig undurchsichtig waren.

Kurz, die indiv I waren zu so großen Teilen unentwickelt, (nur im politisch-strategischen Führungsschichten nicht, dort aber typischerweise auseinander weisend), so dass „Recht“, Gesetze auf diese materiale Weise nicht darauf zu gründen waren.

Das Abstrakte derartiger ethischer Maximen bei Kant, aber eben auch bis heute (-> Liberalismus ) und, in ihrer fehlenden Durchdachtheit politisch, ideologisch einseitig wirkend, ( „Kat.Imp“: „allg. Rechtsgesetz, freier Gebrauch, Willkür, Freiheit, ->Methaphys d. Sitten) legt zwar den ideengeschichtlichen Boden für den wissenschaftlichen Formalismus und hier den rechtswissenschaftlichen Positivismus, kann aber „material“ keine Auskunft geben; z.B. gibt es in der Leistungsgesellschaft die Konkurrenz der I-indiv und die zwischen I-indiv und I-gesell. „Gewinner“ ist aber nicht nur das „effektivere“ „I“, sondern „E“ in der konkreten Situation. Damit ist aber „I/E“ ins Feld geführt.

Vor allem aber der Inhalt der „Pflicht“, das was „I“ ausmacht, konnte mit einem eher vergesellschaftend wirkenden Mechanismus, wie es der Kantische „Kategorische Imperativ“ ist., nicht deckungsgleich sein.

Allerdings, solches „Allgemeine“, „Vergesellschaftende“ ist eben „das Recht“, das „Gesetz“.

Es stellte sich aber zu dieser ideengeschichtlichen Zeit für die Philosophie bereits die Frage nach dem Verhältnis von Allgemeinen und der „Praxis“ (hier) des Rechts (nicht nur als äußere Nennung: „Recht und Sittlichkeit“, sondern philosophisch inhaltlich und wechselwirkend vermittelt. Die Individuen (und die Kollektive) sind ja nicht nur – abstrakt – „freier“ denn je geworden, (was Kant etc. sehen). Die Zunahme des gesellschaftlichen Reichtums (als E-Entwicklung, in Investitionen und Konsum, sehr wirksam: im Wissen) bewirkte eine Ausweitung der Inhalte der indiv I und der kollekt I. Damit aber auch Neugestaltungsversuche von „Rechten“.

Historisch vereinfacht, kann man sagen, die materialen Freiheiten, (in quantitativer und qualitativer Art) der traditionellen aristokratischen Schichten und Individuen bot jetzt durch die objektive E-Entwicklung die historische Chance, bürgerlichen Kreisen zu gute zu kommen. Und ähnlich in Anfängen: Die bürgerlichen Möglichkeiten auch für „das Volk“.

Derartige I-Perspektiven waren zugleich Rechte und „Pflichten“.

Das alles ging von der „Französischen Revolution“ aus, und verinhaltlichte, materialisierte (→ „I/E“) sich jetzt in den Einzelbereichen (-> Einzelpraxen, Einzelwissenschaften).

Der Kodifikationsstreit, Thibaut, der „das Volk“ betonte, wenn auch nur erst als abstrakte Einheit; und der die Erstarkung bürgerlich demokratischer Auffassungen vertritt. Gegen Savigny, der an den aristokratischen bewahrenden Auffassungen festhaltend, diese mit den E-Entwicklungen zu versöhnen sucht: An die Stelle der aristokratischen Herrschaft tritt die arbeitsteilige und spezialisierte wissenschaftliche der Juristen. Es ist dies eine typische Ausflucht (-> Herder, -> Romantik).

Die „Entwicklung“ wird nicht nur gesehen, sie steht sogar im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchungen, („innere stillwirkende Kräfte“, in „organischen Zusammenhängen des Rechts mit dem Wesen und Charakter des Volkes“ u.ä.). Solch quasi-naturrechtliche, aber gesellschaftlich- kulturelle Meinung umgeht „E“ und „I“, setzt aber „I/E“ stets schon als unanalysierbar voraus – und beibehält daher die „alten“ I, E, wenn auch diese dann nur als „Macht“ /Herrschaft o.ä. erscheinen können.

Die neuerliche Betonung von I/E, Entwicklung (und damit von „I“) in der philosophisch feststellbaren abwechselnden Reihung, I->E->I`->E`->etc. erscheint (hier) als „Historische Rechtsschule“. Jedoch kann ihre/ die wissenschaftliche Eigenanalyse konsequenterweise nicht derart analytisch sein, sie kann weder I noch E erkennen.

In dem Sumpf „I/E“ steckend, gibt es dann die Möglichkeiten: Die abstrakte Kritik am „ungeschichtlichen Rationalismus“ und die ebenso abstrakten Darstellungen und Beschreibungen.

Oder es gibt die dritte Möglichkeit, wo Savigny versucht, auf ein neues Entwicklungs-Niveau/ Phase zu gelangen. Für Savigny war es der Versuch, eine „Juristische Methodenlehre“ als eine positive Wissenschaft durch Verwirklichung eines historischen Programmes aufzubauen. Als die historische Ermittlung des Stoffes, der überkommenen Texte und deren Fassung in ein System.

Wie bei Herder und Schelling („Geschichte als Offenbarung des Absoluten“) geht es in der Rechts-Sphäre hier um „kontinuierliche Geschichts-Entwicklungsprogramme“. Aber, wie gesagt, es gilt, I, E dabei als/in „Phasen“ aufzuzeigen – sowie die „Antriebskräfte“, die Verbindung mit anderen Bereichen usw.

Ich bin allerdings der Ansicht, diese Erkenntnisse des deutschen Idealismus und hier Savignys sind entscheidende ideengeschichtliche Fortschritte, deren Stoßrichtung z.T. später durch Spezialisierungen (z.B. notwendigerweise auf die E-Sphären-Entwicklung) und – auf die „Dialektik“ aufbauend – durch große Zusammenfassungen, („Arbeit“, „Gesellschaft“,Kultur, „Handeln“) wieder abgeschwächt werden.

Aber der Kampf, den wir als jenen zwischen I- und E-Betonung, besser und zusätzlich als zwischen I, E und I/E analysieren, geht weiter.

Es ist ein philosophisch zu verallgemeinerndes Phänomen. In anderen Bereichen z.B. der Ästhetik, der Sprachphilosophie o/u in begrifflichen und methodischen Fragen des Philosophie allgemein, tritt diese Auseinandersetzung früher (z.B. Rechts-Philosophie) oder später (z.B. Sprachwissenschaften) auf.

Das was für das Recht als Gegensatz von der Entscheidung des Gesetzgebers, der Legislative, auch der Begriffsjurisprudenz einerseits und dem „Gewohnheitsrecht“, der unmittelbaren Volksüberzeugung, ein Ganzes vom gegenseitig sich voraussetzenden und bedingten Sätzen, (->Historismus, Pragmatismus) begriffen wird, ist im sprachtheoretischen Bereich der „Gegensatz“ von sprachstrukturierenden Theorien und der unendlichen Mannigfaltigkeit sich stets weiter erzeugender Alltagssprache.

Dann gilt es, für die Philosophie nur noch ein Metasystem über beide Seiten aller Bereiche, Phasen zu finden. Wir sehen das in „I,E, I/E“ erreicht.

Der vor allem dann von Puchta vertretene Systemgedanke, die „Begriffspyramide“, in der aus produktiver (Re-)Konstruktion die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Begriffen – in Legitimität erzeugender und erhaltender Weise – gefunden und gezeigt wird, ist in seiner philosophischen Grundstruktur ebenso der „E-Seite“ zuzurechnen – wie die „positive“ Legislative Recht „erzeugt“.

Eine unserer wichtigen Hypothesen in diesem Zusammenhang ist, dass – wie verborgen auch immer – es im E-Bereich stets „nur“ um die Abgrenzung von „Anderem“ (anderen Bereichen), grenzhaft vom „Nichts“, geht; und es um das Finden, „Erzeugen“ von „Identitäten“ geht. D.h., Bereichsarbeit besteht darin, im Kreise (als Grenze) in „Netzen“ „Verschiebungen“ vorzunehmen. „Erklärungen“ etc. zu geben, die eben darin bestehen, dass prinzipiell nichts Neues dabei erzeugt wird. Wir bezeichnen zusammenfassend jenen Teil der Methodologie/ Methodik und der Verfahren als „N-G“.

Analog dazu läuft das mit dem zweiten Teil der Methodik, mit „N/G“ und dann mit „N-G zu N/G“.

Jedes der drei hat jeweils „historische“ Begründungen: Meist außerhalb ihres Bereiches (des juristischen hier) und jenseits ihrer Einflussmöglichkeiten, (z.B.ökonomisches ->E-Niveau, z.B. Politik -> „GG“).

Andere Bereiche, z.B. die „Logik“, schließen sich an, bzw. allen gemeinsam ist diese von uns genannte philosophische Basis. So C. Wolff, Puchta, ihre „rechtserzeugende“ Kraft der jurististischen Konstruktion arbeitet mit der wissenschaftlichen Deduktion, mit dem traditionellen und mechanistischen Wahrheitsbegriff, (=Identitätsfindung) und ähnlichen Methoden.

Der Kampf der die Begriffs- und Systembildung propagierenden „historischen Rechtsschule“, richtete sich zwar gegen das Naturrecht u.ä, aber „Praxis“ bedeutet stets „Wirkung“, d.h. aber „I/E“. Das lässt sich geistesgeschichtlich an der „historischen Rechtsschule“ zeigen; sie gilt allgemein als „kryptonaturrechtlich“ fundiert. Wir meinen, das zeigt sich weiterhin im sogenannten „germanistischen“ Zweig der historischen Rechtsschule.

Die Aufarbeitung des historischen Rechtsstoffes (als antiquarisches Bemühen), des altdeutschen Früh- und Hoch- MA, war eben keine „kritische“ Aufarbeitung, Weiterentwicklung, sondern geschah in typischer Identifikations- und Erhaltungs-, Kontinuitäts-Absicht. Aber dies Tun erhielt eine Wendung.

Eine „Summe von höheren Regeln“, Generalisierungen, mit dem Ziel eines geschlossenen Systems, sollten als die gesammelten Grundlagen der „deutsch-rechtlichen Anschauung“, in Analogie zum gemeinen römischen Recht, erfasst werden.

Dieser Verbindungsversuch (Eichhorn, Gerber) war eine typische I/E-Konstruktion. Jedoch hat jede I/E-Variante einen natürlich-kulturellen Hintergrund; sie bildet sich durch diesen, erreicht ihren Höhepunkt und erzeugt daraus „Neues“.

Eine konstruierte I/E-Variante hat den Nachteil ihrer „Künstlichkeit“: Sie kann erst philosophisch-wissenschaftstheoretisch erarbeitet werden, wenn sie als Phänomen einigermaßen durchschaut werden kann. Dies war Anfang des 19.Jh. möglich geworden.Nachdem der „Deutsche Idealismus“ und dessen Kritik alle Begriffe geschärft hatte.

Jedoch die E und I in den historisch gültigen und gesellschaftlich relevanten I/E-Relationen waren da noch nicht auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung und Entfaltung.

Deshalb war die Kritik (von Gierkes u.a.) berechtigt: Durch die I/E -Abschließung (=E`) wurde weder den E noch den I, beide noch in dynamischer Entwicklung, Genüge getan.

Das stellt sich z.B. in solchen grundlegenden (hier in der „Rechtsgeschichte“) methodologischen Problemen wie dem der Unzeitigkeit dar: Die I der „alten Quellen“ müssen zu den E der damaligen Zeit passen. Nimmt man aber „über-historische“ E (z.B. mathematische oder in logischen Methoden) und alte I (z.B. aus der Stammes-Sozialpsyche) oder macht man sogar den Fehler, moderne I aus der politischen, sozialen Gegenwartssituation anstatt der früheren zu sehen, dann eröffnet sich ein Spektrum möglicher wissenschaftlicher Irrtümer.

Der Schulenstreit zwischen „Germanisten“ und „Romanisten“ war also letztlich der zwischen zwei zeitgemäßen I-Komplexen. Dazu gehörten in erster Näherung politisch-ideologische I ( wie die bürgerliche Liberalität, die Nationenbildung etc.) und in grundlegender Weise die ökonomischen I (wie die Bildung größerer Märkte, verstärkte Investitionen und weitere Strategie-Ziele).

Diese I beeinflussten die verschiedenen Rechtsgebiete und Rechtsprobleme.

Was in bestimmbarer Weise als „rechtsfortbildender Volksgeist“ auf abstrahierter Ebene erschien, waren die im Technisch-Ökonomischen neu entstandenen national-regionalen Strategischen Absichten, Möglichkeiten, Hoffnungen,, Erfolge etc.

Solche theoretischen Ableitungen sind deshalb nicht mechanistisch zu interpretieren, weil die E (und damit auch die I), gerade seit dieser Zeit, ständig im Fluss sind; und weil die I-Seite prinzipiell „frei“ ist. Weshalb es im Rechtlichen durchaus Erscheinungen der „Willkür“, bis hin zur „Absurdität“ geben kann; ob das „gesellschaftliche I“, die Vergesellschaftung sowas längerfristig toleriert, ist eine andere Angelegenheit.

Insgesamt aber wird „I/E“ (und das zeichnet den juristischen Bereich vor manchen anderen aus) nicht durch den Streit universitären Schulen hergestellt, sondern durch die Zwänge und Gestaltungschancen der exekutiven Arbeit und der richterlichen Realisierungen.

Der „Positivismus“ ist mit seinen „statischen“, „begrenzten“ u.ä. Eigenschaften (E) eine philosophisch meta-theoretische Größe. Er erscheint im menschlichen Denken immer mal wieder, und er löst sich da – tournusmäßig – mit nur einem anderen Zustand ab, (der allerdings und konsequenterweise aus innersten Gründen schwer darzustellen ist), nämlich die Eigenschaften der „Dynamik“, der „Zielgerichtetheit“. „Grenzenlosigkeit“ u.ä. („I“). Dazu kommen noch die „N“ und „G“ der Methodik.

Man kann in „Annäherung“ dazu nur sagen, die „Methodik“ und die E-I- „Begrifflichkeiten“ sind aufeinander bezogen und dadurch werden aus den metatheoretischen nun „endliche“ Dimensionen.

Das alles spricht für die Möglichkeit, ein erweitertes philosophisches System zu konzipieren: Als „E“ und dagegen „I“ sowie I/E und N,G.

Der „Positivismus“ war und ist also beispielsweise eine Erscheinung aller jeweiligen einzelwissenschaftlichen Bereiche, der Naturwissenschaften und der Geisteswissenschaften. „Begrifflich“ geht es darum, Varianten der Identität zu erarbeiten, zu umschreiben, zu vernetzen. (z.B. als „System“), methodisch um Identifizierungsstrategien (G), z.B. die „empirische Beobachtung“, oder als „N/G“, z.B. als „Analyse“.

Für die Jurisprudenz bedeutete der rechtswissenschaftliche Positivismus als abgeleitet von allgemein wissenschaftlichen, gesellschaftlichen, denkerischen Selbsvergewisserungen. Aber eben diese Ursachen sind noch derart dunkel, dass man zunächst von einer meta-philosophischen Selbstentwicklung der Materie-Geist-Größen reden muss, ehe man von sich bedingenden Institutionen her, im „Recht“ ein „System“ u.ä. sehen kann.

Die – vorreflektorische – Gewalt dieser historisch-sachlichen Abläufe erkennt man z.B. auch daran, dass es in den geisteswissenschaftlichen Bereichen, (Soziologie →Recht bei Comte) eigentlich um gesellschaftliche I (Interessen, strategische Ziele etc.) geht, die jedoch jetzt völlig umstandslos eliminiert werden – und als Gesetztes, Gegebenes (E) allein Geltung haben.

Die – erkenntnistheoretische – Berufung auf die „Naturwissenschaften“ oder auf den „Alltag“ sind dabei Teile eines Kreisschlusses; allerdings ist die naturwissenschaftliche Methodik bis heute noch auf diese „praktische“ Weise vereinfacht. Das mechanistische Verständnis in den Naturwissenschaften (und zum Teil auch von Mathematik, Logik) wird gerade von „Geisteswissenschaftlern“ und auch vom Alltag – fälschlicherweise – vertreten und prolongiert. Der „Alltag“ ist übrigens eher von I geprägt.

Im Grunde bleibt dann nur als „Erklärung“, (die aber stets relativ vordergründig ist, d.h. die philosophische Systematik nicht verdrängen kann), dass es erstens um die in der damaligen sozialen Realität notwendigen Reduzierungen geht und um die Zusammenfassungen der vielen individuellen Ii zu gesellschaftlichen Ik,g,w.

Es zweitens auch darum geht, das historisch Werdende immer besser „sachlich“ zu durchdringen. D.h. die Basissätze des E-Systems ( trad. Logik und „niedere“ Mathematik), die ihrerseits selbst erst mal ausgearbeitet wurden., auf die Bereiche „Wissenschaft“, „Alltag“) anzuwenden. Für die Rechtswissenschaft sind stets weitere konstruktive dogmatische Leistungen zu erbringen. Beides zusammen – sachlich nachvollziehbar und „gerecht“, weil ohne I-indiv-Bezug – machen „gerechtliche“ Entscheidungen möglicher.

Wenn man dieser Seite der Gesamtphilosophie, also sich auch der E-,G-Seite zuwendet, gibt es den spezifischen Sog, die Rechtsordnung in ein lückenloses, konstruierbares u.ä. System zu verwandeln, „Geschlossenheit“ anstrebend, bei „Unabhängigkeit“ von sonstiger sozialer, persönlicher Realität u.ä. Zum Beispiel eine tendenzielle und unaufhaltsame, weil „objektive“ Entwicklungs-Tendenz zur „Mathematisierung“ als die „analytische Durchdringung des Rechts-Stoffes“, auch die Logifikation, mit Festlegungen, Kodifikationen etc.; auch das „Sammeln“ (-> B. Windscheid) gehört dazu.

Mit deren gleichfalls konsequenten Zunahme der Abstraktheiten, Verkürzungen (in einem Begriff möglichst viele Inhalte erfassen), auch von „Hypostasierungen“. Denn das sind die „Ziele“ der allgemeinen E-Entwicklung, von denen die „Mathematisierung“ nur eine Zwischenphase ist.

Ebenso kräftig ist, nebenbei bemerkt, die parallele Tendenz: Wenn man I, I/E zum Ausgangspunkt hat, werden ständig neue I, I/E „sichtbar“ und erzeugt.

Der „Rechtswissenschaft“ geht es da nicht anders als allen anderen Bereichen. Sie müssen die Balance halten zwischen der notwendigen und forcierten Weiterentwicklung der E-und G-Seite – und dennoch stets I/E bilden; als „Praxis“ und als „schöpferische“ Arbeit, mit deren „ethischen“ „politischen“, „sozialen“ Erwägungen.

Was noch nicht verlangt wurde, war, die I-Seite wirklich systematisch (->wp) darzulegen oder den Erzeugungs-Mechanismus (-> neue Gesetze) zu verstehen.

Ist die allgemeine E-Betonung (→ Ontologie etc.) eine gesellschaftliche, kulturelle, wissenschaftlich-denkerische Nachholbewegung, Konsolidierungsbewegung?

Als solche kann sie in aller Vordergründigkeit verstanden werden.

Auch schmückende Selbstbezeichnungen wie die der „wissenschaftlichen Behandlung des Rechts“ sind dann nichtig, wenn „Wissenschaft“ nicht oder nur zum Teil durch „E“, „I“ und N, G, I/E, N/G beschrieben wird.

Weil aber die „Praxis“ stets beides verlangt, E und I, also auch I/E, bilden die Auseinandersetzungen darum einen erheblichen Anteil an der Geschichte des (jeweiligen) Bereiches; z.B. Überlegung wie die „wissenschaftliche“ Behandlung des Rechts mit der „Auslegung“, der „Entwicklung der Begriffe“ in Übereinstimmung kommen kann. Genauer: Die analytische Vorgehensweise war deshalb nicht nur für die E-Seite ein Fortschritt, sondern auch für die I-Seite. Nur bei wissenschaftlichen Fortschritten – und das gilt für alle Wissenschaften und ihre Bereiche – kann sich eine „philosophische Verallgemeinerung“ neu bilden.

Am Beispiel, wie B.Windscheid arbeitet: Der Rechtssatz stellt sich in „Begriffen“ dar, die sind Zusammenfassungen von „Denkelementen“. Geht man in der Analyse von diesen Bestandteilen nur weit genug, kommt man zu „E“ und „I“.

Tatsächlich braucht das als „Entwicklung“ historische Zeit – aber auch deshalb Überwindung, weil – zumal für eine auch praktische Wissenschaft wie es die Rechtswissenschaft ist – die Erarbeitung abstrakter Denkelemente nutzenfern erscheinen mag.

Zum Beispiel (Windscheid) : „Kaufvertrag“ -> Sache ->E, -> Geld -> E, -> Vertrag -> Rechtsgeschäft -> Übereinstimmung ->G, Willenserklärung (-> Erklärung ->G eines Willens –> I), ( „zu Stande kommend ->G) (rechtliche Wirkung eintretend -> G“..

Dass über der Komplexität konkreter und notwendiger Zusammenhänge, welche eben die einzelne Wissenschaft und Praxis zu erarbeiten und zu bewältigen hat, die philosophische Analyse nicht verloren geht, darauf kommt es mir an. Bei aller je einseitigen Betonung, z.B. in der Begriffsjurisprudenz. Tatsächlich schlich sich die je andere Seite stets ein, anders ist „Praxis“ nicht möglich. So war die theoretische Abstinenz von Wertfreiheit oder von „politischen“ Vorstellungen oder (im Formalen z.B.) der Verzicht auf selbständige richterliche Rechtsfortbildung ein Beitrag zur theoretischen Schärfung der allgemeinen Problematik. Tatsächlich aber setzten sich dabei und dadurch die jeweils und vorbewusst herrschenden Wertungsinhalte in die für die „Praxis“ entstandene Lücke.

Und es entstand eine noch größere Lücke. Der Betonung von Identitäten (E) (als Grundstruktur der Rechtssphäre und dann der davon geprägten konkreteren Institute etc., z.B. der Privatrechtsautonomie) folgte bald wieder die I-Betonung. Aber als „historische Rechtsschule“, war die „Geschichtlichkeit des Rechts“ die scheinbar einzige Substantialisierung der I-und I/E-Sphären.

Um die „I“ mit (je aktuellem) Inhalt zu füllen – und genau das ist die folgerichtige Vorgehensweise – hätte man die gesellschaftlichen Wertungssysteme, die Legitimität, die Interessenkonflikte der Zeit aufgreifen müssen.

Das Analogisieren, Messen an vergangenen, geschichtlichen Wertungen ist dagegen eine Formalisierung der I-Seite und damit ein – kleiner – innerer Widerspruch.

Und darüber hinaus stand am philosophischen, rechts-theoretischen Horizont schon eine mögliche Verallgemeinerung der I-Sphäre an. Noch nicht in neuer Art, das konnte noch nicht gelingen. Eher aus theoretischer Not: Man sah dies beides, die Unhintergehbarkeit der systematisch-theoretischen Ansprüche wie sie die E-Entwicklung durch die idealistische Begriffsjurisprudenz bisher geschaffen hatte, und die wieder ins Gemüt dringenden material-ethischen Postulate als Basis von „Recht“

Daher blieb jetzt, nur auf das „Naturrecht“ noch einmal zurück zu greifen.

Und es gab in der Geistesgeschichte, auch konkret, noch einen typischen (dh. alle Bereiche kennzeichnenden) Ausweg aus diesem Dilemma; gleichfalls „formal“,wie scheinhaft, aber überzeugend: Es wird an Stelle der konkreten „I“ (z.B. technisch bedingte und ökonomische – und am Rande nur die individuelle „Willkür“) von „Macht“, „Herrschaft“ gesprochen. Diese Formalie dient gleichzeitig der Verschleierung der tatsächlichen „I“, die konkret zu ersetzen sind, auch zu Gunsten theoretisch anspruchsvoller philosophischer Analyse.

Dabei kommt es zu solchen Kontroversen, wie zwischen Ihering („Das Recht ist ein Machtbegriff“ und „dem liegen reale Probleme zugrunde“) und Savigny („abstrakte höhere Gerechtigkeitsidee“). Das kann als Ablegerproblem zu „I“ (inhaltlich konkret etc.) und/vs. E (als tend. Abstraktum) angesehen werden.

„Jus“ aber ist beides – I/E – (wie jeder menschliche, gesellschaftliche Bereich, nur ausgeglichener): Der „wissenschaftliche Standpunkt“, die „logische Seite als System abstrakter Sätze“, und die „rauhe Wirklichkeit“, die „Interessen von Tausenden von Individuen“, des „fortgesetzten gesellschaftlichen Kampfes“ (Ihering).

Diese Gleichberechtigung beider Seiten, der „E“ aller Phasen und der „Ii,k,g,w-Einheit“, bzw. hier die Betonung der historisch-materialistischen Konkretisierungen als „I/E“, hat sich – gerade in Deutschland seit Kant, Hegel über Marx in allen Wissenschaften – zu etablieren begonnen. Hegel und Marx waren noch einen Schritt weitergegangen und hatten eine Meta-Systematik geschaffen, die beide Seiten („I“, „E“) koppelte und vergleichsweise fundamental aufeinander bezog.

Aber diese „materialistisch-historisch-kulturelle“ Dialektik hängt deshalb noch etwas in der Luft, weil die „Beweise“ für sie nicht nur aus einem allgemeinen (z.B. logischen und dialektischen) Gefühl heraus kommen müssen, sondern aus der endgültigen Fundierung aller Einzelwissenschaften sowie aller philosophischen Einzeldisziplinen.

Inzwischen war der E-Bereich soweit entwickelt, dass die „I“ immer wichtiger werden konnten. Insbesonders die „I-gesell.“der deutschen. Nation war als kollektives Gebilde historisch in der Lage, „Strategien“ u.ä. zu bilden.

In seiner Schrift „der Zweck im Recht“ (1877/84) erklärte Ihering, die Hauptfunktion des Rechtes sei, „streitende Willen zu schlichten“ und „der Zweck“ sei „Schöpfer des Rechtes“

Und v. Kirchmann, 1848 als „Radikaler im öffentlichen Dienst“ entlassen, sah relativ früh „die Wertlosigkeit der Jurisprudenz als Wissenschaft“, „die zersetzende Macht der Gelehrsamkeit“. Er wandte sich dagegen, „Lücken“ zu füllen, „Zweideutigkeiten“ und „Widersprüche“ zu lösen, also gegen die inneren Strukturen der E-Seite, gegen „das Spielwerk der kleineren Details“ gewandt, „Dies eben ist das Klägliche der Jurisprudenz, das sie die Politik von sich aussondert“, es gibt „den Stoff, den Gang der neuen Bildung zu beherrschen“ (-> „I“).

Das liberal Radikale war und ist (1968) zwar einseitig, aber nur so kommt gesellschaftlicher Diskurs (viele Ii zu Ik,g) zustande. Die Garantiefunktion positivierter Normen ( „I“ wurden „E“), der Schutz im materiellen und prozessualen Recht etc. ist ein notwendiges historisch entwickeltes Niveau, das nicht mehr unterlaufen werden durfte. Aber die weiterführenden „Postulate“ (immer neue „I“) sind ebenso unverzichtbar.

Und gleich, wenn „I“ angeschnitten wird, kommt es zu inhaltlichen Auseinandersetzungen. Neben den bürgerlichen Hoffnungen, die schließlich zu ersten, bescheidenen Globalisierungsversuchen führen werden, wird E als „bürgerliches Recht, „Liberalismus“ von „links“ (A.Menger) mit dem Vorwurf konfrontiert, die formale Chancengleichheit bevorzuge den „faktisch und wirtschaftlich Stärkeren in ganz erheblichen Maße“

Auch vom feudalistischen und kleinbürgerlichen Standpunkt kommt die Kritik (auch wieder bezeichnenderweise in „praktischer“ Art) am rechtswissenschaftlichen Positivismus. Für v. Gierke steht der „Organismus“ menschlicher Verbindungen, Verbände, Genossenschaften im Vordergrund rechtlicher Konzepte: Gegen „Individualismus und kapitalistische Tendenz“ „die genossenschaftlich gebundene Struktur“ des Rechts, von der „Familie“ bis zur „Nation“.

Die großen gesellschaftlichen Projekte (I – gesell) werden durch die Entwicklung in Technik und Ökonomie (E), erzwungen. Bereiche wie das „Recht“ (oder auch die Philosophie) werden davon erst später und abgeleitet berührt. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen Ideologie/ Philosophie und dem eher und stets auch „praktisch“ verpflichteten Recht.

Das war die allgemeine Ausgangslage/-analyse auch für die große Partikularität der Privatrechtsordnungen (ALR, Code civil, ABGB, etc.) Die „historische“ Situation drängte nach einem einheitlichen deutschen Recht.

Nur sekundär sind „gesamtdeutsche Erlebnisse“ (wie die Freiheitskriege 1813-1815) oder Diskussionen Kreativer, wie Thibaut vs. Savigny, Erklärungsgrund genug. Vielmehr können auch diese hinterfragt werden, („warum werden x-beliebige Kriege derart interpretierbar?“). Dasselbe gilt für die technisch-ökonomische Seite. Sie ist zwar „notwendige“ Basis für solche ideengeschichtlichen Fortschritte, entscheidend ist aber hier der als „hinreichend“ zu erklärende Übergang von E (z.B. techn. PM) zu I (so das gesell. Projekt des BGB).

Man kann solche „gesellschaftlichen Projekte“, die in allen Bereichen mit ähnlicher Zielrichtung entstehen, wie hier die Kodifikation eines einheitlichen deutschen. Zivilrechts, dadurch erklären, dass man Gesamtsituationen, Wechselwirkungen, Zusammenhänge aufzeigt.

Aber das wären Kreisschlüsse. Analytischer ist es, von der „E-Entwicklung.“ und der jeweils „passenden“ Auswahl an „I“ (aus einem virtuellen unbegrenzten I-Vorrat) auszugehen.

Eine historisch beobachtbare Tatsache ist, es geht um die Einheitsbildungen (E) (hier im Zivilrecht) als gesellschaftliches „I-Projekt“: Als „Ffm-Paulskirche“ bereits; und die deutschen. Einzelstaaten haben es auf ihrer Agenda, jedoch ohne dass diese – gesellschaftlichen – Forderungen nach diesen Gesetzen des Zivilrechts zunächst zustande kommen.

Die E-Seite schuf sich zunächst ihr spezifisches Wirtschafts- und Handelsrecht. Als diese Seite dann und dadurch stärker wurde, war der nächste Schritt von Nöten.

Angesichts der laufenden Stärkung der gesellschaftlichen und der individuellen I-Seite war zwar die entsprechende rechtliche Regelung der „privaten I“ notwendig, aber eine Codifizierung ist stets von der Form her eine E-Bildung.

Dieser Widerspruch führte, z.B. in der Diskussion um die BGB-Entwürfe zur Kritik an deren „lebensfremden, doktrinären, schwerfälligen, lehrbuchhaften, dogmatischen, künstlich und mühsam berechneten“ Methoden. Solche „Verwissenschaftlichung“ ist die Umschreibung von E-Strukturen, die tendenziell zur Abstraktheit, Genauigkeit, Identität auch zu „Geltungskraft“ u.ä. drängen.

Die I-Seite dagegen zielt auf die „materiellen Inhalte“, „frisch aus dem Leben geschöpft, interpretierbar, entwickelbar“. Es reproduziert sich – als Diskussion und schließlich als wirkungsfähiger Kompromiss – als Gegensatz I zu E, der dann als „I/E“ für die nächsten Jahrhunderte durchaus aktzeptabel wird; jedenfalls gegenüber den zurückliegenden Zeiten.

Auch hier ist auffällig, wie sich I,E je fortentwickeln, dann aber als Gegensatz (umso kräftiger) einander entgegentreten. Es ist gewiss ein Fortschritt von den Pandektenkompendium/ -kompendien zum BGB. Um dann ein neues I/E-Verhältnis zu bilden, eines hinlänglichen und das heißt, eines praktisch wirksamen Kompromisses als Zusammenpassen von Form und Inhalt.

Die Interessen des „Mittelstandes“ und die der Arbeiter/ Arbeitnehmer waren jene neuen Ik, die nicht adäquat berücksichtigt wurden. Die knappen, dürftigen Regelungen des Arbeitsvertrages z.B. Was daher bereits wieder über das E „BGB“ hinaus wies.

Dieses E war ja als Vereinheitlichungskodifikation gedacht, also eher zurückblickend und statisch angelegt. Als Zusammenfassung unter Berücksichtigung der „wissenschaftlichen Anforderungen“ der damaligen Zeit.

Nebenbei und exkursiv bemerkt, die historisch-materialistische Erklärung als „Klassenkampf“ ist mit unserer Analyse kompatibel. Die PK sind Teil der E-Seite, die PV sind Teil der I-Seite.

Der „Kapitalismus“ und alle ihm entsprechenden „herrschenden“ Klassen zuvor sind in der Leistungsgesellschaft die Vertreter der „Investition“ als strategische Zielsetzung (Ii, aber vor allem Ig und auch Iw). Das wird von uns als „E-Entwicklung“ verallgemeinert. Das „Proletariat“ vertritt die Seite der methodischen Verwirklichung der E-Entwicklung sowie die „Konsumseite“ ( Ii ). Beides mal geht es um das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen I-Varianten mit den N/G-Methoden; mit dem abstrakten Hauptziel des „Fortschritts“ in der E-Entwicklung.

Die Ausklammerung von sozialpolitischen Fragen, die Nichtregelung des Lohnvertrages im BGB, ist ein Beispiel für die Begrenztheit des ideengeschichtlichen Teils (hier des „rechtlichen“) der gesellschaftlichen Realität. Denn in der Leistungsgesellschaft, d.h. in jenen gesellschaftlichen Formen, in welchen sich E-Entwicklungen (Investitionen) vom „Konsum“ tendenziell immer mehr abtrennten, um (vor allem) die E-Entwicklung voran zu treiben und dabei beschleunigt ihrem Höhepunkt zuzustreben, waren Probleme und Strukturen der „Konsum-“ und Sozialgesellschaft noch nicht auf der historischen Tagesordnung.

Aber eben jene Trennung in Investition/E und I/Konsum bewirkte ebenso die Verstärkungs-Möglichkeit der „Konsum“-Seite. Dieser Gegensatz musste daher alle kommenden Jahrzehnte intensiv, als politischer, gesellschaftlicher historisch beschäftigen.

Vor allem „der Staat“/ die öffentliche Hand (relativ als Mittel / E anzusehen) wurde von beiden Seiten beansprucht und auch zurückgewiesen; zB als Interventions- und Sozialstaat.

Mit der ausgleichenden, sachlichen (am E-Stand orientierten) öffentlichen Hand („Staat“), zeigte sich eine neue Variante der „E“ in diesem Gebiet, als Institute, Organisationen, Recht. Als soziale oder als imperiale oder als monopolistisch-staatliche, je nach den Anforderungen. Und eben darin zeigt sich die prinzipiell höhere E-Fähigkeit, als „Mittel“ möglichst vielen historischen Situationen elastisch gewachsen zu sein; das versucht die öffentliche Hand, gebunden an Demokratie Wahlen u.ä., dabei alle Rechtsbereiche ständig fortzuschreiben.

Dieses evolutionäre Verfahren ist strukturell-typisch für diese hochentwickelte E-Konfiguration. Sie zeigt Züge, die den „Sozialismus“ vorbereiten; z.B. Widersprüchliches durch vermehrte Erarbeitung (z.B. Diskurse) zur Einheit dynamischer Entwicklungs-Art zu bringen. Obwohl I-Bereich und E-Bereich dennoch kräftig und ständig weiter auseinander weisen

Die Frage ist, kann das gut gehen? Tatsächlich sind die Weltkriege, der Kolonialismus, der globale Imperialismus, sogar Rassismus, Faschismus, (nach innen und außen), aber auch „unpolitische“ Profit-Systeme“ wie der Keynesianismus, der Sozialstaat, mit der Betonung der großen E-Strukturen in Verbindung zu bringen. Sie alle wollen sich selbst erhalten (E); da das aber aus ökonomischen Gründen nur geht, wenn sie expandieren, werden die politischen, strategischen „I“ (Ii,k,g) reduziert auf „sinnlose“ Expansionen, z.B. die „Durchkapitalisierung der Welt“ als verborgene Staatsideologie.

Hat ein E-Gebilde (Staat u.ä.) selbst keine „I“ oder gibt es in der Gesellschaft zum Beispiel den Ausgleich der großen Zielsetzungen, hier zum Beispiel den der „Investition“ mit der des „Konsums“. Oder es gilt allgemein vor allem und zunehmend Gleichgewichte mit den jeweiligen „Verlierern“ herzustellen. Als Ziel/ I der Gesellschaft den „sozialen“ Ausgleich, zum Beispiel aus Überschüssen, herzustellen, dann neigt eine E-Struktur zu einer „ständestaatlichen Ordnung“. Wenn sie nicht quasi feudalistisch einseitig bevorteilen will oder sogar nur „Macht“ anwendet, gilt es, „formal“ zu agieren: Es gelten für alle nur formal die gleichen Rechte ->zum Beispiel die liberalen Freiheiten.

Moderne Versionen des „positiven Rechts“ werden dann vorherrschend. Die „Ik“ der vielen Kollektive treten kontinuierlich zurück.

Die Kritik daran und die Chance, historisch weiterführende Überlegungen zu konzipieren, ist dann oft missverstehbar. Es kann jetzt nicht mehr „gegen“ „liberale“ (GG Hauptsache) oder „positives“ Recht gehen.Vielmehr muss auf dieser Basis weitergebaut werden.

Wieso wachsen in dieser zunehmenden und zwangsläufigen Beschäftigung mit solchen Problemen im 20. Jh. die Rechts- und Sozialwissenschaften zusammen?

Die Anzahl der E war so groß geworden und die Dynamik der Möglichkeiten, E zu erzeugen ebenfalls, (-> E-Entwicklung. als quantitative und auch in qualitativer Zunahme, und das in Beschleunigung), dass deshalb die individuellen und kollektiven „Ii,k,g“, (Klasse, Nation), ausdifferenzierbar, formulierbar und wichtiger wurden.

Beide Bereiche beschäftigen sich damit. Und kommen auf Grund der Sachlage zusammen

Die objektive E-Entwicklung verlangte (beschleunigt mit Beginn der industriellen Revolution) den Übergang des Schwergewichts vom Land auf die Industrie, Handwerk, Handel u.ä.; genauer gesagt, der Agrarsektor wurde „rationalisiert“, nach industriellem Vorbild.

Der Kern der Angelegenheit ist, in der Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft musste der Mehrwert und damit die „Investition“ kontinuierlich gesteigert werden. Deren Begrenzung konnte nur von technischen und ökonomischen Sachgesichtspunkten geschehen, nicht von „rechtlichen“ oder moralisch-ethischen.

Zugleich ( sogar kurz zuvor) war die allgemeine E-Entwicklung zu ihren abstrakteren Zielen gelangt; z.B. in den wissenschaftlichen Methodologien. Dazu gehörten auch allgemein-psychologische Erkenntnisse; welche beispielsweise „der Liberalismus“ „politisch“ vertrat: Freiheit, Gleichheit, Solidarität; wp abstrakt als „Ii/Ei“, G, Ik.

Es kam zu E-Widersprüchen: Die konkrete E-Entwicklung (technische,die wirtschaftliche Akkumulation), brauchte Ungleichheiten (I- strategische vs. I-taktische) und konnte das als „Freiheit“ (von bisher herrschenden Strukturen) ideologisch/ theoretisch absichern, als Vertrags-, Eigentums-, Testier-, Gewerbefreiheit etc.). Dagegen stand die „quantitativ“ schwerwiegende notwendige Einbindung/ Unfreiheit/ Ungleichheit ökonomisch-sozialer Abhängigkeiten (= I-taktisch).

Eine Wissenschaft wie es die Rechtswissenschaft ist, die eine dezidiert theoretische und praktische Seite hat, leidet dann besonders unter diesem Widerspruch in der allgemeinen Entwicklung. (Das sieht dann beispielsweise so aus, dass sie darüber zwar ständig diskutieren muss, das aber ohne „Ergebnis“).

Dieser Vorgang, die E-Entwicklungs-Beschleunigung, hörte bis heute nicht nur nicht auf, sondern wird wegen in seiner Dynamik jetzt erst bewusst:

Der sich notwendigerweise ständig weiter selbstverwertende, (Rentabilität), immer größer, global werdende E-Vorrat (z.B. als Kapital, als Wissen, bis hin zu Organisationen, Bauwerken etc.) verlangt und erlaubt Entscheidungen (I- Strategie), die diesen Erfordernissen angemessen sind; sowie allgemein und speziell rechtliche Voraussetzungen, Begleitungen dafür.

Der objektive Sinn der E-Entwicklung ist die Ansammlung von großen E-Potenzialen,um diese zur konkreten Basis von „Konsum-I“ zu nehmen; ( z.B. medizinisches Wissen (E) zur Heilung („Konsum“-I); oder z.B. öffentliche Verkehrs-Investitionen (E) zum Reisen aller Bürger; oder z.B. automatische Fabriken (E) zur Gütererstellung; etc.)

Diese historische Phase ist unüberspringbar. Vor allem aber verlangt sie innere Konsequenzen. Diese werden im Sozialen begrifflich zusammengefaßt.

Zu den „inneren Konsequenzen“ gehört z.B. die große Arbeitsteilung in strategische „I“ und taktische „I“, also die (m.o.w. bewusste) Leitung dieser Akkumulationsprozesse; die in ihrer heutigen Phase auch vermehrt als Re-Produktion auftreten oder kaschiert sind. Und welche die detaillierte Arbeit an zu verwandelnden, zu erarbeitenden, etc. Objekten, „Natur“ o.ä. „zulassen“.

Dieses „Zulassen“ umfasst in Bereichen des Rechtes, der Politik, der Ideologieproduktion etc. adäquate tendenziöse Begleitungen und Rahmenbedingungen.

Deren Zielpunkte sind z.B. (in einem ersten Stadium), den „Konsum“ der „Investition“ möglichst total unterzuordnen. Zur „Investition“ zählt z.B. auch der Krieg.

Deshalb werden z.B. überkommene patriarchalische und obrigkeitliche staatliche Hilfen und die denen entsprechenden Rechtsvorschriften abgeschafft.

Anderseits galt es rechtlich etc., die Akkumulation von E zu unterstützen, (z.B. als Kapital-Akkumulation, auch als Förderung von Bildung und Wissen). Es entstehen dann zwei sozial-individuale Idealtypen, der hochgebildete Abhängige und der „Stratege“. Dass Letzterer so oft „versagte“, was als Mangel an Verständnis für die objektiven Prozesse bei allen Gesellschaftsmitgliedern gesehen werden müsste, ist ein ständig virulentes gesellschaftliches Trauma der spätbürgerlichen Gesellschaft.

Eine weitere historische „Phase“ ist das tendenziell sich einstellende Gleichgewicht zwischen „Investition“ und „Konsum“. Der Kampf zwischen den beiden Lagern der Investitions-Bevorzugung und dem Gleichgewicht kennzeichnet alle kultur-sozialen Bereiche vor allem den des „Rechtes“.

Das löst die vorhergehende historische Phase ab, wo die Freiheiten und formalen Rechtsgleichheiten zur Privilegierung der Kapitalseite (bzw. jener Kapitaltendenzen, die jeweils die fortgeschrittenen waren z.B. in Mobilitäten) und zur Unterprivilegierung der Auszubeutenden vorherrschend war.

„Recht“ ist wie allen sozialen Bereiche darauf angewiesen, „für alle“ zu gelten. Das war durch die historische Klassen-Phase, (die bis heute anhält, die aber eben durch die 2. Phase relativiert wird) oft nicht möglich.

Daran ändert auch nichts, dass statt der I-gesell (große Projekte) ersatzweise „Gemeinschaft“ stiftende „Projekte“ plaziert wurden, (z.B. Nationalismus, Rassismus, Kriege).

Diese (metatheoretische) Voraussetzung der Einheitlichkeit der Gesellschaft und der daher besser möglichen rechtlichen Einheit, sowie der Perspektive, große gesellschaftliche Projekte durchzuführen, wird mit der ökonomisch-technischen Möglichkeit und Notwendigkeit des Gleichgewichtes zwischen Investition und Konsum verbessert. Ökonomische Krisen der Moderne resultieren aus diesen Ungleichgewichten.

Die historische Phasik zeigt, es gibt eine abwechselnde Reihung, bei der die E-Betonung von I-Zuständen abgelöst wird, um dann wieder in eine (kennzeichnende, paradigmatische) E-Betonung überzugehen; z.B. waren die Rechtsvereinheitlichung (E-Bildung) Mitte des 19. Jh. (auf Basis der geografisch-politischen Vereinzelung und der nationalen Einheit) eine zentrale Meta-Thematik.

Sie wurde abgelöst von der „Klassen-Differenzierung“: Jetzt standen die Haupt-I, (Investition, I-Konsum) im Vordergrund.

Die heute und in nächster Zukunft anstehenden „Gleichgewichtigkeits“-Notwendigkeiten sind E-Bildungen auch als Vereinheitlichungen auf dem nächst höheren Entwicklungs- Niveau.

Ein unumschränktes gesellschaftliches Groß-Projekt ist „I=E“ als das Ig-zielgerichtete Vorantreiben der E-Entwicklung. Deshalb ist es bezeichnend, dass –begleitend dazu – auf den kulturellen Gebieten, hier der legislativen gesellschaftlichen Arbeiten, das Handelsrecht als erstes national vereinheitlicht wurde.

Von ganz entscheidender Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung war z.B. die Deckung des Kapital- und Geldbedarfs der Unternehmungen; Wechselrecht, Aktien- und GmbH-Recht dienten dazu. (Die Paulskirche befasste sich z.B. erfolgreich mit der Vereinheitlichung des Wechselrechts).

Die Gesetzgebung war und ist eng an die jeweiligen erforderlichen ökonomischen-technischen Schritte/ Phasen gebunden; z.B. führte das GmbH-Gesetz dann zu dieser neuen Unternehmensform, (ähnlich das Genossenschaftsgesetz), als die Ausdifferenzierung im E-Bereich. Was aus technisch-ökonomischen Gründen, um die gesellschaftlichen Leistungspotentiale auszuschöpfen, ( bis zur „Ich-AG“ heute) feste Formen bekommen musste.

Dabei darf Zweierlei nicht vergessen werden. Es galt die Grundzüge durchzusetzen: Das ist die E-Entwicklung, gesellschaftlich im Rahmen der Leistungs-/ Konkurrenz-Gesellschaft.

Daher wurden z.B. die „natürliche“ Konzentration des Kapitals, die zunehmende Zahl der Kartelle, durch entsprechende Verordnungen und Gesetze zum Schutz des Wettbewerbs immer wieder eingeschränkt.

Die sich – zunächst – ausschließenden gesellschaftlichen zwei Hauptziele, „Investition (-> Freiheit) und „Konsum“ (-> Gleichheit) sind stets beide in der Gesellschaft vorhanden; das gehört zu ihrer „Objektivität“.

Das sieht man z.B. daran, dass auch bereits (1894) Probleme im Verbraucherschutz. (Abzahlungsgesetz) erkannt wurden.

Aber dass in dieser historischen Phase die „Konsumseite“ keineswegs gleichberechtigt mit der Investitions-Seite war, ist variantenreich zu bemerken; so auch darin, dass die unmittelbare Schutzfunktion (z.B. des Arbeitnehmers, des Konsumenten oder des Wettbewerbs) dieser Gesetze umgangen wurde. Die Komplexität des mittlerweile riesigen und ausdifferenzierten E-Systems/ der E-Sphäre ermöglichte das. Jedoch dienten solche Manöver fast stets wieder der Durchsetzung, den Ausdehnungsbewegungen der E-Entwicklung; (worin sich deren objektive Stärke und Notwendigkeit zeigt).

Deswegen (weil die E-Entwicklung vorherrschte) war das Arbeitsrecht keines der „materiellen“ Gleichberechtigung des Arbeitnehmers (AN), des „Konsumenten“.

Allerdings entwickelte es sich bis heute. Und zwar in eben jenem Maße wie die E-Entwicklung neue I-Konstellationen – z.B. AN-Kreativität; z.B. Konsumausweitungen – dies erlaubte und es benötigte, um weiter quantitativ und qualitativ expandieren zu können.

Die Anfänge des Arbeitsrechts waren daher gekennzeichnet, dass seine Funktion als Konfliktregulativ überwiegend der E-Entwicklung diente.

Vorher, im MA und in der frühen Neuzeit waren gesellschaftliche Ik,g (als theoretische Randphänomene) = E; d.h die Gesellschaft musste sich überwiegend selbst erhalten, (z.B. durch Verteidigungskriege und durch die Organisationsstruktur). Das ist an den gesellschaftlichen Details und an deren rechtlichen Regelungen zu erkennen. So hatte das „Arbeitsrecht“ im Bereich des Handwerks und für den agrarischen Sektor (Beziehung der Grundherrschaft, Gemeindeordnungen) die Aufgabe, Zusammenhalt, Schutz, bei Erhaltung der patriarchalen Verhältnisse, zu fördern – d.h. die „Produktionsverhältnisse“ ( PV ) zu sichern.

Mit der Industrialisierung brach das Gleichgewicht I/E (auch I=E) auf. Konkurrenz und Rentabilität (-> I ) sind dabei signifikante Größen. Nicht mehr das patriarchische Erhalten von „Versorgung“ aller Beteiligter, einschließlich der Kunden, sondern die abstrakten „I“ der Vermehrungen, (Geld, Werte) ersetzte diese herkömmlichen konkreten „I“.

Am Beispiel des „Arbeitsrechts “: Was kann man über Form und Inhalt solcher Aussagen philosophisch denken?: „Die Struktur der Arbeitsverfassung, die noch aus dem 18. Jh. herkam, war der Struktur der Wirtschaft des 19. Jh. nicht mehr angemessen“.

Warum ist diese Aussage, ihre Begriffe etc. zu allgemein und unklar? Zeigt das Mangel an Reflexion? Oder die Absicht, möglichst umfassend zu denken?

Die Gliederung in PV und PK ist da jedenfalls ein Fortschritt. Und wie bei jeder „fortschreitenden“ „Abstraktion“ wird Unwesentliches (zunächst) beiseite gelassen.

Ich gehe in dieser Richtung weiter. Es kommt auf die Eigenschaften von großer Spezifik an, die ich der einen Seite als „E“ zuschreibe und der anderen als „I“.

Erst die Konzentration und Konfrontation es Wesentlichen lässt z.B. größere genetische und vor allem zukünftige Ausblicke zu.

„E“ lässt alle aus vielen Bereichen kommende Arbeitsmittel (AM), PK, ( „E“, ob als Wissen, als natürliche Kraft/ Energie, als Maschinen, Bauten, auch als Mensch.

Zusammen gesehen: Als relativ Unveränderliche, freie, daher entfremdete, keiner (moralischen, politischen) Richtung („I“) zugängliche.

Dieses Absehen von den Inhalten („I/E“) verbessert den philosophische Durchblick (.z.B gegenüber der Lage, der Entwicklungsstufe der je relevanten Einzelwissenschaften).

Für „I“ ist es ähnlich.

Gerade das Juristische (dann wieder als Bereich) kann von diesen zwei Hauptkategorien her der so analysierten gesellschaftlichen Realität zugeordnet werden. Die I-Kategorie spitzt zwar Marx, hier „PV“, deutlich zu, das erweitert aber doch vieles.

Zu den E gehört N-G und zu „I“ gehört N/G. Damit hängen alle jene „methodischen“ Vorstellungen (z.B. „frei“, „abstrakt“) zusammen. So kann dann die juristisch-politische Analyse des Arbeitsvertrages als Vertrag (->G) zwischen „frei“ -> N-G entscheidenden Subjekten gezeigt werden, als philosophisch einseitig, wenn die „I“, „I/E“ (= Inhalte) unberücksichtigt blieben.

Ein Grundzug von „I“ ist es, die Relationen herzustellen. Zum Beispiel die betriebsökonomische Ausbeutung in der Kinderarbeitsproblematik; ähnlich, die kaiserliche Sozialgesetzgebung und die volkswirtschaftliche ökonomische Ausbeutung zu verbinden: Es stoßen (im Ökonomischen) da zwei E-Formationen aufeinander, die beide unter dem E-Gesetzt der „objektiven“ Entwicklung, Expansion, (= Ausbeutung), stehen. Beider „I“ sind abzuwägen. Das ist bis heute problematisch, aber diese Gesellschaften konstitutiv berührend und umtreibend. Damals galt es, das historisch neu gewonnene E, „die Nation“, erst mal zu stärken; heute ist das anders, die Nation tritt hinter dem ultimativen E, der Globalität, zurück.

Das galt erst recht für den „Kriegssozialismus“ (1914-1918), die Anfänge der Arbeitslosenversicherung, die Tarifvertragsordnung ( Betriebsrätegesetz 1920). Das kollektive Arbeitsrecht u.ä. kamen deshalb zum Durchbruch, weil die zwei Weltkriege der Höhepunkt der E-Erhaltung (in historisch und sachlicher Betrachtung des gesellschaftlichen Kollektivs „Nation“ (für Deutschland u.a.) war.

Bezeichnenderweise ist der E-„Höhepunkt“ mit der „Expansion“( → = I ) verbunden.

Wie sind die historischen und sachlichen Entwicklungs-Fortschritte in der Gesellschaft und damit im Rechtlichen philosophisch zu erklären; z.B. im individuellen Arbeitsrecht (Schwerbeschädigte, werdenden Mütter), z.B. für kleine Kollektive (Rechtsfähigkeit der Vereine, zu sozialen, politischen, religiösen etc. Zwecken). Und, widerspricht das nicht der E-Bildung, „Nation“?

Es gibt verschiedene theoretische Ansätze, die sich widersprechen; z.B. das Individuum wird wichtig, weil der „Konsum“ (nach all den Investitionen) als gleichgewichtiger Ausgleich kommen muss; oder sehr formal, aus humanistischen Gründen, oder weil es „erkämpft“ wurde.

Jedenfalls sind solche fundamentalen Fragen für die Rechtssphäre wichtig. Kann man es philosophisch vereinheitlichen?

Die E-Ausdifferenzierung ist Ergebnis der allgemeinen E-Entwicklung. Da aber E als „Individuum“ und als „Kollektive“, hier globale und nationale, gelten müssen, kommt es zu Varianten (z.B. als „Rückschläge“ ->1933-45).

Jedenfalls orientieren sich die „I“ stets an dem Entwicklungs-Niveau der E; d.h. die Durchsetzungs-, Formulierungsfähigkeiten, etc. der individuellen und kollektiven I, (Willen u.ä.), wachsen mit der E-Entwicklung. Entsprechend die juristischen Notwendigkeiten und Möglichkeiten.

So kann z.B. die faschistische Innenpolitik als Kampf der „I“ interpretiert werden, beim Entwicklungsstand der je aktuellen E. So hatten die Individuen und Kollektive wie die Gewerkschaften die Ziele verbesserten „Konsums“ als Basis ihrer (ökonomisch-historisch-politischen Existenz, während der faschistische Staat (Ig) die Investition als „Krieg“ u.ä. präferierte; bei allgemeiner Knappheit jeglicher Mittelvorräte musste es zu innergesellschaftlichen Kämpfen kommen.

Die Systematisierung des Verwaltungsrechts (O. Mayer 1896) war dann notwendig, als die E-Ausdifferenzierung in den entsprechenden Bereichen weit genug erarbeitet war.

Im mitteleuropäischen Raum war im überschaubaren historischen Zeitrahmen die Trennung in E (Gesetze, Institute, Organisation u.ä.) von „I“ (emotionale Wünsche, Ziele des Herrschers), erst Mal noch nicht vollzogen.

Das zeigte sich als „persönliches“ Vertrauensverhältnis/ Treueverhälrnis“ (z.B. zwischen Lehens-Geber und Lehens-Nehmer).

Die „Verrechtlichung“ von Verwaltung/-shandeln beruhte auf E und hatte das Ziel (I), diese E zu sichern, zu garantieren. Die Detaillierung (z.B. Gewerbe, Gesundheit, Sitten, Bau) sind der E-Entwicklung zu verdanken. Die Organisation der Bereiche, die Lösung von deren Problemen zielten überwiegend auf die „I“ der Perpetuierung, der Erhaltung.

Diese E-Entwicklung, z.B. als Verrechtlichung brachten auch Eingriffe in wohlerworbene Rechte von einzelnen Gruppen (z.B. der Stände) mit sich. Es wurden dabei E-Strukturen gegen „I“ durchgesetzt. Ein Trend, der als Begründung der Verwaltungswissenschaft solange sich zu vollenden suchte wie es „sachlich“ notwendig war. Zum Beispiel auch als „Polizeistaat“. Mit zentraler Staatsgewalt mit straff geleitetem Verwaltungsapparat, mit Instanzenzug, Kontrollen, Berufsbeamtentum, planmäßig arbeitender Bürokratie etc.

Es ist dies als E-Betonung im Zyklus der „allgemeinen Entwicklung“ zu beschreiben. Wo zuvor die „I“ („Wille des Fürsten“) als oberstes Gesetz, positives Recht beliebig setzte , und später, heute die Kritik an E („Bürokratisierung“) wichtig ist, zugunsten der „Menschen“, der Rechte der Einzelnen, (was auf I-indiv zurück geführt werden kann), und was als nächste Phase in diesem Entwicklungs-Zyklus gelten darf.

Diese Phasen/ Zyklen stehen zudem in einer übergeordneten absoluten Entwicklungs- Linie; d.h. die „I“ in jener ersten Phase sind andere als in der dritten Phase.

Dazwischen, wo „E“ herrscht, sind beide I-Typen (hier die des feudalen Entscheidens/ Fürsten und die der bürgerlichen Individuen) „neutralisiert“: Das überwiegende/ prägende/ betonte E hat dann z.B. die Ausgleichsfunktion. Das sieht heute z.B. so aus, dass E als „sachliche Notwendigkeit“ vorgeschoben wird, die die noch inkompatiblen „I“ verdeckt. Zum anderen gibt es ein gesamtgesellschaftliches E, das sich als „I“ darstellt, „I=E“.

Beide sind als – historische – Notmaßnahmen im Zusammenhang der relativen E-Unterentwicklung zu sehen.

Zu dieser neuen I-betonten Phase wurde historisch mit der Befreiungsgesetzgebung, (Bauernbefreiung, Gewerbefreiheit, Freizügigkeit) übergegangen. Der Kern dieser „liberalen“ Rechtsstaatlichkeit ist nicht „abstrakte Freiheit“, sondern die Möglichkeit zur Formulierung und Durchsetzung von mehr/eren „I“ als in den historisch-sachlichen Phasen zuvor.

Auch die verfassungsrechtliche „Gewaltenteilung“ (Montesquieu) ist fundamental davon gekennzeichnet; (die „Arbeitsteilung“ als eine E-Struktur hat dabei „nur“ eine vermittelnde Stellung).

In jener dritten Phase werden dann z.B. die Eingriffe des Staates, in welcher gesetzmäßigen Ermächtigung der zweiten Phase auch immer, zu Grundrechten als Abwehrrechten gegen den Staat.

In den jüngsten gesellschaftlichen Versuchen werden dann wieder die „I-gesell“ zu E: z.B. als Ausgleich der Interessen, als Erhaltung, als große Projekt-Fähigkeit des gesellschaftlichen Ganzen); (ob in imperialistischer oder sozialistischer Absicht.)

Der liberale Bürgerstaat, der (idealerweise, aber mit einiger ideologischer Betonung in dieser Richtung) nur zur Gefahrenabwehr, dem Schutz der freien Märkte und der Individuen die Verwaltung zur „vernünftigen“ „Ordnung“ einsetzend, bleibt als gesellschaftliches Phänomen dabei bestehen. Die E-Formation ist jetzt aber verändert. So wie sich die „I“ in den Zwischen-Phasen weiterentwickeln. Entsprechend wächst die juristische Begleitung mit; wie z.B. alle wissenschaftlichen „Bereiche“, in Inhalt und Form.

Das Kennzeichnende stets neuer Phasen ist, sowohl die individuellen Ii als auch die kollektiven Ik,g,w wachsen an, werden stärker, weil sie mehr größere Freiheiten/ Freiheitsgrade haben. Das etwas komplexe Gesamtbild ist dann, dass alles dynamisch anwächst, und zwar als Gegensätze (z.B. zwischen öffentlicher Verwaltung und Bürgern; als Eingriffsverwaltung) und als „parallel“ gerichtete Interessen uä (z.B. Leistungs- und/oder Versorgungsverwaltung).

Die gerichtliche Kontrolle, (z.B. als die des staatlichen, öffentlichen Handelns) nachvollzieht das nur. Allerdings wohl auf einer mittleren Ebene zischen allgemeiner philosophischer Struktur der Abläufe und der vor-philosophischer „Praxis“ des gesellschaftlichen Lebens.

Aber auch hier bleiben zwei Hauptmöglichkeiten, die neue „obrigkeitsstaatliche“ Steuerung (und damit Verwaltungsrecht/ swissenschaft) verwaltet/organisiert die anwachsende sozialen Probleme; zum Beispiel zwischen I-gesell vs. I.indiv -> als Ungleichgewicht zwischen Investition und Konsum). Wie beispielsweise das Krisenpotenzial seit 1914 (Krieg, Depression, Inflation, Krieg) deshalb ständig größer wurde, weil die E-Seite ständig anwuchs: So die militärischen Mittel, die ökonomischen PK, die Finanzmittel; aber auch das Wissen darum, und daher das öffentliche Bewußsein vom Charakter dieser Aussnahmelagen).

Oder die gesellschaftliche Steuerung nutzt das alles, – (im Krieg noch negativ-positiv als „Kriegssozialismus“) – zur Steigerung der Leistungsverwaltung, „Daseinsvorsorge“. Was sich deutlich auch seit dem I.WK steigerte (Bauwesen/ Straßenbau/ Schulen, etc.)

Dabei gehörte es zu der negativen Seite, die stets aber auch am Gesamtfortschritt, (E-Entwicklung) orientiert ist, wenn zum Beispiel im deutschen. Faschismus eine „Straffung“ der öffentlichen Verwaltung stattfand. Wenn die Selbstverwaltungsrechte der Gemeinden u.ä. beschnitten wurden, dann hat das sachlich den gleichen Effekt und die Ursache wie die Kürzung der kommunalen Mittel; anlog bei den Gleichschaltungen der Länder: Vom allgemeinen „Konsumbereich“ werden die Finanzen (und prinzipieller, die Aufmerksamkeit, die „Betonung“ – und daher die rechtlichen Interpretationen u.ä.) auf den allgemeinen Investitionsbereich, damals als „geographisch“ gerichtete „Eroberungen“, heute in der Globalisierung.

Bei der zweifachen Forderung an die Rechtssphäre, einerseits die Wirklichkeit zu berücksichtigen, als Rechtsfortbildung den sich verändernden „Verhältnissen“ anzupassen und andererseits in einem „wissenschaftlichen“, so auch in einem sozialpsychologischen und soziologischen „verlässlichen“ und philosophisch absoluten Sinne. Als Gesetzespositivismus, als Normenwissenschaften gehen unterschiedliche Direktiven aus Metasystemen philosophischer Art ein; z.B. die, welche die Ontologie hat, stärker noch, welche OG als die Identität (G,E) so als Kontrolle, Vergleichbarkeit, Wissenschaftlichkeit hat, und damit auch als die gesellschaftliche Durchsetzungs- und Behauptungskraft der Rechtssphäre. Aber auch –verborgene – Alltagssysteme (quasi-philosophischer Art) wirken dabei mit.

Diese Direktiven sind jedoch in ihrer Vielfalt widersprüchlich; z.B. fordert die philosophisch-sozialpsychologische Alltagsebene zugleich Realitätsnähe des Gesetzes sowie des Richters,damit seine Interpretationsfreiheit und Autorität oder auch die Trennung von Norm und Anomik.

Wir reduzieren das: E und I sind gleichberechtigte Seiten einer allgemeinen Problematik, die nur über die „I/E“-Bildung zu lösen ist. Und das ist zugleich ein unendlich dichter (->Rz) wie unendlich weitergehender) (->Rw) gesellschaftlicher Prozess. Ohne die Dimensionen der Konkretheit, der Relationalität (Rz/Rw) und der Kreativität (->Rw und „Ii/Ei“) ist er nicht zu lösen.

Der ständige gesellschaftliche Diskurs ist die dazu passende Methode. Er berücksichtigt alle Änderungen der Lebensverhältnisse -> E, „Ii/Ei“ und der gesellschaftlichen Ik,g. Dieser allgemeine Diskurs – ( von der Politik zu leiten und aufrechtzuerhalten) – schließt auch jene Meinungen ein, die das „Festhalten an Gesetzen“ darstellen oder auch die Meinung, die „Wissenschaften“ sollen die Möglichkeit haben, Recht fortzubilden, u.ä.

Allerdings werden sich in der bisher unvollendeten Leistungsgesellschaft (-> E-Entwicklung läuft weiter), „antiquarische“ gegenüber „kritischen“ Bewegungen in rechtswissenschaftlichen Bereichen kaum halten können; auch wenn zeitweilig die Fortbildung des Rechts verdeckt abläuft.

Erst die weitere Ausdifferenzierung der „Wissenschaft“ (welche wp eine des E-Bereiches/ der E-Sphäre ist) erlaubt dann, zu zeigen, die Rechtsentwicklung ist gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen, psychologischen etc. Bewegungen verdankt; Gesetzgebung, Rechtsprechung sind – auch – ableitbare Größen.

Solche außerordentliche Erweiterung einer Einzelwissenschaft, eines einzelnen Bereiches durch die wp erkenntnistheoretische Methode und die „allgemeinen Relationierungen“, hier als „Rechtssoziologie“ (->M. Weber, Ehrlich), führt konkret erst mal dahin, zu sehen, (als Rechtstatsachenforschung), wie Gesetze, Recht tatsächlich „verstanden“ und angewandt werden, welche (öffentlich unthematisierten). Zwecke individuell und gesellschaftlich damit verfolgt werden, welche Wirkungen, (z.B. örtliche, persönlich etc. unterscheidbar), typischen Formen, etc. im Alltag, aber auch bei den professionell Beteiligten, es dann tatsächlich gibt.

Solche Rückbindung an die soziale, wirtschaftliche, politische Wirklichkeit zählt philosophisch zu den „allgemeinen Relationierungen“, die als „N/G“ zusammenfassend, alle jene Abläufe (nicht nur bewusste Abläufe wie die „Methoden“) meint.

Jeder Einzelbereich (z.B. auch das Ästhetische“ oder „Kultur“) hat diese Grenze und die Übergänge d.h. Relationalität mit allem anderen (-> 2 Quantenphasen, „z/w“ und „z-w zu z/w-Einheit“).

Die „freirechtliche“ Schule hatte erkannt, dass es eine Fiktion ist, anzunehmen, rechtliche Entscheidungen könnten allein aus dem Gesetz abgeleitet werden. Die Meinungen – seine Alltagstheorien – des Richters fließen in die Entscheidungen ein.

Es gehört eine solche – methodologische – Wendung typischerweise zum Vorrat aller (bedrängten) Einzelwissenschaften. Entweder wird ein großes Sammelbecken („Gesellschaft“, „Handeln“) oder kleinere („das Innere des Richters“) ersatzweise für eine Systematisierung der I-Seite, bzw. von I/E und E, ins Feld geführt.

Dass sich in den Köpfen der professionell tätigen Menschen sehr viel abspielt (u.a. auch die Welt widerspiegelt) sei unbenommen; das zu sehen ist gewiss auch erkenntnistheoretisch ein Fortschritt.

Wichtiger aber ist (als Fortsetzung der Naturrechtsdebatte), welche „I“ das sind; um diese z.B. an E zu messen etc.

Um diese „I“, die mit Hilfe der E-Seite relativ bessere Objektivität haben, „herauszuarbeiten“, sind alle Methoden zugleich anzuwenden, (die strenge Bindung an ein Gesetz ebenso wie die Zulassung eines freien, integeren Richters). Diese „widersprechen“ sich so gesehen eben nicht.

In solchen geistesgeschichtlichen Phasen (19.Jh.), in denen die „I“ (zunehmend) wichtiger erscheinen, werden erst mal deutlichere I/E-Konstrukte (von den gesellschaftlichen Reflektoren/ der Philosophie) herausgearbeitet. Das läuft jedoch meist darauf hinaus, die „I“ als E zu modellieren. Dahinter steht das gesellschaftliche Erfordernis der „Kontrolle“ der I, bestimmter und/ oder der „Freiheiten“ (-> Anarchie „Chaos“) überhaupt.

Merkwürdigerweise und bezeichnenderweise gehört zu jenem objektiven Anwachsen der I-Seite in der Theorie des Rechts eine Erscheinung, (die auch in anderen Bereichen nachzuweisen ist), die „Interessenjurisprudenz“.Sie will keine „Rechtsphilosophie“ sein, sondern „Methodenlehre für die praktische Rechtswissenschaft“. D.h. der Durchbruch zur philosophischen Gleichberechtigung zur Theorie herkömmlicher Art ist der I-Seite noch nicht gelungen.

Die I-Philosophie wird so vorbereitet wie es ihr gebührt, über eine Anwendungslehre. (Die philosophische und wissenschaftliche E-Philosophie wurden im alten Griechenland über das maximal abstrakte Alltagsdenken vorbereitet; also E-adäquat).

Bei der Auslegung von Gesetzen wurde der „Gesetzeszweck“ mitbedacht (Ph. Heck 1943, Müller-Erzbach 1959, d.h. fast Gegenwart, aber „I“ ist noch in der Vorbereitung): „Jede gesetzliche Norm enthält/ habe/ sei eine Maxime des Gesetzgebers für die Lösung der von ihm betrachteten Interessenkonflikte“.

Diese legislative Bewertung widerstreitender Interessen soll zwar Vorrang vor der subjektiven Bewertung durch den Richter haben, aber über dieses gesellschaftlich-objektive Niveau geht es erst mal (im Theoretischen) nicht hinaus.

Gerade „theoretisch“ wäre der weitere Gewinn darüber zu erzielen, dass auch wieder die gesetzespositivistische-begriffsjuristische Methode und vor allem deren philosophische Erweiterung, also die E-, G-Seite wieder mit hínzugezogen würden.

Erst über den (jeweils neuesten) Stand des E-Niveaus, hier der genaueren Feststellung von Fakten (z.B. von Hintergrundwissen), können die „richtigen“ „I“ gefunden werden.

Stattdessen musste es vorläufig noch beim „Gegensatz“ der „Bindung“ des Richters (logische Subsumtion u.ä.) an das Gesetz versus der „Beachtung der vom Gesetz für schutzwürdig erachteten Interessen“.

Der E-I-Gegensatz erscheint natürlich auch in der Methodik wieder. Der logisch-begrifflich-abstrakten Ableitung u.ä. steht für die I-Seite konsequenterweise das Verfahren der „Analogie“ bereit; der Richter „veranschaulicht den Interessenkonflikt und sucht „ähnliche“ Interessenkonflikte (mit anderen Tatbeständen) die durch das Gesetz entschieden wurden. Er überträgt das gesetzliche Werturteil.

Die Gesetzes- und Rechtsanalogie hat es als jenes zweite Hauptverfahren von jeher gegeben, eben wie es – auf verschiedenen Niveaus – (die E-Seite und) die I-Seite von jeher gab.

Die große Einteilung in kasuistische und deduktiv-induktive Nomologie kann gleichfalls auf den relativen „Gegensatz“ von I und E reduziert werden.

Übrigens gibt es – gleichberechtigt oder dem überlegen – noch andere Verfahren, z.B. das dialektische: I/E und N/G.

Wichtig ist, die „Theorie“/ Philosophie der Rechtssphäre, in der jene methodischen Verfahren selten bewusst systematisch oder gar metatheoretisch reflektiert und begründet werden konnten, zu unterscheiden von der Praxis, in der alle jene Verfahren, sich gegenseitig durchdringend, befruchtend, stets „pragmatisch“ angewandt wurden; als „I/E“.

Gesetzliche Werturteile, eigene Wertungen aus der individuellern Lebenserfahrung oder gesetzliche Delegation („Ermessen“) oder unbestimmt-wertungsfordernd („wichtiger Grund“) oder Entscheidungsmöglichkeiten durch das Gesamtgefüge des Rechts, alle diese Varianten sind für die mögliche richterliche Entscheidung typischer I-Varianten-Reichtum. Während die innere Tendenz bei „logischer Subsumtion“ u.ä. das Wegkommen von Vielfalt und Variantenreichtum ist.

Der Kern der Angelegenheit hat deutlich jene 3-Teilung der QM-Ordnung. N vs.G, dann „N/G“ und beider Übergang, Wechselwirkung „N-G zu N/G“, „als Problematik“: Konkret, der Richter hat nicht nur die fertigen Rechtsnormen anzuwenden, sondern zugleich auch kreativ Normen u bilden.

Wo aber ist die Grenze zwischen rechtsschöpferischem und identifikatorischem Handeln?

Zu sagen, die individuell geschöpften Normen haben für andere Fälle und für andere Richter keine Geltung, heißt nur, ins Formale zurückzugreifen – und die Grundproblematik zu wiederholen.

Gesellschaftliche „Großprojekte“ wie Kriege,( I./ II. WK), die Durchkapitalisierung Deutschlands (19./ 20. Jh.), der dt. Faschismus, der Realsozialismus, die Globalisierung nehmen massiv, – als „I-gesell. – (bis zu „Sondergesetzen“) Einfluss auf die rechtliche Lage; z.B. auch über „Generalklauseln“, deren Nutzung dann zur Privilegierung erwünschter Verhaltensweisen und zur Diffamierung etc. unerwünschter führt.

Hierbei erkennt man: Die „Lösung des Richters vom Gesetz“ oder das Bestehen auf „positivem Recht“ sind Pseudo-Erklärungen. Allein von den Inhalten der „I“ her ist zu unterscheiden.

Und es zeigt sich zudem, fehlen die E, d.h. sind die „I“ dem modernen E-Niveau nicht adäquat , (bei den Nazis wären das letztlich die Kernwaffen gewesen und im Realsozialismus wäre es die Erreichung des technologischen Weltniveaus des Kapitalismus gewesen); dann funktioniert das derart gebildete Recht.

Das „Nachdenken“ als kollektive Übung und Diskussion ist als Hintergrund der Verwissenschaftlichung auch ein Versuch, die kollektiven ( und individuellen) Emotionen zu überwinden. Die im Anschluss an die Aufklärung geführte intensive Diskussion über den Grund und Zweck der Strafe ( im Strafrecht 19./ 20. Jh.) gehört hierhin.

Das führt zu einer quasi-wissenschaftlichen Analyse der Emotionalität – mit eher praktischen als theoretischen Folgen.

„Vergeltungs-, Abschreckungs“-Gefühle führen dabei in ihrer wenig auflösbaren/ analysierbaren I/E-Struktur, wo also die Ziele, Wünsche des Kollektivs noch –existenziell – eng an seine Mittel-Möglichkeiten gebunden sind, in das biologisch – emotionale Übergangsfeld. Daraus erklärt sich die Unveränderlichkeit, Selbstverständlichkeit u.ä. dieser Motivation.

Eine Seite aller dieser Motive, also auch des „Rache“- Gefühls/- Bedürfnisses, steht beim Besserungsgedanken im Vordergrund, die Identifikationsforderung (E) („Strafe“ der Gesellschaft überhaupt) des Individuums an die Gesellschaft. Und in kleinem Maße auch ein Blick nach vorne, „besser“ (->I)

Wie „die Aufklärung“ insgesamt sind auch dieses gesellschaftliche Bewußtmachen noch erst Annäherungen an Wissenschaft und wissenschaftliche Philosophie. Zumal der „Gegenstand“ hier vorerst nur eine spekulative Annäherung erlaubt.

Treten diese Überlegungen dann aus den Denk und Fühlzwängen der biologisch-emotionalem Selbsterhaltung u.ä. heraus, dann münden sie wieder in das Wechselspiel „I-gesell/I-Indiv“. Dies stellt das Kernproblem des Straf-Gedankens dar.

Kants philosophische Strafrechtstheorie vollzieht die Trennung in I-gesell und I-indiv. (I-indiv wird z.B. gerne als „Willkür“ in jenen alten Texten spezifiziert). Nachdem zuvor in den „utilitaristischen“ Strafvorstellungen allein I-gesell, (als „I/E“ übrigens) galt. Jetzt wird das menschliche Individuum konsequenter betont.

Beschreibungen wie „Legalität“, „Recht“ sind solche von „I-gesell“ Seite. Und „Moralität“, „Sittlichkeit“ solche von I- indiv Seite.

Beider Wechselwirkung werden dem philosophischen (und alltäglichen) Nachdenken zur Aufgabe. Die „Vernunft“ z.B., ist eine mögliche verbindenden Relation zwischen I-gesell und I-indiv. Bbei der historisch bedingten Schwäche der I-indiv, mit der Tendenz, dass I-gesell dabei überwiegt – und es aus dem Verlust dieser Wechselwirkungen / Spannungen / Relationen zu „I=E“ kommt, z.B. als einer Durchsetzung des Staates gegenüber gesellschaftlichen Befreiungsbestrebungen.

Philosophisch-historisch wird auch von Kant der Begriff der Freiheit, in diesem Spektrum der Möglichkeiten als „Selbstbindung an das Gesetz der Vernunft“ gesehen.

Es gibt für I-indiv zwei große Einschränkungen: I-gesell und E (z.B. als PM, Wissen). Ideengeschichtlich wird – bei Kant – (bezeichnenderweise) zuerst die gesellschaftliche Begrenzung individueller Freiheiten/ Ii philosophisch bewusst. Bei Hegel steht E („Einsicht in die Notwendigkeit“), das dann auch I-gesell abstrahierend, „I“ eliminierend umfasst, im Vordergrund.

Die Einteilung in „I-indiv vs./zu I-indiv“ (also „ziviles“ Recht nachvollzogen) und I-gesell- I-indiv (z.B.Strafrecht), ist philos weniger fundamental.

Allerdings sehen auch Kant ua. Philosophen, „I-indiv“ ist das eigentl/ quasi-ontologische Fundamen, so beispielsweise von „Kreativität“; Kant fordert, dass es niemals Sache des Staates sein kann, jemanden sittlich zu beeinflussen, „Gesellschaft“/ „Vergesellschaftung“ ist ein anderer philosophische „Eckpunkt“, der etwas außerhalb des allgemeinen Entwicklungs-Stranges liegt.

Wenn Kant die Trennung I-gesell – I-indiv betont oder deren Identität (= „Vernunft“) hervorhebt, hat er die spätere philosophische Wechselwirkung (Hegel) in ihrer weitreichenden Funktion noch nicht entdeckt.. Die Trennung von Legalität und Moralität verbietet es, nach Kant, dass der Staat am Einzelnen moralische Besserung versuchen darf, (Spezialprävention – Erziehung), noch darf er auf andere abschreckend einwirken (Generalprävention-Drohung).

Übrigens: Beide Philosophien (Kant und Hegel) als solche beizubehalten, ist philosophisch fundamental wichtig. Mit ihren spezifischen Betonungen, (die Kantische Betonung des Individuums ist erst durch die strikte Trennung -> N-G-Methodik, möglich) müssen sie als „E“ bewahrt werden. Sie sind also nicht nur Entwicklungsphasen, die wieder verschwinden; das heißt. das „Aufheben“ stets umfassend zu realisieren.

Solche Überlegungen sind auch für die abgeleiteten Bereiche, hier Recht, Strafrecht, wichtig. (Philosophisch: Es gilt die QM-Einheit „N-G plus N/G“).

Der Angemessenheitsaspekt im Vergeltungsgedanken fußt auf G-Vorstellungen, (-> allgemein hier als „Gerechtigkeit“); es ist eine Annäherung an Identitätskonkretisierungen. Die Art und das Maß der Bestrafung als praktizierte öffentliche Gerechtigkeit soll (so Kant) davon geprägt sein.

Aber, wie gesagt, „Vergeltung“ u.ä. gesellschaftliche Grund-Emotionen haben mehrere Dimensionen; z.B. auch „emotionale“, die ihrer Analyse – auf diesem Niveau – trotzen.

So hatte auch bereits Kant gesehen, das jus talionis kann als Wiedervergeltungsrecht „G“, (z.B. „Geldstrafe wegen einer verbal iniurise (Kant) nur ungenügend wirken lassen; die „Kränkung der Ehrliebe“ ist emotional einmalig und wegen der I/E- und N/G-Struktur nicht kompatibel, mit „N-G“-Methoden daher nicht vollständig zu erfassen. Ebenso sind individuelles „Leben“ nicht vergleichbar; also die Todesstrafe für Mord nur die halbe Weisheit.

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Neben jener G-Dimension (= „N-G“) gibt es also noch die biologisch-emotionale –und die „N“-Dimension: Als abstrakte Sicherung der freien persönlichen Entfaltungsmöglichkeit aller Einzelnen. Sie wird mit dem Vergeltungsgedanken auch nur z.T. erfasst.

Jenes wirkungsgeschichtlich verbreitete Bild, dass ein sich auflösendes Volk vorher noch die einsitzenden Mörder hinrichten muss, zielt darauf: Das Morddelikt bedroht nicht nur dieses Volk, sondern die Spezies „Mensch“. Es ist eine emotional-biologisch motivierte Begründung.

In der Rechtsgeschichte gehen diese Dimensionen oft durcheinander, werden einseitig betont („fiat iustitia, pereat mundus“) erscheinen als widersprüchlich etc., zu Unrecht

Die ideengeschichtlich-rechtliche Entwicklung geht von Natur, Biologie, Emotionen erst mal weg. Abstrakte Ideenkonstrukte und Vergesellschaftung als Verwissenschaftlichung und „Politisierung“ sind „historisch“.angesagt. Beim Kantianer A. Feuerbach erscheint dann den Grund der Strafe als staatliche Aufgabe, für den Schutz seiner Bürger zu sorgen.

Solche „rechtspolitische Durchsetzung“ ist insofern eine der abstrakten (-> wissenschaftlichen) und der gesellschaftlichen Methodik, als nach den Inhalten der sich immer mehr und tendenziell unbegrenzten ökonomischen Einflüsse und deren sich differenzierenden Inhalte nicht mehr gefragt werden kann.

Die Gesellschaft, als „Staat“ z.B., sorgt dafür, dass jeder Bürger, ungestört von seinen Mitbürgern, seine Rechte ausüben kann. Die Androhung den Strafe und ihre Vollziehung dient dem abstrakten Ziel der Aufrechterhaltung „der Freiheit“. Diese „Abstraktheit“ bringt es aber mit sich, dass es zu „logischen“ Widersprüchen kommen muss, z.B. wird der Bestrafte ja unfrei gemacht.

Feuerbach spürt das, wohl deshalb war für ihn die „Androhung der Strafe“ entscheidend. Damit ist ein Vorfeld geschaffen, in dem auf den potentiellen Verbrecher, auf dessen Abwägungen zwischen den Reizen des Verbrechens und den zu erwartenden Folgen, noch Einfluss genommen werden muss.

Das dient ebenso – als „Methodik“ – der Abstraktion, der allgemeinen Freiheit, wie das die Ablehnung der „Einwirkung“ auf den Einzelnen durch „Besserungsmaßnahmen“ ist. Der „psychologische Zwang“ löst mögliche physische Eingriffe des Staates, die die Freiheit – „quantitativ“ – eher beeinträchtigen würden, in theoretische Konstruktionen ab.

Die „Prävention“ ist gegenüber der „Rechtsverletzung“ eher einem abstrakten Begriff von Freiheit zuzurechnen; und die Willensfreiheit der Einzelnen insbesondere. Auch für Grolmann, Stübel, Klein steht die Spezialprävention im Vordergrund (->Verfasser des strafrechtlichen Teils des ALR). Das alles sind geistesgeschichtliche Schwerpunktsetzungen, die den Übergang von Bindungen an die Natur (in der Lebenspraxis u.ä. und in deren theoretischen Verarbeitung) hin zum deutschen Idealismus kennzeichnen. Die Basis des bürgerlichen Rechtes – bis heute – wird damit gelegt.

Das Hochloben der individuellen Willensfähigkeit (-> I-indiv) durch Feuerbach, war dann die Ursache auch dafür, eine quasi positivistische (->G), Konstruktion zu favorisieren: Mit strikter Bindung an das Gesetz, dass es allein gerecht sei, die im Gesetz angedrohte Strafe zu verhängen. Der Richter ist dabei auch an das vorher gesetzlich festgelegte Strafmaß gebunden. Und umgekehrt, kommt es auf die willentlich–vorsätzliche Rechtsverletzung des Täters an.

Freilich werden – bereits im Formalen, geschweige denn bei inhaltlicher Würdigung – dann z.B. Fahrlässigkeitsdelikte theoretisch kaum begründbar.

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Die hilfsweise Konstruktion einer allgemeinen Sorgfaltspflicht, durch Feuerbach, läuft auf den Versuch einer (ideengeschichtlichen) Korrektur hinaus: Die zuvor „prinzipiell“ ausgeschlossene gesellschaftliche Materialität (E-Niveau, gesellschaftliche „Ik,g,w“) wird auf diese Art durch die Hintertür wieder eingelassen.

Feuerbach geht, (bezeichnenderweise in seinen letzten Jahren) noch zwei mögliche andere Wege; um vom reinen Idealismus, den er notwendigerweise anfänglich förderte, weg zu kommen: Die „vergleichende Rechtswissenschaft“ (die geographischen Verhältnisse als Grundlage von Ökonomie und Recht) und die Beachtung der „psychologischen Situation“ des Verbrechers. Es sind zwei Nebenwege, die zu einer theoretischen Systematik nicht gelangen, aber wichtige N-G-Methoden (Empirie) und N/G-=I/E-Tatsachen besser nutzen als es bislang geschah; für ein philosophisches Idealismus-Materialismus – Gleichgewicht.

Hegel erkennt die Inkonsequenz, die Feuerbach (noch auf dem Weg zum Idealismus) begeht. Dessen Vorschlag der „Androhung“ (von Strafe) ist bereits ein Widerspruch zum „freien Willen“.

Die „absolute Strafrechtstheorie“ Hegels ist auf der philosophisch konsistenten Ebene angesiedelt, wo Freiheit -> N, Gerechtigkeit -> G, Wille → I sich als absolute Größen gegenseitig stützen. Würde eine dieser maximal abstrakten Größen durch eine weniger abstrakte ersetzt, dann bräche die Basis und einer Konstruktion zusammen, in welcher diese Abstraktesten sich gegenseitig bedingen.

Bei Hegel erscheinen diese Abstrakta als etwas „Gutes“. Das ist eine Brücke (die allerdings nicht sehr tragfähig ist): Die „Strafe ist deshalb ein Übel“, weil der Staat mit ihr einen „Zweck“ verfolgt (Besserung). Wohingegen es Hegel in systematischer Hinsicht allein am Unmittelbaren, nämlich jenen letzten Basisgrößen, gelegen ist. Jedenfalls dann, wenn derart tiefgreifende Fundamente zu legen sind, die dem „Recht“ genügen sollen.

Das Wesentliche, das Vernünftige bei Hegel ist die Wahrheit, ( letztlich als Identifikation), das Gute, die Gerechtigkeit/ das Recht.

Da bilden sich traditionell philosophisch undurchsichtige Cluster. Die „Strafe“ ist dann das Gegenteil vom Guten, nämlich „ein Übel“.

Dabei geht Hegel – da er notwendigerweise auf das menschliche Individuum (in dieser Problematik des Strafens) kommen muss – von einer Einteilung aus: Den menschlichen „Willen“ (Ii), (die formelle Vernünftigkeit, das Wollen des einzelnen) hält Hegel hoch, aber die Emotionalität, „I/E“, ist ihm, (im Sinne seiner Systematisierungsversuche) zu undurchsichtig. So der „moralische“ Gesichtspunkt, die subjektive Seite des Verbrechens, vermischt mit „trivialen“ psychologischen Vorstellungen.

Dieses I-indiv ( der menschliche Wille) konnte als „E“ behandelt werden; was mit dem unauflösbaren I/E- Geflecht („Reize“ und „sinnliche Triebfedern“) nicht so leicht zu machen war. Diese Behandlung als E geschieht als Integration des „I“ in die Hegelsche philosophische Systematik: Unrecht ist die „Negation“ des Rechts. Und Strafe ist die Negation der Negation; Strafe ist damit die Wiederherstellung des Rechts.

Diesen Mechanismus (der wichtig und richtig ist) kann Hegel verbinden mit der betonten Anerkennung des Individuums des Verbrechers und „das Recht“ (als -> I-gesell).

Wir meinen, I-indiv und I-gesell darin zu sehen, die Hegel aber letztlich noch nicht in ihrer Inhaltlichkeit sondern erst als „E“, als erscheinende, abstrakte Existenzen sehen konnte. Es ging dann z.B. nur darum, die „Freiheit“ des individuellen Willens zu betonen. Oder darum, das „positive“ I-indiv gegen das „negative“ herauszustellen.

Auch dass Hegel nichts über die Inhalte der I-gesell, hier als die Ausgestaltung von Strafvollzug, Strafrechtsdogmatik, aussagt, („unübersteigliche Schwierigkeit“, mit der aber „der Begriff nichts zu tun hat“), weist in diese Richtung.

Die beginnenden Reformen des Strafprozesses betrafen im Wesentlichen die Trennungen (und von daher deren Betonungen und Stärkungen) der rechtlich-philosophischen Grundpositionen; bzw. deren institutionellen Repräsentanten.

Die Einführung der Staatsanwaltschaften bedeutete, die I-gesell hervorzuheben; (meist als E, Erhaltung des großen formalen organisatorischen Rahmens, des „Staates“).

Die Beteiligung der Laien an der Strafrechtspflege dagegen war klarer die Berücksichtigung der I-gesell-Anforderungen.

Die Trennung von Justiz und Verwaltung ist die von I und E. Die dadurch verstärkte Unabhängigkeit der Richterschaft nimmt ebenso wie die Einrichtung der Geschworenengerichte und auch der „Mündlichkeit“, die Unmittelbarkeit des Prozesses, Rücksicht auf die zunehmende Komplexität im I-Bereich, z.B. die der Relation I-gesell zu I-indiv.

Natürlich verwiesen jede dieser Diskussionen/ Reformen/ Forderungen durch ihren Bezug auf diese grundlegenden Kategorien, (E, I), auf die Wissenschaften und auch auf die Politik, so auf die historischen Verfassungsbewegungen der Gesellschaft und damit auf die praktische Verallgemeinerung von „Problem“ und „Lösung“.

Als Beispiel die Zweiteilung des Strafverfahrens, (->Zachariae, bis heute): Die Vor- und Ermittlungsverfahren stehen unter den spezifischen Notwendigkeiten von „E“. Es muss (von der Verwaltung, z.B. Polizei) festgestellt werden, was zu Lasten und zu Gunsten des Beklagten tatsächlich ist; es muss ein „Ergebnis“ (E) dieser Voruntersuchung gefunden werden. Das Hauptverfahren, das Akkusationsprinzip aber, der Richter, bewertet diese E, d.h. er betont die I-Seite, relationiert dabei !I-gesell – I-indiv“. Das Urteil der Hauptverhandlung ist als I/E dann erst gesellschaftlich-praktisch „wirksam“.

Erst mit dem langsamen Übergang von strikt liberalen Ideologien zu „sozialen“, also die Relation und Gleichgewichtigkeit von I-indiv zu I-gesell (und auch dabei I-und/ zu E-Fortentwicklungen) beachtenden Theorien, Ideologien (und Praxen) werden im Detail, z. B. als Reform des Strafvollzuges, Änderungen möglich. So. z.B. die allein das „I-indiv“ betonende Todesstrafe oder die „Einzelhaft“ gegenüber „Besserung durch Arbeit“ oder andere Resozialisierungsmaßnahmen.

Es werden in solchen „Bewegungen“, wie z.B. der um F.v. Liszt, die wiederum an aufklärerischen Traditionen anknüpft, stets auf neuem E-Niveau alte Problemstellungen erneut fachlich und gesellschaftlich diskutiert.

Hier als Strafrechts-, und Kriminalpolitik, die für Liszt auch „Sozialpolitik“ war.

Im Abwägen, inwieweit das „Verbrechen“ antisoziale Handlung, sozialbedingtes Geschehen sind u/o „Interessen des einzelnen,“ widerspiegelt sich die Komplexität der „I-indiv – I-gesell-Relationalität“.

Dazu gehört auch in theoretischer und praktischer Hinsicht, dass die Verbrecher vor der Gesellschaft geschützt werden und allgemein, die Schwachen gegenüber den Starken gestärkt werden müssen (-> Liszt u.a.). Solche Einzelerkenntnisse sind nur möglich, weil die allgemeine Verwissenschaftlichung, (vor allem als E-Entwicklung), auch die Rechtssphäre immer mehr durchdringt, und damit auch die Beziehungen zu Nachbarwissenschaften, wie Psychologie, Soziologie, Politik stärkt. Die „Wirklichkeit des Verbrechens“ versucht das zu sehen: Ein Grundzug (die „magna charta des Verbrechens“) dieser Lage des Strafrechts, aber darüber hinaus der verfassungsrechtlichen Bestrebungen, ist es, ein „Bollwerk des Staatsbürgers gegenüber der staatlichen Allgewalt“ zu haben.

Dies ist – für lange Zeit und bis heute – eine der formalen, aber durchsetzungsfähigen Hauptstrukturzüge rechtlicher Anstrengungen. Es wird dabei in der Wirklichkeit der Gesellschaft ( ökonomisch, technisch, politisch, psychologisch) zu einer Komplexität, die ständig zunimmt.

Es wurde dazu versucht, formale Strukturierungen zu bekommen, die die abstrakte Freiheit u.ä, durchsetzen lassen, aber noch keineswegs darüber hinaus gehen. Obwohl sie bereits Andeutungen z.B. von substantiellen Inhalten der „I“ (Interessen, Kreativität, Fantasien) des „sich auflehnenden Einzelnen“ zeigen oder von neuen E-Entwicklungen und gesellschaftlichen Groß- Projekten ( -> I-gesell).

Die hegelianisch ausgerichteten Strafrechtler, und auch K. Binding hielten dagegen an der absoluten Straftheorie, als Vergeltungstheorie fest.

Wie im zivilistischen Gebiet geht es auch im strafrechtlichen um die Verkürzung auf „E“ und „G“. Als „Gesetz“ und deren „Übertretung“. Die dadurch mögliche „Vorhersehbarkeit“ gerichtlicher Entscheidungen u.ä. waren da nicht nur die formalen Hintergründe. Es gíng um die seit Hegel verdeutlichte allgemeine „Liberalität“; diese abstrakten N-G-Konstruktionen, mit ihren entsprechenden Freiheiten, konnten gegenüber den verunsichernden, prinzipiell „unklaren“ N/G-Methoden, nicht untergehen; die „N/G“,welche zum Beispiel unbegrenzte Relationierungen nach allen Seiten erlaubte, was Antwort auf Probleme wie die Verbrechensbekämpfung gab. Dass diese Zweigleisigkeit – N-G und N/G – erforderlich war, wussten die Theoretiker noch nicht.

Deshalb litten sie am „Gegner“. Was war der ideenhistorische Ausweg?

Liszt gelingt es, es ist ein Weg, der in allen Wissenschaften aus dieser theoretischen Zwangslage heraus führt. Er wendet die formalste G-Methode, die Empirik, auf die unendlich relationierte komplexe Realität an.

Aber diese charakteristische ideengeschichtliche Phase die hier z.B. mit der empirischen Sozialforschung („Reichskriminalstatistik“) und entsprechenden psychologischen Methoden ihrem Höhenpunkt zustrebt, wird erst die folgende historische Entwicklungs-Phase andeuten, in welcher dann wieder gesellschaftliche Ziele (I-gesell), („große Projekte“) im praktischen und daher theoretischen Vordergrund stehen; auf welche alle einzelwissenschaftlichen (und praktischen) Züge ausgerichtet werden..

Liszts „Der Zweckgedanke im Strafrecht“ (1883) sah die Lücke zwischen der universitär propagierten „doktrinären“ Strafrechtspflege mit der theoretischen Annahme des „absoluten Ursprungs“ der Strafe; (mit den E, G Voraussetzungen) und deren gesellschaftliche Ohnmacht. Wobei genau jene implizite Forderung, die empirische Wirklichkeit „evolutionistisch“ zu verbessern eben der E-Seite total fern lag. Während sie der I/E-I-Seite, also Ihering, Liszt; Jellinek selbstverständlich war.

Aus dieser G-, E-Position ist auch die Beobachtung und Feststellung Liszts zu erklären, dass die „absoluten spekulativen Theorien“ nicht im Stande sein können,, die Strafe quantitativ und qualitativ zu bemessen.

Denn nicht nur die N/G-Methoden erlauben (im Gegensatz zur nur Nicht-/Identität herstellenden N-G-Methodik) eine (tendentiell unendlich feine) Abstufung , sondern hinter N/G steht auch stets I/E. So dass man inhaltlich, qualitativ argumentieren kann; z.B. gemessen an I-gesell.

Darauf ist auch die strikte Weigerung Liszts zurückzuführen, „Tat“ vom „Täter“ zu trennen.

Dabei sind für v. Liszt das nahezu einzige „I“ die gesellschaftlichen Ik,g,w; Strafe zur Besserungsfähigkeit, usw. Alles zum „Zwecke“ der Anpassung an die Gesellschaft oder zu deren Schutz.

Weil aber „die Gesellschaft“ als eine statische historische Größe gedacht wird, endet auch dieser Einstieg in die I-Sphäre schnell, als „E“-Beschreibung u.ä.

Die mäßige Ausweitung, (also N/G, aber nicht endlose Relationierungen), z.B. als „Verbrechen als sozial-ethische Erscheinung“, „Strafe als gesellschaftliche Funktion“, als „Zusammenwirken bestimmter und nicht aller Bereiche (z.B. der Kriminalanthropologie, -psychologie, -statistik und Strafrecht), ist die „wissenschaftliche Aufgabe, die hier v. Liszt vorantreibt. Während die moderne Philosophie (WP) solche Abgrenzungen nur als Zwischen-Phasen relativer Art anerkennt.

Wie fast alle Einzelwissenschaften nähert sich auch die Kriminologie in ihrem methodologischen Status der Herstellung möglichst umfassender Sammlungen von Tatsachen, also dem Identifikations-Stadium (E, N-G): Über „idealistische Spekulationen“ zu kausalen und empirischen Methoden.

Gleichgültig bleibt dabei, ob die zu erforschende Materie diesen Methoden angemessen ist.

Bald zeigt sich dann aber, Empirie, Kausalität helfen nur der Annäherung, nicht der Erklärung. Methodische Ausdifferenzierungen wie die Statistik/ Stochastik relativieren die strikte Identifikation; (Quetelet beschäftigte sich mit kriminologischer Statistik)

Gesellschaftliche Bedingtheit (Quetelet/ Durkheim) von Verbrechen und die Psyche des Straftäters erscheinen als fundamentale Ursachen, die ohne weitere analytische Vorgaben nicht zu verstehen sind.

Ich reduziere das auf I-indiv und I-gesell. Dabei ist es wichtig, die I-Sphäre mit ihren Strukturzügen herauszuarbeiten; sie verbindet die Einzelwissenschaften und auch diese mit Außerwissenschaftlichem. Die „Methodik“, ebenso wie die „Begrifflichkeit“ werden von diesen „Strukturzügen“ geprägt.

Daraus kann dann z.B. abgeleitet werden, dass „Verbrechen“ als individuelle „I“ von den gesellschaftlichen Durchschnitts-I abweichen, und dass, (abhängig vom E-Entwicklungs-Niveau), dies Abweichen in quantitativer und qualitativer Art für die Stabilität und die Fortentwicklung des Kollektivs wichtig ist.

Die bloße soziologische Feststellung, von der gleichbleibenden Anzahl von Verbrechen – Quetelet – und der „Normalität“ von Verbrechen in jeder Gesellschaft – Durkheim bis Merton – wird also von uns vertieft.

Natürlich gilt auch umgekehrt, die individuelle Psyche kommt ohne „Gesellschaftlichkeit“ nicht aus. Dabei ergibt sich auch hier für die wissenschaftliche, psychologische Klärung die ganze Reihe von Einzelproblemen z.B. die biologisch-anthropologischen Vorstufen und deren Integration in eine einheitliche Theorie; -> C. Lombroso, hier anhand der Kriminologie.

Einer der Folgerungen aus unserer Reduzierung auf die philosophisch-einheitliche I-Sphäre ist die, es gibt keinen Anlass, die ein beispielsweise die soziologische gegen die biologische oder psychologische oder etc. zu stellen. Die I-Sphäre ist prinzipiell auf Relationalitäten umfassender Art gegründet.

Es geht dann bei „Delikten“, anomischem Verhalten usw. um relative Abweichungen individueller „I“ von kollektiven Ik, Ig und Iw..

Dazu gehört – z.B. – die „Freiheit“ der „Ii“, ihre auf Kreativität beruhende Vielfalt; aber auch, dass die Gesellschaft selbst keine „I“ „erzeugen“ kann; sie vereint viele Ii.

Dabei natürlich auch die biologischen, kulturellen, tiefenpsychologischen, usw. Voraussetzungen für die individuelle I-Bildung.

Ohne Zweifel wirkt der gesellschaftliche Auslesemechanismus „gültiger“ Ii auf der Basis ökonomischer, technologischer, politischer, historisch-kultureller Möglichkeiten (E) und Entscheidungen („I“).

Strafrecht (materielles und prozessuales) und Strafvollzug sind dann neu zu durchdenken, wenn man die I-Sphäre berücksichtigen will.

So kann die Unterscheidung von „sichernden“ und „bessernden“ Maßnahmen ( „Strafen-Maßregeln“) eine Vorentscheidung über das Verhältnis von I-gesell (das als primär gelten könnte und daher eine Anpassung an dies als sinnvolle Strategie gelten könnte) zum I-indiv sein; ( „Ii“,dessen Fruchtbarkeit, Stärke oder auch Gefährlichkeit zu beurteilen ist).

Oder z.B. das Verhältnis von Geldstrafe zur Freiheitsstrafe: Hier spielt – als metajuristische, sozialpsychologische etc. – Entscheidung vor allem die prinzipielle Freiheit von I-indiv eine Rolle; (während die I-gesell sehr wenig „frei“ sind).

Die „Geldstrafe“ nimmt die formalen Freiheitsgrade des abstrakten Mittels „Geld“ auf und macht sich dessen gesellschaftliche zur individuellen Beweglichkeit zunutze .

Während die „Freiheitsstrafe“ zu den „I-indiv–Eigenschaften“ konträr ist.

Die I-indiv-Betonung nimmt historisch zu. Daher bestimmte Debatten Ende des 19Jh./ Anfang des 20Jh.

Das gilt verstärkt für die Diskussion um die Todesstrafe. Oder die zunehmende Betonung des Erziehungsgedankens gegenüber dem Vergeltungsgedanken. Vor allem auch dadurch, dass das Jugendgerichtsgesetz und auch das Jugendwohlfahrtsgesetz in Kraft gestellt wurden.

Auf der anderen Seite liegt es in der historischen Entwicklung, dass nicht nur die I-indiv qualitativ und quantitativ zunehmen, vielmehr zugleich (und sich wechselwirkend. verstärkend) auch die I-gesell wichtiger werden.

Das Gegeneinanderstellen von I-gesell/ kollekt und I-indiv ist nur eine punktuelle Grenzlage.

I-gesell z.B. als „großes Projekt“ der bürgerlichen Gesellschaft der Weimarer Zeit waren die „liberalen Freiheiten“, die „E-Entwicklungen, z.T. die Friedensbewahrung. Die Naivitäten dieser Politik-Theorie ließen nicht erkennen, wie widersprüchlich z.B. die gesellschaftliche zur ökonomischen Entwicklung (E) war und wie wenig reflektiert und fundiert diese strategischen gesellschaftlichen Zielsetzungen (Ig) waren.

Aus dem deshalb erfolgenden Scheitern dieser spezifischen bürgerlichen I-gesell entstand das faschistische Projekt, das andere Ziele verfolgte (imperialistische, militaristische, restaurative, aber auch E-Entwicklung als Steigerung der Leistungsgesellschaft).

Diese Ziele („I-gesell“) waren ebenfalls vor allem zutiefst widersprüchlich, (E-Entwicklung vs. Restauration; das militärische E-Niveau musste den nationalistischen Grundgedanken der Wohlfahrt des Volkes widerlegen; Projekte wie der WK.II brachte daher notwendig mehr Schaden als Nutzen; die wahllose und „unbegründbare“ Ausrottung von vermeintlichen Gegnern; dabei waren konservativ-. restaurative Strukturzüge der Faschismus mit denen der vermeindlichen Gegner teilweise kompatibel.

So widersprüchlich in sich, falsch und rückschrittlich angesichts der allgemeinen E-Entwicklung und auch des erreichten historischen Kultur-, und Moralniveaus in Mitteleuropa diese I-gesell waren, die faschistischen Eingriffe gestalten sehr schnell alle abgeleiteten I-gesell und alle I-indiv nach ihren strategischen Vorhaben um. So wurden vor allem auch die Errungenschaften des bürgerlichen Rechtsstaates abgebaut. Aber wegen dieser fundamentalen Widersprüche sind diese Veränderungen von so kurzer historischer Dauer gewesen.

Entsprechend den Fehlern im Strategischen („I-gesell“) sind dann beispielsweise auch die begrifflich-sachlichen Unklarheiten, („gesundes Volksempfinden“ z.B.) und die abstrakten Negationen (Beschränkungen aller bürgerlichen Freiheiten) aus einer defizitärer Grundhaltung zu erklären. Anstatt einer Weiterentwicklung aus kreativen Fähigkeiten wurden ältere Schemata übernommen (z.B. Sühnegedanken, Willkür, Hierarchisierungen, Abschneiden des Kreativ-Potentials). Im Rechtsbereich speziell erkennbar an sowas wie Dauerhaft, Folter Sondergerichte/ -gesetze. Alles das zeigt, es fehlte eine Systematik vom Politisch-Ideologischen her, das dann auch in den abgeleiteten Bereichen.

Die Grundzüge dieser „abstrakten Negativität“ mussten im praktisch-konkreten gesellschaftlichen Verhalten, bis hin zum „totalen Krieg“ und zu zivilen Massenvernichtungsmaßnahmen kulminieren. D.h. philosophisch: Die Überbetonung von bestimmten E (-> Entfremdung, Verdinglichung) und damit methodisch von „N-G“, also „N“ als „Vernichtung“ und „G“ als Identität einer „Sache“, einer „Nation“, ließ neue ,freie „I“ (inhaltliche Ziel-Realisierungen) und damit N/G-Verfahren (Abstufungen, Reflexion) nicht zu.

Die durch die technischen E – Entwicklungen der Jahre 1933-45 möglich gewordenen Um- und Ausbauten der technischen und ökonomischen Basis und zur Übernahme der sich anbietenden Grundhaltung vor allem der USA als Sieger, führte in der Bundesrepublik zu neuen I-gesell, dabei zu einer E-Entwicklung, die ganz auf Technik und Ökonomie konzentriert war. Erst als „Wiederaufbau“, dann aber als Selbstläufer in die Perioden ökonomisch-technischer Steigerungen.

Die Qualitäten und Quantitäten dieser Erfordernisse und Folgen der E-Entwicklung (z.B. die Steigerung des Konsumniveaus als Folge des Investitions-Niveaus) verlangten die Wiederbelebung der demokratischen Erfahrungen und der sozialen Züge im speziellen I-gesell-System bis 1933 und damit die Fortführung der liberalen Wirtschafts- und Gesellschafts- Ordnung.

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Umfangreiche staatliche Eingriffe waren dabei aber keineswegs ausgeschlossen. Im Gegenteil, mit der (zunächst erst mal eher als ideologisch-politische I-gesell) Liberalisierung waren die öffentlichen gesellschaftlichen Ziele der Eingliederung der Heimatvertriebenen und der heimkehrenden Kriegsgefangenen und parallel dazu die Umverteilung, der „Lastenausgleich“ gegeben.

Das waren eher nachholende, passivische I-gesell, verursacht durch die Defizite aus 33-45. Zugleich aber waren sie auch die materielle Basis für weiterführende gesellschaftliche Projekte, „Ig“.

Die Globalisierung als jene Variante der Weltökonomie, die deshalb überwiegend „positive“ Züge aufweist, weil mit ihr den objektiven Erfordernissen der allgemeinen E-Entwicklung gefolgt wird, war durch den „Welt“-krieg verstärkt worden. In der Strafrechtssphäre machte sich das als KontrollratsGesetz Nr. 10 gegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen den Frieden – praktiziert in den Prozessen gegen die Kriegsverbrecher – bemerkbar.

Das waren – noch passivisch – wiederum eigentlich erstmals I-gesell Projekte universaler, globaler Art („Iw“).

Diese eher passivischen I-gesell, „Iw“ gerieten aber immer mehr mit dem Erfordernis „aktiver“ I-gesell in Konkurrenz. Das waren neben den technisch-ökonomischen I-gesell auch neue politische: „Kapitalismus vs. Sozialismus“.

Es ist also nur ein relativ äußerlicher Ausdruck moralischer Art, wenn die juristisch antifaschistischen Engagements in den 40er und 50er Jahren sehr schnell erlahmten; und erst seit 1990 gesellschaftlich an Wirkung gewannen; mit politisch-juristisch gezielten antifaschistischen Ausnahmen wie dem Auschwitz- und Majdanek-Prozessen, in den 60er, 70er Jahren.

Nach 1990 wurde auch die „Wiedergutmachung“ erneut aufgenommen und erweitert; z.B. für Zwangsarbeiter. Die ökonomisch Seite erlaubte es, diese Zahlungen zu leisten; der Reichtum der BRD war ja auch die Verzinsung der durch die ausländischen Zwangsarbeiter geschaffenen Kapital-Grundstöcke

Und dies diente zugleich einer neu definierten globalisierenden ökonomisch-politischen Expansionsverstärkung.

Die jeweilige I-gesell, die Strategien, die Politik der Gesellschaft sind reichlich objektiv durch die technisch-ökonomische E-Lage vorgegeben. Die moralische Seite, als sozialpsychologisch wirkende, folgt dieser mit einem gewissen Abstand.

Als G. Radbruch 1945 zum „Natur“- und „Vernunftsrecht“ zurückkehren wollte, war zugleich klar, diese formale rechtstheoretische, philosophische Antwort auf die rechts-„positivistisch“ begründeten faschistischen Unrechtsakte wurden inhaltlich weder dem Faschismus noch dem gerecht, was sich jetzt neu ankündigte.

Die Entwicklung der E war weltweit weitergegangen, auch durch den Krieg in Grundlagenbereichen angetrieben, (technologisch, organisatorisch, wissenschaftlich).

Und wenn Radbruch u.a. bürgerliche Rechtstheoretiker nur formal argumentieren, dann versteht jedermann, in sozialpsychologischen Mechanismen, was er jetzt mit „Vernunft“, „Menschenrechten“ u.ä. Allgemeinheiten im praktischen Detail meint.

So wie 1933-45 „das Recht“ nicht „positiv“ gesetzt und befolgt wurde, sondern nach den herrschenden gesellschaftlichen Zielen, Strategien (Ik auch Ig) sehr weit gesteckt, sogar unbegrenzt ausgelegt wurde, so wird auch jetzt das Rechtsbewusstsein und die Gesetze den neuen gesellschaftlichen Hauptprojekten angepasst.

Die E-Entwicklung war vor allem eine Vertiefung der bisherigen und einer weiteren Verwissenschaftlichung, deren Ausbreitung in vorindustrielle Bereiche und Gebiete (Elektrifizierung), aber zunehmend auch neuer technologischer, organisatorischer, ökonomischer Strukturzüge; z.B.. wurde arbeitsorganisatorisch und sozialpsychologisch, rechtlich und ökonomisch die Erfahrung mit Fremdarbeitern in die mit Gastarbeitern transformiert.

Die neuen gesellschaftlichen „I“ und jetzt die (verbesserte) Integration der I-indiv griffen – äußerlich – gleichfalls auf die der inneren Disziplinierung und der imperialen Techniken zurück. Durch den Krieg und die faschistische Organisationierung waren einzelne Merkmale der Leistungsgesellschaft nachdrücklich betont geblieben und haben zum Beispiel die Produktivitäts-und

Produktionssteigerungen in allen Bereichen mit gefördert.

Als Übernahme fortgeschrittener bürgerlich-demokratischer Ausprägungen, zeigten sich größere individuelle Selbständigkeiten und Wissenzunahme (Ii/Ei), ökonomische Liberalität im Außenhandel, europaweit, weltweit.

Dazu „soziale“ Züge, z.T. aus deutscher Tradition, und weil es das BSP jetzt gestattete und die Produktivität es verlangte, z.T. in aktiver Auseinandersetzung mit dem als konkurrierend empfundenen sozialistischen Gesellschafts-Projekt (I-gesell).

Das GG musste von diesen individuellen und gesellschaftlichen I- Projekten her verstanden werden. Die in Wechselwirkung mit dem GG stehende Gesetzgebung und Rechtsprechung ebenfalls.

Das betrifft z.B. die objektiv notwendige und mögliche Emanzipation von Gesellschaftsgruppen (Ik), wie es die „Gleichberechtigung der Frau“ (Eherecht, FamilienrechtsreformG, Namensrecht, Scheidungsrecht) verlangte. Oder die gesell. Gruppe der Arbeitnehmer und der „Konsumenten“.

Das was da „rechtlich“ als „Schutz“, „Mitbestimmung“ erscheint, kann als I-gesell und I- kollekt. ausgelegt werden. Soziale „Kollektive“ werden in ihren spezifischen Zielen etc. zugelassen und verstärkt allgemein gesellschaftlich gefördert.

Die tiefere, philosophische Verankerung der traditionell und erneut genutzten bürgerlichen gesellschaftlichen „I“ gegenüber den eher oberflächlichen, abgeleiteten, (Konkurrenz, Herrschaft) ist offensichtlich. Es geht da jetzt um „Gleichheit, Gerechtigkeit“ etc.

Aber es gibt in dieser Tiefenbetrachtung ( -> „philosophische Eckpunkte“) auch um Überschneidungen, die alle politischen Systeme, (bürgerliche, sozialistische) der „Ersten Welt“, (Industrie, etc.) betreffen; z.B. die E-Entw. ->als „Leistungsgesellschaft“.

In der Konsequenz der grundlegenden Anerkennung dieser, bzw. ihrer Verwirklichung als I-gesell philosophische Eckpunkte, waren auch die weiteren Folgerungen zu ziehen. Vor allem mussten die möglichen organisatorischen, interessenbestimmten Widersprüche rechtlich gelöst werden.

Zum Beispiel waren mit der Aufwertung des handelnden Individuums Gegensätze, Relationen im „I-kollektiv zu den – I-indiv“ und „I-indiv vs. I-indiv“ zu bewältigen. So stellt sich z.B. in den Kernbereichen des BGB, im Schuldrecht die Forderung, der schwächere Vertragspartner ist zu schützen. Deshalb galt es jetzt. die Privatautonomie und die Freiheit des Marktzugangs mit materiellen Gerechtigkeitsgehalten von Verträgen besser zu vereinbaren als vor 1933. So das VerbraucherkreditG, das ReisevertragsG, das AGBG, welches das Machtungleichgewicht zwischen großen Anbietern und schwächeren Kunden kompensieren soll.

Ferner das HaustürwiderrufG, das ProdukthaftungsG, das UmwelthaftungsG.

Ein anderes Beispiel, die planende faschistische Kriegsökonomie wurde durch wichtige Marktkonstruktionen ergänzt, z.T. ersetzt.

Damit entstand beispielsweise die Notwenigkeit, die Einzelmärkte strukturell miteinander zu verbinden, kompatibel zu machen.

Man kann nicht auf einem Markt, so dem Wohnungsmarkt, Vertragsabschluss und Vertragsgestaltungsfreiheit ungestaltet lassen, wenn es auf anderen Märkten, z.B. dem Arbeitsmarkt, als Arbeitslosigkeit Einschränkungen gibt. Daher z.B. der Mieterschutz.

Vor allem aber und grundlegend stellt sich das Problem „I vs. E-Entwicklung“ dar.

Die ökonomisch-technischen Notwendigkeiten der E-Entwicklung, welche als wirtschaftliche Konzernbildung und z.T. als „Machtbildung“ erscheint, widerspricht in einem bestimmten Ausmaß der politischen, gesell. I-Bildung und auch den möglichen Freiheiten der indiv- I. im Ökonomischen und darüber hinaus.

Das GWB, als Kampf gegen den „Missbrauch“ von Marktmacht, hat wie alle rechtlichen Regelungen stets die doppelte Problematik. Als Ideen-Konstrukt will es „Gleichgewichte“ u.ä. an Märkten oder zwischen Funktionen wie der der „Investition“ und der des „Konsums“ schaffen.

Aber die materielle, inhaltliche Seite der Technik-Entwicklung und die der Ökonomie haben ihre eigene Dynamik, ihren spezifischen Ablauf mit dessen Problemen. Anders, die „I“ als kollektive und auch als individuelle Interessen, gekoppelt an jene E-Probleme, sind vorerst einfach „unvereinbar“; was sich historisch mit der weiteren E-Entwicklung fast stets sachlich erledigen lässt.

Auch unter dem Einfluss der II. WK-Sieger traten die fortgeschrittenen bürgerlich-kapitalistischen Projekte und Strategien in den gesellschaftlichen Mittelpunkt (I-gesell), auch wenn das weder historisch, noch rechtlich bewusst wurde.

Das ist die Durchkapitalisierung der Gesellschaft, also z.B. das Vorantreiben der Investitionen, vom Forschungsniveau bis zum Welthandel.

Dafür bestand im Grunde ein gesellschaftliche Konsens. Zumal zunächst für den Konsumbereich, (Lohnquote uä) Zuwachsraten möglich und aus allgemeinen ökonomischen Gründen sogar notwendig wurden.

Im Wirtschafts- und Arbeitsrecht, sowie im Sozialrecht gewann daher der Arbeitnehmer, der „allgemeine Konsument“ an Einfluss, (z.B. KündigungsschutzG, HeimarbeiterschutzG, MutterschutzG, LadenschlußG, SchwerbeschädigtenG, JarbSchG, d.h., Schutzregeln wurden neu eingeführt.

Im kollektiven Arbeitsrecht wurden dort, wo das „kollektive I“ und das E-Entwicklungs-Projekt, nicht berührt werden konnte, für die Arbeitnehmer Spielräume geschaffen, (Tarifvertragsgesetz, Betriebsverfassungsgesetz, als Mitbestimmungsgesetz).

Der Fortschritt gegenüber der eher „aggressiven bürgerlichen“ Variante bestand darin, dass es jetzt um die Wahrung des wirtschaftlichen und sozialen Friedens im Innern der Gesellschaft ging. Während die I-gesell -Variante der Investition als gerade solchen Schutz des Konsumenten und Arbeitnehmers explizit stets aus Spiel setzen musste, um das Projekt zu verwirklichen.

Ein Weiteres musste klar sein, sobald die Durchkapitalisierung als Globalisierung anstehen würde, also von einem bestimmten quantitativen Niveau der E-Entwicklung (Produtkions-, Handelsmöglichkeiten) und der I-gesell an, konnte auch die bundesdeutsche politische Führungsschicht (gleichgültig welcher Partei sie zugehörte), keine Zugeständnisse an jene kollektiven „I“ u/o individuellen I machen, welche von dem zentralen I-gesell abweichen wollen.

Mit anderen Worten, gesellschaftlicher Leistungsdruck und tendenziell (wenn auch relative) Einschränkungen des Konsumniveaus, (Lohn, Soziales, öffentlich unrentable Leistungen) werden bei zunehmender internationaler Konkurrenz Veränderungen erfahren. Die rechtliche, gesetzgeberische Seite wird dem, m.o.w diskutierend, folgen.

Um nicht wieder in herkömmliche Klassen-Konkurrenz (I-koll vs. I-koll) zurückzufallen, bemüh(t)en sich eher abgeleitete Rechtsbereiche ( Sozialrecht, öffentliches, Strafrecht) den inneren Frieden zu stärken:

Das Sozialrecht, als ein System des Schutzes gegen Berufsunfälle, Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit wird entwickelt, ausdifferenziert, politisch und rechtlich verteidigt.

Die Diskussionen darum haben die Funktion, von den eigentlich ökonomischen Problemsituationen abzulenken; z.B. die politischen Profilierungen um „Reformen“ dazu, (etwa zum Umlagesystem und seine Alternativen).

Das gleiche gilt für die unbegrenzten gesellschaftlichen Diskussionen zum öffentlichen Recht („Bürokratie“, staatliche Regulierung u.ä.). Tatsächlich aber nimmt notwendigerweise beides zu, die Freiheiten der Individuen („Ii“, „Ei“) und der aller Kollektive; zumindest für die Potentiale der Interventionen, Planungen, Subventionen, Schutzfunktionen der öffentlichen Hand. Denn es bedarf ständig neuer (und tendenziell sogar stets größerer) gesellschaftlicher Projekte( I-gesell); z.B. die Elektronisierung der Gesellschaft.

Das „Recht“ begleitet diesen „I-gesell vs. I-indiv“ – im Angesicht dynamischer E-Entwicklungen. Ähnlich wie die „Politik“, mehr oder weniger tabuisierend, bewusst, erkenntnisreich, verwirrt.

Auch im Strafrecht zeigt sich, es geht vorläufig erst um eine „passivische“ Variante in der I-gesell-Bildung.

Die neuen Gesetze, Regelungen im Bereich des StGB ( Staatsschutzdelikte, Demonstrationsrecht, Gesetze bei der Enttabuisierung des Sexualbereiches) bestätigen jetzt einige Zielstellungen, zum Beispiel die des Strafvollzugs, die „Resozialisierung“. Dass die Gesellschaft erhalten bleibe, kann aber auf historische Dauer nicht alleinig I-gesell – Zielsetzung als Basis von Recht und Gesetz sein.

Vielmehr gilt es heute mehr denn je, neue I-gesell zu finden.

Wp Beiträge zur Rechts-und Staatsphilosophie

Abkürzungsverzeichnis

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der Kräfte

Sz – kohäsive Kraft, so in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

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Literaturwissenschaft als Wissenschaftsphilosophie

Literaturwissenschaft als Wissenschafts-Philosophie

Inhalt

Abkürzungen

Kurze Einführung

Ausführungen

Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel.

Kurze Einführung

Es geht um die Frage, welche Beobachtungen und Reflexionen sind bei der wissenschaftlichen Analyse literarischer Texte philosophisch zu systematisieren. Solche Methoden und Theorien versuchen wir mit der Gedankenfolge der Wissenschaftsphilosophie zu vereinbaren.

Die Erzählforschung zum Beispiel, sie steht im Wechselwirkungs-Zusammenhang mit vielen… Geistes-und Kultur-Phasen und mit den Sozialwissenschaften. Was ist ihr Gemeinsames ?

Da muss man wie in allen Wissenschaften erst mal die formalen,methodischen von den inhaltlichen Seiten… unterscheiden. Wir begründen diese Auftrennung durch die beiden OG-Größen G, N und G/N für die Formen und I,E, I/E für die Inhalte. Der Bezug zu den Naturtheorien und zur Mathematik als Rz und Rw sowie Rz/Rw sei hier erst mal… zurückgestellt. Das wird aber dann wissenschaftsphilosophisch relevant, wenn man die Eigenschaften der methodischen und inhaltlichen Vorstellungen… genauer analysiert.

Die literaturwissenschaftliche Methodik wird von uns, wie alle geisteswissenschaftliche Methodik, von dem Verhältnis der I zu den E geprägt, mit entsprechenden N/G-Nuancen. Im Unterschied zu den Naturwissenschaften kann man sowohl die physikalisch-physiologischen Strukturen und die Mathematik , als die S-und R-Aspekte hier am Rande lassen, allerdings kann man sie wp nicht aus den Augen verlieren.

Grundsätzliche methodische Einzelheit ist in der literaturtheoretischen Methodik die „Interpretation“. Sie wird von uns als möglicherweise konkurrierende I-Varianten in Relation zu einem vorgegebenen Satz oder Text ( E ) angesehen. Die zwei I-Interessen, Willens- und Wertungsfunktionen und der literarische Gegenstand (E) werden formal durch „N/G-Übergänge ergänzt. Sie können übereinstimmen (G) oder nicht oder sie eröffnen ein diskursives Feld, das durch beider ( G, N ) offenen, dynamischen etc, Eigenarten geprägt…

Die Typologisierung kann man einerseits an den grundlegend möglichen Wechselbeziehung aller Phasen miteinander orientieren, zum Beispiel wenn man den literarischen Text aus sozialen Zusammenhängen oder Entstehungsbedingungen ableitet. Oder man verzichtet auf diese Art der Typologie und nutzt die andere wp Weise ( QM-Ordnung). Die „textorientierten Theorien begreifen den literarischen Text als spezifisches, eigenständiges Gebilde; dazu gehört beispielsweise die Erzähltheorie.

.Die Erzähltheorie nutzt die geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Methoden mit deren Hilfe eine systematische Beschreibung der Darstellungsform eines Erzähltextes angestrebt wird.Zu den grundlegenden Prinzipien des Erzählens gehören die eher „leblosen“ E, Existenzen aus historischen. Die Erzählmethodik nutzt N,G in deren vielen Varianten,

Dazu gehören aber weiterhin…die I, welche im Erzählen die „Bewegungen“ bringen. Die I können zum Beispiel auch politische und ethische Projekte … einbeziehen

Bei beiden, den E und den I muss man zwischen freien, imaginären, phantastischen und positiv vorgegebenen sowie deren spezifischem Zusammenspiel sehen lernen.

Die Wechselbeziehung „E/I/N/G“ ist zugleich das hermeneutische Einfühlen, Verstehen

Formal ist Literatur und damit deren Subphasen eine kontextualistischer Wechselbeziehung vieler kulturalistischer Richtungen.

Es wurden für die Erzähltheorie mehrere Kategorien vorgeschlagen. Diesen ist gemeinsam, dass sie die normalen Kategorien der Endlichkeit aufzuheben vermögen. Zum Beispiel wird die Zeit-Ordnung im sprachlichen Ablauf des Erzählens durchaus eingehalten, aber zugleich in der Erzählung in allen Möglichkeiten über den Haufen geworfen. Die chronologische Reihenfolge der erzählten Ereignisse wird gestört, wenn etwa der eigentliche Schluss der Handlung am Anfang des Textes steht (Prolepse) oder die Analepse, bei der zum Schluss noch einmal zu einer Situation rückgeblendet wird. Solche Zeitsprünge in Vergangenheit und Zukunft sind menschliche Fähigkeiten, welche den strengen physikalischen „Rw-Rw“ durch die allgemeine Entwicklung – als Gehirnfunktion“ – eigentlich nicht beseitigen, sondern die Rw-Rw-Phase ( „Zeit“) mit anderen Phasen kombinieren und daraus Neues erzeugen. Das ist ein typischer fundamentaler Relationsvorgang im Seienden, der z/w-Phasen. Das gilt auch für die „Dauer“, das Verhältnis zwischen der Zeitspanne, die das Erzählen zum Erzählten einnimmt Die Erzählweise ist frei genug und muss sich nicht an die Plötzlichkeit natürlicher Vorgänge oder an die historisch ausgedehnten Jahrhunderte halten

Zeitdehnung und Zeitraffung sind nur möglich als generelle „Befreiung“ von den Zwängen der Physikalität, genauer als Entwicklungsübergang von den physikalisch-biologischen Strukturen und Prozessen des Gehirn den Rw-Rw ( „Zeit“ ) hier, zu den OG-Elementen. Selbstverständlich kann das Geschehen und die Erzählung den gleichen Zeitraum einnehmen oder als Ellipse im Erzählen etwas weglassen, oder Pausen machen, wenn die Handlung stillsteht, während die Erzählung fortläuft. Auch die repetitive Frequenz des Erzählens, das beliebig oft Wiederholen, und der Grad an Mittelbarkeit, Grad an dramatische Nähe oder aus Distanz sind Freiheiten, welche allgemein durch die Allgemeine Entwicklung aus der Wirkung der w-Seite, der Rw-Trennung und der N-Zunahme erzeugt werden und nun hier die Grundlage ganzer Phasen, der der Kunst und Kultur und der Subphase der Literatur erzeugen.

Wie in der „Literatur“ ganz allgemein, zeigt sich in der Erzählung als „dramatische Redeweise“ im Detail jene „Freiheiten“, welche alles erfassen kann und sich sogar von den Gegenständen, die erzählt werden oder den Zuhörern, denen erzählt wird, lösen kann. Im dramatischen Reden kann zum Beispiel gewählt werden zwischen der direkten Figurenrede, dem Bewusstseinsstrom,dem Gedankenzitat oder dem inneren Monolog. Beispielsweise auch die „Fokalisierung“ kennt drei Formen, der Erzähler weiß mehr/weniger/genauso viel wie die Figur. Und als Zeitposition der Erzählung wird spätere, in der Vergangenheitsform, von früherer, im Futur, gleichzeitige, im Präsens und eingeschobene Narration unterschieden werden, welche zwischen die Momente der Handlung eingeschoben ist. Eine weitere Form der Freiheit ist die Wahl der Alternativen, dass der Erzähler Teil der erzählten Welt ist oder kein Teil davon ist oder dass der Erzähler als vermittelnde Instanz zwischen Erzähltext und Rezipient des Textes ist. Wenn der Erzähler seine eigene Geschichte erzählt, hat er in sich eine Zwitterstellung, welche ebenfalls eine mögliche Variante ist.

Diese „Freiheiten“ sind die Basis der „allgemeinen Entwicklung“, welche formal auf der Rw-Seite beruhen und extrem als „N“ wirken können; die aber auch Rz/Rw nutzen.

Die Erzähltheorie ist als Subphase der Literaturtheorie mit anderen, Disziplinen, Medien, Genres und deren Subphasen zu relationieren., was neue Ansätze,, und Theorien entwickeln lässt. Zum Beispiel die kognitive, linguistische oder feministische Narratologie. Für uns geht es wp darum, die Eigenarten dieser Disziplinen, so zum Beispiel deren Betonun von N-G-Methodik oder der Ik von gesellschaftlichen Gruppen, mit den wp bestimmten Grundzügen der Literatur zu verbinden.

Das Erzählschema hat die Struktur der linearen Abfolge der Ereignisse einer Erzählung Diese Elemente haben ihre Basis in den vier OG-Elementen. Im allgemeinen Handlungsschema ist die Abfolge normalerweise „I-N/G,E`-E-etc“. Im Allgemeinen und besonders in der Literatur erlaubt die dies fundierende QM-Ordnung auch andere, sogar beliebige Abfolgen.

Die konkrete sprachliche Ausgestaltung eines Textes im Erzählschema verstehen wir als eine Variante des allgemeinen „Handlungsablaufs“ ( „E-N,G,E´-I – N,G.E´-E-etc.). Die ziemlich lineare Abfolge kann beispielsweise so sein, dass am Anfang Tatsachen,Entitäten ( E ) behauptet werden, dann folgen Personen, welche mit Arbeiten, Denkarbeit etc. eingreifen. Diese haben eigene Zielsetzungen, Normen, Moralvorstellungen (Ii, Ik,g). Um erfolgreich zu sein, benötigen sie Hilfsmittel jeglicher Art (E´), welche als Entitäten vorgegebene sind. Diese formale Einfachheit – auch aus w-philosophischem Grunde – führt zur Beliebtheit und dem Erfolg derartiger… Literatur. Zum „Literatur-Charakter“ gehört, dass solch simples Schema beliebig kompliziert werden kann, durch beliebige Relationierung der fünf Anfangselemente oder durch Komplizierungen anhand der Vermehrung dieser konkreten Grundelemente.Das allgemeine Handlungs-Schema, welches in der Literatur Anwendung findet hat jene Freiheiten, welche der Literatur-Phase prinzipiell eigen sind.und die auf die freien Ii und Ei des Erzählers zurück zu führen sind. Ein konventionelles Erzählschema, in dem das anfängliche „E“ als die Exposition, in der die handelnden.. Figuren mit ihren Interessen,Zielen ( I ) vorgestellt werden, gefolgt wird vom methodischen Teil (N,G) der Handlung und der zu einem Ergebnis führt, welche zum Beispiel als dramatischer Höhepunkt und Schluss ( E ) führt, kann auch in diesem Aufbau der Erzählung variiert werden, bezeichnend ist aber, dass die Abweichungen gering sind ud das allgemeine Handlungsprojekt sowie die OG-Elemente berücksichtigt.

Von der QM-Ordnung her hängen alle Phasen eng und das heißt sich wechselseitig erzeugend zusammen, dank Rz bis G.Und zugleich werden sie Rw-,N-getrennt. So dass hier zum Beispiel Literatur aus sozialen Zusammenhängen oder aus geschichtlichen Entstehungsbedingungen abgeleitet werden kann wie es andererseits eine Systematisierung der Literatur aus den theoretischen Grundlagen ganz verschiedenen „Gattungen“ geben kann, wozu die der „Erzählung, der Dramen, der Lyrik“ zählen. Es können auch noch abstraktere Einteilungen sein, wie die Hermeneutik, die Semiologie, die Dekonstruktion als Basis dafür dient.

Alle solche Strukturierungen und Methodologierungen werden von der WP neu und umfassend reduziert. Womit man beispielsweise auch den Zusammenhang dieser Orientierungen besser verstehen kann.

Die wt üblichen geisteswissenschaftlichen Methoden werden auch in der Literaturwissenschaft verwendet. Sie werden auch dadurch charakterisiert, dass sie sich von den Methoden der klassischen Naturwissenschaften unterscheiden. So ist bei uns (WP) die „Interpretationsmethodik durch das hermeneutische Wechselspiel der OG-Elemente notwendig und hinreichend bestimmt.Während die Trennung E-G-N von I typisch ist für mechanistische Methoden. Der Einsatz der OG Elemente garantiert eine große Allgemeinheit für die wissenschafliche Erfassung. Der enge Teilzusammenhang, I/E und N/G und die dem zugrunde liegenden Rz,Rw eröffnen die Möglichkeit, immer wieder neue Texte neu zu zu verstehen…..

Kurz zur Geistesgeschichte in der Literaturwissenschaft. Die Geistesgeschichte ist wp ein Ausschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ Hier in der Literatur und Literaturwissenschaft kennzeichne ihn verwandte Abläufe wie in anderen Phasen. Da erscheint zuerst der Positivismus, den wir mit E und G erfassen. Später kommen N/G und I/E hinzu, deren Wechselbezüge zum Beispiel bei der „werkimmanenten Interpretation“, welche die komplexen subjektiven Denkanstrengungen fundieren lassen.

Die Literaturtheorie ist ein Teilgebiet der Literaturwissenschaft. Beide versuchen wir mit den Mitteln… der WP zu interpretieren.

Wir testen, Grundbegriffe der Literaturtheorie wie zum Beispiel das „Literarische“, die Komparatistik, „Literarizität“, „Poetizität“ sowie die Literatur, Literaturinterpretation, Literaturkritik und Literaturgeschichte, wissenschaftsphilosophisch zu verstehen.

Grundsätzlich gehen wir vom Aufbau der „Realität“ als einer Zweiheit aus extremer Einfachheit – OG und S, R – und als Geneigtheit zu extremen Komplexität. Alles andere endliche liegt irgend wie quantitativ-formal zwischen den beiden Extremen. Das betrifft vor allem solche Bereiche wie das der Literatur. Ehe man zu ihr gelangt muss man alle Stufe der Vermitteltheit durchlaufen. Dieser Weg ist eine Abwandlung der „allgemeinen Entwicklung“, auf welchem die einzelnen Phasen erzeugt werden. Für die „Literatur“ sind solche Vermittlungs-Phasen die Welt der Gegenstände, die menschliche Subjektivität, die Sprache. Diese werden wiederum durch Sub-Phasen wie zum Beispiel alle Sorten der natürlichen Dinge, alle Eigenschaften des Subjekts, Emotionalität etc alle Eigentümlichkeiten der Umgangssprache vermittelt. Zu guter Letzt endet diese Reduktion wieder bei den zwei metaphysischen Polen.

Die formale Ursache dafür sind nämlich der Antrieb aus QM mit den unbegrenzten z, w-Vielheiten die die „z/w-Phasen“ bilden, mit den geschilderten Eigenarten der Relationalität, Kombinatorik und der Bildung von komplexen Netzen als jeweilig neue Einheiten. Hier das der „Literatur“, dessen dergestalt komplexe Form ihre außergewöhnliche Eigentümlichkeit ist.

Eine erste Annäherung an diese prinzipiell alle Relationsmöglichkeiten nutzende Wissenschaft, die Literaturwissenschaft ist die Komparatistik. Eine formale Beschreibung zeigt, dass sie versucht die Literatur in interkulturell und intermedialen Zusammenhängen zu verstehen

Diese Grenzen sprachlicher, kultureller und disziplinärer Bereiche sind zwar auch festlegbar, jedoch sind sie verdeckt durch die Übergänge zwischen den vielen Formen und Bereichen…

In der Literaturtheorie hat die Komparatistik eine zentrale Stellung. Ihr wesentliches Merkmal ist die Überschreitung jeglicher Grenzen sprachlicher, kultureller und disziplinärer Art. Das ist ein gewichtiger…philosophischer Aspekt… Die WP allerdings begnügt sich nicht damit, Literatur in ihren transnationalen, interkulturellen und intermedialen Zusammenhängen zu beschreiben. Es gilt vielmehr, die analytische Sicht auf die beteiligten kulturellen und künstlerischen Zeichensysteme zu vertiefen. Diese Zeichen und die Ursache ihrer Relationen werden von uns auf die vier OG-Kategorien reduziert, die E zum Beispiel als Gegenstände, oder als Phantasiegebilde, die I als Ziele , Wünsche. Sie werden relationiert, als G verbunden, als N getrennt und im Normalfall als N/G-Varianten .Ebenso wie die Variantenvielfalt der E und I und der I/E sind die Anzahl der Relationen. Die Komparatistik beschäftigt sich damit……

Wie kann eine theoretische Fundierung in solcher Komplexität , welche das Hauptmerkmal dieser Phase ist? Ein anderes Merkmal ist die von „Ii“ und „freien“ E her vorgegebene unendlichen Freiheiten. Eine Möglichkeit ist, alle jene benachbarten Phasen zur Beschreibung und Erklärung was Literatur sei, hinzuzuziehen. Das wäre zum Beispiel die Psychologie, die Sprachtheorie, die Geistesgeschichte, die Ästhetik.Eine weitere Möglichkeit wäre genau das gegenteilige Verfahren, die „strukturalistische Beschränkung auf minimal wenige Gemeinsamkeiten, die auf alle Texte zutreffende ahistorische Konstanten aufzuzeigen.Zum Beispiel im strukturalistischen Vorschlag, sich damit zu begnügen, dass „ein Erzähler und das Erzählte die Grundstruktur aller Erzähltexte ausmachen“.

Zur Methodik der Literatur gehört die „Interpretation, die die Eigenschaft haben muss, auch zu bisher unbekannten Texten zustande kommen zu können. Das „hermeneutische“ Verfahren „I/E/N/G“ hat die dynamische Wechselwirkung, welche für Methoden gebraucht wird und welche die wichtigsten Allgemeinbegriffe vereint, die auch fremdartige Texte verstehen hilft. Theoretische Analyse ist der „Literatur“ prinzipiell nicht angemessen, es treffen da Allgemeingültigkeit und die Erzeugung grenzenlos neuer Gegebenheiten aufeinander. Die wp Literaturtheorie kann deshalb dennoch zu Aussagen kommen, die auf alle Texte zutreffen, wenn mit den vier OG-Elementen tatsächlich umfassende , aber zugleich höchst variierbare Kategorien gewählt wurden.

In der Erzähltheorie gilt das erst mal „formal“. So kann man Erzähltexte so analysieren, dass sich Kriterien finden lassen, die für alle Erzähltexte gelten. Für die Literaturtheorei gilt das dann noch grundsätzlicher. Literaturinterpretation und -geschichte sind dann…allgemeine Begriffe zuzuordnen. Das kann für den erzählenden Autor „Ii/E“ sein, die Absicht in Verbindung mit seinem Wissen. Die „Nachricht, die dieser „Sender“ schickt ist sein Text, den wir als N/G/E´-Wechselwirkung analysieren. Die sich abwechselnde Identifizierungsmethode (G) und deren Negation(N) der vorgegebenen Hilfsmittel (E`), wie es Worte oder ….sein können. Beim „Empfänger, dem Leser werden jene Wechselbezüge zu einem neuen E. Es ist das eine Variante des allgemeinen Handlungsprojekts als literarische Kommunikationshandlung.

Wenn man Teilgebiete der Literaturtheorie, wie literarische Ästhetik, Stilistik oder Rhetorik verstehen will, muss man die qualitative Seite der Texte genauer betrachten. Diese „Inhalte“semantischer Art sind eng mit der individuellen und der sozialen Emotionalität verbunden. Wir reduzieren diese auf komplexe „Ii-Ig/E“-Relationen. Sie steht im Gegensatz zur hier unwichtigen N/G-bestimmten Syntax. Die Syntax hat die Aufgabe die Worte eines Satzes „sinnvoll zu verbinden“. Jene drei Teilgebiete, literarische Ästhetik etc. soll dadurch für eine Erweiterung“ des Sinnzusammenhanges, des Verständnisses und der Akzeptanz von Sätzen und Texten sorgen, dass die I und I/E der Leser einbezogen werden. Das kann ganz formal sein und bereits bei der Wortbildung beginnen. Dass Morpheme, Phoneme formal zusammen passen, um ein Wort zu erzeugen , ist eine gesellschaftlich und historisch festgelegte Sache, welche dem Leser, Hörer das Wissen und das Gefühl der formalen Richtigkeit vermitteln, indem das erzeugte Wort verständlich ist. Das dann weitergehende Zueinanderpassen der Worte in einem Satz und der Sätze in einem Text erobert nun… alle möglichen individuellen Gefühle etc…, zum Beispiel jene, die als ästhetische oder rhetorische die Interessen ( Ii ) und Emotionen und das Wissen ( E ) einer Person ansprechen.

Die neben diesen textimmanenten Analysen etablierten autor- leser-und kontextorientierten literarturheoretischen Untersuchungen kann man ebenso auf die emotionalen ( I/E), interessengeleiteten ( I ) und wissensabhängigen (E) Grundlagen reduzieren.

Ein Text ist eine kommunikative Handlung. Wir erweitern das einfache Handlungsmodell, so, dass es dort um „Ii/Ii/Ik“ und um „Ei/Ei“ geht, also um die Wechselbeziehungen zwischen diesen „I/“ als inhaltlicher Kern von Kommunikation. Diese stehen dann textintern als Wechselbeziehungen nach dem „I/G/N/E-Muster“ und in situationsbezogener Weise mit vielen relevanten Phasen – nach dem „z/w-Muster in Wechselwirkung. Neben dem Gesprochenen kann durch Körpersprache, Mimik, und schriftliche Mittel das „E´-Hilfs-und Erzeugungsmittel“ erweitert werden.

Reden, Texte kann man als „Handlungen“ verallgemeinern, als „Sprechhandlung“. Damit nutzen wir I, N, G, E` und erzeugen aus deren Wechselwirkungen neue E, welches durch „E-N,G,E`ein neues I erzeugen kann und immer so weiter: Es ist das eine entfernte Variante vom OG. Man kann nun dadurch beliebig viele I und E unterscheiden und zwar speziell auch die phantasierten Ii und Ei. Im Handlungs-Projekt… unterscheiden wir zum Beispiel die I als rationale Zwecke, E´als konkrete, vorgegebene Mittel und „N-G“ als eine der rationalen Methoden, während N/G oder „I(N/G/E als die dialektische und hermeneutische Methodik als „erzeugende“ Methodik nicht „rational“ ist und wegen der Ii tendenziell unendlich ist, alles mögliche erzeugen kann. Das zielt auf die Texte der Literatur,welche nicht das rationale Kriterium der Wahrheit („N-G,E“) zu haben brauchen.

Gegenstände des täglichen Gebrauchs haben ihre Zwecke, die man als Ii zuordnet, Kunstwerken, literarischen Texten ordnen die Menschen ebenso bestimmte Ii zu, Wertungen,Hoffnungen phantasierte Ziele. Wo liegt der Unterschied zwischen beiden I-Arten ? In ihrer „Qualität“ unterscheiden sie sich. Qualität wird von uns als „I7E-Relation angesehen und die „I“ darin können aller Art sein.

Dadurch dass es beide Male um I-Varianten geht, ist die Unterscheidung prinzipiell schwierig. Daraus erklären sich die sehr voneinander abweichenden Auffassungen über das, was Literatur oder „gute“ Literatur sei. Aber Literatur mit ihren qualitativen Varianten wird gesellschaftlich stets… mit I und als I/E-Relation verstanden….

Dadurch dass Texte mithilfe der Schrift – oder von Lauten – dargestellt werden, vereint man schrittweise von den Phonemen zu den Silben und Wörtern, Begriffen hin zum Text die physikalischen Entitäten mit dem geistigen Sinn. Es ist eine Variante der allgemeinen Entwicklung-Überganges von der Natur zum Geist. Die dabei erscheinenden Eigenschaften sind Merkmale des Textes. So der formale Zusammenhalt. Er wird von der Rz der physikalischen Seite eingebracht und vom G der OG-Seite. Die Kohäsion und Kohärenz sind wichtige…Textualitätskriterien. Natürlich kann man auch analog Rw betonen. In Texten – zum Beispiel Dada-Gedichten – als zusammenhanglose Worte, als Klangmalerei zeigen die notwendigen Trennungsmöglichkeiten von Rw und N die Freiheit der Literatur, hier auch die, zu anderen Kunstrichtungen Übergänge zu bilden.Wichtig ist das Merkmal der „Kommunikation“, welches aus Relationen wie Rz/Rw, N/G und I, I/E hinzu kommen. Man nennt sie zum Beispiel die „Intentionalität“ ( I ) und die „Informativität“ ( E )

Die historische Entwicklung dessen, was man als „Literatur“ bezeichnete ging von formalen schriftlich Festgehaltenem, dann von alle Formen des Schreibens zu Gebrauchstexten und zu gelehrten, wissenschaftlichen und schließlich auf bedeutende Schriftwerke über sowie auf Belletristik, schöngeistige Texte und da vor allem auf die Meisterwerke der Weltliteratur. Wir parallelisieren… das mit der allgemeinen Entwicklung relevanter E-Seiten, technische, solche des Wissens, sowie mit der der I-Entfaltung

Die Entwicklung in der Literatur und im Verhältnis zum Leser insbesondere war in Europa und im 20.Jh davon geprägt, dass neben bedeutenden und wertvollen Texten auch so genannte triviale Texte literaturwissenschaftlich anerkannt wurden.Das war ein Ausdruck der gesellschaftlichen Erkenntnis…, dass die Fähigkeit von kreativem Arbeiten generell und auf jeder Qualitätsebene wichtiger wurde, vor allem erst mal in den Leistungsbereichen der Industrienationen. Diese Ausdehnung (Rw) des Begriffes Literatur und die Der Wertungen ( I ) erfasste die beiden Seiten von Literatur, die beschreibende und die normierende Bedeutung des Begriffs Literatur. War gebunden… an gesellschaftlichen und politischen Folgerungen und Konsequenzen, welche allgemeine…Wertungen und Erarbeitungen überall verändern musste.

Wie kann eine Definition von „Literatur“ aussehen ? Sind es Texte aller Art als Gegenstand der Literaturtheorie oder nur fiktive? Ist eine Leitdifferenz das mündliche gegenüber der schriftlichen Darstellung…?.

Alle diese Unterscheidungen sind bei uns von der zentralen Betonung der I, I/E her zu verstehen. Dabei sind die E beliebig zu entwickeln auch als freie, phantastische. Gleichfalls gilt das für die menschlichen Zielsetzungen, Wünsche,Willensäußerungen. Beider Zusammenspiel ist der Kern der menschlichen Emotionalität, welche sich in der Literatur einen Ausweg sucht. Dieser kann durch Sprache oder Sprechhandeln verschiedene andere, zum Beispiel physikalische Phasen im Wechselbezug einbeziehen. Es kann eine Betonung… auf den freien fiktiven Ei und Ii liegen oder auf Interessen ( I ), die an E oder andere Ii, gesellschaftliche (Ik,g,w) Interessen und Zielsetzungen zweckgebunden sind.

Hinter den verschiedenen Medien in dem Texte begegnen…ist als Erscheinungsform auch mit dem Inhalt verbunden. Wichtiger noch ist, dass zum Beispiel hinter der Buchform oder dem Computer die Verbundenheit und gegenseitige Beeinflussung mit einer Reihe von anderen Phasen der gesellschaftlichen Lebens und deren historische Entwicklung stehen. Das erstere ist ebenfalls ein umfassendes Problem…, das von Form und Inhalt. Es durchzieht ebenfalls alle Phasen, zum Beispiel in der Musik als „Takt und Melodie“, in den Sprachen als Syntax und Semantik. Wir reduzieren es auf S-zum S-Aspekt und „N,G zu I, E“.

Neben textimmanenten Analysefeldern wird übergreifend zwischen text-,autor-,leser-und kontextorientierten Betrachtungsweisen unterschieden. Wir versuchen, das Gemeinsame jener Literaturtheorien philosophisch zu systematisieren.Sie unterscheiden sich zum Beispiel in den unterscheidbaren, aber auch zusammenhängenden I-Konkretisierungen; der Autor versucht seine Wünsche, Hoffnungen über die diese formal reduzierende Textfassung zu vermitteln, aber der Leser hat seine eigenen Interessen oder er misst seine an den vorgegebenen oder er erzeugt selbst neue , freie, die alle vorgegebenen hinter sich lassen.

Hauptaufgabe von Literaturtheorie ist die Literatur-Interpretation und die Literatur-Geschichte. Ersteres reduzieren wir auf das für die Hermeneutik zentrale „I/N/G/E-Wechselverhältnis,und die Geschichte ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“ und damit hat sie die Entwicklung der E, , die Entfaltung der I und die Entstehung der N und der G aus den Rw und Rz zum Inhalt…Dieser sehr allgemeine… abstrakte begriffliche Schilderung kann man weiterhin gliedern, zum Beispiel in der Ordnung des allgemeinen Handlungsbegriffes, welcher sich ls Konkretisierungen sind und allerdings wieder auf die genannten „I-N,G-E“. Die literarische Kommunikationshandlung hat den Sender, Autor als dessen Ii-Absichten, Interessen zum Ausgangspunkt….,seine E`, die als Nachricht, Text die Vermittlung durch die dem Text immanenten Methoden ( Code und Kontext, reduziert auf N,G) herstellt, um als Handlungserfolg ( E ) beim Empfänger, dem Leser wiederum dessen I (Interessen, Motivation), sein Wissen (E`) etc. zu verändern; und so fort als Konkretisierung einer speziellen „kulturellen“Sub-Phase in der allgemeinen Entwicklung.

Die Unterscheidung der Medien – ob mündliches Erzählen oder schriftliche Literatur, ob Bücher oder Internet gestaltet zwar alles Formale , Organisatorisches etc. die Verbreitungsmöglichkeit und ähnliches daher, aber es ist doch nur Teil der allgemeinen „Formseite“. Wichtiger ist die inhaltliche Seite., zum Beispiel weil das die weitere Ausdifferenzierung in gute, wertvolle und weniger gute Literatur fördert und damit den weiten Bereich der „I-Seite“ und der „I/E-Bezüge weist.

Die Differenz zwischen „Form“ und „Inhalt“ ist ein bekanntes Problemfeld der Literaturtheorie. Es gehört von den Ii und Ei – ebenso der Ik,g,w und Ek,g,w – her zu den prinzipiellen „Freiheiten, hier der Literatur, alle denkbaren „Inhalte “ zu berücksichtigen. Aus dem selben Grundprinzip gilt allerdings auch, dass Inhalte (Ii/Ei des Autors) von der Gesellschaft (freie Ig) behindert, werden.

Die Inhalte haben die I-und E sowie unbegrenzt komplexe „I/E-Relationen“ zum wp Kern… Das kann nun von den N, G des OG unterschieden werden; was allerdings auch als „I/N/G/E“ ineinander spielen kann. Diese N, G sowie deren Vorläufer Rz,Rw sind hier der Kern… der literarischen Formen.Warum waren historisch strenge Formen wichtig – etwa für die Inhalte der Dramen der französischen Klassik – und warum änderte sich das bis heute, wo zum Beispiel die inhaltlichen Kriterien.. die Grenze zwischen Literatur und Nicht-Literatur… fließend geworden sind? Von „S/R und der QM-Einheit „z-w zu z/2 und dern Erweiterung in „I/N/E/G“ zu „I-n-G-E“ gibte erst mal die Möglichkeit der Rw,N-Trennung gleichberechtigt mit der Rz,G-Kohäsion, dann aber Übergeordnet (QM-Einheit) ist die Einheit aus beiden – – genauer aus allen genannten Modellierungen – das umfassende wp Gebilde .In der Logik (N-G) und in der Mathematik (R-Aspekte allein, die Inhaltlosigkeit daher) siegten noch die „Trennungen“. Die „Literatur“ ist jedoch grundlegend dadurch bestimmt, das zu Konkretisieren was jene Meta-Ebenen wp verlangen.

Wir gehen von der Anwendung der QM-Ordnung auf die OG-Elemente aus. Das heißt., es gibt die Trennung der „-E-N-G-I“ durch Rw und N zugleich – und die Verbundenheit (durch Rz und G) „E/I/N/G“. Die Phasen der Kultur und darin die der „Kunst“ un darin… die der Literatur unterscheiden sich nun von den meisten anderer Phasen – Praxen und Wissenschaften – dadurch, dass sie jene beiden Alternativen in einer „höherem“ Einheit vereinen; das erfordert die QM und die weitere Entwicklung. Eine Folge ist, dass „Form (Getrennte, vor allem E-N-G-J) und „Inhalt“ (die unendliche Wechselwirkung „I/G/N/E“, welche Neues erzeugt) nicht mehr voneinander getrennt werden, vielmehr ihr Gegensatz aufgehoben wird. So gibt es drei verschiedene Schwerpunkte in der Literatur, wenn in einem Gedicht den genauen Reimregeln befolgt werden, wird die Form betont. Wenn in einem Roman der alltägliche Sprachgebrauch im Vordergrund steht wird das als eine Betonung der inhaltlichen Seite verstanden werden.

Die Unterscheidung in Form und Inhalt und die in wertvolle und weniger wertvolle Literatur. Da werden zwei wp Charakteristika von Literatur berührt, welche in allen Phasen und Wissenschaften wichtig sind. Es ist die Unterscheidung der S-Aspekte von den R-Aspekten und die Unterscheidung der I und E im OG von den N und G. Je nach Phase und Wissenschaft werden diese acht Größen unterschiedlich konkretisiert. In der Literatur ist das der Unterschied von Syntax und Semantik. Die Aufhebung beider Eigenschaften in einer Einheit ist Teil des Grundstruktur der jeweiligen Phase, hier die der Literatur. Hier werden beispielsweise die „E“ als Entitäten wie „Welt“, „Gesellschaft“, „Person“ konkret und als „I“ sind es zum Beispiel der Wille der Person (Ii), die Interessen der Gesellschaft (Ig). Solche Konkretisierungen, Festlegungen können nun literatutwissenschaftlich „gemessen“ werden, zum Beispiel wenn man zählt wieviel sprachliche Ausdrücke auf jene Willensäußerungen verwandt wurden oder diese in welchen Abstufungen, Originalität, Angemessenheit etc. Damit ist eine Seite der Bewertung von Literarische eröffnet.

Bei der theoretischen Beschreibung der Beurteilung der Form und des Inhalts von Literatur kann man erst dann ein Gesamturteil darüber, ob ein literarisches Werk „wertvoll“ ist oder nicht, wenn man die wp Überlegung einbezieht, welche weitere Phasen und deren Wechselbeziehungen mit der Phase der Literatur berücksichtigt. Da ist die soziale Stellung, Bildung, Vorerfahrungen der Leser und auch die Subphase der individuellen Erwartungen an das jeweilige literarische Werk. Menschen, welche aus mannigfachen Gründen Statik, Wiederholung des bereits Erfahrenen bevorzugen, reagieren positiv auf Literatur, welche über Grenzen wie zum Beispiel nicht hinaus geht.

Wie kann man den „Inhalt“ von Literatur wp analysieren? Und eventuell dann auch die „Formen“ von Literatur. Es geht uns um das Wechselverhältnis von Texten mit der menschlichen Subjektivität, hier des Lesers oder Hörers. Die Unterscheidung in „gute, schwierige, mehrdeutige“ Literatur und „triviale“ u.ä.Texte berührt nicht nur die Bewertungen der einzelnen Leser deren Wissensstand (E) und Interessen („I“), also Ii/Ei…, und auch der Gesellschaft (Ig/Eg) , sondern auch die umfassenderen Probleme des Denkens und der Emotionalität.

Die I-Freiheit und Vielfalt daraus kann man hier zum Beispiel in der Auswahl der persönlichen Lektüre (Ii), die eines Verlages (Ik), die strategischen Ziele der Kulturpolitik (Ig).

Die Literaturtheorie als Phase der WP kann diese I-Entscheidungen mit den Wissen und gesellschaftlichen Mitteln vieler Art (E) verbinden. Diese Wertungen („I“) hängen als I/E_Relationen spezifischer Art formal als Emotionenbildung und mit den N-G als die Rationalität zusammen. Aber nicht nur das ist für die Bewertung von Literatur wichtig, auch der Gesamtzusammenhang mit allen anderen Phasen ist es. Wie sich die individuelle emotional-rationale subjektive Einheit in die Tiefe der einzelnen Phase und deren Details einlässt, das wird in den Wechselwirkungen sehr kompliziert. Die freie und daher beliebig spontane Willensentscheidung (Ii) ist da zusätzlich kritisch wertend am Werk.

Ausführungen

Die wissenschaftsphilosophische Analyse der „Phase“ Literatur berücksichtigt sowohl die Praxis wie die theoretischen-wissenschaftlichen wie auch philosophische Positionen… Dabei gilt in der WP, dass zu dieser Analyse alle anderen Phasen einbezogen werden. Wobei es geschichtlich-gesellschaftliche Ig-Entscheidungen über die je spezifische Relevanz jener Phasen, Wissenschaften. Das sind beispielsweise für die Literatur die Subphase…der „Text“, die „Schrift“, „Zeichensysteme“,„Sprachliches Handeln“,

Was ist der Unterschied zwischen literarischen Texten und dem nichtliterarischen Sprachgebrauch? Zum Teil sind es noch die unterschiedlichen Formen. Im allgemeinen Handlungsprojekt („I-N,G,E´E- etc.“), hier im Sprach-,Sprechhandeln, gibt es die I-Kategorie. Der „Gebrauch“, die „Verwendung“ von Sprache wird von gesellschaftlichen Ik,g,w gewollt und gesteuert. Dies Interessen sind mit allen anderen gesellschaftlich verbunden und ebenso sind sie unterscheidbar. Zum Beispiel für traditionelle „literarische Lyrik oder für lyrische Werbeaussagen ; Unterscheidung und Gleichheit überbrücken ihre Gegensätze formal und sehr abstrakt in der QM-Einheit, aber in modernen literarischen Texten sehr konkret.

In der WP hängen alle Phasen konkret und auch theoretisch-wissenschaftlich zusammen. Hier zeigt sich das in der „Bewertung“ literarischer Werke. Da zeigt es sich, dass es sehr unterschiedliche Gründe bei der Bewertung der unterschiedlichen Eigenschaften eines Werkes… geben kann. Die Phasen, welche dabei eine Rolle spielen, gehören zumeist in den Bereich der „Vergesellschaftung“ und der „Kultur“ und sind von da her bereits von großer Anzahl. Aber auch Phasen wie die der Politik und der Ökonomie werden bei der Bewertung von Kunstwerken hinzu gezogen.

Um hier eine Systematik zu haben, verbinden… wir jene Phasen durch die OG-Elemente. So wird das Argument, dass ein literarisches Werk wertvoll ist, weil es „gut gemacht ist“, der wp Analyse der Erarbeitungsmethodik den „G“, „N“, „N/G“ zugeschrieben. Das „G“ zum Beispiel, wenn ein eine literarische Ausarbeitung ein zutreffendes Bild eines Sachverhaltes…gibt. Die Genauigkeit, Trefflichkeit wird von G und E im Kern bestimmt, die I-Seite deckt die Bewertung ebenfalls gut ab, wenn man die Vielfältigen „Zwecke“, Zielsetzungen von Literatur bedenkt. Die Gebrauchsliteratur wird da eher nach den Zwecken bewertet, welche als „Ig“ die Gesellschaft prägt, während die schöne Literatur jene Ii, Ik meint, die aus den tendenziell unendlich vielen internen Subphasen, psychische Details im menschlichen Subjekt als dessen Selbstentwicklung, Selbstvollendung anstrebt; als Ii und Ei und zusammen als jene Emotionalität, Gefühlswelt („I/E“), welche zum Beispiel als „Phantasien“, „Schönheit“, als „Unterhaltung“ etc. beschreibbar sind.

Die QM-Ordnung erlaubt die gleichberechtigte Wechselwirkung innerhalb einer Phase („z/w“) mit der zwischen verschiedenen Phasen.

Wenn man Literatur nach den Funktionen unterscheidet, welche einerseits fiktive und unterhaltende Texte von Gebrauchstexten von informierenden unterscheidet, welche mit anderen konkreten Phasen verbunden sind, dann ist offensichtlich, dass diese Unterscheidung nur eine Annäherung an eine Systematik sein kann.

Wir unterscheiden, letztlich von der QM-Ordnung her, die unendliche Freiheit der Ei (Phatasie-Entitäten) und freie Ii, als Interessen und Willensakte von den gebundenen „I/E-Varianten. Den Ii schreiben wir hier die individuellen Bewertungen, den „Nutzen“ den „Gebrauchstexte“ dem Einzelnen geben. Und die „unterhaltende Funktion“ eines literarischen Werkes wird von uns mit den freien Ei verbunden. Es zeigt sich aber, dass solche Trennungen nicht sehr tiefsinnig sind; Romane können auch Wissen, sachlichen Nutzen vermitteln. Daher bleibt das QM-Verhältnis „I/E“ bei solchen Überlegungen zu beachten, es verbindet emotionale mit solchen der sachlichen Information.

Wo ist in der „Literatur“… die WP mit ihrem „Handlungsprojekt“(I,E,G,N), das allen Einzelwissenschaften gemein ist, zu erkennen? Reduziert ist Literatur Quelle von „Information“ (G, E,N). Literatur als Unterhaltung betont die I/E-Varianten der Emotionalität und Literatur kann als Aufforderung zum Handeln wirken, wenn die Betonung auf dem „I“ und den Methoden (N,G) liegt.

Die WP unterscheidet die Texte nach dem „Zweck“, der Funktion. Dahinter… steht in der WP das Handlungsprojekt, hier als Denk- Sprach- und Sprechhandlung. Das Modell dafür ist „I-N,G,E`-E-etc“, in dem die „I-Funktion“ diese Zielsetzung etc. bedeutet, welche sich durch die Methodik(N,G) und E´-Mittel in neue E entwickeln lässt. Dieser „Vorgang“ beginnt in den Sätzen und wird dann nur auf „Texte“ ausgeweitet. Was will der Autor, wenn er einen bestimmten Text schreibt, was verbindet sich daraus mit den Ii des Lesers?Die Veröffentlichung eines Werkes ist gesellschaftlich – zum Beispiel rechtlich – an das Wettbewerbsgesetzlichkeit der Leistungsgesellschaft gebunden, Das heißt, hier kommen grundlegendere Strukturen und Prozess zum Tragen.Welches wir der allgemeinen Entwicklung und hier diejenige in der Geistes- un Kulturgeschichte, Vor allem die fundamentale subjektive Fähigkeit, neues zu wollen (Ii) und zu erzeugen (R) wird hier gesellschaftlich gefördert,geschützt. Dabei geht es formal hauptsächlich um die Förderung der kulturellen etc, Fortschritte, um mit den Entwicklungen insgesamt mithalten zu können und inhaltlich geht es dann auch um die Steigerung inhaltlicher Niveaus.

Die Neuheit mit ihren gesellschaftlichen Problemen, so der Zeitpunkt des Erscheinen eines Werkes etc. ist auch als Variante der Eigenheiten der „Geistesgeschichte“ und damit der „allgemeinen Entwicklung“ zu betrachten. Die weitere Analyse kann auch die Wechselbeziehung mit anderen Phasen einbeziehen. Und die wp Abstraktion kann solche historischen Entwicklungen als die von Handlungen (I-N,G,E´-E-etc.), hier Sprachhandlungen, verstehen, um dann jene E und I , I/E, Ii/Ig etc. in ihrer objektiven Entwicklung und deren Eigenheiten wieder auf die Worte, Sätze und Texte zur Analyse heranzuziehen.

Literatur ist eine „Phase“, das heißt sie hat Theoretisch-Wissenschaftliche Aspekte (E und N-.G-Methodik ) und sie hat „praktische Seiten“, bei denen vor allem die I-Varianten eine Rolle spielen so die Ii in der Emotionalität („I/E“: wp gilt auch hier, dass es zwar jene Trennungen (Rw,N) gibt aber vor allem die Bildung eines übergeordneten Zusammenhanges (Rz.G).

Die Literatur ist nun speziell… in der dadurch zustande kommenden Wechselwirkung aller Phasen……die Wechselbeziehungen von wissenschaftlichen Phasen – wie zum Beispiel die Umgangssprachen oder zum Beispiel…. – mit der Emotionalität und darin mit den I-Funktionen…

Mit anderen Worten, jede Phase kann „emotionalisiert“ werden. Die empirisch gewonnen Kenntnisse (G-E) können mit beliebigen „I/E“, ob es „positive“ Ii,g sind oder nicht, zu einer Einheit relationiert werden.

Dazu sind nun noch weitere..Entwicklungen nötig, zum Beispiel entwickelt sich erst langsam die Einsicht in die Möglichkeit, so entfernte Phasen zu verbinden – Alltagswissen literarisch zu überformen. Und auch die geistesgeschichtliche Akzeptanz solcher Meta-Relationen – emotionale Bemerkungen, Witze zur Politik – zu machen ist gesellschaftlich sekundär und deshalb beliebig umstritten.

Aber genau solche „ungewissen“, umstittenen, offenen, freien Möglichkeiten sind das Ergebnis jener Meta-Wechselwirkung der Phasen, bei Subjekten und gesellschaftlicher Akzeptanz deshalb unterschiedlich, weil es ubei der Bildung von Meta-Ebenen zunehmend mit deren Freiheiten (wp, die prinzipielle Rw-Zunahme) um notwendig entstehende Negationen und Unsicherheiten geht.

Wir versuchen, die Literatur-Theorie so philosophisch zu fassen, dass die – heutigen – wissenschaftlichen und philosophischen Richtungen auf einer Meta-Ebene zwar noch „rivalisieren“, aber vor allem auch kompatibel werden.

Das sieht dann zum Beispiel – kurz gesagt – so aus, dass der theoretischen Position des „Strukturalismus“ E, G zugeordnet wird; der kritischen Schule der „Dekonstruktion“ wird N als Betonung zugeschrieben; dem „Feminismus“ eher inhaltlich I, I/E.

Andere inhaltliche I/E werden dem Marxismus, dem New Historicism, der Psychoanalyse zugesprochen, je nach Entwicklungsphase bzw. dem Anspruch, alle Phasen zu vereinen.

„Theorie“ ist das Zusammenspiel (die „Relation“) zwischen Methodik und Inhalten. Bei uns als N-, G-Varianten/Relationen und I-, E-Ausprägungen etc.).

In der wissenschaftlichen Forschung und in alltäglichen und auch philosophischen „Erklärungen“ führt man vielleicht eher eine Diskussion der Methoden und der Inhalte in ihrer historischen und sachlichen Entwicklung und in den sich daraus ergebenden Problemen etc. Dabei sind Einzeldebatten, Untersuchungen von Detail während des – noch andauernden – wissenschaftlichen Forschens – wichtig.

Wenn sich sogar „Schulen“ bilden und „konfrontieren“, so sind diese, auch in ihrer „weltanschaulichen“ Natur, notwendig, den Kontakt zu anderen, spezifischen Ik,g,w und Ek,g,w (in benachbarten Wissenschaften zum Beispiel) herzustellen und zu betonen; z.B. die Psychologie, Soziologie, Politik, Ökonomie; hier also deren „Einfluss“ auf die Literatur und die Literatur-Theorie.

Wir versuchen überdies, rivalisierende Ansätze, Interpretationsmethoden etc., philosophisch zu vereinen. Denn heutzutage ist in der Literatur- und Kulturwissenschaft von „Theorie“ die Rede, die über besondere Teilbereiche hinaus reichen sollte. Auch die wp Theorie der „Literatur“, also eine systematische Erklärung des „Wesens“, der Inhalte der Literatur und der Methoden ihrer Analyse etc., ist auf dem Weg, über verallgemeinerte Fragestellungen, eine philosophisch-wissenschaftliche Meta-Ebene zu erreichen.

Dort kann dann die Verbindung zu anderen, relevanten Wissenschaften, Psychologien, Politik etc. hergestellt werden.

„Theorie“ ist ein Übergang zwischen Offensichtlichkeit,empirischer Belegung, Logik und halb sicheren Erklärungen – und umgekehrt. Dazu kommt die prinzipiell unsichere Hypothetik, Spekulation, Vermutung.

Formal muss man daher von „Komplexität“ ausgehen; aber eben systematisierbare, durch N-G, E einerseits und N/G-Methodik („nicht zu beweisen, nicht zu widerlegen – und doch gibt es einen, nicht offensichtlichen, „Grund“).

Und diese unsichere Anfangslage muss irgendwie aktiv zu verändern sein; das heißt, „N/G, I/E muss in G, E, I (und N) umzuwandeln sein; dann ist der Übergang gelungen.

„Theorie“ in diesen Entwicklungsphasen/philosophischen Bereichen kann dann nur als „eine Anzahl von Texten, Überlegungen geschildert werden, deren gemeinsame Grenzen schwer bestimmbar sind. Oder indem man bisherige Erfahrungen andeutet und sich zugleich von diesen distanziert, z.B. „weder Literaturkritik noch Geistesgeschichte, weder Moralphilosophie noch Gesellschaftsanalyse, sondern all diese zusammen“.

Ernster wäre es, solche Kompilation, „Mischgattungen“ o.ä. in der I-, E- und N,G-Systematik zu interpretieren; aber sind gerade die „I/E“ für diesen Wirrwarr verantwortlich? Vor allem weist das alles auf das Denken in anderen Wissenschaften hin – und damit auf eine Gesamtphilosophie.

Eine Vorstellung von „Theorie“ in unserem wissenschaftlich-philosophischen Sinne, also in der auch N/G und „I“, I/E eine Rolle spielen, hat (unter anderem) durch diese N/G-Dynamik und die I-Relationen, deren eigenartige Reichweite (welche weder G noch E noch N haben können), spezifische Folgen: Alle anderen I/E-Entwicklungs-/Entfaltungsphasen (d.h. Einzelwissenschaften, Forschungsgebiete), (ob – hier – sprachlich, geistesgeschichtlich, kulturell), wirken auf jede spezielle Analyse.

Dazu kommt, dass wir dadurch eine alle Bereiche übergreifende methodische Grundüberlegung und begriffliche Basis haben – welche nunmehr für die Literaturtheorie zu „verinhaltlichen“ ist.

Die „Theorie“ spiegelt zunehmend den wissenschaftlichen und philosophischen Entwicklungsstand wieder. Das ist ein Prozess des Zusammenwachsens der dreifachen Weiterentwicklung: Der Einzelwissenschaften, der Wissenschaftsallgemeinheit, Wissenschaftstheorie und der Philosophie.

Etwas prekärer ist der Übergang (Ü) zum Alltagswissen hier zu dem, was „Literatur“ ist, und speziell der Zusammenhang mit der Literaturerzeugung, den Autoren.

Eine „Wirkung“ ist: „Was hat sich der Autor bei dem Text gedacht“,das gilt als obsolet o.ä., warum? Literatur ist definierbar als Ii-Ig (ohne mögliche E). Und daher ist „Literatur“ auch durch,von und für Andere. Nur dem Ii und Ei des Autors zu folgen, engt „Literatur“ prinzipiell ein.

„Literatur“ bereitet ein „neues Denken“ (→ von den QM mit den aktualen Unendlichkeiten an ) vor; das bisherige war eigentlich von „I-E, N-G“ fundiert.

Die literarische Wahrheit ist nicht – nur – die Verdoppelung von Wahrheit, die woanders zu suchen ist oder wiedergegebene Sachverhalte, sondern auch frei Erfundenes dazu. Dies aktual unbegrenzt Freie hat in w-w, z-z seinen Ursprung.

Das „Wirkliche“ ist ein historisch Gewordenes, ein Konstrukt, das jeweilige Entwicklungs-Ergebnis.

Die I/E- Entwicklung ist relativ objektiv (durch „E“); durch „I“ hat es kleine Spielräume. Aber „Literatur“ ist eine Leistung, die sowohl „E“ erfindet und über die objektive E-Entwicklung systematisch hinaus geht und die „I“ ebenso erfindet, erzeugt (formal aus „Freiheiten“ prinzipieller Art).

Was ist „Theorie“ ? Sie hat mehrere Quellengebiete, es ist ein historisches Konstrukt (mit dieser Feststellung begnügen sich viele) und

es stammt aus dem „gesunden Menschenverstand“; das und das Infrage zu stellen, ist jedoch nicht hinreichend. „Gesunder Menschenverstand vs. Theorie“ ist notwendig; das folgt wp der „allgemeinen E-Entwicklung und der I-Entfaltung“.

Die beiden ersteren sind Vorformen der Entwicklungen. Sie zeigen manchmal eher und nur methodische Züge, Reflexionen, manchmal eher „inhaltliche“. Und „I“, I/E -Inhalte, Begrifflichkeiten werden dann noch ohne „I“ gesehen.

Vor allem aber wird die Entwicklung zwischen z,w und objektivem Geist (E,N,G,I) kaum berücksichtigt.

Begriffe, Sätze, Texte haben „Inhalte“, diese sind je komplexe Bündel von Vorstellungen, gesellschaftlichen Praktiken, wissenschaftlichen Erkenntnissen, von Fachleuten, die jedoch auch eigene und alle möglichen Willensäußerungen („Ii“) (Politik,Ökonomie etc.) haben in Diskursen gebündelt.

Wir analysieren diese Prozesse und Teilstrukturen als „I/E“, was genauer „Ii,k,g,w“ und alle E-Phasen sind.

„Literatur“ errichtet nun aus diesen Netzen ein weiteres Meta-Netz aus der Wechselbeziehung aller Phasen (→ Biologie z.B.).

Wobei „E“ tendenziell immer umfassender wird und die „I“ immer freier.

Die einzelnen Phasen, konkret und als Wissenschaften, erscheinen dann in ihrer Wechselwirkung mit der spezifischen Phase der Subjektivität, „zugespitzt“ in wenigen Schlagworten oder Spezialnetzen. Zum Beispiel die Biologie als „eigenes Leben und Sterben“ oder die Gesellschaft, Soziologie als „Macht“, „Familie“ „Krieg“; diese werden dann Zentren literarischer Meta-Netze.

Da diese ausgewählten Begriffe aber sowohl in ihren je eigenen Bereichen tendenziell unendlich verwoben sind, auch mit den anderen Bereichen, hat die literarische Arbeit, die Interpretation, das Verstehen usw. jene Unendlichkeitsfelder, die sie prinzipiell benötigt, um ihre Kunstwerke … unbegrenzt – quantitativ und qualitativ – zu erzeugen.

Die gesellschaftliche Herstellung, Auslese der zentralen Kultur-E (hier zentraler und „wichtiger“ Begriffe (wie „Liebe“, „Held“, „Ich“) geschieht u.a. durch Negation (N) und z.T. durch Gleichsetzung (G) von vielen „Ii“ als Ik.g,w mit den so „verselbstständigten“ E (Begriffe u.ä.) und deren komplexes, unendliches Inneres kann dann der Literat seine Werke schaffen.

Das alles wird als E, I/E, „I“ und durch die N-G-Methoden gegliedert, um eine allgemein philosophische (die Wissenschaft übergreifende) Systematik zu erlangen.

Das individuelle und vor allem das gesellschaftliche Leben (→ Ii – Ig …) wird historisch je nach gesellschaftlichen Strukturen (Klassen, Ethnien, kulturellen, historischen u.a. Erfahrungen) gliederbar. Dann „verselbstständigen“ sich Einzelzüge (Handlungen, Arbeiten, Ziele).

Philosophisch gesehen, werden sie abstrahiert, verdinglicht, entfremdet; aus N/G wird N-G, aus „I/E“ wird „E“ und „I“ , beide getrennt, und aus „I“ wird „E“.

Darauf baut die „Literatur“ (z.B. als Emotionales („I/E“): „Liebe“, „Helden“, „Utopien/Zukunft“, „Witzfiguren“, „Böses“).

Mit den sich dabei entwickelnden Abstrakta kann man dann tendenziell unendlich frei verfahren, denn jede Anbindung an Reales ist aufgehoben.

Bei allen diesen auch abstrakten Darstellungen einzelner psychischer, gesellschaftlicher, etc. Brennpunkte (z.B. „der Mensch“, „die Stadt“.) wird das Wissen darüber bei Autoren und Lesern vorausgesetzt. Dieses Wissen entsteht bei Laien und Fachleuten in Diskursen und allen möglichen Medien, ist aber ziemlich ungreifbar.

Es bleibt deshalb so ungreifbar, aber eben auch literarisch ausbaufähig, veränderbar, weil es I/E-Gebilde sind; weil „I“ in/als „Literatur“ zentral ist, und weil es nicht nur E-Gebilde sind.

Deshalb ist auch das Verhältnis menschliche, gesellschaftliche Praxis zu jenem Wissen darüber einer der „Übergänge“ und daher frei, um literarisch gestaltet zu werden.

Also bevor der Literat sich solche Brennpunkte und deren methodische Behandlungen, Verwandlung in Wechselwirkung mit allen beteiligten „I“ vornimmt, findet die wissenschaftliche, gesellschaftliche Konzentration und die Abstrahierung auf bestimmte Schwer- und Brennpunkte statt. Das heißt, da trennen sich zwei gesellschaftliche Basisbewegungen: Die Wissenschaft strebt nach „Voll-Endung“, E (→ erkannter Strukturen und methodischer Funktionen), während die Literatur hier „E“ erst beginnt und den Rw-Anteil, die tendenziell unendliche Ausweitung als Aufgabengebiet erkennt.

Wie arbeiten beide zusammen?

Die Experten-Diskurse, d.h. wissenschaftliche Arbeit, ist oft unvollständig, vieldeutig, zu sehr E-fixiert, vor allem, wenn es um sozialpsychologische, psychische, politische, kulturelle Themen geht.

Dann hat die Literatur, die prinzipiell alle Ebenen berücksichtigen muss, zwar wissenschaftliche Basisvorgaben, muss sich aber daran nicht halten ( ->N, Rw). Inspiriertheit davon, Weiterdenken, Implikationen aufdecken, aufgreifen. Widerlegungen, Widersprechungen machen die literarische „Wahrheit“ eher aus.

Beliebte Spekulationen, was nun wichtiger sei, der Einfluss des Individuums, der „Natur“ (im Menschen und außen), die gesellschaftlichen Kräfte oder die „Macht“ der Oberschicht o.ä., das alles kann die Wissenschaft nicht unmittelbar klären, die Philosophie bisher nur in spezifischer Hinsicht, aber die Literatur kann es – auf sehr viele verschiedene Weisen.

Die wissenschaftliche Analyse zielt auf E; das heißt, alle realen, konkreten einzelwissenschaftlichen Phänomene (z.B. Ehre, Liebe ) werden nach einigen Analyse-Schritten als beschreibbar, identifizierbar u.ä. als E-Strukturen (Wissen, Mittel) fixierbar sein; das ist die objektive Aufgabe der Wissenschaft in der allgemeinen objektiven Entwicklung (→ Rz/w, Rz/Rw)

Die Literatur aber hat eher die (objektive) Aufgabe, diese Phänomene in ihrer unendlichen Variation, Relationalität etc. zu sehen, also „I“, „I/E, N/G, G und N zu bilden, ( ->Rz, Rw).

„Literatur“ (oder auch Vorformen) werden nicht als „Theorien“ (alltägliche bis wissenschaftliche) zu verstehen sein. Weil Literatur nicht analytisch-empirisch oder beweisbar ist, sie ist eher „spekulativ“ und in einem allgemeinen Sinne „hypothetisch“, eventuell, meist auch „plausibel“ erscheinend.

Das hängt letztlich damit zusammen, dass Literatur von „I/E“ und „I“ und daher von „N/G“ geprägt ist.

Aus diesen lassen sich prinzipiell alle Literatur-Themen etc. konstituieren.

Es ist philosophische Tradition, über die Unterscheidung zwischen Sein/Dingen/Gedanken und Schein/Repräsentationen/Zeichen zu reflektieren. Ihre beider jeweilige Adäquanz ist ein tiefer philosophischer Problembereich. Denn sie hängen über die unendlichen Übergänge zusammen und d.h., dass sie sowohl getrennte wie ungetrennte sind.

Das ganze löst sich auf, wenn jener Übergang als Abläufe, Relationen, Methodik (N, G) und menschliche Aktivität „I/E“ erkannt wird.

Der Gesamt-Übergang von z.B. „Gedanken“ zum „Zeichen“ ist eine der Entwicklungen. Dieses unendliche Übergangsfeld hat aber noch Zwischen-Phasen, z.B. werden die Gedanken in Reden, Sprache mitgeteilt. Ein weiterer Entwicklungsschritt ist es, wenn diese „Sprache“ von ihren I/E-Zutaten (Emotion des Redners, Wirksamkeit seiner Person u.ä.) „bereinigt“ wird und die Gedanken in Schrift ausgedrückt, fixiert werden. Auch diese Entwicklung führt dichter ans E-Endziel (des objektiven Geistes) und kann als eine Abstraktion, Verdinglichung angesehen werden.

Hier aber ist jetzt wichtig, Literatur entsteht und wirkt in diesem Gesamt-Übergangs-Feld.

Zwischen den Sachen „der Welt“ und den Menschen einerseits und deren Erfassung in Wissenschaft, Alltag und Literatur liegen unendliche Übergangsfelder. An jeder Stelle dieser Übergangsfelder kann man Wissen, Literatur „erahnen“, einen Eindruck von „der Sache“ haben und/oder ein literarisches Konstrukt davon errichten.

Das Übergangsfeld ist also sowohl leer, frei, besetzbar und an jedem Punkt beeinflusst von den drei Polen: S,R und OG (E. I) und Subjektivität (I/E) (man „weiß“, dass es „Welt“ gibt; man „will“ Anderes z.B. Literatur daraus machen …). Die Konsequenz unserer I- und I/E- Modellierung ist, dass alle Bereiche der Wirklichkeit (z.B. umschrieben als „Leben“, „Bedeutung“) davon und von E (Wissen, Strukturen, Zeichen u.ä.) gekennzeichnet und konstituiert werden.

Vor allem fällt das in „Literatur“ auf, weil dort das (bisher und in den traditionellen Wissenschaften) ungewohnte „I“ eine größere Rolle hat.

Also muss man „Literatur“ als Übergangsfeld zwischen wissenschaftlichen Texten/Arbeiten/Denken (d.h. E, G) und freier Kreativität ( I, N/G) verortet sehen.

Aber das heißt, beides (Wissenschaft und Literatur) ist kein oder nur zum Teil ein Gegensatz. Denn das Übergeordnete ist „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“.

In diesem mehrfach unendlichen Übergangs-Feld kann sich Literatur überall ansiedeln (ähnlich wie das in Quantenfeldern mit den „Dingen“ ist).

Wenn man Kategorien und Theorien nutzt, um über „Literatur“ nachzudenken, merkt man bald, dass beides ein Ausmaß an Unsicherheiten, Ansprüchen, Unwahrheiten, Spekulationen u.ä. neben der Geltung u.ä. enthält.

Es wird dann – abstrakt – empfohlen, „kritisch“ damit umzugehen. Besser und inhaltlicher ist es, auf alle möglichen Einflüsse (Historie, Kultur, Psyche, etc.) zu verweisen. Und noch systematischer ist es, die I, I/E, N/G und die Entwicklungen zur Hilfe zu holen.

Die beliebte kultur-theoretische Frage, ob die Gedanken-Objekte (z.B. Liebe, Gesellschaft, Mensch) ein biologisches oder ein kulturell geprägtes Objekt ist, beantworten wir allgemein: Solche „Objekte“ enthalten als und in sich alle Entwicklungs-Phasen und es ist die Ur-Aufgabe der „Literatur“, alle diese Phasen und deren Wechselwirkungen zu nutzen.

„Literatur“ braucht dabei bestimmte formale Phänomene, z.B. die unbegrenzten Erweiterungen, (Rw), die in den wissenschaftlich-theoretischen (philosophischen) Reflexionen sich darin zeigen, dass jedes tiefere Nachdenken über jede Einzelwissenschaft (oder jedes unmittelbare Alltagswissen) hinausgeht.

Die Unsicherheiten des Forschens, das Spekulieren, das offene Suchen, nach „Gesetzen“, der Übergang vom Alltagswissen zur Wissenschaft als Kritik, unendlich reflexiv (Denken über Denken) zu sein; Theorie über Theorie als → Philosophie zu haben, alle diese Unendlichkeiten, Offenheiten u.ä. gehen auch und bereits über die traditionelle „Theorie“ hinaus, und dabei auch hin zur Literatur.

Im Unterschied zu Wissenschaft, Theorie, Philosophie ist Literatur nicht an die ontologische E-Entwicklung (im Geistigen) gebunden. „Literatur“ hat „I“ integriert und daher ist sie prinzipiell stets auch das Gegenteil in den E-Details. Aber die ständige Erweiterung, Orientierung an Leitkonzepten, Kritik-Notwendigkeit, etc. gilt natürlich auch für die Literatur-Theorie.

Literatur hat als „I/E“ die Emotionalität, z.B. eng verbunden mit entsprechenden Schwerpunkten der konkreten I, E und auch mit den Wissenschaften, E. Aber jene wissenschaftlichen Erkenntnisse (E) (z.B. der Literatur-Theorie) werden von der Literatur auch zu beachten sein, (eben in „I/E“ ); eine Konfrontation. Literatur/Lyrik z.B. vs. Wissenschaft/Alltag z.T. ist eher unwichtig. Natürlich muss aber Literatur-Theorie die Erkenntnisse der anderen Wissenschaften beachten.

Man muss unterscheiden: Für Künstler, hier Schriftsteller ist der Kontakt zu den Literatur-Wissenschaften (wie zu jeder Wissenschaft) eher „freiwillig“ (d.h. zu beachten oder auch nicht oder z.T.).

Die Literatur-Theoretiker sollten das literatur-wissenschaftliche Wissen der Kollegen schon beachten, aber aus mehreren Gründen nicht überschätzen; (das geht in allen Wissenschaften so ähnlich).

Das Wissen vermehrt sich ständig (die Einzelwissenschaft ist als nur eigenständige ein überholtes Projekt), die „Spezialisierungen“ spiegeln immer auch die reale Tiefe, Weite, Komplexität.

Hier setzt die Philosophie (Wissenschafts-Philosophie) ein, um für Kunst, Literatur eine gewisse „Ordnung“ als Metasystem zu schaffen.

„Theorie“ sind vor allem E-Entwicklungen (deren Wichtigkeit, Zwänge), von daher Herrschaft dieser Versachlichung und „Kritik“ zugleich, während Literatur „I/E“ ist.

Daraus ergeben sich sekundäre Spannungen. Aber die Realität, „das Leben“ umfasst beides. Woraus man einen erweiterten Begriff von „Literatur“ fordern kann, der beides verbindet.

Was ist Literarizität? Und damit, was ist Literatur! Wie sind die Unterschiede zu anderen Textarten und zur „Theorie“, zu den Wissenschaften, Methoden genauer zu fassen.

Es finden mancherlei Umschreibungen möglicher Antworten statt. Wir meinen, es geht allein um die Betonung, bzw. sogar um die Einführung von „I“ und „I/E“ und deren Ausdifferenzierungen, auch als „Ii,k,g,w“; z.B. für solche „Umschreibungen“,Vorformen von „I/E“.

Wissenschaften, auch Literatur-Wissenschaft, zielen auf E,-Entwicklung und E -Vollendung.

Dabei wird oft die I-Seite systematisch vernachlässigt. Aber diese E zu kennen, ist unumgänglich; (heute wird da manchmal die Kenntnis benachbarter Wissenschaften nachgeholt).

Literatur aber betont dazu „I“, genauer „I/E“. Erst wenn da beides nicht vergessen wird, „E“ und „I“ und dazu „I/E“, können derartige Streitigkeiten beigelegt werden.

Warum gelten manche Texte als wichtiger, einflussreicher, reicher, kontroverser, zentraler als andere? Weil sie „Ig-orientiert“ sind; d.h. mehrere „Ii“ und auch „Ik“ einigen sich – positiv oder negativ/kontrovers – auf dasjenige, welches jene Texte enthalten.

Wenn dann noch jene „Ig“ zum Beispiel besser mit den Eg-Entwicklungen der Gesellschaft übereinstimmen, diese mitzugestalten versprechen, also deren Zukunft als „Ig/Eg“ skizzieren, wird eine gesellschaftliche Anerkennung möglich.

Wie kann man den Übergang, Zusammenhang von nicht-literarischen Texten mit literarischen Texten erklären?

Theoretische Texte, Arbeiten, Diskurse haben dann „literarische“ Züge, wenn (aus theoretischen Gründen) deren fundamentale „N-G, E-Struktur“ relativiert wird.

Das geschieht beispielsweise bei der theoretischen Erörterung des „Wesens“ und/oder von/bei „historischen“, psychischen, gesellschaftlichen u.ä. Sujets und/oder bei „Verstehensprozessen“ und/oder bei der „dialektischen Methodik“; kurz, es geht um die Hinzunahme von „I“, I/E, N/G in deren konkreten Varianten.

Die „exakten Wissenschaften“ liefern Erklärungen und „Zukunftsprognosen“, die immer stimmen, weil sie und solange sie „I“, „I/E“ und „N/G“ meiden.

Die „Historiker“ u.ä. können überhaupt keine exakten Erklärungen und Prognosen geben, wissen aber nicht, dass das an der von ihnen implizit und notwendig gebrauchten „I“ und der N/G-Methodik liegt. Sie sind in einer ungünstigen Lage, denn sie wissen, sie können es nicht, versuchen es oft dennoch, wissen aber nicht, warum sie dazu außer Stande sind.

„Das Modell historischer Erklärung“ ist eine Variante von „Entwicklung“. Die Entwicklung sieht man wp formal so: „I → N/G → E → I`(neues „I“) -> etc.“ Das wird gerne umschrieben als „Logik von Geschichte“, indem eine Geschichte zeigt, wie es zu einem Ereignis kommt. Das heißt auch, es wird die „Ausgangssituation“, „I“ und „E“ über die „Entwicklung“ (→ N,G zu N/G) zu dem „Ergebnis“ („I/E“= neues E) verknüpft.

Es mag sein, dass das Modell und die „Logik“ historischer Erklärung und die Theorie, das Modell von literarischen Texten das gleiche sind, nämlich „N/G zu I/E“ , aber das betrifft nur formale Strukturen; zum Beispiel. „Wie es zu Ereignissen kommt“, wie die Ausgangssituation (→ E1, I1), die Entwicklung (→ N,G) und das Ergebnis (→ E2, I2) „sinnvoll“ verknüpft sind.

Aber „Historie“ und „literarisches Erzählen“ unterscheiden sich dennoch – in philosophischer sekundärer Weise. Es ist der Unterschied zwischen Ii, Ei des Autors zu allen/vielen E, I der Welt.

Der Übergang zwischen Literatur und Sachtexten und der Übergang zwischen erfundener Erzählung und erlebter Geschichte/Historie sind unendliche Übergangsfelder zwischen dem G-, E-Pol maximal strenger „Sachlichkeit“ und „I“, „N“, „G“ maximaler Freiheit.

Die Erzeugungs- und die Beurteilungskriterien wie z.B. logischer Zusammenhang, innere Stimmigkeit, Vollständigkeit sind Teilaspekte in diesem unendlichen Übergang.

Die Meta-Entscheidung, „I“, wo die Abgrenzung (z.B. zwischen wissenschaftlichem Sachtext und literarischer Erzählung ) liegt, ist wegen jener vorgegebenen Unendlichkeit relativ „frei“; d.h. literarische Momente (wie Metaphern, Schmuckelemente) können auch in wissenschaftlichen Texten „erlaubt“ sein. Jenes „I“ ist abhängig vom „Ganzen“ (Entwicklung, Entfaltung).

Was ist das „allgemeine Wesen“ von „Literatur“, wie unterscheidet sich Literatur von anderen Texten (und allgemein von allem Anderen), welchen Zwecken dient Literatur, welche Art von „Gegenstand“ (und Tätigkeit) ist Literatur, was „macht“ Literatur?

Eine so differenzierte Analyse von „Literatur“ versuchen wir in das Entwicklungs-/Entfaltungs-Schema zu integrieren; als die Verbindungen und Differenzen und die inhaltlichen Gemeinsamkeiten mit anderen Phasen; dabei auch der Einfluss der vier OG-Elemente, I, E, N, G.

Da die prinzipiellen Übergänge zwischen Syntax, Semantik und Pragmatik im theoretischen Zentrum von Literatur-Theorie stehen, ist es nicht erstaunlich, dass „Texte“ alle drei Grundzüge (oft ungetrennt) enthalten: Frühere wissenschaftliche Texte gelten heute als Unterhaltung; die einen lesen Texte als poetische, andere als grammatikalische Übung, dritte als Übung für guten Sprachgebrauch, (Rhetorik war früher zentral): Genuss und (kritische) Interpretation je nach „Ii“ .

Das gilt noch mehr für Dramen, Reden, wissenschaftliche Essays u.ä. Formen.

Die Vorstellung von Literatur als imaginations-bestimmtes Schreiben reduzieren wir auf „Ei“ (individuelle, freie Kreation von Tatsachen) und weiter auf „Ii“ (der Kreation zugrunde liegenden freien, kreativen „I“ ).

Wenn also Ii (und Ik,g ) die eigentliche Basis von Literatur sind, dann ist das, was sonst Literatur kennzeichnet (eben E frei/imaginär; Formen wie Lyrik, Roman, Reime etc. in der Lyrik; dezidierte Ablehnungen auch von „I“ etc.) Mittel, um die bestimmte „Ii“, Ik, Ig zu erreichen. Gerade literarische Phänomene gewinnen ihre Besonderheit aus der doppelt unendlichen Wechselwirkung zwischen „Merkmalen“ (E) und den „I“, welche von Seiten der „Benutzer“ und der Autoren stammen.

Beider Listen sind unbegrenzt lang, als distinkte formale und stoffliche Merkmale (E) und die soziologisch, psychologisch, historisch verursachten und prinzipiell frei erzeugbaren „I“.

Erstere sind viele, aber endliche, letztere noch mehr.

Die Übergänge zwischen „literarischen“ Texten und anderen Texten (Alltagssprache, Werbung, Wissenschaft, Philosophie,) ist prinzipiell fließend; und zwar deshalb, weil die „I“ in den I/E prinzipiell unabgrenzbar sind; ( in Texten wo E-Defizite bestehen ist die I-Konkurrenz/-Abgrenzung möglich).

Dann bleibt die E-Seite. Sie wird im Textbereich sehr vielfältig eingesetzt, so um die Text-Arten zu unterscheiden. Oder zum Beispiel dadurch, dass die Syntax differenziert wird und/oder dass bestimmte Äußerlichkeiten („Reim“, Strophe, Rhythmus, Überschrift, oder direkter Hinweis (→ auf „Roman“, „Drama“) (→ durch, Nennungen aus Meta-Texten, „Feuilleton“ , Werbe-Träger etc.) wirken. Mit der Tendenz, auch diese Abgrenzungen zu überwinden (Werbung als „Literatur“), um zu zeigen, wie wesentlich „I“ ist.

Dass es „willkürliche“( aber eigentlich frei von Willen/Ii ) Formen wie den „Reim“ in der Literatur gibt (und diese auch formale ästhetische Züge haben → „G“), weist darauf hin, dass Form und Inhalt in Literatur, Kunst, Kultur untrennbar sind (wie → Syntax und Semantik und Pragmatik ).

Aber zugleich und dennoch muss und kann man beides auch trennen (z.B. um es besser zu erklären, verstehen, wissenschaftlich-philosophisch einzuordnen).

Viele Strukturzüge formaler Ästhetik können derart erklärt werden; z.B. wenn ich einen isolierten Satz allein deshalb öffentlich formuliere, um Aufmerksamkeit zu erregen – um einen Reflexionsprozess in Gang zu setzen; die nächste Stufe (z.B. Kritik anzuregen ) muss nicht folgen. „Literatur“ ist formal „N/G“, als absolute Relationalität; vor allem ist Literatur „inhaltlich“, als „I/E-Relation“.

Formal beispielsweise als die Anordnungen; ein Gedicht wird nicht wie ein normaler Text platziert, sondern z.B. in der Mitte eines Blattes, als das Verhältnis von Text und Leerraum. So wird das Interesse auf die Wörter im Formalen gelenkt, ihr Normalsinn zu ihrem je spezifischen Sinn; das Verhältnis der Wörter zu einander, das anders ist als in Alltagstexten; z.B. das Verhältnis zwischen dem, was gesagt wird wie zu dem, wie es gesagt wird.

Ein inhaltliches“ Beispiel.: Wie ist der Text normalerweise zu verstehen, in Relation, wie er möglicherweise als Lyrik zu verstehen sein könnte.

Alles das wird heutzutage mit „Literatur“ assoziiert.

Eine tragende Säule von „Kunst“ ist in dem allgemeinen Modell „I/E“ die „I-Seite“, auch als „Ii“ zu Iì und als und „Ii zu Ik“ und „Ii zu Ig“, d.h. die Verbindung der Individuen, z.B. zwischen Künstler und Kunst-Konsumenten, durch Einfühlungen emotionaler Art: „Was fühlte der Autor, was fühle ich“. Diese Herstellung von unendlichen Übergängen kann prinzipiell jedes Detail am Kunstwerk betreffen.

Indem der Künstler aber „merkwürdige“ Formen, Sprachgebrauch wählt, lenkt er den Rezipienten auch, bringt ihn zum Einfühlen, Nachdenken, zum I-Bilden.

„Literatur“ hat die methodologische Seite, die hauptsächlich von der „Hermeneutik“ abgedeckt wird; diese enthält die Relation aller N-,G-Methoden (N-G, N/G- Arten), diese zu allen I/E-Varianten.

Dazu gehören aber auch alle wissenschaftlichen und alle philosophischen Arbeiten, Versuche, Bereiche. Dann allerdings mit bestimmten, ausgesuchten Methoden (z.B. G → Empirie), und spezifischen Zielen („I“, Ethik) und Arbeitsmitteln, Vorwissen (E, Ontologie, Handlungsprojekt) u.a. Als „Literatur“ sind diese wissenschaftlich-philosophischen Bereiche im interpretatorisch-hermeneutischen Verfahren wichtig; z.B. auch als „Frage nach Wesentlichem“ der Menschen, der Dinge der Welt etc., und z.B. als Bearbeitung von Widersprüchen und Vieldeutigkeiten der Welt, sowie als Kampf um Einfachheit, Eindeutigkeit, um Glaubwürdigkeit, etc.

Aber „Literatur“ ist da prinzipiell nicht überfordert, vielmehr besteht sie eben darin.

Zu den nominellen Veränderungen als formale Voraussetzungen für „Literatur“ gehört auch, dass Teile der Sprache (z.B. dann literarische Lyrik werdend) aus den „sinnvollen“ Kontexten genommen werden. „Sinnvoll“ heißt dann, dass z.B. sachliche Texte dadurch ihren Sinn verlieren.

Das heißt auch, dass der I-Zusammenhang aufgelöst wird („Ii“ → Was will der Autor, der alle Texte verfolgenden „Zwecke“,z.B.eines Sachtextes, sagen. Und diese Auflösung ist formal ein erster Schritt zur möglichen Besinnung (von Lesern und Dichter) – und hin zu deren Kreation, ihren neuen „I“ und „I/E“. Damit aber sind „Fehlhaltungen“ des „Lesers“ prinzipiell möglich, z.B. wenn er nach Bedeutungen sucht, wo der Autor keine oder andere Bedeutungen andeuten wollte.

Oder wenn der Autor dazu auffordern wollte, diese oder jene Emotion oder Aktivität zu zeigen und der Hörer etwas ganz anderes tut.

Hat dieses unendliche Feld von Beliebigkeiten an sich einen „Ästhetik“ konstituierenden Sinn?

Eine wesentliche Angelegenheit ist, dass bei sprachlicher Kommunikation, (Texte hier) eine Kooperation, Konvention darüber besteht, dass „Bedeutungen“, „Sinn“ hermeneutisch vermittelt wird.

Dies aber sind „I/E- Varianten; z.T. I/E/N/G. Wobei „I“ hier „Ii“ zu „Ii“, „Ii zu Ik,g“ ist.

Das ist aber ein relativ strenger Zusammenhang; darf und soll „Literatur“,Kunst ihn durchbrechen?

Die prinzipielle Freiheit der I-Seite erlaubt formal eine Selbstanwendung, z.B. wenn ich (Ii – eine beliebige Person) will, dass alle „I“ zu negieren sind, (oder alle „angenehmen“ „I“) oder wenn „ich“ oder ein Textautor will, diese oder jene „I“, verpackt in Texten, durchzusetzen, bekannt zu machen, anderen Menschen mitzuteilen. (dito „Ei“ ). Das wäre eine Basis von „Literatur“. Dabei ist die Abgrenzung von „Ei“ (z.B. als Info für den Leser) von „Ii“, z.B. als literarische Erzähltexte kaum zu leisten, und auch nicht sinnvoll. Denn „I/E“ ist das Grundmuster von „erscheinender praktischen Konkretisierung“, hier von Literatur.

Prinzipiell erwartet man von Literatur, dass sich beim Leser ein Gefühl einstellt, dass sich die Lektüre „lohnt“. Das kann aber sehr mannigfach verursacht sein, z.B. als Gewinn von Einsichten, Zukunftshoffnungen, Bedeutungsklärungen, Amüsement, formale Pointen, u.ä. Dazu kommen die Inhalte dieser eher formalen Gewinne; dazu kann gehören, Einsicht ins emotionale Innere des Autors – und des Lesers selbst zu gewinnen.

Soll heißen, man darf nicht dogmatisch nur eines dieser Ziele („I“) des literarischen Unterfangens gesellschaftlich gelten lassen.

Es ist sogar so, dass die „Ig,w-Seite“ sehr aktiv eine Auswahl trifft, was nun als literarischer Text gelten soll. Das geschieht durch organisatorische Maßnahmen (→ E): Veröffentlichung, Kritik, u.ä. Inhaltlich z.B.: „Was ist sinnvoll, relevant, sittlich, lohnend, vorwärtsweisend, provozierend. Letztlich auch: Was ist in die gesellschaftlichen Ig-Hauptziele ( so z.B. „Erhaltung“ durch Kommunikation, als sozialpsychologische Mechanismen) integrierbar.

Darüber darf aber nicht vergessen werden, Kunst, Literatur ist eine Hauptvertretung von „Rw“, also von unendlich freien Ii, Ei.

Manchmal hört man, dass „Literatur“ dasjenige sei, was im Zeitungsfeuilleton steht. Gemeint ist allgemein, dass auf einen Text auf diese Weise aufmerksam gemacht wird, indem er als „literarisch“ bezeichnet wird. Das Formale und Entscheidende ist auch hier, die Erregung von „Aufmerksamkeit“, um z.B.auch, intensiver über die literarische Form und deren Inhalte reflektieren zu können.

Das ergänzt nur die Arten der Aufmerksamkeitserregung von anderen formalen Provokationen.

Da die E-Seite in Bezug auf die Frage, welcher Text ist „literarisch“,völlig unklar bleibt (z.B.als Behauptung, dass ein beliebiger Text „literarisch“ sei, sowie die Leugnung davon), betonen wir die I-Seite und die „I/E- Wechselwirkung. Das heißt aber, in durchaus beliebigen Texten (→ technische, zufällige, etc.) die „qualitative“ Seite hervorzuheben.

Es ist also so, dass zur „Definition“ von Literatur sowohl der „Rahmen“, z.B. die Art der Sprachverwendung, als auch die Inhalte, ihre Qualität gehören. Diese beiden Perspektiven sind getrennt und durchdringen einander.

Philosophisch, auf einer Metaebene gilt, dass „Kunst“ (hier Literatur) durch solche komplexe Strukturierung (von „I/E“ etc.) auffällt; d.h. aber auch, dass Literatur, Kunst an jeder Stelle diese „Wechselwirkungs-Zwänge“ abbrechen kann – und radikale Reduzierungen auf einen Strukturzug vollführen darf. Literatur ist dann z.B. auch Produkt von Konventionen.

Literaturtheoretisch sind Folgendes wesentliche Merkmale von Literatur: Kunst, Literatur ist formal prinzipiell durch „N/G zu „I/E“ begründet; d.h. aber, dass man sich keineswegs auf einige wenige Merkmale und „Erklärungen“ stützen kann. Sondern dass es prinzipiell auf die Unbegrenztheit, „alle“, Arten der Analysen und der Merkmale, hinausläuft.

Das ist in „I“, der I-Sphäre und letztlich in „z,w“ begründet; (die unendliche I-Sphäre im Technologischen, Ökonomischen etc. ist eine andere Variante davon).

Das Wesen der Literatur ist unmittelbar mit dem der Sprache verbunden; in mehrerer Weise. „Sprache“ ist z.B. prinzipiell von unendlicher Variabilität. Und die Literatur hat schon von daher auch diese Eigenschaft. Die Literatur braucht sich in den Verwendungsmöglichkeiten der Sprache keine Begrenzungen aufzuerlegen.

D.h. nicht unbedingt (wie manchmal gemeint wird), dass Literatur vor allem in der Art der Sprachverwendung bestehe oder Literatur sei vor allem Sprache in allen deren Möglichkeiten oder gar, Texte seien erst dann Literatur, wenn sie mit eigenartig geformter Sprache verbunden sind.

Hier gelten wp die drei formalen Möglichkeiten der QM-Ordnung, die Rz/G-Selbsterhaltung, so als Bewahrung der traditionellen Formen in der Lyrik (Reim, gehobene Sprache, Klang, Rhythmik), daran kann man durchaus Wesentliches an der Literatur erkennen. Die Rw/N erlauben in ihren Freiheiten – oft eher vordergründig solche „Extreme“ als Neues, Ungewohntes, Zukünftiges, Emotionales, dito gegen die Lexikalik, vs. die Syntax, etc., vor allem als „I“ und „N“ vs. „G und E“ gerichtet.

Weil das hintergründig die I-Seite als „reine“ betont, darf auch gegen alle diese alltäglichen Sprachgewohnheiten verstoßen werden.

Aber wp gilt, dass „positiv“(G) und „negativ“ (N) sowie „N/G“ gleich berechtigt sind.

Das heißt, die – abstrakten – Strukturzüge von „Sprache“ (Syntax, Semantik, Pragmatik, Phonetik, Lexikalik z.B.) werden vom literarisch-künstlerischen Grundstandpunkt nicht in deren Strenge akzeptiert; genauer: Literatur kann sie akzeptieren, oder eben auch nicht.

Wenn nicht, dann kann Literatur diese Komponenten von Sprache in beliebig verschiedene Veränderungen und Kombinationen bringen; z.B. dem semantischen Sinn eine passende Phonetik zuordnen – oder eben auch eine kontrastierend unpassende.

Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Sprachebenen, z.B. zwischen Form und Inhalt, Thematik und Grammatik und die Beurteilung des „Gesamteffekts“ als „un/stimmig“, dis/harmonisch, dis/-sonant, u.ä. ist eine formale Dimension, nach der entschieden werden kann, ob ein Text „Literatur“ ist.

Es gibt aber weitere Dimensionen; z.B. außerhalb der Sprache, d.h. beim Leser oder beim Autor etc.Vor allem von den Inhalten der Texte her.

Solche Gegensätze zu konstruieren,wie z.B. den, dass „Literatur“ nur „Sprachverwendung“ sei oder nur Ausdruck der Psyche des Autors oder nur Spiegelbild der Gesellschaft etc., ist „aufzuheben“. Das ist aber nur möglich, wenn man obige Teilansichten auf gemeinsame philosophische Strukturen „zurück“ führen kann.

Es gibt also zwei Seiten, Dimensionen, die formale, die oben angedeutet wurde, und auch die „inhaltliche“ (wohl ist sie für Leser von Literatur bei weitem die wichtigere Dimension).

Die Inhaltlichkeit kann man zweiteilen, in konkret erlebte und in fiktionale. Das literarische Werk und die Adressaten haben in beiden und in allen Abstufungen (eines Übergangsfeldes), in Wechselwirkungen, etc. ihre Möglichkeiten der Realisierung.

Die „I-Freiheiten“ können auf alle Gebiete ausgedehnt werden, nicht nur auf Sprachfreiheit. Zum Beispiel auf die „fiktiven Inhalte“, z.B. als Sprecher, Figuren, Handlungen, aber auch auf die Adressenschaft, u.ä.

Und, Literatur darf umgekehrt auch auf solche Phantasien verzichten. Dabei ist auch typisch, dass „Mischungen“ erlaubt (und beliebt) sind: Wenn historische Figuren, Handlungen fiktiv verändert werden; oder wenn phantasierte Individuen, Orte etc. in völlig realistischen Handlungen, Abläufen dargestellt werden.

Die Literatur erlaubt es sich, eine fiktive „3. Welt“ zu bauen. In dieser aber geht es prinzipiell freier (z.B. „anders“) zu, als in der 1. und 2. Welt. Es ist das die konsequente Fortsetzung der philosophischen Einteilung in 1. Welt (Natur, Dinge, konkretes Leben) und 2. Welt (deren wissenschaftliche und philosophische Vergeistigung). Diese 3. Welt nutzt die „Ergebnisse“ der 2. Welt, nämlich, dass sowohl Unendlichkeit, wie auch Endlichkeit existieren, das neben- und durcheinander. Eben beispielsweise in der literarischen Sprache.

Grammatische, lexikalische Eigenschaften der Worte werden erweitert und gewinnen in der fiktiven literarischen Welt neue, freiere, emotionale Eigenschaften. Es wird die mögliche Assoziation, Gefühlswelt aller Beteiligten, die Umgebung mehr oder weniger andeutend, hinzu gedacht, gefühlt. Damit wird jedes „Wort“ etc. über seine lexikalische Bedeutung hinaus zum Ausgangspunkt neuer Welten.

Nicht-fiktionale Diskurse, Texte haben angebbare Abgrenzungen; sie stehen zwar auch in Kontexten, aber unendlich tendenziell kann diese Begrenzung damit E-Netze kennzeichnen, z.B. juristische Texte.

Literarische Texte dagegen vertreten prinzipiell das Gegenteil davon. Diese fiktionalen Texte haben solche Abgrenzungen nicht, sie sind – wie „I“ – offen und frei.

Aber im Konkreten sind jene abstrakten Freiheiten derartig gestaltet, dass sie als begrenzte wahrzunehmen sind; z.B. imdem die unendlich weiterführenden Emotionen in das lesende, hörende Individuum verlegt werden. Sonst könnte kein abgegrenztes literarisches Werk (z.B. ein lyrisches) geschaffen werden.

Das Verhältnis Fiktionalität und Wirklichkeit eines Textes hängt – auch – ab von der individuellen und der kollektiven Interpretation. Diese aber sind Abwägungen der „I“ (und des „I/E“-Verhältnisses).

Zum Beispiel beschreibt ein Text sachlich eine Landschaft, einmal mit den Interessen („Ii“) des Geographen, ein andermal mit den möglichen … Interessen des verliebten Beschauers; verbunden aber beides mal mit „I“, „I/E“.

Prinzipiell gilt, dass ein nichtliterarischer Text keine Interpretationsmöglichkeit haben sollte. Diese 1-1-Deutigkeit verbindet ihn mit der allgemeinen „G,E“-Basis; z.B. durch eine Bedienungsanleitung. Wohingegen die andere Basis-Seite (I/E, I, N/G) prinzipiell unendlich bzw. sehr viele Interpretationen erlauben sollte. Auf verschiedenen Meta- und Sub-Ebenen, in verschiedener „Hinsicht“, alle Bereiche einbeziehend (Psychologie, Geschichte, Geografie, Soziologie, etc.). Das eröffnet wiederum zu allen Bereichen der Wirklichkeit freie Verbindungen und das auch in fiktionaler, phantastischer Erzeugung.

Zusammenfassend kann man die Merkmale von „Literatur“ so kennzeichnen:

Sie sind auf die normalen Sprachen angewiesen („notwendigerweise“), aber die sprachliche Organisation ist weiter gefasst und geht über die normale Funktion hinaus. Neben dem Bezug auf konkrete Zusammenhänge (jeder Art ) gibt es auch fiktionale Verweise auf die Wirklichkeit. Abstrakter: Neben G, N-G, E, E-I gibt es „N/G, „I“ und „I/E-Züge“.

Damit ist „Literatur“ (und Literatur-Theorie) in einem allgemeinen und großen philosophischen Zusammenhang eingebettet. Die nächste umfassende Ebene ist die der Ästhetik (Literatur = sprachlich-ästhetische Funktion); und das umfasst schließlich alle Bereiche (→ z,w zu z/w) ..

Für die Theorie aller Künste, die Ästhetik, gibt es zwei wichtige Probleme, Fragen: Ist die Schönheit ein objektives Merkmal von Kunstwerken oder eine Eigenart der subjektiven Wahrnehmung?

Wir gehen davon aus, dass es in der „allgemeinen Entwicklung“ Übergänge gibt, welche in Wechselwirkung die „objektiven E“ (R, S) der Dingseite (Farbe, Form, etc.) mit den I, E der Subjektivität relationierend verbinden kann („rot ist Frequenz → Rw, Sw ).Wenn rot nicht da wäre, ist keine subjektive Reaktion möglich. Das Subjekt verbindet mit „rot“ Interessen, Ziele („I“) und Wahrnehmung (G) sowie Erinnerung (E) → also „I/E“.

Wie ist das Verhältnis des Schönen zum Wahren (G,E), Guten („I“) zu denken? Wir als I/E zu E zu „I“.

Für Kant ist Ästhetik der Versuch, die Lücke zwischen der „materiellen und der geistigen Welt“ zu schließen. Wobei dieses „Materielle“ als „Kräfte“, sinnliche Form (Farben, Klänge)“ und die „geistige“ Seite als „Ideen“ u.ä. verstanden wird. Bei Kant überschneiden sich in dieser Zweiteilung einige traditionelle Dualitäten, z.B. „Form und Inhalt“, „Rationales („Ideen“) und Emotionales“, auch „physikalische Materie und Geistig-Begriffliches“.

Deshalb gehen wir auf einer dies zusammenfassenden Ebene von „I“ und „E“ aus: Ästhetik als „I/E“ mit eben jenen vielen E-, I-Konkretisierungen (z.B.ist „Form“ abstraktestes E, „Inhalt“ ist I/E etc.)

Wenn Kant und andere Denker sagen, Ästhetik vermittele ein „interesseloses Interesse“, dann ist folgendes gemeint: Es ist die ganze Breite der „I“, welche (z.B. als Ii) den Menschen betreffen, von ihm erzeugt werden oder die von außen kommen (Ik,g,w). Und nicht nur jenes ökonomisches. „utilitaristische Interesse“ (das aber durchaus auch in jener „Breite“ mitwirkt).

Es wird weiterhin kurzschlüssig geschildert, die Zweckgerichtetheit im Kunstwerk sei das Kunstwerk selbst. Was dann expliziert wird als „Wohlgefallen am und durch das Werk“, also kein „werkexterner Zweck“ hätte. Aber eben dieses „Wohlgefallen“ richtet sich von den werkinternen „I“ und „I/E“ auf die „I“ aller Menschen.

Man kann das maximal erweitern: „Literatur“ ist sowohl der Effekt des Ganzen, das Zusammenwirken aller „Teile“ (am wichtigsten dabei, aber nicht nur, sind es die Teilaspekte „E“ und „I“) zusammen, vereint mit der Trennung der Teile und ihrer Einzelwirkung (z.B. sprachliche, lexikalische).

Dann kann man z.B. dem literarischen Text – auch – einen Zweck, eine Zielangabe als „Überzeugung“ unterstellen; aber eben auch, dass der literarische Text (wie jedes Kunstwerk) „Selbstzweck“ mit Selbsterhaltung und Vervollkommnung“ ist (→ E-Vollendung). Abstrakt: „I-E und/zu I/E“.

Es ist – also – falsch, entweder zu behaupten, dass die „I“ (Zweckgerichtetheit) eines Textes nur gelten darf, oder dass (nur) eine Verbindung zu text-externen Zielen sinnvoll sei. Vielmehr gehört es zur Ästhetik, eben alle Möglichkeiten oder sogar keine zu tolerieren.

Damit kommt Ästhetik der allgemeinen Emotionalität nahe, welche das Übergangsfeld zwischen den Polen „Biologie“ (völlige Identität von I und E) und Rationalität (völlige I-E-N-G-Trennung) ist → also jene obigen „Alternativen“ fundierend bildet.

Die ästhetischen, affektiven Wirkungen von Literatur sind als I/E modellierbar. Aber es reicht nicht hin, einzelne I-Formen, bzw.die I/E-Form (z.B. „zum Handeln führend“, „hoffen lassend“, willen-identifizierend, emotional berührend) abschließend als „literarisch“ zu bezeichnen.

Es sind jeweils notwendige → Beispiele, aber nicht hinreichende „Definitionen“. d.h., das Ästhetische hat jene Metaebene besetzt, die als Relation der Relation der Relation der etc. → Unendlichkeit bedeutet. Das ist philosophisch möglich und eine Ergänzung der „unendlichen E-Existenz“ und „unendlichem N-Nichts“ und „unendlichen I“.

Das Grundprinzip „N/G zu I/E“ (wobei N-G, I-E auch wirken) kann in verschiedener, herkömmlicher literarischer Theorie dargestellt werden.

Diese Grundformel zeichnet sich in ihren formalen Fähigkeiten z.B. dadurch aus, dass sie Verbindungen nach außen und Beziehungen, unbegrenzter Vielheit und Art, nach innen erzeugen kann. So gibt es „nach außen“, spezifiziert hier nur mal auf „Texte“, eventuell auf „Kunstwerke“, die Beobachtung, dass Texte aus anderen Texten gemacht sind.

Der literarische Text steht im Übergangsfeld aller Texte und Textarten „der heutigen und der überkommenen“. Nur so lassen sich neue Texte herstellen.

Dies Feld bedeutet methodisch als Beziehung methodisch z.B. konkret: Alte werden neue, wiederholen sich, sind kritisch, in Frage stellende, verändern sich.

Aber das ist natürlich nur ein Ausschnitt aus den realen Gesamtzusammenhängen – sofern sie von Menschen reflektiert, erarbeitet etc. werden. Konzentriert auf die sprachlichen Ereignisse („Texte“), genügt die formale Relationierung der formalen Seiten der Texte nicht. Die inhaltliche Seite ist I-E-Entfaltung/-Entwicklung.

Das Spiel mit allen anderen Textarten und mit vorliegenden Texten und solchen der Vergangenheit, auch mit Texten aus Metaebenen (z.B. mit literaturtheoretischen Gedanken), sind ein Kennzeichen von „Literatur“, welches von uns verallgemeinert wird: als „I/N/G/E“.Oder als unendliche Übergangsfelder, hier im Sprachlich-Begrifflichen. Gibt es dabei Grenzen? Ja, z.B. die Grenzen der literarischen Text-Unterscheidungen formaler Art (Gedicht, Roman,etc.).

Aber eben diese Grenzen werden ständig in Frage gestellt, wegen des übergeordneten Übergangs-Charakters. Hierher gehört auch ein „Projekt“ , das als Sinn, Sinnerzeugung beschreibbar ist. Das „Verschwommene“ darin kommt von der I/E-Struktur und daher, dass es um viele „I“ und „E“ geht, die zusätzlich je in ihrer Relevanz und sogar in ihrer Identität kaum fixiert sind.

Dieses Aussuchen, Fixieren als Arbeit, die jeder Mensch für sich leisten kann, wird methodisch weiter erschwert durch „N/G zu G“, was besonders im hermeneutischen Verstehen (und hier als Sinn-Verstehen) hinzukommt.

Dann ist die Komplexität groß, wenn der Autor eines Gedichts oder eines Romans selbst eigenen Sinn hat und vermittelt, und der Leser diese Erfahrung des Lesens – neben allen anderen täglichen Erfahrungen – zu seiner individuellen Sinn-Lage zu erarbeiten hat.

Die „I-Funktion“ von Literatur als das Bedenken, Gestalten der Zukunft, kann auch darin gesehen werden, dass Literatur als eine Tätigkeit („I zu N,G,E´zu E“) gesehen wird, bei der Autoren versuchen, Literatur „vorwärts“ zu bringen, auch zu erneuern.

Diese Autoreflexivität der Autoren kann formal als „N/G“ gesehen werden, aus dem formal – auch — „I“ entstehen können.

Die mögliche Analyse von „Literatur“ in den Dimensionen „Eigenschaften vs. Einstellungen“ sind eine Variante von „E“ zu „I“ (I/E).

Literatur-Werke haben „Eigenschaften“, d.h. bestimmte Merkmale, Strukturen, (E). Und man muss die Wirkung der Literatur ( als Sprache etc.) bedenken, was als die „Einstellung“ des Lesers zu erkennen ist und was wir als „I/E“ (eher: „I“) modellieren; Emotionalität, u.ä.

Beide Perspektiven sind zunächst einander fremd, werden aber durch Aufhebung ihres Gegensatzes in „I/E“ kompatibel; (das erfolgt durch Nachweis beider Sphären etc. )

Zu der prinzipiell tendenziellen unendlichen Komplexität von „I/E“ und (vorher) den Unendlichkeiten der I-Seite (unendlich viele, unendlich qualitativ) kommt die tendenziell unendliche (und endliche) Vielfalt der E-Seite. Hier z.B. jener E, die für die „Literatur“ als Haupt-Mittel dient, die der Sprache. Sprache hat relativ feste Strukturen (Syntax, lexikalische Festlegungen etc.). Literatur muss nun das alles „auflösen“, potenziell neu definieren, alles dazu noch relationieren, etc. können.

Die Definition, hier von Literarizität, wird deshalb als nicht hinreichend akzeptiert, weil „Definition“ stets „G“-Methodik impliziert. Und diese ist gegenüber den Unbegrenztheiten von N/G, von I/E, von N/G zu I/E; in der Theorie über Literatur und vor allem in der Literatur selber nur „sekundär“ (obwohl natürlich vorhanden).

Nähert man sich dem „Wesen“ von „Literatur“, deren „Funktionen“, indem man literarische Texte von anderen Texten zu unterscheiden versucht, so ist das nur ein Aspekt unter anderen.

Dieser Aspekt führte zur formalen Freiheit von „I“, „E“ und „Ii“, Ei u.ä.

Man muss aber sehen, dass die I-Seite und E-,I/E-Seite sehr viel komplizierter, auch ausgedehnter sind, z.B. muss deshalb „Literatur“ als „historisches, gesellschaftliches, ideologisches, politisches u.ä.“ Phänomen erkannt werden. Wobei wir wissen, dass es stets darum geht, dass ein derart komplexes Phänomen in seinen vielen Funktionen erkannt werden muss.

Historisch, gesellschaftlich, politisch, sozialpsychologisch etc. vorgegebene „E“ und „I“ als „Ik,g,w“ in Wechselwirkung mit „Ii“ , und als Werdensprozesse sind die literarischen „I/E“ sehr konkret die der Hauptinteressen der Gesellschaftsschichten. Zum Beispiel als spezifische Varianten der Emotionalität des täglichen Lebens, Gefahren, u.ä. Natürlich auch grundlegende anthropologische „I“ (Liebe, Tod, etc.) sowie deren historische Überformungen.

Dazu kommen explizite gesellschaftlich-politische „Planungsprojekte“ (Ik,g), um die Schichten etc. darauf einzustimmen oder um Klassen zu fixieren, etc.

Prinzipiell ist „I“ aber frei – so für alle Versuche, ihnen „Inhalte“ zu geben.

Die von den Ig (oder Ik) her abgeleiteten „I“, die als „I/E“ in den literarischen Werken konkretisiert werden, können sehr unterschiedlich sein; z.B.als Wahrung der nationalen Interessen,als Gemeinschaftsgefühl, auch gegen soziale Schichten .Das ist aber nur eine inhaltliche Ausrichtung Die individuellen

„Ii“ (Liebe, Emotionen, Ängste, etc.) ist eine andere. Meist gibt es Verbindungen, Ii zu Ik,g.

Will Literatur „beispielhaft“ wirken, belehren, eine Geltung erlangen, ist sie sogar für alle Menschen allgemein gültig? Tatsächlich ist Literatur so angelegt, dass sie in der Darstellung des Einzelnen, Konkreten stets etwas „darüber hinaus“ sagen will; z.B. wie „der Mensch“ allgemein ist.

Diese Verallgemeinerung ist im Unterschied zu der der E-Seite (in Wissenschaften) eine Erscheinung der „I-Seite“ (→ Rw); (deshalb ist diese Allgemeingültigkeit oft nur als „Option“ darzustellen); „I“ kann alle Menschen betreffen.

Und der wissenschaftliche, logische, mathematische Denk-Zwang der E-Seite wird auf der I-Seite eine „Bitte“. „I“ als Hoffnung, Wunsch“ von der I-Seite, sich mit den literarischen Fragen, mit den Vorschlägen, Phantasien, Problemen der Literatur zu beschäftigen.

In heutigen Gesellschaften finden ständig politisch, ökonomisch bedingte „Angebote“ an Literatur statt, welche ideologische Vorgaben machen. Widerspricht das der prinzipiellen Freiheit und Potentialität von Literatur?

Die pädagogische Seite, dass überhaupt gelesen wird, wird durch die Einheitlichkeit der vermittelten Sinnkriterien nicht entschuldigt; das betrifft auch andere Kunst-Richtungen.

Welche „Methoden“ benutzt die Literatur, um ihre Ii,k,g,w wirken zu lassen?

Diese Verfahren sind eher angenehm, unauffällig, freiwillig anzunehmen, emotional, u.ä.

Sie haben und mobilisieren Gemeinsames, beim Autor und Leser (in Themen, Figuren, Sprache, etc.).

Es muss ein „Schweben“ (→ Übergangsfeld-Strukturen) zwischen pädagogischer Aufdringlichkeit und Selbstkritik, Offenheit, Phantasie sein.

Ethische, ästhetische, soziale „I“ (in I/E) werden aufgenommen und verstärkt oder kritisiert. Das geschieht als „Ii“ individuell, „Ik“ (schichtspezifisch), Ig (national), Iw (global). Die möglichen „Absichten“ (pädagogisch, politisch, zivilisierende o.ä.) oder der Ablehnungen gehören in das „Ii-k-g.w“-Übergangsfeld mit seinen tendenziell unendlichen Möglichkeiten – und deren Realisierungschancen. Dadurch, dass Literatur als I/E-Phänomen bestimmte „I“ enthält, wirkt es formal auf andere „I“ und auf E, und inhaltlich wirkt es eben/diese spezifisch verändernd.

Zum Beispiel „pädagogisch“ auf die „Ik“ der „Unterschicht“ wirkend, wenn der Autor die Ik der Mittel- oder Oberschicht vertritt.

Diese Wirkungen sind ein Teil der Gesamtstruktur von Kunstwerken; diese Teilfunktionen/-aspekte kann man hervorheben oder nicht; es bleibt aber ästhetisch-theoretisch nur ein Ausschnitt aus dem Phänomen „Kunst-Phase“. Diese Sichtweise auf die Literatur als ein ästhetisches Objekt, mit der Fähigkeit, die Menschen zu beeinflussen, hier z.B. in ihrem Normensystem, ist nur möglich, wenn es die „I-Zusammenhänge“ gibt; wenn Subjektivität und Ästhetik als „I/E“ aufgebaut sind.

Aber die individuelle Subjektivität hat neben Interessen, Wertungen, Moral auch die Bereiche der G,E-Seite (Rationalität, Wissen).

Sie stecken zwar in „I/E“ auch drinnen, aber sie haben prinzipiell keine Verbindung untereinander, also E im Roman (sachliche Mitteilung) ist mit den E (Wissen, Erfahrung) des Lesers nur über „I“ verbunden.

Wenn behauptet wird, dass das ästhetische Objekt „zweckfrei“ zu sein hat, dann ist zu fragen, um welche „I“ geht es? Denn Ästhetik ruht auf der I-Freiheit. Soziologisch bedingt, gibt es eine schichtspezifische I-Bewertung, (so kann zum Beispiel „I“ als „Profit-Erreichung verpönt sein). Aber daran kann sich eine Theorie der Ästhetik nicht allein orientieren.

Man verspricht sich als Folge und Funktion von Literatur die Herstellung von „I/E“ und zwar als dynamisches Gleichgewicht, wenn das so beschrieben wird: Die freie und interesselose Ausübung eines Wissens (E) und Urteils („I“) im „rechten Verhältnis“ miteinander verknüpfender Fähigkeit zur Imagination. Literatur ermutige, komplexe Sachverhalte (E) ohne sofortige abschließende Urteilsbildung („I“) zu betrachten.

Dem „Trott und Trubel“ des niederen Lebens,den Sorgen, Geschäften, Streitigkeiten zu entgehen, kann Literatur dienen: Denn damit ist die Freiheit und Möglichkeit der I-Seite einsetzbar.

Es ist für Kunst, hier Literatur, grundlegend, dass man ihr vollkommen gegensätzliche Funktionen zuschreiben kann; und deshalb eben auch spezielle, wie z.B. die, gesellschaftliche Praxis zu lenken, als ideologisches Instrument zu fungieren, historische Gegebenheiten zu legitimieren, sowie es hilft, diese, in Frage zu stellen, zu enthüllen zu stürzen.

Von welcher Meta-Ebene wird nun in der ästhetischen Praxis entschieden, welche der vielen Alternativen gewählt wird? Das ist wieder das „I/E“: Die I-Wahl ist unendlich frei (und Literatur erlaubt das), aber E ist prinzipiell „begrenzt“.

Dieses systematische „Hin- und Herschwanken“ zwischen allen denkbaren Eigenschaften ist das Markenzeichen der „Literatur“, auch für oder gegen jede „Ideologie“, besser „Weltanschauung“. Eine Vereinigung – als Möglichkeit – aller Weltanschauungen, deren Einflussnahme auf die Wissenschaften ist eine „parallele“ Arbeit zu der, die eigentlich einer modernen Philosophie obliegt.

In der Literatur beruht das auf der I-Freiheit, in der Philosophie auf E-Vollendung und I-Freiheit.

Und es gibt noch eine weitere umfassende Sammelkategorie: Die Praxis, die Arbeit, das Handeln.

Diese drei enthalten die I, E, N, G und zwar in deren vielen Konkretisierungen.

Und es gibt neben deren Überschneidungen auch unterscheidbare Schwerpunktbildungen.

Alle drei sind hochkomplex im Zusammenspiel der OG-Größen. Sie versuchen, Realität abzubilden und sich mit ihr auseinanderzusetzen.

Beim „Handeln“ liegt die Betonung eher auf der (praktischen) Verwirklichung der „I“ als gesellschaftliche Realisierung, gegenüber der literarischen Arbeit und der literarischen Rezeption; ähnlich bei Wissenschaft und Philosophie.

Andererseits gibt es neben „gesellschaftlichen“ Realisierungen aber für alle Phasen solche Realisierungen (z.B. die je einzelner Wissenschaft); und eben auch je Kunstwerk.

Wer seine „I“ im Kunstwerk aktiv realisiert, wirkt vielleicht an einer anderen Stelle der Realität als einer, der seine „I“ in der Ökonomie realisiert.

Die Literatur, die Ästhetik hat wie die philosophische „Arbeit“, jedes Handeln etc. die gleiche Struktur: I → N,G → E. Deshalb gibt es diese Wechselwirkungen zwischen den Bereichen. Und sie haben auch formal gleiche Funktionen: Wegen der „I“ kommt es bei ihnen, hier in der Literatur, stets wieder zur Formulierung und Erarbeitung (N,G) neuer Ziele, in Ideen.

Wir meinen, dass die Literatur (Romane, Dramen, Gedichte) (wohl in dieser abnehmenden Richtung) für die Menschen eine Schulung der I-Seite sind.

Alle empirischen Beobachtungen zeigen, dass es Erziehungs- und Trainingseffekte hinsichtlich der I-Seite dadurch gibt, ein Roman kann unbegrenzt wirken (→ I-Funktion ).

Welches die Bildung der E-Seite durch Pädagogik, Berufsbildung u.ä. ergänzt.

Aber „Erziehung“ als lebenslänglicher Prozess ist kaum „kontrollierbar“.

Die Literatur (die Kunst ebenso) ist jener Bereich, der die freie Phantasie, die Kreativität gestalten lässt: Ii und Ei. Als derart freie Größen sind sie, und damit ihre „Gestaltung“, sowohl „Nichts“ (im Sinne des z/w-Großbereichs ), als auch Unendlichkeiten. Damit aber „ähneln“ sie „z,w“.

Welche Folgen hat das? Wie alle z,w in z/w (also „z,w zu z/w“) sind auch hier die z,w-Anteile verantwortlich für „Dynamik“, „Flexibilität“, unendliche „I“, unendliche E und → unendliche Komplexität (I/E) u.ä.

Das kennzeichnet Kunst, Literatur, z.B. als Institutionalisierungen in/als gesellschaftliche Praxis.

Die formale Seite der Unendlichkeitsbildung in I/E (→ Ii, Ei) zeigt sich darin, dass in literarischen Texten feste Werte und Vorstellungen propagiert werden können, dass aber diese Festigkeit auf vielerlei Weisen wieder aufgelöst werden kann, z.B. durch die literarischen Verfahren der „Verspottung, Parodierung, Satire“.

Es ist die – formale – Möglichkeit, im „Denken“,einerseits zu fixieren, was man denkt, dann aber darüber hinauszugehen.

Die unendlich freien Ii und Ei sind die „Mittel“, um Literatur (etc. Folgen, psychologische, sozialpsychologische) zu machen. Sie laufen der objektiven E-Entwicklung (und z.T. der I-Entfaltung) voraus. Aber da diese E (PM, Wissen, Geld) auch tendenziell immer freier werden, ergibt sich eine Parallelität: z.B. darin, dass die naturwissenschaftlichen Techniken sich gegen die Ii,g der Menschen richten können; in der Literatur kann man jeden literarischen Sinn in Unsinn verwandeln, also Literatur (Kunst) jeder Art radikaler Kritik und Negation unterwerfen.

Die schwierigsten gesellschaftlichen Aufgaben sind: Die E-Entwicklung, die E-I-Abstimmung (→ Techniker, Unternehmen, Ärzte etc.), die I-, E-Freiheiten abzustimmen mit der E-Entwicklung; u.a.

Forscher, Politiker ( Ig/E), Künstler, Literaten, etc. sollten nach diesem Schema beurteilt werden, ob sie ihrer Aufgabe gerecht werden.

Philosophisch hängen also auch hier diese Bereiche zusammen, aber praktisch, sozial sind sie sich – wegen der E-Unterentwicklung – eher „fremd“; z.B. Künstler-Politiker, Naturforscher,Techniker – Literaten.

Ein Hauptproblem von „Literatur“ ist, dass einerseits alle inhaltlichen Freiheiten (Ii, Ei) sich irgendwie, aber fest vorgeschrieben, verbinden müssen mit bestehenden, gewordenen Formen.

Die Entwicklung in dieser Phase („Literatur“ ) zeigt nun empirisch, dass es Prozesse gibt, die die Inhalte immer mehr erweitern, aber an alten Inhalten zugleich festhalten. Und, die Formen auch (wenn auch weniger zügig ) in Frage stellen; z.B. was ein Gedicht „ausmacht“.

Wenn die Themenauswahl u.ä. theoretisch unendlich/unbegrenzt ist, warum werden nun aber – empirisch feststellbar – weitgehend immer die gleichen Themen literarisch erzeugt und „nachgefragt“? Zu diesem Konventionellen der Themen und der Figuren, der Abläufe etc. gehören meist solche, die mit Grundemotionen (Liebe, Angst, Gemeinschaft, Bestrafung, Hoffnung, etc.) verbunden sind. Das Problem ist, die allgemeine E-Entwicklung, z.B.den gesellschaftlichen Reichtum, das Wissen mit der möglichen Themen- etc.- Ausweitung in Verbindung zu bringen.

Nach unserer Auffassung sind alle Einzelbereiche, Wissenschaften und philosophische Disziplinen „Phasen“ in der allgemeinen Relation der E-Entwicklung zur I-Entfaltung. Das heißt aber, über, I, I/E, E ,etc. gibt es Zusammenhänge der Literatur/-wissenschaft mit allen anderen Phasen, insbesondere mit den „Kulturwissenschaften“, welche I, I/E, N/G „betonen“. Und natürlich gibt es Verbindungen mit jenen Philosophien, die diese allgemeine Basis postulieren.

Das erklärt auch, warum sich Literatur-Theorie, wie auch Sprachtheorie mit jener Gesamtentwicklung/-entfaltung immer mehr der Philosophie näherten.

Und es erklärt z.B., warum sich Literaten und/oder Literatur-Theoretiker (auch) weit entfernten Kulturbereichen annähern. Wenn das auch erst mal „spontan“ (und ohne Verbindung zu „I/E“ ) geschieht.

Nicht nur dass die „I“ (und I/E ) alle Kultur-/Geistbereiche eng verbinden lässt, auch die I-Varianten, z.B. die Ik als soziale Schichten, eröffnen für die Literatur die Möglichkeit, ganz spezifische literarische Themen zu gestalten; ob das traditionelle oder „moderne“ Themen und Formen sind, oder Hochliteratur und solche von niederer Kulturstufe.

Letztere sind keiner Abwertung unterworfen, sondern als Entwicklungs-/Entfaltungsniveau vorgängiger Art einzuordnen.

Zuvor muss man allgemein sehen, wie „Praxis“, Konkretheit (hier „Literatur“, und alle kulturellen Praxen) mit der dazu gehörigen„Theorie“ zusammenhängen. Dazu muss man zuerst das, was „Praxis/Konkretheit“ ist,analysieren: In der „Natur“ sind S- und R-Aspekte das Entscheidende (also die Elektrodynamik z.B.).Im Kulturbereich wird die Lage beispielsweise deshalb schwieriger, weil die „Analyse“ selbst die gleiche Grundstruktur hat, wie das Analysierte.

So kann man die Darstellung von „Bedeutungen“ nicht von der Herstellung in der Praxis der Literatur-Erzeugung ( und Literatur-Konsum) trennen; ähnlich ist es mit „Erfahrung“ u.a. subjektiven psychologischen Vorgängen.

Daher müssen diese Literatur-, Kunst- und Kultur-Phänomene durch I, I/E und „N/G“ dargestellt werden, um ein ordnendes Konzept zu verwenden, das jeweils auch die Meta-Ebene zu ihnen umfasst.

Durch I, I/N/G/E kann man die Kultur, die Literatur als ihre „Praxis“ erfassen, wie als die Struktur der Theorie, Kultur-/Literatur-Wissenschaft, die zu dieser Praxis gehört.

In welcher Differenz aber stehen Kultur-/Literatur-Theorie und Kultur-/Literatur-Praxis? Kulturwissenschaftliche Arbeit ruht – letztlich – auf der Feststellung, es gibt die I-, E-, I/E-Kategorienapparate. Das aber ist eine maximal „formale“ Aussage, weil diese Philosophie einen „objektiven Geist“ kreiert, der alle Phasen, Inhalte abstreifen musste, um zu einer umfassenden Systematik zu kommen. Kultur-, Literatur-Praxis aber sind die „Inhalte“ der I, E, I/E, etc.; d.h. ihr konkretes, wirkendes „Seiendes“.

Literatur/-wissenschaft ist ein Teilgebiet der Kultur/-wissenschaft. Beides kann man zwar nicht von der I-, E-Systematik (dito N,G) und von anderen Bereichen, wie „Produktion, Konsum“ etc. unterscheiden, aber von den Inhalten der I, E her. Da ist aber die Abgrenzung unendlich diffizil (→ Rz etc.)

In welche Richtungen gehen die Untersuchungen am besten? Wie laufen kulturelle (speziell literarische) Produktionsprozesse ab; wie ergibt sich kulturelle (literarische) Identität (Ii, Ig) in Gesellschaften, in denen zugleich Ik,i-Divergenzen prinzipiell verstärken und in Ig Gemeinsames haben; wie beeinflussen kulturelle Machtpositionen (Ig, Ik) (z.B. „Massenmedien“) Ii (individuell) und Ik (gruppenspezifisch) etc.?

Und wie zeigen sich dadurch Differenzen zwischen Kultur und Literatur?

Die Basis der Kultur (und der Literatur darin) sind die freien Ii/k/g.

Diese I-Varianten können sich historisch, ideologisch, politisch etc. wiederum frei ausdifferenzieren. Als I-gesteuerte kontingente historische Konstrukte ist ihr Herkommen beliebig.

Diese I können direkt dargestellt werden oder über gesellschaftliche „Praktiken“ indirekt, vorbewusst oder durch Regeln/Konventionen etc. Dabei müssen es auch nicht direkte „kulturelle“ Aktivitäten sein, die wirksam werden .Im Unterschied von kulturellen zu literarischen Praktiken liegen kulturell wohl – mehr – gesellschaftliche Implikationen, Konventionen zugrunde. D.h. Literatur steht Ii näher (sowohl beim Autor wie beim Leser); und Kultur steht Ik,g näher.

Aber prinzipiell ist das Übergangsfeld Ii-k-g-w frei, offen, wechselwirkend.

Auf der inhaltlichen Seite spielen Ig und Ik, die Ideologien und Strategien, die von der regierenden, herrschenden Schicht und von anderen Schichten, Klasen ausgehen, eine wichtige Rolle.

Dabei geht es zuvorderst darum, dass durch die Literatur – (oder auf anderem Wege) – die Unterschiede dieser Ik (Ideologien) deutlich werden. Dann aber geht es darum, für die jeweiligen Ik zu „werben“. So war zum Beispiel die traditionelle Volkskultur/-literatur dadurch tabuisiert, dass sie gar nicht „bewusst“ war. Diese konservative „Form“ und die Inhalte wurden dann aber mit neuen, liberalen und marxistischen Inhalten konfrontiert.

Die Freiheit dieser Ik, z.B. als „Ideologien“, hat oft nichts oder wenig mit deren sachlichen Hintergrund zu tun. Zum Beispiel stehen die ideologischen Meinungen sich gegenüber: „Volkskultur“ sei ideologische Unterdrückung oder als die ideologische Bedeutung, den Leser in der Position des Konsumenten zu fixieren, die ökonomisch-politische Macht aber zu rechtfertigen.

Die komplexe Situation hinter jenen kulturspezifischen Analyseansätzen ist einerseits jene aus feudaler Lage, in welcher „das Volk“ deshalb wenig Veränderung erhoffen durfte, weil das ökonomisch-technologische System sich zu langsam entwickelte. Dann der Konsum-Entzug wegen der kapitalistisch notwendigen Investitions-Zeit; und heute, Konsum ist notwendig, weil der Absatz die Investition rentabel machen muss; aber jede Kritik an den Konsuminhalten macht weitere Investitionen unberechenbarer. Die I-Seite in I/E, hier als „Kultur“, ist – wie stets – maximal differenziert.

Konkreterweise muss man sich auf wenige Differenzierungen beschränken.

Wichtig ist aber hier, „Kultur als Ik,g „als Ausdruck des Volkes selbst“ und dazu, (auch vs.) jene Ig,w,, welche als „Fremdbestimmung“ des Volkes gelten können.

Die gesellschaftlichen, historisch wichtigen Probleme, wie die Spannungen zwischen „Volkskultur“ als Ausdruck „des Volkes“, die Randgruppenkulturen (einfache Leute oder Ästheten), der „ideologischen Massenkultur“ erforscht man am besten, wenn man inhaltlich wird: Um welche I-Inhalte geht es? Welche E stehen dahinter?

Das muss die „Kulturwissenschaft“ leisten.

Scheinbare Eindeutigkeiten (z.B. gegen „Konsumterror“) werden dann vernünftiger zu beurteilen sein.

Die I/E-Relation heißt auch, dass „E“ die „I“ formt/interpretiert; (und umgekehrt). Wenn z.B. die Ii durch die E-Lage (Technologie, Reichtum) geformt werden, ist die Formung, auch Manipulation des Individuums durch Kultur eine Variante davon. Dann kommt es auf die „Qualität“ dieser Formung, Manipulation an. Wie werden also die Wünsche, Ziele, Wertvorstellungen (Ii) des Menschen durch kulturelle Kräfte, Formen, Praktiken (E und N,G) bestimmt.

Die Wechselwirkung zwischen Leser und literarischen Texten – ( auch z.B. Rechtstexte oder Werbetexte) – macht, dass sich eine Formierung der Leser-Persönlichkeit durchsetzt. Es ist also beides zugleich, der Leser kann sich besser verstehen, analysieren, etc. und er wird „eingeordnet“.

„Schlechte“ Literatur (TV-Filme u.ä.Literatur) hat u.a. diese Wirkung; z.B. qualitativ begrenzter Subjekttyp, in der Fremd- und Eigenwahrnehmung/-abschätzung. Diese öffentliche kulturelle Manipulation wird durch mögliche Zugewinnung von Handlungs-/Denk-Funktionen abzuwehren sein.

„Kultur“ ist (wie auch Kunst) derart „breit aufgestellt“, dass alle Menschen, Gruppen ihre je eigene Kultur haben können, mit ihren eigenen Ii, Ik,g.

Diese können auf andere I-Interessen und/als Kulturen dann wiederum alle,unendlich viele, mögliche „Einflüsse“ nehmen, positive oder negative (entfremdende Wirkung).

Das gibt ein mehrfach unendliches Wechselspiel, in welchem die Menschen „reifen“, indem sie die „Angebote“ nutzen, kritisieren, integrieren, etc.

Was ist der Unterschied zwischen Volks- und Massenkultur?

Ist die Massenkultur die des Volkes heute; ist es nur der Wandel zu neuen E und „I“ ?

Oder hat die Abwertung der Massenkultur die Hintergründe, dass heute zwar die E neue „I“ erzeugen (und dabei auch „minderwertige“ E dito „I“ erzeugen), es aber umgekehrt keine spontanen Ii/k/g gibt, die Quelle des kreativen Volkspotentials sind, welche Neues erzeugen lässt?

Konfrontiert man soziale Mehrheiten mit Minderheiten,( → Klassen, Ethnien, Immigranten, Frauen),

dann zeigt sich, dass die herrschende Kultur eine ist, die deutliche Vollendungen ihrer E-Seiten zeigt; z.B. mit der Folge, sich noch besser mit ihr identifizieren zu wollen. Die dynamische Lage im Kulturellen kann z.B. aus der Suche der Minderheiten, zwischen eigener oder Mehrheit-Kultur, oder aber bloße Ablehnung beider, u.ä. oder als prinzipiell instabile Kulturen.

Man kann „Kultur“ und hier „Literatur“ abstrakt beschreiben: Als die tendenziell unendliche qualitative, quantitative Vielfachheit der Grundkonstellationen I, E, I/E, N, G. Zum Beispiel wird man „literarische Werke“ wegen ihrer Komplexität (→ I/E zu N/G), Schönheit (→ I/E), Einsichten (→ G, E), universellen Geltung (→ E), potentiellen Nutzens (→ „I“) für den Leser etc. wesentlich rechtfertigen. Aber das Wichtigste ist, jene I, E etc. stammen inhaltlich aus allen Phasen, decken alle Phasen ab und reichen ins Phantastische, Virtuelle (-> Ii,Ei) hinaus.

Die Kultur- und Literatur-Wissenschaften gehen tendenziell immer mehr über ihre traditionellen Grenzen hinaus; auch als Annäherung; die Abgrenzung ist dann nur noch formal-methodisch (→ Literatur ist vor allem „Lese-Methode“, Kultur hat alle Methoden.

Diese Dynamiken haben ihre Ursache darin, dass philosophisch-wissenschaftlich deutlicher gemacht werden kann, was „kulturelle Praxis“ eigentlich ist.

Das mündet in der quantitativen und qualitativen Zunahme der „I“ und der E; kulturelle Objekte, die auch weniger von allen anderen E zu unterscheiden sind;

Die Wirkung theoretischer Überlegungen zeigt sich in der Erweiterung des Bereichs von Fragen, auf die Literatur „antwortet“; das ist eine Rw-Variante von „Kunst/Kultur/Literatur“. Die andere (Rz-geleitet) ist die verstärkte Konzentration auf die verschiedenen Variationen, in denen Literatur den Erscheinungen der Welt gegenübertritt (widersteht, erklärt, sie kompliziert, etc.).

Man hat auch hier in der wissenschaftlich-philosophischen Erklärung (auch in der Abgrenzung etc.) zwischen Kultur- und Literatur/-Wissenschaft zwei Gebiete, das „Inhaltliche“ und das Methodische. Zum Beispiel die Praxis der Bedeutungskonstitution, Literatur als „komplexes intertextuelles“ Phänomen. Also die für die Analyse kultureller (literarischer) Gegenstände geeigneten Verfahren. Und – pragmatisch gesehen – das, was man an Texten heute so liest und das was als literarisches Erbe gilt.

Zum Verhältnis „klassische Literatur, populäre Literatur, Wissenschaft“: Es geht um das I-E-Verhältnis. Wissenschaft versucht herkömmlich auf „I“ zu verzichten; sogar jene Wissenschaft, die die Literatur, Kultur wissenschaftlich und philosophisch erklärt. Es geht um die verschiedenen Ii, k, g.. Wobei alle „I“ gleichwertig sind, aber es niedere „I“ gibt (emotional-biologische z.B.) und jenes I-Niveau auch alle anderen Aspekte des literarischen Textes beeinflusst. Es wäre inkonsequent, wenn beispielsweise niedere „I“ hochgestochene Syntax, Lexikalik etc. nutzt.

Der – über „I“ laufende – Zusammenhalt dieser Bereiche (hohe/niedere Literatur, Kultur, Philosophie, Wissenschaft → Psychologie, Politik, Ökonomie) muss geklärt werden.

Und diese „Arbeit“ stört keineswegs das – genussreiche – Studium der großen Werke, z.B. der überkommenen Künste/Literatur.

Dass und wie die Einzel-Bereiche zusammenhängen, erkennt man an der Vielfalt der „Interpretationen“ von literarischen Werken ( alle Philosophie-Richtungen, alle Einzelwissenschaften, Weltanschauungen, etc. versuchen, ihre „Interpretation“ zu gestalten).

Literarisches Schreiben ist von wissenschaftlichem unterschieden. Ersteres stellt unter der Ägide von I, Rw,, I/E, letzteres von G,E,N. Deshalb sind beide Beziehungen jedoch sehr spezifischer Art.Beide Bereiche entwickeln sich.

Diese Entwicklung bringt es beispielsweise mit sich, dass theoretische, wissenschaftliche Erweiterung, Neuerkenntnisse die Fachleute (Wissenschaftler, Interpreten) dazu bringen, ehemals geschätzte Literaten niedriger einzuordnen als zuvor.

„Literatur“ und Kultur sind sowohl getrennte als auch einander beeinflussende Bereiche; z.T. wechselwirkend, z.T. hierarchisch aufeinander bezogen. Der Unterschied zwischen beiden ist – typischerweise – kein strenger; das liegt an beider spezifischer I/E- Struktur, mit den I,E (und N/G) dort, die ihrerseits allen Bereichen, Phasen entstammen können. Dem übergeordnet sind die E- und I-Erweiterungen, z.B. die Expansion des wissenschaftlich/kulturell/politischen Kanons an Wissen und an Interesse/Wissen von „Ii, Ik.

Die „innere“ und die allgemeine Globalisierung ist eine Erweiterung der E-Entwicklung und der I-Entfaltung. Literarische Texte von anderen auch neuen Gesellschaftsgruppen werden zunehmend berücksichtigt und traditionellen Literatur-Listen hinzugefügt.

Zunächst geht es dabei um die unmittelbare Darstellung fremder, neuer Erfahrungen und allgemein der Kulturen.

Philosophen geht es um die – objektive – I-Erweiterung. Wobei dieser I-Zuwachs als eine aktive Quelle zur Erweiterung der je eigenen E-, allgemein der eigenen Kultur, Literatur gilt.

Dass bei den zunehmenden „Studien“, „Konsum“ auch bisher unbeachteter Literatur (international, Minderheiten), neben und anstatt der althergebrachten Werke sowohl kulturelle, politische, ideologische als auch literarische Perspektiven und Kriterien unentwirrbar zusammenkommen, ist klar.

Wir aber sehen jene Bereiche (Kultur, Literatur/Kritik, Politik, etc.) gemeinsam gesteuert von der objektiven I-Erweiterung, die aus der E-Entwicklung folgt; (z.B.konkret,vereinfacht: Der ökonomische Handel; wegen der Produktionsausweitung braucht es internationale Politik, Kulturkenntnisse).

Ein Grundsatz der I-Seite ist die Gleichbewertung aller „I“, d.h. aller Details dabei überhaupt. Die I-Seite, I/E auch, entwickelt sich in historischen Phasen. Das wirkt sich in Kultur und Literatur darin aus, dass man nicht nur die allgemeine Höherentwicklung (also E-Entwicklung plus I-Entfaltung) hoch bewertet, sondern auch und daneben die Einzelphasen ebenso. Zum Beispiel tritt dann an die Stelle von „literarisch wertvoll“: „ Beispiele typischer Art“ aus Epochen der Literaturgeschichte. Ebenso kann man sachliche Beispiele für spezifische „literarische Formen“ „anpreisen“.

Das führt zur Frage, was ist das „Typische“ an Epochen, an Phasen? Was dann die „besten“ Literatur-/Kunst-Werke repräsentiert. Diese Werke müssen „trennend“ und „vereinigend“ darstellen, was an I, E in dieser historischen Phase zentral, neu, herrschend ist – und zwar in möglichst vielen Bereichen (Politik, Gesellschaft, Psychologie, Ästhetik) als (Ziele, Hoffnungen, Erfolge, Vollendungen, etc.)

Jene kulturelle Überhöhung (Symbolik u.ä.) ist die eine Seite der literarischen Erarbeitung, die einfachere ist wohl die „quantitative“, also möglichst viele Charakteristika berücksichtigende .

„Literatur“ ist prinzipiell eine quantitative Ausweitung, der Themen, ebenso auch das Verharren auf Standardthemen, die „nur“ unendlich variiert und sogar nur unendlich oft wiederholt werden dürfen. Neue Themen, neue Inhalte werden letztlich von der E-Entwicklung vorgegeben, aber eben nicht nur. Historisch werden heute immer mehr nicht-literarische Kriterien, wie etwa ethnische, psychologische, emanzipatorische, wissenschaftliche Kriterien, bereit gestellt, um der Literatur neue Horizonte zu eröffnen.

Zur literarischen Wertung gehören also prinzipiell viele Einflüsse, Vorgaben. Wichtig ist, dass diese Wertungen in komplexer Wechselwirkung anerkannt werden.

Zum Beispiel auch die Ig als politische, kultur-politische, kollektive Interessen sowie Ik-Zielsetzungen u.ä. Es gibt mithin nicht nur einfach das „literarisch Wertvolle“; man sollte solche Beurteilungen stets in sachlichen Zusammenhängen eingebetted darstellen.

Einerseits bilden wir – mehr oder weniger pragmatisch – die Hierarchie „Kultur“; sie enthält u.a. alle Künste, z.B. die „Literatur“. Andererseits werden – methodologisch – alle diese Bereiche durch ähnliche „Probleme“ gekennzeichnet (z.B. „textnahes“/“textfernes“ Interpretieren). Diese Methodik (→ N-G, „N/G ) ist untrennbar mit der Inhaltlichkeit, → I, E, verbunden.

Die prinzipiell umfassende Art von Literatur und Kultur, welche erlaubt, alle denkbaren Probleme, Denkbares, Erscheinungen, Strukturen etc. zu verwenden, zu kompilieren, relationieren, fordert die Einzelwissenschaften heraus, in diesem unbegrenzbaren Konglomerat ihre jeweiligen Strukturen, Methoden, Fragestellungen, Probleme herauszusuchen.Und umgekehrt, kann ein Literat z.B. psychologisch-wissenschaftliche Situationen literarisch gestalten.

Vor allem alltagsphilosophische Überhöhungen, die literarisch stets eine essentielle Vorgehensweise ist, kann zur Wechselwirkung mit Fachphilosophie führen.

Da das untrennbar ist, kann das einseitige Interesse am literarischen Einzelwerk als „solchem“ vs. dessen philosophische und einzelwissenschaftliche Analyse nur als erste Annäherung für eine literarisch-wissenschaftliche Analyse gelten.

Ii – Ik – Ig meint, dass man sich für die einzelnen Formen der Kultur, Literatur nicht auf Ig allein (oder Ii oder Ik )stützen sollte, sondern wo möglich als „gesellschaftliches Ganzes“ auch die Komponenten der Nation o.ä. einbeziehen muss.

Die Relationalität zwischen diesen allen, vor allen deren „I“ ist entscheidend.

Natürlich wirken alle, die „I“, die E-Seite und „I/E“ und die Beziehungen (N/G); und zwar auch unterschiedlich stark, darin besteht ja die „Entwicklung“ als „Geschichtlichkeit“. In nationalen Phasen wirkt Ig mehr als Ik etc.

Aber bei bei solch formaler Betrachtung werden oft die Inhalte von „I“ (dito von E) unterschätzt.

Die soziologisch-politische Struktur ist als Wechselwirkung etc. Ii-

Ik-Ig darstellbar und die kulturellen Produktionen, Aktivitäten auch. Inhaltlich verschiedene „I“ dort und hier zwar, aber prinzipielle Verbindungen und bewusste Einflussnahmen. Zu großen Maßen auch traditionell gewordene – verborgene – Einflüsse; tiefer liegende gesellschaftliche und individuelle „politische, gesellschaftliche und ästhetische Gemeinsamkeiten.

Wenn man die wichtigen Vorgehensweisen, Methoden bei der Lektüre von Texten (oder der Erfahrung in anderen Kultur- und Kunstbereichen) analysiert, dann zeigt sich die Möglichkeit, dies nur zu „genießen“, und/oder die Details der Strukturen und deren komplexe Bedeutungen nachzuvollziehen, die Besonderheiten zu erarbeiten und zu verstehen,

die sachlichen, einzelwissenschaftlichen (z.B. politischen/ideologischen/ psychologischen/gesellschaftlichen) Aussagen, Schilderungen der Verhältnisse.

Tatsächlich ist diese Trennung von unendlichem Übergangs-Charakter; sie gehen ineinander über, wechselwirken, etc.

E, G steht für die Wahrnehmung der Sachaussagen, N/G-I/E für die quasi-konstruktivistische, hermeneutische, interpretative Erarbeitung (Wechselwirkung mit I-Leser etc.). „I“ steht auch für mögliche unerwartete kreative Wirkung von der jeweiligen Sprache, für Eröffnung eigener Imagination und Interessen; „I/E“, als Emotion, das ästhetische Vergnügen ist die erstere Konsumweise.

Kann die Literatur-Theorie/-Wissenschaft mit ihrer intellektuellen Arbeit etwas in Gesellschaft und Geschichte „bewirken“? Diese Frage betrifft natürlich alle Wissenschaften und philosophischen Disziplinen.

Wir gehen von den Phasen-Pyramiden aus, was sich als „Alltags-, Arbeitsbasis“ darstellt, hier die literarische Beschreibung und das Lesen dieser Beschreibung, und dann die theoretischen Reflexionen des Schreibens und Lesens und schließlich die philosophische Systematisierung (z.B. die Einordnung in alle Phasen und Bereiche).

Aus dem Prinzip, dass für die Erklärung und Schaffung in/ einer Phase (als Optimum) die Heranziehung aller Phasen notwendig ist, kann dies erklärt werden. Wenn man die „E-Vollendung“ auch hier anstrebt, dann ist das formal notwendig, man kann aber auch anders vorgehen.

Mit der objektiv möglichen Zunahme, die „I“ zu entfalten ( bei E-Reichtum in Industriegesellschaften), zeigte sich als pädagogischer, kulturpolitischer und politisch-ideologischer Auftrag, dass man die Volkskultur zum wissenschaftlichen Untersuchungsgegenstand zu machen hat. Daher dann zum Beispiel auch die „Kultur der Arbeiterklasse“.

Und weiterhin die Kulturen anderer nationaler Identitäten, ethnische, regionale, etc.

Es war nicht nur die Erkenntnis, dass es neben den Hochkulturen auch gleichberechtigte andere gibt, vielmehr spielte die „Politik“ (Ig) eine Rolle, welche Schwierigkeiten, national und international, auf diesem Umweg beseitigen will.

Bei der wissenschaftlichen (und philosophischen) Notwendigkeit der Verwissenschaftlichung der „Massenkultur“, hatten jene Nationen mehr Verantwortung zu übernehmen, deren Oberschicht nicht so sehr an nationale Hochkulturen gebunden waren, z.B. die USA. In Zukunft wohl Länder mit realen „sozialistischen“ politischen Strukturen, wünschenswert ist, dass alle „Ik,g,w“ berücksichtigt werden.

Die neuen Aufgaben, Materialreichtum, Interdisziplinarität, Praxisbezug, Zukunftsfähigkeit der kulturellen Funktionen etc., sind nicht weniger schwierig.

Es kommt auch hier zu „Spannungen“ zwischen Volkskultur“ und der „Elitekultur“. Dabei geht es letztlich um verschiedene Ik (Ii) und deren Einfluss auf die „I/E- Bildung“ als „Literatur“, als Kulturgut.

Man muss sehen, dass die statischen Verhältnisse dabei jene ideologischen Spannungen erzeugen; es aber um Dynamiken geht: Die Ik,g,w als strategische Inhalte haben die objektive Aufgabe, alles das zu bewirken, was ihnen „negativ“ als Elitismen angerechnet, vorgehalten wird.

Die „Wertung der Werthaltungen“ ist wohl die richtige Antwort auf das Problem der „moralisch-intellektuellen“ Höherstellung der klassischen Hochkultur, literarisch, etc. über die Alltagskünste. D.h., alle haben ihre Ii,k,w -induzierten Werte, aber die gemeinsamen „I“ (Freiheit, Gleichheit, Solidarität) sowie die E-Entwicklung, I-Entfaltung inhaltlicher Art, mit Orientierung an den Wissenschaften (z.B. „Gesundheit“); das formt eine Wertehierarchie. Wobei zusätzlich entscheidend ist, dass diese höheren Werte „aktiv“ eingesetzt werden, was dem Grundcharakter von „I“ entspricht und nicht nur pro forma genossen werden sollte.

Einerseits gibt es die formalen Analyse- und Interpretationsverfahren, z.B., dass man kulturelle Gegenstände als „komplexe“ Strukturen/Funktionen ansieht; andererseits kann man diese als gesellschaftliches, gruppenmäßiges Phänomen ansehen.

Es ist der Unterschied von N,G- und „I/E-Ansicht“.

Wie verhält sich „Literatur“ zu „Sprache“? Beide und dazu das Nachdenken, das Wissen über beide sind zweifellos eng verwandt; z.B. in ihrer umfassenden Abdeckung von „Realität“, in ihrer Kreativität, Flexibilität, u.ä.

Diesen Schnittmengen stehen kleine eigene Gebiete gegenüber, z.B. ist Literatur etwas mehr an „I“ orientiert; als Erzeugung durch Einzelne, ohne dass andere es stets verstehen müssen; in Sprache wird Unverständliches eliminiert „Literatur“ ist von größerer „Mächtigkeit der Unendlichkeit“, d.h. man kann über beider Unendlichkeit z.B. wissenschaftlich (d.h. „endlich“) reden, aber Literatur selbst kann ihre Unendlichkeit literarisch noch viele Male unendlich überschreiten.

Genauer, der Mensch erzeugt als Subjektivitäts-Phase diese tendenziell nicht endenden Relationen der Relationen. Was in einfachster Form (G-nahe) als „Akzeptieren“ (Wissen, u.ä.) gilt, und was in unbegrenzter Relationalität als „Bedeutung, Verstehen, Interpretieren“ genannt werden kann.

Dieses prinzipiell komplexe N/GI/E zu N/G/I/E etc., das also „Literatur“ ausmacht, kann auf die Teilaspekte der Literatur angewandt werden, z.B. als Bedeutung eines ganzen Textes, oder nur eines Wortes, so auf deren „I“, oder als „Erklärung“ dieses „Wortes“.

Jedes „Wort“ kann im Gesamten der E-Entwicklung / I-Entfaltung vollständig erklärt werden, aber „Texte“ aus Worten erzeugen Bedeutungen, die umfassender sind als jene Worterklärungen; das gilt für alle Textarten ( Gedicht, Roman, Gesetze, etc.).

Eben in dieser Steigerung von Sinn und Deutungen liegt das Wesen von „Literatur“.

Die Wirkung, die der Text auslöst, kommt formal aus der Wechselwirkung (N/G z.B.) der E (Worte) mit ihrer I/E-Struktur.

Das Verstehen von Texten, deren Bedeutung, läuft formal wie das allgemein-wissenschaftliche Verstehen (Forschen etc.). Aber es geschieht eine „Zusammenfassung“ der Bedeutungen der Worte, Sätze, Äußerungen in dem Text – und dadurch eine Zusammenfassung der einzelnen Verstehens-Ergebnisse.

Dieses Ergebnis ist eines, das individuell emotional und kollektiv sozialpsychisch zu fassen ist und das – relativ – allgemeinen Aussagecharakter hat. Das mündet in die Einteilung von Literatur, so in Gebiete wie „Liebe, Abenteuer, Krimi“.

Damit wirkt der Text (also der Autor ) auf den Leser, aber nur sehr „allgemein“, nur in den gängigen sozialpsychologischen Gebieten (auch, oberflächlich als Klischees); eigentlich nur dahin, dass das längst bekannte Gefühlte wieder aktiviert wird.

Das „Interpretieren“ unterliegt wie alles „vollständiges“ Denken (Wechselwirkung I/E) auch den erkenntnistheoretisch bekannten Strukturen des Denkens, z.B., in Dualitäten, Gegensätzen zu denken.

Zur Literatur-Theorie und Sprach-Theorie: Die Grammatik und Semantik sind – interne – Vor-Phasen zur Phase „Literatur“, d.h. sie dienen als E` („Mittel“), auf denen „Literatur“ aufbaut, indem die (parallel zu diesem E` ) erzeugten neuen Ii als Ii/E´ einbezogen werden.

Dabei werden Grammatik (E) – in Sprache (mit Semantik I/E) – deshalb als methodische Seite „N-G“ beschreibbar, weil sie dort noch insbesondere als Dualismen, Gegensätze profilierbar sind.

Sprache als zeichentheoretisches Gebilde (Saussure) hat formale Strukturen, z.B. N-G (→E-Erzeugung) zu N/G; Saussure meint, das Wesentliche sei, dass jedes Element einer Sprache erst Sinn hat (Identität findet), wenn es im Gegensatz zwischen ihm und andern Elementen sich bildet. So kann der Buchstabe „b“ handschriftlich sehr verschieden geformt sein, aber stets behält er beim Leser seine Identität – und wird nicht mit „a“ oder „e“ verwechselt werden. Wir genauer: Sprache (als Zeichen) ist beides „G“ ( als „Identifikation“) und „Ähnlichkeit“ (N/G) und N („nicht das Andere“).

Saussure geht von der Zweiteilung „Form-Bedeutung“ aus, also von Syntax-Semantik. Aber er radikalisiert das; sowohl die Form, als auch der „Inhalt“ beruhen auf „Konventionen“. Die Gesellschaft schafft ein System aus konventionellen Zeichen, das die Welt strukturiert. Und es gibt nicht umgekehrt die Welt mit ihren Strukturen, an die sich die Sprachen anpassen.

Wir: Es gibt (durchgehend für alle Phasen) ein empirische, sprachliches Erfassen und Übergänge von z,w bis zum objektiven Geist (OG), mit tendenziell unendlich vielen Freiheitsgraden; aber auch mit jenen Strukturen, in allen Phasen, die der objektive Geist am klarsten zeigt.

Wie ist die Wechselwirkung zwischen Sprache und Denken zu analysieren?

„Sprache“ ist sicherlich mehr vom subjektiven Geist (Subjektphase) beeinflusst, „Denken“ mehr vom objektiven Geist (OG), d.h. bei ersterem überwiegt die Relationalität (I/N/G/E) und im Denken überwiegen die Trennungen, I-G-N-E.

Daher (wegen der Isolierung,Trennung) kann man das Gefühl haben, dass die „Gedanken“ einen relativ selbstständigen Status haben und „Sprache“ von der inhaltlichen Existenz der Gedanken „abhängt“.

Andererseits ist, in der „allgemeinen Entwicklung“ der objektive Geist vom subjektiven Geist erzeugt.

Wenn also z.B. gesagt wird, dass die Sprache das bestimmt, was man denkt, dann ist das als Übergang vom subjektiven Geist in Richtung „objektiver Geist“ auch richtig; (→ E-Entwicklung, Abstrahieren).

Zugrunde liegt natürlich die Wechselwirkung zwischen den beiden Phasen: „Sprache“ und „abstrakterem Denken“(OG).

Das heißt, das denkerische Erfassen von Sprachinhalten kann auch erfolglos sein, z.B. dann, wenn die möglicherweise individuellen Erfahrungen, „Ii“, „Ei“ nur formal vom objektiven Geist erfassbar sind.

Wenn man behauptet, „jeder sprachliche Kode ist eine eigene Theorie der Welt“, dann meint man, dass die kulturell, historisch, gesellschaftlich gewordene jeweilige Sprache sehr viele Ik,g enthält und auch „E“ als-Wissen/Erfahrungen, die sie von anderen Gesellschaften, Kollektiven unterscheidet.

D.h. aber, eine „moderne Theorie“ ist stets ein I/E-Gebilde.

Literarische Sprache darf nicht nur gegen die Grammatikseite der Sprache verstoßen, es gehört sogar zu beider unterschiedlichen Prinzipien. Literatur nutzt jene Freiheiten, die Neues schaffen, Altes verändern.

Dennoch wird Literatur, meist Lyrik, diese Verstöße nur sparsam verwenden – (gleiches gilt für die Einhaltung der Lexik, etc.) – soweit die Hörer, Leser noch in die Sprachgemeinschaft berücksichtigt, einbezogen werden müssen.

Wenn die Erzeugung neuer Wirklichkeiten aber wichtiger wird (→ Beschleunigung der E-Entwicklung), dann bleibt diese Verfremdung der Sprache für den objektiven Literatur-Auftrag als Ausweg.

Wie kann man die Stellung der Literatur (I/N/G/E) zum eher rationalen, alltäglichen Sprachgebrauch schildern? Bekannt ist ja, dass die Literatur es verlangt, provoziert, Vorgaben und Kategorien des üblichen Sprechens und Denkens zu reflektieren; dann gesteigert zu kritisieren, zu „verbiegen“, neu zu formieren. Die Basis dafür ist, dass in „Literatur“ die „I“ und N bewusst und betont werden.

Wenn Saussure zwischen langue/System/Grammatik einer Sprache und parole/konkrete Rede und Schrift/Sprechereignisse unterscheidet – und beide „Sprache“ konstituieren, dann ist das nichts anderes als die „G,E-Struktur vs. „I“, I/E“ . Wobei die „I“ das sind, was als „Ii“ z.B. individuell ist, alltäglich, konkret, dynamisch ist.

In allen Einzelwissenschaften gibt es die Zweiteilung der E-Entwicklung/ I-Entfaltung in die zeitlich-gesteuerte (→ Rw) und die sachliche (→ Rw/Rz ) Richtung. Das erscheint in der Sprachwissenschaft als die Unterscheidung der „synchronen“ von den historisch „diachronen“ Sprachuntersuchungen.

Der Übergang zwischen beiden ist der von Rw → Rz/Rw → Rw (dazu Rz).

Es gibt also die beiden „Richtungen“ der Entwicklung, die historische und die in die „Tiefe und Weite“ (Rz und Rw). Letztere zeigt sich z.B. in den Tendenzen, dass immer mehr (in Rw-Weite) Personen, Sprachbenutzer ihre sprachliche Kompetenz als „implizites Wissen/Können“ immer besser explizieren, nutzen können. Zum Beispiel, wenn immer neue „Literatur“ erzeugt wird (was ja ein quasi-objektiver Prozess wie es die E/I-Entwicklung ist, zu sein scheint).

Wie in der Sprachwissenschaft, so auch in der Literaturwissenschaft gibt es die Dualität der Grundunterscheidung, unterschiedliche Projekte: Die Erklärung der „Bedeutungen“, wie sind „Bedeutungen“ möglich (→ Poetik). Das andere Projekt will die „Formen“ erklären (→ Hermeneutik).

Die „Poetik“ legt den Schwerpunkt auf die Interpretation der Inhalte (I/E) und die „Hermeneutik“ (I/N/G/E) setzt mit der Interpretation im Formalen an.

Da die Abgrenzung prinzipiell nicht möglich ist, ist das ein Übergangsfeld. Wie werden „Wirkungen“ und „Bedeutungen“ erreicht?

Es gibt auch hier die zwei Wege, über I, E, d.h. die „I“ (Normen, Zielsetzungen) und E (Erfahrung,Wissen) des Menschen, des Lesers bindet auf vielfältige Weise an die – auch vermeintlichen, sogar vom Leser dazu noch erzeugten I, E des Kunstwerks an.

Und zum anderen, die eher formalen hermeneutisch-methodischen Verfahren, die die Eigenart von N/G-Methoden nutzen, in alle Richtungen Verbindungen, Relationen“ zu haben

Tatsächlich aber lassen sich in „Literatur“, „Kunst“ eben beide nicht trennen:

„I/N/G/E“ ist dafür die Basis.

Gerade in der Literatur-Wissenschaft kann man das eher inhaltlich argumentierende sprachwissenschaftliche Modell der Bedeutungsfindung und der Interpretation nutzen.

Texte erzielen ihre Wirkung dadurch, dass die I, I/E, E des Textes „Verbindung aufnehmen“ zu den I, I/E, E des Lesers (seiner Erfahrung, seines Wollens, seiner Umwelt).

Im eher formalen Vorgehen macht das die N/G-Methodik, welche Relationen herstellt.

Literarische Kompetenz“ würde dann davon abgeleitet, inwieweit die gesellschaftlich anerkannten I → Ig in literarischen Strukturen und Bedeutungen vom Leser, letztlich seinem Ii, erkannt und anerkannt werden; es also Ig-Ii-Relationsbildungen (Wissen/Ei,g vorausgesetzt ) „positiver“ Art gibt.

Konkretisiert z.B. als die Fähigkeit des Lesers, „literarische Gattungen, Handlungsmuster, etc.“ zu erkennen; und/oder die Thematik literarischer Werke zu erarbeiten, zu verstehen, symbolische Formen zu begreifen, zu interpretieren, Bedeutsamkeiten literarischer Werke zu beurteilen u.ä.

Zur „Parallelität“ von Linguistik und Literatur-Theorie: Das Auslegen in der Literatur ist eine Erweiterung der sprachlichen Semantik; beiden liegt Hermeneutik als I/N/G/E zugrunde, wo die „I“ die tendenziell unbegrenzte Ausweitung übernehmen (was in dem „Literatur-Verstehen“ geschieht), und die E, G, N das „abbremsen“, um noch Ig-Sinn zu erhalten.

Ähnliches gilt für die Syntax: Die Formen der Literatur haben E und/oder I-Charakter und/oder I/E, N,G (z.B. „technische Texte“ haben andere E etc. als Gedichte).

Dass „Bedeutung“ einerseits in den Werken vor/gegeben ist, aber andererseits erst herauszufinden ist, hängt mit den E und I der Leser und des Autors zusammen. Sie alle treten in Wechselwirkungs-Übergänge, je nachdem, ob welche überhaupt vorliegen (z.B. die I des Autors), ob sie erkennbar sind, u.ä.,und ob und was daraus „Neues“, wichtiges Neues für den Leser wird,

Das gehört zu dem, was man „Literatur“, literarisches Erarbeiten, literarischen Genuss o.ä. nennt.

Deutungen, mögliche Wirkungen, Erklärungen u.ä. von einzelnen „Bildern“ (Textstellen) in Texten beziehen prinzipiell „alles“ ein; das ist ein Sinn von „Hermeneutik“ (I/N/G/E) als konkreter Einbezug und Auswahl aller I, E, N, G;

z.B. bezieht man diese Textstellen-Deutung auf die Gesamtbedeutung des jeweiligen Werkes (Roman, Gedicht). Aber eben auch auf die Erfahrungen des lesenden „Subjekts“, sowie auf alles, was an sachlichen Einbezügen durch den Text provoziert wird.

Das Konzept der literarischen Kompetenz muss der Leser analysieren. Sein Wissen, Erfahrung, Wollen, Reflexionskraft, Forschungsdrang, Zögern, Mutmaßen, Selbstreflexion, spielen dabei komplex zusammen, wenn der Leser auf Werke „reagiert“.

Das kann man zusammenfassen, z.B. als „Reaktion“ oder als „Deutung“, „Interpretation“, aber die Basis dieser „Rezeptionsästhetik“ ist noch allgemeiner.

Diese unendlichen Wechselwirkungen von „Allem“ sind ein Kern von „Literarizität“. Zum Beispiel als „Abfolge von Handlungen“ im Text, die auf das Verständnis des Lesers einwirkt, und auch Interpretation ist „Begegnung“, Wechselwirkung, als verschiedenartige Konventionen, Erwartungen, Verbindungen, etc. Das alles ist nur möglich, weil „I“ und N/G wirken können.

Dieses Wechselwirken ist zum großen Teil vom Leser abhängig. Sein Erwartungshorizont an den Literatur-Texten hängt vielmehr von den I/E-Varianten bei ihm ab und von den E-Entwicklungen zu I-Entfaltungen in der Geschichte; die Bibel wird heute anders, erweitert verstanden, als im Mittelalter.

Und bestimmte „modische“ Betonungen (z.B. „Nation“) heben von daher „passende“ Interpretationsmuster in literarischen Texten hervor.

Das Erstaunliche ist, dass literarische Texte derart „flexibel“ mit der „breiten“ (→ Rw ) und tiefen (→ Rz) Dynamik mithalten können. Was aber auch ganz anders zu sehen sein kann: „Literatur“ ist dadurch „nichts Festes“ → kein E, sondern „nur“ „I“ (und I ist prinzipiell unendlich variabel).

Man sagt, beim Interpretieren wirkt die historische und gesellschaftliche Praxis; dabei wird aber kaum, im Alltag ein „Regelapparat“ genutzt. Das ist die I-Wirkung, jene Durchsetzung der I-Seite, die „analog“ zur (sehr viel wirkungsvolleren der) I-Erzeugung durch das Wirken der E-Seite möglich ist.

Die ehemaligen wissenschaftlichen Analysen berührten mehr oder weniger offensiv die I-Seite, z.B., wenn man fragte, wozu ein Textelement da ist, oder wie es sich zu anderen Elementen verhält; oder die Frage, „worum geht es in dem Text“.

In solchen ersten Näherungen werden die „I“ meist aber noch nicht erarbeitet.

Die hermeneutische Methode kann stets auch als N-G zu N/G gesehen werden.

Ebenfalls allgemein gilt, Literatur-Methodik kann (deshalb) N-G nutzen, was nicht „oberflächlich“ gesehen ist, denn „G“ → E „ist“ notwendige Vereinfachung prinzipieller Art . Aber es muss auch stets „N/G“ benutzt werden und dazu „I/E“.

Dies „I“ bzw. I/E eröffnet nun eine unbegrenzte literarische Interpretation, in den „Schulen literarischer Interpretation“.

„Einfache“ Schulen betonen I oder E oder N,G, kompliziertere: „I/E zu G“ etc.

Das muss aber stets konkret gesehen werden: ( „Literatur“ als Technik )- zum Beispiel „Ig“ (Politik,Gesellschaft,Historie); → „Hamlet und die elisabethanische politisch-gesellschaftliche Ordnung“.

Zum Beispiel „Ii“ (Psychologie) → „Hamlet und die Angst des Mannes vor der Sexualität der Frau“. Zum Beispiel „Hamlet und die Unzuverlässigkeit von Zeichen“ → N, G, E; etc.

Allgemein gilt, die Schulen literarischer Interpretation folgen den Einzelwissenschaften, den Phasen und „Weltanschauungen“; damit sind sie eine Variante der allgemeinen E-Entwicklung/ I-Entfaltung.

Und die Phasen, hier die Weltanschauungen folgen den Schwerpunkten „I, E, etc.“, z.B. werden soziale, politische Ausrichtungen die Ik betonen („Klassenkampf“ in Literatur). Abstraktere Argumente (z.B. Hegel u.ä.) betonen dann in der Text-Interpretation vielleicht die „Möglichkeit einer Einheitserfahrung“; die „subjektivistisch-emotionalen“ haben dagegen ihre entsprechenden psychologischen Anknüpfungsmöglichkeiten; und die psychologisch-soziologischen, wie die feministisch-gesellschaftliche, haben ihre Perspektiven (Ik); etc.

Es geht primär um gesellschaftliche Kommunikation, die von den Phasen her strukturierbar ist, auch wenn das – zunächst – „disharmonisch“ wirkt.

Hermeneutik (I/N/G/E) heißt, dass neben den „I“ (hier z.B. festgelegte Ii, Ik) auch die E berücksichtigt werden: Als Auswahl der im Text vorhandenen E (Personen, Ereignisse, etc.), an denen die hermeneutische Interpretation ansetzt, als ganzen Vorgang. Weiterhin geht es um den – genaueren – Einsatz der N,G; als Prozesse, Abläufe, in denen man die I und E kombiniert; zum Beispiel als Denkprozesse, die die Texte „manipulieren“, „umleiten“.

Dieser Bezug auf weltanschauliche oder andere „Ik“ ist prinzipiell unbegrenzbar. Daher (wegen der I-Sphäre) kann man jede dieser „I“ als gleichberechtigt ansehen, die Gleichwertigkeit der Interpretationen ist daher von vornherein gegeben. Nur, diese Dynamik und für diese ständig weiter zu streiten (ein Prinzip der Literatur und der Vergesellschaftung durch Literatur), wird doch auch „kultur-politisch“ geformt, von den Ig zumeist, und auch von der Eg-Seite.

„Bedeutung, Intention“ sind I/E-Varianten, „Kontext“ ist eine N/G-Variante (I/E und N/G sind verwandt ). Beide sind für „Literatur“ konstitutiv.

Wo zeigen sich die? Sie sind formal schwer zu fassen, aber in sprachlich-theoretischen Schilderungen von Strukturen, Prozessen der „Literatur“ kann man sie finden, z.B. ist „Bedeutung“ das, was ein Sprecher mit seinen Äußerungen sagen „will“; diese Intentions-Bestimmung erscheint natürlich auch in „Texten“; beides mal ist „I“ „versteckt“ (eben in I/E), z.B. auch so, dass der Sprecher den Text auf den ersten Blick als was anderes formuliert, man aber merkt, was er „eigentlich“ beabsichtigt.

Die erste Annäherung an „I/E“ war die Auffassung, der „Kontext“, die Umstände, die Erfahrung der Leser bestimme die „Bedeutung“ eines Textes.

Diese auch formale „N/G“-Aussage, als „Komplexität“, wird nun durch „I, I/E zu N/G“-Einheit, inhaltlich aufgefüllt. Auch hier gilt, diese Modelle sind schwerlich zu „verstehen“. Aber es hilft, wenn deren vier Elemente des OG-Modells verstanden werden und mögliche Relationen einzeln entwickelt werden.

Ein Spezifisches an „Literatur“ sind – auch – die Worte, als Formen ( in jeder Kunstart sind es andere Formen). Deshalb die Anbetung der Worte als „Literatur“, während im Alltagsgespräch die „I“, als Absichten, I/E, als „Sinn“, im Vordergrund stehen.

Komplizierter wird es aber, weil Literatur zwar „E“ wählt (Worte u.ä.), aber damit die Sinn- und Intentionsmöglichkeit nicht verdeckt, sondern eröffnet, und zwar prinzipiell und tendenziell unendlich.

„Literarische-Bedeutung“, Intentionen des Autors und des jeweiligen Lesers sind dann nur zwei mögliche Festlegungen als I/E- Gleichgewicht.

Zum Beispiel spielen auch neben den „Absichten“ des Autors (Ii) die persönlichen, historischen Umstände des Lebens, der Arbeit des Autors, Probleme der Entstehungszeit allgemein (E) eine Rolle.

Das Schwierige ist die Abwägung zwischen den Autoren-I,-E und denen der Leserschaft. Weshalb die Breite der gesellschaftlichen Interpretationsarbeit (Diskurse, Stimmigkeiten u.ä.), dieser nie abschließbare Gedanken-, Denkarbeits-Fluss, individueller und gesellschaftlicher Art, nun zu den formalen Unendlichkeiten, Relationen von „Literatur“ gehört.

„Literatur“ ist ein ziemlich reiner Vertreter von „N/G zu I/E“, also der von „Rw/Rz“ herkommenden extremen Wechselwirkung aller Grundgrößen auf allen Phasen-Ebenen; d.h., zur radikalen Reduzierung („Wahrheit“, Einfachheit u.ä.), ( → E, N, G, I) gehört begrifflich auch dieser maximal komplexe Pol.

Dies wird dann z.B. so umschrieben: Die Bedeutung eines Werkes ist sowohl das, was der Autor im Sinn hatte, wie auch die „Eigenschaft des Textes, die Erfahrungen des Lesers“, etc. Aber auch nur Möglichkeiten, Versuche, Irrtümer dabei.

Da es aber stets um Übergänge „N-G,E zu N/G zu I/E“ geht, kann man dies prinzipiell „Unbestimmte“ selbst kürzen, konkretisieren, bestimmen.

)Literatur-Theorie fühlt, es bedarf eines übergreifenden Prinzips, einer Formel. Dann wird z.B. die „Bedeutung von Kontext“ vorgeschlagen, wozu die Regeln der Sprache, die Situation von Autor und Leser gehört.

Dieser formale Vorschlag („Kontext“) wird von uns genauer und inhaltlich ausgeführt. N/G zu G zu I-E zu I/E, mit möglicher Konkretisierung und möglicher E-Entwicklung, I-Entfaltung.

Dieser „Kontext“ ist (wie die Komplexitäten) eine unbegrenzte E- und I-Vermehrung: „Kontexterweiterungen“/-veränderungen“ beruhen darauf.

Und Literatur-Interpretations-Theorien können sich im Feld dieser sachlichen Erweiterungen ziemlich beliebig ihre Schwerpunkte zur Erforschung und Erklärung der Literatur und Literatur-Interpretation gestalten.

Jene E sind z.B. gesellschaftliche, historische, individuelle etc. Fakten; die „I“ sind z.B. individuelle und gesellschaftliche Freiheits-Erfahrungen, aber auch inhaltliche Freiheiten, Interessen, etc.

Da die quantitativen und qualitativen prinzipiell unbegrenzten Methoden der Hermeneutik, „materialistischen Dialektik“ „alles“ formal und inhaltlich erfasst, kann man in diesem weitgefassten Übergangsfeld auch beliebige Strukturierungen bilden. Zum Beispiel die Hermeneutik als „Erschließung“ des ursprünglichen Entstehungskontextes, Rekonstruktion der Umstände und Intentionen des Autors, Form des Textes. Und Hermeneutik als Sammlung aller Voraussetzungen, auf den ein Text aufbaut (politisch, sprachlich, kulturell); wir: G,E vs./dazu N/G zu I/E.

Plausibel ist auch die Unterscheidung, einerseits immer tiefer in „den Text“ (Sprache, Autor, → Psychologie) einzudringen (→ Rz ) und/oder immer weiter auszuholen, was der „wahre Grund“ aller Beteiligten sei; die Geschichte von Literatur, Volk, etc. Politik, Ökonomie (→ Rw): Beider Wechselwirkung wäre ideal. Text „als Zeichen für etwas anderes“.

Seit der Antike, im Mittelalter und der Renaissance stritt man sich über die Analyse von literarischen Subsystemen. So, ob Poetik und/oder Rhetorik mehr sprachliches „Ausdrucks- und Überzeugungspotential“ haben oder eher „nachahmend“ sind, bloße „Wortgewandtheit“ seien.

Die „Wirkung“ der Texte kommt letztlich – oft über ästhetisch-emotionale Umwege – aus den angebotenen „I“, bzw. dem Übergang zwischen den „I“ des Textes zu denen des Hörers.

Grob-Formen betonen dann spezifische Eigenschaften, z.B. wissenschaftliche Werke so: Das Nachdenken, Analysieren → E, G;

die Poetik, Lyrik als „die Imagination“ (→ Ei); die Rhetorik als die Textstrukturierung → N,G und „I“.

Ein Problem der „Sprach-Phase“ ist die Ordnung (da hilft „von oben“ der Objektive Geist,OG) und die Übergänge, Zusammenhänge zwischen den Sprachen (deren Subsystemen, Theorien); z.B. enthält jede Dichtung/Poetik auch Rhetorisches als intensive Überzeugungsabsicht, was z.B. die Mathematik als „I-Entscheidung“ nicht enthält (aber durchaus qua E-N,G-Zwängen).

Seit Platon streiten sich Wissenschaftler und die „leichtfertigen Rhetoriker“, „welche Menschen irreführen und auf unsinnige Gedanken kommen lassen“. Dieses Beispiel von „E vs. I“ wird von Aristoteles dann aber „aufgehoben“, wenn er den Wert der Dichtung, statt in der „Rhetorik“ in der Mimesis sieht.

Die mimetische Nachahmung ist letztlich „G,E“ – was er auch so bekräftigt. Platon weist „der Dichtung“ weitere Aufgaben zu, die „befreiende Reinigung von intensiven Leidenschaften“; das geht auf die Inhalte (Verwandlung etc.) der I-Sphäre ebenso ein, wie sein „Medium“ für den Übergang vom Nicht-Wissen zum Wissen als „Poetik“: Sprachliche Handlung hat qua I-E-Dynamik, hier die „I/E“ als sprachliche Handlung und Poetik allgemein, dann die I-Abnahme bis hin zum „Wissen“ (E,G).

„Rhetorik“ ist typisch für das Wesen der Literatur. Denn da wird einem übergeordneten (gesellschaftlichen, individuellen) Willen (Ii, Ik,g,w)/ gefolgt. Die formale Form der Rhetorik ist geprägt vom „I“; wenn in rhetorischen Figuren vor allem „freie Abweichungen“ von „Veränderungen“ der Sprache genutzt werden.

Bei der Metapher, z.B. „Personifikationen“ wird zwar „freies I“ genutzt, aber dennoch „spracherhaltend“ so, dass das „Bild“ etc. doch noch verstanden werden kann: Eine „Ii->Ig“-Erzeugung.

Wozu und welche rhetorischen Figuren gibt es? Prinzipiell hängt das von Ii und Ei des Redners ab, von seiner sprachlichen Kreativität – und seinen Zielen dabei und von Ii-Ig, d.h., es müssen auch andere Personen verstehen, zielmäßig akzeptieren (bzw. widersprechen), sowie von der E-Seite: Die Sprache (E), als lexikalische, syntaktische, semantische, etc. muss die I-Freiheiten als E (Wort, Satz) konkretisieren lassen.

Da gibt es einige akzeptable Konkretisierungen, meist einfacher Art, z.B. Metapher, Hyperbel, Allegorie, Alliteration, Assonanz, Apostrophe, Gemination, Anadiplose, Anapher, Epipher, etc. Aus ästhetischen, Wiederholungen, Wortspielen (Paronomasie) folgt die werbende Wirkung, um „I“ zu erreichen.

Die genaue Trennung zwischen Normalsprache und diesen „Tropen“ und „Figuren“ ist schon deshalb nicht möglich, weil in der „Sprachen-Phase“ es eine Palette von prinzipiell ineinander übergehenden Sprachen gibt; z.B. werden die exaktesten Sprachen (Logik, Mathematik) auch alltagssprachlich verstehbar. D.h., die „Sprachen-Phase“ beruht prinzipiell darauf, dass Begriffe miteinander korrelieren, relationiert werden: Von den Objektiven-Geist-Begriffen angeleitet, d.h. alle sprachlichen Begriffe (ob als Tropen oder sonstwie) sind vor allem mit „I“ eng verbunden.

Die Bandbreite zwischen „wörtlicher“ Bedeutung und sprachlichen Tropen („Metapher“), Figuren, welche (tendenziell unendliche) Ummalungen sind, Ausweichen auf Bilder erzeugende Sprache, das sprechende Subjekt und sonst alles Mögliche in die Bedeutung der Sprachführung einbeziehend, hat die philosophische Basis-Dualität Rz, G zu Rw,, N und N/G ; d.h., die dynamische, konkrete Tendenz, möglichst knapp, punktgenau, formal zu sprechen, Begriffe zu wählen oder ein unbegrenztes Feld von „Umschreibungen“ (Abschweifungen) zu eröffnen, zu nutzen, „Sprachphase“ muss beides vereinen (relationieren) können.

So wie Sprache, Sätze, Worte sind auch spezielle Phänomene („Figuren“ und Tropen wie z.B. die Metapher) von der gleichen philosophischen Art: „ I/E zu N/G“.

Das äußert sich darin, dass die Aussage formal tendenziell maximal komplex ist „weitreichend“; und inhaltlich ganze „Theorien“ in sich tragend.

Indem das Wort mit einer anderen ihm eigentlich fremden Sphäre, Phase verbunden wird.

Die rhetorischen Figuren betonen die allgemeinen sprachlichen Strukturen, z.B.stellt die Metapher Relationen über „Ähnlichkeiten“ her; „ähnlich“ ist eine N/G (und Rw/Rz)-Relation.

Während z.B. die Metonymie über „Nähe“ (räumlich, zeitlich, sachlich) wirksam wird: G, Rz.

Die Synekdoche nutzt das „Teil-Ganzes“-Projekt des abstrakten Denkens; also in der Sprach-Phase E1 → G → En. „Das Teil repräsentiert das Ganze“. Und die „Ironie“ relativiert Sein und Nichtsein (E, N/E); etc.

So machen alle rhetorischen Grundstrukturen nichts anderes als alle (?) Sprachen; hier die Alltagssprachen, sie variieren, verwandeln im Übergang Subjekt zum Objektiven Geist (OG) das Wahrgenommene, Erfahrene.

Zur Strukturierung: Formal kann man alle „Texte“ in kurze, lange unterteilen, vom „Wort, Satz, Text“ beliebiger Länge. Und „inhaltlich“: Literatur-Texte sind (tendenziell) stets „I/E“ (zu N/G)-Relationen; (während z.B. mathematische Texte R, E, N, G enthalten).

Diese Struktur in der Sprach-Phase zeigt sich in verschiedener Weise, hier für literarische Texte: z.B. als rhetorische Figuren, Tropen; sie wirken, indem sie „I“ zeigen, andere „I“ beeinflussen u.ä.); und ebenso die Einteilung in „literarische Gattungen“ – die auf unterschiedliche Weise „I“ betonen: Die Klassifikation der Gattungen kann formal sein (Epos, Roman, Lyrik) und inhaltlich sein (Liebes-, Kriminal-, Zukunfts- etc. -Roman).

Wie in allen Kunstarten (und in Kultur allgemein ) geht es um E-Formen, die relativ oberflächlich sind, weil sie dem Zufall der E-Entwicklung unterworfen sind. Und es geht um „I/E“, „I“, welche in den Vor-Phasen (Biologie, subjektive Emotion) verankert sind.

Die Theorie der Gattungs-Einteilung stammt schon von den alten Griechen, nach dem Motto „wer spricht, mit wem“. Die Lyrik: Eine Person; die Epik: Zwar auch nur eine Person, der Erzähler, aber die Figuren dürfen auch sprechen; Drama: Ausschließlich die Figuren reden (der Autor verschwindet). Epik: Sprecher zu Publikum, der Autor steht vor Zuhörern; Drama: der Autor ist dem Publikum verborgen; Lyrik: der Autor spricht mit dem Publikum nur indirekt:, direkt spricht er z.B. mit der „Natur, Muse, Freund, Frau, Gott, etc.“.

Wir: versuchen, das in das „Ii-Ik-Ig–E-Schema zu einzuordnen.

Die Sprache mit ihren syntaktischen (→ G,N,E), semantischen (→ I/EN/G) und pragmatischen (→ inhaltliche Bezüge zu anderen Phasen) Strukturen

prägt auch die Gattungseinteilung der Literatur.

Wobei diese dann schon „freiere“ Einteilung erscheint, weil sie mehrfach vermittelt ist, gegenüber dem direkten Bezug auf E, I, etc. – „Freiheit“ besteht hier darin, dass es soziologisch, kulturell, historisch (relativ beliebige) Schwerpunktsetzungen gibt: Mal gibt das „Epos“ gesellschaftlich mehr, mal die „Lyrik“ oder das „Drama“.

Mal steht die Semantik im Vordergrund, z.B. im Roman, der Epik, mal das eher Nicht-Narrative, der Ausdruck u.a. formale Eigenschaften (Assoziation, Immagination, als „Arbeit an der Sprache“, auch als Experimentieren, sprachliches Verknüpfen); wie bei der Lyrik: Die „Semantik“ aber eröffnet ein unbegrenztes Gebiet von Überformungen der zugrunde liegenden Strukturen, Texte als emotionale, psychische, ästhetische Ereignisse, Handlungen, → Performanz, Erfahrungen, u.ä. Formal als Konstruktionen, tendenziell unendliche Relationierungen, Bedeutungsvarietäten (Relation z.B. zu anderen Kunstgattungen („Klang, Rhythmus“).

Zur Lyrik: Das Gedicht, der Sprecher, Vortragende und der Hörer inszenieren Gedanken und Gefühle, die man als Komplexe von I/E zu N/G rekonstruieren kann. Die „Interpretation“ hat dabei stets auch den „Normalzustand“ als Bezugsrahmen. Dabei stellt diese Analyse das Verhältnis zu anderen Texten (Epik, Drama, etc.) und zu anderen Kunstarten sowie zum Alltagsverhalten /-erfahrung her.

Die Lyrik ist dabei jenes Gebiet, auf dem die Emotionalität, Phantasie (fiktionale Gedanken) als „I-Freiheit“ tendenziell unbegrenzbar sein sind (auch z.B.als „Pose“, „übertrieben“ sein dürfen, um diese Freiräume zu erfüllen).

Diese prinzipiell „ungewissen“ Inhalte werden durch „unklare“ Verhältnisse ergänzt: Wer „spricht“ das Gedicht – der Autor, ein konstruierter Sprecher, Ich?

Wie in allen Künsten gibt es die Variante der „I-Entfaltung/E-Entwicklung-Vollkommenheiten“, die zwischen den Kunstarten und innerhalb diesen „abgestuft“ sind: Lyrik (z.B.) kann im Kultur-/Kunst-/Literaturbereich das maximal Phantastische, Sublime, Extravagante, Übertriebene, Hyperbolische, Leidenschaftliche betonen.

Menschliche Verstehens- u.ä. –Fähigkeiten müssen dabei gefordert werden, sich bewähren.

Wir verbinden das mit der Emotionsphase und allgemein mit I, E; z.B. hier als „qualitative“ E-Entwicklung, I-Entfaltung.

Es versteht sich, dass Lyrik als extremste Nutzung aller formalen Eigenschaften von „I“, z.B.: die Phantastik (→ Ei erzeugend, N/G als unendlich offene Relation), aber auch die freie, willkürliche, u.ä. Erzeugung inhaltlicher Art nutzt. So „rhetorische Figuren“ wie z.B. Apostrophe, Personifikation von Nicht-Menschlichem, etc.

n diese frei konstruierten sprachlichen, begrifflichen Netze kann dann alles Tatsächliche (auch die Zuhörer) verstrickt werden.

Die durch die allgemeine (und hier spezifische) E-Vollendungstendenz (→ freie Themen, Medien, etc.) und/zur tendenziell unendlich freien I-Entfaltung wird in solchen Randbereichen, wie der Literatur (Lyrik), als Drang zu literarischen, rhetorischen, sprachlichen Freiheiten, Transzendenzen u.ä. anzusehen sein.

Dafür wurden in allen Sprachen kleinere Übergänge ins Phantastische, ins Freie gefunden, z.B. die rhetorischen Figuren und Tropen. Und als Mischung von Mensch, Umwelt/Dingwelt etc., als Schaffung neuer Welten.

Literatur, hier Lyrik, hat auch die „objektive Aufgabe“, vom üblichen Kommunikationsschema abzuweichen, dieses zu relativieren, mit ihm zu spielen. Weil hinter der „Kommunikation“, Ii-Ig-E steht: Menschen unterhalten sich mit ihren Zielen, Interessen über die „Welt“. Und diese „I“ sind prinzipiell „dynamisch“, dabei mit allen anderen „emotional, etc. verbindbar. Die E-Seite ist „objektiv“ ebenfalls in ständiger Entwicklung.

Da es solche Basis gibt, kann man nur unter spezifischen Umständen mit Festlegungen der (hier Kommunikations-)Formen arbeiten; aber mit diesen natürlich „auch“.

Ganz allgemein gilt, die Emotion übernimmt jene Aufgabe, aber genauer gesehen, ist es die I-Seite, die dabei „wirkt“. Das erkennt man daran, dass als Basis und bei der Vorbereitung von „Handlungen“ oft die Gefühlsintensität in Akten des Herbeisehnens bestimmter Zustände oder als Wünsche des Sprechers an die Natur, Geliebte, etc. am intensivsten sind.

„Der Geist der Dichtkunst“ ist der, über alle anderen Denkgrenzen prinzipiell hinauszugehen. Das ist möglich und daher auch nötig.

Das geschieht – objektiv – deshalb immer wieder und überall, weil

die Ei, Ii, N, G sich (als Isolierte im Objektiven Geist) derart objektiv entwickeln, entfalten.

Lyrik etc. ist mit der Quanten-Mechanik und allen folgenden Phasen in ihrer formalen Existenz „objektiv“ geworden.

Mit der prinzipiellen „I-Eigenschaft“ der Zielsetzung u.ä. und den freien „E“ deren Freiheit, auch dem Phantastischem und der Erzeugungskraft („I/E“), gilt, der Mensch kann sich aus beiden Sphären ( I, E) frei Neues ausdenken.

Wenn in einer „Kunst“ (die ja per se schon gegenüber anderem menschlichen Arbeiten, Handeln die freien I, E betont) die innere Konsequenz von „Kunst“ weitergetrieben wird, dann „verliert“ das Kunstwerk seine Beziehungen zu anderen Teilen der Realität ( zur Gesellschaft, zur Dingwelt, Arbeitswelt, Politik, Ökonomie, etc. auch zum Künstler).

Narrative, Texte, Dramen, Lyrik wollen meist Ereignisse wiedergeben; sie können diese Verbundenheit, Abbildung auch aufgeben und sich z.B. nur noch auf sich selber beziehen.

Wenn ein Gedicht (oder andere Kunstwerke) „verstanden“ werden, dann sind noch („traditionelle“ → z/w ) Relationen zwischen Werk und übriger Welt sowie darin den Menschen vorhanden.

Aber um auch z,w, I-E-N-G einzubeziehen – (die ja fundamental sind) – darf ein Gedicht auch „unverständlich“. „kryptisch“, „mysteriös“ u.ä. sein.

Dennoch können da noch – tendenziell unendlich schwache – Bindungen darin bestehen, dass der Künstler „schöne“ Formen (und harte Denkarbeit) für jenes „Transzendente“ aufgewendet hat – was philosophisch in-konsequent ist. Daher ist die Lyrik geeignet, den Übergang, die Verbindung von verbalen Strukturen der Realität zu Handlungs-/Ereignis-Abläufen der Realität zu bilden. Pragmatische Sprachhandlungen versuchen das auf ähnliche Weise. Beides mal geht es vom vergesellschafteten Subjekt aus, das frei (→ „I“) und fähig (→ E-Niveau) alle Möglichkeiten seiner Umwelt mit seinem „Ich“ kombinieren kann.

Das ist eine Variante der Wechselwirkung aller Phasen – qua ihrer allen Phasen gemeinsamen Grundstrukturen, aus z,w und Objektivem Geist gebildet.

Texte, Sprechakte vereinen „I“ und I/E, E – (von „z,w zu z/w“ her). Das erscheint (hier/in Phase) als Phoneme, Lexikalik/Worte, Sätze/Syntax; jedes dieser hat „I“ und „E“, aber die verschiedenen Text-Sorten betonen „I“ oder „E“ unterschiedlich stark.

„Lyrik“ versucht, die Wahl der Worte, Phoneme und die Syntax der Sätze (Stellung der Worte, auch Phoneme-Einsatz) so zu gestalten, dass ein Maximum an „I“, Freiheit, Möglichkeiten, Neues (→ „z,w“) daraus wird.

Der Übergang zwischen Musik und Lyrik zeigt sich im Rhythmus, Klang der Phoneme und Worte als Grundkonstituenten beider, letztlich also in emotionalen und physiologischen und sinnesspezifischen Grundhandlungen, z.B. als „Arbeiten“, „Laufen“ (im „Gleichschritt“/-klang ). So auch im Gleichklang der Phoneme, der Worte, so im Wiederholen dieser oder sogar des Sinnes.; das im „gleichen Ziel“ ?

Auf Grund ihrer Funktionen kann vor allem die „Lyrik“ versuchen, alle denkbaren „phantastischen“ Formen und Inhalte zu erreichen. Jede Merkwürdigkeit und Nichtmerkwürdigkeit, jede Verrätselung und Wahrheit, jede Art der Un-/Auffälligkeit, der Rhythmen und A-Rhythmen, der Reimen und nicht, etc.

Die Frage ist, wenn solcherart Texte die ästhetischen Maßstäbe außer Kraft setzt, kann und soll dann eine Sub-/oder Meta-Ordnung („eigene Ordnung“) aufrechterhalten werden?

Man kann sagen, Lyrik ist der Versuch, aus der engen „I/N/G/E-Relation“ ein Maximum herauszuholen.

Da dieses Modell aus den vier OG-Elementen verschiedene Darstellungen, Konkretisierungen hat, z.B. „Emotionalität, Hermeneutik, „Ästhetik“, auch Sprache ist „Lyrik“ eine mögliche Vereinigung, „Aufhebung“ dieser philosophischen und wissenschaftlichen Sub-/Phasen. Konkret heißt das auch, dass man in Lyrik jede Emotion (u.a. Spaß ) finden kann, und jede Bedeutung, jede Kunst-Art, repräsentiert finden kann,

Naheliegender als die umfassende Nutzung, bei Relationierungen aller möglichen „I“ und E ist die Beschränkung, die Konzentration auf die „Sprache“.

„Lyrik“ kann alle Möglichkeiten, welche Sprachlichkeit (phonologische, syntaktische, semantische, thematische Spielräume) nutzen, beliebig relationieren und vor allem erweitern; und zwar auch ins Phantastische, ins.Maximale.

Auch so zum Beispiel, wenn man Lyrik theoretisch bestimmen will, als Verhältnis von der semantischen Ebene zu den nicht-semantischen Ebenen, als von dem „was“ gesagt wird, zu dem, „wie“ es gesagt wird.

Die Syntax ist ja prinzipiell ziemlich geordnet, festgelegt; aber gerade darin, die Syntax aufzuheben, zu relativieren besteht der lyrische Reiz.

Während die Semantik prinzipiell selbst unendliche Vielfalt und Verstöße gegen festgelegtes Denken, Phantasieren ist – und Lyrik daher „nur“ konform gehen kann.

Lyrik hat daher „Dynamiken“, wie sie z.B. die Syntax normalerweise nicht hat. Die Syntax wird aber auch dynamisiert, die Semantik ebenso; die Semantik wird in die beliebig veränderte Syntax einbezogen – und umgekehrt; dito die Pragmatik.

Rein formal können alle denkbaren Variationen durchgespielt werden; darin besteht die Chance des Dichters „originell“ zu sein. Zum Beispiel, neue Bedeutungen, neue Anordnungen, neue Betonungen, Gewichtungen, Beziehungen, Vertauschung der Ebene (konkreter und symbolischer Bedeutung) oder, Kontingentes (Klang, Rhythmus z.B.) hervorzuheben, etc.

Lyrik nimmt auf Herkömmliches keine Rücksicht, z.B. nicht auf die „Definition“ von Semantik, Phonetik, Syntax, u.ä., und nicht auf deren Trennungen oder deren spezifische Bedeutung, Beziehungen.

Denken und Künste (Klang, Rhythmus), also Phasen-Übergänge, werden verbunden, werden hergestellt.

Die Unendlichkeiten aller (subjektiv-geistigen) Übergänge werden lyrisch darzustellen versucht.

In alle dem Be-/Nutzen von Denk-(und emotionalen) Möglichkeiten stößt die „Kunst“ sehr bald auf – intuitiv entdeckte – Basisstrukturen: E, I, N, (G) – und richtet sich, ihre Arbeit, ihre Werke danach aus.

Die Betonung von „E“ heißt dann z.B. im Ästhetischen, dort im Konkreten: Dass ein Kunstwerk (aber auch die Person und Arbeitsweise des Künstlers) seine Selbstständigkeit, seine „eigene Struktur“ als ästhetisches Ganzes, mit Unhintergehbarkeit, Einheit von Künstler und Hörer, Werk, Prozess etc. besitzt; ob das nun architektonische oder lyrische Werke sind (zusätzlich kann eine „Harmonisierung“ der möglichen Teile wichtig sein).

Aber Philosophisch gilt: Es gibt ebenso (auch hier im Ästhetischen) die Alternative: „Analyse“ (Rw-N-Trennung) vs. „Kontextbildung“ (Rz-G-Kohäsion).

So können Gedichte beispielsweise auf „Harmonie“ oder auf unauflösbare Spannung aus sein. Sie können Widersprüche, Oppositionen jeder Art, Geheimnisse und alle emotionalen und denkbaren Methoden nutzen; oder Alltägliches, Trivialitäten; alles Mögliche verbinden, Sinn und Un-Sinn hochhalten, ins Extreme steigern, etc.

Gibt es aber dafür – auf irgendeiner Meta-Ebene – doch Maßstäbe, z.B., dass diese lyrischen Gedanken „Wichtigkeit“ haben, interessant sind?

Dann (wie in Alltag und Wissenschaft): Unendlichkeiten muss man irgendwo (durch Meta-“I“-Entscheidungen) begrenzen; wenn auch im Ästhetischen sehr viel großzügiger.

Literarische Texte, besonders Gedichte, sind Fixierungs-Versuche von prinzipiell tendenziell unendlichen Emotionen (qua „I/E“) , Sinnandeutungen, Hermeneutik (→ I/E zu N/G) und frei fantasierten „Ii“ und „Ei“.

Stets läuft das auf die „isolierten“, unendlich freien „I“ und Ei hinaus. Wie sieht das aber mit der „Hörer-Seite“ aus? Denn damit werden ja Relationen hergestellt, die jenen I-, E-Freiheiten widersprechen können.

Formal gilt das bei N und G noch nicht, denn beide Relationsarten bewahren unendlich (leere) Freiheiten. Während bei Ähnlichkeitsbeziehungen, die in Lyrik selbst, aber eben auch zwischen Dichter und Leser als verbindende Methodik verwandt werden, es zur „N/G- Relationsbildung kommt – und damit jene prinzipiellen Freiheiten (der „Kunst“ etc.) begrenzt werden.

„Ähnlichkeiten“ und „Assoziationen“ u.ä. werden von der Literatur grundsätzlich verwandt, weil „Literatur/Kunst“ geradezu das Gegenteil von den Isoliertheiten des rationalen Denkens, „der Konkurrenz-Gesellschaft“ u.ä. sind.

Der Objektive Geist und „z-w“ sind die Eckpfeiler der leeren Unendlichkeiten, der „Nichtse“. Die künstlerische, dichterische Einbildungskraft versucht, die Welt alternativ zu sehen und zu gestalten, indem „unvermutete“ Relationen hergestellt werden; je mehr, desto besser; z.B. das Profundeste im Einfachsten „sehend“; das Komplexe/Reflektierteste im Trivialen, das Listige im Bedrückenden (und so weiter).

Allgemein: Schöpfungen, hier von „Bedeutungen“, mittels vielen „Verfahren“ (→ N/G zu N-G) und in vielen Inhalten (→ I-E – I/E), alle möglichen I, E in deren „Relationen“.

Vom Gedicht-Schreiben übernimmt die Literaturform des Erzählens, des Romans u.a. die Freiheit der Phantasie (in Form, Inhalt etc.) und da besonders die der Emotionalität. Aber der Roman (z.B.) kann diese psychologischen Freiheiten nun auf eine konkretisierende und praktizierende Weise inhaltlich füllen.

Die Möglichkeiten der Menschen der sich entwickelnden Industrie-Gesellschaft wachsen und damit die Möglichkeiten, Emotionen (Angst, Liebe, etc.) mit realen Vorgängen (Abenteuern, Unfällen, Entdeckungen, etc.) zu verbinden.

Narrative Texte gewannen /gewinnen deshalb an Bedeutung, weil die Art und Weise, in welcher in der Wissenschaft, im Alltag die E-Entwicklung und die I-Entfaltung voranschritten und dabei derart argumentieren, Dinge erklären, planen, vorstellen, voranschreiten, Ziele ansteuern, Ereignisse darstellen, u.ä. Sinnvermittlung erlauben, wie das dann in Romanen, etc. auch methodisch und inhaltlich geschieht.

Der „Sinn“ für Alltagsereignisse, wissenschaftliche Abläufe wird vom Menschen diesen „sinnlosen“ Vorgängen intuitiv/gefühlig hinzuerfunden, wenn „erzählt“ wird. Da Alltag/Wissenschaft so wichtig wurden, galt das auch für das Erzählen (TV, Roman, etc.).

Betont Lyrik eher die abstrakte Freiheit der Formen und der isolierten I, E und der Methoden, so hält sich das Geschichtenerzählen eher an Relationen dieser abstrakten I, E. Zum Beispiel als Sinnkonstitutionen, I/E: allerdings inhaltlich ebenso frei und unbegrenzbar. Dann kann man „I“ auf alle „E“ anwenden, die im Alltag vielleicht nur Objekte der Wissenschaft, der Technik, etc. sind.

Sinn heißt in erster Linie: „I“, vom Objektiven Geist her erhalten.

Das „Erzählen“, die narrativen Varianten der Literatur sind Varianten des Handelns. In unterschiedlichen Erzähl-Typen,-Verfahren, in ihren Komponenten, in ihren Wirkungen, etc. sind sie nach dem Modell I → N,G → E → etc. durch die verschiedenen I, E und Methoden dadurch beliebig frei, aber doch systematisch zu strukturieren.

„Geschichten“/Erzählungen u.ä. sind Varianten von „Denk-Handeln“/“Schreib-Arbeiten“: I → N,G → E; wenn z.B. der Schluss der Erzählung ( „E“) fehlt, wehrt sich die narrative Komponente jedes Hörers; weil „unbewusst“ dies I/E-Schema wirkt.

Aristoteles sah das menschliche „Handeln“ als grundlegendes Projekt des „Erzählens“. Wir verallgemeinern das: „Anfang, Mitte, Ende“ beim Handeln und Erzählen ist bei uns I → N,G → E. Und wir unterscheiden die „Phasen“ (in der allgemeinen Entwicklung/Entfaltung), so dass es viele Varianten dieser „Anordnung“ (I → N,G → E →) gibt, die sich inhaltlich unterscheiden.

Sowie, z.B. in „Kunst“, dies Schema zwar „Vergnügen“ macht (Aristoteles), aber eben auch negiert, völlig verändert werden kann; jedenfalls bis ins Extreme variiert werden kann.

Zum Beispiel für „E → N,G → I → N,G → E‘ → etc.“: Als eine Geschichte gibt es eine „Ausgangssituation“, deren Kern man als „I“ oder „E“ auffassen kann. Die dann folgenden Prozesse u.ä. kann man – idealtypisch, d.h. getrennt von I, E – als N, G, N/G-Dynamiken erfassen.

Die inhaltliche Fassung dieser Prozesse – (also I/N/G/E wiederum ) – kann, ausgearbeitet, z.B. als „Wandel“, „Verkehrung“, „Lösung“, „Erfüllung“ etc. gelten.

Damit Geschichten emotional akzeptiert werden, müssen jene Freiheiten, hier der Form und der Inhalte. ausgenutzt werden – aber dies darf nicht exzessiv geschehen.

Dafür gibt es typische „Freiheiten“, z.B. wird eine Figurenrelation (E) in ihr „Gegenteil“ (N/E) verwandelt; z.B. eine Voraussage (Ei) in ihr Eintreten oder in ihre Umkehrung dargestellt. Meist jedoch und am einfachsten wird dem Handlungsschema gefolgt (I → N,G → E), z.B. das Problem wird zur Lösung gebracht, der Vorwurf zur Richtigstellung.

Dass „Geschichten“ Varianten von „Handlung“, d.h. von I → N,G → E → etc. sind, erkennt man auch daran, dass die Entwicklung der Ereignisse in einer „Thematik“ nicht nur als reine Abfolge von Ereignissen und noch nicht als „Geschichte“ gelten wird.

Erst wenn z.B. der Schluss auf den Anfang der Geschichte rückbezogen ist, der mit dem Begehren („I“), welches die Ereignisse ausgelöst hatte, wieder verbunden wird, oder wenn also dieses „I“ z.B. als „E“ realisiert wird, wird der literarische Anspruch besser erfüllt.

Welche Strukturen kann man in einer Theorie narrativer Kompetenz erkennen? Zum Beispiel gibt es die Unterschiede im „Sinn“ einer Erzählung und die unterscheidbaren Sprach- und Medien-Abhängigkeiten/-Arten; z.B. bleibt der „Sinn“ erhalten, ob die Geschichte erzählt wird oder ein Comic ist oder ein Film.

Auffällig ist, dass der Kern von Geschichten nur relativ wenige Inhaltsarten zeigt. Aber auch die Medien-Arten sind nicht sehr zahlreich.

Es gehört zur allgemeinen Basis von „Literatur“, hier von „Geschichten“ u.ä., dass zwischen „Strategien“ frei gewählt werden kann. Ob man eher mehr im „wissenschaftlichen“ Stil erzählt, also E, G (beobachtend, Tatsachen aufzählend) vorgeht, oder mehr den „Sinn“ der Details (Personen, Ereignisse) zu ergründen versucht.

Ob man das dem Leser überlässt oder vom Erzähltext vorgibt. Oder ob man „Mischungen“ bevorzugt, in denen z.B. nur eine Figur/Person, Ereignis, etc. tiefer geschildert, interpretiert, u.ä. wird, die anderen aber nicht.

Es ist das im „I → N,G → E -etc.-Ablauf“ eine freie beliebige Betonung der Teile.

Dem Erzählen liegt eine E-Ebene zugrunde, ein „Geschehen“, welches zwar auch fiktiv sein kann, das aber erst mal in seiner E-Art an die normale Erfahrung aller Beteiligten anknüpft.

Die Erzählung/Geschichte bringt dann (neue) „I“ hinzu; diese „I“ gestalten jene E allgemein zu einer „Handlung“; d.h. es wird von und nach „I“ strukturiert. Die einzelnen E (und mögliche zusätzliche) haben „I“, die vom Erzähler eingebracht, eventuell nur angedeutet werden und ebenso vom Hörer erfunden, konstruiert, erschlossen, interpretiert werden können.

Die „Vermittlungs“-Seite beim Erzählen geht über die bloße Darstellung der „Tatsachen“ E,G hinaus. Dann kommen die „I“ ins Spiel (um I/E zu bilden). In literatur-theoretischen Ansätzen werden viele Quellen dieser möglichen „I“ genannt, z.B. „Wer spricht“/„… zu wem“; (Sprechhandlung; formale Richtung;. Ii vs./ zu Ii“

„E“, Wissen etc. und „I“ des Erzählers können die Geschichte mehr oder weniger bestimmen; ob dieser Erzähler vom Leser bemerkt wird oder nicht. Wie dann der Erzähler durch das, was er erzählt, auf welche Leser Rücksicht nimmt, indem er deren E (z.B. Vorwissenund deren „I“ bedenkt, ist ein Ii-Ii– -Verhältnis.

Wobei der Erzähler stets fiktive Adressaten konstruiert, bedenkt, aber dabei sich viel Spielraum lassen kann.

In jeder „Erzählung“/Roman u.ä. werden stets auch die „Ii“ der Leser nachgerade mitbedacht. Das muss sein, weil man die „Ii“ des Autors ja mit diesen Interessen etc. in Wechselwirkung treten lassen will; formal als Herstellung von Verstehen (Hermeneutik) sowie inhaltlich.

Die Ii des Autors sind ihm und bald wohl auch dem Leser gut bekannt; aber die Ii,k des Lesers sind prinzipiell (und fast unbegrenzt) fremd.

Daher müssen Autoren sich beschränken: Sie setzen beispielsweise einen „männlichen, mittelschichtigen, modernen, heutigen Adressatenkreis“ voraus (und werden dadurch kritisierbar).

Das I/E- Schema eignet sich auch dafür, den Erzählvorgang in seiner Zeitlichkeit zu variieren;z.B. kann der Erzählvorgang nach Abschluss der Ereignisse, die die Geschichte meint, stattfinden (oder eben nicht). Dies Zurückblicken des Erzählers hat die „I/E- Struktur“, d.h. „I-> N,G-> E-> N,G-> I`“ die so wichtig ist für die „Praxis“, → sinngebend, vermittelbar, vernünftig, anwendbar etc.

Man kann literarisch-theoretisch das „Wesen des Romans“ in der Inszenierung einer Vielzahl von Erzählern, der Diskurse, als Aufeinanderprallen unterschiedlicher individueller und/oder gesellschaftlicher Sichtweisen verstehen. Wir ordnen diesen „Standpunkten“ die „I-Kategorie“ zu (Ii,k,g,w) – und stellen damit die „Erzählung“ in eine philosophische Systematik.

Beim Problem der „Autorität“ des Erzählers/Autors stellt sich die Frage, da der Autor alle Möglichkeiten haben darf, haben muss, kann der Leser, Zuhörer von sich aus etwas dazu tun?

Der Autor darf z.B. eine Figur vorstellen, als bis ins Detail „positiv“, um das aber ins Negative zu verkehren oder positiv und negativ in der Schwebe zu lassen. Oder er kann versteckte Andeutungen machen, die dem Hörer Interpretationsfreiheiten eröffnen, Vermutungen, Spekulationen; der Autor darf sogar seine Zweifel ausbreiten, sein Zögern bei Festlegungen thematisieren, etc. Aber der Hörer kann an keiner Stelle „widersprechen“ oder Vor-/Urteile abgeben. Das berührt das literatur-theoretische Problem der Interpretationsgrenzen; wp geht es um die „Ii-Wechselbeziehungen“ an dieser Stelle.

In narrativen Texten kann (aus literarisch-theoretischen Gründen) derjenige, der dort spricht, mit dem, aus dessen Sicht die Darstellung erfolgt, identisch sein oder nicht. Diese Nutzung des Verhältnisses von Wahrnehmungsinstanz und deren Darstellung (Erzähler) als übereinstimmend oder nicht, gehört zu den Varianten der allgemeinen (formalen) Freiheit von „Literatur“, hier von „Prosa“. Welches die allgemeine Freiheit (Variabilität u.ä.) der I-Seite ist, die an die nicht so freie E-Seite herangetragen wird und welches dann als „I/E“ das konkrete Phänomen prägt.

„Literatur“ versucht mit „allem Gegebenen“, E (ob Zeit, Raum, etc.) „frei“ zu verfahren. Zum Beispiel mit der „Zeit“: Eine Erzählung kann Ereignisse gleichzeitig, kurz danach, viel später, im Nachhinein etc. ansiedeln; dito: Raum, etc. pp.

Natürlich kann die Erzählung (z.B.) auch „willkürlich“ zeitlich etc. Perspektiven verbinden und/oder hin- und herwechseln. Allein wichtig ist dabei – (insofern ist dies nur formaler Art) – die Wirkung („I/E“), die erreicht werden soll. Wir sehen in diesen zwei Strukturzügen E (Mittel wozu …) und „I“ (Ziel, Wirkungseffekt).

Eine Geschichte kann entweder langsam in epischer Breite erzählt werden, oder beliebig rasch wiedergeben, was sich ereignet hat. Auch die „Grade der Informiertheit“ ist eine weitere Freiheitsbildungs-Möglichkeit; z.B. nur von beschränkten Standpunkten oder als lediglich äußere Handlung und kein Zugang zu Gedanken u.ä. dahinter, ohne Vorverständnis, nur Darstellung – oder „der allwissende Erzähler“ als Gegenstück.

Das ist eine Rw-Ausweitung (ohne Grenzen des Erzählbaren); das erstere ist „Rz“: Reduzierung auf ein Minimum. „Normal“ ist die Auswahl, bei Erzeugung von Meta-Ebenen, Fortschreiten u.ä. dadurch.

Weitere Spielräume, die von der allgemeinen E- und I-Freiheit gefüllt werden, sind z.B. die Erzählung aus dem Bewusstsein einer Einzelperson, und/oder des „Ich“. Dann die Ausweitungs-/Einschränkungsgrade, die jene Erzählinstanzen beanspruchen. Sodann die Methoden (Sehen, Hören), die Auswahl/-begründung; etc.

Die Frage ist, wo sind die Grenzen für „I“ und Ei, die I-Ansammlung, -Relationierung?

Sie werden auf einer Meta-Ebene je festgelegt: Dadurch tragen die einzelnen oder deren Kombinationen zur Gesamtwirkung der Erzählung bei.

Zum Beispiel, indem alle/viele „rationale“ Verfahren kombiniert werden, vermittelt der Roman den „Sinn“, dass die Welt rational, vernünftig, verstehbar ist.

Die mögliche und freie Kombinierbarkeit von unterschiedlichen Sinn-Strategien kann die Komplexität von Romanen beliebig erhöhen.

Was ist der Sinn von Geschichten, Erzählungen? Es gibt da formale und inhaltliche Seiten als Antworten. Formal geht es um Ei, Ii/Ei, d.h. darum, dass der Mensch in der Lage ist, virtuelle Gebilde, Phantasien (im I- und/oder E-Bereich) zu erzeugen; (und wegen der Ii-Freiheit, Ei-Freiheit unbegrenzt viele Ii/Ei).

Die „gesellschaftliche“ (Erzähler hat Zuhörer) Seite verlangt aber Einschränkungen dieser Unendlichkeitsmöglichkeiten (wegen Ik,g); die Errichtung, Konstruktion eines derart („praktischen“!) Gleichgewichts („Ii-Ig/Ei/Eg“)) wird den Erzähler gesellschaftlich „belohnen”.

Aristoteles: „Das Vergnügen an Erzählungen folgt aus der Nachahmung der Wirklichkeit und ihrer Strukturierung“ → das betont „E“ und wohl auch Ig ).

Beliebt ist ein Erzählmuster mit einer „unerwarteten Wende“. Das Vergnügen daran stammt von den zwei psychologisch-/wissenschaftlich-philosophischen Grundsäulen: Der E-Entwicklung und der I-Entfaltung.

Man muss hier zusätzlich davon ausgehen, dass Erzählen/Zuhören eine (passivische, kräfteschonende ) Variante von Arbeit/Handlung ist – welche das „I → E-Schema“ haben.

Die I-Kategorie ist für die „Literatur“ inhaltlich wichtig. Das zeigt sich z.B. auch bei „Erzählung“ deutlich, im „Begehren“, das mit dem Vergnügen am Erzählen/Hören verbunden ist. Und, Geschichten erzählen zudem von verschiedenen Arten des Begehrens. Jeder Erzählvorgang wird von allgemeinen Ziel-, Wunsch-Vorstellungen angetrieben. Ähnlich wie in der Musik ein unharmonisches Abbrechen zu emotionalen Unruhen führt, will im Literarischen jeder wissen, wie „es ausgeht“, oder er will die Wahrheit, u.ä. wissen.

Dem liegt die objektive E-Entwicklung zugrunde und die allgemeine I-Entfaltung sowie die I/E-Dynamik (I → N,G → E), die dieses E als (vorläufiges) „Ende/Ergebnis“ anstrebt.

Die Literatur-Theorie beschäftigt sich mit I, E und „I/E. Zum Beispiel ist E das Wissen und „I“ ist jenes Bestreben nach „Vorwärtsrichtung“ der Erzählung.

Ableitungen, I/E, sind dann Probleme, z.B., wie folgt Wissen jenem Streben, oder. wie sind Erzählungen, Geschichten, Romane von beider Zusammenspiel „I/E“ geprägt, etc.

Erzählungen u.ä. haben zwei Aufgaben: Die E-Funktion, uns über die Welt etwas zu sagen, wie sie ist und funktioniert. Und die I-Funktion: Die Welt (E) mit allen Wünschen, Interessen, u.ä. „I“ (allgemein: als unendliche Möglichkeiten), zu kombinieren; d.h. z.B., uns in die Lage zu setzen, ständig neue Ziele, Interessen anzugehen, zu realisieren („I/E“); und/oder die Interessen u.a.Beweggründe anderer Menschen (die meist verborgen sind) kennen und schätzen zu lernen.

Dadurch, formal, die Vagheiten der Welt auch in Gewissheiten umzuwandeln.

Die inhaltliche Wirkung von Literatur, hier z.B. von Romanen, ist vor allem über die I-Seite zu erklären (daneben wird auch Wissen, Weltkenntnis über die E-Seite vermittelt).

Es wird die I-Produktion (erst mal durch ein Vorbild ) eröffnet.

Die I-Möglichkeiten des Menschen sind unbegrenzt, aber tatsächlich ständig gehemmt, wegen der E-Entwicklungs-Lage.

Die „I“ anderer Menschen zu sehen, und allgemein die I-Produktion, macht Mühe; der Roman erleichtert das und macht Vergnügen, wenn man die fremden, vielen, möglichen „I“ nur nachzuvollziehen“braucht. Wie wird die E-Seite von Literatur gesellschaftlich wichtig und eingesetzt?

Es wird von den Autoren nicht nur Wissen, Kenntnis, Erfahrung verbreitet, vielmehr wird dies wiederum von den Ii, (des Autors) gesteuert; z.B., um „Sinn“ ( I/E) zu erzeugen. Oder um E gegen bestimmte „I“ (→ Utopien) zu wenden. Dabei werden die Autoren (bzw. Autor-Leser-Wechselwirkungen) von dem Niveau der E-Seite, meist vorbewusst, beeinflusst.

Es gibt allgemein und in Literatur (Roman“ speziell zwei Ebenen; die eine ist die E-Entwicklung (Aneignung von Wissen, auch die Bildung der individuellen Identität) und die I-Entfaltung (Wünsche, Ziele schaffen, frei sein für Entwicklungen).

Die andere Ebene ist die der inhaltlichen Füllung dieser formalen Ebene; das kann unendlich unterschiedlich sein, z.B. (I/E) die individuelle Identität in individuellen Wünschen (Liebe) finden zu lassen. Oder in der Verinnerlichung „sozialer Normen“. Die E-Seite kann ausgestaltet werden, in beliebigen Betonungen (→ Wissensgebiete; → Arztromane, Wissenschaft als Literatur).

Aber all das kann auch literarisch negiert, kritisiert werden (z.B.als Gesellschaftskritik, oder als Scheitern der I-Hoffnungen).

Kann man „Erzählungen“ u.ä. als Grundform des Wissens ansehen, Weltwissen vermittelnd, oder ist es eine rhetorische Struktur, die „verzerrt“, was tatsächlich existiert, in narrativen Fiktionen Illusionen erzeugend, Begehren erweckend?

Es gilt eben beides, „E“ und „I“. Und, vor allem die Iviele/Eviele in Wechselwirkungen. Das macht „Literatur“ aus.

Ist jedes Wissen auch irgendwo „literarischer Art“? Kann man „Literatur“ nur emotional, phantastisch darstellen? Wegen der grundlegenden I/E-Struktur (alle I, E) sind Weltwissen und Literatur (Erzählung etc.) Abstufungen: z.B.als „Hypothetik, Genauigkeit, Phantasie, Glaubwürdigkeit“. Das als unendlicher Übergang von „I“ zu „E“ allgemein („I/E“) und zwischen je bestimmten I, E (also auch „N-G zu N/G“) sind der formale Grund.

Erzählung/Literatur kann alles Dreies sein und dazu noch als alle Übergangs-, Wechselwirkungs-Formen zwischen ihnen: Als „Wahres Wissen“, „Illusionen“, „bloße Rhetorik“, „Sinnvolles“ und „totaler Irrtum“.

Das zu unterscheiden (oder nicht), davon zu lernen, kritisch, etc. ist die freie menschliche „Handlung“, als das Arbeiten verschiedener Art.

Zu Literatur und Sprache: Die „Sprachen-Phase“ enthält alle Sprachen, soweit ihre theoretische Beschreibung gemeint ist. „Literatur“ dagegen ist eine der „Anwendungen“ der Sprache auf andere Phasen – und zwar wiederum auf die für „Literatur“ relevanten Phasen. So wie z.B. die Sprache „Mathematik“ weder gut auf die Emotionen des Subjektes gut angewendet werden kann, noch von der „Emotion“ her beeinflusst oder erklärt wird. Analog dazu kann man die „Alltagssprache“ und hier die Literatur-Sprache von relevanten Phasen her erklären und sie auf diese anwenden.

Ist „Performation“ eine Mischung aus „Sprach-Phasik“ und deren Anwendung (z.B. Alltag, Wissen)? Denn Performation bündelt Fragen der „Bedeutung und Funktion von Sprache“: „Konstative“ sprachliche Äußerungen sind wahr oder falsch, also N-G-Varianten, Performativa sind sprachliche Prozesse, Handlungen (z.B. „ein Versprechen“) (also nicht w/f); sondern formal N/G zu/und I/E.

Was ist also „sprachliches Handeln“? („Ich verspreche etwas“). Es gibt Sätze, die von E bestimmt werden, Aussage-Sätze; und solche, die von „I“ bestimmt werden, performative Sätze; die „Handlung“ ist basiert durch Willensbekundungen, I-gesteuerte, wie Befehle u.ä. und es gibt Sätze, die von I/E (N/G) bestimmt sind; z.B. Fragesätze?

Aber auch die semantische Seite der Sätze, welche die „Inhalte I/E“ betrifft, ist von der Grammatik ( → Sprachphase) zu unterscheiden.

Schließlich ist zu untersuchen, ob der Begriff „Handlung“ ein Oberbegriff ist → (I → N,G → G) und der Aussagesatz eben kein „I“ enthält.

Zudem, die Möglichkeit, dass in einem Satz „performativ“ zugleich eine Handlung beschrieben / bezeichnet wird und vollzogen wird, besteht deshalb, weil die zwei Methodenarten G – N („beschreibbar“) und N/G (aktiver Prozess) in jeder Phase als „N-G zu N/G“ abläuft; d.h. aber auch, dass es Trennungen gibt, (also nur „Beschreibung“).

Abstrakt-philosophisch gilt übrigens, was man hier wieder sehen kann: N/G ist mit „I“ eng verwandt. In der Sprache: „Hiermit befehle ich dir“ ist Wunsch, Befehl (→ „I“) und performatives „N/G“ ist Sprachhandeln.

Das Problem der Abgrenzung von konstativen und performativen Äußerungen ist eine Variante des Übergangs zwischen N-G,E zu „N/G zum I/E“.

Deshalb (unendliches Übergangsfeld) ist es „letztlich“ auch möglich, konstative Äußerungen („Das ist das Haus vom Nikolaus“) auch in performative zu verwandeln („Hiermit stelle ich fest, dass das das Haus vom Nikolaus ist“).

Wie können solche sprachlich umfassenden Phänomene die „Literatur“ tangieren?

Was hat das Performative mit dem Literarischen zu tun? Man kann beides über I, E etc. verbinden.

Beide stehen auf dem unendlichen Übergangsfeld zwischen „Sprache“ und „Handlung“. Welche als I → N,G → E → etc. zu analysieren sind.

„Literatur“ und „Performations-Projekt“ haben den gleichen Grundcharakter: „I-> Entfaltung zu E-> Entwicklung“ als Erzeugung/Handlung/Arbeit.

Weshalb man sie in Literatur-/Sprach-Theorie in Wechselwirkung erkennen kann.

Noch zu Literatur Performation/Sprach-Theorie: Literarische Texte unterliegen dem allgemeinen E-und N,G-Entwicklungs-Ablauf zum I-Entfaltungs-Ablauf, (auch z.B. „Handlung“/Arbeit genannt). D.h., literarische Texte erschaffen, erzeugen Gedanken, Vorstellungen u.ä.

Nur als Rand-Möglichkeit werden bloße Feststellungen als literarische Texte angesehen, von etwas objektiv Vorhandenem (E1 → G → E2).

Die „Sprachen-Phase“ relationiert (formal und ziemlich abstrakt) die „Objektiver-Geist-Elemente“ (OG) in unbegrenzten Anzahlen; dadurch entsteht „Neues“, hier die verschiedenen Sprachen ( so die Alltagssprachen) und deren Differenzierung in inhaltliche und formale Strukturen; (und zwar von I, E und N, G des Objektiven Geistes her).

Auf diese Weise hängen auch Theorien/Wissenschaften über jene Sprachen zusammen. „Natürlich“ hängt die traditionelle „Sprachtheorie“ enger mit der traditionellen „Literatur-Theorie“ zusammen, als z.B. mit der Sprache der „Mathematik“. Das kann man an Phasen-Details genauer zeigen, z.B. an der „Verwandtschaft“ von Performativität (aus der „Sprachtheorie“) mit den „literarischen“ Eigenschaften.

Beide (Sprache und Literatur) sind also (auch) „aktiv, kreativ, mit Handeln, Denkhandeln, Arbeit eng verwandt“, etc.)

Das Grundmuster ist E → N,G → I → etc. Und, es ist stets möglich (und in Literatur, Sprache besonders), in diesem Modell Teile wegzulassen und/oder zu betonen; Ursache ist „z,w“ und Objektiver Geist.

Gibt es ist eine Grenze der Phantastik in der Literatur und wo ist diese?

Prinzipiell gibt es dabei alle Varianten; in Bezug auf „E“, als Abbild von konkreter Dingwelt oder von Ereignissen u.ä., deren freie Erzeugung, und in Bezug auf „I“ (Weltveränderung – Wünsche, etc.) ganz besonders.

„I/E“ hat dann weitere zusätzliche Freiheitsgrade.

Literatur und Sprache, hier Performativität, haben gemeinsam, dass – (neben der I-Seite, als Performativität:Sprecher-Intention, und neben der „Bedeutung“ → I/N/G/E) – bei beiden auch gesellschaftliche Konventionen „Ik,g,w“ eine Rolle spielen. Denn die Erzählung wird vom Hörer „verstanden“ – es stellt sich „Ii zu Ii,k“ her ) und das performative „Versprechen“/die Äußerung ist ebenfalls ein Stück Vergesellschaftung, weil es quasi-vertraglich und alltagsverständlich formuliert wird.

Literatur und die performative Eigenart der Sprache sind Erweiterungen des sprachlichen Minimums: N-G, wahr-falsch.

Diese Erweiterung besteht formal in N/G-Methode und im I-Einsatz, also auch „I/E“.

Die „I-Ergänzung“ von E, N, G zeigt sich z.B. darin, dass performative Äußerungen weder wahr noch falsch sind, sondern Ziele anpeilen und erreichen lassen.

Dieses positive oder negative Zielerreichen ist in Sprache und Literatur mehrschichtig: Als syntaktisches Gelingen (z.B. auch in literarischen Kontext passend); oder wenn die (gesellschaftlich erwarteten) Anforderungen an die Textart (Roman z.B.) erfüllt werden.

Sprache und Literatur neigen prinzipiell dazu, alle Freiheiten auszunutzen.

Die Performativität – (ähnliches gibt’s wohl bei „Literatur“ nicht?) – schränkt diese zügellose Freiheit ein, indem „Ii“ an „Ik,g,w“ gebunden wird.

Diese „Vergesellschaftung“ (Anpassung an E, Ik,g, kodifizierte Sprachteile, Formeln) der Performation ist nur eine von tendenziell unendlich vielen Eigenschaften von Sprache. So wie – analog – Texte auch tendenziell ohne Freiheiten sein können (also E-, G- oder N-Charakter haben), z.B. Tatsachen beschreibend.

In der sprachlichen und literarischen Praxis ist es gerade die Kombination, Mischung, Komplexität, welche zentral ist, → von N-G zu N/G zu etc. her.

Worte, Sätze, Texte, Sprache, Literatur haben alle eine Grundstruktur: „I“ → N,G → E oder E → N,G → I → etc.

Darin kann totale Wechselwirkung zwischen den Elementen herrschen und/oder einzelne Elemente können tendenziell eliminiert werden. In „Worten“ sind die 4 Elemente noch „eng“ aufeinander bezogen. In Literatur bestimmen die Kontexte (Formen, Inhalte, so der Lyrik) rückwirkend die Wort-Sinne, Worte, Sprache, Sätze können nur als Feststellungen gemeint sein oder „I“ haben oder „Sinn“ (I/E) vermitteln; dieser „vieldeutige Sinn“ erlaubt es, die gleichen Worte, etc. in ganz verschiedenem gesellschaftlichen Sinn zu verwenden (z.B. je nach dem Zusammenhang als Feststellung, Frage, Ironie, etc.)

Dabei sind alle Elemente und alle ihre Relationsmöglichkeiten tendenziell unendlich – wegen dem Objektivem Geist und wegen der Sprach-Phase.

So wie die „Satz-Frage“ I/E, N/G betont und der Befehlssatz „I“ betont; der feststellende Satz E, G betont, so der performative Satz N,G als Prozess/Abläufe. Aber alle diese Sätze haben die prinzipielle I → N,G → E → etc. Handlungs-Struktur.

Sie können „verkürzt“ werden, indem Teile unterbetont werden. Aber prinzipiell geht es um „E,G,N-Entwicklung zur I-Entfaltung“, und damit um die Erzeugung von „Neuem“.

Die Grundstruktur: I → N,G → E → N,G → I‘ → etc. ist auch in der Literatur vorhanden; ebenso allgemein in/als „Handlung“, „Arbeit“, egal ob z.B. als politische Äußerung und Handlung oder lals iterarisches Werk.

Die Methodik kann „G“ sein (konstativ, feststellend), oder „performativ“ (N/G) (→ Versprechen). Stets wird laufend Neues dabei erzeugt – auch wieder als neue E und neue „I“.

In allem Sprachlichen wird das Feststellende → E und das „Konstative“ → Sollen → I mit dem Performativen „I“- und N/G-Betontem komplex und auch paradox (→ Übergang) kombiniert. Aus solchen chaotischen Zuständen führt ein Rückzug auf E („Tradition“) und auf G, N hinaus, aber besser ist es, Neues zu erschaffen – und zwar diesen Prozess als „Beschleunigung“ oder zumindest als „fortwährend“ nutzend.

Wir gehen bei solchen methodischen Problemen davon aus, dass in den Phasen das N-G (Konstatives/Feststellung) und N/G (hier die erzeugende, performative sprachliche Haltung) zugleich wirken und gelten.

Das mag in vielen Phasen derart widersprüchlich sein, dass man sich für eine Seite entscheiden muss. Aber gerade in der Literatur-Phase gilt, dass solche Entscheidung auch fehlen darf.

Mit dieser „Aufhebung“ und Findung höherer Methodik bleibt alles offen, wird alles eröffnet; z.B. die Feststellung, dass erzeugt wird oder/und als Erzeugung von neuen Feststellungen; unendlich vielen etc.

„Konstativ“ (Sprache behauptet Dinge, gibt Sachverhalte wieder, benennt

diese) ≙ G, E und „performativ“ (besser prozessual, auch „dialektisch!“) ≙ N/G zu I/E (z.B. rhetorische Verfahren, Handlungen/→ Arbeit, Erzeugen, Gestalten).

Beide G (N-G) und N/G kann man konfrontieren N-G zu N/G als neues statisches Gleichgewicht; oder man kann (analog zur unendlichen N/G-zweimaligen-Dynamik) eine „höhere“ Dynamik erkennen.

Das alles steckt in der „Realität“ – und in der neuen Wissenschafts-Philosophie.

Gerade als „Literatur“ wird der Übergang/ die Wechselwirkung zwischen G/konstativ verfahrenden Sätzen, Texten (Feststellen, Beschreiben) und N/G (Erzeugen, Erarbeiten), Performation, Handlung, wichtig.

Dieser Übergang besteht in der Literatur-/Sprach-Theorie z.B. darin, dass es stets eine „konstative Behauptung“ ist, dass es auch N/G-Methoden gibt.

Welche verschiedenen Einflüsse haben „verschiedenartige“ „I“; z.B. Ii, Ik, Ig,w, in der allgemeinen Basis „Ii-k-g zu E“ von Literatur? Das ist abhängig von den Inhalten der Ik,g und deren Bezug zu jeweils bestimmten E („I/E“).

Das kann man nun konkret und allgemein fassen; „allgemeiner“ heißt, dass man Ik tiefer analysiert; z.B. in der Tradition, Kultur, Ideologie.

Als gemeinsame Interessen und Ziele (Ik,g,w) aber auch gemeinsame Ek, z.B. kollektive Produkte, (ob ökonomisch oder kulturell).

Natürlich sind solche Ik-Identitätsbildungen dynamisch und veränderlich; dabei gehen die normale Dynamiken (alltägliches Handeln, Arbeiten) der Ik/Ek-Existenz, die ja auch „dynamisch“ ist, und die als Veränderung „von außen“ sichtbare Dynamik ineinander über (→ Übergangs-Probleme )

Was hat das → „Soziale“ mit Sprache, Literatur zu tun?

Gesellschaftsrollen, z.B. Mann-Frau, vermitteln wir über „I“; d.h. hier z.B., dass Männer mehr „ I → E“ betonen (dabei allgemeine Normen, abstraktere „I“) und Frauen Ii, Iii-Relationen hervor heben.

Aber es gilt stets zugleich, dass jedes Subjekt irgendwo und sich verändernd im unendlichen Übergang zwischen beiden Extremen „reiner“ Darstellbarkeit“ angesiedelt ist.

Die gesellschaftliche (notwendigerweise zugenommene) Diskussion, als „Geschlechterkampf“, bewegt dieses dynamische Übergangsfeld zusätzlich.

Wie hängt das nun mit „Sprache“ und „Literatur“ zusammen?

Literatur wird (geschrieben und verstanden) meist unter Einfluss der Ii,k, welche auch als „weltanschauliche“ bezeichnet werden können.

Die Notwendigkeit und Kraft dieser „Einseitigkeiten“ (z.B.als Feminismus), besteht darin, tendenziell alles nach einem (vereinfachten) Grundmuster zu erfassen, zu gestalten, zu interpretieren.

Es ist das eine – historische → Entwicklung von E – Arbeiten, die in allen Phasen gemacht werden muss, zum Beispiel, um auf vertiefter Erkenntnis dann dieses Einzelwissen und die „Einzel-I“ neu zusammenzubringen.

Literatur muss und darf das ganz besonders nutzen. Als Erschaffung des einzelnen „Subjekts“ durch diese E-Entwicklung in die Tiefe. Dem steht die Eigenschaft von Literatur-„Individualismus“ zur Seite.

Bei aller Berücksichtigung der Ik bei der Gestaltung der Sprache und der Literatur, muss gesehen werden, dass diese Ik abhängig sind von Ii, Ig,w und E – und daher flexibel, veränderbar sind.

Wenn sie aber auf ihren „ideologischen“ Betonungen von Ik bestehen, muss das im „Gleichgewicht“ mit den ebenso einseitigen Diskriminierungen, denen Ik auch stets unterliegen, gesehen werden.

Wie kann ein Individuum „literarische Handlungsmacht“ haben? Sowohl die „Interpretation“ von Begriffen (z.B. „Zigeuner“), wie von (literarischen) Texten unterliegt – einerseits – gesellschaftlichen Normen. Diese werden jedoch prinzipiell von allen Seiten angegriffen; z.B., indem sie veralbert, verzerrt, nicht benutzt, allzu oft benutzt werden, diskutiert und verboten werden, etc.

Es scheint aber so, dass in diesem Bereich das Subjekt relativ viel Einfluss hat.

Kann man Literatur, literarische Werke, seine Teile und Sätze als Handlungen darstellen; auch in einzigartige und spezifische?

Damit würde Literatur „Neues“ (Wirklichkeiten, Welten) erschaffen.

Dazu müssten die in „I → N,G → E → etc.“ wirkenden Größen auf die Phase „Literatur“ genauer zugeschnitten werden.

Wie alle „Pädagogik“, „Propaganda“ wirkt auch die Kunst über die psychologischen Funktionen. Dazu gehört, dass es eine Bandbreite derart gibt, dass bei dem einen Menschen dies eine Kunstwerk (z.B. „Gedicht“) umfassende „Sofort-Wirkung“ (→ I-Veränderung z.B.) hat. Aber meist müssen Kunstwerke (Romane z.B.) von vielen Menschen oft gelesen werden und es muss sogar das künstlerische Gesamtwerk eines Autors (z.B.) so „homogen“ sein, dass eine – meist relativ geringe – gesellschaftliche und/oder individuelle Wirkung auftritt; was aber ist „Wirkung“ hier? → „Ii,g zu E“ , als „Interessen und Wissen.

Die „Sprachen“ in der „Sprach-Phase“ sollen es erreichen (was im Objektiven Geist nur ganz allgemein gilt), als umfassendes Organisationsmedium die Gesamt-Realität abzubilden und auch mögliche Realität zu erzeugen.

Das machen diese Sprachen in unterschiedlicher Weise, die „Mathematik“ ohne I-Einsatz, die Alltagssprache (in Literatur) wieder anders als die Wissenschafts-Sprachen.

Philosophisch gilt, dass alle Sprachen zusammen wirken müssen (so wie die vier Elemente im Objektiven Geist ), um dem wissenschaftlich-philosophischen Anspruch zu genügen.

Abstrakter: gefasst, alle diese Sprachen und Sätze haben die Kernstruktur „I → N,G → E → N,G → I etc.“.

Dabei können die I von Ii bis zu Iw (z.B.) „individuelle Hoffnungen“, weltgesellschaftliche Interessen, Konventionen sein.

Sie können zusammenhängen oder nicht, mit allen E verbunden werden, dito mit allem Methodischem“ (→ „Verben“). So kann Literatur tendenziell unendlich vielgestaltig werden, kreativ (N/G) und/oder abbildend (G), verneinend (N),

Sprachen (hier literarische Sprachen) haben die allgemeine I → N,G → E → etc.-Struktur; diese gilt auch für „Arbeit“, Handeln, Denken – und weit drüber hinaus für alle Abläufe in allen Phasen (von „z-w zu z/w“ her).

Dazu kommt nun, dass es Übergänge zwischen diesen verschiedenen Varianten gibt, hier z.B. die Erscheinung zwischen dem „was Sprache sagt“ und dem „was Sprache macht“ („Performativität“).

Dieses Übergangsfeld enthält (z.B.) die Wechselwirkungen aller Phasen, hier beispielsweise die soziale Verbürgung, dass das, was im Buch, Zeitung, TV gesagt wird, einen gesellschaftlichen Sinn hat und derart wirkend Wirklichkeit ist oder werden kann. Man muss sein Leben so einrichten, um solche E (Wissen), „I“ (Wollen) (→ I/E) mit zu interpretieren; was letztlich als Rw eine objektive Anforderung ist, „alles zu bedenken“ …

Wie ist die Subjektivität, das „Ich“ philosophisch zu bestimmen – um von da aus zur Literatur zu gelangen? (→ Ii – Ik,g,w)

Wir meinen, es ist jene I/E-Haupt-Art, die als enges I/E das „Selbst/-Bewusstsein“ ist. Zum Beispiel, sich selbst aus „3. Person-Perspektive“ als Objekt (E) sehend, seine eigenen „Ii“ erzeugend, als „Handelnder“ → (Handeln/Arbeiten I → N,G → E, abgekürzt: „I/E“).

Zu den selbsterzeugten „I“ gehört dann z.B. auch jenes „E“ im/als „Selbst“, „Ich“. Diese „I“ reichen prinzipiell über das eigene „I/E“ hinaus, also auch zum Mitmenschen, zur Natur, etc., um dort den Anderen zu „entwickeln“,zu „erzeugen“ – wie man von den Mitmenschen (als E und I-Teilnehmern) „erzeugt“ wird.

Man kann in „Ii-Ii-Ik,g“ Betonungen unterscheiden; z.B. wenn das „Ich/Selbst“ als etwas „Einzigartiges“ (formal oder inhaltlich) gilt, das „Handlungen“ (Sprache, Denken, Arbeit, Verstehen) aus seinen eigenen „Ii“ erzeugen kann.

Oder z.B. wenn Ik,g betont werden, als „Soziales“; oder wenn „Ii zu Ig“ betont wird; also z.B. das „Ich“ aus seiner Vergesellschaftung, der Kultur u.ä. bestimmt wird.

Das „Ich“ ist (als prinzipiell maximal Komplexes) maximal veränderbar.. Das kann man als „I/E zu N/G“ modellieren, z.B. so: Arbeit/Handlung/Denken des Ich hat die Modellierung: I → N,G → E → etc. Man kann auch sagen, diese Arbeit/Handlung „macht“ das Ich zu dem, was es ist – und ändert es mit den Entwicklungs-/Entfaltungs-Dynamiken der beteiligten (unendlich vielfältig konkreten, z.B. „Ii-Ig“) I,E,N,G..

Emotionen, Ästhetisches u.ä. sind enge „I/E“ genauer. enge I/N/G/E-Relationen, Einheiten von Funktionen/Prozessen(N/G) und Strukturen (I/E).

Aber es gibt in Folge der allgemeinen Entwicklung (von N,G,E) und Entfaltung der „I“ dynamische Veränderung darin.

Das zeigt sich z.B. dadrin, dass in diesen Phasen die I-Seite sich schnell entfaltet, allen voran die Ii: als Phantasie, Kreativität, Wünsche, Hoffnungen, Handeln (→ freies Arbeiten der Künstler).

Die für die Literatur und ihre Wissenschaft wichtige „menschliche Individualität“ besteht aus Ei („Ich bin“ Selbstbewusstsein) und Ii.

Das Sprachhandeln (→ Texte, Literatur) hat dann Ii → N,G → Ei → etc. zum Kern. Aber daherum gruppieren sich andere Handlungen (z.B. Arbeit) und die Handlungen der anderen.

Grundlegend (von „z/w zu z-w“ her ) ist die spezifische Meta-Dualität, dass es die beiden gibt (z/w und „z-w“) und dazu beider Verhältnis. So gibt es als Kern der Subjekt-Phase das „Ich“/„Selbst“ und alle Einflüsse von allen anderen Phasen. Was „auch“ vom „Ich“ gebildet wird (in Wechselwirkung etc.).

Anders ausgedrückt, das „Ich“ denkt, handelt, liest, versteht, etc., bezieht sich also (→ Relationen → Rz,w bis N,G) und bezieht sich auf Anderes, letztlich in Wechselwirkung auf die anderen Phasen. Jenes Dritte ist dann hier dieses Dritte, „beider Verhältnis“.

Wie jedes Detail jeder Phase von allen anderen beeinflusst und bestimmt wird, so auch das Subjekt – hier in Bezug auf seine literarische Arbeit und sein literarisches Verständnis.

Zu den relevanten Einflüsse gehören die der Biologie (z.B. „Gehirnstrukturen/-funktionen“,Triebe), dann die der Vergesellschaftung, der Sprachen, der Geschichte und Kultur.

Die Analyse von „Literatur“ muss das berücksichtigen. Und zwar in zeifacher Weise:

Literatur entsteht (und wird verstanden) auch unter Einflüssen der Geschichte, Gesellschaft, Biologie. Und Literatur enthält und beschäftigt sich mit jenen relevanten Nachbar-Phasen, Sprachenphase, Sozialpychologie, Emotionalität.

Die – scheinbar beliebige – Einteilung in die vielen Einflüsse auf die Konstitution des Subjekts (biologisch, psychisch, sprachlich, gesellschaftlich – als Arbeitender, Mann, Frau, etc.) kann man „aufzählen“ (und jeweils betonen).

Oder man analysiert jene (eher zufälligen ) Phänomene auf ihre gemeinsame und systematisch unterscheidbare Basis. Dadurch wird es leichter z.B. die „Handlungen“ des Subjekts (Arbeit, Verstehen von Literatur, Sprache, wertende Entscheidungen, etc.) zu systematisieren (→ Freies „I“ → un/-freie N,G } → E-Wahl, etc.).

Welche Rollen spielen die Einzel-Phasen in der Literatur?

Literatur hat sich stets bevorzugt mit der Subjekt-Phase beschäftigt, entweder indem Schicksale von Menschen erzählt werden, wie diese sich selbst entfalten, von gesellschaftlichen Einflüssen geprägt werden, erdulden, oder von Seiten des Autors: Spezifische Einflüsse auf die Werke, die man literatur-theoretisch analysieren, bedenken muss.

Der konkreten Komplexität steht da die Literatur, als literarische Abbildung nicht nach; (Literatur ist maximale Komplexität → I, E herstellbar und zu zeigen).

Im Mittelpunkte fast aller „Literatur“ steht der Mensch, also die Subjekt-Phase. Alles was sich in diesem doppelt unendlichen und dynamischen Subjekt-Verhältnis – (Modell „I/E“ zu N/G) – als möglich, als denkbar zeigt, kann „Literatur“ darstellen, verbalisieren. Das kann man – beliebig – grob strukturieren; z.B. „machen“ oder „erdulden“ Menschen ihr Schicksal.Die Spannbreite möglicher literarischer „Verfeinerungen“ ist prinzipiell unbegrenzt; jedoch erscheinen in der literarischen „Praxis“ meist nur wenige Modelle.

Diese Verendlichung, Selbst-/Begrenzung literarischer Arbeit wird dem E-Entwicklungs-Stand (und von daher dem gesellschaftlichen I-Vorrat) zuzuschreiben sein. Mit der E-Beschleunigung differenziert sich Ii,k aus und entsprechend erweitert sich diese Spannbreite.

Die Inhalte literarischer Werke sind prinzipiell unbegrenzbar (in qualitativer und in quantitativer Hinsicht). Dennoch gibt es deutliche Begrenzungen, Strukturierungen, z.B. eingeschränkt auf aktuelle Themen (gesellschaftliche oder wissenschaftlich vorgegebene Probleme, z.B. Kriegsthemen, Utopien).

Eine weitere Strukturierung geschieht durch einzelne Phasen/Wissenschaften, z.B. Psychologie, Kriminologie,Soziologie, Biologie, Medizin. Oder auf ideologische Grundstrukturen der Gesellschaft z.B. konservative Lösungen, Erklärungen von psychologisch-subjektiven Problemen oder eher die emanzipatorische Lösung oder die sozial-kollektive Lösung und Erklärung.

Die Literatur kann (schwierige) wissenschaftliche, philosophische, alltägliche „Problem-Kreise“ klären helfen; z.B. die Ausbildung der menschlichen Identität; (ist diese „gegeben“, „konstruiert“, etc.). Die Literatur kann in vielfältiger Weise in einem oder in vielen Werken wirken.

Als Tatsachen-Darstellung bis hin zur Aufforderung an den Leser, die Antworten selbst zu finden.

Diese literarischen Prozesse und Strukturen sowie deren spezifisches Zusammenspiel verfolgen jeweils bestimmte übergeordnete ideologische Ziele. Oft solche sehr allgemeiner Art, meist vor-bewusst, in vielen Varianten und Ausschmückungen, aber philosophisch systematisierbar.

So zum Beispiel das ideologische (→ Ig,w) Ziel der Entstehung des „autonomen Subjekts“ gegenüber der Welt, in ihr sich erarbeiten, erkennen, handelnd, etc.; das gehört zur historischen I- und Ii-Werdung.

Warum ist die Darstellung menschlicher Individualität in literarischen Texten derart häufig?

Wir: Ii ist nicht nur Kern alles Subjektiven, sondern auch Brücke wissenschaftlicher Art, z.B. als Ii-Ik,g zur Vergesellschaftung etc. Auch zur Biologie, zur Emotionalität und zur Philosophie → Objektiver Geist und Rz,w.

Im Übrigen gilt, dass nicht nur die Subjektivität in der Literatur derart betont wird, sondern auch bei und neben Problemen der subjektiven „Identität“, Auseinandersetzungen im Individuum, zwischen Individuum und alle möglichen Kollektiven (→ Ik).

Die Spannungen zwischen literarischer Darstellung und sachlicher, wissenschaftlicher sind prinzipieller Art.

Es ist die z-w-Funktion einerseits, die alle „Freiheiten“ erzeugt/verlangt; hier die der „Phantasie“. Gegenüber den z/w-Funktionen mit ihrem endlichen „Gleichgewicht“.

Beider Verhältnis kann als I/E, N/G zu I-E, N-G verdeutlicht werden

.

Hat „Literatur“ den Menschen im Blick oder alle Phasen?

Das weite Feld literarischer Möglichkeiten, kann und wird tendenziell alle Phasen, Wissenschaften (z.B. Soziologie, Physik) einbeziehen. Jedoch wohl oft als Wechselwirkung vieler Phasen und betont mit der Emotion der Subjekt-Phase. Analog dazu werden die literarischen Methoden ebenfalls vielfältiger werden; z.B. als Wechselwirkung zwischen Einzelnem und Abstraktem.

Formal gesehen, werden wissenschaftliche und literarische Arbeiten umgangssprachlich so unterschieden: Wissenschaft sei identitätsorientiert, vereinfachend, generalisierend. Literatur sei unendlich subtil, unendlich differenzierbar, alles Mögliche einbeziehend, widersprüchlich, konkret und allgemein selbst-kritisch.

Der Grund dafür ist: Der unbegrenzte und relationierende Einsatz von I, I/E etc. in der Literatur; und dazu die tendenzielle Eliminierung von I, I/E, N/G in den herkömmlichen Wissenschaften.

Das Zusammenspiel wissenschaftlicher Texte, Gedanken und literarischer ist eine Übergangs-Problematik, die verallgemeinert werden kann. Wobei hier auffällt, dass dieser Übergang sogar zwei Nachbar-Phasen (einzelne Wissenschaften und Literatur) umfasst.

Zum Beispiel kann man dann zwischen „Psychologie/Sozialpsychologie“ und Literatur (z.B. Roman über das Verhältnis von Individuum, Familie, Gesellschaft) nur sehr reflektiert „unterscheiden“ (welche Reflexon selbst eine tendenziell unendliche Meta-Ebene errichtet).

Wegen der Betonung von I/E zu N/G (im Gegensatz zu wissenschaftlichen, technischen, alltäglichen Texten) kann Literatur mehr als nur (z.B.) subjektive „Identität“ thematisieren und analysieren. Sie kann auch (beim Leser) „Ich-Identität“ erzeugen, herausbilden.

Wenn Literatur als „Probeerfahrung“ bezeichnet wird, so stellt sich die Frage, wie der Unterschied zur konkreten Erfahrung darzustellen ist?

„Literatur als Probeerfahrung“ vereint zwei Basis-Phänomene des Geistigen, der Denkarbeit: Die „Abbildungen“ als Sehen (G,E), rationales Denken (N,G),

verbunden mit Verstehen, Phantasieren, Glauben, Träumen, Wünschen.

Bei Ersteren ist die allgemeine „Erfahrung“ bereits reduziert auf „Un-Materielles“, aber an G-E-N gebunden, weshalb die Freiheitsräume „nur“ potentiell unendlich groß sind. Bei den subjektiven Fähigkeiten, „Handeln“, Emotionen (I/E) und den „Ii“ ist die Freiheit unendlich größer geworden.

Literarische Werke können dazu anhalten, die Ii anderer Menschen, literarischer Figuren kennen und akzeptieren zu lernen.

Die prinzipiell allgemein: mögliche unendliche I-Ausweitung ist, bei E-Defiziten (keine Zeitvorräte …), auf literarische Art möglich. Die Herausbildung des Ich („Identität“ durch aktive Identifikation) ist philosophisch (Hegel, Fichte) und wissenschaftlich die Beobachtung, Handeln, Denken des Ich als Selbstbezug in Wechselwirkung mit Bezug auf den „Anderen“.

Dieser „Andere“ wird ihm in der Literatur in vieler Weise, Formen, Inhalten vorgestellt. Da hat die Literatur große Chancen – und Risiken.

Die Frage, ob die literarischen phantastischen Vorstellungen unabhängig sind von Erfahrungen tatsächlicher Art, kann verallgemeinert werden: I/E zu I-E (und letztlich z/w zu z-w).

Philosophisch gilt stets „z-w zu z/w“, also, dass frei kreierte „I“ (oder E) mehr oder weniger Rückbindungen zu Erfahrungen u.ä. haben.

Aber eben dies „mehr oder weniger“ kann z.B. so gering sein, dass bloß die gemeinsame Basis „z,w“ und „I,E“ noch beides verbindet.

Das „moderne Individuum“ wird nicht nur von einer Phase (außerhalb seiner selbst) bestimmt, sondern von vielen/ allen.

Erstmal natürlich von seinen eigentlichen Charaktereigenschaften, Gefühlen, Willen, Rationalität, etc. Dann aber von allen sozialen Sub-Phasen (Familie, Freunde, Schule, etc.)

Literatur kann diese Abläufe klar machen, deuten, verstärken, in Reflektierbarkeit überführen, ausbauen, kritisieren, übertreiben, etc.

Wie kann man tiefere Verbindungen zwischen Wissenschaften und „Literatur“ finden; z.B. eine Verbindung zur „Psychologie“?

Im Mittelpunkt von Psychologie und Literatur steht der Mensch. Jedoch kann die Wissenschaft diesen Bereich der Realität tiefer, genauer und weiter erfassen, beispielsweise die „Identitätsbildung“. Was – z.B. – die Wissenschaften zur menschlichen Identität/-sbildung zu sagen haben – und was nicht viel ist – wäre für dieses zentrale literarische Projekt interessant.

Dazu gehören die Beobachtungen der je eigenen spezifischen Funktionen (Essen, Sprechen, Laufen, etc.) und ebenso das auch bei anderen Menschen (Familie). Später die Beobachtung, Identifikation der eigenen Emotionen, Denkabläufe.

Die Philosophie fragt, wie wird „Ii“ aus den partiellen Identifikationsakten zusammengesetzt und welche Rolle spielt die I-Funktion dabei?

Es gibt drei Ebenen (im Verhältnis „Alltag“/Erfahrung und Wissenschaft und Literatur), die idealistischen Wünsche, wie das Leben und das Ich zu gestalten sei; wie man Hindernisse wegräumt u. ä.

Dann der wissenschaftliche Ablauf (z.B. Ii richtet sich nach sozialen Normen; Recht setzt sich durch; ökonomische Abläufe). Schließlich, Literatur versucht das in allen Varianten darzustellen und zu konzentrieren und zuzuspitzen.

Interessant ist dabei, dass Literatur Meta-Ebenen errichtet: z.B. „Jeder menschliche Kampf ist vergebens“; oder: „Wissenschaft beschreibt zu mechanisch“. Interessant ist weiterhin, dass die Inhalte von Literatur ziemlich genormt sind, auch in abstrakter Weise; nämlich als „I“ und als E,G und als N. Zum Beispiel taucht der Aspekt des „Begehrens“, als begehrendes Subjekt, und im Vergleich als Rivalität, als I-Konkurrenz (-> N) auf.

Daneben aber auch das sich in Akten der Identifikation (G,E) erarbeitete Subjekt (Identifikation mit anderen).Und schließlich als I/E: Das begehrende Subjekt entsteht erst durch die Identifikation und umgekehrt.

Von „G,E“ ausgehend. ist die Subjekt-Phase („Ich“ → Ii/Ei) einer der literarischen Grundthemen. Vor allem wie sich – auf das menschliche Individuum bezogen – diese „Ii“ entfalten und die E entwickeln.

Statt der Ii kann man nun literarisch Ik,g in den Mittelpunkt stellen.

Jedenfalls ist z.B. typisch für „Literatur“, dass E dann nur Hilfsgrößen sind, dass I/E „ausgestaltbar, interpretierbar“ sind, dass die „I“ dynamisch sind, etc.

Literarische Inhalte kann man an den „I“ orientieren; z.B. „systematisch“ an „Ii-Ik-Ig-Iw“. Zum Beispiel kann man individuelle oder kollektive Identitäten („I/E“), in ihrer Entstehung, Problematik, Konkurrenz, Selbstverwirklichung, Ursprung, als Dynamisches, etc. Literarisches darstellen; auch unterschiedliche Identitätskonzepte konfrontieren, etc.

Die „Identität“ wird von uns als I/E und I/N/G/E sowie aller möglichen „I“ etc. gesehen und zwar als Dynamik und als Entwicklung/Entfaltung.

Das betrifft alle Phasen (Subjekte, Gesellschaft, Kollektive, Berufe, regionale Gruppen etc.). Das spezifisch „Literarische“ ist, dass über diese dynamischen Entwicklungen/Entfaltungen als konkrete Tatsachen hinausgegangen wird und mögliche, phantastische, gewünschte E (z.B. Körperlichkeiten, Wissen, Erfahrungen, u.ä.) und „I“ (alle möglichen Utopien, Wünsche); dito alle Verfahren/Arbeit/Denken, etc. aufgeschrieben werden, bzw. künstlerisch dargestellt werden.

Die großen Themen (der Wissenschaft und Gesellschaft u.ä.) (z.B.die Emanzipation von Minderheiten), psychologische Probleme, wissenschaftliche Projekte, „Ig“, etc. – wie hängen sie zusammen oder konfliktieren sie? Und wie „vermittelt“ dabei Literatur? Diese „Vermittlung“ kann/sollte nur Teil der allgemeinen Entwicklung/Entfaltung sein; wie sieht diese aus?

Es lassen sich zwei Entwicklungs-/Entfaltungs-Linien beobachten: Die Ausdifferenzierung in „Gruppen“ (und die in Individualitäten), → Ik,i. Mit deren Identitätsfindung, Legitimierung, Verselbstständigung, Selbstbewusstwerdung (z.B. Frauen, Ethnien, Hobbys, Regionen, Behinderte, Schichten, Religion, Sexualität, etc.) mit daraus resultierenden weiteren und tieferen Ausdifferenzierungen, und die wachsende Vergesellschaftung (→ E).

Beide bilden I/E und N/G, was konkret auch als Kritik aneinander, Kämpfe, etc. bedeuten kann.

Wobei jene „Spezialisierungen“ (z.B. Frauenrolle) sekundär Zweierlei bewirken, die Absonderung von umfassenden Analysen, von gesellschaftlichen Zusammenhängen etc., als Vertiefung der jeweiligen Bereiche und deren Probleme. Aber auch die Eröffnung von möglichem Verständnis bei Außenstehenden. Die Literatur muss auch hier auf einer Meta-Ebene möglichst viele Relationschancen aufzeigen, konkretisieren.

In der philosophischen E-Seite spielen alle z/w-Phasen eine große Rolle (neben I,N,G). Welche Beispiele gibt es dafür in den Inhalten von Literatur?Es ist die „Frage der Identität“ (→ G → E), in der Literatur-Theorie gestellt.

Analog dazu geht es um das methodische „Verstehen“ → N/G zu N-G zu I,E; zum Beispiel, welche Methoden ebenfalls philosophisch allgemein sind und welche hier literarisch hermeneutisch wichtig sind. Was macht das Subjekt (als Ii/Ei → Subjekt/Phase) aus?

Das beantworten viele Wissenschaftler (Marx, Freud), letztlich alle Wissenschafts-Phasen ( als „Erklärungen“).

Die „Literatur“ ist dazu da, jener (stets unvollständigen) wissenschaftlichen Erarbeitung kurz, emotional, subjektiv eine oder viele Fassungen zu geben. Das heißt, die wissenschaftlich-philosophische „Erklärung“ (als Wechselwirkung aller Phasen) auf eine ziemlich „vollendete“ Phase, nämlich die der Subjektivität, zu konzentrieren.

Formal gelten viele Methoden, die aber alle auf N, G, N/G reduzierbar sind.

So kann (z.B.) das literarische Subjek,t seine Identität betonen, erarbeiten (→ G) oder sich negieren, kritisieren, verdrängend, (N), an sich zweifeln, etc., verändern (N/G), als widersprüchlich mit sich selbst sein (N-)G zu N/G.

Diese methodologischen Mechanismen werden begleitet von inhaltlichen, z.B. den vielfachen Zielsetzungen („I“) im Ii-i-k-g-w-Verhältnis etc.

Literatur kann dabei einzelne Methoden, und/oder Inhalte in den Vordergrund stellen, vernachlässigen, bestreiten, konfrontieren, unendlich differenzieren.

Die vielen formalen Prozesse, Funktionen, Methoden, z.B. Identitätsbildung, Differenzbildungen, kann „Literatur“ (inhaltlich) beliebig von einer Phase (z.B. „Ich“) in eine andere Phase (Natur, Gesellschaft) übertragen.

Weiterhin kann Literatur beliebig Spannungen, Differenzen u.a. Relationen zwischen diesen Konkretisierungen der Prozesse in unterschiedlichen Phasen darstellen.

Die literarischen Möglichkeiten lassen virtuelle Handlungen, Lebensläufe u.ä. entstehen; beim Autor und beim Leser.

Die Risiken eigenmächtigen und verantwortlichen Handelns, Entscheidens etc. werden ausgeschlossen, aber „nachvollzogen“.Diese eigene aber virtuelle Leistung ist prinzipiell „größer“ als jede konkrete, und ohne jede Enttäuschung, Anstrengung, aber stets erfolgreich.

In spezifischen Gesamtproblemen, wie z.B. „historischen Veränderungen“ oder als „Ich-Identität“ gibt es stets mehrere Wege zur Lösung, Erklärung, Darstellung. Zum Beispiel die Darstellung als grundlegende, fixierte Position, z.B. als „Erzeugtes“ mit „Handlungsmöglichkeiten“, so als literarische Darstellung, die Vermittlung, Übergang zwischen „Objektivem“ ist und/oder beliebig weit darüber hinaus geht. Handlungen (I → N,G,E` → E → etc.) haben inhaltlich sowohl „Bedeutung“ → „I“ und sie sind identitätsbildend → G, E.. Formal sind sie „unbegrenzt“, als Wiederholung, geringe Variation, Übertragungen u.ä. Was von der unendlichen Wiederholung in „z-w → z/w → z-w“ etc. initiiert wird.

Die Ii-Entfaltung ist Ausdruck undFolge der objektiven E-Entwicklung. Dies zeigt sich in allen Phasen; (z.B. indem man in der Biologie alle Arten u.ä. „erforscht“). Besonders in allen Phasen, die die Subjektivität,den Menschen einbeziehen.

Solche mehrfach vielfache Ii-Entfaltung wird von Literatur zusammengefasst und „überhöht“.

Was ist „das Subjekt“,spezifisch hier die Verbindungen zur Literatur?

Es ist vor allem die Dualität, die Un-/Verantwortlichkeit, un-/bewusst, un-/schuldig, aktiv/passiv u.ä. und das je neutrale Phänomen beider Wechselbeiehung.

Die Literatur geht von solchen Alltags-Erscheinungen (meist komplexer Art) aus und nutzt sie (evtl. frei relationierend).

Das „Ich“ wird deshalb als I/E modelliert, weil es sowohl „frei das macht, was es will“, und auch in seinen Entscheidungen von E (fremdes „I“, eigenes Wissen, Welt) beeinflusst wird.

Die Subjektposition (als E‘) (aus den E,I) und als Entscheidungs-Macht/Handlungs-Macht (→ Ii-Interessen) kann man als zwei Ich-Säulen formaler Art postulieren.

Beides (I, E) ist „gleichzeitig“ zu trennen wie zu vereinen; man kann es aber nicht nur „zeitlich“ behandeln.

Kann die „Literatur“ Aufhebungen zwischen gesellschaftlich strittigen Gegensätzen (Versöhnung u.ä., emotionale Wege) kreieren? Kann die Literatur „Empfehlungen“ für eine der jeweiligen Seiten geben?

Einer der wichtigsten Gegensätze heute ist, gesellschaftliche und geschichtliche Prozesse entweder als Subjektpositionen, der Einzelne als gesellschaftlich,historisch etc. bestimmendes Individuum, als handlungsmächtige Instanz zu sehen oder als soziale, kollektive, diskursive Strukturen und Prozesse.

Wie kommt Identität (Subjekt I/E ) zustande und welche Rolle spielt dabei eine diskursive Praxis wie die Literatur?

Die Fülle der sich entwickelnden E und I (und auch N, G) können (in/als Literatur) beliebig relationiert werden.

Wobei sich erst (oder u.a. ) Neues, hier Literarisches, erzeugen lässt.

Die N,G deuten auf subjektive Handlung (Denk-/Arbeit“ und/oder auf Einflüsse von außen – und auch auf neue Seiten von I/E als „Subjektivität“.

Was kann Theorie als Literatur-Theorie leisten?

Das lässt sich anders und besser beantworten, wenn man einen weiterentwickelten Begriff von „Theorie“ hat.

Die drei Hindernisse aller alten, der logischen, empirischen, rationalen Theorien (→ ihre Axiome etc.) sind: Sie können „I“ nicht integrieren, sie haben mit N/G-Methoden ihre Schwierigkeiten, sie können die konkret vorliegenden I/E– und I/N/G/E (→ Verstehen/Hermeneutik) nicht akzeptieren und gesamtphilosophisch nicht mit der „Rationalität etc.“ integrieren.

Wie kann eine Theorie der Literatur das klären, was „Bedeutung“ als Intention, Text, Leser u.ä. verbunden in einer Einheit, ist?

Wir versuchen, jedes dieser Momente auf Relationen von E, I, N, G zu reduzieren, um dann eine, die notwendige und maximale Relationierung (Trennung und Kohäsion) zu finden, welche dem semantischen u.ä. Sinn der Einzelbegriffe am nächsten kommt; es ist das eine formale und inhaltlich unendliche Annäherung.Schließlich ergibt das Gesamt-Einheiten (z.B. „Bedeutung“).

Wie kann man (z.B.) „Lyrik“ theoretisch beschreiben? Allgemein gilt wissenschaftlich-philosophisch, dass es Phasen gibt, wo S, R bzw. E, I maximal (→ unendlich) eng aufeinander (als Natur ) bezogen sind und Phasen, wo „I“ soweit von E getrennt sind und S von R und N von G, so dass R, I, N tendenziell gänzlich fehlen.

Dazwischen gibt es je doppelt dynamische Bewegungen S/R z/w I/E N/G, aber so, dass beides gilt, Trennung unendlich weit und Einheitsbild unendlich eng, und das unendlich oft. Dazu kommt hier z.B., dass in der Auftrennungssituation Kontakte zum Rest der Welt aufgenommen werden können, z.B. als „Verbalisierungen“ dieser Phase → Lyrik als unendlicher Anruf, als transzendente Gefühle, als etc.).

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Wissenschaftsphilosophisches Verhältnis von Einzelwissenschaft und Philosophie

„Wissenschaftsphilosophische Beziehungen zwischen Einzelwissenschaften und philosophischen Disziplinen“

Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel wie Wissen, Kapital,Werkzeuge.

Das subjektbezogene „Ii“ ist zum Beispiel der individuelle Wille, die Zielsetzungen, Interessen. „Ei“ ist der individuelle Wissens- und Könnensstand, Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier im OG als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (Rw- und N-Selbstanwendung) oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G). Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, beispielsweise die der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen, geht es beides Mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, welcher als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase, das heißt die konkrete Praxis und die Wissenschaften der menschlichen „Subjektivität“, ist ein Beispiel dafür. In der „allgemeinen Entwicklung“, welche alle bisherigen Vorstellungen von „Erzeugung, Entstehung und ähnlichem zusammenfasst, hat vor allem die Phase die Subjektivität dadurch eine spezielle Stellung, weil sie die beiden „Pole“ „S/R“ und „OG“ gleichgewichtig vereint.

Zusammengefasst, die WP versucht, die herkömmlichen Grundauffassungen hinter sich zu lassen. Da geht es erst Mal um eine Fundierung der Physik und dann des abstrakten Geistes, welche den Mut hat, Konsequenzen aus den Problemen vereinzelter Vorstellungen, wie zum Beispiel „Kraft“, „Existenz“, „Ziel“, „Negation“ etc., zu ziehen. Ähnlich ist es mit den herkömmlichen Vorstellungen, was Endlichkeit, Unendlichkeit und beider Verhältnis ist.

Ausarbeitung

Die wp Ausgangslage ist die „Existenz“ von aktualer Unendlichkeit und potentieller Unbegrenztheit, „Endlichkeit“ sowie deren Wechselbeziehung in der QM-Ordnung.

Das zeigt sich hier darin, dass die philosophischen Disziplinen auf acht aktuale unendliche Grundgrößen reduziert werden können; sie haben ihre Unendlichkeit aus ihrer „Trennung“ (Rw,N) untereinander. Die verwendeten E („Existenzen“), und Rw, N und G, Rz sind auch deshalb eine Basis, weil sie diese Selbstanwendung zeigen.

Die wissenschaftlichen Disziplinen (Wissenschaften, Phasen) werden von Rz, G bestimmt; als Wechselwirkung (genauer, von Rz/Rw als mehrfach dynamische und als „Einheit“ und erzeugend wirkende Relationen).

Damit werden z.B. die endlichen formalen Konkretisierungen sowie die „Entwicklungen“ und speziell die Subjekt-Phase (mit den „I-Wirkungen“ etc.) begründet. Das alles sind Grundsäulen für die „Wissenschaften“.

Die WP erforscht den Zusammenhang und die Trennung der Einzelwissenschaften, daher „Phasen“ genannt. Zum Beispiel vom Begriff „Wissen/ Wissenschaft“ ausgehend. Die Grundannahme ist, dass alle Einzelwissenschaften philosophisch verbunden sind; es gilt dann z.B., dass die traditionellen. „Natur-, Lebens-, Sozial-, Ingenieur-, Geisteswissenschaften, zudem in ihren, Sub-Phasen wie z.B. „Bio-Medizin“ wp verbunden werden; in ihrer theoretischen und ihrer praktisch-konkreten Seite.

Es geht dann um das Verhältnis der Wissenschaften mit den philosophischen Einzeldisziplinen (Gesetzmäßigkeit, QM-Ordnung, allgemeine Entwicklung, Unendlichkeit, Endlichkeit, die drei 3 Pole, Wechselwirkung, Ontologie, Epistemologie, Methodologie etc.)

Seit der Antike (Aristoteles) und seit Bacon, Descartes, Mill, etc. hängt die „philosophische“ Erarbeitung von der konkreten „empirischen“ Ausarbeitung der Welt ab. Im „Endlichen“ ergaben sich für das forschende Subjekt und für seine traditionelle Methodik unbegrenzt (potentiell unendlich) viele Erkenntnisse. Und es gab schon Versuche („Gott“, „Sein“), auch die aktual unendlichen Gründungen einzubeziehen. Die Basis dafür war im subjektiven Denken N – G – E.

In der Geschichte gab es die „Mutmaßung“, dass es ein „sicheres Fundament“ geben müsste, von dem das menschliche „Subjekt“ jedes Endliche und auch die aktual unendlichen Grundgrößen erhält. Die Frage war, wie kommt man von den acht aktual unendlichen Grundgrößen zum Aufbau dessen, was „Begriffe“, „Systeme“ und auch alles Endliche sind?

Der Wiener Kreis setzte den Empiristen ( deren „Beobachtung“ und dem „gesellschaftlichen Einverständnis“) den „logischen Empirismus“, „entgegen“. Wir meinen, die eigentliche Ergänzung ist die Erzeugung aus Rz -> G , Rw-> N, Rz und Rw-> „I“ und Rz/Rw->E.

Wien: Nur begriffliche und methodische Grundlagen und keine „Sachfragen“sind wichtig. „Wien“ trennt noch „Wissen“ von der Methodik und diese Philosophie betont die „Analyse“ und nicht die „Generierung“ von „Welt“ und von „Wissen“. Die WP hat für letzteres die„allgemeine Entwicklung“. Und sie fragt sich, wie dass „E“ (und „I“) also S, R, ins Spiel kommen.

Die „Wissenschafts-Theorie“ (WT) betonte Theorien, also die Basis der Einzelwissenschaft, während die WP alle philosophischen Bereiche einbezieht, in Wechselwirkung mit den Einzelwissenschaften, und dabei vor allem auch mit deren „Praxen“.

Bisher wurde allgemein festgestellt, dass die Einzelwissenschaften und die separaten philosophischen Disziplinen derart getrennt nicht mehr bleiben können. Nun aber zu sagen, diese Wissenschaften oder die philosophischen Disziplinen seien auf irgendeine Weise gleichberechtigt oder „analog strukturiert“ und „aufeinander beziehbar“, das muss jetzt wp erklärt werden.

Das gilt beispielsweise für die Wirkung jeder Einzelwissenschaft auf alle anderen und ebenso zwischen den philosophischen Einzeldisziplinen; sowie als Wechselbeziehung zwischen Wissenschaften und Philosophie.

Was muss dazu beispielsweise im Einzelnen bedacht und wp analysiert werden? Schon deshalb zu bedenken ist, weil die „potentiell unbegrenzte“ Fülle empirischer Daten für neue Entwicklungs-Ebenen fundamental sein kann.

Vom QM-Prinzip gilt, dass es dabei um den Entwicklungs-Übergang von der aktualen Unendlichkeit der acht Grundgrößen zu den potentiell unbegrenzten aber „endlichen“ Erscheinungen geht.

Da ist z.B. genau zu klären, wie unterscheiden sich die Einzelwissenschaften und die Philosophien, und wie sind jene Differenzen und Übergänge zu erklären. Beispielsweise, was die Naturgesetze der Physik unterscheidet oder was in ihnen erzeugend wirkt, um zu den „Gesetzen“ für die Biologie zu gelangen; wp-sachlich geht es hier um die Sz- Abnahme und die Sw-Zunahme etc. Formal begrifflich wird das auf OG- bestimmte Weise beeinflusst; z.B.als die „Kausalität“ hier in der Physik und in der Biologie.

Also müssen erst mal „die Kausalität“, dann aber prinzipiell auch alle philosophischen, hier methodologischen Details wp neu beschrieben werden.

Das gilt nun für den Gesamtzusammenhang aller Phasen; (vereinfacht, z.B. als „Wechselwirkung“ beschrieben). Neben der „Kausalität“ muss z.B. auch der „Erklärungs“-Begriff erweitert werden; dabei ist die Subjektivitäts-Phase (Ii, Iw, „I/E“) einzubeziehen.

Also wp-genauer: In der Physik spielen S, R eine entscheidende Rolle, aber wegen der Wechselbezüge wirken an allen „Erklärungen“ für die Physik auch andere Phasen mit – vom OG her.

Das gilt für jede Einzelwissenschaft (Biologie bis Soziologie) und für deren Subphasen und Details. Und es gilt immer wieder „analog“ auch für die philosophischen Einzeleinflüsse, z.B. dass sowohl in der „Erklärung“ der Physik, der Biologie, der Sozialwissenschaften etc. auch die philosophisch-methodologischen Details Einfluss nehmen; so z.B. auch „mechanistische“ (N-G-E), logische Erklärungen in den Sozialwissenschaften oder in der Biologie.

Aber diese Nutzung der „Wechselwirkung aller Phasen“ und aller philosophischen Disziplinen wird dann nicht nur von Rz/ G bestimmt, sondern auch von Rw, N.

Das heißt, auf einer Meta-Ebene geht es darum, diese Abwechslung und Betonung von Rz oder Rw zu beachten; eben das ist durch die „physikalische“ Basis der „Abwechslung“: Sz->Sw->Sz->unendlich etc. fundiert; von daher gilt analog: N – wird G und das wird N ->etc. unendlich.

Das beeinflusst im Endlichen jede einzelne Wissenschaft anders – und zwar abhängig von dem allgemeinen Entwicklungs-Standard der jeweiligen Einzelwissenschaft, bzw. dem je entsprechenden Detail; auch dem konkreter Art: So und vor allem die E-Entwicklung; während die I-Seite sehr viel unabhängiger, freier ist.

Bei der Entwicklung der Methodik geht es um die Übergänge und die Zusammenhänge von Rz, Rw (in „Natur“) zu den N, G, N/G im Begrifflichen u.ä.

Anders gesagt, je nach Entwicklungs-Stand der einzelnen Wissenschaft zeigt sich dieser in der „objektiven“ Entwicklung der Methoden und der Strukturen, Entitäten.

Hier war die wp Wechselwirkung zwischen den Phasen (und ihren Details) nützlich, aber auch etwas verunklarend.

Ähnlich ist es mit der philosophischen Funktion der Wechselwirkung bei „Erklärungen“, wenn man für die Erklärung der einen Wissenschaft (meist Details) als „Anschauungsmaterial“ für andere wissenschaftliche Phasen oder auch für einzelne philosophische Erklärungen nutzt. Richtig ist der (hier meist unklare) Einsatz der möglichen und notwendigen Wechselwirkungen zwischen den Phasen.

Aber es geht dabei fast stets um die Hinzuziehung der Subjekt-Phase mit deren vielen Einflüssen und um „Analogien“; die WP fasst sowohl die Stellung der Subjektphase als auch die Stellung von Methoden („Analogie“) umfassend systematisch; was zur wp Basis führt und was stets zu thematisieren ist.

Als „Anschauung“ und als „Analogie“, also als Wechselwirkung zwischen Phasen (z.B. zwischen Physik und Subjekt u/o zwischen Physik und „Gesellschaft“ etc. grenzenlos) sind sie wp in der „allgemeinen Entwicklung und auch in der QM-Ordnung genauer beschreibbar.

Neben jener wp umfassenden Einheit, welche durch die Rz/Rw-Wechselbeziehungen fundiert ist, geht es wp darum, auch jede Einzelwissenschaft als „selbständige“ zu sehen.

Dazu kombiniert die WP die Eigenschaften von S- und R-Aspekten mit denen der vier OG-Elemente. Dann kann man in dem daraus entstehenden potentiell unendlichen großen und potentiell unendlich vielfältigen Übergangs-Feld, „Netz“, die einzelnen Eigenschaften der Phasen, ihrer Details, „begrifflich“ darlegen: Zum Beispiel hat die „Biologie“ Zielsetzungen (also „I“ aus OG), wie die der Erzeugung und Erhaltung des „Lebens“. Oder einfacher, alle biologischen Entitäten haben Existenz-Charakter (E in OG).

Analog kann man alle biologischen Erscheinungen vom S/R-Pol erklären; (z.B. é-Kräfte, Raumzeitlichkeit, etc.). Und besonders: Auch die Subjektivität hat hier eine bevorzugte Stellung, wenn ihre Ii/ Ei-Funktionen alle anderen Phasen in besonderer Weise verändern und entwickeln können.

Es stellt sich die Frage, ob die S/R-Einflüsse auf andere Phasen „wichtiger“ sind als die vom OG her oder die von anderen Phasen (z.B.vom Subjekt)?

Welche „Gesetze“ sind da „universell“, die der Physik, des Geistes oder die der Subjektivität?

Und was ist das umfassende Übergangs-Feld zwischen den acht aktualen Unendlichkeiten ( Sz und Rz etc.) und den potentiell unbegrenzten Endlichkeiten?

Was sind „Modelle“ in den Einzelwissenschaften, z.B. die der physikalischen „Naturgesetze“? Wp sind das von den acht Grundgrößen her und auf Grund ihres Platzes in der „allgemeinen Entwicklung“ entstandene „Relations-Arten“.

Nach ihnen richtet sich z.B., wie man – die Subjekt- Phase – forschend, experimentierend die Phase konkret weiter entwickeln kann; von S, R bis zum OG durch subjektives „Handeln“(„I zu N,G,E´zu E“), Denk-und Arbeitshandeln, so als „Verstehen“ und im „Begriffe fassen“.

Durch die „I“ aus dem OG und durch die subjektiven Freiheiten bei der weiteren Entwicklung werden vor allem Phasen der Gesellschaftlichkeit (Ökonomie, Jus) anders entwickelbar, veränderbar als die Phasen der Natur (Naturgesetze bleiben zum Beispiel unwandelbar) oder bei Teilbereichen der Geisteswissenschaften wie z.B. bei der „Kausalität“.

Hier sei kurz auf die „acht Grundgrößen“ (S,R,OG) eingegangen.

In der traditionellen Methodik, z.B. im „logischen Empirismus“, wurde G, N und E betont; diese Größen spielten in der alten Metaphysik bereits eine zentrale Rolle.

Die WP zeigt drei Ergänzungen quasi- metaphysischer Art dazu: Die S- und R-Aspekte und die „I-Funktion“.

Und die WP zeigt, dass jene acht Grundgrößen mit ihrem „aktual unendlichen“ Charakter die Vorstellung von „Metaphysik“ hinreichend verständlich machen kann.

Durch den Einbezug aller acht Grundgrößen werden die methodischen Seiten der Wissenschaften eng mit deren inhaltlichen Seiten verbunden; z.B. auch als erweiterte Erkenntnistheorie und das was „Erklärung“ sein kann.

Noch mal zu einem der herkömmlichen Hauptprobleme, die Trennung in verschiedene Einzelwissenschaften, auch mit deren philosophische Eigenschaften, und die umfassende Einheit einer „allgemeinen Wissenschaftsphilosophie“. Das ist eine „Selbstanwendung“ der absolut grundlegenden z,w : Sz, Rz als „Vereinigungen“ jeder Art und Sw, Rw als Trennungen. Von dieser Einheit „Trennung/ Vereinigung“ ist alle Realität, bis ins „letzte Detail“ betroffen und erklärbar.

An dieser Stelle muss daran erinnert werden, dass es hierbei um die „Quantenmechanische“ (QM) „Dreiheit“ geht, bei der die dritte Möglichkeit („ z-w“ zu z/w“, darin „Rz-Rw zu Rz/Rw“) und alle daraus ableitbaren, sich entwickelnden Relationen) es sind, welche allein und umfassend für alle „Entwicklung“ zuständig sind.

Jedenfalls für die „formale“ Seite der Entwicklung. Die „inhaltliche Seite“ beruht auf der Zunahme der „Sw-Wirkung“ (im allgemeinen Ablauf: Sz wird Sw wird Sz etc.)

Die S, R, I, E, N, G jeder Einzelwissenschafft werden durch die Zunahme der Sw“ als „allgemeine Entwicklung“ „freier“ („beweglicher, auch zur „Negation“ geneigter, u.ä.). So unterscheiden sich die einzelnen Wissenschaften – aber z.B. auch die Details, die methodischen Funktionen etc.

Die vier OG-Elemente (welche als Rz- Reduzierung aller sprachlicher Begriffe auf E, G, N und I gelten können) sind maximal voneinander Rw-getrennt; erst der neuerliche Wieder-Einsatz der Rz macht aus deren Rw-Getrenntsein, und dabei deren aktuale Unendlichkeit, Rz/Rw-Relationen als „Begriffe“ Sätze, Sprache (und allen anderen Endlichkeiten).

Durch Rz (und G), auf eher „statische“ Weise (als „E“), hängen alle Phasen wissenschaftlich und philosophisch zusammen. Durch Rw (N) sind sie getrennt.

Und durch Rw/Rz (N/G) werden jene doppelt dynamischen Felder erzeugt, welche die Basis aller Entwicklung sind; genauer als: „Sz/Sw zu Rz/Rw zu N/G zu I/E“. Rw/Rz etc. kann das „entwickeln“, weil z, Rz, Sz und G und E eigentlich unendlich enge Verhältnisse erzeugt – jene „Statik“ der „E“ – während w, Rw, Sw, und N und „I“ unendliche Ausweitungen dynamischer Art fundiert. Nur beider Relationen insgesamt fundiert die „Entwicklung“.

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Wie sieht diese allgemeine wp Basis“ nun im Einzelnen aus? Aus den derart höchst entwickelten Phasen und Bereichen, z.B. die „vergesellschaftete Subjektivität“ werden die Rz, G wieder abgelöst durch Rw, N: Zum Beispiel wenn der Mensch in „erkenntnistheoretischer“ (und methodologischer ) Absicht aus seinem maximal relationierten Denkhandeln (letztlich aus allen Handlungs-Arten: I/N/G/E „erkenntnistheoretisch“ analysierend, trennend verfahrend, aber dabei seine alltagssprachlichen (in der „allgemeinen Entwicklung gewordenen) Vorstellungen und „Begriffe“ benutzend, (als Wechselwirkung aller Phasen) forscht, was „Wahrheit“ ist.

Das Ergebnis solcher „analysierender Trennungen“ (Rw, N) aller jener komplexen Rz/Rw-verbundenen Relationen im Endlichen, ist dann wp erfolgreich, wenn wieder eine „aktual unendliche“, weil völlig abgetrennte „Größe“ erreicht wird, also hier die vier OG-Elemente (prinzipiell die „Acht“).

Zum Beispiel wird der umgangssprachliche Begriff (im Alltag und wissenschaftlich) der „Wahrheit“ auf diese Weise wp geklärt: „wahr“ ist die aktuale Unendlichkeit (als die acht Grundgrößen), eine jede weitere Erklärung führt immer wieder dahin, (dito: Was ist „real“?) Ein anderes Beispiel: Was ist „Wissen“ (und daher „Wissenschaft“)? Ausgangslage ist die Rz-, G/ Rw-N-Relation zwischen maximal entwickelter „Wirklichkeit“, als Relation von beispielsweise Dingwelt und Subjektivität, beides je zusammen gefasst in ihren konkreten alltäglichen und ihren theoretischen, wissenschaftlichen Seiten. Diese Unterscheidung ist eine Variante aus der „allgemeinen Entwicklung“: Als „Konkrete“ schließt das stets „I“ ein (Ii, k,w), herkömmliche Wissenschaften konnten den allgemeinen R-Einfluss (aus „R“ wird „I“) noch nicht mit den E, G, N (Rz/Rw, Rz, Rw) verbinden.

Das ist ein Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“: Aus R-Varianten werden die vier OG-Elemente. Und „umgekehrt“ gilt (wegen der Wechselwirkung), dass man bei der geistesgeschichtlichen Annäherung an die aktual unendlichen OG-Elemente oder an S, R nur schrittweise erfolgreich sein konnte. Zum Beispiel als „Realismusdebatte“: Bevor man nur die OG-Elemente als „wahr“, „real“, (weil es jenseits deren formaler Unendlichkeit nur S,R gibt) ansehen konnte, musste man mit der Wechselwirkung von Rw, N auf die maximale Rz-, G-Wirkung rechnen; „Denkfehler“ u.ä. werden von den Rw-Freiheiten und von den N als „Falschheit“ erzeugt. Die geschichtliche Denkhandlung ist hier rein Beispiel für die Rw-geleitete Trennung der prinzipiell eng verbundenen endlichen Relationen, Kombinationen vom Typ „z/w“, „Rz/Rw“oder „I/N/G/E“.

Bei der Gelegenheit sei noch mal gesagt, dass die WP (von QM her) die „Trennungen“ (Rw,N) gleichberechtigt mit den kohäsiven „Rz/G“ sieht, was das „Ganze“ betont; z.B.. die „Einheit“ aller Wissenschaften und die Einheit von Wissenschaft und Philosophie und auch die von allen philosophischen Ansätzen.

Die relativen Verselbständigungen sind nicht nur in den geistesgeschichtlich. heutigen und notwendigen wissenschaftlichen Spezialisierungen zu sehen, sondern auch darin, dass beispielsweise allein die E-Kategorie als ontologische Spezialisierung in allen Phasen sind und ihre umfassende Ausdifferenzierung haben ; dito nur die I-Seite, sowie „G-„ und „N-Varianten allein.

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In der WP werden die Einzelwissenschaften (theoretisch und konkret-praktisch) mit allen philosophischen. Disziplinen, z.B. Erkenntnis-Theorie, „Realismusdebatte“, Methodologie sowie auch mit allen bisherigen philosophischen Interpretationen der Einzelwissenschaften systematisch vereint.

Das ist deshalb möglich, weil die WP die acht Grundgrößen nutzt, und aus deren einfachsten Relationen, so die „Handlung“ (I-N,G,E´-E), die QM-Ordnung (z-w zu z/w), auch die „allgemeine Entwicklung“ (Sw „verdrängt“ Sz), etc. fundieren kann.

In traditioneller Sicht kann man diese acht Grundgrößen den herkömmlichen Forderungen nach „Idealisierung“ zuordnen, und die „einfachen“ Relationen aus den acht kann man als „Modelle“ ansehen.

So wie die acht Grundgrößen in ihrer möglichen (-> QM) Selbstanwendung und zugleich ihren Wechselwirkungen mit anderen Grundgrößen die Voraussetzung für die „allgemeine Entwicklung.“ sowie für den Übergang von der aktualen Unendlichkeit zur Endlichkeit, so kann auch jede Phase und jedes seiner Details für sich allein existieren (E3, unendliche Selbstanwendung als Rz,G) und zugleich mit beliebig vielen und mit allen Details (der„Realität“/ E5) existieren. Zur „Realität“ gehört die potentiell unendliche Anzahl dieser beliebig großen Relationsgebilde.

Zu diesen beiden formalen Bereichen, der aktualen (acht Grundgrößen) und der potentiellen Unendlichkeit sowie beider „Meta-Vereinigung (QM), als das endlich Seiende, als dasjenige, welches alle Entwicklungsstufen vereint und zugleich aus deren Wechselwirkung alle zukünftigen Entwicklungsstufen vorbereitet und verwirklicht, gehört auch das menschliche Subjekt.

Konkreter zum Beispiel als inhaltliches subjektives „Handeln“, „I/N,G,E“, so im Denkhandeln, im Technischen, oder im Ökonomischen, wo Menschen mit Ihren Ii, ihre Ziele und Gruppenziele (Ik,g,w) verfolgen und ihre Nutzen maximieren. Das geschieht in rationaler Methodik (N,G) und mit weiteren Hilfsmitteln (E´) und auch mit der Rz-; Rw-Methodik der Mathematik.

Kurz, die maximal abstrakten „idealen“ OG-Elemente können je nach Phase und nach menschlicher Entscheidung (Ii) ausgewählt und als konkrete relationiert werden.

Umgekehrt kann man hier wiederum erkennen, dass sich aus jener angedeuteten Anzahl und Vielfalt „ähnlicher“ Abläufe Wechselwirkungen zwischen diesen ergeben, welche für die nächsten Stufen der Entwicklung notwendig sind; zur Entwicklung hin zu den OG-Elementen.

Insgesamt gesehen, ergibt sich das letztlich dadurch, dass allen diesen Wissenschaften nicht nur in ihren (-> QM) Selbstanwendungen, sondern zugleich durch die Wechselwirkung mit anderen Grundgrößen, die Voraussetzung für die „allgemeine Entwicklung“ eigen ist, so auch für den Übergang von der aktualen Unendlichkeit zur Endlichkeit. Das zeigt sich beiläufig in diesem Übergang z.B. als „Modelle“, „Gesetze“ u.ä.

So kann auch jede Phase und jedes ihrer Details für sich allein vorhanden sein (E3, unendliche Selbstanwendung als Rz) und zugleich mit beliebig vielen und mit allen Details („Realität“/ E5) existieren. Zur Existenz der „Realität“ gehört die potentiell unbegrenzte Anzahl dieser beliebig vielen, großen, komplexen Relationsgebilde, beispielsweise das menschliche Subjekt.

Die spezifischen Relationierungen, Übergänge in der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen den S/R- und OG-Polen einerseits und den wissenschaftlich umgangssprachlichen Endlichkeiten sind ontologische und metaphysische Untersuchungen. Sie werden in der WP sowohl erweitert wie auch miteinander verbunden, und dazu werden sie noch mit der „allgemeinen Entwicklung“ und deren endlichen Phasen/ Wissenschaften auf neue Weise angepasst.

Die WP nennt die acht Grundgrößen „metaphysisch“, weil diese die umfassende Kategorie der „aktualen Unendlichkeit“ vertreten. Jede dieser acht Grundgrößen hat ihrerseits eine „Ausdifferenzierung“; zum Beispiel die E-Seite. Sie ist eine Basis der „allgemeinen Entwicklung“: Von Eo (S,R) bis E4 („Sein“ im OG) und dann bis E6, welche die potentiell unbegrenzte „Realität“ ( E5) und deren Erweiterung durch die freien – nun wieder aktual unendlichen – Ii und Ei als E6 ist.

Neben dieser erweiterten (QM) „Ontologie“ gibt es wp und analog in der Entwicklung die „Rz zur „Rz/G-Wechselwirkung“ bis hin zum „G“ (im OG). Und Rw wird Rw/N bis N; und schließlich zusammenfassend, die R-Aspekte sich entwickelnd bis zu „I“ im OG.

Dann werden weitere philosophische Disziplinen, wie „Erkenntnistheorie“, „Methodologie“„erweitert“.

Wp wichtig ist, dass es auf das abgestufte Zusammenspiel dieser Bereiche ankommt; von der Rw-Trennung aller, über teilweise (Rw/Rz) Wechselbezüge; z.B. zwischen mathematischen R-Funktionen (welche die Verbindung zur physikalischen Materie „S/R“, herstellen) und abstrakt-rationalen (E, N, G) Funktionen, welche in der Umgangssprache – auch mit der Sprache der Mathematik – begrifflich sprechen, „erklären“ lässt.

Diese Wechselwirkungen zwischen den physikalischen Eigenschaften (S,R) und den maximal abstrakten geistigen (OG), haben stets „zugleich“ die Möglichkeit, beides zu „trennen“ (Rw, N) und beides zu „vereinen“ (Rz,G).

Das wird weiterhin kompliziert, wenn man sieht, dass jede „Stufe“ der „allgemeinen Entwicklung“, also z.B. auch die Phase der menschlichen Subjektivität, mit deren „I-Einflüssen,auf jede andere Phase Einfluss nehmen kann. Gemeint ist hier z.B. „die Natur“, aber vor allem fast alle Phasen der Geisteswissenschaften, (Recht, Geschichte, Literatur, Soziologie, Ökonomie, Politik, Psychologie)

Insgesamt gilt, es geht um „inhaltlich“ erscheinende Abstufungen im Prozess der „allgemeinen Entwicklung“. Und eine der „metaphysischen“ Ursachen dafür ist die Sw-Seite mit ihrer Zunahme aller Varianten von Freiheit. Genauer, das Wechselspiel mit den gleichzeitig wirkenden Rz-Kohäsionen.

Kurz, die herkömmlichen „Abgrenzungen“, z.B. der „Ontologie“ zu /vs den jeweiligen Einzelwissenschaften, oder der Ontologie zur Erkenntnistheorie etc. sind wp nur eine (die Rw-, N)-Funktion.

Denn alle Details der endlichen Einzelwissen haben beispielsweise „E“ (in den entwickelten Formen Eo bis E6) und die Erkenntnis-Theorie hat auch – unter anderem – die E-Seite zu ihrer Basis.

Die Ursachen dafür sind: Sowohl S,R sind E-Existenzen (Eo), welche in der „allgemeinen Entwicklung“ sich verändern, aber im OG wieder als aktual Unendliche ihren Platz haben; ähnlich/analog ist das mit „R“ und „I“, „N“, „G“.

Die Entwicklungs-Stufen zwischen den Polen S,R und OG bilden den Bereich des endlichen „Seienden“. Alle darin erkennbaren Eigenschaften der Dinge und der menschlichen Subjekte können wp als Wechselwirkungen, Relationen der genannten acht Grundgrößen angesehen werden; beliebig jede dieser mit anderen und beliebig abgestuft in ihren S-Kräften.

Die „Dinge“, ihre „physikalischen Kräfte“ (Sz-> Kernkräfte, Sw->elektrodynamische Kräfte) haben dabei „Eigenschaften“, die umgangssprachlich und erfahrungsmäßig „kraftvoll“, „massiv“ u.ä. sind.

Die Basis-Funktion der Rw-Zunahme erzeugt jene „Trennungen“ als prinzipielle

„Freiheiten“, die zunehmend die Chemie, Biologie, Emotionalität, Rationalität und jeweils alle deren detailiierte Eigenschaften erzeugen und charakterisieren.

Was sind „Eigenschaften“? Dazu muss man die Wechselwirkungen aller Phasen bedenken – und speziell die Wechselwirkung der hervorgehobenen (weil „vollendeten“ oder der potentiell unendlichen, je endlichen) Phase der menschlichen Subjektivität. Also die „Eigenschaften“ sind in der subjektiven Biologie und der Emotionalität (I/E) und Rationalität (N-G-E) in Relation zu den Ik,g,w und die Ek,g,w der Vergesellschaftung fundiert.

In den bisherigen „Wissenschafts-Theorie“ wurden die philosophischen Bereiche oft von den Wissenschaften getrennt. Die WP geht auch hier nach der QM-Ordnung von den drei Möglichkeiten aus, dass man „im Endlichen“ jene Trennungen aufrecht erhalten muss, weil man als Endliches die beiden aktualen unendlichen Rw und N nutzt. Aber zugleich gelten Rz und G, welche die Einzelwissenschaften verbinden und hier diese mit allen philosophischen Disziplinen; genauer gilt „Rz/Rw zu N/G“ (QM), was sowohl den Zusammenhang (von Philosophie und Wissenschaft) zeigt wie auch in Wechselwirkung die gegenseitige Erzeugung bewerkstelligt.

Das leuchtet beispielsweise darin ein, dass in der philosophischen Disziplin der Ontologie alle Varianten von „E“ (sowie deren Herkommen und deren Verinhaltlichungen) in allen Phasen, Einzelwissenschaften gefunden werden. Mit den sieben anderen metaphysischen Grundgrößen (aus S,R,OG) ist das genau so.

Zum Beispiel gilt wp genauer, dass die wissenschaftlich erarbeitete Erfassung der „Gene“ als materielle „Einzeldinge“, bei diesen „Werkzeugen“ und „Begriffen“ und dem arbeitenden und denkenden Subjekt notwendigerweise alle „endlichen“ Voraussetzungen hat, die ihrerseits als „erste Annäherung“ (auch traditionell noch bestimmt) die „Trennungen“ (N, Rw) der genannten Werkzeuge etc. beachten muss.

Die weitergehende Analyse bedenkt nun aber, dass jenes Objekt („Gen“) als biologisch-chemisch-physikalisches alle Basisfunktionen der Materie hat; z.B. die Gravitation, die Starke Kraft der Kernstrukturen, die z , Sz, Rz damit. Dazu kommt die Raum-Zeit (und die Mathematik) mit ihren Rz, Rw.

Die w-Felder, der Elektrodynamik und der Schwachen Wechsewwirkungskraft sind jene w ( Rw, Sw), welche zwar trennend wirken, aber mit den z, Sz, Rz verbunden sind, in den endlichen „z/w“ der tatsächlichen und objektiven“ „Entität“ dieser Quantenobjekte; das gilt für alle endlichen Dinge.

Diese „Dreiheit“ (QM) betrifft in der „allgemeinen Entwicklung von z,w bis zum OG alle Phasen; zwar jeweils völlig „verändert“, aber in den wp Analysen nachvollziehbar. Zum Beispiel wird das fundamentale Wechselspiel zwischen individueller Person und den Gruppen (bis hin zur Weltgesellschaft) von der WP unter anderem auf die spezifische Wechselwirkung zwischen „Ii“ und Ik, g, w

zurückgeführt und damit auf die den „I“ zugrunde liegenden R-Aspekte, welche genau diese Relationsrolle (Rz/ Rw) in der Materie haben.

Philosophisch abstrakt kann man das auch erkennen, z.B. als die dabei überall wirkenden „Kausalzusammenhänge“: Auch als Neues erzeugende gerichtete „Rz/ Rw zu G/N“.

Übrigens, die Erforschung jener „Rz/G zu Rw/N-Relationen“ ist keineswegs im einzelnen für alle endlichen Wissenschaften abgeschlossen, die „WT“, als Teil der WP, hat da insofern noch ihre Berechtigungen.

Eine Analyse, welche die Naturwissenschaften und dazu die traditionelle Philosophien verbindet, hat z.B. die Frage nach der „Art der physikalischen Grundbausteine“; je genauer die physikalischen Analysen sind, desto „kleiner“ u.ä. sind die jeweiligen „Grundbausteine“.

Die WP versucht dazu eine neuartige Analyse, die z.B. formal diese „Kleinheit“, also die 3-dimensionale Räumlichkeit, neu bestimmt; genauer geht es der WP um die „Raumzeit“( Rz zu Rw-Rw/Rz/Rz zu Rw“), welche deshalb auf die Rz und Rw reduziert wird, weil diesen R-Aspekten eine umfassende Stellung zugewiesen werden kann.

Die „Rz“ sorgen z.B. für die unbegrenzte „punktförmige“ Kleinheit; diese ist selbst von aktualer Unendlichkeit und geht in „N“ als aktuale Unendlichkeit über.

Die begrifflich bloß empirisch verstandene „Existenz“ jener Grundbausteine wird wp als nicht-hinreichend angesehen; zwar werden sie ontologisch erfasst, aber die Philosophie muss noch die Seiten der „Methodologie“, der „Erkenntnistheorie“ etc. mit bedenken.

Ein Zentrum der WP ist hier die „allgemeine Entwicklung“, welche dafür sorgt, dass es in der Wechselwirkung aller Phasen zu deren „Existenz“ kommt, und dass z.B. die Subjekt-Phase (der Mensch) überhaupt jene Verbindungen zur Physik, zur Materie hat, um physikalische Theorien zu bilden.

Der Entwicklungs-Weg führt wie bekannt von der Physik, Chemie, Biologie zu dem was das „Subjekt“ ausmacht, also hier alle anderen Phasen und philosophischen Disziplinen.

In den neurobiologischen Vorgängen des menschlichen Subjekts (Bewusstsein N-, G-, E, Absichten „I“ Gefühle, I/E, kann man – deutlicher als in den Entwicklungs-Phasen vorher – den wp Entwicklungs-Ablauf erkennen: Formal ist es die Zunahme von Freiheiten, z.B. der Übergang von gebundenen Endlichkeiten (Strukturen in allen Phasen) zu Unterscheidungen, Trennungen.

Die Träger des Übergangs von den neurobiologischen natürlichen chemischen Vorgängen hin zu den Funktionen des Gehirnorgans (ZNS), z.B. als Bewusstsein, Absichten, Gefühle sind erst mal immer noch die é/ Elektrofelder mit ihren prinzipiellen Zunahmen der Freiheiten.

Diese wissenschaftliche Analyse der Naturwissenschaften als elektromagnetische é-Einflüsse stehen ebenfalls moderne philosophische Disziplinen zur Seite; z.B. die erweiterte Ontologie, die zunächst vor allem auch die aktual unendlichen und freien Eo, E4, E6 zur Basis hat; analog wird das methodologische „N“ z.B. als „Kritik“ oder als Erweiterungen in den einzelnen Wissenschaften, z.B. Zukunfts-Themen in gesellschaftlichen und subjektiven Fragen.

Die elementare Zunahme von Rw ( auch als deren Selbst-Beschleunigung) zeigt sich z.B. auch darin, dass die Einzelwissenschaften versuchen, entweder eigene Sprachen zu finden oder sich durch die Sprachen der Mathematik, der Logik-Sprache oder durch Zeichensprachen auszudrücken, beziehungsweise tendenziell auf diese „Abbildungs-Ebene“ zu verzichten – als konkrete technische Geräte; „soziale Praxis“. Aber im „Endlichen“ jeder Einzelwissenschaft wird noch lange die wp grundlegende Wechselwirkung aller Phasen (z.B. als alltägliche Bilder, Beispiele u.ä.) „Erklärungen“ liefern.

Neben diesen potentiell unendlichen, endlichen Wechselwirkungen zeigt sich in der „Zunahme“ der Anzahl von „Beispielen“ u.ä. formal schon der Übergang zu „aktualen Unendlichkeiten“; ähnlich sind dazu jene Erweiterungen wie hier die Abstrahierungen von den Dingen zur Alltagssprache und weiter zu abstrakten Sprachen.

Wie und warum sind die Einzelwissenschaften so aufgebaut? Wp gilt als Basis S,R in Wechselwirkung und allgemeiner Entwicklung bis zum OG; die Wechselwirkung aller Phasen erzeugt diese. Das ist ein durchgehender Prozess, der Rw (als „Methode“) als Zunahme der Freiheiten und dazu „ Rz/Rw“ als jeweilig erzeugte Strukturen.

Dabei ist die Einteilung (Rw-getrennt) in Phasen und in die jeweiligen Subphasen und Details jeder Einzelwissenschaft in dieser „allgemeinen Entwicklung“ von „historischem“ Charakter, also auf die Subjektivität und deren Vergesellschaftung gestützt.

Das Ganze ist dann noch weiter und anders, genauer strukturiert, z.B. sind in jeder Phase „Theorien“ und in jeder „Theorie“ stecken Methoden und Begriffe. Die WP reduziert diese dann auf Rz, Rw und die freien „R“ auf „I“, die gebundenen Rz/Rw auf E, die Rz auf G und die Rw auf N.

Die OG und die OG-Relationen haben oft komplexe Eigenschaften in allen Phasen. Als eine „Vollendung“ der „allgemeinen Entwicklung“ ist die Subjekt-Phase anzusehen; und daher in einem bestimmten Ausmaß auch die Phasen der Vergesellschaftung u.ä.

Der WP geht es darum, die bislang (z.B. noch im „Wiener Kreis“) im Mittelpunkt stehenden „wissenschaftlichen Theorien“ miteinander zu verbinden, sie aufeinander zu „reduzieren“. Zwischen den Einzelwissenschaften und innerhalb jeder Wissenschaft wird wp zum einen der Zusammenhang in der „allgemeinen Entwicklung“, formal als Wechselwirkungen in unbeschränkter Weise, nachgewiesen. Hauptsächlich werden alle diese „Teilaspekte“ dadurch verbunden, dass sie die S- und R-Aspekte sowie die vier OG-Elemente gemeinsam haben.

Dazu muss Zweierlei ergänzt werden: Diese acht Grundgrößen hängen ihrerseits zusammen; die QM-Ordnung fundiert diese formalen Zusammenhänge.

Und jene acht Grundgrößen erzeugen in ihrer potentiell unbegrenzten QM-Relationierung (Rz, G, etc.) alle „Begriffe“, und hier alle jene Begriffe, die in den alltäglichen, wissenschaftlichen und philosophischen Umgangssprachen angewendet werden. Beispielsweise: die Reduktion und/ als Gemeinsamkeit von physikalischer SRT und klassischer Mechanik: Dem speziellen Relativitätsprinzip gemäß haben die Gesetze der Mechanik – ebenso alle Gesetze der Physik, in allen Inertialsystemen – dieselbe Form. Dieses Gemeinsame ist, dass als Inertialsystem bedeutet, dass „der Körper keine Kräfte von anderen Objekten erfährt“. Wir erfassen diese „Ruhelage“ als Eliminierung der zwei Basiskräfte: Sz und Sw. (Sw ist z.B. zentral für die Gesetze des Elektromagnetismus, – „Lichtgeschwindigkeit“).

Wp wird dann (als Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“) zuerst die „S/R-Natur“ aufgetrennt. Und in den folgenden Entwicklungs-Schritten werden die nunmehr „unendlich aktual freien“ R-Aspekte zum einen z.B. als vierdimensionale Raumzeit miteinander verbunden: „Rz zu Rw-Rw/ Rz/Rz zu Rw“.

Damit zeigen sich die „Eigenarten der SRT“ dass es keinen „absoluten Raum, keine absolute Zeit“ gibt; oder z.B., dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem Inertialsystem denselben Wert hat.

Jene „Absolutheit“ wird nämlich von den fest verbundenen „S/R“ der „Natur“ verbürgt, bis hin zu biologischen Natur des das alles denkenden Gehirnorgans.

Die weiteren Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“ erzeugen aus den Rz, Rw, Rz/Rw die vier OG-Elemente. Und damit das menschliche Denken und darin alle Begriffe etc., welche sich als QM-Relationen aus den Vier (E,G,N,I) bilden lassen.

Zum Beispiel als die Begrifflichkeit der traditionellen Physik, hier speziell der „Mechanik“.

Also, die SRT und auch die Quantenmechanik (QM) enthalten die klassische Mechanik als Spezialfall.

In der WP gibt es die zwei „Erklärungsrichtungen“ (-> beide in Wechselwirkung), die von den S,R her und „umgekehrt“, die von dem abstrakten OG her, beide dieser Ausgangs-Pole sind von „aktual unendlicher“ Art, was eben auch jenes „Gemeinsame“ ausmacht, von welchem die WP ausgeht.

Demgemäß, die Begriffe der „Mechanik“ werden wp auf die Begriffe der Umgangssprache (im Alltag, aber hier auch in der Physik-Wissenschaft) reduziert und von dort auf die vier OG-Begriffe und deren endliche Relationen.

Wp gilt, dass jede Wissenschaft als Metarelation aller Phasen anzusehen ist und dabei als Einheit; vor allem Metarelation der S-, R-Einflüsse in Wechselwirkung mit allen OG-Einflüssen.

Zum Beispiel die „Mechanik“: Als Lehre von der „Bewegung“ (Raumzeit -> 3 Rw/ 3 Rz) von „Körpern“( E, z/w ) und den dabei wirkenden „Kräften“ (Sz/Rz, Sw/Rw) wird die „theoretische Mechanik“ wp auf die acht Basisgrößen reduziert.

Sow wird auch die QM-Ordnung einbezogen, wenn man die „Kinematik“ als „Bewegungsgesetze ohne Kräfte“ ( nur Rz, Rw und G, N) von der „Dynamik“ als Wirkung von Kräften (S) „trennen“ kann (Rw,N).

Oder z.B., wenn man die „Statik“ als Kräfte im Gleichgewicht ruhender Körper (hier als Sz/Sw, Rz/Rw, E), von der „Kinetik“ unterscheidet, bei welcher in ihrer „Dynamik“ „Kräfte den Bewegungszustand verändern“; was wp als „z/w zu z-w“ der Ausgangsprozess ist, welcher jeder „Entwicklung“ zugrunde liegt. Dazu gehört auch der Gegensatz „Starre“ vs. „Elastizität“.

Kurz, diese – und alle weiteren – Eigenschaften traditioneller Naturwissenschaften werden wp erweitert fundiert und beschrieben.

Zum Beispiel auch mit dem Ziel, zu zeigen, dass es wp notwendig ist, jene Eigenschaften der Subjekt-Phase (Emotion, Ration, Handlung,etc.) prinzipiell zu verbinden.

Die SRT ist eine Theorie über die Bewegung (raumzeitliche – 3Rz/3Rw) von Körpern (E). Die Gesetze der SRT haben wie alle Gesetze der Mechanik und der Physik dieselbe Form. Und das heißt, Längen und Zeitdauer hängen vom Bewegungszustand des Betrachters ab. Damit sind wp Relationen (Rz/Rw) gebildet, die jene Phasen zu Einheiten vereinen.

Die WP erweitert das: Alle Phasen hängen wp zusammen, hier speziell die „Subjektivität mit der Natur“.

Die „Einheit von Masse (Sz/Sz zu Sw) und Energie (Sw/Sw zu Sz) ist wp ebenfalls verständlich.

Wenn die Theorien nicht aus der selben Wissenschaft stammen, dann wird deren Zusammenhang durch die wp „allgemeine Entwicklung“ erklärbar. So ist es bei der Entwicklung der Biologie aus der organischen Chemie z.B.

Dazu gehört die wp Zunahme der Komplexität der „Rz/Rw-Relationen“ sowie die Abnahme der Sz-Kräfte und die Zunahme der Sw-Kräfte (der elektrodynamischen Funktionen).

Dass die einzelnen Details in jeder Phase, (konkret und theoretisch) auch eigenen Charakter zeigen, hängt von der „Beschreibung“ dieser eigenen, „emergenten“ Eigenschaft ab; diese Beschreibungen werden von fast allen anderen Phasen beeinflusst (Ww), vor allem von der „Subjektphase“, und damit von allen geistigen, sozialen u.ä. Wissenschaften.

Formal gesehen ist es die QM-Ordnung, welche durch z, Rz, Sz und „G“ die Verbindungen (in der Ww und allg. Entw.) zwischen den Phasen aufrechterhält.

Und „zugleich“ durch w ( Rw, Sw) und N überall Trennungen erzeugt, und damit die „Selbstständigkeiten“ jedes Details in jeder Wissenschaft fundiert.

Aber diese zwei Möglichkeiten sind total „abstrakt“ (aktual unendlich), tatsächlich gibt es da zwei Situationen, „die Natur“ als Gesamtzusammenhang und jene Trennungen; welche durch den Einfluss des subjektiven Denkens, empirischen Beobachtens, Verbegrifflichung (also Ww mit Sprachphase etc.) zustande kommt. Alle „Theorie-Funktionen“ haben diese Trennung, die aus der „allg. Entw.“ entstanden sind. Jene Natur-Einheit zeigt sich z.B. darin, dass im Hirnorgan Physikalisches abläuft, wenn „Begriffe“ gesagt, gedacht werden.

Bei dieser „allg. Entw.“ haben die acht Basisgrößen ihren Einfluss. Zusammen mit der QM-Ordnung – welche wiederum Selbstanwendungen von Rz,G,Rw,N sind – kann man jene genannte Bildung des Natur-Zusammenhangs gegenüber den „wissenschaftlichen Theorien“ mit ihren für jede Wissenschaft gesonderten Begriffen, als eine Art Übergang: ansehen. So zeigt die philosophische „Ontologie“ von Eo bis E6 unterscheidbare Varianten der E-Seite. Das ist philosophie-geschichtlich berechtigt, muss aber von der WP, auch für die „I“ (R-Aspekte) und die Rz, G, Rw, N ausgearbeitet werden; als deren Entwicklung als eine Abstraktion der „allgemeinen Gesamtentwicklung.“

Wieso gilt wissenschafts-philosophisch (wp), dass zum einen alle Einzelwissenschaften gleiche philosophische Strukturen haben, und speziell, die Philosophien der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, sowie die der „Geschichte“, Geschichtswissenschaft, die der Physik und Biologie etc. Gemeinsames haben – und zugleich sich in spezifischer Weise unterscheiden?

Das betrifft nun zusätzlich auch noch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den einzelnen Disziplinen der Philosophie, z.B. Ontologie, Methodologie, Erkenntnistheorie etc.

Diesen Fragen, Problemen gemeinsam und übergeordnet ist die wp QM-Erweiterung: Diese „Verallgemeinerung“ der physikalischen und mathematischen „Quantenmechanik“ stützt sich auf die z,w und z/w, d.h. darauf, dass alle Bereiche der Realität „zugleich“ und fundamental drei Möglichkeiten haben: Die aktual unendlichen Trennungen in jeder Weise, durch w, Sw, Rw und N.

Und die aktual unendliche Kohäsion durch z, Sz, Rz und G. Sowie als Übergangsfeld aus der Kombination dieser beiden, als z/w (Sz/Sw zu Rz/Rw zu N/G zu I/E). Das gibt Komplexe von dynamischen Wechselbeziehungen, bei denen – vereinfacht gesagt, die eine oder andere Seite, Sz– oder Sw-Kräfte – die Oberhand haben.

Diese Bereiche der „Realität“ fundieren mit ihren aktualen Unendlichkeiten und deren Selbstbezug die „potentielle Unendlichkeit“ und damit „die Endlichkeit.“

Hier ist zunächst einiges nachzutragen, z.B. dass wir einen Begriff von „Realität“ vertreten müssen, der die genannten aktualen Unendlichkeiten hat, und dass und wie diese sich mit den umgangssprachlichen „Endlichkeiten“ vergleichen ( entstehen ) lassen.

Zuerst ist wichtig, die S- und R-Aspekte genauer zu verstehen; alles daraus Folgende ist dann ableitbar. Dazu gibt es Hinweise aus der modernen Physik; das verweist auf eine wichtige und notwendige Hypothesen-Bildung.

Seit alters her gab es die Vermutung, dass „es keinen prinzipiellen Unterschied“ zwischen Wissenschaften und Philosophie – u/o speziell zwischen Natur und Philosophie – gibt. Solche allgemeinen Behauptungen können wp genauer gefasst werden: Es standen da Logik (N-G, E) und Empirie (G-E) dem gegenüber, was als „Erfahrungswissenschaften“ (Handlung, als I,N,G,E) und „Konkretisierung“ sowie Natur als S, R ganz anders Fundierte sind.

Die WP vereint diese alle in der „allgemeinen Entwicklung“, von S,R bis OG.

Und sie zeigt zugleich in der QM-Ordnung, dass jedes dieser Details, Subphasen, Phasen durch Rw, N auch abgetrennt werden kann; und zwar deshalb, weil sich jede dieser Phasen und der Details noch immer in seiner notwendigen und eigenen Selbstentwicklung befinden; als Vorgänge in den wissenschaftlich und geistesgeschichtlich unabgeschlossenen Abläufen.

Wenn Philosophen heute behaupten, dass zwischen Natur und Geist, z.B. zwischen „Dunkler Materie“ oder „Energie“ und deren spezifisch begrifflich-geistiger Beschreibung es Übergänge geben muss, dann ist die wp Hypothetik dazu: Die „allgemeine Entwicklung“ von S, R bis zur OG-Begrifflichkeit; vor allem wegen den für diese acht Grundgrößen gemeinsamen „Eigenschaften“. Dazu kommt die von Rz/Rw zu N/G betriebene Wechselbeziehung zwischen allen Acht, zwischen allen Phasen – als gegenseitige Erzeugung durch jenes „Rz/Rw-N/G-Sz/Sw-I/E-Gesamtfeld“.

Bis heute steht für die Wissenschaften der „Empirismus“ und damit der Elektromagnetismus und E, G-N im Vordergrund und für die Philosophie zum Beispiel die „Logik“ und damit E,N-G ebenfalls. Die WP systematisiert jene wp Teilaspekte umfassend; analog ist es z.B. mit herkömmlichen methodischen Schwerpunkten.

Die „analytischen“ Trennungen werden von uns auf „Rw zu N“ reduziert. Und die synthetischen Methoden auf die Rz-Kohäsion, bezogen, in Wechselbeziehung mit „G“. Was dann genauer und konkret als „Rz/Rw zu N/G-Feld“ alle endliche Realität erzeugen kann.

Diese Seiten der „Methoden“ werden wp durch die begrifflich-sprachlichen potentiell unbegrenzt vielen Möglichkeiten inhaltlicher Art ergänzt.

Die WP kann auf diese Weise die „Realität“ als Meta-Ebene aus den Relationen jener methodologischen Einzelseiten mit allen „inhaltlichen Möglichkeiten“ darstellen.

Es gibt also die Einzelwissenschaften, und jede von ihnen hat eine wissenschaftliche und eine praktische, konkrete Seite sowie eine philosophische.

Wp gilt – von QM her – dass in diesem „Gesamt-Netz“; „Realität“ jede dieser Seiten eigenständig ist, also die unendliche Trennung ->Rw, N herrscht. Und „zugleich“, dass alle diese „Seiten“ miteinander – und auch jede mit jeder – durch Rz-, G-verbunden sind.

Wie ist das genauer zu erklären? Die Wissenschaftsphilosophie (WP) übernimmt diese Erklärung, indem sie die acht Grundgrößen und deren „Selbstanwendungen“ postuliert.

Von der Einzelwissenschaft „Physik“ werden die philosophischen (wp) Grundgrößen S und R so beschrieben, dass durch die gerichteten („R“), dynamische Sw/Rw-Kräfte (Elektrodynamik und „Schwache Kraft“) in Relationsbildung (Rz/Rw zu Sz/Sw) zu den Sz/Rz (Gravitation und Kernkraft) eine „allgemeine Entwicklung“ initiiert wird, bei der die allgemeine Kohäsion ( z ) durch die allgemeine Zunahme aller Freiheitsmöglichkeiten (w) in unendlich vielen (Rw) und unendlich kleinen (Rz) Schritten abgelöst wird. Das sind die Entwicklungs-Schritte innerhalb der Physik und dann die hin zur „Chemie“; und später die zu den physikalischen Seiten der Biologie.

Dadurch dass diese allgemeine Art der Entwicklung allen materiellen Phasen gemeinsam ist – z.B. bis zur Biologie des Gehirns – wird die Eigenständigkeit dieser Phasen, Wissenschaften „aufgehoben“. Das heißt genauer: es zeigten sich hier die Übergänge zwischen den Phasen, als z/w (Sz/Sw, Rz/Rw), als Felder, welche aus ihrer inneren und mehrfach unendlichen Dynamik die Fähigkeit zur jeweiligen weiteren Entwicklung haben.

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(wohin??) Wir versuchen, WP als umfassende „Systematik“ . Totale Befreiung der R von den S -> Mathematik; als Rw-Trennung; also Mathematik ist die erste eigene „Sprache“.

Dem folgten alle anderen Sprachen z.B. Logik (als Sprache der subjektiven Erkenntnis). Bis zum OG dann setzt (z), Sz, Rz ein (also eine die Meta-Dynamik der „Ww“: QM) und die Haupteigenart der vier OG-Elemente ist unendlicher Selbstbezug als unendliche Selbsterhaltung.

Diese beiden wp Pole treten jetzt an Stelle der „allgemeinen Entwicklung“ also umfassende „Ww“, speziell als Kohäsion, mögliche Verbindung jeder der Vier, dann die Kohäsion in den Einzelwissenschaften und dann zwischen allen Phasen (z.B. auch zwischen Theorie und Praxis).

Wie lässt sich nun die nur begrifflich, sprachlich zu fassende, eigentlich „theoretische“ d.h. einzelwissenschaftliche Seite jeder Wissenschaft, wp erklären? Und, wie ist die „praktische“ Seite erklärbar?

Wie hängen die – abstrakten – philosophischen Disziplinen mit den „theoretischen“ Elementen der Einzelwissenschaft zusammen? Der „philosophische“ Entwicklungs-Strang besteht aus S und S-Veränderung ( Sw/Sz-Wechselwirkung) und als wechselseitige Ablösung: Sz wird von Sw vertrieben und weiterhin wird dann wieder Sw durch Sz abgelöst; so unendlich weiter.. Das ist ein Fundament der „allgemeinen Entwicklung“; welche als Entwicklung auch die R-Seite etc. umfasst.

Neben den zwei S-Dynamiken (deren Veränderung der „Qualität“ Sz/Sw/Sz/etc.) und das „Abnehmen“ in der jeweiligen Stärke, gibt es die R-Seite und dabei in der Entwicklung durch Sz-Abschwächung die Abtrennung der R von den S.

Zum philosophischen Geschehen gehört die R-Seite, ihre Dualität, ihre Abwechslung (Rz->Rw->Rz-> etc.) und ihr Zusammenspiel (Rz/Rw); kurz, die Fundierung der nächsten Entwicklungs-Stufe in der QM-Ordnung.

Hier zeigt sich auch, dass es in den Entwicklungs-Schritten um „Selbstanwendungen“ (Rz,G) geht.

Diese „Selbstanwendungen“ sind „formal“ und philosophisch als „Relationen“ (Rz,G) zu verstehen; sie führen von der philosophischen Basis, der „aktualen Unendlichkeit“, zu den philosophischen potenziell unbegrenzten und endlichen Bereichen des Seienden.

Die dem vorhergehenden „S“ und „R“ kann man nun auch vom OG her begrifflich fassen: So als „Existenzen“ (E); mit jener geschilderten philosophischen Entwicklung; vom abstrakt unendlichen Sein hin zum Seienden wird die philosophische „Ontologie“, sowie deren Entwicklung begründet (Eo bis E6).

Es gibt die zwei Entwicklungs-Schritte, vom abstrakt unendlichen Sein (S,R) zum „endlich“ Seienden (S/R etc.); und am Ende der „allgemeinen Entwicklung“ vom Seienden zu den abstrakt unendlichen vier OG-Elementen; die zwei aktualen Unendlichkeiten (S,R und OG) begrenzen das Seiende (das potentiell Unbegrenzte). Dieses Endliche ist der Bereich der „Wissenschaften“, deren Theorien und deren Praxen.

Sowohl innerhalb einer Phase, Einzelwissenschaft wie zwischen allen Wissenschaften – und ebenso (und gleicherweise zu erklären) die Zusammenhänge, Übergänge, Entwicklungs-Schritte zwischen den philosophischen Disziplinen, haben die gemeinsamen Grundlagen: Die acht Grundgrößen, deren Selbstbezug (->QM) und die Sw-Kräfte als Entwicklungs-Antrieb.

Das kann man in wp Einzelschritten genauer erfassen.

Eine besondere Schwierigkeit für diese wp Systematik, also die „allgemeine Entwicklung“ etc. ist der Einfluss durch die Subjektphase.

Da zum einen die maximalen Freiheiten der I-Seite, welche prinzipiell versucht, die S-, R-Abläufe zu „beeinflussen“. Das ist eine (die wirksamste) Wechselwirkung zwischen den Phasen. Zum andern ist es die (in jenen geistigen, psychologischen u.ä. Phasen) entstandene Alltags- und Umgangssprache, welche für fast alle Einzelwissenschaften und für die Philosophie maßgebend ist.

Die WP muss deshalb, von allem vom OG her, die Umgangssprache auf die OG und deren Herkommen und Relationierungen reduzieren.

Das macht die WP in mehreren philosophischen Disziplinen, z.B. von QM her, aus der „allgemeinen Entwicklung“ ableitbar, dito in der wp Fassung der Methodologie (von Rz, Rw zu G, N).

Hier kann man vor allem die wp Erweiterung der „Ontologie“ nutzen.

Die „Ontologie“ betont die E-Seite: Eo = Sz, Sw und Rz, Rw, E1 = R/S; E2=Sw/Sz, Rz/Rw, E3=z/w ( also die Einheit „Sz/Rz zu Sw/Rw“; E4= die vier OG-Elemente und das „Sein“ im OG als Selbstbezogenes; E5= die Gesamt-Relation -> dank Rz-Kohäsion und Wechselwirkung aller vorhergehenden E, als „Realität“ oder als „traditionell Ganzes“.

E6 eröffnet wieder die Rw-Zunahme: Alles Endliche (E3, E5) eröffnet durch die unendlich freien Ii, Ei der menschlichen Subjekte wieder die von den Rz – unendlich/ -geschlossenen Strukturen der seienden Endlichkeiten, erneut für die Rw-Unendlichkeit.

Die wp ontologische Teildisziplin kann dann nur die in allen Phasen durchlaufende „Existenz“ differenzieren und deren Entwicklungen beschreiben.

Die umfassende WP nutzt nun die anderen Teildisziplinen, um in ihrer eingehenden Wechselwirkung nicht nur das jeweilige Existieren, Dasein von Strukturen zu zeigen, sondern durch die „Methodologie“ (Rz, Rw, N, G) deren Zusammenhänge und damit deren „Funktionen“, etc. zu erweisen.

Ähnlich ist es mit „R“ und „I“ und deren Beitrag zur Basis der Entwicklung aller Phasen.Oder als Erkenntnis-Theorie: Was bewirkt die Subjekt- Phase auf alle anderen Phasen, auch als Wechselwirkung und Entwicklung. Oder generell als „Metaphysik“: Was ist in der Entwicklung der acht Grundgrößen als „Eigenschaft“, „Potenz“ etc. für alle Phasen angelegt.

Daraus ergeben sich deshalb die einzelnen Phasen (Wissenschaften, Praxen), weil jede dieser acht Grundgrößen nun auch ihrerseits jeweils „abgetrennt“ (->Rw,N) spezifische Wirksamkeit haben; welche in der WP (dank QM) dann wieder vereint werden.

Zum Beispiel ist die I-Funktion für die Wissenschaften Jus, Ethik, Politik, Psychologie, Biologie fundierend – Aber jede dieser Einzelwissenschaften wird von allen anderen Phasen mit beeinflusst (Rz,G) und zugleich auch getrennt, nicht beeinflusst (Rw, N).

Diese „formalen“ Möglichkeiten sind von der QM bestimmt; und sie werden wp durch die „Meta-Ebene“ „Rz/Rw zu N/G“ als ein „erzeugendes“ Feld und auch formal als „Wahrscheinlichkeitsfeld“ angesehen.

Jedes Detail (Entität, Prozess etc.) in jeder Phase, also in Wissenschaft und Praxen, wird einerseits von allen acht Grundgrößen bestimmt, und zwar in deren „allgemeiner Entwicklung“.

Diesen Zusammenhang (-> Rz, Ww) kann man auch analysieren, wenn man bedenkt dass jede der acht Grundgrößen auch in ihrer eigenen Entwicklung zur Darstellung beitragen kann. Zum Beispiel in der „ontologischen“ Entwicklung., in welcher die E sich formal unterscheiden (Eo bis E6) und dabei ihre jeweiligen Konkretisierungen in den Phasen in der potentiell unbegrenzten Anzahl von Details begrifflich erfasst werden können. Das korreliert mit der Anzahl der „Begrifflichkeit“.

Diese Zweigleisigkeit: Die „allgemeine Entwicklung aller“ und die Entwicklung in den einzelnen philosophischen Disziplinen, hier in der Ontologie, ähnlich in der Ethik, Methodologie etc., ist eine Variante der QM-Ordnung: „Rw-Trennung „zu“ Rz-Kohäsion“.

Jeder „Einzelfall“ in allen Bereichen, im Alltag und in den Wissenschaften kann derart analysiert werden.

Der allgemeine „Übergang“ ist hier dadurch bestimmt, dass im QM-Konkreten (die Einheit „z-w zu z/w“) jene unendlichen Rw-Trennungen (z.B. Eo-E1-etc.) einerseits und die unendlichen Rz-Kohäsionen andererseits als „allgemeine Entwicklung“ oder „Realität“ dadurch aufgehoben werden, dass es nicht nur die I-Entfaltung und die E-Entwicklung gibt, sondern als „konkret-Seiendes“ stets „I-E zu I/E“. In den Natur-Wissenschaften geht es da speziell um „S-R zu S/R“ und in den Sozial-u.ä.-Wissenschaften um „I-E zu I/E zu N-G zu N/G“. Damit wird beispielsweise die traditionelle Onthologie modernisiert. Und der Unterschied zwischen den Natur-und den Geisteswissenschaften wird durch die umfassende „allgemeine Entwicklung“ aufgehoben.

Wp gilt für alle philosophischen Disziplinen und in Wechselwirkung mit den einzelnen Phasen, dass deren Zusammenhang eine Meta-Ebene bildet, die eine der „Beschreibungen“ der „Realität“ ist.

Zusammengefasst, zugleich gibt es gleichlaufend und im selben Augenblick, ebenfalls von Sw/Rw „befreit“ und entwickelt, die Entwicklungen der „S“ in den einzelnen Phasen, in der Physik, Chemie, Biologie und als „Reste“ (genauer als Übergang zu I, N, G, E) in den Phasen der Subjektivität, der Gesellschaft, des „Geistes“.

Desgleichen die Entwicklung von „R“ als Naturwissenschaften. Dann als „I“ im „Subjekt“ in der Ökonomie, Jus, Poli,tik etc.

„R“ ohne „S“, Rw-getrennt,(->QM), charakterisiert die „Mathematik“. Und der Entwicklungs- Übergang von „R“ zu G-N, N/G ist die Basis der philosophischen Methodologie. Analog vollzieht sich solcher systematischer Entwicklungs-Zusammenhang für alle philosophische Disziplinen.

Es wurde herkömmlich gesagt, „die Philosophien“ der Einzelwissenschaften seien „Fortsetzungen“ dieser Wissenschaften; oder anders, es gäbe keinen „grundsätzlichen Unterschied“ zwischen Philosophie und Wissenschaft. Eben diese „Andeutungen“ werden von der WP ausgearbeitet.

Auch hier wird von uns also auf die QM-Ordnung gesetzt: Die Rw-Trennungen (->N) fundieren den Unterschied zwischen allen Eigenschaften aller Wissenschaften und/ zu den Eigenschaften der philosophischen Disziplinen. Und „zugleich“ gilt, dass die Rz-Kohäsionen jede Zusammenhänge zwischen Einzelwissenschaften und philosophischen Einzeldisziplinen durch die Kohäsionen Rz und G erklären lässt.

Die WP zeigt darüber hinaus, dass die Gesamt-Realität eine „Meta-Ebene“ ist, welche kurz auch als „z/w zu I/N/G/E“ gelten kann.

Dieses „Ganze“, die „Realität“ muss man sich als potentiell unbegrenzt viele Entitäten und deren Dynamiken wechselwirkend vorstellen; was als Rz/Rw (z/w, I/N/G/E) auch unendlich eng (Rz) verbunden ist. Man darf aber darüber nicht die QM-Rw-,N-Trennungen als eine andere „subjektive“! Denkmöglichkeit verwerfen.

In der Geistesgeschichte gehörte z.B. das einfache analytische Denken ebenso zu den von Rw-, N-fundierten Trennungsmöglichkeiten wie auch z.B. das „logische Denken“ (Basis N-G-E) oder die „empirische Methodik“, Basis: Rw, G-E im Alltag und in den Wissenschaften; im Denkhandeln und im Sprechhandeln (also in den Umgangs-Sprachen).

Kurz, die QM-Ordnung ist (von Sz, Sw her) diesen Problemen übergeordnet; d.h. von „Kontinuitäten“ Rz-, G fundiert, sind sie mit „Synthesen“ jeglicher Art (z/w), gleichberechtigt. Die z/w-Ordnung ist diejenige, welche für die Erzeugung und Entwicklung überhaupt erst sorgt.

Das Problem ist die „Endlichkeit“, also z/w, in welchen die „Rz“ (von Sz her) „bevorzugt“ werden; so auch als „G“ (vs. N). Alltag und Wissenschaften, (die geschichtliche Entwicklung in allen ihren Einzelheiten) stützen sich, wie selbstverständlich, auf alles bisher Gewordene, dabei auf „Rz“ und „G“ und damit auf „E“ (im Handeln, auf Werkzeuge, E´, auf bisheriges Wissen und wenn möglich auf Ew; und vor allem auf alle bis auf den heutigen Tag gewordenen und z.T. vollendeten Phasen.

Die Sw, Rw und N sind dem gegenüber und es ergänzend der „Antrieb“ zur Entwicklung, als die Erzeugung von Neuem.

Für die menschliche Psyche sind diese Sw/ Rw „offen“, unendlich frei (-> Ii, Ei) und daher was „Besonderes“, während das „Gewordene“ (z,Sz,Rz,G) unbedingt eine gewisse Selbstverständlichkeit, auch „Verlässlichkeit“ etc. haben muss.

Dazu kommt, dass Rw auch die Basis für „N“ ist, (G ist „identisch“, gleichbleibend u.ä.), „N“ ist das „Gegenteil“, das auch als Negation im Psychischen speziell „bewertet“ wird.

An Sz/ Rz („z“) und „G“ sind daher alle Zusammenhänge im Alltag und in allen geistigen Systemen orientiert.

Die WP macht den Übergänge z/w, Sz/ Sw, Rz/Rw sowie I/E, N/G, welche jene dritte QM-Möglichkeit wie zugleich die „allgemeine Entwicklung“ ist.

Diese z/w etc. ist die Basis der „Endlichkeit“, welche dadurch, dass sie das Wechselfeld jener absoluten Gegensätze als Fundament hat, sowohl die „Kontinuitäten“ wie auch die Rw-, N- gestützten Einzelwissenschaften und philosophischen Einzeldisziplinen, alltäglichen Einzelheiten, Einzelprobleme – von den acht Basisgrößen her. Die Rw,N gehören zur allgemeinen Grundlage der Endlichkeit, welche sich durch die Rw-Freiheiten, deren unendliche Offenheiten sowie als die Möglichkeiten der „Negation“ alles Bisherigen, und welche für die die Endlichkeit fundierende „Weiterentwicklung“ begründen lässt.

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Dieses „Zentrum“ der Realität wird von uns noch mal wp erweitert: Zum Gesagten gehört, dass es um die unendliche Sz-> Sw ->Sz-> etc.-Abwechslung geht.

Und auch, dass Rz und Rw gemeinsam die Entwicklungs-Vorläufer von „I“ sind.

Daher spielt Ii,k,g,w jene fundamentale Rolle in der „Entwicklung“:

Und die Übergänge I->E->->I-> („I/E“), ebenso N-G-> N/G (aus Logik wird Dialektik z.B.) zeigen auf abstrakte Weise diese Wege der Entwicklung.

Um die zentrale Vermutung zu bestätigen, dass es zwischen den Einzelwissenschaften und den sich entwickelnden philosophischen Disziplinen enge Zusammenhänge gibt, muss man das anhand einzelner Wissenschaften sowie einzelner philosophischer Disziplinen prüfen.

Hat man zum Beispiel die Physik auf wenige „Kraft“-Phänomene reduziert (4 Kraftarten), dann muss die moderne Philosophie jene Kräfte systematisch beschreiben: Ihre Dynamik, räumlich-zeitliche Gerichtetheit, ihre Begriffsform und methodologische (rationale, hermeneutische) Form. Auch ihr psychologisches (emotional-rationales) „Verständnis“ etc. Das zeigt, dass jene anfänglichen physikalischen Eigenschaften eine Wechselbeziehung mit letztlich allen anderen Wissenschaften andeutet.

Diese „Wechselwirkung“ hat zwei Seiten, die Herstellung der „Kontinuitäten,“ z.B. zwischen den Phasen, zwischen Phasen und philosophischen Disziplinen (-> QM, genauer Rz und Rw -> Rz/Rw). Und die Wechselwirkung ist zugleich als ein Fundament der „allgemeinen Entwicklung“ zu analysieren.

Auf diese Weise kann man – wegen jener Ww – so wie die erste Physik nun jede Phase zum Ausgangspunkt nehmen, um die Gesamtzusammenhänge der Phasen so wie dieser mit den philosophischen Einzeldisziplinen zu beschreiben.

Wenn die Einzelwissenschaften jeweils in ihrer Forschungsgeschichte ein Stück „allgemeine Entwicklung“ hervorbringen, dann nähern sie sich entweder der bereits schon entwickelten – meist als innerphilosophischer Entwicklungs-Prozess – oder die einzelwissenschaftlichen Fragen und Antworten helfen, eben die philosophische Entwicklung voran zu treiben.

Worauf es aber hier und heute ankommt, ist in der philosophischen Entwicklung eben jene neuen Strukturen und Prozesse zu finden, welche mit den Basisfunktionen der vielen Einzelwissenschaften kompatibel sind.

Ein Beispiel ist die philosophische (wp) Form der „Quantenmechanik“ (QM), die aus „S,R“ die drei Möglichkeiten der Trennung (Rw, N), der Kohäsion (Rz, G) sowie des „Rz/Rw zu N/G“- Feldes zeigt.

In allen Einzelwissenschaften konkretisiert sich das als „Unterscheidungen“, „Zusammenhänge“, vieler Art – also als „Methodik“.Und formal als„Wahrscheinlichkeit“, „Entwicklungs-Erzeugung“, „Indifferenz“ u.ä.

Diese Felder der Entwicklungs-Übergänge kann man umgangssprachlich z.B. als „fließender Übergang“ erkennen: Zwischen Philosophie und Wissenschaft, zwischen den philosophischen Disziplinen, zwischen den Wissenschaften, Phasen, zwischen den Sub-Phasen jeder Einzelwissenschaft und zwischen allen Details darin und „letztlich“ zwischen den vier OG-Elementen.

Vor allem gilt, sich jenes zusammenfassendes Entwicklungsfeld, und sich vor allem das der abstrakten, aktual unendlichen Ansätze (S, R, OG) mit den konkreten der Praxen aller Einzelwissenschaften, als eine Basis für die endliche „Realtität“, das „Ganze“ (E5) „vorzustellen“.

Aber diese Nutzung der Rz-Seite (deren eine aktuale Unendlichkeit) wird sofort wieder relativiert und aufgehoben: Die subjektiven Ii, Ei können neue Unendlichkeiten auf geistig-phantasierende Weise erzeugen (E6).

Von der Geistesgeschichte her zeigte sich immer wieder die „philosophische“ Einteilung in „Kontinuitätsthesen“ und „Differenzthesen“, so auch hier.

Die WP fundiert das durrh die QM-Ordnung, von Sz/Rz („z“) und Sw/Rw (w) und G, N her. Und zugleich zeigt die WP beider Meta-Relationen z.B. als das „Ganze“ oder auch als „Kritik“; wo beider Unterschied „aufgehoben“ wird. Oder im Einzelnen formal als „Wahrscheinlichkeit“ und „inhaltlich“ als unendliche, erzeugende, wechselwirkende Übergangs-Felder.

Jene Übergangsfelder sind dann überall. Zum Beispiel darin zu sehen, dass sich die Einzelwissenschaften maximal „spezialisieren“, d.h. hin zu ihren jeweiligen Details zu reduzieren und diese letztlich auf die OG- und S,R-Elemente zurück zu führen.

„Zugleich“ aber vereinigen (und wechselwirken) alle Phasen miteinander, z.B. dann, wenn alle Einzelwissenschaften mathematische Methoden nutzen.

Die WP reduziert die Mathematik auf die Rz,Rw-Funktionen – und zugleich zeigt die WP, dass und wie sich aus den R-Aspekten die OG entwickeln und damit auch alle Begrifflichkeit.

Das betrifft nun analog auch die einzelnen Disziplinen der Philosophien. Zum Beispiel wird die Ontologie auf „E“ reduziert“ und auf die E-Entwicklung von Eo (S,R) über E1,E2 z/w, E3 alles endlich Seiende etc.

Für Rz->G und Rw-> N gilt die Methodologie. Die aus den „R“ sich entwickelnden „I“ sind z.B. die philosophische Basis für die „Ethik“.

Für andere philosophisch- wissenschaftliche Disziplinen, wie z.B. die „Sprachen“ (Logik: N-G-E), sind die „einfachsten“ Übergangs- und Relationsfelder die Basis; so auch für die „Erkenntnistheorie“, die „Metaphysik“ (nur die acht Grundgrößen) oder die „Quantenmechanik“ (z-w zu z/w).

Diese leicht komplexen Disziplinen haben entsprechend ihrer Relationalität (hier Widerspruch vom „Differenz“ und Kontinuität“) bezeichnende „Schwierigkeiten“ („Verständnis“, „mangelnde Eindeutigkeiten“). Die „Differenzthesen“ nutzen oder betonen Rw und N, z.B. die klassische Logik, die man auf die je „eigenständigen“ E-G-N reduzieren kann oder die „methodische Empirik“ als G, E.

Philosophie-historisch entwickelte sich das so, dass man z.B. die Logik getrennt von den Alltagserfahrungen sowie von den Wissenschaften in ihrer einfachen Form „verselbständigt“ hat, um sie dann – ohne die Analyse der dazu nötigen Übergänge – auf „Beweise“ oder auf Theorien der Wissenschaften „anzuwenden“.

Allgemein gilt, dass diese Übergänge nur verständlich sind, wenn man eine wp umfassende Sicht hat, in welcher die „allgemeine Entwicklung“, die QM-Ordnung, die „Sprachen“, die Subjektivität, etc. und aller Phasen Wechselwirkung, ihren systematischen Platz haben. Die wp Ausgangspunkte sind vor allem die das alles fundierenden acht Grundgrößen.

Diese genannten Basis-Entitäten und dabei auch die QM als Trennungen, Kohäsionen sowie, die „allgemeine Entwicklung“ etc. müssen nun ihrerseits begründet werden.

Das ist nur denkbar, wenn eben das Alltagsdenken, die Sprachen, das menschliche Subjekt und weitere „Selbstverständlichkeiten“ sich in allen ihren „Details“ auf die vier OG-Elemente zurückführen lassen. Und dann weiter „zurück“ diese auf die S-,R-etc. Grundlagen.

Erst mit solchen „allumfassenden“ Erklärungen ist ein gewisses Maß an „Vollendung“ erreichbar.

Zum Beispiel: Der alltägliche Kraft-Begriff („S-Aspekt“) und dessen Zweifachheit durch die Rz (unendlich klein,eng) und Rw (unendlich weit), was mit Alltagsvorstellungen, zum Beispiel in der 4-dimensionalen Raumzeit notwendig und hinreichend nur abgesichert werden kann, wenn die WP einbezogen wird.

In der wp Entwicklung sind die Einzelwissenschaften – und in jeder dieser die Subphasen und die Details – noch Rw-N-getrennt, um dann sich historisch philosophisch gegenseitig, wechselwirkend anzunähern (Rz,G). Diese „Trennungen“ sind also nur „relativ“, tatsächlich geht es um „Rz/Rw-Vorgänge.

Die wissenschaftliche Forschung innerhalb jeder Wissenschaft versucht, Zusammenhänge prinzipieller Art zu finden; so Rz-G auf unteren Ebenen.

Die allgemeine wp Entwicklung hat das „objektive Ziel“ so stufenweise (-> Rz/Rw zu N/G) jene Gesamtzusammenhänge zu finden. Ein Effekt dabei ist, dass die potentiell fast unbegrenzte Anzahl an wissenschaftlichem Detailwissen – und auch an alltäglichem eliminiert wird, abgelöst wird vom jeweiligen Gesamtwissen, letztlich von den acht Grundgrößen.

Solche Ablösung der tendenziell unendlich kleinen Details durch unendlich „große“ sowie von potentiell unbegrenzt vielen durch nur acht, ist eine Folge der Basis-Dynamik z->w->-z-etc. bzw. Sz->Sw->Sz->etc. und Rz->Rw->Rz->etc.

Das betrifft jedes endliche Detail, das Spezialwissen z.B.; auch die Subjektphase und in ihr die Individuierung der Menschen, als Ergebnis der „allgemeinen Entwicklung“, hier als „Geschichte der Menschheit.“

Geistesgeschichtlich gilt nun daher, dass in jeder Einzelwissenschaft und sogar auch in jedem Begriff, in jedem Handeln (Denk-, Sprech-, Forschungs-, Arbeitshandeln) an jedem Detail, philosophischen Unendlichkeiten, wie unendlicher Selbstbezug, unendlicher Bezug zu allen anderen, sowie die philosophischen Basis-Eigenschaften (E, Existenz), N,G ( Methodik) in jeweilig konkreter Wechselbeziehung gezeigt werden kann.

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Zum Verhältnis der Einzelwissenschaften zu den philosophischen Disziplinen: Die WP reduziert (-> subjektives Denkhandeln/ Reflexion) auf eine Wechselwirkung)Ww) zwischen beiden; als Bildung einer „gegenseitigen Meta-Ebene“; die wp QM ist dabei die „eigentliche“ Metaebene, weil sie zugleich beide trennend und vereinend „weiterentwickelt“. QM als Rw,N und Rz, G und als Wechselwirkung (Ww) „Rz/Rw zu N/G“

In jeder Phase (z.B. der Subjektivität) und in jedem ihrer Details gelten diese Funktionen der Einzelwissenschaft, von S,R bis OG konkret entwickelt und fixiert.

Von den drei „Polen“ (S/R, OG und Subjekt) werden die einzelwissenschaftlichen und philosophischen Existenzen, Methoden, Begriffe, Inhalte etc. in allen Phasen und philosophischen Disziplinen und übergreifend Zusammengefasst, z.B. als „S“, „E“, „N“, „G“, „Rz“, „Rw“.

Als „allgemeine Höherentwicklung“ jeder Wissenschaft und jeder philosophischen Einzeldisziplin.

Das geschieht als eine Art Vollendung dieser Abläufe in der Phase der „Subjektivität“..

Im und als Subjekt trifft vieles zusammen: So als „die Methodik“, die sich aus Rz, Rw, Rz/ Rw bis zu G, N, N/G sowie daraus komplexeren Verbindungen, wie. die Hermeneutik oder die materiale Dialektik, entwickelt hat.

Von S/R her und immer weniger auf S (Sz und Sw) bezogen, bildet „R“ vor allem die Natur-Phasen (so auch das menschliche Subjekt als dessen Gehirn etc.). Dann geht es schrittweise (die kleinen Rz) in der „allgemeinen Entwicklung“ weiter, hin zu „I“ (aus beiden „R“) und von Rz zu G, von Rw zu N.

So wird die gesamte „Methodik“, mit Hilfe der drei QM-Möglichkeiten, als Übergangsfelder „Rz zu G“ zu „Rw zu N“ darstellbar; und Rz/Rw in den Naturseiten der Welt und N/G in deren „begrifflichen“, „geistigen“ Seiten.

Von „Rz/Rw“ her entwickelt sich „E“. Die Eigenschaften von „Rz/Rw“ ( Neutralität, Statik, etc.) wird zu den Eigenschaften von „E“

Die „Eigenschaften“ werden „begrifflich“ gefasst und fundieren daher alle Sprachen-Phasen. Von beiden „R“ werden die Eigenschaften aller „I“, (Dynamik unbegrenzter Art, Gerichtetheit etc.) bestimmt.

Eben diese grundlegenden Entwicklungen setzen sich fort: So „I/E“ als Basis aller endlichen Begrifflichkeit. Oder auch als philosophische Einzeldisziplinen, so als Entwicklung von Eo bis E6. Und von Ii bis Iw.

Hier geht es um den eigentlichen Kern der WP als weiter zu erforschende wp konsistente Systematik.

Die forschende Analyse jeder Einzelwissenschaft geht – wiederum – in die zwei wp Hautrichtungen: Zum einen als Relation (Rz,G) der einzelnen Details einer einzelnen Wissenschaft, verbunden mit allen anderen Details und Phasen.

So beispielsweise – und besonders – mit der Phase der Subjektivität, oder z.B. mit „Sprachen“ als Phasen.

Die andere Richtung ist die Basis der „Analyse“ (auch die der Sprachen, der klassischen Logik etc.): Die Rw, N bewirken, das, was als „Abstrahierung“ o.ä. bezeichnet wird, als Trennungen und Negation (N) aller Verbindungen; bis hin zu den S – R und den N-G-E-J.

Dabei wird dadurch das in den Einzelwissenschaften erforschte „Sachwissen“ „abstrahiert“ und zwar einerseits auf die Basis der Materie (dort auf S, R) reduziert, und zugleich auch auf die abstraktesten OG-Begriffe.

Übrigens geht es da auch um die Übergänge von den „potentiellen Unendlichkeiten“ zu den aktualen Unendlichkeiten.

Die „Inhalte“ der Wissenschaften und die „Methoden“ werden herkömmlich getrennt, das ist „Rw-/ N-bedingt“ (QM). Aber zugleich ist es unmöglich, „Inhalte“ von „Methoden“ zu trennen – weder im Alltagsdenken, -handeln noch in Wissenschaft oder Philosophie. Dieser fundamentale Zusammenhang wird von den zwei „Polen“ (S/R, OG-Wechselbeziehung) und speziell von der das denkenden „Subjektivität“ dreifach verursacht.

In der geistesgeschichtlichen Einteilung der philosophischen Disziplinen und in deren „Bewertung“ ist die „Ontologie“ deshalb so wichtig, weil sie sich auf die „S-Aspekte“ stützen kann; also auf das „erste Existierende“ überhaupt.

Als S/E-Felder wird die Endlichkeit fundiert und als „E“ ist es die – ebenfalls abstrakte Unendlichkeit – das OG-E.

Für alle Phasen und speziell für die der Vergesellschaftung, der Psychologie u.ä. steht „I“, von „R“ her, im Vordergrund. Diese „R“ und dabei immer auch „I“ übernehmen es, als Rz,Rw in der Natur und in deren Wissenschaften – sowie daher als G und N und I – die in der Entwicklung der Ontologie entstehenden Eo bis E6 zu vermitteln, zu verbinden.

Wie ist das genauer zu verstehen? Schon bei den „z“ (Sz/Rz), die Gravitations-Eigenschaften und die der Starken Kernkraft, im Verhältnis zu den „w“ (Sw/Rw), so die Eigenschaften der Elektronen, kann man präziser analysieren: Zum einen geht es um die zwei Grund-Kräfte (zwei E), Sz, Sw, in deren spezieller Wechselwirkung, als Ab- und Zunahme, jedoch dies als „Ganzes“, als „Einheit“ (E) verstanden;

es sind das drei verschiedene „Existenzen“ und Sz ist mit Rz verbunden, Sw mit Rw. Diese „Dynamiken“ haben zwei verschiedene Richtungen (Rw = weggerichtet; Rz = kohäsiv gerichtet) , welche umgangssprachlich als „I“ und physikalisch als „vierdimensional“, in Raum und Zeit gerichtet sind.

Da die „S-Arten“ („Kräfte“), „S/R“ begrifflich als Existenzen (E) gelten und deren zweite Eigenart die „dynamische Richtung“ als „I“, wird diese „I vs. E zu I/E“ von hier auf alle nachfolgenden Entwicklungs-Stufen übertragen.

Die allgemeine Entwicklung geht dadurch weiter, so auch als Rz/Rw mit deren gleichzeitiger Trennung und Zusammenhangskraft, als Abwechslung und verändernder Entwicklung zu einer Einheit (E) sowie von den inneren Trennungen her/ Rw, N zu aktual unendlichen selbstbezogenen (Rz) Gebilden.

Es ist das die Basis der „Methodologie“;speziell auch die der „Mathematik“.

Zurück zur Ontologie. Sie spielte in der herkömmlichen Philosophie mit Recht eine wichtige Rolle. Indem wir sie auf die „S“ bis E (im OG) fundieren, kann man die ontologische Seite aller Einzelwissenschaften bequem darstellen. Zum Beispiel auch ihren Zusammenhang mit der Methodologie. Von den „S“ (Sz, Sw) stammt die unendliche Seite der „E“. Von den Sz/Sw (Eo) und „z“ (Sz/Rz) sowie „w“ (Sw/Rw) (=E1) werden Existenz-Varianten (in der Natur und d.h. auch im Hirnorgan) höherer Art gebildet; wobei die zwei Kräfte und deren gerichtete Dynamik der „Antrieb“ für diese Entwicklung sind.

Ab der „z/w“-Relation werden alle endlichen Existenzen gebildet; (genauer „z-w zu z/w“), also auch alle „konkreten“ Existenzen.

Deren weiteres Zusammenspiel, die Kombinationen in unbegrenzter Vielheit und Vielfalt, z.B. als Rw-,N-geleitete „Abstrahierungen“ entwickeln aus sich die vier OG-Elemente, darunter E4 (trad: „Geist“, „Sein“).

E5 wird aus der Ww aller bisheriger Existenzarten (z-w zu z/w zu OG) als „das Ganze“ oder „die Realität“ gebildet. Dieses E5 wird dann durch die unendlich freien Ii, Ei des der „Phantasie“ fähigen Subjekts neu „eröffnet“, hin zur Unendlichkeit (E6).

E3 betrifft alle endlich seienden Entitäten, auch die dort potentiell unbegrenzt komplexen, welches für das subjektive Verständnis schwerlich zu verstehen ist („Verstehen“: I/N/G/E); z.B. in der Physik und in der Mathematik.

Am einfachsten in den „empirischen“ Wissenschaften“, bei denen die unendlich freien G (Identitätsherstellung) aus Rz und die physikalische w-Seite (elektromagnetisches Feld) sowie die „erkannte“ E-Entität (unendlicher Selbstbezug) zwar alle von aktualer Unendlichkeit sind, diese aber durchaus von der Subjektivität „gedacht“ werden kann, weil das die „allgemeine Entwicklung“ und die QM-Ordnung „erlauben“ und als „Subjektivität“ erzeugen.

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Kurz, bereits Aristoteles sah, dass alle Dinge, Substanzen etc. der endlichen Welt einen „primären“ Charakter haben; es ist das E3 mit den in ihm vereinten und wechselwirkend (ww) entwickelnden Eo bis E6.

Wp wird die spezielle Entwicklung der ontologischen als philosophische Einzeldisziplin von den anderen philosophischen Disziplinen ebenso mitbewirkt wie jede Einzelwissenschaft – in Wechselwirkung – von allen anderen Einzelwissenschaften mit bestimmt wird.

Zum Beispiel wird die Ontologie, in deren Mittelpunkt die „Existenzkategorie“ (E) steht, von den zwei Säulen der Methodologie „erzeugt“: Das sind „G“ welches als Identitätsfunktion der Kern von Existenz ist; und das ist „N“, welches als „Nicht-Existenz“ im subjektiven Denken stets mitgedacht werden muss; als die „notwendige“ Alternative zur „Existenz“; es ist das zugleich die Basis der QM, „Quantenmechanik“.

Ähnlich ist es mit „I“, welche für philosophische Disziplinen wie die „Ethik“ stehen, und welche als „I“ mit „E“ eine gemeinsame Herkunft haben.

Diese Gemeinsamkeit zeigt sich auch in den zugehörigen Einzelwissenschaften, in der „allgemeinen Entwicklung“ (als weitere philosophische Disziplin). Konkreter: Die Elektronen sind die philosophisch bestimmbaren Existenzen E3 in der philosophischen („allg. Entw.“) Disziplin und zugleich sind sie eine jener Existenzen, welche die Einzelwissenschaft der „Physik“ fundieren.

Das Elektron wird als „E3“ in der philosophischen Entwicklung (sowie in der physikalischen) aus seinen „Bestandteilen“, Eo, E1, E2 erklärt und gebildet. Das sind die (zum Beispiel) Sw-, Rw-Funktionen, als „Kraft“, „Energie“ „raumzeitliche“ Richtungen als Dynamik etc.

Diese „allgemeine Entwicklung“ führt dann weiter – noch als endliche E3 – zum Beispiel zu den „Genen“ in der sich aus der Physik entwickelnden „Biologie-Phase“; etc., alle Phasen weiterhin erzeugend.

Gezeigt werden soll hier, dass die philosophischen Disziplinen (von Eo, S, R und der „allgemeinen Entwicklung“ ) aus diesen „metaphysischen“ S, R zugleich auch die Basis der Einzelwissenschaften sind.

Diese „allg. Entw.“ führt also von ontologischen E3 zu den E4,5,6 und zugleich damit von den Naturwissenschaften zu den Gesellschafts- und Geisteswissenschaften.

Dabei schließlich zu den ebenfalls „metaphysischen“ und aktual unendlichen „abstrakten“ OG-Elementen (E, N, G, J).

„Zwischen“ den beiden metaphysischen philosophischen Polen (S,R und OG) liegt das Vermittlungs.- und Übergangsfeld der „Endlichkeit“.

Das ist den Menschen, hier den Wissenschaftlern, so „vertraut“, weil die „Subjektivität“ – und alle ihre Fähigkeiten, Eigenschaften – eine Art der endlichen Vervollkommnung ist.

Eine Besonderheit des menschlichen „Handelns“, so als sprachliches und als Denkhandeln (I/N/G/E) ist, dass dabei alle genannten metaphysischen Eigenarten vom Subjekt genutzt und auch „relationiert“ werden. Zum Beispiel wird „logisch“ gedacht, ebenso „empirisch“ geforscht. Aber „Logik“ ist N-G und „Empirie“ ist G-, E-fundiert; beides mal sind das unendliche Abstrakta, deren „Erklärung“ über den endlichen Bereichen des Denkens, der Erfahrung etc. hinaus reichen, die Subjektphase ist von daher eine jener Phasen, welche aktuale Unendlichkeiten relationieren kann, um somit „Seiendes“, Endliches „herzustellen“.

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Wissenschaftsphilosophie und Metaphysik

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Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel wie Wissen, Kapital,Werkzeuge.

Das subjektbezogene „Ii“ ist zum Beispiel der individuelle Wille, die Zielsetzungen, Interessen. „Ei“ ist der individuelle Wissens- und Könnensstand, Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier im OG als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (Rw- und N-Selbstanwendung) oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G). Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, beispielsweise die der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen, geht es beides Mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, welcher als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase, das heißt die konkrete Praxis und die Wissenschaften der menschlichen „Subjektivität“, ist ein Beispiel dafür. In der „allgemeinen Entwicklung“, welche alle bisherigen Vorstellungen von „Erzeugung, Entstehung und ähnlichem zusammenfasst, hat vor allem die Phase die Subjektivität dadurch eine spezielle Stellung, weil sie die beiden „Pole“ „S/R“ und „OG“ gleichgewichtig vereint.

Zusammengefasst, die WP versucht, die herkömmlichen Grundauffassungen hinter sich zu lassen. Da geht es erst Mal um eine Fundierung der Physik und dann des abstrakten Geistes, welche den Mut hat, Konsequenzen aus den Problemen vereinzelter Vorstellungen, wie zum Beispiel „Kraft“, „Existenz“, „Ziel“, „Negation“ etc., zu ziehen. Ähnlich ist es mit den herkömmlichen Vorstellungen, was Endlichkeit, Unendlichkeit und beider Verhältnis ist.

Ausführung

Das Alltagsdenken und auch das Denken in den Wissenschaften setzten bisher die „objektive Existenz“ von „Natur“ stillschweigend voraus. Die WP ordnet dieser Annahme die „E-Kategorie“ im OG zu. Solche Mutmaßung von absoluter „Existenz“ wird wp nun in eine umfassende Systematik eingebunden.. Es geht nämlich hier um „subjektive Erkenntnis“ dieser „absoluten Existenz“, und diese verlangt, dass der Erkenntnis-Wille (Ii) und auch die Methode der Erkenntnis (G) berücksichtigt wird. Mit diesen Überlegungen haben wir uns jedoch von der „eigentlichen Natur“ abgewandt. Daher geht es nun darum, zwischen der Naturbasis und diesen drei OG-Kategorien ( E, G, I ) eine Verbindung herzustellen. Diese „allgemeine Entwicklung“ muss zwei Eigenschaften haben, sie müsste aus der Naturbasis hervorgehen, deren „Selbstanwendung“ sein und sie muss sich dabei so verändern, dass sie die Grundeigenschaften der Natur auf die OG-Elemente überträgt. Wir sehen diese Übertragung erweitert als eine Wechselwirkung, hier die zwischen „Erster Natur“ und OG, was es ermöglicht, jene Erste Natur begrifflich überhaupt zu erfassen, durch die OG-Kategorien und deren Wechselbeziehungen und Kombinationen.

Der Begriff der „Objektivität“, der bei der Beschreibung der „Natur“ genutzt wird, kann von der Basis der WP hergeleitet werden. Zu dieser wp Basis gehört die „quantenmechanische Trinität“, die unendliche Trennung (Rw,N), die unendliche Kohäsion (Rz,G) und beider Wechselbeziehung (Rz/Rw zu N/G) als Grundlage aller Endlichkeit;.Die Einheit daraus kann als Explikation, Definition von „Objektivität“ genommen werden. Dazu kommt…. die Vorstellung von Endlichkeit, Unendlichkeiten und beider Wechselbezug…..

Die WP nutzt zunächst für die Erste Physik die Vorstellung von „Kraft“ (Sz,Sw) sowie die Vorstellung von „Relation, Richtung“ (Rz,Rw) als zwei prinzipiell „entgegen gesetzte Arten von „Richtungen“; dazu beider Wechselbezug (Rz/Rw). Umfassender geht es dann um die dynamische und dynamisch sich entwickelnde Einheit verbundene „Sz/Rz zu Sw/Rw zu getrennten Sz-Rz Sw-Rw und weiter, zu vereinten „I/N/G/E“ zu getrennten I-G-N-E“. Die Eigenschaften aller dieser Grundgrößen – und damit aller daraus gebildeten Relationen – kann man „umgangssprachlich als „Kraft“, „Existenz“, „Richtungen“ als verbindende oder trennende Relationierungen und als methodische Identifizierung (G) und als Negation (N) . sowie als Zielsetzung ( „I“ ) verstehen, weil eben jene Selbstbezogene Erzeugung von komplexen Relationen die endlichen Phasen erzeugt… Und darin die Wissenschaften und die Begriffe, hier jene umgangssprachlichen Begriffe.

Umgekehrt können alle diese sprachlichen Begriffe analysiert werden und dabei auf die acht Grundgrößen reduziert werden. Eine weitere Analyse ist nicht möglich; zum Beispiel gilt das für die Vorstellung von „Kraft“: Man kann das zwar verdeutlichen was als „Kraft“ gemeint ist, indem man in der allgemeinen Wechselbeziehung diesen Begriff „synthetisch“ (Rz,G) letztlich…mit allen anderen Begriffen verbindet, aber es zeigt sich in der wissenschaftlichen Verwendung des physikalischen Kraftbegriffes, dass dessen Analyse abgeschlossen ist, fast „vollendet“ ist, Daher ist es richtig, die „Kraft“ mit der Vorstellung aktual unendlicher „S-Elemente“ zu vereinen. Solche Betonung des Unendlichkeits-Charakters der Sw und der SZ rückt beide aus der Einbindung in „endliche“ Vorstellungen; deshalb gilt es auf die Gleichberechtigung von Endlichkeit uns Unendlichkeit hier näher einzugehen..

Das Gesagte…… gilt auch für die R-Kategorie. Aber mit dieser wird die wp Argumentation nun erweitert, es ist das Prinzip der „Quantentheorie“, die „Quantenmechanik“ die QM-Ordnung,

Dem S- Aspekt wird eine ebenso abstrakte und gerichtete Dynamik zugeordnet, die als gerichtete nun zwei abstrakte Rz und Rw die Unendlichkeit in zweifacher und prinzipiell widersprüchlicher Art hat. Damit „widerspricht der R-Aspekt“ den S-Eigenschaften der unendlich auf sich bezogenen festen Struktur, „Existenz“. Das erweitert die Ausgangslage (S, Existenz, Kraft) entscheidend.::::::

In den Wissenschaften, hier in der Physik ist bemerkenswert, dass in allen Analysen einerseits die Gesetze auf wenige Grundvorstellungen reduziert werden und dass dann das als „Kraft“ auf eine einzige Vorstellung reduziert wird und nicht weiter hinterfragt…– einzelwissenschaftlich und philosophisch – wird. Die WP geht diesen Weg, sie zeigt aber zusätzlich, wie man die „Gesetze“ (Strukturen Prozesse der Natur) aus den anfänglichen Kraftvorstellungen durch deren wechselwirkende Relationierung entstehen lassen kann; beide Vorgänge, Reduktion und Vereinigung sind als QM-Ordnung wp wichtig….Das Geschilderte Entstehender Physik und der Natur ist jedoch nur möglich, wenn es mehrere Kraftarten gibt, welche zugleich unterschieden und vereinigungsfähig sind; was wiederum die QM-Ordnung betrifft, (Rz,Rw,Rz/Rw)

Die moderne Physik stellt dafür die vier Standardkräfte zu Verfügung…., Diese unterscheiden sich in den QM-Möglichkeiten der Rz-Kohäsion ( Starke Kernkraft und Gravitation) und der Rw-Trennung (Elektrodynamik und Schwache Kraft).

Wenn es neben den „S-Aspekten““ nun auch die „gerichteten R-Aspekte“ gibt, dann stellt sich die Frage , ob beides „unterscheidbar oder vereinigbar ist. Diese beiden Möglichkeiten sind der Kern der „Quantenmechanik“. Wir beantworten die Frage so,dass sie „Vollkommen“ ist, nämlich so, dass alles dreeis gilt: Sund R sind „getrennt (Rw macht S-R)), beide sind vereint (Rz macht „S/R)“). Damit erreicht man zweierlei, Es gibt jetzt zwei Arten von Kraft Sw und Sz, beide gewinnen jetzt ihre spezifischen „Eigenschaften“ .Diese aber sind noch Eigenschaften, welche nicht im endlichen Sinne zu verstehen sind. Ihre „Unendlichkeit verlieren sie erst, wenn beide Rw und Rz als „Rz/Rw“ zugleich angewandt werden. Diese „Endlichkeit hat neue Eigenschaften erweiterter Art, zum Beispiel dynamische Erzeugungsfähigkeit. Oder auch in einem weiteren Schritt der Quantifizierung…. das, was man als raumzeitliche Vorstellung nennen kann: drei z zu drei W als ein die neue Einheit „ Rz zu zwei Rw zu einem Rw zu zwei Rz“. Also Rz-Selbstbezug und Rw-Selbstanwendung nutzend.

Wichtig ist nun, dass daraus folgende drei neuen „Eigenschaften“ entstehen: Einerseits die Unterscheidung von Trennung und Kohäsion als „Methoden“ der Relationierung und drittens deren Kombination „Rz/Rw“ als Methode der „Aufhebung“, nicht nur gegenseitige Negation oder Identifikation der beiden. Und zum anderen jetzt bezogen auf die „raumzeitliche Vierdimensionalität“ lässt sich die Vorstellung der unendlich freien „Rz“ als unendlich „kleine“ denken, die „Rz/Rz“ als unendlich enge und die Rw sowie Rw-Rw als unendlich „weit reichende“.

Damit hat die WP den Übergang, den Zusammenhang von Unendlich zu Endlich und auch die „Relation“ allgemein, also auch jene für sie zentrale Relationsbildung aus derselben Ursache abgeleitet.

Die „Anzahl“ der „S“ und der „R“ ist „aktual unendlich“ – ebenso noch die der „z“ und „w“ – weil der Begriff von „Anzahl“ im subjektiven Denken mit raumzeitlichen Wechselbeziehungen verbunden ist; jene S, R, S/R sind jedoch als Basis der Raumzeit, der Endlichkeit noch anders zu denken…Die Reflexion… hat aber die Möglichkeit, die Sz und die Sw in ihrer 6gegenseitigen Ablösung… zu verstehen; es ist das als unendliche Folge eine der Varianten, Eigenschaften von Unendlichkeit.Jener Ablauf ist deshalb zu verstehen, weil er nichts anderes ist als die Dualität der Rz , Rw und deren unterschiedliche Gerichtetheit. Wenn die Sz/Sz sich immer enger aufeinander beziehen, vollenden sie ihre Grundeigenschaft, sie werden unendlich „klein“. Im Maße dieser Tendenz zur Nichtigkeit (N) wird die Ausdehnungsfunktion der Sw-Sw – als einzig mögliche „Alternative – die Sw immer weiter voneinander trennen, um dabei zugleich ihre Aufgabe.. zu vollenden wie auch eine zweite Form des Nichts (N) zu werden. Das macht den Weg frei für die Schwächung der Sz/Sz-Kraft…….

Es zeigt sich hier, dass es zwischen den Sz und den Sw Wechselwirkungen gibt. Sie ergänzen die „S/R-Wechselwirkungen“.
Das Geschilderte ist die Basis der „Quantenmechanik als Basis der Physik..

Die „S/R-Relation sin die erste Art derKombination der unendlich freien S und R. Da es die Vier ( Sz,Rz,Sw,Rw) gibt, kann man nun aus Sz/Rz = z und Sw/Rw = w weiterhin „z/w“ und „z-w“ bilden, beider Bezug „z-w“ zu „z/w“ zu unbegrenzt weiter so, sind die Basis der QM. Das hat zum einen noch Unendlichkeit in der Wiederholung beider Relationsverhältnisse (z-w-Rw-getrennt und „z/w-Rz-vereint). Aber nun wird durch die erweiterte Kombination aus den Unendlichkeiten „höher entwickelte“ Endlichkeit; das Verhältnis „unendlich zu endlich“ ist die formale Basis der konkreten „potentiellen Unendlichkeit“. Übrigens, die Mathematik ist jene Phase, in welcher formal endliche Anzahl, aktual unendliche und potentiell unbegrenzte Anzahl sowohl von einander getrennt (Rw) werden können wie auch vereint werden (Rz); einige wesentliche Probleme in der Mathe-Phase – aber auch im „Denken“ überhaupt – haben da ihre Ursache.

Die S/R-Relation leitet die allgemeine Relationierung und Kombiationenbildung ein. Dem „S/R“ folgt die höhere Einheit „Sz/Rz zu Sw/Rw“ („z/w“) und weiterhin mögliche Kombinationen, welche bei einem „Übergewicht von Sz/Rz das „Endliche“ konstituieren. Zu aller erst sind das die einfachsten physikalischen Entitäten, Prozesse und Gesetze als eine einheitliche Basis der „Natur“.

Bislang war die Trennung der Natur, der Physik von der „Metaphysik“ deshalb eine wp Notwendigkeit, weil die „allgemeine Entwicklung“,welche beides erzeugt und verbindet, „geistesgeschichtlich“ noch nicht konzipiert war.. Indem den physikalischen Grundgrößen (Sz,Sw,Rz,Rw) der „Status“ zugesprochen wird, welche alle traditionellen metaphysischen Eigenschaften hat – Unendlichkeit, Trennung, Zusammengehörigkeit, Nichtigkeit, Existenz, „Vor-Raumzeitlichkeit“::::::((WIKI „METAPHYSIK“)))

und daraus sowohl die „Endlichkeit“ wie jene Begrifflichkeit erzeugbar ist, welche als die OG-Elemente sowohl die Endlichkeit erfassen lässt wie auch die anfänglichen S und R in ihren unendlichen Eigenschaften. Die traditionelle wissenschaftliche Erkenntnis der „tieferen Aspekte“ der Natur, zum Beispiel auch als die „Gestalt der Gesetze“Verlangt die weiter wp Analyse jener empirisch gewonnen dinglichen Inhalte, spezialbegriffliches naturwissenschaftliches und mathematisches Denken erforscht und erfasst sowie in umgangssprachlicher, philosophischer Begrifflichkeit. Das versucht die WP systematisch zu erreichen, indem beides… durc die acht „metaphysischen Grundgrößen in der „erweiterten QM-Ordnung und der Abwechslung von Unendlichkeit und Endlichkeit, der auf der Sz-Sw-Sz-etc-Abwechslung, deren Stärkung und Abschwächung der zwei Kraftarten, beruhenden „allgemeinen Entwicklung“; und speziell daraus die erzeugende Wechselwirkung („z/w“) aller „Entitäten“…..

Es gilt, die „erscheinende Natur“mit der „exakten Wissenschaft“ zu vereinen… und es geht um die Klärung, worin das Prinzip der exakten Wissenschaften sowie das der einzelnen philosophischen Disziplinen besteht.

Die „erscheinende Natur“ muss dann auch zum Beispiel in ihrem „Ansichsein“ benannt werden. Es ist damit wp Dreierlei zusammen zu bringen, die „S- und R-Aspekte und deren abstrakte unendliche Begriffe (OG), was deshalb „formal“ möglich ist, weil beides sich auf freie Unendlichkeiten stützt. Die umgangssprachliche Erfassung der Eigenschaften von S,R und OG-Elementen nutzt nun wieder die durch die Selbstbezüge der acht Grundgrößen erzeugten „Relationen“ endlicher Art. Es gibt dadurch das Gemeinsame und die Unterschiede von S,R und OG sowie der Entwicklungsübergänge, als die einzelnen Wissenschaften und philosophischen Disziplinen, zu vereinen Diese drei Möglichkeiten sind durch die QM-Ordnung gegeben

„Die Natur“ glaubte man traditionell einerseits durch alltägliche Lebenserfahrungen , durch subjektives Selbstbewusstheit und wissenschaftlich-empirisch erfassen zu können. In der WP gehr es um das Verhältnis „unendlich zu endlich“. Als eine Einheit, und deshalb nicht nur um Gegensätze dabei. Die Empirik stützt sich auch unendlich abstrakte G-N-E und jene Selbstgewissheit hat Selbsterkenntnis als unendliche G-Dynamik zum Kern…Zugleich sind „Lebenserfahrung, als Wechselbeziehung vieler Phasen mit der der Subjektivität stets Relationsnetze endlicher Art.

Die herkömmliche Annahme, dass das „empirisch Gegebene“ wissenschaftlich-philosophisch „hinreichend“ ist, muss die WP korrigieren. Die Realität wird wp sowohl von physikalischen Grundgrößen (S,R) als Basis aller „Natur“ wie von dazu passenden Grundbegriffen (E,G,N,I) bestimmt; beides zeigte in der Geistesgeschichte und heute wieder , Züge, welche mit den wp Eigenschaften von „Unendlichkeit“ gut zu erfassen sind. Ein weitere Folgen dieser Grundbegriffe ist als deren umfassende „Selbstanwendung“ die Erzeugung… der „allgemeinen Entwicklung“ mit den Einzelphasen als Übergang von den S,R zum OG. Die „Empirik“ ist daraus eine der Zwischenstufen in der allgemeinen Entwicklung. Dennoch gab es immer auch den Versuch, unendlich „Erstes“ und „Höchstes“ endlich, gar empirisch, zu bestimmen; das ist aber nur aus der übergeordneten Einheit“ „endlich/unendlich“ möglich.

Seit alters her fügte man der Bestimmung des „Ersten“ – S und R bei uns – manchmal eine „Entwicklung“ hinzu, welche ein „Ziel“ haben könnte, das das Problem eines „absoluten Wissens“ lösen kann. Die WP bietet dafür die in sich stimmige Konstruktion an, dass ein Erstes, die S-und R-Aspekte einerseits derart dynamisch, selbstbezogen etc sind, dass sie jene „allgemeine Entwicklung“ und darin die Einzelphasen bewirken kann. Und dass andererseits die konsequente Weiterentwicklung der endlichen Phasen und deren Wechselwirkung zu jenen absoluten, die Endlichkeit wieder verlassenden absoluten OG-Elemente führt. Mit deren Hilfe kann man nun wiederum die ersten S – und R-Aspekte begrifflich genau , differenziert und erschöpfend nachvollziehen.

Die traditionelle alltägliche und philosophische Denkhaltung war fundiert von der Absolutsetzung von endlichen Inhalten, deren „Erscheinen“ nicht weiter analysierbar schien. Die Wissenschaften übernahmen diese Haltung als ihre positivistische Grundentscheidung. Die WP schreibt diesen Überzeugungen die G- und E- Elemente zu, aber die WP geht darüber hinaus und ergänzt G und E um die N und die „I“.. Die WP fragt weiterhin…, woher diese maximal abstrakten Grundbegriffe kommen und gelangt dann von den basisphysikalischen S-und R-Aspekten zum Beispiel auch zur Erkenntnis, dass die Rw sowohl die im alltäglichen und wissenschaftlichen Denken notwendigen Irrtümer und Negationen (N) wie die grundsätzliche Entwicklung als „Erweiterung“ und Zunahme aller Freiheiten verantwortlich ist.Man kann nun sagen, dass die Endlichkeiten des empirischen,positivenWissens gleichberechtigt mit den Unendlichkeiten ist wie sie von „Rw“ erzeugt werden. Aber das Verhältnis „endlich/unendlich“ ist dem menschlichen Subjekt noch näher, da die vermeintlich endliche empirische Denkmethode sich tatsächlich letztlich allein auf die radikal unendlichen „E“ und „G“ stützt.. Es geht um das Zusammenspiel der beiden unendlich freien z und w mit den „z/w“, welche aber nur dann das gefühlte“ endlich Begrenzte sein kann, wenn zwischen z und w, es in deren beider widersprechender unendlicher Dynamik ein „Gleichgewicht“ geben kann; das aber kann nur „punktförmig“ sein, also letztlich ein Nichts sein.

Der „Positivismus“ konnte traditionell die „Unendlichkeit“ meiden, wohl weil ihm die empirischen Methoden im Alltag und in den Wissenschaften „selbstverständlich“ waren. Jedoch kann man die von ihm verwendeten „E“, „G“, und „N“ als unendlich auf sich bezogene (Rz) und unendlich voneinander trennbare /Rw) als Basis von „Unendlichkeit“ anzusehen. Was zum Beispiel dari zu erkennen ist, dass „N“, das „Nichts“ in unbegrenzter Kreiserklärung als „Nicht-Existenz“ zu erklären versucht wurde; analog ist es mit „E“ und „G“; ; die S-und R-Aspekte gab es noch nicht.

Wenn es in der klassischen Metaphysik bei der Bestimmung der „transzendenten Dingen“ immer wieder zu „tautologischen“ Erklärensversuchen kam, so weist genau das auf die „Unendlichkeit“, den unbegrenzbaren G-gesteuerten Selbstbezug hin, der die acht Grundgrößen ausmacht. Die strikte Verwerfung durch vermeintlich endliche Argumentation im mechanistisch-idealistischen Positivismus benutzt nichts anderes als die unendlich abstrakte N-Grundgröße.

Sachlich-inhaltlich gefasst , muss man bei der Erfassung aller Phasen sowohl die OG und die aus deren Absolutheit erzeugbaren endlichen Begriffe bemühen wie auch – und vor allem in der experimentellen… Erforschung und der technischen Beherrschung der Naturphasen – die grundlegenden physikalischen Erscheinungen, hier zum Beispiel die für die empirische Methode grundlegenden elektrodynamische Felder. Deren Eigenschaften – sowie die der anderen „physikalischen „Standard-Kräfte“ – sind einerseits durch die OG-Abstrakte erfassbar, zum Beispiel sind alle „Elektronen (e-) G-gleich und sie sind E-Existenzen, aber darüber hinaus geht es um den nächsten Schritt in der wp Analyse, welcher zu den S-und R-Aspekten führt, und welcher deren Eigenschaften auch vom OG erfassen lässt. Der WP zeigt sich, dass in der bisherigen Basis der Physikalität sich Unendlichkeiten und Endlichkeiten (e-) gegenüber stehen; eben das ist die wp Ausgangslage, mit der alle weitere Entwicklung u.ä. verständlicher wird.

Es geht bis heute um diesen erwähnten Irrtum,dass die Empirik nur als „Endlichkeit“… zu verstehen ist. Vielmehr sind E, G, N – zum Beispiel als „positive oder negative Bestimmung – unendliches Ansichsein. Dazu als eher sachlichliche Problematik, dass es bisher nicht gelang, in und für die Einzelwissenschaften, so in der Physik, die konkreten Strukturen und Prozesse aus „obersten“,“ beziehungsweise „tiefsten“ Phänomenen abzuleiten. Die „obersten begrifflichen Phänomene waren – seit Platon bis Marx – in Richtung „E“. „G“ und „I“ des OG weit fortgeschritten. Und auch alle anderen, hier die Physik haben in ihrer begrifflichen und theoretischen Erfassung davon Nutzen. Wir liefern begründend und ergänzend ein neues metaphysisches System, die S-und R-Elemente für eine Theorie der Physik und der Natur.

Von vielen Philosophien wurde bis heute die „Metaphysik“ abstrakt negiert (N), und es wurden ihr ebenso strikt die empirischen und rationalen Erkenntnisse gegenübergestellt; diese „positiven“ „E“ und „G“ sind wie auch das „N-G-E-Verhältnis“ wp Teilaspekt einer modernen Metaphysik, in welcher deren QM-Trennungen (Rw, N-Selbstbezug) jene Unendlichkeiten vertreten, die zu einer heutigen Metaphysik gehören. Das überzeugt allerdings erst dann, wenn neben dem QM auch die OG sowie die S-und R-Aspekte stimmig ….sind.

Das wp Prinzip der „Erzeugung“ der endlichen Entitäten, egal ob stoffliche oder nicht, sind die vier selbst unendlichen Rz, Rw und G und N, welche dadurch alles „Endliche“ bewirken und erschaffen, dass sie zueinander in Wechselwirkung“ treten; zunächst die Strukturen und Gesetze der Natur durch Rz/Rw („z/w“) und die geistig-begrifflichen Strukturen und Prozesse durch „N/G“ zu „I/E“. Genauer, die tatsächliche „endliche Konkretheit“ ist einerseits die Meta-Einheit „z-w zu z/w zu N-G-I-E zu I/E/N/G“ und andererseits die Wechselbeziehung aller der sich daraus durch immer weiter gehende Relationierung ergebenden Kombinationen und potentiell unendlich komplexen „Netze“.

Der Entwicklungsübergang von den S, R zum Geistigen führt zunächst durch die Phase der Physik, durch deren Subphasen („Gesetze“und Details). Dann und „zugleich“ aber auch als Wechselwirkung durch alle anderen Phasen, vor allem alle geistigen Subphasen. Zum Beispiel betrifft das das biologische Gehirn. Wie funktioniert das im Einzelnen? ZU den Naturfunktionen der Dingwelt gehören die R-Funktionen. Ihre Rz-Richtung („I“) ist zielgerichtet, das Ziel, welches sie ansteuert hat oder gewinnt dadurch „Existenz-Charakter“ (E). Und der methodische Ablauf zwischen dem „I“ (Rz) und dem „E“ („Rz/Rw“) ist als unendlicher Übergang, Wechselwirkung dieser beiden als „Rz zu Rw“ zu verstehen. Dabei werden diese Rz im Laufe solcher Übergänge, als Teil der „allgemeinen Entwicklung“ zu „G“, und die Rw werden zu „N“; als „N-G zu N/G“ ist das die Basis der geistigen Erfassung der „Methodik“.

Die Rz, Rw werden in der „allgemeinen Entwicklung“ zu den G und N und damit – in der allgemeinen Wechselwirkung „rückwirkend“ – zur Gestaltung der Formen aller Naturdinge. Die R- und S-Größen sind „in sich“ derart wie es die E, I, G , N begrifflich formulieren lassen. Erst durch diesen(?) umfassenden Zusammenhang kann subjektive Erkenntnis – die QM-Dreiheit konkret nutzend – hier als moderne metaphysische Begründung der Natur und des Endlichen überhaupt – durch „Rz/G zu Rw/N“ gelingen.

Die alte Meinung, dass für das menschliche Erkennen das „Ansichsein“ der Grundlagen der Welt und der Natur begrifflich nicht möglich sei, stützt sich als absolut negierende Aussage auf die „N-Kategorie“. Diese absolute OG-Kategorie erscheint damit im endlichen Denken, in der Umgangssprache. Analog ist es mit „G“ als dem Ansichsein, welches dem empirischen Ding zuzuordnen ist. Wp ist diese Einheit aus der Wechselbeziehung von Endlichem zum Unendlichem“ die Basis der nächst höheren Ebene, die der „Konkretheit“.

Kurz, die endliche Existenz ( E ), ontologisch E3, ist als „Ansichsein der Dinge“ eine „gleichgewichtige“ statische Relation und als Methodik ist es „G“ oder als „N“ eine maximal einfache Relation. Aber die Endlichkeit, zum Beispiel als empirische Methode, zeigt damit unendliche Grundlagen. Wp ist die eigentliche konkrete Endlichkeit immer als als die „ Einheit“ endlich/unendlich zu analysieren. Das hat es jeder Forschung in den Wissenschaften so schwer gemacht. Die alleinige Feststellung der Unendlichkeiten, zum Beispiel in der Physik und Mathematik, aber letztlich in allen Phasen, schien solchen endlichen Methoden wie es die „Empirie“ eine ist, zu widersprechen.

Die „Wissenschaftstheorie“, die „Wissenschaftslogik“ betonen zwar N-G-E, wie das die WP auch sieht…, haben jedoch keine zeitgemäße Basis in der Natur, um mit der Physik auch alle Natur-Phasen, deren theoretische und praktische Seite, in einem umfassenden Konzept vorzustellen. Das gilt auch für die methodologischen Aspekte, die umgangssprachlich verstandene empirische Methode und die alltagssprachliche Erfassung in der instrumentalistischen Deutung physikalischer und biologischer Theorien greifen zu kurz……

Die im endlichen, empirischen Denken übliche Reduktion einer großen Menge von experimentell belegten „Gesetzen“ auf eine möglichst kleine Anzahl von Axiomen, sind zwar auch aus Gründen einer „Denkökonomie“ geschuldet, aber die WP ordnet das zugleich…systematisch ein, auch aus der „erweiterten QM“. Die Begriffe „eins“, „wenige“ und „viele“ und „alle“ wird wp in den Übergang…der „Einzigkeit“ ( so die acht Grundgrößen) zur Endlichkeit und in ihr zur „potentiellen Unbegrenztheit“ sowie schließlich zur aktualen Unendlichkeit; letztere schließt diesen wp Kreis, weil sie wie die Grundgrößen als „unendlich“ zu verstehen ist. …. Jener „Kreis“ ist die die WP bestimmende Wechselbeziehung, welche man kurz als „Relation „endlich/unendlich“ bezeichnen kann.

Die WP sieht folgende Symmetrie: Einerseits die „aktualen Unendlichkeiten“ in ihrer Zweiteilung, welche durch die z-w-QM fundiert sind. Also das aktual unendlich kleine (Sz,Rz,G), und das aktual unendliche Große, Weite Sw,Rw,N. Andererseits die Endlichkeit mit ihrer „potentiellen Unbegrenztheit“ und den „wenigen“ oder den „vielen“, aus den Relationen, aus den aktualen Unendlichkeiten (z/w, Rz/Rw, I/E, N/G“). sowie alle unbegrenzt viele Relationen und Kombinationen daraus.

Sowohl die „logische Ordnung“ (N-G,E ) wie auch das menschliche Denken als „irrationale Glaubensakte“ und vor allem, beides verbindend, das reflektierende Forschen in der Physik, Mathematik – und in allen Geisteswissenschaften und Praxen – sind in diese wp Systematik eingebunden.

Abstrakt… gesagt, geht es in der wp Metaphysik darum, einerseits die OG-Elemente unendlich zu trennen (E-I-N-G) – durch N- Anwendung,-Selbstbezug und auch durch Rw – und zuglei andererseits die OG-Elemente in unendlicher Weise kohäsiv aufeinander zu beziehen (Rz/G). Diese „I/G/N/E“ sowie die „Einheiten I-E-N-G zu I/N/G/E in ihrer unbegrenzten konkreten Vielfalt und Anzahl, sind als hochkomplexe Begriffsnetze in vielen Phasen konkretisiert. Zum Beispiel als „Lebensgefühle“, „Gefühle“ überall, auch in der , „Kunst“.

In den Kultur-Subphasen zeigen sich die drei Möglichkeiten – welche für die WP gleichberechtigt sind und so die „konkrete Realität“ erzeugen – das sind die exakten Wissenschaften, welche versuchen, die vier OG-Elemente zu trennen (Rw-,N-unendlich weit) sowie dabei „E“ betonen. Und das sind die Künste, welche im emotional wirkenden Ausdruck die OG-Elemente unendlich (Rz,G) eng aufeinander bezieht sowie dabei das „I“ betonend. Beides wollte man früher radikal unterscheiden, was die WP auch noch akzeptiert, wenn man dabei sowohl der S/R-Herkunft und die QM-Ordnung nicht vergisst.

Die „Erkenntnisfunktionen“ und die der „Emotionalität“(„Lebensgefühl“) gehen konkret min der Subjektphase ineinander über, sie entwickeln einander durch die Wechselbeziehungen der ihnen zugrunde liegenden OG-Elemente. – welche der denkende und beurteilende Mensch vollzieht.

Wenn man im mechanistisch-positivistischen Denken sagt, die physikalische Wissenschaft ist auf „positive Erkenntnis“ ausgerichtet, meint man die „empirische Erfassung der Dinge“. Die WP zeigt nun aber, dass diese Art des Forschens und des begrifflichen Verallgemeinerns sowohl die unendlichen, freien „E“ („Ding“) wie die G-Methode („erfassen“) nutzt, um überhaupt „sinnvolle“ Aussagen durch sprachliche Relationierung (E/G, N/G) zu erhalten. Schon von daher ist eine Kritik an der Forderung berechtigt, die Physik habe mit Phänomenen des „Ansichseins“ „nichts“ (N) zu tun.; die WP zeigt, dass die hier verwendeten freien E, N, G nicht nur von den gemeinten physikalischen Strukturen und Prozessen abgetrennt, separiert werden können.

Wie hängen solche methodische wissenschaftliche und philosophisch zu beschreibende Gestaltungsoptionen, welche man als „positivistische“ bezeichnet mit der WP zusammen? Die WP geht von den zwei Möglichkeiten aus, welche die QM-Ordnung erlaubt. ….Das endliche alltägliche und wissenschaftliche methodische Vorgehen… nutzt die Trennung der Methodik von den „inhaltlichen“ Seiten sowie in der methodischen Erarbeitung die Trennung „N-G-E“. Die WP muss auch die aktuale Unendlichkeit berücksichtigen. Das betrifft zum Beispiel die unendlichen Selbstbeziehungen, welche in den philosophischen Weltanschauungen beispielsweise das „Sein“ (Platon), (E4 im OG) verstehen lassen. Die WP ordnet alle acht Grundgrößen so als aktual unendlich ein.

Durch die Hinzunahme der materiellen S-und R-Aspekte wird die Natur mit der abstrakten Begrifflichkeit direkt in einer erweiterten Metaphysik verbunden.

Mit der sich auf die reinen E-G-N- methodologisch stützenden mechanistisch bestimmten physikalischen Erkenntnisse sowie allgemein, die traditionell „positivistische“ Lehre des Seienden… nicht nur zu konfrontieren mit den Hypothesen und modernen Erkenntnisse heutiger fundamentaler Naturgesetze. Vielmehr ist das endliche empirisch Seiende wp formal von der „potentiellen Unendlichkeit“ her zu verstehen und damit von der aktualen Unendlichkeit und der traditionellen Endlichkeit (gleichgewichtige un-dynamische Relationen vom Typ „z/w“ von der als eine Einheit zu verstehende Relation neuen Typs.

Die herkömmliche physikalische Erkenntnis entwickelte in empirischer Methodik die „allgemeinen Naturgesetze“ und die jeweiligen einzigartigen Entitäten. Die WP sieht diese Forschungsarbeit deswegen in einen umfassenderen Zusammenhang eingebettet… weil es wp bei den singulären Fällen und den herkömmlichen Naturgesetzen stets um die denknotwendige „potentielle Unendlichkeit“ geht. So kann zum Beispiel jedes am Forschungsprojekt beteiligte Subjekt unendlich, frei (Ii,Ei), Hypothesen erzeugen. Und jede endliche Entität ist für sich als unendlich oft auf sich beziehbar anzusehen. Allgemeiner, diese Fähigkeit weist darauf hin, dass die bisherige „notwendige“„Endlichkeit“ (E3) immer auch Unendlichkeiten „enthält“. Die WP systematisiert das, wenn sie die acht Grundgrößen bestimmt, welche jede von ihnen eine spezifische“ Art der aktualen Unendlichkeit zeigt, und welche in deren unendlichen Selbst-und Fremdbezug die „Endlichkeit der potentiellen Unbegrenztheit“ konstituiert.

Eine Auflösung..der komplexen Verhältnisse, welche die „allgemeine Entwicklung“ mit ihren Phasen und deren Vollendungen etc. mit sich bringt, wird durch die Phase der Subjektivität bewirkt. Wenn dabei…den Gegenständen physikalischer Forschung vom Subjekt ein „intelligibles Ansichsein“ zugesprochen wird, dann nutzt der forschende Mensch immer schon die „E“, die OG-Phase sogar gänzlich, weil der Forschende „Zielsetzungen“ (Ii) in seiner Arbeits-und Denk-Handlung zeigt und „G“ als methodische Identifikation und „N“ als notwendige Negation im abstrahierenden Denken. Für die WP ist es ein philosophisches Problem, wie diese OG-Elemente mit der ersten Physik so eng verbunden sein können., dass die erste Physik (S,R) und deren Erforschung in ihren Grundeigenschaften notwendig und hinreichend mit den OG-Elementen erklärbar werden.

Die herkömmlichen Ansätze zu „metaphysischen“ Aussagen kann man auf die drei voneinander unendlich R-,N-getrennten OG-Elemente zurück führen, zum Beispiel das „Sein“, „Gott“ auf die E-Kategorie oder „positivistische Weltreduktionen“ auf das „G“ und „negative Metaphysik“ auf die „N-Kategorie. Solche „Trennungen“ berücksichtigen wp aber nur „Rw und N und nicht die „vorgegebenen“ physikalischen z, w. Sz, Sw als eine moderne Basis von Metaphysik, zum Beispiel auch in der „begrifflichen“ Metaphysik jedes historischen Entwicklungsniveaus.

Seit Parmenides wird immer mal wieder Denken und Sein miteinander identifiziert…Die WP differenziert etwas genauer, Das Denken als die getrennten OG-Elemente (I-N-G-E) und das Sein als das „E“ im OG haben zwar den Charakter der „ungewordenen“ und „unvergänglichen“ „Unendlichkeit“ gemeinsam, aber das „Denkhandeln“, das „Gedachte“ schließt die „allgemeine Entwicklung“ und darin die Subjektivität etc. mit ihren „Endlichkeiten“, Veränderlichkeiten etc. ein. Daher geht die WP von der Relation „endlich/unendlich aus….

Die QM-Ordnung stützt sich auf die gegenseitige Ablösung der zwei physikalischen Grundkräfte z und w, also der Sz, Sw und dabei der zwei Funktionen, der Rw-Trennung und der Rz-Kohäsion. Das „Sein“ (E im OG) vertritt in diesem umfassenden Zyklus die unendliche Trennung (Rw). Und die „Endichkeit“ ist in ihrer Veränderung wie auch in ihren fast unbegrenzten Vielfalt und Anzahl als Relation, Kombination der unendlich abstrakten sich in ihrer fundamentalen „Widersprüchlichkeit“ negierenden (N,Rw) Grundgrößen zu „endlichen“ Entitäten; diese sind eben dadurch „definiert“, dass sie keine Widersprüchlichkeit in sich haben und keine Unveränderlichkeiten, etc. Der dem zugrunde liegende Übergang von z,Sz, Rz zu w,Sw,Rw hat zum Beispiel auch zur Folge, dass das „abstrahierende Denken“von der endlichenAnzahl der gleichen endlich-empirischen Geschehnissen und Entitäten zu Begriffen kommt, welche – im endlichen Sinne – immer leerer werden. Das geschieht grundlegend dadurch, dass die Sz, Rz durch die Sw,Rw abgelöst werden.Die leersten Begriffe sind die vier OG-Elemente. Das zeigt die „Rw-Eigenschaften“, der Antrieb in die „Rw-Weite als Basis jedere Entwicklung. Dann die Unendlichkeit der Rw-Trennung der vier, deren inhaltliche Leere“: sie sind auch „Nichts“ (N). Erst die Relationierung der OG-Elemente erzeugt endliche „Inhalte“, aber wp umfassender gilt, dass solche Unterscheidung in Trennung(Rw,N) und kohäsive Relationierung (Rz,G) immer auch in den „Rz/Rw zu N/G-Bezügen eine weitere Ebene in der „allgemeinen Entwicklung“ erzeugen. Speziell hier zeigt sich das darin, dass die OG-Element unendlich Rw-isolierte bleiben, und dass die OG-Elemente zugleich auch den Charakter der drei je anderen annehmen können; so ist „E“, „I“ und „G“ unter spezifischer Sicht…. immer auch „Nichts“ (N). und „N“ hat „Existenz“ (E) etc.

Traditionell schien es unmöglich, aus den aktual unendlichen und durch das „Abstraktionverfahren“ „N-leeren“ Begriffen wie es das „reine Sein“ (E) ist, die endlichen Entitäten abzuleiten gelang so nicht. Die WP sieht das einerseits als das schwer zu verstehende QM-Verhältnis, welches den Wechselweisen Übergang zwischen Unendlichkeiten – alle acht Grundgrößen – und der Endlichkeit – alle Relationen daraus durch die Sz zu Sw zu Sz zu etc. erklären kann. Andererseits zeigt die WP, dass speziell der Übergang von Sz zu Sw sich hier zeigt, dass es wie bei der Abstraktion“ um die Zunahme der Erweiterungsfunktion von Sw/Rw geht wie auch um die Negationsform von Rw. Aber wie gesagt, aus „Sw folgt Sz und aus Sz folgt Sw“ ist nichts anderes als die Basis der wp „Wechselbeziehung“. Und das heißt hier, es geht zugleich darum, aus den endlichen Begriffen die unendlich abstrakten OG-Elemente zu entwickeln, um aus jedem sich unendlich auf sich beziehendes der Vier sowie aus ihrer Relationierung untereinander wieder alle endlichen Begriffe zu erzeugen. Von der WP wird das auf alle Phasen verallgemeinert , das Verhältnis der vier abstraktesten OG-Begriffe zu den vielen, „potentiell unendlichen“ wird verursacht von den vier Sz, Sw, Rz, Rw; und beides Mal ist die QM-Ordnung mit ihren drei Möglichkeiten dabei das Bestimmende; es geht hierbei um die „allgemeine Entwicklung“ aller Phasen .

Das philosophische Denken bis heute geht davon aus, das Endliche in zweifacher Weise zu verstehen, als bisher Entwickeltes, Bekanntes und als noch zu Erforschendes. Beides Mal wird dabei die wp Wechselbeziehung zwischen den Phasen voraus gesetzt. Hier zwischen der Subjektphase und allen anderen. Das ist aber erst ein philosophischer Einstieg…, es fehlt die Antwort auf die Frage,“woher“die Phasen der Welt und speziell die Subjektphase stammen; aber auch Antwort… auf solche Fragen wie, woher kommen diese, was war „vorher“, was ist damit gemeint, wenn die Antwort lautet, dies alles sei „gegeben“ worden.

Formal kommt man nicht umhin, diesem Endlichen::::

An dieser Stelle stützt sich die WP auf die zwei einander prinzipiell unterscheidenden – und damit auf die QM…. – dynamisch gerichteten Kraftarten, welche der Erkenntnisstand der physikalischen Wissenschaft als „gegeben“ vertritt. Damit begnügt sich die WP jedoch nicht. Erst dadurch, dass die soeben hier verwendeten Begriffe, Vorstellungen in der nun beginnenden „allgemeinen Entwicklung“ aus den anfänglichen „S/R“ erzeugt und systematisch abgeleitet werden, können die „gegebenen“ S-und R-Aspekte sowie die QM-Methode/Ordnung, die „raumzeitliche Dynamik“ usw::::: sich gegenseitig erklären.

(((KORR))

Aus dem spezifischen Zusammenspiel der Sz wird Sw wird Sz etc. und dabei der Rz wird Rw wird Rz etc. wird die „allgemeine Entwicklung“ fundiert.

So entwickelt sich aus den Rw-Trennungen die Abtrennung der R-Aspekte von den S-Aspekten, und aus den freien Rz,Rw,Rz/Rw werden die Grundlagen der „Mathematik“.

Weiter Entwicklungsschritte führen dazu, dass aus dem „R-Aspekt“, also den freien Rz und Rw die „I-Funktion“ wird , aus den Rz wird „G“. aus Rw wird „N“ und aus „Rz/Rw“ wird „E“.

Auch in dieser Reihe wirkt die QM-Trennung (Rw), wenn die N,G,E als „Quantifikation“,Rationalität“,::::

von der „Inhaltlichkeit“ „I“,,“ „I/E“ unterschieden werden kann; und zugleich („eQM“) beides dadurch auch verbunden wird, dass beide das „E“ , die umfassende „Existenz“ enthalten.

Was ist „Natur“? Die WP beantworte das, indem sie es mit der „Existenz“ (E im OG) und mit der erweiterten „Ontologie“ (Eo bis E6) verbindet Danach sind nicht nur alle Existenzarten – Eo/S und R etc. – gleichberechtigt in ihrer „Gegebenheit“, vielmehr gilt, dass durch die „allgemeine Entwicklung“ und die allgemeine Wechselbeziehung aller Phasen, hier speziell der Existenz-Arten (Eo bis E6), die Natur-Existenzen (S,R) von den abstraktesten OG-E (E4) nicht zu trennen sind; aus den Eo (S,R) werden die E4 und man kann die Eo nur mit Hilfe der E4 (Sein) begrifflich fassen.

Das „Gegebensein“ ist einerseits mit dem absoluten „G“ gemeint. Die OG-Kategorie „G“ ist eine des unendlichen Selbstbezugs ( von Rz her) und zugleich gibt es diese auf sich gerichteter unendliche Bezug als Ursache der physikalischen „Gegebenheit“ (Sz/Rz); so „entwickelt“ sich „G“ aus „Rz“ und „überträgt“ dabei seine Eigenschaften. Dieser Vorgang der „allgemeinen Entwicklung“ betrifft analog die Wechselbestimmung zwischen den Sz, Sw, Rw zu „E,I,N“ im OG.

Ist Natur „gegeben“? „Ja“, dann, wenn man das „Gegebensein“ als eine Variante der „unendlichen Aktualität“ als Selbstbezug durch „z“ (Sz,Rz) versteht.; konkreter vom Urknall her….

Diese Frage nach der „Gegebenheit“ stellt sich auch für die sich an „z“ und „w“ anschließende der „allgemeinen Entwicklung“.. Diese ist eine Weise des Selbstbezugs , nicht nur der „z“ auf sich oder der „W“

auf sich, sondern nun (QM) der „z/w“ auf sich bezogen, bzw. als „z-w zu z/w zu unbegrenzt weiter so“.

Dies „allgemeine Entwicklung“ erzeugt letztlich aus den R-Aspekten die zwei Varianten, die kohäsiven „Rz/R2, welche zu „E“ werden und die getrennte „Rz – Rz“, welche als Einheit die Basis von „I“ als begriffliche Fassung von gerichteter Dynamik. Während die andere Variante die Trennung zwischen Rw und Rz sich in der Entwicklung sich so zeigt: Aus Rz wird „G“ und aus Rw wird „N“; jedes mal begrifflich in allen Eigenschaften zu verstehen.

(((KORR))) : Aus den zwei freien S-Aspekten (Sz,Sw) könnte man die „E“ des OG herleiten oder aus „Sz/Sw“ oder auch aus „Rz/Rw“ . Diese Möglichkeiten… verweisen auf die wp Ontologie“, in deren Entwicklung es hier der Schritt von den Eo ( die unendlich aktual freien „E“ aus den unendlich freien isolierten S oder R)) sind zu den „E1“, der einfachsten, aber noch nicht „vollständigen“ Relationen (S/R, Sz/Sw, Rz/Rw). Die analoge Entwicklung der „I“ aus den „R“ führt letztlich zu den konkreten „Ii/k/g/w“…..

Die Mathematik entwickeln wir ebenfalls aus den aktual unendlich freien „Rz und/ zu Rw; wobei zu Beispiel interessant ist, welches „Ziel“ diese Weise der Entwicklung hat…….

Die traditionelle Behauptung, dass auch die „Gleichartigkeit aller Natur“ „gegeben“ sei, führen wir auf die unendlich freien „Rz“/“G“ zurück. Wobei auch hier jene Funktion der Herstellung von Gleichheit und auch von „Identität“ ebenso wichtig ist wie die Rw-N-Funktion zugleich wirken muss, um überhaupt erst Mal durch „Teilung“ eines Ganzen einzeln abgetrennte Entitäten zu haben; konkret gilt wieder mal „Rz/Rw“.

((Wie kurz zur Mathe??))

In den Sprachen-Arten zeigen sich von der wp Entwicklung von S/R bis zum OG die QM-Dreiheit ( Rz/G, Rw/N und „Rz/Rw zu N/G“). In der Sprache der Logik/Dialektik ist das „N-G zu N/G“. In der Sprache der Mathematik ist es „Rz-Rw zu Rz/Rw“, beide wiederum getrennt (Rw-Bezug) und zugleich verbunden (Rz-Selbstanwendung) und in vielen „Kombinationen als die Eigenheiten der „Mathematik.. Und in den Umgangssprachen entwickeln sich aus den R-Aspekten das Zusammenspiel der N-Getrennten „I-E-N-G“ zu den G-Verbundenen Einheiten „I/G/N/E“ . Die Kombinationen beider sind dann die Wörter, Sätze, Texte; als weitere Stufen in der „allgemeinen Entwicklung“.

Kurz(?), Von der QM her zeigen sich in den „Sprachen“ die drei Möglichkeiten: In der Mathematik die Rz-Kohäsionsmöglichkeiten, die Rw-Trennungen und die „Rz/Rw– Verfahren. Solche Reduzierung der Mathematik auf „objekzive“ physikalische Dateneinheiten…. macht diese derart „verlässlich“. Bei den Umgangsprachen gilt diese „Verlässlichkeit noch für deren Fundierung durch die N-G-E-Trennungen. Anders ist es mit den „I-N-G-E zu I/N/G/E“, welche die Umgangssprachen – durch die aus den R-Aspekten entwickelten drei QM-Möglichkeiten“ – fundieren. Die „I“ sind das Fundament der „Subjektivität“ etc. Die unendlichen Freiheiten (Ii,Ei) ergänzen nun wp die Unendlichkeiten, welche die Natur und die Mathematik durch die freien S, R (und E, G) bekommen/haben….

In der objektiven Entwicklung der Phasen cvon den S-und R-Aspekten bis zur „Subjektivitäts-Phase“ und schließlich zu den OG-Elemeten ist das „positivistische“ reduzierende Denken bei der Erfassung aller Phasen , der Natur, der Dingwelt etc. immer schon von der hoch entwickelten „Einheit“ „Subjekt/OG“ bestimmt. Aber erst im geistesgeschichtlichen Abschnitt dieser „allgemeinen Entwicklung“ wir die positivistsche Reduzierung in allen Wissenschaften auf die „E“ und „G“ und „N“ voran getrieben. Die WP geht den nächsten Entwicklungsschritt weiter, wenn sie zum einen die Herkunft der E,G,N aus den Rz/Rw, Rz und Rw zeigt und dazu die vebenfals von den Rz/G-Relationen bewirkten Erzeugung aller Phasen. Zum anderen wird von der WP die aus den R-Aspekten entwickelten subjektiven „I-Funktionen“ eingeführt und als die subjektive Kernfähigkeit mit den „positivistischen E,G, N verbunden.

Die empirische, „positivistischen“ Methoden, welche sich „wp) auf die unendlich Rw-,N-getrennten E-G-N stützen, galten immer als ungeeignet, das „Wesen“, die „Inhaltlichkeit“ in allen Phasen, deren wissenschaftlicher und der konkret-alltäglichen Seite, zu erfassen.

Abstrakter formuliert, die WP nutzt….einerseits jene drei OG-Elemente (E,N.G), fügt dem jedoch „I“ hinzu. Und die WP beschäftigt… die zwei Arten der aktualen Unendlichkeit – die unendliche w-,Rw.N-Trennung sowie „zugleich“ die unendlich-aktuale z, Rz-,G-Kohäsion. Mit letzterer… – genauer mit „Rz/Rw“ – werden dann jene „Relationen“ möglich, welche philosophisch als „potentiell unendliche“ und nur… als „endliche“ bezeichnet werden.

Diese philosophisch abstrakte Erfassung der Realität wird nun dadurch erweitert, dass sich in der „allgemeinen Entwicklung“ aus den beiden physikalischen und mathematischen „Zielfunktionen“ Rz und Rw die „I-Funktion entsteht….Genauer… und inhaltlicher… ist das die Entwicklung von der Physik zur Biologie und in dieser schließlich zur menschlichen Subjektivität. Auch in diesen Entwicklungs-Abschnitten wirkt die Ablösung, Ersetzung, der Sz-und Rz-Funktionen durch die Freiheiten der Sw-und Rw.. Es ist die Verdrängung“…der unendlichen kohäsiven Enge durch alle Arten von „Freiheit“. Als jene Formen der Unendlichkeit, wie zum Beispiel die mathematische Anzahl, die „Ausdehnung“, „unbegrenzte Reichweite von Raum und Zeit“ und weitere Möglichkeiten, welche auch die „Vielfalt“ der Endlichkeiten fundiert……

Es wird in der Geistesgeschichte – wohl eher intuitiv, individuell und kollektiv emotional – von der „Existenzvorstellung“ („E“) ausgegangen. Wir vermuten,…den Ausgangspunkt dafür in den zwei S-Aspekten (Sz,Sw). Solche vorgeistige Herkunft zeigt sich nicht nur in der allgemeinen Entwicklung der ontologischen „E-Existenzen“, sondern auch darin, dass in allen diesen – übrigens von Sw angetriebenen – Entwicklungsphasen die S-Eigenschaften auf die einzeln entwickelten E-Varianten abgestuft übergehen.

Im Ablauf der – frühen – Philosophie-Geschichte zeigen sich Merkmale der „allgemeinen Entwicklung“. Zum Beispiel bei Thales (Wasser als E-Struktur), Heraklit (Feuer als physikalische Prozesse, Entstehen und Vergehen Rz/Rw,N,G), Demokrit (Atom mit tieferliegenden und damit auch „abstrakteren“ E-Eigenschaften). Es sind physikalische Grundeigenschaften, welche als Übergang von S/R zu „S-R“ interpretiert werden können. Und dann weiter der Entwicklungs-Übergang von den materiellen Eigenschaften der S- und der R-Aspekte zu den aktualen Unendlichkeiten des OG (Monotheismus bis Hegel). Und als Übergang zwischen „Natur“ und abstraktem Geist, und vermehrt heute, die breite Palette der Endlichkeit, die Relationen zwischen den Grundgrößen, das in der Philosophie und in den Einzelwissenschaften – von WP „vereint“.

Der „Gedanke“ der „Gegebenheit“ – sowohl der „unendlichen“ wie der „endlichen“ – verweist zuneinen auf die damit als denkende Subjektivität vorgegeben, auf einen „unendlichen“ Kreisschluss und zum anderen auf die abstrakten begrifflichen Vorstellungen , dass etwas „existiert“ und dass das vom „nicht-existieren“ zu unterscheiden ist; das beteiligt „E“, „G“ und „N“ sowie den Gedanken der Trennung und Vereinigung.. Solche potentiell unbegrenzten Denkmöglichkeiten sind abstrakterweise formale Beziehungen , welche wir als eine „Einheit aus aktualer unendlichkeit und Endlickeit“ verstehen. Die „inhaltliche Seite“ ist die der das denkende in der „allgemeinen Entwicklung“ gewordene Subjektphase, welche durch die hinzu kommenden „I-Funktionen“ – welche nun mit den E,G,N zusammen den OG vollenden – ihre auswählende… etc. Funktion zeigt.

Wieso zeigte die Geistesgeschichte den Trend von der mythologischen Erklärung der materiellen Welt und des Werdens der Natur zur „ontologischen“ Welterklärung, welche zunächst noch das gewachsene Selbstbewusstsein der Menschen widerspiegelt, wenn die menschlichen Götter für die Funktionen der Welt verantwortlich gemacht wurden. Dann aber ging man zur „Ontologie“ des abstrakt existierenden einen Gottes über ( E im OG). Das subjektive und das kollektive Selbstbewusstsein des arbeitenden, handelnden Menschen nahm in diesen Zeiten zu. Aber weil das genauere Wissen über die Natur und ihre Gesetze hinter dem kollektiven Anspruch auf „Wissen“ zurückblieb half nur die konkretistische, „materielle“ Erklärung als „menschenähnliche Götter“.

Dazu kann die WP zeigen, der handelnde, arbeitende und der denkende Mensch war hirnorganisch schon lange in der Lage, die vier OG-Funktionen anzuwenden und kreativ zu kombinieren. Wenn solche materiellen Kombinationen deshalb noch nicht möglich waren, weil das notwendige methodologische Niveau und die anzusammendelnden Hilfsmittel (E`) noch fehlten, blieb der – wichtige und gleichberechtigte – kreative Schritt inm Denkhandeln, welcher über das unendlich selbstbezogene Individuum (Ii/Ei) zu einem unendlichen „E“, der „Existenzvorstellung“, dem Sein, dem absoluten Gott führte. Die „I-Kategorie“ und die methodologischen G und N wurden, zum Beispiel auch aus Mängeln ihrer Entwicklung, zunächst in der geistesgeschichtlichen Entwicklung zurückgestellt.

Wenn man von der Antike an bis heute annahm, dass die geistigen Entitäten ohne ohne eigentliche Prinzipien „rein mechanisch“ aus sich bewegender Materie entstanden seien, dann betont die WP einerseits die Entwicklung von den S/R bis zum OG und speziell darin, dass das „mechanistische Wissen“ eben die E-G-N aus dem OG sind und die raumzeitliche „Bewegung“ ist eine der etwas komplizierteren Relationen vom Typ „Sw zu Rz/Rw zu N/G“.

Wie kann man erklären, dass inder Denken von der europäischen Asntike bis heute global die „SucRealität eingeteilt wurde in materielle Substanz mit ihren sinnlichen Qualitäten und der zugleich mit diesen stofflichen und sichtbaren Bausteinen der Welt existierenden, vermuteten, gesuchten unstofflichen herkömmlich nicht wahrnehmbaren und noch „tifer“ liegenden Existenzen. Und wie hängt beides zusammen,…insbesonderewie hängen beide Prinzipien mit dem sie erkennenden Menschen zusammen ? Die WP kann davon ausgehen, dass jene begrifflichen Vorstellungen zunächst „nur“ Leistungen des denkenden Menschen sind. Dann abre fundiert die WP die „Phase der Subjektivität“ konkret… dadurch, dass sie die „allgemeine Entwicklung“ von der ersten Physik (S/R) bis zum OG alle Einzelwissenschaften einordnet . Um dann auf philosophisch „abstrakte“ Weise die acht angenommenen Grundgrößen (S,R,OG) als „Vertreter“ jener „aktualen Unendlichkeit“ zu zeigen,welch sich bereits in Einzelwissenschaften (Mathematik) erwiesen haben, und welche auch im Denken der Menschen Akzeptanz haben. Wp wird das mit der QM verbunden und deren prinzipiellen Gegensatz von Rz,G und Rw/N sowie dem „Rz/Rw zu N/G-Konstrukt“. Durch dieses wird die Endlichkeit begründet. Die Dualität Unendlich-Endlich sowie beider Meta-Ebene, welche damit die Basis aller „allgemeinen Entwicklung“ ist wird auf einer eigentlich noch „abstraktere Ebene..fundiert, welche jedoch zugleich der „Kern“ aller Konkretheit“ ist: Das ist de unendliche und zugleich konkretische Sz zu Sw zu Sz zu etc.-Abwechslung. Welche als Zusammenspiel von Unendlichkeit und Endlichkeit als „potentielle Unendlichkeit“ in den Wissenschaften und auch im alltäglichen Verständnis sichtbar werden.

Wenn Leukipp und Demokrit u.a. die wahrnehmbaren endlichen Eigenschaften der Einzeldinge – hier Wasser,Luft. Feuer – tilgten, um dadurch eien neue“Allgemeinheit“ zu „schaffen“, dann war das ein Schritt in der Wechselwirkung der zwei Phasen, jener physikalischen Naturerscheinungen und der Subjekt-Phase. Wp gesehen… ist diese Entwicklung der Geistesgeschichte der von der inhaltlichen endlichen anschaulichen und potentiell unbegrenzten Vielfalt zu den aktual unendlichen OG-Funktionen im.subjektiven Denken und zugleich – mit der Vorstellung der „Atome – eine Annäherung an die aktuale Unendlichkeit . Dabei wurde mit der Eliminierung der Subjektivität, desen sinnliche Fähigkeiten etc. formal das Absolute „N“ aus dem OG genutzt.>Und zugleich mit diesem „N“ und dem RW dabei…. wurde das G und Rz als die „Gleichheit“ aller Atome“ angedacht.. Auch der wp Entwicklungs-Zusammenhang zwischen dem physikalisch Ersten und den OG-Begrifflichen zeigt sich in solchem „objektiven“ wp Denken.

Die WP kann die damalige geistesgeschichtliche Situation in der „allgemeinen Entwicklung“ genauer beschreiben. Formal und „objektiv“ geht es um unendliche Annäherungen (Rz,G) des „Widersprüchlichen“ und dabei um den Übergang im Endlichen als unendlich kleine (Rz) Schritte zwischen tendenziell unendlich kleinen Entitäten (zusammen als „z“, „Sz zu Rz“). Zugleich erzeugt das etwas Neues“, was wp im Prozess der „allgemeinen Entwicklung“ von der unendlich ausweitenden Funktion (w als Sw zu Rw, bzw. zum Beispiel im Geistig-Begrifflichen als „Ii“ und „Ei“).

Als damals der Übergang im abstrakte möglichen Denken von den endlichen Erfahrungen (Wasser etc.) zu den „Atomen“ mit deren „Gleichheit“ als unendlicher G-Funktion etc. formuliert wurde, war das einer der ersten Schritte in der geschilderten wp Systematik. Die „Vollendungen“ („E“, „G“) im OG hatte das dafür vollendet entwickelte menschliche Gehirn bereits vorweg eingesetzt. Man musste – intuitiv – feststellen, dass das wahrnehmende und abstrakt denkende Subjekt irgendwie mit den materiellen Funktionen von „Wasser“,“Luft“ und Feuer“ gemein hat. Da blieben nur die Gedanken, dass das Gemeinsame auf eine formale „Gleichheit“ (G) und auf die inhaltlich umfassende „Existenz“ (E) als das Gemeinsame von Subjekt und Materie in einer Vertiefung und Entwicklung der Begrifflicheit als möglicher Ausweg als geistesgeschichtliche „Atom-Vorstellung“ in Frage kam. Die WP entwickelt das aus den S- und R-Aspekten und der zugehörigen ontologischen Erweiterung (Eo bis E6) weiter.

Und die WP zeigt in der allgemeinen Weiterentwicklung aller Phasen, bis heute, als die der „inhaltlichen Qualität“ und der Methoden (z.B.“Sichtbarkeit“)

Das getrennt (Methoden vs. Inhalte,) und vereint, in der QM-Ordnung.. Das wurde damals geistesgeschichtlich deshalb „nur angedeutet“, weil das menschliche Gehirn zwar bereits „vollendet“ war, aber die „Geistesgeschichte“ darum ein relativ langsameres Entwicklungstempo hat, weil das Denkhandeln in der „potentiell unendlichen“ Endlichkeit prinzipiell die Wechselbeziehungen zu allen anderen Phasen, auch zu den „freien“ Aspekten (Rw,N) herzustellen hat. Während die Hirn-Entwicklung im Physikalisch-Biologischen hauptsächlich den z-,Sz-und Rz-Kohäsionen unterworfen ist.

Die WP kann die angedeuteten Annahmen des antiken Materialismus – seit Leukipp und Demokrit – in ihrer umfassenden Systematik integrieren. Zum Beispiel kann sie die damaalige Annahme….von einer Materie, welche „unanschaulich“von den frei von „sinnlicher Qualität“ sei mit den der wp Relationierung „I/E“ verdeutlichen die se OG-Funktionen und die dem zugrunde liegenden S-und R-Funktionenerzeugen das, was endliche „Qualität“ ist sowie sie das bewusst feststellende „SubjektEerzeugt….

Auch Methoden wie die Sichtbarkeit“ werden mit der Unsichbarkeit“(Demokrit) dadurch genauer gefasst, dass es wp um die Rz-G-Relationen Rz/Rw und N/G geht sowie um deren konkrete Kombinationen und deren mögliche Rw-Trennungen (QM).

Die behauptet Unendliche Anzahl (Rw-bedingt) der diskret getrenten „Bausteine „ der sichtbaren Welt führt das Verhältnis der Unendlichkeit zur Endlichkeit ein, welches die „potenzielle Unendlichkeit“ begründet und was der WP zugrunde liegt. Die weiteren Formen,Arten der Unendlichkeit stützt sich auf Rz, zum Beispiel als die geforderte postulierte „Lückenlosigkeit zwischen den Bausteinen. Jener Widerspruch zwischen den Aussagen kann erst die moderne QM verstehen lehren.

Das „Weltganze“, welches sich aus jenen unbegrenzten Kombinationen bildet wird in der wp Ontologie als E5 eingeordnet (((KORR)))

Wenn damals…behauptet wurde, „das Weltganze“ habe keine „inhaltliche Qualität“, , dann lässt sich diese Behauptung dadurch nachvollziehen, dass man die „Inhalte“ einerseits als die vier unendlichen Grundgrößen Sz,Rz,Sw,Rw benennt und dazu die ebenfalls unendlich freien E,G,N,I. Die endlichen Inhalte sind erst die Relationen jener Unendlichkeiten. Demokrit nennt das „das unsichtbare Substrat der Natur, das aus „unendlich vielen“ Entitäten besteht.

Diese Entitäten sollen sich „planlos im leeren Raum bewegen“, auch hier werden schon frühzeitig zentrale Erkenntnisse der WP angedeutet: Die „Planlosigkeit“ kann als jene unendlich freien Funktionen der Rz, G und Rw,N angesehen werden, deren Existenz (Eo, E1, E4) unabhängig von jeder endlichen Relationierung ist, zum Beispiel von den komplex entwickelten Kombinationsnetzen aus ihnen, welche auch das menschliche Subjekt ist.

Wenn schon damals und bis heute umgangssprachlich und in der endlichen, empirischen Anschauung und der individuellen und kollektiven Erlebniswelt Begriffe festgelegt wurden, dann versucht die WP deren Voraussetzungen und Herkommen und ihren Zusammenhang untereinander einzubeziehen. Zum Beispiel wird die als „Basis“ empfundene „Kraft“ durch Sz (Kernkraft, Gravitation), und Sw (die elektrodynamische und „Schwache Kraft“) verdeutlicht. Deren „Richtung“ (Rz,Rw) sind nicht nur raumzeitliche, sondern die Basis aller Richtungs-und Zielvorstellungen. Die „Bewegung“ wird dann wp ebenfalls erweitert, sie ist einerseits durch die unendlich freien Rz und Rw sowie durch Rz/Rw und begrifflich durch „N/G“ fundiert. Die auch bis heute bestehende Raumzeit-Vorstellung kann deshalb ebenfalls „erweitert“ werden, weil die Vierdimensionalität sich lediglich auf die ziemlich grundlegende einfache Relation „Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz“ stützt.

Wenn damals schon galt, dass die „atomaren Bausteine“ der Natur sich einzig durch ihre „Größe und Gestalt“ unterscheiden, dann war das die Folge einer bereits bestehenden „Vollendung“ im menschlichen Gehirn, welches die abstrakten …..Bereiche in der „allgemeinen Entwicklung“ zeigten, Die „Gestalt“ hatte die Geometrie zur Basis und die „Größe“ die Mathematik. Beider Abstraktheiten fußen auf den freien R-Aspekten; das gilt auch für die „Raum-und Zeit-Vorstellung“ und damit für die physikalische „Bewegung“ und deren „Richtung“, welches beides den „Atomen“ zugesprochen wurde. Wp können die so früh vorweg genommenen Einsichten mit dem Ablauf der „allgemeinen Entwicklung“ parallelisiert werden: Zuerst trennen sich die R-Aspekte von den S-Aspekten ( „S“ wird damals schon als „Impuls“, „Stoß“ und „Gegenstoß angedeutet) – die Mathematik u.ä. sondern sich durch diese Rw-/n-Trennung von der weiteren Entwicklung ab, Aber die biologischen Hirnfunktionen beruhen noch auf den „S/R-Wirkungen“. Von dort kommt es dann wiederum zu weiteren Trennungen (Rw,N), auf welchen zum Teil das subjektive Denken, die Wissenschaften und der OG beruhen.

Seit Leukipp und Demokrit bis Hegel wurde immer wieder argumentiert, dass jedes empirische Ding dadurch zustande kommt, dass einerseits die „Atome“ durch eine Art Kraft sie aneinander bindet. Dass es jedoch daneben eine andere Kraft geben muss, welche mit ihrem Zwängen jenes Ding in seine Teile zerlegen kann. Gleichbleibend war aber nun die Idee, dass eben in dieser „dialektischen“ „Ungewissheit“ die „wirkliche Einheit“ als menschliches Verstehen der „Realität“ besteht. Die WP begründet diese fundamentale „QM-Dreiheit“ unter anderem dadurch, dass sie die physikalisch-biologischen Gehirnfunktionen – Sz/Rz zu Sw/Rw – als Ursache jener geistigen Leistungsmerkmale einbezieht.

Der antike Materialismus beruhte auf empirisch erfahrbaren Endlichkeits-Vorstellungen. Die „Atome“ selbst und auch ihre Wahrnehmung und begriffliche Beschreibung zeigten auch damals schon, dass man nicht umhin konnte, spezifische physikalische Grundannahmen zu durchdenken, um Entwicklungs-Übergänge zwischen der Physik – und der „Natur“ insgesamt – zu den sprachlich erfassenden Begriffen und zum „Geistigen“ zu bekommen. Die WP zeigt hier, dass materiale Dinge (Atom) sowohl von „z“,(Sz/Rz) und G bestimmt werden wie zugleich von „w“ (Sw/Rw) und N. Mit den dann aus der QM-Ordnung sich ergebenden „z/w“, „Rz/Rw“ und „N/G zu I/E“ können als Nächstes die weiteren Eigenschaften der materiellen Seite der „Realität“ – zum Beispiel die „Bewegung“ – erklärt werden.

Der Versuch, von den sinnlich gegebenen und von den begrifflich gedachten – hier zum Beispiel – „Atomen“ und ihren Eigenschaften und ihrer Gestalt, auf deren Herkommen zu schließen, war uralt. Die WP verweist dazu auf die „S-und R-Aspekte“ und deren Eigenschaften als konstituierende Ursache. Von da aus zeigt die weitere „Entwicklung“ auch die Eigenschaften der chemischen Elemente usw.

Das ist nur möglich wenn zugleich mit den Entwicklungen aus der „Natur“ (von S/R bis zur Biologie) auch darüber hinaus die Entwicklung bis zu den OG-Elementen führt und zugleich aus der Kombination der OG-Elemente die Begriffe und Sprachen gebildet werden, in welcher die Umgangssprache wiederum – und in „umgekehrter Richtung“ – die physikalischen, biologischen und mathematischen Grundeigenschaften sprachlich verständlich macht.

Da das hier entscheidende Hirnorgan damals bereits so funktionierte wie heute, gab es geistesgeschichtlich daher schon sehr früh die zwei Feststellungen zur Materie, welche immer noch wp problematisch sind.

Es erscheint als Widerspruch, dass die „Atome alle gleich“ seien, aber es auf die „Verschiedenheit“ der Atome in „Anzahl“, „Gestalt“ und „Größe“ und „Relationsmechanismus“ankommt, um die chemischen Elemente und damit die Vielfalt der materiellen Eigenschaften („Wasser, Luft, Feuer“) zu erklären. Platon und Aristoteles sahen da keinen Ausweg aus solchen vermeintlichen „Widerspruch“. Demokrit und Leukipp hatten aber bereits den Fortgang angedeutet. Sie sprachen von den sich „bewegenden“ Atomen, die entweder „heterogen voneinander abprallen“ oder „sich homogen miteinander verbinden“ – und „so die sichtbare Natur konstituieren“. Die WP geht von zwei gerichteten Grundkräften aus, (Sz/Rz und Sw/Rw), deren durch die fortschreitenden Übergang von den z zu den w eine Betonung der durch Rw trennend wirkenden und freier werdenden R-Aspekte (Rz,Rw) die „allgemeine Entwicklung“ in Gang setzt. Deren nächstliegende Funktion ist die „Konstitution“ dessen, was umgangsbegrifflich als „Mathematik“ (Rz-Rw zu Rz/Rw) und „Raumzeit“ (Rz zu Rw-Rw/Rz/Rz zu Rw“und „Geometrie“ ( alle R—Möglichkeiten und dann deren daraus entwickelten „G“,“N“,“N/G“) genannt wird: Damit werden jene „unerklärlichen“ (Platon,Aristoteles) Eigenschaften der Materie – raumzeitliche „Bewegung“, „Gestalt“, „Größe“, „Anzahl“ und „Relationen“ (Rz,Rw allgemein) systematisch erklärbar.

Es kamen Zweifel und damit Fragen auf, die wir heute wp beantworten können. Zum Beispiel, wie entstehen „verschiedene Formen“, wenn das materielle Substrat der Atome das gleiche ist? Die „Atome“ sind selbst schon aus Relationen entstanden, aus den Rz oder Rw oder Rz/Rw Beziehungen/Relationen der zwei Kraftarten (Sz, Sw). Und als „aktual“ unendlich Freie ( Eo ) haben die vier deshalb „keine Eigenschaften“, weil jegliche“Begrifflichkeit“ dafür erst Erzeugnis komplexer Relationierungen in der „allgemeinen Entwicklung“ ist; „S/R“ (E1) beginnt damit, hat also schon „Eigenschaften“, so ist diese Kraft bereits als „zielgerichtete“ begrifflich zu verstehen.

Wie kann man die dann aus „einem Ersten“ sich entwickelnden „verschiedenen Formen“ erklären? Der „Urstoff“ ist durch die Sz,Rz, Sw,Rw einerseits zwar in ihrer gemeinsamen aktualen Unendlichkeit „indifferent“ (z,Rz), aber zugleich unterscheiden diese vier sich (w,Rw). Jene „Formen“ entstehen durch die weitere Relationierungen, welche zugleich „Entwicklungen“ sind. Diese „allgemeine Entwicklung“ führt hier z. B. zur Geometrie (Gestalten,Formen) aus freien Rz Rw und Rz/Rw darstellbar. Von dort geht die Entwicklung über die der Physik, Chemie, Biologie zur Emotionalität und zur Begrifflichkeit der „Subjektphase“; diese Entwicklung läuft so ständig im Gehirn-Organ ab; und mit diesem sowie den OG-Elementen ist eine gewisse Vollendung der „allgemeinen Entwicklung“ erreicht. Kurz, mit der ersten „Relation“ (S/R) beginnt die „allgemeine Entwicklung“. Als Sw-Rw-Einsatz, deren formaler Gewinn an „Freiheiten“ die z-Seite verdrängt“ und schließlich in der aktual unendlichen Freiheit der OG-Elemente erreicht. Der Übergang zwischen beiden wirkt durch „z/w“ als die Erzeugung aller Endlichkeiten.

Wenn man den „Kräften“ außer ihrer abstrakten „Existenz (E) noch weitere Eigenschaften – im alltäglichen und wissenschaftlichen Denken – zuordnen will, dann ist das die Eigenart der „Dynamik“ und damit auch die der „Zielgerichtetheit“ . Beides wird durch Rz,Rw (N/G, „I“) erreicht. Diese zuerst von Platon vermutete „Zielgerichtetheit“ wird von uns als „I“ im OG im Entwicklungsverhältnis aus den physikalischen R-Aspekte gesehen. Die alte Kontroverse „Ziel vs.Stoff“ zeigt sich dann im Verhältnis „I“ „zu“ „E“; und die Kontroverse „Stoff“ contra „Bewegung“ wird wp als umfassende Entwicklung von „S/R zu I/E „zu“ „Rz/Rw zu N/G“ gesehen.

Und es geht nicht nur um die Reduktion der Welt durch Rw und N auf die OG-Elemente ( „Sein“ seit Platon), sondern zugleich auch „zurück“ zum Ursprung. Diesen „Rückgang“ bewirkt Rz und die dabei wirkenden „Rz/Rw“ sind die Basis solcher „Wechselwirkungen“

So kann man die Eigenschaften des OG aus den Eigenschaften der S und R erklären, und umgekehrt werden auf dem Weg der allgemeinen Entwicklung alle Endlichkeiten, die der materiellen Dinge und die Eigenschaften der Subjektivität, schrittweise als sich verändernde Wechselbeziehungen zwischen den S-und R-Aspekten mit den E, I, N, G analysierbar.

Die damals als „unvergängliche Ideen“ geltenden Vorstellungen wurden von den endlichen, vergänglichen absolut getrennt (Rw,N). Aber wie konnte man sie verorten…?, in einer „überirdischen Sphäre“? Denn es galt, dass sie dem „Vergänglichen“ nicht innewohnen konnten. Aber genau das behauptet die WP. Die acht und endlichen Grundgrößen sind mehrfach und absolut unterschieden – S vs. R, Rz vs. Rw, diese vs. den OG-Begriffen und dort N vs.G und E vs. I , als auch Methoden vs. Inhalte . Eben das ist die eine Selbstanwendung, Rw als aktual unendliche Trennung. Die andere Selbstanwendung ist die aktual unendliche Kohäsion Rz,G und diese macht – symmetrisch dazu – dass alle jene acht Grundgrößen miteinander in verschiedenen Teilen (Typ Rz/Rw oder I/E) und im Ganzen und darüber hinaus in potentiell unbegrenzter Weise als Kombinationen der Teile miteinander relationieren können; als Rz-oder Rz/Rw-verursacht. Damit ist die gesuchte „überirdische Sphäre“ der wp Bereich aus der Wechselbeziehung der Endlichkeit als potentielle Unendlichkeit und aktuale Unendlichkeit“.

Wenn seit der Antike das gesellschaftliche (Ig) Gebot galt, „der Mensch habe sich zu den unvergänglichen Ideen (Eo) durch die abstrahierende Verneinung alles Nichtbegrifflichen (E3) an den Dingen“ zu „erheben“, dann wurde unwillentlich in jener Verneinung die Trennung (Rw) und „N“ geschildert, und es wird in der „Abstrahierung“ die „allgemeine Entwicklung“ mit gedacht. Damit hatte man damals schon wesentliche WP-Funktionen installiert (Rw,N,Eo, E3, Entwicklung, Subjektphase). Der bei solcher Kritik aufscheinende unbegrenzte Selbstbezug der Grundgrößen gehört zu deren „objektiven“ Charakter als aktual Unendliche.

Wenn man seit Platon die „Idee“ ( Sein) und die „Ideen“ mit den „Sinnen“ konfrontiert, dann kann man das QM-gemäß auch unterscheiden. Aber bei näherem Hinsehen gilt, dass die empirische und angeblich nur endliche Sinnestätigkeit sich auf „G“ und „E“ sowie auf „N“ reduzieren lässt. Abgesehen von Rw/ Elektrodynamik dabei geht es um Entitäten(E), welche methodisch identifiziert werden (G); oder eben nicht (N). Die WP fundiert das nicht nur mit der Physik, sondern zeigt auch die das alles denkende und handelnd vollziehende Subjektivität sowie damit die QM-Wechselbeziehungen aller dieser Ansätze in diesen ihren QM-Möglichkeiten der hier geistesgeschichtlich wichtigen QM-Trennungen, wo es Platon durchgestzt hat die Unendlichkeiten (wir OG) von den Endlichkeiten ((wir z/w und potentielle Unbegrenztheiten) zu unterscheiden.

Im Begriff des „Wesens“ erfassen Platon und manch andere beide Arten der aktualen Unendlichkeit in ihrem QM-Zusammenhang. Das ist einerseits im „abstrakten Denken“ das durch Rz und G unendlich auf sich bezogenes „Ansichsein“ ist, zum Beispiel das „Sein“ (E4); aber diese Selbstbezigenheit betrifft alle vier OG-Kategorien ebenso wie auch alle ndlichen Entitäten. Zugleich lässt sich Rz und G als Basis aller Relationen zwischen den OG-Kategorien und allen endlichen Entitäten erkennen.

Dabei ist „z“, in seinem unendlichen Rz-Selbstbezug zugleich unendlich klein („Punkt“) und es ist damit eine der physikalischen Ursachen für die unendliche „Leere“, das Nichts (N); die „w“ fundieren mit ihrer unendlichen “Ausweitungen“ etc. die andere Art des Nichts.

Platon unterscheidet das abstrakte Ansichseiende von den „sinnlichen“ Erscheinungen. Die WP belegt das mit der Unterscheidung der – ebenfalls abstrakten, wegen ihrer unendlichen Freiheiten auch selbstbezogenen – Rz,G im Unterschied zu den Rz,G als deren weitere Möglichkeit, die Verbindung „nach außen“ zwischen allen Phasen herzustellen – hier durch die subjektiven Sinne in ihrem Bezug zur endlichen Welt.

Wenn Platon hier den Begriff des „Wesens“ einführt, dann deutet die WP diesen Begriff als die Vereinigung der beiden unterschiedenen Funktionen von Rz und G, unendlich nach „Innen“ zu „verifizieren, bestätigen“ sowie Endlichkeit erzeugend nach außen zu verbinden… zum Beispiel als „immer gleichbleibende Gestaltung für jede Art von Dingen“.

Das fundieren wir abstrakt als die der QM zugrunde liegenden „Vielheiten“ (der z und w und der OG-Elemente). als Einheit aus den beiden aktualen Unendlichkeiten (z,w, N,G,E,I) und deren „potentiellen Unbegrenztheiten“, welche dabei alle endlichen und konkreten und einzelnen Entitäten, individuell verschiedene Einheiten (z/w) enthalten….

Die formale QM-Einheit „z-w zu z/w“ wird mit Hilfe der Phasen-Entwicklung im Gehirnorgan des Menschen konkret. Im Gehirn treffen die „potentiell unendlich“ freien, aber durchaus endlichen bildhaften und begrifflichen Phasen in ihren Entwicklungsstufen zusammen, sie erzeugen sich gegenseitig sowie die Abstrakta des OG auch, dabei wechselwirkend. Platon und dann viele andere bereiten das Wissen darüber vor, wenn sie die bildhafte und begriffliche Vielheit als „ideelle Einheit“ zusammenfassen. Jedoch meinten sie, dass zwischen „den Dingen und ihrem je eigentümlichen Wesen“ „keine inhaltliche Differenz“ bestehe. Die WP zeigt dagegen die physikalische Basis solcher philosophischer Begrifflichkeit und beider Zusammenspiel, was Platon aber auch, vorweg nehmend, als eine „gleichzeitig bildhafte und begriffliche“ Einheit sieht. Wir beziehen das auf die QM-Funktion und verbinden diese „Einheit“ (Rz/Rw-und Rz-bestimmt) mit der Rw,N-bestimmten möglichen Trennung und jeweiligen Eigenständigkeit von „Bild“ und „Begriff“; damit werden die zwei Arten der aktualen Unendlichkeit (Rz,Rw) mit der „potentiellen Unbegrenztheit“ („Rz/Rw“) als Kern der „Endlichkeit“ begründet.

Zwischen der unendlichen Drift ins unendlich Kleine, in die „Punkt-Vorstellung, einer der formen des „Nichts“ durch Sz und Rz einerseits und der aktualen Unendlichkeit der Dynamik aller Ausweitungen, Vervielfältigungen, Vergrößerungen u.ä. durch Sw und Rw – und deren Ziel des anderen „Nichts“ – hat Platon neben den endlichen Entitäten schon die anschauliche Ebene der „kleinsten Gattungen und Arten“ („Haus“,“Mensch“) gelegt. Solcher Denkzwang ist wp der notwendige Versuch, das, wie seine zwei Extreme auch, völlig unanschauliche Übergangsfeld zwischen unendlich klein und unendlich groß mit solchen „Zwischenstationen“ „verständlich“ zu machen. Das geht mit Hilfe der WP etwas besser.

Wenn es diese Entwicklungs-Übergänge gibt, von den potentiell vielen zu den „maximal“ wenigen, den acht Grundgrößen – welche aber ihre jeweiligen „eigenen aktualen Unendlichkeit mit deren „Nicht-Wahrnehmbarkeit“ und anderen an die Unendlichkeit gebundenen Eigenschaften haben – dann zeigt sich in deren Wechselbeziehung die „formale“ Basis…. Inhaltlich als das Übergangsfeld der Endlichkeit, eigentlich der potentiellen Unbegrenztheit, zum Beispiel zunächst als „einfache Relationen“ wie das „Energiemodell“ oder das Modell für die Raumzeit. Der allgemeine „S-Verlust“ in dieser Entwicklung führt dann zu den daher freien und vielen komplexen Relationsbildungen und zur Entwicklung von den „S/R-Fundamenten zu den OG-Elementen“ und deren Kombinationen in den Begriffen und Sprachen.

Der „S-Verlust“ ist eine Basis der „allgemeinen Entwicklung“, in deren Verlauf auch aus den frei gewordenen „R-Aspekten“ die endliche „Raumzeit“ mit ihren formalen und noch einfachen Zusammenhang „Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Tz“ wird. In den nächsten Entwicklungsschritten werden aus den Wechselbeziehungen sehr vieler, „potentiell unbegrenzter“ (QM) R-Aspekte aus den aktual unendlich freien R-Aspekten die begriffliche „I-Vorstellung“, aus unendlich freien Rz wird die G-Kategorie, aus den unendlichen Rw wird „N“ und aus den nunmehr „fast“ „endlichen“„Rz/Rw“ werden die „E“.

Die weiter gehende „allgemeine Entwicklung“ kombiniert wiederum potentiell unendlich viele dieser Grundgrößen und erzeugt die einzelnen endlichen Phasen mit ihren Erscheinungen, Prozessen und Entitäten, schließlich auch die Subjektivität.

Wenn schon seit der Antike das „Schöne“ (Platon) – und auch das „Große“ – mit den in Raum und Zeit existierenden Dingen verbunden wurde, dann zeigen sich dabei einige wp Basis-Annahmen. Zum einen die Wechselbeziehung aller Phasen, denn die wp Analyse des Ästhetischen vereint nicht nur Erkenntnisse der Psychologie und der Soziologie u.ä., sondern auch der Naturwissenschaften, biologisches Hirn und von daher der Chemie und Physik. Die WP zeigt dabei die Komplexität solcher einzelnen Entitäten – das Schöne, das Große – und sie reduziert das auf die einzelnen Phasen (für das „Große“ auch auf die Mathematik). Und dann wird aber weiter reduziert, auf die acht Grundgrößen, was schließlich erst eine sinnvolle Verbindung zwischen dem Ästhetischen mit den „Dingen“, der „Natur“ erkennen lässt. Die spezifische Auswahl, welche hier die Bevorzugung des „Schönen“ in der Beschreibung der Natur zeigt, ist ein – eher naiver – Versuch, die Eigenschaften der „Natur“ und deren kaum verständliche Abstraktheiten („Kraft“, Kosmos etc.) den alltäglichen subjektiven Interessen, Wissen und Emotionen anzunähern. Die tatsächlich vorhandene Wechselwirkungsbeziehung zwischen menschlicher Emotionalität und „Natur“ wird durch die WP erarbeitet.

Wenn schon früh in der Geistesgeschichte, hier bei Platon, die Hierarchie von Allgemeinen und Besonderem einleuchtete…, wird das wp als die acht Grundgrößen – speziell die E,I,N,G – als allgemeines Fundament gesehen und dessen Selbstbezüge machen es, dass es große Mengen an „Abstufungen“ (Rz/Rw) gibt, welche als die Unzahl der endlichen „Besonderen“ erscheinen, aber das durch die dabei auch wirkenden Rz/Rw die jeweiligen endlichen Eigenschaften, Bestimmungen jedes „Besonderen“ erzeugt wird.

Seit Platon werden das „Besondere“ vom absoluten „Allgemeinen“ gänzlich unterschieden. Bereits jener spezielle Rw,N-Trennungs-Einsatz (QM) verhindert es, die wp Basis zu verstehen. Ähnlich ist es mit der herkömmlichen Unterscheidung von den „Ideen“ , die irgendwie aus der „sinnlichen Wahrnehmung der Gegenstände“ entstehen. Wobei die Ideen, ihr „bestimmtes Sein als Arten und Gattungen“ zwar genauer beschrieben werden, jedoch ungewiss blieb, wie das mit der konkreten seienden Welt und mit dem absoluten „Allgemeinen“ zusammen hängen könnte.

So zeigt die WP solche Zusammenhänge genauer, zum Beispiel jenen Erhalt von Eigenschaften des Besonderen bei deren Entwicklung aus dem Fundamentalen. Zunächst geht es bei der Fundierung formal um Wechselbezüge zwischen „Allgemeinem“ und „Besonderem“. Dann fragt es sich aber, wie kommen jene Eigenschaften, in ihrer Vielfalt, aus der einfachen Basis zustande? In der Wechselbeziehung des Unendlichen, maximal Abstrakten und dem endlichen Besonderen wird aus den ebenfalls wechselwirkenden vier OG-Elementen das Endliche in unbegrenzter Anzahl und Eigenarten. Und „zugleich“werden die vier OG-Kategorien benennbar und vorstellbar durch die vielen endlichen Begriffe; zum Beispiel kann das „I“ als „Zielfunktion“ von „gerichteter Dynamik“ u.ä. gedacht werden. Solche letztlich unbegrenzte Wechselbeziehungen haben ihr abstraktes Maximum in „endlich zu unendlich zu endlich zu unendlich zu etc.“

Die „Hierarchie“, zu unters aus den „Gegenständen“ – wohl auch den Lebewesen, den Menschen“ – den „sinnlichen“ Weisen diese vielen einzelnen Eigenschaften jener Gegenstände, und diese überhöhend, die besonderen Ideen „übergeordneter Arten und Gattungen“ sowie über diesen „niederen“ Ideen solche „allgemeiner“ und „umfassender“ „ewiger Wesenheiten“ gibt es nicht nur bei Platon. Für eine wp Ontologie zeigt sich das als die in sich zugleich auch „widersprüchliche“ „Hierarchie von den S- R-Aspekten und den OG-Elementen als sowohl unendlich abstrakten Grundgrößen, welche sich zu den niederen endlichen Entitäten und deren Eigenschafts-Fülle entwickeln. Sowie die weitere „Entwicklung“ von den endlich Seienden Entitäten zu den wiederum aktual unendlichen subjektiven Fähigkeiten der „Ii“ und „Ei“, der unbegrenzten „Phantasien“ u.ä. Die WP zeigt die Ursache für die Entstehung jener Zusammenhänge und Veränderungen und sie zeigt, warum die Fähigkeiten der Subjekt-Phase derart frei (Rw,N) werden können.

Platons Vorstellung vom „Sein“ (E) ist wp gesehen ein Versuch der Verbegrifflichung der „aktualen Unendlichkeit“. Aber wp ist diese aktuale Unendlichkeit notwendig eng verbunden mitallen anderen Varianten der aktualen Unendlichkeit – zum Beispiel auch mit der Mathematik – Vor allem aber darf weder die „Endlichkeit“ dabei nicht vergessen werden. Diese zeigt sich darin, dass die aktuale Unendlichkeit (wir die vier und die acht Grundgrößen) vo menschlichen Subjekten im Denk-Handeln beispielsweise gedacht, erzeugt werden. Diese „Selbstverständlichkeit“ wurde in der Philosophiegeschichte immer mal wieder angedeutet. Bei Platon kann man seine ethischen und die ästhetischen Argumente als endliche Konstrukte interpretieren, welche als endliche Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“ den Entwicklungs-Übergang von den Unendlichkeiten zu den Endlichkeiten herstellen. In der Idee des Guten und in der des Schönen erzeugt das denk- und arbeitshandelnde Subjekt in den „Reichen des Ideellen und Materiellen“ deren mögliche „Vollkommenheiten“; was wir letztlich allen „E“, hier den E3 im Endlichen zuschreiben.

Wenn für Platon bereits galt, dass die „Idee des Guten“ die „Ursache aller Regelmäßigkeiten und Schönheiten“ sei , dann zeigt sich da nicht nur eine Wechselbeziehung zwischen diesen beiden psychologischen Sub-Phasen, sondern abstrakt auch das Verhältnis von „I“ – durch „Ii zu Ik,g“ als ethisch systematisiert – zu „E“, „I/E“ – ästhetische Vermögen der Subjekt-Phase in Relation zu meist materiellen „E“.

Ähnlich geht es mit „N“ und mit „G“. Platon bemerkt zwei Denkvorgänge, dass „die für das menschliche Dasein“, für deren „Inhalte“ durch Existenz-Aussagen (E) identifizierbar (G) sind, dass es aber zugleich zu beobachten gibt, dass notwendigerweise im menschlichen Denken die „Abstraktion“ stattfindet, welche „mit immer allgemeineren Begriffen immer leerere Begriffe“erzeugt. Die „Reinheit des höchsten Guten wird mit der Dreingabe jeden Inhalts erkauft“. Für Platon ist das unerklärlich: „Durch keine Deduktion“ und „unvollziehbar für das menschliche Denken“ sei es, von den Gattungsideen zu den sichtbaren Einzeldingen zu kommen sowie das nun auch umgekehrt zu machen. Dieser bis heute philosophisch gedachte „dialektische Aufstieg und Abstieg des reinen Gedankens“ – zum Beispiel auch als Induktion und Deduktion – wird immer mal wieder als ein Vorgang „rein apriorischer Erkenntnis von Ideen“ umschrieben und so zu erfassen versucht.

Wenn Platon die Abstraktions-Vorgänge kreisschlüssig so fundiert: „Der allgemeinere Begriff ist der leerere und immer weniger anschauliche Begriff“, dann ist das so zu erklären, dass die alltägliche, banale Kategorie „N“, die Negation, wp als eine Grundgröße die aktuale Unendlichkeit vertritt, und dass das deshalb im subjektiven Denken „problemlos“ möglich ist, weil die Phase der Subjektivität auf der QM-Möglichkeit der Vereinigung der aktualen Unendlichkeiten (Rz und Rw) mit den Endlichkeiten („Rz/Rw“) beruht; dabei ist in der „allgemeinen Entwicklung“ „w“ (Sw,Rw) die „Ursache“ von „N“. Genau genommen und etwas vielschichtiger gilt, dass es zwei „Arten“ des „Nichts“ geben muss, zum einen die in die „Tiefe“ – über die „Punktförmigkeit“ – in ein unbegrenztes „Nichts“ strebende z, Sz,Rz-Dynamik und zum anderen das „Nichts“, welches dadurch entsteht, dass w, Sw, Rw in eine unbegrenzte „Weite“ strebt. Das „endliche Nichts“ ist als subjektive „Vorstellung“ die übergeordnete, hoch entwickelte Wechselbeziehung jener „z/w“ , Rz/Rw; eigentlich geht es wp auch hier nicht nur um die unendlich isolierte „N-Kategorie“, sondern um „verstanden“ zu werden um „N/G“.

Seit Platon fragt man sich, woher „alle erkennbaren Dinge ihr Sein und die Wirklichkeit empfangen“ und „wie durch die Deduktion die Dinge ihre Inhaltlichkeit verlieren“. Für die WP geht es um die „allgemeine Entwicklung“, in welcher aus den Sz/Rz die „G“ werden, aus den Sw/Rw die N aus den „Sz/Rz zu Sw/Rw-Einheiten“ werden die „E“ und aus den unendlich freien „R“ wird die „I-Kategorie im OG; die Ursache ist also die Ersetzung der kohäsiv wirkenden Sz-Kräfte durch die trennend wirkenden Sw-Kräfte (e-). Die dem folgende Ablösung jener unendlichen Trennungen „w“ (Sw/Rw) durch die Zunahme der „z“ (Sz/Rz) ist vor jeder raumzeitlichen Vorstellung, denn die vierdimensionale Raumzeit“ ist selbst bereits eine komplexe Relation, welche mehrere Relationsarten zu einer Einheit vereint. Bezogen auf die höchst entwickelten E,G,N,I des OG zeigt sich die geschilderte Wechselbeziehung als die sich abwechselnden Übergänge von den unendlich eng Rz/G kohäsiv verbundenen Komplexe der Begriffe aller Phasen zu den unendlich voneinander Rw,N-getrennten E-G-N-I ; wp gesehen wechseln sich diese „Induktion“ und „Deduktion“ ständig und genau betrachtet unendlich „oft“ ab; nur so ist zu erklären, dass auch die „apriorischen höchsten Ideen“ – hier die OG-Elemente – von „endlichen Menschen“ verstanden werden.

Zusammengefasst, es gibt die zwei möglichen Abläufe…Zum einen ist es die materielle Basis, welche sich zu den Phasen entwickelt, hier zur Subjektivität, dem Menschen mit seinem Gehirn und dessen „I-Vermögen“, welches zum Beispiel in der Lage ist, Ii,k,g-Entscheidungen die „Induktion“ und die „Deduktion“ zu nutzen. Zum anderen beruht der „idealistische“ Anspruch auf den – höchst entwickelten – OG-Elementen, welche in ihrer maximal abstrakten Unendlichkeit „unbezweifelbare“ Vorstellungen von „Ordnungen“ der Natur, der Geschichte etc. vermitteln. Die „empirische“ Methode mit ihren „E.N-G“ und die endliche Erfahrung der Fixierung der Phasen, ihre Trennungen und durch „Gattungen“ und „Arten“ werden zugleich von den „unveränderlichen ewigen Ideen“ des OG bestätigt wie die OG-Elemente in der „allgemeinen Entwicklungen“ aus den endlichen Methoden und Strukturen entwickelt werden.

Kurz, es geht jetzt um eine Konkretisierung des abstrakten – in Selbstanwendung unendlich oft sich ablösenden – Verhältnisses „unendlich wird endlich wird unendlich wird endlich wird etc. Zuerst „konkret“ als die acht Grundgrößen und hier speziell „G“ und „E“; welche konkreter in der eidetischen, empirischen Bestimmung die unendlich abstrakte Funktion mit endlichen Vorstellungen (Wahrnehmungs-Methode) verbindet. Ein anderes Beispiel sind die traditionellen „Ordnungen“ (Gattung,Arten), vor allem die „ewigen Ideen“, das „idealistische Denkvermögen“ (N-G-E). Die – eher erfühlte – Unendlichkeit darinnen wurde meist mythisch- metaphysisch gedacht. Neben diesen aktualen Unendlichkeiten und jenen „Übergängen“ gibt es dann die Endlichkeit („potentielle Unbegrenztheit“) als gleichgewichtige Relationen, unendlich enge Beziehungen („z/w zu I/E, N/G) der einander grundlegend fremden Grundgrößen; nun als veränderliche Mannigfaltigkeit der Entitäten, der „Erfahrungen“ etc. Die WP vereint diese drei QM-Möglichkeiten (kurz „z-w „zu“ z/w „zu“ etc.“): Die in ihrer „unveränderlichen“ „Identität“ voneinander unendlich Rw-,N- getrennten Grundgrößen und die dann unendlich eng Rz-,G-verbundenen, eigentlich „identisch“ gewordenen Endlichkeiten sowie die Übergänge, Wechselwirkungen zwischen beiden Arten der Unendlichkeit als „Entwicklung“ und als die „Handlungen“ der Menschen.

Kurz, der von der QM gegebenen Möglichkeit der acht unendlich voneinander Rw-/N-getrennten Grundgrößen, welche geistesgeschichtlich immer schon vermutet wurde („Welt der Identität“ u.ä.) steht im QM die Gebilde.. der unendlich Rz-,G-eng verbundenen gegenüber (subatomar, punktförmig u.ä.). Beide Arten der aktualen Unendlichkeiten werden dutch die dritte QM-Möglichkeit in ihrem Bezug aufeinander „Neutralisiert“ . Es wird dadurch die endliche Welt der „Inhalte“, „Erfahrungen“ etc. erzeugt , als allgemeine „Weiterentwicklung“: diese „Rz/Rw“ haben ein Ungleichgewicht zugunsten der Rw , was von der grundlegenden „Abwechslung“ der „Sz wird Sw“ stammt. Jene zwei „Übergänge“ sind ebenfalls tendenziell (schon „potentiell“) unendlich „kleine“ („z“) und zugleich unendlich „viele“ („w“) Entwicklungsschritte. Nebenbei: solche Beschreibung ist bereits eine „endlicher“ Begrifflichkeit, welche zum Beispiel die raumzeitliche Vierdimensionalität nutzt, welche jedoch tatsächlich selbst erst eine etwas komplexe Relationierung („Rz zu Rw-Rw /Rz/Rz zu Rw“) ist.

Die genannten „Übergänge“ zeigen sich im Endlichen zum Beispiel als die „potentiell unendlichen“ „Abstufungen“, welche zugleich notwendig wie auch möglich sind und zum Beispiel als „höhere und niedere Gattungsideen, Arten u.ä.“ und natürlich auch als „potentiell unbegrenzt“ viele und vielartige Entitäten (Dinge und Subjekte) überall im Endlichen sinnlich und begrifflich wahrgenommen werden. Das alles ist einerseits „objektiv“ Ablauf – so der Übergang von den aktualen zur potentiellen Unendlichkeit – und es wird auch zugleich vom menschlichen Subjekt ( dabei auch vom OG) „vereinfacht“ beschreibbar. Das deshalb, weil der wp Zusammenhang beider Entwicklungs-Abläufe in jeder Phase nachweisbar ist, hier vor allem im menschlichen Gehirn. In welchem zum Beispiel die Denk-etc.-Leistung letztlich aus der befreienden Zunahme der Sw-Freiheiten stattfindet.

Seit Platon ging es um Versuche, im erfahrungsfreien Denken die sinnlichen, „niederen“ Entitäten mit den „höheren“ Ideen in einer übergeordneten Systematik zu vereinen. Wir sehen die dafür denkbare „allgemeine „Entwicklung“ als die traditionelle „Endlichkeit“ der Phasen – darin der Subjektphase – als Übergang.. zwischen den aktual unendlichen S-und R-Aspekten zu den aktual unendlichen OG-Elementen (E,I,G,N). Die „Eigenschaften“ der „endlichen“ Entitäten und Prozesse sind die der „potentiellen Unendlichkeit“. Die „Potentialität“, die „Möglichkeit“ ist die der QM-Ordnung, welche die aktual unendlich durch die Sw , Rw getrennten „z“ und „w“ zu den aktual unendlich durch Sz, Rz vereinten „z/w“ erzeugt. Jene „quantentheoretische Meta-Vereinigung“ beider aktual unendlichen erzeugt die Eigenschaften der „potentiell unbegrenzten“ Möglichkeiten der erfahrbaren „Endlichkeit“. Eine wichtige „Eigenschaft“ sind da die Möglichkeiten der „allgemeinen Entwicklung“, formal, der Erzeugung von unbegrenzter Anzahl der endlichen Entitäten. Auch die Erzeugung der „Inhalte“ in unbegrenzter Weise wird durch die „Wechselwirkungen“ der endlichen Entitäten entfacht; die Wechselwirkungen sind nichts anderes als jene Meta-Beziehung, „z/w“, („Sz/Sw“, „Rz/Rw“, dann auch „I/E“ und „N/G“). Diese „quantentheoretische Meta-Vereinigung“ zeigt sich auch darin, dass alle geschilderten einzelnen Prozesse und Strukturen in der „WP“ vereint werden können.

Die „idealistische Metaphysik“ sieht – von Platon bis heute – ihre erkenntnistheoretische Legitimation in der speziellen Wechselbeziehung „der menschlichen Seele“ mit dem „Absoluten“, welches als mythologisch und göttlich und als ewig Wahres und als Sein umschrieben wird. Die WP fundiert diese umgangssprachlich zu verstehenden Begriffe und Vorstellungen sowie die methodische Seite der „Wechselwirkung“ zwischen dem Absoluten und dem Endlichen des Menschen.Die dabei notwendige aber nicht hinreichende Fundierung der Erkenntnisfunktionen der menschlichen Subjektivität werden wp dadurch genauer erfasst…, dass die Subjekt-Phase in der „allgemeinen Entwicklung“ als Wechselwirkung aller anderen Phasen präziser beschrieben werden kann.

Die WP zeigt einerseits die Entwicklung aus den S-und R-Aspekten bis zum OG und – in der „Wechselwirkung(Rz/Rw) – das begriffliche Verstehen dieser S-und R-Eigenschaften als Weg von den OG-Elementen zurück zur ersten Physik; alle dazwischen liegenden Phasen werden derart zweifach analysierbar, das heißt auch, die beiden Pole werden nur wp verständlich, wenn man die zwischen ihnen liegenden endlichen Phasen erzeugt und versteht.

Zu diesen Phasen gehört die der „Subjektivität“. Das Subjekt enthält und erzeugt beide Pole und es ist aus deren Wechselwirkung selbst erzeugt und es entwickelt sich so auch weiter; dabei „erkennt“ das Subjekt auch die zwei Pole, S,R und OG. Platon beschreibt deren Eigenarten mit den OG-Begriff „G“ wenn er die „immer gleichbleibende Gestalt einer jeden Art von Dingen“ verallgemeinert und mit dem OG-Begriff „E“(„Sein“), als die „Ideen“, „Urbilder“ der endlichen Entitäten. Wenn Platon das sagt, dann nutzt er jene Phase der wp Subjektivität.

Um die S,R zu verstehen galt es für Platon, jene „Ideen“ (OG) auch auf die „materiellen seienden Dinge“ zu übertragen. Das kann er nur teilweise leisten, denn die für seine Analyse wichtigen Schritte der , „Abstrahierung“, welche später zu den Stufen der Elektrodynamik und der Gravitation führen, waren als Zwischenstufen zu den von Platon angenommenen radikalen Reduzierungen noch nicht bekannt.

Platon bestimmt daher „die Materie“ nur als „Inhalte der empirischen Welt“ als „Unbestimmtheit und Leere“; er nutzt dabei „N“ aus dem OG.

Indem Platon von einem „indifferenten Urstoff“ spricht und er meint,dass dieser Urstoff nur von den – platonischen – Ideen sowie von einem „göttlichen Schöpfer“ der endlichen Welt (E) geschaffen sei, dann sind das wp die „z“ und „w“ mit ihren aus diesen (Sz,Sw,Rz,Rw) entwickelten OG-Elementen; welche jene Begrifflichkeit Platons bereit halten. Mit dieser Anwendung der maximal abstrakten Begriffe auf die erste Physik ist der wp notwendige „Kreisschluss“ erreicht, der als „Wechselwirkung“ (Rz/Rw) den seit Platon gesuchten Übergang zwischen „Ideen“ und „unbestimmter Materie“ erreichen lässt. In der Wechselwirkung ist das die Rw-bestimmte eine Richtung, die „allgemeine Entwicklung“ von den S,R hin zum OG und die Rz–“rückwärts“ gewandte Richtung sorgt für die „Verbegrifflichung“ aller Stufen der Naturwissenschaften und des Alltags sowieso… Jene Entwicklungsschritte und deren Benennungen haben wiederum die beiden Unendlichkeis-Charaktere, den der unendlichen Anzahl (Rw) und den der unendlichen Kleinheit (Rz). Zusammen erscheint das zum Beispiel als die potentiell unbegrenzte Möglichkeit (QM), die wissenschaftliche und die praktisch-alltägliche Welt begrifflich zu differenzieren, die „empirischen Dinge in ihrer individuellen Existenz“ sachlich systematisch „abzustufen“ sowie je nach Ii-Entscheidungen zu benennen.

Von Platon an, über den Neuplatonisms etc. wurde die Natur auf die Begriffe der je zugehörigen Wissenschaften reduziert. Und diese endlichen umgangssprachlichen Begriffe wurden in herkömmlicher philosophischer Abstraktion weiter auf platonische und metaphysische Begriffe zurück geführt. Was bis heute formalerweise fehlte, war eine Festlegung auf „erste Physik und Natur“ sowie auf maximal abstrahierte Begriffe. Die S- und R-Aspekte und die vier OG-Begriffe erlauben nun auch – als Wechselwirkung in der „allgemeinen Entwicklung – „inhaltliche“ Phasen zu fundieren.

Dabei wurde die platonische „Idee“ das „Sein“ („E“)für jedes Phasen-Detail beibehalten. Und eher versteckt waren auch „N“ und „G“ im platonischen Denken wirksam. Aber bald tauchen „N/G-Relationen“ auf…..

Aristoteles erkennt, dass sie bloße Trennung (Rw,N) von „idealistischem und materialistischem Ansatz unzulänglich ist, anerkennt jedoch gleichzeitig, dass „Materie“ und auch „Ideen“ „absolut“ und „real“ sind. Erst die wp Hinterfragung, welche Arten möglicher „Existenz“ – die Ontologie von Eo bis E6 – und wie man sich deren Zusammenhang, deren Erzeugung – „allgemeine Entwicklung und die Wechselbeziehungen – vorzustellen hat, führt da weiter.

Geistesgeschichtlich war es in vielen Gesellschaften einerseits der Weg vom umgangssprachlichen Mythos als abstrahierende Vergeistlichungen leibhafter Gottheiten hin zu körperlosen Ideen (zum Beispiel Platons „Sein“,E). Wp ist das stets verbindbar mit dem umgekehrten Weg, den der Relationierungen der schließlich so gewordenen vier maximal generalisierten OG-Elemente hin zu den konkreten, endlichen Begriffen der Umgangssprache. Es ist das der formale wechselweise Zusammenspiel wie es durch die QM-Ordnung ( z-w zu z/w zu z-w zu etc.) fundierend ist und wie es auch im Verhältnis von Deduktion zu Induktion zu etc. bekannt ist. Das vermag jedoch noch nicht, Denkhandeln mit der inhaltlich-materiellen Welt zu verbinden. Dazu müssen die in den z und w steckenden physikalisch-materiellen Sz,Rz und Sw,Rw durch deren Relationierungen in der „allgemeinen Entwicklung“ zu den biologischen, emotionalen und abstrakt geistigen Entitäten und Prozesse selbstbezogen erzeugen.

Aristoteles bereitet dafür einen ersten Entwicklungsschritt vor, wenn er von den beiden „Extremen“ Materie und Idee verlangt, sich nicht „absolut zu setzen“, sondern irgend wie eine „Genesis“ der konkreten Einzeldinge aus dem Geistigen zu zeigen. Zu den Andeutungen des Aristoteles gehört zum Beispiel auch, dass e rdie konkreten Einzeldinge „von selbst“ (Rz,G) und in „Bewegungen“ (S/R-Rz/Rw-Dynamik) aus „Stoffen“ (Sz,Sw) „geformt“ (wir: erzeugt, entwickelt) sieht; „Formung“ bezieht schon deutlicher die OG-Begriffe sowie das formende, denk-etc.-handelnde Subjekt ein.

Wenn Aristoteles „kosmische Urelemente“ schildert, deren stoffliches Substrat eine „immaterielle Form innewohnt“, welche zudem fähig ist, „den Prozess seiner Differenzierung und Organisation zu seinsmäßig höheren Gebilden – jede endliche Entität – in allen Phasen zu leiten. Als „Weltgenese“, dann schildert er die w p „allgemeine Entwicklung“ aus den aktual unendlichen S, R und den die QM-Ordnung. Das geht wp aber nur sinnvoll weiter, wenn jene „Ur-Elemente“, die zugleich die QM-Ordnung bestimmen, als „inhaltliche“ geschildert werden können. Formal ebenso als aktual unendliche, deren Eigenschaften in die potentielle Unendlichkeit der Endlichkeit übergehen können. Als „Höherentwicklung“ in der Physik-Phase zu Biologie, Emotionalität und Rationalität. Als zu jener „Subjekt-Phase“, die das alles erst Denk-etc.handelnd vertreten kann. Dadurch inhaltlich weiterführend hin zum OG.

Kurz, Aristoteles, und seit ihm viele andere, formulierte in Alltagsvorstellungen. Zum Beispiel, wenn er den platonischen Idealismus kritisierte und dessen primäre Ursache in der „Materie“ sah. Aber auch die „Materie“ verstand er als „endliche“, „stoffliche“ „empirisch“ feststellbare.

Die WP behauptet nun,dass das tatsächliche Verhältnis zwischen Platon und Aristoteles wp genauer zu erfassen ist: In wp Sicht vertritt Platon OG-Elemente (E,N,G), während Aristoteles von den S-;R-und S/R- Eigenschaften kommt. Aber in der wp „allgemeinen Entwicklung“ kommt es zu jenen geistesgeschichtlichen und alltäglichen „Wechselspiel“ beider als „Aufhebung“ der Trennung und der engen Kohäsion, was zugleich die dritte Möglichkeit der QM-Ordnung ist.

Beide, Platon und Aristoteles sowie ihre Nachfolger unterschätzten die Eigenständigkeit der Subjektphase, deren Einordnung in die Zielsetzungen der wp Systematik und die subjektiven „I-Freiheiten“.

Und,diese „ursächlichen Formen“ „existieren in den Dingen“, aber wie sich beides zudem unterscheidet und gleich ist und wie das genauer zusammenhängt…, war ein Problem bis heute. Es wurde überdies so „reduziert“, dass Aristoteles und andere von der empirischen Sinnlichkeit – vs. der „übersinnlichen“ – ausgingen; als Problem des Übergangs zwischen Transzendenz und Essentialität.

Platons Versuche, die raumzeitliche Trennung zwischen dem „empirischen“, materiellen Ding und der „Idee“, dem Begriff davon, zu verstehen, führte bei Platon dazu, dass es eigentlich zwischen Ding und Begriff keine Trennung geben dürfte. Der zugehörige abstrakt geistige Seinsmodus musste sich irgendwie vom Ding-Modus“, allgemein von „Materie“ unterscheiden lassen. Aber zugleich galt es, die „empirische Gestalt“ in der materiellen Stofflichkeit zu „finden“. Die WP erfüllt diese Hoffnungen, wenn die „Transzendenz“ der vier S-;R-Aspekte durch die „allgemeine Entwicklung“ zur „Transzendenz“ der vier OG-Elemente führt. Und zwar durch das endliche Übergangsfeld, welches durch die Wechselwirkungen der beiden „Pole“ jenes endlich Seiende erzeugt, entwickelt. In welchem also alle traditionelle „Erfahrung“, alle Wissenschaften zumal die „Subjektivität“ dazu beitragen, die gängig hergebrachten Probleme lösen zu helfen.

Wenn sich der „idealistische Positivismus“ (G, E, N) und „die Realität der stofflichen Materie“ unverbunden (Rw,N) bis heute gegenüber stehen, dann war das bereits immer schon ein verdeckter Denkeinsatz der acht Grundgrößen. Von Platon wurde „ein gestaltendes Prinzip“ vermutet, welches zusammen mit der Materie das Seiende dadurch begründet, dass beide weder nur getrennte noch identisch miteinander sind, vielmehr „sie sich gegenseitig potentiell enthalten“. Das ist wp nichts anderes als die QM-Ordnung sowie die „allgemeine Entwicklung“ und dabei die Erzeugung der Endlichkeit durch den Selbstbezug der acht Grundgrößen aufeinander.

Der Streit ging – und geht bis heute – darum, ob „ das gestaltende Prinzip im Inneren der Materie ist“ (Aristoteles). Und wie diese „Weltgenese“ (wir: die „allgemeine Entwicklung“) dadurch erzeugt wird, aus einem „gemeinsamen Urstoff“ (wir: „S/R“). Oder ob die platonistischen „Ideen“ die „Ursache des Seins der Dinge“ sind. Wobei von Aristoteles abgestritten wurde, dass jene Ideen das „Wesen“ sinnlicher Entitäten sein können.

Das fassen wir zusammen, jene „Wesenheit“ wird von uns als „I/E“-Relation verstanden. Mit dem „I“ wird die die jeweils wollende, wertende etc. subjektive Aktivität einbezogen; eine genauere Analyse zeigt sehr bald, dass durch „I/G/N/E“ alle Phasen mit jeder einzelnen Aussage einbezogen werden. Und die „Ideen“ sind neben dem platonischen „E“ auch die ebenso unendlich freien „I“ und „N“ und „G“.

Kurz, der platonische Idealismus, der die formae rerum bestimmt, wird wp durch den OG vertreten, aber auch durch deren Relationen, so als Umgangssprache. Aristoteles betont als ebenso prinzipiell alleinige Basis das „Innere der Materie“ („Atome“ und „gemeinsamer Urstoff“; wir: „S/R“). Diese beiden antiken Philosophien sind wp notwendige Vorläufer in der „allgemeinen Entwicklung“, welche zur WP führt. Mit S,R und OG sowie der QM-Ordnung und der „allgemeinen Entwicklung“ kann man die bisherigen Philosophien – und auch die Einzelwissenschaften – in deren Grundauffassungen verbinden und sie dabei erzeugen. Wenn traditionell versucht wurde, die „metaphysischen Wesenheiten“ als „Schatten stofflicher Entitäten in denkerischer Konsequenz“ zu benennen, zeigt sich die wp Stellung der Subjekt-Phase als zentral. Wp ist dies menschliche Subjekt, sein Gehirnorgan in der „allgemeinen Entwicklung“ und in der Wechselwirkung aller Phasen als eine Zielerreichung anzusehen. Was sich abstrakt als die Konstitution des „Subjekt-Pols“ mit seinem Vermögen, auch die aktualen Unendlichkeiten zu „verstehen“, mit den aktualen Unendlichkeiten des S- und R-Pols der Natur und den ebenso vom Menschen verstandenen aktualen Unendlichkeiten der vier OG-Elemente verbinden lässt

Das immer schon und dann seit der Antike beobachtete räumliche und auch zeitliche Getrenntsein von Dingwelt und Ideen wurde philosophisch abgelöst, relativiert durch die Hinzunahme der menschlichen Subjektivität und deren Denk-und Vermittlungsfähigkeiten. Diese Vorwegnahme der Möglichkeit zur Unterscheidungen in den Begriffen und zwischen diesen und den Methoden wird wp als die systematik der Rw-getrennten N von G und diese von E und E von „I“; was weiter geführt letztlich als die Unterscheidung, die aktive Rw-,N-Trennung zwischen aktualen Unendlichkeiten und den potentiell unbegrenzten Endlichkeiten bewusst wird. Die weitergehende systematische Analyse dehnt sich aus, wenn man die Rz- und G-Funktionen sowie die daraus sich bildenden „Rz/Rw zu N/G-Konkretisierungen“ einbezieht.

Das platonische Sein (E`) sowie die „übersinnlichen Ideen“ insgesamt werden von den „sinnlichen Dingen“ „raumzeitlich“ getrennt verstanden, das ist wp einerseits durch die Rw,N und durch die QM-Ordnung fundiert. Das betrifft auch die sich philosophisch-historisch entwickelnden Unterscheidungen wie zum Beispiel die von „Form“ und „Geformten“. Damit verknüpft ist, dass die „Form“ selbst aus den Rw-N-getrennten N-G-E verständlich wird, aber das „Geformte“ besser als durch Rz und G kohäsiv verbundene „I/E zu N/G“ verstanden werden muss.

Der entscheidende wp Entwicklungsschritt ist der von den aktual unendlichen Sz,Rz (z) , Sw,Rw (w) und E,I,N,G (OG), welche durch Rw und N absolut getrennt sind und wobei jedes dieser acht sich durch Rz und G sich unendlich auf sich selbst bezieht, die also das traditionelle „Sein“ fundieren…hin zum Seienden, welche als weitere, entwickeltere Fundierung die Relationen „z/w“ ( Sz/Sw/Rz/Rw) und das relationiert mit „I/N/G/E“ sind. Allgemein wurde das schon in der antiken Philosophie angedeutet, wenn gefordert wurde, dass die endlichen Dinge durch sie „formierende Wesenheiten“ begründet werden, ohne dass diese „transzendent“ zu den Dingen stehen. Denn wenn die Kluft zwischen beiden „zu abstrakt“ sei, ist keine „mögliche Erklärung“ des Zusammenhanges zwischen „Sein“ und „Seiendem“ sowie der Herkunft der Dinge verstehbar.

Die WP greift antike Andeutungen auf, wenn der Seinsmodus unterscheidbar ist, formal als die aktual unendlichen acht Grundgrößen gegenüber den „potentiell unendlichen“ endlichen Prozessen und Entitäten. Das ist von der QM als Rz, G und Rw, N sowie deren Wechselverhältnis – letztlich als „Rz/G/Rw/N/E „zu“ Rz-G-Rw-N-E“ begründet.

Inhaltlich treten für die wp Darstellung die zwei S-Aspekte – Basis des „stofflichen Prinzips“ – sowie die „subjektiven“ I-Funktionen in den Vordergrund, ebenfalls als Einheit der QM-Getrennten.

Das jeweilige Überwiegen der „z“ machte sich von jeher bemerkbar, zum Beispiel schon in der Antike, wenn damals gesagt wurde,dass das Seiende sich dadurch begründet, dass seine „empirische Gestalt“ „potentiell das Sein in sich enthält“, „aber nicht sie selber ist“ ((KONTROLL)) Speziell geht es bei solchen Übergängen von akzualer Unendlichkeiten zu potentiellen, endlichen Unbegrenztheiten um die Fähigkeiten der „Subjekt-Phase“, zum einen diese beiden Pole und ihre Übergänge ineinander zu „verstehen“ sowie dabei erzeugend und zum Beispiel „handelnd“ solche Entwicklungsschritte mit zu bestimmen.

Im einzelnen geht es dabei, dass der Mensch die Existenz und die Eigenschaften der acht Grundgrößen „versteht“ sowie vor allem auch die „S-Abwechslungs-Dynamik , die R-Abwechslung ebenfalls. Dann die Erzeugung der neutralen „Sz/Sw und Rz/Rw“ und daraus die „allgemeine Entwicklung“ mit dem Ziel der „Existenz“ und den Eigenschaften der vier OG-Elemente.

Traditionell vermutete man, dass es eine „Einheit“ von Materiellem und Begrifflichem gibt, und dass sich beides irgendwie gegenseitig „durchdringt“. Die WP schreibt der Materie die S- und R-Aspekte zu und dem „idealistisch Geistigen“ die OG-Aspekte. Die zwischen diesen vermittelnde und erzeugende „allgemeine Entwicklung“ und die Rz/Rw/N/G von der QM-Ordnung her ist als „Einheit“ die wp Systematik, welche als Meta-Ebene jene hergebrachten Vermutungen genauer expliziert.

Von der Antike an gab es als „Metaphysik“ den „positivistisch-idealistischen“ Ansatz, den wir im OG als E-G-N erhalten haben und nun mit „I“ ergänzen. Und daneben gab es den ebenfalls „metaphysischen“, weil begrifflich, empirisch fundierten Ansatz der „stofflichen Realität“; wir ergänzen das mit den S-und R-Aspekten. Dann verbindet (Rz,G) die WP beides, was bisher nur konfrontiert (Rw,N) war. Verbunden wird es durch die „allgemeine Entwicklung“, die QM-bewirkte Wechselwirkung und durch die Willensentscheidungen aus den Subjekt- und Gesellschafts-Phasen. Die traditionellen metaphysischen Grundgrößen E, N, G werden durch die neuen wp metaphysischen, das heißt aktual unendlichen vier S-und R-Aspekte ergänzt. Die WP ist angetreten…,den Entwicklungs-Übergang von diesen aktualen unendlichen Größen zur Endlichkeit zu zeigen: Letztlich durch die fundamentale Abwechslung der Sw-Kräfte durch die Sz-Kräfte werden aus den Rw-und N-getrennten Größen diese Rz- und G-kohäsiv zu „Relationen“, welche die Basis aller Endlichkeit sind; zuerst zum Beispiel als „N/G“, „I/E“, auch „R/I“, „Rz/G“, „Rw/N“ und dann immer komplexer kombiniert. Mit „I/E“ und Ii/Ik,g,w“ werden dann die Phasen begründet, welche die naturwissenschaftliche Seite und auch beispielsweise die der Erkenntnistheorie nicht zu ihrem Mittelpunkt – als „Betonung“ – haben.

Der idealistische Positivismus war nicht nur die Basis des tautologischen abstrakten Denkens seit Platon, sondern auch die der materialistischen Beschreibung der Natur bis heute; stets ging es um die vielen sprachlichen Varianten, welche alle auf die vier OG-Elemente zu reduzieren sind. Die WP vertritt die zwei möglichen „Ergänzungen“ solcher Analysen. Das ist die „allgemeine Entwicklung, welche alle Phasen als Wechselbezüge der acht Grundgrößen zeigt und damit um QM-Felder möglicher Übergänge zwischen diesen. Der andere Weg wird von der höchstentwickelten Phase der menschlichen Subjektivität vertreten. Welche durch ihre potentiell unendlichen Ii und Ei „handelnd“ und „verstehend“ unendliche und damit „erzeugende“ Übergänge zwischen den acht Grundgrößen herstellen kann; mit dabei auch notwendig werdenden prinzipiellen Möglichkeiten, Unsicherheiten und Fehlern.

Wenn bereits Aristoteles die einzelnen endlichen empirisch wahrzunehmenden Entitäten auf „Natur“, „Materie“ einerseits und auf „Form“, „Gott“ andererseits zurück führte, dann ist das die Andeutung des wp Programms. In diesem geht es um derartige „Reduzierungen“ (vom Endlichen zum unendlich Abstrakten) und um „Zweiheiten“ ( S,R, z,w,N,G,I,E). Neben der Annahme, dass das „immer schon vorhanden ist“ (aktuale Unendlichkeit) ging es auch schon um „Entwicklung“, von Natur zum Geist. Die WP versucht, diese Behauptungen zu systematisieren, genauer zu beschreiben und zu begründen.

Wenn Aristoteles behauptet, dass die Endlichkeit der Dinge aus Prozessen hervorgegangen sei, welche die „Materie“ und die „Form“,„den Geist“, verbinden und die Form „der Materie innewohne“, wird das wp genauer geschildert: Einerseits – und auch getrennt – sind es die S-und R-Aspekte und die geistige Form wird durch die OG-Elemente vertreten. Dieser acht Grundgrößen Gemeinsamkeit zeigt sich formal in den zweimal zwei Dualitäten, dann auch in den „Wechselbeziehungen“, welche im „Selbstbezug“ (Rz) ebenfalls durch die Eigenschaften der acht Grundgrößen wirken. Diese Wechselwirkungen bezeichnet Aristoteles als „reales Innewohnen der Formen in der Materie“, wir verstehen das als gegenseitige Erzeugung der Acht, welche nur deshalb zustande kommt und genau diese speziellen Ergebnisse hat, weil jene Acht in ihren Eigenschaften derart verwandt sind. Und schließlich haben die Acht jene „aktuale Unendlichkeit“ gemeinsam, welche vor und neben Aristoteles nur umgangssprachlich und intuitiv als „immer schon dagewesene“ „Materie“ und auch „Geist“ gedacht und beschrieben wurde.Dagegen bereitet Aristoteles die wissenschaftliche Erklärung vor, an die Stelle des nur als unendlicher Selbstbezug der unendlichen OG-Elemente E, G, N zu verstehenden Übergänge als „Abbildung transzendenter Urbilder“ tritt mit der wissenschaftlichen und der wp Schilderung die permanenten Erschaffungsprozesse in allen subjektiven Handlungsarten (Denken, Arbeiten) sowie die – diese beiden Modelle auch umfassende – „allgemeine Entwicklung“ als Systematik hervor.

Diese Systematik wird dadurch genauer und verständlicher, dass man sich hier auf „S“ und auf die „allgemeine Entwicklung, bezieht; was Aristoteles und auch andere andeuten. Wp angetrieben von der Zunahme der Sw und der Abnahme der „Sz“ . Was als „permanentes Erschaffen“ umschrieben wurde, das die „unentfalteten Einheiten aus Materie und Form auf dem Weg kosmischen Werdens das Universum in allen seinen Stufen zur Entfaltung gelangen lässt“.

Dieser „Stufung“ entsprechen in der „allgemeinen Entwicklung“ die Phasen, welche durch die Rw-Wirkung immer „freier“ werden, sich entfalten. Die Zunahme der Rw-Freiheit zeigt sich zum Beispiel darin, dass die nächst weiter entwickelte Stufe in den „Möglichkeiten“ der vorhergehenden angelegt ist. Für diese Beobachtung des Aristoteles machen wir jene spezielle Rw-Wirkung verantwortlich, welche in der QM-Ordnung den Schritt von den „z/w“ zu den freieren „z-w“ bewirkt, und welche die „z/w zu z-w“–Relation“ als die quantentheoretische „Möglichkeit“ verstehen lässt.

Die ältere, zum Beispiel platonische Annahme einer Weltentstehung durch „Sprünge“ wird mit der aristotelischen Entscheidung für das endliche kontinuierliche Werden ersetzt. Da enthält jede Stufe der Entfaltung.. die nächste als deren „Möglichkeit“. Die WP vereint beides in der QM-Ordnung: Unendlichkeiten wie die „Sprünge“ sind die „Rw-getrennten unendlich freien Rz und Rw und vom QM, von „z/w“ her sind die „Rz/Rw-Relationen“ in der Entwicklung bis zu den „I/E/N/G“ die Basis aller Endlichkeit. Endlichkeiten und Unendlichkeiten erzeugen sich nun gegenseitig und erhalten dadurch ihre jeweils neuen und übergeordneten Eigenschaften.

Seit der Antike wurde das Problem, wie aus der Materie die Pflanzen, Tiere und Menschen werden maximal „abstrakt“ beantwortet, nämlich dass „Gott“ die „primär wirkende Ursache solchen Werdens ist“. „Abstrakt“ deshalb, weil die WP „Gott“ mit dem OG erfasst, also dem Sein (E)., „G“ (die Identifikationsfähigkeit) und „N“ (die Negationsfähigkei) und auch „Iw“ ( die maximal abstrakt entwickelte Wertung, Zielsetzung etc.). Die WP fügt diesem die drei QM-Möglichkeiten hinzu sowie die unendlich abstrakten S-und R- Aspekte und die „allgemeine Entwicklung“ daraus; antik zum Beispiel so formuliert, dass „jeder Abschnitt der Weltgenese immer auch die Möglichkeit des nächsten ist“. Aus den konkreten Möglichkeiten der Materie wird die Wirklichkeit von „Leben“ und die möglichen Freiheiten des Menschen, weil solche formale QM-Wirkung durch die „Inhalte“ der sich entwickelnden S-und R-Aspekte zu den OG-Elementen ergänzt werden.

Dem Seienden wurde seiner Struktur als Entität als sein „Gewordensein“ zugesprochen, jedoch schien sich dieses nicht mit „der Bewegung von Entstehen und Vergehen“ zu vertragen. Die WP hat dafür die „Dynamik der S-und R-Aspekte“, wo vor allem die alle Freiheiten erzeugenden Rw die Basis von „Entwicklungen“ und „Wirken“ ist. Der sich widersprechenden Statik und Dynamik ist die QM-Einheit übergeordnet; das gilt natürlich auch für die alte Problematik der Begriffsdualität, man kann Begriffe wie hier „Bewegung, Freiheit“, „Veränderung“ nur vollständig verstehen, wenn man deren gegenteilige Begriffe in eine jeweilige Gesamtüberlegung einbezieht.

((-> QM))

Gegen die platonischen Ideen gewandt wurde behauptet, dass die Materie „Formen“ habe, welche die „Möglichkeiten der Materie stofflich gestalten können“. Die WP zeigt die zwei Übergangs-und Entwicklungswege, den der „allgemeinen Entwicklung“, der durch die Sw-und Rw-Freiheitszunahme vom Kern… der Materialität, den aktual unendlichen „S“ und „R“ bis zu den vier aktual unendlichen OG- Elementen führt und der andere… Weg, welcher als „begriffliche“ Beschreibung etc. „der materiellen Eigenschaften“ umgekehrt vom OG alle endlichen Strukturen und Prozesse erfassend bis zur Verbegrifflichung der ersten Physik führt. Die wp Einheit aus beider dynamischen Wechselbezug findet in der Abstraktion eine gewisse Fundierung und Vollendung, wenn der Zusammenhang und Übergang zwischen den acht „aktualen Unendlichkeiten“ mit der „potentiellen Unbegrenztheit“ der Endlichkeit als eine solche Einheit gesehen wird, in welcher beispielsweise auch die beiden Pole und ihr Übergangsfeld durch die drei QM-Möglichkeiten verstanden wird.

Seit Aristoteles geht die menschliche Erkenntnis vom sinnlich Gegebenen über das allgemeine Wesen der Einzeldinge zu den überirdischen Ideen. Die dazu notwendige Wahrnehmung, Vorstellung, Erkenntnis, Erfahrung, Erinnerung etc. werden dabei der Subjektphase wie selbstverständlich – und in Kreisschlüssen – zugesprochen. Wp schildert das einen Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“, welche die WP mithilfe der S-und R-Aspekte, der quantenmechanischen Ordnung (QM), der Wechselwirkung aller Phasen und dem OG genauer erklären kann. Im Grunde werden alle realen Details aller Phasen derart legitimiert, seit Aristoteles hatte man zunächst und speziell erst mal die Subjekt-Phase genauer analysiert. Aber alles was der Subjekt-Phase zugeschrieben wird kann wp verallgemeinert werden.

Die WP, ihre „allgemeine Entwicklung“, wurde seit Platon bereits angedeutet. Der Übergang vom „Allgemeinen“ zu den „Einzeldingen“ wurde zum Beispiel als Prozess der „begrifflichen Fixierung“ angesehen und als Übergang vom empirisch wahrnehmbaren Einzelding zu dessen „Wesen“. Die WP kann das als Teilaspekte der „allgemeinen Entwicklung“ von den physikalischen S/R-Funktionen hin zum OG beschreiben. Das wird heute auch noch als Übergang zwischen genus proximum und differentia specifica mit gedacht. (((KONTROLL)))

Kurz, im Vergleich zwischen Platon und Aristoteles geht es, wp gesehen, darum, in der „allgemeinen Entwicklung“ „formal“ die Entwicklung als Wechselwirkung zwischen den beiden Polen zu verstehen, also von S und R her und „zurück“ vom OG her. „Inhaltlich“ geht es dann darum, die spezifische Differenz zwischen den zwei unendlich kleinen Stufen der Entwicklung von S/R her als Ersetzung der Sz-Kohäsionskraft durch die Sw-Kraft als einen Gewinn von „Freiheit“ – und von Trennung und Negation – zu verstehen. Die materielle Endlichkeit beruht darauf. Und vom OG her nimmt dann die Rz-G-Kohäsion wieder zu. Als Erzeugung der „begrifflichen Endlichkeit“ aus den unendlichen, freien vier OG-Elementen. Das ist ein Ausschnitt aus der aktual unendlichen Abwechslung der Sz → Sw → Sz → Sw->etc.

Seit Aristoteles analysiert man diese „Abwechslung“ als Entwicklungs-Übergang vom Konkreten (Rz) zum Abstrakten (Rw), jedoch nur innerhalb der begrifflichen Endlichkeit. Man erkannte jedoch bereits, dass die „synthetische Einheit“ beider (z/w,Rz/Rw) „jedes Einzelding in seinem Wesen unter sie subsumiert“.

Die dabei sich zeigenden Unendlichkeiten wurden von Aristoteles als „genus proximum“ (der vermutete unendlich kleine Schritt, Rz) und als „differentia specifica“ ( die dennoch vorhandene Rw-Trennung) angesehen. Auf diese Weise schildert Aristoteles durch „Rz/Rw“ den dynamisch wechselwirkenden Zusammenhang in der so sich erzeugenden Dingwelt; die noch von Platon als „essentielle Unterschiede“ der Dinge etc., also die alleinige und aktual unendliche Rw,N-Funktion lässt die subjektiv wahrnehmbare und begrifflich erfassbare „Endlichkeit“ nicht erklären.

War Aristoteles einerseits der Meinung, dass wahrnehmbare Dinge stets auf einen Begriff zu beziehen sind, diese „Wahrnehmung“ (G) und die „Begriffe“ jedoch „idealer“, unendlicher Art seien. Es andererseits beides getrennt sei und „die Dinge selber im Begriff nicht unmittelbar vorkommen“, so konnte er diese Problematik des Verhältnisses von „Grund und Begründetem“ nicht klären. Wp wird es in der „allgemeinen Entwicklung“ aufgehoben: Die Eigenschaften der S, R, welche die „Dinge“ begründen erscheinen in den Eigenschaften der OG-Elemente und „umgekehrt“, die S und R werden letztlich nur durch die OG begrifflich erfassbar.

((KONTROLL)) Weil jene „allgemeine Entwicklung“ ohne die Eigenschaften der aktualen Unendlichkeit „ein Nichts“ , N wäre, muss die WP neben der formalen aktualen Unendlichkeit auch die inhaltliche Seite berücksichtigen. Das sind die Eigenschaften von Sz und Sw – welche sich gegenseitig wechselwirkend und überlagernd ständig in ihren Krafteinflüssen abwechseln.. Solche „Eigenschaften“ von aktual unendlichen Phänomenen wie hier „S“ und auch „R“, kann man umgangssprachlich zunächst nicht beschreiben. Aber man kann sie durch die – aus ihnen hervorgegangen – OG-Elemente erfassen, zum Beispiel sind S, R „E-Existenzen“, sie sind unendlich auf sich bezogen, daher „gleichbleibend“ (G) etc.

Traditionell wurde den Dingen, deren Eigenschaften „metaphysische Wesenheiten“ zugeschrieben, welche auf irgend eine Weise deren Begriffe „begründen“ sollen. Wp ist das etwas kompliziert, die Dinge (Physik, Natur) haben Unendlichkeiten, eben „metaphysischer Art, nämlich einerseits die S-und R-Aspekte; die Gravitation, die Basis der Kernkräfte und die dunkle Materie und die Elektrodynamik sowie die dunkle Energie. Und andererseits auch die unendlich abstrakten Begriffe, zum Beispiel das „Ding als „Existenz“ (E); dazu die drei weiteren metaphysischen OG-Begriffe.

Aristoteles ging von den empirisch gewonnen konkreten Einzeldingen aus, deren „Endlichkeit“ wir aus den Relationen (Rz,G,Rw.N als „Selbstanwendungen“ ) der S-und R-Aspekte sowie der OG-Elemente als die „allgemeine Entwicklung“ beschreiben.. Dabei ist in jener Wechselbeziehung der Übergang von den „konkreten Einzeldingen“ zum unendlich Allgemeinen der OG-Elemente seit Aristoteles als eine Vereinfachung, die „Induktion“, beschrieben worden. Wie sich die drei Möglichkeiten, die unendlichen Sw, Rw, N und die Sz, Rz, G sowie die aus diesen entstehenden „E“ und „I“ potentiell unbegrenzt oft und vielartig kombinieren, um eben jene „Endlichkeit“ zu bilden, zeigt die WP.(((KORR))

Bislang war es unverständlich, wie „Begriffe“ das „Konkrete“ enthalten können. Und speziell, wie allgemeine Gattungsbegriffe die Arten und die Artbegriffe die individuell bestimmten Einzeldinge inkludieren können. Der WP geht es um die Wechselwirkung zwischen S, R und dem OG. Die Dinge und die Begriffe werden in der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen diesen beiden Polen systematisch „abgestuft“, durch die Abwechslung der Sz-Einflüsse durch die Sw-Einflüsse – und umgekehrt – werden die „Dinge“ immer weniger von den S/R bestimmt, die Zunahme der w-Sw-Rw-Freiheit geschieht als „Entwicklung“, d.h. durch die zunehmenden Einflüsse der aktual unendlichen OG-Funktionen. Sodass dann „Allgemeinbegriffe“ als abschließender Übergang zu den OG-Begriffen eine wp „Vollendung“ der Entwicklung“ darstellt. Die „Reduktion“ aller Begriffe ist eine Art „konkreter Analyse“, bei der die wp Methodik selbstbezogen angewandt wird, und wobei die „konkrete Seite“ darin besteht, dass die Gegenstände nicht nur im erkenntnistheoretischen Prozess fortschreitender Abstraktion stehen. Sowohl ihr konkretes Sein wie auch deren individuelle Bestimmungen durch die Zunahme der w-Freiheiten (Sw,Rw) und damit der N-Funktion, bewirkt, sowie damit durch die Abnahme der z-Bindungen (Sz,Rz) und G vertreten; z und w sind die Basis aller „allgemeinen Entwicklung“.

Kurz, die herkömmliche Meinung, dass durch „Weglassen“ der sinnlich wahrgenommenen Eigenschaften der Gegenstände jene „Abstraktion“ erreicht wird, die dann als „Wesen“ der Gegenstände zu verstehen sei, erklärt die WP durch die „allgemeine Entwicklung“ der S-und R-Aspekte. Bei der deren Eigenschaften immer schon die der „Existenz“ hatten und nun in einer ontologischen Seite der „allgemeinen Entwicklung vom S zum E als „Sein“ wurden.Und die „I“ , und auch N und G ihre Eigenschaften aus den Rz und Rw erhalten.; die Verändreungen dabei können auf die beschleunigte Sw/Rw-Zunahme, der Gewinnung von „Freiheiten“ jeder Art, erklärt werden. Das „Wesen“ kann als eine Vorstellung angesehen werden, welche diese komplexen Wechselwirkungen Vin rational abstrahierten Entitäten („E“) und subjektiven sowie gesellschaftlichen Bewertungen (Ii, Ig,w) vereint.

Die wp notwendigen aktual unendlichen „Rz“ und „G“ und „E“, deren „Selbstbezug“ macht ihre radikale „Objektivität“ aus. Weil sie in ihrer Abstraktheit keinen Bezug untereinander oder als jene potentiell unbegrenzt vielen Relationen, welche die Endlichkeit konstituieren; von endlicher Erfahrung etc. stammt daher wohl auch die negativ gefärbte Abschätzung als „Tautologie“. Platon und bis heute viele idealistische Basis-Vorstellungen – dabei auch die acht wp Grundgrößen – sind aber Entwicklungsvorläufer wie zugleich unabdingbare Rw-N-Ergänzung zu der für die Konstitution alles Endlichen erforderlichen „Rz/Rw zu N/G-Relationen“. Aristoteles` Kritik an Platon ist damit die Basis für eine theoretische Erfassung der Grundlagen aller endlichen Wissenschaften.

Als Beispiel, der „Idealismus“ hat schon deshalb keine „raumzeitliche“Bedeutung, weil jene acht Grundgrößen – hier Rz. Rw in ihrer Trennung und Unendlichkeit – keine Vierdimensionalität konstituieren können.

Der traditionelle „Streit“ zwischen Platon und Aristoteles, also zwischen metaphysischem Idealismus und endlichen materiellen,, raumzeitlichen Wissenschaften und speziell zwischen Subjektivität und „Welt“ wird wp durch die drei QM-Verhältnisse insgesamt geordnet. Danach sind die Rw-N-getrennten acht grundgrößen als metaphysische sowohl das „Erste“ (S,R) wie auch das „Letzte“ (OG). Aber dann die durch die „allgemeine Entwicklung“ und die „z-w zu z/w-Ordnung fundierte Einheit der acht Grundgrößen endliche Rz-,G-Relationierten „Endlichkeiten“

Kurz, das platonistische Erkennen führt wp zu Rw-und N-getrennten I-E-N-G; das ist eine Notwendigkeit der „aktualen Unendlichkeit“. Aristoteles betont die „potentiell unendliche“ Endlichkeit, welche wir durch die Rz-,G-Kohäsion fundieren – radikal als „unendliche Identität“, so auch als „Tautologie“. Oder als Rz/Rw, bei dem Rz überwiegt, als das „Seiende“.

Die Behauptung, „Naturerkenntnis geschieht durch bloßes Weglassen von Materie“ setzt zwar „N“ (Rw) ein, konstituiert aber nichts Neues, was jedoch wp als „N/G zu Rw/Rz“ geschieht. Alle entwickelten Phasen haben sowohl jene vier (N,G,Rz,Rw) als formale Basis und dazu noch die S- und R-Entwicklungen (Rz wird G, Rw wird N, die Einheit der getrennten Rz-Rw wird „I“ und die Relation „Rz/Rw“ wird E).

Der „Antrieb“ für alle Entwicklungen liegt in den sich abwechselnden Kraftfunktionen der Sz, welche von Sw abgelöst werden und diese dann wieder von den Sz etc. Und die allgemeinste „Ordnung“ – welche die Natur- und alle anderen Phasen gestalten ist die die QM-Ordnung, die nun die Sz-Sw-Sz-etc.-Abwechslung durch die der Rz-Rw-Rz-etc.-Folge ergänzt. Das entwickelt sich bis zu „E wird I wird E` wird I` etc. „zu“ N wird G wird N` wird G` wird etc.

Seit Platon und Aristoteles war man sich einig, dass auf irgend eine Weise der „Gegenstand“ und dessen „Wesensbegriff“ miteinander „verbunden“ sind. Die „Tautologie“, welche dafür vorgeschlagen wurde, wird von uns als Rz, G akzeptiert. Zugleich aber gilt der Einfliss von Rw,N – und damit die Entwicklung allgemein und hier die der „Erkenntnis“ als „Rw/Rz zu N/G-Feld“

Die herkömmlich idealistische Verabsolutierung des „Gegebenen“ ist wp die E-Seite, von den S-Aspekten an und als die Eo bis E6, wo „S“ der wirkliche“Grund“ ist und die ontologische Entwicklung (Eo bis E6) das „Begründete“ ist. Es gibt also auch die „allgemeine Entwicklung“, bei der alle jene unterschiedenen Basisgrößen Rz-G-vereint sind., von der QM-Ordnung (Rz,Rw, Rz/Rw) gibt es dabei die drei Grundmöglichkeiten….

Seit Aristoteles ahnten viele Denkende bereits, dass alle diese „Existenz-Weisen“ und damit alles Dingliche und deren „Wesenheiten, „Begriffe“ irgendwie zusammenfallen… sowie, dass das menschliche Subjekt das sowohl „denken“ kann, wie es selbst aus jener „allgemeinen Entwicklung“ und der QM-Ordnung hervorgeht.

Kurz, in fast allen philosophischen Ansätzen, von Platon und Aristoteles an, ging es um die Frage, wie die Gegenstände menschlicher Erfahrung als Getrennte – zum Beispiel „Wesen und Erscheinung“ – doch Beziehungen, Relationen haben und dadurch erst vom Menschen „begreifbar“ sind. Die WP systematisiert das so : Es geht um die drei „Pole“, die aktual unendlichen S-und R-Aspekte (Materie, Ding), um OG als extrem entwickelte Begriffe sind sie ebenfalls aktual unendlich. Und schließlich geht es um die „endlich vollendeten“ Phasen, darunter die der Subjektivität“. Diese drei werden in ihren „Beziehungen“ zueinander von der QM-Ordnung geleitet. Als Trennungen, Unterscheidungen (Rw,N) und als Kohäsionen, Kontinuitäten (Rz,G) sowie als „Rz/Rw zu N/G-Einheit“ . Das ist als Weiterentwicklung aus den aktualen Unendlichkeiten die „potentiell unbegrenzte“ „Endlichkeit“, zum Beispiel als die „Subjektphase“.

Die alte Problematik, welche als „Wesen“ und „Erscheinung“ sowie als deren Verhältnis seit Platon und Aristoteles diskutiert wird, kann wp analysiert werden. Es geht entscheidend um das Verhältnis der aktualen Unendlichkeit, welche sich in den unendlichen Rw-N-getrennten OG- Elementen manifestiert im „Verhältnis“/Entwicklung (→ QM) zur seienden Endlichkeit (potentiell unendliche), welche durch die Rz,G unendlich eng verbunden werden. Hier zum Beispiel als Sprachen-Arten: Die N-G-E (Logik) zur „I/G/E/N“ als Umgangssprachen.

Die WP zeigt, dass sowohl ein Verständnis für „Wesen“ wie für „Erscheinung“ sowie für beider Trennung und Zusammenhang möglich ist. Wenn man „Wesen“ von den acht Grundgrößen her versteht, von den „Rw-,N-getrennten S, R und OG; und „Erscheinung“ von den gleichen Grundgrößen her, aber nun als Rz-,G-kohäsiv – auch als „Tautologie“ – verbundene. So werden die seit der Antike umstrittenen Vorstellungen wp leicht einordenbar.

Kurz gesagt, seit Aristoteles wurde bis heute vermutet, dass das Verhältnis von „Wesen“ und „Erscheinung“ zwar kein tautologisches als „Einheit“ aller Dinge und auch der singulären Subjekte sei, man jedoch dieses Verhältnis nicht als eine „systematische Entwicklung“ genauer beschreiben könne. Die WP führt dazu die physikalischen „S-und R-Aspekte“ als Ausgangspunkt einer Entwicklung aller Begriffe bis zum OG ein; und sie begründet dabei auch den von Aristoteles vermuteten „formierenden Grund“, die „R“ und G, N, E und das „Telos“ der Entwicklung („I“, OG). Aber auch seine Mutmaßung, dass „Wirken“ als Bewegung (Rz/Rw, N/G) des „Grundes“ auf ein Ziel hin zwar denkbar sei, jedoch dieses „Werden“ dem „Wesen“ der Welt – als „E“ – widerspricht, wird wp dementiert.

Der wp allgemeine Entwicklungsablauf zeigt sich hier in dem geistesgeschichtlichen Prozess, in welchem die „natürlichen Dinge“ im menschlichen Denken immer mehr auf „G“ (Tautologie) oder N und auf „E“ reduziert werden können; das ziel der „allgemeinen Entwicklung“, von den S-und R-Eigenschaften „vorgegeben“, ist der OG. Philosophische Systeme wie das des Aristoteles oder das des „absoluten Idealismus“ sind notwendige Entwicklungsstufen

Das „platonische“ Denken ging naiverweise von einer „Gegebenheit“ der Subjektivität“ sowie der „Empirik“ aus. Im Zentrum stand die „N-G, E“-Methodik. Dieser dualistisch denkende Idealismus entwickelte sich in einem ersten Schritt bei Aristoteles durch die Hinzunahme der endlichen Erfahrungen der Subjektivität als eine der vielen endlichen Phasen. In wissenschaftlichen und praktischen Ausführungen.

((KONTROLL)) Es ist ein Problem bis heute, wenn man beide Systeme im „Formalen“ analysiert: Platons „Idealismus“ nutzt – wp Rw-frei trennend sowie Rz als unendlich auf sich selbst bezogen – die abstrakt unendlichen „E“, „N-G“. Für Aristoteles war es die Aufgabe, von diesen Vorannahmen (E-N-G) kommend, den Übergang von der aktualen Unendlichkeit zur „potentiellen Unendlichkeit und zur „Endlichkeit“ zu finden.

Die wp Systematik sei noch mal zusammengefasst, die WP geht von den S-und R-Aspekten aus und von deren dynamischen Veränderungen als „allgemeine Entwicklung“ zu allem Endlichen und zum OG. Da ist die Relationierung „Sz/Rz zu Sw/Rw“ als „z/w“ – durch Sz-Übergewicht – die Basis für alle „endlichen“ Phasen, deren theoretische und praktische Möglichkeiten; dort als ein „objektives Ziel“ (Iw), die Subjektphase mit deren „Handlungsmöglichkeiten“ , beispielsweise als Denk-,Sprech-, Arbeitshandeln; ( I zu N,G,E`zu E etc.). Von den z, w, z/w her wird zudem die QM-Ordnung bestimmt und die „Platon-Aristoteles-Problematik ist ein Beispiel dafür:

Was weder bei Platon noch bei Aristoteles gelang, war, die „Inhalte“ der endlichen Entitäten, ihre „Formen“ und deren Beziehungsfunktionen aus umfassenden Fundamenten zu erklären. In der WP sind das beispielsweise die S-und R-Aspekte, deren Entwicklung, die QM-Ordnung, die OG-Elemente und die sich entwickelnden philosophischen, wissenschaftlichen und konkreten Phasen; vor allem die Subjektphase. Das fundiert zum Beispiel mit ihren aktual unendlichen Trennungen (Rw,N) die platonischen „dualistischen“ (S-R, N-G u.a.) „Idealismen“. Der Entwicklungsfortschritt kann in diesen Wechselwirkungen zwischen S/R-und OG-Pol die „materielle“ Seite der Realität aus „S/R“ und „I/E“ ableiten und die Formseite der Welt aus den Rz,Rw, N, G. Die daraus sich entwickelnden einzelnen Phasen, Wissenschaften wie die Subjektivität oder zum Beispiel die „Sprache“ kann dann aus den materiellen S/R und den formellen Rz,Rw, N,G die emotional und begrifflich fassbaren „Inhaltlichkeiten“ der Realität machen.

Weil der Gott als „in sich unterschiedslos“ ist, ist die aus ihm aus „hervorgegangene Welt“ nicht von verschiedenem Wesen, aber „Gott“ ist nur E,G. Wenn der Gott selbst „I“ hätte, könnten auch jene Teile der Welt, die „I“ enthalten als von ihm als geschaffene gelten; das gilt auch für N und für alles „Endliche“.

Der Modus der göttlichen Selbsterschaffung und Selbstoffenbarung betrifft die „Wirkung“ von E; wie kann man den maximalen vereinfachten E – Gedanken auf alles unterschiedlich Existierende anwenden? Und, da das funktioniert, muss sein E – Charakter derart stark sein, dass alle körperlichen Dinge dadurch zu „geistigen Entitäten“ werden müssen. Wir meinen, nur Sz, Sw als wirkliche „ Kraft „ löst diese Verwirrung.

Die Gottheit ist „E“ und kann nur als „E“ und als „G“ Emanation sein. Daraus ergeben sich alle jene Schwierigkeiten, die die Scholastik u.ä. nicht los wurden. Es sei denn, man fügt dem grundlegenden Wesen (E,G) der Gottheit weitere Eigenschaften hinzu, zum Beispiel „I“, ( R ).

Warum wird in allem Historischen und Globalen und in jedem Individuellem jene Entmaterialisierung der „Welt“ hin zu allgemeinen Formen gegeben ? Das liegt – auch – an der Abnahme der Grundkräfte Sw (und Sz) welche als Realisierung der Welt zu verstehen ist. Es ist nicht so wie bei der Abnahme zum Beispiel der Gravitationskraft mit der Masse, ( das ist vom übergeordneten Vorgang abgeleitet), sondern indem „ Sz „ abnimmt, wird zum Beispiel alles „ Räumliche „ errichtet; mit der Sw – Abnahme wird Elektrik , Zeit, Biologisches etc. erzeugt!

Der diesem konkurrierende Nominalismus wertet die überbewerteten abstrakten universalen Begriffe dadurch ab , dass er die „z/w“, genauer die Subjekt Phase, als gleichberechtigt zur OG – Phase ansieht. Die idealistische Vergeistigung empirischer Einzeldinge ist ja nicht falsch, aber auf einer wissenschaftlich – philosophischen Metaebene sind beide Richtungen ( „von oben, von unten nach oben) deshalb gleichberechtigt, (und nur beider Wechselwirkung konstituiert Reales). Weil die „ Abstraktion“ Teil der E – Entwicklung und der I-Entfaltung von Rw her „ gesteuert“ wird – und der umgekehrte Weg von „ Rz“ her.

Der Universalienstreit beruhte auf einem „Irrtum“ und auf einer (Notwendigkeit und Möglichkeit) inneren Differenzierung im „idealistischen“ (letztlich z/w-) Großbereich. Dem sowohl die „verdinglichten Allgemeinbegriffe“ (die abstrakten Imitationen) wie auch das dem menschliche Bewusstsein unmittelbar Gewisse, das Seiende, die res singulares, wie schließlich auch deren konkrete Seite (in Natur, Geschichte, Alltag) als „G,E“ – gedachte Varianten sind. Aber weder OG noch „Empirie“ oder „Materie“ sind erforscht. Philosophisch geht es um die Elimination von R und „I“; „I->N,G->E“ wird reduziert auf „E1->G->En“.

Der philosophische scholastische „Nominalismus“ sagte, dass die universalen Begriffe „lediglich eine Abbreviatur“ der wahrnehmbaren Dinge seien. Aber ebenso wie die „Dinge“ als „wahrgenommene“ überzeugen, ist es mit den Begriffen, welche zwischen Menschen vermitteln und sogar von Menschen „erzeugbar“ sind (->Sprache). also eine gewisse Seriosität dadurch besitzen (->Gültigkeit). Der Übergang (hier als Abbreviatur) zwischen „z/w“ und OG ist tatsächlich „mehrfach unendlich“; das kann man „gegen“ die Begriffs–Realisten sagen, aber die abstrakte Negation führt direkt zu „N“ im OG.

Der Kern des Nominalismus ist: Die res ist individuell und veränderlich, also kann sie in ihrer Substanz und in ihren Akzidentien nicht „allgemein“ und einzig sein. Es gibt neben OG (als metaphysische „Universalienrealität“) noch „z“ und „w“, die jene Veränderliche als Prinzip haben – und das auf alles, („z/w“) übertragen – ebenso wie das OG „von oben“ auch macht.

Trotz Behauptungen, wie hier die „nominalistische“, dass Gesetzmäßigkeiten nur im Denken, aber nicht in den Dingen herrschen, ist wenig durchdacht (dabei zum Beispiel „Gehirn als Ding“). Gemeint ist deshalb, dass das was als „Ding“ gilt, zu unterscheiden ist von der Begrifflichkeit; ( und es dennoch wie immer „schwache Zusammenhänge“ geben muss). Das weist auf die „allgemeine Entwicklung“, bis zum Begrifflichen in den Dingen.

Übrigens, das normale mechanistische–idealistische Denken ist tatsächlich am weitesten vom „Denken“ entfernt.

Dem scholastischen Nominalismus geht es (ob bewusst oder nicht) darum, auf jeden Fall die „Abstrahierung“ zu vermeiden, denn diese führt wieder zu OG/Gott/Sein, also zu objektiv existenten Begriffen. Deshalb Manöver wie: Die Begriffe sollen nur der „Organisation des Wissens“ dienen, um über sie zu verfügen, um Wissen festzuhalten. „Für die vergleichende Betrachtung der Vielheiten“. Sie stützen das „menschliche Übereinkommen“, die Vergesellschaftung und die Subjektivität“ damit, bleiben also im endlichen z/w – Bereich, das OG – Metaphysische meidend. Wir unterscheiden z,w, z/w und OG sowie deren Zusammenhänge genauer.

Anstatt Universalien sollen z/w-Phänomene fungieren, hier zum Beispiel subjektive Begriffe, die im Nominalismus benutzt werden, und welche gesellschaftlich der vergleichenden Betrachtung einer Vielheit von ähnlichen Dingen dienen. Aber funktioniert solches Beschränken auf „z/w“ bzw. auf „N/G“ ?

Die Zusammenführung der beiden Grundgedanken der „realistischen“ und der „nominalistischen“ Metaphysik bereitet einer modernen Metaphysik den Boden. Der Begriffsrealismus betont OG: Die objektive Existenz als begriffliche universale essentia rei als Abstraktion von den Dingbegriffen und von den Dingen selbst. Das ist im Nominalismus umgekehrt, Abstraktion soll da der einzige Entstehungsgrund der Begriffe für die Dinge sein, das heißt, Sein, Göttliches, OG wird vom Subjekt erzeugt u/o OG ist jener minimale Rest, wenn man alles Besondere abzieht. Die „Abstraktion“ aber ist also der Übergang, die Wechselwirkung zwischen „z/w“ (Dinge, Subjekt) und OG – das ist ein zentrales Problem.

Was bleibt übrig (-> N), wenn alles Besondere negiert wird, abgesehen von (N)? E als Seiendes. N, verstärkt dadurch, dass das Seiende E/Existent ist und „nicht nichts“. Damit macht der „Nominalismus“ einerseits einen Schritt in der Kritik am Bisherigen, verbleibt aber doch bei „N,E“. Die Kritik am göttlichen ipsum esse durch den Nominalismus, die Betonung der Subjektivität dabei, erforderte, „E“ weiter zu durchdenken, und die vorliegende Metaphysik erst zu erweitern, vertiefen, ergänzen, zu begründen. Das gelingt aber kaum; zum Beispiel A. von Canterbury: Sein „Gott ist „vollkommenste Wesenheit“, „größer als alles Denkbare“, verschiebt nur die Problematik (was ist „Wesen“, was ist„Vollkommenheit“ was ist „unendlich groß“. Canterburys Schluss: „Gott existiert“, „Göttlichkeit“ -> „E = E“, als unendlicher Selbstbezug.

Die „Abstraktions“ – Verfahren sind nicht „logisch“. Daher wird E/Gott als Spitze der Abstraktions- Hierarchie durch den Nominalismus geschwächt. Jenes „vollkommenste Wesen“ (_-> E-Vollendung) ist aber über die „objektive E – Entwicklung“ nachzuvollziehen. Rw (und Rz) sprechen dafür; auch als historische Erfahrung mit der allgemeinen Progression.

Wenn man – „nominalistisch“ – die Begriffsseite der Dinge nur als konstitutive Leistung des subjektiven Geistes ansieht, dann betont man zwar den Übergang und die Wechselwirkung aller physikalischen etc. Vorphasen zur subjektiven Phase. Kann aber weder erklären, warum die „Dinge“ (im menschlichen Gehirn) zu ihrer Begrifflichkeit verwandelt werden können. Das kann nur eine allgemeine wp Entwicklung zeigen, die von der ersten Physik her kommt – und die dann aber auch (intern konsequent) zum OG (als leicht zu erklärende Vollendung) führt.

Solange das „Besondere“, die „reine Singularität“ nicht auch vom metaphysischen z,w – Pol und gleichberechtigt erklärt (weil so konstituiert) wird, wird immer wieder dieses „Besondere“ so abstrakt werden wie es die abstrakten Form und Wesenheiten des Allgemeinen sind. Dieser nominalistische Ausweg: Das Subjektive als „Pol“ einzubeziehen, war ein guter Versuch; aber eben eben dies Menschliche Denken ist noch an den OG allein gefesselt. Beide arbeiten eigentlich zusammen: Der Begriffs–Realismus ordnet den Einzeldingen mit Recht auch „E“ zu. Ohne allerdings zu sehen, dass sich die E – Sphäre von „S“ bis OG/E durch alle Phasen zieht. Und der Nominalismus betont in dieser Phasen – Folge die Phase der Subjektivität.

Im Grunde deutet der Nominalismus an, dass es neben dem OG/E noch viele einzelwissenschaftlich erfahrbaren Phasen gibt (neben den Wissenschaften den Alltag, viele Methoden, Begriffe, Theorien etc.), während der Realismus andeutet, alle diese „Einzelheiten“ werden als „E“ wieder vereint.

Es fehlt aber dann noch I, N,G, z, w. Erst diese lassen denn wissenschaftlich – philosophischen Zusammenhang beider Ideologien erkennen.

Die „nominalistische“ Grundidee kann in ihrer Einseitigkeit nur ein einziges Etwas sein, denn bereits „zwei“ Entitäten berühren den radikal abstrakten objektiven Begriff der „Zwei“ und den der „Trennung“; obwohl in der „Erfahrung“ des Subjekts alles zusammenhängt. Deshalb ist der „Nominalismus“ als Vorläufer der typischen Strukturen des z/w– Großbereichs anzusehen, bei dem das „Endliche“ als „Relationiertes“ zu erklären ist. Aber, das wirkliche Endliche beruht auf „z-w zu z/w“ also ( OG ist „z-w und Sprache ist z/w) auf den Einflüssen, Wechselwirkungen beider metaphysischen Pole.

Diese scholastische Hauptdiskussion ist eine, die notwendig durch und für die Entstehung des „z/w“, des seienden Großbereichs war: Wenn die Schwerpunkte von der OG-Phase noch als Universalien, allgemeine Begriffe zur Phase der Subjektivität verlagert wurden. Und wenn zwischen diesen Phasen, die schon betont werden, Wechselwirkungen stattfinden.

Der Nominalismus lässt die allgemeinen Begriffe mit den Dingen unvermittelt; der „metaphysische Realismus“ lässt keine Vermittlung der allgemeinen Begriffe mit dem Subjekt erkennen, Der Nominalismus vermittelt OG-Universalien nur mit dem Subjekt, (menschliche Erfindung) sieht also nicht OG als Eigen – Phase, die Subjektive Phase statt OG. Der Realismus betont und stellt die abstrakten Begriffe vs. die Dingwelt. Der Nominalismus setzt die Alltagsbegriffe letztlich auch vs. die Dinge, (die Wesenheit der Dinge, werden nur begrifflich „abgekürzt“ -> z,w fehlt!).

Philosophiegeschichtlich wiederholte sich im europäischen Mittelalter und bis heute das zentrale Problem der europäischen Antike, in der „die Materie“ (Natur: Strukturen, Dynamiken etc.) gegen das „Geistige“ (Platon) steht. Wobei es dennoch interne Veränderungen gab zum Beispiel deutete Platon „I“ an, die anderen radikalisierten „E“; zum Beispiel steht dem geistigen Universalienrealismus zwar der einseitige Universaliennominalismus entgegen, aber dieser behauptet nicht eine „Materie“, sondern, als Übergang und Kompromiss, verwirft er die metaphysischen Wesenheiten und betont die Alltagsbegrifflichkeit.Wir haken da ein, beide Bewegungen – und daher auch ihr möglicher „Kompromiss“ – wären „idealistisch“ gesehen, eine moderne Begründung aller Wissenschaften; aber ohne S, R, I kommt keine wissenschaftliche Einheit von Materie und Geist aus.

Schon bei Platon und Aristoteles (allgemein in Griechenland) war das Epizentrum des metaphysischen Projekts gelegt und dann bei Thomas von A. nochmal deutlich hervor gestellt: In der Alltags-, Sprach-Erfahrung gibt es Gegenstände, Gedanken und ähnliches, die isoliert von anderen, von ihrer Dynamik und von Veränderung, maximal einfach sind und die als „seiend“ bezeichnet werden. Man hat deshalb diese maximalen und allem zukommenden „formalen“ Eigenarten besonders zu betonen, weil sie prinzipiell „unübertreffbar“ sind; als „Wahres“, „Empirisches“ auch als „Ontologisches“ gefeiert.

Interessant ist nebenbei, dass auch Thomas v. A. meint – (ähnlich Platons „Tugend“) – die „I-Seite“ kurz erwähnen zu müssen: Gottes „kreativer Wille ließ die Welt entstehen“.

Jene Verbalisierungen (wahr, gut, erfahrbar, empirisch, einfach, getrennt) sind deshalb „naiv“, weil sie vor ihrer wissenschaftliche und philosophischen Analyse stehend – aber dennoch „vorhanden“ sind; -> z-w zu z/w.

Die vielen ideologischen und konkret umgangssprachlichen Bestrebungen, vom OG auf alle anderen Phasen zu „wirken“, wurde zum Beispiel durch Konstrukte, wie „Engel“, „Himmel“ etc. kirchenorganisatorisch versucht. Das philosophische Problem dabei ist, ob die freien Rw, Rz da mitgedacht werden sollen oder ob das „E“ (OG) auf seiner Meta–Ebene (ähnlich „I“, „I/E“) eine Rolle spielt.

Das läuft alles darauf hinaus, dass man OG und die Elemente als Isolierte zwar denken kann, aber dass jedes Nachfragen/Nachdenken stets zur Relationalität (-> Rz,G) führt.

Es ist „für uns“ (-> OG: N-G, I-E) ein Widerspruch (TH. v. A.), dass für Gott die „substantiellen Wesensformen“ natürlicher Dinge (was eigentlich nur E, G – N-I sein kann) dem Gott „durch sich selbst unbekannt“ sei. Und, die Kenntnis von jenen „Wesensformen“ der Mensch nur erlangen kann, einzig dank deren „stofflicher Manifestation“ und deren „Wahrnehmung“ (G, E) – (denn die Empirik war bis „heute“ der einzige menschliche Zugang zur Natur).

Thomas v. A. meint, vom Sinnlichen aus kann der Mensch „bis zum Wesen der Dinge vordringen“. Aber das kann nicht hinreichend sein, die z – w und OG erfordern, die verschiedenen Unendlichkeiten zu „verstehen“.

Aber mit z/w, hier „der Mensch“ nur „endlich“? Endlich und Unendlichkeiten sind schon im Begrifflichen untrennbar verbunden; zum Beispiel ist E stets auch unendliche Selbstrelation (dito N, G, I ); so „versteht“ der Mensch „Unendlichkeit“ als „das was Unergründbarkeit bleibt“l, wodurch „E“ und „N“ (Leere) und Wiederholung (G) wieder durch OG bestätigt wird. Der Grund dafür ist „z – w zu z/w“ als Einheit.

Das formierende Wesen der materiellen Dinge für die Spezifik des menschlichen Verstandes besteht darin, dass die z,w – Eigenarten (frei , „I“, unendlich, endlich, existent/multiexistent, Nichts, etc. im OG wieder erscheinen. Und dass eben durch diese Eigenschaften, allen voran Rz, Rw, die endliche seiende z/w – Phase bestimmt wird. So sind auch die Entwicklung (von z/w zu OG), und die Übergänge und zum Beispiel die„Abstraktion“ und ähnliches erklärbar.

Thomas v. A. schildert (so seit Aristoteles), dass die Erkenntnis mit der Wahrnehmung als „Besonderheit“ beginnt und „ohne äußere Einwirkung“ in der „Phantasie“ (im Gedächtnis) aufbewahrt wird. Das ist nur möglich, weil das „ Einzelne/Besondere“ eine E – Variante ist, die der OG liefert und deren Wahrnehmung auf G beruht. Aus beider Wechselwirkung resultiert die Gedächtnisfunktion, ebenfalls als „E, G“, (wenn auch in verschiedenen Entwicklungs-Phasen ( physikalisch, biologisch, emotional,, OG).

Thomas: Das „Wesentliche“ an den wahrgenommenen Dingen ist dann das, was dem G-,E – Prozess im abstraktesten Denken entspricht, also beim empirischen Wahrnehmen das, was Ergebnis der „einfachsten“ G -> E – Prozesse ist. Es ergibt sich damit zwar eine Einheit, nämlich die der gesamten E–Entwicklung (und die der G – Entwicklung), aber es sind die speziellen Kreisschlüsse auch dabei, welche die kulturellen Zufälligkeiten, die Ii – Ei – Freiheiten – „anderes“ am Ding, Menschen, Welt wahrzunehmen ,als was „üblich“ ist – ausschließt.

TH. v. Aquino sieht die „Wesenheit“ der empirischen Einzeldinge“ in einer umfassenden Einheit aus dem, was wir als das „Allgemeine aller beteiligten Phasen“ (Subjekte, Materialität der Dinge, die Begrifflichkeit) ansehen. Das Problem bei Th. v. A. ist, das er zwar das „Allgemeine“ sucht, es aber nicht finden kann. Auch die subjektive „essentia humana“ (animalitas und rationalitas) als Allgemeines bleibt unklar, weil es eben noch kein natürliches physikalisches, biologisches Allgemeines gibt.

Seit Th. v. A. ist die essentia jedweder res das genus proximum (Rz) und die differentia specifica (Rw) von der methodischen Seite her sind Rz und Rw „G“ und „N“; die inhaltliche Seite wird aus den S,R -> E,I – in der „allgemeinen Entwicklung“ abgeleitet. Thomas sah bereits, das die „substantielle“ Einheit von beiden als „Gemeinsam unter Ausschluss der Vereinzelung“ die „immanente Wesenheit der empirischen Einzeldinge“ ist; wir: letztlich ist das „Wesen“ = OG/z,w.

„Wesenheiten“ sind demnach Relationen zwischen den zwei metaphysischen Polen, S,R, z,w und OG; in traditioneller Metaphysik sind es (ziemlich beliebige) maximal abstrakte begriffliche Größen, die allerdings auch relationiert werden. Th. v. A. : Es sind Gottes ewige Gedanken/ideae rerum, die Gott „vor der Erschaffung der Welt“ fand und die „im göttlichen Geist (→ OG) existieren“ .

Eine ontologische Position kann im materiellen Teil eines Ding oder auch eines Subjektes abstrakt nur „E“ und auch N, G erkennen; es fehlt das „abstrakte“ „I“. Also ist das „Wesen“ die Wechselwirkung aller Abstrakta, die des OG und der S,R.

Die aristotelische und thomistische metaphysische Annahme, dass im „sinnlichen Bild der Dinge“ sich unmittelbar „Wesen“ zeigen, ist so falsch nicht, denn was da im empirischen Ablauf die Hauptrolle spielt ist G und E und N und damit der Kern einer Metaphysik. Die Kritik daran ( frühmodern und heute) zielt darauf, dass für die materiellen Gebilde dadurch (G->E) nur ihr Vorhandensein konstituiert wird, „nicht jedoch ihr Ansichsein“. Nur, diese eigentliche Kritik am idealistisch-mechanistischen Paradigma kann ebenfalls noch nicht die metaphysische Basis (z,w) der „materiellen Inhalte“ angeben.

Das alte aristotelisch – thomistische Problem, „das der Stoff das von sich aus Nichtige sei“, er weder Seiendes ist, noch erkennbar sei, wird von uns als Unterscheidung der Haupt – Phasen ( die zwei metaphysischen Pole z und w und OG sowie z/w, angesehen: S, R, z,w sind Formen des Nichts ( dito E, N, G, I,), weil sie unrelationiert sind. „Erkennen“ gehört zu z/w, als Seiendes.

Aber auch z – w wird „genannt“, da mit OG relationiert. Neben der „Unterscheidung“ dieser Hauptphasen gibt es deren Zusammenhang, als Entwicklung.

Die Unterscheidung von Wesensform und akzidentiellen „Formen“ individueller Gestaltung ist in der „allgemeinen Wechselwirkung“ aller z,w und OG Elemente die Unterscheidung von allgemeinen, formalen und speziellen inhaltlichen Varianten der z- Ansammlung, der w-Ansammlung und der „E, I, G, N“, aber der E zum Beispiel als Zellen, Organismen, Subjekte, Gesellschaft, etc., dito „I“, „N“, „G“. Aber zu den individuierenden Akzidentien zählen Zeit, Ort, Energiestatus, Quantität.

Das „Wesen“ ist die Wechsel-Beehung der beiden metaphysischen Pole z,w und OG – in ihrer Abstraktheit, (also zum Beispiel „Rw/N“ etc.) Aber man kann auch das gliedern, strukturieren, zum Beispiel als „inhaltlich“ vs. „formal“ – wie es bereits Thomas v. A. machte

Inhalt bedeutet S, R, I, E und Form ist Rz, Rw, N, G. TH. v. A. : Die Einheit von Wesen und Erscheinung ist „quantitative Bestimmung“, „eingegrenzt auf Teile des Raumes und der Zeit“. Diese „numerisch verschiedenen Teile des Raumes und der Materie“ ist das Individuationsprinzip, das dem Einzelnen aber „äußerlich“ ist, ihm nicht als „ontologische Bestimmung“ zukommt. Die „Substanz“ ist „inhaltlich“, die als „wahre Erkenntnis“, Einheit von Wesen und Erscheinung, essentia rei ist.

Allein schon die räumliche und/oder zeitliche Unterscheidung kann als Individuationsprinzip gelten. Ebenso die Art der „Substanz“, (was Th. v. A. abstreitet, alle Substanz sei gleich und ontologisch universell).

Wir meinen, gleich sind zwar ale Sz, Sw (und E, genau I/E) und auch alle Rz, Rw, aber hier geht es um Relationen mit ihren „Veränderungen“ (zum Beispiel die der Raumzeit, Energie, Dynamik); daher ist das Individuum räumlich, zeitliche je etwas besonderes (-> E3).

Die Individualität der Einzeldinge wird von bestimmten konkreten Kombinationen „aller Phasen“ erzeugt. Die „Substanz“ (das angeblich philosophisch Höhere) wird nur vom OG und von z-w bestimmt.

Inwieweit ist „Quantität“ für die Individuation des Wesens bestimmend? „Quantität“ stützt sich auf N – G, E, S-Stärke-Abstufung; jedenfalls hat Quantität damit Verbindung zu OG und z-w. Das „Wesen“ ist die Relation dieser Basis – Elemente.

Wie ist das Verhältnis von „Materie““ und „Quantität“ zu denken? Die Quantität ist hauptsächlich von z-w her bestimmt, daher beruht auch die Theorie der Mathematik (Rz,Rw,Rz/Rw) darauf. Die Zutaten vom OG beschränken sich auf E, G = Einheit, Eins; N = Null und „Nichts“. Das unendliche „I“ dort ist das umgewandelte und „veränderte“ „R“.

Aber die Einheit von Eins, zwei, viele, unendlich, als Basis der Mathematik kommt von Rz – Rz etc. (beziehungsweise Rw – Rw) her. Die „Definition“ von „Quantität“ kann man darin sehen, dass jene Anzahl (1, 2 bis unendlich) genau so dasselbe sein können wie sie zugleich voneinander unterschieden sind; das ist bei Rz (und Rw) der Fall.

Wie verträgt sich „erste Materie“, letztlich als göttliche und als „E“ mit dem Quantitätsbegriff? Mit „E“ ( Definition von „Eins/Einziges“) verträgt es sich nur, wenn es die z-w – Dualität und daraus z/w gibt. Analog im OG: I-E zu I/E, N-G, N/G. Dann aber kann man „beliebig viele“ erzeugen – und zwar letztlich dank der Eigenschaft, die z,w, I, N, G unendlich zu erzeugen.

Das Scheitern der mittelalterlichen (hier thomistischen) Metaphysik liegt an der (seit Rom) zunehmend stärker werdenden „Leistungsgesellschaft“. Zuvor (und heute auf höherem Niveau) war „alles eins“; dann begannen die Trennungen konstituiert zu werden. Das Identifizieren (G, E) das Trennen (Rw,N) von Zukunft und Heute beim Investiv-Gedanken, der E-Entwicklung. Auch verstärkt durch die beginnende Meinung, dass alle Individuen, Gleiche vor Gott sind.

Dieses komplizierte kollektiv-geistige Geschehen bereitete das mechanistische Denken vor, das E, N-G auch als eine Denkerleichterung gegenüber dem Allzusammenhang.

Natur/res ist von alters her strikt getrennt von Geist/essentia; (wir z,w von OG). Die Suche nach Aufhebung dieser Differenz scheiterte nicht nur im Thomismus; meist durch Bildung von Tautologien. Erst die Anerkennung von S, R, z, w als gleichberechtigte Teilaspekte eines metaphysischen Pols eröffnet diese Aufhebung als Übergang. S, R, z, w – Pol könnte abgelehnt werden, diese Ablehnung des Individuellen, Generischen, Kreativen, weil das kein durch „Abstraktion“ vermitteltes Gebilde sei.

Jeglicher „metaphysische Ursprung“ wird der „physischen“ Seite noch abgesprochen. TH. v. A. meint, es gäbe zwar generische „spezifische“ und „individuelle“ Bestimmungen und eines ens naturale, aber mögliche metaphysische Ursprünge haben sie nicht; denn deren jeweilige und stets natürliche Ursache seien ja auch wieder natürlich.

Das Kernproblem ist, gibt es „natürliche Metaphysik“ und wie verhält sich sowas zur OG-E, N, G, I—Metaphysik.

Die metaphysischen Prinzipien, die in „positiver Erklärung“ die „sichtbaren Entitäten“ in „ihrer Gestalt und die aus solchen Formen „inhaltliche Erkenntnis“ und Seiendes begründen müssen sind S, R, je in 2-facher Ausführung. Sie haben (vom OG her gesehen) eine ontologische Gestalt, sie haben Genesis als urtümliche Dynamik (= per definierter Kraft-Richtung); sie haben und verursachen Genesis weiterhin.

Die R sind (per Definition) und machen die „Gestalt“, die „Form“. Das S macht die Inhalte; beides leitet in Wechselwirkung die „allgemeine Entwicklung“ ein.

Da damals (Th. v. A. ) für die positiven Erkenntnisse die einfache sinnliche Wahrnehmung allein stand, glaubte man, in die eigentlichen Dimensionen der Natur nicht eindringen zu können. Die heutigen Hilfsmittel (Mikroskop etc.) verändern diese Situation aber nur „äußerlich“ – (das Auge, die Techniken fußen auf dem gleichen Ablauf, der Wechselwirkung in der z/w – Physik). Die „Idee“ von z-w, freie, unendliche, auch „nichtige“ z, w, S, R haben zunächst keine Wechselwirkung, keine dieser Relationen, auf die die Endlichkeit angewiesen ist.

Th. v. A.: Von den metaphysischen formae rerum erfährt man etwas nur indirekt, auf dem Umweg über die Erkenntnis. Die Substanz ist nicht nur aus „Materie“ und „Bewegung“ und aus deren sinnliche Wahrnehmung erklärbar. Vielmehr gilt wp, diese alle (und deren materialen, metaphysischen Pole) sind aus z,w erklärbar. Erfassbar sind sie nur durch OG und das Gesamtsystem.

Weil der metaphysische z,w – Pol noch unbekannt war, geriet die mittelalterliche Philosophie in die Falle: „Universalien“ (also E, N, G) vs. „Nominalismus“ („flatus vocis“). Wobei der Nominalismus zwar z/w (Subjekt, Sprachen, Einzeldinge) betonte, aber diese als Akzidentielle, von der geistigen essentia unterschiedene, und eben nicht in ihrem z,w und N/G, I/E etc. als selbstständige (-> „3. Pol“) ansah.

Das Individuelle ist eine Kombination aus Relationen der zwei metaphysischen Pole (z,w und OG) und aller anderen z/w – Relationen, vor allem der Subjektiven – Phase und der sprachlichen Phasen. Es ist das dann essentia und Geist „konkret“.

Dem Duns Scotus (u.a.) fehlte vor allem der materiale metaphysische Pol (z,w). Um aber nicht bei der Subjektphase und der Sprachlichen Phase hängen zu bleiben ( „flatus vocis“), erfand er die haecceitas, sie deutet eigentlich jene Wechselwirkung „OG/z,w“ an. Ohne die z,w und die Entwicklung (bzw. Wechselwirkung mit OG) daraus ist die essentia eines Dinges (res) nichts anderes als seine begriffliche Erfassung als E,G; es bleibt nur eine Verdoppelung, res = essentia = res.

Obwohl Aristoteles nicht (und seit dem, auch nicht TH. v. A.) die z,w – Seite des Seienden nennen konnten gelang es ihnen doch, die eine formale Seite des Seienden zu erklären. Das gelang, weil jenes Formale auch und vor allem dem OG (als idealistische Verkürzung) zuzuzählen ist: Jene Erklärung folgt der Dualität Rz – Rw; jedes Seiende wird durch „genus proximum“, also die formale Relation „Rz“ und die „differentia specifica“ (Rw) konstituiert.

Statt es OG zuzuschreiben, kann man es auch vom subjektiven rationalen Verstand (-> „G/ Rz“, „N/Rw“) her verstehen.

Was Duns Scotus mit seiner haecceitas entdeckt hat: Jedes Individuelle wird bestimmt und erklärt von der Wechselwirkung, aller Phasen (auch von z-w und OG). Damit aber ist der Übergang dieser aller zu einer neuen Einheit (dem Individuum) noch nicht geschehen. Erst wenn sich diese mehrfach unendliche Dynamik (als Kurzform aller Entwicklung/Entfaltung) beendet ist (-> relative E-Vollendung und I-Entfaltung, dito N, G, Rw, Rz) ist das die haecceitas, auch als philosophischer Kern des Individuums. (Scotus: Heacceitas = Akt = das Bestimmende, wenn man es konfrontiert/kohäsiv -> Rw/Rz, mit Wesen = Potenz = Bestimmbarem.)

Es geht (seit Aristoteles, TH. v. A., Duns Scotus et al.) um ein Problem, das wir so charakterisieren: Wie hängen (wechselwirkend als Übergang) OG (hier principia entis, ens, „Universalien“) zusammen mit dem z/w – Großbereich des Seienden (hier haecciteitas, der Kern des Individuellen, der Singularität) mit dem „z-w“ –Pol?

Das was wir als „Entwicklung/Entfaltung“ sehen (also die dynamischen Zusammenhänge, Übergänge) wird im MA versuchsweise, zum Beispiel als „Abbildungen“ des ens, welche „substantialisiert“ werden, bezeichnet. Oder als „Gemeinsames“ das die entia mit der haeccitas „hat“. Oder „res“ erwächst aus „Gemeinsamen“.

Wie kann man den Anspruch der „Individuierung“ als „allgemeine“ Vorstellung – („jedes Ding, jeder Mensch ist was Besonderes“) – philosophisch verantworten? Das Individuelle wird aus dem Wechselwirkung, der freien Sz Rz und Sw, Rw und den freien E, I, N, G erzeugt. Mit diesen acht Grundkategorien (eventuell einfache Relationen dazu) ist das „Allgemeine“ abgedeckt. Aber das Individuelle gibt die unendlichen Möglichkeiten aller dieser (sich entwickelnden) Freiheiten wieder.

Die Entdeckung des Duns Scotus, dass das bei näherer Analyse das „Besondere“ auch das„Allgemeine“ ist, hebt den Universalien – Streit auf. Duns Scotus versucht mit seiner haecceitas das zu überbrücken, tatsächlich aber braucht man dafür („z,w“), aber auch „die Sprachen“ ( die wissenschaftlichen und die philosophischen). Als Medium, das beide Abstrakte verbindet und wirken soll.

Ohne „z,w“ geht es nicht: z, w sind zwar extrem Allgemeines, (so wie OG), aber durch deren Entwicklung/Entfaltung in/als z/w (= Seiendes = Besonderes) werden die zwei Allgemeinheiten aufgehoben. Diese Entwicklung kommt nur durch „S/R“ zustande.

„Die Quantität ist untauglich zur Individuation allgemeiner Wesenheiten“ (Durandus vs. Th. v. A.) Wir beweisen das: In „z-w“ gilt, dass es egal ist, ob es ein z, viele oder unendlich viele z sind, (dito w), stets herrscht der gleiche Grundmechanismus; das Gleiche gilt für OG: E ist zugleich „Eines“ wie unendlich viele („Existenz der Existenz“) dito „I“, „N“, „G“; (anders gesagt, alle „I“ sind „gleichberechtigt, dito alle „E“). Aber, „Quantität“ ist eine z/w – Eigenschaft, zum Beispiel die „Natürlichen Zahlen“, da wird der unendliche Rw – Verlauf durch Rz „unterbrochen“ (alseinzelne Zahlen), also Rw/Rz gebildet.

Jede singuläre, akzidentielle „Substanz“ setzt die „Einheit“ voraus, also die „Quantität“ als abstrakten Begriff. Gibt es deshalb nur singuläre Entitäten? Auch die essentia communis als abstrakt begriffliche, (also OG – Elemente ), sind singulär. Das weist darauf hin, dass es von S, z, w, an eine Entwicklung dessen gibt, was als „Singularität“, besser als „Existierendes“ bezeichnet wird. Damit aber wird traditionell Metaphysik und auch Seiendes, hier „Nominalistisches“ verbunden; -> Entwicklung als Übergeordnetes.

Die geschilderte Widersprüchlichkeit im „Nominalismus“, allgemein und individuell zu sein, ist die Basis für den z/w – Großbereich -> „z-w zu z/w“. Indem der Nominalismus sich philosophisch letztlich durchsetzte (trotz „innerer Widersprüchlichkeit“), bereitet er die Phasen des „z/w – Bereichs“ vor: Die Wissenschaften, in Praxis und Theorie, die praktische Philosophie.

Die unselige Konfrontation übersieht, dass auch im Seienden nominalistische Züge des „metaphysischen“ Universalistischen sind, -> „z-w zu z/w“ als Meta – Einheit; (dito I – E – N – G zu I/E/N/G). Eine Folge dieser Konfrontation ist bis heute, dass die das Seiende erforschenden, beschreibenden Wissenschaften abstrakt „antimetaphysikalisch“ fühlen.

Die Wissenschaften machen es sich bis heute zur Aufgabe, die Relationen, Wechselwirkungen zwischen den vielen z/w – Phasen zu erkunden. So werden „seiende“ Apparate, Techniken, Produktionsmittel auf Seiendes gerichtet, ebenso Sprachen, etc. Nicht dagegen werden diese weiterhin „analysiert“, um die dann entdeckten z,w und OG in eine umfassende Theorie einzubauen; geordnet als „z-w zu z/w zu OG“.

Die Vorgehensweise von „Wissenschaften“ folgte dem Nominalismus (Anti – Metaphysik also vs. Universalrealismus) und das heißt, es wird der z/w – Großbereich allein aber konsequent gefördert. In das „Wesen der Wirklichkeit“ wird nun nur eingedrungen, indem die Phasen relativiert werden, vor allem die Sprachenphase, die Phase der Subjektivität des Forschers, die naturwissenschaftlichen Apparate. Letztlich aber kommt es dort einseitig dazu, dass die Natur ganz dem Subjekt ( als Phase) und den Sprachen unterworfen wird; warum?

Die alten Dualismen, „Subjekt – Objekt“, die hier als essentia universalis und ens rationis galten und/ oder „Allgemeines und Besonderes“, das ist bei uns das Verhältnis, die Wechselrelation (aus Rw/Rz), der Übergang zwischen OG und Subjekt-Phase: Sie sind im Übergang sowohl „identisch“ (-> G, Rz ) wie auch, nämlich als Subjekt, durch Rz eng relationiert und zugleich als OG durch Rw getrennt. Aber das genügt nicht, denn das Subjekt, (als Maximum aller Relationierung), kann auch von sich aus „trennen“.

Die zwei Hauptrichtungen von traditioneller Philosophie: Die Dualität von Kontroversität (Rw,N) und Verbundenheit (Rz,G), beispielsweise von Gott/ essentia vs./zu Welt/res; bei uns OG und z/w-Endlichkeit. So auch „Subjekt vs. Objekt“ (seit W.v. Ockham). Bei uns auch die z/w – Phase der Subjektivität zu/vs. allen anderen z/w – Phasen. Sie werden von uns vereint; und das geht nur, wenn man „z-w“ hinzu nimmt. Das heißt aber, alle weiteren Bedingungen (zum Beispiel Übergänge, Entwicklung von „Objekten“ zum Subjekt ( -> Gehirn) sind von der „Dreiheit“ OG, z-w, z/w abhängig.

Die Abstufungen, die als „genus, species, Gattung, Art, Einzelding“ und ähnlich umschrieben werden, sind komplexe Relationen; was spielt dal eine Rolle?

Man muß die Entwicklung von z, w beachten. man muss bedenken, dass diese Einteilungen auch gesellschaftlicher Art sind; und zwar ist es nur ein Phänomen des z/w Bereichs, es ist aber eine ganze Welt von möglichen Strukturen und dennoch sind noch viel mehr theoretisch möglich. Im z/w – Bereich ist es eine „Entwicklung“, die aber zugleich sich abstrakt auf OG bezieht und zwar ausgerichtet a „E“: Als gleichgewichtige Relationen vieler Phasen und mit „E“ – Vollendung sowie I – Maximierung. Wobei die Ziele von Gesellschaft und Subjekt ( eine z/w – Phasen Relation) festgelegt werden ; zum Beispiel „ das schnellste Tier“. Die Einteilung erfolgt nach Strukturen und Faktoren, (zum Beispiel Anzahl der Blütenblätter, oder „Farbe“ ). Diese werden reduziert auf E, I, z.w etc.). Durch die Orientierung am Subjekt und an allen anderen z/w -Phasen (Umwelt etc.) werden nur bestimmte „Arten“ – evolutiv und kulturell – „ausgelesen“.

Die Begriffe (oder „Zeichen“) verbinden die Dinge – (hier die riesige Anzahl der Varianten in der Ding – Welt des z/w – Großbereiches) – mit dem Ii, k, g und Iw der Menschen. Dabei überwiegt bei den Dingen die E – Seite (kaum deren „I“). Deren Rz, Rw, Sz, Sw wird sich philosophisch manchmal angenähert: So der „ontologische“ formale Zugriff oder zum Beispiel der „phänomenologische“ Versuch. Aber die Wissenschaften (Natur, Kultur, Psyche) versuchen, die Brücke zu schlagen, eine Lücke zu füllen. Was nur geht, wenn z, w und OG verbunden werden.

W. v. Ockham: Die res werden durch die sigma ersetzt; (wir: Die S – R – Entwicklung hin zum OG berücksichtigt er dabei nicht). W.v.O. meint, diese „Zeichen“ (wir OG-E, N, G) werden von der Wissenschaft durch „Sätze“ verbunden und zwar durch „den urteilenden Verstand“. OG kann auch Sätze als E, G, N abkürzen („Schnee(-> E) ist (-> G) Wasser (→ E`)“). Aber allgemein gilt „I/E“, genauer I/ N/ G/ E, das heißt, Urteile enthalten auch „I“ und Relationen, N, G (in Worten/Prädikaten/Subjektivität) und in Sätzen etc.

Das „nominalistisch“ Besondere mit der Subjektivität zu identifizieren, ist unrichtig. Das Subjektive ist beides zugleich, Trennung, Unendlichkeit, Negation und Endlichkeit sowie beider Meta-Einheit (-> „z-w, zu z/w“) und zwar in maximaler Weise; jedes Besondere hat so seine unterschiedlichen „Betonungen“. Wenn dem Subjekt „vorgeworfen“ wird, es reduziere Wahrheit nur durch die formale Logik, dann ist dies N – G – E und auch OG und also universal.

Das heißt aber, die Trennung Universalismus vs./ und Nominalismus ist nur dann sinnvoll gewesen, als man nur im „Geistigen“ argumentiert hat und dort, sehr wohl „Rw“ und „Rz“ auch unterschied, als Trennung der Begriffe und deren kohäsive Relationierung.

Die Logik wird mit der Zeit zum Attribut des Subjektes und des Seienden. Das sind Übergänge vom OG zu den z/w – Phasen (Subjekt, Seiendes); die Frage ist, ob diese (->wissenschaftlich – philosophische) Notwendigkeit der Übergänge, die wir dem Modell „z-w zu z/w zu OG zu etc.“ zurechnen historische Entwicklung, kollektive Erarbeitung ist.

Die nominalistische Erkenntnistheorie stützt sich auf den „z/w“ – Bereich. Dort hängen die „Dinge“ und ähnliches zugleich zusammen wie sie auch getrennt sind: Aus Rw/Rz; Rw erzeugt N und Rz macht G. Weil aber beides „zugleich“ wirkt, gibt es bei Vergleichen zwischen Dingen (auch zwischen Personen, Ereignissen etc.) sowohl identische (G, Rz) wie nichtidentische (N, Rw) Momente; dadurch entstehen jene Schwierigkeiten, die den Nominalismus historisch ausschaltete.

Jene „paradoxe Dingauffassung“, zugleich das am Ding (das Ansichsein des Dinges ist notwendig für sein Erkennen) Fixierte (= allgemeine Begriffe) zu akzeptieren wie auch von subjektiver Erkenntnis getrennt zu sein; bzw. „abstrakter Begriff“ zu sein.

Schon die m. a. Kritik am Universalismus / Realismus sah, dass die sogenannte „Abstraktion“ oder auch die Erfindung von „Allgemeinem“ (bzw. umgekehrt von „individuierenden Prinzipien“) keineswegs philosophisch zufriedenstellend erklärbar sein kann für die Entwicklung (hier von Subjekten zum OG / den „Universalien“). Die spätere „kritische“ Philosophie bindet da an, aber ob das Verstecken dieser Übergänge, Entwicklungen im Subjekt bereits viel erklärt?

Das nominalistische Denken erscheint inkonsequent zu sein, weil es zwar zur Ablehnung der alten Metaphysik beiträgt, aber die signa rerum/ Bezeichnungen bleiben – und sie auch einen transzendentalen Kern (über die „Sprachen“, Subjekte, Gesellschaft, Geschichte) haben. Und die Einzeldinge zum Beispiel werden, als Entitäten, genannt, indem E, G, N verwendet wird. Das alles bleibt widersprüchlich weil z,w als eigene Substanz der Dinge noch unerkannt blieb.

Von Aristoteles, dann von Th. v. A., W. v. Ockham, Descartes erkennt man die Erarbeitung der mechanizistischen Weltbilder. Dies ist einerseits die Entsubstantialisierung der Einzeldinge (sie werden letztlich „E“) zu „bestimmten Entitäten“, „Ansichseiende“, singuläre und nur noch „quantitativ bestimmte Materie“, von „gegliederter Ausdehnung“ raumzeitlichem „Verhalten“ (-> Dynamik als Rest – Kategorie). Die Gesetze dieser Bewegungen werden dann im Anschluss erstmals formuliert: J. Buridanus, Kopernikus, Galilei. Diese „rationale“ Naturbewältigung hob zweierlei „auf“, die normale Arbeit an der Natur (sie wurde jetzt überhöht) und das mystische – gottgegebene Dasein der Natur; als göttlicher Impetus und ähnlichem.

Gott ist „E, G – N“; die geistesgeschichtliche Entwicklung von der alten Metaphysik zur Mechanik (= E – N – G), ist ein gesellschaftlicher, historischer und daher „langsamer“ Prozess, hierist es der Übergang auf das bewusste Alltagsdenken und speziell auf das über die „Natur“. Schon 200 Jahre vor Galilei und vor Newton haben „Albert von Sachsen“, auch Nikolaus von Oresme die Fallgesetzte „spekulativ“ erdacht; das heißt, diese Annäherung an OG ist zumindest ein objektiver – historischer – gesellschaftlicher Prozess. Die Basis aber ist die Trennung zwischen „Bewegung“ und den „Entitäten“ (E).

Die Mechanik kommt an ihre Grenze, wenn sie „Bewegung“ erklären soll, und dazu, warum es diese Unterschiede zu „E“, „Strukturen“, „Konstrukten“ gibt.

Mechanik beruft sich auf E, N –G, N/G wäre ein Ausweg, der aber schon auf anderes in der Physik weist. „Raumzeitliche“ Bewegung, Geschwindigkeit, weist letztlich auf Rz/Rw. Weil unklar blieb, was Raum, Zeit ist, ist auch Bewegung unklar geblieben. Ähnlich ist es mit dem „Übergang von Bewegung zum „Bewegten“; wp abstrakt geht es um z/w, S/R, -> I/E.

Experimente (hier naturwissenschaftliche) sind Varianten von „Arbeit“, „Handeln“. Das Modell dazu ( von z-z zu z/w) ist I -> N, G ->E`-> N, G ->E-> etc.

Dasss geistesgeschichtlich (-> als wissenschaftlich – philosophische Entwicklung) diese Situation (Forschung, Experimente) entstehen kann, müssen die Teilaspekte bewusst werden und aktivierbar sein: „I“, (der Wille etwas zu wissen und zu verändern), „E“ (hypothetisches Ziel = Ei) und E` als Hilfen -> positives Wissen, Werkzeuge / PM) sowie vor allem die Methoden, Arbeitsabläufe und ähnliches, die systematisch als N – G, N/G gelten.

Die geistige Analyse der Natur, (Forschung, Hypothetik) vereint die drei Pole ( z,w, z/w, OG). Die „Fragen an die Natur“ sind ebensolche „ Unsicherheiten“ wie es die Hypothetik ist; sie haben „N/G zu I/E“ – Charaktere, (= z/w –Pol).„Präzise Fragen“ betonen dabei mehr G, N, E, E ist das bekannte, Überlieferte, als Wissen u.ä. Wie beendet man die Unsicherheit Vorläufigkeit der Hypothetik? Indem man von I/E/N/G oder N/G zu N-G-E-I übergeht, also einer normalen Entwicklung folgt. Solch systematischer Vollzug, Erscheinungen (E) zu separieren, „wahr/falsch“ (G/N) zu unterscheiden, Unwichtiges (N/I) auszuschalten, und ähnliches, nutzt aber bereits das OG-Schema, das durch die allgemeine Wechselwirkung immer schon wirkt, – schon von S/R an.

Die metaphysische via abstraktionis beruht auf Rw und kann als N – und G – Methode eingeordnet werden. Es gibt in den Wissenschaften und im Alltag aber noch die praktischen, oft experimentellen, Vorgehensweisen der Separierung „wichtiger von unwichtigen“ Erscheinungen. Diese Zuhilfenahme (beliebiger, vieler) Meta – Ig – Entscheidungen nutzt N und G und orientiert sich letztlich an diesen beiden metaphysischen Polen; und versucht dabei, die (tendenziell unendlichen) Wechselwirkungen aller z/w – Phasen aufzuheben. Wie das in der objektiven E – Entwicklung auch geschieht.

„Erklärungen“ und „Experimente“ sind die wichtigsten z/w – Relationen „methodischer“ Art. Die metaphysischen Grundgrößen, hier z, w, können deshalb so nicht erklärt oder experimentell nachgewiesen werden. Was sie „an sich selber“ sind, kann nur durch Relation mit dem anderen metaphysischen Pol, bzw. mit je anderen metaphysichen Größen als Übergang in das z/w – Feld geschehen.

Die Versuche des systematischen Rückführung der Natur auf Grundprinzipien, ( mit metaphysischem Anspruch) war in der Mechanik die Reduzierung auf OG (N-G, E), aber auch auf den z,w – Pol, zum Beispiel als Gravitations- Kraft seit Newton. Philosophisch war diese Systematik aber noch unentwickelt die verschiedenartigen Strukturen und Funktionen der Natur lassen sich als Entwicklung von „z,w“ her begreifen, wenn man OG einbezieht und ebenso die ganze Entwicklung und Entfaltung, also alle z/w – Phasen.

Immer mal wieder wurde versucht, einen kontinuierlichen Übergang der Physik zur Metaphysik zu finden. Aber solange die Metaphysik, die zur empirischen Dingwelt passte nur „E“ („Sein“) war, gelang das nicht. Weder das erkennende Subjekt noch zum Beispiel sein „Ii“ (willentliche Eingriffe in die Natur) konnten schon berücksichtigt werden. Die Strukturen der physikalischen und biologischen Natur konnten kaum erkannt werden. Erst wenn jene E–Seite immer weiter erforscht (und teilweise vollendet) wird, können genauere „Wesens–Aussagen“ metaphysisch–modern formuliert werden; -> „wissenschaftlich – philosophisch“.

Wieso lässt sich die „Materie“ zu großen Teilen „mathematisch“, (auch „geometrisch“) erfassen? „Natürlich“ kann man auch OG bemühen: E -> Existenz von Körpern zum Beispiel oder N als „Ende eines Körpers“ (denn Rw, Sw etc. hören dort nicht auf). Aber vor allem Rz, Rw, Rz/Rw verbinden Physik und Mathematik.

Descartes führt eine spezielle Abstraktion ein. Die „Ausdehnung“ der Körper (und damit ihre Messbarkeit (-> R, N, G) sei für Materie das einzige Kriterium, das „Wesentliche“. Diese Betonung, der Räumlichkeit,der Raumzeit, ist die Betonung von R – Aspekten als Erstes Physikalisches; das eher Unwesentliche ist dann wohl S, I? Allerdings ist die „Messbarkeit“ auch eine „Relation“ zwischen Menschen (z/w – Subjekt) und zischen ihnen und der Natur.

Ist „die Ausdehnung“ das Wesen des Materiellen? Oder ist es die Mathematisierbarkeit der Materie? Beides kann auf den R – Aspekt reduziert werden; Rw als Ausweitung und Rz als Abbruch dieser Ausweitung -> „Rw/Rz“. Die Mathematik zeigt mit den Zahlen (!N) als allgemeine Ausweitung und jeweiligem Rz – Einsatz, um jede „Natürliche Zahl“ konkret zu erhalten, zu fixieren.Ohne Ausdehnung sind materielle Körper „nicht denkbar“. Die Ausdehnung übernimmt Rw; diese wird durch Rz begrenzt dadurch entsteht eine Rw/Rz – Variante, die als „neutral“ gilt, sodass die Körper den E-Charakter haben. Das aber ist „relativ“, denn es gibt stets auch verbindende und trennende Sz-, Sw- Kräfte.

Wenn man „Raum“ nur mit „ausgedehnten Körpern“ gleichsetzt, kann man leeren Raum nicht „denken“. Aber die freien „Rz/Rz“ stellen das dar, was als „Räumlichkeit gelten kann; nur, sie sind allerdings ebenfalls „undenkbar“, letztlich deshalb, weil dieses endliche Denken an die Raumzeit (-> z/wzu z-w) gebunden ist. Wichtig wird das, weil die unendliche Teilung des Körpers sich dieser Leere (freie Rz, freie Rw) nähert.

Die alte, intuitive, fantastische Meinung beruht wohl auf den „einfachsten“ möglichen subjektiven Vorstellungen – und ist daher tendenziell wahr. Zum Beispiel, dass im Anfang der Weltschöpfung die Materie–Teilchen (partes materiae „in der Größe wie in der Bewegung einander gleich waren“ Descartes. „Und, Gott hat daraus ihre „Endlichkeit erschaffen“, „in fester und bestimmter Menge“. Das ist wp: z-w unendlich viele und „gleiche“ z, ebenso viele w, alle gleich und dynamisch zugleich; zu den z/w (endlich viele und ungleiche).

Die „rein mechanischen Ursachen–Erklärungen“, zum Beispiel als Druck, Stoß zwischen den Körpern, ist ein wichtiger Teil der physikalischen Ursachen und deren wissenschaftlichen Erklärungen, welches die Basis eines notwendigen, historischen Paradigmas und der spezifischen z/w – Varianten war und noch ist. Die moderne Physik baut auf diesem Übergangs-Feld („Mechanik“) begrifflich und physikalisch auf.

Solange die zwei auffälligen Kraftarten, die elektrodynamische und die gravitative den Menschen weder als reine begegneten noch als indirekt wirkende (Chemie) bekannt waren, kehrte das Alltagsbewusstsein oder die philosophische Erkenntnis (von Demokrits Atomlehre über Descartes) immer wieder zur „Mechanik“ zurück. Denn sie versuchte, ohne wechselwirkende, Kräfte – und damit ohne ontologisch Erstem (S,S/R) in der Natur auszukommen.

Von den Nominalisten im MA über die beginnende Aufklärung, zum Beispiel Descartes, bis heute wird naiv von der Alltagserfahrung und der zugehörigen Sprache ausgegangen. Der Gedanke des „objektiv Richtigen“, in der Alltagssprache verankert, ist aber auch nicht falsch. Aber wenn das Empirische, die sichtbare Welt über dem Denken steht und nicht „hinterfragt“ und kritisiert wird, scheint diese „Reflexion“ sich mit N, G, E, deren philosophische Eigenschaften, Herkommen (R uns S) offensichtlich nicht messen zu können.

Der mechanistische Materialismus stürzt sich zwar auf „N – G, E“ (Logik, Ontologie) und damit auch auf „N“; was sich zum Beispiel in Descartes` Anspruch zeigt, alles zu bezweifeln. Die Konsequenz davon ist aber, zu finden, eine „Etwas-Struktur“ zu finden, in der „N“ gilt – und zwar das unendliche N (zum Beispiel auch traditionell „stets an allem zweifelnd, bei unendlicher Ungewissheit“); genau das enthalten und fundieren die acht metaphysischen Elemente auch.

Das fundierte Zweifeln (-> seit Descartes) an allem, zum Beispiel an der so gewissen Mathematik („gibt es 2 und 3 und addieren sie sich zu 5“?). Wir meinen, „wahre“ Erkenntnis“ beruht tatsächlich erst auf einer Fundierung, hier der „Zahlen“ und „Kalküle“, welche zum Beispiel die aktuale Unendlichkeit mit den alltags-empirischen Vorstellungen verbinden kann, oder welches die R-Aspekte mit den physikalischen S-Aspekten fusioniert; solange das nicht erreicht wird, gilt der „Zweifel“.

Die E – Seite (und damit E, G im OG), die „Existenz“ und auch die „Wahrhaftigkeit Gottes“ ist eben nicht nur die E im OG, als ens perfectissimum, sondern auch alle E – Vorstufen (S/R etc.) und damit die „Entwicklung“. Die Frage, woher „E“ kommt (-> Materie) kann erst wissenschafts – philosophisch gestellt werden. Die traditionelle Reduzierung auf OG – E ist auch eine auf das Verhältnis Subjekt – OG/E.

Der geisteshistorische Übergang von Gott und seiner Wahrhaftigkeit zu dem menschlichen Gebrauch von Exaktheit, Objektivität, Wahrheit ist deshalb problemlos gewesen, weil jedes Mal „E“ und „G“ „gemeint waren. Es fundiert die Bedeutung des „Empirismus“ bis heute und war schon immer, oft vorbewusst, in allem Denken vorhanden. Die Ursache dafür ist S, z/w und die allgemeine E – Entwicklung, welche sowohl die Basis von Subjekten, so die Strukturen und Funktionen des Gehirns etc. ist.

Die Methoden der Forschung (G, N, N/G) waren aufgerufen, die „innere, essentielle“ Beschaffenheit der Dinge aufzudecken. N –G, meist als empirische und rationale Methodik konnten nur die je direkt wahrnehmbaren Eigenschaften erkennen. N/G als Dialektik und Hermeneutik (auch also „Glauben“) (I/N/G/E) bewältigen das Problem „nur“ formal. Erst der Entwicklungs-Übergang von Rz, Rw zu Rz/w zu N-G-N/G schafft neue Möglichkeiten.

Die Wechselwirkung „Subjekt Phase – Dingwelt“ wurde und wird vereinfacht als Empirismus betrieben; und das so, dass „Grundkräfte und Prinzipien“ sich nicht erkennen lassen. Was man da in der Tradition nicht entwickelt hat ist, dass das Subjekt selbst auch Natur ist, ( genauer, „Natur in Wechselwirkung mit dem OG). Und deshalb sind alle Relationen in ihren Möglichkeiten überhaupt im Subjekt angelegt; und sie sind mit der Umwelt (zum Beispiel durch „Arbeit“) verbunden.

Auch die Ideen, die positive Erkenntnis der Natur und der „Dinge“ sind Wahrnehmungen und Gedanken der Subjekte; auch das gehört zu einer umfassenden Wechselbeziehung zwischen diesen Hauptphasen. Womit die ältere Annahmen von den „übersinnlichen, ewigen“ Ideen erst mal in Frage gestellt werden. Das ändert sich aber wieder.

Locke und seine Nachfolger bis heute haben zwei Erkenntnisse zentraler Art gemacht: Man muss zwischen „einfachen“ Ideen, zum Beispiel elementare Bestandteile konkreter Wahrnehmungsinhalte, und komplexen Ideen unterscheiden; aber die komplexen sind Verbindungen einfacher Ideen und Dinge. Das ist zum Beispiel die Unterscheidung von Empirik und objektiv substantiell Seiendem.

Bei uns geht es um Rw (-> als „N“ maximal im OG) und Rz (maximal in den z/w – Varianten). Beide Möglichkeiten lösen einander ab: Rw -> Rz -> Rw-> etc. in der „allgemeinen Entwicklung“; das allgemeine QM- Modell ist „z-w -> z/w → etc.“

Obwohl zugleich von z, w und von OG bestimmt, ist jedes z/w – Detail durch eine spezielle Auswahl der Relationen und Größen bestimmt. Das zeigt sich darin, dass in jenem Detail es Übergänge zwischen empirischer Wahrnehmung, also subjektiven G, E gibt und den „Qualitäten“ des Substrats des Wahrgenommenen. Dabei ist es eine allgemeine Erscheinung, dass zum Beispiel bei „konstanten Naturphänomenen“ mit ihrer „objektiven Notwendigkeit“ und ähnlichem es kaum um subjektive „I“ geht, aber viel um S/R und deren Entwicklung.

Die alte Metaphysik betonte „E“, wenn sie „von oben“ die Ding- und Menschenwelt bestimmte. Die wissenschaftlich–mechanistische „Metaphysik“ zog „N“ und „G“ (als Empirik vor allem) hinzu. Beides Mal konnten inhaltliche Aussage damals nur so zustande kommen: Das was jeder Mensch von einem Ding (E) immer schon weiß (oder jeweils wissen könnte) „ist“ der Inhalt (E), -> G, E, oder er ist es nicht (N).

Die gesuchte „Wahrnehmung“ der „Qualitäten der Naturdinge“ misslingt, wenn nur formal empirisch verfahren wird; das sind nämlich nur „G“ – Varianten (-> zum Beispiel als Messen, Zählen). Tatsächlich hat jedes menschliche Subjekt prinzipiell die gleichen „Qualitäten“ wie die Dingwelt / Natur (und wie andere Lebewesen sowieso). Von daher gibt es eine Fülle von „Übergängen“ zwischen diesen, die als Ausweitung der bloß „empirischen“ Wahrnehmung zu verstehen sind. Das sind übrigens Varianten von „Rz,w zu G“.

Die Fixierung auf das rein empiristische Denken, Wahrnehmen, Wissen, letztlich auf G, G -> E kann als Konstitution von „OG“ und als Übergang zum mathematischen Denken angesehen werden. Nur so ist erklärbar, warum seit Hume bei vielen Wissenschaftlern lund Philosophen derart hartnäckig alle qualitativen, substantiellen Seiten des Seienden vernachlässigen werden. Hume sagt, Natur ist nichts als Kausalität, menschliche Erkenntnis und gewohnheitsmäßige Erfahrung. Wir meinen dagegen, jener „Alltag“ ist nichts Zweitrangiges. Und, jede gründliche Analyse führt zu den „einfachen acht Grundgrößen“.

Das Problem des Alltagsdenkens, dass aus beobachtender Erfahrung, Gewohnheit die Abläufe aus post hoc, sukzessive die Annahme von kausalen Beziehungen, Relationen, propter hoc werden, sind deshalb möglich, weil erstere vom OG (Existenz, G, Negation, auch „I“) und von der Raumzeit (R-Seite) erzeugt werden. Aber letztere, (das heißt, die wissenschaftliche Analyse zum Beispiel von dem, was formal – allgemein „Kausalität“ heißt), beides, z-w und OG kombiniert, (auch als z/w).

Bereits der „Nominalismus“ sowie Humes Empirismus und Kant versuchten die Metaphysik dadurch zu verwerfen, dass sie das subjektive Denken und Beobachten und Erdenken betonten. Aber dieses ist eine „gesellschaftliche“ und subjektive Basis, die ohne OG als gesellschaftlich geltende E, G, N und auch „I“ nicht vorstellbar ist. Womit die Metaphysik wieder im Spiel ist. Allerdings ist die Konstitution der Welt durch arbeitende, fantasierende, erkennende Subjekte dann doch (als z/w-Einfluss!) vorhanden.

Hume sieht die Verbindungen von Subjekt und OG, denn die „reine Subjektivität“, Gewohnheit und ähnliches“ bedarf einer „objektiven Basis“, muss von der Welt her motiviert sein. Aber als extremer Empirist meint Hume wohl eher die „Vergesellschaftung“ dabei, also „Ii-Ik,g-Relationen“; jedenfalls wohl eher als „objektive Weltzusammenhänge“ oder als „Realgrund der Natur“.

Die räumliche und zeitliche Ausdehnung der Dingwelt ist schon Teil ihrer metaphysischen „Wesenheit“: Rz, Rw gehören zu „z-w“, bilden aber „z/w“, hier „3Rw/ 3Rz“, das Modell der Raumzeit . Ihre begriffliche Darstellung hat analog OG-Elemente, die aber dann relationiert werden. Das gesuchte „innere Konstituierende“ der Natur ist (wie bei allen z/w) S, R und OG, in Wechselwirkung.

Man kann sich der Metaphysik durch totale Verneinung (N) nähern oder durch abstrakte Behauptung (E, G); das bestätigt letztendlich OG (als E, N, G). Oder man nutzt affirmative Emotionalität, Rationalität, Erfahrung und ähnliche Bestimmungen; das ist der Übergang von Sprachen zum OG; wobei der OG-Inhalt ungeklärt bleibt. Das alles ist wissenschaftlich–philosophisch in Ordnung, es fehlt aber die Begründung der Wissenschaften der Natur und damit zum Beispiel auch die des Gehirns.

Wenn wir „das Wesen“ als E, I, N, G ansehen, also zumBeispiel das Wesen eines Dinges aus seiner „Erscheinung“ durch G -> E ableiten, wie die alte Metaphysik es tat, dann fragt es sich, was die Alternative dazu bei neuerer Philosophie ist. Sind es die intuitiven und verborgenen Rz,w (-> Raumzeit, Mathematik) oder ist es das (letztlich alle Phasen vereinende) Subjekt; so dass Kant mit Recht – und konsequent bei z/w bleibend – sagen kann, die Grenzen menschlicher Erkenntnis können nicht überschritten werden. Kant verzichtet dadurch (in z/w verbleibend) auch auf eine eigene metaphysische Basis der Natur-Substantialität.

Die Vermutung, dass die Metaphysik darin besteht, dass die „essentia rei“ mit der res durch „Imitation“ verbunden ist, betrifft den Übergang von z/w zum OG. Da aber dieser Übergang mit seinen Unendlichkeiten damals noch nicht erfassbar war, wurden viele sprachliche Konstrukte verwendet – und verworfen.

Wir beziehen auch „z-w“ ein dann kann man (indirekt, Rw-,N-Trennung) erkennen, wo „N“ als „Wesen“ der Dinge metaphysisch herkommt. Denn die abstrakte negative Bestimmung der essentiae rerum wird oft vertreten; sie wird dem Substanzbegriff und dem „Funktionsbegriff“, (wir S, R und E, N, G) entgegengestellt; aber dort bei Kant anders gemeint?

Wenn von Kant über Hegel bis heute die Metaphysik als „deduktives System“ verstanden wird, dann betont das N-G-E (im OG). Welche Hegel als Wechselbeziehung und vor allem als Relationen zwischen den N, G, E ausgestaltet. Wobei (eben wegen Rw) auch Einzelbetonungen zum Beispiel „N“ als „negative Metaphysik“ denkbar waren; (Im „Begrifflichen“ gibt es allgemein diese Freiheiten der Trennung und auch die Kohäsions- Relation).

Was ist das „Wesen“ der Dinge, wenn es weder E, G, N (alte Metaphysik) noch z/w , die konkrete Welt in ihrer Faktizität, noch abstrakter Negation (N) sein darf? Kant deutet an, dass es bei „Göttlichem“ um die Relationen jener obig Abgelehnten geht; jene „einander ausschließenden Extreme“ in jeder möglichen Beziehung (zum Beispiel N, Rw -> Ausschließung) bilden dennoch eine „höhere Einheit“. Das verallgemeinern wir: Die acht metaphysischen Elemente sind auf einer Meta-Ebene relationiert (Rw,N) und damit auf unendlich vielen (auch auf „leeren“).

Der „Ursprung“ der Natur ist „z-w“, das heißt, eine Grundstruktur, die unendliche Inhalte, als „Wesen“ enthält: Sz, Sw und „Methoden“, „Handlungen“ mit Rz, Rw. Die unendlichen Rz- Kohäsionen bilden Relationen als Einheiten: S/R u.a.. Und die Trennung (Rw) erzeugen die „Vielheit“, so anfänglich die „Dualitäten“: S-R, Rz-Rw, Sz-Sw, z-w u.a. Die z/w-Relationen können Grundstrukturen festlegen, als „Einheit“, „Vielheit“ auch als „Unendlichkeit“, potentielle und aktuale, zur letzteren gehören auch die das verursachenden „z“, „z/z“ „unendlich viele z“ sowie „w“, „w-w“, unendlich viele w.

Das alles erscheint „analog“ vom OG im Bezug der vier Elemente ( unendlich viele „E“, „I“ etc.)

Und durch „ z/w“ wird das alles vereint, im „wp Ganzen“.

Kant sieht, dass die empirischen „Formen der Gegenstände“ nicht dadurch bestimmt werden können,dass man deren abstrakte Imitation zu ihrem „Wesen“ erhöbe. Eine solche Tautologie (Kant) ist aber möglich, denn der OG (hier als E, G -> „die Gegenstände haben wesentliche Existenz“) besteht deshalb aus E, G, N, I, weil die Welt der Gegenstände, (= z/w-Phasik), aus den z/w und z-w die OG-Elemente macht.

Das menschliche Subjekt kann das alles denken und dazu auch die sich darin (in E,G,N) verbergenden Widersprüche und Unendlichkeiten. Der Mensch kann aber noch mehr, die moderne Mathematik, Physik weisen auf den „Realgrund der Natur“(z,w), den Kant leugnete.

Kant sieht, dass der Natur „eine ursprüngliche Organisation zu Grunde“ liegen müsse, in der alle erscheinenden Formen der Natur potentiell und formal enthalten sind; allein Wissenschaft und Diskursivität (Theorie, Beobachtung, Reflexion) können das.

Kant beschreibt da Wissenschaft und Mathematik. Wir gehen weiter und meinen, „Natur“ an sich sind S- und R-Aspekte, welche erst die Wissenschaft und die Mathematik begründen und allgemeiner verstehen lassen. Genauer: Es geht um eine Einheit der „Realität“ mit jenen Phasen („Natur“, „Mathematik“) als Strukturen.

Kant: Es gibt für/in Natur zwei Prinzipien, 1. Mechanische Gesetze, welche „Wechselwirkungen ihrer Teile fixieren“. Und 2. teleologische Gesetze, die eine Betrachtung der Natur als Einheit motivieren.

Wir meinen, Kant führt E (Teil,Ganzes,Einheit) und N/G („Wechselwirkung“) und „I“ („Telos“) ein. Der Kern des ens naturale, der Natur sei ein „organisiertes Produkt“, in dem „alles Zweck und wechselseitig auch Mittel“ ist. Dieser Versuch Etwas, die Natur verständlich zu machen, greift auf „I/E“ zu. Immerhin ist I/E begrifflich ein strukturiertes Ganzes, das tendenziell auch den Mensch einbezieht; -> I/E hat als z/w Verbindung zu Allem

Kant unterscheidet drei „Prinzipien“ für die Ursachenbildung, 1. Das mechanische (-> z-w, N-G, E-Körper) 2. Die Wechselwirkung (-> z/w, N/G) 3. Die teleologische Wirkung (-> „I“, ursachengerichtet: „Materie fügt sich selbst in die Form einer sich selbst erhaltenden Zweckmäßigkeit“. „Als Ursache, die die Körper organisiert, innerlichen Zwecken folgend“.

Und er sieht, dass jedes einzelne nicht genug Erklärungskraft hat; dass es daher „einer Idee des Ganzen“ bedarf, dem sich jene drei „unterordnen“; die WP hat dafür die dritte QM-Möglichkeit („Rz-Rw zu Rz/Rw“).Aber Kant verlangt, dass dabei die menschliche Vernunft in der Erkenntnis mechanistischer Naturgesetze ein teleologisches Prinzip bemüht. Die mechanistischen Prozesse formal zu überschreiten, zum Beispiel mit dem Piteton „das Ganze sei mehr als die Summe seiner Teile“, reicht nicht aus. Denn die Beziehung zwischen den Teilen und dem Ganzen ist ungeklärt ->N, G, N/G und Rz, Rw, Rz/Rw.

Mechanische Gesetze, Gesetzlichkeiten haben nur G, N evtl. N/G als Beziehungen zwischen den Teilen. Um je ein „Ganzes“ zu erzeugen, bedarf es realer Rz (als Sz/Rz!) und auch Rw/Rz. Das Interessante dabei ist hier, dass diese R-Aspekte auch Richtungscharakter haben und die von Kant gemeinte „teleologische“ Funktion in der Natur sind und als „I“ dort Sinn erzeugen könnten. Kant: In/als Natur hängen teleologische und mechanische Ursachen innerlich zusammen, Das sei der metaphysische „Realgrund“ der Natur, „deren Wesen an sich“, „das übersinnliche Substrat“ der Natur; (wir: I/E S/R, N/G).

Von Aristoteles (causa formalis) bis Kants versuchen die „mechanistischen Philosophien zwar (für die Grundlegung der Natur) neben den Mitteln/E auch eine „Endabzicht“ („I“) in der Natur zu sehen. Sie merken aber dieser „endlose“ Zweck („I“) ist nicht einer der Natur, sondern der die Natur bearbeitenden, die Naturwissenschaften gestaltenden Menschen.

Diese philosophische Erkenntnis verunsicherte. So dass Kant resignierte: Die Endabsicht in der Natur wurde „nie bestimmt erkannt“; weshalb „nur ein göttlicher Geist es vermöchte, den übersinnlichen Realgrund der Natur als System aus Mittel und Zweck zu erkennen“.

Wenn wir von „E“ ausgehend, über die E-Entwicklung (S -> z/w -> E) auch die ganze Entwicklung/Entfaltung (R, I, N, G) gleichberechtigt einbeziehen, dann tendiert das zu einem „Gott“, der nicht durch einen Teil dieses Ganzen zu erklären ist. Aber zum Beispiel „diskursiv“ -> N/G als menschliches Denken zum Beispiel bezeichnet zu sehen ist. Das intuitiv erfasst zu haben, zeigt sich im Vorschlag, Gott zu „schauen“. Dieser „allgemeine Gott“ wurde auch als „System des unendlichen Naturganzen“ bezeichnet.

Das „Sein“, E von „z/w“ (von S, Rz/Rw) her gekommen (dito N, G, das heißt von empirischen und logischen Formen und Vorformen, bleibt nur Teilaspekt, wenn man die „Selbstkonstitution der Natur“ nicht sieht, aber die Notwendigkeit aus einer „allmächtigen Entität“ (eben die E-Sphäre) als Urgrund der Dinge dann allein anerkennt. Kant betont in diesem ganzen Vorgang die Vernunft (N/G und deren Rz/Rw und I/E) sowie die der Empire und der logischen, deduktiven Ableitungen; unsere „Entwicklung und Relationen“.

Kants Unterscheidung von empirischer Erscheinung und „Ding an sich“ unterstellt, dass jene optische Wahrnehmung ein einfacher, eindeutiger Ablauf ist. Es ist jedoch eine komplexe Wechselwirkung, wo jeder jeweils anderes sieht. Und es gibt viele unübersichtliche Wahrnehmungs – Organe-

Diese und auch das Auge sind nach den gleichen physikalischen und biologischen etc. Grundsätzen strukturell funktionsfähig wie sie im „Ding an sich“ vorhanden sind.

Die „Bindung“ des Menschen an den empirischen-rationalen Gehirn-Vorgang ist zugleich die Aufhebung des Gegensatzes Ding-Subjekt, Materie-Geist- Allerdings bedarf es dabei genauer wissenschaftlicher Analyse des Übergangs im Gehirn und einer philosophischen Fundierung als Gemeinsamkeit von z,w und OG. Wenn man den kantischen Begriff der „Vernunft“ nur nutzt, um letztlich auf die subjektive Erfahrung alles (also auch 1. Natur) zu begründen, dann übersieht man, dass dieser potenziell weite Begriff „Vernunft“ auch den Ausweg lässt, 1. Natur al Un/-Relation von Nichts, Etwas, Unendlichkeit und ähnliches subjektiv zu verstehen.

Die prima philosophia sah den „Ursprung und das Wesen“ der Dinge in E und N. Das Wesen, das nicht Erscheinung (G) ist, ist „wenigstens“ „E“, Existierendes. Aber man war damals schon skeptisch und/oder kritisch und vermutete in/als den Dingen, Natur mehr als das, was Vernunft und Logik/Ratio feststellen können.

Entgegen Kant: Positive Erkenntnis, mit ihrer sinnlichen Wahrnehmung, des vorhandenen Wissens und ähnlichem, setzt bereits Relationen, Wechselwirkungen mit dem Subjekt und tief im Ding steckende Gegenstücke voraus; nicht nur N, G, E.

Th. v. Auquino verzichtet daher auf „positive Bestimmung“ des Kerns des Daseins der bloß erscheinenden Dinge/Natur, Das ist ein typischer Denkfehler, der dem idealistischen, mechanistischen Denken notwendigerweise inhärent ist. Denn sowohl „positiv“ wie „Bestimmung“ setzen E, G voraus und konfrontieren diese mit „N“ („Verzicht“). Aber E, N, G hängen sehr wohl mit allen physikalischen Eigenschaften des Dinges zusammen; -> Entwicklung.

Aber das „intelligible Substrat“ der Erscheinungen ist nicht mehr (wie von Kant gedacht ) deren „abstrakte Imitation“. Kant verbesserte dies Verhältnis nur wenig, wenn auch „psychologisierend“: Aus der Tautologie von essentia und res wird die „kritische Unterscheidung“ von „unerkennbarem Ding an sich“ und „bloß partiell erkennbaren Phänomenen“. Wir meinen, jener „partielle“ Übergang zwischen Ding und Subjekt ist der OG: Als G, N, E. Das aber ist nur ein Ausschnitt der Relation, dem z/w. Bereich, zwischen z, w und OG.

Wie sind die „Natur-Gesetze“ einzuordnen (und damit die Naturwissenschaften)? Zwischen „z,w“ und OG. Dazwischen liegen alle philosophischen Einzeldisziplinen und alle Einzelwissenschaften; wobei zum Beispiel die Kulturwissenschaften mehr von „I“ geprägt sind Gesetze „mehr“ von „I“ geprägt sind, die Naturwissenschaften mehr von S, R. Da aber viele „Gesetze“ noch in der „Schwebe“ sind, keine philosophisch-wissenschaftliche Fundierung haben, sind sie zwischenzeitlich auf „gesellschaftliche Geltung“ angewiesen.

Die „ontologische Grundlage“ der natürlichen Welt ist Sz,w Rz,w, die ontologische Basis des menschlichen Denkens ist OG (I, E, N, G). Beide kommen durch die Selbstentwicklung (Rw/Sw) zusammen und durch die dem z/w-Subjekten eigene Fähigkeit, die OG auf alles anzuwenden, zu relationieren, mit Hilfe von Rz und Rw. Zum Beispiel auch als die Mathematik (->Rz,Rw) als konkretes System jener allgemeinen subjektiven z/w-Fähigkeit.

„Gesetze“, speziell auch die „Kausalität“, sind Varianten von z-w zu z/w und, oder von I –> N,G -> E etc. Darin eingebunden sind die Entwicklung der Existenz-Seite (von S bis E), der I-Seite (R -> I) und analog die „Methodik“.

Die „Strenge“ der Gesetze, („dass keine Ausnahme gestattet ist“) muss auf das Fehlen von „R“ und „I“ reduziert werden.

Kants Ansicht, dass in der Hierarchie der Gesetze es auch (wie Erfahrung zeigt) Ausnahmen vs. Gesetzen gibt. Weil der Einfluss der „I-Seite“, und/oder die Natur-Gesetze dort und hier die kulturellen/gesellschaftlichen/subjektiven „Gesetzmäßigkeiten“ primär sind.

Das ist ein Beispiel für den Übergang von statischen z/w zu z/w als zweifach dynamische.

Seit Kant ist bewusst, die Kraft der Gravitation ist „unerwartet“, „gegeben“, weil „unsichtbar“. Wir fundieren die Gravitation zunächst als „z/z“, also als vorempirische „unsichtbare“ Kraft, welche sehr wohl in ihrer Eigenart als aktual unendliche „gegeben“ ist. Jedoch muss auch aber auch „z/z/w“ gelten. Das ist dicht an der absoluten, „gegebenen“ Objektivität, „Notwendigkeit (Kant), zeigt aber die Möglichkeit, potentiell unbegrenzt und damit endlich zu sein. Und damit die Relationen, Verbindungen zur konkreten Naturwissenschaft, als Menschenwerk herzustellen. Als „Erfahrung“, Experiment und Mathematik; abstrakter zum Beispiel als „Wahrscheinlichkeit“ oder als Handlungen (I/N/G/E), Sprachen, alles was zur z/w-Basis gehört. Die Natur ist „so und so beschaffen“.

Die Naturgesetze sind mit der „Kausalität“ verwandt (-> Kant), aber was sind beide? Sie sind ohne die Relationierung „z-w zu z/w zu OG“ nicht zu fassen, wobei die Inhalte der Naturgesetze und die erkenntnistheoretischen (freie S, R, I, E, N,G) und deren Relationen betont werden. Die z/w allein, Hume: „Natur sind viele unverbundene Ereignisse“, die „nur im menschlichen Bewusstsein verknüpft werden“ (-> OG/Sprache).

Hume, das heißt der „Nominalismus“ betont die Zufälligkeit der (subjektiven) Ereignisse, Dinge; Kant will eine objektive, Kausalität in der Natur etc. erkennen. Beide haben Recht (-> N/G und N-G) (von S, R zum OG her), (nur, Kant, Hume kannten S, R etc. nicht, obwohl sie diese „ahnten“.)

Übrigens ist sowohl die „Kausalität“ komplex und enthält freie Rz,Rw und das gilt auch für den „Zufall“.

Hume und Kant, ihren zwei verschiedenen Arten der Methodik, gelang es nicht, die vermuteten tiefen natürlichen und wissenschaftlich fixierbaren Gesetzmäßigkeiten, letztlich das „Sein“ und das „Werden“ der Natur, zu finden, zu begreifen. Es gab nun drei mögliche philosophische Konsequenzen: Den Verzicht auf weitere Forschng und die Negierung einer notwendig allgemeinen Basis (→ N ). Oder ein phantastisches Prinzip (Gott oder OG, E etc.) zu finden. Oder wissenschaftlich in der Analyse der erfahrbaren bisherigen Details „tiefer“ und „höher“ forschend zu systematisieren; das allerdings mit unklarer Zielhoffnung. Die WP vereint diese drei Möglichkeiten, sie sind als „allgemeine Entwicklung“ Varianten der drei QM-Möglichkeiten. Die unendlich freien „N“ und „E“ (dazu die freien „S“ und „R“) sowie das traditionelle schrittweise Vorgehen als Relationsbildung mit dem bisher Gewussten und dabei vor allem mit den subjektiven Interessen (Ii) und dem Wissen und den Mitteln (E) der Gesellschaft.

Kant wollte zwar von der alten Metaphysik los kommen, kam aber nicht umhin, doch begriffliche Aussagen zur Natur (Ding an sich, transzendental) zu machen. Sie sei ein „System“; wenn diese Begriffe untersucht werden, wird man wieder auf E, G, N stoßen, also auf die des OG-Pols.

Die Naturgesetze der klassischen Physik besitzen Objektivität (-> Kant). Das ist jene Objektivität, die in alter Metaphysik und im OG (E, G, N) verankert ist. Und sogar in z, w und z/w-eng gibt es „das für-sich -sein“, als Gleichgewicht, was beides als Basis von „OG“ gelten kann. Sie alle (E,G,N) haben Züge, sich jeder Relation unterordnend, ohne Ziele/Interessen („I“).

Man kann zunächst einmal die „Naturgesetze“ nicht von den Strukturen trennen. So wie Rz,Rw , N, G nicht nur von S, z,w, I/E getrennt sind. Die „Praxis ist aber beider und vierer Meta-Relation“, mit den spezifischen Abstufungen „getrennt“ (Rw,N), „ weniger getrennt“ und „kohäsiv vereint“ (Rz,G) und dagegen: Nur die S oder R oder I oder E oder N,G betreffend; im jeweiligen Entwicklungs-Niveau.

Die Objektivität der Naturgesetze resultieren aus der Wechselwirkung zwischen z,w und OG (so als Sprachen). Aus den OG können zum Beispiel „begriffliche Fixierungen“, die Möglichkeit von „Einordnung“ und ähnliches emtstehen; den z,w muss man diese, als die „constituta ihres transzendenten Grundes“ zuordnen (Kant). Das heißt, die physikalischen Gesetze sind nicht nur menschlich Erdachtes, Vorstellungen oder „absolute materiale Phänomene“, sondern beides ist in einer übergreifenden Wechselwirkung aller Phasen, in deren Entwicklung und ihren Unterscheidbarkeiten und Zusammenhängen zu sehen; Kant deutet das vereinfacht an.

Kant meinte bereits, dass die Naturgesetze an die Beschaffenheit der bekannten Materie und des Raumes und der Zeit gebunden sind; damit bleibt er jedoch innerhalb von „z/w“. Im Grunde sind solche Überlegungen deshalb Kreisschlüsse; „die Naturgesetze dienen der Hervorbringung und Entfaltung materieller Gebilde hier und jetzt“. Die Möglichkeit von Unendlichkeiten, anderen Raumzeiten (z-w, OG) deutet Kant durch seine Grundhaltung an, dass man von der Materie nicht wissen kann, was sie an sich ist und wie daher die erkannten Gesetze wirken.

Dass es die Natur, die Gesetze gibt, ist eine G, E (also OG, absolute)-Aussage. Die muss aber auch als trivial angesehen werden; das Höchste = das Einfachste sind gleich trivial? Das idealistische, mechanistische wissenschaftliche Denken entlässt auch Philosophen (hier Kant) nicht aus ihren notwendigen Kreisschlüssen. Die qualitative Mannigfaltigkeit wird für jedes (wissenschaftliche etc.) Denken letztlich stets zu E, G-N führen. Es gibt jedoch mehrere Relativierungen dieser ideal-mechanischen Denkweise: Die historisierende, die dialektische, die in Wechselwirkungen als Erzeugen, die subjektive Fantasie.

Kant sieht bereits, bei der wissenschaftlichen Bestimmung eines Gegenstandes, zum Beispiel im Experiment, ist das „historische Apriori ihres Vollzugs“ notwendig. Wir meinen aber, nicht diese Methodik, Entwicklung, Geschichte ist notwendig, sondern auch die des zu Untersuchenden; das führt letzte zu „z,w“. Das ergänzt, dass bei der Untersuchung des, „Intelligiblen“ die OG als Apriori immer schon vorausgesetzt werden.

Kant: „Das Apriori ist Resultat der Auseinandersetzung zwischen Mensch und Natur“. Wir erweitern das, der OG und die z/w, Sprache etc., sind Wechselwirkung aller Phasen. Wobei Natur (S, R, z,w) und der Mensch/Subjektphase als Entwicklungsmaximum von z/w zweifellos betont werden müssen. Kant sah schon, dass das absolute Apriori ein geschichtlich Vermitteltes, Entwickeltes ist, das daher, ebenso wie alle Stufen die zu ihm führen, nur relativ gültig sein kann. Da wir das „Apriori“ (S, R, OG und aus deren Relationen, die Meta-Phänomene, wie zum Beispiel die „allgemeine Entwicklung“, die Unendlichkeiten, die QM anders einschätzen als Kant, sehen wir dessen Kritik für nicht wichtig an; aber die von Kant angeschnittene „Entwicklung“ ist wichtig und daher genauer zu schildern -> Sw/Rw als unendliche Entwicklung und deren „Relativierung“ durch Sz Rz hin zum „z/w und weiter „im“ z/w und „als“ alle endlichen z/w-Phasen.

OG abstrahiert alle Entwicklungs-Phasen, ob in Geschichte, Ontogenese, Naturabläufen. Damit erzeugt z/w-Seiendes-Phasen den OG. Und zwar über die „Subjektphase“ ud dessen Details – Gehirn, Begrifflichkeit. Das funktioniert aber nur, weil das von den S-, R-, z- w-Eigenschaften her möglich ist; also die zwei metaphysischen Pole in Wechselwirkung mit dem Seienden.

Wo kann man da die „Naturgesetze“ einordnen? Einerseits das Denken, also OG, welches aus den z/w Phasen (Geschichte, Entwicklung) und vor allen aus und in den „Sprachen“ erzeugt, „bearbeitet“ wird, was durch S, R, z, w vorgegeben ist. Andererseits haben die Naturgesetze allgemein und notwendig gültig diese formalen Eigenarten von den beiden maximal allgemeinen und notwendigen „z,w und OG.

Wenn auch die Naturgesetze ihre Allgemeinheit, Notwendigkeit und Gültigkeit aus ihrer Relation von z,w und OG haben, so werden sie von z/w-Phasen formuliert, durch z/w-Experimente, z/w-Messen, und vor allem von z/w-Subjekten erdacht und verstanden. Die Rw-,N-Trennung z, w und OG und auch die (Rz,G-)Beziehung in den Naturgesetzen wird in den z/w-Phasen aufgehoben. Dennoch überwiegen in den Naturgesetzen die beiden objektiven Pole. Aber indem sie jene „Objektivität“ als Unendlichkeiten und als Nicht-Existenzen erweisen.

Weder das sie denkende Subjekte noch „Sprachen“, Wissenschaften, noch OG (als extrem formales) können die Inhalte der Naturgesetze bestimmen

Nur die „Metaphysik der Natur“ also S,R, z,w als Rz,Rw, Rz/Rw und analog „S“ haben in ihrer Unendlichkeit „Strukturen“ („E“ im OG kann das lediglich feststellen) und Funktionen objektiv natürlicher Art. Allerdings ist das Subjekt (Gehirn) auch Natur, aber eben entwickelte, was zum „Verstehen“ der Natur–Gesetze und der Mathematik reicht.

Kant verwarf z-w (und OG zum Teil) das heißt, eine transzendentale Metaphysik, aber er ging von einer „immanenten“ Metaphysik aus Menschliche Erfahrung und Naturgesetze gehören zu dieser deduktiven Metaphysik. Kant kann sich hinsichtlich OG (ohne „I“) nicht entscheiden, er zählt sie zum subjektiven Denken, was ohne Unendlichkeits-Überlegungen nicht geht Kant erklärt aber richtig (intuitiv), in z/w (Erfahrung, Naturgesetze, etc.) stecken die Wechselwirkungen „z-w zu z/w zu OG“; (weshalb zum Beispiel die aktualen Unendlichkeiten aus OG und z,w zu potentiellen Unendlichkeiten der z/w werden).

Dass es die seiende Natur gibt, ist auch ein Zugang vom Subjekt zu ihr, nämlich die Nutzung von OG (E, G), dessen Anwendung auf Natur durch z/w-Subjekte und z/w-Sprache. Kant, muss da einen Kompromiss machen, („transzendentale Deduktion“), weil nicht erlaubt ist, die Natur mit Vernunft (Bewusstsein, also mit z/w-Varianten, wie zum Beispiel Experiment, Arbeit) zu erfassen. Aber den zentralen kantianischen, Pessimismus, dass Natur unerkennbar sei, relativieren wir: „z-w zu z/w“ als neue Einheit.

Die antike und die mittelalterliche Metaphysik schildern das „E“ und N-G im OG, zum Beispiel als „allgemeine“ und „notwendige“ Eigenart der Dinge, als „inneres Wesen“, „Gesetzmäßigkeiten“ empirischer Sachverhalte. Die Kritik der Aufklärung (Kant) bezog sich auf subjektive Lebens-Erfahrung und mechanistische naturwissenschaftliche Experimente. An die Stelle der Erkenntnis von deren intelligiblen Substrats traten die Relationen aller z/w-Phasen; zum Beispiel als Handeln, Arbeiten, Denkrelation; auch physikalische -> Energierelation.

Warum ist das apriori, dass Natur sowie die Naturgesetze existieren, „unumstritten gewiss? Die Naturgesetze sind S-fundiert von ihnen und von „z-w“ her und von OG (-> G, E) her ist diese Grund-Gewissheit deshalb „unhinterfragbar“, weil deren aktuale Unendlichkeit alles „eventuell mögliche Weiterreichende“ prinzipiell bereits in sich hat. Übrigens ist die psychische Re-/Aktion „Gewissheit“ (G) (und ihr N-Gegenteil) und die Varianten N/G, die z/w-Varianten von z-w und OG bestimmt.

Das was der Kern der der „ transzendentalen Apperzeption“ ist, die Natur sei existent und zugleich, man kann sie nicht erreichen oder erkennen, ist wp E, G, und N, das heißt, eine philosophisch extreme, maximal konsequente Annäherung an OG. Wir gehen damit über Kant, über den Mechanizismus, Idealismus hinaus und fragen, wie kann man aber alle „nicht-extreme“ Erkenntnis über die Natur philosophisch einordnen?

Kant: Wenn keine philosophische Abstraktion der Natur für menschliche Erkenntnis wahrnehmbar ist (wir: z,w), dann doch die kausalen Zusammenhänge, bei denen aus einem Naturzustand erforderlich andere Zustände erkennbar und vorhersagbar, also auch beherrschbar sind. Das und Gesetze und Natur beherrschen und nutzen, eigene „I“ (Zwecke u.ä.) finden und erfüllen (E) führt aber schließlich wieder zum OG – bleibt also (moderner) Idealismus?

„Gesetze“ und Kausalität sind auch von „N/G zu N-G“ und vom „I“ her , also auch vom OG, bestimmt.

Traditionell (hier Kant) galt axiomatisch, dass es keine Lücke, Kluft zwischen zwei Erscheinungen gibt. Aber tatsächlich gilt das in keiner Phase, noch nicht mal überall in den z/w-Phasen. Es gilt vielmehr, dass beides, die Rw-Trennung und die Rz-Kohäsion wirken. Anders kann man sich die Realstruktur des Ganzen im Einzelnen nicht erklären. Vs. Kant gilt also, dass es zwar kontinuierliche Zusammenhänge gibt (von Rz, G), aber auch Rw, N Trennung und Unterschiede. Und dass beides zusammen („Rz/Rw zu N/G“-Einheit) das Spiel der Veränderung ist und jene „Einheit des Verstandes“ (Kant) erst als „durchgängige Identität der Apperzeption eines Mannigfaltigen“ auf diese Weise zustande kommt. Erst dadurch wir Wahres und Objektivität gewonnen.

Dem Kant ist entgegen zu halten, dass er die empirische Methode und die Ratio nutzt, er aber die dort das Zentrum bildenden G – N – E als „nicht metaphysisch“ bezeichnen würde. Zudem, alles was sich im menschlichen System seiner Begriffe entzieht, wird von Kant für „nichts“ erklärt; was aber ist „N“? Und, die Identität des (nicht begrifflich) wahrgenommenen Natürlichen ist „G/E“.

Hegel wird diese Kritik dann führen können, nur, Hegel driftet noch mehr zum OG (N-G-E) ab, die Grundfrage nach den Ursachen von OG (Gehirn, Biologie, Physik) bleibt ungestellt. Obwohl sie die wirkliche „Kritik“ Kants (als „Ausweitung von Frage, Problem, Lösung) ist.

Kant spricht den Grundmechanismus der „Dialektik“ an (nach dem „die Relation zwischen Fremden“, -> N/G, I/E, z/w) etwas Neues schafft. Bei Kant sind das Dinge und ihr menschliches intelligibles Substrat; denn jene „Dinge“ sind bei Kant prinzipiell Unbekanntheiten, als dem Bewusstsein extrem fremd in Struktur und Inhalt. Allerdings bekennt Kant inkonsequent, dass dies auf einer Metaebene von Menschen gedacht werden kann, als „bloße Vorstellungen“, ohne Begrifflichkeit, das heißt „ohne Verknüpfung“. Es ist die Denkschwierigkeit in der Hegelschen Dialektik; was aber bei Kant „mehr als vergegenständliche Assoziationen des Bewusstseins“ sein sollen.

Wir, ohne „Rz,Rw“ ist das nicht lösbar; „fremd“ = „Rw“; und für z/w (N/G) gilt Rw/Rz.

Kant hat eigentlich sein Problem darin, dass der Mensch von der Synthesis, der Einheit aller Erscheinungen mit deren objektiven Gesetzen, jenseits der Kontingenz menschlicher Wahrnehmung und seinem Bewusstsein, zugleich jenes Kontingentes wahrnimmt (Möglichkeiten des Verstandes, der Vernunft). Das wegen der Meta-Einheit „z-w zu z/w zu OG“ möglich und notwendig ist.

Die Relationalität aller mit allem ist da ebenso zentral ,-> „Wirkung“, die „Entwicklung“, wie die Trennung, die fehlende Relationalität.

Hegel meinte, das Wahre ist das Ganze und, „dass alles Geschichte und der geschichtliche Prozess alles“ sein soll. Wir fassen das zusammen und ergänzen es. Abgesehen davon, dass das „Wahre“ Einfluss von subjektiver Beurteilung enthält, geht es bei Hegel darum, dass die objektive Existenz das Umfassenste ist, welches das absolut idealistiche Denken erkennt. Wir ergänzen hier wp: Die S-Kräfte sind Eo bis E4 (OG) in der allgemeinen Entwicklung ; dazu gibt es ebenso „R“ in der allgemeinen Entwicklung, bis N, G, I. Aber die freien, kreativen Ii, Ei sprengen jedes Ganzes. „Geschichte“, „Entwicklung“, ob als Natur oder Kultur, ist der Anfang unendlicher Dynamik (S, R), als Natur geht es bis zur der OG_Vollendung; dann weiter als Ii, Ei, N; das ist alles auch dynamisch (->“ z-w“), aber eben auch Etwas / Ganzes ( „z/w“).

Der Zusammenhang zwischen Kant und Hegel ist eine Variante des „z/w“-Übergangs, hier des subjektiv Geistigen zum metaphysischen OG (E-N-I-G). Dieser Übergang hat selbst auch unendliche Seiten, welche erst auf einer umfassenden wissenschafts-philosophischen Ebene zu klären sind. Konkret geschildert, der subjektive Geist ( Erfahrung, Wahrnehmung, Emotionalität) (->Kant) hat die OG-Elemente zu seiner inneren Struktur, und umgekehrt erzeugen alle z/w-Phasen ( Subjekt,Gehirn,) den OG.

Wenn diese Wechselwirkung (als Übergang -> z,w) fehlt, wird aus Kants „erkenntnistheoretischer“-Ansatz die Hegelsche rein idealistische Ontologie; und bis heute -> „der Empirismus“.

Die (alte) Empirie und die anti-empiristische (aber abstrakte) Negation wird von den kantischen transzendentalen Vermutungen auf den Weg geführt, als Vermittlung zu Spracheinflüssen (Subjekt, z/w) und zum OG. Aber das Naturgeschehen/-gesetz insgesamt wird nicht nur von z/w und OG gebildet, sondern auch von S, R.

Was philosophisch heimlich verlangt wurde, dass der Gegensatz zwischen menschlich (zB. emotional) handelnder Erfahrung, Arbeit, Erkenntnis in/ an der Natur vereinbar sei mit der Hinnahme oder der bloßen Akzeptanz und Wiedererkennung der Gesetze der allgemeinen und notwendigen Naturgesetze, der Naturkonstanten, auch der Logik und Mathematik, konnte nur Wirklichkeit werden, wenn die dafür philosophischen und wissenschaftlichen Voraussetzungen klar waren. Zum Beispiel die Basis der Natur (z,w), die Entwicklung, die Verwandlung von z. w in z/w (Sprachen, Einzelwissenschaften etc.) und OG.

Warum kann Kant seine Drei-Einteilung nicht verbinden? 1.Den göttlichen Ursprung der Natur, das Ansichsein und bestimmende Apriori (-> z,w). 2. Die Einheit der reinen Apperzeption eines transzendentalen Grundes der notwendigen Gesetzesmäßigkeiten aller Erscheinungen in einer Erfahrung. „Reine Einheit des Geistes“ (-> OG zu S,R). 3.Das intelligible Substrat dieser Erscheinungen, die reinen Gesetze des Verstandes, „synthetische Einheiten“ ->z/w/ Subjekt/Sprache/Wissenschaften.

Wir meinen, der „große Kreis“ ist die Wechselwirkung als Entwicklung und als abstrakt begriffliche Anwendung von S, R über alle z/w bis zur Subjektivität vor allem und bis zum OG.

Nur als diese Meta-Einheit wird „Metaphysik“ als moderne Systematik wissenschaftlicher Art möglich.

Eine Hauptfrage, die, wie hängen Naturgesetze mit dem OG und eventuell mit einfachen Relationen, N/G, I/E u.ä. zusammen? Das hat auch Kant beschäftigt. Er umschreibt das zum Beispiel so, dass jedes partielle Naturgesetz eine synthetische Einheit von verschiedenen allgemeinen und notwendigen geistigen Prinzipien ist, die transzendent zur Empirie stehen.Sie seien „Deduktion aus dem göttlichen Plan“, aus dessen „reiner Einheit“. Diese transzendentale Begründung der Natur-Gesetze bezieht also OG ein – aber eben nicht „ z,w“.

Ein Hauptproblem war und ist, wie kann sich die – denknotwendige – erste, reine Einheit zu „vielen und verschiedenen“ und Sub-„Einheiten“/Teilen „erweitern“? Das geht nur, wenn die „erste Einheit“ in sich eine 2-heit (Sz, Sw) hat (oder selbst so ist), die aber nur potentiell (also unendlich und „Nichts zu Etwas“) ist, und die erst durch Hinzutritt einer weiteren Zweiheit, Rz, Rw eine erste Grundexistenz als „z“ (Sz/Rz), „w“ (Sw/Rw) wird.

Diese jetzt „Vielen“ (2 S , 2R) sind mehrfach extrem und „verschieden“. Zugleich „wirken“ diese Teile schon, nämlich als „Rw/sw“ erweiternd und auftrennend (Kant, Hegel deutet manches davon an).

In der alten Philosophie (und in der wissenschaftlichen Axiomatik abgemildert) galt, dass das „Prinzip“ nicht aus Teilen besteht. Die Teil-Ganzes-Problematik zeigt jedoch (seit Hegel), dass es philosophisch nur deren unendliches Ineinanderübergehen gibt. Wp: Es ist (noch allgemein) die Einheit der Relation von z-w (Nichts, unendliche Richtungen) zu den z/w (endliche). Das heißt, das „normale Endliche“ ist z/w-Gleichgewicht, aber je mehr man sich den 2 Polen z-w und OG nähert, umso weniger sind zB. „Teil“ und „Ganzes“ getrennt (zB. die Menge der Natürlichen Zahlen und die Einzelzahl). In der Praxis wird der Übergang, die Relation, das „zu“ durch „Entwicklung, Veränderung, Bewegung u.ä.“ bezeichnet; (so führt z.B. die Annäherung der räumlich-zeitlichen Geschwindigkeit, an „c“ zum „Verlassen“ der 4-dimensionalen Raumzeit).

Die freien S, R, S/S, R/R (Sz/Sw, Rz/Rw) haben ihr Eigenleben; dass es sie gibt, wurde immer schon vermutet; zB als „Kontingenz“ – ( ein begrifflicher Versuch, der an sich nicht möglich ist – d.h. „Bedingung aller Einheit und dabei selbst nicht bedingt zu sein“). Aus dieser Kontingenz, so wurde behauptet, müssen irgendwie die „empirischen Gesetze“ und die Mannigfaltigkeit, das Räumliche und Zeitliche u.ä. erzeugt werden. Dafür braucht man aber schon im „Kontigenten“ Vielheiten/ Dualitäten (-> S, R, z, w) und Relationierungen -> R.

Die von Kant gesuchte transzendentale Einheit wäre die vom OG ( bei Kant reduziert auf Ratio, Vernunft) zu/ mit z,w (also eigentlich auch alle z/w-Bereiche). Aber damals war solche „Verallgemeinerung“ nicht möglich. Statt dessen gab es nur immer wieder den Zugriff von OG, als E, N, G auf die weder beweisbare (->also „N“ Anwedung, bzw. „N/G“) noch widerlegbare Existenz (jedenfalls E-Anwendung) des „Eigentlichen der Natur“ , ihr Substrat, ihr „absoluter Ursprung“ u. ä. und die der Natur-Gesete. Dass „die Natur“ sowie die Natur-Gesetze existieren konnte niemand bestreiten.

Die Naturgesetze liegen zwischen „S“. „R“ (und z-w) und dem OG, und zwar als R-Formation (erst mit Beziehung zu OG u/o zu S, z-w). Das heißt, R (und speziell Rz, Rw, auch in z/w, vermitteln zwischen den zwei metaphysischen Polen. Kant deutet das an, wenn er die Naturgesetze von ihrer Bindung an das Ansichseiende der „absoluten Natur“ als abgelöst vermutet. Aber wie kann man aus dieser Vermutung auf die Art und Anzahl der Naturgesetze schließen? Kant resigniert da zu Recht

Als Beispiel galt stets das Gesetz der Kausalität, formal wird im Zeitablauf aus zeitlich Früherem, die Ursache die zeitlich spätere Wirkung. In allen „z/w-Bereichen, Phasen ist „Zeit“ als „Rw-Rw zu Rz“ vorhanden – aber eben noch viele weitere inhaltlich Ursachen für Kausalität. Aber eben nur die „formale“ Zeit kann hier herhalten als Ausfluss aus dem „ursprünglich Einen“. Weder OG noch (was Kant „suchte“) die S, S/R, z, w werden von Kant etc. zur Erklärung der Kausalität herangezogen.

Ohne die Entwicklung der E-Seite von Sz,Sw bis E (im OG) und dito von R bis I, N, G sind die „Naturgesetze“ nicht zu erklären.

Mit Hilfe der OG-Elemente und deren Relation in Sprachen sind die Naturgesetze begrifflich fixierbar. Mit diesen Entwicklungen geht es parallel von besonderen zu immer allgemeineren Naturgesetzen. Und es nähern sich dann am Ende die Naturgesetze (auch ihre mathematische Formen) den beiden metaphysischen Polen.

Wie hängen OG und die Naturgesetze (übrigens auch kulturelle Gesetze) zusammen? Vom OG kommt die Meta-Formung, (z.B. Existenz, E, der Strukturen) die formalen Züge der Gesetze der Natur etc. und die methodischen Prozesse. Die inhaltliche Seite ist nur verständlich, wenn von S/R, z, w her deren Inhalte entwickelt werden.

Kant sagt, es bleibt uns in Wissenschaft und im Alltag verborgen, wie und warum die synthetische Einheit die Naturgesetze mit der wissenschaftlichen und alltäglichen Erfahrung „vermittelt“ und dadurch Erfahrung der Form nach erst möglich macht.

Wp gilt, die „Synthetische Einheit“ ist S, R und OG. In z-w zu z/w und in z/w zu OG finden jene Prozesse statt. Kant meint, diese Unerkennbarkeit ist „nichts Ontologisches“. Wir: „Erkenntnis/ Nichterkenntnis“ ist als Einheit von „z/w“ her zu verstehen.

Die Kernfrage ist (nach Kant) wie kann das Unbekannte, Irrationale rationale und logische Gesetze und Naturgesetze erzeugen? Die WP meint, aus den unendlichen und „nichtigen“ S, R werden rat ionale etc. „z/w“-Gebilde nur insofern als die wenigen Relationsarten sich zu „z-w zu z/w“ das heißt zum Beispiel als 4-dimensionale Raumzeit (und Energie) konkretisieren. Nur in dieser „substanziellen Raumzeit“ „gelten“ jene Gesetze

In höheren Räumen (-> Elementarbereich) gelten andere Gesetze, dito für die reinen z,w und reinen OG-Elemente.

Kant macht eigentlich einen Denkfehler und gerät dadurch in seine Zirkel-Vorstellung. Denn das „denkende Subjekt“ ist selbst ein natürliches, das heißt, es hat die Grundlagen jener Natur in sich, als Gehirn und seine Funktionen, deren Kern Kant als etwas „Transzendentales“ „vermutet“. Das Transzendentale, Zentrum der Natur, erscheint durch die Kantischen Überlegungen traditionell philosophisch-begrifflich als „irrational“, als willkürliche Setzung, etwas, das ist und nicht ist. Das sind – „intuitiv“ – Beschreibungen der freien „z-w“, also der aktual unendlichen z „zu“ den ebenfalls unendlich freien w (deren „E“-Charakter zugleich der von „N“, „Nichts“ ist. Aber die Naturgesetze die durch „z-w“ konstituiert werden, sind alles andere als frei oder als „nichts“ oder als aktual unendlich; Kants „Fehler“gehören zum allgemeinen subjektiven Denkvermögen.

Vom unbekannten Ansichsein der Phänomene (Kant) führt ein neuer metaphysischer Weg zu den Gesetzmäßigkeiten als allgemeine und notwendige: Das ist der Übergang von z-w (frei, unendlich, nichtig) zu z/w, aber auch der Übergang von OG zu z/w. Die z/w (zB das „sinnlich Wahrnehmbare“ sind wegen ihrer Relationalität dagegen unfrei, endlich. Aber: Jede res ist mit obigem Widerspruch behaftet (Kant), dass ihr Ursprung im „Unbekannten“ und eventuell im Nichts liegt); wir: „z-w zu z/w zu OG-Einheit“.

Das „Ansichsein“ eines Dings (= z/w-eng) und die Dynamik (Außenbeziehungen,-> Wahrnehmung durch das Subjekt), dem steht in gewisser Weise gegenüber: Seine Ursachen (OG und S, R, z, w ->z-w), die das Ding begründen, (Kants transzendentale Gesetzmäßigkeit), und z-w zu z/w zu OG. Das verlangt, oberflächlich gesehen, dass der Dingcharakter entsteht, wenn diese Ursachen (z,w, OG) aufgehoben oder beseitigt sind. Allgemein gilt, die Naturgesetze (z/w) werden nicht von z-w (oder OG) „gemacht“, alle drei Situationen sind stets zugleich (vorraum-vorzeitlich) vorhanden.

Die traditionsphilosophisch gesuchte „Genesis der Natur aus einem Plan“ bringt als Planer „Gott“ ins Spiel. Das lehnt Kant ab – und damit alle traditionelle Metaphysk; die Deduktion der Welt aus Gott war eine ausweglose Situation, aus der Kants kritischer Weg auch nur durch abstrakte Negation zu führen schien. Tatsächlich aber ist jener „Plan“ die Basis allen Werdens, mit Kräften und Zielen (-> E-Vollendung, I-Entfaltung) ausgestattet. Und dabei auch die Erzeugung von Subjektivität und von „Gott“ als und aus dem „stofflichen Substrat“ (S/R).

Jedes „E“ (Eo/S, E1/R, z,w/E2, E3=z/w, E4 im OG, etc.) kann Ausgangspunkt für Metaphysik sein (traditionell als „Seiendes/E3“ und E4 als „Sein“. Kant deutet E3 nur an, als „notwendige Ursache für Gesetzmäßigkeit“. Andere Philosophien betonen (dito Methodologien und Wissenschaften ) E, N-G -> die Deduktion als erkenntnistheoretisch zentral ; die Religionen vergöttlichen E3, die Nominalistischen Philosophien betonen z/w ( konkret in Sprachen, als Subjektivität, als Alltag); idealistische Philosophie (Hegel) meinen E4 und OG, also mit N, G, N/G verbunden: Gott als nicht Seiendes ohne substantielle Wesenheit aber als Funktion.

Die Naturwissenschaften, die Physik betonen Eo (als Kräfte/ Standardmodell). Die Biologie und die Psychologie betonen in den z/w-Phasen die E3, meist nominalistisch und alles in wechselseitiger Abhängigkeit. (Daraus „Hypostasis der Relativität“).

Alle diese einzelnen Philosophien und Wissenschaften „bekämpfen“ (N-bestimmt) sich auch. Wenn man nur vom „Ersten“ weiß dass es entweder „E“ ist (existiert) oder „N/E“ (nicht existiert), dann kann man daraus (wie es die traditionelle Metaphysik versuchte) keine Naturgesetze, (oder mathematische Bestimmungen oder alltagssprachliche) ableiten. Kant umgeht diese idealistische Falle, wenn er jenes Erstes nur generalisierend als „notwendige“ und „allgemeine“ Gesetze bezeichnet.

Die wenigen philosophischen Positionen eines „Ersten“ verbinden wir in der „Entwicklung“. In der Antike wurde das Erste substanziell gedacht, wir sehen es als S/R. Heute ist das Erste (in manchen Wissenschaften und Philosophien) die wichtigen z/w-Phasen ( zum Beispiel die „Vergesellschaftung“, das menschliche Subjekt oder „das Seiende“). Eine andere Möglichkeit ist „N“ aus OG: Als negative Bestimmung des Absoluten.

Wenn z/w betont wird, also das Absolute zur „Immanenz“, zur erscheinenden Welt wird, wird dann das „Transzendente“ eliminiert? Nein, es ist vielmehr so: Es „gibt“ „z-w“ und „OG“ (die beiden transzendenten Bereiche im Philosophischen; Rw-getrennt. Aber im Praktischen gilt die Einheit (Rz) der drei als „z-w zu z/w zu OG“.

In der deutschen. idealistischen Philosophie (Hegel) nutzte man die traditionelle Gottesvorstellung, bringt diese auf ihr (Gottes) begriffliches Zentrum (E) und konzipiert jetzt die Welturache als E, G, N. Dabei „ersetzt“ Hegel die mechanistische Trennung „Grund-Welt“ dialektisch: Der Grund geht im Begründeten durch den Übergang als Aktivität der Erzeugung auf.

Wir erweitern das: z, w -> z/w <- OG, auch als eine materiell-geistige Einheit.

In allem „z/w-Varianten“, das konkret Seiende, steckt auch z-w und OG, so als Wechselwirkung aller Phasen. Dennoch ist es verwunderlich, dass man die „metaphysische Denkhaltung“ (früher „das absolute reine Sein“, heute OG und z,w) gedanklich abtrennen kann vom Seienden. Und dann noch ganze Philosophien und Wissenschaften konstituieren kann, indem man die metaphysischen Vorstellungen separat hält. Das geht – nur – dank Rw, das sich mit „e´“/Elektrodynamik und d.h. mit „Sw vs. Rw“ (eben wegen „Rw“) durchsetzt.

Das „je schon gewesene Sein“ (Hegel) ist im Grunde der „Begriff des Göttlichen“, jedoch von Hegel auf seinen Kern gebracht. Der Kern ist, dass „E“, Existenzen jeder Art, (bei Hegel im Begrifflichen), immer schon voraus gesetzt werden müssen. Im Denken merkt man das sofort, aber da man Zweierlei nicht wusste, resignierte man vor einer weiteren Reflexion: Jede Hirnfunktion hat ihre Vorbedingungen, letztlich S,R. Und, S, R sind „objektiv“ ewig, aktual unendlich.

Es wäre aber nun ein Rückfall in mittelalterliches oder idealistisches Denken oder in „materialistisches“, wenn man „S, R“ als „vor aller Zeit“ oder „über“ allem stehend“ u.ä. beschreibt.

Genauer gilt: S, R „ist“ „Alles“, dazu die „allgemeine Entwicklung“, alle Differenzierungen etc. die „empirische Mannigfaltigkeit“, darunter z.B. auch das dies denkende Subjekt.

Am „Objekt des reinen Wissens“ gab es dann nichts „zu empfinden, anzuschauen, vorzustellen“. So reduzierte Hegel „seiende Natur“ auf Geist und zwar auf das „reine Sein“ – das bei ihm Ausgangspunkt seines philosophischen Systems wird. Das ist die innere Konsequenz des Abstrahierens, wir fragen aber, was ist dieses methodische „Abstrahieren“ und wir machen nicht nur den Kreisschluss: Es sei „N“ in Verbindung mit E- und G. Dann hat man – übrigens richtigerweise – OG schon im subjektiven Denken voraus gesetzt.

Das z/w, als Sprachen, alle Begriffe und ihre einzelwissenschaftliche Basis sind Rz-bedingte Relationen. Das unterscheidet sich von und wird erzeugt von z,w,S,R und den OG-Elementen, wenn man nur lange genug Rw nutzt. Anders gesagt, neben E (reines Sein) gibt es S, R gleichberechtigt.

Sobald sich das „Erste“ (Idee/ Geist) durch Vermittlung des Denkens als eigene oder fremde Leistung bewusst wird, ist es nicht mehr „Erstes“.

„Gott“, gerade der christliche als Subjekt, und alle Philosophen oder gläubigen Subjekte ziehen damit jenes Erste in die endliche z/w-Phase und damit in unbegrenzbare sprachliche, bildliche, etc. Variationierbarkeiten dieses „Ersten“.

„S“ allein und „R“ allein dürfte man noch als total Isolierte, aktual unendliche Erste ansehen. Denn bloße „Kraft“ und „Richtung“ (ohne Ende/Ziel), die beide nicht vierdimensionale Sachverhalte sind, sind auf Meta-Ebenen nur in endlichen potentiell unbegrenzten Umschreibungen zu verbegrifflichen.

Was ist das abstrahierende Denken, dass ja die Wahrheit der vielen Objekte „bewusst“ machen soll. Diese Konstruktion hat nur Sinn, wenn sie sich allein im Geistigen abspielt, Jenes „Bewusstmachen“ setzt bereits (nur) E, N, G (eventuell auch „I“, aber unmittelbar kein S, R etc.) voraus. Das „Abstrahieren“ ist die methodische Dynamik, welche G/N mit E´ kombiniert (neue E durch zweimal unendlich leere N/G-Relation).

G/N ist als „Glauben“ schon immer die erkenntnistheoretische Methodik, um ein reines Sein als ewiges konzipieren zu können – und damit alltagsbegrifflichen Zugriff zu haben, denn Unendlichkeitkeit war im Endlichen zunächst „ unfassbar“.

Wie und wieso kann das menschliche Subjekt „abstrahieren“? Der Abstraktions-Vorgang ist weitreichend. Am philosophisch auffälligsten ist traditionell, dass am Ende dieser Denkarbeit (-> N/G -> Glauben zumeist), das „reine Sein“, „absolute Unveränderlichkeit“, „Absehen von allem Nichtidentischen“ u.ä. steht, In philosophischen Disziplinen wie „Idealismus“, „Ontologie“ und in Wissenschaften wie „Religion“, „Mechanik“.

Das machte zwar auch geistes-historisch das Subjekt (der Quell aller dieser Denkarbeit) stark (und war damit im allgemeinen I-Entfaltungs-Trend), aber der Grund dafür blieb unklar. Dieser ist zum Beispiel in der Entfaltung von Rz, w zu N, G und N/G sowie in der S-, E-Entwicklung angelegt.

Hegels System stützt sich auf die Erzeugung des begrifflichen Seins durch das Subjekt, lässt dies (und den Entwicklungsvorgang im Gehirn) aber erst mal beiseite; später wird, die Wechselwirkung nutzend, das Subjekt „von oben“ als Existierendes anerkannt. Der weitere „Fehler“ (Unterbetonung) ist, dass damit alle Stufen der E-Entwicklung vernachlässigt werden (E0 = S, E1= S/R, E2 = z,w, E3 = z/w (Subjekt z.B.) und E4 im OG. Aber erst alle diese Stufen sind „das“ „E“, das auch als die subjektive Vorstellung (wenn auch nur implizit) von „Existenz“.

Wenn Hegel mit einem „Sein“ beginnt, das dem subjektiven Denken in „der Gestalt der einfachen Unmittelbarkeit“ „gegeben“ ist, dann hat er bereits alles das, was „das Subjekt“ und dessen Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken etc. ist, einerseits als innen „im Denken“ konstituiert, beachtet, aber andererseits alle Ursachen dafür nicht.

Hegels Gedanken, dass die Abstraktion (als N/Negation) zum Sein führt („Aufhebung des Negativen im Positiven“) und dadurch sich „zum System der Wirklichkeit entfalten lässt“, wird von uns verallgemeinert: Das Abstraktionsverfahren muss nun als Teil der allgemeinen Entwicklung gesehen werden: „Rw“ ist die allgemeinere Funktion. Sie ist an der E-Entwicklung beteiligt, welche zur maximalen „Abstraktion“ der getrennten OG-Elemente, also auch zum „E“/ Sein führt. Dass das E, Sein als „Positives“ erfühlt wird, hängt mit Rz (unendlicher Selbstbezug) zusammen; Rz liegt allen z/w (Endlichkeit) und letztlich auch als „G“ dem E-Charakter zugrunde.

Das Modell „z-w zu z/w zu z-w zu unendlich so weiter“ erscheint in der Geschichte der Wissenschaften, ( und des Geistes) konkreter so: Das reine Sein (E im OG) geht in die Mannigfaltigkeiten des Seienden (-> z/w) über; ( weil OG, E selbst unendlich, wenn auch unendlich leer ist).

Der nächste Schritt von den z/w zu den z-w führt die modernen Einzelwissenschaften, Physik ( Mathematik und Logik) wieder zu Unendlichkeiten, zum Beispiel als Leere/ Nichts u.ä. (wie im OG).

Da man den Prozess (als Wechselwirkung) auch umdrehen kann – (z,w -> z/w -> OG) – verweist das auf jene unendliche Abfolge.

Die Abstraktion ist die tendenzielle Vollendung von „N“, das als Negationsprozess Teil der R-Dynamik ist; (philosophisch bisher: Abstrahieren von allem „Nichtidentischen“). Dann bleibt (als traditionelles Sein) nur das reine Sein übrig (E); wir: Es bleibt auch I, N, G übrig, weil die Wechselwirkung auf diese Prozesse im z/w reflektieren lassen – und man erkennt, es wirkt dort „I“ und N. Und, im OG ist sowohl jener z/w-Prozess nicht vollendet, sondern als abstrakter selbst aufgehoben: E hat auf sich bezogene ounendlich leere Dynamik, dito G, N und „I“.

Wenn man Sein als identisch mit seiner Vermittlung, der Negation des/alles Seienden sieht, dann hat man Sein (E) (-> G) um N erweitert. So nähert man sich dem OG (E, N, G), es fehlt nur noch „I“.

Wenn die Negation (N) des Seienden (z/w) das Sein (E) erzeugt, kann das auf zweierlei Weise geordnet werden: 1. „OG (E, N, G)“, d.h. eine Trennung der beteiligten Größen, hervorgerufen durch jene Erzeugung, „Vermittlung“. 2. Die Wechselwirkung von OG mit z/w, Seienden, also neben Erzeugung auch „ideales“ Vorgehen, eben als Erhaltung von OG (E, G) als Gegenstück zu jenem erzeugenden Vermitteln.

Hegel bestimmt das „reine Sein“ durch diese seine „genetische Herkunft“ (=Abstrahierung) als „das absolut Negative“, das „Nichts. Wir sehen das etwas umfassender: Jedes Element im OG (E, N, G, I) und das heißt, von „z-w“ her, Rz, Rw Sz,Sw, z, w selbst sind im „z/w-Sinne“ „Nichts“.

Aber, das „Nichts“ wird damit „gleichberechtigt“ mit allen z/w-Varianten.

Traditionell hatte Philosophie zwei mögliche Ausgangspunkte, den abstrakten Geist (OG) und das Subjekt (z/w) wir fügen S, R z, w hinzu. Dabei wurde das „reine Sein“ (E im OG) vs. dem „reinen Denken“ (N-G in OG und in der Subjektivität) als Ausgangspunkt des Philosophischem, konfrontiert.

Jene Konfrontation ist nur Teilaspekt (Rw) unserer umfassenden Sicht.

Die traditionelle Philosophie stützte sich auf reines Sein (→ E), das nun aber letztlich als Beziehung des Negativen auf sich selbst ist. Das ist auch die Genese von E, die dabei von N erzeugt wird ( und auch analog von S, R ). Wir gehen aber darüber hinaus, Philosophie ist nicht nur das Nichtige, und Hegels Argument dazu („der Inhalt der Leerheit sei die eigene Negation“) ist nur die E-Unendlichkeit. Die gibt es zwar auch ( übrigens von S, R her), aber die R-I – Seite ist die wirkliche Ergänzung.

Hegels dialektische creatio ex nihilo lässt die Welt aus der Selbstverneinung des Negativen entstehen. Diese Denk-Strigenz ist systematisch richtig, aber nur deshalb möglich (bzw. mit der materiellen Natur-Seite der Welt verbunden), weil die Negativität des Ersten sowohl R, S, z-w wie auch OG meint. Diese „Nichtse“ haben die entscheidende Eigenart (Rw, Rz, etc.) durch eben die „Unterschiede“ zum konkreten Dasein, dem z/w zu führen.

Der traditionelle metaphysische wie der subjektive transzendentale Idealismus und Hegel sahen vom OG nur E, N, G.

Die Dialektik in diesem „geschlossenen, absoluten System“ kann nur emotional, intuitiv oder abstrakt rational – (N/G) das „Nichtidentische aus der Identität des Geistes – abgeleitet“ werden. Die Probleme des Identischen, Absoluten, Unendlichen und des „Nichts“ sowie beider Relation kann durch „z-w zu z/w“ fundiert werden. Dort wird es erweitert z.B. als mehrere Ebenen des Identischen ( S, R, z,w). Die z/w-Bildung erlaubt die Beurteilung von z/w her auf jene Ebenen des Identischen, als „Nichtse“. Es gibt mehrere „Nichtse“, so als „E“ (->E0 bis E3) als Erweiterung von „Identischem“; und in dieser Erweiterung (die auch OG und Hegel umfasst) liegt ein „höherer Wahrheitsgehalt“.

Diese „Selbstauflösung von reiner Einheit“ die im deutschen. Idealismus bedacht wurde, ist die heutige Frage nach dem „Schicksal“ von reinen Existenzen (E), also von S, R, z, w und I, N, G, E (im OG).

Diese Größen treten „von unten“ und „von oben“ in Wechselwirkung, das ist ihre „Veränderung“; z.B. wird „S“ „entsubstanzialisiert“ – als „Kraftverlust“ – es wird zu den Prinzipien der realen Welt. Und damit verändert sich auch das in „S“ konzentrierte „göttliche Weltprinzip“.

Wir gehen von einer derart allgemeinen Wechselwirkung (dabei auch „Rw-Rw“, Rz/Rz, Rz/Rw) aus. Deren prinzipielle Symmetrien, so die Gleichberechtigung der „Entwicklung von unten“ mit der „Einflussnahme von oben/vom OG“ man erkennen kann; und zwar an jedem „Punkt“ der Realität.

Das „idealistische“ (mechanizistische) Denken betont einseitig nur die Wechselwirkung, die von oben alles „erfasst“; das ist zutiefst mit der idealistischen Betonung von E ( Gott etc.) verbunden.

Die idealistische Annahme, dass der Fortgang von einem Ersten (E) zu einem Anderen (I, NE, meist alle z/w) eigentlich nicht möglich ist, weil man dann ja die Ausgangsannahme der E-Vollendung zerstört ( → als „Selbstauflösung des Ersten“).

Die idealistisch fundierte Annahme von der Selbstauflösung des „Ersten“, des „Absoluten“ ist keine „Zerstörung“ von „E“ im OG, sondern die Relativierung dieses E durch G, N und „I“ dort.

Auch Fichtes Annahme, dass das „Absolute“ auf „reine Tätigkeit“, eben als „Wesen des Absoluten“ reduzierbar ist, (wenn eventuell auch nur als Denk-Tätigkeit im Absoluten), weist auf den Einsatz von N und G im OG.

Klar ist, unser „Erstes“, jene S, R, z/w und deren Entsubstantialisierung sind der eine Weg, und die anderen „Ersten“, „Absoluten“ sind die OG-Elemente, ihre Verbegrifflichungs-Arbeit sind der andere Weg.

Fichte stellt anstatt der „unwandelbaren Identität reinen Denkens des Absoluten“, (also den geistesgeschichtlichen Gott zum Beispiel) das „in sich selber geschlossene Ich“ in den Mittelpunkt.

Wir meinen, da es um eine derartig grundlegende Symmetrie geht, in deren Wechselwirkung alle Phasen mit allen verbunden sind und alle Phasen gleichberechtigt sind, sind „E“, „Subjektivität“, „1. Physik“ etc. mit den gleichen Eigenarten und Problemen versehen. Aber es gibt dennoch sowas wie Haupt-Phasen, zwischen eher randständigen und höchsten Phasen, eben der Mensch.

Wie kann man vom „Einen“ (E) zum „Nichtidentischen“, zum „Anderen“ kommen? Das E hat zwar unendliche Selbstbezüge wie das „z“ („w“), aber im OG ist das – notwendigerweise – unendliche Leere: Nicht nur das Nichts produzierend sondern auch das gleiche „E“ immer/ewig wieder erzeugend.

Beim „S“ (Sz, Sw) gibt es schon mal zwei und (grenzenlos) viele Sz/Sw-Relationen. Beim „z“ gibt es auch unendliche Selbstbezüge, aber diese erzeugen deshalb auch etwas, weil sie als Sz/ Rz selbst Relationen sind; (dito für „w“ und auch bei „R“ ist es so).

Aus S und R entwickelt sich daher die Endlichkeit, die erst mit dem „OG“ vollendet ist.

Das „Ich“ unterscheidet sich von Gott ( E im OG) dadurch, dass es sowohl OG (E und Nichts/ NE) wie dadurch, dass es sowohl OG (E und Nichts/ NE und „I“) wie dadurch „viele“ Endliche und „inhaltlich Nicht-OG“, also z/w und zum Beispiel „Erste Physik“ denken kann. Aber dies „Denken“ allein ist nicht alles, das Subjekt „besteht“ auch aus „allen Phasen“ (z.B. auch aus „Natur“). Jedoch seine „Schwäche“ ist, es kann im/als „Denken“ niemals eine hinreichende Adäquanz zur Natur( S, S/R) oder zum maximal unendlichen OG erreichen;(jedenfalls nicht auf dem Weg, den das Subjekt seit je versuchte).

Die Ursache für diese N- und Rw-Abtrennung zwischen Subjekt und 1. Physik (S/R) und OG ist das „objektiv gegebene“ Rw und daraus „N“; (Rz hilft dem Subjekt, die Kohärenz, unendlich „enge“ Vereinigung mit E/Gott/ S zu erreichen). Die „allgemeine Entwicklung“, welche Rw „bevorzugt“, trennt das Subjekt nach oben und von unten auch ab.

Sind „reines Sein“ und „reine Tätigkeit“ zu trennen? Ja und nein. Im OG sind sie getrennt (E- N-G), in allen Entwicklungs-Vorstufen aber nicht, von S/R und z/w her. Der quantentheoretische Grundgedanke (QM) lässt beides zu; das ist ein „ Weltprinzip“ traditioneller Suche.

E4/Gott oder Subjekt/E3 sind beide in der Tradition und bei Kant „bestimmende, ewige E“, aber beiden übergeordnet ist die Existenz von S/Eo. „z/w (E3) bis zum OG/E4. Diesem „absoluten Ich“ (Fichte und Kant) (früher „reines Sein“) stehen die anderen z/w (als Mannigfaltigkeit des Seienden) sowie N u.a. Arten des Nichts gegenüber. Aber bei Kant, Fichte vermengt sich das; sie sehen das „Ich“ als E, das es aber nicht mehr ist; in der „allgemeinen Entwicklung“ wird die Subjektphase maximal aus und von allen anderen Phasen-Details „relationiert“ und kombiniert. Diese „Vermengung“ ist ein formaler Aspekt des -> „Quantentheoretisches Modells“ (QM).

Die traditionelle Entwicklung vom mannigfaltigen Seienden als „Nicht-Ich“ (alle anderen z/w) zum „absoluten Ich“ (spezielles z/w) (Fichte, aber auch Kant), bis zum reinen Sein (OG) kann nur als „geheimnisvoller Setzungsakt“ erscheinen, (im Idealismus), da der S-,R-Entwicklungs-Prozess fehlt, (welcher zumindest eine Erklärung versucht). Kant und Fichte aber deuten zumindest an, dass der entscheidende Schritt vom z/w-Seienden (nämlich als Natur, Physik, Biologie im Gehirn sowie die kulturellen etc. z/w als historisch erfahrbare u.ä.) zum OG im subjektiven Gehirn u/o im biologisch-emotionalen-rationalen Übergangs-Feld parallel dazu stattfindet. Dazu kommt der (noch geheimnisvollere Weg) des Übergangsfeldes von oben/OG, z.B. als empirische Methode.

Das „kantische“ Subjekt stiftet die Beziehung zur Materie durch die traditionelle und apriorische Form: E (als Materie-Existenz und G als empirische Wahrnehmung): die „reinen Verstandesbegriffe“ Kants setzen E und das empirische, rationalistische und logische G voraus. Andere Idealisten (-> Fichte) gehen zwar den umgekehrten Weg (das E ist apriori und es erzeugt das empirische Subjekt und die empirischen Objekte aus dem reinen Denken. Aber es bleibt bei E und G ( und N), ohne dass eine mögliche Verbindung von E zur physikalischen Struktur des Gegenstandes oder zum subjektiven Gehirn, zu den Emotionen angedeutet wird; alles blieb daher „inhaltslos. Man darf dabei aber nicht vergessen „E“, „G“, „N“ (auch S, R, z, w) haben ihre eigenen (also von z/w unabhängigen) prinzipiellen, systematischen, zutiefst „mysterischen, göttlichen“, (weil unendlichen) Eigenschaften ( z.B. ihre „Leere“), deren „Verständnis“ ein ungewohntes und anderes als das normale ist. Und herkömmliche Vorwürfe, wie deren „völlige Inhaltslosigkeit“ sind ebenso berechtigt wie philosophisch deshalb erst interessant.

Für das „reine Denken“ das als „inhaltslos“ abgewertet wird, haben wir die maximale und unendliche Leere (->N) von allen acht Grund-Elementen parat. Und wir wissen, dass erst daraus die Vielfalt des Seienden durch Rz/Rw-Relation erzeugbar ist. Fichte erfühlte das, schrieb es aber (es vergottend) – in der Betonung und Vollendung der z/w-Seite dem „empirischen Ich“, dem „Jenseits“ bewusster Tätigkeit – Arbeit/ Handlung/ Denken zu.

Das Subjekt ist seit Fichte philosophisch und wissenschaftlich gesehen, zunehmend als Denkendes, Handelndes, Arbeitendes (-> Leistendes, – > E-Entwickelndes) gesehen. Damit rückten die methodologischen Größen (-> R, G, N) verstärkt ins Blickfeld – und werden in idealistischer Sicht nun ihrerseits ( und statt E ) zum „Absoluten“. Zumal die „Ii“- und „Ei“-Freiheiten jedes feste „E“ (Gott, Sein) relativierten. Der WP geht es auch hier um das Gleichgewicht/-wertigkeit aller Phasen und deren Details.

Alle diese (auch traditionell) metaphysischen Verabsolutierung, (ob Materie, Subjekt/ Ich oder Sein), sind philosophisch-wissenschaftlich Vorarbeiten, die in der objektiven Entwicklung objektive Notwendigkeit haben. Das alles sind zunächst Denk-Erkenntnisse (Kant, Fichte -> Subjekt, Hegel -> Idealistisches System). Und als solches darf „Denken“ prinzipiell (acht aktual unendliche Grundgrößen) keine Begrenzungen haben; zum Beispiel auch bei den Übergängen nicht; zwischen Geist und Natur, Subjekt und Gesellschaft, Sein und Nichts, Endliches und Unendliches, Denken und Fühlen, Physik und biologisches Leben, etc.

Der notwendige Bezug zum „je Anderen“ sprengt jede Verabsolutierung. Wäre „das Ganze“ ein Ausweg? Als (→ „z,w zu z/w zu Sprachen etc. zum OG) was aber selbst Unendlichkeiten, Nichtse u.a. konstitutiv enthalten muss.

Fichte fand nicht, wie das reine Denken und das Seiende ( wozu auch das Subjekt kommt ) zueinander gehören, gegebenenfalls durch Wechselwirkung auseinander hervorgehend. Erst Hegel schafft das, weil es Subjekt und Seiendes auf „Nicht-Sein“ reduziert, (was wahr ist, aber Rückzug in den OG bedeutet). Fichte rettet das Seienden ( und das Subjekt) indem er als Lösung einen Dualismus (-> „Subjekt – Objekt“) anbietet, den er im wissenschaftlich „wirklichen“ Wissen sieht. Allerdings scheint ihm jenes Wissen aus dem „absoluten Einen“ (wir, E-Entwicklung) hervorgegangen zu sein.

Das reine Denken (noch bei Fichte) zielte auf E. Die Existenzaussage ist stets ihre „höchste“, „vollendete“ Form und ihre einzige „Weiterentwicklung“ ist die unendliche Selbstrelation (-> Existenz von „Existenz“ etc.). Aber diese Unendlichkeit eröffnet – (auch bei Hegel) – ungewollt neue Aussicht auf „Deduktionsversuche“. Hegel findet dann erst mal den Ausweg – schon innerhalb unseres OG! – die Negation, das Nichtsein.

Aber erst S, R, z, w in ihrer Entwicklung erbringen neue Einsichten in das alte Problem.

Alles dieses damalige Wissen war „idealistisch-mechanistisch“, das heißt aber, begrenzt auf die 4-dimensionale Raumzeitlichkeit. Das macht sich bemerkbar , so bei Aussagen zum „Raum“, aber darüber hinaus merkt man das Fehlen des Einbezugs von Unendlichkeiten, von Nichtsein, auch von „I“ etc. als mögliche Verbindung der „idealisierten Natur“ mit subjektiven Projektionen, z.B. hier für Fichtes „Tätigkeit“.

Ein grundlegender Ablauf im „Idealismus“ ist die Kritik am E (Gott) und auch die Entdeckung des Menschen, des „Ich“, diesen aber nicht nur als E (G) verstehend, sondern auch als fähig zur Verneinung (N). Dann kommt weiter dazu: Die (erfahrbare) Fähigkeit der Denkarbeit, allgemein der „Tätigkeit“des Subjekts. So alles, zum Beispiel Welt, Natur zu identifizieren, zu beobachten, also die „E, G“ zuzuschreiben – und die Natur,aber auch Gott, E etc. zu verneinen (N); so als das tatsächlich noch sehr Fremde.

Hegel systematisiert diese Möglichkeiten neu. So die Eigenbezogenheiten von E, G und N (ihre „autodynamische, sich identifizierende oder verneinende Existenz“. Dann die Gleichberechtigung von G und N, (E und NE); und der dialektische Prozess dabei, auch der zwischen „Ich“ und „Anderen“. Sodann das Fortschreiten dieser Prozesse. Aber nicht als Entwicklung/Entfaltung, sondern als begriffliche Abstraktion: Seiendes wird Sein/ wird reiner Logos.

Hegel geht von der Problematik aus, dass der Zusammenhang und Übergang zwischen „Sachen“ und „Geist“ nicht erklärbar ist, nicht besteht. Es gibt diesen, jedoch nur als beider „Existenz“, E. Die Dinge etc. existieren, mehr kann man nicht sagen, weil die Übergangs-Details fehlen (→ so Unendlichkeiten, S/R etc.). Dass nur jenes E (und N, G) gilt, sagt Hegel so: „Die Sachen sind begriffslos und nur als sie selbst genommen (G,E) sind sie leere Abstraktionen, jede nur ein reines Dieses“. Die S, S/R der Dinge zeigen noch keinen Entwicklungs-Zusammenhang, zu den Sprachen oder zum OG.

Allen Grundgrößen (S,R, I, N, G, E) ist es aus prinzipiellen Gründen („Grund“ ist hier Anfang und Ende) eigen, sich auf sich selbst beziehen zu können – und es aus objektiven Gründen auch unendlich oft zu tun; es entsteht – ebenso prinzipiell – dadurch nichts weiter, nichts „wirklich“ Neues, weil ja das Gesamtsystem ein „endliches“ ist , das „vorher“ und „jenseits“ von Unendlichkeiten umgeben ist.

Hegels System beruht auf dieser (ihm intuitiv) gegebener Einsicht: Der philosophische Gedanke (hier von Sein/ E im OG) vergisst oder vernachlässigt die endliche Genesis und behandelt „E“ wie ein Ding, das im Endlichen stets relationiert ist, mit anderen Dingen, mit dem Subjekt etc. Man kann „E“ nicht „endlich“ (-> im Normaldenken) relationieren; dort ist z.B. das aktual unendliche „E“ = 2E = unendlich viele E; es ist sogar „Nichts“(N) oder auch unendlich „dynamisch“ etc.

Zur Kritik am Idealismus gehört auch: „ Die Reduktion alles begrifflich Faßbaren in reinem Geist und Materie bleibt bloße Unbestimmtheit“.

Wir: „unbestimmt“ ist beides, E (OG) und S,R,z,w und zwar im Prinzip. Aber das ist nicht resignierend hinzunehmen. „Bestimmt“ wenden beide metaphysischen Pole dadurch, dass beispielsweise „das Nichts“, die „E/ NE-Einheit“, Unendlichkeiten u.ä. in die neue Art der „Bestimmung“ einbezogen werden. Wozu auch zum Beispiel gehört, die Unterschiede (hier zwischen E und S, R) zu erklären sowie die Genese/ Entwicklung von OG.

Hegel hatte drei „Festpunkte“, das reine Geistige – (wir: G->E und N) – und die Verfahren der Abstraktion und des „Hinzielens“ (G und „I“?), also auch G, N und das dieses denkende „reine Ich“/ „Subjekt“ (bei uns „I“). Aber genauer gesehen, bezieht er sich auch auf Materie etc., jene, von welchen er abstrahiert, im N-Bezug. Und er nutzt (verborgen in „Vernunft“ u.ä.) die Sozialität, Kommunikation, Vergesellschaftung bei diesem Denken, das den Anspruch hat, alles zu reduzieren. Dann bleibt eigentlich nur: Jene Variante der Entwicklung (-> „Anspruch, Abstraktion, Absehen von…, etc.), die „anfängliche“ unendliche Ausgangslage (Materie, Welt als Chaos und Subjekt) sowie das Endergebnis (E, N, G).

Damit aber landet Hegel für uns wieder beim „Ganzen“: -> „z-w-z/w-Sprache/ Entwicklung, OG“ als Einheit.

Die ganze europäische Philosophie (einschließlich dem Christentum) von Antike über das Mittelalter gehen von „Erstem, wesenlosen Singularitäten, unbestimmten Materials“ aus, das zur empirischen und seienden Mannigfaltigkeit („Zweites“) in einem – unklaren – Verhältnis steht; („ mit vom Sein/ Gott/ Ersten der Materie „aufgeprägten“ Formen).

Was oft angedeutet wurde, es gibt auch „reine Materie“, wir „S, R, etc.“. Aber wir sehen die Entwicklung, den „großen Kreis“ als gegenseitige Erzeugung und Erhaltung von „reinem Sein“ und „reiner Materie“; z. B. als deren „Gegensatz“ und zugleich deren „Identität“ und gegenseitiger Ergänzung etc.

Die Entleerung des Seienden durch Kant und Hegel (= Idealismus) führt zum unendlich leeren E (im OG) – (-> dito leere G, N, I!). Und vom OG wieder zurück zu z/w; nämlich dann, wenn diese idealistischen Behauptungen einseitig die Wechselwirkung „von oben“ nutzen und von E her behaupten, das z/w-Seiende sei eigentlich „leer“ (gemessen an den metaphysischen G, E, N). Aber die wissenschafts-philosophische Basis ist nun mal, dass es die „Identität“ (-> „S“ bis „E“) „gibt“, und dass das traditionell die Philosophie, als „rationales G-Denken“ und als Vorstellung von „Sein“, als Unveränderliches etc. verteidigt; (allerdings begleitet von „I“, Dynamik, Veränderlichkeit).

Schon Hegel deutet es an, wenn er die „unterschiedslose Identität“ als „formlos“ bezeichnet. Sowohl die E, I, N, G (im OG) wie die S, R; z, w sind als Isolierte solche Einheiten, die Form und Inhalt unendlich eng (Rz/G) in sich haben und man sie nicht unterscheiden kann. Das heißt, dass bei Rw oder N eine wechselwirkend, rückgekoppelte Meta Relationierung nicht möglich ist, aber bei Rz, warum?

Hegel meint, Materie ist es eigen, sich „nur auf sich selbst zu beziehen“. Das weitet jene Eigenart (unendlicher Selbstbezug durch G) aus auf Sz, z/w, z und Rz. Das Rz kann daher als ein Kern von Existenz-Arten angesehen werden – ( vs. N, Rw) – und auch von „Einsheiten“ generell konstituierend außerdem von „schlechthin Abstraktem“. Während das trennend wirkende Rw die Dualitäten und die Vielheiten erzeugt; auch dann, wenn Rw in „Rz/Rw“ das Übergewicht hat, als eine Grundlage der „allgemeinen Entwicklung“.

Zu „z/w“ gehört formal das „Subjekt“, aber auch die Einsheit, die endliche Entität, die Einheit und ähnliches. Das „z-w“ ist die Basis alles Vielen, hier der „Mannigfaltigkeiten“. Kant und Fichte (als Idealisten) versuchten (Fichte) die Mannigfaltigkeit auf „Eins“ zu beziehen (bzw. auch umgekehrt) und Kant versuchte ebenso eine Zeugung des Nicht-Ich (=Mannigfaltigkeit) aus dem „Ich“ zu zeigen, beides misslang. Erst Hegel getraute sich, die Dualität ( Gott/ Ich) vs. Materie/ Viele/ Mannigfaltigkeit radikal und formal auf E und „N/E“ zu reduzieren.

Bei Fichte ist das „Nicht-Ich“ die stoffliche Mannigfaltigkeit. Aber diese Bezeichnungen sind undurchdacht – und daher in einem philosophischen Gesamtsystem trivial. Denn man kann genauso gut sagen, dass man jede Erklärung mit „Nicht-Anderes“ machen kann. Das eben hat Hegel – intuitiv – gesehen: Es kommt auf jenes allgemeine Prinzip des Nichts (N) und des Etwas an, auf das man jeweils das N auch anwenden kann. Dadurch aber ist die Analyse aller und jedes „Etwas“ völlig „vergessen“ worden; erst die Entwicklung der Phasen, der Einzelwissenschaften leistet das.

Wie „entspringt“ die Materie aus der „Dialektik der reinen Form?“ Dazu bieten wir drei Vorgänge an, erstens die „allgemeine Entwicklung“. Dann „von oben“ die sprachliche und OG-Erfassung der Materie; und auch die „Wechselwirkung aller Phasen. Nur von E, G, N her (-> Hegel) die Materie geistig zu „erzeugen“ ist nicht hinreichend. Hegel schildert das eher „formal“, was wir oben genauer und inhaltlich darlegen.

Die „Dialektik der reinen Form“ (Hegel) ist als N/G zu N-G und G->E zu N->E zu fassen. Sie ist bei Hegel „Quell aller Tätigkeit, lebendiger und geistiger Selbstbewegung“. Wir begnügen uns nicht mit der „Identität als solche“ (G->E->G), bezogen auf die „eigene Negation“ und das Andere (->N), sowie die „unterschiedene Bestimmung“. Das Unterscheiden (N), die Negation (N) ist dann bei Hegel sogar „das Absolute“.

Die WP meint, OG enthält noch „I“ und alle z/w, die endlichen Phasen, alle Sprachen usw. haben ihre potentiell unbegrenzt vielen Eigenständigkeiten. Dazu kommen u.a. noch die freien z, w und die „allgemeine Entwicklung“.

Wenn man nur G<->E als unendliche Wechselbeziehung sieht, kann man eine ganzen Weltsicht auf ein derart „analytisches Urteil“ stützen. Die nächste Erweiterung wäre der „synthetische“ und der „dialektische“ Einbezug des abstrakten Anderen, also E/NE (-> Nicht-Existenz) und N/G; aber auch hier gibt es bald Grenzen in der Erfassung und Erzeugung, Entwicklung der Gesamtrealität. Der nächste Schritt müsste etwas ganz Neues einführen: „I“ (-> I/E als inhaltliche Erweiterung) und S, R als axiomatisierte Materialität. Schließlich gilt es, diese materiale mit der obigen geistigen Basierung zu verbinden.

Der Idealismus betonte E und N (NE nichtseiend). Hegel setzt diese obersten Prinzipien in eins mit ihrer Vermittlung; also nicht nur E/NE sondern „E/N/G“, was als die dynamisierte formale idealische Dialektik gilt.

Die nächste Entwicklungsstufe ist jene, welche die „seiende Natur“ und die reflektierende Subjektivität dadurch einbezieht – ( in eine allgemeine Entwicklung, hier der Übergang zu den Sprachen, vom OG her ) – dass „I“ (und R, S) einbezogen werden.

Das Subjekt kann Natur, Erste Physik und OG schematisch – als „die Bewegung von Nichts zu Nichts“ beurteilen, weil „N“ aus OG ihm gleichberechtigt mit E, I, G frei zur Verfügung steht. An sich selbst gemessen ist dem Subjekt (als maximaler Repräsentant von z/w) sowohl die physikalische Basis (S, R, z, w) wie die OG-Geistigkeit (isolierte E-I-N-G) Formen des „Nichts“, (-> Entwicklung von N zu N).

Bereits, dass es mehrere „N“ gibt, und zwar unendlich viele, muss jedes subjektive Vorgehen relativieren.

Die Entwicklung/ Entfaltung (von S, R zum OG) geht von erstem „Absoluten“ (unendlich und Nichts) über das endliche Stoffliche („z/w“) zum „höchsten“ Absoluten (N und E, G, I als „Nichtse“ und Unendlichkeiten ). Genau das hat Hegel bereits so umschrieben: „Die Negation der Negation“ ist die „Gestalt“ des Absoluten, das seine „Unmittelbarkeit“ im geschichtlichen Prozess verloren hat. Wir erweitern das und machen Hegels intuitive Erkenntnis etwas verständlicher.

Hegels Analysen werden von uns demzufolge weitergeführt. Dazu gehört zum Beispiel, dass „die Negation“ einen spezifischen Doppelcharakter hat, abhängig von der im OG (→ und in z,w, S, R) exponierten Entwicklungs-Stellung, Grenzstellung. Das „N“ dort ist „zugleich“ (also vor der 4-dimensionalen Raumzeit) Existierendes und methodologischer Prozess. Und zwar auch zugleich unendlich statisch (-> wegen Rz-Selbstbezug) und unendlich dynamisch (Rw). Es ist aber nicht: „Seiendes“, aus den gleichwertigen metaphysischen Größen (G, I ,E,N -> S, R) Relationiertes. Daraus ergeben sich die Komponenten, auch die der hegelschen Philosophie.

So die, dass es im Philosophischen (nach Hegel) stets nur um das Negative, Dynamische geht, das zwar auch als Identisches (-> G, E) gedacht ist, aber bald wieder unterschieden sich von G, E absondert, wo also „N“ dort siegt; zum Beispiel im „Allgemeinen und Besonderen“. Dieses „N“ (jene Gewissheiten darüber) sind dann eine Art einfache und „endgültige Ruhe“, „wahrhaft Unbedingtes“ (Hegel). Hegel sagt sogar, dass das Negieren ein „Prinzip der Natur“ sei – und deshalb die Natur (und der denkende Mensch sich selbst) durch Negation allein erklärbar wären.

Wir wissen, „N“ kommt aus einer Haupteigenschaft der freien S, R; z, w und der OG-Elemente (auch: „nicht z/w zu sein“); es gibt aber noch andere Meta-Größen dieser Art.

Die geistesgeschichtliche Entwicklung ging von der Reduktion der Ideen auf „reine Identität“ aus, weil die „bloße Existenz“ wider das scheinbar klassisch logisch Andere der Nicht-Existenz fundamental eindrucksvoll zu denken war; eine Art der Vollendung des strikten logischen Denkens. Hegel sieht, dass dabei das „Nicht-Identische“ (die Negation) stets mitgedacht wird, und dass „nebenbei“ auch alles das, was gegenüber E und NE „anders“ ist, auf jener letzten gesuchten Meta-Phase einen Platz erhalten kann: Das Alltagsdenken. die Materie/ Natur etc. als das „Nichtidentische“.

Dieser geistesgeschichtliche Entwicklungs-Prozess ist insofern „objektiv“ als weder die Natur-Wissenschaften noch die Geschichts-Wissenschaften noch die Analyse der subjektiv-psychischen Prozesse bekannt waren. Und Hegel daher an (auch „objektiven“) Zwischenpositionen in einer, vollkommene Systematik beanspruchenden philosophischen Erklärung festhing.

Die angebliche Einfachheit der Natur (damals noch die Mechanik) in die einfache „Eindimensionalität“ eines absoluten Geistes von Hegel verwandelt, wird „wissenschaftsphilosophisch“ kritisch überarbeitet.

Durch Hegel wird das Subjekt (vs. Natur, Geschichte, Gesellschaft) betont: Das menschliche Denken „setzt“ (Hegel), die „kosmisch-geschichtlichen Prozesse“. Das ist ein trivialer Kreisschluss, denn was das Subjekt mit Natur, Gesellschaft, Geschichte, Gott macht, diese alle „beherrschend“, macht es für sich und für jedes andere Subjekt; und „erst mal“ nicht „für“ die Natur etc., welche in ihrem metaphysischen Kern (S, R, I k,g,w, „allgemeine Entwicklung“ und „E“) unberührt bleiben. Aber Hegel sah bereits, dass das Subjekt handelt, arbeitend und nicht nur denkend, und die Gesellschaft, Gott, Natur zu „beherrschen“ anstrebt.

Wenn menschliche Erkenntnis immer wieder (und seit Platons Anamnesis) auf „E“ reduziert wird und im Christentum etc., als göttliche Idee, die sich „in ihrer Entäußerung stets in sich zurück nimmt“, dann ist das eine Annäherung an die E-Existenz und an die E-Entwicklung in deren fundamentaler Wichtigkeit; aber S, z/w , E sind nicht alleine „existent“.

Das Bild vom Geist als „gesetzten“, der sich aber „entäußert“ „in sich zurücknimmt“, „sich in seiner Entäußerung erinnert“ und wo der Weg seiner Erinnerung dem entäußerten Geist die Erkenntnis seines Wesens“ gibt, ist ein intuitiver und sprachlich ein gesellschaftlich-intuitiv zu vermittelnder wissenschaftlicher Versuch – umgangssprachlich die E-Existenz-Entwicklung ( S und R als Eo -> z,w (E2) -> z/w (E3) -> E 4 ( im OG)) zu schildern. Alle „E sind objektiv vorgegebene („gesetzte“); ihre Weiterentwicklung („Entäußerung“) lässt sie als „Basis-E“ bestehen („ sich zurücknehmend“ und „erinnernd“); darin besteht der unendliche Selbstbezug jeder Variante der allgemeinen „E-Seite“, von „S“ bis zum aktual unendlichen „Sein“ – als „Wesen“ umgangssprachlich benennbar.

Wobei die genauen Übergänge in der Entwicklung und die Wechselbezüge zwischen den E-Varianten sowie die aktuale Unendlichkeit oder die holistischen Strukturen u.ä. das eigentliche, auch sprachliche Problem sind.

In der allgemeinen E-Entw. gehen die je entwickelten E aus den vorhergehenden hervor, werden von ihnen (mit-) erzeugt. Das ist der Abstraktions-Ablauf, den der Idealismus, Hegel als „Entsubstantualisierung“ des Absoluten (z,B, Gottes) vollendet. Aber dieser Vorgang ist noch komplex, denn alle entwickelten E (vor allem OG-E) wirken von oben bei der „Erzeugung“ der anderen E (E1, E2,E3) mit; außer dem OG-E selbst, dass sich in Unendlichkeit und in leerer Selbstbeziehung („Existenz von Existenz“) nur reproduziert.

Jedes Seiende ( z/w-E3 ) wird (hier nur) von den anderen E (Eo,1,2,4) geformt. Speziell wird auch E4 (OG-E) so geformt. Das umschreibt Hegel so: „Die Gestalten seiner Auflösung“ – von E4 runter auf Seiendes und bis „S“ „werden zu Momenten“ (E-Abstufungen), „die es“ – (E4, OG) – „selbst erzeugt“ – (Erzeugung von unten) – „um sich mit sich zu vermitteln“ – (das ist die Wechselwirkung aller E-Phasen). So ist z.B. „Gott“ (E4 oder alle E?), als „principium mundi“, „nur die Welt, die aus ihm hervorging, und sich in sie verwandelnd“, „in ihr entfaltet er sich“; und seine Entfaltung im Endlichen soll dessen Entfaltung bewirken.

Ein derartiger Gott ist deshalb „sinnlos“, weil er nur aus einem E (OG-E) besteht; es gibt aber noch S (Eo), R, z, w (E1), z/w (E3, Seiendes) und R, I. Und es ist unklar, woher E4 kommt. Die Mechanismen , die E4 erzeugen und die Gott (E4) auf die Welt anwendet („Vermittlung von Welt“) werden nicht genannt, zudem fehlt das „Nichts“ als „Ebenbürtiges“; immerhin gelten „Unendlichkeiten“.

Das alles zielt darauf hin, dass (im Idealismus) nur „E“ im OG übrig bleibt. Dessen Eigenschaften wurden immer mal wieder (Scholastik, Hegel) sogar ziemlich explizit geschildert. Die N-Charaktere aller OG-Elemente, die zugleich Existenz haben und zugleich unendliche Selbstbezogenheit: E/GOTT gibt in unendlichem Prozess sich selber preis und verschwindet damit in der „endlichen“ Welt.

Die europäische Philosophie begann mit „E“ als Gott und die ständige Reflexion und weitere Abstrahierungsversuche dieses bereits „Absoluten“ führten zu Hegels Dialektik, in der neben E auch E/N und die Basis aller (Denk-) Methodik, N, G ein Resultat dieser europäische Denkgeschichte wurden. War N, N/E als Nichts, Anderes, Nichtexistenz neben E (Existenz) in den philosophischen Reflexionen vorhanden, so wird das bei uns beispielsweise durch S/R ( Existenz, E1) und das „ganz Andere“, nämlich die R-Aspekte, also die I-Seite ergänzt.

Wenn man dem „umfassenden“ Idealismus zuschreiben kann, das am Anfang in Europa spätestens mit den Eleaten und dann dem Monotheismus bis zu Hegel und im mechanistischen Denken sowie im „Positivismus“ immer nur „E“, die begriffliche Existenz als Höchstes, Letztes, Abstraktestes erkannt zu haben, dann ergeben sich daraus einige Weiterungen: Dieser Entwicklungsprozess, hier der Denkprozess, der immer wieder „E“ erzeugt (Sein, Gott, etc.) erscheint im Kern als die „Gleichheit“. „Gleich“ sind die Denkergebnisse aller beteiligter Schulen; Gleich ist „E“ mit sich selbst. Das macht „G“ (im OG) wichtig. Analog gilt das für „un-gleich“, „Anderes“, „im Abstraktionsprozess Negiertes“, also für „N“.

Dass diese Prozesse als „Denk-Handeln“ implizierte Zielsetzungen sind also „I“ (im OG) und dass sich für jeden Denkenden die Frage stellt, „woher das alles kommt“ (-> also S als Eo,etc. R/I) fügen wir noch hinzu.

Hegel meinte, das „Wahre ist das Ganze“, und „dass alles Geschichte und der geschichtliche Prozess alles“ sei. Wir fassen das zusammen und ergänzen es.

Abgesehen davon, dass das „Wahre“ Einfluss von subjektiven Beurteilungen enthält, geht es bei Hegel darum, dass die objektive Existenz das Umfassendste ist, welches das absolut idealistische Denken erzeugt und kennt. Wir ergänzen das: S=Eo bis E4 (OG), dazu gibt es ebenso R, das sich bis N, G, I in der allgemeinen Entwicklung „entfaltet“ . Aber ist das alles ein „Ganzes“, ein „Meta-E“ mit dessen unendlichen Selbstbezug? Nein, denn die weitere Entwicklung und darin freie, kreative Ii, Ei sprengen jedes Ganzes.

„Geschichte“, „Entwicklung“, ob als Natur- oder Kultur-Geschichte ist von Anfang an unendliche Dynamik: Die S und R werden dann die entwickelte Natur und die Kultur-Entfaltung, bis zur leeren Dynamik der OG: Ii, Ei, N. Also, es ist alles auch dynamisch (→ „z-w“), aber eben auch etwas „statisch“ („z/w“).

Die „Bewegung von Nichts zu Nichts“ ist für Hegel ein „rastloses Kreisen“ mit dem er die E – Seite dialektisch aufhebt. Diese E – Seite waren der Dogmatismus vergangener Ideologien, „Gott“, das „Allgemeine“ abstrakteste „Ideen“ und auch das empirisch Besondere, das Einzelne.

Das „N“ ist nun für Hegel die „absolute Idee in sich“. Was Hegel da auf jener Metaebene entdeckt, welche das denkende Subjektiv notwendig hat, ist bei uns das „N“ der Ersten Physik – als „Sw“, „Rw, „w“,, und daraus entwickelt das N im OG. Und zugleich gilt, dass alle acht Grundgrößen zugleich mit ihrer „Existenz auch „Nichts“ sind, die aktuale Unendlichkeit lässt keine Trennung von Existenz und Nichtexistenz zu. Die Negation, N ist nicht nur Etwas (E4) , vielmehr muss alles auch Nichts sein können, analog zum „alles ist unendlich umfassende Existenz“.

Hegel rechnet noch mit „Endpunkten“ und „Anfängen“; die Formen des reinen (sich selbst) identischen Seins ist so ein nicht hinterfragbares Extrem.

„Unendlichkeiten“ ‚(-> formale Seite) werden noch nicht ernst genommen, Und im „Inhaltlichen“ gibt es weder S, R oder „Ii“, „Ei“; noch nicht; geschweige denn die Meta – Ebene aus Identischem / Endlichem und den Undendlichkeiten.

Hegel geht von der „empirischen Erfahrung“ aus, dass es „traditionelle Gegensätze“ gibt und diese durch sich und durch ihre sie aufhebenden Wechselbeziehungen das Fundament der Wahrheit, des Seins, von Gott und der Welt ist.

In der Empirik und der Erfahrung sind jedem reflektierendem Menschen die Unendlichkeiten der N –G, E „vorgegeben“ und ähnlich bei den I – Varianten (Ii). Ebenso bei den Gegensätzen Rz – Rw -> N, G, I, E und „I vs. I, kulturell, gesellschaftlich „vorgegeben“ wie auch diese erzeugend, vertiefend, eben durch „Erfahrung“. Hegels Klärungs – Angebot als „Empirie / Erfahrung“ ist zwar ein Kreisschluss, aber ein notwendiger.

Die Tradition, dann Hegel und heute zum Beispiel der Positivismus überhöhen das vorhandene Empirische durch deren absolute Begriffe, OG. Überhaupt tut das schon jede „Sprache“, die Sprachen sind die Vermittlung zum OG. Kritikwürdig daran ist eigentlich nur, dass Herkunft dieses und die vom unendliche Übergang, zum Beispiel zwischen Ding und Sprache und OG prinzipiell „unklar“ bleiben, weil das Subjekt aus seiner Ecke nicht heraus kann. Aber ist der OG ( vor allem E) nur ein die gesamte Realität zusammenfassender,„diese verklärender“ Versuch?

Der Positivismus anerkennt jedes wissenschaftliche (und alltägliche) Detail als „existent“, als Abstraktion von sinnlich Gegebenen. Das jeweilige Ganze, die zugehörige Wissenschaft, wird schon weniger überzeugend philosophisch verortet. Gegen die ontologisch-philosophische Alleinvertretung wird die jeweils und allgemeine gesellschaftliche Geschichtlichkeit gehalten.

Wir erweitern das gründlich, wenn wir jede Entwicklung (Natur- und Kultur- Geschichte) mit hinzunehmen.

Die gesellschaftlich erfolgreiche positivistische Grundhaltung in Philosophie, Wissenschaft und Alltag ist insofern eine konsequente Fortsetzung der in der „allgemeinen Entwicklung“ konstitutiven Rw-Trennungen, (-> zum Beispiel „OG“); als einerseits der Positivismus die E, die ontologischen Kategorien von der „Seite der Nützlichkeit“ ( „I“ ) trennt, aber dann doch sekundär beides wieder aufeinander bezieht (-> Rw/Rz als Praxis I/E).

Das positivistische Denken und Handeln, zum Beispiel der Machtanspruch über Menschen und Natur wird deshalb mit Recht kritisiert, weil diese wissenschafts-philosophische Entwicklung und deren Möglichkeiten (gesellschaftliche Urteile, das vernünftig zu gestalten) nicht erkannt werden.

Die metaphysischen Systeme der Vergangenheit waren an der E-Vorstellung ausgerichtet, eine „abstrakte Imitation des Gegebenen“ (wir: die notwendige S/Eo-Entwicklung), wobei E des OG als „ontologische Wesenheit“ so konsequent im mechanistischen-idealistischen-alltäglichen Denken immer wieder erarbeiten wurde, dass das bis heute (zum Beispiel auch im Positivismus, „Realismus“ philosophisch verallgemeinert ) gilt.

Was fehlte, zum Beispiel die Einheit, dass es zum Zentrum aller wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnisse gehört, dass und wie sich alles „verändert“ und entwickelt.

Der Idealismus nahm die gängige Annahme auf, dass die Natur-Dinge ein „intelligibles“ Substrat haben: Deren „unveränderliches Wesen“; was das sei, blieb unklar. Die daraus aber eigentlich folgende Hypothese, dass die „intelligiblen Substrate“ (in ihren Namen, „Sein“, „Gott“, „Existenz“, „Nichts“ etc.) ein Gegenstück in der Natur haben, blieb weniger bedacht. So dass (Kant) das „Wesen der Dinge“ (zunächst) nicht zu begreifen war.

Noch mal zum „Wesen“: Einfach umschrieben ist das Wesentliche das „Fundamentale“.Das ist es bei uns zweifach: Als Materie-Pol/ S, R, z, w und als Geist-Pol (OG).

Die philosophischen Schulen zeichnen sich dadurch aus, dass sie verschiedene Betonungen dazu haben; die Positivisten negieren das Wesen abstrakt – ( N aus OG) – und betonen „Fakten“ (die z/w-Varianten, nicht aber jene Pole). Hegel sucht das „wahre Wesen“ als Absolutum (E im OG). Marx sieht/ sucht das „Existenzielle“ (vs. dem Akzidentellen der „äußeren Form“) in materiellen Grundlagen (Holz, Eisen,Tisch, Nagel); das führt in Richtung S, R; z, w. Ist nun Wesen allein entweder S, R oder OG? Dazu kommt die „allgemeine Entwicklung und damit auch die Wechselwirkung zwischen S, R und OG. Das heißt, das „Wesen“ ist diese einfachen Relationen. Aber dazu auch die subjektiven „I/E“, weil die Isolierten, S –R-E-I-etc. nicht „wahrnehmbar“ sind.

Für den alten Gegensatz Form-Materie griff Marx den hegelschen Gedanken der Aufhebung der Gegensätze auf und postulierte die Idee von einer „Genesis der Naturstoffe“. Einerseits war diese Entwicklung der physikalischen Natur durch das biologisch Organische unbestreitbar, aber die traditionell (von Aristoteles bis Hegel) verbreitete Ansicht wich der Idee aus, dass Natur sich aus sich entwickeln könnte, indem die menschliche Erfassung – durch Kant wichtig geworden – in geistigen Begriffen ihre spezifische Natur-Erfassung nur als eine Entwicklung als Abstraktion der Formen betonte.Tieferer Grund dafür war, dass Natur – auch von Marx – noch als „mechanistisch“ (Körper getrennt von Bewegung u.ä.) allein verstanden werden konnte.

Das mechanistische Weltbild – philosophisch und wissenschaftlich – unterschied „körperliche Materie“ von „Bewegung”; beide haben ihre begrifflichen Unterscheidungen, wobei alle Begriffe dieser „körperlichen Materie“ (z.B. auch das Ganze der Welt, der Natur) auf „E“ reduziert werden können, was zum Teil auch geschah. Während die Reduktionsversuche von „Bewegung“, Veränderung, Geschwindigkeit, Entwicklung, als geistige, methodische immer vielfältiger ( Hegel, Mathematik) und immer unklarer wurden (-> Unendlichkeitsproblem); das heißt, eine Reduzierung auf eine „Basis- Form“ misslang.

Marx‘ Idee, eine Genesis zu postulieren, welche Materie und Form als verschieden, aber in „ursprünglicher Einheit“ verbundene, umfasst, beide als Gleichberechtigte, verlangt eine Einheitsbildung, die zugleich trennt und vereint und wieder trennt und etc.; das ist nur „vor-zeiträumlich“ möglich; (womit außer dem Endlichen auch das Unendliche und das „Nichts, N einbezogen wird), und dazu der Übergang zwischen den beiden Polen „Rz, Rw, Rz/w“ und „N, G, I, E“.

Wenn man mechanistisch/idealistisch die Materie letztlich nur als E (existent) auffasst, dann kann man die Einheit von Materie und „Form“ als beider Identität leicht begreifen. Wenn man aber nur die Unterschiede zwischen Materie und Form sieht, geht nichts; es sei denn, man betont die „Negation“ (N) beider aneinander philosophisch. Wir setzen an Stelle von N und von Identität (G) dialektisch-formal N/G, aber/und inhaltlich Rz/ Rw, welches die „allgemeine Entwicklung“ von der „Materie zur Form ( Sprache, OG)“ meint. Genauer: „Inhalt“, I/E und/ zu N/G, also auch R, I zusätzlich einführend.

Der mechanistischen Annahme, das ens naturale sei aus der Summe seiner Teile erklärbar, wird eine Alternative entgegengehalten. Aber, beides ist richtig -> N-G und N/G (-> z-w zu z/w); vor allem gilt, die „Summe“ ist – ebenso wie umgekehrt die Teile aus der Summe – näher betrachtet, nur durch „Rz-Rw zu Rz/Rw“ zu erzeugen.

Wenn das „Teil-Ganzes-Problem“ diskutiert wird, wird stets vergessen, dass nicht nur mechanistisch beurteilte „Teile“ (-> N-G-E) und nicht nur ein „Ganzes“ als „E“ gemeint sein können; (Teil = E = Ganzes). Hegel hat daran schon – formale – Kritik geübt. Die wp meint, alles Beteiligte, Teil, Ganzes und Subjekt dazu haben auch Unendlichkeits-Eigenschaften und sie haben R-, „I“-Eigenheiten (eben nicht nur „Nicht-Existenz“ – Eigenschaften).

Aus Unendlichkeit, Entwicklung, R, I wird das Biologische, das Leben und das Subjekt als „Teile“ mit ihren spezifischen Formungen eines Ganzen. Und diese Unendlichkeit entwickelter Art erlaubt die Ii, Ei als ganz besondere Erweiterung jedes Ganzen.

Die Ansicht, dass man das Ganze kennt, wenn man ein Teil (oder die Teile) kennt, ist wahr und zugleich falsch. Die positive Erkenntnis eines Ganzen ist durch „E“ möglich, dito die der Teile; da stimmt diese Annahme. Aber wie unterscheiden sich Teil und Ganzes. Da gibt es tendenziell unbegrenzt viele Möglichkeiten, vor allem auch physikalische, historische, kulturelle, etc. Kant hatte das schon gesehen und resigniert. Wir reduzieren alle diese Relationen und konstruieren die „allgemeine Entwicklung“ als Gemeinsames.

Die hoch entwickelte Argumentation hierzu erreicht zum Beispiel auch Marx und die „Frankfurter Schule“. Nicht nur Marx kritisiert den „alten Materialismus“, indem er die idealistischen E, G (Materie sei letztlich nur sich selbst identisches Existierendes) nutzt und diesen die jeweils neuen naturwissenschaftlichen Beobachtungen, Gesetze, Mathematisierungen zuordnet oder entgegenhält.

Die weitere Analyse hiervon bringt Zweierlei: Tiefe physikalische Gründe ( S,R; z,w, Entwicklung) „zu“ den Erweiterung des E, G um „N“ (→ beispielsweise die Ffm . „Negative Metaphysik“ -> = w, Sw, Rw, „z-w“ und N.) Diese „negativen metaphysischen“ Größen erlauben erst einen gewissen geistigen Abschluss); aber dazu noch „I“ .

Die Unterscheidung von „innerer und äußerer Form“ und Stofflichkeit“ des materiellen Gebildes machte der Naturphilosophie bisher Schwierigkeiten: Die Stofflichkeit, (z.B. die Standard-Kräfte S/R) mit den Natur-Gesetzen wie die der Quantentheorie. Die äußere Form wird vom OG und von den Sprachen (also auch Mathematik -> nur „R“) bestimmt. Die S und die Quantentheorie u.ä. Natur-Gesetze haben gegenüber dem OG und den Sprachen ein zusätzliches Eigenleben, das zwar sprachlich beschrieben werden kann, aber nur auf abstrakter Metasprache, nämlich als OG und sonst als Unendlichkeit und „Endlichkeit“. Die „innere Form“ – (ließ schon Kant „resignieren“) – ist alles, was Übergang, Entwicklung von der physikslischen Stofflichkeit (S/R) zur „Biologie“ und zum Geist führt, es ist „doppelt“ verankert und schwierig zu verstehen.

Wie kann an diese „innere Form“ der Dinge heran kommen? Zum Beispiel durch Ihre Nutzung, Veränderung in praktischer Absicht, Arbeit an den Natur.Oder durch andere Varianten des „Handelns“ („I zu N,G,E´zuE zu E etc“.) wie das „Denkhandeln“. Das „Ii“ ist dann ein Zugang, auch wenn die Schwierigkeiten dabei eigentlich bleiben. Aber „OG“ (-> „E“ und „I“) hilft – wenn auch unter Zuhilfenahme z.B. von Unendlichkeiten; (Hegel, Ffm nutzen „N“, die „reine Negativität“. „Die absolute Idee, die sich als nichts weiß“, als einen der letzten Auswege; -> „OG“).

Es gibt zwei „moderne“ Möglichkeiten der philosophischen Bestimmung der „inneren Form“, die „negative Bestimmung“ und die „Dialektik der Natur“, beide als Zusammenhang von Bestimmung und Bestimmten. Die traditionelle „G“-Bestimmung sollte dadurch abgelöst o/u erweitert werden, damit wäre die Methodologie erschöpft. Das betrifft hier OG, und wir fügen S, R etc. hinzu; weshalb der inhaltliche Kern der entia naturalia, der sonst durch abstrakte Begriffe(-> z.B. auch als „ Gattungen“, „Arten“) allein registriert wird, genauer erfassbar ist. Es reicht aber nicht (Hegel/moderne Philosophie) beide Aspekte von Natur als „Verschiedenheit in der Natur und der Synthesis des Verschiedenen“ zu nennen.

Besitzt die Natur „ von sich aus Intelligibilität“? Und ist nur deshalb „Theorie-Bildung“ „Experiment“, „Forschung“ und technische Beherrschung der Natur möglich? Aber der Mensch ist auch Natur (so gesehen, ist der Mensch auch „objektiv existent“, im Sinne von Eo, E1,E2. Wichtiger ist der Zusammenhang zwischen S, R über z/w bis OG oder: Eo,1,2,3,4 dito R-> I, -> N, G, als genauere Beschreibung der Entwicklung und Entfaltung. Dann kann man auch die unendlichen Übergänge zwischen Materie, Raumzeit, Mathematik, Geist im/ als Gehirn zu konstruieren versuchen und verstehen.

Die empirisch erkennenden (G) Subjekte sahen über lange Zeit die Natur nicht deren praktische, konkrete Seiten, sondern eher deren „tiefe Gesetzmäßigkeiten“ (E, göttlicher Art), diese auch nur als G – N, E-Vorstellungen.

Die Natur-Gesetze und Natur-Stoffe wurden indes immer genauer „erforscht“; dabei wurde G->E erst relativiert, auch umbenannt, u.ä., schließlich aus ihren vorherigen Fixierungen langsam gelöst; zwar noch als „E“, aber sehr „kleine“ E (Atom), und zwar noch „G“, aber vermittelte durch Forschungs-Geräte E`, und alltagsbegriffliche Umwege. Wozu es jetzt kommt, ist die theoretische und praktische Analyse von „E, G, N“ (z.B. Hegel als E/NE, z.B. wir: „I/E“, I/N/G/E.

Anerkannt ist, dass die Natur die „Menschheit“ (Subjekte, Soziales) „impliziert“ und wechselwirkend umgekehrt. In deren Erfahrungen bis zur Wissenschaft, mit deren Methoden und den Erkenntnis-Objekten. Uns geht es über diese bekannte Ebenen hinaus, darum, warum und woher das so ist, wie Methodik, Erkenntnis, OG sich aufgliedern. Wie Methodik und Erkenntnis und OG zusammenhängen, woher die Zwänge der Existenz dieser Phänomene kommen, welche weitere Entwicklung, besonders auch „geschichtliche“sie haben, etc.

Da empirisch fest steht, dass Natur und Mensch in Wechselwirkungen aufeinander einwirken, muss das ausdifferenziert werden: Der Mensch bezieht sich arbeitend-materiell und denkend begrifflich auf die Natur und umgekehrt. Dazu muss klarer werden, wie der Mensch (seine Emotionalität, Rationalität) sich aus der Natur entwickelt – um derart auch umgekehrt auf diese einzuwirken. Es muss also ein Gemeinsames geben, das aber die Unterschiede selbst erzeugen kann.

Herkömmlich wird bis heute „Natur“ und „menschliche Geschichte“ konfrontiert; was ist „Geschichte“ und was ist „Natur“? Beide sind Varianten der „allgemeinen Entwicklung/Entfaltung“. Natur als S/R-Wechselbeziehungen, mit deren Erzeugerkapazitäten ( von Sz, Sw, Rz, Rw etc.). Und menschliche Geschichte nutzt sowohl „S/R“ (umfänglich) als auch und zusätzlich die Übergänge von den R zum Geistesbereich. Darauf folgt auch, dass in „rückwirkender“ Wechselbeziehung die Natur-Geschichte (z.B. als Vernichtung einer Tierart) durch Menschen als „Geschichtlichkeit“ möglich ist. Also der „Mensch“ ist immer und bis ins Lebensdetail auch Natur, und umgekehrt, menschliche Geschichte wäre ohne Natur-Varianten (S/R-Entwicklungs-Phasik) nicht möglich.

Der geschichtliche (auch der individuelle) Prozess sind Teilaspekte der „allgemeinen Entwicklung“; sie alle enthalten je teilweise oder im Ganzen zum Beispiel das „akkumulierte Wissen“, so die E-Entwicklung in deren speziellen E-Vollendungen. Das ist aber nur die Sicht „von oben“, das heißt, von der„Subjektivität“ her verstanden und in der „Vergesellschaftung“ anerkannt.

„Von unten“ (S-R-Aspekte) enthält die „allgemeine Enticklung zudem alle Entwicklungs-Stufen und die weiteren Strukturen des „Erkannten“, ob als „Natur“ oder als wechselbezogene, konzentrierte Ding-Realwelt.

Wenn Hegel und Marx die „Aneignung des Natürlichen für menschliche Bedürfnisse“ als unabhängig von jeder Form in den einzelnen Gesellschaften sieht, dann haben sie Übergänge (mit Gemeinsamen und Differenzen) von Natur, Physik bis zur Biologie, und Vergesellschaftung erkannt, aber nicht erklärt: Das hieße, je nach Wissenschaft philosophisch bestimmt und abstrahiert.

Marx betonte in seinem philosophisch-wissenschaftlichen Denken die Ge-/Verbundenheiten des menschlichen Lebens mit der Natur; ganz besonders in der Veränderung und Entwicklung der Natur als Techniken – Werkzeuge PM/PV u.ä. Damit löste er sich von Hegels Bestreben, Mensch und Natur als im Grunde abstrakte geistige Gebilde zu „vollenden“. Der Leninismus versucht nun, Hegel und Marx zu „vereinen“, wenn er, auf einem hohen Entwicklungsstand des Natur-Mensch-Verhältnisses aufbauend, jenen Teil des Geistigen hervorhebt und zu praktizieren fordert, der als Ii, k, g, w und als „Ig/Eg“ und letztlich auf „Iw/Ew“gilt, also z.B. der gesellschaftliche Wille zur Veränderung auf allen Gebieten.

Die marxsche Erkenntnis, dass ihre Geschichte zentral für die Menschheit ist, und Geschichte dir Form menschlicher Aneignung (Denken, Arbeit) von Natur ist und, dass die dazu passende philosophische Erfassung methodisch die Dialektik ist. Die jedoch als Methodik, nicht allein die von der „Materialität“ sein kann. Zur physikalischen und biologischen Natur müssen alle menschlichen Methoden dazu kommen, die der Emotionalität, der freien Ii als Seiten der „subjektiven Natur“.

Kurz zusammengefasst: Das alles erweitern wir: S/R -> Entwicklung bis zu OG; also alle Entwicklungsstufen als die Relationen aller S, R, OG. Die QM-Ordnung (Quantenmechanik): Als Rz-Verbundenes, auch als „Ganzes“ und Rw, die Teilung und dieTeile haben gleiches Recht. Dann ist speziell, -„Geschichte“ als Ii, k, g,w beim jeweiligen E-Niveau, als I/E-Dynamik. Und die „Menschheit“ ist: Ii/ Ik,g/ Iw, dazu „Handeln“, „Arbeit“ als I-> N, G, E´ -> E -> etc., je konkret. Und dazu jede „Methodik“: N-G, N/G aus Rw,Rz, Rz/Rw; „Dialektik“ ist: Sowohl N/G wie „N-G zu N/G“, je nach R-Entfaltungs-Niveau und stets in Wechselwirkung aller R, N,G.

Zwischen Mensch und Natur wird durch Arbeit und durch die modernen industriellen Prozesse ein Übergangs-Feld errichtet, das sich z.B und speziell als Ansammlung von Kämpfen zwischen Subjekten, Kollektiven, Mensch und Natur zeigt, das aber in seiner Verallgemeinerung als „allgemeine Entwicklung“ durch jene Kämpfe Vor- und Nachteile hat. Das zeigen Fragen dazu: „Macht Arbeit frei“?, „was ist die Freiheit des Subjekts?“

Es geht um die Entwicklung von E ( Wissen, Produktionsmittel etc.) und um die Entfaltung der Ii, k und der methodischen N/G.

Die „Quanten-Mechanik“, QM-Ordnung fordert und fördert letztlich zugleich Freiheiten (gegenüber der Natur-> Gesundheit) wie Unfreiheit in der Natur. und Freiheit durch und in der Arbeit sowie Unfreiheit in der Arbeit. Und die Natur bleibt zugleich auch für sich, ebenso das menschliche Subjekt.

Die am weitesten entwickelten „Wissenschaften“ und auch Philosophien kommen, zum Beispiel in kritischer Methodik, über den Idealismus und den Positivismus hinweg. Die WP erweitert und gestaltet das mit, zum Beispiel mit der Einsicht, dass der „Idealismus“ allein „E, G-N und N/G“ betont, und der Positivismus (= Mechanismus) machen neben E, N-G noch allein die Endlichkeit gelten; er ist auch Idealismus. Vernachlässigt werden S, R; I, Entwicklung und die Relationalität. Aber von der übergeordneten. „Qu-Mechanik“(QM) ist die mechanistisch-positivistische Trennung (E-N-G) gleichberechtigt mit den Relationen, die der (hegelsche) Idealismus allerdings schon betont (N/G). Marx führt „I“ philosophisch und wissenschaftlich ein, liberale Anschauungen betonen „Ii“ , andere akzentuieren I,k,g,w. Die wissenschaftlichen Vertiefungen und deren philosophische Konsequenzen mussten noch warten.

Erst mit der Berücksichtigung von S, R, z, w und „I“ wird der Idealismus und der Materialismus vereint aufgehoben und damit wird Philosophie als WP weiter entwickelt sowie die Lücke zur „Praxis“, z.B. zum „menschlichen Dasein“ geschlossen. Dazu kam seit Hegel, dass (wegen des geistigen Zwangs der E-Vollendung), eine systematische und prinzipielle Entwicklung hinfällig wurde. Kant hatte eine negative und kritische Auffassung, also eine Entwicklung von Neuem vertreten; die Wissenschaften haben das zum Kern; (wie beispielsweise auch die bürgerliche Gesellschaft als sozialpsychologisches Phänomen).

Warum fixierte Hegel die „empirische Welt“ auf das abstrakte Denken und das Sein? Die Analyse von Empirik ( als é und biologische Hirnfunktionen) war noch nicht möglich; aber die Einbettung in E-N-G-N/G musste auch erledigt werden. Wenn Marx (u.a.bis heute) an der „Erkennbarkeit der Welt“ festhalten, aber zugleich die idealistischen, abstrakten Endpunkte des hegelschen System unterschätzen, was bleibt dann noch als „Ergänzung“ zu allem Bisherigen?

Was hat die moderne „Wissenschafts-Philosophie“ von Hegel, Marx, Engels und dabei auch von anderen übernommen? Die Betonung von Entwicklung, den – vermuteten – Zusammenhang von allen „Bewegungen“ („ vom Niederen zum Höheren“ in Natur und Geschichte; „in äußerer Welt und im menschlichen Denken“); dann das Relationieren (z.B. als „Dialektik“, z.B. auch als „Bewegung“. Aber auch vor allem die Andeutungen der I-Seite („Interesse“).

Die Existenzvorstellung, „E“, die ja tatsächlich absolut wichtig ist wird auch religiös genutzt. Als „göttlicher Geist“, der das Weltganze erzeugt u/o in Wechselwirkung von diesem erzeugt wird (-> E im OG). Das anti-religiös zu negieren, kann nur als Hervorhebung von „N“ sein – was durchaus auch höchsten Stellenwert hat. Ähnlich ist es bei „I“, S, S/R und z/w (I/E).

Sekundäre Kritik am traditionellen Religiösen, am „Hypostasieren“ von Gott, E, Sein und der ganzen Philosophie wie bei Hegel kann sich darauf berufen, dass der E-Selbstbezug zwar aktual unendlich, aber leer ist, und dass es keine Meta-Argumente gibt, die E bevorzugen; und z.B. „z/w“ (-> Subjektivität) weniger favorisieren.

Wenn Engels mit Recht moniert, dass Hegels Dialektik nur etwas „Begriffliches“ sei und nur „Reflex der wirklichen Welt“, dann wäre es an ihm, die konkrete Seite des dialektischen Denkens näher zu erforschen. Wir: S/R und I/E, N/G das Entwicklungs- Ergebnis aller z/w ist.

Dass die dialektische Methodik die Dinge und Begriffe zu „nicht-idealistischen“ macht, liegt daran, dass N und G relationiert werden; N – allein, G-allein stießen in unendlich Leere, ins Nichts (wie es z.B. der Kantischen Suche nach dem „Unerkennbaren der Natur“ und „dem Ding an sich“ ergeht.

Wp kann aber Jetzt jede Relation genutzt werden, um ein Etwas als „objektives“/ konkretes/ praktisches zu bestimmen (oder sogar als solches zu erzeugen).

Die „Geschichte“/Genesis/Entwicklung, welche unbegrenzt viele Andere mit einbezieht in die möglichen oder tatsächlichen Relationen oder in die Praxis, das Handeln, Arbeit; sie sind Erzeuger dieser Art. Abstrakter, in jenen steckt stets „I“ (R-Natur, Ii-Mensch) und E (PM, etc.).

Die Vorstellung, dass ein Naturvorgang damit erkannt, ist, dass naturwissenschaftliche Gesetze und Experimente damit verbunden sind, ist undetailliert und verkürzt. Genauer gilt, dass der Mensch nicht nur emotional und geistig erkennt, er „ist“ selbst Natur und auf diesem Verbindungs-Feld gibt es nur mäßig Entwicklung. Weshalb der Mensch mit Natur extrem identisch ist und diese nur auf eine spezifische Weise „erkennt“.

Aber es gibt die zwei anderen Übergänge: Die Entwicklung der z/w und auch der mathematischen Rz/Rw , der N/G I/E/- Sprachen.

Die Differenz von „Erscheinung“ und „Ding an sich“ ist ein überliefertes Problem. Relative und „absolute“ Erkenntnis sowie Experimente, technische Verwertung sind bisher Versuche, jenen Übergang zu bestimmen. Diese Versuche sind selbst sehr komplex und enthalten jenes Unbekannte ebenso, sind also Kreisschlüsse. Erst die Übergänge zwischen physikalisch Erstem (S,R) und geistig Entwickelstem (OG) führen zu vollständiger und moderner Form von abschließender Erklärung.

Die „absolute Erkenntnis“ der Natur als „universaler“ Zusammenhang aller Phasen (hier insbesondere der natürlichen Sub-Phasen) ist auch formal zu sehen, aber wichtiger ist die inhaltliche Erkenntnis. Und da geht es um die „Qualitäten“: „S“ als „Kraft = absolute Inhaltlichkeit“, „R“ (als Rz, Rw) als inhaltlich, was die semantischen Inhalte der Sprachen von Rz,w aufnehmen und semantisch (bzw. auch hermeneutisch) inhaltlich daraus machen. Dazu kommen die weiteren Inhalte des OG: Die durch ihre unendliche Kreativi (Ii, Ei) und unendlichen Selbstbezüge ebenfalls eine Seite der „allgemeinen Inhaltlichkeit“ sind.

Der „Gesamtzusammenhang der Naturvorgänge“ als Konstituiertes aus „separierten partikularen Naturvorgängen“ (Hegel) ist bei uns „z-w zu z/w“ als Ganzes zu den einzelnen z und w sowie z/w.

Hegel sieht dabei bereits Strukturen und einige Probleme, z.B. dass es ein „Prinzip“ gibt, welches aus den „partikularen Naturvorgängen“ den „universalen Zusammenhanf“ vollzieht; und dass aber beide nicht „Gegenstand naturwissenschaftlicher Erkenntnis“ sein können. Weil die partikularen Vorgänge „unter messbaren Bedingungen zu vollziehen sind“.

Das zeigt: Die „Mechanik“ vs. die Quantentheorie, dann genauer und abstrakter die unendlichen Charaktere von S, R, z, w, und dass Hegel mit „Mechanik“ (wir OG) eine entwickelte Meta-Ebene zur Natur sieht, die aber qua S-, R-Leere und Unendlichkeit (dito E, N-G) ihre eigenen Probleme hat.

Wenn wir z, w, S, R als „Teile“ („Ansichsein“) ansehen, die ohne irgendeine Relation sind und deshalb traditionell weder beobachtet noch „bestimmt“ werden kann.

Aber durch ihre eigene Art erstellen sie (im quantenmechanischen Modell) Verhältnisse, die sowohl mechanistisch-idealistisch-positiv sein können, wie auch umfassend quantentheoretisch.

Das kann subjektiv nachvollzogen werden, weil das quanten-mechanische Grundmodell für alles gilt, also auch für das „Denken“ (und die Intuition); d.h., das wirkt sowohl in den „objektiven Strukturen“ wie im erkennenden Subjekt.

„Das innere durchgängig zureichende Prinzip der Möglichkeit der Natur“ kann nicht nur „positiv“ bestimmt werden -> (G-E). schon eher „dialektisch“ -> N/G. Aber es geht heute um eine umfassende Art der „Dialektik“, ( die auch G-N-E umfasst). Und welche die Natur dadurch integriert, dass der Quantenmechanismus (z-w zu z/w), N-G zu N/G, I-E zu I/E als drei dialektische Einheiten erkannt wird. In der allgemeinen Entwicklung reihen diese sich aneinander und beziehen alle konkreten. „z/w“-Varianten (vor allem „wissenschaftlich“) mit ein.

Die philosophische Dialektik wird von ihrem Hegelschen Beginn an verallgemeinert, begründet durch S/R, z/w, Rz/Rw, vor allem durch alle konkreten z/w-Varianten. Die Basis von S/R und die der anderen werden nun tiefer analysiert: Als die „Dynamik“, deren „innere“ Eigenschaften der Gerichtetheit, der Kraft, deren Unendlichkeit im Verhältnis zur Endlichkeit, deren Gegensatz zur Statik u.ä. Das „Verstehen“ davon ist nur möglich, weil alle diese Eigenschafen sich erhalten – und z.B. bei Hegel wieder die Basis für E/NE war.

Die raumzeitliche Dynamik, das Werden, Vergehen, Beschleunigen, Entwickeln sind unmittelbar, aber jeweils sprachlich abgeleitet von deren gemeinsamer Basis.

Hegels Grundgedanke zur Dialektik war, dass die „scheinbar stabilen Dinge nicht minder wie ihre Gedankenbilder, die Begriffe eine ununterbrochene Veränderung des Werdens und Vergehens durchmachen“; und sich „bei aller scheinbaren Zufälligkeit und momentaner Rückläufigkeit fortschreitend Entwicklung durchsetzt“ (Engels, -> Hegel).

Wir systematisieren das genauer: Von z, w her gibt es Dynamik und Existenzen (E) in allen Phasen, zusammenhängend durch die Entwicklung (welche zusätzliche Eigenschaft der S, R ist); Stabilität (z/w,E) und Veränderung (Sw,Rw und Sz,Rz) ist eine spezifische Einheit; diese drei Stadien sind durch ihre Einheitsbildung (-> d.h.durch Rz) „gleichberechtigt“. Die „I“ setzen sich in Entwicklung immer mehr durch, weshalb in den kulturellen Bereichen (die Engels meint) auch Irrtum, Rücklauf, Zufall ihre Chance haben. Aber die E-Entwicklung hin zur „Vollendung“ ist es, die das alte idealistische Prinzip „reiner Identität“ und „absolut Erstem“ meint.( wir: S, S/R, OG).

Noch Hegel weiß sich nicht besser zu Helfen, als die absolute „Existenz“, das „göttliche Sein“ zum Anfang seines Systems zu machen. Andere und bis heute betonen die „Nichtigkeit“ eines solchen Seins – und sehen stattdessen „die Materie“ als Ausgang. Beide haben Recht, die S-Aspekte sind nicht hinterfragbar und das heißt, sie sind sowohl Existenzen wie Nichtexistenzen (wenn man den Alltagsbegriff des Nichts nicht unterschätzt. Von daher gibt es einen Hinweis auf die „Entwicklung“ (vor allem wenn man die R-Aspekte einbezieht). Und von daher wird die Dialektik in die Natur einführbar ( S als E/NE). Von Entwicklung und S/R kann Hegels Dialektik nun fundiert werden (die „allgemeine Wechselwirkung“ rehabilitiert Hegels Anwendung seiner Dialektik (N/G) „von oben“.

Die bloße Negation von Hegels positiver „absoluter Idee“ (= E und G im OG), führt zu N, bleibt also im OG. Auch die bloße Verwerfung der hegelschen Idee des „Wesens“, von Marx kritisiert ( „I/E“ oder (I/N/G/E), was aber fehlt (bei Hegel und Marx) ist, über jene drei dialektischen („sprachlich verfassten“) Relationsbildungen N/G, I/E und E/NE hinaus zu gehen, um die „Natur“ einzubeziehen. Und zwar in eine übergreifende natürlich/materiell– intelligible Einheit. Als eine Entwicklung von S, R bis OG.

Von Marx und Engels werden die zwei wichtigen „intelligiblen Substrat-Erscheinungen“ hinzugenommen, um Natur, Geschichte und den „Gesamtprozess“ besser zu verstehen. Das ist ( von Marx vor allem) die „I-Seite“ und von beiden die E-Seite, jetzt aber nicht mehr nur traditionell abstrakt (Gott/ Sein/ Idee/ Existenz) sondern als „ Materie“, „materielle geschichtliche Prozesse“ ( konkreter: -> Technologie, Ökonomie etc.).

Ohne S, R fehlte dem „Sein“ allerdings ein adäquater natürlicher „neuer metaphysischer“ Pol. Deshalb glitt man wieder in den E-, G-N-Positivismus in den Naturwissenschaften zurück.

Ein „neuer Positivismus“ deckt auf neue Art den z/w-Großbereich ab. Er besteht“ aus I/E, N/G, z/w, ist also dialektische Praxis. Dabei werden diese Grundlagen erst mal unterschätzt, aber auch E, I, N, G und S, R, z, w sind letztlich auch (-> gemeinsame Metaebene) unendliche Selbstrelationen. Innerhalb von I/E bis z/w gibt es nun auch potentiell unendlich viele Aufgaben, Lösungen, wissenschaftliche, philosophische Theorien und Praxen.

Der konventionelle Positivismus unterscheidet physische/ körperhafte Dinge und psychische/ denkende Subjekte. Beides Mal nutzt das die begriffliche Vorstellung von Existenz (als Seiendes und als Sein ). Es gibt nun zwei Weiterentwicklungen: Der Marxismus fügt die Prozesse, Handlungen (als Arbeit, als Denkhandeln etc. ) und dabei als „Interessen“, Normen, Werte u.ä. ( „I“ ) hinzu, hat also neben den „E“ eine neue Einheit im Handeln/ Denken/ Arbeiten: „I->N,G -> E“). Die allgemeine E-Entwicklung, nach der das Sein im OG und das Seiende als „z/w“ in zwei Phasen diese Existenz-Vorstellung enthalten, wird nun nicht nur durch G, N, vielmehr auch durch „I“ ergänzt. Die drei entwickeln sich aus den R-Aspekten, G aus Rz, N aus Rw und „I“ aus beiden.

Die Linie Hume, Mach bis heute geht vom empiristischen Denken und Beobachten aus (N-G-E), aber die ihre Erfahrung zeigt, dass es keine „selbständigen Dinge“ oder Personen geben kann. Wie ordnet dann diese idealistische, mechanistische Erkenntnis-Richtung „das Übergangs-Feld“ ein? Als „Schein“, aber auch als subjektives Versagen, als „Nichtbeachtung schwacher Zusammenhänge“.

Es fehlt die formale „Wechselwirkung“, als abstrakte Forderung (-> Hegel); aber es fehlt auch die Berücksichtigung der physikalischen Kraftfelder; wir fassen dies als Sz/Rz und Sw/Rw: und es fehlt die Berücksichtigung des„Quanten-Mechanismus“ sowie die der subjektiven „Ii-Funktionen“ in solchen Erkenntnisprozessen.

Ernst Mach versuchte ein neues philosophisch-wissenschaftliches Konzept. Er postuliert „Elemente“ und „Gruppen von Elementen“ und Relationen, „Verbindungen“ aus denen „Dinge“ und das „Ich“ „resultieren“; (das verweist bereits auf die Grundlagen S, R, z, w, OG).

Man kann diese Verbindungen, Rz „auflösen“, (wir, durch Rw), zunächst daher weil jene Verbindungen „ideelle, denk ökonomische“ sind und so durch sie keine „reelle Einheit“ gebildet wird.

Mach:„Das Primäre sind die Elemente“, „nicht die Dinge oder der Leib des Menschen“(wir: „primär“ als S, R, z, w und als OG). Und Mach versucht, diese „Elemente“ zu beschreiben, sie sind „flüchtiger vorübergehender Schein“ , „sie sind nicht sagbar“. Damit eröffnet er die alte Unterscheidung von „Endlichkeit“ und „aktualer Unendlichkeit“; so wie die Rz getrennt von den Rw. Die physikalisch-mechanistischen „Körper“ sind das Bleibende, das Wirkliche, weil es „Elementenkomplexe“ sind (Rw/Rz).

Die Elemente, die die gegenständliche Welt konstituieren, werden bei Mach noch nur als „Geistiges“ angesehen, wir halten S, R, z, w und I, N, G, E für die Basis sowohl des „Geistigen“ wie des „Physikalischen“, Sie sind „unterscheidbar“ – diese Isoliertheit, Leere, N ist die aktual unendliche Auswirkung von „w“,Sw,Rw – wie zugleich wegen der „allgemeinen Entwicklung“ kohäsiv verbunden und damit zugleich aktual unendlich „identisch“ mit sich, als z,Sz/Rz, und als „G“ „gleich“ mit allen „anderen“. Solch ein fortschrittliches Denkmodell bei Mach (Schulung durch Hegel, analog zur Marx’schen Übertragung auf Materielles) verbleibt aber im Formalen.

Mach sah jedoch schon, dass es „Elemente“ gibt („Farben, Töne, Raum, Zeit“), welche die Dinge synthetisieren lassen. Das weist auf „Entwicklung“ und jede Phase ist letztlich auf OG und S, R als Grund- und End-Elemente zu reduzieren; und jede Phase sieht ihre jeweilige Vor-Phase als Elementen-Ansammlung.

Psychologisierende Wissenschaften, Philosophien oder Ideologien halten die „Empfindungen“ für „die eigentlichen Elemente der Welt“. Wp stehen diese im Übergang von Natur zum Geistigen – und haben damit eine zentrale Stellung. Es muss aber nun auch begründet werden, was dieser Übergang bedeutet. Es zeigt sich konkret, jedes „Geistige“, ( auch z.B. Logik, Mathematik) hat auch Emotionales. Das gilt deshalb allgemein und für für alle Phasen, die ja alle zusammenhängen, also auch mit der Emotionalität, der Wissenschaft der subjektiven Psyche.

Mit den „emotionalen Elementen“ wird ( hier von Mach) die Subjektivität betont; wir sehen die Wichtigkeit dieser Betonung, verallgemeinern sie aber und damit den „Element-Gedanken“: Als S, R, OG (E,I,N,G). Durch deren Synthese, Kombinationen, Relationen kann man dann „jedes Ding“ unter Einbezug aller wissenschaftlichen Arbeit erklären; und man kann alle „Dinge“/alle Wissenschaften miteinander verbinden. So kann man auch die emotionale, intuitive Erfassung von S, R, OG zeigen.

Die mechanistische naturwissenschaftliche Forschung stützt sich in ihrer Methodik (Versuchsaufbau etc.) als Variation in der Zusammenstellung jener mechanistischen, alltäglichen Elemente (Raum, Zeit, Geschwindigkeit, Masse, Energie, Farbe, Größe, etc.) auf ein Kreislaufsystem, das durch seine vielfältigen Arten der Abgeschlossenheit undrelativer Vollendung – ( die sogar die Logik und niedere Mathematik umfasst) – jene Sicherheit des Forschungs-Erfolges als Einordnung in diese Systematik, verbürgt

Wir vertiefen jene „Elemente“ neu und verfahren dann aber auf „tieferer Ebene“ analog.

Mach nähert sich unserer Auffassung. Denn jedes Experiment geht m.o.w systematisch von dem voraus gesetzten „tradierten Wissen“ aus; und wir vom Stand der allgemeinen und spezifischen E-Entwicklung und von denen der Methoden. Heute gilt dann (aber jeweils) beides, mechanistische und moderne Gesetze und Erkenntnisse: So geht die „allgemeine Entwicklung“ „objektiv“ weiter. Und es gilt, wie kann das, was dann weiter erforscht ist (und das Tradierte) genauer beschrieben werden?

Die „Entwicklung“ erzeugt jeweils ein Neues durch das Verhältnis von unendlicher „Dichte“ („Rz“) zu den unendlich kleinen Rw-Erweiterungen. Solche Übergänge orientieren sich an S/R, z/w und an OG (N/G und I/E), so dass das Erzeugte neuer „Gegenstand“ und neuer „Begriff“ zugleich ist. Die bildlichen und historischen Gebilde sind abstrakter als raumzeitliche oder als „mathematische“ beschreibbarer; das gilt besonders auch für „gedankliche.“ Phänomene. Aber generalisierend gilt: Diese laufende Erzeugung von Neuem ist die „allgemeine Entwicklung“ (z.B. der geschichtliche Ablauf), welche als Wechselwirkung aller Phasen analysiert werden kann. Zum Beispiel als die gemeinsame Genese sich gegenseitig „durchdringender/ vermittelnder/ anpassender/ u.ä. Tatsachen/Dinge und individueller Gedanken/ Erkenntnisse und der Wissenschaften.

Der Positivismus (Mach) beruht auf einigen „Verkürzungen“, z.B. als Vernachlässigung der Inhalte (in der Physik wäre das der S-Aspekt/ „Kraft“. Dann die Betonung des Methodologischen (-> Rz,Rw und N,G); und dabei nur „exaktes Denken“, „übersichtlich geordnet“,„vereinfacht“, „widerspruchslos“. Und im z/w-Bereich ist überall „Inhalt“, von daher ist Subjektives und Objektives „identisch“. Es gäbe nur objektive Tatsachen (-> E), als „Elemente“ in jeder Wissenschafr. Es gäbe keine, auch keine irrende Wechselwirkung (denn „Irrtum“ kann eliminiert werden) mit dem denkenden Subjekt, also keinen philosophischen „Schein“. Es gäbe keinen „Sinn“, bzw. als „sinnvoll“ gelten nur Fragen, die sich methodologisch mit G oder N beantworten lassen.

Das positivistische Denken hat eine alte und vereinfachte Metaphysik „G, G-N, E“, die aber Teil moderner Metaphysik ist. Auch fehlten ihrdie „metaphysischen“ Verbindungen als Entwicklung. Übergang, Wechselwirkung zu anderen metaphysischen Polen ( S, R, z, w, z/w, vo allem Subjektivität), obwohl der Positivismus „implizit“ z.B. das Subjekt voraussetzt, mitdenkt; selbst wenn er „Pole“, „Elemente“ (undeutlich) voraussetzt, bleibt er auf „E, G“ fixiert

In der positivistischen Einstellung fehlt, dass alle „Fakten“ ( E ) „funktionale“ Aufgaben, Abhängigkeiten haben; das zeigen die Einzelwissenschaften, welche die Fakten erkennbar machen, indem sie diese aus Vor-Phasen entwickeln. Auch wenn man für diese Vor-Phasen, S, R, z, w (ebenso OG, aber dort „selbstverständlicher“) maximal (aktual unendlich) und prinzipiell für das „endliche Verständnis“ zunächst auf die wp Analyse, die „allgemeine Entwicklung“ , den wechselwirkenden „Allzusammenhang“ etc., angewiesen ist.

Natur ist durch Rz, Rw geordnet, einen „logischen“ Aufbau sieht der Mensch, indem er aus Rw und Rz -> N, G macht. Er ordnet die physikalischen Gesetze neu und zum Beispiel von der Logik-Sprache her anders und zusätzlich. Das ist notwendig und bildet eine „subjektiv-idealistische“ Meta-Ebene.

Der alte Gegensatz von Subjektivität und Objektivität wurde bis heute erst bruchstückhaft geklärt. Dem subjektiven Prinzip wurde vorgehalten, dass menschliche „Erfahrung“ u.ä. „keine Struktur“ besäße. Aber „z/w“ hat innere und äußere Dynamik, so auch „N/G“,und „I“ ; was den Begriff von „Struktur“ erweitert. Die „Elemente“ der objektiven Welt haben als einzig „feste“ die physikalischen Kräfte. Tatsächlich hängt beides, Subjekt und Objekt zusammen und beide müssen neu verbegrifflicht werden; -> R entwickelt sich zu „I“; die S- Abnahme führt zur „Subjekt-Phase“ etc.

Wie gehören der „idealistische Subjektivismus“ und der „Positivismus“ zusammen? Die E, G (im Positivismus) sind Teilaspekte vom philosophisch-wissenschaftlichen Ganzen, d.h. vom OG, aber auch von allen Vorstufen zum OG..

Diese Abtrennung ist eine subjektive Leistung, die objektiv möglich ist, aber im philosophischen Diskus genannt werden muss, ansonsten ist sie unentwickelt.

Dem Positivisten fehlen I, N, R, S weshalb es ihm schwer fällt, vom „Anschein“ (E) der Welt-Strukturen her die ganze Welt zu erklären. Obwohl durchaus alles bis zum Weltganzen durch „E“ erst mal geistig „richtig“ erfasst ist.

Die Subjektivität (-> subj. Idealism.) und die Natur werd durch die Psychologie-Phase, die Emotionalität verbunden. Auch im rationalen und wissenschaftlichen Denken sind die Empfindungen uneliminierbare Übergans-Erscheinungen. Man kann sie „ beherrschen“ oder „eliminieren“, besser, man ordnet sie in einer umfassenden (wiss. –phi.) Erklärung alles wp Erforschten ein, z.B. als eine umfassende Erkenntnis-Theorie.

Erkenntnistheoretisch hängen Affekte und Rationalität bei der Erkenntnis von Objekten eng zusammen; abgestuft nach der Art der Objekte.

Das ist dass allgemeine Problem des Überganges zwischen „z-w zu z/w“ und „I-E zu I/E“ u.ä. Dieses unendliche Übergangs-Feld lässt alle Varianten in einer allgemeinen Theo: „Wissenschaftsphilosophie“ zu. In der Praxis gibt es zusätzlich unendlich freie Ii, k. die das Feld (in Auswahl) strukturieren können.

Die positivistische Grundhaltung (hier Mach) leugnet die Abhängigkeit der erscheinenden Dinge, von Geschichte, Denken, Wissenschaften, Empfindungen, setzen aber das alles voraus und betonen das „Ansichsein“, was sich „positiv bestimmen lässt“.

Wir: Es geht um „z/w eng“ und um „I/E“, aber jene Relationen mit anderen Phasen („Geschichte“ etc.) haben eine Systematik, die wir zusätzlich aus dem QM-Modell zeigen; z.B. wie sie zum Positivismus passen (-> z/w eng).

Jeder philosophische und alltägliche Versuch, das objektive Ansichsein der Materie zu leugnen, nutzt die objektive Möglichkeit, den Geist, mit seinen Freiheiten, von Materie zu trennen. Denn das übergeordnete Rz/Rw-Verhältnis, die Tatsache, dass Trennung und Kohäsion in allen Raumzeiten „zugleich“ „existieren“, muss deshalb möglich sein, weil die „Einheiten“ „S/R“, „z“, „w“ und „z-w zu z/w“ aus Teilen, Teilaspekten bestehen.

Hatte noch Kant die N-Kategorie (-> OG) genutzt, als negative Bestimmung der erscheinenden Natur, so verwenden Heutige (Engels) das positive Postulat: „Es gibt kein Zweifel, dass es Natur, Welt, „Ding an sich“, deren „Erscheinung“ gibt; es wird „G → E“ genutzt. Beides sind legitime Auffassungen, sie müssen aber genauer belegt werden; (z.B., dass „N“ von der z/w-Endlichkeits-Vorstellung abweichend gemeint ist; seit Hegel gilt „N/G“.

Seit Kant gibt es den Unterschied zwischen „Erscheinung und dem Ding an sich“; wir, es ist derjenige zwischen den vier Stufen der z/w-Phasen des geistigen Bereichs: Das „Sehen“ – hat noch Sw/ Rw (Elektrodynamik); die Begrifflichkeit, Sprache haben noch Emotionalität und Rationalität – ohne Sw/Rw. Die Mathematik hat die R-Aspekte sowie reine „Rz/Rw“ -> Raumzeit. Und das physikalische Ding hat die reinen S/R.

Der Unterschied von „Erkannten und noch nicht Erkannten“ ist eine andere Art der Differenz; das Erkannte vereint alles; das noch nicht Erkannte ist unendlich Freies, z,w, OG und Ei, Ii, Virtuelles, also „Konkret Metaphysisches“.

Der Positivismus argumentiert mit der „Erkennbarkeit“, d.h. die „Existenz von Unerkennbarem“ wird nicht geduldet. Aber „Erkennbarkeit“ betrifft nicht nur die Funktion der Sinne, (das Gehirn macht sowieso „Unerkennbares“ daraus), sondern auch das „Denken“, ebenso Emotionalität, Ig-Auswahl, etc. gestaltet mit.

„E – G“ ist aber auch eine traditionell metaphysische Aussage, nicht nur eine subjektive Leistung; was allerdings die traditionelle Metaphysik als beschränkte erkennen lässt.

Der Materie-Begriff muss unbedingt um „I“ und „R“ erweitert werden. Erst dann kann man den Zusammenhang zwischen „Stoff“ und „Mensch“ erklären. Als das „ursprünglich“ von Materie erklärte, als die unendlichen S, unendlichen R, welche zugleich „ontologisch“ („E“) und Nichts („N“) sind. Das „Ansichsein der Welt als Ganzes“ erklärt sich aus S, R, aus deren Selbstentwicklung; auch aus OG = E4. Das „z/w“ kann (wegen Rz/Rw) als „eine an sich selber geformte Natur“ verstand werden. Und die Begrifflichkeit, die Mathematik, die Logik erklären Natur, weil jene Wechselwirkung gilt, die von Rw/Rz selbst erzeugt wird.

Der Chorismos zwischen rein Materiellem/Stofflichem und dessen constitutum ist bald kein Geheimnis mehr. Denn es gibt jenen Übergang zwischen beiden, das Gehirn; und damit eine wissenschaftlich-philosophische Systematik, die alle Phasen auch als „Gehirn“ verbindet.

Marx kritisiert Hegels absoluten Idealismus: Die Kluft, die principium (Materie hier) und principiatum (hier begriffl Erfass der Materie) trennt ist „die innere Form“, auch Engels: Die Materie (ganze Welt) lässt sich nach den Gesetzen der Dialektik der bewegten Materie begreifen.

Das ist die „abstrakte“/ Formseite der Materie (nämlich die R-Aspekte und die S-Abnahme/ Veränderung als Abstraktum) und das zu ihrem Übergang als Entwicklung zu Sprachen (Mathematik,Logik etc.) und zum OG.

Wobei „Dialektik“ für „Entwicklung“ (mit dem Kern -> ooRz/oo Rw –> QM-Modell) steht. Dadurch wird auch die unterstellte und einseitige Autonomie der Materie, die das Geistige erzeugen würde, eben „dialektisch“ aufgehoben. Marx und Engels konnten das erst andeuten.

Schon das Verhältnis von Sokrates/Platon – die eigentlich Erkenntnistheoretiker waren, (welche „nach Wissen strebten“) gegenüber Aristoteles, der sich intensiv mit den Wissenschaften selbst beschäftigte, erscheint in der Geistesgeschichte immer mal wieder, z.B. als „Ansichsein der Dinge“ (die man oft nur als noch nicht erkannte oder gar als unerkennbar beurteilte) gegenüber der intensiven Beschäftigung mit der „Erkenntnis“ allein (Kant, Mach).

Tatsächlich aber sind die Entwicklung der Phasen (von S, R bis OG) eine untrennbare Wechselwirkung, welche im „Gehirn“/Subjektphase ihren „Höhepunkt“ erreicht; ( R, N, G = „Erkenntnis“, S, I, E = „Erkanntes“).

Die bisherige Meinung, der Prozess „naturwissenschaftlicher“ Erkenntnis führe zum „Ansichsein der Dinge“ stützt sich auf N-G, E, so auf mechanistisch-idealistisches Denken, G als Empirie, E als „Seiendes“. Daher ist die Abbild-Theorie das Zentrum dafür. Dieser „Realismus“ ist nicht „ fehlerhaft“, weil er das subjektive Denken und die Spache in die Analyse einbezieht. Was aber fehlt ist die moderne physikalische Basis, die z.B. jene Trennungen (G-E-N) (-> Rw) nur als eine einzige Möglichkeit für eine Basis sieht. Das „Rz“ begründet die andere, sodass es um Rz/Rw und „Rz – Rw“ geht; so vor allem in der Mathematik und in allen Sprachen.

Was im „Materialismus“ betont wird, ist die Abgrenzung zwischen „objektiv Materiellem“ und „Empfindungen“, „Subjektivem“. Beide sind in der Tat auch zu trennen (Rw, N). Deren „tatsächlicher Zusammenhang“ ist wie jeder Übergang, „Relation“, als „Entwicklung“ komplex durch „Rz/Rw zu N/G“ zu analysieren, und das ist ohne formale Berücksichtigung der Unendlichkeiten und da der „S, R, OG, Entwicklung“ kaum zu bewältigen.

Es wird aber vom modernen Materialismus die „Subjektivität“ weder abgewertet noch als „unerklärlich“ angesehen.

Ob es Materie/„Ding“ an sich gibt oder nicht (Kant, Mach, Hume) wird heute genauer beantwortet. Wo ist der Übergang (nicht mehr nur die „Abgrenzung“) zwischen „S, R, z, w“ und z/w als Materielles und jenen z/w, die als Subjektivität, als Emotionalität, als Sprachen gelten, sowie der Übergang zum OG?

Damit rückt jenes „Projekt“, die „allgemeine Entwicklung, in den Vordergrund, das für jede moderne Wissenschaft und philosophische Schule wichtig ist.

Kann gesellschaftlich ( individuell sowieso) die agnostische Haltung („ es gibt kein Ding an sich“) akzeptiert werden? Das Subjekt (also auch jedes Kollektiv) kann zwar aus seiner abstrakten Ii-, Ei-Freiheit so denken; das ist durch Rw (-> N-G, z-w, I-E) erlaubt, aber die Diskussion und Kritik daran ist ebenfalls möglich (als QM, Rz und Rz/Rw).

Kann man „zugleich“ (was als Fehler angesehen wird) von der „objektiven Realität“ als Quelle der Wahrnehmung“ reden und umgekehrt zugleich „die Unerkennbarkeit der an sich seienden Dinge“ behaupten? Ja, das Quanten-Modell und OG erlauben das, was indes von der „alltäglichen Endlichkeit“ (z/w)auf eine neue Ebene führt.

Es gibt Eo (S,R), z-w, die von E (im OG) fixierbar sind ( und die E erzeugen lassen). Und vom z/w-Bereich her kann/ muss man S, R (z-w) und OG als „Nichts-Arten“ bezeichnen.

Kann man die „kollektive Intuition“, dem Agnostizismus konfrontieren? Also auch subjektive Setzung eben jetzt vergesellschaften? Man kommt deswegen nicht darum herum, weil diese subjektive unmittelbare Überzeugung die Phase der Subjektivität und der Vergesellschaftung relationieren lässt, auch mit anderen Phasen, welche alle zusammen„Erkenntnis-Akte“ erzeugen.

Der Realismus betont den Vorrang des Objektiven, aber Materie ist S, R etc. also „ontologischer Anfang“ aber nebenbei auch Relation, also z/w, also Alltags-Objektivität. Das Subjekt ist genau so „objektiv“, jedenfalls selektiv und partiell. Das Subjekt ist Vermittler zwischen anfänglicher Ontologie, E als S und R , z/w-Existenz und OG-Existenz.

Wenn man noch nicht das Niveau der „Wechselwirkung aller Phasen“ erreicht hat, dann kann man immer noch sagen, dass man sich die Dinge als vom menschlichen Denken unabhängige vorstellen kann, nicht aber den „Gedanken“ unabhängig vom gedachten Ding. Es ist ein Problem der „Ontologie“: Sind Eo (S,R) E1 (z,w), E2 (z/w) was „anderes“ als E3 (und E4 als OG-Elemente)? Ja und nein: Ihre Übergänge sind die, welche von den aktualen Undlichkeiten zu den „Endlichkeiten“/ „potentiellen Unendlichkeiten“ führen , die dann das eigentliche „Problem“ sind.

Moderne wp Ansätze gehen nicht mehr nur von der alten Ontologie (-> „E“) aus, sondern von „I/E“ als Basis. Weil jede E-Figuration (Werkzeug, Geld, Wissen) stets für „Interessen, Zielsetzung“ u.ä. gut ist. Und jedes materiell oder geistig als existierend wahrgenommene oder handelnd erzeugte Detail bezieht dabei die I-Kategorie der beteiligten Subjekte mit ein. Planerische Ig-Ik–Ziele schaffen, zum Beispiel mit ihren Mitteln (E´), deren Verwirklichung, als neue „E“, (jedenfalls z.B.in modernen und reichen Industriestaaten).

„I – E“ (I/E) werden stets „methodisch“, durch „Arbeit“ etc. verbunden; das ist philosophisch (-> N/G zu N-G) als erkenntnistheoretische QM-Methodik auch die Verbindung Ontologie mit Erkenntnistheorie.

Jedes Objekt wird durch Methoden als Relation der Phasen „erkennbar“; Erkenntnis ist zum Beispiel die Wechselwirkung aller Phasen, speziell aller Methoden. Dazu gehört auch „G“ (von Rz her); darauf stützt sich die Abbildtheorie. Eine andere Methodik ist zum Beispiel die dialektisch-materialistische, als die Wechselbeziehung zwischen Objekt und Beobachter, welche die historisch entwickelte, gesellschaftliche Lage aller Beteiligten mitbedenkt, so die „Ii“ und „Ik,g“ bei der Auswahl der Phasen für deren Wechselbeziehung mit jenem Objekt. Diese Wechselwirkungen sind derart komplex (-> Gesellschaft, Hirn, etc.), dass es zusätzlicher Ii,k,g bedarf, um diese Komplexe zu reduzieren. „G“ und Rz sind (für die Praxis!“) die nächstliegenden Vereinfachungen. Aber man darf nicht bei einer darauf gestützten sub-komplexen Philosophie (Positivismus, Realismus) bleiben.

Wir beantworten die Frage, ob die Erscheinung (->E) der Dinge (E) eine unmittelbare G-Manifestation eines ihnen eigenen Wesens (-> E, I/E) ist, nicht als Vorwurf, als Tautologie im Denken. Sondern mit der Analyse der hier (intuitiv) verwendeten „ontologischen“ Entwicklung.: Die Existenz des Dings (E) ist physikalisch -> S, z/w; seine Wahrnehmung ist Eo, E3; im OG und im Hirn. Und „E“ ist in der Konkretheit: stets „z/w“ und zugleich „I/E“ im Begrifflichen.

Der Zusammenhang ist die Relation der I-und-E-Entwicklung.

Die modernen Naturwissenschaften nutzen sowohl die Abbild-Methodik (E, G) wie auch die Dialektik, N/G, und die Hermeneutik (-> I/N/G/E) sowie Rz, Rw, Rz/Rw, also als Übergang Sprachen jeder Art. In der allgemeinen Entwicklung ist das: „z-w zu z/w zu den Sprachen bis zum OG“.

Aber die Reflexionen darüber sind erst in Anfängen möglich; im Detail gibt es z.B. das Problem, wie bei der Hypothesenbildung, dem Experiment, -> Messung, Verbegrifflichung das Subjekt und das Objekt komplex zusammenhängen; bei der Hypothesenbildung mal mehr die Intuition, die Willensbildung betonend, mal mehr mechanistisch-abgekürzt argumentierend.

Es gibt viele Natur- Phänomene, Strukturen und Prozesse und zu jeder gehören Natur-Gesetze. Problematisch scheint zu sein, wie zwischen den Strukturen und Prozessen der Zusammenhang ist, und, wie sich die Verknüpfung mit den Gesetzen verhält. Heutige Naturwissenschaft (und Philosophie) meinen eher, dass es Trennungen je innerhalb gibt und keinen philosophisch erklärbaren Zusammenhang mit den „Gesetzen“ gibt. Das wp Qu-Modell (QM, Rw,Rz)) kann jedoch die Trennungen (Rw), Unterscheidungen wie zugleich auch die unendlichen Wechselwirkungen (Rz/Rw) zwischen diesen systematisch ordnen.

Zum Beispiel die Relationalität „Abbildung“ ist der Bezug durch Rz,G auf z/w. also auf. Damit wird ein einfaches (->OG) zwar deshalb stückweises, aber als absolut wahr empfundenes Faktum geschaffen. Kann man das nun verallgemeinern? Ist die Summe dieser „Stücke“ die absolute Wahrheit? Ja und nein: Allgemein hängen die „Teile“ zusammen (-> S,R -> OG-Entwicklung), aber eben durch Rw haben sie je ihre z/w-seiende Eigenexistenz, E3.

Die traditionellen philosophischen Beurteilungen nutzten die „Ontologie“ und die „Erkenntnis-Theorien“; oft nur das eine oder das andere, wir verbinden beide und diese erweiternd und vertiefend.

Die Behauptung vom „reiner Objektivität“ der Materie muss sich auf die allgemeine E-Entwicklung von der Existenzart (Eo) der S und R, der sich daraus entwickelnden E1: S/R als z und w als E2; dann des z/w als Seiendes (E3) und E4 = E im OG/Sein. Aber man kann „Materie“ (Eo,1,2) auch nur durch abstrakte Begriffe fassen und das tut das Subjekt, indem es sich auf die vielen z/w-Varianten (E3) bezieht, hier als „erkenntnis-theoretische“ Prozesse.

Durch jene Relation Eo/E1/E2/E3 erhält zum Beispiel „die Materie“ und die Dinge ihre traditionelle. „innere Form“.

Die alte Hoffnung, dass „Materie“ sowohl die Dinge konstituiert wie auch, dass „Empfindungen“ und „Bewusstsein“ das erreichen wird durch die S-, R-Eigenschaften, deren sich selbst weiter entwickelnden und gerichteten Kräfte (S, Rz,Rw )ebenso voran getrieben wie durch den Entwicklungs-Weg über die Biologie, (Hirn),die Subjektivität und auch Phasen wie die früheren Philosophien, die Sprachen etc; sie sind die notwendigen Zwischenglieder auf dem Weg zum OG.

Im Alltagsdenken, in den Wissenschaften und den Philosophien gibt es „Extreme“ und deren „Gegensätze“, die in einer wissenschafts-philosophischen Systematik nur relativ bedingt berechtigte Denk- Vorstellungen sind. So zum Beispiel Seiendes vs. Nichts vs. Sein, Endliches vs. Unendlichkeiten etc. Ihnen liegen entweder Rw (als gegenseitige Abtrennung) oder Rz (als „ewig“ statische, Strukturen) zugrunde. Der Haupt-Zusammenhang ist aber die „Einheit“ „z-w zu z/w zu N-G zu N/G zu I-E zu I/E zu etc.“.

Das ist eine Voraussetzung dafür, dass der „absolute Idealismus“ in sich den „mechanischen Materialismus“ mit dem „subjektiven Idealismus“ vereint. Das beruht aber auf noch mangelnder Kenntnis von „Materie“, „Mechanik“ und Subjektivität. Aber es ist eine (historisch notwendige und mögliche) Verkürzung auf G, E und auf Begriffe („Materie“, „Existenz“) die auf G-N-E reduzierbar sind.

Aber, jene „G“, „E“, „N“ haben ihre „allgemeine Entwicklung → Rz, -> S,R, -> Rw etc. Und so gewinnt der „absolute Idealismus“ doch eine wichtige Stellung in der Geschichte der Philosophie.

Die „positivistische“ Position stützt sich auf die Mathematik der zurück liegenden Geistesgeschichte, beide verstärken einander. Aber die Mathematik kann heute als unendlich flexible Sprache angesehen werden, die auch die traditionell (seit Aristoteles bis Marx) verlangte kritisch-dynamische Entwicklung hat, mit Einbezug aller Genesis, auch jedes Denken und das Nicht-Seiende einbezieht. Jedoch, das Noch-Nicht-Seiende, aber Sein-Sollende ist (als freie „Ii“, Ei) doch eher eine „nach-mathematische“ Erweiterung.

In der philosophischen Entwicklung gab es stets drei „Aufgaben“, 1) die„allgemeine Entwicklung“, als Teil der Geschichte als Genesis philosophischer Abstraktion zu bedenken. 2) Die Reduktion auf positivistische Lösungen (Rationalismus, Empirismus), wir als Teilaspekt der Ontologie, der E-Entwicklung. 3) Zu sagen, was philosophisch „notwendig sei“, wir: Die I-Seite als Ergänzung hinzu nehmend.

Wenn „E“ beansprucht, „für alle verborgenen und zukünftigen Wahrheiten zu stehen“, dann ist das eine (traditionell) berechtigte Betonung des Existenz-Gedankens. Der wird allerdings nun erweitert : S, R = Eo bis I, E, N, G = E4, etc.

Die Neoscholastik kapriziert sich immer noch auf den Universalienstreit als philosophisches Zentrum. Das ist die Problematik des „objektiv existierenden“ OG/ Geist zur Subjektivität.

Wir erweitern das um S, R, z, w – welche beides enthalten. Das Subjekt enthält seinerseits S, R, z, w sowie diese nominalistische Spracherzeugungsfähigkeit ( aus den z/w-Möglichkeiten) und das Verstehen und Erzeugen von OG.

Das Verhältnis Gott (als Geist/OG) – Sohn ( Subjektivität), also auch das christliche Zentrum wird so berührt.

Die „nominalistische“ Zuweisung aller Denkaufgaben an das Subjekt eröffnet die Ganze „z/w-Seite“. Als Sprachen, als Wissenschaften, als individuelles Denken und Emotionen, und als Gehirnfunktionen, insbesondere in deren höchstmöglich komplexer Relation. Dagegen ist die „Konkurrenz-Position“, dass es „objektives“ OG und objektive S, R, z, w gibt, eine höchst mögliche Vereinfachung.

Die bis heute – einseitige – nominalistische Position muss konsequenterweise die Konstitution von Wahrheit, Objektivität dem autonomen Subjekt allein zusprechen. Solche Annahmen sind als Andeutungen, intuitive Vermutungen, dass „Wahrheit“/“Objektivität“ im Alltagsverständnis eine I/E-Relation ist, zu verstehen, also auch „Ii“ berücksichtigend.

Und dass jedes „objektive“, „wahre“ Detail zwar eine tendenziell unendliche Relation aller Phasen ist, was aber nur im/ „als“ Subjekt zustande kommt.

Das Subjekt ist Ausgangspunkt, Erzeuger aller philosophischen Systeme; insofern hat der scholastische Nominalismus zutiefst Recht. Denn ohne Subjekt gibt es auch keine metaphysischen Objekte, also jene des philosophischen begrifflichen Realismus, des transzendentalen und absoluten Idealismus von ontologischen Themen, auch nicht den Empirismus (E, G) oder mechanischen Materialismus (E, N-G), etc.

Erst die moderne metaphysische Natur-Basis, S, R, z, w; und die Entwicklung Eo bis E4, Ro bis I, N, G, lassen verstehen, dass und wie es neben dem , abstrakt denkenden Subjekt noch was Ursprünglicheres geben könnte.

Bis in die heutigen Wissenschaften ( oft in deren implizite Axiomatik und Philosophie) sind drei Standpunkte zu unterscheiden. Zwei „metaphysische“: Die scholastische Auffassung, dass allein Geistiges, absolut Begriffe existieren. Dagegen, dass allein Materie existiert und die nominalistische Überzeugung, dass allein das Subjekt philosophisch maßgeblich ist. Dass das Subjekt das „Gegebene“ empirisch sensualistisch feststellt, oder dass das Subjekt durch sein geistiges Vermögen „idealistisch“ geistig, begrifflich als autonomer Schöpfer gelten muss.

Wp gilt, jede Position hat relativ Recht; die Trennung der drei geschieht durch „Rw“ und „N“. Und zugleich ist der Zusammenhang (Rz, G) aller drei auch eine Wechselwirkung (Rz/Rw/N/G) und eine Entwicklung; aus „z-w zu z/w“. Jede Einzelposition kann daher fundiert und analysiert werden und man merkt dabei den wissenschaftlich-philosophischen Zusammenhang.

Bisher konnte kein gedachter Begriff zum „Ding an sich“ führen, weil die Empirie und die nur geistige Transzendentalität ihre eigenen Grenzen haben; sie sind zwar Produkte der Entwicklung, können diese aber nicht selbst. „rückblickend“ (= allg. Ww) analysieren.

Man kann zwar „Eo“ abstrahieren. formal fordern, definieren (was Hegel, Heidegger als „unendliches Sein“ tun), aber deren Inhaltlichkeit fehlt da. Diese ist unendlich groß, tief, weit: Sw, Rw, Sz, Rz und OG.

Die Scholastische und Neuscholastische Philosophie ist der Versuch, den Begriff der Natur nicht auf das Messbare zu reduzieren. Und schon Aristoteles meinte, das „Wesen“, hier der Natur, besteht in der Einheit „Wirken = Sein“. Also eher in dem, was wir als Relationalität „I/E“ beschreiben; und nicht nur in „mechanistischen E-N-G; und schließlich im S/R-Verhältnis.

Der deutsche Idealismus erklärt die Materie, die Körperwelt durchaus, aber eben nur mechanistisch: E-N-G; so idealistisch auch in den Alltags-Vorstellungen. Der Idealismus erklärt die materialistische Welt unter Hinzufügung des „Nichts“ ; (Materie sei die Selbstnegation (N) der Götter, E. Dahinter steht, dass (auch alltagsverständlich) der Inhalt dieses „Nichtsetwas“ die „I“-Seite ist, (weil es nur E + I gibt?).

Diese „Selbstnegation des Göttlichen“ ist inhaltlich „I zu E“, denn es gibt bei Hegel nur NE als E/EN; „Nichtsein“ und dieses in Relation zum Sein. Das „I“ ist auf diese Weise auch „das Gegenteil“ von E.

Es geht auch um eine I/E-Relation, die „sich zu allem Seienden entwickelt“. Das „Seiende“ ist auch z/w, also E, I = z,w, bzw. beide hängen so zusammen, dass aus ihnen systematisch das Ganze entwickelt werden kann -> S,R z,w -> bis z/w bis I, E, G, N, OG.

Die scholastische ( auch schon die aristotelische) Tautologie, das Ineinssetzen von essentia und res hatte bereits G (Rz) mit bedacht; es gibt aber stets auch N (Rw). „Rw“ unterscheidet nämlich auch, dass es zwei verschiedene Entwicklungs-Stufen in unserer „allgemeinen Ontologie-Entwicklung“ gibt. Rz und G zeigt, das beides eben „ontologisch-existentisch“ und nicht I-, -N- Varianten sind. (Das ist für den Idealismus wichtig: Empirisches, also E und G ist „die Sache selbst“, während „N“ und „I“ etwas ganz anderes sind).

Wenn der Nominalismus (auch bis heute) jede isolierte Größe (die der alten Metaphysik) ablehnt und nur Relationen („z/w“) zulässt, ist das undurchdacht, denn letztlich kombiniert er diese Grundgrößen (hier z,w).

Jedoch ist die wissenschaftlich nominalistische Erarbeitung fundamental unabgeschlossen und nähert sich den metaphysischen Polen, den acht Grundgrößen.

Von der scholastischen Metaphysik bis zu den „empirischen“ Wissenschaften wurde (+ wird) die notwendige Arbeit gemacht, welche die „Dinge–an-sich“ in ihrem Ansichsein maximal „genau“ als vollendete „E“ zeigen lässt; diese „E“ und auch die G und N sind moderne metaphysiche Begriffe, abstrakte Größen. Aber diese Arbeit findet zunächst im Subjekt (z/w) und in allen Sprachen (z/w) etc. statt, dort als potentiell unbegrenzte Relationierungen.

Die neu-scholastische Zweiteilung, nach der die materiellen und die sinnlich wahrgenommenen Gegenstände einerseits durch die menschliche Vernunft in ihrem Wesen erkannt werden, aber andererseits die „konkrete materielle Existenz“, das Individualisierbare am Ding mit der subjektiven Vernunft nichts zu tun haben, Ist dreifach komplizierter: 1) Was Materie ist, blieb ununtersucht, -> moderne Physik. 2) Auch (erste) Materie ist ein abstrakter allemeiner. Begriff (was manchmal wieder zum „Wesen“ führt). 3) Der Zusammenhang Materie -> Subjekt – Hirn – Begriffe (zB „Wesen“) ist eigentlich immer ziemlich offensichtlich gewesen / heute jedenfalls (-> Neu-Scholastik).

Die Differenz von Denk- Inhalten/-Weisen und Inhalten als Prozessen des Seienden werden durch die allgemeine Entwicklung aufgehoben; aber es bleibt doch dabei möglich, Unterschiede und Identität, die z.B. sprachlich vertuscht werden, zu erkennen

Das ist alles am besten durch Rz, Rw und Rz/ Rw modellierbar. Denn der R-Aspekt hat seine objektive Verankerung in der Physik und wird daher zum Denken, zu N, G, N/G zu I-E, I/E. Woraus im Sprachlichen es weitere Differenzierungen gibt. So die erkenntnistheoretische Einheit von Begriff und Gegenstand der Einheit ontologischer Art, wo „von unten“ Eo, E1 (also S,R, S/R und = z,w „wirken“ und „von oben“ die E3 (Sprache u.a.) und E4 (OG-Elemente, vor allem „E“/Sein) einheitsbildend zusammenwirken.

Diese „Vereinigung“ findet in E3 statt, dem endlichen z/w-Seienden-Gebilden natürlicher-geistiger Relation; z.B. traditionell als „sinnliche“ und „intelligible“ Objekte, Existenzen. Und damit im/als menschliches Subjekt. Sprachen u.ä. E3 sind traditionell dagegen nicht aus Form und Materie konstituierte Sachen.

Wie Kant rückt auch der Neukantianismus das Subjekt (also z/w letztlich) als alleinig wichtig in den Mittelpunkt der Philosophie, wenn das menschliche Denken als absolute Selbstbestimmung, als reines Denken und als so fundierte Erkenntnis ohne jeden Bezug zu „metaphysischen“ und allgemein zu äußeren Einflüssen verteidigt wird. Es gibt aber z/w und damit jenes so geschilderte Denken als Prozess des „unmittelbar für das Subjekt Gegebenen“.

Aber diese Variante der unendlichen Selbstbeziehung (-> allgemein bei OG-Elementen und bei S,R ) kann die z – w und die Existenzen (Eo, E1, E4, E3 –Sprachen etc.) (und dito R-> J, N,G) nicht erklären.

Der Neukantianismus erkennt, dass die empirisch wahrnehmbaren „Inhalte“ der Welt zwar auf andere z/w-Phasen weisen (z.B.auf die Fähigkeiten des Subjekts/ Hirn), die Inhalte sich aber nicht analysieren lassen, vor allem nicht auf „transzendenten Wesenheiten“ reduzieren lassen. Diesen Übergang zur „transzendenten Realität“ lehnte schon Kant als eine erkenntnistheoretische Möglichkeit ab. Der Grund ist bei Rickert et al. /Neo-Kantianer noch immer derselbe: Die Basis jener „begrifflich fixierbaren Bewusstseinsinhalte“ durch das Subjekt. Wir: Als Wechselwirkung aller z/w-Phasen verlangt unendliche Übergänge, sowohl im/als Gehirn, wie schon vorher zwischen und in allen Entwicklungs-Phasen; von der Bio-Physik bis zur Ersten Physik und nach oben bis zum OG.

Kant betont mit eines nur negativ bestimmbaren Ansichseins der Erscheinungen das „N“ (aus dem OG). Aber im „Idealismus“ ist eben dieses N auch „wahr“ eben „existent“ –> E4. Damit nähert Kant sich Hegel und scheinbar kontrovers dazu verwirft Hegel „unerkennbare Dinge an sich“. Beide befinden sich im idealistischen Zusammenhang, sie beachten nur „N, G, E“ – und keineswegs das dazu gehörige, metaphysische Erste „materialer“ Art: S, R, z, w.

Die kantischen transzendentalen Vorstellungen sind in erster Linie oder „nur“ gegen die alte Metaphysik gerichtet. Diese Metaphysik aber lebte von „E“ (Gott). Und dieses E musste nun abstrakt negiert werden. Also wird „N“ „an die Stelle“ von E gestellt. Und eigentlich auch „G“, denn Kant meinte ja, dass es etwas Transzendentales „gibt“. Diese Betonungen von N,G verbleiben im OG; die alte Metaphysik wird also „nur“ erweitert. Der folgende Idealismus setzt das fort und macht: N/G, E/NE zum bewussten Thema von Philosophie.

Wie hängen „Subjektivität“, „Objektivität“ und beider „Erkenntnis“ zusammen? Darüber wird gestritten, dass und ob und wie diese Zusammenhänge möglich sind. Es geht bei der „Erkenntnis“ um eine Variante der Einheit aus „allgemeiner Entwicklung und Wechselwirkung“ („von oben“) Das heißt, grundlegend ist für alle drei, dass sie Relationsvarianten von „S, R/OG“ sind – und deshalb zusammenhängen.

Im Einzelnen: Die Übergänge (-> als Erkenntnis) sind Rz, Rw, Rz/w zu /und G, N, N/G. „Objekte“ sind von S/R im endlichen z/w geprägt, erhalten aber „von oben“ Verbindungen durch diese Entwicklungsprodukte mit dem „OG“. Die dann mögliche Wechselwirkung findet in der Einheit „z/w zu z-w zu OG“ statt.

Man kann nun – je nach Schultradition – dies oder das betonen: Die ontologischen Entitäten (Existenzen Eo bis E4) oder N, G, I oder die „Wechselbeziehungen“ (z.B. „kausale“) oder die „Erzeugung“ (= Entwicklung) oder die Subjekt-Phase als „Erstes“ oder als deren Sub-Phase „das Denken“ (-> Rz,w/ N/G) als Erstes.

Zwischen Objekt und Subjekt liegt das „Denken“; dass dieses an das Subjekt j gebunden ist, ist offensichtlich, daher ist es hier auch für den Neukantianismus die Rettung. Dadurch wird aber Denken, Mathematik , Sprache, alle wissenschaftliche Methodik, Systematik, die Gesetze, etc. viel besser bewusst ausgebaut; der wissenschaftliche Zeitgeist bis heute! Aber wie passt das auf das Objekt, wie erzeugt das Objekt jene „ Methodik“? Woher kommen jene N, G u.ä.? Wie „macht“ das das Subjekt und die Mathematik, die Sprachen? Wir: Welche Rolle spielen dabei die OG-Elemente und die Rz,Rw!

Als die physikalische Wissenschaft zu objektiven Erkenntnissen gelangte, ohne eine „an sich seiende Natur“ (an-) zuerkennen, konzentrierte man sich auf die „Erfahrung“ mit der scheinbar harmlosen Mechanik und die Denkmethoden (beides aus „sprachlicher Alltagserfahrung“). Sie betonten damit jene fortgeschrittenen Entwicklungs-Phasen ( in Sprachen -> N-G-E); dies war auch ein Beitrag zur „Entwicklung“ selbst. Aber „Mechanik“, „Ratio“, „z/w“, sind nur Teilaspekte der wissenschaftlich-philosophischen Gesamt-Realität.

Für die traditionelle Philosophie war das „Denken“ das absolut Erste. Aber um das mit der Empirie (G-E) zu vereinbaren, und umgekehrt, die Wissenschaft in ihrer empirischen Methodik anzubinden, wurde ein der Empirie, also den E-,N-,G-OG-Elementen Transzendentes geleugnet. Für die Naturwissenschaften gab es ähnlich die Tendenz, nicht mehr nach einem „Ersten Materiellen“ zu suchen. Beides war voreilige Selbstbeschränkung, die durch „I“ zum OG und von S,R nun aufgehoben wird.

Was sind die „Methoden“ der Naturwissenschaften? Das betrifft auch diejenigen Methoden, die z.B. die „quantentheoretischen Probleme“ haben.

Die Denkmethoden sind zunächst N-G-E, (und das erst noch versteckte „I“ als Antrieb); mit N-G-E also die Ratio, welche auch „Erste Physik“ als „E“ „feststellt“ und die Ratio in der Mechanik. In der „materiellen“ Dialektik und in der Hermeneutik näherte man sich bereits der „I/N/G/E-Relation; so mit Ii, Ik im allgemein Psychischen und mit dem E-Vorrat als allgemeines Wissen.

Was sind dann die „praktischen, konkreten, materialen“ Methoden? Sie haben ihren Grund in allen materialen, natürlichen Phasen (Physik, Biologie), werden aber in der allgemeinen Wechselwirkung mit z/w-geistigen-/kulturellen-/psychologischen/-etc.- Phasen in Wechselbeziehungen eingebunden.

Die Hegelsche Reduzierung alles Dinglichen auf E, (N/G), N/E ist als eine Vollendung der allgemeinen E-Entwicklung anzusehen. Der wissenschaftliche Mechanismus geht den gleichen Weg. Als „Tatsachen“. empirische Erkenntnids u.ä. sprachlich gefasst es „positives“ Wissen, „fixierbares, gesetzliches Geschehen“.

Erst die wissenschaftlichen „Schwachstellen“ (z.B. das subjektive „I“, die Emotionen, die biologische I,R->Selbsterzeugung u.ä.) führte dazu, wissenschaftliche Erweiterungen (→ in der Physik vor allem) auszuprobieren.

Das subjektive Denken als „ z-w zu z/w -> und OG“ ist also nicht „einfach“, wie es z.B. der „Positivismus“ meint. Positives Wissen ist G-> E, eventuell nach N. Damit aber ist es, traditionell und modern, metaphysisches Denken. Da das in möglicher Widersprüchlichkeit nicht akzeptabel ist, gilt S, R und/zu OG. Andererseits wird, auch kollektiv, gefühlt, Denken sei unendlich weit von S, R, z, der Urnatur und vom OG (alte und neue Metaphysik) entfernt; was durch die Unendlichkeiten der Übergänge auch stimmt.

Zu den Fehlern des Positivismus (-> Mach) und des neukantianistischen Realismus gehört, dass „das Denken“ auf „Ratio“, „Assoziationen“ und empirische Konzeptionen begrenzt wird. Aber „Denken“ ist maximal umfassend, ist also neben „G“ und „E“ auch die N und die „I“ und die Relationen aller Art, formal auch in unendlicher Weise.

Woher kommen diese umfassenden Denkfähigkeiten? Sie sind deshalb „Erzeugnis psychologischer Bedürfnisse“, weil sie in der „allgemeinen Entwicklung“ mit dem „Gedachten“ (Natur, Dingwelt) verbunden und zugleich davon getrennt sind. Wenn das nicht wäre, stände der Mensch der Natur der Welt völlig fremd („verwirrt“) gegenüber.

Die Ansicht, man kann die Natur nicht kennen, weil man „alle“ Natur-Gesetze nicht verstehen kann, oder weshalb man als „Natur“ nichts metaphysisch Sinnvolles, Abgründiges annehmen sollte, so dass Natur überhaupt keinen Platz in der Philosophie habe, man vielmehr eine selbständige, unabhängige Natur akzeptieren sollte und allein die Erkenntnis-Fähigkeiten (Denken, Methodik) des Menschen philosophisch beachten sollte.

Solche „Reduktion“ sind sinnlos; genauer gesagt muss gelten, dass je nach historischem Entwicklungs-Niveau die Erkenntnis der Natur jeweils neu wissenschaftlich und philosophisch festzulegen ist.

Der isolierende „Empirismus“ oder gar dieser „Nihilismus“ widerspricht der wissenschaftlich-philosophischen Gesamtentwicklung.

Das Verwerfen eines „transzendenten Ansichseins der Natur“ und ihrer Gesetze durch den Neukantianismus und den Positivismus hat ja auch eine philosophische Berechtigung, denn S, R sind jeder traditionellen Erkenntnis-Methodik transzendent; modern gesehen sind sie „nichts“/„N“, Unendlichkeiten, „vor-raumzeitliche“„Richtung“, missverständlich als „Kraft“ gefasst; das alles auch noch „dual“.

Aber was diesen Idealismen (Kant, Positivismus) blieb, der „Denkmonismus“, betont OG, E, N-G und I, sogar als Unendlichkeiten.

Von z/w her, hier als Subjekt, ist dessen „Denken“ als Prozess die Meta-Relation: N-G zu N/G. Man kann dieses von dem „Gedachten“ ( E-I, I/E) als Vermittlung ( –> I/N/G/E; Denken als Handlung) zwar abtrennen (->Rw), muss aber dazu sagen, dass es auch Rz gibt (und als hier Rz/Rw wirkt). Das ist durch die Entwicklung als Einheit von Materie und Geist vorgegeben.

Trennt man Methodik von Begrifflichkeit und bezieht das Denken, Methodik dann nur auf sich, (Denken des Denkens), dann ist das z.B. typisch für die „Mathematik“ (nur Rw, Rz). Alltagssprachlich ausgedrückt: „Denken hat seinen Ursprung in sich“, „Tätigkeit hat sich selbst zum Inhalt“, „Erzeugung zum Erzeugnis habend“ u.ä.

In Mathematik hat man derart schrankenlose eigene schöpferische „Gesetze“ (z.B. in Unendlichkeiten Rw, Unendlichkeiten Rz als Reelle Zahlen).

IIm Neukantianismus entsteht Endlichkeit, Einheit, Mannigfaltigkeit, konkrete Gedanken durch „Denken“ („synthetisch schöpferisches Denken“). Das ist zwar empirisch und erfahrungsgemäß richtig, wie aber funktioniert das? Zunächst durch G bzw. „ N/G aus dem OG, die man auf das Gedachte anwendet; Geist auf Materie letztlich.

Gerade hier gilt N/G (Geist „erfasst“ Materie -> G, und Geist ist nicht Materie-> N). Aber diesem N/G „von oben“ steht Rz/Rw von unten zur Seite: In der „allgemeinen Entwicklung“ werden in unendlich kleinen Rz- und unendlich vielen Rw-Schritten jene geistigen Größen und Prozesse (-> Methoden, Begriffe), die ihren Zusammenhang durch „S/R“ haben.

Denken ist stets (wie alle Varianten von „Handeln“) dadurch „schöpferischer“ Akt, weil nur „Relationierungen“ die Basis davon sein können. Die widersprüchlichen, wechselwirkenden z, w, OG-Elemente und deren Kombinationen und Dynamik (mit S-Hintergrund) erzeugen etwas Neues. Übrigens, auch statisches Denken ist erzeugend. Man kann die dabei „arbeitenden“ „Rz/Sz, Rw/Sw, I/E N/G“ in konkrete Entitäten und Methoden auftrennen. Aber wenn nur einer dieser Faktoren existiert, wäre das Denken unvollständig bis sinnlos oder„leer“.

Die Neokantianer, die Marburger Schule haben die Synthesis der Faktoren (hier „erzeugendes Denken“ und das „Erzeugte“) als unbegrenzten zeitlichen und sachlichen Verlauf von „endlich vielen Schritten“und als „reine Vermittlung aller Fakten“ verstanden, „welcher die Wissenschaften erzeugt.“ Wo die „empirischen Subjekte und Ihre Objekte zu Einzelstationen und „reinen Medien herab sinken“.

Dieses muss nun aber als Teilwahrheit angesehen werden: Nur im „Denken und in den Begriffen“ derart geklärt; ohne Bezug auf die Relationen-Arten oder als Erzeugungs-Mechanik; und nicht auf Natur bezogen und nicht als allgemeiner Zusammenhang der Entwicklung.

Der Gegensatz von deutschem Idealismus, Hegel, und dem Neukantianismus ist der zwischen dem umfassenden Gegensatz von „absolutem Aprorismus“ und „Relationalismus“. Das reine Denken, das nur „aus sich“ entsteht, ist darin der „Absolutismus“ des Monotheismus und Monarchismus, welche die materiale, endliche Welt deduktiv „ aus sich heraus“ entfalten können. Die andere Position geht den umgekehrten Weg, den der „Induktion“. Wobei dieses beides, Deduktion und Induktion, bereits den Übergang zwischen beiden und damit beider Vereinigung andeutet.

Beim als „leer, dürftig, kritischen“ angesehenen „Ding an sich“, wo „aus dem Prozess des Denkens herausgesprungen“ würde, geht es aber tatsächlich um „Denken“; aber in sehr viel anstrengender Weise als es das „bloße Relationieren“ (in z/w als N/G I/E, R/z/Rw) ist – ( was natürlich auch kolossal anstrengend u. wichtig ist). Es geht beispielsweise darum, Unendlichkeiten, Nichtse, Einheiten von Nichts und seienden Etwas, von unendlicher Dynamik und von „Stillstand“ (auf Ebenen wie Eo, E4) zu denken.

Bei allen diesen philosophischen Konstrukten, unter dem Motto, „dass es eine alleinige Ursprungs-Situation o.ä. gibt“, „von der alle Erkenntnis ausgeht“, müsste von OG ausgehend, die „Sprachen“ erklären können. Nicht aber , wieso es „OG“ und „Sprachen“ gibt oder auch, warum und wie es deren „Inhalte“, „inhaltliche Erkenntnis“ gibt.

Aber das ist nur z.T. richtig erwogen, denn auch ohne die „Inhalte“ der physikalisch-biologisch-emotionalen Herkunft kann OG bereits „I/E-Inhalte“ erzeugen.

An den metaphysischen Pol (Ursprung, Erstes) wurden von jeher schon stets Ansprüche gestellt, welche „ein“ Pol ( „Gott“ ) nicht nachvollziehbar zu erzeugen in der Lage war.

Die drei wp Pole können es: Die Forderung nach Einheit kann Rz und G in z/w verwirklichen. Die Mannigfaltigkeits-Forderung kann Rz und Rw sowie Rz/Rw und die „I-Entfaltung“ und die E-Entwicklung schaffen. Die schöpferische Arbeit besteht in den Wechselwirkung („z7w“, „I/E“, „N/G“), die als Varianten der „allgemeinen Entwicklung“ gelten.

Formen und Inhalte dieser Prozesse und Erzeugnisse kann man durch R, N, G und S, I, E erweisen.

Hegels Dialektik reinen Denkens (N/G, E/NE) zeigt erst die Form der erzeugten Prozesse. Ob Kant, Hegel oder Neukantianismus sie reden zwar oft von „Inhalten“ der Philosopien, können diese aber nicht zeigen und müssen von den Inhalten höchstens als „Möglichkeiten“ reden; oder die Inhalte als von außen hinzu kommende dann rasch methodisch als „Existenzen“ abstrahieren.

„Genannt“ werden Inhalte (und Ihre Entwicklung) als „historisch“ gegebene, als vorliegende Natur, als „Ich“ und „Gesellschaft“, aber solange deren wissenschaftlich-philosophische Analyse fehlt, sind das eben nur bloße „Existenzen“. Denn Inhalte brauchen I, I/E, I/N/G/E als Relationierung und dazu die natürlich-metaphysische Basis. Die Methodik allein führt über Rz, Rw und N, G zur Logik und Mathematik – aber nicht weiter.

Die positivistisch-antimetaphysische Meinung, „wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“ ist ja typischerweise ein Selbstbezug. Der aber tiefere Bedeutung dadurch erhält, dass alle Sprachen z/w-Relationen sind, also die unendlich isolierten, nichtigen, metaphysischen Elemente I, E, N, G und S, R, z, w relationiert und kombiniert werden können. Wenn man dieses „Schweigen“ radikalisiert, dann ist es das „N“ im OG; und damit wieder ein metaphysisches Element.

Aber in z/w gibt es weder N, noch sind dessen Umschreibungen („Schweigen“) letztlich deutlich zu verstehen; und sie sind „defizitär“, (z.B. „Schweigen über was“ „wovon“? Wer befiehlt das („muss“), bei welcher Willensfunktion -> „I“. Richtig ist aber, dass man umständlich für „z/w“ als eine Art „metaphysischen Pol“ eine Lanze bricht.

Der Positivismus nutzt (sehr intensiv) die empirische Methodik und damit das unendlich isolierte G, eine metaphysische Größe; „G“ ist z.B. deshalb ein „transzendentales“ Prinzip; weil der Begriff der „Identität“, der Kern von „G“, impliziert, dass es „nach außen“ keine Relationen geben kann, bis auf „G“ selber, also als unendliche Selbstbezogenheit – was auch fundamental für metaphysische Größen ist. Tatsächlich aber ist es der materielle empirische Prozess: elektromagnetische Felder relationierenn wechselwirkend zwischen „Gegenstandswelt“ und subjektivem Hirn. Aus dieser Wechselwirkung entsteht die nun begrifflich erfassbare abstrakte Seite der Methode, eben als „G“.

Das heißt, der „Positivismus“ ist eine (begriffliche) Selbstbegrenzung, die gar nicht durchhaltbar ist. Die Abwehr von „idealistischen“ und materialrealistischen Gründen durch positivistische Versuche, bzw. durch deren Zusammenhänge, geht nicht.

Wenn „sachhaltige Aussagen“, messbare physikalische Vorgänge, wohl auch „Bedeutendes“, im Gegensatz zu den transzendentalen oder metaphysischen Prinzipien konfrontiert werden, meint das Relationiertes (und zwar als zusätzlich feststellbare Aktivität des Subjekts), konfrontiert mit „Gegebenem“.

Aber bei näherer Analyse zeigt sich, dass es Übergänge zwischen beiden Verfahren gibt: Als z-w zu z/w, I/N/G/E zu I-G-E-N

„Die Welt“ ist eine maximale und mehrfache Art von Relationen, wie es das Modell „z-w zu z/w zu OG“ andeutet. Der Mensch bringt „Ordnung“ in die Welt, indem er Trennungen vornimmt, letztlich die in „I“ (Werte z.B.), in „E“ (Existenzen), (beide erst mal getrennt -> OG), und indem er Bezüge herstellt (Rz,G und Rw,N). Wenn das aber so ist, dann stellen sich die Fragen nach den Grundlagen dafür: Woher kommen Rw, Rz, I, E etc.; da ist die Vermutung, dass es „Metaphysik“ gibt.

Von der mechanistischen Vorstellung und den alltäglichen physikalischen Erfahrungen gilt N, G, E. Das ist als Basis für spezifische Auffassungen zu sehen: Zum Beispiel, dass die physikalische Wissenschaft Autonomie habe, welche von typischer Sachlichkeit, umfassender Systematik sei, die sich auf Tatsachen und erfolgreiche Vorhersagen berufen kann. Die umfassenden Aussagen nutzen bei dem ensprechenden Erklärungstyp der Erkenntnistheorie beispielsweise die Formel „wahr – falsch“,etc. Unklar bleibt zum Beispiel, woher die Vermehrung und Vertiefungs-Dynamik oder woher die Kohärenz aller dieser Aussagen sowie die mit der allgemeinen Mathematisierung u.ä. stammt. Aber: Diese „Mechanik“ ist bereits ein Zugriff auf OG (N; G; E) und damit eine Brücke zur Sprachlichkeit, d.h. verdeckt geht man von „Sprache“ aus und so über die eigenen Grenzen hinaus.

Die „naturwissenschaftliche Wahrheit“ beruft sich auf die einzelwissenschaftlichen Systeme und auf die Sprachen, so auch die Mathematik, und auf deren Systeme. Gibt es da Verbindungen, dann kann „Wahrheit“ festgestellt werden. Aber woher haben die Axiome jener Einzelwissenschaften und ihrer Aussagen ihre Gewissheit?

Hinter der Systematik physikalischer Einzelbereiche und jeweils der ganzen Physik steht „z-w zu z/w, auch die QM, zu den Sprachen (darunter die Mathematik) zum OG“ als Einheit und „Gesamtwahrheit“.

Die „Wahrheit“ einer Aussage muss sich auf diese Gesamtwahrheit beziehen lassen. Dann ist aber die traditionelle Trennung von Bezug auf „die konkrete Welt“ vs. „Bezug auf abstrakte (eventuell logische, mechanistische, auch mathematische) oder auf „Satzgesamtheiten“ (-> Alltagssprache) aufgehoben.

Dennoch kann man sich „pragmatisch“ nur auf das oder das andere beziehen.

Im „Positivismus“ wird dann wenn nur „G, E“ als einziges akzeptiert wird, das beispielsweise umschrieben als „widerspruchlose Satzgesamtheiten“ oder als „Evidenz“, welche diese „Aussagen“ erzeugen. Traditionelle Logik wird betont, aber „Aussagen“ haben bereits durch diese beiden Sprachen (Logik und Alltagssprache) alles hinter sich gelassen, was „Natur“ (und auch Kultue/etc.) auch ausmacht.„Aussagen“ (→ „z/w“) sind aber ebenfalls vom OG, d.h. auch vom idealistischen Denken fern!

Sprechen und Sprache (Phoneme/ Morpheme/ Zeichen) haben ihre physikalische Seite (Frequenzen, Abstand im 3-dim. Raum, in Zeit); da kann der Mechanizismus ansetzen, sowie die klassische Logik, auch die einfache Mathematik, also letztlich die unendlich Rw-,N-Getrennten N-G-E. Diese eine Seite ist ebenso wichtig und notwendig, wie zugleich einseitig. Die semantische, hermeneutische Seite wird durch Relationierungen (jeder Art, Rz/G) und durch „I“ bewirkt. Mechanistische Gegenstände, Blickwinkel auf die „Welt“, auf Personen kann man mit Logik u.ä. besser fassen, ansonsten: ist die Semantik, Hermeneutik wirkungsvoller; beziehungsweise beider Wechselbezug – eine QM-Variante.

Die idealistisch-mechanistische Grundeinstellung kann in allen Wissenschaften angewandt werden (z.B. die Quantifizierung in der Psychologie, Soziologie), so in empirischer, rationaler, mathematischer Methodik. Es wäre ein Verstoß gegen die „quantentheoretische Basis und gegen den OG, wenn nur die Relationen (vom Rz her) und nur I/E genutzt würden; beides steht in übergeordneter Wechselbeziehung.

Induktion und Deduktion sind getrennt, aber bei näherer Analyse beziehen sie sich aufeinander. Das ist eine Variante der Wechselwirkung zwischen OG und den Sprachen. (Die Deduktion hat N, G-E die Induktion nutzt N, um Relationen z.B. „I/E“ auf „E“ zu reduzieren, um „OG“ zu erreichen).

Es ist z.B. das Problem, ob man ohne experimentelle, empirische Methodik „universelle Gesetze“ vollständig sichern kann: Ja + Nein; ja, vom OG her kann man allem E, G oder N (bloße Nicht- Existenz )zuordnen. Unsicher wird es, weil alle kokreten wissenschaftlichen Aussagen sachlich sind und „S“ sich verändert, R frei wird und z, w sich in der QM-Ordnung entwickeln.

Es gibt die Ansätze: Induktion, Deduktion und klassische Logik. Die drei sind auf E-N-G zu reduzieren, damit aber auf OG, also auf die metaphysische Basis; diese Basis ist – begrifflich – nicht weiter reduzierbar/analysierbar. Dieser „Ewigkeits-Charakter“ (unendlich „selbstbezogen“ Rz,G) ist zum Beispiel auch die Voraussetzung für „universelle Geltung“; ( d.h. z.B die Möglichkeit von Prognosen; alles aber maximal abstrakt).

Sind nun die „Naturgesetze“ universell? Hängen sie mit der klassischen Logik zusammen?

Wo ist der gesellschaftliche Einfluss? Zum Beispiel der über die Alltagssprache, um die keine Naturwissenschaft herum kommt; vor allem nicht in den „mechanistischen“ Seiten der Physik und nicht in der Biologie. Auch wenn es „Zeichensprachen“ sind; da wird auf OG reduziert, aber die N-G-E werden wiederum alltagssprachlich „verstanden“ und interpretiert; gerade bei komplexen Systemen. In diesem umfassenden „z/w“-Bereich stehen sich diese Sprachen ( Wissenschafts-und Umgangssprachen) und die Subjektivität sehr nahe.

Es ist weder das „z/w“ noch z, w, S, R, OG (also die „umfassende Theorie“, noch die vielen endlichen Relationen), als minder wichtig („Künstliche Welt“) anzusehen, sondern als Gleichberechtigte aus „z-w – z/w zu OG“ als Einheit.

Der Neukantianismus/Wiener Kreis betonte bei den „Naturgesetzen“ deren „logische Struktur“, ebenso bei dem „Zusammenschluss“ aller naturwissenschaftlichen Gesetze und Theorien.

Nur, die Folgerung daraus, dass der „logische Aufbau der Welt“ ein „künstliches Zeichensystem“ bemüht, um durch „wissenschaftliche Konstruktion“ eine „künstliche Begriffswelt“ zu schaffen, die mit der „Natur“ nichts zu tun hat, ist zu „einseitig“. Denn „die Logik“ ist kein subjektiv oder gesellschaftlich willkürlich geschaffenes System. Diese „Schöpfung der menschlichen Vernunft“ ruht auf „z-w“ bis „N-G“. Die Inhalte und Begriffe der Physik werden von den S,R und „I“, „E“ erfassbar. Ähnliches gilt für die anderen Naturwissenschaften und die„Mathematik“.

Moderne Positivisten meinen, Naturgesetze haben keine ontologische Bedeutung, also keine strukturellen Eigenschaften der Welt, sie seien dagegen „nominalistische“ subjektive Denkweisen, bei denen das Subjekt seine Beobachtungen sich merkt und als Voraussagen nutzt. Wir vermuten Naturgesetze beruhen auf S,R, als Strukturen zu Prozessen, was beides aus S/R-und z/w-Relationen besteht. Das ist nach Rz, Rw im quantenmechanischen Modell geordnet und von da aus auf alle endlichen Relationen übertragbar; also in der Entwicklung verbunden mit Sprachen (Mathematik, Logik, Alltag) und mit dem OG.

Die positivistische Philosophie erkennt, dass man alle Alltagsbeschreibung der Natur, Natur-Gesetze auf ontologische Grundlagen, damit ist „E“ als „Existenz“ gemeint und von der Empirik her die G und N als Methodik. Von begrifflicher Seite sind das „E“ und „N“ die einzig „existenten Gegebenheiten“. Welche) als wissenschaftliche, philosophische und alltägliche Abstraktionierung gewonnen wurde. Wp fehlt aber „N/G“ „I“ und es fehlen noch die materiell-metaphysischen S, R, z, w.

Solange weder S, R, z, w noch die historischen Vorstufen, noch abstrakte Begrifflichkeiten -> OG, noch höhere Mathematik vorhanden sind, sind philosophische Einstellungen wie die , dass „physikalische Gesetze/ Theorien/ Wissenschaft nur „rein subjektive Schöpfungen seien“, nur von Logik und Vernunft bestimmt, einfühlbar. Dem Neopositivismus und anderen Denkenden ist jedoch zu verübeln, dass sie mit dieser „gegebenen und dezisionistischen Aussagen“ zufrieden sind. Die Wissenschaften selbst, vor allem die Mathematik arbeiten aber weiter.

Es gibt die zwei Möglichkeiten, Erkenntnis zu gewinnen ( Carnap, Neurath): Erkenntnis nur in der Rückführung einer Aussage auf andere Aussagen, die bereits gerechtfertigt sind. Dieser Systembildung ist eine Variante von „z/w“, wo alle Phasen miteinander relationieren (können). Die zweite Möglichkeit ist die Reduzierung ( bzw. Entwicklung) auf S, R, z,w oder OG. Beides – z/w zu z-w zu OG – ist als neue Einheit noch besser.

Der moderne Positivismus versucht, ein System von Aussagen zu errichten, jedoch ohne die Inhalte dieser Aussagen zu berücksichtigen. Das stärkt die eine Seite von „Wissenschaftlichkeit“, E-N-G, durchaus, ist aber für die notwendig genaue Kenntnis von Wissenschaft (und Alltag/Welt) nicht hinreichend. Dafür muss S, R und „I“ berücksichtigt werden.

Kurz gefasst, zur Natur-Erkenntnis gehören begriffliche Vorstellungen wie zum Beispiel „Kraft“, „Richtung“, „Dualität“, „Relation“, „Wechselwirkung“ „Feld“, „Teil“,die Quanten-Ordnung u.ä.

Das „subjektive Erkenntnisvermögen“ stützt sich zunächst auf die Einzelwissenschaften, die „Phasen“ als Wechselbezug der theoretischen und der praktischen Seiten der Realität. Die Entwicklung und Analyse der Einzelwissenenschaften wie die Mechanik, mit Methoden wie die der Empirik, der Induktion, dem experimentellen „Handeln“ führen von komplexen Netzen zu den Detailphasen und von dort zu den vier OG-Begriffen, welche dann wieder die begriffliche Basis dafür sind, die Natur grundlegend als „gerichtete „Kräfte“ (S/R) und das als QM-Getrenntsein „zwei“ „Teile“ (Sz,Sw, Rz,Rw) sowie deren Relationen ( z, w, z/w) zu sehen. In der durch diese Relationen etc. erfolgende „allgemeine Entwicklung“ führt von den Naturphasen zu denen der anderen Wissenschaften sowie zu den Disziplinen der Philosophie.

Solches „subjektive Denken“….. führt in der speziellen Entwicklung der Philosophie zum Beispiel zum Positivismus, Realismus, Naturalismus. Und dazu, dass es eine Welt an sich gibt, und diese im Detail logisch, physikalisch, empirisch u.ä. zweifellos existiert.

Diese Grundüberlegungen sind notwendig und wichtig, aber unvollständig. Stets wird dabei OG genutzt (E, G-N, auch die „I“ der Subjektivität), aber man weiß dabei nicht genau, was „Natur“ ist; dies wird in der wp Analyse der modernen Physik zu diskutieren sein. Es geht allgemein um die „Inhaltlichkeit“ aller Phasen; diese Forderung von „Verinhaltlichung“ weist beispielsweise auch auf die ontologische Analyse („Eo- E4).

Da ist in „alltäglichen“…… wp Phasik zum Beispiel ein beliebter Streitpunkt, ob die „Sinnesempfindungen“ – und damit die Subjektivität – oder die Gegenstände, welche erst die Empfindung hervorrufen die „primäre Rolle“ spielen. Es reproduziert wieder mal den Streit zur Priorität Materie oder Geist. Dazu kann man sagen, eines ist in der „allgemeinen Entwicklung“ „zuerst“ da, das andere ist auf einer Metaebene„aber höher“ entwickelt. Es sind jedoch „Zeit“ und „Höher“ zunächst alltags-naive Vorstellungen. Erst das wp Gesamtsystem führt da weiter.

Bekannt ist der „Entwicklungs-Abschnitt“ von den alltäglichen Wahrnehmungen – diese als Sinnes-Objekte für das subjektive Erkennen – und der umgangssprachlichen Erfassung hin zu deren wissenschaftliche Bestandsaufnahme. Das verlängern wir „nach unten“: Wie kommen die „Dinge“ zustande? Und „nach oben“: Wie wird aus der Sinnlichkeit der Gegenstände die maximal abstrakte Begrifflichkeit, die OG- Funktionen?Sowie die Frage, was haben diese Bereiche und die Entwicklungs-Übergänge gemeinsam?

Die begriffliche Erfassung der physikalischen Prozesse und Strukturen ist umstritten, nicht weil das Subjekt dieser Aufgabe nicht gewachsen ist. Vielmehr ist der Entwicklungs-Übergang von der „Materie zum Geist“ prinzipiell von den Sz, Sw, Rz, Rw (aus → z/w zu z-w zu z/w etc.) geprägt, d.h. von Unendlichkeiten und „leerer Nichtigkeit“ vierfacher Art. Denen stehen die Denkstrukturen „G, E, N“ zur Seite und gegenüber; erst ihr Zusammenspiel („allgemeine Entwicklung“) lassen die „Dinge unmittelbar und vollständig“ erfassen.

Aber wie „der Mensch“ sich zum Beispiel aus allem endlich Vorgegebenem, zum Beispiel auch aus der vierdimensionalen Raum-Zeit, lösen kann, sowie auch aus empirisch Gegebenem oder aus historischer Überlieferung oder aus gesellschaftlichem Druck, so kann er das Nichts/ die Leere ebenso denken wie die Unendlichkeiten. Die moderne Mathematik fundiert dabei möglich intuitives Denken systematisch!

Die „Weiterentwicklung des Subjektivität“ ist auch die seines Begriffsapparates, so bezüglich der Natur. Das geht in zwei Richtungen, die tendenziell unendliche Annäherung an OG und an S/R. Naturphilosophische Untersuchungen leisten das, verharren aber notwendigerweise auch auf zwei Vor- und Zwischenstufen.

Die modernen Naturwissenschaften und ihre Philosophien kommen aber nicht aus, ohne sich einerseits mit der Mathematik und anderen Sprachen sowie diese und damit sich mit S/R und „z/w“ und OG zu verbinden.

Es wird immer mal wieder beobachtet, dass die herkömmlichen Wissenschaften und deren philosophische Überhöhung, auch von sich, meinen, es gäbe kein Übergang von Ihren endlichen Phasen zu „irgend einer“ Metaphysik. Dabei nutzen sie das Abstraktionsverfahren, meinen aber. damit nicht den „Abgrund“ zur Metaphysik zu bewältigen. Das ist ein Irrtum, denn das „N“ in jener „Verneinung“ und im Abstraktionsverfahren gehört zu den aktualen Unendlichkeiten im OG; das ganze klassische logische, deduktive Denken nutzt OG (E; N; G) in deren reinen Form; auch „I“ wird „rein“ abstrakt beliebig verwendet. Die induktiven Verfahren verlassen dagegen allerdings prinzipiell nicht das Seiende, die konkreten Erscheinungen.

Die gedankliche Erfassung von N, E, G, I und die Unendlichkeiten sind allerdings für jede Wissenschaft eine moderne, neue Anforderung.

Insofern haben Positivismus und „Kritischer Rationalismus“ Recht, als die empirische Welt kein „metaphysisches Ansichsein“ traditioneller Art hat. Aber jenes „Empirische“, die „Ratio“ bestehen aus OG (E , G, N) und auch aus S, R (so die „elektrodynamischen Felder“). In „z/w“ werden OG mit S, R kombiniert, deshalb ist „z/w“ auch ein neues Metaphysikum!

Die antike und die mittelalterliche Philosophie hatte als „letzte Prinzipien“ „E“ (Gott) und die dem beliebig zugeschriebene alltagssprachliche Eigenschaften. Descartes (die Positivisten, die Rationalisten bis heute) haben nun als „letztes Prinzip“ z.B. die des physischen Körpers: „Die Ausdehnung“. Dieses als „Wesen“ gilt zwar als „einer weiteren Erklärung weder fähig noch bedürftig“, ist aber philosophisch interessant und daher so ganz falsch nicht.

Es geht nämlichdabei um die Rw, Rz, die den „Raum“ ausmachen. Sie sind intensiv als Endpunkte erkannt; Antike und MA hatten bereits „E“, jetzt kommt Rz, Rw hinzu. Damit aber sind Basis-Strukturen angelegt, die alle anderen Eigenschaften von Raumzeit, allgemein von Naturstrukturen/ Naturprozessen zu konstituieren mithelfen.

Die Überschätzung der „universellen Naturgesetze“ besteht darin, dass diese wissenschafts-philosophisch tiefer verankert sind. S, R, z, w sind dann jene „letzten Prinzipien“, die allerdings stets nur zusammen mit OG und den endlichen z/w-Phasen zu verstehen sind. Durch diesen stets vorhandenen Bezug zu z/w, OG, den Sprachen etc. werden die „weniger allgemeinen“ Gesetze und Strukturen (und das „Individuelle“ erst erklärbar.

Im z/w-Bereich ist die empirische Überprüfung von Theorien und die singuläre Folgerung aus Theorien, Prognosen deshalb problemlos, weil jene Form (rational, empirisch) stets von „E-N-G“, also von einem Status, einer Phase jenseits des z/w-Seienden ( z.B. Sprachen/Subjekt) ausgeht. Die philosophische Erweiterung besteht darin, das Verhältnis des z/w-Seienden zum Sein, dem „E“ im OG zu erkennen und zu begründen.

Für den „kritischen Rationalismus“ gibt es für die Richtigkeit einer Theorie keine „definitiven Beweise“. Die Ursache dafür: Es geht da stets um z/w- Varianten (zum Beispiel Theorie als Sub-Phase einer Wissenschaft). Und alle diese z/w-Systeme sind (über ihre freien z, w) mit allen anderen Phasen verbunden, ( z.B. die Mechanik mit der Alltagssprache). Dadurch ist jede Phase auch an die Entwicklung anderer Phasen gebunden (so sind beispielsweise gesellschaftswissenschaftliche Feststellungen historisch zu relativieren.)

Die „Falschheit“ einer Theorie ( Falsifikation) daran zu binden, dass Prognosen falsifiziert wurden, übersieht die allgemeine Komplexität: Jene Wechselwirkung aller Phasen ist eigentlich ein Teil der „allgemeinen Theorie“ und, dass dieses unendliche Netz nicht zu „kontrollieren“ ist, ist auch richtig; d.h. man müsste die Ursache des Irrtums identifizieren, um solche philosophische Argumentation unangreifbar zu machen.

Oft gibt es z.B. freie Ii, freie Ei in solchen „Prognosen“, womit bereits die hier genutzte Erkenntnis und Theorie entscheidend erweitert sind.

Die positivistische Überlegung, dass eine Naturgesetz nur „von Fall zu Fall“ seine Bewährung erfährt, ist eine typische endliche z/w-Bescheidung als Erfahrungswissen. Welches wichtig ist, wobei aber auf die Rückführung dieser im z/w wirkenden Gesetze auf „z-w“ u/o OG nicht möglich scheint.

Die Falsifikation ist die Wechsewirkung zwischen N (aus OG) und z/w-„höhere Pragmatik“ ;(in der z/w- Endlkeit gibt es eigentlich kein „Nichts“!).

Diese Konfrontation ist eine unendliche Feld-Übergangs-Variante: „z/w zu OG“ – und daher „von z/w her“ unbegreifbar.

Die „Vorstellungen“ von naturwissenschaftlichen „Gesetzen“ müssen hier über z/w hinaus erweitert werden; -> QM- zu OG.

Der Widerspruch: Alle Gesetze seien falsifizierbar, nur die (je bekannten) Natur-Gesetze nicht, erklären wir so: Jene Naturgesetze, die (im Kern) S, R etc. u/o OG haben trotzen (in der Erfahrung!) einer Falsifizierung. Wenn man erkennt, dass extrem fundamentale Gesetze (S-, R- und OG-Relationen einfacher Art) und Beobachtung (fundamental einfache OG, G->E( und fundamental einfache Sprache (einfache OG-Elemente-Relation,z.B. Logik als N-G,E) zusammenhängen, dann ist das zwar Philosophie-Disziplinen einfacher Art, zum Beispiel der „Ontologie (nur „E“ und „G“) nahe, aber dann muss man auch die Grenzen davon sehen, etwa Tautologien (-> Logik). Ohne komplexe Sprachen sind weitere und tiefere Erklärungen inhaltlich nicht zu leisten.

„Metaphysische Wesenheiten“ kann man schon deshalb nicht abstrakt verneinen, weil man mit „N“ sowohl OG mobilisiert wie auch „z-w“ (als „Ursache allen Nichts“). Insofern ist der Positivismus/Idealismus mit seinen G- ->E und jenen N einerseits vom OG bestimmt, andererseits/ inhaltlich, nicht formal von „z/w“( Seienden), weil er radikal „nominalistisch“ argumentiert.

Was bei ihm fehlt: I, I/E, N/G, S, R.

Normale Gesetze, Beobachtungen, Sprach-Fassungen, Systematisierungen von Aussagen sind relationierte Bestimmungen.

Eine „modern erweiterte Ontologie“ ist S, R bei den Naturwissenschaften und es ist OG (E4 und N,G,I) bei den anderen Wissenschaften. Dem werden heute noch der „Positivismus“ (-> teilweise OG) und die herkömmliche „Anti-Metaphysik“ konfrontiert. Ein Ausweg in die „Basis“ der „ Naturgesetze“ ist noch unsicher, denn da wird noch nicht auf den neuesten Stand der Naturwissenschaften eingegangen) nicht. So wird beispielsweise die 4-dimensionale Raumzeit verabsolutiert: Für uns geht es um Hinweise auf S, R, oder auch auf die QM-Ordnung – vor allem in deren Zusammenhang mit der Umgangssprache, aber auch mit der Subjektivität und anderen Wissenschaften.

Der nominalistische Standpunkt ist der von „z/w“, d.h. z/w besteht zwar aus z, w (dito aus allen OG-Elementen), also aus Varianten metaphysischer Art, die je als Einzelne schon „für sich“ sind und dieses „Ansichsein“ dann auf das neue „Netz“ „z-z/w-w“ (= „z/w“) übertragen.

Im modernen „positivistischen“ Ansätzen der Naturwissenschaften beschränkt sich das noch auf „E“, „G“, „N“; aber S, R ist letztlich unvermeidbar.

Und Kants „Ding an sich“ ist „z/w“ als relativ abgegrenzt und selbstbezogen. Aber diese Abgrenzung (zu allem anderen z/w-Varianten etc.) ist bereits dadurch durchbrochen, dass der Mensch es „denkt“.

Bis zur modernen Physik ist es Unwissen, wenn man der „Natur“ kein Ansichsein zugestehen will; S, R, z, w stehen dafür. Aber dieses „Leugnen“ ist auch auch richtig: Jede „Erste Physik“ (dito Biologie) kann nicht isoliert an sich sein, viel mehr gilt hier in der Wissenschafts-Philosophie beides, die Trennung und jede Relation sind möglich und ebenso ein Allzusammenhang, der ein konkretes Meta-Feld herstellt, welches die abstrakten, weil unendlichen Rw-Trennungen mit den abstrakten unendlichen Rz-Funktionen vereint.

Genauso richtig ist auch, dass man nominalistisch, positivistisch ein Eigenleben fern von S/R/z/w erlaubt , in welchem die OG—Elemente sowohl unendlich getrennt (N) wie zugleich unendlich vereint (G) sind; zur konkreten Meta-Einheit „I-E-N-G zu I/G/N/E“.

Kant verlangte noch, dass jeder Gegenstand naturwissenschaftlicher Erkenntnis „ein Ding an sich“ ist. Wäre das nun „z/w“, eng, im Gleichgewicht, ohne Außenwirkung oder E, I/E, da nur vom Menschen gedacht und wahrgenommen oder ist es „z/w zu I/E“?

Positivismen, auch wie Fichte, Hegel bevorzugen „noch“ (bei Kant war „z/w“ j eher intuitiv) „E“, (eventuell G-N ) als „Absolutum reiner Vernunft“. Womit allerdings die Subjektivität jetzt (als Erzeuger von E, N-G) sehr betont wird.

Der Zusammenhang von z/w (neutrales E3 ) und „Subjekt“ und „E“ geht über viele „z-z/w-w Netz-Bildungen“ im allgemeinen endlichen z/w-Bereich.

Das Alltagsdenken versuchte in seiner (Selbst-)Abstrahierung idealistisch und mechanistisch alles derart zu reduzieren, nämlich auf E (existent) und auf N, als „Metaphysik“, das „Wesen“ der Welt, (der Dinge, etc.) zu verstehen.

Kant merkt, dass dieses Vorgehen eigentlich „nur“ die empirische, rationale methodische Erfassung der Welt durch das Subjekt ist. Und er meint, das eigentliche Wesen der Dinge sei auf diese Weise unerkennbar (->N).

Kant hat damit mehrfach unwissentlich Recht: Die Empirik ist als G, E, N doch ein Aspekt moderner Metaphysik. Und das „Subjekt“ ist der 3. metaphysische Pol. Sowie, S, R sind prinzipiell unerkennbar (also auch „metaphysisch“).

Kant meint, Natur ist in ihrem Ansichsein nicht positiv zu bestimmen; auch die naturwissenschaftlichen Gesetze schaffen das nicht. Er nutzt dazu aber die „negative“ Wesenserkenntnis. Aber indem er ein intelligibles Substrat der Natur als inhaltlich nicht zu verstehendes schildert, nutzt Kant „N“ – und landet genauso im OG wie die alte Metaphysik mit „E“, G im OG war.

Kant schreibt einer möglichen metaphysischen Formulierung der Physik, als Wissenschaft, aus der die konkrete Natur u/o ihre Naturgesetze abzuleiten wären, eine gewisse notwendige Geltung zu, das damit ein „transzendentales Subjekt“ wäre, das aber nicht ein intelligibles Ansichsein (Gott, E) sei, welches man nur für die begriffliche Bestimmtheit der Natur bräuchte. Wir: S, R, z, w haben diese Voraussetzung.

Die „physikalische“ Beschreibung empirischer Dinge war von der Alltagserfahrung her bloße und beliebige Sprachlichkeit. Aber G-N, E waren die metaphysischen Bezüge, ersatzweise für vermutete Natur-Metaphysik.

Dieses E war die Basis ontologischer Überlegung. Das ist nicht falsch ( heute noch in Wissenschaft und im Positivismus), aber zu defizitär. Wobei eigentlich dies E nicht das Sein, E4 des OG ist, sondern E3, das Seiende. Der Entwicklungs-Übergang E3 -> E4 (z.B.Heideggers Problem) ist eine zusätzliche Problematik.

Hegel etc. handelten mit ihrer Bestimmung des „Sein“ bei E-N-G (=OG-Elemente), Kant hielt noch am Seienden als Erscheinung, „Ding-an-sich“ fest. Heidegger versucht den Übergang, wohl auch die mögliche Wechselbeziehung von „E“ (OG, E4) zum Seienden, „z/w“,E3.

Dem übergeordnet ist unsere Auffassung, dass „der menschliche Geist“ alle diese Varianten denken kann, (was z.B. Kant bestreitet).

Traditionell galt, dass Gott (E) alles Seiende erzeugt, also mit dem Gedanken, dass es „ist“ einbezieht, was Heidegger entgegen käme, wenn auch umgekehrt das Seiende jene E erzeugen könnte.

Diese Unklarheiten im Geistig-Abstrakten sind nur zu lösen, wenn man die ontologische Entwicklung Eo bis E3 und E4 auf ihre Ursachen reduziert, so auf die S-Abschwächung, davon her auf die R-Verselbständigung und die R-Dualität sowie auf die Rz/Rw-Relation als Basis der „E“-Funktion.

Heidegger meint, dem absoluten Erkennen widerspricht alles was beim Erkennen mit vorhandenem Dingen zu tun hat. Zum Beispiel auch das Angewiesensein auf die empirische Anschauung des Dinge durch den Menschen. Das alles sind in der Tat „z/w“ als OG-Varianten des endlich Seienden. Heidegger kann sich hier auf die wp Trennung (Rw,N) stützen, welche auch als OG „I – E-G-N“ fundamental ist, die alle Trennungen im Endlichen ebenso verantwortet. Die Wechselbeziehung der getrennten OG-Elemente in Bezug zu den kohäsiv Vereinten – I-N-G-E zu I/N/G/E als Übergangs-Feld – was wir „Rz/Rw zu Rz-Rw“ zuschreiben, ist der alles entscheidende Übergang und die Bildung der „Realität“ als „Einheit“, sowie abstrakt, der Entwicklungsschritt zwischen Sein und Seienden.

Heidegger: „Das Seiende ist ein hinnehmendes Anschauen eines von sich her schon Seienden“. Wir meinen, das ist das Typische für „z zu z/w zu w zum OG und zu den Sprachen, dass es seine unendlichen Innenbezüge – „zu“ – hat. Als subjektives Selbstbewusstsein und nach außen ebenso mit allem anderen endlich Seienden; durch jene freien z, w und die freien OG-Elemente; z.B. als endliche Affektion/ empirische Anschauung die das Seiende z.B. als „Gegenstand“ sieht.

Das heißt, es ist das eine Bestimmung alles Seienden durch sich („alle Phasen dieser Art in Wechselwirkung“) oder genauer: Der Übergang zum Sein/ OG Gott/ S, R) ist ein anderer als jene Rz zu Rz/Rw zu Rw.

Kant sieht das Seiende als „Ding an sich“ (wir z/w eng) und zugleich als „Erscheinung“. Die freien z, w sind es, welche zum z/w Verbindung aufnehmen und welche dadurch z.B. dem Subjekt „erscheinen“. Was nur geht, wenn auch das Subjekt genau jene Struktur hat (w zu z/w zu z), die hat es als „maximal relationiertes“ Phänomen. Es zeigt sich z.B. darin, dass der Mensch zugleich Endlichkeiten und Unendlichkeit denken kann; bzw. darin, dass das Subjekt den freien z, w ( deren Leere, N, Unendlichkeit ) nicht hilflos ausgeliefert ist; vielmehr über das und über alles „Enge“ hinaus gehen kann.

Heidegger (z.B.) sieht das Endliche als Einheit mit deren begrifflicher, sprachlicher, methodischer Seite etc. und als „Sein“.

Traditionell galt für das Subjekt, es besitzt Seiendes („z/w“) als Gegenständlichkeit dank seiner Erscheinung; wir: Das machen die freien Rz, Rw in Relation zu denen des Subjekts (z.B. in der empirischen Restruktionierung). Zugleich galt traditionell, dass das Seiende ein ontologisches Werden (aus göttlichem Ursprung) hat. Das wird von uns als ontologische Entwicklung (E) und als „I-Entfaltung“ erweitert.

Seiendes (E3, z/w) gründet in Eo, E1, E2, die durchaus als „Nichts“-Arten anzusehen sind. Und Seiendes gründet in den R-Aspekten, welche sich zu den „I“ entfalten, Von der OG-Seite her „gründet“ das Seiende im E4/Sein und im abstrakten „I“, aber ebenfalls auch im OG-Element „N“, dem „Nichts“, denn auch in traditioneller Denkart ist „Etwas“ stets „fremdrelationiert“, (was auf Eo,1,2 und die OG-Elemente nicht zutrifft).

Wie ist endlich Seiende als Subjektivität strukturiert? Als „z/w“ genauer, bei der alle Relationen „horizontal“ sind und die Einheit „S/R, z,w zu z/w zu OG“ als Ergebnis der „allgemeinen Entwicklung“als „vertikal“ anzusehen ist.

Als Subjekt, E3 gehen alle die Fremd-Relationen (z.B. die der Natur) ineinander über.

Man kann bei S, R, „z – w zu „z/w“ das als sehr fremd ansehen. Und bei „z/w“ zu OG jene „menschlichen, emotionalen, geistigen“ Bereiche ansiedeln die weniger fremd sind; welche als „geistige“ früher der Natur entgegen gehalten wurden.

Kant und Hegel bringen es auf jenen „Punkt“ (den z.B. das Christentum vor anderen Religionen auszeichnet!); Gott/E anzubeten wäre die unendliche Wiederholung des Existierenden/ E4. Die Menschen wünschen/wollen („Ii“/Iw), dass ein Mensch mit neuen/ allen Fähigkeiten (als Messias, Christus), ständig Neues schöpfend; konkreter, Ii/Ei als Erfinder u.ä. und als zentrales Können aller Menschen.

Der menschliche Geist hat letztlich die einzige Aufgabe, festzustellen, dass es das Transzendente „gibt“ (G,E) (aber dies kann er nicht erkennen). Kant „kündigt“ das an: Der menschliche Geist ist nur deshalb da, weil er „die Tätigkeit eines transzendentalen Subjekts voraussetzt. Sowie den gesetzmäßigen Zusammenhang der erscheinenden Dinge der physikalischen Welt (-> gestiftet durch das transzendentale Subjekt/ Gott). Diese drei Pole sind bei Kant auf ewig unbekannt, Hegel wählt einen aus (E. N, G) und lässt ihn erkennen.

WP: Es ist die allgemeine Entwicklung „von S, R zu „z/w, Mensch“ zum OG“.

Wenn Kant meint, der Zusammenhang aller Phänomene der Außenwelt bewirkt die Synthesis aller Vorstellungen des menschlichen Bewusstseins, dann bezieht er sich direkt auf „G“; wir auf Rz und G.

Zum Beispiel wird dadurch (nur „G“) die Wahrheit als die Übereinstimmung erkennbarer Objekte und erkennender Subjekte als Tun/Handlung/ Denkhandl.ung (-> I -> -> N/G -> E) verstanden; aber das ist nicht „hinreichend“ / (Rz -> Entwicklung von G).

Indem Kant menschliche Erkenntnis auf ein „transzendentales Geschehen“ ( -> S,R, OG und-> Ii) bezieht und die Unerkennbarkeit (-> N) der Dinge in ihrem Ansichsein (-> G, E) postuliert, als „Verzicht einer positiven Bestimmung“(N), nutzt er („I“) (ohne es zu wissen) alle acht unendlichen Grundgrößen.

Nur so lassen sich die inneren Widersprüche des idealistischen (+ alltäglichen) Denkens sinnvoll systematisieren.

Eine Alternative war: E/Gott (vorkriti. Philos.) oder Aristoteles, E als „Sein/ Seiendes“, also wieder OG.

Kant zieht ob der Unerkennbarkeit des Ansichseins die Lehre, dass Metaphysik nur als negative möglich ist. Dieses „N“ ist Teil von OG. Und die prinzipiell „unerkennbaren“ S, R, z, w sind die „Quelle aller Nichtse, des alltäglichen Negierens“; also ist N selbst Metaphysik. Die Rückkehr zu E (vorkritische Metaphysik) wäre tatsächlich der falsche Weg, den Kant nicht gehen wollte; der Weg zu N ist ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.

Bis zu Kant war das Sein (m.o.w deutlich) eine „vorstellbare Entität“, z.B. als „Gott“. Kant kritisiert das, indem er das Seiende jetzt zur Substratlosigkeit führt. Und damit N, NE (im OG) betont; Heidegger schließt sich dem an.

Wir verweisen auf S, R, z, w, deren „Eigenschaft“ u.a. das „Nichts“ ist.

Traditionell (Kant, Heidegger) ist die Frage nach dem Ansichsein des Seienden, denn dieses Seiende, auch das Subjekt selbst, wird von Menschen reflektiert, analysiert. Die Auskunft, es sei „E“ (existent -> allgemeine Ontologie; u/o „N“ („unerforschbar“), ist nur die eine Seite. Der andere Aspekt, der des Seienden (z/w ) hat als unendliches „Ansichsein“ z, w, S, R; und dazu die „Entwicklung“ sowie den über jene S, R, z, w (also z.B. über Unendlichkeit, Nichts) und über sich reflektierenden Menschen.

Seit Aristoteles gilt „E“ (Existenz, „ist“, Sein) als essentia humana, welches das menschliche Wesen bestimmt, z.B. als das die Welt Erkennendes. Das ist die äußerste Grundlage des menschlichen Erkennens; noch bei Heidegger: Das „immer schon verstehende Medium alles Denkens“.

Warum? Im Gegensatz zu dieser Tradition, die dem von Kant vermuteten Ansichsein der Dinge keinerlei konstitiutive Bedeutung für ihre Erkennbarkeit zugesteht, meinen wir, dass im/als Mensch die „allgemeine Entwicklung“ sowie die Wechselwirkungen und Übergänge, Relationen zwischen S, R, z/w , OG stattfinden.

Das „Sein“ ist zwar „E4“ (OG) und auch S, R sind als Eo „ontologische , daher kann man sich im ontologischen Entwicklungs-Zusammenhang und in der allgemeinen Wechselwirkung bei ihnen allen ähnliche „Eigenschaften“, auch „materielle“, als „Substanz“ vorstellen.

Das Mittelalter sprach „Gott“ „Substantialität“ zu. Auch das Nichts („Nicht Seiendes“) ist von S, R, z, w (deren Meta-Eigenschaft, so wie deren Unendlichkeit) mit bestimmt. Daher kann man im OG auch E4 = N setzen. (dito I=N, G=N).

Das Verstehen von „Sein“ hängt mit dem allen Wechselbeziehungen der Natur, der Sprachen und dem OG zusammen; in maximaler z/w-Relation sind auch die Subjekt-Phase und z,B. das „Verstehen“ von Obigem gebildet.

Die traditionelle Auffassung, dass die seiende Natur den Menschen in dem „Grunde des im Menschen anwesenden Seins“ berührt (Heidegger) kann physiologisch-psychologisch als die Erzeugung, Entwicklung der Hirn-Natur zu den Sprachen und zum OG (E/Sein) angesehen werden, und philosophisch die Vereinigung aller Entwicklungs-Stufen im/als Gehirn, bei dem alle Übergänge wirken und aus „S/R“ das OG machen. Wobei auch hier der Übergang von uns genauer analysiert wird: Als Wechselwirkung dank Rz-Rz und Rw-Rw sowie Rw/Rz, also im Übergangs-Feld freier R-etc., aber auch noch freier Sz, Sw und S/R-Reste.

Natur als Seiendes; was ist beispielsweise mit den Natur-Gesetzen? Die Logik, die Dialektik, die Mathematik gehören zum z/w-Bereich und natürlich abenfalls alle „Rw- Rz/Rw –Rz –Relationen“. Und vor allem gehören die OG-Elemente und–Relationen hinzu, welche die Natur und deren Gesetze umgangs sprachlich fassen.

Die Differenz (Ü, Ww) zwischen Seienden (z/w) und Sein (OG) (Heideggers „ontologische Differenz“) wird ja unsymmetrisch durch Seiendes (z/w), nämlich den Menschen gedacht/ erforscht/ verstanden, und zusätzlich wird OG/ E/ Sein vom Subjekt (z/w) erzeugt (oder kritisiert oder verworfen).

Da zeigt sich, dass das Übergangs-Feld sehr komplex ist. In ihm tauchen alle bisherigen Entwicklungs-Stadien – „holistisch“ – auf; und aller Phasen Wechselwirkung dort. Wenn auch in Resten (Sz,Sw) und in meta-entscheidender Auswahl (-> was selbst wieder holistische I-Selbstanwendung ist).

Die „Transitivität“ des Seins besteht darin, dass „E“ sowohl von z/w erzeugt wird wie es zugleich (-> unendlicher Übergang) auch alle abstrakten Existenzaussagen von E4 auf das endlich Seiende angewandt werden können. Im Wechselwirken dieser beiden besteht der Übergang und also auch die traditionell. gesuchte „Differenz von Grund und Begründetem“.-

Der Übergang von z/w-Subjekt zum S/R-Ding wird von Kant noch als „N“ gesehen. Wenn man aber weiß, dass jeder Übergang alle freien Rz, Rw, G, N enthält, und man als Subjekt das nur „zum Teil“ „verstehen“ kann, weil das Subjekt selbst „w- z/w zu z zu OG“ ist, hat Kant z.T. Recht.

Welt und Sein hängen – auch – so zusammen: Alle Seins–Arten (S, E, u.a. ) zeichnen sich dadurch aus, dass sie „abgeschlossen“ sind. Zwischen ihnen und den Konkreten endlichen z/w liegen in jenen „Übergangsfeldern die tendenziell unbegrenzt eng auf einander bezogenen „z/w“; der physikalische Hintergrund ist der Übergang von den aktual unendlich Rw-N-Getrennten im „Feld“ potentiell unbegrenzten endlichen „z/w“ hin zu den aktual unendlich Rz-G-Vereinten.

„Welt“ nennt Heidegger „Offenheit des Seins“; was ist „Offenheit“? z.B. „I“, Rz, Rw, abgeleitet „z-z“, „w-w“ als „aktual Unendliche“. „Welt“ ist als Endlichkeit, Seiendes, „z/w“ und alle weiteren Kombinationen. Aber es sind vor allem die aktual unendlich freien subjektiven Zielsetzungen, Wünsche ( Ii ) und Phantasien ( Ei ), welches das Übergangsfeld von Unendlichkeit zur Endlichkeit kennzeichnet.

Das „Sein“ zu denken, bedarf mit dem Unberechenbaren, Unvordenklichen, Unabwendbaren (Heidegger) umzugehen, aber der OG verstärkt, verinhaltlicht auch S, R, z, w. Beide Pole als „Einheit“ oder diese in der „allgemeinen Entwicklung“ oder als „Wechselwirkung“ zu denken, zu sehen. ist noch schwerer. Im OG und als S, R gilt: Die Unendlichkeiten, die leere Selbstanwendung, die Nichtse, Kraft, Relation, Ziele etc. bilden ein „System“, das aller endlichen Systematik prinzipiell fremd ist.

Dennoch und „unabwendbar“ ist alles Denken etc. davon geprägt.

Um „E“ (Sein) im OG für den Menschen zugänglich zu machen und um im und vom OG her E an G, N, I zu binden, bedarf es zusätzlicher Überlegungen: Das „Subjekt“ ist es, das die Relationen E/G, E/N, I/E, N/G herstellt (und alle weiteren in den Sprachen. Diese ersten Relationen kennzeichnen „die Praxis“, sie sind die geistigen Säulen von „z/w“. Die Sz/Rz, Sw/Rw sind die materiellen Säulen von z/w („Dinge“).

Das Subjekt vereint (-> „z/w“, -> „S/R“) G/E etc. durch sein „Denken“, allgemein durch sein „Handeln“ (I-N,G,E´-E); das ist möglich, weil es S/R, z/w gibt und weil G unendlich gerichtet ist und zwar auch auf sich selber; nichts anderes sind die E-Charakteristika; und die G- Unendlichkeitkeit trifft auf die E-Unendlichkeit (-> „z-w“) als G= Existenz.

Dito: I/E, N/E (Nichtsein), etc., bei I/G, I/N).

Wenn die idealistische Betonung in dem Maße wie auf dem „Sein“/ „Wahrheit“/ „Gott“ liegt, dann kann man die „weltgeschichtlichen“ Prozesse als „unabänderliches Schicksal“ (Heidegger) davon abhängig sehen. Unsere Relativierung des „E“ durch „I“ (und durch N) ergänzt aber nur die Wichtigkeit von „E“. Denn ebenso wie es Eo (S, R) E1=S/R, E2 (Sz/Sz=z, Sw/Rw=w) und E3 (z/w) gibt, muss auch E4 ernst genommen werden; also: Es kann ohne die „E“ kein Seiendes, kein Subjekt, kein Denken geben.

Allerdings: Ohne die maximale Relation (=Subjektivität), d.h. ohne Relation überhaupt (mit I, N, G, etc.) ist Eo bis E 4 auch sinnlos.

Heidegger versucht, das Sein subjektlos als „reine Vermittlung von Seinsverständnis“ zu konzipieren. Die Gegenmeinung, welche die Subjektivität, die Wissenschaften als Einziges einer möglichen Metaphysik entgegenstellt, ist ebenso einseitig. Natürlich ist das Sein im/ vom Subjekt verstanden. Was eine neue Wissenschafts-Philosophie eröffnet sind die „Übergänge“zwischen jenen Antagonismen.

Wie erreicht Sein das Seiende (E3)? Das E3 hat noch alle ontologischen Vorformrn ( Eo, E1, E2) an sich, verbunden durch die Rz-Bindung. Rw ist im OG (Sein) maximiert, Rw trennt dort die vier OG-Elemente und es trennt – und entwickelt – auch von z/w, radikal, sowie die ontologischen E-Varianten voneinander.

Rw (auch Rw-Rw) ist immer noch eine „Relation“, als Trennung eine „Meta-Verbindung“, als Rw/Rz bestimmt Rw die konkrete Wechselwirkung und zugleich die „allgemeine Entwicklung“.

Andere Versuche von Übergängen, so von von E4 zu E3 (Heidegger) überzeugen weniger.

Kurz gesagt, die Schwierigkeiten mit dem Seinsbegriff. Zum Beispiel als getrennt vom Seienden, von der Natur und der Subjektivität, aber auch die „Unerkennbarkeit“ und die verschiedenen „letzten Gründe“ oder „Zusammenhang und Trennung“ (Rz,G und Rw,N) in der Natur bis zur Intelligibilität; das alles als relativ richtig, als Positivismen beziehungsweise als alte Metaphysik verlangt nach einer erweiterten Ontologie (->Eo bis E4), die deren Erzeugung als „allgemeine Entwicklung“ selbst erzeugt. Und bei der E3 die Subjektivität als potentiell unendliche Relation zum Mittelpunkt hat.

Fichte und Hegel konnten die von Kant gesuchte tiefe Struktur der Dinge nur als solche Kategorien fassen, welche im Alltag des mechanistischen Denkens immer schon da waren. Als das „Ansichsein der Dinge“, abstrakt: E, G (N – negativ gesehen).

Aber das Verdienst des Idealismus ist, den Übergang von z/w zum OG (E, N, G) gebahnt zu haben, und das was im Alltagssprechen/-denken von den komplexen Inhalten überdeckt wird, herausgearbeitet zu haben und systematisch jene Relationen zwischen den einfachen N, G, E und ihren sprachlichen Varianten erfasst zu haben.

Die „physikalischen“ Aussagen des Positivismus verdecken nur, dass es dabei allein um alltagssprachliche Varianten der idealistischen Unterscheidungen geht: E- (N/E), G-N. Die Natur wird zwar – sprachlich – differenziert, das verbleibt aber beim Unterscheiden (-> N ) von (sehr vielen…) Beschreibungen (-> als empirisches G).

Das ist „notwendig“ ( zumal das Subjekt selbst Natur ist und zumal es die „allgemeine Entwicklung“ von S, R her bis zu jenen z/w-Sprachlgebilden gibt). Aber „hinreichend“ ist das erst von umfassender Systematik, welche die S, und R sowie die „ R-> I- Entwicklung“ etc. einbezieht.

Ist Kants transzendentales Bewusstsein von den „Dingen“,der Natur zu ontologisieren? Das heißt, nur zu sagen „das Ding existiert“, (->E3, E4), aber keiner weiß Genaueres. Wir haben noch Eo (R,S), E1=S/R, E2= z,w; das sind neue, erweiterte ontologische Ebenen und auf denen kann über „Ding“, Natur sehr vieles genauer ausgesagt werden und das anders durch z/w=E3 und durch E4 .

Bei Kant kann der Grund für die Gesetzmäßigkeiten der erscheinenden Dinge nicht im transzendentalen Bewusstsein liegen. Denn dies ist zwar als E ( „es existiert“) (->E4) und N („es ist unbeschreibbar“) und „G“ erfasst worden, ist aber durch diese OG-Verbundenheit schon „unendlich leer“. Aber Kant erreicht damit eine E-Vollendung (die zugleich „Nichts“ ist).

Wir mobilisieren Eo, E1, E2 und E3 und E 4 und dito die I-, -N,- G –Entfaltung. Zum Beispiel ist das Subjekt, (Kant und jeder andere) als E3, „z/w zu OG“, ein Teil dieses „Grundes“!

OG/ E/ Gott (Pantheismus) könnte man mit S, R, z, w gleichsetzen, wenn man (wie Kant) behauptet, dass es „allgemein“ und „notwendig“ „die Natur und ihre Gesetze“ gibt, diese aber prinzipiell unerkennbar sind.

Aufgehoben wird diese Rw-Trennung durch subjektives z/w, genauer durch „I zu N,G,E´zu E-Handeln als Denk-, Arbeitshandeln; welche das tatsächlich empirisch Unmögliche (S, R ≠ emprisch) aufheben, und die Naturgesetze z.B. dabei auch an die z/w (Sprachen) binden; z/w vermittelt zwischen S, R und OG.

Die für absolut gehaltenen Naturgesetze schienen unerklärlich; „N“ . Sie sind nur deshalb „absolut“, weil sie „rein vom Empirischen“ sind. S, R garantiert die relative Absolutheit „von unten“, E, N-G- und sogar „I“ „von oben“. Aber Empirie „G->E“ gehört eigentlich zu den Absolutheitsgarantien. Die traditionelle Metaphysik, nach Heidegger, geht (intuitiv -> Erfahrung) von „an sich bestimmter Natur“ aus, fasst das als Wissen und ontologisiert es. Die „Naturgesetze“ beruhen danach auf der „von/an sich selbst bestimmten Natur“ zur subjektiven, gesellschaftlichen Ontologisierung (diesem eigentlichen „noch-nicht-Wissen“).

Die Naturgesetze sind von S,R her nicht völlig mit E-N-G zu identifizieren. Aber ihre Formulierung und viel von ihrem Verständnis ist „mechanistisch“ (G-> E) und daher als singulär, widerspruchsfrei, absolut positivistisch, logisch, u.ä. zu verstehen. Die „transzendentale Apperzeption“ reduziert diesen (subjektivistischen, mechanistischen) G-E-N, Ansatz auf bloßes, „N“, N/E und ist daher auch nur in diesem OG-Element wirksam.

Das menschliche Subjekt kann (noch bei Kant) nur G-E- oder N mobilisieren, um Natur/Natur-Gesetze begrifflich zu erfassen, also den Übergang Physik zum Subjekt zu leisten. tatsächlich ist die „allgemeine Entwicklung“/ Wechselwirkung zwischen Natur und Naturerkenntnis die tiefere Ursache.

Hegel nutzt diese Erkenntnis: Im absoluten Idealismus stützt er sich auf diese wenigen Begriffe (E, N, G), um alles, nicht nur „Natur“ aus jenen „objektiven Begriffen“ herzuleiten; was prinzipiell möglich ist, weil E, N, G eben aus allem Sprachlichen und zuvor aus allen andern Phasen hervorgegangen ist .

Der „Positivismus“ hat G, E zur Basis, also eigentlich noch nicht einmal „N“. Daher das regelrechte „Verbot“ nach dem „Nichts“ zu fragen; auch das Transzendente ist (bei Kant) „nicht“ (erkennbar); der Positivist verbietet sich auch, danach zu forschen. Was in solchen Philosophien, wie hier im Positivismus oder wie auch in der Logik, verloren geht, ist die wissenschaftlich und philosophisch zu fundierende Stellung des dies alles denkenden, erarbeitenden Subjekts. Dieser philosophische Denkfehler ist dadurch erklärbar, dass das „Subjekt“ nicht als Variante des endlichen z/w-Seienden gesehen wird, sondern irgendwie „abgehoben“ und vorausgesetzt wird.

Da der w-z/w-z-Großbereich (Seiendes) (mit S und R) sowohl alle „Natur“ wie auch völlig die Subjektivität enthält/ bildet, gibt es die begriffliche/ emotionale/rationale/ vernünftige/ sprachliche/ etc. Konstituierung der Natur vom Menschen. Was aber nur eine „Quelle“ von dreien ist (S,R , z/w, OG). Da das Subjekt auch Natur ist ( -> Gehirn), wird der Übergang auch einsichtig.

Vom OG her wird die „Bestimmtheit“/ „Manifestation“ als subjektive Fähigkeit durch G, E erreicht; aber das Seiende, vor allem als das „Ansichsein“ der Natur, ist mit dem OG nicht abgedeckt, z.B. als zu Erkennendes. Das reflektierende Denken kann sich sprachlich tendenziell unendlich damit beschäftigen, umschreibend u/o „negativ metaphysisch agieren: N-> „es gibt keinen Zugang, der das Eigentliche der Natur erfassen lässt“. Der Ausweg sind die S, R – ohne die weder Entwicklung noch Seiendes, noch Subjekt, Sprachen oder OG erklärlich sind.

Das transzendentale Subjekt war noch der Meinung, dass es – eigentlich – aus sich heraus nichts leisten könne, um das „Objektive“ zu erfassen. Diese „Zerstörung“ des Subjektes ist ein mehrfacher Irrtum (und wird z.B. von Adorno/ Ffm Marxismus bedauert).

Das Subjekt ist selbst „Natur“, die sich sehr intensiv selbst reflektiert, erforscht, verändert (-> Medizin, Psychologie); und das Subjekt und die Sprachen haben OG erzeugt und können das „OG“ beliebig umschreiben. Sprachen (-> Mathematik) und OG (E) können die Natur (S, R ) gänzlich erfassen; das Subjekt erarbeitet, denkt Natur äußerst intensiv.

Der naive Realismus band das Subjekt ein, indem zwischen ihm und dem Objekt nur G (Identifizierungs-Methode) und noch „E“ (Feststellung von „Existenz“) eine Rolle spielte. Weder I, I/E (Subjekt hat Ziel) noch N/G noch gar die tiefen Strukturen des Natur-Objekts oder der beteiligten Personen oder gar die elektrodynamischen Felder im Sehen und deren Verwandlung im Gehirn wurden berücksichtigt; heute schon, aber noch ohne Systematik.

Jedes „subjektivistische Denken“ bzw. ontologische Großkonstruktionen (Religion) aus Abstraktionen haben den prinzipiell idealistischen Charakter, d.h., indem sie sich auf E-(N-)G (und dabei nur auf E4/OG stützen, nicht dagegen auf S, R, I, N, N/G, I/E im z/w gleichen Maße, verfehlen sie es, Konkretes mit Abstrakten (deren Ww, Entw.) zu begründen.

Alle traditionelle Philosophie, besonders Kant, Fichte, Hegel, Heidegger und die Neukantaner sind geistig-begrifflich Identitätsphilosophien, d.h. ihre maximal reflektierten Größen sind G und E. Sie anerkennen alles andere (Natur, Gesellschaft, Subjekt), aber diese „Anerkennung“ ist bei ihnen nur die Feststellung (G) der „Dinge“ etc., deren Existenz (E).

Dieses Maximierungs-Verfahren ist Teil und Kern der „allgemeinen Entwicklung, es ist derart tiefer abgesichert. Dabei aber wurden (bis heute) in der subjektiven Reflexion einige „Rand“-Prozesse als zu „selbstverständlich“ gesehen und nicht systematisiert, z.B.: die Negationen (N), die Trennungen (Rw), die Entwicklung, die subjektive Gerichtetheiten ( „Ii“ ) u.ä. Die WP versucht, mit ihren Hinweisen da zu ergänzen.

Ziel (Sinn, Zweck) der abendländischen Philosophie-Geschichte ist es, das allgemein Seiende (z/w) erst mal nur auf begrifflich, sprachliches Seiendes zu reduzieren. Was aber geht dabei verloren! Alle philosophisch-wissenschaftlich wichtigen Vorstufen (S, R, z, w -> Eo, 1, 2) welche stets in allen „z/w“ ihren konstituierenden Einfluss haben. Ebenso der Entwicklungs-Schritt, die „Entwicklung“ allgemein, und damit auch die Vorstufen (Rz,R w) für „I“, womit dann die begrifflichen Wertungen keinerlei tiefere Begründung beanspruchen könnten.

In der philosophischen Tradition ging man stets von einem Sein aus, welches das Seiende irgendwie durch Werden erzeugt und das abstrakt begrifflich deduktiv im Übergang beschreibbar sei. Auch Kant (+ Mechanizismus), der das Sein als Gott kaum akzeptieren wollte und ein „Erstes“ in der Natur resigniert verwarf, ist noch in diesem Kreisgeschehen gefangen.

Es gab seit Marx und schon früher den einen Ausweg, in der Natur wenigstens noch dem anderem Pol zu forschen und in dieser „Arbeit“ bereits einen Abglanz (und jeweils unendlich angenähert dem „Natur-Pol“) einer moderneren Metaphysik zu sehen. Das wird heute als auf alle Eigenarten des menschlichen Subjektes ( nicht nur auf Denk- und Arbeitsfähigkeit, auch auf Glück, Emotionen, Vergesellschaftung, etc.) ausdehnbare Eigenschaften als quasi-metaphysisch versucht.

Der andere Ausweg: „ z/w“, als das seiende Bisherige, als 3. Pol anzuerkennen und S, R, z, w als anderen „echten“ und lang gesuchten Pol sowie OG als den Pol zu akzeptieren, welchem sich sowohl alle Wissenschaften wie auch die philosophischen Einzeldisziplinen verbunden fühlen können.

Bisher und soweit die Natur-Wissenschaften auf die idealistischen E-N-G reduziert waren, war eigentlich unklar (-> irrational) wie das beides zusammen ging; „realistische“, „positivistische“ Philosophien konnten da nicht überzeugen. Aber die neuen physikalischen, mathematischen, biologischen, kosmologischen. Erkenntnisse, die „E-N-G“ nur am Rande noch nutzen, sprengen jede Rationalität (Positivität, u.ä.): Die S, R etc. auch die Unendlicjkeiten, N etc.

Kant folgte noch dem deduktiven Schema, nach dem es keine Begründung „der Dingwelt“ erkennbar gibt; das ist N (und E).

Diese negative Metaphysik wird von Adorno aufgenommen, um sie zu erweitern. Adorno sucht ein „intelligibles Ansichsein an den erscheinenden Dingen“, d.h. es kann zwischen Dingen/ Natur und diese „irgendwie“ doch wahrnehmenden (begrifflich, mathematisch, empirisch) Subjekt eine Verbindungen geben, aber welche?

Wir: Das Subjekt/ das Gehirn hat Natur und diese hat „Entwicklung“, und die wissenschaftlich-philosophische Analyse von „Subjekt“ und „Natur“ muss neue Strukturen/ Prozesse akzeptieren, wenn diese den gesuchten Übergang/die Wechselwirkung sinnvoll aufzeigen.

Kant (wie alle Mechanik) konnte als Wissen um die Physik nur die „ontologische Basis“, also E, N, G anwenden (-> z.B. Empirik). Diese maximal abstrakte Erkenntnis Ist gleichzeitig eine Vollendung der Erkenntnis wie das völlige Nicht-Wissen (nämlich S, R -> Biologie, Hirn -> alle Physik- Inhalte). Und, es/ Kant bezieht das „Subjekt“ (z.T.) mit ein.

Wie, so wurde damals diskutiert, verhält sich die Relation zwischen der subjektiven Bestimmung z.B. eines Gegenstandes und die Verbegrifflichung des Dinges als An-sich-seiender? Denn jedes Subjekt bildet zwar „E“ vom Ding (E3), aber eben jedes Subjekt in verschiedener Weise.

Es gibt dazu verschiedene Ansätze. Man kann zum Beispiel von einer „ontologischen“ Bestimmung der Dinge als Entwicklungs-Prozess sprechen, wobei sich das Ding selbst darstellt: Das Ding ist Natur-E (Eo,1,2,3,), E3 als Seiendes, wobei Natur mit E4 als reines E im OG und dabei auch mit jedem Subjekt ( E3 ) und allen Phasen wechselwirkt.

Die subjektive Bestimmung eines Dinges muss ein „E“ annehmen, das „nichts“ mit der Subjektivität zu tun hat, um nicht ins „Leere“ zu denken. Denn das Subjekt = z/w,das Ding = z/w, also also beide innerhalb des Seienden. Im z/w-Bereich gibt es jedoch weder „Leere“ noch „Nichts“. Und wenn das Subjekt dies denkt, dann nutzt es E4 und G4 sowie Rw als Trennung zwischen sich und dem Ding.

Das seiende Etwas wird von drei Seiten bestimmt: Von S/R , deren „allgemeiner Entwicklung“, dazu vom Subjekt, als allgemeine Wechselwirkung aller z/w-Phasen, und vom OG. Alle drei „Seiten“ haben Unendlichkeits-Charakter. Allerdings gilt zugleich, dass es Unterschiede in jenen vielen Bestimmungs-Relationen gibt, z.B. vom OG kann man „lediglich“ mit E4, G4 relationieren.

Es gibt also zwischen „Subjekt“ und „Objekt“ traditionell zwei Arten von Relationen. Die „ontologische Vermitteltheit“, wo beide in der Entwicklung der „E“ (als Eo, 1, 2, 3 und als E3, 4 ) zusammenhängen. Und zum anderen die gnoseologische Verbindung, die auf „G“, Rz ( und Rw, N) beruht; „das Subjekt sieht das Ding“. Es geht also um alle vier OG-Elemente und um z, w. Dabei herrscht Wechselwirkungs-Zusammenhang aller Arten der Vermitteltheit.

Das Subjekt ist als denkendes in Relation zum OG, und als sich denkendes Subjekt ist es auch z/w und S/R, also Natur-Objekt. Aber im / als Subjekt wird dieser „Gegensatz“ prinzipiell aufgehoben/ beseitigt(?), was ansonsten im Verhältnis Mensch/ Gott vs. Natur nur sehr unzureichend aufgehoben wird.

Der philosophische Idealismus ist (im Kern) dadurch gekennzeichnet, dass er „trennt“ (->OG). Vor allem trennt er Subjekt vom Objekt, weil es das alte Alltagsproblem gibt, das der „Erkenntnis des Objektes durch das Subjekt“ und daraus der „kurze“ Schluss, dass ein Objekt erst durch dieses Erkennen existiert. Solches „Vorrecht“ des subjektiven Bewusstseins ist aber nur eine Variante der Hervorhebung von G, E, N -> OG .In der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen sind OG und Subjekt zusätzlich verbunden, allgemein durch Rz und Rw, durch „I“, G auch durch N; dann durch die Entwicklung in allen subjektiven Funktionen ( Sinne, Hirnfunktionen und allgemein Körperfunktionen).

Das menschliche Subjekt wird von Rz und Rw (sowie von OG, N,G ) als unendlich „frei“ bestimmt. Von „Rz/Rw“ und „N/G“ werden zugleich alle anderen Phasen im und als Subjekt relationiert und kohäsiv verbunden.

Die Rw bewirken das Gegenteil zu Rz, so kann der Mensch den OG in dessen radikalen Trennungen „erzeugen“ und „denken“ und damit kann der Mensch als „apriorisches Wissen“ immer schon vor-empirisch wissen, dass es etwas außerhalb seines selbst gibt ( sogar z.B. „E4/ Gott“).

Das Subjekt hat OG aus den maximal komplexen z/w erzeugt, daher „weiß“ es E4 („Sein“etc.) ohne „nachzudenken“ anzuwenden, und zwar auf alle Welt, auch auf sich selbst. Und das Subjekt kann daher komplexe (-> z/w) Erkenntnis-Prozesse/ Denk-Handlungen führen.

Das Problem seit Kant, dass es ein unerkennbares Ansichsein geben muss, man aber davon „nichts“ sagen kann, wird aufgehoben: Nach dem QM-Muster gilt die Einheit beider: E4 erfasst jedes natürliches und geistiges Transzendentes; sowie innerhalb der z/w-Phase kann menschliches Verstehen (I/ N/ G/ E) alles Seiende erfassen. (QM: Das maximal Einfache „zum“ maximal Komplexen).

Abstrahierendes Denken wird immer schwer zu „verstehen“ sein, weil E-I-N-G das absolute „Gegenteil“ zum I/ N/ G/ E (-> Hermeneutik) ist. Dennoch „leuchtet“ E oder N oder G sehr ein, warum? Weil sie von jeder Relation befreit sind. Die Welt des Seienden (z/w) ist ausführlicher gefasst auch „I/ N/ G/ E“; damit kann Seiendes auf jeden Fall „verstanden“ werden, auch in Kurzform, als N/G, E/I, I/N. Aber „N“ bedeutet die subjektive methodische Negierung; es bedeutet nicht „Nichts“; das gibt es im Seienden nicht, jedoch im OG und für S, R, z-w.

In philosophischen Überlegungen wurde das Subjekt einerseits als „dinghafte Entität“ vorgestellt, andererseits (Hegel, Heidegger) als „nichtiges Sein“ (→ unendliche E4, Eo sowie „N“. Beides ist in gewisser Hinsicht richtig: Der Mensch ist Natur, (wie die Dinge), er folgt den mechanistischen Strukturen. Er ist, abstrakt gesehen, neutrales gleichgewichtiges unendlich „enges“ „z/w“.

Sein Denken ist dabei N-G-E. Aber der Mensch kann auch N („Nichtiges“) denken, was im z/w-Gleichgewicht nicht existiert! Wohl aber in „w-z/w-z“; und genau das erlaubt es, dass der Mensch auch Unendlichkeiten denken kann, z.B. das „Sein“.

Kann das erkennende Subjekt die „übersinnliche“ Basis der Erscheinungen in Begriffe fassen? Ja, den jene Begriffsbildung beruht auf S, R bis OG und es gibt die Wechselwirkungen. In der Weiterentwicklung der traditionellen „Philosophie“ ist die „Wissenschafts-Philosophie (WP)“ beides, das Geistige, Intelligible und alle endlichen auch konkreten z/w sowie die unendlich abstrakten S, R; z, w

Das positive Alltagswissen ist ein Aspekt davon, der auch (wegen Rw, N) abtrennbar ist.

Die mechanistisch-idealistische Seite des menschlichen Denkens kann „G“ überall nutzen; auch z.B. „Prozesse“ (also Dynamik) als „existent“ identifizieren (G) (-> Rz). Aber die „Ontologie“ modernisiert sich mit Eo bis E5. Dazu gehört demzufolge die E-Entwicklung, und das ist neu und entscheidend.

Das „Entstehen und Vergehen“ war schon eine E-Entwicklungs-Variante. Jetzt gilt es, sie mit Rz, Rw (also S, R) gleichzusetzen; wobei auch „G“ verständlich wird, als Entwicklung von Rz.

Nebenbei: Wie ist der Übergang von z/w zu OG möglich? Aus Rz/Rw geht Rz verloren, bis Rw allein nur noch wirkt, dann wird das umgekehrt. Das ist nicht nur ein Abschnitt im QM-Prozess. Die physikalische Ursache ist die Abwechslung der Sz durch die Sw und umgekehrt; die Dynamik dabei ist zugleich die einzige und grundlegende „Eigenschaft“ der beiden Kraft-Varianten.

Der traditionelle Gegensatz von Glauben und Wissen ist als „I/ N/ G/ E“ zu G-N-E (-> OG) zu fassen. Es ist eine Variante der QM-Ordnung im Begrifflichen.

Durch QM werden beide in „abstrakte“ Relationen und als Einheit gebracht.

Man kann nun zum Beispiel entweder das isolierte G als Methode nutzen: Empirie oder Ratio; oder traditionell das „reine Sein“ (E) erfassen, (und andere „Isolierte“ durch Selbstanwendung“ erfassen.). Das alles ist eine Übertragung der Rw-Selbstanwendung. Oder man nutzt das „Erfassen“ als maximal umfängliche Relation (_> Rz) aller relevanten Grundgrößen, daher z.B. die umfängliche „Wirkung“ von Glauben als „I/ N/ G/ E oder/ zu „N-G- E“.

Der Streit war der, wie kann man „reines Sein“, reine Identität, was „das Denken“ sucht und erzwingt, in der Natur finden; nur so sei Natur durch Begrifflichkeit zu erfassen. Gäbe es diese Ansprüche nicht, gibt es keine Erklärung für die „Realität“, die „Wissenschaft“, für das Denken überhaupt.

Für die WP sind die S, R genauso „rein“, selbstidentisch etc. wie es E4 im OG ist. Dadurch, dass es zwei S – und zwei R-Arten (also z, w) gibt, können mögliche „Kreisschlüsse“ u.ä. relativiert, nicht radikal ausgeschlossen werden.

E4, Gott, die/seine Identität-Eigenschaft wurde im Denken der philosophischen Idealismus-Schulen für einen „logischen“ (also zutiefst einleuchtenden) Aufbau der Welt benötigt. Logik (E,G-N) ist Methodik, daher kommt hier nur die dynamische G-(von Rz)-Funktion in Frage. Schon von daher fällt „Gott“ als „E/I“ raus.

Traditionell galt „reine Identität, „Gott“ erklärt alleine die Ordnung „des Kosmos“. Diese „positive Erklärung“ aus „göttlichem Geist“, also „aus dem Absoluten“ zielt auf Abstraktion und Einfachheit.

Das ist ein richtiger Ansatz, der wp durch OG, E4, Eo (S, R) u.ä. auch noch durch E3 (z/w) genauer ausgeführt wird (→ Rw,N).

Aber man muss die Relationalität durch Rz,G und Rz/Rw als Entwicklung hinzu nehmen und die Dualitäten (S, R, z, w in OG) in ihrer Vereinigung als Erzeugung immer neuer Existenzen, Ebenen, Entitäten und Erkenntnisse ebenso.

Dann hat man philosophisch und wissenschaftlich „im Prinzip“ alles Grundlegende.

Die früheren Analysen der Grundlagen von Philosophie, damaligen Wissenschaften und Alltag endete immer wieder in der Deduktion aller Erfahrungen,der mannigfaltigen Kenntnisse in „einer höchsten Einheit“. Die dabei gut durchdachten und diskutierten Wiederholungen verweisen auch auf die Objektivität von E4, Und mit diesem „Beweisen“ gründete man eine durchgehende 2000jährige Grundschule, die des „Idealismus“. Erst die modernen Wissenschaften, die Mathematik vor allem und die Betonung des denkenden Subjekts (Ii,Ei) führen zu den wp Erweiterungen: S, R bis OG.

Der Haken am Idealismus ist, dass er radikal reduziert (die Freiheiten von Rw nutzt), um etwas Einziges, Einfaches, in unendlicher Selbstidentität reines Identisches, zu denken.

Jene Unendlichkeit aber verweist ( von z-w zu z/w her) darauf, dass es zwei Unendliche, dann viele, potentiell unbegrenzt viele gibt; und es gibt noch „N“ als Negation der „vielen“ und der reinen unendlichen Identität.

Entweder anerkennt man z.B. hier „Eins“ oder „Unendlich“ oder N, „Null“. Wenn nicht, bleibt noch „1/unendlich“ als Variante von „z/w zu z-w“.

Die pantheistische Seite des Hegelschen Systems u.ä. religiöser Nachfolge – („Gott taucht in die Materie ein, um ihr die Evolutions-Richtung zu geben“) –ist (intuitiv) das Verhältnis/ Ww von E4, „I“4 (OG) zu S, R (Eo) und deren (S/R z, w) Entwicklungs- Potentiale, bis hin zum z/w, etc.

Diesen Vorgang kann man als von S, R betrieben analysieren, aber auch als vom OG, also begrifflich „betrieben“ schildern.

Wenn Hegel sagt, der Akt der Schöpfung der Natur aus sich ist „Entwicklung aus einer Negativität, die nichts hat, das sie negieren würde, sondern die nur ihr Negatives selbst negiert,“ dann ist das die idealistisch-konsequente unendliche N-Selbstbeziehung (im OG). Es ist noch nicht mal unendliche E-Selbstbeziehung, weil E4 gemeint ist, also ein Abstraktes, das mit Naturerfahrung wenig kompatibel ist (?)

Aber Hegel sagt – intuitiv – noch mehr: S, R auch z, w sind Existenzen (Eo ,E1, E2) die von E3 aus als „Nichtse“ anzusehen sind (das gilt auch für R, als N, G -> Negierungsvorgang.

Die alltägliche „Absurdität“ (-> „credo quia absurdum“) ist das nur, wenn QM, S, R, Entwicklung und sogar „N“ nicht als Gleichberechtigte mit E3 (Seiendes/ Endliches) und E4 angesehen werden.

Im Idealismus, (z.B. dt, z.B. positiv.), ist „die Welt“ als Gott eine Ausschaltung alles Konkreten, als selbstverwirklichende Negation reinen Seins .

Es ist das „die objektive E-Entwicklung, auch als deren Beschleunigung und Vollendung“. Sie ist unumgänglicher „Zwang“ alles Denkens und intuitiven Fühlens. Echte Kritik wäre; „Dualität“, „I“ und würde „Entwicklung“ zeigen.

Weil E4 auf Eo (S, R), E1 (Sz,Sw,Rz, Rw) und E2 (z,w), E3 (z/w) beruht, haben sie alle die wenigen Charakterzüge von E4, Gott, Sein.

Noch in den „Elementar-Teilchen“ u.ä. konkreten „Individuen“, „empirischen Dingen“, etc. gilt, wenn diese auch offensichtlich nicht nur den E-Charakter haben, werden sie alltäglich und einzelwissenschaftlich „Zeugen“ für alle die E-Annahmen.

Wie kann man die Verneinung (z.B. als „angebliche Gesetzmäßigkeiten“ -> Popper) mit der Grundhaltung der positivistischen, idealistisch ontologischen Philosophie vereinbaren? Das geht nur, wenn die philosophisch QM-bestimmte Einheit „N-G zu N/G“ gilt, (Rw, Rz zu Rz/w), es also drei Relationen für jede Sprache gibt, die auf einer Meta-Ebene zu entscheiden ist; wobei diese Metaebene eng mit der E-Seite (u. ihrer E-Entw.) verbunden ist.

Auch die moderne Philosophie wird an die „Existenz allgemein gültiger Naturgesetze“ gebunden, kann diese nur verkürzt „erklären“. Deren Negierung nutzt zwar N, was gegenüber ihrer abstrakten Anerkennung E, G oder den „Glauben“ an sie, -> N/G, die eigentliche Natur philosophisch nicht „einschließt“. Positives Denken und Logik beharrt in der Immanenz reiner G-> E, G-N; Glauben geht darüber hinaus zu den N/G-Unsicherheiten. Aber Glaube umfasst neben G, N auch „I“ und ist daher subjektiv-emotional-intuitiv sicherer, aber von hier auch ungewiss ( „irrational“).

„Glaube“ ist N/G zu I/E, „Gesetze“ (auch „Gott“) = G, E,N darin, als Teilaspekte. Wer den Glauben (Methode, nicht Ergebnis) als „Irrtum“ bezeichnet nutzt dabei dennoch „N“ und genauer N/G; d.h, beide „Gläubige“ und Kritiker „sehen“, dass „N“ wichtig ist, was aber der religiösem und positivistischen Betonung der G-Glaubensmethodik (G->E/Gott, G empirisch -> E) widerspricht.

Von S, R, QM gilt beides, N-G und N/G etc. I, E.

Natur-Gesetze werden ebenso von S, R, z, w (->QM) wie von z/w (Sprachen, Mathematik etc.) als auch vom OG bestimmt. Einer idealistischen (z.B. positivistischen, -> G- ->E) Philosophie fehlen diese Relationsmöglichkeiten; es fehlt schon N/G (Dialektik), es fehlt die „Entwicklung“etc.

Was (auch in vielen wissenschaftlichen Theorien dadurch verdeckt wird, dass die prinzipiell unklare Alltags-Sprache (was ist z.B. „Zufall“, „Veränderung“) verwendet wird.

Der „physikalische Determinismus“ wird seit Descartes und mit der Aufklärung in Europa zur philosophischen Erklärungs-Basis und zur Alltagsauffassung der Welt.

Dieser „Mechanismus-Idealismus“ (konkret, die damaligen „Naturgesetze“) ist ein Übergang-Gebilde, in welchen die OG-Elemente ( E, N-G) und die Makro-Physik (Newton etc.) stecken. Heute muss gefragt werden, wie wird Makro-Physik begründet? Was machen dabei die anderen Phasen z.B. die „Subjektivität“ , die „Sprachen“, wie sind sie entstanden und wie erzeugen sie ihrerseits OG?

Geistesgeschichtlich – als Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ – stellt es sich so dar: Historisch zuerst und zunächst vor aller mechanistischen, makrophysikalischen Analyse und Erklärung des Weltgeschehens wurde das dem Willen und der Weisheit eines Gottes zugeschrieben. Es war das eine abstrakt-begriffliche Fundierung, die wir auf „Sprachen“ und und auf den OG reduzieren. Dann erfolgte geistes-historisch die „mechanistische“ Sicht, zum Beispiel in der 4-Dimensionalität und auch reduziert auf Teilaspekte der Mathematik. Das konnte man – meist in Annäherungsverfahren – als umfassende Erklärung und auf Theorien des Seienden verstehen.

Heute wird beides „erweitert“: Durch die Erweiterung der Mathematik und der Einzelwissenschaften wie die Sprachen oder das Denken, sowie durch „Begründungen“ der physikalischen, der mechanischen Gesetze und der bisherigen Rahmenbedingungen (4-dim. Raumzeit).

Der Kampf um die mechanistische Behauptung, dass die Welt als Deduktion aus mechanischen Ursachen, Gesetzen möglich sei, ist tatsächlich nicht so einfach, wie überhaupt „die Mechanik“ von geistesphilosophischer Seite oft und unterschiedlich beschrieben wird.

Tatsächlich kreuzen, relationieren sich in „der Mechanik“ sprachliche (-> Logik, Alltag, Mathematik) und OG Elemente mit Entwicklungs-Stufen in der „allgemeinen Entwicklung“ aus „S, R, z, w“ (-> QM, Standard-Theorie, etc).

Die bisherigen Analysen (z.B. ob Mechanik mit „Zufall“ vereinbar sei)( oder ob die mechanische Ebene „zufällig“ aus Tieferlegendem entstanden sei) sind nur formal und oberflächlich.

Ehe die Folgen aus QM bekannt waren, stritten sich die früh-modernen Schulen: Ob Determinismus und damit allein „positives theoretisches Wissen“ die Entstehung alles Natürlichen (als „Kosmos“, bis zu den Atomen runter) oder der „Zufall“ entscheidend sind; das sowohl in partikularen und universalen Prozessen. Aber von/ beim OG her gilt wohl nur der „Determinismus“. Deshalb und von daher gewann der „übermenschliche“ physikalische Determinismus als „mechanistischer“; (also auch als „ur-subjektivistischer!) seinen Einfluss.

Die früh-moderne Konfrontation von Determinismus und Indeterminismus wird durch prinzipielle Gleichberechtigung von „z-w“ und z/w (sowie von I-N-G-E und/ zu I/N/G/E) aufgehoben. Jede „reale“ Existenz (Ding, Denkakt) wird von beiden bestimmst, in der QM-Einheit als Meta-Ebene (daher auch z.B. von Endlichkeit zu Unendlichkeit oder von Etwas und Nichts, etc.) Alltagssprache und Mathematik können das gut ausdrücken. Die sprachliche Behauptung der „Indeterminiertheit der Welt“ meint jene neue Meta-Ebene.

Wichtig ist, dass „In-/ Determinismus“ selbst keineswegs trivial sind, sondern direkt durch Rz, Rw, OG erklärbar sind.

Moderne Physik hat zu jenem Problem – (Übergang von unsichtbarer zur sinnlich wahrnehmbaren Materie) – zwei Aussagen-Komplexe: Das eigentlich nur „erahnbare Nichtwissen“, wie sowas begründbar ist; (wir -> S, R, z, w und OG) und das statistisch-mathematische Agieren.

Was ist da „Statistik“? Das wird erklärbar: In der erweiterten QM-Ordnung gibt es aus „z-w“ die Möglichkeit unendlich viele z, w zu erzeugen. Dadurch wird qualitativ „Neues“ erzeugt. Und es ist der erste Schritt in der „allgemeinen Entwicklung).

Im Mathematischen, auch im Alltag erscheint das als „tendenziell unbegrenzt viele Rz vs. Rw. Das aber ist das Übergangs-Feld, das zur Endlichkeit führt, nämlich als „z-w zu z/w-Einheit“ zu den stochastisch-statistischen Ergebnissen/ Zahlen.

Die kinetische Gastheorie/ Thermodynamik sind zwar noch mechanistischer Art, arbeiten aber schon mit „erweiterter QM“.

Die Grundannahme „QM“, fundiert beides, Determinismus (z/w) und Indeterminismus (z-w); und dazu vor allem deren Relation und aus unendlich vielen z sowie unendlich vielen w die „Erweiterung“ – und damit den Übergang zu „z/w“, also zur Endlichkeit, u.a. zur Mechanik.

Bisher galt, dass durch noch so genaue Beobachtung / Bestimmung des Einzelfalles mikrokosmische Einzelvorgänge in ihrem deterministischen Geschehen nicht erfassbar sind. Hierbei stützen sich die Empirie/ der Positivismus/ die Mechanisten auf OG: E-G-N-Methodik. Die formal dialektische, materialistisch-dialektische, die Hermeneutik“, also „ N-G zu N/G und I/N/G/E wurde nicht zu Rate gezogen. Das hätte auch zu wenig gebracht, denn jene drei methodologische Arten sind ohne „S, R, z, w“ unvollständig.

Eine moderne Analyse des „Handelns“ (Denkhandeln, Arbeit), hier speziell des wissenschaftlichen Experiments, sieht dies als „aktive Methodik“; dabei schlägt I/N/GE vom Konkreten zum Hermeneutischen die Übergangs-Brücke.

Jedes Experiment/Arbeit ist als Eingriff eine Veränderung als Erzeugung/ Entwicklung in den (nicht nur den mikrophysikalischen) Bereich der Natur. Und als allgemeine Wechselwirkung auch eben jene gewünschte Veränderung/ Neuerkenntnis des Forschers.

Oft ist das über (tendenziell unbegrenzt viele) Stufen in der allgemeinen Entwicklung „vermittelt“, also nicht „direkt wahrnehmbar“ (was auch eine G-Vereinfachung ist -> Hirn – Unendlichkeit)

Handlung ( „I zu N,G,E´zu E etc.“), Experiment verdeckt meist S, R, z, w und Ihre Entwicklung zum OG.

Handlung, Arbeit, Experimente können aus diesen „I, E,G,N „ verstanden werden, jedoch darf dabei nicht vergessen werden, dass die WP jene vier OG-Elemente stets mit den S,R in der „allgemeinen Entwicklung“ verbunden sieht. Es gibt nun die zwei QM-Möglichkeiten, dass zum einen alle acht Grundgrößen in einer „Einheit“ integriert werden, die aus allen Teilen der Natur ( erste Physik bis Bio-Physik) besteht und das zugleich in Wechselwirkung (Ww) mit allen Phasen des Geistigen, Gesellschaftlichen und der Subjektivität (z.B. Beobachtung/Wahrnehmung). Sie hängen also „wiss.philos“ zusammen -> Rz.G; diese Rz-Ww ist verantwortlich, dass man Erste Physik nicht „sieht“.

Aber man kann diese Teilaspekte auch „trennen“ (->Rw), z.B. „die technischen Mittel des Eingriffs“ von der „Theorie“ unterscheiden. Meist trennt man R von S, die OG-Elemente, dieMathematik von anderen Phasen, die Phasen voneinander, vor allem die Subphasen (z.B. „Sprachen“ ) und alle konkreten Details.

Der erste Fall ist der, welcher der „Realität“ entspricht ( = QM-Einheit), in ihm finden ständig „Veränderungen/ Entwicklung“ (-> Heisenberg) statt. Der zweite Fall ist der der theoretischen, philosophischen Analyse.

Die Distanzierung vom Determinismus ist für die Natur-Wissenschaften berechtigt; denn es gibt neben Rz (maximal enge Kohäsion) auch die Rw- Trennungen (Quanten-Theorie,QM). Und nach der QM-Ordnung als „z/w-Erzeugung“ beruht die ganze endliche Natur auf Rz/ Rw.

Aber QM, hier als „Idealismus“: OG (I-N-G-E) erlaubt, dass es „G“, „Rz“ auch getrennt von N, Rw gibt, getrennt voneinander, -> „z-w“ als Ursache; und „G“ ist der Kern jedes Determinismus.

Die dritte QM-Möglichkeit, welche als „Einheit“ die beiden – „z-w“ und „z/w – vereint, ist die Grundlage der „Statistik“; da muss von einem „Feld“ (->Übergang) ausgegangen werden, auf dem tendenziell unendlich viele Größen sind, und jede mit jeder relationiert, als erweitertes „z/w“. Jenes Relations-Chaos behindert, besser, „erweitert“ das, was als „Kausalität“, als Determinismus oder als „ Beobachtung“ verstanden wird.

Die Konkretisierung der QM-Ordnung ist hier zum Beispiel die Einheit von Determinismus und Indeterminismus; mathematisch sind es statistische Häufigkeitsaussagen.

Diese erweiterte und konkrete QM-Ordnung kann den Mensch als Ganzes und in den Teilaspekten („Indeterminismus“, aber sogar und eigentlich auch „Determinismus“, „Kausalität“) nur in einer (zusätzlich) abstrakten Weise „denken“/ besser, sich vorstellen. Alle diese Methoden.haben eben die unendliche Differenz, so den unendlichen Übergang von der Natur zum Denken.

Was allerdings in der Wiss.-Philos. ausführlich dargelegt werden kann. Eine Hilfe dabei ist auch „das Beobachten“ und die „Verbegrifflichung“ (und das Hirn als biologisches Organ etc.). Sie „sind“ diese „erweiterte QM“ mit jenen obigen Problemen. Die „maximal einfachen“ G, N, E sind, daraus entwickelt, unendlich „Vollendete“.

Die „unbeobachtete“ Natur „existiert“ im Sinne von Eo, E1, E2; aber das E3 (normale endliche Existenz) kann auch genutzt werden, (wenn auch nur als schwache Relation: „sobald ich an Natur denke, ist sie nicht mehr streng isoliert“). Denn alle E (Eo bis 5) hängen – abstrakt (-> Entwicklung) zusammen. Auch die E4-Existenz-Aussage des metaphysischen OG-Pols ruht auf dem Zusammenhang aller E, einem Kern der Realität; dazu kommen in der WP analog die Entwicklung der „I“, aus den Ro, R1 etc. bis zu „I“ und dann zu Ii, Ik, Iw und dito : Rz wird „G“ und Rw wird „N“, N-G, N/G.

Die Konfrontation von „notwendiger“ Natur, deren struktureller Regelmäßigkeit, und „reinem Zufall“ sind so ungenau. IIn der Natur gibt es freie Rw-, Rz-Felder, die keine von diesen beiden Denkmöglichkeiten nur allien haben. Und im Geistigen ist es I, E, G, E, welche analog dazu ebenso doppelgesichtig sind.

In der Wissenschafts- und Geistesgeschichte wurden zunehmend mehr die Entwicklungs-Theorien in Verbindung von Natur-Entwicklung und geistiger versucht; als ein erster Schritt zur Annäherun von moderner Naturwissenschaft und moderner Philosophie.

Aber deren erkenntnistheoretische Annahmen waren noch zu unklar, um zu überzeugen. Es ging dabei um den Zusammenhang als Übergänge, Wechselwirkungen zwischen allen Phasen, als Erzeugung, Entwicklungen, von S, R bis OG.

Die „Determinismen“ in den Theorien dazu sind nur eine mögliche erkenntnistheoretische Sicht (-> „G“-N); in „S“; „R“ gibt es die Einheit von „Endlichkeit und Unendlichkeit“, von Rz und Rw, von Etwas und Nichts (dito im OG), nur mit solcher Basis lässt sich (wiss-philos) an diesen Problemen arbeiten.

Menschen sind sowohl sowohl für sich wie für andere berechenbar wie auch unberechenbar. Solche Äußerungen – hier in den Phasen der Psychologie und der Gesellschaftslehren werden wp verallgemeinert und in diesem Fall den Eigenschaften des grundlegenden „z/w“ zugeschrieben; zum Beispiel, sowohl von absoluter Präzision zu sein wie zugleich alle Arten von Indeterminismus und „Zufälligen“ in sich zu haben. Beides ist durch QM (und ->OG) „trennbar“(Rw,N) und zugleich untrennbar (Rz,G).

Von den objektiven, weil aktual unendlichen „z-w“ als Kern des Indeterminismus sind in der „allgemeinen Entwicklung“ (S-Abschwächung) alle „Systeme“, Phasen geprägt.

In einigen Andeutungen philosophischer Art wird im 20. Jahrhundert unsere Abfolge von QM (z-w zu z/w zu z-w etc.) in der Biologie gesehen.

Als „biologische Synthesen“ als „Entwicklung“, wo Organismen durch „zugleich determinierte und indeterminierte Erzeugung“ ihre „Probleme lösen“. Um das dann auf subjektiv menschliche Leistungen zu übertragen: Als „Versuch-und-Irrtums-Schritte“, was auch als Erzeugungs-Mechanismus von neuen Situationen und neuen Problemen geschildert werden kann.

Diese Entwicklungen sind noch nur ein Vorwärtsschreiten ohne bewusste Zielsetzungen. Die zu beobachtende Zunahme an Komplexität sehen wir als „z/w“ und zwar als R-Relation der R-Relation, aber noch vor allem im R-Bereich (Biologie, Emotionalität) und daher ohne bewusste „I“ als Zielsetzung.

Tatsächlich geht es um einige Positionen (nicht nur um z-w zu z/w ). Der physikalische In-/Determinismus und deren Einheit (QM) sowie um In-/Determinismus in den freien Willenstätigkeiten (Ii, Ik, Ig, Iw). Sie wirken in gesellschaftlicher und erkenntnistheoretischer Weise aufeinander: alle zusammen als „eine universale Ordnung“, die des „E5“.

Spätestens seit Hegel und bis heute wird Entwicklung/ Veränderung/ Neues auf ein Prinzip der Wechselwirkung reduziert. Sowohl in belebten wie auch in unbelebten und geistigen Sphären. Aber stets galt bisher, dass solche (z.B. historisch) komplexen Vorgänge im Detail nicht rekonstruierbar sind.

Wir gehen von z,w aus, dann von deren Wechselwirkung (z/w), welche die Eigenschaften von z und w, also von Unendlichkeit, „Nichts“, Dualität etc. beseitigt. Und diese in deren Gegenteil überführt (Einheit/ Endlichkeit). Das wird auf alle Phasen, wissenschaftliche Theorien und konkrete Praxen übertragen. Was nur möglich ist aus der Entwicklung von Sz,Sw,Rz,R w und OG .

Ohne diesen Abschluss bleiben jene Vorläufer (Hegel, Engels, etc.) unvollständig.

Wir systematisieren nun die bislang erkannten Grundeinsichten: Die acht isolierten Grundgrößen (-> S, R, OG) als Existenzen, Unendlichkeiten, Nichtse, Richtungen, diese als Entwicklungen und Entwickelte. Die Eigenarten der Erkenntnisse dabei (so die Subjektvität, „z/w“, Eo bis E6, sowie aller Relationierungen) auch die Arten der Bekanntheit; (Eo, 1, 2, 4 etc. ist unbekannt und doch irgendwie erkennbar. Vor allem dann als sämtliche Ausprägungen der „z/w“, z.B. die Anpassung (-> Rz) der Phasen (z.B.als „Evolution“) (plus die „Entwicklung“ als „Selbstorganisation der Materie“). Dann die „Höherentwicklung“ (-> E-Vollendung, aber unendliche Ei- und unendliche „I“-Entfaltung); etc.

Wenn man von dem traditionellen mechanistischen Materiebegriff loskommt und zum Beispiel auch über jene „Marx-Engels-intuitiven“ Erkenntnisse hinaus geht, kann man durch R, S garantiert von einer Selbst-/ organisation/ entwicklung/- ordnung sprechen. Das ist zwar neu und kompliziert (->QM)., aber erscheint in allen Phasen z.B. als die Wechselbeziehung und doppelte Relation von Molekülen und Organismen.

Auch die offensichtlich geistigen, wissenschaftlichen, gesellschaftlichen Phänomene dieser Art können nur bestehen, wenn sie mit der Natur (S,R wird OG) verbunden werden.

Durch die Kern-Funktionen von R/S, durch Rz – (und Rw -> Neues bildend) – als Rz-Selbstbezug ist für die Natur die bekannte „Selbstorganisation der Natur“ begründet. Das „Selbst“ des Subjekts (und das aller z/w-Phasen ist auch von Rz (Sz) und damit auch von G ( G->E ) bewirkt.

Im z/w-Bereich wirkt (schon deutlicher als zuvor) Rw, N mit, als Entwicklungs-Antrieb; und schließlich auch als „I“ im OG.

Im weiteren Verlauf der geistesgeschichtl. Entw. kamen neue Fragen auf, die breit diskutiert und zum Teil ideologisch-weltanschaulich verfestigt wurden.

Beispielsweise dass Entwicklung jeder Art (z.B. Evolution) dadurch begründet wird, dass „neue Entitäten als neue Qualitäten aus quantitativen Veränderungen entstehen. Die dabei unerklärbaren physikalischen bis begrifflichen Vorgänge können wir nun besser händeln: → „Vielheit“ aus „z-w“ -> erweiterte QM-Ordnung als S-Abnahme, R-Befreiung etc., als „allgemeine Entwicklung“.

In der philosophischen Vorstellung von „Evolution“ war schon früh und dann z.B. bei Hegel alltags-vorstellig die wissenschafts-philosophische Erkenntnis angedeutet. Hegel: Evolution ist der Gang vom Formlosen zum Vollkommenen (der empirischen Welt) (wir: R, S bis OG über z/w).

Und Hegel sagt zur „Veränderung“, Entwicklung: „Es ist unmöglich, „völlig leer“, wie etwas sich „in der Zeit“ evolvieren kann“; das fassen wir so: Rw-Rw hat keinerlei „Wirkung“. Denn Zeit (wir:Rw-Rw) sei „nur Bedingung des Werdens von etwas Neuem“; Zeit sei reine Quantität und kann also nichts „qualitativ Neues“ erzeugen. Die wp z-, w-Vermehrung und damit also auch die Rw-Rw-Mehrung ist „nur“ abstrakte, aktual unendliche, wenn auch notwendige Voraussetzung. Erst die Vermehrung der „z/w“ bewirkt Neues; und durch die S-Abnahme: Neue Qualitäten.

Hegel ( in Intuition): Die Entwicklung setzt voraus, dass „Komplexeres in Einfacherem virtuell enthalten ist“. Das gilt für „OG wird zu den Sprachen“, aber eben auch für QM.

Die idealistische Philosophie (Hegel) konnte die nur von einzelwissenschaftlichen Grundannahmen erkennbaren rein physikalischen Erklärungen der Evolution noch nicht wissen. Daher wurde der andere metaphysische Pol im Idealismus ausgebaut: „Die Weltgenese hat sich in ihrem Innern als ontologischen Vorgang zu erweisen“ (Hegel). Anstatt ihren idealistischen, mechanistischen Ansatz der „Physik“ zu revidieren wird also jene „allgemein-ontologische“ Entwicklungs-Seite (Eo bis E5) angedeutet.

Warum kommen im 20. Jh. derartig simple geistes-geschichtliche Differenzen auf, z.B. dass die Naturwissenschaften „Metaphysik“ ablehnen und die Geisteswissenschaften „die Materie“ nicht akzeptieren. Die Kritik an „formenden, sinngebenden, finalen“ „Ursachen“ ist auch die nachholende Kritik am m.a. Gottesbegriff (E4). Wir zeigen neben der E-Entwicklung von Eo bis E5 auch die Kritik am „ontologischen Prinzip“, als Negation (N) und dagegen setzend die „Freiheit und den Zufall“, betont einseitig aber intuitiv richtig: „ Ii“, N, R, also andere metaphysische Konzepte.

Die Kritik an „der Materie“ (als nachholende Kritik an der „europäischen Aufklärung“) ist gleichfalls verwirrend, denn diese „Materie“ und „Mechanik“ wird auch wiederum vom metaphysischen „OG-Idealismus“ bestätigt.

Ist jedes endliche Etwas einzigartig? Und ist es vom „Zufall“ erzeugt? Beides stimmt, denn es geht hier um den z/w-Bereich. Das Seiende, Endliche ist per philosophischer Konstitution deshalb einzigartig, weil es mit allen anderen Phasen, Details (in je anderen) Wechselwirkungen steht. Und „Zufall“ muss man genau so definieren, als Wechselwirkung aller Sub-Phasen und dem jeweils einzelnen Relations-Ergebnis. Das, obwohl alle beteiligten z,w, Rz, Rw auch OG selbst extrem die Gleichen sind (also z=z=z etc. oder E4 ist unendlich es selbst). Die Naturgesetze erhalten ihre „Gleichartigkeiten“ von daher.

Die moderne Naturwissenschaft (dito die Mathematik) arbeiten daran, die physikalischen Gesetze zu vereinen (und damit auch die Naturwissenschaften). Was da angestrebt wird sind universale und fundamentale Prinzipien, die z.B. nicht mehr nur mit den naturwissenschaftlichen Seiten der Realität zu verbinden sind; anders gesagt, die Trennung: Materie-Geist muss unter anderem durch neue Ontologien aufgehoben werden.

Bislang galt, dass Naturgesetze auf grundlegende Weise Natur strukturieren und von daher diese mehrfach „trennt“ (Rw), z.B. in Strukturen und Prozesse: innerhalb der Physik sehr vielfach; so auch zwischen den Einzelwissenschaften. Weshalb es unmöglich sei, Gesetzlichkeiten naturwissenschaftlicher Art für die Erfordernisse „universaler und fundamentaler Prinzipien“ zu liefern.

Solche gesuchte Einheit ist die von „Rz/Rw“, „S/R“ etc. bis „z/w“ und in diese umfassend als Einheit mit allen z/w und OG (-> „allgemeine. Entwicklung“).

Was allen philosophischen Schulen hier (z.B. „physikalischer Determinismus“ oder die „Mathematisierung“ und jeglichen anderen Nominalismen) entgangen war: Jede Entwicklung/Evolution, jedes der vielen Gesetze, Prinzipien der Natur-Prozesse kann nicht ohne weitere und tiefere Erklärung bleiben; das als Gottes Wille oder als „Zufall“ zu deklarieren oder es gesellschaftlich zu tabuisieren, birgt sehr viel mehr und profundere Notwendigkeit des Forschens als das bisher bedacht wurde.

So zum Beispiel die „abstrakte Negation“ (->“N“) woher kommt sie; oder „Kant“: „Alles unendlich offenlassen“; was ist „unendlich“?, was ist „Offenheit“? Der „Zufall“ kann eigentlich nur im z/w-Bereich entstehen, (Strukturen entstehen als Zusammenwirken vieler Prozesse und deren potentiell unendliche Wechselwirkung); eine spezifische „Unsicherheit“ beschert auch Ei oder Ii als „unendliche Offenheiten“.

Im z/w-Bereich gibt es ständig und tendenziell unendlich viele Relationen zwischen den z/w-Varianten. Die führen prinzipiell zu Wechselwirkungen, welche Neues erzeugen. Aber als „Kreativität“ wird gesellschaftlich nur anerkannt, was von Menschen (qua z/w-Subjektphase), seinen freien Ii und Ei, und in Wechselbezug mit anderen z/w geschieht; und das, was in diesen dinglichen „z/w zu z/w“ für Subjekte und/ oder die Gesellschaft relevant (oder „willkürlich“ -> Kant) ist.

Das formale Verändern, Werden dabei gilt als irrelevant, als Sinnlosigkeit der Natur; es kann aber beliebig (Meta–Ii-Entscheidung von jedermann) als „Sinn“ erhoben werden ( z.B. als „Kunstwerk).

Der dehnbare Begriff der „Vernünftigkeit“ wird von uns nicht mit „Irrationalität“ o.ä. konfrontiert, sondern als formale Ansammlung aller rationalen, irrationalen, metaphysischen und endlichen Einstellungen angesehen. Sowie dann jeweils als Betonungen bestimmter „Ii,k“-Ziele, Wünsche und der Mittel (E) und Erschaffungs-Prozesse (N/G) dazu. Letztere verwandt mit umfassenderen methodischen Begriffen („Kausalität“, hermeneutisches „Verstehen“ u.ä.). So ist I/N/G/E in deren Abwandlungen hier als „Vernunft“, eher die Hinzuziehung aller möglichen R, I, E.

Alle „Vorstellungen“ (z.B. „Vernunft“, „Humanität“) enthalten „I“ und E, (I/E). Aber damit ist nur die Form gewahrt. Die kann durch das Ungleichgewicht (zuviel „I“ oder „E“) gestört werden oder, indem die „falschen“ „I“ oder „E“ bestimmend werden, dito N, G. Zum Beispiel wenn „I“ in „Funktionsbegriffen“ wirken oder E nur als E4/ Gott, E3 als Materie gemeint sind. Oder wenn es nur um die Prozesse (N/G) geht und nicht um die I/E-Inhalte.

Das Verhältnis „Mensch – Natur“ tritt zunehmend in den Fokus der zu kulturpolitischem Gleichgewicht gelangenden Geistes-, Menschen – und Naturwissenschaften sowie der Techniken. Aber mit einer diese alle umfassenden Wissenschafts-Philosophie (WP) haperte es bisher schon lange.

Die „Sprüche“ bleiben sehr wage, z.B. „Physisch wie geistig haben die Menschen in der Natur die Voraussetzungen ihrer geschichtlichen Aktivität als Austausch mit der Natur, ob als Wohnplatz, Gegenstand aller Tätigkeit seit jeher und überall“ u.ä. Das berührt zwar „ Entwicklung“, auch die „Dualität“ und deren „Aufhebung“ sowie „Relationalitäten“; aber noch sehr unklar.

Unsere „Entwicklung“ hat den einen Schwerpunkt, die Entwicklung aus der Natur und hin zum OG (-> Rw wird dabei als zentral betont). Viele fundamentale Erscheinungen, z.B. alle E-Entwicklungen und „Vollendungen“ oder als Beispiel für die konkreten Phasen auch die „Leistungsgesellschaft“ folgen daraus.

Darein passt der Umgang der Menschen in ihrer Relation zur Natur. Eine der Haupt- E-Vollendungs-Entwicklungen ist die leistungsgesellschaftliche „Aneignung“ der Natur durch die Menschen. Der menschlichen Geschichte liegt die allmähliche Steigerung der Naturbeherrschung zugrunde. Zunächst unsystematisch, „zufällig“, zunehmend dann als Bemächtigung des „Ganzen der Natur“ durch jenes „Besondere“ der Natur: Die Natur der Menschen und die Entwicklungen daraus, die technischen Produktionsmittel (E´), das „Wissen“ (E,->Natur-Gesetze) und menschliche Denkvermögen( E,G,N ) und auch Sprachen; als Logik (N-G-E), als Umgangssprachen (I zu N,G,E´zu E), als Mathematik (Rz,Rw zu N,G).

Die traditionelle Physik war als „Mechanik“ eine idealistisch-philosophisch abstrahierte Alltagserfahrung/-wissen (als G-N-E).

Die Aneignung der Natur war nur indirekt auf Natur bezogen, im Vordergrund stand die „Empirik“,„G->E“ und dazu die Ii, Ik, Ig, Iw als Auswahl, Anleitung u.ä.

Auf diese Art hängen bis heute beispielsweise Natur und Ökonomie zusammen.

Die dann entdeckten Gesetze der Natur eröffneten neue Zusammenhänge: Natur-Mensch-Gesellschaft und Natur-Entwicklung. zu Geschichte und zur „allgemeinen Entwicklung“, etc.

Wenn kultur-kritisch,philosophisch gesagt wird, dass die Erweiterung der Investition, der Industrie, der Kapital-Vermehrung den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur tendenziell sinnlos macht, dann gibt es zwei Argumente, das „für“ diese spezielle Art der „I“- und E-Erweiterung (-> z.B. für die Verbesserung der Volks-Gesundheit) und ein Argument dagegen: Die bloße E-Entwicklung/E-Erweiterung/ deren Beschleunigung Ist ohne die I-Entfaltung für die menschliche Gesellschaft nicht sehr sinnvoll. Es wäre ein Ausweg, dien Zuwachs an wissenschaftlichen und technischem Wissen zu vermehren und dessen Umsetzung ins Konkrete je nach „I-Meta-Beurteilung“ auszuwählen.

Das 20.Jahrhundert war gekennzeichnet von der Beschleunigung der E-Entwicklung auf Kosten der „Ii, vieler Ik“. In wissenschaftlichen und philosophischen Theorien kam es zu kritischen Erklärungen z.B. der „Sinnentleerung durch Kommerzialisierung“, und zu Konfrontationen „Waren-Ökonomie, formale Gewinn-Maximierung vs. gesellschaftliche Werte (Ig,Iw), Tauschwert statt Gebrauchswert, etc.

Diese E-Beschleunigung, z.T. E-Vollendung wird zwar in den Wissenschaften ( Ökonomie und allen anderen Techniken) detailliert ausgebaut, aber zugleich dort auch philosophisch und ausführlich kritisiert. Wir heben die Notwendigkeit beider Seiten Zusammenspiel (-> „I/E“) als wiss.-philos. Systematik hervor.

Die modernen philosophischen Schulen haben übereinstimmend festgestellt, die historisch-gesellschaftliche Entwicklung zeigt eine „Beschleunigung“, als Grundzug) und eine zunehmende Verschiebung von den alten Rz-,G-Relationen auf die Rw-(N-) Relationen. Das hat z.B. zur Folge, dass die E-Seiten von den I-Seiten getrennt werden und die freien E (->Ei/k, g) sich in ihrer Beschleunigung/ Vollendungs- Tendenz immer weniger auf „I“ (individuelle Ii,, R-Natur, Kultur (I/E), Moral (Ii,k,g), positive Bewertung („I“), Rücksicht nimmt. In der „Kulturphase“ beispielsweise die tendenzielle Übersteigerungen (Sport als sensationelle Leistungen, Extremes, Auffälligkeiten u.ä.)

Die „Beschleunigung“ der E-Entwicklung hin zu Vollendungen einzelner Art) wird vom „Bürgertum/ Kapitalismus“ geleistet, nachdem diese „1789“ „G“, N-Freiheit und auch Vergesellschaftung ( als „Ii“ und Ik,g“)l auf der abstrakten Seite des Denkens erkannt hatten.

Das spielte sich vorerst im Verhältnis zur „Natur“ ab (-> die Arten der Arbeit), dann aber auch innerhalb der „Kollektive“ jeder Art. Als Erzeugungs-, Leistungs-, Selbstverwirklichungs-, etc. Gesellschaft und das als „Konkurrenz“ (Rw/N-Trennung.)

Und auch als allgemeiner „Kultur-Kampf“: So als „Vermehrung“ der Kulturgüter – und damit als eine spezifische „Entwertung“ aller Kulturgüter durch deren „Gleichberechtigung“ und „Rivalität“.

Die „Kritik“ an der „Zersetzung aller Formen menschlichen Lebens, kollektiver Kultur u.ä. durch ungehemmte Ertragssteigerungs-Arbeit mittels entwickelter Produktionskräfte (E´) und erweiterter Bedürfnisse (->Ii)“ versucht, die Unterschätzung der I-Seite abzuschwächen. Das betrifft vor allem die Ii (individuelle Freiheit), die sowohl von der beschleunigten E-Entwicklung wie von statischen und „E-ähnlichen“ Ik, Ig,Iw dominiert werden.

Techniken und die Ökonomie sind Träger dieser „allgemeinen Entwicklung“.

Die Interpretation der Geistes-/Geschichte aus der allgemeinen Entwicklung führt über Rw/Rz, z/w zu E4, das Sein und dazu auch zu „E vs. /zu N“, (die wechselwirkende und erzeugende wp-Relation von Sein und Nichts), sie wird von Hegel als zentral angesehen.

Auch die „Einzigkeit“ von E, die E-Entwicklung/ Beschleunigung, die „G-E-Einheit“, die E-Vollendungs-Möglichkeit, die konsequente Vernachlässigung von „I“ etc. werden bei Hegel angedeutet.

Vor allem aber versucht Hege,l die Einvernahme des E-Projekts in die gesellschaftliche und ökonomische Praxis zu zeigen.

Die abstrakte Betonung der E-Seite rechtfertigt und zielt konsequent die E-Entwicklung, deren Beschleunigung und als historische „Ziele“ deren unendliche Vollendung nach sich. Inhaltliche Ziele kommen zu kurz oder „I/E“ fehlen.

Selbstrelationierende (Rz), daher leere und verselbständigte Prozesse und Strukturen vernachlässigen „den Menschen“, indem sie weder die „allgemeine Entwicklung“ noch darin „den Menschen“ (Ii) betonen. Das alles ist der philosophische Rahmen des Hegelschen Systems.

Der Sinn menschlicher Existenz erschöpft sich nach Hegel in ihrer gesellschaftlichen Funktion. Er betont Ik, Ig, Iw (1789), weil er spürt, diese „I-Erweiterung“ steht in Konkurrenz zur unendlichen I-Entfaltung und nähert sich „E“. „Ii“ ist die unendlich inhaltliche Seite paar-excellence und daher dem Hegel fremd. Und, Vergesellschaftung ist im Detail Ver-Ökonomisierung und Ver-Technisierung der Welt.

Es werden Gesetzmäßigkeiten immer bewusster und bestimmen Ig als Politik, Gesellschaft, Kultur, Wissenschften. Zum Beispiel so, dass hoch entwickelte Techniken in ihrer E-Vollendungs-Dynamik und in ihren Zusammenhängen („aller mit allen“ -> z/w) stehen, und Krisen (→ Kriege) dadurch zustande kommen, dass dies vernachlässigt wird, das ganze Unterbrechungen erfährt.

Die „bürgerliche Ökonomie“ erscheint philosophisch mit ihrer „Dialektik“ von Konsum, Investition und Produktion und Konsum und Produktion und so weiter.Abgehoben auch als gesellschaftliches Wechselspiel Schuldner-Gläubiger etc. oder als Kapital und Armut und konsequenterweise als Natur zu Geschichte und als die Sättigung/Vollendung zur Ausdehnung ( z zu w).

Philosophisch, ideologisch (weniger dagegen „wissenschaftlich“) stecken die früheren Denker in solchen selbstbezogenen Kreisen, („Hegel“ z.B.). Wo ist jeweils der Ausweg? Nur abstrakt der „Sprung“ (->Übergang) ins „Reich der Freiheit“?

Der Übergang (Ww Rz/Rw zu N/G) von Hegel, der bürgerlichen Ideologie zu Marx nicht nur als Auflösung, Revolution, Sprung, sondern eher als Entwicklung muss wieder auf die Basis-Strukturen zurückgreifen: OG nur als N-G-E, N/G und dann als „I/N/G/E“ und dabei auch auf S, R; z, w zurück greifend., also auch auf vorhergehende Entwicklungs-Phasen, -> „Geschichte“ bei Marx. Bei Marx noch verkürzt: auf Menschheitsgeschichte – und dabei schon die „Zukunft“ bedenkend. Die Naturgeschichte wurde noch aus herkömmlich mechanistischer Kenntnis erstellt.

Die Geschichte der Natur hat ihre objektive Vollendung der S-, R-, z-, w- -Seiten im/ als „Menschen“, „Subjekt.Phase“.

Die Wechselwirkung „Mensch-Natur“ ist deshalb unsymmetrisch, weil der Mensch die Natur „verändert“, entwickelt etc., in spezifischer Hinsicht nach seinen I-Funktionen bestimmt, daher prinzipiell auch oft „erfolglos“: Er verschiebt „I“, indem er Rz und Rw ablöst; das was in der Natur geschiedt, aber, was für den Menschen Vor- u/o Nachteile sein können.

Dafür sind als Basis zum Beispiel die Übergänge S-> Eo, Rz/Rw → E3, Rz, Rw -> I, Rz -> G, Rw-> N etc.

Der frühe „Dialektische Materialismus“ (Engels,Marx) orientierte sich noch an den herrschenden Naturwissenschaften und am alltäglichen Mechanizismus. Aber dabei wurde schon vermutet, dass Menschengeschichte auf der Naturgeschichte aufbaut. Die dazu notwendige Erkenntnis, so zum Beispiel die Quantentheorie, die moderne Mathematik u.ä. kommen erst später dazu.

Intuitiv sah man auch, dass beide Abschnitte in der „allgemeinen Entwicklung“ Ähnlichkeiten hatten; „Andeutungen auf Höheres“ erkannte man in den untergeordneten Tierarten, „wenn das Höhere selbst schon bekannt ist“, also ohne die Struktur der Materie schon genau zu kennen.

„Das historisch Spätere ist der Schlüssel zum Verständnis des Früheren“.

Die Naturgeschichte setzt sich in der Geschichte der Menschen fort. Das sind intuitive Vermutungen, die Frage ist, wie der Übergang von Natur zu Geist/ Gesellschaft/Geschichte/ Subjekt etc. geschieht und wie dann innerhalb der menschlichen Geschichte die Entwicklung „systematisch“ weitergeht, z.B um Natur und Geist erklären zu können.

Diese Schilderung der historischen Entwicklung, zum Beispiel als ökonomische, technologische, politische Entwicklung, eröffnet unsere Systematik, bei der aus der Rz-,Rw-Entfaltung die der I-Entfaltung zu Unendlichkeiten, im Verhältnis zur E-Entwicklung-/Beschleunigung hin zu detaillierten Vollendungen, und daraus eventuell zu allgemeinen E-Vollendungen zu verstehen ist.

Die Geschichte der Menschheit kann dann speziell in deren vielen Einzelheiten diesen I/E-Phasen zugeordnet werden.

Die „bürgerliche Gesellschaft“ fußt auf praktischen Formen der E-Entwicklung und auf „I“/Zielsetzung als „G“, „N“( -> 1789). Dazu kommt zum Beispiel der Höhepunkt des Mechanizismus ( so als Rw-Trennung, im /als OG u.ä.

Das „z/w“, die Endlichkeit ( so die Subjektphase, E3) wurde in theoretischer, philosophischer Überlegung konsequent nur als Quelle von „OG“ angesehen, also als „E4“/ Sein/ Nichts.

Was zwar tendenziell einzelwissenschaftlich, aber noch nicht als neues philosophisches System herangereift war, ist die „inhaltliche“ Seite dieser Höhepunkte der Rw-Entfaltung. Das heißt z.T. aber, dass Rz (in z/w -> bis hinunter zu S/R) neu thematisiert und umfassend erforscht werden muss.

Daher ist (Hegels etc.) absoluter Idealismus stets auch absoluter Positivismus ( Realismus). Denn wenn die S-, R- I-Relationen fehlen, machen die freien OG (E, N, G) ihre spezifischen, unendlichen Selbstrelationen mit der Konsequenz, ( der E-Vollendung und der unendlichen Entwicklung hin zum „Nichts“).

Das übergeordnete QM Schema verlangt dann, dass die tatsächlich existierenden, aber vernachlässigten Bereiche der Gesamt-Realität (E5) sehr wohl auch, durch E4, N4, G4 (also idealistisch, positiv.) „erklärbar“ sind -> dank Rw-Trennung.

Da E4 (Sein) durch den Idealismus und „E4 zu N/G“ durch Hegel „vollendet“ wurden, zeigten dann einige Wissenschaften „I/E/N/G“, auch als Entwicklung, „ Geschichte“. Und die Entwicklung der Mathematik und der Physik lässt uns zeigen, dass es um Rz, Rw, Sz,Sw, abstrakter, um Rz-Unteilbarkeiten und Rw-Trennungen geht; der Idealismus ist da also „aufgehoben worden“. Das ist die „neue Aufklärung“, auch da es um die konkrete Praxis geht.

Der „Gang der Geschichte“ ist dann philosophisch zwangsläufig, wenn z/w-Bereiche betroffen sind, gemeint sind. Damit ist zugleich jede Form des idealistischen, positivistischen Seins ausgeschlossen. Genauer, S, R und OG sind die Entwicklungs-Ursache und – die Endpunkte.

Endlichkeit, vor allem menschliche Geschichte betrifft alle z/w-Phasen, aber einige deshalb besonders (z.B. technologische, ökonomische, politische Veränderungen), weil sie die meisten und wichtigsten Ii, Ei, Ik,g Ek,g konkret in Wechselwirkungen vereinen.

Analoges gilt für die Natur-Entwicklung, welche die historische Entwicklung formal prägt, vorbestimmt und grundlegend.

Marx und der Historisch Materialismus orientieren sich an den konkreten Poduktivkräften (PK), Produktionsmitteln, Produkzionsverhältnissen (PV) als Basis für typische historische politische, rechtliche etc. Ik. Ig, und an „abstrakten.“ Prozessen in der Natur und in den Gesellschaftsformen in der Menschengeschichte, deren Entwicklung bestimmte (abstrakte) Vorgänge zeigen, (Dialektik von Pv/Pk), welche zwangsläufig je Neues erzeugen, (also nicht nur „Veränderungen“).

Wir vertiefen das: PK-> Natur und Mensch erscheint abstrakt als S/R , Rz/Rw, Rz-Rw -> N-G und „I“, „E“, I/E. PV -> Ii, k,g,w, dito E-Entwicklungs-Niveau im Einzelnen, Handeln, Arbeit als „Rz/Rw zu N/G“ und als „I zu N,G,E´zu E zu etc. Verbundenes (-> PV/PK) ist/hat formal die QM-Ordnung.

Die marxsche Analyse der kapitalistisch-bürgerlichen politischen Ökonomien (und aller Vorläufer) geht von einer wissemschaftlichen und philosophischen „Meta-Ebene“ aus, welche diese Strukturen und Prozesse so verallgemeinern lässt, dass auch die weiteren gesellschaftlichen historischen Entwicklungen vorhersagbar sind. Wp analysieren wir das genauer. Es darf nicht bem i „Untergang des Kapitalismus“,der „Revolution“ oder bei der „Genesis des Reiches freier Individuen“ begrenzt bleiben. Vielmehr bringt die weitere wissenschafts-philosophische Entfaltung (Natur, OG, allg. Entw.) eine Absicherung, welche Zukünftiges konkreter erkennen lässt.

Die der Analyse der Strukturen/Prozesse der bürgerlichen Gesellschaft übergeordnete philosophisch-wissenschaftliche Analyse erlaubt es auch zu zeigen, dass die Entwicklung, Veränderung, Auflösung der bürgerlichen Gesellschaft in ihrem eigenen Prozessen und Strukturen bereits angelegt sind. (Konkret z.B. als fundamentaler Widerspruch: „Schuldner – Gläubiger“, etc.).

Zur diesem übergeordneten Ebene gehört auch, zu zeigen, dass und wie sich die Gesellschafts-Formen auseinander entwickeln. Beispielsweise im Detail: Der Sinn und das Ziel der Produktion wird tendenziell immer mehr die Produktion von Produktions-Mitteln sowie die Erzeugung von Mitteln der Investition-> Geld (anstatt oder „zu spät“ von Konsumgütern). Damit eng verbunden sind deren weitere Abstraktionen, von der ökonomischen Phase hin zu politischen und gesellschaftlichen „Entscheidungen“; zum Beispiel vom „Markt“ und von „bürgerlicher Demokratie“ hin zur „Planung“ und „Vergesellschaftung“.

Die wissenschaftlich-philosophische Abstraktion des Konkurrenz-Prinzips, als „Antrieb“, damit „das Kapital“ die Möglichkeit zu mehr und neuer Akkumulation gewinnt, und zwar beschleunigt, ist eine Variante der „w-Dynamik“ aus den freien „z-w“ der QM-Ordnung. Weniger abstrakt erscheint das in den freien „N“ und auch in den N/G soie in der inneren Dynamik der „I/E-Relatinen, wo aus den dynamischen „I“ (Ii,k“) neue „E“ erzeugt werden. Wobei die G-Seite – und die statischen „N/G – dafür sorgen, dass die Eigenart von „E“, sich selbst zu „erhalten“, gelingt. Aber die unendliche Beweglichkeit von „I“ kann dem ständig entgegentreten.

Zur tieferen Ursache gehört die QM-Ordnung: Rz, Rw (N, G) erzeugt „Rz/Rw zu N/G“ auch als „E“.

In der historischen Praxis gehört das „Kapital“ und die „Konkurrenz“ (Markt, aber auch „Demokratie“ in deren spezieller historischen Form) eng zusammen. Wiss.-phil.(QM) sind beide zugleich vereint wie auch getrennt:

Das „Kapital“ ist die potentiell unbegrenzte E-Erweiterung (Geld), und das „Konkurrenzverhalten“ ist eine Konkretisierung von „Ii vs. Ii“, Ik vs. Ik etc.

„I“ wird (wie in allen „I/E“) zum Antrieb (-> S/R) und zur Richtungsgebung.

Die Kritik daran (Markt, etc.) ist eine „inhaltliche“: Welche E, welche „I, welche „I/E“ !

Wie bewirkt „dieses Konkurrenzprinzip die permanente Erhöhung der Produktionskräfte/-mittel und der Produktion? Die Grundlage dafür ist die „allgemeine Entwicklung“ in der Natur, bei der das Zusammenspiel von Rw und Rz weitertreibt; indem Sw, Sz benutzt werden; Rw trennt, befreit, aber Rz fügt diese befreiten S-Strukturen auf höhere Ebene wieder zu neuen Strukturen zusammen.

Im Geistigen (Historisches, Gesellschaft, Denken) macht das „N und G zu -> N/G (Hegels Dialektik) aber jetzt ( anstatt Sz/w) werden I- und E-Strukturen dadurch weiter entwickelt/entfaltet.

Die objektiv allgemeine E-Entwicklung, hier in der Ökonomie, besteht darin, dass in der kapitalisteischen Konkurrenz und allgemein in jedem Wettbewerb die „größeren Kapitale“ die „kleineren“ bedrängen, sich angliedern, eliminieren. Das ist die formal-quantitative Sicht und eine Konkretisierung der QM-Erweiterung,bei der aus aktual unendlicher, einfacher „z-w-Einheit“ und unendlich vielen z, w die potenziell unbegrenzten z/w werden, dabei aber das formale Prinzip noch nicht zu einer neuen Qualität wird.

Wir sehen auch die Mechanismen „verschärfter Konkurrenz“ bei „I“- Entfaltung und bei fortwährender Steigerung der PK ( Subjekt-Phase, E´), und bei Produktion, Investition, Konsum (als E-Entwicklung). Aber das ist nicht nur die Möglichkeit des „Untergangs“ der kapitalistischen Ökonomie u/o der bürgerlichen Gesellschaft, sondern immer auch entscheidende Veränderung, gemessen an der Entwicklung der „E-Seiten“ im Verhältnis zu den „I-Entfaltungen“.

Die Risiken und Nachteile bei der Vernichtung von Kapital (Insolvenz der Unterliegenden in den Konkurrenzen), sowie die Verelendungen der Massen“ (nicht nur in den wenig entwickelten fremdstaatlichen Gesellschaften) sind Folgen, die die bürgerliche Ideologie, Politik ( und Praxis) durchaus kennt, zu tragen hat – und darunter auch leidet; aber diese objektiven Abläufe haben Auswege wie zum Beispiel die Befreiung von Arbeit anstatt der Arbeitslosigkeit, oder z.B. anstatt „ökonomisch notwendiger Konsum-Ausweitung“ geistig-kulturellen Nachholbedarf forcieren.

Dieses geschichtliche Gewordensein der kapitalistischen bürgerlichen Ökonomie/Gesellschaft sowie deren weitere Zukunft folgt Gesetzmäßigkeiten, die zwar nicht „absolut objektiv“ sind, aber einen etwas höheren Grad an Abstrakt haben als es (vor allem die bürgerliche) Analyse zu beurteilen vermag.

Zum Beispiel die umfassenden E-Entwicklungen oder die vitalen Interessen von Ii bis Iw; und dann die prekäre I/E-Praxis.

Diese objektiven Gesetze (denen auch heute noch alle Nationen auch die, welche der 2. und 3. Welt unterstellt sind, kann man als „PM“ nutzen und die inhaltlich „richtigen“ I, welche zu den sich entwickelnden E „passen“; und dann die I/E politisch fördern.

Das Entscheidende ist nun für „die Zukunft“, für Geschichte insgesamt, dass der Mechanismus der Produktionsprozesse, der zugleich die Gesell schult, organisiert, vereint und die PK und die Produkte, als E-Beschleunigung ständig steigern kann, sich von denjenigen I-Eigenarten abtrennen lässt, welche als „negativ“ zu bezeichnen sind. Das sind z.B. „Ii- vs. Ii,k,w-Konfrontationen; dito Ik/k, Ig/g, Iw/w → Gleichheit vs. Freiheit. Sodann ebenso für die I- und I/E-Inhalte ( „Rüstung und Krieg“ u.ä.).

Diese objektive E-Ausdehnung, Steigerung, welche sich auf Ii, Ei, auf eigene Arbeit ( Handlungsprojekt „I zu N,G,E´zu E“) und auf Ei- begründetes privates Eigentum stützt ist ein erster Schritt zur Veränderung des „Kapitalismus“, dessen Aufhebung.

Fehlerhaft in der „allgemeinen Entwicklung – und daher in der historischen Sozialgeschichte – ist, dass es, abstrakt gesehen, durch zu viele „I“ und zu wenige „E-Mittel“ und durch defizitäre N/G-Methoden – bzw. durch zuviele E in Relation zu wenigen I,“ Ungleichgewichte gab; wp gilt, dass die symmetrische Wechselbeziehung in „z/w“ und „I/E zu N/G“ eine Voraussetzung für sich entwickelnde Wechselbeziehungen ist.

Erst wenn alle Ii durch jene E-Erweiterung „beteiligt“ werden, durch Konsum und Mitbestimmungen an strategischen, vor allem ökonomischen „Ig“, wird dieser dialektisch-historische-materielle Prozess („Negation der Negation“) methodisch vollendet.

Diese E-Entwicklung., als Wissen, WIssenschaften (PM/Reichtum/E´, Handlungen(I/N/G/E)/Technologien), wird mit der Herstellung „potentiell unendlich vieler „I“ zu potentiell unendlich vielen E“ auch die beides verbindende/ erzeugende Methodik, (N/G) als „Handlung“, „Arbeit“ weniger gebraucht

Das unausgewogene „I – E-Verhältnis“ ist eine herkömmliche „Erscheinung“ der „Arbeits- Welt“, gegenüber der Ausgewogenheit „I/E“ als dem „Wesen der Welt“. Jene doppelte Negation verwandelt als die dialektische Dynamik der QM -Erscheinungen – das Leben etc. in „Wesen“.

Historisch-idealistisch-politisch wird damit gerechnet, dass die Erweiterung der Mittel (PM, Geld) und der damit verbindbaren größeren Freiheitsspielräumen („Befreiung von ausbeuterischer Arbeit“) „das wahre Reich der Freiheit“ eröffnen wird . Für diese „Eröffnung“ als weniger vage gesellschaftliche Vorstellung und Zielsetzung gibt es aber konkrete Grenzen: Solange es global noch „2., 3. Welt“ gibt, werden diese Gesellschaften mit ihrem Wegabschnitt inder allgemeinen Entwicklung jene Abläufe in der 1. Welt „unterbieten“, mit kolossalen Folgen.

Deshalb gilt es, jede „freie Zeit“ für das Finden besserer P-Mittel – zum Beispiel ökologische – zu nutzen, um weitere E-Steigerungen ( E, Wissen) im Wettlauf der „allgemeinen Entwicklung“ zu erreichen.

Das System der bürgerlichen Ökonomie ist der historische Vollzug der E-Entwicklung hin zu deren Beschleunigung, dabei aber, ohne sich selbst zu „vollenden“. Das ist und war das Ziel ( „Ig“) dieser Zeit/ Gesellschaftsform.

Damit wird die Ziel-Frage aber nicht nur offen gehalten, sondern gestärkt und wichtiger.

Es geht „vom Kapitalismus zum Sozialismus“, wenn es erste und mehr E-Vollendungen gibt, und wenn die I-Frage wichtiger (freier) wird. Formal und „inhaltlich“ geht es um die „Negation des Kapitalismus durch sich selbst“, nachdem der Kapitalismus die vorherige Gesellschaft, deren „E-Niveau“ und deren „Ig“ als Erhaltung negiert hatte.

Die hochentwickelte bürgerliche Ökonomie (ebenso die Politik, Bildung , Ideologie) ist an einen Punkt der Entwicklung gekommen, an dem sie durch freie und permanente Steigerung der PK und Reichtum, PM Finanzen nunmehr „Freizeit“ u.ä. beliebigen Umfangs realisieren und gestalten kann.

Das ist aber in den herkömmlichen Basisstrukturen des Kapitalismus etwas prinzipiell Neues. So wie eine beliebige öffentliche Gelderzeugung ( Null-Zins ) das Gleichgewicht „Gläubiger-Schuldner“ aufhebt (dito beim Verhältnis „Inflation vs. Deflation“ u.ä.).

Das ist aber weder Untergang noch nur höhere Perfektion eines Systems – sowas gibt’s nur im mechanistischen Denken – sondern eine der ersten Stufen im unendlichen Übergangs-Feld nur nächsten Entwicklungs-Phase.

Wenn der „Konsum“ zu einer wichtigeren Voraussetzung für den Fortgang des E-Entwicklung (der kapitalistischen Produktion z.B.) wird, beginnt der Übergang zu einer nächsten historischen Entwicklungs-Phase.

Wp abstrakter geschildert, die spezifische und die relative E-Vollendung zeigt sich in „Absatznöten“; dann wird die Konsum-“I“-Seite weiter entfaltet, angemessen zur E-Entwicklung, und es entsteht eine entwickeltere E-Seite.

Der „Marxismus“ ist keineswegs ein wissenschaftlicher oder/und philosophischer Zielpunkt oder eine Vollendung. Aber die fehlenden und zu ergänzenden Überlegungen und die politischen Ik, Ig sind bisher noch gering gewesen; z.B. als Analyse und Bewältigung der Verlagerung der Klassenunterschiede in globale, nationalistische, religiöse Kämpfe jeder Art.

Oder damit verbunden, z.B. die Ökologie, die Ausbeutung der Natur.

Diese Weiterungen gehören prinzipiell zum kapitalistisch-bürgerlichen ökonomisch-technologischen Kern, der in seiner (auch Selbst-) Entwicklung im Mittelpunkt aller modernen Wissenschaften und der Philosophie steht.

Hegel meint, der Übergang vom Wesen in die Existenz produziert „das Wesen selber“; wir: Das Wesen schließt die Existenz ein und dialektisch-wechselwirkend auch umgekehrt. Weil beide die einfachsten Relationen sind: Das Wesen ist I/E, (N/G, z/w ). „Existenz“ sind alle E, von S, R bis zu den OG-Elementen. Wichtig für die historische Entwicklung (Veränderung, auch als „Selbst- Auflösung“) sind die Wechselwirkungen und die Rz-Rw-Dynamiken.

Wir sehen die methodische Seite von „I/N/G/E“ – (wobei methodische und inhaltliche Seite übergeordnet wechselwirkend zusammenhängen) – ihrerseits als eine Wechselwirkung aller Varianten von Methodik (Logik -> N-G, Dialektik N/G, Hermeneutik „N-G zu N/G“ zu I/E, etc.

Damit gibt es z.B. formale Dialektik und geschichtliche, sachliche, je nach Wissenschaft, unterschiedliche „Dialektiken“ als inhaltliche Ausführungen, sowie die Übergangs-Felder zwischen Ihnen. Und es gibt – aus der z/w-Basis (z.B. Sz/Rz/Rw/Sw etc.) – differenzierende Möglichkeiten der „naturgesetzlichen“ Methodik.

Der Übergang und auch als Kontroverse von deutschem Idealismus/Hegel und Historisch-Dialektischem Materialism (Marx, Engels) ist noch „traditionell“ als „Ablehnungen“ (Marx negiert (-> N!) das Prinzip des absoluten Geistes bei Hegel) oder auch als Alltagsvorstellungen, z.B. von „Materie“ oder von „Gesetzmäßigkeiten“ (Natur, Geschichte, Sprache, Psyche) zu verstehen.

Das alles wird von den einzel-/wissenschaftlichen Weiterentwicklungen „aufgehoben“. Was nur möglich ist, weil diese geistesgeschichtlich hohen Niveaus vorbereitend wirkten.

So sagt beispielsweise Marx: „Den Tendenzen der bürgerlichen Ökonomie wohnt die Notwendigkeit von Naturprozessen inne“; wir meinen, hier geht es (zB!) um die objektive E-Entwicklung (welche die „Leistungsgesellschaft“ historisch konkretisiert). Die Natur hat Eo, E1, E2, E3 als unendliche Selbsterhaltung zum „Ziel“ und sie hat Unendlichkeits-Ziele (z,B, → die „Entropie“, die All-Ausweitung, etc. → erweiterte QM).

Die menschliche Gesell leitet davon die OG-Objektivität ab. Zwischen S/R und OG liegen die z/w, welche jene Entwicklungstendenzen (-> Marx) von beiden Seiten haben. Auch in jedem Subjekt (stets sehr begrenzt, aber psychisch deutlich) auch als gesellschaftlich bürgerlich prägender Antrieb, „mehr“ zu sein und haben zu wollen.

Hegels Erhebung empirischer Prozesse und (mechanistischer) Naturwissenschaft als „Einheit des göttlichen Geistes, der göttlichen Idee als Basis idealistischer Ontologie ist wp E3 (z/w -> Mechanik) und E4 -> im OG und damit das Verhältnis von aktualer Unendlichkeit (Gott, Sein) zu den potentiellen Unendlichkeiten des endlich Seienden. Aber wir erweitern die Ontologie (Eo bis E6), wissen aber, dass E3, E4 dazu gehören, und dabei die traditionellen Wissenschaften (mechanistische Natur, vereinfachte „Geschichte“ ) gleichberechtigte Teil-Phasen sind -> QM.

Hegels „Absolutes“ wird noch als „Etwas“ (E3) und „zugleich“als E4/ Gott) gedacht. Marx’s Erkenntnis der Nichtigkeit des Absoluten, der affirmativen Metaphysik überhaupt, nutzt aber auch etwas Absolutes und Metaphysisches, nämlich „N“.

„N“ und alle ähnlichen Vorstellungen, wie z.B. „Einheit“, „Notwendigkeit“, „Ontolog Apriori“, letztes Telos“ (der Geschichte z.B.) sind metaphysische Vorstellungen. Auf diese kann man nicht verzichten, man kann sie nur mit „z/w“ abwägen; ( -> z.B. Praxis).

Was treibt „die Geschichte“ an? Die menschliche „Geschichte“ (Kultur etc.) ist ein Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“. Dort sind es die Sw-, Sz-Kräfte, ausgerichtet durch Rz,Rw, welche die physikalische Basis für „Entwicklung“ legen. Einige philosophische Disziplinen lassen das näher erklären, so die Ontologie mit Eo-6.

In der europäischen/deutschen Philosophie und auch in Wissenschaften erscheinen diese „Kräfte“ idealistisch-abstrakt, Hegel: Der absolute Geist (E4, früher Gott) erzeugt Geschichte. E4, E3, Eo werden im Idealismus, Positivismus, in Naturtheorien nur angedeutet.

Bei Marx werden „I/E“ gebildet, so als PK, die die Geschichte vorantreiben. Es kommen bei Marx also schon die subjektiv verursachte „Handlungsprojekte“ („I zu N,G,E`zu E“) mit der Betonung von „I“ (Ii,k,g) sowie der prozessual-methodischen Seite (N/G) als „realgeschichtliche“ praktische Dialektik hinzu; -> wir, von Rz,Rw zu N, G.

Die „objektiv“ aktuale und die tendenziell unendliche E-Entwicklung wird bei Hegel (Sein. Nichts -> leere Unendlichkeit) und bei Marx die permanente Steigerung der Produktiv-Kräfte und des Kapitals, sowie von „N“ her, als „objektiv notwendige“ Verelendung angenommen. Allerdings ist Marx jener, der „I“ einführt und damit die subjektiven und gesellschaftlichen Lenkungen dieser objektiven E-, N/G-Prozesse vorbereiten kann.

Was sich als zukünftige Perspektive auftat, war – hinsichtlich der E-Seite – die E-Vollendung der PM. Als Arbeit, als Leistung zur bloßen Erhaltung menschlichen Daseins und als Arbeit,dabei als Kreativität, das heißt vor allem als unbegrenzte „I-Entfaltung“. Das heißt, die Ausweitung des menschlichen Daseins soll nicht mehr nur von der E-Seite und als Tendenz zur E-Vollendung bestimmt werden, sondern zugleich von der Entfaltung der „I-Seite.

Zur Differenz von Hegel und Marx gehört, dass Hegel zwar auch die Geschichtlichkeit betont, aber erst dadurch, dass Marx „I“ einführt, gibt es die Möglichkeit, Geschichte als inhaltlichen, von Menschen angestrebten (-> Ii, k, g) Prozess bewusst zu konkretisieren. Auch wenn „I“ (von Rw!) bei Marx oft nur formal beschrieben wird, als „Freiheit vom Fluche der Arbeit“; (also von E, N/G getrennt wird).

Für Hegel ist Geschichte formal und unendlich dadurch, dass im z/w zwei Unendlichkeiten wechselwirkend unendliche Vermittlungen erzeugen; für Marx ist eben jene Vermittlung Basis von (unbegrenztem) Fortschreiten.

Wenn für Hegel die endlose Vermittlung das Ziel der Geschichte ist, dann betont er Unendlichkeit und auch E als Ziel-Erreichung. Womit er eine Art Übergang zwischen E4, göttlicher „actus purus“ und z/w (sowie E3) herstellt. Marx konkretisiert diese Eröffnung des endlichen z/w-Bereiches dadurch, dass er die Gesellschaft, die Ökonomie als wichtige Konkretisierungen dieses Denk-Handelns analysiert.

Zentrum der kapitalistischen und der sozialistischen Ökonomie sind die Produktion als E-Entwicklung und die Konsumtion als I-Entfaltung; und beide im „Kreislauf“ -> „I/E“.

Die „sozialistische“ Weiterführung nutzt jenen (dann unbeschädigten -> Kriese, Kriege, u.ä.) Kreislauf, um mit seiner Hilfe (E´) größere gesellschaftliche, kulturelle Kreisläufe/ Entwicklungen voran zu treiben.

Als Steuerung der Geschichte durch die Basis-Prozesse der „allgemeinen Entwicklung“.

Die philosophische Vorstellung vom Ende der Geschichte, deren „Ziel“, wird unterschiedlich beschrieben.

Gemeinsam ist die E-Vollendung (z.B. auch als religiöse/ christliche) unter anderem als Erlösung vom endlichen Elend (Marx: von allen E-Defiziten). Dann die Zurückführung aus dem Geistigen in die Natur (Hegel); (analog dem individuellen Lebensablauf); kann man das als Kreislauf S, R -> OG -> S, R denken. Ähnlich und auch formal: Die „Ewige Wiederkehr“ des Gleichen“; oder eben auch als „Ii/ Ei“ als „Reich der freien Individuen“.

Wie sieht die „nach-bürgerliche“ Gesellschaft aus? Die E, N, G werden weiter entwickelt, z.B. auch zu mehr „Rationalität“ im individuellen und gesellschaftlichen Denken; zugleich mit der Bedeutung von „N-G zu N/G-Denken“ sind für die „höhere Bildung“ die Entwicklung/Entfaltung von „I-E zu I/E-Erkenntnissen“, E, I einzeln und im gleichgewichtigen Zusammenhang. Das in allen Phasen, zum Beispiel die E-Entwicklung als Wissen, Wortschatz, Werkzeuge, Güter; etc. Dann die I-Entfaltung, so „Ii“ als größere individuelle Freiheiten, aber auch Ik, g (neue, historisch bestimmende Großkonzepte); also „Geschichte machend“.

In der historischen Entwicklung „bürgerlich-sozialistisch-kommunistisch“ kann man in maximaler Abstraktion, also mit den aktualen Unendlichkeiten verbunden, „alle „I“, die „aller Menschen in aller Entwicklung“ zu „allen E“ aller Phasen philosophisch andeuten. Aber die damit zu verbindende „I/E-Relation“ führt von solchen durchaus zeitgerechten metaphysischen Konstruktionen wieder zu den endlichen, potentiell unbegrenzten Konkretisierungen.

Konkret sind in allen drei historischen Gesellschaftsformen zentrale Verwaltung, Planung etc. inhaltlich zu sehen; für wichtige „Ig“ zuerst, soweit es z.B. die Investitions-Logik verlangt. Damit sind immer auch Zwänge, z.B. auf Handwerk, freie Bauern, Mittelstand verbunden.

Diese Vergesellschaftung muss – nach bürgerlichem Grundsatz im Ökonomischen und allgemein im E-Entwicklungs-Kreativen, so also im Investiven beginnen und durchgehalten werden; alle weitere Entfaltung (-> Vergesellschaftung) wird dadurch erzeugt und abgesichert.

Nicht nur soziologisch und sozialpsychologisch ist dabei auch eine verstärkte Vergesellschaftung notwendig, mit wp Notwendigkeit jedoch stets in „sozialistischer“ Übergangs-Periode und in kommunistischen Bestrebungen und einzelnen Probeläufen stets verbunden mit allen bisdann erreichten Freiheiten für alle und alles.

Durch permanente Steigerung der PK, PM als „E“ wird Arbeit und Arbeitszeit erspart und die Chance von individuellen Freiheiten, so „zu höherer Tätigkeit“ wird möglich.

„Höhere“ Tätigkeiten (künstlerische, wissenschaftliche, kreative) werden wp als durch die E-, I- und auch N/G-Steigerungen erklärt. Sowohl die „I/E- emotionalen“ (Kunst) als auch die rationalen E-, N/G-Entwicklungen (Wissen etc.) sowie die biologischen „S/R-Funktionen“ der individuellen Physis folgen dabei der „allgemeinen Entwicklung“.

Von der QM-Ordnung her trennen sich diese Bereiche, kommen aber im z/w-Zentrum der Subjekt-Phase auch wieder zusammen.

Das von Hegel und Marx beschriebene dialektische Prinzip erzeugt als „Selbstnegation des Niederen“ „freie Zeit und wahre Autonomie“, freie Tätigkeit der Individuen darin. Wir fassen das inhaltlich: Die „E-Entwicklung zur I-Entfaltung“ entsteht aus Rw (Selbstnegation) der Phasen. In der Relation Rz/ Rw entsteht Neues in den materiellen Bereichen. Dazu kommen die R -> Übergang -> I, Rz/Rw ->Übergang->E und die inneren E-Bereichsentwicklungen (dito „I“ ) . Das alles im z/w-Großbereich; z.B. neue I/ Motivation als Übergang/ Wechselwirkung von Ii zu Iw.

Oberstes Ziel (im „Abendland“) war bisher die Erkenntnis des „wahren Seins“. In der Religion, Philosophie, Wissenschaft und auch in der Kunst. Eine genauere Analyse zeigt, neben „Eo bis E6“ gibt es „I“ und I/E, so als Subjektivität und deren Emotionalität. Die traditionelle E-Entwicklung wird also erweitert (die „I-Entfaltung“ gleichermaßen) und erst dadurch begründbar.

„Kunst“ u.ä., die bisher wenig zur E-Entwicklung betrugen, wurden als „bloßer Zeitvertreib“ angesehen. Aber die Leistungsgesellschaft steigert sich, wenn neben der E-Vollendung überall nun die bewusste unbegrenzte I-Entfaltung zur gesellschaftlichen Aufgabe wird; wo bleibt da die „Freizeit“?

Mal zusammengefasst, die innere Konsequenz der Gesetze der Mechanik („Natur“ und Alltag/ Techniken) und des idealistisch-philosophischen Denkens tendieren dazu, N – G – E als letzte Vollendung von Denkergebnissen zu verstehen. Mit der „Moderne“ kommt nun dazu: „I“, die Relationalitäten („I/E“,N/G“, etc. z.B. bis zur Hermeneutik (I/N/G/E), auch das Verhältnis Endlichkeit zu den Unendlichkeiten; u.ä. Die diesen übergeordnete Einheit ist z.B., dass die „maximal Relationierten“, das menschliche Subjekt vor allem sowohl Unendlichkeit (Ii, Ei) hat, wie maximal endlich ist, indem der Mensch Repräsentant der „potentiellen Unendlichkeit“, aber eben der endlichen Relationierungsmöglichkeiten ist, Als „Endlicher“ hat er Existenz-Charakter (E3), ist damit aber mit Eo, 1, 2, E4, 5, G verbunden.

Das alles zeigt sich in ihm als moderne wissenschaftliche Natur-Theorien und zugleich als Geistes-, Gesellschafts-, Geschichts-, etc.- Theorien.

Auch im modernen Idealismus-Materialismus-Streit waren einige Grundprobleme ungelöst, so zu „Form-Inhalt“ (wir N, G zu I/E); auch das Verhältnis der „stofflichen Entitäten zu denen begrifflicher Art (wir: S/R zu Rz-Rw zum OG). Die unterschiedlichen Übergänge dazwischen (S/R zu Rz-Rw – Sz-Sw, dito bei OG Elementen), welche zugleich das Verhältnis „E-Entwicklung zur I-Entfaltung“ als das Werden ( „I“,Rw ) zum Gewordensein ( G, E ) erklären wir mit den philosophischen Disziplinen: QM und OG: Die QM verlangt, dass es drei gleichberechtigte Möglichkeiten gibt: Die Trennungen (Rw,N) (auch philosophisch z.B. als Mechanistik, Positivistik, Idealistik) und auch Nihilistik (N).

Dann als Rz,G: „Alles relationiert mit allen“ z/w und „z/w zu z-w“. Dazu kommt beispielsweise die individuelle und gesellschaftliche Bewertung (zB Nihilismus sei negativ zu bewerten), das geht auch von der QM-Einheit aus.

Der alte Streit um die formae herum führte letztlich zu den E-N-G-Sprachvarianten und hatte damit ein metaphysisches Niveau erreicht Was allerdings zu Recht krit wurde; vor allem, weil die Formen unklar blieben, so als konkrete in Relation zur Abstraktheit. Und weil die Inhaltlichkeit unklare Verbindung zur Formalität hatte.

Die gestaltenden Formen endlicher Substanzen haben sowohl im OG wie in S/R, z/w ihre Basis. Aus „S/R“ kann man zudem die notwendige Entwicklung herleiten.

Moderne Wissenschaften und Philosophien, (hier M-L), glauben zwar, keinen transzendenten Sinn zu haben, aber indem „weltliche Transzendenz“ beispielsweise in „freier Zeit“, „höherer Tätigkeit“ u.ä. zentral für die Leistungsgesellschaft ist, mit ihren Kreativitäten (Ei) und freien Willensakten (Ii) liberaler Art hat sie die alte Metaphysik (E4, Gott) erweitert. Die „E-Entwicklung“, „I-Entfaltung“ sind von Rz,Rw her die uralten (und objektiven) metaphysischen Bestrebungen (übrigens egal, ob von höherer oder alltäglicher Qualität).

Bevor die moderne Naturwissenschaft die Mechanik als idealistische, positivistische Betonung von N-G und alle E diese als spezielle z/w-Varianten erkennen ließ galt „Natur“ intuitiv als umstritten: Die einen meinten, gerade die metaphysische Trennung „N-G-E“ bestätigt die Seriosität von Natur sowie eine umfassende Einheit mit Geist. Die anderen versuchten tiefer zu schauen: z.B. als Suche nach Elementen der Physik, z.B. als „Dialektik“ in der Natur, z.B. auch: Als das Subjekt qua alles umfassende Einheit. Was zwar richtig war, aber wenig mit Analyse-Ergebnissen vereinbar ist.

Kant sprach vom „unerkennbaren Ansichsein“ der stofflichen Phänomene; das ist aber auch zweideutig: Als Ansichsein ist es „E“ und damit unendlich leer, Nichts; als w-z/w-z ist es tendenziell unendlch komplex – und daher „unerkennbar“. Hegel, Engels sind auf der Spur der w-z/w-z-Phase, wenn sie die Welt der endlich seienden „erscheinenden Dinge“ als „zuinnerst riesige Komplexe von Prozessen“ beschreiben.

Marx (etc. heute) widersprach der Annahme einer „Selbstentwicklung des Göttlichen im Weltprozess“. Dieses inhaltliche E4 war/ ist zu kurz gegriffen. Aber die E-Entwicklung von Eo bis E6 und die dafür notwendigen R, I und N, G bestätigen zum Teil diesen geistesgeschichtlichen Ansatz.

Dazu kommen als Entwicklungs-Mechanismus die potentiell unendlich komplexen Prozesse der „Dialektik“ (wir: z-z/w-w –> Relaiont alles mit allem), welche „verändernde“ „Wirkung“ erzeugen. Mit zwei Zielen: Die schrittweise E-Vollendung und die „unendliche I-Entfaltung.“.

Kant sprach vom „unerkennbaren Ding an sich“, Hegel hielt Kants Meinung für einen Denkfehler; wenn man etwas radikal abstrahiert („Ding-an-sich“), dann hat man schon jede der vielen z/w, Relationen (z.B. die empirische Methode, z.B. Erfahrung) eliminiert.

Indem OG, G, E genutzt wird (was Kant tut), nutzt er immer schon die „Dinge an sich“, es ist ein notwendiger Kreisschluss. Aber S, R sind die eigentlich, („materialen“) „Dinge an-sich“, denn sie verbinden Geist (Eo-6, OG ) und „Materie“. Da Kant das „Ding, wie es an sich selber ist“ (sein „Wesen“) so verstand, kann man es als „z/w“ sehen und damit die „Gesetzmäßigkeit ihrer wechselseitigen Beziehungen“ und die Genesis als „allgemeine Entwicklung“. ( wir: Der z/w -Innenbezug zu z/w als Bezug „aller mit allen).

Hegel bestreitet, dass es Unerkennbarkeit in/für die Realität gibt, (also Kants „Ding-an-sich“); Hegel: Das sei „bloßes Produkt des Denkens“; „ leere philosophische Spekulation“. Wir meinen, das Denken von „N“ ist auch als idealistisches subjektiv möglich und vor allem: Alle Eo bis E 6 sowie R, hier N, G sind auch „Nichtse“. Die Kritik an Kant und am Idealismus und an Hegel muss davon ausgehen, dass man zugleich „z/w“ betonen kann und auch z – w, so als „OG“ hier.

Die „materialistische“ Kritik (Engels) an Kant die – wie Hegel – das Resignieren hinsichtlich der letzten Erkennbarkeit der Dinge ablehnen, gehen von „z/w“, den „Eigenschaften“ aller endlichen Entitäten und Prozesse allein aus. Dieser moderne „Materialismus“ kann jedoch noch nicht auf jene aktual unendliche, moderne metaphysische Begriffe, die acht Grundgrößen, vor allem auf S und R. zugreifen. Die Kritik an der „Verdinglichung“ (Lukács) könnte da ansetzen.

So wie Hegels Methodik als unendliche über die „bürgerliche Gesellschaft“ hinaus weist, (aber nichts „praktisch“ erreicht), produziert die kapitalistisch-bürgerliche Gesellschaft eine tendenziell unbegrenzte und für das Subjekt unüberschaubare Fülle von Waren.

Die Relationalität als „Rationalität“ („z/w“ -> Subjektivität) fehlt zunehmend, Bereits die Arbeitsteilung entfremdet derart vom Produkt, bzw. wird im Abstrakten von Computern übernommen, die hier rationalisierte Teiloperationen etc. mechanistisch, mathematisch zusammenfassen.

Die bürgerlich–kapitalistische Leistungsgesellschaft das Ig-Ziel der E-Vollendungen, was die Entwicklngs-Beschleunigung für (fast) alle E bedeutet.

Die Ii und Ik, z.B. die der produzierenden Subjekte sind dann nur „Daten“ in den ökonomischen und technologischen Mechanisierungen, (Rationalisierungen, etc.) Das wird individuell und gesellschaftlich hingenommen, da und solange diese „E-Vollendungen“ glücken.

Zugleich wendet sich der arbeitende Mensch von alten Arbeitsformen ab und eröffnet für sich neue Gebiete, gesellschaftliche, polititische, freizeitliche in deren Reflexion und Erarbeitung.

In den frühen Stadien der Arbeit, auch noch im frühen Kapitalismus war die Arbeit direkte Einflussnahme, Wechselwirkung zwischen Natur und den Menschen. Das konnte erst als „Verdinglichung“ reflektiert werden, als die E-Zunahme ( PM/ Wissen/ Maschinen/ Autos/ Konsumgüter) immer mehr in den Vordergrund rückte – allerdings damit auch die I-Palette erweitern ließ.

Der Mensch durchschaut durchaus, dass er es ist, der die ökonomischen etc. Verhältnisse selbst schafft; und er unterstellt sich diesen gerade deswegen, weil er „stolz“ auf diese E-Ansammlung ist; was fehlt, ist die systematische und parallele Ausweitung der I-Seite, die gesellschaftlich tatsächlich ideologisch, politisch, kulturell sehr begrenzt wird.

Das Fehlen der Reflexion auf die I-Seite (der Realität und speziell auf die Ii, Ik, Ig, Iw) wird ergänzt durch das Fehlen vom Bewusstsein der objektiven „allgemeinen Entwicklung“, beides gehört über Rw und Rz zusammen.

Konkreter: Falsches Bewusstsein als Verdinglichung ist es, anstatt des Geschichtsprozesses die Welt als „Gegebene“ zu verstehen und nicht als Werdende und zu Entwickelnde. Speziell: Ii, -> Rw als reale Befreiung des Individuums durch dsich selbst, durch die objektiven Möglichkeiten/ Notwendigkeiten der Ii- und Ei – Bildung. Als Folge der tatsächlichen Rw-Zunahme und konkret als I/E-Bildungen.

Ein wissenschaftliches und gesellschaftliches Problem Ist es, dass dieser allgemeine Entwicklungs-Abschnitt, der der E-Beschleunigung, die geistigen E (Info, Computer, aber vor allen die Seins-Problematik im gesellschaftlichen Denken, z.B. auch als Ei, Ek (Fantasie),( ->Wünsche/ Ii,k) allem konkreten Leben und Arbeiten vorweg nimmt.

Es ist erst ein „Versuch“ zum Übergehen „ins Reich der Freiheit“, es fehlen die konkreten E, (Wissen, Konsum, PM) und die I/E-Bildung.

Dadurch entsteht eine spezifische Form der „Verdinglichung“, „Entfremdung“.

Die marxistische wissenschaftliche Strategie ist unbestritten die Förderung jeglicher technischer Standards. Das hat zwei Dimensionen, als E-Entwicklung und als Gefahr der Verdinglichung. Nur die gleichzeitige I-Entfaltung kann das Problem aufheben. Das ist die marxistische Vorstellung und Forderung, die Beziehungen der Individuen (Ii) untereinander hin zu Ik, Ig und Iw zu fördern. Das setzt voraus , dass auch Ii/Ei gefördert wird.

Die daraus möglichen konkreten Widersprüche, Übergangs-Probleme u.ä. sind von der je aktuellen „Politik“ zu bearbeiten.

Wenn die „Verdinglichung“ des Menschen kritisiert wird, dann ist gemeint, dass „I“ fehlt, oder dass I-Unendlichkeitenkeiten (Ii, Ik,g,w) nicht „rein“ zu verwirklichen sind.

Menschliches Handeln (Arbeit, aber auch Denken) ist an E gebunden (z.B. E´ PM). Hegel mied „I“ und hat die E-Seite nur vom OG her (E, N, G) bestimmt. Er konnte so eine totale Freiheit „vortäuschen“, die der formalen und leeren Unendlichkeit der OG-Elemente: Noch die leeren N/G (Dialektik) und E (Sein) bei Hegel sind einerseits das „Werden als die Wahrheit des Seins“ (bzw. „der Prozess als die Wahrheit der Dinge“ – und weil sie noch leer, aber unendlich sind, sind sie erst mal geistige Überwindungen der Verdinglichung.

Immer wieder wird (bei Hegel und anderen) angedeutet, dass die „Dinge“ als „stillgelegte Momente von Prozessen“ zu verstehen sind. Wp ist das der physikalische Übergang von freien z, w zu z/w (Rz, Rw zu Rz/Rw) und geistig der von „N-G zu N/G“ und von „I-E zu I/E“.

Die wp erweiterte Ontologie („E-Entwicklung“) und die „allgemeine Entwicklung“, erzeugen mehr als nur „das Ding an sich“ oder dessen „nihilistische Verneinung“. Da ist E4 als „Ding an sich“ u/o als „vergöttlichter reiner Geist“ (Sein) nur eine Variante.

Wenn Hegel und manch anderer – diese beiden Prozesse als Abläufe schildert, als die Vergöttlichung der Natur und der empirischen Dinge und als die Entäußerung des Gottes, des reinen Seins, als Stiftung der materiellen Welt, als Erzeugung des Kosmischen und der Geschichtlichkeit – die damit zum rein Geistigen zurückkehren – dann ist das wp die Wechselwirkung: Das „z/w“, E3, endliches Dasein, darin die Subjekt-Phase erzeugt E4; und jedes z/w-Detail wird als existent, abstrakt, als E4 grundlegend „erkannt“. Ohne diese E4-Wirkung kann das Subjekt nur „Nichts“ (N) denken; E4 steht auch mit Eo bis E6 in Wechselwirkung.

Dann ist z/w (hier enliches Subjekt) „zu“ E4, Gott ein Wechselverhältnis (als Erzeugung begrifflicher Vergeistigung), das den beiden Teil-Aspekten übergeordnet ist; aber man kann beides auch trennen: als subjektive Meta „I-Entscheidung“. Dann kann z.B. Natur, Gesellschaft, Mensch dem „Gott“ übergeordnet werden, bzw. alles als „reine Immanenz des z/w-Bereichs“ angesehen werden; oder alles wird „negiert“, was die Unendlichkeit des „N“ das aus der QM-Möglichkeit zulässt.

Und man kann die „speziellen Eigenschaften“, hier z.B. Gott als „Schöpfer“ (-> E-Ww mit z/w) ganz auf „die Menschen anwenden“, z.B. das Subjekt als arbeitendes, erzeugendes.

Steht diese „Schöpferkraft“ im Mittelpunkt wissenschaftlich-philosophischer Betrachtung, dann hat das gesellschaftliche und historische Folgen. Die arbeitenden Menschen repräsentieren dann die sich historisch entwickelnden Phasen der E-Entwicklung und der Leistungsgesellschaft – mit Ansprüchen auf allen Nebengebieten! (z,B. Kultur, Kunst ).

In letzter Konsequenz kommt es aber auf die „unbegrenzte Abfolge „E-Entwicklung zur I-Entfaltung zur E-Entwicklung etc.“ an.

Allerdings ist die Gefahr weiter da, dass eine einseitige Bindung an die E-Entwicklung (als Leistung, Geld, PM, veraltetes Wissen und Verdinglichung des Lebens der Menschen etc.) herrscht.

Der historische Übergang als Auflösung der alten Gesellschaft und die Entwicklung von neuen gesellschaftlichen Grundstrukturen ist abhängig davon, dass die Menschen diese „geschichtlichen Tendenzen erkennen“: Als die Ablösung der alten „Ik, Ig durch weiter entfaltete „I“. Das ist notwendig, aber nicht hinreichend. Die Ik,g gilt es an den faktischen Ii und an den „Iw“ zu messen.

Und die Menschen müssen zugleich zum Beispiel auch jene E-Entwicklungen forcieren, die zugleich auch die „Verdinglichungen“ ersetzen.

Dieses traditionelle„Reich der Freiheit“ ist die Verallgemeinerung der Ii/Ei, wo die I-Seite langsam überwiegt (-> Rw-Funktion).

Es wird immer gesagt, „nur was impliziert schon vorhanden ist, kann sich mit Hilfe der handelnden Subjekz-Phase (I zu N,G,E´zu E zu etc“), das heißt, des denkhandelnden, arbeitenden u.ä. Menschen aus einer abstrakten Möglichkeit zu einer konkreten Wirklichkeit entfalten“.

Wir reduzieren das auf die S, R, I/E, OG und deren objektive Entwicklung. Zu der die „Rz,Rw / N, G“ gehören . Die E-Entwicklung als Entwicklung aller Techniken und ökonomischen Größen beeinflusst die I-Entfaltung und damit z.B. die gesellschaftlichen Bereiche. Diese I/E-Dynamik ist die weitestgehende Verinhaltlichung der (hier als realgeschichtliche) Dialektik.

Jede menschliche Arbeit („Handlung“) ist gebunden an N, G (Methode) und an E (Werkzeuge, Wissensvorrat, Gesetze sowie daran, dass ein neues E (also im objektiver-E-Entw eingebunden) erzeugt werden soll (->Anfangs I-Ziel). Damit ist der Mensch unfrei, verdinglicht. Das gilt noch in vielen kommenden Gesellschafts-Formen (im Sozialismus z.B.). Aber in der „allgemeinen Entwicklung“ geht es um kleine Fortschritte (z.B. als I-überwiegen, geistiger Tätigkeit, freie Ei).

Eine „Vollendung“ „aller“ E und damit der einen Basis der Realität, ist nicht möglich; dagegen geht es darum, Rückfälle -> „E4 allein“, nur die Empirie, die Mechanik u.ä. allein, zu meiden.

Die Suche (bis heute) nach „transzendentem Sinn in Natur und Geschichte“ kann so neu beantwortet werden: Als die unendlich dynamischen, leeren Größen S, R, z, w, I, E, N, G.

Die emotionale Hoffnung, dass diese die menschlichen Individuen auf „höheres Denken, Tun u.ä.“ lenken, ist zu verbinden mit der Einsicht, dass jene acht den Charakter von „Nichts“, Nicht-Seiendes (inhaltliche Leere), Unendlichkeit als unendliche Dynamik/ Geschwindigkeit u.ä. haben

Die fortgeschrittenste endliche Position sind dann „QM/OG-Meta-Relationen“ und konkret z.B. Geschichtsbetrachtung etc. als zu konstruierende Prozesse/Entwicklungen durch menschliches Tun plus Struktur-Möglkeiten, als „wahre Wirklichkeit“.

Was ist „das Reich der Freiheit“, das z.B. Marx als Ziel menschlicher Geschichte sieht? In der WP sind es die Ii, Ei (freie, unendliche Willens- und Phantasie-Funktionen aller Menschen. „Ei“: freie Phantasien und damit stets neue und mehr Existenzen aller Art erzeugend; Erzeugung auch durch die bisherigen E´ selbst, also ohne Arbeit traditioneller Art. „Freiheit“ ist aber auch in und bestimmend für die moderne Metaphysik -> S, R, OG. Dort ist diese Freiheit unendlich, dynamisch, leer. Sie wird aber von Natur überwunden und wieder angestrebt (→ Schwarzes Loch, maximale „Entropie“). Der „Mensch“ (und „Geschichte“ als Teil der allgemeinen Entwicklung) „lebt“ zwischen diesen beiden unendlichen Nichtsen, (vor dem Urknall, nach der maximalen Entropie“. Und diese „Endlichkeit“ ist zugleich die neue Art der Freiheit, welche herzustellen die Menschheit im wechselwirkenden Bezug zu jenen Freiheiten der Natur als Aufgabe hat.

Eine „radikale Erklärung“ aller Dinge, Verdinglichungen, positivistisch abstrakter Einheiten („E“) wird mit Recht kritisiert. Die Aufhebung als „Prozesse“ ist intuitiv und erarbeitet in „Handlungen“ ein Ausweg; und Handlung wird von QM bestimmt, den freien z, freien w zu den endlichen z/w.

Ein alter Fehler:ist, die Ontologie nur mit E4, E3 zu identifizieren denn auch Eo, E1, E2 und E5, E6 gehören zum „Meta-Sein“. Wir haben neben dem traditionellen ontologischen metaphysischen Pol E4 ( im OG auch in Bezug zu N-G) noch S, R aber vor allem noch die endliche E3 „ z/w zu I/E zu N/G Einheit“ – welche als „Subjektivitäts-Phase“ die Krone der Endlichkeit ist.

So kann z.B. die „Autonomie“, das „Ansichsein“ ontologisch als E3 theoretisch nicht vernachlässigt werden. Das Seiende als Prozess ist ebenso wichtig → unendliche z – und w- Dynamik und z-z, w-w sowie die zwei Dynamiken im Innern aller z/w- Relationen, bzw. in „z zu z/w zu w“ des Daseins.

Marx erkennt, dass die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft auf „Produktion und Konsum“ in dieser Weise ihr Schwergewicht legt und was dort weder theoretisch klar war noch kritisch ( philosophisch) begründet wurde.

Marxisten versuchen das als Teil einer umfassenden Entwicklung zu sehen – und mit der „Kritik“ globale Zukünfte zu ermöglichen.

Die WP versucht, jene „umfassenden“ Wissenschaften und Philosophien konkreter theoretisch und praktisch zu entwickeln. Auch in den Formen des stofflich Seienden, in gesell ichen Formen, Denkformen, Sprachen etc.

Als Konsequenz aus der Lage in der herkömmlichen Philosophie (Hegel, Marx) und den philosophischen Anforderungen aus den Naturwissenschaften wird ein „intelligibles Substrat der Natur“ gesucht. „Intelligibel“, weil man den erarbeitend gewonnenen Standard abstrakten Denkens, Hegel, und den der gesellschaftlich-geistigen Arbeit (Marx) auch einbeziehen muss.

Die „Wissenschafts-Philosophie“ bezieht die physikalischen und mathematischen Erkenntnisse mit ein und sieht in deren Ergebnissen keine Widersprüche zu den fortgeschrittenen philosophischen Erkenntnissen. Ein Problem ist z.B. „was ist physikalische, mathematische Gesetzmäßigkeit im Verhältnis zur „philosophisch-geistigen“ Freiheit; wir: Rz, Rw wird „I“ .

Allgemein, wie kann man „menschliche und außermenschliche Phänomene, Wesenheiten“ „wissenschaftlich“ fest machen? Bereits die Übergänge im Gehirn, die zwischen Physik und subjektiver Intention, Emotion, Geist werden formal als unendliche Reflexion ( Kreisschlüsse) nicht verstanden.

Mit weit ausholender Systematik und damit verbundenen Unendlichkeiten, ( auch „N“) versucht man seit Kant weiter zu kommen, wenn man „negative Bestimmungen“ als zentral ansieht und sie dem Seienden und dem Sein und damit den Subjekten der Geschichte und z.B. deren „Zielen“ (-> Ii Ig,w) konfrontiert.

Aber auch die „nominalistischen“ Festlegungen sind nur zum Teil zu verteidigen; deren Hervorhebung des denkenden, arbeitenden, sprechenden Subjekts verweist damit eher ins Pragmatische; verweist zwar auf „zentrale Handlungs-Konzepte“, aber nicht auf S, R (woher), OG (wohin). Wenn man – wie Kant – aber S, R, OG, Entwicklung noch nicht sehen konnte/ kann, dann ist der „3. Metaphysische Pol“ (Subjekt) mit allen seinen Einbeziehungsmöglichkeiten nach z/w-Muster und seinem „Zweck an sich“, der engen z/w-Einheit „Subjekt“, durchaus zu betonen.

Das Subjekt ist auch „maximal enge z/w-Relation“, damit ist oder hat es Verdinglichungs-Merkmale, aber eben nur als notwendigen Teil-Aspekt. Die anderen Grundmerkmale (freie z, w) erlauben seine Kritik an der Verdinglichung und an deren jeweiligen Aufhebungs-Arten zu arbeiten, zu forschen. Diese Dualität ist notwendig; sie stammt von den „Dingen an sich“: Eo, E1, 2 und E4, 5 in „Relation“ (allg. Entw., Ww) zum E3.

Auch z/w (-> „empirische Dinge“) können „an sich“ sein, weil das Subjekt (durch Ww) E4 auf sie anwenden kann (-> Freiheit).

„Einzig“ jene „allgemeine Entwicklung“, welche als S, R -> E– Entwicklung, also als Eo bis E6 die „Existenz“ nicht verabsolutiert, (Verdinglichung, Zwang daraus), sondern die auch Rz, Rw zu N,G führt und daraus alle denkbaren, machbaren Methoden (Logik, Dialektik, Hermeneutik) zulässt. Sowie die allgemeine Entfaltung in sich hat, die Rz, Rw zu den „I“ führt und damit zu den unendlichen Freiheiten (von I, E, N, G).

Und, welche die „allgemeine Entwicklung“, auch als Relationen, nämlich z/w, Subjektivität und dessen jetzt freie Ii sowie Ik, g, w -> Ei etc. ( als „freies menschliches Handeln“ und freie Denk-/etc. Methoden) konkret erzeugt, (nicht nur „zulässt“). Also „Ig,w“/ Eg/ Ng/ Gg, zum Beispiel als freie Individuen in freien Gesellschaften – in Hinsicht auf „I“; als unendlich neue Moral, und unendlich neue Phantasie (Ei etc.). Damit (auch als I6/E6) objektive Natur, Gesellschaft, Geschichte, Individuen, vereinend „als dynamische Wechselwirkung“.

„Irrationalismen“ unterscheiden sich in der Wissenschafts-Philosophie von „Vernunft“ (u.ä.) und Seiendem dadurch, dass z/w-Relationen, Begrenzung (-> Rz) haben und alle Freien, Unendlichen (S, R, OG) „total anders“ sind. Was aber alltäglich nicht nur abwertend gesehen werden darf; (obwohl das maximal z/w – Subj „gerne“ so denkt).

Die drei Pole S/ R, OG, Subjekt sind von E5, E6 her gesehen gleichwertig.

„Irrational“ wäre es, wenn das traditionelle metaphysische „Nachbild“ von den empirischen Dingen nur getrennt würde; so bisher in allen Philosophien geschehen. Auch ist falsch, das konkret Empirische allein oder das „Metaphysische“ allein zu akzeptieren. Beider Trennung ist als Rw (w, Sw) bereits ein Hinweis auf unsere QM-Ebene, auf der (hier) z.B. „das Denken“,die „Subjektivität“ darin besteht, dass alle drei (Rz, Rw und Rz/Rw) zusammengehören – und damit jene neue Metaphysik (hier) als QM-Ebene konstituiert wird, für die „das Subjekt“ (und die „allgemeine Entwicklung“) stehen.

Das „Wesen“ von Seienden ist geprägt durch die Wechselwirkung (Rz), „alles relationiert mit allem“ und das als „Subjektivität“, die Maximierung dieser Relationen. Es ist die „menschliche Möglichkeit“, auf diese formale Art, Endlichkeit/ Dasein/ Seiendes zu verstehen, zu „bestimmen“.

Dazu gehört durch Rw auch die subjektive Fähigkeit, jede Singularität der Welt einzeln zu erkennen, zu verstehen, zu nennen.

Erst QM, die „unendlich freien Einzelnen zu deren Gesamtzusammenhang“ bringt wissenschafts-philosophisch weiter; ( beispielsweise „ontologisch“-> die Einheit aus „Eo und/bis E6“. Dazu dito S und R, dito „z“ vs./ zu „w“.

Die Annäherung an die zwei metaphysischen Pole S, R (Eo) und E4/OG geschieht durch beider Wechselwirkung und durch das Subjekt, welches es ausnutzt, dass es S, R und OG gibt; indem der denkende Mensch bei jenen Annäherungen (übrigens auch alle Relationen innerhalb des Seienden) die OG-Elemente nützt; zum Beispiel „N“, wenn er im kognitiven Prozess diese Bestimmung von S, R, G, E4, I „nur negativ vollzieht“.Tatsächlich aber nutzt er immer alle 4 OG-Elemente und deren Relationen (->„Sprache“, Denken), meist verdeckt.

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Logik und Wissenschaftsphilosophie

L O G I K

und Wissenschaftsphilosophie

Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel wie Wissen, Kapital,Werkzeuge.

Das subjektbezogene „Ii“ ist zum Beispiel der individuelle Wille, die Zielsetzungen, Interessen. „Ei“ ist der individuelle Wissens- und Könnensstand, Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier im OG als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (Rw- und N-Selbstanwendung) oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G). Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, beispielsweise die der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen, geht es beides Mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, welcher als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase, das heißt die konkrete Praxis und die Wissenschaften der menschlichen „Subjektivität“, ist ein Beispiel dafür. In der „allgemeinen Entwicklung“, welche alle bisherigen Vorstellungen von „Erzeugung, Entstehung und ähnlichem zusammenfasst, hat vor allem die Phase die Subjektivität dadurch eine spezielle Stellung, weil sie die beiden „Pole“ „S/R“ und „OG“ gleichgewichtig vereint.

Zusammengefasst, die WP versucht, die herkömmlichen Grundauffassungen hinter sich zu lassen. Da geht es erst Mal um eine Fundierung der Physik und dann des abstrakten Geistes, welche den Mut hat, Konsequenzen aus den Problemen vereinzelter Vorstellungen, wie zum Beispiel „Kraft“, „Existenz“, „Ziel“, „Negation“ etc., zu ziehen. Ähnlich ist es mit den herkömmlichen Vorstellungen, was Endlichkeit, Unendlichkeit und beider Verhältnis ist.

Die WP geht hier (S,R etc. bleibt hier unberücksichtigt) von den vier OG-Elementen aus und den beiden Möglichkeiten der QM-Ordnung, welche Rz/G-bedingt die Handlungsprojekte (I zu N,G,E`zu E zu etc.) als neue Einheit aus den Rw-getrennten OG-Elementen erzeugen kann.

Die WP zeigt die Erzeugung aller Phasen in der „allgemeinen Enticklung“ (Sw…) und die QM-Möglichkeit der Wechselbeziehung diser Phasen ; in theoretischer und praktischer Hinsicht. In den zwei Phasen dem „Denken“ hier als „Denkhandeln“ und im Sprechhandeln der Sprachen-Phase wurde immer schon die „Logik“ für das „Denken“ als „korrektes Schließen“ als notwendiges „Kriterium“ angesehen. Und als notwendigen Geltungsanspruch des Sprechhandelns wurde die „ logische Argumentation“ hervorgehoben…Die WP zeigt und nutzt die QM-Trennung (Rw,N) der umfassenden Handlungs-Vorstellung, einerseits in die „I-Funktionen“ und andererseits in die N, G, E. Dadurch ist es möglich, die – auch notwendige weitere – Unterscheidungen zu treffen. So die wp „allgemeine Entwicklung“ und damit auch die Wechselwirkung aller Phasen als „Rz-kohäsive“ Bildung von Einheiten… und dem gegenüber zum Beispiel die „Logik“ als jener spezifische Aspekt des menschlichen Denkens und Argumentierens, welcher sich auf die Rw- Getrennten N- G- E stützt…

Beides hängt nun in der QM-Ordnung („z/w zu z-w“) auch zusammen. Zum Beispiel erklärt sich der „Geltungsanspruch folgerichtigen Schließens“ als formale Trennung N-G-E, während die Entwicklung dieser individualpsychologischen Fähigkeit und deren gesellschaftliche Akzeptanz sich aus den Phasen der Biologie, der Psychologie, der Soziologie etc. in der umfassenden „allgemeinen Entwicklung“ erklären lässt. Dazu zwei Bemerkungen, die unendlich wechselwirkenden Relationen aller Phasen vom Typ „I/N/G/E“ sind per se „unlogisch“; und jene „I“ sorgen für unbegrenzte dynamische „Freiheiten“, welch den absolut „festgelegten“ N-G-E total fremd sind.

In welcher Weise sprechen die Neurowissenschaften über das menschliche Gehirn? Und ist das theoretisch immer plausibel, oder kann der kritische Philosoph hier doch einige Missstände aufdecken? Wann kann man von einem Experiment sprechen? Was ist ein kausaler Zusammenhang? In welchem Sinn kann man von „Verschaltungen“ im Gehirn sprechen?
Von wissenschaftlichen Basisproblemen bis hin zu speziellen Metaphern der Neurowissenschaft, überall sieht der Wissenschaftsphilosoph Begriffe, die geklärt und hinterfragt werden müssen.

KURZE EINFÜHRUNG

Wir versuchen, die Logik als Sprache mit anderen Sprachen zu verbinden, der Mathematik, Alltagssprache. Dann wird die klassische Logik als Methodik mit der modernen Logik, der Dialektik und der Hermeneutik verglichen.Schließlich geht es uns darum, Logik und Deontik ebenfalls in unserer Wissenschaftsphilosophie zu verbinden.

Das alles wird von den drei metaphysischen Polen S, R, z/w und OG sowie von der allgemeinen Entwicklung und Entfaltung und der Wechselbeziehung mit der QM-Ordnung…. dargestellt.

Die G und N und E sind zwar über die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt worden, das wird aber traditionell noch nicht erkannt. Vielmehr geht es in diesen Teilgebieten der Srache und der Erkenntnis sowie des Denkvorganges erst mal nur um die vom OG herrührenden E, G und N sowie die Relationen zwischen diesen Größen… Damit ergeben sich als „Vollendung“ notwendig „Kreisschlüsse“. …

In der Alltagssprache werden die logiksprachlichen Größen zum Beispiel als „wahr, richtig, vernünftig, gültig“ beschrieben. Sie alle sind notwendig und hinreichend durch E, G, N fundiert, das heißt duch den Existenzbegriff das absoluten Seins (E), den Opreatot des Identifizierens, der Gleichsetzung (G) und davon getrenn dem der Negation (N).Das ergänzt und erklärt sich erst mal gegenseitig, zum Beispiel sind G und N auch spezifische Existenzen (E) und E selbst hat die Eigenschaft, sich selbst identisch (G) zu sein.. Aber solche gegenseitige Begründung genügt nicht. Dieser Bezug G/E und die Trennung (G von N) haben als Relationen ihren Ursprung in Rz und Rw. In entwickelten Sprachen werden sie „vorausgesetzt“…..Es geht aber dabei um die Grundstruktur der „Logik“, indem sie ihre innere Struktur, das Denken als vernünftiges Schlussfolgern hat, scheint sie inhaltliche Bezüge zu haben, aber ihr Grundanliegen ist es, unabhängig von Inhalten zu haben. Das ist nichts anderes als die in der „allgemeinen Entwicklung“ mögliche Abtrennung – durch Zunahme der Rw-Wirkungen – von allen S/R-Relationen und I-Funktionen aus diesen.

Die Begründung der Logik aus den Rz und Rw und deren Entwicklungsprodukte N und G zeigen.

n einerseits die Abkoppelung von den beiden S-Aspekten und von den Relationierungenmit Hilfe von „I“. Das trifft für alle Strukturwissenschaften zu, für die Mathematik, die theoretische Informatik die symbolische Logik hier. Sie alle haben selbst keine Inhalte und haben nur über Rz,Rw und N, G Verbindungen zu den Inhaltlichkeiten der Welt…Das ist möglich, weil alle Inhalte als S/R und/ zu „I/N/G/E“ modellierbar sind.Wie aber kann das logische Denken mit seiner „Vernunft“, schlussfolgern, also Verbindungen herstellenArgumente bilden und „Gültigkeit“ erlangen ? Das geht nur, wenn in jedem Fall N-G oder N/G(?) vorhanden sind. Dann kann man zum Beispiel „behaupten, die Wahrheit (G ) der Prämissen mit der Wahrheit der Konklusion ( G )hergestellt werden kann, weil G stets und prinzipiell G bleibt, egal welche Bewegung beide verbindet.

Die herkömmliche Erklärung von Logik erklärt man als Lehre, die sich auf Vernunft stützt, was aber ist Vernunft ? Man sagt, in der Logik werden „Strukturen“ in Hinblick auf ihre „Gültigkeit“ untersucht, auch hier fragt es sich, was mit beidem gemeint ist und welche Untersuchungsmethode da weiterhelfen sollte. Das Unabhängig machen von allen „Inhalten“ muss ebenfalls erklärt werden.

Es geht bei der Logik um eine „Strukturwissenschaft“, was bereits auf die mögliche Beantwortung dieser Fragen verweist. Es ist die Reduzierung der OG-Elemente auf die E-G-N, genauer G/E und N-G. Es geht nicht um inhaltliche Aussagen, denn solche müssen I/E-Relationen haben…… „Vernunft“ ist eine Reduktions-Vorstellung, eben die für das menschliche Denken radikal einfachen E, G, N. Es ist allerdings so, dass im der Vorstellung von „Vernunft“ auch Ik als kollektives Bewerten und Einverständnis…. mitschwingt, das scheint aber unbeachtet zu bleiben, warum ? Ähnlich ist es mit der „Gültigkeit“, die auch nur als gesellschaftliche Entscheidung sinnvoll ist. Beides mal kann man annehmen, dass diese maximal allgemeinen…I-Entscheidungen bereits als „E“ erkannt werden, was tatsächlich der I-Entfaltung im „I/E-Übergang entspricht.

Was sind mögliche wp zu begründende „Vorannahmen“ ? Wir leiten „N-G-E“ auf dem Weg der „allgemeinen Entwicklung“ aus den Rw, Rz und Rz/Rw“ her.

Auf diesem Weg der allgemeinen Entwicklung werden auch innerhalb des z/w-Bereiches, vor allem in den Sprachen und im praktischen Alltagsgeschehen diese freien N,G,E berührt. Das macht sich bemerkbar, wenn in der alltagssprachlichen Schilderung von „Logik“ gerne Vorstellungen wie die von „Vernunft“ bemüht werden. Dann wird stets… auch das „I“ aus dem OG hinzu gezogen.

Das erforderte „Vernünftige Schlussfolgern“ vereint Die MORAL

Ein Zentrum der „Realität“ ist der Übergang von den R-Aspekten, (Rz, Rw) zu den „I“, den I-Arten und I-Varianten.

Für den Übergang ist die „allgemeine Entwicklung“ verantwortlich. Sie hat selbst …..eine Entwicklung, welche von den maximal abstrakten R zu den ebenfalls maximal abstrakten „I“ im OG führt. Dieser Entwicklungsweg führt über die etwas konkreteren Varianten des „z/w-Bereichs, als die Begriffe „Moral“ und „Sitte“.

Ethik ist nun das Verhältnis der I-Seite zur E-Seite……

Im „z/w-Bereich werden die konkreten Arten… von Moral und Sitte zum Beispiel als konkrete normative Rahmen für das Verhalten einer Person zu den Mitmenschen (Ii-i`,k) sowie zu sich selbst ( Ii/Ei) oder auch das Verhalten des Menschen zu den Zielen der Natur (Ii,k,g zu R-Bio). Im nächsten Entwicklungsschritt wird das weitere konkretisierbar.

Moral und Sitte , in ihrer – positiven – Geltung aus geschichtlicher Erfahrung… „konfrontieren“ Ii mit Ik,g. Die Freiheiten des Subjektes, seine Ii-Willkür und Ei-Fantasien, werden durch die entsprechenden Ik/Ek deshalb eingeschränkt, weil die allgemeinen Ek,g in ihrer Entwicklung noch defizitär, unvollendet sind. Diese Defizite zeigen sich in Handlungs-Regeln, Wertmaßstäben, Sinn-Vorstellungen etc. Aber diese Zwänge können durch freie Ii unf Ei jederzeit wieder „relativiert“…..werden (– dank dem Ablauf der „erweiterten QM-Mechanik ).

Die I-Seite erlaubt und verlangt, dass in solchen grundlegenden historisch-vergesellschaftenden Bereichen wie es traditionell als „Moral“ und „Sitte“ genannt wird sowohl die individuellen Ii wie die Ik, Ig und Iw als Basisgrößen in „I/E“-Relationen berücksichtigt werden. Konkret sind das neben den persönlichen Überzeugungen und Verhaltensweisen (Ii/Ei) die moralische Verfasstheit von Gemeinschaften, wie die Familie etc,,öffentliche Institutionen, schließlich die gelebte, postulierte und rechtliche Ordnung in allen Bereichen der ökonomischen, sozialen, politischen und kulturellen, religiösen Phasen. Konkret erscheint das..bei Gruppen und ganzen Kulturen mit den typischen inneren Widersprüchen, Spannungen zum Beispiel in der Unterscheidung von „Fremdem“. Der Grund dafür liegt in einer prinzipiellen Unendschiedenheit in der Relation verschiedener I, als Zwischen Ii oder zwischen Ii und Ik. Diese Unendschiedenheit beruht auf Zweierlei. Die Rz-Rz sind in der „z-w-Phase“ weder getrennt noch abzählbar, sie sind zugleich „eines“ und „viele“; für die w-w gilt das gleiche. Und um endlicher Natur zu werden, vom Sein zum Seienden zu werden, muss das „Rz/Rw“-Verhältnis gebildet werden („z/w“-Phase“). Das bedeutet aber auch, dass dessen innere Widersprüchlichkeit in allen I/I-Relationen wieder erscheint, sie sind zugleich getrennt (Rw) und verbunden (Rz). Das nun wieder lässt sich erst auf der nächst höheren Entwicklungsstufe beheben und die wird durch die Relationierung vom Typ „I/E“ gewonnen.

Nun aber zurück in die gesellschaftliche Konkretisierung. Es gilt allgemein, dass es eine Entwicklung zwischen den I-Arten gibt, bei der die total freien Ii zu weniger freien Ik und Ig dadurch werden, dass es viele I sind…..Die Iw – zum Beispiel der Wert der „Gleichheit“ – hat bereits E-Charakter, gilt damit als unveränderlich, unbestreitbar u.ä.

Ein weiteres „Gestz“ besagt, dass im allgemeinen die E Priorität haben…und das heißt, dass sie die I bestimmen. Diese „Gesetze“ gehören eigentlich in die z/w-Praxis… Hier gilt dann insbesonders, dass die moralischen und sittlichen Wertentscheidungen und dadurch beim Ii-Individuum übernommen und gebilligt wird, weil persönliche Haltungen beim Aufwachsen in der Gruppe ( Ik,g,w) durch Leitbilder und explizites Lernen verändert, geprägt wird. Allerdings ist damit auch gegeben, dass nicht nur die persönlichen I, als Werte, Ziele, sondern auch die Ik und Ig, die Sitten anderer, fremder Kollektive abgewertet werden.

Die I-Seite durchzieht alle Phasen des „z/w-Großbereiches“ Dort wird es konkret, indem es zu „I/E-Relationen kommt. Formal wird die I-Vielfalt dabei auffällig…. sowie die auf dem Rz-Rw-Gegensatz beruhende Dualität von „positiven“, guten, geziemenden und negativen Zügen in Moral und Sitte. Jene z/w-Subphasen differenzieren die I-Seite in das Verhältnis Ii zu Ik,g. Das ist zum Beispiel das sittliche Verhältnis in Gruppen, das von den freien Ii -Wunschzielen erzeugt und von den kollektiven Zielsetzungen Ik geformt, begrenzt wird. Es geht um z/w-Subphasen wie zum Beispiel alle gesellschaftlichen Kollektive,alle praktischen Wissenschaften, alle kulturellen Bereiche. Aufgrund der prinzipiellen z/w-Relation aller mit allen kommt es zu Übergängen zwischen ihnen und damit zu Abstufungen zum Beispiel darin , ob das Ii überwiegend ist oder die nationale Ig-Strategie in Fragen der Sitten oder gar die E-Bereiche.

Selbstverständlich gilt in der gesellschaftlichen „Praxis“ immer „I/E“. Aber die Begriffe und Vorstellungen von „Moral“ und „Sitte“ haben sich kulturgeschichtlich mit der Entwicklung der E-Seite und der Entfaltung der I-Seiten differenziert. In Grundsätzliche Ig und die zugehörigen Eg und in „weniger wichtige“ Ii,k/Ei,k, zum Beispiel als stillschweigende Konventionen aufrecht erhaltene Etikette, Anredeformen und ähnliches. Solchen „Anstandsregeln“ stehen die Ig,w als Erhaltung der Gesellschaft und ihre optimale Weiterentwicklung und ihre Basis die Eg,w als die dafür notwendige notwendige Moral und die kulturell garantierten Sitten zur Seite…..

Wie ist der Unterschied zwischen Moral und Sitte zum Recht zu verstehen ? Es ist der Unterschied der relativ an die jeweiligen historischen E-Niveaus gebundenen Ii,k gegenüber den freien Ik,g. Die ersteren erscheinen als geschichtlich gewachsene Lebensnähe Sitten die Normen des Rechtswesens aber sind oft als Wille der Kollektive zuerst „willkürlich“ als politische Forderung entstanden und werden dann als „Gesetz“ erfüllt, verwirklicht. Beides, Moral, Sitte und Rechtsnormen sind bei Nichtbefolgung mit gesellschaftlichen Strafen verbunden, jedoch sind diese Sanktionen typischerweise abgeschwächt Brauch, Sitte,Moral, rechtiche Normen haben ihre Begründung in der Aufgabe der eingesetzten I, die zugehörigen E zu erhalten, meist nicht, diese weiter zu entwickeln. Das sind bei Ii/Ii gesellschaftliche Nahbereiche, bei Ig, die Erhaltung des Staates, der Gesellschaft. Wegen diesem verschiedenen Umfang der Aufgaben sind die jeweiligen Sanktionen ebenfalls abgestuft wichtig.

Die an „Moral und Sitte“ beteiligten I machen historisch die gleiche Entfaltung durch wie die sie bestimmenden E ihre Entwicklung als „Geschichtlichkeit“… haben. Das von zunächst engen Ii-Ik-Verhältnissen werden Ii-Ig und Ii-Iw daraus. Entsprechen der Kleinheit der I, die der E-Seite um die es jeweils ging, zum Beispiel ängstlich beachtete Verhaltensmuster in der Familie oder zwischen Herrn und Knecht werden abgelöst von m Verhältnis der Ii gegenüber den Zielen, welche in der Gemeinde – oft noch Brauchtum – im Beruf gefordert werden. Und die gehen über in das moralische Verhalten, als Zielsetzungen, die bewusst und kritisch vom einzelnen gestaltet und verantwortet werden bezogen auf die Erfordernisse Ig, w allgemeiner Grundübereinstimmungen, meist als Übergang zu gesetzlichen Grundnormen. in der industriellen Großgesellschaft Die „Iw“ sind die als „Grundgestz“, Menschenrechte und auch Forderungen wie nach Würde, Zwangvermeidung, allgemeiner nach Humanität oder als Recht auf Glück liegen einer erweiterten Moral zugrunde, welche daraus solche Weiterentwicklung der Ethik leisten muss, um die Erweiterungen der ihr zugrunde liegenden E-Seite folgen zu können. Zur objektiv sich entwickelnden E-Seite gehört zum Beispiel die Globalisierung, die nur aufrecht erhalten werden kann, wenn die normgerechten internationalen Beziehungen jeder Art und zwischen allen Weltbürgern durch jene Erweiterungen der „Sitten“ und der „Moral“ fundiert werden.. Die so erweiterte Vorstellung….. von „Humanität“ erscheint dann als Erweiterung der Toleranz und der Offenheit für partikulare Gruppen mit ihren konkurrierenden Sitten und Moralvorstellungen.

Anthropologisch und kulturgeschichtlich betrachtet sind Moral und Sitten philosophisch sowohl von der I-S eite wie von der E-Seite bestimmt, die als jeweilig entwickelte E-Existenzen die biologische…. und gesellschaftliche Stabilisation übernehmen und die I-Seite, für welche die verschiedenen „objektiven“ Entwicklungsziele und strategischen Gesellschaftsziele (Ik und Ii) mit Hilfe der Moral und der Sitten… angestrebt werden. Das beides wird erreicht indem Moral und Sitte die Ii und Ei des individuellen Lebens mit anderen individuellen Zielen und Existenz-Mitteln vermittelt, vor einzeln nicht zu bewältigenden Gefahren sichert und von komplexen Aufgaben und Entscheidungen entlastet.

Die prinzipiell unbegrenzte individuelle Ii-Freiheit und Ei-Phantasie stoßen dadurch an Grenzen, dass zum einen die vielen Ii sich als Ik,Ig gegenseitig begrenzen, und dass zum anderen der E-Entwicklungsstand in der allgemeinen E-Entwicklung für die I/E-Bildung der „Praxis“…. nur passende I zulässt. Konkreter ausgedrückt dienen die Moral auf diese Weise der Integration und Stabilisierung sozialer Systeme. Das gesellschaftliche Zusammenleben ist dieses Ii/Ii zu Ik-Verhältnis und auch das sprachliche Verstehen stützt sich auf die passenden gemeinsamen Interpretationen von „I/G/N/E“-Relationen…..

Welche Ziele werden mit der Moral und den Sitten angestrebt Das sind zunächst eher konkrete und individuelle (Ii.Ik ), wie das kulturspezifisch vorgegebene Maß sinnvollen und humanen Lebens. Dann aber sind es auch kollektiven Ziele ( Ik, Ig ) wie das der gesellschaftlichen Selbsterhaltung.

In der erkenntnistheoretische Analyse von Moral gehen normative Momente – Ii des Subjekts und die Ik der Gesellschaft – und empirische Erkennen, Momente (G) sowie den technologisch, ökonomisch und natürlche Existenzbedingungen ( E ) ….eine aufeinander wechselwirkende und damit eine neue Einheit bildende Größe ein, eben die „Sitte“. Als geschichtlich konkrete Lebensformen, die den jeweiligen allgemeinen historischen Entwicklungsstand – E-Entwicklung zur I-Entfaltung ( I/E ) – entspricht und worauf das individuelle und gesellschaftliche Handeln und Leben aufbaut…

Da sich die E-Seite und die I-Seite aus „objektiven“ und übergeordneten philosophischen Gründen weiter entwickeln und entfalten, sind die Moral und die Sitten ebenfalls veränderlich. Das kann man deren Offenheit für Veränderungen nur dann abwertend als ethischen Relativismus bezeichnen, wenn diese Bezüge der I-Zielsetzungen nicht zu dem Entwicklungsniveau der E-Seite passen. Wobei es Vernünftige, das heißt je nach Gesellschaft akzeptierte Spielräume geben darf, als utopisches Vorauseilen der Wünsche vor ihrer Erfüllbarkeit durch die E oder ein konservatives Verharren, obgleich das E-Niveau mehr zulässt. Wenn beide Spielräume zu weitreichend genutzt werden, wird es gesellschaftliche Probleme…geben.

Die allgemeine Entwicklung/Entfaltung….. führt nicht nur von den R zu den I, sondern auch innerhalb des I-Bereiches zu Entwicklungsstufen. Das konkretisiert sich zum Beispiel in der „Ethik“ und dort in der Alltagsvorstellung, welche traditionell als „Moral“ bezeichnet wird. Man kann beispielsweise ethisch e Seiten der Moral sehen, die mit der empirischen Wahrnehmung verbunden sind und diese unterscheiden von solchen, die mit dem „transzendentalen“…..- wir: I im OG – Standpunkt verbunden sind. Oder man unterscheidet Moral also Ii,k…… im abstrakten Erkennen von der im Handeln. Das eine ist sicherlich lebensnäher als das andere. Eine weitere Strukturierung nutzt die Einzelwissenschaften , die im „z/w-Bereich“ herkömmlich vorgegeben sind, zum Beispiel die Dimension des Ethischen, Sittlichen in den Kulturbereichen, in der Religion, im Recht.

Die Moralkritik hinterfragt die in einer Gesellschaft herrschende Moral auf ihren Sinn, Zweck, verbindet damit aber die Ik,g-Seite mit den E, wenn das Ziel ( I ) von Moral die Veränderung der E-Seite ist, zum Beispiel die Erhöhung der staatlichen Macht , dann muss sich auch die jeweilig geltende Moral verändern…..Die Gebote und Verbote verlieren mit der Aufdeckung solcher wissenschaftlicher Zusammenhänge, I-E-Abhängigkeitem ihren Tabu-Charakter und können gesellschaftlichen Diskursen zugänglich gemacht werden, zum Beispiel, um jene Anpassungsnotwendigkeiten sozialverträglich und schneller…zu gestalten

Moral ist Ii-Ik/Ek, das heißt, das Verhältnis der individuellen Wünsche, Interessen (Ii) zu denen… der Gesellschaft ist eng verbunden mit dem je historisch gewordenen Existenz-Niveau des Kollektivs. Es ist ein doppelt dynamisches und daher mit einer gewissen „Bandbreite“ versehen, die übrigens um so „breiter“ wird je beschleunigter sich die E-Seite und daher die I-Möglichkeiten entwickeln. Die Wechselbeziehung macht es zum Beispiel, dass voraus eilende Ii sowohl die alten Ik wie auch die zu langsam folgenden E „kritisieren“. Früher sagte man, dass die Moralkritik entsteht, wenn eine Gesellschaftsordnung und ihre leitenden Wertvorstellungen zu zerfallen beginnen. Die Kritik der Ii ist stets auch Voraussetzung für die Erzeugung neuer Ik und beides bewirkt – jedenfalls in hoch entwickelten Gesellschaften mit deren E-und I-Beweglichkeit – auch die Beschleunigung der weiteren E-Entwicklung. Die Moralkritik führt nicht zu weiterem „Zerfall“ und sie versucht nicht diesen aufzuhalten. An diesen „naiven“… Vorstellungen ist richtig, dass der philosophische Vorgang… der „Kritik“ neue Ik und „Ik/Ek-Einheiten aus den sich entwickelnden alten Ek und den damit mit erzeugten, sich entfaltenden Ik entstehen. Kritik, hier Moralkritik ist als philosophische Größe… stets beiden, entlarvend u.ä., indem zum Beispiel ein kompromittierender Grund gezeigt wird , und sie ist rechtfertigend, indem sie zum Beispiel einen legitimierenden Grund aufzeigt. Beider Zusammenspiel folgt dem Rz/Rw-Muster und ist die Basis für die Weiterentwicklung……, welche Kant dem Begriff der Kritik zugesprochen hat.

Die „entlarvende Moralkritik“ weist auf einen Zweck, der den Zwecken widerspricht, die die jeweilige Moral selbst vorschreibt. Wir sehen darin die bekannte Schwierigkeit des Verhältnisses zwischen zwei I – oder mehreren – I, welche prinzipiell in der I-Sphäre angelegt ist. Die Moralkritik, welche alltagssprachlich als „Neid“ und Ressentiment der Schwachen dargestellt wird, hat den philosophischen Hintergrund der Ungleichheit ….., welche ebenfalls in der I-Sphäre als untypisch für die I gilt; danach sind alle I formal gleichgestellt. Die I-I-Relationen sind sehr…enge Wechselbeziehungen. Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass die gesellschaftlich als „selbstlose“ Regungen geltendes Mitleid oder Nächstenliebe durchaus auch das eigene Ii formt, zum Beispiel als Selbstinteresse, es aber auch verändert und entwickelt. Die ebenfalls berührten Ik und Ig haben dagegen das kollektive Interesse, die Gemeinschaft durch jene Art der Vergesellschaftung, die sich auch in der Nächstenliebe zeigt zu nutzen. Die „enge“ Beziehung in den I-I-Relationen ersieht man in der gängigen Beschreibung des „Gewissens als eine nach Innen verlegte fremde Stimme“ (Freud) . Allgemein gilt, dass alle I-I-Relationen alle möglichen Arten von Verbindungen sein können. Das haben sie von der Dualität… Rz-Rw zu Rz/Rw her.

Die von Darwin Nietzsche Freud und Marx beschriebenen und kritisierten biologischen, psychologischen, geschichtlichen und ökonomischen, gesellschaftlichen Entfremdungen sind genauer besehen die in der „allgemeinen Entwicklung“ notwendigen Relationszusammenhänge (Rz ) ,welche aber auch als I/E- und Ii/Ik,g – Rz-Beziehungen stets bestehen…Daneben gibt es aber auch immer die Rw-getrennten und daher freien Ei, welche fantasierte und vorweggenomme Existenzen sind und dadurch… die freien Ii-Zielsetzungen und Wünsche sind.

Wenn Moralkritik „Aufklärung“intendiert, dann ist das eine Variante… der ständigen E-Entwicklung, welche die damit verbundene I-Entfaltung erzeugt und es ist die Freiheit die beide als Ei und Ii haben. Kritiker der je herrschenden Moral fühlen die Notwendigkeit, die neu entstandenen und erarbeiteten E die ihnen angemessenen Ii,k,g haben müssen, soll Geschichte nicht stehen bleiben . Andere Kritiker fürchten gesellschaftliche Fehler…., wenn sie jene fehlenden neuen I/E-Niveaus zum Beispiel als „selbst verschuldete Unmündigkeit“ oder als „falsches Bewusstsein“ vorhalten. Ein richtiges Bewusstsein beachtet, bemisst sich demnach an der jeweiligen Kombination, Relation der neuesten E-Entwicklungen mit deren möglichen I-Erfüllungen. Aber die heterogene gesellschaftliche Praxis zeigt da eine Reihe von Hürden, um solch anspruchsvolles Programm generell zu verwirklichen……

Da prinzipiell… alle I gleichberechtigt sind, kann man eigentlich…keine Moral durch moralisch fundierte Krtik ablehnen, Der Maßstab von Kritik muss dann eher sein, ob die jeweiligen… zugehörigen und sich zudem weiter entwickelnden E zu den I passen. Dadurch dass damit feste und konkrete-praktische „I/E“ entstehen , ist eine „Relativierung“ von Werten gering. Natürlich gibt es in jeder Gesellschaft die schon von Platon hervorgehobenen „objektiven Werte“, als die Ig und Iw, welcher die Gesellschaft überwiegend und oft auch demokratisch vermittelt zustimmt, aber die je nach E-Situation gebildeten Ii/Ei müssen als die persönlichen Interessen ( Ii ) und dem sachlichen Kontext (E) als individuelle Wertung auch ihren Platz in der Gesellschaft haben, wenn man jene Gleichwertigkeit aller Ii akzeptiert. Die Betonung der Ii eröffnen mit ihrer unbegrenzten Freihreit einen neuen Lebenshorizont für den einzelnen Menschen, seine ebenso isolierten Ei steigern die Freiheit ins Phantastische. Moderne Gesellschaften sind auf Selbstbejahungen…ihrer Bürger sozialpsychologisch angewiesen, wollen sie im Wettlauf der Leistungsgesellschaften mithalten. Philosophisch geht es um das Zusammenspiel der objektiven E-Entwicklungsbeschleunigung mit der daraus ebenso objektiven werdenden unbegrenzten I-Entfaltungen. Als Einheiten aus individuellen Willensbildungen als Zielsetzungen, Motivationen und Hoffnungen, die frei, unbegrenzt sowohl in allen Formen ihrer „Reichweite“ sind wie in ihrer Neuheit sind. Die „Moral“ besteht darin, dass die Ik und Ig die individuellen Ii-Werte rechtfertigt und damit auch begrenzt. Diese beiden Funktionen stützen sich auf Rz, G als Zustimmung und auf Rw,N als Ablehnung… Die sozialpsychologische Praxis geht wie jede Form der „Praxis“ von „Rz/Rw“ und dem dialektischen „N/G“ aus. Das lässt alle Spielformen…, Abstufungen zwischen Zustimmung und Ablehnung zu und lässt… damit Platz… für die vielen Meinungen in Kollektiven und auch für Veränderungsmöglichkeiten.

Die Rechtfertigungen einer Moral geschieht als Durchsetzung kollektiver I, als Ik, g, w. Diese ideologischen oder politischen Leitziele werden durch das „Moralisieren“ gesellschaftlich begleitet, um auch ohne sachliche Argumentation in den einzelnen alltäglichen Situationen und gegenüber den einzelnen Menschen und deren Ii Durchsetzungsfähigkeit zu haben. Werden allerdings die leitenden Ig nicht oder nur mangelhaft… angestrebt oder nicht erreicht,wird die „Hilfskonstruktion“ Moral immer weniger gesellschaftlich beachtet werden. Aber umgekehrt kann die Moral auch dann überflüssig werden, wenn die gesellschaftlichen Ziele erreicht werden. Wenn zum Beispiel das moralische Gebot der Armenhilfe durch ein gewonnenes hohes gesellschaftliches Niveau eines Sozialstaates erfüllt wird.

Indem wir die Ethik, die Moral aus I (Ii/Ik/Ig/Iw ) und E bestimmen, integrieren wir diese Subphase der Philosophie in eine umfassende wissenschaftsphilosophische Systematik und indem wir diesen Variantenreichtum der I- und E-Inhalte aus den allgemeinen E-Entwicklungen und I-Entfaltungen darauf anwenden, wird Moral konkret….. zum Beispiel auch in ihrer geschichtlichen Wirklichkeit. Die allgemeine Ebene, die der Verbindung zu anderen philosophischen Bereichen und zu den Wissenschaften , erlaubt es, die Prinzipien, Methoden, Begriffe und Kriterien der Moral und ihrer Kritik sowie dem Grund von Moral überhaupt zu verstehen und zu analysieren.

Als „Moralprinzip“ wurden in der überlieferten Philosophie als oberste Kriterien und als letzte Maßstäbe jeder Begründung moralischer Urteile eine Reihe von konkreten Prinzipien genannt, zum Beispiel das Handeln nach vernünftigen Maßstäben oder nach dem Willen Gottes oder das größtmögliche individuelle und allgemeine Glück oder die Freiheiten oder die Vergesellschaftung in konsensfähigen Interessen und manch Ähnliches. Allen jenen jeweils systemstiftenden Begründungsprinzipien ist gemeinsam, dass sie die I-Seite betonen, und dass sowohl Ii/ik- wie I/E-Relationen als ihr Kern…erkennbar gemacht werden kann.

Solche vielfachen Modifikationen von Ii und Ik sowie von I/E-Relationen…..gibt es , weil in den Sachzusammenhängen, welche „moralisch“ durch Wertungen ( I ) beurteilt werden stets schon R-Funktionen „verborgen“sind, assoziiert sind……Auch weil es bei diesen „Übergängen“ von der Sachen-Seite zur Wertungsseite, also an einem dedizierten „Anfang“ der subjektiven und kollektiven Tätigkeit um „I“ geht, kann man von einem Prinzip sprechen, das die Erkenntnisfähigkeit als letzten Grund des Wertens, als „Moralprinzip“ zu formulieren sucht.

Unter dem Prinzip der Moral, das im moralphilosophischen Sprachgebrauch als ein letzter Grundsatz verstanden, der nicht aus einer allgemeineren Norm ableitbar ist, steht Kants kategorischer Imperativ beispielhaft. Wir verallgemeinern ihn wenn wir die Ii. Ik, Ig,w als einer wichtige I/I-Relation ansehen – von Rz/Rw her – und wenn wir dieses Verhältnis durch die vielen möglichen I/E-Relationen ergänzen, Ii/Ig/E. Aus beider Wechselwirkung entsteht Veränderung und „Entwicklung“, welche die oberste moralische Norm aus ihren untergeordneten Normen begründet, sie alle durch den E-Entwicklungsstand rechtfertigt und durch die weitere Entwicklung der E-Seite und sowie der Entfaltung der I-Seite kritisieren lässt. Durch die Reduzierung auf die I-Sphäre als eines „obersten Kriteriums“ hat man einen Maßstab, der deswegen im praktischen Argumentieren in Anspruch genommen werden kann, weil diese drei Basisgrößen, E und I und I/E, sowohl in allen Arten moralischer Prinzipien wie in allen „Handlungen“ des Lebens vorfindbar sind. Geistesgeschichtlich, ethisch-historisch sind die Aufforderung der Stoa ,jederman handle jederzeit nach der vernünftigen Natur der Dinge“das, was wir als die I/E in ihrem Bezug zwischen den Naturdingen ( Eo bis E3) und den Ii,k,g der Menschen verstehen. Oder man solle nach dem Willen Gottes handeln, was bei uns die absolute Existenz (E4) Gottes mit dem abstrakten I aus dem OG verbindet. In der Geschichte gewinnen später die konkreten E und I wieder mehr Beachtung, die egoistische Interessenbildung um das größtmögliche Glück zu erlangen…, stellt das Subjekt (E…) und seine Gesellschaftlichkeit in den Vordergrund, als Erarbeitung des größtmöglichen individuellen und allgemeinen Glücks.

Die einzelnen sekundären Beschreibungen und Beurteilungen sind aus den allgemeinen Eigenschaften der I-Funktionen zu erklären. Das sind zum Beispiel die Bewertung der moralische Ziele als „egoistische“, welche als Ii eine Art der Selbstbeziehung der Subjektivität (E) auf sich ist. Oder analog der Utilitarismus, welcher Ii oder Ik eines Kollektivs (Ek) meint, die auf bestimmte Dinge (E) gerichtet sind, zum Beispiel als die E-Entwicklung, Vermehrung. Die eher positiv beurteilte Einigung auf moralische Prinzieien verlangt die Anerkennung des Selbstwert aller Personen, die prinzipielle I-Gleichheit in einem kommunikativen konsensfähigen Abstimmung aller Einzel-Ii zur Gestaltung der gesellschaftliche Ik, Ig, Iw. Diese Ermittlung und Entfaltung eines Moralprinzips ist die formale Aufgabe einer normativen Ethik. Es wird ein systematisches und konkret und praktisch begründetes Normengefüge aber erst dann, wenn die E-Seite in ihren passenden Varianten und die I-Entfaltungen übereinstimmen ( „I/E“ ).

Wir gehen vom OG aus, unter anderem auch deshalb, weil die vier selsbständigen gleichberechtigten OG-Elemente in den Anfängen der Natur ihre entsprechenden Gegenstücke haben und es eine systematuisch zu verfolgende „allgemeine Entwicklung“ zwischen beiden „Polen“ gibt. Hier kommt es uns vor allem auf die von den S-Aspekten und den R-Aspekten begründeten ontologische E-Existenz und auf die durch die R-Aspekte begründetet und diese erklärbar machende Zielvorstellung „I“ an.

Die wichtigen philosophischen Systeme… haben E und I vorbereitet, aber nicht getrennt und die Willens- und Zielfunktion „I“ dadurch nicht als gleichberechtigte anerkannt, weil die Möglichkeit einer „rationalen“ Rechtfertigung im Kreisschluss nur der „Existenzvorstellung zugesprochen wurde.Für den Geltungsanspruch von Zwecksetzungen ( „I“)glaubte man nur das menschliche Handeln nutzen zu können und das galt als abgeleitet , was es auch ist, aber eben von E und I sowie von G und N…..

In der von Platon und Aristoteles begründeten Sicht…wurde E und I als „I/E“ verbunden explizit als Basis…einer Theorie… objektiv existierender und werthafter sowie… hierarchisch gestufter Ordnung des Seienden verstanden. Diese Platonische Spitze der Ideen(E) und höchsten Tugenden (I) folgt erst bei Kant im formalen Gesetz des kategorischen Imperativ ( I ). Als ein oberstes Kriterium der moralischen Beurteilung menschlicher Willensbestimmung ist es bereits konkretisiert und auf den „dritten metaphysischen Pol“, die Subjektivität bezogen. Tatsächlich ist es eher…umgekehrt, erst durch durch die R-Aspekte und die I-Funktionen kann in der „allgemeinen Entwicklung“ endliche Konkretheit und damit das menschliche Subjekt erzeugt werden.((( „I“;I/E AUSDIFFER:)))

Das was von Kant umständlich umschrieben wird, als „menschliche Willensbestimmungen, welche einen unbedingten Sollensanspruch und in der dem Menschen gebotenen Verallgemeinerungsfähigkeit von Handlungsmaximen als Struktur spezifisch endlicher Vernunftautonomie rekonstruiert, als nötigendes Verhältnis des eigenen notwendigen Wollens eines Gliedes einer intelligiblen Welt zu sich selbst als einem nicht von Natur aus vernünftigen Gliedes der Sinnenwelt. Das wird von uns als „Ii zu Ik,g“ abgekürzt. Aber die von Kant angedeuteten Einflüsse kann man nicht ignorieren. Sie erscheinen bei uns als Bestandteile der Systematik in der Wissenschaftsphilosophie, zum Beispiel Die Heraushebung der I-Seite und da des allein kreativen Ii, der mit dieser individuellen Fähigkeit einen hohen Anspruch verbinden darf, nämlich den, die E-Entwicklung auf kreative Art vorwärts zu treiben. Was als „Handlung“ – im Modell „I-G/N -E“ – Ii mit den gegebenen existierenden Mitteln (E) sowie Arbeits- und Denkmethoden (N,G) als Erkenntnis abstrahieren, verabsolutieren kann, also die OG-Elemente (E,G,N und I ) einsetzen kann, um eine notwendige und umfassende Theorie zu erhalten, aber zugleich den speziellen Ansprüchen der Vergesellschaftung, also den Einzelwissenschaften und der Praxis…. – (den „Phasen“) – zu genügen

Die in Moralprinzipien zum Ausdruck kommenden Geltungsansprüche , Entscheidungen oder auch „naturwüchsigen“ Gefühle haben ihre Ursachen in den I-Funktionen. Das sind zum Beispiel die freien Wilensbilung, welche emotional begründet ist und damit auf die den „I-Funktionen“ zugrunde liegenden biologischen Rz/Rw-Varianten verweisen…..“Konstruktive Ethik“ und „Kritische Theorie“ betonen die mögliche Abkunft praktischer Normen aus praktischer „Vernunft“. Das ist nur ein kleiner Aspekt… einer Letztbegründung, denn es geht hier lediglich um das Verhältnis von individuellem Ii zu den gesellschaftlichen, eventuell globalen Ig, die durch die Vergesellschaftung der vielen Ii als „vernünftig“ definiert werden kann. Der Begriff und die Vorstellung von „Praxis“zeigt, dass es um R und I geht, welche jene fundamentalen Größen sind, die die aus allen theoretischen philosophischen und wissenschaftlichen Beziehungen heraus führen und – unter vielen anderen seiner Aufgaben – dessen Verbindung zum Praktischen sind.

Die „praktischen Normen aus praktischer Vernunft“ wurden traditionell einer transzendentalen Metaphysik vernünftiger Subjektivität entgegen gesetzt. Wir sehen das genauer. Die Ii/Ik,g-Relationen sind das eine die I-Kategorie im OG und deren Entfaltungszusammenhang mit der unendlch freien Rz und Rw sowie als dritten neo-metaphysischer Herkunft aus der Subjektivität als ebenso Erstaunen erregenden „dritten Pol“ ist das andere.

Zu den drei „autonomen“ Bestimmungsgründen des moralischen Handelns – dem R-Aspekt, dem I im OG und der „Subjektivität“… – tritt nun noch die zwischenmenschliche Kommunikation, die Vergesellschaftung ( Ig,w ). Die „moralische Grundnorm“ lässt sich alsals eine Wechselbeziehung dieser zusammenhängender Phasen und Details unter der Hervorhebung einer spezifischen I-Konkretisierung verstehen.

Bei der moralpsychologischen Analyse des sittlichen Handelns, seiner subjektiven Motivation gehen wir vom Handlungsmodell – „I-N,G,E`-E“ aus und heben dabei „Ii“ hervor. Es kommt für die Einordnung der einzelnen Handlung auf die möglichen anderen Handlungen und generell auf die Stellung…dieser Motivation in Bezug auf andere Wissenschaftten und Alltagssituationen an. Das ist eine Variante der allgemeinen Eigenart der z/w-Phase, alle Subphasen oder Details in Wechselbeziehung miteinander zu sein und diese zu erkennen und so im einzelnen erklären zu können. Zu den E` gehören dann zum Beispiel physiologische Bedingungen des Organismus oder erlernte Verhaltenanomalien oder Situationen aus dem Erleben der Person, auch unbewusst Anteile des Erlebens. Diese vorgegebenen E` werden mit Hilfe methodischer Prozesse, für die im Handlungsmodell N/G stellvertretend steht, in umfassender Wechselbeziehung mit den I des subjekt moralische Aussagen als neue…Entitäten…( E ) erzeugt.

In Religionen werden die sittlichen Verpflichtungen zu „guten“ Tugenden entfaltet um mit der Erlösung… bei Befolgung belohnt zu werden. Der philosophische Kern war seit Platon das Zusammenspiel von abstraktester „Idee“ und den Tugenden. Die „Idee“ und der monotheistische Gott haben alle Eigenschaften der E-Kategorie. Sie sind zum Beispiel nicht weiter analysierbar und sie sind dadurch „positiv“, was sozialpsychologisch als „gut“ verstanden werden kann. Die Tugenden sind als I mit dem E stets…verbunden, „I/E“ . Vom E erhalten diese ethischen Verhaltensweisen ihre positive Färbung. Von anderen Phasen ( N im OG und allen Wissenschaften) sind die I natürlich unbegrenzt,. Hier sorgt die jeweilige geschichtliche Ik-und Ig-Auswahl dafür, die „positiven“ von den „negativen“ ethischen Interessen und Zielsetzungen zu unterscheiden.

Beim „vernünftigen Schlussfolgern“ geht es um Alltagsdenken, gesellschaftliche I-Wertungen im Verhältnis zu individuellen Interessen u. ä. Das wird mit dem Schlussfolgern und der Behauptung der „Gültigkeit“ als typische E, N-G-Verhältnisse verbunden. Beides Mal geht es dabei um Kreisschlüsse. Das vernünftige Alltagsdenken und seine gesellschaftliche Kontrollfunktion sind an die Unterscheidung und die alleinige Auswahl von E,N-G gebunden. Die „Gültigkeit“ bezieht sich aber nicht nur aif G,E, sondern auch auf die Ig,w-Entscheidung

Die Logik sei eine Strukturwissenschaft besagt, dass es einen prinzipielle Unterscheidung zur „Inhaltlichkeit“ von Aussagen gibt. Wir unterscheiden da, zwischen E,G, N und I/E und I/N/G/E, und zwar so, dass es außerdem nichts weiter aus dem OG zu relationieren gibt, was die Wichtigkeit der Logik indirekt unterstreicht.

Von den R_Aspekten gibt es wp Vorannahmen. Wir leiten N-G-E von den ebenfalls getrennten Rw-Rz und Rz/Rw her. Auf diesem Weg der „allgemeinen Entwicklung“ werden auch im „z/w-Bereich“ die anderen Sprachenarten berührt. Daher wohl diese Kreisschlüsse in Vorstellungen wie sie im Begriff „Vernunft“ gemeint ist

Die „künstliche Sprache“ der Logik ist gleichwohl an die wp systematische Anordnung in allen „Sprachen“ gebunden. Das ist die fundamentale Gliederung in Gebilde, Strukturen, Gegenstände,Aussagen und in die Prädikate sowie beider Unterscheidung. Die beiden werden durch Schlussregeln verbunden. Wir reduzieren „S/R zu I/E“, „komplexe z/w“ und freie Rz,Rw, N,G. Ein einfaches Beispiel ist Der aussagenlogische Satz „der Apfel ist rot“ ((ERKLÄREN))

Die vier Sprachenarten, die Wissenschaftssprachen, die Mathematik, die Logik und die Umgangssprachen hängen zum einen eng zusammen (Rz) und beeinflussen sich daher gegenseitig, demgegenüber lassen sie sich auch voneinander trennen (Rw). Ein Beispiel für die gegenseitige Überschneidung ist, dass Aussagen in der natürlichen Sprache in der Aussagenlogik durch Buchstaben ersetzt werden und in der Prädikatenlogik auch die Prädikation, die Einheit aus syntaktischen und semantischen Teilaspekten formalisierbar ist. Das ist ein Übergang zur Mathematisierung. Die Mathematik beruht selbst auf den freien R-Aspekten das verbindet die Physik (S/R) mit der Logik. Die Rz entwickeln sich zu „G“ und die Rw zu „N“., und E, G, N sind die Basis der klassischen Logik. Neben dieser Entwicklungsstrang aus der ersten Physik (S,R,z,w) über die Mathematik zum OG gibt es stets auch die Wechselbeziehung , so dass weder die Wissenschaften, noch die Mathematik oder die Logik „verstehbar“ ist, wenn es nicht die Einflussnahme der Alltagssprachen gäbe.

Seit der älteren Stoa ist die Logik von dem Denken und Sprechen im Alltag zur bewussten philosophischen Lehre vom Argumentieren und Schließen geworden. Es ist der Entwicklungsübergang von den objektiv vorgegebenen getrennten E-G-N-Elemente des OG. Das gesellschaftliche Bewusstwerden dieser Grundrelation ist nicht nur ein Schritt in der Geistesgeschichte, sondern auch ein Beispiel für die Wechselbeziehung zwischen der Phase der Alltagssprache und dem OG als Phase. Von daher ergaben sich später – deutlich bei Kant und Hegel – Relationen zu weiteren Phasen. Die klassische Logik wurde in erkenntnistheoretischen und im ontologischen Sinne… „erweitert“, „aufgehoben“, zum Beispiel in der formalen Dialektik.Diese Wechselbeziehung zwischen philosophischen Einzelphasen setzt sich mit der materialistischen Dialektik, der Analytik, und Logistik fort. Schleßlich gibt es heute Bezüge zwischen der OG-Logik, der klassischen zu den Einzelwissenschaften und sogar zu alltagssprachlichen Erfindungen…

Wie unterscheidet sich die klassische Logik von dem Gebrauch der „logischen“ Ordnung als allgemeine Ordnung in Verfahrensweisen des täglichen Lebens und in den einzelnen Wissenschaften ? Es geht um die begrifflichen Zusammenhänge und die Abfolgen im Handeln und Denken schlechthin. Das eröffnet den Übergang zur allgemeinen Methodologie.

Am Beispiel des Handelns kann man sehen, dass in der Abfolge von Zielsetzung ( I ) , Methodik und Zielerreichung viele Varianten der methodischen Übergänge möglich sind. Wir versuchen diese auf die Rz und Rw im Entwicklungsübergang zu den N und G zu reduzieren. Mit der Analyse, dass die Rz und Rw die Grundformen von gerichteten Verbindenden Prozessen sind, und dass das der Kernfunktion aller systematischer Ordnung ist. Die N und G und N/G sind dann als Basis der Logik und der Dialektik eine einfache Variante begrifflicher Zusammenhänge.((KORR)).

Vom antiken Beginn bis zur heutigen Umgangssprache wird Logik nicht als das harmonische, gleicberechtigten N-G-Verhältnis verstanden, sondern auch als N/G , der formalen dialektischen Methode, die bei Hegel „Logik“ heißt. Damit wird wieder Rw und Rz insSpiel gebracht. Auf zweierlei Weise, als Rw-Trennung bei „N-G“ und Rz-Kohäsion bei „N/G sowie als physikalische Ursache Rw von „N“ und Rz von „G“.

Beide sind als gerichtete, dynamische Zielfunktionen auch Vorläufer in der allgemeinen Entwicklung für die die I-Kategorie. Und in der Alltagssprache sind Aufforderungen wie der, logisch zu denken , nicht einseitig zu denken, sondern den „gesunden Menschenverstand“ zu gebrauchen und auch den, an praktisches Handeln zu orientieren. Beides mal geht es nun aber um die OG-Relation, die auch I enthält. Abstrakter gilt, dass „I-N,G-E“ das allgemeine Handlungsmodell ist und „I/G/N/E“ das allgemeinste Modell für das Denken ist. Es ist das für das hermeneutische Denken, welches Logik und Dialektik umfasst. Der umgangssprachliche Vorwurf, Frauenlogik, Männerlogik, Affektlogik zu sein, betont nun genau die I-Seite, das jeweilige Interesse ( I ).

Der Kern der Logik ist das „G-N-Verhältnis“, nach der prinzipiellen wp möglichen Einsatz… der vier OG-Elemente, kann die Logik jederzeit durch E und I ergänzt werden. Das sieht in in den Phasen dann so aus, dass das „G-N-Verhältnis“ beliebig mit Varianten der I/E-Relationen und mit deren weiteren Relationierungsvarianten verbunden werden können. Einfach gesagt, die Logik kann in allen alltäglichen Denken und in allen wissenschaftlichen Theorien erscheinen, zum Beispiel sogar in der R-bestimmten Mathematik. Allerdings wird die Logik jeweils sich den meist komplexen Inhaltsrelationen unterordnen müssen, so zum Beispiel den Freiheiten des Sprechens, also theoretisch der „Sprechakttheorie“.

Von klassischer Logik und einem logischen System spricht man, wenn jede Aussage (E..) genau einen von genau zwei Wahrheitswerten (zum Beispiel „wahr und „falsch“ ) hat.Dieses „Prinzip der Bivalenz“ wird wp von der den Dualitäten „S-und R-Aspekt“ sowie von „z-w“ im QM begründet. Diese „Zweiwertigkeit“ zieht sich dur alle „Entwicklungsphasen und mündet in „N-G und „I-E, sowie in deren beider Gegensatz.

Ein entscheidender Aspekt… ist die Getrenntheit zwischen ihnen. Das wird von dem „urtümlichen“ Übergewicht der w, Rw, Sw – Elektrodynamik – bewirkt, das in „N“ mündet…Die Dualität ist mit der „Objektivität“ eng verbunden, dadurch dass es nur „zwei“ gibt ist die Einzigkeit , welche traditionell der „Objektivität“ zugeschrieben wird erweitert.Dadurch wird die Möglichkeit der Vielheit eröffnet und es wird auf die Unendlichkeit ein Übergang geschaffen; anders gesagt, diese erweiterte Ontik.. gewinnt ihre Objektivität dadurch, dass sie nicht nur endliche Objektivität, sondern eine allumfassende hat.

Aber die je beiden unterliegen in ihrer sich gegenseitig ausschließenden Rw verursachten Trennung auch den z, Sz und Rz und G. Durch „S/R, z/w und I/E und alle endlichen meist komplexen Relationen, welche alle durch Rz etc. vereint werden entstehen weiter ontische Existenzarten (E1,E3,E5) und damit neue Arten der Objektivität.

Die vom QM – z-w zu z/w – her alles bestimmenden zwei Prinzipien, einerseits die Zweiwertigkeit im Bivalenzprinzip ( S-R, z-w, I – E, N-G und alle endlichen Dualitäten daraus) sowie andererseits von „z/w“ her der „Wahrheitswert“ einer zusammengesetzten Aussage, bis zu „I/E/N/G“, ebenso wie alle Kombinationen der Relationen als „Endlichkeiten“ jeder Art, sind die wp Basis. Das zeigt sich in der „Phase“ der Logik als „klassische Logik“ als „N-G“ und damit als Grundlage aller darauf aufbauenden nichtklassischen Logiken; wozu übrigens auch die formale Dialektik als „N/G“ gehört.Dieser Zusammenhang ist durch die „erweiterte QM vorgegeben, mit den Rw-getrennten „z-w“, deren übergang zum Rz-verursachten „z/w“ und darüber dann hinaus zu – aus vielen z und w erzeugbaren, entwickelbaren „n z/m w“wobei „n“ und „m“ beliebig viele sind. Diese „Erweiterung“ führt über die „Logik“ hinaus, zum Beispiel hin zur Fundierung der „Mathematik“.

In der WP wird der „Gegenstand“ der Logik als die E, („E/I“) angesehen und die „Methode“ ist N, G.

Dem sind die Variationen der Einzelwissenschaften und dabei deren Verbalisierungen als Termini und Sätze zuzuordnen.

Die Logik untersucht die „Termini“ (-> E) und die Sätze, jene E, die aus der Entwicklung, also hier aus zusammengesetzten „Termini“ hervorgehen. Dabei helfen die logischen Operatoren. Sie sind die N, G, welche die Entwicklung von E zu „I“ und von „I“ zu E` etc. bewirken.

Solch ein Spezialfall der „allgemeinen Entwicklung“ ist in der Menschheitsgesellschaft relativ früh wahrgenommen und bedacht worden. Weil es die biologische Basis (S/R) ist, welche die Emotionalität (kohäsiv verbunden „I/E zu N/G“) fundiert. Und die Rationalität – und damit die Logik – wird aus der Emotionalität dadurch entwickelt, dass jetzt in der QM-Ordnung die Trennung E-N-G-I stattfindet.

Die sprachlichen Zeichen, die als „Termini“ gelten sind zwar E, aber da E sich entwickelt – das heißt, hier aus einem E mit Hilfe von I, N, G ein neues E gebildet wird, kann auch jedes E als Term in der Logik verwendet werden. Zum Beispiel ist der Term Tisch klar als E zu erkennen; der Term „durch 3 teilbar“ scheint komplexer zu sein. Das spielt aber in der Logik keine Rolle. Von jedem Term gilt nur seine E-Struktur; also dass er „nach außen“ keine Wirkung, keine I-Funktion, keine Relationierung hat.

Die Satzarten werden als Logik beschränkt auf Aufsage-Sätze („Aussagen“). Die Fragesätze, Befehls-, Wunschsätze enthalten I-Anteile –und werden daher von der Logik nicht berücksichtigt. Also gibt es ein Metasystem (N-G), das diese Auswahl vorgibt.

„Aussagen“ sind jene Sätze, die „N-G“ zuzuordnen sind; die Satzteile werden nach diesem Kriterium ausgewählt und kombiniert.Deshalb gibt es nur Behauptungs-und/ oder Verneinungssätze. Wenn etwas kein Aussagesatz ist, aber dennoch sinnvoll, vernünftig ist, muss er als N/G-Methode etc. angesehen werden; z.B. der Fragesatz balanciert zwischen Identität, G. Denn es wird ja alles in diesem Satz identisch vorausgesetzt, z.B. „Ist das Fenster geöffnet?“, da ist „Fenster“ und „offen“, auch in der Kombination, etwas Gegebenes. Das gilt auch für N, der möglichen Verneinung im Satz, die stets mitgedacht wird. Und ebenso beim Befehlssatz, wo aus N/G ein „I“ wird; als ein Wunsch und Ziel

Zudem gibt es noch „unvollständige“ Sätze. Wie sind sie einzuordnen, zB „die Tatsache, dass das Fenster geöffnet ist“. Ist der Satz stets ein I/E-Gebilde, wo I oder E überwiegen kann – und der unvollständige Satz ist nur E, I, ?

Die logischen Operatoren sind sprachliche Formen von N, G, N/G; zB als „ist“ = G, „und“ = N/G, „Nicht“ =N, „oder“ = N-G. Alle weiteren sind von diesen ableitbar; zB „wenn… so“, „alle“, „einige“ und auch das bloße Nebeneinanderschreiben der Termini.

Auch bestimmte Wortgruppen, Satzzeichen, grammatikalische Formen sind solche Kombinationen, die als logische Operatoren gelten. Ihr Gemeinsames ist, dass sie für sich genommen keine Bedeutung haben, (also nicht E, I sind), sondern die Basis aller Relationen sind. Und hier im Begrifflichen sind sie die Relationen, die aus gegebenen Termini/ Aussagen, (mit E-,I-Charakter) neue zusammengesetzte Termini, Aussagen (E, I) bilden.

Die Tatsache, das die logischen Operatoren für sich genommen, keine selbständige Bedeutung haben, sondern nur als Bestandteile in einer Struktur von Termini und Aussagen gelten, hat tiefe Wurzeln: Die R-, und S-Aspekte entsprechend die z und w ebenso.

Die „Relationalität“ ist die wichtigste Voraussetzung für Entwicklung, dennoch existieren jene Vor-Relationierten z,w, N,G, I,E. Deren „Existenz“ (Eo, E1, E4) wird wp in einer erweiterten Ontologie als ein „Anfang“ des „Denkens“ und der „Natur“ gezeigt.

Diese spezifische Anfangssituation ist in jeder Entwicklungsphase zu finden. Erst die dann entstehenden nächst größeren, hier sprachlichen Gebilde, bestimmen durch ihre Eigenschaften – die sie umgekehrt und in grundlegender Wechselwirkung aus den je Ersten Gebilden erhalten – die Eigenschaften der Ersten Gebilde.

Eine abgeschlossene Definition der Termini „Aussage“ „Terminus“ , „logischer Operator“ ist aus prinzipiellen Gründen nicht möglich. Das hat einen Grund darin,dass sie sprachliche Gebilde sind und es keine apriorische Schranke für die Einführung neuer logischer Operatoren, neuer Aussagestrukturen und Terministrukturen gibt

Prinzipieller gesehen, ist E – (hier diese drei: E und „I“ und I/E) – stets auch in Entwicklung begriffen. Diese Entwicklung betrifft alle endlichen Phasen und von ihnen her den Bereich des „objektiven Geistes“ (OG), an welchen man sich hier annähert und zwar mit dem Ziel weiterer Abstrahierung und der Aufspaltung in „I“ und „E“.

Die N – G – E haben eine innere Tendenz der „Abtrennung“ (Rw); das ist ein Kern des OG; die Logik ist die äußere Form davon; so werden im Detail auch die Abtrennung von allen Spracharten und von allen Einzelwissenschaften bewirkt. Mit dieser Trennung aber geht die dadurch zunehmend mögliche Allgemeinheit einher. Wie ist das erklärbar?

Weil die Natur (das Leben, das Gehirn und seine Funktionen) auf z und w und dabei auch auf deren Getrenntsein beruhen

Parallel dazu gibt es das Nicht – Logische, das als unendlich enge Kohäsion (Rz) und nicht zu bremsende universale Relationierung N/G beruht und das auf z/w weist.

Alle Sätze vom „Aussagetyp“ (zB „Alle Metalle leiten Strom“ ) haben eine gleichartige Struktur: (Vs) (s<-P).Wir ordnen dem logischen Alloperator „E“ zu („Alle“). Dazu gehört der jeweilige Terminus (s), („Metalle“). Das heißt aber E wird aufgespannt zwischen „Alle“ und „ein“. „P“ der Terminus (leitet Strom oder nur Strom?) ist kein „reines“ E. Es ist eine Figur, die durch den die „Aussage“ bildenden Teil, eventuell ein Verb das E verändernd. In welchem Sinne? Wir: zu „I/E“ oder zu „I“ verändernd. D.h. was macht das „Verb“?

Der Pfeil „<-„ kann ein Verb sein; dieser log Operator macht die Aussage, Wir: Das ist N/G u.ä.

Logische Aussagen sind degenerierte vereinfachte statische Entwicklungs- Vorgänge

Die „Logik“ abstrahiert von der Form der Termini, von den sprachlichen Mitteln die die logischen Operatoren jeweils benennen,; es kann auch sein, dass der logische Operator kein Verb („sind“ hier) ist, sondern eine grammatikalische Form oder bloßes Nebeneinanderschreiben. Obwohl also eine abstraktere Phase (in der „allgemeinen Entwicklung“) durch die Logikebene erreicht wird, ist dort der interne Aufbau, die Struktur nicht „einfach“, „eindeutig“ oä

Die logische Aufgliederung eines sprachlichen Fragmentes (Text/ Rede), bedarf einer gewissen Gewohnheit. Denn verschiedene sprachliche Mittel erfüllen manchmal die Rolle gleicher logischer Operatoren, während ein und dieselben sprachlichen Mittel die Rolle verschiedener logischer Operatoren spielen können. Das heißt, die logischen Strukturen werden stets in einem Kontext syntaktischer Art zu „verstehen“ sein (letztlich innerhalb konkreter Sprachen – von denen ja gerade abstrahiert werden sollte).

Der philosophische Hintergrund ist, man kann die Ur-Einheiten, so E, G, N (I) nicht ohne die – hegelsche – Relationierung „verstehen“ und „praktisch“ werden lassen.

Die Logik stellt bekanntlich nicht die „Bedeutung“ von Termini fest und nicht den Wahrheitswert von Aussage. Das heißt für uns, es geht um E und nicht um I/E oder „I“. Allerdings ist der Begriff „Bedeutung“, den wir auf das Wechselverhältnis von Identitätsfunktion mit Zielfunktion reduzieren; in der Sprachtheorie uä. selbst noch nicht soweit geklärt, dass man von dort aus die Brücke zu unserer Reduzierung schlagen könnte. „Bedeutung“ wird noch als irgendwie abhängend von „Beziehungen und Unterschieden“ zu anderen Termini verstanden. Der „Wahrheitswert“ dagegen ist als N, G unproblematisch.

Warum gibt es jene grundlegende Bedeutung für die Einteilung der Logik-Termini in „Subjekte“ und „Prädikate“? Es gibt zwei „Rollen“ in „Aussagen“: Die „Subjekte“ sind jene Objekte, über die gesprochen wird. Die „Prädikate“ drücken das aus, was über die Objekte gesagt wird. Wir reduzieren das auf die Zweiteilung E – I und I/E und/aber N-G und N/G. Dabei ist N-G jener bekannte Grenzfall der „Wahrheitswerte“ der Aussagen: „wahr, falsch“. Sie sind deshalb „Grenzfälle“, weil diesen Prädikaten, die Aussagen in „genau bestimmten Fällen zugeschrieben werden“. Das heißt, diese N-G-Konstellation baut auf vorhergegangenen Operationen – wahre Voraussetzungen oder auch Vergleiche – auf: Der „N-G“-Charakter besteht auch darin, dass alles Vorhergehende – so wie alle anderen Relationen mit der Welt. – nicht beachtet wird. Im prinzipiellen Gegensatz zu „N/G“.

Das was als „Verfahren“ und „Methoden“ innerhalb der Natur und innerhalb der emotionalem Abläufe gilt, wird wp als N/G-Methodik angesehen; das was innerhalb des Intelligiblen abläuft, als N-G-Methodik. Die N/G- Relation ist in der allgemeinen Entwicklung die Vorgängerin von den N-G-Methoden.

Zu N-G gehören die „logischen Operatoren“. Bis zur Grenze von „N-G“ reicht das, was man allgemein unter „Entwicklung“ versteht, die „N-G“ Operatoren erzeugen nichts, sie „formen“ eigentlich nur um. ( Kants aposteriori). Aber dennoch nimmt deren unendliche „ Leere“ den quantitativ größten Teil des „geistigen“ Seienden ein; „neue“ Aussagen aus alten „bildend“, die intelligible Welt füllend.

Der entscheidende Punkt ist hier, dass die unendliche Dichte (Rz) und die unendliche Reichweite (Rw) in der Natur (z,w) durch die Entwicklung schließlich zu einer Situation wird, die absolut „entleert“ ist, nämlich von den Sz, Sw, eigentlich nicht schildern kann.

Dennoch und eigentlich erst deswegen kann man die „logischen Operatoren“ „benennen“. Sie werden dann des Öfteren so geschildert, dass zwischen den Termini und Aussagen „vollständig kontrollierbare Beziehungen“ bezüglich ihrer Bedeutung und ihres Wahrheitswertes bestehen.

Philosophisch genauer heißt das, die physikalische Leere wird zu Unendlichkeiten, die als „Kreisschlüsse“ und als „Identitäten“ zu bezeichnen sind; umgangssprachlich kann man das auch als „Wahrheit“ oder als „Vollständigkeit“ bezeichnen.

Die logischen Operatoren werden in der Logik so definiert, dass diese Beziehungen gelten. Damit sind Kreisschlüsse deutlich: Die Bedeutung und der Wahrheitswert der Termini und der Aussagen reduziert sich – und ist stets schon im Vorfeld darauf reduziert – auf G (Identität etc.) und auf „E“.

Nebenbei ergibt sich eine Zweiteilung von „Veränderbarkeit“, die quantitative (z.B. durch „und“, ) und die Veränderung qualitativer Art, welche sich als „allgemeine Entwicklung“ von den z und w her erklären lässt.

Wenn die beiden Aussagen A, B „wahr“ sind, dann ist auch die Aussage „A und B“ wahr, das heißt, die logischen Operatoren (hier „und“) verändern nichts qualitativ. Zudem gilt, wenn A, B Aussagen sind, so ist auch „A und B“ eine Aussage. Also selbst die „Hilfsgröße“, also alles „Beteiligte“ unterliegt diesem allgemeinen Identitätszwang. WP gesehen geht es hier um zwei Arten der G-Relation: Die erste Behauptung „legt fest“, welche sprachliche Konstruktionen mit dem Operator „ und“ Aussagen sind. Die zweite „definiert“ Eigenschaften dieses Operators.

Die Logik ist „naiv“, nicht nur von ihrer Genese aus dem Alltag her. Diese „Naivität ist dasselbe wie die „klassische Logik“. Die WP fundiert einerseits die Herstellung von „Identitäten“ ( „G“ aus „z“ „Rz“) sowie andererseits diese „Zweiteilungen“, die Trennungen, die von vornherein ( „Alltag“) angenommene Trennung in Aussage (A, B) und „Operator“ und ebenso die „Trennung“ von mehreren „Aussagen“, A,B, und Operatoren ( „und“,“oder“ etc.). Sie werden von w, Rw fundiert und zu „N“ entwickelt, daraus werden dann Folgerungen gezogen. Mit den w und dem „z-w“ sind bereits die Trennungen gegeben; diese Trennungen gibt es an allen wichtigen Orten der Realität, in der ersten Physik, der Natur allgemein genauso wie im Denken, der Emotionalität, in der Kultur und im Alltag.

In der klassischen Logik scheint die „Kommutativität“ (und die Assoziativität) selbstverständlich zu sein. Mit der N-G-Trennung sind beide mit vorgegeben. Alle weiteren Eigenschaften der klassischen Logik auch

Der Operator „ ->“ („derart, dass“; „welcher“; „die Tatsache, dass“) scheint sowas wie im Sprachlichen das „Adjektiv“ zu sein. Das „Adjektiv“ ist eigentlich ein (unbegrenzter) Komplex von Aussagen, der aber kurz gefasst wird. Und der jedenfalls „Sinn“ vermittelt, wenn er an eine Aussage gekoppelt ist, Zum Beispiel a->A, a= Terminus z.B. „schön“, A= Aussage z.B. die Frau; also a->A „die Frau, welche schön ist“ = neuer Terminus

Die „Logik“ ist von der Grundstruktur so, dass sie ein derartiges Gebilde („Adjektivische“ Operator „->“) so fasst als ob es eine kleine abgetrennte Einheit sei. Analog zu „und“, heißt das, es werden bei „und“ auch nicht alle möglichen Relationen betrachtet, sondern hervorzuhebende Grenzrelationen.

Für das Denken, zum Beispiel in Sprachen jeder Art, gibt es grundsätzlich zwei Seiten,die formale und die inhaltliche. Die Logik ist allein Ausdruck der „formalen“ Seite; es ist ihr gleichgültig, welche Bedeutung die Termini haben und welchen „Wahrheitswert die Aussagen haben; (es gilt logisch als normal: „Das Quadrat, welches rund ist“ oder „ die „Erde ist ein Würfel“.

Für die WP ist das eine Folge der Abtrennung der Rz,w von den Sz,w – und daher, aus der „allgemeinen Entwicklung“, aus den 2-Teilungen in „N-G“ und „I-E“

Die wp Praxis, das Leben uä besteht darin, wieder alle Vier zu kombinieren und dabei derart „falsche“, unsinnige. Aussagen zu „kritisieren“, zu vermeiden.

Aussagen wie „das Quadrat = rund“ sind „verständlich“ aber logisch „leer“.

Die logische Struktur, Termini und Operator, ist von der Falschheit der Aussage unberührt. Die (meta-logische) Reduktion dieses Problems ist „N“. Das „Nichts“ ist jedermann „verständlich“, aber wir reduzieren „Logik“ auf „N-G“, also N bezogen, ausdrücklich getrennt von G.

Wie in der Erkenntnistheorie allgemein, gibt es in der Logik ein Objekt und ein Subjekt als die logischen Termini. Und als Erkenntnis-Methoden sind das hier die logischen Operatoren; die „Aussage“ = die „Erkenntnis“.

Die Erkenntnis kann „irren“, die logische „Aussage“ kann „falsch“ sein.

Wichtiger ist, die moderne Erkenntnis-Theorie kümmert sich um das Gemeinsame von erkanntem Objekt, erkennendem Subjekt und beider Relationen. Während die Logik (als philosophischer Grenzfall) sich nicht um das kümmert, was das Objekt und das Subjekt inhaltlich ist; die logischen Operatoren sind ebenfalls „selbständig“.

Dennoch gehören beide philosophischen Projekte zum gleichen Ausgangstyp: Zur „allgemeinen Entwicklung.“

„Logik“ ist sowohl ein Teil der Erkenntnis(theorie), als auch der „allgemeinen Entwicklung“. Und zwar jener Teil, der einerseits die maximale Entwicklung, also die maximale Trennung zur Grundlage hat. Andererseits erlaubt jene maximale Trennung (von Termini, Operatoren) „logische Regeln“, Gesetze, die ein Maximum an „Identitätsherstellung“ bewirken.

Bei diesen Typen von Regeln kommt es darauf an, dass die drei beteiligten Seiten immer getrennt gesehen werden können, und dass sie „unverändert“ bleiben; aber auch deshalb zum Beispiel „definierbar“ sind, d.h. (in einem bestimmten Rahmen) „willkürlich“ festlegbar sind.

Auf diese Weise kann die Welt „erarbeitet“ werden, mit dem Ziel der Bildung von E (und N). (Ein fundamentaler Kampf gegen Chaos und dynamischen Zusammenhang).

Von der Seite der „allgemeinen Entwicklung her gesehen, kann man eigentlich keine Unterscheidung zwischen „Termini“, „Aussagen“ (und sogar nicht von den logischen „Operatoren“ machen. Denn jede Nachfrage, was denn ein Terminus (o. eine Operation ) sei, führt zu jenen grenzenlosen Weiterungen, die letztlich die ganze „Entwicklung“ durchlaufen.

Genau das aber ist durch die „formale“ (-> Metaebene -> Rw) Hauptrichtung der Entwicklung prinzipiell ausgeschlossen; es gibt nur eine Richtung, die zu mehr Abstraktion. Und das drückt die ganze „Logik“ aus! So in ihren Formregeln, die in jedem Bereich der Logik festlegen, welche sprachlichen Gebilde jeweils als „Aussagen“ oder als „Termini“ anzusehen sind.

Weiterhin wird festgelegt, wie man aus gegebenen Termini mit Hilfe – davon getrennter – l ogischer Operatoren andere Termini oder Aussagen, so auch komplizierte Aussagen etc. erhält. (D.h. es gibt „weltweite“ Erweiterungen, aber „geformte“).

Für uns ist wichtig, was wird aus „E -> N,G -> I, etc.“ bzw. I/E -> N/G -> E/I -> etc.

In der „formalen Logik“ wird „E/J“, „I“ als „E“ behandelt; d.h. ihre konkreten „Aussagen“ werden nicht berücksichtigt, sie sind bloß existierende Identitäten. Das wirkt sich auf die logischen Operatoren aus. Sie sind „auf sich gestellt“. Bei „I-> N/G“ Ist es stets ein unendlicher Übergang. Dieser Übergang wird jetzt „leer“ (->N) oder/und „unendlich leer“. Wie aber kommt dann die Differenzierung („und“,“oder“etc.) der Operatoren zustande und wie der Übergang „Operatoren-Folgerung“?

Die logischen Regeln werden (m. o. w. bewusst) stets semantisch interpretiert, auch wenn sie so abstrakt wie möglich formuliert sind; zB. (a=b) und (b=c) gibt (a=c). Oder: „Ein Stichling ist ein Fisch, ein Fisch ist ein Lebewesen, also ist ein Stichling ein Lebewesen“. Aber, tatsächlich geht es um die zwei Gebiete: Die Entwicklung bis zur Ratio und die Ratio selber.

Jene Veranschaulichungen sind Entwicklungs-Bereiche; und das heißt hier, die Entwicklung macht gerade auch die Unterschiede zwischen Einzelfisch, Gattung, Lebenwesen aus. Und der abstrakte Bereich identifiziert („=“) „ohne wenn und aber“.

Das Kommutativgesetz und hier das Assoziativgesetz schließt „nur“ einen „Kreis“; die Identität wird immer schon vorausgesetzt. Es ist übrigens letztlich jener Kreis, der von uns der „große Kreis“ genannt wird, in dem beide Pole (die erste Physik und der objektive Geist) einander immer schon voraus setzen.(Nur die Phase der Subjektivität bricht aus diesem „Kreis“ aus).

Die zentrale philosophische Problematik ist, ob die „Natur“ als – relativ – unabhängig vom „objektiven Geist“ (OG,hier als „Logik“, N-G-E) „verstanden“ werden kann. Ob also die Gesetze der Physik, der Biologie etc. „entdeckt“ werden. Offensichtlich gilt beides. Es gibt kein „physikalisches“ Gesetz, das nicht zugleich (in seiner formalen Seite) die Strukturen des objektiven Geistes, der Logik aufweisen würde. Aber wie hängen beide „Seiten“ zusammen? Über die Entwicklung allgemein. Und über das was das Subjekt/ Gehirn ist. Dort wird aus „Natur“ der objektive Geist erzeugt, erarbeitet, von Natur „befreit“; der subjektive Geist wird als völlig frei erzeugt.

Wieso gibt es verschiedene Typen von logischen Regeln? Die Nichtberücksichtigung der inneren Struktur der Aussagen bei logischen Folgebeziehungen und die Berücksichtigung der Termini-Theorie ( Logische Regeln, „Definitionen“, die beide kombiniert) (-> a=b (b=c, also a=c); a=b) enthält das Problem in nuce. Entweder sind beide identisch; (dann müsste man „b“ garnicht erwähnen). Oder sie sind zwei verschiedene. Es gibt also zwei Abstufungen von „Gleichheit“. Das liegt daran, dass es zwei Grund-Beziehungen gibt. Innerhalb der „Gleichheit“ („a=b“) spielen sich doppelt unendliche Wechselwirkungen jener zwei Beziehungen ab. Das ist das „Innere“ der „Termini“, (Modell N/G).

Aus diesem Modell wird im Grenzfall „N-G“. Das aber ist die Basis von „logischer Folgebeziehung“. Wenn A „wahr“ ist (->G) und B auch, dann folgt „wahr“ = G, dto „N“

Wie sind alle logischen Operatoren darin einzuordnen?

Man kann die allgemeine philosophische Systematik so sehen, der Mensch, die Subjektivität hat ein sehr breites Erarbeitungsspektrum. Dazu gehören zwei Polarisierungen, die „Entdeckung“ der Gesetze der Natur, (Physik, Biologie, etc.) und die Herausarbeitung des „objektiven Geistes“.

Die Logik (mit ihren Termini/ Aussagen, Operationen) gehören zum „objektiven Geist“

Die drei „Pole“ (Natur, Subjekt, objektiver Geist) stehen in Wechselwirkungen zueinander. Demnach kann man also auch nicht behaupten, dass je nur ein Pol (oder zwei) allein der „wichtigste“ sei. Warum aber diese Dreiheit?

Wenn es unsere Erklärung von Entwicklung als die drei Stadien nicht gäbe, wären die traditionellen philosophischen Behauptungen (Naturalismus, Subjektivismus, Platonismus)nicht möglich. Das ist der Grad der Wechselwirkung von „ z/w“, durch „S“ bedingt: „Natur“ = enge Wechselwirkung (Sz/Rz); Subjektivität= eng und philosophisch getrennt (Sz/Rz/Sw/Rw), der Objektive Geist= Trennung Sw,Rw.

Die Geschichte der Logik ist älter als die aller Einzelwissenschaften. Insofern sich der Aufbau von Termini, Aussage, Operationen spontan herausgebildet hatten, bevor überhaupt „Geistesgeschichtlichkeit“ reflektiert wurde. Dazu gehört, dass für alltagslogisch begrenzten Zwecke schon immer genug Klarheit, Beständigkeit, Vollständigkeit u.ä. im Bezug auf die Strukturen der Logik vorhanden waren. Eine „Wissenschaft der Logik“ entstand deshalb bezeichnenderweise erst sehr spät. Wie in der Mathematik auch, erfolgte nach eher sekundären Aufgaben wie Standardisierungen, Vereinbarungen, Registrierungen, Vervollkommnungen eine Weiterentwicklung der logischen Mittel und die Schaffung von ganz Neuem.

Die Entstehung der Logik, ihrer Dreiheit (Termini, Operatoren, Aussagen), ihrer Gültigkeit und auch ihre Grenzen (z.B. dass die drei nur für gewisse Fälle Verwendung finden können, so nur für ganz spezielle Sprachformen; oder dass die Beziehungen verschiedener Operatoren untereinander nicht festgelegt sind, u.ä., sind „empirisch“, historisch pragmatisch entstanden.

Dass sie funktionierende Regeln in ihrer Verwendung sind, diese Erfahrungsbasis verweist nicht nur auf die dabei zugrunde liegende Sprach-Verwendung, sondern tiefer darauf, dass beide, Sprache und Logik anthropologische Wurzeln haben.

Neben diesen biologisch-emotionalen-logischen-Übergängen gibt es aber noch „parallel“ dazu das Anwachsen der „Freiheits-Seite“; „Sprache“ umfasst beides.

Was ist der Unterschied von Sprache, realer Sprachenpraxis und „Logik“?

Es ist die fundamentale Auftrennung des Komplexes „I,E,N,G“ in alle Relationen darin in „I/E“ I – E und „N-G zu/vs. N/G“, Logik ist „N-G“.

Was reale Sprachpraxis ist, umfasst alle jene Relationen zwischen den vier Grundeinheiten. Aber das Spezifische an Sprache (Semantik, Pragmatik und auch z.T. Syntaktik) wird betont von I,E, erklärbar als Reflexion über Sprache. Umgekehrt begnügt sich „Logik“ unabhängig vom sprachlichen Material mit N,G, aber ebenfalls in der Reflexion. Warum? Es geht um Verallgemeinerungen, (im Rahmen der E-Entwicklung), die mit der Bindung an „Sprache“/ Sprachsituationen. also mit „I“, I/E, nicht möglich wären.

Wenn man die Differenz von allgemeiner „Sprache“ und „Logik“ zeigen will, so kommt man nicht darum herum, zwei Dynamiken auszumachen: Das menschlich-anthropologische Bestreben zu „reduzieren“ („Abstraktion“) und das Bestreben, sprachlich-begrifflich ständig auszuweiten, so alles zu erfassen. (-> Rz, Rw; „E“ und „I“-Sphären)

Wo ist die Grenze von „Rz“? Die „Logik“ kann nicht auf „Null“ reduziert werden; aber auf „N“ und „G“. Das gelingt nur, weil die „I/E“ in ihrer Variantenfülle und vor allem ihrem doppelt unendlichen Aufspannen innerer Variabilität „negiert“, „eliminiert“ werden können.

Eine weitere objektiv verursachte Entwicklung als „Trennung“ ist dann jene, welche als „Logik“ und als „reale Sprachpraxis“ sich zwar tendenziell trennen, sich aber noch in je spezifischer Weise einander berühren, „untersuchen“ etc.

Die N-G-Struktur erscheint hier als „wahr-falsch“. Ihre prinzipielle Begrenztheit charakterisiert sie als Variante von „E“. Das zeigt sich z.B. darin, dass die Anzahl möglicher verschiedener Operatoren, Kombinationen aus den Wahrheitswerten der ursprüngl Aussagen nur 16 Fälle sind. Das steht im radikalen Gegensatz zu den „Sprachen“, deren Vielfalt und große Anzahl, und auch noch im Gegensatz zu den relativ vielen Einzelwissenschaften mit ihren spezifischen Sprachen und Sprachvielfältigkeiten.

Die Logik ist eine konstruierende Methodik, die sich aus N-G als Basis in einer prinzipiell bescheidenen Weise „entwickelt“. Sie hat allerdings einige „Materialisierungen“, z.B.die identifikatorische „Beobachtung“ und auch, als Basis aller Sprachen, Kontakte zu diesen

Die Frage ist, wie ist das möglich? Wie kann aus „N-G“ (2) dann „16“ werden; was ist der Kontakt zur Materialität möglich, wie der zu den konkreten Sprachen? Und was geschieht genau umgekehrt?

Kurz: Logik, logische Forschung und ihre Subsysteme bis zu den OG-Elementen“ (z.B. „N,E“) unterstehen alle einer anthropologisch-biologisch-physikalisch vorgegebenen Reduzierungs-Dynamik. Das heißt, sie stellen selbst E (Strukturen) dar, aber soweit diese noch nicht selbst radikal Reduzierte sind, haben sie die Tendenz stets weiter zu reduzieren (G).

Daher hat „Logik“ unter anderem auch den Charakter einer „apriorischen“ Wissenschaft. Das lässt sie „frei“ werden; sie kann dadurch z.B. durch ihre Elemente etc. in allen beliebigen Sprachen gelten.

Eine Variante der modernen Logik ist beispielsweise die Entdeckung der N/G-Relation. Nach Hegel dauert es noch einige Zeit bis auch die klassische Logik (N-G) die Dialektik zu verarbeiten weiß. Von den festgefahrenen quasi-naturgegebenen Begrenzungen auf die zwei Wahrheitswerte (w+f) entdeckte man, dass die logischen Operatoren (und, oder, nicht) gemeinsam in Aussagen vorkommen können. Und dass Aussagen drei und mehr Wahrheitswerte annehmen können. Die „mehrwertige“ moderne Logik musste neue Regeln für diese Fälle finden. Die damit einhergehende Aufstellung der logischen „Termini“ ist ein Versuch, N/G zu beschreiben. Zum, Teil sogar, die durch die Kernfunktionen von N/G vorgegebenen Eigenarten, z.B. die Relation auf Alles, aufs Inhaltliche zu begreifen.

Die reale Situation in modernen Logiken muss Zweierlei, zusätzlich zu den inneren Konsequenzen und von „G-N, E“, berücksichtigen, so die Verbindung zu „N/G“ – und „N/G“ selber und die Verbind zu „I“, „E“.

Und zwar geht es hier nur darum, wie die Übergänge, „Verbindungen“ von „N-G“ aus zu schildern sind. „Praktisch“ wird das z.B. als „Aufbau wissenschaftlicher Theorien“, „Axiomatiken“, bei Analogie- und Induktionsmethoden, „Modalitäten“ („möglichen, notwendigen zufälligen“, etc.), „Relationen“ („größer“, „zwischen“ etc.) und „normativen“ Relationen („obligatorisch, erlaubt, verboten“, etc.)

Alle Bereiche der Praxis enthalten (wenn auch am Rande) beide philosophische Großbereiche (1. N-G, I-E; 2. N/G, I/E). Das gilt auch für die „Logik“; aber nur soweit, dass der Korpus der klassischen Logik durch N-G, E bestimmt wird. Also durch solche Termini, deren Bedeutung sich allein im Rahmen und mit den Mitteln der klassischen Logik definieren. lässt (wahr, falsch, z.B.). Und alle Termini, die dabei (m. o. w. bewußt) vorausgesetzt werden und deren vollständig Definition den Rahmen der klassischen Logik übersteigt, (z.B. Raum- und Zeittermini, Bewegung, Veränderung, Entwicklung, empirische Relation, Ursache-Wirkung, Existenz, empirisches Individuum etc.) sind auf „N/G zu I/E“ zurück zu führen

Die „Wissenschaftslogik“, die das berücksichtigt, ist damit aber bereits „moderne Philosophie“

Bisher trennte man Logik, Sprache, Denken und auf einer analytischen Ebene: Psychologisches, Erkenntnis-Theorie, Physiologie, Soziologie, etc. Das hat zunächst Vorteile: Es geht erst mal nicht um die Genese der Entwicklung zur Logik, sondern um deren innere Ausgestaltung, die Erforschung. Wir gehen noch einen analytischen Schritt tiefer, jene „inneren“ Strukturen sind als „N-G, E“ und als deren Übergang zu N/G (eventuell noch zu z,w) zusammen zu fassen.

Es ist auch die Frage von „Form-Inhalt“ und damit der alte Dualismus „Körper-Geist“. Wir kritisieren da beide Seiten, auch die einseitige philosophische Behauptung von „Diamat“ und „modernem Kantianismus“, dass die Spaltung Geist-Materie, hier Gedanken und Sprache, Unfug sei.. Vielmehr ist beides richtig; das „Subjektiv“ ist so definiert, dass es trennen und vereinen kann. Ursache sind die drei QM-Phasen

Gibt es einen freien Willen? Noch heute wird die Spaltung „Körper-Seele“o.ä. nur „verschoben“. Zum Beispiel so, dass es ja historisch-kulturelle „Lernprozesse“ gäbe, in denen der Mensch es versteht, die Natur in seinen Dienst zustellen, sie noch seiner geistigigen Planung zur nutzen, etc. Das ist aber eine Selbsttäuschung, die nicht viel anders ist als die Verspottungen (z.B. durch Voltaire) beider Seinsbereiche gegenseitig.Ein anderes und anspruchsvolleres Verfahren zur Überbrückung ist die „Sprache“ – und ihre theoretische. Explizierung. (de Condillac, Herder, W.v. Humboldt, Lichtenberg, etc.). Wobei natürlich genau gesehen wird, die Sprache hat quasi-materiale Teile (Laut, Zeichenformen), und Geist, Vernunft, Ideen, Seele als Geistpol – und „Sprache“ vermag es, beide zu „verknüpfen“.

Die eigentliche „Dualität“ aber besteht darin, dass einerseits N-G, I-E ist, dass unendlich tendenziell ohne Bezüge zu „Außen“/ Anderem, z.B. zur Materie ist, und andererseits bei N/G, I/E die ebenfalls unendliche Tendenz besteht, Verbindungen jeder Art mit Allem herzustellen.

„Sprache“ enthält beide Seiten, ist so „objektiv definiert. So gibt es von den N/G-Verfahren her in der/ als Sprache z.B. Verbindungen zum Materiellen (Töne, Physiologie, etc.) bis hin zum eigenen und zu den fremden „I“, die in der Kommunikation „geäußert“ werden.

Der Gegensatz Materialismus (hier „Sprecher“ „Schrift“) zu Idealismus (hier „Gedanken“, Begrifflichkeit) kann in zwei Schritten aufgelöst werden: Beide entstehen durch die ihnen gemeinsame Entwicklung, so aus dem heraus, was sie deshalb dann „begreifen“, bezeichnen können. Und es ergeben sich dadurch zwei Pole, die aber nie „total“ von einander getrennt sind, so ist z.B. der „Begriff“,der „Gedanke“ als ein unendlicher Prozess anzusehen, dessen Relationen zu seinen Ursachen, so dem Gehirn. Und zu allen anderen Begriffen, ebenso zur gedanklichen Kausalität, etc. in unendlich vielen und unendlich kleinen Schritten ständig schwächer werdend. Diese Unendlichkeitsrozesse sind die Gehirn-Arbeit. Jede Forschung dazu deutet solche Unendlichkeiten an. Hegels „idealistische“ Erklärungen in diesem Zusammenhang kann da als Basis einem modernen Materialismus dienlich sein. Man darf daher heuristisch, philosophisch durchaus von Beidem reden, dem Dualismus Geist-Körper und von beider Entwicklung, arbeitsmäßigen Wechselwirkungen, gegenseitig sich philosophisch erklärbarem Zusammenhang

Das Verhältnis von Sprache und Denken/ Verbegrifflichung besteht darin: Die Verbegrifflichung der Welt ist jener unendliche Prozess, alles auf die isolierten E, G, N, I zu reduzieren – und zwar so, dass alles „Überflüssige“/ alles Sprachlich-Emotionale eliminiert wird, dass sich totale Trennungen ergeben und daher letztlich der „objektive Geist“ das als „N-G-E“ symbolisiert.

Das „Sprachliche“ ist die wissenschaftliche Verbalisierung vom gegenteiligen Prozess. Die Fähigkeit der Menschen, alles mit allem zu verbinden, zur Umgangssprache,auch zur Literatur und dazu, dass Reden auch unbedacht, verworren sein können ( -> I/E, N/G, N)

Dahinter stehen die zwei Entwicklungs-Mechanismen – von Rz, Rw her . „Wissenschaft“ etc. gebrauchen beides; und damit wirkt keiner dieser Pol allein und „rein“; das ist wohl auch ein Maß für die Entwicklungshöhe einer Wissenschaft.

„Logik“ ist ebenfalls eine Sprache; jene Grenzsprache, die I, I/E, N/G auf N, G, E reduziert. Die Alltagssprachen enthalten das alles. Die „Historische Entwicklung“ gibt es nur bei „I“ und „E“.

Ebenso gibt es dort nur den Bezug auf die äußere Welt (-> E, I/E). Daher können diese Sprachen als „verständlich“, und als gestaltbar, sich im gesellschaftlichen, historischen, wissenschaftlichen. Prozess entwickelnd angesehen werden. Interessant wird bei Wissenschaftssprachen, die sich auf „Ontologisches“ (-> Natur z.B.) beziehen, zugleich „logisch“ sein müssen – und stets Verbindung zum „Alltag“ (-> I, I/E) halten müssen, als Wechselwirkung und als Übergänge.

Ist das „Behauptungssytem“ über Termini, Aussage Operatoren, Regeln ontologisch zu begründen?„Ontologisch“ hat zweierlei Bedeutung: 1. In der traditionell allgemeinen Begründung der Logik: Alle diese Te., Au, Op, Re gelten als unhinterfragbare „Existenzen“, 2. Bei der WP sind die Entwickluns-Phasen von z, w über die Biologie und die Emotionalität stets auch als sich entwickelnde „Existenzen“ zu verstehen, von den Eo bis zu den E6.

Wie ist das mit dem Verhältnis der Logik ( ihren Te, Au, Op, Regeln) zu den Gegenständen, Sachverhalten worauf sie sich beziehen? Allgemein gilt in der Struktur der Entwicklung, dass alle späteren Phasen (hier die Logik) sich auch auf alle früheren „beziehen“ können und müssen. Aber dabei gibt es eben jene unendlichen Übergänge, welche bewirken, dass die logische Seite und die sachliche auch zugleich so meilenweit auseinander sind.

Wi kann man die ontologischen Behauptungen der Logik durch die „materialen“ z,w begründen“? Zum Beispiel „entweder A oder ~A“ -> die Zweiheiten, die als „Gegensätze“ deshalb interpretiert werden, weil es nur „zwei“ gibt.. Dass man dennoch auch andere logische und andere Strukturen hat, liegt dann daran, dass es in jenem ontologisch-materialistischen Fundament mehrere Zweiheiten gibt: R-S, R, S zu z (bzw. zu w), z-w, z,w zu z/w. Dann ist es (in z/w, N/G, in I/E) durchaus möglich, dass „A und ~A“ gilt. Was ist das Argument, das von jener mehrfachen „Zweiheit“ zu I/E-Konstellation führt? Eine Kombinaton jener Zweiheiten.

Die Ontologisierung der Gesetze der Logik muss davon ausgehen, dass Physik, also auch Gehirnfunktionen und die Basis aller Begriffe, durchgehend von zwei Prinzipien bestimmt ist, von dem das eine die Basis der Logik ist (N-G, E) (während N/G, „I“ das andere ist). (z.B. „a ist identisch mit a“, oder z.B. „wenn A, so ~~A“)

Dem widerspricht durchaus nicht, was traditionell an Erklärungen gegeben wird; wenn „logische Gesetze“ als „ Verallgemeinerungen von Beobachtungs-Resultaten“ verstanden werden, oder weil sie Definitionen sind, oder dass Logik aus Verwendungs-Routine stammt, oder etc.

Denn alle diese Erklärungen weichen in Sachverhalten aus;.( warum diese Definition etc.), die wieder zum Problemanfang führt.

Nur, diese „Naturalisierung“/ Ontologisierung hat folgenden Nachteil: Sie ist zwar „richtig“, aber total „leer“; und daher kann nur „reine Formen“ durch sie erklärt werden.

Wenn bezweifelt wird, dass den logischen Regeln „ontologische“ Strukturen „zugrunde“ liegen, dann kann sich das nur auf jenen Bereich der „allgemeinen Entwicklung“ beziehen, in welchem Sprache, also Logik, und Tätigkeit des Menschen auf die Dingwelt bezieht. Die sprachlich-logischen Zeichen (Termini, Aussagen, log. Operatoren) verbinden den Menschen mit der Dingwelt. Aber beider gegenseitige Beeinflussung, (z.B. der Zwang, „logisch“ zu erkennen, und zu handeln) ist zu unterscheiden von der Frage,warum es „Logik“ gibt und woher sie kommt. Die Entwicklung der „Logik“ (auch der „Sprache“ überhaupt) aus z,w und aus den OG sowie aus der Phase der Subjektivität (Gehirn, aber eben auch „Ii“, „Ei“) bilden durch Wechselbeziehungen eine Einheit, um dieses Ziel zu erreichen.

Im Streit darum, ob „logische Gesetze“ „Denkgesetze“ seien oder eher als „ontologische Gesetzte“ (B. Russell: „sie sind so wie die Dinge“) zu gelten haben, wird argumentiert, „Denken“ sei typischerweise mehr als nur „Logik“.

Die Struktur der „Dinge“ enthält beide Richtungen, 1. Die unendliche Tendenz zur Reduzierung, an deren Ende die logischen Denkgesetze stehen, und 2. Die Voraussetzungen, Vorstufen, Vorphasen für das was in höherem Entwicklungsstadium als freies, inhaltliches, kreierendes u.ä. Denken heißt.

Beide höheren Phasen-Ausprägungen sind auf die Dinge ( niedere Phase) anwendbar, also die Umkehrung der Erzeugung.Das Wichtigere daran ist, wie die Entwicklung läuft („Übergänge“). Das – scheinbar – Triviale ist, dass Logik, Denken die Dinge „richtig“ erfassen kann, -> N-G.

Dass wir „richtig denken“ ist die Zusammenfassung der vier Hauot-Eckpunkte der Philosophie: Die Dingwelt/ Natur, (denn daran wird Logik auch gemessen), die Subjektivität, die Gesellschaft und der „objektive Geist“.

Dass alle vier zusammenpassen, dass es z.B. beim Satz vom Widerspruch keine individuellen Zweifel gibt, keinen Streit zwischen Menschen und auch keinen bei der offensichtlichen Wechselwirkung bei dem was man empirisch beobachten kann. Fragen, was war zuerst da, die empirische Feststellung oder das logische Denkgesetz, müssen erst mal unerklärbar bleiben.

Die Entwicklung mit ihren Phasen (Natur, Subjektivität, Gesellschaft, objektiver Geist) zeigt dann später „ontologisch“ und phylogenetisch wie die Vier zusammenhängen.

Der „ontologische“ Charakter logischer Gesetze wird von uns als ontologischer Charakter von N-G, E angesehen: „E“ ist als absolute Einheit auch die von der menschlichen Sicht auf die Dinge wie zugleich der Reflexion über diese „Sicht“. Dass sich also etwas „identifiziere“ weicht keinem Deut davon ab, dass meine Reflexion darüber (z.B. über den Satz vom Widerspruch) keinen Anhalt dafür zeigt, dass es irgendwelche Abweichungen gibt. Das liegt daran, dass E sich durch alle Bereiche zieht, von z,w an. Es wird also auch die empiristische Methode davon bestimmt, und die ist nur bruchlos erfolgreich, weil „im Ding“ selbst E-Konditionen vorliegen.

Zugleich aber wird das unangenehme philosophische Gefühl, dass E etwas sehr Entfremdetes sei, beseitigt, wenn man dessen „Werdegang“ sieht. Hier der vom Faktum zum Gedanken; der von der ersten. Physik bis hin zum objektiven Geist (E,G,I,N),

Die Auseinandersetzung darüber, ob die logischen Gesetze solche der Dingwelt, der Ontologie seien, aus der Dingwelt abzulesen sind oder die logischen Gesetze nur Denkgesetze seien und deren Aussage über die Dinge und die Außenwelt seien gesellschaftliche Festlegungen der Verwendungsweise von sprachlichen Zeichen, („und“ , „nicht“), können wir schlichten: In der Entwicklung hat auch die Phase, die als „Dingwelt“ bezeichnet wird, eine innere Struktur, welche als „Vorläufer“ der logischen Strukturen zu sehen ist; und wenn diese nicht wäre, könnten wir die Dinge nicht „wahrnehmen“.

Die Vermittlung beider Phasen erarbeitet das Gehirn, das sowohl physikalisch-chemisch-biologische Ding-Sturktur hat, wie auch die der Ratio; im/als Gehirn geschieht der unendliche Übergang „vom Körper zum Geist“, als ein Entwicklungs-Schritt. Die Objektivität dieses Vorganges spiegelt sich z.B. darin, dass sowohl die Dingwelt als auch die Logik von den Menschen als zwanghaft „objektiv“ und „ontologisch“ empfunden werden, als Gewissheit und von uneingeschränkter Gültigkeit. Daraus resultiert auch die Möglichkeit der sprachlich- gesellschaftlichen Festlegung zu dem, was Logik über die Welt sagt

Logische Gesetze haben nicht die Gewissheit ihrer uneingeschränkten Gültigkeit, weil sie auch gesellschaftliche Verabredungen, sprachliche Festlegungen sind oder weil die Natur logisch-ontologisch aufgebaut ist. Es ist sogar so, dass diese Theorien über den gesuchten Zusammenhang selbst nur deshalb gebildet werden können, weil es den Entwicklungs-Zusammenhang gibt.

Der Entwicklungs-Zusammenhang ist ein fundamental doppelter: Er stellt die Verbindung zwischen Natur und Logik her und er verändert sich dabei. Dagegen sind die objektiven Hypothesen stets nur eine Seite dieser zweifach zu analysierenden Verbindung. Die eine ist die „Trennung“, d.h die logischen Gesetze können durch Erfahrung deshalb nicht widerlegt werden, weil sie „was ganz anderes“ sind. Aber durch die logischen Gesetze kann man dennoch die Formen der Welt darlegen.

Die in der Entwicklung erhalten bleibende Relationierung kann als „S“ deren Abnahme aber Vorhandensein als „Rest“ angenähert werden. Das Wichtigere aber sind die unendlichen Übergänge von den z,w bis zum E im objektiven Geist, und dito von Rz, Rw bis zu „I“, „N,G.

Zusammengefasst, die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der Realität sind durch drei Deutungen erfassbar. Das sind 1. N-G,E, d.h. das was man traditionell als „Logik“ bezeichnet. 2.Die philosophisch intuitionistische Interpretation der mathematischen Grundlagen hat eine „Logik für unendliche Bereiche“ vorgeschlagen. Ähnliches erhofft sich die Physik für die mikrophysikalischen Bereiche. Für sie schlagen wir „N/G“ vor, das mit „I“ „gekoppelt ist, (wie N-G mit E). 3. Schließlich die Einsicht, dass es z.B. ohne „G,E“ keine Erfassung von Unendlichkeit“ geben kann. Wir gehen von der Metarelation „N-G zu N/G, I/E“ aus, die oft verdeckt abläuft und die in z,w angelegt ist.

Es gibt also ein „Feld“ von Regeln, unabhängig von der Form der Sprache und vom Gegenstandsbereich, das begrenzt ist durch die traditionelle Logik (N-G, E) und die „Dialektik“ (N/G, I). Dies ist „objektiv“, daher auch „universal“.

Die Verallgemeinerung und Verinhaltlichung von N-G, N/G führt zur Methodologie und zur Erkenntnistheorie, mit deren verschiedenen Verfahren – zB dem empirischen, zB auch dem logischen.

Das Problem für die Philosophie und die Wissenschaften ist, dass die Grenze zwischen Logik und Methodologie unklar reflektiert ist, daher auch die zwischen den Sprachen“. Zum Beispiel gilt in der Logik der Operator „und“ („^“), in der Mathematik der „+“, „plus“. Das enthält eine doppelte Unendlichkeit, diese Unendlichkeiten, Rw als Trennung und Rz als Kohäsion, sind aber „künstlich begrenzt“. Das ist genau die Differenz, die zwischen N-G und N/G aufrecht erhalten werden muss, um überhaupt „Endliches“ denken zu können.Tatsächlich gilt alleine „N-G zu N/G“ als „Feld“.

Die Kommutativität hängt damit zusammen, das in „N/G“ die zwei Unendlichkeitskeitsdynamiken symmetrisch sind. Das liegt an Rz, Rw. Beide sind prinzipiell gleichberechtigt, so wie z und w gleichberechtigt sind. An diesen Symmetrien hängt sowohl die Struktur der konkreten Natur wie die Struktur des Geistes, des Denkens.

Das Kernproblem für viele und offene Diskussionen ist der Operator „und“ (^). So gilt als universale logische Regel: Aus A^B ist ableitbar, dass „A“ existiert und das „B“ existiert. Das heißt, beider Relationierung durch „und“ verändert A und B nicht. Das ist aber nur eine „punktuelle“ Variante aller möglichen Relationen – und genau das ist „und“: Es ist ein „Bündel“ vieler Relationen. Diese sind in zwei Abteilungen aufzuteilen, das eine punktförmige (das vorreflektiert benutzt wird und dadurch die traditionelle Logik definiert) und jenes doppelt unendliche Feld, das zwei Haupt-Richtungen aufweist, Rz und Rw. Die Auswirkungen davon kann man zeigen: Aus A^(B^C) ist ableitbar (A^B)^C und umgekehrt. Das heißt, der „objektive Geist“ (OG), hier seine Gesetze, hat mit der Entwicklung nichts mehr zu tun. Genauer: Der „OG“ ist bestimmt und definiert von der objektiven Tatsache, dass Entwicklung beendet, vollendet ist, ihr (objektives) Ziel erreicht hat.

Die Entwicklung besteht hier darin, dass die räumlich-zeitliche-sachliche Reihenfolge dieser „Addition“ erfolgt; und eben diese ist hier im objektiven Geist unwichtig,

Alltagsemotional wird „Addition“ u.ä. noch als „Ablauf“ o,ä. verstanden, das ist jedoch ein Missverstehen. Und zwar deshalb, weil es keine denkerische Alternativen in diesen philosophischen Grenz-/Bereichen gibt

Im Grundstock der Logik hängen die Eigenschaften der Operatoren (zB „^“) mit den Eigenschaften der Regeln innerlich zusammen; z.B.: aus A^B folgt B^A; und aus A^B folgt die Existenz von A und die von B. Die Situation kann auch so beschrieben werden: A. B sind gegeben und deren Relation auch. Wir sehen, das „E“ wird hier durch „gegeben“ vertreten und „Relation“ vertritt „N/G“. Die „A, B“ sind als „E“ gegeben, dito “^“.

Das Problem ist hier, indem wir E und N/G als Maßnahmen vornehmen, das „I“ vernachlässigen, damit gilt „A^B -> B^A“. Ebenso wird die Zweiheit, Vielheit über N/G naiv vorausgesetzt.

Damit geht die Universalität dieses Logikgrundstockes über in die von E und N,G (sogar auch von „I“). Und zugleich wird (wegen der Elimierung von „I“ deutlich, es gibt auch „Ausnahmen“ von dieser „Universalität“.

Universalität hat man erst, wenn neben N-G, E (=Logik) auch N/G, I gesehen wird.

Durch was wird die traditionelle Logik relativiert? Die Spur führt über die „Erkenntnisbereiche“ hinaus: Bislang galt, dass die logischen Methoden vom Gegenstand ihrer Anwendung unabhängig seien. Das war auch solange einsehbar als es möglich war, diese Gegenstände als E zu fassen, (meist im Zirkelschluss), man bestimmte sie bereits als E bevor man Logik auf sie anwandte. Wenn das aus der Art des Gegenstandes nicht möglich war, entdeckte man zunächst zum Beispiel, dass „logische Widersprüche“ in Bezug auf Übergänge von Objekten möglich sind. Oder z.B. dass Av~A und wenn „~~A, so A“ nicht immer wahr sind; oder z.B. die „Nicht-Kommutativität“.

Es folgte aber keineswegs der Schritt zu N/G, „I“, I/E.

Warum ist das logische Gesetz „Av~A“ nicht universal? Weil es Existenz „und“ Nichtexistenz thematisiert – und unlogischerweise nach der „Existenz“ jenes Gesetzes fragt; ein Kreisschluss. Es geht hier also um „N-G“. Das ist aber auch universell; es steckt in jeder Verneinung („es sei „Av~A“ „nicht“ universell“) drin.

Aber neben „N-G“ (das zum Beisüiel in der „Dialektik“ ebenso versagt wie in der Quanten-Theorie/QM) gibt es eben N/G (dto auch universell). Wirklich, maximal universell ist „N-G zu N/G“.

Das deutet auch die Grenze zwischen universal und nicht-universalen Gesetzen an: Auch diese ist ein Übergang jener „höheren“ Art, der die N-G-Form (= allgemeine Form von solchem Spezifischen wie „Grenze“) und N/G „aufhebt“

Die „panlogistische“ Auffassung, dass sich das Sein, die Welt nach logischen, vernünftigen Gesetzen entwickelt und verhält, zB Hegel, ist natürlich zu einseitig. Seine Stärke rührt aber daher, dass sich die drei Grundansätze (1. Natur, -> die begrifllich zu fassende Struktur und Funktion konkreter Teile der Realität, 2. Subjektivität und ihr Denkverhalten, Sprachverhalten, Emotionalität, Rationalität, 3. Allgemeine Gesetze, objektiver Geist, zB Logik) fast untrennbar durchdringen, gegenseitig hineinprojizieren.

„Erklärbar“, (d.h. auch die Voraussetzung von gegenseitiger Ablehnung als „idealistisch“ vs. „materialistisch“) ist das nur über die Analyse: „Natur“ = S-+R-Aspekte, die sich entwickeln und „E“ , „N“, „G“ „I“ bilden; = obj Geist. Und getrennt davon (-> Entwicklung als S-Verlust) den subjektiven Geist, so als freies „Ii“.

Eine andere philosophische Sicht darauf ist, dass alle „drei“ vom Subjekt her, also in – spezifischer – Relation, betrachtet werden.

Die „Logik“ muss zum „objektiven Geist“ gezählt werden? Ein das erklärender Sachverhalt ist die Entwicklung, deren letzte Phasen darin bestehen:

1. Die stofflichen Weltdinge; und die Gedanken die zu den Termini und Aussagen der „normalen“ Sprache entwickelt werden. 2. Sprachliche Formen (zB auch die Sprache der Wissenschaften) mit mehr Inhalt als es die Logik-Sprache hat.Und die dann in einem letzten Schritt entwickelt, abstrahiert wird zu den Elementen der „Wissenschaft der Logik“.

Alle drei letzten Ebenen haben (wie die Phasen zuvor), die Zweiteilung in Relationen (N,G, „Aussagen“) und Begriffe (E, „Termini“).

Beide (Normalsprache und Logiksprache) unterscheiden sich wieder in derselben Weise: Die Entwicklung eliminiert „Inhalte“, d.h. trennt I/E zu I – E und verwandelt dadurch auch „I“ in „E“.

Ist der „Anwendungsbereich“ der Logik eine „natürliche“ oder eine „idealisierte“ Sprache? Die Frage ist falsch gestellt. Vielmehr ist „Logik“ eine Art von „Sprache“ als Methode, nämlich jene, die I, I/E und N/G auf N-G,E in maximaler Weise reduziert. Aber alle Sprachen, auch die „Logik“ – besser zu sehen an der Wissenschaftssprache, noch besser an den Umgangssprachen – enthalten stets (m.o.w. vordergründig), alle Sprachen und das heißt, alle Methoden.

Das ist allerdings nur die eine Seite; was ist mit der „Logik“, wenn die Arten von Termini, Aussagen u.ä. „unklar“ bleiben? Dann kommen N/G, I/E ins Spiel.

Wenn man die „Logik“ auf spezielle Gegenstandsbereiche, wissenschaftliche u/o alltagssprachliche anwendet, kann man das mit einzelnen Kalkülen, Bestandteilen der Logik-Wissenschaft tun, oder auch alle deren Weiterungen auf diese Einzelwissenschaft, anwenden.Das heißt, die „materielle“ Seite und ihre „logische Interpretation“ gehen parallel; und eröffnen für die Erforschung der Einzelwissenschaft insofern Spielräume als die Logik da voran gehen kann. Es stellt sich dann die Frage, ob diese Parallelität „zufällig“ ist, oder ob es drei Großbereiche gibt (Natur, Subjekt und obj. Geist) und ob diese zusammenhängen. Die „Übergänge“ zwischen ihnen zeigen, dass Letzteres stimmt.

Die Beobachtung und die theoretische Erklärung, dass die natürlichen Sprachen und die Wissenschaftssprachen ständig versuchen, sich der Logik anzunähern, die Logik als vorgegebenes Mittel nutzen, um zum Beispiel Mehrdeutigkeiten, Unbestimmtheiten etc. zu meistern, spricht dafür, dass die Logik Ausdruck des „obj. Geistes“ ist. Beide Gebiete (Logik und Alltag/ Wissenschaft) stehen sich im Verhältnis „N-G, E“ zu „N/G, I/E, I“ gegenüber. Letzteres kann in unendlich vielen Schritten an Ersteres „angenähert“ werden.

In der Philosophie werden Termini, Aussagen der Logik und logische Operatoren verwendet. Der Unterschied zu Bereichen wie einige Wissenschaften oder der Alltag, ist der, dass die Philos weit über die „Logik“ hinaus reicht; und umgekehrt darf der Alltag oder beispielsweise die Literatur auch ohne Logik arbeiten. Aber die Logik ist für die Philosophie kein Produktionsmittel, kein Handwerkzeug o.ä. Die Methoden der Logik, ihre Ergebnisse uä. sind eine von wenigen Säulen, Gleichgewichtigkeiten, etc. einer modernen. Philosophie.

Logik ist eine von mehreren „Sprachen“ und Methoden die die Philosophien mit fundieren. Ein weites Gebiet ist die Tatsache ( auch in der Philosophie-Geschichte), dass immer wieder versucht wurde, „philosophische Probleme“ nur mit einer dieser „Sprachen“ zu lösen; das führte dann zu Fehlern; (oft wurde zB auch die Logik nicht oder falsch verwandt).

Die Normenlogik, deontische, ethische Logik,die „Logik von Wertungen“ ist die philosophische Erkenntnis, dass es (neben N-G ,E) in der allgemeinen Philosophie noch andere Verbindungen geben muss. Es geht um die „I-Kategorie“; sie ist ebenso wie N-G, E in der allgemeinen Philosophie verankert; etc.

Grundsätzlich wichtig ist, dass E, N, G und „I“ bereits genügen, um die traditionell „letzten“ Elemente der Philosophie und der Einzelwissenschaften (wie auch „Raum, Zeit, Bewegung, Veränderungen etc. von empirischen „Objekten – und jetzt dazu solche Begriffe wie „Ziel, Wille uä“) hinreichend zu erklären. Damit ließen sich dann auch jene Abgrenzung zwischen „Logik“ und philosophischen Bereichen, wie zB. Ethik überwinden; die Deontik schaffte das bisher nicht

Mit allen diesen Termini und Verfahren sind in der Philosgeschichte und in der der Wissenschaften Schwierigkeiten, Paradoxien uä. Verbunden, zum Beispiel solche „sprachlogischen“ Charakters. Was misslang, war die einfache Reduktion auf die Logik; was aber an der Logik genauso liegt wie an den „Sprachen“. Es gibt da jetzt zwei Möglichkeiten: Die unendliche Anwendung der Logik; damit kann jedes E, I, N/G auf Logik (N-G) reduziert werden und/oder Die Zugesellung von N/G, I, I/E.

Die traditionelle Logik ging allerdings so vor:

Die Logik ist stets der Versuch gewesen „Erstes“ zu finden. Auch als Teil der Erkenntnistheorie, der Methodologie oder der Sprache.

Heute, nach der traditionellen und der hegelschen Logik werden von uns einige Erweiterungen vorgeschlagen. Diese Ansätze gruppieren sich so, dass unsere Basis bestätigt wird: Die traditionelle Logik -> N-G-E, die hegelsche Logik -> (N-G zu) N/G, die Zeit – Logik -> Rw zu N-G/ N/G, die Raum – Logik -> Rz zu N-G/ N/G, die Logik der Veränderung/ Entwicklung -> E-Entwicklung; Es wird dabei das „Gesamtsystem“ angestrebt, jedenfalls aber die „allgemeine E-Seite“ ( vom „S-Aspekt“, „z/w“ an).

Es wird behauptet, in der „epistemischen Logik“ werden „präzise Regeln für den Gebrauch“ der Termini „glauben, wissen, meinen, behaupten„ uä aufgestellt. Das ist in sich ein Widerspruch, denn diese Termini grenzen sich ja prinzipiell von denen der „logischen Semantik“ab, welche letztlich stets auf „wahr“ und „falsch“ hinauslaufen. Es geht also darum, den Gegensatz von N-G zu N/G (-> I, E) nicht zu verwischen, aber auch nicht überzubetonen.

Die gesamte philosophische Problematik kann deutlich in zwei Teile gegliedert werden: In die Logik und in die anderen Subbereiche, welche, mehr oder weniger offensichtlich, Normen oder Wertungen enthalten

Geistesgeschichtlich war diese Auftrennung stets da, wird aber erst nach und nach zum eigenen philosophischen Problem. „Sprache“, die selbst derart zweigeteilt ist, diente oft dazu, die 2-Teilung und die Übergänge zu verunklaren. Gerade diese Übergängee sind aber das nächste philosophische Problem: Denn die I/E-Konstellationen, (wie z.B. „inhaltliche Aussagen“, physikalische Grundtatbestände (Raum-Zeit), aber auch „Wissen“, „Glauben“, „Meinen“ etc. enthalten sowohl „logische“ wie „nicht-logische“ Teile; das muss analysiert werden

Wenn behauptet wird, „die Logik“ seien „nur Regeln des korrekten Sprachgebrauchs“, dann ist das erst eine Annäherung an die Zweiheit N-G-E (Logik) und I, I/E, N/G. Die Alltagssprache umfasst beides. Andere Sprachen – (zum Beispiel auch die „Logik“) – haben stets auch beides, sind jedoch Betonungen des einen oder anderen. Zu „Konfusion, Scheinproblemen, Trivialitäten, Undurchsichtigkeiten“ uä kommt es, wenn das Verhältnis zwischen beiden nicht reflektiert wird.

Eine weitere Variante ist dabei, „Komplexes“ durch Logik „zu vereinfachen“: Wenn in diesen Komplexen I, I/E, N/G stecken, dann ist ein unendlicher Übergang möglich. Aber in der traditionellen philosophischen Konkretness waren das stets Fehlanalysen o.ä.

Dass „die Logik“ identisch ist mit anthropologischen Bedeutungen, („nur der Mensch kann derart denken“), ist eine „Kreisdefinition“. Daneben gibt es die spezifische Entwicklung des Logikbereiches selber.

Diese ist relativ zu anderen Bereichsentwicklungen geringer, weil sie das „Ziel“ möglicher Entwicklung immer schon erreicht hat; da alle Wissenschaften und Philosophien von vornherein „logisch“ denken. Und weil Außerlogisches, N/G, I, E , oft ebenfalls von vornherein außen vor bleibt, Die Logik-Entwicklung betrifft dann eine „innere Differenzierung“, von den traditionellen Grundannahmen ausgehend; und eine universalisierende Allerfassung.

Ähnlich wie in der Mathematik. Aber wegen „N/G“ (-> Kalküle etc.), das heißt wegen der Unendlichkeit in der Mathematik, hat „Logik“ weniger Entwicklungs-Chancen.

Die moderne Philosophie ist dazu da, das Verhältnis von logischer etc. Seite (N-G,E) zur „I-SAeite heraus zuarbeiten. Sinnlos ist eine un-bewusste/ un-reflektierte Konfrontation der Bereiche, der Wissenschaften

Dabei eine bewusste, zeitweilige Vernachlässigung der je anderen Seite mit dem „historischen“ Ziel, nur derart sich auf die je interne Entwicklung konzentrieren zu können, ist erlaubt; wenn das auch zum großen Teil heute nicht mehr effektiv genug ist. Denn aus der Entgegensetzung entstehen neue Hypothesen etc.

Logik und Dialektik: Beide haben – auch ontologisch – objektiven Charakter. Als zwei methodische Hauptbereiche: N-G und N/G. Daraus folgt, dass sie sowohl einander „entgegengesetzt“ sind wie auch ineinander übergehen übergehen.Dieser Übergang ist, allerdings nur zu akzeptieren, wenn man die „Unendlichkeit“ philosophisch und wissenschaftlich akzeptiert

Das ist für moderne Wissenschaften bereits kein Problem mehr. Für das Alltagswissen muss man sich ebenso dran gewöhnen, wie man isch vor 3000 Jahren an das „Nichts“, N „gewöhnte“

Die Konfrontation „Logik-Dialektik“ kann auch als geistesgeschichtliche Entwicklungs-Störung angesehen werden. Die beide „vereinende“ Metaebene führt zu den „Inhalten“ -> I, E. Und das heißt, dass je nach Kontext die Betonung wissenschaftlicher etc. Arbeit mal auf der Logik, mal auf der Dialektik liegt. Jede Entwicklungsphase (zB. Natur, Gesellschaft, Subjekt, Geist) bedarf bei ihrer Analyse, (analog zu ihrer Entstehung) beider Verfahren. Es ist (zB.) unmöglich, die Methoden der Logik (Aufbau von Identitäten etc.) ohne ein dialektisch konstruiertes Vorgehen zu schaffen – und umgekehrt geht man immer schon identifikatorisch arbeitend an die „Dialektik“ heran

Der Terminus „dialektische Logik“, von Hegel konstruiert, ist innerhalb der Philosophie, so auch innerhalb des Marxismus-L umstritten. Die Angriffe kommen von zwei Seiten, von dem Beharren auf der klassischen Logik und von der Einsicht, dass jede „dialektische“ Konstruktion mit inhärenten und theoretischen Konsequenzen, „I“ und „I/E“, zur Folge hat; man kann die „dialektische Logik“ nur von allen „Inhalten“ trennen, wenn man letztlich auf die klassische formale Logik zurück zu greifen akzeptiert

Tatsächlich gilt die Bandbreite von „N-G bis I/E“.

Was ist der prinzipielle Unterschied von formaler und dialektische Logik? Es ist der zwischen „N-G“ und „N/G“. Eine bestimmte Struktureigenart sei hier nur erwähnt: Wenn man analog zur formalen Logik für die dialektische Logik „Regeln und Gesetze“ aufstellt, dann haben erstere die prinzipielle Eigenschaft „bindende“ und „zwingende“ „Schlüsse“ zu ziehen. Das ist die auf Rz zu reduzierende G- Grundeigenschaft der unendlichen Selbstverminderung, bei der Hinbewegung aufs „Nichts“ (N), oder auf E, uä.

Die dialektische Logik dagegen ist genau das Gegenteil. Die G“ strebt auf die „N“ zu, beide bilden zusammen eine neue Einheit. Allgemein gilt, ohne Relation zu den sie betreffenden „Sachgebieten“ – und damit zu allen Bereichen der Realität – kann der Sinn von „Dialektischer Logik“ nicht erfüllt werden.

Wie unterscheiden sich „Einzel-Wissenschaft“ und „Logik“? Alle Wissenschaften haben auch logische Strukturen, aber ihre Inhalte, Begriffe und ihre Methoden gehen auch über die „Logik“ weit hinaus und stiften die

Unterschiede, während die Logik prinzipiell versucht, eine Einheit aller Beteiligter zu finden. Vor allem, die „Methodik“ hat drei Seiten (N-G und N/G und N-G zu N/G). Bei den Inhalten ist das eh klar, sie werden auf die (vielen) I, E, I/E „vereinfachend“ reduziert. Jetzt taucht aber eine zusätzliche Frage auf, was ist mit „Logik“ gemeint, auch die, welche N/G umfasst? Wenn man eine allgeeine Logik hätte, die „N-G zu N/G“ umfasst, dann könnte man diese mit der „Mathematik“ vereinen; beide zusammen sind die eine Seite des „objektiven Geistes“.

Zum Verhältnis Mathematik-Logik; Die Logik, als klassische und als dialektische, modale (also N-G und N/G) werden bei jedem und beim einfachsten mathematischen Denkart bereits vorausgesetzt. Aber die Mathematik umfasst darüber hinaus Kalküle und Begriffe, die die Logik nicht hat; zB. Unendlichkeiten, Unendlichkeitsarten, Richtungen, etc.(wie soll zB. die Nichtkommutativität logisch erfasst werden?) Besser ist aber vielleicht, da die Logik an jeder Stelle der Mathematik wirkt, ein gegenseitiges Durchdringen zu konstatieren; -> wir bei N-G „zu“ N/G. Diese Durchdringung hat Unendlichkeits-Charakter. Für die Wissenschafts-Praxis muss man vereinfachen. Dazu gehört zB. hier, die Logik speziell für die Interessen der Mathematik auszuarbeiten. Das und das Folgende kann man „mathematische Logik“ nennen). Bereiche, in welchen neben den logischen Kalkülen auch mathematische Disziplinen, zB .die Algorithmentheorien behandelt werden.

In der modernen Entwicklung gehen mathematische und logische Methoden aufeinander zu; der Umfang der logischen Regeln wurde dadurch erweitert, etc.

Die Sprache hat drei theoretische Schwerpunkte, Syntax, Semantik, Pragmatik. Diese sind deshalb kaum voneinander abgrenzbar, weil es nur quantitative Schwerpunkte im I/E- und N/G-Verhältnis sind. Die extremste Form der Syntax ist die klassische Logik; sie muss auf N-G,E reduziert werden. Die Syntax selbst, Grammatik, ist bereits ein Übergang von „sinnfreier“, reiner Struktur und Sinnhaltigkeiten (I/E). D.h. mit der Syntax wird Inhaltlichkeit/Sinn „kanalisiert“. Die Pragmatik erweitert das I/E-Gebiet und die N/G-Methodik auf die Bereiche, die nicht nur idealer geistiger Art sind.

N-G,E und N/G ist die philosophische Modellierung dessen was im Bereich der Sprache so umschrieben wird und konkret wird: Die „rein strukturellen u/o formalen Beziehungen zwischen sprachlichen Zeichen. „Sinnfreie Zeichen“ besagt, dass zur Hilfe genommen wird, sich abstrakt vom „Gegenteil“ (I/E, I, N/G) zu trennen; dh.vom „Sprachbenutzer“ und von allen anderen Bereichen, Wie kann man die drei anders ordnen als wir das tun? Die „Zeichen“ der Syntax, als formale Seite eines Ganzen, sind N-G, N/G, E. Die Semantik vertritt die „Bedeutungs- und Sinn-Seite (derselben Sache), also I, I/E (->N/G). Und die Pragmatik ist jene – auffällige – Funktion von „I“, N/G, welche „alles verbindet“; und sonst gäbe es nicht jenes Ganze, von dessen „Seiten“ wir ausgehen: Die Beziehungen der „Zeichen“ untereinander, zu ihren „Bedeutungen“ und darüber hinaus zu den Sprachbenutzern.

Da „Sprachen“ (wie alle endlichen Phasen und Bereiche) „potentiell unendliche“ I/E- und N/G-Relationen sind, kommt es sowohl auf die unendlichen dynamischen Übergänge wie auch auf die aus Erfahrung und den Wissenschaften gewonnenen endlichen Strukturen an; hier ist das die Semantik, Pragmatik; Syntaktik. Es sind aber auch I,E,N,G. Denn auch die I,E,N,G können die Übergänge und die Unendlichkeiten, als Felder, dabei andeuten. Dennoch sind derartige Theorien mit Ihren Begriffen (Semantik etc.) und Methoden unumgängliche Vereinfachungen, als Ver-Endlichungen – weil die Subjekte auch „endliche Wesen“ sind

Sowohl alle physischen Gegenstände wie auch alles Gesprochene und Geschriebene haben „Strukturen“ und die Syntaktik ist die Struktur sprachlicher Zeichen. Das heißt, die E, N-G-Seite ist radikal zu verallgemeinern; und zwar ohne Rücksicht auf alle „anderen“ Eigenschaften (hier) der sprachlichen Zeichen. Die „anderen“ sind I, I/E.

Aber jene scheinbar radikale Trennung (Struktur-Inhalt) wird dann auf dieser philosophischen Ebene auch wieder aufgehoben. Sonst kann I/E (-> „Praxis“) nicht stattfinden; das bedeutet, es gibt zB. „sinnfreie“ sprachliche Zeichen nur als theoretische Konstrukte.

Dass man jeden Terminus in verschiedene und prinzipiell unendlich viele Sprachen „übersetzen“ kann, liegt an der „N/G / I/E-Struktur“ von „Sprache“.

Aber diese mehrfache Unendlichkeit bewirkt zugleich und andererseits, dass es zu den (meta-theoretischen) erwünschten Identifikationen (was „ist“ ->was „bedeutet“ ein „Tisch“), niemals kommen kann. Weil „N-G,E“ in dieser prinzipiell unendlich reduzierten Art ihre Endlichkeit systematisch ausgeschlossen ist, es diese nur am „Rande“ gibt. „Ideale Gegenstände“ kann man sprachlich als „ist“ zwar feststellen; es gibt (-> N/G) sie aber nicht Ein beliebtes Ausweichmanöver ist die Gleichsetzung von Bedeutung mit der „Verwendung“, „Konstruktion“ uä. des Gegenstandes; das führt auf Umwegen wieder zu G,E vs. I/E

Termini gewinnen ihre logische Bedeutung umso mehr, je „einfacher“ sie sind, also je einfacher ihre Relation zum Bezeichneten ist. Dahinter steckt die eine Hauptrichtung der allgemeinen Entwicklung, die beim „objektiven Geist“ endet und die durch S-Abschwächung immer die Rw./N- Trennung, Verneinung, Abstraktion verstärkt.

Die andere Hauptrichtung der „allgemeinen Entwicklung“ ist eine laufende „Verkomplizierung“ der Welt; als ein Anderes zur Logifizierung der Welt als begriffliche Vereinfachung. Analog dazu gibt es die „sachliche“ Vereinfachung, zum Beispiel als „Durchkapitalisierung -> bloße E-Existenzen, z.B, Geld. Dazu ist das „Andere“ die Verwandlung in I, I/E, N/G (wobei die „Ii“ die der Menschen sind).

Im Vergleich mit natürlichen Sprachen ist die „Bedeutung“ in der logischer Sprache, die aus Operatoren und logischen Termini besteht, in der Weise „vereinfacht“ als aus der N-G-Trennung keine neuen Bedeutungen uä. entstehen können.

Dennoch aber könnte das Zusammensetzen von Termini und logischen Operatoren so empfunden werden, als wenn dabei ein Entwicklungs-Schritt getan wird; da muss man wohl unterscheiden zwischen der „Randlage“ von „Verstehen“ und der eigentlichen hermeneutischen I/E, N/G- Ausprägung.

Kurz: Diese einzelwissenschaftlichen Problembereiche, wie hier das Verhältnis von Semantik, Syntaktik, Pragmatik, bilden zwar die Basis der jeweiligen Einzelwissenschaft, jedoch muss hier die Philosophie diese Probleme auf einer Meta-Ebene klären; zB. für die/in der Sprachwissenschaft: Semantik ist I/E, I; Syntaktik ist E, N, G; Pragmatik ist Einbezug aller anderen Bereiche („Welt“, Phasen), die außerhalb der „Sprache“ liegen; und damit den philosophischen Einbezug der „allgemeinen „Entwicklung“ mit allen ihren Phasen.

Diese philosophische Basis ist durch die Erste Physik und deren Entwicklung fundiert.

Das erscheint hier zwar als unentwirrbare Durchdringung von Sinnzeichen, sinnfreien Zeichen, Sprecher, Hörer, Regeln, etc., aber es gelten beide „Verfahren“: Die unendlichen Durchdringungen (R,G) und auch die möglichen Trennungen (Rw,N); es kann also zB. „Syntax“ auch völlig unabhängig von Semantik, Pragmatik „behandelt“ und „verstanden“ werden.

Die logischen Symbole für Termini, Aussagen, Wahrheitswerte und Operatoren“ lassen sich in Symbole für Variablen und für Konstanten einteilen. Es ist das die Zweiteilung von I, E einerseits und von N,G, N/G andererseits. Aber dass überkreuzt sich auch. Das „I“ und „N/G“ sind prinzipiell variabel und „G“ und „N und „E“ gelten als „statisch“.Warum gibt es diese Überkreuzung, solche nicht eindeutige Zuordnung? Der Anfang für die Entwicklung der vier OG-Elemente liegt bei z-z, w-w „zu“ z/w. Die unendlich vielen maximal dynamischen Übergänge und die ziemlich konstanten Phasen bewirken zwar diese Neuordnung in der „allgemeinen Entwicklung“, aber die Eigenschaften der Ersten Physik bleiben erhalten: Die einzelnen z und w sind zugleich unendlich dynamisch und „z/w“ ist die Urgestalt jeder Statik.

Das zentrale Problem aller Sprachen, hier der Logik, ist die Einteilung in Konstanten und Variable.

Und zwar einerseits in konstante logische Operatoren (zB. „und“), sowie in konstante logische Termini, sowie in konstante Wahrheitswerte von Aussagen. Andererseits variable Termini, variable Aussagen, variable Operatoren. Sie sind „beliebig“ und (in Grenzen oder grenzenlos) variierbar..Die Konstanten werden von uns als „G“ und „E“ systematisch behandelt. Und somit auch die Probleme des Zusammenhangs von G und E: zB., dass G das „E“ erzeugt, ohne je „E“ zu werden. (Auch „N“ und seine Probleme hat als „E“ zu gelten; die Variabilität bildet N/G, mit seinen Problemen.

Es scheint ein Grundgesetz zu sein, dass entweder „N/G“ als Mischung/ Vereinigung von Statik (= Gleichgewicht) und doppelter Dynamik gilt oder N – G als Statik (N-G).

Das zeigt sich in der „Logik“ und der „Mathematik“: Es gibt dort einerseits die Konstanten (als Termini, Aussagen und Operatoren), aber gibt es – zum Ausgleich für diese strikte Statik) – die Variabilität, extrem bis ins Unendliche. Die „Beliebigkeit“ (was a, b in „a+b=c“ sei, oder komplizierter: Sei „X ein beliebiger zweistelliger aussagenbildender logischer Operator“ hat fast keine Grenzen. (Es gibt Grenzen zb. die Natürlichen Zahlen).

Dieses Zusammenspiel konstituiert die„Mathematik“ – ( kurz: N-G zu N/G).

Die Variablen lassen sich in zwei Gruppen einteilen, 1. Die durch nichts beschränkte Aufzählung. Nur aus dem „Kontext“ wird klar, welche dazu gehören, die Natürlichen Zahlen. 2. Variable, für die ein Verzeichnis der Symbole angegeben wird; oft in der Mathematik.

Ist das die Unterscheidung von potenzieller und aktualer Unendlichkeit? Was ja für die Logik wichtig ist; auf die aktuale Unendlichkeit kann Logik nicht (?) verwandt werden – was statt dessen?

Logische Symbole lassen sich auch zum einen in „syntaktische“ einteilen. Das heißt in „E“ (als Termini, Aussagen) und in N, G (als logische Operatoren, die also als N-G analysierbar sind). Und zum anderen in „semantische“ Termini: Das heißt Symbole für „Wahrheitswerte“; ihnen wird „logisch“ ein „Sinn“ zugeordnet, der in dem einfachsten Verständnis als „N“ („Nichts“, „Negation“) auch als „Sinn“ unwahr, falsch oä. bedeutet; und als „G“: Philosophisch „Gleich“, (ausgeweitet: „ richtig, wahr“ uä.)

Warum gibt es diese Ausweitungen (zB. „G“ als „wahr“? Es sind Erzeugnisse von Definitionsarbeiten, welche die totalen Abstrakta des objektiven Geistes (N,G,E hier) praktikabel machen wollen, letztlich müssen,um die Logik auf die Wissenschaften und auf das Leben anzuwenden

Dies geht noch weiter: Auch die „Nicht-/ Erfüllbarkeit“ gehört hierher. Als Kombination von wahr und falsch bzw. von „wahr“ und „wahr“ ( auf einer Meta-Ebene). Aber bei allen diesen semantischen Operationen wird (oft verdeckt ) der enge Bereich „N-G, E“ verlassen – und es werden N/G-Methoden o/u I/E, I genutzt.

Desgleichen sind stets Übergänge zwischen semantischen und syntaktischen Termini nachweisbar; was beider Trennung nicht obsolet macht.

Die Unterscheidung von semantischen und syntaktischen Termini besteht darin, dass die semantischen die Verbindung unendlicher Art (-> Rw, Rz) zu Allem in der Realität herstellen. Dass das auch in der Praxis „abgebrochen“ wird, liegt daran, dass es die Rz/Rw-Seite gibt: Die Syntaktik ist eine Variante der allgemeine Endlichkeit: In allen Definitionen von „Syntaktik“ treten Begriff auf – „endliche“ Folge, „allein stehende“ Aussagen, variable, Formeln, auch „Negation“ – die nur von Rz/Rw beziehungsweise von G, E her erklärbar sind

Aber: 1. Die Grenze zwischen Semantik und Syntaktik ist auch, wie allgemein, fließend, 2. Das zeigt sich zB. darin, dass in „A^B“ zwar Unendlichkeit (Semantik) herrscht, aber dieses Ganze („A^B“) als Einheit „E“ „gebraucht“ wird; (->Syntaktik).

Wieso ist es möglich, logische „Symbole“ als Einheiten, logische Elemente zu bilden und logische „Formeln“ aus mehreren Symbolen zu bilden und das auf Grund von „bestimmten Regeln“? Alle logischen Operatoren sind auf N, G, E, N-G, N/G, zurückzuführen und diese aus der Entwicklung aus z,w.

Es gehört zur philosophischen Problematik, dass diese objektiven philosophischen Elemente durch die Alltagssprache übersetzt werden müssen; das hat zB. zur Folge, dass es stets mehrere Umschreibungen dessen gibt, wie die philosophischen Elemente gemeint sein können, zB. ^= „und“ oder „jedes von“ etc.

Ob man will oder nicht, man muss von der z,w-Situation ausgehen, die sich dann als „mechanische“ Teilung in Dinge darstellt und dann als E, I/E philosophisch gefasst wird – und zugleich erkannt wird, dass es zwischen den „E“ und den „I“’ „Relationierungen“ gibt

Diese Relationen stammen von jenenRelationen zwischen z, w, R, S her; sie verschwinden in einzelnen Fällen in der mechanizistischen Alltagsbetrachtung der Welt. Dann werden sie von Rz, Rw her strukturiert: In Relationen der Trennung und der Verbindung: Zugleich läuft die allgemeine Entwicklung ab, so dass auch die die Relationen immer abstrakter werden, -> I,E

Schließlich werden sie als „Logik“ (oder auch in Normalsprache) logische Einheiten/ Operatoren/ Termini/ etc. Diese kann man also zuerst als Trennende (-> v,~) und als Verbindende (-> 1, Einsheit, V/“alle“,,<-) sowie als Mischungen sehen (-> „->“,). Das heißt aber, diese Einteilung folgt wieder dem „N“ („trennend“), G („verbindend“) und „N/G“ (als traditionell nicht analysbare doppelt unendliche Relationierung); das ist: aus w-w (->N), z-z (->G) und aus z/w -> Entwicklung als Folge dieser doppelten Unendlichkeit.

Wobei man zu N/G, z/w hier als „logische Operatoren“ die Eigenschaft (=so als Entwicklung von neuen „E“) zählen muss, aussagenbildende, terminibildende Operatoren zu sein; wobei diese Funktionen nur wiederum aus dem jeweiligen Kontext deutlich werden.

Warum gibt es die Unterscheidung: Einfache und zusammengesetzte Aussagen und Termini? Einfache Termini sind E (zB. logische Subjekte). „Einfache“ Aussagen sind E (logisches Subjekt) plus Prädikat und einem Prädikationsoperator. Beispielsweise: „ein e- ist negativ geladen“, Warum gilt das noch als „einfach“? Weil es jene Einheit ist, die allgemein als grundlegend gilt: „E, logisches Subjekt -> N,G, P-Operator -> „I“, bzw. „I/E“-> Prädikat.

Das objektive Ziel ist, „Logik“, Sprachen allgemein auf „E -> N,G -> I“ -> etc. bzw. „I-> N,G -> E->“ etc. zu reduzieren, als „I/E“ zu entwickeln.

Das Problem „logisches Subjekt „zu“ logischem Prädikat“ beruht auf z/w zu z-z, w-w. Oder allgemein Begriffe (hier Subjekt, z/w) und Methodik: N-G und I-E.

Die „Sprache der Logik“ zeichnet sich vor der Mathematik dadurch aus, dass sie auch „I“, „E“ berücksichtigt. Gegenüber der philosophischen Basis ist aber „Logik“ konkreter; Logik stellt den Übergang von „Philosophie“ zu den Umgangssprachen her; es ist eine Konkretisierung des unendlichen Übergangs-Feldes. Als solche folgt sie dem Schema: E -> N,G -> I -> etc. und dessen quantitativen Erweiterungen: Es gibt in ihr beliebig viele Subjekttermini und n-stellige Prädikate (n>1).

Die Prädikationsoperatoren sind die begrifflich-sprachlichen-geistigen Nachfolger von z, w als Dynamik (Wirkungen) einerseits und die Vorläufer von N, G. Beides mal handelt es sich tatsächlich um eine „Kette“: (I/E) -> N,G -> (I/E) und z/w -> z,w -> z/w sowie aller Entwicklungs-Phasen zwischen beiden Extremen;(im Kreis: Die extremen N,G beschreiben die z,w).

Tatsächlich erfasst die Umgangssprache genau auf gleiche Weise alle jene Entwicklungs-Phasen „dazwischen“. Daher reicht ihre Variantenbreite von den Extremen „ist“/ „ist nicht“ und „hat“/ „ hat nicht“ – (also -> N-G)- bis zu allen Varianten der Prädikationsoperatoren der Sprachen.

Die Übergangs-Probleme gibt es überall. Hier als „Aneinanderreihen“ von logischem Subjekt und Prädikat. Die Übergänge werden in zwei Gruppen eingeteilt – ( das sind Einteilungen, die ebenfalls die Philosophie bis in den letzten Winkel gestalten): 1. Ein möglichst reduzierter Übergang (sprachlich: „ist“, „ist nicht“, „hat“, uä. 2. Sich unbegrenzt ausweitend (zB. „arbeitet“) und eben tendenziell unbegrenzt viele Varianten, zB. „besitzt die Eigenschaft“

Wie hängen nun die beiden „Gruppen“ zusammen? Es ist der Übergang von N, G, E, I zu I/E N/G. Es gibt einige Möglichkeiten dieses tendenziell unendliche Übergangs-Feld zu strukturieren, zum Beispiel: Aus einfachen Aussagen mit Hilfe logischer Operatoren zusammengesetzte Aussagen zu bilden, (zB. A^B, AvB,..). Oder es gilt weder s<-p noch s->p, = „Unbestimmtheit“, „Möglichkeit“.

Die Termini ^ („und“) sowie v („oder“) – wie alle anderen wohl auch – offenbaren Folgendes: Ihre Einfachheit, Verstehbarkeit ist nur vordergründig. Tatsächlich wird bei „^, und“ eine „zweite“ Sicht mitgedacht: Dass zwar addiert wird, aber stets schon Addierbarkeit, dh. eine „abgeschwächte“ Art der Identität zwischen beiden Summanden vorausgesetzt werden muss.

Ähnlich bei „V, oder“: Die zwei Ebenen sind die gegenseitige Ausschließung und der vorauszusetzende Bezug beider zueinander

Der Hintergrund dazu sind die zwei Unendlichkeits-Relationen bei allen Übergängen, die von Rz, Rw her kommen, die aber in „Logik, Mathematik“ – (so definiert) – unendlich leer sind; weil I, I/E fehlen.

Was ist mit dem Gesamt-Terminus „a (Terminus) -> A (Aussage), (zum Beispiel „ein Elektron ist derart, dass dies Teilchen negativ geladen ist“)? Das ist eigentlich eine umfassende Hilfskonstruktion, die aus „N, G, E“ hinausführt. Wir modellieren diesen Übergang vom formalen Terminus „a“ zur „Aussage“ (A) über „a“ als „enges“ Verhältnis von N/G zu I/E oder als E (= „a“) (als Terminus und als dessen Inhalt) zu I/E als erweiterter Inhalt (E` ).

Auch „die Tatsache, dass….“ ist ein logischer Terminus und zwar einer von „einfacher“ Art. Die Frage, wie man feststellt, ob ein Terminus „einfach“ ist, wird „nicht von der Logik beantwortet“: So ist die Logik durch „G“ als Einfachheit erzeugt, und E ist prinzipiell „einfach“ ( d.h. G ist tendenziell ohne Relation, bis hin zur „Punktförmigkeit“ die N und E vereint. Das heißt, die Logik gründet in der Philosophie als „G, E“.

Andere „Voraussetzungen“, zB. die Unterscheidung zwischen „Subjekt und Prädikattermini (= I,E zu N,G), verweisen auch auf eine philosophische Basis.

Im Alltag, in dem Logik herrscht, werden jene (philosophische) Voraussetzungen als Meta-Bereiche „nur“ gefühlsmäßig beschäftigt. Tatsächlich aber ist das die „Entwicklung.“, von unten; („Logik“ zu Alltag = „von oben“).

Die in einem Terminus oder in einer Aussage (-> „Kupfer ist ein Metall!) vorkommenden „einfachen Termini“ („Kupfer, Metall“) repräsentieren das E. Aber eben auch jene „Aussage“ und die zusammengesetzten Termini haben E-Charakter. Das weist darauf hin, dass es von den physikalischen Elementen („S“, „R“) (bei den Natürlichen Zahlen ist es die „Eins“) bis hin zum Begriff „E“ im OG eine Entwicklung gibt; die im Syntaktischen und im Mathematischen eine E-Entwicklung von der „systematischen“ Art ist. Dazu gehören dann weiterhin (ein verbogener I-Rest ) „logische Operatoren“, die wir auf N-G und N/G abbilden.

Die Zweieilung in Termini (= die E bzw. hier I/E, wenn man eine „semantische“ Färbung noch sieht) und in Kalküle N,G, findet man in allen „Sprachen“. Den N, G, das heißt, den Rz-Rw-Charakter muss man den logischen Kalkülen noch ansehen.

Die Kalküle haben auch Hilfscharakter, sie sind Teilaspekt, N-G -> E, bei der Aufstellung der „logischen Gesetze“, der „logischen Regeln“.

Wir sehen das umfassender: Die Wissenschaft der Logik unterscheidet nur semantische und syntaktische Kalküle, aber wir meinen, es sind die inhaltlichen Relationen zum Subjekt (I, I/E, E) (=Semantik) und die formalen, syntaktischen internen Relationen N, G sowie aus deren Wechselbeziehungen (I/N/G/E) die „pragmatischen“ Beziehungen zur Welt (das alles kann durch Logik erfasst werden).

Logische Kalküle werden entweder in logischer Terminologie – Termini, Aussagen, Wahrheitswerte, Operatoren – aufgebaut oder mit Hilfe „bedeutungsloser Symbole“.

Wir meinen, dies sind typische E-Konfigurationen, d.h. ihre innere Struktur, ihre Genese, ihre mögliche Zielfunktion, spielen prinzipiell keine Rolle; genauer ist es so, dass es nur auf solche Identitätserhaltungen, Abgrenzung zum Nichts, zur Dynamik, zu „I“, zu anderen E, etc. ankommt.

Eine noch konsequentere Art haben jene Elemente, die „bedeutungslos“ sind.

Eine Frage zwischen durch, warum gibt es so wenige logische, mathematische Kalküle (und auch wenige Operatoren)? Wo doch zB. im Biologischen als Moleküle etc. und von da im Lebendigen, in der Welt, der Kultur usw. tendenziell und potentiell unendlich viele Gestalten erzeugt werden.

Das kann verallgemeinert werden: Warum reduziert sich das alles auf den objektiven Geist („I, N, G, E“). Und, die Logik, die Mathematik sind die Entwicklungs-Phasen kurz vor dem objektiven Geist, also mit „,endlichen“ und „wenigen“ Strukturzügen. Die E-Entwicklung als Vollendung reduziert die I-Seite (und die Rw-Seite), d.h, es bleiben nur Rz/Rw und Rz. Und die I-Seite ist für Vielheit im Denken sowie die Rw für die Vielheit in der Natur zuständig.

Kurz, warum gibt es in der Logik (und in Mathematik) nur „wenige“ Kalküle? Weil das „Reduktions-, Kompressionsprinzip grundlegend für die Logik („G“,“N“,“E) und für die Mathematik (Rz, Rw,) ist. Aber durch „N/G wird die Logik „erweitert“. Das N/G wird durch N – G eingeschränkt und umgekehrt; deshalb gilt eigentlich die Einheit „N-G zu N/G“.

Allgemein gilt auch, in logischen Kalkülen gibt es stets auch „unwichtige“ Teile. Sie enthalten aber geballt alles das, was Logik auch ausmacht; zB. die „unwichtige“ Wahl von Voraussetzungen, Bezeichnungen, die in ihrer Struktur tatsächlich voraussetzen, was die Logik ausmacht.

Die nähere Betrachtung der Operatoren (und damit der Kalküle, etc.) kommt um die „intuitionistische“ Auffassung nicht herum. Sie relativiert die logischen Objekte. Und um das zu vermeiden, flüchtet man sich in die Aufzählung von Anwendungen, bzw. in die Aufzählung von Behauptungen über diese logischen Objekte.

Das aber ist im Vorgehen ein Kreisschluss, man landet wieder im „Unfassbaren“. Eine Ursache dafür ist: Die N/G-Seite (also schließlich I/E etc.) macht ihren Einfluss auf N-G, E geltend. (Nicht zu vergessen: Der umgekehrte Einfluss, von N-G auf N/G ist stets auch zentral).

Die logischen Kalküle sind „formale Systeme“, d.h. sie sind „inhaltlich“ prinzipiell „leer“, „I“, I/E sind eliminiert. Deshalb sind sie nun offen für jede „Interpretation“, so dafür, irgendeiner anderen Theorie, Wissenschaft die Grundstruktur zu liefern

Obwohl in der formalen Struktur nur relativ wenige Operatoren wirken, kommt es zu Schwierigkeiten. Das ist darauf zurück zu führen, dass diese Operatoren nicht „klar“ sind. So werden zum Beispiel „und“, „oder“, „nicht“ von dem „klassischen“ System anders interpretiert und verstanden als vom „intuitionistischen“ System. Der Intuitionismus füllt den Sinn der

Operatoren dadurch, dass er jene Kalküle aufzählt, in denen die Operatoren wirken, zB. wird „und“ so „erklärt“: A^B erzeugt: B^A. Dass hier auch ein Kreisschluss vorliegt, ist klar, wichtiger aber ist, der notwendige Einbezug (aller) Grundprinzipien, (zB. der Kommutativität der „Existenz“, hier von „A“, „B“ ).( Die „Kommutativität“ gehört zu den wp „vor“ aller räumlichen und zeitlichen Funktionen existierenden Merkmalen, so dass eine derartige freie „Vertauschung“ keine Veränderungen mit sich bringt).,

Die intuitive Auffassung stellt die Verbindung zwischen den Operatoren (zB. ^,V,~) und den Kalkülen her; eine vollständige Aufzählung der Kalküle soll „intuitiv“ die Eigenschaften der Operatoren erkenne lassen.

Kann man das mit anderen „Sprachen“ (und mit der Erkenntnistheorie,der Methodologie) vergleichen? Die Kontextualität von Sprache bewirkt die gegenseitige Wechselwirkung von Ganzem (Satz hier) und seinen Teilen sowie die Wechselwirkung der Teile.

Der Hintergrund ist die Wechselwirkung, die all Übergänge in der Entwicklung konstituiert; denn auch diese Gebilde (Kalküle aus Operatoren und Sätze aus Satzteilen) sind Varianten der „allgemeinen Entwicklung“.

Die klassische zweiwertige Aussagenlogik kann mit dieser Beschreibung als „N-G ->E“ modelliert werden. Dieses Modell berücksichtigt: Dass N von G „getrennt“ sind, also eine spezifische Form der Relation betont wird. Und dass „E“ als Ergebnis, „Aussage“, als „gegeben“ angesehen wird.

Wie genau das „E“ zustande kommt, kann auf dieser „1. Annäherung“ an die allgemeine Erkenntnis-Theorie noch nicht geleistet werden

Das gilt auch für die logischen Operatoren (v,^,~, etc.): Sie werden hier noch unreflektiert gebraucht. Dahinter steht eine Art Einstieg, der möglichst „einfach“ ist, (alles Komplexe wird im weiterem Verlauf erst auftauchen). Diese Einfachheit ist letztlich auf E ( isolierte „S“-> Eo und -> isolierte z und w, E2 ) zurück zu führen.

Wie kann man die Aussagenlogik aufbauen? 1. Von anderen Sprachen her; zB. indem noch „natürliche“/ alltägliche Reste den Übergang erleichtern, Anschaulichkeitsreste bewahrend; zB. der „semantische Aufbau“, bei dem „wahr und „falsch“ noch eine Rolle spielen. Oder die Reste des „natürlichen Schließens“, während abstrakte (letztl mathematische) Schlusstechniken viel abstrakter sind.

Die Aussagenlogik hat ein System von „Schlussregeln“ (logische relativ „abstrakte“ Folgebeziehungen) und von Grundzeichen, Symbolen. Wie unterscheiden sich Aussagenvariable von Operatoren, „Junktoren“? Und warum gibt es beide? Es ist die „alte“ Einteilung in „Inhalt“ (=Nichtrelation) und „Methode“ (=Relation) Sie stammt vom QM, von z,w, z/w her.

Die „Variablen“ werden durch die Operatoren verändert; sind dann aber wieder relativ statisch. Als allgemeine Formel: „E -> N,G -> I -> N,G -> E` -> etc.“

„Logik“ ist jene Sprache, in der die philosophischen Grundzüge schon sehr deutlich hervortreten – ohne sich verselbständigend, wieder zu verbergen (wie das in der Mathematik der Fall ist); das „Verbergen“ heißt, sich der philosophischen Reflexion zu entziehen.

Beispiele für eine Art „Übersetzung“ : „v“, („oder“) ist „und“, aber dazu „N“. Das „und“ („^“) und die Addition ist eine Rz/Rw-Relation, Rw als unendliche „Erweiterung“, aber dazu Rz , welches diese Erweiterung stoppt,und damit ein endliches Neues schafft, eben die Summe. Das Problem „Teil-Ganzes“ kann „ontologisch“ als Übergang von E1 zu E5 verstanden werden. Und die „Struktur“ „E“ ist immer auch die Funktion „G“. === E, G, dh. es gibt auch das Gleicheitszeichen „=“ als Abschwächung von „G“. Das verweist darauf, dass „G -> E“ ein unendlicher Prozess mit „Abstufungen“ ist.

Wir teilen die Arten der Grundzeichen der Aussagen-Logik ein in E- , N, G-, I-nahe (und: in die Trennung in jene 3 Gruppen: Dafür stehen die „Hilfszeichen“) Die E-nahen sind die „Aussagevariablen“. Die „logischen Operatoren“ sind die N-, G-nahen. Die „Wahrheitswerte“ sind die I-nahen.

Da die „Logik“ (als Sprache) noch nicht das philosophische Entwicklungs- Niveau von „I,N,G,E“ hat, kommt es zu typischem Überschneidungen ( I-> N/G, E->G (=“nahe“).

Bei den „Aussagen-Variablen“ wird vorausgesetzt, es gibt „Eines“ („E1“) und „Mehrere“ („Vielheit“) und diese können eine „Ordnung“ zueinander haben (zB. die „Reihenfolge“) und man kann sie – beliebig – kombinieren (zB. zu „Paaren“ zusammenstellen). Wie ist das mit der „E-Sphäre“ zu vereinbaren?

Die – abstrakte – Freiheit von „E“ und von „G“ und deren Verhältnis zur „Identifikationsbildung“ erzeugen E1 (Aussgangs-Einheit) und daher, aber nur über – leere – Unendlichkeiten, das „nächste E“ und damit alle, viele E (bis zu En = Ganzes). Jene zwei Unendlichkeiten (als „leere“ ) lassen die Anordnung und Kombination der E (E1 bis En) frei „wählen“: Dabei gilt, dass hier – versteckt – Reste von „I“ mitwirken. Weshalb an diesen Stellen die „Logik“ übergeht in die N/G -Dialektik; als höhere Entw.icklungs-Phase.

Die aussagenlogischen Operatoren können drei Gebieten zugeordnet werden: E, G zu „wahr“ Bi/Subjunktion (Teil E1-Ganzes En). N zu Negation, „falsch“. N – G zu Einteilungen, „wahr-falsch“. N/G zu Konjunktion, Adjunktion, Negatadjunktion, Negatkonjunktion.

In „N-G zu N/G“ steckt ein Metasystem: Alle diese und dazu Aussagenvariable und Operatoren können relationiert werden. Das ist eine Variante von: „I -> N, G -> E -> N, G -> I1 -> etc.“

Das jetzt Aussagenvariable zusammen mit den Operatoren (nach bestimmten Regeln) aussagenlogische Formeln bilden können, ist tief verankert; letztlich in „z,w“. Hier beginnt diese 2-Teilung in „Etwas“ und in die Übergänge. Die Übergänge sind nur deshalb möglich, weil es von Anfang an zwei „E-Arten“ gibt. Das führt bis zu „I -> N,G -> E -> N,G -> I`-> etc.“ Und es durchzieht alle Wissenschaften, alles Philosophische und den Alltag.

Dazu kommt der Entwicklungsaspekt: Entwicklung von „Abläufen“ in der Natur, bis zur „Alltagssprache“, zur „Logik“ und zum objektiven Geist.

Ein Symptom ist beispielsweise: Die tendenzielle Unendlichkeit der Variablen (E und I) und der Operatoren sowie der logischen Formeln wird immer geringer. In der Logik sind es nur noch wenige (7?) aussagenlogische Formeln; im objektiven Geist wird das Minimum (4) erreicht.

Welche Regeln sind das, die die Aussagenlogischen Formeln, die Kombinationen aus Variablen und Operationen zulassen? Und aus welchem Metasystem stammen sie? Ist das an den aussagenlogischen Formeln selbst zu beantworten? Alleinstehende Aussagen-Variable sind aussagenlogische Formeln. Es geht um eine „induktive Definition“ von aussagenlogischen Formeln, anders ist es wohl nicht möglich. Das heißt aber, man muss von einem „E1“ ausgehen, vgl. „grammatisches Substantiv“, vgl „induktives“ Herkommen von Alltagssprache. „Wenn A eine aus-log Formel ist, so ist ~A ebenfalls eine D.h. es wird auf E1 jetzt „N“ angewendet -> „N-G,E“.

Die aussagenlogischen Formeln gehen von „G,E“ aus, das ist der Kern von Aussage“, genauer ist es N-G, E. Wie aber kommt es zu solchen „Differenzierungen“ der „G,E“ durch ^, v, =, + etc. Die Konjunktion (^) isteine „schwache“ Art von „G“. „Schwach“ deshalb (im Gegensatz zu „=“ und zur „ Identität“, weil es um ein Unendlichkeits-Feld geht, auf dem sich G als Dynamik tendenziell einem Ziel (E) nähert.

Die Adjunktion (V) kann von „N-G“ als getrennter, aber gleichberechtigter Alternative ( N oder G, aber eben getrennt) ausgehen. Auch hier zeigt sich, dass unendliche Feld, dessen endliche Möglichkeiten mal „schwächer“, mal stärker sind; strikte Trennungsgrade sind dort „leer“, d.h. sie existieren unendlich, aber eben ohne Ende, jedoch „schwächer“ werdend.

Wenn A und B aussagenlogische Formeln sind, so auch A ) B, A=B, AIB, A+B. A ) B ist eine Variante des Zusammenspiels „Teil-Ganzes“. Dies gehört zur E-Sphäre: Von Eo. (R,S) über E1 (z,w) über (z/w), dann die Entwicklungs-Phasen (E3) bis zu E5 (= Ganzes) hängen die E (anders als die „I“) auf spezifische Weise zusammen, und zwar über die Entwicklung.

Aber in der Logik,der Mathematik, (auch beim Alltagswissen und der Intuition) ist die Entwiicklung hier nicht mehr von I, N/G begleitet, bewirkt, sondern nur von G.

A=B=unendliches G, AIB und A+B sind N, die jederzeit zu „V“ und „^ “ hinzufügbar sind, übrigens ebenfalls durch ein leeres, intuitives „G“.

Die wenigen aussagenlogischen Operatoren (~,^,V) repräsentieren (als G) einerseits „E“, (= die „alleinstehende Aussagenvariable“ selber) und zum anderen N (= Negation, „~“). Schwieriger wird es bei der Konjunktion „^“: Es ist N/G als Addition, Summierung (wobei noch Rw mitschwingt). Und bei „V“, der Adjunktion: Es ist die zweite innere Variationsmöglichkeit in „N/G“, nicht der Bezug, sondern die doppelte unendliche Trennung, = „N-G“.

So wie als Entwicklung alle z-, w-Kombinationen möglich sind, (zB, -> die organischen Makromoleküle), so ist auch die Kombination der logischen Operatoren, (bekanntes Beispiel: „Negation der Negation“) möglich.

Es gibt aber hier die Besonderheit, dass es nur formale Relationen sind. Sie erzeugen kein neues „E“ oder „I“, (wie das durch die z,w noch bei den biologischen Makromolekülen konkret wurde.)

Warum kann man die zweiwertige Aussagen-Algebra nur mit den Operatoren ~, ^ , v aufbauen>? Da ist zu ergänzen, neben Negation, Konjunktion und Adjunktion muss noch die – vorausgesetzte – „Existenz“ der beteiligten Realtionierten (so die aussagelogischen Formeln) genannt werden.

Dann kann das philosophisch gefasst werden, als E, N bzw. „N-G“ und die beiden unendlichen Folgen in „N/G“, die als „Addition“/ Konjunktion und als Adjunktion gelten. Hier muss N/G und N-G in ihrem Übergang noch näher erklärt werden

Die alleinstehenden Aussagenvariablen (zB. A, B) sind logische Formeln als E, und zwar als E1. Alle Zusammensetzungen mit den Operatoren (zB. AvB) sind gleichfalls „Formeln“. Hier zeigt sich die Struktur der E-Sphäre. Bis hin zu „E5“ (Ganzes), „I“ aber fehlt.

Die Operatoren sind die N, G und allgemein die Relationen, die schon zwischen S-Aspekt und R-Aspekt vermittelten. Ein jeweils Ganzes ( E2 – „Formel“) ist erreicht, wenn die vorhergehende Formel (= E1) plus den Operatoren jene Weise erfüllen: E1 -> N, G ->I -> N,G → E2 etc. Jedoch ist hier „I“ noch eliminiert – und genau das charakterisiert die klassische „Logik“; (in der modalen Logik und der epistemologischen Logik ists anders).

Die Aussagenalgebra ist eine Gesamtheit von Behauptungen über „Werte“ von Formeln und über Beziehungen von Formeln unter den Gesichtspunkt ihrer Werte: „Werte“ sind hier „falsch“ und „wahr“; wir: N – G

Aber die „Theorie der Logik“ ist eine Reflexion, ein Sprechen „über“ „N-G“. Deshalb bedarf es einer Metaebene; wie „N-G zu N/G“.

Diese Ebene kann aber die „Logik“, N-G selbst nicht integrieren. Sie macht aber Anstrengungen in dieser Sache: Um über beliebige Formeln zu reden werden „Metasymbole“/ „Metavariablen“ dazugenommen. Zum Beispiel :„Angenommen, die Formel A habe den Wert a, während die Formel B einen anderen Wert hat“. A, B, a. werden aber offen gelassen; es ist gleichgültig was sie sind. Dadurch wird N betont (in N-G), mehr aber auch nicht.

Alltagswissen, Umgangssprache, traditionelle „Wissenschaften“, klassische Logik haben eine prinzipielle Grundstruktur, sie wollen etwas „feststellen“, (zB. als Erklärung, Aussage). Die neben diesem immer schon (zB. in der Alltagssprache) ablaufenden „Bewertungen“ stören dabei; können aber nicht radikal eliminiert werden. Daher ist (zB.) die Aussagenalgebra „eine Gesamtheit von Behauptungen über Werte“ von Formeln und über die Beziehungen von Formeln unter dem Gesichtspunkt ihrer Werte. Diese Werte werden radikal reduziert auf „falsch und wahr“.

Damit wird die I-Seite „berücksichtigt“, aber sie wird der N -> falsch – G -> wahr-Seite unterstellt, also der Wechselbeziehung von Umgangssprache und formaler Logik.

Ein (p v~ p) kann nicht den Wert „falsch“ annehmen“. Denn das setzt voraus: Es gibt nur E und Nichtexistenz (NE). Das aber ist eine Vereinfachung von N-G und I-E. Innerhalb dieser Vereinfachung ist dann „falsch“ und „wahr“ verstehbar und definiert. Erweitert man mit „E, NE“ „die Logik“?

Zum Beispiel: „Die Formel p kann einer der Werte falsch oder wahr sein“: Hier wird auf einer Meta-Ebene zu E argumentiert. Auf ihr ist E und NE gleichberechtigte Meta-Existenz. Das ist möglich und verweist auf einen unendlichen und leeren E- Existenz.Prozess.

Wenn I, I/E, N/G ins Spiel kommen, tritt an die Stelle der Leere die „Inhaltlichkeit“ – auch wenn diese unsinnig o.ä. ist.

Wenn in der Aussagenalgebra und d.h. in der Logik von „Werten“ gesprochen wird, dann sind keine „freien“ „I“ gemeint, sondern I=E.; zB. „A=X“ heißt: „A hat den Wert x“; oder zB. „A=B“ heißt: „A hat den gleichen Wert wie B“.

Genauer gesagt, übertritt hier „die Logik“ ihre engen Grenzen. Denn diese „Wert“-Aussagen sind nur mit Hilfe der Alltags-/ Umgangssprache sinnvoll einzuordnen. Solche „Hilfskonstrukte“ zeigen, „Logik ist ein E, G-Phänomen“.

Wir gehen davon aus, dass für das Gebiet der „Natur“ gilt – im Denken der vergesellschafteten Subjektivität – als „objektiv gegeben“ zu sein. Das Gebiet des „objektiven Geistes“ (hier auch der Mathematik) gilt ebenfalls als „objektiv gegeben“. Beides mal heißt es, anders ausgedrückt, das was „Nichts“ ist wird dort verstanden, als „in sich“(-> Rz) unendliches „Nichts“, daher zum Beispiel der „Null Begriff“; und daher die „Meinung“, es gibt in der Natur nur „Etwas“, aber „niemals Nichts“.

Aber die modernen Naturwissenschaften (Basis-Physik) und die Quanten-Theo sehen das „Nichts“ gleichwertig mit „Etwas“.

Das ist in/ als Subjektivität ebenso – d.h. die Quanten-Theorie ist deshalb nur „denkbar“, weil das Subjekt beides denken kann. Das Subjekt kann etwas erzeugen, das empirisch etc. nicht existiert (zB. „Irrtümer“, zB Phantasmen)

Auch damit ist die Basis der „Logik“ gelegt: Als „semantische Sprache“ erweitert sie die Dualität „Existenz-Nichts“ (E vs NE, N-G, E) zur „Aussagenlogik“.

Daher kann man den aussagenlogischen Operatoren semantische Definitionen geben, verkürzt, ihnen „Werte“ (wahr und falsch) zuschreiben. Aber wie ist dieser „Wert“ (wahr/falsch) in der Dualität „E-I“ einzuordnen?

Dieser „Wert“ bedeutet einerseits, dass Etwas „ist“ (zB. „p v q“ ist „wahr“); also nähert sich das I=E. Die „Freiheit“ der I-Seite reduziert sich darauf, einer Variablen einen der beiden „log. Werte“ (w,f) zuzuschreiben; danach ist diese Festlegung im jeweiligen Zusammenhang bindend. Diese Form der maximal reduzierten Freiheit hat noch zwei andere Aspekte: Es gibt nur zwei Freiheitsgrade (w und f); und jeder einzelnen Variablen (in der jeweiligen Formel) kann unabhängig voneinander ein „Wert“ zugeschrieben werden.

Die „semantische Definition“ ist „die Abhängigkeit der Wahrheitswerte der Gesamtformel von den Wahrheitswerten der in ihr vorkommenden echten Teilformeln“ (zB. hat A /wf /~A/fw auf einer philosophischen Meta-Ebene folgende Eigenheiten: Vorausgesetzt wird, dass E/ Existenz und NE/ Nichtexistenz zu unterscheiden sind von wahr/ w und falsch/ f; und dass w zu w (Existenz der Existenz) wieder w- Existenz ist. Aber f zu f (Negation der Negation) keineswegs wieder f ist, sondern w; sogar dabei was „Neues“ ist. Wie ist das zu erklären?

War in der aussagenlogischen Funktion – Wahrheitsfunktion“, der „Negation“ – eine begrifflich nicht weiter analysierbare Situation erreicht, (N und N-G ist Teil der Basis), so ist das bei der „Konjunktion“ anders: Es geht jetzt nicht mehr um eine Relation, die auf z,w (z-z, w-w) reduzierbar ist. Die „Konjunktion/ Addition gehört zu den Relationen, die wir in „z/w“ sehen; d.h. „z/w“ als Relation muss jetzt differenziert werden: Das ist die „begriffliche“ (ebenso „v“ etc.) Leistung an der 1. Physik. Das „z/w“ ist ein doppelt unendliches dynamisches Feld, in,welchem sich die Unendlichkeiten von z, w und G, N annähern, um „endliche“ Relationen zu bilden.

Wir versuchen, N-G und N/G als Basis der klassischen Logik zu erklären.

Die Begriffe, mit denen die aussagenlogischen Formeln klassifiziert werden, versuchen wir daher auf N-G und N/G zu reduzieren.

Das sind: „Tautologie“ als „logisch wahre Formnel; bei jeder beliebigen Wertkombination wird der Wert „wahr“ angenommen. Und das ist E und G. Die „Kontradiktion“ – „logisch unerfüllbar“, logisch falsche Formel“ und bei jeder Wertkombination wird der Wert „falsch“ angenommen; Das ist N.

Aus beidem folgt, es gibt „N-G“.

Was aber ist mit den weiteren grundlegenden Begriffen, sind sie aus N/G ableitbar?

Eine Formel wird „logisch erfüllbar“ zu nennen sein, wenn die Variablenwerte so „kombiniert“ werden, dass die Formel den Wert „wahr“ hat. D.h. zwischen den Werten der Variablen treten Relationen auf, die „G“ erzeugen. Sind sie selbst G ? Und ist dann diese Ableitung eine Folge von G, vergleichbar (bzw. identisch mit) der leeren E-Unendlichkeit?

Die Basis in z,w dafür ist Rz-Rz (bzw. Rw-Rw): Da die z unter sich sind, ( bzw. die w für sich sind) „stört“ -> = „falsch“ nichts.

Eine Formel wird neutral, „logisch indeterminiert“ genannt, wenn es keine Tautologie und keine Kontradiktion ist. Das ist N/G als Gleichgewicht, von z/w her – und daher objektiv geistig und vor-raumzeitlich.

Aber jenseits von z/w erstreckt sich die Entwicklungs-Phase der wirkenden z-z/w-w bzw. der Typ w-w/z und z-z/w, d.h.auch als N/G, als doppelt unendlich dynamisch: Die Klasse von Formeln, die „gemeinsam erfüllbar“ genannt wird, hat mindestens eine Wertkombination ihrer Variablen, bei der alle Formeln dieser Klasse den Wert „wahr“ annehmen

Wenn sich N und G in N/G (dito z,w in z/w) „nur“ widersprechen, (als verinfachte Wechselwirkung), dann ist das eine „widersprüchliche Formelklasse“.

Die Begriffe „Tautologie, Kontradiktion, logisch indeterminierte Formel und logisch erfüllbare Formel“, und die Klassifizierung der aussagenlogischen Formeln, sind mit „N-G“ erklärbar?

Aber „logisch indeterminirt“, „logisch un-/ erfüllbar“ scheint „N-G“ in Richtung N/G zu überschreiten. Denn in diesen Formeln gilt, dass „mindestens bei einer Wertkombination der Wert „wahr“, bzw. der Wert „falsch“ angenommen wird.

Es geht generell um die „N-G, E-Seite“. In diesem Modell ist (von einer Meta-Ebene her) angedeutet: Es gibt nichts darüber hinaus (zB. I, I/E, N/G oder Entwicklungs-Phasen). Und, alles innerhalb dieses Projektes wird von N-G, E abgedeckt; zB. das was „Tautologien“ sind (E-Gebilde), das was „Kontradiktionen“ sind („N-G“); das was Beziehungen zwischen Tautologie und Kontradiktion ist. Hier kommt es zu (ersten) Schwierigkeiten: Tautologie kann als G (als „ist gleich“) und als E verstanden werden; aber „Kontradiktion“ ist dagegen eher ein Verhältnis zwischen beiden; also zB. „N – G“: Aber eine derartige Relation führt zu N/G; die aber fällt aus den Bereich der Aussagenlogik.

Innerhalb dieser Grenzen, d.h. innerhalb des Modells „N-G, E“ gibt es nun eine Reihe von Kombinationen, Aussagen, Umgestaltungsmöglichkeiten. Diese führen aber weder zu N/G noch zu „I“, I/E, noch zu Anderem, (zB. zu einer logisch indeterminierten Formel). Vor allem aber geht es um die vielen Formen von Tautologien. Der Wert jeder dieser Gesamtformeln nimmt bei den Wertkombinationen den Wert „wahr“ an und die Kontradiktion den Wert „falsch“. Das alles fassen wir in „N-G“ zusammen.

Alle wichtigen Tautologien sind (im Wesentlichen) geprägt von v,^ ,~. „Teil/Ganzes“. Sie und alle Kombinationen daraus sind in einem spezifischen Sinne „naiv“; sie sind zugleich die höchst entwickelten Begriffe der „Endlichkeit“. Diese eine Seite der Gesamtphilosophie beruht auf Rw. Das zeigt sich darin, dass jede Relationierung tendenziell gegen Null geht; Modell „N-G“. Die aussagenlogischen Operatoren wie die Negation (N) lehnen jede Relation ab, es hat die – objektive Tendenz – der Trennung. Ebenso die Konjunktion, die ja ohne ihre Relation auch nicht auskäme, aber „aktiv“ „dagegen ankämpft“; so auch Adjunktiv (V ) und Subjunktiv. Diese Meta-Relation zwischen „Versuch der Trennung“ und „Scheitern der Trennung“ ist eine Basis einer modernen Philosophie.

Noch mal zum Begriff der Semantik in der „Logik“. „Semantik“ ist bei uns die Betonung von „I/E“ (in den jeweiligen I-E-N-G-Zusammenhängen). In der Logik (und in der Mathematik entsprechend) reduziert sich das I-E-Verhältnis nicht auf N-G. Aber auf „wahr“ und „falsch“. Diese zwei Begriffe liegen irgendwo auf dem unendlichen Übergangs-Feld von I, E zu N,G; das heißt zum Beispiel. dass bei „wahr“ „gefühlsmäßig“ (I/E) immer noch mehr mitschwingt als der reine Existenzgedanke. Und dies „Mitschwingende“ ist im logischen Denken prinzipiell nicht zu identifizieren; analog geht’s emotional mit „falsch“, dem unendliche freien N, das hier nicht mit „I/E“ kompatibel ist.

Wahr, falsch verdecken (auch emotional) die beiden Unendlichkeiten in den mathematischen und logischen Formeln: Die sind grundsätzlich vorhanden; hier in der Logik geht es darum, ihre Existenz zumindest anzudeuten

Die Semantik hat in der Logik ihre Rand-Ausprägung. So wie „E“ der „Rand“ von I/E ist und G der von N/G und N der von N/G und „I“ der von I/E; das wird als „wahr-falsch“ ausgedrückt

Die Logik „verwandelt“ die allgemeine Semantik (zB. in Alltagssprachen) in kleinste Kategorien-Paare (N-G, falsch- wahr) und zugleich in Unendlichkeit; die relativen Unendlichkeiten der Normalsemantik werden in N-G, Logik zu absoluten (und leeren) Unendlichkeiten.

Jetzt kann man das (in nebensächlichicher Weise) erweitern, zB. „die semantische Äquivalenz von Formeln“; wenn die prinzipiell unendlich vielen Variablen in zwei logischen Formeln den gleichen Wahrheitswert haben, sind beide Formeln äquivalent.

So wie wahr-falsch noch irgend etwas „mehr“ als G- und N sein soll, so ist „äquivalent“ ein Übergang zwischen mathematischer „Gleichheit“ und alltagssprachlich-heuristischer „Analogie“.

Das semantische Äquivalent als die Normalsprachen-Semantik hat tendenziell unendlich viele Variationsmöglichkeiten. Die mathematische „Semantik“ hat eng begrenzt wenige. Die logische Semantik hat (dazwischen liegend) etwas mehr Variationsmöglichkeiten. Das zeigt sich darin, dass zwar verschiedene logische Operatoren und logische Formeln benutzt werden, aber die gleiche Aussage gemacht wird.

Bei dem semantischen Äquivalent können die Formeln, aber müssen nicht gleiche Variable und Operatoren haben.

Am Beispiel der „semantischen Äquivalenz“ („A äquvivalent B“) muss überlegt werden, ob sich dadurch eine neue Formel bildet – die man eventuell mit „A=B“ gleichsetzen kann – und womit eine neue Ebene gewonnen wird; so wie in „N-G zu N/G“. Wobei es darum geht, ob „A“, „die Formel A“ etc. nur als Zusammengefasstes gelten soll, als neue Einheit. Oder ob auch sein Inneres in die Wechselwirkung insgesamt einzubeziehen ist. Bisubjunktion, die eine zusammengesetzte Formel ist

Wenn die Bisubjunktion (A zu B), die eine zusammengesetzte Formel ist, und die das Innere berücksichtigt, aber eine Tautologie ist, gilt A ** B

Das ist wohl der Übergang zwischen N-G und N/G.

Wie im Alltagsdenken und in der Mathematik ist in der Logik eine der tragenden Säulen die Gleichheitsvorstellung. Das verweist auf ihre Entwicklung aus der Emotionaltät, Biologie und Physik – und daher auf ihre Objektivität sowie auf die Einheit von Physik/ Natur und Geist.

Alle anderen möglichen Erklärungen, Analysen von „G“ sind implizite „Kurzschlüsse“, d.h. sie gehen bei den Voraussetzungen für die Analyse ebenfalls von G aus; zB. ist die „semantische Äquivalenz“ begründet, theoretisch fundiert durch die „Reflexivität“ (A~A), die Symmetrie (A**B, so B~A), die Transitivität (A~B, B~C, so C~A); diese 2-stelligen Relationen haben die „Gleichheit“ (G), die sie begründen und im Detail ausdifferenzieren wollen, stets schon als Voraussetzung. Besser ist es, von einer „semantischen“ Äquivalenz zu sprechen. Diese überhöht nämlich die „Gleichheit“ insofern, als sie das sprachliche Moment mit einbezieht; d.h. die Eigenarten aller Sprachen, die sich von der Sprache der Mathematik unterscheiden – und d.h., es wird die Tür zu allen anderen „kulturellen“ Bereichen und damit zur Emotionalität, Biologie etc. – offen gehalten.

Kurz, es geht wieder um die 2-heit des „gr. Kreises“: „Von unten“ (S,R) die Entwicklung und von oben die Verbegrifflichung durch den objektiven Geist,OG.

Was unterscheidet „Alltagssprache“ von Logik (und von Mathematik)? Das sind die I, I/E, eventuell die N/G-Methoden, (wie die Heuristik).

Anders gesagt, die „semantischen Äquivalenz“ der Logik haben versteckte „I“ etc. Oder „fehlt“ bei ihnen (im Übergang zur Mathematik) auch schon „I“, N/G gänzlich? Zum Beispiel die Regel der doppelten Negation für diese Äquivalenzen, wo die zwei Hauptrichtungen (Rw, Rz) sich gegenseitig neutralisieren. Oder zB. die „Wiederholungsregeln“: Sie sind versteckte Negierung (N) der Kontextualität ( welche von „N/G“ modelliert wird). Oder beispielsweise die Kommutations-, Assoziations-, Distributivitätsregeln: Hier ist „I“ die Richtung und Folge in den Formeln.

Weiterhin auch die Kombinationen aus den (relativen?) Grundregeln. So die Kontrapositionsregel (ADB~~BDA….), („I“ = „positiv“- „negativ“).

Bei den relativ vielen ( ~20 ) weiteren Regeln geht es hauptsächlich um das Verhältnis von 4 Paaren: wahr/ falsch (zB „ist/ ist nicht semantisch äquivalent“, Negation/ Positivität und und „^“/ oder „v“, sowie „Teil/ Ganzes“.

Dabei sind die „Umwandlungsfähigkeiten“ von „^ v“ wohl das Interessanteste; und zwar wiederum „nur“ und „abstrakt“ vom „I“ her als Negation („falsch“) zum Positiven („wahr“).

Nebenbei, was ist der Unterschied von semantischer Äquivalenz und den Gleichsetzungen (G) in Mathematik und Alltag? Dass „G“ eine innere Dynamik hat, ist eine Rest-Funktion der semantischen Äquivalenz.

Es geht um die allgemeine Eliminierung der I, I/E in jenem Teil der als „E-Entwicklung“ gilt. Während die Gesamt-Entwicklung die der Relation „I-Entfaltung zu E-Entwicklung“ (-> I/E) ist.

Aber ist „Logik“ so gesehen, weniger „abstrakt“ als Mathematik? Der „semantische“ Anspruch dort schon; Mathematik verdrängt diesen jedoch.

Die Grundgrößen v und ^, sowie negativ und positiv, und falsch-wahr, (u.ä.) werden von uns auf „N-G“ und auch auf N/G reduziert. Das hat den Vorteil der Vereinheitlichung. Aber vor allem erlaubt das Verhältnis „N-G zu N/G“ die Klärung von Problemen, die beispielsweise in ^, v, Trennungsunendlichkeiten etc. stecken.

Wie ist allgemein der Zusammenhang von aussagenlogischen Operatoren zu sehen; so das zB. zu „Definition“ von Operatoren andere Operatoren genutzt werden können? Zum Beispiel lässt sich der Operator der Negatadjunktion so ersetzen (AIB)~(~Av~B); oder z.b lassen sich die Operatoren ^, = durch die Operatoren ~,v „definieren“.

Solche „Definitionsgleichheit“ heben dabei auf die genutzten semantischen Überlegungen ab.

Das scheint nur über die Analyse aller Operatoren, als N, G, unendlich etc. erklärlich zu sein.

Nach Auswahl der Grundoperatoren/ -funktionen kann man verschiedene Typen von Aussagenalgebren bilden; zB. die Aussagenalgebra mit den Grundoperatoren ~ und ^ (oder mit ~ und v, oder nur mit „I“ (Negatadjunktion)

Um Forderungen der „funktionalen“ Unabhängigkeit eines Operators von den übrigen Grundoperatoren, dass Operatoren zusammenhängen zB. ist ^ = ~v und v = ~ ^,zu erklären, greifen wir auf N, G (und letztlich auf z,w) zurück;

zB. verweist ^ = ~V darauf, dass zwei Ebenen hier beansprucht werden, (das N ~ liegt auf einer Meta-Ebene). Prinzipiell gibt es im Objektiven Geist (OG) unendlich viele Ebenen. Und es gibt nur „2“ (^,V). Man kann V und ^ als N,G plus Unendlichkeit.analysieren. Also ist das Grundgerüst Endlichkeit/ Minimierung und Unendlichkeut, -> Rz, Rw.

Sind ~ und ^ voneinander unabhängig? Das Problem ist philosophisch so: N zu N/G, wie ist das allgemein zu lösen? So wie das N zu etwas Anderem führt („Negation von Etwas“), zu G als N/G, so führen N, G zu „Ergebnissen, die „leer“ sind, während N/G immer zu Entwicklungs-Inhalten führen.

Es gibt drei parallele Schienen: z,w, N, G, logische Operatoren. Wichtig ist, dass sich die Konjunktion (^, „Addition“, N/G) nicht mit Hilfe der Negation (~,N) „definieren“ lässt, und umgekehrt, v, I, + und andere lassen sich als abgeleitete Operatoren auf ~ (N) und ^ (N/G) führen.

Wo bleibt G („=“)? Erst mit G wäre jene Symmetrie erreicht, nach der N,G zu N/G und umgekehrt führt.

Wieso kann es überhaupt zu jenen „Ausdifferenzierungen von N,G kommen: „V, D, =, I, + etc. Spielen da „E“ (Teil Ganzes -> „D“ herein?) Und/ oder auch noch Rz, Rw?

Unter „funktionaler Vollständigkeit“ wird verstanden, dass die Anzahl der aussagenlogischen Funktionen und die Anzahl der Argumente und der Operatoren unbegrenzt ist. Es gibt also n-Wahrheitsfunktionen, nicht nur 1- oder 2-stelliger Art; zB. eine 3-stellige Disjunktion: „entweder A oder B oder C“; oder zB. F4 (A,B,C) als bedingte „Adjunktion“: „ A oder C in Abhängigkeit davon, ob B oder nicht B“.

Sie münden alle in „wahr“ und „falsch“, allgemein: in „N-G“.

Die Aussagenalgebra besteht darin, die Menge aller möglichen aussagenlogische Funktionen auf die Grundfunktionen zurück zu führen, durch die sich dann alle übrigen definieren lassen.

Es ist dies eine Variante der allgemeinen E-Seite (mit N-G); beide haben unendliche Reichweite, können also die Welt vollständig abbilden. Aber die Abbildung ist „leer“, sie führt nur auf N-G bzw. auf wahr-falsch“ zurück.

Wie sind die drei (wohl wichtigsten) Operatoren philosophisch einzuordnen?

V -> N/G mit N-Tendenz -> Modell: „viele Rw / 1Rz.

^ -> N/G mit G-Tendenz -> 2Rz / 1Rw.

~ -> N.

Dazu kommt G / „=“ ; das in der Logik zwar überall erscheint, aber nicht so ernst genommen wird.

G = Gleichgewicht in Rz/Rw (gleichviele w und z).

Ein weiteres Entscheidungsverfahren für die Aussagenlogik verweist darauf, dass die klassische Logik als „N-G“- Variante gelten muss, und , dass sie über N-G hinaus weist, auf N/G hin. In diesem Verfahren wird festgestellt, ob eine beliebige Formel entweder eine Tautologie oder eine Kontradiktion oder eine „logische indeterminierte Formel“ ist oder/und ein Negat.

Das geschieht allein mit Hilfe von Konjunktion („^“) von „Äquivalenz“ („=“), Adjunktion („V“) und Negat („~“).

Genau das ist de Sinn von „N-G“, entweder nur N (Negat) oder „G“ (=) und die „Trennung“ als solche; Adjunktion und Konjunktion und „Indetermination“ verweisen auf N/G.

Was ist eine Tautologie? In der klassischen Aussagenlogik geht es darum, den Wert „falsch“ (N), bzw. ein „Gegenbeispiel“, zu finden; kann man das nicht, ist die betreffende Formel eine Tautologie.Wir meinen, die Tautologie ist der reine, extreme „G“-Fall.

Die Problematik ist, alle Möglichkeiten zu finden, um zu prüfen, ob keine Wertkombination existiert, bei der die Formel den Wert „falsch“ annimmt. Nach Hegel gibt es kein reines G („gleich bezieht sich stets auf ungleich“)( auch in N-G ist auf einer Metaebene eine Relation zwischen beiden).

Aber eben diese Metaebene ist die Dialektik; genauer, es geht hier um den Übergang, die Wechselbeziehung von N-G zu N/G.

Wie also unterscheidet sich die Aussagenlogik von der „Tautologie“? Die Tautologie ist die „reine“ G-Position, sie liegt „am Rande“; und als „isoliertes“ Phänomen hat sie ihre „Schwierigkeiten“ (oo, etc).

Die Aussagenlogik bzw. die 2-wertige Aussagenalgebra wird in G – N,E und N/G ausdifferenziert, ihre möglichen Strukturen entstehen durch die Relationen davon. Obwohl I, I/E systematisch in ihr fehlen, spricht man von ihrer „Semantik“ – wohl wegen N-G zu N/G, bzw. wegen der Relation der davon abgeleiteten Operatoren.

Die Aussagen und daher die Aussagenalgebra ist ein Mittel, um Probleme der Logik, der Logiktheorie zu lösen.

„Aussagen“ sind derart auf solche beschränkt, die „sich nicht in andere Aussagen“ und die Operatoren „nicht“, „und“, „oder“ etc. aufgliedern lassen; zB. „das e´ ist negativ geladen“, oder „alle geraden Zahlen sind durch 2 teilbar“. Solche Aussagen sind einerseits Kreisschlüsse (e´ ist zuvor so definiert, dito „gerade Zahl“); und zum anderen sind sie Rückgriffe auf Vorphasen, was sich in dem Gemisch aus natürlichen-sprachlichen-objektiven geistigen Strukturen zeigen lässt. Daher sind sie gegenüber ^,v, N, etc. „fremd“ (Wobei es möglich ist, Übergänge zu finden).

Weil es ein derart, unanalytisches Gemisch ist, kann man sie „geistig“/ rational nur mit Kreisschlüssen darstellen. Damit wird das, was eigentlich/ auch „außerlogische“ Aussage ist, zu einer „innerlogischen“.

Zwischen „~“ und „nicht“; (dito ^/ und v/ oder) liegen unendliche Übergangs-Felder, die zwar eine Breite von sprachlichen Varianten zulassen, aber wo (aus dem Grundbereich der klassischen Logik) die Tendenz herrscht, diese Breite zu reduzieren. Dennoch bleiben Spielräume (zB. auch: „ADB“ -> „wenn A, so B“ oder „aus der Aussage A folgt logisch die Aussage B“.) Das liegt daran, dass die „Alltagssprache“ stets auch noch I/E, N/G enthält, während die klassische Logik-Sprache gerade diese eliminieren will.

Die damit zusammenhängenden Probleme will zB. „^/ und“ als „Addition“ eliminieren, aber auf Kosten, dass zwei Unendlichkeiten neu hinzutreten; das ist prinzipiell so: Die konsequente Reduzierung (= G->E) erzeugt leere Unendlichkeiten.

„Tautologien“ ( A v ~A) sind Selbstanwendungen der zuvor „eingeführten“ Definition der logischen Operatoren in Verbindung mit dem Begriff „wahr“ (bzw. „falsch“). Der derart begrenzte Charakter der Aussage und ihres Zustandekommens verweist darauf, dass hier Basisgrößen benutzt werden, die nur noch „hinterfragt“ werden können, wenn sie aufeinander bezogen werden. Da das nichts „Neues“ erzeugt, ist der Bereich unendlicher Leere erreicht, welcher jenseits der Grenze von z/w (bzw. N/G) liegt.

Ein Verfahren in „der Logik“ ist, dass man Reduktionen systematisch vornimmt; (zB. (AvB) ^~ADB). Hier schlägt – auf einer Meta-Ebene – „G“ durch: Die Vereinfachung als Handlungs-,Denkziel. Und die Zweiheit der maximalen Einheit (Rz) und umgekehrt, die Möglichkeit, diese Formeln beliebig auszuweiten (Rw), – ohne dass sich was „ändert“. D.h. aber, es ist eine Mechanik der unendlichen Leere (-> E-Sphäre).

Wir stellen als Meta-Ebene z,w und N,E (Rz, Rw, N-G) bereit. Und erklären deren Abstufungen, welche die verschiedenen wissenschaftlichen Bereiche fundieren: Als abstrakteste die Aussagenalgebra (mit ihren Aussagen, Operatoren, etc.). Hier herrscht jene Abgrenzung, Vollständigkeit, Exaktheit, welche „N-G, E“ allgemein modelliert.

Andere Terminologien (in der sachlichen Entwicklung sind das weniger entwickelte) sind zB. die Variablen von Objekten von Bereichen, wo „wahr“ und „falsch“ „abgeschwächt“ als sich gegenseitig ausschließende Eigenschaften dieser Objekte sind, sowie die logischen Operatoren mit den Wechselbeziehungen, Verfahren, Methoden zwischen diesen.

Dazu kommt die Frage, warum gibt es diese Einteilung in Subbereiche/ Wissenschaften/ Sprachen? Das ist aus der „allgemeinen Entwicklung“ zu erklären, der Erarbeitung der Trennung in N, G, E (und dabei auch der Eliminierung von „I“).

Ein Kapitel der allgemeinen Logik-Lehren befasst sich mit dem „natürlichen. Schließen“ der klassischen zweiwertigen Aussagenlogik. Es geht dabei um die „Praxis“ und um die „Definition natürlicher Logik“.

Wir sehen das auch als Übergang zur „Deontik“. Aber anstatt das „I“-System auszuarbeiten, werden „Definitionen“ bemüht, um der „Praxis“ zu genügen. Die Definition von Praxis, in der Wortwahl als „natürlich, vernünftig“ u.ä., weist auf (noch) verborgene „I“ hin; sie sind noch an E u/o an N/G gebunden.

Warum gibt es Systeme des praktischen natürlichen logischen Schließens? Deren Grundregeln werden „ohne Beweis akzeptiert“. Anders gefragt, wie kann die „Wissenschaft“. (die das natürliche Schließen nutzt) umgangssprachliche Kompromisse machen/ müssen? Es ist hier der Übergang gemeint, der zwischen dem „wahrheitsfunktionalen Aufbau der Aussagenlogik“ (= w/f und zB. Neg der Neg = Pos) und jener „praktischen“ Logik, die zB. bekannt ist aus: „Sokrates ist ein Mensch; alle Menschen sind sterblich, also Sokrates auch“.

Die Grundfrage ist nun, wie kann man das dabei vorgenommene „Hinzufügen neuer Zeilen zum Beweis“ philosophisch akzeptieren?

Beim „natürlichen. Schließen“ spielt sch dasselbe ab wie beim Additions-Problem: Es wird entweder alles „vorausgesetzt“ (dass „3“ = 1+2 ist und die „Addition“ „1+2=3“ ist lediglich eine Gedächtnisleistung) oder es werden zwei Unendlichkeiten eingesetzt, deren Relation (Rz/Rw) „Neues“ schafft. Dies Verfahren ist prinzipiell undurchsichtig. Beide Verfahren zusammen bilden die „neue Denkweise“. Das „natürliche Schließen“ geht genauso vor. (Abtrennungsregel: „A zu B“,wenn es regnet so wird der Stein nass ->A es regnet, also B der Stein wird nass; das heißt, dass es ein reiner Erinnerungsvorgang ist, denn A zu B wurde ja vorher „gelernt“.

Aber jetzt geht es nicht mehr um G, N (gleich, nichtgleich), sondern um konkrete Vorgänge (-> I/E / N/G). die allerdings auch Unendlichkeiten in ihren Relationierungen haben.

Die „2. Einführungsregel der Konjunktion“: A „Es regnet“. B „Das Pflaster wird nass“. Also: „Es regnet und das Pflaster wird nass“, A^B.

Bei „A zu B“ wird eine Relation vorausgesetzt, und zwar eine wie auch immer komplexe inhaltliche („wenn es regnet, so wird das Pflaster nass“). Hier aber wird abstrahiert auf „und“/ ^. Wie in Additions-Kalkül aber gibt es zwei unendliche Relationen (G,N), die jedoch total von diesem Abstraktions- und Entwicklungs-Prozess eliminiert werden. Damit ist „Logik“ ein N-G-Phänomen.

Die Beseitiungsregel der Konjunktion wo man aus A^B auf die Existenz des Vorder – als auch des Hintergliedes schließt, ist ein notwendiger und zugleich typischer Kreisschluss im „N-G,E“-System. Denn A ^B setzt A,B voraus. Allgemein: „N-G“ setzt N,G voraus.

Es geht dann nur noch darum, dass die Relationen (die Konjunktion hier) verallgemeinerbar sind, Auch das drückt der „Strich“ in N-G aus, der eine bestimmte Art der Relation meint; bei N/G sind weitere Relationen ansgesiedelt.

Zur „Einführungsregel der Adjunktion“: „Ich gehe heute ins Kino oder ich lese ein Buch“. Ein Fehler ist in diesem Beweis deshalb nicht möglich, weil eine von den wahren Voraussetzungen wegen „V“ stets wahr ist. Nur, dieses ist ein Beispiel ür. Logik, die zwar „Wahres“ erzeugen lässt, dies aber „beliebig“ wird; aber in den Wissenschaften geht man so nicht vor.

Es geht wohl letztlich durch die beliebige adjunktive Hinzufügung anderer Formeln, dass es zu „leeren“ Aussagen/ Schlussfolgerungen kommt.

Die Beseitigungsregel der Adjunktion AvB~A/ B. Diese Regel stützt sich alleine auf N-G: „AvB“ „gilt“ -> G („wahr“, „ja“). ~A -> A gilt nicht -> N. Also gilt B -> G.

Unser Bestreben ist, „Logik“ auf N-G und N/G zu reduzieren. D.h., dass klassische Logik auf den ersten Blick nur nach „N-G“ ausschaut; aber dann doch (zB. bei „v“) N/G bemüht werden muss

Ein kurzer Ausflug zur wp Basis: Es gibt „z-w zu z/w“, daraus „Rz-Rw zu Rz/Rw“ und – im unendlichen Entwicklungs-Übergang „G-N zu N/G“ und E-I zu I/E“.; das bildet alles zusammen die WP-Einheit. Speziell gibt es in „Rz-Rw zu Rz/Rw“ ein Übergangsfeld, in welchem „Trennung“ und „Kohäsion“ zugleich wirken; das macht sich nicht nur in den „Unsicherheiten der Umgangssprache bemerkbar, sondern zeigt sich auch in der Logik-Sprache. So zum Beispiel im Verhältnis „Teil und Ganzes“; zur „Teilung“ gehört Rw und N; und das „Ganze“ wird nur durch Rz,G verständlich. Die sich hier zeigenden Denkprobleme werden wp dadurch behoben, dass jene Abläufe mit ihren Wechselbeziehungen als Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ gelten und die hier erreichbare „Meta-Ebene“ die „Identitätsbildung“ ist, also wiederum „G“; denn einen inhaltlichen Fortschritt – hin zur „endlichen inhaltlichen Begrifflichkeit und zum QG – kann es hier deshalb nicht geben, weil die „klassische Logik“ hier als wp „Teilgebiet“ zu behandeln ist.

Diese Einführregel der Bisubjunktion: ADB BDA/ A=B, also wenn A Teil des Ganzen (B) ist und es zugleich umgekehrt ist, dann sind beide „identisch“.

Diese „100%-Verbürgtheit“ muss da sein und sie darf nicht trivial sein.

In der Logik kommt es eben auf diesen kleinen, tendenziell unendlich kleinen, Abstand an.

Ein Beispiel dafür „Wenn ein Dreieck gleichseitig ist, so ist es gleichwinklig“; die „nichttriviale Erfahrung“ zeigt, (aber mit kaum auslotbarer objektiv-geistiger Richtigkeit) „bei Gleichwinklichkeit folgt Gleichseitigkeit.“ Und „genau“ dann ist „das Dreieck gleichseitig, wenn es gleichwinklig ist“.

Dieser „Beseitigungsregel der Bisubjunktion“ schreiben wir auch das „E1 -> E2 etc, -> En“ zu; (also noch nicht I/E). In dieser isolierten, abstrakten Entwicklungs-Variante gilt die Freiheit jenes Hin und Her. Denn es kommt dort wegen fehlender „I“ und N/G, N nicht zu Veränderungen, nicht zu echten Entwicklungen. Es ist auch ein Beispiel für die abstrakte Freiheit in der „Logiksprache“.

Bei der Einführungsregel der Negatadjunktion (~A/AIB ~B/AIB) zeigt sich (zB.), dass ein grundlegender Mangel darin besteht, das in der Folgerung Variablen vorkommen, die in den Voraussetzungen fehlen. Wir meinen, das weise darauf hin, dass N-G ohne Bezug zu N/G nicht möglich Ist. Dass also von „N-G zu N/G“ als (relativer) Einheit auszugehen ist.

„Weder noch“ ~A ~B/ A+B, AIB/ ~AV~B. Das sind notwendige „Kreisschlüsse“, denn nur so kann man „N-G,E“ in ihrem Kern explizieren.

Das als Wortspiel zu bezeichnen ist ebenfalls richtig; die Verbalisierung ist zugleich eine Bestätigung,ein Nachvollzug des prinzipiellen Kreisschlusses und der Übersetzung in alltagssprachliche Anschauungen.

Alle diese Grundregeln der klassischen Aussagenlogik sind auf das „Additions-Problem“ zu reduzieren, das heißt, ihrer „positiven Mechanik“ kann ihre eigene Unendlichkeit konfrontiert werden. Beispielsweise die A+B/ ~A ~B (Negative Konjunktion): Es wird zwar in „A+B“ das hinein gesteckt was als ~A, ~B rausgeholt wird, dennoch ist es kein bloßer Kreisschluss. Denn der „Satz“ „A+B“ (Addition: Die Summe) ist/ enthält eine zusätzliche „Arbeit“ -> aus zwei unendlichen Übergängen.

Verankert in „z-z“/w (bzw. w-w/z), dh. Statik und Dynamik aus 2 Relationen.

Die klassische Aussagenlogik ist in ihren Grundregeln von derselben philosophischen Struktur wie die (einfache) Mathematik; zB AB/A^B. Die „und“-Beziehung/ Konjunktion wird stets schon in den Prämissen abgesichert/ mit gedacht; zB. A=„es regnet“, B=„die Straße wird nass“; dabei wird sehr viel mit gedacht, im Semantischen zB., dass A, B irgendwie zusammenhängen; das aber nimmt die Konjunktion vorweg. In der „Addition“ spielt sich das prinzipiell genauso ab; bei c=a+b wird mitgedacht/ voraus gesetzt, dass a und b irgendwie zu vereinen sind, also „Gemeinsames“ enthalten, etc.

Das kann man als „Intuition“ mystifizieren. Aber es geht darum, dass jene festen Denkformen durch die „allgemeine Entwicklung dem Menschen gegeben werden. Und zwar auf mehreren Wegen (die alle zusammen gehören): Die naturhistorischen (physik-> biol -> emot -> ratio) und die sachlichen, -> im/als Gehirnfunktion.

Die Subjunktion ist eine Verallgemeinerung der Identitätsrelation/G/“=“.Damit aber ist die Subjunktion die allgemeinste Relation überhaupt. Sie hat als Grenze „G“, deutet aber an, dass auch andere Relationen noch in „ihr stecken“.Daher ist jede beliebige Formel der Aussagenlogik durch die Subjunktion erfasst.

Das deduktive Logiksystem hat die Widerspruchsfreiheit zum Zentrum.

Dieses „natürliche“ Schließen wird von den zwei Haupt-Polen bestimmt als z zu/vs. w und „z,w“ vs. z/w sowie E vs. NE und N zu G.

Philosophisch und emotional stand immer dahinter das wissenschaftliche , philosophische, alltagsbegriffliche Unvermögen, das „Nichts“ irgendwie zu erfassen; das beunruhigte fundamental.

So wie Hegel die „Dialektik“ ausreizt, zieht die 2-wertige ( Rz und Rw, N und G) klassische Logik das natürliche Schließen nach und vervollständigt sich in alle möglichen Details.

Wie bei Hegel das „N/G“ als Grundstruktur philosophisch relativ einfach zu schildern ist, (zweifache Rw-, Rz- induzierte Dynamik als „Wechselwirkung“ etc.), so kann die klassische Logik, allein von „N-G“ h er tendeziell vollständig erfasst werden.

Allerdings gibt es die metatheoretischen Übergänge zwischen beiden.

Man kann keine klassische Logik betreiben, ohne immer wieder auf Meta-Ebenen zu stoßen, zB. muss auf einer Meta-Ebene der „Widerspruch“ als echte Relation anerkannt werden; es ist ein unphilosophisches Verhalten, neben N-G (klass. Logik) alltags-sprachlich, also philosophisch nicht einfach integrierbar, vom „Verbot des Widerspruches“/ der Kontradiktionen zu reden.

Derart gibt es viele dieser „Schwachstellen“ in den Systemen der klassischen 2-wertigen Aussagenlogik; es sind das Übergänge von E, N-G zu den doppelt dynamischen I/E.

„Negation“ und „Tautologie“ schließen sich deshalb gegenseitig aus, weil es bei der Tautologie um die unendliche-E-Existenz (Existenz der Existenz etc.) geht und bei N um die unendliche „Nullexistenz“ („Nichts“ ist „nicht“ etc.).

Beider Meta-Existenz wird durch Rz und Rw festgelegt. Dennoch gibt es Rz/Rw. Das ist jene versammelte, abstrakte Begrifflichkeit zwischen jenen beiden Polen (N, G, E/ Tautologie).

Eine Hauptaufgabe der „Wissenschaft der Logik“ ist es. solche Entscheidungen herbeizuführen wie zum Beispiel die „Vollständigkeit“ (zB. die „semantische und syntaktische“ von Kalkülen und zudem die „Unabhängigkeit“ von Kalkülen zu sichern. Weiterhin geht es darum diese zu „beweisen“. Wir meinen, es sind das „interne Kreisschlüsse; (eventuell) auf einer erweiterten E-Ebene. Wenn man N-G,E als philosophische Basis hat, dann ist alles Weitere „vorgegeben“.

Wie ist die „Unabhängigkeit“ zB. des log Kalküls, d.h aller seiner Axiome und Grundregeln, zu verstehen?„Unabhängigkeit“ ist natürlich selbst eine Relation; nämlich eine auf jener Meta-Ebene, welche „Logik“ und „Kultur“ uä. umfasst

Die dabei „letzten“ Axiome o.ä. sind G. N, I, E. Sie sind unabhängig, aber eben auch „abhängig“ (so N/G von N-G) oder von der allgemeinen Entwicklung etc.

Kurz zusammengefasst: Für uns gilt es, die aussagenlogischen Operatoren aus z,w abzuleiten: Es „gibt“ von der physikalischen Natur aus „alle z“ einerseits und „alle w“ andererseits, was in der wp „allgemeinen Entwicklung“ als N-G-Trennung und I-E-Trennung erscheint, als objektiver Geist (OG).

Diese „Trennungs-Relation“ ist eine der unendlichen Selbstanwendungen: durch w, N.

Der unendlich enge Bezug in „z/w“ ist die Identitäts-Relation als Selbstbezug der z und der G.

Aus „z/w“ kann man in der „allgemeinen Entwicklung“ die Denk- und umgangssprachlichen Begriffe wie zum Beispiel „Eins“, „Element“, „Einheit“, „Selbstidentisches“ etc. begründen. Dazu kommt nun aber die Existenz von „N-G“; diese Relation fundiert das Denken von „zwei“ („Dualität“ etc.).

Der logische Operator der Konjunktion beruht auf dem Verhältnis von „N-G zu N/G“: Man kann nur „addieren“, wenn zuvor „Zwei“ (und daraus alle Vielheit) existiert.

Die Adjunktion hat ihren Sinn darin, dass „ z-w“ und „z/w“ nicht nur aufeinander bezogen sind, sondern „zugleich“ auch getrennt sind; so dass in der „allgemeinen Entwicklung“ das menschliche Subjekt die denkerische Fähigkeit hat, sich zwischen beiden zu „entscheiden“.

Es gilt dabei auch, die „Logik“ als jenen Bereich aufzubauen, in dem alle weiteren Operatoren mit Hilfe dieser Grund-Operatoren zusammengesetzt sind. Damit wird der „große Kreis“ gebildet, in welchem abstraktester objektiver Geist und Erste Physik auf doppelte unendliche Weise zusammenhängen.

So versuchen wir, die Probleme um die „Subjunktion“ mit denen von „N-G zu N/G“ zu verbinden. Wenn man „N-G“ sagt und meint „es gibt zwei“ und „diese sind sich radikal fremd, aber sie haben diese „Relation“ der Trennung“, der „Negation“, dann ist ein Widerspruch entstanden, den die klassische Logik prinzipiell nicht akzeptieren kann; anders gesagt, das gehört nicht in die „klassische Logik“; die aber ist andererseits nur durch „N-G“ zu definieren.

Man kann diesen Verhältnis „Subjunktion“ und N-G noch genauer fassen:

Bei ADB („Teil-Ganzes“) ist „zusammengefasst“, dass A wahr oder falsch sein kann und B ebenso, wahr oder falsch. Wir radikalisieren das : Dass A, B existieren (E) oder NE (nicht existieren) ist in dieser „Ungewissheit“ in N-G vereinfacht und kompliziert: „N“ existiert nicht; aber auf einer Meta-Ebene „existiert“ es doch; G existiert, stets (und zwar unendlich oft In N/G ist das wieder ähnlich dem Subjunktionsproblem (-> Frege, Whitehead/ Russell): N exi stiert nicht ( A kann „falsch“ sein), dennoch gilt N/G und damit G. In der Subjunktion: B kann wahr sein, auch wenn A falsch ist.

Die Subunktion , ADB, geht über die wahrheitsfunktionale Weise „wahr/ falsch“ hinaus.; (daher die Bezeichnung „materiale Implikation“). Es geht um das Verhältnis von Existenz, Nichtexistenz und Meta Existenz. Wenn „ADB“ „gesagt/ gedacht“ wird, dann kann A durchaus „falsch“ sein (und B wahr), aber A existiert; eigentlich. „implizit“ und damit eine Meta-Ebene von Existenz andeutend.

Das alles deutet auf „Hegel“. Wichtig ist, die hier eröffnete höhere Mathematik und „höhere“ Logik unterscheiden sich so von beiden niederen.

Was von einer wahren Aussage impliziert wird – ( und die Implikation leistet die Subjunktion) – ist wahr; also liefert eine Implikation „Beweise“ (-> = „wahr/falsch“). Die Subjunktion (ADB) ist doppeldeutig: 1. Ist es die Implikation 2. Die „logische Folgerung“.

Beim Implizieren („wenn-dann“) ist aber zwischen „wenn“ und „dann“ eine Verstehens-Lücke (bzw. ein „Übergang“); diese Ungenauigkeiten stören das Verstehen. Während die logische Relation N-G definiert „genau“ ist.

Die relative „Offenheit“ der Implikation (vs. der strikten Geschlossenheit der Logik) zeigt sich zB. („negativ“) darin, dass alles was von einer wahren Aussage impliziert wird, wahr „ist“, dass aber unklar ist, was eine falsche Aussage impliziert. Das verweist auf die „inhaltliche“ Seite des Denkens. Und damit wird der Übergang von G-N zu N/G und der Übergang von N,G zu I,E angedeutet.

Insofern hat die Aussage (ADB) „Teil-Ganzes“ zwei „Pole“: „Aus A folgt logisch B“ und „A impliziert B“. D.h., es stellt sich die Frage des Übergangs zwischen logischen Operatoren und zweistelligen Prädikat. Es sind zunächst unterschiedene Gegebenheiten. Aber allgemeiner gesehen, hängen die eher auf Sachverhalte bezogene und die „logische“ metaebenliche Aussage über sprachliche Gebilde zusammen; das ist eine Variante der Entwicklung.

Wir sehen in diesen beiden Varianten des strengen Denkens Abweichungen zwischen den beiden: Die strenge Logik hat wegen ihrer totalen Abstraktion notwendigerweise auch triviale Lösungen (tautologischer Art). Und das ist dann aber zugleich das „Nichts“; analog zu „E“ als „Punkt“. Während die semantisch vorgehende Logik („Sokrates ist ein Mensch“….) zwar auch mit E-Elementen (und mit G) arbeitet, aber mit E-Elementen (und G) arbeitet, wo diese E im Semantischen immer „I/E-Einheiten“ („E“) sind. Neben diesen „I“ implizieren sie noch N/G. Dann ist diese semantische Logik eine Variante von „E-> N,G -> I -> etc.“ Der Übergang zwischen der „strengen“ und der „semantischen“ Logik ist das eigentlich Konkrete.

Die Theorie der logischen Folgebeziehung („wenn ADB wahr ist und A wahr ist, so ist B auf Grund der Definition von „D“ ((„Teil-Ganzes“)) wahr) hat seine Ursache/Vorläufer in: Wenn A existiert (->E) und A=B gilt (->G), dann existiert auch B; also ist „N-G,E“ die Basis.

Die Erweiterung von „gleich“ zu „Teil-Ganzes“ und von „Existenz“ zu „wahr“, ist ein erster Schritt von „N-G, E“ zu N/G (und damit zu I/E).

D.h. Logik und auch die Mathematik sind durch „N-G zu N/G“ fundiert.

Kurz: Die klassische Theorie der logischen Folgebeziehung ist widerspruchsfrei; das wird als „N-G“ dargestellt. N und G sind die Basisgrößen dieses Denkens, als Verfahren/ Methoden (negieren, identifizieren). Beide sind strikt getrennt.Und beide erzeugen dadurch ein Etwas/ „Ganzes“, „E“ , nämlich das, welches die „Vollständigkeit“ der klassischen Logik ausmacht, daher „N-G,E“. Die Eigenschaft des N ist eine seiner „Existenz, und zwar jene „einzige“, sich unendlich negieren zu können, es ist „N“ selbst. Ebenso ist das unendlich auf sich selbst bezogene G das Existierende E selbst; E als sich selbst „Gleiches“ und auch als „Identisches“, konkreter als „Alles/ Ganzes“.

Dieses klassisch „selbstbezügliche“ System kann nur durch N/G u/o I/E in seiner „widerspruchsfreien“ und „maximalen umfassenden“ Lage „gestört“ werden

Es wird manchmal die Gefahr gesehen, von den strengen logischen Strukturen, (die zwar Kreisschlüsse u.ä. sind, aber dennoch als Rand-Phänomen genannt werden müssen), deshalb (in kleinem Maße) abzugehen, um überhaupt Anschaulichkeit zu haben. Und umgekehrt wird zB. „wahr-falsch“ als von Alltagsvorstellungen „infiziert“ erkannt.

Das beides ist der Hintergrund für radikale Ablehnungen der klassischen Logik (zB. bei Hilbert und Ackermann).

Es geht aber tatsächlich philosophisch um das Übergangs-Phänomen, das im Kern „I/E“ ist – und daher das eigentliche „Ganze“ repräsentiert.

Die Problematik der „logischen Folgebeziehung“, (= Paradoxien darin), beruht wohl darauf, dass stets ein „Appell an unsere Intuition“ mitschwingt; zB. kann die Subjunktion nur als logische Folgebeziehung gedeutet werden, wenn sie als „Hauptoperator“ auftritt; damit werden intuitive „Meta-Gedanken“, abgeblockt. Aber es zeigt sich, dann treten andere Paradoxien auf, (aus einer logisch falschen Aussage folgt jede beliebige Aussage logisch).

Das liegt an der „Ausweitung“ des G-Begriffes durch den Begriff der „Subjunktion“.

Aber die Gewinnung einer Aussagen durch logische Schlussregeln kann sich auf „beliebig“ („I“) vorgegebene Aussagen, also auch auf Wertungen („I“) und falsche Aussagen stützen. Oder, der Ausgangspunkt sind „wahre“ Voraussetzungen und es ergibt sich als Resultat eine wahre Aussage; das ist dann ein „Beweis“.

„N“ „G“ ist die Basis von „Wahrheit/ Falschheit“. Es geht im Kern um einen Übergang zwischen N-G und „I“.

Also hat man eine Kombination von „I“ und logischen Schlussfolgerungen. Aus dem wiederum „I“ abgeleitet wird, streng logisch.

Dieses „intuitive“ Verständnis ist die Forderung nach dem „Sinnzusammenhang“ bzw. nach dem inhaltlichen Zusammenhang. Zwischen Voraussetzung und Folgerung.

Der abstrahierende Akt des „Schließens, Schlussfolgerns, Ableitens etc. leitet ja von etwas ab,und dasjenige muss/ kann wahr oder falsch sein. Aber woher weiß man das? Das ist ein Komplex aus Termini, Aussagen, logischen Operatoren etc. und aus deren Relationen.

Die Voraussetzung, die Folgebeziehung, der Übergang sind nicht auf das Abstraktionsniveau der Mathematik zu reduzieren. D.h., die drei enthalten verborgene Sachverhalte, Termini, Aussagen, Operatoren usw., die „intuitiv“ mitschwingen.In das „wahr/ falsch-Schema“ sind sie nicht völlig einordenbar.

Ähnliches gilt für die formale Struktur dieser drei.

Die intuitionistischen Logik-Systeme sind „nicht- klassische Theorien der logischen Folgebeziehung. Dazu gehören die Systeme der „strikten Implikation“, (zB. C. J. Lewis). Die Implikation („->“) ist die wichtige, Erweiterung der Klassik. Wobei der „Implikationsoperator“ („->“) den Subjunktionsoperator („D“) der zweiwertigen Aussagenalgebra ersetzt.

Aber auch die „strikte Implikation“ führt zu Paradoxien (zB. „Aus einer unmöglichen Aussage folgt jede beliebige“, oder, „eine notwendige Aussage folgt aus jeder beliebigen“.

Ein Angelpunkt um die Problematik der logischen Folgebeziehung zu lösen – (was auch der „strikten Implikation“, mit deren Paradoxien, nicht gelang) – ist der verborgene und unklare „inhaltliche“ Zusammenhang zwischen Voraussetzung und Folgerung. Es geht also um die Präzisierung dieser „inhaltlichen Zusammenfassung“. Ein erster Schritt wäre, die Modalform des „Möglichkeitsoperators“ hilfsweise hinzuzuziehen. Das ist aber ein Verbleib im Formalen; der Durchbruch von „N/G“ (= Möglichkeit) zum „I“ steht dann noch aus.

Wir sind der – prinzipiell verankerten – Ansicht, dass man aus diesen Schwierigkeiten (Paradoxien bei Russell und Whitehead, sowie Paradoxien der klassischen Folgebeziehung in der Deutung von Ajdukiewicz) nur dadurch heraus kommt, dass man von N-G zu N/G übergeht.

Das zeigt sich immer wieder, wenn auch undeutlich; zB. wenn Lewis meint ADB = Def ~ (A^~B), bzw. in der verschärften Schreibweise der strikten Implikation: „A->B“ müsse nicht nur „nicht gelten“, sondern müsse „unmöglich“ sein. Die hier hinzugefügte Möglichkeit (Möglichkeits-Operator) führt die Modalität ein, und damit „N/G“.

Es geht in den Varianten (klassische/ materiale, strikte, strenge Implikation) darum, die möglich werdenden Paradoxien zu vermeiden.

Alle jeweiligen Axiome und Schlussregeln versuchen, einen Damm zu errichten, um Einflüsse aus N/G-Abläufen auf N-G zu verhindern. Wenn N/G auch nur einen/ kleinen Einfluss gedanklicher, begriffsdynamischer Art hat, entstehen Paradoxien – und das N-G-System ist in seinem prinzipiellen Kern ausgehebelt.

Das Auschließen (als missglückter Versuch) von Paradoxien, zB. schließlich durch die „strenge Implikation“. führt aber zugleich dazu, dass intuitiv vollkommen akzeptable Theoreme in diesem System der „strengen Implikation“ kein Theorem sein können.

Das kann als Steigerung der Gesamt-Verwirrung angesehen werden. Es gibt da wohl keine Grenzen („Paradoxien, etc.) in den Komplexitäten „innerer Widersprüche“.

Diese spezifische Unendlichkeit ist ein Ausdruck des Übergangsfeldes von N-G zu N/G.

Wenn wir von „N-G, E“ ausgehen können wir behaupten, dass „N-G“ eine Kontradiktion ist und G,E eine Tautologie ist. Beides ist deshalb philosophisch höher anzusehen als das in der „Logik“ benötigt wird, weil „Kontradiktion“ auch als „Prozess leeren Art“ angesehen werden kann; ebenso kann G->E als prozesuale Fassung der „Tautologie“ verstanden werden. Wenn jetzt die drei wahrheitsfunktionalen Operatoren ^,v,~ hinzugenommen werden, dann ergibt sich für N-G,E die Schwierigkeit, dass Relationen zwischen zwei Objekten stattfinden, bei „^“ ist das klar, bei „V“ auch, bei ~ bleibt aber schon offen, welcher „Vergleichspartner“ gemeint sei.

Die eigentliche Schwierigkeit ist die „Relation“; sie soll stattfinden aber nicht zu „N/G“ führen!

Bei einer logischen Folgebeziehung muss stets Transitivität sein. Denn die E, die immer wieder durch Relationen, logische Folgerungen erzeugt werden, werden das nur mithilfe von „G“ (N als strikt getrennt = „vorausgesetzt“) „erzeugt“, es ist die „unendliche E-Existenz“, bei der alle E gleich sind.

Warum gelingt es nicht, Paradoxien auszuschließen (so die in strikter und materialer Implikation)? Und zugleich gelingt es nicht, eine allgemeine Theorie der logischen Folgebeziehung zu erstellen. Und, wenn durch die „strenge Implikation“ und durch das „entailment“-System Paradoxien eliminiert werden, werden auch vollkommen akzeptable (-> intuitive?) Formeln eliminiert.

In allen diesen Systemen („analiytische Implikation“, der „strengen und strikten Folgebeziehung“), gilt, dass in der Folgerung nur solche Variablen vorkommen dürfen, die auch in der Voraussetzung enthalten sind.

Dieser Grundgedanke wird von uns als eine „Anwendung“ der G-Auswirkung verstanden. Nur indem sich „G“ derart durchsetzt, kann die allgemeine N-G,E-Konstruktion (vs. I, I/E, N/G) durchgehalten werden.

Zusammengefasst: Solche Versuche zu Systemen der logischen Folgebeziehung der nichtklassischen Richtung sind Annäherungen an N/G.

Im Mittelpunkt stehen die „Paradoxien“; sie sind ein Übergang von N-G zu N/G.

Diese Versuche bleiben im unendlichen Übergangs-Feld „stecken“: Zum Beispiel gibt es keine Garantien dafür, dass mit dem Ausschluss paradoxer Formeln auch beliebige andere paradoxe Formeln nicht beweisbar sind; zB. gibt es keine Garantie, dass der Ausschluss der paradoxen Formeln nicht zum Ausschluss von nicht-paradoxen führt; zB. gibt es keine Kriterien, die entscheiden lassen, ob eine beliebige Formel paradox ist oder nicht, zB. etc.

Das sind typische erkenntnistheoretische Probleme bei unendlichen Übergangsfeldern.

Ein allgemeines Problem ist also, dass die „Logik“ auch eine Sprache ist, und dass alle „Sprach-Arten“ prinzipiell zusammenhängen. Damit ist gemeint, dass die Logik als Sprache (ähnlich die der Mathematik) versucht, jede Meta- oder Sub-Relation zu anderen Spracharten (zB. Alltagssprache) zu eliminieren. Das ist aber nur als unendlicher Prozess möglich; bzw. als unendlicher Übergang.

So stellt sich – genauer gesehen – zB. die Frage, kann, die sprachliche Erfassung der „Gegenstände“ von der „Aussage“ über diese Gegenstände auseinander gehalten werden? Die Idealistische-mechanistische-positivistische Ansicht, das ginge, ist zu relativieren.

Diese „Unendlichkeit“ ist die gleiche Erscheinung wie im „Additions-Phänomen“.

Welchen Unterschied macht es also, wenn über die „Gegenstände“ gesprochen wird, auf die sich die Aussagen beziehen, oder ob über den Zusammenhang der Aussagen gesprochen wird? Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, zB. eine Los-Lösung der Aussagen von Gegenstandsbereich, verbunden mit tendenziell verschiedenen Bewegungen, Relation dort und hier, etc. Wenn keinerlei Beziehung besteht, kann die „reine“ Logik angewandt werden. Vorher sind Übergänge oder die Gesetze der jeweiligen Gegenstandsbereiche maßgebend.

Das zentrale Problem der „Theorie der Folgebeziehung“ ist, dass jedes Logik-Projekt, jede Erarbeitung daran versucht, die Dinge, evtuell Aussagen zu Dingen und „Aussagen“ dazu identisch zu setzen; (das meint N-G->E).

Aber vom höheren Standpunkt „N-G zu N/G“ geht das „prinzipiell“ nicht; (in der täglichen Denkpraxis geht’s jedoch; prinzipiell sogar, denn auch N-G hat Lebensrecht).

Ebenso ist es berechtigt, die „Gegenstände“ (hier mathematische, logische Abstrakta) und die Aussagen über die Gegenstände, den Gegenstandsbereich insgesamt zu thematisieren.

Wenn die N-G-Extremvariante versucht und genutzt wird, dann wird das sonst im Aufbau der Sprachen wichtige „Subjekt-Prädikat“- Verhältnis vernachlässigt, eliminiert. Das geschieht aber nicht „systematisch“, d.h. von einer philosophischen Meta-Ebene geleitet. Vielmehr gibt es „spontane“ Versuche; das sieht man zB. auch daran, dass es nur unklar und gering unterscheidbare logische Operatoren und Formeln für diese Problematik gibt, zB. „ADB“/Teil-Ganzes, zB. „wenn A, so B“.

Man kann die „logische Folgebeziehung“ als „induktiven“ Vorgang bezeichnen, weil man aus wahren Voraussetzungen wahre Folgerungen. erhält. „Grundprinzipien der Deduktion“ sind, wenn falsche Folgerungen auf die Voraussetzungen schließen lassen; immer wird man da diese Voraussetzungen verwerfen.„Induktion“ und „Deduktion“ sind Teilaspekte des „großen Kreises“: Von den S-und R-Aspekten, „von unten her“, in der „allgemeinen Entwicklung“ trifft sich das auf die Erzeugung der Begriffe „von oben“, vom „idealistisch-mechanistischen“ objektiven Geist (OG) her“.D.h., hier wird bereits auch innerhalb des abstrakten Bereichs der „Logik“ gearbeitet.

Bei der logischen Folgebeziehung treffen da N G und Wahrheitswert „ E“ aufeinander; d.h. wahr ist eine Variante von „E“; sie liegt in etwa zwischen E und „gut“ (I-Bewertung), hat also bereits einen semantischen Touch; der aber hier unberücksichtigt bleibt. Und die „logische Folgebeziehung“ liegt zwischen N-G und N/G oder sie ist nur auf „G“ reduzierbar.

Anders gesagt, die logische Folgebeziehung liegt zwischen der Sub-Ebene, welche als „wahr/falsch“ noch semantische Reste enthält und einer Meta-Ebene mit folgender Struktur: Wenn man behauptet, dass aus A logisch B folgt, dann ist es darüber hinaus zusätzlich notwendig, B zu akzeptieren, nachdem man A als etwas Verarbeitetes beiseite lässt. Hierdurch wird ein Fortschreiten der Erörterungen realisiert, dass durch die Grundprinzipien der Deduktion gewährleistet wird. Man kann aber auch hier von intuitiven und semantischen Resten reden.

Jedenfalls ist die strenge Logik nicht ohne solche Unter- und Obertöne zu denken.

Kurzum, wir gehen von einer „sachlichen“ Entwicklung aus, die einerseits von Relationen begrenzt ist, welche in Konditionalaussagen („wenn A dann B“) begründet sind, und die das Ergebnis empirischer Untersuchungen, bzw. von Alltagserfahrung sind, („ wenn es regnet, wird die Erde nass“).

Diese materiell begründeten Relationen werden dann (als „sachliche Entwicklung“) immer weiter abstrahiert.

In der „Logik“ machen aber erst die mehr abstrakten Varianten Denkschwierigkeiten: Bei „Aus A folgt B“ ist zB. das Problem: „Ist B immer wahr, falls A wahr ist?“ D.h. die Beziehung von A und B, welche im „Materiellen“ noch Wechselwirkung etc. ist, wird manchmal auch im Logischen zur Wechselwirkung, meist aber nicht.

Logische Folgebeziehung und Sinnzusammenhang: Da muss zuerst klar sein, was „Sinn“ ist: Wp ist es „die I/E-Relation zu N/G-Relationen“.

Es genügt nicht, nur formal zu argumentieren; zB., dass der „Sinn einer Aussage“ gegeben ist, wenn „bekannt“ ist, was alle in der Aussage vorkommenden „Termini“ „bezeichnen“ und wenn die „Eigenschaften“ aller in der Aussage vorkommenden logischen Operatoren bekannt sind.

Diese erste Annäherung an I/E / N/G wird durch die Vielzahl der Entwicklungs- und Entfaltungs-Phasen der vier OG-Elemente „verinhaltlicht“.

Damit wird aber de Bereich „der Logik“ verlassen.

Es genügt nicht, nur zu hoffen, dass eine Person in ihren Alltagskenntnissen (d.h. letzte als G,E )„weiß“ was gemeint ist; hier zB. der Sinn der Aussage: „Alle geraden Zahlen sind ohne Rest durch 2 teilbar“. Wp gilt nun, das muss in weiteren Schritten dann auf die Bekanntheit von „gerader Zahl“ „ohne Rest“ „durch 2 teilbar“, „alle“, „sind“ reduzierbar sein. Und der nächste vertiefende Schritt ist der, diese Aussagen-Teile in „Termini“ und „Operatoren“ zu unterscheiden; wir: Mit dem Ziel, sie als I, E, I/E und N,G, N/G zu fassen.

Wirklichen „Sinn“ gewinnt das erst, wenn (hier zB. „Zahl“ „gerade“, „Teilbarkeit“) auf die philosophische Tiefenstrukturen der Mathematik reduziert sind; also zB. auf die Kalküle als N/G etc. Dazu kommen die basisphilosophischen Erklärungen von „sind“ („seiend“= E), von „alle“ (= E5)

Damit wird automatisch der Zwischenschritt getan, der von der traditionellen zur modernen Logik noch bedacht wird: Die Aufgliederung der Aussage in Termini (E, I, I/E) und in Operatoren des Prädizierens; was jedoch nicht ausreicht.

„Sinn“ kann nur als „N/G zu I/E“ verstanden werden.Der „Sinn von logischen Aussagen ist die „Reduktion auf eine „Zusammensetzung“ von „einfachen“ Termini (zB. E eventuell „l“) und logischen Operatoren (N.G); das soll Sinn „erzeugen“. So die Termini A,B und Operatoren. Dann macht AvB u.a. einen „Sinn“? Aber das ist eine noch „sinnleere“ Vorstufe. Denn jene Termini haben (hier explizit) nur E-Charakter, aber die Operatoren haben in sich jene doppelte unendliche Dynamik.

Wenn man einfachen Aussagen einfache „Sinneinheiten“/ „Sinnelemente“ zuordnen will, dann ist das vom Standpunkt des „Logikers“ verständlich.

Aber jene Sinnelemente müssen prinzipiell und konsequent minimal sein.

Dann sind das „E“ (letztlich z,w).

Und dort ist I = E, Sinn = Sein. Und diese deontologische Vereinigung ist zugleich „N“ „Nichts“ (weil„punktförmig“); aber es ist eben auch „objektiver Geist“, und damit kann man alle logischen Operatoren auf sie anwenden.

Es geht darum, das intuitive Verständnis von logischen Folgebeziehungen zb. von logischen Aussagen ( dito mathematische Gleichungen) zu verstehen, zu vertiefen. Da soll die „Vorstellung“ von „Sinn“ hilfreich sein. Diese Vertiefung muss davon ausgehen, dass das „Wissen“ um solche Relationen, zB. „A ^B“ nicht genügt; es ist als „Alltagswissen“/ „Erfahrung“ zu wenig analysiert. Wie also ist der Übergang zwischen A und B genauer zu verstehen; das notwendige Verstehen wurde bisher impliziert vorausgesetzt.

Man kann behaupten, dass es in den logischen ( zB. hier der logischen Folgebeziehung) Überlegungen mit „intuitiven“ Voraussetzungen gibt. Wir machen das „inhaltlicher“, wenn wir behaupten, die N-G-Logik hat prinzipielle Verankerungen in „N/G“ (und damit in allen Vorstufen). Man kann nun verschiedene Formen der intuitiven Auffassung der logischen Folgerung untersuchen;wir versuchen dann diese Differenzierungen als Übergänge zu N/G bzw. zu I/E nachzuweisen.

Dieses Übergangs-Feld hat genau jene doppelte Unendlichkeit, die in der „logischen Folgerung“ von der „Voraussetzung“ zu „Folgerung“ führt, „vereinfacht“ an der „Addition“ zu sehen; „A+B=C“. Es wird nun behauptet, vermutet, dass „die Menge der Sinneinheiten der Folgerungen in der Menge der Sinneinheiten der Voraussetzungen enthalten sind“.

Diese „Menge“ der „Sinneinheiten“ sind Umschreibungen jener Unendlichkeits-Relationen, die wir als z/w, N/G, I/E modellieren. Eine andere Umschreibung ist zB. „es gibt Elemente, die in beiden Mengen (in Voraussetzung und Folgerung) enthalten sind; oder es wird gar „Gleichheit“ beider Mengen unterstellt – was die notwendigen unendliche Übergangs-Prozesse wieder nur als Grenzfall der „Endlichkeit“ fasst.

In der formalen Logik steckt immer noch zuviel Intuition (als verborgene Beziehungen zur Meta-Ebene u/o zu Subebenen); während die Mathematik, so als Arithmetik eine weitere Entwicklung ist, diese Intuitionen zu eliminieren. (Weshalb es auch umgekehrt nahe liegt, Mathematik auf Logik zu reduzieren, um Mathematik „zu erklären“).

Deshalb wollen wir (zur besseren Erklärung) statt der „Folgebeziehung“ eine algebraische Gleichung, a+b=c nutzen.

Die Kalküle und „=“ sind „reduzierter“ als „V“ und andere.

Die Forderung, dass man aus „wahren Voraussetzungen stets wahre Folgerungen“ erhält, wird an jede Form der Folgebeziehung gestellt. Dazu kommt die Forderung bei logischen Folgebeziehungen, zwischen Voraussetzung und Folgerung einen Sinnzusammenhang zu haben. D.h., dass in der Formel „A I- B“ in B nur solche Variablen sind, die auch in A vorkommen. Damit wird Paradoxienfreiheit erreicht?

Vereinfacht auf a+b=c: Statt „wahr“ muss man wohl „existiert“ sagen, und „Sinn“ reduziert sich auch auf „Existenz“; Folgebeziehung ist „=“. Aber hierzu kommt die „Addition“. Macht sie den „Sinn“? Ja; zumal beide („+“ und Sinn) den N/G-Charakter haben: Zwei mal die Unendlichkeitsdynamik.

In „der Logik“ werden „Paradoxien“ stets abgewehrt. Weil etwas zugleich „widersprüchlich“ und „nicht-widersprüchlich“ ist? Kann man das dann als „N-G zu N/G“ modellieren? Klar ist hier – Paradoxon als Beispiel –

„aus einem Widerspruch folgt eine beliebige Aussage“; aber: Wenn nicht in „N-G“ entweder N „oder“ G gilt, sondern beides zugleich, dann ist das eine höhere Ebene (philosophisch gilt, man muss von „N-G“ als Strukturelement ausgehen“. Das aber ist „N/G“; dh. „jedes beliebiges“ -> Rw und Rz zu „Rw/Rz“.

Die Formel A I- A v ~ A heißt, dss „nach der Regel der Folgebeziehung aus einer logisch indeterminierten Formel eine logisch wahre Formel folgt“.

Das ist insofern nicht sinnlos, (vielleicht ist es paradox), als dadurch die Existenz von „A“ von einer außerhalb der Logik liegenden Ebene „bewiesen“ wird; (A v ~ A ist neutral, auch auf der logisch- klassischen Ebene „sinnlos“; dass aber überhaupt „A“ „behandelt“ wird; zeigt seine Existenz.

A ->= E (Existenz); dh. aber, dass dieses Anheben auf eine Meta-Ebene die Logik, dort wo sie „paradox“ und „wenig sinnvoll“ wird, die E-Sphärenanforderungen noch erfüllt.

Was bedeutet „paradox“, was wird jenen Logik-Theorien entgegen gehalten? „Sowohl widersprüchlich als zugleich nicht widersprüchlich“ zu sein.

Genau das ist eine Beschreibung von der N/G-Relation, wo sich dann „N“ und „G“ als doppelt unendliche Prozesse in Wechselbezügen austoben, während „die Logik“ den Meta-Zwang hat „Identität“ (E) zu erzeugen. D.h. jedes System „logischer Folgebeziehung“ begründet sich und endet in N/G; aber „N-G und N/G“ bilden die Basis als Ganzes.

Wenn man sich nun behilft und die paradoxen Formeln als gültige Regeln der Folgebeziehung ausschließt; also definiert, was erlaubt ist und was nicht, dann tritt man in das unendliche Übergangs-Feld von N-G zu N/G ein. In ihm sind auch „Verbote“ und „Definitionen“ zugelassen.

Diese Situation ist aber letztlich nur eine Erweiterung jener Beliebigkeit bei einem Widerspruch; bzw. auch bei einer „Tautologie“.

Anstatt das „Verbot“ auszusprechen, (zB. „aus einem Widerspruch folgt logisch keine Aussage“/ „bzw. „darf nicht geschlossen werden“), meinen wir, dass von der Basis „N-G ->E“ her -> „Aussage (E) bisher:, zwei Aussagen sinnvoll sind, es existiert E (von G her) und es gibt N/E („Nichtexistenz“), von N her. Aber das ist nur durchführbar, wenn – implizit – Meta-Ebenen eine Rolle spielen.

„Eine Tautologie folgt logisch aus einer beliebigen Aussage“. Denn „jede beliebige“ umfasst alle. Und alle diese haben nur eine Gemeinsamkeit, nämlich die ,existent zu sein (E). „E“ aber ist die Tautologie, philosophisch in reinster Form. „Die Tautologie folgt logisch aus einer beliebigen Aussage“; und zwar deshalb, weil die Logik auf G,E gegründet ist.

Kann man durch jene „Verbote“ eingreifen, dann wird diese Logik nach E-Maßnahmen begrenzt; was die Abgrenzung zu N/G erhalten soll.

Ähnlich ist es damit, wenn immer wieder „semantische“ Spuren in den Termini (hier zB, „Tautologie“, „Kontradiktion“) auftauchen, und jedermann sich bemüht, diese zu eliminieren. D.h. Syntax ( = als „Logik“) und „alles andere“ sind zu trennen, will man Ersteren überhaupt ein Existenzrecht zubilligen.

„Theorien“ der Einzelwissenschaften, hier der Logik, bestehen (QM) immer aus zwei Gebieten, die meist ineinander spielen, aber dennoch getrennt werden müssen; N-G, E und „N/G zu I/E“.

Der N-G,E-Teil wird benötigt, um alltagsverständlich „Erkennen“, „Aussagen“, „Wissen“ uä. zu erreichen Die klassische Logik ist eine Subvariante darin; sie „prüft“, ob jene Theoriensysteme etc. „widersprüchlich“ sind – und verwirft sie dann. Eine Folge dieser klassisch-logischen Widersprüchlichkeit ist, dass dann „jede beliebige Aussage dieser Theorie beweisbar ist. Und genau das sagt eine (ebenfalls isolierte) N/G-Methodik. Daher gilt für jede Theorie und Wissenschaft: „N-G zu N/G“ etc.

Aussagen wie „A ^ ~A“ sind aus logischen Gründen „falsch“; aber man kann sie vom N/G-Standpunkt auch als „Mangel“, als „Suche“ nach Übergang, Zusammenhang, also als N-G zu N/G ansehen. Das tun die meisten Wissenschaften in ihrer Detailarbeit; eben das ist auch eine Form der „allgemeinen Unsicherheit“, welch e Ansporn für weitere Forschung ist.

Die Dialektik und das Problem der Logik, dass „aus einem Widerspruch jede beliebige Aussage folgt“ ist durch N/G (aus Rz/Rw) fundiert, es hat die drei unendlichen, dynamischen Bestrebungen (in Weite, Tiefe, als Nichts), welche eben jene Beliebigkeit ist, nämlich die, „alles“ zu ermöglichen.

Daher ist N/G als formale (methodische etc.) Seite der Realität nicht von I-(unbegrenzt, aber auch begrenzt: Ii, k, g,w) – und von E (jeweiliges E-Entwicklungsniveau) und von der E-Vollendungs-Tendenz zu trennen.

Die N/G, die „alles“ einschließen, relationieren kann, wird wp mit den „Inhalten“ also mit „I – E -> I/E-> etc. verbunden.

Man muss sehen, ein „logischer Widerspruch“ (N-G) ist nur ein formales Randphänomen. Immer wenn auch nur ein wenig Inhaltliches dazu tritt (zB. in allen Wissenschaften), kann man jeden Widerspruch hinterfragen und umgehen. Dennoch folgt aus der Akzeptanz des Widerspruches auch nur formal, dass logisch jede beliebige Aussage dann folgt; d.h.eben die Möglichkeit von Unendlichkeit. Aber vielmehr wird auch diese gebremst, durch die berührenden Inhaltlichkeiten.

Der „Widerspruch“ muss auch deshalb verworfen werden, weil der in ihm wirkende ( unterschätzte) Operator „und“ seine „Falschheit“ ausmacht. („ Etwas ist „und“ ist nicht“). „Und“ kann nicht – (-> Add.-Problem) – naiv gebraucht werden, sondern als doppelte Unendlichkeit. Der Ausweg aber ist dann doch der der „beliebigen Aussagen“ aus der Akzeptanz des logischen Widerspruchs; nämlich die Eröffnung zu allen Unendlichkeiten.

Auch hier spiegelt sich der allgemeine Übergang von „I/E eng“ zu „I-E getrennt“. In den Theorien der empirischen Wissenschaften treten „Widersprüche“ auf, die zwar eliminiert werden können, die aber nur immer tiefer und weiter neu erstehen; eine Folge des „inhaltlichen Sinns“ und der dazu gehörenden Wissenschaften, also von I/E zu N/G.

Während die „axiomatisch aufgebauten“ Theorien der Logik und der Mathematik hingegen den Funktionen der klassischen Theorie der Folgebeziehung folgen. N/G und I/E stimmen mit der Erzeugung der Paradoxien, also der „beliebigen Erzeugung von allem“ überein; für Kritik an Tautologien (E) gilt die Relation I/E.

Die „Logik“ ist formal unangreifbar, weil N-G ein reduziertes Ur-Phänomen ist. Anders ist es mir den empirischen Theorien und WIssenschaften; sie sind/ bilden das unendliche Übergangs-Feld zwischen Logik und den „I“ (bzw.den Rz, Rw). Das zeigt sich speziell darin, dass bei (unausräumbaren) inneren Widersprüchen gleichwohl die empirischen Theorien akzeptiert werden, um zu überleben, es zwei logische Möglichkeiten (= Paradoxien) gibt: 1. In der Theorie ist dann jede beliebige Aussage beweisbar. 2. Nach der „strengen Theorie der logischen Folgebeziehung ist jede in ihr formulierbare Aussage beweisbar. Wir erweitern – deshalb – „Widerspruch“ inhaltlich (was bei „empirischen Theorien“ prinzipiell notwendig wird) als „I/E“. Denn jede empirische Theorie ist an I, E, I/E gebunden.

Die Logik hat N,G und E und mit diesen muss sie „arbeiten; zB. als Trennung – und dem sekundären Bezug – der E von N, G. Das ist dort fundamental; zB. als Aufbau der Logik in „Aussagen“ (E) und als „aussagenbildende Operatoren“. Das sind verbale Alternativen: E, Termini, Subjekte, Prädikate, Gegenstände, über die in den Aussagen gesprochen wird, Gegenstandsnamen, Eigennamen; oder als Symbole/ Abkürzungen. Und N,G als logische Operatoren (zB. Quantoren).

Aussagen sind Prädikate plus Subjekte. Ohne jedes Prädikat sind aber die Subjekte leer – und damit auch die Aussage. Aber gilt das auch für die Existenz des Subjektes (und dann die der Aussage)? Das ist das Problem des „isolierten E“, es ist unendlich leer, dabei unendlich auf sich selbst bezogen ( Rz ) und die Prädikation des Subjekts ist in unendlich vielen Varianten möglich (Rw).

Es geht um die Entwicklung von „N,G“. In allen Aussagen; (zB. „Halle liegt östlich vom Harz“) sind die Prädikate („liegt östl.“) – in ihrer tendenziell unendlichen Anzahl – je ihre eigenständigen aussagenbildenden „Operatoren“. Diese werden im Laufe und als ihre Entwicklung auf die logischen (auch mathematischen) Operatoren reduziert; d.h., in jedem umgangssprachlichen Prädikat stecken die logischen Operatoren. Und diese werden von uns weiter reduziert, auf N, G.

Bei diesen zwei Entwicklungs-Schritten werden die Reste von „E“ und „I“ eliminiert.

Das Prädikat kann nun weiter analysiert werden; zB. „ein Elektron ist negativ geladen, Sokrates läuft, Anton liebt Gretel nicht, Berlin liegt zwischen Rostock und Leipzig. Wenn man von Rz, Rw ausgeht und dem die – wachsende Wichtigkeit (vs. S) als Prädikat, Relation, Methode, Dynamik (vs. Existenz) zuschreibt, dann kann man das in/ als Sprache daran erkennen., dass die Relation zwischen beliebig vielen „Subjekten“ gebildet werden kann; (= „n-stellige Prädikate“); und dass die Prädikate einerseits reduziert werden können, auf „ist“( -> G -> Rz), „ist nicht“ ->N; und sie zugleich andererseits beliebig ausgedehnt werden können, nämlich auf alle denkbaren/ unbegrenzt viele (-> Rw“) Verben etc. G ist 1-stellig: „G->E“.

Es wird vom Intuitionismus (Logik) behauptet, es gäbe zwei Arten von Negation,so dass es neben G und N noch etwas Drittes gibt; zB. „der Mond ist/nicht ehrlich“, hier die direkte Verneinung, aber dieser Satz selbst sei „un-sinnig“, was einer Negation entspricht.In diesem Fall werden zwei Ebenen in Zusammenhang gebracht; letztlich zwei Entwicklungs-Phasen; was aber ist verkehrt daran? Alle Phasen korrespondieren doch. Nur ist auch „die Negation“ einer Entwicklung unterworfen – und also in jeder Phase anders. Grundsätzlich aber gilbt es „die Negation der Negation und der Negation etc. ( -> oo); analog zu „Existenz der Existenz, zu etc. als oo E.

Neben das „wahr/falsch-Schema“ der klassischen Logik (N-G) treten alle anderen Entwicklungs-Phasen auf: Hier zum Beispiel angedeutet als: Man kann den unsinnigen Satz „der Mond = ehrlich“ keiner klassischen Logik unterwerfen, weil es voneinander getrennte Gegenstandsbereiche (E/I-Phasen) gibt. Damit ist eine „Gesamtphilosophie“ angedeutet, (-> von z,w bis I,N,G,E) und eine Theorie des Überganges (-> Deontik) zwischen „Logik“ und „I“-Sphäre.

Wenn man in dem Beispiel „er hat aufgehört, seine Frau zu schlagen“ neben der normalen Negation (S~P) („nicht aufgehört“) noch diese Negation akzeptiert: „Es gilt nicht, dass er aufgehört hat, seine Frau zu schlagen“ (~(S<-P)), ann ist das bereits ein Übergang von N-G zu N/G. Denn um jene 2. Art der Negation zu „erklären“, und eine zusätzliche Erklärung wird stets kommen müssen, wenn auch oft nur impliziert („Es gilt nicht“), begibt man sich außerhalb von „N-G“, (dieses ist prinipiell „abgeschlossen“ und endet stets in „E“ und in N). So zB. „nichts weist darauf hin, dass solcher Satz überhaupt gesagt werden darf“, formal: die Klammer in „~ (S<-P)“.

In der anderen Negation gilt eigentlich genauer ~(S<-P)^~(S<-+P), dh., weder hat jener je seine Frau geschlagen, noch hat er sie nicht geschlagen. Das heißt N/G wird dadurch gebildet, dass zugleich („^ “) gilt, dass etwas positiv „und“ negativ ausgesagt wird.

Oder das Beispiel: „A wurde aus der Partei ausgeschlossen“ und A wurde nicht…“ setzt voraus, dass „A Mitglied ist“. Dieses („A=Mitglied“) ist jenes Neue, das aus N/G erzeugt wird; (wenn auch „rückwirkend“). Das heißt, im normalen Sprachablauf hält man als Basis für logisches Vorgehen erst mal „A = Mitglied“ fest.

Als Beispiel. auch „in der Dezimalentwicklung von „Pi“ kommt die Null nicht 10 mal hintereinander vor“. Da fallen die positive und die „primär“ negative deshalb weg, nicht weil man „Pi“ nie ganz als Dezimalbruch darstellen kann, sondern weil „Pi“ prinzipiell etwas anderes ist als ein periodischer unendlicher Dezimalbruch. Also wenn etwas nicht als „E“ (an sich) existiert, kann es nicht negiert werden. Und wenn es sachlich falsch verstanden wird, dann geht auch diese „höhere“/ Metaform der Negation nicht. Also auch nicht „unendlich viele N“ als Charakteristikum für „isolierte Grundgrößen“; also ist es N/G bzw. „Rz/Rw“, die für „Pi“ wichtig sind.

„Der Fall der Unbestimmtheit“ gehört deshalb zu jener „Metaebene“ (N/G), (wo S<-P und S<-+P die Ebene der Bestimmtheit ist), weil die Gründe für das Auftreten der „Unbestimmtheit“ prinzipiell unendliche sind. Diese Meta-Ebenen-Bildung ist eigentlich eine umgekehrte Entwicklung, die „ nach unten“. Aber dennoch ist jede dieser Meta-Ebenen auch „logisch“ zu erfassen.

Wenn ich einem Subjekt ein Prädikat „abspreche“, ergibt das „G/N“. Und wenn ich es ihm zuspreche, kann ich als doppelte Verneinung auch N/G konstruieren, also jedes mal N/G, und damit ein Transzendieren von G bewirken. Jene obige nicht-traditionelle Prädikationstheorie (3. Weg) beruht wohl darauf.

Es gibt viele Auswege aus „N-G“, sie führen grundsätzlich nur zu N/G.

Die „nicht-traditionelle Prädikationstheorie“, bei der auf einer Sub-Ebene es darum geht, dass P(a) nicht gilt und es gilt zugleich auch nicht P(~a); was damit „N-G“ nicht beachtet, ( man den klassischen Widerspruch alkso gelten lassen darf), ist als ein Schritt zu N/G, zur Dialektik anzusehen.

Das gehört auch zum „deontologisch-logischen Übergangs-Feld“, das aufzuklären ist.

Ein radikaler Schluss wäre der , die „dynamische“ Seite der Realität sei (auf bestimmte Weise), wichtiger als die statische (z/w, G,E). Und diese Dynamik als Entwicklung vom E wirkt auch auf die „Logik“ und erzeugt hier die „dialektische Logik“. Dennoch kann man Folgendes machen – ( als Übergang zwischen beiden) – man kann die Regeln der traditionellen Prädikationstheorie (zB: „Wenn A den Wert „wahr“ hat, so hat „nicht A“ den Wert „falsch“) auf die dialektische Logik/ „nicht traditionelle Prädikationstheorie“ anwenden – und auch umgekehrt.

Auch hier geht es um den Übergang von N-G hin zu N/G: Wenn man von der „Semantik“ der nicht/traditionalen Prädikationstheorie spricht, meint man „wahr/falsch“;w/f hat einen semantischen Rest; aber wenn man da nicht „vorsichtig“ ist (= Ü), verheddert man sich. Denn, zB. die Tautologien, die stets den Wert wahr/falsch annehmen, verweisen damit auf Unendlichkeiten (-> Rw); und damit auf „Dialektik“ N/G.

Auch die Termini der Aussagenlogik wie „Kontradiktion“ (= N-G), „erfüllbare Formel“ (=G), „indeterminierte Formel“ (=N/G->oo) werden in der „nicht- traditionellen“ Prädikationstheorie verwandt. D.h., N-G zu N/G greift auch da.

Auch in der „nicht-traditionellen Prädikationstheorie“ geht es darum, „nach einem einheitlichen Verfahren in endlich vielen Schritten“ zu entscheiden, ob es eine Tautologie (-> G), eine Kontradiktion (-> N-G) oder eine „logisch indeterminierte“ Formel ist (-> N/G, bzw. wohl auch I, I/E). Jene Hilfsbegriffe („einheitlich“, „endlich“, „entscheiden“) sind ebenfalls solche, die – letztlich – ohne „I“, ohne I/E und ohne N/G sind, d.h. die nur auf N-G, E beruhen.

Daher ist obige Aussage ein in „N-G, E“ interner Ablauf.

Die Aussagenlogik wird durch die zwei (getrennten) „Formeln“, „P(S)“ und „–i P(S)“ im Kern gefasst, das entspricht G und N , zusammen also „N-G“.

Die nicht-traditionelle Prädikationstheorie ist die (einzige) dritte Möglichkeit, die in der logischen Literatur als „ P(S)“ dargestellt wird; dies ist bei uns N/G.

Was ist die „innere Negation“ (~ -I f(a)? Ist es was anderes als die Negation der Negation?Also eine Form der Dialektik und daher der formalen Entwicklung von „Neuem“? D.h. N/G -> „I“ formal Neues. N/G =Neg. (N) der Neg. von N als G). Weil man „N“ nicht „denken“ kann, d

wenn es „isoliert“/ ohne irgendeine Relation ist, und dass es „Nichtdenken“ ist, genau wieder identisch mit „N“. Erst in der Relation (hier „~ -I“) kann man sich etwas „denken“.

Wir untersuchen „die zwei Formen der Negation“ (und damit den „Operator der Unbestimmtheit“), (hier im Zusammenhang mit der Quantorenlogik, also der Problematik der „Vielheit“).

„Rw“ ist die Basis jener unendliche Freiheit eröffnenden Negation. Zum Beispiel „Der Kaiser von Frankreich hat“….; diese Figur, die es nicht gibt, wird frei phantasiert in den Existenzbereich eingeführt; das ist typ für Rw- Wirkung. Rw führt ins „Nichts“, ist aber zugleich frei und alles verbindend und „erzeugend“. Rz ihat ebenfalls den Charakter von „Nichts“, aber als Rz/Rw erzeugt es Existierendes (E), als Negation der Negation.

In der Quantorenlogik wird der Begriff „alle“ naiv vorausgesetzt. Was „Eins“ ( E = Einsquantor) ist, ist gleichfalls nicht nur als Annäherung zu sehen. Aber die Problematik von „E“ gilt auch für die Vielheit (-> En): E ist zugleich „Nicht-E“ (N/E), als Relation N/G; denn das Andere/„Zweite“ ist vielleicht ähnlich, aber nicht (N) gleich (G).

„N/G“ ist auch „Addition“, als doppelte Unendlichkeitkeit, um von E/„Eins“ zu „Zwei“ zu gelangen, dh. zu „allen“.

Dies kann aber über I, E, I/E besser verstanden werden. da „I“ keine leere unendliche Richtung ist, wenn es auf ein E abzielt. Denn eben dieses leere Unendliche war es, das En/„alle“ stets transzendiert, also nicht fixiert; (d.h. G -> E ist eine Abkürzung von „I->G-> E-> etc., man denkt stets ein „virtuelles I“ mit).

Eine „nichttraditionelle Quantorentheorie“ enthält sowohl den klassischen als auch den nichtklassischen Fall; letzterer baut auf ersterem auf. Für uns ist das N/G, das den N-G-Fall in sich enthält. Die Quantitäts-Problematik wird damit verbunden. Denn nur der Randfall („G“ als „es selbst“ = „Eins“/E als „Erreichtes und N/G als statisches Gleichgewicht auch ohne Dynamik). ist ohne Quantitäts-Probleme. Da N/G (als dynamischeRelation) stets auf I,E verweist, (da es mit Allem relationiert), muss Quantität mit Hilfe von I/E ausdifferenzierbar sein, zwischen Eins und Alle müssen Abstufungen liegen, die als I/E zu sehen sind.

Gibt es in der Quantorenlogik nur „Eins“ und „Alle“, also weder unendlich viele noch „einige“, „wenige“? Letztere entsprächen dem unendlichen Übergang zwischen E und I. Und sie sind tatsächlich schwierig in der Logik unterzubringen; in der Mathematik als die „Natürlichen Zahlen“.

Man kann aber zwischen „1“ („Individium“, E) und „Alle“ noch andere Quantoren verwenden, zB. „die Mehrheit“, daher auch die „Minderheit“, die „Hälfte“, daher auch alle „Brüche“. Aber deren logischer Status ist der von „E“ u/o „Alle“; dh. es gibt da nichts Drittes.

Die E1 -> G-> En-Struktur ist hier wesentlich; man könnte also auch E1-> E2 -> En schreiben, ohne aus der E,G-Struktur in die I/E-N/G-Struktur überzugehen.

Wie hängen „Alle“ und „Einige“ zusammen? „Alle“ ist nach oben offen, dh. es gitb in der Realität keinen Abschluss; man kann von jedem Einzelbereich („alle Menschen“) zu jedem anderen Einzelbereich übergehen („Leben“, bis hinunter zur 1. Physik). Und z,w fallen aus der Kategorie der Identifizierbaren (was bei „Alle“ vorausgesetzt ist) raus. „E“, „Eins“ ist nach unten geschlossen. Es sind von daher Varianten von Rw, als unbegrenzte Erweiterung und Rz als G-selbstbegrenzte Eins: (Und letztlich sind beide Varianten von Null, Nichts; „N“).

„Logik“ beruht auch auf Axiomen, auf einem in sich widerspruchsfreien Axiomen-Schema. Was sind „Axiome“? Nur „Grundbegriffe“ oder sind „Schlussregeln“ schon im Axiomenschema drin? Wir verankern beides auf einer philosophischen Ebene, als „I, E“ (-> Axiome) und „N,G“ (-> Schlussregeln), beides hängt dort zusammen.

Damit aber wird „Logik“ selbst „relativiert“ – und „angreifbar“:

„Die Logik“ hat eine Reihe von Axiomen-Schemata (jeweils mit seiner Schlussregel). Die Frage ist nun, ob alle diese unabhängig von einander sind; was auch bedeutet, dass alle Axiome aus allen diesen Axiomienschemata unabhängig von einander sind. Ist das nicht der Fall, was ist dann? Oder andersherum, wenn mindestens ein Axiom unabhängig von allen anderen ist, dann ist auch sein Axiomen-Schema unabhängig.

Wie lässt sich dieses auf N,G, E übertragen?

Das „Axiom“ ist ein Vorläufer vom „objektiven Geist“ also von G, N, I, E; die Eigenheiten der Axiomatik deutet den Übergang an. Zum Beispiel können die Axiome nicht immer „unabhängig“ von einander sein. Gerade diese Übergänge können von der N,G, N/G-Seite als Relationierungen verschiedener Art hergestellt werden; wodurch die maximalen Meta-Ebenen aus I,N,G,E entstehen.

Der Identitätsbegriff „ist“ als „G->E“ zu verstehen. Das strikte philosophische Extrem von Identität ist nur denkbar als „E“ (ob Sache oder Begriff), welches „mit sich selbst“ identisch ist; es ist zugleich auch das grundlegende z/w-Gleichgewicht. Aber „G“ hat auch die Seiten von Unendlichkeit, von Leere, aber auch Dynamik. Damit wird die Relationsmöglichkeit dieses Begriffes („ist“) begründet; – analog zu „Gleichheit“.

Dieses „ist“ wird in der Philosophie etc. dann als Prädikationsoperator und als Relation des Bedeutungseinschlusses genutzt.

Es geht nicht um „Fehler“, wie oft behauptet wird, sondern um Übergänge.

Nämlich um Übergänge zwischen der reinen Identität (G) und G als „sprachliche“ Gleichsetzung, ( zB. Josef =A, A= ein Dieb, also ist Josef ein Dieb). Denn wenn „die Sprache“ für ein und dasselbe „Objekt“ viele Bezeichnungen hat, so ist doch keine Identität herstellbar; denn jede sprachliche Erweiterung hat weitere, unbegrenzt viele Relationen, die hinzutreten können. Es besteht dabei keine – unterstellte – Bedeutungsgleichheit, dennoch wird im Sprachgebrauch so getan als ob.

Diese verschiedenen Eigenschaften von „G“ („Identität“) sind letztlich deshalb möglich, weil „G“ prinzipiell umfassend „dynamisch“ ist.

Heisst „a=b“, dass beide einander identisch sind, oder dass es zwei „Namen“ für ein und dasselbe gibt? Man muss auch hier von einem unendlichen Übergangsfeld ausgehen mit einem „Rand“ G als Minimalgröße, wo der andere Pol/ Rand die unbegrenzte Verbalisierung ist, Es geht abstrakt um das Verhältnis zwischen aktualer Unendlichkeit (G als Selbstbezug) zur „potentiellen Unendlichkeit“, man kann einem Ding unbegrenzthe viele endliche Namen geben.

Das G kommt vom aktual unendlichen Rz her und „alle“, „unbegrenzt viele“, wird von Rw her erzeugt. Beider Zusammenhang kommt aus „z/w“, dessen neu erzeugter „endlicher Neutralität“ aus gleichgewichtiger zweifacher unendlicher Dynamik.

Bei „a=b“ sind der eine „Pol“ die abstrakte, ontologische Identitätsaussage; und diese is ein unendliches Minimum, -> Rz. Der andere Pol ist die sprachliche und konkrete Vielheit, in der man (hier „a“ als „b“ bezeichnet oder eben sonst wie) Rw als maximale Unendliche sehen kann. Man kann also „alternativ“ über a,b als Zeichen und als „bezeichnete Objekte“ reden. Aber wirklich „verständlich“ wird das jeweils nur, wenn man beides kombiniert.

Diese zwei Ebenen von „Gleichheit“ („bedeutungsgleich“, „ontologisch gleich“) fassen wir genauer. Die identifikatorisch-ontologische Variante (“Sein“) E wird als „ohne Relation nach außen“ gedacht. Aber es gibt stets (zB. auf gefühlter Metaebene) Relationen: N,G mit Zielen „I“: Dies „I/E zu N/G“ ist das „Seiende“. In der traditionellen Logik wird das nicht klar erkannt; aber zumindest gibt es N/G, die Dialektik als halbe Korrektur.

Eine Identitätsaussage ist der Versuch, möglichst kürzeste (und „bequemste“) Aussagen zu machen; längeres Bedeutungsgleiches zu kürzen. Solch sprachliches Bedürfnis wird von der philosophischen Ontologie systematisiert, läuft aber alltagssprachlich genau auf diese Beschreibung, diese unendliche Tendenz/ Bearbeitung, als „Denkhandeln“ hinaus. Wir modellieren das als „I zu N,G,E`zu E zu etc.“ kurz, als „G->E“; ein Grund dafür liegt im „Rz“.

Aristoteles, der die Identitätslehre begründete, unterscheidet drei verschiedene Bedeutungen: Die Zahl (Gewand, Kleid), die Art ( Mensch) und die Gattung (Lebewesen). Wir halten das für einen – notwendigen – Kreisschluss. „Zahl“ ( Dinge) wird „von oben“, wir, vom „objektiven Geist“, als Ding-Charakter ( E ) zuerst festgestellt, bevor das „qualitativ“ differenziert wird ( Gewand, Kleid), – um dann wieder beides zu identifizieren.

Wenn also Aristoteles zuerst „Art“ voraussetzt und dann zwei Mitglieder der Art (Pferd und Pferd) vergleicht, um festzustellen, sie sind „gleich“, dann ist das ein Kreisschluss.

Das aber ist eine Folge der prinzipiellen Struktur allen N-G-, E-geleitenden Denkens: Es wird N, G, E („I“ implizit) (aus dem „objektiven Geist“) immer schon vorausgesetzt und „von oben“ her auf die anderen Entwicklungs-Phasen (Dingwelt, Menschen) appliziert.

Damit liegt Aristoteles aber doch relativ richtig; d.h. die objektive Teil-Struktur der „Realität“ hat er verdienstvoller Weise richtig erkannt.

Es liegt in der Konsequenz von philosophischem Denken und speziell von Philosophie, die sich auf z/w stützt, dass Aristoteles sich ausführlich mit „E“, und „G“ beschäftigt: Bis heute wurde sich damals ausgiebig auf individuelle Subjekttermini (E) gestützt. Der „Identitäts-Gedanke“ „versteht sich wohl von selbst“ (Aristoteles); genau das ist die „Definition“ von G, E. Er stellt eine Anzahl von Behauptungen über die Identität auf, die bis heute gelten und die prinzipiell und notwendig kreisschlüssig sind, („zwei , die identisch sind haben alle Übereinstimmungen“); anders gesagt, eine tiefere Begründung für E, N.G gibt es hier nicht, das zeigt die notwendige „Kreisschlüssigkeit“. Aber die WP zeigt darüber hinaus die Begründung des „objektiven Geistes“ durch die S, R-Aspekte in der „allgemeinen Entwicklung“.

Eine weitere, moderne Definition von „Identität“ (a=b) ist die: Man schreibt „a“ eine Anzahl von „Eigenschaften“ zu und sagt, wenn jede dieser mit den Eigenschaften von „b“ identisch ist und es keine anderen Eigenschaften bei a oder b gibt , dann gilt „a=b“. Diese Einführung von „Eigenschaften“ löst die Grundproblematik nur formal. Diese Analyse von „E“ als Ganzes, das tendenziell unendlich viele Ebenen und jeweils Elemente und Teile hat, ist notwendig, aber für eine philosophische Erklärung nicht hinreichend. Zum Beispiel fehlt die Reflexion des Zusammenhanges der Teile; es fehlt die Antwort auf die Frage „warum das möglich ist“ (Kant).

Dieses Suggerieren von „Gegebenheiten“ weist allerdings auf „E“, „G“ als Basis.

Die Identitätsrelation, „G“, „=“ u.ä. findet wissenschaftlich und philosophisch, historisch und alltäglich immer im z/w-Großbereich statt. Dort tauchen drei Darstellungen und auch Kritiken daran auf.

In der Gescichte der Philosophie wurde die Identitätsrelation umfangreich diskutiert, Als eine rein ideale Relation: „Dasselbe“ kann nur „gedankliches Konstrukt“ sein. Das Denken kann nämlich beides trennen und vereinen. Allerdings „weiß“ das Denken auch, dass es damit „einen Widerspruch produziert“; „N-G“ modelliert diese Aporie.

Dieses Problem erscheint in der Alltagssprache wie auch in der Mathematik; obwohl man sieht, es ist eine Variante allgemeiner Auswegslosigkeit, muss man „=“ nutzen; a=b“ ist sowohl eine „ideale“ Relation wie auch eine ontologische Behauptung. Wir ordnen es dem „objektiven Geist“ zu: „Ideal“, weil es um isolierte, leere Größen und Relationen geht. „Ontologisch“, weil es um E (a,b) und „G“ („=“) geht; G,E sind „Teile“/ Elemente des objektiven Geistes. Th. v. Auqino und viele andere haben Recht, wenn sie das zB. so andeuten: „a=b“ ist „nur“! „eine Eigenschaft unserer Sprache“.

„Identität“ sei also die Übereinstimmung der Gegenstände in allen Eigenschaften (Aristoteles) und zugleich, in allen Bedeutungen der dabei benutzten Termini. Wir wissen heute: Nichts davon ist erfüllbar ( „raumzeitlich“ nicht und hermeneutisch nicht). Deshalb sagen wir: Es geht in erster Linie um unendliche Übergangs-Felder ( in Dingen, in Begriffen und beides verbindend); als E,N,G,I am besten.

Aristoteles und Leibniz meinen, die Definition der Identität sei korrekt, wenn bei zwei empirischen Individuen alle Eigenschaften gleich sind. Das ist unmöglich; nicht aus Gründen der fehlenden empirischen Überprüfbarkeit, sondern logisch: Wenn die Zwei auch raumzeitlich die gleichen sind, dann ist es nur „Eins“.

Da diese uä. Schwierigkeiten stets bei diesem G-Problem auftauchen, kann man sagen die G-Isolierung geht nicht, und es zeigt sich hier, der Mensch (definiert von dem was „Gleichheit“ sein soll) hat Eingriffsmöglichkeiten, er verweist zum Beispiel auf den Ausweg „Gültigkeit“ (-> Ig).

So auch hier: Die N-G, E-Seite, aus der letztlich „die klassische Logik“ kommt, hat jene systematische Reduzierungsfähigkeit, um aus unendlich vielen – (hier die vielen Einzelzüge, bei deren Lebniz’schen Abgleichen die Identität von zwei „Mengen“ entsteht) – Elementen endlich viele zu machen. Die moderne mathematische Logik gibt immer einen festen Individuenbereich vor, mit genau definierten Prädikaten; um diesen -> Leibniz`schen Schwierigkeiten zu entgehen.

Der Versuch seit Leibniz, die Identitätsdefinition auf empirische Gegenstände anzuwenden, also G->E allein und total, allein ontologisch zu nutzen, führt zur Konsequenz E=E, G=G, E=G.

Diese methodische Überlegung (G) ist nicht „falsch“ aber einseitig. Tatsächlich sind alle „praktischen“ Methoden „Mischungen“ aus G (N-G) und N/G-Methodik.

Wozu – bei noch genauerer Einsicht – auch der Einbezug von I, I/E (durch die N/G-Dynamik) gehört.

Hegel leistet dazu die Vorarbeit.

Dass Hegel den Satz „a=a“ verwarf, die Leugnung aller Veränderung deshalb missbiligt, weil das dialektische Prinzip, die Erarbeitung der dialektischen Identität das nicht erlaubt, ist verständlich. Wir aber müssen zweigleisig fahren, weder G,E noch N/G darf als minder wichtig angesehen werden. So sind wir an z/w-Gleichgewichtigkeit und an z/w-2-Dynamik gebunden, (abgesehen von z – w).

Bevor man hier zu einander Kritik an Hegel kommt, sei folgendes gesagt: Die Entwicklung hat die drei Phasen: Subjektiver Geist ( als Höhepunkt aller Entwicklung), Mathematik und objektiver Geist.Und je abstrakter/ höher etwas in dieser Entwicklung ist, desto mehr gilt „G“ als reines, objektiv-geistiges G.

Hegel meint aber nur das „reine G“ (aus dem objektiven Geist). Er meidet konsequent jede Fortentwicklung, einen Aufbau von z,w her

als die Entstehung des OG und umgekehrt dessen Einfluss auf alle Entwicklungsstufen.

Die Mathematik liegt als Phase vor dem objektiven Geist; der subjektive Geist noch weiter vorher; die „Prädikationen“ sind subjektiv-geistige Konstrukte: N/G zu I/E (die die Subjekt-Phase mit der Welt. mit allen vorhergehenden Phasen verbinden).

In der „Mathematik“ sind noch Reste von Prädikation vorhanden; (man kann „x“ oder „a“ nicht total abstrakt „denken“); aber, je mehr prädikationslos, desto „leerer“ geht es zu. Wenn es „a=b“ heißt, dann wird a und b anfangs als Ungleiche mitgedacht , nach Ende des „Satzes“ „a=b“ ist das deshalb verschwunden, weil hier ein unendlicher Übergang zwischen der Mathematik und dem objektiven Geist stattgefunden hat; (ansonsten wäre es ein Kreisschluss; es muss aber etwas Neues erzeugt sein). Alle mathematischen Grundlagen (hier „a=b“) und „Axiome“ führen dann zum objektiven Geist OG.

Der Haupteinwand gegen die Hegelsche Behandlung der „Logik“ als Basis von allem Weiteren, ist der, dass weder die Ableitung der Logik (zB. Dualität „positiv-negativ“), noch deren notwendige Verbindung zur Inhaltlichkeit der Welt, noch diese Inhalte selbst in Hegels Systematik hinreichend Platz finden. Diese Defizite kann man nicht beseitigen, indem man methodologische Anstraktionsmaximierung bei Hegel mit womöglichen Erfahrungen weltlicher Inhaltlichkeit konfrontiert, bzw. hier umgekehrt so verfährt. Vielmehr muss beides aus z,w in den Entwicklungs-Schritten als I,E und N,.G abgeleitet werden.

Wenn Hegel die Stufenfolge der Begriffsentwicklung stets auf jenen Punkt bringt, an dem „Positiv“ und „Negativ“, sich gegenüberstehend, beide zugrunde gehen, um dadurch was Neues zu erzeugen, dann ist das als „N/G“ modellierbar, (auch als E/NE); dass aber N/G auch was Neues, nämlich „I“ erzeugt, wird bei Hegel nicht mehr gesehen; d.h. der Sprung ins Inhaltliche fehlt. Mit „I“ ist nicht nur ein formaler Gegensatz wie in N/G (dialektische Methode) bzw. E/NE (Existenz zur Nichtexistenz) geschaffen, sondern ein inhaltlicher: I/E.

Zu den Vorwürfe vs. Hegel gehört auch: Der Gegenstand und die Gegenstandsbezeichnung sind bei ihm identisch. Die Kritik ist richtig, weil und solange Hegel sich nur im „Geistig-Ideellen“ bewegt. Aber in unserer umfassenden WP gibt es auch die zwei Übergängee zwischen beiden: Zum einen durch die Entwicklung (vom Ding zum Begriff) und umgekehrt von den objektiven Geist-Begriffen zur Ersten Physik, auch als „Ding“. Die Frage bleibt, kann man das als jenes „Ineinssetzen“ verstehen, das Hegel vollzieht; kann man das als Andeutung oder als Vorarbeit sehen?

Die Identitätsaussage „A=B“ kann man von „z/w“ (beider unendliche Rz-Kohäsion) und vom objektiven Geist (G->E) angehen; womit man die Blockierungen aufheben kann?

In z=z (Sz=Sz) heißt diese Relation, das Gleichheitszeichen, auch, dass eine „materielle“ Seite besteht. Diese ist aber die physikalische Anziehung (Rz). Durch diese anziehende Relation wird jedoch aus zwei oder vielen z tendenziell nur „ein“ z (da es wp kein Unterschied zwischen den vielen z gibt und diese sich nicht auf jene Art „verändern“, „summieren“ können wie das im Endlichen der Fall ist. Im Unendlichen gilt, dass die Sz-Kräfte mit solcher Relation vieler z abnehmen. Mit dieser Bildung der z -„Identität“ entsteht in dieser „Tendenz“ eine Variante des „Nichts“ (N).

Analog gestaltet sich „w=w“; mit einer zweiten Variante des „Nichts“.

Diese „materiellen“ Hintergründe sind die Basis der Probleme und deren Lösung mit den Elementen des Objektiven Geistes – „E=E, I = I, G=G, N=N;(bzw. vorher in der „Logik“).

Wenn die Aussage „ A=“B heißt, dann ist nur absolute Identität der beiden Buchstaben gemeint. Aber warum dann zwei verschiedene Buchstaben?Indem zusätzlich unterschieden wird, zwischen dem gemeinten Gegenstand und der das reflektierenden Sprachebene ist das G-Prinzip bereits verletzt..

D.h., die (von Kant entdeckte) stets vorhandene subjektive andere Ebene/ Phase ändert alles; sie holt aus der absoluten Isolierung (= objektiver Geist) die „E“ (hier A,B) heraus. Es gilt dagegen allgemein: Alle Phasen in Wechselwirkung bewirken das, was „erklären“ heißt.

Das gilt sogar für „A=A“ (wenn A es selbst ist, „für und ansich“), dann braucht man weder diese zwei A noch “=“). In A+B=C ist das Problem etwas ausgeweitet.

Warum wird bei „a=b“, a+b=b+a (uä.) weder „links, rechts“ noch „früher, später“ beachtet? Weil diese Ausdrücke der Raumzeit („3Rz zu 3Rw“), also zum endlichen „z/w-Bereich“ gehören. Während die Kommunikativität, auch jenes „=“-Verhältnis, solche der unendlichen vor-raumzeitlichen „z-w-Phase“ sind.

Das Identitätszeichen in der Mathematik orientiert sich an den zwei metaphysischen Polen: Einerseits an z,w; dort sind alle „z“, (bzw. Rz) „gleich“ (dito w, Rw,Sw), und zwar absolut.

Und andererseits am objektiven Geist, wo „G“ ebenfalls als „absolut“ gelten muss. Sonst könnte man die für die Mathematik (hier „=“) notwendige Definition gar nicht denken und durchführen.

Tatsächlich aber gehört die Mathematik auch zum endlichen „z/w-Bereich“ (→ analog „ N-G zu N/G-Einheit“) – und daher ist in der Mathematik jene Reinheit („absolute Identität“) auch nicht als konkretes Denkgebilde möglich; zB. wird die absolute „Reinheit“ durch verschiedene „Zeichen“ (a,b -> a=b) „verschmutzt“.

Die Unterscheidung von Ziffer und Zahl ist ein Variante des Übergangs von materialen Phasen zu abstrakten. Das findet in allen Sprachen statt.

Die Ziffer kann als quasi-materialistisches Zeichen tendenziell unendlich viele Formen annehmen, zB. in verschiedenen Sprachen. Diese freie Beliebigkeit, die aber fest jeweils an Materielles (-> als chemische Schrift) gebunden ist, wird eingeschränkt, wenn der semantische Begriff gemeint ist; die Vielgestaltigkeit des Sinnes von Begriffen liegt dann im Subjektiven und Gesellschaftlichen. Diese Phase der Entwicklung wird nun speziell bei dem Zahl-Objekt noch un-freier; denn es ist von N, G, E, Rw (-> Obj. Geist) festgelegt.

Gegen Hegel wird ferner von der modernen Logik gesagt, ein „Ansich“ hat stets eine Prädikation; zB. „Zahl“ existiert als abstraktes Objekte nicht, dazu gehört die „Ziffer“. zB. auch: „der Baum ist“ sei ohne weiteres Prädikat ein „Nichts“. Wir: Ja + nein; es gilt beides, die reinen E, N, G, J (= obj Geist), als metaphysischer Pol und die z/w, Relationen, potentiell unendlich alles einbeziehend, als 2. metaphysischen Pol; und dazu den 3. Pol: z – w.

Hinsichtlich der „Logik“ muss Hegel durch „z,w“ verdeutlicht werden;

zB. die Worte „identisch“ (und „verschieden“). In „a=b“ setzt das in einem ersten Teil der Reflexion zwei getrennte Element voraus, die in einem weiteren Reflexionsschritt einem einzigen Element weichen müssen.

Dieser Vorgang ist in dem, was „Denken“ heißt „objektiv“ vorgegeben; es ist wp in z,w (zwei) -> z/w (eins) objektiv vorgegeben.

Die zwei klassischen Säulen G („a=a“) und N-G (und N) („a ist ungleich b“), verankern wir im R-Aspekt: Bei „a=a“ liegt ein Widerspruch vor, denn das erste a ist zumindest „räumlich“ und „zeitlich“ ein anderes als das andere a; aber zugleich gilt auch „G“. Die Ursache für diesen „Widerspruch“ ist Rw. Durch diesen Widersprüchlichkeit wird „Neues“ erzeugt. Im Gegensatz zu N-G (a= nicht b). Auch dort ist a raumzeitlich etc. von vornherein nicht b; aber es entsteht kein „Widerspruch“, sondern „N bestärkt N bis in die Unendlichkeit des Nichts, so wie Rz zu Null führt, (während Rw zu „allem“ führt).

Mit Hegel, und ihn unterstützend, ist zu sagen, dass es (von z, w her) zwei Positionen im menschlichen Denken gibt: N-G als Verschiedenheit, Getrenntheit von Identität (G) und Nichtidentität (N). Sowie N/G, die denkerische Errichtung einer Meta-Ebene, auf der N nicht ohne Bezug auf G – und umgekehrt – „denkbar“ ist. Mit „N-G zu N/G“ macht es das „Verstehen“ noch schwieriger: „N-G“ impliziert allerdings, dass die beiden je „Isolierten“ auch „nicht“ existieren; anders ausgedrückt: z,w, z/w impliziert und errichtet mehrere Existenz-Ebenen (und auch mehrere „Nichtse”).

Selbst a=a ist in moderner Sicht nicht das, was als „Tautologie“ bezeichnet wird, denn es sind ja zwei (räumliche) „a“ ;und das „Ist“ ist ebenfalls kein „G“. „a=b“ führt zu N/G und mit der Einführung des ganzen Anderen („b“), werden alle Anderen, die Welt, relationiert.

Die klassische Logik „bricht deshalb zusammen“, weil sie sich letztlich auf die isolierten Vier des objektiven Geistes stützt ( auf N,G,E jedenfalls), und damit außerhalb von z/w geht, hin zu z,w, als obj. Geist.

Der Kern der Identitätslogik („a=a“) ist sowohl „überflüssig“ wie „falsch“. Selbst a=a ist in der Raumzeit -> z/w unrichtig. „Richtig“ wäre es allein in der „z-w-Phase“.

Das betrifft analog auch in zentraler Bedeutung das „E“ (vom obj. Geist her) und als „S“ vom z,w-Metaphysik-Pol her.

Das „konstante zweistellige Prädikat“ („=“, zB. a=b) ist eine extreme Form von sprachlichen Sätzen und letztlich von I-> N,G->E-> etc.

Um Paradoxien in den quantorenlogischen Folgebeziehungen zu vermeiden, darf man für die Individuenvariablen nicht mehr beliebige individuelle Termini einsetzen, wie es eigentlich in einer logischen Theorie sein müsste. Die deshalb ausgewählten Individuen aus einem vorgegebenen Bereich haben. diese Voraussetzungen außerlogischer Natur.

Diese ontologischen und mathematischen Zusatzannahmen, die Voraussetzungen leiten zum „N/G“ über – und von dort zu „I“.

Zu den traditionellen philosophischen Grundlagen der Mathematik und der Logik gehört der „Streit“ zwischen Deskriptionismus/ Intuitionismus vs. Konstruktivismus. Indem wir diese Formalwissenschaften (ähnlich auch die Syntax etc.) in der Mathematik, Logik auf S, R, z, w (und E-N-G-I) reduzieren, können wir diesen Streit aufheben: S/R, daher z, w und das E sind je beides, sie sind unendlich und endlich, sowie „dynamisch“ und „statisch“. Es ist also umgekehrt: Erst sind jene zwei metaphysischen Pole „da“ – und daraus entstehen dann „Vorstellungen“, „Begriffe“ wie „Endlichkeit“, „Unendlichkeit“ sowie deren Trennung.

Ist die „aktual unendliche Menge“ vorstellbar als „unendlich und gleichzeitig als „abgeschlossen“?

Das wäre ein „endlich/ unendlich“-Verhältnis, also „z/w zu z,w“ (bzw. N-G zu N/G) (E-J zu I/E). Und eben das ist heute die höchst entwickelte „Form“

Man kann das auch durch „N,G“ verbalisieren – (dito durch I,E) – als Abstraktions-Dynamik vs. Vollendung (G) oder als Unvollendung/ Unvollendbarkeit (N); so beim Erzeugungsprozess einer potentiell unendlichen Menge.

Um den „inneren Widerspruch“ in der „ aktualen Unendlichkeit “ verstehbar zu machen, könnte man N/G darauf anwenden. Das tun auch jene, die „absehen“ (->N) vom Unvollendetsein; eine Art „Negation der Negation“, die wir wiederum N/G zuschreiben („G“ ist dabei das Andere,N zu N)

Alle diese Reflexionen sind nur möglich, weil es „z,w“ gibt; mit deren unendlichen S-, und R-Reichweiten, welche von „Etwas“ ausgehen und mit diesem Etwas (S ,R, z, w) unendlich eng verbunden sind. Wobei dieses „Etwas“ also selbst E/NE bzw. N/G bzw. „S/R = E/I“ ist.

Die Konfrontation „Unendlichkeit“ und „Endlichkeit“ ist bereits falsch; jede Endlkeit ist ein unendlich leeres, weil isoliertes Gebilde. Das eine ist das unendliche Rw, das andere das unendliche Rz.

Das gilt ähnlich zum Beispiel für die Konfrontation von „Konstruktivismus“ vs. „ aktualer Unendlichkeit“: Dieses Konstruieren (= N/G) ist nur denkbar und praktizierbar, wenn die zwei Unendlichkeiten (Rz-eng, Rw-weit) mitwirken.

Das „potentiell Unendliche“ ist jene „z,w, zu z/w-Einheit“, also die Relation von „unendlich klein“ mit „unendlich groß“ (mit ihrenn internen Dualitäten).

Jene Personen, die „endlos“ „immer weiter zählen, erkennen, konstruieren nutzen „N“ (abstrakte. Verneinung eines Endes) und sie nutzen Endlichkeiten (jene Verben und Arbeiten).Damit kombinieren sie etwas, wie es das „aktual Unendliche“ auch ist. Das heißt, „z,w zu z/w“ (N-G zu N/G) setzt sich immer durch und erzeugt etwas Neues.

In den Religionen werden „Gott“ sowohl die Eigenschaft der „Aktualität“ (überall ist er) und der Unendlichkeit zugeschrieben. WP ist es „E“, es ist endlich und zugleich unendlich und auch unendlich „leer“ ein Nichts auch wegen der prinzipiellen „Isolierung,“, N-Relation. Das wird wp auf die acht Grundgrößen – dazu auch „z-w“ – zurück geführt, welche als moderne Metaphysik „vor“ und außerhalb von „z/w“ (zum Beispiel der Endlichkeit und der „Raumzeit“) „existieren“, hier zeigt sich, dass es in einer modernen Ontologie sowohl unendliche wie endliche „Existenzen“ (Eo bis E6) gibt. Bereits die QM vereint beide: „z-w zu z/w als so weiter sich unendlich abwechselnd“.

Zugleich beides zu sein, wie Gott, unendlich und endlich, „z,w zu z/w“, ist Folge der Quanten-Physik – wie umgekehrt, nur solche Erkenntnis auch die Physik, die Natur „erfassen“ lässt.

Also,in der Philosophie des Mittelalters ging es um ein Problem, das heute noch in der Mathematik, Logik ist: Ist Gott als „E“, das Sein als allumfassende Existenz von allem oder ist er das Unendliche, das unendlich Große und unendlich Kleine (N. Cusanus)?

Das provoziert den Übergang bzw. die Relation zwischen „Endlichkeit und/ zu Unendlichkeit“.Wir stellen das als Rz- Rw-Wechsel, auch als Sz-Sw- Übergang und N-G- sowie „I zu E“ etc. Übergangsfelder dar.

Den Zusammenhang von Unendlichkeit und Rw zu Rw/Rz, (-> zB. geometrische Gerade und Kurve) sahen schon Philosophen wie Cusanus, wenn er sagt, dass ein Dreieck dessen Seiten unbegrenzt lang werden im Unendlichen eine Gerade bildet, oder dass, wenn der Durchmesser eines Kreises unendlich lang wird, dann im „Unendlichen“ Umfang und Durchmesser zusammenfallen.

Das meint eigentlich der Übergang von z/w zu z-w. In z-w sind die geometrischen Figuren nicht möglich, aber eben das „aktual Unendliche.“

Die unendliche Aktualität Gottes ist zweifelsfrei ein philosophischer Vorläufer der aktual unendlichen Seite der Mathematik.

Die „unendliche E-Existenz“ gehört zum OG. Und zwar deshalb, weil die Basis vom OG, die Sz, Sw und z, w unendliche Existenz haben.

„Gott“ (bzw. J.Christus und die antiken Götter etc.) als „Person“ zu sehen, ist der Versuch, die vier unendlich freien OG-Elemente – sowie die unendlichen „z-w“ – mit allen z/w-Phasen und dabei mit der Subjekt-Phase und dem „subjektiven Geist“ zu „versöhnen“, die übergeordneten unbegrenzten QM-Möglichkeiten („z-w zu z/w“) und deren Entwicklungspotential zu begründen.

Cantor versucht das Aktual-Unendliche noch durch andere Begriffe zu beschreiben, die aber alltägliche und unklare Relationierungen unbegrenzter Art sind, zB. „höchst vollkommen“, „außenweltlich“, „in Deo realisiert“, „Absolutes“. Aber für uns kommen nur Begriffe als Basisgrößen dafür in Frage, die selbst unendliche sind, wenn auch leere Unendlichkeiten (-> OG) und die zugleich Sein und Nichtsein sind ( -> z,w, S, R).

Cantor fordert aber, „dass es in der abhängigen, kreatürlichen Welt vertreten ist“. Das weist auf die freien z,w in „z-w zu z/w“ (diese, 4-fache Meta-Relation, ist zum Beispiel die konkrete „Praxis“).

Das „Aktual-Unendliche“, (als freie S, R ,„z-w“ in den Natur-Phasen und im OG) wird auch als mathematische Größen und als allgemeiner Ordnungstyp des Denkens gesehen. Sie sind zum Beispiel als „Sprachen“ – die Umgangssprachen, die Fachsprachen der einzelnen Wissenschaften, dann die der Mathematik, Logik und der Philosophie – durch die Rw,N getrennt, werden aber alle miteinander durch Rz,G auch verbunden; die WP zeigt durch „Rz/Rw zu N/G“ dann wieder eine höher entwickelte Meta-Ebene.

Die Mathematik und das Ordnungsdenken der anderen Sprachen erhalten von den R-Aspekten und vom OG her ihre Eigenschaften, sie werden zwar relationiert, behalten aber ihre Unendlichkeiten. Jetzt aber auch in neuer Form (zB. ist N/G endlich und doppelt unendlich; N,G).

Im N/G (bzw. I/E, z/w) stecken von S/R her die aktualen Unendlichkeiten.

Diese sind die einfachsten Relationen und daher beides zugleich, das Endliche und das Unendliche gehen in einem „Feld“ ineinander über. Im Gleichgewicht sind sie „endlich“, als Rz,G allein sind sie unendlich punktförmig und damit auch „Nichts“, und als Rw allein geht es beispielsweise um die unendlichen Funktionen,welche zum Beispiel der unbegrenzten „Entwicklung“, dem Rw-Streben „in die Weite“ zugrunde liegt. Erst die weitere Entwicklung als Kombination der isolierten Rz und Rw mit den „Rz/Rw“ führt zu „Rw zu Rz/Rz-RwRw zu Rz“, was als wp Basis der vierdimensionalen Raumzeit als eine Basis der „Endlichkeit“ angesehen wird. Diese Gebild enthalten dann in dieser Kombination sowohl die aktualen Unendlichkeiten wie die Endlichkeiten. Auf die unendlich freien E,I,N,G und deren endliche Relationierungen (I/E zu N/G) bezogen, wird hier die „Qualität“ geboren.

Zur „intuitionistischen“ Auffassung gehört die Ansicht, dass die Mathematik nur eine „gedankliche Konstruktion“ ist. Das ist nur zum Teil richtig: In der Subjekt-Phase spielt – vom OG her zum Subjekt übertragen, aber letztlich von allen anderen Phasen her als Subjekt konstituiert – das Denken, hier das mathematisch bestimmte, das was wp als Relation der z,w und der OG-Elemente gilt, eine wichtige Rolle. Die Frage bleibt, wie hängen die Phasen so zusammen, dass die „Mathematik“ durch das Subjekt anwendbar ist. Das geht nur, wenn die Basis der Mathematik mit der Basis aller Phasen und speziell der des Subjektes kompatibel ist.

Der Unterschied von nicht-aktualer und „aktualer Unendlichkeit“ kann mit Hilfe der Rz, Rw begründet werden.

„Rw“ ist objektiv in „w“ abgesichert; deshalb „existiert“ es. Wenn auch von spezifischer ontologisch neuer Existenz. Es gibt keine zusätzliche „Ursache“, also keine Relationen bildende Denkart, jene lineare Rw-Linie/ Strahl zu begründen. Vor allem deshalb,weil diese Denkarbeit als Denkhandeln bereits komplexer Art ist („I/N/G/E“); und was auch zum QM-Fortschreiten „z-w wird zu z/w“ gehört. Das ist auch ein „Arbeitsakt“, jener der mit unendlich kleinen Schritten (Rz) zu kleinen „Punkten“ („Rz/Rw“) führt, und dabei die ebenfalls unendliche Rw-Trennung neutralisiert.

Die alte Frage, ob die Menge und ihre Elemente bereits vor ihrer Erfassung, der Überlegung durch ein Subjekt bestehen, muss von den zwei „metaphysischen “ Polen (z,w, OG) angegangen werden.

Die Trennung der Natur in Elemente (Rz, Rz/Rw) einer Menge ist Rw und diese sind zugleich mit ihrer eigenartigen „Existenz“ „E“ und „I/E“ Unendlichkeiten und „Nichtse“.

Die Existenz von E (im OG), die der Mensch bei der Bildung von „Mengen“ („E“) (mit n Elementen) nutzt, hat genau jenen Charakter: „E“ ist Meta-Existenz, unendlich leer als Isolierte: also „Nichts“.

Die „Zahlen“ (u.ä.) haben im menschlichen Bewusstsein zweifellos eine „unabhängige“ Existenz. Dennoch ist diese ganz anders als die sonstigen „Existenzen“ (die materiellen E oder auch „I“ als existent).

Diese verschiedenen Existenzen-Arten sind nur mit „S“, z,w, G und der E-Entwicklung erklärbar.

Sie alle zusammen sind einerseits „objektiv“ und dabei in z/w-Phasen auch subjektiv.

Man könnte den Infinitismus der Mathematik unterscheiden von dem der „Idealisten“ (=Alltagsdenken). Aber die Unendlichkeit in der Mathematik beruht auf den Unendlichkeiten in „z-w“, ist also durch S,R materieller Art fundiert. Während die gedachten Unendlichkeiten aus OG, E und dabei auf „Ei“ und „Ii“, den Phantasien und Willensfunktionen des individuellen Subjekts beruhen; in philosophischer Praxis (auch Alltagsdenken) ist das prinzipiell kaum trennbar.

Die Mathematik liegt, als Entwicklungs-Phase, zwischen S, R, S/R, z/w einerseits und der Alltagssprache und dem OG. Daher hat die mathematische Unendlichkeit sowie ihre potentielle Unendlichkeit Verbindung zu beiden aktualen Unendlichkeiten (S,R,z,w und OG).

Das prägt die mathematischen Eigenschaften; zB. ist die mathematische Unendlichkeit „stärker“ als die idealistische, die sich einerseits nur auf OG stützt und andererseits nur auf die potentiell unbegrenzten „vielen“ der im „z/w“ relationierten geistigen, kulturellen etc. Objekte.

D.h. auch, das Verhältnis „aktuale Unendlichkeit zur „potentiellen Unendlichkeit und zur Endlichkeit“ gibt es eine Art der Entwicklung. Als philosophische Teilentwicklung (wie wir das schon für die Ontologie, Eo bis E6, erwähnt haben). Wobei die aktualen Unendlichkeiten (S,R, OG) wohl „wirkender“ sind als die „wirklichen“ der potentiellen Unendlichkeit.

Wie kann das menschliche Gehirn das denken und unterscheiden?

Warum kann der Begriff des „aktualen Unendlichen“ kritisiert werden? Weil darin – auf einer Meta-Ebene zum Normalverständnis – die z/w-Seite (Seiendes, 4-Dimensionalität) und die z-w-Seite (vor-raumzeitliche Unendlichkeiten, welche zugleich „Nichts“ sind, etc.) vereint werden (-> Metaebene, die „Form“ der Realität), was als übergeordnete Einheiten („z-w zu z/w zu z-w zu etc.“) berechtigt ist.

Manchmal wird bestritten, dass die Gesetze und Regeln der Logik universal seien. Wir führen die Dualität etc. der klassischen Logik vom z-w –Gegensatz her, bis hin zu „N-G“; wobei N/G (-> z/w) zB. als „Dialektik“, modale Logik, auch als die Methodik „Glauben“ im wp Zusammenhang für „z-w“ und „N-G“ fundierend wirken; „z-w“, diese freien z und w sind es, welche wegen ihrer – in der Logik genutzten – Freiheit auch Unendlichkeiten fundieren können.

Die Mengenlehre geht davon aus, dass es nicht nur Dualitäten (hier im Zahlenbereich u.ä.) gibt, sondern anstatt nur zwei möglichen Entitäten auch „viele“ und unendlich viele. Daher kommt es dort bei logischen Operatoren zu Antinomien.

Beim logischen Problem des „ausgeschlossenen Dritten“ gehen wir von den Dualitäten aus: Von z,w (-> S, R, z,w,N, G, E,I und allen Dualitäten in philosophischen, wissenschaftlichen und den Kategorien, des Alltags. Aber „z-w“ und im z/w–Großbereich, zB. in der Mathematik zeigt sich, dass es auch Vielheiten („Drittes“) und sogar Unendlichkeiten gibt. Bezieht sich daher die Dualität (dh. das „ausgeschlossene Dritte“) nur auf die beiden metaphysischen Pole (S,R,OG), und vom OG her -> „N-G“, auf die klassische Logik?

Ist daran, dass es im z/w nur diese konkreten Dualismen gibt (die Logik verbietet Dreiheit; Kants-Katergorienpaare) die Tatsache Schuld, dass es in der dreidimensionalen Räumlichkeit nur zwei echte Dimensionen gibt, die dritte ist schon eine „höhere“ Relationierung (-> das Hirn kann nicht direkt 3-dimensional sehen). Der tiefere Grund dafür ist, im „3z/3w“ ist die Struktur: 1 freies z und 1 freies w zu „z-z/w-w“. Die z/w-Varianten sind alle davon geprägt. Sie zeigen also freie z,w und doppelt gebundene z-z/w-w. Als „Naturerscheinung“ (S,R) und vom OG her als Tatsachen, Erscheinungen, endliche diskrete, zeitlich verbundene, vernünftige etc. und logisch das ausgeschlossene Dritte sind. Aber zugleich: „nicht empirisch“, „nicht bestätigbar“, „unvollständig vertifizierbar“.

Was ist ein Unterschied von Logik und Mathematik? Die Logik gewinnt ihren „apriori“-Charakter von OG her (N-G-E), die Mathematik von S/R z,w her; das sind die Rz, Rw, Rz/Rw.

Aber natürlich hängen sie alle über die allgemeine Entwicklung (großer Kreis/ Wechselwirkung),zusammen. So dass auch die Logik auf materielle Objekte angewandt werden kann.

Meist wird Logik wegen ihres Charakters (erste, grundlegende. Trennung N-G-E) auf die endlichen diskreten Systeme im Alltag/ Mechanik/ 4-Dim. Angewandt; es ist der Übergang/ Zusammenhang z-w zu z/w zu Rz-Rw -> und Rz/Rw (Mathematik) -> N-G, N/G (Logik etc.).

Kommt die Einheit „N-G zu N/G“ (also Logik/Dialektik) der Beschreibung der Basis der Mathematik nahe?

Die Rz, Rw als wp Basis der Mathematik: Beide werden „sprachlich“ verstanden (was anders nicht mögl ist), aber dies „sprachliche“ Verstehen ist prinzipiell sehr vielfältig. Zum Beispiel ist „R“ „unendlich, Nichts, Relation, Richtung, dual möglich“. Aber „R“ ist eine Einheit, die alle diese sprachlichen Versuche integriert; zB. ist „Unendlich“ nichts anderes als die Negation (N) von „endlich“; zB. setzt „Relation“, als Beziehung zwischen je Zweien stets auch eine Dualität voraus.

Der Entwicklungs-Übergang von Rz,w (=Mathematik) zu den Sprachen, hier Logik (-> N-G-E) ist dabei wichtig. Beide (Logik, Mathe) stehen in dem Zusammenhang, welchen jeder Mensch als seine „Rationalität“ bezeichnet. Aber beide sind von den zwei metaphysischen Polen zugleich, aber eben auch einzeln betont, bestimmt; die Logik von OG, die Mathematik von R.

Die Logik beruht auf den N-G-E des OG, die Mathematik wird zusätzlich und deutlicher von dem anderen metaphysischen Pol (S,R) bestimmt; jedoch gilt wp, dass in der umfassenden Wechselbeziehung aller Phasen auch die OG die Eigenschaften der S-und R-Aspekte zeigen.

In aller Mathematik kann man Rz, Rw und Rz/Rw aufzeigen.Die Einheit „Rz-Rw zu Rz/Rw“ ist bereits die Grundlage von „Sprache“. Die klassische Logik unterliegt noch der Rw-Trennung, bei der modalen Logik spielt bereits auch N/G eine Rolle und „N-G-E zu N/G/E“ gehört zur Basis jeder „Sprache“.

Das heißt, die Mathematik ist da mit der Logik kompatibel wo die „allgemeine Entwicklung“ von „Rz-Rw zu Rz/Rw“ zu „N-G zu N/G“ erklärlich ist.

Wie hängt zB. „N-G“ in der Logik mit den Unendlichkeiten in der Mathematik zusammen? N,G (wie auch und von Rw, w und Rz, z, her) sind Unendlichkeiten, auf einer „eigenen Metaebene“; sie sind beispielsweise selbst unendlich „leer“. Die Mathematik koppelt mit freien Rz, Rw eben an diese verschiedenen Unendlichkeiten an.

Natürlich sind alle diese Unendlichkeiten (S,R,N,G,Rz,Rw) weder empirisch erfahrbar noch auf traditionelle Art beweisbar; sie sind aber unter anderem in „z/w-Praxen“ verwendbar.

Die Intuitionisten (Brouwer u.a.) nahmen die N/G /vs. N-G (aus Erfahrung, Emotionalität (I/E)) auf spezifische Weise vorweg. Das zeigt sich konkret in der Ablehnung „des ausgeschlossenen Dritten““, (also als klass. Log.).

Wir erweitern das mehrfach: Es geht um die Übergänge von der klassischen Logik zu N/G (Dialektik) und zu „I/E zu N/G“ als Hermeneutik, auch als „Glaube“, und um die Übergänge in N/G , sowie letztlich um den Übergang zwischen Endlich/ vs, aktual Unendlich. Die QM-Ordnung zeigt das als

Rz-Rw zu Rz/Rw; also „z-w zu z/w“.

Kurz zusammengefasst, was ist „aktuale Unendlichkeit“? Da ist zu unterscheiden zwischen den Rw-und N-selbstbezogenen total freien Unendlchkeiten ( S, R, E,N.G ), von der potentiellen Unendlichkeit, welche sich in den ersten Entwicklungsstufen der Relationsbildung zeigt, zum Beispiel als Sz/Rz („z“) Sw/Rw („w“), dann, bereits weiter relationiert, als z/w und als „z-w zu z/w“, jetzt schon als „potentielle Unendlichkeit“. Schließlich als „Endlichkeit“, welche ihre Begrenzungen durch Rz und G erhält.

Diese Entwicklungen als die der Natur und als Mathematik entwickeln sich analog mit den vier OG-Elementen, als völlig freie bis zu begrenzten, „tendenziellen“ Unendlichkeiten, konkret in allen geistigen,u.ä. Phasen, vor allem in der „Begrifflichkeit“ und in der Subjektivität.

Alle diese Eigenarten sind auf „R“ zurück zu führen, Rw und Rz haben zwei Eigenschaften: Unrelationiert/ frei zu sein (in unendlicher Weise,Tiefe, Anzahl etc.). Sie haben zugleich die Eigenschaft, zu streben, zu zielen, Rz in die unendliche „Tiefe“ und Rw in die unendliche „Weite“. Beides Mal werden dadurch die zwei Arten des „Nichts“ erzeugt.Dabei wirkt sich das auch als Relationieren aus (Rz verbindend,Rw trennend) und damit als die Erzeugung der endlichen und konkreten Realtität, (E1,2,3,5 bis E6).

Diese wenigen Eigenschaften bilden (auch in ihrer Differenz) die Einheit der R-Basis; analog: der S-Basis und der OG-Basis.

Der Begriff der Unendlichkeit vereint in sich Nicht-Endlliches (also Nund z/w-Endlkeit), Etwas (E) kann unendlich klein oder unendlich groß sein; das betrifft aber die z/w-Kategorien und damit die „potentielle Unbegrenztheit“.

„Unendlich“ ist die „Eigenschaft“ von S, aber auch von R und der OG-Elemente. Es gibt die unabzählbare aktuale Unendlichkeit in der Mathematik, aber auch in den „Ei“ , „Ii“ als die phantasierte menschliche Willens-und Begriffsarbeit. Zugleich gilt, dass in allem potentiell unbegrenzten und endlichem Denken und den Entitäten davon es stets auch Übergänge zu den aktualen Unendlichkeiten geben muss. Damit bilden alle diese Eigenschaften aber eine Einheit aus aktual unendlichen Sub-Einheiten -> S,R; z,w, OG und allen „z/w-Varianten der Endlichkeit. Diese metaphysische Einheit muss sein, wenn man etwas als Ur-Anfang haben will.

Wie hängen die Logik und Mathematik zusammen? Die Mathematik wird von Rz, Rw und von N-G-E bestimmt, die Logik (direkt) nur von N-G-E (aber über die Entwicklung dann auch aus Rz,Rw, z/w; das heißt also, dass es diesen Zusammenhang (R->N,G) und auch die allgemeine Wechselwirkung gibt.

Weshalb die Mathematik stets auch „logisch“ ist. Und was darauf hinweist, dass sich alle Sprachen im Subjekt wechselwirkend durchdringen.

Was ist der Unterschied von intuitionistischer und klassischer Logik?

Der Operator der Konjunktion ist die begrifflich-sprachlich-mathematische Konkretisierung der Rw- und Rz Wirkung in „z-w zu z/w“( als Rw-getrennt zu Rz-verbunden“).

Also so prinz, dass es zwischen beiden Schulen keine Differenz gibt?

Eine Konjunktion p^q kann man genau dann behaupten, wenn man sowohl p als auch q „behaupten“ kann; was aber ist „behaupten“? Letztlich die Existenz von „z-w zu z/w“.

Der logische Operator „Adjunktion“ („V“) hat zwei Möglichkeiten, p v q, wo beide p,q als existent voraus gesetzt werden, („ man behauptet p und/oder oder q“); das läuft auf die alltagsprachliche „Existenz“ (wir „E“ im OG und für alle z/w) hinaus.

Die andere Möglichkeit. Ist „p v~ p“ („man kann behaupten, dass p existiert und/oder, dass „p nicht existiert“; auch hier gilt, „v“ ist möglich. Aber „N“ (Nicht-Existenz) bezieht (im philosophischen Gesamtsystem N im OG ein oder (auf einer Meta-Ebene?) die Eigenarten der isolierten z,w,S,R.

Die Intuition, hier die „intuitive Logik“ kann mit N, Negation nichts anfangen, ist aber ganz auf den den z/w-Bereich (-> als die emotionale Subjektivität „I/E“) festgelegt.

Diese intuitive Logik, aber auch die traditionelle Logik können aber die Negation, die sie anerkennen, nur als z/w „beweisen“: -> „~p“ gilt, wenn es eine Konstruktion gibt, die die Annahme, dass die Konstruktion p durchgeführt ist, zum Widerspruch führt. Das wäre innerhalb z/w also ein logischer Kreisschluss.

Welchen Unterschied gibt es zwischen der mathematischen Negation und der in der Umgangssprache? Die Mathematik stützt sich auf G – N und das auf Rz-Rw (dito die klassische Logik), daher stützen sich Logik und Mathematik gegenseitig, und die Negation ist durch „Rz-Rw“ fundiert und durch G-N -> Widerspruchs-Verbot, nochmal „abgesichert“. Das alltagssprachliche „Nichts“ hat (unkontrollierbare) Bezüge zu E, I/E („I“ daher), als subjektve und gesellschaftliche Erfahrung zum Beispiel.

Aber in allen gesellschaftlichen Alltagssprachen werden beide Negations-Arten (strikte -> N-G und hermeneutische N-Betomung in -> I/N/G/E) in neuer Wechselwirkung genutzt. Das führt zu sprachlicher Mehrdeutigkeit und zu Kompliziertheiten in Wort, Satz, Text. Aber eben das ist der Charakter von Umgangssprache Und dabei auch ein potentieller Vorteil für sie, (übrigens auch für wissenschaftliche und philosophische Sprachen); zB. „es ist falsch, dass…“ „es kann nicht sein… (schon eher N-G), oder „niemand weiß, dass…“, „man kann nicht behaupten, dass…“ ( zu G,N schon eher I,E einbeziehend).

Während die „Alltags-Negation (N)“ auf einer „höheren“ Ebene die unendliche Freiheit repräsentiert (so wie die anderen metaphysischen Größen R, S, z, w, G, E,I ), bezieht sich die Negation in der Mathematik auf G. Dort haben „G“ und die Negation (N) die gleiche „Konstruktion“,nämlich die Form der „Behauptung“. Der Grund dafür sind die Rz und Rw, sie haben nur Sinn, wenn beide mitgedacht werden; so N-G als N/G (Hegels Dialektik); in der WP noch „höher“: Beide durchdringen einander, von der „z-w zu z/w-Einheit.

Die Logik ist als selbständige Sprache ein Übergang, eine Verbindung zwischen der Mathematik und der Alltagssprache. Wenn zB. in der Mathematik für die Negation „Rz-Rw“ herangezogen wird und in der Alltagssprache N-G, dann aber hier mit Bezug zu I, E. So kann die Logik beide Negationsarten verbinden.

Die logische Operation der Subjunktion, (pDq), wird in der intuitionistischen Auffassung mit „Konstruktionen“ verbunden. Die „Konstruktion“ verbindet die (bereits „konstruierten) p,q miteinander auf eine spezifische Weise.Eben das ist Rw in seiner Mehrdeutigkeit, von q hin zu p gerichtet, aber beide trennend und deshalb anwachsen lassend (p ist größer als q), weil Rw (auch der Zeitverlauf ) bei dem Sw ansteigt und die Erweiterung prinzipieller Art ist.

Die „intuitionistische“ Logik kann auch „konstruktive“ Logik genannt werden. Denn deren Kern ist, dass man zusätzliche „Konstruktionen“ haben muss, um (zB. das logische Verhältnis der Subjunktion) pDq zu verstehen.

Mit anderen Worten, wie sieht diese „Relation“ genauer aus: Sie stellt eine allgemeine Verbindung zwischen p und q her. Um q „material“ zu „implizieren“, zB. um damit umfassender, größer zu sein, kommt bei uns „Rw“ in Frage. Genauer gesehen reicht Rw nicht hin, Rz muss zur „Abschließung“ dieses dynamischen Vorgangs hinzu kommen: Rw/Rz.

Der „Generalisator“: In der „konstruktivistischen Logik“ wird eine allgemeine „Konstruktionsmethode“ verlangt, die ein beliebiges Element mit allen Elementen, verbindet. Formal ist das eine Sicht auf „z-w zu z/w“; das Ganze/ „Alle“ ist z/w, die Einzelelemente sind hier „z“ (oder w), sie können unendlich viele sein.

Philosophisch bekannt ist das Problem als Teil-Ganzes, dessen begriffliche Wechselwirkung (-> Hegel). Aber inhaltlich („Sokrates ist menschlich, weil er ein Mensch ist“), sind diese Konstruktionsmethoden (-> N/G), tendenziell unendlich viele, eben die Wechselwirkung aller Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“.. Diese können auch auf z,w reduziert werden

Die „konstruktivistische“, ( und „intuitionistische“) Logik ist insoweit der traditionellen Logik überlegen, weil sie mit dieser Konstruktionen (-> Rz,Rw , G/N) tiefer verankert ist.

Umgekehrt (-> „Partikularisator“) wird eine einzelne Aussage „ P(x)“ als wahr angesehen, wenn es einen Prozess gibt, der aus der (auch unendlichen) Menge „ein“ Element konstruiert. In diesen allgemeinen „z/w“ hängen die Teile als Menge durch Rz zusammen, wenn anstatt Rz nur Rw wirkt, kann es einzelne Elemente geben. Das ist bei „z-w“ der Fall, Rw trennt dort.

Kann man von der unendlichen Menge der Natürlichen Zahlen auf eine dieser Zahlen zurück schließen?

Wenn die Basis von allen Logik-Arten (klassische, intuitionistische, etc.) die Operatoren ~, v,^, Implikation, etc. sind, dann ordnen wir ihnen die OG-Elemente und einfache umgangssprachliche Relationen aus den OG-Elementen zu, sowie Rw, Rz zu: ~=N, V= Rz vs. Rw (in „z-w“) ^= „Rz-Rw zu Rz/Rw“ als Meta-Aussage usw.

Ein Problem ist, es fehlt „S“ und „I“, Warum wird zum Beispiel E, Existenz „vorausgesetzt“? Oder, weshalb kann man alle diese Operatoren genau so und nicht anders relationieren (zB. als die „Axiome“, „Schlussregeln“ Theoreme“ (Induktion, Deduktion zB.) und also „Sprachen“ erzeugen?

Das beantwortet sich durch die wissenschafts-philosophische Basis (S,R-Entwicklung-OG.

Zwei Einwände haben die Intuitionisten, sie verwerfen das „Gesetz vom ausgeschlossenen Dritten“, wohl auch weil es auf jene Konstruktions-Relationen ankommt. Diese sind als Dialektik, Möglichkeits-Modul u.ä. bereits eingeführt – und werden jetzt von uns systematisch verallgemeinert -> Rz, Rw, Rz/Rw bis N/G.

Ein anderer intuitiv-konstruktiver Einwand zu die „doppelte Negation“ („N/N“)(sei nicht beweisbar“: Denn der Sinn von N/N ist, dass „N“ (als OG-Element) Unendlichkeit hat, aber zugleich (doppelt!) leer ist, als Unendlichkeit und als „N“ („nichts“).

Moderne Logiken beziehen „N/G“ mit ein. Sie haben dann (von „N-G“, Rwgetrennt her) Wahrheit (w) „Falschheit“ (f) und ein jetzt nicht mehr „ausgeschlossenes Drittes“: „N/G“ „was weder falsch noch als richtig/wahr beweissbar ist.

N/G ist objektiv wp notwendig, weil es z/w, S/R, Sz/Rz, Sw/Rw vertritt (auch z-w zu z/w). Und in der täglichen Praxis überall wichtig ist (-> Dialektik, Glauben etc.). Aber man muss konzidieren, N/G etc. verweist auf eine neue Denk-etc.-Meta-Ebene

So ist „1“ als „wahr“ „ausgezeichnet“, weil „E“ (vor allem „z/w“) dahinter steckt.

Die 3-wertige Logik beseitigt die „doppelte Negation“. Das soll „G“ bewirken, als „N/G-Bildung“.

Es geht um den unendlichen „N/N“-Selbstbezug. Analog entsprechend um den unendlichen G/G-Selbstbezug, die beide zwar „Vollendungen“ sind, jedoch und von „z/z“ und „w/w“ her Formen der unendlichen Leere und des „Nichts“ sind. Insofern besteht zwischen beiden auf einer Meta-Ebene die totale Gleichheit (G) und auch die, dass beide – gesteigert – „N“ sind.

Beides (N,G,z,w) sind derart als „gesteigert Gleiche“(G/G) auch in einer Art Entwicklung, aber es geht der WP nun vor allem für das Endliche und dessen Entwicklung um N vs./zu G, z zu/vs. w, dann „z/w zu N/G“ etc.

Die „Logik“, welche die Operatoren (N, G, Rz, Rw, N/G, Rz/Rw) ebenso beachtet wie die Strukturen, geht über die traditionelle Logik hinaus. Es umfasst die klassische Logik, die als Teilsystem gelten muss. Es ist dann das Problem des Übergangs zwischen z/w als-dynamische Wechselwirkung und N – G – E (analog zu z-w) als unendlich „un-dynamische“ Rw-und N-Trennung – welche derart beschrieben den „Rz-G-Charakter“ hat.

„Es gibt im JAK nicht für jede Formel A eine solche Formel B, dass A=~B im IAK beweisbar ist. JAK betont nicht die Strukturgrößen (hier A, B), sondern N/G. Es könnte zB. „B“= Nichts sein und man kann damit arbeiten/ denken?

Gibt es Regeln nach denen die Gesetze der Logik geprüft und evtuell verworfen werden können? Nein, nicht innerhalb des Denkens, der Sprachen des endlichen z/w-Raumes, aber von „z-w zu z/w“ her, also als quantenphysikalische Voraussetzung kann geprüft werden, ob die Logiken hinreichend und notwendig übereinstimmen.

Der Kantische Ansatz führt zu innersubjektiven (biologischen, emotional-rationalen Wechselwirkungen, Zusammenhängen) von z/w-Dynamik, trennt aber radikal von Metaphysik und Dingwelt. Der hegelsch-marxistisch-engelssche-Ansatz hat ein abgetrenntes prinzipiell Unbekanntes. Ist das die „aktuale Unendlichkeitkeit“, als logisch nicht widerspruchsfrei und daher inakzeptabel?

Beides Mal geht es um drei Relationen, die absolute Trennung (Rw) und die enge Rz-Beziehung und Rz/Rw als holistischen Entwicklungs-Übergang.

Formal (dh. ohne Berücksichtigung von S, R, S/R, z,w) einigt man sich: (zB. als „aktuale zu/vs potentielle Unendlichkeit als „Wirklichkeit“ ( -> Eo bis E4 dito in I-, N-, G-Entwicklung) und „Möglichkeit“ (frei, eng), welche beide sowohl in z-w stecken wie in z/w.

Vertreter der mathematisch aktualen Unendlichkeit sagen, man muss dabei von „Raum“ , „Zeit“ und gewohnter Materialität absehen, abstrahieren.

Die Vertreter der potentiell realisierbaren Unendlichkeit fühlen sich sehr selbstsicher. Beides ist philosophisch naiv. Denn es geht beides mal nur, wenn z-w-E-I-G-E als Urgrund angenommen wird. Also in der Mathematik vor allem freie Rw und Rz gelten. (Die 4-Dimensionalität ist ein Spezialfall davon). Und, es gibt dazu gleichberechtigt die „z/w“, systematisch im Quanten-Modell verbunden mit z und w.

Da man innerhalb der endlichen z/w denkt, hält man „Potentialität“ und den Widerspruch zwischen Endlichkeit und der z/w-Unendlichkeit durch potentielles Abzählen für „normal“.

Das alte ( und überall auftauchende) Problem ist hier: Wie kommt man vom endlichen Abzählen zur aktualen Unendlichkeit oder, wie ist der Übergang von der Möglichkeit, der Potentialität zur Wirklichkeit erklärbar. Das kann nur dadurch gelöst werden, dass es die Dualitäten, hier Rz, Rw (und vorher S,R) gibt. Es geht um den Übergang von z-w zu z/w ; z und w sind aktual unendlich, „z/w“ ist endlich und beider Metarelation ist potentiell unbegrenzt. Genauer analysiert geht es um die acht aktual unendlichen Grundgrößen Sz, Rz, Sw, Rw und I, E, N, G und deren Relationen untereinander als „Selbstanwendungen“, welche zu deren unbegrenzten Funktionen gehört.

Und nur die Konfrontation als Sz-Zunahme im dynamischen Verlauf der Sz zu Sw, Rz zu Rw (dito OG-Elemente) ergibt jene Neutralisierung der Unendlichkeiten (und der Nichtse!), welches dann als „Endlichkeit“ gilt.

Man kann beliebig große „Zahlen“ imaginieren, diese deshalb als „unendlich“ zu bezeichnen, weil man sie nicht „realisieren“ kann, ist nicht gemeint,

bereits jenes obige Model ist eine Art der Realisation. Die hier gemeinte Unendlichkeit kann nur als w, Rw, Sw, als Isolierte, ohne Relation, als Nichts (N) beschrieben werden; damit wird dieser Begriff verständlich, weil mit anderen „unverständlich“ „realitioniert“. Für z, Sz, Rz gilt das entsprechend.

„Dass aus einem Widerspruch jede beliebige Aussage folgt“ ist umkämpft.

Der „Widerspruch“ ( „z-w“, N-G ) nimmt damit alle Unendlichkeiten gleichberechtigt in „z-w zu z/w“ auf und damit jene „beliebigen Aussagen“.

Die logischen Schulen (Klassik, Intuitionisten, Minimalisten) stützen sich auf „z/w“ als „gleichgewichtige“ Relation von „fremden“ und freien z,w (Rz, Rw), soweit sie an enge, gleichgewichtige z/w gebunden sind.

Die Ansicht (F.C.Griss), dass die Negation in der Mathematik keinen Platz hat, keine Verwendung finden darf, kann sich darauf stützen, dass N (als OG-Element) eine begriffliche Meta-Ebene anzeigt, die über der z/w- Rz-,Rw-Ebene der Mathematik liegt, jedoch mit ihr durch die „allgemeine Entwicklung“ einen Zusammenhang hat.

Und, in allen „Vor-OG-Phasen“ gibt es das N, das Nichts, nicht; jedoch in „z-w“. Der Grund: N entwickelt sich aus Rw und Rw wird in z/w systematisch eliminiert; das gehört zur „Entwicklung“.

Im OG gibt es das Nichts/ N, dies ebenso als Meta-Ebene in z-w (S,R,z,w), aber in z/w gibt es N nicht. Es geht darum, dass Rw und N keinerlei Relationsbildung erlauben; (Rz, G beherrschen alle z/w-Relationen).

Deswegen wurde oft gesagt, Sätze wie „runde Quadrate existieren“, oder „das gibt es nicht, dass solche existieren,“ seien sinnlos. Wir: Weil doch auf einer Meta-Ebene in diesen Sätzen das N mit E („existiert“) relationiert wird, und „G/E“ sinnvoll ist, aber nicht „N/E“. Die wp Ursache dafür ist, dass Rw sich zu N entwickelt, aber E aus „Rz/Rw“ entsteht.

Wir legen dem „Konstruieren“ die zwei/ drei grundlegenden dynamischen und extrem verschiedenen Prozesse N-G, N/G und „N-G zu N/G“ (von den R-Variante her) zugrunde. Was hat das mit dem logischen Widerspruch zu tun (und daher mit „falsch“ und „wahr“? Logik ist N-G (-> z-w): Als Thematisierung des Widerspruchs, aber eben damit als Bezug zur Unendlichkeiten; die Trennung in „f-w“ gehört auch hierhin.

Letztlich beruht die Logik (als Sprache!) auf „z-w zu z/w“, hier für „z-w“.

Es geht um zwei Elemente (z,w), (die nur „zwei“ sind, weil sie (Rw-) getrennt sind). Aber für „z-w“ gilt nun zwar, dass es nicht „nur ein Element gibt, sondern „beliebig viele“: „alle“ und aktual unendlich viele. Für die klassische Logik heißt das, es gibt nicht nur „wahr“ oder „falsch“, sondern beides -> N-G“ als Einheit. Damit ist die klassische Logik aber an ihrer Grenze, so dass neue Logik-Sprachen her müssen.

Die grundlegende Besonderheit der konstruktiven Logik ist die Betonung der N-G-, N/G-Dynamiken (von Rz,w her).

Die innere Unterscheidung in N- oder/getrennt von G-Dynamik führte dazu, einen Gegensatz von „konstruktiver“ Wahrheit (-> G) und „konstruktiver Falschheit“ (->N) zu sehen – und beide als gleichberechtigt anzusehen.

In einer „symmetrischen konstruktiven Logik“ hat dann die „Falschheit“ positiven Charakter und ist mit der Wahrheit einer Aussage derart auch verbunden. Deshalb werden in der symmetrischen konstruktiven Logik verworfen: Das Gesetz vom ausgeschlossenen Dritten und das „Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch“, sowie die Regel des Ad-absurdeum-Führens.

Es gilt in der symmetrischen konstruktiven Logik dagegen konsequent p = ~ ~ p.

Für den Beweis der Falschheit einer Allaussage wird ein konkretes Objekt gefordert, das der Allaussage widerspricht. Eine Allaussage ist „z-w“; es geht letztlich um Unendlichkeiten. Diese sind nicht der sprachlichen z/w-Seite unterworfen. Aber ein „konkretes Objekt“ ist auch eine z/w-Variante. Das „widerspricht“ einander. Die intuinistische Logik meint, dass für endliche und für unendliche Bereiche unterschiedliche logische Regeln erforderlich sind; wir: Endlkeit. = z/w, Unendlichkeit = z,w,S,R und OG.

Die klassische Logik stellt keine „universale Logik“ dar. Ihre Gültigkeit in „beliebigen Erkenntnis-Bereichen“ schloss nur „z/w“ ein. Freie z,w (also auch OG dagegen nicht. Wp gilt aber umfassend: „z-w zu z/w zu OG“ als Einheit.

Die intuitionistische Logik sieht im z/w (= Endliches) andere Regeln als im „z-w“ und sie schließt die freien „I“, „E“ und „I/E/N/G“ ein.

„z-w zu z/w“ u/o „z-w“ bestimmen zB. die Mikrophysik und deren ansonsten klassisch-logisch nicht verständliche Prozesse. Bereiche wie die subatomaren oder der Kosmos fallen aus den „z-w zu z/w“ und aus den OG-Relationen (N/G,I/E) heraus Das Merkwürdige aber ist N-G (= OG als Unendlichkeit) und N/G (dialektische Logik). Also genauer „z/w“ = immer auch „z-w zu z/w“; während der Intuitionismus sich auf freie z,w und freie N-G-I-E stützt.

Die klassische Logik gehört hierhin, die intuitive Logik hat wohl ihren Bereich in „freien Unendlichkeiten“ der „I“ und „Ei“.

Allerdings braucht sie auch für die „Beschreibung“ dieser extremen Bereiche eine Rückbindung an z/w.

Wenn es Bereiche gibt, bei denen es unentscheidbar ist, ob sie endlich oder unendlich sind; dann geht es dabei um die Einheit „z-w zu z/w zu OG“. Diese „Einheit“ kennzeichnet alles Konkrete, alle Praxen, zB. auch die Sprachen (als Alltagssprachen, welche zB. der Logik oder der Mathematik übergeordnet sind).

„Gibt“ es die „aktuale Unendlichkeit“? Oder kann man das als „ja oder nein“ nicht entscheiden? Denn ein erster Denk-Kreisschluss: „gibt es die“ bezieht bereits Relationen ein, und geht von der Endlichkeit aus – und „verneint“ indirekt bereits die Frage.

Und die „Unterscheidbarkeit“ ist ebenfalls eine (verdeckte) endliche Relationierung.

Da es N, das aktual unendliche Nichts im allen „z/w“ nicht gibt. hat die Sprachlichkeit (z/w) das N nur im OG als reines, isoliertes zur Hilfe geholt und das Nichts als Metabeurteilung,nämlich als „Trennung“ in der „z-w“ – Quantenphase.

Aus „z-w“ gibt es zwei „Nichtse“ und ihr Verhältnis ist die Basis von „oder“ („v“). Damit auch zB. unendlich „oder“ endlich. („v“=z-w, „^“ entspricht „z/w“).

Daher gibt es in der Logik und in den Umgangssprachen zwei verschied Negationen (von A): 1. „als Behauptung von B“. 2. Als Erklärung, dass A „nicht richtig ist“. Wobei die Verneinung von A nicht die Behauptung von B ist, sondern eine beliebig andere Möglichkeit bedeutet, „B oder C“.

In z-w gibt’s kein „reines N“ (wie im OG) sondern immer nur „das existierende (E0,E1) Andere“; also genauer, jenes w und Rw sowie die Rw-Trennung in „z-w“ sind die zwei wesentlichen N-Eigenschaften.

Wegen der Tatsache, dass die „Negation“ in „z-w“, die als Rw erscheint nicht das N im OG ( und damit die sprachliche Negation im z/w-Großbereich) ist, sondern stets auf „das Andere“ (bei z,w) verweist, was als Adjunktion („v“) zusammenfassbar ist, gibt es diese Erscheinung der zweifachen Verneinung in der Logik, dass man einfach „nicht“ sagt, und dass eine Verneinung so gemeint, sein kann, dass es eine „dritte“/ andere Möglichkeit gibt.

Daraus folgt, dass das Gesetz vom ausgeschlossenen Dritten (sowie die Regel zur Beseitigung der doppelten Negation) keinen universalen Charakter haben.

Das gilt aber nur für „z-w“, N-G, I-E und für „z-w zu z/w“ etc.

In einer Philosophie („Wissenschafts-Philosophie“), die die Probleme der Logiken aufheben will muss z-w und OG klar sein; zB. gibt es „zwei Arten der Negation“, ( von allen Theorien zur Logik anerkannt). Das ist N im OG, was als „Negation einer Aussage“ den Übergang vom OG zu den z/w, den Sprachen bedeutet. Und es gibt „Rw“, welches in „z-w“ das Negieren (entspricht diesen physikalischen Vorstellungen) bestimmt.

„G“ ist dann analog zu Rz; und Rw entwickelt sich zu N und Rz hin zu G.

Warum kann man die logischen Operatoren (~,^,v,) unabhängig von konkreten Inhalten der sie enthaltenden Aussagen definieren?

Das ist die unendliche Übergang-Abgrund-Problematik zwischen z,w und OG (N/~,D/Rw,Rz, v -> z-w, ^-> „z-w zu z/w“) einerseits und die z/w hier als inhaltlich begrifflich-sprachlichen Relationierungen.

Die „Logiken“ (klassische und intuitionistische) unterscheiden sich (zT.) dadurch, dass sie zwei Negations- Arten akzeptieren oder nur eine (die klassische), oder einfach unsicher sind.

Wir meinen, „N“ im OG muss von den Sprache anerkannt werden („Aussagen-Negation“), das verlangt die z/w-Seite. Aber es gibt noch Rw (Vorform von N), besonders wirkend in „z-w“ – prinzipiell „unverstehbar“ – aber eben auch in I-N-G-E) (und in allen z/w-Phasen verdeckt). Eben das macht jene Unsicherheiten (in den Wissenschaften und in allgemeiner Weise).

Die klassische Logik versucht möglichst „dicht“ an den getrennten OG-Elementen zu bleiben, zB. an N („~a“), innere Negation, zB. aber auch an Rw („D“).

Bei genauerer Analyse zeigt es sich, dass „Logik“ eine Sprache ist, d.h. es werden (verdeckt) doch denkerische Relationen und offene Relationen („^“, „V“, „äußere Negation“, etc.) gebildet.

Die intuitionistische Logik ist eine „epistemische“ Logik. Sie bekennt sich zu dieser ihrer Sprachlichkeit, zB. als „beweisbar“, „feststellbar“, „konstruierbar“. „nachweisbar“ als Zentrum der „Erklärung“.

D.h. z/w, Endlichkeit („Sprachen“ hier) ist nicht mit S, R und OG zusammen zu sehen; also: Es gibt drei Pole!

Das „Problem“ ist, dass es wohl auch die – und in 1. Näherung, traditionell-philosophisch bevorzugte – Trennung in „logische Basissysteme“ (zB. logische Symbole, die auch wieder getrennt sind (Basis OG)) und in „epistemische“, sprachliche Prädikate gibt.

Aber jede dieser Basisgrößen, ob „~,^,V, etc. oder N, G, E ist ohne (alltags-)sprachliche Relationierungen gar nicht zu verstehen; auch wenn man versucht, durch Weiterentwicklung zu abstrahieren. Zu dieser Entwicklungsphase (Übergang zum OG) kommt umgekehrt stets der Versuch, aus den logischen Basissystemen epistemische Systeme aufzubauen; wir sehen das genauer.

Die konstruktivistische, intuistionistische Logik zeigt ihren „epistemischen“ Charakter, dh. ihre „Unterbetonung“ von „N-G-E“, aber ihre Betonung von „z/w“ (= N/G, evtl „N/G zu N-G“) darin, dass sie anstelle einer „Aussage“ -> E, G, N stets sagt „die Aussage ist beweisbar“ – und „zwangsläufig“ bei komplexen Operationen – zB.: „es ist beweisbar, das die logischen Variablen und logischen Operatoren beweisbar sind“, etc. Das ist aber eine Variante der z/w-Relationen, „alles mit allem in Wechselwirkung relationierend“.

Philosophische Fragen sind da: Wo ist die Abgrenzung der Relationierung aller mit allen? Oder, wie sieht die Vereinigung von klassischer Logik mit den anderen Logiken ( hier „konstruktiv. Logik“) aus? -> z-w zu z/w und im N-G zu N/G.

Zur Konditionallogik, ein Konditionalsatz, „wenn,… dann…“, wird durch den Konditional-Operator „->“ gefasst („A->B“, wenn A Antezedant gilt, dann gilt auch B „Konsequent“) (; bei (A->B)^(B->A): „A<->B“: „genau dann“).

Was sind die (zB. „intuitiven“) Voraussetzungen für diese systematischen Relationen? Das ist ein Fall, eine Variante des Zusammenspiels von „Logik“ und anderen z/w-Phasen (zB. alle Handlungs-Arten (I zu N,G,E`zu E) so als Denkweisen, gesellschaftliches Handeln, Verfahren, Methoden).

Der Übergang von „wenn“ zu „dann“ kann formal als „kausal“ oder auch als „logisch“ erfasst werden. Eher inhaltlich gesehen, als empirische Erfahrung oder als Untersuchung, Forschung. Oder es kann als indiividueller, bzw., kollektiver „I-Akt“: -> Normen analysiert werden. So für „Definitionen“ oder für das Setzen von Postulaten oder von Axiomen – wobei „Axiome“ schon wieder auf sachliche Zusammenhänge weist.

Es sieht so aus, dass die Konditional-Logik („wenn – dann“, -> Kausalität) als Relation nur G,N nutzt und die zwei Entitäten A und B („wenn A dann B“), welche durch G, N/G verbunden werden, E-Charakter haben müssen, also nicht „I-Charakter“ oder I/E. Also E, „Behauptungssätze“, nicht aber „Normen, Bitten, Versprechungen“ („I“).

Jetzt muss erst geklärt werden, wie sich „Empirik“ von „traditioneller Logik“ (später von anderen Logiken, auch von „Definition“ oder von „Postulaten“) unterscheiden.

Die empirischen Beobachtungs-Prozesse lassen sich (hier im Geistig-Sprachlichen) auf G, G->E reduzieren.

Mit dieser Einfachheit scheint ein (metaphysischer) Vorteil gewonnen zu sein. (Und die Kausalität und Konditionalität ist dadurch auch vereinfacht, weil reduziert).

Die Logik nutzt N-G, also N „ausdrücklicher als der Methodik- Prozess, während die Empirik das N als eine Art äußerliche Restgröße nutzt.

Das zeigt auch, wie beide (Empirik, Logik) zusammenhängen.

In „wenn dann“ und in der Kausalität stecken viele ( alle?) Methoden von: „Rz, Rw -> N, G“ als Entwicklung. Zum Beispiel als empirische Erfahrung (->G), zB. als logische Folgebeziehungen -> N-G, N/G-Dialektik. Aber auch aus „Definitionen“, in denen sowohl G stecken, wie auch Ik – und diese bezogen auf „komplexe“ Sachverhalte -> z/w mit deren Relationen und Methoden.

Wie für „Definitionen“ gilt das auch für das Setzen von Axiomen und Postulaten.

Konditionalaussagen sind identisch oder ähnlich zur Kausalität.

Damit wird die „Ansammlung“ methodisch möglichst einfacher Prozesse in die Kausalitätsvorstellung übertragen auf die Konditionalität – und auch auf logische Verfahren Das heißt beispielsweise, dass es verschiedene Arten von Konditionalaussagen gibt, je nachdem, welche Form der logischen Folgebeziehung akzeptiert wird.

Und, auch die logische Seite ist unklar: Offen, unklar ist, ob aus AvB und ~A logisch B folgt, denn „AvB ist auch eine Einheit, ~ A ist extra und hat mit dieser Einheit nichts zu tun.

Also AvB: Es existiert A, es existiert B, aber oder und in existierender Einheit?

Allgemein gilt: E = Ganzes, E` =Teile und Rz,w macht beider Zusammenhang. Wie wird Rz,Rw als „Addition“ („^“) oder als „Oder“ („V“) darstellbar?

Wie hängen logische Deduktion und „Konditionalaussagen“ zusammen?

Beide greifen auf die G, N und auf deren („unklare“) Übergänge zurück.

„A->B und B->C gibt A-> C, wieso?

Diese glatten Übergangs-Kombinationen sind nur möglich, wenn nur G genutzt wird. Darauf (und auf einer Meta-Ebene zuvor) legt man sich allzu stillschweigend fest.

„G“, weil diese E4 – Existenzen (A,B,C) Extreme im OG sind. Aber der Übergang in Konditionalität und in Kausalität ist „sprachlich“ und daher „vieldeutig“.

Ist eine „Definition“ prinzipiell eine logische Operation? Nur in dem Rahmen, den die „Definition“ aufgespannt hat; d.h. zur radikalen G-N-E treten, mehr oder weniger sachlich erklärbar, auch zusätzlich „äußere“ Einflüsse hinzu. Wissenschaftsphilosophisch ist das eine Erweiterung der klassischen Logik, erst mal hin zur Deontik und dann weiter noch zu „I/E“.

In letzter Konsequenz sind Aussagen der Form „A->B“ zwar auf R+OG zu reduzieren, aber in der bisherigen Logik-Theorie sind sie als „Axiome“ „gesetzt“ – und nur die Folgerungen werden weiter theoretisch behandelt.

Wie kann man Wahrheitswerte von Konditionalaussagen haben? Die Aussage A->B hat traditionell die Feststellung, ob sie „wahr“ oder nicht wahr ist. Aber das genügt nicht. Es ist der Wahrheitswert von „A“ und von „B“ zu ermitteln; und dann.die „Wahrheit“ des Übergangs („->“). Auf welche Weise kann „->“ gedeutet werden?

A, B sind E, besser I/E ( so als Begriffe), und „->“ sind vergleichbar mit V,^, etc., aber „->“ ist sprachlich komplexer als diese einfacheren mathematischen Logik-Zeichen.

Was ist der Unterschied zwischen Logik (->Empirik) und Hermeneutik? Logik gründet auf „wahr/ falsch“. Ob „A“ wahr ist (oder falsch), ist nur dadurch zu entscheiden, dass „Behaupter“ und „Hörer“ sich des Sachverhaltes (abstrakter oder konkreter) versichert haben. Das aber ist im Endeffekt nur „sicher“, wenn alle Phasen dabei wechselwirken; zB. in Berlin steht das „Brandenburger Tor“ kann nur als „wahr“ gelten, wenn alle irgendwie zu Beteiligende dazu gefragt werden, etc.; also ist „wahr“ (vs. „falsch“) eine „Abkürzung“ (nach „Metaebenen“, „Relevanz“ u.a.) jenes tendenziell unbegrenzten z/w-Verfahrens aller möglichen Wechselwirkungen.

Und die Hermeneutik ist eine I/N/G/E-Variante mit der Betonung der „I“ und der N/G-Methoden, wo zum Beispiel „Ii“ alle beteiligten „I“ relationieren können. Und „E“ alles bedeutet etc., aber als Einheit („Verstehensakt“) wiederum eine (-> psychologisch, sozialpsychologische) Abkürzung erlaubt und notwendig macht. Mit solcher Erweiterung von „N-G“ als Methode zeigt sich die „Dialektik“.

Die Logik (als Frage nach „w/f“) setzt voraus, dass alle Aussagen „bestätigt“ (G) oder „widerlegt“ (N), werden können; auch empirisch fundierte Aussagesätze.

Diese Wechselwirkung zwischen Sprachen, hier Logik und Alltagssprache, stützt sich nur auf G-N. Aber im und aus dem OG gibt’s auch „I“, N allein, N/G, I/E; das heißt auch, es gibt noch Fragesätze (I/E/N: Nicht wissen, Wille/I, Neues /E zu wissen).

Man kann N und G in der Logik als Sprache garnicht isoliert betrachten, sondern stets als „N-G“-Einheit“ (u/o als N/G-Einheit). Das zeigt sich zB. in der logischen Problematik: A wahr, B wahr, also A->B wahr, aber A wahr, B falsch, dann A-> falsch.

In der Aussage A->B ist der Operator „->“ in der Sprache der Logik definiert.

Tatsächlich aber hängen alle Sprachen zusammen (man kann „Logik“ nicht ohne Alltags-Verständnis verstehen).

Das macht sich darin bemerkbar, dass es zwischen A und B eine Fülle von Relationen „inhaltlicher“ Art gibt, zb.als die Sammelkategorie „Kausalität“, oder zB. „Wechselwirkung“, „Wirkung“, Hermeneuzik, Dialektik in I/E, z/w, Rz/w etc. Diese vielen Relationen sind miteinander verbunden.

Die Logik darf aber ihre Einschränkung machen, hier, dass die Aberkennung der Wahrheit von „A->B“ und der Wahrheit von A, dazu verpflichtet, B anzuerkennen.

Wenn gilt A=wahr, B ist wahr, folgt daraus nicht zwangsläufig, dass A->B wahr (o. falsch) ist? Das liegt am Operator „->“, der bezieht die Inhalt von A,B (verdeckt) mit ein. Es entsteht eine „I/E zu N-G-Situation“, die prinzipiell vielgestaltig und komplex ist.

Der Operator „->“ unterscheidet sich prinzipiell von den Operatoren der Aussagenlogik und lässt sich durch keine Kombination von (~,^,V,etc.) definieren. Wir: „->“ = N – G: A ist „wahr oder falsch (B dito) und der Übergang zwischen beiden (N zu G) ist das Problem ( von den unendlichen Rz, Rw her). Während: ~ = N und Rw; ^ = G und Rz erst getrennt dann vereint sind).

So wird „f+f =w“ sprachlich so formulierbar, dass der Operator „->“ derart weit genutzt wird, dass „w“ aus f und f wird. Zum Beispiel: „wenn alle P durch 2 teilbar sind, was f ist, so ist „->“ „5 ohne Rest durch 2 teilbar, was auch f ist, dann wird durch das „wenn – dann“ auf einer Meta-Ebene „w“ erzeugt.

Diese Weite und Ungenauigkeit von „wenn-dann“ ist die der „Kausalität“.

Aber, die „Kausalität“ enthält auch, „wahre“ Erfahrung, Wissen, logische Folgebeziehung., gesell Definition“ u.ä. Das schützt sie vor so etwas wie: „Wenn ein Elektron positiv geladen ist, so hat die Erde Würfelform“.

Insofern ist „Causa“ ziemlich zuverlässig und beliebt.

Die in „A -> B“ vorhandene „Kausalität“, (also die Vielfalt in „->“), ist derart und prinzipiell komplex, dass alles Sprachliche darein passt; vereinfacht: Der „Wahrheitswert“ von „->“ (bzw. A->B) ist „abhängig“ zB. von Ort, Zeit, Bedingung jener Verwendung; („wenn es regnet, so ist die Straße nass“).

Es findet da begleitend und vorwegnehmend eine Meta-Entscheidungs(-Vielfalt) statt: („ Welche Straße, wann“, etc.)

Diese Meta-Ebene ist – eigentlich – schon die Vorwegnahme von „wahr A“ „->“ „wahr B“ (oder. „f“).

Die klassische Logik hebt sich auch hier selber auf und weist über sich hinaus.

In der Logik und Mathematik sind die Wahrheitswerte von Aussagen nicht in Abhängigkeit von ( zB.) Ort, Zeit und Bedingungen. Im täglichen Leben, bis zu den empirischen Wissenschaften ist aber diese Trennung stets durchzuhalten. Vor allem kommt es oft zu sprachlichen Missverständnissen, weil „Ort, Zeit, Bedingungen“ impliziert als feststehend vorausgesetzt werden, das aber nicht explizit erwähnt wird. Die „Logik“ wird dabei durch „Erfahrung“, gesellschaftlicher Übereinstimmungen oder sogar durch Zielsetzungen (Ig) ersetzt. (Bei der „Kausalität“ ist das ähnlich.)

Die klassische Logik hat drei Voraussetzungen: N-G-Trennung, I-E-Trennung und Trennung der N,G – I,E.

Man kann das (in Alltags- u.a.-Sprachen aufheben, zB, „N/G“ als Dialektik etc., das ist dann allgemeine Methodik etc.

Die Konditional-Beziehung (mit dem Operator „->“) baut auf den Wahrheitsoperatoren (-> ~,^,v,D) auf (zB. in A->B ist A als „wahr“ oder nicht wahr verwendet). Aber die Konditionalität (-> Kausalität) kann nicht auf „w/f“ reduziert werden. Warum nicht?

Weil, – formal gesagt, das heißt, ohne „I/E“ als tatsächlich Wirkendes zu berücksichtigen – nur dann, wenn „A“ (Antezedent) eine universale Aussage ist („alle“) und „B“ (Konsequente) ebenfalls universal sind; wie zB. in der höheren Mathematik. Es also keine „lokale“ sachliche Beziehungen zu Veränderlichen (wie „I“, I/E) gibt, dann kann „->“ mit der Subjunktion gleichgesetzt werden; sonst nicht.

Das ist wieder ein Übergangs-Feld zwischen klassischer Logik und Deontik und ein Übergang zwischen Logik und Alltag, Umgangssprache.

Wie in allen z/w-Varianten (zB. auch in der Biologie), gehen wir von einer Hierarchie relationierter Netze aus, die selbst Relationen von Relationen sind.

Von den S/R, z/w und „I/E zu N/G“ ausgehend, sind das hier im Geistig-Sprachlichen entwickelte „Termini“. Unterschieden in „Subjekte“ ( S/R zu I/E-Gebilde zB. „Haus“ „Gans“, „Ding“, „Elektron“) Das heißt, jedes „Objekt“ kann als hochkomplexe Relation von anderen Termini und Methoden dargestellt werden, also wieder als „Relation alles mit allem“, z/w.

Die Prädikat-Termini sind auch aus Objekt/ Subjekt und „Methodik“ zusammengesetzt, aber mit dem „Schwerpunkt“ Rz, w, N,G. Also als I/N/G/E-Gebilde aus S/R, z/w.

Die fundamentale Unterscheidung in „Subjekt-Termini“ (I/E aber durch N.G-vermittelt) und Prädikat-Termini sind zB. „Eigenschaften“ und „Beziehungen“, zB. die Farbe „rot“: Hier kommen nun wieder alle I,E,N,G,S,R an einem „Sprach-Detail“ (z/w) zusammen (Frequenz, subjektive Emotionen, etc.). Die „Beziehungen“ („größer als“, „zwischen“, „und“ ) (wir : Rw, Rz). Die „Verben“ sind auch Beziehungen: N/G zu Rz/Rw.

Die Termini wechselwirken und erzeugen die nächst höhere Ebene: So die „Sätze“ zB Aussagesätze ( Logik -> wahr/ falsch als N-G), Frage-Sätze, hier „Konditional-Sätze.

Die nächst höhere Entwicklungs-Ebene ist die der „Sprachen“ (wo die der „Logik“ maximal einfach ist und die der Mathematik und der Umgangssprachen – Alltag und Einzelwissenschaften – maximal komplex sind).

Warum muss man allgemein die Unterscheidung zwischen „Subjekt“ (Objekt) und Prädikat-Termini als gegebene Fähigkeit („vorlogisch“ speziell) des Menschen voraussetzen? WP: S/R, I/E vs. Rz/Rw, N/G sind tatsächliche objektive Unterschiede, welche das „Ganze“ durch ihre Rw-Trennung bestimmen und als Rz-Einheitsbildungen (I/N/G/E etc) konstituieren.

Wir unterscheiden die Nominal-Phase (hier „Subjektermini“) von den Verbal-Phasen (z.T.) als „Prädikattermini“ dadurch, dass Erstere zwar I/E/N/G-Einheiten sind, aber (von OG her) andere Betonungen gelten: So „E zu N,G zu „I“ (unbegrenzt weiter, d.h. zeitlich und vor allem, alle Phasen einbeziehend, aber stets E bzw. I/E betonend.

Die „Verben“: In „I -> N,G -> E->unbegrenzt“, das Methodische N-G zu N/G und dabei die Absicht, Wille („I“) betonend.

Die Nominalisierung eines Verbs („das Arbeiten“) ist der Übergangs-Zusammenhang nach dem QM-Modell.

Ein „Satz“ („Die Frau ist schön“) wird von einem Menschen gedacht, gesagt. Dabei wird bei diesem Sprecher ein Vorrat an beiden Termini vorausgesetzt. Das bezeichnen wir als „Wechselbeziehung der z/w-Subjektphase mit allen anderen z/w-Phasen“; und jede dieser vorausgesetzten Phasen, Verbal-Phasen etc. sind ihrerseits (objektiv oder subjektiv) erzeugte wechselwirkende Relationen zwischen „allen Phasen“. Der anschließende Schritt, die Satzbildung, ist eine nächst höhere Relationsbildung, welche aber nun explizit durch Ii-Entscheidungen – nämlich als Auswahl von „Frau“ und „schön“ aus der tendenziell unbegrenzten Fülle trifft.

Es ist übrigens so, dass „Ii“ selbst unendlich frei ist, so dass diese Auswahl (Frau, schön) noch tendenziell unbegrenzt viele „Ziele“ (alle zu „Ii“ gehörig) mit jeder Satz-Auswahl verfolgen kann; der „Sinn“ der Satzaussage („I/E“).

Die Prädikation betont die „Verben“ im Satz, ist aber stets mit zielvoller Auswahl verbunden mit dem „was ausgewählt wird, den Satz-Subjekten (E).

Daher kann man das zusammenfassen als Sätze und als Handlungen (I->N,G->E->N,G). Wobei bei der Prädikation die Betonung auf Verben, aber auch auf „Eigenschaften“ u.ä. liegt.

In z-w herrschen deren Dynamiken vor, welche sich in „Verben“ zeigen, in z/w herrscht die Statik, die Abgeschlossenheit, Einmaligkeit, u.ä. vor.

Sowohl die Einteilung in „Subjektterminus“ und „Prädikatterminus“, wie ihre „Trennung“ wird von I,E getrennt von N,G (letztlich von und als S/R vs. Rz,w) bestimmt. Und wie die Sprach-Praxis zeigt, gibt es Übergänge und Zusammenhänge, zB. Verben als Nomen („das Arbeiten“), was der „OG-Einheit“ entspricht.

Grundlegender gilt, dass jedem I,E,N,G und I/N/G/E neben seiner begrifflichen Seite auch die physische, physikalische, materielle Seite da ist und – irgendwie – mit bedacht und erfühlt wird. Es ist der Übergang zwischen den Entwicklungs-Phasen mit ihren schwer verstehbaren Übergangs-Feldern (-> Rz, Rw, N, aktuale Unendlichkeit etc.)

Ein Terminus hat die beiden Seiten; wobei man zB. sprachlich nicht sagen sollte, „ein Mensch wird mit dem Terminus Mensch bezeichnet“, ohne diesen Entwicklungs-Übergang zwischen zwei Entwicklungs-Phasen zu erklären, der der „faktischen Tätigkeit“ und der „realen Dinge u.ä.“ gegenüber der Bezeichnungs-Tätigkeit, dem Denken, dem Sprechen.

Im „materiellen“ Aspekt ist die Existenz, die ontologische Stufe eine andere als im „Denken“, aber die drei E2, E3, E4 hängen prinzipiell zusammen.

  1. Zum Beispiel „runde Quadrate werden mit dem Terminus runde Quadrate bezeichnet“ ist „logisch wahr“ obwohl es keine „runden Quadrate““ gibt, solche nicht existieren.

Philosophisch kann man durchaus den Übergang „Prädikate zu Satz-Subjekten“ machen. Nur wenn die Gefahr besteht, dass in anderen Zusammenhängen die Unterscheidung N,G zu I/E fehlt oder generell die Natur „Prozesse“ (-> Rz,w) mit geistiger Aktivität verwechselt werden, sollte man das grundliegende unendliche Übergangs-Problem genauer beschreiben.

„Subjekt-Termini“ sollen von der wissenschafts-philosophischen Systematik eingeordnet werden: Die allgemeine Entwicklung betrifft deren E-,N-,G-,I- Seite. Jeder Subjekt -Term ist Schnittpunkt von allen anderen Entwicklungs-Phasen (und deren Subphasen und Details).

Beispielsweise ist „Haus“ vorwiegend von naturwissenschaftlichen Phasen „zusammengesetzt“, schwieriger ist das bei Termen wie „Wahrheit“. Das vereint in Wechselwirkung zB. G,E (im OG) mit gesellschaftlicher Ik,g,w-Entscheidung; letztlich mit der Interferenz der Axiomatik aller je beteiligter Wissenschaften. Dazu gehört zum Beispiel die „Einfachheit“ -> N und aktives sprachliches Reduzieren, Abstrahieren mit der Rw-Dynamik; auch das „Wesen“ („I/E“). Oder „Unendlichkeiten“ von den metaphysischen Meta-Ebenen S,R, z,w und von OG. Dann das „Sein“ als Ontologie in den Sprachen, Eo bis E6.

Die Unterscheidung einerseits in „leere, individuelle, singuläre“ und in allgemeine, generellesowie in kategomale, allgemeinste Subjekte,Termini – in der allgemeinen Ontologie: E0, E1, E4 dann E3, E5 und E6 als „Ei“ – wird von uns so analysiert: Vorausgesetzt ist die subjektiv und kollektiv mögliche Wahrnehmung aller Phasen, Details, (was anderorts näher erklärt wird).

Durch Rz, G werden „individuelle, singuläre“ Termini identifiziert, aber zugleich werden sie durch Rw und N von allen anderen singulären Entitäten abgegrenzt; d.h. es geht um „Rz-Rw“ (bzw. N-G). Dann wird Rz/Rw (N/G) „eingesetzt“: Ähnlichkeiten zwischen den singulären werden festgestellt; dh. einzelne Phasen werden ausgewählt (-> Ik) und nur diese relationieren (-> z/w, Rz/Rw).

Zum Beispiel „Haus“ = „Baustoff, wohnen, essen, Bad, Dach, Fenster etc.“ Alles was da ausgesucht wird, wird wiederum auf alle relevanten Ii,k, Ei,k beziehbar. Dadurch werden die Wissenschaften und Phasen erst gebildet:

Von diesen Generellen geht es als Übergang zu den Kategorialen, Abstraktesten dadurch, dass nun auch die metaphysischen Pole (S,R etc. und OG) als relationierende Phasen einbezogen werden; also nicht mehr nur die z/w-Phasen.

Alltagssprachlich wird das abstrakt auch so umschrieben: „genau einer“, „mehrere“, „alle“. Dabei „nutzt“ die Logik die Alltagssprache. Genauer, es geht um die Wechselbeziehung beider. Diese Analyse ist eine eher umfassend sprachliche eine „logisch-sprachliche“.

Im Prinzip sind unendlich viele singuläre Termini möglich, weil sich diese Unendlichkeit auf die absolute „Gleichheit als Unterscheidung“ stützen muss Das aber ist nur in „z-w“ denkbar; also nicht in der z/w-Endlichkeit.

In der Logik sind diese Unendlichkeiten zugelassen.

G – N sind wegen ihrer Isolierung unendlich „leer“. Aber in der z/w-seienden Endlkeit bedarf es der Wechselwirkung zwischen relevanten Phasen, um jene Unendlichkeiten auf die kleine Anzahl der singulären Termini der Lebenswelt zu reduzieren; es geht also um zusätzliche „Entscheidungen“ (Ig,w) , die in jener Wechselwirkung aller Phasen geschehen.

Alle „Ei“ (vorgestellte, fantasierte) Gegenstände,Entitäten, die noch nicht als konkrete existieren, aber bereits als virtuell-geistige, beispielsweise am Beginn jeder Erarbeitung von Dingen, müssten als „leere Termini“ eingestuft werden. Wir verbinden diese Problematik mit der allgemeinen ontologischen „Entwicklung der Existenz“, hier der Übergang von E3, den materiell konkreten endlichen „z/w“ zu den „Ei“ (als E4-Variante).

Also: Ein „Ding“ wird geplant (Ei), dann material erzeugt und sprachlich benannt, dann wird es vervielfältigt ( viele verschiedene Arten etc.) und sprachlich, begrifflich wird ein „genereller Terminus“, eine „Kategorie“ u.ä. geschaffen. Von da führt der nächste Entwicklungsschritt zum OG mit seinem E4.

Was ist die Bedeutung eines Terminus, der Subjekt-Termini? Das menschliche Subjekt ist selbst eine komplexe Wechselwirkung aller bis dahin entwickelten Entitäten, welche von den S/R etc. stammen und die wechselwirken, abgekürzt „z-z/w-w“.

Dieses „z/w“-Maximum hat damit zwei Eigenschaften, Wechselbeziehungen in seinem Innern (= alles jeweils Bisherige) und mit allen anderen Phasen in Wechselbeziehung zu treten; und dabei Veränderungen, die weitere Entwicklung erzeugend.

Eine dieser Wechselwirkungen ist die, dass das Individuum auf sprachliche Weise (-> Sprache als Großphase) die „Bedeutung“ jedes Details „versteht“.

Dass abstraktere Termini konkretere „einschließen“ („die Schwalbe ist ein Vogel“) und nicht nur identifizieren, („ist“) (G) sondern N/G nutzen, verdankt sich den Prinzipien der „allgemeinen Entwicklung.“, die mit „Rz/ Rw“ arbeitet.

Das „ist“ als „identisch“ wird nicht nur von Rz bestimmt,, vielmehr nutzt die Alltagssprache dafür auch das Rz/Rw (-> N/G), auf verschiedene Weise. So: „Vogel“ schließt also „Schwalbe“ ein, beide sind aber auch getrennte Begriffe und „Gegenstände“; die E-Entwicklung (E3) hat diese innere Auftrennung in Dinge und Begriffe.

Die logische Aussage „der erste schließt der Bedeutung nach den zweiten ein“ ist sehr pauschal und undeutlich. Denn zwischen Ding und seinem Begriff gibt es in der Subjekt-Phase Wechselwirkung und damit Veränderungen, so als Entwicklungen.

Aber es gibt auch Bedeutungsgleichheit, die versucht als „G“ (oder „N“) allein zu sein, nicht nur „N/G“ (was jedoch „normal“ weil „endlich“ ist).

Das ist nur möglich, weil beide, Ding und Begriff, in der „allgemeinen Entwicklung“ zuvor bereits schon als „Gleiche“ – „S/R“-eng verbunden waren und dann wieder als OG-Elemente eng verbunden sind.

Die „Subjekt-Termini“ sind typische Details der z/w-Phase. Denn sie lassen sich trennen, vereinen, überschneiden sich in ihren Bedeutungen. Das betrifft ebenso die Prädikat-Termini, „reden-schweigen“. Das heißt aber, es gibt, für die Relationen Rz, Rw, Rz/Rw und G, N, N/G keine Termini nicht sind. Denn diese Termimi sind an die „z/w-Endlichkeiten, zum Beispiel an die „Sprachen“ gebunden und es gibt daher in „z – w“ und S, R und OG prinzipiell keine Termini.

Die individuellen Termini stehen in zwei „Dynamiken“: Die der allgemeinen Entwicklung, in der hier vom materiellen,vielgestaltigen Ding („Eiffelturm“) zum Gattungsbegriff („Gebäude“) dadurch übergegangen wird, dass die physikalischen S-Aspekte reduziert werden und die dadurch freien R-Aspekte in eine Phase der Begrifflichkeit führen, entwickelt werden.

Aber auch jedes individuelle Gebäude hat einen begrifflichen Namen. Das betrifft allgemein die Phasen-Wechselwirkung und speziell die zwischen dem individuellen Gebäude und dem es wahrnehmenden und denkenden Subjekt; es gibt also zwei Dynamiken: Wechselwirkung aller Phasen und – damit eng verbunden – die „allgemeine Entwicklung“.

Ein Terminus hat einen „Bedeutungs-Wertbereich“, der allle Termini einschließt, von denen jeder der Bedeutung nach dem Ausgangs-Terminus einschließt. Was aber ist „Bedeutung“? Sie wird von Subjekten u/o von Kollektiven bestimmt und kann ohne deren Ii,k und Ei,k nicht „verstanden“ werden; zB. „Haus“. Die vielen (potentiell unbegrenzten) Eigenschaften des „Hauses“ (konkrete, abstrakte, als Folge der Wechselwirkung aller Phasen) werden nun durch formale Willens-Entscheidung und inhaltlich konkrete Interesse ( „Ii“ ), zB. „Eigenheim, Luxus“, ausgesucht; und dabei wird je nach Wissen ( Ei ) diese Auswahl beeinflusst.

Die 3-Teilung: 1. Das Individium,der individuelle Terminus, Eigenname ist als Innen-Relation z/w zu verstehen, eng und als Relationspunkt aller Phasen und aller freien z, w. 2. der Art-Terminus („Frau“) entsteht dadurch, dass durch Rw, N viele Relationen (mit „allen“…) eliminiert werden. Indem Rz geschwächt wird. Dadurch fallen viele Details des individuellen Terminus weg. 3. Der Gattungs-Term („Mensch“) hat noch weniger dieser Rz- Relationen (-> Abstufung als Entwicklungs- Prinzip). Rw eliminiert Rz (so wie zuvor R die S-Seiten eliminiert hat).

Das „Ziel“ dieser „Entwicklung“ ist die OG-Vollendung.

Der individuelle Terminus hat potentiell unbegrenzt viele Relationen (mit anderen Phasen und in sich), (zB. „das Haus ist weiß, in Berlin, Mietshaus, ohne Keller etc.). Analog zur „Subjektphase“ (Ei, Ii ) ist der individuelle Terminus mit derart widersprüchlichen Aussagen zu verstehen, (also „selbstbezogen“ und unbegrenzt referentiell nach außen).

Die Art- und. Gattungs-Termini sind jedoch anders geformt.

Wie kann man „einfache“ von „zusammengesetzten“ Termini philosophisch unterscheiden? dieses Problem ist eine Variante von „z-w zu z/w zu OG“. Nur Sz, Rz, Sw, Rw und E, I, G, N sind „einfach“; dh ihre „Teile“ sind sie selbst, was möglich ist, weil sie die Unendlichkeiten, (auch die der Vor-Raumzeit) vertreten, wo es zB. unendlich viele „I“ gibt, aber diese als „I“ alle gleich (->G) sind; die Relation „I/I“ also „leer“ ist; womit mit dem „leer“ durch die Unendlichkeit das Nichts (-> N) erzeugt wird.

Aber sie alle ( Unendlichkeiten, N, Eo-Bereiche, OG, „z-w“) erzeugen „z/w“; daher gibt es auch im endlich Seienden „einfache“, individuelle z/w-Konstellationen.

Innerhalb der z-z/w-w- Endlichkeit, dem Seiendes kann man beliebig „einfache“ und „zusammengesetzte Termini“ bilden. Was da „einfach“ ist (zB. Gattungsnamen) ist vom z/w-System (zB. Einzelwissenschaft) abhängig; Zusammensetzungen berühren die „Praxis“; so die Praktikabilität der Sprache.

Das Zusammenspiel „Einfacher“ mit „Zusammengesetzen“ unterliegt auch den Relationsfreiheiten des z/w-Bereichs, dh., es gibt oft keine logische Analyse oder eine systematische Rekonstruktion, ob „einfach“ oder nicht.

„Einfach“ wird durch OG definiert: Maximal einfach ist „zugleich existent (als E4 und G4) und nichtexistent ( N4)“.

Die Zusammensetzung von Termini hat zwei Seiten (die in „z/w“ vereint sind): Die geistgesteuerte (Sprachen und OG) Seite, wo im (übergeordneten) Verständnis von I/N/G/E ausgegangen wird, und „dagegen“, wenn vom „Bezeichneten“ also meist von den Naturgrößen (z,w) ausgegangen wird.

Die Sprachen können diese spezielle Trennung durchführen. Und zwar um diese formale Möglichkeit zu systematisieren. Die allgemeinen Rz/Rw-Relationen (hier als „I/N/G/E zu z/w-z-w“) sind aber vorherrschend.

Das alte Problem, wie der „gemeinte physische Gegenstand“ mit seinem sprachlichen Terminus zusammenhängt, (da doch der Gegenstand auch immer irgendwie geistig ist, so als seine empirische Rekonstruktion), ist als „Übergang“ nicht trivial, vielmehr ist das eine Entwicklung von S/R mit Hilfe von R hin zu E,I,N,G und deren Kombinationen.

Zum Beispiel konkret als die Sprach-Phase mit ihrer linguistischer Strukturenart.

Auch in der „Logik“ taucht wieder das alte Problem auf, wie die Verbindung und (zugleich) der Unterschied zwischen dem Gegenstand und dem Terminus, welcher den Gegenstand bezeichnet genauer zu erfassen ist.

Beide sollen als „bedeutungsgleich“ gesehen werden. Aber diese Berufung auf „I/N/G(E“ genügt nicht, es ist nur eine Wiederholung auf subjektiver Seite. Die einzelnen „I“ (bzw. „R“ am Ding) an der wahrgenommenen fremden Person treten mit den „I“ der wahrnehmenden Person in ein I/I-Verhältnis, welches als „R/I“ noch ein Entfaltungsverhältnis ist – und welches in ein kompliziertes I/I-Verhältnis übergeht.

Dito E1,2,3-Ding zu E4-Subjekt; sowie Rz,w -> G,N.

Es ist dabei auch der Übergang von allen anderen Phasen zu denen der Sprachen.

Der „Operator“, welcher n-Tupel zum Terminus macht, kann auch in einer (erweiterten) Logik gelten. Es ist die Hereinnahme der „Menge“, sprachlich sind das die „Gattungsnamen“ und auch die universalen Nomen, also letztlich die OG-Elemente. Eine Frage ist, ob „ sprachliche Subjekte“ in dieser Form (letztlich als unendliches n-Tupel), also die OG-Elemente, ohne Relationen begrifflicher Sprache als Aussage „verstehbar“ sind; (also sprachliche Existenz haben -> Eo). Ja, aber nur in Relation „mit entsprechenden n-stelligen Prädikaten“ kann das „Aussagen“ ergeben.

Wenn „A“ ein „Subjekterminus ist oder ein Prädikatterminus, dann ist auch ~a (die Negation) ein Terminus. Allgemein, die logischen Operatoren sind N,G, von Rz, Rw her. Sie erscheinen in den Anordnungen (Satz in der Sprache) und tiefer in z-w zu z/w, also Rw-getrennt zu Rz-vereint. Von daher erzeugt „^“ (→ die „Addition“) und „V“ eine spezifisch sprachliche Ordnung.

Kopfzerbrechen machte stets „nicht-a“, also, ob ein „Nicht-Gegenstand“ ein „genereller Subjekt-Terminus“ sein kann. Auch wirklich singuläre individuelle und gattungsmäßige Termini können als eigenständige Terminus nicht negativ werden. Hier passt, dass E und N zwei im OG prinzipiell Rw-Getrennte sind.

Das widerspricht Hegels „E/NE-Einheit“ („Sein/ Nichtsein“), aber das sind schon „sprachliche“ Freiheiten, die auch Relationen haben, welche frei im Virtuellen „existieren“ (-> Eo), die Virtualität des „z-w“ nutzend.

Was heißt „singulär“, „individuell“? Wenn es dennoch sprachlich „negierte Einheit“ sein soll, dann weist das über „z/w-eng“ hinaus, eben zu „z-w“ zu z/w“, zu potentiell unendliche Phasen. zB. zur „Sprache“.

Zum Problem, dass „Nicht-a“ Zweierlei bedeuten kann; „nicht etwas Bestimmtes“ (Nicht-Schwimmer“) oder „alles andere nicht“.Letzeres ist die Umkehrung der Tatsache, dass im „z/w-Großbereich“ alle Phasen mit allen wechselwirken, speziell, dass „die Erklärung“ eines Details nur vollständig ist, wenn alle Phasen dazu genutzt werden. Aber eine Meta-Entscheidung nutzt nur wenige andere Phasen; im Extremfall nur „E“ („das Ding existiert“) und das ist die Umkehrung zum Obigen.

Formal gilt, die Eigenschaften zusammengesetzter Termini werden durch ein System von Behauptungen bestimmt, dem man die Form eines deduktiven Systems geben kann. Aber welche „Bedeutung“ haben die Termini und deren Relation („Zusammensetzung“)? Formal gilt dazu, es muss als Termini etwas geben, das „inhaltlich“ genannt werden kann, und das mit den Verbindungen, Relationen übereinstimmt.

Wir reduzieren daher sowohl die Termini wie die Operatoren (^,V,~,etc.) auf Rz, Rw und OG; zB. Rz/Rw =E, Rz=G, R=I, Rw =N zB. „~“=N, etc.

Die Operatoren sind dichter am OG. So z.B. (~) äußere Negation und innere beim „N“. So auch der Einsquantor bei „E“ „Existenzprädikat“, und G, als die Identitätsrelation („=“). Oder sie sind weiter weg, bei „kleiner“ Relation, z.B. „wahr, falsch“.

Die meisten sind komplexe Relationen, die man jedoch als einfache „sprachliche“ Relationen verstehen kann und muss. Zum Beispiel vom OG her: Adjunktion, Subjunktion, Konditionaloperator etc.

Und Relationen vom QM.Modell her bestimmbar.

Dazu kommen durch die Rz-G-Relationierung der einfachen Symbole die komplexeren.

Innerhalb des „z-w zu z/w–Großbereichs“, dem endl ich Seienden gibt es viele Relations-Strukturen, die die Wissenschaften interessieren, zB. der allgemeine Übergang von den überwiegend materiellen (S,R) z/w zu den überwiegend vom OG bestimmten. Beispielsweise als sprachliche Fassung eines Dings. Ein anderes Beispiel: Der Übergang von Art-Namen zu Gattungsnamen.

Wie kommen neue Termini zustande? Es gibt da meist im Alltag oder in den Wissenschaften Übergänge als Ähnlichkeiten der E-Seite bei Merkmalen oder bei Gebrauchszwecken (→ „I“). Also wieder Abhängigkeit von anderen wechselwirkenden Phasen, welche ja Neues erzeugen wie sie das Bisherige dadurch auch „erklären“ können;

übrigens, neue „Buchstaben-Kombinationen“ sind leichter zu finden.

Die philosophischen erkenntnistheoretischen Operationen an Termini, wie „Analyse“, „Explikation“ und „Definition“ analysieren wir genauer, zB. ist bei der Erklärung was „Definition“ sei, bereits einige andere Begriffe vorausgesetzt; da geht es um die „Festsetzung“ eines Terminus mit Hilfe „bereits eingeführter Termini“. Wir verallgemeinern das als „Wechselwirkung aller Phasen“ und begründen diese „Ww a. Ph.“ durch die „allgemeine Entwicklung“ und diese aus den „S/R“ und den OG-Relationen.

Dazu kommt, dass diese Verbindung als Festsetzung eine „Bedeutungsgleichheit“ voraus setzt; wir: Es geht da um Rz, genauer, um „Rz/Rw“ und G, N/G.

Das „Zirkelfreiheitsprinzip” wäre mit der Logik vereinbar – und ist von daher in z/w-Bereichen notwendig. Aber in dem allgemeinen Zusammenhang (im z/w-Bereich) welcher aus „z-w zu z/w“ stammt, ist es nicht zu vermeiden, dass in einer Definition auch Termini verwendet werden, die ihrerseits durch den zu definierenden Terminus definiert sind. Anders, es gibt in „z/w“ eine Meta-Konstruktion als Ii,k,g-Entscheidung, historisch geworden – und damit auch Aspekt der Entwicklung, Welche jene Abgrenzungen konstruiert, und welche auch jene Auswahl „relevanter“ „Nachbarursachen“ auswählt.

Zur traditionellen Definitions-Lehre gehört die Angabe der nächsthöheren Gattung und des artbildenden Unterschiedes. Das ist eine Variante „der allgemeinen Wechselwirkungen aller Phasen“.

Das passt zur Basis der Endlichkeit, z/w. Denn die hier genutzten und gegebenen Vorstellungen („nächsthöher“ -> Rw-Entwicklung; „Gattung“, Art, Unterschied -> Rw, N) nutzen eben eine Auswahl anderer Phasen (Rw, N im OG etc.).

Aber dieses „sich im Kreis definieren“ gehört zum „z/w“ als seine prinzipiell endliche Abgeschlossenheit, jedoch dabei als in sich relationierendes System.

Sachliche und „logische“ Definitionen unterscheiden sich, spielen aber in jedem Einzelfall zusammen.

Sachliche sind unklar, weil semantisch bestimmt, von der Sachenseite, letztlich durch die unendlichen Übergänge in der „allgemeinen Entwicklung“.

Die logische, systematische, präzise Seite, beruft sich auf vorgegebene andere Begriffe, sorgt aber dafür, dass es keine Kreisschlüsse gibt und dafür, dass jeweils auch Neues erscheint (zB. bei der Unterscheidung (N) zweier Arten.

Diese formale Erklärung, was „Definition“ sei, wird erst dadurch vollständig, dass es zwischen den „Arten“ („Apfel, Birne“) eine Verbindung gibt, die als Bedeutungs-/ oder Sinngleichheit u/o unterschieden, genannt werden kann. Das betrifft auch den Übergang zur „nächst höheren Gattung“.

Damit kommt aber formal I/N/G/E ins Spiel und inhaltlich zB. „I“-gleiche Ii, i`,Ik im Verständnis dessen was mit „Apfel“ gemeint ist, also zB. das kleinste Gemeinsache an Interessen (emotional, geschmacklich) am „Apfel“; dazu analog „E“ (zB. die gemeinsame Erfahrung aller Personen oder der gesellschaftlich Kaufpreis des Apfels etc.

Zur Begriffsanalyse, der methodischen „Analyse eines Terminus“ gehört die Bedeutungs-Analyse und die Einordnung in das philosophische Gesamtsystem. Letzeres heißt bei uns, die Relationen aller mehr oder weniger verwandter Begriffe zu klären. Das geht bei uns nur, wenn man eine Theorie über einen allgemeinen Entwicklungszusammenhang hat, der beispielsweise von S.R zum OG über alle Phasen führt. Dazu kommt die QM-Ordnung.

Ersteres, die methodisch-hermeneutische Analyse ist speziell die Wechselwirkung zwischen dem Phasendetail, dem zu analysierenden „Termninus“ und der Phase, welche das menschliche Subjekt ist.

Diese hermeneutische Relationierung wird von uns als „Ii/N/G/Ei“ gezeigt. Es ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“, welche von uns als R->I, Rz->G, Rw->N und Rz/Rw wird E erklärt wird.

Dadurch sind auf prinzipielle Weise „Wörter“, in allen Sprachen mehrdeutig; und zwar durch die Ii/Ei (->Erfahrung) der Sprecher und Hörer und durch jene Wechselwirkung zwischen allen begrifflichen und materialistischen Phasen. Anders gesehen sind dadurch die notwendigen Zusammenhänge gesichert und die vielseitigen Kombinationen aller Wörter (Subjekte, Prädikate etc.) in ihrer unbegrenzten Verwendung wird möglich.

Die Explikation eines Terminus geschieht dadurch, dass andere , „ähnliche“ (Arten, Gattung) herangezogen werden u/o die Vielfalt des Gebrauchs des zu Explizierenden beschrieben wird. Das setzt Zweierlei voraus, dass jene anderen (eigentlich alle anderen) Termini bekannt sind, und dass die Gebrauchsarten vorhanden und bekannt sind.

Also „Explikation“/ Erklärung ist ein Streifzug (-> Ii-gesteuert ) durch „z/w“, dann letztlich und prinzipiell im Kreis geführt, wenn man nicht an „zwei Stellen“ (S,R, OG) die Übergänge konzipieren will.

Prädikate kann man in ihren Eigenschaften nur definieren, wenn man die Gegenstände aufweist, die diese prädikaten Merkmale besitzen. Diese Bindung stammt von den unendlich freien G, N und Rz, Rw. Auch sie sind, von der 4 dimensionalen z/w-Endlichkeits-Basis her gesehen, nicht als Gesonderte und Unabhängige „sinnvoll“. Dahinter steht auch Rz, Rw – dito „I“, als Zielfunktionen und als vermittelnde Relationen.

Diese Bemerkungen zu R, I treten an die Stelle der „Definition“.

Die Prädikate sind (wie die „I“, Rz,Rw) sowohl an die Satz-Subjekte gebunden wie auch nur an eine Auswahl von Subjekten (es gibt keine „fröhliche Tiefsee“).Zugleich sind sie aber frei kombinierbar „ Rw-bindbar“ (literarisch: „fröhliche Landschaft“ zB.).Diese drei Möglichkeiten stammen von den R und den N,G her.

Die Satz-Subjekte stellen die Relationen, Verbindungen zwischen „Gegenstand“ und Begriff her, die Prädikate stellen die Relation zwischen sprechendem, schreibendem, denkendem Subjekt und der Welt her; d.h., jedes Prädikat ist vom Subjekt emotional-rational geformt und frei verfügbar (zB. ungewohnt, „fröhliche Landschaft“). Der prädikale Terminus „passt sich voll an“.
Das Existenzprädikat wird in jenen unterschiedlichen Bedeutungen verwendet, die die ontologische Entwicklung vorzeichnet: So konkrete empirische Existenz -> E3, abstrakte, logische Existenz -> E4.

Meist geht es um weitere Differenzierungen innerhalb des z/w-Bereichs; zB. als poetische, mathematische, mythische Existenzen.

Andere Verwendungsweisen des Exiistenzprädikates beruhen auf sprachlichen Regeln, die eigene Zwecke (-> R/I) u/o gesellschaftliche Entscheidungen (Ik,g) sind; d.h. die z/w-Phasen haben auch diese Ik,etc-Freiheiten, frei gefundene und gesellschaftlich akzeptierte Sprach-Regeln.

Ontologisch gesehen ist „existieren“ eine Prädikation. Das bedeutet, es geht hier um die sprachliche Erfassung der S, R ,z, w und aller z/w von den OG-Elementen her und durch die menschliche Subjektphase. Diese sprachliche Erfassung unterscheidet zwischen „Existenz“ als Versuch, etwas Selbständiges, Isoliertes zu erfassen (-> sprachliches „Subjekt“, Propositionalität) und „existent“ als Prädikat.

Das „Prädikat“ ist stets mit Relationierung verbunden und als Relation „von etwas“ ist es „inhaltlicher“ Art.

So ist „S“ (Eo) auf R bezogen, und umgekehrt. „z“= Sz/Rz und w = Sw/ Rw sind spezielle duale Relationen; „z/w“ (E3) sind alle endlichen Relationen einschließlich der Sprache, der Subjektivität und von „I/E zu N/G“.

Dabei ist „Relation“ Rz und Rw und Rz/Rw und G, N, N/G, aber auch „I“. Und im OG wirkt Rw unendlich trennend zwischen den vier OG-Elementen, und Rz wirkt in jedem der vier als unendlicher Selbstbezug.

„Existenz“ (als Prädikation) ist auch relationiert (-> N,G, Rz,Rw). Dadurch kann, neben der allgemeinen ontologischen Systematik in Eo bis E4, 6, in jedem realen und endlichen Verhältnis von einer je anderen Existenz inhaltlicher Art ausgegangen werden.

Das differenziert jene Vorstellung („E“), die die allerabstrakteste ist, die unendlich von Rz und G sowie deren Vielzahl und Vielfältigigkeit von Rw und N.

Die Prädikation „wahr-falsch“ als N – G ist logisch und einfacher zu theoretisieren.

Die „Gegenstände“ existieren fest eingebunden in bestimmte Ort und Zeit; das sind die S/R-Seite des Gegenstandes und seine Rz/Rw-Seite. Beide gehören in ihrer „Existenz“ zu E3 („z/w“).

Die „Subjekttermini“, mit denen diese Gegenstände bezeichnet werden, gehören zu weiter entwickelten Begrifflichkeit, aber noch zum z/w-Bereich.

Jedoch sind sie befreit von S/R, auch um Rz/Rw, also beispielsweise um die Raumzeit (Modell „3Rz/3Rw), welche sich im Alltagsdenken unter anderem auch vom Inhaltlichen der endlichen Entitäten abtrennen lässt.

Kurz gesagt, wie ist das „Prädikat“ zu verstehen, seine Bedeutung, seine Verwendung? Ist es von den Rz,Rw u/o von N,G-, (etc.) bestimmt? Spielt „I/E“ dabei eine Rolle, denn der Zusammenhang zwischen Subjektbegriff und seinem Prädikat ist notwendig. Als Beispiel: „schnell“ ist von unten, raumzeitlicher R-Aspekt und von oben, vom OG: Das Subjekt entscheidet (Ii), je nach E-Lage.

Wie vertragen sich die Termini mit „Bedeutung“, „Sinn“? „Bedeutung“ ist stets von Rationalität und von der I/N/G/E-Denkhandlung abhängig; jene vier Komponenten sind dann beliebig „sprachlich“ zu variieren und die Relation beliebig auszuweiten, auch zu komplizieren.

Problematisch war bisher: Die maximal einfachen Termini (E/Exististenz/Sein, N, G, I ) haben jene unendliche Grenze der Relationalität, die als unendlicher Selbstbezug (E-Existenz), (N-Nichtexistenz), (G-sich unendlich gleich bleibend) sowie aus dem Herkommen von S, R stammt – und die nicht nur unendlich, sondern zugleich „nichtig“ (auch im strengen, philosophischen Sinne) sind.

Alle Termini, ob sprachliche Subjekte oder Prädikate, sind tendeniell unendliche Relationierungen. Relationen mit anderen Subjekten, bzw. Prädikaten. Und es ist die Relation zwischen Subjekt und Prädikaten (u. a. Wortarten und zwar beliebig vielen)

Das systematisieren wir: Als Reduktion auf I, E, N, G als mögliche I/N/G/E-Relation (sowie auf Teilabschnitten daraus.). Dann weiter als jene unendliche Relation, aber jetzt: als „I“ (eigene Ii) und Ik,g,w (dto E,N,G).

Das lässt sich jeweils tendenziell in allen Sprachen (-> Mathematik, Logik, Umgangs-und Wissenschaftssprachen explizieren) konkretisieren.

Die Unterscheidung zwischen sprachlichem Subjekt und Prädikat („Wahrheit“, „wahr“) ist, wie die dabei gedachte Unterscheidung „empirisch beobachten“ zu „Eigenschaften“ – nur am Rande liegend.

Die „Bedeutung“ als „I/N/G/E“ vereint beides, zumal die Bedeutung, auch das „Verstehen“ die Potenz hat, mit allen anderen Begriffen Verbindung, Relationen zu bilden.

Nur so kann man Worte und Sprache in die „z-w zu z/w (oder w-z/w-z-) alsSeiendes-Modellierung (E3) aufnehmen.

Bemerkung zu den Termini in verschiedenen Sprachen, zB. in Alltagssprache und wissenschaftlichen Sprachen: „Abendstern und Morgenstern“ sind in der sachlich-wissenschaftlichen Sprache (-> nur „G“), als Termini identisch.

Aber in der Alltagssprache, welche (potentiell unendlich viele) Relationen beisteuert – so den Zeitpunkt subjektiver Wahrnehmung etc. – ist es nicht nur eine G-Identität.

Es geht also um maximal reduzierte Relationen (zB. die im OG) zu maximal vielen, -> z-w nur N zu z/w -> potentiell sehr viele.

Nun Bemerkungen zu den „Modalen Prädikaten“. Dazu zuvor einige Anmerkungen: Das Erzeugen und das Verstehen von Sprache sind formal im Modell des „Sprachhandelns“ vereint: I/N/G/E als Wechselwirkung, ( I → N, E, G->E -> etc; als zeitlicher Ablauf. Und „Sprache“ ist von der z/w-Quanten-Phase (in QM) entweder tendenziell unendlich relationiert, komplex oder von „z-w“ her: maximal „einfach“ (so die klassische Logik).Beides spielt als jeweilige Einheit zusammen. Die Normen („I“) stammen aus den Rz,Rw, aus deren gemeisame „Inhaltlichkeit“ („Zielsetzung“ , „Interessen“) die E aus Rz/Rw als „neutrale“ Struktur,ebenfalls als „Inhalt“. Die N,G (-> Verben etc.) fundieren die „formale Seite“ der Realität, hier der Sprache; sie kommen von den abstrakt-formalen Rz (Kohäsion) und Rw (Trennung) her.

Die verschiedenen Modalitäten reduzieren wir, um eine einheitliche „wissenschafts-philosophische“ Sprachtheorie zu haben, welche Anschluss an die anderen Phasen, Wissenschaften findet.

Von N/G und N-G her kann das als „un/möglich, wirklich, notwendig, nicht/ zufällig u.ä.beschrieben werden; die Basis dafür ist Rz, Rw.

Stets hat jedes dieser Worte wegen der „sprachlichen“. Gesamt-Relation noch Nebensinn; zB. „wirklich“ bezieht auch E ein. Zudem gibt es zahlreiche davon abgeleitete Wörter, eben aufgrund der grenzenlosen Relationierung in „z/w“.

Die „logischen“ Modalitäten sind N,G allein; die „faktischen“ Modalitäten sind auch N,G, aber in Relation mit weiteren Grundgrößen zB. „ontologischen“ -> E, empirischen -> G,Rw, kausalen -> viele G, N/G, Rz,w.

Die epistemischen Modalitäten betonen den Handlungs-Prozess und hierdurch auch Ii – Ik; und sieerweitern damit (-> QM); zB. als „beweisbar, widerlegbar, un/entscheidbar, verifizierbar/ falsifizierbar, un/überprüfbar.

Und ähnlich „ geboten, verboten, erlaubt als „deontische Modalitäten“.

Also, „ Modalität“ ist die Relationierung N-G zu N/G (von QM her.). Weiterhin: Axiologie, Modalitäten (Wertungsprädikate: gut, schlecht, besser, gleichwertig, etc.) betonen (in Handlungen, Denkhandeln) das „I“ und Ii/Ik und I/E. Was aber sind „zeitliche Modalitäten“? („immer, nochmal, niemals, früher, gleichzeitig“, etc.) D.h., gibt es einen sprachlichen. Zusammenhang zwischen Raum -> Rz, Zeit -> Rw und Handeln (I, N, G, E )? In der „allgemeinen Entwicklung“ und im „Handeln“, im Sprachhandeln (Schreiben,Sprechen) werden die OG-Relationen dafür genutzt (Verben etc.).

Die „moderne Logik“ erweitert N, G und relationiert alle Ausgangsgrößen. Die „Erweiterung“ bezieht durch „I“ (dann I/E) als deontische Modalität. Die traditionelle aletische Modalität sind G- u/o N-Varianten faktische (-> empirische G) als logische Modalität.

Mit jener Erweiterung ist die prinzipielle Relationsbildung zu verstehen. Der erste (noch formale) Schritt ist dabei, jenes G (bzw. N) formal mit ihrer „Umwelt“ zu verbinden. Diese Umwelt ist das sie denkende Subjekt (bzw. der „Hörer“ als Subjekt) u/o andere begleitende Phänomene

In den deontischen Modalitäten wird die klassische Logik (N-G-E) durch die „I-Seite“ ergänzt, Das kommt daher, weil die R-Aspekte sich sowohl zu N (von Rw) und G (von Rz) entfalten wie auch zu „I“ (dort auch zu allen Dualitäten, zB. „gut/ böse“).

Anders, auch im OG gibt es neben N, G (und E) eben auch „I“. Um dem absoluten Abstraktions-Niveau zu genügen, muss die klassische Logik –( die fast „vollendet“ ist)- durch Modalitäten ( deontische) ergänzt werden.

Damit wird der Übergang zu z/w, so als Relationalisierung zu allen anderen Phasen bewirkt.

Den faktischen und logischen Modalitäten mit ihren vier Möglkeiten ( notwendige Rz, logisch notwendige G. Faktisch zufällige Rz/Rw, logisch zufällige N/G. Und faktisch unmögliche N sowie logisch unmögliche N. Dann faktisch mögliche E, z/w, und logisch mögliche E) stehen die deontischen Modalitäten zur Seite: „Geboten/ obligatorisch, freigestellt, verboten, erlaubt.

Die Unterscheidung. „alethisch – deontisch nimmt „I“ hinzu.

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Die epistemischen „Wissens“- und „Überzeugungs“- Modalitäten: vereinen in vier Stufen auf drei methodische Kategorien verteilt: 1. theoretisch epistemische Modalitäten („beweisbar, unentscheidbar, widerlegbar, verträglich“). 2. logische epistemische Modalitäten („logisch beweisbar, logisch unentscheidbar, logisch widerlegbar, logisch verträglich. 3. empirisch epistemische Modalitäten („verifizierbar, unüberprüfbar, falsifizierbar).

Epistemische Überzeugungs-Modalitäten: („akzepiert/ geglaubt, bezweifelt, verworfen, zulässig“), sie alle haben gemeinsam, als z/w-Varianten Relationen mit anderen Phasen zu bilden (durch Handlungen/Arbeit etc. und auch durch Vergesellschaftung ( -> Ik,g,w, uä. und weitere Methoden).

In „z/w“, so als 4-Dimensionalität, ist z/w und z-w ( als N/G -> N-G etc.) gleichberechtigt.

Modale Aussagen sind als sprachliche Varianten/ Sätze derart (als „Modalitäten“) speziell systematisiert. Aber man kann die modalen Aussagen auch durch bedeutungsgleiche andere sprachliche Sätze ersetzen.

Denn es geht um zusätzliche (oft verdeckte) „I-Urteile“, (zB., „dass eine Verneinung des Satzes in ihrer Allgemeinheit falsch ist“ oder zumindest, dass dem Sprecher keine Gesetze bekannt seien, aus denen die Verneinung folgen würde.

So ist „notwendig“: G, N, Rz, Rw; und „möglich“ ist: N/G, Rz/Rw, während „zufällig“ ist: „entweder G oder N oder Rz oder Rw“. Dann ist das was „notwendig“ ist mit „möglich“ durch die QM-Ordnung „verwandt“. Das bestimmt die „Modallogik“ genauer.

Was also sind „Modalitäten“? Relationen und davon Kombinationen, zB. auch

mit N kombiniert oder mit gesellschaftlichen Entscheidungen (Ik,g) , so als-> w/f, gut/böse „un-/möglich, un-/erlaubt).

Die Modalitäten sind semantisch geprägt (-> I/N/G/E) und haben (aus der QM-Ordnung) Vollständigkeit („gut“, „immer“, „nie“) und Offenheit („erlaubt“) („beweisbar“) („möglich“).

Die Modalitäten sind keine I, E, I/E, daher sind sie nur vermittelt auf Inhaltliches, sachliche Prozesse, Ereignisse, Strukturen (zB. in den Einzelwissenschaften, im Alltag anwendbar.

Wie hängen I, E, I/E, S/R mit R, N, G, zusammen?

N,G (von R) lässt die traditionelle „Wahrheit“, auch die „Kausalität“ betonen; auch die „Logik“ wird da bemüht: Das soll die „faktisch notwendige Modalität“ definieren lassen (Carnap).

Wir meinen, es geht um Einzelbewegungen bei Begriffen, die alle unwesentlich anders sind, deren Unteschiede aber unklar bleiben und mit dem „Kern“ (gemeinsam) unklar verbunden sind

Wenn man im „täglichen Leben“ (individuell oder gesellschaftlich) eine bestimmte Aussage als wahr akzeptiert und zusätzlich behauptet, dass auch alle Aussagen wahr sind, die logisch aus der anfänglichen Aussage „folgen“,

dann ist das mit vielen „Übergängen“ verbunden, die (als Praxis!) durch Logik, Kausalität zu schwach verbunden sind; d.h. „Logik“ ist nur ein kleiner, spezifisch methodologischer Übergang; „faktisch notwendig“ ist ein ganz anderer.

Eigentlich ist alles was Menschen wissen „modal notwendig“; das beruht auf S, R und OG. Die Denk-Notwendigkeit Im z/w-Bereich wird aber zusätzlich von „allen anderen Phasen“ in Wechselwirkung erzeugt, auch als „Notwendigkeit“ und Nicht-Notwendigkeit oder Un/möglichkeit oder Zufälligkeit.

Für die logische Struktur modaler Aussagen gilt: Logik = N-G; das erzeugt „logische Notwendigkeit“ und wenn diese Relation („N-G“) nicht gilt: „logische Unmöglichkeit“. Ist dann N/G „logisch möglich“?

Wie verhält sich die QM-Ordnung als physikalische und als OG zu den faktisch und logisch alethischen Modalitäten?

„Faktisch“ ist an „z-w zu/und z/w“ gebunden, „Logisch“ nur an „N-G“ (erweitert um N/G). Dazu kommt aber nun, dass beides (Faktizität, Logik) noch zusätzlich „von außen“ (Subjekt, Gesellschaft) beurteilt wird; was wissenschaftsphilosophisch eine Selbst-Relationierung im System (S, R bis OG) ist.

Die logische Notwendigkeit ist von OG her: N, G, N/G, modal sprachlich ausgedrückt: „notwendig sind alle drei“, (=logisch möglich).

„Logisch unmöglich“ wäre entweder keine Existenz von N, G, N/G oder die Existenz der einzigen objektiven Alternativen: Alle z/w u/o S, R.

„Logisch zufällig“ gehört ganz in den z/w-Bereich, weil es außerhalb diesem keine Verankerung, hat (-> „Zufall“).

„Faktisch“ ( notwendig, zufällig, unmöglich, möglich) bindet analog zur „Logik“ an je einzelne (wissenschaftliche) Sachverhalte an. Wodurch man von sachlichen Wahrheitswerten ausgehen kann. Es ist eine „gedeutete“ verinhaltlichte formale Logik und deren Differenzierungen.

Zum „Definitions-Schema“ faktischer Modalitäten gehört und wird vorausgesetzt, dass es um positives, wahres wissenschaftliches oder alltägliches Wissen geht, das deshalb gesellschaftlich anerkannt wird. Die Methodik dazu ist G-N (Empirik) und Rz-Rw bzw. „Rz/Rw zu N/G“ als Basis von theoretischem Wissen; der Übergang, die Wechselbeziehung „Rz,Rw“ zu G.N wird von uns woanders erklärt.

Nimmt man nur – mechanistisch-idealistisch – die N-G-E-Methodik, dann ist der Zusammenhang „logischer mit faktischen Modalitäten“ zu erkennen.

Das „faktisch Mögliche“ und „Notwendige“ nutzt dann die dafür verantwortlichen Grundprozesse (positiv, wahr, anerkannt, G, E); „faktisch un/möglich“ nutzt N/G, dito „faktisch zufällig“ (wozu noch z/w – Gesellschaft, Geschichte etc. – einwirken.

Für die Logik ist nicht wichtig, was und wie die einzelwissenschaftlichen Größen sind, sondern nur deren Beziehungen.

Unterschied zwischen (epistemischer Modalität) theoretischer Beweisbarkeit und „empirischer“ Verifizierbarkeit hängt mit den „Umgebungen“ zusammen, in denen das vollzogen wird. Das sind gesellschaftliche (also Ii,k,g, Ei,g,k etc.) und/oder sachliche Beweise, sie müssen gegenüber personalen Behauptungen erarbeitet werden, orientiert, verifiziert an gesellschaftlich anerkannten Sachen und an deren Relationen zueinander.

Zu den deontischen Modalitäten: Hinter der Deontik steckt einerseits E-N-G (-> Logik und auch empirische Aussagen) und andererseits die subjektive zur gesellschaftlichen Seite: Ii,k,g.w.

Letzteres ist dann (deontisch) eine Aufforderung, ein Imperativ, an eine (meist „alle“) beliebige, daher nicht zu nennende Person sein, jenen E<-G-Zustand herzustellen; zB, weil er als implizit objektiv notwendig oder als „gut“ dargestellt wird. Diese Implizität leitet sich vom „zu“ im QM her (bzw. aus den OG-Relationen.

Imperative Aufforderungen betonen „I“ (Ii). Diese sind aber „nur sinnvoll“, wenn auch eine Indikative Komponente/ Aussage des Satzes vorhanden ist, und die Aufforderung erfüllbar ist. Letzteres ist eine Variante in jeder „Handlung“, so als Arbeit, Sprech-oder Denkhandeln: Wenn man sie „beginnt“, glaubt man, dass, eine „Vollendung“ (E) erreichbar ist.

Man unterscheidet „Imperativ“ (Ii) vom „bedingtem Imperativ“ („wenn…. dann“), bei dem noch „Ii zu Ii`,k“ einbezogen wird. Entspricht dem die deontischen Modalitäten „geboten“, „obligatorisch“, erlaubt?

Was ist der Unterschied und was ist Gleiches in Logik und Faktizität? Der Zusammenhang läuft über die „moderne Ontologie“: E0,1,2,3,4 sind (erweiterte) Faktizität; Logik (N-G) gehört zum E3-Bereich (d.h. aus E4, N4, G4 relationiert zum Beispiel „N4-G4. So ist Logik nur entfernt „ontologisch bedingt“. Dazu kommt, dass „die Logik als „Sprache“ heimlich viele Beziehungen zu anderen z/w-Phasen (Subjekt: Denken/ Intuition) hat. Andererseits sind aber E0,1,2 genau so „objektiv“ existent wie das die „Logik“ fordert, beispielsweise „wahr“, „beweisbar“ in erweitertem Sinne.

Die Sprache der „Logik“ stützt such auf N-G.E, d.h. auf die Negation (N), getrennt von „Identität/ Gleichheit“ (G) und auf dieses dynamisch als Existenz-Erzeugung (E).

Damit aber ist das, diese Sprache nur ein Ausschnitt aus der wissenschaftsphilosophischen Realität, zB. fehlt „das dieses denkende Subjekt“. Es fehlt weiter, woher „E“ kommt, es fehlen Rz,Rw als Ursache für N,G; es fehlt „I“, etc.

In der Unterscheidung von „logischer Un-/Beweisbarkeit , logischer Notwendigkeit,Unmöglichkeit und „einer logischen Wahrheit/ Falschheit“ gibt es daher „fehlerhafte Deutungen der Modalitäten als Wahrheitswerte“.

Der gemeinsame Unterschied zwischen Sätzen, die ihren Wahrheitswert völlig abgesichert haben und Sätzen, die „durchaus nicht wahr zu sein braucht“,ist der, dass in ersteren Sätzen ein Inhalt besteht, der logisch oder sachlich (und versteckt, zusätzlich) als unbezweifelbar gilt, (beim Sprecher und beimHörer); (zB. „J.W. Goethe kannte Frankfurt/M. und Weimar“). Aber jene prinzipiell „offenen“, freien, irrtumsmöglichen Sätze haben (auch oft verdeckte) Einflüsse von „Menschen“ (o.ä.), also deren Ii,k-Freiheit. Zum Beispiel sprachlich als „weiß dass“, glaubt, dass, „bezweifelt das“.

So werden „Modalitäts-Paradoxien“ geklärt.

Intensionale Größen ( I,R) können als E (Eo,E4) bestimmt werden. Aber extensionale Größen (E) können nicht durch „I“ bestimmt werden. Dafür gibt es aber einen philosophischen Ausweg: I/E = E`, das ist möglich, weil „I“ (als Rz) auf alles zugehen, es relationieren kann; („E“ ist als „Rz/Rw“ prinzipiell „statisch“).

Diese Unterschiede (ex- zu intensional) bereiten den „Logikern“ von jeher Schwierigkeiten; die Deontik versucht jene „I/E“-Ebene zu installieren.

Zu behandelnde Probleme müssen stets sowohl auf logischer Ebene (N-G->E) wie auf intentionaler ( I/E ) gelöst werden; beide nur zu konfrontieren, ist als veraltet anzusehen. Denn es geht nämlich um „I/N/G/E“. Und N, G allein ist die logische Ebene, „N/G“ ist die formal dialektische Ebene und „I/E zu N/G zu I-E zu N-G“ vereint hier wp umfassend.

Das alte Problem der Logik. dass man in „logischen Aussagen“ unterscheiden muss zwischen (zB.) „Müller sagt die Aussage A“ unterschieden von „A=B“( „gleich“, „identisch gleich“). Im ersten Fall geht es um eine Außenbeziehung von A (Bezug zu Müller) im zweiten Fall um eine Innenbeziehung: Alle Inhalte von A werden vollständig dargelegt, nämlich als „B“; (während im 1. Fall keiner weiß, was Müller inhaltlich sagt).

Es ist das eine Variante von „z/w“: Als innere unendlich enge zweifache, aber Rz,G – betonte Selbstbeziehung und Rz- oder Rw-vermittelte Außenbeziehung.

Das Verhältnis Logik-Semantik ist komplex. Semantisches (I, E, IE) hat auch „E“ den Kern der „Logik“; und „logisches Denken“ ist stets auch zielgerichtet (Ii). Aber beispielsweise der Unterschied der in-/direkten Rede liegt darin, dass die Zurechnung zum Sprecher (bei der indirekten Rede) und damit zu dessen I, E und Sprech-Handlungen, N, G im semantischen Gehalt betont wird. Bei indirekter, vermittelter Rede gibt es mögliche semantische Erweiterungen, so z.B.Interpretationen, durch zusätzliche Einflüsse.

In „logischer Modalität“ („es ist notwendig“) wird meist „Rw“ („9>6“) u/o unendliches G “ („A=A“) genutzt; dann aber wird zum „semantischen Sinn“ übergegangen, mit Hilfe von „ist“-> G, E4 und damit wird die „logische Modalität“ verlassen.

Deshalb muss es epistemische Modalitäten extra geben und axiologische, alethische? „Er weiß „das ist logisch“, gleichberechtigt mit „er glaubt das“, weil es nur um den formalen internen Bezug geht; Wissen und Glauben werden hier im Logischen nicht unterschieden

Die logischen Probleme der empirischen Wissenschaften und auch der Philosophien wurden immer wichtiger. Weil es nicht nur um N-G geht, sondern auch um N-G zu N/G (Dialektik) sowie um den I/N/G/E-Kern. Bei wissenschaftlicher Reflexion zur Methodologie gab es Hinweise auf materiale Vorformen (-> Rz,Rw) und Hinweise auf Relationen der Rz/G, Rw/N sowie zu „I“ und I/E, auch zur E-und I-Entwicklung.

Die Modale Logik fasste das zunächst „formal“ und angenähert an Sprachen, OG-Relationen und an den OG.

Es geht bei solchen logischen Untersuchungen wissenschaftlicher Art um einen Wechselwirkung zwischen der Phase der traditionellen Logik-Sprache und den Phasen/ Einzelwissenschaften/Subphasen dort. Das ist zugleich eine spezifische Sicht von einer umfassenden „Erkenntnis-Theorie“ her.

Es geht dabei um die zwei Seiten der allgemeinen Wissenschafts-Philosophie, der methodologischen und der inhaltlichen. Die erstere wird durch Rz,w, z/w zu N-G, N/G „repräsentiert“, die Inhalte der vielen Einzelwissenschaften werden als Entwicklung von R, S, z, w hin zu „I“, „E“ erklärt.

Dazu kommen zB. eine Reihe neuer Bereiche der Logik: Modale Termini: („möglich, notwendig, zufällig etc.), dann die Wertungsprädikate in der Wertungs-Logik: „gut, schlecht, besser, etc., und in der Zeitlogik die Termini „früher, später, gleichzeitig“.

Die „Kausallogik“ muss erst mal klären, was kausale „Wirkung“ ist. Wir: Die Rz,w-Übergänge von z-w zu z/w zu z-w zu etc.

Auf diesen baut jede Wirkung und Entwicklung auf; bis zu den abstrakten N/G, I/E. Die „Logik“ sind dabei eben die Details der Übergänge.

Solche „Wissenschaftslogiken“ erweitern die „mathematische Logik“ der klassischen Aussagen und der Quantorenlogik. Indem neben Rz,Rw und N,G auch sprachliche „Definitionen, Behauptungen, Formulierungen“ für „Anwendungsbedingungen“ eingeführt werden welche sich sowohl auf Rz,Rw, N,G wie auch auf „I“, „I/E“ stützen und auch auf Eo bis E6.

Logik bezieht sich auf „Gegenstände“ (E-Varianten).Die können als konkrete zB. „Individuen“, Klassen von Individuen sein. Aber auch, die allumfassende „Existenz-Vorstellung“ – zB. als E („Nomen“) – nutzend, raumzeitlich als „Veränderungen“ „Geschwindigkeit“ etc. von Gegenständen. Ebenso als „E-existierende“ „Verben“, „Adjektive“, also N/G Rz, Rw sein. Oder auch abstrakte Zusammenhänge (funktionale Abhängigkeiten, Kausalität) -> freie Rz + G, freie Rw + N.

Also, solche wp erweiterte „Logik“ besteht dann auch aus „E zu N/G und Rz/Rw zu Rz, Rw u.ä.“.

Es gibt „unterschiedliche Termini“, die nach verschiedenen logischen Regeln behandelt werden, zB. „Individuum zu Klasse“ und „Ereignis zu Ursache“; erstere sind E zu I/E-Entwicklungs-Phasen, letztere sind N-, G-Varianten. Die (sogenannte) „logische Struktur“ besteht zB. darin, dass das „Individuum“ in „Klasse“ „eingeschlossen“ ist, und zB. darin, dass das „Ereignis“ als „Ursache“ ein neues Ereignis“ erzeugt.

Diese „Zwei-Stelligkeit“ der Subjektivität beruht auf I, E und auf der 2-Stelligkeit der Prädikate, = G,N; beides mal von R, S her.

Der philosophisch-traditionelle Begriff „Individuum“ wird noch nach hergebrachter Beschreibung auf z-z/w-w-Varianten , also auf E3 beziehbar.

Aber E4 im OG ist der maximal abstrahierte begriffliche Kern, der auf Eo bis E6 begrifflich angewandt wird; weshalb traditionell zwischen „Individuum“ in verschiedenen Entwicklungs-und Abstraktionsstufen unterschieden wird, (zB. auch als „Element“ und „Klasse von Elementen“ oder zwischen Individuum und dem Terminus als „Begriff des Individuellen“.

Für S, R, z, w und für die OG-Elemente gilt der „sprachlich-intuitive Kern“ des Wortes „Individuum“, dass jene so einmalig sind, und dass vor ihrer „Entstehung“ „nichts“(N) existiert hat und nach ihren Vernichtung niemals (N)„etwas“ sein wird? Für S,R, z, w, OG gilt genau das nicht. Und zwar derart nicht, dass solche „endlichen Begrenzungen“ (in der 4-dimensionale Raum- Zeit in der QM-ordnung aufgehoben sind; S, R etc. sind zwar Eo, aber auch „zugleich“ „Nichts-Varianten“ und Unendlichkeiten.

Wie sieht das aber im z/w (=w-z/w-z) aus? Diese haben zwar Verbind zu S, R (freie w, z) und zum OG, sind aber „endlich“ – und von dieser Endlichkeitsseite her sind sie jene „Individuen“; (von ihren Unendlichkeits-Seite her sind sie zB. auch unendlich oft zu wiederholen).

Der Begriff der Menge ist speziell nur in der Logik und in der Mathematik verwendbar; denn in z/w gleicht keine Variante der anderen.Unendlichkeit“ kann definiert werden als „inhaltlich leer“ also „gleich“ etc.

Es ist im OG (E4) und in der z-w-QM-Phase die leere, Unendlichkeit, welche in der Mathematik und Logik gemeinsam von oben (OG) und von unten (S,R) wirken. „Vielheit“ muss zugleich auf die 4-Dimensionalität (= z/w) und zum OG bezogen werden.

Der Begriff der Menge (Cantor: „eine Menge ist die Zusammenfassung von wohlunterschiedenen Objekten“) setzt fünferlei voraus: Den „E“-Gedanken als „Objekte“ auch als „Ganzheit“. Davon viele, beliebig viele (-> z-w). Rz-> G-Funktionen als Zusammenfassung und die Rw-Funktion als Getrenntsein. -> N. Und schließlich das Entwicklungs-Zusammenspiel dieser genannten Basisfunktionen.

Die herkömmliche philosophische und methodologische Literatur zur „Mengen-Vorstellung“ kann auf diese unsere Basis reduziert werden.

Was sind „mathematische“ Mengen? Sie liegen zwischen konkreten Mengen („Korb von Äpfeln“) und unseren „Philosophischen Mengen“. Letztere sind von Rz,Rw her doppelt „abstrakt“: Die Objekte müssen ohne jede Unterschiede sein, nur als Anzahl (IN) unterschiedlich. Zugleich aber müssen jene Verbindungen sein, welche die Menge bilden. Wir radikalisieren das: Rw trennt und Rz vereint (→ unendlich freie Rz –freie Rw. Die konkreten Mengen haben potentiell unendlich viele und verschiedene unterschiedliche Objekte -> „z/w“. Nur so (und durch G,N) lassen sich alltägliche und mathematische und wissenschaftlich-philosophische Folgerungen erklären.

Sowohl in der Mathematik wie sonst wo erzeugen die Rz, Rw und Rz/ Rw nicht nur abstrakte „Äquivalenzrelation“, Kohäsion oder Trennung, sondern auch Entwicklung (Abstraktion); und zB. aus E-Elementen ein neues E (das Ganze, hier als „Menge“).

Dies alltägliche Verständnis und auch das der Mathematik, was Mengen (Klassen) sind, ist abhängig von einer wp ( wiss-philos) Klärung: Wir gehen von Rz,Rw aus und versuchen, die bisherige philosophisch und mathematische Erklärung auf Rz, Rw, G, N zu reduzieren: Die neo-platonistische Ansicht ist, dass „zu jeder „beliebigen und korrekt formulierten Aussage eine Menge genau derjenigen Gegenstände existiert“, es gäbe also eine begriffliche „selbständige Existenz“ (= „Menge“) neben der sachlichen Existenz der Elemente. Hier wird aus QM, „z-w zu z/w“, die freien z und w betont sowie aus der „abstrakten Sprache des OG“ die E-Seite.

Das ist aber zu einseitig, die Entwicklungs-Übergänge müssen einbezogen werden.

Die Beseitigung der Antinomien (bei „Menge aller Mengen“) durch eine Einschränkung des Mengenbegriffs in Form einer Typentheorie und die Typentheorie als „wirkliche Existenz“ anzusehen, wird von uns näher analysiert: zB. sind Mengen Zahlen-Arten (Natürliche,Ganze Rationale Reelle etc.) diese Typen- Bildung geschieht auf der philosophisch abstrakten Ebene durch Rz,Rw, Rz/Rw; dabei ist „R“ = Eo und die „Zahlen“ sind auch „E3-Gebilde“; andernorts zeigen wir, wie jene „Antionomie“ aus dem Verhältnis „Eo zu E3 zu E4“ besser zu verstehen ist.

Der Neo-/Realismus (seit Platon, dann Church, Gödel, Canap) spricht der „Menge“ E eine eigene Existenz zu. Man muss allerdings bedenken, dass diese E stets auch auf einer höheren Ebene (-> Meta) angesiedelt sind als seine Elemente, weil die Wechselwirkung der (auch) unterscheidbaren Elemente Neues erzeugt („ob man will oder nicht“).

Die „Nominalisten“ (Godmann , Quine) in dieser mathematisch-philosophisch Diskussion meinen, dass Mengen als Existenzen objektiver Art nicht existieren. Eine derartige Meinung,weil obiges unbeachtet bleibt: Die Wechselbeziehung der Phasen und auch der Subphasen in den einzelnen Wissenschaften sowie der philosophischen Elemente, zum Beispiel die Wechselbeziehung als Entwicklung der Ontologie, Eo bis E6.

Die (traditionellen und heutigen) Aussagen der Nominalisten, abstrakte Objekte und Mengen seien „nur abgekürzte Ausdrucksweisen, in denen über konkrete Objekte gesprochen wird“, haben auch Recht, aber was heißt „abgekürzt“? Das ist nur eine alltagssprachliche Umschreibung der komplizierten Übergänge im z/w-Bereich, von der „Natur“ hin zu den Sprachen (zB. der Mathematik).

„Mengen“ sind insofern „Konstruktionen“, weil sie im Gegensatz zu „Entdeckungen“ vom OG her bestimmt sind; und nicht nur von S,R.

Das können nur denkhandelnde Menschen (eben „Konstrukteure“) erarbeiten. Sie wenden die OG-Elemente über ihr sprachliches Handeln („I-N,G,E`-E-etc,“) ( Erarbeitung/ denkhandelnde Abstrahierung/ Erzeugung) an; was man auch als spontan-intuitiv bezeichnen kann.

Die Doppeldeutigkeit (Rz und Rw) des Begriffs „Menge“ ist weit verbreitet zB. ist „ein Nichts“ nicht nur als Etwas (E) und als „G“ Identifizierbar, sondern im verwirrenden und unendlichen Wechselspiel auch als „N“ und „N/G“.

Das hat die „ Aufklärung“ verunsichert und bis heute gilt, dass das „sinnlos“ sei (aber was ist Sinn?).

Ursache sind die aktual unendlichen Rz, Rw (z,w) und der unendliche Übergang zwischen ihnen sowie die potentiell unbegrenzten Endlichkeiten Rz/Rw.

Die Rz, Rw (bzw. N,G) konstituieren Mathematik, Kalküle und auch Sprachen und Handeln. Sinnvoll sind Menge und Mengen-Elemente nur, wenn man angeben kann, wie sie „gebildet“ werden und „wie man mit ihnen operiert“.

Wegen G,N,Rz, Rw kann die „Elementrelation“ auch als irreflexiv, asymmetrisch und intransitiv angesehen werden; aber ebenso wie als reflexiv, symmetrisch und transitiv.

Die Null-Menge (leere Menge) und die universale All-Menge stützen sich –wohl – nur auf N und E5. Welche aber ihrerseits auf z,w etc. zu reduzieren sind.

Der Gedanke einer All-Menge/ -klasse muss sich klar machen, dass das die Unendlichkeiten von Rw, E4, (G,N), Ii (auch Rz) enthalten muss, D.h. aber. hier geht „das Ganze“ wieder in jene Position „z-w“ über, die sich nun ebenfalls dadurch auszeichnet (vor z/w), dass sie Unendlichkeiten (dort Rz, hier Rw) sowie „Nichts“ und „Eo-Etwas“ enthält.

Der Gedanke vom „Ganzen“ („E5“) ist so als Relation „z/w zu z-w zu E5“ zu verstehen.

Aber auch im z/w-Bereich geht man sprachlich und begrifflich von Allmengen aus. Dort wird „alles“ reduziert auf z/w-Varianten, endlich viele, aber tendenziell unendlich viele (-> „potentielle Unendlichkeit“).

Was eigentichl heißt, dass in „z/w-w-z“ Unendlichkeiten mit Endlichkeiten verbunden sind. Dort herrschen dann auch endliche Methoden wie „Logik“ oder „Addition“.

Was ist der Unterschied zwischen „Mengen“ und „Gegenstands-Anhäufungen“?

Die Menge ist (-> Mathematik) durch Rz/ Rw und N/G vollständig erklärt: Die Elemente sind G und Nichtgleiche (N), sie halten zusammen und zugleich auch nicht. Die Anhäufung stellt ab auf empirisch inhaltliche „Gleichheit“, die aber auch/stets eine andere ist (in I/E -> z/w gibt es keine „Identität“).

Das Rw -> Aufzählen, so mit Natürlichen Zahlen, bestimmt – auch die logische – die Gleichsetzung von „Menge und Anhäufung“.

Gibt es analog zur „leeren Menge“ auch das Nichts bei Dingen; („leere Anhäufung“)? Nur im Sprachlichen, wo N gleichberechtigt ist; im erweiterten (wissenschafts-philosophischen) Sinne ist die leere Menge von freien, unendlichen nichtigen z oder w (Mathematik: Rz oder Rw) gebildet.

Es geht damit aber um zwei ziemlich verschiedene Phänomene.

Die Elemente von „Anhäufungen“ sind prinzipiell z/w. Das heißt, „empirisch“ entwickeln und verändern sich Raum, Zeit, Gewicht, Geschwindigkeit etc..

Die Elemente einer Menge sind Rz, Rw und Rz/Rw, daher gibt es dort keine Anschaulichkeit, alles Obige entfällt.

Zusammenhänge zwischen Elementen der „Anhäufung“ können z.B. „logischer Art“ sein, sind aber meist inhaltlicher Art. Während die Relation in Mengen stets N, G, E und Rz, Rw sind, also maximal abstrakte, unendliche, „nichtige“ „Verbindungen“; So als z/w zu OG, S-R, oder auch Eo, E4,5 vs. E1,2,3.

Die Unterscheidung (im „logisch – methologischen“ Sinne) zwischen „einstelligen Aussagefunktionen“ und „Relationen aus zwei- und mehrstelligen Aussagefunktionen“ wird von uns so begründet: Alle „isolierten“ acht metaphysischen Grundgrößen haben unendlich viele Selbstbezüge/- relationen je auf sich; so ist ihre Eo 4,5 – Ontologie „begründbar“. Die vielen übrigen Relationen sind oberflächlich gesehen Rz und Rw, tatsächlich aber (weil Einbeziehung des Relationierten unumgänglich ist, geht es bei solchen „Übergängen“ stets auch um Rz/Rw (bzw. um N-G und N/G, –> QM).

Die Relationsaussagen mit zwei- und mehrstelligen Prädikaten sehen wir als Rz, Rw, N, G (und deren einfache Kombinationen?) an. D.h. aber nicht, dass nur Rw, N als Trennung oder nur G, Rz diese Beziehung bestimmt, sondern auch, dass es dabei „Entwicklungen“ gibt; z.B. „a > b“ sagt auch, dass etwas passiert, dass sich auf „b“ stützt, dann aber hier so entwickelt (verändert), dass „b“ größer wird und dann als „a“ bezeichnet wird.

Relationsaussagen können z.B. sein: Vergleichs-Aussagen (a < b) oder Ordnungsaussagen. „Vergleiche“ beruhen auf >,<, „=“, also auf Rw, Rz und Rw/Rz-formal „Ordnung“ beruht auf QM. Bei Ordnungsaussagen wird das Verfahren zur Feststellung der Ordnung „in den Aussagen selber fixiert“. Rz, Rw sind die Basis von QM. Dabei wird stets „Entwicklung“ verursacht ( nur bei „erweitertem „QM“,“Rz/Rw“), oder ist jede Relation, Übergang, Entwicklung?

Vergleichs- und Ordnungsaussagen stützen sich notwendig und hinreichend auf QM, also auf Rz, Rw, Rz/Rw. Ein „Vergleich“, „a > b“ ist eine etwas komplizierte sprachliche „Form“ davon, dass zwischen zwei beliebigen E es Rz oder Rw geben kann, diese beiden (Rz,Rw) haben alltagssprachlich allerdings tendenziell unendlich viele Varianten (nicht nur größer, kleiner, besser, schlechter, etc.) Ebenso ist es mit „Rz/Rw“, welche sprachlich viele „Idenditäts-Ordnungsmöglichkeiten“ begründet.

Die unterschiedlichen Erklärungen in Philosophie und in Einzelwissenschaften versuchen wir zusammenzufassen, als wp „Abstraktionen“. Besonders in der Logik und in den Grundlagen der Mathematik zeigt sich: Die „allgemeine Entwicklung“ schwächt die Sz-Kräfte und stärkt Sw, und trennt damit die R von den S und dann auch die Rz von den Rw. Rw wird zum Zentrum aller Trennungen, welches als „S-R“ zur Basis der „z-w-Trennung und zu den daraus erzeugten analogen I – E – N –G-Trennungen wird.

Es gibt in der weiteren Entwicklung zum Beispiel in der Logik und in der Umgangssprache die Relationen der Reflexivität (a=a) als ein Maximum an Rz (G); also kein Rw. Dann die „Symmetrie“ „b . a = a . b“, es gibt also keine QM-Erweiterung, die stets „Entwicklung“ ist. Denn „b . a ist nicht a . b“ heißt „Veränderung“. Und die Transitivität (a . b) . c = a (b.c); hier werden zwar viele Unendlichkeiten berücksichtigt (z-w), aber keine QM-Erweiterung, also keine „allgemeine Entwicklung“ d.h. aber kein „Rz/Rw“.

E4 (im OG) bedeutet auch, dass „alles existiert“, aber für „z/w- Varianten“ gilt zusätzlich – neben dem OG (darin auch „I“, N, G) – auch S/R. Zwischen OG und S/R liegt z/w und damit sind alle Eigenschaften (Farbe, Wert, Größe, Gleichheit etc.) dort durch die Wechselwirkung „S/R/OG“ entstanden. Die „Gleichheit“ (Rz bis G) ist „dual“ strukturiert. In der Mathematik und in der klassischen Logik ist je eine „vollendet“, Rz in der Mathematik und als „Identität“ ist „G“ in der Logik vollendet. In allen z/w-Subphasen herrscht eine (ideal – materiale) „Rz-G – Mischung“ als sich gegenseitig erzeugende Wechselbeziehung. Konkret zum Beispiel als ökonomische Wertgleichheit ( „Preis“). Diese „G“ sind „verständlich“, weil sie gleichzeitig mit den I / N / E wechselwirken.

Die mathematische Mengentheorie und die logische Auffassung der Abstraktion von G als Äquivalenzrelation gehen von Rz aus und zugleich von Rw (Trennungen – Rz-G; Mathematik-Logik etc. – und jene „Paarbildungen“ von Elementen).

Weil dabei „I“ , I/E, N/G (durch Rw, N ) auch eliminiert werden, ist z.B. die „Wert-Gleichheit“ zwar auch als reflexiv, symmetrisch, transitiv anzusehen, aber bei genauer Analyse zeigt sich, dass alle Inhalte und inhaltlichen Schwierigkeiten auch eliminiert, verdrängt werden können.

Diese Überlegungen („Existenz von Mengen mit gleichen Werten“) zeigen

beispielsweise, dass es die konkreten sinnlich wahrnehmbaren Existenzen gibt, und dass aus ihnen neue, höhere Existenzen entstehen, entwickelbar sind. Sowie, dass es hier „zwei mal zwei“ inhaltlich verschiedene Existenzen gibt. Dadurch dass (als Eo) auch Unendlichkeiten und unendliche Mengen einbeziehbar werden, gibt es mit „der Existenz abstrakter Objekte als unendliche Mengen“ keine Probleme.

Das Abstrahieren (so der Übergang von z/w zum OG) ist durch „N“ (incl. G) aus OG bestimmt. Wir verbinden das nun mit allen Vorformen von N, G, also Rz/Rw. Dazu und als Mischungen werden aus „z/w“ sprachliche Schilderungen etc. genutzt.

Die „operative Auffassung“ des Abstraktionsvorganges nutzt als „Handlung“, Denk-und Sprechhandlung, eben alle jene OG-Grundgrößen.

Da die Objekte in z/w (konkrete Dinge, auch Begriffe) prinzipiell ungleich sind; jedoch in der Logik, Mechanik und Mathematik prinzipiell (abstrakte) Gleichheit zwischen diesen OG herrscht, muss man eine zusätzliche, z.B. gesellschaftliche Festlegung haben, welche diejenigen Veränderungen ( I – Zunahme) in der allgemeinen Entwicklung bewusst eliminiert. (Also Äquivalenz, „=“, aber auch >< nutzt, indem man stets Rw, N „mitdenkt.“)

In der „Praxis“ gibt es vielerlei Möglichkeiten dabei „auszubrechen“ – > empirische Unbestimmtheiten oder Nebeneigenschaften; bei unendlich vielen z/w (z.B. Wertgleichheit „Auto und Haus“).

Der Unterschied zwischen Eo,E1,E2 und E4 wird in E3 virulent: Dort „weiß“ man, dass es Materie unter anderem „gibt“, hat aber „prinzipiell“ keine „Beweise“. Deshalb versucht man es unbegrenzt oft sprachlich als „Wahrheit“, als die rein begrifflicher Versuch und als die „Vorstellung eines Zustandes.“ Solcher Zustandsdeterminismus versucht den Übergang von der Natur (Eo,1,2) zu den E3,4 zu suggerieren. Es ist jedoch besser, die Übergäng e und die Wechselwirkungen in der „allgemeinen Entwicklung“ und hier innerhalb von z/w zu haben.

Das Problem der „Veränderung“ wird bislang am genauesten durch Hegels: „Aus Sein und Nichts wird Werden“ intuitiv verstehbar.Tatsächlich aber steckt im „Verstehen“, in der „Intuition“ ein Rückgriff auf empirisch Gegebenes (E). Wir fundieren E und N, G ( G und N/G als Basis für E) durch Rz, Rw.„Logisch und allgemein sprachlich“ wäre eine Fundierung nicht möglich. Denn in der Logik und alltagssprachlich geht solche Fundierung nicht ohne Kreisschluss, bei welchem „Veränderung“ (z.B. als Erfahrung) schon als konkretes und begriffliches Phänomen vorausgesetzt wird. Das betrifft vor allem „Zeit“ (also Rw-w) und raumzeitliche Veränderung (->Rz zu Rz-z/Rw-w zu Rw); und „Veränderung“ braucht auch „Kraft“, konkrete Dynamik, Sz,Sw.

In unserer 4-dimensionalen Raumzeit – die spezielle QM-Ordnung „Rw zu Rz/Rz zu Rw/Rw zu Rz“ – gibt es hinsichtlich von Veränderungen zwei Arten von Verknüpfung. Die räumliche (Rz/z nimmt zu oder ab) und die zeitliche ( „früher, gleichzeitig, später“) als freie Rw – Rw ( also Rw-Zunahme). Beides ist ohne OG unverständlich bliebe. Denn die „Rw“ weisen nicht „zurück“ und sind als „zukünftige“ nur als prinzipiell „freie“ verstehbar was ohne OG ( Unendlichkeiten in E, N, I und die Beschreibung der z, w durch diese OG-Eigenschaften) nicht geht.

Und es geht um die QM-Ordnung in Relation zur analogen OG-Ordnung; beide treffen sich als/im z/w-Seienden (Sprache, Denken etc.).

Das zeigt sich auch darin, dass in Aussagen über die zeitliche Lage zweier Ereignisse stets deren Lage bezüglich eines dritten Ereignisses ermittelt wird.

Der freie Rw-Rw – Ablauf ( unendlich viele, unendlich getrennt) kann als „topologische Zeitrelation“ (eventuell für n-Dimensionen) verstanden werden. Im 4-Dimensionalen wird Rw-Rw auf Rz-Rz bezogen; es kann als „metrische Zeitbestimmung“ angesehen werden, z.B. bezogen auf Geschwindigkeiten → Erddrehung, Erde um die Sonne und ähnliches.

Durch diese Rz/Rw wird das „Problem“ aber auch weiterentwickelt. Das hat Nebenfolgen, die in der z/w – Wechselwirkung alles mit allem ( z.B. hier in der Sw-, Sz- Verbegrifflichung, ) zu Abirrungen, als „Ungenauigkeit“ in der Zeitmessung führen.

Die räumliche, zeitliche „Veränderung“ ist nur jene der 4-Dimensionalität. Tatsächlich ist jede Veränderung sachlich eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“.

Hier zwar mehr oder weniger „anschaulich“, kaum selbstverständlich oder erfahrbar, aber komplett durch S,R bis OG fundiert.

Wie hängt Zeit und subjektives Zeitgefühl zusammen? Gefühl, Körperwahrnehmung und Handlung sind im metrischen 4-Dimensionalen komplex mit freien Ii, Ei in Wechselbeziehung; was ob ihrer Unendlichkeiten ausufert. Bei Kindern sind solche Unendlichkeiten noch nicht begrenzt geformt, daher haben sie noch wenig Zeitgefühl. Zeit als Rw, Rw-w ist aber grundsätzlicher was ganz anderes, es gibt keinen direkten Übergang zwischen Zeit (Physik) und Psychologie. Noch zwei ähnliche „Bemerkungen“:Grundlegend gilt, von Sw her wird Rw gegenüber Sz,Rz beschleunigt, „schneller“. Mit dem Lebensalter „wird Zeit schneller“. Das erscheint psychisch darin, dass man Erfahrungen abstrahiert (->diese in Wiederholungen „abstrahiert“), daher scheint alles schneller abzulaufen. Psychisch konkret erscheint das darin, dass ältere Menschen sich auch tatsächlich aus ernst zu nehmenden, verantwortlichen Tätigkeiten heraus nehmen, dadurch wird eher die wirkliche, „beschleunigt“ „wirkende“ „physikalisch-verkürzte“ Dauer einer Handlung abgeschätzt, nicht die längere, als tatsächliche Einschätzung qua interessanter Verwicklung der Handelnden u.ä.erinnerte. „Erinnerung“ gehört zum OG, der hat aber mit der Sw-Beschleunigung nichts zu tun. Die physikalischen Sw-und Sz-Kräfte haben sich in der „allgemeinen Entwicklung“ in die OG-Elemente gewandelt. Das geschieht in jeder Phase und hier auch im biologischen und emotionalen Gehirnorgan der Subjektphase.

Die mechanistisch-naive metrische Zeit-Vorstellung berücksichtigt, z.B. nicht, dass ein „Gegenstand“ sich selbst während des Zeitablaufs stets verändert und entwickelt, dass er zum Zeitpunkt „jetzt“ anders ist als „früher oder später“; das gilt ebenso für das dies empirisch wahrnehmende, das denkende Subjekt; an dem verändert sich alles, von selbst sogar.

Diese komplexe Gesamt-Situation ist eine Variante der Wechselwirkung des z/w – Bereichs und daher von Rw-w (Zeit) (erstmal) unabhängig.

So verändert sich nicht nur analog zum Zeitablauf (Rw-w) auch zB. die Entropie (auch Rw) eines Dings. Das betrifft die Eigenschaften, Prozesse jedes Dings (das als Wechselwirkung von Rw und Sw und OG) zu sehen ist. Aber es bleibt auch etwas bestehen: Das „Ding“ als Begriff, dito anderen Ding-Details, was von OG her bestimmt wird.

Umgangssprachlich („Das Wasser ist bewegt“) vereint sich das Seiende (Hegel: „Sein“) mit dem „Werden“; hier indem sich das z/w-Seiende auf sich selbst bezieht. Allgemein gibt es tendenziell,potentiell unbegrenzt viele Relationspartner, die zur Veränderung werden beitragen können. Das ist der z/w-Großbereich, in dem also Seiendes und die Relationen untrennbar sind, -> was „w-z/w-z“ meint.

Zum Beispiel eine Eigenschaft, die als diskrete, unkontinuierliche Veränderung von einem „Status“ in einem „anderen“ angesehen wird: „Etwas verändert sich selbst“.

Eine solche „Logik der Veränderung“ wird von uns als „Logik der Entwicklung“ auf N/G (Hegel) zurück geführt, aber da noch als intuitiv und als verkappte sprachlich-erfahrliche Nutzung von Unendlichkeitkeit sowie von Rz, Rw eher erfühlt. Nun ist „Veränderung“ in alle „Richtungen“ möglich (-> wie Rz wirkt dito: N) und die „Entwicklung“ wird dabei vor allem von Rw geleitet.

Die freien Rw, freie Rz ( dito G,N ) wirken als Übergangs-Felder stets dynamisierend und „verändernd“ (zB. durch mehr Energie („w-w /z-Modell“, also zusätzliche „w“).

„Entwicklung“ ist Rz/Rw (N/G); Rz/Rw (z/w) ist zunächst statisch, stabile Existenz (E3); erst die freien w und z in „w-z/w-z“ bewirken die Entwicklungs-Dynamik.Wobei „w-z/w-z“ die allgemeine formale QM-Ordnung ist und die Veränderung der Sz zu den Sw die Ursache für die „inhaltliche“ Seite der Dynamik ist.

Wie hängt die Entwicklung, Veränderung der Gegenstände als physikalische (und in der Naturentwicklung von Physik -> Chemie-> Biologie, dort bis zum menschlichen Hirn) mit den 4-dimensionalen raumzeitlichen Veränderungen zusammen? Das Erstere ist die S/R-Entwicklung, das Letztere ist speziell die Rz/Rw-Dynamik: Weil hier S fehlt, ist die „Dynamik“ reduziert, was auch eine „echte“ Entwicklung – „Physik/Raumzeit“ – hindert. In der allgemeinen Erfahrung und in Experimenten hängt beides wechselwirkend zusammen, wegen der „R“ in beiden. Die weitere Entwicklung als Verbegrifflichung geschieht als Übergang von „R“ zum OG.

„Logik“ ist ein spezifisches Ordnungs- System. Wir gründen sie auf die QM-Ordnung. Ebenso geschieht das mit der „Dialektik“ und auch mit der „Hermeneutik“.Die „Logik der Veränderung“ muss dann die QM-Erweiterung: (von den unendlichen z und den unendlichen w die Wechselbeziehung mit den endlichen „z/w“) einbeziehen.

Die Logik modaler Art enthält dann „N-G zu N/G“. Die Logik von „empirischen Zusammenhängen“ betont G, G->E, etc. Die Deontik berücksichtigt „I- E zu I/E“. Die Logik von Raum-Zeit-Beziehungen stellt (analog) Rz, Rw, Rz/Rw in den Mittelpunkt; so auch als erweiterte Logik mit n-Dimensionalität (-> viele Rz und Rw aus den unbegrenzt vielen „z-w“); etc.

Kann man die „Kausalität“ als „Ursache, Relation, Zusammenhang, Operator“ systematisch und „logisch“ methodisch bilden?

Dieser Operator wäre nicht (zB.) G oder N, vielmehr hätte er erzeugende Funktionent (Hegel nutzte dafür „N/G“ und Unendlichkeiten!)

Wir meinen, es geht nicht ohne Sz/Rz und/zu Sw/Rw, wo die Sw,Sz jene dabei ab-/und zunehmenden Kräfte sind (-> QM) und die, von R angetriebenen Wechselwirkungen, Neues erzeugend.

Im Geistigen geht es um „I“ und „E“ (von N/G verbunden und angetrieben).

Das lässt sich auch traditionell wissenschaftlich empirisch beobachten und beschreiben,so als Abläufe in der Zeit.

Es wird voraus gesetzt, dass bei „Veränderung“ das Ding anfangs mit dem veränderten Ding etwas Gemeinsames haben muss, sonst wäre das logische Denken der beiden in ihrem „Vergleich“ unmöglich. Aber hier sind schon die Grenzen von klassischer Logik und von Hegels Logik. Es geht uns um Rz (-> G-dort) und Rw und Rz/Rw (-> N und „N/G“) und dabei der Einbezug von Sz, Sw und damit die eigentliche Veränderung: Als Sw-, Sz-Zu-/Abnahme, als QM.

Wenn wir „Entwicklung“ als zentrale Vorstellung betonen, dann muss man ergänzen, es geht zunächst um „Sprachliches“, wenn man den Ausdruck „Entwicklung“ analysiert, zB. als Begriffe wie „einfach, komplex, Dynamik, Richtung, Wechselwirkung etc.“ Von jedem dieser Begriffe gibt es in den endlichen „z/w-Phasen“ tendenziell unbegrenzt viele weiter erklärende andere Begriffe. Aber die Zuhilfenahme von allen Wissenschaften, vor allem die Rekursion über die Psychologie und die, Biologie zur Physik sowie

die systematische Abstraktion aller dieser Begriffe bis hin zum OG, führt weiter.

Jeden dieser Erklärungsbegriffe kann man weiter durch andere Begriffe erklären. Aber kann man sie wissenschaftlich inhaltlich auf Gehirn, Biologie, Physik und S,R reduzieren sowie sprachlich formal letztlich auf OG; auf dem Weg über die N-,G-Methodik, die Syntax und Hermeneutik (I/N/G/E)?

Die „Entwicklung“ ist dann ein Zentrum der Vereinigung aller dieser Phasen.

Und „Regression“ kann man als „I-geleitete“ Negation (N) von unwichtigen, hermeneutisch Sinnlosem bis zur bloßen Existenzaussage (E4) und deren G-Identifikation ansehen.

Jedes Individuelle, die Einzelheiten, Einzelereignisse, im z/w-Bereich besteht seinerseits aus vielen „kleineren“ Einzelnen. Und diese sind getrennt und hängen eben auch spezifisch zusammen. Beides geht immer tiefer, wir: Bis zum OG und z,w sowie zu Rz, Rw – als Wechselwirkung und Entwicklung. Dieser Aufbau mündet in die „allgemeine Entwicklung“, bei der es deshalb keine „Vernichtung“ der alten Einzelheiten geben kann, weil „N“ im z/w nicht existiert; das zeigt, was „Veränderung“ oder „Entwicklung“ bedeutet.

Da jedes Detail, jede Sub-/ Phase aus tendenziell unbegrenzt vielen Merkmalen u.ä. besteht, müsste man Veränderungen und Entwicklungen jedes einzelnen schildern können. Das kürzen wir wp ab: Die „letzten“ Details sind OG-Elemente, verbunden mit „z,w“.Diese haben aber je ihre objektive Entwicklungs-Richtung, ( → „allgemeine Entwicklung“ zB. als Eo bis E6 und Rz,Rw -> G,N,E); bzw. in der Wechselwirkung als „Regress“ oder eben auch als „Stagnation“.

Die individuelle subjektive „Ii-Wahl“ kann dann eingreifen, um bei den Vielheiten auszuwählen.

In der traditionellen Logik würde man nur soweit gehen können, Entwicklung alltagssprachlich zu analysieren, zB. als „Zusammenhang“, „Veränderung.“ Diese beispielsweise als „kontinuierlich, diskret, ir/reversibel“ u.ä. und/oder als „empirische Feststellung“. Diesen alltagssprachlichen Termini werden dann „logische“ Zeichen zugeordnet und diese der klassischen Logik unterworfen, zB. dem N-G-Widerspruch, der N/G als „Möglichkeit, u.ä.

Das ist eine uns gegebene Voraussetzung, wir analysieren das dann weiter.

Wenn die allgemeine sprachliche Darstellung „geordnet“ ist, kann sie „gedeutet“ werden, je nach spezifischer Ordnung, zB. der logischen, um „Ungenauigkeiten“, „Mehrdeutigkeiten“ in der Terminologie der Alltagssprache auszuschließen. Dabei geht es um das Verhältnis, die Relation jener beiden beteiligten Sprachen, der des Alltags und der Logik. Ähnlich geht es zB. mit Einzelwissenschaft und Alltag und mit QM und Alltagssprache

So zeigt sich beispielsweise, dass man viele philosophische Behauptungen logisch nicht beweisen oder widerlegen kann; (zB. „N/G“, zB. I-Wertungen, R, S sowieso).

Wie hängen philosophische und wissenschaftliche Aussagen, zB. die Unendlichkeit der Welt oder diese umfassenden Entwicklungen mit der Logik zusammen? Nicht sehr direkt, aber beides ist in einer übergeordneten wissenschafts-philosophischen Systematik – mehrfach – vereint.

So S, R -> Rz, Rw-> z (Rz/Sz) und w (Rw/Sw) → „z/w“ und Rz-> G, Rw->N →sowie Rz-Rw-> wird „I“ und Rz/Rw wird „E“; N, G → wird die Varianten der Methodologie; und von „I“, „E“ → „I-Entfaltung“ in die „Ii,k,g,w“ aller Phasen, und „E-Entwicklung“(Eo bis E6; S, R = Eo; S/R= E1, Sz/Rz,Sw/Rw = E2, z/w = E3 usw.– konkret in allen Phasen) → „I/N,G,E`zu E“ -> als Handlungs-Varianten-> und alle Begriffe -> Sprachen.

Zu den Sprachen gehören dann beispielsweise die „Logik“, welche speziell nur die N-G-E sowie deren Rw-bestimmte Trennung nutzt. Andere Methoden nutzen beispielsweise die Rz-Kohäsion: Dialektik als N/G. Die Mathematik nutzt bevorzugt die Rz,Rw, muss sich allerdings auch auf die Umgangssprache mit deren wp Struktur stützen, um in Wechselverhältnis mit dem „Verstehen“ ( I/N/G/E) der Subjektivität eine notwendig umfassendere Kombination herzustellen. Eine andere herkömmliche Sonderung ist in die Naturwissenschaften , mit der Betonung“ der S-, R- und S/R-Aspekten gegenüber den Geisteswissenschaften, welche die OG-Elemente nutzen; jedoch gilt auch hier das wp übergeordnete wechselweise Zusammenspiel beider Pole, um für die „Erkenntnis“, das subjektive Verständnis fundierend zu sein.

Kurz, Logik = N – G – E, diese sind jeweils unendlich auf sich bezogen (Rz,G) und damit unendlich voneinander getrennt (Rw,N): und sie gelten deshalb als „leer“, „Nichts“, weil sie keine Relation zu Anderem haben, also nicht als endlich Seiendes gelten können.

Allerdings ist Logik als Denkmethode in der modernen Wissenschafts-Philosophie nur eine Methode unten mehreren. Die formale Dialektik (N/G und „N/G zu N-G“) sowie die „materiale Dialektik“ und die Hermeneutik werden als „I/E/G/N“ analysiert.

Die einzelwissenschaftlichen konkreten Phänomene dieser Art sind (meist) Wechselwirkngen zwischen Rz,Rw und G,N und da zwischen konkreten und abstrakten Formen.

Rein logische Regeln betonen N,G,E. Die N,G,E stecken aber auch in wissenschaftlichen (und philosophischen) Analysen, weshalb es da einen Zusammenhang zwischen Logik und Wissenschaft und Philosophie gibt, aber auch Unterschiede, die zB.zu gegenseitiger Kritik führen.

Seiendes, E3 ist als unendlich eng bezogen, als Einheiten Rz/Rw, I/E. N/G zu unterscheiden von „Werden“, welches jeweils beide Dynamiken wirken lässt; und beide bilden die übergeordnete Einheit zB. „I/N/G/E“ und diese weiterentwickelt „zu“ I-N-G-E; dito S, R sowie alle Gemische.

Das Alltagsleben wie auch die herkömmlichen Wissenschaften sind an relativ einfache Basis-Relationien -> 3z/ 3w (4-Dimensionalität, Energie,) und alle „E3“ bis zum OG – gebunden. Konkretisiert im „Handeln“, Arbeit, Erfahrung, Emotion, logischer Ratio, Sinnes-Wahrnehmung, auch noch als Intuition.

Das ist aber nur ein Ausschnitt aus der umfassenden „Realität“.

Es gibt n-dimensionierte Räume, zeitliche Unendlichkeit, potentiell unbegrenzte z/w-Komplexität, aktuale S-,R-Unendlichkeiten dito OG; u.ä.

Die QM-Ordnung, deren „Erweiterung“, zB. als 4-Dimensionalität und als OG-Ordnung, gehören zusammen; sie rgänzen einander, gehen auseinander bevor. Zum Beispiel als „allgemeine Entwicklung“; als Dynamik, also nicht nur als Struktur.

Die „Kausalität“ ist ein notwendiger, weil praktischer Sammelbegriff. In ihr ist als Vorstellung einiges enthalten: So „N“: „Wenn A nicht ist, dann auch nicht B“. Oder der zeitliche Ablauf, zT. Auch der räumliche. Dann die sachliche Abfolge -> als Erzeugung durch komplexe Physik, Geschichtlichkeit und durch subjektives Handeln.

Die Logik kann auch hier (wie überall im z/w-Bereich) das überformen; zB. „wenn nicht B, so nicht A“; oder „wenn B, dann existiert A“

Die tatsächlich denkbaren logischen Möglichkeiten, zB. „A -> (R1a) b“ sind so zahlreich, was die „Sammelkategorie“ belegt.(R1= „nach diesem“; R2 = „vor diesem“); „B-> (R2 b)a“;“~A-> (R°~a)~b!, „ (A-> (R1)b) ^B^ (R2 b) a“; etc.

„Strukturen“, als „empirische“ oder als „abstrakte“ sind Varianten der entsprechenden Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“, (zB. empirisch wahrnehmbar Dinge oder denkbare Begriffe). Man kann diese „Strukturen“ selbst als „E“ ansehen, bzw. auch deren Elemente. Es sind E3-Varianten.Hier geht es darum, die „Sprache der Logik“, die die E zum Kern hat mit ihren logischen Relationen auf diese E anzuwenden.

Raum- und Zeittermini („näher“, „früher“) werden in der „Logik der Ordnung“ betrachtet. Das setzt G, die Identitätsfunktion in „N-G“ und „E“ voraus. Es gilt aber der Einwand, dass im OG, („objektiven Geist“) dies „G“ unendlich selbst-bezogen, unveränderlich und leer ist, aber daß das nicht in der 4-dimensionalen Raumzeit gilt; jede „Bewegung“ ist Veränderung (eventuell Entwicklung). Warum kümmert sich „die 4-Dimensionalität“ nicht um die räumlichen, zeitlichen Veränderungs-Arten?

Weil mit 3Rz/3Rw („Raumzeit“) ein QM-Grundgleichgewicht konstituiert wurde; erst die Folgen der erweiterten QM, (also Zunahme der „z“ als Abnahme von Rz, Sz u/o Zu-/Abnahme von „w“ ) erzeugen derartige Veränderungen, sowohl in der Physik wie in deren Verbegrifflichung.

Die modernen Einzelwissenschaften müssen das berücksichtigen.

Wenn die tatsächlichen (physikalischen,aber auch die beim wahrnehmenden, denkenden Subjekt) Veränderungen eines Dinges nicht berücksichtigt werden – ( was „normal“ ist) – muss zumindest diese zusätzliche Entscheidung und die zugehörige Metaebene erwähnt werden.

Selbst die normale Feststellung „a=b“ (in allen Sprachen, Alltag, Logik, Mathematik) ist auf der umfassenden wissenschafts-philosophischen Meta-Ebene zu „relativieren“; (die Voraussetzungen der 4-Dimensionalität gelten nicht immer).

Es muss klar sein, dass „G“ (dito „N“) Zusatz-Annahmen metaphysischer Art sind, zum Beispiel als Wechselwirkungen zwischen OG und z/w (E3)

Alle z, alle w auch, haben Wurzeln in der QM-Ordnung -> z-w. Und im OG als → unendlich G-Identische und als einander Gleiche.

Im z/w-Bereich gibt es diesen Gedanken („Ein und derselbe“) nur als unklares alltagssprachliches Denken, d.h. aber auch, dort ist jedes einzelne z/w unendlich auf sich bezogen, hat aber Wechselwirkung mit allen z/w also auch mit sich, das z/w-Ding bleibt „identisch“, wenn es nur raumzeitlich verschoben ist?

Auf der „ersten konkreten“ Ebene gibt es weder in der Natur noch im Geistigen Stillstand („ein + dasselbe“). Aber in den begrifflichen Meta-Ebenen dazu (bis zum OG), „Sprachen“ vor allen , gibt es relativen Stillstand (-> „z/w eng“!) Insgesamt gibt es von der QM-Ordnung her also unendliche Dynamik in „z-w“ und Statik in z/w, daher „w-z/w-z“ als konkrete Endlichkeit.

Die tatsächlichen physikalischen und wissenschafts-philosophischen Veränderungen von/der Raumzeit spielen im Alltagsleben und in allen traditionellen Wissenschaften keine Rolle.Vor allem nicht in der klassischen Logik, die nur auf OG baut und nicht auf S,R etc.

Was natürlich den Vorteil hat, „beliebige“ Veränderungen von Raum, Zeit anzunehmen oder frei zu definieren.

Aus sachlich-physikalischen Gründen kann ein Ding nicht mit sich identisch bleiben. Wenn man es im Raum verschiebt kommen noch – geringere? – Veränderungen hinzu, auch wenn der 3-dim Raum extrem symmetrisch ist, es nur um Rz-z geht, was keine verändernde Wirkung hat.

Die zeitliche Veränderung muss man genau so sehen: Rw-w hat keine verändernde Kraft. Aber die historisch-zeitliche Veränderung, der kulturelle Kontext zum Beispiel, verändert alles → im/als z/w-Bereich; das klassisch-logische Denken vereinfacht und abstrahiert von I/E.

Akzeptiert man, dass es diese Veränderungen gibt, muss man auf logische Aussagen und auf Definitionen verzichten, bzw. diese „ebenfalls verändern“.

Es gibt mithin zwei Klassen von Ereignissen und damit von deren Repräsentanten. Die einem von den S-,R-Unendlichkeiten und den OG Unendlichkeiten her, die anderen von den z/w-Relationen her, die das Endliche erzeugen und damit „beliebig“ als veränderliche u/o unveränderliche festgelegt (-> Iw) werden können.

Aber ist aktuale „Unendlichkeit“ (in seinen Dynamiken) nicht auch „unveränderlich“?

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Die Entwicklung von der Wissenschaftstheorie zur Wissenschaftsphilosophie

Die Entwicklung von der Wissenschaftstheorie zur Wissenschaftsphilosophie

Inhalt

Kurze Übersicht

Abkürzungsverzeichnis

Wissenschaftstheorie

Wissenschaftsphilosophie

Was wird kurz erwähnt:

S,R, S/R, S-R

z,w , z-w, z/w

OG

R-Aspekte Rz, Rw, Rz/Rw

QM, erweitert

Entwicklung, Anzahl, Dualität

OG zu S/R

Übergang,Grenze, Wechselwirkung

E-Vollendung, Realität, WP

G,N,I

Kleine Komplexe

I/I, N/G,I/E, I-E,N-G

I/E/G/N

Handlungsprojekt

Hermeneutik

Große Komplexe

Übergänge, Wechselwirkung

Phasik

Wissenschaft

Sprachen

Methoden

Messung

Behaviorismus

Beobachtung

Subjektivität

Emotionalität

Raumzeit

Physikalische Objekte

Wissenschaften,-sprachen

Mathematik

WP

Ontologie und andere philos Phasen (kurz)

Komplexe Relationen

Physik

Kosmologie

Mechanik

Chemie

Biologie

Medizin

Anthropologie

Psychologie

Bewusstsein

Mathematik

Logik

Deontik

Kybernetik

Technik

Natur-und Geisteswissenschaften

Sprachwissenschaft

KulturwissenschaftenKunstwissenschaft

Humanwissenschaften

Einheit der Wissenschaften

Literatur

Ethnologie

Soziologie

Recht

Geschichtswissenschaft

Historizismus

Erziehungswissenschaft

Wirtschaftswissenschaften

Politik

Ethik

Religion

Erkenntnistheorie

Entscheidungstheorie

Faktoranalyse

Metaphysik

Analytische Philosophien

Szientismus

Weltanschauungen

Kritische Theorie.

Phänomenologie

Erklärung

Ereignis

Erfahrung

Gesetz

Konstruktivismus

Konventionalismus

Methodologie

Abkürzungsverzeichnis

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophischen

WT-Wissenschaftstheorie

wt-wissenschaftstheoretisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel wie Wissen, Kapital,Werkzeuge.

Das subjektbezogene „Ii“ ist zum Beispiel der individuelle Wille, die Zielsetzungen, Interessen. „Ei“ ist der individuelle Wissens- und Könnensstand, Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier im OG als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (Rw- und N-Selbstanwendung) oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G). Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, beispielsweise die der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen, geht es beides Mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, welcher als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase, das heißt die konkrete Praxis und die Wissenschaften der menschlichen „Subjektivität“, ist ein Beispiel dafür. In der „allgemeinen Entwicklung“, welche alle bisherigen Vorstellungen von „Erzeugung, Entstehung und ähnlichem zusammenfasst, hat vor allem die Phase die Subjektivität dadurch eine spezielle Stellung, weil sie die beiden „Pole“ „S/R“ und „OG“ gleichgewichtig vereint.

Zusammengefasst, die WP versucht, die herkömmlichen Grundauffassungen hinter sich zu lassen. Da geht es erst Mal um eine Fundierung der Physik und dann des abstrakten Geistes, welche den Mut hat, Konsequenzen aus den Problemen vereinzelter Vorstellungen, wie zum Beispiel „Kraft“, „Existenz“, „Ziel“, „Negation“ etc., zu ziehen. Ähnlich ist es mit den herkömmlichen Vorstellungen, was Endlichkeit, Unendlichkeit und beider Verhältnis ist.

Vorwort

Es geht hier um nicht mehr als um einen ersten Überblick zu einem neuen Vorschlag.

Angesichts der Fülle zu erarbeitender Bereiche und wissenschaftlicher Gebiete wird dort wo es sinnvoll ist, stellvertretend nur ein Teilbereich angeführt. Das betrifft vor allem die „praktischen“ Wissensbereiche.

WT und WP im Überblick

Die Einzelwissenschaften haben aus der „allgemeinen Entwicklung“ Verbindungen zu den beiden metaphysischen Polen (S, R und OG). Von den Rz und G hängen sie daher zusammen, aber durch die Rw und N sind sie auch voneinander getrennt. Diesen wp Überlegungen brauchen die Einzelwissenschaften zunächst nicht weiter nachgehen. Es kommt vorläufig darauf an, jene begrifflichen und methodischen Funktionsweisen abzusichern, welche alle Wissenschaften gemeinsam haben, und welche für jede einzelnen wissenschaftlichen Inhalte leistungsstark und überzeugend ist. Das versucht die WT abzusichern. Unser Bemühen, das einer WP geht von den angedeuteten „metaphysischen“ Polen und einigen wenigen Ansätzen aus, welche zum Beispiel Probleme der Erkenntnis in der WT und in allen Wissenschaftdisziplinen betreffen

Wir versuchen, die Begriffe und Methoden aller Wissenschaften zu erweitern und dazu einen Entwicklungszusammenhang zwischen den Einzelwissenschaften zu konzipieren. Das Ziel ist dabei, die traditionellen Unterschiede zwischen den Einzelwissenschaften und zwischen Wissenschaften und Philosophien sinnvoll aufzuheben. Heute ist es noch so, dass die einzelnen Wissenschaften vor allem in ihren Grundlagen nur problematische Fundierungen haben.

Uns geht es darum, die Wissenschaftstheorie aus der Sicht der WP zu sehen. Dabei gehen wir davon aus, dass es eine Entstehungsgeschichte gibt, in der die Wissenschaften sich entwickelten, die wissenschaftstheoretischen Ansätze dem folgten und nun die WP jene Ansätze weiter entwickelt. Zum Beispiel auch, indem die wp Betrachtung die Entwicklung aller Einzelwissenschaften, die theoretischen Phasen und die dazu gehörigen Praxen des alltäglichen Lebens einbezieht. Die WP versucht, eine Einheit aus den verschiedenen theoretischen einzelwissenschaftlichen und den verschiedenen wissenschaftsheoretischen Systemen zu bilden. Die dort zu findenden verschiedenen Blickwinkel und Absichten ( „I“ ) werden in der wp Entwicklung als Entwicklungsstufen der Natur, der Subjektivität und der Gesellschaft etc. angesehen und und sie werden durch Wechselwirkung sowie auch Auseinanderentwicklung miteinander verbunden.

Der „Übergang“ von den Einzelwissenschaften zur Philosophie allgemein und zur WP im Besonderen verlangt also eine Erweiterung der zum Teil sehr spezialisierten Begriffe und Methoden. Die einzelnen Wissenschaften deuten solche Erweiterungsmöglichkeiten meist nur an, zum Beispiel wenn sie ihre Axiome kritisieren und erneuern. Ein etwas anderer Weg ist es, wenn die bisherigen philosophischen Bereiche, die Metaphysik, die Erkenntnistheorie, die Ontologie, die Methodologie etc..ihre Perspektiven erweitern und das auf die Einzelwissenschaften und deren Axiomatik anwenden.

Die Wissenschaftstheorie unterscheidet sich von der hergebrachten Philosophie dadurch, dass sie in engem Kontakt zur einzelwissenschaftlichen Forschung steht, den sie zu berücksichtigen hat. Die WP versucht zusätzlich, dieses kontinuierliche Fortschreiten mit der Hypothese der „allgemeinen Entwicklung“ philosophisch und wissenschaftlich genauer zu begreifen. Dazu kommt, dass die WP sich zusätzlich auf die I-Seite der Realität stützt, was für die Naturwissenschaften die R-Aspekte sind. Dadurch. unterscheidet sich die WP von der WT weitgehend. Das erlaubt dann sogar, die Naturwissenschaften, die Mathematik, die Logik mit den Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften philosophisch zwanglos zu verbinden.

Die WT lehnt die Pole ab: Wir postulieren „S,R, z,w“ und den OG-Pol, schreiben beiden die Einheit „unendlich/endlich“ zu und trennen beide Pole voneinander und verbinden sie zugleich, erhalten dadurch wieder drei Optionen für die wp Darstellung der Realität. Dadurch erhält man gleichberechtigt positive, empirische und kognitive Bedeutungen und zugleich die Möglichkeit sinnvoller Metaphysik, welche in der WP zum Beispiel das radikal abstrakte Verhältnis „Endlichkeit zu den Unendlichkeiten“ thematisiert bis zur Fundierung der sozialen und kulturellen Praxis durch die philosophische I-Kategorie und beides sogar verbinden kann. Eine Erweiterung ist die Einbeziehung der Praxis,sie und die praktische Philosophie. Und die Theorie der Wissenschaften und der Philosophie bilden in der WP eine Einheit in den jeweiligen „Phasen“. Die grundsätzliche Neuerung wird durch die Einbeziehung der I-Kategorie im OG bewirkt und durch die Einheitsbildung mittels deren G-Funktion und deren Rz-Vorläufer. Alle Praxis, die Gesellschafts- etc.-Wissenschaften und die praktische Philosophie werden durch die „I – Sphäre“ mitbestimmt.

Die „WP“ muss sich nicht nur als Verhältnis, als Relation zwischen den Wissenschaften und den Philosophien ausweisen, sondern auch als eine spezifische Verbindung der Entwicklung der Wissenschaften mit den Entwicklungen der Philosophien.

Die Strukturierung der WP geht von der abstrakten Annahme aus, dass es „Unendlichkeiten“ und „Endlichkeite“ sowie beider Zusammenhang als Wechselbeziehung und Entwicklung „gibt“. Wir strukturieren diesen Zusammenhang (Rz,G) nun zusätzlich durch Rw,N, indem wir ganz grob die Übergänge zwischen ihnen in drei Pole einteilen. Diese Grobeinteilung wird dann verfeinert als die bekannte Einteilung der Endlichkeit ( „z/w“) in die Phasen, das heißt deren Praxisseite und die theoretische. Die weitere Einteilung in Subphasen, Details, Gegenstände, Begriffe etc. beruht ebenfalls auf der „allgemeinen Entwicklung“ und damit auf den Rw-Trennungen und N sowie auf Rz, G. Diese Ausdifferenzierungen der Strukturen und Prozesse sind Entwicklungsausschnitte, sowohl als Naturgeschichte und als die historische Entwicklung der Realität.

Bevor eine Art Einheit zwischen Philosophie und den Wissenschaften in der Geistesgeschichte entstehen konnte war es so, dass die Philosophien sich besser entwickelten, wenn es auch historisch oft Wiederholungen gab. Aber die Wissenschaften entwickelten sich kaum und gaben in dieser Zeit dem philosophischen Denken keine Unterstützung. Heute kann man diese Unterstützung – und das in Wechselbezug – anbieten.

Das kann im Wechselbezug zwischen den passenden Einzelwissenschaften und den philosophischen Spezialgebieten geschehen. Wir Sehen zum Beispiel für die traditionelle Ontologie eine Erweiterung durch die Spezifizierung als Eo bis E6 vor, welche die gesonderten Existenz-Eigenarten von Physik, Mathematik, Geistes-und Humanwissenschaften berücksichtigt. Die Erkenntnistheorie u.ä. behandelt die „Übergange“ zwischen den Phasen etc. so als Abgrenzung, als Handlung, Hermeneutik und andere Methoden, als Messung etc.

Das alles wird von „S/R“,Sz,Rz, Sw,Rw , z-w, z/w QM und den I-E,G-N, I/E.N/G her entwickelt. Darauf bauen die Differenzierungen auf, zum Beispiel die in Ii,k,g,w, dann deren Relationen und dazu die unendliche Ii-Entfaltung. Dann die E-Entwicklung, die Ontologie von Eo bis E6, ebenso das Ei und die E-Vollendung. Das eröffnet die Möglichkeit aller komplexen Kombinationen jener maximal abstrakten Entitäten, die als Methodik, Sprachen und alle endlichen Phasen in alltägliche Praxen, in Wissenschaften und philosophischen Bereichen und dabei vor allem als die menschliche Subjektivität daraus errichtet werden können.

Die WT nutzte auch noch, wenn auch widerwillig, die alte Metaphysik, wir erweitern diese einerseits um die S-und R-Aspekte sowie um z und w und um die „spezielle“ z/w-Phase der Subjektivität sowie andererseits um die OG-Elemente. Diese erweiterte Metaphysik zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Elemente selbst Einheiten aus Unendlichkeiten und zugleich Formen des Nichts sind, oder dass sie – wie das menschliche Subjekt – Unendlichkeit und das „Nichts“ zu denken vermögen. Die einzelnen philosophischen Bereiche und Wissenschaften haben nun in der WT ihre Eigenarten von den überkommenen Erfahrungen meist je eigener Art, während wir uns auf jene drei metaphysischen Pole stützen, wenn mir diese philosophischen Disziplinen und die Einzelwissenschaften analysieren. So stützen wir zum Beispiel eine erweiterte Ontologie nicht nur auf das traditionelle „Sein“ (E 4), vielmehr auf Eo bis E6. Die Erkenntnistheorie kann jetzt diese neue Metaphysik und Ontologie und dazu die Erweiterungen genauer bestimmen.

Unsere wp „Kritik“ an der WT sei hier erst mal nur kurz an wenigen Erkenntnisbestandteilen der einzelnen Wissenschaften angedeutet. Jede Einzelwissenschaft wird als wissenschaftliche Sprache von uns in einer allgemeinen Syntax und Semantik analysiert. Die Semantik besteht in der Identifizierung der jeweils beteiligten S-und R-Phasen in ihrer jeweiligen Entwicklung und Entfaltung auf dem Weg zum I und E des OG.

Die Syntax ist die vermittelnde Relation, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ von Rz und Rw bis zu N und G reicht. Der „Sinn“ eines Satzes und hier der Gehalt einer wissenschaftlichen Aussage wird durch die je eigene Wechselbeziehung dieser beteiligter Größen hergestellt.

Die Gültigkeit der Argumente in diesen Einzeltheorien wird dadurch abgesichert, dass bis „hinunter“ auf die beiden Pole und ihre Elemente reduziert wird. Wo das bisher noch nicht gelungen ist, wurde zum Beispiel auf „N-G“ die Logik reduziert oder allein auf die Existenzaussagen (E).

Die „Syntax“ ist nicht getrennt von der Methodik jeder Einzeldisziplin. So geht es zum Beispiel bei der empirischen Methode um die Herstellung einer Verbindung nicht in einen theoretischen Aussagesatz, sondern der Verbindung zwischen den wissenschaftlichen Gegenständen und dem wahrnehmenden und es theoretisch weiter bearbeitendem Menschen; das empirische Verfahren ist dabei nur eines unter vielen, die durch die Relationen der Rz, Rw und N, G erstellt werden können, zum Beisiel N/G als formale Dialektik…

Die WT musste sich schon immer mit der Frage beschäftigen, worin eine Theorie besteht und was Gesetze sind. Wir erweitern die herkömmlichen Antworten dadurch, dass wir die zwei Pole „S/R“ und OG sowie den Entwicklungsweg und die Wechselbeziehung von dem einen Pol zum anderen hinzu fügen, das herleiten und beschreiben sowie als dritten Pol, die Endlichkeit mit der menschlichen Subjektivität als Entwicklungsphase präsentieren; was jene Theorien in endlichen Kategorien erst erfassen lässt.

Zu dieser begrifflichen Erkenntnis gehört beispielsweise die wissenschaftliche Voraussage, die Kausalität, das Problem der Wahrheit, das Werturteil.

Die Erkenntnistheorie wird von uns durch eine Erweiterung der Ontologie ergänzt, bei der die traditionelle Zweiheit „Seiendes und Sein“ als Phasen in einer umfassenden Entwicklung sind. Das betrifft auch die Ergänzung des Ontologischen („E“) durch die Zielfunktionen („I“), welche sich ihrerseits in einer „allgemeinen Entwicklung“ von physikalischen R-Aspekten bis zur individuellen Willensfreiheit („Ii“) entfalten können. Und schließlich betrifft diese systematische Selbstentwicklung der Erkenntnis auch die methodische Seite. In den Stationen der Rz, Rw bis zu den G und N des OG ist alle Methodík der überlieferter Art enthalten.

Neben der Erweiterung der Erkenntnistheorie geht es uns als Beispiel auch um die der Ästhetik sowie der Ethik und um das Verständnis der Geschichte der Wissenschaften und der Philosophien. Vor allem kommt es uns darauf an, die Fortschritte der Wissenschaften zugleich als Fortentwicklung der Philosophie zu verstehen.

Die alten und sehr allgemeinen philosophischen Fragen zu den Wissenschaften werden wir etwas anders als gewohnt beantworten. Das sei hier nur angedeutet. Zum Beispiel ist eine „objektiv erkennbare Realität“ nur sinnvoll, wenn alle Methoden in einer spezifischen Einheit bei diesem Erkennen vereint sind; da muss beispielsweise auch die mögliche Reflexion der Unendlichkeiten hinzukommen. Damit hängt die erforderliche Ausweitung ontologischer Systematisierung zusammen. Die „Wahrheit“ betrifft endliche Existenzen, aber zugleich auch mehrere Arten von unendlicher „Existenz“ sowie die Einbeziehung des „Nichts“. Die herkömmliche Basis der Wissenschaften stützt sich auf die beiden Existenzarten, das Seiende (E3) und das Sein (E4), wir ergänzen das nicht nur durch weitere Existenzarten, sondern – und noch grundlegender – durch die allgemeine Ziel-und Wertvorstellung („I“). Sie hat ihre „Gleichwertigkeit und Existenz“ dadurch, dass wir zu den Grundeigenschaften der „Existenzvorstellung“ stets ein Gegenstück finden können. So ist zum Beispiel die statische Struktur von „E“ durch die unbegrenzte Dynamik von der Zielsetzung eines freien Willens unterschieden.

Das QM-Modell erlaubt es, E von I zu trennen und beide „zugleich“ zu vereinen (I/E). Damit kann, auch als Beispiel, die überlieferte Trennung in Ethik und Erkenntnistheorie durch beider Vereinigung in der WP ergänzt werden.

Wir gehen davon aus, dass sich die WT innerhalb der z/w-Phasen abspielt und nicht selbst oder in ihren Begründungen in die zwei Phasen der Unendlichkeit oder des „Seins“ und hinein reicht. Innerhalb der z/w- Phasen und zwischen ihnen hat die WT bedeutende Anwendungen. Vor allem innerhalb der einzelnen Wissenschaften und zwischen ihnen. Dort liefert sie Grundlagen-und Methodenwissen sowie interdisziplinär übergeordnete Gemeinsamkeiten. Auch an diesen Stellen versuchen wir den Zusammenhang mit der WP zu finden.

Noch enger ist der Zusammenhang der WT als theoretische Überformung der Endlichkeit innerhalb dieser zur „Praxis“. Wie definiert die WT „Praxis“ ? Jedenfalls ohne die I-Kategorie (OG) zu berücksichtigen. Diese ist mit der E- Existenzkategorie gleichberechtigt, was wir von dem zum S-Aspekt gleichberechtigten R-Aspekt herleiten. Aus dem R-Aspekt geht in der „allgemeinen Entwicklung“ das I_Element hervor. Das Fehlen von I und also „I/E“ etc. bringt für die WT Probleme mit sich. So kann zum Beispiel die WT in der Frage, welche Teile des gesellschaftlichen Ideengutes den Status objektiv-wissenschaftlicher Erkenntnis beanspruchen darf – Existenzaussagen oder Werthaltungen – sich nur einseitig für Erstere entscheiden. Damit aber haben zum Beispiel subjektive Werthaltungen, parteiliche ideologische, ethische Forderungen gesellschaftlich-politische Strategien einen unklaren Status. Die wp Erweiterung betrifft in erster Linie die wichtige „I/E“-Relation.

Die freien „E“ und „I“ sowie alle „I/E-Varianten“ sind als beliebig vielfältige Relationen und als Kombinationen der unendlich freien Isolierten (S, R,OG) einerseits und den freien Ii, Ig in deren historischen etc. Formen andererseits als Praxis, Handeln, hermeneutisches Verstehen, Erfahrung, Technik etc. konkretisierbar .Man darf nicht bei den „Erfahrungswissenschaften“ stehen bleiben, es müssen aber die Basisgrößen erkannt werden.

Als Wissenschaften haben die Naturwissenschaften spezifische Begriffe und Methoden. Diese stehen in der „allgemeinen Entwicklung“, bei der aus den S/R die z/w, I/E, N/G werden, und als komplexe Relationen werden daraus zum Beispiel die Raumzeit, die Mathematik etc.

Die Geschichte der Wissenschaftstheorie (WT) beginnt mit Aristoteles und zwar deshalb, weil von ihm eine wesentliche endliche Grundstruktur gelegt wurde, zum Beispiel in der Abgrenzung zu Platon. Bei Aristoteles und von nun an steht die Orientierung des Denkens, der Wissenschaften und der Philosophie an der Erfahrung im Mittelpunkt. Es galt, bei ihm und bei den Wissenschaftlern und den meisten Philosophen, jede Erfahrung durch fundamentale Erkenntnisse zu begründen. Dabei wurden einige wenige Voraussetzungen gemacht, die jedoch abstrakten Erfahrungs-Charakter haben. In diesem Erkenntnisprogramm geht man davon aus, dass „echtes Wissen“ auf „sicheren“ und „notwendigen“ Prinzipien ruht, welche durch „rationale Intuition“ gewonnen werden. Das sind wp bloße Umschreibungen von G, E3 und N, bis auf die psychologisierende „Intuition“, welche mögliche und zahllose Verbindungen zu anderen Wissenschaften eröffnet und damit auch „Erfahrung“ erklären lässt. Ähnlich ist es mit dem Ausweg des fallibilistischen Erkenntnisprogramms: Wie auch die isolierten E und G ist das absolute N, die Negation und der „Irrtum“, tatsächlich eine Unendlichkeitsgröße. Die zwei Arten der Abgrenzungen, die der Naturwissenschaften und der Naturphilosophie zur Geisteswissenschaften und- Geistesphilosophie sowie die Abgrenzung beider zur Alltagspraxis und Alltagserfahrung werden von der „allgemeinen Entwicklung“ ( S/R zu z-w zu z/w bis zum OG) – so auch in Details wie in der ontologischen Entwicklung – „ aufgehoben“.

Bei der sprachlich-philosophischen Darstellung, was „Naturphilosophie“ sei, werden einige Voraussetzungen gemacht, die selber zu analysieren sind. Das ist zum Beispiel die Differenzierung von Natur als Physik, als Biologisches, speziell die „menschliche Natur“, sein Gehirn mit seiner „Selbstbeziehung. Es geht dann um deren Entwicklung, dabei die Unterschiede und Zusammenhänge.

Das mögliche Arbeiten an der Natur und das Wissen von ihr setzt das Hirnorgan und den menschlichen Geist sowie den Zusammenhang und Unterschied zwischen objektiver Natur und subjektivem Geist immer schon voraus. Die verschiedenen Wechselbeziehungen zwischen Subjekt und Natur, zum Beispiel die biologische Selbsterhaltung des Menschen oder zum Beispiel ein emotionales ästhetisches Urteil über sie oder das Handeln als Arbeit an der Natur mobilisiert alle wissenschaftlichen Phasen und alle Methoden. Aus ihrer Relation und in ihren Kombinationen besteht die „Praxis“ und die „Praktische Philosophie“.

Die WT hat ihre entscheidenden Strukturen in der Zeit der naturwissenschaftlichen Erfolge erhalten, welche seit Galilei und Newton die mechanistischen Eigenschaften der Natur erarbeitet hatten. Mit ihnen entstand die passende Hauptmethodik, die empirische Methode (G->E), welche zugleich von philosophischer Seite ( F.Bacon, Locke, Hume und J.S.Mill) die alltagsphysikalische Methodik insgesamt absicherte. Gründete das auf dem Wissensstand der Physik („Formen“) und der Chemie („Farben“) dieser Zeit, so hatte man die geistig-methodische Rationalität, die nun die physikalische Seite ideal ergänzte (Descartes, Leibniz, Kant). Das stützen wir auf den OG, der von alters her immer schon als abstraktestes Geisteswissen als Sein/E, N und G wichtig war. Für die WP ist aber nun wichtig, die Entwicklungstendenz zu erkennen, in der der OG um die I-Kategorie ergänzt wird und dadurch die mechanische Physik den S-und R-Aspekten annähern lässt, um aus beider Verbindung (S/R zu OG zu S/R) eine erweiterte philosophisch-wissenschaftliche Ebene erkennen zu lassen.

Was sind in diesen rationalen Analysen die „Induktion“, was die „Kausalität“? Erstere ist ein Enwicklungsschritt von Sz/Sw, Rz/Rw und komplexen „I/G/N/E-Relationen, zum Beispiel die der Begriffe und der Sprachen zu den freien „E,G-N“. Das gilt ebenso für die andere Sammelkategorie, die Kausalität, welche allerdings in diesem Komplex mehr die Entwicklungsseite betont.

Wir haben dem übergeordnet die Handlung, hier die Denkhandlung. Die Logik und die Ratio sind im Kern N-G zu E. Herkömmliche philosophische Standpunkte versuchen wir von daher zu analysieren. „Empiristen“, die sich auf „Sätze apriori“ stützen, also auf „Verstand“ und „rationale Gewissheit“ reduzieren wir auf die N-G-Methodik. Und deren „analytische Sätze“, welche noch „begriffliche Konventionen“ hinzu nehmen, um verständlich zu werden, schreiben wir die E´ – alle bisherig entwickelten seienden Strukturen – im Handlungsmodell zu. Die bekannte Einschränkung, dass solche Sätze nichts über die „wirkliche“ Welt aussagen, keinen „Realgehalt“ haben, liegt daran, dass ihnen das wichtige „I“ des Handungsmodells fehlt. Erst die enge Wechselwirkung zwischen den vier Handlungselementen erzeugt Neues ( „E“), hier Aussagen über die Welt. Insofern als E` tatsächlich Inhalte darstellt und diese in die Sätze mit einbringt, kann man auch die von den „Rationalisten“ gesuchten „apriorisch begründbaren Sätze mit Realgehalt“ bilden.

Kernstücke der wissenschaftlichen Methode, das Kausalitätsprinzip und das Induktionsprinzip sind mit der Logik und der Empirik deswegen nur auf „Umwegen“ zu vermitteln, weil wp die Logik sich auf N-G-E stützt, die Empirik auf G/E, während die Induktion der Zusammenhang von jenen OG-Elementen mit der Endlichkeit der z/w-Phasen ist und die Kausalität eine intern dynamische Wechselwirkung eigentlich aller Einzelelemente ist, welche die methodische Vermittlung herstellen kann, also Rz, Rw, N und G.

In der WT des 20.Jahrhunderts bekämpften sich beispielsweise Empirismus (wir:Rw,G,E), Rationalismus(N-G,E), Pragmatismus ( Handlungsprojekt, I/N/G/E) oder auch historisierende ( Abschnitte der „allgemeinen Entwicklung“) Betrachtungsweisen. Sie lösten einander ab oder versuchten Brücken im Spannungsfeld – als post-empirische oder post-rationalistische Ansätze etc. – zu schlagen. Die wp Versuche gehen von einer Basis aus, welche hier kurz gefasst werden kann, als Varianten von Relationen der vier OG-Elemente und dabei mit bislang nur angedeuteten Bezügen zu den Alltagssprachen und zu den Basisstrukturen von Physik, Biologie (Gehirn) und Psychologie (Emotionalität und Willensfunktion).

Zu den wichtigsten Grundlagen der WT gehört der Logische Empirismus (Wien und Berlin). Mit der empirischen Methode blieb man dem Bezug zu methodischen Alltagserfahrungen treu, im OG vertritt das „G“ und im Ontologische „E3“ und aus der Physik ist es Rw im elektrodynamischen Feld. Alle drei Fundierungen sind wichtig und notwendig, aber wp nicht hinreichend. Die modernisierte von diesen Philosophen weiterentwickelte Logik schlug unabdingbar gewordene Brücken zu allgemeineren sprachlichen Erkenntnissystemen und zur Mathematik. Die WP stützt sich für die klassische Logik auf N-G-E aus dem OG, also der Trennung von existierender Entität (E) und der Methodik sowie der Trennung, den Gegensatz zwischen „wahr“ (G) und „falsch“ (N). Zu ergänzen war das zumindest durch „N/G“. Die Mathematik wird wp als R-Relationen gezeigt, welche durch ihre Entwicklungsverwandtschaft mit Logik und OG und Alltagssprachen weshalb notwendigerweise jene Brücken zur Sprache der Mathematik zu schlagen waren.

Die Methodik hat zwei „Wurzeln“, die Rz und Rw, sowie Rz/Rw und die „N-G zu N/G“. Die Mathematik beruht auf den R-Aspekten, aber die OG-Elemente (E,G, N, N/G), welche die Logik fundieren, haben auch Bezüge zum Verständnis der Mathematik in der Alltagssprache. Aber diese Alltagssprachen haben noch die I- und I/E-Seite zusätzlich. Aus diesen Möglichkeiten versuchte die Philosophie, vor allem die logisch-empirische und die positivistische und dann die Analytische Philosophie methodische Fortschritte in den Wissenschaften und in der Philosophie zu erreichen. Aber der Bezug zur materiellen Naturbasis, zu S- und R- und zur I-Seite blieb, zwar vermutet, aber unklar.

Der „logische Empirismus“ nutzte die drei Grundgrößen Rw, N und G, welche die WP ebenfalls als Kern ihrer Basis hat. Rw in w ist jene Größe, welche das für die Empirik wesentliche elektrodynamische Feld ist. Das G verbindet begrifflich Gegenstand mit dem wahrnehmenden Sinnen, und „N-G“ ist die Basis der klassischen Logik. Diese drei zeichnen sich zusätzlich dadurch aus, dass sie als einfache nicht nur leicht und genau begreifbar sind, sondern dass sie die Verbindungen zwischen Natur, Gehirn und Sprachen herstellen helfen. Bald zeigten die naturwissenschaftlichen Fortschritte, dass man um eine Erweiterung dieser Grundlage nicht herum kommt.

Das Verhältnis naturwissenschaftlicher Erkenntnis zur technischen Praxis wird als wp Aufgaben analysiert. Die S,R in ihrer Entwicklung, erst innerhalb der Physik, dann aber „I“ und „E“ bildend, machen das, was „Technik“ ist. Als I/E, wo E dann die vorgegebenen Entitäten, zum Beispiel materieller Art sind und „I“ die aus R entwickelten individuellen und gesellschaftlichen Interessen und die WiIlensakte, Wünsche. Die bei dieser Entwicklung zugenommenen „I- und E-Freiheiten“ eröffnen in wachsendem Maße und beschleunigt die typischen individuellen und gesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten.

Es geht uns um Zweierlei, zum einen um die Strukturen, Methoden, Formen der Erkenntnisgewinnung in den verschiedenen Einzelwissenschaften und zum anderen geht es uns darum, diese Strukturen etc. durch unseren wissenschaftsphilosophischen Ansatz weiter und vertieft zu analysieren.

Die Einzelwissenschaften werden differenziert nach „Inhalten“ und „Methoden“. Wir fügen dem in systematischer Weise noch die Unterscheidung in die theoretische und die konkret-praktische Seite hinzu. Beide fassen wir als „Phasen“ zusammen, Zu dieser „praktischen Seite“ gehört zum Beispiel auch, welche Ziele das Subjekt und die Gesellschaft mit der theoretischen Seite der Erfassung einer Wissenschaft verfolgt.

Zu den Methoden zählen zum Beispiel die der Erkenntnis, der Erklärung, der Vorhersage, die der Experimente.

Endlich geht es uns auch um die Genese der Einzelwissenschaften sowie der genannten Eigenschaften, was wir in einer „allgemeinen und umfassenden Entwicklung“ verorten.

Welche Wissenschaften und zum Beispiel „Sprachen“ – Logik, Mathematik und Umgangssprache – werden so analysiert ? Ästhetik, Ethik, Ökonomie, Soziologie, Psychologie etc.

Dabei geht es uns darum, die philosophischen Theorien, die in der WT diskutiert werden wissenschaftsphilosophisch (WP) zu „kritisieren“, das heißt, diese zu fundieren, zu vertiefen, und weiter zu entwickeln.

Da geht es uns beispielsweise um die Hauptaussagen des „Wissenschaftlichen Realismus“. Hiernach beziehen sich die Begriffe einer wissenschaftlichen Theorie auf „reale Entitäten“, zum Beispiel hat der Begriff „Elektron“ im Materiellen ein „Gegenstück“. Diese „begriffliche“ Behauptung verharrt allein in einem Teil der umfassenden Realität, nämlich in der Alltagssprache. Man muss zuerst die Phasen „Materie“ und „Begrifflichkeit“ unterscheiden, um dann allerdings Wege des Überganges, des Zusammenhanges zu finden. Wir wählen für eine physikalische Basis die Kraftvorstellung ( Sz, Sw) und deren Relationierungen (Rz, Rw). Kräfte sind im physikalischen Standardmodell expliziert durch gerichtete und vermittelnde Relationen als Verknüpfungen, welche trennen (Rw) oder vereinigen (Rz) können. Das Eigenartige der realisierbaren „Sz/Rz zu Sw/Rw“-Relation, „z/w“, ist, dass bei weiterer Zunahme der Anzahl der freien z (Sz/Rz) und w (Sw/Rw) es zu „Entwicklungen“ kommt, welche durch die S-und R-Aspekte allein ausgelöst werden. Die mögliche S-Verstärkung und S-Abschwächung sind mit der QM-Ordnung verbunden, und die beide verknüpfende Wechselbeziehung ist die Ausgangsebene für die „allgemeine Entwicklung“. Welche weiter zum OG führt und welche, von den OG-Elementen sprachlich-geistig konzipiert, zum Beispiel auch die Entwicklungsvariante „Geschichte“, „Historie“ ist.

Zuvor und umfassender aber erzeugt die „allgemeine Entwicklung“ erst mal die vielen Einzelwissenschaften. Sie sind getrennt voneinander (Rw) und zugleich miteinander verbunden (Rz) und dabei auch in vielen formalen Varianten gleichartig, zum Beispiel darin, dass sie intern ihre eigene Entwicklung haben, die aber stets die Entwicklung der E (Eo bis E4), der „I“ und der N-und G-Operatoren sind; darin die je nach Einzelwissenschaft und deren Elemente eigene Geschichte.

Dann kann man die jeweiligen sich konkret von den z und w zu den OG entwickelnden speziell konkretisierten Strukturen jeder Wissenschaft als deren „Inhalt“ und als ihren „qualitativen Gehalt“ bezeichnen, und daneben das, was alle Wissenschaften verbindet, die S-R-Relationen und die E-,I-,G und N-Eigenschaften, als die abstrakte und formale „Struktur“ der Wissenschaften verstehen…

Die R-Aspekte liegen zwischen den z,w (die S/R-Varianten, als die ganze Materialität der Realität) und der vom OG gestalteten Geistigkeit und Sprachlichkeit. Auch die Endlichkeit, welche als Kombination der vielen möglichen z/w-Relationen mit den vielen OG-Relationen zu sehen ist, ist den Rz-Rw und Rz/Rw erst mal noch fern. Die Mathematik kann auf den reinen R-Funktionen errichtet werden und hat dadurch eine zwar auch eigene Stellung, vermittelt aber zugleich – dank der QM-Ordnung (Rz/Rw) – zwischen Natur und Geist.

Man kann hier auch intuitiv-emotional argumentieren: Die physikalischen Eigenschaften, zum Beispiel die des elektromagnetischen Feldes, wirken so, dass man leicht die Verbindung zwischen der mentalen Erkenntnis, dem Geistigen der Mathematik und diesen „unfassbaren“ Feldern „verstehen“ kann. Das sind jedoch Konstrukte im emotional-rationalen Übergangsfeld und in dessen speziellen mehrfach dynamischen, kontroversen, aber aufeinander bezogenen unendlich freien Funktionen. Man kann es besser verstehen, wenn man einsieht, dass diese Großbereiche, Phasen – Physik, Mathematik, Emotionalität und rationale Erkenntnis – durch die gemeinsamen Grundlagen in „S/R“ und OG sowie durch die alle Phasen verbindende „allgemeine Entwicklung“ in Wechselbeziehungen verbunden sind.

Die Grundhaltung, als „real“ nur das anzuerkennen, was den Methoden des endlichen Daseins, der Empirik und den sonstigen Methoden des experimentellen Arbeitens verbunden sind, ist keineswegs als Irrtum einzuordnen. Vielmehr wird dabei die eine von der QM-Ordnung her vorgegebene, nämlich die Rw-Trennung, betont.

Die Wissenschaftsgeschichte muss herangezogen werden, wenn man die Theorien der Wissenschaften analysieren und darstellen will. Die Wissenschaftsgeschichte, als die Entstehung ihrer Theorien, ist ein Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“. Diese ist gekennzeichnet von der Zunahme des w- und Rw-Einflusse. Davon ist auch die Entfaltung der R-Aspekte zu den I , E, G und N im OG betroffen. Das Problem für die Strukturen der Endlichkeit und damit für deren wissenschaftliche Erfassung ist, dass „I“ und „N“ über die endlichen wissenschaftlichen Ansprüche hinaus weisen und reichen. Zum Beispiel als Falsifikation, aber auch als „Irrtum“ oder als „irrationale Momente“, besser als freie phantastische Leistungen, welche unbedingt zur Subjektivität gehören. In jedem alltäglichen Denken, und im wissenschaftlichen sogar explizit, ist die freie Hypothesenbildung wichtig. Aber solche dabei auch möglichen Irrtümer..können durch die der Endlichkeit zugrunde liegenden „Relationsbildungen“ falsifiziert und eliminiert werden. Sobald man aber Strukturen jenseits der vierdimensionalen Endlichkeit wissenschaftlich erfassen will, muss man eine erweiterte Erkenntnisbasis haben, zum Beispiel auch eine erweiterte Ontologie. Das betrifft die kleinsten physikalischen Strukturen, aber ebenso mathematische Probleme sowie virtuelle Erscheinungen jeder Art und damit weite geistige Bereiche wie zum Beispiel die Psychologie, die Ästhetik, die Ethik.

Wir gehen wp von der grundlegenden Dualität Rz und Rw aus. Diese trennen z von w oder vereinen beide (z/w). Als Rz/Rw-Relation führen sie zur QM-Einheit („z-w zu z/w“). Das hat am Ende der „allgemeinen Entwicklung“ das Gegenstück im Begrifflichen als „I-E-N-G zu I/E/G/N“. Davon kann man nun die verschiedenen traditionellen Schulen der erkenntnistheoretischen Auffassungen herleiten:

Die philosophische Position des Positivismus trennt ( Rw nutzend) in der Beobachtung den Beobachter vom Beobachteten, um aber dann, Rz nutzend, beide zu vereinen. Dahinter stehen Gehirnfunktionen, deren biophysikalische Basis ebenfalls vom QM bestimmt wird. Die „exakte“ Definition der Beobachtung und Benennung beruht auf der einseitigen, aber notwendigen „G/E-Relation“. Die Beobachtungssprache ist von der N-G-Trennung bestimmt, also gilt die Trennung von „wahr“ und „falsch“ also die Logik.

Diese „notwendige Einseitigkeit“ rechtfertigt man einerseits dadurch, dass Wahrnehmung und Denken im Alltags sowie in weiten Teilen aller Wissenschaften davon bestimmt werden und es andererseits die eine Hälfte des QM-Aufbaus ist. Für die WP stellt sich die Frage, wie ist der, eventuell dynamische, Zusammenhang zu verstehen.

Soweit sich das alles im Endlichen abspielt, werden die angemessenen wissenschaftlichen Theorien von „w zu z/w zu z“ bestimmt. Das stimmt mit der „QM-Einheit“ überein. Der Dreh- und Angelpunkt des z/w-Bereichs ist die relativ feste, nach außen neutrale Situation, aber zugleich doch die Verbindung mit allen anderen Sub-Phasen. Das eine wird als Neutralität der Begriffe in den jeweiligen wissenschaftlichen Beschreibungen angesehen, die Relation „alles mit allem“ wird in der wissenschaftlichen Praxis als „pragmatische“ Orientierung interpretiert.

Manchmal wird auch Wert darauf gelegt, möglichst „einfache“ Beschreibungen und Begriffe zu wählen. Wir sehen darin eine Annäherung des Sprachlichen der z/w-Phase an die maximal einfachen begrifflichen, Elemente des OG. Das eine war eine Einbettung in alle dem Subjekt zugänglichen theoretischen und konkreten Zusammenhänge, das Letztere ist dagegen der Anschluss an einen hochabstrakten objektiven Anspruch. Wir gehen davon aus, dass beides in einer umfassenden wp Systematik in Wechselbeziehung steht.

Neben der philosophischen Pragmatik ist zum Beispiel auch der „Instrumentalismus“ eine Sichtweise, welche die „Wissenschafts-Theorie“ prägt und welche von uns wp umfassender systematisiert wird. Wir gehen dabei von der alle Einzelwissenschaften betreffenden Handlungs-Theorie aus. Die empirischen Experimente die den Instrumentalismus fundieren, sehen wir als eine Variante des allgemeinen Handlungs-Projekts. Dieses aber führen wir abstrakt begrifflich auf die Wechselwirkung der vier OG-Elemente zurück. In jeder Handlung (I-N,G,E`zu E etc.“), im Denken, Sprechen, Arbeiten und Experimentieren kann man von einer I-Zielsetzung, als Motivation, Interesse ausgehen, wobei Methoden, Operatoren ( G, N und N/G) sowie Hilfsmittel, die als Instrumente, Wissen oder Worte oder als Produktionsmittel fest vorgegeben sind (E`). Erst die Wechselbeziehung zwischen diesen Größen erzeugt etwas Neues (E), bei dem die anfängliche I-Wahl ihr Ziel erreicht (E). Der Instrumentalismus sieht darin nun die theoretischen Terme, die Begriffe, Worte, das Wissen als lediglich nützliche Hilfsmittel und betont die Operatoren, die Methodik. Die WP geht jedoch in dieser allgemeinen Wechselwirkung davon aus, dass es zwischen E` und G/N und I fundamental um die gegenseitige Durchdringung und auf jene dadurch entstehenden, sich entwickelnden Veränderungen und Erzeugungen ankommt, ohne welche nichts Neues, hier das „E“, zustande kommt. Dieser Erzeugungsablauf zeigt sich in allen Einzelwissenschaften. So wird im Sprechhandeln ein „Satz“ sprachtheoretisch erst sinnvoll, wenn man die einzelnen Worte (E`) „verstanden“ (N-G zu N/G) hat. Allerdings gilt zugleich, dass diese Worte syntaktisch, methodisch verbunden werden müssen, um dem Satz als neue Einheit (E) einen Sinn zu geben.

Da geht nun die wp Analyse noch weiter, der „Sinn“ der Worte führt zum wp-Mechanismus des Zusammenhanges aller Worte, als Variante der „z/w“-Phase.

Unsere essentielle „allgemeine Entwicklung“, die die drei metaphysischen Pole – die erste Physik, die Subjektivität und OG – verbindet, beeinflusste schon bereits herkömmliche philosophische und wissenschaftstheoretische Denkweisen, zum Beispiel den wissenschaftlichen Historismus. Die „allgemeine Entwicklung“ betrifft alle Einzelwissenschaften aus den gemeinsamen drei Polen. Das kann man beispielsweise so differenzieren, dass man eine Geistesgeschichte, zum Beispiel die der Methodologie oder der Erkenntnistheorie, unterscheidet von einer der Gesellschaftlichkeit oder von der der Technologien und so fort. Die Grundstrukturen der Entwicklung aller dieser Subphasen ist das Arbeitsgebiet der WP. Indem es die Entwicklungs-Übergänge der „S-Aspekte“ zu den anderen ontologischen Existenzen gibt sowie die Entfaltung von den R-Aspekten zum „I“ und zu den Methoden (G, N), kann die konkrete Fülle dieser metaphysischen Größen sowie von deren unbegrenzte Relationen, als eine Systematisierung aller „historistischen“ Versuche erarbeitet werden.

Der wissenschaftstheoretische Relativismus hat als zentrale Vorstellung, dass konkrete

paradigmatische Denkmuster inkommensurabel sind, und dass es wegen dieser Unvergleichbarkeit kein gemeinsames Maß für sie gibt, welches es erlaubt, Aussagen des einen Paradigmas mit solchen über das andere zu vergleichen. Von Wahrheit kann man deswegen immer nur unter Bezugnahme auf ein zu bestimmendes Paradigma sprechen.Die WP stützt sich auf die QM, die philosophische Darstellung der quantentheoretischen Basis. In deren Ordnung gibt es zwei Übergänge, von freien z und w, getrennt und frei durch Rw, zu den durch Rz gebundenen z/w unddann wieder zu beider Befreiung (Rw) etc. Die Innkommensurabilität der Rz und Rw sind die Grundlage für die Unvergleichbarkeit von der „z-w“-Phase mit der „z/w-Phase und damit von allen daraus sich entwickelnden Phasen der seienden Realität. Begrifflich zum Beispiel die Unvergleichlichkeit zwischen Unendlichem und Endlichem, oder die von physikalischer Vorstellung im Wellenbild zu dem im Teilchenbild und so weiter; zum Beispiel bis hin zur Trennung zwischen Theorie-und Beobachtungssprache. Aber in der QM-Einheit werden beide dann wieder „verbunden“. Damit würde die WP das Grundproblem des wissenschaftstheoretischen Relativismus beseitigen. Das erreicht man aber nur, wenn eine Analyse jener „Kommensurabilität“ zeigen lässt, dass man neben den zwei R-Aspekten (Rz,Rw) auch die S-Aspekte hat, welche in ihrem gegenseitigen Bezug ihre verschiedenen Unendlichkeiten einsetzen kann,.um Endlichkeit zu erzeugen

Die wissenschaftstheoretische Richtung des Sozialkonstruktivismus behauptet, dass auch naturwissenschaftliche Tatsachen das Ergebnis von Prozessen der sozialen Konstruktionen seien, zum Beispiel seien sie auch abhängig von der sozialen Situation der Forschungseinrichtungen. Es geht hier und abstrakt um die Wechselbeziehungen zweier Entwicklungsphasen, der naturwissenschaftlichen und der sozialwissenschaftlichen Forschung. Genauer gesehen sind solche Wechselbeziehungen stets mehrfacher Art, weil sie jeweils Phasen der gemeinsamen „allgemeinen und komplizierten Entwicklung“ von S,R bis OG sind. Sie sind aber alle zum Beispiel als „Handlungen“, Arbeiten, experimentierendes Forschungshandeln, Denk- und Sprachhandeln anzusehen, und sie haben dadurch die gleiche Grundstruktur, I/N/E/G. Konkreter formuliert haben sie aus jener „allgemeinen Entwicklung“ gleiche allgemeine historische und speziell geistesgeschichtliche Hintergründe. Und noch konkreter: Über die Subjektivität geschehen die Wechselwirkungen jeglicher Art, zum Beispiel die emotionalen, interessengeleiteten und die gesellschaftlichen Einflüsse bei jedem subjektiven Denken und Handeln. Die durch QM mögliche Trennung (Rw) ist stets mit der Rz-Funktion in jenem ebenso bekannten Verhältnis zwar abstrakt, aber prinzipiell verbunden. Jede individuelle und kollektive „Handlung“ besteht nun darin, mögliche Auseinandersetzungen, welche darum gehen, ob und wieweit der Rz-Zusammenhang oder die Rw-Auftrennung, die Differenzierung wirksam sind und sein sollten, zu klären. Die WP aber vollzieht die „QM-Einheit“ auch, indem sie jene „Kämpfe“, mögliche„Einseitigkeiten“ und „Irrtümer“ als integrale Bestandteile einer allgemeineren Einheit von fortgeschrittener Wissenschaftlichkeit und moderner…Philosophie sieht und nutzt.

Das „Handlungs-Projekt“ verbindet E-Existenzen, so Hilfmittel und erreichte Ziele, mit Methoden, Handlugsoperatoren (G,N). Diese Elemente sind von uns letztlich als die metaphysischen OG- und z,w-Größen begründet. Als endliche Größen haben sie natürlich viele neue Eigenschaften, aber diese werden stets wieder aus den Grundeigenheiten abzuleiten sein. Dazu gehört zum Beispiel, dass die endlichen Größen (Atome, Gene) und auch deren theoretische Begriffe sowohl miteinander relationiert werden können wie sie auch getrennt werden können (QM-Mechanik). Das gilt auch für die methodische Seite, man kann die empirische Beobachtung als Trennungsvorgang (Rw,N) und zugleich als Beziehungsbildung (Rz,G) verstehen. Wissenschaftstheoretische Schulen, wie zum Beispiel der „Konstruktive Empirismus“ nutzen jene Trennungsmöglichkeit, wenn sie die Beobachtung hervorheben und das Beobachtete, wie zum Beispiel die elementaren physikalischen Strukturen und deren begrifflich erfasste theoretische Seiten wenig beachten. Man kann die Lage hier verallgemeinern, wenn man aus der alltäglichen Erfahrung einzelne große Bereiche unterscheidet, zum Beispiel „die Wirklichkeiten die das menschliche Subjekt“ erzeugt von der „Wirklichkeiten“ trennt, die als objektive von den einzelnen Wissenschaften erarbeitet und bearbeitet werden. Wobei nochmals differenziert werden kann zwischen kulturell und historisch unterscheidbaren Systemen oder auch zwischen den je von Menschen neu konstruierten möglichen Systemen. Einzelne wissenschaftstheoretische Richtungen konfrontieren diese Bereiche und heben den einen oder anderen von ihnen hervor. Das ist eine notwendige Entwicklungsphase in der „allgemeinen Entwicklung“. In ihr herrscht die empirisch beschreibende Darlegung dessen vor, was existent ist und die Trennung (Rw, N) des so Offengelegten. Die WP akzeptiert diese Trennungen nur noch als eine mögliche wp Option. Die „allgemeine Entwicklung“ und deren Wechselbeziehung zwischen allen Phasen (Rz, G) stellt die Verbindung zwischen den hier relevanten Phasen her. Insonderheit gilt das für die Trennung und Vereinigung – als neue und höhere Einheit, zwischen den „Gegenständen“ jeder dieser Phasen, jeder Wissenschaften und deren Methoden.

Als Beispiel für die zwei Extreme der Realität gilt die Erste Physik und die abstrakteste Begrifflichkeit. Und wp gilt, dass jeder physikalische „Gegenstand“ als eine Wechselbeziehung zwischen den S-Kräften und den R-Relationen gelten kann, diese „S/R-Gebilde“ werden durch Rz zusammen gehalten, und sie können auch durch Rw getrennt werden. Die Physik beruht auf beider Zusammenspiel. Wichtig ist hier nun, dass die Rz und Rw jene Funktionen aufweisen, welche die Methodologie allen Methoden zuschreibt. Dazu gehört die Herstellung von jenen Bezügen sowie von komplexeren Vorgängen, welche man mit der Rz/Rw-Relation kurz beschreiben kann. Die begriffliche Beschreibung aller wissenschaftlicher Methoden stützt sich nun aber auf die aus den R-Aspekten entwickelten G und N sowie auf die N/G-Relationen.

Diese allgemeinen Wechselbezüge zwischen den Phasen, das tendenziell unbegrenzt komplexe Netz daraus und die unendlichen Übergänge in jedem Entwicklungsschritt führen dazu, dass eine gewohnte empirische Anschauung oder begriffliche Beschreibung nur in vereinfachenden Fällen möglich sind.

Man muss sich der „Ungewissheit“ der Gegenstände bewusst sein, aber gleichzeitig an deren Darstellung durch die WP arbeiten. Auch das geht innerhalb der Gesamtsystematik – S,R, allgemeine Entwicklung, OG – nur mit einzelnen Sichtweisen des WP-Systems. Eine davon ist die generelle „Handlungsfunktion“, welche im Denk-oder Arbeitshandeln die Motivation ( Ii ) mit den Arbeits- und Denkmethoden ( G,N) und den Hilfen des vorgegebenen Wissens und der Werkzeuge (E`) zu neuen E in deren Wechselwirkung erzeugend führt. Einzelne Handlungen können einzelne Aspekte dieser vier OG-Elemente hervorheben, zum Beispiel die methodische Handlung der Selbsterkenntnis, welche „I“ mit E` ìdentifiziert und beide mit dem E der Subjektivität. Die G,N werden dabei betont; sie bilden die „G/N“-Relation, mit dem Selbstbezug des Subjekts als es selbst ( G ) und zugleich mit der Ansicht, dieser Mensch sei möglicherweise ein anderer ( N ).

Die philosophische Meinung ist durchaus korrekt, dass die Abbildung der Realität durch diese OG-Elemente für die Methoden und für die inhaltlichen Eigenschaften der Objekte kann den konkreten Phasen und deren Wissenschaften nicht gerecht werden. Daher bezieht die WP bei ihren Untersuchungen immer auch möglichst viele Entwicklungsphasen mit ein. Sie rekurriert zwar zusätzlich auf die erste Physik, zeigt aber, dass alle Phasen und Wissenschaften grundsätzlich gleichberechtigt sind. Genauer gesagt ist es so, dass die WP den Zusammenhang und die Trennung behandelt, während die Wissenschafts-Theorie meist allein. von der Trennung der Phasen ausgeht. In der WP ist diese „Gleichberechtigung“ vor allem durch alle „Gemeinsamkeiten“ der Phasen fundiert.

In der marxistischen Wissenschaftstheorie werden in der Methodik neben der Logik (N-G) auch die Dialektik (N/G) und beider Wechselbeziehung betont. Damit geht solche Methodik über die der wissenschaftstheoretischen Grundüberlegungen hinaus. Das Problem sind jene Trennungen, welche „zugleich“ als Verbindungen wirken. Das heißt genauer, kann die QM-Ordnung – als Einheit von Rz und Rw und „Rz/Rw – hier als umfassende Methodik allein gelten?

Denn die bloße Nutzung der „Trennungen“ ist philosophisch nicht hinreichend. Diese Schwierigkeiten, die sich zeigen, wenn zu den mechanistisch organisierten Naturwissenschaften und Techniken die Geistes-und Gesellschaftswissenschaften hinzu kommen, weiten wir jetzt noch auf die „inhaltliche“ Seite aller Wissenschaften aus. Das betrifft dann einerseits I und E und S und R andererseits. Es zeigte sich schon in der Methodik, dass die „formalen N-,G-Relationen“ durch eine Vorstellung von hermeneutischer Denkmethodik zu ergänzen sind. Das hermeneutische „Verstehen“ bezieht aber I/E-Relationen mit ein, „I/G/N/E“. Der „historische Materialismus“ geht den gleichen methodischen Weg, wenn er die Methodik – Hegels N/G-Dialektik – mit den „materiellen Inhalten“ zu verbinden sucht. Diese Inhalte – S/R und I/E – sind die aller Wissenschaften und aller Technologien, von der Physik über die Biologie bis zu den Gesellschaftswissenschaften und der Psychologie. Im Unterschied zur Wissenschaftstheorie wird im Marxismus nach alter philosophischer Tradition für die derart vermuteten Zusammenhänge der Wissenschaftsbereiche eine umfassende Begründung für diese Kohäsion gesucht; die sollte aber zugleich auch die Unterschiede theoretisch erklären. Dafür wird zum Beispiel die „Geschichte“ der Menschheit und die „Praxis“ des individuellen und gesellschaftlichen Lebens, die individuelle Erfahrung und das Arbeitshandeln angeführt. Alle diese Vorschläge reduzieren wir wp weiter, auf die „allgemeine Entwicklung“, die die Geschichtlichkeit als eine Variante enthält. Andere sind zum Beispiel die biologischen Natur-Entwicklungen oder die Ontogenese eines Menschen. Die „Praxis“, „Erfahrung“ und das „Handeln“ sind in der WP komplexe Relationen zwischen allen OG-Elementen und dazu auch Relationen mit ihren „Vorgängern-Phasen“, in der Entwicklung. Das ist die endliche Gesamtwirklichkeit, die wir als „z/w-Großbereich“ zusammenfassen.

Die Wissenschafts-Theorie trennt (Rw,N) zum Beispiel die Technologien von der Ökonomie und von der Politik, dabei und dadurch jede getrennt von ihrer Praxis und als Wissenschaften verabsolutierend, während der Marxismus dahin tendiert, die Verbindung (Rz,G) zwischen diesen zu finden. Zum Beispiel vom Arbeitshandeln – darin inhaltlich die I-Funktionen sowie „G“ und formal die Wechselbezüge, „I zuN/G/E`zu E zu etc.“) – als Verbindungsprozesse. Die WP erlaubt beides, eine Trennung der Phasen, orientiert an den Jeweiligen Schwerpunkten und deren Relevanz und die WP verbindet die Phasen zugleich. Und zwar auch durch die – verallgemeinerte Handlung (Sprechen, Denken etc.). Im Denkhandeln wie im Arbeitshandeln sind es die vier OG-Elemente, welche jede Art der Handlung kennzeichnet. Oder anders gesagt, mit den I, E, G, N mit ihren allgemeinen Entwicklungsformen von Rz, Rw und Rz/Rw her kann man sowohl die materielle Produktion, die gesellschaftlichen Reproduktionsprozesse wie auch die sie theoretisch erfassenden Denkprozesse sinnvoll darstellen.

Was im Marxismus eigens und im Besonderen auf die Gesellschaft in der Gesamtheit und für die historischen Formen von Vergesellschaftung herangezogen wird, kennzeichnet nicht zuletzt auch die Wissenschaftstheorie. Die wp Betrachtungsweise forscht da noch tiefer als die geistesgeschichtlichen Systeme bisher. Das sei etwas genauer angedeutet. Auch für jene Systeme und für den Aufbau der Wissenschaftstheorie ist der wissenschaftliche Arbeitsprozess grundlegend. Dieser allgemeine Arbeitsbegriff gestattet es, die Wissenschaften zu verbinden und auch,die Wissenschaftlichkeit mit anderen und konkreten Bereichen der Gesellschaft und der „Realität“ allgemein zu verbinden. Wie aber geschieht das im Einzelnen? Die wp Darstellung des Denk- Arbeits- und Sprachhandelns stellt sich als „I-N,G,E“ dar. Und es stützt sich auf die „allgemeine Entwicklung“, welche diese vier OG-Elemente erst erzeugt und nun dadurch die Verbindung zu allen anderen Phasen herstellt, zuallererst zur Physik und der Biologie.

Von den „I-N,G und E“ ausgehend, hat, wie jeder Handlungsprozess, das wissenschaftliche Arbeiten bestimmte „E-Entitäten“ (E`). In den Wissenschaften sind das hoch entwickelte endliche Entitäten, E 3 und das abstrakte E4, das „Sein“ im OG.. Die neu zu kreierenden E durch die forschende Arbeit des Hypothesen bildenden Subjekts (Ei) erzeugt, sind diese E dementsprechend hoch entwickelt, und zwar sind sie solche im Übergang von aktualer Unendlickeit (E4) zum endlichen Seienden (E3). Die Ei-Phantasiegebilde sind ähnlich bestimmt, zwar frei, aber doch begrenzt. Da unterscheidet sich zum Beispiel die literarische Arbeitshandlung oder die alltägliche Phantasie von der wissenschaftlichen. Solche Begrenzungen kann das jeweilige bisherige Wissen sein, oder die bewusste Zielsetzung, aber beispielsweise auch die Finanzierung der Forschung. Es bleibt die Frage, ob es unbegrenzte geistige Potentiale gibt.

Mit den Methoden, den N und G ist das diesem Problem analog. Die wissenschaftliche Denk- und Arbeitsmethodik nutzt hoch entwickelte R-Übergänge zu N und G, zum Beispiel „N-G zu N/G“ – Logik und Dialektik verbindend – oder „N/G zu I/E“ als hermeneutisches Verstehen. Die I-Seite im allgemeinen Handlungsprozess stellt sich als Ii und als „Ii zu Ik,g“ dar, als die individuelle Willens-, Zielsetzungsfunktion und die möglichen gesellschaftlichen Determinierungen.

Kurz, es geht um die Gesetzmäßigkeiten bei der Entwicklung von Wissenschaften, von Phasen, und die Einteilung, als relativ eigenständig getrennte, und die Klassifikation dieser Phasen sowie die Beziehungen zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen und zwischen deren Begriffen und Methoden. Dann sind es die Triebkräfte der Entwicklung, die der Theoriebildung, zum Beispiel der Geschichtlichkeit, als die Relation von E-Entwicklung zur I-Entfaltung.

Die „Kritische Theorie“ wird aus der Sicht der WP als eine Weiterentwicklung der Wissenschaftstheorie verstanden. Die „Kritik“ ist seit Kant eine formale Aufforderung zur weiteren Entwicklung der Wissenschaften und der Philosophie. Seit Marx ist „Kritik“ eine Aufforderung, diese Entwicklung als historische durch Denk-und Arbeitshandeln gesellschaftlich inhaltlich zu gestalten. Wir sehen das als einen Mechanismus, welcher die Entwicklung in der Wechselwirkung aller – relevanter – Phasen und deren wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse. antreibt. Die Frankfurter Schule beschränkt sich in ihrer Arbeit auf die Wechselbeziehungen einiger Wissenschaften und deren konkreten Phasen untereinander. Das sind vor allem, neben den Gesellschaftswissenschaften, die Individual- und Sozialpsychologie. Die WP verallgemeinert diesen Ansatz, indem sie in die Wechselwirkung und damit in die „allgemeine Entwicklung“ alle Phasen als gleichberechtigte einbezieht.

Der „Logische Empirismus“ ist für die Wissenschaftstheorie eine bedeutende Richtung. Die Resultate des Logíschen Empirismus bilden weiterhin einen wichtigen Unterbau für zahlreiche einzelwissenschaftliche Theorien. Uns geht es darum, Logik und Empirie als Teilaspekte der sie umfassenden wp Systematik zu verstehen. Die Kritik am logische Empirismus, zum Beispiel die von W.Quine, verweisen auf den Übergang von der Wissenschaftstheorie zur WP.

Die Logik, welche N-G betont und die Empirie,welche E hervorhebt sind für die WP notwendige, aber nicht hinreichende erkenntnistheoretische Grundeinheiten. Erst mit deren Verankerung in den Naturwissenschaften und mit den Sprachwissenschaften wird es hinreichend. Zudem sind diese isolierten unendlich selbstbezogenen OG-Kategorien in den Sprachen unbedingt miteinander zu relationieren, um als endliche Wirkung, Bedeutung zu erlangen

Das gilt nun auch für den „Kritischen Rationalismus“. Die falsifizierende wissenschaftstheoretische Methode stützt sich auf die N-Kategorie im OG. Als „abstrakte“ und damit metaphysisch absolute Größe hat sie durchaus notwendige Funktionen, aber diese bleiben philosophisch unklar und der traditionellen Metaphysik verhaftet, wenn sie nicht relationiert werden, zum Beispiel als das N/G der formalen Dialektik. Oder weil sie keinen physikalischen Unterbau haben. Alle Verfahren, des methodischen Arbeitens stützen sich auf das Zusammenspiel von G und N, zum Beispiel „Versuch und Irrtum“. Diesem liegt der Kern der „allgemeinen Entwicklung“, „Rz-Rw wird zu Rz/Rw zu etc.“, zu Grunde, (QM also). Das freie Rw eröffnet dabei die mögliche weitere Entwicklung für jede alltägliche und wissenschaftliche Handlung.

Im wissenschaftlich Methodischem erscheint das Rw als N, dem abstrakter Zweifel, dass es Gewissheiten (E und G ) gibt. Die philosophischen Richtungen „positivistischer“ Art verabsolutieren G und die Existenzvarianten ( E ) in analoger Weise, ebenso „richtig“ – so als OG-Elemente – wie unvollständig, da die Relationierungen,, „QM“ und die physikalischen Begründungen fehlen.

Die wissenschaftstheoretischen Positionen, die von den Ausführungen der „analytischen Philosophie“ vertreten werden, haben als methodische Gemeinsamkeit die Forderung nach einer „möglichst klaren exakten Sprache“ sowie die mathematische Logik und ontologische Hilfsmittel. Diese methodischen Festlegungen werden dann wie in allen philosophischen Schulen genutzt, um etwa die Struktur wissenschaftlicher Theorien und die Begriffe mit denen die Natur wissenschaftlich erklärt werden soll, zu begreifen. Zu unseren Einwänden gehört zum Beispiel auch hier, dass jene spezifischen Axiome ihrerseits weiter zu begründen sind, so die Sprachen in ihrer Semantik, die Mathematik, Logik und Ontologie insgesamt, und vor allem der Zusammenhang dieser philosophischen Teilbereiche. Es geht ebenfalls um die weitere Analyse umgangssprachlicher Vorstellungen, wie die „Exaktheit“ oder die „Klarheit“. Aber auch hier gilt es, die richtigen, notwendigen, mechanistisch-idealen Seiten jener methodischen Festlegungen im QM- und OG-Konzept einzuordnen.

Das Zentrum.des methodischen „Erlanger Konstruktivismus“ ist die jedem nachvollziehbare „Konstruktion“ von Begriffen als Grundelemente aller theoriegestützten Praxis. Solche Berufung auf die Alltagserfahrung, die „Praxis“ zum Beispiel als die herkömmliche Mathematik, die protophysikalische Messlehre. Dazu geht es immer auch um ethische Prinzipien und dabei um die darauf gründenden politischen und ähnlichen Wissenschaften in Form einer dialogischen Argumentationslehre, zum Beispiel um die Wissenschaftssprachen in ihrer jeweiligen Terminologie daraus zu rekonstruieren.

Das sind die wichtigsten „wissenschaftstheoretischen“ Felder, welche es gemeinsam haben, Subsysteme, Subphasen des „z/w-Bereiches“ zu sein. Der Wissenschafts-Philosophie (WP) kommt es nun darauf an, die Begründung dieser Subphasen zu finden. Das geschieht durch deren Reduzierung auf „S, R“, auf die „allgemeine Entwicklung“ und auf „OG“ . Damit kann dann zum Beispiel auch deren notwendig zu explizierender „Zusammenhang“, so als Unterschied der Subphasen aber auch ihr Gemeinsames.gezeigt werden.

Das alte Aristotelische Wissenschaftskonzept, welches als Methodik die Induktion und Deduktion sowie die Axiomatik (E`) in die Wissenschafts-Theorie einbrachte, wird nun dort weiter ergänzt. Wir beurteilen das von der WP her. Die Axiome sind danach vorgegebene E, die Deduktion stützt sich auf E,N,G. Die Ergänzungen sind die Empirie (G->E), die Falsifikation (N) und das Experimentieren sowie die Betrachtungsweise (Arbeits-und Denkhandeln: „I zu N/G/E`zu E“, dass eine Theorie immer als Ganzes und nicht bloß eine einzelne Aussage der Theorie bestätigt wird. In der wp Sicht steht in der empirischen Überprüfung als G-Methodik stets ein Komplex aus vielen Theorien und Randbedingungen aus prinzipiell allen Wissenschaften und praktischen Alltagserfahrungen der wechselwirkenden z/w-Phasen zur Debatte. Das experimentierende Handeln folgt , wie alle Handlungsarten, der von QM vorgegebenen „I-N,G, E´-E-Ordnung.

Hier kann man relativ leicht das deduktiv-nomologische Erklärungsmodell und das dazu kontroverse (Cartwright) sowie die Abduktion und Inference to Best Explanation wp analysieren..

Noch mal zum logisch-empiristischen „Entdeckungszusammenhang“, er stützt sich auf Rationalität, also auf E-G-N und versucht subjektive und „singuläre“ Einflüsse zu meiden. Das ist eine Variante des Allzusammenhanges ( Rz ) im z/w-Bereich, der aber auch gesteuert werden kann. Der dazu nötige Entscheidungen des Forschers (Ii) ist aber abhängig von „N“, die Negierungsentscheidung, welche durch Rw tatsächlich möglich ist. Das heißt, in solchen konkreten Fällen werden „I“, E, G-N und Rz zu Rw verwendet. Aber die QM-Ordnung deckt deren Zusammenspiel ab und zugleich die Betonungen der einzelnen Grundgrößen. So stützt sich der logisch-empirische „Begründungszusammenhang“ eher auf Rw, wenn der Wissenschaftler versucht, jede andere Phase, als Alltag oder Wissenschaft, von seiner Forschung fern zu halten, und auf G, wenn er einige „benachbarte“ Wissenschaften gezielt zulässt, nämlich zum Beispiel die Logik und die Mathematik. Diese „Rechtfertigung“ ist jedoch philosophisch ihrerseits nur zu legitimieren, wenn man die Basis der Mathematik, die R-Aspekte, auch in der jeweiligen Einzelwissenschaft aufzeigen kann. Ein analoger Zusammenhang zwischen der Begriffe dieser Einzelwissenschaft und der Logik wird nur durch die gemeinsamen N-G-E hergestellt.

Die Unterscheidung der beiden wird „aufgehoben“, wenn sich beide darin einig sind, soziologische und psychologische und ähnliche Bedingungen aus wissenschaftlichen Erklärungen auszuschließen. Der wp Hintergrund ist der, in den „Naturwissenschaften“ die I-Kategorie nicht gebrauchen zu können. Das ist geradezu „definitorisch“ richtig, denn die „Natur“ ist dadurch von,geistigen, gesellschaftlichen Realitäten der Menschen auch getrennt, dass in ihr nur die Vorläufer der I-Funktionen, die Rz und Rw wirksam sind. Das wp Anliegen ist aber nun, dass im z/w-Bereich, zum Beispiel in der Subjektivität beides, die R-Aspekte und die I-Funktionen unendlich ineinander übergeht und übergehen muss, um die „allgemeine Entwicklung“ über die Natur-Realität hinaus zu entwickeln.

Bei der Begründung wissenschaftlicher Theorien werden diese stets erst durch ein „Paradigma“ gerechtfertigt. Ein Paradigma hat ein bestimmtes Begriffsschema ( „E“ ) – zum Beispiel je nach Einzelwissenschaft – und es schließt auch normative Bedingungen ( „I“ ) ein. Diese beiden, E und I haben unterschiedliche Ursachen, als Einzelwissenschaft und historisch-gesellschaftlich sowie von individuellen Interessen her. Es kommt daher zu Inkompatibilitäten, Unverständnis zwischen den Wissenschaften und in der Gesellschaft, da die Paradigmen die gleiche Form wie die Sprachen haben und diese wie ihre einzelnen Sätze aufgebaut sind, dadurch kommt es im sprachlich Kommunikativen konkret zu diesem Missverstehen. Die WP kann nun da vereinend wirken. Sie vereint E mit I, ohne die E-Vielfalt und die I-Freiheit, I-Willkür sowie übrigens auch nicht die Vielfalt der methodischen R/N/G zu vernachlässigen. Wenn man die „wissenschaftlich-realistische“ rationale gegen jene mehrfach ungewisse und „zufällige“ Situation stellt, dann erfüllt man das QM-Schema (z/w zu z-w). In deren „offener“ Situation sind beide gleichberechtigt. und aneinander bestimmbar, zum Beispiel auch als Konfrontation zwischen Zufall und Ratio.

In der herkömmlichen wissenschaftsteoretischen Analyse unterscheidet man „Theorien“ von „Modellen“. Die „Theorie“ ist dabei „axiomatisch-deduktiv“ begründet, wobei beides in „Kalkülen“ vereint ist und als „Symbole“ und „Regeln“ ihre semantisch-hermeneutische Bedeutung hat, diese abstrakten „Axiome“ und die abstrakte deduktive Methodik ist immer noch „inhaltlich“. Wir gehen in der WP einige Schritte weiter. Jede Einzelwissenschaft hat ihre Axiome und ihre Methoden, wir meinen nun, dass eine philosophische Analyse dieser wissenschaftlichen Grundlagen zeigen kann, dass zum einen alle diese „Axiome“ auf S,R und z,w sowie auf die OG-Kategorien weiterhin zu reduzieren sind und die Methoden sind auf R und G, N zu reduzieren. Die unsere Reduzierungen beherrschende Strategie ist es, möglichst einfache Ausgangselemente zu haben: Diese S, R, OG halten wir dann für unreduzierbar. Die Bemühungen um „Axiome“ sind bereits Vereinfachungen – ebenso die methodische Deduktion mit ihren N-G-E-Basis –, aber die wissenschaftsphilosophische Beseitigung der Grenzen zwischen den Einzelwissenschaften lässt dann doch die noch sehr viel einfacheren S, R, z, w und OG erkennen. Für die Wissenschaften, die sich auf die axiomatisch-deduktiven Kalküle“ stützen, muss nun ein Weg gefunden werden, der jene Abstrakta verbindend, zu „Symbolen“, Regeln mit „Bedeutung“ werden lässt. Diese Notwendigkeit wird als die in der wissenschaftlichen Erfahrung verankerten „Beobachtungsverfahren“, „Korrespondenzregeln“ genannt. Solche angedeuteten Bezüge fundieren wir durch die Rz, Rw und N/G zu N-G. „Bedeutung“ ist dann bei uns „I/E/N/G“ und erweitert das unbegrenzt dahin, dass Bedeutung und Erklärung prinzipiell unbegrenzt viele Wissenschaften, Phasen und Gegenstände etc. in Verbindung bringen kann, und die „relevanten“ auch bringen muss.

Eben dieses letztere Prinzip wird von der „Modell“-Sichtweise der herkömmliche…-Wissenschaftstheorie in den Vordergrund gestellt. Modelle haben danach heuristische und pädagogische Funktion, sie sind dazu möglichen weiteren „Interpretationen“ zugänglich. Das ist die Umschreibung jener Wechselbeziehung der Phasen und Wissenschaften, die wir aus der „allgemeinen Entwicklung“ ableiten. Insofern hängen eigentlich die hier angesprochenen Analysen auch zusammen. Die erstere strebt eine Minimierung der Axiome ( ein z,ein w) an, die andere eine Maximierung bei der Relationierung der Phasen (z/w). Die WP vereint beide in der erweiterten QM-Ordnung ( z-w zu vielen z/w).

In der „Erweiterung“ des QM-Models gilt, dass in der Trennungsphase „z-w“ ein einzelnes z gleichberechtigt ist mit vielen z und mit unendlich vielen z, das macht die „Rw-/N“-Trennung; für die w gilt das entsprechend auch. Aber in der „z/w-Quantenphase“ der engen Relationierungen bewirken diese als „Endlichkeit“: Jede Anzahl von z und w erzeugt und bedeutet etwas ganz anderes in der Endlichkeit. Diese durch solche „Erweiterung“ ausgelöste „allgemeine Entwicklung“ führt schließlich zum OG. Dessen I, G, N und E gestalten nun hier in den Systemen der Wissenschaftstheorie eine weitere und andere Schule, die der „logiko-linguistischen“ Sicht, beziehungsweise der „syntaktisch-semantischen“ Sichtweise. Wir schreiben allen linguistischen Entitäten, ob Wort, Satz oder Sprache die gleiche Grundstruktur zu, nämlich die Wechselbeziehung „I/N/G/E“. Dabei ist I/E die semantische Seite und N/G fnndiert die syntaktische Seite. Zum Beispiel beschränkt sich die Sprache der Logik auf die drei OG-Kategorien E, N-G. Die Sprache der Mathematik nutzt die den OG-Kategorien in der „allgemeinen Entwicklung“ vorher gehenden Rz (G), Rw (N), Rz/Rw (E). Die R-Gerichtetheit, die es neben der Relationalität dort auch gibt fundiert das „I“ im OG. Das wird in der wissenschaftlichen Linguistik von uns näher beschrieben, hier nur soviel, ein Aussagesatz ist die wechselbezogene Relation der vier OG-Elemente. Jede Sprachhandlung beginnt mit „I“, nutzt dann vorhandene E (Wissen,Worte) und verbindet diese mit Hilfe von G und N. Ursprung dieser „Ordnung“ ist das QM-Modell. Diese OG-Elemente sind die abstraktesten Objekte ( E und I ) und die abstraktesten Verknüpfungen ( G und N). Ihre Wechselwirkung lässt übrigens auch die Verstehensmethodik erklären, welch ja das „Gegenstück“ zu einer „Sprache“ ist.

Die inhaltlichen Alltagssprachen relationieren die OG-Elemente, vor allem I/E – als die E der vielen Phasen und die „I“ der vielen Sprecher – in hoch komplexer Weise. Die abstrakten Verknüpfungen von abstrakten einzelwissenschaftlichen Objekten und eher abstraktem Sprachhandeln verknüpfen ebenso komplex, aber mit ausgesuchten E und I, G, N. Diese aber auch in den vielen möglichen Entwicklungsstadien und Entfaltungsniveaus, welche die „allgemeine Entwicklung“ bereit hält. Zum Beispiel, die Logiksprache nutzt nur E, G, N und die der Mathematik nutzt nur die R-Vorformen in der Entwicklung der OG-Elemente..Dort tritt dann an die Stelle des „I/E/N/G-Modells“ die Wechselbeziehung zwischen Rz, Rw und Rz/Rw, und das auch in der von der QM-Ordnung hergeleiteten Form.

Zum Unterschied von Wissenschaftstheorie/-logik/-lehre und Wissenschaftsphilosophie gehört, dass die Wissenschaftstheorie prinzipiell von Trennungen ausgeht, so die der Phasen, der Einzelwissenschaften, der Methoden, der einzelnen Methoden von den Gegenständen etc. Die WP hat dazu den doppelten Ansatz: Von QM her gibt es die Möglichkeit jener Trennungen und es gibt die Möglichkeit des engen Zusammenhanges von einzelnen Methoden, Wissenschaften etc. Die WP geht aber noch einen Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ weiter, indem sie jene beiden Möglichkeiten verbindet, eben nach der Einheitsbildung im QM-Modell („z-w zu z/w“). Da das in der Wissenschaftspraxis offensichtlich notwendig ist, gibt es einfache Versuche, in Modellkonstruktionen mit Hilfe von „Analogie-Schlüssen“ Systeme zu verbinden. Aber das bleiben nur sprachliche und unanalytische Aussagen wie die, dass dass sich Systeme „ähnlich“oder „verschieden“ oder „neutral“ zueinander sind.

In der geistesgeschichtlichen Entwicklung entstanden zuerst die einzelnen Fachwissenschaften als Phasen, also mit ihrem jeweiligen theoretisch-praktischem Zusammenspiel. Die inhaltlichen und methodischen Fragen jeder dieser Wissenschaften war zunächst einmal zu erarbeiten. Dann begann die traditionell sich schon immer darin versuchende Philosophie wieder, den Anschluss an die Einzelwissenschaften suchend, einzelne Wissenschaften verbindend und sie gemeinsam fundierend. Dabei traten die dualen Gegensätze bald in den Vordergrund. Zum Beispiel der Positivismus ( G, E) gegenüber der falsifikatorischen Herangehensweise ( N ). Beide versucht der dialektische Standpunkt zu verbinden; diese Dreiheit z, w, z/w und N, G und N/G. Inwieweit das heute noch mit dem jeweiligen einzelwissenschaftlichen Erkenntnisstand inhaltlich zu verbinden ist, kann diskutiert werden.

Die WP ist zentral von der „allgemeinen Entwicklung“ geprägt sowie dadurch auch von der Wechselbeziehung aller Phasen. Ansätze zu einer derartigen Einbettung der Wissenschaftstheorien in einen umfassenden und dynamischen Zusammenhang gab es zum Beispiel darin, dass die Beziehung zu den Gesellschaftswissenschaften aufgezeigt wurde, wenn die soziale oder die geistes- und wissenschaftshistorische Komponente bei der Konstruktion von Wissenschaft erwähnt wird.

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Wir sprechen anstatt von Einzelwissenschaften lieber von „Phasen“, weil sich die theoretische von der praktischen Seite unterscheidet, aber beide im Begriff der Phase auch vereinen lassen. Dahinter steckt nicht nur, die Beobachtung, dass sich praktische Erfahrung und freie Hypothesenbildung von den rationalen und logischen Wegen theoretischer Erarbeitung mit ihrer strengen Kritik unterscheiden, sondern auch der wp Anspruch, beides in einer übergeordneten Sicht, also diese Bereiche – die subjektive Intuition, die Auswahl der Hypothesen und das logische Denken und mathematische Beweisen – zu vereinen.

Die Zielsetzung der Wissenschaftstheorie ( WT) ist – unter anderem – die logische Analyse der Wissenschaften. Die Logik – und die anderen Erfordernisse der WT – haben die Trennung der Grundkategorien zur Voraussetzung. Die klassische Logik wird von uns auf die Trennung E-G-N reduziert. Das wird in der WP ergänzt durch die I-Kategorie und durch die engen Relationen E/I, N/G, G/E, E/G/N/I etc.als beliebig komplexe Netze. Ein Beispiel für die „Trennung“ ist die der Einzelwissenschaften voneinander. Allerdings werden wir auch zeigen, dass der Zusammenhang, als „allgemeine Entwicklung“ immer mal wieder auch in der WT angedeutet wird. Die wp Systematik vertritt dann drei Positionen, den Zusammenhang aller, ebenso die Trennung und beider Verhältnis als Prinzip der Erzeugung ständig neuer Entwicklungsebenen in der und als Gesamtrealität. Im Unterschied zur WT ergänzt die WP die Trennungen um die „I“ im OG und um die S,R und z, w sowie die erzeugende Verbindung zwischen jenen durch die „allgemeine Entwicklung“. Nur so kann die von der WT allzu wenig berücksichtigte Verbegrifflichung der Naturwissenschaften – durch OG und die Sprachen – geklärt werden. Auch die von der WT nur am Rande bedachte Wissenschaft als pragmatische oder als solche, die als normengeleitetes System von Geboten und Erlaubnissen und Gütekriterien, zeigt, dass die „Verbegrifflichung“, die unumgängliche Versprachlichung, ohne Rückgriff auf OG und dort insbesondere auf die I-Funktion der Wertung und der subjektiven Willensbildung „abschließend“ philosophisch – als WP – zu verstehen ist.

Im Grunde geht es darum, eben jene Verbindung der Einzelwissenschaften zu verstehen und speziell die Geistes- und Naturwissenschaften nicht nur getrennt zu halten. Die von der WP postulierte „allgemeine Entwicklung“, welche die Einzelwissenschaften „inhaltlich“ durch S, R ,OG verbindet, kann auch „formal“ erkannt werden, wenn man sieht, dass die Wissenschaftsgeschichte für die WT unleugbar wichtig ist. Wir sehen die Geschichtlichkeit als einen Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“, jenen, der die „objektiven“ Seiten der Wissenschaften mit denen der Geschichte der Menschheit (dort Ik,g,w) verbindet.

Bei der Beurteilung der WT gehen wir von deren Strukturzügen aus, wie zum Beispiel die „Trennungen“ (Rw,N), die der „Einzelwissenschaften“, deren Subsysteme und „Details“ und zugleich von den Rz-,G-bestimmten Zusammenhängen aller Phasen etc. Zum anderen da besonders von dem Grundzug, dass zwar in der WT der Bezug zur menschlichen Subjektivität vertreten wird, dass aber die dabei benutzten psychologischen und sprachlichen Felder noch keineswegs genügend analysiert und philosophisch genügend erarbeitet sind.

Vom QM-Modell her und vom OG her verbinden wir die Einzelwissenschaften systematisch und „gründlich“.Wir verbinden sie und trennen sie qua der z (Rz) und G und w (Rw) und N, welche nun aber zugleich und andererseits jene Wissenschaften selbst sind. Darüber hinaus macht es sich die WP zur Aufgabe, die einzelnen methodischen und inhaltlichen Vorstellungen weiterhin zu präzisieren, um vielleicht daraus umfassende Systematisierungen zu erreichen.

Konkreter geht es um erfahrungswissenschaftliche, empirische, deterministische oder statistische Methoden und inhaltliche realwissenschaftliche Aussagen und Begriffe und von Naturgesetzen und Theorien. Um dabei in wp Analysen weiter zu kommen, bedarf es beispielsweise einiger Abstraktionsverfahren, welche die Gemeinsamkeiten der Methoden einerseits und der einzelwissenschaftlichen Inhalte formulieren lassen. Das reicht aber noch nicht, die Methodik und die Inhaltlichkeit müssen in ihren Grundzügen kompatibel sein u.ä.

Wir zeigen diese Notwendigkeiten auf, zum Beispiel indem wir jede der verwendeten einzelnen wt Methoden auf N,G und auf R-Aspekte reduzieren. Damit versuchen wir, eine wp Methodologie zu haben, welche die einzelnen Methoden auf einer gemeinsamen Ebene vereint. Vage alltagssprachliche Aussagen und Begriffe werden von den verschiedenen Methoden und auch von unterschiedlichen philosophischen und wissenschaftlichen Ausgangspunkten verschieden methodisch rekonstruiert. Eine Zusammenfassung durch die WP kann allerdings nicht darauf verzichten, auch die Inhalte der verschiedenen Theorien und der ganzen Einzelwissenschaften einzubeziehen. Die Abgrenzung zwischen Methodik und Inhaltlichkeit wird dabei aufgehoben.

Die historische Trennung in Logik (N-G,E ), formale Dialektik (N/G) und „materiale Dialektik“ (N/G zu I/E) wird von der WP beseitigt, indem die durch die „allgemeine Entwicklung“ begründete Beziehung zur QM-Ordnung – die physikalischen „z getrennt von den w in Relation zu beider Vereinigung“ – zeigt, dass man auch und zusätzlich von einer Kombination jener drei auszugehen hat, will man zum Beispiel jene Entwicklung verstehen.

Die WP vertieft die bisherige Wissenschaftstheorie ebenfalls dadurch, dass sie von den drei möglichen Positionen der QM ausgeht. Die Rw-Trennung darin wird von der WT erarbeitet, aber die Rz-Zusammenhänge und die übergeordnete Relation der Getrennten und Vereinten als „z-w zu z/w“ wird von der WP bevorzugt.

Die WT trennt zum Beispiel die Einzelwissenschaften voneinander. Dann unterscheidet sie innerhalb jeder Wissenschaft deren Begriffe und Theorien. Sie stützt sich dabei zum Beispiel auf die Unterscheidung zwischen „empirischen und nicht-empirischen“ Wissenschaften. Die WP anerkennt diese Unterscheidung, geht aber noch einen Schritt weiter, wenn sie den komplexen Begriff, die Vorstellungen in der „empirischen“ Methode analysiert. Die Grundlage der Empirik sind die w-w des physikalischen Feldes, dazu die OG-Elemente E und G, sowie die ebenso komplexen beteiligten und wahrgenommenem Gegenstände und des wahrnehmenden Subjekts selbst und schließlich auch die Übergänge zwischen diesen Einzelheiten und eine berechtigt hervorgehobene Einheit daraus . Alle diese grundliegenden Teilaspekte finden sich in den „nicht-empirischen“ Methoden und Einzelwissenschaften wieder. Von daher ist es bereits möglich, auch einen fundamentalen…Zusammenhang zu postulieren.

Die wt Trennung in Naturwissenschaften und Sozial-, Geistes-, Human-und Kulturwissenschaften geht zwar auch von der Betonung der w-Trennung gegenüber der Rz-Kohäsion aus, wir können uns aber dabei auf ein weiteres wp-Spezifikum stützen. Da geht es um die R-Seite als Zielgerichtetheit und um deren Entwicklung, Entfaltung zur I-Seite. Die Naturwissenschaften werden in der WP von R-Aspekten und vom S/R-Verhältnis erklärt , die anderen Wissenschaften primär von den I-Aspekten. In der „historischen Praxis“,der Konkretisierung kommt zu dem Entwicklungszusammenhang zwischen R-und I-Aspekt noch der Zusammenhang hinzu, welcher die QM-Einheit ausmacht und der hier als „verendlichte Konkretisierung“ sich darin zeigt, dass alle jene Phasen, Wissenschaften auf unbegrenzt viele Arten zusammenhängen. Die WP beschreibt das als wesentliches Merkmal des „z/w-Bereichs“.

Die WT setzt in jeder Einzelwissenschaft die Unterscheidungen weiter fort, bleibt jedoch dann bei einzelnen Grundvorstellungen stehen. Solche „Axiomatisierung“ sichert zwar die jeweilige Einzelwissenschaft in ihrer Selbständigkeit, muss aber dennoch weiter analysiert werden. So kommt man zur Erkenntnis, dass es die OG-Elemente N-G, beispielsweise als Logik von Aussagen in allen Wissenschaften gibt, aber das OG-Element „I“ nur in Sozial-, Geisteswissenschaften mit ihren notwendigen Normierungen und Wertungen. Insofern kann man die Wissenschaften systematisch trennen. Es bleiben jedoch die wissenschaftsphilosophischen Aufgaben, zu klären, was „Logik“, als Denkfähigkeit ist und was „Wertung, Zielsetzung“ ist.

Der Begriff… der „Handlung“ wird in der WT meist als Vorstellung genutzt, die sich aus der „Erfahrung“ aus deren Denk-und Arbeitsabläufen ableiten lassen. Diese praktische, pragmatische und „menschliche“ Seite wird von uns im Begriff der „Phase“ mit den theoretischen und philosophischen Strukturen der „Handlung“ vereint. Handlung ist dann und genauer wechselwirkender Prozess zwischen den G und N sowie zwischen deren Grundlagen, den Rz und Rw. Und auf der anderen Seite den I und E in deren Entwicklungsformen. Die „Erfahrung“, die pragmatische Seite stellt den jeweiligen subjektiven und gesellschaftlichen Interessen- ,Zweck – und Zielsetzung (Ii, Ig) sowie den Erkenntnisstand ( Ei, Eg ) in den Vordergrund. Darauf beruht dann die „I/E“; die WP, verallgemeinert diese Größen.

Wie unterscheiden sich WT und WP gegenüber der „Metaphysik“? Wir charakterisieren die Phasik. ihre Eigenschaften durch die der drei „Pole“ „,z,w (S,R) und die z/w-Eigenarten, vor allem die der Subjektivität; sowie durch den OG-Pol. Die Eigenarten der philosophischen Disziplinen, die der einzelwissenschaftlichen Bereiche und die der alltäglichen praktischen Lebenswelt sind dann aus jenen Verbindungen zwischen diesen drei Polen in der „allgemeinen Entwicklung“ abzuleiten. Deren „endliche“ Eigenarten unterscheiden sich von den unendlichen und „nichtigen“ des physikalischen Pols und des OG, des „absoluten“, „objektiv“ geistigen. Aber sowohl in der „allgemeinen Entwicklung“ wie in allen z/w-Phasen – dort am deutlichsten in der menschlicher Denkfähigkeit – vereinen sich Endlichkeit und Unendlichkeit und die Nichtsfunktionen. Es ist das eine QM-Konkretisierung. Solche Gesamtsituation kann als „metaphysische“ angesehen werden. Sie erweitert die traditionelle Vorstellung von „Metaphysik.

In der metaphysischen Vorstellung, die noch von der WT vorausgesetzt wird, wurde vor allem die Möglichkeit von empirischer Beobachtung (allerdings auch abstrakte G und E) oder experimenteller Nachprüfbarkeit sowie eindeutigen Aussagen – beides sind Handlungs-Varianten, welche als „I zu N/G/E`zu E-Relation“ allerdings nicht mehr metaphysisch sind – über die OG oder über die erste Physik verneint, es blieb aber unklar, warum das nicht möglich ist – zumal ja auch diese Verneinung (N) Denkarbeit ist – und es fehlt ein Hinweis, wie Endlichkeit und Unendlichkeit zusammenhängen, woher also die Endlichkeit in ihren Eigenarten kommt.

Der wesentliche Unterschied zwischen den Wissenschaften und der Metaphysik geht vom QM-Modell aus. Die Wissenschaften haben ihren Enlichkeits-Charakter vom Verhältnis der getrennten z und w in Relation zur z/w-Verbindung, es wirken in ihnen also Rz und Rw, beziehungsweise neben N-G auch N/G und neben I-E auch I/E. Sie erfüllen damit die QM-Einheit.

In den zwei metaphysischen Polen wirkt nur Rw, die S-Aspekte sind von den R-Aspekten ebenso strikt getrennt wie in „z-w“. die z von den w, und für OG gilt die Trennung „I-E-G-N“ Dadurch gewinnen die metaphysischen Pole ihre Eigenschaften: Die Unendlichkeiten verschiedener Art zum Beispiel von der gemeinsamen aktualen Unendlichkeit die Eigenart, zugleich „Etwas“ ( Eo ) und Nichts zu sein. Das liegt jenen Attributen zugrunde, traditionell seit Platon und in den Religionen.

Danach sollte schon die alte Metaphysik die „höchsten“ und „allgemeinsten“ Strukturen und Gesetze und Prozesse sein und zugleich „erste Ursache“ und Ähnliches. Die Unendlichkeit weist in diese Richtung, aber sie ist heute nichts mystisches mehr, obwohl das Verhältnis Endlichkeit zur Unendlichkeit oder Etwas zu Nichts deshalb immer noch wp schwierig ist, weil es allein von der „endlichen Seite“ begutachtet wird.

Die Unendlichkeiten und deren Verhältnis zur Endlichkeit werden von der Mathematik und auch von der Physik als ontologisch existent behandelt, allerdings wird dazu eine Erweiterung der bisherigen Ontologie zu postulieren sein.

Die Rw und Rz stehen hier entscheidend im Mittelpunkt. Wenn beide relationieren, als Rz/Rw, dann werden ihre metaphysischer Eigenarten auf alle Bereiche der endlichen Realität angewendet, so wie das altüberliefert auch angedacht wurde: Platon und Aristoteles sagen zur alten Metaphysik, sie stehe an der Spitze, sie habe die exaktesten Aussagen, sei für alle Erkenntnisse bedeutsam und die Mathematik und die Naturwissenschaften seien „nur“ von der Metaphysik abgeleitet. Genau das sind alltagssprachliche Beschreibungen der zwei Pole. Es musste aber erst die „einfache Mathematik“, die mechanischen Wissenschaften und die Geisteswissenschaften erarbeitet werden, um aus deren weiteren Entdeckungen Ansätze für eine moderne Metaphysik zu erkennen und zu gestalten.

Die von alters her allein auf einen gesuchten geistigen Pol gerichtete Metaphysik war seit Platon das, was wir dem E im OG an Eigenarten zuschreiben. Genau genommen, versuchte Platon schon „I/E“ zu konstruieren, wenn er auch die „Tugenden“ ( „I“ ) irgendwie mit der abstrakten „Idee“ zu verbinden versuchte. Die weiteren metaphysischen Systeme, zum Beispiel das mit dem monotheistische Gott als Zentrum, kamen über die platonische Idee nicht hinaus, näherten sich diesen Eigenschaften (I/E,Ii) aber in nicht wenigen Ausdifferenzierungen. Zugleich begleitete diese Suche auch immer der Verdacht, dass die Metaphysik im Grunde mit prinzipiellem „Nichtwissen“ (N) identisch sei. Das ist nun aber selbst ein moderner metaphysischer Weg der Argumentation. Denn Jene absolute Negation (N ) gehört zum OG und ein derart traditionell isoliertes E ist – vom Standpunkt der z/w-.Endlichkeiten – zwar unendlich selbstbezogen, aber auch leer, ein Nichts.

Erst die z/w-Endlichkeit lässt überhaupt Stellung nehmen zur Metaphysik, es ist die QM-Einheit der Relation „z-w zu z/w zu OG“. Bevor jedoch das philosophisch erkennbar ist, müssen in der „allgemeinen Entwicklung“ alle Zwischenschritte gegangen werden. Und dazu gehört zweifellos auch die Einsicht in alle Wissenschaften und vor allem die Ausarbeitung der Methoden und Strukturen der endlichen, exakten Naturwissenschaften und der Mathematik. Erst dann kann man das Allgemeine und Gemeinsame aller Wissenschaften und deren Praxen wp formulieren.

Kant trennte noch – eigentlich im wt Sinne – die „phänomenale Wirklichkeit“ von der „Wirklichkeit der Dinge an sich“. Die metaphysische Erfassung der „Erkenntnisse apriori“, die der phänomenalen Wirklichkeit zugesprochen wird, ist bei uns der OG. Aber Kant meinte noch, dass metaphysische Begründungen der „Dinge an sich“ nicht möglich sind. In unserem Verständnis werden die physikalische Basis der Standard-Kräfte (S-Aspekte), die quantentheoretische Ordnung (QM) und die R-Aspekte und damit die Mathematik, Geometrie und Raumzeit nunmehr vom metaphysischen S/R-Pol her möglich. Und auch die Verbindung beider metaphysischen Pole kann man aus deren Eigenschaften ableiten.

Der philosophische Positivismus vertritt mit der radikalen Auffassung, dass es keinerlei Möglichkeit von metaphysischen Existenzen gibt – widersinnigerweise – jene radikale Negation, welche als absolutes und abstraktes Nichts, als das „N“ im OG hinreichend vertreten ist; und das in der Isoliertheit (Rw,N) aller acht unendlicher Größen fundamental ist. Die philosophischen Meinungen, dass nur wissenschaftliches Denken und empirische und mathematische Untersuchungen als synthetische Informationen über die Wirklichkeit gehaltvoll und sinnvoll seien, schließt ein, dass es eine endliche und konsistente Menge von Aussagen über „das Gegebene“ und einer Menge von Definitionen gibt. Wir meinen, das geht von endlichen z/w ( Rz,G ) aus. Aber es gibt auch die Rw-Relationen, deren spezifische Unendlichkeiten; und es gibt die I-Seite.

Die alte Metaphysik betonte allein die drei OG-Elemente E, G und N und fand keine Lösung für die Begründung der Natur und für die den Sinnen gegebene Erfahrungswelt. Dabei wurde wird besonders von uns die Ontologie, als E- Entwicklung hervorgehoben. Die Wissenschaften sind es, welche die da noch fehlende Verbindung zwischen dem Seienden und den Abstrakta des metaphysischen Seins der acht Grundgrößen herzustellen haben. Indem wir dieses Verbinden, also die wissenschaftliche Arbeit aller Art als die „allgemeine Entwicklung und Wechselbeziehung“ verallgemeinern führen wir weitere moderne metaphysische Details ein. Dazu gehören die z/w-Relationsmethode und das Relationierte, die S-Aspekte, die R-Aspekte und OG. Damit bilden die Pole und ihre Beziehungen eine Einheit – nach dem „Muster“ der QM – welche die eigentlich neue Metaphysik ist. Indem das Relationierte, alle z/w-Phasen, in diese Metaphysik einbezogen wird, gilt das auch für die Subjektivität, welche von uns nicht nur formal als Höhepunkt aller Relationalität und komplexer Kombination gilt. Kant hob die Subjektivität einseitig hervor, Hegel betonte die drei OG-Elemente E, G, N. Das Verdienst der beiden ist es, die Objektivität dieser beiden Schwerpunkte, die des denkenden Menschen und die der Feinstrukturen der abstrakten Zusammenhänge der E, N, G, gezeigt zu haben.

Wir gehen in der hier geforderten „Methodik“ davon aus, dass für die beiden OG-Elemente die QM-Ordnung gilt, das heißt, dass eigentlich in jedem methodischen Vorgang die Einheit „N-G zu N/G“ bedacht werden muss. Dazu kommt, dass sich G und N nicht nur alltagssprachlich unterscheiden, sondern zusätzlich auch wp. Die G-Methoden beruhen alle auf Rz, deswegen haben sie den Nebeneffekt, feste Relationen herzustellen. Und das durch empirische Beobachtung (G) „Gegebene“ (E) ist bei positivistischer Verifizierung deshalb zum Beispiel stets mit weiteren Begriffen verbunden. Die Negation (N, Rw) führt immer zu jenen Trennungen, die notwendig für jede „sachliche Aussage“ ist. Die bloße Negation ist jedoch nicht hinreichend gemessen am wissenschaftlichen Anspruch einer Methodik. Dem genügt erst die Einheit der durch Rw getrennten „N-G in wechselwirkender Verbindung zur Rz-bestimmten N/G-Relation“. Das ist eine Erweiterung der formalen Dialektik unter Einbezug der Natur (Rz,Rw).

Wenn man Phasen wp kombinieren will, zum Beispiel die „Sprache“ und die biologischen Gene miteinander verbinden will, muss man sehen, dass die als w und Rw der elektrodynamischen Felder, welche die biologischen Makromoleküle und deren Relationen bei der Bildung der Gene bestimmen, in der „allgemeinen Entwicklung“ zusammen mit den den z, Rz, und Rz/Rw sich zu den vier OG-Elementen weiterentwickeln. Diese I,E,N,G bestimmen in ihren zahlreichen Kombinationen die Sprachen..

Selbstverständlich haben in dem hier eröffneten z/w-Bereich auch alle anderen Phasen wechselwirkenden Einfluss. So der gesellschaftlich bestimmte Spracherwerb des Kindes, die aus der Umwelt gebotenen Worte und syntaktischen Regeln stützen sich ihrerseits auf jene „allgemeine Entwicklung“, welche alle Phasen durchdringt und verbindet.

Der Unterschied zum Tier ist dann der der Entwicklungsstufe der Nervensysteme, des ZNS. Die physikalisch-biologische Seite wiegt da zwar schwer, während in der „qualitativen“, emotional-kognitiven Seite die Umwelt jene anderen entwickelten Bereiche überwiegt. Zum Prinzipiellen gehört zum Beispiel, die Fähigkeit des Menschen, syntaktische Regeln unbegrenzt zu verallgemeinern. Das stützt sich auf „N, G“, die qualitative, semantische Seite ist von den I, I/E abhängig, sie alle haben sich aus den biologischen S/R-und R-Aspekten entwickelt.

Die „empirischen Wissenschaften“ grenzt man von der traditionellen Metaphysik ab. Bei uns ist im OG-Pol auch die N-Kategorie, so dass die Falsifikationsmöglichkeit alles drei bewirkt, die Metaphysik mit empirischen Hypothesen verbindet (G), beide trennt und beide sich gegenseitig entwickeln lässt (N/G). Das gilt ebenso für die logische Prüfung in herkömmlicher Wissenschaft. Die E-G-N sind die Basis der Logik und sie gehören zum OG. Dann ist eine logische Prüfung oder eine mögliche Falsifikation des metaphysischen Pols OG eine unendliche Selbstanwendung (G oder N), was als ein Anzeichen einer abschließenden Vollendung, als Variante der ontologischen E-Vollendungen gelten kann.

Hegels Verdienst besteht darin, die „Objektivität“ als und in der Formung der Begriffe und Verfahren des menschlichen Verstandes hervorgehoben zu haben. Wir verankern diese Objektivität zusätzlich in S, R und in der „allgemeinen Entwicklung“. Sie nur in Intelligiblen zu begründen, ist ein Kreisschluss, notwendig, aber nicht ausreichend für das Verstehen. Die Hegelsche Dialektik führte noch einen Schritt weiter in der Entwicklung, es wird eine höhere formale Ebene durch diese dynamische Wechselbeziehung in „N/G“ (formale Dialektik) gefunden. Bei uns ist das durch z/w und Rz/Rw tiefer zu fundieren. Überhaupt war dann der konsequent nächste Schritt die Wechselbeziehung als erzeugende Wechselwirkung zu verstehen. Damit kann man dann die Natur, Physik (S/R, z/w, Rz/Rw) und die weitere Entwicklung bis zu „I/E“ und „G/N“ verstehen lernen. Der charakteristische Zug der alten metaphysischen Denkweise, „E“ oder „I“ isoliert zu sehen und auf alle Zusammenhänge zu verzichten, zum Beispiel den Zusammenhang mit allen anderen Phasen oder mit dem Entwicklungszusammenhang, wird durch die Methodik der Dialektik formal und materiell ( Sz/Sw, Rz/Rw, I/E) kritisiert und beseitigt. Damit ist jedoch keineswegs diese Methodik des universellen Zusammenhanges der Gegenstände und Erscheinungen und diese mit dem menschlichen Subjekt und der Geschichtlichkeit gänzlich erklärt.

Wir schreiben jener alten Trennung der Dinge und der Begriffe die N-Funktion und deren Verbundenheit die G aus dem OG zu. Begründet werden diese beiden sowie ihre dialektische „N/G-Erzeugungswirkung“ aus den Rz und Rw und aus Rz/Rw – zum Beispiel auch als Fundierung der „Mathematik.

Die metaphysische Denkweise hat als Subphase auch ihre eigene Entwicklung. Im Alltagsdenken und in der Umgangssprache und in den Wissenschaften sind Entwicklungen selbstverständlich und werden immer genauer durchdacht. Es werden die Gegenstände und Prozesse, meist auf eine pragmatische Art, in den Wechselbezügen von positiver Feststellung und den offensichtlichen Veränderungen akzeptiert, ohne dass beispielsweise der überkommene Gegensatz von Statik und Dynamik gelöst würde.

Eine historisch-geistesgeschichtliche Abfolge der mechanistischenTrennung und der dialektischen Beziehungen ist zwar zu beobachten, wird aber dadurch „überwunden“, dass immer schon und auch heute noch beide nebeneinander Geltung beanspruchen. Wir gehen daher von der durch die QM-Ordnung vorgegebene Einheit „N-G zu N/G“ aus. Das gilt methodologisch wie auch in allen wissenschaftlichen inhaltlichen Aussagen, so zum Beispiel den entsprechenden S/R- und I/E-Relationen. Dadurch wird eine erweiterte metaphysische Entwicklungsebene eröffnet.

Eine wp Analyse kann für jede Wissenschaft zeigen, dass jeder Gegenstand in sich und mit allen anderen erkenntnistheoretisch enge Zusammenhänge hat. Diese Erarbeitung ist zum einen eine hohe Anforderung an jedes denkende Individuum, zum anderen sind die wissenschaftlichen und philosophischen Zusammenhänge in der schrittweisen Vertiefung der Analysen und Synthesen noch keineswegs abgeschlossen. Wenn daher die Menschen die Gegenstände, Begriffe und Gesetze traditionell metaphysisch trennen und einzelne verabsolutieren, sind sie alles andere als im Unrecht. Die WP geht von der QM-Systematik aus, in welcher die Rz und Rw gleichberechtigt sind und diese dort die höheren „Rz/Rw“-Funktionen bilden.

Menschen haben die Fähigkeit, Gegenstände, Sachverhalte (E) in der seienden Wirklichkeit positiv zu „identifizieren“ (G) oder zu negieren (N). Mit dieser Nutzung der maximal abstrakten OG-Begriffe hat das denkende Subjekt bereits die endliche Seite der Realität verlassen. Aber darüber hinaus kann der Mensch durch freie Zielsetzungen (Ii) und fantastisierte Existenzen (Ei) zusätzlich und in beliebiger Unendlichkeit wirken. Beide Fähigkeiten wurden in der herkömmlichen Philosophie getrennt (Rw). Das Problem ist der Zusammenhang (Rz/Rw, G) beider. Es ist das Subjekt selbst, das den Bezug zwischen beidem herstellt. Die wp Analyse zeigt, dass jener Bezug und zugleich die beiden Bereiche als getrennte (Rw), unterschiedliche (N) wie als „ähnliche“ (N/G) zu verstehen sind. Diese „Ähnlichkeit“ wird von uns auch als eine Weiterentwicklung verstanden. Die „allgemeine Entwicklung“ wird dabei auf die schrittweise Ablösung der Rz-Kohäsionen durch befreiende Rw geschildert. Die Virtualität der Willens- und Phantasiegrößen zeigt das Überwiegen der freien w, Rw.

Die Unterscheidung zwischen a priori und a posteriori war seit Kant erkenntnistheoretisch für das Wissen und die Wissenschaften zentral. Diese Trennung wird in der WP aufgehoben. Die Erfahrung und die Empirie, auf die sich das a posteriori stützt, sind nicht die einzigen Quellen wissenschaftlicher Erkenntnis. Sie sind zwar wesentlich für die endliche Erkenntnis in allen Bereichen des Seienden, also in der „ z-w zu z/w zu OG-Endlichkeit“, aber diese selbst lässt sich als ein Teilaspekte analysieren. Kant hat diese Teilaspekte abstrakt-formal beschrieben. In apriorischer Erkenntnis seien diese metaphysischen Größen „vor sich selbst klar und gewiss“ sowie durch „Notwendigkeit und strenge Allgemeinheit“ gekennzeichnet. Kant gibt sogar „Raum“ und „Substanz“ als Beispiele für a-priori an, wir sehen in diesen Beispielen die R-Aspekte und die S/R-Beziehung. Dass jene „schlechterdings von aller Erfahrung unabhängig sind“ (Kant), nimmt das Problem des Quantenmodells (QM) vorweg, als den Übergang zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit, welcher wiederum und selbstbezüglich, also abschließend, vollendend durch Rz und Rw als Rz/Rw bewirkt wird. Die Dualität Rw und Rz wird ebenfalls schon von Kant angedeutet, als „analytisch“ und „synthetisch. Entscheidend ist jedoch, dass sowohl die Sz, Sw wie die Rz, Rw physikalisch ontologischen Charakter haben, der sich von den ontologischen Vorstellungen, welche alle vorhergehenden Wissenschaften und Philosophien nutzten, speziell unterscheidet.

Die Basissätze in der hergebrachten WT sind innerhalb der „Endlichkeit“ verankert. Entweder erklärt man sie psychologisch aus den subjektiven Erfahrungen mit deren emotionalen und rationalen Strukturen oder man definiert sie als singuläre „es-gibt-Sätze“ mit individuellen Raum-und Zeitangaben. Das nutzt zwar schon G und E aus dem OG, kann jedoch keine Fundierung der Inhaltlichkeit vorschlagen; die Raumzeit darf auch nicht mehr nur als „gegeben“ angenommen werden. Auch gilt es, eine mögliche Vielzahl von Basissätzen sowie deren ausführbare Konjunktion zu erklären. Das erreicht die G-Kategorie. Sie kann sowohl identifizieren wie verbinden, warum sie das kann, wird von Rz verdeutlicht. Die Falsifikation (Popper), als N im OG muss nun ebenfalls besser fundiert werden. Das erreicht man mit „Rw“. Die Negierung der Basissätze ist möglich, führt aber zu „Allsätzen“, das liegt an der unendlichen, freien, offenen Rw- und N-Wirkung. Damit wird mit den universalisierenden Allsätzen und deren Widerspruch zu den wt Basissätzen das Verhältnis der Quantentheorie, QM (freie z, freie w zu endlichen z/w), angedeutet, jedoch nur als geistige freie E, G, N zu den gebundenen E/G/N. Die wt Basissätze können nur entscheiden, ob eine Theorie richtig (G) oder falsch (N) ist. Das ist für die endliche Geltung und die gesellschaftliche Anerkennung notwendig, aber es ist nicht hinreichend. So fehlt dort zum Beispiel schon „N/G“, modale Logik, Dialektik. Vor allem aber fehlt „die Natur“.

Die WP verbindet die Phasen und hier die Einzelwissenschaften miteinander. Das geschieht über die „allgemeine Entwicklung“ und die von den OG bestimmten sprachlichen Erfassungen. In der WT grenzen sich die Einzelwissenschaften untereinander ab. Ihre einzelnen Theorien basieren auf grundlegenden Sätzen und Axiomen, welche innerhalb dieser Wissenschaft nicht abschließend bewiesen werden. Man behalf sich herkömmlich, indem man auf das vernünftig denkende Subjekt verwies, dem die Axiome unmittelbar evident zu sein schienen. Die WP analysiert nun jene subjektive Intuition als psychisch wichtige Form im emotional-rationalen Entwicklungsfeld, aber vor allem prüft sie die jeweiligen Axiome selbst. Der zentrale Drehpunkt ist wieder die Rz-Kohäsion, die Rw-Trennung und Rz/Rw als „dynamische Abwechslung“ beider. Zum Beispiel ist Rw im Übergang zum N die Ursache für die vorausgesetzte Unabhängigkeit der Axiome voneinander. Der wesentliche Gehalt der Axiome und ihr Zusammenhang wird von uns wieder durch die „erweiterte Quantentheorie“, „z-w zu z/w zu OG“ beschrieben.

„Basissätze“ als Überprüfungsinstanzen erfahrungswissenschaftlicher Hypothesen, Gesetze und Theorien können in der WT nur durch weitere Sätze überprüft werden. Für sie als letzte gibt es keine zusätzliche „Theorie“ in der WT. Das ist ist aber auch ein Beispiel dafür, dass im z/w-Bereich alle z/w-Phasen zusammenhängen, also sich gegenseitig erklären können. Das eröffnet, auch nach wp Sicht, die Möglichkeit, durch freie, weil unendliche Ig-Entscheidungen oder durch einfache empirische Beobachtung (Rw-Feld und G-Entscheidung), welche Sätze als „Basis“ für welche Wissenschaften oder in welcher philosophischen Schule zu gelten haben. Bei diesem Vorgehen wird aber sowohl der OG wie auch die erste Physik (Rw, Sw) genutzt. Dazu kommen weitere Vorannahmen, welche auf einfachen wp Relationen aufbauen. So werden die Möglichkeit von Orts-und Zeitangaben genutzt, jedoch ohne dass eine tragfähige Hypothetik zur Raumzeit vorliegt. Vor allem wird traditionell das menschliche Subjekt, die beobachtende und denkende Person und die Vergesellschaftung, deren Ig-Beschlüsse als notwendige Konventionen in der WT vorausgesetzt. Sowohl Raumzeit, menschliches Subjekt und Gesellschaft sind Beispiele für die Phasen, welche in der „allgemeinen wp Entwicklung“ aus der Wechselbeziehung der beiden Pole (S/R und OG) in dem endlichen „z/w-Pol“ erzeugt werden.

Die moderne Metaphysik trennt (Rw,N) die Pole nicht mehr von deren Zusammenhang (Rz,G). Dieser ist die Einheit aus der „allgemeinen Entwicklung“ und der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen, also auch der Pole. Das ist zugleich die „Erzeugung“ der beiden Pole. Erst solche umfassende Einheit, zum Beispiel als die „Realität“, ist „gegeben“ und damit „metaphysisch“.

Um diese Einheit zu schaffen, braucht man also wiederum die Rz-Vorstellung. Und um die denknotwendigen Trennungen zu schaffen – welche die WT nutzt – braucht man die Rw-Vorstellung. Damit sind die „Realität“ und die Rz, Rw Teilaspekte des Metaphysischen, welche jedoch ineinander übergehen und somit eine „Vollendung“ anzeigen. Wenn man die dynamische Veränderung, die Entwicklung der Dinge mit bedenkt, kann man philosophisch behaupten, dass ein Ding „zugleich es selbst und ein anderes sei“ oder alltagssprachlich, dass „positiv und negativ“ oder „Ursache und Wirkung“ sowohl einander absolut ausschließen (Rw,N) wie auch unendlich abgestuft (Rz,G) ineinander übergehen.

Die Wissenschaften, von Aristoteles, Newton bis Einstein vermuteten, dass die Natur von „Einfachheit“ begründet sei. Das kann von wt Annahmen nicht bestätigt werden. Wir, die WP begründet sich durch S, R, E, I, N, G . Diese Größen sind deshalb „einfach“, weil sie auch unendlich isoliert sind (Rw). Ihre ontologische Eo und E4 begründen die Begrifflichkeit“ der Einfachheit. Ein versuch, sie mit den E3 der endlichen Begriffe zu erfassen gelingt nur dadurch, dass man eine Wechselbeziehung zwischen endlich und unendlich bedenkt. Die menschliche „Intuition“ ist ein Versuch in dieser Richtung, da die Emotionalität eine Brücke zwischen gebundenen Rz/Rw und freien I und E ist. Alle nicht einfachen Verhältnisse und Begriffe – sprachlich als „komplex“ oder „schwierig“ gefasst – sind Relationen jener einfachen Grundbegriffe. Für die WP gilt nun, dass beide Seiten gleichberechtigt sind und zusammenhängen. Die „theoretische“ Erfassung des Einfachen ist dann jene, welche man als einfachste „sprachlich“ Darstellung benutzt und das ist die gegenseitige Anwendung der Einfachen. Solche Relationen sind zum Beispiel, dass Unendlichkeit „nicht“ (N) Endlichkeit ist oder dass „G“ nicht „N“ ist, oder dass alle diese sechs voneinander getrennt ( Rw ) sind. Diese Fähigkeit des Denkens und der Sprache reduzieren wir auf das Zusammenspiel von Rw, welches trennt mit Rz, welches jene sprachliche Darstellung erzeugt und erlaubt. Das läuft darauf hinaus, dass „Rz/Rw“ gebildet wird und es in der Endlichkeit auch die Trennungen geben kann, in fast absoluter Form im Denken.

Alle philosophisch-positivistischen Ansätze machen die Einfachheit zu einem konstitutiven Prinzip des wissenschaftlichen Arbeitens. Das ist im theoretischen Denken wie auch im praktischen Leben deshalb legitim, weil die Trennungsfunktionen Rw und N mit den verbindenden Rz und G gleich berechtigt sind. In der WP wird es jedoch erst methodologisch vollständig, wenn neben beider Gleichberechtigung auch ihre Wechselbeziehung berücksichtigt wird. Von Occam, Leibniz, den Positivisten, Heisenberg wurde argumentiert, dass die Einfachheit als „sparsame“ Zusammenfassung „denkökonomisch vernünftig sei. Das ist eine Herstellung eines sinnvollen Bezugs zwischen den Phasen, der subjektiv-gesellschaftlichen und pragmatischen Ökonomie und der Methodologie. Aber es ist ein Kreisschluss, denn beide Phasen lassen sich auf die maximal einfachen S, R und OG reduzieren. Beide Pole sind bezüglich der „Einfachheit ontologisch als Eo und E4 darstellbar. Aber weder die Einzelwissenschaften noch die Alltagspraxis brauchen das zu bedenken, denn das ontologische E3-Format, der Endlichkeit hat zurecht den Anspruch, in jedem „besonderen“ Detail und in jeder Phase als „relative strukturelle Einfachheiten zu gelten. Jedoch muss man diese „Relativierung“ immer wp auf die freien und unendlichen S, R und die OG-Elemente beziehen; die Endlichkeit wird daher als „z zu z/w zu w“ in Beziehung zu „I-E-G-N zu I/E/G/N“ modelliert.

Die Auffassung, dass ein komplexer Gegenstand oder ein hochrelationierter Prozess auf seine einfacheren Teile und Relationen reduziert werden kann gilt natürlich auch für den umgekehrten Vorgang. Beides mal sind diese wt für selbstverständlich gehaltenen Vorgänge konkretere Varianten des QM-Ablaufs „z-w zu z/w zu z-w zu etc. in vor-rauumzeitlicher Unendlichkeit und daher derart intuitiv und „selbstverständlich“. Damit ist dieses Beispiel des systematischen menschlichen Denkens jedoch noch nicht hinreichend erklärbar. Erst wenn wir die Reduktion und ihr Gegenteil auf Rz und Rw zurückführen sowie auf deren „abwechselnde Wirkung“ durch die Verläufe der Sz-und Sw-Kraftab-und- zunahmen verweisen, erreichen wir den „metaphysischen“ Pol. Weder aus dem Denken des subjektiven „Pols“ noch aus der philosophisch-idealen Abwechslung N-G-N-etc. , dass die unendlich oft vollzogene Ablösung des Negierens (N) durch das Identifizieren(G) und umgekehrt sich von selbst erklären, sind hinreichend.

Die nun folgende Konkretisierung ist diejenige,welche in allen Wissenschaften fundamental wirkt. Es geht um die „Erweiterung des „QM“ und damit um die Grundmechanik der „allgemeinen Entwicklung“, wenn aus den Unendlichkeiten der QM-Phase „z-w“ die „z/w-Konkretisierungen“ werden und eben das auch umgekehrt abläuft.

Wie ist zum Beispiel die Reduktion von Gasen auf Moleküle zu verstehen, und wie ist die Reduktion des Sozialen auf das individuelle Psychologische? Es geht um zwei Abschnitte in der „allgemeinen Entwicklung“. Die Kinetik der Moleküle zeigt die grundlegenden physikalischen S/R-R-Relationen, während die Thermodynamik der Gase die vielen S-und R-Relationen durch die Abschwächung der S-Seite, vor allem der Sz-Kräfte jene dynamischen etc. Eigenschaften der Thermodynamik zeigt. So auch die Sz, Rz der Gravitation und im Atomkern gegenüber den Sw-Kräften der Elektrodynamik.

Der ähnliche Übergang in der Wechselwirkung der vielen Individuen wird – auch hier erst mal nur angedeutet – auf die Veränderung des Gesamtwissens als Durchnittswissen im Sozialen sowie die „Vereinfachung“ der kollektiven Ik und Iw durch Relationierung, An-und Abgleichung vieler individueller Interessen (Ii). Für uns ist hier wichtig, dass beide „Reduktionen“ auf die beiden Pole. „S/R“ und OG weisen, und dass die „Umkehrung“ der Deduktion, also die Entwicklung auf den „dritten Pol“, auf alle neuen Inhalte der z/w-Endlichkeit und da besonders auf das subjektive Denken weist.

Die entwickelteren „Makro-Dinge“ hängen mit den einfacheren „Mikro-Dingen“ über zwei Arten der Relationierung zusammen. Von den maximal einfachen S, R, z, w führt die Entwicklung dadurch zu „höheren Dingen“, dass die beiden Eigenschaften , die der zwei Kraftarten und die der zwei Relationsarten kombiniert werden. In den dadurch entstandenen „z/w“ erscheinen die anfänglichen vier Grundeigenschaften wieder, jedoch ergeben sich durch die Kombination neue Eigenschaften. Das geschieht allein durch die „Selbstanwendung“ einer großen Anzahl dieser Vier.

Die beliebige Vergrößerung der Anzahl ist eine Eigenschaft der „z-w“-Quantenphase als Übergang von den Unendlichkeiten zur Endlichkeit. Auch dieser Prozess gehört zu den anfänglichen „Gegebenheiten“. Dieser Erzeugungsablauf, auch innerhalb der z/w-Phasen, setzt sich bis zum OG fort. Der letzte Übergang, der von den Sprachen zum OG erscheint als „Reduktion“. Aber die mit der „allgemeinen Entwicklung“ verbundene Wechselbeziehung aller Phasen, dank Rz, ist eine Basis der Reduktion aller z/w-Phasen, in allen ihren Details, „auch“ auf die erste Physik zu. Entscheidend ist nun, wie die Eigenschaften der so erzeugten endlichen Gegenstände und Begriffe sich von ihren jeweiligen Vorstufen, insbesondere von z, w, und von den OG-Elementen „unterscheiden“. Dazu sind zwei Prinzipien der Entwicklung zu nennen, zum einen wieder die Wechselwirkung, welche das „z/w“-Modell andeutet und was schon durch „S/R“ fundiert wird. Darin prallen die einander fremden, je unendlichen Grundgrößen – in Reichweite, Kraft- und Richtung und auch in der Anzahl – dynamisch aufeinander und bilden eine dritte Situation, die Formationen der Neutralitäten, das Endliche. Das Besondere ist nun aber, dass – nach dem QM-Modell – in der „Endlichkeit“ die Unendlichkeiten, die Nichtsformen etc. der Vorgänger nicht verloren gehen. Eine derartige „Vernichtung“ gibt es nur im menschlichen Denken, nicht aber in der allgemeinen „Realität“. Aber das neu Entstehende hat keine „Kraft“, keine einseitigen Sw-oder Sz-Kräfte, zum Beispiel auch nicht wenn jene „beliebige Anzahlen an z oder w ungleichmäßig viele sind. Das und einige weitere Folgen dieser Entwicklungsabläufe sind die Basis für die normale Physik.

Die WT bestimmt „Reduktion“ als Elimination, wir setzen an deren Stelle die Formen der „allgemeinen Entwicklung“. Und sie unterscheidet „die Elimination von Theorie“ von der „von Dingen“. Während die WP die – symmetrische – Reduzierung des Sprachlich-Geistigen der Realität auf OG hin meint und die Reduktion im Materiellen als die auf die S, R und z, w. Wenn unterschieden wird zwischen „ontologischer Reduktion“ so ist bei uns die Bezugnahme auf E, I, I/E gemeint sowie auf Sz, Sw und S/R. Bei der Reduktion „ methodologischer Art“ geht es uns um die auf Rz, Rw und auf N, G.

Selbstverständlich kann man den Entwicklungsschritten folgend, beliebige Zwischenstufen der Reduktion bilden, um in der Konsequenz auf die wp Größen zu gelangen, welche zugleich Endliches , Nichts und Unendliches sind. Diese Vereinigung von Zwischenschritten mit den so beschreibbaren metaphysischen Größen ist – nebenbei gesagt – ein Zusammenhang, ein Übergang zwischen WT und WP.

Es gibt für die WP nicht nur die formale Alternative, dass sich die Erklärung des Sozialen entweder auf Individualpsychologie, Biologie und Physik reduzieren lässt, oder dass das nicht möglich sei. Vielmehr gilt, dass die „allgemeine Entwicklung“ und die Wechselbeziehungen alle Phasen miteinander verbindet (Rz), indem sie sie auseinander entwickelt und sie dabei auch unterscheidet, sogar trennen lässt (Rw).

In der WT – das heißt in den hergebrachten Wissenschaften und im Alltagsverständnis – wird die Objektivität mit der „Subjektivität“ konfrontiert. Dieses Begriffspaar ist auf seine Unterscheidung angewiesen, welche durch subjektive Erfahrung und gesellschaftliche Übereinkunft bestimmt wird. Ob die Merkmale eines Erkenntnisprozesses wie auch seiner Resultate und die methodologischen Prozesse dabei „objektive“ sind, verknüpfen wir mit den Unterscheidungen in dem ontologischen Ausbau, in welchem zur grundlegenden Existenz ( Eo ) die freien S-und R-Aspekte gehören und zur E4-Existenz die vier OG-Elemente. Ihre „Objektivität“ unterscheidet sich von allen „relationierten“ Größen, „z“ ist Sz/Rz, w ist Sw/Rw ( E1 und E2 ). E3 ist dann die Relation z/w, verbunden mit den freien Eo, also das Modell „ Sz-Rz zu z/w zu Sw-Rw“ , Wir kürzen das als „z/w“ ab. Es ist die Basis alles Endlichen, das seine speziellen Objekteigenschaften durch das Rz-Überwiegen erhält. Sz,Rz verbindet alles Endliche miteinander, und zwar zu tendenziell unbegrenzten Komplexen, zu sich dynamisch entwickelnden Netzen u.ä.

Die menschliche Subjektivität kann daraus als eine Art „absoluter Relationalität“ angesehen werden. Diese komplexen Netze erzeugen durch ihre und in ihrer Wechselwirkung auch die radikal wieder reduzierten OG-Elemente, denen wir die E4-Existenz zuschreiben.

Wir haben nun damit eine mögliche Systematik der „Objektivität“. Dabei haben alle Varianten externe Relationsbeziehungen oder interne. Bei den internen sind die Eo und E4 darin jene, welche unendlich oft mit sich selbst relationiert sind, es gibt dabei keinerlei Veränderungen. Weshalb sie als „Etwas“ und zugleich als „Unendlichkeit“ sowie als „Nichts“ zu bezeichnen sind.

Bei den E1 und E2 relationieren einander „fremde“ Größen, wobei es nur um die wenigen ihrer Art geht. Deshalb die geringe Anzahl, Sz/Rz, Sw/Rw, „I/E“, „N/G“, Sw/Rz, E/N u.ä.. Die E3 sind dagegen Relationen aller Art, jedes mit jedem, jedenfalls solche von nun gesteigerter Komplexität. Sie haben eben dadurch die Eigenschaften des „endlichen“ Bereichs. Ihre Anzahl ist zwar nicht unendlich, aber tendenziell unbegrenzt. Die „Subjektivität“ ist da das absolute Maximum. Das menschliche Subjekt kann alles mit allem verbinden, zum Beispiel auch die Selbstanwender des OG mit den Größen der ersten Physik. Indem es „I/E“ bildet, erzeugt es aus zwei Endlichkeiten etwas Neues. Und das Subjekt kann damit auch Unendlichkeit erzeugen, indem es freie, virtuelle „Ii“ und Ei“ erzeugt, verbindet es Unendlichkeit mit Endlichem.

Mit diesen Erweiterungen des „Objektivitätsgedankens“ können wir die hergebrachten philosophischen Vorstellungen, so die von Kant und Hegel, eingliedern.

Die Bedeutung der Wörter „objektiv“ und „subjektiv“ wurde bislang und auch wt so erklärt, dass es außerhalb des erkennenden Geistes, irgendwie von diesem abgetrennte Objekte gibt, auf die man sich – dennoch – beziehen kann. Während wir das Verhältnis zwischen erkennendem Subjekt und objektiver Physik als auf etwas kompliziertere Art zusammenhängend erklären: Beide hängen durch die „allgemeine Entwicklung“ und in der umfassenden Wechselbeziehung sowohl zusammen (Rz) wie sie eben durch Entwicklungsschritte auch getrennt sind (Rw).

Die Vorstellung von „Objektivität“ darf sich auf die S-und R-Aspekte beziehen, aber auch auf die OG-Elemente, auch sie haben „objektive“ Eigenschaften. Da „objektiv“ auch soviel wie „der Erkenntnis nach bedeutsam für alles“ angesehen ist,wird sowohl S, R als auch der OG damit gemeint. Und das Subjekt, dessen Gehirn physikalischer Natur ist, denkt – als OG – eben jene physikalischen Grundgrößen. Das denkende, sprechende Subjekt , die Subjektivität und ihre „Geistigkeit“ sind einerseits gleich weit von der physikalischen Basis, deren „Objektivität“, und vom OG entfernt und darf daher als hinlänglich eigenständig angesehen werden; wie letztlich auch alle anderen Phasen. Dazu kommt vor allem aber, dass sowohl die menschliche Emotionalität ( I/E ) und die freie Willensfunktion ( Ii ) und die freie fantasierte Existenzerzeugung ( Ei) und damit zum Beispiel auch die Umgangssprachen allen nicht-subjektiven Bereichen, der Dingwelt und dem OG, erst mal fremd sind.

Eine Aussage gilt dann als „objektiv“, wenn sie sich mit dem klassischen Verständnis der „Wahrheit“ im Einklang befindet. Aber der entwickelte Begriff von „Wahrheit“ muss die „ontologische Erweiterung“ berücksichtigen, die unterschiedlichen Eo bis E6. Damit sind die unterscheidbaren, unterschiedlich entwickelnden Phasen ebenso zu bedenken wie die Wechselbeziehung zwischen dem Gegenstand und der subjektiv-gesellschaftlich geprägten sprachlichen „Aussage“. Die WP verbindet das alles und kann es ebenso auch systematisch trennen.

Noch mal zur „Objektivität“ der Methodik. Auch hier ist es das Subjekt, das im Erkenntnisprozess mit verschiedenen Methodenarten arbeitet und dabei versucht, den subjektiven Einfluss abzutrennen. Wir unterscheiden – analog zur erweiterten Ontologie (Eo bis E4,6) – die absoluten, isolierten, unendlichen Rz, Rw und N, G von den verbundenen „N-G“ (Logik), „N/G“ (Dialektik“, „I/N/G/E“ (Hermeneutik) etc. und im physikalisch und mathematisch Konkreten die entsprechenden Rz/Rw- Relationen. Die wp Erweiterung liegt nun darin, zwar auch beide methodischen Möglichkeiten trennen zu können (Rw, N), aber vor allem den Zusammenhang (Rz, G) zu betonen.

Wichtig ist, den Übergang zwischen radikaler Trennung und engem Bezug zu sehen; der Übergang selbst gewinnt dabei ebenfalls einen gewissen Grad an Verselbständigung. Diese vier Positionen werden durch Rz und Rw bewirkt. In deren QM-Ordnung gibt es die Rw-Trennung, die Rz-Kohäsion und im Übergang zwischen beiden der Ablauf „erst freie Rz und Rw, dann deren Verbindung (Rz/Rw)“ und schließlich die Gesamteinheit, bei der „Rz-Rw“ „zu“ „Rz/Rw“ miteinander verbunden sind. Das lässt sich anschaulicher vereinfachen. Herkömmlich lässt sich zum Beispiel der Erkenntnisprozess als objektiver oder subjektiver unterscheiden. Die „dialektische“ Methodik und die konkreten Forschungsprozesse sehen bereits beider Wechselbeziehung. Das gleiche gilt für die Trennung und Verbindung von Erkenntnisprozess und Erkenntnisprodukt. Wir erläutern nun diese doppeldeutige Lage: Das erkennende Subjekt wird durch sein aktives Handeln, Denk-, Sprech – und Arbeitshandeln bei der Gewinnung der Erkenntnis einbezogen. Das Handlungsmodell hat die Form „I-N, G, E´- E“. Diese Elemente des OG sind durch die „allgemeine Entwicklung“ mit den S, R der erkannten und zu erkennenden Natur und der Dingwelt verbunden. Mit den anderen Bereichen der Realität besteht die Verbindung als I/I- etc.-Relationen.

Prinzipiell gilt auch hier, dass jede Phase mit jeder anderen Relationen bilden kann. Zum Beispiel geschieht die materielle Verbindung zwischen der Natur der Dinge und der Hirnphysiologie durch die S/R-Beziehungen. Die psychologischen, sprachlichen und die gesellschaftlich relevanten Faktoren der Erkenntnis werden über die Ii (das individuelle Wollen) und die Ei (das individuelle Wissen) mit den Ik,g,w und dem Eg,w, dem gesellschaftlichen und globalen Wissensniveau, verbunden. Für die Denk-etc.-Methoden (Rz,Rw, N, G) und Hilfsmittel (E´) geschieht das in entsprechend passender Weise.Das alles geschieht in der Ordnung des Handlungsmodells.

An die Stelle der alten Entgegensetzung „objektiv versus subjektiv“ tritt bei uns die Dualität der freien, unendlichen, nur selbstbezogenen Entitäten gegenüber den „fremdrelationierten“ (z/w, I/E). Das menschliche Subjekt ist selbst eine maximal komplexe „z/w-Relation, aber es kann selbst unendlich weitreichende Ii-Willensakte und ebenso absolut freie Ei-Phantasmen erzeugen, und es kann die „Unendlichkeit“, zum Beispiel das „Sein“, Gott oder auch das „Nichts“ nicht schlechter „verstehen“ als alles „Endliche“. Diese Situation zeigt, dass solche traditionelle, einfach scheinende Dualität jederzeit aufgehoben werden kann. Der „Hintergrund“ ist eigentlich, dass die I-Kategorie, welche gerne für die Begründung der Subjektivität“ gehalten wird, als persönliches Interesse ( Ii ) in wissenschaftlicher Arbeit, zum einen „gleichwertig“ mit dem „Sein“(E) gelten muss, und dass zum anderen das „I“ selbst auch objektive, nämlich absolute Existenz hat. Solche wp Ebenen kann „I/E“ als unauflösbar vereint sehen , von „S/R“ her: aber eben auch I von E wie S – R getrennt. Eben diese Trennung ist die Grundlage der wissenschaftstheoretischen (wt), als mechanistische, idealistische Trennung in „Objektivität“ vs. „Subjektivität“.

Die Erkenntnis wird zweifellos von subjektiven und gesellschaftlichen Prozessen und von geschichtlichen Erscheinungen beeinflusst. Damit diese nicht als Störungen der wissenschaftlichen Arbeit beurteilt werden, muss eine erweiterte Erkenntnistheorie die I-Kategorie als Faktor systematisieren. Die I-Seite, hier als „Ii“ und „Ig“, haben den gleichen Grund-Charakter wie die in der traditionellen Wissenschaftstheorie: Die Existenzvorstellung von „I“ ist zwar maximal reduziert, lässt aber alle Erscheinungen erfassen,welche die menschlichen und gesellschaftlichen Vorgänge sind. Das QM-Modell erlaubt nun aber für alle Phasen, dass auch hier die Rw-Trennungen „E – I“ stattfinden und zusätzlich innerhalb des wp Gesamtprozesses gleichberechtigt mit den Rz-Kohäsionen (I/E) sind.

Der Hintergrund der Vielheit der Perspektiven auf einen Gegenstand ist zum einen der Tatsache zuzuschreiben, dass es verschiedene Subjekte mit ihren wechselnden I-, I/E-Relationen gibt. Zum anderen geht das einher mit der Grundtatsache, dass im Endlichen jedes Phasendetail mit jedem anderen durch die gemeinsame Grundstruktur und die gemeinsame Entwicklung korreliert. Natürlich hängt auch das zusammen, denn die Eigenschaften des einzelnen erkennenden Subjektes und die Prozesse ihrer Entstehung in sich verändernder gesellschaftlicher, geschichtlicher Wirklichkeit sind konkrete Varianten der „allgemeinen Entwicklung“ und darin der Wechselzusammenhänge aller Phasen.

Solche wt Begriffe wie „Objektivität-Subjektivität“ sind nur zum Teil informativ. So kann als „objektiv“ alles Relationierte, Endliche angesehen werden, was im Alltag gilt…wenn es nicht jenes Endliche ist, das die I-Kategorie hat. Die S,R und z,w und die OG-Elemente sowie die freien subjektiven Ii und Ei können als objektiv existierende Entitäten angesehen werden ( Eo, E4). Jedoch hat diese Objektivität zugleich den Charakter der Unendlichkeiten und vor allem den des „Nichts“ (N), sie sind nicht „erzeugt“ und sie erzeugen nur Leere.

Wieso kann man den E3 wissenschaftstheoretisch (wt) „Notwendigkeit“ zusprechen und wie verstehen wir das wp? Wir behaupten, das genaue Verständnis von „Notwendigkeit“ der E3, die z/w-Bereiche, ist nur möglich, wenn man Eo und E4 versteht. Die einzelnen Arten von Notwendigkeiten, die man im Endlichen unterscheidet, kann man auf Eo, z,w oder E4, OG zurück führen.So wird von uns ein mathematisch wahrer Satz auf die durch die QM-Ordnung der beiden R-Aspekte und durch die Logik, also „N-G“ hinreichend erklärbar. Ein analytisch wahrer Satz („Junggesellen sind unverheiratet“) und auch „gesetzliche“ Notwendigkeiten sind gesellschaftliche „Absprachen“, Gebote, welche hinreichend durch philosophisch freie Ig erstellt und beliebig geformt werden können. Auch subjektive freie Ei, fantasierte Vorstellungen, die der Person notwendig erscheinen sind freie Ei-Größen, die zum OG gehören. Die Notwendigkeit der Naturgesetze führen wir auf die Relationen von freien z und w zurück. Die WT unterscheidet die auf diese Beispiele zeigende alethische Modallogik, unterschieden von der deontischen Logik, der doxastischen Logik und diese von den naturgesetzlichen Notwendigkeiten.

Die WP gestattet diese Trennungen, das erlaubt Rw und N. Aber die WP vereint zugleich diese wt als verschieden angesehenen Positionen, zum einen durch die „allgemeine Entwicklung“ und andererseits speziell durch die Entwicklung der einzelnen OG-Elemente, zum Beispiel in der erweiterten ontologischen E-Entwicklung, aber auch der Entwicklung der Rz zu den G, der Rw zu den N und zum „I“.

Die Naturnotwendigkeit der physikalischen Prozesse sind bei uns quantentheoretisch komplex angelegt. Es gilt der Zwang der Rw-Trennung („z-w“) und der Vereinigung, Rz- macht z/w, Dass Naturprozesse auch als indeterministische und zufällige gelten können, verdankt sich der Rz/Rw-Wechselwirkung „z-w zu z/w“. Die begriffliche Vorstellung von „Notwendigkeit“ ist wohl auch als Einheit „N-G zu N/G“ zu modellieren, aber es genügt uns, den Begriff der „Notwendigkeit“ als Beispiel für die Ur- Elemente der Physik und des Denkens (OG) zu zeigen. Die Konfrontation von Naturnotwendigkeit, entweder als physikalische Wirkkräfte oder als logische Folgerung aus den Naturgesetzen, wird von uns zur „allgemeinen Entwicklung“ und zur Wechselbeziehung, von den dualen S- und R-Aspekten vereint mit den OG-Relationen, verwiesen. Die „Logik“ ist dabei speziell die N-G-Beziehung. Naturereignisse haben primär ihre Ursache und Notwendigkeit in den Naturgesetzen, und die Beschreibung der Ereignisse kommt ohne die Notwendigkeiten der Begriffe und Sprachen und damit des OG nicht aus. Man kann das Verhältnis der beiden Pole als gegenseitige „Randbedingungen“ ansehen, genauer ist jedoch dafür das wp Verständnis.

Wie ist ein „Naturgesetz“ philosophisch (wp), insbesondere seine „Notwendigkeit“, begründet? Wir stützen diese „Sätze über Regularität in der Natur“ einerseits auf die Erste Physik ( S,R,z,w, QM), zugleich aber auch auf die OG-Kategorien. Die Wechselbeziehungen zwischen beiden Extrempolen bildet eben jene „Endlichkeit“, in der die Naturgesetze ihre sprachliche Form erhalten. Diese sprachliche Form ist einerseits mit den Chancen, Möglichkeiten, Problemen der Alltagssprache, der Logik und der Mathematik verbunden, es bleiben jedoch die Unterschiede zu den Unendlichkeiten, den Kraftarten etc. der Ersten Physik und damit zu Naturerscheinungen insgesamt.

Die Wissenschaften stützten sich bisher auf OG, das heißt genauer, auf E, N, G. Alle ihre Aussagen nutzen diese Grundgrößen. Die WP bezieht eine Fundierung der Natur mit ein. Die Forschungsrichtungen, zum Beispiel die der Physik und der Mathematik werden dabei konsequent vertieft. So werden die S-und R-Aspekte sowie die z-, w-Dualität eingeführt. Nicht zuletzt auch deshalb, um den vier OG-Elementen eine Herkunft zu verschaffen und durch das Zusammenspiel beider gleichberechtigter Pole, eine relativ vollendete und zugleich grenzenlose „Realität“ zu konzipieren.

In dem umfassenden „WT zu WP-Zusammenhang“ sei der tatsächliche Einfluss des S- und R-Konzepts auf die wt Grundlagen kurz angedeutet. Das „Handlungs-Projekt“ (I-N,G, E`-E) beruht einerseits auf der endlichen Vierdimensionalität.(Rz/Rw) und andererseits ist es jene Wirkung des OG-Pols. Die in allen Handlungen vorhandenen vorgegebenen Hilfsmittel, E`, Werkzeuge, Wissen, die Ausstattung für Experimente etc. .haben selbs tdie 4-Dimensionalität, normale Endlichkeit. Aber durch ihre Kombination mit den Methoden (N,G) und den Zielen, Hypothesen, als unendlich freie Ii und Ei des forschenden Menschen, geht es schrittweise über diese vorgegebenen Grenzen hinaus. Und zwar nähert sich das Handeln dann den beiden Pole, also an die Unendlichkeiten etc. der Physik und – als die Verbegrifflichung an die Unendlichkeiten etc. der Mathematik und die des OG.

Die geometrische Sicht vereint Rz („rein räumliche“) Aspekte mit Rw. Die zeitliche Darstellung stützt sich allein auf Rw-Rw. Das ist deswegen unterschieden, weil Rz prinzipiell Zusammenhänge herstellt, Rw jedoch eben für jegliche Trennung verantwortlich ist, hier die von Zeit und Geometrie. Die Unendlichkeit der Rw-Rw führen über die Versuche hinaus, die Physik als endliche, vierdimensionale geometrische „abzubilden“.

Wie erklären wir die Beziehungen der Einzelwissenschaften, der Methodologie-Systeme, der anderen philosophischen Bereiche etc.?

Mit der zentralen Frage, auf welches Begriffssystem und welche allgemeine Systematik kann man als einheitliches theoretisches Fundament diese Disziplinen vereinen. Wp geht es dabei um die „allgemene Entwicklung“ und die Wechselwirkung der Phasen

Da gilt es,traditionelle wissenschaftliche und philosophische Untersuchungen und Systeme als Vorstufen der WP zu verstehen, zum Beispiel bei F.Bacon, Descartes, Leibniz, d`Alembert, Diderot, Kant, Fichte, Hegel, Bolzano.

Wobei sich die Frage stellt, wie eine „objektive Geistesgeschichte“ durch „S/R zu OG“ bedingt sein kann, ist erst mal richtig, dass es keine Erkenntnis eines Objekts ohne das erkennende Subjekt geben kann. Eben das analysieren wir genauer. In der „allgemeinen Entwicklung“ hängen beide zusammen und sind auch zu trennen. Damit ist dieses Problem nur eine Ausführung der durch das Überwiegen der z, Sz, Rz verursachte Bildung der Endlichkeit als Wechselbeziehungen aller Phasen untereinander. So kann man zum Beispiel auch die gesellschaftlichen Prozesse heranziehen, um Erkenntnisprozesse zu verstehen.

Um wissenschaftliche und philosophische Begründungen, Erklärungen zu gewinnen, relationiert die WP prinzipiell jede Phase mit jeder anderen. Auf diese Weise werden die ursprünglichen S- und R-Aspekte und die z und w mit dem OG verbunden. Genauer gesagt, erklären sich beide Pole notwendig, aber auch hinreichend gegenseitig: Als Existenzvorstellungen, Gerichtetheiten, Dualitäten und im formalen Verhältnis von endlicher Identität, Unendlichkeit und Nichtsformen. Solche radikale Begründung der Physik kann, für die z/w-Bereiche abgeschwächt, als „Protophysik“ dargelegt werden. Die Protophysik stellt als jene Wechselwirkung ein Verhältnis zwischen dem Kenntnisniveau der forschenden Physik und den bereits zuvor erarbeiteten Wissen, Methoden und Werkzeugen, wie den Messgeräten, Alltagswissen und technologischen Fähigkeiten, dar.

Aber auch durch die Einbindung in die vierdimensionale Raumzeit und die im Alltagsbewusstsein vorgeschriebenen Grundgrößen der Länge, Dauer etc.

Wir konfrontieren nun auch diese beiden Positionen nicht nur. Die QM-Ordnung zeigt vielmehr eine „Aufhebung“ wie die zwischen Endlichkeit und Unendlichkeiten, welche jedoch diesen Übergang zu den Unendlichkeiten nur dadurch erreicht, dass von den mechanistischen Konkretionen, deren endlicher Dimensionierung, übergegangen wird auf die Unendlichkeiten. Zum Beispiel die des elektrodynamischen Feldes – unendlich weit reichend, unendlich dicht, unendlich kleine Teile, Elektronen etc. Im allgemeinen macht diesen Schritt die menschliche Vorstellung und Sprachführung nicht mit, sie bleibt bei der anschaulichen Beschreibung. Aber die wp Ergänzung dieser methodischen und erkenntnistheoretischen Analyse bezieht die analogen Relationen aus den OG-Einflüssen mit ein. Danach müssen die alltagssprachlichen Vorstellungen von der „Dynamik“ und der „Dichte“, auch von „Ungenauigkeiten“ und „Störungen“, welche ansonsten ungeklärt blieben, etc. sich auf die vorgegebenen Unendlichkeiten der G, N, I im OG beziehen, welche diese – unterschiedlichen – Eigenschaften der Unendlichkeit wiederum durch die „allgemeine Entwicklung“ von den Rz, Rw haben.

Die Geometrie als Teil der Mathematik vermittelt hier zwischen der Physik (S/R) und dem begrifflichen Verständnis – zunächst umgangssprachlich dann mit den OG-Begriffen – dieser Naturentitäten. Die Mathematik wird von uns auf die unendlich freien Rz und Rw sowie auf die komplexen Rz/Rw gegründet. Die 4-dimensionale Raumzeit – von der auch das anschauliche Verbegrifflichen ausgeht – hat die begrenzte Form „Rw zu Rz-Rz/Rw-Rw zu Rz“. Die gebräuchliche Geometrie baut darauf auf. So kann zum Beispiel .die Linearität als freie Rw-Rw angesehen werden und die Länge als Rw-Rw/Rz, wobei das Rz eine Begrenzung der unendlich langen Geraden ist. Eine ebene Fläche, die Orthogonalität und Formen von Körpern sind umfassende Relationen vom Typ „Rw/Rz“ mit jeweils passenden Anzahlen der R-Aspekte.

Das Verhältnis zur begrifflichen, anschaulichen Erfassung, zum Beispiel als empiristische Metrisierung, ist keineswegs einfach. Der Übergang bemüht wiederum Unendlichkeit-Vorstellungen. Der Zusammenhang zwischen der Geometrie und ihrer begrifflichen Erfassung, sei an einem Problem angedeutet: Mit Recht wird man behaupten, dass so das Verhältnis von Rz und Rw nicht zirkelfrei ist, weil man die Eigenschaften der R-Aspekte immer schon mit subjektiven Vorstellungen wie beispielsweise endliche „Dynamik, Richtung“ etc. verbindet. Das führt in die wp zentrale Behauptung, dass die Trennung (Rw) von OG und allen anderen Phasen, hier die der ersten Physik, nur ein Randphänomen ist und es vor allem um die wechselwirkenden Zusammenhänge (Rz) geht.

Das fundamentale Projekt der „Anzahl“ beschäftigt alle Wissenschaften und auch manche philosophischen Ansätze. Da werden monistische, duale, pluralistische Positionen konfrontiert. Zum Beispiel als Monismus gegenüber dem Pluralismus von Göttern in den Religionen. Oder zum Beispiel methodologische Prüfmodelle monistischer, zum Beispiel empiristischer, positivistischer oder falsifikationistischer Art, einerseits und auf der anderen Seite pluralistisch angelegte Methodik, welche auch jede Alternative, gleichrangige erfahrungs-wissenschaftliche Alternativtheorien berücksichtigt.Wir gehen über diese methodologische, erkenntnistheoretische und auch logische Kontroverse zwischen einem und vielen Basisansätzen hinaus. Wir meinen, die Einteilung in monotheoretische, duale und plurale Ansätze und ihre Konfrontation ist an eine endliche vierdimensionale Sicht gebunden. Im Zusammenhang der Vier- mit der Mehrdimensionalität durchdringen sich diese Ansätze.

Wir sind den wp Ansatz, in welchem von zwei Unendlichkeiten, die zugleich Nichts , also die Anzahl „Null“ sind, ausgegangen. Die kann jede beliebige Anzahl als „Eines“, „Dualität“ und „Vielheit“ erzeugen. Das wird der „z-w“-Phase zugeschrieben. Die „Einheit“ Rz erzeugt, aus der zweifachen Zweiheit der Dualitäten „z,w“ und „R,S“, welche Unendlichkeit und Vielheit kontinuierlich vermitteln, als „z/w“ eine weitere Einheit (E3), welche jetzt als „Monismus“ die Endlichkeit begründen hilft. Zuvor gab es schon die monistischen „S“ und „R“ (Eo) und „z“, „w“ ( E1,E2). Die weitere „allgemeine Entwicklung“ führt von der Endlichkeit zum OG, in dem sich wiederum Unendlichkeiten, Dualitäten, Monismen und die Nichtsfunktion nun erneut zeigen.

Die wt Trennungen in die einzelnen Wissenschaften der Natur, zum Beispiel in die Physik, und in dieser zum Beispiel die in „atomare“ Objekte sowie dann davon die Trennung in die „Erfahrung“ und in die begriffliche Erfassung haben ihren Ursprung in der wp Systematik der „Dualität“ (S-R, z-w, N-G, I-E) und in der QM-Ordnung; welche alle diese Getrennten auch vereinigen kann. Diese gleichberechtigte Wirkung der z und w als trennende Rw und verbindende Rz sowie als „Rz/Rw“ wird in der „allgemeinen Entwicklung“, bis zu den trennenden N und verbindenden G sowie zum dialektisch-methodischen „N/G“-Verhältnis fortgeführt. Begrifflich kann man daher auch ganzheitliche Phänomene im physikalischen Elementarbereich und in der subjektiven Vorstellung trennen, aber auch deren oft komplexen Rz-Zusammenhang verstehen. Es geht einerseits um die neue und höhere physikalische QM-Einheit zwischen Trennung und Kohäsion und andererseits geht daraus jene sehr viel „höhere“ aber ebenso dreifaltige Einheit hervor, welche die Einheit der „Realität“ ist, die Relation zwischen Natur und deren begriffliche, geistige Erfassung.

Die „komplementäre“ Erzeugung aus Dualitäten versuchen wir aus der quantentheoretischen QM-Ordnung mit den dual-dreifachen „S,R,S/R, z,w, z/w in der „allgemeinen Entwicklung“ auf alle philosophischen Bereiche und wissenschaftliche und konkrete Phasen zu übertragen, schließlich dann weiter auf die – ebenso dualen und quantenmechanisch dreifachen möglichen Relationen der OG-Elemente; übrigens repräsentiert jede dieser acht Grundgrößen nicht nur seine eigene „Einsheit“, sondern auch zugleich das Nichts, also die Zahl „Null“ sowie auch noch die „potentielle“ und die „aktuale Unendlichkeit“.

Solche Überschneidungen werden nur dadurch erklärbar und verstehbar, wenn der Entwicklungs-Ablauf erklärbar ist, der aus den zwei S-Aspekten und den R-Aspekten durch deren „Selbstanwendung“ und zugleich durch die Wechselwirkungen ( Sz/Sw, Rz/Rw, „z/w“) möglich wird..

Dazu kommt, dass es bekanntlich auf die „Versuchsanordnung“ ankommt, ob zum Beispiel ein Elementarteilchen bestimmte Eigenschaften hat oder nicht hat.Diese „Versuchsbedingungen“ sind jene physikalischen Wechselwirkungen, welche die QM-Ordnung prinzipiell beschreibt. Sie sind von Rz und Rw bestimmt, womit wiederum die anfängliche Gegebenheit der beiden R-Aspekte – neben den beiden S-Aspekten – als hinreichend angesehen werden kann.

Die traditionelle „Objektivität“ der Objekte sowie der herkömmliche Sinn der physikalischen Begriffe, wie auch die Teilbarkeit (Rw) etc. in der klassischen Physik sind mit dem QM-Zusammenhang (Rz) gleichberechtigt. Beide sind als die daraus sich ergebende „Rz-Rw zu Rz/Rw-Einheit als „Komplementarität“ begrifflich zu erfassen.

Die wt Problematik des „Kalküls“ verallgemeinern wir und analysieren das als Anwendungen der Rz,G und Rw,N. Als Verfahren zur Herstellung von „sprachlichen Figuren“, so als der Sinn eines Satzes der Alltagssprache, den man auf die Mathematiksprache erweitern kann. In den Umgangssprachen werden durch das Kalkül semantische Größen wechselwirkend verbunden, in einer mathematischen Gleichung ist das zum Beispiel die Addition oder die Division, welche die Zahlen verbinden, relationieren. Die Syntax und die mathematischen Kalküle reduzieren wir auf Rz, Rw und N, G. In der Logiksprache ist es das N oder G., welche zusammen mit der Existenzvorstellung (E) die klassische Logik hinreichend fundieren.

In den wissenschaftlichen Sprachen und in der Alltagssprache werden nicht nur Zahlen oder andere mathematische Entitäten miteinander relationiert, sondern vor allem die Buchstaben, Laute, welche bereits eine Sinn erzeugende Wechselbeziehung eingehen, um ein Wort zu bilden. Dann werden die Worte, die Begriffe zu jenen Entitäten, die den „Sinn“ eines Satzes auf die gleiche Art erzeugen. Der „Sinn“ ist hier jene semantische Komplexion, welche die Struktur „I/N/G/E“ hat. Das heißt, bereits bei der Deutung eines einzigen Lautes und dann eines Wortes werden vom Sprecher und Hörer eigene „Interessen“ ( „Ii“ ), erinnerte Wissenskenntnisse ( E ) durch des Wechselverhältnis „N/G“ verbunden. Diese N und G stehen beim Kalkülprojekt im Vordergrund. Die Syntax stützt ihre relativ wenigen Möglichkeiten auf Kombinationen von N/G-Relationen, welche durch die freien G und N relativ viele Freiheiten und Möglichkeiten in den Sprachen haben. In der Mathematik ist der „Sinn“zum Beispiel als „das Ergebnis“ einer Funktionsgleichung anzusehen. Die „Syntax“ in der Mathematik sind dann nur die unterschiedlichen Relationen zwischen R-Aspekten.

Da diese in den physikalischen „S/R- Varianten“ vorhanden sind, stellen die R-Aspekte die Verbindung zwischen der Natur und der Mathematik her. Die „allgemeine Entwicklung“ sorgt auch hier dafür, dass die Rz zum G und die Rw zum N werden.

Kalküle sind von „z“ (Sz/Rz) und „w“ (Sw/Rw) bestimmt, und von diesen sind in der „allgemeinen Entwicklung“ die Rz und Rw die mathematischen Kalküle sowie weiterhin alle Relationen der „Methodik“ und die Relationen der Syntax. In der Prätikatenlogik sind es beispielsweise die Entitäten des Alphabets als Zeichen verschiedener Art, die Relationen dann als „Schlussregeln“. Das wp Interessante ist, dass die durch diese Relationen verbundenen Grundgrößen, Zeichen, Strukturen ebenfalls die Rw, Rz, N und G in sich haben müssen, um die Verbindungen überhaupt herstellen zu können.

Die Wechselbeziehungen zwischen den Größen und den Relationen erzeugen dann das, was als „Grundregeln“ bezeichnet werden kann. Da die Syntaktik eine spezielle Variante des wp „Kalküls“ ist, also der allgemeinen Relationierung, nämlich diejenige Variante, welche sich auf die „Semantik“ (I/E_Komplexe ) bezieht, kann man die Funktion jeder wp „Kalkül-Art“ auch syntaktisch beschreiben. Man kann alle diese Arten untereinander relationieren, einander beschreibend und erklärend, wie das als Wechselbeziehung aller Phasen die wp Definition von „Erklärung“ ist. Damit wird eine methodologische „Einheit“ hergestellt, die eine gewisse Vollständigkeit erreicht und die mit der semantischen Seite zusammen jene übergeordnete Einheit bildet, die wir von dem „erweiterten QM-Modell, „z-w zu z/w zu OG“ her kennen.

Um eine Wissenschaft und die allgemeine Wissenschaftstheorie (WT) kognitiv zu erfassen, bedarf es einer „Sprache“, von welcher man annimmt, dass sie ihrerseits keiner weiteren sie erklärenden Sprache bedarf. Im Falle der WT ist diese Sprache die Logik.

Die WP geht einen Schritt weiter, sie begründet die Logik als „N-G,E aus dem OG, muss nun aber in weiteren Schritten den „objektiven Geist“ (OG) begründen. So wie man schon von der Logik annahm, dass sie sich selbst begründet, geschieht das auch mit dem OG, und zwar auf zweierlei Weise. Die eine – die so für die Logikbegründung verwendet wird – ist der Verweis auf die „Intuition“, welch die Logik „verstehen“ lässt. Damit ist nun aber die wp Bezugnahme anderer Phasen – hier die der menschlichen Emotionalität, der Psychologie insgesamt – als „Erklärung“ eröffnet. Die anderen Phasen sind hier die Subjektivität und weiterhin deren biologische und physikalische Voraussetzungen. Somit werden im wp Sinne neben dem „Pol“ der Subjektivität schließlich noch die Dualität OG und „S/R“ als Pole und deren erzeugende Wechselwirkung herangezogen.

Die tiefer liegende Begründung ist die, dass als „letzte“ Begründung gelten kann, diese Phasen zu relationieren, welche prinzipiell sich nur gegenseitig erzeugen können: Und das ist die Phase der Endlichkeit (Subjekt Mensch) und der Unendlichkeiten (S, R und OG). Diese beiden sind im QM als „z/w“ und „z-w“ vorgegeben und auf einander bezogen. Beider Wechselwirkung erzeugt durch die „allgemeine Entwicklung“ die vier OG-Elemente, welche nun ihrerseits genau so allein durch ihre unendlichen (E4) Eigenschaften begründet sind, und welche zugleich durch ihre endlichen wechselbezogenen Relationen Denken, Geist, Sprache etc. erzeugen helfen. Auf diesen beiden „Polen“, OG und z,w bauen die Sprachen auf. Und zwar vom OG-Pol her zum Beispiel die Logik als „N-G,E“, aber auch alle anderen Sprachen, die der Wissenschaften und die Umgangssprachen. Die Theorien, hier die der Physik, werden in diesen Sprachen formuliert. Aber sachlich werden sie von dem anderen Pol bestimmt, von z, w und von QM. Die Axiome der Theorie zeigen dabei die „Nähe“ zu diesen beiden Polen. Die Mathematik als Sprache, die hauptsächlich die R-Seiten von z und w nutzt, verbindet die beiden Pole auf eine spezielle Weise. Die Mathematik baut einerseits auf Rz, Rw, Rz/Rw auf, nutzt aber auch die drei OG-Elemente E, G, N; womit sie auch mit der Logik Verbindung hat. Die Mathematik meidet jedoch die „I-Funktion“ aus dem OG. Das kann sie, weil die R-Basis der Mathematik in der „allgemeinen Entwicklung“ die „Vorläufer-Phase“ der I-Seite ist.

Die natürlichen Sprachen enthalten, neben den E, G, N, alle die I-Seite. Dadurch unterscheiden sie sich von jenen Sprachen, die entweder als „Kunstsprachen“ oder als Logik und Mathematik das Rückgrat der „Formalisierung“ sind. Der Einsatz der „I“ und damit der „I/E“ und der „I/E/N/G“ – zum Beispiel als hermeneutisches Verstehen, materiell-dialektische Methode, Handlungsprojekt – macht, dass die natürlichen Sprachen alle Phasen erfassen können, und dass sie alle Ziele, Zwecke, Interessen sprachlich und erkenntnistheoretisch wiedergeben können. Ein Nachteil der Berücksichtigung der „I-Kategorie“ aus dem OG ist, dass die „objektiven“, nun einmal vorhandenen Erscheinungen der „Mehrdeutigkeit“ und der Unklarheit ins Spiel kommen. Die Basis dafür liegt in den zwei gleichberechtigten Positionen, die „unendlich freien und damit unbestimmten Rz und Rw, welche die I-Kategorie begründen und andererseits die neutralen, statischen, eindeutigen „Rz/Rw-Relationen“, was der Entwicklungsvorläufer vom „E“ im OG ist.

Wir gehen davon aus, dass sich durch die ganze „allgemeine Entwicklung“ mit ihren Phasen, Einzelwissenschaften „parallel“ die – vom OG bestimmten – Entwicklungen der E-Seite, der I-Seite und der N und G zieht. Zum Beispiel deckt Eo die S-und R-Aspekte ab, E3 sind die Existenzen im Endlichen etc.

Die einzelwissenschaftlichen Spezialsprachen versuchen nun Mischungen aus diesen fundamentalen Quellen herzustellen. Das heißt, sie berücksichtigen das Herkommen von der ersten Physik und von den abstraktesten Begriffen (OG) sowie beider Zusammenspiel im subjektiven Denken und den gesellschaftlich gebrauchten Begriffen und Sprachen. Mit der Geistes-und Wissenschaftsgeschichte zeigt es sich, dass die einzelwissenschaftlichen Spezialsprachen sich immer mehr den abstrakten Positionen und auch den zwei metaphysischen Polen in ihrer jeweiligen „sachlichen“ Interpretation annähern. So werden zum Beispiel die natürlichen Sprachen schon dann um die I-Seite und die I/E-Relationen verkürzt, weil die subjektive und kollektive I-Bildung in den Naturwissenschaften oder in der Mathematik und in der Logik keine Rolle spielen.

Beim Aufbau einer „Kunstsprache“ als Formalisierung versucht man auf N und G zu reduzieren – zum Beispiel als Grundzeichen der Digitalisierung und der Logik – oder aber man verwendet keinerlei Ausdrücke der natürlichen Sprache. Die dabei verwendeten Symbole müssen jedoch zuvor alltagssprachlich erklärt werden. Indem man also beide Sprachen auf diese Weise trennt, hat man – durch die Rw-Befreiung in der „allgemeinen Entwicklung“ – einen gewissen praktischen Gewinn, den der Freiheitszunahme. Was durch die voraus gehende Erklärung und Festlegung zur Erhöhung der Präzision führt, aber letztlich nichts anderes ist, als wiederum der Einbezug der OG-Seite. Erst die Unterschiede zwischen semantischer und syntaktischer Seite eines Satzes oder die Mehrdeutigkeiten der Begriffe werden durch die Reduzierung auf die OG-Elemente aufgehoben. Die mögliche Trennung der I, E von den N,G im OG – getrennt durch Rw und N-Selbstanwendung – erlaubt es, die Syntax von der Semantik zu trennen und das logische Denken (N-G) von den Inhalten (I/E, I/N/G/E), jedoch auch, die Syntax mit der Logik zu verbinden sowie mit weiteren Formalisierungen, Regeln zur Ausführung von Operationen.

Seit Aristoteles wird die „potentielle“ von der „aktualen“ Unendlichkeit unterschieden. Es geht dabei um eine Variante der QM-Ordnung mit deren Unterscheidung von „tendenziell“ unbegrenzten „z/w“ als „potentiell unendliche“ Endlichkeiten und den „objektiven“ z -w-Unendlichkeiten. Wir sehen wp eine beiden übergeordnete Einheit, aber zugleich auch die Möglichkeit beide zu trennen.

Die potentielle Unendlichkeit wird auf verschiedene Weise umschreibbar. Indem man sie als „nicht endlich“ (N) oder als „Gegenteil von Endlichkeit“ verbalisiert. Oder indem… man die Vorstellung von dem „Unendlichen“als ein existierendes „Objekt“ auffasst, zum Beispiel als Gott oder in der Physik als „Singularität“. Der potentiellen Unendlichkeit wird dabei zwar kein Ende, aber ein Anfang zugeschrieben.

Die „aktuale Unendlichkeit“ zeigt ihre typischen Züge in jenen Negationen ( N ) darin, dass es nur um leere und unbegrenzte Selbstanwendungen gehen kann, ohne Bezug etwa auf Endliches.Wir zeigen die aktuale Unendlichkeit als Eigenschaften der isolierten S- und R-Aspekte und der vier OG-Elemente. Dort ist die unendliche Dynamik mit dem anderen philosophischen Grundproblem der Negation, dem Nichts „unendlich“ eng verbunden. So nähert sich Rz in seiner dynamischen Relation dem Ziel unendlicher „Kleinwerdung“ unendlich asymptotisch dem Nichts (N). Die Rw nähern sich der unendlichen Weite, die als eine zweite Art des Nichts anzusehen ist. Für die „inhaltlichen“ Sz-und Sw-Kräfte gilt das entsprechend. Zugleich steht fest, dass in der „umfassenden Realität“ nichts verschwindet, und dass es das Ziel „N“ „nicht“ gibt. Wenn es diese Selbstanwendung gibt, „es gibt N nicht“, dann bleibt nur die Unendlichkeit der beiden Annäherungsbezüge.

Für die OG-Elemente ist es ebenfalls die unbegrenzte Selbstanwendung, welche die vier Elemente „erklärt“, es gibt für sie keine Erklärung durch etwas anderes. Das eben ist der Unterschied zur potentiellen Unendlichkeit.

Aber diese Beschreibungen sind auf einer noch abstrakteren Ebene nicht durchzuhalten. Genau das ist die Einheitsbildung der Relation von „z-w“ zu „z/w“ im QM, dass zum Beispiel den S, den R, den I im OG auch Existenz als Eo und E4 zuzuschreiben ist.

Es lassen sich dann weitere „Einheiten“ bilden, zum Beispiel die aus den Unendlichkeiten, der Negation, dem Nichts und dem Eo, dem E4. Oder die Einheit aus Unendlichkeit, Endlichkeit und N/G, I/E und allen Existenzarten, Eo bis E5; solche Einheit kann man E6 nennen.

Die potentielle Unendlichkeit als Einheit „unendlich/endlich“, ist an die raumzeitliche Vierdimensionalität gebunden, beziehungsweise als deren „intuitives Verständnis“, eben als Phasen wie die psychische Emotion und die Umgangssprache.

Die Mathematik, welche die drei Ausformungen enthält – die Endlichkeit, die potentielle Unendlichkeit ( unendliche Menge, unendliche Ordinalzahl) und die aktuale Unendlichkeit (unendliche Produkte, unendliche Grenzwerte) – wäre dann eine Konkretisierung dieser Vorstellung von „Einheitsbildung“.

In der Mathematik vereinen zum Beispiel die Reellen Zahlen, als rationaler Dezimalbruch, mehrere Unendlichkeiten in sich, als „abzählbare“ sind sie potentiell unendlich. Aber jede einzelne Zahl kann als aktual unendliche Verkleinerung angesehen werden, die aber aktual unendlich häufig erfolgen kann. In den Natürlichen Zahlen heben sich die beiden aktual unendlichen Prozesse nach dem „z/w-Muster“ auf. In der Rechenpraxis werden sie eliminiert. Beides weist auf das QM-Modell und auf die Quelle in der physikalischen Natur sowie auf kulturelle menschliche Geschichte, Alltagspraxis, die die Unendlichkeiten (z-w) zu Endlichkeiten (z/w) verkürzt, letztlich durch menschliche Ii-Entscheidung. Womit die ganze „allgemeine Entwicklung“ und deren höchstentwickelte Phasen ( „I“ im OG) einbezogen werden

Diese Überlegungen sollen zeigen, dass die WP die WT ausweitet.

Wie verhält es sich mit dem Unterschied des „Wahrheits-Projektes“ in der WT und der WP ? Der Begriff „Wahrheit“ hat zwei Hintergründe, der Stand der „allgemeinen Entwicklung“ als konkreter Forschungs- und Wissensstand kann in der Umgangssprache als Wahrheit bezeichnet werden, auch wenn sich etwas „nachgeprüft“ als „wahr“ deklarieren lässt oder wenn etwas „falsifiziert“ als „falsch“ bezeichnet werden muss. Diese Prozesse spielen sich in der „z/w-Endlichkeit“ ab, sie können durch weitere allgemeine Entwicklung überholt werden. In der Sprache der zweiwertigen Aussagenlogik (N-G-E), die sich auf die Unendlichkeiten des OG stützt, ist „wahr“ und „falsch“ mit G und N verbunden, mit deren grundlegende E4-Existenz, welche mit den ebenso absoluten, unendlichen S und R durch die Vollendung der „allgemeinen Entwicklung“ und die allgemeine Wechselbeziehung aller Phasen verbunden sind. Es ist auch der Rw-bestimmte Unterschied zwischen den drei „Polen“.

Man kann die Wahrheit eines Sachverhaltes auch als „Erklärung“ feststellen, indem man ein Phasendetail mit allen anderen Phasen verbindet. Das gibt eine Wahrheitsvorstellung durch jene allumfassende Kohäsion der Rz-Anwendung. Das ist zwar „einseitig“, weil Rw fehlt, ist jedoch als Nutzung der absoluten und unendlichen Rz-Komponente abgesichert.

Zu unterscheiden sind hier die Unendlichkeiten der freien S- und R-Aspekte von denen der OG-Elemente.

In der Lebenspraxis gilt auch hier, dass das menschliche Subjekt „in sich“, in seiner Reflexionsfähigkeit, alle diese Verfahren deshalb beliebig kombinieren kann, weil er selbst an „z-z/w-w“ bis OG-Relationen“ gebunden ist. Aus den entsprechenden freien I aus dem OG kann er frei entscheiden, welche Kombination er wählen will (Ii).

In der traditionellen Adäquationstheorie der Wahrheit wird seit Aristoteles von den dualen und „entgegengesetzten“ G und N ausgegangen. „Richtig“ ist danach, das Seiende „ist“ und das Nicht-seiende ist nicht. Diese Erklärung von dem was „wahr“ ist beruht auf diesen sich selbst unendlich oft beziehenden OG-Elementen. Welche in ihrer Freiheit auf alle Details der „Wirklichkeit“ anwendbar sind, so dass vom Mittelalter an der unendliche Kreisschluss gilt, „ein Satz ist wahr, wenn er mit der Wirklichkeit übereinstimmt“. Damit ist dies unangreifbar und unhinterfragbar abgesichert, aber die sich eröffnenden weitreichenden Fragen nach den Unendlichkeiten, der Dualität, etc., deren Bedeutungsunterschied, Herkunft und die Frage nach dem, was die „Wirklichkeit“ ist, kann man zum Beispiel nicht dadurch lösen, dass man sie vielfältig sprachlich kommuniziert, umformt etc.. Als Aussagen über bestehende „Tatsachen“ oder „Sachverhalte“ sind solche Bildung von Kreisschlüssen die für die Endlichkeit fundamentalen Wechselwirkungen. Sie werden gebildet, da sie allerdings zur Verdeutlichung der Inhalte beitragen können. Das gilt auch für die Verbindung solcher „formaler“ Existenz-Strukturen mit den Inhalten und den Existenzgründen der Gegenstände. Das muss wp beantwortet werden.

Seit Aristoteles geht es bei der Definition von „Wahrheit“ zum einen um die Forderung nach Widerspruchsfreiheit. Das ist durch die grundlegenden Dualitäten S zu R, Rz zu Rw und I-E sowie N zu G begründet. Das ist eine „endgültige“ Grenze des begrifflichen Denkens, weil der Selbstbezug der beiden Grundgrößen „Rw“ und „N“ eine systematische „Vollendung“ hier schafft. Die Rz und G bewirken das die Realität vollendende Gegenstück zu diesem „N“ („Nichts“), nämlich das „Ganze“ als Kohäsion aller Elemente und allem Relationierten.

Die andere gängige Anforderung an die Wahrheit seit der Antike ist, dass sie „zutreffend“ sein muss. Das ist im wp Sinne nichts anderes als die grundlegende Rz-Relation, welche hier die für die Logik wichtigen N, G und E der OG-Phase mit allen anderen Phasen verbindet, hier vor allem mit den Subphasen der Alltagswelt. Die erklärenden, veranschaulichenden Bezugnahmen zu anderen Subphasen, Details sprachlicher Art wie zum Beispiel „es ist der Fall“ oder „Tatsache ist“ oder „es besteht als Sachverhalt“, eröffnen, erzeugen keine sprachliche Meta-Ebene. Die wird zum Beispiel erst in der Logik (E-G-N) und umfassender als die OG-Elemente gewonnen.Die Unendlichkeiten der OG-Elemente, welche „zugleich“ Existenzen (E4) sind, erlauben es, Adäquatheit, also „Wahrheit“, formal dadurch herzustellen, dass man sowohl die endliche wie die tendenziell unbegrenzte Anzahl sprachlicher Ausdrücke und Aussagen adäquat erfassen kann. Die „Wahrheit“ wird damit erzeugt, dass man die endliche Eigenschaft der OG-Elemente und deren endliche Relationen auf den einen endlichen Gegenstand bezieht; und für Unendlichkeiten entsprechend denkt und bezieht. Das betrifft beispielsweise auch die sprachliche Negation, welche sich auf die endlichen und unendlichen Eigenschaften des N im OG beziehen kann.

Beides mal wird jedoch „Bezug genommen“, was meist als „ist“ im Satz ausgedrückt wird. Damit das kein Kreisschluss innerhalb der vierdimensionalen Endlichkeit bleibt, fundieren wir jene „Bezüge“ durch Rz und Rw, beziehungsweise durch die mehrfach dynamische „Rz-Rw zu „Rz/Rw-Relation“.

Unser Ansatz, neben den S und R, vor allem im OG auch das I-Element zu berücksichtigen, kann man in der herkömmlichen Kontroverse wieder erkennen, in welcher es um das Verhältnis von Wahrheit und „Definition“ geht. Die Whitehead/Russell -Kritik an den Definitionsverfahren kommt zu dem Schluss, dass zwar eine beurteilende Meta-Ebene dazu errichtet werden kann, dass aber diese „auf eine Willensäußerung“ angewiesen ist. Wir integrieren diesen normativen Charakter als I-Betonung und stellen die Erweiterung der E, G, N des OG um „I“ als eine tragfähige Basis für das Wahrheits -Projekt vor.

Die andere eher traditionelle Begründung (Tarski et. al.) stützt sich auf die drei OG-Elemente (E;G,N). Definitionen werden sprachlich umschrieben als universelle Äquivalenz- und Identitätssätze, also G/E und G; „Falschheit“ würde sich auf N reduzieren lassen. Innerhalb der Wissenschaften wären Beispiele für die Existenzkategorie (E) Axiome und Theoreme, wahre Sätze des jeweiligen Systems. „Kreative Definitionen“ werden hier deswegen ausgeschlossen, weil die Entscheidung „wahr“ oder „falsch“ (G – N und Rz versus Rw) nicht die wirkende und erzeugende Funktion von „Rz/Rw“.oder auch von „N/G zu I/E“ hat.

Es gibt also, gleich wichtig, die Auffassung von den Getrennten, „z-w“, „G-N“, „wahr-falsch“ und davon möglicherweise auch getrennt, die Auffassungen im „z/w-Bereich, bei denen die Definitionen durch alle anderen endlichen Phasen mit beeinflusst werden können, zum Beispiel die „Realdefinitionen“, bei denen aus praktischen Gründen gesellschaftlich festgelegt wird, was richtig und was falsch ist.

Die alte philosophische Frage, ob es „negative Eigenschaften, Tatsachen oder Sachverhalte“ gibt, können wir durch Rw und daraus durch N begründen. Beide Eo-Entitäten sind mit den „positiven“ Existenzen, das endliche E3, z/w und mit dem E4-Sein im OG deshalb gleichberechtigt, weil ihre Begründungen gleich sind. Das ist vor allem deren fundamentale Einheit von endlicher und unendlicher Existenz. Und man muss bedenken, dass man den Zugriff auf dieses Problem nur veranschaulichen kann, wenn man endlich sprachliche Verfahren oder Beispiele nennt und damit die z/w-oder die N/G/E- Relationen gebraucht. Das drückt sich darin aus, dass man alltagssprachlich sagt „es gibt (G,E) keine (N) Eigenschaft“ (N/G/E).

Es lassen sich zwei „Ebenen“ bilden, die der „Tatsachen“, was sprachlich als Satz zu fassen ist, und die Negation“ dieser Tatsache. Damit gibt es aber keinen „negativen Sachverhalt“ als „positive Einheit“. Vielmehr unterscheiden sich die beiden dadurch, dass die Sachverhalte und ihre sprachliche Erfassung Varianten im z/w-Bereich sind, also mehr oder weniger komplexe Relationen. Während die „Negation“ allein von dem N im OG bestimmt wird und als Eigenschaft zum Beispiel „Unendlichkeit“ und „absolute Konstanz“ hat. Welches die z/w-Varianten zwar auch in sich haben, die aber eben durch den Bezug aufeinander neutralisiert werden, was zugleich als Erzeugung, Entwicklung neuer meist höherer Eigenschaften wirkt. In unserer erweiterten ontologischen Darstellung gehören alle z/w-Varianten zum E3, die OG-Elemente zu E4. Beides ist beispielsweise dadurch getrennt, dass es im z/w-Bereich des Seienden das „Nichts“(N) oder „negative Tatsachen“ oder „negative Merkmale“ nicht (!) gibt(!) .

Der Grundgedanke von „real“ ist der aus der Alltagserfahrung stammende des „Objektiven“ und des „Gegebenen“, „Existierenden“. Das wird in der WP differenziert und zwar so, dass die bisherigen Auffassungen ergänzt werden. Im „Formalen“ werden Existenzarten unterschieden (Eo bis E6). Inhaltlich zum Beispiel „materielle“ und „ideelle“ Existenz und „Realität“. Aber wp gilt, dass sowohl diese Existenzarten wie deren Inhalte zugleich zusammenhängen (Rz,G) wie auch getrennt sein können (Rw,N) Erst die „allgemeine Entwicklung“ und die QM zeigt die Ursache dafür.

Das „Handlungsprojekt“ ( „I-N,G,E`- E- etc.“) vereint die vier OG-Elemente in deren Relationen und Kombinationen. Damit werden einige philosophische Teilbereiche vereint und sie haben dadurch Verbindungen mit den Einzelwissenschaften. Die Ethik wird beispielsweise von der I-Kategorie und deren Verbindungen analysierbar. Das gilt auch für Sozialwissenschaften, Jurisprudenz und ähnliche Wissenschaften. Die Methodiken nutzen die N-G (Logik), G,E (Empirik). Ontologische Analysen nutzen die E-Kategorie, solche Wissenschaften, in denen die Intensionalität und die Willensfreiheit oder die Emotionalität im Vordergrund stehen nutzen die I-und I/E. Generell gilt aber, dass so zentrale wp Komplexe wie der der Praxis, der Pragmatik, oder auch Teilaspekte wie „Rationalität, Vernunft, Kausalität, Sinngebung, Subjektivität“ zugleich durch die vier einzelnen OG-Grundgrößen und vor allem durch deren kompliziertes Zusammenspiel erklärt werden müssen..

Das Handlungsprojekt ist in der WP zentral, weil dort die I-Seite des OG für die Synthese sprachlicher Begriffe (I/E) ebenso wichtig ist wie das methodische Verständnis für Begriffe (I/E/N/G) überhaupt. Und die wp Entwicklung zeigt die Entfaltung der I-Kategorie aus den R-Aspekten sowie die Wichtigkeit der R-Aspekte für die Physik und die Mathematik. Damit ist ein wp Gesamtzusammenhang konzipierbar.

Die I-Seite zeigt sich dann – analog zur E-Seite und zu den vielen methodologischen Modifikationen aus G und N – im Sprachlich-Begrifflichen variantenreich. Zum Beispiel gehören „Zielsetzungen, Willensakte, Motivationen, Intentionen“ hierher. Sie haben die „I-Kategorie“ zum Zentrum, sind aber zugleich deshalb auch untereinander etwas verschieden, wenn sie auf unterschiedliche Subphasen bezogen werden.

Die I-Kategorie im Handlungsmodell vertritt das zielgerichtete individuelle und das gesellschaftliche intentionale Verhalten, aber erst das Zusammenspiel der vier Größen lässt die Handlung „erklären“ und „verstehen“ (Hermeneutik). Dabei werden in der „Praxis“ des Denk-, Sprech-und Arbeits-Handelns alle relevanten konkreten Varianten der vier Grundgrößen (E,G,N, I) einsetzbar.

Die Kausalität ist eine Unterform dazu, bei der die I-Kategorie vernachlässigt wird. Eine logische, rationale Erklärung betont dagegen die N-G-Trennung in dieser „Einheit“. Jene „I/E/N/G-Einheit“ ist von der „QM-Einheit“ bestimmt und die Trennungen dort sind entsprechend die selbständige Rw-Wirkung sowie als N-Wirkung im Handlungsprojekt.

Anhand der Mathematik und der Mathematisierung seien einige Eigenschaften der R-Aspekte aufgezeigt. Zugleich wird die Differenz unserer wp Betrachtung zur wt noch deutlicher.

Eine philosophische Darstellung der Mathematik kann die Grundlagen bei der „Mathematik“ aufweisen, die wir dem R-Aspekt zusprechen. Da ist deren Stellung zwischen den „metaphysischen“ Eigenschaften der ersten Physik mit ihren Unendlichkeiten, den S- sowie S/R-Relationen und der Anwendung der Mathematik in allen endlichen Wissenschaften und im Alltagsleben. Der freie R-Aspekt steht zwischen der physikalischen Seite und den geistigen, endlichen Sprachen etc. Die Rz und Rw verbindet beides, zum Beispiel über die physikalischen Eigenschaften des menschlichen Gehirnorgans und dessen Denkfunktionen mathematischer Art.

Die traditionellen wt Grundlagen für die Mathematik setzen auf Alltagserfahrung, welche einerseits stets mit überlieferten Abstrakta argumentieren, wie zum Beispiel „Menge“ und deren „Elemente“ und andererseits deren wissenschaftliche Verankerung in der Psyche der Menschen suchen, beispielsweise in der „Intuition“. Das wird dann als „metaphysisch“ und als Gegebenes nicht weiter untersucht. Da jede Wissenschaft ihre tendenziell vollständige Erklärung auch dadurch erlangt, dass alle Phasen miteinander in Beziehung gesetzt werden, gilt es auch hier, die Relation mit der Phase der Subjektivität, der menschlichen Psyche zu beachten. Wir gehen wp aber davon aus, den „Kreis“ zu schließen, indem wir auch die subjektiven Fähigkeiten wiederum durch ihre nähere Beschreibung mit jenen metaphysischen Annahmen verbinden.

Die Mathematik ist demnach sowohl von den physikalischen und den maximal geistigen Strukturformen bestimmt. Das sind die Unendlichkeiten der S-und R-Aspekte und die der OG-Elemente. Deren mehrseitige Unendlichkeiten, Selbstbezüge, Vielfalt, Anzahl etc. sind zugleich erste endliche Existenzen. Auch das erscheint in der Mathematik wieder. Dann sind es die Dualitäten, S, R, z,w etc. und E,I, N,G etc., endlich-unendlich etc., welche die Mathematik prägen. Zum Beispiel als „positiv-negativ“ oder „Strukturen-Beziehungen“.

Die traditionelle Suche unabhängiger Axiome wird nun wp auf die beiden Pole verlagert. Diese haben jetzt auch jene Eigenschaften, welche in ihren unendlichen Selbstbezogenheiten erklären können, was zum Beispiel die geforderte „Anfänglichkeit“ und „Unabhängigkeit“ ist. Von den physikalischen „z,w“ her wird die Mathematik „wissenschaftlich-sachlich“ bestimmt und vom OG her wirkt das Umgangssprachliche, das für das – oft intuitionistische – Verstehen die Grundlage ist.

Die physikalische Basis sind die von ihren „S-Aspekten getrennten Rz, Rw und deren unbegrenzte Rz/Rw-Relationen. Die wp Erweiterung kann man zum Beispiel in der Fundierung der Mengenlehre zeigen: Die Mengenlehre baut auf beliebigen Varianten auf, zum Beispiel den Natürlichen Zahlen und fasst diese zusammen. Wir stellen diese Zahlen als „Rz/Rw“ dar, als enge Kohäsion, deren Einheit durch die Rz-Wirkung erreicht wird. Die ebenfallsnach außen reichende Rz-Wirkung stellt auch die Verbindung zur Mengenbildung her. Grundsätzlich sind die verbindenden Wirkungen der Rz und die der trennenden Wirkung der Rw deshalb symmetrisch nach „allen Richtungen“, weil bei ihnen die räumliche Vorstellung noch fehl am Platze wäre. Das Additionskalkül ist nun noch durch die QM-Ordnung hier involviert, das heißt durch: „erst freie Rz und Rw, dann jene Rz/Rw“.

Die in der Mengenlehre verwendeten „Axiome“ beruhen darauf, dass Mengen, zum Beispiel kumulativ, aus der leeren Menge gebildet werden. Damit reiht sich diese axiomatische Überlegung in ihrer Basis einerseits in dem QM-Übergang „z-w“ mit ihren Nichtsformen ein, hin zu den endlichen z/w-Formen. Allgemeiner gesagt, wird diese mathematische Überlegung einerseits durch „Rz“ und „Rw“ begründet und auf der anderen Seite durch die N-G-Trennung – die Logik kommt hier ins Spiel – im OG und die N/G-Relation, welche aus dem OG hin zu den Umgangssprachen führt. Somit ist die Mengenlehre und die Mathematik wp fundiert. Aber die Rz-Rw-Trennung, welche die N-G-Widerspruchsfreiheit begründet, ist es nicht allein jene, die in der Mathematik fundierend wirkt. Dazu kommt stets „Rz/Rw“. Die „Axiomatik“ wp Art ist dann „Rz“ getrennt von „Rz“ hin zur engen Rz/Rw-Verbindung. Die axiomatischen Begründungen, zum Beispiel der Mengenlehre, sind aber nicht derart vertieft begründet, sie stützen sich dagegen auf andere axiomatische Aussagen, welche nur Teilaspekte der wp Basis sind. Das führt beispielsweise dazu, dass es in der Mengenlehre spezifische Strukturen gibt, die mit unterschiedlichen Axiomen zu begründen sind. Zum Beispiel bei mengentheoretischen „Familien“ und „Gruppen“.oder beim Beispiel, dass beim Rechnen die Isomorphie allein nicht maßgebend ist, man vielmehr „handliche Definitionen“ und ihre „Entscheidbarkeit“ braucht.

Herkömmlicherweise gibt es für die Fundierung der Mathematik zwei kontrovers argumentierende Schulen. Die Mengenlehre und die logizistischen Grundlagen (Frege, Russell). Die Mengenlehre lässt Strukturen aus Mengen und deren Elemente bilden, während bei Frege zum Beispiel die Zahl „Eins“ von der Zahlenreihe unabhängig, ohne Extension, ein „bestimmtes Prädikat“ darstellt. Wir, die WP kann beide Ansätze erklären. Die Mathematik hat aus der einen Quelle die „erweiterte z-w-Quantenphase“, bei der die notwendige Vielheit und auch Unendlichkeit aus den freien Rz und Rw erklärlich sind. Die wichtigsten Strukturen der Arihmetik und der Geometrie haben die mengentheoretische Grundlage dadurch, dass viele Rz und Rw in Strukturen vereint werden, das ist die formale Seite der „n Rz/n Rw“.Auf der anderen Seite stehen aber in der QM die endlichen z/w, welche prinzipiell die sprachlichen Endlichkeiten erzeugen, also mit diesen fest verbunden sind, so wie die „z-w“-Seite mit den „Begriffen „Unendlichkeit“ oder „Nichts“ verbunden sind. Zu den endlichen Begriffen gehört zum Beispiel jenes „bestimmte Prädikat“ und die formalen Gesetze, die für beliebige Prädikate gelten. Sie sind einfacher Art, weil sie sich letztlich auf den OG stützen.

Wir haben damit also eine Konfrontation der ersten Physik (z,w) und dem OG. Die wp Auffassung besteht nun darin, dass beide Pole in der Mathematik bestehen, als R-Aspekte sowie deren Erzeugung durch weitere Entwicklung hin zu den OG-Elementen.

In „z-w zu z/w zu OG“ als Basis der WP entsteht eine höher entwickelte Einheit (E5), auf deren Basis sich herkömmliche Probleme eher verstehen lassen, zum Beispiel die „Russellsche Antinomie“, welche als „Übergang“, von den „z-w“-Vielheiten zu den OG-bestimmten Prädikaten, gelten kann.

Ein Problem, welches wp angepackt werden sollte ist das Verhältnis von Endlichkeit und den mehrfachen Unendlichkeiten – Kleinheit, Größe, Wirkung etc. – hier zum Beispiel der aktualen und der potentiellen Unendlichkeit in der Mathematik. Die QM- und OG-Ordnung geht darauf ein. Die Wissenschaft „Mathematik“ arbeitet zum Beispiel bei den Natürlichen Zahlen mit der Endlichkeitsvorstellung und „verlängert“ diese zur potentiellen Unendlichkeits-Vorstellung. Aber der „Sprung“ zur aktualen Unendlichkeit, der für die Mathematik unumgänglich ist,wird zum Beispiel nur der traditionellen Metaphysik oder der menschlichen Psyche als Intuition zugeschrieben. Beides Mal sind aber die Psychologie und die Philosophie bisher überfordert und ohne Erklärung. Welche nun für die WP darin besteht, die Fundamente weiterer Wissenschaften, der Physik vor allem, und weitere philosophische Grundlagen einzubeziehen.

Die WP versucht hier den beiden Grundlegungen der Mathematik, durch die Axiome Hilberts einerseits und durch den Ansatz des „Intuitionismus“ andererseits, eine beide vereinende Basis zu geben. Hilberts Zielsetzung war es, die Mathematik auf ein System von widerspruchsfreien Axiomen zu gründen. Gödel zeigte, mit dem „Unvollständigkeitssatz“, dass das nicht durchführbar ist. Wir haben dafür die grundlegenderen „Axiome“ und das sind die R-Aspekte sowie E,G, N aus dem OG. Das sei mit Hilberts „Grundlagen der Geometrie“ konfrontiert. Für die euklidische Geometrie ist es möglich die Begriffe „Punkt“, „Gerade“, „Ebene“ etc. als zu begründende Axiomatik zu verwenden. Wir fragen indes, wie sind diese vierdimensionalen Vorstellungen ihrerseits zu begründen. Das führt unter anderem auch zu einer allgemeinen Geometrie. Der „Punkt“ gilt als das, was keine endlichen Teile hat. Bei uns ist das sowohl „Rz“ und „Rw“ als auch „Rz/Rw“, also Einheiten die vor aller Vierdimensionalität („die Einheit „Rz zu Rz-Rz/Rw-Rw zu Rw“) liegen. Die Gerade hat ebenfalls die zwei Ursachen, Rz-Rz und Rw-Rw. Die Ebenen etc. sind daraus die weiteren nicht mehr ganz so einfachen Relationen. Für die Geometrie des dreidimensionalen reellen Vektorraums sind die Rw die Basis der Vektoren und die Punkte Rz/Rw als „Strukturen“ sind die Reellen Zahlen. Der Abstand zwischen ihnen wird abstrakt durch Rw erreicht, das um durch den Rz-Einfluss begrenzt zu werden. Diese Rw und Rz sind jene, welche die Punkte und Zahlen auch als freie Rw und Rz „nach außen“ richten können.

Dadurch dass dieses wp Konzept sich auf diese „objektiv vorgegebenen“ R- und OG-Elemente stützt, kann es als ein platonischer Ansatz – allerdings als ein sehr erweiterter – angesehen werden.

Neben der platonischen Basis, welche auch von einer, hier von Hilbert gesuchten, Axiomatik ausgeht und welche wir in Rz, Rw für die Mathematik gefunden zu haben meinen, gibt es den Gründungs-Ansatz des „Intuitionismus“. Wir sehen in ihm die in der WP für erklärende Fundierungen wichtige Wechselwirkung aller Phasen. Im intuitionistischen Ansatz wird die Mathematik mit den Phasen der menschlichen Subjektivität und mit deren Subphasen der psychischen, emotional-rationalen Fähigkeiten relationiert. Beide Ansätze, die der allgemeinen Entwicklung und der allgemeinen Wechselwirkung werden in der WP vereint.

Der Intuitionismus versteht die Mathematik als „die menschliche Fähigkeit zum exakten Denken“, dadurch erzeugt, konstruiert der Mensch die Mathematik und setzt sie nicht voraus. Dabei werden im einzelnen methodische und begriffliche Details wiederum relationiert. Zum Beispiel werden „mathematische Sätze“ oder „mathematische Objekte“ auf entsprechende „Beweise“ bezogen. Solche Verifizierungen relationieren Denkprozesse mit in der Physikalität vorgegebene R-Seiten. Das betont ein wichtiges Detail in der „allgemeinen Entwicklung“, kann aber nicht erklären, wie im Gehirn der Entwicklungsübergang von den physikalisch-physiologischen Strukturen und Prozessen zu den mathematisch-sprachlichen Begriffen geschieht.

Indem der intuitionistische Ansatz das Subjekt einbezieht, muss er auch die Einzelheiten menschlichen Denkens und Verstehens auf die Mathematik übertragen. Das ist genau das, was zur Ergänzung der formalen Rechengesetze, Beweise etc. hinzu kommen muss, um die Verbindungen zu den endlichen Phasen überstellen zu können, vor allem auch die zum menschlichen „Verstehen“ der Mathematik. Damit ist die Phase der Mathematik philosophisch in die wp Realität einbezogen.

Wenn wir wp beide Ansätze systematisch vereinen, kann das auch dadurch bestätigt werden, dass sich das Hilbertsche Reduktionsschema auf die intuitionistisch fundierte Mathematik anwenden lässt.

Die zwei wp Möglichkeiten, mit den OG-Elementen umzugehen, deren Rw-,N- Trennung und deren Rz-,G-Vereinigung, finden in den beiden Versuchen einer Grundlegung der Mathematik ihre Anwendung. Die Trennung in die absoluten E-G-N – und entsprechend „Rz versus Rw“ – sind die platonische, Hilbertsche Lösung. Die unbegrenzte Relationierungen als „E/N/G/I“ nehmen auch die menschliche Psyche in die Fundierung als Verstehen der Mathematik mit herein. Die „QM-Einheit“ aus beiden kommt einer hinreichenden Erklärung am nächsten.

Die Komplexität der „intuitiven“ Relationen bezieht sich auch auf die Wechselbeziehung zwischen OG-Elementen und den R-Aspekten, sie erscheinen dann in mathematischen „Begriffen“, „Operationen“ , „Beweisen“ und „Interpretationen“ und werden dadurch „intuitionistisch“begründet, indem die passenden einzelwissenschaftlichen, sprachlichen Verbindungen, welche selbst „I/E/G/N“-Varianten sind, hinzu gezogen werden. In manchen Bereichen der Mathematik Kann man nicht intuitionistisch denken, beispielsweise wenn die Inverse 1/x benützt wird und x=0 ist. Die Ursache ist die, die Intuition nutzt die subjektiven endlichen Fähigkeiten. Aber die Endlichkeit hat prinzipiell das Nichts, die Negation, und die Zahl Null daher auch, dadurch eliminiert, – also N im OG auf N selbst angewandt – so dass dessen Unendlichkeits-Charakter ins Endliche nicht überführt werden kann.

Vermag man zum Beispiel die sprachlichen Begriffe, welche die Mengenlehre nutzt durch „Intuition“ zu erfassen? Die WP versucht, die Grundbegriffe, zum Beispiel „Beweis“, „Operation“ oder auch die logischen Partikel in den Begriffen der Mengenlehre, sowohl vom OG wie von den R-Aspekten zu bestimmen. Vom OG wird die deduktive Vollständigkeit durch „E,G,N“ bestimmt.Wir meinen, die Methodik der Intuition stützt sich einerseits auf die OG-Elemente und auf Relationen der vier Elemente, ohne dass das bewusst wird. Andererseits hängen die OG-Elemente mit den Rz, Rw, Rz/Rw in der „allgemeinen Entwicklung“ zusammen, und das macht sich in dem intuitionistischen Verstehen ebenfalls bemerkbar.

Kurz, die Mathematik ist von beiden Polen bestimmt, von den physikalischen R-Aspekten und von den geistigen Sprachen. Die OG-Elemente lassen erst die Mathematik „verstehen“. Die intuitionistischen methodischen Überlegungen, die zum Beispiel das „Eigentümliche“ an Beweisen und anderen Prozessen hervorheben, deuten die dafür notwendigen Übergänge, Zusammenhänge und Unterscheidungen zwischen den R-Aspekten und dem OG an.

Das Hilbertsche Reduktionsschema und seine Axiomatik verstehen wir als Bezug auf die E,G,N des OG, und die intuitionistische Beweisführung nutzt beim Entwickklungs-Übergang die notwendig dazwischen liegenden Phasen, von den R-Aspekten über die Psychologie des Menschen bis zur Alltagssprache. Von da ist es nur ein Entwicklungsschritt zum OG. Auf diese Weise erklärt sich die Kontroverse in diesem „Grundlagenstreit“ von selbst.

Auch die so genannte „Mathematisierung“ lässt sich wp nun besser verstehen als durch die gebräuchliche erfahrungsgestützte Wissenschafts-Theorie. Das betrifft alle qualitativen Strukturen..Ihnen werden umgangssprachlich Anzahlen, Häufigkeiten und auch geometrische Eigenarten der Messbarkeit sowie die Addierbarkeit etc. zugeschrieben. Das ist nur deshalb möglich und sinnvoll, weil die R-Kategorie, welche die Basis aller mathematischen Strukturen und Prozesse ist, auch in allen alltäglichen Dingen und Funktionen wirkt, so in deren physikalischer Seite. Darüber hinaus wird die „Mathematisierung“ der Realität möglich, weil die OG-Elemente und damit alles „Geistige“, sich aus den Rz, Rw und Rz/Rw .entwickeln.

Die Mathematik gilt für uns als „Sprache“. Alle Sprachenarten sind Konkretisierungen des abstrakteren „Handlungsmodells“. Dadurch hängen die verschiedenen Sprachenarten zusammen, genauer, miteinander verbunden und zugleich auch voneinander getrennt.

Ebenso wie die Sprache „Logik“ hat die mathematische Sprache ein etwas kompliziertes Verhältnis zur Umgangssprache. Der „sachliche Kern“ der Logik besteht aus den „metaphysischen“ „E-G-N“ im OG, das heißt, diese drei sind strikt getrennt und zugleich aufeinander bezogen – so in der Logik „N-G“ als Verbot des Widerspruchs. Die Mathematik hat ihren „sachlichen Kern“ in den Rz, Rw und Rz/Rw. Zugleich aber besteht in notwendiger Weise eine Verbindung zum Alltagsdenken,zu den Umgangssprachen. Die Menschen werden „gezwungen“, logisch zu denken, und die Mathematik wird von Menschen „verstanden“ und auf alles mögliche angewendet. Das Komplizierte an diesen Zusammenhängen geht von den „Widersprüchlichen“ aus, die Rw-Trennung und Rz-Kohäsion, die aber miteinander relationieren, und das in der praktischen Erfahrung. Wie alle Sprachen-Arten hat auch die Mathematik als ihre Grundaufgabe die, die endlichen Phasen dadurch herzustellen, dass sie die zwei Pole , „Rz, Rw“ und OG miteinander verbindet. Das zeigt sich darin, dass sich die Sprechweisen teils die Alltagssprache nutzen, teils mit mathematischen Theoremen abstrakter, unanschaulicher Art verbunden sind.

Wie erklärt die WP jene wt Unterscheidung der mathematischen Theorien, zum Beispiel die Geometrie, die Vektoranalysis, die Funktionentheorie oder die Wahrscheinlichkeitstheorie? Das gilt natürlich auch für die Unterscheidungen der weiteren Begriffsbildungen in der Mathematik. So wie die Umgangssprache sich an den OG-Elementen (E; I; N; G) orientiert und an deren vielfältige Relationsmöglichkeiten, so richtet sich die Sprache der Mathematik an den R-Aspekten aus, an Rz, Rw, Rz/Rw und an deren weiteren vielfältigen Relationsmöglichkeiten; übrigens, diese Vielfalt ist der R-Seite als tendenziell unendliche selbst zu verdanken. Zum Beispiel Rz als „Räumliches“, Rw als Zeitlichkeit, R als Gerichtetes, Rz/Rw als Strukturen bildend („Zahlen“), R als Vermittlung (so die Kalküle) , R/R als Statisches; etc. was als „I“ in der Umgangssprache ebenfalls als Unbegrenztheit wirksam wird.

Die Anwendung der Mathematik folgt der „allgemeinen Entwicklung“. Im von der Wissenschafts-Theorie (WT) betonten Mesobereich, der Mechanik, hat die Methodik und die Mathematik jene Begrenzungen, welche in der ersten Physik, im Mikrobereich, sowohl komplexe Denkmethoden wie auch die „höhere“ Mathematik mit deren Einschluss der Unendlichkeiten nutzen. Beide Möglichkeiten sind wiederum in der QM-Einheit verbunden. Die Endlichkeit, welche die Alltagserfahrung einschließt, ist relativ abgekoppelt von den Unendlichkeiten etc. der ersten Physik und den Unendlichkeiten etc. des OG. In den endlichen z/w-Phasen erlangt man die Kenntnisse von Sachverhalten durch Sinneswahrnehmungen, in die immer schon Erfahrungen und Erkenntnisse aus anderen Phasen eingehen. Erst die QM-Ordnung hebt diese Trennung auf.

Wenn man die mechanischen Objekte voneinander „unterscheidet“ und zum Beispiel Positionsangaben macht, dann scheint das noch außermathematisch zu sein. Aber tatsächlich hängen alltägliche raumzeitliche Erfahrungen, geometrische Vorstellungen und die Mathematik über die Entwicklung der Rz und Rw zusammen.

Im Alltagsverständnis ist es die Trennung, die Negation, welche Rw zum Kernverständnis hat. Die Herstellung der Identität eines Objektes verlangt Rz und von daher G. In der Geometrie beruhen alle Vorstellungen auf den Rw und Rz sowie auf deren Rz/Rw-Relationen. Wie das auf die Fundierung der Mathematik überhaupt ausgeweitet wird, zeigen wir an anderer Stelle.

Es ist, methodologisch gesehen, in den physikalischen und auch in biologischen Bereichen, welche von der Quantenmechanik bestimmt werden so, dass die Beobachtung und Auswahl der Daten und ihre Mathematisierung dort „gestört“ werden. Das beruht letztlich darauf, dass die physikalischen S/R-Größen jene R-Seiten haben, welche die Basis der Mathematik und auch der Begrifflichkeit überhaupt sind. Die „statistische“ Datenanalyse hat darin ihre Fundierung. Dass man die statistische Mathematisierung auch in den Gesellschaftswissenschaften beachten muss, hat seinen Grund darin, dass die Geistes-und Sozialwissenschaften zwar nur am Rande von den physikalischen S/R-Relationen bestimmt werden, dafür aber vom OG. Die tiefere Begründung liegt in der „Analogie“ der vier OG-Elemente ( E,G, N, I ) mit den vier physikalischen Elementen (Sz, Rz, Sw, Rw), was entsprechende Eigenschaften „quantenmechanischer“ Art („z-w zu z/w“) bei den Relationen – zum Beispiel „I-E zu I/E“ oder „N-G zu N/G“ – erzeugt.

Die deskriptive Beobachtung stützt sich auf die drei OG-Elemente E, G, N. Diese Elemente werden auch im kognitiven Erfassen der mathematischen Prozesse und Strukturen genutzt, sind dort aber dafür nicht hinreichend. Noch schwieriger wird es, wenn es um physikalische Prozesse und Strukturen geht. Wenn man also diese drei Bereiche, die erste Physik(S/R), die Mathematik (Rz,Rw) und die Alltagssprachen (OG) miteinander verbinden, aufeinander reduzieren will, bleibt nur die „allgemeine Entwicklung“, welche die drei aus sich erzeugt und zum anderen jene allgemeine Wechselbeziehung, welche so vorgeht, dass sie zum Beispiel das E4 im OG in einer verallgemeinerten Ontologie auf die Eo, E1, E2 in der ersten Physik bezieht. Das geschieht mit den G und N, welche den gleichen und den abstrakten Charakter haben wie die Rz und Rw. Schließlich gibt es auch eine Entfaltung der R-Aspekte zum „I“ im OG, welche, sich rückbeziehend, zum Verständnis der Rz-,Rw-Relationen in der Mathematik verwenden lässt. Kurz gesagt, die einfache Erklärung der Physik und der Mathematik durch gewohnte Alltagssprache ist nur intuitiv und nur dann möglich, wenn es um „gewohnte“ Existenzphänomene geht (Eo zum endlichen E3,eventuell noch zum Sein, E4). Darüber hinaus hilft die wp „allgemeine Entwicklung“ etc.

Die Anwendung der Mathematik muss stets als Wechselbeziehung zwischen ihr und den jeweiligen Phasen verstanden werden. Diese anderen Phasen können alltägliche sein oder zum Beispiel Sozial-und Wirtschaftswissenschaften. Diese sind aber wp durch ihre Sprachen und damit vom OG bestimmt. Die grundlegenden OG-Elemente, E,, G, N werden damit mit den Rz,Rw, dem Kern der Mathematik konfrontiert. Das ist die Ursache dafür, dass es in der „einfachen“ Mathematik die Nähe zum alltäglichen Verständnis gibt, dass aber dort, wo die R-Aspekte überwiegen das „einfache“ Verständnis nicht angebracht ist.

Die Geometrie verbindet physikalische Eigenschaften mit alltagssprachlichem Verstehen dessen, was „Raum“ und was seine Eigenschaften genannt wird. Das kann genauer verstanden werden, wenn man die physikalische Seite als „S/R-Relation“ sieht, von der man mit den R-Aspekten, abgetrennt als freie, die Mathematik allgemein und den Raum ( 3 Rz/Rw) und seine Eigenschafen speziell modellieren kann. Die weitere Entwicklung der R-Aspekte erzeugt die Umgangssprache (die getrennten R werden „I“, Rz wird G, Rw wird N und die kohäsiv verbundenen R, „Rz/Rw“, werden E), in der zum Beispiel die empirisch prüfbaren „Aussagegehalte“ formuliert werden. Die die Mathematik gestaltende Umgangssprache sowie die der Logik (E,N-G) beziehen sich dann auf OG, einem Endpunkt der „allgemeinen Entwicklung“.

Wir gehen hier von den Möglichkeiten der R-Aspekte aus. Die euklidische Geometrie ist derjenige spezielle Fall, welcher durch die Einheit der einfachsten R-Relationen „Rw zu Rz/Rz zu Rw/Rw zu Rz“, beziehungsweise „ein Rz zu Rz/Rz zu w-w zu einem w“ (kurz 3 Rz/3Rw“) die „vierdimensionale Raumzeit“ bildet. Die „allgemeine Entwicklung“ erlaubt es, beliebig viele Rz und Rw zu kombinieren. Das bestimmt eine Vielzahl von Geometrien. Als S/R-Relationen haben diese Geometrien ihre physikalische Bedeutung vor allem in der Mikrophysik, aber als Riemann-Geometrie auch in Strukturen und Prozessen im Weltall. Wp ist die unbegrenzte Erweiterung, Zunahme der z und w, hier als Rz und Rw, nicht nur die Konstitution einer „allgemeinen Geometrie“, diese Erweiterung der Mathematik ist ein Schritt zur Erweiterung aller Sprachen, allen Denkens als Ergebnis der „allgemeinen Entwicklung“. Die damit verbundenen allgemeine Freiheiten erlauben es nun andererseits auch, dass der gesamte geometrische Aufbau der Welt, also auch die Mikrobereiche, von der begrenzten Vierdimensionalität und deren Begriffen bestimmt werden kann..

Die „R.Seite“ und daher auch die Mathematik hat zwei – abstrakte – unterscheidbare Eigenschaften, das sind die „inhaltlichen“, welche als Richtungen, Dynamik, Verbindungfunktion, extreme Kontroversik und ähnliches beschrieben werden können. Neben dieser von der qualitativen Begrifflichkeit erfassten Eigenschaften der R-Aspekte gibt es deren für die Mathematik ebenfalls grundlegende Möglichkeit, aus der „z-w-Quantenphase, jede mögliche „Anzahl“ zu sein, einschließlich der unendlichen. Darauf beruht die „ „Mengenlehre“. Weil das so grundlegend ist, werden viele Teildisziplinen der Mathematik mengentheoretisch erarbeitet.

Neben der formalen Eigenschaft, aus der „z-w-Quantenphase beliebige Anzahlen zu erzeugen, was als grundlegend für die wp Erklärung der „allgemeine Entwicklung“ ist, gilt für die Erzeugung aller Phasen und ihrer Wissenschaften, dass die Rz und Rw unterschiedliche Relationierungen eingehen können. Zum Beispiel sind die Zahlen-Arten damit erzeugt und unterscheidbar. Die Natürlichen Zahlen sind „nRz/nRw-Gleichgewichte“, die durch Rw voneinander getrennt sind. Während die Reellen Zahlen „auch“ durch Rz verbunden sein können und ineinander übergehen sowie in sich ungleichgewichtig sein können. Deshalb kann man (Cantor) zum Beispiel die Menge der Reellen Zahlen nicht eineindeutig auf die Menge der Natürlichen Zahlen abbilden. Das führt zu einer Systematik der Mengenlehre, welche ein Teilaspekt der Mathematik ist.

Ein grundlegender Begriff der Mengenlehre ist der der „Gleichmächtigkeit“, Das ist bei endlichen Anzahlen eine einfache G-Abbildung (aus dem OG), zwei Mengen sind gleichmächtig, wenn sie eineindeutig aufeinander abgebildet werden können. Aber es geht in der Mathematik, wie in der Philosophie etc. allgemein, über die Natürlichen Zahlen, deren Gleichgewichtigkeit (Rz/Rw) hinaus, zum Beispiel auch bei den Reellen Zahlen, um Ungleichgewichte; sowie um die verschiedensten Arten von Unendlichkeiten. Nur so können die in der QM-Einheit grundlegend angedeutete höheren Entwicklungsebenen überall erreicht werden, was hier speziell als Relation zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit gebildet wird. Der Begriff der Mächtigkeit führt so in Fall der unendlichen Mengen auch zu einer Erweiterung des Begriffes der Natürlichen Zahlen zu dem einer unendlichen Kardinalzahl.

Weiter darüber hinaus führte die Entwicklung einer Theorie der transfiniten Zahlen durch Cantor. Dadurch wurde die „aktuale Unendlichkeit“ gezeigt und damit die Existenz unendlicher Mengen als mathematische Objekte auf gleicher Ebene wie die Natürlichen Zahlen und die endlichen Mengen.

Das sehen wir als eine Variante der Phase „Mathematik“ innerhalb der wp Allgemeinheit, dem Ganzem. Eine erweiterte Ontologie zeigt dann zum Beispiel den Entwicklungsunterschied des E3 aller endlichen Entitäten zu den Eo ( S,R) und E4 (das „Sein“ im OG), welche aktual unendliche Charaktere sind.

Jetzt noch zu einigen Charakteristika der Mengenlehre, die wir wp zu integrieren versuchen. Wir gehen von der „Grundmenge“ aus, welche als QM-Modell in der Anzahl und der Ordnung „z-w zu z/w“ sowohl unendlich viele (z, w) wie endlich viele (z/w) Anzahlen von Elementen berücksichtigt. B.Russell fand heraus, das die Menge aller Mengen sich genau dann selbst als Element enthält, wenn sie sich nicht selbst als Element enthält. Dieser „Widerspruch“ ist auflösbar, da im „z-w“-Teil „alle“ Mengen durch die aktualen Unendlichkeiten dort gebildet werden und im z/w-Teil alle endlichen Mengen entstehen. Erst beider Relation („Rz-Rw zu Rz/Rw“) gibt einen umfassenden mathematischen Sinn.

Jede Mengenbildung ist ein „abstrakter“ Entwicklungsschritt über die Elemente der Menge hinaus. Das „Enthaltensein“ der Elemente in ihrer Menge ist ein Aspekt jenes Entwicklungsschrittes.

In der modernen Entwicklung der Mengenlehre versuchte man (Zermelo) statt dem Grundbegriff „Menge“ den der „Funktion“ zu verwenden. Das nähert sich unserem wp Einwand, dass „Elemente“ und damit auch die „Menge“ nicht nur (!) als bloße Existenzen (E) anzusehen sind, sondern genauer als „I/E-Relationen“. Dieses sind zwar auch Einheiten (E`), aber durch das „I“ lässt sich die Wechselbeziehung dieser Einheiten zur Erzeugung einer „Menge“ besser verstehen. Das „I/E-Verhältnis kann man sprachlich als „Funktion“ bezeichnen, weil es dabei um die dynamische zielgerichtete Wechselwirkung geht.

Wir wollen hier noch einige „Axiome“ der Mengenlehre (Zermelo, Fraenkel) wp analysieren. Wir gehen dabei vom „QM-Modell“ „z-w zu z/w“ aus. Im schon erwähnten Extensionalitätsaxiom werden die z/w-endlichen Eigenschaften berücksichtigt, nicht aber die der Unendlichkeiten. Das „Vereinigungsaxiom“ betont den z/w-Bereich ebenfalls sowie die Übergänge vom Rw-bestimmten „z-w“ zum Rz-bestimmten z/w. In diesen endlichen Bereichen kann man umfassend endlich argumentieren, zum Beispiel dass dieses Axiom die Existenz der Vereinigung jeder Familie von Mengen fordert.

Das Potenzmengenaxiom, das die Existenz der Mengen aller Teilmengen behauptet, stützen wir auf die zwei wp Basisfunktionen, im z/w-Endlichen ist jedes kleinste Detail und jede Phase, Wissenschaft mit jeder anderen verbunden oder verbindbar, weil z und Rz grundlegend sind, das heißt, „alles Reale“ mit bestimmend.

Das „Regularitätsaxiom“, das besagt, dass jede nicht leere Menge mit einem ihrer Elemente einen leeren Durchschnitt hat, beschränkt sich ganz auf die Endlichkeit, ohne Verbindungen zur Unendlichkeit zu haben; das gehört zur traditionellen Mathematik. Was übrigens scheitert, denn der „leere Durchschnitt“ ist bereits eine Form der N-Unendlichkeit.Da aber die heutige Mathematik endliche und unendliche Aspekte hat, gibt es das „Unendlichkeitsaxiom“, das die „Existenz“ einer unendlichen Menge mit unendlichen Elementen fordert. Es versteht sich, dass mit der „Existenz“ des aktual Unendlichen die klassisch überlieferte Ontologie erweitert werden muss. Was physikalisch die QM-Phase „z-w“ bereits tut.

Das „Ersetzungsaxiom“ sagt, dass man den Begriff der Elemente und der Menge, der letztlich stets als „E“ (im OG ) zu begreifen ist, erweitern kann, als „Funktion“. Die Funktion lässt sich durch I/E hinreichend modellieren. Damit ist der Übergang von den vier OG-Elementen, in ihrer Isoliertheit und Unendlichkeit und Nichtsheit zu den Relationierungen geschafft, welches der Übergang zur Endlichkeit und damit auch zu allen Umgangs- und Wissenschaftssprachen ist. Somit ist es eigentlich erst möglich, endliche Elemente aus allen Lebensbereichen und Wissenschaften zu definieren und aus ihnen endliche Mengen zu bilden.

Das „Auswahlaxiom“ lässt erkennen, dass man für die Bildung von „Teilmenge“ nicht umhin kommt, eine „Auswahl“ zu treffen. Damit wird – ähnlich der logischen Beurteilung der Mathematik durch N und G – auf die I-Funktionen aus dem OG zugegriffen. Diese „Auswahlfunktion“ist dann, nach der axiomatischen Forderung mit der Teilmenge verbunden. Solche Überschreitungen der R-Sphäre der Mathematik kann zu „Paradoxien“ führen, welche eben darin ihre Definition und Erklärung finden. Man darf aber darüber nicht vergessen, dass OG und Mathematik, die R-Phase, konkret über die Funktionen des biologischen Hirnorgans und schlechthin durch die „allgemeine Entwicklung“ verbunden sind.

Die „Kontinuumshypothese“, welche fragt, ob es zwischen einer abzählbaren Menge, den Natürlichen Zahlen zum Beispiel, und den Reellen Zahlen eine weitere Menge gibt, beantworten wir so, dass die Entstehung der Natürlichen Zahlen und der Reellen Zahlen beides mal auf die zwei Grundfunktionen „Rz und Rw zu Rz/Rw“ zurück geführt wird, und dass es darüber hinaus keine anderen Grundfunktionen gibt. Das besagt letztlich das QM-Modell. Die Natürlichen Zahlen sind dadurch charakterisiert, dass sie voneinander getrennt sind (Rw und N), und dass der Entwicklungsschritt von einer zur nächsten Zahl die Addition um die Einheit „Eins“ ist. Die Addition ist die Anwendung von erst Rw (getrennt sein) und dann von Rz (verbunden werden), welches das Rw ersetzt; die Einheit dieses Übergages ist dann „Rz/Rw“). Die Zahl „Eins“ ist eine Selbstanwendung der Natürlichen Zahlen. Damit ist die Grundlage der Natürlichen Zahlen vollendet. Die Reellen Zahlen dagegen nutzen die noch verbleibenden Relationsmöglichkeiten. Anstatt der Addition von „Eins“ sind die kontinuierlichen Entwicklungsübergänge von unendlichen Rw- und unendlichen Rz-Wirkungen bestimmt, die „gleichzeitig“ wirken ( „Rz/Rw“ ), im Gegensatz zur Ersetzung in der Abfolge bei den Natürlichen Zahlen. Die „Kontinuumshypothese“ist nun dadurch belegt, dass es von der QM-Ordnung her keine weiteren Größen als die Rz und Rw und keinen anderen Verlauf geben kann.

Ein Axiom kann von anderen unabhängig sein. Das wird durch das Rw -Übergewicht bewirkt und ist eine Möglichkeit der QM-Ordnung. Darin zeigt auch die Benennung, das Verständnis als nur endliche „Axiomatik“, das als Unvollständigkeit der Standardaxiome der Mengenlehre bekannt ist. Die Axiome haben noch keine Fundierung in der „QM-Einheit“. Diese ist durch das Verhältnis unendlicher zu endlichen Größen, „Rz-Rw zu Rz/Rw“ gekennzeichnet.

Als eine weitere endliche Konkretisierung der „R-Aspekte“ und der QM seien noch mal kurz die „Zahlen“ erwähnt, die wichtigsten Sorten von Zahlen und ihre Verbundenheit mit den Grundlagen der Mathematik angedeutet.

Die Natürlichen Zahlen sind einerseits abgeschlossene Gleichgewichte – als „G“ vom OG her – als „Rz/Rw“, wobei die Anzahl der R-Aspekte durch „Addition“ zunimmt, (QM, dynamische Zunahme durch Rz zu Rw). Andererseits haben die Natürlichen Zahlen noch oder schon Verbindungen zu den OG-Elementen, was bei den anderen Zahlensorten weniger gut zu erkennen ist. Durch Bezug zum OG wird der mögliche „Kreisschluss“ , dass es jene „Anzahl“ der Rz und Rw gibt, übergeführt in die abstrakte begriffliche OG-Sphäre, welche die logischen Widersprüche aufheben lässt. Vom OG werden auch die zwei „Schwachpunkte“ hier und in der Mathematik überhaupt geklärt: Das ist die Existenz der Zahl „Null“. Sie lässt sich zwar auf die Nichtsfunktionen der „z-w-Quantenphase zurück führen, kann aber erst vom N des OG begrifflich verstanden werden. Ähnlich ist es mit der Zahl „Eins“, sie repräsentiert – in der praktischen Mathematik übrigens als „Einheit“ an vielen Stellen – E4, das „Sein“ des OG.

In der Menge der „Ganzen Zahlen“ unterscheidet man die „positiven“ von den „negativen“ Zahlen, auch das ist eine Einflussnahme der „G-N-Dualität des OG.

Die algebraischen Kalküle werden von uns als das – auch – selbstbezogene Zusammenspiel der Rz und Rw dargestellt. Die Addition ist der Übergang von den Rw-getrennten „Rz-Rw“ ( die „Summanden“) zu der Rz-bestimmten Kohäsion „Rz/Rw“ (die „Summe“). Ähnlich ist es mit der Division, bei der Rw überwiegt. Die Natürlichen Zahlen sind von der „Addition“ erzeugt, aber bei den Rationalen Zahlen spielt Rw in der Quotientenbildung mit. Das weitere Neue ist, dass bei dieser Zahlen-Art und bei allen folgenden das Verhältnis „Endlichkeit/Unendlichkeit“ – QM : „z/w zu z-w“ – deutlicher wird. So bei den Rationalen Zahlen als ihre Endlichkeit „oder“ ihre unendliche Periodizität.

Bei den Reellen Zahlen werden algebraische und nicht-algebraische Verfahren verwendet und ebenso werden Endlichkeit und Unendlichkeiten zusammen gebracht. Jede Reelle Zahl lässt sich durch einen im allgemeinen unendlichen Dezimalbruch darstellen. Beispielsweise ist die Quadratwurzel aus Zwei eine irrationale reelle Zahl, die aber algebraisch ist, aber die Zahl „Pi“ ist als transzendente reelle Zahl nicht algebraisch.

Die Menge de Komplexen Zahlen enthält neben den Reellen die „imaginäre Einheit“. Konnte man sich für die Transzendente Zahl als Basis ein Verhältnis zwischen zwei Unendlichkeiten vorstellen – bei den Reellen ist das auch schon möglich, aber nicht als eine Einheit – so sind die imaginären Einheiten die mathematischen Repräsentanten der unendlich freien z und w, also der freien Rz und Rw. Vermittelt über die Begrifflichkeit, geht es bei den Imaginären um dreierlei, die Negativität der Zahl, das Nichts (N) ist konstitutiv für die freien Rz und Rw. Dann gehts um das Wurzelziehkalkül, das eine Maximierung der Trennungsfunktion ist, also von Rw und N bestimmt wird; beide werden also in der imaginären Zahl aufeinander bezogen, was fundamental ist, Rw-Rw oder N-Selbstbezug erzeugt nichts Neues. Die Imaginäre Zahl kann nicht so ohne weiteres vervielfacht werden indem neue Zahlen erzeugt werden,was ebenfalls dafür spricht, dass sie durch die „z-w-Quantenphase“ oder durch N-Selbstbezug allein bestimmt wird.

Die „Zeit“ wird von uns ebenfalls vom R-Aspekt her erklärt. Dabei berücksichtigen wir auch die Zeit als Thema der WT. Als freie „Rw-Rw“ steckt die Zeit in der Physik und in der Mathematik sowie dann von der Entwicklung her in den biologischen Eigenschaften des Gehirns. Da die R-Aspekte und alle ihre Relationen der weiteren Entwicklung unterliegen erscheint die „Zeit“ auch in geistigen Formen.

In diesem Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ wird die Unendlichkeit der freien Rw-Rw in die Endlichkeiten der menschlichen Erfahrung und der Verbegrifflichung überführt. Das kann nur zum Teil gelingen. Denn die auf die dreidimensionale Anschauung begrenzte endliche Vorstellung kann nicht gelingen. Jedoch die auch die Unendlichkeiten enthaltenden menschlichen biologischen und damit geistigen Formen lassen „Zeitlichkeit“ abstrakt denken.

In den Physikalischen S/R-Strukturen ist die Zeit nur dort zu berücksichtigen, wo die Rw-Rw-Relation vertreten ist. Dann sind auch die Naturgesetze durch diese symmetrischen „Rw-Rw“ mitbestimmt. Und die Naturereignisse insgesamt haben durch den typischen Rw-Verlauf, „unendlich in die Weite“, „von anderem weg gerichtet“ etc. ihre spezifische Ordnung.

Da „Rw-Rw“ auch zur Basis der Mathematik gehört, ist die Zeit in ihrer Fähigkeit, die Naturereignisse und darüber hinaus universell ein Ordnungssystem zu stützen auch mathematisch darstellbar, zum Beispiel als reelle Parameter.

Der Zusammenhang der physikalischen Rw-Rw-Relation mit der Sprache der Mathematik ist einfach, das Verhältnis der Zeit mit den Umgangssprachen muss weitere Abschnitte der „allgemeinen Entwicklung“ bedenken. Das ist jedoch, wie angedeutet, schwierig, weil im endlichen Bereich die Phasen als Relationen mit allen nur denkbaren anderen Phasen und auch als Rz/Rw-Relationen dargestellt werden müssen. Das einfache, aber unendliche Rw-Rw-Verhältnis wird dann der „Endlichkeit“ dadurch angenähert, dass es in den Sprachen möglichst „viele“ Beschreibungen der „Zeit“ gibt. Zum Beispiel aus den Phasen der alltäglichen Erfahrung – welch selbst ein Komplex aus vielen Phasen ist – die Ordnung von Ereignissen als „Vergangenheit und Zukunft“ oder „früher und später“ oder zum Beispiel auf methodologischer Ebene durch die Ursache -Wirkungsrelation. Dabei muss man sehen, alle solche Erklärungen stehen in einem Wechselverhältnis aller Phasen, insbesondere zeigt sich das in Kreisbegründungen, in der notwendigen „Zirkularität“ des „z/w-Modells“; die Kausalität enthält unter anderem auch Rw-Rw, die Zeit. Eine weitere und schon gut systematisierte Phase, die deswegen gern herangezogen wird, ist die Physik. Ihre vielen S/R-Relationen enthalten Rw-Rw, zum Beispiel die Thermodynamik. Die Zunahme der Entropie als Veranschaulichung der Zeit folgt dem quantenmechanischen Ablauf des Überganges von komplexen S/R-Relationen („z/w“) zu den freien Rw-Rw im „z-w“.

Bei den Relationen, Beziehungen der „Zeit“ mit den umgangssprachlichen Begriffen geht es um die Quantifizierung des Zeitbegriffs. Dabei wird einerseits auf das geschilderte Verhältnis zur Natur zurück gegriffen oder andererseits auf die Vergesellschaftung und Geschichtlichkeit. Im Prinzip sind das zwei Anwendungen von „Erklärung“, in denen möglichst viele und relevante Phasen,Wissenschaften aufeinander bezogen werden.

Das ist in der letzteren „nichtkonventionalistischen Chronometrie“ die gesellschaftliche Einigung und Festlegung als eine Basis und dabei auf Methoden der Messbarkeit. Die konventionalistische Quantifizierung des Zeitbegriffes nutzt die Natur, um Zeiten „vergleichbar“ zu machen. Da sich in den Naturvorgängen periodische und konstante Gangverhältnisse zeigen ist der Abgleich, die Isochronie möglich. In den Naturstrukturen und -prozessen und auch in den Naturgesetzen bewirken das die dort vorhandenen w- und Rw-Rw.

Umgangssprachlich ist die „Dauer“ von Zeit eine „extensive“ Größe, genau das ist eine Beschreibung der „Rw-Rw“ in ihrer Trennung voneinander und von allem anderen. Ein absoluter Nullpunkt der Zeit wäre eine Rz/Rw-Relation, welche die Zeitdynamik aufhebt und ihr also fremd ist; „Punkt“ ist immer „Rz“. Dennoch kann man eine Festlegung machen. Vor dem Urknall findet eine maximale Trennung der w von den z statt und auch untereinander. Dieser unendlich asymptotische Prozess – der sich überall in der endlichen Physik zeigt und der seine „relative Absolutheit“ nur aus dem QM-Verhältnis tendenziell asymptotischer Annäherung, (Rz) und hier von den absolut freien und als „Einheit“ der aktual unendlich vielen z, Rz vor dem Urknall hat – kann als „Nullpunkt“ der Zeitmessung angesehen werden.

Beim Problem der „zeitlichen Symmetrien“ ist einerseits zu beachten, dass jede zeitliche Transformation immer auch eine räumliche ist. Denn jede physikalische Struktur und die Vierdimensionalität der Raumzeit ist z/w-strukturiert, so dass die Veränderung der w (Sw,Rw) auch die z-Seite verändert. Geht man von der alltäglichen Trennung in Raum und Zeit aus, dann ergeben sich etwas andere Darlegungen. Andererseits gibt es die zeitliche Veränderung als „Transformation“ in jeder Physikalität als „allgemeine Entwicklung“ . Das wird prinzipiell durch die w-w, Rw-Rw in den Strukturen und im Verhältnis zur z-Seite bewirkt; die Zunahme der w-Seite ist die allgemeine Basis der Entwicklung, die Rw-Rw (Zeit) ist die formale Basis der Entwicklung ( SRT !).

Zur wp Verdeutlichung wollen wir die Rz-Relation noch kurz mit dem „Raum“ und dem „Kosmos“ verbinden; ausführlicher geschah das bereits andernorts. Den dreidimensionalen Raum modellieren wir aus drei Rz in ihrem Verhältnis zu einem Rw. Andere Räume haben unbegrenzt viele Rz, was zu deren „Verkleinerung“ als „mehrdimensional“ führt, weil das der „Rz/Rz-Dynamik entsoricht. Der dreidimensionle Raum ist natürlich „anschaulich“ – als Relation innerhalb der z/w-Endlichkeit. Seine geometrischen Strukturen gewinnen ihre Anschaulichkeit aus den Vorstellungen der Rw als lineare Weite verursachend, und das „Senkrechstehen“, als in der beschränkten Vierdimensionalität möglicher Ausdruck der maximalen Unterscheidung von Rz versus Rw. Dabei die „Winkel“ als Abstufungen (Rz/Rw, als Erhaltung beider Dynamik) des Senkrechstehens. Sowie die Punktualität als unendlich enger Rz/Rw-Bezug, usw.

Die mathematische Seite des Raumes, der Geometrie allgemein wird dadurch bestimmt, dass die Mathematik von uns durch Rz und Rw fundiert wird. Die Geometrie des Raumes ist also ein kleiner Teilbereich aus den R-Möglichkeiten. Die Physikalität des „Raumes“ sind natürlich die vielen „S/R-Relationen.

Die „Raum-Vorstellung“ beruht auf der der „Rz-Relation“: Die freien Rz haben „metaphysischen“ Charakter, sie sind vor aller raumzeitlichen Anschauung und da nur maximal abstrakt begrifflich zu verstehen. Das deutete bereits Newton an, wenn er dem „absoluten Raum“ als einen „immateriellen Behälter“ beschrieb. Leibniz betonte die Relations- ,Verbindungsseite von Rz, wenn er der Auffassung war, der Raum sei „nichts als der Inbegriff gewisser Relationen der Objekte“. Später versuchte man die physikalische „Sz/Rz zu Sw/Rw-Seite“, die Masse, und die Rz/Rw-Relationen, als die „Bewegung“, zu nutzen, um von diesen endlichen (z/w) Relationierungen eine Erklärung dessen zu finden, was „Raum“ sei. Für die WP ist interessant, dass es beide Weisen von Erklärung nebeneinander gibt, die von den „Polen“ her, hier von dem freien R-Aspekt, und diejenige, welche möglichst viele Wissenschaften, Subphasen hier wechselwirkend relationiert.

Wie macht sich „Rz“ im kosmischen Raum bemerkbar, im materialen Aufbau und in seiner raumzeitlichen Struktur? Die semantische, zum Beispiel erkenntnistheoretische Erfassung muss auch hier von einem ganzheitlichen Objekt ausgehen, das seine Kohärenz, den Zusammenhang seiner Elemente durch die Rz-Relation hat. Ob das nun endlich viele oder unendlich viele Elemente sind, kann durch Rz, welches beide Eigenschafen hat, gut vertreten werden. Genauer gesehen , geht es aber auch hier um die Relation Rz/Rw, welche in ihrer „Erzeugungsfunktion“ den herkömmlichen Gegensatz von endlich und unendlich, durch unbegrenzte Vermehrungspotenz („z-w-Quantenphase“) aufhebt.

Zur hier speziellen Frage nach der Einzigkeit des Universums kann man einerseits logisch antworten, dass bisher unklar ist, wie sich andere Universen abgrenzen und unterscheiden ließen. Von den grundlegenden Rz und Rw her gilt andererseits, dass Rw wohl abgrenzt, aber auch unendliche Weite verspricht, und dass Rz zusammenhält, aber auch die Möglichkeit unendlich dimensionierter Räume verspricht. Diese Ausgangsfragen werden im Endlichen, insbesondere in der Vierdimensionalität gestellt und beantwortet. Dort gibt es prinzipielle Begrenzungen, auch im Wahrnehmen und Denken. Zum Beispiel in der Vorstellung von einer „Grenze“ und einem „Außen“.

Die gewohnte Vierdimensionalität liegt auch dann zugrunde, wenn in der Kosmologie ein einziges Universum angenommen wird, das mit der Entwicklung der Techniken (E´) immer besser beobachtbar ist. Die wp Ergänzung dazu ist, dass wir diese Voraussetzungen in einen systematischen Zusammenhang mit den Unendlichkeiten bringen, welche bereits in allen jenen endlichen Gegenständen und Begriffen stecken, ob das beispielsweise als „z-z“ im Atomkern oder als Gravitation im Kosmos wirkt oder zum Beispiel als Rz-Relationen in den Differentialgleichungen für die mathematische Erfassung des Universums oder für die Entstehung der geistigen Begriffe aus der Entwicklung der R-Aspekte.

Die Kontroverse, ob die Erkenntnisprinzipien der lokalen Physik oder die kosmischen Gesetze überall gelten, ob es Übertragbarkeit gibt, lösen wir so, dass dem QM-Ansatz die epistemologische Priorität zugehört, welche die Unendlichkeiten wie die Endlichkeiten sowohl im QM-Ansatz verbindet wie im OG-Ansatz. Dass also auch im irdischen Endlichen wie in der Mikrophysik und im Kosmos die Unendlichen S- und R-Aspekte wirken sowie deren „z/w-Relationierungen, welche die Unendlichkeiten „aufheben“, physikalisch und zugleich begrifflich, als Übergang von den freien OG-Elementen zu den Begriffen und Sprachen.

Sowohl die dynamische Ausdehnung wie das Anfangsstadium des Universums werden von uns aus den gleichen Grundgrößen hergeleitet. Dass der Nullpunkt der Zeit und des Raumes und die Vorstellung des Überganges vom „Nichts“ zur Entstehung und Entwicklung begriffliche Schwierigkeiten macht, wird durch das Verhältnis der vierdimensionalen Raumzeit (3 Rz/3 Rw) zu den freien Rz und den davon getrennten freien Rw erklärbar. Das gilt auch für die Begrifflichkeit, welche. z und w als „Nichtsformen“ ansehen muss, weil die Vorstellungen von endlichem Etwas an die komplexen z/w-Relationen gebunden sind; und auch gebunden an die von den Rz, Rw, Rz/Rw her sich entwickelnden „I, E, N, G“ als Basis der umgangssprachlichen Begriffe.

Wo macht sich das „Nichts“ in der Physik bemerkbar? Die freien z und w, Rz und Rw sind Nichtsformen im Verständnis der endlichen wissenschaftlichen Umgangssprache und im mathematischen Verständnis. Die freien R-Aspekte können als physikalische „Singularitäten“, als „Gültigkeitsgrenze“ herkömmlich eher hilfsweise gefasst werden. Das „Verschwinden der Massen im Schwarzen Loch ist beispielsweise die Trennung in freie z/z und w-w; und die Dunkle Materie ist z/z, die Dunkle Energie ist w-w, also auch Nichts-Varianten.

Wie kann eine wp Behandlung des Verhältnisses zwischen den formalen Strukturen des Kosmos und seinen organischen Inhalten aussehen? Die Entwicklung des Kosmos besteht in den tendenziell fast unbegrenzten Zunahmen der Anzahl der physikalischen Gegenstände und der raumzeitlichen Ausdehnung einerseits und der großen qualitativen Vielfalt seiner Gegenstände. Wir unterscheiden in der WP die „allgemeine Entwicklung“, nämlich die von den physikalischen zu den biologischen und dann zu den geistigen Gegenständen von der quantitativen Zunahme aus der „z-w-Quantenphase“, welche letztlich der Urknall-Mechanismus ist, der unbeschränkt viele z und w „erzeugen“ kann.

Ein zusätzliches wp Prinzip ist, dass alle Phasen miteinander, mehr oder weniger eng, zusammenhängen. Das bewirkt einerseits die gemeinsame „allgemeine Entwicklung“, deren Mechanismen prinzipiell „einmalig“ sind und andererseits die begriffliche Bestimmung aller Phasen durch die ebenso einmaligen, unersetzbaren OG-Elemente. Eine konkrete Folge davon ist, dass jede lokale Trägheit der Teilchen auch auf die Masse und Geschwindigkeit ferner Galaxien zurück geht. Aber wp gibt es die zwei Einschränkungen, welche erst die konkrete Situation herstellen, denn neben dem Rz-Zusammenhang gibt es auch die Rw-Trennung. Dadurch wird ein „Zusammenhang“ ungewohnt kompliziert. Und in der „allgemeinen Entwicklung“ werden die Phasen des Geistigen auf ein , auch einmalige und systematische Weise nur als „Veränderungen“ der vorgegebenen Physik zu verstehen sein. Am Beispiel des Anfangs und des Endes des Universums gilt dann, dass die physikalischen Abläufe, welche das QM-Modell zeigt, als „z-w zu z/w zu z-w-etc. nun in der höchst entwickelten Phase des menschlichen Denkens als „I-G-N-E zu I/G/N/E zu etc. also in der „Vollkommenheit“ der OG-Relationen sein Gegenstück hat.

Philosophische Kernstücke in den Naturwissenschaften sind zum Beispiel das „Experiment“ und andere Varianten des allgemeinen „Handlungsprojekts“, die erkenntnistheoretisch zentralen Fragen zu den „Kausalzusammenhängen“, weiterhin die „Erfahrung“, daraus die „Auswahlfunktionen“, die „empirische Beobachtung“, die „Geltung des Induktionsprinzips“. .Die WP versucht, diese Probleme zu bearbeiten.

Die „Induktions-Problematik“ gehen wir in der „allgemeinen Entwicklung“ an als Wechselwirkungs-Übergang zwischen den S/R, z/w, die singulären Strukturen und Ereignisse dort einerseits und dem OG mit seinen maximal generellen Entitäten sowie den einfachen Relationen I/E, N-G, N/G daraus: Die „Deduktion ist umgekehrt die Einflussnahme, Bestimmung des Denkens und der Sprachen als z/w-Relationen durch die OG-Elemente. Im Induktionszusammenhang werden alle Rz-Verbindungen gelöst. Dadurch werden grundlegende methodische Verbindungen, zum Beispiel die „Kausalität“ hinfällig. Diese es entwickelnde Veränderung des endlichen Seienden durch den Übergang zum OG macht alle Endlichkeit obsolet. Als Beispiel sei nur die menschliche „Erfahrung“ genannt. Aus solcher Situation gibt es zwei „Auswege“ für die Naturwissenschaften, man nutzt nur OG, zum Beispiel die empirischen Methoden (G-E) und den menschlichen Arbeits-und Handlungswillen ( Ii, Ig in „I.N,G,E`-E“). Der andere „Ausweg“ ist der objektiven Lage angepasst und der der tatsächlich notwendigen wp Antwort darauf: Man kann keine fortgeschrittene Wissenschaft betreiben, ohne die Unendlichkeiten beziehungsweise die vielen einzelnen Relationen zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit in den je beteiligten Phasen, hier zum Beispiel als die „Kausalität“, zu berücksichtigen.

Die Einzelheiten der „allgemeinen Entwicklung“ tragen dazu bei, die alte Problematik im Streit zwischen naivem Materialismus und den ebenso naiven, unentwickelten Behauptungen von der außerphysikalischen Existenz des Geistes und der menschliche Seele, zu lösen. Eine Hauptschwierigkeit dabei ist, die alltägliche und mechanistische Vorstellung von der Materie, der Physik und auch der „Natur“ durch Erforschung der ersten Physik etc. neu zu fundieren. Ein philosophisches Vorhaben, das den Geist auf die Materie reduzieren wollte nahm die Mathematik und die logische Form von Sätzen in spezifischen Sprachen zu Hilfe und schloss aus der Ähnlichkeit der objektiven Formen der Logik und der Mathematik mit den als „objektiv“ verstandenen Strukturen und Prozessen der Physik auf eine Übereinstimmung zwischen Geist und Natur. Genau das vertritt – und belegt es systematisch – die „allgemeine Entwicklung“ auch, aber zugleich zeigt sie, dass bereits die Mathematik, nämlich die R-Seite sich von der Physik (S/R) auch unabhängig macht. Die weiteren Entwicklungsschritte hin zu den Sprachen, der Logik und zur denen der Wissenschaften und des Alltags, werden durch analoge Vorgänge aus der umfassenden R-Entfaltung erzeugbar.

Diese „Kunstsprachen“, welche einerseits gewisse Symbole von E-Charakter enthalten und welche methodologisch die „Unfreiheiten“ der mechanistischen Physik vertreten, zum Beispiel die Logik (N-G,E), aber auch die Mathematik, welche ebenfalls an die Natur-E und Natur-Abläufe gebunden sind, von solchen Kunstsprachen erhofft man sich einen Ersatz für eine erschöpfende Physikalisierung, eine „wahre physikalische Beschreibung der Welt“. Der Denkfehler ist, dass die erste Natur selbst schon nicht dem E-N-G-Schema allein unterliegt. Dieses ist vielmehr Entwicklungsprodukt aus der ersten Physik, aus deren R-Aspekten. Und, diese Entwicklung führt dank Rw weiter und dahin, wo zwar eine Determinierung aller Phasen ständig auch wirkt, jedoch wo die Freiheiten der S-und R-Aspekte zugleich die Basis aller jener Freiheiten sind, welche das menschliche Denken, seine Kreativität und die Geistes-, Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften fundieren.

Der „z/w“-Endlichkeitsbereich ist intern physikalisch, mathematisch und begrifflich eine in sich zwischen diesen Phasen wechselbezogene Systematik. Die WP begründet deren Existenz (E3) und deren Prozesse und verbindet sie mit den Unendlichkeiten der ersten Physik (S-und R-Aspekte) sowie mit den OG-Elementen. Die Strukturen der physikalischen Endlichkeit kann man auf Messverfahren, Messgeräte und auf physikalische, Vorstellungen wie Masse, Zeit, räumliche Länge, Bewegung sowie geometrische und weitere alltagsbegriffliche Vorstellungen reduzieren.

Diese Wechselbeziehungen innerhalb der vielen endlichen Phasen sind notwendig, sie sind aber für eine wp Systematik nicht ausreichend. Die philosophische „Protophysik“ ordnet innerhalb der endlichen Praxis, im begrenzten Handlungsprojekt, also nur mit den OG-Elementen als abstrakter Basis, das Verhältnis von Alltagswissen und Umgangsbegrifflichkeit und deren Spezialisierungen in handwerklich technologisch herstellbare Geräten zur Beobachtung und Messung. Dann wird diese vorfindliche Alltagsanalyse weiter vertieft. Die Handlungen und Messgeräte werden mit Hilfe der Mechanik und der Geometrie beschrieben, zum Beispiel die raumzeitliche Bewegung, die geometrischen Formen, der Gerade, der Ebene etc. Das Abstraktionsdenken nutzt dabei schon die OG-Elemente, beispielsweise die Gleichheit ( G ) der Teilstücke eines Körpers oder der Bewegungsabschnitte. Die WP kann das mit Hilfe der OG noch näher bestimmen, andererseits sind es zugleich die S-und R-Aspekte, welche „tiefer“ analysieren lassen. In der durch 3Rz/3Rw-bestimmten Raumzeit kann man – nach dem QM-Modell die Rz der Räumlichkeit von den Rw der Zeitlichkeit sowohl trennen wie zugleich beide so aufeinander beziehen, dass man Zeit-Eigenschaften durch Raum-Eigenschaften verstehen kann. Diese „Rz/Rw-Relations-Variante“ ist nichts anderes als die allgemeine „Wechselwirkung“ dort. Als formales Beispiel soll nur angeführt werden, dass die Zeit, Rw-Rw, zwar genau so unendlich ist wie die räumlichen Eigenschaften, aber eben auch beide in ihrer Richtungsart genau gegenteilig sind; man kann das ähnlich auch in den Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Rz-Rz zur „Geschwindigkeit“ Rz-Rz/Rw-Rw und zur Zeit, Rw-Rw. zeigen

In der „allgemeinen Entwicklung“ und in ihren Vereinfachungen wie die „Veränderung“, die raumzeitliche Bewegung, die Geschwindigkeit und in ähnlichen Wechselwirkungen vieler z und w, kann aus deren Rw-Rw zum Beispiel die „Zeit“ isoliert bestimmt werden. Aus den Rz-Rz kann das ebenso mit dem Raum gemacht werden und ebenfalls zum Beispiel mit Sz-Sz, mit der „Masse“. Wenn man also solche Grunderfahrungen wie hier beispielsweise Zeit, Raum oder Masse erklären oder gar definieren will, kann man auf diese wp Basis zurück greifen. Verzichtet man auf den wp Zusammenhang, dann bleiben diese Erklärungen zwar wichtige, aber doch auch Kreis-Definitionen innerhalb der endliche physikalischen (z/w) und der begrifflichen mechanistischen Alltagserfahrung (G-N-E).

Die Einheit der Wissenschaften wird von den wissenschaftslogischen Programmen der klassischen WT anders eingeschätzt als von der WP. Einigkeit herrscht drüber, dass es um die Einheit der Wissenschaftssprachen, der Methoden und der Gesetze gehen muss. Die WT legen den Wissenschaftssprachen die empirische Methode zu Grunde. Dadurch werden zwar die Natur- mit den Geistes-, Human-, Sozial und Kulturwissenschaften verbunden, aber die WP nimmt da zwei Ausweitungen vor. Es gelten für sie neben der E- und G-Kategorie als Basis der Empirik im OG auch noch die „I-Kategorie. Vor allem für die letzteren Wissenschaften explizit. Aber durch die Hinzunahme der „allgemeinen Entwicklung“ und der S-und R-Aspekte zeigt die WP auch die Herkunft der OG-Elemente auf und fundiert die Naturerscheinungen zusätzlich auf den R-Aspekten, als Vorläufer der I-Kategorie sowie als wp-philosophische Begründung von E, G und N.

Mit der „allgemeinen Entwicklung“ kann man dann die mikroskopischen von den sinnlich wahrnehmbaren makroskopischen Gegenständen und deren Eigenschaften unterscheiden. Sowie von beiden die Unterschiede zum menschlichen Subjekt und dessen emotionale, geistige und gesellschaftliche Eigenschaften.

Die „inhaltliche“ Unterscheidung der einzelnen Phasen, Wissenschaften, – neben deren methodologischen Seiten – genauer die Unterscheidung deren einzelne „Gesetze“ und die unterschiedliche sprachliche Erfassung zeigt die WP in einer sehr ausführlichen Analyse. Das formale Ergebnis ist jedoch, dass die enorme Vielfalt der einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen nicht nur in ihren Methoden sich nahe sind, nämlich alle im „Übergangsfeld“ „Rz, Rw zu G, N“ angesiedelt sind, sondern dass zugleich die konkreten Inhalte, die Gesetze und die Umgangssprache in dem anderen, erweiterten „Übergangsfeld“ „Sz, Sw zu S/R zu I, E und zu I/E/N/G“ zu analysieren sind. Dazu gehört vor allem die die Sz, Rz zunächst verstärkende und dann die Sw, Rw bevorzugende QM-Mechanik.

Die Einzelwissenschaften hängen in wt Sicht entweder nicht zusammen oder ihr Zusammenhang gilt als problematisch und unerforscht. In der WP werden die Phasen und speziell die Subphasen und die Details der einzelnen Wissenschaften einerseits durch die „allgemeine Entwicklung“ und zudem durch die Wechselbeziehung alles mit allem verbunden. Beides mal sind es die z (Rz,Sz) und w (Sw,Rw) , welche in ihrer S-Zunahme und Abnahme sowie in ihren völlig symmetrischen vermittelnden R-Relationen jene beiden fundamentalen Prozesse kennzeichnen.

Die Einheit von Physik und Chemie wird tendenziell hergestellt, wenn man die Freiheiten der R-und S-Aspekte ausweitet; das ist der Basisvorgang in der „allgemeinen Entwicklung“. Aber die Chemie ist auch daher etwas „höher“ in der Entwicklung angesiedelt, weil die Breite ihres Methodenspektrums und die inhaltliche Begrifflichkeit reichhaltiger ist, von der Umgangssprache und daher von den OG-Elementen bereichert. Die Chemie ist in der „allgemeinen Entwicklung“ die Phase, die Wissenschaft der systematischen Vermittlung zwischen Physik und Biologie. Das zeigt sich in den einzelnen Eigenschaften der Chemie, welche sich in dieser „allgemeinen Entwicklung“ auf spezifische Weise verändern. Wir deuten das hier nur grundlegend an. Dabei geht es um die weitere Einbeziehung von physikalischen Entitäten und Prozessen, um deren Relationsbildung, interpretiert durch die Eigenschaften der Sz-und Sw-Kräfte und deren Richtungen, welche sich durch jene Erhöhung der „quantitativen“ Verhältnisse ändern. Einerseits zur Bildung größere Strukturen, deren dynamischen Selbstbezug, aktive Selbsterhaltung und andererseits zur Zunahme aller Freiheitsvarianten und Freiheitsgrade.

Auch ein Beispiel aus der Kosmologie. Im Zentrum der Erkenntnis des Kosmos steht für die WP das Verhältnis von Endlichkeit (z/w) und den beiden Bereichen der Unendlichkeit, physikalisch „z-w“ und begrifflich „OG“. Die QM-Ordnung vereint die drei. In dieser übergeordneten, entwickelten QM-OG-Einheit sind Trennungen (dank Rw,N) auch möglich. So wird der Kosmos herkömmlich als eine dreidimensionale Struktur, getrennt von der Zeit, und früher sogar als statisch, angesehen. Die empirische Methodik entspricht diesen Begrenzungen, die semantische Erfassung ebenfalls. Die Gegenposition, welche von der räumlichen und zeitlichen „Unendlichkeit der Welt ausgeht war geistesgeschichtlich auch stets präsent.

Wir, die WP geht von der in „z-w zu z/w“ und im OG vereinten Endlichkeit und Unendlichkeit aus. Diese Einheit wird durch Rz und G hergestellt. Es hat allerdings auch die prinzipielle Eigenschaft, beides trennen zu können (Rw).

In der umfassenden Anwendung der Rz und Rw zeigt sich insbesondere, dass zur potentiell unendlichen Rw-Weite und Ausweitung, sowie deren unbegrenzte zeitliche Dauer und deren ebenfalls von Sw,Rw verursachte endliche Vielheiten es als „Gegenstück“ durch die fast unbegrenzte Rz-Verkleinerung die „Welt“ der Mikrophysik gibt; letztlich nur als „eine“ Mikrowelt. Beides mal, in der Ausweitung wie in der „Verkleinerung“ geht es um dynamische Prozesse, auch solche der „Veränderung“ und der „Erzeugung“.

Soll man von einem ganzheitlichen All sprechen, das mit Vorstellungen der dreidimensionalen Räume und der Zeit sowie von Gesetzesmustern endliche Art bestimmt wird oder von „Unendlichkeit“ ? Wir gehen von den beiden „Polen“ S-R-Aspekte und OG-Elemente aus, sowie von deren systematischen Relationsbildungen. Die metaphysischen acht Größen sind vor aller Relationalität endlicher Art jede für sich stets zugleich „existent“(Eo) und nichtexistent, endlich und unendlich; diese Existenz (Eo) ist in einer erweiterten Ontologie erklärbar. Aus diesen Voraussetzungen muss man folgern, dass jede Einzigkeit sowie die Einheit des Ganzen ebenfalls jene Wechselbezüge von Endlichkeiten, Unendlichkeiten und Nichtsfunktionen in sich haben. Begrifflich können sie daher beispielsweise durch die vier OG-Elemente verdeutlicht werden.

Diese Vieldeutigkeit als endlich, unendlich und dynamisch beides verbindend, hat hier zum Beispiel das All. Aber auch schon die vierdimensionale Raumzeit: Das Besondere an diesen ist die „R-Strukturierung“. Die Eigenschaften daraus sind bei kleinen Räumen, mittleren und großen unterscheidbar, aber alle als unterschiedliche Betonungen dieser Eigenschaften in diesem „Übergangsfeld“.

Die R-Struktur hat auch die Folge, dass es verschiedene Theorieansätze in der Kosmologie gab. Die Rz, Rw gehören einerseits zur Physikalität (S/R), etwa die relativistische Kosmologie. Zugleich aber haben die R-Aspekte ihre Entwicklungsübergänge zur Begrifflichkeit und von daher tritt die epistemologische Deutung der kosmischen Gesetze in den Vordergrund, zum Beispiel in der Theorie der Kinematischen Relativität oder in der Steady-State Theory.

Die WP versucht, die beiden Ansätze philosophisch aufzuheben. Das ist einerseits die mechanistische, an der 4-Dimensionalität mit deren empirischer Methdodik – zum Beispiel die Isotropie der räumlichen Materieverteilung – den Erfahrungen und den Prinzipien daraus, wie zum Beispiel , dass unsere Galaxis keinen privilegierten Ort im Universum einnimmt und alle physikalischen Raumpunkte gleichberechtigt sind. Dem schreiben wir diese „z/w-Eigenschaften zu (4-dimensionalität und alle an ihr orientierten Anschauungen und Begriffe) .

Andererseits gibt es die zwei Unendlichkeitspole, S,R und OG von der „z-w-Quantenphase“ her fundiert.. Diesen nähern sich die heutigen Befunde, wenn sie ein evolutionäres, dynamisches Universum aus einer Anfangssingularität annimmt.

Die bekannte begriffliche Schwierigkeit mit der Anfangssingularität, das „Nichts“ und die Zeitlosigkeit zuvor, werden von uns durch das „ontologisch erweiterte“ Zusammenspiel der beiden Pole behandelt. Die unendlich auf sich bezogenen OG-Elemente E4 und N („Nichts“) sind ebenso „existent“ wie die Eo der unendlichen, freien „w-w“ und „z-z“, welche zugleich „Nichts“ sind. Das etwas mit Mühe verbundene Verständnis dieser umfassenden Einheit – ähnlich ist es bei der QM-Einheit – wird erleichtert, wenn man die gegenseitige Erzeugung der beiden Pole und aller Endlichkeiten aus sich selber und ihrer Wechselwirkung in der „allgemeinen Entwicklung“ hinzu denkt.

Es gibt auch für die Kosmologie die zwei QM-Grundpositionen, die Unendlichkeiten („z-w“), die Anfangs-und Endsingularität, bei denen die z von den w „unendlich getrennte sind, unendlicher Anzahl, „inhaltlich“ unendlich unterschieden etc.; diese Varianten der Unendlichkeit sind nicht nur begrifflich als zusammenhängend zu verstehen. Im Innern eines Schwarzen Loches kann man einen abgestuften Übergang der freien z in ihrer speziellen tendenziellen Unendlichkeit sehen. Die freien w zeigen sich in der Dunklen Energie. Die andere QM-Phase, die z/w, bilden die Endlichkeiten. In Fortsetzung jener Abstufung im Schwarzen Loch, aber auch bei der Genese des Kosmos, sind in allen endlichen physikalischen Strukturen beide Unendlichkeiten ebenfalls vorhanden. Sie sind – unter dem Überwiegen der z, Sz, Rz jedoch aufeinander bezogen. Sie erzeugen dadurch das Neue aller endlichen Eigenschaften. Als eine der „Randbedingungen“ zeigt sich dabei einer der Unterschiede zwischen den freien z und den freien w darin, dass eine endliche Raumzeit-Mannigfaltigkeit deshalb nur begrenzt viele freie w „halten“ kann, weil die w ihre Sw-Trennungskräfte haben. Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass es keine „absolute Steigerung“ der „Zeit“ (Rw-Rw) und der c-Geschwindigkeit im Endlichen gibt.

Wie kann man das „ontologisch“ deuten? Die wp Ontologie ist die spezielle Entwicklung von Eo (S,R), E1 (z), E2 (w) endliche E3, unendliches E4 ( „Sein“) bis E6. Diese Existenzarten erzeugen sich aus sich. Zugleich mit den „singulären“ „Einheiten“, sind Dualitäten zu erkennen und daraus wieder Vielheiten, hier jene E-Ebenen von Eo bis E6, die alle E-Arten umfassende Realität als E5 sowie die E6, die aus „Ii“ und „Ei“ unendlich möglich werden freien, virtuellen, phantastischen Existenzen, verbunden mit der diese erzeugende endliche Subjektivität und alle anderen endlichen E3. Die Quantentheorie, die QM-Ordnung, schafft da eine grundlegende Anordnung. Sie wird durch die Unendlichkeiten der „z-w“ erweitert und läutet dabei jene“ allgemeine Entwicklung“ ein, hier speziell die der ontolgischen Art. Diese Entwicklung führt dann also zu allen Endlichkeiten (E3) und letztlich wieder zu den Unendlichkeiten Ii und Ei.

Noch kurz zu zwei typischen Fragen, die bisher schwierig zu beantworten waren. Wieviele Universen gibt es? Weil wir von der grundsätzlichen Einheit der Raumzeit ausgehen, von der QM-Einheit und als „freies Rz zu Rz-Rz/Rw-Rw zu freiem Rw“, ist es für die Konkretheit der Kosmogenese nicht richtig, nur „räumliche“ Nebeneinander von Universen zu denken. Auch das isolierte zeitliche Nacheinander der Universen wäre eine endlich-idealistische Vereinfachung. In der Erweiterung der QM-Einheit durch viele und sogar unendlich viele z und w kann man sich allerdings raumzeitliche Gebilde vorstellen, welche zeitlich unbegrenzt wiederholbar sind und in ihren räumlichen Ausmaßen tendenziell unbegrenzt klein – die Teile bisheriger Elementarteilchen – oder und „zugleich“ räumlich tendenziell unendlich groß sind. Beides, die unbegrenzte Steigerung der räumlichen Kleinheit und der Größe wie auch die unendlich ewige zeitliche Wiederkehr sind Folgen der „allgemeinen Entwicklung“.

Die andere Frage, ob es stets und an vielen Orten im All „Leben“ gibt, hängt von einer anderen Eigenschaft der „allgemeinen Entwicklung“ zusammen.

Die Problematik „Leben“ ist zu verbinden mit der „Erweiterung“ der QM-Ordnung und damit mit der „allgemeinen Entwicklung“ sowie den Wechselbezüge mit allen relevanten anderen Phasen – so zum Beispiel mit deren Energie-Niveaus. Diese Entwicklungen ergeben sich notwendig und hinreichend aus den S-und R-Aspekten in ihrer QM-Ordnung, aber die objektiv dabei auch wirkenden Freiheitsgrade erlauben „konkrete“ Abweichungen oder zeitlich alternative Verläufe für die Entstehung aller endlichen Phasen, hier die des „Lebens“.

Die Orientierung an der Dreidimensionalität bei der deskriptiven Wiedergabe der globalen kosmischen Metrik war eine mögliche Variante des QM-Ablaufs – eine der einfachen Relationen weniger Rz und Rw – welche in der „allgemeinen Entwicklung“ mit der Entstehung der menschlichen Anschauung, des Verstehens übereinstimmt. Aber die weiteren „allgemeinen Entwicklungen“ stützen sich auf die unbegrenzte Zunahme der z und w aus der „z-w-Phase“. Und das sowie deren tendenziell unbegrenzte Relationen untereinander bewirkt nicht nur die tatsächliche Struktur des Weltalls, sondern auch im menschlichen Gehirn und dessen denkerischen Vermögen jene komplexen Strukturen, die in der WP dann einerseits beschrieben und zugleich radikal – auf S, R, OG – reduziert werden können, um so der besonderen Eigenart der „Realität“ zu genügen. Darin ist das alles bestimmende Besondere vor allem die Wechselbeziehung zwischen dem abstraktesten S-R-Pol und dem OG-Pol, welche beide durch jene „allgemeine Entwicklung“ verbunden sind, und bei der, der beide Seiten enthaltende, Mensch die entscheidende „Vermittlung“ ist. Wenn man das ernst nimmt, kann man auch und unter anderem „subjektiv-idealistische“ – weil erlaubt einseitige – anthropisch geleitete Erklärungen des Kosmos geben. So zum Beispiel, dass die „Existenz“ (E4 und Eo,1,2) der kosmischen Welt mit ihrer subjektiven Denkbarkeit als E3 – auch und unter anderem – identisch ist. Dieses subjektives Denken und auch die Ontologie, welche philosophisch idealistische Möglichkeiten begründen, müssen jedoch immer auch in ihren Beziehungen zu den S-und R-Aspekten gesehen werden.

Die wp Sicht zeigt die „Chemie“ als eine Phase in der „allgemeinen Entwicklung“, welche hauptsächlich als Vermittlung zwischen der Physik und der Biologie gelten kann, aber auch schon deutliche Wechselbeziehungen zu allen jenen gesellschaftlichen Bereichen hat, welche das menschliche Sprach- und Arbeitshandeln – zum Beispiel als „Experimentieren“ – praktisch und theoretisch ist.

In der wp „allgemeinen Entwicklung“ werden die hier relevanten physikalischen Erkenntnisse – zum Beispiel die der Masse, der Atomphysik, des Elektromagnetismus, etc. – nicht nur mit den Grundlagen des, Quantifizierens, Messens,Wägens etc. aus alltäglicher Erfahrung verbunden, sondern systematisch auseinander abgeleitet; anders ist der Zusammenhang zwischen Natur und ihrer Erkennbarkeit und deren Verstehbarkeit als „Qualitäten“ nicht möglich. Diese Eigenarten der „allgemeinen Entwicklung“ zeigen sich hier vor allem innerhalb dieser Wissenschaft.

In jeder der Phasen, hier in der konkreten Chemie sowie ihrer Theorie, wirkt die „allgemeine Entwicklung“ auch im „Innern“. Die Unterscheidung aller „Stoffe“, deren Reagieren miteinander etc. Die Gesetze, die Strukturformeln die Bindungsverhältnisse, also die chemische Nomenklatur, welche analytische oder auch prognostische Funktionen zu erfüllen vermag.

Ähnlich ist es mit dem Gesetz vom Umschlagen quantitativer Veränderungen in qualitative. Die Zunahme jeder „Quantität“, insbesondere auch der mathematischen Zahlen, wird von der „z-w-Quantenphase“ verursacht; als formale Rw-Erweiterung und „Rz/Rw-Entwicklungsschritt“. Das isolierte „z“ dort ist eine Entität (E1), welche vor aller Vierdimensionalität, Endlichkeit (E3) liegt und daher alle endlichen Anzahlen – von Null, Eins, Viele bis unendlich viele – vertritt, „in sich hat“. Das gilt analog auch für die isolierte unendliche „Nichts-Eins-Einheit „w“. Im QM gibt es die zwei Übergänge „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“. In der „z-w-Quantenphase“ sind beide durch ein Überwiegen der w, Sw, Rw getrennt. Diese „w“ werden durch die „z“ abgelöst, was zur engen z/w-Bindung führt; dann dreht sich der Prozess wieder um. Das geschieht daher ewig immer wieder, weil er nicht endlicher Art ist. Das heißt aber physikalisch, es gibt in „z-w“ den Energie-oder den Entropie -Ablauf noch nicht. Den gibt es erst, wenn alle einfachen Anfangsrelationen sich zur nächst höheren Entwicklungsebene ihrer Meta-Kombination zusammen schließen.

Im „z-w“ gibt es nun weiterhin und „inhaltlich“ die Sz, Sw und Sz/Rz und Sw/Rw. Deren Kombinationen sind die Basis aller weiteren „Inhaltlichkeit“, auch die der menschlichen Erfahrung und der wissenschaftlichen Anschauungen. Damit kann man das soeben „formal“ geschilderte genauer und anschaulicher erklären.

Mit der Veränderung der „Anzahl der z und/oder der w im „z-w“ werden die Sz-Kräfte verändert, viele Sz schwächen sie. Genauer, je näher sich diese Sz kommen und auch je näher sie den Sw kommen, desto „geringer“ werden diese Kräfte. Das Umgekehrte gilt für die Erhöhung der Abstände. Bei den Sw-Kräften spielt sich komplementär das Gegenteilige ab.

Mit beider Meta-Relation („z/w“), wird aus der „quantitativen“ Veränderung, welche hier nur als z-Zunahme und zugleich als w-Zunahme analysiert wird, und die, wie gesagt, sich von daher in allen endlichen Bereichen und Wissenschaften zeigt, eine Veränderung, genauer eine Weiterentwicklung aller jener wp erfassbaren Strukturen und Prozesse, welche umgangssprachlich als „Qualitäten“ im endlich Seienden genannt werden.

Nun zur „Biologie“: Die wissenschaftstheoretischen Antworten auf die zentrale Frage, ob das Leben mit den „Methoden“ und „Begriffen“ der Physik erklärbar sind, müssen wissenschaftsphilosophisch vertieft werden. Das gilt für diese herkömmliche Analyse der beiden Phasen, Physik und Biologie, und ebenfalls für die erkenntnistheoretischen Analysen und Vorgehensweisen.

Von dem wp Gegensatz, einerseits zwischen der quantentheoretischen „Einheit“ „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“, welche dadurch „statischen“ Charakter hat, dass sie sich nicht verändert, sondern „ewig in sich kreist“ und damit E-Charakter hat. Und andererseits es das „erweiterte QM-Modell“ gibt, welches dadurch die „allgemeine Entwicklung“ beginnt, dass aus den Unendlichkeiten der „z-w-Quantenphase“ beliebig viele z und w erzeugt werden können, und diese in der vergrößerten und unbegrenzt komplex werdenden „z/w-Phase“, der „Endlichkeit“, erscheinen. Erkenntnistheoretisch lassen sich daraus zwei Arten von Theorien des Lebens herleiten. Die „ontobiologischen Theorien“, welche die vielen möglichen Existenzen (E) von gegebenen lebendigen Systemen beschreiben, und die „genetischen Theorien“, die das biologische Leben als eine Phase in dieser „allgemeinen Entwicklung“ erklären kann. Die WP tut ein Übriges und relationiert die biologische Phase auch mit den weiteren Entwicklungsphasen, vor allem mit den Sprachen und mit dem OG, um erst dadurch die erkenntnistheoretischen, einzelwissenschaftlichen Begriffe und Methoden eng mit den Strukturen und Prozessen der materiellen Natur verbinden zu können.

Man kann herkömmlich drei Ansätze zur Erklärung des Biologischen sehen. Wir integrieren diese in die wp Vorlage: Die Möglichkeit einer physikalischen Begründung der Biologie als „vitalistische“, welche den Lebewesen eine „immaterielle Kraft“(vis vitalis) zuschreibt . Das wird nur dann sinnvoll, wenn die Sz- und Sw-Kraft umfassend begründet werden. Das leistet die WP. Die Begründung besteht unter anderem in der QM-Ordnung und in der damit verbundenen „allgemeinen Entwicklung“, welche dann auch zu den einzelnen Eigenschaften des Biologischen führt.

Vor allem wird von der WP auch die Einheit von traditionellen „materialistischen“ Vorstellungen mit den analog zu den S-Aspekten zu verstehenden abstrakten OG-Elementen als Basis einer Einheitsbildung angesehen, welche die gebräuchliche Trennung und Vereinigung in physikalische, biologische und begriffliche Erfassung der realen Gegenstände, als neues und zentrales Verständnis darlegt; welches aber auch „Räumlichkeit und „Zeitlichkeit“ und die „Mechanik“ mit der unterscheidenden „Trennung“ verständlich macht.

Die „organizistische“ Erklärung der Lebewesen stützt sich auf die zahlreichen Subphasen und Details des jeweiligen Erkenntnisstandes in den einzelnen dafür relevanten Lebenswissenschaften. Die WP macht da nichts anderes als mit ihrem philosophischen Anspruch, diese Erarbeitungen zu fundieren.

Die dritte und verbreitete Auffassung von der Erklärbarkeit der „Lebewesen“ stützt sich als „Mechanismus“ auf die bislang erkannten physikalischen und chemischen Systeme, die wir ebenfalls nutzen, allerdings indem wir sie durch den S-und R-Unterbau begründen. Der „Mechanizismus“ stützt sich zu einseitig auf die Einheit von Wissenschafts-und Umgangssprache und von dort auf die OG-Elemente. Gerade letzteres ist die Basis „idealistischer“ – zum Beispiel auch positivistischer, empiristischer, realistischer etc. – Festlegungen. Wir halten diese für notwendig, jedoch erst in ihrer wechselbeziehenden Einheit als hinreichend.

Es ist eine veraltete Form von „Metaphysik“, wenn der „ biologische Vitalismus“ von vorn herein einen „grundsätzlichen Unterschied“ zwischen der unbelebten und der belebten Natur voraussetzt. Die WP zeigt, dass es durch die „allgemeine Entwicklung“ für alle Phasen Autonomie gibt wie zugleich aber auch systematische Erklärungen für die Zusammenhänge, hier speziell als Veränderungen der physikalischen Gesetze zu den biologischen.

Der Vitalismus beruft sich auf die Existenz eines universellen teleonomischen Prinzips, welche Vorstellung von „I“ sowohl in der belebten als auch in der unbelebten Materie wirksam sein soll. Die WP vertritt die „R-Aspekte“ und deren Entwicklung zu den I-Elementen im OG; und in den endlichen Phasen treten unendlich abgestufte Rz/Rw- und „I/R“ sowie Ii/Ig-Relationen in allen endlichen Details auf. Es wäre aber zu kurz gegriffen, jene „umfassenden Ziel-und Zwecksetzungen“ auf ein Endziel oder nur auf konkrete endliche Ziele zu beschränken. Es geht vielmehr um die physikalischen „S/R-Relationen“ und deren Entwicklungsprinzipien, die durch ihre Selbstanwendungen wiederum zu Einheiten aus nur abstrakten Begriffen führen. Die biologische Evolution ist ein Ausschnitt in dieser allgemeinen, aber komplexen Entwicklung; das gilt auch für jeden umfassenden kosmischen Entwicklungsweg.

Wie sehen diese Entwicklungsübergänge von den physikalischen „S/R zu den freien I-E“ speziell in der Biosphäre aus? Wie zu erwarten geht es innerhalb der biologischen Phase um den Übergang und die Wechselbeziehung zwischen biologischen S/R-Komplexen, welche entscheidend schwächer gewordene Sz und Sw haben sowie Relationen von OG-Elementen als „Worte“ und als propositionale wissenschafts-und alltagssprachliche Aussagen, Sätze, Texte, deren propositionaler Inhalt die biologischen Entitäten, Prozesse, Gesetze sind.

Die einzelnen vitalistischen Darstellungen weisen auf Rw- und I-Aspekte, so zum Beispiel die Behauptungen, dass „Lebensdrang“ und „Evolution der Materie“, gleich zu setzen sind und „absolut frei“ seien und keinen Endzweck und keine Ursache haben. Die Behauptungen, dass jene keine „Ursachen“ hätten, und dass die rationale Intelligenz des Menschen das alles nicht erfassen könne, kann sich darauf stützen, dass Rw und die „I“ im OG keine endlichen Größe sind; die wt-Theorien meiden jegliche Unendlichkeit oder deuten diese als „erlebte Intuition“ nur an.

Die metaphysischen Interpretationen im Vitalismus stützen sich eher auf sprachliche Freiheiten, die Arten der „N/G-Methodik“ und die „I/E-Inhaltlichkeit“ wie sie zum Beispiel auch in anderen Phasen als „Irrationalismus“ oder im „Existenzialismus“ erscheinen. Eine eher wissenschaftliche Form des Vitalismus orientiert sich methodologisch an rationalen Methoden.

Dass lebende Systeme, nicht nur durch mechanistische Vorstellungen zu erklären sind, ist unbestreitbar. Um das aber philosophisch zu klären, muss zum einen deutlich gemacht werden, was „Ratio“ und was „Mechanik“ im Unterschied zu „höher entwickelten“ Systemen sind. Wir verbinden da aus dem OG die getrennten „E-G-N“ mit den eng wechselwirkenden „I, I/E, N/G, E/G. Konkret müssen also biologische Zielsetzungen wie zum Beispiel die Vollendung eines Systems, eines Lebewesens und dessen Erhaltung „R/I“ sein. Das gilt genauso für die methodische Seite, welche sich als enge Wechselbeziehungen, N/G oder als „I/N/G/E“ begrifflich analysieren lässt. Dabei darf nun aber nicht vergessen werden, diese abstrakten sprachlichen Begriffe haben ihre Fundierungen in der biologischen Natur, als „S/R- und Rz/Rw-Varianten, etc. Und es gibt den systematisch gut erklärbaren Entwicklungsweg von den S-und R-Modifikationen zu denen der OG-Elemente. Dadurch kann man die R-Richtungen mit den I-Zielfunktionen erkenntnistheoretisch verbinden und als „teleonomisches Prinzip“ oder traditionell als „Entelechie“ benennen. Jetzt jedoch als Verbindung zwischen „materialistischer“, physikalisch-chemischer Grundlage und deren geistig-begrifflicher Darstellung.

Was ist der Unterschied zwischen Leben, Maschine, Technik, Physik? Diese Vorstellungen wurden hin und wieder für die Erklärung des Organischen verwendet. Maschinen gehorchen der Physik, nicht nur der mechanischen Physik. Die Technik, die Technologien haben stets – als Anwendung der Physik und Chemie in der „Praxis“ – gesellschaftliche Zielvorstellungen mit der Naturseite zu vereinbaren. Diese I-Seite, Ii und Ig, sind aber nun in der wp Systematik auch mit jenen R-Aspekten eng verwandt, welche die erste Physik (S/R) und dann als relativ freie R-Aspekte die Biologie bestimmen. Eine gemeinsame Eigenschaft beider sei genannt. Sowohl die individuellen Willensfunktionen ( Ii ) sind frei, spontan erzeugbar, und die biologischen Rz-Rw-Naturvorgänge können völlig neue und nicht voraussagbare Eigenschaften erzeugen.

Den Entwicklungs-Ablauf, welcher mit Notwendigkeit zu den Phasen, Subphasen führt, welche als „Leben“ gelten – und darüber hinaus zum OG führt – kann man wp so schildern: Von der „z-w“-Quantenphase werden die z/w-Quantenphasen so erzeugt, dass die „Veränderung der „z-w“-Phase darin besteht, die Unendlichkeiten der freien z und w in endliche zu verwandeln. Konkret zeigt sich dies als die riesige Anzahl von physikalischen Teilchen und als deren Relationen, die immer noch in den biologischen Keimzellen als sehr viele genetische Informationen aus der spezifischen Anordnung ihrer molekularer Bausteine gegeben sind. Diesem ersten Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ folgen weitere, die auf gleiche Weise bestimmt werden. Das ist einerseits die Wechselwirkung aller dieser Moleküle, bis hin zur Wechselwirkung aller endlichen Phasen, was als die spezifisch biologische Entwicklung durch Bezug der Lebewesen zur „Umwelt“ konkretisiert wird. Andererseits herrscht in allen diesen Relationen eine Abschwächung der Sz-und Sw-Kräfte – biologisch erkennbar in den elektromagnetischen Kräften, die zu van-der-Waals-Kräften werden. Dieser Verlust an Kräften ist die Basis der „qualitativen“ Veränderungen, der Entwicklungen, welche vom „Endlichen-Geistigen-Sprachlichen- etc.“ her gesehen als „Ziel“ die Erzeugung des „Lebens“ hat. Es geht dabei um die Herstellung immer komplexerer Gebilde. Damit treten die R-Aspekte als Verbindungen zwischen den vielen und relativ einfachen physikalischen Einheiten in den Vordergrund. Die Anzahl wird geringer; so zum Beispiel die von wissenschafts-sprachlicher Seite/Entscheidung gesehenen biologischen „Arten“etc. Wichtiger ist, dass durch die Herstellung jenen Komplexe sich die S-Kräfte abschwächen und die riesige Anzahl der R-Relationen sich in ihrem Zusammenspiel ebenfalls weiter entwickelt, was als Basis der biologischen Gesetzmäßigkeiten zu sehen ist.

Von dieser Basis bestimmt, kann eine begriffliche Analyse der Gesetze zwar sein – die R-Aspekte entwickeln sich ja auch weiter zur Begrifflichkeit – sie wird aber „quantentheoretische Ungenauigkeiten“ zeigen, weil die QM-Ordnung in dieser großen Komplexität als „Rz-Rw zu Rz/Rw“ überall wirkt; sie beruht auf der „z-w zu z/w“ der atomaren etc. Grundlage und auf deren physikalischer umgangssprachlich-fachlicher Beschreibung (OG) .

Die WP stellt eine Entwicklungsreihe von der Physik zur Biologie zur Alltagssprache und zum OG her, bei denen die abstrakten Sprachen wie die Mathematik oder auch die Kybernetik mit berücksichtigt werden. Das ist nur möglich, wenn man diese Phasen durch gemeinsame Grundstrukturen und durch deren systematische Entwicklung verbinden kann. Das sind in der Physik die S-Kräfte, die R-Relationen, die zugleich Richtungen und verbindende Beziehungen.sind. Im Alltagsdenken und im Abstrakten werden aus den S-Kräften die E-Existenzen und aus den R-Relationen die I und G, N.

Die Relationen „I-N,G E´-E-etc.“ sind als „Handlungen“, zum Beispiel Denkverläufe, Experimentieren, Arbeit sowie aus den endlichen naturwissenschaftlichen Relationen (S,R) und den mathematischen R/R-Verbindungen entsprechende Verknüpfungen, Relationen und Kombinationen, welche die konkrete Realität erzeugen. Die Chemie und die Biologie stützen wir als entwickelte Phasen bereits auf Wechselwirkung der S/R-Kombinationen mit Übergängen zu den OG-Relationen. Zentral ist dabei das Zurücktreten der S-Kräfte und daher die erhöhte Wirkung der R-Komplexe sowie auch schon der Einfluss der sprachlichen Darstellungen. Die Kybernetik ist eine derartige Phase, welche zwischen biologischen S/R-Komplexen und abstraktsprachlich-begrifflichen sowie mathematischen Komplexen vermittelt.

Die Kybernetik wird im allgemeinen umgangs-und-wissenschaftssprachlich beschrieben, als „Wirkungsgefüge“, das sich nicht mehr auf eine „lineare Kausalkette“ reduzieren lasse, sondern ein regelrechtes Kausalnetzwerk sei. Diese und die dabei assistierende mathematische Sprechweise wird von uns etwas anders fundiert, um mit komplexen Lebensvorgängen kompatibel zu sein. Die Biologie vereint physikalische Existenzen, die S/R- und z/w-Strukturen (E1, E2 und E3) mit abstrakt begrifflichen im E4, dem Sein des OG und den G und N, hier als „Information“. Dem kybernetischen „Regelkreis schreiben wir den Übergang von Rz/Rw zu N/G zu. Aus den linearen Rw und G werden „Rw/Rz zu N/G“ als nichtlineare Netze. Und der kybernetischen „Zweckdienlichkeit“, welche auf biologische Systeme angewandt wird, schreiben wir den Übergang, den Entwicklungszusammenhang von den R-Aspekten zum „I“ des OG zu. Das alles wird einerseits in der QM-Ordnung zusammen gefasst und befindet sich im Entwicklungsübergang zum „I-N/G, E´-E“, dem allgemeinen Handlungsprojekt. Die Nähe der Kybernetischen Auffassung zur Mathematik wird durch die gemeinsame Nutzung der R-Aspekte bewirkt.

In der „allgemeinen Entwicklung“ hat die Biologie die systematische Stellung einer Vermittlung zwischen der Physik und den psychischen Phänomenen. Die Wechselwirkungen zwischen dem physikalisch-chemischen Zustand des Nervensystems und dem Bewusstsein müssen so sein, dass sie sowohl die Unterschiede wie die Gemeinsamkeiten der beteiligten Wissenschaften zeigen, und in der Biologie muss der Übergang da noch genauer gezeigt werden. Deshalb geht es uns darum, die biologischen Grundprozesse als Varianten der „allgemeinen Entwicklung“ zu zeigen. Die „Evolution“ gehört beispielsweise dazu.

Die Biologie muss sich dabei auf die erste Physik als S- und R-Aspekte stützen müssen, deren „Materialität“ ist grundlegend neu zu bestimmen. Das sei hier nur kurz angedeutet. Die zwei entgegen gerichteten Kraftarten als S-Aspekte neutralisieren sich abgestuft gegenseitig und verlieren ihre „Kraftfunktion“ durch ihren tendenziell unbegrenzten Einsatz. Dadurch wird die R-Seite der materiellen Realität immer wichtiger. Jene R- Richtungen haben bereits einen Charakter, welcher nicht mehr nur den „materialen“ Grundfunktionen entspricht. Die R-Aspekte können als „Richtungen“ und als „Relationierungen“ – Verbundenheit und Trennung – nicht mehr „empirisch“, sondern bereits nur „begrifflich“ verstanden werden.

Der „psychophysische“ Zusammenhang vereint angeborene biologische, physische Zustände des ZNS mit sprachlich formulierbaren Begriffen oder anderen gesellschaftlich gültigen Ausdrucksmitteln. Die wp Vorschläge berücksichtigen sowohl die Unterschiede zwischen der physikalischen Seite und dem psychischen Bewusstwerden wie auch die offensichtlichen Ähnlichkeiten und Parallelen zwischen beiden Seiten. Unserem Konzept liegt die Annahme zu Grunde, dass man sich zuerst über die Materialität der Physik und die Geistigkeit des Begrifflichen klarer werden muss. Die überkommenen Vorstellungen werden dabei vertieft, ohne negiert zu werden. Ein wichtiger Gedanke dabei ist, dass sowohl die Physik, die erste Physik wie die Makrophysik, und die endlichen Phasen überhaupt sowie die abstrakteste Geistigkeit (OG) sich formal als Beziehungen zwischen Unendlichkeiten, Nichtsformen und Endlichkeiten auffassen lassen. Hilfsweise kann man das als eine Entwicklung der Ontologie ( von S bis zum E ), eine dieser entsprechende analoge Entfaltung von den „R“ bis zum „I“ sowie der Entwicklung der zwei R-Aspekte zu den N und G beschreiben. In den herkömmlichen Philosophien meistens und auch in den Wissenschaften in deren wt Sicht wird die große Anzahl und die Vielfalt der Endlichkeit bearbeitet. Das Eigenartige der endlichen Strukturen und Prozesse ist, dass durch die Beziehungen der Unendlichkeiten alle deren „unverständliche“ Eigenschaften, auch die des „Nichts“ verschwinden, „aufgehoben“ werden. Das ist nur deshalb denkbar, weil die beiden Grund-Pole zwar durch mehrfache Dualitäten fundiert sind. Aber S und R, Rz und Rw sowie I und E und N und G sich dank Rz und G verbinden und ihre Unendlichkeiten somit neutralisieren. Wir erkennen das zugleich als Erzeugung von etwas Neuem, allgemeiner, als Beginn jener Entwicklung, welche sich zum Beispiel in der Entstehung des Lebens aus der Physik und die Erzeugung des Geistigen aus der Biologie konkret darstellt.

Die kybernetische Methodik sehen wir als eine methodische „Vollendung“. Das betrifft aber nur Rz, Rw und N, G. Der so genannte „Holismus“ versucht eine „Ganzheit“ als zentrales Element der Realität zu haben. Wir meinen, dass diese Ganzheit nicht das betrifft, was an Einflüssen von „S/R“ kommt, sondern nur vom OG und daher von den endlichen Phasen, welche den OG erzeugen. Es sind das die komplexesten und vielfältigsten endlichen Phasen, letztlich durchaus der Gesamtzusammenhang aller Phasen. Aber er ist erzeugt von der Subjektivität und daher von deren biologisch-geistigen Einheit, welche den OG erzeugt. Damit wird die holistische Sicht zwar ausgeweitet, aber den biologischen Teilen der Welt fehlt die geistige Komplexität; diese unterscheidet sich dadurch von Geistigem, hat aber noch die „S/R-Einflüsse“. Das wird vom Holismus nicht berücksichtigt. Es werden dort im Biologischen und auch im physikalisch-mechanischen Systemen die Gesetze nur von den OG-Elementen, der Alltagssprache, der Mathematik und der Logik formulierbar.

Die „niedrigeren“ Entwicklungs-Stufen haben ihre Selbständigkeit und sie nehmen jeweils an der Struktur der höheren Stufen teil, ohne ihre Eigenschaften zu verlieren, und umgekehrt sind zum Beispiel die biologischen Gesetze eigenständig, obwohl sie aus den physikalischen ableitbar sind. Das lässt sich nur erklären, wenn man wp die zwei ineinander verflochtenen Grundvorgänge kennt, die auf den S-Veränderungen ruhende „allgemeine Entwicklung“ und die Wechselbeziehung aller Phasen, vor allem die des OG, der Begriffe, der Sprachen, von oben.

Jetzt noch einige zusammenfassende Bemerkungen zur Konstitution von „Wissenschaft“. Die WP erkennt, dass es zur Erfassung der Realität eine konkret-praktische und eine theoretische Seite gibt. Sie vereint beide und spricht dabei von „Phasen“. Da man aber – nach der QM-Ordnung – beide auch trennen kann, werden die Theorien und Wissenschaften nach der herkömmlichen Weise wt vereinzelt.

Dies Zusammenwirken in der Phasik zeigt sich in der wp konzipierten „allgemeinen Entwicklung“, welche einerseits alle diese Bereiche als aus den S-und R-Aspekten entwickelt erklären lässt und andererseits den OG-Einfluss zugleich berücksichtigt. Die S-und R-Aspekte haben die selben Eigenschaften wie die OG-Elemente. Das ist die Basis dafür, dass man beide Pole als „gleichberechtigt“ ansehen muss. Zugleich unterscheiden sich beide. Das ist nicht nur die traditionelle Unterscheidung von „Materie“ und „Geist“, sondern auch die zwischen den Einzelwissenschaften. Auch hier gilt, dass beide Möglichkeiten gleichberechtigt sind. Das ist grundlegend dadurch gesichert, dass die R-Aspekte – und damit die S/R, als z und w – dual ist, „Rz“ ist die Basis jener Vereinigungsmöglichkeit, und „Rw“ bewirkt jene genannten Trennungen. Die Naturwissenschaften werden dann überwiegend von den S-und R-Aspekten und deren komplexe vielfache Relationierung bestimmt. Während die Geisteswissenschaften formal auf die gleiche Weise von den vier OG-Elementen bestimmt werden. Jede Wissenschaft wird von beiden Polen und deren Entwicklung geformt. Durch die „allgemeine Entwicklung und Wechselbeziehung“ aller Phasen entstehen „Felder“, mit unendlich vielen (Rw) unendlich kleinen (Rz) Übergangsabstufungen.

Zwei zentrale Wechselbeziehungen sind die zwischen der Phase der menschlichen Subjektivität und allen anderen Phasen (Wissenschaften und deren Konkretisierungen), so zumBeispiel als die „Ii-Kreativität“, welche die Phasen verändern kann. Und dazu die Wechselbeziehung zwischen allen anderen Phasen – Subjektivität eingeschlossen – und den Phasen mit gesellschaftlichen Einflüssen. Zum Beispiel sind es die Ig (gesellschaftliche „Interessen“), welche jede Wissenschaft als intersubjektiv überprüfbare Untersuchung von Tatbeständen und auf ihr beruhende Beschreibung und Erklärung verantworten muss. Die Erklärung als wp Wechselbeziehung aller Phasen wird von der individuellen (Ii) und gesellschaftlichen (Ig) Auswahl nach ihrer Relevanz bestimmt.

An den „Naturwissenschaften“ kann man zwei Situationen besonders deutlich unterscheiden, das ist zum einen, dass die Natur ihre eigenen Strukturen (S/R) und Funktionen hat und zum anderen ist das die Relation zur individuellen Subjektivität und zur Gesellschaftlichkeit. Diese beiden „nicht-natürlichen“ Phasen gewinnen durch diese Relationen zur Natur einen Teil ihres Wissens (Ei und Ew,g), und sie haben eigene Interessen (Ii,Iw,g) an der Natur.

Die wp Verbindungen zwischen den natürlichen S/R, also auch den R-Zielen der Natur, und den Zielen, Interessen und dem Wissen der Menschen, fundieren die „allgemeine Entwicklung“, in welcher die höheren menschlichen Phasen aus denen der Natur erzeugt werden. Eine relativ große Problematik ist, dass die ansonsten gleichberechtigten Phasen in Hinsicht auf das Wissen und die methodische und intersubjektive Kontrolle hauptsächlich auf die Beobachtung, direkt oder vermittelt in Experimenten, festgelegt sind.

Dann stellt sich auch die Frage, wie die Empirik einerseits mit den Strukturen der Natur zusammenhängen und auf der anderen Seite mit dem Korpus des Wissens. Wie angedeutet, wird die durchgehende Entwicklung von den Rw in den „S/R-Strukturen“ in den physikalischen Grundlagen des biologischen Hirnorgans als Basis der Empirie betrachtet. Und die Weiterentwicklung der Rw – sowie der sie begleitenden Rz-Seite – führt zu den OG-Elementen, die die Basis jenes menschlichen „Wissens“ und der Interessenbildung ist. Das aber gehört zu einem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“, dem der historischen Geistesgeschichte, und ist daher noch völlig unabgeschlossen; vulgo, das menschliche Wissen von der Natur ist noch kümmerlich.

Die wissenschaftlichen Thesen drücken einzelne Tatsachen aus und zeigen allgemeine Gesetzmäßigkeiten. Beides weist auf eine wp Basis, welche formal auf die OG-Elemente ( „Tatsache“ als E3, E4 ) und auf R-Varianten ( die mathematische Seite der Gesetze) weist.

Dem „Inhalt“ nach sind es je nach Einzelwissenschaften die zwischen diesen Polen erzeugten entwickelten Phasen. Die drei dabei vermittelnden methodologischen Relationierungen – deterministische, wahrscheinliche und fehlende Zusammenhänge – werden von den Rz,G und Rz/Rw zu N/G und Rw,N wp bestimmt.

Wie kann man wp die Unterscheidung zwischen alltäglicher und empirischer Wahrnehmung und deren sprachlicher Darstellung von den theoretischen Gesetzmäßigkeiten in den einzelnen Wissenschaften unterscheiden? Wir gehen davon aus, dass jede Wahrnehmungsart und jede Kategorisierung der Verbegrifflichung als Wechselbeziehung zwischen den vielen Phasen zustande kommt, weil diese Wissenschaften, die Mathematik und die Alltagssprachen eine gemeinsame Entwicklung haben, durch die sie systematisch verbunden sind, dadurch dass sie sich aus den S-und R-Aspekten ableiten lassen und von den OG-Elementen – welche aus den S,R erzeugt werden – alle geistig erfassbar sind. Dennoch unterscheidet sich in diesen Komplex der ganzen Realität zugleich jedes Detail von jedem anderen. Wie also jener Zusammenhang durch z, Sz, Rz und G verursacht wird, kann w, Sw, Rw und N jede Unterscheidung erreichen.

Solches „reales Ganze“ kann einerseits als ein in sich harmonisches Netz angesehen werden, in dem jedes Detail gleichberechtigt ist, was sich darin zeigt, dass von ihm aus alle anderen Phasen mit „erklärt“ werden können. Also zum Beispiel kann daher die erste Physik – oder eben jede andere Wissenschaft – „vollständig“ begrifflich durch die vier OG-Elemente erklärt werden. Und umgekehrt kann man den OG durch die erste Physik „erklären“, nämlich „entwickeln“. Diese große Symmetrie wird nun „gestört“. Für uns Menschen gibt es nicht nur diese wichtigen Pole der ersten Physik und des OG und die vielen anderen Phasen und deren Details, sondern uns selbst als wichtigen Ausgangs-und Bezugspunkt aller dieser Phasen. Diese Phase der „Subjektivität“ ist beispielsweise auch die spezielle – aber nicht unbedingt besondere – der Vierdimensionalität, bei der die Modellierung „3z/3w“ das Zentrum bildet. Aber doch ist das etwas Besonderes, weil in der möglichen Vielfalt der Kombination der z und w jenes Modell eine der einfachsten Relationierungen ist: „ein z zu z-z zu w-w zu einem w“, als R-Variante ist es unsere Raumzeit und als S-, S/R-Variante ist es das Energie-Quant.

In jeder Wissenschaft werden natürliche Klassifikationen – in den Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften – vorgenommen und meistens zugleich als Klassen nach den Regeln der Logik und der Mengenlehre. Wir begreifen beider Zusammenspiel und ihre Unterscheidung von den in der „allgemeinen Entwicklung“ sowohl getrennten S/R und „I/N/G/E“ einerseits und den für die Logik und Mathematik konstitutiven Rz, Rw, G und N andererseits. Das betrifft auch die methodologische Seite. Die wt Unterscheidung von „empirischen“ und „theoretischen“ Naturgesetzen führt dann die WP auf die Differenzierung zurück, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ der Rz, Rw bis zu den N, G methodologisch möglich ist. Die Empirik stützt sich in der Hauptsache auf die Rw der Physik, so des elektromagnetischen Feldes (drei Sw/Rw zu SzRz) sowie auf die OG-Begriffe E und G. Im menschlichen Gehirn findet dieser seht komplizierte Entwicklungsübergang von der physikalischen zur begrifflichen Seite statt. Der Vorteil der empirischen Methode besteht darin, diese einfachen Rw und auch Rz Rz und E, G zu nutzen. Die „theoretische“ Darstellung der konkreten Realität vereint übrigens beide Trennungsmöglichkeiten (als Rw-und N-Selbstbezug) mit den Kohäsionen als Rz-und G-Selbstbezug.

Die herkömmliche Phasenbildung in „natürliche“,physikalische etc. (S/R). und mathematische( Rz/Rw) sowie geistig-sprachliche Wissenschaften (OG-bestimmt), hat die zwei methodischen Optionen, die deterministische und die probabilistische. Die Ursache dafür ist die QM-Ordnung mit ihren drei Möglichkeiten; die dritte ist von der QM-Einheit und der Erweiterung /Entwicklung vorgegeben. Der Determinismus zeigt sich in den engen Rz-bestimmten Kohäsionen (S/S und S/R sowie z/w-eng, dann in Rz/Rw und in N/G, I/E).

Die probabilistischen Formen sind die Rw-getrennten (Sz-Sw, R-S, Rz-Rw, I-E und N-G ). Genauer gesagt ist die probabilistische Denkmethode auch eine der QM-Einheit, welche jene Rz- und Rw-Wirkungen auf jener „Meta-Ebene“ vereint, die immer in allen Konkretisierungen zu Grunde liegt.

Die deterministische wie auch die empirische Erfassung der Natur müssen mögliche Abweichungen zulassen und neben der probabilistischen Erfassung auch falsifizierbar (N) sein. Diese drei Varianten sind von der „erweiterten QM-Ordnung“ im OG den „Rz/Rw zu N/G“ sowie „Rz zu G“ und „Rw zu N“ zuzuschreiben. Der Falsifikation entspricht das abstrakte „N“, der Identifizierung im empirischen Vollzug entspricht das „G“. Der begriffliche Probabilismus stützt sich dann auf „N-G zu N/G“. Dem Determinismus kann man das enge Verhältnis „Rz/Rw zu N/G“ zuschreiben und dem Empirismus die freien Rw- Rz und G – N.

Bei dem Verhältnis zwischen Determinismus und Falsifikation geht es auch um Naturgesetze, welche als „S/R-Relationen“ zu beschreiben sind und in ihrer mathematischen Form durch Rz/Rw-Varianten, Aber sie sind nur zu verstehen, und eben auch zu beschreiben, wenn es von den S/R und Rz/Rw Entwicklungsübergänge zu den OG-Elementen und damit zu den Umgangssprachen gibt.

Alle „deterministischen“ Prozesse sind als „Relationen“ zu verstehen. Das können beliebige Relationen in und aus allen Wissenschaften sein; wir abstrahieren das als „z/w“ oder auch als „I/E/G/N“. Wenn man nun die deterministischen Naturgesetze falsifizieren will, oder sie logisch erklären will, muss man die „Relationen“ (z/w. N/G etc,) mit freien „N“ (Falsifikation) oder mit ebenso freien N und G im „N-G“ (Logik) zusammen bringen. Das aber ist nur möglich, wenn man die beidem übergeordnete „N-G zu N/G-Einheit“ akzeptiert; das ist übrigens eine Basis der Modallogik und natürlich eine Variante der QM-Einheit.

Zu den herkömmlichen Wissenschaften gehört die „relative“ Unterscheidung (Rw,N) zwischen ihren je sachbezogenen von den mathematischen und von den umgangssprachlichen Erfassungen. Wie die WP diese Bereiche vereint sei an der „probabilistischen“ Seite der Realität gezeigt. Die empirische Wahrscheinlichkeitsimplikation stützt sich auf die Annahme, dass es probabilistische Naturverhältnisse gibt und auf die „Erfahrung“, dass einfache mathematische Proportionsbildung das „abbildet“, und menschliches „Verständnis“ das akzeptiert. Wir gehen von der Entwicklung des z/w-Verhältnisses über das Sz/Sw-, Rz/Rw- zum I/E-sowie N/G-Verhältnis aus. Das verbindet die genannten wissenschaftlichen Bereiche in der systematischen „allgemeinen“ Entwicklung“, letztendlich durch die S-Veränderungen im Verhältnis zu den gleichbleibenden Grundformen ( so der Existenzarten, Unendlichkeiten in Richtung etc., die Nichtsfunktionen und das Verhältnis Dualität zur Einheitsbildung ).

Es gibt die Rw-,N-Trennungen und die Rz-,G-Vereinigungen nach der QM-Ordnung in allen Phasen zugleich. Auf der einen Seite also die Trennungen zum Beispiel in der formalen Logik und der Boolschen Algebra die Trennungen ( von „z-w“ bis N-G ), zugleich aber die Kohärenzen von S/R bis I/E und N/G. Da beides auf jener QM-bestimmten Meta-Ebene vereint ist, wird dort, wo die Trennung im Alltag bevorzugt wird stets ein Gefühl der „Vagheit“ herrschen. In der Sprache oder in der Kunst und ähnlichem nutzt man dann mit erhöhter Berechtigung beispielsweise die Metaphorik etc. Und in der Methodik ist die „Hermeneutik“ jene, welche alle unterschiedenen Methoden zusammen fasst, und entsprechend „unpräzise“ und dunkel bleibt.

Wenn wt festgestellt wird, dass es eine Unexaktheit von „natürlichen Klassen“ gibt, und damit sowohl die „empirische Ununterscheidbarkeit“ wie auch die Möglichkeit kontinuierlicher Übergänge zwischen empirischen Klassen zusammenhängt, dann kann das wp erklärt werden. Die physikalische Seite der Empirik stützt sich auf „z/w“ – vornehmlich darin auf die unendlich unabgegrenzten Rw-Rw des elektromagnetischen Feldes – und auf die davon entwickelten begrifflichen G/N-Methoden. Beides, Rz/Rw und G/N, sind in sich wechselwirkend, doppelt dynamisch, und sie sind erzeugende Übergänge. „Exaktheit“ stützt sich dagegen auf die N-G-Trennung.

Wenn man die empirische Ununterscheidbarkeit mit der mathematischen vergleicht, dann bemerkt man, dass die empirische im Gegensatz zur mathematischen nicht transitiv ist. Das beleuchtet den Entwicklungs-Unterschied vom physikalischen S/R-Bereich, auf dem die Elektromagnetik und damit die empirischen Abläufe des Sehens etc. beruhen, vom mathematischen Bereich unterscheidet, der nur auf den freien Rz, Rw und Rz/Rw beruht. Die S-Aspekte im Physikalischen sind stets Veränderungen unterworfen, die Sz-Stärke geht, als ihre sich „auswirkenden“ Folgeerscheinungen, unendlich kontinuierlich in Sw-Stärke über und das ständig abwechseln auch umgekehrt. Davon hat sich die Mathematik befreit. Diese S-Veränderungen erscheinen als jene Entwicklung, welche jegliche Transitivität aufhebt. Durch Sz/Sw-Relation entsteht stets Neues. Im weiteren Verlaufe der „allgemeinen Entwicklung“ wird das Problem dieser Kontinuität durch Transitivität im menschlichen Denken „aufgehoben“, der Mensch vermag beides gleichermaßen, das Bisherige beibehalten, beispielsweise auch erinnern, und Neues erdenken. Die Subjektivität kombiniert die vorhergegangenen Phasen als die „maximale“ z/w-Phase.

Zu dem verunsichernden methodologischen Verhältnis „N-G zu N/G“ aus der QM-Einheit, welches als übergeordneter Bezug der deterministischen zu den probabilistischen Verbindungen sowohl im „empirischen“ Alltag wie in den theoretischen Wissenschaften erscheint, tritt die I-Kategorie. Die freien OG-Elemente und deren einfachste Relationen untereinander – das „G“ als Basis „positiver“ Identifikation von E, das „N“ als Falsifikation von E und die „N/G“-Relation als Basis der konditionalen Einstellung – müssen durch das freie „I“ und dessen I/E-Verbindungen ergänzt werden.

Die „I-Seite“ erweitert einerseits die „exakten“ Systematisierungen um solche in den Gesellschaftswissenschaften und ist darüber hinaus durch die R-Vorläufer von „I“ grundlegend für die Methodologie und die Mathematik etc.

In der Physik, Biologie Psychologie etc. sind die partikulären Tatbestände und Gesetzmäßigkeiten bestimmt durch die Wechselwirkungen (Rz) aller anderen Phasen und letztlich durch die acht Grundgrößen. Dabei sind die Unterscheidung zwischen den Phasen, aber auch zwischen den Details, deshalb möglich, weil Rw,N mit Rz,G gleichberechtigt sind.

Die menschliche Erkenntnis besteht nun darin, einzelne Phasen – so die Umgangssprache und die Mathematik – mit jenem unerschöpflich komplexen „Netzwerk“ zu relationieren. Dabei werden zum Beispiel nur die OG-Relationen oder nur die R-Aspekte als „Hilfsmittel“ genutzt. Was unter anderem dazu führt, dass die S-Aspekte in den Naturdetails umgangs-und wissenschaftssprachlich als absolute Existenzen (E im OG ) bestimmt werden.

So wie die Mathematik mit den physikalischen S/R- Verhältnissen und mit den umgangssprachlichen und dem OG durch die „allgemeine Entwicklung“ verbunden sind, gibt es auch zwischen den Sprach-Arten Wechselbeziehungen. Die Umgangssprache nimmt Einfluss auf die R-gestützte Sprache der Mathematik und ebenso auf alle einzelwissenschaftlichen Sprachen sowie auf die Sprache der Logik, besser, die der Methodologie. Diese Wechselwirkungen sind am besten durch die „allgemeine Entwicklung“ zu erklären, welche den formalen Zusammenhang aller Phasen erzeugt.

Die WP geht von den drei Grundaspekten aus, den zwei S-Aspekten und den zwei R-Aspekten sowie aus deren Relationen. Die durch diese Relationierung möglich werdende „allgemeine Entwicklung“ führt dazu, dass so eine – zunächst sehr begrenzte – Begrifflichkeit erzeugt wird, welche nun neben anderem dazu dient, jene erste Physik (S, R) zu beschreiben, es ist das eine zentrale Selbstbeziehung im WP-Ganzen. Diese Beschreibung nutzt nur vier Begriffe, die Existenz (E), alltagssprachlich und das heißt, zum Beispiel verbunden mit der Subjektivität, als „Kraft“ bezeichnet) ), das Nichts (N), die Identität (G), die Gerichtetheit („I“), beispielsweise mit der Phase der „Raumzeit“ zu veranschaulichen ; die begriffliche Darstellung dieser vier aktual unendlichen OG-Funktionen nutzen die wp Wechselbeziehung mit allen Phasen, um durch die Umgangssprachen anschaulich zu werden. Hinzu kommen die QM-Einflüsse, welche die zwei aktualen Unendlichkeiten (Rz, Rw) im Verhältnis mit der Endlichkeit („Rz/Rw“) auf die vier OG-Element anwendet.. Durch die Relationseigenschaft „definieren“ sich die vier Größen gegenseitig und verbinden sich miteinander. Dazu braucht es eine trennende „Relation“, Rw, welche Existenz/Etwas vom Nicht-Etwas,Nichts und von der Unendlichkeit unterscheidet und eine verbindende Relation (Rz). Diese Kohäsion steckt bereit im „Etwas“, die „Existenz kann als existierende nur als unendlicher Selbstbezug gedacht werden. Dieser Selbstbezug wird jedoch als Kohäsion jetzt ebenso auf die beiden anderen gerichtet. Auch Nichts und Unendlichkeit sind sich also je ewig selbstbezogen identisch.

Das Rz verbindet darüber hinaus jedes mit jedem und die vier miteinander.

Es ergibt sich aus dem Gesagten jetzt, dass es um Selbstbezüge geht, dass es zugleich um Unterschiede geht, und dass auch diese beiden Gegensätze verbunden werden können.

Man kann daraus folgern, dass die „Unendlichkeit“ den anderen Größen übergeordnet ist oder Priorität hat; das gilt aber auch für „Nichts“ und für „Existenz“. Auf beliebigen Metaebenen sind alle „Nichts“ und alle „existieren“.

Aus der Bildung der Zusammenhänge – aber auch der Trennung – in denen jedes mit jedem steht, kann man auf die Wichtigkeit der „Gerichtetheit“ schließen.

Etc.

Jetzt noch mal zurück zur Anwendung dieser abstraktesten Verhältnisse in der ersten Physik. Die „Existenz“ spaltet sich dort auf in die S-Kräfte und in deren Gerichtetheit ( R-Aspekte). Beides hat die Abstraktheit, welche ebenso vor aller Endlichkeit liegt wie jene oben benutzten OG-Begriffe (Existenz, Gerichtetheit, Relation, Nichts). Diese Benennung von und in der Endlichkeit und darin der menschlichen Subjektivität – die alle zwei mit den beiden Polen (S/R und OG) zusammenhängend gezeigt werden – orientiert sich an den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Vorstellungen zu den zwei S-Kräften werden von den physikalischen Standardkräften belegt und die zwei Richtungsarten von der räumlichen und zeitlichen Richtung. Das ist nur deshalb legitim, weil gezeigt werden kann, dass jene bekannten konkreten Entitäten von uns als als Relationen der genannten Grundgrößen dargestellt werden; solche tautologischen Kreisbildungen gehören zu jenen Ansprüchen, die ein System hat, das versucht, als „vollendet“ oder ähnlich verstanden zu werden.

Hier ist für uns nun bedeutsam, dass es drei Weisen wissenschaftlichen Denkens geben kann. Sie werden von uns danach unterschieden, dass in der einen die Rw-,N-Trennung überwiegt, in der anderen die Rz-,G-Kohäsion und in der dritten beide wechselwirkend eine höhere erkenntnistheoretische Ebene erzeugen.

Das sei jetzt greifbarer bestimmt: In der Logik, Empirik und in allen Wissenschaften und in der Mathematik gibt es eine Reihe von epistemologischen Forderungen, welche sich gemäß der von der „z-w-Quantenphase“ kommenden N-,Rw- und der G-,Rz-Basis unterscheiden. Die Trennung, zum Beispiel I – E und N – G fundiert die Forderung nach „Exaktheit“ in den Sprachen. In den empirischen Methoden, so zum Beispiel bei Messungen, wird die Trennung zwischen Subjekt und Messmethode und Gegenstand voraus gesetzt; das gilt auch für die Mathematisierung dieser Bereiche. Die Mathematik führt durchaus auch eine Eigenständigkeit, aber hier ist zu erklären wie das denkende, wahrnehmende Subjekt, die Gegenstände, die Messmethoden untereinander und diese mit der Mathematik zusammenhängen.

In der Mathematik, in den Kalkülen, von der Addition bis zum Differentialkalkül, auch in der Topologie, der Zahlentheorie etc. gibt es mathematische Kontinua, also Unendlichkeit. Die vortheoretische inhaltliche Erfahrung geht von empirisch belegten Begriffen aus, welche im Laufe ihrer Verwissenschaftlichung durch „idealisierende“ Begriffe ersetzt werden. Dies Idealisierung geschieht auf der Basis gesellschaftlicher Erfahrung, verbunden mit den jeweils gewählten Axiomen der einzelnen spezialisierten Einzelwissenschaft.In der weiteren Analyse dieser axiomatischen Systeme kann man gemeinsame fundamentalere Strukturen erkennen: Es geht dabei um immer „einfachere“ Begriffe. Auf einer Meta-Ebene, die gesellschaftlicher Art ist und die erkenntnistheoretisch mit bedacht werden muss, geht es bei der Wahl der „Einfachheit“ in den Praxen der Wissenschaften um faktisch hilfreiche Begriffe. Wir gehen bei solchen wp Systematisierungen von der praktischen und zugleich theoretisch bestimmten Phasenbildung aus. Zu dieser Metaebene gehört auch der Gebrauch fortwährender gesellschaftlicher Wahlentscheidungen ( Ig,w ) und Identifizierungen ( G, E ). Diese „Gesamtsicht“, welche die theoretische Analyse einer Einzelwissenschaft in deren konkrete Entwicklung einbettet, weist auf die „allgemeine Entwicklung“ und geht bereits über die zunächst wichtige Analyse der einzelnen Wissenschaft hinaus. Unter deren Analyse der Inhalte ist die deduktive Abstraktion üblich. Sie stützt sich auf einen allgemeinen Existenzbegriff (E), dem im Laufe der theoretischen Durchdringung alle Entitäten einer Wissenschaft zugeordnet werden; zum Beispiel das physikalische Ding, das Atom. das subatomare Teilchen oder zum Beispiel das Individuum, die Gruppe, die Gesellschaft. Da die Reduzierung auf die bloße Existenz aber für eine theoretische Analyse nicht hinreichend ist, wählt man die erkenntnistheoretische Erweiterung des deduktiven Verfahrens. Wie kann man die in vortheoretischer empirischer Erfahrung feststellbaren Phänomene, zum Beispiel die physikalischen Verbindungen zwischen den Existenzen oder die Geschwindigkeit der Entitäten oder auch die methodischen Verbindungen der benutzten Begriffe weiter abstrahieren; und wie kann man sie mit dem Existenzbegriff verbinden?

Die WP „unterscheidet“ (Rw) und „vereint“ (Rz) alle Phasen der Realität. Dabei spielt diese spezielle doppeldeutige Relation zwischen der „Phase“ der menschlichen Subjektivität und allen anderen Phasen eine besondere Rolle. Die WT unterscheidet diese Beziehungen in „vortheoretische“ konkrete, praktische Beziehungen und in wissenschaftliche, theoretische Beziehungen. Es entsteht dabei die Problematik, wie die Kluft zu verstehen ist und der Übergang zwischen vortheoretischer Erfahrung und den durch „Theorie“ modifizierten konkreten Inhalten zu leisten ist. Wir schildern diesen Zusammenhang als „allgemeine Entwicklung“, mit den Relationen Sz/Sw, Rz/Rw und I/E, N/G als zentrale Erzeugungsübergänge. Die WT trennt noch diese S/R-Relationen von den relationierten OG-Elementen. Das ist in vielen Einzelfällen sinnvoll, zeigt jedoch eine philosophische Unvollständigkeit. So stützt sich zum Beispiel die „deduktivistische Analyse“ auf die OG-Elemente E, G, N und erreicht damit eine logik- und umgangssprachlich verständliche Erklärung. Es bleibt aber dabei unklar, wie die Verbundenheit mit den „materialen“ Seiten der Einzelwissenschaften und auch mit der historischen Realität der Gesellschaft hergestellt werden kann. Deren notwendige sprachliche Erfassung wird wp ergänzt durch die Relationen der abstrakten S- und R-Relationen und durch die „I-Seite“.

Die traditionellen „vortheoretischen Erfahrungen“ sind begriffliche Vereinfachungen, die letztlich auf die OG-Elemente reduziert werden können. Tatsächlich aber liegen diesen Erfahrungen hochkomplexe Wechselwirkungen zwischen allen Phasen zugrunde, das heißt zum Beispiel auch das Physikalische der Dinge, das Biologische des Gehirns. Aber auch dieses kann auf unsere ersten physikalischen Grundgrößen (Sz,Rz, Sw,Rw) und deren R-Relationen reduziert werden. Warum hat die wt Betrachtung keine allzu großen Schwierigkeiten bei der fehlenden Analyse der materiellen Seite? Weil die vier physikalischen Grundgrößen zwar nicht mit den vier begrifflichen Grundgrößen „identisch“ sind, jedoch durch die, beide Extreme verbindende „allgemeine Entwicklung“, eine gegenseitige „Identifizierbarkeit“ besteht. In den vielen endlichen – konkret-praktischen und den wissenschaftlich-theoretischen – Phasen kann man dann die große Anzahl an Möglichkeiten der Relation und der Abstufungen der beiden Pole finden.

Dabei ist der „Übergang“ zwischen beiden „endlichen“ Seiten, Phasen, das zentrale Problem, von der QM-Ordnung bestimmt, treten zwischen die beiden endlichen Phasen die unendlichen Felder der freien Rz, Rw und der ebenfalls als freie Felder zu beschreibenden G und N. So wie diese Übergänge „sprachlich“ durch die begriffliche Erfassung der Rz, Rw, Rz/Rw und die S-Aspekte erfasst werden können, kann das auch durch „E-N-G“, nämlich durch die Sprache der „Logik“ geschehen. Ebenso durch die Sprache der Mathematik, auf R-Aspekte gestützt, und durch die Alltagssprache, welche sich auf die Kombinationen der OG-Elemente beziehen lässt. Das alles ist eine Konkretisierung der fundamentalen und selbstanwenderischen wp Wechselbeziehung aller Phasen untereinander.

Die wp Erweiterung von „Erklärung“ nutzt die „allgemeinen Entwicklung“ in deren Einzelaspekten. Das ist vor allem die „Wechselbeziehung aller Phasen“. In den Endlichkeitsbereichen ist das zum Beispiel die „empirische Beobachtung“. Sie besteht aus der Wechselbeziehung dreier endlicher Phasen, dem menschlichen Subjekt als Beobachter, dem beobachteten Gegenstand und jener Sprachen, welche von ihm genutzt werden, um den Gegenstand begrifflich zu fassen. Diese Phasen sind nahezu unbegrenzt komplex, aber solche Einbettung in die allgemeinen Realität ist das eine „objektive Ziel“ der WP. (QM: „z/w“-Phase, Rz). Die andere „Zielsetzung“ ist die absolute Trennung (Rw), sie reicht von „z-w“ bis „I-E-N-G“. Von „z-w“ gibt es die freien und maximal einfachen w und Rw und die ebenso unendlich freien „G“ und „N“. Sie ergänzen in jeder empirischen Beobachtung die maximal komplexen Zusammenhänge. So wie die QM-Einheit beide dieser Möglichkeiten vereint, kann auch eine „Erklärung“ als das Zusammenwirken jener endlichen mit den unendlichen Gegebenheiten verstanden werden. Das in der WT strittige Verhältnis zwischen wissenschaftlicher Voraussage und Erklärung wird wp von uns als eine Ausführung des „QM-Verhältnisses“ begriffen. Die Erklärungen stützen sich auf die Rz-Kohäsion „aller endlicher z/w-Phasen“, aber die Voraussagen müssen die unendlich freien Rw berücksichtigen; Voraussagen kann man nur in dem Maße machen, in welchem man w, Sw und Rw berücksichtigt; da „N“, die abstrakte Negation, das entwickelte Endergebnis von Rw ist, sind konkrete Voraussagen schlussendlich nicht möglich.

Auch die „Naturgesetze“ werden wp als Wechselwirkungen zwischen den vier physikalischen und den vier geistigen Grundgrößen bestimmbar. Deren Aufeinandertreffen – die Neutralisierung der unterschiedlich gerichteten Dynamiken – führt zu jener relativen Statik der Naturgesetze.; so wie andererseits diese Wechselwirkung zugleich die Erzeugung der abstrakten geistigen Vorstellungen ist, von der Basis der Natur über alle endlichen Wissenschaften bis hin zum OG.

Der Entwicklungsweg zwischen beiden Polen ist der der Endlichkeit. In ihr kann man bereits relativ frei (OG-Unendlichkeiten) durch das menschliche Subjekt ( Ii ) die Gegenstände (S/R-Vielfalt) voneinander trennen (Rw,N) oder sie miteinander verbinden (Rz,G).

Wp ist das die Basis des Handlungsprojektes – so beispielsweise als „Arbeit“, „wissenschaftliches Experimentieren“, „Sprech-und Denkhandlungen“ differenzierbar, je nach konkreten I, E, N/G. Traditionell als „Instrumentalismus, Pragmatismus, Konstruktivismus“ bezeichnet, wird wp der „Sinn“ eines Begriffes, Satzes etc. durch die enge Wechselwirkung der vier OG-Elemente verständlich gemacht. Konkrete Formen davon sind zum Beispiel das individuelle „Verhalten“ und auch die „Lebenserfahrung“. Diese Wechselwirkung, in der Praxis aus unbegrenzt vielen Varianten der E, I bestehend, ist wissenschaftlich und philosophisch „vollständig“ modelliert, aber im Einzelfall nahezu nicht analysierbar. Andere philosophische Ansätze, wie zum Beispiel der „positivistische“ betonen nur die voneinander (Rw,N-)-trennbaren E-G-N und erreichen dadurch eine einfache , abschließende, wenn auch wp unvollständige Identifizierung (G) jeder beliebigen Entität (E). Mit Kant, auch noch im Positivismus, wurden die dabei vorausgesetzten allgemeinen Prinzipien systematisiert. Wir ordnen dem da im Zentrum stehenden notwendigen logischen Denken die drei OG-Elemente „E,G,N“ zu. Deren absoluten Existenz-Charakter (E4-Selbstbezug) nennt Kant das „notwendige und synthetische apriori“; das „Kontinuitätsprinzip“ wird in „G“ berücksichtigt Der für diese Analysen derart vorgegebene metaphysische Bezugsrahmen „E-G-N“ gilt für alle „objektiven Erfahrungsurteile“, das heißt für das, was als „Endlichkeit“ im Alltagsverständnis damals galt; das wird bereits durch „sich selbst“ erweitert.

Aber traditionell ist zum Beispiel das Kontinuitätsprinzip in Bezug auf die epistemische, logische Erfassung umstritten; wir reduzieren beides auf „G“, beschreibbar als unendlicher Selbstbezug in der Kontinuität und in der N-G-Basis für die Logik als Bezug auf Anderes.

Die wissenschaftlichen Kontroversen über den Erklärungswert einer Theorie ist wp eine Variante der „Erklärung“ allgemein. Jedes endliche Detail („z/w“) wird durch die Wechselwirkung aller endlichen Phasen und deren Details „erzeugt“ und ist deshalb auch „erklärbar“. Diese Wechselwirkung ist von unten durch die „allgemeine Entwicklung“ als S-Veränderung und Wandlung der „R“ in OG-Elemente bestimmt. Und „von oben“ wird sie durch die geistige, sprachliche, psychische, emotionale, gesellschaftliche, mathematische etc. Erfassung bestimmt.

Für die wissenschaftlichen Theorien gilt daraus eine Wechselbeziehung aller zu „Einzelwissenschaften“ systematisch kombinierten Theoriesysteme. Eines davon ist die „Sprache“ der „Logik“, sie stützt sich auf die E, G-N, N/G“ des OG. Eine andere Sprache ist die Mathematik, deren Kern die R-Aspekte sind. Auch auf sie hat sich die Erklärung von Theorien bisher gestützt. Die verbreitete Abstützung durch Experimente und „Erfahrung“ nutzt bereits die Kombination einfacherer Relationen, so die der Logik, Mathematik, Umgangssprache, etc. und auch von anderen Einzeltheorien und Wissenschaftssystemen.

Da zeigt sich ein notwendiger und sinnvoller Kreisschluss, welcher der „Kern“ der z/w-Endlichkeit ist. Die WP geht aber nun die entscheidenden Schritte darüber hinaus, indem sie jene vereinzelten Ansätze durch den metaphysischen S-R-und OG-Pol fundiert und damit alle diese Sprachen, Methodenarten, Einzelwissenschaften kombinieren kann. Das heißt aber, diese sowohl beliebig zu vereinen (Rz) wie sie genauso zu trennen und zu konfrontieren ( Rw ); wie das bisher in der Geistesgeschichte geschah.

Man kann beobachten und erkennen, dass die logische und die experimentelle Basis für Erklärungen nicht umstritten sind, dass aber eine Hinzunahme von weiteren Erkenntnis-Prinzipien zu Kontroversen führt. Die WP hat die acht Subphasen, die „Details“ Sz, Rz, Sw, Rw und die OG-Elemente. Aber „Erklärung“ – analog übrigens „Erzeugung“, „Verstehen“ etc. – stützen sich nur einerseits auf diese acht, andererseits auf die Wechselbeziehungen mit allen Phasen, also den endlichen und unendlichen, „metaphysischen“. Und es besteht die grundsätzliche QM- Einheit sowie zugleich deren Rw,N-Trennungsmöglichkeiten .

So stützt sich die Logik auf auf die Trennung „N-G-E“ und zugleich auf die Rz/G-Vereinigungsmöglichkeit, eben um „Alles“ logisch verstehen zu können, zum Beispiel „G“ als wahr und „N“ als falsch, etc. Das erklärende Experiment nutzt jene vielen theoretischen, begrifflichen und materiell-praktischen Kombinations-Optionen. So ist zum Beispiel auch die Unterscheidung zwischen Rz-,G-kontinuierlichen und Rw-,N-diskontinuierlichen Funktionen ebenso möglich wie beider denkerische und praktische Aufhebung; die eigentlich das Übergewicht der Rz in den konkreten, praktischen Endlichkeiten triumphieren lässt und zwar über die Rw, N in den isolierenden Unendlichkeiten der Rw-Trennung.

Darüber hinaus gibt es noch zwei Möglichkeiten, welche beide „die Phase der Subjektivität“ wirken lassen. Das ist zum einen das „heuristische“ Verfahren, bei dem die „Freiheit“ des denkenden und erzeugenden Menschen sich – aus Erfahrung – nicht an die objektiv strikten Abläufe halten muss, welche im Handlungsprojekt (I-N,G-E“) „vorgeschrieben“ sind und in der Natur eingehalten werden. Er statt dessen als Ausgangspunkt von erzeugenden Überlegungen beliebig die Methodik (N, G) oder das vorhandene Wissen ( E ) oder seine Motivation ( „I“ ) wählen kann. Die andere Weise, die menschliche Freiheit einzusetzen, besteht darin, alle strengen methodischen Abläufe zu negieren und aus freiem Willen (unbegrenzte Ii und Ei-Phantasien) zu handeln.

Wo liegen die Grenzen wissenschaftlichen Erkennens? Die WP anerkennt die Begrenzungen, welche in Bezug auf den endlichen Charakter der Wissenschaften diskutiert wurden, geht dann aber darüber hinaus.

Es gibt für die Naturwissenschaften zwei „Grenzbereiche“, die S-und R-Aspekte und die OG-Elemente, deren Größen „Einheiten“ aus „Unendlichkeit“, „Nichts“ (N) und aus ontologischer Basis (E) sind. Die „Natur“ selbst enthält an jeder Stelle, in jedem Detail Relationen aus den S- und R-Aspekten. Bei den Naturwissenschaften kommen noch die ebenfalls endlich-unendlichen geistigen OG-Elemente hinzu.

Neben dieser maximal ontologischen Beschreibung, welche auf der Zweiheit endlicher Existenzen (E 2,3,5) und unendlicher Existenzen (Eo,1,4,6) beruht, gibt es stets noch die „subjektive“ Erkenntnis der Natur aus der „endlichen“ Perspektive des „z/w-Bereichs“. Von daher gibt es außerhalb seiner nur „Nichts“; die Endlichkeit hat das Nichts-Phänomen selbst nicht. Dieses ist – als Rw – die Unterscheidung zwischen den endlichen und den unendlichen Phasen. Zugleich ist das „Rw“ die Basis eben jener „allgemeinen Entwicklung“ , welche durch Sw und Rw bewirkt wird und mithilft, die Phasen zu erzeugen. Von den Einflüssen der freien OG-Elemente werden in den Wissenschaften, in dem Methoden, der Mathematik etc., auch an jeder Stelle des analysierenden Denkens, Unendlichkeiten erkennbar. Das betrifft dann auch alle geistes-, gesellschafts-wissenschaftlichen Bereiche

Die Natur und die Naturwissenschaften haben ihre wp „Grenzen“ letztendlich in den acht metaphysischen Größen. In jeder von ihnen sind die Übergangsfelder endlicher und unendlicher Art so, dass sie die „Einheit“ der jeweiligen Größe bilden. Das ist zwar schwer vorstellbar, stimmt aber mit den konsequent durchdachten Möglichkeiten überein, welche in den Grundlagen aller Phasen – vor allem in der Mathematik und der elementaren Physik verbürgt sind. Die Grenzen der anderen Phasen werden in einem analogen und abgeschwächten Maße auch von der Physik bestimmt und das mittels der Veränderungen durch die „allgemeine Entwicklung“. Dazu kommt auch hier die Wechselbeziehung aller Phasen im endlichen Bereich. Diese Zusammenhänge sind zwar nur endlich, aber aus ebenfalls „endlichen Gründen“ sind es Begrenzungen. In Phasen wie die Psychologie, die Sozialwissenschaften, die Geschichte überwiegen die Grenzprobleme der unendlichen OG-Elemente, gleichartig mit denen der ersten Physik. Diese Unendlichkeit kann anschaulich an den unendlich freien „I“ und „E“ gezeigt werden. Der freie Wille ( Ii ) und die individuelle Phantasie ( Ei ) haben zwar „Existenz“ (E4, nicht E3) sind jedoch von unendlicher Art, sie sind also unbegrenzt und begrenzt zugleich. Der menschliche Wille ist mithin in unendlicher Tendenz (Übergang von Rz/Rw zu Rw) frei von den materiellen S/R-Bindungen, zugleich als Existenz (E4) in der ontologischen Entwicklungsreihe an die anderen Existenzformen gebunden und deshalb nicht „voraussagbar“; solange das freie Ii keine inhaltlich-konkrete „I/N/G/E“-Relation ist.

Aber im endlich Seienden gibt es selbstverständlich Grenzen. Dort sind Endlichkeiten vorherrschend, aber Unendlichkeiten nicht ausgeschlossen, zum Beispiel die freien Willensakte des Subjekts. Diese Mischung ( QM-Einheit) zeigt sich beispielsweise in der „tendenziell unbegrenzten“ Anzahl von Einzelereignissen und unabhängigen, isolierten Gegenständen. Solche Konfrontation einer Annäherung an Unendlichkeit und an eine Einheitsbildung kann man formal darstellen, und das auch mathematisch durch die Stochastik; sie ist nichts anderes als eine Repräsentation der entwickelten QM-Ordnung im Mathematischen und im Alltagsbegrifflichen. Wie im QM geht es dort um die feste Bindung (Rz, G in „z/w“), als „Determinismus“ und um völlige „Trennung“ , totale Freiheit (Rw,N als „z-w“) und eben um beider Metarelation, die „Wahrscheinlichkeit“, als die QM-Einheit.

Der Streit zwischen herkömmlichen naturwissenschaftlichen Methoden etc. und denen der Geisteswissenschaften, jenen vom Menschen, der Gesellschaft und der Geschichte, wird wp durch die drei QM-Möglichkeiten neu fundiert, welche nicht nur Natur mit Geist, sondern auch Endlichkeit und Unendlichkeiten, Wissenschaften und Praxis, etc. zwar sinnvoll trennen (Rw) kann, aber eben auch verbinden (Rz) lässt.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden die beiden physikalischen Grundeigenschaften, die Kräfte in ihrer dynamischen Gerichtetheit durch Selbstbezug verändert. Dieser Selbstbezug (Rz,G) ist auch Relation der vier Grundaspekte untereinander. Dadurch entstehen unbeschränkt viele Kombinationen, so die endlichen Phasen Und im weiteren Verlauf dieser vielen Kombinationen werden daraus die vier OG-Elemente, welche alles Vorhergehende begrifflich erfassen.Vor allem werden aus allen endlichen Gerichtetheiten, Richtungen die „I-Funktionen“ . Sie sind für die Geisteswissenschaften ebenso fundamental wie es die R-Funktionen für alle naturwissenschaftlichen Details sind. Zusammengefasst gilt, dass in jedem praktisch-wissenschaftlichen Detail sowohl die erste Physik (z,w) wie auch die OG-Elemente wirken, wenn auch durch die unendlichen Relationierungen (Sz-Abschwächung) verändert, abgemildert, entwickelt.

Vor allem die Geisteswissenschaften – aber nicht nur diese, sondern auch die komplexer gewordenen Naturwissenschaften – weiteten die methodische Seite in ihrer wissenschaftlichen Arbeit aus, zum Beispiel als Dialektik („N/G“) und als Hermeneutik, und genauer, auch als neue Einheiten von „Logik (N-G) in Relation zu N/G“. Das stellt sich jedoch nicht als hinreichende Fortentwicklung dar. Denn es gilt den empirischen Tatbeständen (E), zum Beispiel in der Psychologie und in den Gesellschafts-und Geschichts-Wissenschaften, als zusätzliche Entität die Ziel-,Wert- und Willens-Funktion („ I“) zuzuordnen.Dabei wird nun auch die Trennung in Methodik und Existenzaussagen („I/E“) bei Bedarf unwichtig, so ist beispielsweise die „Hermeneutik“ und die Handlungsmethodik als „ I/N/G/E-Einheit“ aufzufassen.

Das sei am Beispiel der Psychologie-Phase kurz erläutert. Sie steht hier für die Unterscheidung zweier epistemologischer Möglichkeiten: Die WP geht sowohl von der „allgemeinen Entwicklung“ aus wie zugleich von deren „Umkehrung“ also der Weg vom OG – zum Beispiel der Logik (N-G) – hin zur ersten Physik (S/R). Beides zusammen, als doppelte Beziehung, ist das die Wechselwirkung aller Phasen mit allen. Die Begründung dafür sind die beiden, Rz und Rw sowie deren Wechselwirkung „Rz/Rw“. Die WT hat die damit verbundene wp Meta-Ebene, welche die QM-Einheit („z-w zu z/w zu etc.) ist, nicht beachtet und bezieht sich entweder auf die Entwicklungen oder auf die Verbegrifflichung, die wir vom OG geleitet sehen.

Es geht um das „Zusammenspiel“ dieser verschiedenen Erkenntnisverfahren – und deren epistemologische Reflexion – mit den denkpsychologischen Tatsachen, welche Ausschnitte aus der „allgemeinen Entwicklung“ sind. Erstere werden von den OG-Elementen begründet, die physikalisch-biologischen Grundlagen der Psychologie werden von den S-und R-Aspekten her ableitbar. Derartige „Vereinfachungen“ wie beispielsweise die formale „Kausalität“ vereinen in sich das wechselbezogene Zusammenspiel beider Seiten; so was ist von der QM-Ordnung vorgesehen.

Die Versuche, logische und mathematische Gesetze als psychologische, subjektive Denkgesetze zu verstehen oder auch, beides strikt von einander zu trennen, wird durch die wp Auffassung einsehbar. Die „allgemeine Entwicklung“ führt von den die Mathematik fundierenden R-Aspekten zu den das logische (N-G) und das allgemeine Denken bestimmenden OG-Elementen. Dadurch wird auch die Mathematik „verständlich“, aber dieses Verstehen, sowohl rationales (E,N,G) wie hermeneutisches (I, E,G,N), kann der Mathematik, und auch der Logik, nicht hinreichend angemessen sein, weil es im systematischen Entwicklungsprozess unendliche Übergänge von den R-Aspekten zu den OG-Elementen und das noch mit deren Veränderungspotential gibt.

Der Angelpunkt des Problems ist auch hier, wie hängen die abstrakten Gesetze der Logik mit den Vorgängen im Gehirn (R- und S-Aspekte) und im emotional-rationalen Übergang (von N/G/I/E zu I-E-N-G) des subjektiven Denkens zusammen und wie lassen sie sich voneinander unterscheiden. Erst mit der wp „allgemeinen Entwicklung“ werden die im Gehirn wirkenden elektrodynamischen etc. Kräfte ( w-w/Rz und z-z/Rw) auf ihre Rw- und Rz-Seiten reduziert und ihr Zusammenspiel setzt diese erzeugende Weiterentwicklung fort; aus den R-Aspekten werden die OG-Elemente (I,G,N,E). Deshalb kann beispielsweise das „Fürwahrhalten“, welches die Logik (N-G,E) kennzeichnet, mit den Naturvorgängen im Gehirnorgan vereinbart werden, ohne dass beide identisch sind. Die logisch wahren Sätze stützen sich auf die N-G-E im OG und die empirisch gehaltvollen naturgesetzlichen Denkprozesse erzeugen die OG-Denkgrößen aus den der Elektrodynamik und allgemein biologischen Strukturen und Prozessen zugrunde liegenden Sz-und Sw-Kräften und deren Rz-und Rw-Eigenschaften. Aus diesem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ kann man den Rz-G-Zusammenhang und die Rw-N-Unterscheidung von Logik und Naturgesetz systematisch herleiten.

Die Relativierung der klassischen Logik durch die Hegelsche Dialektik, die Modallogik und in Wahrscheinlichkeitsüberlegungen hat ihre einfachen Ursachen darin, dass das Denken als biologische Vorbereitung die Rz/Rw mit ihren inneren Wechselwirkungen hat, welche erst die Trennung G von N erzeugen, aber stets dabei noch miteinander in den notwendigen Wechselbeziehungen in der „allgemeinen Entwicklung“ verbunden sind; das ist die QM-Ordnung, in der die Rw-Trennung mit der Rz-Kohäsion eine neue, höhere Einheit bildet. Die tiefere Ursache ist der Übergang von den Unendlichkeiten, die an jeder Stelle in der Entwicklung sind, hin zu den Endlichkeiten.

Von den QM-Zusammenhängen geht es – genauer gesagt – um „Rz – Rw zu den Rz/Rw“ also um das Verhälnus von Unendlichkeiten zu den Endlichkeiten. Das zeigt sich daher auch in „N,G zu N/G und in I,E zu I/E. Auf diese Weise wird zum Beispiel jedes Denken, jedes sprachliche Handeln etc. hierdurch gestaltet. Methodologisch sind diese „QM-Einheiten“ die Basis der Wahrscheinlichkeit; deren „exakte“Randbedingung werden von den isolierten Rz,Rw, N, G, E, I bestimmt.

Eine weitere Problematik ist hier, dass die logisch wahren Sätze „ihrem Wesen nach“ als Normen aufgefasst werden, zum Beispiel im Schlussfolgern, Argumentieren. Diese allgemein anerkannte Richtigkeit im Denken rührt aus der wp Verbundenheit der beider physikalischen Richtungsarten, aus denen einerseits in der allgemeinen Entwicklung aus den R-Aspekten die I-Kategorie wird, als gesellschaftliche Normen beispielsweise. Und andererseits wird aus Rz das G und aus Rw das N; beider Verhältnis („N-G) ist die Basis der klassischen Logik.

Die „Messung“ ist eine Relationierung zwischen endlichen Phasen; wir analysieren, darüber hinaus gehend, ihre Begründung mit den nicht-endlichen OG und den S-R-Aspekten.

Die Messtheorie hat zunächst ihre Grundlage im Verhältnis endlicher, konkreter wissenschaftlicher Problemstellungen und in der Mathematik, zum Beispiel der Mengenlehre. Diese Großbereiche sind in der „allgemeinen Entwicklung“ miteinander verbunden, von den S/R werden die Mathematik (Rz,Rw) und die Sprachen erzeugt – und von diesen der OG. Wir weisen also in der WP der Empirik als Beobachtungsbeziehungen zwischen endlichen Objekten, dem Subjekt und den Gegenständen, eine wp Fundierung zu, welche die gleiche ist wie die für die Mathematik. Das betrifft zum Beispiel Relationen (QM: >;=;<) und Zahlen, Abbildungen, Kalküle.

Zu den Problemen zählt hier der I-Bereich; Phasen wie die Psychologie zum Beispiel, in denen die I-Funktionen zentral sind, können deshalb nicht unmittelbar „gemessen“ werden, weil die I-Seite zwar zum OG gehört, aber keinen Einfluss…. in der Mathematik hat.

Bislang galt es als ein Grundproblem der Messtheorie, wie man Zahlen, deren Ordnung und die sie verbindenden Kalküle zu den empirischen Objekten oder Phänomenen zuordnen kann. Wissenschaftsphilosophisch (wp) geschieht das durch die Grundgrößen Rz, Rw und Rz/Rw und durch deren QM-Ordnung. Die komplexen „S/R-Relationen sind die physikalische Seite der Dinge, die daraus entwickelten freien R-Aspekte fundieren die Mathematik – so zum Beispiel „Rz/Rw“ als Zahlen und Rz, Rw als Addition etc. und auch Ordnungen wie „größer“ (Rw), „kleiner“ (Rz) und „gleich“ (Rz/Rw) sind durch die QM-Ordnung begründet. Die notwendige Homomorphie zwischen den Zahlen, Kalkülen und Ordnungen, die binäre Strukturierungen und die Reflexitivität, Transitivität etc. können sämtlich aus den Eigenschaften der drei R-Aspekte hergeleitet werden. Die Weiterentwicklung der R-Aspekte führt zu den OG-Elementen und damit auch zu jenen umgangssprachlichen Erfassungen, welche die Messverfahren begleiten.

Ein anderes Grundproblem der Messtheorie ist das der „Eindeutigkeit der Repräsentation“. Die WP unterscheidet die zwei fundamentalen Wirkungen, die z, Rz sind verantwortlich für unendlich enge Wechselbeziehungen, welche stets dabei auch Veränderungen und Neu-Erzeugungen bewirken, zum Beispiel durch „z/w“, und andererseits die Rw-Trennungen. Die dann allein stehenden w,Rw,N negieren Sachverhalte und die „G“ sind der Kern der Homomorphie. Für den Messprozess ist dabei wichtig, dass durch den Homomorphismus keinerlei „Veränderung“, keine Entwicklung“ geschieht. Solche „Abbildungen“, von gegebenen Strukturen in Reelle Zahlen sind in der herkömmlichen wissenschaftstheoretischen Sicht als problemlos angesehen worden. Die WP analysiert genauer, neben den absoluten G und N spielen auch die N/G eine Rolle , beziehungsweise die „Rz/Rw“. Da das in der klassischen Messtheorie nicht beachtet wird, ergeben sich dort Ungenauigkeiten, die meist gering sind und „sprachlich“ als „Ähnlichkeiten“, „Annäherungen“ oder als „Störungen“ eingeordnet werden. Fast alle Messungen sind deswegen unexakt, weil es den wp Grund gibt, nach dem es beim Entwicklungs-Übergang von physikalischen Strukturen zu den Zahlen komplizierte Übergänge gibt, welche auch Veränderungspotential enthalten.

Probleme in der abstrakten „Theorie der Größen“, wie zum Beispiel die Frage , warum es den Unterschied von „additiven und nicht-additiven Attributen“ gibt, lösen wir wp. Ersteres wie Masse und räumliche Länge werden von Rz bestimmt, weshalb eine „additive Kohäsion“ möglich ist. Die Temperatur als Beispiel für Nicht-Additivität wird in unserer Theorie als Energiemodell gefasst, das vom trennenden Rw bestimmt ist.

Für den Entwicklungs-Übergang von der Physik zu den Geisteswissenschaften ist zentral wichtig, dass die R-Aspekte weiterhin zu den I-Funktionen des OG „entfaltet“ werden. Da es bei solcher Entwicklung stets um Wechselbezüge geht, kann man zum Beispiel durchaus auch die Mathematik auf geisteswissenschaftliche und alltägliche Phänomene anwenden. Jedoch mit jenen spezifischen Einschränkungen, welche der Entwicklungsschritt mit sich bringt.

In den herkömmlichen physikalischen Wissenschaften und in den abstrakten wie der Mathematik ist das Messen hinreichend durch die OG-Elemente E, G, N erklärbar und durch die R-Aspekte begründbar. Diese Messmethoden sind für die Sozial-und Kulturwissenschaften deshalb nur indirekt und nur vermittelt relevant, weil diese Bereiche und Phasen in ihrem Zentrum die „I-Kategorie“ des OG haben. Die I-Kategorie geht zwar aus den R-Aspekten entwicklungsmäßig hervor, hat aber durch die Art – unendliche Übergänge – der Entwicklung auch entscheidende Unterschiede. Die Folge ist, dass man soziale Strukturen auf eine spezifisch ungenaue, eigenartige Weise messen muss und kann. So stützt sich beispielsweise die Messung der utilitaristischen Bewertung, der „Nützlichkeit“, in den Wirtschaftswissenschaften gleichsam auf den Versuch, die „I-Wertung“ mit den E, G, zu verbinden. Die Deontik beschäftigt sich zum Beispiel auch damit.

Die „Arten fundamentaler Messung“ analysieren wir ebenfalls mit Hilfe des „Handlungsprojektes“, in welchem die vier OG-Elemente durch die QM-Ordnung drei Darstellungsweisen möglich machen. Das sind die Trennungen durch die Rw-Wirkung, als „Differenzstrukturen“, zum Beispiel Längendifferenzen. Die Rz-Wirkung begründet die „verbundenen Strukturen“, zum Beispiel als Verbindung zweier Attribute. Und die „extensiven Strukturen“ zeichnen sich dadurch aus, dass die beiden Verbindungsoperationen als deren doppelt dynamischen Wirkungen „Rz/Rw“ in der Lage sind, „neue Objekte“ zu erzeugen.

Die empirischen Ordnungsrelationen kann man von den Rz und Rw erklären. Man kann aber nun hergehen und die Mathematik ebenfalls zur Klärung heranziehen. Die WP vermag nun beides zu vereinen, da sie sie die Ordnungsfunktionen und die Mathematik auf die R-Aspekte reduzieren kann. Zu den einfacheren Ordnungsrelationen gehören beispielsweise die „Größer-“ (Rw), „Kleiner-“ (Rz) -Relation und die Gleichheitsrelation (G und auch „Rz/Rw“). Damit kann man unterschiedliche Ordnungen bilden, welche die mathematischen Grundeigenschaften haben, zum Beispiel die Reflexitivität, Transitivität, Assoziativität, Monotonie etc. und die zugehörigen Zahlen und Kalküle, welche wir wiederum durch die R-Aspekte erklären.

Kurzum, die Messung und die Mathematik haben die gleiche Basis, welche beides Mal auf die R-Aspekte zu reduzieren sind. Zum Beispiel die Kalküle, so die Multiplikation, die Zahlen in der angestrebten numerischen Interpretation der Messung, die genannten „Größer- Kleiner-Beziehungen“, lineare Transformationen etc.

Beim Messen geht es prinzipiell um mindestens zwei „Attribute“ und um deren Verbindung. Wir fundieren das wp als die Attribute Rz und Rw – oder z und w oder I und E oder N und G. Aus diesen und ihren Relationen lassen sich alle konkret-praktischen Attribute herleiten. Die Verbindung zwischen ihnen kann ebenfalls jedes der Basiselemente übernehmen, zum Beispiel die als „Verbindung der Negationsaussage“ ( N ). Im Alltagsdenken und in den Wissenschaften übernimmt das die Mathematik. Sie wird von uns auf Rz und Rw reduziert. Die Addition wird von uns als einfacher QM-Ablauf gezeigt, bei dem die Rw zuerst trennend wirken und das durch die verbindenden Rz abgelöst wird. Die Multiplikation ist dann bereits eine „erweiterte“ QM-Funktion, eine Form der Entwicklung, bei der der additive Vorgang auf sich selber angewendet wird. Genauer wird das und seine Ursachen in den S-Veränderungen woanders ausführlicher behandelt. Hier sei nur bemerkt, dass sich in Alltagsvorstellungen beim Messen – beispielsweise in der Wirtschaftswissenschaft oder in der Psychologie – auf die einfacheren additiven Verbindungen gestützt wird. Der die QM-Ordnung entwickelnde gesteigerte Selbstanwendungsprozess der Multiplikation und weiterer Verfahren sind noch eng mit der Entwicklung der Physik verbunden.

Die Analyse des „Messens“ zeigt Zweierlei, die Reduktion auf die Mathematik und Reduktionen auf „einfachere“ Strukturen, in den endlichen Phasen. Wir reduzieren die Mathematik weiter auf die R-Aspekte; was einer Reduktionsrichtung auf den physikalischen „S/R-Pol“ entspricht. Der Wechselbezug der gegebenen endlichen Details entspricht der anderen wp Grundmethodik, jener welche den umfassenden Entwicklungs-Zusammenhang aller Wissenschaften, Phasen nutzt, um etwas zu erklären.

Beispiele für den Gebrauch der Mathematik aus der Praxis der Messung sind der Gebrauch von Mengen, deren additive Relationierung und die Nutzung der algebraische Anforderungen, wie die der „Ordnung“, der „Äquivalenz“, die Bildung von Funktionen mit Reellen Zahlen, geometrische Strukturen etc.

Die geometrische Generalisierung (D.Hilbert) stützt sich auf extensive Differenzen und verbundene Strukturen – wir, auf Rw und Rz – und auf die Äquidistanz und des „Dazwischenliegens“ von Punkten (A.Tarski). Wir verallgemeinern räumliche Distanz auf einer Linie durch „Rz-Rz“, ebenso wie zeitliche Distanz, durch „Rw-Rw“ und den Punkt auf dieser Linie, welcher zwischen den Punkten des Beginns und des Endes der Linie liegt als „Rz/Rw“, als die „Störung“ der Linie durch den Rw-Einfluss.

In der wissenschaftlichen „Erfahrung“ zeigt es sich, dass die Messwerte nicht als wirklich „fundamental“ gemessen zu verstehen sind, sondern sich von anderen Messungen ableiten, zum Beispiel von „Masse“ oder „Geschwindigkeit“ oder von geometrischen Größen. Die WP geht radikal vor, alle Endlichkeiten der „Erfahrung“ beruhen auf z, w, Rz, Rw und auf den OG-Elementen. Alle diese sind „zugleich“ unendliche, nichtige und endliche (Eo,E4, E3). So ist zum Beispiel Rz „räumlich“ unendlich klein. Das Messen ist ein endliches Verfahren, das also wp den QM-Übergang vom Unendlichen zum Endlichen leisten müsste, aber dadurch eine neue Meta-Einheit („z-w zu z/w“) erzeugt, welche nur wp zu begreifen ist, und welche damit die beim Messen vorausgesetzte Endlichkeit verlässt. Aber innerhalb des Endlichen, zwischen den seienden Phasen (z/w) sind alle Wechselbezüge als „Messen“ möglich.

Die wichtige Frage nach der „Eindeutigkeit“ der Messung kann wp so beantwortet werden: Wenn man beispielsweise die „Dichte“ messen will, dann bezieht man sich auf die Masse und auf das Volumen. Beide sind jedoch wp ihrerseits auf Sz-Sz/ Rw und das räumliche Volumen auf Rz-Rz/Rw gegründet. Eine solche Vermittlung hat man bei der Messung der elektrodynamischen „Frequenz“ zum Beispiel nicht, sie wird wp durch Rw-Rw/ Rw (o.ä.) bestimmt. Dieser unendliche Selbstbezug bei der Zahl der Schwingungen (Rw) in der Zeit (Rw-Rw) ist die Basis absoluter Eindeutigkeit.

Zu der alltäglichen und der wissenschaftlichen „Praxis“ gehört speziell deshalb auch diese „abgeleitete“ Messung, weil jede endliche Praxis grundlegend als Relationierung tendenziell unbegrenzt vieler Phasen und deren Details ist. Während für die wp Grundlagenforschung die Feststellung der einfachsten, isolierten Größen ausschlaggebend ist.

Die Mess-Fehler haben prinzipielle wp Ursachen. Das sind zum einen die unendlichen Übergangsfelder, entweder im grundlegenden Physikalischen (z zu w zu z/w) und beim Übergang davon zum begrifflichen Verständnis, in den Entwicklungsfeldern. Zu diesem menschlichen Verstehen, dem Denkhandeln, haben immer auch die prinzipiell freien Ii und die „phantasierten“ Ei bestimmte Einflüsse, welche als „Fehler“ wirken können, wenn man sie mit den E, G-N der Rationalität und der idealen Empirik misst und relationiert. Die wp Ursache für Fehler durch die objektiv notwendige (z/w und Rz) Wechselwirkung aller Phasen konkretisiert sich zum Beispiel als „instrumentelle Fehler“. Die Einflussname der menschlichen I-Funktionen oder Ei-Fantasien, so im Denkhandeln, in der Hypothesenbildung, sind als „personelle Fehler“ bekannt. Was sind „Fehler“, die etwa aus „unkorrekten Berechnungen“ stammen, und was sind „Zufallsfehler“? Bei beiden werden die Ursachen eigentlich nicht „verstanden“. Wp steckt dahinter, dass anstatt eine Relation mit dem „N-G-E-Mechanismus“ herzustellen, andere Phasen, beliebig, aber ungeplant und unbekannt, gebildet werden. Das ist vom QM her möglich: Da durch das wp Grundprinzip die allgemeine Wechselbeziehung aller Phasen (Rz, G und Rz/Rw) gilt und die Anzahl dieser Phasen unbegrenzt ist, kann es zwar eine philosophische Erklärung für diese Fehler geben, aber keine praktische Vermeidung. Die Erklärung des „Stichprobenfehlers“ verlangt, einige Worte zur „Stochastik“ zu sagen. Wir gehen von der wp Basis der mehr oder weniger engen Relation (Rz,G) aller Phasen,Wissenschaften und Alltagswelten aus. Exakte Auskunft kann es dann nur geben, wenn man zuvor Abgrenzungen in diesem Zusammenhang durch einen I-Akt vorgenommen hat. Etwas konkreter, wenn man anstatt der Stichprobe den jeweiligen Gesamtumfang erfasst. Die Grundlage dieser Fehler sind jene Abweichungen zwischen den einbezogenen Phasen. Die zunehmende sachliche „Entfernung“ – die letztlich eine aus der „allgemeinen Entwicklung“ ist – der nicht mehr benachbarten und unbegrenzt vielen Phasen zeigt sich in der potentiellen Unendlichkeit jeder statistischen Verteilung.

Die Zahlenangaben aus der Messung der Strukturen der Endlichkeit – zum Beispiel der vierdimensionalen Raumzeit – sind sehr „formal“. Um den „Sinn“ von Messungen zu verstehen, kann man zum Beispiel in einer allgemeinen endlichen Perspektive auf die OG-Elemente und auf deren hermeneutische Wechselbeziehung „I/N/E/G“ zugreifen, so dass das Messen durch die Einheit „z/w zu OG“ hinreichend erklärt ist.

Jede „erklärende“, hier „messende“ Erfassung hat die tendenzielle unendliche Anzahl der wechselbezogenen Phasen und Details zur Voraussetzung. Dazu kommt, dass diese Zusammenhänge (Rz- unf Rz/Rw-Relationen) selbst unendliche „Abstufungen“ sind. Die probabilistische Erfassung versucht das mathematisch zu bewältigen. Aber die stets begrifflich arbeitende menschliche Deutung der Statistik beruht auf den OG-Elementen E-G-N, das heißt auf klar getrennten Existenzaussagen (E), die G-Selbstbezogen und von N verschieden sind. In der Sprache der Mathematik, hier der Statistik, erfüllen die Ordinalzahlen diese Anforderungen des OG, aber nicht die der unendlich abgestuften S-und R-Übergänge. Daher gilt auch hier wissenschaftsphilosophisch, dass man sich sowohl auf die R-Seite wie auf die OG beziehen muss, genauer, auf beider Wechselbeziehung als die Meta-Einheit: „allgemeine Entwicklung“.

Der Behaviorismus als Richtung der Psychologie, die sich aus der Experimentierpraxis entwickelte und auf „objektive Beobachtungen“ des Verhaltens die Betonung legte, hatte ihre Existenzberechtigung, weil es für die menschlichen Bewusstseinsvorgänge noch keine systematischen Erklärungen geben konnte. Solche strukturierte wp Psychologie verstehen wir als eine Wechselbeziehung zwischen den traditionellen objektiv orientierenden empirische Methoden, welche abstrakt durch E und N – G erfasst sind, und begrifflicher Erfassung des menschlichen „Verhaltens“ und des „subjektiven Erlebens“ als Varianten des Handlungsbegriffes. Also als Einschluss der I-Funktion aus dem OG sowie von der physikalisch-biologischen Seite der Realität her die physiologischen Gehirnstrukturen, aus deren Funktionen die Begrifflichkeit, die OG-Größen letztlich in einer „allgemeinen Entwicklung“ und Wechselbeziehung erklärbar werden. In der WP wird diese „allgemeine Entwicklung“ stets von der „Wechselbeziehung aller Phasen und ihrer Details“ begleitet. In der behavioristischen Verhaltensanalyse ist dies eine Variante davon: Die Rz-Reaktionsbeziehungen dieser beiden Details, die Grundeinheiten des Reizes als Stimulus sind es jegliche Umweltelemente oder -ereignisse. Als Reaktion ist es jede beobachtbare Aktivität des Organismus.

Kurz, Reizkonstellationen zielen („I“,R) auf Entitäten ( E ). Sie sind mit Gesetzen des Verhaltens zu verbinden. Diese methodologischen Vorgänge verallgemeinern wir im „Handlungsprojekt“ („I-N,G,E´-E-etc.), das seinerseits eine vom OG bestimmte einfachste Relationierung ist. Es geht dabei um die Wechselwirkung der Phasen, was in der Entwicklung als Erzeugungsvorgang gelten kann.

Zu den Konkretisierungen dieser abstrakten Vorgänge gehören vor allem auch die Abläufe im biologischen Gehirn und damit auch die psychischen Prozesse. Beispiele dafür sind Wille, Antriebe, Bedürfnisse. Die WP baut diese als I-Varianten und deren Relationen mit positiv feststellbaren Strukturen und Geschehnissen, als funktionale Größen, vermittelnde Variable im Gehirn als „I/E-Varianten“ in der wp umfassenden Systematik ein.

An der „Methode der Beobachtung“ sind mehrere Phasen – Praxen und Wissenschaften – beteiligt: Die Subjektivität mit ihrer spezifischen biologischen Physiologie und ihren psychologischen Eigenarten, die Methodologie, die gesellschaftlich genutzten Sprachen und Begriffe etc. Die WP versucht, die Gemeinsamkeiten dieser Phasen darzustellen, um den notwendigen Zusammenhang der Phasen und die Einheitsbildung („Beobachtung“) und vor allem um ein Verständnis einer solchen singulären Entität aus einer umfassenden Entwicklung zu erreichen.

Bislang werden die einzelnen Wissenschaften mit ihren Subphasen nur aufgezählt, wie hängen aber Sachverhalte, Personen, deren Sinne, mit den Gegenständen zusammen? Das betrifft auch die „Begriffe“ auf ihrer Metaebene in Relation zu den physikalischen und der biologisch-psychologischen Ebenen. Das menschliche Subjekt steht im Zentrum dieser unterschiedlichen Phasen, es vereint diese auf unterschiedliche methodische Weise. Solche generelle Erklärung wird nun wp vertieft.

Bei der Aufzählung, Nennung der Wahrnehmungsgegenstände, deren Formen und Farben, die örtliche und zeitliche Einbettung und Ähnliches nutzt man einfache mechanistische Struktur-und Prozess-Vorstellungen, welche im OG durch die getrennten E-G-N vertreten werden, und welche auch durch geeignet konstruierte Apparate für Beobachtungsfunktionen qualifiziert sind. Dazu kommt bei dem doch ziemlich komplexen Beobachtungsgeschehen die Auswahl und Hervorhebung dieser mechanistischen Größen durch das wahrnehmende Subjekt. Womit die komplizierten Verhältnisse der Ii-Interessen-und -Willensfunktionen sowie diese im Verhältnis zu gesellschaftlichen Ik,g,w und zu kognitiven individuellen Leistungen (E,G,N) des Beobachters mitwirken.

Einen „Begriff“ kann man in der „allgemeinen Entwicklung“ im Übergang von den OG-Elementen zu komplexeren sprachlichen Ausdrücken und von dort weiter zu Theorien und Systemen einordnen; es ist generell nur die Kombination der Relationen nach dem „Rz/Rw-Schema“. Aber aus praktischen Gründen wird man in den Wissenschaften und im Alltag, nicht bis hinab auf die OG-Elemente ermitteln. Im Endlichen wird man als Regeln dafür Axiome und Definitionen nutzen; beides hat jedoch selbst weitere Begründung – die „Definition“ braucht zum Beispiel gesellschaftliche Auswahl (Ig) und Übereinkunft dafür.

Die „Beobachtung“ ist wp eingebunden in die Wechselbeziehungen aller Phasen, zum Beispiel in Hinsicht der unterschiedlichen Strukturen und Methoden. Dazu zählen beispielsweise auch biologische, physiologische Voraussetzungen oder auch gelernte Begriffe, alle technischen Hilfsmittel etc., um eine Beobachtung auf eine spezifische Art zu „vollenden“, und ein neues „E“ zu erzeugen. Die aus der „allgemeinen Entwicklung“ und den Rz-Grundfunktionen stammende Wechselwirkung und Erzeugung aller Phasen bis in deren Details hat von diesen Rz und Rw her ihre „methodische“ Seite. Die herkömmliche „Empirik“, die Beobachtung stützt sich auf Rz – und indirekt und „vermittelnd“ auf Rw – und beide weiterhin auf die daraus entwickelten G und N und E. Deshalb geht es bei der „Erklärung“ und bei der Beobachtung in der alltäglichen und in der wissenschaftlichen Praxis um die Verbindung von vorausgesetztem Beobachten sowie dem Wissen daraus und dem jeweils aktuellen Beobachten.

Die empirische Beobachtung ist eine der Methoden im endlich Seienden, im Gesellschaftlichen, der Geschichte, den traditionellen Naturwissenschaften etc. Sie stützt sich wp allerdings auf G, N, E, I und auf Rw und Rz, also auf Größen der Unendlichkeit. Aus dieser vordergründigen Widersprüchlichkeit ergeben sich Scheinprobleme wie zum Beispiel, dass Beobachtungen selten frei von Emotionen und Interessen (unendlich freie Ii ) sind.und daher von geringer wissenschaftlicher Überzeugung sein können. Das gilt aber nur im Rahmen der wt Begrenzung.

Die WP erweitert die WT um die I-Funktion und um deren Differenzierungen (Ii,k,g,w) sowie um „I/E“; auch die N und G werden nun zusätzlich erweitert, es gilt jetzt neben der „Gleichheit, Identitätsbildung“ (G) nicht nur die Falsifikation (N), sondern auch „N/G“ als formale Dialektik ebenso wie „I/G/E/N“ als „hermeneutische Methode!. Aber vor allem geht es in der WP um die Herkunft dieser Begriffe, Sprachen und OG-Elemente.

Mit solchen zusätzlichen Überlegungen lassen sich nun die verschiedenen philosophischen Ansätze systematisch kritisieren und schließlich integrieren.

Die WT ist so in die WP eingebettet.

Für die WT gilt, dass „Emotionen“ wt-Theorien stören. In der WP ist die allgemeine Systematik um die „I-Funktionen“ erweitert, Emotionen („I/E“) können dann als Teilaspekte einer umfassenderen „Realität“ erweiterten Wahrheitsansprüchen genügen. Allerdings gilt, gleichberechtigt von der QM-Ordnung her, dass die „Erfahrungswissenschaften“ die einzelnen Wissenschaften, Sub-Phasen u.ä. voneinander trennen können (Rw,N); hier die Empirik von der Emotionalität.

Wp gibt es eine Anzahl von Voraussetzungen, die überall sind und wirken, hier als Methode der „Beobachtung“. Dazu gehören die Bereiche des „Endlichen“ – neben denen des Unendlichen (Mathematik, Physik, OG) – und als Endliches, „Relationiertes“ nimmt dabei die Subphase der „Subjektivität“ eine prominente Stellung ein. Zu ihr gehören zum Beispiel das Ansammeln von Wissen (E), die Emotionalität (I/E), die physikalisch-biologische Körperlichkeit etc. Die QM-Ordnung erlaubt es nun, neben solchen Rz,G-Kohäsionen auch beliebig Rw-,N-abgetrennte Details, Phasen, Wissenschaften, Philosophien zu erstellen und darin „Beobachtungen“ zu machen. So betont beispielsweise die philosophische erkenntnistheoretische Seite die abstrakten Seiten der Beobachtungs-Methodik. So zeigt sich die physikalische w-Basis des elektromagnetischen Feldes in jeder Beobachtung.

Oder der „Konstruktivismus“ weist darauf hin, wie das denkende Subjekt handelnd die relevanten Größen wie verbinden kann. Auch die Einzelwissenschaften verfolgen in solchen Erklärungen jeweils ihre spezifische Sicht, die Biologie die Organfunktionen, die Soziologie die stets auch mitwirkenden sozialen und sozialpsychologischen Begleitumstände.

Für diese möglichen Auftrennungen (Rw), die auch deswegen notwendig sind, um das für das wissenschaftliche Verstehen wichtige und hinreichend genaue Wissen zu erwerben, steht die Rz-G-bestimmte Wechselbeziehung im Mittelpunkt, welche die Beobachtung als sachlich-methodische Einheit aus den komplexen Wechselbeziehungen zwischen beobachteten Gegenstand, Beobachter, Hilfsmitteln und sprachlicher Darstellung benutzt. Als Variante der erweiterten QM-Ordnung wird beides zu einer neuen Einheit kombiniert.

Wenn man die beiden „Pole“ in ihrer Bedeutung vereinfacht, einerseits auf Rw als Kern der Elektrodynamik und andererseits begrifflich auf G reduziert, dann sind beide in der WP die Ausgangspunkte für weitere und zum Teil spezielle Phasen. Zum Beispiel die G und Rw für die Mathematisierung der Beobachtung und von da aus in Relation mit den anderen Grundgrößen, deren Kombinationen solcher Relationen, also in der „allgemeinen Entwicklung“ die Erzeugung von praktischen Erfahrungen sowie von wissenschaftlich-umgangssprachlichen Begriffen und daraus von Theorien und Wissenschaften.

Das lässt sich weiter ausdifferenzieren, zum Beispiel wenn man die Beobachtung in den Naturwissenschaften betrachtet. Eine philosophische, wp Aufgabe ist es, physikalischen, physischen Objekten geistige Begriffe „zuzuordnen“. Allgemeiner formuliert, geht es um die Wechselbeziehungen jener Phasen, Wissenschaften, welche die WP schrittweise in der „allgemeinen Entwicklung“ aus sich erzeugt. Am Ende dieser Entwicklung stehen die vier OG-Grundbegriffe. Zuvor sind es die Begriffe der Sprachen, mit denen man auf traditionelle klassifikatorische Weise die Natur beschreibt, zum Beispiel als „Farben“, metrische Begriffe etc.

Solange man jedoch nicht die OG-Begriffe aus diesen Sprachen – Umgangssprache, einzelne Wissenschaftssprachen, Logik und Mathematik – abstrahiert, kann man keine „Brücke“ zur Ersten Physik – und zu Naturerscheinungen insgesamt – formulieren und verstehen.

Der Wahrnehmungsvorgang wird herkömmlich in zwei Entwicklungsabschnitte unterteilt; diese verknüpfen wir wp (QM). Die Wechselwirkung des Objektes mit einem Sinnesorgan reduzieren wir auf die physikalischen Rz und Rw, welche die Trennung und die Kohäsion der physikalischen Seite der Objekte mit Hilfe der Rw-Rw des elektromagnetischen Feldes mit den physikalisch-biologisch-physiologischen Rz und Rw, im Auge zum Beispiel, als einheitlichen – wenn auch komplexen und die Unendlichkeiten der freien R-Aspekte nutzenden – Vorgang erkennen lässt. Vom Auge oder anderen Organen setzt sich die „allgemeine Entwicklung“ fort. Wiederum wie vorher und auch so, dass es nicht nur verbindende Übergänge sind, sondern auch „Neues“ erzeugende Entwicklungsabläufe. Verkürzt werden diese als Weiterleitung von Reizen vom Sinnesorgan in bestimmte Gehirnregionen beschrieben. Aber es geht hier erst Mal nur darum, was die unterschiedlichen biologischen Organe, Auge, Hirnbezirk, entwickelt. Dann kommt ein größerer Entwicklungsschritt, den man verkürzend als Erarbeitung der „Vorstellung“ des wahrgenommenen Objektes bezeichnen kann. Wp geht es um die Entwicklung der OG-Elemente und der Sprachen sowie der emotionalen und kognitiven Methoden aus der physikalisch-physiologisch-biochemischen Grundlage, als Entwicklung aus sehr vielen R-Aspekten und dabei die Abschwächung der S-Aspekte und die Erweiterung der QM-Ordnung. So werden aus den R die I-Funktion im OG, aus den Rz wird dort das G, aus Rw wird N und aus der Rz/Rw-Einheit wird „E“ auch als die abstrakte Existenz, das Sein.

In dem ersten Entwicklungsschritt, dem vom Gegenstand zum Auge, sind vielfach Beobachtungs-und andere -Instrumente zwischengeschaltet. Sie übernehmen das, was man Modifizierungen, Verstärkungen der Wirkungen bezeichnet, wp geht es dabei um die allgemeine Wechselbeziehung aller Phasen. Hier im experimentellen und generell im praktischen Handeln, wie auch im begrifflichen Erklären, geht es um diese unbegrenzt mögliche Wechselbeziehung; sie wird konkret von Ig-Entscheidungen begrenzt und ausgewählt.

Dabei werden auch die zugehörigen Gesetze und Methoden dieser ausgewählten Phasen genutzt, zum Beispiel wenn ein akustisches Signal in ein elektromagnetisches umgewandelt wird. Genauer analysiert, findet bei der Umwandlung ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ statt, so wie das auch im weiteren Verlauf der „Beobachtung“ sich innerhalb des Gehirns verhält.

Die wissenschaftliche Relevanz einer Beobachtung ist daran gebunden, dass verschiedene Beobachter unter gleichen Bedingungen zum selben Resultat gelangen; wp ist das ein Ausschnitt aus der Wechselwirkung vieler Phasen, welche dabei ihr Gemeinsames nutzen – zum Beispiel ihre Sprache oder auch ihre gemeinsamen Ig,w – und damit das weitere Gemeinsame, den „objektiven“ Sachverhalt, erarbeiten.

Die Problematik, wie denn die Mittel, zum Beispiel die Beobachtungsinstrumente (E`) geschaffen sein müssen, dass es einen verstehbaren Zusammenhang gibt, das kann wp als Wechselwirkung als Erzeugung eines neuen E – in der speziellen E-Ontologie – angesehen werden. Diese Erzeugung und die Wechselwirkung zwischen E´ und E müssen als Zustandsänderungen bei beiden vermieden werden; das scheint prinzipiell nicht möglich zu sein. Es geht dabei nun wenigstens darum, einen „Kausalzusammenhang“ zwischen Zustandsänderung am Instrument und Wirkung des Objektes zu „rekonstrukturieren“. Das aber ist wp eine Varianten der Wechselwirkung aller Phasen, denn jeder Einzelversuch – auch der von Hilfsinstrumenten oder von Eichverfahren – muss Übergänge, Entwicklungsabläufe zwischen physikalischen und anderen natürlichen Phasen sowie mit Sprachen und allen gesellschaftlichen Phasen haben. Aber das ist noch nicht „hinreichend“. Erst der Einbezug der freien und unendlichen S- und R-Aspekte sowie der OG-Elemente schafft „die letzten“ dieser denknotwendigen Größen, welche die „Übergangs-Felder“ verstehen lassen. Das ist eine Variante des QM-Übergangs von „z-w“ zu „z/w“. Es führt nicht nur aus der Endlichkeit mit ihrer „Beobachtung“ etc. hinaus, sondern vereint diese mit den in den modernen Wissenschaften – Physik, Mathematik – wichtigen Unendlichkeiten ; es wird eine neue wp Ebene gebildet

Der mögliche „Abstand“ wird stets als endliche Lücke verstanden, die zu überbrücken sei. Das wird zumindest „sprachlich“ versucht. Aber wp muss man feststellen, dass es beides gibt sowie beider Einheit. Es gibt die vier Unendlichkeiten, die der Rw- und N-Trennung und die der Rz-und G-Kohäsion. Man kann also beispielsweise umgangssprachlich und „mechanistisch“ von „Sachverhalten einer objektiv wirklichen Außenwelt“ oder von Ähnlichem reden, hat aber dabei nur einen Teil der Realität berücksichtigt. Die WP steht dafür, dass sie die Unendlichkeiten der freien z, w (Rz, Rw) und der freien OG-Unendlichkeiten mit deren Relationen als Endlichkeiten, wie sie die Umgangssprache nutzt, vereint.

Das zufällige oder nicht zufällige Beobachten sehen wir als Varianten des wp Handelns (I-N-G-E´-E). Wobei das „I“ zum Beispiel das gezielte Interesse an der Erweiterung von Erfahrung oder der Gewinnung von Erkenntnis sein kann. Dafür eignen sich „G“ und „N/G“, während N allein der Falsifizierung dient.

Zusammen gefasst, die „Beobachtung“ wird von uns als Variante der wp „Handlung“ (I-N,G,E´-E- etc.“) verstanden, in welcher die anfängliche Zielsetzung („I“) methodisch ausgeführt wird, G und „N/G“ zielen dabei auf eine Entität (E), wechselwirken mit ihr und erzeugen sie. Dabei werden vorgegebene E als Hilfsmittel und Messinstrumente (E`) genutzt, deren Art und Umfang ebenso ohne Einschränkung ist wie das prinzipiell zur E-Kategorie gehört. Diese E´ sowie die G-Methodik und die Negation (N) unterscheiden sich von den „unvollkommenen“ menschlichen Sinnesorganen dadurch, dass es in der „allgemeinen Entwicklung“ von der biologischen und der emotionalen Phase zur abstrakteren Phase der Sprache und dem OG unendliche Übergänge gibt, bei welchen aus „Rz/Rw“ die freien OG-Elemente E-G-N entstehen.

Auch die indirekte Beobachtung unterscheidet sich von der direkten dadurch, dass E` als Hilfsmittel sowie zwischen diesen „Kausalzusammenhänge“ und theoretische Gesetze, zum Beispiel die der Physik, wirken, welche wp wiederum auf die OG-Elemente und auf die physikalischen S-und R-Aspekte reduzierte werden können. Nur dadurch ist es überhaupt möglich, jene Umwege mit den beobachteten Entitäten und mit dem wahrnehmenden Subjekten in einer alles umfassenden Systematik kompatibel zu machen und zu vereinen.

Die experimentelle Versuchsanordnung erprobt zwar mit ihren künstlichen Beobachtungssituationen in allen Einzelheiten reproduzierbar zu sein, sie kann aber die dabei notwendig wp entstehenden und verändernd, entwickelnd wirkenden Wechselbeziehungen nicht aus dem Weg gehen. Diese Veränderungen der Eigenschaften des beobachteten oder gemessenen Objektes mögen im mechanistischen Physikalischen „vernachlässigbar klein“ sein oder als quantentheoretische Objekte durch Wahrscheinlichkeits-Messwerte bestimmt werden. Dem aber übergeordnet ist die wp Darstellung, nach welcher die „wahren Größen“ der Messwerte oder der vierdimensionalen Figurierungen in der „endlichen Sicht“ nur annähernd darstellbar sind. Nur die QM-Einheit aus den Unendlickeiten („z-w-Quantenphase“) in Relation zur z/w-Endlichkeitsphase kann als neue Art der Wahrheit fungieren.

Wie unterscheidet sich Beobachtung in den Sozialwissenschaften von der in den Naturwissenschaften und was verbindet beide? Beides Mal geht es bei Beobachtung um eine Wechselwirkung, zum einen die zwischen Subjektivität und Natur, zum anderen zwischen vergesellschafteten Subjekten u.ä.

Die erstere Möglichkeit verstehen wir wp als Entwicklungsübergang von S/R- und den R-Aspekten zu den Kombinationen der OG-Elemente. Der allgemeine Nenner individueller und sozialwissenschaftlicher Methoden und Strukturen sind die OG-Elemente, die sozialen und subjektiven Existenzaussagen (E) und „Interessen“ etc. (I,k,g) und die Methoden, welche wir hier auf G, N/G, N reduzieren.

Beobachtungen in den sozial und verwandten Wissenschaften – wie der Psychologie, Soziologie oder der Ethik – ist deren Zusammenhang untereinander und mit den Praxen wichtig. Zum Beispiel auch die wechselwirkenden Zusammenhänge mit dem Beobachter, in welchem ja einige jener Wissenschaften verkörpert werden.

Die mit der Subjektivität und der Gesellschaft befassten Wissenschaften haben einerseits die I-Kategorie und damit die Relationen „I/E“ und „I/G/N/E“ zu ihren „Kern“. Zum anderen verbindet die I-Kategorie sowie die „N/G-Varianten“ in den betroffenen Praxen und Wissenschaften prinzipiell alles mit allem; in der mechanistischen Interpretation der Natur zum Beispiel wirken die Rw-, N-Trennungen dagegen überwiegend. Für die Lebenswissenschaften hat das die methodologische Folge, dass positivistische und empiristische Feststellungen stets nur eine erste Annäherung an eine wissenschaftliche Wahrheit sein können. Wir schildern diese Bildung von Wechselwirkungen abstrakt als die dynamische Einheit „Rz,Rw zu G,N“. Die umgangssprachliche Darstellung begnügt sich mit prinzipiell „unklaren“ Begriffen wie zum Beispiel „lebensphilosophische“, „phänomenologische Wesensschau“. Jene „Unklarheiten“ haben als Unendlichkeiten die freien „I“ und daher die Freiheiten der Rz und Rw zum Ausgangspunkt. Die pragmatischen Werturteile der alltäglichen Praxen sind als Ii,k,g sehr viel häufiger und auch in bestimmter Hinsicht wp schwerwiegender. Sie beeinflussen daher ständig sozialwissenschaftliche Urteile und Beobachtungen; und diese sind auch weiterhin Übergänge zu den Naturwissenschaften. Solche systematische „Abschwächung“ erklären wir aus der „allgemeinen „R-,I-Entfaltung“. Diese führt von den – noch physikalischen S/R – also von den strengen Gesetzen der Natur über die dynamischen R/ I- Verhältnisse, wo beide Seiten relativ frei sind, von S-Einflüsse nur noch schwach bestimmt werden, aber schon miteinander wechselwirken. Schließlich werden daraus die I/E-Bindungen und daraus die freien Ii und dadurch die freien Ei.

Die „praktischen“ Seiten der Phasen, die konkreten Endlichkeiten, die „Pragmatik“ sind mit dem OG dadurch „verbunden“, dass sie die Eigenschaften der OG-Elemente in „praktisches Handeln“ umsetzt, als Strukturzüge der experimentellen Arbeit zum Beispiel. Das zeigt sich beispielsweise darin, dass durch methodisches Wiederholen ( G ) die „Konstanz“ eines Gegenstandes, Ereignisses (E) gesichert ist. Ein anderes Beispiel ist, dass der Kern aller Beobachtungstechniken, nämlich die G-Kategorie, in allen Beobachtungsmethoden als wesentlich angesehen und bewahrt wird.

Schließlich gehört zum praktischen Handeln („I-N-G-E´zu E) auch die konkrete I-Kategorie, welche die „Gezieltheit wissenschaftlicher Beobachtungsakte“ garantiert.

Die Verfahren, welche der Beobachter anwendet oder welche zur zugehörigen theoretischen Interpretation gehören, können allesamt wp als „I-N,G,E´-E- etc.“ analysiert werden. Das „Handlungsprojekt“ ist als Einheit beispielsweise auch als heuristische Funktionen phänomenologisch zu interpretieren und zugleich als die maximale Methodik der hermeneutischen Bedeutungsanalyse. Als Denkhandlung gehört die Hypothesen-Generierung deshalb dazu, weil es da nicht mehr um jene wechselwirkende „Einheit“ geht, sondern – dank QM-Ordnung – auch um die Auftrennung in die einzelnen Größen. Die Hypothetik ist nur möglich, weil es derart freie Ii und Ei geben kann; welche durch ihre unendliche Freiheit beliebige Ziele („I“) und sachliche Existenzen, Begriffe ( E ) erzeugen kann.

Wie unterscheidet sich „freie“ von „systematischer“ Beobachtung? Beispiele für die „freie“ Beobachtung sind spontane und meist am Anfang einer Untersuchung vom Subjekt erhobene, ohne Veränderungen, und Zusammenhänge zu berücksichtigen. Dafür eignen sich Empirik und Denkmethoden, welche die G und E allein nutzen. Das Subjekt rezipiert dabei das Ereignis nur als existierende Entität (E). Eine systematische Beobachtung muss die Wechselbeziehung aller beteiligter Gegenstände und auch die mit dem Subjekt bedenken. Die genutzte Methodik ist dadurch dementsprechend vielfältig.

Sowohl die „freie“ wie die „systematische“ Beobachtung kommt um Ii,g-Entscheidungen nicht herum. Beide grenzen zum Beispiel das als Forschungsfeld gewählte gegen andere ab, beide wählen auch die für sie als relevant erachteten Variablen. Die dabei ebenfalls gewählten Normen und Werte in Handlungsregeln sind zwar wissenschaftsintern (Iw) anerkannt, werden jedoch ständig gegen Ii – zum Beispiel denen der Beobachter in „teilnehmender Beobachtung“ – in Wechselbeziehung stehen.

Die Unterscheidung der „teilnehmenden Beobachtung“, als „nicht-reaktives Verfahren“ beruht auf der wp Wechselwirkung aller Phasen. Diese ist notwendig, um überhaupt die „allgemeine Entwicklung“ zu erklären. Abstrakt gesagt, ist es die „z/w-Endlichkeit. Ihr steht „z-w“, „N-G“ aus dem OG gegenüber, das heißt, die isolierten Größen, welche keinen Einfluss aufeinander haben. Was zwar als Basis systematischer Beobachtung und den damit verbundenen theoretischen Regeln angesehen werden kann, was aber „vor“, „jenseits“ aller endlichen , konkret-praktischen Situationen liegt. Genauer gesagt (wp), jede endliche Konkretisierung wird von der „QM-Erweiterung“ bestimmt, in welcher sehr viele „z-w zu z/w“ – dasselbe als „N-G-E-I zu N/G/E/I“ – wechselwirken. Umgangssprachlich wird diese komplexe Situation hier beispielsweise als „Minimierung“ des Beobachtereinflusses bezeichnet.

Eine allgemeine Theorie der Beobachtungsleistung stützen wir auf die umfassende Theorie des Handelns („I-N,G,E´-E-N,G,E`-I- etc.“). Daraus wird alles einzelne subjektive Verhalten.als Konkretisierung des Zusammenspiels zwischen Natur und Mensch oder zwischen Menschen deutlich, anhand der dabei wichtigen „I“, der Methoden (G,N), der Hilfsmittel (E´). um etwas Neues zu zu erzeugen, beziehungsweise durch Beobachtung neue Erkenntnisse zu erlangen.

In der sozialwissenschaftlichen Beobachtung geht es um Wechselwirkungen durch Interaktionen in Kommunikation und interaktivem individuellem Verhalten allgemein. Wir reduzieren die dabei beobachteten Merkmale auf die E-Eigenschaften und die Funktionen auf die I und G,N.

Dabei ist das methodische Problem das der Abgrenzung der Beobachtungseinheiten (E), zu enge Definition kann ebenso wie eine zu weite wissenschaftlich ungenügend sein. Aber nicht nur die E-Seite hat Schwierigkeiten, auch die „I/E/N/G“ als „Interpretation“ der Beobachtungsereignisse bringt Probleme mit sich. Auch die I-Seite alleine, als Auswahl des zu Beobachtenden, ist stets offen und daher strittig. Die Interpretation als spezifische Art der Handlung und die Handlung als Auswahl beruhen beide auf der „I-N,G,E´zu E“-Relation. In ihnen ist es das „I“ und auch die Wechselbeziehung, welche „Probleme“ verursachen, aber eben auch eine Meta-Ebene erzeugen.

Ein Teilaspekt davon ist „N-G zu N/G zu E“ als Basis der statistischen Analyse. Die „Wahrscheinlichkeit“, „Möglichkeit“ ist eine neue Ebene des Denkens. Welche, reduziert, auch Denkschwierigkeiten mit sich bringt. Neben den Problemen der statistischen Analyse, so der Stichprobenauswahl, geht es um die Reliabilität. Dieser Vorstellung von „Zuverlässigkeit“ legen wir einerseits die durch die Wechselbeziehungen aller Phasen gewonnenen Erkenntnisse zugrunde, welche allerdings prinzipiell deshalb „unsicher“ sind, weil es subjektiver Entscheidungen darüber bedarf, welche „Nachbarphasen“ relevant sind. Andererseits werden die zwei Grundphasen – S-und R-Aspekte und die OG-Elemente – in diese Wechselbeziehungen einbezogen. Sie selbst sind essentiell „sicher“, das taugt aber wenig, wenn man aus den Relationen der freien Unendlichkeiten zum endlichen Dasein übergeht.

Wir stützen auch die Validität, die Gültigkeit auf die maximal sichere OG-Basis. Schwierigkeiten entstehen nun daraus, dass es bei den „Effekten einer Variablen“ auf das „Verhalten“ auch um Einflüsse der Natur, also letztlich um S-und R-Einflüsse geht. Die Sozialwissenschaften müssen dazu den jeweiligen Grad der Validität inhaltlich auf die acht Basisgrößen – auf die Natureinflüsse aber vor allem die der Ii,Ik,g und der E – beziehen und diese Verbindungen beschreiben, um „Gültigkeit“ abzusichern.

Kann man das systematisieren was in der Sozialforschung beobachtet wird, zum Beispiel die „Interaktionsprozesse“? Einer Klassifikation verbaler und nonverbaler Kommunikation in Gruppen ordnen wir die Beziehungen zwischen den unterschiedlichen „Ii“ zu. Sowie die E, welche mit den wechselbezogenen Ii dadurch zu neuen „Ik“ werden können. Die Unterschiede und die Identität zwischen individuellen Interessen (Ii) und Wissen (Ei) werden formal durch die „N“ und „G“ erfasst. Die konkreten „I/E-Bildungen“ und ihre vielfach abgestuften Übergänge sind durch die „N/G“- und I/E/N/G-Relationen zu verstehen. So kann beispielsweise die beobachtete Kategorie der „Ablehnung“, des „Antagonismus“ als „Ii – Iii“ verstanden werden; und „Solidarität“ und „Zustimmung“ kann als „Ii/G/Iii/Ik“, „Fragestellung“ als „N/G/E“, „Vorschläge erbitten“ als „E/G“ modelliert werden.

Die in der WP vorgesehene „Wechselwirkung aller Phasen“ (Rz,G) verlangt einerseits ebenso die nonverbalen Verhaltensweisen bei der sozialwissenschaftlichen Beobachtung zu berücksichtigen wie andererseits eben so Affekte und taktile Korrelationen und andere Sinne betreffende kommunikative Verbindungen, eben als Wechselbeziehungen.

Wir reduzieren – und verbinden sie alle gleichzeitig – auf die R-Aspekte, auf deren OG-Nachfolger und auf die Relationen zwischen beiden Arten der Basisgrößen. Dann sind zum Beispiel nicht-intensionale Verhaltensweisen durch konkret-physiologische R-Bezüge erklärbar und intensionale Bezüge durch die „Ii“. Beim Sender werden dann zum Beispiel Motive, Interessen erkannt, welche der Empfänger durch seine Ii „beantworten“ wird. Ähnlich, wenn es um E-Konkretisierungen geht, wie stabile intra-oder interpersonale Merkmale wie Attitüden, Affekthaltungen oder es um den Status der beobachteten Personen geht. Bei den sozialwissenschaftlichen Beobachtungen muss die man prinzipiell davon ausgehen, dass zwischen allen Beteiligten, auch beim wissenschaftlich geschulten Versuchsleiter, nicht ungewollte, unkontrollierbare Einflüsse übermittelt werden. Alle Formen der Sozialisation werden von den „Ii/Ik/Ig-und I/E- Übergängen“ bestimmt, welche jedoch in ihrer „Unendlichkeits- Struktur“ auch tendenziell unendlich „klein“ gehalten werden können; dank der Rz-Verkleinerung und der Rw-Trennung, die für „I“ das Fundament sind.

Im empiristischen Erkenntnis-und Wissenschaftsprogramm wird eine „Beobachtungssprache“ ausgezeichnet, die für die „Nachprüfung an der Erfahrung“ dienen soll. Die WP fragt da, wie kann man „Erfahrung“ und Eigenschaften und Beziehungen der Dinge mit dem „Sinn“ von Begriffen und Sätzen unter einen Hut bringen? Eine „empiristische“ Erklärung nutzt dabei „G“ und „E“, eine „physikalistische“ deutet ähnliches an, mechanistische Erklärungen stützen sich gleichfalls auf diese einfachsten, abstrakten OG-Elemente. Während zum Beispiel eine „phänomenalistische“ Erklärung für den fraglichen Zusammenhang zwischen Ding, beobachtendem und erfahrungsgewohntem Subjekt und den Sprachen die – ebenfalls notwendigen, aber auch nicht hinreichenden – emotionalen Einflüsse (I/E) dabei einbezieht. Wir beziehen da die „allgemeine Entwicklung“ von der S/R-Physikalität bis zum OG ein und stützen uns auf die einzelnen Phasen.

Wir reduzieren die Verifizierung einer empirischen Beobachtung und der sprachlichen Aussage dadurch, dass wir von der wp Struktur des Gegenstandes als S-und R-Aspekte beziehungsweise – je nach Gegenstand – als abstrakte OG-Elemente ausgehen und diese Phasen durch die „allgemeine Entwicklung“ verbinden, beziehungsweise durch die wechselbezogene Wirkung der OG-Elemente sprachlich konstituieren. Bei letzterem Verfahren sind auch die Phasen der Gesellschaftlichkeit beteiligt, welche hier intersubjektiv die „semantischen Bedeutungen“ festlegen.

Die Unterschiede in der „Beobachtbarkeit“ erklären wir von der allgemeinen Wechselbeziehung aller Phasen her, die jedoch durch die QM-Möglichkeit der Trennung (Rw,N) auch zwischen den eher abstrakten wissenschaftlichen und den nur vermeintlich genauen der Alltagssprache unterscheiden lässt. Diese Unterscheidung ist letztlich prinzipiell auch nicht absolut (QM als Einheit „z/w zu z-w).Es geht um den Einfluss der OG- und der S/R-Phase, was genauere Beobachtung und deren begriffliche Erfassung erlaubt. Zum Beispiel die Observable (E) in der Physik – oder die Hinzuziehung „abstrakter“ Begriffe, welche sich OG nähern. Während jene scheinbar genauen alltagssprachlichen Fassungen – „groß“, „rot“, „langsam“, „selbstbewusst“ und viele andere, auch einander ähnliche – ihre wp Basis in der Relationierung je verwandter Phasen haben.

Hierher gehören auch die methodologischen Eigenarten und Probleme der „Beschreibung“. Sie ist wp eine Relation zwischen den Phase der Umgangssprache – Alltag und Wissenschaften – und den anderen Einzelwissenschaften, Phasen. Zu den „Problemen“ gehört, dass diese Sprachen prinzipiell „vieldeutig“ sind. So kommt es daher zum Beispiel zur „Supposition“, welche bestimmte und unbestimmte Beschreibung nicht einfach unterscheiden lässt („der Mensch arbeitet“). In der wp „allgemeinen Entwicklung“ gibt es die drei Sprachen-Arten, die der Mathematik, welche sich mit ihren R-Fundamenten an dem „S/R-Pol“ orientiert. Die Logik, die sich am OG orientiert, dessen N-G-E sind die Basis der Logik. Und es gibt die Umgangssprachen, welche wiederum beide Pole – und damit auch Mathematik und Logik – in jener allgemeinen Wechselbeziehung aller Phasen als ihren „Inhalt“ hat. Was Russell und Hilbert-Bernay unternommen haben, um „Beschreibung“ zu erklären ist nichts anderes, als das Verhältnis zwischen Umgangssprache und Logik auf letztere zu reduzieren; das ist möglich und auch notwendig, vernachlässigt aber eine Reihe von weiteren wp Größen ( so „I“) und die Zusammenhangsrelationen.

Die normalen wissenschaftlichen Sätze und ebenso die dafür zuständigen Experimente, Beobachtungen und Hypothesen können bekanntlich „nicht endgültig verifiziert“ werden. Die WP unterscheidet und vereint dazu zwei methodologische Wege. Zum einen die Erklärung der Wahrheit einer wissenschaftlichen Entität durch die Wechselbeziehung – als Erzeugung dieser Entität – aller anderen Phasen, die konkreten und die wissenschaftlicher Art. Das ist ein „offener“ Prozess, dessen Ergebnisse prinzipiell keine abschließende endliche Verifikation bringen kann; bestenfalls eine „Bewährung“ der jeweiligen Theorien im Endlichen. Der andere Weg ist die Reduktion der beiden Pole. Die S-und R-Aspekte und die OG-Elemente mit ihren Einheiten aus Unendlichkeiten und Nichtsfunktionen schaffen einen „Abschluss“, der nicht weiter hintergehbar oder analysierbar ist. Solche „Vollendung“ wäre eine Beschreibung des idealen Begriffs von „Wahrheit“. Die WP kombiniert nun in der QM-Ordnung diese beiden Ansätze, dank Rz, welches die z/w-Endlichkeite und hier die Wechselwirkung aller Phasen bestimmt und zugleich dank Rw, welches die „z-w“ und die „E-I-G-N“ trennt. Letztlich geht es um die Selbstanwendung der beiden und ihre Aufhebung als „Rz/Rw“.

Wenn man nicht auf die WP zurück greifen will, was dank QM möglich ist, dann kann man im Endlichen („z/w“) Relationen fast beliebiger Art bilden. Aber einige Relationsarten sind hervorhebbar, zum Beispiel als „Verifikation“, oder als „Bewährung“ und als „Bestätigung“. Das sind „zwei- beziehungsweise dreistellige Relationsarten: So ist die „Hypothese“ gegeben, der empirische Befund (G,E) ist die Bestätigung der Hypothese. Aber „G.E“ ist extrem einfach dabei. Die Reduzierung auf den empirischen Befund, also auf G und E ist die einfachste Nutzung der OG-Elemente. Tatsächlich erscheint die „Existenz-Kategorie“ (E) als viele Phasen, als Details, empirische Befunde, Hypothesen, Erfahrungs- und Beobachtungsdaten und auch als die Relationen dieser Entitäten, durch welche zum Beispiel erst die Hypothesen bestätigt werden.

Das ist nur ein Ausschnitt aus der wp Wechselbeziehung aller Phasen zur Erklärung eines Sachverhaltes. Welche nunmehr „relevanten“ Befunde, Phasen herangezogen werden sollen, um den Grad der Bestätigung zu optimieren, dazu bedarf es zusätzlicher Entscheidung, Bewertung. Damit kommt die OG-Kategorie des Ii und Ig ins Spiel.

Eine erste Annäherung an die wp Erklärung der „Bewährung“ wissenschaftlicher Hypothesen und Theorien ist das wp Handlungprojekt/-schema“, – „I-N,G,E´- E-etc“ – denn bei Hypothesen werden durch die Ii-Entscheidung des Forschers und die Ig-und Iw-Entscheidung der globalen Gesellschaft zuvor bereits „anerkannte Sätze, Theorien,Tatsachen etc., also zuvor auf gleichem Weg erzeugte „E`-und E-Varianten“, „empirisch“ festgestellt (G). Was wir als die abstrakte Form der eigentlichen Reflexion und der körperlichen Arbeit ansehen – auch als „Experiment“, als methodischem „Handeln“ – ist auch der Übergang von N, G , N/G zu Rz,Rw, Rz/Rw. Das „verändert“ die vorgegebenen Mittel (E`) , genauer, es erzeugt etwas Neues. Dieser Übergang ist stets schon „das Neue“. Eine Prognose dessen, was eventuell erzeugt wird, ist bereits durch die Komponenten des Übergangs mit bestimmt. Diese freien Rz, Rw und N, G mit deren Unendlichkeiten werden im Übergang nach dem fundamentalen QM-Ordnung zu neuen Endlichkeiten entwickelt.

Die N – G und N/G stammen aus den „S-R zu S/R“ und aus „Rz-Rw zu Rz/Rw“, sie haben aus diesem Grund die Verbundenheit mit den konkreten Prozessen jeder Art. Und die „allgemeine Entwicklung“ erklärt die geistigen Teile der Realität, auch die zukünftigen, noch imaginären. Nur deshalb ist es möglich, die praktischen Anwendungen, zum Beispiel als Experimente, in Denkvorstellungen und in sprachliche überzuführen, zum Beispiel den physikalischen „S/R-Existenzen“ das E3 als Seiendes oder das „E4“ des OG als „Sein“ zu verstehen. Die „positive“ Verifizierung erhält dann im Begrifflichen E und G zugesprochen, die Falsifizierung das „N“.

Ein System gilt als „bewährt“ solange es zum einen strengen, eingehenden „deduktiven“ Nachprüfungen standhält. Die deduktive Methode wird allgemein aber nicht für die einzige Methode der Gewinnung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse gehalten. Solch eine Methode muss stets von Prämissen ausgehen, die ihrerseits als wahr zu beweisen sind, hypothetisch als wahr vorausgesetzt werden oder axiomatisch als wahr gesetzt sind. Selbst wenn sich solche Prämissen wiederum aus anderen Prämissen deduktiv ableiten lassen, muss diese Beweiskette doch irgendwo beginnen. Die „Deduktion“ ist traditionell die Abgleichung mit E-G-N, als Ableitung einer Aussage letztlich mit der Logik (N-G,E). Das erweitern wir um „I“ als Bezug der Phasen des jeweiligen Sachverhaltes zur Phase des OG. Zu dieser wp „Wechselbeziehung aller Phasen“ kommt aber nun in der WP stets auch die „allgemeine Entwicklung“ in Frage. So in der speziellen geistesgeschichtlichen Entwicklung der betreffenden Wissenschaft, dass die einzelne „Bewährung“ auch vom jeweiligen Stand der Entwicklung relativiert werden muss, also abhängig ist und nur „vorläufig“ richtig sein kann. Was heißt „vorläufig“? Oder radikaler gefragt, wohin geht „Entwicklung“ im einzelnen? Wir verbinden das mit der Wechselwirkung aller Phasen“, das heißt eigentlich, mit der jeweils bisherigen Entwicklung. Einzelne Phasen-Details werden sich immer so entwickeln, dass sie sich zu anderen Phasen, Wissenschaften etc. hin entwickeln. Die „Bewährung“ findet nur innerhalb der Endlichkeit („z/w, E3) statt. „Evident“ und „bewährt“ ist da etwas, weil Hypothesen sich auf bereits anerkannte Sätze (E`) beziehen. Die andere wp Antwort ist, dass die WP zwei Zielbereiche bereit hält, die sie selber schon erreicht hat, die Unendlichkeiten des OG und auch die der S-und R-Aspekte. Diese „Bewährung“ durch „ganz unten“ (S/R) oder von „ganz oben“ (OG) werden in der wp-Systematik wechselwirkend aufeinander bezogen. Da entsteht eine komplizierte Situation, dynamisch etc., eben die „allgemeine Entwicklung“.

Übrigens, die Vorgehensweise, bei der Bewährung durch Verwendung bereits anerkannter Sätze, logisch zu deduzieren und zu „verifizieren“, nutzt bereits die abstrakten OG-Elemente G-N-E und damit deren Unendlichkeiten, als Logik (N-G9 ) und als naive „Beobachtung“ (G-E). Dieses – notwendige (QM bedingte ) – Übergehen zu den Unendlichkeiten führt jedoch zu Problemen im Endlichen. Zum Beispiel, dass man aus der Verbindung der Hypothese mit den „bereits anerkannten Sätzen“ jeden beliebigen Satz deduzieren kann; die Unendlichkeit macht sich da bemerkbar.

Die Meinung, dass selbst die einfachsten Hypothesen nicht verifiziert werden können, verweist auf die stets nur endlich vielen Beobachtungen, die nie den Gehalt einer unbeschränkten Allaussage eines Gesetzes erschöpfend bestätigen kann. Dazu hat die WP drei Einwendungen, welche sogar zusammen gehören. Sowohl das „Verifizieren“ als auch das empirische Beobachten nutzen die abstrakten G und E (im OG). Das ist eine prinzipiell unendliche und selbstbezogene methodische Relation (G) und eine ebensolche Entität, das abstrakte Sein (E), sowie das ebenso unendliche N als Falsifikation, welche aus dem Bereich der Endlichkeit – das beobachtende Subjekt und die Anzahl der Beobachtungen – heraus führt. Der andere Einwand ist, dass das menschliche Subjekt in sich die Unendlichkeiten und die Endlichkeiten vereint, beides durchaus „versteht“, intuitiv und rational. Das geschieht „formal nach der QM-Einheit („z-w zu z/w“ und analog vom OG her). Aber dabei muss das denkende und handelnde Subjekt selbst einiges dazu lernen: Jene Wechselbezüge allein zwischen endlichen Phase sind nur notwendig, das Subjekt ist auch in der Lage – zum Beispiel handelnd, arbeitend oder willentlich phantasierend – die einzelnen Bereiche der Unendlichkeit zu erreichen, welche in den modernen Wissenschaften – Mathematik, Physik, Kunst, politisch-strategische Geschichtsgestaltung etcpp. – „Objektivität“ gewonnen haben. Weniger hymnisch ausgerückt, die WP zeigt, dass neben den Endlichkeitsabläufen gleichberechtigt solche der Unendlichkeit zu bedenken sind, um schließlich notwendig und hinreichend eine hoch flexible Einheit zu haben.

Die QM-Ordnung erlaubt es, neben der Rw-Trennung auch die Rz-Kohäsion gleichberechtigt anzusehen. Das ist hier nun die Möglichkeit, eine Hypothese für einen endlichen Bereich aller bislang aufgetretenen oder beobachteten Einzelfälle zu bilden und diese Hypothese zu untersuchen und zu verifizieren. Die allgemeine „Kohäsion“, welche den endlichen „z/w-Bereich“ konstituiert, zeigt sich in dem physikalischen, physischen Zusammenhang (als Rz), welcher „aufgetreten“ ist, als „gegeben“ anzunehmen ist und der als „G“ zwischen diesem Sachverhalt und dem „beobachtenden“ Menschen vermittelt. Die „Falsifikation“ stützt sich analog auf Rw und N. Eine „misslungene Falsifikation“ nimmt ihre Überzeugungskraft daraus, dass es nur Rz oder Rw gibt, also nur G oder N.

Es geht wp-prinzipiell in diesen methodologischen Bereichen um das Zusammenspiel von Endlichkeiten mit Unendlichkeiten.Zu Schwierigkeiten führt das, wenn man nur im Endlichen argumentiert oder wenn man allein im Unendlichen verbleibt. Wie sieht nun die wt Praxis aus? Ein Beobachtungsbericht als eine endliche konsistente Menge von Beobachtungssätzen bestätigt eine „Hypothese“ genau dann, wenn aus den Beobachtungen „logisch“ die Restriktion von der Hypothese auf jene Beobachtungen folgt.Was aber sind nun jene erforderlichen Unendlichkeiten, welche zusammen mit den Endlichkeiten nach dem QM-Muster (z/w zu z-w) die abstrakten Einzelaspekte hier in eine konkrete Gesamtsituation zusammen fassen? Das potentiell Unendliche jeder Hypothese ist das und die „Logik“ als freie und strikt getrennte „N-G“ ist gleichfalls ein Hort der Unendlichkeit.

Noch mal zur „Induktion“: Sie steht in der „allgemeinen Entwicklung“ und führt aus den unbeschränkt komplexen Endlichkeiten hinüber zu den Unendlichkeiten des OG, so auch zu deren maximal einfachen und wenigen Kategorien. Hier gehören zu jenen Endlichkeiten speziell zum Beispiel die menschliche „Erfahrung“, das individuelle Wissen und Wollen, aber auch die „Hypothesenbildung“ – als spezielle Form des Denkhandelns.

Im Endlichen stehen diese Phasen und Details in enger Rz-Wechselbeziehung zueinander. Der induktive Übergang ist selbst auch nicht einfach zu verstehen. So wird es beispielsweise mit Hilfe der „Logik“ versucht; das ist keineswegs ein Fehlversuch, denn die „Logik“ lässt sich von uns auf die drei OG-Elemente E-G-N reduzieren. Man darf Logik hier nicht als irgendwie vorgegeben nutzen, da sie sich eigentlich erst aus dem Entwicklungssprung von endlichen Erfahrungen zum OG ergibt, also die Induktion dabei nutzt. Ähnlich ist es mit der „Beobachtung“, auch sie, in ihrer positivistisch-mechanizistischen“ Form, stützt sich bereits auf die OG-Elemente E und G. Ein dritter möglicher „traditioneller“ und „praktischer“ Versuch ist der, die hypothetische Erzeugung von den dabei genutzten Ii als unendlich freier Wille und durch Ei als unendlich frei phantasierbare Entitäten zu erklären; aber auch diese beiden Unendlichkeiten gehören zum OG und werden dabei als bereits problemlos vorgegebene missverstanden; die Induktion muss jedoch als Übergang berücksichtigt werden. Sie ist der Entwicklungsschritt von den S/R-Resten, den freien Rz, Rw und Rz/Rw zu den OG-Elementen. Dieser Schritt geschieht in der Biologie, im Gehirn, ZNS und er ist ohne die Systematik der WP nicht zu verstehen.

Der OG hat E, G und N – das „I“ wird in diesem wt Zusammenhang nicht direkt und bewusst beachtet, jedoch verwendet. Wenn in der „Induktion“ der Übergang durch Beobachtung gemacht wird, dann nutzt man E und G, wenn etwas positiv relevant bestätigt wird, ansonsten kommt die Negation (N) zur Nutzung; es findet durch die Beobachtung keine induktive Bestätigung der Hypothese statt.

Die Hypothesenbildung ist grundsätzlich nur da sinnvoll, wenn es um Gebiete geht, die „offen“ sind. Entweder aus Prinzip, wenn Ei oder Ii sie unbegrenzt erweitern können, oder wenn im Endlichen dem „Beobachter“ diese Gebiete einfach in seiner Reichweite, zum Beispiel in der formalen und inhaltlichen Vielfalt unbekannt sind.

Das Problem der „Wahrscheinlichkeit“ kann man hier so begründen, dass es – vom QM her, den Dualitäten z und w sowie „z-w zu z/w“ – in der Mathematik von Rz, Rw und „Rz-Rw zu Rz/Rw“ erscheint und im Geistigen von „N-G zu N/G“. In der wissenschaftlichen und alltäglichen Praxis als Hypothesenbildung und wahrscheinlicher Bewährung geht es um die Zweiheit des positiven Beobachtungsergebnisses gegenüber der abgesicherten Verneinung, Falsifikation. Diese beiden praktisch-philosophischen Erscheinungen unterliegen jetzt auch der QM-Ordnung, sie können als getrennte jeweils wichtig sein oder als eine Einheit bildende („Rz/Rw), oder als höhere Einheit aus der Wechselwirkung beider voran gegangenen Möglichkeiten. Letzteres ist der Kern der „Wahrscheinlichkeit.

Vom Vorgänger „QM“, den „z-w zu z/w-zu etc.“, das als komplexe Einheit, wird die Wahrscheinlichkeit in der Mathematik als analoge „Rz-Rw zu Rz/Rw zu etc. verstanden. In der weiteren Entwicklung erscheinen diese Einheiten aus absoluter Trennung „zu“ absoluten Kohäsionen in allen Phasen. Deshalb kann zum Beispiel der Grundgedanke der „Wahrscheinlichkeit“ als fundamental in allen Wechselbeziehungen – zum Beispiel als Denkhandeln etc, – erscheinen, und beispielsweise dem Grundgedanken der „Wahrheit“ (jedes unendlich isolierte der acht aktual unendlichen Grundgrößen) oder auch der „Beobachtung“ (G, E) konfrontiert werden. Die WP konfrontiert aber da nicht nur. Schon die „Erweiterung des QM verbindet „Wahrheit“ ( G,E) mit der Einheit aus Unendlichkeiten und Endlichkeit im OG.

Der induktive Übergang von den Alltagserfahrungen, der Endlichkeit, N/G, auch von den hypothetischen Ii/Ei, die noch zusammenhängen, zu den „Getrennten“ als OG-Elemente (N-G, I-E) sind Konkretisierung des QM-Ablaufs: „von z/w zu z-w.“ . Das ist die Basis der „Wahrscheinlichkeit“ In der Mathematik wird daraus nur aus „Rz/Rw wird Rz – Rw“.

Für das Verständnis der „Wahrscheinlichkeit“ gilt, dass die „Wahrheit“ als „positive Grenze“ – auch beispielsweise als die Zahl „1“ – anzusehen ist. Dem ordnen wir aus der QM die Quantenphasae „z/w“, also „Rz/Rw“ zu; dann der „Unwahrheit , die negative und Nichts-Grenze, die Zahl Null wird in der die QM-Phase „z-w“ zugesprochen. Alles was in der QM-Ordnung als Einheit „z-w zu z/w“ dazwischen liegt kann man als „Wahrscheinlichkeit“ verstehen. Das ist eine Art unendliches Feld, das durch die Ersetzung der trennenden etc. Rw-Dynamik durch die Rz-Kohäsion „endlich“ wird. Das ist „rational“, das heißt aber, im Gebrauch der E-G-N doch schwierig zu erfassen. Aber der Mensch hat da zusätzlich die „I/E zu N/G“ zur Verfügung, welche die „rational-emotionale Basis“ des menschlichen Verstehens bilden.

Zur Problematik bei „Bewährung“ gehören traditionelle „Paradoxien“, welche dadurch zustande kommen, dass es um dreierlei Einflüsse geht: Das ist zum einen das Verhältnis des Einzelfalles „zu“ „Allen“, zum Beispiel orientiert an den Natürlichen Zahlen. Der Begriff „alle“ impliziert unendliche „Offenheit“. Der Schluss von Eins auf Unendlich wird von uns mit QM, „z/w zu z-w“ verbunden. Zum anderen wird jener Einzelfall mit der empirischen Beobachtung und mit den E, G des OG verbunden. Bei diesen „E-G-N“ wirkt auch die Logik mit. Man kann davon ausgehen, dass logisch äquivalente Hypothesen durch die gleichen Beobachtungssätze bestätigt werden. Schließlich gibt es neben der „Logik“ und einfacher „Beobachtung“ als spezifisch methodische Phasen noch alle anderen Phasen, die des endlichen Alltags und der Einzelwissenschaften beispielsweise. Sie berücksichtigen zusätzlich die „I-Funktionen“ im OG.

Es geht für uns um das Verhältnis der drei Kerngedanken, die „Einzelheit“ (Eins), um die „Vielheit als Endlichkeit“ und um die „Unendlichkeiten“. Wie passen sie zusammen, nachdem in der wt Tradition ihr Verhältnis zu Paradoxien geführt hat. Wir bilden da eine neue Einheit, welche dadurch Zusammenhänge bildet, dass es um die Basis der Unendlichkeit aus „Rz-Rw“ und die Vielheit aus „nRz/mRw“ geht sowie die Einheit, Eins um „1Rz/1Rw“. Ihr Zusammenhalt wird durch die gleichen R-Aspekte, aber auch durch die S-Aspekte und durch die OG-Elemente bestimmt. Zum Beispiel als I – E, beide als maximal abstrakte Unendlichkeiten. Dann „ein bestimmtes I/ein bestimmtes E“, die anschauliche daseiende Konkretisierung. Und schließlich „sehr viele unterschiedliche I/sehr viele unterschiedliche E“, als die seiende Endlichkeit als ganze.

Was kann das nun zur Auflösung jener Paradoxien beitragen? Dazu gibt es Beispiele für die drei einzelnen Betrachtungsweisen, welche wir dann wp ableiten und sie auch aufeinander beziehen: Die „Eins“ wird in der empirischen Beobachtungssituation realisiert, in welcher eine Tatsache in einer Beobachtung eine mögliche Hypothese „bestätigt“. Nutzt man dagegen die „Logik“, zum Beispiel indem man logisch äquivalente Hypothesen einsetzt, die sich gegenseitig bestätigen, dann geht man von jenem „G/E“-Verhältnis zwar nicht weg, nutzt jedoch die „N-G-E“ als unendlich fundierte Größen.Die dritte Möglichkeit stützt sich darauf, die Bewährung zu erreichen, indem man sich auf andere Phasen, Wissenschaften oder vorgegebene Details beruft. Diese Relationierung ist die Basis der „Endlichkeit“

Im endlichen Forschen gibt es nur endlich viele Messergebnisse.

Die subjektive Denkarbeit der Hypothesenbildung nutzt die von endlichen Relationen ablösbaren freien z, w beziehungsweise die „Ii“ und „Ei“. Der Erfolg der wissenschaftlichen Arbeit ist dann die Bildung der neuen Einheit von jenen Unendlichkeiten mit den benutzten Endlichkeiten (Werkzeuge, vorhandenes Wissen). Das ist nun eine Variante der QM-Einheit.

Um das zu verstehen sind mit diesen Grundgrößen Hürden zu überwinden. Die acht Grundgrößen haben zugleich Existenz, haben Unendlichketen und sind außerdem Nichts. Und aus deren „Beziehungen“ entstehen neue Einheiten, welche zum Beispiel deshalb als „einfach“, „objektiv“ oder „ wahr“ bezeichnet werden dürfen, weil diese umgangssprachliche Bezugnahme eine Variante jener Relation zwischen Endlichkeit („z/w“) und Unendlichkeiten („z-w“) ist.

Zusammengefasst geht es um die „erweiterte QM-Ordnung“, bei welcher sich nicht nur „z-w“ und „z/w“ abwechseln, sondern diese auch mit dem „OG“. Die „Hypothesenbildung“ ist der Übergang von den endlich gewissen z/w-Relationen hin zum „Unbekannten“, zu den Unendlichkeiten, als freie Ii, oder Ei oder als neue „Gesetze“. Auch zum Beispiel der Übergang von „einem“ Fall (1Rz/1Rw“) zu „allen“, was eine umgangssprachlich Fassung von Unendlichkeit ist. Nach der QM-Ordnung gilt auch umgekehrt der Übergang vom OG oder von „z-w“ zu den Endlichkeiten (z/w,Sprache etc.). Diese Deduktionsverfahren hängen wie die der „Induktion“ beide nicht in der Luft. Sie sind von der abwechselnden Kraft-Vollendung Sz, Sw bestimmt; in der Physik geht es da um die Basis der konkreten vier Kraftarten des Standardmodells.

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Philosophie als Wissenschaftsphilosophie

P H I L O S O P H I E

  1. Die wissenschaftlichen Einzelbereiche 3.1 Philosophie und Wissenschaft 3.2 Wissenschaft
  2. E, G, N, I
  3. Relation 4.4.2 Geschichte 4.4.2.1 Geistesgeschichte 4.4.2.1.1 Geschichte der Philosophie 4.4.2.1.1 n-1 Religion
  4. Philosophische Einzelbereiche
  5. „Unsicherheiten“
  6. Metaphysik
  7. Ontologie
  8. Erkenntnistheorie
  9. Methodologie
  10. Wissenschaftstheorie
  11. Sprachtheorie
  12. Logik
  13. Logik von Wertungen
  14. Mathematik

5.10.1 Zahlentheorie

6.1 Psychologie

6.1.1 Sozialpsychologie

6. 2 Gesellschaftswissenschaften

6.2.4 Jurisprudenz

Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel wie Wissen, Kapital,Werkzeuge.

Das subjektbezogene „Ii“ ist zum Beispiel der individuelle Wille, die Zielsetzungen, Interessen. „Ei“ ist der individuelle Wissens- und Könnensstand, Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier im OG als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (Rw- und N-Selbstanwendung) oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G). Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, beispielsweise die der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen, geht es beides Mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, welcher als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase, das heißt die konkrete Praxis und die Wissenschaften der menschlichen „Subjektivität“, ist ein Beispiel dafür. In der „allgemeinen Entwicklung“, welche alle bisherigen Vorstellungen von „Erzeugung, Entstehung und ähnlichem zusammenfasst, hat vor allem die Phase die Subjektivität dadurch eine spezielle Stellung, weil sie die beiden „Pole“ „S/R“ und „OG“ gleichgewichtig vereint.

Zusammengefasst, die WP versucht, die herkömmlichen Grundauffassungen hinter sich zu lassen. Da geht es erst Mal um eine Fundierung der Physik und dann des abstrakten Geistes, welche den Mut hat, Konsequenzen aus den Problemen vereinzelter Vorstellungen, wie zum Beispiel „Kraft“, „Existenz“, „Ziel“, „Negation“ etc., zu ziehen. Ähnlich ist es mit den herkömmlichen Vorstellungen, was Endlichkeit, Unendlichkeit und beider Verhältnis ist.

Vorwort

Es geht hier um nicht mehr als um einen ersten Überblick zu einem neuen Vorschlag.

Angesichts der Fülle zu erarbeitender Bereiche und wissenschaftlicher Gebiete wird dort wo es sinnvoll ist, stellvertretend nur ein Teilbereich angeführt. Das betrifft vor allem die „praktischen“ Wissensbereiche.

Es geht mir um eine spezifische Systematisierung in der Philosophie. Bekanntlich kann man der Philosophie zwei Gebiete zusprechen, ihre praktische Bedeutung für die Lebensführung und ihre Theorie -Verbundenheit. Die eine rückt den Menschen und auch sein gesellschaftliches Handeln in den Vordergrund, die andere fragt nach den letzten Prinzipien des Weltganzen. Wir wollen beides verbinden.

Zunächst aber interessiert hier erst mal Letzteres.

Der Versuch, Philosophie als abstrakte Struktur zu begründen, kann jedoch nur gelingen, wenn die Form philosophischer Reflexion in der Form des allgemeinen Wissens, des Erkennens und auch in der Praxis und der menschlichen Emotionalität verankert ist. Die abstraktesten Denkformen sollten immer im Verhältnis zum Nicht-Objektivierbaren stehen. Dass das nicht allein die Relation der Negation zwischen beiden ist, wird zu zeigen sein.

Wir verstehen unter einer systematischen Darstellung die Einheit der mannigfaltigen Erkenntnisse unter zwei Grundideen. Der, die wohl am Besten als „Sein“ (E) bezeichnet wird und das, was begrifflich als „Ziel“ („I“) gilt.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht weiterhin die Fülle der Varianten dieser beiden traditionellen philosophischen Grundideen in den Wissenschaften. Dazu kommt die Möglichkeiten der Relationierung von E und I zu I/E als philosophische Grundlage weiterer Analysen in philosophisch-wissenschaftlichen Bereichen.

Ich bin mir bewusst, beide Begriffe haben eine lange philosophiegeschichtliche Tradition. Das einigermaßen Neue ist die Relation I/E . Aus der I-Seite und der E-Seite entsteht eine neue Art von einheitlichem System, in dem die I- und E-Konfigurationen wesentliche Beziehungen zueinander haben. Die E-Seite konstituiert dabei die Ansprüche nach bleibender Einheit und Notwendigkeit. Durch die I-Seite wird zugleich die wesentliche Unabschließbarkeit, die bleibende Unvollständigkeit dieses Ganzen I/E begründet.

Wie aber ist die „Relation“ I zu E zu verstehen? Das eröffnet die Möglichkeit, parallel zu dieser philosophischen Grundbegrifflichkeit, die wir auf E und I reduzieren, eine Fundierung der Methodik zu versuchen. Die Hegelsche Dialektik war die bisher abstrakteste Form von Methodik. Ihre Elemente können als Identifikationsvorgang (G) in Beziehung zur Negation (N) dieser Identifikation verstanden werden: Als N/G steht das für die maximale Abstraktion eines Teiles aller Methoden der Alltagspraxen, der Wissenschaften und der Philosophie selbst. Dazu kommt noch N-G , das heißt die normale abstrakte Negation und die Identifikation,Gleichsetzung.

Die weitere Systematisierung besteht nun darin, die Einzelwissenschaften und deren Bereiche, sowie die in der Philosophiegeschichte auftauchenden „philosophischen Eckpunkte“ – ( so z.B. Materie, Geist, Handeln ,Mensch ) – unter abstrakten theoretischen Gesichtspunkten zu systematisieren.

Die vier elementaren Größen E, G, I, N werden von uns zunächst begründet und dienen danach zur Analyse von wissenschaftlichen und philosophischen Fragestellungen.

Dazu muss zunächst analysiert werden, was „Theorie“ ist.

Diese ihrerseits philosophischen Aussagen über das, was Theorie ist – zum Beispiel die Grobeinteilung in „Begrifflichkeit“ und „Methodik“ – muss als ein spezifischer „Eckpunkt“ in unserer Systematik berücksichtigt werden; der Begriff der Theorie ist also selbst Gegenstand der Theorie. Oder allgemeiner, beim Versuch, einen Begriff von Philosophie zu bestimmen, muss auf jenen weniger theoretischen Teil einer allgemeineren Philosophie zurück gegriffen werden, der das oben genannte eher praktische Reflektieren der Lebensführung berührt.

Diese scheinbar prinzipiell zirkuläre Struktur wird von uns weiterhin durch den Entwicklungsgedanken interpretiert; das geht nur als zeitweiliger „Ausstieg“ aus dem theoretisch-begrifflichen Zusammenhang.

Im Entwicklungsgedanken wird die historische mit der systematischen Bewährung eines hypothetischen Begriffes von Philosophie zusammengeführt. Es geht darum, einen „Mechanismus“ zu finden, der sowohl den Standpunkt des natürlichen Bewusstseins wie den der Wissenschaften mit denen der „Natur“ und den Geschichtsphasen vermittelt. Ob der Ausbruch aus dem nur Begrifflichen gelingt, steht als Frage über der vorliegenden Arbeit.

Der erst mal hypothetisch einzuführende Begriff von Philosophie, dessen Vorverständnis, Argumentations- und Schlussverfahren etc. wird mit der Erarbeitung des Systems deshalb einigermaßen belegt, weil es zum Beispiel zu den Inhalten dieses philosophischen Systems gehört, alle unterschiedlichen philosophischen Positionen zu rechtfertigen.

Es geht uns also nicht darum, einen eigenen Philosophie-Begrff in der Konfrontation mit widersprechenden Begriffen zu rechtfertigen. Sondern darum, Gemeinsamkeiten aller philosophischen Versuche zu finden, zu vergleichen, Übereinstimmungen zu sehen, um einen Minimalkonsens zu formulieren; wozu dann auch gehört, dass der allgemeinsten philosophischen Diskussion kein Ansatz entzogen werden darf.

Wenn in den Begriffen und Methoden aller Philosophien ein Minimalkonsens

gefunden wird, dann kann auf diesem Faktum aufgebaut werden, selbst dann, wenn dies nur ein Provisorium sein sollte. Solches Provisorium käme der Rede und Forderung nach prinzipieller Voraussetzungslosigkeit von Philosophie entgegen.

Stellt man die Regel auf, dass der Philosophie nichts entzogen werden soll, dann kann diese Regel nur eine Minimalforderung sein. Das maximale Gegenstück ist die formale Einigkeit in der Anerkennung der Diskussionssituation aller beteiligter Philosophien. „Maximal“ ist das, weil das Charakteristikum dieses Ansatzes der Gedanke der indefiniten Diskussion ist, einer Diskussion,die weder den Rahmen noch irgendeinen Begriff, noch eine Methode definitiv vorgibt.

Zwischen den beiden formalen Begrenzungen sollte das Feld der Definitionsvorschläge, Behauptungen, Widerlegungs- und Begründungsversuche liegen.

Der Titel „indefinit“ indiziert den Vollzug eines unvermeidlich und ständigen Rekurrierens auf Vorausgesetztes. Diese unbegrenzbare Progression geht sehr bald über den Bereich der Reflexion und Diskussion hinaus. Auch das muss Philosophie erfassen.

Die philosophische Denkbewegung muss das unmittelbar Gewusste, welches Ausgangspunkt, Anfang vieler philosophischer Versuche war, genauer qualifizieren. Allein schon durch die Frage nach den Voraussetzungen eines bestimmten Wissens werden kaum mehr hintergehbare Reflexionsgrößen benutzt; selbst die – scheinbare – Aporie hat Strukturen.

Diese sind dies „Erste“, das gesucht wird. Weiterhin ist es die „Negation“, die sich als eine sich jeweils von einem unmittelbar Gewussten ablösende negative Bewegung zeigt. Zugleich ist stets sowohl in der Suche nach dem „Ersten“ wie in den Distanzierungsbewegungen, eine intentionale Hinwendung impliziert.

Für uns ist wichtig, dass diese vier – E, N, G , I – als erste Voraussetzungen eines bestimmten philosophischen Wissens auch später die theoretischen Strukturen, Inhalte Themen, Thesen dieses Wissens bestimmt.

Der „Anfang“ von Philosophieren wird hier bei der abstraktesten Begrifflichkeit gesucht. Es gibt aber noch zwei andere Ansätze. Und erst alle drei zusammen können eine Basis von „Philosophieren“ darstellen.

Der zweite Ansatz ist der „Versuch der Naturwissenschaften“, „Erstes Physikalisches“ zu finden.

Und der dritte Ansatz ist die tiefe Berechtigung an jeder Stelle zwischen den zwei „Polen“ – erster Physik und abstraktester Begriffe – anzusetzen; wir werden das später mit den Projekten „Entwicklung“ und „große Kreisbildung“näher verdeutlichen.

Es ist eine Folge des „theoretisierenden“ Ansatzes, wenn möglichst wenige Begriffsarten und Begriffe die axiomatische Grundstruktur bilden. Bei uns bildet die „Entwicklung“ das begrifflich erste. Die Entwicklung hat eine innere Dynamik, welche zu Zwischenstationen, „Phasen“ führt. Diese „Mechanik“ wird begrifflich in zwei Größen gefasst, N und G. Und die „Phasen“ werden ebenfalls als zwei Größen dargestellt, als E und I.

2. Überblick

In der Diskussion zwischen naturalistischer und kulturalistischer Position suche ich nach einer möglichen Integration der beiden. Ein Begriff von „Entwicklung“ soll das erreichen.

Ich werde dort beginnen, wo die naturalistische Seite offensichtlich eine größere Berechtigung hat, bei den philosophischen Problemen der Ersten Physik, den Lebenserscheinungen und der Erklärung des Gehirnorgans.

So wichtig mir die einzelwissenschaftliche Forschung erscheint, eine ontologische Prämisse, die diese Bereiche allein als Systeme sui generis darzustellen versucht, werde ich nicht akzeptieren.

2.1 z, w E, I, N, G, Entwicklung

Die Deskription der Beschaffenheit philosophischer Denkbewegung zeigt uns eine gewisse Schematik der dabei verwendeten Grundbegriffe wie zugleich auch eine der Reflexionsverfahren. Wir werden zeigen, wie sich diese Modellierbarkeit als wenige abstrakteste Begriffe und Methoden in allen Philosophien und Einzelwissenschaften als invariant nachweisen lässt.

Dazu gehört die Feststellung des Gegensatzcharakters der Begriffe sowie die der Entwicklungsdynamik. Diese wird durch die Verknüpfung der verschiedenen Strukturmomente bewirkt.

Bei solcher einführenden Deskription bleiben wir nicht stehen. Es muss die Frage nach der Begründetheit des Beschriebenen aufgeworfen werden.

Die Großstrukturierung geht davon aus, dass es in Bezug zu den Begriffen einen „relativen“ Gegensatz von monistischer und dualistischer Betrachtung gibt, der durch die Verfahren und Methoden, also durch die „Entwicklung“ jeweils aufgehoben wird.

Die verschiedenen „Dualismen“ unterliegen ebenfalls der „Aufhebung“ durch die Entwicklung. Das ist erst mal der Dualismus von „Methodik“ und „Begrifflichkeit“ sowie die Dualität von allen diesen „Elementen“ zur „Entwicklung“.

Weiterhin ist das ist die Zweiheit von Materiellem (z,w) zum Geistigen ( E,I,N,G) und dann die Zweiheit z zu w und die von E , I zu N, G , sowie die von E zu I und N zu G .

Der Sinn einer modernen Philosophie besteht zum Beispiel darin, diese Strukturierung zu begründen. Und damit gleichermaßen den Anschluss an herkömmliche Philosophien herzustellen.

2.1.7 Entwicklung

Die gängige Vorstellung von „Entwicklung“ wird durch wenige einzelwissenschaftliche Teilstücke einer Gesamtentwicklung, so in der Biologie, geprägt. Die philosophische Erweiterung besteht darin, die dabei einzelwissenschaftlich benutzte Begrifflichkeit und die Sprachkategorien – sowie z.B. Dialektik, Transzendentalität, Kausal-Mechanik oder teleologische Annahmen – einzubeziehen und zu begründen.

Das betrifft sowohl die natürliche, zum Beispiel die kosmologische und die biologische Entwicklungsgeschichte wie die der Geschichtsphilosophie und spezieller die Zivilisationsgeschichte.

So wichtig es ist, beide gesondert zu behandeln, gilt es heute mehr denn je beides auch zu integrieren: Die Naturgeschichte und die Zivilisationsgeschichte. Das wurde zuvor schon versucht. Jetzt aber muss die Philosophie über die Alltagsvorstellung der „Einbettung des Menschen in die Natur“ als romantische, vitalistische alleinige Wertschätzung der natürlich-kreatürlichen Entwicklung ebenso hinaus gehen wie zum Beispiel auch über die idealistische Vorstellung Hegels, die einzig der menschlichen Fähigkeit zu begrifflicher Erkenntnis Entwicklungsmöglichkeiten zubilligt.

Es reicht nicht, durch die geistige Arbeit am Widerspruch der Begriffe Neues entstehen zu lassen, um so das Reich der Freiheit zu erreichen. Will man dergestalt den philosophischen Entwicklungsbegriff nicht einseitig und oberflächlich geistesgeschichtlich oder naturspekulativ begreifen, muss man zuerst die Frage beantworten, was in heutiger naturwissenschaftlicher Sicht „Physik“ und „Biologie“ bedeuten.

Wie ist „Entwicklung“ zu verstehen? Man muss beachten, die Entwicklung und die Entwicklungsphasen folgen – auch – einem hierarchischen Aufbau. Zu jeder dieser Phasen gehört ein anderer Begriff von „Entwicklung“. „Bewegung“,“Veränderung“,“Werden“,“Vergehen“,“Fortschritt“ sind Beispiele solcher Varianten des allgemeineren Entwicklungsbegriffes.

Allen diesen Phasen sind – oft verborgen – Zielsetzungen zugeordnet. Diese „I“ entsprechen natürlich der Entwicklungshöhe ihrer jeweiligen Phase; z.B. ist bei „Bewegung“ das Ziel ein räumlich-zeitliches und beim „Fortschrittsgedanken“ eines der frei bestimmenden gesellschaftlichen Zielentscheidung („Ig“).

Der philosophische und auch der ideologische Streit geht weithin um die Tatsache und um die Art und Qualität dieser Ziele („I“).

  1. „Großer Kreis“

Das Verhältnis der Entwicklungsphasen zueinander wird nicht nur dadurch gekennzeichnet, dass es um eine einsinnige Richtung zur Höherentwicklung geht. Vielmehr wird „zugleich“ jede Phase – jede Wissenschaft als theoretische und als praktische – der Entwicklung von allen anderen Phasen beeinflusst.

Insbesondere ist die „Reflexion“ jenes Verfahren, das von höher entwickelten Phasen, zum Beispiel vom abstrakten Denken her, alle anderen niederen Phasen bestimmen kann; es ist das a priori aus der erkenntniskritischen Philosophie Kants.

Ergänzend zu Erkenntnissen, die rein aus dem Verstand, aus den Prinzipien des Denkens abgeleitet werden können, beschäftigten sehr viele Philosophen die „Erfahrung“ als Quelle der Erkenntnis. Die Erfahrung ist aber nichts anderes als ein Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“.

Festzuhalten ist also die Differenz zweier Vorgänge, der Entwicklung naturalistischer und historischer Art – als ein Halbkreis symbolisierbar – und der andere Halbkreis, der von den Positionen der subjektiven und objektiven Begrifflichkeit her alle Phasen erfassen kann.

Vor allem geht es dann darum, „Erste Physik“ so abstrakt-begrifflich zu erfassen, dass die abstrakteste Begrifflichkeit vollständig mit allen Tatsachen der physikalischen Basis übereinstimmt. Erst dann ist dieser „Kreis“ „geschlossen“.

Dennoch bleibt eine noch zu behandelnde „Differenz“ zwischen beiden Grundverfahren: In dem „Kreispunkt“ „Erste Physik“ wie in allen Kreispunkten, Phasen.

In der Erläuterung der „Entwicklung“ werden wir zeigen, dass die allgemeine Problematik darin besteht, wie sich im Laufe der Entwicklung einerseits die Strukturen der vorgängigen Bereiche, Phasen erhalten und andererseits, wie diese sich – selbstbezogen …– verändern.

Damit ist der alte platonisch-aristotelische Streit zwischen „Form“ und „Inhalt“ aufhebbar. Die „ewigen Urformen“ sind nichts anderes als die jeweilige Stand der abstrakten Begrifflichkeit – der selbst der allgemeinen Entwicklung unterliegt – von der her einerseits an jedes „Problem“ analysierend und erklärend herangegangen werden kann. Und andererseits hat Aristoteles auch Recht, wenn er das „Materielle“ des Seienden sieht, meint er die Summe, die Aufhebung der vielen Entwicklungsphasen, welche die jeweilige zu „erklärende“ Phase darstellt.

Erst die untrennbare Einheit dieser beiden Verfahren, bei der jedes Seiende Form und Materie in Eins „ist“ und als solches methodisch expliziert werden kann, gibt einen Sinn.

Selbst innerhalb solcher Phasen-Bereiche wie in der des „objektiven Geistes“ gibt es diese Zweiteilung: Das „Induktionsverfahren“, welches von den Erscheinungen der Erfahrung her zu allgemeinen Urteilen kommen will, versucht noch Verbindung zu vor-geistigen Phasen zu halten – was eigentlich deshalb nicht gelingt, weil der Bereich des „objektiven Geistes“ dabei verlassen wird. Die „deduktive Methode“, welche die Erscheinung aus dem Begriff ableitet, stellt dagegen den vom Abstrakteren herkommende „Arm“ jenes „Kreises“ dar, mit dessen Hilfe eine “Wahrheit“ vollständig und hinreichend erzeugt wird. War es herkömmlicherweise so, dass man das eine oder aber das andere Verfahren als ruhenden Pol der Erkenntnis wählte, so werden beide als „großer Kreis“ derart vereint, dass die „Erfahrung“, also die Entwicklung und die abstrakteste Begrifflichkeit stets untrennbar in der „Praxis“ „wahre“ Erkenntnis hervor bringt.

Von Kant und Hegel wurde die Lücke zwischen Deduktion und Induktion deshalb relativ leicht geschlossen, weil sich das alles nur im Idealen abspielt. Die Überwindung der Kluft zwischen Begriff und „Erfahrung“ leistet seit Kant das denkende Ich als Vermittlungsinstanz.Und bei Hegel ist das sogar nicht einmal mehr eine Frage der synthetischen Leistung des Verstandes, als eine Frage der Bewegung der Begriffe selbst.

Wir aber haben uns dem Problem zu stellen, warum die Begriffe und die methodischen Verfahren des induktiven und des deduktiven Schließens derart „widersprüchlich“ konstituiert sind und dennoch als eine „Einheit“ gefasst werden können.

Dazu bedarf es des Einbezugs aller Phasen der Gesamtentwicklung und ihrer Wechselbeziehung zueinander; nicht nur die der beiden Phasen „individuelle Subjektivität“ und „objektiver Geist“.

Die Begriffe dessen, was als Seiendes zusammengefasst werden kann, setzen nicht nur als solche eine hohe Abstraktion voraus, sie sind auch immer schon in bestimmter Weise ausgelegte und verstandene Begriffe. Die philosophische Reflexion setzt daher nie unmittelbar nur beim Seienden an, sondern sie reflektiert ein Verständnis des Seienden, das von einem Kontext einiger weniger abstraktester Begriffe bestimmt ist. Aber nicht nur das. Auch alle anderen Entwicklungsphasen, die in der Entwicklung höher stehen, nehmen solchen Einfluss auf das jeweils seiende Einzelne. Sie bilden zusammen jenes „Ganze der Welt“, das bekanntlich mit bestimmend ist.

  1. Eckpunkte

Die Philosophie hat ihr methodisches und begriffliches Instrumentarium auch in weltanschauliche „Eckpunkte“ gegliedert; die philosophiegeschichtliche Entwicklung zeugt davon:. Jeden einzelnen dieser Eckpunkte kann man als paradigmatischen Klärungsversuch ansehen; was „Philosophie“ eigentlich sei.

Uns kommt es aber darauf an, alle diese spezifischen philosophischen und wissenschaftlichen Sichtweisen zu vereinen. Da vor allem die einzelwissenschaftliche Theoriebildung noch nicht abgeschlossen ist, ist die Zusammenfassung aller Erscheinungs- und Wissensformen in einer einzigen philosophischen Perspektive darauf angewiesen, im Detail zu analysieren und zu erklären.

Für die Antike war die philosophische Kernfrage noch die nach dem Wesen des Seienden. Ohne aber dieses ontologische Paradigma völlig aufzugeben, treten dann geistesgeschichtlich andere weltanschauliche Betonungen in den Vordergrund. So wird in der Neuzeit gemeint, dass Philosophie sich vernünftigerweise mit „dem Menschen“ zu befassen habe. Mit seinen Zielsetzungen, Wissens- und Handlungsmöglichkeiten.

Diese Auftrennung in weltanschauliche Eckpunkte betrifft auch die „methodische“ Seite . Wie Erkenntnis sich zu formulieren hat, wird weltanschaulich konfrontiert, solange eine verbindende Erkenntnistheorie in weiter Ferne liegt; die zum Beispiel die Methoden der „Wahrnehmung“, des „Verstehens“, der „Erinnerung“ und „Erfahrung“, des „logischen und mathematischen Denkens“ und anderer Sprachverfahren etc. integrieren kann.

Die Eckpunkte lassen sich aufzählen, zu Paaren zusammenfassen und in einer allgemeinen Entwicklung von einander ableiten.

Die Aufzählung wird einerseits die Geschichte der Philosophie nutzen, andererseits aber auch die heutigen Einzelwissenschaften. Solche ersten und unhinterfragbaren Erscheinungen waren und sind zum Beispiel das Atom, das Leben, die Monade, die Substanz, Raum und Zeit, die Unendlichkeit, die Endlichkeit, der Gott, die Materie, die Energie, die Gesellschaft, die Logik, das Sein, die menschliche Subjektivität, die Mathematik, die Geschichte, die Stringdynamik, die Sprache, das Nichts, das Ganze etc. – und auch Unterstrukturen beispielsweise als Axiome und axiomatisch vorausgesetzte Grundbegriffe und -methoden der Einzelwissenschaften.

Fast alle Grundbegriffe der philosophischen Reflexion, so wie sie sich geistesgeschichtlich darstellen lassen, treten als Paar- und Gegensatzbegriffe auf. Sie bringen das fundamentale Gegensatzverhältnis des physikalischen Anfangs in eine jeweilig begrifflich veränderte Form und bestimmen dadurch nicht nur die Philosophie grundsätzlich.

Es seien hier einige der historischen Paare genannt. Varianz ( I, N/G) und Invarianz (E,G) , Wissen (E) und Meinen (I/E), Sein (E) und Seiendes (I/E), Sein (E, I) und Werden (N/G), Idee und Erscheinung, Ewigkeit und Zeit, Geist und Materie, Substanz und Subjekt, Vernunft und Verstand, Theorie und Praxis, gegenständliche und selbstreflexive Einstellung des Menschen zur Welt, etc.

Viele dieser Paarbildungen gehen ineinander über. Das geschieht typischerweise dadurch, dass diese Eckpunkte verfeinert werden und so zum Beispiel mögliche Einstellungen des Subjektes zur Welt in die Paare von Typen unterteilt werden, so das Paar „Vereinheitlicher- Pluralist“ oder in „ Statiker-Dynamiker“. Es zeigen sich dabei schon die Überschneidungen zu den traditionellen Großeinteilungen.

Wir reduzieren alle diese unterscheidenden Eckpunkte auf die Entwicklung unserer Grundgrößen.

So versteht sich die philosophische Reflexion, beispielsweise der seit Heraklit und Platon maßgeblichen Unterscheidung von „Meinung und Wissen“, bei uns als die Relation von I/E zu E.

Diese Relation kann umschrieben werden als jene Bewegung, in der sich das Verstehen des einen Begriffs nicht anders als im Verhältnis zum anderen Begriff herstellt. Ein Feld der Differenz und der Gemeinsamkeiten, die nicht anders als auf einer philosophischen Metaebene klarer werden. Die wechselseitige Bezogenheit und gleichzeitige dynamische Distanzierung der paarweisen Begriffe, das was man zusammenfassend die dialektische Logik der Begrifflichkeit nennt, wird von uns weiterhin analysiert. Bevor wir die weltanschaulichen Eckpunkte auf E, I, G, N reduzieren, werden wir auf einzelne von ihnen näher eingehen.

Es gibt mithin zwei Wege der Zusammenfassung des gesamten Wissens der Zeit. Die Kompilierung aller Ergebnisse der Einzelbereiche und deren mögliche Abstrahierung in einem philosophischen System. Das gewöhnlich andere Verhalten, nur einen der Eckpunkte jeweils zu akzeptieren, ist dann als philosophisch obsolet anzusehen, wenn an diesem keine Erforschung stattfindet und die kritisch-erklärende Behandlung – die eigentlich nur eine Verbindung zu anderen Eckpunkten sein kann – ersetzt wird durch passivisches „ideologisches“ Glaubensverhalten.

Diese eigentlich stabilen Ausgangspunkte allen wissenschaftlichen und alltäglichen Erkennens und Handelns sollen aber in ihrer Abhängigkeit von anderen Eckpunkten und – damit – in ihrer Veränderbarkeit gesehen werden. Eine Neubestimmung des Ideologiebegriffs und der Ideologiekritik kann von der Vorstellung des „großen.Kreises“ ausgehen. Danach sind die einzelnen Inhalte von Bewusstem sowohl von „objektiv Geistigem“ bestimmt wie von allen Phasen der Entwicklung. Aber jeder einzelne Eckpunkt ist „entfremdet“, seine Vertretung ist „Ideologie“, weil er notwendigerweise eine einzige Phase in der Gesamtentwicklung ist. Und weil diese Entwicklung so noch nicht „vollendet“ ist. Diese Entwicklung wird in der Relation aller Eckpunkte philosophisch auf einer Meta-Ebene kulminieren.

Im umfassenden Streit zwischen Hegel und Marx, wo Hegel die Einflussnahme des „Geistes“, die Bestimmung durch den „Objektiven Geist“, allein betont, und Marx die gesellschaftlichen, technologisch-ökonomischen Phasen in der geschichtlichen Entwicklung hin zu Bewusstseinsformen und -inhalten sieht, ist das Zentrum von Weltanschauung, von Ideologie und deren philosophischen Kritik angeschnitten. Aber es geht im Projekt „Ideologie“nicht nur um diese zwei „Bruchstücke“ „absoluter Geist“ und die gesellschaftlichen und ökonomisch-technologischen Arbeitsverhältnisse.

Erst wenn alle weltanschaulichen Eckpunkte verbindbar sind, ist der ideologische Standard vom menschlichen Bewusstsein aufgehoben.

Um das zu erreichen werden wir im nächsten Schritt die – nicht allzu vielen – weltanschaulichen Eckpunkte zu vier Haupt-Eckpunkten zusammenfassen. Der entscheidende danach folgende Schritt besteht in der Reduktion aller Eckpunkte auf die I/E-Relationen; das ist dann die postulierte philosophische Verbindung aller einzelner weltanschaulich-ideologischer Eckpunkte .

  1. Trinität

Bevor wir die vier Großbereiche näher analysieren, gilt es sich klar zu werden, dass die Geschichte der Philosophie und der Wissenschaften davon gekennzeichnet sind, „Trinitäten“ zu bilden. Wie ist das zu erklären?

Dabei erscheint die Trinität „Natur, individuelle und kollektive Subjektivität und objektiver Geist“ manchmal unklar – wie in der religiösen Trinität „Gott, Mensch/Sohn und Geist“ – manchmal auf methodologischer Ebene, wahr“, „falsch“, „dialektisch“ oder auch „möglich“.Wir werden versuchen, diese Dreiheiten dadurch zu erklären, dass wir drei quantitative Abstufungen in der Relation der „I zu den E“ , beziehungsweise in der Relation der „N zu den G“ , postulieren. Die begriffliche Erfassung von „Natur“ ist dann die „enge“ Relation der vier, die als „E/I/N/G“-Einheiten modelliert werden kann. Der „objektive Geist“ trennt diese vier Grundgrößen radikal voneinander. Diese Trennungsarbeit leisten die beiden „Subjektivitäten“ – Individuum und Gesellschaft“ – auf je spezifische Art.

Die These heißt also, es gibt die „Trinität“ auch im Methodischen. Natur ist das enge I/E-Verhältnis, das zu N/G gehört. N und G und die N-G-Methoden sind die „idealistischen“ des objektiven Geistes. Die menschliche Subjektivität ist dadurch konstituiert, dass sie die N-G-Methoden mit den N/G-Methoden relationieren kann.

Auch kann gezeigt werden, dass bereits in allen „Eckpunkten“ diese vier – N, G, I, E – bereits nachweisbar sind.

Es geht nun darum, diese vier Grundgrößen in den drei Haupteckpunkten nachzuweisen.

2.3.1 Natur

Wir beabsichtigen Zweierlei, die vier Haupt-Eckpunkte – Natur, die zwei Subjektivitäten und Objektiver Geist – zu vergleichen, sowie die vier auf „I“ und „E“ zu reduzieren.

Die Natur war für frühe Philosophen, z.B. die Vorsokratiker, der „Inbegriff des wahren Wesens allen Seins“, unabhängig von menschlichen Beobachtern und deren Ideen und Theorien darüber.

Aristoteles bestärkt diese Ansicht. Bis zur heutigen Ideologie, die zum Teil noch allein den Naturwissenschaften zu Grunde liegen, gilt: Das Natürliche trägt seine Idee („E“) und seinen Zweck („I“) in sich. Alles Werden in der Natur, alle Bewegung und Veränderung entsteht aus ihr selber.

Man kann das Problem der „Natur“, welche radikal unabhängig vom subjektiven Bewusstsein „vorgestellt“ wird auch philosophisch konsequenter formulieren; z.B. war die rein idealistische Negation aller eigentlichen Natur, so ihre Kraftkonstellation als zentrales Element, ein geistesgeschichtlicher Versuch. Ein anderer ist die Veranschaulichung der Problematik mit Hilfe des Chaos-Begriffs.

Es bleibt zwar ein Versuch von Verbegrifflichung, der aber so gewählt wurde, dass konsequenterweise möglichst wenig „inhaltlich Positives“ über Natur ausgesagt wird. In der griechischen Antike ist es daher der leere Raum, der als „Chaos“ der ursprüngliche Natur- und Weltzustand sei. Auch für Paracelsus ist das Chaos der Urstoff der Natur. Und Nietzsche , der glaubt, „dass der Gesamtcharakter der Welt bis in alle Ewigkeit Chaos ist“, sieht Natur von der Vernunft und ihrer Ordnungsfunktion letztlich unberührt, obwohl ihr noch alle „ursprüngliche Kraft“ innewohnt (!).

Dies Dilemma, eine begriffsgeleitete Relationierung zu dem aufzunehmen, was jenseits aller Begrifflichkeit liegt, gelingt nur dann, wenn sowohl die I/E-Abgeschlossenheit anerkannt wird, wie zugleich ein Ausweg aus dieser abgeschlossenen Natursituation gezeigt wird, den die Natur von sich aus geht.

Wir postulieren zwei Haupt-Seiten in allen Naturbereichen, die E-Seite, philosophisch umschrieben als „Sein“, Seiendes; vor allem einzelwissenschaftlich ist das der positive Korpus alles Identifizierbaren, so beispielsweise in der Ersten Physik die Kräfte ( Sz, Sw).

Und die I-Seite, zum Beispiel der von Aristoteles genannte „Zweck“, oder beispielsweise in der Biologie das Ziel der „Selbsterhaltung“.

Die „Natur“ wird jetzt philosophisch durch eine „enge“ Relation zwischen ihren E und ihren I gekennzeichnet; als „I/E“ modelliert.

Es gibt zahllose Umschreibungen dieser „Enge“; z.B. „das Recht der Natur“. Und alle Tätigkeit der Naturerforschung, Analyse, Umschreibung in Sprachen, wie in der Mathematik, sind Versuche, dies relativ gut nach außen abgeschlossene Innere zu öffnen, was die Natur an sich selber ist, zu zeigen.

Platon setzte dieser eigenen Wahrheit der Natur die Wahrheit der „Ideen“ entgegen. Es sind das zum Beispiel die Naturgesetze und die Mathematik, deren Kern der „objektive Geist“ ist. Die Gesetze sind das zeitlos Allgemeine, nicht mehr der einzelne Gegenstand.

Was die Brücke zum dritten Haupt-Eckpunkt, der Subjektivität, zu schlagen ermöglicht. Denn beides, die Natürlichkeit und der objektive mathematische Geist sind zugleich die Wirklichkeit der Subjektivität.

An den Relativitätstheorien und an der Quantenmechanik werden wir die E/I-Struktur näher zeigen. Dabei bringt die Spezifik von I/E es mit sich, dass nicht nur diese Relation von unauftrennbarer Relationierung ist, sondern auch, dass die traditionell in der „Mechanik“ angenommene Distanz zum beobachtenden Subjekt und seiner Natur – aus eben der I/E-Relationsfunktion – so nicht wirklich existiert.

Wir gehen von einer Zweiteilung der Subjektivität aus, die der individuellen Menschlichkeit und die der Kollektivität.

Beide werden hier vorerst als Ziele setzende Größen modelliert. Ik und Ig vertreten die Kollektivität und Ii vertritt das, was zum Beispiel auch tzsammenfassend als „Person“ bezeichnet wird.

  1. Mensch

Das menschliche Subjekt ist eine „Phase“ in der allgemeinen Entwicklung. Sie geht aus der „Natur“, den natürlichen Entwicklungen ebenso hervor wie sie den „Objektiven Geist“ ihrerseits erzeugen hilft.

In seiner psycho-physischen Beschaffenheit beschäftigt die Beantwortung der Frage nach dem was der Mensch sei, deshalb sowohl die biologische wie auch alle kulturellen Wissenschaften.

Die theologische Gott-Mensch-Problematik war der Versuch, das Verhältnis der Subjektivität zum Objektiven Geist zu klären.

Das Verhältnis zur inneren und äußeren Natur untersuchen Biologie und Chemie. Die Einbindungen in soziale und kulturellen Beziehungen zur gesellschaftlichen Subjektivität beschäftigen weite Bereiche. Das Verhältnis von individueller zu kollektiver Subjektivität wird von uns auf „Ii zu Ik,g,w“ und auf die N/G-Verfahren reduziert, zum Beispiel sein „praktisches Handeln“ als Denkhandeln und als „Arbeit“. Die enge Verbindung von individuellem und gesellschaftlichem Interesse („I“) kann arbeitend, handelnd in stetiger praktischer Auseinandersetzung mit der Natur und den anderen Menschen erfolgen.

Auf einer genaueren philosophischen Ebene treten also weitere Analyse-Möglichkeiten zu der der traditionellen Einbettung in die Trinität „Natur-Subjektivität-objektiver Geist“ hinzu.

Es gibt da geistesgeschichtlich zwei Deutungsweisen, jene, die vom Verhältnis Ii zu Ig ausgeht, das heißt, die das Wesen der Person in der Relationierung zu Kollektiven, zur Gesellschaft sieht. Spätestens seit Marx geht es nicht um das komplexe Wechselverhältnis zwischen der natürlichen Existenz lebendiger Individuen und dem Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse.

Neben der Einstellung, die als wesentlich die Aufhebung der Isolierung des Individuums ansieht und die Gleichheitsrechte (G) in der Gesellschaft hervor hebt, muss stets auch jene gesamtphilosophisch akzeptiert werden, welche – wie es etwa Nietzsche tat – die abstrakte „Freiheit“des Subjektes betont. Dessen Reduzierung der schöpferischen Fähigkeit des Einzelnen auf den „Willen zur Macht“ erscheint bei uns als Ii zu E. Die abstrakte Konfrontation, zum Beispiel die zu Sitte und Gesetz, kann methodisch durch N modelliert werden.

Die Auffassung, die das Verhältnis I/E in den Mittelpunkt stellt, die eigentliche Wissenschaft vom menschlichen Subjekt, die Psychologie, beschäftigt sich mit der unendlich dichten Relationierung der E/I und der N/G.

Die Emotionalität des Subjektes und seine „sinnliche“ Seite, wird von dem engen I/E- und N/G-Verhältnis geprägt. Die „Emotionaltät“ ist so die Brücke, der Übergang von der Leiblichkeit und der äußeren Natur zum Objektiven Geist wie er auch im rational-logischen Denken erscheint.

Wie alle Entwicklungs-Phasen, so hat auch das Subjekt die Struktur, welche als I/E modelliert wird.

Das Verhältnis I/E relationiert alle für das Individuum spezifischen biologischen, emotionalen und bewussten Ziele ( Rz, Rw, „I“ ) mit dem jeweils unterschiedlichen E-Niveau des Subjektes, zum Beispiel seinem Wissen oder seinem ökonomischen Status.

Auch die komplexen Verhältnisse des menschlichen Individuums zur Geschichte – wie es zum Beispiel die Existenzphilosophie erörtert – und das anthropologisch diskutierte Verhältnis zur Natur, zum „Kosmos“, sollen auf die Relationierungsmöglichkeiten ihrer E- und I-Seite zurückgeführt werden.

Diese I/E-Relation ist prinzipiell schwer zu identifizieren. Sie wird für die Subjektphase ebenso als das „zweifelnde“ wie das „selbstgewisse“ Ich umschrieben. Oder es wird nur als formale „Bedingung der Möglichkeit“eines jeden Erkennens bestimmt, wie Kant das tut, das – nach Hume – kein „erfahrbarer“ Gegenstand sei.

Andererseits sind E und I auch voneinander getrennt (E-I). Im Ich sind Erkenntnis und Wille oft einander fremd. Genauer gesagt, der Mensch leistet jene Entwicklungsarbeit, welche die Trennung seiner subjektiven geistigen Fähigkeiten von seinen Affekten (E/I) und Trieben (E/I zu Rz/w) als Teil seiner Natur bewirkt. Damit gewinnt der Mensch nicht nur die Chance zur Distanz zu sich, zum „Selbstinnewerden“ und zur „Weltoffenheit, sondern er trennt letztendlich Natur vom Objektiven Geist.

Die Formen des Bewusstseins überbrücken in den Medien der Sprache und der Arbeit die Differenz von Subjektivität und Objektivem Geist. Indem auf alle mögliche Weise die Welt- und dieSelbstbezogenheit des Menschen geschieht, verbindet er im Erkennen,Wahrnehmen, Wollen etc. – und trennt diese auch voneinander. Der Mensch wird durch diese Trennung unabhängig vom Objektiven Geist – wie er es zuvor und tendenziell von der Natu rwar und zu werden trachtet – andererseits aber erzeugt, entwickelt das Subjekt den Objektiven Geist auch aus sich.

Bereits die idealistische Abgrenzung des Subjektes vom Objektiven ( E ) – sei es Natur oder objektiver Geist – ist eine Relationierung philosophischer, logischer Art, die als „Grenzfall von I/E gesehen werden kann…( wobei hier das E die Objektivitäten darstellt und I als Ii das Subjektive meint).

Das Zentrum der „philosophischen Moderne“ ist der Gedanke, der im Ich den Ausgangspunkt alles sicheren Wissens sieht, sowie seine Tätigkeiten – von der „Wahrnehmung“ über die “Arbeit“ bis zum „Denken“ – zu einer Grundlage aller Wirklichkeit macht. Wir fassen dieses Selbstbewusstsein, das die Gegenstände der Welt als von sich und für sich gemacht sieht, als ein I/E-Verhältnis auf. Die von der Naturseite überkommene enge I/E-Relation führt beispielsweise bei Fichte zu dem Grundsatz, dass die Philosophie im Begriff des „Ich“ das Prinzip aller Wirklichkeit ausspreche. Dies einzig „Unbedingte“, das „sich selbst als seiend setzt“, verweigert sich nach dieser Auffassung jeglicher weiteren Analyse.

Im Selbstbewusstsein ist das Subjekt und das Objekt dasselbe. Wir reduzieren das erstere auf die I-Seite und als Objekt ist es E . Beide sind als E/I eng, scheinbar untrennbar verbunden – dennoch ist diese Einheit vom Subjekt auch zu analysieren.

Die Tatsache, dass es viele verschiedene Subjekte gibt, ist eine Folge der I-Eigenschaft, die im Gegensatz zur prinzipiell stets vorhandenen E-Abstraktion, immer alle I als formal gleichberechtigt sieht.

Den Standpunkt des „Idealismus“, an das eigene Ich des Denkenden, statt an die Dinge zu glauben, analysieren wir dann so: Das sich selbst bestimmende Subjekt hat die gleichen inneren Strukturen wie das von ihm bestimmte Objekt, das Ding-an-sich. Nur so ist die Palette der Relationen zwischen beiden zu erklären. Diese reicht von der einfachen „Gegebenheit“ des Objektes für das Subjekt – als G und E – bis zur Bildung des unanalysierbaren Zusammenhanges des Objektes mit der Selbstbestimmung des Subjektes; I/E und N/G.

Zum Beispiel ist das logische Denken – als ein Teil des Objektiven Geistes – sowohl von uns unabhängige Voraussetzung als auch untrennbar mit jeder Selbstreflexion verbunden; damit ist ein Objekt unlösbar mit der Kreativität etc. des Subjektes verbunden.

In unserer Unterscheidung der Methoden-Arten N-G und N/G, und gegenüber E und I, zeichnet sich das menschliche Subjekt dadurch aus, dass es auch versucht, Relationen zwischen allen vier Konstellationen herzustellen. Während „Natur“ begrifflich formal nur als N/G zu I/E charakterisierbar ist, aber Objektiver Geist durch N-G und E-I.

Das Subjekt findet sich selbst der Welt gegenüber, von ihr getrennt und zugleich ist es – nach Fichte – der Inbegriff von Wirklichkeit überhaupt. Die formalen Modellierungen N-G und N/G deuten diese Isoliertheit in der Wirklichkeit der es umgebenden Dinge – und gleichzeitig diese ausgezeichnete zentrale Stellung des Menschen an; von dem das Denken seinen Ausgang nimmt.

Vor allem, weil die beiden Seiten, I und E, durch ihre doppelt unendliche Dynamik aufeinander wirken, ist das „Innere“ des Subjektes prinzipiell nicht nur durch N-G-Methoden zu identifizieren.

Im Sinne von Leibniz ist die Bestimmbarkeit des Individuums ein tendenziell unendlich fortführbarer Prozess. Bei der es um die Differenz zwischen seiner E-Seite und seiner I-Seite geht, sowie deren Wechselwirkung. Die philosophische Einsicht, dass es keinen vollständigen Begriff des Individuums geben kann, interpretiert dann die Romantik als des Menschen beständiges Werden. Und bei Hegel wird das „Werden“ zum Subjekt als „selbstbestimmendes Prinzip“, das eben diese Bestimmung zu „seiner eigenen Sache“ macht. Das heißt er muss seinen eigenen Ursprung, endliches, individuelles und damit auch unbestimmbares Denken zu sein, vollständig in sich aufgehoben haben.

Es ist nicht E allein, die prinzipiell unbestimmbare Monade. Zu ihr gesellt sich seit Kant und Fichte die Einsicht, dass es so was wie frei handelnde Vernunftwesen gibt, die einander auch in ihren antagonistischen Ansprüchen gegenüber stehen. Unterscheidbare I sind die Ursache für ihre Trennung und Vielfalt. Das Prinzip der Individualität („I/E“) wird damit relativiert.

Die I/E-Konstruktion macht, dass sich das Subjekt selbst nicht klar und durchsichtig sein kann.

Es bleibt dann nur die Umschreibung, z.B. als „Vernunft“ oder als „Ich-Verständnis“oder die Erfassung in pragmatischer, konkreter individualisierender Weise, weil das die N/G-Methodik zulässt; während die N-G-Methodik nur Verallgemeinerungen, Abstraktionen erzeugt.

Tatsächlich gelten in einer modernen Philosophie jene zwei methodisch geleiteten Beschreibungen beide. In deren komplizierten Wechselspiel lässt sich Subjektivität durch ihr Zusammenspiel erklären.

Alle Menschen sind zwar formal „frei“ und „gleich“ u.ä., aber diese Form der „I“ gilt es inhaltlich zu füllen.

Die Subjektivität liegt zwischen Natur und Objektivem Geist. Beide hat sie in sich und verbindet diese in Übergängen. Das leistet das Gehirnorgan.

Wir stellen das zum einen als Trennung von I und E dar. Womit beide erst egrifflich erzeugt und außerordentlich gestärkt werden; so beispielsweise als den ehemals „metaphysischen“ objektiven Geist – was wir E zurechnen. Und zugleich gilt die Relativierung des traditionellen metaphysischen Gedankens der Erzeugung der Einheitlichkeit der Welt durch das Subjekt. Das bewirkt die I-Funktion. Die unzählig verschiedenen Perspektiven, Urteile und Deutungen unter denen die Welt gesehen wird, sind verursacht durch die vielen möglichen I der zahllosen Individuen. Diese beiden je einseitigen Leistungen miteinander zu verbinden, das begründet die systematische Stellung, die dem Begriff der Subjektivität in den Theorien der Erkenntnis zukommt.

  1. Gesellschaft

Das philosophische Nachdenken über die Gesellschaft, das kollektive Subjekt, war oft eng verknüpft mit seinem Verhältnis zur menschlichen Subjektivität. Die Relation „ Ii zu Ig“ steht daher zur Diskussion.

Es geht uns darum, dass die freie Erzeugungskraft individueller Ziele (Ii) ebenso durch Kollektive „aufgehoben“ wird wie das bei geistig individuell erzeugten Imaginationen, Plänen etc. (Ei) durch die Möglichkeiten des Niveaus der E-Entwicklung geschieht.

Die Abwägung des Verhältnisses zwischen Ii und Ig fällt auch der E-Seite zu.

Ig ist dle Zielsetzung der kollektiven Gemeinschaften, zum Beispiel, Entwürfe als Voraussetzung politischer Selbstbestimmung zu haben.

Zweifellos ist eine der Hauptursachen zum Beispiel des „Einander-Bedürfens“ und dagegen die Gemeinsamkeit der Interessen zu suchen, die defizitäre Situation in der E-Entwicklung.

Wie ist Ig , als eine Basis der Gesellschaftlichkeit philosophisch fundiert? Die wissenschaftliche und philosophische Erklärung und Begründung der gewöhnlichen Gegenstände der Welt geschieht mittels deren Bezug zu den philosophischen Eckpunkten der einzelnen philosophischen Systeme. Diese Eckpunkte werden ihrerseits erklärbar in der Reduzierung etc. auf die vier wp Haupteckpunkte E, G, I, N.

Die sind deshalb Haupteckpunkte, weil sie sich zunächst nur gegenseitig „erklären“ lassen.

Es gab deshalb verschiedene philosophische Richtungen, je nachdem, ob Gesellschaftlichkeit, Kollektivität vom Individuum her erklärt wurde. Direkt, als das „gute und sittliche Leben des Menschen“ und/ oder vom gegenseitigen Nutzen als Sinn gesellschaftlichen Lebens; oder indirekt, von der Abgrenzung zur „Freiheit“ des Individuums.

Das „Naturrecht“ sucht seit der Stoa bis heute nach einer von der Natur her dem Menschen entsprechenden Vergesellschaftsform.

Wp wird die Gesellschaftlichkeit durch Strukturen des Objektiven Geistes erklärt, wie das formal ähnlich in der Einteilung der Welt in die irdische und göttliche Gesellschaft – „civitas dei“ – durch Augustinus geschah.

Der bestehenden Gesellschaft eine ideale Alternative gegenüber zu stellen, ist genauso ein philosophisches Element des Entwicklungs-Antriebs, wie es das Verhältnis zur Natur und zu den Idealen der individuellen Freiheits- und Gleichheits-Suche sind. Dieser Antrieb erfolgt also vom Verhältnis zu den jeweiligen drei anderen Haupt-Eckpunkten (N,I, E). Bei der „utopischen“ Entwicklung zur idealen Gesellschaft aus der Distanzierung zur Natur, zur Ungleichheit und Unfreiheit der Individuen und aus der Differenz zu einem geistig erzeugten „vernünftigen“ Idealstaat wird „N“ betont.

Im Laufe der allgemeinen Entwicklung werden beide Subjektivitäten, das Individuum und die Kollektive, eigenständiger. Die naturrechtliche Bindung des Ii wird als zoon politikon eben so schrittweise beseitigt wie die gesellschaftlichen Entwürfe freier von Individualismen werden; die heutige geschichtliche Lage spiegelt diese Tendenzen, zeigt aber auch deren noch bestehende Grenzen.

Die historischen Ereignisse und die politisch-theoretischen Diskussionen seit der französischen Revolution, die auch zu der von Hegel diagnostizierten Unterscheidung von Gesellschaft und Staat führen, zeigen uns wieder das I/E-Verhältnis. Die „Gesellschaft“ muss als eine Zusammenfassung der Interessen und Zielsetzungen (Ig) ihrer Individuen und Kollektive verstanden werden. Die formale Rechtlichkeit – als Gleichheit und Freiheit abstrahiert – sowie die relative Selbständigkeit des staatlich Institutionalen sind Strukturen der E-Sphäre.

Marx baut die Ig-Seite dann aus.Der gesellschaftliche Zusammenschluss ist eine prekäre Relationierung grundverschiedener Interessen; primär im Ökonomischen; daraus, in der Kultur und in der politischen Bestimmung der Ig.

Kennzeichnend für die wissenschaftliche Reflexion über die Gesellschaft sind die Stadien, Entwicklungsphasen der Soziologie, deren erste – bezeichnenderweise noch an der Natur orientiert – die „positiven“ Zustände ( E ) der Gesellschaftsbildung zeigen will und sich als empirische Sozialwissenschaft der beschreibenden Methode (G) bedient.Diese geisteshistorische Phase wird durch die funktionalistische Soziologie abgelöst, welche bereits von der Gesellschaft als einem System von Strukturen (E) und von Werten und Normen ( I ) ausgeht, letztere aber noch als „E“, „institutionalisiert“ ansieht. Die darauf folgende Entwicklung hebt die vermittelnden Aspekte (N,G) als Wirkungszusammenhang, Bezugsperspektiven hervor. Schließlich fühen die systemtheoretischen Funktionsmodelle, zum Beispiel als Interaktion zwischen Individuum und Gruppe, über den formalen Charakter als Regelkreissystem sozialer Aktionen, die durch Normen und Rollenschemata geprägt sind, hinaus und beginnt „Inhalte“ aufzunehmen.

  1. Objektiver Geist

Was Geist sei,, darüber kann es schon deshalb keine einhellige Meinung geben, weil sich zwei Entwicklungs-Phasen – und das heißt hier sogar drei weltanschauliche „Eckpunkte“ – mit dieser Problematik beschäftigen: Die zwei „Subjektivitäten“ und der Bereich des „Objektiven Geistes“ (OG).

Dabei ist die Hauptproblematik, dass beide Standpunkte kaum zu bestreiten sind; der OG wird subjektiv erzeugt, gesellschaftlich abgesegnet und gilt zugleich unabhängig von jeder einzelnen Subjektivität. Wie kann aus dem individuellen Denken, dem tätigen Selbstbewusstsein, ein Geist entstehen, der der der Welt ist?

Das geht nur, wenn der Geist, der in jedem Menschen ist auch in der Welt der Dinge ist und wenn dennoch beide systematisch feststellbar unterschieden sind. Diese Unterscheidung bewirkt die Entwicklung auch hier.

Der subjektive Geist kann seine Objektivation in den Wissenschaften, der Mathematik, der Logik und zum Beispiel der Hegelschen Philosophie nur entfalten und darstellen, wenn in beiden Bereichen eine gemeinsame systematische Entwicklung herrscht. Diese ist sowohl von der „Objektivität“ ihrer Herkunft aus der „Natur“ bestimmt wie durch die sich im Laufe der „allgemeinen Entwicklung“ bildenden Freiheitsgrade.

Beim Übergang von der subjektiven Selbst- und Welterkenntnis zum objektiv begreifbaren und intersubjektiv darstellbaren Geist setzt sich die „Objektivität“ der Natur wieder durch. Das ist jene Phase der allgemeinen Entwicklung, die als Abstraktionsverfahren bezeichnet wird.

Was geschieht da ? Auf der materiellen Basis der weiteren Abschwächung der physikalischen S-Seite fußend, tritt die menschliche Emotionalität immer mehr in den Hintergrund und die Befreiung, Trennung aller Begriffe voneinander – und damit verbunden entsteht die spezifische Systematik des Objektiven Geistes. Brachte die Freiheit und die Trennungsvorgänge in der Subjektivität noch eine unbegrenzte Vielfalt geistiger Produkte hervor, so besteht die „Objektivität“ hier darin, dass dieser unendliche Variantenreichtum auf wenige „endliche“ Begriffe zurückgeführt wird.

Dieser Weg führt seit der platonischen und aristotelischen Lehre über die „Kategorien“ und die allgemeinsten Klassifikationsbegriffe zu den „Universalien“. Unter anderem hat die Suche nach „ersten Elementen“ in der physikalischen Natur und in ihrer Verbegrifflichung dazu geführt, neue „universale“ Begriffe zu konstatieren.

Die klassische Frage, in welcher Weise sich diese neuen Universalien in ihrer allgemeinsten Art auf die speziellen Gegenstände der Erfahrung beziehen, wird ergänzt von den Fragen, wie sie sich auf Erste Physik beziehen lassen und wie sie – umgekehrt- aus Erster Physik und aus allen weniger abstrakten Begriffen entstehen können. Mit der Beantwortung dieser neuen Probleme gewinnt das Projekt „Universalien“ neben seiner idealistischen Dimension auch eine „materialistische“.

Schon früh, vor allem auch in den philosophischen Frühformen der Religion, wird im Gottesgedanken die E-Kategorie in ihrer abstraktesten Ausbildung als Zentrum des OG-Bereiches gesehen. Dazu kam sehr bald die Erkenntnis der „Ambivalenz“ des Geistbegriffes – zum Beispiel als „Gutes“ und „Böses“. Aber der OG umfasst tatsächlich einiges mehr als nur diese beiden geistesgeschichtlichen Frühformen von E und N-G.

Philosophische Reflexion ist prinzipiell auf einen Bereich von Begriffen bezogen, die in irgend einer Form Globaldeutungen von Welt und Mensch und damit von Wirklichkeit im Ganzen einschließen. Durch diese globalen, universellen Begriffe sollen sie das faktisch Seiende sowohl in seiner „Grundbetimmung“ erfassen wie seine „Sinnbedeutung“ bestimmen können. Dieses „Sein“ und „Sollen“ hat als „objektiver Geist“ Züge, die ihn von der Subjektivität und der Natur relativ unabhängig machen. Hier geht es zunächst nicht darum, die Grundbetimmungen und Voraussetzungen des o.G. zu eruieren. Es geht zunächst um deren Konsistenz.

Grundideen dieser Art treten in allen Philosophien auf. Ihre Zweiheit – I und E – fungiert dabei überall als das jeder Philosophie eigene kritische Potential und zugleich als Vollendung; das wäre eine Zusammenfassung dessen, was als „Philosophie“ gelten könnte.

Wissenschaftstheoretische Bedeutung hat der Objektive Geist (OG), weil wissenschaftliches Erkennen ein auf das Allgemeine und Notwendige an den Gegenständen abzielendes Urteilen ist. Aber auch hier geht es erst in zweiter Linie um die Frage, ob Erkenntnis aus Erfahrung, oder ob oberste Begriffe als bloße Bedingung der Möglichkeit allgemeiner, theoretischer Aussagen, aus irgend einem unklaren Bereich gegeben, „vorausgesetzt“ werden sollten.

Im tätigen Fichteschen Ich werden Allgemeines mit dem Mannigfaltigen zusammengedacht, als das dieses setzende und bestimmende. Das sehen wir aber eher wie Hegel: Das Subjekt ist zwar auch der Vermittler zwischen allgemeinem Geist und seinen Besonderungen, vor allem aber ist es die Aufgabe des Subjektes, beide zu trennen. Genauer formuliert, in der Entwicklungs-Phase der „Subjektivität“ erreichen die zwei Hauptabläufe, die Vereinigung/Vermittlung und die Trennung, dass so was wie „Objektiver Geist“ erzeugt wird. Das geschieht durch die Weiterentwicklung der in der Natur – hier vor allem in der Natur des menschlichen Gehirnorgans – vorhandenen Strukturen. Schelling deutet es an: Die Strukturen des allgemeinen Geistes sind in der Natur in bestimmbarer Weise vorfindbar.

Beide garantieren sich ihre „Objektivität“ gegenseitig, wichtig ist aber, dass Natur mit dem „Objektivem Geist“ sowohl gleiche Strukturen hat, wie es zugleich eines „Sprunges“ bedarf, von einem zum anderen zu gelangen. Und die Subjektivität hat diese Aufgabe zu leisten.

Diese Arbeit leistet das Subjekt. Sie kann hegelisch beschrieben werden, muss aber auch materialistisch-wissenschaftlicher Klärung zugänglich sein.

Die idealistische Darstellung Hegels setzt die Existenz und die Prävalenz der abstrakten geistigen Strukturen – also den „objektiven Geist“ – immer schon voraus. Und zeigt von „oben“ wie das Konkrete vom „in sich selbst bestimmten Allgemeinen“ als Besonderes zu verstehen sei. Dennoch kann das der Klärung des Überganges von subjektivem zum objektiven Geist dienen, wenn man den akribischen Schritten Hegels folgt – jedoch diese wissenschaftlich interpretiert und inhaltlich füllt.

Es gibt in der Philosophiegeschichte zu dieser„idealistischen“ Metaphysik zwei Gegenstrategien. Zum einen der Einwand von der wissenschaftlichen Seite, dass die abstrakten Begriffe und Methoden bloße Regeln des Denkens seien, die hinter der Erfahrung des Empirischen und konkret Besonderen zurück zu stehen haben. Dieser eher oberflächlichen Ansicht steht entgegen, dass alle Wissenschaften an der Errichtung der überzeugenden Konstruktionen aus logischen und mathematischen Kategorien beteiligt zu sein, geradezu gezwungen werden.

Der andere Einwand ist ernster zu nehmen. Er stützt sich auf das, was Hegel den „objektiven Geist“ nennt, das geistesgemeinschaftliche Eigentum, die Güter der Kultur, Religion etc., welche von ihrem individuellen Schöpfer wirkungsgeschichtlich in das kollektive Bewusstsein übergegangen sind. Dieses Herkommen verbiete es von ihrer„Objektivität“ zu sprechen.

Hier setzt unsere Erweiterung dessen ein, was die abstrahierenden Wissenschaften und Sprachen – wie die Logik und die Mathematik – zum Objektiven Geist zählen: Die I-Kategorie und die I/E-Relation, sowie beider „Sphären“ gehören ebenso zum Objektiven Geist wie die Basisstrukturen von Logik, Mathematik u.ä.

Es bleibt dann die Aufgabe, „Kultur“ etc. als I/E-Erscheinungen zu explizieren…

  1. .1 Eckpunkte und Entwicklung

Wir ordnen die Eckpunkte so, dass sie auf einer Entwicklungslinie liegen: Von der Natur über die Subjektivität bis hin zum „objektiven Geist“.

Auch die traditionelle Ordnung in „Begriffspaare“ kann in der Entwicklung aufgehoben werden. So kann z.B. „Seiendes“ und „Bewusstsein“ als historische Reflexionsstrukturierung einerseits von der Natur und jenem Teil der menschlichen Subjektivität der zur Natur zu gehören scheint angesehen werden und vom subjektivem plus objektivem Geist andererseits. Ein anderes Beispiel ist das Paar Sein und Seiendes, wo sich objektiver Geist und alle anderen Phasen der Entwicklung gegenüberstehen. Das Entscheidende ist nun, diese in der Philosophie stets problematisierte Entgegensetzung in allen diesen Paarbildungen können in der Entwicklung verdeutlicht und beseitigt – also „aufgehoben“ – werden.

Wie verhalten sich die Paarbildungen zu den „Eckpunkten“, insbesondere zu den vier Haupteckpunkten Natur, individuelle und gesellschaftliche Subjektivität und objektiver Geist? Letztere sind Entwicklungsphasen jener allgemeineren Dualität.

So kann man beides kombinieren, indem man eine Dualität mit den Polen eines Eckpunktes einerseits und dem ganzen „Rest“ aller anderen Eckpunkte auf dem anderen Pol sieht; zum Beispiel ist in der Dualität das „Sein“ der Vertreter des objektiven Geistes und unter „Seiendes“ muss man alles das zählen, was endlich-ontischer Bestand der Natur- und Dingwelt ist und was Ausgangspunkt der Reflexion und Inhalt von Vorstellungen der Subjekte ist.

Soll die Art der Paarbildung, deren Zuordnung, sowohl die Verbindung zwischen den Phasen wie auch die Differenz zwischen ihnen, deutlich werden, so muss die „Entwicklung“ dabei helfen.

An wichtigen Philosophien sei der Übergang von weltanschaulichen Eckpunkten zu den fundamentalen Größen E und I gezeigt. Für Marx ist die ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung für alle anderen Bereiche strukturell bedeutsam.

Die Konstitution der Ökonomien und der Gesellschaften weist zwei unreduzierbare Züge auf : Die Produktivkräfte modellieren wir als E und die Produktiondverhältnisse, mit ihren Widerspruch von „Lohnarbeit“ und „Kapital“, werden auf beider gesellschaftlichen Seiten Hauptinteressen, also auf „Ik“ reduziert.

Bei Nietzsche, als anderes Beispie,l wird die biologische Notwendigkeit, die Leibgebundenheit aller geistigen Phänomene als ideologischer Eckpunkt gezeigt, der das Biologische als E setzt und voraussetzt.

Damit geht philosophisch notwendige Interessengebundenheit einher, so dass der Anspruch auf ein „richtiges“ Bewusstsein letztlich immer Ausdruck des Willens ist, mithin vom „I“ des OG vertreten wird.

3.1

Philosophie und Wissenschaft

Philosophie ist von Anbeginn die Erarbeitung der allgemeinsten Prinzipien des „Seins“. Dieses Sein wird von uns ausdifferenziert als die einzelnen Phasen einer „allgemeinen Entwicklung“. Deren „erste“ Phase ist die Basis der Physik, eine weitere Phase ist „der Mensch“, weitere „die Gesellschaftlichkeit“ etc., und die „oberste“ Phase ist das, was als „objektiver Geist“ zu bezeichnen ist, wozu auch der Seins-Begriff (E4) selbst gehört. Daraus lassen sich solche traditionellen Fragen der Philosophiegeschichte verstehen, „was ist das Wesen des Seienden“, „was ist der Mensch“, „was ist Gott“, u.ä.

Dann sind auch solche Konfrontationen, wie die zwischen Platonismus und „Erfahrungsphilosophien“ auf neue Weise aufzulösen. Die Platonischen Ideen, die in sich das Wesen, die Substanz vereinen und zugleich das Eine und das Allgemeine sein sollen, können das nur und nur unwandelbar, „der Zeit enthoben“, wenn sie den E-Charakter haben.

Es ist dies die Beschreibung eines Teils der Entwicklungsphase des objektiven Geistes. Dessen systematische Leere hatte die Nominalisten bewogen, nur die „Erfahrung“ gelten zu lassen. In dieser Philosophie einer „allgemeinen Entwicklung“ ist aber alles das, was man „Erfahrung“ oder ähnlich bezeichnen kann, eine Reihe von anderen Entwicklungsphasen die den Weg zum objektiven Geist darstellen. Das war schon zentrale Erkenntnis mittelalterlich-christlicher Philosophie. Wir suchen jedoch diese Phasen der „Erfahrung“ als I/E-Relationen darzustellen.

Neben der Ergänzung der E-Kategorie durch die I-Kategorie und die I/E-Komplexe geht es uns auch um eine systematischere Fassung der „Methoden-Seite“ ( Rz,Rw und N,G).

Die Methoden werden als Übergänge, Relationen zwischen den vier Haupt-Eckpunkten (OG als E,N,G,I) – so auch den zwischen Bewusstsein und konkretem Seienden – , aber auch zwischen allen ihren „Teilen“, d.h. Phasen, gesehen. Solche Relationen wurden in der Wissenschaftsgeschichte nur zögerlich dargestellt, z.B. die intuitive Erkenntnis-Methode, die Wahrnehmung, als empirische Methode exakter gefasst, die Erfahrung als wiederum sehr ungenaue methodische Erarbeitung, etc. Die erklärte Absicht war dabei, strenge Sachlichkeit dadurch zu erreichen, dass man die Wert-und Gefühlsneutralität aller beteiligten Wissenschaftler herstellte. Diese Ausschaltung des konkreten Inneren des erkennenden Subjektes verallgemeinern wir: Es geht in diesem Teil der Entwicklung der Wissenschaften darum, zunächst die I-Seite zu eliminieren und allein die E-Seite auszuarbeiten.

Zurück zur Methodik. Die Aufteilung in die E-Seite und die I-Seite hat als methodologische Betrachtung zur Folge, dass man alle Methoden in zwei „Typen“ einteilen kann. Die Methoden-Fülle reduziert sich mit der Orientierung an E und I auf den N-G-Typ, der – wie variantenreich auch immer – stets und in unendlichen Prozessen die punktförmige Identität E durch „G“anstrebt; auch durch den N/G-Typ oder das „E“ durch „N“ negiert..

Diese E werden in der Philosophie und Wissenschaft konkreter gefasst. Früher im Reich der Ideen, seit Kant als Welt der Objekte: Die Erkenntnis durch die Sinne und die Bildung der Begriffe und Kategorien stellt die Welt als die der Objekte (E) dar.

Die weitere Philosophie stellt dann aber das erkennende Subjekt ins Zentrum. Wirklichkeit verdankt sich in erster Linie der erarbeitenden Leistung des Menschen. Dieser baut die Wirklichkeit immer wieder von neuem aus ihren Widersprüchen auf. Die vielen möglichen Verfahren der Erkenntnis als Erarbeitung, Kombinatorik, etc. werden von uns als „N-G zu N/G-Typ modelliert.

Beide Verfahrens – und Methodentypen – der der „idealistischen“ Trennung von N und G und der der „konkreten“ Erfahrung, dass diese Trennung „letztlich“ unmöglich ist, was N/G ausdrücken soll – bilden zusammen und in ihrer Relation – darunter auch ihre Gegensätzlichkeit – zueinander den Korpus der philosophischen, wissenschaftlichen und auch alltäglichen Methodologie.

Der N-G-Ansatz stellt die Weltsicht der „Endlichkeit“ in den Vordergrund; wenn die Wissenschaften des „mechanischen“ Paradigmas bevorzugt mit Methoden arbeiten, welche die N strikt getrennt von G halten, und deren Bestreben es ist, Identifikationen (G-> E) herzustellen.

Die „modernere“ Philosophie- und Wissenschaftslandschaft zeigt das doppelte Bestreben, einerseits konkrete und geistige Differenzierungen zu erforschen, beispielsweise in unbegrenzte Tiefen der Physik, wie es der Mikrokosmos ist, vorzudringen. Und andererseits wird versucht unendliche Weiten zu erforschen; nicht nur die des physikalischen Makrokosmos, sondern vor allem auch die Zusammenhänge, die Relationen zwischen den Einzelbereichen und deren Einzelwissenschaften.

Diese beiden Unendlichkeitsmethoden werden in N/G erfasst und vereint. Es geht dabei um die Relationierung der beiden prinzipiell dynamischen Größen G und N , die von Rz und Rw her auf die beiden Arten der Unendlichkeit verweisen. N/G hat allerdings wiederum einen Gleichgewichtspunkt, der das darstellt, was als „Endlichkeit“ gilt und von uns als E bezeichnet wird.

Die Begriffe der Wissenschaften orientieren sich – traditionell – in erster Linie an E und N-G. Alles was jenseits ihrer Reichweite ist, erscheint dann als „unvorstellbar“ und „irreal“. Teilbereiche der Wissenschaften, wie die entfaltete Mathematik, aber vor allem moderne Philosophie weisen bereits erweiterte Erkenntnisstrukturen auf, welche zunächst wenig Rücksichten auf das alltagssprachliche Paradigma nehmen.

Wir versuchen von der philosophisch-weltanschaulichen Ebene weg zu kommen und die dort verwendeten Begriffe und Methoden in einer einheitlichen Entwicklung zu überformen. Dabei hilft uns die Entwicklung der Philosophie selbst. Unsere Grundkategorien, I, E, G, N, sind stets in der Geschichte der Begrifflichkeit zu erkennen. So betonte Aristoteles, dass das Wesen des Seienden im jeweils seienden Ding selbst zu finden ist; wir sehen das als eine Beschreibung von „E“ . Die Wahrnehmung und die Erinnerung sind bei und seit Aristoteles die wichtigsten Methoden wissenschaftlicher Gegenstandserkenntnis. Wir reduzieren sie auf ihr Gemeinsames, die Identitätsbildung, „G“ genannt.

Daneben hat der Wissenschaftler und der Philosoph die Aufgabe, seine Erkenntnisse zu begründen; das tut er in formal abstrakter Weise mit Hilfe der traditionellen Logik. Die heute erweiterte Logik und Mathematik reduzieren wir im Wesentlichen auf das Verhältnis „N-G zu N/G“.

Neben der Aristotelischen Grundauffassung von dem,was Philosophie sei, hat sich auch stets die platonische Anschauung durch die Geistesgeschichte erhalten. Sie verstärkt eigentlich die Meinung, die von uns in der E-Sphäre systematisiert wird, Das „Wahre“ wird durch „übersinnliche, ewige“ u.ä. Ideen durch das rationale Bewusstsein erkannt. Beides Mal wird in der ideal-geistigen und der ideal-wissenschaftlichen Auffassung der weltanschauliche „Eckpunkt“ des objektiven Geistes zum philosophischen Ausgangspunkt gewählt. Die Natur und die menschliche und gesellschaftliche Subjektivität kommen erst im weiteren Verlauf der Geistesgeschichte hinzu.

Was aber ist der wirkliche Unterschied dieser weiteren Entwicklung, da sich ja Aristoteles und Platon – und ihre Nachfolger bis heute – auch auf die Natur und den denkenden Menschen beziehen? Die Bewusstseinsphilosophie, seit Descartes, beginnt sich um das zu kümmern, was bislang unwichtig schien: Das ist dann vor allem die Breite der subjektiven Möglichkeiten in der Erkenntnis, Willensbildung etc. Dazu gehört auch der Zweifel an dem, was erkennbar ist. Die Konstitution „vernünftiger“ Erkenntnisse ist aber ohne die Berücksichtigung aller weltanschaulicher Eckpunkte – die Gegenstände und ihre wissenschaftlich fixierten Gesetze, das individuelle Subjekt mit seiner Emotionalität, die Kollektivität mit ihren Diskursen und Zielsetzungen und schließlich der objektive Geist mit seinen logischen, mathematischen Methoden und kategorialen Begriffsbildungen – nicht möglich.

Aus den Einzelproblemen, die sich im Wettkampf dieser vier Eckpunkte ergaben – z.B. ob das „Ansich der Dinge“ Priorität habe, wie Kant meint; oder die philosophischen Auseinandersetzungen um Vernunftkritik und Sprachkritik, die Willensleistungen und das Verstehen, richtiges Verständnis von dem, was Wissen heißt etc., haben wir den Schluss auf ein neues Paradigma gezogen, das quer zu diesen Konfrontationen steht und durchgängig zentrale Kategorien formuliert.

Es ist eines unserer Hauptanliegen, den Gegensatz von Einzelwissenschaften und Philosophie weiter zu „versachlichen“ und zu erklären. So wird beispielsweise zu zeigen sein, wie das begriffliche und das methodische Instrumentarium der Naturwissenschaften ohne eine begriffliche Klärung dessen, was Philosophie heute bedeutet, nicht zu verstehen ist.

Dazu gehört auch die Klärung dessen, was wir zu den vier „Eckpunkten“ gesagt hatten. Die Grundbegriffe der traditionellen Philosophie beziehen sich primär – und tendenziell ausschließlich – auf den Eckpunkt der menschlichen Subjektivität. Wenn man aber Philosophie mit den Einzelwissenschaften verbinden will, ist man genötigt, solche philosophischen Begriffe wie das „Sein“ nicht nur aus der Existenz von subjektiven Erfahrungsdaten allein zu sehen. Auch die „Wahrheit“ als möglichst getreue Übereinstimmung von subjektiver Erkenntnis und Sein und die „Wirklichkeit“ als die „praktische“ Umsetzung von Ideen verweisen auf die Subjektivität. Alle drei, Erfahrung, subjektives Erkennen und Praxis, sind aber nur eine Auswahl aus dem reicheren Repertoire der allgemeinen Methodik, welche stets auch die Relationalität zwischen den Dingen, die zwischen Dingwelt und objektivem Geist und innerhalb dieses „Geistes“ – z.B. die innermathematischen Gesetze – zu berücksichtigen hat. Auch wenn wir die subjektiven Erkennnisanstrengungen – die wohl als unendliche Annäherungsbewegungen gesehen werden sollten – keineswegs niedrig einschätzen, darf jenes, dem sich angenähert wird, in einer systematischen Philosophie nicht unberücksichtigt bleiben.

Deshalb schlagen wir vor, im Begriff „Realität“ beide zu vereinen, die individuellen und gesellschaftlichen subjektiven Ideen, Erfahrungen, Erkenntnisse in ihrer historischen Entwicklung und die sachliche Entwicklung, welche die nicht-subjektiven Bereiche der Natur und die des „objektiven Geistes“ kennzeichnet. Philosophie und Wissenschaften haben sich also mit den Gemeinsamkeiten beider Entwicklungsarten zu befassen, den sich im Laufe der Zeit verändernden und je vorherrschenden Grundannahmen einer Gesellschaft oder einer Person sowie den Abläufen innerhalb der Sachbereiche – wie z.B.die der Mathematik – die durch eine unbestreitbare Verlässlichkeit und Identität gekennzeichnet sind.

Dabei sind der philosophische und der einzelwissenschaftliche Aspekt eng miteinander verzahnt; eine „meta-theoretische“ Stellung der Philosophie oder ein „basierender“ Anspruch der jeweiligen Wissenschaft sind lediglich abstrakte Rand-Beschreibungen in der gemeinsamen sachlichen Entwicklung, in welcher die Wissenschaftsbereiche einzelne „Phasen“ darstellen.

Die zur „sachlichen Entwicklung“ „parallel“ laufende historische Entwicklung betrifft sowohl die Philosophie wie die Wissenschaften; dort erscheinen die Phasen der Entwicklung als philosophisch-wissenschaftliche Paradigmen, welche wir als notwendige Vorstufen der weiteren Entwicklung betrachten.

Theorien des endlichen Wissens – beispielsweise die Fichtes – wie auch philosophische Theorien – wie die Hegels – in welcher der strukturelle Kern eine dynamische Spannung zwischen Sollens-Momenten, dem „Für es“ und bedingten Momenten, dem „Ansich“hat, geben die Möglichkeit, einen Zusammenhang von Philosophie und allgemeiner Struktur des Wissens und der Wissenschaften auf der Basis der Relation der I- mit der E-Sphäre herzustellen.

Durch eine derartige Theorie kann verdeutlicht werden, dass die Philosophie nicht als fremder Anspruch an die Wissenschaften heran tritt.

Die im Laufe der „Entwicklung“ entstandenen „Phasen“, Bereiche, Wissenschaften werden auch von der Philosophie zu reflektierten Gegenständen, aber darüber hinaus, auf einer weiteren Stufe der Entwicklung, muss die Gegenständlichkeit, das Seiende oder wie man das nennen mag, selbst philosophisch reflektiert werden.

Es sind drei Phänomene zu beobachten. a) Die Einzelwissenschaften gehen in ihrer Entwicklung in die philosophischen Disziplinen über – Sprachphilosophie, Geschichtsphilosophie, Ethik, Ästhetik usw. Die Entwicklung besteht darin, „philosophisch“ zu werden.

b) Die Methodik aller wissenschaftlichen und philosophischen Bereiche gleichen sich an. Traditionell waren viele analytische, logische Urteile und Schlussfolgerungen aller begrifflichen Argumentation eigentümlich. Aber die Weiterentwicklung in den modernen Wissenschaften besteht auch darin, hermeneutische, transzendental-kritische und dialektische Methodik, die primär die philosophischen Diskurse generiert hatten, zu berücksichtigen.

c) Es geht auch um die inhaltliche Abgrenzung es ist die der „Eckpunkte“. Die Bereiche der Wissenschaft und der Philosophie lassen sich auf wenige Gegenstände reduzieren, Seiendes, Gott, Welt, Mensch, das Gute, das Schöne, Geschichte, Sprache usw. Und schließlich im Gefolge dieser abstrahierenden Bewegung auf die Haupteckpunkte Natur, Gesellschaft, Subjekt und objektiven Geist.

Der Gehalt dieser Begriffe wird dann von uns in neuer Weise analysiert, philosophisch-wissenschaftlich reflektiert. In einer zur Einheit tendierenden methodisch-begrifflichen Art: N,G und E, I hängen eng zusammen, sind jeweils modifizierbar, je nach Bereich und methodischer Anforderung in der wissenschaftlichen und philosophischen Reflexion.

Das unmittelbare Selbstverständnis des gegenständlichen Wissens hat aber bereits die Strukturen der höheren Entwicklungsphase der Philosophie. Genauer gesagt, beide unterscheiden sich nur darin, dass die Philosophie einen weiteren Entwicklungsschritt von der Art gemacht hat wie es alle Schritte zuvor auch waren.

Die Wissenschaften insgesamt beschäftigen sich – als Variante der „Praxis“ – mit I/E-Konstellationen. Und im Methodischen steht als Gegenstück zu „I/E zu I-E“ das Modell „N-G zu N/G“.

Wobei sich die Einzelwissenschaften nach den Inhalten der I und der E unterscheiden. Die Philosophie dagegen, erarbeitet diese Aussagen; ebenso die Behauptungen und Darlegungen, die die methodologische Seite der Wissenschaften betreffen. Also zum Beispiel, woher die N und G kommen, wie sie sich differenzieren lassen, etc.

Die maßgebenden Methoden und die Gegenständlichkeit der jeweiligen Einzelwissenschaft können nichts konstituieren, sofern nicht auf einer Meta-Ebene die Bedingungen von deren Möglichkeit und die Formen ihrer Konstituierug und der Sinn einzelwissenschaftlicher Gegenstandsbereiche kritisch reflektiert werden.

Sind die Einzelwissenschaften durch alle Varianten der z/w-Struktur als I/E auf dem Boden des endlichen Wissens angesiedelt, so kann das für einen „Teil“ der Meta-Wissenschaften nicht mehr gesagt werden. Das, was früher der „transzendental-kritische“ Anspruch der Philosophie war, wird von uns genauer geschildert: Die philosophische Reflexionsdynamik führt zu Begriffen und Methoden, die den traditionellen Gegensatz von „endlich und unendlich“ aufhebt. In der Philosophie wird das Wissen sowohl methodisch affirmiert, wie zugleich jeweils – zum Beispiel selbstreflektorisch – darüber hinaus gegangen werden muss.

Der Begriffs- und Methodenpluralismus der Wissenschaften wurde bereits in der traditionellen Geistesgeschichte ständig auf wenige elementare Größen reduziert; wir setzen diese Tendenz der „Entwicklung“ fort, wenn wir die bis heute sich konstituiert habenden Methoden wissenschaftlich-philosophischer Art, wie z.B. der logische Weg der Erkenntnis, der empirisch-analytische oder der dialektische, miteinander verbinden. Es geht also weder nur um deren unverbindbare Parallelität, noch um eine abstrakte Methodenprävalenz.

Sobald eine Wissenschaft nach der Legitimierbarkeit ihrer Methoden fragt, nach der Konstitution der Gegenstände und nach dem Sinn ihrer Resultate, konstituiert sie Philosophie, ohne die Wissenschaft zu verlassen.

Die Philosophie kommt dabei von einer prinzipiellen Systematik her, welcher sie die Einzelwissenschaften unterstellt; das ist ihre E-Seite. Sie wirkt immanent und steigert die wissenschaftliche Methodik.

Und die Philosophie hat eine I-Seite. Diese erscheint, wenn die Wissenschaften im Kontext der Naturbeherrschung, der ökonomischen Verbesserung der Lebensverbesserung der Menschen u.ä. die Zielauswahl begründen und erweitern muss.

Durch die innere Entwicklung der Einzelwissenschaften sind diese sich ihrer Gegenstände und Methoden nicht mehr sicher. Die gesellschaftliche Abwehr der absoluten Spezialisierung erreicht auch die Wissenschaften. Das kann eben durch die hochspezialisierte Leistung überwunden werden, wenn sie ihre Theoriebasis erweitert und ihr theoretisches Instrumentarium mit anderen Einzelwissenschaften interdisziplinär verbindet. Um eine universelle philosophische Wissenschaftssystematik zu erarbeiten, müssen die Wissenschaften so weit entwickelt sein, dass sie in der Lage sind, ihre jeweiligen Werthaltungen zu hinterfragen und ihre Methoden und Gegenstände zu destruieren. Um nach einer Phase der Dekonstruktion jeweils immer wieder neu konstruieren zu können. Der spontane Wunsch, Ordnung in die Wissenschaften zu bringen, ist bereits die Vorbereitung des Versuchs, eine philosophische Meta-Ebene über den Wissenschaften zu errichten. Diese philosophische Meta-Ebene ist die der Trinität „Natur-Subjektivität-objektiver Geist“.

Die Gesichtspunkte der Systematisierung können (1.) bestimmt werden von den möglichen „Gegenständen“ der wissenschaftlichen Untersuchung her; also zum Beispiel von der physikalischen und biologischen Natur. (2.) kann das menschliche subjektive Vermögen im Vordergrund der wissenschaftlichen Erarbeitung stehen; so zum Beispiel die Anschauung, Erfahrung, das Gedächtnis, der Glaube, das Handeln, die Phantasie, Sprache und rationaler Verstand. (3.) Schließlich sind es die traditionellen Mechanismen des objektiven Geistes ( E,G,N,I ), welche im Vordergrund wissenschaftlicher Ordnung der Welt stehen können, z.B. Einheiten stiftende rationale Synthesen oder dialektische Vermittlungen, hermeneutische oder identifikatorische Methoden, etc.

Aber die Systematik nach dem Trinitätsverfahren ist auch wieder nur eine ungenaue Beschreibung, als eine Annäherung: Alle diese Begriffsbildungen und Methoden – und damit die „Wissenschaftstheorie“ als solche – können auf die Entwicklungspalette der Formen von E, I, N und G reduziert werden; als von z und w an durch Entwicklung erreicht werden.

Auffällig bei allen Einteilungen der Wissenschaften – von Aristoteles an – ist, dass die G-und E-Seite allein gesehen wird; in Bacons „Neuem Organon“ zum Beispiel ist es der „Verstand“, das „Gedächtnis“, welche als Basis der Wissenschaften gelten. Daneben sind es allerdings auch „die Praxis“ und „die Phantasie“, aber diese erscheinen als jede Systematik störende Alltagserfahrungen.

Neben dieser eher statischen Systematik gibt es seit Comte und Fichte in der Betrachtung der Wissenschaften Annäherungen an den Entwicklungs-Aspekt. Begreift Fichte in seiner Wissenschaftslehre die Wissenschaften als Versuch, die Geschichte des menschlichen Geistes nachzuzeichnen, so verallgemeinern wir das. Die Aufreihung der Einzelwissenschaften entlang der „allgemeinen Entwicklung“, bei der das Kerngebiet jeder Wissenschaft darin besteht, die jeweilige Entwicklungsphase zu bearbeiten.

Die historisch Sicht kann deshalb mit „systematischen“ Ansätzen parallel laufen, weil beide in die entwicklungstheoretische Sicht münden.

Die so genannte Krise der Philosophie, seit dem Ende des 19.Jahrhunderts, ist nichts anderes als die Vollendung der E-Seite im Geistigen. Diese Durchsetzung der idealistischen Grundannahmen – N-G, E – bewirkt die Darstellungen der Natur in Kategorien, die allein die Identitätsbildung variieren.

Da dies für die Geisteswissenschaften offensichtlich eine nicht hinreichende Methodenauswahl ist, kam es zur Trennung von Geistes und Naturwissenschaften. Erst die durch die Einzelwissenschaften selbst erarbeitete genauere Kenntnis ihrer Bereiche zeigte dann später, es muss doppelgleisig gefahren werden, und zum Beispiel durchdringen und erklären sich die N-G-Methoden und die N/G-Methoden wechselseitig.

Die damit verbundene Relation des zeitlosen Gültigkeitsanspruches der Existenz, des Seins, welche hier als N-G, E modelliert wird, zu den doppelten dynamischen Unendlichkeiten der N/G-Methoden und der I und I/E hatte Hegel eigentlich bereits behandelt; jetzt geht es eher darum, dies auf die weiten Bereiche der Realität anzuwenden.

Dabei kann man in der ersten Näherung immer noch sagen, dass die Verpflichtung der Naturwissenschaften bis jetzt stets darin bestehen muss, Erkenntnis in die Form überzeitlicher Gesetze zu bringen. Aber der damit ins Feld geführte „objektive Geist“ wird durch unsere Philosophie erweitert, neben N, G, E treten jene I, I/E und N/G auf, welche die Palette des objektiven Geistes erweitern und damit auch die bisher begrenzte Vorstellung von „Überzeitlichkeit“. Kurz gesagt, auch die I-Sphäre sowie I/E und N/G können als „ewige Wahrheiten“ akzeptiert werden. Das ist die Basis jener Bereiche und Wissenschaften, die auf einem derart erweiterten Begriff von Erfahrung und Geltung beruhen.

Es geht darum, die Wissenschaften nicht nur auf das eine oder andere dieser beiden Erklärungsmodelle zu verpflichten, Wie beispielsweise die Auseinandersetzungen innerhalb der Physik es deutlich machen, geht es darum das traditionelle idealistisch-mechanistische Paradigma mit dem neuen, welches unter anderem der Quantentheorie gerecht wird, zu vereinen.

Beide allerdings suchen und finden ihre Fundierung nur in einer umfassenden philosophischen Basis, welche auch wissenschaftstheoretische Elemente der Geschichte der Naturwissenschaften, der Soziologie und anderer Einzelwissenschaften enthält.

3.3 Physik

Es gibt zwei große Bereiche, die sich hier den Schwierigkeiten stellen, die Philosophie – als Wissenschaftstheorie, Erkenntnistheorie etc. – und die Einzelwissenschaft Physik.

Dabei muss man erkennen, man nähert sich einer gemeinsamen philosophisch-physikalischen Problem-Ebene; was von beiden Parteien oftmals nicht gesehen wird.

Die innere Gliederung der Physik kann man an der Einteilung in inhaltliche und in

methodische Themen orientieren.

Wir versuchen, aus postulierten physikalisch-materialistischen Anfangs-Elementen begriffliche Größen zu entwickeln, die als „Inhalte“ (E, I) und als methodische Basisgrößen (N,G) gelten können.

Der Anspruch ist dann folglich der, einerseits philosophisch-begriffliche Versuche, wie zum Beispiel der des „Logischen Empirismus“, aber auch die damit konkurrierenden Theorien, mit Hilfe der Basisbegriffe E, I, N, G zu integrieren.

Andererseits sollte es gelingen, zu Kontroversen in inner-physikalischen Vorstellungen von unserem Ansatz her Stellung zu beziehen.

Diese Fundierung besteht darin „z und w“ als Elemente zu explizieren,

Der Übergang zwischen abstraktester Begrifflichkeit und Erster Physik geschieht in beiden Richtungen. Und zwar durch die „Gesamtentwicklung“ und die Projektion der Entwicklungsphase des verobjektivierten Geistes auf die physikalische Anfangsphase; das wurde als „große Kreisbildung“ bereits behandelt. In solcher Integration von moderner Physik und Philosophie besteht eine sinnvolle Einheit von Denken und Natur.

Die philosophisch-wissenschaftlichen Auseinandersetzungen – nicht nur in der Physik, aber da vorbildlich, betreffen zum großen Teil das Verhältnis von methodischen und inhaltlichen Problemen. Unser Versuch besteht darin, aus dem z,w-Ansatz die methodische und zugleich die inhaltliche Seite abzuleiten.

Es ist zwar unumgänglich, immer schon beim wissenschaftlichen Arbeiten, solche methodischen Grundstrukturen wie beispielsweise die „Logik“ oder das „empirische Verfahren“ zu nutzen, dennoch ist es inakzeptabel, diese nachträglich nicht aus der Einheit, der Verbindung mit dem „Gedachten“ und dem „Beobachteten“ selbst – also mit den „Inhalten“ – zu rekonstruieren. Auf derartig bewährte Methoden wie die logische und die empirische kann nicht verzichtet werden. Das darf aber – angesichts der zu klärenden ersten Physik – nicht die philosophische Kritik an diesen und anderen überlieferten Methoden behindern. Wir gehen von der Möglichkeit aus, die Vielfalt der Methoden – die mit der Vielfalt der physikalischen Gebiete, wie mikrophysikalische Quanten, „mittlere“ „Mechanik“ und Kosmostheorie – auf zwei Arten von Methoden zurück zu führen.

Diese meta-physikalische Behauptung erfordert nicht nur eine Absicherung in diesen Strukturen der Physik und der Natur, sondern auch in den herkömmlichen Ansprüchen der Gesamtphilosophie.

Wie kann die „inhaltliche Seite“ der Physik beschrieben werden? Wir versuchen das mit Hilfe von Ziel-und Existenzaussagen, also I und E. Diese beiden Begriffskreise sollten notwendig und hinreichend sein, um alle physikalischen Basisgrößen – um die es hier zunächst nur geht – begrifflich zu erfassen.

Für die Verfahrens- und Methodenseite gilt es entsprechend ähnlich: Sie werden in allen ihren spezifischen Varianten gleichfalls auf nur zwei Ausgangs-Begriffe reduziert, auf N und G, auf den Negations- und den Gleichsetzungsbegriff.

Das alles ist nur dann möglich, wenn es einen lückenlosen Übergang zwischen physikalischer Basis und dieser abstrakten Begrifflichkeit gibt. Anders gesagt, es gilt eine physikalische Ausgangsgröße zu konstruieren, deren Eigendynamik als Entwicklung zur Begrifflichkeit führt.

Eine derartige Konstruktion muss in sich eine Reihe von Vorgaben erfüllen, welche im Laufe der bisherigen naturphilosophischen Problemstellungen angehäuft wurden.

Die z und w erreichen in dieser Hinsicht ein gewisses Optimum: Sie sind formal gesehen relationierbar in ihren Dualitäten – z und w, S- und R-Aspekt – und damit sind sie fähig als „Entwicklung“ alle weiteren Komplexionen zu erzeugen. Inhaltlich enthalten sie in notwendiger und hinreichender Weise jene zwei immer wieder eine Rolle spielenden Grundgedanken, die nicht weiter reduzierbar sind, „Kraft“ und „Richtung“. Die zwei Richtungsarten sind derart, dass ihre Relationierung zu einem „neutralen“ Element führt; dies war bei yielen naturphilosophischen Grundlegungsversuchen der Ausgangspunkt der Überlegungen.

Im Mittelpunkt naturphilosophischer Analyse sollte die Frage stehen, wie eine begriffliche Nachkonstruktion erster Materialität möglich ist. Um das zu erreichen, kann nur eine total reduzierte Begrifflichkeit Erfolg haben; das trifft zum Beispiel auf „Logik“ und „Empirik“ streng genommen nicht zu. Weshalb die sehr viel kompliziertere Lage in der Physik – zum Beispiel in der Quantentheorie – ihre Rekonstruktion mit logisch-empirischer Methodik allein nicht erlaubt.

Theoretisches Verstehen und empirische Erfahrung und Bewährung müssen selbst zunächst von einer meta-methodologischen Ebene her bewertet werden.

Dabei ist der Vorrat an begrifflichen Ausgangsgrößen zu erweitern; nämlich um die I, I/E, N/G u.ä. Wenn man das erreicht, braucht man auch nicht mehr strikt von der semantisch-alltagssprachlichen Darstellung und der historischen und pragmatischen Dimension der wissenschaftlich-physikalischen Konzeption abzusehen.

Und, auf der Seite der ersten Physik müssen Strukturen erkennbar sein, die sich als Urformen von „I“ (Richtung, Zielsetzung) sowie in Abläufen, Funktionen, die den methodologisch umfassenderen Ansätzen entsprechen, die also zum Beispiel die empirische Methode und das logisch-rationale Denkverfahren nur als zwei Methoden unter vielen enthalten.

Unser Versuch, erste Physik mit einer vervollständigten begrifflich-geistigen Objektivität zusammenzubringen, hat seine Vorläufer in dem Versuch, physikalische Grundbegriffe mit der logisch-mathematischen „Sprache“ zu erklären. Dadurch wird die Beweislast aber nur verlagert. Das wichtige theoretische „Hilfsmittel“ für das Verstehen der Physik, das Medium Mathematik, wird von uns in seiner abstrakten Struktur als Teilbereich des „objektiven Geistes“ gesehen. Es geht uns jedoch nicht um eine bloße Rückkehr zu solchem pythagoreisch-platonischen Erklärungsmodus. Vielmehr sehen wir, der „objektive Geist“ ist selber eine Entwicklungsphase. Diese ist mit allen ihr vorhergehenden Phasen innerlich verbunden. Und der Inhalt des „objektiven Geistes“ wird entscheidend erweitert werden müssen, um seine Starrheit und Exklusivität zu brechen.

In unserem Sinne gälte es dann zunächst, eine philosophische Theorie zu finden, in welcher eine systematische Reduktion von Logik und Mathematik auf die Grundbegriffe des objektiven Geistes möglich ist.

Prinzipiell kann dieser Versuch der „Erklärung“ erster Physik mit jeder Sprache gemacht werden. Die „konstruktive Wissenschaftstheorie“ wählt zusätzlich zu den abstrakten Sprachen „Logik“ und „Mathematik“, die unumgänglich sind und daher implizit zu verwenden sind, wenn man wissenschaftlich arbeitet, die Alltagssprache. Mit ihrer Hilfe soll eine „Protophysik“ konstruiert werden, die die Physik von einer lebensweltlichen Basis her aufbaut. Da schließt sich der physik- historische Kreis, der damit begann, die Alltagsphänomene der physikalischen Natur wissenschaftlich aufzuarbeiten. Anders gesprochen, die Komplexitäten der menschlichen Lebenswelten zu reduzieren, ist ein Projekt das noch nicht abgeschlossen ist – und das wir mit unseren abstraktesten Begriffen zu erfassen suchen.

Alle diese theoriegestützten Erklärungsstrategien als Reduktionen auf Dualitäten schaffen eine neue Einheit, nicht nur innerhalb der physikalischen Theorie, sondern auch von Physik und geistumfassender Philosophie. „Zugleich“ also – das ist der fernwirkende Einfluss der „Quantensituation“ – besteht aber diese Einheitlichkeit daraus, in quasi-holistischer Weise begrifflich nur von „Dualitäten“ rekonstruierbar zu sein.

Das was als die beiden Erklärungs-Richtungen verstanden werden kann, die Aufwärtsrichtung in der Entwicklung und die Richtung von oben, von den jeweils abstrakteren Phasen her, hat in der Einteilung des physikalischen Bereiches in Mikro-, Meso- und Makro-Physik eine materiale Konkretisierung. Die Zurückführung des einen Bereichteils auf die anderen ist daher ein Problem der abstrakten Theorie und der experimentellen Praxis – die ja für einen Entwicklungsvorgang stellvertretend steht.

Für die Problematik, wie eine Theorie – z.B. die der klassischen Mechanik – sich zu verändern hat, um im Geltungsbereich der Mikrophysik neue Anwendung zu finden, zu verstehen, führen wir die Diskussion der „unendlichen Übergänge“ ein, auch um die bekannten Inkommensurabilitäten zu klären.

Diese „Übergänge“ betreffen wiederum die Methodenseite – die abstrakten, wie Logik und Mathematisierung und die eher konkreten, wie Empirie, die Kausalzusammenhänge etc.

Und sie betreffen die „Inhaltsseite“, zum Beispiel die Vorstellung von Raumzeit, Feld, Ding, Kraft, Energie, Materie etc.

Raum und Zeit

Die Änderungen in der Auffassung von Raum und Zeit durch SRT und ART bestand darin, die Verbindung des Raumzeit-Begriffes mit den Erkenntnissen über die „Materie“ herzustellen. Dieses Vorhaben ist in dieser Beziehung noch nicht gelungen. Über die mathematischen Formulierungen, z.B. der Grundgleichungen der ART, wird die Struktur der Raum-Zeit zwar kontingent bezüglich der sie erfüllenden Materie, aber an die Stelle eines Newtonschen absoluten Raumes und absoluter Zeit ist als neues Absolutum deren Mathematisierung getreten.

Es gibt jetzt also für die Philosophie dieser Problematik drei scheinbar ontologische Gegebenheiten, die Materie, die Raumzeit-Ebene und die Mathematik.

Um das zu vereinfachen schreiben wir den S-Aspekt und die S/R-Relation in z und w dem zu, was zusammenfassend als Materie bezeichnet wird. Raumzeit wird aus dem R-Aspekt (Rz, Rw,Rz/Rw) hergeleitet. Und die zugehörige Begrifflichkeit, wie beispielsweise auch die der Mathematik, wird als Endprodukt einer Entwicklung darstellbar, die sich sowohl auf den S-Aspekt als auf den R-Aspekt stützt

Zur Verbesserung dieser vorgegebenen Lage kann ein Gleichgewicht aus Entitäten und Relationen konstruiert werden wie es als „z,w-Projekt“ geschieht.

Der „z,w-Ansatz“ ist ohne den Entwicklungs-Gedanken nicht möglich. Und in diesem kann die erkenntnistheoretische Alternative, dass unser Wissen von Raum und Zeit entweder empirischer Erfahrung entspringt oder Kantisch a priori – vielleicht als Geometrie – gegeben ist, aufgehoben werden: Durch eine umfassendere philosophische Reflexion dessen, was „Sinneswahrnehmung“, „Erfahrung“, „Mathematik“ und „objektiver Geist“ ist. Sie sind Entwicklungsphasen, deren innere Verwandtschaft ebenso wie ihre Differenzen dargestellt werden können. Mit der Folge, dass sich die Erklärungsversuche zwar spezifisch unterscheiden lassen, aber einander einschließen. So hat die Raumzeit durchaus auch eine ontologische Seite wie zugleich zum Beispiel auch neben dieser autonomen Metrik Platz für gemäßigte konventionalistische Festlegungen besteht.

Erkennt man in der Beschreibung des Kosmos durch die ART die wissenschaftliche Grundtendenz der Verbegrifflichung mittels der speziellen Sprache, des Begrifflichkeitsprojekts „Mathematik“, so sehen wir die Möglichkeit einer Erweiterung dieser Tendenz darin, mit Hilfe einer modernen „Philosophie“ diese Verbegrifflichungsstrategie konsequent fortzuführen, um somit beispielsweise auch die Physik der Elementarteilchen zu integrieren.

Ebenso kann bei der das Elementare erfassenden Quantentheorie eine Strukturbeschreibung durch die herkömmlichen umgangssprachlichen Begriffe – wie zum Beispiel als „Objekt“ oder als „Determinismus“ – nicht mehr geleistet werden.

Dies und die Mathematisierung des Problems – z.B. als Wahrscheinlichkeitsaussagen – werden im Übrigen auch in einer erkenntnistheoretischen Betrachtung hegelscher Art fundierbar. Danach sind zunächst Existenz und Nichtexistenz zwei gleichberechtigte Zustände. Beide sind auf physikalischer Ebene in eben jener Abstraktheit darzustellen wie das im Begrifflichen geschieht. Das lässt zum Beispiel zeigen, dass das „Nichts“ in sich als differenziert angesehen werden muss, da sowohl jede „Kraft“ als auch deren Richtung unabhängig voneinander nicht als empirisch existierende angesehen werden können; erst mit den Relationierungen werden sie zu „Etwas“.

Dann ist die Ursache für den Bruch der Symmetrie von Sein und Nichts zu beschreiben.

Wir modellieren das als z und w . Als zwei gerichtete (R) Kräfte (S), die erst als z/w empirische Existenz gewinnen.

Es gibt also zwei Zustände zugleich, auf unterscheidbaren Existenz-Ebenen. Wobei die „untere“ der beiden von der anderen her gesehen als „Nichts“ zu benennen ist. Die „obere“ (z/w) ist die der traditionellen Zustandsbeschreibung, als Observable, aber auch als „wahrscheinliche Größe“. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass er zu der „probabilistischen“ und der maximal „identifikatorischen“ Grundvariante auch das „Nichts“ umfasst, das die beiden anderen begründet. Alle drei Grundbegriffe können so in einem Zusammenhang dargestellt werden.

Derartig „komplementäre“ Größen können die Heisenbergisch unbestimmten „Ort“ und „Impuls“ sein oder es kann ein „Zwei-Teilchen-System“ sein. Wir modellieren das als z und w . Und sehen eine Reihung abwechselnder Zustände: z/w – z und w – z/w – etc. Wobei z/w eine Bewegung der beiden zueinander ist mit dem probabilistischen Feld des relativen Abstandes und dem identifikatorischen Maximum, wenn beide maximal eng verbunden sind. Der zweite Zustand betrifft die Außenbeziehungen der z zu anderen z und der w zu anderen w .

Der Indeterminismus eines Quanten-Zustandes erklärt sich aus beiden dynamischen Vorgängen. Das ist deshalb möglich, weil diese noch vor-räumlich und vor-zeitlich sind.

In dieser Interpretation des quantentheoretischen Geschehens wird die klassische Determiniertheit mit der engen z/w-Relation gleichgesetzt. Die indeterministischen Züge sind auf die radikal untersciedliche Bewegung der z und w , die voneinander weg und aufeinander zu weist, zurück zuführen. Von beiden Zuständen her gesehen ist die dann erfolgende Außenbeziehung der z zu anderen z und der w von anderen äußeren w weg eine „Materialisierung“ des Nichts.

Das quantenmechanische Grundgeschehen hat damit diese Einteilung in zwei „Phasen“. Sie erscheinen zum Beispiel als Dualismus von „Welle“ und „Teilchen“.

An die Stelle der klassischen vollständigen Identifikation tritt ein zweigeteilter Komplex sich sowohl ausschließender als auch umgreifender dynamisch ineinander übergehender Abläufe. Die punktuelle Identifikation ist darin nur eine von prinzipiell unbegrenzt vielen Möglichkeiten. Daher würde die erkenntnistheoretische Beschreibung dieser Situation gleichfalls unbegrenzt sein. Wenn man eine solche „Erzählung“ auf einer philosophischen Metaebene abkürzen will, müsste man zu Modellierungen greifen wie es unsere Darstellung der zwei Quantenphasen versucht: Als „z,w zu z/w“.

3.4 Biologie

Die Kategorie „Leben“ wissenschaftlich-philosophisch abzuleiten bedarf der Fundierung der Physik und einer philosophischen Systematik, die beide und dazu die relevanten geistig-begrifflichen Bereiche auf einer Metaebene umfasst.

Das geht aber nur, wenn „Leben“ zuvor auf seine physikalischen und biologischen Seiten wissenschaftstheoretisch erklärt worden ist, bevor die Wissenschaftstheorie selbst auf den Prüfstand der allgemeineren philosophischen Systematik betrachtet wird. Erst danach kann man „Leben“ im Methodenkanon geisteswissenschaftlicher Forschung sinnvoll behandeln.

Das Leben mit den Begriffen und Methoden der Physik zu erklären, kann unter der Voraussetzung, dass „Erklärung“ stets etwas Geistestheoretisches ist, nur gelingen, wenn das Phänomen „Leben“ aus einer beide Gebiete umfassenden Genese, Entwicklung heraus beschrieben werden kann.

Das setzt voraus, dass sich die bisherige physikalisch-chemische Grundbegrifflichkeit und Methodik einer philosophischen Abstrahierung unterstellt.

Wir verorten die „Biologie“ also nicht nur „materialistisch“in einer gerichteten Folge der Entwicklung von der Physik über das Organische zum Geistig-Seelischen hin, und nicht nur umgekehrt, wonach es von einer erfülltesten und verwickelsten Stufe der Wirklichkeit zu den weniger komplexen Stufen „hinunter“ führt. Vielmehr kombinieren wir beides in sinnvoller Weise. Letztere philosophische Richtung, die der Holismus (Haldane, Meyer-Abich, Smuts) vertritt, mit dem „Ganzheitsbegriff“ als zentrales Element, aber auch die kybernetische Systemtheorie mit ihrem Grundmodell des Regelkreises, machen tatsächlich nichts anderes als relativ abstrakte Begriffe „von oben“ auf konkretes Biologisches nur zu „applizieren“.

Die Annahme der „vitalistischen“ „Kraft“, die die Lebensvorgänge in systemerhaltender Weise ausrichtet, hat in den physikalischen Hauptkräften ihre Vorgänger. Die nähere Beschreibung der elektrodynamischen Kraft zeigt in ihrer prinzipiellen „Richtungsart“ Rw die Möglichkeit von quantitativ vielen Freiheitsgraden, aber auch deren mögliche inhaltliche (Rw/Sw zu Rz) Belegung als Eigenschaften, die dem Biologischen zugeschrieben werden. (Entwicklung der z,w zu den sprachlichen Begriffen in deren „I/E/G/N-Varianten“).

Zu klären ist dann der Unterschied im physikalischen und biologischen Kraftbegriff. Eine physikalische Tatsache ist, dass die so „gerichtete“ und „wirkende“ elektrodynamische Kraft in ihrer Stärke abnimmt, aber in ihrer „Richtung“ sich nicht verändert. Das Netz aus sehr vielen elektrodynamisch wirkenden Atomen und Molekülen, welches den biologischen Funktionen zu Grunde liegt, besteht dann aus sehr schwachen, aber durch ein außerordentlich komplexes Richtungsnetz bestimmtes Gebilde. Der biologische Kraftbegriff – wie daraus dann überhaupt biologische Funktionen – werden durch diese Vernetzungsstruktur bestimmt.

Diese „Enwicklung“ von der physikalischen zur biologischen Begründung kann sich schließlich auf die Fortschreibung aller physikalischer Einzelfunktionen beziehen.

Das Phänomen der systematisch schwächer werdenden S-Aspekte, aber der Beibehaltung ihrer R-Aspekte kann als jene „immaterielle Kraft“ angesehen werden, die der Vitalismus philosophisch vorbereitet. Sie würde auch keineswegs der Auffassung des philosophischen Mechanizismus widersprechen. Dieser wie auch der Organizismus sehen zwar die physikalisch-chemischen Abläufe und sie sehen, dass Lebewesen „Systeme“ sui generis sind, können sich aber die Übergänge zwischen der unbelebten und der belebten Natur nicht erklären.

Wie es immer wieder in der Philosophiegeschichte geschah, berufen wir uns auch auf ein universelles Entwicklungsprinzip, welches anorganische Materie mit dem Biologischen verbindet. Jedoch geschieht dies aus den Kräften und Funktionsabläufen der physikalischen Gesetze heraus. Um das akzeptierbar zu machen, interpretieren wir jedoch die Physikalität philosophisch.

Dazu gehört zum Beispiel, dass es im Physikalischen einen Richtungsaspekt gibt. Der ist dort noch untrennbar mit dem Kraftaspekt verbunden. Die physikalischen Wirkungsabläufe, die Zunahme der Entropie zum Beispiel, bewirken die tendenzielle Trennung des Richtungsaspektes von den Kraft-und Wirkungszusammenhängen.

Der Richtungsaspekt verändert sich systematisch; seine Veränderung ist zentral für die Unterscheidung von toter und lebender Materie. Er erscheint auch als intelligible Größe zum Beispiel als teleonomisches Prinzip in solch traditionellen metaphysischen Konstruktionen wie dem „Vitalismus“.

Deren zu kritisierender „metaphysischer“ Charakter besteht darin, die Herkunft dieser „schöpferischen Kraft“ nicht erklären zu können. Sie „kämpft“ nicht mit der Materie, sondern ist deren Auswirkung. Materie und Evolution fallen zusammen, wenn man nur beide tief genug analysiert. Deshalb ist es auch zum Beispiel verkehrt, eine Ursache und ein Endzweck der evolutionären Entwicklung außerhalb der Einheit „Materie-Entwicklung“ zu suchen.

Die gängige Behauptung, die Lebensphänomene ließen sich durch rationale Intelligenz nicht, sondern nur durch eigenes Erleben und durch Intuition erfassen, retten sich in einen Kreisschluss, der denen des logischen Denkens analog ist. Tatsächlich ist es so, dass beide Arten des dann allgemeineren „Denkens“ notwendig sind, um die biologische Grundlage von beiden Methoden-Arten einzusetzen. Dazu aber bedarf es der Verallgemeinerung des Entwicklungsgedankens über den Übergang vom Biologischen zum Emotional-Rationalen hinaus.

Um die kausal-mechanische Erklärung – der man nicht ausweichen kann – zu ergänzen, muss man das teleonomische Prinzip – wp die beiden R-Aspekte in Bezug zur „I-Funktion“ – als Lenkkraft der Lebensvorgänge zulassen – und untersuchen. Deutlich sollte gesagt sein, damit das solchermaßen postulierte Prinzip der Biosphäre, die es als „Entelechie“ von alters her hat, sich durch eine philosophisch-wissenschaftliche Neubestimmung modifizieren lassen muss.

Ein erster Schritt dazu ist der, die Erkenntnisse der modernen Physik ernst zu nehmen.

Kurz zusammengefasst, da sollte die Philosophie sich in die radikale Revision der Begriffe und Methoden dort einschalten. Auch die Gesetze der modernen Physik und Chemie sind nicht hinreichend, um die Biosphäre zu beschreiben und zu erklären. Dabei geht es um die Interpretation Erster Physik und der auf ihr in bestimmbarer Systematik aufbauender Atomphysik bzw. der Chemie, als zwei gerichtete und durch ihre Wirkung abnehmende Stärken/Kräfte etc.

Die dadurch vorbereitete Strukturierung wird als „Biologisches“ harmonisch fortgesetzt, Das heißt, es werden biologische Funktionen und Strukturen als „Zielsetzungen“ und als deren „Neutralisierung“ erklärt; ebenso als Verhältnis von Kraft und Richtung, und das als Relation dreier verschiedener Konstellationen, nämlich der zwei gerichteten Kraftarten und der Neutralitätsposition etc.

Die genauere Analyse und Übertragung der philosophischen Interpretation beginnt dann selbstverständlich bei den physikalisch-chemischen Strukturen und Funktionen der molekularen Bausteine. Die sehr große Anzahl und Varietät der Atom- und Molekül-Anordnung u.ä.werden dann durch die wenigen physikalisch-philosophischen Strukturzüge derart „überformt“, so dass jene „Merkmale“ dessen deutlich wird, was als biologische Gesetzmäßigkeiten gilt.

So wie die klassische Begrifflichkeit an den quantentheoretischen Sachverhalten der Physik scheitert, kann das Organische und der Übergang von der Anorganik zum Biologischen nicht nur von der Begrifflichkeit herkömmlicher wissenschaftlicher und alltagssprachlicher Art sein.

Vielmehr muss die Basis des Biologischen als sich von zwei Seiten her verändernd beschrieben werden, von der Physik und von der klassischen Begrifflichkeit her.

Waren es in der Physik zwei gerichtete Kräfte-Arten, so wird jetzt deren Abschwächung entscheidend. Die relativ übersichtlichen Richtungsverläufe, die die Physik bestimmten – etwa bei der Konstitution der Raum-Zeit – werden jetzt maximal komplexe Richtungsnetze, etc.

Und so geht das auch mit der dazu gehörenden Begrifflichkeit. Die begrifflich selbstverständliche Trennung zwischen Ziel und „Zielendem“ ist in der Beschreibung physikalischer Basisstrukturen fast nicht möglich. Der Übergangsstatus des Biologischen lässt sich dahin deuten, dass beides möglich ist, die begriffliche Trennung und die Nichttrennbarkeit von von I und E.

Ähnlich ist es mit der Methodenseite. Die Vorgänge, Abläufe im biologischen Bereich liegen zwischen der begrifflich-idealistischen der mechanistischen Vorstellung von Natur und den durch die Quantentheorie u.ä. zu beschreibenden tatsächlichen natürlichen Abläufen.

Die „analytisch“ und „quantitativ“orientierte Methodik steht im Biologischen mit der „qualitativ“ ausgerichteten in einem Verhältnis gegenseitiger Ergänzung.

Die Frage ist dann, wie kann man das Verhältnis der Systemelemente genauer schildern.Dazu muss man zum Beispiel die Voraussetzungen der dabei angewandten biologisch-kybernetischen Beschreibung der Wirkungsgefüge analysieren.

Auf die Lebensvorgänge bezogen versucht die Kybernetik, komplexe biologische Vorgänge als „technische Regelkreise“ zu erklären. Dabei wird die mathematisch-physikalische Seite der Methode von zwei Begriffsarten geformt, von E-artigen: „Information“ und „Regelkreis“ und von „I“-artigen: „Zweckdienlichkeit“, „Steuerung“. Das ist damit ein Beispiel für die Verbegrifflichung der Lebensphänomene. Es ist mit der Trennung E- I und N-G verbunden.

Wie gesagt, bedeutet die andere Begrenzung des Biologischen, die physikalische Natur als „S/R“, das totale Ineinsfallen von E und I und N und G. Und das Spezifische des Biologischen besteht darin, jene beiden Grenzpositionen relationiert zu enthalten.

Eine spezielle Anwendung dieser Sichtweise ist das psycho-physische Problem, der wechselwirkende Übergang zwischen physikalischem Zustand im biologischen Gehirn-Organ hin zu dessen seelischen Bewusstseinsfunktionen. Alle drei Seiten – Physik, Biologisches und Begriffliches – sind begrifflich objektivierbar und alle drei haben zumindest Spuren und vor allem „Formen“ von Physikalität; z.B. von der Elektrodynamik, der Raumzeitlichkeit u.ä.

Das Biologische allgemein und das ZNS insbesondere sind dann die „Übergänge“ zwischen ihren beiden Nachbarbereichen. Und zwar derart, dass sie die philosophische Begrifflichkeit mit der die Physik und die Gebiete des objektiven gesellschaftlichen Bewusstseins beschrieben werden können – also E, I, N, G – auf irgend eine Weise in sich haben.

Das Entscheidende dabei aber ist, es gibt nicht nur den „psychophysischen Parallelismus“, hier den Parallelismus von Physikalischem und Biologischem; und ebenso vordergründig ist die physikalische Erklärung des Lebens oder die vitalistische der Physik. Vielmehr geht es wichtigerweise um die systematisch erklärbare Veränderung des Biologischen aus den Funktionen und Strukturen des Physikalischen, dabei die materiellen, physikalischen Eigenschaften lebender Systeme zu verstehen, ohne reduktionistisch zu verfahren. Das geht nur, wenn die Strukturen und Funktionen der Physikalität selbst in einem nächsten Schritt philosophisch weiter gefasst und neu interpretiert werden können.

Diese allgemeine Interpretation, in der Physik und Biologie sind „nur“ zwei Phasen unter vielen, aber sie müssen konkretisierbar sein. Deshalb hat die philosophische Argumentation an der Molekularbiologie anzuknüpfen.

Die bisherigen Beschreibungen vom „fließenden Übergang“ vom Unbelebten zum Belebten sind zunächst nur formal und von andeutender Art. Zu diesem Erzeugen des Lebens gehören weitere formale Strukturen hinzu. Diese müssen aber in ihrem quantitativen Umfang gesehen werden. Und vor allem, die Einteilung in „formal und inhaltlich“ wird durch diese komplexe Strukturierung – bzw. durch ihre philosophische „Interpretation“ – aufgehoben.

Diese „Strukturierung“ beginnt bereits im Physikalisch-Chemischen. Sie setzt sich fort in Organisationsformen im makromolekularen Bereich, im Zellniveau und so weiter. Dabei ist die Vielzahl der Niveaus bereits eine notwendige Voraussetzung für das Ziel dieser Entwicklung, das Leben. Aber hinreichend wird das erst, wenn die Inhalte der einzelnen Niveaus, Phasen und Übergänge genauer betrachtet werden.

Wenn man die empirisch auffälligsten Grundeigenschaften lebender Systeme, z.B. als „Informationskonzept“ gefasst oder als Selbstreproduktivität, Metabolismus, Mutabilität – von der traditionellen Biologiewissenschaft her gesehen – in einer physikalischen Theorie zu entwickeln versucht, wie M. Eigen das tat, dann muss man zuvor die genutzten physikalischen Begriffe – wie zum Beispiel „Thermodynamik“ oder „Reaktionskinetik“, vor allem aber die grundlegenden physikalischen Größen philosophisch „interpretieren“. Ähnliches gilt für gerne verwandte Begriffe, wie die der Informationstheorie. Auch sie müssen mit derselben philosophischen Ebene kompatibel sein.

Dazu gehört paradigmatisch, die alles entscheidende Elektrodynamik auf die zwei Funktionen zu reduzieren, die als Rw und Sw bezeichnet wurden.

Ihre Eigenschaften – Veränderungen, wechselwirkende Relationen, etc. – sollen sich erstens die Beschreibung des Übergangs von Materiezuständen in der Molekulartheorie besser beschreiben lassen. Und zweitens kann das erkenntnistheoretische Vokabular, das dabei zu verwenden ist, ebenfalls aus Rw und Sw abgeleitet werden.

Die Biologie ist aus der Physik nur beschreibbar und erklärbar, wenn zugleich beide sich auf das beziehen lassen, was als „Erklärung“, also was als wissenschaftstheoretisch-philosophische Basis gelten kann. Vor allem aber können nur so die dabei wesentlichen Prinzipien der Physik sich in die besonderen, charakteristischen der Lebenserscheinungen verwandeln und als solche und mit dieser Verwandlung beschrieben werden.

Das „organismische“ Argument, dass sich die Lebensvorgänge nicht reduktionistisch auf elementare physikalische Erscheinungen im molekularen Bereich zurück führen lassen, können wir akzeptieren. Auf jeder der vielen Übergänge und Entwicklungsphasen zwischen Physik und den komplexen makroskopischen Strukturen und Funktionen der Lebewesen ändern sich die Systemeigenschaften. Und zwar genauso „prinzipiell“ wie unscheinbar. Aber wichtiger ist für uns, diese Veränderungen sind einer Meta-Systematik untergeordnet, der sowohl die Physik als auch alle jene Übergänge und die biologischen Abstufungen angehören.

Diese Übergänge werden von uns als Entwicklungsschritte von z und w hin zu E, I, G, N gesehen. Dieser Übergang von der physikalisch-chemischen Phase zur den Funktionen des biologischen Gehirnorgans haben spezifische Strukturen und Funktionen, deren Eigenarten von der Veränderung der z, w abhängen; z.B. ihre Netzförmigkeit und überhaupt alle Spezifika des Biologischen. Genauer gesagt ist das, was man Biologie nennt identisch mit den Details jenes Überganges.

Es werden zwei Meta-Systeme gebildet, die ineinander übergehen. Jenes das aus dem S-Aspekt und dem R-Aspekt besteht und dem anderen, das die I, E, N, G bilden. Damit wird das Biologische bestimmt und es wird flankiert von beiden und ihrem Übergang ineinander. Sie sind zugleich Grundlage jener sachlich-wissenschaftlicher und erkenntnistheoretischer Seiten, die beide unbedingt notwendig sind, will man das Phänomen Leben auf eine fortgeschrittene Weise erfassen.

Dieser Übergang gehört zum Wesentlichen der Erklärung von Biologischem. Das hatte die Wissenschaft bisher nicht leisten können. Sie hatte zwar gesehen, dass es um sehr zahlreiche komplexe, variable und wechselwirkende physikalische und biologische Systeme geht, wo jede Größe in „Kausalnetzwerken“ stets zugleich Ursache und Wirkung sein kann. Es blieb aber offen, wie aus solcher nur „methodologisch“ zu beschreibenden Situation etwas Neues und biologisch Inhaltliches entstehen kann.

Wir gehen davon aus, dass bereits in der Physik das Zusammenspiel von Richtung und Strukturen das alles Entscheidende ist. Diese Strukturen sind gerichtete Kräfte. Beim Übergang zum Biologischen schwächen sich die „Sz/Rz-Kräfte“ ab und die elektromagnetischen Kräfte nehmen zunächst zu. Das Netz ihrer Richtungszusammenhänge bleibt dabei erhalten. Es bilden sich neue Ganzheiten, neue ganzheitliche Systeme, die gegenüber den physikalischen Einheiten verstärkt durch die Richtungsnetze und deren vektoriell summierten jeweiligen Hauptrichtung bestimmt sind. Viele dieser ganzheitlich organisierten Gebilde treten mit ihrer dann weiter abgeschwächten, aber noch vorhandenen elektrodynamischen und gerichteten Hauptrichtungen in ein „hierarchisch“ erweitertes Netz ein. Die dann wiederum aus den vorhergehenden Zielen vereinte neue Zielsetzung prägt den „finalistischen“ Charakter alles Lebendigen.

Die Anzahl der dadurch errichteten „Ebenen“ ist bekanntlich groß. Erst ihr Zusammenspiel erzeugt die spezifischen biologischen Strukturen und Funktionen; deren Differenzierung, etc.

Philosophie-historische Versuche haben für das begriffliche Verständnis Vorarbeiten geleistet. Für Platon zum Beispiel war Leben Selbstbewegung der Seele, eine Erscheinung, die Physik und metaphysisch interpretierte Begrifflichkeit, Intelligibilität verbinden könnte. Auch die mittelalterliche Ergänzung des platonischen Vorschlags, dies in Verschmelzung mit dem Gottesbegriff zu sehen, verweist auf die Teile wissenschaftlicher Begrifflichkeit, die als „objektiver Geist“ (E etc.) verstanden werden müssen.

Die Descardes´sche Trennung zwischen physikalischer res extensa und begrifflicher res cogitans beseitigt jene Verbindung, die das Phänomen „Leben“ darstellt – um wissenschaftsgeschichtlich erst mal die mechanisch-physikalische Seite von „Leben“ genauer zu untersuchen.

Platon und auch Fichte sahen, dass Leben nicht nur aus sich heraus verständlich ist, vielmehr sei „die Idee“ das allgemeine Bindeglied zwischen Leben und Denken. Wie Schelling sehen wir in der „Idee“ die allgemeine philosophische Theorie, welche die Naturseite mit der des subjektiven und objektiven Geistes verbindet. Für uns kommt es jetzt aber darauf an, Leben als diese Schellingsche „Synthese von Natur, Geist und Freiheit“genauer zu fassen.

Der Schellingsche Anspruch der Versöhnung von Endlichem und Absolutem und die Ansicht Hegels, dass die Trennung, die Entgegensetzung zwischen Endlichem und Absolutem zwingend für die Totalität des Lebens sei, finden wir im Übergangsbereich zwischen anorganischer Natur und emotional-rationalen Strukturen wieder. Das was da als Entwicklung abläuft kann in dieser abstrakten Art gefasst werden.

Leben ist stets ein entwickelter Komplex, der im endlich Materiellen beschrieben werden kann und zugleich ist es Teilhabe an der Emotionalität und an der Begrifflichkeit. Indem das als kontinuierlicher Übergang gefasst wird, wird jeder Widerspruch aufhebbar; wie der zwischen den idealistischen und den materialistischen Auffassung – z.B. der Feuerbachs, welcher die emotionale „Sinnlichkeit“ zum Lebensmodus erklärt.

3.4.1 Gehirn

Die systematische Einordnung und Analyse des Gehirns lässt einen Entwicklungs-Übergang vom Biologischen zum Geist erkennen. Die Phasen des Überganges gestalten sich auf Seiten der Natur – in den physikalischen und biologischen Erscheinungen des Organs als Fortsetzung der atomphysikalischen Betonung der Elektrodynamik, als Abschwächung der Kraftzusammenhänge , als Vervielfältigung der Richtungen ( R wird „I“) und deren Identitätsbildungen (G,E).

Auf der geistigen Seite der Gehirntätigkeit gibt es dann die Fortsetzung solcher Abstufungen; z.B. als den Unterschied zwischen Ursachen und Gründen oder die Unterscheidung von „Verstand“ und „Vernunft“.

Für uns ist zentral, dass alle diese Phasen den gleichen inneren Aufbau haben.

Die methodisch-systematische Unterscheidung von Vernunft und Verstand ist die – wenn auch spezifisch undeutliche – Idee, dass der Verstand eher zur E-Seite gehört, als „Mittel“ und als das „Machbare“.Während die Vernunft dem Warum und Wozu der I-Seite (Ii zu Ig) verbunden ist. Der eigentliche Sinn der Vernunft ist den Tätigkeiten und Zwängen des Verstandes übergeordnet, diesem Richtung und Ziel weisend.

Das Biologische des Gehirns hat noch eine eigene Wirklichkeit, welche die E und I vereint, aber durch die Gehirntätigkeit auch in Repräsentanten von I und E zerlegt wird.

Die Gehirnfunktion besteht darin, alles in E und I und in N und G zu zerlegen und zugleich diese Auftrennung jederzeit rückgängig machen zu können. Hegel: „Wenn der Verstand die Endlichkeit seiner Fixierung begreift und sie auf den vernünftigen Gedanken der Einheit beider bezieht“.

Wenn die Philosophie „Ursache“ von „Gründen“ unterscheidet, dann meint sie die Form der physikalischen Abläufe, deren Spezifik als N/G zu modellieren ist und die als die potentiell un/endlichen Gebundenheiten der Elektrodynamik bekannt sind; im Unterschied zu N-G-Methoden, die dem diese Gehirnfunktionen Wahrnehmenden die Freiheiten in der Identifikation lassen.

Freilich ist der Übergang von der Determiniertheit der N/G-Zusammenhänge zu den freien N-G-Methoden das entscheidende philosophisch-wissenschaftliche Problem. Der aber ist nur überzeugend zu zeigen, weil er sich auf das Gesamt der „Entwicklung“ stützen kann. Und eines der wichtigen Erkenntnisse daraus ist, dass b e i d e Methodenarten gelten.

Auch das „Produkt“ der Gehirntätigkeit ist das, was wir eine Entwicklungs-Phase nennen und es gilt dabei die Gesetzmäßigkeit der E-Entwicklung. Zu dieser gehört, dass jede Phase von allen anderen beeinflusst wird. Das bedeutet, eine Handlungsabsicht oder eine Willensäußerung wird vom organischen Teil des Gehirns ebenso vermittelt wie vom subjektiven Ich und vom begrifflichen Vorrat an allgemeinen geistigen Strukturen.

Hierbei sind es wie stets komplizierte wechselwirkende Prozesse biologischer Art, zwischen solchen Hirnbereichen wie der Amygdala und den unbewusst agierenden Basalganglien der Großhirnrinde einerseits und einer Vielzahl von Einflüssen, die nicht unmittelbar organische sind.

In diesem Netzwerk von Systemen wird das, was Freiheit heißt entwickelt und trägt Spuren älterer Phasen, wie es auch bedeutet, dass Freiheit ein unendlicher Erarbeitungs-, Annäherungsprozess an die reine Idealgestalt von Freiheit (im OG) ist.

Diese Ideale Grundhaltung wird aber fälschlicherweise in der traditionellen Wissenschaft als einzig richtige Ausgangsvorstellung zugrunde gelegt. Das zeigt sich exemplarisch an den Messungen der elektrodynamischen Erscheinungen am Gehirn. Ohne einen Einbezug quantenelektrodynamischer Relativierungen, kann eine so weit tragende Aussage wie es die Prioritätsbehauptung des Physikalischen ist, nicht getroffen werden.

Dennoch besteht nicht nur die Erfahrung des täglichen Lebens auf der Willensfreiheit. Der philosophisch-ideale Ansatz besteht mit Recht auf den absoluten Trennungen, die zum Beispiel als „Freiheit“ oder auch als „Negation“ erscheinen. Dazu muss man auf einer wissenschaftlich-philosophischen Meta-Ebene erkennen, dass der ideale und der materiale Standpunkt (S,R) dort – wie überall – gleichberechtigt sind. Beide haben „Schwachpunkte“. Aber diese sind selber auch Teil eines umfassenderen Realitätsbegriffes, den die Wissenschaftsphilosophie zu erklären hat. Das geht nur mittels der Genese, der sachlichen und historischen Entwicklung beider Seiten eines einheitlichen Prozesses.

Die Psychologie ist wie jede Einzelwissenschaft, Phase ein Spezialfall zur Philosophie; es gilt jedoch zu sehen, welche methodologische Reichweite und inhaltliche Breite das philosophische System hat, um mit der fachspezifischen Ausdifferenzierung der Einzelwissenschaft „Psychologie“ Schritt zu halten.

Es geht uns philosophisch ers tmal darum, von der speziellen Stellung der Subjektivität in ihrer tierischen, menschlichen und kollektiven Variation – zwischen „Natur“ und objektivem Geist Aussagen zu machen, welche sich aus unserem philosophischen Gesamtsystem ergeben.

Das betrifft also die inhaltliche Seite und die Methodik und der „Inhalte-Methoden-Dualismus“ ist begleitet von der Unterscheidung des Bereiches des Psychischen und den spezifischen Strukturen der Wissenschaft Psychologie.

Die „Inhalte“ versuchen wir als I/E-Konfigurationen darzustellen, die wissenschaftlichen Methoden als Varianten von N, G.

Die Eigenart des „Psychischen“ besteht nun darin, die Trennung in Methodik und Inhaltlichkeit zu problematisieren; d.h. sowohl beider Trennung, als auch die mannigfachen Beziehungen zwischen ihnen charakterisieren den Gesamtkomplex „Psyche“ und die Psychologie.

Als jene Entwicklungsphase, welche alle „Inhalte“ und Methoden und Verfahren zu maximaler Komplexität entwickelt hat, ist das menschliche Individuum in den Relationen in seinem Innern wie in den Relationen nach außen sowohl bestimmt von allen Arten eindeutiger, „mechanischer“ Art ( N-G ) wie zugleich von Relationen, deren Komplexität als „erlebte“ Vermittlung begrifflich gefasst werden kann, und für die erkenntnistheoretische Reduzierungen auf hermeneutische Begriffe zu Verfügung gestellt werden können.

Psychische Erscheinungen, wie die Wahrnehmung, Erinnerung, Denkabläufe, Stimmungen, Affekte usw. sind daher begrifflich bestimmbar als ein „Netz“ aus Relationen von E, N, G, I .

Dieses „Netz“ modellieren wir als die Relationalität E/I/G/N und zwar in allen deren Entwicklungsphasen. Das sieht dann beispielsweise für die psychische Erscheinung „Wahrnehmung“ so aus, dass die Relationen zu analysieren und zu systematisieren sind, welche zwischen wahrgenommener Umwelt und wahrnehmendem Subjekt bestehen, dazu die Relationen innerhalb eines Subjekts, zu den anderen Gebieten seiner Psyche, sowie zu anderen menschlichen Subjekten; schließlich die Relation zur Naturseite aller dieser Funktionen, dem Gehirnorgan. Dabei besteht die Vervollkommnung der Wissenschaft – wie analog es bei allen Einzelwissenschaften genau so ist – darin, alle diese Relationen zu bedenken und inhaltlich auszuführen.

Diese Relationen betreffen erst mal das Verhältnis der menschlichen Psyche zu den vier Haupteckpunkten, der Natur, der Subjektivität, der Gesellschaftlichkeit und den objektiv vorgegebenen Begriffsstrukturen. Die Anzahl weiterer Relationen ist damit nicht begrenzt, denn Philosophie, Wissenschaften und Alltagsbewusstsein haben zahlreiche andere Kategorien und ähnliche Fixpunkte für die Erklärung der Realität bereit gestellt. Von einiger Wichtigkeit für eine weitere philosophische Durchdringung ist es allerdings, dass es keine Vernachlässigung oder Hypertrophierung einer dieser philosophischen Basisansätze gibt.

Ihre komplexe Verflochtenheit sollte der systematischen Analyse – hier der Psyche und der Psychologien – aber nicht hinderlich sein. Das geschieht, wenn – in einem allgemeinen Entwicklungszusammenhang – die Funktionen, Methoden und Verfahren auf N, G reduziert werden und die „Inhalte“, Strukturen auf E- und I-Varianten.

Das gilt also auch für alle anderen psychischen Funktionen und Strukturen. So wird beispielsweise eine Funktion wie die „Erinnerung“ – zunächst einmal erst- begrifflich eher von G und E bestimmt werden, während „Affekte“ von I/E- und N/G-Varianten her zu analysieren sind.

Auf der Ebene der Wissenschaftstheorie zur Psychologie sind eine Reihe von „Schulen“ relevant, deren Theorien auf den ersten Blick als eine Sammlung nicht-integrierbarer Methoden und Einzelbefunde erscheinen und auch so gelten.

Wir meinen dagegen, dass die Systematisierbarkeit trotz aller notwendiger Komplexitäten von einer meta-psychologischen, philosophischen Ebene her möglich ist.

Unsere Grundaussage ist, die menschliche Subjektivität ist eine Entwicklungs-Phase im Ablauf der objektiven E-Entwicklung, verbunden mit der je zugehörenden I-Entfaltung. Das zielt eher auf den „Bereich“ des Psychischen.

Eine andere Einstiegsmöglichkeit in das Projekt „Psychologie“ als Wissenschaft besteht darin, dass einerseits die „Inhalte“ und andererseits die „Methoden“ dieser Wissenschaft anhand der modernen „Schulen“ aus unserer Perspektive bestimmt werden.

Das heißt, die allgemeinen Projekte wie I, E, N, G, Entwicklung etc. für die Psychologie zu spezifizieren.

Die Unterscheidung in I n h a l t e und M e t h o d e n folgt der Unterscheidung in E, I, I/E und N , G , N/G. Das allgemeine „Gesetz“ der Entwicklung lautet zu diesem Punkt, dass sich die Auftrennung in Methodik und „Inhalte“, sowie in die vier OG-Elemente ebenso mit der Höhe, dem Fortgeschrittensein der Entwicklung verstärkt, wie zugleich die nicht-materiellen Relationen zwischen ihnen – z.B. ihre freie Kombinierbarkeit – zunimmt.Wie stellt sich das in der Psychologie dar? Vor allem die M e t h o d e n werden von den heutigen philosophischen Schulen unterschiedlich gewichtet. Die „Analytische Wissenschaftstheorie“ schreibt dabei der Methodik vorgängige Gewichtung zu. Und sie versteht Psychologie vor allem als empirische Sozialwissenschaft. Die Empirik, die deskriptive Methode und das dabei verwendete korrespondenz- bzw. approximationstheoretische Wahrheitsmodell verweisen auf das Modell G, E hin; dies aber scheint uns für die Sachverhalte und Abläufe der Psychologie nur am Rande zu liegen.

Die Untersuchung des methodischen Repertoires einer hoch durchreflektierten philosophischen Richtung ist deshalb meist pluralistischer, wenn die Grundhaltung – hier die „analytische Wissenschaftstheorie“ mit ihren kognitiven Determinanten – auf einen so hoch komplexen Wissenschaftsbereich, wie es die Psychologie ist, angewandt wird. Man sieht dann, dass auch die Basisannahmen anderer Schulen tangiert werden; oft ohne dass das eingestanden wird.

So versucht die „analytische“ Untersuchung, die in Protokollsätzen, empirischen Verallgemeinerungen, Gesetzen und Theorien erfassten psychologischen Erscheinungen nach syntaktischen, semantischen und pragmatischen Kriterien zu rekonstruieren; eine Prüfung auf dieser Meta-Ebene führt jedoch meist über die ansonsten genutzte Basis hinaus.

Das gilt auch für weitere meta-theoretisch vorausgesetzte Grundbegriffe. Den zur Explikation genutzten Funktionsbegriff der Auftrittswahrscheinlichkeit einer Reaktion, den Relationsbegriff des gemeinsamen Vorkommens zweier Reize, den Relationsbegriff des Folgens eines Reizes auf eine Reaktion und den Relationsbegriff des Entfernens eines Reizes auf eine Relation, sowie der Begriff der Ähnlichkeit der Reize.

Die „konstruktive Philosophie der Erlanger Schule“ nutzt in ihrem Forschungsprogramm Methoden, die die „genetische“ Rekonstruktion des Entstehungs- und Entdeckungszusammenhanges von Psychologie betont. Diese Anlehnung an Entwicklungsperspektiven und die dabei genutzten „verstehenden“ Deutungsregeln verweisen auf unseren zentralen Entwicklungsgedanken und auf unsere I/E/N/G-Methodik.

Aber das „Verstehen“ wird konkret als konsenstheoretische Wahrheitsfindung unter dem Primat der Argumentation gesehen. Die Betonung der N/G-Methoden führt zur Einbeziehung der I-Seite. Eine systematische Terminologisierung in der Psychologie hat demzufolge Gesetze darüber aufzustellen, unter welchen Bedingungen Personen im Stande sind, Zwecksetzungen zu begründen, um auch danach handeln zu können.

Die Kritische Theorie sucht dem ähnlich in ihrem Theorieprogramm Kognition, N-G , E und Affektion, N/G und I/E , als Handlungsdeterminanten zu verbinden. Das dazu bevorzugte „Wahrheitsmodell“ stützt sich auf konsenstheoretische und Gesellschaft verwandelnde Emanzipationsbestrebungen. Dieses ist letztlich weniger ökonomisch als vielmehr „voluntaristisch“ ( Ik,w) konzipiert.

Die „Phänomenologische Psychologie“ trennt noch am wenigsten die E-Seite von der I-Seite. Das geschieht jedoch auf eine antireduktionistische Weise pragmatischer Art. Bei der „Unabweisbarkeit des Subjekts“ als „ganzem Menschen der Alltagswirklichkeit“werden Intentionalität ebenso wie subjektive Erfahrung und Erleben als Basis gesehen, ohne dass die wissenschaftliche und philosophische Problematik von Primärerfahrung oder die strukturelle Identität von „Beobachter- Beobachtedem“ erkannt wird.

Tritt in den Grundlagen der Forschungsprogramme der phänomenologischen Psychologie der „ganze Mensch“ als eine pragmatisch begründete Einheit aus der der Wissenschaftstheorie vorher gehenden Alltagserfahrung auf, so sind in der marxistischen Psychologie zwar auch Intentionalität, Lebens-und Handlungsrelevanz, sowie sozialer Konsens Determinanten der Forschung, jedoch bilden sie die Einheit „menschliche Subjektivität“, als „die objektiven Vergesellschaftstendenzen im Individuum“ stets in dem von Hegel philosophisch vorbereiteten dynamisch- fortschreitenden Prozess der Auseinandersetzung von Gebundenheiten (G,E) und Interessen (I).

Basieren diese Philosophien – und heute wohl die meisten wissenschaftlichen Urteile und Entscheidungen, – auf einer „materialistischen“ Auffassung von Geschichte, Gesellschaft und menschlichem Individuum, so darf das nicht missverständlicherweise auf einen abstrakten Natur- oder Materiebegriff allein reduziert werden. Vielmehr geht es im Zentrum moderner „Materialistischer“ Philosophie-Ansätze um den Einfluss der I-Seite; während die konkurrierenden „idealistischen“ Ansätze die E-Seite verabsolutieren.

Deshalb wird hier die Ich-Identität normativ verstanden und die Gesellschaften, die gleichfalls im Wesentlichen von Interessen (Ig) geprägt sind, treten den emanzipativen Zielen (Ii) des menschlichen Einzelwesens und die seiner Gesellschaftskritik oftmals repressiv ihre Zielsetzungen entgegen. In historisch-materialistischen Vorannahmen ist die „Offenheit und Veränderbarkeit des Menschen“ nicht nur Ausdruck von Historizität, vielmehr scheint es uns bereits auf einen philosophisch sehr allgemeinen Begriff von Entwicklung zu weisen, der als Grundlage für eine systematische Begründung psychologischer Theoriebildung dienen kann.

Kurz, sieht die Analytische Wissenschaftstheorie E-Strukturen – wie z.B, „Reize“ – im Mittelpunkt ihrer Theorie und die „Phänomenologische Psychologie“ stellt strukturanalytische Kategorien, wie „Umwelt, Leiblichkeit, Sozialität, Historizität“ in den Mittelpunkt ihrer Theorie-Basis, so betonen Schulen wie die „Erlanger“ die I-Seite mit ein: Zur Verfolgung von Zwecken in Problemsituationen soll mittels universeller Normen und des Moralprinzips eine Normenbegründung erfolgen. Es werden Primärbefürfnisse (Ii) von sozialen (Ik) und von denen der Natur unterschieden.

Zum Verhältnis der weltanschaulichen E c k p u n k t e: Vor allem die Analytische Wissenschaftstheorie distanziert sich von psycho-analytischen Theorien. Deren trieb-theoretische Ansätze – Freud, Adler, Jung – betonen die I-Seite und das in enger Verbindung mit Übergängen von natürlichen zu emotionalen Strukturen; während die „Analytische Theorie“ Strukturen des objektiven Geistes in ihrem methodischen Mittelpunkt hat, die durch G und E modelliert werden.

Die „Kritische Theorie“ sieht Psychologie vor allem als Relation der beiden subjektiven weltanschaulichen Eckpunkte „Menschliches Individuum“ und „Gesellschaft“. Die psychologischen Erscheinungsformen der vergesellschafteten Subjekte werden da im historischen Wandel, also in diesem Teil der „allgemeinen Entwicklung“ gesehen.

Aber gerade die kritische Frankfurter Schule bemüht sich, andere Eckpunkte einzubeziehen: Über die „Politische Ökonomie“ und eine psychoanalytisch fundierte Theorie werden individuelle und soziale psychische Erscheinungen verdeutlicht; das Konzept der „autonomen Persönlichkeit“ gilt dabei als kritische Folie psychologisch angeleiteter Gesellschaftskritik. Beides aber kann nicht ohne Regress auf den Eckpunkt „Natur“ geschehen; ob sich die „Natur“ als „Arbeitsmittel“, „Arbeitsprodukt“ – also E, oder als Triebgeschehen – also I – darstellt. Wobei jedoch die „Kritische Schule“ nicht diese Natur-Strukturen betont, vielmehr innerhalb des Verhältnisses „Ii zu Ig“ bleibt: Das moralische Bewusstsein ist der Kern sozialen Handelns, sozial emanzipatorisch das Machtgefälle der Gesellschaft aufhebend. Die kommunikative Kompetenz verbindet Individualität und Intersubjektivität.

Der historisch-materialistische Ansatz unterscheidet sich von der Kritischen Schule bei der Reflexion darüber, in welchem Verhältnis diese Eckpunkte zueinander stehen, in wenigen Punkten. Zu den Voraussetzungen der marxistischen Psychologie gehört ein „Menschenbild“, das ebenfalls gesellschaftlich determiniert ist, aber auch von der Arbeitstätigkeit – „Handeln“ als I-N,G,E` wird neues E – bestimmt wird.

Die Varianten der Relationen zwischen Mensch und Gesellschaft – Tätigkeit und Sprache – und zwischen Mensch und Natur – Arbeit – und zwischen Mensch und Wissen und objektivem Geist – Lernen – bilden dann die unmittelbare Basis psychologischer Forschung, von Theorien und Gesetzen.

Zusammenfassende Überlegungen: Manchmal wird der Zustand der Psychologie als Sammlung nicht integrierbarer Einzeltheorien bezeichnet, die sich gegenseitig bekämpfen und auszuschließen versuchen. Diese Sammlungstätigkeit scheint noch in der historischen Entwicklung zu stecken und in ihr oft nur Einzelbefunde oder isolierte Theorien gebracht zu haben.

Zunächst scheint es wissenschaftstheoretisch und philosophisch problematisch zu sein, wenn – bei der Anerkennung von Bewusstheit und Rationalität des Menschen – von solchen eher methodisch kognitiv orientierten Schulen die „verstehend“ ausgerichteten Disziplinen – wie die Phänomenologie oder die tiefenpsychologisch-triebtheoretischen Ansätze – abstrakt abgelehnt werden; was in Gegenseitigkeit geschieht.

Unser Ansatz, der die N-G-Methoden mit den N/G-Methoden zu verbinden sucht, und der in dem dazu ergänzenden E- I – Netzwerk alle E und I , ob biologische, anthropologische oder soziale in einem Entwicklungsverlauf der menschlichen Subjektivität zuordnet, versucht aber, diese „Gegensätzlichkeiten“ in einer übergeordneten Systematik unterzubringen.

  1. E, I, N, G

Zur metaphysischen Grundstruktur der Philosophie – und damit auch der Wissenschaften – gehört die Existenz des „Monismus“ und des „Dualismus“ sowie beider Verhältnis.

Dieses Gegensatzpaar gründet in z und w, sowie in z/w Jede direkte begriffliche Erfassung jener „ersten“ physikalischen Erscheinungen (z,w) kann als „metaphysisch“ bezeichnet werden; sie gehört zum Übergang vom objektivem Geist zur Natur-Basis.

Solcher naturalistischer Einstieg in die Problematik wird dadurch kompliziert, dass der physikalische „Anfang“ auch noch von der „Vielheit“ – es gibt viele z und w – als weiterer „quantitativer“ Größe gekennzeichnet ist; die begriffliche Aufarbeitung der Beziehungen dieser drei Säulen der „Quantität“ scheint ohne Hilfe der Theorie der „Entwicklung“ nicht möglich zu sein.

Bei z und w ist der Gegensatz zwischen den zweien noch aufgehoben, womit die Grundlage für die Aufhebung des Gegensatzes von Dualismus zum Monismus gelegt ist. Aber im Laufe der philosophiegeschichtlichen Entwicklung ist von diesem unversöhnlichen Gegensatz – etwa in der unvereinbar scheinenden Entgegensetzung von Körper und Geist, von Wesen und Erscheinung oder auch von Methodik und Inhaltlichkeit – erst mit der dialektischen Methode in formaler Hinsicht eine Versöhnung möglich geworden – allerdings bis heute noch keine inhaltliche.

Diese „formale“ Lösung beruht auf dem gleichen „Mechanismus“ der Entwicklung, der sich von z und w an, bis N und G zeigt. Und bei dem zu bedenken ist, es geht offensichtlich um drei grundlegende dualistische Paare; dass aber alle vier je isoliert als ebenso grundlegende Monismen gelten müssen. Zugleich aber ist ihre Beziehung aufeinander, sowohl als materiale – z/w – als auch als begriffliche – N/G – eine andere Art des Monismus; es sind Entwicklungsphasen. Die z/w ist jene materiale, auf der in der elementaren Physik alles Weitere aufbaut und bei N/G – z.B. als „Dialektik“ – kann man von Entwicklungsschritten innerhalb des objektiven Geistes sprechen.

Eine „inhaltliche“ Lösung beschäftigt sich mit E und I . Dazu muss zuerst gesehen werden, dass E und I einen tiefen und prinzipiellen Dualismus darstellen. Das zeigen die Strukturen der E-Sphäre im Verhältnis zur I-Sphäre. Während der „Monismus“ I/E das philosophische Zentrum der „Praxis“ ist – und damit von „Konkretheit“ etc., gehört das dualistische Auseinanderhalten, die Trennung von E und I zur Basis des objektiven Geistes.

Es gibt die philosophische Position des „Relationismus“, der zufolge wir nur Relationen in und zwischen den Dingen erkennen können und nicht die Dinge selbst.

Auch hier – wie wohl noch in vielen philosophischen Einzelfragen – spielt der Unterschied von Dualismus und Monismus eine Rolle, die man auf den ersten Blick nicht sieht. Der Dualismus ist ohne Relation zwischen den beiden beteiligten Größen „undenkbar“; es ist sogar so, dass die Abgrenzung zwischen den beiden zu deren Relation ein weiteres philosophisches Projekt darstellt, so auch die Frage auf welcher Meta-Ebene sich die Relation bei „N-G“ befindet.

Der Monismus ist der Ausschluss jeglicher Relationalität; er gehört damit in das „Modell“ E .

Mit Hilfe der Struktur der „E-Sphäre“ kann dann etliches über einige markante philosophiegeschichtliche Probleme gesagt werden. Die Hegelsche Lehre stützt sich auf den Geist als monistisches Prinzip und der Materialismus hat nur die Materie als Ausgangspunkt. Dennoch sind Hegel und der dialektische Materialismus jene Philosophien, die sich am intensivsten mit dem Problem des Widerspruchs und damit der Dualität beschäftigt haben. Beides Mal geht es um abstrakte Ausschnitte aus der allgemeinen Entwicklungsmechanik. Die dialektische Methode erzeugt ein neues E aus zwei alten. So hängen Dualismus und Monismus zusammen; allerdings kommt hier hinzu, je abstrakter die „Beteiligten“ sind, umso leerer werden die neu erzeugten E . Sieht Hegel die Aufhebung des Gegensatzes beider Konzepte – am Ende der „allgemeinen Entwicklung“ – als sich ablösende Durchgangsstadien im Verlaufe der Bewegung der leeren Begriffe, so ist der Beginn – als Basis des Physikalischen – zwar eben solche Abwechslung, wie die von „z – w“ und z/w , aber beide Stadien fundieren das, was man Inhaltlichkeit nennt.

Ist diese Entwicklungsmechanik grundsätzlich eine dualistische als sie nicht nur von zwei Ausgangsgrößen ausgeht, sondern zusätzlich zwei unterscheidbare Methoden – die der Identitätsbildung und die der Nichtidentität ( d.h. stets noch Bezug zu allem anderen in der Welt haltend) – verbindet, so bestehen die Methoden des positivistischen Szientismus stets nur aus Methoden monistischer Art. Sie lassen nur gelten was durch kontrollierte Erfahrung gewonnen wird, nämlich durch empirische und rational-logische Identifikation.

4.1.1 „E“

Zur Beschreibung des E eignet sich zum Beispiel der traditionelle Begriff des „Absoluten“, das losgelöst von aller Bindung an anderes, unvermittelt ist, nicht entstanden und sich nicht verändernd. Daher ist das E als absolutes Sein auch nicht vorstellbar, aber dennoch vielleicht keineswegs völlig leer, wie es die Antike und Hegel annahmen. Vielmehr können wir prinzipiell nicht feststellen, wie es möglicherweise innen aussieht, und allgemein, wie das E sich ausdifferenziert.

Unsere Kernfrage ist, wieso kann der Mensch und warum muss er einen derartigen Begriff haben? Das ist nur mithilfe des Entwicklungsgedankens erklärbar: Die Reduzierung auf z, w und Sz, Sw. Diese haben, physikalisch gewendet, die geschilderten Eigenschaften. Sieht man beim „Materiellen“, vom vergänglichen Endlichen ab, dann ist es nur konsequent – wie Hegel das macht – das Sein mit dem Nichts gleichzusetzen. Wir nennen das, was keine Bestimmtheit an sich trägt, das darum das ganz Nichtige ist: E.

Im Unterschied aber zur philosophiegeschichtlichen Darstellung durchzieht das „E“ alle Entwicklungsphasen der Realität. Stets selbst in einer Entwicklungsdynamik eingebunden, deren letzter Stand im Begrifflichen jene absolute Trennung von anderem, unveränderliche Selbstidentität etc. ist.

In den Entwicklungs-Phasen des Seienden aber ist E nie allein, sondern zum Beispiel als I/E oder als G/E oder als N/E eingebunden.

4. 1. 2 „I“

Das entscheidend Neue ist, dass wir den Erscheinungskomplex, der mit Zielsetzung ( I ) u.ä. beschrieben wird, nicht nur in herkömmlicher Verwendung als räumlich-zeitliche und psychologische Größe sehen. Vielmehr versuchen wir eine einheitliche I-Sphäre zu erarbeiten, in welcher die Grundstrukturen der Einzelbereiche die gleichen sind.

Das kann selbstverständlich in jedem dieser einzelnen Bereiche aufgezeigt werden. In der Natur, der Subjektivität und auch, abstrakt strukturiert, als Element des objektiven Geistes.

Das Subjekt ist fähig, absichtsvoll zweckmäßig Ziele zu setzen, zum Beispiel um diese handelnd zu erreichen. Damit steht das Subjekt als ein hoch entwickeltes E , in einer Gesamtentwicklung, in welcher sich von der Ersten Physik an E und I abwechseln. Dementsprechend lassen sich beispielsweise die jeweiligen Gegebenheiten (E) als Resultate vorangegangener Zwecksetzungen (I) ansehen.

Früher wurde auch dem Natürlichen eine eigene Zwecksetzung zugestanden. Mit der Aufklärung allerdings wurden Zwecke, Absichten und Wille der persönlichen und der kollektiven Subjektivität allein zugestanden; die Naturdinge wurden als Sachliches (E) abgehandelt. Mittlerweile aber sind in fast allen modernen Wissenschaften Grundprobleme aufgetaucht, von denen man behaupten kann, dass sie nicht ohne Rückgriff auf einen zu verallgemeinernden Begriff von „Zielstellung“ zu lösen sind.

Nachdem schon Schelling in seiner Naturphilosophie sich diesem Ansatz genähert hatte, tauchen im Zusammenhang biologischer Forschung schon seit einiger Zeit teleologische Entwicklungsmodelle wieder auf. Und Aristoteles entwickelte bereits die Vorstellung, dass jeder Stoff und jedes Lebewesen ein eigenes inneres Formprinzip hat, dessen Wesenskern sich in einem Telos („I“) entäußert. Diese zielgerichtete Perspektive wurde bis heute jedoch nur als subjektivistisch verstanden; die zugehörige Erkenntnistheorie bezog sich allein auf den erkennenden Menschen und zu wenig auf die Struktur und Funktion des zu erkennenden Naturgeschehens selber.

Insbesondere die Physik kann heute nicht mehr ohne formale Zielfunktionen auskommen, diese sind nicht eingeschränkt durch teleologische Spekulationen aus menschlichem Wollen und Handeln. Aus den physikalischen Basis-Richtungen lassen sich die biologischen Zielfunktionen ableiten, welche das Lebensphänomen über die Zielsetzung der Selbsterhaltung und ihrer Varianten definieren lässt

Erst daraus kann dann in den natürlich-geistigen Bereichen der Subjektivität aus den „Selbstzweckhaftigkeiten“ der Natur beides entstehen, die Seite der Gegenstände, der Sachenwelt und die Seite der Zielsetzung.

Die grundlegende Freiheit des Individuums und die relative Freiheit der Kollektivität bestehen wesentlich darin, Wille, Zielsetzung u.ä. zu haben.

Und eben dieser freie Funktionscharakter der I-Seite bewirkt auch, dass in der geschichtlichen Entwicklung jenes verkürzte teleologische Denken, das in den Ideologien vor der europäischen Aufklärung üblich war, keineswegs einen Sinn hat.

Der „Fortschrittsgedanke“ verdankt sich den Beobachtungen und Erfahrungen in den modernen Leistungsgesellschaften. In dieser historischen Entwicklung ist die Ursache für solche denkbare historistisch-objektivistische Zielansteuerung auf die objektive E-Entwicklung, sowie auf die damit unbedingt und kompliziert verbundene, aber dennoch relativ freie gesellschaftliche Willensbildung zurück zu führen.

4.1.3 I – E

Bereits Schopenhauer postuliert in seiner Philosophie einen tiefen Antagonismus zwischen dem „Willen“ – als der unbewusst treibenden Kraft des Universums – und der anschauenden Erkenntnis.

Wir verstehen die Differenzbildung als grundlegend und wesentlich für unseren philosophischen Ansatz.

Zwischen „Inhalt“ und „Methode“, zwischen den Methodenarten – N – G und N/G – und zwischen N und G selbst, aber hier für die „inhaltliche“ Seite zwischen E/I und E – I einerseits und zwischen E und I .

Die Mannigfaltigkeit der Strukturen und Funktionen kann durch dieses Netz an grundlegenden Beziehungen systematisiert werden.

Bekanntlich kann man nur auf ein Gemeinsames hin unterscheiden, wo dies Gemeinsame die Verschiedenen als Unterschiedene wiederum in bestimmter Weise aufeinander bezieht. An die Stelle dieser dialektischen Situation setzen wir ihre Erweiterung: Beide, E/I und E – I unterscheiden sich dadurch, dass die E/I ein unendlicher Annäherungsprozess zwischen beiden ist, und E-I ist ein unendlicher Trennungsprozess.

Damit sind die beiden Entwicklungsphasen der ursprünglichen physikalischen Ereignisse z-w durch Rw und z/w durch Rz ins Begriffliche entwickelt.

Genauer gesagt, geht es um die Trennungs- und die Bezugsdynamik von S-Aspekt und R-Aspekt. Sie sind die Grundlage der allgemeinen Entwicklung. Deren letzte Phase ist dann die völlige Trennung des E-Aspektes und der E-Sphäre vom I-Aspekt und der I-Sphäre.

Bekannt sind die von der Philosophie traditionell behandelten vorletzten Phasen, die so genannte Abstraktion. Dort werden die Begriffe in einem langwierigen Verfahren abstrahiert – durch das Benennen der differentia specifica hinsichtlich dem genus proximum – an dessen Ende die Elemente des objektiven Geistes stehen, vor allem eben die strikt voneinander getrennten E und I .

Die „Strukturen“ der beiden „Sphären“ lassen sich nur in ihrer gegenseitigen Beziehung und in ihrer Abgrenzung aufzeigen; das sei hier erst einmal nur skizziert dargestellt.

Die I-Seite sucht den Allzusammenhang herzustellen. Die E- Funktion besteht dagegen darin, möglichst punktuelle Identitäten zu erzeugen.

Der E-Bereich untersteht einer „Entwicklung“, die im ganzen, aber auch im Detail einer „Vollendung“ zustrebt. Dagegen hat man im I-Bereich auch den Eindruck, dass alle I unveränderlich sind und immer schon da waren, von den R-Aspekten her.

Von dieser Entwicklung der E erklärt sich auch die Hierarchiebildung; dort zum Beispiel gilt, dass das Biologische „höher“ ist als das Anorganische oder das Abstrakte als das Konkrete.

Im Gegensatz dazu ist es ziemlich offensichtlich, dass im I-Gebiet alle I eine Art Gleichberechtigung, Gleichwertigkeit haben; darauf beruhen in heterogenen Beispielen die sozialen Gleichheitsforderungen, wie auch die prinzipielle Gleichberechtigung der Richtungen im Raum.

Dem Streben der einzelnen E-Entwicklungen nach Vollendung oder zu einem punktuellen Abschluss steht in der I-Sphäre eine prinzipielle „Offenheit“ gegenüber. Diese kann – inhaltlich gefüllt – als „Freiheit“ oder ähnlich bezeichnet werden.

Weiterhin ist der Unterschied zwischen den beiden Bereichen davon gekennzeichnet, dass alle I in einer Art „Feld“ kontinuierlich zueinander stehen, während die Relation zwischen den vielen E die der strikten Abgrenzung ist; erst in den I/E-Bildungen werden die „Nachteile „ beider Einseitigkeiten in doppelter unendlicher Annäherung, in Übergängen behoben.

Man kommt nicht umhin, das alles auf z und w zurück zu führen.

  1. 1. 2. 1 Ii , Ik , Ig

Die „allgemeine Entwicklung“ bringt die Trennung der E von den I mit sich. Durch die dabei gewonnenen Spielräume entwickeln sich E-Sphäre und I-Sphäre immens und getrennt voneinander;(Rw hat diese doppelte Funktion).

In den Bereichen und Wissenschaften der individuellen und kollektiven Subjektivität werden die Ii (individuellen I), die Ik (kollektiven I) und die Ig ( gesellschaftlichen I ), Iw (weltgesellschaftliche Werte und globale Zielsetzungen) sowie ihr Zusammenspiel zu einem fruchtbaren systematischen Gerüst.

Der Kern der individuellen Subjektivität ist das, was philosophisch als „Selbstbewusstsein“, „Ich“ oder ähnlich genannt wird. Für uns ist es jene Entwicklungsphase, die beides vereint, noch die Einheit E/I und schon die mögliche Trennung E-I ; zu diesen „Inhalten“, Strukturen kommen noch die Funktionen N-G und N/G.

Hier soll erst mal Ii näher angeschaut werden, es selbst und seine Relation zu anderen Ii.

In seiner I-Eigenschaft hat Ii die Strukturzüge der I-Sphäre. Dazu gehört unter anderem das, was man allgemein als die „inhaltliche Freiheit“ bezeichnen könnte. Beim menschlichen Individuum stellt sich das als dessen Fähigkeit zur Kreativität und zur Phantasie dar. Es ist kein Zufall, dass diese Eigenschaften auf dem Level der Entwicklungsphase „Mensch“ erscheinen. In allen vorhergehenden Phasen sind die I eng an die E gebunden und in der nachfolgenden Phase des objektiven Geistes gibt es tendenziell keine Verbindung mehr zwischen E und I; Kreativität aber ist genau dieses dynamische Gleichgewicht dazwischen. Das Subjekt als Schöpfer seiner selbst und Herr seiner Geschicke ist eine historische Konkretisierung davon.

Gesellschaftliche Umstände, Lebensgeschichte, Charakter und genetische Faktoren sind dabei Konkretisierungen, das heißt, Rz-und G–Relationen dieses Ii zu anderen Bereichen und Wissenschaften.

Formal geht es um die „allgemeine Entwicklung“ als Veränderung und dabei auch um die Erzeugung von Neuem. Weil die I-Kategorie fern von G-N und von E steht,bleibt der „I-Gegenstand“ – wie hier die Kreativität – der auf Ii beruht, überaus schillernd, einer wissenschaftlich-eindeutigen Sprache kaum zugänglich.

Kommt die Innovationskraft auch nur Ii zu, so geschieht die Konkretisierung von Neuem nur durch gesellschaftlichen Konsens.

So schwierig die Identifikation von Ii aus den prinzipiellen Gründen, die in der I-Sphäre liegen, auch ist, in der Philosophiegeschichte hat man sich immer Mal wieder daran versucht. Eine dieser Umsetzungen des Ii, die wohl nur dem Ii zuzuschreiben ist, ist das Ziel „Glück“. Der Versuch, Glück allgemein und wissenschaftlich zu begründen, ist aus dieser prinzipieller Zugehörigkeit zur I-Sphäre und weil dies Ii ohne Relation mit anderen „I“ erscheint, oft gescheitert – und wurde wohl deshalb von der philosophischen Diskussion bis heute eher beiseite geschoben.

Vorstellungen von „Glück“ nähern sich daher der Beschreibung von Ii , beziehungsweise seiner speziellen I-Struktur; zum Beispiel bestimmt Platon den Glücksbegriff in ethischer Weise.

Immer wieder wird Glück als das Gefühl des „Einssein mit sich und der Welt“, und dass es unabhängig von „Reichtümern“ der Sachenwelt ist verstanden. Das deutet an, dass man E nicht nutzt. Zum Beispiel taucht auch die spontane Erzeugung des unendlich freien Ii aus dem „Nichts“ darin wieder auf, dass bei der Frage nach den Bedingungen und dem Weg zum Glück die Meinungen und philosophischen Vorstellungen so bezeichnend „chaotisch“ sind.

Ii zu Ii

Das Verhältnis zwischen Mensch und Ding ist gekennzeichnet vom Gegensatz, letztlich dem E-I- Gegensatz. Das Verhältnis zwischen zwei Menschen muss aber anders beschrieben werden. Denn beide sind zwar für sich Identitäten, aber beide sind komplexe I/E-Relationen; das verbindet „mich“ mit dem „Anderen“.

Dazu tritt die prinzipielle Relationierung innerhalb der I-Sphäre, also zwischen zwei Ii . Es treten hier zwei „kreativ-freie“ Größen aufeinander. Weil hier die G-,E- Sphäre außen vor bleibt, ist Andersheit zwar Verschiedenheit, man kann aber diese Unterschiedenheit nicht identifizieren, nicht positiv bestimmen (G,E), nicht wie man sich in bestimmter Weise vom Anderen unterscheidet.

Seit Platon und Hegel gilt die Erkenntnis, dass jedes Seiende seine Identität daran hat, sich von allem zu unterscheiden, das es nicht ist. Diese negative Unterscheidung zwischen zwei Menschen aber ist dort bereits wieder eine gängige Art der Vermittlung zwischen den beiden. Wir modellieren alle Verfahren und Methoden, die so wirken, als N/G ; der unendliche Grenzwert der N/G-Dynamik ist wiederum „I“.

Daneben jedoch gibt es zwischen Menschen durchaus auch die abstrakten unmittelbaren Relationen, die als N-G, E modelliert werden; zum Beispiel sagen mir meine emotionalen und rationalen Erkenntnismethoden zunächst, dass der Andere für mich ebenso ein gegebenes Objekt (E) ist, wie ich für ihn. Und dass Ich Ich bin (G) und dass Ich nicht der Andere bin (N).

Von Hegel und Sartre kamen die ebenso überzeugenden Einwände, der Andere ist für mich zwar Objekt, aber ein anderes als es alle anderen Objekte für mich sind. Und jedes Ich will vom Anderen als ein Subjekt anerkannt sein; aber sein Subjektsein ist gerade dadurch definiert, dass der Andere ihm Objekt ist. Hegel befreit aus dieser paradoxen Lage, in welcher sich beide Ansprüche gegenseitig ausschließen, indem er „einheitsmetaphysisch“ an die „Vernunft“ beider appelliert, sich gegenseitig als Anerkennende anzuerkennen.

Wenn aber die Subjekteigenschaft betont wird, dann kann man das Verhältnis Subjekt (I) zum Objekt (E) – I/E – als eine Relation zweier Subjekte als „Ii – Ii“ sehen.

Das Verhältnis zweier Ii ist der Beginn der Kollektivität, Ik . Es geht uns hier erst mal um die I-Funktion, also die Interessen, Zielsetzungen, Triebe etc. der Personen. Die verschiedenen konkreten Formen, welche die Relation zwischen zwei Menschen annehmen, können Handlungen, Gespräche, etc. sein

Stets sind diese Formen der Maxime unterworfen, etwas Gemeinsames aus zunächst divergierenden Interessen zu machen, das ist mithin wieder die formale Figur N/G. Und die „Möglichkeit der Transzendenz vom Ich zum Du“, wie es traditionell heißt, wird von uns als der Übergang angesehen, den wir ausführlich als doppelte unendliche Dynamik eines ungewissen Feldes schildern: z Rw.getrennt von w zu Rz-bewirkter Kohäsion zu wiederum die Rw-getrennten z und w, und das als unendlich Wiederholungen und zugleich als „Einheit“.

Das ist die sich durch alle Phasen der Entwicklung erhaltende Form, der schon die physikalische Quantentheorie unterstellt ist. Daraus entwickelt sich das Analogon als Einheitsfeld E N-getrennt von I zum G-bestimmten I/E und wieder zu E- I etc. unendlich oft. „Zum „N-G zu N/G“ usw. Und nun insgesamt das als „Meta-Einheit“; als Basis der „Wirklichkeit“.Die eigentliche Basis ist das ur-dynamisch sich abwechselnde Kräfteverhältnis in deren Stärke und Einflussnahme: Sz wird Sw wird Sz wird Sw etc.

Was hat man von diesen undurchsichtigen Felder zu erwarten? Es ist eines zwischen zwei gleichberechtigten Größen. Formal kann es daher nur als eines der dynamischen „Wechselwirkung“ ohne jede E-Strukturierung angesehen werden. Zum Beispiel sind die sich im Endlichen daraus bildenden gemeinsamen Interessen, I, – nicht vorhersagbar, und es ist prinzipiell nicht nachprüfbar, ob beide dasselbe meinen; es bedarf des Einbezugs der E-Seite „von außen“, um das zu lösen.

Ik Ig

Das Zusammenspiel mehrerer Ii zu kollektiven, gesellschaftlichen, schließlich weltgesellschaftlich gemeinsamen Interessen, Zielsetzungen etc. – Ik und Ig, Iw – kennzeichnet weite Bereiche der Realität, deren Praxis sowie ihre wissenschaftlichen Theorien und Gesetze.

Die verschiedenen Arten der Relationen zwischen Individuen führt zu unterscheidbaren Arten der Kollektivität, von der Familie über ökonomisch, kulturell etc. ausgerichteten Kollektiven bis zu nationalen und übernationalen Gesellschaften.

Die Arten der Beziehungen zwischen Menschen, der Relationen – z.B. Handlungszusammenhang, sprachliche oder andere Formen der Kommunikation – sowie die Begleitumstände der Situationen wie subjektive Gegebenheiten, Stimmungen und der objektive, historisch-soziale Kontext etc., welche die Relationen ebenfalls bestimmen, analysieren wir in einem zu verallgemeinernden Interessenzusammenhang ( I ) und in der diesen begleitenden E-Situation.

Wie angedeutet bestehen diese Relationen aus zwei Seiten, der E-Seite, die mit einigem Recht als die nur die abstrakte Allgemeinheit betonende und auch das Zweckrationale und Instrumentelle allein sehende philosophisch kritisiert wurde, und die I-Seite, welche besser geeignet scheint, die Anerkennung und Unverwechselbarkeit aller beteiligter Personen einzubringen. Tatsächlich aber geht es auch hier darum, stets das I/E-Verhältnis zu sehen und die Inhalte der jeweiligen I und E einzubeziehen. Nur so ist Intersubjektivität philosophisch zu bewältigen. Die I-Seite verspricht aus ihrer prinzipiellen Gleichberechtigung aller I , dass es keine bloße Subsumtion des Einzelnen unter ein anderes Ii oder Ik geben kann, nicht nur unter ein abstrakt Allgemeines in der Gestalt sachlicher oder gesellschaftliche Notwendigkeit.

Das Problem der reziproken Anerkennung von Subjekten verlagert sich jetzt auf die Relationalität innerhalb der I-Sphäre. Dort kommt es zu Relationsarten (N/G), die das, was man dialektische und hermeneutische Beziehung nennt umfasst und waelche den Relationsarten des instrumentalen Handelns (N-G) in spezifischer Weise entgegengesetzt sind.

Ging es soeben um die Erzeugung eines kollektiven „Willens“ aus vielen Einzelwillen, so ist es ebenso wichtig die Relationen zwischen dem gewordenen Ik bzw. Ig und dem immer wieder neuen Ii zu untersuchen.

Das ist die Fülle der Relationen, die als „Ii zu Ig“ modelliert werden können. Damit wird der widerspruchsvolle Prozess gemeint, der eine Einigung oder den Dissens zwischen den individuellen und kollektiven Interessen und Zielsetzungen meint.

Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Wahrnehmung und Befriedigung individueller Bedürfnisse stets gesellschaftlich überformt ist; in der historischen Praxis sehen sich die Individuen meist einer Situation gegenüber, in der sie als Einzelne dem Allgemeinen unterworfen sind.

Und umgekehrt setzt sich jedes kollektive Interesse aus individuellen Wünschen und Zielsetzungen zusammen. Daher kann Hegel die bürgerliche Gesellschaft als „System der Bedürfnisse“ charakterisieren.

Aber wenn einerseits das Gleichgewichtsbestreben zwischen Ii und Ig auffällig ist, so darf andererseits nicht vergessen werden, dass die I-Seite innerhalb der „allgemeinen Entwicklung“ mit deren fundamentaler Zunahme der Rw-Freiheiten steht und sich von daher eine Verschiebung in dem Ii-Ig-Verhältnis zu Gunsten der Ii ergibt. Das Anwachsen und die Differenziertheit der individuellen Bedürfnisse bis hin zur Möglichkeit der Auflösung organisierter Gesellschaftlichkeit, war in der Geistesgeschichte oftmals ein diskutiertes Projekt.

Genauer gesagt, bringt die allgemeine Entwicklung sowohl die Verstärkung der Vergesellschaftung mit sich, wie auch die verstärkte Individuierung; und mit letzterer auch die von Nietzsche betonten individuellen Willensleistungen, Triebhaftigkeit, Bedürfnisnatur; denn alle I – ob biologisch oder kulturell indizierte – sind auch hier gleichberechtigt.

4. 1. 4 I/E

Dieses Verhältnis ist zentral. Alle Phasen der Entwicklung können als I/E- Relationen dargestellt werden; darüber hinaus jedoch gibt es jeweils Analysen als E allein und I allein etc.

Wenn man die Entwicklungsphasen grob einteilen will, dann sind alle Phasen, die in solchen „Sammelkategorien“ wie „Praxis“ vereint sind, ebenso von I/E bestimmt wie das, was man auf der subjektiv-geistigen Ebene beispielsweise als „Wesen“ und das, was man auf einer abstrakt begrifflichen Ebene als „Möglichkeit“ bezeichnet.

Am Beispiel der „Praxis“ sei das verdeutlicht. Das Ziel des Handelns wird durch „I“ bezeichnet, die Mittel, um es zu erreichen als ; – so auch die theoretischen Erkenntnisse sowie die Grenzen und Rahmenbedingungen an natürlichen, sachlichen Gegenständen. Jede Praxis, Arbeit, Handeln ist auf „Veränderung“ ausgerichtet; es werden dabei die doppelte Dynamik in I/E zusammengeführt.

Und noch ein Beispiel sei genannt. In der herkömmlichen Diskussion des „Wesens“geht es stets um das Zusammenspiel zweier Größen. Die eine wird geschildert als „Einzigkeit“, „Notwendigkeit“, „Erscheinung“, das anschaulich Erfassbare, die andere als „in irgend einer Weise Innerliches“; zusammenfassend modellieren wir das Erstere als E und das andere als „Wille“, „Interesse,“ „Zielsetzung“, als I . Bezeichnenderweise wird sich I so genähert – die N/G-Methoden, die I erzeugen sind ja vor allem bis Hegel „ungreifbare“- : Man sucht Begriffe, die auf das nicht anschaulich Erfassbare zielen; oder man hat Annahmen, dass es „eine Welt hinter der der Oberfläche gibt“. Diese Vorstellung von einer „eigentlichen Welt der Wesenheiten“ wiederum ist ein Symptom dafür, dass I/E auf ähnliche Art „ungreifbar“ ist wie N/G und wie I selber.

Aber die Vorstellung einer wahren Welt hinter der bekannten, ist nichts anderes als die Zweiteilung in E-I und I/E . Die „wirklich wahre Welt“ – von der nicht vergessen werden darf, dass sie hier nur als Begriffliche gemeint sein kann – muss beides umfassen, jenen Teil der Begrifflichkeit, der als Erscheinung gilt (E-I) und der Teil, der als Wesen gilt, also I/E .

Die umfassendere Relation „E-I zu I/E“ kann auch auf die materialen Teile der Wirklichkeit als Modell angewendet werden; die E und I sind dann nur entsprechend andere.

Wie sieht die Relation zwischen „E-I“ und „I/E“ aus? Wir vergleichen sie mit der Relation innerhalb von I/E. Hegel sagt zu ersterer, dass das Wesen (I/E), um wirklich zu sein, sich in der Welt (E-I) manifestieren müsse. Das Wesen ist Wesen nur, wenn es sich in der Wirklichkeit zum Ausdruck bringt. Und genau das ist das Zusammenspiel von I/E mit I-E .

Für das Grundmodell I/E gilt eben das Gleiche. Beiden, I und E , kann man zwar auch durch abstrakte Begriffsbildung nahe kommen, aber ihr Zusammenspiel begründet erst ihre „Wirklichkeit“, zugleich mit der ihrer Relation.

Zur Erkenntnis des Wesens werden mehrere Wege vorgeschlagen, wir nennen einige: Wir können sie in die „Struktur“ des I/E-Modells integrieren: (a) der pragmatisch-realistische Vorschlag; nur die Lebenspraxis lehre was Wesen und Wesentlich sei, verweist auf die Erklärung von „Praxis“ als I/E-Konstellation; (b) der Hegelsche Hinweis, dass nur die Aufhebung der grundlegenden Widersprüchlichkeit bei der Bestimmung der Welt das Wesen erkennen lasse, wobei sich die Überzeugungen des denkenden Bewusstseins ebenso widersprechen wie die Dinge der Welt und das Bewusstsein selbst. Ein tieferer Widerspruch als der zwischen E und I ist nicht denkbar, seine „Aufhebung“ ist ein Teilaspekt der Relation I/E .

( c ) Schließlich ist es (QM) durchaus möglich, in der Relation I/E entweder das I oder das E zu betonen. Nietzsche sieht das „Wesen“ nicht als eine Äußerung von Wahrheit, sondern als eine irrationale Kraft, die er als „Wille zur Macht“begreift; was als eine „Psychologisierung“ der I-Sphäre und ihrer Struktur anzusehen ist.

Die andere Denkmöglichkeit ist, wenn I mit den herkömmlichen Kategorien des Denkens nicht fassbar ist, was Nietzsche durchaus richtig sieht, bleibt, die Position, die Bedeutsamkeit des Wesensbegriffes überhaupt zu leugnen; der Positivismus lässt „sinnvolle“ philosophische Begriffsbildung nur für den Bereich des „Tatsächlichen“ (E) zu.

Es geht uns aber nicht darum, solche Extrempositionen wie die Nietzsches und der Positivisten, philosophisch abzuwerten. Vielmehr sind beide die notwendigen Vertretungen der zu I/E ergänzend wirkenden I-E-Seite in einer philosophischen Gesamtsystematik.

Das was für I und E soeben ausgeführt wurde gilt analog auch für N – G und N/G.

Zusammen mit dem N/G-Verhältnis leiten wir I/E von „z und w zu z/w“ her.

Das einzelne z hat die innere Strukturierung Sz zu Rz , d.h. eine Kraft, von der man nichts weiter aussagen kann, dass sie existiert; weshalb sie als E modellierbar ist, steht in engem Zusammenhang mit der Richtungsart Rz .

Analog gilt das für w .

z und w sind ihrerseits existierende Größen – auf einer neuen, höheren Existenzebene. Mit dieser wird nun die nächst höhere Ebene im folgenden Entwicklungsschritt fundiert, indem z mit w relationiert wird, zu z/w.

Von da ab schließen sich immer weitere Entwicklungsphasen an. Das endet in I/E und N/G . Beide nehmen die Eigenschaften von z und w auf einer begrifflichen abstrakten Ebene wieder auf.

I/E ist eine Verbindung zwischen der Existenzseite und der Zielseite. Diese Relation kann sehr eng sein, so dass im Extremfall I gleich E ist; andererseits sind alle Abstufungen der Freiheit in der Wechselwirkung zwischen beiden deshalb möglich, weil I stets mit einer gewissen Dynamik verbunden ist.

Mit anderen Worten, der Gedanke der „Monade“, der die ideale E-Figur darstellt, hat erst als abstrakte Begrifflichkeit einen Sinn. In allen vorhergehenden Phasen gibt es kein unwandelbares und unteilbares Seiendes. Von z und w an wird die innere Struktur aller Phasen durch I/E dargestellt. Und so wie in der inneren Dynamik von I/E es auch Grenzlagen und ein Gleichgewicht gibt, bei dem I gleich E ist, beziehungsweise aus dieser doppelten und verschieden gerichteten Dynamiken ein neues E entsteht, so ergibt sich aus dem nach dem gleichen Muster verlaufenden Entwicklungsprozess, aus den vielen durch den Entwicklungsprozess immer freier werdenden I/E am Ende die Trennung I-E und damit das ideale E im Bereich des objektiven Geistes.

4. 2. 1 G

Der ältere philosophische Streit darum, ob eine absolute Identität, eine völlige Übereinstimmung möglich ist, oder ob es nur um unendliche Annäherungen gehen kann, wird beides als „G“ modelliert. G soll beide Auffassungen vereinen.

Als „dynamische Methode“ enthält G – im Unterschied zu E – diese unendliche Relationsart. Sie ist ein Annäherungsprozess an E . Er stellt eine Variante der Entwicklung dar. Da dieser Übergang aber einer der Unendlichkeit ist, ist es prinzipiell schwierig zu sagen, wann noch Dynamik herrscht und wann das „Ziel“ E erreicht wurde.

Deshalb müssen beide traditionelle philosophische Annahmen gleichberechtigt koexistieren; und ihre Wechselwirkung ist die eigentliche Ebene moderner Philosophie.

Es geht also um die Gleichberechtigung des von Leibniz vertretenen Identitätsprinzip der völligen Übereinstimmung und um die von Schelling und Hegel formulierte Identität, die die Differenz zu ihrem konstitutiven Element hat.

Dem Leibnizschen Identitätsprinzip wird entgegen gehalten, dass diese Dinge in jeder nur möglichen Hinsicht übereinstimmen müssten und letztlich unveränderliche und gleiche Wesenheiten wären. Weil sie aber dennoch im Bereich des objektiven Geistes eines der konstitutiven Prinzipien ist; z.B. in der Mathematik, kann man sie als „metaphysische“ Identität bezeichnen.

Dagegen kümmert sich die „dialektische“ Identität um ihre eigene Entstehung als Entwicklungsarbeit der „Vernunft“, die sich im Ich absolut setzt und die konkreteren Identitäten von Subjekt und Objekt, Geist und Natur, Freiheit und Notwendigkeit etc. „handelnd“ (I/N/G(-E) erforscht.

Uns geht es darum, die Forschungsergebnisse aller daran beteiligten Einzelwissenschaften zu abstrahieren, um neben dem G – der „metaphysischen“ Identität – noch eine weitere Identität, aus N/G, zu gewinnen. Sie wird als „Identität der Identität und Nichtidentität“ umschrieben und ist jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“, bei dem immer wieder neue und entwickeltere E-Phasen durch den Gegensatz der zueinander „Anderen“ E und I und der zueinander Anderen N und G erzeugt werden. Als Durcharbeitung der Unterschiede und in der Versöhnung mit diesen kommt es zu neuen konkreten Identitäten. Das Bezeichnende dabei ist aber, dass sich G als Konfiguration des objektiven Geistes in diesen Prozessen „durchsetzt“. Nietzsches Kritik am identifizierenden Denken und an der Figur der Identität nimmt die systematischen Überlegungen von Hegel und Marx nochmal auf. Ihm und Adorno geht es aber darum, diese Form der Einheit zu überwinden, künstliche, gewaltsame Identitätsverfahren, verschleiern die tatsächlichen Perspektiven und die Differenzen. Die Ausschaltung des Anderen, des Nichtidentischen hat zweierlei philosophischen Sinn: Zum einen gilt es das N zu betonen, wie Adorno das macht und die französischen Philosophen Derrida, Foucault, Deleuze, wenn sie sich zu einem Festhalten an der Differenz verpflichten, gegen das Identitätsstreben im Denken, in der Sprache, in der Geschichte .

Zum anderen geht es darum , neben den beiden Konfigurationen des objektiven Geistes, dem N und G immer auch wieder die Variantenbreite der Entwicklung zu sehen: Als das N/G-Verhältnis.

Die Natur, die Geschichte und die menschliche Emotionalität werden von Hegel, Marx und Nietzsche aber auch mit Hilfe des Geistes allein erfassbar; wenn auch mit der Relation des Identischen zum Nichtidentischen, N/G. Aber alle diese Philosophen gestehen, ob als „Unterwerfung“ oder als „Versöhnung“, es setzt sich immer wieder G durch. Vor allem die logischen Verfahren machen die Dinge gleich (G).

Es gibt also nicht nur dialektische Identitäten, welche als notwendige, unaufhaltsame Bewegungen – am Schluss als Denkbewegungen – zu akzeptieren sind, sondern daneben auch die jeweils immer schon und unendlich auf sich bezogene Größe, in welcher G und E verschmelzen; möge man diese absolute Identität nun „Gott“ nennen oder als abstrakte, „bloße Tautologie“ abtun oder behaupten – wie Nietzsche das am konsequentesten tut – dass es „an sich nichts Gleiches gibt“. Für uns ist es genau so interessant, auch die Genese der „abstrakten Verstandesgesetze“ zu finden.

4. 2. 2 N

Wie bei allen Größen des objektiven Geistes (I, E, G, N) gibt es auch hier eine „dynamische“ Variante, die Negation und die statische, das Nichts. Dass diese beiden zustande kommen, verdankt sich letztlich dem Einfluss von I und E .

Das merkt man zum Beispiel an der Behauptung des Parmenides „Nichts ist nicht“. Sie stimmt mit der Modellierung „N-G“ und dem daraus stammenden E zusammen…

Platon bis Hegel sehen, dass es keineswegs „unsinnig ist, Nichtseiendes auch nur denken zu wollen“. Beide helfen sich mit einer Hilfskonstruktion, der man zustimmt, obwohl sie neue Fragen aufwirft. Für Platon ist das Nichts nicht der einfache Gegensatz zum Sein – wie bei „N-G“ – sondern in diesem selbst vorhanden. Das Nichtsein ist bestimmend für das Sein – und umgekehrt.

Diesem Klärungsversuch, der mit Hegel am tiefsten durchdacht ist, wird seit Demokrit von den Naturwissenschaften eine Alternative entgegengehalten. Demokrit bindet das „Nichts“ an das konkrete Seiende, wenn er sagt, das Nichts sei zwar die Leere, aber als solche sei es der Ort,an dem sich die Atome befinden. Wir bauen zunächst diese Hypothese aus, um sie dann mit der geistesidealistischen zu verbinden.

Die physikalischen Ur-Elemente, die wir z und w nennen, sind deshalb die „Ersten“, weil sie zugleich Seiende und Nichtseiende sind; deshalb ist zum Beispiel die Frage, ob es sie gibt, einseitig formuliert.

Physikalisch-quantentheoretisch ist einsichtig zu machen, es gibt eine Differenzierung bezüglich des „Nichts“ – wie es solche selbstverständlich auch für alle Bereiche des Seienden gibt.

So sind die z , w , S und R sicherlich Ausprägungen des Nichts; und hinter ihnen stehen jeweils physikalische Eigenschaften, deren Charakter ebenfalls als „Nichts“, „Nichtseiend“ als einzige Eigenschaft umschrieben werden muss; zum Beispiel der Begriff der Kraft.

Bis heute lief der naturphilosophische und der platonisch-idealistische Ansatz in der Philosophie und Wissenschaft parallel; es wird Zeit, beide zu vereinen.

Die weitere Entwicklung der idealistischen Variante des N-Komplexes unternimmt Aristoteles, der das Nichts als „Negation“ dynamisiert. Indem er das Seiende und das Nichtseiende kombiniert und dem daraus entstehenden „Möglichen“ als erster einen wichtigen Platz im geistigen Geschehen einräumt.

Die weitere Entwicklung der naturphilosophischen Variante dessen, was als Nichts zu bezeichnen ist, hat bis heute nicht stattgefunden.

Die Begrifflichkeit der Naturwissenschaften ist von den idealistischen Philosophien

geprägt; selbst „materialistische“ Erklärungen von „Dynamik“, „Werden“, „Vakuum“etc. haben keine systematische physikalische Alternative zum Begriff des „Nichts“ entwickeln können.

Der Ansatz Demokrits, dem Nichts einen physikalischen Inhalt zu geben, geht dann verloren; die Naturphilosophie beugt sich auch darin der idealistischen Philosophie. Deren Unsicherheit gegenüber dem Nichts (N) hatte schon den Begriff des „Werdens“ angesteckt: „Nichts ist was fließt, sich auflöst“. Und in der christlichen Tradition des Mittelalters wird die Seinsweise des Nichts vollends dem des sozialpsychologisch gemeinten „Bösen“ assoziiert. Ihm steht das „ewige Sein Gottes“ gegenüber.

Gemeint ist dabei eigentlich der tatsächlich absolute Gegensatz von N zu G und E , wie er im Modell „N-G“ erscheint.

Als die Zentralgröße des objektiven Geistes, das E (als „Gott“) durch den deutschen Idealismus das „Ich“, den weltanschaulichen Eckpunktbereich der Subjektivität abgelöst wird, bleibt nur noch der Eckpunkt der Natur und die daraus abgeleitete „Welt“ als der Repräsentant des „Nichts“. Mit dem Nicht-Ich kehrt der Versuch zurück, in der Natur ein erstes Nichts zu finden. Dies wäre dann jenseits vom objektiven Geist und der Subjektivität und deren Sinnbeziehungen zu suchen, die „absolute Sinnlosigkeit“.

Die zwei großen Aufgabenfelder der Philosophie und der modernen Wissenschaften, vor allem der Physik und der Mathematik kündigen sich hier an, das Nichts in genauerer Weise zu erarbeiten. Und in den Kulturbereichen und in deren Philosophie geht es darum, das sinnlos scheinende Werden und Vergehen als Einbruch des Nichts in das Sein nicht nur als Bedrohliches, als Sterben, Tod, Leid und Sinnlosigkeit oder nihilistisch hinzunehmen, oder das Nichts sogar gegenüber dem Sein als überlegene, absolute Gewalt zu sehen. Vielmehr käme es für das Ich darauf an, das Nichts sachlich als gleichwertig mit dem Sein zu erkennen und beide in immer neuen Aufgabenstellungen zu „überwinden“, „aufzuheben“.

Das aber ist offensichtlich schon wieder eine N/G-Konstruktion, in der die Nietzscheanische Haltung, das Leid und seine Sinnlosigkeit zu bejahen, verbunden wird mit der aktiven Unterbrechung des elenden Lebens und Sterbens mit Hilfe der G, E-Vollendung.

Eine solche „Flucht“ in N/G-Konstruktionen heißt letztlich, durch eine praktischere, konkretere Ebene die abstrakte N-Ebene zu verlassen, diese zu kritisieren. Das geschah schon bei Parmenides und bei Heidegger, auch in der Sprachanalyse. Sie alle halten den abstrakten Gedanken des Nichts für sinnlos und meinen diesem Teil des „objektiven Geistes“ entgehen zu können. Aber indem vom „sinnlosen Gerede“ oder vom „Nichten des Nichts“ (ein G-Gebilde und „Sinn“ ist stets durch N/G darzustellen) – gesprochen wird, werden N/G-Gebilde an die Stelle des Nichts gesetzt – und N wird so implizit anerkannt.

Das philosophische Nachdenken über den Begriff des Nichts verwirft eine Orientierung an E , als „Nichtseiendes“. Dennoch geschieht diese Orientierung immer wieder, als N/G. Das betrifft auch die „Dynamisierung“ des Nichts als Methode der „Negation“.

Diese Lage kennzeichnen wir durch das Modell „N-G zu N/G“; d.h. es ist beides richtig: Für sich allein genommen ist der Sinn von N nicht verstehbar. Er erschließt sich erst aus dem Verhältnis N/G , in welchem eine unauftrennbare Relation der Negation, bzw. des Nichts, mit dem Gegensatz zur Negation, nämlich der Identitätsbildung, Affirmation, Bejahung – G genannt, stattfindet.

Aber diese Einsicht Hegels wird von uns ergänzt. Es kann nicht geleugnet werden, bei der N/G-Operation wird stets auch N von G , Sein von Nichtsein getrennt gedacht; daher gilt zugleich mit N/G auch N-G.

Wenn Hegel der Affirmation wie der Negation je eine eigene, ursprüngliche Bedeutung gibt und wenn er erkennt, dass die Negation Voraussetzung aller positiver Bestimmtheit ist – und umgekehrt, dann fußt das auf den Denkabläufen seiner erweiterten Logik; das ist im heutigen Denken mittlerweile gut nachzuvollziehen. Damit aber ist noch keine umfassende Erklärungsebene gefunden worden. Eine solche muss heute die Naturwissenschaften und die Mathematik mit einbeziehen.

Zunächst verinhaltlichen wir die beiden, N und G . Sie stehen nicht nur für zwei „Andere“ oder für die zwei Hauptmethoden, sondern auch für die Modelle der Inhaltlichkeit: Sein (E) und Ziel (I). Wenn Hegel also die Formel „Negation der Negation erzeugt das Identische“ sagt, dann sehen wir darin nur eine Variante von dem Entwicklungsablauf „ E über N,G zu I über N,G zu E´ etc.“

In der Modellierung der grundlegenden Quantenfluktuation sind z-z und w-w zwei materielle Varianten des Nichts und der Negation. Sie erzeugen mit objektiver Notwendigkeit „z-z/w-w“ , die Basis alles Seienden. – und umgekehrt.

Der Zwang, nur in diesen engen Grenzen denken zu können – wie Hegel es aufweist – hat seine Ursache in der Quantenfluktuation: Die Identität, die sich als Negation der Anderen herstellt, kann sich nur selbst negieren – und das ohne Ende. Weil dem nur die zwei physikalischen Basisprozess-Teile zugrunde liegen. Aus z und w, die je eine Form des Nichts sind, wird z/w, ein sich selbst identisches Etwas. Und dieess „zerfällt“ zeitlos wieder in z und w. Gesetzmäßigkeiten der Erfahrung, wie hier die „Negation der Negation“, sind so auch als Affirmation (G) zu bezeichnen.

Eine solche philosophische Erarbeitung des Begriffes „Negation“ führt von dem psychologisch zu erklärenden Gefühl des „Mangels“ zu einem der beiden gleichberechtigten Momente, welch die Wirklichkeit, deren Einheit, konstituieren.

Diese innere Verfasstheit der geistigen Teile der Wirklichkeit sind aber nicht von der der konkreten Teile der Wirklichkeit zu trennen; vielmehr werden sie von diesen fundiert.

Und von daher, von der physikalischen Eigenart, welche z und w , sowie z-z und w-w , also die konkreten materiellen Repräsentanten der Negation haben, lassen sich für N die objektiv geistigen Nachfolger erkennen, in der Entwicklung ihrer wiederum erweiterte Wichtigkeit: Wie die Negation, das Nichts in der Basis der Physik, der Natur selbständig und gleichberechtigt ist gegenüber dem Seienden, wie sie dort differenzierbar sind und wie sie als „Richtungsgrößen“ gelten müssen,

so kann man den Gedanken der Negation von der Hegelschen Bindung an den Gedanken der positiven Einheit lösen und die Negation in ihrer Nähe zur Richtungs-und zur I-Sphäre sehen.

N – G ist das eine Extrem eines Übergangsfeldes, an dessen andere Seite E – I steht. Zudem gibt es die andere „Dimension“ dieses allgemeinen Feldes, bei der dem N-G-Modell als anderes Extrem N/G gegenüber steht.

In der ersteren Dimension sind alle „Verbalisierungen“ angesiedelt, die auf das gleiche philosophische Projekt zielen; zum Beispiel „Widerspruch“, „Dichotomie“, „Differenz“, „Antagonismus“ u.ä. ; das letztere Beispiel steht dann also I – E „näher“ als die anderen, weil es bei ihm um gesellschaftiche Interessenunterschiede gehen kann.

Wissenschaftstheoretisch gesehen gibt es unterscheidbare Sprachen und Methoden; sie sind Konkretisierungen dieses philosophischen Projektes. Das heißt beispielsweise, die „Wissenschaft“ Mathematik und ihre spezielle Sprache haben u.a. die Methode, das Kalkül der „Differenz-Bildung“. Diese ist in jenem Übergangsfeld zu finden, und zwar nahe dem N – G und dem N/G. Während beispielsweise der Sinn des philosophischen Begriffes „Antagonismus“ eher von I/E und N-G her in dieser Systematik zu fassen wäre. Eine etwas anders verortete Sprache ist die der „Logik“.

Von Aristoteles bis Kant war klar was ein logischer Widerspruch ist, nämlich das negative Kriterium, dass „dasselbe einem Ding zugleich zukomme und nicht zukomme“.

Die Fortentwicklung der klassischen Logik durch Hegel zeigt nun aber, die Negation ist nur eine Relation unter vielen. Weshalb sie durchaus in der Lage ist, eine Verbindung zwischen den sich Widersprechenden herzustellen.

Hegel bewältigt diese Schwierigkeit indem er das Denken dieser Lage, des Widerspruches als wesentliches Moment des „Begriffes“ und damit des Inbegriffes von Wirklichkeit aufhebt. Eine höhere Form von Wahrheit enthält logisch Wahres und Falsches in sich. Beide bedingen einander und die Spannung zwischen ihnen ist der Antrieb, diese Einheitsbildung auf alle Teile der Wirklichkeit zu übertragen; die höhere Art der Wahrheit ist daher begrifflicher Ausdruck der widersprüchlichen Verfasstheit eines wirklichen Ganzen. Erst die Totalität dieses Beziehungsgefüges ergibt den vollständigen Begriff von Wirklichkeit.

Diese Dynamik zur Bildung von Vereinigungen und einem Ganzen ist begrifflich einsehbar. Aber ebenso wertvoll ist der ursprüngliche Gedanke in „N-G“ , dass es den Widerspruch absoluter Art geben muss, etwa den zwischen Nichts und Etwas. Oben sagten wir, dass die Negation ebenfalls eine Relation ist, man muss aber hinzufügen, es ist eine Verbindung, die begrifflich auf einer höheren Ebene angesiedelt ist. Es setzt sich mit der Bildung dieser Meta-Ebene innerhalb des Bereiches des objektiven Geistes die „allgemeine Entwicklung“ fort, und diese hört prinzipiell nicht auf.

Die Negation der Negation etc. ist das Gegenstück zur Existenz von Existenz etc.

Beides sind zwei Arten von Unendlichkeit, die sich hier andeuten. Das interessante ist nun, dass sich der „große Kreis“ auch hier wieder schließt. Diese äußersten Entwicklungsformen – „Unendlichkeit“ sowie die entgegen gerichtete „Zweiheit“ – sind Teilaspekte des objektiven Geistes, sie können als begriffliche Fassung der Elemente der „Ersten Physik“ verstanden werden: Rw meint, dass es eine unendliche „Bewegung“ gibt, weg von allem, auf das Nichts hin, und Rz ist zu verstehen als unendliche Bewegung auf alles andere, auf „Etwas“ hin bezogen.

So ist auch N – G zu interpretieren. Es tritt dann an die Stelle der absoluten Trennung, des logischen Widerspruchs eine doppelte Unendlichkeit. Wo die eine von ihnen tendenziell die absolute Trennung als klassischen „Widerspruch“, als widersprüchliche Verfasstheit der Wirklichkeit erzeugt. Und die andere unendliche Dynamik, die den anderen Typ von Endlichkeit herstellt, den des totalen Zusammenhanges zum Ganzen.

Neben dieser eher innergeistigen Klärung der philosophischen Projektaufgabe „N-G“ sprechen wir hier auch die Klärung aus der Perspektive der „Entwicklung“ an. Die „innergeistige“ Erklärung hatte immer schon die Schwierigkeit, dass, wer von einer Differenz, einem Unterschied o.ä. spricht, immer schon eine Unterscheidung getroffen hat, immer schon zwischen Diesem und einem von Diesem Unterschiedenen unterscheiden kann. Warum muss gerade das vorausgesetzt werden, was erklärt werden soll?

Aus diesem Dilemma führt allein die Theorie der „allgemeinen Entwicklung“ heraus. Diese sei hier noch mal angedeutet. Die Entwicklungsphase, aus der die klassischen rationalen Begriffsgrößen – hier das Nichts (N) und die Identitätsbildung(G) – hervor gehen, ist die der Emotionalität. In ihr gibt es die zwei großen Bereiche des „positiv“ Bewertenden – z.B. das „Gute“, „Schöne“ – und des negativ Bewerteten. Aus diesen beiden gehen die genannten Strukturen des Rationalen (N,G) hervor, wie ihrerseits der Bereich der Emotionalität aus dem Biologischen hervor ging; etc.

Diese Ableitung ist sowohl eine „naturalistische“ – wie zugleich eine nicht-naturalistische. Denn das, was bislang als „Natur“ verstanden wurde, wird mit der Wende in der modernen Physik obsolet – mit der Quantentheorie im Wesentlichen; unsere Annahmen fußen aber auf einer philosophischen Fassung zur Basis der physikalischen Natur, der Quantentheorie und die sie begleitenden physikalischen und mathematischen Theorien.

Das N – G-Verhältnis deutet ein eher formales Differenzverhältnis an, das I-E-Modell ein eher „inhaltliches“.Welche Inhalte das sein können, zeigt uns auch die Geschichte der Philosophie.

Unsere Hypothese dazu ist, dass sich die inhaltlichen Gegensätze, Differenzen, Widersprüchlichkeit u.ä. auf den I – E-Gegensatz reduzieren lassen.

Dabei lassen sich die Varianten von I und von E mit Hilfe der Entwicklung verbinden.

Seit Aristoteles besteht die Differenz der Begriffe im Benennen der differentia specifica hinsichtlich der nächst höheren Gattung; es überschneiden sich hier ein Entwicklungsabschnitt im Bereich der Sprache und des objektiven Geistes mit den Entwicklungsphasen, die sachlich gemeint sind. Die ersteren weisen auf N-G , die anderen auf I-E ; das Beispiel von der Spezies „Mensch“ und der Differenz durch bestimmte inhaltliche Eigenschaften zu anderen Arten der höheren Gattung „Lebewesen“ zeigt auf der einen Seite die Zunahme der Abstraktion bis hin zu E und N , G. Auf der anderen Seite geht es darum, dass sich die Inhalte des Biologischen und des Kulturellen in diesem Beispiel auf I- und E-Unterscheidungen reduzieren lassen.

Schon Aristoteles hat gesehen, die spezifische Differenz ist keine beliebige. Und die begrifflich-sprachliche Bestimmung in ihrer Differenzbildung ist eine „Nachbildung“ eines inneren Zusammenhanges der Sache selbst. Wir sagen daher, dass sich so das N-G-Modell auf das I-E-Modell beziehen lässt.

Zurück zur Aufzählung möglicher scheinbar grundlegender Differenzen. War bei und seit Aristoteles noch die formale und die inhaltliche Seite des Problems eng aufeinander bezogen, so kann man beider tendenzielle Trennung in der Geschichte des Geiste konstatieren.

Auch Descartes stellt das „Denken“ und das „reale Sein“ und damit den Vollzug des Gedankens, also Methodik – die wir auf N,G reduzieren – und „Inhalte“, (I, E) gegenüber. Bei Kant tritt das Problem der transzendentalen Differenz von Begriff und Anschauung in den Vordergrund und damit methodisch formale Urteilsfunktionen. Während Fichte die inhaltliche Differenz sieht, wenn er das ursprünglich identische Ich dem Nicht-Ich entgegensetzt.

Allen diesen Philosophien ist es allerdings eigen, als das Wesentliche dieser Differenzen deren Zusammenspiel zu sehen. So als Anstoß und Antrieb des Denkens, die Bewegung des Denkens (Descartes), die denkbare Möglichkeit von Wahrheit (Kant), oder die Identität als Resultat der unendlichen Differenzierung des Ich (Fichte).

Der Vollzug des Gedankens aber ist nicht der Sache spezifisch eigen, vielmehr geht es wiederum nur um die „methodische“ Seite.

Am Begriff der „Wahrheit“ lässt sich exemplifizieren, dass philosophische Reflexion seit der Vorsokratik diesen einen Weg gesucht hat, der die Wahrheit in der Form der Destruktion des Irrtums verstanden hat. Die Wahrheit gilt dabei als „unerschütterliches Fundament“ des Wissens, die als Entgegensetzung auf den Irrtum bezogen und zugleich von ihm ausgeschlossen ist. Es geht also um die Form der Negation, als Gegenmoment von Wahrheit – wie diese auch im einzelnen verstanden sein mag. Ihr notwendiges Kriterium besteht darin, dass sie ihren Bezug auf die Unwahrheit als konstitutives Moment ihrer Genesis ausdrücklich einschließt. Insofern ist „wahr“ auch ein Übergang von N-G zu N/G .

Das Modell N/G soll aber auch das erfassen, was Aristoteles „ein Mittleres von Sein und Nichtsein“ nennt und das durch eine Reihe von Begriffen beschrieben wird. Zum Beispiel als die „Dialektik“, wenn die abstrakt-philosophische Ebene berührt wird; oder als das „Werden“; wenn eher die geistigen und gesellschaftlichen Veränderungen gemeint sind. Oder als „Dynamik“, wenn materielle Bewegungen bezeichnet werden sollen.

Genau so vielfältig wie die Wortwahl sind die damit gemeinten Erscheinungen. Dennoch teilen wir dies Gebiet ein in materielle Bewegung und Veränderung, welche durch z/w modelliert wird und in die nichtmateriellen Bereiche, wo N/G als kurze Zusammenfassung gelten soll.

Zum Dritten aber ist es von philosophischer Bedeutung die Übergänge von z/w zu N/G zu untersuchen; in ihnen findet die Entwicklung von N/G aus z/w statt.

Damit wird die „materielle“ mit der „ideellen“ Seite verbunden.

Allen diese Erscheinungen ist gemeinsam, dass sie im Gegensatz zu dem stehen, was als „feststellbar“ gilt oder auch im Unterschied zur N- und G-Methodik.

Dass es aber nicht nur ein „Gegensatz“ ist, wusste schon die philosophische Tradition. Sie konzipierte den „unbewegten Beweger“, der am Anfang der sich ständig verändernden Welt steht. Diese Denkfigur steht bei uns für die Relation „N-G zu N/G“.

Im Unterschied zur „Dialektik“ steht N/G auch für zwei radikal entgegengesetzte und eigenständige Größen; das dialektische Verhältnis kann – als Vorform zu N/G – bereits mit jedem Paar nichtidentischer Größen hergestellt werden. Von z und w her kann die unendliche Dynamik abgeleitet werden, die N und G kennzeichnet.

Aristoteles erkannte auch schon die innere Dynamik von N/G ; die Relation zweier „Bewegungen“, die unendlich sind und daher weder durch ihren Anfang noch durch ihr Ende bestimmbar sind.

Es gibt nun mehrere Möglichkeiten: Wenn die zwei Bewegungen in N/G ohne Grenzen sind, dann muss der Gedanke seinen Ursprung und Ende im „Nichts“ suchen – so Aristoteles. Und in der Tat, die zwei Arten des „Nichts“ sind auch mögliche Ziele der N/G-Methodik.

Wirkt aber G überwiegend, dann ist das Ziel der Bewegung das Gleichgewicht zwischen N und G , „punktförmig“und „starr“, „neutral“ in jeder Hinsicht als E.

Schließlich gibt es in diesen zweifach unendlichen Prozessen, die alle „Ziele“ haben noch die Erreichung der „Zielhaftigkeit“ selbst; und zwar wird dabei eine „Meta-Ebene“ gebildet: Aus N/G entsteht „I“ .

Das alles sind denkerische Konsequenzen im Begrifflichen. Sie haben ihre Verankerung im Materiellen. Es sind entwickelte Größen aus der ursprünglichen z, w – Modellierung. Dort gilt das soeben Gesagte entsprechend: Die zwei „Bewegungen“ sind die Relation z-z und w-w; ihrer beider „Ziele“ sind mit ihnen selbst gegeben. Die Relation aller z und die aller w sind, begrifflich gesehen und im Gegensatz zu allen Relationen vom Typ z/w zwei Arten des „Nichts“.

Herrscht zwischen den z und den w eine quantitative Ausgeglichenheit, dann sind das jene „Gleichgewichte“, welche die physikalischen Erscheinungen als „Dingwelt“ u.ä. begründen. Die z-Seite bewirkt den dazu notwendigen Zusammenhalt, vermittels des in z steckenden Rz-Aspektes.

Der R-Aspekt ist überhaupt der eigentliche Verursacher der geschilderten Abläufe. Daher wird aus ihm – nach vielen Entwicklungsschritten, die tendenziell unendlich sind und die der doppelten Unendlichkeit entsprechen, die innerhalb von N/G postuliert wurden – im „Geistigen“ letztlich die I-Funktion.

Die philosophische Diskussion seit Heraklit, ob die konkreten Varianten von N/G , als „Werden“, als „Veränderung“ in der Natur oder als „geschichtliche Entwicklung“, jeweils als ein Ziel mit Sinn untrennbar verbunden sind, ist nur so zu lösen, dass N/G von seiner Struktur her die „I-Seite“ erzeugen kann. Wenn auch nur als eine von drei Möglichkeiten: „N/G“ als Gleichgewichtigkeit (E) und die zwei Dynamiken, „N“ von (Rw her) und G ( von Rz her), welche ihr eigenes „Ziel“ sind, bei denen es die Unterscheidung von Bewegung und Ziel noch nicht gibt.

Die „allgemeine Entwicklung“ besteht darin, dass diese Unterscheidungen, als Rw-verursachte Trennungen erfolgen. Vor allem ist es die absolute Trennung von N, G, E und I.

Das verwirklicht sich auch darin, dass der menschliche Wille, als die höchstentwickelte Form der I-Seite, bewusst beginnt, alle Arten der N/G-Verläufe und -Methoden zu lenken. Waren in der Natur noch deren Ziele und die Naturkräfte untrennbar und in den Formen der Ideologie noch „ewiges Gesetz“, und dessen Sinn und Ziel ebenso eine unangreifbare Einheit, so besteht vor allem die europäische Geschichte darin, beide Seiten von einander zu trennen – und zugleich – in freier Entscheidung – beide wieder zu vereinen.

Die gesellschaftlich-geschichtliche Entwicklung gilt seit der Aufklärung nur dann als solche, wenn der menschliche Wille einer ist, der sich zur „Vernunft“ entschlossen hat. Das heißt, den methodischen Varianten von N/G werden jetzt „Inhalte“ beigegeben, die als E (gesellschaftlich festgelegt als „Vernunft“) und I (Wille) in das gleiche doppelt unendliche Relationsverhältnis gebracht werden, „I/E“ , wie es als „N/G“ zuvor geschah.

Jenen Philosophien, die sich an Heraklits Erkenntnis orientierten, dass allein das methodische Werden die eigentliche Wahrheit des Wirklichen sei, kann man nunmehr zuordnen, dass in allen diesen Methoden, die als N/G zusammengefasst werden, es kein von N isoliertes G gibt. Die im Laufe der Philosophiegeschichte hinzu gekommene „Verinhaltlichung“ von N/G ist I/E; auch hier gilt, dass es in der „Praxis“ weder ein isoliertes E , noch ein allein stehendes I gibt. Mit dieser Verinhaltlichung wird aber auch die abstrakte Bemerkung zu N/G als bloßes „Werden“ verbunden, was zu den bekannten Hypothesen führt, dass das „Werden“ angeblich die Inhalte und Ziele, zum Beispiel die der historischen Entwicklungen, initiiert..

Wenn Hegel schon nicht umhin konnte das Werden auf eine „Vollendung“ hin zu denken, die seine Endlosigkeit vergessen machen soll, dann können das umso weniger alle anderen Denker. Deren Anliegen es sein müsste, mit jeder Bewegung, Veränderung, Dynamik, mit dem Werden die entsprechenden Zielsetzungen („I“) und Strukturen (E) derart zu postulieren..

Solche „I“ sind bei Hegel noch eng auf das E bezogen, welches als Wahrheit auch der ganze Prozess ist, der zu diesem Ziel (I) hinführt

Sind auch N/G und I/E verwandt, so hat N/G doch seine eigenen Funktionen etc.

  1. 2. 4. 1 N/G zu I/E

Das „Wesen“ der Dinge wird von uns als die doppelt unendliche Wechselwirkung als I/E zu N/G modelliert. Seit Kant wird das Wesen der Dinge „zusätzlich“ von ihrer Erkenntnis und deren Bedingungen her bestimmt. Dazu gehören die Methoden unseres Denkens, unserer Anschauung der Dinge, aber auch die Methoden ihrer Herstellung. Diese alle modellieren wir zusammenfassend als N/G.

Aber nicht nur diese vielen Verfahren und Methoden sind – u.a.dank der G-Komponente – in einen Zusammenhang zu bringen. Seit Kant ist klar, es entsteht eine neue Einheit, da die Erkenntnismethoden (N/G) die sich darbietende Welt („I/E“) zu einem geordneten Gegenstand bestimmen lässt: „ N/G zu I/E“ .

Wenn nach Kant die Welt der Dinge durch die Wahrnehmungs- und Denkkraft des menschlichen Subjektes bestimmt ist, dann ist das erst ein Teilaspekt der heute möglichen philosophischen Systematisierung. Wenn der erkennende Mensch die Welt zu seinem Objekt macht, um über sie verfügen zu können, dann geht das nur, weil alle dadurch „vereint“ sind, dass sie dieselbe philosophisch feststellbare Struktur haben. Subjekt und Welt können als I/E-Relationen dargestellt werden und die Verfahren und Methoden als N,G. Diese Meta-Einheit der vier kommt sogar in Frage, weil – genauer gesagt – auch innerhalb der Relation I/E schon N und G wirken. Das Hervorbringen der Welt als Produkt der Arbeits- und Erkenntnisfähigkeit bedeutet nichts anderes als die in der I/E-Relation „Subjekt“, Mensch steckenden N,G-Relationen zu explizieren, zum Beispiel als „Arbeitsleistung“.

In dem Modell „I/E- N/G“ sind alle vier Grundgrößen vereint. Damit ist das eine „Kurzfassung“ der „Entwicklung“. Es stellt sich hier die Frage, ob nicht auch in den reduzierten Modellen, z.B. in N/G oder in „E“ stets alle vier impliziert sind, mehr oder weniger deutlich erkennbar.

Am philosophischen Teilprojekt „Substanz-Akzidenz“ sei das gezeigt. Die Substanz, als das Selbständige, das Fürsichbestehende, könnte als E dargestellt werden. Descartes: „Unter Substanz verstehe ich nichts anderes als eine Sache, die keines anderen Etwas zum Existieren bedarf“; auch Spinoza definiert Substanz als das, was in sich ist und durch sich begriffen wird. Kants und Hegels Verdienst ist es, dieses reine E – letztlich traditionell als „Gott“ – in seiner unendlichen Selbstbeziehung auf das erkennende Subjekt zu beziehen. Das Subjekt aber ist – nach Hegel – gegenüber der an sich seienden Substanz (E) nicht nur formal das ganz andere. Als sich erkennendes, wollendes („I“) und das Reich der Freiheit eröffnendes Subjekt erhält nun die von ihm begriffene Substanz ebenfalls diese beiden Grund-Eigenschaften, sie wird I/E .

Die Beobachtung und Analyse des „Werdens“ zeigt, dass das, was einerseits Bestand hat auch immer neue Prägung annehmen kann. Es kann ihr also zugleich eine Eigenschaft und das Gegenteil zukommen, ohne dass das Seiende dabei seine Identität verliert. I/E hat diese Fähigkeiten; und zugleich sind E und I einander das je extrem Andere. Und das „Werden“ findet dabei ebenfalls seine Berücksichtigung; es vermittelt E mit I ; zum Beispiel als das sich lebendig Verändernde des Lebens.

Da alle Einzelmethoden des Werdens als N/G modellierbar sind, kann man einen vollständigen Ablauf so darstellen: E-N/G-I . Durch die mehrfache Unendlichkeit in diesem Ablauf können zwei Seiten als Vereinfachungen fixiert werden, eine Gleichgewichtslage, die traditionelle Substanz und das, was sich in seinen Zuständen verändert, als Akzidenz. Beider Verhältnis ist ein kompliziertes Wechselwirkungs-Verhältnis, es wird seit Aristoteles vereinfacht so umschrieben: Das Akzidentielle ist nur wirklich, sofern es in und an etwas ist, als Bestimmung eines seinshaften Substrats, das wiederum nur durch es erkannt werden kann.

Tatsächlich ist dieses scheinbar begriffliche Verhältnis eine spezielle Form der „Entwicklung“, wobei alle drei beteiligten philosophischen Größen nur ineinander umgewandelt werden, nicht aber etwas Neues außerhalb des objektiven Geistes erzeugt wird .

Das Verhältnis „Substanz-Akzidenz“ kann also als eine Darstellung von „N/G-I/E“ verstanden werden. Zugleich ist es das Verhältnis von Denken (N/G) zum Seienden (I/E). Denn das Akzidentielle ist nur wirklich, sofern es in und an etwas ist. Dieses seinshafte Substrat aber kann nur durch das Akzidentielle erkannt und bestimmt werden.

Und Denken (N/G) und Seiendes (I/E) bleiben nur dann als die so postulierte Einheit verbindbar, wenn ihnen etwas Gemeinsames zugrunde liegt; und das ist die allgemeine „E,I,G,N-Systematik“.

Die formale Gegensätzlichkeit, die Reduktion auf N-G allein, gewinnt im Heideggerschen Denken dann noch einmal eine Aufwertung. In der „ontologischen Differenz“ wird der bisherigen Metaphysik der Identitätsbildung gezeigt, dass man das Denken zwischen Sein (E) und Seiendem (I/E) auch unterscheiden muss, bzw. dass es eine weitere Ebene der Relationierung bildet.

4.3.2 N-G zu N/G

Alle die philosophischen Konstrukte zum N-G-Modell und zu N/G münden bei Hegel im Versuch, eine Einheit aus den beiden Unterscheidungsarten zu bilden, die von N/G zu N-G und die zwischen N und G. Wobei die Differenz zwischen Methodik und Inhaltlichkeit im Verlauf der Hegelschen Systematik aufgehoben wird.

„Differenz“ stellt sich für Hegel als Reflexionskategorie dar. Das von Identität (G,E) ausgehende Denken erweist sich als in sich unterschieden und somit als bestimmbar. Wenn aber Hegel Identität als ein in sich selbst Unterschiedenes sieht, dann erkennt er das nur als Unterschied von Identität und Differenz, die Hegel als das „Nichts“ bestimmt.

Dieser Einheitsbildung fehlen noch die I und die I/E-Relationen.

4.3.3 N-G zu N/G zu E-I zu I/E

Wie aus dem bisher Gesagten einsehbar ist, bedeutet die Ebene der Konkretisierungen und der Praxis, dass alle jene Elemente des objektiven Geistes stets aufeinander bezogen sein müssen.

Das ist eine Verallgemeinerung der die Erkenntnistheorie begründenden Feststellung, dass nur alle Methoden vereint „Wahrheit“ erzeugen können.

4.3.4 Übergänge

Die moderne Philosophie und die entsprechenden Einzelwissenschaften fokussieren die Erkenntniskräfte seit einiger Zeit auf Übergangsprobleme; traditionell auf den Übergang von Materie zu Geist – heute wieder aktuell in der Gehirnphysiologie. Sowie weiterhin beispielsweise als den Übergang von physikalischen Elementarteilchen zu deren Kraftwirkungen – z.B. vom Elektron zum Photon – dann der Übergang vom chemischen Makromolekül zu den Lebensfunktionen etc.

Das Eigenartige dieser Übergänge kann nur indirekt erschlossen werden. Es geht dort um Unendlichkeitsfelder, in und aus denen Konkretisierungen, also Endlichkeiten hergestellt werden können.

Um das genauer zu fassen, hatten wir den Übergang zwischen den freien z und w hin zu den z/w und den Übergang von den z-z-Beziehungen und den w-w-Beziehungen zu den z-z/w-w-Relationen als ursprüngliche Modellierung der begrifflichen Ausgangsproblematik – und zugleich als erstes „Materielles“ – vorgestellt. Das Entscheidende ist nun zunächst, die begriffliche Beschreibung dieser Übergänge erfolgt notwendig und hinreichend mit den alleinigen Elementen des „objektiven Geistes“; anders gesagt, es gibt auch als objektiver Geist, das heißt als Basis einer Metaphysik nicht mehr als die für die Beschreibung dieser Übergänge benötigten Begriffe.

Da ist der Übergang vom isolierten z zu einem anderen z , und der von einem w zu einem anderen w . Dazu kommt der Übergang von der Beziehung zwischen zwei z , und der Beziehung zwischen zwei w zu der Relation z/w oder z-z/w-w.

Begriffe, die das Beschreiben sind also u.a. „Zweiheit, Viele, Etwas, Nichts, Seiendes, Anders/Gegenteil, Kraft, Dynamik, Richtung, verschiedene Meta-Ebenen und Entwicklungen, sowie Unendlichkeit“.

Alle diese Begriffe hängen erst mal zusammen undsie haben ihren spezifischen Platz in dem unendlichen, aber strukturierbaren Übergangsfeld.

Gegenüber der traditionellen Metaphysik, auch den Hegelschen Grundbegriffen gegenüber – dem detaillierten Spiel ihrer Relationen, auf die wir uns hier auch stützen – geht es jedoch in der WP um eine Erweiterung. Grundsätzlich ist die „Erste Natur“ und eine möglich scheinende Grundlegung der Mathematik sowie dabei auch als das Verhältnis von Unendlichkeiten und Endlichkeiten in das Übergangsprojekt einzubeziehen.

Die weitere philosophische Arbeit besteht dann beispielsweise darin, die einzelnen Übergänge zwischen den Entwicklungsphasen – z.B. zwischen Physik-Biologie- Emotionalität und Rationalität – inhaltlich zu schildern, mit anderen Übergängen zu vergleichen und auch immer wieder weiter zu abstrahieren.

Eines ist zuvor zu sagen, auch bei der Schilderung der Entwicklung von der „Ersten Physik“ bis zum „objektiven Geist“ werden die Methoden und Begriffe des subjektiven und des objektiven Geistes angewandt, das heißt, erst mal vorausgesetzt.

Es gibt die Entwicklungstheorien biologisch-philosophischer Art. Darin stellen sich einige Fragen, die wir auf unsere Weise angehen wollen.Beim Übergang vom Physischen zum Psychischen tritt irgend wann der Verlust an Unmittelbarkeit und Konkretion ein, Anschaulichkeit wird preisgegeben. Dazu gehört das Problem, wie Leben und dann noch Geist aus den Naturstrukturen als „höhere“ Strukturen entstehen kann; und das zum Beispiel gegen die Zunahme der Entropie.

Wir führen z, w mit deren Sz, Sw, Rz, Rw und die E und I sowie G und N ein. Die Naturstrukturen sind dann Gleichgewichte zwischen zwei gerichteten Kraftarten, wobei diese Richtungsarten als „I“ und deren Kraftwirkung als „E“ benannt werden. Bezeichnend und konstitutiv für die anorganische Natur ist, dass die E und die I eine enge Verbindung eingehen, welche jedoch auf der Ebene der „mechanischen“ Physik die I-Seite der physikalischen Erscheinungen nicht wahrnehmen lässt. Sie erscheinen dort als E; während auf allen tieferen Ebenen sehr wohl I-Seiten als gleichberechtigt zur E-Seite erscheinen.

Die Zunahme der Entropie, d.h.die Abnahme der „Ordnung“ geht von der „Abschwächung“ der beteiligten Rz-Kräfte und der deshalb zunehmenden Stärke der Rw-Kräfte aus. Das bewirkt zum Beispiel die Auftrennung der engen I/E-Relation; in die schwächere Kraftwirkung, aber in die voll erhaltene Richtungsfunktion I.

Diese Trennung, I – E , hat die Folge, dass sich viele E und viele Varianten von I miteinander „vertragen“ können, denn mögliche abstoßende oder vereinigende Kraftwirkungen sind zu schwach geworden.

Die nächst höhere Entwicklungsstufe kann deshalb in Systemen, Netzen o.ä. viele E mit jeweiligen gerichteten Funktionen als Relationen vereinen.

Wenn es viele E mit je einer spezifischen Richtung gibt, dann nennt man das „Komplexität“.

Die relative Freiheit der E in den Systemen führt nicht nur zu Variationsmöglichkeiten gerichteter Bewegung, sondern auch zu deren Relationierungen in unbegrenzter Anzahl. Die Entwicklung der „E“ und die Entfaltung der „I“ kann dann in der „endlichen Vielfalt“ so richtig beginnen.

Das anfängliche Struktur-Gleichgewicht durch den engen Bezug der gerichteten Kraftwirkungen zueinander wird auch zum möglichen extremen „Ungleichgewicht“ von E-Strukturen einerseits und I- Funktionen auf der anderen Seite; allerdings ist jeder dieser beiden Zentren in sich wiederum sehr „stabil“ und so zum Beispiel als „Geistiges“ nicht der Entropiezunahme ausgesetzt, d.h. von bleibender „Ordnung“.

4.4.1 Relation

Es gehört zu den grundlegenden Problemen der Philosophie – der Erkenntnistheorie und der Methodologie – und den Wissenschaften, z.B. der Wahrnehmungspsychologie und der praktischen Tätigkeit, die Herstellung von Relationen zu erklären.

Als synthetische Leistung des menschlichen Subjektes hat diese methodologische Seite wichtige ihr vorhergehende Phasen in der allgemeinen Entwicklung.

Es ist daher unumgänglich, eine Systematik der Relationalität zu finden, welche zumindest die Verfahren und Methoden der „Trinität“ umfasst: Die Beziehungen von natürlichen Dingen, von Personen, von Symbolen und Begriffen.

Die erste systematische Strukturierung ist die in „positive“, synthetisierende, identifizierende anders als in negative, abgrenzende Beziehung, sowie in dialektische Varianten, wie die Wechselwirkung, die Ähnlichkeitsbeziehung u.ä. Wir verallgemeinern das als N-G und N/G und „N-G zu N/G“.

Und wir leiten beide Varianten und ihre Dualitäten aus der quantentheoretischen Anfangssituation „z-w zu z/w“ ab.

Diese physikalischen Anfangsrelationen sind maximal „eng“, vor-räumlich und vor-zeitlich und deshalb von einer spezifisch abstrakten Form.

Sie gewinnen innerhalb der Entwicklung über das Biologische bis hin zum subjektiven Denken ständig an Inhalten, Variationsmöglichkeiten und an Freiheiten.

Die Subjektivität erzeugt ein Maximum davon. Es ist diejenige Instanz, in der alle konkreten Relationen – die physikalischen und die biologischen – vorhanden sind und die über die Phase der emotionalen Relationen auch hinaus wieder zu abstrakten Relationen entwickelt werden.

Durch die konzentrische Vereinigung aller Relationsarten im Subjekt und als Subjektivität können einzelne Relationen und deren „Ergebnisse“, „Produkte“ – wie zum Beispiel die „Wahrnehmung“ – von den Einflüssen der anderen Relationen nur bedingt gesondert werden. Um „Wahrheit“ dann nicht nur abhängig von der Perspektive des Einzelmenschen zu machen, bedarf es zusätzlicher Funktionen. Diese beziehen die Bedingungen, Kontexte in einem prinzipiell unbegrenzten Maße ein und erzwingen unendliche Annäherungsstrategien (Rz/Rw zu N/G).

Diese Annäherungsbewegungen sind wiederum Varianten der Entwicklung. Sie erzeugen hier die Übergänge von den subjektivistischen Positionen zu solchen des objektiven Geistes.

Das erfahrungsgestützte und sensualistisch erkennende Ich wird derart zum in rational-abstrakten Größen denkenden. Beides mal aber wird sich vom Eckpunkt „Natur“, auch vom absolut seienden Status der inneren Natur des Menschen und von dem der wahrgenommenen Dingwelt durch eine je spezifische Art der Entwicklung getrennt.

Zugleich mit dieser Entwicklung als Trennungsbewegungen geschieht die gegenseitige innere Durchdringung (Rz) aller Relationsarten. In der „Praxis“ kann jede Relation, die zur Erkenntnis wird, nur Geltung beanspruchen, wenn physikalische, biologische und biographische, historische und gesellschaftliche Relationen zusammen wirken.

Hegel hat versucht, alle jene konkreten Relationen – die gegliedert sind von den weltanschaulichen Eckpunkten – im äußerst möglichem Maße zu abstrahieren. Er führt damit das rationale Denken, das sich stets noch auf Konkretes bezog, in einen Bereich der abstrakten dialektischen Begrifflichkeit. Die dort herrschenden Relations- und Funktionszusammenhänge, in denen sich die Gegensätze auflösen, zur Einheit zusammenfinden, sich wieder entzweien und so fort, werden von uns mit den konkreten physikalischen und emotionalen Relationsabläufen eng verbunden; allerdings ohne dabei deren objektiv-begriffliche Darstellbarkeit zu bestreiten.

Die Theorien über die Geschichte der menschlichen Gesellschaft sowie deren wissenschaftliche Analysen werden hier in zwei Schemata dargestellt: In der weltanschaulichen Modellierung als die „Trinität“ „Natur, gesellschaftliche und individuelle Subjektivität und objektiver Geist“. Sodann wird dies weiterhin analysiert als „I,E-Modell“.

Erste geschichtsphilosophische Konzeptionen suchen die Einflüsse der Natur auf den Menschen, der Kämpfe des Einzelnen mit Kollektiven – wie mit der Familie und dem Staat – als fassbaren Kern von Geschichtlichkeit zu verstehen. Die Vorstellung vom schicksalhaften Walten Gottes oder – wie Polybios meint – ein sich in den geschichtlichen Vorgängen durchsetzendes teleologisches Weltprinzip – was beides als Konkretisierung des „objektiven Geistes“ anzusehen ist – wird von Thukydides abgelöst: Die menschliche Subjektivität ist nun der Träger von Geschichte. Wenn der Mensch seine Geschichte selber macht, kann die aber beispielsweise nicht ständige Wiederholung sein, wenn er das nicht will.

Der geschichtliche Charakter dieser Prozesse wird bereits auch schon als I-Konfigurationen erahnt, mit Willensakten, Interessen verbunden; z.B. als Kampf (Handeln als „I zu N,G,E´zu E zu etc.) zwischen „dunklen und hellen Mächten“, und als fortschreitende Prozesse (eben die Handlungen, welche als „I“ die Erzeugung neuer „E“ haben und von daher neue „I“ fundieren können etc.), die mit dem Ziel höher entwickelter Phasen verbunden sind.

Solche gesellschaftlichen Interessenkonflikte, die nach und nach im geschichtlichen Ablauf in systematischen Geschichtskonzeptionen deutlicher werden, als Kampf zwischen „Arm“ und „Reich“ und schließlich zwischen unterscheidbaren ökonomischen, politischen und kulturellen Interessen-Konstellationen, gibt es schon früh. Als die – zum Teil sozialkritische – Sicht auf Geschichte als Prozess in Richtung auf ein „Goldenes Zeitalter“ oder auf eine in der Zukunft zu realisierende ideale Gesellschaft.

Wir interpretieren derartige „Utopien“ als eine Vorwegnahme der „unendlichen I-Sphäre“. Der theoretische Kern dabei ist, dass es formal gesehen immer wieder zu solcher individueller und kollektiver Leistung kommt, bei der die radikale Trennung von der konkreten E-Situation gelingt. Wobei im europäischen Mittelalter besonders deutlich wird, dass die eine Hälfte, die E-Seite – die man als die „konservative“ Seite bezeichnen muss – in ihrer Entwicklung besonders von Augustinus und Thomas von Aquin als Zentrum der Geschichtsdynamik dargestellt wird. Es sind Entwicklungstheorien, die sich als Ziel die Annäherung an Gott und die Wiederherstellung der Gemeinschaft mit Gott setzt. Moderne Metaphysik sieht in der philosophisch-idealen Idee „Gott“ die radikale E-Abstraktion und E-Konzentration. Die „progressive“ Seite hatte dagegen stets die I-Entfaltung im Blick, den Überfluss an Zielsetzungen etc.

Bis heute werden weiterhin ähnliche Varianten von E- und I- Strukturen und deren Erreichung propagiert. Das beides sind in ihrer Konstanz keineswegs selbstverstehbare, triviale Abläufe.

Daher bleiben diese beiden „Seiten“ in deren weiteren Ausprägungen, Versuchen der Geschichtsphilosophie erhalten. Die E-Seite bemüht sich um eine „rationale“ Erklärung geschichtlicher Zusammenhänge und Ereignisse. Dabei stützt sie ihre Erklärungsversuche – einschließlich Hegel – eher auf E-Phasen wie solche geographisch-naturalistischer Art, oder die „Natur des Menschen“ oder eine „naturgemäße“ gesellschaftliche Ordnung. Das ist eine Wiederbelebung der „ E-Trinität“. Sie hat in der Marxschen Lehre ihren Höhepunkt; dort werden die materiale Natur, die Vergesellschaftung und das menschliche Subjekt in einem Gesamtprozess geschichtlicher Entwicklung vereint, zugleich Ursache wie Ziel der Geschichte; die unendlich freien „I-Konstellationen“ werden in dem und für das erforderliche „I/E-Gleichgewicht“ unterschätzt.

Dabei löst sich auch der alte Gegensatz von Geschichte als offener oder als finaler Prozess auf, als die strikte Ablehnung einer der beiden Ideen im aufsteigend vorgestellten Verlauf. An deren Stelle tritt dann die Zweiteilung in eine unendliche Annäherung an einen E-Endphasenbereich und die parallel dazu sich schrittweise entfaltende I-Sphäre.

Das betrifft den angenommenen Geschichtsverlauf. Es sind aber selbst nur zwei „ideale“ geschichtsphilosophische Hypothesen. Erst das Zusammenspiel I/E führt zur wirklichen „Aufhebung“ des Gegensatzes von der Erinnerung und dem bloßen Gerede über das, was war und dem, das kommt. Und das geschieht durch die aktive Gestaltung mittels „I“ auf der Grundlage alles bisherigen Gewordenen, also E .

Die „Idee“ des notwendigen geschichtlichen Fortschritts durchzieht fast alle Theorien zur Geschichtlichkeit. Einerseits ist es aber kaum zu bestreiten, der geschichtliche Prozess wird vom praktischen materiellen Leben der Gesellschaft und des Wissens darüber, zum Beispiel auch als sozialtheoretisches Denken, bestimmt.

Andererseits aber bedeutet in seiner Fesselung an die materiellen Verhältnisse, an naturgemäße Vernunft, rationale Ordnungen, also an den E-Bereich und an N-G, aber auch eine idealistische Beschränkung.

In theoretischer wie in praktischer Hinsicht ist es daher für die geschichtstheoretische Analyse eine Notwendigkeit, das Wechselwirkungsgeflecht der E mit den I zu sehen. Das bedeutet aber politisch-praktisch, die marxsche Behauptung, dass das technologische, ökonomische gesellschaftliche Sein, objektiv determinierend, die Geschichte festlegt solange diese noch vorbürgerliche und kapitalistisch-bürgerliche ist, zu erkennen, dass es danach jedoch zur Befreiung von diesen Fesselungen durch PK (E) und PV (N/G) kommt, durchaus unbestreitbar ist. Dass es jetzt aber darauf ankommt, dieses geschichtsphilosophische Projekt weiterzutreiben, indem die heutigen und zukünftigen „I-Varianten wissenschaftlich und philosophisch ausgearbeitet werden.

Und dabei geht es vor allem darum, zu zeigen, wie sich die I-Seite von der die I bestimmenden E-Seiten a l s Geschichte nach und nach löst. Der technologisch-ökonomische Entwicklungsgrad gestattet es den Menschen heute in höherem Maße als je zuvor, die Geschichte nach eigenen individuellen und kollektiven Zielvorstellungen zu beeinflussen und praktisch zu gestalten.

Mit den allgemeinen Freiheiten wachsen aber stets auch Chancen für die Entstehung und Praktizierung von Zielsetzungen, welche nicht unmittelbar von den ökonomischen und technischen Strukturen getragen werden und die mit gesellschaftlichen Lebensprozessen notwendig verbunden sind. Auf die Eröffnung immer neuer geschichtlicher Chancen durch eben sie, ist jedoch die Weltgesellschaft angewiesen.

In eher formaler wissenschaftlicher geschichtsphilosophischer Theorie bedeutet das, die Zukunft wird so gestaltbar wie die Gegenwart analysiert und die Vergangenheit interpretiert wurde: Begrifflich als Konglomerat von sowohl abstrakten, „utopischen“ I-Konstruktionen einer idealen Gesellschaft, wie auch von Zielsetzungen im praktischen Nahbereich. Als Resultat von Veränderungen, deren Ziele sich eng auf die vorhandenen E beziehen und die als Erzeugnis jener E gelten können, welche in ihren Grundzügen und Möglichkeiten in einem objektiven Determinierungszusammenhang stehen.

Für die methodologische Seite gilt gleichfalls diese zweifache Verursachung. Die bewusste praktische Gestaltung der geschichtlichen Zukunft und die freie ungeplanten Abläufe jenseits jeder theoretischen Vorhersage, rationaler Gesetzmäßigkeit und Erklärung.

Daraus aber zu schließen, alles geschichtliche Geschehen sei sinnlos oder begrenzt ist unrichtig. Gerade aus der Widersprüchlichkeit beider wird nahezu unbegrenzt Zukunft möglich.

In der I-, E-Systematik wird die „Geistesgeschichte“ von dem Entwicklungsmodell „ I wird über N-G und N/G zu E ; und E wird zu I´ usw.“ darstellbar.

Dazu gehört die Kultur-, Wissenschafts-, Philosophie-u.ä. – Geschichte

Mal wird dabei E , mal I , mal I/E (in der Kunst- und Kulturgeschichte) und mal E-I ( in der Wissensschaftsgeschichte) betont.

Zunächst ist zu klären, was man unter „Geist“ verstehen kann.

Wie kann „Geist“ als I und E dargestellt werden? Als I/E-Relation, in der die E-Entwicklung mit der I-Entfaltung relationiert und zwar ab einer gewissen Entwicklungshöhe der E-Seite.

Geist ist dann wie „Materie“ sowohl durch I , E und N,G zu fassen. Nur so ist durch diese Gemeinsamkeit von Geist und Materie der Übergang zwischen beiden denkbar. Und deshalb spielen in der Geistesgeschichte sowohl die Erklärungen eine Rolle, welche die autonome rationale Selbstdarstellung des Geistigen bevorzugen wie auch jene Erklärung, die die konkrete Abhängigkeit von materiellen Bedingungen, so die Produktionsverhältnisse und die Technologien im Blickfeld hat. Jedoch gehört zur hinreichenden Erfassung auch die „Entwicklung“ dazu. Erst aus der Entwicklung gibt es zwei Unterscheidungen, die von Geist und Materie und die innerhalb des Geistes; sie ist als die von „Rationalität“ (N-G,E und N/G) und von Kulturalität“ ( I/E) schlagwortartig zu bezeichnen. Die hier angedeuteten Antinomien sind dann – wie Hegel et al. es sahen – der „Antrieb“ der „Entwicklung“ und also der der Geschichte des Geistes.

Im kultur- und kunstgeschichtlichen Teil der Geistesgeschichte hat die „Freiheit“ der freien I und der freien E tragende philosophische Funktion, während in der Geschichte der Wissenschaften die Entstehung der Trennung der E von den I Erklärungsstärke zeigen wird. Deshalb wäre es zu einseitig, die Geistesgeschichte nur als die Geschichte der Geisteswissenschaften oder der Naturwissenschaften darstellen zu wollen. Geistesgeschichte ist dann auch das antagonistische Zusammenspiel beider Seiten, formal als I-E zu I/E und N-G zu N/G .

Es wird manchmal behauptet, dass es jeweils eine Geschichte der Einzelbereiche, Wissenschaften, Phasen – des Rechts, der Geschichte, Ökonomie, der Malerei oder der Literatur, der Wissenschaften und der freien Phantasien – gibt. Das können wir in einer Hinsicht bestätigen, wenn wir von einer sektoralen Selbständigkeit der historischen Entwicklung allein ausgehen, anstatt die gemeinsamen und transitorischen Strukturen hervorzuheben. Es kann weder darum gehen eine jegliche spezifische Geschichtlichkeit zu leugnen, noch die allgemeine Entwicklung unspezifiziert zu sehen. Das Werden der Gesamtgesellschaft und das Werden dieser und jener Teilbereiche stehen vielmehr in einem komplizierten Zusammenhang. Die Differenzierungen und Verbindungen stützen sich auf die Tatsache, dass sich durch die „allgemeine Entwicklung“ die E-Strukturen und die I-Funktionen sowohl verändern als auch beibehalten werden – und das bei allen doch selbständigen inhaltlichen E und I, und also bei allen Bereichen des Geisteswissenschaftlichen unterscheidbar.

Diese komplizierte Lage kann konkreter gefasst werden: In jenen Bereichen, in denen die E-Entwicklung überwiegt – es sind meist die der „exakten“ Wissenschaften – ist das historische Fortschreiten evident. Das ist aber etwas anderes als die „historische“ Entwicklung; es ist die „sachliche“ Entstehung aus dem internen Sachzusammenhang. Beispielsweise ist die Lösung eines mathematischen Projektes nur sekundär an den historischen Zeitablauf mit allen seinen kulturellen etc. Konkretisierungen gebunden. Und auf diesen relativen „Abstand“ kommt es in jenen epistemologischen Überlegungen an.

Die „historische“ Entwicklung ist die Fortsetzung der Naturgeschichte. Es werden darin die „großen strategischen“ Ziele angepeilt, so die Menschwerdung des Biologischen zum Beispiel. Als Kulturgeschichte geht es dann beispielsweise um Ziele wie die „Weltgemeinschaft“. Von solchen allgemeinen Zielen unterscheiden sich die Ziele der „sachlichen“ Entwicklung, des je spezifischen sachlichen Entstehungsablaufs. Ihr „Ziel“ ist die Erstellung des jeweiligen „Werkes“, „Denkgebildes“ u.ä. Die Geistesgeschichte betrifft nicht nur das allgemein Geistige oder das rekonstruierte Detail, sondern beides. Man muss hier schon andeuten, beide Abläufe, dieser „sachliche“ und der „historische“, sind nur Varianten der „allgemeinen Entwicklung“.

Es gibt aber auch aus den beiden Bereichen und zusätzlich aus allem anderen Kulturellen die Erscheinung, dass sehr viele gewordene, gesellschaftlich erarbeitete Werke, Erkenntnisse, Wissen den E-Charakter annehmen und damit aller weiteren Entwicklung deswegen widerstehen, weil sie als derart isolierte „vollendet“ sind; zum Beispiel architektonische oder literarische Werke. In Bereichen wie dem der Mathematik und der Technik ist deren „Geschichte“eher als „dynamische Entwicklung“ zu sehen, weil der immanente Ablauf sehr davon beeinflusst ist, welche Tatsachen (E) bereits vorliegen und dann aber Neues erforscht wird.

Schließlich gibt es Werke – es sind jene bei denen I eine größere Rolle spielen – die sich mit jeder historischen Epoche und jeder gesellschaftlichen und individuellen Umgebung verändern lassen, angepasst oder neu interpretiert werden können, mehr oder weniger weit. Die relative Autonomie solcher Bereiche wie zum Beispiel die Politik, die Ökonomie und ihre theoretische Erfassung wird durch die Eigenschaften der freien und unbegrenzten „I“ gestört. So beispielsweise, Verbindungen mit allen anderen Bereichen, vor allem mit der Welt jenseits der geistig gestalteten Wissenschaften, aufzunehmen; es sind das vor allem die Einflüsse von den technischen, ökonomischen und auch den ideologischen Strukturen und Funktionen der Gesellschaft her. Das aber hängt davon ab, inwieweit die I Spielräume haben, das heißt, wieweit sie von den E getrennt sind oder trennbar sind. Was auf der anderen Seite bedeutet, dass die E ihrerseits isoliert und dadurch oft historisch unveränderlich werden.

Diese drei Situationen hängen auf der von uns vorgegebenen philosophischen Ebene eng zusammen. Es sind E/I-Gebilde, deren Beweglichkeit durch ihren Anteil an E oder an I quantitativ bestimmt wird. Man kann das auch parallel auf der methodischen Ebene sehen, in jedem dieser Teilbereiche wirken G und N/G ; die G-Methoden bewirken Selbstbezug und die Auslotung der Details, und die N/G-Methoden nehmen Verbindung zu allem Anderen auf, es ist letztlich eine Form der Weltauslotung. Beides bestimmt damit die Richtung der Entwicklung, der Geschichte dieser Teile und der geistigen Superstrukturen mit.

Es geht um die Erkenntnis, dass die Werke der geistigen Arbeit nicht nur im Zusammenhang ihrer Zeit darzustellen sind, sondern dass sie auch in jeder historischen Zeit dadurch zu erkennen und zu verstehen sind, dass es eine Verbindung zwischen dem was gewesen ist und dem was heute ist. Und genau diese Eigenschaft hat die E-Entwicklung, die die E-Seiten aller historischen Phasen unendlich „dicht“ und in prinzipiellen „Wechselbezügen“ verknüpft. Und dazu verbindet die I-Seite zum Beispiel die I der Künstler damals mit den I der Betrachter heute auf Grund der spezifischen I-Sphärenstruktur. Natürlich können die Inhalte der E und der I verschieden sein, es geht ja bei der Verbindung als E-Entwicklung auch um Veränderung. In der jeweiligen späteren historischen Zeit und bei der I-Entfaltung entstehen historisch zwar nicht grundsätzlich „neue“ I , es werden jedoch von den neuen E möglicherweise andere I hervorgehoben als die der Entstehungszeit dieser kulturellen Werke. Insgesamt aber gehen wir davon aus, dass sich das E-Niveau und die I-Weite historisch vergrößern, so dass die I/E-Verhältnisse geschichtlich im qualitativen und quantitativen Sinne ständig umfassendere werden. Der Wissensstand des Wissenschaftlers ist so zum Beispiel heute höher denn je, und die Chancen erweiterter Interessenbildung ( I ) aller Menschen sind ebenfalls größer als in allen historischen Zeiten zuvor.

Die Entstehung des Geistigen aus dem Materiellen – und umgekehrt – und besonders der Übergang vom subjektiven zum objektiven Geist (die vier OG-Elemente), sowie die Entstehung des Geistigen in der menschlichen und gesellschaftlichen Subjektivität und schließlich auch die innergeistige Anordnung im objektiven Geist, das alles geschieht in dem formalen Mechanismus der „allgemeinen Entwicklung“.

Man kommt dabei nicht um die Frage herum, wie sich in einer modernen philosophischen Version die Trennung von Materie und Geist – und Geschichte darstellen. Zumal angesichts der Erkenntnisse in der elementaren Physik, es zum Beispiel den Vertretern der verabsolutierten Geistesgeschichte und der Geisteswissenschaften das gesellschaftliche und geistige Geschehen als Produkt eines freien Willens aus dem Rahmen der Naturgesetzlichkeit herausnehmen zu wollen, nicht mehr leicht fallen dürfte. Wir setzen stattdessen auch hier den Gedanken der „Entwicklung“ in Gang. Mit dieser Hilfe wird sowohl die begriffliche Erfassung dessen, was Natur meint, als auch die Einbeziehung technisch-ökonomischer Verhältnisse, wie z. B. der Bereich der „Produktion“, in einer umfassenderen Diskussion möglich.

Letztlich sind es die zwei „Arme“ des „großen Kreisschlusses“ um die es hier geht. „Von unten“, so vom „Endlichen“ hängt Materielles und Geistiges mehr oder weniger eng zusammen. Denn nur so ist die Entwicklung möglich und denkbar. „Von oben“ her, also aus der Sicht des objektiven Geistes wird das alles – auch innerhalb des geistigen Bereiches – getrennt wahrgenommen, zum Beispiel als „Selbstidentisches“

Die allgemeinen wissenschaftlichen und philosophischen Aussagen über das, was „Geist“ ist, kann man in wenigen systematischen Projekten erfassen; zum Beispiel in der Dynamik der Geistesentwicklung, die in ihrer einfachsten Weise als „Abstrahierungsverlauf“ bekannt ist. Der Übergang von der subjektiver Erzeugung des subjektiv-menschlichen Geistes zum objektiven, „absoluten“ Geist hat vor allem Hegel ziemlich klar dargestellt. Die Unendlichkeit des Übergangsfeldes bringt es mit sich, dass das oft und meist unterschiedlich geschildert wird; zum Beispiel als das Zusammenwirken von menschlicher, „weltimmanenter Geistdimension“ und dem spirituellem Geist. Vor allem aber wird auf diesem „Feld“ wichtig, wie sich der menschliche Geist in eine Form verwandelt, die weniger als der menschliche Geist und zugleich „mehr“ als dieser ist. Das erscheint beispielsweise in der Einwendung Gadamers gegen eine einseitig subjektivistische Erklärung des objektiven Geistes, wenn man – wie Dilthey es tut – das Verstehensmuster dem menschlichen Individuum entlehnt und unklar bleibt, wie auch solche Begriffe und Zusammenhänge erkennbar werden, die kein Mensch als solche erlebt hat.

Wie Gadamer bemerkt, versucht Dilthey sich noch immer am herkömmlichen „naturwissenschaftlichen“ Methodenparadigma zu orientieren; das heißt, letztlich an „N-G,E“ festzuhalten. Denn das, was alternativ bleibt, eine erweiterte Hermeneutik, welche nicht nur die „I-Seite“einbezieht, sondern auch die Entwicklung und Wechselbeziehung der vier OG-Elemente (E,I,N,G) mit einer Fundierung der Natur (S-und R-Aspekte) zu verbinden versucht. In Heideggers Analyse des Verstehens als Selbstauslegung des Daseins in seiner Geschichtlichkeit wird, zwar nichts anderes als die philosophischen Projekte – „Verstehen, Selbstauslegung, Dasein, Geschichtlichkeit“ – aufgezählt, aber, jedes für sich analysiert, führt zu I, I/E und N/G. Während der Versuch Hegels in gleicher Angelegenheit schon bei N/G endet.

Diese Analyse als „I/E und N/G“ hat in allen wissenschaftlichen Bereichen ihre Konkretisierungsstufen, von denen her jene „Verallgemeinerung der Hermeneutik“ immer wieder aufs Neue entwickelt werden kann. So vertrat Dilthey diese Basierung fast ganz im „Psychologischen“. Und in der Geschichte der philologischen Wissenschaften geht die Auseinandersetzung darum, ob man die „wissenschaftliche Philologie“ – nach Curtius – strikt von der „ideologischen Philologie“ trennen kann. Es geht um nichts anderes als die Trennung der E-Seite von der I-Seite. In anderen Ansätzen nähert man sich der Ergänzung der E-und G- Seite durch die I-Seite.

Die Betonung der E-Seite in der Geschichte des „Geistes“ war auch stets verbunden mit einer erweiterten Perspektivität, wie zum Beispiel die Hervorhebung der Wichtigkeit des Überkommenen. Solche „Traditionsbewusstheit“, welche das historisch und gesellschaftlich Erarbeitetes bewahren will, hat in dieser Funktion der Überhöhung der philosophischen E- Seite durchaus ihre Berechtigung. Das kann allerdings zur Illusion und reduzierten Ideologie werden, wenn die „Grenzen“ der E-Betonung unreflektiert bleiben.

Wir sehen die abstrahierende Methode, und das heißt, jenen Übergang zu den OG-Elemente dabei nur als Teil der“allgemeinen Entwicklung“.

Eine andere Weise traditioneller philosophischer Systematisierung dessen was Geist ist, ist die Erfassung, Abbildung, das Verstehen der Bereiche des Seienden. Dahinter steht also eine Methodenvielfalt und eine dementsprechende Gliederung des Seienden in „Natur, menschliche Subjektivität, Gesellschaftlichkeit und objektiven Geist“. Diese Strukturierung der Realität und der Methodik ist keine willkürliche. Vielmehr können wir sie in der Philosophie der Entwicklung der I, E , N , G erfassen.

Diese unsere systematische Fassung des „Geistes“ ist bruchstückhaft in anderen philosophischen Ansätzen zur Beschreibung des Geistes und dessen Veränderung angedeutet worden; so wurde beispielsweise der Geist als „Schöpferkraft“ benannt, der das Ganze dynamisch erzeugt und selbst in seiner gleichzeitigen Einheitlichkeit, Elementarität und Totalität“ wandelbar ist. Der Begriff des historisch erforschbaren Geistes änderte sich zwar vom „Gottesbegriff“zur „Schöpferkraft“, ohne dabei aber die „Formung des Seienden, die Wandelbarkeiten und die Einheitlichkeit“ näher zu beachten oder zu erklären

Eben diese alten und bis heute als letztmögliche Verbalisierungen und Fassungen dieser philosophischen Ahnungen in Alltagsbildern sind zu bearbeiten. Die geschichtliche Weiterentwicklung vom Abstraktum „Gott“ (E) führte zur Hereinnahme von I/E-Konfigurationen und zu N/G- Methoden wie die der „Intuition“ und der „Interpretation“. Es war das der erste aber erst formale Schritt. Sehr bald musste man fragen, welche konkreten Ziele, Bewertung in solcher „Interpretation“ u.ä, ( I ) gemeint sind und wie diese zu den vorhandenen E passten. Bevor die philosophische Systematisierung die nächsten Schritte machen konnte, d. h. Wechselbeziehungen von Natur und Geist, Gesellschaft und Geist und Subjektivität und Geist zu diskutieren und zu systematisieren, bevor also das gelang, zerstörten die Überbetonung bestimmter gesellschaftlicher Interessen ( Ik,g ) die rationale philosophische Diskursivität solcher Problembereiche.

Der alte Streit, ob die ideellen Gebilde eine selbständige Geschichte haben, ob es die großen Persönlichkeiten sind oder die „materiellen Verhältnisse“ sind, die die Geschichte der Ideenwelt voran bringen, kann dann mit Hilfe unserer Systematik mit beantwortet werden.

Die Ii haben die prinzipielle Eigenschaft, von Menschen vorweggenommen zu werden. Zum Beispiel als Tätigkeit der Phantasie. Bereiche, wie Kunst, Literatur sind deshalb von menschlicher Arbeit prinzipieller abhängig als die Wissenschaften, Technologien – wie die Architekturgeschichte es zeigt – sind sie dagegen von der E-Entwicklung sehr viel mehr bestimmt.

Unser Standpunkt in dieser philosophischen Problematik kann dann nur jener sein, der beide Meinungen systematisch vereint, und das in entsprechender Konsequenz…

Dem liegt als bestimmende philosophische Systematik der Kerngedanke der I-Sphäre zugrunde, nämlich dass es die Ii sind, welche Neues erzeugen können. Und die zentrale Sicht, dass es die E-Sphäre ist, welche durch ihre Entwicklung Neues verwirklichen lässt, wenn die I/E gebildet werden können. Wenn die I überwiegen – wie das bei Kunstwerken der Fall ist – dann ist ein echter Fortschritt in der „Wirklichkeit“ ebenso wenig möglich wie das beim Überwiegen der E möglich wäre. Nur der I/E-Wirkungszusammenhang enthält beides, als Entwicklungsphasen das was als geistiges Leben gilt und als die „Materialität“.

Dennoch besteht die „Entwicklung“ stets auch darin, die enge Verbindung I/E aufzutrennen, in E vs. I. Und was ist dann mit dieser fundamentalen Alternative der Verursachung des geistigen Fortschreitens?

Die Entwicklung besteht aber nicht darin, dass sich der objektive Geist systematisch als Trennung von dem, was Natur und was Subjektivität heißt, darstellt; also wurde durch die Trennung von der „Materie“, auch die von „großen Personen“ u. ä. I-Funktionen – die objektiv verlaufende Entwicklung mit ihren philosophischen Problemen – erst mal hintan gestellt. Genauer gesagt, da beide Einflüsse, die Trennungen und die Bildung enger Wechselwirkungen als Entwicklungsablauf zugleich wirksam sind, wird jener geistesgeschichtliche Konkurrenzaspekt überflüssig.

Woher rühren dann aber diese beiden festen Haltungen, dass der Zusammenhang mit dem „materiellen Seienden“ so selbstverständlich ist wie andererseits die Verselbständigung des Geistigen erfahrbar erscheint?

Dazu muss man sich das näher anschauen, was man begrifflich als „Materielles“ versteht. Das sind alle jene Verhältnisse, die einerseits als abstrakte E-Existenzen sowie als begriffliches Wissen (E) gelten und die andererseits nur begrifflich verständlich werden, wenn man die subjektiv vermittelnden „I“ beachtet, sprachtheoretisch zum Beispiel als das individuelle „Interesse“ und die kollektivne Zielsetzungen, welche sich in diesen Begriffsbildungen zeigen lassen; zusammen lässt das „I/E“ gelten. Die Entwicklung eliminiert zwar die I beim Übergang von den Positionen des Subjektiven Geistes mit seinen Emotionen etc.. Aber indem dann nur noch die abstraktesten Strukturen des objektiven Geistes erzeugt sind, gibt es innerhalb des objektiven Geistes auch keine Entwicklung, keine „Geschichte“ des Geistes mehr; der ist immer schon vollendet und deshalb immer schon vorausgesetzt. Zum objektiven Geist gehört zum Beispiel die Logik (N – G) – auch als Alltagserfahrung. Auf solche geistigen Gebilde kann sich derjenige Theoretiker durchaus stützen, der „vom ewigen Leben des Geistes“ redet. Er muss aber zugleich wissen, das sind Randformen des prinzipiell sehr viel variantenreicheren menschlichen Geistes. Und zwar Formen, die keine geschichtliche Entwicklung haben und diese deshalb nicht haben können, weil in ihnen zum Beispiel der alte Gegensatz von Etwas und Nichts aufgehoben ist.

Jedoch das spezielle Problem des Überganges vom subjektiven zum objektiven Geist, der sich im Menschen abspielt – als seine ureigenste Bestimmung – ist der Hintergrund, auf den sich die philosophisch-idealistische Seite als der „Selbständigkeit des Geistes“ berufen kann.

Die Erkenntnismethoden, mit denen auf dem subjektiven Übergangsfeld von der Emotionalität zur Rationalität gearbeitet wird, wurden von jener idealistischen Seite als Charakteristika des „Geistes“ verstanden. Tatsächlich aber sind die Methoden der Hermeneutik, der Intuition, der Einfühlung und der Wesensschau erst die Vorbereitung auf Erkenntnisse und noch nicht die „Sache“ selbst.

Die materialistische Gegenposition kann sich dagegen auf die „I“ berufen und auf die Möglichkeit und die Notwendigkeit jederzeit I/E zu bilden, wenn man überhaupt geistige und praktische Realität erzeugen will.

Um welche „Inhalte“ (I/E) und um welche I geht es beispielsweise? Oberflächlich und erst mal angenähert ging es um „große“ geistige Strukturen. Die in früheren historischen und damit geistesgeschichtlichen Phasen religiösen Charakter hatten und dann in der ihr zugeschriebenen Bedeutung für Lebensdeutung und geistige Führung auf die Kunst und dort besonders auf die Dichtung verlagert hatte.

Das differenzierte sich bis heute in viele psychologische, gesellschaftliche, kulturelle, wissenschaftliche Ressourcen für die Deutung der Entwicklung des Geistes, welcher konkretisiert als Deutung der Geschichte allgemein und der Literatur-, Kunst-, etc. -Geschichte galt. Egal ob es „große Menschen“ sind oder führende ideologische, philosophische Systeme oder nur Reduzierungen auf Kürzel wie „das Schöne, Wahre, Gute“, was der kollektive Geist meint und ist – und wie er sich seiner Art entsprechend entwickelt, das wird erst in Annäherungen erkannt.

Wir gehen davon aus, dass „Geist“ das gesellschaftliche Wissen (E) und die Zielsetzungen der Kollektive ist (I). Ihre Relationen zueinander – I, I/E, I-E – lassen im „Geist“ Strukturen erkennen.

Waren beide vereint und daher unerkennbar im Weltgeist, im Ästhetischen, in den Wissenschaften und im Ethischen, so werden sie erkennbarer, zum Beispiel wie wenn die im 20.Jahrhundert stärker werdende „Politisierung“ (Ii bis Iw) der Welt beginnt.

Doch bevor es um die wesentliche Relationierung der I mit den E geht, kommt es – als „Geistesgeschichte“ – bis auf Weiteres zu einseitigen Betonungen.

Zu den absoluten Höhepunkten der E-Betonung in der Geistesgeschichte zählen die philosophischen Hauptargumente von Fichte: Seine doppelte Einheit, dass „ ich mir Gegenstand bin“; durch diese Selbstunterscheidung des Bewusstseins „macht sich der Geist zum Dasein, setzt sich als sich selbst äußerlich und „ so erscheint im Denken die reine Philosophie als eine in der Zeit fortschreitende Existenz“. Hegel geht einen Schritt weiter, wenn er das Wissen systematisch vom Wissenden abtrennt: „Der Gedanke, der wesentlich Gedanke ist, ist an und für sich, ist ewig“. Die Geschichte des Geistes, das heißt hier, der Philosophie, ist die zeitliche Entwicklung zu diesem Ziel. Die I-Seite, die das Fichtesche „Ich“ noch in Spuren enthielt, verschwindet gänzlich, es weicht der unendlichen Leere der reinen E-Seite.

In Hegels Geistphilosophie ist die Geschichte des Geistes der Aufstieg zum mit sich selbst identischen und alles umfassenden Sein, der reinen Form des E-Modells. Mit der Annäherung an dieses selbstidentische E und alles was sich darauf beruft, kann man keine Veränderung und keine „Geschichte“ mehr haben.

Auch für die philosophischen Schulen, die die idealistische Linien beibehalten – wie der Positivismus oder die abstrakten Empiriker – ist Geschichte bestenfalls eine Sammlung reiner Fakten (E), also Geistesgeschichte reiner begrifflicher Tatsachen, Aussagen etc. sowie Methoden vom Typ „G“.

Der philosophische Idealismus, der per definitionem nur die E-Seite betont, kann auch nur auf das abstellen, was wir die „allgemeine E-Entwicklung“ nennen. Der philosophische „Materialismus“ geht stets von I/E- Relationen aus. Damit ist jene philosophische Ebene erreicht, die man als „Praxis“ oder als „Arbeit“ bezeichnet. Die I sind dann „der Herren eigener Geist“; „die Ideen“ entwickeln sich dagegen in einer anderen, in reduzierter Weise. Das, was kurz als Ideen hier bezeichnet wird, reduzieren wir einerseits weiter auf die Ziele, Wünsche, Hoffnungen u.ä., also auf die I-Struktur des herrschenden Kollektivs, aber auch aller anderen Subjektivitäten, und andererseits auf das Wissen (E). Die Ei/Ii-Modellierung meint zum Beispiel dann auch „phantasierte“ E , gewünschte Vorstellungen und erhoffte Zielsetzungen,.

Die Grundlinie des philosophischen Materialismus wird dann wieder bei einigen „bürgerlichen“ Philosophien aufgenommen. Hatte die geschichtsmaterialistische Variante sich auf die dialektische N/G-Methode Hegels und die vielfachen Ausformungen der I/E gestützt, so werden zwar die philosophischen Formen beibehalten, aber sie werden jetzt inhaltlich erweitert. Das Zusammenspiel der E-Seite und der I-Seite berücksichtigt nun alle nur denkbaren und phantasierbaren geistigen Entitäten (E) und Ziele und Wünsche (I). Auf der dieses rekonstruierenden philosophischen Ebene erscheint das als Einzug von „Relativismus“ und als „Sinn, Intuition und Irrationalität“ und inhaltlich als „Volks-, Kulturgeist, Zeitgeist“.

Allgemeiner, es geht nicht ohne die beiden „Seiten“ I und E , die Relation zwischen den Mitteln (E`), den Produktionsmitteln, dem positiven Wissen des Alltags und der Wissenschaft; und den Zielen und Interessen; und es geht nicht ohne N und G .

Und eben deren beider enger Verbund, ihre wechselseitige Relation wird von jeder Variante materialistischer Philosophie für die Weiterentwicklung, die Geschichte des Geistes – also genauer des Wissens und der Interessen – verantwortlich gemacht.

Wie hängen die reinen E idealistischer Art und die I/E-Relationen zusammen? Die E sind Endprodukte der „sachlichen“ Entwicklung, aber die I/E entwickeln sich auf dem Weg der historischen Entwicklung. Der objektive Geist – dessen Kern E ist – war zum Beispiel als klassische Logik, nicht nur in der Geschichte schon sehr früh Gegenstand philosophischer Reflexion, sondern er war wohl auch anthropologisch-biologisches Differenzierungs- und

Konstituierungsmerkmal.

Dennoch gilt, dass die Reflexion über E , G , N zur geschichtlichen Entwicklung gehört. Und es gilt, dass diese Art der Entwicklung kraft der I/E/N/G- Form mit allen anderen Bereiche verbunden ist; insbesondere mit der so genannten Materialität.

Die „Realität“ ist eine Einheit aus beiden, aus den geistigen und den materiellen Gebilden, was wir als „I/E zu I-E“ modellieren. Und beide hängen über die E-Entwicklung und die I – Entfaltung zusammen. Die Geistesgeschichte ist ein Teil davon. Beides mal geht es um diese grob strukturierte Komplexität von tendenziell unbegrenzt vielen E- und I-Formationen.

Die Frage, wie hängen materiale und ideelle Entwicklungen zusammen, kann man darin erkennen, dass die Produktionsweise nichts anderes ist als eine bestimmte Variante der „sachlichen Entwicklung“. Die Ideengebäude, symbolische Ordnungen und ähnliches sind andere Varianten der „allgemeinen Entwicklung“. Gemeinsam ist beiden, dass sie unbedingt auf dem historisch vorfindbaren Vorrat an E, ob in Technik, Produktionsmitteln, Wissen oder letztlich auch in solchen fertigen Netzwerken wie der gesellschaftlichen Logik und Vernunft aufbauend. Ein Teil dieser E-Vorräte wird von der individuellen und kollektiven geistigen Tätigkeit besonders intensiv genutzt, allerdings letztlich alle anderen Teile fast ebenso.

Insofern gibt es überall im Geistigen nicht nur tendenziell total abgetrennte Gebiete… sondern auch verselbständigte Entwicklungen, selbständige Geschichte. Nur sollte die philosophische Konsequenz klar sein, Gedankenbereiche, die die Eigenschaft haben, sich selbständig zu entwickeln, unabhängig von den materiellen Bereichen der Realität – also von Gesellschaftlichkeit, Natur, Ökonomie etc. – das heißt von I- und I/E-Relationen, wird in dieser ihrer Entwicklung stets beim objektiven Geist landen.

Wenn man aus dem Kontext der Sachzusammenhänge oder aus dem Zeitfluss eine bestimmte Ereignisse oder „Epoche“ herausschneidet und diese als Einheiten, Elemente, als E versteht, dann besteht die Gefahr, dass solche einfache Einheitsbildung zur „Entfremdung“ führt. Der Kern der sogenannten und vielgenannten Entfremdung liegt in einem Strukturzug der E-Sphäre, der Möglichkeit der „unendlich-maligen“ Wiederholung der E-Existenz. Diese sich unendlich oft selbsterzeugende und bestätigende Kategorie bleibt aber total leer, trägt jedoch den ganzen mitgegebenen Zwang, der dem objektiven Geist eigen ist, in sich.

Die I-Seite ist leichter zu verstehen; die Konzipierungen in der materiellen Produktion verlangen individuelle und gesellschaftliche Zielsetzungen, Wünsche, Planungen („I“) nach dem selben Muster wie geistiges Erzeugen, gesellschaftliche Diskurse und begriffliche Antagonismen, die die „I“ zu ihrer Basis haben.

Ist eine große Anzahl der E – zum Beispiel das positive Wissen oder die Mittel der Technologien – die Ursache für geistesgeschichtliche Strukturen und Veränderungen, so sind die gesellschaftlichen I oder auch einzelne individuelle I die auffallendesten Äußerungen geistesgeschichtlicher Art.

Bemerkenswert ist, dass es in der Geschichte immer wieder Gesellschaften gab, die Geschichte zu gestalten suchten, indem sie allein die I-Entscheidung trafen und versuchten, Ii zu Ik und Ik zu Ig zu machen. Solches dezisionistisches Vorgehen in großem Maßstab ist das Gegenstück zur E-Überbetonung, also zur Entfremdung. Beides mal führt das in historischen Gebilden zu deren hoher Labilität.

Wenn man davon ausgeht, dass die „allgemeine Entwicklung“ in dem Übergang von I/E zu I-E besteht, und dass sich der Teil, der als „Geist“ und als geistige Entwicklung darüber hinaus darin besteht, dass Menschen sowohl die I/E-Konstellationen wie die E-I- Konstellationen nutzen, dann kann man eine philosophische Systematik von relativer Einfachheit bekommen. Dazu kommt allerdings noch, dass das Gesagte auch für die allgemeine Relationalität gilt und daher auf N , G zu übertragen ist. Das heißt „der menschliche Geist“ nutzt die N-G-Methoden und die N/G-Verfahren, um die Welt, die Realität in der besagten Weise auf E und I zu reduzieren.

Wir sehen in philosophiegeschichtlichen Ansätzen Hinweise, Vorarbeiten zu unseren Thesen. Werden die I und E erst noch zusammengefasst, so als „menschlicher Verstand“ und „Sinn“ oder als „intellektuelles Leben einer Nation“ und deren „Gesinnung“. Das wird bald abstrakter gefasst als „Subjekt“, als das „Innere des Menschen“ beschrieben, sowie als „Objektivationen des Geistes“. Beider ursprüngliche Übereinstimmung“ wird ständig hervor gehoben.

Mit W.Dilthey werden in der Beschreibung dessen, was Geist sei und wie dieser sich historisch entwickelt, endgültig in einer Begrifflichkeit gearbeitet, die wir mit den Sprachen der Wissenschaften, der Logik und des Alltags nur dann verbinden können, wenn allen ein gemeinsames philosophisches System eigen ist. Und das besteht darin, Ausdrücke wie „Selbstdurchsichtigkeit im geschichtlichen Bewusstsein, das Wegdenken alles Festen, alles Fremden, geistige Lebendigkeit, Selbstbewusstsein des lebenden Geistes, das Moralisch-Intellektuelle, das Zusammenfallen von Geist und Welt“, etc. zunächst mit einer Analyse der Voraussetzungen der Wissenschaft der Psychologie anzunähern. Um dann weitergehend unsere philosophische Analyse einzusetzen.

Dass – zum Beispiel – Dilthey aus solchen Grundgedanken kein System macht, verweist in dieser „formalen“ Hinsicht auf die N/G-Methodik. Auf Hegel und die dialektische Methode bezieht sich eine Reihe weiterer Philosophen. Die Hermeneutik nähert sich der gleichen Problematik von einer anderen Seite.

In inhaltlicher Hinsicht sehen wir die Möglichkeit, jene Begriffe durch I/E-Relationen dann zu erfassen, wenn man die einzelnen I und E konkret und in ihrer Entwicklungsdynamik in das Modell I/E einsetzt.

Spranger verbalisiert das beispielsweise so: „Der andrängende Weltstoff gibt dem Ich einen Erlebnisinhalt, der wieder nach Ausdruck drängt. In diesem Wechselspiel von Eindruck und Ausdruck entstehen mannigfaltige Geistesformen. Diese müssen als Ganzes verstanden und dargestellt werden.“ Wir übersetzen das als die Funktionen von I/E: Die vom „Ich“ zu Geist verarbeitete Welt, wird als E („Eindruck“) gegeben, dann kann dem E ein I („Ausdruck“) zugeordnet werden, um aus beider Wechselwirkung, I/E, ein neues E´ zu erzeugen. Dies E´ wird besonders von Dilthey als „Ganzes“ verstanden und als das einer „Generation“, einer Nation, einer Epoche konkretisiert. Diese Methode, Begriffe zu bilden, welche darauf bestehen, das „Eigenwesen derselben“ darzustellen, also die typische E-Charakteristik zu vertreten, lässt natürlich nachfragen, wie dann noch „Geschichtsentwicklung“ möglich ist. Aber Dilthey u. a. sind dennoch „Geisteshistoriker“. Denn was sie zwar als Vieldeutigkeit der Geistesbegriffe zugeben, ist deren E/I-Gestalt, die diese „bürgerlichen“ Philosophien ständig auf E zu reduzieren versuchen; sehr zum Ärger der materialistisch orientierten Kollegen. Wo ist die I-Seite von Einfluss? „Die Leitung der Erkenntnis“ (Dilthey) im unbegrenzten Bereich der Realität wird aber wenig von dieser Schule bezweifelt, wenn es auch „dem Genie des führenden Denkers“ überlassen bleibt, die Richtung vorzugeben, zu bestimmen, was sein soll.

In der „bürgerlichen“ Verinhaltlichung der Hegelschen methodischen Grunderkenntnisse, dass die Relationalität das philosophische Zentrum ist, geht es um emotionale, individual- und um sozialpsychologisch einzuordnende Inhalte; so das Kunstwerk und oder das Gedankenwerk als Zentralerlebnis seines Schöpfers. Zu fragen sei, welche Motive ( I ) waren in diesen Schöpfern wirksam. Marx geht formal in dieselbe Richtung, Hegel kritisierend. Aber die Inhalte sind zusätzliche und auch andere als in der bürgerlichen Philosophie. Die „Motive“ sind eher kollektive und gesellschaftliche Interessen ( Ik,g). Und die E-Seite betont jene, die sich technologisch und ökonomisch als Wissen, Mittel, Organisationen etc. darstellen lassen.

Die Unterscheidung der drei philosophischen „Schulen“ betrifft signifikant die Geistesgeschichte. Hegels Extremisierung des „Formalen“, sein Übergang allein zum Bereich des objektiven Geistes vereinfacht und vollendet Geistesgeschichte sehr schnell – so wie es traditionell vor ihm auch stets geschehen war.

Die Hermeneutik, Lebensphilosophie, Phänomenologie und ähnliche Reduzierungen und Selbstbegrenzungen auf die individuelle und gesellschaftliche Innerlichkeit stehen einer tendenziell unbegrenzten und unanalysierbaren Fülle von „Fakten“ (E) und „Motiven“ („I“) gegenüber Die sind durch ihren Charakter als geistige Entitäten und durch ihren Relations-Charakter unbedingt prädestiniert, Entwicklungen im geistigen Bereich zu erzeugen und damit Geistesgeschichte zu fundieren. Was aber dabei sehr hinderlich ist, es fehlt eine geeignete philosophische Meta-Ebene, welche die Voraussetzung für eine „Analyse“ dieser Geschichtlichkeit wäre. Die Undurchsichtigkeit solcher Methoden, wie die der „Intuition“ zum Beispiel, und solcher Inhalte wie die des „Lebens“ , sowie – zusammengefasst und durchaus konsequent – die Tendenz, „Geist“ und „Geschichtlichkeit“ zu identifizieren, können durch die Modellierung als I, E,N,G-Relationalität in ein umfassenderes philosophisches Gleichgewicht, in ein System gebracht werden, wenn unsere Theorie der alle Entwicklungsphasen umfassenden in I/E modellierten doppelten und tendenziell unendlichen Dynamik berücksichtigt wird. Dann können psychische Strukturen ebenso darauf reduziert werden wie ökonomische etc., ohne dass dabei Wesentliches verloren ginge.

Wenn wir behaupten, dass der eigentlich wichtigere Gegensatz in der Frage was Geist und Geschichte sei zwischen Hegel und dem Idealismus einerseits und der hermeneutisch arbeitenden Lebens- und Subjektphilsophie sowie dem historischen und dialektischen Materialismus andererseits ist, muss Platz gelassen sein, um diese genauer unterscheiden zu können. Zunächst die eher oberflächlichen Beobachtungen, dass der Materialismus keine systematische Strukturierung für die menschliche Subjektivität hat; und dass der Humanismus-Aspekt eine politische Dreingabe sei. Aber die I-Seite, die als philosophisch wichtig eingestuft werden muss, kann von materialistischer Seite im „kollektiven Interesse“ und als „gesellschaftlicher Nutzen“ o,ä, durchaus auch auf die wissenschaftliche und philosophische Analyse des individuellen Subjektes ausgeweitet werden, als „Ik,g zu Ii“. Während die bürgerliche Geistphilosophie das Analyse-Instrument der I-Sphäre nicht für sich entdeckt hatte. Das gilt gleichermaßen für die Analysekraft der E-Seite, mit deren Entwicklungspotential zum Beispiel

Kurz gesagt, die Geistphilosophie, kann zwar zutreffend meinen, dass sich der menschlich-gesellschaftliche Geist geschichtlich entwickelt, es fehlen aber die prinzipielle Orientierung an N/G und I/E und damit alle Hinweise darauf, wie das Vermeinte analysierbar, zum Beispiel auch rational darstellbar sein sollte. So die E-Entwicklung in ihrer Relation zur I-Entfaltung, was durchaus ein Wegstück in dieser Problematik weiterführen kann.

Was die beiden nicht-idealistischen Varianten zusätzlich einander nahe bringt ist, dass ihre gemeinsame Struktur im Entwicklungsverlauf immer „irrationaler“, chaotischer, weil komplexer wird. Das ist der Zunahme und der Differenzierung der E-Seite und der I-Seite verdankt; es drückt sich zum Beispiel auch darin aus, dass gesellschaftliche Gemeinsamkeiten weniger Chancen haben, das Marktgeschehen unübersichtlicher wird u.ä.

Die Trennung zu N-G, E-Positionen wird bei beiden ständig größer. Aber die Geistesgeschichte muss als Meta-Relation als „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“ angesehen werden.

Eine weitere Verallgemeinerung ist die philosophische Erklärung des „Geistes“ , der eine Phase der Entwicklung darstellt und deshalb wie alle anderen Phasen auch als Schnittpunkt der Relationen aller anderer Phasen zu gelten hat. Die Erklärung dessen, was dann jeweils „Geist“ ist, und damit in eins die Klärung der Entwicklungsdynamik von Geist, wird dann vom objektiven Geist ( E,G,N,I ) her und von den „früheren“ Phasen der Natur und der menschlichen Emotionalität, sowie von deren Entwicklungsdynamik bestimmt.

Wenn man die E-Seite formal erklären will, dann gehört dazu, dass es dort um abgeschlossene geistige Gebilde geht, die in weiteren Zusammenhängen als unveränderlich und als gegeben voraus zu setzen sind; nur so kann man überhaupt Prozesse voran treiben. Das gilt auch dann , wenn es nicht nur um „geschlossene“ Begriffe und Sätze geht, sondern um ganze geistige Bereiche; diese wirken dann nicht nach außen, haben aber gleichwohl ihre innere Weiterentwicklung, bis zu ihrer Axiomatisierung beispielsweise.

Der dem zugrunde liegende philosophische „Mechanismus“ darf nicht verwechselt werden mit den „Inhalten“ der E und der I . Der erstere kann die alte Kluft zwischen „Materie“ und „Geist“ überbrücken – als unendlicher Entwicklungs-Übergang. Dennoch sind die E in der Natur und in der Dingwelt anderen Inhalts als die E im Geistigen. Noch deutlicher wird das in Bezug auf die I-Seite. Mit dem Übergang zum „Geistigen“ werden die I-Entscheidungen verselbständigte menschliche Leistungen. Während die „I“ zum Beispiel im Biologischen als das Ziel der biologischen Selbsterhaltung noch fest an die Materialität der organischen Abläufe gebunden sind; als R-Varianten..

Aber jedes I/E- Verhältnis hat auch die Grenzkonstellationen „E“ und „I“, welche als isolierte Größen auftreten können. Zum Beispiel konkretisiert sich das isolierte E als Kunstwerk, als Kulturgut von „bleibendem Wert“. Oder ein geistiger Inhalt wie die Elemente der klassischen Logik können als solche E angesehen werden, die einer Entwicklung widerstehen können, ohne dass sie als „falsch“ oder als obsolet gelten werden.

Aber der Normalfall ist der, in welchem I und E zu I/E zusammentreten, um eben durch diese enge Wechselwirkung der beiden sich weiter entwickelnde einzelne Phasen und „Sphären“, so eine Weiterentwicklung des Geistigen, zu bewirken.

  1. Geschichte der Philosophie

Wie alle geistigen Vollzüge sind auch die Wissenschaften und die Philosophie in die „allgemeine Entwicklung“ eingebunden. Sie sind daher von deren allgemeinen Strukturzügen bestimmt; z.B. dem, der als Selbst-Verwirklichung verstanden werden muss, so das Streben, welches als ständiges unbedingtes Moment weiteres Wissen zu erzeugen zwingt.

Jede Einzelwissenschaft ist allerdings nur bis an eine jeweilige Grenze in diesen Entfaltungsprozess einbezogen; die Philosophie ist da weniger begrenzt. Die Ideen des Absoluten als tendenziell unbedingte, sind eine Grenze der Philosophie. Es wäre jedoch ein Irrtum, hier endliche Bestimmungen gegen unendliche zu konfrontieren. Jede Phase der „allgemeinen Entwicklung“, ob das die Einzelbegriffe und Methoden der Wissenschaften sind oder das „Ich“ oder die absoluten Begriffe des „objektiven Geistes“, sie alle haben stets beides, endliche und unendliche Momente.

Das betrifft also alle Phasen der Entwicklung, weil es die „Struktur“ und die Funktion der „Entwicklung“ charakterisiert. Unter allen diesen Phasen – wo die „wichtigen“ von uns auch als „weltanschauliche Eckpunkte“ bezeichnet werden – ist allerdings das „Ich“ in spezifischer Weise sehr wichtig.

Genauer gesagt, ist es so, dass die Entwicklung – und damit auch die Geschichte der Philosophie – durch die vielfache Wechsel-Relationierung der Mannigfaltigkeit dieser Phasen, Eckpunkte voran getrieben wird. Das heißt zum Beispiel, im Ich bildet sich nicht nur eine Dynamik aus dem Gegensatz zwischen Ich und Nicht-Ich. Vielmehr sind an der dynamischen Entwicklung zur Entstehung weiterer Entwicklungs-Phasen auch die Phasen der physikalischen und der biologischen Natur, der Emotionalität, der Gesellschaftlichkeit etc. beteiligt.

Wie das „Ich“ dann die neue Phase war, weil in ihm alle vorhergehenden Phasen vereint sind, so werden im Bereich des subjektiven und objektiven Geistes – also in den Wissenschaften und in der Philosophie – das sachliche und historische Fortschreiten auf die gleiche Weise erzeugt.

So lässt sich eine Theorie der Entwicklung des endlichen Wissens gewinnen, die in keinem grundsätzlichen Gegensatz zu anderen Abschnitten der „allgemeinen Entwicklung“ – also etwa zu der biologischen der Lebensentstehung – steht.

Die I , E , N , G lassen sich als fundamentale Strukturmomente der geschichtlich hervor getretenen repräsentativen Gestalten philosophischer Reflexion nachweisen und verstehen.

Dabei lässt sich eine Entwicklungsdynamik zeigen, in welcher die philosophische Reflexion des alltäglichen Wissens, gegen die mythischen Weltbilder, und in kritischer Auseinandersetzung mit konkurrierenden Philosophien, Ideologien und Wissenschaften in der Weise der „Kritik“, ihre Entwicklung zeigt. Wobei die Konsequenz dieser Dynamik als Annäherung an das „I-E-N-G-Modell zu sehen ist.

Auch da wo eine Selbstkritik der Philosophie durch Glaubensentscheidungen überwunden und im Wissen vermehrt wurde, nimmt die jeweils weitergehende, also auch die heutige Philosophie alle früheren Gehalte in ihre Kategorialität auf. Auch das geschieht als Konsequenz des allgemeinen „Entwicklungsbegriffes“.

4.4.2.1.11 n-1 Religion

Bei der wissenschaftlichen, methodologischen Erforschung und Interpretation des menschlichen-geselllschaftlichen-kulturellen Phänomens „Religion“, in allen seinen Erscheinungsformen, gehen wir vom Verhältnis des subjektiven zum objektiven Geist aus.

Der „subjektive Geist“ stellt sich hier als die maximale Abstraktion der menschlichen Emotionalität dar. Das heißt als die philosophisch-wissenschaftliche Darstellung des begrifflichen Zentrums der Einzelwissenschaft „Psychologie“, auch der Sozialpsychologie, Kulturtheorie u.ä.

Der „objektive Geist“ stellt sich als die kleine Anzahl abstraktester Begriffe dar, zu denen zum Beispiel „Sein, Nichts, Unendlichkeit, Freiheit u.ä.“ gehört – und welche weiterhin auf E, I, N, G reduzierbar sind.

Der „Hauptmangel“ der Elemente des objektiven Geistes ist ihre „Abstraktheit“; das gilt selbstverständlich auch für jene abstrakten Fassungen der einzelwissenschaftlichen Basiselemente – die ja versuchen das Abstraktionsniveau des objektiven Geistes zu erreichen; zum Beispiel im Versuch der „Mathematisierung“ der Einzelwissenschaften.

Durch den Bezug des objektiven Geistes auf den subjektiven – die Einheit von Emotionalität und Rationalität zum Beispiel – soll dieser Nachteil geheilt werden; das konstituiert „Religion“, in deren besonderen Eigenarten.

Die empirisch-phänomenologisch erkennbaren einzelmenschlichen Gefühle und die ebenso oft kulturell „gegebenen“ „Dogmen“ traditioneller oder moderner Religionen sind Beispiele für jene zwei Formen des subjektiven und des objektiven Geistes. Sie werden als religiös empfundene Probleme – z.B. die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Leidens – nur dann zu beantworten sein, wenn es konkretere Relationierungen zwischen dem gibt, was als „Göttliches, „Heiliges“ in allgemeinster Form gilt und der einzelmenschlichen psychologischen Gefühls- und Erfahrungswelt.

Dabei werden die Formen des objektiven Geistes – E (z.B als „Ganzes“, als ewig selbstidentisch Bestehendes) und I (z.B als unendliche Zielsetzung, „Hoffnung“ ), N (z.B. als Nichts, absolute Freiheit), G ( aktive Herstellung von „Identität“) – prinzipiell nicht erreicht. Das deswegen, weil die Relationierung zur Erfahrungswelt, z.B. zur Emotionalität nicht abreißen soll. Jedoch bleibt klar, die subjektive Erfahrung des Heiligen als eine eigenständige Dimension des Mentalen lässt sich nicht restlos auf nur einen der beiden „Eckpunkte“ zurück führen.

Die traditionellen, geradezu naturhaften und eigenständigen religiösen Begriffe – wie magische und heilige Orte, Sachen, Personen und Verhaltensweisen, wie das Tabuisieren, die Scheu, das Erfüllen kultischer Pflichten, verweist in deren Endlichkeiten auf Strukturen des „objektiven Geistes“.Weil in der geistesgeschichtlichen Entwicklung diese Begriffe von „Religion“ immer umfassendere, allgemeinere Inhalte erhalten, ohne die Strukturzüge der Tradition zu verlieren; auch in anderen Gebieten der Philosophie ist das so.

Genauer und am Beispiel gesagt, ein Entwicklungsschritt, den das „Christentum“ tat, bestand wesentlich darin, das Gleichgewicht – und damit die dynamischen Relationen – zwischen „Gott“ als relativer Konkretisierung des objektiven Geistes, und der menschlicher Subjektivität in der religiösen Gestalt „J.Christus“ darzustellen, also die aktual unendlichen OG-Elemente mit dem Zentrum der Endlichkeit, der Subjekt-Phase zu „relationieren“ (Rz und Rz/Rw).

Die Religionsgeschichte hat ihre Entwicklungsstufen innerhalb der Gesamt-Entwicklung. Die Religionsstrukturen nehmen durch die Wechselwirkungen, welche der Erzeugung aller Phasen dienen, die Züge an, die dem Entwicklungsstand der Gesellschaft entsprechen. Wobei auch für sie gilt, dass sie wie alle anderen kulturellen, sozialen etc. Entwicklungen einer Gesellschaft durchaus auch Freiheitsgrade zur Abweichung vom objektiven Entwicklungspfad haben. Es wird stets auch vorrangige individuelle und kollektive Lebensinteressen geben, die die kulturellen und religiösen Funktionen gleichfalls beeinflussen.

Die technisch-ökonomisch bestimmten Gesellschaftsstrukturen ändern sich vor allem mit der Fortentwicklung der Naturwissenschaften. Die individuellen (Ii) und kollektiven (Ik,g) Interessen versuchen darauf Einfluss zu nehmen und beides bestimmt auch die jeweiligen religiösen Auffassungen. Typisch für das religiöse Phänomen ist aber, dass versucht wird in dieser Dynamik die Strukturen des „objektiven Geistes“ zu erhalten.

Es gibt also auch hier diese drei Einflüsse, die auch praktisch und konkret voneinander untrennbar sind und die die „Entwicklung“ bilden: Natur, Subjektivität und objektiver Geist.

Es gilt nun, die kulturellen, religiösen Einzelerscheinungen etwas genauer auf die Grundstrukturen des objektiven Geistes zu reduzieren. Dabei ergeben sich drei Problemkreise, die Darstellung von E, die Berücksichtigung von I und die Integration dieser beiden Seiten. Als „I/E“ und auch in Relation der E-Varianten aller Phasen untereinander, dito der I-Varianten.

Die christliche Religion kann – auch als hochentwickelte unter allen Religionen – heutzutage nicht mehr an den Hauptbereichen der Philosophie vorbei sehen.

„Gott“ ist zunächst…nichts anderes als eine absolut notwendige Veranschaulichung der E-Konstitution. Das erkennt man an den zahlreichen Umschreibungen: So als der allmächtige Gott, der nicht nur Schöpfer, sondern zugleich auch seine eigene Schöpfung ist. Die unendlich selbstreflexive E-Bezogenheit als grundlegendes G-Prinzip macht Gott nur unendlich „frei“, nicht aber im endlichen Sinne. E ist schon deshalb der I-Sphäre strikt entgegengesetzt. Wie das E eng mit dem „N-G“ verbunden ist zeigt sich auch hier; es sind die einfachsten Relationen aus dem OG: E/G, E/N („Nichtsein“). Es gibt für die Erschaffung Gottes daher die Denkmöglichkeit ex nihilo erstanden zu sein.

Beides lässt sich aber von der QM-Ordnung her auch vereinbaren: Vereinbart man den Gott, der durch die endliche Leere der auf sich unbegrenzt oft G-bezogenen E -Kategorie mit dem Gott, der das unbegrenzt oft auf sich bezogene Nichts (N) bereits schon in sich hat, dann ist das allerdings eine N/G-Konstruktion, in welcher das seiende E als endliches „Gleichgewicht“ zwischen den beiden unendlichen Bewegungen stände.

Es ist offenbar, dies ist der Ansatz Hegels. Endlichkeit und unendliche Ewigkeit sind dann in einer begrifflichen idealistischen Konstruktion aufgehoben, die man Gott nennen darf.

Mit dieser methodischen Seite spielt sich – bei jeder idealistischen Grundentscheidung – das Gleiche ab. Glaubens-,Offenbarungsmethodik kommt ohne Vernunft (N/G/E) und Rationalität (N-G-E) nicht aus, und so auch umgekehrt. Aber dieses „Aufhebungsproblem“ ist eines der abstrakten Begrifflichkeit und keines der ganzen Wirklichkeit, insbesondere nicht der historischen Praxen, welche sich auf „E-I zu I/E“ stützen.

Viele ethischen Bereiche, wie z.B.als „Politik“, versuchen die Religion als „lebendige Begegnung mit Gott“ zu verbinden. Aber die Ethik als Disziplin der praktischen Vernunft (I/E zu N/G) und die Politik als praktische Durchsetzung der Normen (Ii zu Ik,g,w) muss jeweils bestimmte historische Ziele und die Wege ihrer Verwirklichung einbeziehen. Das ist mit der Struktur des „ewigen Gottes“ kaum zu vereinbaren.

Genauer gesagt, wenn die „Vernunft“ der „Reinigung durch den christlichen Glauben bedarf“ und die „Vernunft ihren Sinn aus der lebendigen Begegnung mit Gott“ erhalten soll, dann ist sowas nur möglich, wenn die Normen (Ik,g/E) einzeln und konkret genannt und überprüfbar sind. Das läuft aber – unter der philosophischen Ägide „Gottes“, also des allgemeinen E-Inhaltes – darauf hinaus, dass die christliche Ethik, Soziallehre etc. nur total verallgemeinungsfähige Normen propagieren kann. Womit nur die Menschenrechte, Gerechtigkeit etc gemeint sein können. Auf einen gesonderter ethisch-politischen Wahrheitsanspruch wird somit von der Religion verzichtet; wie das tendenziell bereits in den Bereichen der Wissenschaften zuvor abgelaufen war.

Dennoch kann es als die spezifische philosophische, geistesgeschichtliche Stärke der „christlichen“ Religion gelten, dass sie versucht, neben der „Feier“ der E-Sphäre – mit ihren Strukturen der „Ewigkeit“, „Ganzheit“, „Allesdurchdringung“ u.ä. – auch die I-Sphäre zu berücksichtigen.

Die I-Sphäre ist durch ihre Stellung im modernen philosophischen System jene, die – von der E-Seite her gesehen – unempirische, unrationale etc. Kurz, das „Mysterium“ schlechthin; das merkt man in allen ihren Konkretisierungen, z.B. darin, „die Liebe als das einzige Gesetz zu denken“. Die Liebe, die „freundlich ist und langmütig und alles duldet“, fasst alle jene emotionalen, sozialen Zielsetzungen, die Ii in ihrem Verhältnis zu den Ik,g, zusammen, welche jeder Mensch hat. Es ist „Ik,g zu Ek,g“ein relativ konkreter Ausschnitt aus der Palette oberster individual- und sozialpsychologischer Notwendigkeiten und Möglichkeiten aller Kollektive, auch vom Typ der „Leistungsgesellschaft“.

Der christlichen Religion bleibt schließlich kein anderer Weg als die E-Seite abstrakt mit der I-Seite zu verbinden: Die „frohe Botschaft“ kündet „von der Liebe, mit der Gott uns beschenkt“. Wenn man philosophisch großzügig ist, kann man das als dialektische Verbindung zweier getrennter Denkbereiche und abstrakter Behauptungen verstehen.

Das darf aber nicht zu dem Irrtum führen, dass außerhalb der ideologischen Reichweite religiöser Organisiertheit es keine derartigen Konkretisierungen der I-Sphäre sowie der „I/E“ gäbe. Hoffnungen auf eine bessere Zukunft, die Erschaffung einer liebeserfüllten Gegenwart, etc. sind vielmehr auch Varianten der I-Seite, die in jedem Gesellschaftstyp und überall verbreitet sind.

Uns kommt es aber vor allem auf die Feststellung an, dass in der I-Sphäre alle jene Varianten koexistieren, und dies aus systematischen Gründen.

Ein Anzeichen dafür ist die historisch-praktische sozialpsychologische Lage in entwickelten Leistungsgesellschaften, die einen weiten Begriff von gesellschaftlicher „Vernunft“ als öffentliches, sozial-kooperatives Faktum bevorzugen. Da finden sich nicht nur praktisch-politische Begründungen wieder. Es gehen auch schon epistemische Vermutungen in diese kollektive Kompromisshaltung ein; was freilich ob ihrer Unklarheiten bezüglich einer durchreflektierten Erkenntnistheorie vorerst nur den Charakter formaler Toleranz beanspruchen darf.

Im methodischen Bereich erscheint diese Schwierigkeit als Vereinbarkeit von Glaube und Vernunft. Ist eine ethische Orientierung der Vernunft möglich oder ist sie stets mit Glauben verbunden? Die beiden Methoden sind markante Vertreter der N-G und der N/G-Art. Moderne Philosophie und die modernen Wissenschaften gehen davon aus, dass es um beider Meta-Relation geht. Diese Relation der Relationen „N-G zu N/G“ systematisiert den bisherigen Wettbewerb der beiden um die kulturelle Vormachtstellung, die zwischen Wissenschaft und Religion. Und sie erkennen, jede dieser Methoden hat ihre spezifischen Eigenschaften; die N-G -Methoden sind die der traditionellen wissenschaftlichen Wahrheitsgeltung, die der identitätsstiftenden E-Konstituierung. Und die N/G-Methoden sind die der I-Erzeugung, beispielsweise die ethische Orientierung.

Der Marxismus ist ein Teil der Geschichte der Philosophie. Dieser Teil ist im Kontext mit der Philosophie Hegels, Engels` zu sehen. Marx stellt darüber hinaus eine konsequente Fortführung fast aller Grundlinien der abendländischen Philosophien dar. Das gilt sowohl für die Seite der „inhaltlichen Begrifflichkeit“ wie für die Seite der „Methodik“ und davon her die der „praktischen Wissenschaften“ und der „praktischen Philosophie“. Wir sehen da vor allem für die „Begrifflichkeit“ folgenden philosophiehistorischen Verlauf. Mit der Moderne gab es immer mehr Versuche – die sich übrigens nach Marx fortsetzten – die I-Kategorie hervorzuheben. Bei Marx erscheint sie als gesellschaftlich-kulturelle wichtige Größe, z.B. als „Interesse“.Die traditionell betonte E-Größe, die schon immer als „Sein“ von höchstem philosophischen Anspruch war und bei Hegel im „absoluten Geist“, im „Ganzen“ kulminiert, erscheint jetzt bei Marx als wichtige, aber konkrete Erscheinung. Als die allgemeine Mittelsphäre (E). Zum Beispiel als die Produktionsmittel. Nun aber auch alle E-Varianten in allen Wissenschaften, zum Beispiel in der Sprach-Phase als „Begriffe“, „Sätze“.

Zugleich aber wird diese E-Sphäre heftig „kritisiert“, nicht nur von marxistischer Seite. Was als Basis aller Theorien über die „Entfremdung“ ausdifferenziert wurde. Diese Art der Kritik kann im Zusammenhang des allgemeinen und hier des marxschen philosophischen Ansatzes nur als eine Verweis-Relation auf die I-Sphäre sein; es geht um die Gewinnung der „höheren“ I/E-Relationen in allen betroffenen Phasen.

Die methodologische Seite stützt sich auf die Erkenntnis Hegels zu den Strukturen des absoluten Geistes. Indem Marx die dialektische Methodik auf „materielle“ Verhältnisse – die wir umfassend als „z-w zu z/w zu E-I zu E/I N-G zu zu N/G-Relationierungen“ zeigen – appliziert, eröffnet er die Möglichkeit, alle „Wissenschaft-Philosophie“ in neuer systematischer Weise zu begreifen.

Mit der Ausarbeitung eines Teiles dieser begrifflichen und methodischen Grundzüge wird es für „Engels“etc. möglich, den Einzelwissenschaften jeweils eine philosophisch verbürgte Axiomatik zu geben; diese vertieft deren traditionelle axiomatische Versuche. Damit rückte man der möglichen Einheit von Philosophie und Wissenschaften näher.

Der Hegelsch-Marxsche Ansatz, die großen Traditionslinien in der europäischen Philosophie zu vereinen, führte auch zu den Einheitsversuchen des „dialektischen und historischen Materialismus“.

Bis dahin ging man von einem Gegensatz zwischen Materialismus und Idealismus aus, ohne sagen zu können, was beides genauer ist. Einerseits wurde immer deutlicher, dass jede nähere Beschreibung der materiellen Naturverhältnisse, so die der Physik auf „idealistischer“ Begrifflichkeit beruhen; das galt auch für die klassische Logik, die Alltagsmathematik und die Mechanik. Andererseits waren die neuzeitlichen Theorien zur Physik und zu deren Mathematisierung, sowie beispielsweise auch die theoretische Erfassung des Biologischen nur noch begrenzt mit den „idealen“ Begriffen zu begreifen.

In dieser Situation der geistesgeschichtlichen Entwicklung waren erste Versuche zur Vereinigung von traditionellem Materialismus und Idealismus willkommen. Marx nutzt die philosophischen Vorgaben der Hegelschen Vereinigungsmethodik und ergänzt diese durch wissenschaftliche Entwicklungstheorien; vor allem solche der „historischen“ Art.

Dieser Versuch kann in sofern noch als offen bezeichnet werden. als die alte Konfrontation in der Behauptung vom „letztlichen Primat der Materie“ stets wieder aufbricht. Während es inzwischen darum geht, eine Metaebene zu finden, auf der diese Konfrontation nur als eine von zwei gleichberechtigten „methodischen“ Grundverfahren zu gelten hat, nämlich die der N-G zu den N/G-Methoden.

Das Erarbeiten geistiger Produkte geschieht auf einem verschlungenen Weg, der zwei Charakteristika hat, er muss sich darum bemühen, die Identität zwischen dem was objektiv ist und dem zugehörigen Begrifflichen zu bilden und er muss diese auf der „geistigen“ Seite „erzeugen“. Der letztere Vorgang verlangt u.a.freie Phantasie-Strukturen.

Es geht um die „freie“ Erfindung von Tatsachen (E), Zielen (I) und Verhältnissen (N,G). Man kann davon ausgehen, dass in früheren geisthistorischen Phasen sich das abspielte, was jedem forschenden Menschen heute immer wieder begegnet, aus der Einheit von Einbildungskraft und Vorstellung wird eine Trennung in Fiktionsbetonungen – welche die Basis von Kunstwerken ist – und der Betonung der tendenziellen Erarbeitung und der Beschränkung auf das „tatsächlich Gegebene“, als Basis von Wissenschaft. Zu den eher freien geistigen Bewegungen gehört neben der Phantasie beispielsweise auch die Spekulation.

Man erkennt, es gibt Abstufungen in der Zielsetzung: So die wissenschaftliche Arbeit, die eine Identität zu erzeugen versucht und die anderen, die darauf keinen großen Wert legen und für sich die Freiheit der Phantasie primär sehen oder die verschiedenen Arten der Spekulation nutzen. Bei ihnen geht es darum, die Verbindung zur bisherigen Erfahrung, auch die möglicher Wahrscheinlichkeit, zu relativieren. Das folgt nicht der „Will-Kür“ – wie es die Phantasie tut – aber auch nicht nur den streng vorgegebenen Denkstrukturen.

Dieses Grenz-und Übergangsgebiet zwischen Hypothetik und Fiktion kann man auch „Erfindung“ oder „heuristische“ Arbeit o.ä. nennen. Es ist ein prinzipiell „unendlich komplexes“ Netz, das man als Beziehungen zwischen Ursachen, Gesetzen, Kräften etc. begrifflich zu erfassen versuchen kann – ohne dass mit derartigen verbalen Strukturierungen die prinzipielle Unendlichkeit damit ausschöpfbar wäre. Dennoch sind diese zur Lösung wissenschaftliche Probleme unerlässlich, letztlich um G-Methoden – wie die empirische – zu gewinnen und damit „Regelmäßigkeiten“ (E) zu erhalten.

Es geht um den freien und unendlichen Raum des Überganges zwischen den zwei Polen mit deren Identitätscharakter (E), den konkreten, objektiven Realitätsteilen und dem objektiven Wissen davon. Formal sagt man gerne, dass die „Wahrscheinlichkeit“vor dem endgültigen Beweis – also N/G-Verfahren vor N-G – eine Rolle spiele. Aber dieser Hinweis ist nicht mehr als eine abstraktere Fassung der grundlegenden „Unsicherheit“.

Dieses zunächst ungesicherte freie Suchen mündet dann als erstes im Aufstellen von Hypothesen und Modellen möglicher Methoden und Begriffe; wobei nicht zu übersehen ist, dass in der alltäglichen und wissenschaftlichen Praxis es nur um die Auswahl aus einem Vorrat an Methoden und – eventuell ähnlichen – Begriffen gehen kann.

Die Wahrheitssuche ist ein sachlicher und zeitlicher Prozess, den wir als Variante der „Entwicklung“ sehen und der daher mit mehrfachen Unendlichkeiten verbunden ist. Das zeigt sich auch darin, dass es auf diesem Weg stets vielfältige, sich widersprechende philosophische Überzeugungen gibt, deren Wahrheitsgehalt immer wieder kritisierbar ist. Aber die „Philosophie“ zeichnete sich auch stets dadurch aus, dass sie zwar nicht mit einem Mal die unwiderlegbare endgültige Wahrheit fand, aber auch, dass nahezu alles was die einzelnen philosophischen Schulen postulierten „aufhebbar“ war.

Wie alle diese unendlichen Übergangsfelder, hat auch hier das der Entwicklung der geistigen Ebene aus den vorgeistigen jeweils wiederkehrende Extrema: Man kann durchaus vor der Unendlichkeit philosophisch „resignieren“ und den N/G – das ist das Modell der doppelten Unendlichkeit – „N-G“ entgegensetzen. Das N als abstrakte Negation, z.B. im „Agnostizismus“ und das G – ebenso abstrakt – in philosophisch-positivistischer Weise. Auch wenn die allzu abstrakt begründete Vormachtstellung des Positivismus in dem philosophischen Konzept der „Geltung“ abgemildert wird,, geht es doch auch hier noch um kollektive Übereinkunft, die das Zustandekommen der Gesetze, Regeln, Urteile und deren allgemeine Wertschätzung im Dunkeln lassen müssen, weil das Problem der Zusammenhänge von Werturteilen („I“) und empirisch Festgestelltem („E“) hier noch nicht zu lösen ist.

Der Agnostizismus lehrt die prinzipielle Unerkennbarkeit der Wahrheit und der Wirklichkeit und des wahren Seins – zum Beispiel die Unbegreiflichkeit Gottes. Stets gab es in der Geschichte des Geistes Erscheinungen, die der Mensch damals nicht erklären konnte, woraus dann aber inkonsequenter weise der noch kühnere Schluss gezogen wurde, dass prinzipiell keine Erklärung möglich sei. Wenn Descartes den fundamentalen Zweifel an der „Möglichkeit der Erkenntnis überhaupt“ formuliert, so ist doch das zweifelnde Denken selbst gewiss. Was wiederum aufschlüsselbar ist als Wechselspiel von verneinendem (N) Erkennen und „Gewissheit“ (G) .

Der Zweifel an der Gewissheit des Erkennens ist Teil der umfassenden Probleme der Reflexion des Denkens, der unendliche Bezug auf sich selbst (Rz,G). Bei dieser der Konstitution des selbstbewussten „Ich“ treten alle Methoden der N – G-Art mit denen der N/G-Art in ein Wechselspiel. Hegel hat das verkürzt als die „absolute dialektische Unruhe“ bezeichnet. Sie stellt das menschliche Reflexionsvermögen auf sich und damit auf die Welt dar.

Die Positivisten setzen das alles mit dem menschlichen rationalen Vermögen gleich, unabhängig davon, ob dadurch die konkrete Realität tatsächlich erfasst ist. Beide zusammen sind aber, wie gesagt, eine Variante der N,G-Methodik; man kommt über die Relation „N-G-zu-N/G“ nicht hinaus.

In dieser Situation hat man aber drei mögliche methodische Wege – N – G, N/G und beider Verhältnis. In der wissenschaftlichen und der philosophischen Forschung ist aber eine „menschliche“ Reaktion gegenüber den Unendlichkeiten des Überganges vom Nichtwissen zum Wissen, neben den genannten der strikten, aber einseitigen Festlegung möglicherweise zunächst erst mal eine aporetische Haltung. Ein Nichtwissen aus einer Pattsituation, zum Beispiel bei zwei konkurrierenden, widersprüchlichen Lösungen, führt aber stets zu den beiden Methoden-Arten; wir lösen diese Situation auf, indem wir sagen, dass es eigentlich stets um die Wechselwirkung „N-G zu N/G“ geht. Und eine der beiden „Rand -Methoden“ ist immer nur eine Art der unendlichen „Abstraktion“, auch eine der Entfremdung.

Das skeptische, zweifelnde Innehalten gegenüber einem Sachverhalt oder einem Urteil ist in sich geprägt von beidem, dem Entscheidenwollen (Ii) und der Zurückhaltung dabei – wie es jedem Übergang von Gefühlszuständen (I/E) zum Denken (N-G-E) eigen ist. Und was als „methodischer Zweifel“, der Aufforderung, die Wahrnehmungen (G-E) und den eigenen Standpunkt (Ii) noch einmal zu überprüfen, erscheint.

Die reflektierende Besinnung der Philosophie zeigt also, wichtige Voraussetzungen jeden Wissens, die Entstehungsbedingungen aller Erkenntnisse, und die Antriebskraft ist das „Wissenwollen“ – ein Symptom der „Leistungsgesellschaft“ – welche wiederum eine Entwicklungs-Phase historischer Art ist. Und gleichzeitig zeigt sich der „Zweifel“ daran, dass die Verfahren, Methoden – Wahrnehmung und Gedankenarbeit – die angestrebte Wahrheit erreichen können.

Wir sehen das als ein Übergangsfeld zwischen menschlicher Subjektivität und außermenschlicher Wirklichkeit. Auf dem kann durch „Entwicklungsschritte“ die angestrebte „objektive Erkenntnis“ erarbeitet werden. Dazu bedarf es jener Größen, die als „Wollen“ und „Zweifel“ nur zur Verunsicherung zu dienen und die Denkarbeit zu stören scheinen; sie sind jedoch Varianten von I und N/G .

Das „Nochnichtwissen“ ist eine N-Figur; das fertige „Wissen“ ist eine G-Figur. Beide sind formal gesehen platonisch-ideale Ideen; wir fassen sie in „N-G“ zusammen. Das Erzeugen des Neuen, des Wissens aus dem Nichtwissen und auch der Zweifel über das bereits Gewusste sind dagegen subjektive Kontingenzen. Ihre Existenz erzeugt eine Erweiterung der idealen „Wahrheitsvorstellungen“. Vor allem aber entstehen sie aus der Erweiterung der „Relation“ zwischen N und G in N-G . Das Übergangsfeld zwischen N und G wird jetzt zu unendlich dynamischen und gerichteten Bewegungen, die die unveränderlichen Charaktere von N und G erst mal beseitigen. Allerdings mit dem Ziel, später wieder aus diesem „Werden“ eine feststehende traditionelle „Wahrheit“ zu machen – usw.

Es ist also nicht so, dass es nur die philosophische – und die konkrete – Situation der traditionelle Wahrheit oder die des Zweifels gibt. Vielmehr gibt es beides, sich einander abwechselnd, ja sogar einander erzeugend.

In der beginnenden Neuzeit vertieft sich der Zweifel an der Möglichkeit „wahrer“ Erkenntnis bei Wissenschaftlern und im Alltag mit den gleichzeitig deutlicher werdenden Umrissen der „Emotionalität“ („I/E“) und darin der „Interessen“. Vorher spielten diese keine explizite Rolle in der wissenschaftlichen Reflexion; genauer gesagt, ein meist unreflektiertes gemeinschaftliches Interesse (Ik,g) bestimmte die Einschätzungen, Handlungen etc. des Einzelnen. Die Gemeinschaften der Forscher in den einzelnen Wissenschaften versuchen bis heute immer wieder und diesmal in fortwährender kritischer Diskussion die Möglichkeiten zur Begründung „wahrer“ Erkenntnis zu finden. Die Zweifel und die Unsicherheiten des einzelnen forschenden Menschen sind damit subjektiv wohl abgemildert, aber prinzipiell nur auf die Gemeinschaft verschoben; übrigens wiederum nach dem bewährten philosophischen Mechanismus, der beides zu vereinen sucht, die Identität der gemeinsamen Gewissheiten und die Nichtidentität der Offenheiten ungelöster Probleme.

Hatte Descartes noch den Schluss gezogen, wenn es letztlich unmöglich ist, zu unterscheiden, ob eine Aussage über die Außenwelt auf Täuschung beruht oder nicht, dann bleibe doch als Gewissheit das zweifelnd denkende Subjekt selbst, so wird das nunmehr erweitert um die gesellschaftliche Subjektivität (Ii/Ig) und dann auch um die wissenschaftlich zu erfassende Gegenstandswelt (Ew).

Somit ist philosophische Analyse wieder bei den Haupteckpunkten der wichtigen weltanschaulichen Strukturierung angekommen. Aber wir gehen einen Schritt weiter, wenn wir nicht nur die Selbstvergewisserung des denkenden Menschen und der zugehörigen geschichtlich-gesellschaftlichen Situation als Grund der Erkenntnis akzeptieren, sondern die Instrumentarien des forschenden Verstandes selbst weiter analysieren.

Die Entstehungsbedingungen wissenschaftlicher Erkenntnis, die allgemein von Unsicherheit, Zweifel u.ä. gezeichnet sind, können auch als Wechselspiel aller Methoden vom Typ „N-G“ mit denen des Typs N/G angesehen werden. Dazu tritt noch das Verhältnis „I/E“ . Denn war bereits die N/G-Methodik geeignet, keine Identität – z.B. als „ewige Wahrheit“ – zuzulassen, darin alle Zweifler und Skeptiker stärkend, so weisen die E und I in ihrer – historischen – Entwicklung auf die Zeitbedingtheit von Erkenntnis, so zum Beispiel als den jeweiligen Stand der E-Entwicklung und die zugehörige Begrenzung der I-Freiheiten dadurch.

Über das bislang Gesagte muss man hinaus gehen. Kant und H. Vaihinger hatten es schon angesprochen, im Grunde ist jede Idee und Begriffsbildung eine „heuristische Fiktion“. Jedoch geht es dabei nicht nur formal darum, die Einheit der Vernunft zu wahren und sich gleichzeitig neue Erkenntnisse zu erschließen. Wir meinen, jede dieser philosophischen Tätigkeiten sind Abschnitte in der Entwicklung, in der die Hypothesen als heuristische Fiktionen wie auch die zunächst als verlässlich und statisch geltenden Begriffe und Methoden nur Durchgangs-Größen (E) sind.

Was ist das Ziel solcher Dynamik? Es sind zwei Ziele, die E-Repräsentation als „objektiver Geist“ und die Unendlichkeit der I-Sphäre, zum Beispiel als Kultur oder Phantasie. Ihnen sind jeweils eigene „Methoden“ zugeordnet: Um aus Hypothesen wissenschaftliche Wahrheiten zu machen, werden die Methoden der „Bestätigung“, der Identifikation genutzt (N-G) und die I/E-Gebilde werden in dem weiten Feld der „Rechtfertigung“ und ähnlicher Verfahren zu ihren spezifischen Wahrheiten gemacht.

Das heißt, das philosophische Projekt der „Unsicherheit“ ist nur eine Variante der philosophisch gefundenen „Entwicklung“; so wie das Projekt des „Überganges“ und andere Teilprojekte, wie die I-Sphäre, die als Freiheit, Kreativität, Einbildungskraft ebenfalls nur Varianten davon sind, bzw. dahinein integrierbar sind.

Die „Subjektivität“ des vergesellschafteten Menschen besteht darin, genug Freiheit, Kreativität und Mut zu haben, den Sprung zum Neuen, zur festen Erkenntnis, zur Behauptung, zum Urteil zu wagen und zugleich alles das angemessen zu berücksichtigen, was bereits gewiss ist (E`).

Aber nicht nur vom Nichtwissen zum Wissen gibt es diese „Unsicherheit“, dieses Übergangsfeld. Vielmehr auch innerhalb eines bereits bewährten Systems – wie zum Beispiel die Logik – kommt es zu so genannten Paradoxien. Sie haben eben jene Grundeigenschaft, dass sie beides vereinen, dem in sich stimmigen System zu widersprechen, etwas total anderes als „logisch“ zu sein – und dennoch etwas Wahres auszusagen. Eine Paradoxie nutzt die Normen und Gesetze des Systems, wendet diese negativ auf dieses an, um so etwas Neues zu erzeugen, das über das System hinaus reicht. Hegels und unser Schulbeispiel ist G – als zentrale Methode der traditionellen Logik – und N – als deren Verneinung, die zu N/G – zur Dialektik – verschmelzen.

Hier ist es aber wichtiger, einzusehen, dass das nur ein Ausschnitt ist aus der umfassenden Situation des „Nichtwissens“ in der Erzeugungs- und Übergangssituation zum Wissen.

Oder allgemeiner gesagt, um die Unendlichkeit des „Überganges“ von Bekanntem zu noch Unbekannten zu überbrücken, hat der menschliche Geist es verstanden, Hilfsmittel von E-Charakter zu konstruieren; das sind beispielsweise Annahmen, Vorgänge oder Sachverhalte. Aber diese können „willkürlich, künstlich, vorläufig“ sein, denn das verlangt und erlaubt jenes prinzipiell unendliche Übergangs-Feld.

Wichtig für die moderne Wissenschaftstheorie ist der Begriff der Hypothese. Es ist eine Aussage, die einen bestimmten Grad an Annahmefestigkeit haben muss und zugleich keine Sicherheit haben darf, als Wahrheit anerkannt zu sein. Es ist eine Variante der N/G- Relation vom I/E-Typ. An dieser Stelle aber stellt sich die Frage verstärkt, ob es eine Weiterentwicklung des aristotelisch-rationalen Erkenntnisideal von Wissen und Wahrheit gibt, so zum Beispiel die sinnliche Erfahrung und die Verifizierung oder die Rationalität des Denkens. Sie sind stets auf G und E reduzierbar.

Das „hypothetische Wissen“ dagegen wäre gegenüber dieser Episteme ein Provisorium. Aber im Sinne einer allgemein gültigen „Gleichberechtigung“ aller Methoden müsste es eine Erweiterung des Wissens-und Wahrheitsbegriffes geben, die als „N-G zu N/G“ auch N/G umfasst; es ist das eine neue Fassung des Vernunft-Begriffes.

Diese Modellierungen erweisen sich angesichts der Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften als tragfähiger als die alleinige Methodik der Verifizierung.

Aber auch die Brücke von den Naturwissenschaften zu den Kulturwissenschaften könnte von diesen erweiterten methodischen Basierungen fundiert werden.

Dann stellt sich die Frage, wie die oben so modellierte vorläufige Forschungsheuristik und die neue ontologische Ungewissheit zusammenhängen. Tatsächlich und allgemeiner geht es um das Verhältnis der Modellierung des „materiellen“ Teils der Realität – als N/G und I/E – zum „idealen“ Teil der Realität, als N-G und E .

Und zur „Materialität“ gehört sowohl der Ablauf des Forschens wie auch die tieferen Strukturen der Natur. Dies beides hat zwar den N/G- und I/E-Charakter, man kann es aber in zusätzlichen Denkakten auf ideale Strukturen abbilden, was oft bei der Forschungsarbeit gelingen mag – das Heureka-Erlebnis – aber oft auch nicht, wenn es die Sache – so in der Quantentheorie – nicht erlaubt.

Sowohl die „Naturgesetze“ wie das, was als menschliche Arbeit gilt, hier die forschende geistige Arbeit, sind von der Relation „N-G zu N/G“ bestimmt. Das sagt aber auch, dass die randständigen Methoden wie die „idealistischen“ ein gewisses philosophisches Recht – vor allem als philosophiehistorische Stufen – haben. Schulen wie der „Wiener Kreis“ stützten sich darauf, dass die Natur durch verifizierbare Naturgesetze erfasst würde. Beobachtung und Logik sind Varianten der Identitätsbildung, wie sie es G und E darstellen. Das Falsifizierungsverfahren versuchen dagegen, wissenschaftliche Sicherheit dadurch zu gewinnen, dass man die N-Funktion in N – G allein nutzt.

5.2 Metaphysik

Wie bei Aristoteles geht es auch hier um eine Fundierung der Wissenschaften und der Philosophie mit Hilfe eines Bezuges auf die „Erste Physik“. Allerdings sind die prinzipiellen, metaphysischen Bestimmungen des Seienden und des Seins nicht voneinander zu trennen. Wie es etwa Heidegger versucht. Das „Metaphysische“ besteht darin, ein Etwas zu bestimmen, bei dem der Charakter des Seins und der des Seienden zusammenfallen; das ist sowohl bei z und w wie in den Strukturen des „objektiven Geistes“ der Fall. Dieser Anforderung genügen die z und w , weil sie zwar die Grundlage des Seienden sind, aber sie zugleich philosophisch nur als Kategorien des Seins zu erfassen sind – also nur metaphysisch zu bestimmen sind.

Wie ist dies Sein näher zu erklären? Seit Platon und Aristoteles ist das Sein etwas Göttliches, das deshalb die eigentliche Ursache jeglichen Seienden ist, weil das Sein als „Wesen“ der seienden Sache als „unbewegt“, „ewig“ und unabhängig von allen Einflüssen und Veränderungen geschildert wird. Das aber sind die Hauptkategorien des „objektiven Geistes“ – vor allem von „E“ . Damit wird die alte Vorstellung von „Gott“ als metaphysischer Grund in der Konzeption des „großen Kreises“ aufgehoben; z und w sind an den Bereich des abstraktesten Geistes harmonisch angebunden. Damit genügen wir auch der von Platon herrührenden Alternative, nach der allein der reflektierend kritisch-methodische Gang des Gedankens das Allgemeinste, die „Idee“ erzeugt. Dies „intelligible Substrat“ ist die metaphysische Basis der den sinnlichen Veränderungen ausgesetzten Seite des Seienden.

Eine moderne Metaphysik muss also die zwei Bereiche – die erste Physik und den objektiven Geist – verbinden können.

Das kann auf zwei Weisen geschehen, die unmittelbare Verknüpfung besteht in der rationalen Erklärung der z und w, die allein, aber hinreichend durch alle Begriffe des objektiven Geistes möglich ist: Die E-Existenz, G-Identität mit sich, N als Unterscheidungen zwischen z und w und „I“ als die zwei zielgerichteten Dynamiken Rz und Rw . Der längere Weg ist der der „allgemeinen Entwicklung“ aus z und w bis hin zum objektiven Geist.

Auf diesem längeren Weg liegen die vielen Entwicklungs-Phasen. Sie wurden in älteren Metaphysiken als Basis des wissenschaftlich-philosophischen Wissens gesehen; z.B. als die Kosmologie, Anthropologie, Theologie. Deren Kern – die Welt, der Mensch, Gott – sind jedoch sowohl sachlich wie begrifflich weiter analysierbar und reduzierbar – eben auf erste Physikalität, z und w , und auf die äußerste Begrifflichkeit des objektiven Geistes.

Die alten Probleme um die Metaphysik, wie die des Universalienstreites, reproduzieren sich hier auch wieder. Die selbständige Existenz des objektiven Geistes und dessen Erzeugung durch die menschliche Subjektivität führt jedoch in unserer Auffassung zu keiner Konfrontation der beiden Anschauungen. Denn auch das menschliche Subjekt ist von der Ersten Physik her sowohl an objektive Strukturen gebunden – die im objektiven Geist ihre Vollendung finden – wie das zugleich von z und w her derart unendlich „frei“ ist, wie es die „nominalistische“ Auffassung voraussetzen muss.

Die neuzeitliche Metaphysik verdeutlicht diese Zweipoligkeit: Einerseits ist es die naturwissenschaftliche empirische Begründung physikalischer Erkenntnisse, andererseits ist diese Anbindung metaphysischer Fragen an die Erforschung der Naturgesetze bereits verbunden mit der damals bereits abstraktesten Begrifflichkeit, der Mathematik; für Descartes bildet die Mathematik das methodische Vorbild für die Metaphysik. Es zeigte sich aber, auf beiden Gebieten hat die Forschung ständig fundamental neue Erkenntnisse gewonnen; so konnte jedoch letzte Erkenntnis noch nicht fixiert werden.

Die kritische Philosophie Kants fügt dem metaphysischen „Pol“ des objektiven Geistes – der „Logik“ bei ihm – und der „Metaphysik der Natur“ noch die „Metaphysik der Sitten hinzu“. In Letzterer erscheint für uns die I-Kategorie. Sie ist bei Kant ein Strukturelement von Metaphysik insofern sie Bedingung der Möglichkeit der Gegenstandserkenntnis ist („I/E“). Jedoch kommt Kant zu dem Ergebnis, dass die menschliche Erkenntnis sich allein auf Gegenstände raumzeitlich organisierter Erfahrung erstreckt. Während wir die I-Kategorie auch außerhalb der menschlichen Erfahrung sehen und ihr als universeller Kategorie den Status eines Elementes des objektiven Geistes und damit dem einer modernen Metaphysik zusprechen.

Solange aber Größen wie „Erfahrung“ nicht weiter analysiert werden, solange sie nicht als eine Kombination aus begrifflichen und materialen Bestandteilen bestehend, erkannt werden, muss man der Meinung Kants folgen: Dass das Ansichsein der Dinge nicht der menschlichen Erfahrung zugänglich ist, nicht erkannt werden kann; das heißt aber, dass eine positive Metaphysik nicht mit solchen Begriffen und Methoden wie sie die „Erfahrung“ charakterisieren durchführbar ist. Das sagt aber nichts darüber aus, ob nicht eine Metaphysik bei einer weiteren und vertieften wissenschaftlichen und philosophischen Fundierung gebildet werden kann. Erfahrung wird dabei auf individuelle und gesellschaftliche Zielsetzungen, auf material-natürliche Mittel und begriffliche Strukturen zurück geführt.

Das was wir als als zwei Säulen der Metaphysik sehen, die Basis der Materialität sowie der E-Begrifflichkeit und der Zielsetzungsfunktion (I) wird noch von Hegel in ihrer begrifflichen Seite vereint. Es ist sein Verdienst, diese notwendige Seite der Metaphysik differenziert entwickelt zu haben. Wir ergänzen im Grunde den „absoluten Geist“ nur um die I-Sphäre; das I und das Verhältnis I/E aber führen „zurück“ zu den zwei anderen Brennpunkten der Metaphysik, zur Subjektivität und zur Naturbasis.

Die dritte Säule der Metaphysik ist jene Meta-Ebene, die wir als „Entwicklung“ bezeichnen und in der das menschliche Subjekt und die Gesellschaftlichkeit wichtige Entwicklungsphasen sind.

Eine Bestimmung der Metaphysik, als erste endlich-wissenschaftliche Elemente überhaupt, als anthropologische und gesellschaftliche wie es in den philosophischen Ansätzen Schopenhauers und Nietzsches beispielsweise geschieht, greift zu kurz Jene unübersichtlichen und vielschichtichen Entwicklungsphasen – wie alle anderen Stufen der E/I-Entwicklung auch, z.B auch das „Ding-an-sich“, sind Komplexe – wie jener struktur-funktionale Prozess der „Erfahrung“ – welche man analysieren kann und unbedingt weiter zerlegt werden müssen.

Die „Kritik“ an der Metaphysik des „Logischen Empirismus“, welche nur eine kleine Auswahl von Methoden – die rationalen der traditionellen Logik und die empirische Identifikation – gelten lassen, sind von der Quantentheorie und vielen anderen Forschungserfolgen überholt worden. Sie bestätigen allerdings auch jene Identitätsprozesse, welche im Rahmen einer modernen Metaphysik wichtig sind.

Beschäftigt sich die Metaphysik mit jenen Größen, die noch nicht die Entwicklungsebene des „Seienden“ erreicht haben – also z, w, R, S, und die abstraktesten begrifflichen Größen E, I, N, G, sowie mit dem Entwicklungsgedanken selber – so betrifft eine „Ontologie“ alles was zwischen diesen beiden Polen liegt, was als „Entwicklungsphasen“ bezeichnet werden kann und was als Relationen, Kombinationen der genannten Grundelemente zu verstehen ist.

Diese Dualität „Metaphysik-Ontologie“ ist in der Quantensituation vorgezeichnet : Durch die je isolierten S-und R-Aspekte (Eo), z und w (E1) und durch alle ihre Relationen auf der anderen Seite, als z/w (E2) und die Einheit „z-w zu z/w“ als E3 modelliert. In begrifflich-philosophischer Weise erscheint das als der Gegensatz von Sein und Seiendem; den wir als die Dualität E und I/E modellieren. Metaphysisches hat demnach auch den Charakter von E .

Das „Sein“kann nur wp- philosophisch erfasst werden, denn es liegt „außerhalb“ jeder Relationierung, wie sie durch I/E und N/G vollzogen wird.

Will man einen Anspruch auf eine Systematisierung der Erkenntnismethoden erheben, dann kann man diese beispielsweise entlang der „allgemeinen Entwicklungs“-Linie verfolgen.:

(a) Handlungstheoretisch-praktische Erkenntnisverfahren rangieren dann vor

(b) sinnlich-emotional fundierten. Diesen folgen die (c) empirische Erkenntnis und danach (d) der transzendental-kritische Regress, (e) die dialektisch-systematische Darstellung und (f) die logische Begriffsbildung mit Reduktion und Deduktion.

Das Prinzip dieses Ablaufs sind die Grundzüge der „allgemeinen Entwicklung“, die zunehmende Trennung zwischen Subjekt und dem von ihm beurteiltem Objekt, letztlich durch die Abnahme der physikalischen Kraftzusammenhänge. Die einzelnen Stationen sind die Phasen, welche als „weltanschauliche“ Eckpunkte die innernatürlichen, innergesellschaftlichen, innersubjektiven Abläufe darstellen und das, was sich innerhalb der objektiven Geistgebiete, Logik,Mathematik, abspielt.

Die handlungstheoretischen Verfahren und Methoden der Erkenntnis betonen die Einsicht, dass es um die Auseinandersetzung des Menschen mit der Dingwelt geht, verbunden mit den Auseinandersetzungen zwischen den Menschen. So ist Handlung, Arbeit, Praxis zu verstehen.

Wie auch in anderen Bereichen von Wissenschaft und Philosophie sind die Erkenntnismethoden auf die „Vergesellschaftung“ angewiesen, in der Art der Bildung von Allgemeingültigkeit zum Beispiel durch Übereinstimmung der Mitglieder der science comunity. Die gemeinsame Reflexion der Bedingungen der Möglichkeit von Übereinstimmung setzt eine indefinite Diskussion der Legitimation, der Kritik und der weiteren tieferen Begründung in Gang.

Wie auch die anderen Verfahren auf dieser philosophischen Ebene, geht es auch bei bei diesem weltanschaulichen Eckpunkt erst um die notwendige Vorarbeit zu tieferen theoretischen Konstrukten.

Alle Erkenntnismethoden hängen über die „Entwicklung“ zusammen. Diese besteht darin, zugleich die Trennung (Rw,N) zu steigern wie auch den Zusammenhang (Rz,G) zu behalten. Die empirische Methode ist einer der Versuche, das für den Übergang vom subjektiven sinnlichen Bereich zum begrifflich-abstrakten zu erreichen.

Das empirische Verfahren der Rekonstruktion der Welt bindet Begrifflichkeit und Theorien und Hypothetik zurück an die allgemeine Erfahrung der Wirklichkeit durch die Sinne.

Tatsächlich aber sind Methoden wie die „empirische“ nur eine Grenzform , welche weder die physikalischen Wechselwirkungen bei dem Vorgang berücksichtigt, noch bei dem begleitendem „logischen“ Identifizieren alle dabei stets zugleich vor sich gehenden Reflexionen berücksichtigt. Wir stellen diese Methoden im N/G-Modell dar. Das zugleich ablaufende Bedeutungsgeflecht der Sprache enthält beides, N-G-Methoden und N/G-Methoden.

Die abbildtheoretische Auffassung hat zwei Voraussetzungen, die „Wirklichkeit“ des Gegenstandes und die einfachste Überbrückung der Kluft zwischen Beobachter und Beobachtetem als empirischem Vorgang.

Beides sind Konstellationen, die die identitätstheoretische Seite (N-G,E) erfüllen und die notwendig gelten; z.B. für große Teile aller Wissenschaften und für den Alltag.

Dass die von der Alltagserfahrung und von den traditionellen Wissenschaften erwarteten Kausalzusammenhänge und empirischen Objektivitäten gelingen, ist einem mittelgroßen Kreisschluss zu verdanken. Alle Strukturen dieses Erfahrenskontextes sind nur vom Typ „N-G,E“. Diese stützen einander. Dazu gehört z.B. eine idealistische Vorstellung von „Raum und Zeit“, die klassische Logik, die Kausalität etc.

Die empirische Methode ist der Versuch, in einem unendlichen Prozess die tatsächlich immer vorhandenen physikalischen Wirkungen zwischen Subjekt und beobachtetem Objekt auszuschalten. Dieser Versuch läuft parallel mit dem Versuch, Subjektivismen, wie z.B. die Emotionalität, zu eliminieren. Kurz, es geht bei allen Einzelmethoden darum, die Einflüsse aller anderen Methoden und Entwicklungsphasen möglichst auszuschalten.

Das widerspricht allerdings der Tatsache, dass nur alle Methoden zusammen genommen „Wahrheit“ konstituieren können. Dies ist formal dann das Erkenntnisergebnis aus der Relation der „N-G-Methoden zu den N/G-Methoden“.

Bei dem Projekt, das seit Kant als transzendental-kritische Rückwendung des begrifflichen Denkens auf sich selbst bezeichnet wird, geht es bei uns um den Übergang von den inneren einzelwissenschaftlich feststellbaren Strukturen des Gegenstandes hin zu den begrifflichen Verfahren. Diese werden also hierbei „von unten“ begründet. Aber die idealistische Grundeinstellung geht nicht verloren. Der Begründung der Dialektik und der Logik von unten ist stets die Begründung aus einem objektiven maximal abstrakten Bereich zugeordnet. Die Rechtfertigung des begrifflichen Denkens erfolgt also wie alle Entwicklungsphasen von allen anderen her. Das erscheint verkürzt als Begründung des Denkens von seinem vorgegebenen Gegenstand her und zugleich von einem Kanon allgemeinster Begrifflichkeit, welcher den rationalistischen Begriffsdogmatismus relativiert, umfasst, transzendiert.

Das Denk-Projekt richtete sich stets auf die abstrahierende Darstellung der „Begriffe“ und auf die „Methoden“. Im Laufe der Geistesgeschichte gibt es dabei die zwei typischen Fortschritte: Beides wird immer mehr getrennt u n d zugleich werden sekundär immer bewusster und genauer Bezüge hergestellt. Ein derartiger Vorgang erscheint auch in der Philosophie soweit sich in ihr fast nur auf die Methodenseite spezialisiert wird: Die Logik ist die verselbständigte Trennungsfunktion (N-G durch Rw,N) und der Dialektik liegt der Gedanke zugrunde, jegliche Trennung aufzuheben (N/G durch Rz,G).

Beide Funktionen sind die zentralen Verfahren, welche die Entwicklung konstituieren. Das heißt, alle Verfahren – auch schon die Abläufe in der Natur – können daher sowohl als dialektische beschrieben werden wie sie durch Logik erfasst werden können.

Dabei rücken notwendigerweise die Differenzen von materialer und kognitiver Dialektik wieder in den Blick der Erkenntnistheorie.

Da die Konstitution der Gegenstände auch die Dialektik betrifft, nicht aber primär die Logik, ist die Dialektik der eigentliche Übergang, ein Bindeglied zwischen der Materie und dem Begrifflichen.

Der Übergang von der Form dialektischer Relation innerhalb von materiellen Verhältnissen, auch emotionalen, führt über dialektische Relationen in eher gegenständlichen Begriffe zu rein abstrakten Denkbewegungen, in einer erweiterten hegelschen Logik.

Wir modellieren das zunächst als I/E und dann als N/G zu I/E. Dabei stehen sich die maximal denkbar fremdesten Grundmethoden N und G „gegenüber“; sie „negieren“ sich zwar wechselseitig, haben eben dadurch auch Bezug zueiander. In einem doppelt unendlich Prozess, der aber wegen seiner Form nicht nur die Denkbewegung vorwärts treibt, sondern zusätzlich zu einem Ergebnis führt, zu „I/E“, und zu einem neuen I und/oder E .

Der nächste Entwicklungsschritt lässt auch diese restliche quasi-materielle Relation und Erzeugung, Veränderung – als Kennzeichen von „Entwicklung“ – hinter sich. Wir stützen uns besonders auf „N-G, E“, wenn die logische Reflexion analysiert werden soll. Ihr Kennzeichen ist die begriffliche Differenzierung eines vorgegebenen Wissens in distinkte Momente und in die Identifikation dieser Momente. Diese werden zwar anschließend an dieses Auseinandertreten wieder synthetisiert, es ist aber noch ein Bezug zum vorhergehenden dialektischen Erkenntnisverfahren; getreu der Einsicht, dass prinzipiell stets alle Erkenntnis-Arten, als Entwicklungsphasen aufeinander Einfluss nehmen.

Die Formen der Differenzierung als distinkte sind zum Beispiel die allgemeine „Paarbildung“, so die paarweise auftretenden „Kategorien“. Im Laufe der stets folgenden weiteren „Abstraktion“ – das heißt eben: Trennung und Identifikation – werden jegliche Kategorien ihrer Inhalte entkleidet. Der Verlust der Anschaulichkeit, der Vermitteltheit, irgendwelcher kontextualer Vorstellungen setzt sich fort. Bis die letzten Stadien erreicht sind, die der Identität (E, G) und der Trennung (N) selbst, als solche. Sie sind Elemente des „objektiven Geistes“.

Ein Beispiel für diese „Paarbildung“ ist im Aufbau der Logik selbst zu erkennen. Ihre Begründungsleistung kann entweder den Übergang vom empirisch wahrnehmbaren Besonderen zum Allgemeinen analytisch-reduktiv gehen oder umgekehrt von den als axiomatische Strukturen erscheinenden objektiv-geistigen Formen kann der Übergang deduktiv erfolgen.

Die eine Grundart der Methodik, die „ N-G“, versucht die Fülle der Sinnesdaten auf möglichst wenige Begriffe zurück zu führen. Das geschieht durch N, das Negationsverfahren. Geschieht das nicht, gibt es zum Beispiel keine Abgrenzung zwischen Rationalismus und Sensualismus, können Wesen und Erscheinung nicht voneinander getrennt werden. Was zur Folge hat, dass beide keine Rolle spielen können.

Aber die sinnlich vermittelte Erkenntnis – als Modell N/G – ist aber tatsächlich schon eine Wechselwirkung, welche die aktive Rolle des Subjektes im Erkenntnisprozess vorbereitet.

Es gelten also beide Grundmethoden in ihrem Zusammenspiel: „N-G zu N/G“. Die „phänomenologische“ Erkenntnistheorie versucht eine „naive“ Einseitigkeit zu vermeiden, nimmt aber dafür größere Unklarheiten in Kauf.

Aber auch hier gilt, dass es ein Fehler wäre, allein im „Begrifflichen“ argumentativ zu verharren, ohne die Einflussnahme der jeweiligen konkreten Bereiche auf die Variationsnotwendigkeiten der abstrakten – letztlich logischen und mathematischen – Methoden zu sehen.

Das lässt sich verallgemeinern, der wirklich konsequente Anspruch auf gesicherte „Wahrheit“ muss sich aller dieser Entwicklungsphasen, Erkenntnismethoden zugleich vergewissern. Eine genauere Analyse zeigt, eine einzelne ist ohne die anderen Methoden gehaltlos.

Man kann unsere Systematik auch an solchen zentralen philosophischen Projekten wie dem der „Wahrheit“ demonstrieren.

Im Laufe der Philosophiegeschichte sind unterschiedliche Wahrheitstheorien entstanden. Bei ihnen geht es um das Wechselspiel im Verhältnis und im Übergang zwischen menschlichem und gesellschaftlichem Subjekt auf der einen Seite und dem objektiven Geist.

Die älteren Bestimmungen des Wahrheitsbegriffes betonen abstrakte Relationen – die dem objektiven Geist zuzuordnen sind. So ist die „Übereinstimmung des Denkens mit dem Sein“ seit Aristoteles ein objektives, ein erzwungenes Verhältnis (aus G wird E,vs.N), das die subjektive Erarbeitung (Ii und die inhaltlichen E) dabei tendenziell ausschaltet. Die mittelalterliche Philosophie vollendet dies konsequent, Gott (das unendliche E im OG) ist der „Inbegriff der Wahrheit“, die Wahrheitsbildung (G) ist damit ewig, unbedingt und unabhängig vom menschlichen Denken; das aber sind alles Eigenschaften des objektiven Geistes (E,G,N,I ). Noch bei Hegel gilt die Wahrheit der Idee als Prinzip des Göttlichen. Später treten an die Stelle der Verbürgung der Wahrheit durch Gott die objektiven Gesetze der Mathematik, der Logik und der Naturwissenschaften.

Es kann aber heute nicht mehr der „ideelle“ Begriff der Wahrheit, jener der von uns als N-G und E modelliert wird und der so erfolgreich in den „mechanistischen“ Naturwissenschaften ist, als allein gültiger anerkannt werden. Seine „technisch“ bedingte universale Bedeutung wird bereits von den modernen Naturwissenschaften und vor allem von der geistes- und kulturwissenschaftlichen Methodik eingeschränkt. Sie modellieren sich zum Beispiel als N/G und sind von daher eng mit den I-Funktionen verbunden. In den Naturwissenschaften sind das zum Beispiel so basale „Ziele“ wie die „Richtungsarten“, die der physikalischen Kräfte oder des Zeitablaufes; oder wie die Zielsetzung der biologische Selbsterhaltung. In den Geisteswissenschaften sind die Zielsetzungen ebenfalls unauflöslich, aber dynamisch mit der Identitätsseite (G/E) verbunden. Dort erscheint dann die I-Funktion beispielsweise als „Beratung“ oder als „Visionen“.

Es ging also die Vermutung nie ganz verloren, dass diese ewigen und zeitlosen Wahrheiten – N – G – nicht außerhalb des menschlichen Denkens existieren können.

Solches Problem gilt uns als eine Variante des unendlichen Überganges zwischen den beiden weltanschaulichen Eckpunkten, der Subjektivität und des objektiven Geistes.

Die modernere Fassung des Wahrheitsbegriffes betont zum Beispiel die Erarbeitung durch das menschliche Subjekt – und dem Anteil, den die Gesellschaft daran hat.

Die Wahrheit ist dann eher ein „Urteil“ („I“), obwohl dabei objektiv-geistige, logische und linguistische Teilaspekte weiterhin eine Rolle spielen.

Der Eckpunkt „Natur“ wird dann endgültig in der Philosophie Kants als nicht erkennbares Ansich der Dingwelt von den anderen Eckpunkten isoliert.

Dadurch verblieb die philosophische Diskussion völlig im Innergeistigen. Die Naturwissenschaften mussten sich – vorläufig – weitgehend ausgeschlossen fühlen.

Dennoch zeigt sich auch in der nicht-materialistischen Diskussion eine wichtige Differenzierung: Im Gegensatz etwa zwischen Hegel und Nietzsche prallen objektiver Geist und die alleinige Gewinnung der Wahrheit aus der Subjektivität aufeinander. Wir verstehen dies als die geistesgeschichtliche Konfrontation von E-Sphäre und I-Sphäre. Die subjektiv erzeugte Wahrheit wird beispielsweise von Nietzsche als biologisch „nützliche“, lebensdienliche Wahrheit verstanden. Diese Geltung von Wahrheit als Relation auf die Perspektive desjenigen, der sie formuliert und die Unterordnung der Wahrheit unter einen „Willen zur Macht“, sind Umschreibungen der I-Sphäre. Diese Zweiteilung in E-Varianten und I-Varianten in der Erklärung dessen, was Wahrheit sei, zeigt sich auch in modernen Theorien: Der dynamische Wahrheitsbegriff des Pragmatismus zum Beispiel geht auch vom Nützlichkeitsaspekt (Ii) für menschliches Leben aus.

Beide Ausformungen, das ideelle und absolute Anstreben von E und die I- Ausgestaltung gehen in semantischen und konsenstheoretischen Auffassungen des Wahrheitsbegriffes wiederum jene Art der innigen Verbindung ein, die wir als I/E-Relation bezeichnen. Die Erklärung dessen, was Wahrheit ist , kann dann nur sehr angenähert geleistet werden, mehr erlaubt die N/G-Form prinzipiell nicht. Sie besteht dann nicht nur in einer Übereinstimmung mit der Sache, sondern beispielsweise auch als Übereinstimmung der Forschenden über einen sachlichen Zusammenhang. Das eröffnet eine unbegrenzte Anzahl von weiteren Relationsmöglichkeiten; zum Beispiel ebenfalls von unbegrenzten Argumentationen, von bloß zeitlicher Gültigkeit, etc.

  1. Methodologie

Die Verfahren der Informationsgewinnung werden für jede wissenschaftliche Disziplin als deren eigene Methode gesehen. Die Methoden umfassen neben den Fragen und Zielen der Forscher die Mittel, um seine Vorstellungen in Handlungen zu verwandeln. Die Fülle dieser möglichen Handlungen sind ein philosophischer Kernbereich. Wir reduzieren sie auf zwei grundlegende Arten. Die Geschichte der Philosophie kann als eine Auseinandersetzung zwischen diesen beiden Grund-Methoden betrachtet werden. Sie werden als N-G und N/G modellieren.

Platon sah die Verlässlichkeit des Wissens dadurch gewährleistet, dass die Identität mit den „Ideen“ erfolgt; eine solche unendliche und leere Bewegung, fassen wir als „G“. Sie steht im radikalen Gegensatz zu dem, was abwertend das „Vergängliche“, das „Fließende“ genannt wird. Alle weiteren Philosophien orientierten sich an diesem scheinbaren Gegensatz.

Also, eine kurze Charakterisierung klassischer elementarer Methoden und deren Probleme wird zeigen, alle Methoden können auf eine gemeinsame abstraktere Ebene projiziert werden und die kann in den N, G, E, I – Strukturen dargestellt werden.

In der „Methodologie“ erscheint die „Grundstruktur“ von Denken, Reflexion, Philosophie so: Es wird durch sie ein vorgegebenes Wissen in distinkte Momente differenziert. Und zugleich werden die Elemente der Differenzierung wieder synthetisiert, relationiert.

Der beide umfassende Entwicklungsgedanke sagt nun zweierlei, dass dieser doppelte, dialektische Vorgang an jeder Stelle, in jeder Phase der Entwicklung stattfindet – also nicht nur in der Reflexionstätigkeit. Zum anderen geht das als Entwicklung immer weiter. So wie aus den konkreten quasi-methodologischen Vorgängen in den Naturbereichen die geistige Methodik entstand, geht innerhalb der intelligiblen Bereiche die Entwicklung weiter; so werden von uns zum Beispiel die traditionellen „Kategorien“ weiter abstrahiert zu N, G, I, E.

Die Wissenschaftslehre versucht die Menge des kompilierten Wissens zu gliedern. Wir setzen es uns zum Ziel, die bisherigen Ordnungsanstrengungen der vielen Wissenschaften und der Theorien zu vertiefen.

Die Wissenschaftstheorie ist bis heute in ihren Differenzierung in Methodik (N,G) und die Inhalte (E,I) differenziert und dann weiterhin, die Methodenseite als die N/G – und N – G-Methoden systematisiert. Die E-,I-Seite ist differenziert in die vier weltanschaulichen Haupteckpunkte: Natur, individuelle Subjektivität, gesellschaftlich-kollektive Subjektivität und objektiver Geist, sowie darüber hinaus in alle möglichen „Gegenstände“.

Auffällig ist, diese Trennung kann nicht durchgehalten werden; und es bedarf der Ergänzung durch die Zielsetzungen („I“). Das führt uns allgemein zur Vertiefung in Relationen der E-,I-,G-,N-Systematik.

Die Methodenseite wird zunächst in Methoden des subjektiven Vermögens zu unterscheiden und konkretisierbar sein. Zum Beispiel als Anschauung, Erfahrung, Gedächtnis, Handeln, Phantasie, Sprache, Verstand, und in solche des objektiven Geistes – zum Beispiel: Induktion, Deduktion, Experiment, Spekulation, Kritik, Hermeneutik, Dialektik.

In einem nächsten Schritt versuchen wir, diese Methoden auf die beiden „Hauptmethodenarten“ N-G und N/G zu reduzieren. Dazu muss inhaltlich auf die Anwendung der Methoden in den jeweiligen Bereichen genauer eingegangen werden; was den Problemkreis der „Eckpunkte“, sowie deren Erweiterung als die verschiedenen Einzelwissenschaften, mit dem Methodenbereich verbindet.

Die „Gegenstände“, die in den Wissenschaften behandelt werden – wie zum Beispiel physikalische, chemische, biologische, die der Psyche und der Kultur – reihen wir in der „allgemeinen Entwicklung“ aneinander. Jeder von ihnen ist eine Entwicklungsphase mit deren angebbarem Platz.

Die „Wissenschaftstheorie“ besteht nun darin, Durch jenen Gedanken der „allgemeinen Entwicklung“ eine philosophische Einheit zu stiften, die die Vermittlung der Phasen auf eine einleuchtende Weise vollzieht. Am bedeutendsten ist dabei der Zusammenhang in der Erkenntnis, so der von Subjekt und Objekt oder auch der von Teil und Ganzem oder von Vergangenheit und Zukunft.

Unser philosophischer Ansatz ist nun so angelegt, dass nicht nur einzelne zum Beispiel subjektive Eigenschaften – wie „Verstand, Phantasie und Gedächtnis“ ,wie das seit Aristoteles über Bacon bis d´Alembert versucht wurde – aus der obigen Aufzählung eine bestimmte Wissenschaft begründen. Vielmehr verlangen die Bildung der Cluster, in dem die Methoden vereint sind und die Begriffe ebenfalls, dass jede einzelne Wissenschaft von allen jenen Methoden und „inhaltlichen“ Begriffen – wenn auch zu quantitativ unterscheidbaren Anteilen – bestimmt werden. Dann sind in den gewählten Beispielen die „abstrakten“ Wissenschaften mehr von der subjektiven Fähigkeit des „Verstandes“ geprägt als – im Sinne der Comtes´schen Wissenschaftslehre – die Wissenschaften, die von Konkretion geprägt sind und damit von „Handeln“, „Erfahrung“ u.ä. Kategorien.

Wie alle Entwicklungen kann auch die der Wissenschaften als zwei sich ergänzende Arten gesehen werden. Die „historische“ Entwicklung der Wissenschaften ist jene philosophische Erfassung, die zum Beispiel Fichte als Teil der Geschichte des menschlichen Geistes sieht. Die andere Auffassung ist die „systematische“ wp Entwicklung.

In der systematischen Entwicklung der Wissenschaften geht es um die Übergänge von einem Bereich in den jeweilig höheren; die „historische“ Entwicklung beschreibt diese Übergänge eigens auf ihrer zeitlich-historisch-kulturellen Basis.

Die grundlegendere, systematische Entwicklung hat sich vor allem auf den Übergang von Natur zum Geist konzentriert; und die Wissenschaften in Geistes- und Naturwissenschaften eingeteilt.

Die Übergänge folgen überall dem gleichen philosophisch zu beschreibenden Muster. Es ist daher besser, von einer eher kontinuierlichen Variantenbreite an Einzelwissenschaften auszugehen.

Wenn man eine Grobeinteilung haben will, dann empfiehlt sich folgende: Die traditionellen Naturwissenschaften haben die N-G-Methoden – Empirik, Logik – mit deren Ziel, Identifikationen (E) zu gewinnen; das wird als „ewige Naturgesetze“ und „strenge“ Methodik umschrieben. Die modernen und tiefer gehenden Naturwissenschaften, ebenso die weiterentwickelte Logik und die Mathematik haben mit den Geistes-und Kulturwissenschaften unter anderem gemein, dass bei ihnen die Methoden im Mittelpunkt stehen, welche beide Methodenarten – die N-G-Methoden und die N/G-Methoden – in flexible Relationen zueinander stellen. Und schließlich haben die Kultur- und Geisteswissenschaften zusätzlich die ganze Breite der I-Seite und der I/E-Seite zu ihrer Basis und ihrer Verfügung.

Das kann auch in seiner „historischen“ Dimension als Grundlage in der „Paradigmen-Folge“ genommen werden. Eine weitere Ausgestaltung der „historischen“ Abfolge ist die beobachtbare kumulativ fortschreitende tendenzielle Vollendung der Wissenschaften. Das haben die Wissenschaften mit allen E-Konfigurationen gemeinsam. Im Konkreten des geschichtlichen Verlaufs bedeutet das, dass die eher E-betonten Wissenschaften – wie die klassische Logik zum Beispiel – einer Vollendung entgegengehen, während die I-betonten Wissenschaften das nicht können; ihre Erkenntnisse werden grenzenlos immer mehr und immer genauer.

Inzwischen kann man von einer sich langsam ergebenden Lage ausgehen, die grundsätzlich in jeder Wissenschaft die Spuren aller Methoden und Grundbegriffe aufzeigen lassen. In die Verpflichtung der Wissenschaftler, Geltung und Erfahrung in die Arbeit einfließen zu lassen, kann solchermaßen analysiert werden: Sie sind wie auch die Theorien und Gesetze, die aus ihnen folgen, durch komplexe Relationen zwischen N, G, I, E erklärbar.

Zentral für die philosophische Sprachbetrachtung ist das sprachliche Ausdrucksmittel (E) und die damit transportierten Bedeutungen, sowie das Verhältnis der beiden. Die „Bedeutung“ wird von uns als die Relation des gemeinten Dings (E) und der sich auf es richtenden subjektiven und kollektiven Interessen u.ä. ( I ) verstanden.

Beide I/E-Relationen haben die prinzipielle Eigenschaft, dass die E und die I dynamisch sind und viele mögliche Varianten – in einem auf einer Meta-Ebene definierten Gebiet – haben können und Relationen bilden können. Die E können zum Beispiel Worte oder Dinge sein, die I individuelle oder gesellschaftliche Ziele,Wünsche u.ä. Wenn diese Konstruktion nicht zum Zuge kommt, dann hat man immer noch die dazu randständige idealistische Variante Platons, die durch die Vorstellung gekennzeichnet ist, dass die Wörter die „Bilder“ der Dinge sind; oder zumindest, dass zwischen ihnen ein – unklares – Analogieverhältnis bestehe. Das ist deshalb ein philosophisch idealistischer Standpunkt, weil die I-Seite fehlt und allein auf die E und G reduziert werden kann.

Die I-Seite entsteht beispielsweise dadurch, dass Sprache durch Konventionen geregelt wird; das geschieht meist „vorbewusst“, wird aber durch individuelle und kollektive Zielsetzungen gesteuert.

Die Geschichte der Sprachtheorien spiegelt das. Sie ist als Weg von N-G-E-Konzepten über N/G-Methoden zu I/E-Einsichten darstellbar. Wird die Sprache noch bis Kant als Instrument (E) einer unveränderlichen (G) menschlichen Vernunft angesehen, so räumt die Philosophie ihr daraufhin – bei Herder, Humboldt – einen Stellenwert ein, in dem sie selbst zum aktiven Element im Bildungs-und Konstitutionsprozess der Vernunft wird; das ist eine N/G-Überlegung.Wie allerdings diese „welterschließende Kraft“ von Sprache so genauer zu sehen sei, bleibt unklar. Das ist nur möglich, wenn dies Medium „Sprache“ in seiner Beziehung zur Dingwelt, zu Geschichte und Kultur und zu den anderen Menschen gründlicher erkannt wird; was nicht ohne I/E geht. An die Stelle einer „universellen Menschenvernunft“ treten dann die jeweiligen individuellen und kollektiven Interessen (Ii, Ik) und die jeweilige Reife der E- Niveaus und ihre gesellschaftliche Verteilung. Sprache wird dann von beidem bestimmt.

Sprache ist davon, aber durchaus auch von formalen rationalen Strukturierungen als bloßes Medium konstituiert. Die Entwicklung der Sprachtheorie wendet sich dann dahin, die Sprachinhalte in ihrer Selbständigkeit gegenüber einer möglicherweise ontologisch festgelegten Ordnung und gegenüber den Wahrheiten des Verstandes und der Vernunft zu betonen; so wie das Medium Sprache auch die Verständnismöglichkeiten offenbart.

Dazu kann man Sprache sowohl als von N , G und E geprägt, gebrauchen – wie zum Beispiel die Mathematik als Sprache es vermag (Rw/N, Rz/G und „Rz/Rw/E) – als auch als „hermeneutische“ Sprache (I zu N,G zu E` und zu E als „verstehendes Sprechen) – wie die natürlichen Sprachen es tun – die damit von a l l e n wp Elementen (E,I,G.N) und deren Kombinationen bestimmt sind.

  1. 8 Logik

Vom historischen platonischen Anfang an war Logik nicht von Dialektik zu trennen; dies besteht weiterhin, auch als Problem. Die Logik ist eine Lehre, deren Kern die Widerspruchsfreiheit ist; wir modellieren das als N-G. Aber das Nichts, die Nichtidentität (N) und das Identischwerden (G) haben dennoch eine Verbindung. Deshalb besteht die Grundlegung unserer Philosophie auch darin, anstatt der vermeintlich strikten Trennbarkeit; Grade von Trennungen in einem Feld „N/G“ unendlicher Abstufungen zu sehen.

Die Dialektik – und alle weiteren Methoden vom N/G-Typ – unterscheiden sich daher von der Logik – und von allen weiteren Methoden von N-G Typ – durch einen jener doppelt unendlichen Übergänge. Das ist ein Eckstein allen Denkens und aller Vernunft, weil sich das aus den Übergängen zwischen den zwei Quantenphasen (z/w und z-w) entwickelt hat.

Es wirken in diesem Übergangsfeld sowohl die G als auch die N . Beide auf Rz und auf Rw gestützt, sind sie als dynamische Größen ohne eigene Struktur zu verstehen; daher der Charakter ihrer „Unendlichkeit“.

Auf diese Voraussetzungen stützen wir uns, wenn wir die ideale Logik, die dialektischen und die dialektisch-logischen methodischen Ansätze anerkennen – aber durchaus zugleich kritisieren.

Jene drei, Rz (G), Rw (N) und Rz/Rw, fundieren eine Reihe von Methoden. Diese können also auch in diese drei begriffliche Haupttypen eingeteilt werden: N-G , N/G und N-G zu N/G .

Dass die Übergänge zwischen ihnen unabgrenzbar sind, ist eine Erkenntnisreife aus ihrer Geschichte. Versuchte noch Aristoteles eine „Analytik“ zu finden, welche aus gesicherten Voraussetzungen Notwendiges fehlerlos erschließt, und diese von dialektischem Schließen aus nicht-notwendigen Voraussetzungen auf Wahrscheinliches, zu unterscheiden, so wird spätestens durch Hegel diese Unterscheidung aufgehoben.

Indem man die drei Ausformungen denkerisch-abstraktester Art als gleich wichtig anerkennen kann und dazu ihre Übergänge ineinander auch, leite ich sie nicht nur „genetisch“ aus der Ersten Physik ab, sondern versuche, eine Vertiefung der Struktur des jeweiligen methodischen Bereiches als Folge dieser „Genese“ zu erklären.

Das beginnt mit der Kritik Kants an der formalen Logik seit Aristoteles. Die transzendentale Logik, die als Kritik der Vernunft die Bedingungen der Möglichkeit objektiver Erkenntnis zu klären unternimmt, kann als Hinweis verstanden werden, dass die Strukturen der Logik nicht ohne Rekurs auf alle Entwicklungsstufen der Materie zu verstehen sind.

Damit ist aber die Verbindung zu jenen anderen Methoden vom N-G-Typ unumgänglich; beispielsweise zur „empirischen“ Methode oder auch zu denen der Mathematik.

Die Ausweitung der Logik zur Mathematischen Logik seit Leibniz und Frege zeigt bis heute in ihrer gemeinsamen systematischen Grundlegung eine Ausweitung ihrer Gegenstände, sowie deren Relationierung auf bisher unbekannte Weise. Die zentralen Werte des Logischen, wie „das Wahre und das Falsche“, werden wie auch die einfachen mathematischen Vorstellungen nunmehr ausgeweitet zu maximal vielgestaltigen und differenten Formen und Relationen. Diese auf ihre objektive Gültigkeit bedachte Logik – und Mathematik – versucht durch Differenzierungen formaler Natur, immanente Widersprüche in ihren Theorien auszugleichen.

Andererseits wird die Universalisierung dadurch zusätzlich erneuert, dass die Logik, Dialektik und Mathematik als Sprachen in gleichen Strukturen und Funktionen wie sie die Alltagssprachen haben, verstanden werden müssen; zum Beispiel in ihrer Kontextualität, oder die Relationalität zwischen Subjektivität und Sprache.

Letzteres führt zu der zentralen Problematik bis heute, wie der Zusammenhang von subjektivem Denken und objektivem Geist zu verstehen ist. Der objektive Geist erscheint in der Form der logischen Denkoperationen (N-G-E)objektivistischer Art im Sinne der platonischen Lehre, unabhängig vom menschlichem Denken oder von materiellen Verhältnissen. Aber auch die Hegelsche „Wissenschaft der Logik“ beschreibt die Bewegung des Begriffs in ihrer Unabhängigkeit von subjektiver Einmischung. Gibt es nun keine Alternative zu der Annahme, die Kategorien so darzustellen wie sie sich im selbsttätigen Prozess ihrer Entwicklung auseinander entfalten? Wir meinen, dass die Struktur dieser Entfaltung nicht nur auf die Wirklichkeit „verweist“ – wie Hegel es beansprucht. Vielmehr ist sowohl der innere Zusammenhang der gesamten Wirklichkeit, von der Ersten Physik an und über alle Entwicklungsstufen, von den gleichen Abläufen, Verfahren und Methoden bestimmt wie diese im abstraktesten Teil der Gesamtentwicklung – im Denken – in zweifacher Weise erscheinen, als Platons Abbild-Beziehung zwischen den Dingen und deren Begriffe, sowie zugleich als die dialektischen Relationen, die Hegel uns zeigt.

Darüber hinaus aber kann durchaus auch der Gesetzescharakter der Logik und der Dialektik überhaupt in Frage gestellt werden und es kann behauptet werden, dass diese bloß der verfestigte Ausdruck von Denkgewohnheiten sei, die historisch und gesellschaftlich entstanden sind. Wenn dann das Wahre und das Falsche als Ausdruck von Entscheidungen auf Grund von Interessen gesehen werden, dann ist das bereits ein erster Schritt zu einer allgemeinen Philosophie, die neben der E-Sphäre und den N und G auch die I-Sphäre zu berücksichtigen versucht.

5. 9 Logik von Wertungen

Es geht nun um die Beziehungen der E-Sphäre zur I-Sphäre. Die E-Sphäre wird hier verkürzt auf strukturelle und logische Probleme, und die I-Sphäre wird auf imperative, moralisch-normative Denkformen zugespitzt.

Das sich daraus ergebende System von Theoremen und Methoden – das zum Beispiel auch als „Deontik“, deontische Logik, Normenlogik bezeichnet werden kann – ist für unsere philosophischen Überlegungen wichtig. So wie das dynamische z/w-Gleichgewicht der Beginn der Entwicklung und die Basis des Seienden ist, so sind alle Erscheinungen der „Praxis“ und der Einzelwissenschaften auch vom I/E-Schema geprägt.

Das ist hier genauer zu untersuchen; speziell auch als Relationen zwischen den beiden „Sphären“.

Ein Hauptproblem dabei ist, dass zwar auf einer Meta-Ebene jede Konfiguration vom I-Charakter als Seiendes (E) erfasst werden kann, dass aber umgekehrt die E-Formationen nur schwer als Quelle von Zielsetzungen ( I ) zu sehen sind. Das hat zur Folge, dass die Normen in ihrer Verhaltensregeln vorschreibenden, steuernden, kontrollierenden, und beurteilenden Weise, nur als E- Konfigurationen behandelt werden; nicht aber als I-Varianten, nach den Regeln der I-Sphäre. Bekannt ist der „praktische Syllogismus“. Es wird in ihm aus zwei Prämissen logisch notwendig der Schlusssatz abgeleitet. Alle drei enthalten als inhaltlichen Kern eine I- Konfiguration. Zum Beispiel können es Handlungen sein.

Zum Beispiel: „Du sollst Notleidenden helfen; hier ist jemand in Not; also sollst du ihm helfen“. Eine Handlung verdankt sich nach Aristoteles dem Moment des Strebens, das ein mehr oder weniger allgemeines Ziel verfolgt. Die Richtigkeit solcher „I“ bleibt aber strikt getrennt von den formalen Strukturen.

Die „Praxis“ verbindet aber „spontan“ E mit I . Deshalb sollte man davon ausgehen, dass es im Zusammenhang der „Praxis“ keine „reinen“ E-Formen gibt, sondern nur I/E-Formen, möglicherweise mit Übergewicht der E-Seite und deren „Wirkungen“. Durch die Ungleichgewichtigkeit können diese E/I-Komplexe dann allerdings auch als „I“ wirken.

Wenn bisher versucht wurde, die logische Struktur von normativen Systemen zu erarbeiten, dann wurden die I-Größen stets und sehr bald wie E-Größen behandelt. Das Wesen der moralischen und normativen Beziehungen und der Bewusstseinsphänomene ging dabei unter.

Worin bestehen die spezifischen Eigenschaften der Denkformen wie sie als Normen, Imperative, Zielsetzungen, Wünsche, Hoffnungen etc. sprachlich differenziert werden können? Das lässt sich nur beantworten, wenn man die „Strukturen“ der beiden Sphären einbezieht Dazu gehört beispielsweise, dass die E-Seite stets „auf-einen-Punkt-hin“ sich entwickelt und die I-Seite hauptsächlich drei Möglichkeiten des Gerichtetseins hat, in die „Weite“, in die „Tiefe“ und eben auf ein Anderes hin, was das I wiederum zum „E“ macht.

Diese Sphären schließen aber einander erst mal prinzipiell aus. Also geht es darum, dennoch – eine neue und höhere philosophische „Ebene“ dadurch konstituierend – zu finden. Erst dann können Fragen beantwortet werden, wie die, „ in welchen logischen Beziehungen stehen Normen zur wirklichen Welt und zu menschlichen Handlungen?“

Aus dem Vergleich der beiden „Sphären“ folgt dann zum Beispiel, es gibt in der E-Sphäre die Unterscheidung der zwei strikt getrennten Aussagen „wahr und falsch“ Aber auf der I-Seite sind alle Normen ungetrennt und quantitativ nicht auf zwei begrenzt.

Wie verhalten sich E-Strukturen zueinander und wie Normen oder Imperative? Die E sind voneinander isoliert, stehen sogar im Gegensatz zueinander – wie bei der „Wahrheit und Falschheit“. In der I-Vielfalt ist eine Abgrenzung zwischen den I schwerlich zu erkennen – und prinzipiell nicht denkbar. Die Eigenschaft der Konsistenz, der Widerspruchsfreiheit kommt nur E- und I/E-Phänomenen zu, nicht aber „reinen“ I- Phänomenen. Deshalb kann man auch nicht formulieren, dass die einzelnen Normen ein System bilden können. Alle Strukturzüge von dem, was man Systematik nennt, kommt der E- Seite allein zu.

Zurück zum Verhältnis von I zu E , (I/E). Es ist die inhaltliche Erweiterung des methodischen Ansatzes der Hermeneutik. Konnten wir die Methodische Seite der Verstehensproblematik noch als „N/G“ modellieren, so kann man jetzt sagen, dass diese Trennung von N/G und I/E nicht durchzuhalten ist. Eine „Logik der Wertungen“ sagt genau das, die logische Methodik und das Faktum der Werte gehen ineinander über.

Eine Folge davon ist, die vorhandenen logischen Verfahren (N-G) müssen modifiziert werden; zum Beispiel zu dialektischen Verfahren (N/G) oder als die Einheit „N-G zu N/G“

Dennoch gibt es eine Gliederung innerhalb der I-Sphäre: In die einzelnen Ii und in kollektive Ik , die zum Beispiel als gesellschaftliche, Ig , auftreten sowie Iw, global anerkannte Werte, Zielsetzungen.

Die prinzipiell mannigfaltige verbale Variation – allgemein beispielsweise als „Zielsetzung“, „imperative Äußerung“, „Willensakt“, „Hoffnung“, „normative Festlegung“ – und in der philosophischen Diskussion genauer zum Beispiel beim Vollzug oder der Unterlassung einer Handlung das „Gebotensein, das Gebot der Pflicht, das Erlaubtsein, das Verbot“ etc. thematisiert wird, dann lassen sich diese Ausdrücke auf Ii , Ik , Ig, Iw und auf deren Beziehungen zurück führen.

Die modalitätslogischen Relationen können dann als Ii (Wollen,Wunsch) oder die normative Modalität des „Gebotenseins“oder das „Erlaubtsein“ als Verhältnis Ii-Ig , während das „Verbot“ als Analogon zum logischen „falsch“ und die „Pflicht“ als Analogon zur logischen „Wahrheit“ die Durchsetzung des Ig bedeutet ( usw.) verstanden werden.

Wenn man diese Analogie-Konstrukte akzeptiert, dann kann man die Regeln der Logik dort anwenden. Aber man darf nicht übersehen, dieser Analogieschluss verdeckt nur den unendlichen Übergang zwischen der E- und der I-Seite .

Wenn daher in der I-Grundlage die I nicht kompatibel sind, dann kann auch diese Systematisierung nicht konsistent sein.

Die Deontik, also das I/E-Verhältnis, ist das abstrakte allgemeine Modell, nach dem verschiedene wissenschaftliche Disziplinen aufgebaut sind; das ist besonders deutlich bei der Rechtstheorie, der Ethik, etc. Vor allem aber in den Bereichen wissenschaftlicher Praxis wie der „Politik“ spielt die „wertende Logik“eine Rolle. In einer kreativen und planenden Praxis werden zuförderst die Ziele gefunden. Die „rationalen“ Methoden haben sich danach zu richten. Das ist einer der Unterschiede zur Ethik, die ihren Schwerpunkt allein innerhalb der I-Seite hat.

Auf der hier zu analysierenden abstrakten Ebene geht es zunächst darum, die modernen Entwicklungen und Probleme der E-Seite, im Besonderen der modernen Logik gesondert zu erkennen und zu integrieren, sowie noch näher auf die Struktur der I-Sphäre einzugehen.

Es zeigt sich auch hier wieder, wenn der E-Seite die Methodik der N-G zugeschrieben wird, dass die Erweiterung der N-G-Logik durch modernere Formen wie der Dialektik (N/G), der die I-Seite zuzuordnen ist – also letztlich der Bildung des Meta-Verhältnisses „N-G zu N/G“ – dass erst durch die Erweiterung der Formallogik die Übergänge zwischen den beiden Seiten – auf die es in der Deontik ankommt – näher bestimmt werden können.

Erst dann wird man auch von der unklaren „Analogie“ zwischen der Modallogik – ( mit den drei Operatoren „notwendig“, „unmöglich“, „möglich“) und den normativen Aussagen (erlaubte, verbotene und gebotsneutrale Handlungen) – vertieft gefasst werden. Und das bedeutet, die Lücke zwischen der formalen Schlüssigkeit, die Folgerichtigkeit zwischen normativen Sätzen einerseits und und der „Richtigkeit“ ethisch-normativer Sätze wird geschlossen.

5. 10 Mathematik

Es geht bei der philosophischen Basis der Mathematik um die Frage nach dem „objektiven Geist“. Wir halten die Mathematik auch für ein Subsystem des objektiven Geistes ( OG ).

Die Problematik, ob es den objektiven Geist gibt, behandelt man in einer ersten Annäherung am Besten im „Trinitäts“-Projekt. Während in der platonisch bestimmten Tradition der weltanschauliche Eckpunkt des OG mit innerer Konsequenz als „abstrakte, unabhängige, ideale, zeitlose und unveränderliche“ Größen gesehen wird, versuchte man von Aristoteles über Kant und Hegel die Philosophie es, den OG aus den Relationen mit der Natur, der menschlichen und gesellschaftlichen Subjektivität zu bestimmen. Wir meinen, beide Verfahren sind möglichst gleichzeitig anzuwenden.

Hatte Aristoteles gesagt, dass mathematischen Gebilden keine eigene Ursprünglichkeit zugesprochen werden darf, sondern dass sie nur als Abstraktionen der wirklichen Dinge anzusehen sind, dann fragt man sich, was denn diese „Abstraktionen“ sind und was dies „nur“ bedeutet.

Auch Kant versucht, einen Zusammenhang der objektiv geistigen Denkfiguren der Mathematik mit der menschlichen Subjektivität zu finden. Ihm ist die „Zahl“ ein Begriff des Verstandes also eine „Vorstellung“. Sie vermittelt zwischen dem Begriff einer Sache und ihrer sinnlichen Erscheinung. Die Zahl ist das, was den Begriff von Größe überhaupt auf die sinnliche Mannigfaltigkeit anwendbar sein lässt.

Diese Operationen des Verstandes und die Verhältnisse zwischen Verstand und den sinnlichen Erscheinungen deuten zumindest an, die Zahlen und damit die Mathematik insgesamt, werden nicht nur platonisch-statisch, sondern auch dynamisch in der Anwendung von Begriffen auf die Wirklichkeit der Natur und des Menschen zu begründen und zu verstehen sein. Dabei formal als Relation der weltanschaulichen Eckpunkte: Der des objektiven Geistes, hier beispielsweise als abstrakt formulierte Zahlenverhältnisse, relationiert mit der Kontingenz von Natur, Mensch, Gesellschaft usw.

Wie alles wissenschaftliche, theoretische Arbeiten geht es um die Fragen „was ist das Ding wirklich“ und zwar in letztmöglicher Begründung? Und wie können wissenschaftliche Behauptungen dazu zugleich begründet werden? Die Mathematik und die Philosophie gehören zu jenen – arbeitsteilig wirkenden – Bereichen, welche diese Fragen am konsequentesten stellen. Wir meinen, den Zusammenhang von Mathematik und Philosophie als Teil des „objektiven Geistes“ verstehen zu können und zugleich als Wechselwirkung aller Einzel-Phasen. Hier zum Beispiel mit der Erfassung durch die Wissenschaft der „Sprache“ und dabei z.B. die „Behauptungen“ in der Sub-Phase des konkreten Sprechens. Jetzt geht es um den Zusammenhang von Mathematik und der Dingwelt, vor allem mit der ersten Materie; das wird durch diese allgemeine Wechselbeziehungen und gleichfalls durch den philosophischen Bereich des objektiven Geistes erklärbar.

Wie auch in anderen Wissenschaften geht es in der Entwicklung der Mathematik darum, die vorhergehenden Entwicklungsphasen „aufzuheben“ und diese weiter zu entwickeln. Das bedeutet nach unserem philosophischen Ansatz, die alltagssprachlichen Begriffe der traditionellen Mathematik als solche des „Idealismus“, „Mechanizismus“ zu erkennen – was wir mit „N-G, E“ modellieren. Die Struktur des Bereiches der „Logik“ ist übrigens hier ständig mit einzubeziehen.

Es geht uns dann darum, diesen idealistischen Teil des objektiven Geistes mit N/G-Methoden, mit dem I/E-Ansatz – wodurch „subjektivistische“ Erklärungen von Mathematik aufgehoben werden – und mit z, w zu verbinden, also den Zusammenhang zu den Prinzipien des objektiv Materiellen herzustellen.

Wie alle Wissenschaften ist auch die Mathematik gleichzeitig von allen diesen Grundgrößen bestimmt. Aber zugleich gibt es je nach ihrer Stellung im arbeitsteiligen Spektrum „Betonungen“, was sich in der Auswahl der Methoden und der Begriffe zeigt. Die Mathematik ist demnach besonders gekennzeichnet von den Rz, Rw und Rz/Rw aus den physikalischen Sz/Rz und Sw/Rw Für die umgangssprachliche Begrifflichkeit der Mathematik werden die N-G, E betont. Das zeigt sich beispielsweise in der Wirkung der sie bestimmenden philosophischen Forderung nach „reduktionistischer“ Wirkung; diese ist zwar in allen Wissenschaften konstituent, aber als „Mathematik“ ist es einer der prägenden philosophischen Züge – ein anderer ist z.B. der der unbegrenzten Ausdehnung, die Versuche der mathematischen Phase zur Vereinnahme aller Verhältnisse. Der traditionelle reduktionistische Grundzug soll um N/G, I etc. erweitert werden. Dann stehen solche „Grundlegungen“ wie zum Beispiel die „Axiomatisierbarkeit“, die „Unabhängigkeit“ von Axiomen nicht mehr allein im Mittelpunkt der philosophischen Erklärung dieser Wissenschaft.

Die mengentheoretische Grundlage muss tiefer gehend fundiert werden. Wenn gesagt wird, dass die Menge der Natürlichen Zahlen sich kumulativ aus der leeren Menge bildet, dann wird eine Reihe von Voraussetzungen eingebracht, welche die Philosophie zu begründen hat. Um sich aber ihrerseits zu fundieren, muss diese Philosophie zeigen, auf welche Weise sie einen „unendlichen Regress“ in den Griff bekommt.

Am Beispiel der Menge der Natürlichen Zahlen sei das angedeutet. Zunächst kann als philosophische Erklärung der verwendeten Begriffe „leere Menge, Null, Nichts“, „Eins, Einheitselement“, „Vielheit“, „Kumulation, Addition“ die traditionelle Logik und die Alltagssprache genutzt werden. Diese beiden Sprachen, die Logik und die Umgangssprache und deren Teilphilosophien wollen wir keineswegs eliminieren; sie sind vielmehr als Bestandteile eines umfassenderen philosophischen Ansatzes zu verstehen.

Das „Nichts“ (N) ist tatsächlich als Teil eines objektiven Geist-Bereiches (OG) fundamental. Die verbleibende Relation ist die Relation zum Begriff der Existenz (E); die Hegelsche „Aufhebung beider in einer unendlichen Leere“ begründet zwar auch den Begriff der Unendlichkeit, aber wir integrieren diesen als systematische Notwendigkeit in unserer Philosophie; nicht als Ausweglosigkeit des auf „Endlichkeit“ fixierten Denkens.

Das E ist ebenfalls ebenfalls ein Grundelement des objektiven Geistes. In der „Vielheit“ taucht zunächst zum Beispiel die Problematik des Überganges vom „Einselement“ zu den Anderen auf. Bei den Natürlichen Zahlen kommt eine bestimmte Art der Unendlichkeit hinzu, die potentiell unbegrenzte, welche das Fundament der Endlichkeit ist. Und schließlich zeigt es sich, dass alle mathematischen Kalküle, hier die Addition, ohne zwei weitere Unendlichkeitsüberlegungen ( Rz und Rw) philosophisch nicht verständlich gemacht werden können: In diesem Begriff der Addition als Kumulation verbirgt sich die eine Richtungsart, Rw, welche alltagssprachlich als „in die Weite, Höhe, größer werdend“ zu verstehen ist, und zugleich ein „Antrieb“ ist, welcher den Prozess der Übergänge, hier der Addition, garantiert.

Die Unendlichkeiten bei den „Kalkülen“ sind schwierig zu verstehen. Sie sind die Übergänge von den beiden Summanden zur Summe als unendliche Annäherung (Rz) der sich prinzipiell erst mal „fremden“ Summanden.

Zusammenfassend haben wir, auf wenige Vorstellungen reduziert, zwei Arten der Unendlichkeit, dazu die Endlichkeit und die eher verborgenen Voraussetzungen der Richtung und des Antriebes dieser Prozesse, sowie das Nichts.

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, ein System zu errichten. Einerseits liegt eine interne gegenseitige Beweisstruktur vor oder die elementaren Behauptungen lassen sich auf die Erste Physik, das heißt auf ein Modell einer Begründung der Materie, zurückführen: In unserer Modellierung entspricht z, w der Zweiheit, darin die Richtungen Rz und Rw – von denen hier erst mal nur Rw gebraucht wird als „Erhöhung“ durch die Summierung. Der S-Aspekt erfüllt die Erwartung an jenen verborgenen „Antrieb“, alle z/w-Varianten bilden die Endlichkeiten des Seienden und die z-z- und w-w-Konstellation sind ebenfalls Unendlichkeiten; zusammen mit der Endlichkeit (z/w) erzeugen sie die Vielheit.

Mit dem doppelten Ursachenkomplex, der Erzeugung der mathematischen Strukturen innerhalb des objektiven Geistes und aus der physikalischen Basis, sind die zwei wichtigsten traditionellen Philosophie-Arten, die idealistische und die materialistische, zufrieden zu stellen.

Bevor wir hier einige traditionelle mathematische Einzelgebiete betrachten, seien noch ein paar allgemeine Strukturen im Sinne unseres Philosophieansatzes erläutert.

a) Die Mathematik stützt sich in vieler Hinsicht auf die klassische Logik; das genügt aber seit der Entwicklung der begrifflichen Dialektik nicht mehr. Vielmehr muss nun von einer Metarelation „Logik zu Dialektik“ („N-G zu N/G“) ausgegangen werden.

b) Das aber erweist sich erst als fruchtbar, wenn man genauer hinschaut. So sind beispielsweise die Übergänge beim Folgerungsbegriff genau von den zwei unendlichen Arten wie sie in N/G stecken.

e) Die nicht-räumlichen Richtungen – in die unendliche Weite (kumulativ, hierarchisch) und in die unendliche Tiefe, z.B. bei den Reellen Zahlen – charakterisieren gleichfalls jene Voraussetzungen, welche wir Rz und Rw zuschreiben.

f) Wie in jeder „Sprache“, kann auch in der Mathematik zwischen „Objekten“ – z.B. Mengen – und „Prädikaten“ unterschieden werden. Wir reduzieren das auf den relativen Gegensatz von E und N,G .

g) Wie schon angedeutet, die Mathematik definiert sich auch dadurch, das sie sowohl endliche wie unendliche „Objekte“ und „Prädikate“, Verfahren, Methoden zugleich hat. Und darüber hinaus noch beide in ein Metaverhältnis setzen kann. Die zwei Verursachungsebenen sind wiederum der „objektive Geist“ – E als Endlichkeit, G als Endlichkeit erzeugende Methode, N/G und I als Komponenten von Unendlichkeit. Sowie die Erste Physik mit z, Rz und w, Rw als Unendlichkeitsgrößen schließlich z/w als Ausgangsrelation aller Endlichkeit.

h) usw.

Dazu hier noch einige unsystematische Bemerkungen: Die Nähe der Arithmetik zu z und w ist größer als die der Geometrie, weil die Geometrie auf Rz-Rz/Rw- Komplexen – den Raum-Dimensionen – aufbaut. Das hat zum Beispiel zur Folge, dass die raumzeitlichen Hilfsvorstellungen bei der Interpretation von Verstehenszusammenhängen entfallen müssen. Dann wird behelfsweise in der sprachlichen Erfassung dazu gegriffen, einen Sachverhalt mit mehreren Vorstellungen aus anderen Lebensbereichen zu umschreiben. Das oben genannte „Streben in die Weite“ ist von diese Art.

Ein anderes Beispiel dieser Wirkung zeigt sich in den logizistischen Begründungen von Mathematik durch Frege und Russell. Dort haben die „Dinge“, so die Zahl „Eins“, keine Strukturen und keine Extension. Das ist keiner Willkür im Denken geschuldet. Vielmehr ist es – wohl intuitiver – Ausdruck der Tatsache, dass Mathematik konsequenterweise das wirklich Allererste zu erfassen hat und das ist nicht eine gleichgewichtige z/w-Relation, vielmehr sind es das isolierte z (bzw. das isolierte w ). Und diese beiden sind nicht nur vor-räumlich, sie sind daher auch ohne eigene „Struktur“ und Extension. Und sie sind vor-zeitlich, ewig; und sie sind zugleich mit dieser Variante der Unendlichkeit auch das, was man das „Nichts“ nennt – und das, was man das erste Sein nennt.

Man kann die philosophische Systematisierung auch so angehen, dass man die einzelnen bisherigen philosophischen Versuchen in einer tiefer reichenden Philosophie „aufhebt“. Das betrifft Hilberts Finitismus, den Intuitionismus und den konstruktivistischen Versuch.

Um diese „Aufhebung“ zu verstehen, muss man sich zunächst zwei traditionelle philosophische Grunderkenntnisse vergegenwärtigen: In allen Wissenschaften geht es darum, die Dingwelt mit Hilfe der subjektiven menschlichen Eigenschaften in das zu transformieren, was man den objektiven Geist nennen kann. Dazu ist die Methodenvielfalt da. Alle Methoden sind mehr oder weniger gegeneinander abgrenzbare Formungen dieses Dreiecksverhältnisses zwischen Ding/Natur und biologisch-emotionalem und vergesellschaftetem kulturellem Subjekt, sowie den Strukturen des objektiven Geistes. Der finitistische und reduktionistische Ansatz betont in diesem – unendlichen – Übergangsfeld nun bestimmte Standards des objektiven Geistes Der Konstruktivismus sucht sich gleichfalls nur einige Elemente (G,E) des objektiven Geistes heraus, verbindet diese aber mit „Bildern“ der allgemeinen kulturellen Praxis. So der philosophisch-idealistischen Interpretation von „Technik“ und der „Lebenserfahrung“. Der Intuitionismus betont – noch einen Schritt in der Entwicklung „zurück“ gehend – die emotional-rationalen Übergänge, die als konstitutiv für die individuelle Subjektivität zu gelten haben.

Diese drei Schwerpunkte kann man als vorläufige Basis für umfassende Erkenntnistheorien, Wissenschaftstheorie und Methodologie ansehen; vor allem auch deshalb, weil sie alle Wissenschaften charakterisieren.

Bevor wir diese Strukturen nun in der speziellen Einzelwissenschaft Mathematik nachweisen, sollte gesagt werden, dass wir diese Struktur nur für eine vorläufige und daher weiterhin zu begründende halten.

(1.) Das Hilbertsche Programm muss als allgemeines Reduktionsschema zur Erstellung finiter Grundlagen aufgefasst werden. Damit wird aber nur eine kleine Auswahl aus der Breite der wissenschaftlichen Methodik bevorzugt. Die ist nicht „willkürlich“, sondern stützt sich auf die klassische idealistische Logik; beide sind aber in einer modernen Philosophie erst zu begründen. Denn „reine, autonome, endgültige“ Methoden, finite Entscheidbarkeit kann nur e i n e Art von Methodik sein; und sie wirft sofort eine Fülle von Problemen auf, die nur außerhalb ihrer Reichweite zu lösen sind. Dazu gehört beispielsweise, dass es ein finit begründetes Entscheidungsverfahren für die Widerspruchsfreiheit nur außerhalb dieses finiten, rekursiven Ansatzes gibt. Das heißt jedoch, die finite Grundlage ist stets auch wichtig – so bei der „Algebraisierung“ – für eine umfassende philosophische Erklärung der Mathematik.

Wir stützen uns, wie gesagt, auf die Breite der „N-G zu N/G-Relation“ wie sie in den Entwicklungsphasen konkretisiert werden – also zum Beispiel auch als „strenge“. „reine“ Rationalität; aber auch als „emotionale“ Verfahren, N/G . Die originär „philosophische“ Einsicht, welche die Einzelwissenschaften übernehmen sollten, wenn sie fundierende Absichten haben, sind die mit der „Entwicklung“ verbundenen Übergänge zwischen den Methodenarten. Dann kann z.B. verdeutlicht werden, dass an jedem „rationalen“ Vorgang unabweisbar auch das menschliche Verstehen dieses Vorganges beteiligt ist. Diese subjektiven „Reste“ sind weder zu negieren noch zu irrationalisieren; sie sind ihrerseits Objekte möglicher und umfassender wissenschaftlicher Analyse. Das aber ist nicht nur ein unendlicher Regress, sondern führt zugleich zu anderen Entwicklungsphasen – hier führt das von dem relativ „reinen“ Bereich des objektiven Geistes (OG) zu dem der menschlichen Subjektivität.

(2.) Eine intuitionistische Grundlage geht von alltäglichem emotional-rationalem Verstehen aus. Wenn man nur auf der Erklärungsebene bleibt, welche diese drei meta-methodischen Ansätze hat, dann ist es gar nicht die Polemik der Finetisten als die es gemeint ist, wenn der Intuitionismus als „präzisionsunfähig“ abgewiesen wird. Denn genau das ist das Verhältnis von N-G zu N/G-Methoden – formuliert in einer unpräzisen Umgangssprache. Die rationale Erfahrungskomponente kann als Erweiterung des finitistischen Standpunktes angesehen werden. Die emotionale Färbung bedarf der weiteren Erläuterung durch die Analyse der psychologischen Voraussetzungen. Mit dieser Relationierung von Emotionalem und rationalem Bereich – die wir als unendlichen Übergang fassen – wird die Analyse jeder Methode berührt und das nicht nur in der Mathematik.

So wie auf der von uns postulierten maximal abstrakten Ebene die N/G-Verfahren und N/G-Methoden als Randerscheinungen die N-G-Methoden haben, so verhalten sich auch die intuitionistischen zu den finalen. Deshalb können die Verfahren aufeinander angewendet werden – freilich nicht ohne dabei Unendlichkeiten und einen „Rest“ zu erzeugen. Darüber hinaus gilt, dass auf einer weniger abstrakten, „praktischeren“ Ebene alle drei Standpunkte, der finitistische, intuitionistische und der konstruktivistische in allen Überlegungen zur Fundierung nachgewiesen werden können; also in formalen wie in beliebigen Gesetzen, Beweisen und Operationen. (3.)Die konstruktionistische Variante zur Bestimmung der Mathematik und ihrer Grundlagen geht von rationalistischen und intuitionistischen Verfahren aus und vereint sie; zum Beispiel als wissenschaftlich-technische Erfahrung.

Gerade dieses verunklarende Zusammenspiel verschiedener Ausgangsgrößen lässt uns alle drei Grundverfahren kritisieren. Deren Stärke ist die Nähe zu „praktischen“ Erfahrungen, gewonnen vor allem dadurch, dass vieles einbezogen oder zumindest angedeutet wird. Aber solchen „synthetisierenden“ Erkenntnisverfahren müssen weitere analysierende Schritte zur Seite gestellt werden.

Zahlentheorie

Zunächst stecken in dem was begrifflich „Zahl“ genannt wird der Gedanke der Identität (E) und solche „Kalküle“ wie die Summierung.

Die Identität als einfache Einheit, deren Bereichsrepräsentant z.B. die „Eins“ ist, kann als Urbild verstanden werden – weshalb sie auch eine letzte, unhintergehbare einfache und zeitlose Größe und damit eine Figuration (E) des objektiven Geistes ist. Aber sie ist sehr wohl noch weiter begrifflich zu „erklären“, wie auch „materialistisch“ herzuleiten.

Letzteres „relativiert“ das wieder, was als objektiver Geist dennoch auch gilt.

Zu diesen weiteren begrifflichen Relativierungen von E gehört zum Beispiel, dass es verschiedene Zahlenarten gibt, dass die Einheiten dieser Zahlenarten Verallgemeinerungen der „Eins“ sind und dass sie ohne die dazugehörigen „Kalküle“ keinen Sinn machen. Das deutet darauf hin, dass E von allgemeinerer Bedeutung ist, als es seine mathematischen Ausprägungen sind, und dass auf einer derartigen philosophischen Ebene die „Kalküle“ Konkretisierungen von Relationen zwischen E sind. Diese Verhältnisarten, Kalküle, welche die verschiedenen Zahlenarten erzeugen, werden von uns unter dem Gesichtspunkt „der Endlichkeit (E) zur Unendlichkeit“ untersucht.

  1. Praxis

Einerseits ist es der Sinn und das Ziel der Philosophie, sich der menschlichen Erkenntnis zu vergewissern. Das was die jeweilig entwickelten Wissenschaften und das Alltagswissen ist, soll durch die kritische philosophische Reflexion absolut gewiss werden; mit dem Rationalismus als Leitvorstellung. Für die Untersuchung und Erweiterung der Begrifflichkeit und der Methoden der Naturwissenschaften mag dies zunächst ausreichen. Es genügt aber dem Anspruch der Philosophie insgesamt nicht. Das von Kant proklamierte Primat der praktischen Philosophie und die These Fichtes, dass alles theoretische Wissen als Selbstrealisierung von Freiheit zu begreifen sei, verweist auf die I-Kategorie. In ihrer formalen Seite ist die I-Kategorie sowohl die Trennung von E und die Basis von individueller und intersubjektiver Wahl und als „I/E“ die Konstitution von Verbindlichkeit.

Darauf ruhen die Wissenschaften der „Praxis“.

Der Modus der Vergewisserung veränderte sich bereits mit der wissenschaftstheoretischen Reflexion der modernen Naturwissenschaften. Das Ergebnis schien zu sein, dass die bisherige empirische Methode und ihre rationale Bearbeitung nicht zu letzter Gewissheit, strikter Unbezweifelbarkeit führt. Aber nicht nur diese negierende Grundhaltung begründet den Fortschritt in der Physik.

Unsere These ist vielmehr, die zugrunde liegende Problematik ist in den zurückliegenden neuzeitlichen Diskussionen über den Status der Sozial- und Kulturwissenschaften angesteuert worden – und muss jetzt nur auf die Naturwissenschaften übertragen werden. Dabei geht es im Methodologischen um die Ausweitung der identifikatorisch verfahrenden auf solche wie sie die „Dialektik“ exemplarisch vertritt. Und im Begrifflichen galt es, die I-Sphäre und die I/E-Wechselwirkung systematisch auf alle wissenschaftlichen Bereiche auszudehnen.

Was unterscheidet dann Natur von Kultur in ihren Wissenschaften?

Wie unterscheiden sich nichtphilosophische Meinungsysteme – alltägliches Wissen,etc. – von den Wissenschaften und der traditionellen Philosophie?

Es gibt auf der Ebene der allgemeinen Weltinterpretation keinen prinzipiell anderen Ansatz für beide.

Beide umfassen „Meinen und Wissen“ oder wie wir sagen, I- und E-Strukturen . Der Unterschied besteht dann nur im „Quantitativen“. Einmal sticht dort die I-Komponente hervor, ein andermal die E-Seite.

Dazu gehört aber auch, dass „Philosophie“ „quantitativ“ unbegrenzt Metaebenen zu errichten angetreten ist; dazu zählt dann, dass sie über I und E und deren Verhältnis innerhalb der Konkretisierungen weiter reflektiert als das in einem Praxisbereich geschehen könnte; so war das auch schon beim Verhältnis „Wissenschaft zu Philosophie“.

War es bisher so, dass innerhalb der Philosophie – und von ihr her auch in den Wissenschaften und im Alltag – das praktische Handeln als „Gegenspieler“ zur Theorie empfunden wurde, so versuchen wir, die Praxis als eine Sammlung, besser, als eine Relation mehrerer elementarer Größen zu verstehen, während die Theorie eher diese Elementarität begründet. Von da aus kann auch eine andere Beschreibung dieser zwei Seiten erklärt werden, die von „Veränderung und Erkenntnis“. Dieses allgemeine „Zusammenspiel“ ist stets verbunden mit „Veränderung“ denn die Relationierung ist der Antrieb in der „allgemeinen Entwicklung“. Während „Erkenntnis“ die innere Konsequenz verfolgt, einfachste und voneinander getrennte und daher unveränderliche Elemente zu finden.

Dennoch ist der Grundtenor dessen, was als „Praxis“ bezeichnet wird die Relationsbildung, das Zusammenspiel. Hier sind es exemplarisch Erkenntnis und Tat, die in ihrer Gegensätzlichkeit aufeinander angewiesen sind und einander fördern.

Es ist der Erfahrungsbereich, der von prinzipieller Kontingenz ist. Es sind einerseits auch die unüberschaubare Vielfalt von wirkenden Faktoren, aber vor allem ist es diese „Wirkung“ selbst, die „Komplexität“ bildenden Wechselwirkungen zwischen E– und I -Größen.

Wobei die Relationierung von den I- Anteilen ausgeht. Das deutete schon das Bestreben der scholastischen Philosophie an, die die Theorie von der Praxis deshalb trennen konnte, weil der Praxis der „Makel begehrlichen Wollens“ anhaftete. Die frühzeitige bewusste Eliminierung jeglicher I- Konstellation führte zu jener Trennung, die erst heute wieder aufgehoben werden kann.

Wie kann man ähnliche Kategorien von der Kategorie „Praxis“ unterscheiden, zum Beispiel „Erfahrung“, „Handeln“ oder „Arbeit“ ? Ihnen allen ist gemeinsam, dass tätige Einflussnahme als Wahrnehmen von Interessen („I“) und unter Zuhilfenahme von „Mitteln“ (E) als Konfrontation mit anderen natürlichen, sachlichen und mitmenschlichen I/E-Konstellationen. Das spielt sich in allen „Bereichen“ und deshalb auch in allen Wissenschaften ab.

Die philosophische Kategorie des „Handelns“ betont eher das, was die wissenschaftliche Analyse dazu sagt, während die Kategorie der „Arbeit“ sich auf die Erkundung, Erklärung konkreterer Teile der geschichtlichen, gesellschaftlichen, politischen und ökonomisch-technischen Ausschnitte der Realität konzentriert.

Letztlich sind es wieder der Bezug auf die vier weltanschaulichen Eckpunkte, die hier eine Systematisierung von „mittlerer Reichweite“ erlauben: Die „Erfahrung“ meint eher die Relationen wie sie von der Subjektivität her geprägt sind, während „Handeln“ das Verhältnis von individueller und gesellschaftlicher Subjektivität zu Strukturen des objektiven Geistes meint und „Arbeit“ zusätzlich die Natur und die Dingwelt einbezieht.

Wenn in Hegels dialektischer Systematik die Praxis zum integralen Bestandteil theoretischer Erkenntnis wird, dann bleibt sie dort und insgesamt der Theorie solange untergeordnet als die Theorie nicht weit genug gefasst ist, um eine gleichberechtigte I-Systematik zu haben. Erst die konsequente I/E-Bildung kann das Phänomen Praxis erfassen. In dieser doppelt unendlichen Dynamik, welche durch das sich gegenseitig „in der Schwebe-halten“ in I/E erreicht wird, werden sämtliche Entwicklungsstadien der E-Entwicklung und alle I-Relationen – prinzipiell die der Gesamtrealität – berührt.

Wenn die „Praxis“ diesen Anspruch zu erheben wagt, dann nähert sie sich einem Begriff von „Gesamtphilosophie“. Zumindest alle theoretischen und damit philosophischen Teile jener Art hat sie in sich; welche zu dieser I/E- und N/G- Relationalität gehören; nicht dagegen jene, die zu den N-G und E-I gehören, also zum Beispiel „reine, interesselose, praxisferne Erkenntnis“ – die es durchaus auch gibt.

Die Psyche und die Wissenschaft von ihr sind Bereiche, die in der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen der Biologie und den Strukturen des rationalen Denkens liegen. Diese Übergangslage ist von prinzipieller Unendlichkeit; aber die in diesem „Feld“ zu verwirklichenden endlichen Strukturen – entweder in praktischer oder in theoretischer Hinsicht – sind nicht „ willkürlicher“ Art, wie es der Unendlichkeitsgedanke nahe legen kann.

Die Begriffe und Methoden der Psychologie sind erst mal durch die Strukturierungskraft unserer „allgemeinen Philosophie“ festgelegt. Man kann die methodische Seite traditionell umschreiben; danach beruhen die Methoden der psychologischen Wissenschaft – zum Beispiel Beschreibung, Erklärung, Prognose, Veränderung von menschlichem Verhalten und Handeln – vornehmlich auf „Erfahrung“ und auf „Experimenten“. Wir versuchen nun aber, diese ungenauen Beschreibungen von Methoden auf die methodischen Pole N-G- und N/G zu reduzieren. Das geht jedoch nicht, ohne dass die Konkretisierung dieser Pole – also z. B. auch die Erfahrung und das Experiment – einen spezifischen Platz in dieser philosophischen Verallgemeinerung finden.

Es ist nun für den Bereich des Psychischen symptomatisch, dass hier die natürlichen „Verfahren“ wie sie noch in der Biologie ablaufen, langsam ersetzt oder überformt werden von den „Methoden“ der Psychologie. Die biologischen „Verfahren“ sind objektiv ablaufende Naturereignisse. Sie sind zwar im Psychischen noch vorhanden, werden aber zunehmend von der denkerischen Methodenseite beeinflussbar und ersetzbar. Eben diese Übergangssituation ist für die Psyche und die Psychologie konstitutiv.

Das macht sich – vereinfacht – daran fest, dass von einer eher dynamisch „gleichgewichtigen“ und wechselwirkenden Lage aller Methoden und Verfahren gesprochen werden kann; was als „ N-G zu N/G“ modelliert wird. Während in der nächst höheren Entwicklungsphase des rationalen Denkens eher vom Übergewicht der N-G-Methoden zu sprechen ist.

Es geht also um Abstufungen in den Gesetzlichkeiten, welche parallel gehen mit der Entwicklung der lebenden Systeme. Deren Strukturen und Verhalten verändern sich mit dem Abstand von der biologischen Seite; so wird beispielsweise das „Verhalten“ nach und nach zu bewusster Tätigkeit und zu den unterschiedlichen Arten des Handelns.

Die „Objekte“ der psychologischen Forschung und damit die Aussagen und Theorien über diese werden von unserem philosophischen Ansatz mit Hilfe der E-, I-Systematik analysiert. Die einzelnen psychologisch erfassbaren Funktionen und Strukturen lassen sich dann von uns in die zwei formalen Übergangsfelder – N/G zu N-G und I/E zu I-E – einordnen.

Beispielsweise werden die Verhaltensweisen eines Tieres eher mit Begriffen inhaltlicher Art besser zu beschreiben sein, bei denen die Strukturen (E) eng mit den Zielsetzungen („I“) verbunden sind. Während es in der Humanpsychologie effektiver, wirklichkeitsnäher ist, sowohl die Trennung als auch die Fülle von möglichen Relationen zwischen E und I heranzuziehen. Analog gilt das für die Verhaltens- und Methoden-Seite.

Eine „Ursache“ dafür ist die Zunahme der Komplexität der betrachteten „Systeme“ beim Übergang vom Tier zum Menschen; was wiederum bedeutet, dass die E vermehrt sind und deren I größere Spielräume haben.

Ein Beispiel: Das Verhalten von Tieren wird eher durch eine eindeutige, „mechanische“ Beziehung von äußeren Reizen bestimmt; solche direkten Identätsherstellungen modelliert man als „N-G ,E“. Während bei hochkomplexen Systemen die nach außen gerichteten Reaktionen erst im Inneren aus dem Zusammenspiel N/G und I/E gebildet werden und es daher kein eindeutiges und kein kausales Gefüge darstellt. Für die wissenschaftliche Darstellung sind die „Schwierigkeiten“ entsprechend.

Für die „subjektive“ Erscheinungsform dieser inneren Regulationsmechanismen gilt gleichfalls eine unbegrenzte Komplexität. Ihr unterliegen dann solche Erscheinungen der Psyche wie die „Wahrnehmung, Erinnerung, Denkabläufe, Affekte etc.“

Diese Abläufe, Methoden sind endliche Strukturen im unendlichen Übergangsfeld zwischen Umwelt und lebendem System. Man kann dieses „Feld“ eher oberflächlich oder pauschal beschreiben – als Wechselwirkung oder als Vermittlung zum Beispiel. Aber auch das signalisiert, dies Feld ist in sich von dem Zusammenspiel der beiden Unendlichkeiten charakterisiert. Vor allem jene Unendlichkeit, die wir von der Kategorie Rz her bestimmen, vermittelt das, was man als „Erleben“ der Wechselwirkungen zwischen Welt und Mensch umschreiben kann. In jeder dieser endlichen Strukturen und dynamischen Funktionen gehen die zwei Unendlichkeiten ein; das macht sie einerseits dann „verständlich“, wenn sich das Verhältnis Rz/Rw bildet, aber weniger verständlich, wenn Rz und Rw nicht miteinander relationieren.

Bevor man dieses Schema auf die einzelnen psychischen Erscheinungen und Methoden anwendet, sollte man die „Umwelt“ und das Subjekt noch mal differenzieren. Die äußeren Ursachen und Bedingungen gliedern sich mannigfaltig, so auch als andere psychische Subjekte. Und die Subjektivität sollte gesondert als organisches Subjekt, vor allem als das des ZNS unterschieden werden, sowie als tätiges Wesen von im engeren Sinne psychisch-emotionales. Wobei klar ist, dass diese Unterscheidungen philosophisch aufgehoben werden müssen. Der Grund ist der, dass eine umfassende philosophische Analyse der subjektiven psychischen Strukturen und Funktionen nur möglich ist, wenn dabei die Haupteckpunkte – Natur, Gesellschaftlichkeit, objektiver Geist – einbeziehbar gemacht werden.

Das gilt für das Verhältnis von der wissenschaftlichen Philosophie zu allen Einzelwissenschaften, die Überbetonung allein des jeweiligen zentralen Forschungsbereiches – hier der inneren Struktur der menschlichen Individualität – behindert die philosophisch andere Zugangsweise, die „von außen“. Abstrakter formuliert, nur die Rz-Richtung und dabei die Vernachlässigung von Rw lässt die angestrebte Bildung von Rz/Rw nicht zu. Wenn wir auf dieser gleichgewichtigen Einheit jener „weltanschaulichen“ Eckpunkte bestehen, dann berücksichtigen wir damit auch ein wichtiges Ergebnis der bisherigen philosophischen Schulen.

Die Geschichte der Psychologie wird oft als die vom Gegensatz aus idealistischen Lösungsversuchen – seit Platon und Aristoteles – und materialistischen Grundrichtungen – von Thales, Anaximander her – dargestellt.

Bei den Fragen zur organischen Verankerung des Psychischen, nach dem Sinn des Psychischen für die „Tätigkeit“ des Menschen und zur Strukturierung der dabei verwandten Begriffe kommen nach unserer philosophischen Annahme aber beide Seiten zum Zuge: Die N-G-Methoden, welche die notwendigen Identitäten schaffen u n d die N/G-Methoden, welche die Verbindung zu allem „Nichtidentischem“ – als I/E – herstellen. Auch die meisten philosophischen Versuche zu Erfassung der Psyche sind unklare Mischungen beider Methodenarten.

Als die Psychologie immer mehr eine wissenschaftliche Disziplin wurde, wurden die beiden unterscheidbaren Grundansätze in der Methodik auch deutlicher. Als das was zunächst als Abkehr von der Spekulation und der Zuwendung zu Methoden wie der Beobachtung einseitig gefeiert ward, war jedoch undurchdacht. Bei genauerem Hinsehen gilt dagegen, dass das „Experiment“ und alle anderen Forschungsmethoden und Forschungs-Instrumente, sowie der Zusammenhang mit den physiologischen Strukturen und Gesetzmäßigkeiten des Organismus von beiden Methodenarten im komplexen Wechselspiel bestimmt werden.

Die philosophische Einordnung der Schulen war auch in neueren Zeiten unklar, verworren, sogar falsch. Zwar gab es offiziell immer noch die beiden philosophischen Hauptrichtungen, aber bei näherem Hinsehen war die Abgrenzung fließend; weshalb sich beispielsweise auch die „dialektisch-materialistische“ Philosophie dafür einsetzte, die Abgrenzungen aufzuheben.

Das allgemeine Anliegen der „Psychophysik“ war es, die Beziehung zwischen physikalischen Reizen und den von diesen Größen ausgelösten Empfindungen der Sinnesorgane exakt zu messen. Dieser sogenannte materialistische Grundgedanke beruhte aber auf einer idealistischen, klassisch logischen Denkbasis. Allerdings wurde in der dazu gehörenden experimentellen Methodik und dann – in der dialektisch-materialistischen Wendung – die systematische Hinzunahme der bewussten Tätigkeit des Menschen, tatsächlich eine moderne Methodik in die Psychologie eingeführt. Ihre „Materialität“ besteht in der Hereinnahme der I – Seite, sowohl die „I“ der Forscher wie die der Forschungsobjekte. Wozu noch der Komplex der Forschungsmittel (E`) und jener Methoden – wie zum Beispiel „Tätigkeit“ – kommt, die nicht nur Identitäten herstellen können – z.B. die empirische Beobachtung und das logische Denken. Mit dem gleichen Recht, nach dem diese letzteren Methoden als inadäquat zur Beurteilung der menschlichen Psyche gesehen wurden, sind sie unumgänglich und daher mit den „materialistischen“ Methoden und Begriffen nahezu unauflöslich verbunden.

Auch die so genannten idealistischen philosophisch-psychologischen Schulen – Neukantianismus, Phänomenologie, Lebensphilosophie, Existentialismus, Neothomismus, Tiefenpsychologie – sind bei näherer Analyse deshalb dialektisch bezogene materialistische und idealistische philosophische Teilstrukturen. Die in ihnen hervor gehobene individuelle biologische und emotionale Aktivität, zum Beispiel die der Willensfunktionen oder die des Trieblebens, und die der menschlichen Tätigkeit – als die Handlungsarten („I zu N/G/E`zu E“) – mit deren Betonung alle beteiligter „I-Varianten – sind ebenso materialistisch bedingt wie die dadurch erzeugten geistigen Strukturen und Funktionen als idealistische bezeichenbar sind. Aber wir akzeptieren die in dieser Konfrontation vorausgesetzte Einteilung Materie-Geist nicht und auch nicht das damit einhergehende metawissenschaftliche Prioritätsdenken der einen oder der anderen Seite.

Sowohl die Einteilung in N-G- und N/G-Funktionen wie auch ihr Zusammenhang, beider Übergang ineinander, erscheint in der Gliederung der Psychologie nach den einzelnen Untersuchungsbereichen. So können die Aufgabenlösungen in den Bereichen der Wahrnehmungspsychologie und in dem der Gedächtnispsychologie eher mit den Methoden der Identitätsbildug (N-G,E) erfolgen als zum Beispiel in der Gefühlspsychologie, wo eher die Methoden der N/G- Varianten Erfolg haben werden. Die Entscheidungs-,Willenspsychologie wird ganz der I-Seite zugeordnet. Und die Lern-,Denk-und die Psychologie der Tätigkeit, des Handelns und Verhaltens kann in ihrem „Kern“ nur als Zusammenhänge und Übergänge beider Seiten angesehen werden: N-G,E zu N/G,I .

Insofern – und auf einer allgemeineren Ebene – die Psychologie und ihre Subsysteme sowie deren elementare Strukturen und Vorgänge in dem unendlichen Übergangsfeld vom Biologischen zum Rationalen liegen und von daher jedes Detail an allen N-,G-,I-,E-Relationen teilhat, sind diese traditionellen Gliederungen nur von sekundärer Wichtigkeit.

Der zweite wichtige Übergang für die Psychologie ist der zwischen dem Organismus und der Umwelt. Die beiden Übergänge bilden den Rahmen, in welchem sich die zentralen Probleme der Psychologie darstellen lassen.

Die Fortsetzung der allgemeinen Psychologie in den Bereich der individuellen Varianten der Psychologie des Menschen wird von uns als ein Teil des Entwicklungsablauf dargestellt. Das hat zur Folge, dass die Betonungen auf dem Verhältnis und dem Übergang von Emotionalität und Rationalität liegen sowie auf dem Übergang des menschlichen Subjektes zu dem Ausschnitt der Umwelt, welcher Gesellschaftlichkeit bedeutet.

Wir versuchen, bei der Analyse der Grundlagen der so differenzierten Psychologie, der „Person“ o.ä., die E-Kategorie und die I-Kategorie einzusetzen. Die E-Seite kann man dann unter vielen anderen verbalen Varianten als die relativ invarianten Strukturen verstehen, mit ihren Regulationsmechanismen des Verhaltens eines menschlichen Individuums.

Selbstverständlich werden dann – in einem weiteren Entwicklungsschritt – diese „Persönlichkeitskonstanten“ in ihren Beziehungen zur Welt, zur Gesellschaft zum Beispiel, als dynamische Prozesse verstanden. Wie sie etwa als die Aneignungen, Verinnerlichungen gesellschaftlich bestimmter Verhaltensnormen durch Lernen darstellen.

Diese relativ konstante E-Seite der Persönlichkeit umfasst die angeborenen Grundlagen und die ebenfalls relativ konstanten kulturellen Strukturen der Person; das „Anlage-Umwelt-Problem spielt ja bekanntermaßen eine größere Rolle in der „Praxis“ der Begabungs- und Intelligenzpsychologie, Charakteriologie, Pathopsychologie. Die theoretische Analyse muss allerdings das Entwicklungsprinzip hinsichtlich der biologischen wie auch der kulturellen Aspekte bedenken.

Gleichberechtigt neben den relativ statischen Strukturen (E) sehen wir die davon zu unterscheidende I-Seite als tragendes Konzept für die Fundierung der Theorie der Psyche. Das lässt sich vor allem in den Subbereichen der Entscheidungs-, Willenspsychologie manifest machen.

Die Entwicklungsabläufe werden von uns mit den Methoden vom N/G-Typ und inhaltlich durch I/E- Varianten reduziert. Sie sind derart wichtig, dass sich die „Entwicklungspsychologie“ in gesonderter Behandlung mit diesen Fragen beschäftigt. Dabei geht es zunächst um die Lehre von der Entwicklung psychischer Regulationsmechanismen – wir rechnen das der „systematischen Entwicklung“ in unserer philosophischen Einteilung zu. Die Entwicklung vom Organismischen, Biologischen herkommend, und von der Tierpsychologie dann kommend und die stammesgeschichtliche und die ontogenetische Entwicklung nennen wir im Philosophischen die „allgemeine Entwicklung“; diese kann auch „historische“ Teilaspekte haben. Die unterschiedlichen Grundzüge der Gesetzmäßigkeiten von „systematischer“ und „historischer“ Entwicklung stützen sich auf die mögliche Trennung von Raum und Zeit, sowie auf den Einsatz des Zeitfaktors, beziehungsweise auf dessen Verzicht.

Wie jede Wissenschaft mit Bezug zur „Praxis“ hat auch die Psychologie Teilbereiche, die besondere psychische Aspekte des menschlichen und gesellschaftlichen Lebens untersucht und anwendet. Es geht dabei darum, jene spezifischen Methoden und Zugangsweisen, die die Psychologie kennzeichnen auf die einzelnen Strukturen der Welt zu beziehen, auch um wiederum N/G zu I/E – Gebilde zu gewinnen.

Wie lassen sich unsere philosophischen Annahmen mit denen anderer wissenschaftstheoretischer Ansätze kompatibel machen? 1. Die „Analytische Wissenschaftstheorie“ geht im Methodischen von einem approximationstheoretischen Wahrheitsmodell aus. Das erfüllt bei uns die Funktion der G-Kategorie und die Rz-Varianten. Diese allein sind aber nicht sehr tragfähig; die analytische Philosophie hat die N-Kategorie und damit die für korrespondenztheoretische Absichten der zu modellierenden „Wahrheit“ besseren N/G-Relationen nicht parat. Hier wäre etwa das lerntheoretische Forschungsprogramm Skinners zu nennen, welches die „deskriptive“ Methode, also eine der G-Art (G->E) bevorzugt.

Jene philosophische Richtung geht zuerst einmal daran, die Fülle der möglicherweise anwendbaren Methoden zu ordnen. Dazu hat sich die Einteilung, Rekonstruktion psychologischer Methoden in syntaktische, semantische und pragmatische Kriterien angeboten. Das kann aber unserer Meinung nach nur eine vorläufige Lösung sein; die drei lassen sich weiterhin reduzieren und zugleich „verbinden“

Die N-G, E – Methodik und die Begrifflichkeit hat die Schwierigkeit, von ihrem prinzipiell begrenzten nomothetischen Rahmen zu idiographischen Individualtheorien überzugehen. Es ist aber für den psychologischen Bereich fundamental, beispielsweise Verhaltensweisen oder therapeutische Methoden nicht nur zu „beschreiben“, vielmehr diese theoretisch sehr viel umfassender einzuordnen. Erklärung und Prognose von Alltagsverhalten und von experimenteller Realität kommen aber ohne die Erweiterung der N-G- und N/G-Methoden durch die Bezüge zu I , E und I/E nicht umhin. Es ist aber nicht zu erkennen, wie in der behavioristische Theorie die I-Seite integriert werden könnte. Vielmehr müssen derartige wissenschaftlich-philosophische Hypothesennetze gesellschaftliche Ig,w und individuelle Ii voraussetzen. Die gesellschaftlichen Ziele werden von allen Schulen definiert. Sie leiten zum Beispiel in den psychotherapeutischen Maßnahmen die Formen der Ausübung von Einfluss auf die Klienten, mit der Absicht der Veränderung durch Lernen in einem von gesellschaftlichen Zielsetzungen strukturierten sozialkulturellen Feld.

Und die individuellen, die Ii, als Ziele, Wünsche, Triebe etc.sowie die Ik,g werden solchen wissenschaftstheoretisch nur „formal“ abgesicherten Systemen, zum Beispiel von ihrerseits einseitig argumentierenden triebtheoretischen Individualpsychologien wie Freuds psychoanalytische Libidotheorie oder auch die Adlers oder Jungs, werden dadurch wichtig, dass sie die Suche nach der Systematisierung der I-Seite auf das individuelle und kollektive Unbewusste zu begründen helfen.

Die „konstruktive Philosophie“ der Erlanger Schule verfolgt für die Psychologie ein Forschungsprogramm, in dessen Zentrum Rekonstruktionen stehen, die als E. N,G und I-Kategorie und als I/E Relationen zu deuten sind. Nach dieser Auffassung soll zur Verfolgung von Zwecken in Problemsituationen mittels der „Vernunft“ und dem „Moralprinzip“, bei Einbeziehung universeller Normen eine Normenbegründung erfolgen, und zwar durch Primärbedürfnisse. Wo „I“ wissenschaftliche Bedeutung hat, sind auch meist N/G-Methoden damit verbindbar. Solche sind zum Beispiel die verstehenden Deutungsregeln, die diese Schule zur Voraussage von Handeln bereitstellt; „Verstehen“, „Deuten“, „Argumentieren“ und „Handeln“ wird von uns wp auf die „I/N/G/E/etc.-Relationierungen“ reduziert; bei unterschiedlicher „Betonung“ der vier Grundgrößen, was die QM-Ordnung erlaubt.

Die Relationierung I/E zu N/G kann als das von dieser Schule bevorzugte konsensustheoretische Wahrheitsmodell verstanden werden, beim „Primat der Argumentation“.

Eine unserer Hypothesen ist, dass es keiner dieser wissenschaftlich-philosophisch arbeitenden „Schulen“ gelingt, eine von den Grundkategorien – E,I,N,G – tatsächlich zu eliminieren. Es geht aber um „Betonungen“; wo die Betonung liegt ist wohl Ausdruck der jeweiligen geistesgeschichtlichen „Zufälle“.

Wenn die „konstruktive“ Theorie den Entstehungs- und Entdeckungszusammenhang von Psychologie hervorhebt, dann verallgemeinern wir diese genetische Rekonstruktion als eine Variante von „Entwicklung“.

Dieses Modell von „Entwicklung“ wird besonders wichtig für die Psychologie. Denn sie liegt an der Übergangsstelle von den Naturwissenschaften zu den Geisteswissenschaften. Um die gängige und auch von der Erlanger Schule gesehene Trennung aufzuheben, muss die Vorstellung einer beide Bereiche verbindenden Entwicklung, sowie die damit verbundenen I/E- und N/G-Relationen grundsätzlich erweitert werden.

Zugrunde liegt dort wie bei uns ein Bild vom Menschen als intentional Handelndem, der Ziele vernünftig argumentierend konsensuell verfolgt. Aber uns geht es darum, dies nicht nur im Verfahren der „exemplarischen Prädikation“ empirisch und als Erfahrung festzustellen. Vielmehr geht es uns darum, eine Systematik für die I-Seite und die E-Seite zu finden.

Erst auf einem derartigen theoretischen Hintergrund können Gesetze aufgestellt werden, die als Bedingungen deutlicher werden, nach denen Personen imstande sind, Zwecksetzungen („I“) als Maximen zu formulieren und zu begründen, um danach zu handeln.

Wie im philosophischen Forschungsprogramm konstruktiver Art gilt auch für die „phänomenologische“ Psychologie die Betonung des „ganzen Menschen“, seine Primärerfahrung vor allem. Abgelehnt wird die Erlangung von Identitäten in empirisch verfahrenden Experimenten in den Vordergrund zu stellen.

Wir sehen in der Konfrontation dieser Forschung, die versucht, kognitive Determinanten, Einfachheit in der Methodik und in der Begrifflichkeit zu gewinnen gegenüber der Ansicht von konstruktiver und phänomenologischer Theorie keine Lösung der wissenschaftlich-philosophischen Problematik. Die Vielzahl der notwendig zu berücksichtigen wissenschaftlichen Methoden und Begriffe kann in solche eingeteilt werden, deren Aufgabe es ist, Einfachheit und Identität zu erzeugen, sowie zugleich in solche, die die Verflochtenheiten und Relationalität in der Realität hervorhebt und nachvollzieht.

Zweifellos ist der letztere Ansatz im wissenschaftlichen Forschungszusammenhang der psychischen Struktur des Menschen heuristisch bedeutender als die reduktionistische Position. Aber Philosophie muss meta-wissenschaftlich argumentieren.

Die Intentionalität, Lebens- und Handlungsrelevanz, der soziale Konsens, Historizität und Umweltbezug, Alltagswirklichkeit sind einige der notwendig zu beachtenden Determinanten subjektiver Erfahrung und menschlichen Erlebens. Aber dennoch gilt es, diese Sammelkategorien vor allem zu analysieren. Das ist nur sinnvoll, wenn neben die traditionellen Reduktions-Einheiten neue treten, wie sie bei uns durch I, I/E und N/G vertreten sind.

Betonte die phänomenologische Sicht Sammelkategorien in subjektiven Bereichen, so sieht die „Kritische Theorie“ die Psychologie vornehmlich als Wissenschaft der Erscheinungsformen vergesellschafteter Subjekte. Im historischen Wandel der ökonomischen und politischen Entwicklungen wird das Individuum bestimmt. Dahinter steht eine objektive und materialistische Gesellschafts-und Geschichtsauffassung. Diese setzt sich in der Theorie dieser Schule fort, dass eine psychoanalytische Individual -und Sozialpsychologie als Kern einer möglichen „Kritik“ der überkommenen gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Strukturen dienen könne. Die philosophische Nutzung psychoanalytischer Theorie ist der Versuch, mittels der natürlichen Triebstrukturen die Fesseln der zunehmend antagonistischen und repressiven Vergesellschaftung zu mildern.

Wir meinen, der Einsatz der „autonomen Persönlichkeit“ als Folie psychologisch angeleiteter Gesellschaftskritik oder das moralische Bewusstsein, soziales Handeln und ähnliches mehr verbindet sich eng mit „Sammelkategorien“, die einer wirksamen Durchdringung dieser Problemfelder hinderlich sind. Es geht dagegen darum, nicht nur die Methodik äußerlich als kommunikative Kompetenz zu sehen, sondern als das Verhältnis bestimmter aber verschiedener Zielsetzungen ( I ) , die eingebettet sind in eine systematische Strukturierung der I-Seite. Erst das verschafft die Fähigkeit, Individualität und Intersubjektivität als gemeinsames Problem zu lösen. Die emanzipatorische Gesellschaftskritik und Gesellschaftsverwandlung kann dann als das Verhältnis „Ii zu Ig“ erklärt werden.

Auch in der Methodik sind die zwei Pole der Kognition und der Affektion die Determinanten aller dieser Sammelbegriffe – wie den Begriff der Handlung zum Beispiel. Die beiden werden dann von uns dem I-E-N-G-Modell und dem I/E/N/G-Modell zugeordnet.

Die Betonung der I-Seite gerät individualpsychologisch zu voluntaristischer und sozialpsychologisch zu utopischer Akzentuierung, wenn nicht konkrete I/E-Relationen gebildet werden; sie sind der eine Kern moderner materialistischer Philosophie in der Darstellung psychologischer Grundstrukturen.

Der andere Kern ist die zum empirisch feststellbaren Stand der E-Entwicklung relativ freie Wahl der adäquaten I und daran anschließend deren aktive Durchsetzung; methodisch mit Hilfe jener Verfahren, welche als N/G modelliert werden. Zusammengefasst ist das wiederum das Modell „I/E zu N/G.

Alle solche relativ umfassenden Ansätze „kritisch-emanzipatorischer“ Forschungsprogramme bereiten den nächsten Schritt vor, der darin besteht, nach frei gewählten individuellen und kollektiven Zielsetzungen ( I ) aktiv deren Verwirklichung (E) zu erarbeiten (N,G) .

Die experimentellen Realisationen psychologischer Hypothesen waren bis dahin nur Ausschnitte aus einem umfassenderen Geschehen. Diese Forschung mündete systematisch in Gesetzen o.ä. als G – Verfahren, um E zu konstituieren, oder die Hypothesen wurden verworfen (N). Der N/G zu I/E – Ansatz muss als komplementäre Seite zu N-G, E akzeptiert werden. Dann ist aber auch die Bahn frei für den Anwendungszusammenhang und für die theoretische Bewältigung des Therapeutischen. Das folgt aus den prinzipiellen Funktionen von I, I/E und N/G .

Es ergibt sich dann sofort die Frage, wo „Beliebigkeit“ beginnt; ist es zum Beispiel sinnvoll, Übergänge von der freien Handlungsaktivität in der Psychologie zur Erkenntnis-und Gesellschaftskritik zu schaffen? Die N-G, E -Seite grenzt das allerdings bedingungskontrolliert systematisch ein, ohne aber Verbote anzudeuten. Genauer gesagt, diese Zusammenhänge erfolgen über eine philosophische Meta-Ebene, konkreter, über die „allgemeine Entwicklung“.

Es geht also darum, Psychologie als nomothetische rational-kognitiv arbeitende Disziplin zu gestalten, sie zugleich – ihre Struktur der Psyche wie die Methoden der Wissenschaft von der Psyche – als hermeneutische und phänomenologische und tiefenpsychologisch-triebtheoretische sowie als aktive Tätigkeit zu analysieren, und sie als Teil der allgemeinen menschlichen und gesellschaftlichen Praxis zu verwirklichen.

Jede Einzelwissenschaft – hier die Psychologie – ist mithin, alle Methoden enthaltend, darstellbar, weil die sie übergreifende Philosophie derart konstituiert ist, dass sie die Relationen „N-G zu N/G“ als systemischen Kern enthält.

Das hängt mit der „Subjektivierung“ der Einzelbereiche zusammen. Die Widersprechungen im Methodischen, nach welchen sich die „Schulen“ unterscheiden, müssen in einem sie übergreifenden philosophischen Ansatz aufgehoben werden. Das ist keine abstrakte „dialektische“ Hegelsche Hoffnung Es kann nur mit Hilfe der Entwicklungskonzeptes realisiert werden.

Während die „Begrifflichkeit“ in den Einzelwissenschaften deshalb unterscheidbar bleibt, weil hier das methodisch erkennende Subjekt zugunsten der jeweiligen Sache relativ weit zurück tritt. Genauer gesagt, sind das die aneinander gereihten „Entwicklungsphasen“, deren Unterscheidung eben im Entwicklungsabstand bedingt sind; während die Einheit der „Methodik“ – von Rz, Rw bis G und N – sich prinzipiell durch die gesamte Entwicklung hindurchzieht.

Solche „Phasen“ sind beispielsweise innerhalb der Psychologie „Information“ und „Verhalten“ oder psychische und physische Orientierung oder auch „Theorie und Praxis“. Sie erscheinen als die „Inhalte“ dieser Wissenschaft. Es sind allerdings relativ beliebige „Objektivierungen“. Ein Großteil der wissenschaftstheoretischen oder anderer Arten philosophischer Bearbeitung der Einzelwissenschaft besteht darin, solche Objektivierungen als „Gegensätze“ zu sehen, oder darin, diese Konfrontationen zu überwinden – beispielsweise mit dem dialektischen Ansatz. Bei uns wird der dialektische Ansatz erweitert. Dem zufolge verbindet die Entwicklung – hier innerhalb der Einzelwissenschaft – alle jene „Objektivierungen“; und zwar durch methodisch-begriffliche und konkret-erzeugende Übergänge zwischen den Objektivationen.

Das dialektische Verfahren gehört als Randphänomen der „Entwicklung“ ebenfalls dazu. Die Dialektik ist zunächst formal als N/G zu modellieren, aber in den Einzelwissenschaften treten zu den beiden extremen formalen Gegensätzen, die sich in zweifacher unendlicher Dynamik aufeinander beziehen, die Entgegensetzung der ebenfalls extremen, aber „inhaltlichen“ Polarität von E und I dazu. Diese E und I werden dann zum Beispiel innerhalb der Einzelwissenschaft Psychologie konkretisierbar. Die Entwicklungsabläufe sind aber von uns in eben dieser Weise beschrieben worden; so dass die Entwicklung als eine Erweiterung der dialektischen Methode verstanden werden kann.

Viele Schulen gehen von einem weltanschaulichen, naiv-philosophischen vorgegebenen „Rahmen“ aus; der wird manchmal als deren „Menschenbild“ bezeichnet. Derartige Voraussetzungen psychologischer Theoriebildung – beziehungsweise deren aktive Leugnung – stützen sich auf geistesgeschichtlich wichtig gewordene Entwicklungsphasen; zum Beispiel auf die „ Gesellschaftlichkeit“ mit deren Dynamik der weiteren Vergesellschaftung, der Kritik daran, und allen Determinationen dadurch. Dazu gehören solche Darstellungen wie die Funktion von Tätigkeit, Handeln und von Sprache, Kommunikation. Der Mensch wird dann von der Psychologie als intentional (Ii) Handelnder (I zu N/G/E`zu E) vorgestellt, der Ziele („I“) vernünftig argumentierend konsensuell (mit G-Verbindungen zwischen unterschiedlichen Ii,k herstellend) verfolgt. Ein anderes Beispiel wäre die Naturgebundenheit des Menschen an seine eigene Natur und die seiner Umwelt. Ein drittes Beispiel ist die Betonung des weltanschaulichen Eckpunktes des „objektiven Geistes“ als vorausgesetzter Rahmen einer durchzuführenden einzelwissenschaftlich-psychologisch verlaufenden Forschung. Dazu gehören solche abstrakten Vorgegebenheiten, die in den Behauptungen erscheinen, der Mensch sei frei, offen. veränderbar, lernfähig. Dabei weisen solche Allgemeinheiten und Generalisierungen nicht auf eine durchdachte Theorie hin, besonders deshalb nicht, weil eine systematische Verbindung zur gleichzeitig behaupteten historischen und natürlichen Konkretheit des menschlichen Individuums fehlt.

Alle diese Relationierungen existieren tatsächlich, ihr Zusammenspiel – unter Einschluss aller anderen und weniger wichtigen Entwicklungsphasen – bildet den Korpus, für welchen Philosophie zuständig ist. Wir reduzieren das auf die aktiv und methodisch gesteuerte Entwicklung der E-Sphäre, sowie die Entfaltung der I-Sphäre, ohne dass wir die Richtigkeit und relative Wichtigkeit solcher isolierter traditioneller Erkenntnisse ablehnen würden.

  1. Sozialpsychologie

Wie unterscheidet sich die Sozialpsychologie von der „allgemeinen Psychologie“? Ihre Stellung zur Persönlichkeitspsychologie und zur Soziologie wird von uns mit der Modellvorstellung „Ii zu Ig“ fundiert. Die Gesetzmäßigkeiten der Regulierung des sozialen Verhaltens, zum Beispiel der Kommunikation zwischen Menschen, werden dann in einem weiteren Schritt auf das Modell „ Ii-Ig zu E“ bezogen.

Die Ii zu den Ik,g sind das Kernproblem der Wechselwirkung der individuellen, kollektiven und gesellschaftlichen Zielsetzungen. Aus denen dann zum Beispiel gesellschaftliche Ziele in demokratischen Prozessen entstehen oder sich auf andere Weise durchsetzen, eventuell verselbständigen, etc. Auch solche kompliziertere Thematik wie es die Erforschung der „Einstellung“ ist, kann mit Hilfe der Ii zu Ig-Modellierung angegangen werden.

Eine soziale Einstellung ist ein Bereitschaftszustand eines Individuums, sich für die Aufnahme einer bestimmten Tätigkeit motivieren zu lassen. Die Sozialpsychologie untersucht die psychischen Mechanismen dabei. Wie und unter welchem Einfluss sie sich verändern. Dies und die Formen und Funktionen von Kooperation versuchen wir von der I-Seite her zu erklären.

Eine andere Anwendung ist die sozialpsychologische Gruppenforschung. Es werden die sozialen Prozesse, die zur Bildung von gruppeneigenen Wert-und Normgefügen (Ik) aus den Ii und in Bezug zu den Ig ebenso erforscht, wie jene Strukturen des sozialen Kollektivs, die den E-Charakter haben; also zum Beispiel die Organisationsformen, der Wissensstand, etc.

Die hier angesprochene E-Konfiguration sind alle jene Konkretisierungen der Bereiche der Produktivkräfte, des Wissensstandes, der kulturellen und der natürlichen Seite, welche diese fortwährenden Zielsetzungsprozesse beeinflussen, begrenzen und strukturieren.

Für das Verhältnis „Ii-Ig zu E“ gelten eine Reihe von Strukturzügen. Deren Kompliziertheit beschäftigt seit jeher und weithin die Theorie und die gesellschaftliche Praxis, zum Beispiel als Demokratieprojekt oder als Teamarbeit im Arbeitsprozess. Um die Komplexität zu reduzieren, untersuchen wir einerseits die Erscheinungen auf der I-Seite und andererseits die Relationen der I zu den E.

Einer der Strukturzüge kennzeichnet Ii als relativ kreativ im Verhältnis zu Ig.

Ein anderer kann als eine spezifische Konkretion des philosophischen „Teil-Ganzes“-Problems verstanden werden, bei dem die „Wechselwirkung“ zwischen den Ii sich so auswirkt, dass das „Ganze“, Ig , zwar kaum selbst noch kreativ wirken kann, aber ein gesellschaftlich und historisch realisierbares Ziel ist. Ein weiterer Strukturzug ist der, nach dem sich durch die kooperative Wechselwirkung zugleich die individuelle wie die kollektive Leistung erhöht.

Diese Wechselwirkungen auf der I-Seite sind Ausleseprozesse, um das Ig zu finden. Diese Auslese stellt sich zum Beispiel dann als „Konkurrenzkampf“ dar, wenn den vielen unterscheidbaren Ii nur eine knappe E-Basis zur Seite steht. Auf der anderen Seite gilt natürlich, dass das positive „Wissen“ und die physischen Kräfte der am gemeinsamen Prozess Beteiligten sich – als E-Varianten – kumulieren lassen.

Aber der Gesamtvorgang, I/E , in welchem die I -Konkurrenz der möglichen Vereinigung der gesammelten E entgegensteht, kompliziert das kooperative, zum Beispiel synergetisch leistungssteigernde Verhalten der Gruppe.

Die „Kommunikation“ ist hierzu auch eine Variante. Zu ihr gehören der Austausch von Gedanken, Meinungen und Urteilen. Dieser besetzt eine Ebene, welcher von der der Produktion zum Beispiel zu unterscheiden ist. Jedoch haben sie beide gemeinsam, die E-Seite – „Gedanken“ – und die I-Seite – „Urteile“ – und I/E – „Meinungen“ – zu umfassen. Gemeinsam sind allen diesen Gebieten das philosophisch strukturierbare Zusammenspiel. Das betrifft zum Beispiel die Veränderung der E-Seite der einzelnen Person, die Vermehrung ihres Wissens und damit des Wissensstandes der Gruppe. Und es betrifft die Veränderung der I-Seite jedes Einzelnen sowie die Bildung einer gemeinsamen Zielsetzung. Man kann das zusammenfassend als die Veränderung der individuellen und der kollektiven Bewusstseinsbildung sehen, parallel beispielsweise zur Erstellung eines Produktes beim Arbeitshandeln. Uns interessieren hier aber zunächst die dabei wirkenden Strukturzüge, die aus der E- und der I-Sphäre stammen.

Die sozialpsychologische Methodik und die Verfahrenstechniken sind komplex und vielfältig, entsprechend ihren psychologischen und soziologischen Hintergründen. Wir systematisieren sie und teilen sie wie in den anderen Wissenschaften wiederum in die zwei Hauptgruppen N-G-Relationen, die stets E erzeugen – oder „vernichten“ – und in N/G- Methoden, die I oder I/E erzeugen. Zu den N-G-Verfahren gehört auch in der Sozialpsychologie in erster Linie die deskriptive Erfassung von Strukturen und Prozessen. Das andere Extrem ist die Methode der „teilnehmenden Beobachtung“ und auch das „Experiment“. In solchen komplexen Methoden – die wir als N/G zu I/E modellieren – lassen sich alle einzelnen Methoden und „Strukturen“ vereint wiederfinden.

In der Problemgeschichte der Sozialpsychologie wurde das Verhältnis von Individuum und gesellschaftlichem Kollektiv zunächst nur empirisch festgestellt; zum Beispiel als „überindividuelle Volksseele“, oder auch als „Masse-Elite“-Problem. Die Analyse ethnischer psychischer Strukturen sowie der Grundlagen der gesellschaftlichen Schichtstruktur führen zur Reduktion des sozialen Verhaltens auf die philosophischen, erkenntnistheoretischen Gegenstände und Methoden, die wir in der Modellierung durch die I-Sphäre und das I/E-Verhältnis erfassen. Diese Systematik kann dann auf die Kooperation etc. von Menschen in beliebig großen und beliebig strukturierten Gruppen übertragen werden.

Für die wissenschaftstheoretische Beurteilung der Sozialwissenschaften stellen wir die Ig-Funktion in den Mittelpunkt.

Die historische Betrachtung zeigt, dass die wissenschaftliche Erforschung der Gesellschaftlichkeit erst relativ spät einen autonomen Status bekam. Das hängt mit der prinzipiell späten Trennung der I-Seite von der E-Seite zusammen.

Zunächst aber brachte die Orientierung an dem „idealistischen“ Paradigma der traditionellen Naturwissenschaften es mit sich, dass bei den Forschungsverfahren, in deren Methode der Beobachtung und die Aufstellung von allgemeinen Theorien und Gesetzen im Mittelpunkt steht.

Derartige „idealistischen“ N-G, E -Methoden und Forschungsergebnisse (E) zeichnen sich dadurch aus, dass sie die I – Kategorie zu eliminieren suchen und stattdessen die E – Kategorie betonen.

Die Betonung der I-Funktonen bringt es in Folge der Auswirkungen der Strukturen der I-Sphäre unter anderem mit sich, dass im Methodischen die N/G-Methoden in diesen Wissenschaften wichtig werden.

Eine weitere Folge aus der I-Struktur ist, dass die wissenschaftliche Aufmerksamkeit sich den konkreten sozialen Erscheinungen widmet. Diese Hinwendung zum Einzelnen geschah zwar auch schon bald und in Konfrontation zu den nomologischen Methoden, aber es waren historisch-idiographische Untersuchungen, die ihrerseits nur die E-Seite der sozialen Phänomene sahen und nicht deren I/E-Struktur.

Auch die praktische Anwendung der Sozialwissenschaften als Sozialtechnologien müssen als I/E- Konfigurationen angesehen werden. Jede Technik, Technologie besteht aus einer „Willensbildung“ (I) und den zu dieser Zielsetzung notwendigen Mitteln (E).

Es war bisher schwierig, solchen Technologien – wie zum Beispiel die der Meinungsforschung, der Einstellungsanalyse – eine exakte, in hohem Grade zuverlässige und genügend allgemeine theoretische Basis zu geben. Wir meinen, mit der I-Sphäre und der I/E-Sphäre kann man diese angestrebte Fundierung der angewandten Sozialwissenschaften erreichen.

Parallel zu den modernen Naturwissenschaften, kann man zunächst den Begriffen und der Methodik der Sozialwissenschaften – und auch der Kultur- und Geisteswissenschaften – gleichermaßen die beiden Methoden-, und Verlaufsarten N-G und N/G zuschreiben. Dann gilt auch für die abstrahierende Modellierung aller Begriffe in beiden Arten der Wissenschaftlichkeit: Sie werden sowohl in den Naturwissenschaften wie in den Kulturwissenschaften durch den E- und den I-Bereich unterscheidbar.

Auch deshalb ist die Einteilung und Konfrontation in „Naturalismus“ und „Antinaturalismus“ müßig. Mal abgesehen davon, dass der Naturbegriff hier immer noch nur nomologisch-idealistisch verstanden wird – das heißt, die tatsächlich tiefer reichende Fundierung der Natur hat in dieser begrifflichen Erklärung noch keinen Widerhall gefunden – werden die mit Recht unterstellten spezifischen Eigenschaften der Sozialwissenschaften nicht genau genug genannt.

Die beiden Richtungen – die auch eine ganze Reihe von anderen Wissenschaften betreffen – werden unklarerweise als „szientistischer“ und „humanistischer“ Ansatz bezeichnet.

Unsere Modellierung schlägt die gesuchte Brücke zwischen Sozial-, Kultur- und Naturwissenschaften, wenn die Methodenvielfalt als N-G-Methoden und als N/G-Methoden systematisiert wird und wenn die wissenschaftlichen Objekte den Variationsmöglichkeiten von E , I und I/E zugeordnet werden.

Die Methoden und Begriffe haben dann sowohl in den Naturwissenschaften wie in den Sozialwissenschaften keinen Mangel an klarem, empirischem Charakter, wenn sie zur Gruppe der N-G-Methoden gehören, deren G-Funktion es ist, E zu erzeugen.

Zugleich mit den N-G-Methoden und der dazugehörenden E- Konfiguration aber werden vor allem in den Sozialwissenschaften – und auch in den moderneren Problemstellungen der Naturwissenschaften – die N/G-Methoden und ihre Funktion, I und I/E zu erzeugen, einsetzbar.

Es kann aus wissenschaftlicher und alltäglicher Erfahrung kein Zweifel bestehen, beide Modelle sind beim „Arbeitshandeln“ stets im Einsatz..

So wird N-G, E eingesetzt,wenn zum Beispiel das Verhalten von Individuen und sozialen Gruppen beobachtet (G->E) wird.

Wenn die Sozialwissenschaften jedoch darauf bestehen, dass soziologisch relevante Faktoren wie „Einstellungen“, „Dispositionen“, „Motive“ im menschlichen Verhalten methodisch berücksichtigt werden, dann geht das nicht ohne die Analyse dieser Begriffe auf den Grund von deren I- Seite und von Methoden wie beispielsweise der „hermeneutischen“ („I/G/N/E“).

Den Untersuchungsbereich der Sozialwissenschaften bilden überwiegend Objekte, die wir als I/E modellieren. Das bedeutet, sie haben eine E-Seite, die den nomologischen Methoden zugänglich ist, weil sie durch diese erzeugt wird. Und dies Objekt hat zugleich eine I-Seite, zum Beispiel der kollektive Wille einer Gruppe, die keineswegs durch nomologische Methoden wie der logischen Ableitung oder der direkten Beobachtung unterliegen. Das Problem dieser „Kulturwissenschaften“ insgesamt ist nun, dass die I -Seite und die E-Seite in der konkreten Situation nicht voneinander trennbar sind. Dass meist sogar das ganze Objekt einer unmittelbaren Beobachtung unzugänglich ist – wenn man beispielsweise an sozialpsychologische Einstellungen denkt – hat seine Ursache in der „engen“ I/E-Relationierung. Es gibt dann keine klaren empirischen (G,E) Anwendungskriterien. Die Versuche, diesen Mangel von Seiten der Schulen des „logischen Positivismus“ – vor allem von Behaviorismus und vom Operationalismus – zu bewältigen, scheitern, wenn sie das Problem nur wieder auf eine E-Struktur abbilden, anstatt auf die I-Seite und auf die I/E-Kompliziertheit einzugehen. Konkreter gesprochen werden dann zum Beispiel „verborgene“ Einstellungen nicht durch Indikatoren erfassbar und gelten somit als nicht erforschbar. Oder sie werden durch die Beschreibung äußerer Charakteristika von Personen oder deren Verhalten ersetzt. Wenn dann die Analyse zahlreicher Indikatoren zeigt, dass die Beziehung zwischen Indikator und Indikatum von Fall zu Fall eine andere ist, dann verweist das auf eine typische Auswirkung der unendlichen Wechselwirkung zwischen I und E in dem I/E-Verhältnis.

Und man sollte sich klar sein, dass gewöhnlich in der Wissenschaft versucht wird, E-Begriffe und logische Strukturen definitorisch festzulegen, obwohl die eigentlichen Probleme der Sache aus deren I/E-Struktur stammen.

Der geistesgeschichtliche Vorgang war derart, dass die szientistischen Methoden deshalb als Fortschritt empfunden wurden, weil sie sich bemühten, aus der wissenschaftlichen Sprache über das Soziale und ähnliches, alle wertenden Ausdrücke zu beseitigen. Diese Eliminierung von Werturteilen richtete sich aber eigentlich noch gegen eine fast alltagssprachliche Methodik. Eine allgemeine I-Systematik, die zwar die subjektiven und gesellschaftlichen Zielsetzungen, Wünsche Hoffnungen (I) auch als einen Teilaspekt enthält, aber weit darüber hinaus reicht, war noch nicht in Sicht. Die bloße Erfahrung, nach der die Bewertung der Phänomene, mit denen es der Mensch zu tun hat, zu den wichtigsten und unabdingbaren Akten der menschlichen Existenz gehören, ist es nicht getan; ohne eine Grundlegung der I-Sphäre und einer der E-Sphäre angemessenen Struktur auszukommen. Es genügt auch nicht, offen, bewusst und rational zu den – manchmal latenten und unbewussten Bewertungen zu stehen. Das Postulat der Wertfreiheit lässt sich so nicht verwirklichen. Deshalb geht es uns darum, die individuell-emotionalen und die kollektiv-wertenden Bedeutungselemente in einer „Systematik“ zu erfassen, die gleichberechtigt neben der Systematik steht, die als die quantifizierende, messende u.ä Seite der Sozialwissenschaften gilt. Diese kann vorläufig so charakterisiert werden, dass sie die „Negation“ der G-E-Seite ist. Das heißt., dass keine allgemeinen Aussagen, keine quantitativen Erklärungen exakte Messungen und Vorhersagen von sozialen Ereignissen liefern kann. Diese abstrakte Negierung kann dann aber in einem weiteren Schritt mit Hilfe der traditionellen philosophischen Entgegensetzungen „Qualität, Individualität“ usw. philosophisch erst mal geordnet werde. Aber offensichtlich ist das ein Kreisschluss. Weshalb die I-Seite und die zugehörigen N/G-Methoden auf andere Weise philosophisch zu erklären sind.

Bestand der methodologische Sinn von „Erklärung“ bisher darin, eine Erscheinung in ein System von Gesetzmäßigkeiten einzufügen, so wird dem nunmehr die I-Seite hinzu gefügt; zum Beispiel als eine Bezugnahme auf Motive. Um diese aber „verständlich“ zu machen, sind Methoden vom N/G-Typ notwendig. Diese haben die – formale – Eigenart, durch die Beweglichkeit, Bewegung der N und G in dieser Relation, es jederzeit zuzulassen, dass es durchaus möglich ist, dass die gleiche Erklärung der einen Person das Gefühl des Verstehens gibt, der anderen aber nicht; auch können Struktur und Verlauf des Erklärungsprozesses im Falle jeder Erklärung anders sein; dafür sorgen die I-Eigenschaften.

Es gibt selbstverständlich Unterscheidungen der N-G,E-Seite von der N/G,I-Seite. So können die N/G-Methoden – zum Beispiel als das „Verstehen“ – missverständlich sein; sie können auch illusorisch und völlig frei sein. Während die N-G-Methodik – zum Beispiel die logische Rekonstruktion – zu ihrem Prinzip hat, keinerlei Relativierung zuzulassen, und auf dem kürzesten Weg kann sie maximale Reduzierungen und Identifizierungen bilden.

In der modernen Praxis gilt es, beide Methodenarten zu vereinen, einerseits die objektive, neutrale Haltung des Forschenden und eine präzise Beschreibung der Forschungsresultate; alle Wissenschaften gründen auch auf der traditionellen Logik und sie können daher ihre Mathematisierung gut vertragen. Aber auf der anderen Seite kann jeder Wissenschaft nachgewiesen werden, dass sie ohne Ergänzungen durch N/G, I und I/E nicht vollständig ist. So sind die Zusammenhänge quantitativen Typs, in denen festgestellt, gemessen und in mathematischen Formen gefasst wird, auf welche Weise zum Beispiel die Veränderung einer Größe von den Veränderungen gewisser anderer Größen abhängig ist. Wieso geht es bei der Methode der Messung um N-G-Methoden? Was bedeutet es, eine Größe zu messen? Man kann das als eine isomorphe Zuordnung zwischen Gegenständen und einer Menge Reeller Zahlen bezeichnen. Wir verallgemeinern das in einem weiteren Schritt, wenn wir das Modell „N-G , E“ nutzen; es setzt N, die Nichtexistenz, voraus und zeigt den Abstand der Existenz (E) dazu an. Die Existenz wird als Prozess, G , gesehen. Diese Überlegungen werden dann in der Fundierung der N/G-Methoden wichtig. Erst beide Methodenarten, in ihrer Relation zueinander, begründen den methodischen Aspekt der Sozialwissenschaften.

In der Anwendung der N-G-Methoden ist eine erste Annäherung an einen komplizierteren Prozess zu sehen. Dann aber gilt es, die wissenschaftliche Suche zu vertiefen, eine erhöhte Reflexionsstufe zu erarbeiten und allgemeine Relationierungen mit vielen Anderem, Rahmenbedingungen, Voraussetzungen usw. zu reflektieren und zu erforschen .Es sind die N/G-Methoden die nun zum Einsatz kommen.

Das was hier als zeitliches Hintereinander geschildert wird, ist tatsächlich von innerer Verflochtenheit. Eben das modelliert die Relationierung von N zu G in „N/G“ und genauso I und E in „I/E“. Dabei bedeutet „I/E“, wenn man das berücksichtigen will, was als wissenschaftliche und übrigens auch der alltäglichen „Praxis“ der Forschung gilt, es ist dann nicht möglich, den nomologischen von dem „humanistischen“ Ansatz zu trennen. Auf der Meta-Ebene der philosophischen Analyse („QM“) ist eine derartige Trennung allerdings erlaubt.

Wie kann man die I-Sphäre in ihrer die Sozialwissenschaften berührenden Form genauer darstellen? Man kann die I-Sphäre von der E-Sphäre her definieren und man kann das auch im Methodischen versuchen. Es gibt dann ein Übergangsfeld von den deduktiv-nomologischen über die deduktiv-statistischen zu den induktiv-statistischen Modellen; letzteres vereint den N/G-Aspekt. Err ist das Zentrum der Stochastik; mit der Induktivität, deren Sinn hier die Offenheit zu den „Inhalten“ ist, welche durch diese Denkmethoden erfasst werden sollen.

Das alles reicht aber nicht hin Es geht um eben jene „Inhalte“ und deren Strukturierung. Diese Inhalte kann man – parallel zu methodischen Reduzierung – ebenfalls reduzieren. Und zwar auf E , zum Beispiel als „Tatsachen“ und auf I , zum Beispiel als „Interessen“.

Eine Besonderheit von Erklärungen in den Sozialwissenschaften ist es, dass dabei „Vernunft“ vorausgesetzt wird. Die Verdeutlichung dessen, was damit gemeint ist, zum Beispiel, dass eine handelnde Person die Alternative wählt, die sie am meisten schätzt, wird klar, es geht auch um die I-Funktion.

Dabei ist es natürlich leicht, diese – meist verdeckte Basis – in solchen Bereichen wie der Ökonomie leichter zu erkennen, als beispielsweise in den historischen Wissenschaften.

Verlangt der nomologische Ablauf, dass eine „Tatsache“ oder ein „Datum“ maximal von allen anderen abgrenzbar ist, so bewirkt dem gegenüber die I-Seite, dass es Relationen zwischen den Tatsachen gibt und Relationen in der Menge der möglichen Alternativen von Tatsachen und Daten; die auch unbegrenzbar sein können.

Um also einen – erweiterten – Wissenschaftsbegriff zu haben, muss man an dieser Stelle dazu übergehen, vor aller Analyse nomologischer Art Entscheidungen, Urteile, Wünsche oder anderen I-gestützten Funktionen Priorität zu geben.

Man kann das Zusammenspiel der E mit den I , ( I/E ), am Beispiel der sozialwissenschaftlichen Projekte historischen Typs verdeutlichen. Diese „genetische Erklärung“ schwankt zwischen nomologischen Erklärungen, weil sie sich auf „allgemeine Gesetze“ beruft, welche die Abfolge bestimmter Entwicklungsstadien eines Geschehens regeln. Wir meinen, dass die historischen Ereignisse miteinander in Verbindung stehen, ist der „objektiven E-Entwicklung“ zu verdanken. Sie ist auch verantwortlich für alle jene „Gesetze“, die der nomologische Grundkonsens annimmt. Es genügt ja nicht, dass ein Ereignis sich aus dem anderen ergibt, vielmehr werden sie als Entwicklungsstadien eines umfassenden Prozesses angesehen, der als „Höherentwicklung“ oder zumindest als Veränderung in einem Zyklus gesehen wird.

Aber das genügt auch noch nicht. Um die Übergänge zu schaffen, muss diese übergeordnete Gesetzmäßigkeit I-Funktionen enthalten. Nur mit Hilfe der N/G-Abläufe und der damit verbundenen I-Seite kann man zeigen, dass und wie historische Ereignisse miteinander in Verbindung stehen.

Auch die „Vorhersage“ hat diese Struktur wie sie von uns als Erweiterung der nomologischen Art der „Erklärung“ gesehen wird. Die nomologisch formulierte Forderung an die Sozialwissenschaften: Auf die gleiche Weise wie das die deduktiven Wissenschaften können, sollen soziale, kulturelle psychologische Ereignisse vorhersagbar sein, indem E- Varianten wie Gesetzmäßigkeiten und Tatsachenfeststellungen in großer Anzahl und in Vollständigkeit vorgegeben werden. Das aber ist zwar notwendig, aber nicht hinreichend für eine Vorhersage. Der Unterschied zu der „idealistisch-mechanizistischen“ Wissenschaften liegt in dem Hinzutreten der I-Seite zur bloßen dort verwendeten E-Seite. Ist der in der „Erklärung“ gesuchte Grund ein I , zum Beispiel als „Willensakt“ konkretisiert, so ist es bei der Vorhersage gleichfalls die I-Dimension, welche in dieser Art der Wissenschaften und der Alltagshandelns unauflöslich mit den Tatsachen und Gesetzen verbunden ist.

Ein Beispiel der Wirkung der I-Seite in den I/E-Konstrukten, welche das innere Gerüst der Sozialwissenschaften ausmacht, sind die Wirkung der self-fullfilling-prophecy. Sie hat ihre Wirkung dadurch, dass die sachbezogene „Bekanntmachung“ zwar einen E-Charakter hat, es aber – ob beabsichtigt oder nicht – Interessen, Wünsche, Hoffnungen, also I , weckt, und damit Verhalten und Handeln der Menschen beeinflusst.

Diese I/E-Struktur ist für die Sozialwissenschaften seit einiger Zeit mehr oder weniger anerkannt. Was aber für uns wichtig ist betrifft die philosophischen Details dieser Struktur, so vor allem der E- und I-Entwicklungsausführungen, deren Relationsverhältnis, die Varianten Ik,g,w und ihr Zusammenspiel. Das wiederum muss sich auf die systematischen Strukturen der E- und der I-Sphäre stützen. Eine Anerkennung sehen wir zum Beispiel in den methodischen Konzeptionen des Strukturalismus und des Funktionalismus. Der Strukturalismus hat die E und G zu seinem Kern und der Funktionalismus die I -Seite.

Das, was diese beiden philosophischen Richtungen in analysierender Arbeit für die Erklärung der sozialwissenschaftlichen Bereiche erreichen wollen, versuchen andere, indem sie synthetisierend arbeiten; dazu gehört die linguistische Vorgehensweise. Unsere Behauptung ist auch hier, die Linguistik kann in systematischer Weise auf die E- I- und I/E- Züge reduziert werden.

Wenn das gelingt, lassen sich die Möglichkeit einer einheitlichen Behandlung aller Kulturphänomene und der Kulturwissenschaften verwirklichen. Und darüber weitreichend hinaus wird es möglich, die Brücke zu den Naturwissenschaften neu zu bestimmen.

Wenn der Philosoph Feyerabend die methodologische Seite der Wissenschaften insgesamt in Frage stellt, dann verstehe ich das als ein Plädoyer gegen die Vorherrschaft der Methoden gegenüber den „Inhalten“ und gegen die einseitige Betonung der N-G-Methoden in den Wissenschaften insgesamt und in den Kulturwissenschaften insbesondere.

Für uns ist der wesentliche Systemkern der soziologischen Wissenschaft zum einen das Verhältnis zwischen den Zielen der Individuen, den Kollektiven und da der Gesellschaft – modelliert als Ii-Ik-Ig und Iw .

Zum anderen ist es das Verhältnis dieser „I-Arten“ zu den zugehörigen E-Seiten, als E/I , beziehungsweise Ei/ Ii; Ei heißt beispielsweise das einzigartige Wissen oder das Eigentum eines individuellen Menschen oder seine fantastischen Vorstellungen, hier in Relation zu seinem individuellen Willen oder seinen Zielsetzungsfähigkeiten.

Zur allgemeinen E-Seite gehören solche speziellen Faktoren wie der Stand der technologischen und ökonomischen Entwicklung ebenso wie die Organisationsstrukturen des Staates; hieran binden sich vor allem die Ik,g und die Iw .

Wie in allen Wissenschaften sind auch in der Soziologie methodisch gesehen die deskriptiven Aussagen auf der Basis einer allgemeinen empirischen Theorie eine – heuristische – Annäherungsweise an die „Inhalte“ der soziologisch zu erklärenden Bereiche der Realität.

Wenn aber die I und die I/E-Relationen im Mittelpunkt stehen, dann sind die Methoden der Identifikation (G) und die der Falsifikation (N) nicht hinreichend; N-G muss dann durch N/G-Methoden ergänzt werden.

Anders gesagt, Wissenschaften wie die Soziologie müssen stets zweigleisig fahren und methodologisch strenge empirische und rationale Theorien und zugleich Methoden wahrnehmen, die man als „heuristisch“ bezeichnen kann oder – prinzipiell und konsequent ungenau formulierbar – als solche „von einem niedrigeren Abstraktionsniveau“.

Die strikt überprüfbaren Methoden haben – auf einer Meta-Ebene formulierbar – die Tendenz, alle Erkenntnisse zu komprimieren, auf eine „punktuelle“ Struktur zu reduzieren. Diese kürzen wir mit E ab. Bei näherem Hinsehen erweist sich der E-Charakter der Struktur als ein Kürzel für eine Anzahl von Substrukturen; zum Beispiel können das elementare Handlungen von Einzelpersonen sein, die wiederum ihre Begründung in dem handelnden Individuum haben. Man muss sich aber klarmachen, durch diese weitere Differenzierung der E-Struktur wird zwar ihr „Entfremdungscharakter“ beseitigt, aber dieser Schritt führt über die Begrenzungen der Einzelwissenschaft Soziologie hinaus, meistens in den Bereich der Wissenschaft der Psychologie.

Im Gegensatz zu E und den mit E verbundenen N-G-Methoden besitzen die N/G-Methoden – von „Rz/Rw“ her – die Fähigkeit, Relationen zu „Allem“ herzustellen; so auch zum Beispiel sprachlich in großer Vielfalt einen Sachverhalt zu umschreiben, anstatt diesen „auf den Punkt zu bringen“. Die dabei wirkenden unbegrenzten Freiheitsgrade – von Rz, Rw, G, N – bewirken unter anderem die Möglichkeiten von Kreativität allgemein und von Kreativität, wie sie der Hypothesenbildung des Forschers zugrunde liegt, im Besonderen.

So kann man beispielsweise in einer „Theorie sozialer Handlungen“ die soziologische Erklärung einerseits auf „Aussagen“ über soziale Aktionen und Interaktionen zurück führen, aber man muss zugleich über den bloßen empirischen Gehalt hinaus erklären können. Oder der etwas erweiterte Theorie-Ansatz – wie zum Beispiel der von T. Parsons – der soziale Handlungen als einen Pol hat und soziale Strukturen als einen zweiten. Diese „Strukturen“, die als Komponenten oder Formen in Handlungen erscheinen können, sind eine Konkretisierung der E-Vorstellung. Und die „sozialen Handlungen“, soziale Aktionen und Interaktionen sind N/G-Methoden, die eng mit der I-Seite – zum Beispiel als „Motivation“ verbunden sind. Fügt man die Kritik an dem Parsonschen Konzept, als „Ergänzung“ dieser Theorie, hinzu, indem man sich sagt, dass diese Handlungen, Interaktionen methodisch mit den dabei auftretenden Motivationen ( I ) der beteiligten Personen zu verbinden sind, dann kann man den nächsten Schritt tun und die Strukturen mit den Handlungen, also E und N/G, mit I verbinden

Da diese sehr umfassende Theorie soziologischer Fundierung auch ihr Gegenstück in der marxistischen Begründung der Soziologie hat, scheint eine gemeinsame und quasi-axiomatische Ebene erreicht zu sein. Die Unterscheidung ist dann zumindest angebbar. Sie besteht hauptsächlich darin, dass diese hochentwickelte „bürgerliche“ Theorie von Parsons zwar die I-Seite formal einführt, als „Funktion“, Marx sie weniger als theoretisches Element, aber inhaltlich – als gesellschaftliche Interessen – ausführlich behandelt. Analog gilt das für die E-Seite. Sie wird in der Parsonschen Theorie abstrakt als „Struktur“ gesehen. Bei Marx sind es die jeweiligen zu den konkreten I-Funktionen gehörenden konkreten E-Strukturen.

Die von uns betonte Zurückführung soziologischer Fragen auf die I- und E-Sphäre sei an einem klassischen Beispiel verdeutlicht. In der Durkheimschen Theorie des Selbstmordes als inverse Beziehung zwischen Suizidraten und dem Grad der sozialen Kohäsion und der normativen Stabilität sind diese beiden Ursachen relativ undeutlich. Wir versuchen sie auf Ig und auf das Verhältnis „ Ii zu Ig“ zurückzuführen; der Übereinstimmung der Ii untereinander und mit dem Ig , sowie der Veränderbarkeit aller beteiligter I .

Mit der Betonung der I-Sphäre werden allerdings die E-Strukturen und N-G-Methoden – zum Beispiel die Aussagen, die aus Beobachtungen herrühren, ebenso vorausgesetzt wie E/I-Relationen. Und umgekehrt kann die Kritik an der E-Seite nur sinnvoll sein, weil – in jeder Wissenschaft nachweisbar – Beobachtungen theoriebefrachtet sind. Und die Objekte wissenschaftlichen Forschens sind Strukturen, die ihrerseits durch Theorien ausdifferenzierbar sind.

Die I-Seite vermag nicht nur die scheinbar allein wissenschaftlichen Ansprüche der präzisen Beobachtungen, Benennungen und Beweise zu relativieren, sie kann auch die Brücke von der Wissenschaftlichkeit zu den Alltagsannahmen, hier zu gesellschaftstheoretischen Fragen, zu schlagen.

Wenn an Teilen des Wissens philosophisch gearbeitet wird, sollte der Übergang zur Alltagspraxis immer mit einbezogen werden. Der dagegen entferntere Teil des wissenschaftlichen Arbeitens zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass dort der Ruf nach „reinen“ Beobachtungs-Aussagen durchaus gerechtfertigt ist. Alle Strukturzüge, die wir in der I- und der E-Sphäre vereinen und die Teil des objektiven Geistes sind, wollen erst einmal unabhängig von irgendwelchen Relationen sein, seien sie sachlicher Art wie die I/E oder genetischer Art wie die Herkunft der objektiv-geistigen Strukturen aus den subjektiv-geistigen.

Theorien, die sich darauf beschränken, reine Beobachtungsaussagen zu machen, sind stets darauf angewiesen, die Erzeugung von wissenschaftlichen Hypothesen einer anderen Art von wissenschaftlicher Theorie zu überlassen. Ein solches Auseinanderfallen in der erkenntnistheoretischen Fundierung, kann der jeweiligen Einzelwissenschaft jedoch nur spezifisch begrenzt nutzen.

Man könnte jetzt so vorgehen und alle anderen Methodenarten – also mit Ausnahme der empirischen – zur Analyse und Interpretation sozialer Erscheinungen einsetzen. Aber diese Weise der Konfrontation ist sekundär. Tatsächlich durchdringen sich beide Methodenarten gegenseitig.Was allerdings einen gewissen Grad an methodischer Kompliziertheit verursacht.

Tatsächlich aber kompliziert sich die erkenntnistheoretische Situation bei solchen Einzelwissenschaften, wie hier bei der Soziologie, noch weiterhin. Es geht nicht nur um dieses geschilderte Zusammenspiel der N-G-Methoden mit den N/G-Methoden.

Dass es viele – und tendenziell wohl immer mehr – soziologische Theorien gibt, die sich der Aufgabe stellen, die soziale Wirklichkeit zu analysieren, sie zu erklären und zu interpretieren, ist letztlich der Komplexität dieser Wirklichkeit angemessen.

Da „Komplexität“ darin besteht, dass viele E mit ihren jeweiligen speziellen I aufeinander einwirken, besteht die Analyse dieses Phänomens darin, die beteiligten E zu identifizieren, deren I-Funktion zu erkennen und einfache Modelle der Interaktion zwischen ihnen zu finden; diese Modelle sind wiederum reduzierbar auf die beiden Arten N-G und N/G.

Unsere Hypothese ist hier, dass die verschiedenen soziologischen Theorien sich hauptsächlich dadurch unterscheiden, dass es zu Betonungen der einen oder anderen E und I kommt. Solche Hervorhebungen sind wohl meist keine willkürlichen. Vielmehr folgt die Auslese und die Art der Interpretation den beim Forscher vorgegebenen E-Vermögen – zum Beispiel seinem positiven Wissensstand, vor allem auch seinen erkenntnistheoretischen Vorentscheidungen und damit der Wahl der Objekte seiner Forschung – und seine eigenen I- Vorgaben, seine persönlichen und gesellschaftlichen Interessen, welcher Variation und Tiefe diese auch immer sein mögen.

Wie in relativ einfachen menschlichen Alltagshandlungen ein „Sinn“ angelegt ist, der die Handlung anleitet und der vom Handelnden selbst sowie von außen interpretierbar ist, so herrscht auch in der wissenschaftlichen Praxis ein Freiraum für die Ziel-, Sinn-, Interessen-Dimension, der allerdings von der E-Seite begrenzt wird.

Eine schwierige Aufgabe ist es dann, die Sinnbezüge mit Handlungen und mit der Bildung von Aussagen und der Konstruktion von Systemen zu verbinden. Oder einfacher gesagt, mögliche kausale Beziehungen zwischen diesen wissenschaftlichen Strukturen herzustellen, gelingt nur in einem prinzipiell eingeschränktem Maße, so wie die E-Seite eine Verbindung zwischen zwei dieser Faktoren bewirkt. In dem Maße wie die I-Seite betont wird werden kausale Beziehungen, Verbindungen zwischen den Faktoren, Vorhersagen und ähnliches „ungenau“.

Zusammenfassend kann man sagen, dass sozialwissenschaftliche Theorien unter drei Aspekten zu analysieren sind: Der I-Seite, der E-Seite und als beider Verhältnis, I/E. Wir geben hier nur eine allgemeine Sicht philosophischer Art; die Selektion und Betonung der einzelnen E und I bleibt sowohl der einzelnen wissenschaftlichen Theorie wie natürlich der einzelnen sozialen Praxis unbenommen.

Die Politikwissenschaft ist der Versuch, die allgemeine philosophische I-Sphäre in theoretischer Weise zu erfassen und damit die umfassenden Möglichkeiten der Konkretisierung von I zu erklären.

Es betrifft die kollektiven I ( Ik ), von denen kleiner Gruppen, wie der Ehe, über Großgruppen wie Schichten, Klassen und Nationen (Ig) bis zur Weltgesellschaft, Iw.

Im Mittelpunkt der Politik steht weiterhin das Verhältnis dieser I zu den E-Aspekten. Aber im Unterschied zu anderen Wissenschaften liegt der Akzent auf der I-Seite; diese Abweichung von der sonst die Wissenschaften prägenden E-Betonung, ist auch der Hintergrund für eine frühere Infragestellung der Politik als Wissenschaft. Wissenschaftliche „Theorie“ kann sich aber nicht auf die E- Seite beschränken. Wollte man politische Theorien derart im Sinne von Systemen generalisierender Aussagen allein sehen, dann wäre die dadurch erzeugte Abstraktheit den praktischen Bereichen der Politik zu fremd und zu fern.

Eine weitere Auswirkung der Basierung auf I und I/E ist dann, dass es in dieser Wissenschaft eine Vielfalt von Politikbegriffen geben muss, und dass auch die wissenschaftlichen Substrukturen vielfältig und ständig in der Diskussion sind; die Erzeugung von Vielfalt ist einer der prinzipiellen Eigenschaften der I-Sphäre. Das bedeutet, hier müssen wieder mal die Strukturen der E-Sphäre zu jenen der I-Sphäre abgegrenzt werden.

Solche Vielfalt an Problemen und Urteilen fußen darauf, dass die Politik die reinste Möglichkeit eines wissenschaftlichen Bereiches darstellt, in dem die gesellschaftlichen I einen prinzipiellen Zusammenhang mit den I in derartigen Teilbereichen der Gesellschaft haben, wie es die Wissenschaften sind. Zentrale Begriffe dieser Wissenschaft – und den Praxen – wie „Freiheit“, „Herrschaft“, „Gerechtigkeit“, „Gleichheit“, „Friede“ sind von der Motivationsstruktur und den Interessen der sie nutzenden, analysierenden und interpretierenden Wissenschaftler nicht zu trennen.

Es kann der Wissenschaft aber nicht genügen, diese „Erkenntnisinteressen“ nur festzustellen. Vielmehr soll es hier um eine Verdeutlichung der „ I-Sphären-Struktur“ gehen. Es wäre ein Missverständnis, der Politikwissenschaft ein Desinteresse an Verallgemeinerungen und an der Bildung von Theorien zu unterstellen. Vielmehr gilt es, in einer systematischen „I-Sphäre“ Erscheinungen zu erklären, die in der E-Sphäre aus prinzipiellen Gründen unerklärbar sind. Dazu gehören zum Beispiel die Erscheinung der Einmaligkeit und Konkretheit der politischen Ereignisse; ebenso gehören die „Komplexität“, „Wechselwirkung“, die „Lernfähigkeit“ politischer Gebilde, ihre Historizität, etc. dazu . Alles das sind Strukturzüge, die einer Theorie vom E-Typ zutiefst fremd sind.

Da es hier weniger um einen Bereich der E-Sphäre geht, vielmehr der Schwerpunkt bei der I-Struktur und der I/E-Struktur liegt, hat das auch wieder die bekannten methodischen Folgen. Die Politik und die Politikwissenschaft erscheinen in prinzipieller Hinsicht methodisch mit unscharfen Konturen. Vereinfacht gesprochen – und so wird in der wissenschaftstheoretischen Diskussion durchaus argumentiert – fehlt es in politisch-theoretischen Themen an „klaren Fragen und entsprechend klaren Antworten“. Die Begriffe, Gesetzmäßigkeiten und Methoden sind unscharf und von schillernder Vieldeutigkeit. Die Schwierigkeit, eindeutiger Problem- und Hypothesenformulierung kann jedoch nicht dadurch bewältigt werden, dass allein eine empirisch-analytische Methodik verwendet wird; eine deduktiv-nomologische Forschungsweise allein anzuwenden, wäre mit der I- und der I/E-Konstellation der Objekte der Politikwissenschaft inkompatibel. Die Explikation der I/E-Phänomene muss deshalb operational durch N/G-Methoden erfolgen. Die methodische Seite aber ist noch keine hinreichende Erfassung der Kernproblematik solcher Wissenschaftsbereiche wie es die Sozialwissenschaften und hier ganz besonders die der Politik ist. Das kann man am bekannten erkenntnistheoretischen Dualismus „Erklärung und Vorhersage“ sehen. Der deduktive Typ der Erklärung (N-G ) ist für eine Prognose ungeeignet. Der N/G- Typ nimmt für sich in Anspruch, dafür geeigneter zu sein. Die „Dialektik“ ist als eine Variante des N/G-Typs bekanntlich in der Lage auf die formale Weise der „Aufhebung“ Neues zu erzeugen. Jedoch bleibt die Neue inhaltlich leer, wenn nicht die I-Seite – als Zielverwirklichung, aber auch in eher versteckter Weise, wie auch I in lernenden Systemen stecken u.ä., heran gezogen wird. Allerdings geht damit der bisherige erkenntnistheoretische Sinn einer „Prognose“ verloren. Er findet jedoch in einer generell erweiterten Erkenntnistheorie seinen Platz als „Grenzbegriff“. In den derart erweiterten Vorhersagen müssen dann neben der Identifikation möglichst aller Tatsachen noch die unbegrenzt vielen I-Einflüsse gesammelt werden. Hier wird offensichtlich die Abgrenzung von politischer Theorie und von Theorie überhaupt zur „Praxis“ aufgehoben; letztlich bewirkt durch sie Möglichkeit, in dieser „Praxis“ Ziele zu setzen.

Die mögliche Variantenbreite der Methoden, die mit der Betonung der I-Seite zusammenhängt, verengt sich in einigen wenigen „Schulen“, welche sich gewissermaßen um die zwei Hauptarten der Methodik gruppieren. Das ist der „empirisch-analytische“ Ansatz, der die N-G-Methoden bevorzugt und der „dialektisch-kritische“, der mit den N/G-Methoden arbeitet. Die Vertreter der „ontologisch-normativen“ Schule richten ihre Grundentscheidung an möglichen Diskursen zu I und zum Verhältnis von I zu E aus.

In der Fülle möglicher Gegenstände der politischen Praxis und auch der Theorie ragen die Fragen nach den Bedingungen und Wirkungen der gesellschaftlichen Führung und der Bildung, Verteilung und Kontrolle öffentlicher Macht hervor. Der geschilderte Hauptdissens im Methodologischen schlägt dann auf die Ziel- und Interessenseite durch: Während die N-G-Methoden nur „feststellen“ was ist, bilden sie die I-Seite lediglich als Vorhandene ab. Das „normative“ methodische Forschen arbeitet mit den vorhandenen gesellschaftlichen Interessen und Zielsetzungen als Vorgegebenen. Während die N/G-Methoden, zum Beispiel die dialektische, prinzipiell eng mit der Relativierung der I/E-Struktur und mit der Erzeugung neuer I beschäftigt ist. So ist beispielsweise das „emanzipatorische“ Erkenntnisinteresse nicht zufällig der Analyse von „Herrschaft“ zugeordnet.

Dennoch darf man die Gesamtsituation der Politikwissenschaft nicht missverstehen. Die Notwendigkeit wissenschaftskonstitutiver Interessen ( I ) ist in ihren Theorien stets verbunden mit „technischen“ Erkenntnissinteressen und den dazu gehörigen N-G-Methoden der Forschungslogik. Also zum Beispiel mit der exakten empirischen Identifikation der Strukturen eines politischen Vorganges.

Man kann sagen, die Varianten der „Einzelwissenschaften“ unterscheiden sich in der Schwerpunktbildung: Ob sie mehr oder weniger die E-Seite oder die I-Seite oder die I/E-Relation hervorheben. Das ist ihnen allerdings von ihrem „praktischen Bereich“ her vorgegeben, und die politische Wissenschaft folgt auch nur dem entwicklungstheoretisch erklärbaren Anwachsen der I-Seite, zum Beispiel in den Kollektiven der Leistungsgesellschaft.

Den Wissenschaften ist aber gemeinsam, dass sie sowohl die N-G-Methodik ( bevorzugt Empirik und logische Rationalität ) nutzen, wie zugleich die N/G-Methodik (Hermeneutik und Dialektik vor allem).

Welche Strukturen ( E ) und welche Interessen ( I ) stehen nun im Mittelpunkt der politikwissenschaftlichen Varianten? Es leuchtet ein, dass die Anzahl der gesellschaftlichen, kollektiven E und I zunächst als „unüberschaubar“ gelten kann. Aber bei näherem Hinsehen, ergeben sich historisch gewordene Metastrukturen wie zum Beispiel die bekannte Trinität „Freiheit, Gleichheit, Solidarität“. Und es kommt meist darauf an, zu erweisen, dass in der Unzahl politisch-praktisch vorhandener und theoretisch untersuchter Strukturen und Interessen stets Wege zu dieser Trinität führen. Weiterhin sehen wir in den drei Begriffen eine beachtenswerte formale philosophische Aufhebung des Gegensatzes des Struktur- und des Interesse-Begriffes. Und schließlich meinen wir, dadurch erklären zu können, dass wir bevorzugt auf die Systematik der I-Sphäre und die der E-Sphäre zurückgreifen.

Wobei die E-Sphäre sowohl die formale Seite der „Gleichheit“ erfasst – G – wie die Inhalte, die sich zum Beispiel als organisatorische, rechtliche, ökonomische, soziale Strukturen darstellen lassen. Für uns ist es dann aber wichtig, diese Kompilierung von E-Varianten zu systematisieren; das geschieht mit Hilfe des „Entwicklungsparadigmas“.

Die I-Sphäre hat dann in analoger Weise die Aufgabe, hier den Begriff der Freiheit und darüber hinaus alle Interessen, Ziele, Wünsche, die im Gesellschaftlich-Politischen sich ergeben, in der spezifischen „Systematik“ der I-Sphäre einzuordnen. Das können individuelle Interessen, kollektive oder menschheitliche Zielsetzungen sein; so das Streben nach Gleichheiten und nach Freiheiten.

In der politischen Theorie und vor allem in der „Praxis“ spielt die Erscheinung eine große Rolle, welche in der Forderung nach „Brüderlichkeit“, Solidarität, Vergemeinschaftung u.ä. historisch immer relevant war. Sie stellt eine Konkretisierung des I/E-Verhältnisses dar. Dies ist einerseits eine gleichgewichtige Abstimmung des Verhältnisses zwischen den Ii und den Ig und andererseits beider Abstimmung mit dem gesellschaftlichen E-Niveau. Wichtig ist aber dabei, dass das I-Verhältnis in diesen Begriffen, die für alle Inhalte der „Politik“ unaufgebbar sind, in ihrer zentralen Rolle erkannt werden.

Man kann die philosophische Grundproblematik der Wirtschaftswissenschaften im Verhältnis der E-Seite zur I-Seite sehen. Die E-Seite besteht dann in der Gewinnung ökonomischer Theorien, die empirisch gehaltvolle Beschreibungen der wirtschaftlichen Realität darstellen. Die I-Seite stellt die wirtschaftspolitisch relevanten Einflüsse dar.

Anders analysiert, kann man alle jene vielen Einflüsse aus verschiedenen sozialkulturellen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens näher am E- Bereich angesiedelt denken – so zum Beispiel vorgegebene natürliche Faktoren, Stand der Technik, Bildung und Wissenschaft – oder am I-Bereich, Politik, Recht und Ethik.

Das sind aber nur äußerliche Strukturen, denen das Zusammenspiel der E-Seite mit der I-Seite zugrunde liegen; genauer gesagt, das Wechselverhältnis von E-Entwicklung und I-Entfaltung.

Eine unserer Hypothesen ist, es gibt eine „objektive“ Entwicklung der E-Seite. Diese stellt sich historisch dar als die „Leistungsgesellschaft“. Das ist ein Abschnitt der „allgemeinen E-Entwicklung. Mit beidem ist eine zugeordnete I-Entfaltung verbunden.

Die allgemeinen Strukturen der miteinander verbundenen beiden Bewegungen ( E/I ) sind die aus vorhergehenden Entwicklungsabschnitten bekannten; die sich jetzt allerdings spezifisch verändert haben. Dazu gehören die „freie“ I-Bildung als Planung, das Wettbewerbsprinzip als Konfrontation der verschiedenen I-Arten etc.

Die Ökonomie ist eine „gesellschaftliche“ Erscheinung. Bei uns bedeutet das, es kommt auf das Verhältnis der Ii zu den Ik und zum Ig an. Dabei ist zum Beispiel vorausgesetzt, dass die Ii eine Bandbreite von Freiheit, Eigenständigkeit gegeneinander und gegenüber den Ik und den Ig haben. Diese relative „Freiheit“ wird inhaltlich durch solche Vorstellungen gefüllt, die in der Sprache der wissenschaftlichen Ökonomie als „Konkurrenz“ bezeichnet wird. Vor allem aber ist es das „Marktprinzip“, welchem formal die wechselseitige Einflussnahme der vielen gleichberechtigten individuellen Zielsetzungsfunktionen zu Grunde liegen.

Dieser Struktur, die aus der I-Sphäre stammt, steht in enger Verbindung die Struktur der E-Sphäre in einem dynamischem Verhältnis gegenüber.

Die E-Entwicklung ist dabei das Zentrum einer philosophischen Analyse. Es geht in dieser Phase der E-Entwicklung darum, – nach den Maßstäben der Leistungsgesellschaft – durch „Arbeit“, allgemein „Handlung“ – eine Steigerung der „Werte“, des Wertevorrates zu erreichen. In der ökonomischen Sprache erscheint das zum Beispiel als die Erreichung eines Maximums von Werten ( I ) mit dem jeweiligen angewendeten Mittelvorrat.( E `). Diese Variante des I/E – Verhältnisses wird auch noch anders ausgedrückt: Als Erzeugung von „Mehrwert“, als „Rentabilität“ oder politisiert als „Profit“ und „Ausbeutung“, und als „Investition“ und „Akkumulation“ – um nur einige gängige Projekte zu nennen, die sich damit verbinden. Stets aber ist es immer das gleiche Grundprinzip. Es ist die individuelle, kollektive und gesellschaftliche Zielsetzung, in den historischen Perioden, Steigerungen des E-Vorrates zu erreichen; dabei sind die E in erster Linie Produktionsmittel – wie beispielsweise auch „Wissen“ – dann aber auch Konsumgüter.

Die alle Gesellschaften heute durchziehende Kritik hat das Ungleichgewicht im I/E-Verhältnis zum Gegenstand. Wenn die E-Entwicklung als „Durchkapitalisierung“ der Welt sich allzu weit von der eigentlich dazu gehörenden I-Entfaltung entfernt, oder umgekehrt, die „I“ allzu frei werden, kommt es zu ökonomischen Krisen. Deren Vorwegnahme zeigen sich in wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Kritik. Sie warnen vor solchen einseitigen, ungleichgewichtigen Abläufen als Ursachen von von ökonomischen und gesellschaftlichen „Krisen“.

Die als „I/E“ modellierte Gesamtbeziehung kann jetzt konkret ausdifferenziert werden. Zum Beispiel ist die Rückwirkung der Ökonomie auf die I-Bildung und damit auf die Politik oder auch auf die Rechtssphäre u.a. ebenso möglich wie die Rückwirkung in dem angenommenen Wechselverhältnis wie es die E-Seite der Ökonomie auf die Weiterentwicklung der E ist, die sich als technische Neuerungen darstellen.

Die Komplexität des Erfahrungsobjektes „Ökonomie“, gar die globalen Funktionen und Strukturen, ist auch gegenüber anderen Wissenschaften deswegen so groß, weil die Anzahl der E-Strukturen und die der relativ freien I-Funktionen nahezu unbegrenzbar ist.

Für die Philosophie ergibt sich jedoch die Möglichkeit der Reduktion der Komplexität des Ökonomischen mit Hilfe der I-,E-Darstellung. Auf dieser kann dann die Wissenschaft von der Ökonomie aufbauen. Für eine wissenschaftliche Erfassung bleibt allerdings die Notwendigkeit, auch den N/G-Methoden und der I-Seite einen systematischen Platz einzuräumen.

Der wissenschaftstheoretische Charakter solcher Bereiche wie die Wirtschaftswissenschaft einer ist, wird überwiegend von N/G und I/E bestimmt, man kann nomologisch-rationale und logische Methodik da nicht vernachlässigen. Denkmodelle, die den Untersuchungsgegenstand gedanklich konstruieren und dabei vereinfacht darstellen gestatten durchaus, die logischen Implikationen rational begründbarer Handlungsmaximen abzuleiten. Jedoch sind die so – etwa durch eine formale Entscheidungslogik – gewonnenen Erkenntnisse von geringem empirischen Gehalt. Aber allein nomologische Aussagen über das Erkenntnisobjekt zu haben, die eine strikte Trennung zwischen dem Objekt und dem Beobachter voraussetzen, ist nicht sinnvoll. Bei „Messungen“ und in experimentellen Situationen wird das Erkenntnisobjekt selbst verändert. Diese Eingriffe in die Wirklichkeit, welche jedes Experiment erfordert, unterscheiden sich nicht wesentlich vom normalem praktischen wirtschaftlichen Handeln, durch das mit Mitteln (E`) Ziele („I“) erreicht werden sollen und wobei der Einfluss fremder funktionaler Beziehungen nicht abtrennbar ist. Man kann also sagen, in diesen Bereichen ist die Trennung von nomologischer Wissenschaft und Praxis aufgehoben.

Eben das sagt die Modellierung „N/G zu I/E“ aus. Sie verweist damit auf eine erweiterte Wirtschaftstheorie, deren methodischer Fundus sich nicht darin erschöpft, das an den Objekten Gleichbleibende oder Regelmäßige zu identifizieren. Die Suche nach allgemeingültigen funktionalen Zusammenhängen muss sich auch auf die I- und die I/E-Seite beziehen. Es geht dabei nicht darum, einer strikten Gesetzmäßigkeit das „einmalige Ereignis“ gegenüber zu stellen; das methodisch auch nur deskriptiv-identifikatorisch erfasst wird. Die Überprüfung derartiger singulärer Hypothesen beruft sich dann auf anderweitig bestätigte singuläre Sätze, die in anderen wissenschaftlichen Disziplinen auf die selbe oberflächliche Weise für gültig befunden wurden. Die eigentliche Einordnung in eine theoretische Systematik wird so umgangen.Vielmehr geht es darum, in jeder ökonomischen E-Konstellation die I-Seite zu entdecken, um sie mit der Fülle der möglichen anderen, alternativen I zu verbinden. Und in der I/E – Relation geht es zum Exempel darum, die Adäquatheit der I zu den E zu prüfen.

Der Objektbereich der ökonomischen Theorie gilt im allgemeinen als ein offenes System, in dem die Anzahl der zu berücksichtigen Variablen und der theoretischen Strukturen unbegrenzt ist. Fehlerhaft wäre aber, von dieser Unbestimmtheit und den dadurch möglichen „willkürlichen“ Entscheidungen auf eine prinzipielle Theorielosigkeit zu schließen. Auch ist es nicht richtig, Abweichungen der realen Entwicklung von Modellannahmen abstrakt auf die nicht kontrollierbaren Bedingungen der Realität zurück zu führen Es geht dagegen darum, aus einer systematisch strukturierten I/E-Sphäre die „willkürlichen“ I-Entscheidungen systematisch zu begrenzen. Das ist das Rationalverhalten, auf das sich ein Großteil der ökonomischen Schulen berufen. Es geht aber ebenso darum, die vorwärts weisende Kreativität der I-Seite zu nutzen. Wenn in den hoch entwickelten Industriestrukturen jede I-Erzeugung unter den Verdacht der Irrationalität, Willkür und Utopie gestellt wird und nicht methodisch geordnet die Angepasstheit möglicher E an die neu erzeugten I geprüft wird, dann verliert die heutige Ökonomiepraxis an Dynamik.

Die E-Seite stellt sich zum Beispiel dar als die der vorhandenen Produktions- und Kapitalmittel, und die I-Seite als die investiven und konsumtiven Bedürfnisse. Die I/E-Relation ist dann das ökonomische Grundproblem der Verwendung knapper Mittel zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.

Mit der Einführung von I und I/E wird auch der alte Methodenstreit erweitert, in welchem die Hermeneutik und die Deduktion auf ihrem jeweiligen Autonomieanspruch beharrten. Tatsächlich kann heute gezeigt werden, dass beide mit einer gewissen philosophischen Notwendigkeit gemeinsam ein unendliches Feld des Überganges bilden. Und eben dieses Feld hat auch die beiden „Pole“ E und I .

In der Ökonomie der Finanzmärkte, als allgemeine Entwicklung und philosophisch gesehen, geht es darum, die „Beschleunigung“ der E-Entwicklung in ihren Einzelheiten zu klären. Ein Strukturzug dabei ist die Tatsache, dass der Träger dieser Beschleunigung der Handel ist. Und da wiederum der Handel mit Geld, Krediten, Versicherungsleistungen und anderen Diensten.

Diese „Güter“ erlauben es in besonderem Maße die Arbeitsweisen und deren technologische Grundlagen – die wir zu den Arbeitsmitteln (E`) zählen – in kurzen Zeitabständen immer wieder umzuwälzen. Dadurch wird auch die Arbeitsgeschwindigkeit vorangetrieben.

Die gehandelten Güter eignen sich selbst für diese Beschleunigung, da sie zunehmend abstrakter werden und von daher ihrer Flexibilität und Beweglichkeit keinerlei Widerstand entgegen setzen.

Die ideologischen, politischen und juristischen Begleitmaßnahmen, wie die Deregulierung des Finanzsektors oder die Liberalisierung des internationalen Kapitalverkehrs, gründen in eben jener gesellschaftlichen Zielsetzung, welche als Subsystem des theoretischen Konstruktes „Leistungsgesellschaft“ als grenzenlose Globalisierung und Konkurrenz u.ä. erscheint.

Die Entwicklungstendenzen, die sich in der Verschärfung der globalen Konkurrenzsituation, in den Zentralisierungen – die EZB als eine der geldpolitischen Zentralen der Europäischen Währungsunion seit 1999 – Rationalisierungen und Diversifizierungen in formaler Weise zeigen, stehen alle unter dem inhaltlichen Ziel, die Rentabilität zu steigern. Dafür alle technischen Möglichkeiten zu entwickeln und zu nutzen, z.B. durch weitgehende Automatisierung der Bankengeschäfte, ist von der Sache her besonders leicht möglich. Kostensenkungen, auch durch Personalabbau, sind die objektiv vom ökonomischen System erzwungene Strategie.

Es zeigen sich für diese Entwicklungsphasen deutliche Strukturierungsmöglichkeiten. Für die E-Entwicklung gilt, dass alles zu Mitteln (E) wird und dass sich die Art und Anzahl der Mittel immer weiter vermehrt; so zum Beispiel vielfältige neue Formen der Geldanlage, der Finanzinnovationen.

Dabei ist genau das das strategische Ziel ( I ) in dieser historischen Entwicklungsphase. Alle anderen Ziele werden tendenziell eliminiert. Obwohl der Mittelreichtum nicht nur ihre Verwirklichung erlauben würde, sondern dies eine „Krise“ vermeiden ließe.

Zu den wichtigsten Ursachen von ökonomischen Krisen gehört auch, dass bei dieser Machbarkeit vermöge des angehäuften Mittelvorrats, kein Gleichgewicht zu deren Einsatz und Verbrauch infolge der Kreation neuer individueller und kollektiver Ziele ( I ) besteht. Das ist auch eine Folge mangelnder neuer Ziele.

Durch die vielfältigen neuen Arten von Konten, Wertpapieren, Kreditarten etc. erschließen sich die Banken und die institutionellen Anleger u.ä. zusätzlich neue Märkte, z.B. den Handel mit ausländischen Währungen oder mit Derivaten. Das strategische Ziel aller dieser Neuerungen bleibt jedoch, die Erweiterung im E-Bereich zu verbessern.

Die beschleunigte Entwicklung der Industrie und des Handels kann interpretiert werden als die Sicherung einer langfristig hohen Rendite. Das verstärkt die alleinige Zielsetzung, die in der weiteren Beschleunigung dieser Einseitigkeit besteht; alle anderen möglichen strategischen weltgesellschaftlichen Zielsetzungen werden nicht direkt verfolgt. Man kann aber unterstellen, dass die sich beschleunigende Konzentrations- und Zentralisationsdynamik die formalen und ersten Schritte sind, welches die Möglichkeit bildet, solche I-Weltgesellschaft verantwortlich zu erarbeiten. Diese transnationalen Zusammenschlüsse aus Banken, Versicherungen, Investmentfonds u.ä. und auch immer noch Industrie- und Handelskonzernen wird aus einem objektiven Eigeninteresse weltweite strategische Orientierungen erzeugen müssen. Diese werden über das hinausreichen, was sie als ihre bisherigen Aufgaben ansehen; dabei auch als das Vorantreiben der Durchkapitalisierung der Gesellschaften und dem Aufspüren der letzten Nischen dabei.

Dieses stürmische Wachstum als Beschaffung und rentable Anlage von Finanzmitteln und die Verteilung der Risiken hat bestimmte Folgen, wie zum Beispiel die öffentliche Verschuldung, die Privatisierungen und die Konzentration des Kapitals. Alle diese Veränderungen sind als Strukturen von Veränderungen anzusehen, die zunächst als „positiv“ zu werten sind. Erst der weitere Entwicklungsverlauf in deren inhärenter Logik führt zu allseitigen Veränderungen, Entwicklungen und möglichen Selbstzerstörungen des ökonomischen und dann des sozialen, des politischen und kulturellen Teils der Gesellschaften.

Bei der Verschuldung werden zunächst anlagesuchende liquide Mittel verwertet.

Die Vorteile der Verschuldung – Anlage und Gebrauch von Kredit – wird dann zum Nachteil, wenn das die weiteren Investitionsmöglichkeiten, d.h. die E-Entwicklung behindert. Ein näher liegender Nachteil ist die durch die Investition selbst verursachten Verluste an Arbeitsplätzen etc. durch Rationalisierungen. Ein weiterer zu klärender Folgeprozess ist die umfassend sich entwickelnde Ungleichgewichtigkeit zwischen Investitions- und Konsumbereichen.

Die Privatisierungsstrategien und die der Konzentration und Zentralisierung sind im gleichen Maße von diesen kurzfristigen Entwicklungserfolgen und langfristigen Formen der ökonomischen Strukturveränderung betroffen.

Auch das weitere Wachstum von Banken etc. als bloße Zusammenschlüsse, Übernahmen und Beteiligungen ist bereits ein Ausdruck von krisenhaften Erscheinungen. Wenn das weitere gesamtwirtschaftliche Wachstum immer schwieriger wird, findet das Wachstum der Unternehmen weniger durch interne Akkumulation und Ausdehnung der Produktion statt, sondern eher durch Aufkauf und Konzentrationsbewegungen.

Ebenso zweideutig sind politische Maßnahmen, die darauf abzielen die Konkurrenzfähigkeit der Versicherungen und Banken bei der Öffnung des europäischen Binnenmarktes zu fördern und die bislang zum Schutz der Verbraucher dienenden Regeln abzuschaffen.

Dennoch werden auch neue Geschäftsfelder entwickelt. Neue Dienstleistungen, wie Finanzinnovationen in Form von Risikosicherung, Kreditderivaten etc. Und es werden neue verschuldungsbereite Märkte gesucht, in denen Rendite suchendes Kapital angelegt werden kann.

Die Globalisierung ist auch eine weltweite Ausschöpfung aller Rendite-Möglichkeiten. Es mag ein Unterschied in der Motivationsstruktur sein, die zwischen dem Finanzierung suchenden Unternehmer und dem Rendite suchenden Finanzanleger. Der Charakter der Finanz- und Wertpapiermärkte hat sich durch den Übergang von der Investitionsfinanzierung zum Finanzinvestment in vielerlei Hinsicht verändert. Beides läuft aber darauf hinaus, die Investitionen zu erhöhen. Die individuelle Entscheidung zum Finanzengagement wird auch angetrieben vom Zwang zur Anlage als Investition. Das anlagesuchende Kapital sucht sich auf allen Märkten der Welt nach profitablen Verwendungen umzusehen.

Dadurch erhöht sich die Beschleunigung der E-Entwicklung. Die I-Seite wird immer mehr auf das einzige Ziel der profitablen Verwertung der E fixiert, die produktive Anlagen sein können oder nicht; bis hin zu ganzen Währungen und der sich mit ihnen verbindende mögliche Zugriff auf alle anderen Vermögen einer Gesellschaft

.

Zu den innere Strukturen gehören die Differenz Produktion-Handel-Finanzwesen-Konsum. Die allgemeine Beschleunigung der E-Entwicklung wirkt sich in den Einzelbereichen des Ökonomischen aus. Der Zusammenhang wird auch dadurch enger, weil alle diese Bereiche von ähnlichen, sie verändernden Mechanismen geformt werden. So tritt die Finanzinvestition, als Anlage in gewinnversprechende Forderungen, neben die Bedeutung als Umwandlung von Geldkapital in materielles Produktionspotential. Zugleich aber mit solchen Vereinheitlichungen – die übrigens alle Sozialschichten betreffen – werden auch alle Investitionstätigkeiten potentiell zu „bloßen“ Umsätzen im Finanzsektor.

In der „Produktion“ werden immer größere Projekte gesellschaftlich erforderlich: Weltweit reichend und mit der Erforschung ihrer neuen wissenschaftlichen Voraussetzungen zeitlich ebenfalls weitreichend.

Bei der Vergrößerung des Zeithorizontes für die Ausreifung einer Investition wächst das finanzielle Risiko und damit der Risikoaufschlag in den Kalkulationen. Die Finanzinvestoren schützen sich daher gegen das größer werdende Unternehmerrisiko durch neue Möglichkeiten der Flexibilität, um jederzeit liquide zu sein. In dem Problem der Zeitperspektive findet eine Entkoppelung zwischen produktiver und finanzieller Funktion statt. Diese Art der Risikobeschränkung fördert die individuelle Entscheidung zum Finanzengagement, zur leichteren Mobilisierung von Investitionskapital.

Die Finanzmärkte, die Börse etc. werden immer wichtiger in der Mobilisierung von Mitteln aus dem Konsumbereich zum Zwecke der Vergrößerung des Kapitalstocks.

Wenn andererseits die Kosten für die Absicherungen gegen zusätzliche Risiken zu groß werden, kann das zu Lasten langfristiger strategischer Forschungs-und Produktionsentscheidungen gehen. Investitionen unterbleiben dann, wenn die Liquidität an Börse oder Wertpapiermärkten im Sinne des shareholder-value besser garantiert wird. Andererseits aber werden bevorzugt diejenigen Projekte finanziert, die die höchste ökonomische Effizienz haben. Solange sich dabei rationale Erwartung zur Preisbildung auf den Kapitalmärkten von den Informationen von den Gegenwarts- und Zukunftswerten der Unternehmen und ihrer Produktion bestimmen lässt, kann das zur Beschleunigung der E-Entwicklung beitragen. Im Normalfall muss man von dieser Kausalität ausgehen.

Wenn aber die Irrationalitäten an den entscheidenden Märkten zu groß werden, wenn beispielsweise der Aktienkurs nicht in erster Linie mit von der tatsächlichen Güte und Ertragskraft eines Unternehmens abhängt, ist die Effizienz dieser Märkte

bedroht. Da dann nicht gewährleistet ist, dass die gesellschaftlichen Investitionen in die wirtschaftlich beste Verwendung gelenkt werden, wird man die Profitabilität von der gesellschaftlich gestützten Investitionspolitik abkoppeln müssen. Eine langfristige und auf dauerhafte Erträge gerichtete Entwicklungsstrategie muss da neue Kompromisse mit solch negativen Wirkungen des Marktmechanismus ausschalten.

6. 2. 4 Jurisprudenz

In philosophischer Sicht ist die Rechtswissenschaft wesentlich durch die I-Sphäre bestimmt. Sie erscheint zum Beispiel als erkenntnisleitende Interessen der Wissenschaft im Verhältnis der gesellschaftlichen Bedarfsstrukturen und der von außen vorgegebenen Ziele und Aufgabenstellungen.

Die vorgegebenen gesellschaftlichen Strukturen ( E ) sind mit Zielen, die als gesellschaftliche Normen erscheinen, verbunden ( Ig ); sie dienen hauptsächlich auch der Erhaltung der Strukturen. Diese gesellschaftlichen Ziele treten in ein kompliziertes Wechselverhältnis mit denen der Individuen ( Ii ) und der Kollektive ( Ik ). Es ist die Aufgabe des Rechtsbereiches, effiziente rechtsförmige Vorschläge für die Regelung der gesellschaftlichen Beziehungen – deren Bedarfsvorsorge zum Beispiel – bereit zu stellen. Vor allem das Hauptziel, die Erhaltung der Gesellschaft, beziehungsweise ihrer Fortentwicklung, bedarf der systematischen Regelung zwischen den Iw, Ig , Ik und Ii , beispielsweise als Konfliktregelung.

Das Rechtssystem hat dabei eine formale Rationalität herzustellen. Die dafür gebotene Systematisierung von Rechtsregeln und die Formalisierung der rechtlichen Entscheidungsmethodik widerspricht im Kern der I-Sphärenstruktur. Es besteht allerdings eine „objektive“ Tendenz, die I-Seite zu E-Strukturen zu machen. Andererseits ist das Rechtssystem in erster Linie Sachwalter der gesellschaftlichen und meist auch kollektiver sowie individueller Interessen ( Ig,k,i ). Beide Seiten sind philosophisch legitim, sie sind theoretisch und in der Praxis sowohl voneinander zu trennen wie auch zu verbinden.. Eine erkenntnistheoretische Beurteilung des Rechtsbereiches modelliert diesen daher ebenfalls als „I/E“- und als „I – E“-Verhältnis .

Dieses Verhältnis erscheint dann wieder in der methodologischen Grundstruktur dieser Wissenschaft. Für die Jurisprudenz sind das zwischen Trennung und Zusammenspiel wechselnde Verhältnis von deskriptiv-empirischen und normativen Methoden charakteristisch. Identifikatorische Erfassung und logische Analyse von Rechtsinhalten und ihre Eingliederung in Systeme einerseits und als Legitimation von Institutionen und deren Interessen andererseits.

Die Geschichte der Rechtswissenschaften folgt – als Teil der europäischen Geistesgeschichte – einem Verlauf, den wir als „Entwicklung“ darlegen. Das äußere Charakteristikum darin ist die Auftrennung der unreflektierten und engen I/E-Verhältnisse, wie sie in der Verflechtung der feudalen Eigentums- und Interessenverhältnisse nahezu selbstverständlich waren. Hin zum Beginn der Trennung beider gesellschaftlicher Aspekte seit der frühen Neuzeit. Dieser Trennungsprozess ist bis heute nicht abgeschlossen.

Auch innerhalb der I-Seite kam es zu einer immer schärferen Trennung, jener von moralischer Berechtigung und positiver Geltung von Rechtsnormen. Der weitere Entwicklungsschritt war wiederum davon gekennzeichnet, dass die E-Seite wieder Einfluss gewann. Die Positivität des Rechts war größtenteils staatlicher Organisationsstruktur zu verdanken.

Um die faktisch durchsetzungsfähige Geltung zu erreichen, mussten auch innerhalb der wissenschaftstheoretischen Struktur positive Methodik und objektivierte Begrifflichkeit mehr Raum gewinnen. Beides geht auf Kosten der N/G-Methoden und der I-Relationen. Die Trennung von positiver Geltung, Legalität und Legitimität war eine Anpassung der juristischen Wissenschaft an die allgemeine Stärkung der aufklärerischen Rationalität. Dieses „mechanistische“ Paradigma ist als „N-G , E“ modellierbar.

Obwohl die Methoden der wissenschaftlichen Arbeit die der Identifikation (G->E) waren, blieb weiterhin die Aufgabe der Legitimation gesellschaftlicher Interessen bestehen; wurde aber nicht systematisch in die wissenschaftliche Reflexion einbezogen.

Es scheint in der historischen Entwicklung einander sich abwechselnde Stadien zu geben, in deren einer Phase man versucht, die Grundlagen der Wissenschaft mit Hilfe der klassischen Logik (N-G,E) und einer vollständigen Formalisierung schaffen zu können. Und in der folgenden Phase geht man dann von der Betonung den logisch-deduktiven Operationen weg und über zur wissenschaftlichen Hervorhebung von richterlichen Wertungen, gesellschaftlichen Zwecken und ähnlichen I-Konfigurationen, sowie den sie begleitenden Methoden (N/G). Diese Entwicklung erreichte ihren Höhepunkt im 19. und 20.Jahrhundert, als das theoretische Selbstverständnis der Rechtswissenschaft vom Rechtspositivismus abzurücken begann und die gesellschaftlichen Interessen und Wertungen stärker berücksichtigt wurden. Dass in den theoretischen Konstruktionen die I-Seite stärker hervortrat und die sie begleitende weitgehende Entscheidungsfreiheit für die Gerichtsbarkeit methodisch postuliert wurde, war deshalb notwendig geworden, weil über den Ausgleich zwischen den historisch wichtiger gewordenen gesellschaftlichen Interessengruppen nicht entschieden werden konnte, ohne auf die Problematik der I-Sphäre einzugehen.

Mit der geisteshistorischen Entwicklung deutete sich eine Aufhebung der beiden Gegensätze an, die wir anhand des Versuches Kelsens, die Rechtswissenschaft auf positivistischer Grundlage als wertfreie Wissenschaft zu konstituieren, erläutern wollen. Von dem erkenntnistheoretisch erst mal nicht hinterfragbaren gegebenen Unterschied von „Sein“ und „Sollen“ sieht Kelsen, dass Aussagen, Sätze (E) subjektiv auch als „Akte des Sollens“, als Normen verstanden werden können .Diese epistemologische Möglichkeit kann aber nur dann zu einem „objektiven“ Sollen („I“) werden, wenn der gesetzgebende Akt – orientiert an der „Verfassung“(Ig) – diesen Aussagesatz zu einer gesellschaftlich verbindlichen Norm erhoben hat. Wichtig daraus ist für uns, dass eine E-Konstellation in eine der I-Seite verwandelt werden kann. Weil dies aber auch umgekehrt geschehen kann – zum Beispiel dann, wenn die gesellschaftlichen Interessen, Gesetze, Normen positivistisch bestehen bleiben, obwohl sie hinsichtlich der gesellschaftlichen Interessenlage obsolet sind – kann man philosophisch von einem I/E-Wechselverhältnis sprechen. Das führt allerdings über eine einseitige erkenntnistheoretische Festlegung, auf eine positivistische – oder auch voluntaristische – hinaus. Mit I/E und dem übergreifenden Relationierungsvermögen des Modells und seiner Fundierung von „Praxis“, wird wiederum darauf verwiesen, dass die Geltung von Rechtssystemen gesellschaftlich bedingt ist – der Verfassungsgeber ist eine politische Instanz – und dass in der gesellschaftlichen Praxis schließlich nur die wirksame Anwendung zählt.

Die Grundtypen rechtswissenschaftlicher Argumentation sind als Zusammenwirken der E-Seite mit den zu ihr gehörenden Methoden vom N-G-Typ sowie der I-Seite mit den N/G-Methoden zu erklären. Beim Vollzug, der Anwendung, Bewertung und der Änderung von Rechtsnormen kann man in der methodischen Handhabung gegebenen Rechtsmaterials die eher formalen Regeln und die der Darstellung von der kritischen Beurteilung von Werten und Zielen unterscheiden.

Die Erfassung der Bedeutung und die Rekonstruktion der den Normen zugrunde liegenden Intentionen („I“) ist was anderes als die empirische (G->E) Untersuchung von rechtlichen Tatbeständen. Der Versuch dieser Wissenschaft läuft darauf hinaus, ein formales Verfahren zu entwickeln, das zwar den Prozess der juristischen Interpretation und Entscheidung formal regelt und rational in überprüfbarer Weise handhabt, aber den Kern der Normativität darüber nicht verliert, das heißt nicht vergisst, inwieweit das gesellschaftliche Wertesystem und politische Zielsetzungen durch das Rechtssystem erfüllbar sind.

7.3 Technik

Die Arbeitsseite, das Handeln und auch die wissenschaftliche Leistung vertreten die E-Seite und die N,G-Methoden. Der Sinn dieser Tätigkeiten wird von der I-Seite bestimmt. Dabei ist jede Technik eine I/E-Relation. Wobei diese E durch N,G mit den „I“ vermittelt sind.

Es liegt an der prinzipiellen Art der „ I“, dass der „Sinn“ äußerst vielfältig sein und dass er wenig gesichert sein kann. So sind heute gesellschaftliche Ziele (Ik,g), wie die „Naturbeherrschung“ durch technischen „Fortschritt“ oder das „wirtschaftliche Wachstum“ „umstritten“.

Das objektive Anwachsen der E-Seite ist nichtsdestoweniger die Basis dafür, dass in immer erheblicherem Umfang materielle und intellektuelle Bedürfnisse („I“)erzeugt und befriedigt werden können.

Die oft beobachtete Selbstverständlichkeit, mit der Technik und Wissenschaft immer schon in unmittelbaren Zusammenhang gebracht werden, rührt daher, dass letztlich auch die Einzelwissenschaften I-Strukturen besitzen. Man kann aber die Zuweisung der E-Seite an die Wissenschaften und die gesellschaftlichen Einflussnahme als I-Seite des I/E- Verhältnisses als Kern von „Technik“ oft nicht deutlich erkennen.

Technik hat seit jeher den Sinn des Machens, des Herstellens, allgemein, der Handlung („I-N/G/E`-E- etc.“). Damit sind mit diesem Begriff Ziele und Zwecke ( „I“ ) verbunden. Wissenschaft ist dagegen bis heute oft der Versuch gewesen, jeglichen I-Einfluss systematisch zu eliminieren.

Die Methoden der traditionellen Wissenschaften, z. B die Empirie, die Logik zielen darauf ab, mithilfe von G und auf E hin zu „reduzieren“. Während die Methoden, die darüber hinaus gehen – z.B. Arbeits- und Handlungsmethoden – und die I-Seite gemeinsam dahin zielen, die „Wirklichkeit“ in ihrer ganzen Breite und Tiefe zu durchdringen; auch das ist eine die „Technik“ charakterisierende Eigenheit.

Die Verbindung von Wissenschaft und Technik, so zunehmend wichtig sie historisch wird, sollte philosophisch abgelöst werden vom Verhältnis E zu I/E .

Und entsprechend zeigt sich die „allgemeine Entwicklung“ als historische Tendenz zur E-Vollendung und zu I-Entfaltung; welche beide in ihrem Zusammenspiel diese philosophische Situation der Verbindung von Wissenschaften und Technik besser wiedergeben.

Selbstverständlich laufen die Wissenschaften und die ihnen zugeordneten Techniken in ihrer Entwicklung – als Teil der allgemeinen E-Entwicklung – parallel. In den Naturwissenschaften ist es vor allem die Methodik, wie dabei die Mathematik , welche die Wissenschaft voran treibt; woanders ist es die technische Erfahrung, die als erweitertes Experimentieren dann auch der Wissenschaft zu Gute kommt.

Und je tiefer die Wissenschaften begründet werden können, umso weiter wird der Horizont der technischen Möglichkeiten. Die dadurch zunehmende Abstraktion, als Vollendung der E-Seite, lassen Chancen für immer mehr „I“ . Und die modernen Wissenschaften entdecken in ihren Grundlagen zunehmend die I-Seite, und dass sie selbst Entwicklungsphasen sind, die mit konkreten Varianten der I/E-Relationierung beschreibbar sind. Dadurch nähern sie sich der Definition von „Technik“ an, deren I/E-Verhältnis allerdings unter einem nicht so „engen“ Verhältnis steht wie das bei den Einzelwissenschaften meist der Fall ist.

Technik, die den Maßgaben von E-Entwicklung und I-Entfaltung gehorcht und beide kombiniert, ist von der Qualität beider Seiten abhängig; dazu gehören deshalb ebenso Erscheinungen des Missbrauches von Technik, wenn die „I“ entsprechende sind; oder Unbegrenztheiten, wenn die wissenschaftliche Fähigkeit zur Verallgemeinerung die E-Seite über die Grenzen gegebener Ressourcen hinaus treibt. Das Bestreben der Techniken, ungehemmt auf alle Bereiche des Lebens zuzugreifen, verdankt sich also der objektiven E-Entwicklungsdynamik und deren Beschleunigung, sowie der daraus folgenden I-Freiheit und deren Dynamik. Welche zum Beispiel als die Zunahme der individuellen und gesellschaftlichen Zielsetzungen erscheint.

Deshalb gibt es in der I/E-Kombination sowohl eher negativ zu bewertende Vorgänge – wie die „Durchkapitalisierung“ der Welt mit ihrer Reduzierung aller Verhältnisse auf Geld („E“) – wie auch durchschnittlich positiv zu bewertende Entwicklungen der E-Sphäre, wie die ständig weiter gehende „wissenschaftliche“ Durchdringung der Realität. Festzuhalten ist aber, die Wissenschaften haben den E-Charakter, wenn sie Mittel (E`) sind, die zwar die Tendenz haben sich zu „vollenden“, aber die den Sinn, die Zielsetzungen dabei den gesellschaftlichen Vorgaben überlassen müssen. Die Zwecksetzungen, denen die Techniken heutzutage folgen, sind zunehmend und grundsätzlich vielfältig und daher auch widersprüchlich; bis hin zum Verstoß gegen das Fundamental-Ziel der menschlichen Selbsterhaltung.

Kultur ist der Inbegriff menschlicher Anstrengung, die eigene innere wie die äußere Natur zu bändigen, aber auch, diese zu pflegen und zu vervollkommnen. Wobei nach und nach die „innere menschliche Natur“ alles das umfasst, was die menschliche Subjektivität ausmacht, seine Fähigkeiten und Anlagen zum Beispiel. Die Entwicklung der Kultur hat inzwischen nicht nur die anfängliche Veränderung der Natur zum Ziel. Sie hat ihren Begriff wesentlich erweitert und alle Bereiche der menschlichen Umgebung im Visier. Die Entwicklung der geistigen und der natürlichen Werte, die Entfaltung des Individuellen wie der gesellschaftlichen Beziehungen in gleichem Maße sind Ziele der Kulturentwicklung.

Diese etwas verschwommenen und allgemeinen Aussagen zu dem, was Kultur ist, begegnen uns bereits mit dem historischen Beginn der philosophischen Reflexion über den Begriff der Kultur. So wird bei Herder, Kant, Schiller als das Ziel der Kultur die Humanität, die Hervorbringung eines vernünftigen Wesens mit der höchsten Fülle von Dasein, Selbständigkeit und Freiheit gesehen. Heute kommt es nun darauf an, diese Vornahmen straffer zu fassen – ohne philosophische Defizite zu haben.

Das Ziel der Veränderung der Natur hat zwei Seiten, die durch die Begriffe der „Bearbeitung“ und dem der „Nutzbarmachung“ der Natur angedeutet werden.

Das menschliche Subjekt stellt die Wechselwirkungen – eventuell über „Werkzeuge“ (E`) vermittelt – seiner eigenen Natur mit der äußeren her. Man kann diese „Wechselwirkungen“, Arbeitsabläufe, Handlungen und Methoden in der von uns beschriebenen Weise systematisieren, als N-G- und N/G-Verfahren.

Alle diese Verfahren, Methoden sollen die Natur menschlichen Bedürfnissen dienstbar machen; sie sind von Interessen, Wünschen und Hoffnungen ( Ii,k,g,w ) gesteuert; das besagt das Ziel des „Nutzens“ zum Beispiel.

Unsere philosophische Systematisierung bedarf jetzt noch der Hervorhebung der E-Seite. Die E-Seite hat hier charakteristischerweise zwei Aspekte, den des Mittels zur Erzeugung von „Kultur“ – wie auch die Kultur als Güter und auch als „Verhaltensweisen“.

Wir stellen die Entwicklung der Kultur in einen umfassenden philosophischen Zusammenhang. Die Naturverhältnisse betrachten wir als „enge“ I/E-Relationen. Die Entwicklung ist demnach auch bestimmbar als schrittweise Trennung dieser I/E-Zusammenhänge; die Rw-,N- QM-Phase. Mit der Folge, dass die beiden voneinander befreiten Seiten, die I-Sphäre und die E-Sphäre, im Grade ihrer Trennung ihre Eigenart eigenständig und in Maximierungsprozessen verwirklichen.

Eine der Folgerungen aus diesem objektiven Entwicklungsprozess ist die Expansion („Rw“) der Erkenntnis, hier die historische Ausdehnung des menschlichen Eingriffs in die Natur,. Das kann im geschichtlichen Aufkommen der europäischen „Leistungsgesellschaft“ erkannt werden. Es zeigt sich in der Durchdringung der Natur mit Hilfe der „mechanischen“ Wissenschaften. Und noch spezieller zeigt es sich als die „Durchkapitalisierung“ der Welt.

In allen diesen Varianten des objektiven Entwicklungsprozesses werden I/E-Verhältnisse zu E- Gebilden, zum Beispiel als positives Wissen und als „Werkzeuge“ Sie werden deshalb oft als „entfremdete“ Objekte kritisiert, als solche mit „Warencharakter“, weil ihr Sinn verloren gegangen scheint. Wir sehen das als eine „formale“ Folge der Abtrennung ihrer I-Seite von der E-Seite.

Die so geschaffenen „Güter“ und „Dienste“, „Verhältnisse“ werden nicht nur kritisch gesehen, sie werden eben auch als „Güter etc. der Kultur“ bezeichnet.

Die Trennung der I/E-Relationen hat mit der „Befreiung“ der beiden Seiten auch zur Folge, dass die Anzahl der E-Varianten und die Fülle der Produktionsmittel sowie der Konsumgüter außerordentlich anwächst. Das ist die Voraussetzung für das gleichzeitige Anwachsen der möglichen I-Funktionen. Eine historische Folge ist es, dass die überkommenen Streitigkeiten zwischen kulturellen Ansprüchen nicht mehr in sich gegenseitiger Ausschließung bestehen müssen.

Die Kämpfe der Kulturen sind nicht neu. Ob es die zwischen religiösen Bewegungen sind oder zwischen bourgeoiser und proletarischer Kulturvorstellung oder zwischen nationalen und ethnischen Vorstellungen sind. Die Schaffung einer Weltkultur ist darauf angewiesen, allen möglichen Varianten Gleichberechtigung zu garantieren. Philosophisch gesehen, hängt das unmittelbar mit der Strukturierung der I-Sphäre zusammen; mit dem Anwachsen der I-Anzahl, deren Gleichberechtigung etc. Das gilt darüber hinaus auch für die Zunahme der Fähigkeiten der Individuen, Ziele für sich zu setzen und diese mit passenden E so zu verbinden, dass daraus individual-kulturelle Strukturen entstehen.

Ein formales Spezifikum an diesem Vorgang der Entwicklung ist, dass diese E-Varianten sich im Laufe ihrer „Befreiung“ einerseits von der I – Seite immer leichter abtrennen lassen, aber andererseits beliebige I sich mit jedem E verbinden lassen. Das gilt auch und gerade für die Kulturgüter. Das dabei wirkende Prinzip der I-Freiheit kann jedoch auch dazu führen, dass I zwar formuliert, aber nicht mit passenden E verbunden werden. Wenn beispielsweise gesellschaftliche Defizite keine E oder nur „falsche“ E zur Verfügung stellen lassen.

Die Folgen werden von Seiten der gelungenen I/E-Relationierungen kritisch zum Beispiel als „Kulturverfall“, als kulturelle Krisensituation eingeschätzt.

Diese Entwicklungsprozesse geschehen überwiegend durch menschliches Handeln, beispielsweise durch Arbeit an der Natur. Die Struktur der Handlungs- und Arbeitsverfahren besteht darin, mit eigenen Zielsetzungen ( I ) den autonomen Zielen des Naturgegenstandes (R-Aspekte) zu begegnen, um diese im menschlichen Sinne zu verändern. Dazu werden in einem ersten Schritt Methoden der Identifikation ( G ) eingesetzt, so die der Empirik, die der Auswahl.des zu bearbeitenden Gegenstandes u.ä.

Die eigentliche Veränderung des Naturgegenstandes erfolgt mit einer breiten Palette von begrifflichen und konkreten Methoden, die wir als N/G und auch als N-G modellieren.

Das Ergebnis dieser Arbeitsprozesse ist philosophisch oft gleichartig, die N/G-Methoden helfen, die menschlichen Interessen, Ziele ( I ) gegenüber denen der Natur durchzusetzen. Und die N-G-Methoden identifizieren das damit entstandene neue Gebilde als E .

Das kann man verallgemeinern, die Abgrenzung der Naturwissenschaften zu den Kultur- und Geisteswissenschaften bezieht sich nur auf jene „mechanistisch-ideellen“ Naturwissenschaften, bei denen die klassische Logik und die identifizierenden, nomothetischen Methoden im Zentrum der E-Bildung stehen. In den genauer forschenden heutigen Naturwissenschaften und in den Kulturwissenschaften kommen die N/G-Methoden gleichberechtigt zur Geltung – so die Dialektik, die Kritik und die Hermeneutik beispielsweise – und durch sie erzeugt, treten damit die I/E-Relationen in den Vordergrund. Ein mögliches neues Paradigma besteht aber in der Erkenntnis, um die man nicht umhin kommt, dass beide methodischen und inhaltlichen Seiten stets zugleic h und gleichberechtigt wirken.

Die jeweiligen Schwerpunktsetzungen sind aus abgeleiteten Motiven erklärbar, zum Beispiel aus der Nähe früher naturwissenschaftlicher Erfahrung zur heutigen Praxis der Lebenswelt.

Das lässt sich nachgerade an der „Kultur“ demonstrieren. Sie gehört zu jenen Bereichen, in denen versucht wird, wissenschaftlich die geschichtlich gewachsenen und daher wandelbaren und einmaligen Erscheinungen in gesellschaftlichem Zusammenhang zu verstehen. Dennoch wird in jedem Kollektiv versucht, die „Kulturgüter“ und die sie tragenden kollektiven Ziele ( Ik,g ) in zeitloser Gültigkeit als Kulturtraditionen, dem E-Status, zu behalten.

Auf der anderen Seite steht ebenso fest, dass die E und die I im I/E-Verhältnis sich in technisch-ökonomischer Weise und in politischer Weise als Entwicklungen verändern – und heute geschieht das in beschleunigtem Tempo. Die konkreten Bereiche von Wissenschaft, Kunst, Bildung und Alltag werden dadurch zu immer neuen Möglichkeiten der kulturellen Schöpfungen veranlasst, unter Einbezug immer weiterer Gebiete der globalen Gesellschaftlichkeit und der menschlichen Persönlichkeit.

Kunst ist mehr noch als „Kultur“ es schon ist, eine Betonung und „Befreiung“ der I-Seite in dem und aus dem I/E-Verhältnis. Bereits Hegel erkannte, dass es sich bei der Ästhetik und den anderen Wissenschaften lediglich um zwei verschiedene „Stufen“ der Erkenntnis handelt. Der Unterschied zwischen Kunst und den Objekten und Methoden der traditionellen Wissenschaftsbereiche liegt in der Betonung der E-Seite sowie der N-G-Methoden durch die – empirischen und positivistischen – Wissenschaften, aber der Betonung der I-Seite bei den Künsten. Der Erkenntnismodus der traditionellen Wissenschaften ist die Betonung von E und G, aber die „modernen“ Wissenschaften lassen sich dadurch charakterisieren, dass sie dazu auch die N/G-Methoden nutzen und die I -Seite berücksichtigen. Somit verkleinert sich der Unterschied zwischen Wissenschaft und Ästhetik in für unsere philosophische Systematik signifikanter Weise. Es wäre aber ein Missverständnis, wenn die Bedeutung der „Schwerpunktbildung“ innerhalb des wissenschaftstheoretischen Feldes unterschätzt würde. Die Nähe der Ästhetik zu Bereichen, wie beispielsweise dem der menschlichen Affektivität – N/G und I/E – ist größer als zu den Bereichen, wie zum Beispiel dem der mathematischen Formung der Realität – E und G.

Die Betonung der I-Seite drückt sich beispielsweise darin aus, dass in der ästhetischen Praxis und in der Theorie dazu zwei wesentliche Strukturaspekte der I:Sphäre hervor gehoben werden, die Ii in ihrer prinzipiell alleinigen Fähigkeit zur Kreativität und die I-Funktion der freien Vorausschau, der Vorwegnahme möglicher Zukunft. Absolute und ewig gültige Normen der Kunst kann es deshalb nicht geben, weil „Gültigkeit“ „Unveränderlichkeit“ philosophische Kategorien aus der E-Sphäre sind, die in der I-Sphäre nicht viel zu suchen haben.

So wie es objektive – zum Beispiel physikalische – Gesetze gibt, die unabhängig vom Willen des einzelnen wirken, und wie der Mensch einen spezifischen Erkenntnismodus ( G, E ) zur Feststellung der „Wahrheit“ mobilisieren kann, so hat auch jeder Mensch ein historisch gewordenes utilitäres und ästhetisches Verhältnis zur Welt, unabhängig davon, ob diese I-Seite als ein bewusstes subjektives Affekt-Engagement oder gar in Gestalt von ihm erzeugten Kunstwerken manifest wird.

So schafft es der Mensch, nicht nur sich seiner und der Vergangenheit seiner Gattung zu vergewissern, sondern auch seiner Gegenwart. Und er kann durch die aktive Erzeugung der „Ii“ seine zukünftige subjektive und gesellschaftliche Verwirklichung in der Wirkungsweise der Kunst vorweg nehmen und sogar im Spiegel dieser Ziele und Hoffnungen die Gegenwart interpretieren.

So wie die E-Seite mit den Methoden des N-G-Typs verbunden ist, wird die I-Seite von N/G-Methoden erzeugt: Zum Beispiel ist die künstlerische Aktivität wie auch die Wirkung der Kunstwerke auch eine aktive dialektische Auseinandersetzung widerstreitender Prozesse. Eindeutigkeiten und Bestätigungen – also G-Varianten – sind eher am Rande liegende Ausnahmen. Kunst wirkt zwar auch direkt und „positiv“, aber nur dann, wenn die Ziele der Kunst fest liegen, vorgegeben sind und gefestigt werden sollen. Wegen des philosophisch grundsätzlich möglichen Überganges von N/G zu N-G wird der alte Streit darüber, ob Kunst auch „bloße Kopie“ des Bestehenden sein kann oder allein an der schöpferischen Ermittlung der Zukunft mitwirkt, derart beigelegt. Der ästhetische Bereich ist bevorzugt derjenige, welcher in sinnlich fassbarer Weise beides artikuliert: Das was bereits besteht und das was noch nicht Wirklichkeit ist.

Daher kann man ein „Wahrheitskriterium“ für Kunst darin sehen, dass sich die G-Methodik und die N/G-Methoden wechselweise aufeinander beziehen. Während es in den herkömmlichen Wissenschaften darum geht, Methoden zu nutzen, die durch Identifikation -empirische oder logische – sich die Gegenstände geistig anzueignen, bestimmen N/G-Methoden die ästhetische Aneignung. Diese sind zumindest auch, neben der identifikatorischen Abbildung, als ein Prozess der Schöpfung zu interpretieren. Wie in allen anderen „Bereichen“ sind auch in der Praxis und Theorie, die sich mit der Kunst befassen, grundsätzlich alle Methoden und damit die zwei Hauptarten philosophischer Methodologie, „N-G“ und „N/G“, zu finden.

Aus N-G entsteht E , aus N/G entsteht I , so dass sich der Übergang zur Beurteilung des Ästhetischen auch auf „inhaltlicher“ Basis, das heißt auf I , E und I/E hier anschließen lässt. Das Eigenartige der Bereiche der Künste ist einerseits, dass sich in deren philosophischen Analyse alle diese Basisstrukturen vereint zeigen, dass aber zugleich – und vielleicht eben deswegen – dem Ästhetischen verhältnismäßig geringe funktionelle Notwendigkeiten im Gesamt der historischen Erscheinungen zukommt.

Die Ursache für diesen unsymmetrischen Zustand liegt in der historischen Entwicklung der E und I. Die wissenschaftliche, technologische, ökonomische Entwicklung ist die der E-Seite. Es geht dabei um die Produktion von Wissen und Gütern, deren Ziel zum großen Teil wiederum die Erstellung von Gütern und weiterem Wissen ist. Eine systematische Erweiterung der Zielsetzungen ( I ) kann dabei nur mit Rücksicht auf die E-Seite erfolgen. Gegen alle tatsächliche Einflussnahme von den E-Bereichen her – stünde aber die I-Funktion in der Erzeugung von Kunstwerken an erster Stelle. Hierher gehört auch der Gedanke, dass es die Aufgabe der Kunst ist, parallel zu den Vermehrungen der E die I in quantitativer und qualitativer Weise zu fördern. Zum Beispiel um das vorzubereiten, was als „utopische“ unendliche I-Sphäre gelten kann. Das bedeutet, dass mit der sich erweiternden E-Sphäre und mit deren wahrscheinlichen Begrenzungen ein Trend zur Erweiterung der I-Sphäre denkbar ist. Deren Funktionen deshalb unbegrenzt sind, wenn die dafür notwendigen E-Strukturen ihren Charakter als sich selbst erhaltende und daher unbegrenzt funktionale Größen die Zielsetzungen verwirklichen lassen.

In jenen Fällen, in denen die Ziele und die „Zukunft“ erst individuell und kollektiv zu finden und zu erarbeiten sind, sind die N/G-Methoden in solchen Abläufen unumgänglich. Die N/G – Methodik ist in einer abstrakten Variante jene „Möglichkeit“ der Kunst, welche Aristoteles meint, wenn er die Kunst gegen das positive Geschehen, das die Geschichtsschreibung wiedergibt, abgrenzt. Wenn man sich von der Methode der Beschreibung dessen was ist oder was war löst, also bei den G-Methoden nicht stehen bleibt, dann werden die Methoden der künstlerischen Produktion und Rezeption offen für Phantasie und Erzeugungs-Freiheit in jeglicher Gestaltung. Eben das aber ist eine Grundeigenschaft der N/G-Methodik.

Wenn man die Entstehung künstlerischer Werke und ihre Wirkungen mit den geistigen Lebensprozessen einer historischen Epoche verknüpft, dann geht es in erster Linie bei diesen individuellen und gesellschaftlichen Bewusstseinsinhalten um deren I-Seite. Die gesellschaftliche Bedeutung der Kunst besteht dann darin, dass die Kunst die Funktion hat, individuelle ( Ii ), kollektive ( Ik ) und gesellschaftliche Zielsetzungen ( Ig,w ). vorweg zu nehmen, zumindest diese anzudeuten. Die künstlerischen Prozesse sind ihrem Wesen nach ein Element des gesellschaftlichen Lebens, mit dessen Hilfe der Mensch sich in sinnlich fassbaren Bildern die Alternativmöglichkeiten seiner Selbstverwirklichung vergegenwärtigt.

Dies Hinausgreifen über das Gegenwärtige kann ein entsprechendes Zukunftsbewusstsein voraussetzen, es geschieht aber zumeist in spontaner Form. Derartige Spontaneitäten manifestieren jedoch Bewertungen in psychischen, sozialen, ethischen etc. Bereichen des individuellen und des kollektiven Lebensprozesses des Künstlers und des Betrachters. Dazu wird deren Stellung und Bewertung der ästhetischen Mittel gleichfalls wichtig sein.

Die Erkenntnis, dass die die Kunst begründende ästhetische Wertaxiomatik eng mit den individuellen und kollektiven Zielsetzungen und Interessen verbunden ist, war in Theorien zuvor bereits vertreten worden. Jedoch fehlte in diesen Beschreibungen noch eine systematische Verbindung zu Strukturen der I- und der E-Sphäre. Es war dann die lediglich umschreibende Rede von einer Formierung nach dem inhärenten Maß der Dinge und dem organisierten und bewussten Gattungsleben des Menschen. Die in ihm wirksamen persönlichen Beziehungen seien ständige Entscheidungen und Parteinahmen, die den eigentlichen „Gegenstand der Kunst“ bilden würden..

Mit der Hervorhebung der Kunst als eine Weise der Hervorhebung der individuellen und kollektiven Wünsche, Zielsetzungen und Interessen tritt diese damit in Wechselbeziehung und Konkurrenz zu „Politik“ und ähnlichen Bereichen, vor allem auch zu dem der Ethik.

Die Abgrenzung zwischen dem ästhetischen und dem ethischen Wert eines Kunstwerkes ist seit jeher umstritten. Das Problem betrifft die Struktur der I-Sphäre; eine Abgrenzung zwischen den I ist vom Prinzip her nicht möglich. Aber in der gesellschaftlichen Praxis geht es konkret um unterscheidbare I-Inhalte und um unterschiedliche E-Rahmen, das heißt um I/E-Bestimmungen. Die I/E-Relationen haben aber von der E-Sphäre her die Eigenschaft der Abgrenzung.

In der ästhetischen Aktivität des Menschen nimmt die Erzeugung der I-Funktionen einen wesentlichen Platz in der Gestaltung seines Lebens und der Beziehungen zur Welt ein. Wenn man sagt, dass der Mensch in der ästhetischen Tätigkeit der Gegenstandsseite das dem Menschen inhärente Maß anlegt, dann ist das kaum verständlich. Ästhetik sei die Theorie der Verwirklichung der menschlichen Wesenskräfte der Gattungsnatur durch Wechselwirkung mit den Gegenständen der objektiven Realität. Was sind die „Wesenskräfte“ und die „Gattungsnatur“? In einem formalen Sinne lässt sich die menschliche Fähigkeit zur Freiheit der Zielsetzung so verstehen und benennen. Die Einteilung in Ii und Ig tragen zur inhaltlichen Erläuterung dieser abstrakten I-Funktion bei. Indem der Mensch sein Verhältnis zur Natur und zu sich selbst reflektiert und seinem eigenen Wollen unterwerfen kann, sind die Künste seine Verwirklichungsmöglichkeiten, Lebensziele und Zukunftsaussichten als einzelner und als kollektives historisches Subjekt vorwegnehmen zu können.

Sie beziehen sich als I in der Kunst auf bestimmte Teile der gegebenen physikalischen, physiologischen und kulturellen Wirklichkeit ( E ). Woraus dann die Differenzierung der Künste wird: Musik, Film, Malerei, Tanz, Skulptur, Literatur etc.

In den künstlerischen Produktionsvorgängen und Werken erscheinen vordergründig die zu bearbeitenden Rohmaterialien und ein gewisser Entwicklungsstand der Werkzeuge. Diese E-Seite tritt in eine komplizierte Relation – welche die N,G-Methodik vermittelt – zu den „I“ als Hoffnungen, Wünschen, Sehnsüchten, Ahnungen und Willensimpulsen der Künstler und der Rezipienten der Werke.

Auch in der historischen Entwicklung der Kunst wird die Trennung der I-Seite von der E-Seite deutlich. Waren die I-Funktionen zuvor an kultische Funktionen gebunden und damit an vorgegebene Ideen und deren Organisation, so nimmt ihre Autonomie im Trennungsvorgang (Rw/N) der Entwicklungsmechanik laufend zu. Auch waren wohl diese ursprünglichen künstlerischen Aktivitäten allgemeines Vermögen der Mitglieder der gesellschaftlichen Kollektive und allgemeiner Bestandteil des gesellschaftlichen und individuellen Lebensprozesses. Auch hier setzt der Entwicklungsprozess als einer der umfassenden Trennungen (Rw/N) ein. Als Teil der gesellschaftlichen Arbeitsteilung und somit der Spezialisierungen und den Vollendungen der künstlerischen Leistungen wird die relative Verselbständigung einzelner Bereiche künstlerischer Aktivität wichtig. Solche Formen der Trennung der I von den E-Seiten haben nicht nur die abstrakte Befreiung beider zur Folge, vielmehr wird die Bahn frei für die Entwicklung aller E-Möglichkeiten und aller I-Entfaltungen.

Trotz dieser Trennungstendenzen kann daraus nicht gefolgert werden, dass Kunst von den Bedingungen des materiellen Lebensprozesses der Gesellschaft und des Künstlers entbunden sei. Sowohl die E-Seite wie die I-Zusammenhänge verhindern das in prinzipieller Weise. Aber der ästhetische Bereich ist unter den vielen Bereichen und Wissenschaften jener, in dem die Tendenz zur vollständigen Freiheit und Befreiung der I gleichberechtigt mit der Bindung der I an die E und an andere I ist.

In der Geschichte zur Theorie der Künste spürten die Philosophen von Platon bis Hegel, dass die Philosophie sich primär mit den abstrakten E zu beschäftigen hat. Da der Gegenstand der Erkenntnis in der Ästhetik aber zuvörders die I/E-Relation ist, galt dies Wissen als abgeleitete, geringerwertige Form der Wahrheit.

Genauer gesagt, in der Geschichte der philosophischen Erforschung der Ästhetik wechseln sich dann die Standpunkte ab: Die alexandrinische Schule im Hellenismus hebt den funktionellen Zusammenhang zwischen dem materiellen Medium der Sprachform ( E ) und dem künstlerischen Gehalt, dessen Wertkriterium „Tugenden“ sind ( I ) hervor. Diese relative I/E-Bindung löst sich in römisch-imperialer Zeit auf; die individuellen und gruppenspezifischen Zielsetzungen ( Ii , Ik ) gewinnen an Bedeutung. Was als „bloße Orginalitätssucht“ von der vorhergehenden historischen Sicht kritisiert wird. Die mittelalterlichen scholastischen Theorien der Künste reduzieren nun wiederum die gesamte ästhetische Wertaxiomatik auf die göttliche Offenbarung („E“). Das Göttliche aber und damit Kunst kann nicht sinnlicher Natur sein, sondern „Ordnung und Proportion“ wie Augustinus meint. Kunstwerke – wie zum Beispiel die gotischen Kathedralen – sind daher Realisationen von Zahlenverhältnissen als Ausdruck des Universell-Transzendenten.

Nach den theoretischen Aussagen ( E und G und N) der Scholastik zur Kunst setzt die beginnende europäische „Aufklärung“ wieder auf I/E- Relationen als Basis von ästhetischen Erscheinungen. Zunächst noch verklausuliert als „menschliche Gattungsnatur“ als dem Quell des Schönen. Der Ursprung, Wesen und Funktion der künstlerischen Aktivität beruhe – nach Dante – auf der sinnlichen Schönheit der Sprache und dem Vernunftgehalt der Poesie, sowie beider intensiven harmonischen Beziehung.

Bald werden die Fronten deutlicher: Die Natur gilt bei Leonardo bis Diderot und noch beim jungen Goethe als das Primäre, als der Quell der künstlerischen Inspiration („I/E“). Es ist weniger die unmittelbare materielle Natur, die gemeint ist, als die Hervorhebung der konkret gegebenen Wirklichkeit ( „I/E“ ) als Bruch mit den mittelalterlichen Ansichten. Zum Teil parallel mit diesem theoretischen Trend zum Naturalismus entwickelt sich im Prozess der „Vermenschlichung des Menschen“ die philosophisch-ästhetische Reflexion um die Erarbeitung der subjektiven I-Seite. „Aut prodesse aut delectare“ war der abstrakte Streit zur Funktion der Kunst. „Nutzen“ und „Genießen“ sind beides Varianten der I-Seite. Und die I-Funktion der Künste zeigte bald, es geht um eine prinzipielle und ständige Ausweitung der Ziele. Das dynamische Wesen der Kunst wird durch die I-Funktion erreicht. Für Montesquieu, Voltaire, Rousseau ist die künstlerische Aktivität die Parteinahme für die Zukunft, ein Teil des Kampfes um die Erreichung von Zielen wie es das der „menschlichen Würde“, der Freiheit und der Gleichheit ist. Es hatte sich jetzt zwar die E-Seite von der I-Seite getrennt, aber die Trennung beider ist nur ein Aspekt des ästhetischen Phänomens. Sowohl die genannten gesellschaftlichen, allgemein menschlichen Ziele wie „Freiheit“ oder „Gleichheit“ hatten den Charakter von E-Größen angenommen, nämlich als ontologische und metaphysisch vorgegebene Ziele der Menschheit. Und auch der Kunst und ihrer Wertbestimmung wurden in dieser historischen Entwicklungszeit absolute Regeln und objektive Gesetze zugeschrieben. Der absolute Geltungsanspruch derartiger Strukturen verhängt den Blick darauf, dass Kunst sich immer im I/E-Verhältnis dieser zwei unendlich dynamischen wechselbezogenen Größen ausdrückt. Und dass die französische Aufklärung Recht hat, wenn sie meint, dass zwar objektive Gesetze das ästhetische Geschehen beherrschen, es aber zugleich der künstlerischen Produktion eine ethische Zielsetzung innewohnt. Um diese Erkenntnisse zu verallgemeinern und sie widerspruchsfrei zu gestalten, sollte man sie als I/E-Relation sehen. So kann zum Beispiel auch dieses spezielle ästhetische I/E-Verhältnis in einen größeren gesellschaftlichen, ökonomisch-technologischen und philosophischen Zusammenhang eingeordnet werden.

Bevor das geistesgeschichtlich möglich wurde, erweiterte die deutsche Klassik die eng konstruierten und begrenzten teleologischen Vorstellungen des französischen Klassizismus. Herder erkennt, dass die Künste den historischen Entwicklungen unterliegen, an denen alle Völker mit ihren Wertkriterien beteiligt sind. Es geht zwar immer noch um die „Wesensbestimmung des Menschen“ (I/E), deren höchste Erscheinungsform die Kunst sei, bei deren Erzeugung aber unterscheidet Goethe die „Wirklichkeit“ als Grundlage, bei der die Kunst die höchsten Momente fixiert, „indem sie das Gesetzliche darin anerkennt“ (E). Aber die Kunst bleibe bei der bloßen „Nachahmung“, beim Bestehenden nicht stehen, sondern greife durch „Antizipation“ durch „Vorempfindung der Welt“ über das Gegenwärtige hinaus (Ii,w). Schiller bemühte sich vornehmlich, die objektiven Gesetze der Kunst zu gewinnen Im Ästhetischen trete das „freie Spiel der schöpferischen Kräfte“an die Stelle der „bloßen Notwendigkeiten“ (E zu „I“)

Die Diskussionen über die Axiomatik von Kunsttheorie dreht sich also zunehmend um das vermittelnde Verhältnis der wichtigsten Funktion von I , der Ermittlung des Zukünftigen, mit den Strukturen der Notwendigkeit ( E ).

Hegels Theorie der Künste verallgemeinert in dieser Dualität die E-Seite in tiefgreifender Weise; die I-Seite wird an den Rand geschoben. Damit eröffnet er mit Hilfe der Philosophie wichtige Perspektiven für weite wissenschaftliche Bereiche, die nicht auf die I-Funktionen angewiesen sind. Jene Bereiche und Wissenschaften, wie die der Politik oder hier der Ästhetik, werden durch die erkenntnistheoretische Vernachlässigung der I-Seite aus der prinzipiellen Gleichberechtigung der „Entwicklungsphasen“ ausgeschlossen. Da die Kunst dem „sinnlichen Scheinen“ (Ii/Ei) verhaftet sei, stellt sie für Hegel eine niedere Form der Erkenntnis dar. Die sich selbst darstellende und vermittelnde absolute Idee, die nach ihrer Entäußerung in der Realität zu sich selbst kommt, vollendet den Begriff von „E“. Die historische Kunstentwicklung erklärt Hegel zwar aus dem Widerspruch zwischen sinnlichem Scheinen und sich selbst bewegender Idee, aber den „Wertmaßstab der Schönheit“ leitet er aus der „Selbstbewegung des Begriffs an sich“ ab

Werden die in der „Sinnlichkeit“ – obwohl verklausulierten – I-Varianten, ob als individuelle oder gesellschaftliche Interessen, Wünsche, Leidenschaften, Zielsetzungen, in der deutschen ästhetischen Klassik noch sehr gegenwärtig, nun durch die hegelsche Arbeit an der E-Sphäre erst einmal zurück gestellt, so werden sie mit dem Fortschreiten der Einzelwissenschaften um so wichtiger.

War in der deutschen Klassik – und auch noch bei Hegel, der das allgemeiner formulieren kann – die systematische I-Seite der Kunst verborgen in der „Vergegenständlichung menschlichen Wesens“, der „Vermenschlichung der Welt“, so war das Wesen der Kunst bei Hegel Parteinahme im Dienste weltgeschichtlicher „Mächte“. Die Neueren gestehen sich nun ein, eine allgemeine ästhetische Wertaxiomatik kommt ohne die I-Seite als Mittel der Gesellschaft, sich ihre eigenen Zukunftsmöglichkeiten zu vergegenwärtigen, ebenso wenig aus, wie ohne die individuell-menschlichen I- Varianten.

Aber ein größeres geschlossenes System der Kunsttheorie, das die I-Seite in abstrakterer Weise berücksichtigen würde als das bereits die deutsche literarische und philosophische Klassik tat, ist nicht zu sehen. Jedoch begann in der folgenden historischen Entwicklungsphase und im Auf und Ab der Betonung von E und I die philosophische Ausarbeitung der E-Seite und der zu ihr gehörenden N-G-Methodik.

Es gewannen die positivistisch und empirisch und klassisch logisch ausgerichtet arbeitenden Wissenschaften und Bereiche an weiterem Profil, an Vertiefung und an philosophischer Wichtigkeit. Bis in die Gegenwart hat das für die ästhetische Praxis ebenso Auswirkungen wie für kunsttheoretische Hypothesen und Aussagen..Das betrifft auch die methodologische wie die inhaltliche Dimension der Analyse der jüngeren Entwicklungen im Kunstbetrieb. Und es scheint wiederum eine weitere Entwicklungsphase darin zu bestehen, dass die Methoden, als die Betonung der Strukturen ( E ) und der Funktionen und Inhalte ( I und I/E ) immer weniger auseinander zu halten sind.

In der theoretischen Analyse der Künste setzt eine methodische Betonung der N-G -Methoden ein. Zum Beispiel in einer mit dieser Dualisierung verbundenen dualen Stiltypologie bei Nietzsche. Der Dualismus „dionysisch“und „apollinisch“ beruht auf einem relativ abstrakten psychologischen Antagonismus. Hier und bei den bald folgenden typisierenden Gegensatzpaaren erscheint die reduzierende Erklärung von Kunst, noch willkürlich, in anderen wissenschaftlichen Bereichen verankert zu werden.

Neben der idealistisch-abstrakten Dualisierung werden aber auch Versuche zur Erweiterung der Erklärungen inhaltliche Strukturen des Ästhetischen sichtbar. Zum Beispiel sind die Dualismen „geschlossene und offene Form“, „linear und malerisch“, „Bewusstes und Unbewusstes“, „wissenschaftlich und musisch“ eher abstrakte Schemata. Während die Dualismen „apollinisch und faustisch“, „plastisch und musikalisch“, „pädagogisch und prophetisch“ eher solche sind, die auf inhaltliche wissenschaftliche Bereiche verweisen. Wichtig ist, dass bei solchen Erklärungsversuchen dessen was Kunst sei, sich erst mal die N-G, E-Seite durchsetzt: Die „verschobenen“ Inhalte enthalten dann jedoch die I- und I/E-Konstrukte; zum Beispiel kann der Verweis auf tiefenpsychologische Ursachen, die in wechselnden Modifikationen die künstlerische Vorstellungswelt prägen, ebenso wenig ohne triebbedingte I-Funktionen auskommen, wie etwa Nietzsches und anderer Betonung des „Instinkthaften“ als künstlerischer Potenz.

Zugleich mit der Betonung der identifikatorischen Zusammenhänge (G->E) – deren Extrem der L´art-pour-l árt-Standpunkt ist – erweitern die ästhetischen Strömungen ihre Inhaltlichkeit. Dahinter steht die philosophische Funktion der I-Sphäre, die alle „I“ und daher alle Inhalte ( I/E ) als gleichberechtigt ansieht. Über die I/E-Strukturiertheit der Emotionalität finden dann auch solche Inhalte wie das „Angstmachende, das Häßliche, Extranormale usw“. gleichberechtigte Aufnahme in die Kunstwerke. Die Weite der Affektbereiche ist unbestritten.

Mit der wachsenden Auftrennung und Wichtigkeit beider Seiten, wird die I-Seite und ebenfalls die E-Seite stärker. Mit der Notwendigkeit rationaler Beherrschung der Wirklichkeit in Wissenschaft, Technik und Alltag tritt die Bestimmung der Kunst durch den umfassenden Bereich möglicher menschlicher Gefühle ebenfalls in den Vordergrund. Und als beides vereinend, wird Technik und Wissenschaft zunehmend ethischen und ästhetischen Maßstäben ausgesetzt, sowie andererseits wissenschaftliche Maßstäbe wie im philosophischen „Strukturalismus“, der das Wesen ästhetischer Werke aus vorgegebenen Strukturen und Typologien des Denkens und der Vorstellung herleitet.

Was ist in der Kunst unter Inhalt, was unter Form zu verstehen? Welcher Art sind die Beziehungen zwischen Inhalt und Form? Um das zu beantworten, muss zunächst klar sein, das I/E-Modell wird durch die „allgemeine Entwicklung“ in zwei Ebenen interessant. Auf der weniger entwickelten stehen sich E als das materielle Medium des Kunstwerkes und die sinnlichen, abstrakten und phantasievollen Vorstellungen des Künstlers (Ei) gegenüber und in Beziehung zueinander. Diese Vorstellungen können nun – auf einer höheren philosophischen Entwicklungsebene – ihrerseits als I- und als E- Figurationen identifiziert werden. Zur E-Seite wird man zum Beispiel jenes zählen, das abstrakt-denkerischen Charakter hat. In der Modellierung von Ästhetischem als I/E ist dann die Betonung der E-Seite der „formale“ Aspekt des Kunstwerkes. Während die Wechselwirkung zwischen I und E in dem I/E-Modell das ist, was als „Inhaltlichkeit“ gilt. Derartige Überlegungen und Analysen stützen sich auf die Vorannahmen, nach denen das I/E-Modell in sich die beschriebenen Dynamiken hat und dass es in der „allgemeinen Entwicklung“ verankert ist

Diese „Dynamik“ wird gleichfalls modelliert, als N/G. Sie steht in Beziehung zur N-G-Relation. Wenn jetzt gefragt wird, welche Bedeutung die Wahrheitsrelation für die Kunst hat, was künstlerische Wahrheit sei, dann kann das mit Hilfe der beiden methodischen Haupt-Modelle beantwortet werden: Im ästhetischen Bereich gilt nicht nur der traditionelle Wahrheitsbegriff der Identität in seinem Gegensatz zur Nichtidentität, also „N-G“, sondern zusätzlich dessen Beziehung zum „hermeneutischen“ Wahrheitsbegriff, N/G, genauer: „I/E zu N/G“ . Dadurch kann man Unterschiede zu „empirischen, konstruktivistischen, klassisch-logischen Bereichen erarbeiten, in denen allein N-G-Methodik und E-I-Inhaltlichkeit Verwendung findet; in denen also diese strikten Trennungen die Basis der Erkenntnis bildet.

Dabei ist die modellhafte Darstellung N/G eine Zusammenfassung aller denkbarer konkreter Abläufe und methodischer Prozesse, die dadurch zustande kommen, dass in ihnen zwei entgegengesetzte Dynamiken in Relation miteinander treten. Die bekannteste ist die Modalität der „Möglichkeit“, die als Beziehung der Bewegung zum „Nichts“ ( N ) im Verhältnis zur Bewegung als Identitätsbildung (G ) verstanden werden kann. Eine bekannte andere Variante ist die „Dialektik“. In ihr müssen die benötigten Gegensätze nicht derart extrem und abstrakt sein wie in der mathematisch-logischen Form, welche das „Nichts“, die „Identität“ und die „Möglichkeit“ darstellt. Und so geht eine Konkretisierung und Zunahme der „Inhalte“ einher mit der Breite der denkbaren Varianten des Modells „N/G“. Bevor aber schließlich am Ende wiederum sich in der gleichen Manier die zwei extremsten inhaltlichen Größen – nämlich E und I – gegenüber, aber in Relation zueinander stehen, können sich in allen konkreten „Gegensätzen“ methodischer oder inhaltlicher Art diese Form der dialektischen Aufhebung bilden. Dieser Grundgedanke einer „dialektischen“ Basis in allen konkreten Verhältnissen – und auch in den wissenschaftlichen und philosophischen Methoden – wird also von uns um die Relation I/E , der I-Sphäre zur E-Sphäre erweitert.

Insbesondere wenden wir das auf den Zusammenhang von menschlicher Emotionalität und Ästhetik an. Die menschliche Subjektivität und da vor allem der Gefühlsbereich ist methodisch durch N/G-Methoden und von seinen Inhalten durch I/E gut zu modellieren. Der Übergang, der Zusammenhang zu den emotionalen und ästhetischen Phänomenen ist durch die ihnen gemeinsamen Modelle N/G und I/E gegeben.

Wenn wir jetzt zurück zu ästhetischen Grundproblemen kommen, dann sei das durch eine historisch wichtige Erkenntnis zur Kunsttheorie belegt. Seit Aristoteles gilt die Erkenntnis, dass die Künste „sittliche Gefühle“ wachrufen. Der ethische Aspekt wird damit von „I“ belegt. Die Breite der mit der Ästhetik verbundenen Affekte, Emotionen machen die inhaltliche Ausdifferenzierung der als I/E abgekürzten Form aus. Ob nun beider Zusammenhang als „Nachbildung“, Mimesis menschlicher Gefühle oder anders beschreibbar ist, sei dahin gestellt. Uns kommt es auf die Übergänge und systematischen Zusammenhänge zwischen diesen Bereichen und deren Wissenschaften an.

Wie beeinflussen die E-Entwicklungen das ästhetische I/E-Verhältnis? Die Möglichkeiten technischer Kunstreproduktion und der Handel von Kunstwerken als Waren verändern die Rezeptionsbedingungen von Kunst, indem sehr viel mehr Menschen sehr viel mehr Kunstwerke kennen lernen; das ist die Konsequenz auf der E-Seite. Die I- und I/E-Wirkung ist der eigentliche Kritik- und Streitpunkt. Durch das Übergewicht der E-Seite werden die „I“ vernachlässigt, die individuelle Erfahrung mit den I-Funktionen des Kunstwerks wird geringer. Die Verschiebung von individueller Rezeption zum kollektiven Genuss von Werken hebt gemeinsame „I“ hervor und die dazu passenden E-Strukturen. Es geht also nicht um einen allgemein so zu nennenden „Verfallsprozess“ der Kunst, sondern um eine von der Entwicklung der E-Seite unterstützte Ausdifferenzierung der I-Möglichkeiten und dadurch um eine qualitative, sich ständig vergrößernde Abstufung der durch Kunst vermittelbaren Erfahrungen und Hoffnungen.

Mit der für den ästhetischen Bereich besonders wichtigen Hervorhebung der I-Seite wird „Kunst“ in dem Maße in Gesellschaften immer wichtiger wie deren E-Entwicklung erfolgreich ist.

Die daher rührende Entfaltung der I-Seite ist sowohl eine der Quantitäten und zugleich eine der qualitativen Bestimmungen. In solchen Gesellschaften gibt es daher von der I-Seite her eine prinzipiell unüberschaubare Fülle von ästhetischen Einstellungen. Eine außerordentlich starke Entwicklungen materieller Medien mit großen Einwirkungsmöglichkeiten als Möglichkeit der Objektivierung künstlerischer Vorstellungen wachsen mit der technologischen Entwicklung der E-Seite. Es bleibt jedoch das Eigenartige der ästhetischen Bereiche, dass auch alle E-Phasen als Basis künstlerischer Ideen historischer Vergangenheit grundsätzlich erhalten bleiben.

Sie haben kurzlebige oder traditionelle, nationale oder internationale, volksnahe oder abgehobene, schichtspezifische oder globale etc. Inhalte. Mit der Zunahme der Einwirkungsfreiheiten ergibt sich auch eine Zunahme kulturpolitischer Einflussnahmen; den Ii und Ik werden mögliche Ig entgegengehalten oder zur Seite gestellt. Für alle Gesellschaften sind die Künste ein unentbehrliches Mittel, ihre politischen Ziele ( Ig ) in gesellschaftliche Diskurse einzubringen und diese wirken und bewerten zu lassen.

In welcher Weise wirkt Kunst verändernd auf die gesellschaftliche Realität? Haben im sachlichen und im historischen Ablauf die Entwicklung der E-Seite in der I/E-Relation ihre Spuren hinterlassen, so wirken gerade die I aus der I/E-Form von Kunst auf gesellschaftliche Horizonte ein, zum Beispiel als „Hoffnungen“. Selbst noch Kunstwerke untergegangener historischer Formationen wirken durch die in ihnen vorhandenen Zielsetzungen und Wertkriterien in der Gegenwart. Wie ist die Möglichkeit und Notwendigkeit der Fortwirkung künstlerischer Produktionen vergangener Epochen zu verstehen? Die damaligen Zielsetzungen, die den Kunstwerken inhärent waren, sind verwirklicht worden, sie sind gesellschaftlich anerkannt worden. Sie sind als Erbe deshalb erhalten geblieben, weil es zu den Strukturzügen der I-Sphäre gehört, dass alle I erhalten bleiben – diese auch zu E werden – sobald sie einmal historisch verwirklicht wurden; das heißt, sobald es E-Konstellationen gab, die die Verwirklichung dieser I möglich machten, in den Kanon sozialpsychologischer Selbstverständlichkeiten aufgenommen zu werden – wie zum Beispiel die abstrakte Zielsetzung nach „Gleichheit“ der Menschen – und sogar „materiell“ verwirklicht zu werden. Wie zum Beispiel die Hoffnung auf ausreichende Ernährung wie sie in den heutigen Industriegesellschaften normalerweise erfüllt ist. Durch derartige Erfüllung von mehr oder weniger offen in künstlerischen Werken vermittelten kollektiven Wünschen nehmen diese I und damit die Kunstwerke, also die I/E, den E`-Charakter an, und das heißt, dass die Kunstwerke – zum Beispiel Bauwerke – die jener gesellschaftlichen Einstellung unterstellt werden, unveränderbar bleiben müssen. Wobei es zur Fetischisierung kommen kann, wenn die ehemaligen „I“ zu wenig berücksichtigt werden oder vergessen gehen.

Es geht hier um das Verhältnis von Gesamtrealität und Subjektivität. „Literatur“ hat philosophisch gesehen einen universellen Anspruch. Während die Einzelwissenschaften, in ihren Begriffen, Methoden und Zielsetzungen spezialisiert und auf einzelne weltanschauliche Eckpunkte festgelegt sind, geht es hier um eine Vereinigung aller „weltanschaulicher Eckpunkte“; es ist eine inhaltliche Variante der QM-Möglichkeiten der Trennungen (Rw,N) der Phasen „zu“ deren wechselwirkenden Vereinigung (Rz,G).

Im Selbstverständnis der Literaturwissenschaft steht die Methodendiskussion im Mittelpunkt. In der literarischen Erfassung der Realität – also in der Produktion und in der Rezeption von Literatur – erscheinen die zwei Hauptarten der Methodologie, N-G und N/G als zwei traditionelle Hauptströmungen in der theoretischen Erfassung von Literatur.

G und E modellieren die eine Hauptströmung in der Geistesgeschichte und in der Literaturtheorie. Sie begreift sich als die wissenschaftliche Darstellung der Gestalten und Formen, der Mittel und Techniken der Literatur. Eine heterogene Vielfalt von wissenschaftlichen Aktivitäten wie die philologischer, textkritischer Art bis zu editionstechnischer Thematik ist dadurch charakterisierbar, dass diese Methoden nur den Anspruch haben, Literatur von außen her zu beurteilen. Es geht unter anderem darum, Literatur als einen exakt definierten Objektbereich durch formal konsistente Theorien zu erklären, indem sie identifizierbar gemacht wird. G und E sind dafür die philosophische Modellierung.

Diese morphologische Richtung erscheint auch zum Beispiel als „werkimmanente“ „inhaltliche“ Methode, der die Ganzheit und Stimmigkeit des jeweiligen Werkes wichtig ist. Form und Inhalt werden formal daraufhin betrachtet, ob sie eine Einheit bilden.

Während hier das literarische Kunstwerk sich selbst genügen soll, sucht die hermeneutische, kritische, wertend und interpretierende Untersuchung die Verbindungen der Werkes zur Welt mit diesen Methoden herzustellen, die wir als N/G modellieren. N/G und I erscheinen geistesgeschichtlich als die Richtung, die sich der Literatur durch „nachvollziehende Einfühlung“ nähert. Sie ist um das „Verstehen“ (I zu N/G,E`zu E) des Werkes bemüht. Und sie berücksichtigt individuelle, gesellschaftliche und politische Aspekte der I-Seite in der Literatur.

Wie beeinflusst dieser umfassende Anspruch das Verhältnis der Dichtung zu anderen Künsten und zu den einzelwissenschaftlichen Bereichen? Und wie drückt sich das Wesen der Literatur in den einzelnen Erscheinungsformen von Literatur aus, wie es z.B. das normative Regelwerk der Metrik, Rhetorik, Poetik ist oder die Einteilung in literarische Gattungen? Und noch weiter gefasst, wie kann man die ästhetischen Merkmale und die spezifische Methodik philosophisch begreifen?

Zunächst muss aber gezeigt werden, wie die in der Literatur und in der Literaturwissenschaft auffindbare methodologische Pluralität vor allem aus dem Modell „N-G zu N/G“ herleitbar ist. In der literaturwissenschaftlichen Praxis sind die kritisch-emanzipatorischen Ansprüche von den technokratischen nicht leicht zu trennen. Wie in anderen Kulturwissenschaften auch gehen die Nachbarwissenschaften und deren philosophische Ansätze in der literatuwissenschaftlichen Betrachtung ebenfalls ineinander über. Ein exakt definierbarer Objektbereich ist durch dieses Modell auch ausgeschlossen. Gerade der Bereich der Literatur hat die Option der unendlichen Übergänge der N-Methoden zu den N/G-Methoden.

Die Hermeneutik, Ästhetik, Psychologie und Sozialwissenschaften auf der einen Seite und die mathematisch-statistischen Beschreibungsweisen, sowie strukturalistische Linguistik u.ä. methodische Bereiche auf der anderen Seite tragen zur literaturwissenschaftlichen Methodik bei, letztlich sind sie kaum ernsthaft voneinander zu trennen

Das Zusammenspiel von N-G- und N/G-Methoden kann man in den einzelnen Bereichen und Entwicklungsphasen – hier die der Literaturtheorie – verdeutlichen. Die Wissenschaft von der Literatur ist traditionellerweise erst mal im empirischen Sinne als objektivistisches Datensammeln und deren Systematisierung zum Zwecke der Stereotypisierung, und der Beschreibung angelegt. Diesen N-G-Methoden, die auf die Erzeugung von E ausgerichtet sind, stehen aber bezeichnenderweise und gerade in der „Literatur“ Methoden zur Seite, die die individuelle Kreativität wissenschaftlich erfassen sollen. Dabei stehen nicht so sehr die reproduzierbaren Konformitätsindikatoren im Vordergrund, sondern das erzeugende und rezipierende menschliche Subjekt, das als sich selbst erzeugendes und modifizierendes verstanden werden kann. Dieses „autopoietisch“ handelnde Individuum kann dann in einem permanenten Interaktionsprozess mit anderen Individuen und der Umwelt gesehen werden. In dieser natürlichen und sozialen Umwelt tritt es evozierend, steuernd und gesteuert in Interaktion.

Diese praktische Kooperation und Kommunikation geschieht vermittels „Zeichen“. Aber im Unterschied zu den Wissenschaften, in denen konsensuelles Einverständnis über rational zu erzeugende objektive Wahrheit herrscht, geht es in der Literatur primär um Wirklichkeiten wertender u. ä. Art. Dieser spezifische Interaktionsmodus wird von uns in N/G modelliert. Diese methodologische Struktur macht, dass Literatur in die Dynamik aller Lebensvorgänge verflochten sein kann. Als individuelle Interaktion mit sprachlich vermittelten Erfahrungen und als Prozess der Transformation und Modifikation vom erzeugenden zum rezipierenden Subjekt, von der Intention (I ) zum den Sinn und die Bedeutung Verstehenden; als formaler hermeneutischer Vorgang hat das wieder die N/G-Form.

Solchen relativ einfach scheinenden Erwartungen an die Methodik der Wissenschaft kann aber in derartigen Bereichen wie dem der Literatur kaum entsprochen werden. Die Folge ist, dass jedem methodischen Versuch seine kritische Relativierung zur Seite gestellt wird. So werden die Eindeutigkeit behauptenden Botschaften einer objektiven Welt durch kommunikative hermeneutische Transformationsprozesse relativiert. Darüber muss dann konsequenterweise die nächst höhere Reflexionsebene errichtet werden, indem zum Beispiel noch formalere Repräsentationen der subjektspezifischen Rezeptionsprozesse oder meta-kommunikative Regeln konzipiert werden. Wir versuchen, diese für den Bereich der Literatur typische Komplizierung der Methodologie dadurch durchschaubar zu machen, dass wir alle denkbaren Relationen der N, G und der I, E , also einer kleinen Anzahl von elementaren Vorstellungen, zu nutzen suchen.

Aber es geht um beide, die N-G- und die N/G-Methoden, egal ob diese beiden Formen sich als zur Abstraktion neigender Objektivismus darstellen oder als kontextuelle Prozesse subjektiver Kommunikation. Erst wenn beide, sich traditionell konfrontativ gebende Methoden-Arten, zugleich wirken, erlaubt die Methodik die Maximierung der literarischen Möglichkeiten. Sowie die Erfüllung der Aufgabe der Wissenschaft von der Literatur gegeben ist, diese „Bedingungen der Möglichkeit“ von Literatur in kontrollierbarer Weise anzugeben.

Zusammen gefasst, das Verhältnis der N-G-Methodik zur N/G-Methodik erzeugt eine komplexe Situation. Aber damit wird die I- und E-Seite nicht ersetzbar gemacht.

Das,was „Literatur“ heißt und somit Gegenstand der literaturwissenschaftlichen Darstellung ist, wird von fast beliebigen Bereichen und Phasen her inhaltlich bestimmbar. Es geht uns nun darum, jenseits der methodisch-technischen literaturwissenschaftlichen Forschung eine philosophische Systematisierung zu finden, die den inhaltlichen Seiten der literarischen Realität entspricht.

Die inhaltliche Seite von Literatur muss innerhalb dessen konkretisierbar sein, das wir als „Ii zu Ig“ bezeichnet haben; und was mit dem jeweiligen Beobachter als homomorphen Subjekt und den entsprechenden konsensuellen Interaktionsbereichen übereinstimmend, formal beschrieben werden kann Vor allem gilt aber hier, der noch so variable deskriptive ( E, G ) Begriff von Literatur ist ohne eine privilegierende Wertung dieser Interaktionen ( Ii, Ig ) nicht zu verstehen.

Wenn die Literatur und die Literaturtheorie im Formalen philosophisch mit E,I,N,G analysiert werden kann, dann geht es aber auch hier vor allem, wie in den anderen Bereichen der Realität, um die Inhalte von E, I, I/E.

Um die mögliche inhaltliche Fülle in der „Literatur“ wissenschaftlich angemessen zu erfassen, müssen interdisziplinär die Wissenschaften mancher anderen Phasen und deren Bereiche – wie die Ästhetik, die Anthropologie, die Sprachwissenschaft, die historische Forschung, die Psychologie – heran gezogen werden. Wobei klar bleibt, dass Literatur als sprachliche Vermittlung konkreter menschlicher Individualität und Kreativität jene Wissenschaften als Mittel der Erkenntnis in spezifischer Weise übertrifft.

Wir versuchen dabei, alle jene Verbindungen zwischen diesen Wissenschaften in einer spezifisch philosophischen Weise herzustellen, indem wir das „I,E,G,N“ – Schema verwenden.

Da „Literatur“ prinzipiell alle E und I erfassen und mögliche E und I phantastisch erzeugen will, geht sie über einen bisherigen Begriff von Wissenschaft und Philosophie in einer noch zu betrachtenden Weise hinaus.

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Psychologie und Wissenschaftsphilosophie (2.Teil)

B. auch dann nicht (N), wenn Wortbedeutung und Semantik des Satzes sich widersprechen. Der „sarkastische Aussage/Satz“ ( „bist du aber schlau“ ), eine Erweiterung des „Fragesatzes“, liegt zwischen G-Aussagesatz und N-Negativsatz; („N/G“).

Zuerst wird die wörtliche (einfachste, N, G, E evtl. einfache „I“) Bedeutung einer Äußerung vom Hörer ausprobiert. Wenn der Kontext aber als übergeordnete, kontrollierte Prüfung nicht passt, werden andere Bedeutungsebenen ausprobiert, z.B. sarkastische, symbolische.Je nach Vorbereitung und Begleitung im Kontext dauert das „Verstehen“ dann ein wenig länger.

Das Verhältnis von Sprachproduktion und Sprachverstehen ist im Auflösen von Mehrdeutigkeiten etc. im laufenden Gespräch, deshalb schnell und gut aufeinander abgestimmt, weil beides die gleiche Grundstruktur hat, nämlich die des „Sprach-Handelns“: I → N, G → E → etc. Es geht dann darum, intuitiv,vorbewusst nur die I-Seite, die E-Seite und die N,-G-Methodik zu beachten.

Das Zusammenspiel Sprecher-Hörer ist allgemein ein gesellschaftliches und es umfasst viel Außersprachliches; alle möglichen I, E, etc. als Kontexte und als „Besonderes“; z.B. „erwartet“ der Hörer, dass der Sprecher ihm wohl gesonnen, entgegenkommend u.ä. ist.

Beim Verstehen werden zuerst die „Propositionen“, der zentralen gedanklichen Inhalte von Äußerungen verstanden – und wegen dessen Struktur im Gedächtnis abgespeichert. Dieser Hauptgedanke hat die E-N-G-Struktur und nicht so sehr die I-Seite, welche prinzipiell andere mögliche „I“ in weiteren Verstehensprozessen andeuten kann.

Wie kann man „Proposition“ mit E, N, G und mit Rz, Rw und Rz/Rw genauer erklären? Es geht um Existenz-Aussagen („E“), das „G“ „hilft“ dabei oder eben „N“. Dazu werden nur die für den Sinn des Satzes wichtigen Komponenten beachtet. Die Satz-Einheit ist das Entscheidende; die einzelnen Worte werden nach dem neuen Sinn, den die Entwicklungs-Ebene, der „Satz“ liefert, beurteilt. Das für den Sinn Wesentliche ist eine Art kurzer Satz, meist drei Worte, die sinnvoll verbunden sind (ein Verb oder Attribut verbindet zwei Nominalphrasen).

Text(zeilen) exakt zu erinnern, ist schwierig, der propositionale Sinn dagegen nicht.

Denn das „Verstehen“ umfasst das Gedächtnis wie „I/E N/G“ das G „übertrifft“. Durch das Ii-bestimmte „Verstehen“ werden Gedächtnis-Lücken gefüllt, um Sinn zu machen. Das Gedächtnis wird durch „G“ vertreten und zum hermeneutischen Verstehen gehört in den wp Modellierungen „I/N/G/E“: Das „Ii“ (Sprecher) relationiert mit dem „Ii (Hörer) und das „E“ kann hier als gemeinsames E-Niveau angenommen werden; ähnlich für „N, G“. Nur so sind Inferenzen möglich.

Inferenzen sind Infos, die auf der Basis von Anhaltspunkten oder von schon vorhandenen Überzeugungen und Theorien geschlussfolgert werden. Dass der Anschluss dieser Inferenzen an jede beliebige Äußerung möglich ist, ist den freien I, G, N verdankt, letztlich den Rz, Rw.

Die Inferenzen werden formal beurteilt und auch interpretiert: Was gehört im Satz auf einfachste Weise zusammen. Die Inferenzen werden aber auch inhaltlich beurteilt und interpretiert: Von den Erfahrungen (Ei) und den „Ii“ des Hörers; eventuell von den „Ii“ des Sprechers und zu, kontra I-Hörer.

Das Denken ist mit den Emotionen eine Einheit, hat aber auch Relationen zu allen anderen Phasen und zu allen Subphasen. Wie kann man diese vielen notwendigen Möglichkeiten in „Sprache“ fassen? Denn Sprache als solche Konkretisierung ist begrenzt. Man kann schon in jedes einzelne Wort sehr viel hineinlegen (Interpretation versucht das). In Sätzen (syntaktisch, semantisch) wird noch mehr reinpackbar; unterschiedliche Sprachen ( Mathematik, Deutsch, Türkisch, etc.). wählen aber schon aus, was sie formal und semantisch für wichtige Strukturen halten; (frei, aber auch von der Gesellschaft/Historie/E-Niveau bestimmt). Erst „alle Texte“ (also nach oben frei und offen und unendlich) wären der Denk-Potentialität adäquat.Wie beeinflussen sich Sprachen (Grammatik etc.) und gesellschaftliches, sozial-psychologisches, kulturelles Denken? Wechselseitig, aber man muss wissen, in den einzelnen Wörtern, Sätzen, Texten gibt es viele Infos; und diejenigen, die woanders erscheinen, haben auch ihre Wirkung auf das jeweilige Denk-/Geschehen. Sodass es – wohl – kaum wichtige Abweichungen von der „Grammatik“ her gibt; eher schon von technologischen-ökonomischen-etc. Niveaus her.

Die Wechselwirkung zwischen Sprache und den Interpretationswahlen, dem Denken der Gesellschaft, lassen einen einseitigen Zusammenhang nicht zu.Vor allem aber gilt (z.B. deutlich in den Sprachen „Logik“, „Mathematik“), dass auch die Außenwelt, die Dingwelt, auf Alltags-Sprache und Denken Einfluss nehmen.Bei semantisch-sprachlichen und sozial-psychologischen Strukturen ist das anders.

Sapir, Whorf unterscheiden, dass die Sprachen von nicht-sprachlichen Einflüssen bestimmt werden, gegenüber umgekehrt, dass es der linguistische Determinismus ist, der durch die „Struktur“ einer Sprache völlig die Art und Weise bestimmt, wie die Muttersprachler die Welt wahrnehmen und denken.

Wir meinen, die Wechselwirkungen aller Phasen und die Ik,g- Ii-Betonungen entscheiden,, welche Phase mehr wiegt.

Der linguistische Determinismus sieht einen starken kausalen Effekt der Sprache auf das Denken. Aber was ist die Kausalität? Sie und die Syntax und auch das Denken sind von Rz, Rw und N, G bestimmt; von daher ist jener Effekt nicht verwunderbar.

Die Wechselwirkungen zwischen Sprache und anderen kognitiven Leistungen, gesellschaftlicher Welterarbeitung zeigt sich z.B. auch als „Bestätigung“ (→ konservative Haltung). So, wenn es sprachlich zum Beispiel nur die zwei „Farben“ gibt (→ hell und dunkel im Urwaldstamm, Papua) oder sehr viele Weiß-Abtönungen (→ Eskimos). Dann wird diese spezielle Umwelt durch jene Sprache reduziert; bzw.ausgeweitet und in ihrer speziellen Eigenart „bestätigt“; eventuelle Abweichungen (Europa: 11-Farben), die ja im Urwald und in Grönland auch da sind, gelten unbewusst als unwichtig,als „fremd“.

Experimente zeigen, jene Gesellschaften (2, 11, viele Farben) betonen zwar im Fühlen, Denken, Sprechen diese Festgelegtheiten, wissen aber genau, dass und was es für andere Farben gibt. Die Daten, die Forschungsergebnisse zeigen, dass es um Wechselwirkungen der zwei Grundeinstellungen geht. Sprache kann „Schicksal“ sein und kognitive etc. Unterschiede können sprachliche Unterschiede bestimmen. Die Einflüsse, bei der allgemeinen Vernetzung, von anderen Phasen (z.B. auch historische) lassen einseitige Festlegungen in solchen Fragen sowieso nicht zu.

Bei dem Problem der Wechselwirkungen und der Abschätzung, wie viel Determinismus zwischen Wörtern, Sprache (lexikalisch, grammatisch) und Denken herrscht, darf man nicht vergessen, als „Psychologie“ gilt wp formal, dass Kultur, Sprachen, individuelles Denken und Emotionen u.ä. ein „tendenziell geschlossenes“ Übergangsfeld bildet, das aber durch I-, E-, N, G-Analyse zugänglich wird.

Es wäre einseitig, zu sagen, die Sprache lässt die „Kultur“ entstehen – oder umgekehrt; beide sind Varianten auf einem gemeinsamen, aber übergeordneten (weil tiefer verursachten) Übergangsfeld.

Zusammenfassend: Alle Sprecher, Sätze, Hörer, Worte sind Entitäten, die prinzipiell als Wechselwirkung „aller Phasen“ zu gelten haben. Alle Phasen haben I, E, N, G + S, R als Basis. Ansonsten ist kein Zusammenhang möglich. Wir ordnen das philosophisch so: Es geht um I, E (ihr Zusammenhang I/E und ihre Herkunft als Entwicklung ), sowie um die Auswahl, welche sich aus den „Kontexten“ ergibt; diese aber sind die in der situationellen Entwicklung gegebene nächstliegende, Situation (z.B. der „Satz eines Redners wird in jedem Detail von der Art der Veranstaltung her interpretierbar“). Also, beide, Sprecher und Hörer beachten diese Wechselwirkungen mit jenen Phasen der „Kontexte“, um „verständlich“ zu sein.

Das Hauptmodell ist „I → N, G, E‘ → E → etc.“ Sprecher „planen“ den Satz etc., wenn sie ihr (freies) „Ii“ erzeugen; sie erarbeiten den Satz, wenn sie E‘, das sind alle bereits vorhandenen Mittel (Lexika, Wissen, etc.) auswählen und sie methodisch durch G, N, N/G verändern: Eben das Ii und auch jene Mittel.

Dabei können neue E „kreiert“, erarbeitet,verwirklicht werden. Dies können „neue“ sein oder nicht, „richtige“ (G →) oder Irrtümer (z.B. „Versprecher“)(→ N).

Wenn Hörer den „Kontext“ heranziehen, um ihre Interpretation (der Wörter, Sätze) zu verstehen, ist das eine Variante der „allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen“. Geauer analysiert, geht es „formal“ darum, „I“ einzusetzen (als Auswahl der wechselwirkenden Phasen) und E, G festzumachen sowie durch N anderes auszuscheiden. „Qualitativ“ geht es dann jeweils um „I/E“. „N/G“ und deren viele Kombinationen.

Können Tiere die menschlichen Sprachen „verstehen“ o.ä.? Man muss sich darüber klar sein, zwischen „Ding“, „Bild“ und „Begriff“, Abbild liegen prinzipiell unendliche Übergänge; es entsteht beim Übergang eine „2. Welt“.

Aber alle diese Übergänge, Entwicklungsschritte werden – auch – von den Rz,Rw, Rz/Rw zu den OG-Elementren bestimmt. Und das Rz/Rw ist auch biologischer Art, also im Tier-,Affen-Gehirn vorhanden. Beim Sprechen, bei Sprache allgemein geht es auch (neben qualitativem Verstehen → was auch unendliche Quantität ist) um extrem hohe Quantitäten, bei der Relationsbildung, z.B. müssen alle verwendeten (Auswahl aus allen!) Wörter im Satz verbunden werden (nach Regeln der Syntax, die selber ein Auswahl-Feld ist); alle Kontexte (Gesagtes, Sprecher-Hörer, etc.) kommen noch dazu, etc. Das Tier-Hirn ist dazu einfach zu „klein“.

Der Hauptunterschied von Tieren (z.B. Meeraffen) (andere Eigenschaften haben aber Meeraffen und Menschen durchaus gemeinsam) und Menschen ist, dass der Mensch (ab etwa 1 Jahr) erkennt, dass der Mitmensch mit ihm irgendwie „gleich“ ist, z.B., wenn er mitdenkt, dass der Andere ähnliche Infos etc. hat, wie er selbst. Das hat eine tiefe (wissenschaftlich-philosophische) Basis: „Ii“ (und Ei) sind vom Objektiven Geist her unendlich gleich; (bereits von „S“ her→ z in „z-w“ dito w.

Diese materiellen Voraussetzungen werden im/als Gehirn vorgegeben.

Zur „visuellen Kognition“: Wie hängen Empirik (G, E, ) und „Denken“ zusammen?

„Formal“ ist G → E maximal einfach und „Denken“ ist komplex begründet.

„Inhaltlich“, biophysikalisch sind beide (Auge als Teil des ZNS) gleichartig,zum Beispiel ist ein bekannter Zusammenhang zwischen Denken (Rationalität auch Mathematik) das Übergangsgebiet der „Geometrie“, als die formale Strukturierung der wahrgenommenen Welt. Von der Geometrie (Kreise, etc.) ist nur ein kleiner Übergangsschritt zu mathematischen und/oder allgemein begrifflichen Denkfunktionen.

Experimente haben gezeigt, dass mentale Geschwindigkeit und physikalische gleich schnell sein können. Mentale „Geschwindigkeit“ stützt sich nämlich auch auf „z-w“, also kann jede Geschwindigkeit, von Null bis unendlich sein.

Die endliche physikalische Geschwindigkeit (also z/w bzw. 3Rw/3Rz), deckt nur einen kleinen Ausschnitt ab.

Was sind die visuellen Vorstellungsbilder? Eine Zusatzarbeit von visuellen und phantasierten Funktionen im Gehirn, als Wechselwirkung. Bereits das Vorstellungs-Bild unterscheidet sich von der direkten Wahrnehmung, weil es im Gehirn ist. Welche Unterschiede sind das? Die abgeschwächte Physikalität (→ Sw,z – Abschwächung) hat auch hier Einfluss, zum Beispiel erzeugt sie als „Erinnerung“ systematisch Ungenauigkeiten. Das heißt, das Gehirn ist als höhere Entwicklungsphase weniger vom S-Aspekt beeinflusst; während N-G → E der Empirik und auch der Einfluss der Wechselwirkung aller Sub-Phasen im Hirn als N/G/E/I wirksam sind.

Die Kombination verbaler und visueller Repräsentationen ist als Zusammenhang, Übergang möglich, aber „visuell“ = G → E(i) und „verbal“ als komplexe I/N/G/E-Relation. Beides, visuelle und verbale Funktionen, hängen grundlegend zusammen; über die gemeinsame „allgemeine Entwicklung“ von S, R zum Objektiver Geist etc..

Deshalb ist die Unterscheidung nur „relativ“, bzw. von Meta-Entscheidungen ( Ii,k,g,w) zu erzeugen.

Diese zwei Typen des Zugriffs auf Geistiges, Infos, das Visuelle und das Verbale durch empirische Methodik und als Ei-Fantasien, als ausformuliertes Sprechen und bloßes Denken „ergänzen“ sich wie es alle Arten von Methoden tun; weil alle Methoden von Rz,w und von N, G abstammen. Die methodische Reichhaltigkeit und alle Einzelmethoden der Phasen beruhen darauf.

Das Problemlösen und das logische Denken: Wie hängen „induktives, deduktives, kognitives, logisches“ Denken zusammen?

Die Logik ist N-G → E, dazu kämen andere Logiken und die formale Dialektik → N/G zu N-G. Kognition bezieht „Tatsachen“ (E), z.B. als aktuelle Info, Gedächtnisleistungen und „verdeckt“ auch Zielvorstellungen („I“) mit ein, als angestrebte Schlussfolgerung oder „Lösung“ des Problems (E).

Das Induktions-Verfahren geht von der Fülle der gegebenen „I/N/G/E“ aus und trennt und abstrahiert diese durch I-Entscheidung und also N aus Rw..

Das Deduktions-Verfahren geht diesen Weg in umgekehrter Richtung, → E – N- G-I werden zu „I/N/G/E“

Zusammengefasst gilt: I – N, G, E‘ wird neues E→ N, G erzeugt neues „I“ etc. . Es ist das „Handlungsprojekt“; bei Wechselwirkungen, etc. in allen einzelnen Schritten. Das Problemlösen (bei allgemeinen Denkvorgängen) greift auf eine Menge von mentalen Operationen zurück. Diese sind als dynamische (zwei Mal unendlich schrittlich, unendlich viele (Rw) unendlich kleine Rz-Schritte) Annäherung „G“ oder Entfernung (→ N) (z.B. „Abstrahieren“) sowie als beides zugleich „N/G“ zu analysieren. Da die Ursache dafür Rw, Rz. Ist, ist der Vorgang zielgerichtet ( „I“ von „R“) und von einer Entität (E, von „Rz/Rw“) ausgeht und zu einer neuen Entität hinführt.

Die Errichtung einer Meta-Ebene (sprachlich z.B. als Metapher) ist nur möglich, wenn es Übergänge gibt, die unendliche Leere überspringen lässt und doch als ein Übergang verstanden wird, das macht allein die Einheit „Rw zu Rz“. Zugleich kann „Rz/Rw“ als Kern aller Erzeugung von Neuem angesehen werden.

Analog spielt „N-G zu N/G“ und „I-E zu I/E“ da rein.

Das Logische Denken versucht aus einer „Menge von Tatsachen“ Schlussfolgerungen zu ziehen, wobei das „gezielt“ geschieht. Wir verallgemeinern das philosophisch: Ausgangspunkt („Tatsache“) ist dabei „E“; die „Schlussfolgerungen“ lassen sich auf G, N reduzieren; (verdeckt wirkt „I“ mit). „Logik“ beruht auf einfachen Relationen zwishen den OG-Elementen. Dazu gehört auch: Ei, das was „ich“ schon weiß, wird durch allgemeine Info (Wechselwirkung Ei/Ek ) um Ek (was andere wissen) ständig erweitert.

Denken und Handlung gehen von einem „unvollständigen“ „Zustand“ (E) oder unvollständiger Info (E) aus. Das „Problem“ ist, wie können diese E weiterentwickelt werden. Das Ziel (I, Ii) ist hier, diese (spezifischen) E- Entwicklungen zu erarbeiten, also „I“ in das erweiterte, entwickeltere neue E zu „verwandeln“. Dabei gilt allgemein, „I“ ist mit E durch N, G verbunden („I/N/G/E“).

Das „Problem lösen“ (z.B. individuell) ist eine Variante des Handelns, genauer, des Denkenhandelns/: I → N, G, E` → E Anfangs steht ein Wille (Ii), der aber schon ein virtuelles Ei („Ergebnis“ der Handlung) mitschwingen lässt; (das ist bei jedem „I“ so, es „gibt“ nur I/E ). Die „Operatoren“, viele, die man als „Schritte“ mit „Richtungsänderung“ u.ä. von „I“ zu „E“ ansieht, modellieren wir als G, N und konkreter als Rz, Rw und Rz,w,(z.B. in Methoden-Werkzeugen dinglicher Art).

Der „Problem-Raum“ ist nach dem Grundmuster dynamisch: I → N, G, E‘ → E etc. Wobei die einzelnen Größen/Elemente, genauer betrachtet, so aussehen: „I“ als Anfangszustand „I/E“, wobei dies als E` noch eine unvollständige Info ist, die ja erst zum E als Endergebnis entwickelt wird. „I“ ist ebenfalls z.T. „unsicher“ (→ in der unendlichen I-Freiheit) z.B., ob es erreichbar ist oder ob es das“ richtige“ „I“ ist.

„E! als Endergebnis ist dann prinzipiell „vollendet“.

Die Operatoren (N, G in Relation mit Rz,w) und E‘ sind Übergänge plus Hilfe von außen … (Relation aller mit allen). Die „N/G Rz/Rw“ müssen sowohl mit dem I/E-Anfang wie mit E-Ende kompatibel sein.

Eine „Problemlösung“ ist eine Variante des „Handelns“,des Arbeitshandelns, hier als „Denkarbeit“ (allgemein glt „I → N, G, E‘ → E1 → etc.“ E → N, G, E‘ → I1 → etc.)

Die Probleme bestehen darin, dass entweder der Anfangszustand (E) nicht klar bekannt ist und/oder die Zielsetzung („I“) und/oder die „Operationen“: Welche Methodik (aus „N/G zu N-G“), welche Hilfsmittel (E‘) hat man zur Verfügung.

Ein Beispiel aus der Mathematik: „5 + 3 = 8“. E sind 5, 3, Operator ist die „Addition“; das Ziel „I“ steckt im bekannten Additionszeichen („+“), Hilfsmittel sind ebenfalls vorhergehende individuelle und allgemeine Erkenntnisse, was „Addieren“ ist (E‘ als Wissen); Problemlösung und Handlung-Ergebnis ist E.

Gilt hier die Addition als maximal einfach, so ist das eher eine gesellschaftlich vereinbarte Selbsttäuschung.

Unklar, vage ist es, weil es im „z/w“ um freie, unendliche Rz,w geht, welche diese konkreten „Ziele“, „verfügbaren Mittel“ etc. letztlich bestimmen. Das muss daher zuerst durch eine zusätzliche I-Entscheidung des Problemlösers vereinfacht, fixiert werden; (z.B. als „was wäre eine ideale Lösung“).

Die Operatoren, welche den Anfang (Ii oder Ei) mit dem Ende, dem Handlungserfolg vermitteln/verbinden/relationieren, werden von uns als N, G, N-G, N/G sowie als Rz-Zw, Rz/Rw abstrahiert. Dahinter stehen viele „z/w-konkrete“ Operatoren sprachlicher, mathematischer, arbeitstechnischer Art. ( z.B. a + b = c, hier die „Addition“ und die Identität/G („=“).

Das Zusammenspiel aller Rz,w-Entwicklungsstufen wird woanders näher erklärt.

Oft kann man diese Handlung in ihren Denkmethoden als N → G → N → etc. (eine Variante von N/G ? ) beschreiben, z.B., wenn man einen Algorithmus nutzt, der darin besteht, schrittweise alle in Frage kommenden Möglichkeiten auszuprobieren (G, als je eine Identifikation), also die falschen auszusondern (N). Wenn bei N-G-Typen/Algorithmen mit ihren wohldefinierten „Problemstellungen“ eindeutige Zielsetzungen nicht vorhanden sind, greifen Problemlöser auf Heuristiken zurück : Diese nutzen „I“, „I/E“ als „Metaebenen“, z.B. als „vernünftige“ Urteile, Entscheidungen, die auf umfassendere Erfahrung gestützt sind.

Heuristiken bei Problemlösern werden als „vereinfachte Erfahrungsregeln“ o.ä. umschrieben. Es geht dabei um den Zugriff auf andere, evtl. entfernte Phasen; in der allgemeinen z/w- Situation: „Alle Phasen sind wechselwirkend“. Allgemein: Weil alle diese Phasen „I/E“-Charakter haben, kann man die „I“ in Urteilen und Entscheidungen (auf heuristische Weise ) nutzen, also nicht nur willkürliche „I“, aber eben tendenziell auf alle E (in z/w) bezogen.

Das Problemlösen, durch allgemeine Reflexion, Denken des Individuums in einer individuellen Situation nutzt möglichst viele „Strategien“, zum Beispiel Algorithmen oder Heuristiken. Wir nutzen Algorithmen, klassische Logik und einfache Mathematik (→ N-G, „Natürliche Zahlen, Addition u.ä.) und die Heuristik, auf die I, E zugreifend. Dabei ist „I“ die Anzahl vieler individueller Entscheidungen (beim Ausprobieren), also die Ii-Freiheit nutzend und G, N auswählend.

Was ist ein „Problem“? Jede Sub-Phase, jedes Detail hängt mit allen anderen zusammen. Dann ist aber eine Meta-Entscheidung notwendig, die, welche Phasen nun beim Problem „wichtig“ und „richtig“ sind.

Der Problemlöser trifft alle Entscheidungen und Meta-Entscheidungen. Aber diese Fülle führt zum Schwierigkeitsgrad der Problemlösung: Die Überlasteung bei den „Verarbeitungsmöglichkeiten“.

Die ersten Schritte zur Problemlösung sind, unsere „Operatoren“: „I“, was will ich, dann N, G, welche methodischen Einzelschritte, E, welches vorhandene Wissen, u.a. Hilfen E` sind zum Einsatz zu bringen. Dann ist deren dynamische Relationierung zu betreiben, als so erzeugte einzelne Schritte auf dem Lösungsweg. Dazu muss man die „normalen Probleme“ und die „Zielsetzungen “ so analysieren, dass sie mit N, G, E‘ kompatibel sind (z.B. mit N-G-E als Logik). Das deduktive logische Schlussfolgern und das induktive sind beides Verfahren, die traditionell hochgehalten und die auch getrennt) werden. Sie sind tatsächlich von der psychologischen Analyse heute neu zu beurteilen

In der „Schlussfolgerung“ stecken inhaltlich die zwei Prämissen drin und umgekehrt, wegen der allgemeinen Wechselwirkungen. Die Logik-Methode nutzt dabei, dass in beiden Prämissen „E“, „G“ erzeugt werden, z.B. E: „alle Menschen“, G: „sind sterblich“. Und in der 2. Prämisse: Sokrates (E) „ist“ ein Mensch (G).

In der Schlussfolge wird relationiert und „Mensch“ eliminiert (N)

Die inhaltliche semantische Seite ist unwichtig, es geht um die einfache G-/N-Mechanik (Logik).

Es ist die OG-Isoliertheit (N-G-E), welche diese Überzeugungskraft von ihrer „metaphysischen“ Stellung hat, – was aber durch die isolierten OG-Kategorien eigentlich und in höherem Sinne sowohl „leer“, wie unendlich wahr ist.

Das induktive Denken versucht alles Semantische, Inhaltliche zu eliminieren, durch N, Negation. Dadurch nähert es sich dem deduktiven Denken, das dasselbe in den Syllogismen erreicht. Also muss im Alltag und in den Wissenschaften das je spezifische inhaltliche Wissen als Vervollständigung des (hier psychologischen) Forschens und Wissens hinzugenommen werden. Das ist letztlich eine „z/w“-Variante, bei der die Menge aller Infos als „Denkhilfen“ hinzugezogen wird; abstrakt/allgemein → N, G zu I, E.

Das Problem ist, dass in „Sätzen“ die formale (N, G) Seite (Logik) stets (oft verdeckt) mit Inhalten (I, E) verbunden ist. Diese Inhalte behalten im „Verstehen“ von Alltagssprache gegenüber der Logik (→ auch der Syntax) die Oberhand, d.h. die „I/E“ haben die prinzipielle Möglichkeit, „nach außen“ Verbindung aufzunehmen um von dort Kontrolle über den Sinn des Satzes zu organisieren, wenn sich Logik, Schlussfolgerung und mentale Repräsentationen widersprechen. Allgemein gilt I/N/G/E als Einheit als hermeneutisches Verständnis; wo N-G, N/G prinzipiell weniger umfassende Kontrolle haben.

Im Alltagsdenken, auch im wissenschaftlichen, kommt es oft zu „logischen“ Denkfehlern und zu deren Folgen für den Denker, z.B.bei IQ-Tests. Beides ist nur halb richtig. „Fehler“ deuten auch auf jene die Logik umfassende Denk-Methode und allgemein auf die Ii-Ei-Freiheiten.

Die Logik (E-G-N) wird im subjektiven Denken stets von Abweichungen begleitet, so im „deduktiven Denken“. Weil es nämlich für „N-G“, also für diese Trennung, keinen zusätzlichen Sinn, Zwang, Meta-Notwendigkeits-Beweis gibt. So wird auch „N/G“ gedacht, z.B. als mögliches, ähnliches Verfahren.

Die grundlegende Freiheit (→ in Erfahrung, Praxis) geht aber entscheidend weiter: Es werden auch (beliebig viele und beliebig qualitative) I, E und I/E einbezogen, bei der Lösung von Denk/-Problemen), (z.B. statt „Widerlegung“ als logischer Endpunkt, jetzt eine umfassende „Bestätigung“, z.B. aus Erfahrung als verschärfter Ii-Einsatz im Denk-Handeln.

Das deduktive Schließen ist möglich, weil man sich zuvor von den begrifflichen Konkretisierungen „getrennt“ hat. Aber dieser Rw-Trennugs-Vorgang ist letztlich ein Übergang, eine Wechselwirkung, was immer auch so wirkt, dass Deduktion und das „Abgetrennte“ noch Beziehungen haben, welche z.B. als „Erfahrungen“ „pragmatisch“ und meist vor-bewusst beim Verstehensprozess zu Hilfe genommen werden.

Formal wird die Logik und die Deduktion (N-G-E) beispielsweise durch „Erlaubnis-Situationen“, d.h. I-, I/E-Einflüsse überformt und ergänzt.

Die „Hilfen“ in logischen Aufgaben, die man als „pragmatische Schlüsse aus Erfahrung“ nennen kann, sind jene I, E im „Objektiven Geist“ (OG), welche zu den N, G (logische Methodik) gleichberechtigt sind, aber bei der gesellschaftlichen und historischen Betonung der „Logik“ in Konkurrenz zu I, E geraten. Diese N-, G-Betonung durchdringt alle gesellschaftlichen Bereiche; z.B. als strikte Geltung der einmal historisch-gesellschaftlich erarbeiteten Normen; die ihren Sinn als „Ig“ meist nur in Bezug auf den Stand der E-Entwicklung haben.Was spricht dafür, dass „Erlaubnissituationen“ angeboren sind? So als die Fähigkeit, zu bestimmen, wann Handlungen nicht mit sozialen Normen im Einklang stehen. Umfassender gefragt, ist der menschlichen Spezies die Sozialität genetisch eigen?

Es geht uns um Ii-Ik,g als biologisch vorgegebene R-Relationen; dort natürlich noch eng an S als „S/R“ gebunden; beides, S/R und die Rz, Rw, entwickeln sich zu „I“ (und dessen Relationen) sowohl in der „allgemeinen Entwicklung“ wie als ontogenetische; also z.B. im Kleinkind.

Bei den zwei Grund-Denkungsarten, der Induktion und der Deduktion, geht es um den Übergang zwischen dem Objektivem Geist und (OG) und den endlichen „z/w-Varianten“ (Sprache etc.). Die Deduktion geht von E-N-G (im Objektiven Geist) aus und wendet die konkret und unbegrenzt relationierend auf z/w (Sprachen etc.) an. Die Induktion geht den umgekehrten Weg und lässt die unendliche z/w-Vielfalt schrittweise hinter sich, formal z.B. als „Wahrscheinlichkeiten“. Also, noch keine sichere Folgerung, zwar schon logisches Schließen, aber noch mit Hilfe verfügbarer Anhaltspunkte oder Erfahrungen.

Im Grunde ist „Induktion“ eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“: In der Vergangenheit gespeicherte Infos (so aus allgemeiner Erfahrung) werden in der Gegenwart „abgerufen“ und für die Zukunft „erhofft“ oder „erwartet“ (→ Ii, Ei). Diese tiefe Verbindung zur allgemeinen Entwicklung macht die „Induktion“ mit ihren Unsicherheiten (vs. „Deduktion“) wichtig und überall anwendbar. D.h.,auch, in der Induktion wechselwirken (formal) alle Phasen (z.B. im Verstehen eines „Satzes“).Das Induktionsverfahren sammelt alle z/w-Phasen und abstrahiert sie „nicht ganz“ zum OG, sondern als bloße Ansammlung aller Phasen als gesellschaftlich (und individuell nachvollziehbare) Erfahrung u.ä. In der Mathematik steht deshalb jedem Induktionsbeweis anfänglich eine nicht weiter analysierte Behauptung voran (z.B. a + b = b + a), von der aus werden andere, relevante z/w-Phasen in Auswahl hinzugezogen.

Im Alltag und in anderen wissenschaftlichen Phasen stützen sich diese Anfangsvoraussetzungen meist auf komplexe Erfahrungsnetze. Da es um gesellschaftliche Erfahrung geht, mit allen möglichen Bezügen und Irrtümern, wird in der „Praxis“ häufig „Hilfe “ benötigt, um die Zusammenhänge,meist „Analogien“ zu finden, zu bilden.

Solche „Hinweise“, „Anhaltspunkte“ sprengen aber die strenge Systematik, genauer, es geht um den Übergang von „z/w“ zum OG als Reduzierung des Chaos auf objektive Weise; in S, R angelegt und nun in OG begrifflich erscheinend.

Im „Alltag“ ist das „Vorgegebene“, auf welchem das induktive Schließen aufbaut, z.B. die mentale Voreinstellung So werden neue Probleme durch vorherige und erfolgreiche Erfahrungen ökonomischer gelöst. Aber da es um sachliche Zusammenhänge geht, kann deren Änderung zu schnellen aber fehlerhaften induktiven Schlüssen führen. Es ist eigentlich so, dass beim induktiven Schließen die Sachzusammenhänge fast alles entscheiden, das Subjekt beobachtet nur und überträgt auf neue Sachzusammenhänge.

In der Deduktion geht es dagegen um „die Sache“: N-G-E.

Das „Problemlösen“ ist eine Variante des allgemeinen Handlungsprozesses..Es besteht aus einem Anfangszustand (E) oder einem Zielzustand (Ii), einer Menge von Operatoren (N, G in Wechselwirkung mit E‘), was sich als dynamische „Bewegung“ vom Anfang (E oder I) auf den Zielzustand (I oder E) zubewegt. Diese drei E, I, N/G/E‘ können als Einheit (→ Rz) angesehen werden (analog z.B.das „Arbeiten“oder auch das hermeneutische Verstehen). Oder die drei können überall getrennt werden → Rw.. Dann kann man die Teilkomponenten jede für sich als wechselwirkendes Phasen-Netz verändern (z.B. „verbessern“), z.B. bei den Denk-Operatoren statt N-G-E (Deduktives Denken), nun induktives, analoges Denken, Dialektik, Hermeneutik nehmen; oder Übergänge zwischen ihnen (→ Lebensweltlicher Pragmatismus).

Wenn man Logik, Deduktion und Induktion – aber Dialektik kaum und Hermeneutik und Kausalität noch weniger – nutzt, kann man zwei Grundarten von „Expertensystemen“ erarbeiten, bei denen tendenziell alle Erfahrungen (eines Bereiches, einer Wissenschaft, Technik, „Phase“) zusammengefasst und Widersprüche diskursiv minimiert, etc. werden. Aber es werden doch zwei in ihrem inneren System Unterschiedliche (logisch vs. hermeneutisch) bleiben: → Von „z-w, OG“ und von „z/w“ her.

Die …ontische Seite der Welt ist prinzipiell und tendenziell unendlich vielfältig, alle Phasen/Wissenschaften, Subphasen, Details sind als „E“ selbstständig, unreduzierbar; aber als z, w haben sie freie Rz, Rw …(ähnlich N, G …)

Für das spezifische „z/w“ (das Subjekt z.B.) bedeutet das, es steht einem unendlich vielfältigen „Chaos“ gegenüber. Aber die R-, I-Seite kann dieses Chaos „ordnen“:

Das „R“ ordnet durch seine drei Grundmöglichkeiten: Rz, Rw, Rz/w. Das geschieht fundamental in der quantenmechanischen Ordnung: „z-w zu z/w“.

In subjektiven, psychischen Bereichen geschieht das durch „I“: Ii, Ei erstellen Ziele, haben Interessen, Wünsche und virtuelle Existenzen und Vorwegnahmen von E und als Ii.

Die Vergangenheit scheint „abgeschlossen“, daher wird sie idealistisch-mechanistischals „E, G“ beschrieben: tatsächlich wirkt sie weiter ( E‘= „I/E“ ),

Die Zukunft wird „erraten“, diese „wahrscheinlichen“ Strukturen (→ N/G) sind ebenso „unsicher“, wie eigentlich auch die Vergangenheit (→ „I/E“), die ebenso wenig „wirklich bekannt“ sein kann, wie die Gegenwart, weil beide tendenziell sich auch auf die „unendlichen z und w“ stützen; „richtige Urteile, Entscheidungen“ kann es von daher nicht geben.

Entweder ( bei hohem E-Niveau) verlässt man sich auf die Kreierung von „I“, die zum E-Niveau passen und die erfolgreich zu verwirklichen sind, oder man lässt sich auf eine tendenziell sehr breite Palette von Vorgängen, Versuchen, Korrekturen ein, um die Komplexität der Umwelt in Annäherungen zu verstehen und zu verändern.

Die „Praxis“ enthält beides in jeweils unterschiedlichen Maßen.

Kurz gefasst, „Urteilen“, Meinung bilden, kritisch werten, entscheiden, wählen etc. sind von „I“ ( meist von „Ii“) bestimmt. Der Ablauf dabei wird als „I/N/G/E“ analysiert. Die logische Schlussfolgerung ist dabei nur „formal“: N/G ( I/E fehlt da).

Das alles spielt sich im z/w-Bereich ab.

Der Vorgang der „Rationalität“ stützt sich auf E4-, N – G, während die Prozesse des Urteilens und des Entscheidens mehr von der I-Seite bestimmt sind. Es geht da um relativ freie Willens-Äußerungen, entweder als Verwendung der „Ii“ in den komplexen Relationen der „Meinungen“ oder in Bewertungen von Ereignissen oder von Personen. (Willen, Meinung, Wertung. Interesse sind sprachliche Varianten von „I“). Auch das „Entscheiden“ als Wahl zwischen Alternativen gehört hierher. Die Unterschiede sind prinzipiell gering und müssen auf die I/E-Zusammenhänge reduziert werden; z.B. ist „Entscheiden“ enger an Handlungen geknüpft.

Ein Urteil beruht auf Ii; als „Interesse“ des Urteilenden, seine „Ziele“, seine Werte, Wertungen. Genau genommen geht es um Ii in Bezug auf ein Ding, Ereignis u.ä., also auf ein Existierendes (E), d.h.: „I/E“.

In der „Praxis“ geht es aber um viele E, (Sub-Phasen in einem E-Netz) und ein Ii („Richter“) oder auch um Ik. Dann ist das wissenschaftlich-philosophische Problem, aus vielen „I“ und vielen „E“ eine konkrete Einheit, ein einheitliches Urteil zu machen.

Die Heuristik, die alltägliche, pragmatisch-spontane Regelung, ohne nähere oder sofortige Begründung, ist ein Hauptproblem des endlichen „z/w-Seienden: Als Wechselwirkung aller Phasen jede beliebige Einheit herzustellen, es aber dabei eine endliche Auswahl geben muss.

Letztlich ist der E-Entwicklungs-Stand verantwortlich für diese Auswahl, jedoch gehören dazu die Ii,g; (wobei Abweichungen, Störungen möglich sind).

Die „I“ sind „rein“, „frei“ so als Ii; es geht nun um die Zuordnung: „I/E“. Im Denkhandeln um „Ii → N, G, E` → E“-Einheit

Ii betreibt dabei zusätzlich die Korrektur bei Störungen. Zum Beispiel Störung am „E‘-Gedächtnis, fehlende Hilfsmittel („Worte“), Störung: an G (z.B.in der empirischen Methodik).

Das alles von relativ freien „Rz/G, Rw/N, beide freien R-Aspekte als „I-Basis“ und „Rz/Rw“ als Basis für „E“. Die neue Einheit der wechselwirkenden Ii → N, G, E‘ → erzeugt ein neues E (zum Beispiel einen Wortsinn oder in weitere Kombination einen Satz-Sinn).

Wenn man von „I/E“ (zu N, G) als Basis aller endlichen, praktischen Wahrnehmungen etc. ausgeht, dann kann man für empirische Wahrnehmung und für Gedächtnisleistung den Schwerpunkt ( in „I/E zu N/G“) auf E, N, G, /N/G legen, bei Urteilsbildungen liegt der Schwerpunkt auf „I“ und auf I/E (evtl. auf N/G).

Wahrnehmungs-Täuschungen sind dann I-Einflüsse (und N/G-Einflüsse) auf die „E-N-G“. Bei Täuschungen des Urteils wirken auf I, I/E die E-N-G als „zusätzliche“ … Relationen ein.

Die optische Täuschung (→ Müller Lyer) ist bekanntlich durch Rationalität, Wissen über die Längengleichheit nicht zu beheben. Das ist bei Urteilsheuristiken anders, da sind einige Fehlertypen zu vermeiden.

Kommt G-, G-N-Methodik zur Anwendung, dann besteht deren „Sinn“(bio-psychisch) darin, 100 % exakt zu sein. Das Gehirn begleitet mit dieser Annahme die empirische Wahrnehmung; die optische Täuschung hat ihre Ursache darin. Während bei I/E → Urteilen ebenso prinzipiell (→ Hirn) die I-Freiheit, die I-Dynamik mitschwingt. Daher sind Urteils-Verbesserung aber auch möglich.

Bei der Urteilsbildung haben wir Ii und E als I/E betont; genauer geht es um die Wechselwirkung „I/N/G/E“. Dabei steht „G“ z.B. für Gedächtnis-Identifizierung, Gleichheiten bildend. Die hier zu besprechende Urteilsbildung, welche heuristische Zusatzleistungen benötigt, um einigermaßen „richtig“ zu sein, nutzt die Gedächtnisfunktion (analog N, Ausschluss von …), weil die G ( eben durch (die G-Funktion aus OG ) so „sicher“ ist.

Eine „Verfügbarkeitsheuristik“ nutzt beim Urteil die „leicht (→ OG) verfügbare“ Info aus dem Gedächtnis (G). Schwierige Beurteilungen (z.B. der individuelle Zusammenhang) werden ad hoc gefällt, wobei die Kontexte der augenblicklichen Seite sowie Gedächtnisinhalte abfärben, relationieren.

Es ist das eine Variante der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen, wobei die G-Methoden („Gedächtnis“), Kontextzusammenhänge (Rz, G) primär wirken. Das heißt, G, Rz werden vs. N, Rw und vs. der „Kraft“ von Ii, Ei (Wollen der Zukunft) bevorzugt; diese Bevorzugung ist aber schon eine Festlegung jener Ausgangsexperimente und Erfahrungen, deren Ergebnis „der große Einfluss des Gedächtnisses auf Beurteilungen“ ist.

Die Urteilsheuristik wird fehlerhaft, wenn die dabei verwendete Gedächtnisfunktion unausgewogen (beim sich erinnernden Subjekt) ist. Denn „G” ist hier nie allein, zumindest I, E, N mischen in den tiefen, einfachen Relationen oft mit; und „I” ist sehr „flexibel”; das „E” ist von Erfahrung und Umwelt gestaltet.

Fehler im „Wissen“ (Unwissen) sind E-Defizite. Die E-Seite beeinflusst grundsätzlich die I-Seite. Grundsätzlich: heißt, aus der objektiven „E-Entwicklung/I-Entfaltung“ werden Urteile abgeleitet, sie sind I/E-Konstrukte. Wenn Wissen u.ä. E fehlen, wird das „I/E“ ungenau.

Die „Repräsentativitäts-Heuristik“ arbeitet mit der allgemeinen Induktion. Diese aber ist angewiesen auf Erfahrung, Gedächtnis, Umgang mit Ähnlichem, etc., daher angewiesen auf „Vernunft“ u.ä. Aus diesen E-Varianten soll nun ein neues Urteil gemacht werden. Hier zeigt sich eine ganz andere methodologische Welt, nämlich nicht die der N-G-E-Deduktions-Exaktheit, sondern die der „Ähnlichkeit“ (I/E/N/G), Fehlerhaftigkeit, Stochastik, u.ä.

Alles das gilt als Vorstufe zur freien I-gesteuerten Urteilsbildung.

In der „Repräsentativitätsheuristik“ stecken „kognitive Strategien“ und „Erfahrung“, also auch Nachdenken, Analysieren und Identifizieren, anhand (meist weniger) Eigenschaften aus Erfahrung. Die „Praxis“ zeigt, Erfahrung siegt stets über Nachdenken; weil G (Gedächtnis) schneller, einfacher u.ä. ist.

Das gilt für den Einsatz aller 4 OG-Elemente; und generell für einfacherervor komplizierteren.

Heuristik, Faustregel, Bauchgefühl, Erfahrung, Gedächtnis plus Emotionalität plus Vergesellschaftung u.ä. (Induktion) wird auf „natürliche“ Weise der abstrakten Reflexion, der Deduktion, so „konfrontiert“ wie das in „z-w zu z/w“ angelegt ist und auch in Rz-bestimmten I/N/G/E vs. Rw-bestimmten I-G-N-E; übrigens, „Rw“ ist Motor der allgemeinen Entwicklung – und entsprechend „anstrengend“. Bei der Heuristik (z.B. die „Ankerheuristik“) geht das abschätzend urteilende Subjekt von ihm naheliegenden Erfahrungen aus. Philosophischer Ausgangspunkt ist G und/zu E (wenn nicht N …) und diese sind prinzipiell einfach. Bei Aufgaben, Urteilen, die – normalerweise – komplex sind, ist die notwendige „Verallgemeinerung“ des Anfangs (also von G → E) kaum unmittelbar möglich.

„Abschätzungen“, „Wahrscheinlichkeits-Bedenken“ sind prinzipiell nicht vom N-G-E-Typ (wie „Rationalität“, Logik).

Die N/G – (und I/E)-Vorstellungen kennzeichnet die prinzipielle Unsicherheit im Denken. Diese ist aber auch „positiv“ zu sehen (z.B. als „Glauben“), nämlich sachlich dahin, dass z/w (hier N/G) Verbundenheit (und mögliche Verwirklichung ) mit allem anderen erzeugt.

Die dann genutzte Verbundenheit mit der persönlichen und möglichen unlängst erfolgen Erfahrung verleitet zur „Ankerheuristik“ (z.B. als Anpassung der Wahrscheinlichkeits-Werte an Ereignisse, die kurz zuvor geschahen).

Das geschieht oft „unbewusst“, denn selbst „Warnungen“ oder natürliche Einsicht werden wirkungslos, weil es dabei nur um „N-G-E“ geht.

Heuristiken (Verfügbarkeit, Repräsentativität, Verankerung) sind von tendenziell unendlichen weiteren (→ Rw) Erfahrungen bedingt, die man aber durch zusätzliche Entscheidungen „abkürzen“ muss (→ Rz), um in konkreten Situationen effiziente und gesellschaftlich auch akzeptable Urteile bilden zu können.

Grundlegend ist die subjektiv bedingte Beschränkung bei den Unbestimmtheiten (Möglichkeiten, defizitäre subjektive Erarbeitung) zum subjektiven Entscheidungswillen- u./o. -zwang → Rz/Rw .

Für die Entscheidungsfindung gibt es die zwei entgegengesetzten Zielsetzungen, sich „für“ etwas zu entscheiden oder „gegen etwas“. Hier verbindet sich die klassischeLogik (N-G) mit der I-/Werte-Seite. Die Grundlage dafür ist „Rz zu Rw“.

Der Kern der Entscheidungen ist das Verhältnis von Ii; und zwar zuerst die inneren Ii-Anteile („Hoffnungen“ u.ä,) und dann das an Ii, was man öffentlich macht, also zum Beispiel mit den Ii, k, g, w „konfrontiert“. Dabei an gleiche und/oder andere „I“ schließlich anpasst. Als Übergangsprozess, welcher

formal als freie Ii, freie Ik, durch „Rw-verschieden“, „Rz-übereinstimmend“, und als „Rz/w-Kompromiss“ fundiert ist.

Wir systematisieren diese Umgebungs-Einflüsse z.B. als Ii-Ik/g, w-Relationen und vor allem als Ii/Ei, k, g, w-Einflüsse. Die sich so kumulierenden Ungewissheiten, die „punktuell“ als Person und alseinzelne Entscheidungen aufeinandertreffen, sind „hoch sensibel“ und können daher durch wenige Worte, Infos relativ unwichtiger Art beeinflusst werden.

Da werden von allen Seiten fremde E, Wissen und „I“ wirken. Das ist die „allgemeine Wechselwirkung aller Phasen“, einige mehr andere weniger.Das ist für die Qualität der Entscheidung ein Vorteil.

Das „Ii“ muss seinen natürlichen Vorsprung an Originalität und Kreativität nutzen und eine zusätzliche I-Entscheidung treffen, also frei wählen.

Die „Entscheidungs-Aversion“ ist weit verbreitet.Wir schieben das darauf, dass die „I“-Eigenschaft einer „Entscheidung“ (E) fremd ist; (ähnlich eigentlich auch beim Handeln I → N, G → E Erfolg). Bereits die Auswahlhandlung ist doppelt die „Ii“ und dabei ein E, nämlich „auswählen zu wollen“, den „Willen“-Akt wollen und etwas Bestimmtes (E)zu wollen.Daher muss man (in der Praxis) von der I/E-Einheit ausgehen.

Die Entscheidungsaversion spiegelt wider, dass Ii unendlich frei ist, es also schwer ist, ein „I“ in ein „E“ zu verwandeln. Konkreter gesehen ist es bei „Ii → E“ entscheidend, dass es schwierig wird, weil „man“ bedenkt, dass nach einer Entscheidung noch manche Chance käme; So man das Gefühl hat, andere Alternativen könnten günstiger sein. Oder man fürchtet schlechte Resultate.Oder andere Personen werden davon betroffen.

Das dazu umgekehrte „Anstreben“ von Entscheidungen stützt sich auf die sehr ursprüngliche Ii-Dynamik und auf die Ei-Fähigkeit (Kreativität, Phantasie aus Rw,z-Freiheiten). Die kognitive, konkrete Entscheidung ist dann Ii/Ei. Dass das menschliche Urteilen sich häufiger auf Heuristiken statt auf formale Analysen verlässt, hängt auch damit zusammen, dass die z/w-Phase mit ihren tendenziell unendlich vielen Wechselwirkungs-Angeboten dem „Subjekt-z/w“ „näher“ liegt als die E-N-G-Trennung.

Eher „äußerlich“ gesehen, gilt die Wechselwirkung beider Phasen OG + z/w. Und es ist G als Zugriff auf Infos aus dem Gedächtnis.

Bei der wissenschaftlich-philosophischen Analyse der Kognition kann man auch von „I → N, G, E‘ → E“ ausgehen. Dabei kommt es bei der Stufe der Konkretisierung darauf an, die einzelnen Kognitions-Funktionen als „Betonung“ dieser OG-Elemente zu sehen, z.B. die „kognitive Wahrnehmung“ als „G → E“, das logische Denken als „N-G → E“ und „Urteile treffen“ als I-G → E.. Die „äußeren“ Bedingungen für kognitive Funktionen (z.B. zeitlicher Ablauf, Gehirnfunktionen) sind dann mit den S-, R-Seiten zu verbinden, (welche den E,I,N,G zu Grunde liegen).

Sprachverwender produzieren und verstehen Sprache. Wenn Sprache, z.B.die der Logik oder die der Mathematik ist, dann müssen diese zuerst in Umgangssprache überdacht und „übersetzt“ werden. Dort müssen sie als OG-Elemente analysiert werden. Weil OG aber in S, R physikalisch, biologisch verankert ist, ist jenes „Verstehen“ und „Produzieren“ auch nur als Einheit möglich.

Die I, E des Sprechers (→ „Sprach-Handeln“) müssen die I, E des Hörers erreichen. Das ist durch

die prinzipiell (freie) Wechselwirkung aller „I“ möglich (an denen E als I/E hängen kann).

Sprecher (und Hörer) gestalten den Verstehens-Akt (von beiden Seiten) durch Meta-I-Entscheidungen (eventuell extra E als sprachliche Zusätze) so, dass eine Gesamt-E-Situation als „Erfolg“ des Satzes (= sinnvoll, = verständlich) gilt.

„Versprecher“ bringen viele der Prozesse zum Vorschein, die in die Sprachplanung eingehen“; wir: I → N, G, E‘ → E → etc. ( alle sind isoliert und unendlich frei). Das hat ebenfalls unendliche Freiheiten (Ii, Ik, etc.). Diese und deren Wechselwirkung sind die Ursache der „Versprecher“.

Sprachliche Mehrdeutigkeiten entstehen durch freie Ii, Ei (der Sprecher, der Hörer) und durch die (ebenso fundamentalen) Wechselwirkung aller Phasen. Letzteres kann man dadurch mindern, dass man die nächste Umgebung (relevante Phasen) benennt, fixiert. Der sprachliche Kontext verweist dann auf das, was durch diese reduzierte Wechselwirkung gemeint ist.

Bei Gedächtnisrepräsentationen werden Einflüsse von Propositionen (Zusammenhang wichtiger Vorstellungen → E) in Wechselwirkung mit Interferenzen ( „I“ in Überzeugungen) mobilisiert. Die Propositionen haben/sind (als Repräsentation im Gedächtnis (→ G) eines Satz-Inhaltes als Ganzes (E). Das ist die E-Seite, während die dieses ergänzenden Inferenzen eher die I- und die I/E-Seite repräsentieren; z.B. sprachlich umschrieben als„Überzeugung“. Dabei geht es auch um die N, G, die methodische Seite: Als Vermitteln zwischen E und/zu I.

Die „Psyche“ wird von allen Sub-Phasen gebildet; z.B. von allen „Sinnen“. So kann die visuelle Repräsentation die sprachlichen propositionalen Repräsentationen „ergänzen“ (→ Wechselwirkung ). Meist erscheint die Wechselwirkung als die subjektive Fähigkeit, die visuelle Repräsentation mit verbalen und visuellen Infos zu relationieren, kombinieren

Beim „Denken“ als logisches Denken und „Problemlösen“.gehen wir von (QM) „z-w zu z/w“ aus, das sich z.B. auch zu E → N, G → I → etc. (Handeln) entwickelt. Hier als die Beschreibung des logischen Denkens als deduktives Schließen. Mit den Prämissen (E), logischen Regeln (N, G, E) und der „Schlussfolgerung“ als Einheitsbildung („I/N/G/E“). (Wobei „I“ hier in N, G steckt von Rz,w her). Dann das induktive Schließen, das von E als Rz/Rw (S/R) ausgeht, die Rz (→ G) und Rw (→ N)

befreit (→ QM), (und durch die R-Aspekte auch zugleich „I“ ist!), aber prinzipiell dadurch begrifflich nur als „Wahrscheinlichkeit“ auftritt.

Die „Sprache“ ist beschreibbar als „Anfangszustand“ ( E) und als ein „Zielzustand“ („I“) und die „Operatoren“ (N, G)sind das, was das Problem vom Anfangszustand in den Zielzustand überführen, vermitteln lässt.

„Urteile“, „Entscheidungen“ sind „Sprechakte“, Sprach-Handlungen, von vielen I,

E, N, G bestimmt, diese jedoch im QM-Modell „geordnet“.

Dieses Modell verlangt auch, dass „alle“ „I“, „alle“ E (etc.) beteiligt werden können. Das ist eine Variante der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen.

Damit wird die Notwendigkeit einer Meta-Ebene, einer Entscheidung und inhaltlich einer Heuristik, also ein mentales, die Wahrscheinlichkeit und Erfahrung nutzendes „Ii“ bzw. Ii/Ei deutlich.

„Heuristiken“ sind als anwendungsfähige Hilfen (E`) sowohl verfügbar, repräsentativ, wie auch möglicherweise fehlerhaft, Das heißt, sie sind „endlich“ wie auch unbegrenzt frei. Von der QM-Ordnung her mit deren endlichen „z/w“ gegenüber den freien „z-w“. Das zeigt sich auch als endliche I/E, N/G vs. I-E-N-G, je unendlich.

Menschen neigen dazu, schwierige Entscheidungen zu meiden, weil das da zugrunde liegend „Schweben“ zwischen den unendlichen Ii und den vielen ehernen E psychische Kräfte zur Erinnerung und Prüfung braucht, diese aber knapp sind.

Intelligenz und Diagnostik

Eine Ausgangsüberlegung wissenschaftlich-philosophischer Art ist, dass es „Spezialisierungen“ gibt, mit Abstufungen in ihren quantitativen und qualitativen Eigenschaften und Anforderungen an die Menschen; und dass es passend dazu bei den Menschen E-, I-bedingte und N-, G-Fähigkeiten gibt, die ebenso abstufbar sind (E → Wissen, u.ä., I-Wille, Motiv u.a., N, G → Können u.ä.).

Philosophisch gilt, der z-z/w-w-Großbereich (auch QM: „z-w zu z/w zu etc.) erzeugt auf beiden Entwicklungslinien (Dingwelt, Subjektivität) alle diese Vielheiten und Vielfältigkeiten; dank der „allgemeinen Entwicklung“ etc.; bei der z.B. ein z/w-Ding zum z/w-Subjekt „passt“ (→ Rz) oder nicht passt (→ Rw ).

Intelligenz-Teste gehen von interindividuellen Differenzen im Intelligenz-Bereich aus. Die Interpretation der Unterschiede eröffnet Einblicke in die psychologische Diagnostik und in die „Psychologie“ insgesamt. Kann man daraus auf z-z/w-w bzw. auf „I-G-E-N zu I/G/E/N“schließen?

Die historische und gesellschaftliche Basis der „Diagnostik“ (hier die psychologische Diagnostik, die festgelegte gesellschaftliche Maßstäbe hat und damit Bewertungen von Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Persönlichkeits-Eigenschaften vornimmt),ist die Leistungsgesellschaft und deren Konkurrenz-Projekte. Sowie die E-Entwicklung und die I-Entfaltung allgemein und die von Personen und von gesellschaftlichen Anforderungen und von denen der Wissenschaften (Dingwelt, Denkwelt).

Diese „Bewertung“ ist eine Ig-Entscheidung, die die E-Vielfalt und die I-Mannigfaltigkeit zur Basis hat. Diese „I/E“ sind die der Personen und als solche werden sie durch die Testverfahren gemessen, in ihren interindividuellen Unterschieden. Dabei werden auch die „Dimensionen“ „leistungs-gesellschaftlich“ vorgegeben. Zum Beispiel Ei als Wissen, Erfahrung, Können u.ä. Aber die Ii mit seinen Differenzierungen (formal z.B. Ii-Ii-Verträglichkeit) werden kaum gemessen; auch wegen der relativen Unmessbarkeit der inhaltlichen I-Unendlichkeiten. Dito: „I/E“, was wichtig wäre …

Kurz,„Letztlich“ von z, w, QM und allgemeiner Entwicklung und OG her unterscheiden wir subjektive Stärken (und entsprechende „Schwächen“): Die E-, N-G (Logik, Denken Gedächtnis (G,E), auch (von Rz,w )„Raum-und Zeitvorstellung“), → Formenvorstellung u.ä. und viele sprachlich versteckte, aber auf I-E-N-G aufbauende (z.B von „I“ her. „was verhält sich zu „hässlich“ gemessen an „gut/böse“ etc,) Fähigkeiten,

Die Einteilung der menschlichen Fähigkeiten geschieht nach dem jeweils quantitativen Grad der „I/E zu N/G-Einheit“(„gutes Gedächtnis“, „klare N-G-Logik/-Trennung“) und der I-Entfaltung, den Willensfantasien.

Aus jener Basis gilt bis heute, Intelligenzdiagnostik kann sich auf Quantifizierbarkeit stützen (IQ), Personen können nach ihren N-G-E-Fähigkeiten abgestuft werden, vom Test objektiv definierbar als „ja-nein/richtig-falsch“.

Wir sehen aber, neben dieser Art der Evaluation von persönlichen Fähigkeiten und deren gesellschaftlicher/, kollektiver Normalverteilung gibt es die I-Verteilung, die die wertenden Begriffe „Minderbegabung“/„Hochbegabung“ relativiert.

Beides, E-Normal-Verteilung und I-Normal-Verteilung, sind dazu noch kollektive, gesellschaftliche Phänomene. Das heißt, es gibt in dieser „Praxis“ stets I/E-Relationen, Wechselwirkungen. Und die „I“ sind gesellschaftlich mit E gleichberechtigt, Einzelne „Ii“ sind stets im Verhältnis zu anderen „Ii“, aber auch zu Ik, g, w zu sehen.

Während Einzel-Ei (IQ) sich von anderen Ei unterscheiden; jedoch die Ansammlung der E kollektiv wirkt.

Ein Hauptproblem – für den IQ u.ä. – sind die Folgerungen aus der Dreiheit: Die

Vererbung (Gen-Genialität) der Eigenschaften, Der Einfluss der Umwelt (auf Eigenschaftsbildung) und der Einfluss der Umwelt auf die Gene.

Gesellschaftliche, ideologische, politische Diskurse versuchen sich da, zu positionieren. Wissenschaftlich-philosophisch kann man das (formal) besser klären: Diese drei Struktur-Prozesse hängen in der allgemeinen Entwicklung (→ z.B. der Übergang zwischen Biologischem und Geistigem) auch durch Wechselwirkungen zusammen. So auch Veränderungen des Biologischen als Veränderung der Gene, etc.

Vor allem aber macht die Vielheit der Gene etc. Erklärungsschwierigkeiten, warum „Intelligenz“ nur E-N-G ist oder nur Ii/Ei-Phantasien.

Wie hängen die Verfahren zur formalen Diagnostik für alle Arten psychologischer Testung zusammen? Als Wechselwirkung von Reliabilität, Validität und Standardisierung? Was ist deren wissenschaftlich-philosophische Basis?

Reliabilität ist deshalb als fundamentales methodisches Denken wichtig, weil es eine (einfache) Vermittlung zwischen der Psyche (→ Natur-Emotion-Übergang) und der sprachlichen Fassung jener psychologischen Eigenschaften ist, hier als mathematische und extrem einfach-sprachliche Bewertung durch den „IQ“.

Um diesen Übergang, die Vermittlung zu leisten, gibt es die Reliabilität, die bestimmte abstrakte Strukturzüge haben muss; welche für alle „Methoden“ und „Mittel“ (→ E`) fundamental sind: Die konkreten technischen Formen müssen stabile (G →) E sein, etc.

Es geht um eine Entwicklung, einen Übergang von den Rz,w der Psyche, dem Hirn (als logisches Denken z.B.) über Rz/G etc. als Mittel und Methodik, hin zu maximalen N-G (die IQ-Kern-Angaben).

Die „Konsistenz“ der Mess-Ergebnisse (bei diagnostischen Instrumenten) beruht dann darauf, dass der Übergang von der prinzipiell völlig unberechenbaren Psyche, den psychischen Phänomenen zum „Instrument“ als eine Entwicklung gestaltet wird, die rationale mathematische N-G-E-Strukturen aus den natürlichen S/R macht. Und dabei diese so wählt, dass sie unveränderlich sind (→ „E“-„G“-N).

Dazu muss vom OG her das Mittel, dieses Instrument bereits „rational“ gestaltet sein, also von einer konkreter, materieller, mathematischer, etc. Art sein.(→ Übergang: R → N/G/E!), als Variante von „Ratio“ (E-N-G). Konkreter: Die Mess-Instrumente (E´) müssen „unveränderlich“ „stabil“ etc. in jeder relevanten Weise sein. Diese Übergänge (Natur-Ratio-E´-Darstellung) sind „unendliche Felder“ und daher für prinzipiell viele Freiheitsgrade verantwortlich, welche die (gewünschte) „exakte“ Reliabilität in das (übergeordnete) Wahrscheinlichkeitsfeld (oder in unendlich viele „Reteste“) überführt. Zu diesen Freiheiten gehören konkreter z.B.: Die jeweiligen Umgebungseinflüsse als Abweichungen, Ungenauigkeiten oder zu unterschiedlichen Zeiten getestete Personen, Tester-Einstellungen, Test-Anwender u.ä. (Wp geht es um die Wechselwirkungen der Phasen).

Die Validität betrifft das Ausmaß an Sicherheit (Zusammenhang) zwischen dem Diagnostiker (Alltag, Erfahrung) und dem, was (z.B. an „Intelligenz“) tatsächlich vorhanden ist. Beides „trifft sich“ im „Test“, auf den als „Werkzeug“ nun alles ankommt; er soll z.B. „korrekte, genaue“ Vorhersagen über psychische Eigenschaften (Intelligenz, Leistung, Verhalten) machen. Das geht nur, wenn die R, S der Hirnfunktionen sich (im Test) zu jenen „N, G, E, J“ entwickeln lassen, welche der Diagnostiker (jeweils und sprachlich) als seine Anforderungen hat.

Beim „Augenschein-Test“ ist die Validität (als Beziehung der Test-Items direkt auf das untersuchte Merkmal) deshalb „geringer“, nicht, weil er nur „oberflächlich“ wäre; vielmehr gehen bei solchen direkten Befragungen – z.B. „wie ängstlich fühlen Sie sich“, „sind Sie kreativ“, etc. – die I, E des Fragers und die des Klienten unkontrolliert mit ein; bei aller „Aufrichtigkeit“ und intuitiven, erfahrlichen Haltung.

Dennoch ist diese Befragung eine Ii/Ei-Variante (Selbstwahrnehmung), welche aber erst im nächsten Schritt zum „Vergleich zu anderen Personen“ und zur gesellschaftlichen Absicht in Testverfahren führen sollte.

Bei der Validität, bei der ein Test das misst, was er zu messen vorgibt, gibt es stets „Lücken“, z.B. stellen sich die Klienten, Patienten prinzipiell selbst dar, nicht nur in „Selbsteinschätzungen“. Das heißt, sie verfolgen eigene Ziele (Ii). Das „steht“ zwischen Messung und tatsächlicher Eigenschaft – und täuscht möglicherweise den Forscher. Die Vorhersagevalidität (prädikative) ist auf Vergleichsgrößen als Kriterien angewiesen, was mit dem testrelevanten Merkmal in Beziehungen steht. Genau das sind Kernprobleme, um angemessene und messbare Kriterien zu finden. Positive Korrelationen sind statistische Größen, welche die sachlichen Freiheits-Spielräume mathematisch belegen.„Vorhersagen“ sind prinzipiell auch offen und frei; es kann daher nur um Annäherungen gehen.

Um sich „der Wahrheit“ („Validität“) wenigstens anzunähern, muss man die Validität eines Tests bewerten, etc. Das kann aber nicht nur so formal ablaufen. Die inhaltlichen „Hintergründe“ müssen berücksichtigt werden.

Die Normen und Standardisierungen sind wissenschaftlich-philosophisch durch „z-z/w-w“ – auch als Einheit „z-w zu z/w“ modelliert – begründet.

Diese „Seiende“ haben (wie alle Phasen im Seienden) Gleichgewichtigkeiten : die durch „Rz,G“ unendlich engen „z/w-Relationen“. Und durch z-z/w oder z/w-w kommt es zu Ungleichgewichten.

Beides auf einer Meta-Ebene vereint ist die statistische Normalverteilung (→ Glockenkurve) jeglicher Art und in allen Phasen, hier z.B. die der Intelligenz in einer Gesellschaft.

Von der Einheit der QM-Ordnung hängen dann „Norm“ und „Bewertung“ (als mögliche sprachliche Äußerungen) so zusammen, dass der gleichgewichtige „neutrale“ Normal-Wert den beiden (tendenziell möglichen Abweichungen) als Ungleichgewichte in den vielen möglichen Dualitäten (gut/böse, wahr/falsch, viel/wenig, etc.) zur Seite steht.

In dem jeweiligen Bezugsrahmen, der gesellschaftlich festgelegt wird – zum Teil mit Hilfe der Natur – wird das einzelne Testergebnis „interpretiert“ und „bewertet“.

In den „Bewertungen“ stecken stets vergesellschaftende „Zwänge“, entweder die „Norm/alität“ zu erhalten (zu erreichen ) oder für „gut“ gehaltene Werte zu erlangen.

Natur- und Gesellschaft/sWissenschaft berühren sich hier.

Die „Standardisierung“ der Tests gelingt nur zum Teil, weil der Umgang der Probanden nicht nur auf die enge Test-Situation begrenzt werden kann. Allgemein gilt, dass jedes Detail bei „dem Experiment“, „der Datenaufzeichnung“ u.ä. mit vielen anderen Phasen/Details außerhalb (hier z.B.) der „Intelligenz“ irgendwie … verbunden ist.

Der Test: dient der allgemeinen „Leistungsgesellschaft“; „allgemein“, weil alles getestet werden kann, z.B. auch das „Ii-Vermögen“, nicht nur die Intelligenz.

Aber indem zunehmend sehr vieles „getestet“ wird, entfernt man sich von „Leistung“ als E-Vollendung und entdeckt „I/E“ , „I“ (→ Emotion, u.ä.).

Die Intelligenz-Diagnostik setzt hinsichtlich dessen, was „Intelligenz“ ist, zweierlei voraus: Die praktisch-alltägliche Seite, welche wegen der konkreten gesellschaftlichen Verwendung von „Intelligenz“ und wegen der „Erfahrung“ durchaus wissenschaftlich „ungenaue“ Anforderungen formuliert, z.B. „Intelligenz“ als sehr allgemeine geistige Fähigkeiten wie z.B.Schlussfolgern, Planen, Problemlösen, Verstehen, rasches Auffassen, Lernen aus Erfahrung. Wir analysieren diese als „E“, „I“ („Planen“), Verstehen (I/N/G/E) und deren sekundäre Relationierungen (→als Entwicklung zur Praxis, zum „Handlungsprojekt“).

Weil „Intelligenz“ derart kompliziert ist (E, E/G, E/N, I, I/E, etc.), auch im Übergangsfeld der Praxen aller Wechselwirkungen mit anderen („Erfahrung“) Phasen (z.B. Emotio-Ratio), gilt es, immer mögliche und mehrere unterscheidbare Arten von Intelligenz zu erkennen.

In den Theorien zur „Intelligenz“ versucht die Psychometrie, mentalen Fähigkeiten (praktisch wie Persönlichkeitsdiagnostik, Eignungsprüfung) durch statistische Beziehungen näher zu kommen. Von diesen Beziehungsbildungen soll auf die Beschaffenheit der menschlichen Intelligenz geschlossen werden. Die spezifisch verwendete Technik dabei, die „Faktorenanalyse“, wählt aus den grundlegenden psychologischen Dimensionen unabhängiger Variablen wenige aus; (z.B. die Arbeitsleistung, oder erlebter Stress erzeugt von „Lärm“) und untersucht deren Zusammenhang:Wieso kann Lärm die Denkleistung beeinträchtigen? Lärm-Reize relativieren die „Konzentration“ auf andere Reize, die hier an die Person herangetragen werden, z.B. durch die Aufforderung, eine geometrische Anordnung zu verändern. Diese Aufgaben sind Handlungen mit Ii, also die Konzentration des Willens, Interessen auf E‘ herzustellen, das heißt, an vorgegebenen Existenzen, die als Mittel gelten, mit Hilfe von methodischen „Negation zu Identifikation“ (N/G) Veränderungen zu erarbeiten;z.B. N, G in einer Analyse logischer Art.

Annähernd gesehen, gibt es zwei ziemlich unabhängige Arten von Intelligenz, die wir

E, G (→ OG) zuschreiben: Erworbenes Wissen (E), auf das jene Person zugreifen (G) kann; (z.B. Wortschatz, Rechengesetze, Allgemein-Wissen). N und Rw, trennt dabei konkretes Wissen und auch wiederkehrende Probleme.

Die andere Form der Intelligenz ist die „sprachliche“, wo nicht Rw herrscht, sondern Rz; weshalb es um komplexe Zusammenhänge geht, diese zu denken, zu erkennen und aufzulösen („Problem-Lösung“); z.B. logische Schlüsse, die Hinzuziehung von anderen Phasen („Hintergrundwissen“); mit Hilfe von I, I/E .

In anderen Theorien zur „Intelligenz“ werden die gleichen drei Systemgrundlagen erkannt, z.B. die „Inhalte“ (wir: E, I), die „Form“, in welcher Infos repräsentiert werden (wir: N, G) und die Beschreibung der „geistigen Aktivität“ (wir: der Übergang „I/E zu N/G“, als Wechselwirkungen, zu Neuem, als Ergebnis des → Denkhandelns.

Wir können somit die sprachlich gewonnenen Differenzierungen von I, I/E, E, N, G in einem wissenschaftlich-philosophischen Gesamtsystem verankern; mit weiterer Hilfe von → S, R, etc., „allgemeiner Entwicklung“ und QM.

Wir versuchen dabei die Struktur der Intelligenz als eine mögliche Relation von OG-Elementen zu fassen und in diesen Relationen „Abstufungen“ zu sehen (z.B. mehr N“).

Es gibt dabei drei Haupt-Schwerpunkte nach traditioneller begrifflicher Vorstellung: „Inhalt“, „Prozesse/Methoden/Funktionen“ und eine Meta-Ebene, die beide verbindet, z.B. eben die „Relationalität“ oder z.B. die System-Bildung dieses als Ganzem, als Einheit (welche die zugehörigen Einzelwissenschaften z.B. fundiert und abgrenzt).

Basis dieser Metastrukturen ist QM-, OG-Einheit.

Diese „Inhalts-Seite“ wird grob gesagt auf empirische Erkenntnisse reduziert (visuell → G, auditorisch, semantisch → Verstehen I/N/G/E, handelnd → I-N,G,E, fantastisch → Ii, Ei) und diese werden wissenschaftlich-philosophisch weiter analysiert: Als die eher „handelnden“, operationalen Aspekte oder als „Evaluation“ (→ I-Bewertung), Produktion (Erzeugung, Entwicklung) durch Wechselwirkung, und zwar vermittels Rw oder Rz-Übergewicht; „Gedächtnis“ (G, E, Rz), „Kognition“ (N-G-E). Dazu kommen Formen, welche die Selbst-Reflexion der genannten Vorgänge sind: „Beziehungsbildung“ (Transformation, Implikation) (Relationierung), „Einheiten“/„Systeme“bildend (E0 bis E3, E4). Wenn gemeinhin von „Erfahrung“/Empirik ausgegangen wird, sind deren Abgrenzungen „vor-systematisch“.

„Intelligenz“ ist die Vollendung – (durch das Subjekt, das z.B. seine „I“ dabei vernachlässigt ) – als Handlung, /Denkhandeln von Inhalten (I/E), die durch Methoden/„Operatoren“) (N, G) zu „Systemen“/„Einheiten“/„Relations-Ergebnissen“ werden.. Jede Variante von „Inhalten“ und „Methoden“ kann eigenständige Intelligenz-Leistung erstellen.

Die wp Basis der Inhalte: z, w (Sz,w, Rz,w) und/bis I, E mit ihren tendenziell unendlich vielen Möglichkeiten (quantitative I, E, qualitative Varianten) und die Methodik, Rz, Rw bis G, N. Daraus dann die Einheiten/Systeme: „z/w zu z, w“ bis „I/N/G/E zu I-N-G-E“.

Wenn z.B. der „Inhalt“ (I/N/G/E) praktische, konkrete Ziele und Methoden des konkreten Arbeitens, Handelns sind und die Methode das Erinnern an die besten Arbeitsmittel dabei, dann bildet dies eine Einheit (→ein neues E), die als „erfolgreich“ beurteilt, als Leistung (auch der Intelligenz) gesellschaftlich angesehen wird.

Damit geht die Beurteilung der Intelligenz als Teilaspekt des „allgemeinen Handelns“ (dies als Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“) auch über in derartige „Projekte“ wie die „Leistungs-/Gesellschaft“. Das kann auch noch weiter differenziert werden; wir versuchen, es auf die modern-metaphysischen Grundgrößen und deren Prozesse zu reduzieren.

Eine wichitge Basis ist die Relationsfähigkeit der Menschen (z/w ) zur Um-/Welt und zur Herstellung von Variationen. Die „Intelligenz-Leistung“ ist dabei nur eine spezifische Relationierung; aus dem subjektiven und objektiven Geist.

Formal analysiert ( als Selbstanwendung) geht es wieder um die Dualität, mögliche „einfache“ Strukturen anzuhäufen (von z-w her); z.B. Wissen, Wortschatz; sowie; maximale Komplexitäten, deren dynamische Relationsverbindung zu „bewältigen“ (von z/w dynamisch, un-/gleichgewichtig her)..

Wir stützen unsere Intelligenz-Theorie auf die Komponenten des OG: I, E, N, G, die dem „Denken-Emotionen-Feld“ zugrunde liegen: G → E ist dabei positives Wissen und der Erwerb von Wissen (z.B. G als Empirik, Rationalität).

Diese vier geistigen, d.h. auch unendlichen Grundelemente werden relationiert, um „Probleme“ zu lösen, das heißt neue E zu erwerben, wobei vorhergehende E‘ als Mittel helfen.

Bei dieser spezifischen Denkhandlung. ist „I“ als Ii die Zielfunktion, Motivation, Auswahl-Funktion des Individuums

Allgemein gilt, die getrennten I, N, E, G müssen als „rein“ erkannt und jeweils in der kognitiven Denkarbeit identifiziert werden. Aber dann kann man sie unendlich vielfältig relativieren, kombinieren; oder die bereits komplex relationierten wieder trennen; so in derAnalyse-Arbeit.

Jene Kombinationen sind auch als Anwendung von Reflexionen über jene Denkarbeiten anzustellen, z.B. als Arbeits-Strategien, meist aus Erfahrung. „Intelligenz“ besteht dann darin, viele meta-kognitive Strategien zu haben und anzuwenden, und diese mit der „einfachen“ kognitiven Arbeit zusammenzubringen.

Das alles sind formale Varianten des „Handelns“; also nicht Varianten von I, N, E, G, sondern die des „Handelns“ als Ganzes; also die Einheit “I/G/N/E“ (→ so z. B. Sprache → „Satz“ als ganzer, in unterschiedlichen „Texten“ eingesetzt ).

Die Sammelkategorie „Intelligenz“ vereint im z/w-seienden „Subjekt“ alle geistigen z/w-Varianten, z.B. als die Fähigkeit, N, G sicher und schnell zu identifizieren, zu vereinen, zu trennen. In der Alltagspraxis erscheint das in der flinken, routinierten und in solcher Denkarbeit, die weder neu noch kompliziert ist; „E“ als Gedächtnisleistung gehört dazu, Dagegen sind die „Ii, Ei“ als Phantasie-Fähigkeit freier kreativer, neue Lösungen im Handeln (→ Ii/Ei) u.ä. eine andere, aber eine zusätzliche Intelligenz-Leistung.

Ein weiterer Teil-Aspekt von Intelligenz ist der R-Aspekt, als die Erzeugungsfähigkeit, als die Entwicklung von „Ii,“ Die Ii ist Voraussetzung für die Einheit mit Ei, stets schon konkret, praktisch als „I/E“. „Zugleich“ hat das „R-I-/N-G-Feld die Fähigkeit, dies als „Zusammenhänge“, als jene Kontexte herzustellen, in der menschliche Intelligenz-Leistung erscheint; allgemein ist das eine Variante der Wechselwirkung „aller Phasen“.

Es gibt viele alltagssprachliche, auch semantisch-wissenschaftliche Umschreibungen solcher subjektiven Leistungen, z.B. „an Umstände anpassen können“, dazu diese Umstände genau zu erkennen, die Umwelt gestalten können: Als „praktische Intelligenz“. Da diese „kontextuelle“ Intelligenz auf Denk-/ und Arbeits-Handlungen beruht, also auf „Ii → N, G,E` → E“, wird „I“ betont; das wird aber z.B. in den herkömmlichen Intelligenz-Tests („IQ“) nicht berücksichtigt.

Die I/E (bzw. I/N/G/E) sind in der Praxis stets jenem Intelligenz-Einsatz überlegen, der sich nur auf „formale“ Intelligenz (G-N-E) stützt. Denn in I/E wird zusätzlich zu G-N-E die I-Seite (z.B. Ii-i – Ik,g,w) berücksichtigt und dazu alle jene Wechselwirkungen in „I/N/G/E“; letzteres ist zwar verwirrend, aber „Experten“, erfahrene Menschen können nun noch weitere „Fähigkeiten“ mobilisieren.

Die Praxis (Ereignisse, etc.) hat I/E und I/N/G/E als Modell. „Experten“ wissen (intuitiv), dass jedes „Ereignis“ etc. nicht nur die Relation jener vier hat, sondern in allen „Ereignis-Dimensionen“, viele Arten von I, E (und auch G, N) mitwirken.

Die sind als „Fachmann“ zu er/kennen, zu bewerten – und eventuell zu „gestalten“.

Wenn Personen bei erforderten Intelligenzleistungen sich verstärkt auf Wissen, Erfahrung (und auch Sinn- und Zielfunktionen) stützen, (meist ohne sich o.a. das klar zu machen), dann nutzen sie eher I, I/E, N/G, G/E und weniger die getrennten N-G-E

Der „Intelligenz“ übergeordnet ist das Emotional-Rationale-Übergangs-Feld, das als „I/N/G/E zu I-G-N-E“ modellierbar ist (und das von QM stammt und so geordnet ist). Die „Ratio“, E-N-G, wird traditionell im „IQ“ gemessen.Aber die menschlichen Handlungen, Erfahrungen sind durch „I/N/G/E“ umfangreicher zu beschreiben; Vor allem die tendenziell unendliche I-Seite eröffnet derart viele Varianten von subjektiven „Fähigkeiten“.Diese prinzipielle Freiheit der I-Seite lässt aber auch Intelligenz-Formen unterscheiden und auch voneinander trennen.

Wir teilen die Denkfähigkeiten nach den OG-Elementen ein, und danach, welche und wie die vier OG-Elemente betont, gebraucht und genutzt werden. Zum Beispiel beruht das logische Denken auf dem N-G-Verhältnis und die sprachlichen Fähigkeiten auf semantischer und syntaktischer Betonung im (umfänglichen) Sprachhandeln, das selbst von komplexer I/N/G/E-Relation ist.

Bei künstlerischen Fähigkeiten werden freie I, E, N, G betont, aber doch auch verbunden als I/N/G/E. Und zwar da unterschiedlich als „emotionale“ und je nach Phase, als Sinnes-Organ → Malerei, Musik (Gehör, Umsetzung in Handlung). Formal: gesehen, sind die„Sinne“ als räumliche (und/oder zeitliche) Wahrnehmungen auch wieder reduzierbar → N-G, Rz-Rw. Handlungs-Varianzen sind weit zu fassen, von der „Arbeit“ bis zum „Sport“. Und es geht dabei um Relationen vieler Hirn-Regionen in Wechselwirkung mit anderen Organen .

Beispielsweise kann man „Empathie“ genauer als Relation von Emotion, Motivation, Hoffnungen u.ä. erkennen und darauf eingehen: → Ii zu Ii, Ii-Ik., auch Ii/Ei zu sich selbst.

Im spezifischen Handlungs-Modell „I → N, G E‘ → E →etc.“ ist prinzipiell alles versammelt, was an menschlichen Eigenschaften in Wechselwirkung mit der Umwelt/der Welt stehen kann. Wir reduzieren diese Fülle an Möglichkeiten, die in/aus jenem Handlungsmodell entfaltbar sind auf Ii,k,g,w, I/E, G/E, etc.,.

Zum Beispiel ist die menschliche Emotionalität reduzierbar auf I/E und auf deren beide (I, E) Entwicklung Phasen, welche das Biologische mit dem Rationalen als Entwicklungs-Übergang „verbindet“ .

Das, was an Wechselwirkungen im/als Subjekt angelegt ist, kann in einem weiteren Entwicklungs-Schritt darüber hinaus relationiert werden, und zwar dabei mit anderen Menschen in Relationen verbunden werden, z.B. als „Gesellschaft“ (mit Ii zu Ik,g) oder als „Umwelt“, „Geschichte“ dabei auch mit anderen Dingen, Ereignissen, etc.

Dadurch wird auch eine Auswahl als „Strukturierung“ möglich, wenn (als E‘) einiges vorgegeben wird.

Die „Emotionalität“ ist das Übergangs-Feld von der Biologie (Rz,w) zur Rationalität (I,N,E,G), als Entwicklungs-Dynamik in tendenziell unendlich kleinen (z) und unendlich vielen (w) Schritten, vor allem als „Wechselwirkung“. Ein Ausschnitt daraus ist die Wechselbeziehung zwischen den Menschen (jetzt nicht die in körperlicher (→ Rwz/Sw,z) oder rationaler (Ii-Ii, Ei-Ei, dito N, G) Hinsicht, sondern als emotionale Fähigkeiten. Es geht dann darum diese eigenen Fähigkeiten und die der Anderen „angemessen“ wahrzunehmen, sich selbst auszudrücken, zu bewerten, zu verstehen, zu entwickeln.

„Emotionale Intelligenz“ ist dann, die Brücke von der Emotion zur Sprache, zur Rationalität, zum Handeln zu schlagen; das alles auch in/als individuelle Selbstbeziehung.

Das Zusammenspiel von Emotionen (z/w, I/N/G/E) und intellektuelle Leistung (z-w, OG → I-E-N-G) ist ein Beispiel für „QM“ (also für die „Wechselwirkung“ z-w-z/w bzw. OG I-E-N-G) und Sprache „I/E/N/G“ ( darin z.B. die hermeneutische Methodik). Wegen dieser grundlegenden Relationierung und der QM-Ordnung kann man konkret beobachten, dass „Emotionen das Denken intelligenter machen“, und dass Menschen über ihre Emotionen nachdenken (→ E-N-G) und sie bewerten (→ I) können.

Der IQ hat seinen Schwerpunkt in N-G-E (→ Rw-), In den emotionalen „E/I“, in I/N/G/E, wirkt also noch Rz , mehr als nur Rw,; und es wirkt Rz/Rw.. Es ist der Biologie-Emotionalität-Übergang.

Tatsächlich hängen IQ (bzw. Intelligenz-Leistung allgemein) und „ EQ“ (E-und „E/I-Entwicklungs-.Niveau) zusammen (→ in der allgemeinen Entwicklung). Aber die Erfahrung, Gesellschaft, Umwelt trennt auch hier die spezifischen Entwicklungs-Arten, so dass beispielsweise Frauen sowohl der Analyse nach wie in Erfahrungen, in deren Wechselwirkungen, relativ kleine Anlagenvorteile zur Emotion durch gesellschaftliche Praxis und Erfahrung lebensgeschichtlich diesen Vorsprung (gut testbar) vergrößern können. Es geht wp um die Wechselwirkung zwischen allen Phasen, so in der Vergesellschaftung und der Geschichte zum Beispiel um die „IQ/Intelligenz“ als „Politikum“. Unsere modernen Gesellschaften sind im historischen Zeitalter der „Industriegesellschaft“ auf diejenigen individuellen Leistungen angewiesen, die vom traditionellen „IQ“ betont und gemessen werden. Emotionalität (z.B. darin auch Willenskraft), Kreativität, Sozialität u.ä. sind nicht mehr und noch nicht allzu sehr mit dieser Form der Leistungsgesellschaft (und deshalb der Ii-, Ik-, Ig- (Iw) als Zielsetzung in bevorzugter Weise vertreten.

Ein Aspekt des Problems, ob IQ, und erweitert, „Moralität“, Sozialität, Kriminalität u.a. einzelne psychische Sub-Aspekte (z.B. Hörigkeit, hohe Emotionalität, Wutanfälle genetisch, vererbbar sind, stellt auf „N-G-E“-Varianten „traditioneller Intelligenz“ und auf die jeweiligen gesellschaftlichen Bewertungsskalen ab. Die aber sind eng begrenzt und abhängig von der E-Lage zum Beispiel.

Die Freiheiten der Ii (Willensstärke, Iik-Vermögen, Sensibilität und der Ei (Phantasie, Hoffnung) müssen – auch – ständig flexibel offen gehalten werden, um der Gesellschaft die Zukunfts-Chancen zu erhalten.

Medizinische Erb-Schwächen sind davon zu unterscheiden und medizinisch zu behandeln.

Die gesellschaftliche Grundproblematik zur „Intelligenz“ (IQ) hat einige Schwerpunkte: Der genetische Einfluss gegenüber zum Umwelteinfluss hat sich als: 50 % Gen-Einfluss eingespielt. Mit der Zusatzerkenntnis, dass der Umwelteinfluss bis 80 % ansteigen kann, wenn und weil die Person im Laufe ihres Lebens ihre eigene Umgebung gestaltet, aussucht und zwar so, wie die dabei eher statischen Gene es wollen. (D.h. jene 50:50-Testergebnisse waren bei eher jungen Personen gefunden worden). Die absolute Höhe des IQ ist als Gen-Vererbung damit noch nicht klar. Andere Eigenschaften (Willensstärke, Emotionen, Fleiß, Kreativität, Sozialität, Sport, etc.), also die Qualität und deren absolute Höhe, als vererbte sind damit auch noch nicht ertestet. Die gesellschaftliche Diskussion (schwarze und weiße Durchschnittswerte) hinsichtlich de IQ haben ihren Wert, wenn man Gruppen an Leistungen mit spezifischen IQ (→ N-G-E-Arbeiten) vergleicht. Bei allen anderen Leistungs-Spezialisierungen (z.B. Kreativität, Abweichungen, Teamarbeit, Wille, etc.→ I, I/E,) kann das als „Ergänzung“ für eine Gesamt-Leistung dienen.

Dazu kommt, dass „Leistung, Arbeit“ von den übrigen gesellschaftlichen und individuellen Handlungen tendenziell schwer abtrennbar sind, (→ „allgemeine Wechselwirkung“). Die maximalen Wechselwirkungen sind ebenso eine sichere Basis für die Gesellschaft, wie Hochspezialisierungen auch.

Andere gesellschaftliche Spannungen sind überwiegend gesellschaftlich-historisch verursacht, z.B. defizitäre Volksbildung, konservative Grundhaltung und hochspezifische Leistungsdefinition.

Wissenschaftlich-philosophisch gilt allgemein, dass alle endlichen z/w-Phasen auf jede einzelne Erscheinung, hier der „IQ“ (bzw. das Intelligenz-Leistungs-Potenzial), einwirken,

Beispielsweise schon viele komplexe Relationen in physischen, sozialen, emotionalen etc. Dimensionen, als Sub-Komplexe wie elterliche Aufmerksamkeit, Gesundheit, Stress-/Resistenz, finanzielle Situation oder Familien, etc.; das alles in ständiger Veränderung. Die Forschung muss sich daher spezialisieren und konzentrieren; z.B. auf den sozio-ökonomischer Status der Familie oder auf die mütterliche Zuwendung. Oder auf den Umwelteinfluss. Unterschicht-Kinder haben zwar weniger IQ-Training durch deren Umwelt („Vorlesen“ ), aber sie haben andere Umwelteinflüsse (oft sozial-komplexe), die sie bei IQ-Messungen benachteiligt, aber (in dieser, ihrer Gesellschaft) auf andere Weise fit macht.

Der Umwelteinfluss korrespondiert mit der prinzipiell-biologischen Fähigkeit der Gene, „flexibel“ zu sein; die Gene sind in Hinsicht auf den Unterschied zwischen physikalischer, biologischer, physiologischer und geistig-emotionaler Phase nur formaler Art. Daher z.B. die Prägung des IQ durch IQ-Training und der sonstigen Fähigkeiten durch „Gen-Verinhaltlichung“.

Philosophisch gesehen steht „IQ“ und damit der ganze Bereich von Bildung (durch Elternhaus, Schulen, Beruf und Umwelt) für sehr viele/alle „Leistungen“ in fast allen „Tätigkeiten“, weil mit ihnen diese spezifischen (G → E, N) geistigen Fähigkeiten verbunden sind. Es gibt aber – abstrakt gesehen – noch „I, I/E“, z.B. Motivation, Überzeugung, die ebenso zu fordern und zu fördern sind. Sowie die Wechselbezüge zwischen diesen beiden Basisfähigkeiten des Menschen, z.B. als höhere Motivation bei IQ-Erfolgen.

Neben diesen Wechselwirkungen,, I/N/G/E, gibt es weiterhin Ii, Ei, also freie, kreative, fantastische Leistungen.

Alle „Tests“, hier die vom IQ, haben eine komplexe Einbettung, die von den beteiligten Subjekten (Tester, Getesteten), von allen weiteren gesellschaftlichen Umgebungen, von dem zu ertestenden Sachverhalt wechselwirkend eingebettet wird.

Eine wissenschaftliche Analyse (z.B. um Stereotype zu erkennen und zu isolieren), müsste diese komplexen Kombinationen beherrschen. Da das kaum möglich ist, muss die Test-Absicht tendenziell umfassend weitere „Beobachtungen“ u.ä. hinzunehmen. Auffallend ist, dass anerkannte „Leister“ (je nach „Kultur“) ihre Erfolge kaum auf ihre Gene zurückführen; ihre Selbstbeobachtung führt fast immer zu: „Fleiß, Glück, Familien-Umgebungen, Lehrer“, u.ä.; aber die komplexe Wechselwirkung Gene/Umwelt ist so nicht zu entwirren.

Wir erklären die Kreativität als „I/E-Wechselwirkung“. Das Ii, weil nur Personen kreativ sind. Kollektive Formationen schaffen nur die Eingrenzungen oder die Korrektur. Eine andere Art dieser „Kontrolle“ u.ä. ist die E-Seite; z.B. als Ei (Wissen, aber vor allem die freien phantasierten Existenzen) als Ideen, Produkte virtueller u.ä. Art.

Die jeweilige E-Niveau/Gesamtlage korrigiert, begrenzt „angemessen“ oder utopisch sowohl Ei wie Ii.

Die freien Ei und Ii haben ihre tendenziell unendlichen Freiheiten von der „objektiven E-Entwicklung“ oder der „E-Vollendung“. Und von abgeleiteter unendliche I-Entfaltung (S, R → Biologie → Subjekt, als S → Abschwächung in „Vollendungstendenz” und daher, von E je abgeleitet, zunehmender R-/I-Freiheit.

Einerseits die objektive E-Entwicklung, hier als allgemeine Wissens-Vermehrung und deren Systematik als „Theorien“, wird „Neues“ erzeugt, als „Erfindung“ als E-Erweiterung. Andererseits aber Ii,k,g als (zunächst) abstrakte, formale unendliche Bedürfnisse und Wünsche. Sie kommen als I/E (→ N/G) (jeweils und im kleinsten Detail ) zusammen und Ii,k „prüft“, ob das Neue den Ii,k-Bedürfnissen kompatibel (→ „G“ in I/G/E) ist. Wenn nicht, wird die objektive E-Entwicklung eine Virtualität zusätzlich „speichern“.

„Intelligenz“ berücksichtigt mehr N, G, E in deren Varianten (Gedächtnis an viele mögliche E, räumliche Vorstellung, Logik/N-G). „Kreativität“ nutzt das zwar, gibt aber an „entscheidender Stelle“ den Ii,- Ei-Freiheiten den Vorrang. Aber solche Relativierung der Logik, des Gedächtnisses, heißt beides, Bindung (Rz) und „zugleich“ Trennung (Rw) von solchen strikten Bindungen; welche z.B. für IQ-Messungen wesentlich sind.

Die Erklärung von „Kreativität“ als „divergentes Denken“ analysieren wir als voraus gesetzte Ii-Freiheit und als Ei , freie von allem Wissen, Mitteln/E‘, frei von Vergesellschaftung, Gedächtnis, Erfahrung, Lernfunktionen, etc.ist es, das was man als phantastische, virtuelle subjektive Vorstellungen gesellschaftlich anerkennt.

Es ist Ii, Ei als Ii/Ei in einer (schwer greifbaren) Wechselwirkungs-Einheit (→ Rz,w) existent; begleitet wird es frei unendlich formal von z.B. flexiblem, schnellem Denken und auch von Gefühlen ( Hoffen, Wünschen) und vom Gefühl der „Einzigartigkeit“,Neuheit,Ungewöhnlichkeit. Wodurch Kreativität prinzipiell „auffällt“ ;und so z.B. zugeordnet, gemessen werden kann.

Mit dem IQ wird die „normale“ Intelligenz hauptsächlich von E – N – G-Konkretisierungen bestimmt und damit zwar von Freiheiten der E, N, G, als deren Isoliertheiten, aber nicht so sehr von Ei-Phantasie-Freiheit; von freien, kreativen Ii noch weniger – obwohl es wegen der allgemeinen Entwicklung da keine festen Abgrenzungen gibt. Im Endeffekt zeigt sich, dass es gewisse Grade des Zusammenspiels „mäßiger Korrelation“ von Intelligenz und Kreativität gibt: Hoher IQ ist die „formale“ Voraussetzung für viele freie Ii, Ei und für die Denkmethodik mit freien Ni, Gi .Und, die gesellschaftliche Anerkennung des neu Kreierten hängt ab von den N-G-E des gesellschaftlichen Normal-IQ.Die „Bewertung“ von Intelligenz ( IQ) ist prinzipiell einfach, weil es ein Kreisschluss ist, der durch die Beschränkung auf E-G-N zustande kommt. Und die bewertete Gesellschaft ist sich prinzipiell und „vorbewusst“ einig, was „Logik, Identität u.ä.“ ist. Die „Bewertung“ von Kreativität ist dagegen prinzipiell allgemein und systematisch nicht möglich, weil jeweils wirklich „Neues“ dazukommt. Aber „niedere“ Kreativität („Neues“ für die jeweilige Person, Kind ) kann natürlich „gemessen“ werden („Gedicht, Bild“). Es gibt also ein Übergangs-Feld (→ N/G- I/E-Übergang). Was für den IQ (w/f → N-G) nicht der Fall ist.

Kreatives Denk-Handeln verlangt genaue, entwickelte kognitiv erarbeitete Info (E) und Ii als unbedingter auch aggressiver Willen (vor allem auch, kein Risiko, keine Blamage zu scheuen); es geht darum, die bisherigen Standpunkte zu widerlegen; allerdings nicht „nihilistisch“, sondern deren relative Richtigkeit einbeziehend. Manisch-fröhliche, optimistische Grundstimmung ist recht gut, aber kann auch stören; punktuelle Konzentration, bei Erhaltung der Perspektive, wie liegt das jeweils in einem Zusammenhang, braucht Ruhe. Wenn ein „Verdacht“, eine Hypothese entstanden ist, kann man auch aus immer möglichen Isolierungen herausgehen.

Als „Kreativität“ sehen wir formal als „I/E“ → R/S .Das erfordert ein hohes Maß an Wissen, Expertisen, Vorbereitung, logisches Können, also E, N-G,und zugleich eine maximale I-Verbundenheit als Motivation, Risikofreude, begleitet auch als und von „Kritik“ als solche und „an allem“. Formal kann man davon ausgehen, dass die heutigen Gesellschaften ein Gleichgewicht zwischen Ii und E bei den Individuen und den Kollektiven fördern; weil die meisten praktischen Handlungen, Arbeiten, Logik und Vernunft das verlangen. Eventuell gilt auch, dass die Dynamik der I-Seite der relativen E-Statik widerspricht.

Wie kann man Personen möglichst „genau“ und umfassend diagnostizieren? Dazu muss man alltägliche, subjektive (Lehrer, Arbeitgeber) Urteile heranziehen und „objektive“ Maßstäbe sowie auch di E-Seiten (z.B. Alter, Geschlecht, Nationalität, Beruf) Die erforderlichen Kombinationen und Einheitsbildungen („exakte Aussagen“) sind entsprechend schwer zu erstellen. Abstrakt geht es um das subjektive Ii in Relation zu E.

Die „Diagnostik“ zwischen/von Menschen ist eine Variante des G → E-Zusammenhangs (→ methodisch Empirik). Das wird intuitiv und gesellschaftlich als eine gewisse Einseitigkeit und Unvollständigkeit empfunden, (sprachlich z.B. als in-human oder als unfair, auch als „un-ethisch“ beschrieben), denn es fehlt die I-Seite.

Auch wenn der Nutzen von Tests für die Bewertungen (→ Ik,g), z.B. bildungspolitisch beachtet wird, ist das eine Ergänzung der E-Seite zu „I/E“ als ein „Praxis“-Fundament.

Teste als Diagnosen für menschliche Fähigkeiten, z.B. für Berufe, werden umso „fairer“ und gesellschaftlich nützlicher, je genauer sie auf jene Berufsanforderungen abgestimmt sind (z.B. sprachliche oder handwerkliche Fähigkeiten). Wichtiger ist aber, dass die Analyse jener Fähigkeiten (und ihrer ständigen historischen Weiterentwicklung ) durch immer mehr und bessere Tests (z.B. auch die der I-Seite ) erfasst werden kann.

Test-Verfahren stellen nicht nur fest, was ist, sie dienen auch der Entwicklung, der Steigerung in den Leistungen, sie sind ein pädagogisches, psychologisches Instrument in der Leistungs- und Wettbewerbs-Gesellschaft. Die Schwächen der Test-Projekte können dann jener Konkurrenz-Gesellschaft auch schaden.

Unter den vielen persönlichen Eigenschaften, die wir zwar als I, E, N, G letztlich systematisieren, die aber in den z/w-Phasen an Anzahl und gesellschaftlicher Differenziertheit tendenziell unendlich viele Eigenschaften sind, gibt es relativ feste und unveränderliche (z.B. IQ ), Die meisten aber „unterliegen“ der E-Entwicklung, (→ Vollendung) und der I-Unendlichkeits-Entfaltung. Daher gibt es dann in „I/N/G/E“ auch keine Begrenzungen. Das aber wird zu einem historischen und gesellschaftlichen Problem, ob die Gesellschaft gerecht jene Mittel für die I/E-Entwicklung der einzelnen Personen bereitstellt, auch um selbst derart aktiv werdend, sich weiter zu entwickeln.

Testwerte, die Eigenschaften, Zustände, Konflikte, Fehlanpassungen, Pathologien bei einer Person markieren und rücken je einseitige Abweichungen vom Normalen ins Blickfeld. Um daraus keine Fehler in der Praxis und in theoretischer Einschätzung zu machen, muss die Anzahl der Test-Arten je maximal ausgedehnt werden. Um möglichst alle gesellschaftlich relevanten Seiten einer Persönlichkeit (→ Subjekt z/w-Maximierung an Eigenarten) zu erfassen, müssen diese Eigenschaften „sinnvoll“ bewertet werden. Und es muss die Dynamik, Entwicklung, die Wechselwirkung zwischen Eigenschaften mit bedacht werden, es müssen immer zugleich Bildungsprogramme gesellschaftlich angeboten werden.

„Kreativität“ benötigt (notwendigerweise) „divergentes Denken“, Haltung, Risikofreude, viel allgemeines Wissen und umfassende Zielsetzung. Aber hinreichend ist das erst, wenn es um die „Inhalte“ geht; sowohl dieses „Neuen“ (das prinzipiell kein Test erfassen kann), und dem der Kreator „innerlich“, emotional u.ä. eng verbunden sein muss, als auch die „inhaltliche“ Stellung (gesellschaftlich, politisch, → kulturell) des Kreativen.

In einer – objektiv gegebenen – Leistungsgesellschaft (historische Praxis, als Konkretisierung) herrschen Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität und Freiheiten (→ QM) als Widersprüchlichkeiten und zugleich als Einheit. Daher versuchen Testverfahren (reliabel, valide, standardisiert) dennoch, Unterschiede (möglichst genau) festzustellen.

Die IQ-Teste sind nach und nach differenziert worden (wegen Arbeitsteilung der Leistungsgesellschaft), z.B. in „Intelligenz-Alter“, je nach aktuellem Entwicklungsstand“ (→ Test-Inhalte), Tests für Erwachsene, für Vor-Schulkinder oder je nach Berufszweig. Es wäre ein Fortschritt, wenn es auch hinsichtlich „I“, I/E, der Emotionalität, der Methodik, der Phantasiekraft, Willensstärke, Willensinhalte derartige Differenzierungen gäbe. Ebenso muss den Differenzierungen „der Intelligenz“ „fluide“, „kristalline“ Aspekte dem „I“, N, G zuzuordnen sein, d.h. „allen Fertigkeiten“ (I/N/G/E) und Einsichten.

Dann gilt es, daraus Wechselwirkungs-Einheiten, z.B. „emotionale Intelligenz“ u.a. Arten von Intelligenz zu erstellen..

Entwicklung und Psychologie

Welche „Kräfte“ formen den Lebenslauf eines Menschen? Das menschliche Subjekt ist der „Mittelpunkt“ in den z/w-Varianten und ihren Relationen (Rz, Rw) (von daher vereinfacht G, N).

Herkünfte und Zukünfte aller dieser z/w beeinflussen z.B. die phylogenetische Herkunft und ebenfalls die Zukunft des Menschen allgemein und hier die eines Individuums.

Die Theorien der Entwicklungspsychologie befassen sich mit körperlichen und geistigen Veränderungen (z.B. als Lebenswege).

Wir bedenken bei der Veränderung des Organismus im Laufe der Zeit die naturgegebenen S-, R-Seiten und bei ihrer sprachlichen Erfassung und Erklärung die von OG bestimmten endlichen „z/w-Eigenarten“. Dabei geht es zuerst um die Beobachtung des endlich Vorfindlichen. Dann um die wissenschaftlich-philosophische Analyse dieser körperlichen, geistigen, sozialen, etc. Prozesse und Strukturen.

Wir versuchen, die allgemeinen Erfahrungen und theoretischen Deutungen zur menschlichen Entwicklung als körperliche und kognitive Entwicklung ( von der Empfängnis über die einzelnen Phasen, Säugling, Kindheit, Adoleszenz, Erwachsenen) als die wissenschaftlich-philosophische Entwicklung darzustellen, z.B. im Einzelnen, als die Entwicklung der Sprachfähigkeit oder z.B. der Sozialität.

Es geht dabei speziell um die Entwicklung von biologischer Natur (S, R, z, w) zu den Möglichkeiten von „Geist“ im endlichen z/w-Großbereich sowie dann als der Übergang zum abstrakten OG.

Als erste Annäherung geht es um das Wechselwirken zwischen einzelnen Subjekten als Einheit und den jeweils anders und umfassend ausdifferenzierten anderen „ z/w zu z-w-Phasen“.

Als Beispiele die natürliche Körperlichkeit des Subjekts als , Verbesserung, Steigerung, Vollendung und auch Krankheit, Heilung (→ Selbsterhaltung und physische Selbstverwirklichung). Dann als Wechselwirkung mit anderen Subjekten (Vergesellschaftung, Familie, etc.) und als Wechselwirkung mit der Umwelt (Arbeit, Hobbies).

Wir systematisieren das als I, E etc. und beschreiben alle konkreten Veränderungen als „Entwicklung“, oder das Fehlen von Entwicklung(Statik)oder als Zurückentwicklung. Es geht da zwar um eine Beurteilung dieser Veränderungen, Entwicklungen durch das eigene subjektive Empfinden, z.B. auch gemessen an freien „Ii“, den-eigenen Zielsetzungen, allgemein aber gilt, dass es stets Vor- und Nachteile, Gewinne und Verluste in der „subjektiven Entwicklung“ gibt. Die wissenschaftlich-philosophische Systematik ist da umfassender: Durch alle Ii, alle Ei als je festgelegte Ii/Ik,g,w-Maßstäbe, oder Ek,g . Diese freien Ii erlauben z.B. für das Subjekt, mögliche Aktivitäten, die ihm „Neues“ bringen.

Also: Wir versuchen, die menschliche Entwicklung so zu erklären: Es gibt im endlichen z/w-Großbereich die Einflüsse von „S, R“; deren Entwicklungen sind die körperlichen Naturentwicklungen. Und es gibt als Wechselwirkung den Einfluss vom OG. Es ist die (phylo-ontogenetische) Entwicklung der geistigen menschlichen Fähigkeiten. Das Subjekt ist stets eine Einheit aus beiden Übergangs-Einflüssen. Eben als gesamte „S, R bis OG-Entwicklung“ .

Wir versuchen, die wissenschaftlich erfahrbaren, systematisch als charakteristische Standardmuster der Entwicklung und der Leistungsfähigkeit, welche Menschen in körperlicher und geistiger Entwicklung unterschiedlich aufweisen, mit der objektiven Entwicklung der E-Seite, der I-, und den N-, G-Seiten zu vermitteln

Formal und als beobachtbar-experimentelle Methodik kann man (z.B.) zwischen der „Vorgeschichte“ und dem Moment einer Veränderung unterscheiden; oder z.B als . durchschnittliche Ergebnisse und individuelle Unterschiede; oder als Identifikation von Kausalfaktoren.

Das alles muss von uns aus den Strukturen, Prozessen und Entwicklungen aus früheren und anderen Phasen, Wissenschaften in je spezifischer Weise ableitbar sein. Das Gesamtmuster von Veränderungen, Entwicklungen ist (in allen endlichen „z/w“) stets „komplex“, weil die biologischen, physikalischen und historischen, sozialen, etc. Veränderungen Einfluss nehmen und das schwer entwirrbar wechselwirken.

Aus diesem Grund gehen wir von den „E, N, G, I“ aus, um einer sich ausweitenden Relationierung aus diesen vier Basisgrößen möglichst sprachliche, wissenschaftliche Beobachtungen zuzuordnen.

Konkret geht es als Entwicklung z.B. um das „Erlernen“ der Sprache(n). Man kann diese konkreten, spezifischen Entwicklungen phylo-genetisch, anthropologisch und als ontogenetische,individuelle Entwicklung analysieren. Beides Mal geht es um zwei (von mehreren) Entwicklungen, Übergängen, Wechselwirkungen, denen aus den physikalisch-biologischen Grundlagen und aus den historischen (sprachlich-/geistesgeschichtlichen) sowie den Wechselwirkungen mit anderen Phasen (z.B. als Vergesellschaftung).

Sprache, Kommunikation kommen als abstrakte Verbindung (Rz,w) von der Biologie her, als deren Entwicklung bis zu N, G, N/G, als „Verbindungen“ zwischen Menschen und zwischen Worten.

Dabei gibt es – innerhalb des Geistigen eine Entwicklung, „Geistesgeschichte“, welche von einfachen E, N, G, I zu komplexen Relationen (Sätze, Texte, Sprache) führt.

In der Anlage-Umwelt-Debatte (also Phylogenese, Ontogenese …): Jedes Kind bringt die biologischen E2,3, dito R/I2,3 (also die Vorformen von OG) mit. Und die „R“ sind sogar schon relationiert, wie das erst „die Sprache“ macht. Genauer, neben E0,1,2 ist auch schon „Entwicklung“ und jene Relationalität angelegt.

Die „Umwelt“ hat den philosophischen Charakter von E‘ (→ Handlung): Alles je schon Vorhandene „Gegebene“. Das ist aber eine andere Relation als die der Entwicklung.

Die tatsächliche Wechselwirkungs-Komplexität von Natur, biologischem Erbe und persönlicher Erfahrung/“Geist“ wird von uns systematisch als „allgemeine Wechselwirkung“ und „allgemeine Entwicklung“ der Phasen fundiert. Dabei ist z.B. Sz,w (→ auch die Standard-Kräfte) das „Potential“, das entwickelt wird in allem einzelnen Folgenden; dank Rz, Rw .

Die Überformung der Gene etc. durch Sprache, OG ist nur die Wechselwirkung als Anwendung der R-Entwicklung auf ihre Vorgänger, dank eines allgemeinen prinzipiellen Zusammenhangs (Rz,w ) jenes Ganzen, das „Realität“ heißt.

Die körperliche Entwicklung ist objektiv vorauszusetzen, wenn man den Entwicklungs-Begriff überhaupt und die auf diesem Biologischen aufbauenden Entwicklungen (Emotion, Geist) verstehen will.

Anders als im Abstrakten, wo die S-Seiten fast völlig im Laufe der Entwicklung verschwinden, gehen die körperlichen Veränderungen und Entwicklungen (Reifung, Wachstum) bei derart hochkomplexen z/w-Relationen, wie es die höheren Tiere und die Menschen sind, bis ans Ende ihres Lebens weiter.

Die „Gene“, als physikalisch-chemische Basis, enthalten in ganz spezifischer Anfangs-Systematik die Vorstufen der biologisch-emotionalen und emotional-rationalen Übergänge. Alle diese emotional-geistigen Übergänge und Phasen haben ihre spezifischen wissenschaftlich-philosophischen Prinzipien als „Entwicklungsphasen“. Als zunächst Erstes das genetische Potenzial der 46 Chromosomen in allen normalen menschlichen Körperzellen.

Körperliche Entwicklung im Mutterleib sind z.B. Bewegungen und Bewegungsarten wie Herzschlag sowie Veränderung wie das „Wachsen“. .Diese Arten von „Dynamik“ haben ihre abstrakten Vorgänger einerseits in der raumzeitlichen („3Rw/3Rz“) Relation, andererseits in den Übergängen von tendenziell unendlich vielen „z-w“ zu endlichen.

Letzteres Wachstumstempo ist von besonderer Art (in jeder Minute werden 250.000 Neuronen/Zellen neu gebildet, (1011 bei Geburt), es erinnert an die „Inflation“ nach dem Urknall. Kann es sein, dass bei solchen Übergängen (hier von der Physik zur qualitativen QM-Erweiterung der Biologie) unendlich freie Rw (→ Rw sind typisch für die „Entwicklung“ allgemein!) (oder unendlich freie Rw zu unendlich freien Rz) wirken?

Auffällig ist dabei noch, dass bei Menschen, Säugetieren der Großteil der Zellvermehrung (im Gehirn 1011 Neurone) (→ z-w-Funktion ) und der Wanderung von Neuronen an ihren Platz vor der Geburt stattfindet, also vor den nach der Geburt sich entwickelnden Verzweigungen der Axone und Dendriten (→ „z/w“).

Schon vor der Geburt gibt es wichtige Bezüge zur Umwelt (→ „z/w-z-w“).

(Ernährung – Defizite → welche auch schon durch gesellschaftliche, individuelle Ii,k-Entscheidungen Einfluss, Wechselwirkungen haben..

Erbe und Umwelt sind aber noch „unsymmetrisch“; und die körperliche ( S/R der Natur) Entwicklung ist der Schwerpunkt (dennoch gilt → z-w von außen zu z/w ).

Diese schon sehr komplexen neuronalen Verschaltungen (→ S/R-Biologie) sind bei der Geburt für angepasste, notwendige und mögliche „Inhalte“ bereit. Das sind zwar schon solche des allgemeinen Überlebens (Zielsetzung, Ii), aber noch als Wechselwirkung mit der Umgebung, vor allem der sozialen, elterlichen, mütterlichen Fürsorge, etc. Die Sinne (Hören, visuelles System, etc.) des Neugeborenen werden so für diese „Ii“ieingesetzt. Als ein Beispiel dafür, dass sich die menschlichen Fähigkeiten auf eine Weise entwickeln, die als Fortsetzung der „allgemeinen Entwicklung“ (hier in der Biologie) zum Teil als Rückgriff auf „Physik“, aber auch in Vorgriff (→ Wechselwirkung) zum OG erklären lässt, ist die Sehfähigkeit des Neugeborenen. Die Sehschärfe ist zuerst gering, verbessert sich aber rapide.

Die Frage ist, ob das als Übergang von N/G-Wechselwirkung (im z/w-Sinne) zu den empirischen (N-G ) G → E (als Identifizieren) interpretierbar ist. Das ist dem Übergang von „z/w zu z-w“ (als abstrakter Basis) unterzuordnen.

Die gehirnliche Kombination der zwei Augen zur Wahrnehmung der dritten Raum-Dimension geschieht auch erst als (ca. 4-monatiger) Entwicklungsprozess.

Das gilt auch für „Sehschärfe“ und „Farbdiskrimination“; sie alle gelten als höhere, weiterentwickelte Leistungen im „Auge-Gehirn“-System.

Biologisch geht es um Verbindungen zwischen Neuronen im visuellen Cortex des Gehirns. Allgemein: geht es um diese biologische Stufe der allgemeinen Entwicklung sowie um deren Wechselwirkung mit der Umwelt, als visuelle Erfahrung des Säuglings und zwar auf der Basis der Übergänge von biologischen zu emotionalen Funktionen.

Die psychologische Forschung ergab drei Situationen: Angeborenes, Erworbenes und der Übergang zwischen beiden als die Entwicklungen. Konkret heißt das, erst wenn ein Kind krabbeln kann, Krabbelerfahrung hat, hat es Furcht vor „dem Abgrund“; Neugeborene (ohne Krabbelerfahrung) haben „kaum“ Angst; erworbene negative Erfahrung erzeugt Furcht. Wir betonen dabei die „Entwicklung“ als „Wirkung“

Beim Wachstum und der Reifung haben die Gene fortwährenden Einfluss; damit wird die Entwicklung – auch – von der „Physik“ beeinflusst. Aber zugleich verändert, entwickelt sich auch die Art dieses Einflusses, z.B. nimmt „die Geschwindigkeit“ ab.

Zum Überleben des Kleinkindes werden bei ihm jene Organe schneller entwickelt (und ihre motorischen Fähigkeiten), die für die Lebenserhaltung notwendig sind. Die psychischen Möglichkeiten (der höhere Geist) und die Fortpflanzung werden erst später wichtig. Die Wachstums-Geschwindigkeit war (auch) dadurch verursacht, dass der Entwicklungs-Mechanismus als Selbstbezug der Zellen, nur mit wenigen Zellen rechnend, deren relative Vielheit schneller erhöht, vor allem im neuronalen Wachstum (Gehirn/-teile).

Uns interessiert besonders, dass die einzelnen Funktionen, z.B. die Fortbewegung, als eine ziemlich feste, zeitlich geordnete Sequenz für alle Mitglieder der Spezies typisch ist. Unsere Hypothetik dazu ist: Die von QM her strikt festgelegten Ordnungs- und Entwicklungsabläufe setzen sich – abgemildert – im Biologisch—Physiologisch- Psychologischen fort. Jene „Abmilderung“ ergibt sich aus dem QM-Erweiterungs-Prinzip in der „allgemeinen Entwicklung“.

Die „objektiven Ziele“, welche die Adoleszenz (als Abschnitt der allgemeinen Entwicklung) hat, sind die Selbsterhaltung und Selbstvermehrung der menschlichen Spezies, sowie inhaltlich, die E-Vollendung in möglichst vielen Arten und Varianten sowie die möglichen I-Entfaltungen. Dazu müssen – in dieser zeitlich und sachlich wichtigen Reihenfolge zuerst das ZNS in der Lage sein, dann das Körperwachstum, vor allem die Hände und Füße sowie Arme und Beine, später der Körper-Rumpf, seine Muskeln, denn sie nützen dem Arbeiten, dem Handeln, und noch später die Fortpflanzungsfunktion.

Das Grundschema des Zusammenhangs und der Trennung erkennt man hier, wenn in der Adoleszenz die körperlichen Veränderungen eng Auswirkungen auf psychische Entwicklungen haben, und wenn als Übergang zwischen beiden auffällig ist, dass Adoleszenten ihrer körperlichen Erscheinung(Körperschema) „übermäßig“ viel eigene (und untereinander ) Aufmerksamkeit widmen; oft die subjektiven Wahrnehmungen des eigenen etc. Aussehens als strikte „Kritik“. Solche „verzerrte“ Vorstellungen von „Perfektion“ (→ bis Selbstschädigungen, Essstörungen, Anorexie, Bulimie) sind aber auch Voraussetzung für spätere psychische Mechanismen; zum Beispiel für „Ordnung“, „Erhaltung“, „Vollendung“.

Auffällig bei Adoleszenten ist, dass die Kreativität, Vergesellschaftung, Intelligenz, Emotion bereits hoch entwickelt ist, dass deren Einsatz aber durch Fehlen fast jeglicher Erfahrung, Wissen, Erinnerung geprägt wird. Die folgenden Lebens-Abschnitte sind dadurch geprägt, dass biologische Veränderungen relativ gering sind,

jetzt aber das Sammeln von Erfahrung („Lernen“, Handlung“) und auch die Anwendung dessen auf die körperlichen Funktionen erfolgt.

„Veränderungen“ im Erwachsenenalter sind einzelne Varianten der „allgemeinen Entwicklung“, Mit deren Eigenarten, z.B. physiologische Ursachen (Seh-/Hör-Verluste), die auf biologisch-chemisch-physikalische Ursachen führen.

Das „Wachsen“ ist als Zunahme der z, w aus „z-w“ hin zu „z/w“ ( nz/nw bei tendenziell unendlich vielen n) zu erklären. Das „Altern“ ist der QM-Übergang von „nz/nw“ zu „nz vs. nw“ (also von „z/w zu z-w“).zu schildern; physikalisch als „Zunahme der Entropie“ …

Die „Verluste“ z.B. beim Sehen, Hören als objektiver Ablauf der „Alterung“, sind, vermittelt über die chemischen, biologischen, psychologischen, Vorgänge, also als Details des Alterns alltagssprachlich zu benennen, z.B. als „Trübung“ der Augenlinse und dadurch „verschlechtertes“ Farbensehen oder. beim Hören (physikalische Frequenzen): AlsVeränderung des Übergangs frequenter Schalle zu den entsprechenden biologischen physiologischen Nerven. Grundsätzlich gilt, dass jene Wechselwirkungs-Beziehungen sind, womit (z.B. als „intensive Nutzung“) die Abbauprozesse verzögerbar sind.

Eine „kognitive Entwicklungs-Psychologie“ guckt, wie verändert sich das individuelle Verständnis der Realität im Lebenslauf. Da geht es vor allem um die Entwicklung der E, N, G. Von „Natur gegeben“ sind die N-G von Rz, Rw her; die dann evolutiv „bewusster“ (also z.B. „getrennter“) werden – und dann aber auch bewusst als (durch Rz/,G ) N/G gebildet werden können. Dahinter steckt QM als Einheit. Eben diese zu erkennen, ist jener Entwicklungs-Vorgang kognitiver Art, als der unbegrenzte Lernprozess.

Was ist Kognition? Wir reduzieren die „Vorstellung“ und „Wahrnehmung“ und Wissen auf die Basis als „E“ und als geistige Prozesse: G und N.

Dabei muss weiter analysiert werden: Was genau ist E, G, N ? Wir: Man kann es nur aus „Eo bis E5“ erklären, dito „I“ aus→ R (Rz, Rw). Gibt es keine Erklärungs-Alternativen? Wie entwickeln sich G, N, E zu ihren Maxima unendlicher Freiheit, frei von → Rw und Rz, Zugleich unendlich selbstbezogen (→ unendliche Rz), unendlich getrennt ( → unendliche Rz); konkret zum Beispiel im Laufe des menschlichen Lebens → Rw-Trennungen.

Man kann eine Systematik der kognitiven Entwicklung ontogenetischer Art auch an solchen Vorstellungen orientieren wie die „Anpassung“ des Säuglings an seine Umwelt. Es geht dabei um das biologisch- emotional vorgegebene und formale E3-Existenz-Vermögen, das durch Wechselwirkung mit anderen E3– bzw. der z/w-Umwelt inhaltlich gefüllt und dabei auch weiterentwickelt wird.

Eine weitere sich entwickelnde Säuglings-Fähigkeit ist seine „Interpretation der/seiner Welt“; wir: Auch die mitgegebenen biologischen R, die emotionalen I/R (sowie R → N, G) werden in der umfassenden „I/N/G/E zu S/R-Einheit“ durch die Relation mit den Wahrnehmungsergebnissen weiterentwickelt.

Die geistigen Strukturen sind vollendete I, N, E, G. Sie werden vom „Durchgangs-Modell“ „Subjektivität“ sowohl in dessen Ontogenese wie im Gehirn als Varianten in der „allgemeinen Entwicklung“ speziell erzeugt (→ QM). Das heißt, beim Kleinkind erkennt man Vorstufen zu E, I, N, G bzw. zu den Relationsvarianten. Welche meist komplex sind; z.B.: Erscheinungen der sensumotorischen Intelligenz beim Säugling (Saugen, Betrachten, Greifen).

Die weitere Entwicklung erhöht die Vielfalt und Komplexität der Handlungsmuster.

Aber diese Relationierung, Kombinierung, Integrierung, Differenzierung sind „nur“ Rz-, Rw-geleitete Vorgänge, welche die S-, R-Elemente betreffen, sowie (in der begrifflichen Darstellung und im Verstehen) die OG-Elemente.

Piaget erkennt zwei grundlegende Prozesse beim kognitiven Wachstum (hier beim Säugling): Die Assimilation wird Infos aus der Umwelt modifizieren, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen ( Rz ). Das vorhandene Schema, auf das das Kind zurückgreift, um neue sensorische Infos zu strukturieren, ist letztlich S, R als biologische Entwicklung (und als OG von außen erkennbar).

Die Assimilation und Akkommodation (Piaget) sind für uns Varianten von Rz, Rw in ihrem Zusammenspiel Rz/Rw,, konkretisiert hier (→ und unter OG-Einflüssen ) aber daher sprachlich, wegen der komplexen Relationen nur schwer beschreibbar; z.B. als einerseits die Modifizierung und Umstrukturierung der Infos aus der Umwelt im Verhältnis zu andererseits der Modifizierung der beim Kind vorhandenen Schemata.

Beides Mal geht es dabei um Entwicklung und Erzeugung neuen Wissens beim Kind.

So das biologisch angeborene reflexivartige Saugverhalten wird dann in detaillierten Entwicklungsschritten entwickelt (als „Veränderung/Modifikation“); typisch ist Assimilation/Anpassung (Mund an Brust bis Tasse) und zu Akkommodation (Neues hinzu kommend). Es ist ein objektiv ablaufender Prozess aus der Relation „Assimilation/Akkommodation“, der durch diese Wechselwirkung Neues erzeugt.

Deren tiefere Analyse führt von Biologie/Physiologie/Nerventätigkeit/Sehen zu physikalisch-biologischen, physikalischen, mikrophysikalischen (→ S, R) Verhältnissen.

Piaget beobachtet, dass in der kognitiven Entwicklung die Kinder einige „angeborene“ Eigenschaften mitbringen. Das sind „eine kleine Zahl an sensomotorischen“ Abläufen, z.B. „Egozentrismus“, „Zentrierung“ überhaupt ( G→ E), aus der das Kind z.B. „Objektpermanenz“ (E, G) und Verständnis für „Invarianz“ (G) sowie „Bezug auf konkrete, physikalische Objekte“ (E) macht; die „biologischen“ „E3“ sind vorgegeben, das Kind (Hirnorgan) entwickelt diese zu E4 und zu G.

Als nächster Schritt in der Entwicklung des Kindes folgen „Anfänge von symbolischem Denken“ und „hypothetisches Denken“ sowie das „Schlussfolgern“; das sind : OG-Eigenschaften und Kombinationen aus den vier,zum Beispiel die Trennungen (N-G, I-E, EKind – EOG, u.ä.). Dieses wird später dann inhaltlich gefüllt und weiter kombiniert.

„Angeborene Schemata“ sind nur wenige, so Saugen, Betrachten, Greifen. Ihre Entwicklung besteht darin (1.+ 2. Jahr), dass sie verbessert und kombiniert, koordiniert und integriert (Saugen plus Greifen plus Betrachten) werden.

Das heißt, jene sensomotorischen biologischen Fähigkeiten werden als solche vollendet („verbessert“), und dass Relationen gebildet werden können. Dabei hilft, als weitere abstrakte Hilfe und Fähigkeit, dass jene biologischen Handlungen! Auswirkungen (Wechselwirkungen) auf/mit äußeren Ereignissen haben.

Von der physikalisch-biologischen Basis (ZNS des Säuglings) sind den biologischen Rz,Rw die G, E, N mitgegeben: Hier abstrakt bezeichnet, aber konkret als emotionale Fähigkeit mentaler Repräsentation und als Objektpermanenz. Das „N“ zum Beispiel als Fähigkeit, zu merken, dass Objekte auch unabhängig von seinen kindlichen Handlungen oder seinem Bewusstsein existieren.

Das Wissen von E, G ist in Wechselwirkung mit N (was das Typische des OG ist ), einerseits als Feststellung, ein „Etwas“ existiert und bleibt sich gleich, dann aber dazu, dass dieses Etwas auch es bleibt, wenn es weg (N) ist. Die N-Seite entwickelt sich deutlich langsamer, erst mit ca. 10 Monaten beginnen Kinder, nach „verschwundenen Objekten“ (→ N) zu suchen, dass nicht sichtbare Objekte, die aber zuvor als E, G „identifiziert“ wurden, doch (irgendwo) noch existieren. Zuvor war eindrucksvoll, wie sich die Kinder ohne jede zusätzliche Reaktion abwenden, wenn die Objekte verdeckt werden, also „aus ihrem Bewusstsein verschwunden sind“, d.h. „N“ (als Denkkategorie) hat sich in diesem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ noch nicht gebildet.

Bis zum 2. Lebensjahr überwiegt und prägt „G → E“, (Existenz und das „G“ als Entstehen, das raumzeitliche Herbeikommen u.a. von „Etwas“). Diese Priorität von „E“ (z.B.als Ontologie, E0-6,in allen Phasen). prägt alle sich entwickelnden Phasen, die Wissenschaften und den Alltag, ( auch das philosophische Wundern, dass es „Etwas“ gibt und nicht „Nichts“). Dann aber vor allem die „Abwertung“ von „I“, „N“,

Hier erscheint E beim Säugling und Kleinkind bei Piaget: „Egozentrismus“, die Unfähigkeit des kleinen Kindes, in dieser Phase der kognitiven Entwicklung die Perspektive einer anderen Person einzunehmen. Das gilt auch noch für die „Zentrierung“: „gleich“ und „mehr“ orientiert sich unterschiedlich. Spielt bei „mehr“ das Rw (Streckung des Gefäßes, anstatt „Volumen“, Höhe x Breite-) eine ursprünglichere Rolle? Kleine Kinder sehen nur die „Höhe“.

Und es gilt für die Unfähigkeit, für ein physikalisch nicht vorhandenes Objekt eine mentale Repräsentation zu haben, während schon mit 3 Monaten oder früher „E“ als Objektpermanenz gilt .

Aus diesen getrennten Details (E-Betonung, I-Betonung, dann isoliertes N) setzt sich in der „präoperatorischen“, (im Übergang zum) „konkret-operatorischen Stadium“ (Piaget) das zusammen, was wir „Handlung“ nennen: I → N, G, E‘ → E → etc.

Achteten die 5-Jährigen noch nicht auf die Wichtigkeit jener Handlung, die nicht fehlt, aber bei der nichts hinzugefügt oder weggenommen wird, wenn z.B. aus niedrigen Gläsern etwas in ein enges hohes gefüllt wird; also die Trennung von Augenschein und Handlungs-Ursachen. So kommt vom 5.-7. und bis zum 11. Lebensjahr (prä-konkret-operatorish) das Kind in die Lage, Handlungen im Geist auszuführen (z.B. eine Voraussetzung für logisches Denken). Also zuerst die physikalische Handlung zu „verstehen“ („I/N/G/E“) und dann diese zu einer geistigen weiter zu entwickeln (mit Hilfe der isolierten „E“, „N“, „G“).

Zur ontogenetischen Entwicklung zählt vor allem der Übergang vom empirischen (und anderer Sinne, auch Handlung) zum abstrakten Denken. Ein Kind kann noch nicht ohne praktischen Bezug aufs Konkrete abstrakt, logisch denken, weil es generell um die Ablösung der Rz-Übergewichtigkeiten durch Rw geht; die z/w-Relationen „erzeugen“ selbst die OG-Isolierten.

„Gesetze“ wie das Invarianzprinzip (Piaget) (etwas bleibt erhalten, wenn nur seine Form verändert wird, nicht jedoch, wenn von außen etwas dazu getan wird) und das Gesetz der Reversibilität (Handlungen oder geistige Operationen können umgekehrt werden), werden vom Kind ab dem 6. oder 7. Lebensjahr verstanden. Diese Entwicklung gehört zur „allgemeinen Entwicklung“ und ist nicht trivial:

Der Einbezug von „Außen“ und die „Handlung“ (Hinzufügen oder nicht), also die Relationalität, wird als etwas Eigenständiges erlebt. Abstrakter ist die Reversibilität → N-G, G-N, → a + b = b + a und Trennung Form (→ N, G) von Inhalt („I-E,I/E“).

Eine empirische Tatsache ist, dass ab ca. 11. Jahr Kinder formal-operatorisch zu denken beginnen. Als die Rw-Trennungen (z.B. Logik), der w/f-Gegensatz, freie Ei-Erzeugung, z.B.„mehrere vorstellbare Realitäten“, freie Ii-Erzeugung, Gerechtigkeit → Ii,k , etc. Wie in der „allgemeinen Entwicklung“, so gibt es konkret (Ontogenese) auch und schrittweise die Ausdifferenzierungen; z.B. wird ein „E“, als G-Gewordenes verstanden (Dynamisierung). Dann komplizierter, beispielsweise wird das E4 als abgeschlossenes, unendlich selbstbezogenes, durch den Außenbezug mit „I“zu „I/E“, einem neuen E. Konkret: Diese Jahrgänge sind schon Außenbezogene und nicht mehr allzu „egozentrisch“.

Wichtig ist, dass sich sowohl phylogenetisch wie ontogenetisch da als „Entwicklung“ (hier des kindlichen Denkens) etwas zeigt, das ausgezeichnet zu unserer wissenschaftlich-philosophischen Grundthematik passt. Diese Grund-Sicht besagt, dass die Biologie, das Gehirnorgan, ist eine Entwicklungs-Vollendung des Physikalisch-Biologischen (→ S/R) ist. Um nun das menschliche Denken zu erzeugen, bedarf es aber auch (und als erstes hier) der Wechselwirkung mit dem Objektiven Geist (OG). Das zeigt sich darin, dass die Kinder „grundlegende Theorien“ haben, nämlich E, I, N, G ( OG) als Rahmenkonzept für erstes Verständnis. Während in den historischen und weiteren Phasen ontogenetisch zusätzliche Entwicklungen eintreten, sodass das Wissen in den verschiedenen Wissenschaften/Wissensbereichen/Phasen „unterscheidbar“/eigenständig dadurch wird, dass die OG-Elemente unbegrenzt relationiert werden.

Bei Kindern beobachtet man, was für die ganze Geistesgeschichte gilt, zuerst werden „einfachste“ geistige Zustände (E, G, N und I ) als Basis von Bewusstseinsakten genutzt und dann werden Relationen zwischen diesen als (je eigene) Gedankenprozesse/-strukturen erzeugt, bzw. fremde: „verstanden“ (→ I/N/G/E). Beides (Kind/Ontogenie) und Geistesgeschehen gehen also nicht von S, R, z, w, z/w ( ihr Hirn-Organ ist so gegeben) aus, sondern „von oben“, vom OG.

Wie die Kinder beginnen, allgemeine Theorien zu bilden, entspricht das der geistesgeschichtlichen Entwicklung und beide sind (phasenspezifisch ) Varianten der „allgemeinen Entwicklung“. Zum Beispiel die Betonung der Empirik: G → E, das Auswählen („I“) naheliegender E, als Ausgehen vom eigenen Leib, eigener Erfahrung; das Übergehen von „Ähnlichem“ (z/w, N/G) zu Getrenntem (Rw,N), Fremden. Bildung von „formalen Unterschieden“, also Übergängen von Inhalten zu Formen, Strukturen, Trennen von Strukturen vs. Prozessen, Funktionen, Wiedervereinigung (Rz,G) des Getrennten zu neuen Einheiten; etc. → also N/G, N-G, I/E, I-E, Rz-w, Rz/w.

Eine Basis-Überlegung (aller) modernen Wissenschaften ist, die natürliche Entwicklung durch die gesellschaftliche, historische, individuelle Erfahrung bewirkte Entwicklung zu ergänzen. Piaget betonte sehr die biologische Reifung als Ursache für die kognitive Entwicklung der Menschen. Wissenschaftlicher Nachholbedarf wird z.B. dadurch erfüllt, dass die Rolle sozialer Interaktionen und das Internalisieren von Wissen aus dem sozialen Kontext durch Kinder betont wird.

Die vertiefte Analyse beider Ansätze zeigt deren Zusammenhang in einer „allgemeinen Entwicklung“ als Wechselwirkung von Natur und gesellschaftlichem Geschehen als übergeordnete Einheit.

Die „Wechselwirkung“ zwischen hirnbiologisch und genetisch angelegten Fähigkeiten (z.B. „E“, „N-G“ zu denken) und den gesellschaftlichen, kulturellen Erfahrungen (denen hier Kinder ebenso von außen ausgesetzt sind), sind als „unendliche Übergänge“ entscheidend. Solche Übergangs-Felder (Wechselwirkungen) sind prinzipiell hoch dynamisch, flexibel und beeinflussbar. Wobei die I-Seite (Ik-Bewertung) ihre Kraft zeigt, damit die „I“ ihren Platz neben E, N, G behaupten können. Das heißt, in der konkreten historischen Praxis kann man z.B. „von außen“ Piagets „formal-operatorische Denken“ bremsen oder verstärken. Das ist durch QM fundiert → Trennung (Rw) und/zu Vereinigung (Rz).

Der „allgemeine Entwicklungs-Begriff ist wissenschaftlich-philosophisch, hier bezogen auf die „Ontogenese“, allein schon durch die „Wechselwirkung“, (z.B. zwischen biologischer Vollendung und OG) kompliziert. Das zeigt sich konkret darin,dass es im Laufe des Lebens Veränderungen als Höherentwicklung gibt, aber zugleich (und zunehmend) auch Veränderungen, die als altersmäßiger Abbau zu interpretieren sind. Generell gilt, mit dem „Alter“ treten die abstrakten OG-Phänomene (→ „Weisheit, Übersicht, Ganzes“) in den Vordergrund.

Wie kann man die Entwicklung als Veränderung der Intelligenz mit der Zunahme des Alters verstehen? Auffallend ist das Nachlassen der Schnelligkeit, Neues zu lernen. Diese Verlangsamung der geistigen Prozesse begründen wir als Verschiebung des Gleichgewichts von I/E und N/G zu E-G-E-I. Das bisher angesammelte Wissen (E) und die Erarbeitung eigener „I“ sowie die erkannte Unterscheidung von w/f als N-G ist das Ergebnis langer N/G-Denk-Erarbeitung; und es ist eine Variante der objektiven E-Vollendung (also auch jene Abstraktion: I vs. E vs. N vs. G ); alltagssprachlich als „Weisheit“.

Die grundlegenden Abläufe des Lebens sind für uns „E1-Vollendungen“ und auch z.B. dabei die Erkenntnis, dass „I“ unendlich ist, aber stets von einer „I-Entscheidungs-Meta-Ebene“ begrenzt werden kann → als „I/E“-Bildungs-Notwendigkeit.

Das kann als Zunahme der „Weisheit“ gelten. Aber neben dieser Erkenntnis-Fähigkeit der E-Vollendung gibt es weitere rationale, emotionale und biologische Vollendungen („I/E“) in der individuellen und allgemeinen Ontogenese. Diese Vollendungen, als Entwicklungen, folgen dem „allgemeinen Entwicklungs-Mechanismus“; z.B. durch tendenziell unendliche „Reflexion“ und/oder tendenziell durch unendliche Stimulation als Umweltkontakte (z.B. als großes Faktenwissen über Leben, Welt, Wissenschaft) und als „prozedurales“ Wissen (Urteile, Ratschläge) auch als Erfahrung und „Unsicherheiten“, was zusätzlich Wechselwirkungen erzeugt und damit Kontexte.

Ein Hauptproblem ist hier, dass alle Organe (nicht nur das Gehirn) in allen Lebens-Altern (nicht nur bei Senioren) seine Kapazitäten und Funktionen natürlicherweise reduziert (als „allgemeines ökonomisches Verhalten“), wenn keine aktive Nutzung vorliegt. Das Problem: widerspricht der allgemeinen E-Vollendung dann, wenn dennoch ein unaufhaltbarer „Kräfteverfall“ mit dem Alter eintritt. Sind jene Vollendungen der „Weisheit“ (auch in Hirnfunktionen), also der Erreichung von „OG“, ein Abschluss allgemeiner Art? Als „normale Verluste“, die nur zeit- und teilweise aufzuhalten sind und/oder zu kompensieren sind? Die allgemeine, Rw-bedingte, Trennungs-Möglichkeit (also z.B. beim OG die Weisheit als Abstraktion durch Trennung) erlaubt auch, dass man sich bei höherem Alter auf bestimmte Bereiche konzentrieren und meist diese optimieren kann. Beim „Hobby“ z.B., eine Variante der „E-Vollendung“. So wird die individuelle Ontogenese des „maximalen z/w“ als konkrete Variante solch allgemeiner Entwicklung wie hier die „E-Vollendung“, sichtbar.

Das Älterwerden hat Defizite in Prozessen zur Folge, was sonst neue Informationen effektiv strukturiert, speichert und abrufen lässt; das Langzeitgedächtnis wird allerdings kaum gestört. Die komplexen Mechanismen dabei vereinen physikalische, neurobiologische z.B. Gedächtnisspuren mit psychologischen (z.B.) Selbstbeobachtungen und gesellschaftlichen „Wettbewerben“ sowie deren ontogenetische Veränderungen als Entwicklung.

Die „allgemeine Entwicklung“ führt bei den einzelnen Hirn-Leistungen zu verschiedenen Veränderungen, z.B. für das Gedächtnis die tendenziell unendliche G-Erhaltung (→ OG) (konkret als Langzeitgedächtnis); so unterliegt das „Namensgedächtnis“ dieser zunehmenden Abstraktionsfähigkeit – denn die spezifische Eigenart des maximal inhaltlichen Nomens /„Namen“ widerspricht jener Abstraktion.

Wie kann man das Verhältnis von Krankheiten, hier zum Beispiel die Alzheimer-Erkrankung, mit den geschilderten „Vollendungen“ zusammenbringen?

Symptome (Gedächtnisverluste, zusätzliche Persönlichkeitsveränderung → Apathie, Unsozialität ) verweisen – wohl auch – auf spezielle einzelorganische Beeinträchtigungen, die nur auf konkreter biologischer Ebene (→ fremde biologische Einflüsse von außen ) zu analysieren sind; auch diese „Außenbeziehungen“ sind (als Erweiterungen) zu bedenken

Noch mal kurz zur Entwicklung (beim Kind): In der kognitiven Entwicklung gewinnt das Kind im sensomotorischen Stadium „Objektpermanenz“, wir E4. Im präoperativen Stadium (wir: vor N/G ) kann das Denken der Kinder durch Egozentrismus und Zentrierung gekennzeichnet sein; (wir E, E3,4 wirkt auf das Kind zurück → Wechselwirkung). Das konkret-operatorische Stadium bringt das Invarianzprinzip – wir: G (vs. N) (also vor N/G und noch von E geprägt, aber schon als dynamische Methode). Durch diese „E-G“-N ist die Basis für konkrete geistige Operationen gelegt; wir zählen N dazu, was Piaget nicht dezidiert macht. Nun ist dem Kind die abstrakte, logische Schlussfolgerung möglich.

Wichtig ist, dass dieses kindliche Frühlernen/-erwerben von grundlegenden letztlich „theoretischen“ Fähigkeiten übereinstimmt mit der ontologischen Basis → Eo/E6/E4-und deren Wechselwirkungen. Die kulturellen Kontexte wirken dann „später“ immer mehr: In der „z/w“-Phasik, und je nach Kultur werden unterschiedliche kognitive Fähigkeiten betont. Im Alter wirkt das umgekehrt. Analog in der „allgemeinen Entwicklung“, wo aus z/w-Komplexitäten (durch Rw) das einfachste „OG“ wird, werden die Alten „weiser“ und lassen einzelnes Endliches und Komplexes eher hinter sich.

Warum beherrschen bereits Kinder, ab sechs Jahren, die Sprache in ihren semantischen und syntaktischen Strukturen, Prozessen, und zu Einheiten/Propositionen/Sätzen/Texten verbunden, in vollendeter Fähigkeit?

Die Semantik als I/N/G/E-Einheit (Rz), die Syntax als N-, G-, E (Rw-getrennte) – auch als Relationen z.B. in Bezug zur Raumzeit ( → Deklination, Konjugation) etc., stützen sich auf z, w und die QM-Ordnung, und zwar in der „allgemeinen Entwicklung“, hier als Übergang aus biologischen (Gene etc. → Hirnorgan) in geistige Entitäten.

Das Kindesalter ist diejenige relative biologische E-Vollendung und damit die biologische Beschleunigung, die stets kurz vor Vollendungen herrschen.

Das Lernen, die Erfahrung der Kinder nutzt die durch jene abstrakten Grundeinheiten (in Genen/Biologie und im OG) mit-vorgegebenen Möglichkeiten, um sehr flexibel (und „schnell “) die einzelne Muttersprache als semantisch-syntaktische Erscheinung zu gestalten.Wir verdeutlichen also nur, wie die Tatsache und/zu die Eigenschaften des vermuteten „angeborenen Sprachpotentials“ sowie die Wechselwirkung (und beider Einheit ) mit „der Umwelt“ genauer zu verstehen ist. Das Kleinkind/der Säugling geht in speziellen Entwicklungsabläufen (hier von der Lautwahrnehmung zum Sprach-Verstehen) den gleichen allgemeinen Entwicklungsweg, wie dieser „objektiv“ im großen Ganzen abläuft. Zuerst hört (und sieht) das Kind physikalische Phoneme als konkrete Geräusche, dann viele Arten von Geräuschen, dann „relative“ (dt: 40 distinkte) Unterscheidungen, qualitativer (laut, hoch ) Art. Das philosophisch-wissenschaftliche Problem ist dabei der Übergang von der physikalisch-physiologischen-biologischen Basis zu erstem „Sinn“, „Bedeutungsunterschiede“ u.ä. dieser physikalischen empirischen auditiven Entitäten.

Die Sprache (ihre Struktur und Funktionen) muss ein Abbild der Gesamtrealität sein – nur so ist ihre Existenz, ihreWichtigkeit (ihre hinreichende Notwendigkeit → nicht zu viel oder zu wenig zu sein) zu verstehen. Die „Sprache“ folgt daher dem Aufbau und der „allgemeinen Entwicklung“ der Realität. Dabei geht es um Formales: E-Strukturen (I/E Inhalte) und deren (→ methodische) Verbindungen und Relationen sowie um Inhaltliches: Zuerst als Physik (S, R); dann auch der individuelle emotional-rational subjektive Sinn.und um die Vergesellschaftung

Die physikalischen Laute der Wörter (Phonetik/Phonologie), die kleinsten (Rz) Spracheinheiten, die man unterscheiden (→ Rw) kann (Phonem). Als Übergang die Phonetik, welche die Sprachlaute im Sprachsystem untersucht.

Die Syntax, Grammatik ist die methodische Verbindung, Relation (Rz,Rw wird → N, G ) deren Relationen werden Wörter, diese zu Sätzen;

Es gibt auch schon Verbindungen zwischen den physikalischen Lauten, den → Schriftzeichen.

Die „Grammatik“ kann man bereits als Übergang (und stets ist der Übergang auch eine Einheitsbildung aller Vorstufen!) zum individuellen Denken und zum gesellschaftlichen Gebrauch einer Sprache (→ Handlungs-Modell) ansehen.

Das Morphem verbindet Grammatik mit Semantik: Es ist die kleinste grammatische Einheit mit Bedeutung („Kinder“ → 1. Kind (→ Sinn) und 2. -er → grammatisch Plural). Semantik ist Bedeutung der lexikalischen Wörter und deren Veränderungen im Laufe der Zeit, sowie als deren tendenziell unendliche und kreisschlüssige Wechselwirkung, der Bezug „zur ganzen Welt“!;. und einfach z.B als Kontext eines Wortes im Satz, Text, Situation. Auch die Erweiterung als Relationalität: Pragmatik → durch Einbezug praktischer, konkreter Kontexte (historische, gesellschaftliche) z.B. „Gespräche“, Konventionen, Wechselwirkungen.

Das betrifft auch Sprachen wie die Logik, die Mathematik.

Da die vielen Alltagssprachen sich in ihren Phonemen bereits – und dazu und daraus – in ihren Worten unterscheiden, muss man Zweierlei annehmen: Alle hier in Frage kommenden Phoneme stehen jedem Menschen in biologischer, hirnlicher Natur zur Verfügung. Es findet eine „gesellschaftliche“ Auslese statt, welche wir „verallgemeinern“: Das ist ein spezifischer Entwicklungs-Schritt, welcher durch den Übergang von z/w-Sprachen zum OG verallgemeinert wird. Der Übergang wird durch „Auslese“, Trennung (Rw) bewirkt – und vollendet sich in einer minimalen Anzahl von Phonemen, Worten, Begriffen.

Das Mutter (Eltern)-Kind (Säugling, Kleinkind) – Sprach- und Sprechverhältnis (hohe Intonation, laut, gezielt) zeigt eine erhebliche Emotionalität, die im allgemeinen Entwicklungs-Übergang (Natur → Emotionalität → Rationalität) auch eine Rolle spielt. Um die Sprache zu erlernen, muss das Kind-Mutter-Verhältnis befestigt werden; zuerst auch durch ständige Wiederholungen und Nutzung der egozentrischen Präferenz des Namens des Kindes und der Eltern („Mama“).

Was sind „Wortbedeutungen“ und wie kann das Kind sie lernen? „Bedeutung“, Semantik, Proposition, Hermeneutik u.ä. werden von uns als „ I/N/G/E“ abstrahiert (von S, R her ). Beim Kind ist „Ii“ (Interesse, Ziel, Trieb) sehr stark, als biologisch-emotionale; z.B. als die erwähnte Egozentrik.

Die G-Funktion als Identifizierungs-Fähigkeit (für elterlich Vorgegebenes) und als Gedächtnisleistung (zwischen 18 Monaten und 6 Jahren wird etwa 1 Wort pro Wachstunde gelernt); das „Wort“ entspricht hier dem „E“ . Die Negationsfähigkeit wird analog zu G ebenfalls beim Kleinkind radikal betont.

Diese „einfachen, aber abstrakten“ vier OG-Elemente sind sowohl Ergebnis von unendlich komplexen z/w-Sprachen und von Erfahrungen allgemein, wie auch sofort eine Folge der allgemeinen Wechselwirkung „alles mit allem“.

Woher weiß ein Kind, was gemeint ist, wenn die Mutter allgemein hinweist und „Haus“ sagt, das sehr viele Details hat? Es gibt dabei manche kindlichen Irrtümer, aber meistens erkennt es, was mit „Haus“/Nomen gemeint ist. Die Mutter hat wie das Kind primär Zugang zum je beherrschenden „E“, emotional handelnd, deiktisch( → kleine Bewegung ) das empirisch gesehene je „Ganze“. Diese konkrete, relationiert aus der Umwelt gebildete, E-Variante wird beim Kind sicher, mit seinem anfänglichen „Egoismus“ als E und mit G, Rz verbunden. Das E, G bleibt fürs ganze Leben priorisiert, auch bei Erwachsenen (die daher vor-bewusst „handelnd“ verweisen“können).

Alle Wissenschaften, Methoden arbeiten damit, erst und hartnäckig „E“ zu suchen und dies festzuhalten.

Dabei kommt es dem Kind auf die „E-Funktion“ an („Identischer zu sein“). Hierbei entstehen „typische“ Fehler,Zum Beispiel kann „Auto“ dann als „Eigenname“ für das Kind nur das zuerst gezeigte (Familien)-Auto sein oder alle beweglichen Verkehrsmittel. Diese „E-Funktion“ ist nun „übermächtig“, weil direkt von S, R (E0 etc. bis E4) in einem fundierten Verbund fixiert ist, (konkret: im biologischen Hirn als Basis, z/w). Erst die Vergesellschaftung, das Lernen, Erfahrungen und die Befreiungen durch „I“ u.ä., als weitere Entwicklung des Kindes und als allgemeine Wechselwirkungen macht (z.B.), dass Kinder es später akzeptieren, was sie vorher nicht erlauben, dass jedes einzelne ganze Objekt (E) nicht nur einen Namen („Auto“) hat.

Die Grammatik, auch der Erwerb der Grammatik durch den Menschen, das Kind; kann verstanden werden als „Relationierungen“, d.h. die spezifischen Sprach-Regeln fassen die jene Bedeutungseinheiten der Semantik-Seite (→ I, E, I/E,) zu komplexen Relationen zusammen (durch N,G, N/G); zu „Begriffen“ und zu größeren Einheiten. . Diese grammatikalischen „Einheiten“ sind in der Umgangssprache z.B. sprachliches „Subjekt, Objekt, Prädikat“; auch diese reduzieren wir auf OG.

Deren „Verbindungen“ und die „Reihenfolge“.sind zunächst, alltagserfahrlich, anschaulich, raumzeitlich: Das wird von uns genauer gesehen, als „wechselwirkende Erzeugung“, (z.B. das Subjekt erzeugt das Prädikat und umgekehrt).

Wie ist das möglich? Das sprachliche Subjekt besteht ebenso aus „S/R bis I/EN/G“ wie das Prädikat (bei unterschiedlichen „Schwerpunkten“ )

Die Übergänge, Wechselwirkungen sind die der „allgemeinen Entwicklung“ und durch Veränderungen von Sz,w , I, E, N, G verursacht: „I wird E wird I“; N wird G, G wird N; E wird G, G wird E; N wird I, etc.

Wie können (hier) Kinder die Reihenfolge in der Sprache, „Subjekt → Prädikat“ kopieren? Primär ist E (→ „Egoismus“, Empirie). Aus E kann G folgen (dynamische Identifizierungs-Methode) und dann N (intuitives Gegenteil zu G→ QM-Dualität) und aus N/G → „Prädikat“

Das alles ist im Hirn als Übergang von Physik(S,R), Biologie her angelegt, kommt daher „intuitiv“ ins Konkrete und ins abstrakt Geistige; übrigens, von Rz,Rw her ist die Reihenfolge der „Natürlichen Zahlen“ durch die Addition mit „Eins“(E). ähnlich fundiert.

Die S/R-Seite wirkt auch, sie setzt sich in Entwicklungsschritten durch und verändert und entwickelt sich hier, eben zu den subjektiven „Sprachfähigkeiten“. Dass das menschliche Genom, die Anlagen für den „Erwerb“ der Grammatik und dem Verstehen als Semantik, auch mitspielt, kann man gelten lassen, aber wie das genau funktioniert im undvom Genom zu aller Organik, vor allem zum ZNS und dann als Gehirn, das versuchen wir zu klären.

Zu beobachten ist jedenfalls, dass kleine Kinder „bereit“ sind, auf Wort- und Satz-Ebene eine Struktur anzustreben, wenn sie Systeme zur Kommunikation entwickeln; (wir: N-G → E).

Wenn man untersucht, was in allen Sprachen übergreifend als erstes und/oder als leichtestes erlernt wird, in Grammatik und im Verständnis, dann zeigt sich, dass die wahrscheinlichsten Prädispositionen angeboren sind. Da ist z.B. die Beschränkung der Kinder auf „Speicherung“ (→ G) einerseits der „Bedeutung“ der Wörter und andererseits den Zusammenhang in der Reihenfolge, in der Wörter vorkommen.

Zunächst bildet das Kind „kurze“ (→ OG) einfache Sequenzen, Sätze nur aus Nomen (→ E, I/E) und Verben (→ N, G). Der Zusammenhang zwischen ihnen (G → E, N/G I/E zu N/G) wird erst noch „erarbeitet“. Es fehlen noch Funktionswörter, die den Übergang, den Zusammenhang bilden, und deshalb kann man/das Kind z.B. die Arten des Zusammenhangs noch nicht unterscheiden, wer „bestimmt wen“ bei zwei Nomen (→ Rz, Rw fehlen noch).

Die Sprach-Handlung syntaktischer Art als Subjekt-Prädikat-Objekt-Folge wird von uns als „Handelnder“, das heißt in der I-Betonung, aber zugleich (Wechselwirkung) schon das Ergebnis, die Erreichen (E) des I-Zieles bedenkend, gesehen; das gilt auch für die Mittel dafür. Diese Mittel ( „Prädikate“) (N/G, E` ) und das E/Ergebnis ( sprachliches Objekt) werden stets mitbedacht und erst dadurch erzeugt.

Das sprachliche „Subjekt“ ist also ebenso die Wechselwirkung aller Folgenden wie das „sprachliche Prädikat“ und das „sprachliche. Objekt“. Für das Sprach-Lernen der Kinder bedeutet das, dass sie jene „Wechselwirkung“ aus der Biologie noch mitbringen, dass es aber schon um die Auflösung dieser natürlichen Rz-Wechselwirkungen geht; eben als Entwicklungsschritt: „I“ (I/E), vom anfänglichen „Egoismus“, Selbstbewusstheit (E) ausgehend. Die I-E-Trennung und der Übergang (Handeln) folgt dem. Vom „ursprünglichen“ Egoismus, E, zu G gehend, ist N erst später dran: Erst mit der Zeit entdecken Kinder, dass es „Ausnahmen“ gibt, hier von der Regel der Abfolge „Subjekt-Prädikat-Objekt“ oder beim pragmatisch: handelndes menschliches Subjekt, → Handlungsprozess → Objekt/Ding/Person.

Vorher versuchen die Kinder eine „Übergeneralisierung“, indem sie die einmal erkannten Regeln („E“ als „absolute Basis“ „S“, „z/w“, E4 zuerst ) immer anwenden – und dabei „falsche“ Wortformen oder Sätze bilden.

Bevor Kinder aber weitere Ausnahmen oder Relationen hinzulernen, z.B. die Hinzufügung eines grammatischen Morphems wie beim Plural, Genitiv (Haus-Häuser, Vater-Vaters, laufen-gelaufen) – was Nomen, Verben in ihrer Bedeutung verändern – setzen die Kinder stur E, G durch, deren OG-Funktion als Übergeneralisierung, Extension konkretisierend. Dann erfolgt – formal – die N-Anwendung: Dass etwas nicht so einfach stimmt (E, G also falsch sind), „N“ auch als der „wechselseitige Ausschluss“, von Lauten, Worten,Wortbedeutungen und kindlichen Hypothesen dazu, oder auch von Operationsprinzipien.

Damit wird eine neue Entwicklungsphase eingeleitet: Das „abstrakte Lernen“ von so behaupteten (z.B.) Morphem-Bedeutungen.

Zunächst werden vom Kind „Kompromisse“, Übergangslösungen, versucht, z.B. wird das einmal Erlernte generalisiert ( „läufte“ statt „lief“, „kommte“ statt „kam“).

Dann fasst der „höhere“ Zwang des „Lernens“ (von Unterschieden, Ausnahmen; Rw) .

Das Lernen der Nomen-Veränderung (Plural) und der Verb-Veränderung (Konjugation) wird konfrontiert mit den geistesgeschichtlichen (→ gesellschaftlichen) „Ausnahmen“, ohne dass solche „Störungen“ das Kind stören. Das vielmehr einen weiteren Entwicklungsschritt einleitet – und damit die „höhere“ „Mechanik“, die Prozesse der „allgemeinen Entwicklung“ und des „Allgemeininteresses“ bestätigt werden.

Die soziale Entwicklung des Kindes erfolgt „analog“ zu den Vorgängen beim Spracherwerb. Die sozialen Interaktionen und Erwartungen entwickeln sich im Laufe des Lebens; auch verursacht von den biologischen Veränderungen und Entwicklungen. Wichtig sind da die I-, I/E-Strukturen und die Phasen-Relationen des Subjektes mit seiner sozialen, kulturellen, ökonomischen etc. Umgebung. Und mit den wirksamen Defiziten der gesellschaftlichen Strukturen, welche in ihrer Kraft die der individuellen subjektiven Kräfte oft positiv oder negativ beeinflussen. Abstrakt gesehen geht es also bei den gesellschaftlichen, kulturellen u.ä. Einflüssen auf psychische wieder um „Ii/Ik,g,w“ zu Ei/Ek,g,w Wobei die Ii, Ek ihre biologisch-physikalischen Rz,w– und Sz,w-Verankerungen haben – und damit auch deren Kräfte, Richtungen als „Chancen, Freiheiten, Antriebe, etc.“

Sie werden in der Entwicklungsphase „Erwachsener“ relativ vollendet, in mancher (prinzipiellen) Hinsicht auch nicht.

Die Entwicklungsphasen des Menschen verallgemeinern wir nun. Dabei sind die wichtigsten, relevanten, „benachbarten“ Phasen in ihrer allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen besonders zu beachten. Das ist die soziale Dimension (also die vergesellschaftende Dynamik) und die biologische (z.B. die sexuelle Dimension); das sind aber nur ausgesuchte und zudem vereinfachte Wechselwirkungen. Eine wichtige Wechselwirkung ist auch die mit der Emotionalität.

Zur wissenschaftlich-philosophischen Abstraktion nutzen wir „I“ als unendliche Entfaltung, I/E,- und E-Entwicklung und N (Rw), G (Rz) } sowie auch Dualitäten daraus.

a) Das folgt unserer allgemeinen Handlungs-Ordnung (I → N, G, E‘ → E →N,G → „I“ etc.) Das heißt, es geht um zwei mal zwei Dualitäten: I/E zu I-E und N/G zu N-G, wobei die „allgemeine Entwicklung“ mit ihren noch wirkenden Vorphasen, das je alte E‘ als Hilfsmittel nutzt, und alte „I“ ebenso.

Nicht berücksichtigt werden in solch psychologischer Systematik von „Entwicklung“ (des Subjekts): Die biologischen Vorläufer Rz/w .

Zuerst (Säugling) kann man das „E als G“ (vs. „E zu/als N“) wissenschaftlich-sprachlich als Grundlagen-Gefühl der Sicherheit (E/G) und des Vertrauens (zu Eltern und Umwelt) und zur Gesamtsituation (Ego und Umwelt) ansehen, entgegen der Unsicherheit, Missvertrauen, Angst (E/N), z.B.bei fehlender Nähe, Nahrung.

Wir interpretieren hierbei „wissenschaftlich-philosophisch“ auch die „psychosozialen Stadien“ nach E.Erikson

Das Kleinkind (1,5 bis 3 Jahre); wird das E (als Ego, unendlich selbstbezogen) zwar noch als „Autonomie“ verstärken, als Wahrnehmung des eigenen Selbst, aber eben das erfordert Aktivitäten (→ Laufen lernen, Sprach-Handlung, Manipulation von Dingen) (→ N/G – G-N), um Ereignisse, vor allem den eigenen Körper, zu verursachen, zu kontrollieren.

Die freie N-Seite führt dabei auch zum Gefühl der Unfähigkeit (bei „zu früh oder zu spät oder zu streng“ → Sauberkeit) und zu Selbstzweifeln. Das junge Kind (3-6 Jahre) betont bereits N/G zu N-G. Als Handeln, initiativ (→ „Ii“) werdend, damit kreativ werdend. Zugleich unterliegt es der Dualität: Vertrauen auf diese eigenen Möglichkeiten vs. mangelndem Selbstwert dieser Art. Vom 6. Jahr an und in der Pubertät wird bisheriges E (Egoismus und empirische Methodik) durch N, G (Aktivität) sowie Ii relationiert. Um Neues dadurch zu erzeugen (→ initiieren) ( es ist die philosophische Handlungs-Vorstellung). Das Kind erlangt Kompetenz in grundlegenden sozialen und intellektuellen Fertigkeiten: Die Dualisierungen (N-G, I-E) bleiben neben jener „I/N/G/E-Wechselwirkung“ erhalten, z.B. als emotionales Gefühl der Kompetenz und Selbstwertgefühl entgegen dem Gefühl des Versagens und der Minderwertigkeit.

Mit der Adoleszenz beginnt die Einordnung des eigenen Selbst (Ei/Ii) in die Gesellschaft, in die Welt; vor allem intensiv in Wechselwirkungen mit Personen (→ geistig, sportlich, sozial) und Sachen, → von zufälliger zu systematischer Entwicklung der eigenen Kompetenzen.

Dazu müssen „Rollen“ gebildet und akzeptiert werden. Das kann ebenso misslingen (N): Das Selbst wird diffus, bruchstückhaft, schwankend wahrgenommen und emotional wird man anstatt Akteur nur Zuschauer.

Im frühen Erwachsenenalter kann jenes Diffuse u.ä. (dank „N-G“) in trennbaren Emotionen und Situationen wahrgenommen und emotional bearbeitet (I/N/G/E) werden; z.B. als Herstellung von „Nähe“, Bindungen an Personen und Situationen, Intimität vs. Isolation, Einsamkeit, Leugnung und Abwehr von Nähe.

Im mittleren Erwachsenenalter geschieht über Ii/Ei (die eigene Person) hinaus die Hinzunahme von Ik,g,w/Ek,g,w (Familie, Gesellschaft);und methodisch (N/G zu N-G) die freie Kreativität/Hedonismus vs. Stagnation/fehlende Perspektive.

Im Seniorenalter geht es beispielsweise um die Meta-Ebene (Einheit „Gefühl/Wissen“) von Ganzheiten, auch als eigenes Leben, Ich-Integrität vs. Gefühl von Sinnlosigkeit, Enttäuschung, Verzweiflung).

In der Adoleszenz wird die relativ vollendete E-Identität des Subjekts (Ei) mit den tendenziell unendlichen Komplexfeldern der endlichen Endlosigkeit (z/w-Bereich) , abstrakt, der „potentiellen Unendlichkeit“, konfrontiert. Und die so vorbereitete Handlungsbereitschaft zwingt zum Handeln (arbeiten, denken), z.B. als Rollen-Übernahme, z.B. als Anpassung an die ständige Veränderung der Umwelt.

Und Verwirrung, Ablehnung, subjektive Krisen, Konflikte sind die N-Seite, die objektiv und notwendig sind, um die Aktivität (N/G) zur Bewältigung, Lösung der neuen Prozesse (als tendenziell unendliche Wechselwirkung) zu schaffen.

Jungen Erwachsenen fällt die Möglichkeit und Aufgabe zu, das prinzipiell schwierige Verhältnis zwischen den verschiedenen „Ii“ ( und Ii/Ei zu Ii/Ei) in seinen zwei → Rz-Rw-Möglichkeiten: konkret als „Intimität und/oder Isolation“ zu erfassen.

Inhaltlich, konkret geht es um sehr viele „Ii-Ii“ (emotionale, moralische, sexuelle) Wechselwirkungen, Relationen zwischen Menschen. Formal geht es um teilweisen Verzicht der eigentlichen Ii (Ei) (z.B.als „Privatsphäre“, Unabhängigkeit)

Ab etwa 30 bis 50-Jährigkeit beginnt die „Sozialisation“, Vergesellschaftung der Erwachsenen; indem sich mehr auf Partner, Familie, Arbeit, Gesellschaft und zukünftige Generationen konzentriert wird, Das wird wp mit Ii, Ei verbunden und mit Ii, Ik, Ig,w. relationiert Dazu kommen das Streben nach mehr (inhaltlich) Freiheiten, das Formulieren neuer Ziele (Ii,k,g ) und neuer Ei,k,g,w.

Die weitere Entwicklung im Erwachsenenalter wird von den gleichen philosophischen Grundprinzipien bestimmt: E-Erweiterung zu „Ganzheiten“, Vollendungen; und es wird unendliche I-Entfaltung zur E-Vollendung hinzu gezogen.

Das aber ist widersprüchlich, daher gibt es zwei Richtungen: Das Gefühl zunehmender Ganzheit („Weisheit“), ohne Bedauern, als Sinn des eigenen Lebens, spezifisches Genießen, u.ä. Aber auch unendliche I-Entfaltungen, welche unter unerfüllten, unerfüllbarem Verlangen und Zielsetzungen leiden (evtl. als Selbstabwertung).

Allgemein gilt, die Sozialisation ist der lebenslange Prozess, in dem die Ii sich den Ii,k,g,w annähern – (dito E und I/E ). Konkret als „Werte, Standards, Einstellungen, Motive, Verhaltensmuster“. Dadurch und durch die damit verbundene E-Seite werden die vergesellschaftenden Beziehungen erzeugt. Die konkreten Vermittler und Vertreter sind z.B. die Eltern (Ik → Ii), Freunde, Lehrer (→ Ii → Ik,g) Institutionen (Schule, Kirche) (→ Ig,w); die Vermittlung nutzt stets auch die E-Seiten. Diese Wechselwirkungen sind prinzipiell konfliktreich, zugleich aber machen ihre Ergebnisse stabile „Lebens-I“ (Haltungen, Moral etc.).Die erste Funktion der „Bindung“ des Säuglings an die Eltern ist seine „biologische“(so sein Überleben). Es ist als Übergang vom Biologischen zu den höheren Entwicklungsphasen (z.B die Vergesellschaftung) zu sehe und zu analysieren. Diese Wechselwirkung trägt noch biologistische Züge (die sich jeweils weiterentwickeln), z.B. die „tierische“ „Prägung“, die noch „automatisch“ läuft und lebenslang anhält..

Diese Eltern-Kind-Bindung zeigt ihre entwickelte Form in ihrer erhöhten Wechselwirkung als Komplexität, z.B. indem zusätzliche Körperfunktionen (Schreien, Lächeln) eingesetzt werden und in die Wechselwirkung eingehen. So auch als instinktives und angemessenes Eingehen der Eltern auf diese kindlichen Signale.

Die Palette Mutter-Kind-Bindung ist aber nicht einfach und eindeutig z.B. Unruhe, Ignorieren, Bestürzung bei Trennungen.

Die Bindungsqualität zeigt Kontinuität. Schulkinder, Adoleszenten, Erwachsene zeigen noch diese anfänglichen Unterschiede in sicherer und unsicherer Bindung, z..B. als sozialer, beliebter oder ängstlicher Schüler, als risikofreudiger, prosozialer, neue Situationen erkundender. Wir ordnen das als notwendige Zweiteilung: Die Mehrheit (̴ 70 %) ist für „Vergesellschaftung“ u.ä. zuständig, die zwei Minderheiten für notwendige „Individuierungen“ (10 %) und die offenen, für ambivalentes Verhalten in dieser Grundproblematik. Im Verhältnis (→ abstrakte Relation) zwischen „Eltern und Kind“ treffen da aufeinander: Verschiedenes biologisch-emotional Gegebenes (z.B. wohl Temperament) und die Ii,i der Eltern, die Ii-Kind, aber vor allen die Ik,g,w,, welche die Eltern (mehr oder weniger) zu vertreten haben. Dito die E-Seite (Wissen, Mittel ).

Das kann quantitativ abgestuft sein, z.B. die Bereitschaft der Eltern, für die Sozialisation zu sorgen („Anforderung“) und die Anerkennung der Eigenarten des Kindes, der Individualität („Reaktivität“).

Es geht dabei um wechselseitige Beeinflussung; wobei das Kind voll wirksam ist (durch die I-Seite) z.B. als „Bindungsqualität“ u.ä.

Die Erziehungsstile wurden meist konfrontiert, aber eine moderne Gesellschaft braucht, mehrere, beide. Um Bestandsfunktionen (vieler Art) abzusichern, muss die Anforderung der Eltern elternzentriert sein, z.B. kontrollierend, das Ik-Eltern über das Ii-Kind („Macht“) stellend, ohne diskutieren zu können? Um langfristig Kreativitäten (vieler Art) zu fundieren, geht es um wenig Kontrolle, konzentrierte Akzeptanzen, biologisch-direktionale Kommunikation.

Da das schwierig bewusst je zu entscheiden ist, kommt es oft zum „laissez-faire“, unbeteiligter Gleichgültigkeit oder Vernachlässigung. Aber die Kompliziertheiten (dazu Gesamtumgebungseinflüsse) zeigen sich darin, dass auch alle diese negativ eingeschätzten elterlichen Haltungen positive Ergebnisse haben.

Konkreter: Eltern sollen an ihre Kinder angemessene Anforderungen (z.B. Verhaltensregeln) stellen und auf ihr Kind ebenso angemessen reagieren; sie halten Kommunikationskanäle offen, um die Selbstregulierungsfähigkeit des Kindes zu fördern, u.ä. Ziel ist dabei eine „effektive“ Entwicklung, welche Disziplin und Autonomie je nach notwendiger I- und E-Entwicklung abwägt. Das gilt vor allem auch für das Erlernen der sozialen Regeln, die dazu nicht zu liberal und nicht zu restriktiv sein dürfen.

Das moderne Problem ist, dass Eltern merken, die E-Entwicklung und I-Entfaltung wird derart immer dynamischer und auch unklarer, dass sie als familiäre, gesellschaftliche und schichtspezifische Sozialisationsziele keine pädagogisch genau anstreben können, indem sie in der Familie die Kinder vorbereiten, bestimmte Erfolge, Ziele zu erreichen (Abitur, Soziales, Beruf).

In der Wissenschaft/Philosophie gilt, dass das Verhältnis als Wechselwirkung zwischen Eltern und Kind eine Variante in der „allgemeinen Entwicklung“ ist. So in biologischer Hinsicht, z.B. als Übergang zwischen Biologie und Sozialität, Konkreter ist Letzteres die „Bindungsbeziehung“ des Kindes an die Eltern. Se ist sowohl vom biologischen Bedürfnis nach Nahrung bestimmt, wie durch das daraus sich entwickelnde (und wechselwirkende) Bedürfnis nach allen körperlichen Kontakten; deren Vielfalt (im Detail →potentiell unendlich) erzeugt genau die „Entwicklungs-Wirkung“.

Nur, wenn diese verschiedenen I-Arten (mit ihren E-Mitteln und Ziel-Erfüllungen (E) übereinstimmen, gelingt es, die jeweils „höhere“ soziale Ebene zu erreichen. Altes (Horde) und wieder neues (Kita) Problem: Was ist „effektiver“, die familiäre oder die außerhäusige Betreuung? Die Wertigkeiten sind in der Praxis beides Mal sehr abgestuft. Die natürliche emotionale Entwicklung ist wohl besser in der Familie, aber andererseits geht es darum, die biologisch-emotionale Phase in eine sozial-emotionale überzuleiten, was in „Tagesstätten“ chancenreicher ist. Die Öffentlichkeit ( I,g/Eg) hat mit der Professionalisierung dieser (komplizierten) Entwicklungsphasen meist mehr Einfluss auf die qualitativen und quantitativen (→ Spiele, Kontakte) Ereignisse für das Kind.

Unbestreitbar ist heute, dass negative Einflüsse (fehlende körperliche Zuwendung, negatives Umfeld, Misshandlungen) in der Kindheit auch „negative“ Folgen (Asozialisierung, psychiatrische Folgen) haben. Die „I-Seiten“, biologische „Rz/Rw“, emotionale „I/E“, und daraus werdende Ik,g hängen unendlich eng zusammen. Ähnlich, aber schwächer wirken die E-Niveaus (z.B. Armut)..Auch „I“ (z.B. als negative Einwirkung auf die Ii des Kindes) und die spätere E-Entwicklung (Schulerfolg) hängen als I/E zusammen. Zum Beispiel werden. die persönlichen (körperlichen, geistigen) Entwicklungen des Adoleszenten werden in den neuen Außenbeziehungen (soziale und Verbindungen zur Ding.-und Geist-Welt, E-und I/E) dadurch erkennbar und analysierbar.

Welche formalen Strukturzüge werden durch diese subjektiv erlebten Neuerungen,, : „Entwicklungen“, erzeugt? Die formalen Voraussetzungen („alle Möglichkeiten offen halten“) („Versuche machen“) („alles ausprobieren“) (gesund, kräftig, frei oder noch gebunden zu sein“) haben für emotionale Einstellungen in der Lebensführung Konsequenzen,z.B.optimistische oder pessimistische Erwartungen, extreme Stimmungs-/Verhaltens-/Wertschwankungen, widersprüchliches Handeln,, Unvorhersagbarkeiten u.ä..

Das alles sind (wissenschaftlich-philosophisch gesehen) Wirkungs-Dynamiken nach den Modellen I/I, I/E, N/G, etc., also Erzeugung von Neuem (Entwicklung) als Konfrontation von mehreren, vielen unendlich dynamischen Gegensätzen.

In der gesellschaftlichen Praxis sind nur wenige Adoleszenten voller innerem Aufruhr und irrationalen Verhaltens; sie sind gesellschaftlich „auffällig“ (positiv oder negativ), weil es prinzipiell um alle Altersklassen geht: Wer erzeugt neue Ii, Ei.

In der Leistungsgesellschaftist das wichtig – und mit neuen … Herrschaftsphänomenen verbunden; gesellschaftlich vieleicht unangenehm, weil es auf zusätzliche „gesellschaftliche Arbeit“, Entwicklung verweist.

Die offene psychische Suche in der Adoleszenz, noch verbunden mit Ziellosigkeit, Aggressivität, Kriminalität, geht durch kommende „E-Filter“ und die Auslese (z.B. Kriminalität fällt raus) für neue Eliten wird dadurch forciert, sodass oft die Gesamtgesellschaft konserviert bleibt.

Emotionalität

„Gefühle“ werden bis heute vorwiegend empirisch beobachtet, beschrieben, aufgezählt; so auch deren geschichtliche Entdeckungsformen.

Es kommt uns nun darauf an, Emotionen auf eine natürliche und eine begriffliche – sprachliche und auf die abstrakte OG-Basis zu beziehen.

Zum Beispiel ist . „Ehre“ als Ii-Ik-Wechselwirkung beschreibbar: „Eigentlich ist „Ii“ unendlich und frei, aber es wird durch Ik,,g , Regeln, Konventionen, die zudem das E-Niveau berücksichtigen (→ „I/E-Praxis“) als endliche Erscheinung relationiert. Das

Ii will nicht begrenzt werden, wird jedoch durch „E“ und Ik,g gezwungen; da sucht das Subjekt – Ii“, Ii/Ei – sich abzusichern, und „Ehre“ fasst diese „Versuche“ zusammen. Ein anderes Beispiel ist die „Scham“: Ii will, unendlich frei, alles sagen, tun, denken, etc., was es will. Zugleich wird Ii aber von Ik,g (E-Entwicklung/geleitete Normen) gezwungen, sich zu reduzieren. Das weiß, ahnt Ii und hat ein „schlechtes Gewissen“. Er weiß, dass er prinzipiell Fehler machen kann, hat, auf sich selbst unbegrenzt bezogen, aber auch sich begrenzend eine Selbstzensur, und schlägt sich auf die Ik-Seite, gegen sich selbst (nicht nur gegen eigene Ii, auch gegen Ei ); zum Beispiel weiß das Subjekt, dass sein Ii zu voreilig ist, denn es fehlen ihm Ei, Eg,w..

Auf ähnliche Weise erklären wir wp weitere Gefühle.

Es gilt, dass es eine wesentliche Aufgabe der Entwicklung in der Adoleszenz ist „die eigene wahre Identität zu entdecken“. Das klingt plausibel, aber Ii (und auch Ei) sind tendenziell unendlich; sie gehören aber zur „Identität“ /“Ii/Ei“).

Die Relationen – von der Elternbindung, jetzt die Freunde – werden zwar neue, auch erweiterte, sind nun grundlegend die Haupteinflüsse für die Bildung von „Identität“. Diese Relationen ändern sich; Kinder und Adoleszenten versuchen mit den Eltern gleichrangig zu werden; es bilden sich konkurrierende etc. Ii-Ii,k-Verhältnisse, als Verhaltensweisen, die für das Leben gebraucht werden. In etwa gleichrangig sind auch die Freunde; was als dynamische Prozesse „erarbeitet“ werden muss → Ab-, Aufwertung ist zum Teil sachlich begründet (E`). Die allgemeine Sozialität wird so für und von Individuen geschaffen.

Jede Familie hat eigene Ik und ist in die sozialen Ik (Schicht, etc.) und Ig (Nation, Geschlecht, Ideologie) eingebunden. Das jugendliche Kind versucht nun, seine eigenen Ii auszuweiten und nutzt dabei die formale (objektiv mitgegebene) Ii-Offenheit, welche auch neue Ik sucht; (anthropologisch gesehen müsste das „Kind“ seine Familie, Ik, verlassen ). Da dies jeweils die ganze Altersgruppe betrifft, führt die Parallelität der Aufgabe, der Handlungs-Notwendigkeit zu „Gruppen“ Gleichaltriger, deren psychischer, sozialer Rückhalt den der Familie langsam ersetzt und den der Gesellschaft (Ig,w) noch nicht erreicht hat. Diese Ik (Jugendgruppe) ist offen, frei, aber das Ek-Niveau (̴ 12-, 13-Jährige) ist noch zu gering, um die Verhältnisse zur Familie und zur Gesellschaft klar zu ordnen. Die noch verbleibende Orientierung der Jugendlichen an ihren Eltern zeigt die Einbindung (und deren Verstärkung) in die Leistungsgesellschaft, (z.B. reden sie mit den Eltern über den schulischen Erfolg); darüber aber kaum mit ihren Freunden. Nur mit diesen jedoch über Sex, Liebe (was das anthropologische Verlassen der primären Familie andeutet, und vorbereitet). Das zu ändern, ist offensichtlich schwierig – und daher wohl „anthropologisch“ notwendig.

Zur sachlichen Seite: Kinder können (aus konkreten Gründen) (E-Defizite) wichtige Entscheidungen noch nicht ohne Eltern u.ä. treffen. In der Adoleszenz lernen sie in allen E-Bereichen ständig dazu ( und sie beschleunigen dadurch die natürliche Lernphase). Jetzt geht es zwar auch um die Konfrontation zwischen altem E-Wissen etc. (genauer I/E) und neuem (meist noch unsichererem), aber genau das ist jenes unendliche Übergangsfeld, das Mühe macht, aber nicht zu meiden ist.

Da die Konflikte zwischen Jugendlichen und ihren Eltern kultur-übergreifend sind und von gleicher Art (Bedürfnis nach Autonomie → Ii, Ei ,→ eigene Entscheidungen)

und eigene Identität, Intensität und Häufigkeit haben, kann man auf eine Objektivität dieses Übergangsfeldes schließen. Der Übergang von strikten und einseitigen Eltern-Kind-Beziehungen zu den sich ständig verändernden Relationen zwischen Jugendlichen (wechselseitig, relativ frei in Quantität und Qualität), fördert und übt für allgemeine Freiheiten, Konflikt-Lösungen, Selbstständigkeit bei gesellschaftlichen Verbindungen. Ik-Stützen u.ä. sind dabei erforderlich, um für die E-Entwicklung und I-Entfaltung (weiterhin) beizutragen. Vor allen sind die „Befreiungen“ dazu da, Ii, Ei ( individuelle Identität, Ii/Ei) derart zu bilden, dass der Adoleszent seine Emotionen und „Pläne“gestalten kann, die seine individuelle (und auch kollektive) Zukunft betreffen. Da geht es um konkrete Auswahl eher im E-Bereich (Bildung, Beruf).

Dazu kommt die Selbstprüfung als Vergleich bisheriger E-Erfahrungen (Können, Erfolge, Wissen); (dito für die Ii-Seite).

Der „realistische Teil“ für die Identitätsbildung kann als Wechselwirkung zwischen jener Selbstbewertung/-kritik und den Einschätzungen was möglich und nötig von/in und nach „außen“ ist, angesehen werden.

Zu den „Ii“ und Ei (→ welche für alle in der Adoleszenz frei sein sollten), am Beispiel der Lebenswünsche (Ii) und Erwartungen (I/E), hier von adoleszenten Jungen (10-14 Jahre), gibt es bedeutende Ii/Ik-Relationen, als Ik/Ek-Einflüsse, die als Schicht-Abhängigkeit manifestiert werden: Die Wahl von Ausbildungs- und Berufszielen steht im gesellschaftlichen Kontext und damit ist die Lebensspanne geprägt. Die prinzipiellen Freiheiten von „Ii“ und Ei werden nach dem Stand des gesellschaftlichen Gesamtniveaus/-entwicklung (Ig/Eg) geprägt. Die Entwicklung im Erwachsenenalter wird von der objektiven Ei-Entwicklung (→„als Generativität/Erzeugung“, Arbeiten, Erfolg) und als Ii-Entfaltung bestimmt; konkreter, als Kompetenz-Erlangung/-Erleben.

Die I-Entfaltung: z.B. auch als I/E (Liebe, Wertschätzung, Bedürfnis-Erweiterung, -befriedigung, gesellschaftliche Zugehörigkeit (Ii/Ik), Geselligkeit, soziale Beziehungen).

Die I-Seite hat die prinzipielle Eigenart, „Zusammenhänge“ zu erzeugen (→ von Rz,w, G, N her und diese spraclich verallgemeinert ). Das erscheint konkreter als alle jene psychologischen, subjektiven Eigenschaften, mit denen man das menschliche Verhalten als Verbindungen zwischen Menschen beschreiben und erfahren kann, z.B. emotionale, sexuelle, moralische, u.ä.

Als Freundschaften (→ Rz), aber auch als „Feindschaften“ (→ Rw)

Die Rz,w sind „unendlich“ abgestuft, daher kommt hier die Nuancierung in die Verbindlichkeiten jener Zusammenhänge.

Diese vielen möglichen Verbindungen zwischen Menschen sind Ii zu Ii – 0der Ii zu Ik -Verhältnisse. Konkret sind solche Beziehungen z.B. durch „Kompromisse“ ( I/I-Wechselwirkung), Standhaftigkeit eigener Präferenzen („Ii“), „Offenheit“ u.ä. geprägt.

Diese allgemeinen und spezifischen „I/I-Relationen“ gehören zum Kern der „z/w“-Seite, hier der Subjektivität. Deshalb sind die I/I-Relationen „notwendige Voraussetzung für ein Gefühl psychischen Wohlbefinden..

Die Ii-Ik-Interaktionen teilt man z.B. in Interaktionen zur/in der „Familie“ und zu „Freunden“ ein. Diese Quellen sozialer und psychologischer Unterstützung sind mit anderen Lebensereignissen und dem Lebensalter verbunden. Wir sehen die Schwerpunkte im biologischen-psychischen/-emotionalen (Familie, Ehe) und in der Vergesellschaftung, in der Leistungsgesellschaft als Beruf, aber auch als Hobby.

Das heißt, es geht um Wechselwirkungen zwischen den großen Einzelphasen (Biologie, Gesellschaft hier). Somit ist „Erwachsenwerden“ parallel und analog mit derartig wissenschaftlich-philosophischen Entwicklungen, welche hier als große Kombination zwischen den Wissenschaften der realen Bereiche erscheint.

Die Beziehungen, ihre Gestaltung (→ Arbeit, Aufgaben, Aktivitäten), zum Beispiel als Aufrechterhaltung in „Paaren“ (Ehe etc.) sind ziemlich einheitlich und konstant (historisch, global und je nach Partnern hetero-/homophon).

Es geht wp um die „kleinsten “ Ii/Ii und Ei/Ei-Wechselwirkungs-Einheiten: Passen die „I“ zueinander (dito „E“), welche (I-, E-Sphären) sind „prinzipiell“schwierig zu verbinden?

Auch Bezüge nach außen (→ Ik, dritte Ii) bedürfen stets aktiver Bearbeitung, Anpassung, verursachen aber in der Regel Schwierigkeiten (z.B. auch bei verschiedenen Ethnien, also Ik-Einwirkungen ).

Ein Beispiel für die kleinsten Kollektive mit ihren Ik/Ek und Bezügen zu Ig/Eg, und zu Ii/Ei: ist in der Bildung der Eigenschaften die Familie, Ehe, Ehe mit Kinder. Uns kommt es z.B. darauf an, mögliche Veränderungen jener Eigenschaften aus I/E (I/N/G/E)-Relationen zu erklären; z.B., was tut sich zwischen Ehepartnern, wenn das Kollektiv (Ik/E k) durch die Ii, Ei eines Kindes erweitert wird..

So kann die Geburt eines Kindes alle bisherigen Ii,k (und Ek) positiv oder negativ verändern. Das macht sich z.B. auf die Einschränkung der „Freiheiten“ (Ii) beider Eltern bemerkbar; und/oder als neue Festlegungen auf alte Rollen (häusliche Mutter, männlicher Geldverdiener), also weniger Gleichberechtigungen.

Die Grundaufgabe, die I/E der historisch nächsten Generation (im Kleinkollektiv Ehe) zu bestimmen, verlangt jene zusätzlichen Anstrengungen (→ Handlungen → I/N/G/E ) und I-, E-Variationen. Daraus folgt eine erhöhte Ig-Verantwortung und Mithilfe.

Passen Menschen zueinander, z.B. Ehepartner? Das hängt von „Ii/Ii“ ab (und von Ei/Ei) sowie den jeweils von beiden genutzten Denk-/Arbeits- etc. Methoden- Die I sind prinzipiell frei, dynamisiert, also schwer verbindbar. Die E sind ebenso prinzipiell abgegrenzt; (N, G ). Aber I/E (bzw. I/N/G/E) stellen jene Verbindungen her, die übrigens zugleich Entwicklung sind.

Natürlich sind in den (hier) praktischen Prozessen auch alle anderen Ig,w, Ek,g,w einbezogen. Und in der Praxis wirkt sich „Un-/Zufriedenheit“ in sozialen Systemen (Ii vs. Ii,k) auch in „physiologischen“/körperlichen Erscheinungen aus. De komplexen Relationen („Stress“ u.ä.) versuchen wir als I/E– und I-I-Zusammenhänge in allen Phasen (Geist, Biologie) zu sehen.

Die Entwicklung des menschlichen Subjektes („Ontogenese“) ist als Teil der „allgemeinen Entwicklung“ vor allem die Entwicklung der I-Seite; (und der E-Seite) des Menschen als Interessen . Zielsetzungen, Emotionen, Wissen, Können, Reichtum u.ä.;

Diese I-Entfaltung heißt z.B., dass Menschen mit zunehmendem Alter fähiger werden, Urteile zu bilden, Interessen zu erzeugen, ihrer selbst bewusst zu werden oder z.B.auch, bei sozialen Interaktionen selektiver vorzugehen.

Die E-Einheit (Wissen etc.) und Emotionen (I/E) können dann durch I-Entfaltung besser reguliert, vergrößert, erhalten werden.

„Soziale Intimität“ ( Ii/Ii/Ik/Ig) als Einheit ist damit eine grundlegende und eine der ersten Relationen auf der „I-Seite“. Daher kann man beobachten, dass diese (nicht) funktionierende Relation ein notwendiger Vorschuss für psychisches Wohlbefinden (oder eben nicht) ist. Dabei geht es eigentlich um I/E, was z.B. als „Qualität“ diese soziale Interaktion beschreibbar macht; ( I/E als Emotion ist z.B. für E auch gleiche Erfahrung, Wissen, Standards)In der spezifischen Entwicklung des Subjektes, z.B. als „Persönlichkeitsentwicklung“genannt, gibt es einige charakteristische Strukturzüge, die als „allgemeine Entwicklung“ und als „Wechselwirkung“ fundiert sind, z.B. ist die „Wechselwirkung“ konkret (emotionale und gedachte) in der Erinnerung, Sehnsucht nach „früheren“ Stadien (eigene Jugend, Erfolge, Lebensumstände), eine positive oder negative. Zur „allgemeinen Entwicklung“ gehört z.B. auch die „systematische“Orientierung auf andere Menschen (Familie, Arbeitskollegen, Gesellschaft, frühere (Vorfahren) und zukünftige Generationen; und dabei auf das „Gemeinwohl“, die „Politik“; das kann mit dem Alter meist zunehmen und/oder deutlicher werden.

Allgemein gilt, die „Generativität“ ist als individuelle Vergesellschaftungs-Dynamik wichtig, als weitere individuelle Entwicklung und als Zuarbeiten für andere, neue Phasen, z.B. Politik, Geschichte, Gesellschaft u.ä., für deren Zukunft, die nächsten Generationen. Oft waren bislang andere Phasen, „Aspekte des Lebens“ im Mittelpunkt (vor allem bei beruflichen Erfolgen und wegen der notwendigen Lebens-Ressourcen). Es geht aber formal darum, generell „für andere/s offen“ zu sein.

Dass Senioren meistens sowohl mit einem „Gefühl der Ganzheit“ und der Befriedigung, des Wohlbefindens auf ihr Leben zurück blicken und ihrer Zukunft entgegensehen, ist wp als eine erweiterte Variante der Selbsterhaltung ( „z/w-enge Einheit“) anzusehen. Der „Wert ihres Lebens“, die „Ich-Integrität“ wird zwar oft rational gestützt, ist jedoch auch durch „Verzweiflung“ gefährdet; aber das wird überwiegend abgewehrt.

Der Hauptteil des ontogenetisch subjektiven Leben ist das Erwachsenenalter; es enthält folglich alle möglichen formalen und inhaltlichen Prozesse und Strukturen, z.B. hier die „Dis-/Kontinuitäten“. Die Erfolge, bzw. Beurteilungen von außen (von jüngerer Generation z.B.) sind entsprechend unterschiedlich; speziell, wenn diese Erwachsenen Ältere sind. Aber, die biologische Alterung muss an der gesellschaftlichen „Alterung“ (→ Erfahrung im Strategischen z.B.) gemessen und anerkannt werden.

Die Entwicklungen moderner Industrie-Gesellschaften, deren Details wie Verkehr, Techniken, die sich gegen Senioren, Behinderte zu wenden scheinen, sind eine der Varianten, welche die allgemeine, objektive Leistungsgesellschaft erzeugt, um der allgemeinen E-Entwicklung freie Bahn zu garantieren; „Kriege“ sind eine andere Variante. Ausweg und Alternative dazu ist traditionell der „Sozialstaat“, die soziale Gesellschaft mit ihren jeweils unbedingt notwendigen „Hilfen“;

Kulturelle, historische Einflüsse auf die individuellen Leben und Lebensplanungen sind als Ik,g,w/Ek,gw in Relation zu Ii/Ei zu systematisieren. Diese Wechselwirkungen (Ii/k etc.) werden „subjektiv“ als Erfolge, Krisen, Dilemnen, Konflikte empfunden.

Die ontogenetische Entwicklung (als Teil der „allgemeinen Entwicklung“) erzeugt allgemeine Sub-Phasen (hier z.B. Kindheit, Alter) und in diesen je spezifische „I“ (Wünsche, Erwartungen), E (Wissen etc.) sowie Übergänge: „I-N,G,È-E-etc. ( Erfolge, Krisen, Kämpfe, Leistungen, Interaktionen, Handlungen, Bindungen, Kompetenzen)

Die konkreten Geschlechtsunterschiede sind komplexe und sehr „indirekte“ Folgen des Zusammenspiels biologischer Gegebenheiten und sozialer, kultureller Bedingungen. Solche Wechselwirkungen zwischen Groß-Phasen (konkret und wissenschaftlich) gibt es als „Probleme“, dynamische Wechselwirkungen u.ä. zwischen allen Phasen und zwischen allenderen „Details“. Wir reduzieren das auf E, z, S, R, I, N, G … und wir verstehen das als notwendig für alle Entwicklungen. Bei uns spielt die systematische Entwicklung der verschiedenen Phasen (als Praxis und Wissenschaft) eine Rolle, weil die Übergänge zwischen ihnen ein Kern unserer Theorien ist (→ Unendlichkeiten/Relationen, etc.). Die beiden wissenschaftlich-praktischen Phasen der Biologie und der Vergesellschaftung grenzen wechselwirkend im Subjekt aneinander; wobei die „Biologie“ eine gewisse E-Vollendung erreicht hat (z.B. in den Hirnfunktionen). Aber das auf der Biologie Aufbauende (→ unendliche Übergänge etc.) ist weder vollendet, aber noch wesentlich mit biologischen, physikalischen Resten versehen. Die Vollendeten werden nun systematisch ab-, umgebaut, weiterentwickelt.Vor allem die Rw-Zunahme als die der „Freiheiten“ wirken in allen gesellschaftlichen Unsicherheiten in prinzipieller Weise mit.

Es geht um den objektiven Entwicklungs-Übergang, in welchem die „Biologie“ (biologische Geschlechtsunterschiede, Funktionen, hormonell, anatomisch) durch jene allgemeine (→ andere Phasen) Weiterentwicklung sich ins Soziale entwickelt. Dabei gilt formal, dass beide Phasen auch, bis in alle Details, voneinander trennbar sind (→ z.B. in idealistisch-mechanischer Betrachtung vom OG her ).

Wichtig ist, wie dieser Übergang als „soziales Geschlecht“ im Detail wirkt, erzeugt, u.ä. und wie er (sozial-psychologisch) verstanden wird,

Zum Beispiel als Abstufung: Grobmotorik, grobe Emotionen, grobe Sprache, Aggression, im Denken (radikal, konsequent) vs. Fein-Motorik, etc. Das „notwendige“ Zusammenspiel beider – um wiederum „Neues“ zu erzeugen ( → „Kultur“, „Politik“, etc. → „Toleranz“ ), als ein Übergangsfeld.

Es wird gesagt, dass das „soziale Geschlecht“ mit „alltäglichen Aktivitäten“ verbunden ist. Das sind I, E, N, E, die sich von den biologischen, natürlichen R, S unterscheiden lassen; auch „formal“: Ii, Ei, N, G sind freier (prinzipiell als Rz/w ). daher ist auch ein Abweichen, Flexibilität der I, E ( z.B. als jene „Toleranz“) möglich. Das „Subjekt“ enthält seine Rz,w ebenso wie seine Ii, E; konkret z.B. als „Geschlechtsidentität im psychologischen und sozialen Sinne; als „Gefühl“, „Frau“ oder „Mann“ zu sein. Meist umfasst das als Einheit auch die „Akzeptanz“ dieses Gegebenen und/oder die Wechselwirkung des Biologischen und Psychischen, Sozialen.

Das ist eine konkrete Varianz des umfassenden Problems der „Relation“ zwischen „Erbe (Gene) und Umwelt (Sozialisierung)“ und damit unserer Vorschläge für den Übergang von Rz,w zu Ii-k-g sowie zu E, N, G. Das „unendliche Übergangsfeld“ wird auch oder gerade in solchen konkreten Problemen noch keineswegs wissenschaftlich betrachtet und systematisch analysiert. Dieser Übergang, als Erweiterung durch Entwicklung, kommt geistesgeschichtlich und in subjektiver Denk-Erarbeitung erst ziemlich spät, weil es der „allgemeinen Entwicklung“erst folgt,

Was ist „wissenschaftlich-philosophisch“ (in Gesellschaft, Historie, Sozialpsychologie) vorgegeben, damit die biologischen Tatsachen gesellschaftlich etc. integrierbar werden; formal als „Übergang“?

Inhaltlich zeigt sich das konkreter z.B. in der „Leistungsgesellschaft“ (E-Entwicklung), noch konkreter als Stärke (Kräfte), Kampf, Rationalität, u.ä. Und als die freien „I“ sowie als „I/E“ z.B. als Emotion, Ästhetik u.ä.

Noch konkreter ist das, wenn Eltern ihre neugeborenen Mädchen als „schön, klein, schützenswert“, u.ä. beurteilen; ihre Jungen als „kräftig, koordiniert, aufmerksam, u.ä.“; objektiv, medizinisch etc. sind sie jedoch alle gleich.

Von Geburt an und immer mehr gesteigert wird von allen Seiten, von Eltern, anderen Kindern, Jugendlichen (meist in gleichgeschlechtlichen Potenzierungen) in die gleiche Richtung Einfluss genommen.Dabei ist das z.B. innerhalb der modernen Leistungsgesellschaft mit ihren Ii-Freiheiten genau angemessen – und keine individuelle Fehlhandlung.

Beispiele sind das Vormachen (Vater → Sohn), Beurteilungen, Bewertungen, Aufgabenstellungen, Spielzeug, Spielverhalten, Redensarten, Lektüre, etc.

Die „moralische Entwicklung“ des Menschen ist als eine Verbindung von E-Entwicklung/I-Entfaltung allgemein und speziell als das der Verhältnisse, Relationen „Ii zu Ik,g,w“ (sowie Ei zu Ek,g,w) anzusehen.

So hat die Gesellschaft und jede soziale Beziehung Ziele, Bedürfnisse, Werte (Ik,g,w), welche eine doppelte (unendliche Rz, Rw) Relation zu den Ii haben, formal z.B. als Übereinstimmung oder als Ablehnung, konkret als Rz/Rw → verändernd, erzeugend wirkend.

Die E-Seite zeigt, dass reale, konkrete Verhältnisse (hier „moralischer Art“) auch abhängig vom jeweiligen E-Entwicklungs-Niveau (z.B. Ei als Wissen, Geld, Ek,g als gesellschaftliche Rechte, ökonomische Spielräume, etc.

Es geht bei der „Ii/Ik,g“-Relation z.B. um „moralisch richtiges/falsches Verhalten“,. Das kann und muss „öffentlich“ (→ Ik,g,w) „debattiert“ werden (wegen der möglichen I/I-Unendlichkeiten). Was durch die Debatten aktiv und durch öffentlich erarbeitete Meta-Entscheidungen zwar prinzipiell nicht zu „vollenden“ aber doch abzuschließen ist.

Die Isolierung der I-Seite von E ist „praxisfern“; das zeigt diese „Unabschließbarkeit“ und die Hitzigkeit solcher Diskurse, welche oft ein (Pseudo-)Ausweg emotionaler Art sind (→ auch „I/E“), aber tiefer liegend und weniger entwickelt.

Moralische Urteile sind von Ii,k,g,w bestimmt und dabei als Wechselwirkungen z.B.auch Konfrontationen mit Ii-i, Ii-k, etc. Aber das bringt meist „offene“ Relation (→ Rw – Rw, Rz – Rz ). Erst die Hinzunahme der E-Seite, meist nebenbei nur beachtet, z.B. als „Verhalten in einer bestimmten Situation, führt zu konkreten Feststellungen.

Solches „E“ kann z.B. als Wissen, kognitiv erarbeitet, sein. Das E-I-Verhältnis entwickelt sich auch. So Piaget: Kinder bringen „I“ (Intention, Wunsch) und dessen Umwandlung in E (→ Handlung) noch nicht gut zusammen. Oder ihr „I“ (Absicht) wird noch unterschätzt.

Wir ordnen z.B. dem „Projekt Moral vor allem anderen das „I“ zu (und I/E ). Aber für die „gesellschaftliche Praxis“ wird das sehr verschieden umschreibbar, z.B. als „System von Überzeugungen, Werten, Rechten, Interessen, etc.“ Und das „Ii zu Ii,k,g“-Verhältnis, z.B. als „Verpflichtung“ gegenüber den I, E anderer Personen oder der Gesellschaft; auch als „Störung“ u.ä. jener anderen „I“ (oder der E-Seite allgemein).

Kognition und Moral hängen als E und I zusammen, und zwar am konkretesten in „Handlungen“ (I → N/G/E‘ → neues E) (mit deren Absichten (I) und Ergebnis (E).

In Experimenten zeigt sich, dass das E (das Ergebnis) mehr betont wird als das „I“ (die Absicht). Ontogenetisch nimmt die „kognitive Komplexität“ zu; also die E-Entwicklung (Wissen, Sprachschatz) und zugleich die I-Entfaltung. Das gilt auch für die menschliche Fähigkeit, von I/Urteilen abzuweichen oder jene, alle Faktoren harmonisch zu verbinden; eine Folge der Entwicklung als Geltung der QM-Erweiterung.

Die ontogenetische Entwicklung, die Entwicklung des Individuums, ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“. Diese ist gekennzeichnet durch die E-Entwicklung (hier z.B. als die Wissens-Zunahme) und die N/G-Entwicklung) (→ so die, logisch, klar Denken zu können), Aber auch die I-Entfaltung ist deutlich zu erkennen, z.B. vom Biologischen und Emotionalen der Ii – Übergang von der Selbsterhaltung, kindlichem Egoismusu.u.ä.,vom „eigenen Vorteil“ hin zur Beachtung des „Gemeinwohls“, etc.

Beispiele für die Gründe für moralisches Verhalten sind entsprechend zu unterscheiden: Das Kind will: negative Folgen (Schmerz, Schelte) vermeiden und Belohnung bekommen. Junge Erwachsene suchen gesellschaftliche Akzeptanz, wenn sie Regeln befolgen.Während Erwachsene sich vermehrt an der Gesellschaft allgemein und an den ethischen Prinzipien, Gerechtigkeit u.ä. orientieren..

Das allgemeine I/I -Verhältnis wirkt z.B. als „Moral“: Es kommt stets auf das Verhältnis zweier „I“ an: Ii/Ii, Ii/Ik,g,w

Hinter jedem „I“ steckt dessen E, das gänzlich verschieden von anderen E sein kann (→ „Gründe“ der I-Entscheidung).

Die Auswertung basiert auf den „Gründen“ → I/E, welche die Person für ihre Entscheidungen angibt, nicht auf der Entscheidung (Ii ) selbst; z.B. kann „E“ das „Gesetz“ sein oder die Kosten, das Geld.

Die „allgemeine Entwicklung“ bringt es z.B. mit sich, dass in dem „Moral-Projekt“ (hier Entwicklung der Subjekte) jeder Mensch normalerweise alle Stufen zeitlich nacheinander durchmacht. So dass die Reihenfolge festgelegt ist, weil die Rw-Zunahme dieses bewirkt und Rw ist (wie der Zeitablauf) nur so gerichtet,

Mit der spezifischen moralischen, ethischen Eigenart (hier) des Subjekts sind aber alle anderen seiner Eigenschaften verbunden (durch R-, I-, E-Entwicklung), sodass die Wechselwirkung aller seiner Details/Sub-Phasen eine jeweilige, neue Einheit bildet, in der Rw alles anleitet, bestimmt. Das beeinflusst wiederum Ik,g,w, I/E, in allen „Kulturen“.

Je abstrakter, umfassender die „I“ werden, hier Iw als „ethische“ Anforderungen, desto mehr verlieren sie den I-Grundcharakter, unendlich frei (Ii) zu sein, im Gegensatz zur R-Unvereinbarkeit zu sein u.ä.

Tendenziell wird „I“ zu E und übernimmt damit E-Eigenschaften; hier z.B dann, wenn die „Unterscheidung“ (Trennung der „I“) wirkt (z.B. haben Kulturen unterschiedliche Ig, und Gruppen Ik).

Dass die „I“ (Ii,k,g) der Moral, der Moralurteile u.ä. oft Universalitäts-Anspruch zeigen, aber auch, dass es kulturell-gruppenspezifisch unterschiedliche und „viele“

dieser „I“ gibt ist durch die R-Basen ( I-Sphäre) grundlegend bedingt: „I“ ist (wie E, N oder Unendlichkeit) absolut grundlegend.

Die „Trennungen“ werden von Rw verursacht, allerdings wirkt auch Rz; also alle „I“ werden von Rz, Rw und Rz/Rw gleichzeitig beeinflusst.

Die Vielheit ist vom Gegensatz zur E-Endlichkeit (→ Rz) bedingt: Als „unendliche I(i)-Entfaltung) (→ Rw ).

Dabei können die „I“ bei Frauen und Männern (in vielen Gesellschaften) sich schwerpunktmäßig unterscheiden: Frauen üben z.B. moralische Urteile aus und entwickeln ihre moralischen Vorstellungen als „Sozialität“ (→ Ii → Ik,g),(„Fürsorge für andere“) und zugleich als Selbstverwirklichung, Ii/Ei. Männer betonen den Bezug von „Ii“ auf viele E-Bereiche, z.B. auch als Gleichheit, Gerechtigkeit, als moralische Forderung. Der Übergang zwischen Frauen und Männern ist z.B.: Frauen passen ihre moralischen Entscheidungen an, um mit Harmonie die höhere Ebene (soziale Beziehungen, Ik,g) zu wahren. Männer orientieren sich an „Fairness“, zwar als „G“, aber unter „Freien“ (Ii, Ei).

Unsere Reduktionen auf „I“ (→ Objektiver Geist ) bestätigen sich als berechtigt, z.B. dadurch, dass Männer und Frauen und Menschen mit sehr unterschiedlichen moralischen ontogenetischen Entwicklungen im Erwachsenen-Alter sehr ähnliche moralische Urteile abgeben, wenn da nicht Ik,g,w oder der abstrakte R → I-Entfaltungsprozess, bzw. I/E überwiegen Inhaltlich stimmen alle in Richtung „Gerechtigkeit“ (→ G bei Ii frei) und Vergesellschaftung (Ii zu Ig) z.B. als Fürsorge/Solidarität überein.

Gerechtigkeit (G), I-Gleichheit /G) und I-Freiheit in Wechselwirkung fundieren Solidarität, Fürsorge, als Ii– Ik,g-Wechselwirkung. Beides muss zwar in der gesellschaftlichen (→ historischen) Praxis vereint werden, man kann das aber nur auf einer höheren, abstrakteren, wissenschaftlich-philosophischen Ebene. Daher ist jedes konkrete menschliche Kollektiv gekennzeichnet durch Schwierigkeiten aus fehlender Philosophie. Das erscheint z.B. als moralische Widersprüchlichkeiten, Kriminalität, u.ä.

Wenn festgestellt wird, dass allgemeine Veränderungen in der „Kognition“ mit dem Erwachsenwerden und im Erwachsenenalter die moralischen Urteile beeinflusst, so ist das eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“, bei der alle E-Entwicklung die I-Entfaltung nach sich zieht; es sei denn, es gibt (festere E-ähnliche) Ik,g,w, die alternativ und/oder wichtiger werden als die Ii-Entfaltung.

Auffallend ist (im Experiment), dass im späten Erwachsenenalter Urteile nicht mehr durch praktische Details besonderer Situationen erklärt werden, sondern durch allgemeine Prinzipien, z.B. durch moralische Urteile auf der Basis allgemeiner gesellschaftlicher Fragen. Die E-Entwicklungen und E-Vollendungen zeigen sich im individuellen subjektiven Denken, I/E-Urteilen. Und zwar über alle kulturellen Unterschiede hinweg. Es zeigt sich z.B. dabei, dass es nicht möglich ist, universelle Behauptungen aufzustellen. Dieser formalen Betrachtung (die hier sogar scheitert) halten wir entgegen, (z.B.) dass es auf die I-Seite ankommt: Inhaltlich z.B., dass Frauen anderen „I“ folgen als Männer, oder Afrikaner anderen als Sibirjaken. Traditionelle moralische Werte (z.B. im Öffentlichkeitshelfen) waren immer ein gebräuchliches und für die gesellschaftliche Erhaltung bewährtes Ii-Ik,g-Verhältnis. Diese I/I -Relation verändert sich, wegen der E-Entwicklung; z.B. wenn „Erste Hilfe“ genaues Wissen voraussetzt und Gefahren, etwas falsch zu machen bestehen. Das individuelle und gesellschaftliche „Gewissen“ hilft sich da: Die Ii-Freiheit (hier „nein“ sagen zu können) steht höher als I-Entfaltungs-Freiheiten und als konkrete Moral-Praxis.

„Gerechtigkeit“ ist eine Iw (wie auch bei Freiheit, Gleichheit), jedoch auch in Relation mit den Ii und Ik. Dieses tendenziell unendliche Iw gilt für „alle“ und ewig“. Die drei abstrahieren von I/EN/G-Zusammenhängen. Die praktische Folge ist, dort wo I, I/E (z.B. lebens-)wichtig sind, wird man die gesellschaftlichen, globalen Normen weniger einhalten, als die Ii, Ik (z.B. auch als Vergesellschaftung, Natur-Bezug ). Das individuelle Ii geht vor Ik, Ik vor Ig, das vor Iw. Das sind Kultur-Spezifikationen, aber vor allem sind es Entwicklungs-Ergebnisse.

„Älter werden“ kann man als Gewinn und/oder Verlust auf den verschiedenen Gebieten (→ z/w ) analysieren. Besser ist es, diese „Verluste“ genauer zu erkennen.Als „relative Vollendungen“, auf denen weitere Entwicklungen und Gewinne aufbauen, das Leben als „Gesamtentwicklung“→ „Vollendung“.

Generell gilt, dass mit der „allgemeinen Entwicklung“, hier die eines Menschen, die „I“ immer freier werden und durch I-Funktionen und von R-Freiheiten her darum ältere Menschen selektiver handeln können und wollen, nämlich eigene Ziele (Ii) erzeugen etc. Neben diesen und den ihren Ei angemessenen Ii kommen Senioren zu Optimierungen (nach eigenen Beurteilungen und „Lebenszielen“). Dazu kommt die Fähigkeit zu „kompensieren“, d.h., wegen hoher Relations-Fähigkeit auszuweichen auf die Relationierung mit jenen Sub-Phasen und Details, die die Person bewältigen kann oder die sie mag; also beliebige „Alternativen“ finden, Verluste kompensieren und frei angemessenes Neues wählen.

Es geht um die Wechselwirkung und gegenseitige Erzeugung der Subjektivität und der z/w – Phasen; als „Entwicklung“, und zwar als Lebens-Verlauf.

Da wirken Umwelt und biologische Gene/Erbe als Phasen. Wie kann man das systematisch ordnen? Als „allgemeine Entwicklung“, mit deren E-, I-, N, G-Entwicklung im Konkreten und im Detail.

Die körperliche Entwicklung im Laufe des individuellen Lebens ist in erster Linie „biologische“ Entwicklung. Wobei es eine physikalische, intern-biologische und eine physikalische Wechselwirkungen mit der Umwelt ist. So mit den Eigenheiten: biologischer Selbsterhaltung, die sich, inhaltlich verschieden, in den Lebens-Abschnitten zeigt, z.B. beim Säugling als dynamisch gerichtete; beim Jugendlichen als Training und vielfache Wechselwirkungen zur Erhaltung und Verbesserung aller Fähigkeiten. Ähnlich, aber nachlassend beim Erwachsenen.

Die Arten der Entwicklung im individuellen Leben sind: Die E-Entwicklung als die kognitive Entwicklung, der Denk- und Spracherwerb als N/G, (Operationalität, methodische Bezüge und Verbindungen zwischen allen Phasen herstellend. Die soziale Entwicklung speziell zwischen Menschen (→ Kommunikation) Verbindungen herstellen (→ Ii/k/i/g/w als „I/E“ …) und die moralische Entwicklung → I-Entfaltung.

Die „kognitive“ lebenslange Entwicklung ist geistige E–Gewinnung, deren Vermehrung und die Abgrenzung zu „I“ und zu „N“.

Nach dem Grundmuster „E → N, G, E‘ → I → etc.“ als Handlung ( Denken und auch Arbeit,) braucht man für diese E-Gewinnung den Ii-Willen, hilfsweise vorher erzeugte E‘ und das psychische, reflektierte „N/G zu N-G“ als „Assoziieren“ (N/G) u.ä., „operatorisches“ Denken.

Kinder haben noch wenig Berührung mit N, E`, ihre freien Phantasien Ei und „I“ sind aber weiter reichend, sie entwickeln oft für Erwachsene „verblüffende“ „Theorien“, aber die „Endlichkeit“ erfordert „I/E“, welche zu bilden, die Entwicklung des Subjektes ist. Das gilt auch für Künstler oder für Ethnien, die noch nicht dem hochentwickelten E`-Standard unterliegen. Senioren u.ä. zeichnen sich (meist)dem gegenüber dadurch aus, dass sie „E“ vollenden oder sich auf wichtige und/oder einzelne E spezialisieren: Optimierung der individuellen „Leistung“ (kognitiver Art).

Der Spracherwerb ist angeboren: Die „allgemeine Entwicklung“ betrifft unmittelbar die Physikalität und die Biologie des Gehirns, aber, auf vielfachen Umwegen (über „Biologie → z/w → OG“), gestaltet es auch den „Erwerb der Sprache“. Zugleich aber sind Letztere (z/w,OG) die andere (oft konfrontativ genutzte) Quelle des Spracherwerbs, zum Beispiel als gesellschaftliche Interaktion, Lernen.

Diese zweifache Quelle spielt (inhaltlich) auch eine Rolle, wenn Kinder quasi-wissenschaftliche Erklärungen über „Grammatik“ und „Bedeutung“ machen – und diese Hypothesen deutliche (angeborene ) Grenzen haben.

Die soziale Entwicklung im Laufe des Lebens enthält alle Rw (und N, I ), welche die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt. Das hat Vor- und Nachteile per prinzip,

z.B. die z/w-Relation in kulturellen Kontexten. Daher die (Rw-N-) Abweichmöglichkeiten, als Lebenskrisen, neue und fremde Werte (Ik,g), Einstellungen, Scheitern von Bindungen an Personen (sekundär, daher als psychisches Problem etc.).

Im Jugendalter überwiegt die Rw-Funktion und das wird (intuitiv) wahrgenommen, Jugendliche sind zufrieden, wenn sie dabei ihre eigene Identität entwickeln können und dennoch noch (lockere) soziale (alte) und neue Relationen aufbauen können sowie Phantasien, Ziele für die Zukunft haben.Im Erwachsenenalter sind Rz als Bezüge zur Welt als Bedürfnisse („I“) und ihre Erfüllung typischer; es werden feste soziale Bindungen hergestellt (Familie, Beruf, Verein, politische Festlegung, etc.). Im Alter geht es um die Aufrechterhaltung des Bisherigen (→ Rz/Rw ) und um selektive Ei-Betonung,aber auch um I-Meta-Bewertungen (Lebens-Erfolge, soziale und individuelle).

GEFÜHL und VERNUNFT

Wir gehen in der „allgemeinen Entwicklung“ von den schrittweisen Veränderungen in und zwischen den Wissenschaften, Phasen und Subphasen „Physik, Biologie, Emotionalität, Vernunft und Rationalität“ aus.

Der Entwicklungs-Mechanismus und die genaue Weise der Übergänge zwischen jenen Phasen ist dann genauer zu klären. Das gelingt uns nur dadurch, dass wir von den S- und R-Aspekten und vom OG ausgehen. Die Übergänge zwischen den Phasen sowie andere Versuche zur Klärung dieser Erscheinungen werden wir später behandeln, hier geht es erst Mal um den Übergang von der Emotionalität, den Gefühlen zur Vernunft und zur Rationalität.

Die betonte I-Seite in der I/E-Emotionalität macht, dass es viele und verschiedene und auch gegensätzliche „I“ gibt und zwar die subjektinternen ( Ii) und die „I“ anderer Menschen – beispielsweise als gegensätzliche Wertungen, Interessen, Moralauffassungen – sowie individuelle Ii“ im Verhältnis zu den kollektiven Ik,g,w. Alle diese „I“ sind gleichberechtigt und sie können auch primär nicht getrennt werden, existieren so zum Beispiel auch „gleichzeitig“. Das alles sind ungewohnte Eigenschaften der „I-Sphäre“, was nun aber auch der E-N-G-geleiteten Rationalität absolut widerspricht.

So geht es in der „vernünftigen Denkweise“ – vom QM her – um eine in allen Methoden erkennbare „Einheit“ der rationalen N-G und der dialektischen N/G, was hier als die Einheit „N-G zu N/G“ auftritt. Dieses methodische Gebilde sehen wir als Vermittlung und Übergang zwischen der Denkweise der E.Sphäre und der I-Sphäre.

Was ist wp die „Emotionalität“? Beides zugleich, der Entwicklungs-Übergang von der Biologie- zur Psychologie-Phase und der von dort zu Rationalität und das als Wechselbezüge und als Einheit. In der „allgemeinen Entwicklung“ sind Gefühle relevanterweise an einige Phasen gebunden, an die biologische Phase als biologisch-emotionaler Übergang, an die OG-Elemente, an das abstrakte Denken, zum Beispiel als der Dualismus „gut-böse“ (G – N), an die Sprachen daher, und an das menschliche Subjekt. Aufgrund der Wechselwirkung prägen Emotionen dann wieder alles worauf Menschen Zugriff haben. Diese Inklusion (G) in die Gesamtheit aller Phasen erscheint ebenfalls darin, dass psychische Strukturen und Prozesse in allen Wissenschaften und in den Philosophien erscheinen können, wenn auch oft am Rande.

Hinzu kommt als eine weitere Differenzierung, dass es als Ausweitung der Ii hin zu den Ik,g,w „sozialpsychologische“ Emotionen gibt. Sie wirken vergesellschaftend in den entsprechenden Bereichen und Phasen.

Diese abstrakte und komplexe Definition von „Emotionalität“ hat zur Folge, dass sie schwerlich nur durch „N-G-E-Trennungen“ zu beschreiben ist. Die weitergehende Analyse von Emotionalität zieht daher die „allgemeine Entwicklung“ der natürlichen S- und R-Aspekte und deren Entwicklung bis zum OG hinzu sowie die wichtigen Varianten der I-Seite, die einzelnen Ii/Ik/Igw und deren Relationen und auch die „OG-Element-Relationen“ wie beispielsweise die methodische „N-G zu N/G“.

Die unklare Vorstellung von dem was „Vernunft“ sei, kann man mit dem tatsächlichen unendlichen Übergangsfeld der Entwicklung von der Emotionalität ( I, I/E und/ zu N/G) zur Ratio (N-G-E-I) vergleichen. Bestandteile dieses „Feldes“, als freie E, I, N, G, sind Entwicklungen von freien Rz und Rw in Feldern der Entwicklungsübergänge von den natürlichen, physikalischen Strukturen,auch als Prozessabläufe. Etwas genauer erkennt man das daran, dass diese isolierten E, I, N, G mal als Basis „vernünftiger“, rational gesteuerter Emotionen relationiert werden und das ein andermal ein Verhalten mit Gefühlsbegleitung ist.

Der Übergang von der Biologie zur Psychologie, zur Emotionalität muss einerseits die empirischen Beobachtungen, zum Beispiel die Pulsmessung oder das Schwitzen der Probanden und andererseits das subjektive „Erleben“ sinnvoll vereinen.Wir meinen, sowohl biologische Funktionen, wie das Ziel der Selbsterhaltung, in Relation mit abstrakten Zielen, wie Erreichung der Rationalität (E,N,G) und freier Ii, Ziele, Hoffnung, Wünsche lassen erst als Wechselbeziehungen eine Analyse der einzelnen Gefühle zu. Diese Wechselwirkungen erscheinen konkret zum einen als Wahrnehmung (G,E) und als bewusstes Handeln (I/N/E/G), aber auch in Rz/Rw-Vorformen als körperliche Veränderungen. Diese und die Gefühle, zum Beispiel das „Weinen“ und die „Traurigkeitsgefühle“, sind Ausschnitte der Entwicklung, sie verstärken einander in den Wechselbeziehungen.

Zum Gefühl gehört durchweg eine Bezugnahme, so als kognitive Feststellung ( G wird E) und eine Wertung ( „I“ ), zum Beispiel als Bewertung eines Ereignisses (E), das die subjektive Selbsterhaltung gefährden könnte. Damit ist „I/E“ als Basis der Emotionalität bestimmt. Genauer, es geht um „I“, verbunden mit einer möglichen Abwehr (N) zu jenem G-empirischen E-Umgebungsereignis, es geht also um „I/N/E/G“. Wobei auch hier anhand dieses Modells deutlich wird, dass Kognition und Emotionales – nach der QM und deren Anwendung im OG – sowohl in einem engen Wechselwirkungsprozess stehen (Rz), aber eben auch getrennt (Rw) voneinander sein können („Rz/Rw“), wenn zum Beispiel die Emotion sich „korrigiert“, sich auflöst, da das Subjekt erkennt, es sei gar nicht gefährdet.

Die Emotionalität, die wir als „I/E“ oder genauer als I/G/N/E modellieren, kann differenziert werden. Zum Beispiel, wenn man die Wertung ( I ) dem Wissen ( E ) gegenüber stellt. Das „I“ kann als Ii konkretisiert werden – dann ist zum Beispiel Ärger mit Selbstbewertung oder inneren Urteilen verbunden.

Sodann das Verhältnis des Ii zu den Ik,g – so die Wechselbeziehung zwischen subjektivem Werturteil und öffentlicher Empörung, die gesellschaftlich auch bei anderen wirkt.

Dieser prinzipiellen Freiheit der „I“ steht die Freiheit und Variabilität der „E“ zur Seite, hier zum Beispiel auch als unterschiedliche „körperliche Reaktionen“.

Wenn die Emotionalität als „I/E“-Relation analysiert werden kann, dann sind die „I“ (Ii zu Ik,g) Wertungen und auch Zielsetzungen, Hoffnungen u.ä. und die E sind die beschreibbare Gegenständlichkeit der jeweiligen emotionalisierenden Situation, aber auch „Ei“ als Wunschvorstellungen der Person.

Es gilt, dass in dem I/E-Modell eine Wechselwirkung zwischen allen beteiligten „I“ und „E“ dynamisch eng, kohäsiv und diese trennend, unterscheidend stattfindet sowie auch beides zugleich. Das spielt sich physiologisch als Sw, Rw ( Elektronen etc.) und Sz, Rz (Kernkraft) im Gehirn ab. Diese physikalischen Größen sind die Basis, aus der die „allgemeine Entwicklung“ jene – bewusster werdenden – „I“ und „E“ erzeugt. Dabei gibt es Übergänge in jeder Einzelheit, zum Beispiel die der biologischen (Rz) und der bewussten (Ii) Selbsterhaltung als Ziel.

In den Emotionen sind diese Wechselwirkungen der vielen Beteiligten als eine „höhere“ Einheit kombiniert. Zum Beispiel als das „Angstgefühl“, in dem die Wahrnehmung (G/E) des ängstigenden Reizes und auch die biologische und bewusste Zielsetzung der Selbstrettung und zugleich die räumliche Trennbewegung (Rw/Rz) stecken.

Gefühle – zum Beispiel Furcht, Ärger, Empörung, Neid, Scham – stehen in Übergangsfeldern mit unendlicher Abstufung in quantitativer und qualitativer Art, mehr als subjektives Erlebnis oder ungewisses „Gefühl“ – zum Beispiel auch als Schmerz – oder mehr als Emotion, welche einer Bewertung zugänglich ist. Dieses Feld ist Teil des Entwicklungszusammenhanges zwischen biologischer, emotionaler und rationaler Seite. Der Übergang zwischen jenen Teilaspekten ist unendlich und von Rz- zu Rw- zu Rz/Rw-bestimmt (QM), also „fließend“; mal ist das Gefühl dem Schmerz, dem biologischem Körpergefühl, mal der Rationalität näher. Diese wechselwirkende fließende Dynamik ist eine alltagsbegrifliche Beschreibung jenes „Feldes“ („z-w zu z/w zu E-I-N-G zu I/G/N/E“.

Welche Rolle spielen körperliche Prozesse, die mit Gefühlen und überhaupt mit dem Bewusstsein verbunden sind? Wir gehen von einem unendlich dichten (Rz) und dennoch strukturierten (Rz/Rw) Übergangsfeld aus. Die biologische Körperlichkeit wird von den S-und R-Aspekten in der QM-Einheit „z-w zu z/w“ gesehen, das Bewusstsein als OG-Gegenstück („I-G-N-E zu I/G/N/E“ ) und die Emotionalität verbindet nochmals und enger beides. Solche Meta-Feld-Bildung lässt nach der QM-Ordnung beliebige Kombinationen von Relationen als jeweilige „Meta-Einheiten“ herstellen. Das beschreibt die Komplexität, welche zur allgemeinen Endlichkeit mit ihren unbegrenzten Wechselbeziehungen, die stets Kohäsion und Trennung vereinen, gehört. Diese und jede begriffliche Erklärung, und auch die Bewertung (Ii) davon, betont dabei einen Teilbereich dieser Komplexität, nämlich die Relationen der OG-Elemente als „Begriffe“ und als „Sprachen“. Die allgemeine I-Entfaltung innerhalb der Einheit aus „E-Entwicklung zur I-Entfaltung“ im endlichen z/w-Bereich macht, dass es inhaltlich und formal unterscheidbare Ii und Ii/Ei (z.B.Emotionen) gibt. Oder zum Beispiel im biologisch Organischen – Ii „zum“ biologischem R-Aspekt – als Ekel, Angst mit ihren biologisch-körperlichen Anteilen; Ii ist dabei der Selbstschutz als Selbsterhalt. Aber im „Ethischen“, zum Beispiel als „Empörung, Neid, Reue, Bewunderung“, geht es um „Ii/Ik,g. Das ist das wirkende, verändernde Verhältnis zwischen individuellen und gesellschaftlichen Interessen und deren E`-Mitteln. Philosophisch und wissenschaftlich wichtig ist, dass diese Entwicklung auch als die Übergänge zwischen den Subphasen betont werden, weil das die Verbindungen zu allen anderen Phasen, Wissenschaften herstellen lässt, beispielsweise zur Versprachlichung der Emotionen.

In den Emotionen – als biologisch-begriffliche „I/E/N/G zu biologischen Rz/Rw-Komplexen“ – stecken neben den biologisch-physikalischen S/R-Komplexen und Rz/Rw-Übergängen also auch I-Funktionen, als die „Ii“ des Menschen. Die „R“ und „I“ sind zielgerichtete Größen, die im Übergangsfeld der Entwicklung von der biologischen zur emotionalen Seite als Zielerstrebungen, Interessen, Willensakte, Motivationen konkreter werden; beispielsweise als „Flucht“ als dynamischer Antrieb bei „Furcht“.

Die „Begriffe“ des Fühlens oder des Gefühls, die der Emotionalität, sind als Übergang von den beiden bereits schon sehr komplexen „Feldern“, den biologischen zu denen der Rationalität kompliziert und daher vielfältig. Das erkennt man auch daran, dass es für die Eigenarten des Gefühlslebens, den Affekten, dem Umgang mit ihnen auf der einen Seite schwer zu vergleichende individuelle Unterschiede gibt, und dass es in der Umgangssprache viele und kaum abgrenzbare Bezeichnungen gibt, zum Beispiel „Angst, Furcht, Ärger, Freude, Liebe etc. Sowie dabei die vielen Abstufungen und Färbungen.

WILLE

Die Fähigkeit des Subjektes, frei, ohne Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten auszuwählen, birgt eine Reihe wissenschaftlicher und philosophischer Probleme. Zum Beispiel die Frage, wie hängen diese „Möglichkeiten“ mit dem auf sie zielenden Willensakt zusammen. Angeblich ist der Wille ja frei, aber wann und wie bindet er sich an die erwählte „Möglichkeit“?

Die WP geht von den unendlich freien „Ii“ aus. Diese haben ihre formalen Eigenschaften von den R-Aspekten aus der „z-w“-Quantenphase. Dazu gehören die unendlichen, unbegrenzten örtlichen und zeitlichen Reichweiten, jenseits der „3 Rz/3 Rw-Vierdimensionalität, beziehungsweise allgemeiner, jenseits der endlichen z/w-Relationen des Seienden.

Die Willensfreiheit ist da nur eine der möglichen Konkretisierungen, hier als eine Grundlage für die Psychologie und für das menschliche Dasein. Wie kann ein endlicher Mensch über Unendlichkeiten verfügen? Aus der QM-Einheit und auch aus dem OG gilt – verankert in der Doppeldeutigkeit der S-Aspekte und der R-Aspekte – dass dort Endlichkeit und Unendlichkeit – im Modell „z-w zu z/w“ – noch vereint sind; als „konkrete“ „potentielle Unendlichkeit“.

Das erhält sich in der „allgemeinen Entwicklung“, aber als „Verendlichung“, „Konkretisierung“ gewinnt Rw und N als mögliche Trennungen die Oberhand. Dennoch verbleibt aus diesem Grundansatz, „z-w-Unendlichkeit in Relation zur z/w-Endlichkeit“, eine „prinzipielle Unsicherheit“ im Subjekt, welche auf eben dieser QM-Basis selbst begründet ist. Das ist – von OG, „I-E-N-G zu I/N/G/E“ her – die Unsicherheit der Willensfreiheit. Gibt es sie, wie frei sind menschliche Entscheidungen oder sind sie eine Illusion? Diese tiefe Verankerung einer „Illusion“ erscheint noch in der WP; verschiedene Male, jedoch etwas konkreter, zum Beispiel darin, dass „I“ nur als „I/E“ endlich wird oder darin, dass bei Willensentscheidungen stets eine Wechselbeziehung aller Phasen herangezogen wird, als Abwägung des urteilenden, wollenden Subjekts (Ii).

Die Frage der „Willensfreiheit“ hängt eng mit der formalen Problematik des Determinismus und der Kausalität zusammen. Beide zeigen, dass die I-Seite und hier „Ii“, die individuelle Interessen-und Willensbildung, in der „allgemeinen Entwicklung“ von den R-Aspekten erzeugt wird. Die R-Aspekte haben zwei Varianten, das kohäsiv tendenziell enge Nähe erzeugende Rz und das unbegrenzte Freiheiten erzeugende Rw. Jede endliche z/w-Phase, also auch das menschliche Gehirnorgan hat nach dem QM-Modell die freien z und w zu den gebundenen z/w. Beides im Gleichgewicht, was den Widerspruch von Willensfreiheit und -unfreiheit auf einer höher entwickelten Stufe, nämlich der QM-Einheit, auf diese Weise aufheben kann.

Zur „Willensfreiheit“ hat die WP zwei Sichtweisen, die „Ii“ sind von ihrem metaphysischen Status im OG als unendlich freie sowie vom Status der die I-Seite begründenden freien unrelationierten R-Aspekte her frei, ungebunden. Zugleich gilt – von der QM-Ordnung her – dass es in der Endlichkeit, zu der das Subjekt und alle seine wirkenden Eigenschaften gehören, dass diese freien, unabhängigen „I“ nicht konkret seien können. Sie sind vielmehr dadurch „wirkend“, dass sie entweder in I/E auftreten oder in komplexeren Relationen, zum Beispiel abstrakt in beliebigen Kausalzusammenhängen und auf den Gegenstand (E) bezogen, in allen Erscheinungsformen des allgemeinen Handlungsprojekts (I-N,G,E´E-etc.). In dem die Willensfunktion (Ii) mit Hilfe von Methoden (N,G) und vorgegebenen Hilfsmitteln (E´) neue „E“ erzeugt; und diese nun wiederum eigene „I“ haben etc.

Die Alternative, ob die Freiheit der Willensbildung und des menschlichen Handelns durch die Natur oder durch den Menschen bestimmt wird, zeigt ein grundlegendes Problem, das nicht nur die Willensfreiheit (Ii) betrifft, sondern auch die freie Erzeugung von Phantasiegebilden (Ei), und das nicht nur im Alltag, sondern auch in der „kontrollierten“ wissenschaftlichen „Hypothesenbildung“.

Die Einheit „erweitertes QM zum OG“ ist der Übergang im Gehirn und damit die durch Rz und G wirkende Bindung sowie die durch Rw, N wirkende Trennung und Freiheit. Da die freien Rz, G, Rw, N „vor“ der Raumzeitlichkeit ( eine der ersten Relationen: Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz) wirken, kann man das in der empirischen Wahrnehmung oder emotional als „existierend“ nicht „feststellen“. Die rationale wp Analyse jedoch kann diese Einheiten von freien Rw und Rz und Rz/Rw , beziehungsweise freien N und G sowie N/G nachvollziehen.

Um die formale Seite der Willensfreiheit zu verstehen, muss man die tiefgreifenden Problemstellung der „Kausalität“ und des „Zufalls“ untersuchen. Freie Handlungen können nicht zufällig entstehen. Maslows Bedürfnishierarchie deutet die Entwicklung von „Ii“ als Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“ an; und das konkret als Ausschnitt von der Biologie bis zum OG. Die biologischen Bedürfnisse – Nahrung, Sauerstoff, Sexualität etc. – zeigen noch die R-Aspekte als Vorbewusstsein, aber schon die Ii-typische Möglichkeit der freien Steuerung. Die nächste Entwicklungsstufe zeigt emotionale Seiten – Angst, Sicherheit, Ruhe – sowie die zunehmende Ii- Eingriffsmöglichkeit. Die Emotionalität spezialisiert sich dann. Es geht dabei um Bedürfnisse, Ii-Zielsetzungen nach Zusammengehörigkeit zu anderen Menschen (Ik,g) und um Anerkennung, Vertrauen und andere Wünsche, welche die Vergesellschaftung betreffen. Dann wird der Entwicklungsübergang als Trennung der Gefühle und deren „Wandlung“ in Rationalität bewirkt. In der Emotionalität war stets die „I/E“- und die I/G/N/E-Relation das Zentrum. Ihre Verbindung stammte noch von „Rz/Rw“ her. Jetzt richtet sich die Zielsetzung und Bewertung auf „E“, Wissen, kognitive Strukturen und die freie Erzeugung neuer E. Damit ist der Übergang zum OG eingeleitet. Zum Beispiel als Bewertungen von „Ordnung, Logik (N-G-E), ethischem oder ästhetischem Inhalt“. Sie richten die Ii-Zielsetzung auf die einzelnen OG-Elemente. Jetzt ist die einzig noch mögliche Steigerung der Ii-Freiheit das Bedürfnis auf Selbstverwirklichung, ein OG- typischer unendlicher Selbstbezug, dabei, Neues (E,I ) zu erzeugen oder, nicht bei sich zu verbleiben, sondern auch davon wegstrebend, jenes ganz Andere und unendlich Freie zu suchen: So die Suche nach Gott, und das Bedürfnis, mit dem Kosmos im Einklang zu sein, Transzendenz zu erleben. Damit wird auch die Wechselbeziehung zur Emotionalität und zur Natur wieder hergestellt.

Die „hierarchische Anordnung der Bedürfnisse, Triebe, Willensakte hat seine Ursache in der „allgemeinen Entwicklung“. Als I-Varianten streben sie zu ihrem Ziel, welches als E-Bildung gilt. Diese „Vollendung“ des jeweiligen Ii ist dann die Basis weiterer Entfaltung der I-Seite. Der Mensch folgt dieser Entfaltung, wenn er zum Beispiel erst dann zur Selbstverwirklichung strebt, wenn er für seine Nahrung und Angstfreiheit gesorgt hat, aber die prinzipielle Freiheit der OG-I, hier als Ii, erlaubt es dem Menschen auch, gegen solche „vernünftigen“ Abfolgen zu verstoßen. Wir wählen anstatt der alleinigen Beachtung und Systematisierung der „Bedürfnisse“ das umfassendere I-Projekt. Es enthält auch Willen als „Machtausübung“, also die I/I-Verhältnisse, welche als Dominanz einseitig zur Elimination von Ii führen können.

Das Thema des freien Willens muss die Probleme der Kausalität und des Zufalls mit berücksichtigen. Wir reduzieren den kausalen Übergang auf die QM-Ordnung, in der die zwei gleichberechtigten Erzeugungsschritte ( w, Rw und z, Rz) ablaufen, von „z-w“ zu „z/w und von da wieder zu „z-w“ etc.. Von daher wird dieser Prozess durch die „allgemeine Entwicklung“ auf alle noch so komplexen endlichen Übergänge, Entwicklungsschritte übertragen.

Die „allgemeine Entwicklung“ lässt die R-Aspekte so zu den I-Funktionen werden. Die freien Rz-Rw werden zum freien Ii, aber zugleich wirkt auch die Rz-Bindung im Rz/Rw als Bindung an andere Ii, Ik, Ig,Iw sowie die Rz-Bindung an die E-Seiten. Durch Rw ist auch der Willle frei. Im naturgesetzlichen Kausalzusammenhang gibt es durch w, Rw durchaus „Lücken“, aber diese werden dadurch „gefüllt“, dass sich durch die w-Funktion darüber hinaus ein Schritt der Höherentwicklung ( vermehrte „Freiheiten“) verwirklicht. In der höchst entwickelten Phase, dem OG , kann das menschliche Subjekt mit den Naturphasen – hier mit den neuronalen Prozessen im Gehirn – in Relation treten und die durch die Entwicklung erworbenen w-Freiheiten ausspielen.

Die Wechselwirkung aller Phasen wird durch Entscheidung von der äußerst entwickelten z/w-Phase, der menschlichen, gesellschaftlichen Phase auf relevante Phasen begrenzt. Dabei bleiben tendenziell unbegrenzt viele Phasen und deren Details unberücksichtigt, sie wirken aber „objektiv“ ständig weiter. Das ist beispielsweise die Quelle von „Zufall“. Dieser ist also endlich verursacht, wird aber in Erklärungen, Definitionen nicht berücksichtigt, weil es bei ihm formal um die „potentielle Unendlichkeit“ geht; welche eine Variante der „endlich/unendlichen-Einheit ist. Das könnte jederzeit geschehen, durch eine Erweiterung der Erklärung oder Handlung jeder Art. Damit kann der Zufall aufgehoben werden.

Die hinzukommende freie I-Entscheidung ist nun jene dritte Möglichkeit, welche als menschliche „Verantwortung“ des Erklärenden und Handelnden aus der Rw-Freiheit den endlichen naturkausalen und den zufälligen Prozessen entgegengestellt werden kann.

Die direkt aus den Rz und Rw, den prinzipiell physikalischen unendlichen Freiheiten, ableitbaren Freiheiten des Ii werden an den Endlichkeiten, zum Beispiel der räumlichen Dreidimensionalität oder auch am mechanistischen Verständnis gemessen, und sie sind daher nicht leicht zu verstehen. Die Naturwissenschaft führt da die „Kausalität“ an, welche unendlich dichte Zusammenhänge postuliert. Die werden nun aber von uns als komplizierte z/w- und Rz/Rw-Relationen gedeutet, welche, um vollständig als „Kausalität“ verstanden zu werden, noch von den N/G geformt werden. Ein bekanntes Beispiel der Nichtbeachtung der physikalischen Zusammenhänge ist, dass die Sz-Gravitationszusammenhänge zwischen allen Dinge „vernachlässigt“ werden. Ein Beispiel für die einseitige Beurteilung im geistigen ist, dass die „Beziehung“ zwischen Gegenständen nicht die N-Funktion (Rw) beachten. Die Trennung und die Negation werden aus Erfahrungssicht zumindest im Ungewissen gelassen.

Warum gibt es für den Widerspruch zwischen den „Naturgesetzen“ und dem „autonomem Ich“ mit seinen immateriellen Wünschen und seinen Erzeugungsfähigkeiten, keine einfache Antwort? Die Beschränkung des Verständnisses für die Anwendung der Naturgesetze auf die Vierdimensionalität unserer Raumzeit zeigt sich hier als Beispiel, welches beide, Naturgesetze und Subjekt, vermitteln kann. Alle modernen Wissenschaften – so die Physik, die Mathematik, auch die Methodologie, Ontologie, etc. – weisen darauf hin, dass es für das menschliche Denken um die Einheit aus Endlichkeiten und Unendlichkeiten gehen muss. Die subjektive „Realität“ hat stets auch die Unendlichkeit in sich. Hier gilt sie beispielsweise für die Basis der Freiheit, Spontaneität, Kreativität, Autonomie des wollenden Subjekts; die Unendlichkeit zeigt sich „anschaulicher“ als Negation“ (N) oder als „Isolation“ (Rw).

Die freien R-Aspekte sind die physikalischen, natürlichen Voraussetzungen von Ii. Bereits als von S isolierte R sind die R „immateriell“, da die R ihre Eigenschaften auf die I-Seite, auf die menschlichen Willensformen und -inhalte übertragen, kann man denen auch „Immaterialität“, so als Mangel an empirischer Beobachtbarkeit bescheinigen. Aber sowohl die R-Aspekte wie auch die freien „I“ haben jene Unendlichkeiten, deren spezielle Rz- und G-Relationierungen für die Bildung der endlichen Eigenschaften fundamental sind. Aus diesem Herkommen ist die Endlichkeit als diese Beschreibung „Unendlichkeit in ihrem Verhältnis zur Endlichkeit“ dennoch sehr „rätselhaft“. Im täglichen Leben erscheinen jene unendlichen „Freiheiten“ konkreter als neu zu phantasierende, erfindende Ei und Ii, zum Beispiel als „geniale“ Erfindungen und Kunstleistungen ( Ei ) oder als – zum Beispiel „willkürliche“ – Ii- Abweichungen von der gesellschaftlichen Norm ( Ig ).

Wissenschaftsphilosophisch lässt sich die „Freiheitsvorstellung“ aus den freien S-und R-Aspekten und dann aus der „z-w-Quantenphase“ und im Abschluss der „allgemeinen Entwicklung“ aus den unendlichen OG-Freiheiten herleiten. Sie alle sind in sämtlichen endlichen Phasen oft „verdeckt“, aber jeder Zeit anwesend. Zum Beispiel nicht zuletzt als pragmatisch und systematisch begründete Notwendigkeiten, welche auch jede „Unfreiheit“ kennzeichnen. So sind die Ei stets auch an jegliches E-Niveau gebunden, an den Grad der E-Vollendungen und das mit ihrer absoluten Freiheit. Während die Ii prinzipiell von anderen „I“ und da von den vorfindlichen Ig,w getrennt, also frei sein können.

Freiheitsskeptiker meinen „wir tun nicht, was wir wollen, sondern wir wollen, was wir tun“. Sie berühren damit die „quantentheoretische Grundordnung“ (QM), und zwar in der durch die „allgemeine Entwicklung“ erzeugten intelligiblen Ordnung der vier OG-Elemente. In beiden treffen jene konkreten Gegensätze zwischen Freiheit und Determiniertheit aufeinander wie zugleich deren Kombination. Das geschieht nach den grundlegenden Rz, Rw und Rz/Rw sowie den N – G und N/G, beziehungsweise inhaltlich als I – E und I/E wie noch als beider Wechselwirkung; wobei hier der „Wille“ das freie „Ii“ ist und jenes „E“ oder auch „I“ durch den allgemeinen Handlungszusammenhang an vorhergehende E´ und die Methoden (N,G,R) gebunden werden.

Dass im menschlichen Subjekt die zwei grundlegenden Ansätze Rz und Rw „zu“ den aus ihnen entwickelten G und N zugleich sind – wie übrigens in allen endlichen Details – und für den Menschen bewusst werden, erlaubt, dass je nach dem, wie die Einflüsse und Anforderungen der stets damit wechselwirkenden anderen Phasen es verlangen, entweder eher die Rz sich durchsetzen oder die Rw. Das heißt zum Beispiel, dass aus „praktischen Gründen“ oder als Verantwortung vor den Interessen, Zielen („Ig“) der Gesellschaft, wird für die je historisch wichtige Aufrechterhaltung des Rechtssystems etc. die Rz,G-Kohäsion bevorzugt, als die Bindung des einzelnen Willens an die E-Niveaus und an andere Ii,k,g. Dann aber, wenn die historische Entwicklung es erfordert, neue freie, unbegrenzte Willensakte (Ii) zu fördern, um dadurch die E-Entwicklung voran zu treiben, wird Rw und N im Mittelpunkt wp Konkretisierungen stehen.

BEWUSSTSEIN

In der WP des Geistes und über die OG und ihre Relationen hinaus (z/w-Phasen) gibt es viele wissenschaftliche Ansätze, welche, zusammen genommen, die geistigen Zustände und Vorgänge fundieren helfen. Für uns gilt es, solche wissenschaftlichen Einzelerkenntnisse und die Theorien dazu, zu vereinen. Das betrifft zum Beispiel die Hirn-Theorien, die Informationstheorie, die Psychologie etc. In den Vorstellungen und Sprachen des individuellen und kollektiven Wissens treffen jene Ansätze zusammen und werden sprachlich beispielsweise als „Wahrnehmungen“ oder als „emotional-rationale Gedanken“ etwas konkreter gefasst.

Die WP sieht dabei Grundstrukturen, zum Beispiel die der „Gerichtetheit“. So ist die Wahrnehmung jeweils auf einen Gegenstand gerichtet, erst dadurch kommt ihr „repräsentationaler Gehalt“ zustande Das gilt auch für die Gerichtetheit von Empfindungen, zum Beispiel sich emotional mit einer Person in Verbindung zu setzen. Und es gilt für die „Gedankenarbeit“ und damit allgemein für alle „Handlungen“, bei denen „I“ und G (Rz) diese Gerichtetheit in „geistigen Bereichen“ und Rz-Aspekte im Physischen sind.

Eine andere Ausführung solcher Grundstruktur ist die, in der sich die Emotionen, die Wahrnehmung und die Gedanken voneinander unterscheiden. Da wirken analog „N“, als Negierung jeder Verbundenheit und „Rw“, als physische, raumzeitliche, sachliche Trennungen.

Eine eher äußerliche Unterscheidung ist die des Überganges zu benachbarten Phasen. Da ist die Subphase der Emotionalität als Übergang zwischen der Biologie und der Rationalität beschreibbar. Und die „Wahrnehmung“ als der Übergang im elektromagnetischen Feld zwischen Gegenstand und menschlichem Auge, sowie der komplexe Austausch vom Auge zum Gehirn. Und dort der weiterhin erzeugende Vorgang, der von den S, R, z, w bis zum OG reichenden der weiteren „allgemeinen Entwicklung“, hier von den physischen Prozessen zu denen des Geistigen. Alle diese Übergänge vereinen Rz mit Rw zu „Rz/Rw“ sowie G mit N zu „N/G“; das Übergangsfeld „Rz-Rw zu Rz/Rw zu N-G zu N/G“ hat jene „erzeugende Wirkung“; es ist eine konkretere Variante der „z-w zu z/w zu z-w zu etc. der QM-Ordnung.

Hier sei kurz etwas zur wp Gesamtschau gesagt: Die in der Tendenz unbegrenzte Funktion und Struktur des Gehirnorgans wird von uns als Ergebnis der „allgemeinen Entwicklung“ des „erweiterten QM-Anfangs“ bestimmt. Einerseits mit den unendlichen Möglichkeiten, welche die „z-w-Phase“ erlaubt und andererseits aus den begrifflichen Freiheiten und Möglichkeiten des OG. Wir versuchen damit, alle alltäglichen, wissenschaftlich-theoretischen und philosophischen Erfahrungen, Beschreibungen des Gehirns und seiner Funktionen zu erfassen.

Die „allgemeine Entwicklung“ bereitet materiell das vor, was in der Sprachlichkeit, zum Beispiel hier für die Phase der Psychologie“, als die wesentlichen Merkmale der „Subjektivität“ geschildert wird, das „Selbstgefühl“, das „Bewusstsein“, das „Hintergrundbewusstsein“, die „Qualität“ etc. Eine spezielle Annäherung zwischen begrifflichem Verstehen und der Naturseite des Gehirns – was im übrigen auch eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“ ist – sind die wissenschaftlichen Methoden, so die empirische, das messende Verfahren etc.

Eine weitere Grundstruktur des Bewusstseins ist, dass alle jene Vorstellungen nur dem jeweiligen Subjekt bewusst sind. Wir ordnen diese Grundstrukturen des Bewusstseins der allgemeinen QM-Ordnung zu. Formal ist „z-w“ die durch Rw bewirkte unendliche Trennung zwischen beliebigen Entitäten, und die z/w-Quantenphase ist jener unendlich enge Selbstbezug „Rz“. In den z/w-Gebilden treffen die beiden freien Unendlichkeiten der z und der w aufeinander. Sie bleiben zwar grundsätzlich dynamisch, erzeugen aber durch die „z/w-Relationierung“ auch alle möglichen Neutralisierungen, jene ihrer Dynamik, ihrer Richtungen, ihrer Reichweiten, ihrer Lebensdauer, ihrer Kräfte. Eine derartige Basis (z/w) ist die Grundlage des endlichen Teils der „Realität“. Die Endlichkeit zeigt in allen ihren Details kaum zu begrenzende Relationalität vom „z/w-Typ“, konkret meist als tendenziell unbegrenzte vielfältige und komplexe Netze. Solche Unbegrenztheiten haben ihre Ursache in den vielen, aktual unendlichen z und w. Erst durch diese Wechselbeziehungen jener Vielen und Unterschiedlichen wird die „allgemeine Entwicklung“ weiter voran getrieben, um schließlich zu tendenziell unendlichen Eigenschaften des Emotionalen, der Wahrnehmung, des Denkens zu gelangen.

Die Modellierung des endlichen Seienden durch „z/w“ in der quantenmechanischen Grundordnung (QM) enthält in kürzester Form alle wesentlichen Eigenschaften des Seienden. Als „Subjektivität“, so als das menschliche Bewusstsein und Selbstbewusstsein, werden diese wesentlichen Eigenschaften, sowie dazu noch die Wechselbeziehungen aller Phasen mit dem Subjekt, als Relationen im einem „z/w-Punkt“, einem „modernen metaphysischen Pol“ vereint.

Zu den anderen Phasen gehört beispielsweise die „Sprache“, welche also im Subjekt sprachlich „wirkt“. Dadurch kann der Mensch potentiell die ganze Welt, als Phasen und sich selbst, sprachlich bestimmen, in dynamischen Prozessen und in unbegrenzt vielen Gestaltungen.

Das ist aber genau genommen nicht nur „z/w“, sondern die Einheit „z-w zu z/w zu z/w zum OG“. Erst so lässt sich die Einheit der Subjektivität mit allen anderen endliche Einzelheiten und den Unendlichkeiten in einer bewusst erarbeiteten Einheit vorstellen

Der OG, als Entwicklungsergebnis und Endziel der dynamischen „allgemeinen Entwicklung“ von „z-w zu z/w zum OG“ setzt „E“ und „I“ sowie „G“ und „N“ frei. Das ist einerseits eine Folge des völligen Verbrauchs der S-Aspekte und andererseits des Übergangs von den z/w-Endlichkeiten, erneut zu den Unendlichkeiten des OG, nach der QM-Ordnungsdynamik. Deshalb haben die OG-Elemente die gleichen Eigenschaften wie die freien unendlichen Sz und Sw (als E-Existenzen), die Richtung der Rz und Rw ( „I“ ), die Dualitäten (N, Rw und/zu G, Rz), etc. in den Kombinationen. Schließlich wirkt bei diesem Übergang von den Strukturen des endlichen Seienden, der Sprachen, der Subjektivität, aller Wissenschaften und so weiter, die „objektiv“ wirkende w-Zunahme mit, welche alle z-Einflüsse verdrängt. Das zeigt sich formal zum Beispiel als „Zeitverlauf“. Zeit hat die Rw-Rw- Modellierung, ihr Verlauf liegt tatsächlich und offensichtlich aller Entwicklung zu Grunde. Aber auch die Sw-Trennungskraft, die als Rw, wie jene „Negation“ (N) anzusehen ist, die etwa als begriffliches „Abstrahieren“ bekannt ist, wirken an der Erzeugung des OG aus den geistigen Erscheinungen des endlichen Daseins mit. Die Trennungen in den materiellen Teilen der Realität werden von dem Sw-Übergewicht zum Beispiel bei der Maximierung der Entropie wirksam.

So auch die „Befreiung“ der I-Fähigkeiten des Subjekts, mit der eigenen Willensfunktion ( Ii ), Entscheidungen zu fällen, zum Beispiel als die Auswahl bei der Wahrnehmung der Umgebung. Die E-Fähigkeit als unendlicher Selbstbezug drückt sich unter anderem darin aus, dass nur das Subjekt „sich selbst“ wissen kann. Jedes Subjekt kennt nur seine eigenen Empfindungen und Gedanken, die aber sehr sicher. Der unendliche E-Selbstbezug, begleitet vom ebenso wirkendem G-Bezug, aber scharf getrennt vom N-Bezug, wird hier konkret.

Die Grundkonstruktion „z zu z/w zu w“ ist so angelegt, dass sie ein Inneres hat, das ist „z/w“, welches extrem eng auf sich bezogen ist. Die Freien z, Rz, G und w, Rw, N stellen die Verbindung, besser, die Relation nach außen her. Bei dieser Außenbeziehung kann die Zuordnung wiederum so eng sein, dass sich kein Unterschied zwischen Innen und Außen feststellen lässt. Dabei ist „die Beziehung“ nicht nur von Rz bestimmt, sondern als „Rz/Rw“ ein doppelt unendliches Wechselwirkungsverhältnis.

Für die endlichen Verhältnisse gibt es aber auch echte Trennungen. Diese lassen sich aus der Zunahme der jeweils beteiligten Anzahlen an z und w erklären. Sind es viele Sz, so schwächen sie sich gegenseitig in der Anziehungskraft und viele Sw trennen umso mehr. Die nötige Vielzahl stammt aus der „z-w-Quantenphase“.

Aber nicht nur Sz werden bei solchen Entwicklungsschritten tendenziell eliminiert, sondern auch die Sw, indem sie sich eben durch die Ausdehnung „vollenden“. Dadurch gibt das ein Gebilde, das nur durch seine R-Aspekte Bestand hat. Dieser Vorgang ist jener Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ der hier von der Physikalität („S/R“) zu deren raumzeitlicher „Virtualität“ führt, welche durch die allein sie bildenden R-Aspekte bestimmt ist . Die vierdimensionale Raumzeit wird wp als „Rw zu Rz-Rz/Rw/Rw zu Rz“ modelliert.

Im Grundprinzip ist der Standpunkt jener „Skeptiker“ nicht falsch, es gibt in der Tat fundamentale Unterschiede zwischen „der Welt“ und dem menschlichen Bewusstsein. Zum Beispiel kann das Bewusstsein nicht die S- und R-Aspekte „verstehen“, auch nicht „S/R“ und analog nicht die Unendlichkeiten und die Nichtsformen der OG-Elemente. Er müsste die „Übergänge von z/w zu diesen Isolierten „verstehen“, aber die hermeneutische Verstehensmethode „I/N/G/E“, ist selbst schon eine z/w-Variante. Ein Ausweg wäre, wenn man die menschliche Gesamt-Situation beachtet und nicht nur diese maximalen Abstrakta. Das heißt, einerseits muss man die Systematik der Zusammenhänge, der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen Endlichkeit und den Unendlichkeiten immer mit bedenken, zum anderen aber ist diese Meta-Relationierung, formal zumindest „das Ganze der „Welt“, die „Realität“.

Die Gesamtlage ist so: Es gibt das Modell „z/w“, genauer auch, z-z/w-w“ u.ä.. Es besagt, dass es durch diese Relationen, das enge z/w und die z,w an z/w gekoppelt, zwei Grundeigenschaften des Endlichen und speziell auch der Subjektivität gibt. Das Subjekt ist und hat tendenziell unendlich viele z-und w-Optionen. Die sind als QM und analog vom OG, als E, I, N, G, geordnet. Sie treten im und nach außen als Subjekt in Wechselwirkung und wirken dabei als „Entwicklungsantrieb“. Das ist ein Teil der „allgemeinen Entwicklung“ aller Phasen. Dadurch ergeben sich zwei Möglichkeiten. Die internen unendlichen Wechselwirkungen, die von Rz bestimmt, eng wirken und zum Beispiel als subjektiver Eindruck eines grundlegenden, unveränderlichen Selbstgefühls konkret werden, als Empfindungen des Einzelnen gegenüber und unabhängig von der Welt. Die freien z und w wirken auch als Übergänge nach außen. Das Subjekt wirkt dabei frei phantasierend, wollend, handelnd. Das alltägliche normale Verhalten, zum Beispiel als die „Aufmerksamkeit“, relationiert jene beiden Extreme, den Selbstbezug und die Beziehungen nach außen.

Die wissenschaftlich-philosophische Theorie schreibt den unterschiedlichen „Qualitäten“ dabei die E-Entwicklung zu, dem repräsentationalen Gehalt auch die ontologische E-Form. Die Subjektivität, ihre Einheit in allen ihren Gefühlen und Vorstellungen hat ihren ontologischen Ursprung in den Eo (S,R) bis E4 (Sein), besonders in E3, den endlichen „z/w“, das alles in der wp ontologischen E-Entwicklung. Aber um die Inhaltlichkeit der Qualitäten zu beschreiben, ergänzen wir die ontologische E-Entwicklung um die der N und G sowie um die I-Entfaltung; Ursache dafür ist Sz, Rz, Sw, Rw, Rz/Rw.

Sub-Phasen, Einzelfunktionen, wie hier das „Bewusstsein“, kann man wp auf zweierlei Weise analysieren, von der physikalisch-biologischen Entwicklung her und von der Begrifflichkeit, der Sprache und den OG-Elementen her; die WP vereint beide Anschauungen in der „allgemeinen Entwicklung“. Wir beschäftigen uns nun hier kurz mit dem Begriff „Bewusstsein“ bei Hegel und dabei mit den Erkenntnissen, welche die Wissenschaften in abstrakten Vorstellungen als Begrifflichkeit angesammelt haben. Der bekannte Zirkelschluss, dass, wer wahres Erkennen anstrebt und Kenntnis hat, immer schon eine Auffassung davon hat, was wahre Kenntnis ist oder sein könnte, erklärt die WP als solchen formalen Kreisschluss.Und zwar damit, dass das denkende Subjekt eine Phase in der „allgemeinen Entwicklung“ ist und hierdurch auch alle Vorformen wie die biologischen, physikalischen in ihm, im Gehirnorgan und in seinen Denkmethoden Einfluss haben. Insofern ist der Mensch schon vollendet. Aber jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“, der als die geistige Erarbeitung der Realität gilt, findet als weitere Entwicklung in ihm statt. Die traditionelle und subjektive „Wahrheitsfrage“ war noch eine Verkürzung der erweiterten Ontologie, die mit ihren Eo bis E6 alle Entwicklungsphasen, Wissenschaften analysieren hilft. Solche subjektive Wahrheit (E3) und auch E4 (OG) haben wie auch die einzelnen anderen ihre jeweilige Eigenständigkeit, aber sie alle beziehen sich zugleich auch aufeinander, wechselwirken und erzeugen sich gegenseitig. So ist zum Beispiel Eo (S-Kraft) nur geistig existent, wenn es als E3, als endliche Vorstellung und/oder als E4, als abstraktes „Sein“ gedacht werden kann. Ein anderes Beispiel: E6 ist als Einheit aller dieser wechselbezogenen E-Arten zu verstehen; E6 enthält dabei auch das maximal abstrakte E4 (Platons „Idee“ oder auch den monotheistischen Gott) und E6 gewinnt dadurch seine spezifische Eigenschaft, dass es auch die unendliche Freiheit der subjektiv phantasierbaren „Ei“ enthält.

Das „natürliche Bewusstsein“ wird von uns als subjektive Reflexion angesehen, welche auf den getrennten E-N-G aufbaut oder auf der Einheit als Wechselbezug „E/I/N/G“ (Glaube, Hermeneutik, phänomenologische Grundeinstellung), ohne dass jeweils diese methodischen epistemologischen Voraussetzungen von jenen einfachen Reflexionen analysiert würden. Dieser Mangel an weiterer Analyse zeigt sich auch darin, dass zum Beispiel die „sinnliche Anschauung, die Vorgegebenheit des Wahrgenommenen, die Empirik und die Rationalität etc.“ nicht bedacht wird. Formal führen jedoch diese wp Ansprüche dahin, die Endlichkeit insgesamt zu den Unendlichkeiten zu „öffnen“. Die WP mündet dann wieder darin, die drei Positionen, die Rw-, N-Trennung, den Rz-,G-Zusammenhang und beider Metarelation als System anzuerkennen.

Das „Bewusstsein“ ist ein komplexer Ablauf, eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“. In ihr kann das Bewusstsein auch als „Handlung“ abstrahiert werden (I-N,G,E´-E-etc.). Aus der QM-Ordnung gilt, dass man diese kohäsiv zusammenhängende Einheit (Rz,G) auch Rw-,N-trennen darf. Dann kann man zum Beispiel als einen Teilaspekt des Bewusstseins die „sinnliche Gewissheit“ als empiristische Methodik ansehen; diese stützt sich allein auf „G-E“, das heißt, man stützt sich auf „Etwas“ in der „Wirklichkeit“, beides sind umgangssprachliche Formen von Existenz (E im OG). Deren „Wahrheit“ wird methodisch dadurch gesichert, dass dieses Etwas „ist“ und als Seiendes (E3) auch abstrakt identifiziert werden kann. Das sind nun wieder Umschreibungen der G-Kategorie im OG.

Schon Hegel erkennt, dass das „sinnlich Gegebene“ an den Raum und die Zeit unserer begrenzten, abgeschlossenen Raumzeit gebunden ist. Er geht aber über diese von Kant beschriebene Endlichkeit hinaus, wenn er sagt, dass es einer „Außenperspektive“ bedarf, um jene endliche „sinnliche Gewissheit“ zu reflektieren und zu identifizieren. Dazu ist auch die Unterscheidung (N), Trennung (Rw) notwendig. Wir verallgemeinern das weiter. Das endliche „Etwas“ (E3) wird von dem E4 des OG „umfasst“. Und weil damit eigentlich ein mehrfach unendlicher Prozess verbunden ist – „Rw“,N, nicht-endliche „Unanschaulichkeit“, unbegrenzte Reflexion, was nun wieder jenes „Außen“ postulieren kann – führt die WP endliche und unendliche Phasen ein.

Das „Bewusstsein“ wird nicht nur durch die „I- Funktion“ bestimmt, sondern auch durch die E-Seite. Ebenso wie die verschiedenen I-Arten (Triebe, Hoffnungen, Interessen, gesellschaftliche Zielsetzungen etc.) werden die E-Entitäten auf mehrfache Weise unterscheidbar. Und diese Unterscheidungen betreffen auch die Methoden, mit denen die E als Gegenstände und Eigenschaften identifiziert ( G ) werden. Zum Beispiel durch die empirische Wahrnehmung oder als die Gewinnung subjektiver Gewissheit durch andere Sinne; auch durch Methoden des Nachdenkens. Die „Eigenschaften“ sind genau so Entitäten im Sinne der E-Ontologie wie die Gegenstände selbst. Daher gilt, dass ein sinnlich gegebenes Ding nicht nur erkennbar ist, weil es viele Eigenschaften einschließt, sondern auch, weil es Eigenschaften ausschließt. Denn die Trennung, Abgrenzung (Rw, N) ist für die E-Seite ebenso fundamental.wie die Rz-Zusammenhänge.

Es geht physikalisch bei den endlichen Gegenständen um z/w, Rz/Rw Die Einheit der Dinge aus den jeweiligen Eigenschaften ist das Resultat der „subjektiven Synthese“, welche die G und E des OG nutzt. Aber zugleich kann das menschliche Denken auch trennen, also die unendlichen N nutzen. Als dritte Form des Bewusstseins zählt Hegel die „Einheit“ (E) der vielen objektiven „Eigenschaften“ der „Wirklichkeit“ auf. Auch sie haben, wie die Entitäten selbst, jenen endlichen E-Charakter, der von Hegel noch ohne Bezug zur I-Kategorie (als I/E) verstanden wird. Es zeigt sich überraschend, dass Hegel als Basis dieser „objektiven“ und „wahren“ Strukturen des „Verstandes“ die „Einheit der Kraft“ sieht, welche als sich „äußernde Kraft“, „zum Beispiel die Schwere“, die S-Aspekte als Eo-Existenzen schon vorweg nimmt. Deren Dynamik als „Selbstäußerung“ hat allerdings noch nicht eine angebbare Richtung. Das sind die zwei R-Aspekte, aus denen dann die für alles Seiende die I-Aspekte werden, und aus S/R wird E/I.

Hegel sieht zwar die Welt auch als eine Vielheit von Naturkräften (Sz, Sw), meint jedoch, dass sich die Annahmen subjektiver Gewissheit des Verstandes nicht länger mit diesen Naturkräften und deren Gesetze und mit der unmittelbaren Anschauung, so der experimentellen Wahrnehmung und deren Gesetze, vereinbaren lassen. Wir erkennen, dass zwischen der Natur und den abstrakten Wahrnehmungs-und Denkgesetzen die Übergänge von S/R zum OG liegen. Diese Entwicklungsschritte erscheinen übrigens auch als „Handlung“: Als „Forschung, Erarbeitung, Experiment“; es sind Teilaspekte der „allgemeinen Entwicklung“. Das gilt beispielsweise auch für die„Mathematik“, welche durch ihre „R-Gestalt“ ebenfalls eine Übergangs-Phase zwischen Natur und Wissenschaften ist.

Das Subjekt versteht die physikalischen Natur-Kräfte (Sz, Sw) und daraus die Naturgesetze unmittelbar, intuitiv, emotional und konkret-praktisch, weil eben diese Kräfte und Gesetze die Basis der Biologie und damit des Gehirnorgans und seiner Funktionen ist. Das Verständnis dieser Gesetze durch den Verstand ist deshalb diffiziler und anspruchsvoller, weil dazu die Entwicklungsphasen des „OG“ zunächst und dann auch die der Mathematik (R-Aspekte) einzubeziehen sind.

Die natürliche Anschauung und das Denken unterscheiden sich von der experimentellen Wahrnehmung dadurch, dass diese Transformation vom Arbeits-zum Denkhandeln als Entwicklungsschritt zu verstehen ist, bei welchem sich dem OG genähert wird. Und das heißt, dass die Rw-Freiheitszunahme grundsätzlich in allen Entwicklungsschritten wirkt, dann aber in vielen Variablen der alltäglichen Erfahrung und in der Negation (N) als OG-Einfluss fallen gelassen wird. Durch die I-Kategorie werden jene Variablen und Gesetze ausgewählt, welche für das Ziel der Forschung in Betracht kommen. Das G des Objektiven Geistes wirkt, indem eine Reihe von Variablen als „konstant“ zu halten sind. Und die R-Aspekte werden zusammen mit den E-N-G eingesetzt, um die Variablen zu quantifizieren und mathematisch zu formulieren.

Was Hegel speziell hier an Hume, Kant und aller Philosophie erkennt und bemängelt, versuchen wir weiter zu systematisieren: Der humesche Empirismus lässt als Verstandestätigkeit nur E und G – N zu. Zu den E gehört beispielsweise, dass die „Natur“ und ihre Gesetzmäßigkeiten als gegeben voraus gesetzt werden, als subjektive Annahme gilt (G), und nicht weiter analysiert wird. Hegel sieht das dann in der Entwicklung des Verstandes als die „Einsicht in die Subjektivität der Gesetzesform“. Nur so erlange das Subjekt Gewissheit, welche zur Wahrheit führt. Hegel behauptet, dass diese Wahrheit der Wirklichkeit „in einem übersinnlichen Reich von Gesetzen“ liegt; das wäre für uns der OG etc.

Dieses Reich, also OG verbindet Hegel nun wieder mit den „wechselnden Äußerungen der Kräfte“ und deren „ewigen Gesetzen der Natur“ und der „bleibenden Substanz“. Und, „um diese erste Wahrheit (OG) identifizieren zu können, muss der Verstand ein höchstes Gesetz, das alle Naturgesetze zur Einheit bringt, formulieren können“. Das ist bei Hegel die abstrakte Einsicht, dass „Alles mit Allem zusammenhängt“; bei uns gilt es als frühe Erfassung der „allgemeinen Entwicklung“ und der „Wechselwirkung der Phasen“.

Der prinzipielle Zusammenhang zwischen Natur und Verstand wird von Hegel so beschrieben, dass die WP darauf aufbauen kann. Die Verbindung von Hegels zentralen Feststellungen philosophischer Art zu modernen wissenschaftlichen Einsichten muss von uns geleistet werden. Da geht es vor allem anderen um das Problem, wie aus der physikalischen Kraft (Sz,Sw) das Denkvermögen und die OG-Begriffe werden können.

Hierzu zitiere ich Hegel noch Mal ausführlicher, und ich deute zugleich die wp Systematik an. Der Verstand fängt mit der Gewissheit an, dass die Natur in der Kraft ihre eigene, objektive Einheit hat („S“). Diese beständige Einheit „Kraft“ drückt der Verstand als ein Gesetz aus. Das meint, dass das Gleiche als Kraft sich ungleich wird (Sz wird Sw, wird Sz etc.). Die Kraft fällt in mehrere Variable auseinander ( Sz, Sw und dabei das Schwächerwerden der Kräfte). Zugleich jedoch wird das Ungleiche sich gleich (N wird G wird N/G), weil im Gesetz unabhängige, physische Variable in einer Einheit gesetzt werden (z vs. w werden „z/w“). Der Verstand erklärt die Natur, weil er sie als Kraft deutet: S ist Eo und das OG-E ist E4, alle Existenz-Arten hängen in der wp erweiterten Ontologie durch die „allgemeine Entwicklung“ zusammen, und sie sind zugleich Rw-getrennt und Rz-eng verbunden. Die Kraft ist wirklich, weil sie unterschiedene physische Variablen in die Einheit eines Gesetzes bringt. Um den Grund dieser Einheit zu verstehen, muss der Verstand jedoch wieder auf die Kraft zurückverweisen: Die spezielle wechselwirkende Entwicklungs-Ordnung hier: „S-und R-Aspekte werden OG und das wird wieder „S“ und „R“ als Begriffe etc.

Hegel bezeichnet das als die „Tautologie des Erklärens“. Eine gewisse Unsicherheit in der Verwendung des Begriffes „Tautologie“ wird von uns damit erklärt, dass die genauere wp Analyse durch die „QM-Ordnung“ etc. mit ihren Unendlichkeiten jede „exakte“ Schilderung prinzipiell erweitert.

Hegel sieht also, dass es Entwicklungsschritte im „Erklären“ gibt, nämlich der sinnliche Übergang vom Gegenstand und der zum Verstandesbegriff, und dass nach seiner Meinung daher „der Begriff als ein Naturgesetz“ zu verstehen sein muss. Abstrakt sieht er das als „Ungleichwerden des Gleichen und das Gleichwerden des Ungleichen“. Damit sei das „Sein“ von „fortdauernder Unruhe“. Das also weist auf die „erweiterte QM-Ordnung“, die Dynamik in der Einheit „z-w zu z/w zu z-w zu etc,“ Hegel meint, „die Wahrheit der Natur fällt für den Verstand in zwei Reiche, das ruhige Reich von Gesetzen und in das Reich der bleibenden Unruhe“. Beide sind einander grundverschieden und „sie lassen sich nicht auseinander halten“. Diese wp Folgen von Rw und Rz und vom Verhältnis der Unendlichkeiten zu der Endlichkeit wird von Hegel so zusammengefasst: „Einheit und Wahrheit lässt sich nur denken als der Prozess, in dem der Unterschied gesetzt und aufgehoben wird“. Diese formal-dialektischen Zwänge des Denkens gewinnen aber erst ihren Sinn, wenn man wp die Ursache dafür in der Physik und damit auch in allen anderen Wissenschaften zeigen kann.

Hegel meint, der Begriff zeigt sich nicht länger als das innere Wesen der Natur, sondern ist die „Entgegensetzung in sich selbst“; wir erweitern diesen Gedanken: Die „allgemeine Entwicklung“ von den S- und R-Aspekten der Natur überträgt deren Eigenschaften auf alle Phasen, mehr oder weniger „abstrahiert“ und im OG maximal abstrakt. Die E, N, G und „I“ bilden die Einheit „OG“, trotz der grund-widersprüchlichen Funktionen N-G und einander ausschließenden „Inhalte“ E – I. Jedes der vier Elemente ist für sich – ebenso wie die isolierten je zwei S und R – zugleich sind sie „etwas“ und „nichts“; und sie sind alle acht je unendlich auf sich bezogen, „in sich selbst“.

Kant – „das Ich kann das Ich denken“ – und Hegel resignieren und „das Wesen der Natur“ sehen sie nur noch als ein Akt des Denkens, bei dem der Verstand die Natur nur verstehen kann, wenn er seine Identität in sie verlegt. Das Bewusstsein, welches „die Natur als Selbstbewusstsein anschaut“ verharrt in den Unendlichkeiten der OG-Elemente, das Sein, E mit dem man durchaus jedes Detail der Natur erfassen kann (G), was aber noch nicht entdeckt werden konnte, ist das Gemeinsame – und zugleich Unterschiedene – der Unendlichkeiten, der Existenzarten (E) und der Nichtsfunktionen (N) in den S-und R-Aspekten und zugleich bei den OG-Elementen.

Hegels Erkenntnis, dass und wie das Bewusstsein das Selbstbewusstsein voraussetzt, und dass das auch umgekehrt geschieht, und beider Wechselbeziehung dieser Art, bei der beide miteinander verbunden sind (Rz,G) und auch als verschiedene getrennt sind (Rw,N), und zum Beispiel das Selbstbewusstsein deswegen „unglückliches Bewusstsein“ ist, weil es erfährt, dass es „nicht nur sich als das Wesen der Wirklichkeit betrachten kann“, wird wp so fundiert: Wir sehen das „Wesen der Wirklichkeit“ als jene neue QM-Einheit, welche endliche z/w (Bewusstsein) mit den Unendlichkeiten der z-w als unendlich auf sich bezogenes Selbstbewusstsein zu einer höheren Einheit verbindet. Von der physikalisch-mathematischen „Quantenmechanik“ (QM) her betrifft das alle Phasen, Wissenschaften und ihre Praxen, vor allen die mögliche Anordnung der OG-Elemente. Hegel nennt diese Einheit von Bewusstsein und Selbstbewusstsein „Vernunft“.

Kurz zusammengefasst, auch bei Hegel werden die Begriffe „Vernunft“, „Bewusstsein“, „Geist“ und „Wissen“ verwendet. Hegel zeigt ebenso einige formale Eigenarten dieser vier Begriffe. So beziehen sie sich auf sich selbst. Die Vernunft versteht sich selbst als „sich beobachtende Vernunft“ in der „sinnlich gegebenen Wirklichkeit“. Das Bewusstsein kann auch „Selbstbewusstsein“ sein. Und es gibt zwischen ihnen Übergänge, die Vernunft wiederholt den Übergang des Bewusstseins ins Selbstbewusstsein und erzeugt damit „Wissen“. Dazu kommen neben der „Synthese“ von Bewusstsein und Selbstbewusstsein, weitere Einheitsbildungen, was Hegel dann als „Geist“ ansieht, der in sich „Momente“, Teilaspekte hat – „wahrer Geist“, „sich entfremdeter Geist“ und „seiner selbst gewisser Geist“ ist.

Jene Differenzierungen in „Wissen“ und „Geist“ (E im/als OG), in „Bewusstsein“ als Kern der Subjektivitäts-Phase, in „Vernunft“ als gesellschaftlich-subjektive Einheit (Ii/Ig zu Ei/Eg) und ähnliches, werden von uns wp vereint. Formal kann man sie durch „Rz/G“ aufeinander beziehen, als „Rw/N“ kann man sie trennen und unterscheiden.

Vom OG her kann man so den „wahren Geist“ als G-bewirkt in seinem unendlichen und nicht veränderndem Selbstbezug sehen; und vom N aus als sich entfremdeter Geist und als „unglückliches Bewusstsein“.

In der QM-Ordnung setzen sich hier auch „Bewusstsein“ und „Selbstbewusstsein“ gegenseitig voraus. Diese „Erweiterung“ der Hegelschen Annahme wird dadurch wp abgesichert, dass das erstere eine endliche „z/w-Variante“ ist und das „Selbstbewusstsein“ sich wie die unendlichen z und w dadurch auszeichnet, dass es sich unbegrenzt auf sich selbst bezieht. Wenn Hegel im „unglücklichen Bewusstsein“ den Übergang vom Selbstbewusstsein in die „Synthese“ (auch „Vernunft“ geheißen) zwischen Bewusstsein und Selbstbewusstsein sieht, dann hat er eine spezielle Variante der QM-Ordnung vorweg genommen. „Unglücklich“ ist dieses „zu“, weil das aus allem heraus führt, was zum Beispiel bisher als „vernünftig“ gilt. Der Selbstbezug des Selbstbewusstseins ist verursacht durch die unendlichen und isolierten acht Grundgrößen. Das endliche Bewusstsein hat seine formale Struktur durch die Relationierung mit den ihm „fremden“ anderen Phasen, tendenziell als Kombination aller Phasen. Das Verhältnis zwischen beiden ist das der „erweiterten QM-Ordnung“ „z-w zu z/w zu OG“ Das Entscheidende sind dabei die Übergänge („zu“), welche das „Bewusstsein deshalb „unglücklicherweise“ nicht verstehen kann, weil es dabei einerseits um die Veränderung der physikalischen Grundkräfte – Elektrodynamik vor allem – geht, die wir als Sw und Sz modellieren, und welche erst mit der modernen Entwicklung der Physik denkbar werden. Andererseits geht es um den Übergang („zu“) vom Endlichen („z/w“) zum OG. Das ist zum Beispiel das „Induktionsproblem“, hinter welchem wp die zum Übergang der S/R zu den freien R analoge „Veränderung“ von den R-Aspekten zu den OG-Elementen stehen (Rz und Rw wird „I“, Rz wird G, Rw wird N und „Rz/Rw“ wird E).

Hegel meint, „das Bewusstsein des Wesens ist unglücklich, weil das Wesen „unwirklich bleibt“. „Übersinnliche Wesen“, die wir den unendlichen S-und R-Aspekten und „z-w“ und den OG-Elementen zuschreiben, bringt Hegel noch nicht mit der sinnlichen Wirklichkeit, der Endlichkeit, den „z/w-Quantenphasen“ zusammen. Aber Hegel bemerkt auch, dass das unglückliche Bewusstsein die subjektive Gewissheit hat, dass sein inneres Wesen absolut und unwandelbar ist und damit der Wirklichkeit irgendwie angehört. Mit dieser Überlegung, und dass „seine Selbstständigkeit unabhängig von jedem Verhältnis zur äußeren Welt bestimmt werden muss“, was wir als Beschreibung der Unendlichkeiten, der leeren Selbstbezüge verstehen, welcher alle isolierten z, w und OG-Elemente unterliegen, wird weiterhin von uns als das QM-Verhältnis der „unwandelbaren“, absoluten und sich je nur wiederholenden Größen (S, R, OG) verstanden, die erst dann ihr „unglückliches Bewusstsein“ verlieren, wenn sie „z/w“ oder „I/N/E/G“ werden. Soweit aber in der „Wirklichkeit“ jedes „z-w“ etc. zum „z/w“ etc. wird, ist das „Unglücklichsein“ des Bewusstseins nur von „imaginärer“ Art, aber eben, ein „inneres Wesen“(Hegel).

Wir nehmen die von Hegel und von einigen Vorgängern ( die „Trinität“ wird von ihm zur Klärung heran gezogen ) umschriebene Ursache für das „Unglücklichsein“ des Bewusstseins auf, und betrachten die von ihm genannte „gestaltete Unwandelbarkeit“, die nicht nur der Begrifflichkeit zukommt, sondern dem „unbegreifbaren Jenseits“ dieser abstraktesten Begriffe. In der WP sind das die S-und R-Aspekte und die OG-Elemente.

Was Hegel zu zeigen versuchte war der Zusammenhang zwischen den OG-Elementen – vor allem dem E, dem Sein und den „Einheiten“ aus „Existierendem“ (E4), bei Hegel als „gestaltetes Unwandelbares“ und „der unendlichen Selbstbeziehung“, (Hegel: als „absolutes Wesen“, als „Selbstbewusstsein“). Hegel weiß von einer physikalischen Basis genau dieser Art nichts und nichts von sich verändernder und erzeugender Entwicklung. Er spricht von dieser Einheit aus „Etwas“, „Nichts“ und „Unendlichkeit“ als ein „Jenseits“, „an das das Denken hingeht“. Wp ist es der OG, als Ziel jener Entwicklung. Diese führt über alle endlichen Phasen, über das Seiende hinaus zum aktual Unendlichen des OG.

Hier sei noch auf eine andere weitere Parallelität zwischen der Hegelschen Philosophie – und damit aller vorhergehenden – und der WP hingewiesen. Für die einzelnen Wissenschaften, für die Psychologie insbesondere, kann man daraus deren „absolute Axiomatik“ zeigen. Es geht bei Hegel um die „Dualitäten“ und um „Wesen“ (S, R und getrennte OG-Elemente und getrennte z,w) und „wirkliche Welt“ (z/w bis I/E/G/N) , sowie um die zwei Vorstellungen „Begierde“ (Rw,N, I) und „Andacht“(Rz,G,E). Hegel relationiert nun diese vier.

Die Andacht kann das „Wesen nur fühlen“. Die Begierde und die Andacht haben eine doppeldeutige Beziehung zueinander (Rz/Rw, N/G, I/E). Das gilt ebenso für das Verhältnis der wirklichen Welt und dem „absoluten Wesen“ (z/w zu z-w). Wir schreiben dem „absoluten Wesen der Andacht“ und dem der Begierde, die Hegel als „Bewegung“ schildert, welche sich bei der Begierde als „Tötung des fremden Lebens“ erfüllt, die entgegengesetzt gerichtete Grunddynamik von Rz und Rw zu, welche zur Neutralität jeder Art führt (Tod). Der abstrakte Status der „Relationierungen“, bei Hegel die „Andacht“, bei uns „Rz“ und „G“, wird von Hegel als „absolutes Wesen“, als „ „gefühltes absolutes Selbst“ verstanden, welches aber zugleich „das Wesen der Wirklichkeit ist“; das heißt aber wp: Rz ist unendlich und zugleich in allen Rz/Rw-Relationen endlich.

Jene „Andacht“ – und auch die „Begierde“ – welche die Funktion haben, zu Relationieren, zu verbinden und zu trennen, werden von Hegel als Begründungen gesehen, welche wir als Begründung des „Psychologischen Konkreten“ und der Wissenschaft der Psyche ansehen. Wir führen sie auf die unendlichen und freien etc. Rz, Rw zurück. Hegel beschreibt die „Andacht als nicht in der Wirklichkeit findbar“ und zugleich als „auf sich zurückgeworfen“, was er als Ursache dafür sieht, dass sich die „Andacht“ zum Selbstgefühl entwickelt.

Bei Hegel werden „Andacht“ (Rz) und „Begierde“(Rw) in ihrem „unwandelbaren Wesen“ – das wir als die Grundeigenschaften von Rz und Rw und auch den G und N als deren Unendlichkeiten etc. zusprechen – die Möglichkeit gegeben, sich „zum bestimmten Selbst zu entwickeln“, sich als „gestaltetes Selbstgefühl zu verwirklichen“; wir abstrahieren das als die Entwicklung von den freien Rz, Rw zum endlichen „Rz/Rw“; und weiter als Basis der „allgemeinen Entwicklung“: Durch Rw wird von Rz/Rw zu Rz – Rw übergegangen. Aber es wird auch jene „Erweiterung“ erreicht, welche mit Hilfe vieler neuer z und w die nächst höhere Entwicklungsstufe fundiert. Hegel sieht das „realistischer“, wenn er die „Begierde“ (Rw und Rz wird „I“) und die „Arbeit“ (Handeln als „I/E´/G/N/E“) an der Natur für das Fortschreiten in der Geschichte verantwortlich macht.

Wenn Hegel schreibt, dass in der Verwirklichung das unglückliche Bewusstsein sich als Begierde und Arbeit zur äußeren Natur verhält, und dass sich in diesem Verhältnis von Bewusstsein und Natur die Rolle des Herrn und des Knechtes ineinander spiegeln, dann systematisieren wir das mit Hilfe des Handlungsprojektes (I-N,G,E´-E-etc.). In den zwei wichtigen Handlungsarten, der Arbeit, die des arbeitenden „Knechtes“ als Wechselbezug zwischen seiner Natur und der äußeren Natur einerseits und das „Denkhandeln“, welches als „Herr“, die freien I-Ziele bestimmt, während der „Knecht“ zugleich an die E´ der vorliegenden Hilfsmittel sowie an die Methodik (Rz,Rw,N/G) gebunden ist. Diese Rw, „I“ („Begierde“) sind aber – auf der zugrunde liegenden wp Ebene – der Motor der „allgemeinen Entwicklung“, hier durch alle Handlungs-Arten bewirkt.

Das „Herr/Knecht-Verhältnis“ ist eines der Gesellschaftlichkeit, der Ökonomie, der Sozialpsychologie etc. Indem Hegel es auch im/als „Selbstgefühl“ wieder erkennt und vom „Bewusstsein“ als Einheit aus Herr und Knecht spricht, nähert er sich dem Verhältnis „I“ zu „E“ (Herr oder Knecht) zu den N, G als die Grundstrukturen bewusster Begrifflichkeit.

Nach wie vor ist aber das Problem das emotionale Verständnis der unendlich getrennten OG-Elemente, also das, was Hegel als „unglückliches Bewusstsein“ bezeichnet. Wir sehen einen Ausweg darin, dass der OG nicht nur in sich getrennt ist und auch nicht von der „Natur“, sondern, dass alles Geistig-Konkrete durch die enge Relation „I/E/G/N“ und ihre komplexen Kombinationen verstehbar ist. Zum Beispiel als Denkhandeln, Arbeitshandeln; und zusätzlich durch die Relationen, Verbindungen des OG mit „der Natur“ (S/R). Die Emotionalität ist – ob glücklich oder unglücklich – der wp-systematische Übergang zwischen der Natur und den OG-Kombinationen. Hegel konfrontiert dadurch das „unwandelbare Wesen“ mit dessen unendlichem Selbstbezug, das er „wirkliches Selbst“ nennt und das versucht, „Gewissheit zur Wahrheit zu führen“, aber dabei auch „ die Nichtigkeit seiner eigenen Wirklichkeit zeigt“. Die WP versteht das als Schilderung der OG-Begriffe und die WP ergänzt jene N, G, E um die I-Funktion dort und um die z, Rz und w, Rw, welche ebenfalls unendlich selbstbezogen und frei, „wirklich“ existieren (Eo), daher „wahr“ sind , aber zugleich auch – als endliche – nichtig (N) sein können.

Nun stellt sich aber die Frage, wie kann das mit der Emotionalität als Phase und mit den Einzelheiten des Bewusstseins, zum Beispiel auch der Begriffsbildung vereinbar sein. Hegel kann das nicht beantworten. Er meint jedoch, dass das unwandelbare Wesen und die Einzelheiten des Bewusstseins sich nicht trennen lassen. Die WP gründet letzteres auf die QM-Ordnung und die Begriffe, das Bewusstsein auf die komplexen OG-Relationen und die noch komplexeren „OG/S/R-Relationen“, zum Beispiel als die Gehirn-Funktionen..

Das „wirkliche Selbst“ ist die selbstbezogene Subjektivität, die aber neben dieser Unendlichkeitsseite auch die endliche hat. Als Selbstzerstörung oder als Selbstverwirklichung sind beide eingebettet in das „Handeln“, welches stets endliche Wechselbeziehungen zwischen dem Willen ( I ), den Arbeitsmethoden (N/G) und den endlichen Mitteln (E´) hat, welche alle endlichen Phasen der Welt sein können. Dieses subjektive Handeln (Sprechhandeln, Denkhandeln, Arbeit) sind derart mit dem „Bewusstsein“ zu verbinden. Und es kann sowohl im Endlichen bleiben, die Welt handelnd erarbeiten etc. oder es kann das Endliche auch verlassen, zum Beispiel wenn sein Denkhandeln das „unwandelbare Wesen“ der OG-Elemente und der S/R, der Naturbasis erkennt.

Motivation

Es geht um die „Ii-Varianten“. Von der Herkunft der „I“ aus den Rz und Rw sind die Ii und Ik völlig beweglich, sachlich dynamisch, unendlich offen, sich selbst erzeugend, und sie haben die absolute Verbindungsfähigkeit, sie sind total abstrakt oder konkret seiend und beides zugleich etc. Sie sind überall, in allen geistigen, gesellschaftlichen Bereichen vorhanden, im Laufe dieser Verwirklichungen gehen die „I“ tendenziell (Rz) in ein „E“ (die Zielerreichung) über, aber erst mit E in „I/E“ werden die „I“ konkret. Wobei es mehrere Übergänge gibt, die sich prinzipiell und für die ganze „Realität“ ausschlaggebend unterscheiden: Der Übergang von den Rz, Rw zum „I“, der zwischen „I“ und „E“ und.der zwischen zwei oder vielen „I“.

Diese und ähnlich bedeutsame elementare Eigenarten der „I-Sphäre“ sollen hier behandelt und für die wissenschaftliche Psychologie expliziert werden.

Wir gehen von den S/R- und den OG-Elementen aus, wenn wir die Motivation als ein wissenschaftsphilosophisches Konzept verstehen, welches das Verhalten und Handeln der Menschen steuert. Die OG-Elemente erscheinen im Handeln als die Interessen und Zielsetzungen ( „I“ ),welche operational ( G,N ) und mit Hilfsmitteln ( E`) etwas „Neues“. ( E ) erreichen lassen.

Die Ii sind von der Entwicklung aus den R-Aspekten her dynamisch, vielfältig, unendlich abgestuft. Das gehört zu den Eigenschaften der R-Aspekte, welche einerseits metaphysische Unendlichkeiten sind, sich aber zugleich auch als „Rz/Rw“ wie Endliche statisch verhalten. Es gibt also zwei Grundformen, Rz und Rw oder G und N, zum Beispiel als positive und negative Möglichkeit von „Bewertung“.

Der Übergang vom unendlichen zum endlichen Status ist eine Abstufung.

Im Alltag sind alle Motivationen praktische und sprachliche Varianten der „I“, als Interessen, Zielsetzungen, Willensbildung und Werte, Bewertungen etc. Diese sprachliche Formung hat fast keine Grenzen, so können Umschreibungen endlos weitergehen, Triebe, Gier, Machteinsatz, Bedürfnisse etc. sind da Beispiele von Motiven. Die naturhafte Grundlegung der Zielsetzungen ( „Ii“ ) gilt für alle Lebewesen, für biologische Prozesse u.ä. Durch die freien Rz und Rw in den z und w und die „allgemeine Entfaltung“ der R-Aspekte zu den „I“ und zu G, N sowie von den „Rz/Rw“ zu den E-Existenzen, erscheinen die R-Aspekte in allen physiologischen Bedürfnissen und von diesen entwickelt auch in allem fundamentalen psychologischem Streben, Interessen etc. Das unendliche Übergangsfeld bei der R-Entfaltung zum „I“ hat zur Ursache und zur Folge, dass es unendlich viele (Rw) und zugleich unendlich kleine (Rz) Schritte des Übergangs gibt. Das zeigt sich darin, dass es kaum eine Abgrenzung zwischen biologischen Trieben und ihren individuellen Ii- und sozialen Ik- Erscheinungen und – Kontrollen gibt. Da die „allgemeine Entwicklung“ (von S/R her) und die Wechselbeziehung „von Oben“ (OG) her die physikalisch – biologischen R-Aspekte mit den psychologischen I-Faktoren verbinden, kann man das in jeder individuellen Motivation erkennen.

Wir sprechen in unserer Wissenschaftsphilosophie der R-und I-Seite eine Bedeutung zu, welche der traditionell schon immer wichtigen Stellung der Existenz (E) ebenfalls zukommt. Beides sind Größen in einem Gesamtfeld, der Realität, das sie in Wechselwirkungen dadurch erzeugen, dass jedes von ihnen einige, nicht viele, Eigenschaften hat, welche genau entgegengesetzt zueinander sind. Das eröffnet die – dritte grundlegende – Funktion, nämlich die einer zu diesen entgegengesetzten Eigenschaften neutralen Stellung.

Weil die I-Funktion ein derart allgemeiner Begriff ist, gibt es viele sprachliche Varianten, die in allen diesen Denkeinheiten „Ziel.-Wert,-Interesse“, hier Motivation, das „I“ zum Zentrum haben. Diese Begriffe haben ihrerseits wieder eine Reihe von kaum unterscheidbaren Variationen. Die „Motivation“ kann man zum Beispiel als Prozesse der Initiative, der Richtungswahl und der Wahl, der Entscheidung für die jeweiligen Operationen.begreifen.

Wir ordnen im OG der I-Funktion noch N und G zu. Diese abstrakten Größen sind Produkte der „allgemeinen Entwicklung“ aus den Rz, Rw. Als solche haben sie in der Natur nicht nur Richtungsfunktionen, in der grundlegenden Dualität als dynamische Bewegung „ auf etwas zu“ ( Rz ) und „von etwas weg“, ( Rw) , sondern sie erscheinen dann im Denken als entwickelte abstrakte Größen, aus dem Rz wird G und aus dem Rw wird N. Diese vier Größen haben aus der genannten Entwicklung Wechselbeziehungen untereinander, welche in solchen Wissenschaften wie der Psychologie fundamental werden und hier beispielsweise die Motivation erklären lassen. Die alltagssprachliche Erklärung ist dann so, dass es für alle Organismen dynamische Aktivitäten gibt, die auf Reize hinführen (Rz,G) oder von diesen wegführen (Rw,N), und dass es eine weitere Entwicklungsstufe gibt, auf welcher das Lebewesen, der Mensch diese Rz,G zum Beispiel als „vorliebnehmen“ und Rw,N als „Abneigung“, für seine Motivation frei wählen, bestimmen, steuern kann

Die konkreten Motivationen sind nicht nur freie Willensakte ( Ii ), sondern Wechselbeziehungen zwischen R- und I-Varianten. Das zeigt sich zum Beispiel, wenn man das „Verhalten“ eines biologischen Lebewesens, dessen körperliche Funktionen mit den Einflüssen seines Wissens ( E ) und Willens ( I ) analysiert.

Wie kann der Wille das Verhalten beeinflussen, steuern,verändern? Die I-Funktion beruht auf den freien, unendlichen etc. Rz und Rw, von ihnen hat „I“ seine Eigenschaften, zum Beispiel seine gerichtete, verbindende unendliche, dynamische Vielfalt mit welcher beispielsweise der Wille wählen, steuern, handeln kann.

Die S-Aspekte begründen die E-Seite, aber auch die Rz/Rw in ihrer Neutralität etc. haben schon eigene E-Eigenschaften ( E1).

Im Konkreten der normalen Praxis wird – von „S/R an – es um „I/E“ gehen. Das enge und wechselwirkende Zusammenspiel von S und R und „S/R“ sowie „I“ und E mit „I/E“ ist für die Bildung und Entwicklung der Realität grundlegend.

Die I-Seite ist also sehr vielfältig, dynamisch und flexibel. Zum Beispiel hat „Ii“ unter anderem die Möglichkeit, sich in Handlungen nach außen zu richten. Und der individuelle Wille, Ii, kann von außen relationiert werden, zum Beispiel durch äußere E, wenn die vorhandenen Gegenstände (E) die Willensentscheidungen beeinflussen. Stets findet im Subjekt auch innere Motivation statt, zum Beispiel auch als I/E- Relation mit biologisch vorgegebenen E als Gehirnstrukturen ( Rz/Rw) und „I“ als Hirnfunktionen (Rz, Rw).

Die flexible Verbindung der „I/E“, mit ihrer Rz/Rw-Ursache, erscheint hier darin, dass die innere mit der äußeren Motivation in steter Wechselbeziehung steht.

Die Motivation verbindet also „I“ mit „E“. Das allgemeine „Handlungs-Projekt“ wird von uns auch als eine Verbindung von „I“ mit „E“ angesehen, die Willensentscheidung, das Interesse (Ii) sucht sich Operatoren (G,N,Rz,Rw) und vorgegebene Hilfsmittel, E´, um ein neues E zu erzeugen, formal als Zielerreichung. Das Ii des handelnden Subjekts, seine Motivation ist also in komplexen Relationen wechselwirkend mit den E und G, N verbunden. Das Ziel (E) wird nur erreicht, wenn das „I“ so gewählt wird, dass der Mensch die richtigen, passenden Operatoren, Arbeits-und Denkmethoden (G, N), auswählt und wenn er die ausreichenden Hilfsmittel ( E`), zum Beispiel das notwendige Wissen, bereit hat. Diesen komplizierten im Menschen stattfindenden Prozess, kann man zusammenfassend zum Beispiel als die „Verantwortung“ für die Handlung und für die Motivation bezeichnen. Wenn beispielsweise ein falsches „I“ gewählt wurde, oder die unrichtigen Methoden verwendet werden, wenn die Hilfsmittel unzureichend sind oder das Denken durch unkontrollierbare Emotionen beeinflusst wird, kann man in einer „Theorie der Motivation“ systematisch differenzieren.

Der Kern der Motivation ist die I-Kategorie. Und darin, was die Psychologie der Motivation zum Beispiel als „Zwecke“, „Interessen“ u.ä. zuschreibt, zeigen sich die I-Eigenheiten. Neben den bereits geschilderten zum Beispiel ebenfalls noch die subjektive „Beharrlichkeit“ in der Zielsetzung. Diese lässt sich formal dadurch erklären, dass das freie „I“ eigentlich konzipiert wird, ohne dass auch sein Ende, die Ziel-Erreichung mitgedacht wird. Erst das verantwortungsvolle Subjekt begrenzt diese formale und unendliche I-Freiheit, eben durch die genannten Relationierungen mit dem E` – allgemein als I/E – und den vorhandenen Arbeits- und Denkmethoden.

Die Grundlagen der I-Freiheit sind in den beiden (wp) Vorläufern, dem isolierten Rz und dem Rw angelegt, erst wenn „Rz/Rw“ oder auch S/R durch neutralisierende und verendlichende Relationsbildung geschaffen werden, kommt es zum konkret Seiendem (E3). In der psychologischen Praxis stehen die genannten Freiheiten und deren Begrenzungen in einem ununterbrochenen Wechselbezug und erzeugen damit ein neues Phänomen.

Die „I“, welche der „Motivation“ zu Grunde liegen, haben die drei anderen allgemeinen OG-Größen zu ihrer Nachbarschaft. Ihre Kombination lässt einfache Relationen primärer Art entstehen. So auch die grundlegende Entfaltung der „I“ aus den Rz und Rw (R/I), dann die „I/I-Relationierungen“, zum Beispiel Ii zu Ii, Ii zu Ik,g. Die dritte Relationsart ist „I/E“, das heißt, alle vorhandenen zum Teil hoch entwickelten E haben auf ein einzelnes Ii Einfluss. Eine Folge dieser drei ursprünglichen Relationen ist, dass Motivationen sehr „stark“ sein können.

In der Relationsart „R/I“ zeigt sich der Einfluss der Physik ( Sz/Rz und Sw/Rw) und der Biologie auf die vor allem aus den Rz und Rw entfalteten „I“ . Das erscheint in der Psychologie beispielsweise als Triebe und Anreize. Die biologischen Triebe werden durch diesen Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ zu den inneren Motiven, Zielsetzungen für äußere Verhaltensweisen. Dabei können diese physiologischen Bedürfnisse zwar begrifflich voneinander unterschieden werden, sind aber deshalb nicht allgemein, – QM-Einheit – weil der Übergang vom Biologischen zum Geistigen als Fortsetzung innerer biologischer Abläufe, als Entwicklungsschritte verstanden werden muss,

Für die „Entwicklung“ muss sehr allgemein ein Ungleichgewicht zwischen der z- und der w-Anzahl bestehen, so dass freie z oder w wirken können. Als Beispiel: Wenn eine Deprivation im Körper ein Ungleichgewicht oder eine Spannung auslöst, dann aktivieren „Triebe“ – also freie z, w, Rz, Rw – den Organismus zur Spannungsreduktion, welche die freien R-Aspekte relationierend zu Rz/Rw oder Rz/Rz verbindet und damit die Spannung abbaut und die Triebe befriedigt. Damit wird auch ein Zustand des Gleichgewichts, der Homöostase hergestellt, wenn die Anzahl der z und w gleich wird. Natürlich erfolgt das alles über Entwicklungszwischenstufen wie zum Beispiel als Veränderung der Körpertemperatur oder der Energieversorgung. Wir reduzieren diese Energie ( „3z/3w“) und die Temperatur weiter auf die z, w und Rz, Rw. Aber der Grundmechanismus – QM etc. – wird beibehalten. Die geschilderten freien und ungleich großen Anzahlen der z und w können natürlich auch von außerhalb des Organs oder des Körpers her kommen. Sie kommen als Reize und können den prinzipiell gleichen Wirkmechanismus auslösen.

Wenn nun bei einem Tier oder bei einem Menschen zum Beispiel der Zustand von Hunger ausgelöst wird, wie kommt dann die „Handlung“ zustande, welche zur Futtersuche oder zur Nahrungsaufnahme führt? Es geht um ein Defizit an Nahrung, an Energie, das von außen ausgeglichen werden kann. Dazu muss im ZNS , vor allem im Gehirn der Übergang von den z und w zu jenen begrifflich erfassbaren Elementen der „Handlung“ geschehen. Insofern ist das „Subjekt“, ob Tier oder Mensch, nichts anderes als die „Zusammenfassung“ der „allgemeinen Entwicklung“. Diese Entwicklung führt von den freien R-Aspekten zu den „I“ und zu den Arbeits-und Denkmethoden ( G, N); und Rz/Rw führt zu den E, Existenzvorstellungen im endlich Seienden. Jede „Handlung“ wird durch diese vier begrifflichen Elemente darstellbar, als „Ii-N.G,E´-E“etc.

Allerdings muss man sich dabei bewusst sein, dass die riesige Komplexität dieser so einfach geschilderten Entwicklung alle denkbaren Hilfen und Nebenfolgen im Körper und im ZNS auslöst und hilfsweise heranzieht ( E´). Eine dieser kollateralen Nebenfolgen ist die, dass der Mensch den Vorgang der Nahrungsaufnahme willentlich steuern kann, oder beim Tier, dass es sich den einmal erreichten Erfolg merkt. Dabei ist auch der Weg vom inneren Trieb zu dessen Befriedigung durch viele mögliche andere Vorgänge in den Relationen zwischen Gehirn und Umwelt modifizierbar. Die Übergänge von den biologisch-physiologischen Bedürfnissen zu externen Vorgängen, Reizen gehören zur „allgemeinen Entwicklung“, welche gleichzeitig alle Phasen erfasst und entwickelt und dabei alle Phasen in Wechselbeziehungen bringt.

Den verschiedenen Reizquellen schreiben wir den E-Charakter zu. Die internalen und die external vorgegebenen Reize sind die Ursache von Motivationen und Verhaltensweisen. Ihnen stehen verschiedene I-Varianten zur Seite, diese können sich ebenfalls unterscheiden und sie vermögen sogar, widersprüchlich zu motivieren. Das führt uns wieder zum Handlungs-Projekt, bei dem sowohl die E wie die I Ausgangspunkt des Handelns seien können, beide sind dort gleichberechtigt und über die Operatoren, Methoden wechselwirkend und sich gegenseitig erzeugend, verbunden.

Kurz, wir sehen die „Motivation“ als eine spezifische Form der „Handlung“, bei der die I-Funktion betont und in Denk-Handlung überführt wird. Die Ausgangs-I, die Willensentscheidungen, werden durch die „Operatoren“ G und N sowie durch Hilfsmittel ( E`) verwirklicht. In diesem abstrakten Ablauf können die beteiligten Größen untereinander Relationen eingehen, welche konkret beschreibbar sind und die je nach Schwerpunkt die verschiedenen Motivationsmuster auslösen.

Die Beschreibung wird sich überwiegend in alltags-psychologischen Annäherungen an wissenschaftliche Gliederungen und Prozesse darstellen. Wir versuchen eine Verbindung zwischen möglichen menschlichen Motivationen und begrifflich-sprachlichen Größen herzustellen. Die Alltagssprache wird dazu mit Hilfe der OG-Elemente strukturiert. Das ist keineswegs beliebig, vielmehr zeigen wir – in sprachtheoretischen Überlegungen an anderer Stelle – dass die Existenzkategorie (E), sowie die der Gleichsetzung (G), der Negation (N) und der Zielsetzung ( I ) einzeln oder in einfacher Verbindung untereinander zu Begriffen führt, mit denen man dieser Palette von Begriffen motivationale Zustände zuordnen kann. Tatsächlich geht es bei den motivationalen Zuständen stets um die Wechselbeziehung „I/E/N/G“ so wie wir es als „Handlung“ genauer ausgeführt haben.

Aber in der psychologischen Konkretisierung werden die einzelnen Größen darin unterschiedlich betont. So lässt sich die I-Größe, die der willentlichen Zielorientierung, zum Beispiel als „Planung“ oder „Vermeidung“ verstehen. Die Ii können Glück, Freude oder negative Gefühle zum Ziel haben. Die freien „I“ haben grundsätzlich alle Zielmöglichkeiten und als „I-G“, „I-N“ auch alle möglichen Wege, Methoden, um zu den Zielen zu gelangen. Diese Wege und Methoden sind demgemäß auf G und N zu reduzieren. Stellt man sie in den Vordergrund, dann kann man Motivation einerseits durch G-Varianten als Anpassung, Regelbefolgung in emotional freundlicher und fügsamer Manier beschreiben. Zu den sprachlich-emotionalen Ursachen von Motivationen trägt dann die Betonung der – einigermaßen isolierten – G-Funktion bei. Zum Beispiel wenn die methodische und inhaltliche Seite von Anpassung oder von Einhaltung konventioneller Regeln geprägt ist. Andererseits aber ist die N-Seite dagegen als Streben nach Unabhängigkeit oder beispielsweise als verärgert rebellierend, Regeln brechend zu verstehen.

Man kann nun das noch ausweiten und die Relationen „Ii/Ik“ nutzen, also die Trennung individueller und gemeinschaftlicher Wünsche, Zielsetzungen sowie deren Übereinstimmung. Sprachlich zeigt sich das zum Beispiel in in dem Streben eines Ii nach Dominanz gegenüber anderen Ii , so auch in einer Gemeinschaft, welche für die Motivationssache durch Ik,g gekennzeichnet ist. Das „machtorientierte“ Ii erkämpft sich deshalb „rücksichtslos“ seine Durchsetzung, weil philosophisch prinzipiell alle „I“ – durch die Rw-Rw-Abweisung – „nicht-kompatibel“ sein können. Andererseits gibt es die Rz-Rz-Ausgangsbasis für alle „I“, welche hier im speziellen Konkreten bewirkt, dass es für Motivationen auch Zuwendung, Fürsorge, Kooperation gibt, also das gemeinsame Ik,g,w im Vordergrund steht.

Das Verhältnis I/E und I – E müssen nunmehr noch in diese Anwendung des WP-Pols auf die konkrete psychologische Motivationsproblematik eingeordnet werden. Das zeigt sich beispielsweise in menschlichem Verhalten, bei dem in erster Linie das Subjekt sich um sich selbst kümmert, zum Beispiel sich auf die eigenen Gefühle konzentriert. Wo nicht „I zum E“ wird, sondern das Subjekt (E) um die Interessen ( Ii,k,g ) und Gefühle anderer besorgt ist.

Die vier OG-Elemente sind hier strikt voneinander trennbar. Deshalb kann dann nur I oder E oder G oder N die Motivation auslösen. Alle vier stehen so in Opposition zueinande,r und jeweils nur eines kann wirksam sein, um motivationale Zustände zu erzeugen.

Die innere wechselwirkende Dynamik in den „Handlungsprozessen“ (I/E/G/N), zielt darauf ab, das „I“ so zu verändern, zu entwickeln, dass ein „E“ daraus wird. Also zum Beispiel um ein defizitäres E – das als negativ empfunden wird – zu seiner – positiv empfundenen – E-Vollendung zu bringen.

Hinter diesen emotionalen psychologischen Beurteilungen stehen biologische Begründungen Rz-Rw-Gegensatz und dahinter steckt der physikalische (S/R) Gegensatz.

Die instinktiven Verhaltenstendenzen sind Übergänge in der umfassenden Entwicklung, in der wir den Übergang zwischen der Emotionalphase und der Sprache soeben genutzt haben. Im Übergang von der biologischen zur emotionalen Phase zeigen die Instinkte den Übergang von biologischen zu emotionalen Eigenschaften, und zwar als den Sz-Abbau der ersteren und zugleich den Sw/Rw-Aufbau der emotionalen Seite im konkreten Detail, zum Beispiel die Zunahme der Rw-Freiheiten in den Emotionen.

Die instinktiven Verhaltensweisen haben eine biologische, genetische Basis. Da ist für uns auch wieder das alte Problem des Übergangs von der „Natur“ zum Geistigen“. Es geht also um die wp Begründung der Psychologie aus der Biologie und die Wechselbeziehung der beiden Phasen. Die biologischen Abläufe werden einerseits als Rw, Rz, Rz/Rw dargestellt und andererseits als die daraus abgeleiteten I, N,G und E. Die „allgemeine Entwicklung und Entfaltung“ verbindet diese Grundgrößen, zum Beispiel im „allgemeinen Handlungsprojekt“. ( I- N,G,E´- E ). In der Psychologie muss dann die Dynamik im Genmaterial des Lebewesens als Rz, Rw und Rz/Rw ( noch mit Sz/Sw-Resten verbunden, welche aber die Rw-Funktion im Entwicklungs-Übergang abtrennt) die Möglichkeit haben, als feste R-Relationen (E) zu bleiben und/oder als freie Rz und Rw zu „I“ zu werden und jeweils als Rz zu G, freie Rw zu N und als die Rz/Rw zu E zu werden. Die Annahme der fest bleibenden und sich daher nicht entwickelnden R-Relationen als biologisches Instinkverhalten, im Gegensatz zu deren Entwicklung aus Zunahme der Rw-Trennungen, beruht allgemein auf der physikalischen QM-Ordnung.

Die Fortsetzung der allgemeinen biologischen Entwicklung wie sie sich hier im Schritt vom biologischen zum sozialen „Instinkt“ zeigt – zum Beisiel als die Fähigkeiten der Sympathie, Liebe, Gesellschaftlichkeit – ist eine Variante der „Rw-Funktion“. Vereinfacht gesagt, werden die festen biologischen z/w-Verhältnisse der Gene etc. durch das Überwiegen der Rw geöffnet. Das Rw wird zum Beispiel in dieser Entfaltung zum methodischen N, aber auch zu „Ii“, dem individuellen freien Willensakt. Rw sorgt in allen Phasen für die Zunahme jeglicher Art von „Freiheit“. Und von „R“ her erscheint nun auch „I“ als die Ziel-und Zweckgerichtetheit, durch welche auch die „sozialen Instinkte“ („Liebe“ etc.) gekennzeichnet sind.

Die zugenommenen Freiheiten (Rw), bei dennoch verbleibenden Bindungen (Rz), zeigen sich zum Beispiel darin, dass der biologische Organismus des Menschen jetzt zu seiner Umwelt noch das Anpassungsverhältnis (Rz) hat, aber es als bewusstes Verhältnis doch auch frei steuern kann (Rw). Der Übergang (Rz/Rw) als Wechselbeziehung zwischen der biologischen und der emotionalen Seite des Menschen – wie er zum Beispiel von S.Freud thematisiert wurde – zeigt, dass Menschen Triebzustände als Instinkte haben, welche die Dualität Sexualität, Lebensinstinkte gegenüber den Todesinstinkten, denen der Aggression haben; wir führen sie auf Rz und Rw zurück. Die zwischen ihnen und dem Menschen zu beobachtenden „Spannungen“ werden typischerweise durch „Handeln“ (I-N,G,E`-E) abgebaut. Die genauere Analyse zeigt, dass es dabei um Vorstellungen von „biologischer Energie“ und von Richtungsdynamik geht. Das sind alltagssprachliche Versuche, Instinkte als Gefühle und Handlungen unterhalb der Bewusstseinsgrenze zu begreifen. Mit den Rz, Rw und den Sz, Sw im Biologischen und in deren Entwicklungsphasen auf dem Weg zum OG versuchen wir, zwischen beiden „Polen“ die Instinkte alltagssprachlich zu erfassen. .

Wenn wir die Instinkte im „unendlichen“ Übergangsfeld zwischen Biologischem und Emotional-Rationalem verorten, dann kann man in diesem Feld sehr viele, eigentlich sogar unbegrenzt viele Instinkte feststellen. Diese Erscheinung betrifft übrigens jeden Übergang in der wp Analyse; und weiter stets auch den Übergang von den Unendlichkeiten zu den Endlichkeiten nach dem QM-Ordnungsablauf.

Tatsächlich können Instinkte nicht die universelle Erklärung für alle menschlichen Verhaltensweisen sein. Auch für dieses biologisch-emotionale Feld gilt, dass es Ausgangspunkt weiterer Entwicklung ist. Diese Entwicklungen führen beispielsweise zu dem was als „Kultur“ gilt. Die in den einzelnen Kulturen zu beobachtenden Unterschiede in Verhaltensweisen, ihre Erlernung, die Wechselbeziehungen zwischen den Menschen und zwischen Mensch und Umwelt entwickeln wir in der „allgemeinen Entwicklung“ aus den physikalischen und biologischen S/R zu den OG-Kategorien;eben wird so zum Beispiel „R“ zu „I“.

Da sich die „I“ und „I/G/N/E“ als „Motivation“ aus den vielfältigen Komplexen des Biologischen Rz/Rw und hier dessen, was das „Instinktverhalten“ fundiert, entwickeln, ist der Übergang dementsprechend. Konkret geht es darum, ob man einem höheren Tier auch schon „Motivation“ zusprechen soll. Anders analysiert, geht es um den Übergang von „Reiz“ zur „Reaktion“. Reiz und Reaktion haben wir oben in der doppelten Begründung und Form analysiert als physikalische Wechselbeziehung zwischen einem z/w-Ding und dem z/w-Komplex „Mensch“ sowie dem notwendigen Übergangsfeld zwischen beiden als w-w/ Rz. In der wissenschaftlichen Beschreibung erkennt und formuliert der Psychologe das bereits „sprachlich“. Aber da ist die Sprachlichkeit noch sehr „randständig“. Erst wenn der Reiz und die Reaktion als physische sich in der „allgemeinen Entwicklung“ in begriffliche und sprachliche Formen und Inhalte entwickelt haben, wird die OG-Seite deutlicher und einflussreicher. Im Beispiel gibt man dem Hund den Befehl „Platz“, sobald er am Ort verharrt, hat er das Wort „gelernt“; das war beim Lernen des Kindes auch nicht anders. Und damit hat das Tier die Aufforderung in der Willensfunktion, dort zu verharren, ebenfalls „verstanden“ und es setzt sie in sein „Handeln“ um.

Bekannt ist, dass die Verhaltensweisen, welche die Lebewesen am leichtesten lernen, auch durch artspezifische Instinkte vorbestimmt sind. Der Übergang von der biologischen zur begrifflichen Seite, der in der alltäglichen Erfahrung als Kombination von erlernten und instinktiven, emotionalen Verhaltensweisen bezeichnet wird, gründen wir auf dem geschilderten Entwicklungszusammenhang. Die „allgemeine Entwicklung“ aller Phasen, hier die des menschlichen Subjektes, hat einerseits den umfassenden biologisch-emotional-rationalen Umfang. Der erscheint jetzt in der Problematik, welche die Entwicklung der Gene als Bestandteile des Organismus und als die Geschichte ihrer Anpassung an die Umgebung ist. Andererseits hat jede Spezies und jedes Individuum seine Geschichte, die seiner Lebenserfahrung und die des Lernens. Sie ist Bestandteil, Subsystem der „allgemeinen Entwicklung“, weil sie den gleichen abstrakten Strukturierungen und Prozessen folgt. Motivation, wie alle „I“ und alles Wissen (E) folgen aus der Wechselbeziehung der Genentwicklung und der der persönlichen Geschichte.

Die Motivation wird von der „I-Seite“ fundiert. Die I-Funktionen sind aber sehr facettenreich, mannigfaltig und verschiedenartig. Bei der Motivation geht es einerseits um individuelle Wünsche ( Ii ) und auch ein wenig um Gruppenziele (Ik,g). Andererseits wirkt aber auch die E-Seite bei der Motivation mit. Es zeigt sich hier, solche psychologischen Vorstellungen sind als „I/I zu I/E“ zu verstehen, als Übergänge, welche durch ihren Relationsstatus eigenständige Einheiten sind. Dem liegt „z/w“ zugrunde, das heißt allgemein, alle endlichen Phasen stehen in Wechselbeziehung, dabei speziell die menschliche Subjektivität. Der Mensch kann sich nur das wünschen, was er bereits in sich hat, als Zielsetzung Ii und als Wissen, Ei. Die I- und die E-Seite sind ihm von der „allgemeinen Entwicklung“ von „z“ und „w“ her eigen. Als eine maximale z/w-Relation hat er auch freie Ii und freie Ei, als freien Willen, neue Zielsetzungen, und als die Fähigkeit virtuelle Existenzen zu fantasieren, sowie die Methoden (R-Relationen und G,N), welche es erlauben, diese Ziele zu erreichen.

Wie hängen z, w und OG zusammen? Über die Rz, Rw, deren Entwicklung ihres Ziel-und Beziehungscharakters, zu „I“ und der Rz zu G, der Rw zu N und der Rz/Rw zu E. Diese R-Aspekte und ihre objektive und notwendige Entwicklung vollziehen das in zwei Situationen: Innerhalb des menschlichen Subjekts und in dessen Außenbeziehungen. Konkret sieht das hier so aus, dass die menschliche Motivation sowohl aus ihm selbst erzeugt wird wie auch durch Bezüge, welche von außen aus seiner Umgebung auf ihn wirken.

Noch mal zur .Interpretation der Motivation als „Handlung“. In der Wechselbeziehung des E, welches als „Erwartung“ bereits im „I“ angelegt ist und das genauer ein „I/E“-Verhältnis ist, wirkt die Erreichung der Zielsetzung ( E ) „belohnend“, „verstärkend“ auf die „I“ und damit auf die Motivation insgesamt. Der Ausgang einer Handlung wird zugleich auch von den genutzten Methoden ( G,N ) im Verhalten und hier vor allem im Denken, bestimmt. Was und wie man es tut und denkt entscheidet für den Erfolg der Motivation mit. Die N und G haben im Handlungsmodell eben diese wechselwirkenden Einflüsse auf „I“ und „E“. Eine Diskrepanz zwischen Erwartungen und dem Erfolg ist eine mögliche „Relation“ zwischen dem anfänglichen Ii und dem E als Erfolg der Willensanstrengungen, der Wunscherfüllung. Die allgemeine Wechselbeziehung zwischen beiden in dem „Handlungsmodell“ erlaubt es nun, die Erwartungen ( „I“ ) ebenso zu korrigieren wie die Handlungsmethoden (G, N) im Verhalten.

Die E`, das heißt die von außen vorgegebenen Entitäten, die aus einer vor dieser Wechselwirkung liegenden Entwicklung stammen, haben natürlich ebenfalls Einfluss auf diesen durch „Motivation“ bestimmten Ablauf. Zum Beispiel als dispositionale und situationale Faktoren. Wie die Triebe (R) oder das erlernte Wissen (E) sind sie relativ statisch, können aber durch die flexiblen und dynamischen Wechselwirkungen der I, E, N, G als Motivations-Arbeit integriert werden.

Wir erklären die „Motivation“ formal als „Handlung“, was eine Anordnung und unendlich dichte Wechselbeziehung der vier OG-Elemente nach dessen abstrakter QM-Vorgänger-Ordnung ist. Daher kann man das – als Folge der „allgemeinen Entwicklung“ – auch aus dem Übergang vom Biologischen zu den motivationalen Konzepten erklären. Die biologischen Triebe (R/I) und Strukturen (S/E) werden in der Entwicklung zum subjektiven „Verhalten“ und „Handeln“. Die Quellen der Motivation können dabei sowohl internale sein, also aus den biologischen Vorläufern innerhalb des Organismus stammen, als auch erweitertem externen Ursprungs sein, nämlich aus den prinzipiellen Wechselbeziehungen aller Phasen, hier zum Beispiel von den umweltbedingten oder kulturellen Faktoren stammend. In den konkreten Motivationen wird jenes Zusammenspiel aller Phasen sich darin zeigen, dass sowohl Triebe, physiologische Bedürfnisse, deren Vielzahl und auch deren Unterschiede und Entgegengesetztheiten notwendig sind, um in diesem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ zur Erzeugung des motivationalen Verhaltens und der Handlung beizutragen.

Die internalen Faktoren können R-Aspekte natürlicher Art sein, so zum Beispiel Hunger oder Durst. Uns geht es darum, den Entwicklungsübergang von den R-Aspektfunktionen, welche wir den Trieben zuschreiben, in die E und I ( und G und N) als Entwicklungsschritte zu erkennen. Dazu kann zum Beispiel die subjektiv erarbeitete Erkennung des Bedürfnisses durch den Menschen gehören, also der Schritt zur Emotionalisierung und dann zur Rationalisierun des Bedürfnisses nach Nahrung. Das sind Schritte, welche abstrahiert als Übergang von Rz/Rw zu E/I führen. (Emotionalität aus den Rz/Rw in z/w werden zu E und aus den freien Rz und Rw werden die „I“ ). Weitere Entwicklungsschritte sind zum Beispiel die Organisierung der aktiven Handlungen und Methoden zur Zubereitung der Nahrung. Wir schreiben dem im Abstrakten den Übergang von den Rz zu dem G und von Rw zu N sowie dann zu einer Darstellung der möglichen Methoden als „G-N zu N/G“ zu. Bei allen solchen Übergängen sind auch die Sub-Phasen beteiligt, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ vermittelnd wirken, so die Biologie als die hier beteiligte Physiologie.

Von da auch das Gehirn. Aber auch die biologisch-psychologische Gesamtsituation mit allen ihren Details sind in einer Wechselbeziehung miteinander verbunden, die als Entwicklungsverlauf wirkt. Deren Ergebnis ist hier jenes emotional -.rational bewusst werdende Wissen, das Erkennen zum Beispiel von Hunger und Sättigung. Es geht dabei zentral um den Übergang zwischen physikalischen und biologischen Prozessen zu solchen der Emotionalität und des kognitiven Erkennens.

Diese Entwicklungsübergänge können im einzelnen erforscht werden. Zum Beispiel, dass und wie einzelne Funktionen des Hypothalamus vom Glukose- und Fettsäureniveau im Blut, von Rezeptoren überwacht Leberzellen Signale an den Hypothalamus senden. Und wie Neurone dort Systeme im Hypothalamus verändern, die die Nahrungsaufnahme aktivieren oder bremsen und beenden. Diese biologischen Zusammenhänge sowie jene mit den geistigen Funktionen sind Steuerungen, die auf der einen Seite von S- und R-Aspekten erfolgen und auf der anderen Seite von Willensakten ( „I“ ) und Wissen ( E ). Für uns ist das nur möglich, wenn es als einen beide vereinenden Entwicklungszusammenhang gezeigt werden kann. Dazu müssen die vielen biologisch-physikalischen Einzelheiten, in den Funktionen des Körpers und des Gehirns, zum Beispiel der Energie-Aspekt, auf Grundgrößen reduzierbar sein, welche mit I, E kompatibel sind.

Diesem allgemeinen „Handlungsablauf“ unterstellen wir auch die externalen Faktoren der Motivation. Dann ist zum Beispiel die Nahrung eine E-Variante und der Hungerschmerz ist eine subjektive Emotion als ein Komplex aus I/E und biologischen Rz/Rw. Die Körperorgane wie der Magen und vor allem das Gehirn, wo alle dieses zusammengeführt wird, sind weitere biologische R-Komplexe. Um diese wird die „Handlungsordnung“, welche sich nur auf die vom OG bestimmten Elemente beruft, nun um die physikalischen S-und R-Aspekte, also letztlich auf die ursprüngliche QM-Ordnung, erweitert.

Dieser Zusammenhang wird von uns wiederum als Teilabschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ interpretiert. Vereinfacht wird das gemeinhin als Zusammenspiel und als teilweise in der Vererbung liegend und teilweise durch die Umwelt verursacht, beschrieben. Wir berufen uns da genauer auf den doppelten Zusammenhang zwischen den Phasen, welche die „allgemeine Entwicklung“ von den S- und R-Aspekten herstellt, und die vom OG her verständlich gemacht wird. Als S-Vollendung (Eo)(hin zum E4 des OG ), sowie als R-Entfaltung, den physikalischen Seiten, welche die R-Aspekte in sich haben und die erst als G und I und N und E verstehbar werden.

Die Motivation setzt sich aus vielen Trieben, Interessen, also R und Ii einer Person zusammen. Bei der Wahl der Nahrung zum Beispiel als Interesse an Gesundheit oder ästhetischem Geschmack und Aussehen, aber auch die Ii/Ik,g, welche die Figur oder die Leistung der Person betreffen, werden berücksichtigt. Wir verbinden beides als „schwierige“ „I/E-Wechselbeziehung“ und auch als Entwicklung von den grundlegenderen R-Funktionen für die biologische Hunger-und Durststillung mit den entwickelteren, ästhetisch und gesellschaftlich begründeten Interessen in der komplexen psychischen Motivation.

Zusammengefasst, die genetisch bedingten Triebzustände werden von uns auf S/R-Relationen zurückgeführt, die freie Zielwahl auf die Ii. Warum stehen beide nicht in einer Art Gleichgewicht, warum sind öfter die biologischen Triebe „stärker“ als die Willensentscheidungen (Ii)? Wegen der prinzipiell größeren S-Einflüsse im Biologischen? Was heißt hier „Stärke“ und wie kann die I-Freiheit über sie „siegen“?

Wie kann man das Sexualverhalten und die Motivation daraus erklären? Wir sehen die Entwicklung zum menschlichen Subjekt vom Tier her als eine „Befreiung“ in mehrfacher Hinsicht, Die Ursache dafür ist die physikalisch-physiologische Zunahme der w und Rw – welche alle Entwicklung überhaupt zu verantworten hat. Im einzelnen zeigt sich das hier formal im biologisch-emotionalen-gesellschaftlichen Übergangsfeld zum Beispiel auch als Möglichkeit der grenzenlosen Fortpflanzung. Die Vermehrung als Sinn der biologischen Sexualität wird von Begrenzungen befreit. Gesellschaftlich ist das aber tatsächlich nur selten möglich. Dafür gestattet der gesellschaftliche Fortschritt fast unbegrenzt viele Sexualarten, die an die Stelle der nur biologischen sexuellen Aktivität treten können. Die individuelle Motivation wird von der beinahe unbegrenzten Glücks-und Lusterfahrung angetrieben. Wie ist „Glück“ zu erklären? Wir reduzieren das erst Mal auf die freie Erzeugung von freien Ii – eben aus der Rw-Freiheit – und der „Erreichung“ der so gesetzten Ziele (E durch freie Rz). Da Lust nun aber ein biologisch-emotionales Geschehen ist, muss wiederum „Rw/Ii“ (als dynamische z/w-Variante) zunächst undurchsichtiger Art angenommen werden. Die Motivation, Ii , in Relation zu E (als „Glücksgewinn“) ist dann hier der Grund für die sexuelle Aktivität. Sie eröffnet damit den Übergang von der biologischen „Vollendung“ als „Erhaltung“ (E) der Menschenart hin zu tendenziell allen und sehr vielen Zielerreichungen (E), also auch über sexuelle „Vollendungen“ hinaus.

Für die Motivation („I“) bei sexuellen Verhaltensweisen kann die Fortpflanzung als „Handeln“ (I-N,G,E`-E) verstanden werden. Das zu erreichende Ziel ist der noch nicht dagewesene neue Mensch, E. Die dazu notwendigen und „vorgegebenen“ „Produktionsmittel“ (E´) sind vor allem, dual ausgeprägt, die weiblichen Eier und die männlichen Spermien. Es stellt sich hier für uns die Frage, ob in dieser biologischen „Vorform“ des „allgemeinen Handlungsprojekts“ die Methoden, also G und N, mit diesen E´-Vorformen noch als zwei Einheiten miteinander verbunden sind, also zum Beispiel G mit den E-Funktionen des Energievorrats und N mit der Dynamik (N/G) der Spermien, aber auch mit deren Rz,G -Aktivität, die für die Befruchtung wesentlich ist ?

Der Ablauf der sexuellen Erregung – vor allem beim Tier – wird primär durch physiologische Prozesse bestimmt, als Reaktion auf Hormone, deren Ausschüttung durch die Hypophyse gesteuert wird. Diese Hormone führen häufig zu stereotypen sexuellen Verhaltensmustern bei allen Mitgliedern einer Spezies. Dieser Vorgang ist als entwickelte Fortsetzung des Überganges von natürlichen biologischen zu emotionalen, gesellschaftlich beeinflussbaren Formen deshalb zu beschreiben, weil die Entwicklungsübergänge von den festgelegten S/R zu den S-abgeschwächten und daher freien R-Aspekten und von da sich in jenen Begriffen beschreiben lässt, welche Relationen der OG-Kategorien sind.

Wenn sexuelle Erregung, also Motivation durch Umweltreize ausgelöst wird, dann ist das ein „Handlungsablauf“, der von E´ ausgeht und der in einem „I“ endet. Solche E können bei den Tieren zum Beispiel der Anblick von Farbmustern sein oder das Hören bestimmter Töne oder Gerüche, vom potenziellen Sexualpartner produziert. Wir hatten zum „Handlungsmodell“ gesagt, dass es nicht auf die zeitliche Reihenfolge ankommt, sondern auf das wechselwirkende Erzeugen der Grundgrößen, und diese E` können beliebiger Existenz sein, so auch formal bloß etwas „Neues“, das „isoliert“ ist und aus der Umwelt gegeben ist. Das Neue wird beim Menschen aus den freien Ii und Ei angestrebt, bei den Tieren aus dafür notwendige Vorformen. Auch hier gehen wir davon aus, dass zwischen Tier und Mensch der Übergang in allen Einzelheiten und abgestuft durch die „allgemeine Entwicklung“ bestimmt ist. Dass also mit der Entwicklung zum Beispiel die objektiv freieren „kulturellen“ Einflüsse wirksam werden.

Beim Menschen ist die sexuelle Erregung als motivationaler Zustand und folgender „Handlungsablauf“ das Zusammenspiel von physiologischer Reizung ( Hormone als S/R, als E ) und erotischen Reizen als emotionale Gefühle und kulturelle E. Die sexuelle Aktivität, Handlung wird von den freien I-Entscheidungen im Zusammenhang mit jenen E-Varianten erfolgen.

Die grundlegenden Strukturen, welche durch die R-Aspekte und die OG-Kategorien gegeben werden, garantieren, dass Männer und Frauen über ähnliche sexuelle Reaktionsmuster verfügen. Die prinzipiell freie Relation dieser Grundgrößen ist eine Erklärung dafür, dass die Abfolge der Ereignisse im sexuellen Reaktionszyklus variabel ist, zum Beispiel im zeitlichen Verlauf, in der Länge der Erregungsphase beispielsweise. Man kann die einzelnen Strukturen im Übergang von der physischen zur emotionalen Betonung des Gesamtablaufs erkennen. Das betrifft Veränderungen und Steigerungen, Entwicklung und Entspannungen, Rückbildungen. Zum Beispiel physische Gefäßerweiterung, Temperatursteigerung, Steigerung der Pulsrate, Atemfrequenz, Blutdruck, Muskelspannung und zugleich im Emotionalen die Steigerung und das Nachlassen der sexuellen-erotischen Liebesgefühle. Abstrakt geht es dabei um eine biologisch-emotionale Variante der QM-Abwechselung der Sz-zu Sw-zu Sz- etc,-Kräfte-Veränderungen. Normale und problematische Verläufe im Bereich sexueller Reaktionen sind stets als Wechselwirkungen psychischer und körperlicher Ursachen zu verstehen. Das müssen dann zum Beispiel Therapien berücksichtigen. Und dieses prinzipielle Übergangsfeld dabei ist, was man als das Unbewusste kennt.

Die biologische Seite der Fortpflanzung, des Nachwuchsaufzugs und der Evolution weist dem Mann und der Frau unterschiedliche Eigenschaften und Verhaltensweisen zu, welche aber deutlich auch fast alles zwischenmenschliche Verhalten und die sozialen Eigenschaften mit bestimmen. Dieser Übergangs- und Entwicklungszusammenhang betrifft physische Eigenschaften, wie zum Beispiel die körperliche Leistungskraft des Mannes, aber auch sein soziales Engagement beim Schutz der Familie.Wir reduzieren diese unterschiedlichen Strategien, Gefühle und Motivationen auf die Eigenschaften von „I“ und „E“.

Die männliche kurzfristige Taktik (Ii) des Verführens, um viele Nachkommen zu haben und die Strategie, eine langfristige Beziehung zu einer Frau einzugehen, um eine optimale Aufzucht der wenigen Kinder abzusichern, hat ein Spiegelbild darin, dass Frauen den richtigen und auf verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen kompetenten, leistungsfähigen Mann zur Paarung und zur eigenen Existenzsicherung aussuchen. Was aber in solcher Unsicherheit fehlender Paarbindung der Aufgabe widerspricht, der Familie als Hort der Kindersicherheit zu dienen. Solche prinzipiellen Unsicherheiten zeigen sich in der abstrakten, theoretischen Analyse. Die kontroversen Diskussionen dazu sind eine Folge der Wechselwirkungen der beteiligten Phasen, zum Beispiel in der Leistungsgesellschaft und deren Freiheiten oder als kulturelle Wahlmöglichkeiten und Anforderung an die individuelle Flexibilität und die Präferenzen, welche mit den Festlegungen der Evolution zum Teil inkompatibel sind.

Wie sind die Wichtigkeit und die Variationen im sexuellen Verhalten zu erklären? Mit der „allgemeinen Entwicklung“ entstand durch das w, Rw-Übergewicht die Trennungen als „Freiheiten“ von Angst, Schmerz, Depressivität, Asozialität einerseits und die emotionalen Gegenpole Glück, Liebe und ähnliches als „Verinhaltlichung“ der gewonnenen Freiheiten, als Befreiungen von den natürlichen und gesellschaftlichen Bindungen. Durch diese Trennung geschah auch eine möglicherweise prinzipiell unbegrenzte Verstärkung auf diesen beiden Seiten. Dabei gehen die biologisch-emotionalen Ursachen je auf beiden Pole nahezu grenzenlos ineinander über.

Im Handlungsbegriff und daher auch in der sexuellen Motivation wird das „I“ komplizierter, es wird differenziert, so als Verhältnis zwischen zwei individuellen Willensäußerungen (Ii) und den Ik,g der Gesellschaftsschichten und der Gesamtgesellschaft. Das erscheint konkret zum Beispiel als sozial vermittelte, aber zumeist unausgesprochene Vorschriften, welche die Einzelheiten relativ genau zu regeln versuchen. Es ist verständlich, dass das schon von „Rz/Rw“ her prinzipiell dynamische und ungreifbare Verhältnis zweier I-Arten ( zwei „I“ und Ii und Ik), hier als persönliche Präferierung gegenüber sozialer Erwartung, labil und kreativ zugleich ist.

In jener Problematik der sexuellen Motivation, in welcher der umstrittene „scheinbare“ Widerstand von Frauen in Situationen sexueller Übergriffe sich zeigt, besteht die grundlegende Unsicherheit darin, dass der Widerstand nur deshalb als milder zu interpretieren ist, weil Frauen meist zwischen zwei Intentionen gebannt sind, dem Geschlechtsverkehr zustimmen zu müssen, um Kinder zu haben, es aber zumeist wenig wahrscheinlich für sie ist, dass ein zufällig „bereiter“ Mann der richtige Vater dafür ist. Die Männer können sich normalerweise in diese offene und mehrdeutige Wahlsituation nicht einfühlen, weil sie das nicht als ihre Grundentscheidungen ansehen können.

Die Ursache der homosexuellen Partnerwahl, als spezifische Motivation, wird wissenschaftlich entweder auf biologische oder gesellschaftliche Ursachen zurückgeführt. Wir fragen exemplarisch, ob die materiell und gesellschaftlich vorhandenen Freiheiten nicht auch oder nur dadurch gelenkt werden, dass die Beziehungen bei Zwillingen bereits im Mutterleib wirken, im Normalfall kurz nach der Geburt, aber auch in den Zeitfenstern, die in den ersten Jahren, für diese Wirkung zur Verfügung stehen. Die Beobachtung, dass eineiige Zwillinge verstärkt schwul oder lesbisch sind, die zweieiigen weit weniger, wenn sie verschiedenen Geschlechts sind, müsste ergänzt werden als Untersuchung bei gleichgeschlechtlichen zweieiigen Zwillingen. Für uns ist dabei der Übergang und die Abstufung – eine Variante der Entwicklung – von biologischen zu gesellschaftlichen Motivationen von Interesse, hier beispielsweise derart konkretisiert.

Da wir die Begründung von Motivationen tiefgründig und sehr allgemein angelegt haben, kann das auch Motive der Kinder zum Beispiel im Spielverhalten – männlich oder feminin – oder in Gefühlsäußerungen, im Verhalten und Handeln, der Berufswahl etc. besser erklären. Womit der Zusammenhang zur sexuellen Motivation jederzeit auch hergestellt werden kann und verständlicher wird. Der Übergang zwischen diesen einzelnen Bereichen und Motivationsarten ist von den E-,I-und N/G-Entwicklungen bestimmt. Die vielartigen Kindheitserfahrungen sind durch ihre gemeinsame Entwicklung als die der Subphasen in der „allgemeinen Entwicklung“ miteinander verbunden, wobei zum Beispiel „erotische“ Spielerleben und Leistungserfahrungen im Emotionalen kaum zu trennen sind. Dass die Festlegung auf Heterosexualität oder Homosexualität belastbar gegenüber gesellschaftlichen Ablehnungen und entsprechenden Anfeindungen ist, kann ebenfalls auf die früh prägenden gegenüber später und daher schwächer im biologisch-emotionalen Übergangsfeld wirkenden gesellschaftlichen Ablehnungen weisen.

Das menschliche Individuum ist in den z/w-Zusammenhängen von allen Phasen in Wechselwirkungen geprägt, zum Beispiel von der biologischer Phase, aber auch von den historischen und gesellschaftlichen Phasen. Die Leistungsmotivation setzt die Formung des I- und I/E-Verhältnisses durch den gesellschaftlichen Leistungsgedanken voraus. Das betrifft die E-Seite und zeigt sich besonders in der dynamischen E-Entwicklung, so in der des persönlichen Wissens. Parallel dazu geht es um die „methodische“ Seite der Leistungsgesellschaft, dem Können der Menschen. Das modellieren wir als „N/G zu N-G“. Die I-Seite, die in dem – notwendig auch unbegrenzten – Wollen und der Zielvorwegnahme konkret wird, hat seine Ursache in der Leistungsgesellschaft, welche auf einem Grundmechanismus beruht, der die objektive E-Entwicklung und damit auch die I-Entfaltung darstellt. Hier soll dazu keine Erörterung stattfinden; sie ist jedoch wichtig. Nur soviel, jeder Mensch hat eben jene unbegrenzte I-Freiheit, sich jenen historisch-objektiven Leistungsanforderungen zu entziehen.

Auch in der Leistungsmotivation relationieren drei wesentliche Bereiche, die I- und E-Funktionen aus dem OG mit der „Subjektivität“. Wobei alle möglichen Varianten dieser drei bei den notwendig zu erreichenden Konkretisierungen eine Rolle spielen können. Dadurch ist das Leistungsmotiv bei verschiedenen Menschen (Ii/Ei) und in unterschiedlichen Gesellschaften (Ig/Eg) mehr oder weniger stark ausgeprägt und inhaltlich ungleichartig. Der Leistungswille bezieht sich zum Beispiel auf Gegenstände und Vorgänge in der Arbeitswelt ebenso wie bei Freizeitaktivitäten, entsprechend differenziert und nuanciert sind die I -Werte und I-Interessen. Da geht es dem Menschen vor allem darum, eine E-Entwicklung (dito für G/N). und möglichst eine je spezifische E-Vollendung zu erreichen. Das ist wp deshalb interessant, weil derart der „objektive“ E-Entwicklungsablauf auch auf abschließende E-Eigenschaften angelegt ist. Das Leistungsmotiv ist also dahingehend grundlegendes menschliches Bedürfnis, weil das aktive Streben zur Erreichung eines Zieles als fundamentale E-Entwicklung in notwendiger Konkretisierung als allgemeine „I/E-Relation“ auftritt. Bei solch allgemeiner Basis ergibt sich eine große Breite von möglichen motivierenden Verhaltensweisen und Denkprozessen. Beim Versuch, die Bedeutung und Stärke der Motivation einer Person zu messen, wird ein „thematischer Apperzeptionstest“ eingesetzt, bei welchem die Reaktionen der Teilnehmenden auf mehrdeutige Zeichnungen durch deren erfundene Geschichten darüber erfasst werden. Diese Test-Art verschiebt das eigentliche Problem auf benachbarte Subphasen, was deshalb möglich ist, weil diese Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“ zusammenhängen und mit der E-etc.-Entwicklung eine gemeinsame Basis haben. Weshalb man zwar daraus konsistente Aussagen erarbeiten kann, hier zum Beispiel die, dass es Personen mit unterschiedlich hoher Leistungsmotivation gibt, jedoch ungeklärt bleibt, wie zum Beispiel erzwungene, strenge Erziehungsstile oder selbständige Interessenfindung die Leistungsmotivation begründet. Das Bedürfnis nach „Effizienz“ ist eine psychologisch gewendete Variante der „allgemeinen Entwicklung“. Wie auch in der Ökonomie geht es um menschliche Zielsetzungen ( „I“ ) in Erwartungen und Aufgabenstellungen, bei der die notwendigen Hilfsmittel ( E´) bereitstehen, aber prinzipiell „übertroffen“, also entwickelt werden sollen. Es sind Aufgaben zu bewältigen, die schwierig erscheinen und trotzdem oder eben deswegen angegangen werden, weil die Differenz zwischen Aufwand und Erfolg groß ist und daher als „Fortschritt“ erkennbar ist und gesellschaftlich gutgeheißen wird.

Die Attributionen, die individuelle Beurteilung der Ursachen von erzielten oder verfehlten Ergebnissen der Handlung, haben unterschiedliche Folgen für die weitere Motivation. Wir abstrahieren das, wenn wir vom Handlungsmodell ausgehen und darin die Ursachen für Misserfolge in den unzureichenden Hilfsmitteln (E`) oder in den Methoden – z.B. in der individuellen Gedächtnisleistung (G) – liegen sehen. Die entwickelte Motivationshandlung besteht dann darin, dass die Ii-Stärke zunehmend vermehrt wird, und dass die Methoden und Hilfen (E`) verbessert werden.

Wenn wir „Motivation“ durch die wp grundlegende Wechselwirkung der OG-Elemente als „I/N/G/E“ modellieren, dann haben wir dadurch ein allgemeines Modell, welches zum Beispiel auch in methodologischer Hinsicht das hermeneutische Verstehen, das dialektische (N/G) und das logische (N-G) enthält. Aber das qualitativ-inhaltliche Verstehen (I/E zu N/G) reicht noch weiter, alle Phasen sind davon berührt.

Hier geht es um ein Detail der Psyche, die Motivation. Das Modell der Handlung (I-N,G,E´) enthält nun auch alles das, was dem zugeschrieben wird, die vier Größen können für die „praktischen“ Fälle alle Entwicklungsstadien der E, N, I und G annehmen und damit je nach praktischer Anwendung variabel sein. Zudem gilt, dass zwischen diesen vier eine komplexe dynamische Wechselwirkung besteht, die eine Inkonsistenz und Instabilität verursacht, und welche im Psychischen als normal gelten darf. Und, eine emotionale Reaktion eines Menschen bei der Beurteilung einer Handlung, hier als Motivation, mobilisiert die ganze Breite emotionaler Möglichkeiten.

Es geht da um den Zusammenhang von Emotionalität und Handlung. Handlungen sind die dynamischen wechselwirkenden und die verschiedensten Entwicklungsstufen der konkret werdenden I,N,G, E´-E. Die Emotionalität des menschlichen Subjekts ist ein „weites Feld“ des Entwicklungs-Überganges vom Biologischen hin zum Rationalen, das wegen der es begleitenden, erzeugenden „formalen“ und freien S- und R-Aspekte tendenziell unbegrenzt viele (Rw) und fein abgestufte (Rz) Emotionen haben kann.

Die subjektive Beurteilung, Bewertung des Handlungsergebnisses kann grob als Erfolg oder Misserfolg bewertet werden. Das kann man im einzelnen an den Elementen des Handelns (OG) zeigen. Wenn die richtigen Ii gewählt wurden und in der richtigen Stärke, Anstrengung, dann kann die emotionale Seite zum Beispiel als Zufriedenheit oder Erleichterung verbalisiert werden. War es kein Erfolg, dann herrscht unter anderem Scham oder Schuldgefühle. Für die Erfolge der methodischen Anstrengungen, als Denken oder Arbeit, kommt eher das Gefühl von „Kompetenz“ oder von „Stolz“, „Zuversicht“ auf. Beim Misserfolg, bezogen auf die Handlungsmethoden, erkennt man eher Resignation, Depression.

Die E´ sind die vorgegebenen Hilfen, die Arbeitsmittel und die helfenden Personen sowie die Zufälle der Umwelt. Hat man mit ihnen Erfolg, dann macht das Anerkennungs- und Dankbarkeitsgefühle oder auch ein Glücksgefühl, wenn der Zufall es so wollte. Bei Misserfolgen sind das negative Überraschung, Erstaunen, Ärger und deshalb „irrationale“ Wut, weil das jener unberechenbaren Zufälligkeit (N/G) emotional entspricht.

Welche dieser drei Möglichkeiten – die eigene Willensstärke („i“) oder die geistige, handwerkliche Methodenbeherrschung (N/G) oder die etlichen Einflüsse von außen (E`) – zur Bewertung von einer Person hervorgehoben wird, ist nicht leicht zu entscheiden.

Wie kann man aber die im Alltag dabei wesentlichen Begriffe „Optimismus“ und „Pessimismus“ wp einordnen? Die I-Funktion im Handeln, in der Motivation, ist prinzipiell eine „Vorwegnahme“, weshalb alle „I“ einen virtuellen Charakter haben. Erst die Erfüllung der Willensakte, die Erreichung der Zielsetzungen sind E-Gebilde, welche das ganze „Gegenteil“ von Virtualität o.ä. ist. Optimismus und Pessimismus übersteigen als Vorwegnahmen noch die I-Kategorie. Diese Metaebene der Bewertung („I“) kann aus seiner „Abgehobenheit“ auch nach Belieben weitreichend und ausgeprägt sein. Dann kann das Urteil alles betreffen, hier in der Motivation alle Zielsetzungen, Ursachen, Handlungen oder Hilfen. Pessimistisch gesehen, „wird nie etwas gelingen, jede Anstrengung ist im Grunde umsonst und das Ganze ist sowieso überflüssig, etc.“ („N“). Der Optimist sucht sich seine Formulierungen entsprechend anders. Wenn der Optimist Erfolg hat, argumentiert er internal, stabil und global (G). Der Pessimist dagegen attribuiert seinen Erfolg auch external, variabel und mit spezifischen Faktoren. Der Optimist weicht also von objektiven Einschätzungen zu übertreibenden, vervollkommnenden Pauschalierungen ab, während der Pessimist keinerlei Verallgemeinerung zulässt. Dieser Unterschied im Bereich der Individualpsychologie scheint ziemlich grundlegend zu sein, so dass man ihn zum Beispiel mit dem der Logik, „wahr-falsch“ oder dem von „G-N“ und schließlich „Pessimismus-Optimismus“ als „Verkleinerung“ und „Erweiterung“, dem „N/G“ und dem Gegensatz Rz versus Rw sowie der Rz/Rw-Dynamik zuordnen sollte. Dieser spezielle Aspekt, der die Basis für die praktischen Auswirkungen des Unterschieds zwischen Optimismus und Pessimisten ist, erweist seine Wichtigkeit in zahlreichen Untersuchungen, weshalb wir das Problem derart vertieft ansiedeln.

Bisher haben wir in der Motivation als Handlungsmodell „I-N,G,E´-E“ mehr die individuellen, biologischen, emotionalen Ii hervorgehoben. Bei der Motivation in der Arbeitswelt spielen weitere Relationen dieser vier Größen eine wichtige Rolle. Beispielsweise ist die Kommunikation zwischen Mitarbeitern für die Motivation bedeutsam. Wir sehen dieses Verhältnis als das zwischen den verschiedenen Interessen, Zielsetzungen ( „Ii“ ) der Mitarbeiter und auch zwischen deren unterschiedlichen Wissen (Ei). Dann erscheint es im Handlungsmodell als eine Ausdifferenzierung der I-Seite („Ii zu Ik“ zum Beispiel) und ebenso zur Erweiterung der E´-Seite. Zu den arbeits-und organisationspsychologischen Motivationen gehört neben der Kommunikation auch die Sozialisation und eventuell die Inkulturation. Auch hier sind die Relationen zwischen verschiedenen Ii, Ik, Ig und den Erfahrungen, dem Wissen (E) wichtig. Der Führungsstil, der als Spannungen zwischen den strategischen Ik und den individuellen Ii anzusehen ist, und das unterschiedliche Wissen (Ei zu Ek) entwickeln dann wieder „Neues“, in komplexen und sich ständig verändernden I/E-Relationen. Wobei konkret zu den Ii zum Beispiel auch die Arbeitszufriedenheit und die Bewahrung der Gesundheit der Arbeitnehmer gehört. Auf die Methodenseite ( N,G, E`) im Handlungsmodell der Motivation sei hier nur verwiesen.

Als organisationspsychologische Motivation reagieren die Menschen bei den Arbeitsbedingungen nach ihrer Abschätzung der Gerechtigkeit, der Fairness in sozialen Vergleichen sowie nach der Höhe des Lohnes, gemessen an der Arbeitsleistung. Wir reduzieren das auf die G-Kategorie, mit welcher „verglichen“ wird und mit der die Gleichheit in der Gerechtigkeit gemeint ist. Dazu kommt inhaltlich der Vergleich (G) der unterschiedlichen „Interessen“ ( Ii, Ik). Die Interessen der Kollegen und die eigenen, sowie der Interessenvergleich Ii mit dem Ik, der Firma, mit Ig gesellschaftlicher Art, und der je individuelle Interessenvergleich, den jeder zwischen Lohn und Arbeitsaufwand macht.

Vor allem geht es Menschen in ihrer Vergesellschaftung um „Gerechtigkeit“ und zwar allgemein und besonders in Hinsicht auf ihre Person. Zuerst in der Motivation zur Arbeit, im Vergleich mit anderen Mitarbeitern. Gerechtigkeit ist eine Relation von „Gleichheit“ (G) zum Leistungseinsatz, der als I-Aufwendung abstrakt zu fassen ist. Es ist diese einfache Kombination von OG-Elementen „inhaltlicher“ Art und es sind die absoluten Kategorien als eine Brücke, zum Beispiel zur Handlung; daher umso wirksamer.

Auch für das sogenannte Erwartungsmodell als kognitive Theorie der Arbeitsmotivation kann man das Handlungsmodell nutzen. In „I-N, G, E´- E- etc.“ baut das Ii des Handelnden eine Spannung auf, welche durch die „objektive“ Wechselwirkung der OG-Elemente verursacht wird. Konkret zeigt sich das darin, dass Handelnde, arbeitende, denkende Menschen, motiviert sind, das Ziel („E“)zu erreichen, die I-Willensanstrengung zu „vollenden“ und bereit sind, die methodischen Anstrengungen (N, G) zu leisten ebenso wie die Hilfsmittel E´ (Wissen, Werkzeuge, auch Naturverbrauch etc. ) bereit zu stellen.

Wenn man für die Motivation noch mal das Handlungsmodell bemüht, dann kann man die I-Kategorie als individuelles Interesse ( Ii ) psychologisch weiter differenzieren. Die Willensanstrengung (Ii) wird durch die Erwartung, dass die Arbeits- oder Denkanstrengung ( N,G ) zum Erfolg ( E ) führt, beeinflusst. Auch die Bewertung dieses Erfolges (E) steckt schon in der Willensbildung, in ihrer Intensität und Einflussnahme. Das gilt auch für die Einschätzung der Methoden und Hilfsmittel durch den Ii-Beginn: „Bieten sie die Chance eines Erfolges?“ Das daraus resultierende Maß an Motivation ist ein Beispiel für die Wechselbeziehungen der OG-Elemente im Handlungsmodell. Hier ist das sehr allgemeine Handlungsmodell – das sich auf OG und die QM-Ordnung stützt – als Formen der Motivation und des Verhaltens expliziert worden. Die Verallgemeinerung der I-Seite und der I/E-Möglichkeit spielen jedoch da stets mit.

Emotionen

Die Emotionen führen in der „allgemeinen Entwicklung“ als sich dynamisch erzeugende Überleitungen von biologischen, physiologischen Strukturen und Prozessen zu freiem Verhalten und Bewertungen, danach zum kognitiven Wissen. Die Entwicklung kann wp abstrakter beschrieben werden, aber zugleich kann man mit einer derartigen wissenschaftlichen Systematisierung auch konkrete Phasen-Aspekte schildern.

Diese Interaktionen zwischen Körper und Geist werden durch Erfahrungen mit der Umwelt beispielsweise in sozialen Prozessen vermittelt. Das heißt, den Übergang von der biologischen zur rationalen Seite der menschlichen Realität mittels der Emotionalität ist wp eine Variante der Wechselbeziehung aller Phasen und also auch von daher zu analysieren.

Eine breitere Definition des Emotionskonzeptes zeigt die Emotionalität als eine Entwicklungsphase, die in relevanter Weise von seinen beiden benachbarten Phasen, der Körperlichkeit und dem Geist, mit den Entwicklungsfunktionen geformt wird. Dabei werden physiologische Prozesse, Erregungen schrittweise in kognitive Vorgänge umgewandelt, wobei alle drei Entwicklungsstadien erhalten bleiben und gleichzeitig wirken; und auch wechselwirken können. Im kognitiven Bereich sind das die OG-Elemente, als methodisches Denken ( G,N), als Existenz-Vorstellungen (E) und als Willensbildung ( Ii ). Sie entstehen aus den biologischen Zielsetzungen und den Abläufen der physiologische Prozesse sowie aus den konkreten biologischen Strukturen (S/R). Dieser Gestaltwandel ist das Ergebnis der QM-Ordnung in Bezug auf die Sz und Sw, physikalisch zum Beispiel als Elektronen und Positronen im Aufbau des Gehirns konkretisiert.

Die kognitiven Prozesse und die emotionalen sind eng verbunden. Wir stellen diese Übergänge als die Fortsetzung der Übergänge und Wechselbeziehungen von den physikalisch-biologischen R-Richtungen (Rw und Rz) der Elektronen (w-w/Rz) und Positronen zu den „I/E“ der Emotionalität dar und von den eng verbundenen I/E-Varianten zu den begrifflich erfassbaren Willensakten, Erwartungen, Interessen („I“), Erinnerungen (G) Interpretationen (I/E/N/G) etc. Die Emotionen enthalten die Wechselbeziehungen aller diese kognitiven Prozesse. Die emotionalen Gefühle sind jeweils „Einheiten“ aus vielen dieser kognitiven Teilaspekte. Und die biologischen Reaktionen – Mimik oder Fluchtverhalten zum Beispiel – stellen sogar wieder die Beziehung zu den physikalischen Rz, Rw her. Wie kann man also „Emotionen“ kurz begrifflich beschreiben? Es sind I/E-Wechselwirkungen und I/E- Übergangsvarianten, wobei die E auch noch als physiologische Strukturen (S/R) dabei sein können. Aber zumeist geht es dabei um kognitiv feststellbare Situationen. Diese „E“ treten in Beziehung, erzeugen beim Subjekt „I“, als Willen, Ziele, Hoffnungen, Wünsche. Aber durch jene I/E-Wirkung verändern die genannten „E“ und „I“ entscheidend ihren als Isolierte klar zu beschreibenden Charakter. Formal ist das begleitet von Dynamik, Veränderung und Komplexität. Die subjektive Wahrnehmung dessen, was Emotionen abstrakt sind oder Gefühle als konkrete, nimmt der Mensch mit der umfassenden hermeneutischen Methode wahr, die zwar passend als „dynamisches I/G/N/E-Verhältnis“ gelten kann, die jedoch kognitiv prinzipiell „unklar und unanalysierbar“ ist.

Die Emotionalität ist der Übergang und der Zusammenhang vom Biologischen zum Rationalen und dadurch auch die Verknüpfung als Abhängigkeit der Emotionalität von physiologischen Zuständen des menschlichen Körpers (Schmerzen z.B.); sowie die Abhängigkeit der Emotionen von den kognitiv und empirisch wahrnehmbaren Umweltereignissen. Es stellen sich jetzt zwei Fragen, wie kann sich die Biologie des Schmerzes oder der Lust zu den Eigenarten der entsprechenden Gefühle „entwickeln“? Im Biologischen geht es darum, das physiologische Gesamt-System zu erhalten, „Ungleichgewichte“ wieder herzustellen und – wie auch bei biologischen Ursachen der Lustgefühle – diese Situation auszuweiten oder zu erhalten. Das sind alles „Zielsetzungen“, welche wir den R-Aspekten in den biologisch-physikalischen Relationen (S/R) zuschreiben. Damit konzentriert sich die Problemlösung auf den Entwicklungsübergang von den R-Aspekten auf die „I“ und die „I“ als Teilaspekt der komplexen „I/E-Relationen“, welche wir der Emotionalität zuschreiben. Genauer noch, sowohl die Körperreaktionen – zum Beispiel die Gesichtsausdrücke – sind immer auch noch Verbindungen zur biologischen Seite, zum Beispiel genetisch für alle Menschen festgelegt, allerdings sind sie in ihrer weiteren Entwicklung kulturspezifisch überformbar.

Das andere Problem ist die Wechselbeziehung zwischen dem Subjekt mit dessen Schmerzen, Gefühlen und die „Ausstrahlung“ der Schmerzen, der Lust etc. zum Beispiel durch die Gesichtsausdrücke, als die Wechselbeziehung mit den Phasen der Umwelt. Von dort kommen, analog zu den physiologischen Schmerzen etc., die vielfachen Anlässe, Gefühle zu erzeugen und diese sprachlich oder mimetisch zu „beurteilen“, Freude, Furcht, Ärger, Trauer etc. Wir gehen wiederum von Wechselwirkungen im allgemeinen „R- I-Bereich“ und im E-Bereich aus. Die „I“ der Umwelt, die deren „Interessen“ repräsentieren, und die Struktur ( E ) der Umwelt bilden I/E- und I/I-Relationen und umfassender emotionale I/I/E-Relationen. Dass zum Beispiel eine Person der „Umwelt“ die Gesichtszüge deuten kann, ist die Folge jener biologisch-kulturellen Verbundenheit, methodisch wird das in der intuitiv-hermeneutischen Form der dynamisch wechselwirkenden „I/E/G/N-Verbindung“ (Verstehen) zwischen Menschen und auch zwischen Subjekt und Umwelt insgesamt hergestellt. Wie kommen die typischen und global gleichen Gesichtsausdrücke aus inneren Emotionen – z.B. auch aus Schmerzen, meist aber von außen bewirkte abstrakte Informationen – zustande und warum werden sie von allen anderen Personen hermeneutisch „verstanden“? Dazu muss man sehen, dass das Herkommen der Emotionen aus dem Biologischen eines der Fundamente ist, und es zum anderen gilt, dass die biologischen Grundstrukturen bei allen Menschen gleich sind. Erst die kulturelle Entwicklung, bis hin zur „Rationalität“, stützt sich auf weitere freie Rw-Wirkungen und damit auch auf mögliche Abweichungen in Mimik und Interpretation sowie als Variation der einzelnen Gefühle. Wie aber ordnet das Gehirn zu den Gefühlsarten die jeweiligen mimischen Muskelfunktionen zu? Und wie können die „Kulturen“ diesen Zusammenhang beeinflussen? Selbstverständlich sind das biochemische Zusammenhänge, die im Gehirn „gesteuert“ werden und die nicht viel anders wirken als zum Beispiel das Zusammenspiel der organischen Prozesse bei der Verdauung. Aber wir sollten sehen, die chemischen und nervlichen Prozesse müssen derart analysierbar sein und auf Grundgrößen reduzierbar sein, dass der Übergang zu den gesellschaftlichen und begrifflichen Seiten, zum Beispiel der Mimik, des Mitfühlens und des Verstehens, in einer Gesamtsystematik ihren Platz hat.

Die biologisch-genetische Grundlage des für alle Menschen sehr ähnlichen Zusammenhangs der Gefühle mit dem gesellschaftlichen Verhalten ist relativ statisch, während der kulturelle Umgang, das Verhalten gegenüber den Gefühlen, auch beispielsweise die Beherrschung der Mimik, unterschiedlich sein kann. Diese Freiheiten der Ig und Ii als Beurteilungen und gesellschaftlich-historische Festlegungen und Veränderungen haben ihre Ursache darin, dass es zwischen der biologischen Phase und den gesellschaftlich-kulturellen Phasen Entwicklungsschritte gibt, welche durch die Zunahme der Rw-Freiheiten und vom OG her der N-Freiheiten, aus den Rw entstanden, ihre unvermeidliche Wirkung haben. Da die Freiheitsgrade in der Kultur-Phase wegen der Rw-Zunahme prinzipiell zahlreicher sind als in der Phase der Biologie, zeigt sich das in der Flexibilität und dem Variantenreichtum wie die Gesellschaften mit den Emotionen der Menschen umgehen. Nun kommt aber die weitere „allgemeine Entwicklung“ ins Spiel. Der Übergang von der Emotionalität zur „Rationalität“ bringt es mit sich, gesellschaftliche Festlegungen und auch eine Distanz zu den Gefühlen zu haben.

Das Zentrum der Emotionalität ist die „I-Kategorie“. Diese hat Inhaltliches und sie hat formale Seiten. Zu den formalen gehört die Unterscheidung zwischen individuellen Ii, kollektiven Ik, gesamtgesellschaftlichen Ig und weltweiten Iw. Dazu kommt selbstverständlich, dass es zu vielen ungleichartigen Modifikationen in jeder dieser Unterscheidungen kommt, und zu deren Relationen. Zum Beispiel „Ii zu Ii` und zum Beispiel Ii zu Ik bis Ik zu Ik` und Ii zu Iw. Nicht zu vergessen, das alles stets als „I/E“ konkret wird.

Nun ist es aber wp so, dass es die Unterscheidung von Relationen mit sich selbst und die mit „Fremden“ gibt. Die „Selbstbezüge“ sind Varianten der „allgemeinen Unendlichkeit“, es sind jene, die ohne Entwicklung etc. sind. Die Relationen zwischen Fremden, extremerweise als „I/E“, sind Grundlage der Endlichkeit mit ihrem Entwicklungspotential etc. Aber solche Relationen wie Ii zu Ii´ liegen zwischen jenen beiden Extremen. Das und das Fehlen von „E“ hat zur Folge, dass sie – beispielsweise auch Ig zu Ig´ – „unklar“, „unberechenbar“ etc. sind.

Das sind aber Konkretisierungen der QM-Einheit, welche Trennung, Negation mit Kohäsion, Identität in einer „höheren“ Einheit vereinen müssen. Leider ist das konkrete Dasein von derartigen „Ii/Ii´zu E“ und „Ik/Ik´zu E“ und ähnlichen Relationen geprägt. Die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten prägen aber interessanterweise die sozialpsychologische Phase.

Im „I-Bereich“ ist es möglich und notwendig, zwischen den individuellen Ii und den kollektiven Ik,g,w zu unterscheiden. Die Ii sind unbegrenzbar frei. Die Bedürfnisse und Emotionen brauchen nicht unbedigt Ii/E-Verbindungen einzugehen. Die Gruppen-Ik und die an die gesellschaftlichen Normen gebundenen Ig sowie die globalen Iw sind nicht nur an die E-Entwicklungsniveaus gebunden, sondern auch an die in ihnen vereinten Ii . Entsprechend ist ihre Dynamik, Flexibilität und auch ihre historische Veränderung begrenzt.

Allerdings ist diese Trennung eher systematischer Art. An jedem Individuum kann man sehen, dass Eigenschaften, die von Relationen frei sind – Streben nach Freiheit, Glück – immer auch mit kollektiven Zielen – Selbstdisziplin, Solidarität, Empathie und Arbeiten für die gemeinsamen Ziele – verbunden sind. Kritik und negative Emotionen werden dort vermieden. Alle diese Ziele, Ii-Ig-Varianten, sind Bestandteile der Emotionalität. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass es die Zweiteilung in individuelle Ii – auch physiologische – und kulturelle etc. (Ik,g,w) meistens in Wechselbeziehung gibt.

Für uns steht die systematisch zu erklärende Wechselbeziehung zwischen Biologie und Kultur als der Übergang zwischen den physiologischen und psychischen Aspekten des Erlebens, der Emotion und der Kognitionen im Vordergrund. Eher oberflächlich gesehen, gibt es bei starken Emotionen physiologische Reaktionen, welche den Körper beispielsweise zum Handeln mobilisieren.

Bei der Erklärung aus der Biologie gehen wir davon aus, dass hier die Aktivitäten des autonomem Nervensystems als Reize, als erregende Stimulationen anzusehen sind, die den Charakter von dynamisch gerichteten Prozessen haben. Die wp Entwicklung muss dann die Umwandlung dieser R-S-Prozesse in I , E und I/E-Prozesse zeigen. Die zwei Seiten des Nervensystems, der sympathische und der parasympathische Teil so wie das angestrebte „Gleichgewicht“ wischen beiden weisen auf die Rz-und Rw-Dualität und auf das „Rz/Rw-Verhältnis“, welches sich zwischen angenehmen und unangenehmen Stimulationen im Gleichgewicht hält

Bleibt zu klären, wie die Dualität ( Rz, Rw), welche Sympathisches vom parasympathischen System unterscheidet, zur Dualität unangenehmer zu angenehmen Gefühlen verhält und wie beide mit den kognitiven Dualitäten – wahr/falsch oder positiv/negativ – verbunden sind. Wozu auch noch die Beobachtung passt, dass bei quantitativer Steigerung der Stimulation beide Arten zunehmend beteiligt sind. Es ist der bekannte, die Trennung aufhebende Rz/Rw-Vorgang, die Aufhebung der Gegensätze.

Dann stellt sich die Frage, wie Emotionen physiologische Umsetzungen bewirken, also zum Beispiel, über das sympathische Nervensystem Hormone aktiviert werden, welche veranlassen, dass Blutzucker und Blutdruck gesteigert, vermehrt werden. Es wandeln sich dabei die „I“ und I/E der Emotionen wieder „zurück“ in Rz, Rw als gerichtete Prozesse zur Erhaltung der biologischen Systeme. Das wirft zwei Fragen auf, wie geschieht das im Einzelnen und, ist das ein Beispiel der Beziehung von höheren Phasen auf niedere, vergleichbar mit dem QM-Übergang von „z/w“ zu „z-w“, der Basi der allgemeinen Wechselwirkung zwischen den Phasen?

Eine grundlegende Problematik ist, wie kann man physiologische und emotionale Erscheinungen „gemeinsam“ ordnen und systematisieren? Zum Beispiel haben Ärger, Zorn und Furcht die duale Dynamik, dabei mit Rz, sich als Subjekt auf etwas hin zu orientieren, so auf eine Person, aber bei Furcht zeigt sich die Rw-Dynamik des Weglaufens. Erscheinen die Rz, Rw getrennt je als Übergewicht, beispielsweise in physiologischen, biologischen Erscheinungen? In begleitenden körperlichen Handlungen erkennt man diese Dualität auch wieder, zum Beispiel darin, dass es, bei beliebigen emotionalen Erfahrungen, die kontroversen Reaktionen, Handlungsweisen gibt, welche sich als aggressives Vorgehen, Schreien oder als stilles passives Erleiden zeigen können.

Auch im ZNS sind im Besonderen die hormonellen und neuronalen Aspekte vom Hypothalamus und dem limbischen Systems, in der Amygdala, gesteuerte Emotionen des Angriffs-,Verteidigungs-und Fluchtmusters von uns darauf hin zu analysieren, ob diese begrifflichen Ziel- und Bewegungsfunktionen auf die Rz- und Rw-Grundfunktionen zu reduzieren sind. Der Entwicklungsübergang von den Rz als Hinbewegung, dem Kern des „Angriffsverhaltens“, die Rw als Kern der Abwehr und der Fluchtbewegung, wird in der Amygdala sein. Was aber bisher noch begrifflich erst als deren Eigenschaft umschrieben wird, ist, dass sie den Informationen, welche sie von den Sinnen erhält „Bedeutung“ zukommen lässt. Bedeutung ist bei uns eine allumfassende Größe von der Struktur „I/N/G/E“, also den allgemeinen Handlungsbegriff und den methodisch-hermeneutischen Vollzug vereinend. Auch wird der Amygdala die Bildung des emotionalen Gedächtnisses zugeschrieben. Das wären „I/E“- und G/E-Funktionen. Daraus und aus dem Entwicklungsvorgänger „R/S“ – aus „R“ wird I und N und G und aus S wird E` sowie aus deren Bezug wird ein neues E – leiten wir nun jene OG-Kombination ab.

Die einfachen emotionalen Aktionen – Flucht, Aggression – haben ihre Ausscließlichkeit, ihre Dualität – jede Hirnhälfte hat ihre Amygdala – und Gegensätzlichkeit von den Rz und Rw und begrifflich von den N und G; es gibt da jeweils kein Drittes. Die Stärke der emotionalen Äußerung wird von den S-Aspekten bestimmt.

Das ZNS vereint den Cortex mit dem neuronalen Netzwerk aller Körperbereiche. Emotionales Erleben zeigt sich dort überall. Zum Beispiel werden dabei die Funktionen des Cortex begriffssprachlich in alltäglichen Vorstellungen beschrieben, welche wir erst Mal mit den OG-Elementen und dann grundlegend mit den physikalischen und daher physiologischen Kernfunktionen verbinden. Die „Assoziationen“ sind als G- und Rz-Dynamik, also Rz/Sz ( z ) zu verstehen; die „Gedächtnisinhalte“ dann als endliche „E 3“ und als E4 (Sein im OG) und Eo, das heißt als isolierte S, R, z und w. Die „Bedeutungen“ sind deren maximale, dynamisch wechselwirkende und damit „Neues“, und „Sinn“ erzeugende Relationen, „z/w“ (Sz/Rz/Sw/Rw) und „I/G/N/E“.

Unsere Einteilung in Rz-Rw-Dualität und auch darin, dass Rz und Rw zugleich Strukturen bilden und dabei in ihrer weitreichenden Dynamik Funktionen ausüben, könnte man den Beobachtungen zuordnen, dass Emotionen oft als Dualitäten auftreten, und dass zum Beispiel „Freude“ und „Trauer“ nicht einfach nur gegensätzliche Reaktionen desselben Bereiches des Cortex sind, sondern dass diese zwei Emotionen in völlig unterschiedlichen Bereichen des Gehirns zur Aktivität führen.

Warum wird die Amygdala stärker gereizt und aktiver, wenn Emotionen durch Filme erzeugt werden als wenn Emotionen vom Gedächtnis generiert werden? Es gibt wohl im Gehirn eine Abstufung, die sich einerseits nach dem interpretierten Gefahrengrad der Reize für das Leben der Person abstuft, aber andererseits auch berücksichtigt, dass Gedächtnisinhalte, die im Gehirn gespeichert sind „vorgeprüft“ sind und als „G/E“ vom Hirn selbst stillgestellt sind, das macht ja ihre Erhaltung aus.

Die Unterscheidung des Reizes, seine Wahrnehmung, die körperliche Aktivität (Flucht) sowie die emotionale Reaktion (Angst) und das (rationale) Bewusstwerden, nicht zuletzt das gewählte Verhalten, müssen einen gemeinsamen Nenner finden lassen, um die Zusammenhänge und Übergänge verstehen zu können. Wir versuchen das als den Entwicklungsverlauf von den körperlich-physiologischen S/R-Aspekten über die Rz/Rw und OG-Aspekte (Emotionalität als Wechselbeziehung zwischen biologischen R und E/I) hin zur Ratio (G,E,N) und zum I-geleiteten Handeln ( I-N,G,E´). Diese Reaktionen zerlegen wir in R/I-, R/N-R/G-, Rz/Rw- und N/G- ,I/E-Relationen und in deren Kombinationen. Jede dieser speziellen Entwicklungsübergänge hat in der Materie des ZNS unterschiedliche raumzeitliche Wege, unterschiedliche Prozessfolgen, das unterscheidet ihr Gemeinsames. Die verschiedenen Reaktionen haben unterschiedliche Wege und Dauer. Jede von ihnen sind komplexe Wechselwirkungen – zum Beispiel als zwei „gleichzeitige“ Reaktionen, Erregung und das Erleben von Emotion sowie gleichzeitig die Trennung beider, als Unabhängigkeit von körperlicher und psychischer Reaktion – im Gehirn und im Körper. Und sie laufen alle gleichzeitig und nach den gleichen Prinzipien, sich von den R- zu den OG-Aspekten entwickelnd.

Erregungssymptome von außen und interne Zustände sind bei verschiedenen Emotionen ähnlich und sie gehen auch ineinander über. Ebenso das Erleben von Emotionen und deren kognitive Bewertung. Sie hängen deshalb so eng zusammen, weil die Rz und Rw jedes mal vertreten sind und miteinander relationieren. Das gilt auch vom OG her für die „I“ und „E“ sowie für die N und G. Deshalb kürzen wir die „Emotionalität“ als „I/E“-Relation; zum Beispiel, um sie von der rein rationalen Kognition (als „I-G-N-E“) zu unterscheiden.

Die Erregung ist der erste Schritt in der Emotionskette, dem folgt die kognitive Bewertung und die Interpretation sowie die Erkennung des Stressors und die Einschätzung der Bedrohung, darüber hinaus die Einschätzung und Vorbereitung geeigneten Handelns. Wir sehen in diesem Ablauf die „E“ ( Erfahrungen, Erregung von außen gegeben, Erkennen des Stressors) und „I“ (Bewertungen, Einschätzung) sowie Übergänge (I/E) sich abwechseln, nach dem Muster des Handelns (I-N,G,E`-E). Und das hat auch den Charakter der Wechselwirkung, die zeitlich sehr schnell und nicht immer zeitlich oder anders geordnet abläuft.

Vorliegende Forschungsansätze lassen vermuten, dass körperliche Belastung, Schmerzen, emotionale Zustände und deren kognitive Beurteilung sowie Gefahren als Erregungsreize von außen über das autonome Nervensystem verbunden sind. Das zeigt unserer Meinung nach, dass biologische Prozesse, Emotionen und die Kognition kombinierbar sind. Wir sehen das als Übergänge zwischen Entwicklungsphasen, wobei der Übergang zwischen Biologie und emotionalem und kognitivem Bewusstheit als Unbewusstes zu gelten hat. Modelliert wird das in zwei Entwicklungsschritten von den biologische Rz und Rw zu den emotionalen unendlich eng aufeinander bezogenen „I/N/G/E“-Einheiten und von da zu den trennbaren „I“, „E“, „G“ und „N“.

Wenn man erkennt, dass die kognitive Bewertung einen wichtigen Prozess emotionaler Erfahrung darstellt, und dass auch die Umwelt dabei einbezogen wird und der Mensch als ganzer ebenfalls, dann stützt sich das auf die gemeinsame „allgemeine Entwicklung“ aller dieser Phasen, welche die gemeinsamen Grundlagen in den S, R und OG-Elementen und in deren Relationen hat.

Die Emotionalität wird von uns als „I/E“-Relation angesehen. Wie kann man daraus die einzelnen Funktionen von Emotionen erklären? Die I/E-Relation betont zwar die beiden inhaltlichen Grundgrößen und deren komplizierte dynamische, unendliche Wechselwirkungen, das wirkt aber noch nicht hinreichend erklärend. Das sieht man besser im „Handlungsprojekt“ („I-G,N,E`-E“). In diesem ist das Ii die Setzung des Zieles, was der „Motivation“ zugrunde liegt. Die Methodik, welche der Antrieb für die Handlung ist, sind biologisch-emotionale-rationale Verfahren, welche zugleich trennend und verbindend und durch dieses Zusammenspiel erzeugend wirken. Sie werden vereinfacht durch deren maximal erzeugte Entwicklungsgrößen „G“ und „N“ vertreten. Das vorgestellte Ziel der Motivation, ein Ereignis oder Ergebnis der Methoden, wird als „E-Existenz“ abstrahiert. Dieser Ablauf erscheint dort, wo es noch nicht um konkrete Handlungen im Bereich der Gegenstände (E) und gegenständlichen Prozesse oder um abstraktes Denkhandeln geht, als emotionale Vorgänge. Die „Emotion“ ist dort jenes „E“, das dem menschlichen Verhalten – auch derart als I/G/N/E-Variante zu analysieren – und Handeln eine Richtung auf ein spezifisches Ziel gibt, mit Methoden, die fundamental als Rz/Rw/G/N/-Wechselwirkungen darstellbar sind.

Emotionen und menschliche Handlungsfähigkeit hängen zusammen, wie man das dann beobachten kann, wenn man bei starker oder bei fehlender Emotionalität vermindert handlungsfähig sein kann.Wir vermitteln beide durch das allgemeine Handlungsmodell ( I-N,G, E´-E-etc.) mit Wechselwirkungen und gegenseitig entwickelnden Veränderungen. In ihm ist die Betonung der doppelten I/E-Dynamik der Emotionalität zuzurechnen. Die physiologischen Seiten sind dann entsprechend konkrete biologische Strukturen und im Gehirn beispielsweise die Moleküle mit ihren Elektronen als physikalische Existenzen. Die Verbindung zum „alltäglichen“ Handeln wird dadurch hergestellt, dass aus den physikalischen E (Eo= Sz, Sw und E1 Sz/Sw und Sz/Rz, Sw/Rw) die emotionalen (E3, endliche „I/E“) werden und aus diesen die rationalen E- Existenzen (E4, unendlich). Für die „I“ und die Methodik (Rz, Rw zu G und N) gilt der analoge Ablauf in der „allgemeinen Entwicklung“. Die emotionale Methodik stützt sich eher auf „N/G“ und die rationale auf „N-G“; beide können sich im Handlungsmodell gegenseitig ausschließen, zumindest behindern, aber wahrscheinlicher ist als „Ausweg“ die höher entwickelte QM-Wechselbeziehung, „N-G zu N/G“. Das heißt konkret zum Beispiel, dass bei Denkaufgaben mittlerer Schwierigkeit ein moderates emotionales Erregungsniveau optimal ist. Selbstverständlich muss jeder die Wirkungen der gegebenen Umgebung auf den Handlungsvorgang berücksichtigen, das drückt E´ aus.

Bei einfachen Aufgaben fördert ein höheres Erregungsniveau die Leistung, bei schwierigen Aufgaben ist ein niedrigeres Erregungsniveau optimal.

Im Modell für die Emotionalität I/E kann einmal „I“ betont werden, ein anderes mal E. Die I-Wirkung zeigt sich in der Funktion, den Menschen in Bewegung zu bringen, um ein Ziel anzusteuern. Dazu gehört auch die soziale Annäherung, die Bereitschaft, Interaktionen einzugehen. Allerdings sind da Emotionen zu unterscheiden, zwischen positiver und negativer Stimmung. Aber nicht so sehr im quantitativen Grad ihrer Aktivität als in der Qualität. So wird beispielsweise bei unsozialer Stimmung antisozial agiert und umgekehrt. Aber das Typische an dem „I/E-Verhältnis“ ist auch, dass es diese mechanistischen Abläufe nicht nur gibt, vielmehr vom QM her auch die Vielzahl von solidarischem Verhalten oder von einem Handeln, welches völlig frei gewählt wird.

Emotionen (I/N/G/E) dienen kognitiven Funktionen, indem die I-Zielgerichtetheit als emotionale aktive Beachtung, Richtung der Wahrnehmung ist und auch als werdende Urteile wirkt. Die I/E-Relation ist die Basis für die emotional beeinflusste Interpretation des Wahrgenommenen. Das G und G/E gehört zur Basis des dabei Erinnerten, und die freien Zielsetzungen, Wünsche ( Ii ) und die fantasierten freien „Ei“ sind für den Zusammenhang zwischen Emotionalität und Kreativität verantwortlich.

Die Grundrelation der OG-Elemente, I/N/G/E, welche die vier OG-Elemente vereint, ist die erste G-bestimmte Relation. Das G ist die Brücke zu allen anderen Wissenschaften in deren begrifflicher Seite. Das „eröffnet“ im Biologischen die entsprechenden R-Aspekte, die miteinander von Rz bestimmt und ebenso relationiert sind.

Also, von der Physik her als Entwicklung hin zur Biologie etc., sind auch die wichtigsten methodischen Prozesse für alle Wissenschaften durch den Übergang von Rz zu G zu erklären. Zum Beispiel steckt G in der Hermeneutik, welches ein betontes G-dynamisches Wechselverhältnis „I/N/G/E“ ist. Ebenso ist das mit N/G, der Dialektik; und die statischen N-G-E der Logik kann man gut von jenen Relationsdynamischen unterscheiden.. Und vor allem alle Varianten der „Handlung“ können durch „I-N/G,E´-E“ dargestellt werden.

Hier in der psychologischen Wissenschaft kann man zum Beispiel das Verhältnis zwischen Emotionen und Kognition auch dadurch näher beschreiben: Der Einfluss der Emotion (I/E) auf die Information (E,G,N) hängt im Gehirn über das Gedächtnis, als G/E-Kohäsion zusammen. Das führt zu stimmungsabhängigem Erinnern und zu der „Verarbeitung“ der Informationen als Handlung, welche alle jeweils relevanten I, G, N, E in jener Wechselwirkung vereint, welche Neues erzeugt.

Sachverhalte, die mit der vorherrschenden Stimmung eines Subjekts übereinstimmen werden mit größerer Wahrscheinlichkeit wahrgenommen oder erinnert (G, E).Wobei negative Emotionen mit negativen Erinnerungen und positive Emotionen mit positiven Erinnerungen die G-Gleichheit bedeuten, während N dann greift, wenn jeweils beides differiert. Uns kommt es hier darauf an, dass die G und die N im Modell für die Emotion und im Modell für das sachliche Wissen, Wahrnehmen und Erinnern (G,N) jene Verbindungen herstellen.

Über die N und G im Modell des Denkhandelns hängen Emotionen, Gedächtnis und Kognition formal zusammen. Inhaltlich über die I, E, N, G. Beides Mal als Getrennte, und doch bezogen auf sich und aufeinander als kohäsiv Verbundene. Bei den getrennten „I“ und „E“, werden deren I-Freiheiten als Wünsche frei und unbegrenzt und deren Ei werden kreativ erzeugte Phantasie-Existenzen.

Das alles ist aber tiefer fundiert durch die den OG-Elementen im Handlungsprojekt zu Grunde liegenden z, w und Rz, Rw, als die physiologische Basis des das Geistige erzeugenden Gehirns.

Zu dem Emotionen gehört auch der „Stress“. Er wird analog zu den anderen Emotionen als „I-N,G, E´zu E“ modelliert. Dabei ist die I-Funktion das Verhältnis zwischen den Ii – eigene, meist natürliche Zielsetzungen, Wünsche – und den Ii* anderer und den Ik,Ig der Gesellschaft. Das gibt prinzipiell irrationale und daher prekäre I/I-Funktionen. Und das sind zugleich auch „virtuell“ freie I/I-Funktionen, die kaum wahrnehmbar sind und deshalb alltäglich als ein unangenehmes, aber notwendiges und nicht genau bemerkbares Einflussgefühl erscheint. Die moderne Leistungsgesellschaft zeigt dazu noch sehr viele mögliche Methoden (N,G) und gegebene Mittel (E`), die in ihrer Fülle den Doppelcharakter von Chance und Unübersichtlichkeit haben.

Eine der Folgen für den Einzelnen ist, dass er seine Ii-Wünsche denen der Gesellschaft anzupassen hat und auch die Mittel dazu bereit stehen, dass er aber ständig seine Ziele und seine persönlich bisher erworbenen Mittel und Methoden weiter entwickeln muss. Das betrifft alle seine Lebensbereiche.

In der Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft sind die Ig-Ziele, die Strategien der Gesellschaft, notwendigerweise in dynamischer Entfaltung und stets hoch gesteckt. Die abstrakte „I/I“-Relation ist schon wp eine schwierige. Als Anpassung der Ii an die Ig wird vom einzelnen Individuum prinzipiell fast Unbegrenztes verlangt. Es käme demgemäß auf eine Selbstbescheidung an, für welche meistens die Maßstäbe fehlen. Unsere Gesellschaftsform ist aber auf jene Beschleunigungen angewiesen und ihre Bürger sind von solchen substantiellen Fortschritten abhängig. Solche Herausforderungen können nun positive oder überfordernde Folgen haben.

Wir gehen davon aus, dass die E-Entwicklung und die I-Entfaltung sich gegenseitig bedingen und vorwärts treiben, und dass das zutiefst – S- und z/w-bestimmte – „objektive“ Vorgänge sind. Im Psychologisch-Gesellschaftlichen zeigt sich das in Unabwendbarkeiten, zum Beispiel von der „Weltseite“, der externen Umwelt und aus dem Inneren der Menschen. Die Menschen leben damit, Schwierigkeiten zu „finden“, um sie zu überwinden, ständig neue Bereiche zu entdecken, die der Mensch sich anzueignen versucht, auch um alle Fähigkeiten dabei ständig zu verbessern. Das bezieht sich auf den menschlichen Körper und auf seine Emotionen, zum Beispiel als Steigerung der Bedürfnisse. Dabei ist neben anderen das Ziel („I“) der Selbsterhaltung („E“) in entwickelten Gesellschaften als Aktivitäten der Selbstverwirklichung definierbar.

Im formalen Sinne sind die Stressoren vorübergehende oder kontinuierliche interne oder externe Anforderungen, welche die Ressourcen des Menschen überfordern. Wir sehen das als Wechselbeziehung zwischen dem Subjekt und anderen Phasen, was zu Ungleichgewichten führt und worauf der Organismus sowie die Psyche zu Reaktionen gezwungen wird. Eine eher „inhaltliche“ Unterscheidung ist die in positive Stressoren, die angenommen werden oder sogar zu Weiterentwicklungen der Person führen, unterschieden von negativen Stressoren, welche als die Bewertung der Stressoren, auch die der Anpassungserfordernisse durch den Organismus, und durch die emotionale und bewusste Bewertung dann das Entscheidende sind.

Die Arten der Stressoren sind unterschiedlich und ihre Wirkungen sind es ebenfalls, zum Beispiel physiologische, emotionale, kognitive. Stressoren sind typischerweise Umwelt, psychisch oder sozial. Sie stoßen in der Person auf Ressourcen, welche von gleichem Grundcharakter sind, zum Beispiel die Ernährungslage, die Gesundheit, Geldmittel und persönliche Fertigkeiten und auch Hilfe von anderen Personen.Von diesen Seiten treffen nun in der Person die Einflüsse aufeinander. Dabei geht es wiederum um Reaktionen des Menschen, welche wenige, aber gleiche, ähnliche Reaktionen sind. Zum Beispiel physiologische Stabilität, Gesundheit und psychische Eigenschaften, wie mentale Gesundheit, Gefühle oder Selbstwert und dessen Steuerung. Schließlich gibt es gesellschaftlich-kulturelle Reaktionen der Person, wie zum Beispiel erwartete Reaktionen und Deutungsstrategien. Das lässt sich wp reduzieren, auf physikalische R-Aspekte und OG- Elemente, meistens als Übergänge zwischen beiden. So sind die physiologischen Erscheinungen bei Stress sowohl von beiden fundamentalen Seiten (S/R, OG) zu analysieren; die emotionalen Erscheinungen ebenfalls. Das Verhalten ist aus den Wechselbeziehungen zwischen individuellen und gesellschaftliche „I“ und „E“ zu verorten und die kognitiven Reaktionen, Bewertungen („I“) der Stressoren gehören gänzlich zum OG.

Die verschachtelten inneren Aktivitäten in den Nerven, Drüsen und Organen, die den Körper befähigen bei Gefahr zu agieren, werden begrifflich als „Kampf- oder als Fluchtreaktion“ bezeichnet. Wir sehen in dieser „Erzeugung“ von aktivem „Handeln“ aus biologischen Abläufen die beiden wp Grundgrößen, Rz für „Kampf“ und Rw für „Flucht“.

Stress erzeugt vielfältige physiologische Veränderungen im Körper. Wissenschaftsphilosophisch stehen diese Einflüsse der Umwelt mit den körperlichen Möglichkeiten der Organe, Hormone etc. mit den geistigen und emotionalen und Handlungsaktivitäten des Subjekte in einem Entwicklungszusammenhang. Der ist sehr komplex, er ist aber zielgerichtet und hat als Hauptziel – „R zu I“ – die Selbsterhaltung. Dabei wird die tatsächliche R-Zielgerichtetheit der Natur und ihrer Entwicklung erweitert und fortgeführt in der „allgemeinen Entwicklung“, als bewusste menschliche „I-Entscheidungen“. Zum Beispiel auch als bewusste Handlungen des Menschen, dem Organismus gegenüber der Stressbelastung, die Unversehrtheit und das Wohlbefinden zu erhalten oder wieder zu gewinnen.

Das Gehirn und auch der Körper stellen, in Wechselbeziehung, die Verbindung zwischen menschlichem Subjekt und „Umwelt“ her und zwar in allen Details. Das ist aber nur möglich, wenn diese beiden Seiten gleiche grundlegende Strukturen und Prozesse haben. Genauer geforscht, wie sind die an den Stresserscheinungen beteiligten Organe, Hormone etc. und deren physikalische elektrodynamische Wirkungen mit dem menschlichen Denken, der Denkkonzentration oder mit der einzelnen Aktivität der Menschen verbunden? Es geht um eine Variante der Wechselbeziehung zwischen biologischer und emotional-rationaler Phase. „Von außen“ treten an den Menschen Erscheinungen heran, welche ihm emotionale Belastungen herantragen, und welche wie körperliche Zusatzbelastungen nun vom eigenen organischen System zusätzlich Energie, Sauerstoff und andere chemische Hilfsmittel zum Einsatz bringen müssen, um jene Belastungen, affektive oder körperliche Stressoren, zu neutralisieren, dem Normalzustand anzupassen. Dazu setzt der Körper eine umfassende und komplex gestaffelte „Methodik“ in Gang. Die ist es, welche die zusätzliche Energie etc. benötigt.

Das kann gelingen; dann werden die emotionalen oder die körperlichen Anstrengungen bewältigt. Oder die Zufuhr an Hilfen, Energie, Sauerstoff etc., beziehungsweise ihre methodische Vermittlung, ist – kurz-oder langfristig – nicht in der Lage zu helfen. Dann hat das für diese Person entsprechende körperliche oder emotionale Schäden als Folge.

Abstrakt und wp analysiert, geht es um die Umwandlung der Sw, Rw in der Energie etc. in emotionale (Rw/Sw zu I/E) und aus Rw, Rz in emotional-rationale G, N sowie wieder zurück von I, E,N,G in physikalische Sw, Rw, Rz.

Zu den im Körper vermittelnden Strukturen gehören beispielsweise die Hormone,welche als Reaktion auf spezifische Stressoren von Organen (Nieren z.B.) erzeugt werden und ihrerseits andere Organe animiert, mehr Energie zu liefern.

Wie kann die „Interpretation“ der Stressoren die körperlichen Reaktionen beeinflussen? Das geschieht über die psychischen Reaktionen insgesamt. Die sind sehr vielfältig und sie beeinflussen sich gegenseitig auf ihrer gemeinsamen Basis, einerseits von Rw und Rz her zu stammen, andererseits gemeinsam von I/E und N/G verständlich zu sein Die erstere Abstammung, die von den S-und R-Aspekten, ist als Wechselbeziehung die Beeinflussung von begrifflich interpretierenden „I“ und „E“ und I/E auf physiologische Vorgänge bezogen.

Was macht derartige mentale und körperliche Anstrengungen bei Stress, zum Beispiel bei ungewohnten Lebensereignissen, ob negative oder positiv empfundene, aus? Die Anpassungsleistung an Veränderungen im Lebensverlauf ist eine Handlungsvariante, und in jeder Handlung ist die Ii-Entscheidung wichtig. Es müssen nicht nur unvertraute Ereignisse, Erfahrungen, Wissenskomplexe ( E ) wahrgenommen und bearbeitet und gemerkt werden, vielmehr sind es dazu noch die I-Leistungen, aus tendenziell vielen Entscheidungen, um den richtigen Handlungsverlauf auszuwählen, Alternativen zu verwerfen etc.; das verbraucht Energie. Das gilt auch für die Durchführung der ausgewählten Methodik, die die neue Lage stabilisieren und anerkennen sollte. Abstrakt gesagt, geht es um die Konfrontation und Verwandlung von Unendlichkeiten in endliche Lagen. Das ist wieder eine QM-Ordnungsvariante.

Wie kann man Stress vermeiden oder Stressfolgen abmildern? Wir meinen, dass Stress dann entsteht, wenn zum einen die formale „Handlungsform“ nicht vorliegt, unvollständig ist, zerstört wird – etwa durch ein Überwiegen der von außen kommenden E´ oder wenn kein erkennbares I//E-Verhältnis zustande kommt, es unharmonisch ist oder N, G uneinsehbar sind. Am wahrscheinlichsten ist für uns, dass Stress entsteht, wenn das „I“ fehlt oder es fremde „I“ sind, nicht die eigenen. Die – eventuell nachträglich phantasierte – I-Wahl erzeugt Sinn und könnte .Stressfolgen abbauen? Ideal wäre die Wahl eigener positiver Ziele, oder die der Methodik und der E´-Hilfsmittel, das wird dann mit gutem Ergebnis ein E-Erfolg, eine E-Vollendung. Daran sollte man den Grad und die Stress-Ursachen messen.

Die posttraumatische Belastungsstörung als Stressreaktion zeigt in konkreten Einzelheiten das Spektrum körperlicher-emotionaler-rationaler Möglichkeiten, zum Beispiel Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Angststörungen, beunruhigende Erinnerungen, Schuldgefühle und Entfremdungsgefühle und Abgestumpftheit. Wir versuchen, diese diagnostischen Kriterien auf die abstrakte Ebene der „I/E-Relationen“ zu reduzieren, um dort die sich entwickelnden konkreten E, I und I/E als Basis jener emotionalen Veränderungen zu erkennen.

Die zu beobachtende lange Zeit, die es benötigt, um individuell den Stress eines Schocks zu überwinden, können wir so begründen: Das Schockerlebnis besteht aus unvorhersehbaren Bestandteilen, unangenehmen bis lebensgefährlichen, die in ihrer „Qualität“ dem widersprechen, was ein Mensch sich in seiner Lebensplanung als gut, optimal, erreichenswert vorgestellt hat. Das betrifft meist auch scheinbare Nebensächlichkeiten. Im Laufe der dem negativen Erlebnis folgenden Wochen und Monaten, wird einerseits diese Lebensplanung erst langsam bewusster als zuvor und andererseits zeigt sich die Differenz zum damaligen Geschehen nun genauer. Mögliche Hilfe muss an diesem Prozessablauf orientiert sein, und inhaltlich muss man Verdrängung, Angst, Wut, Einsamkeitsgefühle mit einer jetzt noch möglichen neuen Lebensplanung an Alternativen abgleichen, welche eventuell „negative“ Elemente aus dem Ereignis als „positive“Alternativen integrieren lassen.

Bei chronischem Stress, der aus meist negativen Bedingungen der Gesellschaft und der Umwelt entsteht, hat man die Auslösung von Krankheiten beobachtet. Das mentale Wohlbefinden ist eine emotionale I/E-Variante. Diese E sind aller möglicher Art, zumeist körperliche Vorgaben, als organische Strukturen oder prozessuale Ereignisse. Die individuellen Ii, ihre freie Planung, vor allem in der Lebensplanung und deren Erfüllung, bei der aus dem dynamischen „I“ ein festes „E“ wird, sind so oder auf andere Weise durch Stressoren gestört

Stressoren wie Not, Rassismus etc. haben Krankheit und negative psychische und auch kognitive Spuren zur Folge. Der ursächliche Zusammenhang läuft allgemein über die E und „I“ in der „allgemeinen Entwicklung“. Und das auch dadurch, dass Ii, Ei eines Subjekt sich mit den Ii und Ei anderer Menschen vergleicht, ebenso mit den Ik,g und Ek,g,w, das heißt, wenn die Person den ganz normalen Beziehungen in der Gesellschaft, deren Versprechungen und deren tatsächlich notwendigen Möglichkeiten beobachtend und sich messend folgt.

Der Alltagsstress sind jene Vorgänge und deren Folgen, welche durch das allgemeine Handlungsprojekt zu beschreiben sind. Die Findung der richtigen „I“ und deren Erfüllung (E) hat hohe Wahrscheinlichkeit fehlerhaft zu sein. Die dabei alternativ einzusetzenden Korrekturen an den Methoden (N,G) und den Hilfen (E´) erfordern zusätzliche Anstrengungen und Enttäuschungen. Die „Definition“ von „Mensch“ muss aber genau das berücksichtigen, nämlich das Errichten eines doppelt dynamischen Gleichgewichts („z/w“) an Erfolgen und Misserfolgen, an freien Ii und Ei und an gesicherten; allgemein, an Positivem und Negativem. Deren Spannungen und die Mobilisierungsfunktion jener Größen tragen dann zu Erhaltung, Ausgestaltung des Lebens bei, wenn diese Anforderungen gewisse Grenzen einhalten.

Das Stress Coping, welches den Prozess meint, der es schafft, mit inneren oder äußeren Anforderungen umzugehen, versuchen wir als eine Variante des allgemeinen Handlungsprojektes zu verstehen. In diese „I-N,G,E´- E-Wechselbeziehung“ kann man die einzelnen Relationen zum Beispiel als emotionale (I/E) oder motivationale (I-Betonung), oder kognitionsorientierte (N-G-E) Reaktionen, Gedanken oder Verhaltensweisen und Aktivitäten verstehen.

Der Stress als komplexe Relation kann nun dadurch verständlicher und auch verändert werden, dass man seine unterschiedlichen „Subphasen“ mit einzelnen Phasen konfrontiert, relationiert, zum Beispiel in der Interpretation durch kognitive Analyse. Es geht dabei um die mögliche Umwandlung emotionaler Erfahrungen in rationale Einzelheiten. Zum Beispiel die Frage nach konkreten rationalen Tatsachen der Ursache oder nach der Größe der Bedrohung oder nach Hilfen zu fragen. Es geht uns hier darum, die komplexen Einheiten der Emotionalität, die wir als „I/E“ und methodisch als N/G verstehen, aufzutrennen.

Formal orientieren sich die Anzahl und die unterscheidbaren qualitativen Eigenschaften der „Stressoren“ an den Grundprinzipien der endlichen Phasen, hier insbesondere an denen des menschlichen Subjekts. Danach gibt es unbegrenzt viele Phasen und Subphasen, die durch die Relationierungen der OG-Elemente und deren Kombinationen immer weiter erzeugt (z/w, Rz/Rw) und voneinander unterschieden werden können (Rw,N). Stressoren, als detaillierte Subphase des Psychischen, können dann auf verschiedenste Weise sprachlich benannt werden. Beim Subjekt zum Beispiel durch die OG-Größen als subjektive Zielsetzungen (Ii) oder als Erfahrung, Wissen und Mitteln ( E`) des einzelnen Menschen und als die kompetenten Methoden, mit denen man im Leben zurecht kommt (N,G). Diese Anforderungen werden durch Ii individuell bewertet. Ob sie Stress erzeugen und wenn ja, wie schwer wird die Wirkung des Stressors sein, sowie, welches Verhalten ist erforderlich. Dann beurteilt man (Ii) die persönlichen und sozialen Hilfsmittel und die eigene Erfahrung (E´), die für den Umgang mit dem Stressor zur Verfügung stehen. Das damit zu verbindende Verhalten, die Handlungsmethodik (N, G ) wird ebenfalls beurteilt und gewählt. Schließlich wird der Erfolg ( E ) dieser Handlung bewertet (Ii).

Stressoren können natürlich-physiologischer oder psychologischer Art sein oder Mischungen aus beidem. Entsprechend sind die Reaktionen darauf. Auf die natürlichen Stressoren, ob von außen kommend oder nicht, reagiert der menschliche Körper zum Beispiel mit physiologischer Müdigkeit, um den Stressor zu „neutralisieren“. Die Moderator-Variablen filtern oder modifizieren die üblichen Effekte von Stressoren auf die Reaktion des Individuums. Die emotionalen und geistigen Stressoren kann man mit anderen Emotionen (I/E) unschädlich machen oder mit kognitiven Größen, passenden E – Wahl von Alternativen – oder durch N (Ablehnung der Verpflichtung) oder mit geeigneten „I“ als Bewertung der Anforderung und der Wahl anderer Ziele und Interessen. Wie man den Stress-Verlauf als eine Variante der „allgemeinen Handlung“ ansehen kann, so auch das Verhalten und Denken, welche den Stressoren entgegenarbeiten.

Die Anstrengungen, die im Vorfeld eines Stress erzeugenden Ereignisses unternommen werden, um das Ungleichgewicht zwischen wahrgenommenen Anforderungen und verfügbaren Ressourcen zu überwinden, zu reduzieren oder zu tolerieren, ist wp gesehen eine Variante des Handlungsprojektes, bei dem es ein Ungleichgewicht in „I/E“ gibt. Und die Ressourcen sind die E`-Seite. Aber auch das „I“, soweit es zu den subjektiv jeweils erwünschten Zielen gehört.

Die Stressoren können solche sein, die eher kognitiv analysierbar und damit kognitiv kontrollierbar sind oder solche, die emotionale sind und durch emotionsorientierte Methoden zu bewältigen sind. Die Bewertung von Stressoren kann durch ständige Neubewertung der Stressoren oder durch Restrukturierung der benutzten Kognition über die Stressreaktionen erfolgen. Beides Mal werden Kognitionen (E,N,G) und Emotionen (I/E) sowie Bewertungen, Abwahl ( „I“ ) genutzt und hier miteinander relationiert, gegeneinander gestellt. Das ist möglich, auch weil sie als OG-Größen und Grundrelationen prinzipiell maximal unterschiedlich sind. Aber die allgemeine Praxis, die Lebenserfahrung und ähnliches besteht darin, dass zum einen diese Unterscheidungen hier endliche sind, also „Rz/Rw“, und es daher unendliche Abstufungen geben kann, und zum anderen, dass der freie I-Einsatz zwischen diesen Abstufungen die Auswahl hat. Das Erleben von Schmerz als Übergang und Zusammenhang von physiologischen (S/R) und psychischen Faktoren (I/E) zeigt sich zum Beispiel darin, dass man Schmerzen oder Anteile von Schmerz durch kognitiven Einsatz zu kontrollieren vermag oder eine psychische Anpassung an den Schmerz erreichen kann. Wir ordnen das in den allgemeinen Zusammenhang zwischen den S/R-Aspekten zu den OG-Elementen ein, was als „allgemeine Entwicklung“ im einzelnen zu verstehen ist. Das ist aber nur ein Ausschnitt aus der „Realität“, welche darin besteht, der Allzusammenhang aller Phasen zu sein, deren gegenseitige Erzeugung und Erklärung.

Als soziale, sozial-emotionale Unterstützung zur Milderung der Stressanfälligkeit des einzelnen Menschen greifen wir auf das Verhältnis „Ii/Ii,g“ zurück, konkret als Kommunikation, die durch Wertschätzung und Umsorgung konkretisiert wird; sowie auf „Ei/Ek,g als materielle und informationale Unterstützung (E,G-N).

Die im Umgang mit Stressoren „wahrgenommene Kontrolle“ gewinnt ihre positive Wirkung auch dadurch, dass sie als Variante der einfachen Relationen von E, G, N eine sichere Basis bildet. Die ebenfalls wirksame sozio-emotionale Unterstützung fundieren wir auf dem Grundverhältnis „Ii zu Ik,g“.

In der wp Analyse sind Stressoren „I“ und „E“ (auch aus I/E) und zwar als für das betroffene Subjekt „fremde“ und neue „I“ und „E“. Das gilt auch ähnlich für die Methodik (N, G). Diese meist von außen kommenden zusätzlichen biologisch wirksamen „I“ (auch als und aus R-Aspekten) haben dabei auch physikalisch-biologisch einwirkende S-Aspekte (E). Derartige S, R und OG-Elemente treffen auf die im Menschen, in allem Endlichen, angelegte QM-Ordnung. Welche also auch die OG-Elemente „organisiert“, hier als allgemeines „Handlungsprojekt“. Der Stress stammt also auch daher, dass ungewohntes, neuartiges und zusätzliches Handeln vom Menschen verlangt wird. Das greift in die Entwicklung ein, in die allgemeine und hier in die subjektive, welche biologische R-Aspekte und emotionale R/OG-Übergänge sowie geistige OG-Elemente betrifft. Der Stress ist nun dieser Entwicklungs-Schub, von außen kommend und nicht sofort vereinbar mit einer „normalen“ subjektiven Entwicklung. Die Kernfrage ist dementsprechend, wie integriert der Mensch solche neuen S/R-und OG-fundierten Veränderungen.

Die „Stressbewältigung“ setzt die OG-Elemente ein und entwickelt sie weiter. Man bewertet ( Ii ) die Situation durch sachliche Analyse ( E,G) und auch emotionsorientiert (E/I). In derartiger Neubewertung des Stressors und in der Restrukturierung des eigenen Denkens, der Kognition und der eigenen Emotionen, besteht jene Weiterentwicklung

Die Gesundheitspsychologie fragt, wie tragen die psychischen Prozesse zum Erleben von Krankheit und Gesundheit bei. Die physiologische Seite bei beiden wird von uns in den komplexen S/R-Relationen verankert. Dabei setzt stets und zunächst ziemlich selbstständig die „allgemeine Entwicklung“ ein. Diese führt in das Feld der Emotionen und in die unendlich engen und dynamischen Wechselbezüge vom R/I-, Rz/G- Rw/N- und Rz/Rw/E-Typ. Damit ist die Emotionalität in ihren speziellen Varianten des Schmerzes oder der Lust erreicht. Von hier führt die „allgemeine Entwicklung“ zum Verschwinden der R-Seiten und damit zum Bewusstwerden der physiologischen und emotionalen Phasen in den Kategorien des OG und deren sprachlichen Relationen.

Was ist Gesundheit? Sie wird beiläufig als die generelle Verfassung gleichgewichtiger Stabilität und Energie von Körper und Geist angesehen. Diese eher formale Beschreibung der Zusammenarbeit von Einzelaspekten begreifen wir als Wechselbeziehung der Biologie mit der Psyche und mit sozialen Phasen, den Wissenschaften und den Praxen. Dort werden die R-und OG-Elemente kombiniert, um „inhaltliche“ Aussagen darüber zu erlangen, was Gesundheit und was Krankheit ist.

Auf diese QM-Weise kann man speziell verstehen, wie zwei R-Aspekte zusammenhängen, zum Beispiel als Rz/Rz oder Rw-Rw oder als Rz/Rw-Relation; und von daher, wie zwei „I“ aufeinander bezogen sind. Diese verwirrenden Relationen und deren Kombinationen werden auch hier im Psychologischen wirksam. Dort stoßen die biologischen R- Aspekte auf die bewusst werdenden I-Aspekte des menschlichen Wollens etc. In psychischen Bereichen wie der Emotionalität kommen noch die entsprechenden E-,G-und N-Einflüsse hinzu; wie oben beschrieben. Beim Problem der „Krankheit“ und dem menschlichen Streben nach „Gesundheit“ kommen biologische Vorgänge mit individuellen Ii und sozialen Ik,g sowie mit sozialem Wissen (Eg) zusammen.

Auffälligerweise kann man in vielen Kulturen und da auch von alters her sowie noch in wissenschaftlichen Urteilen die Annahme dieses bio-psycho-sozialen Zusammenhangs sehen. Wir reduzieren das auf den Entwicklungsübergang von den biologischen R-und S-Aspekten im Nerven-und Immunsystem zu den „I- und E-Funktionen“ in Verhaltensweisen und in kognitiver Verarbeitung. Und als die Wechselbeziehungen auch zwischen Ii und Ik,g und zwischen den „I“ und den „E“ der Umwelt. Der dynamische und entwickelnde Übergang ist der von den biologischen Varianten der R-Aspekte zu den „I“ und „I/E“ und E-Existenzen sowie von den Ii in wechselweiser Veränderung mit anderen Ii, Ii/Ei und mit gesellschaftlichen Ik,g,w. Zustände wie hier die Krankheit, beziehungsweise die Gesundheit, werden auf diese komplizierte Weise der gegenseitigen Beeinflussung strukturiert. Allerdings muss man abwägen, inwieweit die biologischen Wechselwirkungen stärker wirken als die der hoch entwickelten und daher „freien“, und das heißt auch physikalisch weniger wirksamen, I- und I/E-Einflüsse.

So dass der biomedizinischen Seite und der Trennung dualer Sicht in Körper und Geist noch eine gewisse Priorität gebührt, zumal der Zusammenhang zwischen Geist, Emotionen, Willensakten, sozialen Komponenten und Physikalisch-Biologischem von beiden wissenschaftlichen Seiten erst noch genauer zu erforschen ist.

Krankheit und Gesundheit sind je eine menschbezogene Auswahl aus den Strukturen und Prozessen der Gesamtrealität und daher auch aus allen Phasen, Wissenschaften und deren praktischen Erfahrungen. Die Einflüsse, Wechselwirkungen aller Phasen der Natur und der Kultur wirken auf den Menschen. Seinem wissenschaftlichen Vermögen ist es aufgegeben, diese Einwirkungen zu erkennen und die für ihn negativen Wirkungen zu meiden,zu entwickeln etc., und die positiven Wirkungen zu fördern. In der gesellschaftlichen Praxis geht es bescheidener darum, den Wissensstand in allen dazu relevanten Wissensgebieten und Praxen zu entwickeln und einzusetzen, um das Erkrankungsrisiko zu reduzieren.

Gewohnheiten des Menschen, welche der Gesundheit schaden, zum Beispiel das Rauchen, Drogen oder selbstgefährdendes Verhalten im Sport, Alltag, Verkehr etc. sind deshalb psychotherapeutisch schwerlich zu verändern, weil die damit verbundene „Stimulationssuche“, also riskante Aktivitäten zu suchen, mit notwendigen biologisch-emotionalen Persönlichkeitsstrukturen verbunden sind, welche der allgemeinen und sich seit 5000 Jahren steigernden Leistungsgesellschaft zugrunde liegen. Dieser eher „formale“ Zusammenhang kann nur über Veränderungen auf „qualitativ-inhaltlicher“ Seite modifiziert werden, so als neue, erwählte und angenehme Risiken im Gesellschaftlichen, im Denken, in den Künsten, Sport, Beruf.

Bekannt ist, dass Menschen, die sich ausgiebig mit ihrer Krankheit beschäftigen, im Normalfall weder sachlich noch was die individuelle psychologische Einstellung zu ihrer Krankheit betrifft, wesentlich zu Verbesserungen beitragen können. Das allgemeine Problem ist das der spezialisierten und hoch entwickelten Wissenschaft gegenüber der letztlich von I-Varianten ( Ii ) bestimmten und sachlich (Ei) nur vordergründigen Situation des Laien. Es geht also um eine Variante der Dualität „I“ und „E“. Die sachlich meist positivistisch, realistisch ausgerichteten Naturwissenschaften, Techniken und Erfahrungen stehen den eher I-bestimmten pragmatischen, alltäglichen Erfahrungen gegenüber.

Die Wirkungen heilender Art mit Hilfe emotionaler, gesellschaftlicher Einflüsse ist beobachtbar, aber nur über die I-und I/E- Mechanismen erklärbar. Dazu gehören beispielsweise die „Verständlichkeit“ (Ii/N/G/Ei) der Diagnose, der Ursachen und Therapien durch den Laien. Oder auch Gefühle, welche durch Höflichkeit, Fürsorge, gemeinsame Normen und die Kooperation zwischen Arzt und Patienten u.ä. angelegt werden. Abstrakter gesagt, muss in einer WP die praktische und die theoretisch-naturwissenschaftliche Philosophie gleichwertig berücksichtigt werden.

Die psychologischen Komponenten, als Einfluss auf die Heilung des Körpers, sind damit zu erklären, dass die Modellierung der Emotionalität ebenfalls die „I/E-Struktur hat. Allerdings stehen die „E“ und „I“ hier auf einer höheren Entwicklungsebene als die physiologisch-materiellen der biologischen Ebene. Aber allein schon durch die „allgemeine Entwicklung“ und die Wechselbeziehungen zwischen allen endlichen Phasen sind beide „Ebenen“ miteinander verbunden. Ist beispielsweise die biologische Zielsetzung, „I“, die jeweilige Selbsterhaltung eines Systems ( E ) – Organs, Organismus – so kann im Psychologischen das „I“ einfach ein Streben nach Wohlbefinden sein.

Der Mensch kann nun wegen der zunehmend frei und vielfältig werdenden I-Möglichkeiten seine Ii auf die biologischen „I“ übertragen. Das ist ein komplizierter Wechselwirkungsprozess (I/R-Aspekte), der einige Umwege und Hilfskonstrukte erfordert.

Bewusst herbei geführt werden kann zum Beispiel die Entspannung der Muskulatur durch bequeme Körperhaltung; die kortikale Aktivität sinkt, indem man an wenig denkt, die Augen schließt und nur ein kurzes einfaches Wort wiederholt sowie die Atmung verringert. Dadurch sind bewusste beeinflussbare Funkionen mit unbewussten biologischen Prozessen, wie Pulsfrequenz und Blutdruck miteinander zu verbinden. Das heißt, die Verbindung (G, Rz) dieser beiden, auch abgetrennten, Bereiche ist möglich.

Wir gehen davon aus, dass „S/R- und die R-Relationen“ die Basis für die Biologie und hier für die Physiologie sind. Zum anderen steht die Entwicklung, die Entfaltung von den R-Aspekten zu den I-Funktionen im Mittelpunkt aller wp Entwicklung. Die I-Seite differenzieren wir in Ii , Ik,g,w. Sie werden als einzelne und als Relationen für jedes individuelle Detail der subjektiven und der gesellschaftlichen Lebensbereiche sehr wichtig.

Zusammengefasst, bei den Gefühlen muss man positive von negativen unterscheiden, vor allem je nach dem Nutzen der R-Aspekte als Ziel für den Organismus. Andererseits kann man „von außen“ durch „R/I“ jene Positiven oder Negativen – und diese auch in der Stärke ihres Einflusses – durch Ii, Ik, Ig – direkt als Willen oder als Emotionen „I/E“ – und deren sie verstärkenden Zusammenspiel die biologisch-physiologischen R, zum Beispiel in ihrer „krankmachenden“ Funktion, beeinflussen.

Burn-out im Beruf zeigt sich als emotionale Erschöpfung. Die Emotionalität wird von uns als „I/E“-Variante analysiert. Die Erschöpfung kann dann als nun fehlende neu zu entwickelnde Ei (Wissen, Mittel jeder Art) oder/und fehlende Ii (Interessen, Motive,Werte) angesehen werden oder als abgeschwächte Kreativkraft („Ii/Ei“). Das persönliche Engagement wird dann reduziert. Damit ist die „Depersonalisierung“ in der Beschreibung zu erklären, Ei und Ii gehören zentral zur Subjektivität. Als ein möglicher „Ausweg“ werden intuitiv Erholungspausen gemacht. Oder es werden eher formale gesellschaftliche Werte als Ersetzung der eigenen genutzt, wie zum Beispiel Konsum oder Gelderwerb, unabhängig von den damit zu verbindenden qualitativen eigenen Bewertungen.

Wenn wir die Emotionalität als I/E darstellen, dann ist die Frage, was sind das für E? Es sind biologische, von denen der Mensch als physiologische Entitäten nur einen begrenzten Vorrat hat. Diese Begrenzung ist die ihn „vollendende“ notwendige Abgrenzung zur Umwelt, welche prinzipieller Art ist. Das gilt aber für den I-Vorrat ebenso prinzipiell nicht, denn der Mensch ist notwendig durch seine unbegrenzte Erzeugung von Willensfunktionen, Wünschen etc. gekennzeichnet. Die geschilderte „Erschöpfung“ ist dann auch dieser innere Widerspruch zwischen Wollen und E-Vorrat, welcher zur Verwirklichung der Wünsche notwendig ist.

Die Beobachtung, dass zum Beispiel Krebserkrankungen mit einem Verhalten parallel gehen, das als „nett, stoisch, selbstaufopfernd, kooperativ, geduldig, nicht anmaßend, gefügig gegenüber externen Autoritäten und ohne negative Emotionen vor allem keinen Ärger zeigend“ beschrieben wird, lässt uns analysieren: Emotionen sind „I/E“- Gebilde. Diese „I“ sind hier alles andere als „Ii“, sondern zeigen die Aufgebung der eigenen Ii zugunsten von fremden Ii und die Befolgung von Ig,k,w. Hinter den „I“ stecken physiologisch die R-Aspekte. Nun stellt sich eine Reihe von Fragen: Was sind hier positive und was negative „I“? Vor allem, wie hängt hier das spezielle Ii, g mit den biologischen Rz, Rw zusammen, was sind die hormonellen etc. Vertreter dieser I/R-Unterschiede?

Optimistische Menschen schreiben ihre Fehler externen, instabilen und veränderbaren Ursachen zu. Optimismus beeinflusst die Funktion des Immunsystems günstig.Wie hängt beides zusammen? Die Ii und Ii/Ei-Lage wird mit jener Verlagerung der Schuld nach außen stabilisiert. Die prinzipiell „labilen“, dynamisch sich ständig verändernden „I“ stehen damit in einem Widerspruch zu den biologischen R-Aspekten, die Gesundheit, Stressfreiheit bedeuten.

In der „praktischen Psychologie“, hier als Teil der „Praktischen Philosophie“, können „Ratschläge“ für die Gesunderhaltung und gegen Stressverhalten gegeben und diese philosophisch verstanden werden. Die den Menschen hier betreffende Ausgangslage sind die unendlich freien Ei und Ii, zum Beispiel als Phantasiertes (Wissen,etc.) und Gewünschtes, die Willensfunktion. Deren Freiheit kann sich auf das Subjekt oder auf sich selbst richten lassen, es kann dabei „ungleichgewichtig“ sein, zum Beispiel seine Phantasien und Wünsche vermeidend oder nur „negative“ kreierend oder allein die Möglichkeiten nutzend, die die Ii/Ei-Freiheiten als „Fehler“, „Irrtümer“ etc. konkretisieren; so auch, anstatt die Ursachen seiner Unzufriedenheit zu suchen und diese zu verändern.

Wir gehen nun von der „allgemeinen Entwicklung“ aus und meinen, diese speziellen Ei und Ii , die aber deshalb sehr wirksame sind, weil sie Unendlichkeits-Charakter haben, stehen in Wechselbeziehung zu biologischen S/R-und R-Strukturen. Und daher gilt auch umgekehrt, die positive Selbsteinschätzung, die persönlichen Stärken, Erfolge und Glück und deren Bewusstmachung, auch anderen gegenüber, haben als Ii, Ei und I/E ihre Rückwirkung auf die zugrunde liegenden biologischen R-Aspekte. Diese Beziehungen zwischen subjektiver Emotionalität und biologisch-physiologischen Funktionen sind nur ein – recht unerforschter – Zusammenhang von Phasen. Bekannter sind die E- und I-Zusammenhänge als Vergleiche des eigenen Wissens, der Gedanken (E), des Wollens (I) und der Gefühle (I/E) mit denen anderer Menschen und mit sozialen Normen (Ik,Ig). Aber auch hier gilt die Zweiteilung der Übereinstimmung (Rz,G) und der Nichtübereinstimmung (Rw,N), welche als „positive oder negative“ sowie wechselbezogen ihre Wirkungen haben.

Eine große Rolle spielt die I-Seite. Formal geht es dem Menschen darum, Ziele zu erreichen, zum Beispiel Bedürfnisse zu erfüllen. Dafür muss die Zeit reichen, ebenso die Arbeitskraft und die Hilfsmittel (E´). Erst eine harmonische Abstimmung der Ii mit den E` und den Arbeitsmethoden (N/G) im Handlungsmodell schafft konkrete „Erfolge“ (E) und deren positive Wirkung; welche oft eine Variante der individuellen Entwicklung ist. Die „inhaltliche“ Seite der Ii und Ii/Ei konkretisiert diese Situation weiter. Es geht dabei meist um eine Wechselbeziehung des Menschen mit den vielen Phasen seiner Umgebung. Aus solchen Wechselwirkungen „Ii/Ik,g“ und Ii/Eg können für die Person Niederlagen, Fehler, Enttäuschungen folgen. Aber dem „übergeordnet“ ist die Möglichkeit, aus diesen „I/E-Relationen“ Neues zu erzeugen, zu entwickeln. Die menschlichen Emotionen modellieren wir als „I/E“, mit den verschieden möglichen Ii in deren ganzer Vielfalt und Breite. Aber auch mit deren Bezug zu den Ii anderer Menschen und zu Ik,g,w. Wegen der I-Seite kann es nun konkret zu manchen „Schwierigkeiten“ kommen, zum Beispiel die „emotionale“ Konfrontation mit anderen Menschen oder im Bezug zu den gesellschaftlichen Normen, aber auch zur eigenen individuellen Rationalität (E-G-N). Man muss aber davon ausgehen, dass die Ii prinzipiell unendlich frei sind und sein dürfen, das ist das Besondere am Menschen; das gilt auch für die „Ei“. Daher ist ein Ausweg aus emotionalen oder Zielkonflikten, mögliche Brücken zu anderen Ii zu schlagen, mit Hilfe neuer E zum Beispiel. Oder, neue phantastische „I“ und „E“ auf-und anzubieten und auf jeden Fall zu diesen emotionalen „I/E“ in ihrer – auch wp – Wichtigkeit zu stehen.

In der I/E-Struktur der Emotionalität stecken die individuellen Triebe, Wünsche, Interessen des jeweiligen Menschen sowie dessen Wissen und die „Mittel“ als die E-Seite. Die Emotionen „scheitern“, sind gesellschaftlich inakzeptabel etc., wenn es keine Abgleichung mit den gemeinschaftlichen Hoffnungen, Motiven Ik,g,w gibt und kein Bezug zum gesellschaftlichen E-Niveau, das Weltwissen (Ew) oder auch zum Beispiel als das Wissen ausgebildeter Spezialisten für psychische Probleme eines Menschen.

Da wir für die „Emotionalität“ von den vier OG-Elementen ausgehen und von deren unendlicher Ausweitung, vermittelt durch die „z-w“-Quantenphase, gibt es die unendlich vermehr-und veränderbaren Ii und Ei sowie die je passende Methodik. Praktisch gesehen, geht es dann darum, seine Ii, Wüsche, Ziele, Triebe, Werthaltungen und das passende Wissen, die Mittel für das alles (Ei) individuell ständig weiter zu entwickeln, im gesellschaftlichen Sinn zum Beispiel zu „vervollkommnen“.

Die „westlichen“ und die nicht-westlichen Kulturen unterscheiden sich – wp gesprochen – darin, dass letztere nicht den Weg der Rw,N-Trennungen so strikt gegangen sind und daher den Zusammenhang zwischen den biologischen und psychischen sowie den sozialen Beiträgen zum Wohlbefinden „gesellschaftlich-intuitiv“ häufiger berücksichtigt haben. Eine moderne „westliche“ WP muss heute die tiefer liegenden Gründe dafür sehen. Das sind die biologischen R-Relationen, deren Entwicklungsverläufe im biologisch-psychisch-rationalen Übergangs- und Entwicklungsfeld sowie die umfassenden subjektiven und gesellschaftlichen I/E-Bildungen mit den Ii,k,g etc.

In der wp Zusammenfassung sind die Emotionen komplexe Muster der durch die „allgemeine Entwicklung“ aus den physikalisch-biologischen S/R-Relationen erzeugten, sich verändernden und erzeugenden R-Relationen mit deren weiteren Übergängen zu den OG-Elementen. Von diesen werden die Emotionen erkannt (G, E) bewertet ( I ), und als freie Ii. Ei werden die offenen Freiheiten im Verhalten möglich.

Emotionen werden von uns allgemein als Varianten der „I/E/N/G-Relation“ modelliert und speziell als konkrete Variationen dieser vier allgemeinen OG-Elemente. Die „I“ können motivationale, Willensfunktionen ( Ii ) sein oder soziale (Ig). Auch sind die „I“ frei genug, um als Bewertungen auf die Emotionen auch selber wieder angewandt werden zu können.

Dann sind beispielsweise biologische Strukturen (E) und Ziele ( I ) wie die Selbsterhaltung, den Emotionen aller Menschen gemeinsam. Aber die Einflüsse der Ig und Eg der verschiedenen Kulturen variieren ihrerseits das Gesamtmodell. „Natürlich“ erfolgt durch die „allgemeine Entwicklung“ die psychologische Konkretisierung der vier OG-Elemente aus den biologischen S/R-und freien R-Relationen, daher hängen die emotionalen Reaktionen eng mit den Körperreaktionen und den neuralen Prozessen zusammen.

Die menschliche Persönlichkeit

Für die Psychologie, die psychologischen Überlegungen war es immer schon ein Problem, die biologische mit der geistigen Seite der allgemeinen Realität zu verknüpfen. Es ging da um alle möglichen sachlichen Behauptungen, je nach Niveau der Einzelwissenschaften und um Abstufungen, zum Beispiel zwischen abstrakter Ablehnung, Trennung beider Bereiche und deren Identifizierung.

Die WP hinterfragt die wenig klaren Annahmen, zum Beispiel auch die zum menschlichen Gehirn, sowie die Kenntnisse über die Komplexität des Geistigen, der Sprachen etc., mit der Absicht, diese Phasen mit Hilfe der wp Grundüberlegungen sowohl zu trennen wie zu verbinden.

Neben der Wechselbeziehung zwischen Psyche und Biologie gibt es beispielsweise auch die zwischen individueller und sozialer Psyche. Für alle diese notwendigen und daher „objektiven“ Zusammenhänge gilt, dass es traditionell einfachere Erklärungen gab – so z.B. die „Phrenologie“ – und dass die wp Erklärungen eine gewisse Komplexität – so der Einbezug wichtiger anderer Phasen – zeigt.

Die Psychologie sucht in ihren „Persönlichkeitstheorien“ nach einfachen Methoden, mit denen man Menschen „kategorisieren“ kann Daraus sollten das Verhalten beschreibbar sein und Vorhersagen über Reaktionen von Menschen möglich werden. Das verlangt, die Unterschiede zwischen Menschen sowie das ihnen Gemeinsame genauer zu analysieren. Wir versuchen das zu systematisieren, indem wir die vielen möglichen Ii und Ei vergleichen und aus deren Wechselverhältnis beispielsweise neue und gemeinsame „sozialpsychologische“ Ig und Eg sowie „Ig/Eg“ bestimmen.

Die Bildung einer Persönlichkeitstheorie hängt aber nicht nur von der Sammlung und Abstrahierung vieler Einzelerfahrungen ab, sondern davon, dass jede dieser Beurteilungen einer individuellen Funktionsweise ein wechselwirkendes Verhältnis zwischen Wahrnehmendem und wahrgenommener Person ist. Damit wird die wechselwirkende Kompilierung wechselbezogener Einzelbeobachtung ein komplexes Netz aus vielen einzelnen Strukturen und Prozessen. Welche dabei von Relevanz sein können, werden im Konkreten zum Beispiel als „Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Aggressivität, Pessimismus“ bezeichnet. Wir vertiefen das, wenn wir diese psychischen Eigenschaften weiter analysieren und auf Ei, Ii, etc. reduzieren.

Bei solcher „Bewertung“ der Menschen untereinander geht es prinzipiell um „I/I“- und I/E-Relationen. Diese sind jedoch als sozialpsychologisch beeinflusste relativ einfacher, weil reduzierter Art: Auf „Freund oder Feind“ und ähnliches, insgesamt auf die soziale Selbsterhaltung der eigenen Person.

Da aus dem allgemeinen wp Prinzip der „Individuierung“ jeder Mensch grundlegend einzigartig ist, können die wissenschaftlichen psychologischen Persönlichkeitskonzepte in ihrer Vielheit nur von unterschiedlicher Art sein. Dazu kommt, ebenfalls gemäß der wp Basis, dass jeder Mensch, jede Persönlichkeit aus einer großen Anzahl verschiedenster Komplexitäten konstituiert ist, biologischer, emotionaler und was die individuelle gesellschaftliche, kulturelle Entwicklung betrifft.

Diese in sich unbegrenzt vielfältigen Komplexitäten – sowohl von biologischer S/R-Seite her wie von OG-Relationen – realisieren die riesige Menge möglicher und je einzigartiger Subjekte. Mit ihren psychischen Eigenschaften, den Funktionsweisen und den charakteristischen Verhaltensmustern in den gesellschaftlichen Zusammenhängen.

Das kurz und systematisch in Persönlichkeitstheorien zu fassen, verlangt nach einer Systematik, welche Verständnis für die „Ursprünge“, den Aufbau und für mögliche Vorhersagen von Verhaltensweisen zu liefern vermag.

Theoretiker unterscheiden in der Beschreibung von „Persönlichkeiten“ als Datenquelle die „Strukturen“ und die „Entwicklungsstadien“, Lebensereignisse, einzelner Personen oder bestimmte psychologische Eigenschaften und Probleme, Verhaltensmuster und so weiter. Wir sehen das als eine Möglichkeit, mit unseren Ausgangspunkten, den Ii, Ii/Ig-Relationen, den Ei etc. jene empirisch gegebenen Strukturen zu analysieren:

Bei der Beschreibung von „Persönlichkeit“ muss man wp zuerst die Stellung des menschlichen Subjekts als Maximierung der Relationen aller Phasen feststellen. Das bewirkt zusammen mit den unbegrenzt vielfachen und vielfältigen Einzelentwicklungen, dass jeder Mensch sehr eigenartig ist. Dennoch lässt sich eine Systematisierung in der Vorbereitung einer Klassifikation in unterscheidbare „Typen“ erarbeiten. Nämlich indem die Eigenschaften der Menschen, der Personen auf die E-Seite und auf die I-Seite reduziert werden. Eine Folge der konkreten I-und E-Vielfalt sowie deren konkrete „I/E“-Relationierungen ist, dass es klare Abgrenzungen solcher Eigenschaften und Typen nicht geben kann.

Dieser „qualitativen“ Charakterisierung von Individuen steht aus dergleichen Schwierigkeiten eine graduelle Unterscheidung zur Seite, wir reduzieren diese auf die G-, N-Relationen aus dem OG.

Eine erste Annäherung an die OG-Elemente sind die Merkmale, welche als Kategorien zur Unterscheidung der Persönlichkeiten dienen können. Das sind beispielsweise die Stellung in der Familie, der Schulabschluss, der Studiengang und der Beruf, die ethnische Herkunft, das Geschlecht oder auch psychische und soziale Eigenheiten, emotionale Verhaltensweisen und auch solche physischer Art. Sie alle reduzieren wir auf einfache OG-Einheiten. Mögliche Zusammenhänge zwischen physischen und psychischen Persönlichkeitsmerkmalen können dann aus der allgemeinen Entwicklung der OG-Elemente verdeutlicht werden.

Die Versuche, körperliche Eigenschaften in Verbindung mit psychischen – wie dem Temperament, das Verhalten und anderen Variablen – zu bringen, ist deshalb nicht klar zu entscheiden, weil dem zentralerweise der Übergang von den biologischen Eigenschaften des ZNS, und da vor allem die des Gehirns, zu den psychischen Charakteristika eines Menschen zu Grunde liegt, dieser Übergang jedoch noch weitgehend unbekannt ist. Es geht wp um die Entwicklung von den biologisch-physikalischen S-Kräften zu den OG-Elementen. Eine formale Eigenart dieser Übergänge ist, dass Rz/G und zugleich Rw/N wirkt; das heißt hier, solche körperlich-geistigen Parallelen haben abgestufte Wahrscheinlichkeit.

Auch die „Ontogenese“ ist Teil der „allgemeinen Entwicklung“ und damit ist das ein wichtiger und alles Weitere bestimmender Aspekt, wenn der biologisch-gesellschaftliche Übergang in der Familie prägend für die „Persönlichkeit“ eines Menschen ist. Dazu gehört auch die Stellung in der Geschwisterreihe, aber vornehmlich die Familienkonstellation insgesamt. Also, ob eine Person das einzige Kind ist, wo es in der Reihe der Geschwister steht und wie Liebe, Aufmerksamkeit für das Kind und soziale Fürsorge daher waren.

Die Abwägung der Erziehungsfehler beim ersten Kind und den Routinen bei später geborenen gehört zu grundlegenden Schwierigkeiten, welche feste Ursachen-Wirkungszusammenhänge kaum formulieren lassen. Wir reduzieren diese Komplexitäten und halten als Bausteine der „Persönlichkeit“ konkrete Varianten von „E“ und „I“ sowie N/G bereit. So ist zum Beispiel das Wissen (E) zum Denken (N/G) eine Basis der „Intelligenz“, welche, abgestuft, als Merkmal für die Bewertung einer Person dient. Ein anderes Beispiel ist das „Verhalten“ oder allgemeiner, die Handlungen einer Person, was im Handlungsprojekt (I-N-G-E´-E-etc.) jene OG-Elemente vereint und eng wechselwirken lässt. Die Reaktionen einer Person auf Stimuli, Reize kann man ebenfalls in dem Handlungsschema verdeutlichen: Die Reize gehen von „E“ aus und die „Reaktionshandlung“ enthält methodische N/G-Variante sowie das Ii der handelnden Person. Die Emotionalität reduzieren wir ebenfalls auf das OG-Schema, die Ii sind darin dann biologisch-emotionale R/I-Übergänge, Triebe/Interessen, das E sind Wissen u.ä., auch im Verhältnis zu phantasierten Entitäten etc.

Als die überdauernden persönlichen Eigenschaften (traits) hat jede für sich die Komplexität und innere Dynamik des Subjektes und darüber hinaus die der Realität insgesamt. Man kann neben diesen, in den Komplexen verbundenen (Rz), Eigenschaften und deren Details auch die beteiligten Phasen voneinander trennen (Rw). Auf diese Weise kann man zum Beispiel „Ii“ oder „Ik,g“ der Ethik zuzählen, weitere „I“ der Ästhetik oder anderen einzelnen Wissenschaften, Phasen.

Persönlichkeitseigenschaften sind daher – von den vielen beteiligten Phasen, da vor allem von den sich ändernden Umgebungseinwirkungen und von der Komplexität der menschlichen Strukturen und deren I-gesteuerten Antworten – derart komplex und wandelbar, dass man kaum systematische Unterscheidungen treffen kann; eventuell als „lebensgestaltende“ Traits von anderen, wie zum Beispiel modischen Einflüssen, unterschieden. Jedenfalls ist die Konfrontation der Umweltreize versus innere Persönlichkeitsstruktur und individuelle Reaktionen auf diese Reize eine deutliche Vereinfachung.

Die Traits zur Charakterisierung von Personen und der allgemeinen Dimensionen dieser Merkmale kann man auf dreierlei Weise begrifflich und einzelwissenschaftlich fassen, als sprachliche Adjektive, als psychologisch zu analysierende Vermögen und wir, als Varianten der vier OG-Elemente. Natürlich sind sie alle durch die allgemeine wp Entwicklung verbunden, sie sind aber auch spezifisch vereinzelt.

Man kann als Ausgangsüberlegung die sprachlichen „Adjektive“ nutzen, um die verwirrende Menge an Trait-Dimensionen zu systematisieren. Wenig überraschend ist diese Erzeugung von vielen möglichen Adjektiven eine Erarbeitung der Subjektivität als Wechselbeziehung aller endlichen Phasen. Und dieser „objektive“ Ablauf in der „allgemeinen Entwicklung“ wird wie stets begleitet von der umgekehrten und vom OG bestimmten Reduzierung dieser großen Anzahl, der in sich widersprüchlichen und freien Adjektive. Diese Vielen werden dabei wiederum vom denkenden Subjekt bestimmt, welches beide Wege, den der Erzeugung der unbegrenzten Vielheit und den der Reduzierung auf endliche Einfachheit, vom QM-Modell („z-w zu z/w“) her hat. Diese Vielheit – 18000 geschätzt – wird systematisch reduziert, erst auf 16 Grundeigenschaften menschlicher Persönlichkeit, dann weiter auf zwei mal zwei Gegensatzpaare, stabil-labil und introvertiert-extrovertiert und etwas „inhaltlicher“: Melancholisch, cholerisch, phlegmatisch, sanguinisch. Für die wp Systematik ist dabei die Bildung von sich ausschließenden Gegensätzen in Paaren bezeichnend. Die psychologische Betrachtung kommt damit wieder zu den fundamentalen „Rz-Rw“ und „N-G“, zeigt aber zugleich, dass die Dualismen in hoch entwickelten Phasen immer unbegrenzte Abstufungen zwischen den Gegensätzen hat, und dass die Vielheit, hier der Adjektive und der Persönlichkeitsmerkmale, eigenständig (Rw,N) bleibt und wirkt.

Zur Systematisierung der Persönlichkeitseigenschaften kann man wieder die S- und R-Aspekte nutzen. Rz wäre dann die Gerichtetheit nach „innen“ (Introversion), und Rw die nach außen (Extroversion). Die neurotizistische „ emotionale Stabilität“ wäre formal mit der „Rz/Rw-Statik“ zu verstehen, und in „inhaltlicher“ Bedeutung könnte man die abstufbaren S-Niveaus hinzuziehen. Die immer noch im biologisch-psychologischen Übergangsfeld vorhandenen S-Aspekte kann man auch für die „psychotistische“Analyse nutzen, im welchem „Grade“ eine Person „freundlich“, „rücksichtsvoll“ ist oder „aggressiv“, „lebhaft“. Dazu müsste allerdings einsichtig sein, wie die physikalischen elektrodynamischen S-Kräfte psychisch wirken.

Diese Entgegensetzungen von Ganzheiten und trennenden Strukturbildungen sind Ausdruck des mechanistischen Denkens im Endlichen. Genau so legitim ist es, zwischen beiden dieser Denkmöglichkeiten Übergangsfelder abgestufter individueller Relationen jeder einzelnen Eigenschaft mit- und zu jeder anderen anzunehmen. Aber wenn man das nicht nur derart „formal“ abhandelt, ist die Beobachtung jene, dass es relativ wenige Typen von menschlichen Eigenschaft, Verhalten und ähnlichem gibt. Das ist durch die „Inhalte“ erklärbar, die Teilaspekte wie „I“ korrespondieren intensiver und passen besser zusammen.

Jene möglichen „Dimensionen“ der Eigenschaften von Personen zeigen einerseits das, was man eine hohe oder geringe Ausprägung nennen kann. Zum anderen zeigt sich, dass alle Dimensionen „bipolar“ sind. Und schließlich macht der Reduktionsverlauf von den vielen psychischen Variationen zu wenigen emotional-rationalen, dass jede „einfache“ Dimension im individuellen und gesellschaftlichen Verstehen eine breite Möglichkeit von je einzigartigen Konnotationen haben „kann“. Diese Einführung von „Ähnlichkeit“.weist auf Verwandtschaft der Phasen und auch auf Abstufungen von Bedeutung, welche auf einer Meta-Ebene gesellschaftlich vorgenommen wird (Ik,g). Die„wichtigsten“ bilden den Kernbestand.

Diese Fundierung in theoretischen (wp) Zusammenhängen werden noch durch die biologisch-physikalischen Bezüge vertieft, welches sowohl jene Abstufung der „Stärke“ wie die Bipolarität“ fundieren lässt.

Wie hängen die über alle Kulturen und wohl auch über alle historischen Veränderungen gleichbleibenden und deskriptiv zu erfassenden Persönlichkeitsmerkmale mit der Evolution zusammen? Das ist deshalb plausibel, weil wir jene Merkmale auf die OG-Elemente reduzieren und darauf verweisen, dass solche Merkmale stets auch zwischen Menschen einerseits und zwischen Menschen und Umwelt gebildet werden und auch derart umfassend zu beschreiben sind. Daher kann man die OG-Elemente als das alles Verbindende festhalten. Der „allgemeine Entwicklungszusammenhang“, die Abhängigkeit des Menschen von der materiellen Seite der Realität – hier S/R, Gene, Physik der Umwelt – würde den Gedanken grundlegender Invarianz der Persönlichkeitseigenschaften weiterhin stützen.

Die Bipolarität zeigt sich in allen Faktoren, in der „Extroversion“ inhaltlich als gesprächig, durchsetzungsbestrebt (Rw-Außenwirkung, aber eben auch und zugleich Rz-Verbundenheit) versus „zurückhaltend,schüchtern“, wo Rz als Selbstbezug überwiegt. Nach dem Rz-, Rw- und Rz/Rw-Muster kann man nun auch weitere Faktoren erkennen, so die „Verträglichkeit“, wo „mitfühlende Freundlichkeit“ dem Rz, G zuzuordnen ist und „Streitsüchtigkeit, Ablehnung“ dem Rw, N. Ebenso bei (Rw- zu Rz-)Erweiterungen menschlicher Einflüsse, nicht nur auf Mitmenschen, sondern auch auf die Umwelt; dabei zum Beispiel der Faktor „Gewissenhaftigkeit“ als „verantwortungsbewusste Vorsichtigkeit“ versus „sorglos“, „risikofreudig“, „leichtsinnig“. Auch das nimmt also diese Zweiteilung in kohäsiv wirkende Rz, G und frei trennende Rw, N wieder auf. Mit etwas anderer Konkretisierung hat auch der „neurotizistische“ Gegensatz „stabil“, „ruhig“ kontra „instabil“, „launisch, ängstlich“ in diesen wp Größen eine Basis. Die wichtige Eigenschaft der „Offenheit“ und der „Kreativität“, welche „Einfachem“ und „Verharren im Vorgegebenen“ konfrontiert wird, ist wohl eine Metaebene zu den im Gesagten genutzten Rz und Rw; es ist die Erzeugung der kreativen, unbegrenzt offenen Ii und Ei aus den R-Aspekten.

Da die Rz und Rw die Begleiter der S-Kräfte in den Modellierungen der physikalischen Basis des Biologischen sind, zum Beispiel die Elektronen (w-w-w/z) in den organischen Molekülen der Gene, sind es die G, N, E, N/G, welche aus den R-Aspekten ihre Eigenschaften haben und als abstrakte Hauptaugenmerke der Persönlichkeitseigenschaften durchaus auch „vererbbare“ ( sich auch weiter entwickelnde) Eigenschaften besitzen. Die Identifizierung der Genfunktionen mit Verhaltensmustern etc. ist jedoch deshalb nur von probabilistischem Zusammenhang, weil der Entwicklungszusammenhang von den Rz/Rw zum OG Übergänge mit unendlich freien Rz und Rw hat.

Es ist unerfindlich, warum traits-bezogenes Verhalten in verschiedenen Situationen nicht konsistent ist. Liegt das daran, dass eine derartig feststellbare Wirkung wp als Wechselbezüge aller Phasen zu verstehen ist? Diese Basisfunktion beeinflusst in der „allgemeinen Entwicklung“ das Verhalten von Menschen nicht nur von ihrer eigenen Biologie her, sondern auch, und wohl auch gleichberechtigt, von der historischen Umwelt, der Gesellschaftlichkeit, der Kultur etc. Diese Wechselbeziehung vieler Phasen ist – bei „Erklärungen“ etc. – immer auf ein zu Erklärendes gerichtet. Hier ist das die Persönlichkeit, sie überformt jene Ansammlung, „interpretiert“ die Verbindungen zu den „fremden“ Phasen, von ihrer zentralen Gestalt ausgehend. Daher nimmt die Person sich – und anderer Beurteiler dieser Person auch – in den verschiedensten Situationen als relativ stabil wahr, auch über die Zeit.

Solche wissenschaftlichen Überlegungen müssen „philosophisch“, erkenntnistheoretisch fundierte sein. Da ist es eine entscheidende Frage, ob jene mit dem Subjekt interagierenden Phasen praktisch und theoretisch Gemeinsamkeiten untereinander und mit dem Subjekt haben müssen, um das gründlich erklären zu können. Diese „psychologischen Merkmale von erlebten Situationen“ und die der vom Menschen erkannten Phasen müssen mit den Merkmalen der Person kompatibel sein, besser noch, sich in einer gewissen Relevanz damit verbinden und trennen lassen. Solche „psychologischen Merkmale“ sind die von der Zielperson erzeugten und verstandenen Verbindungen zu den Einzelheiten ihrer Umwelt, darin die kognitiven, sozialen, körperlichen etc. Anforderungen. Und es zeigt sich, dass die Auswahl und jene „Interpretationen“ emotionaler und bewusster Art überwiegend von der Zielperson bestimmt werden. Der Kern solcher Beziehungen zwischen zwei Klassifikationsschemata, die des Menschen ( zum Beispiel seine Ängste, Aggressionen) und eine Taxinomie der Merkmale der möglichen Lebenssituationen ist beider „Zusammenhang und Unterscheidung“. Wenn eine physische oder psychische Subphase misslingt, wenn man in einer Situation etwas nicht weiß, was aber verlangt wird, dann hat man die prinzipielle Möglichkeit, auf andere Subphasen auszuweichen ( zum Beispiel körperlich aggressiv zu werden); es ist das eine Anwendung des Allzusammenhanges aller Phasen.

Die „psychologischen Merkmale“ von Personen und von gesellschaftlichen Situationen haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die wir vielleicht ganz gut in Veränderungen und Entwicklungen wahrnehmen

Als Beispiel für den Zusammenhang von individueller psychischer Eigenschaft und gesellschaftlicher Situation kann die „Schüchternheit“ analysiert werden. Wir sehen in dieser Persönlichkeitseigenschaft primär die Ii und Ei, als un-, vor-oder bewusste individuelle Zielsetzungen, Wünsche, Motivationen etc. im Verhältnis zu den Ei, dem individuellen Wissen, Können, Erfolgen etc. Introvertierte Menschen neigen dazu, diese ihre eigenen Ii und Ei zu überschätzen. In zwischenmenschlichen Situationen wird „Ii/Ei“ mit den tatsächlichen oder vermeintlichen Zielen und Können in dieser Begegnung konfrontiert. Formal ist dann die Schüchternheit ein spezifisch psychisches Konstrukt der Wechselwirkung der vielen Ii und Ik untereinander sowie der vorhandenen „E“ dort. Die Übergänge dieser Art, vor allem die in den „I/I-Wechselverhältnissen“ sind – von Rz/Rw her – prinzipiell kompliziert, jedenfalls solange keine das klärenden E, Wissensvermittlung, Gespräche etc., dazu kommen. Solche psychischen Erscheinungen – so auch Verlegenheit, Furcht, Lähmung, etc. – sind entsprechend „unangenehm“, übrigens für alle Beteiligten. Aber es geht wp um punktuelle Entwicklungsschritte, individuelle und gesellschaftliche, welche diese tendenziell „unendlichen“ Komplexionen (I/I, I/E) in sich haben. Die Behauptung, dass die Erbanlagen darüber mit entscheiden, ob ein Mensch schüchtern ist oder nicht, würde unsere wp Unterscheidung zwischen Rz-bedingten Innenbezug (z/w) und freien Rw-getrennten z-w, mit ihrer Wirkung auch nach Außen, stützen. Natürlich ist die „z-w zu z/w-Mechanik“ nicht nur auf die Biologie-Phase begrenzt, vielmehr wirkt diese „erweiterte und entwickelte Quantenmechanik“ (QM) auch als Einflussnahme in der Basis von „Erziehung“ und in den „Kulturphasen“ allgemein, so z.B. darauf , ob ein Mensch vorsichtig und zurückhaltend ist oder nicht.

Deshalb kann man die der individuellen „Schüchternheit“ zugrunde liegende allgemeine Struktur auch auf gesellschaftliche Verhältnisse ausweiten. Dort erscheint das konkret als Scham bei sozialem Versagen oder auch zum Beispiel als Gehorsam gegenüber Autoritäten; im Gegensatz zum Beispiel zur sozialen Anerkennung für das Eingehen von Risiken

Etwas abstrakter gesehen geht es in einer Unterteilung (Rw,N) der Menschen, ihrer Persönlichkeits-Eigenschaften, in einer Typologie, bei der die Kategorien getrennt voneinander sind, um die QM- „z-w bis N-G und I-E“. Im Gegensatz dazu konzipieren Trait-Theorien die Persönlichkeit nach dem Muster der Rz-,G-Kohäsionen; als kontinuierliche Dimensionen. In der Psychologie als Wissenschaft überwiegen die theoretischen Methoden und Strukturen als Formen, welche Trennungen bevorzugen. In der menschlichen Psyche sind solche Trennungen meist aufgehoben. Die kontinuierlichen Übergänge sind – durch S/R-Funktionen – auch erzeugende, entwickelnde Wechselwirkungen dadurch, dass sie Phasen verbinden, Beziehungen zu biologischen Genen haben und auch sprachliche, begriffliche und OG-Elemente in diese Wechselwirkungen einbeziehen. Das ist die Basis davon, dass man zu „inhaltlichen“ Beschreibungen kommen kann: Für die Persönlichkeitsbeschreibung zum Beispiel als „Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Offenheit“ und deren jeweils Gegenteiliges

Psychodynamische Theorien, wie zum Beispiel die Psychoanalyse, versuchen die „inneren Kräfte“ der Persönlichkeit zu verstehen, um Aussagen über die einzelnen Eigenschaften von Menschen machen zu können.Wir, die WP, stellt diese Aufgaben einerseits in den Zusammenhang der „allgemeinen Entwicklung“ vom Biologischen über das Emotionale zum Rationalen. Andererseits wirken dabei auch die speziellen Einflüsse von den weiter entwickelten Phasen auf das Subjekt, hier auf dessen Persönlichkeitsmerkmale, so als Phase der Gesellschaftlichkeit und auch die der abstrakten OG-Elemente etc.

Die Freudsche Psychoanalyse betont als Kern der Persönlichkeit innerpsychische Ereignisse, die das Verhalten motivieren. Wir analysieren diese psychischen Grundlagen als „I“ und als I/E.Relationen. Der Motivationierung schreiben wir vor allem die I-Kategorie, als „Triebe“, „Wünsche“, „Interessen“ etc. zu. Eine „I-Kategorisierung“ bringt stets auch mit sich, sowohl die vielen „I/E-Varianten“ zu beachten sowie die Relationen vom „I/I“-Typ, nämlich die Interessen des Individuums ( Ii ), bezogen auf die gesellschaftlichen Interessen: Die Ik der Familie, die Ig der nationalen Kultur, die globalen Iw, so die allgemeinsten Werte und Zielsetzungen, wie die der „Freiheit“, „Gleichheit“. „Gerechtigkeit“, „Solidarität“.

Neben dieser Ausdifferenzierung gibt es wp noch die „allgemeine Entwicklung“ der „I-Sphäre“, das ist die aus den R-Aspekten. Die Übergänge R/Ii und/zu R/I/E sind biologisch-emotionaler Art. Dabei sind die „Motivationen“ auf dieser Entwicklungsebene (R/I/E) unbewusster Art. Das und alle weiteren Analysen sind Relationierungen von Seiten der endlichen Bewusstheit, die mit anschaulich gestalteter Begrifflichkeit arbeitet.

Das psychodynamische Kriterium des psychoanalytischen Ansatzes ergibt sich aus dem inneren Übergangsfeld, in dem die chemisch-biologischen „Sz/Rz zu Sw/Rw“ (z/w) mit den emotionalen „I/E zu N/G“ erzeugend und entwickelnd wirken. Dabei verlieren die beteiligten S-Aspekte in sehr kleinen (z) und sehr vielen (w) Schritten ( in „potenziellen Unendlichkeiten“) ihre Wirkung. Und die dadurch freien R-Aspekte sind jetzt nicht mehr „physikalische“ und raumzeitliche, sondern werden biologische Zielsetzungen, Triebe etc. Der nächste Entwicklungsübergang, der zu den engen R-und OG-Wechselbeziehungen gestaltet die Breite der „Emotionalität. Das alles wirkt „im gleichen Moment“, weil sich die raumzeitlichen Funktionen derart verändert haben.

Dem Übergang von jenem Unbewussten zum Bewusstsein kann man sich an einem ähnlichen, besser, wp eng „verwandtem“, Vorgang verstehend nähern. Das betrifft das Verständnis für die Mathematik: Diese wird durch die freien R-Aspekte begründet und zugleich von deren Übergang zu den OG-Elementen. Man kann mathematische Strukturen und Vorgänge zugleich „einfach“ verstehen (E, G, N); sie entziehen sich aber dabei auch jeder nur logischen und alltagssprachlichen Vergegenwärtigung.

In der Psychoanalyse ist jegliches Verhalten nicht nur dadurch bestimmt, dass dabei biologische R-Aspekte im Gehirn wirken, gleichgültig ob man den Zusammenhang zur Emotionalität als „zufällig“ oder systematisch begreift. Vielmehr ist die Annahme Freuds, dass alles menschliche Verhalten und alle Handlungen durch Motive determiniert sind, auf unsere I-Kategorie zurück zu führen: Sie stammt aus dem OG und zeigt sich ebenfalls im allgemeinen „Handlungsprojekt („I-N,G,E´-E“).

Das allgemeine Handlungsprojekt bestimmt mit ihrer Form „I-N,G, E´-E“ auch die Psychoanalyse, wenn man bedenkt, dass jene fünf Größen hier nur in sehr abstrakter Form in diesem Modell erscheinen. Tatsächlich sind sie wp einerseits „vertikal“ auszudifferenzieren, denn in ihrer Genese, Entwicklung sind die „I“ die physikalischen R-Richtungen, die biologischen Triebe und die bewussten Willensakte, als der Zweck des menschlichen Handelns.

Die N, G sind von den Relationierungen physikalischer Art (Rw, Rz), die biologisch-emotionalen Abläufe, wie zum Beispiel in Träumen und letztlich als die Denkmethoden, das Verhalten und die Handlungsmethoden.

Andererseits gilt jederzeit die „horizontale“ Ausdifferenzierung – sie ist die andere grundlegende wp Formgebung. In ihr werden sämtliche konkrete „I“ (Interessen, Zwecke etc.) gleich berechtigt zur Auswahl gestellt. Das gilt auch, wie gesagt, für alle Methoden und für die E-Entitäten. Die E` sind die jeweils und immer schon in diesem Entwicklungsablauf vorgegebenen und je relativ abgeschlossenen ,vollendeten“ Entitäten, welche auch als „Ursachen“, „Mittel“ oder ähnlich benannt werden können.. Das „E“ ist hier in den Handlungsarten die jeweils neu erschaffene Entität, auf welcher jener „Handlungsablauf“ weiter aufbauen kann (auch als E-N,G,I´-I etc.).

Die biologische Basis des Menschen lässt die „Handlung“ konkret biologisch aufzeigen. Darin werden die „I“, Wille, Motiv, Interesse durch die freien Rz und Rw – beziehungsweise auch noch durch Sz/Rz und Sw/Rw – und die biologischen Methoden und Vorgänge bestimmt. Und zwar durch das doppelt-dynamische Zusammenspiel „Rz zu Rw“; welches dadurch zum „N/G zu N-G“, den Denkmethoden wird. Die E-Entitäten sind im Biologischen noch „statische“ „z/w“, also „Sz/Rz/Sw/Rw-Strukturen“. In diesen beliebig komplexen Relationsgebilden kann man einzelne, einfachere Relationen isolieren, zum Beisiel die raumzeitliche „3 Rz/3 Rw-Relation oder die der Energie (3 z/3w). Freud schrieb die Quelle der Motivation für menschliches Handeln der „psychischen Energie“ zu, die in jedem Individuum zu finden sei.

So ein erweitertes „Handlungsprojekt“ enthält also nicht nur I, G, N, E, sondern auch die ursprünglichen physikalisch-biologischen R-Aspekte und vor allem die Entwicklungsübergänge und Wechselbezüge zwischen diesen. Die erste Annäherung daran zeigt sich in der Beobachtung, dass jeder Mensch angeborene „Instinkte“ und „Triebe“ besitzt, welche von den biologischen Körperorganen hergestellt werden und die auf viele unterschiedliche Arten und insgesamt als „Spannungssysteme“ bemerkt werden.

Freud machte anfangs zwei unverzichtbare Triebe geltend. Der eine sei mit der Selbsterhaltung verbunden. Den begründen wir durch das gerichtete Rz als abstrakte Basis von Selbstbezug und Selbsterhalt. Konkret geht es dabei wp um die Einheit aus Rz, bezogen auf alle, aus Rz sich entwickelnden Formen, bis hin zum „G“. Der zweite Trieb wird durch „Rw bis zum N“ beschreibbar. Die Konkretisierung in der menschlichen Psyche besteht dann darin, dass sich diese beiden Einheiten – reine N, G und Rz, Rw als Relationen – kombinieren, durchdringen, gegenseitig widersprechen, abschwächen etc.

Freud betonte die Wichtigkeit des „Eros“ und der „Libido“ als dem Trieb, die treibende Kraft, welche zur Erhaltung der Art dient. Wir sehen Rw als Basis von „Ausweitungen“ jeder Art, Außenkontakten, Entwicklungen, welche hier zum Beispiel für die Erzeugung von Nachkommen, der Vermehrung der Menschheit u.ä. gelten können.

Für die Konkretisierung im menschlichen Leben ist aber auch hier „Rz/Rw“ als Zusammenspiel der beiden vereinfachten Triebe notwendig. Als Einheit aus Selbsterhaltung (Rz) und Sexualkontakt zu anderen Personen (Rw).

Die Reduktion auf z und w eröffnet auch eine weitere Verallgemeinerung im Psychischen, jene zur Dualität von „Lust“ und „Schmerz“. Die große Vielfalt beider, wie die Sprachen das zeigen, und die Bestimmung des gesamten Lebens, von der Geburt an bis zum Tod, die Bestimmung nahezu aller anderen Phasen der Subjektivität durch beide etc. sowie zugleich die verschiedenen Einheitsbildungen dabei, welche wir wiederum als „z/w“, „Rz/Rw“ modellieren, zeigt sich zum Beispiel im den physisch-psychischen Übergängen zwischen Lust und Leid. Vor allem aber tritt in der psychologischen Analyse die „Entwicklung“ dieser Basisgrößen in den Vordergrund.

Die Phasen der psychosexuellen Entwicklung beruhen auf der vorgängigen Annahme, dass Konflikte in jungen Altersabschnitten fixiert werden und damit das spätere Verhalten mitbestimmen. Wir sehen in der Fixierung an einen Entwicklungszustand und zugleich den psychologischen Determinismus, also die geistige und verhaltensbezogene Bestimmung durch vorherige Erfahrungen und Phasen, die beiden wp Prozesse, die erzeugende relative Vollendung und die Erhaltung aller früheren Phasen in der weiteren Entwicklung.

Für die wp Deutung ist die Annahme wichtig, dass es zwischen den in der menschlichen Entwicklung frühen Erfahrungen und im Denken und Verhalten des Erwachsenen mehr oder weniger deterministische Zusammenhänge gibt. Für uns sind die dabei zu beobachtenden Einzelheiten im Biologisch-Emotionalen unentwickelte, „unbewusste“ Vorgänger von Gefühlen,Vorstellungen, Willensakten, Wünschen und Handlungen. Wir schildern diesen Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ als erzeugenden Übergang von den Rz-, Rw-Aspekten zu den I, G, N,E.

Dabei zeigen sich Einzelheiten, die umgangssprachlich gefasst, die Begründung psychosozialer Phasen sind.

Auch hier dient uns Rz und Rw (in z und w ) als formale wp Analyse. Das Rw ist der gerichtete Antrieb zur „allgemeinen Entwicklung“; hier ebenfalls in der biologisch-emotional-rationalen Ontogenese des menschlichen Subjekts. Die „orale Phase“ ist doppeldeutig, der kleine Mensch – phylogenetisch der passende Hominide – nimmt in der einen wichtigen biologischen Hauptaktivität zu seiner Selbsterhaltung und seiner weiteren Entwicklung engen Kontakt über das Nahrungaufnehmen, das Essen auf. Über die Organe Mund, Lippen, Zunge, die dafür jetzt besonders sensibilisiert sind, und über die Nahrung und die Nahrungsquelle. Das Streben des Kindes ist eine maximale Erfüllung seiner Triebe als enge und bleibende Verbindung zu jenen Teilen der Welt. In dieser Zeit wird es schon deshalb „entwöhnt“, weil seine Wünsche in jedem sachlichen Zusammenhang unerfüllbar und auch für es gefährlich wären. Die Entwöhnung geschieht in vielen Schritten, denen aber die Ersetzung der engen Rz durch Rw gemeinsam ist; übrigens als der QM-Vorgang. Dennoch bleibt die übergeordnete Rz/Rw-Relation lebenslang erhalten und wird zu einem typischen individuellen und gesellschaftlichen „Problem“: Als orales Verhalten, zum Beispiel als Sucht, Rauchen, übermäßiges Essen; und dann weiter zu emotional abstrakterem Verhalten wie beispielsweise „Passivität“.

Die Entwöhnung ist als Abtrennung eine Rw-Variante, welche zugleich Basis der Weiterentwicklung ist. Die nächste Entwicklungsphase, die anale, zeigt die Umkehr im Verhältnis des kindlichen Menschen zu seiner Umwelt, er tritt mit ihr nicht aufnehmend, sondern abgebend in Beziehung. Beides Mal ist das als Rz/Rw zu beschreiben, jedoch jetzt mit dem „Übergewicht“ von Rw, der Abtrennung, vor allem auch als Erziehung zur „Sauberkeit“.

Die gesellschaftliche Bewertung der Rz-bestimmten Aufnahme von Nahrung hatte das inhaltliche Motto, möglichst viel und gute Qualität zu haben – für die biologischen und gesellschaftlichen Erhaltungen. Nun geht es Rw-bestimmt der Gesellschaft, der Familie darum, sich restlos und gründlich von Natur zu trennen, so zum Beispiel aus hygienischen Gründen, ebenfalls zur gesellschaftlichen und zur individuellen Erhaltung. Die Charakteristika von Erwachsenen, die von Kindheit an auf diese Phase fixiert blieben, ist formal der Entwicklungsübergang vom biologisch-individuellen Interesse zum gesellschaftlichen (als I-Funktion, Ii zu Ik,g). Es ist ein großer, aber ebenfalls ambivalenter Schritt : Als „Ordentlichkeit“ und ähnlichem oder als deren Gegenteil wirkend.

In der phallischen Phase wird die Trennung von den menschlichen Zusammenhängen, welche das Kind durch Ernährung etc. in der Familie erhalten musste, beschleunigt; als eine weitere Wirkung der sich entwickelnden Rw-Funktion. Die familiären Verhältnisse werden „in Frage gestellt“ (Ödipuskomplex“) und der Knabe zeigt biologische Selbstständigkeit (Phallus), welche später die beiden Formen der persönlichen Rücksichtslosigkeit in gesellschaftlichen Verhältnissen oder abgeschwächt als „Eitelkeit“ und Ähnlichem fixiert wird. In der Entwicklungsphase der „Latenz“ (6-12 Jahre) wird der biologisch-körperliche Bezug vorerst unwichtig, der gesellschaftliche wird betont. Er zeigt sich Rw- und N-bestimmt darin, dass als wichtige Entwicklung die Abwehrmechanismen und deren Konflikte im Mittelpunkt des emotionalen und sozialen Lebens stehen.

Damit ist das menschliche Wesen durch diese Entwicklungsschritte „vollendet“. Der Erwachsene hat ausgeglichene Bezüge (Rz und Rw) zu anderen Menschen Nun wird also der Rw-Mechanismus wieder durch Rz und Rz/Rw ergänzt. Die QM-Einheit besteht aus jenen freien „Rw zu Rz/Rw“.

Das „Unbewusste“ zeigen wir als den Entwicklungs-Übergang, hin zu den getrennten OG-Elementen (E-I-N-G). In diesem Übergang stehen die Entwicklungsvorformen biologischer Art als Rz/Rw (E3), freie Rz und Rw( („I“) Rw (N) und Rz (G) zur Verfügung. Diese sind eng miteinander in erzeugender Wechselwirkung verbunden und sie haben noch S-Reste, welche allerdings durch diesen Abschnitt der Entwicklung tendenziell eliminiert werden. Die enge Wechselbeziehung „I/E/N/G“ gehört auch schon zum Übergang vom Unbewussten zum Bewusstsein. Die umgangssprachlichen Beschreibungen des menschlichen Verhaltens – Wahrnehmungsinhalte, Handeln etc. – werden als jene vier OG-Elemente und ihre Wechselbeziehungen darstellbar. Wobei Emotionen (Ängste etc.) eher zum Übergangsfeld zwischen den R-Varianten und den verbundenen OG-Elementen gehören, und Träume, Versprecher, unbewusste Wünsche ( „Ii“ ) etc. gehören zum Übergangsfeld von Rz-Verbundenen zu Rw-getrennten OG-Elementen.

Die WP versucht, jene Charakteristika von Erwachsenen – wie zum Beispiel Suchtverhalten, Ordnungsliebe, Gründlichkeit, Willensstärke etc. und deren Gegenteile – als „Handlungen“ zu verstehen. Das umfassende Handlungsprojekt vereint die vier OG-Elemente und es basiert auf den physikalisch-biologisch vorgegebenen R-Aspekten: So die R-Richtung als Wille, Zielsetzung (Ii) und die E-Entitäten von „Rz/Rw“ her. Die freien gerichteten Rz machen die G-Methodik ( genauer „Rz,G“) und die Rw die N-Methodik (Rw,N). Das alles und zusätzlich Weiteres relationiert die Basis unbegrenzter Kombinationen.

Die Struktur der Persönlichkeit wird von uns zum Beispiel damit auch als Erweiterungen der Theorie Freuds gesehen. Diese Erweiterungen bestehen unter anderem darin, dass die „I“ und „E“ in ihren vielfachen Konkretisierungen nicht nur untereinander komplex miteinander relationiert werden, sondern auch mit den Methoden (N,G) und mit den physikalisch-biologischen Vorformen (R- und S-Aspekte). Damit wird diese Basis der Psychologie mit allen anderen Phasen wp verbunden. Eine Folgerung aus unserem Ansatz ist, dass die Verbundenheit der „primitiven“ Grundtriebe mit gesellschaftlichen Werten nicht nur als „Gegensatz“ erscheint, sondern dass die Eigendynamik der R-Aspekte jene Erzeugungsfähigkeit hat, welche die rationalen Seiten des Bewusstseins und die Wünsche hervorbringt.

In der „allgemeinen Entwicklung“ steht die menschliche Person mit ihren „R-Ii-Übergängen“, so dem der Selbsterhaltung, der Lust-und Glückgewinnung, aktiver Handlung zur Selbstverwirklichung etc. zwischen dem „Es“ als der Einheit aus wechselwirkenden biologischen R-Aspekten und den daraus werdenden Ii – welche Einheit als „emotional, primitiv, unbewusst“ sprachlich zu erfassen versucht wird – und auf der anderen Seite den Ik.g, w, welche sich durch ihre gesellschaftliche „Abstrahierung“ immer mehr der E-Funktion annähern; es ist dabei das „Überich“, also als „Ii/Ig“, die Repräsentation der gesellschaftlichen Ziele, Werte, Moralvorstellungen, durch welche diese erzeugende Arbeit, die Handlungen der Persönlichkeit (Ii/Ei) zustande kommen.

Für Freud war es noch undenkbar, das Es, das Ich oder gar das Überich mit Gehirnregionen oder Hirnfunktionen verbunden zu sehen. Die Hirnforschung war noch nicht sehr weit vorgedrungen, und vorerst gab es noch kein Modell, welches „Natur und Geist“ auch als Einheit zu verstehen erlaubte.

Die Eigenschaften des Es, als viele grundlegende Triebe, verweist auf die mögliche Vielzahl („z-w“-Quantenphase) der R-Aspekte. Die Impulsivität des Es kommt von der prinzipiellen R-Dynamik. Die „Irrationalität“ zeigt den Entwicklungsabstand der Rz, Rw von den aus ihnen werdenden „G-N“ – zum Beispiel als Logik – sowie den Abstand zu den Ik,g,w, welche als sozial wünschenswerte Zielsetzungen, als rechtliche Normen und gesellschaftliche Moral aus den freien R-Aspekten entwickelt werden. Die noch „physikalischen“ Rz und Rw wirken – zum Beispiel als elektrodynamische Effekte – von geistigen Einflüssen unregulierbar im biologisch Körperlichen, Sexuellen und dann im Emotionalen, wie das dem Es zugeschrieben wird.

Das Über-Ich sind nicht die Ik,g,w als kollektive Zielsetzungen, Normen Moralvorstellungen allein, sondern deren Verhältnis zum individuellen Wollen, zu Trieben, Werten etc. ( Ii ) sowie zu den jeweils relevanten E-Niveaus („I/E“). Das sind dynamische und erzeugende Wechselwirkungen, in deren Verlauf beispielsweise das subjektive „Gewissen“ und die individuellen Handlungen (Denken, Sprechen Arbeiten) sich an gesellschaftlichen orientieren und diese und sich selbst auch verändern, bestenfalls sogar entwickeln.

Das Über-Ich und das Es geraten oft in Konflikt miteinander. Das ist eine Variante der allgemeinen „I/I-Relation“, hier zwischen den in der Entwicklung älteren biologischen R-Aspekten und dem an die Ik,g,w gebundenen Ii. Konkret, das Es will Lust, das Ii vertritt dagegen nicht nur gesellschaftliche Ziele, sondern auch das „freie Ii“, so die individuelle und ideale Selbstverbesserung, Selbstverwirklichung. Jene problematischen „I/I“-Relationen tragen noch die dynamischen Entgegensetzungen von Rz und Rw in sich; Probleme daraus sind jedoch gut zu lösen, wenn man die je entwickelten E-Seiten einbezieht ( „I/E“).

Das Ich ist jener Aspekt des Selbst, der in der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen den biologische Es-S/R-Relationen und den freien „E“ und „I“ sowie verbundenen I/E der Gesellschaft, dem „Überich“, stehen und beide vermitteln, sowie aus ihnen erzeugt werden. Diese komplizierte Einheit aus Relationen wird in vereinfachter wissenschaftlicher und alltäglicher Erfahrung zum Beispiel als „Konflikt“ zwischen den Es-Impulsen und den Anforderungen des Über-Ich geschildert; der Mensch muss diese „austragen“, entwickeln.

Das Ich, die Subjektivität steht in der „allgemeinen Entwicklung“ als „Vermittler“ in „der Mitte“ zwischen den beiden Polen (S, R und OG). In der Entwicklung werden aus den R die „I“ und die G, N und aus den S, Rz/Rw werden die E. Die „Nachbar-Phasen“ in der Entwicklung sind die Biologie und die Gesellschaftlichkeit, also die biologisch wirkenden komplexen S/R-Verhältnisse und die Ek,g, Ik,g, die historisch entstandene Welt der Gegenstände, des Wissens etc. und die kollektiven Interessen und Ziele.

Von der QM-Ordnung her werden in allen Phasen diese Grundgrößen auch in ihren Komplexen geordnet. Im menschlichen Leben, Verhalten, Arbeiten, Denken etc. zeigt sich das im allgemeinen Handlungsprojekt „I-N,G,E´-E-N,G,E´- I-etc.“

Das kann zum Beispiel so beschrieben werden, dass das Ich als materielles-biologisches-etc. Wesen in Wechselbeziehung mit der materiellen Umwelt tritt und als geistiges Wesen mit den Wechselbeziehungen als sich gegenseitig erzeugende „I“ und E (Ii/Ig etc.) ebenfalls.

Das Ich strukturiert seine verschiedenen Arten von Handlung so, dass es es das Es berücksichtigt und hierbei den Entwicklungsübergang zum Ich gestaltet. Als „Realitätsprinzip“ spielt sich das analog in den Relationen zwischen Ich , Über-Ich und auch dem Es ab.

In der Sicht der WP hängen Es, Ich und Über-Ich in umfassender Wechselwirkung zusammen, weil dem die „allgemeine Entwicklung“ mit den Wechselbeziehungen aller Phasen zu Grunde liegt. Diese vielschichtige Wechselwirkung enthält die R-Aspekte und die N,G und vor allem die „I“ in deren „relationierenden“ Eigenschaften. In der Psychoanalyse beobachtete man diese Relationszusammenhänge und gab ihnen umgangssprachliche Begriffe, beispielsweise den der „Verdrängung“.

Ein Teilabschnitt des alles umfassenden „Feldes“, welches durch die „allgemeine Entwicklung“ gebildet wird, ist das „Segment“ hier jeweils von biologischen-emotionalen-rationalen-gesellschaftlichen“ Einflüssen. Das sind enge Wechselwirkungen erzeugender Art. Wenn die biologisch-emotionalen Teilaspekte des „Lust suchenden, triebhaften Es“ mit ihren R-und R/Ii-Funktionen mit den I,k,g keine vom „Ich“ vermittelbare erzeugende Wechselbeziehung zustande bringt, bleibt dieser natürliche Entwicklungsprozess stecken, zum Beispiel im „Unbewussten“, das als „R/Ii“ ein Teilabschnitt jener zusammenhängenden Prozesse ist.

Die „Aufgabe“, Zielsetzung (Ii ) des Ich, ist einerseits die Selbsterhaltung und Selbstverwirklichung als „Selbsterzeugung“ und auf der anderen Seite die Vermittlung als Erzeugung aus den Wechselbeziehungen im „allgemeinen Entwicklungsfeld“. Wenn das versagt, wirkt der psychische Prozess der Verdrängung, um das Individuum vor Angst und Schuldgefühlen zu schützen, welche diese Hauptzielsetzung, die Selbstverwirklichung, gefährden könnte. Deshalb werden die Informationen aus dem Bewusstsein verdrängt. Dieser passiven „Handlung“, der Verdrängung werden aktive Mechanismen, wie die „Abwehr“ zur Seite gestellt. Die WP verbindet beides, wenn sie diese beiden Arten mentaler Strategie des Ich gegen das Es als einen Entwicklungs-und Erzeugungsprozess versteht, welcher die Eigenschaften des Es, des Ich und des Über-Ich sowie deren „Konflikte“ dadurch verbindet, dass man die Konflikte im Innern des Individuums als die Entwicklungsübergänge der R-Aspekte im Es zu den Ii des Menschen und zu den I k,g, w der gesellschaftliche Gruppen schildert. Dazu kommt allerdings die Entwicklung der biologischen Entitäten zu den Entitäten des Menschen, sein Wissen etc. bis zu seinen freien Ei als Phantasien. Und weiter dann die E-Vorräte der Gesellschaft, ihr Reichtum, die Techniken, das Wissen sowie die Entwicklung der Denk-und Arbeitsmethoden( G,N).

Welche Motive hat ein Individuum, neben den formalen, inneren Konflikten zu bewältigen? Eine Argumentation ist, es geht der Person darum, ein günstiges Selbstbild aufrechtzuerhalten und ein akzeptables soziales Erscheinungsbild zu wahren. Wir erklären das mit der Breite der I-Verhältnisse, den I/E und dem E-Niveau. Zu diesen „I“ gehören als Ii die Interessen jeder Art und das Verhältnis der individuellen Ziele,Triebe etc. im Verhältnis zu den kollektiven, denen der Familie ( Ik ) bis zu den abstrakten Iw der Weltgesellschaft, so Freiheit, Gleichheit , die Menschenrechte, Solidarität.

Die Abwehrmechanismen des Ich analysieren wir wp, indem wir sie der „Normal-Entwicklung“ gegenüberstellen. Die ideale Entwicklung wird von uns an der „allgemeinen Entwicklung“ gemessen und speziell von der E-Entwicklung, der I-Entfaltung sowie der methodischen Seiten, die von N, G. Allgemeine Ziele (Ii) sind zum Beispiel die der Selbstverwirklichung. Dabei ist zu bedenken, dass es Einflüsse von drei Seiten gibt, einerseits die „I“ und „E“ der Mitmenschen, der Gesellschaft, dann die Entwicklungsvorgänger wie die emotionalen und biologischen Formen der „I“ und „E“; schließlich wirken die I/E und komplexere Kombinationen stets mit.

Die wichtigsten Abwehrmechanismen des Ich sollen nun kurz mit wp Kategorien abgeglichen werden. In der „Realitätsverleugnung“ wird Schutz vor der unangenehmen Realität durch die Weigerung sie wahrzunehmen gesucht. Das reduzieren wir auf eine Bewertung ( Ii ) und auf die Negation ( N ) dabei.

Bei der „Verschiebung“ geht es darum, dass Gefühle, welche aus tieferen Schichten (biologische R und Emotionalität) stammen, die Hauptziele stören, so die Ii als Selbsterhaltung hindern, sich zur Selbstverwirklichung zu entwickeln sowie auch hin zur Vergesellschaftung (Ii/Ig). Sie sind auf weniger gefährliche zu verschieben; genauer, geht es um die „normalen“ Entwicklungen von den biologischen zu den sozialen und geistigen Zielen..

Der Abwehrmechanismus der „Phantasie“ befriedigt frustrierte Begierden durch imaginäre Erfüllung. In der wp Sicht geht es um die freien Ii und Ei, welche als Konsequenz der Entwicklung über die OG-Situation hinaus weisen. Die OG-Elemente vereinen in sich – von ihrer eigenen Entwicklung her – noch endliche mit unendlichen Strukturen. Deshalb können sie miteinander relationieren und die „Begriffe“ bilden (Rz,G). Aber sie können auch weiter nur Rw,N nutzen, um derart zu unbegrenzten und imaginären Willensakten, Wunschvorstellungen, Phantasmen zu werden. Weil aber diese freien Ii, Ei ebenso zur „Realität“ gehören wie zum Beispiel die unendlich freien gerichteten physikalischen Grundkräfte (Sw, Sz) , kann der Mensch sie in diesen psychischen Relationen für sich nutzen.

Die „Identifikation“ wird von uns damit erklärt, dass hier die Hauptzielsetzung ( Ii ) als die Einheit der biologisch-emotionalen Selbsterhaltung in Wechselbeziehung zur Selbstverwirklichung und zur „Ich-Vergesellschaftung“ (Ii zu Ik.g,w) durch die Haupt-Methodik, der Wechselwirkung aller Phasen, versucht wird. Diese „Erhöhung des eigenen Selbstwertgefühls u.ä. geschieht durch Identifikation mit anderen gesellschaftlich anerkannten Personen oder Institutionen (Ig/Eg).

Die „Isolation“ als Abwehr des Ich nutzt die grundlegenden N und damit auch das biologisch-emotionale Rw, um sich von emotionaler schmerzhafter Erregung oder von unverträglicher oder widersprüchlicher Einstellung zu trennen.

Die „Projektion“ hat das Verhältnis zweier Ii zum Zentrum. Wobei die Ig eine Rolle spielen. Das eine Ii wird an den Normen des Ig gemessen und vom Subjekt (Ii) als gesellschaftlich „verbotene Begierde“ bewertet. Das Subjekt hat aus dieser Spannung (Ii vs Ig) Schuldgefühle. Diese kann es auf andere Personen deshalb übertragen, weil es grundsätzlich solche „I/I-Relation“ gibt; sie stammt von „Rz/Rw“ her.

Die „Rationalisierung“ stellt das OG-Verhältnis „I zu N, G, E“ in den Vordergrund. Die Person stellt ihr Ii zur gesellschaftlichen Bewertung (Ik,g,w) vor, indem sie es an der N-G- E-Basis, der Rationalität, messen lässt.

Die „Reaktionsbildung“ ist die Vermeidung gefährlicher Begierden durch Unterstützung gegenteiliger Einstellungen und Verhaltensweisen. Das ist deshalb möglich, weil die I-Funktion völlig frei ist und daher beliebige Ziele wählen und diese als „E“ verwirklichen kann.

Die „Regression“ als Rückzug auf einen früheren Entwicklungsstand führen wir ebenso wie die „Verdrängung“ schmerzhafter oder gefährlicher Gedanken aus dem Bewusstsein als Abwehrmechanismen, welche der „allgemeinen Entwicklung“ entgegen gerichtet sind. Das ist deshalb möglich, weil das Rw die Entwicklung fundiert, aber die dazu kontroversen Rz sind gleichberechtigte Möglichkeiten in der Gehirnphysiologie und als „N-G-Kontroverse“ im Bewusstsein.

Die „Sublimierung“ als Abwehrmechanismus des Ich dient der Befriedigung oder Abarbeitung frustrierter sexueller Begierden in nicht.sexuellen Ersatzhandlungen, welche in der eigenen Kultur sozial akzeptiert sind. Wissenschaftsphilosophisch (wp) ist das möglich, weil in der „allgemeinen Entwicklung“ der Zusammenhang und die Entwicklung von biologischen „R/I“ zu sozialen (Ik,g,w) sowie von biologischen Entitäten (E) und Methoden zu sozialen deshalb auch „umkehrbar“ ist, weil die WP von einer allgemeinen Wechselbeziehung zwischen den Phasen ausgehen muss, soll jene allgemeine Systematik konsequent gelten; nach der – vom QM aus – die Vorwärtsentwicklung durch Rw gleichberechtigt ist mit der hier im Biologischen verharrenden Rz-Bestimmtheit.

Die Psychologie als Zusammenspiel vieler Phasen ist ganz besonders komplex, durch die zahllosen biologischen, emotionalen, gesellschaftlichen, rationalen Vorgänge, welche jeweils selbst komplex sind. Einzelne Konzepte, einfache oder solche wie die Psychoanalyse, versuchen wir mit anderen Konzepten durch wp Grundlagen zu evaluieren. Die einzelnen Theorie-Aspekte werden von uns mit den „I“ der biologischen Selbsterhaltung, der persönlichen Entscheidung als „Selbstverwirklichung“ und mit Ik,g der Vergesellschaftung gemessen und bewertet. Diese Betonung der grundlegenden I-Kategorien setzen eine solche Theorie, wie hier die psychoanalytische, den I-Freiheiten mehr aus als den wp Eigenschaften der E-Kategorie und der „I/E-Relation“, mit deren statischen, historisch sich verlässlich nachprüfbar entwickelten Strukturzügen. Die theoretische Erfassung der I-Seiten der Realität kann deren Freiheiten sowohl in der Zukunft offenlassen wie auch diese für die Vergangenheit – zum Beispiel der Kindheit einer Person – nutzen, ohne sich genauer festlegen zu lassen. Diese I-Freiheit kann dann aber auch dazu führen, dass Erinnerungen zu ungewiss werden, oder dass Fantasien (freie Ei) zuviel Bedeutung gewinnen.

Wie man sieht, ein großer Teil der alltäglichen Erfahrungen wird von Prozessen geformt, welche außerhalb des subjektiven Bewusstseins liegen. Diese Prozesse werden wp als die Ii, die Interessen, Wünsche, Triebe und die Ei, das Wissen, die Fantasien der je anderen Menschen verstanden. Dazu kommen weiterhin die gesellschaftlichen Ik.g,w und das jeweilige gesellschaftliche Niveau an Wissen und anderen Mitteln (Ek.g,w). Die Wechselbeziehung aller dieser Größen in ihrer Komplexität zeigen dann zum Beispiel Eigenschaften und Prozesse wie das beim „unbewussten Wissen“ der Fall ist.

Die individuelle Entwicklung von Menschen ist formal die der freien Rz und Rw und der freien N und G. Das führt zu „Rz/Rw-Relationen und zu „N/G“- und E-Funktionen, was wir beides als relative „Vollendungen“ innerhalb der „allgemeinen Entwicklung“ ansehen. Bei der konkreten Entwicklung eines Menschen geht es zum Beispiel um den Entwicklungsablauf, vom Jugendlichen zum Erwachsenen mit dessen relativ stabiler Identität. Wenn dieser Übergang misslingt, kann das als „Krise“, als „Ängste“ und als „Abwehrmechanismen“ erscheinen. Die wp Analyse sagt dazu, dass die QM-Möglichkeit es auch erlaubt, dass es keine „Entwicklung“ gibt, sondern Stillstand oder bloße Wiederholung. Damit sind emotionale Auswege, wie hier die „Angst“ oder die „Verleugnung“, die „Projektion“, wp zu erklären und auch zu „rechtfertigen“.

Während Freud für die menschliche Persönlichkeit das Verhältnis Ii zu Ik,g als konstitutiv ansieht, kann man das erweitern und auch die I/E- und die Ii,k,g,w- Verhältnisse sowie die damit verbundenen Entwicklungsprozesse genauer beachten. Als „Ii/Ei“ vermag man die „Ich-Funktionen“ und auch die Entwicklung des Selbst hervorzuheben. Wenn man die sozialen Variablen mit ihren Ik der Familie und der Gruppen sowie Ig der Gesellschaft, deren Kultur etc. (Eg), einbezieht, dann erweitert man nicht zuletzt deren Einfluss auf die Formung der Persönlichkeit.

Vor allem aber kann man die Ii und deren biologische Vorläufer, die R-Aspekte systematisch beliebig ausweiten, variieren, kombinieren; die sexuellen Triebe sind darin dann auch eingebettet. Jener Entwicklungsgang vom Biologischen zum Individuellen ist seinerseits nur ein Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“. Eine umfassende Theorie kann daraus beispielsweise die gesamte Lebensentwicklung einer Person wp analysieren.

Unser wp Ansatz erlaubt es, neben dem geschilderten Entwicklungsübergang von biologischen zu emotionalen individuellen Prozessen noch weitere Arten der Fortentwicklung zu zeigen. Da ist zum Beispiel das „Leistungsprinzip“. In der Menschheitsgeschichte wie in der individuellen Entwicklung zeigt sich die Verstärkung und die Differenzierung einer Zielsetzung ( Ii und allgemein als Iw), welche generalisierend als Erbringung von zusätzlichen „Werten“ („I/E“) geschildert werden kann. Die WP stützt sich bei dieser formalen Beschreibung dabei auf das Handlungsprojekt, bei dem als „I-N,G,E´-E-etc.“ die OG-Elemente genutzt werden. Die individuellen (Ii) und die kollektiven (Ikg,w) Zielsetzungen nutzen alle Methoden (N,G) sowie die vorfindbare Natur und die bereits erarbeiteten Strukturen (E´,Wissen, Werkzeuge, Reichtum), um neue Entitäten („E“) zu erschaffen. Diese erweiterte E-Situation ist das Ziel des Leistungsprinzips. Das geschieht in allen Arten von Handlung, im Denken, Sprechen, Arbeiten etc. Abstrakter gesehen ist dieser individuelle „Antrieb“ die psychologische Seite eines Abschnittes der „allgemeinen Entwicklung“, welche zwar biologisch-emotional fundiert wird, hier aber durch die Nutzung der OG-Elemente sprachlich gut verdeutlicht werden kann. A.Adler hat das als das Gefühl des Kleinkindes beschrieben, gegenüber den Mitmenschen, der Umwelt und wohl auch in Relation zur Natur minderwertig zu sein. Die Handlungen des Lebens zielen darauf, diese minderen „Leistungen“ entweder zu verbessern oder zu kompensieren. Wir versuchen, solche zum Teil nur empirischen Feststellungen wp zu vertiefen.

Diese psychodynamischen Theorien, die Freuds oder auch die von K. Horney oder von Adler, gehen in ihren theoretischen Voraussetzungen vom Entwicklungsstand einzelner relevanter Wissenschaften aus und dabei von den alltagssprachlichen Bindungen. Zum Beispiel von der Einteilung in Männer und Frauen und von deren äußeren biologischen Merkmalen (Phallus, Brüste). Von der Psychologie wird die „Lust“ relativ isoliert betont. Gesellschaftstheoretisch wird von der Leistungs-und Konkurrenzgesellschaft ausgegangen. Das zeigt sich zum Beispiel in der Konfrontation der freudschen Betonung des Penis gegenüber der der weiblichen Brüste und beim Kampf K.Horneys gegen die unbewusste und bewusste Abwertung der Frauen und ihrer Kreativität.

Die WP stützt sich hingegen eher auf eine Einheit des Biologisch-Psychisch-Kulturellen. Wobei wir die genauere Analyse hier nur so andeuten, dass Männer (Leistung) von der Trennung der I – E geprägt sind und Frauen eher vom engen „I/E“-Bezug.

Bevor der wp Ansatz, der prinzipiell von einem Zusammenhang aller Phasen auf deren gemeinsamer Basis – der „allgemeinen Entwicklung“ von den S-, R-Aspekten bis zum OG – ausführlich jeweils dargelegt wird, geht es in der Psychologie auch um jenes Konzept der Erweiterung des Unbewussten durch Carl Jung. Wir interpretieren den Übergang von den einzigartigen Lebenserfahrungen des Individuums zum kollektiven Unbewussten als Wechselbeziehungen und Erzeugungen zwischen einzelnen, konkreten Varianten der E-Seite und der I-Seite. Dabei geht es um die individuellen (Ii, Ei) und die gesellschaftlichen (Ik,g,w.Ek,g,w) Ausformungen und deren Beziehungen. Das kollektive Unbewusste erklärt das Verständnis von Mythen, Kunstformen und Symbolen etc., weil diese wp stets „I/E“ und dabei konkreter Ii,k,g,w und entsprechende je entwickelte Entitäten (E) sind. Deren gesamtes Zusammenspiel, also die Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“, prägen als „universelle Archetypen“ und nach wp Annahme immer auch das gegenwärtige Wissen, wenn auch meist als individuelle und emotional gefärbte „Intuition“.

Die intuitive Methodik ist jenes emotionale Verfahren, mit welchem ein menschliches Individuum dasjenige, was es „erlebt“ und „erfährt“ mit allen seinen rationalen Fähigkeiten erfassen kann. Diesen bei allen Menschen angelegten emotional-rationalen Übergängen stehen die wp Entitäten der Realität gegenüber. Die Realität erzeugt in ihrer „allgemeinen Entwicklung“ sowohl die „Details“ aller Phasen, wie auch die maximalen Abstrakta, zum Beispiel die OG-Elemente. Die von Jung genannten Archetypen – Männlichkeit, Weiblichkeit, Held, Erdmutter, das Selbst oder auch „Einheit“, „Ganzheit“ – sind symbolisch gefasste Verallgemeinerungen auf dem Entwicklungsweg zum OG. Auch sie werden wie die OG-Elemente durch die Entwicklung erzeugt, als die Entwicklung des einzelnen Menschen und die historische der Kollektive sowie die der WP, als Wechselbeziehung aller Phasen.

Nach Jung hält eine „gesunde Persönlichkeit“ das Gleichgewicht zwischen den dynamisch sich zeigenden und einander entgegengesetzten Eigenschaften und Wirkungen. Wir vertiefen diese Einsicht, wenn wir diese Charakteristika auf abstrakte „I“ und „E“ reduzieren, sowie beider Unterschiedlichkeit von „N“, und von der doch immer auch vorhandenen Gemeinsamkeit, „G“, ableiten. Da die WP zusätzlich noch die Rz und Rw einführt, kann sie die „dynamische Balance“ und die Sichtweise der Persönlichkeit als Aufhebung, Kompensation jener unendlichen dynamischen Vorgänge, welche die „Analytische Psychologie“ postuliert, als „Rz/Rw“ und „I/E“, „N/G“ darstellen. Dann lassen sich daraus auch jene zwei „unbewussten Instinkte“ erklären, die Jung geltend macht, „das Bedürfnis, kreativ zu sein“ und der Wunsch, „ein kohärentes, ganzes Individuum zu werden“.

Diese „leistungsdynamische“ Appetenz stützen wir auf die Möglichkeit der freien Ii, Ei. Und Rz bewirkt die Kohärenz der Einheit aus der Wechselbeziehung vieler konkreter Varianten der vier OG-Elemente: „I/E/N/G“.

Freuds psychoanalytische Theorie geht davon aus, dass jedes Verhalten motiviert ist, und dass die Motivation häufig unbewusster Art ist. Der Motivation schreiben wir das „Ii“ zu und deren unbewusste Vorform sind die biologischen R-Aspekte, zum Beispiel die „sexuelle Energie“ der Libido. Die Psychoanalyse wäre dann der wichtige Entwicklungsübergang von den R-Aspekten zu den bewussten Ii-Varianten, als „R/I-Relation“, mit ihren erzeugenden Wechselbezügen. Diese Relation, in ihrem Bezug zu konkreten biologischen und begrifflichen E-Varianten, ist das Zentrum der „Emotionalität“.

Die von Freud entwickelte Theorie des psychologischen Determinismus, in der sich frühere Lebensereignisse später widerspiegeln, verstehen wir als eine spezielle Variante der „allgemeinen Entwicklung“ der WP. Die Besonderheit besteht darin, das es im Biologisch-Psychologischen beim „Es“ wp um einen Entwicklungs-Übergang von R-Bestimmungen zu solchen geht, welche durch die „I-Funktionen“ gekennzeichnet sind: Vom Ii des Subjekts, dem „Ich“, und den Ik,g der gesellschaftlichen Moral, dem Über-Ich. Das „Es“ ist dabei als anfängliche Entwicklungsform noch „I/E“, welche sich in „E“ und „I“ Rw-N-trennen lässt, welche aber nach wp Vorstellung stets noch den Rz-Bezug zueinander haben. Eben aus diesem „Widerspruch“ resultieren jene Kämpfe, die Abwehrmechanismen des Ich, welche als „innere Konflikte“, wie zum Beispiel „Angst“ und ähnliches, sprachlich gefasst werden

Theoretische Ansätze zum „humanistischen“ Verständnis der Persönlichkeit werden wp einerseits aus der Wechselbeziehung aller Phasen, Wissenschaften und konkreten Praxen, verständlich. Hier steht dabei das Subjekt im Mittelpunkt jener komplexen Wechselbezüge. Dazu gehört zum Beispiel und vereinfacht die individuelle bewusste Erfahrung.

Andererseits geht es wp um die „allgemeine Entwicklung“, von „S/R“ bis zum „OG“. In sie ist das Entwicklungs-und Wachstumspotential jedes einzelnen Subjekts eingebettet. In der „allgemeinen Entwicklung“ hat diese Weiterentwicklung und Entfaltung des Menschen den Sonderstatus, welcher als die bewusste Selbstbeziehung, als „Selbstverwirklichung“ gilt; eine Folge des potentiell unendlichen „Ii-und Ei-Selbstbezugs“. Als Streben nach der Konkretisierung der wp angelegten freien Ii-und Ei-Möglichkeiten, also beispielsweise dem unbegrenzten Willen, der Motivierung zur unerschöpflichen phantastischen Erzeugung von Hypothetischem, bezogen auf die vielen individuellen I , E und I/E, ergeben sich „Ig/Eg“ zum Beispiel als abstrakte Basis der „Leistungsgesellschaft“, einem Fundament der Geschichte der Menschheit.

Das ist auch ein wp Konzept zur Weiterentwicklung der Persönlichkeitspsychologie. Die wp I-Funktion kann als „Ii“ zum Beispiel als ein zentrales Element „humanistischer Theorie“ verstanden werden. Als biologische R-Aspekte sind jene Zielfunktionen, der individuelle Wille etc. angeboren. Später, in der „allgemeinen Entwicklung“ werden die Ii mit anderen Ii und I-Formen sowie mit E-Varianten konfrontiert. Das sind zum Beispiel die alltäglichen Erfahrungen und Lernprozesse, welche als Entwicklung diese Grundgrößen (E und I) weiter entfalten. Mit den „I/E“ sorgt das beispielsweise für die subjektiven Zielsetzungen, so die „Selbstverwirklichung“, und gesellschaftlich (Ig), für die Aufrechterhaltung der „Leistungsgesellschaft“. Solche Konkretisierungen haben wp-abstrakt das „unendliche Ziel“ der freien Ii und Ei.

Vom QM-Grundverhältnis her gibt es die drei Möglichkeiten, hier das der Rw-und N-Trennung jener, in ihrer Unvereinbarkeit einander widersprechenden, Ii, Ik, Ig,w. Dann deren Rz-G-Zusammenspiel „Ii/k,/g/w“, und schließlich die höher entwickelte Ebene, welche ihre neuen Qualitäten aus der zusätzlichen Kombination beider Relationen (Rz/Rw) erhält.

Das Streben einer Person nach Selbstverwirklichung nutzt die Möglichkeiten der freien Ii und Ei. Auch Kollektive haben freie, selbständige Zielsetzungen (Ik,g,w), die sie mit den je vorhandenen Mitteln (Ek,g,w) verwirklichen wollen. Eine absolute Knappheit der Mittel (Ei,Ek,g,w) bringt es mit sich, dass es Konflikte mit den Zielen, Bedürfnissen, eigenen und anderer, geben wird. Diese beiden Vorgänge, die wp Freiheit der I-Funktionen und deren Begrenzungen durch die Unterentwicklung der E-Seite kennzeichnen normalerweise psychologische Konflikte und alltägliche gesellschaftliche Probleme; das ist aber wp gut zu unterscheiden. Die freien „I“ gehören zu den Unendlichkeiten, aber die jeweiligen E-Entstehungen sind Stufen im allgemeinen endlichen Entwicklungsprozess.

Bedeutsam ist, dass die absolute Grundfreiheit aller I-Varianten es mit sich bringt, dass sie gleich sein können und (zugleich) völlig konträr; diese Widersprüchlichkeit löst sich erst mit der E-Seite („I/E“) auf , hier historisch und gesellschaftlich mit der Entwicklung der E, so der „Mittel“, dem gesellschaftlichen Reichtum etc. Das zeigt sich konkreter darin, dass die Praxis von Psychologie, Recht, Pädagogik etc. stets darauf bedacht ist, dass zwischen Menschen gegenseitig „positive Wertschätzung“ entgegenzubringen ist, wp, dass die Bedeutung von „Ii,k,g,w“, so als Willen, Ziele; Interessen der Anderen gilt und sehr allgemein als Grundhaltung darüber hinaus.

„Diese positive Wertschätzung“ ist auch für das Subjekt als Bezug und Akzeptanz seiner selbst notwendig, zum Beispiel, um alle die Stufen der „allgemeinen Entwicklung“, von der Selbsterhaltung bis zur Selbstverwirklichung durchzuführen.

Wir analysieren das wieder als Zusammenwirken der vielen möglichen eigenen Zielsetzungen, Wünsche , Willensakte (Ii) untereinander ebenso wie ihre unauflösbare Rivalität, als Wettstreit; sowie das Verhältnis mit den zur Verfügung stehenden Mitteln (E). In dieser Hinsicht kann man die Abhängigkeit der Erhaltung und Weiterentwicklung gesellschaftlicher Gebilde mit deren konkurrierenden Ii und Ik sowie deren E-Vorrat, vergleichen.

Die Gefühle eines Menschen, als komplexe „I/E“ modelliert, sind nicht nur mit seinen eigenen Ii verbunden, vielmehr wechselwirken diese mit anderen Ii und mit den Ik,g,w. Es gibt daher die Entstehung und die Eigenarten der Gefühle je nachdem wie die „I-Varianten“ ihrer Umgebung sind. So können zum Beispiel aggressive, konfrontative fremde Ii,k beim Menschen Angstgefühle erzeugen. Andererseits kann das Individuum dadurch, dass die „I“ unendlich frei sind, dies auch auswählen und steuern, zum Beispiel für innerpsychische oder zwischenmenschliche Abwehrmaßnahmen, so bei Absonderung, Selbstverleugnung oder als narzistisches oder arrogantes Verhalten. Oder auch als gut durchdachte Selbstkonzepte, welche die Ausmaße der selbst gewählten Zielsetzungen (Ii) mit den zur Verfügung stehenden Mitteln (Ei) in Einklang bringen. Die vom Menschen mögliche Beeinflussung und Erzeugung betrifft auf ähnliche Weise auch die freie E-Seite, so die Ei als phantasierte Entitäten.

Wie kann man die Ziele solcher „humanistischer Therapien“ beschreiben? Wir systematisieren das mit Hilfe der Ii,k,g,w. Wobei die „Ii/Ei-Einheit“ als individuelle Selbstverwirklichung mit den je einzigartigen Ii-Zielen im Verhältnis mit den „Ei-Vermögen “ entwickelt wird. Dieses Streben nach Selbsterfüllung kann aber nicht ohne die Wechselbeziehungen zu den analogen „Ik/Ek“, „Ig/Eg“ und Iw/Ew“ verstanden werden.

Wp ist die Subjektivität einerseits ein Maximum an Rw-und Rz-Wirkungen. Das erkennt man zum Beispiel daran, dass Selbsterfüllung und die Erfahrung mit Persönlichkeiten als unbegrenzt viele Phasen und ihre Details im menschlichen Handeln, Denken, Fühlen erscheinen können, also formal voneinander Rw-getrennt sind; an ihre inhaltliche, biologisch-emotionale Vielfalt sei hier nur erinnert. Zugleich hängen alle diese Phasen, die menschlichen Handlungen (methodologisch N/G) und Begriffe (I/E) durch die Rz-Wirkungen maximal in der Subjektivität selbst zusammen.

„Humanistische Theorien“ werden als „dispositionale“ von „situativen“ unterschieden. Erstere werden von den I-Funktionen bestimmt, weil sie sich auf jene Eigenschaften einer Person konzentrieren, welche Einfluss auf die Richtung haben, die das Verhalten einschlägt. Situative Faktoren kann man wp als „E-Einfluss“ verstehen, der die dynamischen Richtungsfunktionen begrenzt , beschränkt, aber im Zusammenspiel „I/E“ auch zur Konkretisierung der I-Zielsetzung verhilft.

Dispositionale humanistische Theorien haben persönliche Planungen zum Thema, so die Selbstverwirklichung oder andere Ziele (Ii), welche so auch zu „Lebenserweiterungen“ führen. Solche Praxen und Theorien haben die Ei-und Ii-Eigenschaften zum Inhalt, zum Beispiel die Kreativität und die Motivation zur Selbstveränderung, Selbstentwicklung

Zusammengefasst: Entsprechend der Betonung der E, I, I/E zur Erfassung der Inhalte, der „Substanz-Seite“, werden in humanistischen Theorien die methodische Seite als die komplexe und dynamische Relationierung genutzt, welche man traditionell zum Beispiel als „phänomenologisch“ oder als „hermeneutisch“ bezeichnet. Diese „objektive“ Beobachtung zum Beispiel „von außen“ auf die subjektiven Eigenschaften eines Menschen kann man durch die getrennten G – E und N – G abstrahieren. Das sich auf sich beziehende individuelle methodische Bezugssystem beschreiben wir dagegen genauer dreifach, als I/N/G/E-Wechselbeziehung in Relation zu jenen Getrennten (G-E-N-I), aber auch separiert von den Entwicklungs -Vorgängern Rz, Rw, Rz/Rw, unbewusst wirkend – in eben jener „QM-Trennung zur Kohäsion“; und schließlich auch in der übergreifenden Entwicklung als „zukünftige“ freie Ii-Willensakte und Ei-Phantasien. Und nicht genug damit, die Komplexität erhöht sich grenzenlos, da man alle „konkreten“ E und die I-Arten – zum Beispiel den Wechselbezug mit Ii/Ik,g – mit bedenken muss.

Die WP versucht, alle Subphasen der Subjektivität theoretisch und praktisch zu berücksichtigen. Eine humanistische wp Variante kann sowohl die biologischen Grundlagen, die biologisch-emotionalen Entwicklungen (Freud zum Beispiel) wie die höheren geistigen und kulturellen Prozesse aus jener „Komplexität“ erklären. Diese untereinander und sie mit den alltäglichen, individuellen und gesellschaftlichen Erfahrungen sinnvoll zu verbinden, ist aber nur möglich, wenn man die „allgemeine Entwicklung“ der WP zugrunde legt, welche hier als die gegenseitig erzeugende Wechselbeziehung aller dieser Phasen akzeptiert werden kann. Wie gesagt, jene „allgemeine Entwicklung“ begnügt sich zudem nicht mit dem Gewordenen, sie integriert die „Ii“ und „Ei“ als freie und unbegrenzte humanistische Perspektiven, welche als die Möglichkeit konkret werden, nach der jeder Mensch seine Befähigungen „handelnd“ verwirklichen kann.

Der Mensch wird nicht nur durch seine Triebbedürfnisse, sondern auch durch seine vielen Emotionen und seine Reflexionsfähigkeit charakterisiert. Sie alle können positive oder negative sein, als „Wertungen“ „G“ und „N“. Der Mensch strebt danach, „Glückseligkeit“ aus der Erreichung der positiven Seiten – als übergeordnetes Streben nach Selbstverwirklichung – zu erreichen und Vermeidung der negativen, wie zum Beispiel der Krankheiten. Welche Verbindungen hat nun die Philosophie hier? R.May versucht eine philosophische Abstraktion jener biologisch-emotionalen Ebene, wenn er den europäischen Existentialismus und Phänomenalismus zu Hilfe nimmt. Am Beispiel der Entstehung von Angst kann man wp die alltägliche Begründung der Angst als solche vor konkreten Trennungen (Rw) oder gar vor „Verneinungen“ (N) unterscheiden und auch wiederum vereinen mit der Trennung und Negation überhaupt, und auf abstrakterer Ebene zum Beispiel die Trennung von Existierendem und dem Nichts (E vs. N). Glück , Selbstverwirklichung und ähnliches sind dagegen im Endlichen Konkretisierungen von den wp „I/E-Relationen“.

Was bei Freud noch Angst als Wiederauftauchen von unterdrückter Libido und als Reaktion des Ich auf den drohenden Verlust eines geliebten Objektes ist, wird bei R.May abstrahierter begriffen: Angst als Kampf „lebendigen Seins“ (E) gegen das „Nichtsein“ (N). Wir „vermitteln“ zwischen der Ebene der Alltagserfahrung, die Freud anspricht und der existentiellen Ebene mit ihren „Unendlichkeiten“ und daher dem „Schwindel der Freiheit“. Es sind das die unendlichen freien isolierten R-und OG-Elemente, zum Beispiel das „Sein“ (E). Sie relationieren (Rz,G) und erzeugen dadurch eben jene endlichen Relationen als alltägliche Normen und Gewohnheiten, welche der Angst prinzipiell entgegen stehen; und als „Rz/Rw“, „I/E“ etc., welche das Gegenteil von Angst fundieren.

Auch R.May betont die „I-Seite“, in deren Wichtigkeit für humanistische Theorien. Die Analyse der „Triebe“ werden durch Betonung der „Liebe, Gefühle, Intimität“ ergänzt. „ Liebe als Gefühl von Ewigkeit“ spricht die objektive Unendlichkeit der I-Seite an. Die Schwierigkeiten der I-Seite zu verstehen, zeigt sich auch hier, wenn May von der „Dämonisierung“ der Affekte (Eros, Sexualität, Machthunger, Wut) spricht, welche wp betonte I/E-Figuren sind. Auch formal zeigt sich, „I“ wird da als einseitig verstanden, was erst im Sprechen, Dialog, also als „Ii/Ii-Relationen“ das „Dämonische“ bannen lässt; der Dialog als Mittel, Unbewusstes ins Leben einzufügen (I/E). Konsequent widmet sich R.May dann später der „Psychologie des Willens“ (Ii). Für ihn ist der Wille die Fähigkeit, das eigene Ich zu organisieren, als Intentionales und freies Vermögen auf ein Ziel gerichtet, welches als Liebe, Erkenntnis mit Wollen gleichzusetzen ist. Wir erkennen in dieser Beschreibung die „imaginären“, „unbewussten“ Seiten der „I-Kategorie“.

Der naiven Konfrontation der Theorien – wie die Freuds – nach der die menschliche Natur sich durch Konflikte, Traumata und Ängste entwickelt, gegenüber „humanistischen“ Theorien, die gesunde Persönlichkeiten hervorheben, welche nach Glück streben, kann die WP nicht folgen.

Wie hängen humanistische Theorien mit „Psychobiographien“, also mit der Analyse von individuellen Lebensgeschichten zusammen? Letzteres nutzt alle Ii, Ei und „Ii/Ei-Einheiten“, während die allgemeineren humanistischen Theorien nicht nur die Ik,g,w der menschlichen gesellschaftlichen Kollektive und entsprechende „Ek,g,w“ berücksichtigt, sondern auch angeborene, allen gemeinsame biologische Subphasen und die Umgebung, Kultur etc. einbezieht. Selbstverständlich gilt auch hierbei die „QM-Einheit“, welche in praktischen Wirkungen und zum Beispiel für das Ziel der einzelnen konkreten Selbstverwirklichung die Einheit aus der Wechselwirkung zwischen den individuellen (Rw-getrennten) und den kollektiven (Rz-zusammenhängenden) Grundgrößen beschreibt..

Wp kann eine Analyse psychobiographischer Aufzeichnungen vordergründig aus den erzählten Lebenserfahrungen, Arbeiten, Tagebüchern als Quellen dienen, aber die weitere Analyse sollte sich auf tatsächliche „E“ und „I“ sowie auf die möglichen Ii und Ei und auf die Ik,g und Ek,g der Umgebung dieses Menschen stützen. Es gilt dann das Zusammenspiel dieser Einflüsse zu schildern, deren Veränderungen, Entwicklungen oder das Scheitern. Dadurch kann man genauer beantworten, was eine Person gemacht, gedacht, gefühlt hat, welches Potential zum Ziel der Selbstverwirklichung sie hat und vieles Ähnliches auch noch. Solche komplexen Wechselbezüge bilden zwar einen Menschen als eine je eigene „Einheit“, sie sind jedoch im einzelnen nur annähernd darzustellen; eben das macht die literarische Seite solcher erzählter Lebensgeschichten.

Den humanistischen Theorien liegen die Annahmen über „Instinkte“, „Traits“, „Impulse“ und die Zielsetzung der Selbstverwirklichung zugrunde. Wir vertiefen das, wenn wir jene Abläufe durch die I-Kategorie (Ii) und durch „I/E“ erfassen. Das wird deutlicher, wenn man die Eigenschaften der Ii und auch der Ig genauer fasst sowie deren Zusammenspiel konkretisiert. Aber eigentlich wichtig wird diese Systematisierung durch die I-Kategorien dann, wenn man die Herkunft der I-Funktionen aus den biologischen R-Aspekten in die Erklärungen mit einbezieht.

Da das Verhalten einer Person zumeist auch aus den Beziehungen zur Umwelt erklärt werden kann, müssen wir die Phasen der Umwelt deshalb wp abstrahieren, um den „Anschluss“ an „Ii“ und „Ei“ bilden zu können. Die „Persönlichkeit“ versuchen wir von daher als Wechselbeziehung zwischen „Ii/Ei“ und Ikg/Ek,g“ zu beschreiben. Konkret kann man das zum Beispiel als „gelernte Triebe“ (Ii/Ig) ansehen, wo die biologischen und die weiter gehenden individuellen Zielsetzungen (Ii) mit den gesellschaftlichen (Ik,Ig) zu konkreten Reaktionen und Gewohnheiten werden.

Wie ist die behavioristische Konzeption der Persönlichkeit von uns zu verstehen? Wp ist das menschliche Verhalten nicht nur durch einfühlende Introspektion zu analysieren, sondern auch mit der Nutzung naturwissenschaftlicher Methoden. Wir unterscheiden diese im Subjekt vor sich gehenden Wechselwirkungen der verschiedenen dabei beteiligten Wissenschaften, Phasen von der Wechselbeziehung des Subjekts mit den Gegenständen seiner Umwelt. Zugleich gilt jedoch, die Basis dafür, was das Individuum und was seine Umwelt ist, sowie wie es sich auf eine bestimmte Weise auf Umwelteinflüsse verhält, zu erkennen. Kompatibel mit den Abläufen im Gehirn, zum Beispiel auch mit den innerpsychischen Übergängen vom „Reiz“ zur „Reaktion“ als Verhalten. Beides Mal reduzieren wir das auf die Entwicklung der R-Aspekte zu den OG-Elementen und damit zu deren sprachlicher, wissenschaftlicher Darstellung.

Analysiert man behavioristische Erkenntnisse wp , dann merkt man, dass es oft nur schwache Abgrenzungen zu den konkurrierenden Theorien gibt. Zum Beispiel zeigt das behavioristische Konzept der „gelernten Triebe“ die biologische Seite (Anerkennung der Triebe), welche sich jedoch durch das subjektive Handeln („Lernen“ als Ii/N/G;E’-E) und den Bezug zu gesellschaftlichen Strukturen („Gewohnheitsmuster“) und Zielen (Ig), ohne innigen Bezug zu mehreren Phasen (Biologie,Subjektivität, Gesellschaft, Umwelt) und zu den OG- Elementen nicht erklären lässt.

Der Behaviorismus und auch Freud betonen die Rolle der Motivation. Ihr und den Trieben sowie jeder „Handlung“ schreiben wir die „I-Kategorie“ als jenes Moment zu, welches manchmal als „Spannung“ erfühlt wird, und welches dadurch, dass es zum Beispiel „Erfolg“ hat, in ein „E“ überführt wird. Diese neue Entität (E) kann dann als „angenehm erfühlte Spannungsreduktion“ beschrieben werden. Werden Triebe nicht befriedigt oder misslingt die Handlung, dann wird die Spannung nicht reduziert.

Man kann zum Beispiel auch durch „soziale Nachahmung“ lernen. Das erklären wir damit, dass die I-Seite nicht nur ihre Entfaltung hat, die von den biologischen R-Aspekten zu den individuellen Willens-etc.-Akten (Ii) führt, sondern, damit verbunden, die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Ii als Ik, Ig, als Wechselbeziehungen zwischen Subjekten sind.

Die Nachahmung, die Imitation ist als Spezialfall der allgemeinen Wechselwirkung zwischen allen Phasen zu verstehen. Sie fundiert das Erlernen von Gewohnheiten etc.

Moderne Lerntheorien und kognitive Theorien sind der Überzeugung, dass die Umwelt und von dort auch das „Soziale“ Einfluss haben, und dass Verhaltensprozesse und Handlungen ebenfalls dafür bedeutend sind. Wir zeigen für diese Einflüsse eine gemeinsame Grundstrukturierung, welche zugleich die Verbindung zwischen jenen Teilaspekten herstellen kann. Die kognitiven Theorien reduzieren wir auf die OG-Elemente, wobei die möglichen interindividuellen Unterschiede durch die Vielzahl möglicher Ii (Interessen,Wünsche) und Ei ( unterschiedliches Wissen, Erfahrungen und Phantasien) sind. Das betrifft im allgemeinen Handlungsprojekt auch „N,G“, das heißt, die unterschiedlichen Methoden, geistige Prozesse allgemein.

Wenn humanistische Theorien zur Analyse der Persönlichkeit von kognitiven Theorien unterschieden werden, dann kann man ersteren „I,G,N,E“ zuschreiben und den anderen nur „E, G, N“; beides ist wichtig. Aber die „I-Kategorie“ darf nicht unterschätzt werden. Die Persönlichkeit fundiert sich weitgehend durch aktives Wählen, Abwägen, Entschlüsse fassen und Handeln (I-N,G,E`-E-etc.)

Wir gehen wp vom „Handlungsprojekt“ aus. Wenn wir aus den „I-N,G,E´-E-etc.“, die für ein Verständnis der „kognitiven“ Basis der Persönlichkeit wichtigen N, G, E in diesem „Projekt“ betonen und diese drei OG-Elemente im Rahmen des aktiven Handelns – als Wechselbezug zwischen den dreien und dem Handlungsprojekt – zum Beispiel als Interaktion mit und als Veränderung der natürlichen und der gesellschaftlichen Umwelt – sehen, dann formt die dabei stets wp vorhandene Wechselwirkung auch das Verhalten etc. jener Person, von der diese „I“ anfänglich stammen.

Eine Theorie, welche die Persönlichkeit erfassen soll, muss formal gesehen sowohl kognitive wie auch affektive Grundkategorien „sinnvoll“ vereinen können. Zu den kognitiven gehört formal die Wahrnehmung (G,E) und die Rationalität (N-G,E).Und vom Inhalt her ist es die Umwelt, Personen, Situationen sehr vieler und variantenreicher konkreter Variablen. Diese affektiven Variablen reduzieren wir als „R/I/E/N/G/“.

Die erforderte „sinnvolle“ Beziehung zwischen kognitiven und affektiven Variablen erzeugt ihren Sinn dadurch, dass die OG-Elemente da und dort gleich sind, aber ihre Entwicklungsstufen (beispielsweise Rz/G vs G allein) in der „allgemeinen Entwicklung“ zwar verbunden, aber auch verschieden sind. So zum Beispiel als Interaktion zwischen Subjekt und Dingwelt.

Die wp Analyse solcher „kognitiv-affektiven Persönlichkeitstheorien“ reduziert wiederum auf die OG-Elemente. So werden die Kompetenzen einer Person, ihr Wissen zum Beispiel auf „E“ reduziert und die dabei geplante weitere Entwicklung als „Ei“. Die hierbei mitwirkenden Ziele und Bewertungen sind dann die „I“ und konkret die „Ii“ einer Person. Die notwendige Verbindung „I/E“, welchem Übergang von der Variablen „I“, der Zielsetzung, zu deren Realisierung ( als E) ordnet die WP die „N,G“ zu, welche als Relationierungen verbindend und erzeugend wirken und die konkret als die Methodenseite der Handlungen – Arbeit, Denkanstrengung – notwendig sind, um die wahrgenommenen (G) oder ausgeschlossenen (N) Gegenstände, Menschen, Ereignisse (E) mit den eigenen Zielsetzungen („I“) zu verbinden.

Die Affekte, die Emotionalität sind nun die notwendigen Verbindungen, Relationen der Subjektivität zur Phase der Biologie, als jene vier geistigen OG-Elemente. Diese Verbindung macht, dass es neben Gefühlen auch fast immer physiologische Reaktionen dabei gibt.

Jede der genannten Variablen kann mit den anderen in Verbindungen auftreten. Das ist eine Variante der wp „Wechselbeziehung aller Phasen“, was durch die Rz-und G-Kohäsion sowie die Rw fundiert wird.

Wie in jeder konkreten Phase und in der wissenschaftlichen Analyse dazu, gilt die wp Erkenntnis, dass es auf die Wechselwirkung aller – beteiligter – Phasen und ihrer „Details“ ankommt. Hier zum Beispiel in der sozialen Lerntheorie sind es die menschlichen Interaktionen in sozialen Umgebungen. Bei ihnen geht es formal darum, die Wechselbeziehungen als reziproke Bezüge zwischen einem Individuum, seinem Verhalten und den Umweltreizen zu erfassen. Aber neben dieser formalen Analyse geht es der WP zusätzlich darum, das nun auf die I- und E-Seite zurück zu führen.

Wenn man menschliche Interaktionen in sozialen Umgebungen, zum Beispiel als Lernprinzipien, wp analysiert, dann muss man sehen, dass es prinzipiell um die Kombination aller, beziehungsweise der meist vielen, relevanten Einzelphasen dabei geht. Zum Beispiel die emotionalen und rationalen Kräfte jedes beteiligten Individuums oder um die verschiedenen Umwelteinflüsse, so jene sozialer Art. Wir systematisieren diese unübersichtliche Konstellation mit Hilfe der „I“ etc.

Diese konkreten und beliebig komplexen Interaktionen der Faktoren, Verhaltensweisen, Willensentscheidungen beim Individuum und aus der Umwelt führen dadurch zu „Veränderungen“, „Erzeugung“ von Neuem, weil stets alle, einander auch „entgegen gerichteten“, Einflüsse wirken. Wir reduzieren diese auf Rz,G- und Rw,N-Wirkungen. Die Wechselwirkung, „der reziproke Determinismus“, ist durch diese beiden Grundrichtungen, verbunden mit den dynamischen Kräften Sz und Sw – zum Beispiel auch biologischer Art – das, was in der QM-Ordnung entscheidend systematisiert (z-w wird z/w etc.) ist. Dass im reziproken Determinismus das Individuum, das Verhalten des Individuums und die Umwelt auf diese Weise interagieren, sich einander wechselseitig beeinflussen, verändern und sogar „erzeugen“, ist wp fundiert. Und zwar von der „erweiterten QM-Ordnung“, bei welcher einerseits S-Aspekte und R-Aspekte sowie z und w sich trennen und vereinen und wieder trennen etc. Für die vier OG-Elemente läuft das ebenso ab. Zwischen diesen beiden „Polen“ (S/R, OG) liegen die endlichen Phasen – hier die „Psychologie“ – welche in ihren Details nach dem gleichen abstrakten Muster geordnet werden.

Die WP versucht, jene komplexen Vorgänge und deren Theorien – wie hier das Lernen und die Lerntheorien – zu analysieren und auf diese spezifische Weise zu reduzieren. Das Lernen stützt sich beispielsweise auf die „Beobachtung“ von „Verhaltensweisen“ von „anderen Personen“, allgemein der sozialen Umwelt. Das wird als „Informationen“ (E) vom Beobachter abgespeichert (G). Aber der Beobachtende wählt aus und beurteilt dabei (Ii) bereits, zum Beispiel, welches Verhalten erlaubt oder angemessen etc. ist. Diese Form des Reflektierens zieht das Gedächtnis zu Rate und bemüht in der Entscheidung für das eigene zukünftige Verhalten, wiederum als I-Entscheidungen, – die jetzt unendlich freien, offenen Ii und Ei – wie man sich in Zukunft selbst verhalten will.

Warum spielt in der Psychologie neben den Theorien des Verhaltens, der Beobachtung etc. auch die des Selbstbewusstseins eine große Rolle? Für die WP ist die Wechselbeziehung aller Phasen, der Subphasen und der „Details“ durch die „Rz bis G“ zentral. Eine weitere Konsequenz der Rz- und G-Anwendung ist der „unendliche“ Selbstbezug, hier der der Phase der Subjektivität. Für den S-R-Pol und die OG-Pol-Elemente gilt das noch radikaler: Neben den Rz-,G-Fremd-und Selbstbezug gibt es für alle Phasen die Wirkung der Rw, N, als „negativer“ Selbstbezug für das Subjekt, zum Beispiel als „Selbstkritik“.

Konkretisierungen des Selbstbezugs prägen das menschliche Leben, das Verhalten von der Selbstwahrnehmung. Selbstmotivierung, etc. bis zur aktiven Selbstverwirklichung. Dabei bewirken die unendlich freien Ii und Ei, dass es zum Verhalten der Person gehört, sich die Ergebnisse solcher Selbstverwirklichung willentlich und zugleich als phantasierte Entitäten vorzustellen. Den positiven (G) Erwartungen stehen mögliche negative (N) gegenüber. Diese „Vorstellungen“ bilden als „imaginäre Phase“ eine Eigenständigkeit und sie wechselwirken mit dem konkreten Verhalten. Dadurch kann es beispielsweise auch zu Misserfolgen oder zu sich „selbsterfüllenden Prophezeiungen“ kommen.

Was kann man sich unter „sozialer Intelligenz“ vorstellen? Wp ist es notwendig, aus dem OG die E-G-N, als Basiselemente von Kognition, Rationalität, den „I-Funktionen“ einerseits zu konfrontieren, aber zugleich auch diese vier zu verbinden. Die Varianten der I-Seite, der individuelle Wille etc. und die gesellschaftlichen Ik und Ig,w sind in ihrer Wechselbeziehung die Basis des „Sozialen“. Es geht nun auf wp Ebene auch darum, jene schwer fassbaren I- und I/E-Verhältnisse wissenschaftlich, rational zu bestimmen.

Es geht dabei meist um alltägliche Vorstellungen von individuellen Erfahrungen, Lebenszielen, sozialen Situationen, Alltagshandlungen und ähnlichem; sie sind interindividuell sehr verschieden. Die wp Psychologie versucht nun, das Gemeinsame dieser Vorstellungen und damit ihren Zusammenhang zu identifizieren, sowie in diesem Zusammenhang eine „Verwissenschaftlichung“ dieser gängigen und vertrauten Anschauung und Denkweisen zu finden. Der wissenschaftliche Sachverstand weist dann zum Beispiel der Lebenszielsuche das Verhältnis Ii zu Ik,g und Ii/Ei zu, lässt aber die konkreten Inhalte deshalb „offen“, weil die freien Ii und die unbegrenzt phantasierten, gewünschten Ei nicht mehr in den endlichen Grenzen liegen, welche die Wissenschaft beachten muss.

Die sozialen Wissenschaften und auch die WP reduziert „Erfahrung“, Alltagshandeln etc., auch die Emotionen dabei, auf die subjektive und „soziale Intelligenz“ und weiter auf I, E, I/E und Ii, Ik,g. Das Handeln – als Denkhandeln und als Arbeiten zum Beispiel – wird als „I-N,G,E´-E-etc.“ angesehen. Die „Wahl der individuellen Zielsetzungen, beispielsweise der Lebensziele, wird als „Ii“ modelliert; wobei nicht unbeachtet bleibt, dass stets einerseits auch das jeweilige E-Niveau (Wissen etc.) mitgedacht werden muss und andererseits die anderen Ii und die Ik,g ebenfalls. Natürlich unterliegen diese E-Niveaus und die „I“ der allgemeinen und je besonderen Entwicklung und Entfaltung.

Eine wp Analyse der „Lebensziele“ und deren Gelingen – was man zum Beispiel den „Glücksgefühlen“ zuordnen kann – schreiben wir auch der allgemeinen Wechselbeziehung aller Phasen zu. Dabei urteilen wir zunächst, ob überhaupt Bezüge existieren. In der möglichen Fülle von vorhandenen Phasen und deren Details kommt es auf die Entscheidung der Menschen über deren Relevanz an. Dann unterscheiden wir zunächst die „Phasen“, wobei hier die wichtigsten die Beziehungen zwischen Menschen sind, und weiter entfernte sind die eines Menschen zu beliebigen Phasen, wie zum Beispiel zu den Sachsphären des Berufes, des Konsums etc. Diesen endlichen Bereichen stellen wir systematisierend die „unendlichen“ zur Seite; nach dem QM-Muster. Beispielsweise die Frage nach der „Zukunft“, nach der Ewigkeit, Gott etc. Die WP erweitert das zu den Versuchen der Subjektivität, die S-und R-Aspekte und die OG-Elemente – mit allen Folgerungen aus ihnen – zu „verstehen“.

Die „Wechselbezüge“ im Endlichen werden von uns in jener Komplexität gesehen, welche für die Endlichkeit symptomatisch ist; die allgemeine Wechselwirkung aller Entwicklungsphasen bewirkt das. Zu diesen zusätzlichen Schwierigkeiten in allem Endlichen gehört zum Beispiel auch die Zweiteilung (so „positiv-negativ“), welche auch noch öfters mit „Beurteilungen“ (Ii,w) verbunden sind. So hier zum Beispiel das Urteil, dass ein Leben „gelungen“ sei, ein Ziel erreicht sei. Oder es geht darum, dass derjenige, der ein Ziel (Ii) gestellt hat, „zufrieden“ mit seinem Leben ist, egal, ob das Ziel als „erreichtes“ überhaupt zu erkennen war.

Oft werden kognitive und soziale sowie emotionale Theorien konfrontiert. Um Probleme daraus zu verstehen, muss man zuerst diese drei wissenschaftlichen Ansätze wp näher analysieren. Die Kognition wird auf „E-G-N“ (im OG) gestützt, die soziale Seite wird als I-betontes „I/G/N/E-Verhältnis interpretiert, wobei die Ii/Ik/Ig,w-Beziehungen akzentuiert werden. Die Emotionalität ist gleichfalls ein komplexes „I/E zu N/G-Verhältnis“, wobei zusätzlich die Basis aller OG-Elemente, die S/R-und R-Seiten der Biologie und deren Entwicklungen – zum Beispiel als „Übergang“ das Unbewusste – einbezogen werden.

Nur indem mithin die OG-Elemente und deren Grundlagen als Gemeinsamkeit von jenen wissenschaftsgeschichtlich unterschiedlich entwickelten Einzelwissenschaften jetzt vereint werden, ist das Ausgangsproblem zu lösen. Aber die QM-Ordnung erlaubt es durchaus, auch jene Trennungen für ein „endlich-mechanistisches“ Verständnis zu nutzen.

Die Entwicklung des Individuums zur erwachsenen Persönlichkeit kann „formal“ und „sachlich“ als Teilabschnitt der wp „allgemeinen Entwicklung“ angesehen werden. Das betrifft beispielsweise die Entwicklung von den biologischen R-Aspekten bis zu den Interessen, die Ii oder das Wissen als Ei (OG) oder die komplexen Einflüsse der Umgebungen, welche wir ebenfalls auf die Wechselbezüge und die Entwicklungen der acht Grundgrößen reduzieren können.

Wir fassen kurz zusammen: Bei der wp Analyse der sozialen Lerntheorien und der kognitiven Theorie gehen wir zunächst von der Beschreibung der Person als kognitive (E,G,N), verstehende (E/G/N/I) und motivierte (Ii) Subjektivität aus, welche Interaktionen als Wechselwirkungen (G/N) zur Umgebung und zu anderen Subjekten etc. hat, und wo diese Wechselwirkungen Neues erzeugen können. Die Wechselbeziehungen können auch als „Verhalten“, „Handeln“ („I-N,G,E´-E-etc.“) oder ähnlich beschrieben werden. Die Wechselbeziehungen sind deshalb möglich, weil die Menschen und die Umwelt die R-Aspekte und deren begriffliche Fassung als „Existenzen, Ziele, Emotionen“ etc. gemeinsam haben. Das beruht auf den S/R-Funktionen, hier vereinfacht als Rz, G- und Rw,N- sowie Rz/Rw, N/G- Entwickelte erfassbar. Das „Neue“ kann als „mehr Erkenntnis“ (E) oder erhöhte Leistung oder als neue Züge der eigenen Persönlichkeit konkret werden. Das alles mag der Person bewusst werden und auch bewusst forciert werden. Wir sehen das also in jenem Zusammenhang, welcher die „allgemeine Entwicklung“ von den S-und R-Aspekten bis zu den OG-Elementen ist.

Die wp Fassung jener Persönlichkeitstheorie, welche sich mit dem Selbstbild des Individuums auseinander setzt, rückt die Eigenarten der Subjektphase in den Vordergrund. Diese Phase in der „allgemeinen Entwicklung“ hat wechselwirkende Verbindungen zu allen anderen Phasen. Von daher hat das Selbst mit anderen konkreten Bereichen und mit deren wissenschaftlicher Fassung Gemeinsamkeiten. wie es zugleich durch den Entwicklungsverlauf Unterschiede gibt. So gilt zum Beispiel formal, dass Eigenschaften wie der unendliche Selbstbezug, der nach außen keine Relationen zu haben braucht, seine Basis in den unendlichen Selbstbeziehungen der acht Grundgrößen (S,R,OG) hat. Aber tatsächlich ist die Subjektivität, das Selbst, eine maximal relationierte Erscheinung, sie ist sogar das Zentrum der „Endlichkeit“ ( die z/w-Phasen). Von dieser wp Position hat jedes Endliche die Möglichkeit mit allen anderen Phasen Relationen und damit Neues zu bilden. Nimmt man nun beides zusammen – nach der QM-Ordnung „endliches (z/w) „zu“ Unendlichem („z-w“) – dann kann man so die spezifische Fähigkeit des Menschen begreifen, sich selbst zu „verstehen“ und sich selbst sogar zu regulieren und zu verändern und zu entwickeln.

Gleichberechtigt mit dem unbegrenzten Bezug zu sich selbst ist vom QM her der Bezug der Menschen zur Welt außerhalb wichtig.

Die WP geht bei der Analyse eines Selbstkonzepts von den Entwicklungen von z und w bis hin zu den OG-Elementen aus. Die freien „I“ und „E“ haben ihre formalen Freiheiten von den z, w, Rz. Rw. Und die „materielle“ Seite (Sz/Rz zu Sw/Rw) des „Ich“ wird in der subjektiven Selbstreflexion von den OG sowie den Begriffen und Sprachen aus den Kombinationen der OG-Elemente (I/E, N/G etc.) erzeugt. Diese hochkomplexen Relationen kann man „vereinfachen“, indem man sie durch Rw,N untereinander trennt.

So berücksichtigt die Reflexion über die Beziehungen zu anderen Menschen und zu Gruppen vorwiegend die Relationen zwischen Varianten bestimmter „I“ aus dem OG, nämlich so das Ii/Ik,g-Verhältnis. Während abstrakte rationale Analysen Bezüge zu den E-G-N sind, und emotionale Formen des Selbstbewusstseins als Relationen zwischen „I/E-Möglichkeiten“ bewusst werden können.

Das sich selbst bewusst werdende Subjekt konzentriert sich auf diese seine OG-Varianten mit Hilfe eben dieser OG-Elemente und deren Relationen. Das ist durch Rz, G grundlegend möglich. Während Rw, N das Subjekt dabei von allem anderen, der Umwelt oder von einer „wissenschaftlichen Analyse“ erst Mal abtrennt. Das sind für den Menschen zwei verschiedene Aufgaben, die er allerdings in seiner Person, als deren „Weiterentwicklung“, zusammenführen kann, als „Rz/Rw zu N/G“.

Grundlegend für die Varianten der dynamischen Selbstkonzepte sind „Rz“ und „G“, genauer, die Einheit des Entwicklungsüberganges vom biologisch wirkenden Rz zu dessen Entwicklung im Gehirn zum abstrakten OG -Element „G“. Die beiden Grundeinheiten Rz, G haben die drei Eigenschaften, existent zu sein (Eo,E4), Nichts-Varianten (N) zu sein und Unendlichkeits-Charakter zu haben. Es sind verschiedene Arten der Unendlichkeit, hier ist es vor allem der unendliche Selbstbezug.

Daneben gibt es die Fähigkeit der Rz und der G, zu Fremdbezügen. Beides, der Selbstbezug und die Relationsbeziehung zu anderen Größen stehen in einem grundsätzlichen Gegensatz zu „Rw“ und zu „N“.

Je nach der spezifischen Praxis, in welcher im Endlichen diese unendlichen Vorgänge nun zu konkreten Erscheinungen werden, kann man jenen allgemeinen „Selbstbezug“ als „Selbstkonzept“, Selbstwertgefühl, Selbstdarstellung oder auch als dingliche, kulturelle etc. Konstruktion des Selbst als endliche beschreiben.

So wird zum Beispiel das subjektive „Selbstkonzept“ von uns mit Hilfe der Ii, Ei und der anderen I-Arten sowie deren wp Grundlagen, den R-Aspekten, als dynamische biologisch- emotionale und geistige Strukturen (E-Charakter) angesehen, welche intrapersonal (Ii/Ei) und interpersonal (Ii/Ik) motivierend wirkt (I-Funktionen), und vermittelnd und erzeugend und interpretierend wirkt ( als die „ Rz/Rw-Möglichkeiten“).

Grundlage des Selbstbezuges ist also „I“ und „E“, hier als „Ii“ und „Ei“. Wie bei allen isolierten maximal abstrakten wp Basisgrößen (S, R, OG) ist eine ihrer Eigenschaften die unendliche Selbstbeziehung. Aber in den einzelnen Phasen und in deren Details werden die R-Aspekte und die OG-Elemente dann auf „viele“ und verschiedene Weisen variiert. Das Selbstkonzept zeigt das beispielsweise als „G-Erinnerungen an sich selbst“, das Selbstwertgefühl als „Ii-Selbstbewertung“, den E-Selbstbezug als strukturelle Selbsterhaltung etc. Dieser Modus des OG-Schemas ist von allgemeiner Art. Eine Person kann daher ihre Fähigkeit und Erfahrung mit den sich grundlegend – auch – gleichbleibenden E, G, N und I auf die Wahrnehmung und das Verständnis der Gegenstände und Personen seiner Umgebung ausdehnen.

Es gibt in wp Sicht auch jene zwei Arten der Relationsbildung, die „Rz“ und „G“ betreffen. Das ist der unendliche Selbstbezug – hier das Wissen etc. des Subjektes über sich selbst – und das Verstehen, Wissen, Interpretieren von Welt, Personen außerhalb seiner selbst. Die wp Begründung dafür ist, dass Rz und G keinerlei vierdimensionaler räumlicher und zeitlicher Einschränkung unterliegt, kurz gesagt, Rz und G sind auch nach allen Seiten unendlich, in allen Situationen gleich wirksam. Für die Rw und N gilt das ebenso. Es sei nur an die selbstbezogene „Selbstbeeinträchtigung“ des Subjekts erinnert oder an die „Ablehnung“ Anderer oder der Dinge etc.

Das was als Komponente des kognitiven Selbstbewusstseins angesehen werden kann, die „anderen möglichen Selbst“, begründen wir aus den freien Ii und Ei. Verglichen mit den konkreten „Ii/Ei“ sind sie unbegrenzt freie Ii-Wünsche und Ei-Phantasien. Das erwünschte Selbst ist „ideal“, aber auch ein Selbst, das zukünftig konkret werden kann. Mit Ii kann eine „Handlung“ eröffnet werden, welche zur Selbstverwirklichung motiviert; das Ei ist dabei auch das „Mittel“ zur Erreichung dieses Zieles.

Man kann den „Selbst-Wert“ formal erfassen, so zum Beispiel, wie hoch er ist, gemessen an gesellschaftlichen Durchschnittswerten. Oder ob er auf einer Skala eher als „positiv“ oder „negativ“ gilt. Die „inhaltliche Seite“ ist sehr umfassend und genauso unbegrenzt wie die Anzahl der menschlichen Eigenschaften, möglichen Eigenschaften und deren Kombinationen. Dazu zählen die Möglichkeiten des „idealen Selbst“, die eine Person werden könnte.

Das Selbstwertgefühl ist eine Variante von „Ii“ mit vergleichendem Bezug zu anderen „I“ und zu den notwendigen Mitteln (E) der Erlangung von persönlichen Zielen.

Das „Selbstwertgefühl“ ist eine Bewertung durch die I-Funktion im allgemeinen Handlungsprojekt, welche nicht als Wertung, Urteil und zugleich als Zielsetzung nach „außen“ gerichtet ist, sondern von „G“ und Rz im Subjekt wirken kann. Jede Bewertung unterliegt gleichzeitig den beiden, Rz, G und Rw, N; als positive und als negative Bewertung. Neben dem hohen und dem niedrigem Selbstwertgefühl gibt es immer auch „Rz/Rw“, „N/G“, so als Unsicherheiten, Unentschlossenheit u.ä.

Das ist ein Beispiel dafür, wie vielfältig diese vier Basisgrößen in den endlichen Konkretisierungen sein können. Darin besteht einerseits ihre Abstraktionsfähigkeit, andererseits wirken die abstrakten „I“ etc. im Handlungsprojekt prinzipiell auf alle anderen möglichen „I“, „I/E“, „I/E/G/N“ etc. Konkretisiert heißt das zum Beispiel, dass das hohe oder das geringe Selbstwertgefühl stets auch Einfluss auf andere Gefühle des Menschen hat. Auf seine Gedanken, Gefühle, Handlungsweisen, aber natürlich auch auf seine Umwelt.

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Selbsttäuschung ist wohlvertraut und doch schwer zu verstehen. Sie erscheint als paradoxer, widersprüchlicher Sachverhalt.Gleichwohl besitzen Verhaltensweisen, 
die mit Selbstverhüllung,Unaufrichtigkeit oder Erkenntnisverweigerung zu tun haben, einen unstrittigen Stellenwert im menschlichen Leben.Sie können im 
individuellen wie im sozialen Leben akzeptiert,nützlich, sinnvoll sein – doch ebenso mit Leiden und Selbstbehinderungen einhergehen und moralisch problematisch sein. 
Daher stehen Zum Beispiel im Gespräch zwischen Philosophie und Psychoanalyse Fragen nach der 
inneren Logik,den Ursachen und Motiven, dem Stellenwert der Selbsttäuschung im Leben und ihrem Niederschlag im Bild des Menschen zur Diskussion.
Wir meinen,diese Widersprüchlichkeit hat ihre Ursache darin, dass  „Ii“ selbst frei ist  und  Ei-Phantasien erzeugt werden können, die auch negativ bewertbar sind. Was ist der „Nutzen“ davon? 

So beobachtet man, dass bei Personen mit niedrigem Selbstwertgefühl insgesamt in einzelnen Trait-Dimensionen niedrigere Werte festzustellen sind. Zugleich bemerkte man, dass diese Personen für ihre Einschätzungen größere Spannweiten dessen annehmen und angaben was möglich ist. Sie hatten ein weniger genaues Bewusstsein ihres Selbst. Wir schreiben einem hohen Selbstwertgefühl, das damit verbunden ist, dass man viel über sich wisse und das ziemlich genau, die allgemeine relativ unfreie „E-Kategorie“ zu. Während dem geringen Selbstwertgefühl nicht so sehr das Phänomen, man wisse nicht viel über sich selbst zu Grunde liegt, als eher ausgeprägtere freie I-Funktionen, welche dafür stehen, Festlegungen und Grenzen abzumildern.

Wie in allen Phasen – in der konkreten Realität und der dazu gehörigen Wissenschaft – gilt auch hier in der Psychologie, dass die beiden Grundphänomene, das „E“ und das „I“ von gleicher Wichtigkeit sind. Das hat eine Folge, die nicht nur darin besteht, dass es in vielen Einzelheiten Kontroversen gibt, sondern auch, dass beider Zusammenspiel in der alltäglichen und der wissenschaftlichen Analyse als Verständnis schwer verständlich und verwirrend ist.

Das Selbstwertgefühl ist eine „I-betonte“ „I/E-Variante“, das Selbstkonzept eine E-Variante. Wenn Menschen eine Selbstaufwertung als Ziel („I“) anstreben, dafür aber die individuellen Mittel („E“) fehlen, dann können sie sich selbst benachteiligend verhalten, und damit sich selbst für den Misserfolg durch eigene Zielsetzung (Ii) verantwortlich halten. Die „I“ sind da wie stets beweglicher als die E-Seite; an welcher meist noch unbeeinflussbare Phasen hängen.

Die Selbstkritik, die Selbstbeeinträchtigung ist eine „Ii-Funktion“, sie kann nicht nur „negativ“ sein, sondern sich auf „Umwegen“ auch „positiv“ auf die Subjektivität auswirken; das liegt an der Einheit „N-G zu N/G“.

Auf jeden Fall wirkt „Ii“, welches sich als freies auch unabhängig von „E“ macht, konkret auch in und von der Welt her. Deshalb muss die Unterscheidung in positives und negatives Selbstwertgefühl weiterhin differenziert werden, in Bezug auf die sachlichen Aufgaben (E) und hinsichtlich der sozialen Öffentlichkeit (Ik,g). Das eine betrifft das individuelle Können (G,N) in der Handlung, so der Arbeit an Gegenständen (E), das andere ist die Selbstdarstellung und damit die Relationen zwischen dem eigenen „Ii/Ei“ und fremden Ii,k,g/Ei,k,g.w. Durch solche Erweiterung kann die Paradoxie erklärt werden, dass Personen mit hohem, positiven Selbstwertgefühl in sachlichen Aufgabenstellungen anders reagieren, wenn Menschen beobachtend dabei sind, als wenn sie mit der Sachaufgabe allein sind. Sie üben weniger, wenn Personen sie beobachten, aber wenn sie mit der Sachaufgabe allein sind, übten sie signifikant länger als Personen mit geringer Selbstachtung.

Auch in den Selbstkonzepten und ihren Selbstentwicklungen ist die „I-Seite“ stets komplex. Dabei beziehen sich die Ii immer auch auf andere Ii und auf die Ik,g,w; das gilt natürlich auch für die E-Seite. Die daher entstehenden verschachtelten I/E-Varianten kann man als technologische, ökonomische, kulturelle, politische Einflüsse konkretisieren; sie alle haben mit ihren jeweiligen konkreten „I“, „E“ und „N“, „G“, ihren fördernden oder einschränkenden Einfluss auf jedes individuelle Selbstkonzept (Ii/Ei); es geht da letztlich um die grundlegende wp Wechselwirkung aller Phasen.

In der „allgemeinen Entwicklung“ wird besonders auch und in eher abstrakter Weise die I-Seite entwickelt. Dabei speziell die Ii und das Ei, als „Ii/Ei“ ist es das individualistische Selbst. Zur weiteren Entfaltung der „I“ gehört die Differenzierung in „Ii, Ik, Ig und Iw“. Da die Rw als trennende und damit Freiheit vermittelnde Rw-Kategorie jeder Entwicklung zu Grunde liegt – auch der E-Entwicklung, zum Beispiel als gesellschaftliche Zunahme des „Reichtums“ – kann man jene Entwicklungsreihenfolge so ordnen, dass zunächst in den Ik der Gruppen, Familien etc. und in den Ig der Großgruppen, Völker, die Freiheit noch geringer ist als zwischen den Ii und deren Umwelt. Das kann man in empirisch erforschten Unterscheidungen konkretisieren. Da zeigt sich, dass es zwar Kulturen gibt, in welchen die Eigenständigkeit vieler Individuen größer ist als in anderen Kulturen, dass stets aber die Vergesellschaftung im gleichen Maße mit der Gesamtentwicklung wächst. Es zeigt sich sogar in jedem Individuum, dass mit der historischen Entwicklung beides zugleich zunimmt, die Fülle der individuellen Gedanken, Gefühle, Willensakte und Handlungen und zugleich die Bezüge in sozialen Beziehungen, ja sogar die Einsicht, dass das eigene Verhalten stets von den Handlungen etc. anderer beeinflusst ist und diese beeinflusst. Eine verantwortungsvolle Kulturpolitik (Ig/Eg) kann da ausgleichend und vorwärtsweisend die wp gleichermaßen wichtigen „Ii“ „Ik“ und „Ig“ synchron fördern.

Die historische Entwicklung der Gesellschaft und ihrer „Kultur“ ist in sich als widersprüchlich anzusehen, wenn man den Grad der Individualisierung mit dem der Vergesellschaftung der Personen konfrontiert. Wir meinen, dadurch Abhilfe schaffen zu können, wenn man die für „Individuierung“ und „Vergesellschaftung“ grundlegenden sich ebenfalls entwickelnden verschiedenen E-und I-Varianten betrachtet und verändert.

Wp – QM-Ordnung – gesehen, gehen wir davon aus, dass es einerseits die drei Möglichkeiten gleichberechtigt gibt, das Überwiegen der „Ii“ über die Ik und Ig und umgekehrt sowie die „harmonische“ Ausgeglichenheit“ zwischen individualistischer und kollektivistischer Grundeinstellungen in der selben Kultur. Andererseits verbinden wir die Entwicklungsdynamik dieser Gesellschaften mit Veränderungen und auch mit Abstufungen zum Beispiel in solchen Basiserscheinungen wie der „Konkurrenz“ zwischen den Individuen oder der Identifizierung des eigenen Ii mit dem kollektiven Ik,g,w. Bei der Erklärung jener Möglichkeiten ist das Entwicklungs-Niveau der E-Seite mit entscheidend.

In den Theorien des „Selbst“ treffen auch jene Eigenschaften der Subjektivität aufeinander, welche als Gipfel der Endlichkeit und der Unendlichkeiten zu verstehen sind. Das ist im Menschen die Wechselwirkung zwischen den acht metaphysischen Basisgrößen (S, R und OG), welche bei der „Selbstbewertung“ als I-Auswahl und N-Negation sowie der G,E-Setzung die OG-Kategorien nutzt, um die potentiell unendlich vielen Substrukturen im Selbst einigermaßen zu ordnen und in ihrer Anzahl durch I-Auswahl zu reduzieren und zu bewerten. Natürlich wirken bei der Bewertung auch die „I“ der sozialen Umwelt mit. Das Subjekt ist ein Höhepunkt in der „allgemeinen Entwicklung“, bei dem alle endlichen Entwicklungs-Phasen miteinander und mit den unendlichen wechselwirken. Bei der „Bestimmung“ des Selbst ist das Subjekt oder auch andere Subjekte prinzipiell in unendlicher Freiheit der Auswahl; unendliche Freiheit wird auf jene sachlichen und transzendenten Unendlichkeiten derart angewandt, also relationiert.

Die WP verbindet das Selbstkonzept mit dem OG, als Gedächtnisstruktur (G->E), die Art der Erlangung (G) von Informationen über sich selbst und andere und anderes (E). Die Selbstbestätigung ist als Variante der Selbsterhaltung ebenfalls eine E-Funktion; ebenso deren unbegrenzte Selbstbeziehung als „Erhaltung“ des Selbst. Indem Menschen ihr mögliches Selbst mit anderen vergleichen oder auch mit zukünftigen Formen, wird sich auf frei fantasierte Ei und gewollte „Ii“ gestützt. Das Selbstwertgefühl als Bewertung des Selbst wird ganz von „I“, Ii bestimmt; das „Ii“ zeigt hier die unendliche Selbstbeziehung, die alle wp Grundgrößen zeigen; und was hier ebenfalls zu einer gewissen Unveränderlichkeit führt. Diese steht allerdings – im Unterschied zur E-Selbstbeziehung – in einem Gegensatz zur sonst deutlichen „I-Dynamik“, zur prinzipiellen I-Veränderlichkeit. Alle solche abstrakten Eigenschaften aus dem OG und von z,w her erscheinen in den konkreten Endlichkeiten, hier im „Selbstwertgefühl“, mit seinen Einflussnahmen auf Gefühle und auf das Denken, Verhalten und Handeln des Menschen.

Warum verschaffen sich Menschen gerne andere, neue Identitäten, zum Beispiel durch die Kleidung, als Verkleiden oder auch in ihren Internet-Auftritten? Ein formaler Grund ist beispielsweise der, aus den Einschränkungen und der Erfolgslosigkeit eines festgelegten Lebens heraus zu kommen. Eher „inhaltlicher“ Natur sind die Versuche, eigene Probleme dadurch zu lösen, dass man „konkrete Hypothesen“ einer Selbstentwicklung, Selbstverwirklichung dadurch andeutet, oder dass man Ideen in dieser Richtung mit solchen kleinen Veränderungen beginnt. Wir sehen diese phantasierten und im Kleinen ausprobierten Zielsetzungen (Ii) und erträumten Neuen Leben (Ei) als die freien „I“ und „E“ in der Systematik der „allgemeinen Entwicklung“. Es geht in ihr um „objektiv“ verbürgte Ursachen für dieses Ziel – als unendliches Ii – des einzelnen Subjektes, sich durch „Ei“ als „ideales Selbst“ zu „vollenden“. Wenn das teilweise tatsächlich erfolgreich ist, weil es der psychischen Gesundheit als Selbstzufriedenheit etc. durch jene Planungen und Handlungen hilft, dann ist das ein Teilerfolg. Besser ist es, wenn man derartige individuelle „Ii/Ei“-Vorgänge zusätzlich in Übereinstimmung mit der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung (Ig/Eg) bringen kann.

Im täglichen Leben ist es für die meisten Menschen notwendig, dass sie in sozialen Interaktionen konsistent sind. Diese Festlegungen widersprechen jedoch der Grundstruktur von Subjektivität, welche zugleich und gleichberechtigt als freie „Ii“, freie „Ei“ und auch in deren Verbindung, Neutralisierung „Ii/Ei“ besteht. Die objektiven gesellschaftlich wirkenden E-Entwicklungen in vielen Phasen (Wissen, Ökonomie, Mittel, soziale Freiräume daher, neue Ideen etc.) machen es nun nicht nur möglich, sondern auch sogar notwendig, neue Ei und Ii zu mobilisieren und als „Ii/Ei“ zu verwirklichen, und damit dem philosophisch übergeordneten Ziel der „Selbstverwirklichung“ als Selbst-Vollendung (E) näher zu kommen.

Wir stellen diese „Vollendung“ als „I/E-Variante“ dar. Die allgemeinen Möglichkeiten, welche in dem Wechselwirkungsverhältnis der dabei beteiligten E (zum Beispiel die Mittel für die Realisierung der Ziele) und der „I“ (zum Beispiel auch die gesellschaftlichen Ik,g) wirken, sind oft begrenzt oder umstritten und störend, und formal führt die innere Dynamik im Wechselspiel der „E“ und „I“ nie zu akkuraten, fehlerfreien Resultaten. Andererseits gilt bereits der Versuch und natürlich der Erfolg der Selbstverwirklichung als förderlich für die Emotionalität und die Gesundheit eines Menschen.

Allgemeiner gesprochen geht es um das schwierige Verhältnis zwischen den „I-Arten“, ob Rz zu Rw oder zwischen zwei Ii oder hier zwischen Ii und Ig als die dynamische Individualisierungstendenz, wie zum Beispiel als Selbstbewusstsein, Selbsterkundung, Egozentrik, Schüchternheit etc. In der allgemeinen „I-Entfaltung hin zur E-Entwicklung“ oder als das Ii- zu Ik,g-Verhältnis als „Selbstoffenbarung“ „Vergesellschaftung“ und ähnliches. Die WP sieht erst Mal auch die möglichen Trennungen, Konfrontationen, muss sich aber dann für jene Kohäsionen als höhere Ebene derart entscheiden, dass sie beiden nützlicher ist, dem Individuum und der Gesellschaft.

Wissenschaftliche Theorien zur „Persönlichkeit“ müssen immer auch die philosophischen Einsichten über die menschliche Subjektivität beachten; die WP vereint beides. Einzelne wissenschaftliche Ansätze sind deshalb unterschiedlicher Art, weil jeweils darin eine der wp zusammengehörigen Subphasen hervorgehoben wird. Die „Phase“ der Subjektivität hat zum Beispiel die „Subphasen“ Bewusstes und Unbewusstes. Um diese und deren Zusammenhang zu klären, nutzt die WP ihre eigene Basis. Und das ist die „allgemeine Entwicklung“ der einzelnen Phasen, und damit verbunden die „Wechselbeziehung aller Phasen“.

Hierhin gehört zum Beispiel auch die genetische Anlage, sie und – so auch im „Gegensatz“ dazu – die Umwelt, im Endeffekt viele und dabei auch hier für die Persönlichkeitsentwicklung relevante Phasen. Etwas abstrakter gefasst, geht es beispielsweise um die biologischen und humanistischen Theorien wie auch um soziale Lerntheorien. Diese Problematik der Determinanten des Verhaltens und der Persönlichkeitsentwicklung sehen wir nicht nur als Wechselbeziehungen, sondern vor allem als Entwicklungsverlauf der dabei zugrunde liegenden R-Aspekte in den biologischen Vererbungsabläufen, bis hin zu den als E, I, N, G zu abstrahierenden, begrifflich beschreibbaren Einflüssen der Umwelt.

Zum Beispiel als „Lernprozesse“ und die ihnen herkömmlicherweise konfrontierten angeborenen Gesetzmäßigkeiten. Die WP betont umfassender die Entwicklung der Persönlichkeit als einen Ausschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“, bei welchem die Übergänge von den biologischen Determinanten zu den kognitiven und sozialen.Einflüssen als Konkretisierungen der Entwicklung von den „S/R- Komplexen“ zu den letztlich voneinander getrennten E-I-N-G zu verstehen sind.

Auch psychologische Theorien beschäftigen sich nachdrücklich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das ist – vor allem auf die Entwicklung von Menschen bezogen – von allen Theorie-Ansätzen zu erwarten.

Wir versuchen, die verschiedenen Ansätze ( ob Angeborenes oder Gelerntes) mit den in der „allgemeinen Entwicklung“ konzipierten Entwicklungsabläufen, von den S/R bis zu den OG und der Begrifflichkeit daraus, zu vereinbaren, sowie die „zukünftigen Möglichkeiten“ mit den „Ii“-und Ei-Möglichkeiten zu belegen.

Die einzelnen Theorien betonen da Ereignisse in der Kindheit oder setzen auf Verstärkungen in der Gegenwart oder in der Zukunft. Die WP akzentuiert in der „allgemeinen Entwicklung“ den Zusammenhang dieser drei Positionen und die Übergänge als Erzeugungen systematischer Art. Dabei geht es um die Entwicklung der E-Vorräte und deren Auswirkung auf die E-I-Trennung, sowie dabei auch um die Erzeugung, und ständig vermehrt, freier Ei (Wissen etc.) und Ii ( Willen, Zielsetzungen).

Die Unterscheidung von „Bewusstem und Unbewusstem“ ist dazu in der allgemeinen Entwicklung eine Vorphase. Nämlich der Übergang von dem relativ noch Rz-bedingten Zusammenhang der Emotionalität mit der biologischen Basis, welches sich mit jener tendenziellen und objektiven Rw-Trennung davon löst und die I-E-Freiheit, als jenes Kennzeichen der bewussten Prozesse erkennbar, welches die Kognition (E-G-N) und den freien Willen ( Ii ) hervor hebt.

Kurz zusammen gefasst, man kann bei den traditionellen wissenschaftlichen Analysen drei Situationen unterscheiden, die innere Disposition der Personen betonen getrennt und auch kontrovers abstrakte Theorien, dann die äußeren Faktoren, wie zum Beispiel das Soziale, welches etwa das Lernen hervorhebt, sowie von Theorien, welche versuchen, Annäherungen zwischen beiden Positionen zu sehen. Die wp Sicht stützt sich hierbei wieder auf das Modell der QM-Ordnung, welches z von w trennt, auch als „N-G“ und „I-E“, dann beides z/w-vereint, „I/E/N/G“ und schließlich drittens und als Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ die neue Einheit „z-w zu z/w“ etc. jeweils konkret bildet.

Die einzelwissenschaftlich analysierbare „menschliche Persönlichkeit“ wird wp als „Subjektivität“ etwas abstrahiert. Die Methoden der WP werden von der QM-Ordnung auf zweierlei Weise dafür genutzt. Einerseits die Möglichkeit, mehrere und verschiedene Typen von Theorien zu erarbeiten und andererseits, diese zu „vereinen“. Dadurch kann man an jedem Detail beliebig „tief“ analysieren (Rz), Jeder dieser Theorieansätze liefert andere Erkenntnisse zur Persönlichkeit.

Für die Persönlichkeitsdiagnostik geht es uns darum, die unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen Menschen, ihre persönlichen Charakteristika, wp zu fundieren. Diese sollten das Verhalten und Handeln der Personen prägen, und man müsste sie „messen“ und „klassifizieren“ können. Solche Verfahren sind wp allgemein als „Wechselbeziehung“ mit anderen Phasen, Wissenschaften und konkreten Praxen erklärbar.

Welche fundierenden Größen sollte man nutzen? So gibt es bei den „Objektiven Tests“ eine Reihe von Items, wie zum Beispiel Un-/Angepasstheit, Impulsivität, Abhängigkeit, Extroversion. Diese versuchen wir auf die Relationen der vier OG-Elemente zu reduzieren.

Dabei geht es zum Beispiel um die Messung der „Impulsivität“ einer Person; wir reduzieren das auf die I-Funktion und auf „E“, dabei aber auf ein I/E-Ungleichgewicht, bei dem die E-Seite „quantitativ“ geringer ist. Ähnlich wird bei der Eigenschaft der „Anpassung“ einerseits auf „G“ reduziert, aber in der übergeordneten „N/G-Funktion“ tritt dabei das „N“ in den Hintergrund. Beim weiteren Beispiel „Extroversion“ kann man auf das Verhältnis „Ii zu anderen Ii“ und des Ii zu den zugehörigen „E“ reduzieren.

Diese sehr formalen Modelle werden durch die Konkretisierungen der vier OG-Elemente verständlicher. Eben diese Formalisierung kann als Voraussetzung für „Vergleiche“ und für „Messungen“ dienen, welche nur möglich sind, wenn man solche einfachen und gemeinsamen OG-Größen hat.

Zu den objektiven Persönlichkeitstests zählen auch die „Selbstberichtsverfahren“. Dadurch dass Personen Fragen zu ihren Gedanken, Gefühlen und Handlungen beantworten, werden inner-subjektive mit gesellschaftlichen Vorgängen verbunden. Auf der systematischen wp Ebene kann man das mit dem unendlichen Selbstbezug des Individuums, seinen „Ii“ und „Ei“, mit den gesellschaftlichen Ig/Eg, hier zum Beispiel mit den gesellschaftlichen „Mittelwerten“ in den Persönlichkeitstests abgleichen.

Bei den Befragungen werden so der wissenschaftliche Forschungsstand und die gesellschaftlichen Erfahrungen mit den subjektiven Selbstbeobachtungen und dem emotional-intuitiven Erleben kombiniert. Items, welche die Person noch nicht kannte, die jedoch als Anregung dienen, sie in sich zu erforschen, sind Beschreibungen eines Weges, welcher durch solche Wechselwirkung dieser „Subphasen“ einen neuen Forschungsstand ergeben kann.

Damit könnte man Persönlichkeitstests verbessern, wenn man die empirische Arbeitsweise mit solchem „intuitiven“ Ansatz verbindet. Was wir wieder als die Wechselbeziehung der Ii mit den Ig, Ik und der Ei mit den Eg hervorheben.

Individuelle Profile werden wp von Ii, Ii/Ei analysiert, Profile von Gruppen, zum Beispiel von Hypochodern oder von Depressiven, werden durch Ik, Ik/Ek analysiert. Jedes Mal geht es aber darum, diese „I“ etc. mit Ig und Eg zu relationieren, um so statistische Aussagen („Normalverhalten“ etc.) zu gewinnen.

Wenn man von den biologischen, physiologischen Aspekten ausgeht, dann kann man die „Körperfunktionen“ als wp Subphasen unterscheiden, welche zu ihrer „Erklärung“ durch das Subjekt, in eine Wechselbeziehung mit seinem emotional-rationalen Vermögen geführt werden kann. Diese prinzipielle, „gleichgewichtig-wechselbezogene“ Beschäftigung kann (QM-bedingt) auch ungleichgewichtig derart intensiv sein, dass das als „anormal“ eingestuft wird, so als „Hypochondrie“.

Die „Depression“ mit ihrem Pessimismus, der Hoffnungslosigkeit und der Verlangsamung von Denken und Handeln wird von uns nicht so sehr der Wechselwirkung zwischen der „Biologie“ und dem „Subjekt“ zugeschrieben, sondern vielmehr genauer als Wechselbeziehungen zwischen subjektiven Subsystemen angesehen; so zwischen dem der subjektiven Emotionalität und der Rationalität. Von der Rationalität wird die Dualität „positiv-negativ“ bestimmt sowie deren mögliche Abwechslungsdynamik.

Die Konversionsstörung, die Hysterie, als unbewusster Einsatz mentaler Probleme zur Vermeidung von Konflikten oder von Verantwortung, wird von uns so analysiert, dass „Verantwortung“ als das Verhältnis zwischen individuellen Interessen („Ii“) und anderen „Ii“, „Ig“ gilt. Sowie als mögliche Konflikte, welche zwischen den „I“ prinzipiell entstehen – und die nur über den Einsatz von „E“ behoben werden können – und die alternativ nur vom Subjekt „vermieden“ werden können. Das Subjekt kann in der Regel keine „Verantwortung“ „übernehmen“, der richtige Ausweg ist sein „Handeln“, welches als „Arbeit“ oder als „Denken“ aus „I/G/N/E“ ein neues „E“ erzeugt.

Die klinische Beschreibung als „Psychopathie“ ordnen wir wp so ein, dass die Erfassung der „sozialen Bräuche, der Affekte und der Erfahrungen“ in der psychologischen Phase hervor stechende Beispiele der „I/E-Gebilde“ sind. Diese können vom Patienten weder beachtet noch erlebt oder erlernt werden. Das weist auf eine mögliche „Schwächung“ der „I“ oder der „E“ oder die beider I/E-Zusammenhang hin. Abstrakter ausgedrückt, ist psychopathisches Verhalten als „N vs Ik,g“ zu sehen, zum Beispiel die „Missachtung sozialer Bräuche“. Die Unfähigkeit, aus Erfahrung zu lernen, wird dann als Negation (N) der persönlichen „Entwicklung“ angesehen. Die Emotionalität wird als „I/E zu N/G“ konzipiert. Und eine „geringe Affekt-Fähigkeit“ ist dann als „N-G zu I-E, also als diese Trennungen anzusehen und daher als mangelnde „Wirkung“ der vier Basiselemente.

Kurz seien jetzt einige weitere psychisch interessante Eigenschafen und deren wp Analysen angesprochen. Die klinischen Ursachen, welche dem Verhältnis „Maskulinität/ Feminität“ als Ursache von Auffälligkeiten zugeschrieben werden, untersuchen wir als das, was inhaltlich als „typisch männlich“ und „typisch weiblich“ gilt sowie dann als Unterscheidungen, Trennungen (Rw,N) und als Gleichheiten (Rz,G) und als Störungen von Gleichgewichten zwischen diesen beiden Möglichkeiten. Die geschlechtsspezifischen Eigenschaften im Kulturellen ordnen wir wp ein: Die femininen sind danach eher oder im erhöhten Maße betont von „I-Funktionen“ und von engen (Rz,G) „I/E-Relationen“. In der psychischen, sozialen etc. Phasik zum Beispiel als „I-Rz-,G-verbundene, verbindbare. So das „Mitgefühl“ (Gefühl ist „I/E“), als dynamische Wechselbeziehung zwischen eigenem Ii und fremden Ii. „Toleranz“, „Sympathie“, vor allem auch für schwache Mitmenschen, sind weitere umgangssprachliche Erfassungen dieser engen „Ii zu Ii-Relationen“, welche soziale Ausrichtung haben (Ii zu Ik,g). Die wp „I-Seite“ ist grundlegender Natur, weshalb die „weibliche“ Interpretation von „Individualität zur Kollektivität“ gesellschaftlich, auch historisch, derart wichtig ist.

Die männlichen Eigenschaften berücksichtigen die „I“-Relationen dagegen eher als Rw-.N-getrennte. Was sozialpsychisch und historisch als Betonung des Leistungswettbewerbs, als Konkurrenz, als Krieg manifest wird; und methodisch eigentlich mit den „N“ verbunden ist, zum Beispiel als „Abtrennungen“ oder als „aggressives“ Verhalten. Das getrennte I-E-Verhältnis erscheint hier als die Betonung des individuellen Status (E-Selbstbezug) und als Zielsetzung, neue „E“ zu schaffen, ob in der Leistungsdynamik oder durch „Eroberungen“.

Die Paranoia wird von uns als „Rw- zu N-Trennung“ analysiert. Man erkennt das an der Symptomatik, nämlich dass als „Misstrauen“ die Ablehnung fremder Ii,k,g erscheint und als Verfolgungswahn auch „I-I-Trennungen“; nun aber in etwas anderer konkreter Darstellung. Der „Größenwahn“ zeigt die eigenen Ii-Funktionen als alle anderen maximal übersteigend, diese dabei fast negierend (N).

Die Psychathenie wird von uns als vermeintliche Einflüsse von „äußeren E“ und „I“, welche die „I“ der Person quälen und zwingen und als Zwangsvorstellungen zu Ängsten und Zwangshandlungen führen. Beziehungsweise zu der „Unentschlossenheit“ der Person führen, die eigenen „Ii“ und „Ei“ sowie die „Ii/Ei“ zu realisieren, wodurch „Schuldgefühle“ entstehen.

Die Schizophrenie versuchen wir als Ungleichgewichte der Ii und Ei zu verstehen. Zum Beispiel sind ungewöhnliche und bizarre Gedanken, Halluzinationen und Wahn nicht zuletzt mit der absoluten phantastischen Ei-Freiheit zu verbinden. Auch solche Verhaltensweisen können als „Ii-N,G, E´-Ei“ im Handlungsmodell verortet werden. Die Ungleichgewichtigkeit ist mehrfach, zum einen die zwischen den Ii und Ei, dann die zwischen subjektiven Ii/Ei und denen gesunder Personen oder den gesellschaftlichen Ig, Eg sowie der unbegrenzbare Abstand zwischen den normalen Ii,Ei und den freien, unvergleichlichen Zielsetzungen (Ii) und Phantasie-Entitäten (Ei) bei der selben Person.

Die Hypomanie betrifft die „Emotionalität“, welche wir als komplexes „I/E-Verhältnis“ verstehen. Die Hypomanie als emotionale „Erregtheit“ kann dann als jene QM-Möglichkeit in allen Relationen, wie hier als „I/E“, verstanden werden. Das heißt, der „normale Zustand ist eine Meta-Dynamik, welche die enge starre Relation (Rz-bedingt) mit der völlig dynamischen Rw-Trennung verbindet. Wenn dabei jene Dynamiken von „E“ oder „I“ größer werden, dann zeigen sich zum Beispiel „flüchtige Ideen“ – wp sind „Ideen“ Relationen von Interesse (I) und Wissen (E) – sowie „Hyperaktivität“; Handeln, Aktivität wird wp als „I-G/N/E`-E“ modelliert.

Die soziale Introversion wird wp als Schwäche der Ii gegenüber anderen Ii und/oder in Bezug auf Ik,g angesehen. Das zeigt sich in der Umgangs-Erfahrung zum Beispiel als „Schüchternheit“, „Desinteresse an anderen“, oder allgemeiner – Ii vs. E – als „Unsicherheit.

Diese Möglichkeit der „Abschwächung“ der „I-Funktionen“ beruht auf der prinzipiellen I-Dynamik und der Vielheit der Richtungen und Richtungsarten, welche jedem „I“ zugesprochen werden muss; vom R-Aspekt bedingt.

Angst, Phobien kann man wp als die Störung des I/E-Gleichgewichts ansehen. Gegen Ängste könnte dann zum Beispiel eine Ii-Willensbildung helfen sowie deren Durchsetzung gegen „übermächtige“ „E“, als Hilfe.

Solche psychologischen Begriffe werden zunächst in der Alltagssprache – mit dem Hintergrund der subjektiven und gesellschaftlichen Erfahrungen – formuliert. Für diese sprachliche Erfassung werden die vier OG-Elemente eingesetzt. Das ist nicht nur „verständlich“ oder „nützlich“, vielmehr sind die OG auch dafür wichtig, weil so das Psychische mit anderen Phasen, Wissenschaften durch die gemeinsamen OG verbunden werden kann.

Wenn man jetzt weitere klinisch relevante Inhalte wp analysieren will, muss man bedenken, dass es nicht nur um die OG-Elemente, vor allem „E“ und „I“, geht, sondern zugleich und im Entwicklungszusammenhang, um die Rz, Rw der biologischen Naturstrukturen und -prozesse; zum Beispiel bei der„Depression“ oder bei „Körperbeschwerden“.

Es seien noch einige „Inhalte“ kurz erwähnt ebenso wie die Richtung unserer Beiträge zu ihrer Analyse angesprochen. „Bizarre Angaben“ werden von uns den möglichen Ii- und Ei-Phantasien zugerechnet, welche beides jedoch nicht zu verwirklichen sind und daher „negativ“ bewertet werden.

„Ärger“ und „antisoziales Verhalten“ auch „soziales Unbehagen“, „familiäre und berufliche Probleme“, sowie „negative Einstellungen zu Fachleuten wie Ärzten und deren Therapien“ führen wir einerseits auf die fehlende Übereinstimmung der „Ii“, mit den möglichen anderen „I“ zurück, den der Mitmenschen und den Ik,g gesellschaftlicher Wertungen und Zielsetzungen. Andererseits ist eine erhebliche Ursache die Differenz zwischen der objektiven Ii-Dynamik und den Mängeln in den je speziellen E-Entwicklungen.

Der Item „Zynismus“ in Persönlichkeitstheorien, eher auch außerhalb von Behandlungskontexten, wird wp als die Errichtung einer gedanklichen und sprachlichen Meta-Ebene angesehen, die mit ihren fantasierten Ii/Ei weniger Bezug zur gesellschaftlichen Realität hat als die normale Umgangssprache etc. und deshalb „negativ“ behandelt werden kann. Solche „Pseudowirklichkeit („Ii/Ei) wirkt auch deswegen „unseriös“, aber auch „belustigend“; „Humor“ u.ä. sind per Definition auf solcher „literarisch“ imaginär erzeugten Meta-Ebene angesiedelt.

Die Erscheinung vom „Workaholic“ erklären wir dadurch, dass der Mensch schmerzhaft merkt, es gibt eine Lücke zwischen seinen Ii-Ansprüchen und deren Verwirklichung (E). Er scheitert mit seinen Ansprüchen an sich selbst. Generell gibt es Defizite in der gesellschaftlichen Zielsetzung (Ig), den Anstrengungen in allen Arten von „Handlung“ und dem E-Niveau. Dahinter steckt, dass „der Subjektivität aus biologisch etc. gegebenen Gründen, dem Niveau der „allgemeinen Entwicklung“ und den Unterschieden zwischen den durch das jeweilige E-Niveau vorgegebenen Möglichkeiten und seinen freien unbegrenzten I-Zielsetzungen kein gleichgewichtiger Ausgleich möglich ist; das gibt jene Spannungen und eben auch die Leiden.

Noch ein Wort zum „Selbstwertgefühl“. Die Subjektivität hat wie alle acht Grundgrößen (S,R,OG) – und von diesen her – unendlichen Selbstbezug. Dieser ist „leer“, weil der Bezug zwischen „Gleichem“ nichts neues erzeugen kann. Aber durch die Wechselbeziehung aller Phasen, also auch des Subjekts mit diesen, kann die Leere vermieden werden; gelingt das nicht (durch Ii-Einsatz etc.), dann wirkt das auf das Selbstgefühl „negativ“.

Durch die Reduzierungen auf die OG-Elemente und deren Relationierung werden die Items, die Skalenbildung, das Messen, die Testverfahren, die Validität und Reliabilität fassbarer.

Hier ist noch das allgemeine „Schmerz-Lust-Problem“ anzusprechen, das geschieht als Rw-Trennungen und damit Aufhebung von biologischen Funktionen und zwar versus Rz als Erhaltung und Wiederherstellung. ( Im Übrigen sind so auch weitere Probleme zu analysieren, zum Beispiel die Melanin-Serotonin-Umwandlung etc.)

Jetzt jedoch zu den Persönlichkeits-Charakteristika bei nichtklinischen Personen: Dabei sind es die fünf Dimensionen Neurotizismus, Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Offenheit. Bereits diese umgangssprachlich formulierten empirisch erfahrbaren Dimensionen kann man in ihren Schwerpunkten auf die OG-Elemente beziehen.

Man kann aber empirisch genauer hinschauen und zum Beispiel den Hauptfaktor „Neurotizismus“ weiter zergliedern. Zu den „Facetten“ des Neurotizismus gehört die „Ängstlichkeit“, die wir als Verhältnis der Person zu „fremden“ „I“ und „E“ ausmachen. Diese „Verhältnisbildung“ (Ii zu Ig, Ii zu E, etc.), als Übergänge, Relationen sind wp zentral und sie sind durch die sie bildenden freien, unendlichen Rz, Rw, G und N prinzipiell „vieldeutig“, was sich hier als Unsicherheit etc., als „Angst“, in der Alltagserfahrung konkretisiert.

Die „Reizbarkeit“ wird von uns der „methodischen Seite“ des Übergangs, der Relation zwischen den „I“ und den „E“ zugerechnet: Zum Beispiel hat die Person einen Ii-Willen, muss diesen aber einem „E“ anpassen.

Bei der „Depression“ fühlt und reflektiert das Subjekt Defizite in seiner Ii-Erzeugung und auch im Ei-Bereich; als Mittel und als Phantasien sowie in beider schwierigen, aber ständig geforderten Zusammenschau.

Die „soziale Befangenheit“ zeigt Schwierigkeiten im „Ii zu Ik,g-Verhältnis“. Vor allem in deren Konkretisierungen („I/Ei zu Ik,g/Ek,g“).

Die „Impulsivität“, welche auch als Störung im individuellen Verhalten verstanden werden kann, analysieren wir als freie und ungewöhnliche Wahl der „I“ und der „E“ sowie der dabei genutzten Methoden.

Diese und andere Störungen des Verhältnisses des Subjektes zu Anderen und zu seiner Umwelt generalisieren wir durch die konkret erforderliche QM-geordnete Einheit: „I-E zu I/E“

Man kann zusammenfassend sagen, dass Gefühle (I/E), Motive (Ii), Konflikte (Ii zu Ik u.ä.) und ihre Erklärungen, in der Sprache der Psychologie zum Beispiel als „Energie“, „Dynamik“ oder als „Dominanz“(Ii zu Ii`) bezeichnet, unverzichtbar durch die Wechselbeziehungen der Persönlichkeitspsychologie mit anderen Phasen, Wissenschaften wie die der Physik und den Sozialwissenschaften damit bestimmt werden muss, dass allen diesen Phasen die OG-Elemente etc. gemeinsam sind. Und das weitgehend in Formen der Umgangssprache, welche ihrerseits von weiteren Phasen erklärt werden kann.

Testverfahren sind Verbindungen zwischen dem Subjekt und den materiellen und methodischen Testarten sowie den verwendeten sprachlichen Formen; so zum Beispiel die „objektive Testart“ als das Geben möglichst „einfacher Antworten“. Zu der projektiven Testart gehören die rationalen Entscheidungen, – „richtig, falsch, weiß nicht“, es ist die Testart mit dem „G, N, N/G“-Muster. Aber weder das Subjekt noch die meisten ertesteten Entitäten folgen jenem „N-G- E-Muster. Daher gilt es, die subjektiven Emotionen und die komplexen Erfahrungen, Erinnerungen und entsprechenden Verbegrifflichungen einzubeziehen; das leisten die projektiven Teste.

Abstrakter gefasst geht es wieder um den QM – Gegensatz vom Typ „z-w“ oder „I-E oder N-G gegenüber z/w, I/E, N/G. Einerseits also als Rw-getrennte im Gegensatz zu den sehr vielen endlichen Rz-Komplexionen und Komplex-Ebenen.

Die Festlegung auf eine eindeutige Antwort, auf eine der vorgegebenen Alternativen, berücksichtigt nur nebenbei die endliche Realität, in welche einzuordnen die Aufgabe und auch die Fragestellung sein muss. Die Endlichkeit ist mehrfach strukturiert, jedes mal so, dass die abstrakten und voneinander getrennten Alternativen nur am Rande der unbegrenzten Wechselbeziehungen dynamischer und Neues erzeugender Phasenvielfalt liegen. Dazu kommt noch die Freiheit der I-Wahl, welche ebenfalls zur Komplexität beiträgt. Projektive Tests können sich nur der Übereinstimmung von allgemeiner Komplexität und individueller sicher sein, wenn sie über die reduziert festgelegten Antwortmöglichkeiten hinaus gehen.

In einem projektiven Test wird einer Person eine Reihe mehrdeutiger Stimuli vorgelegt, welche von ihr zu beschreiben sind, um aus dieser Beschreibung etwas Neues über die Person zu erfahren. Wp geht es darum, die sich in Bildern oder Texten zeigenden Mehrdeutigkeiten und Unvollständigkeiten mit prinzipiell ebensolchen schwer durchschaubaren und noch unbestimmten Möglichkeiten beim Menschen derart zu konfrontieren, dass sich aus den Wechselbeziehungen dieser Phasen etwas „Neues“ ergibt, das als die bislang verborgenen Eigenschaften der Person zu verstehen ist. Dabei rechnet man auch damit, dass die Person zu jener Erzeugung, Kreativität durch ebendiese Wechselwirkung geführt wird.

Die Gefühle (I/E), Motive(Ii), Konflikte (Ii vs Ik,g),Wissen (E), Erfahrungen (I und E), etc., welche die Person auszeichnen, reduzieren wir also auf die OG-Elemente und auf deren Unendlichkeiten (Rz- Selbstbezug, trennender „Rw-Bezug“, Zielweite etc.). Der projektive Test besteht nun darin, mit den Konkretisierungen der OG-Elemente, die dem Subjekt zugeschrieben werden, und denen, welche die Natur und die Geschichte und die Gesellschaft als umfassendere OG-Elemente hat, in deren fundamentaler Wechselwirkung, „Neues“ zu erzeugen.

Wegen dieser Grundlage, der hier genutzten Wechselbezüge vieler Phasen, also der mehrdeutigen Bilder zum Beispiel und den Vieldeutigkeiten einer Persönlichkeit, gibt es daraus mit den projektiven Testverfahren auch Probleme. Man muss beispielsweise noch weitere Phasen mit einbeziehen und das heißt, diese möglichst genau zu kennen. Da ist der Diagnostiker gefragt, der die Interpretationen vorzunehmen hat oder auch die Gesellschaften mit ihren unterschiedlichen Kulturen etc., welche standardisieren und normieren; wenn man den Test in valider Weise einsetzen will.

Zum Beispiel wird beim Rorschach-Test den Teilnehmern deshalb versichert, dass es „keine richtigen oder falschen Antworten gibt“, um die „G“ und „N“ auszuschalten, und dass somit die Erzeugung der I, E und „I/E“ besser gelingt. Da es um jene wechselwirkende Erzeugung geht, spielen scheinbare Randerscheinungen wie „unauffällige Bemerkungen“, Zeitverbrauch und weitere Interpretationen durch die Testperson eine wichtige Rolle.

Wenn man beim Probanden dessen „I“, „E“ und „I/E“ erforschen will, muss man noch Weiteres beachten. Zum Beispiel werden die Antworten in diesem Testverfahren deshalb im Hinblick auf den „Erfassungsmodus“ analysiert, weil dabei unterschieden werden kann, ob der Proband sich auf den ganzen Stimulus oder auf Teile und auf welchen Teil des Bildes er sich bezieht. Die Teil-Ganzes -Problematik ist auch für die WP wichtig (QM-Ordnung). Aber deren Konkretisierung in der Psychologie wird erst Mal nur als statistisch belegbare Verbindung zu empirisch gesammelten psychischen Prozessen zu verwerten sein.

Neben dem Erfassungsmodus als „Ganzes“ und dem als „Teile“ – eine Konkretisierung der fundamentalen Zweiteilung „z, w zu z/w“ – geht es um die „Inhalte der Deutung“. Um die Art der Objekte (E) und der Handlungs-Aktivitäen (I.N,G,E´-E), die vom Probanden festgestellt werden. Und in der dazu kommenden Feststellung, welcher Teil des Bildes welche Antwort ausgelöst hat. Darin sehen wir einen Entwicklungs-Übergang, der mit der „Verstehensmethode“ (I/E/N/G) ebenso verwandt ist wie mit der Fähigkeit der Testperson, „kreative“, originelle Antworten zu geben.

Der TAT nutzt ebenfalls mehrdeutige Stimuli, was jedoch Szenen zeigt, welche Menschen durchaus auch im Alltag sehen können. Dadurch wird die freie Phantasie und Kreativität (freie Ii und Ei) auf gegebene I/E geleitet, also auf dargestellte Umgebung, welche bereits erfahren sein kann und die jetzt als Herausforderung zur Beschreibung und Stellungnahme auffordert. Dabei geht es dann wiederum um die vorgegebenen E und die vom Probanden erzeugten Ei und Ii. Auch diese Wechselbeziehung kann komplex sein, so dass man sie nur sinnvoll beurteilen kann, wenn man sie mit weiteren wissenschaftlichen Erkenntnissen stochastisch vergleicht.

Bewertet wird die Struktur und der Inhalt der Geschichten, welche vom Probanden zu den Bildern erzählt werden, sowie das Verhalten der Person, welche schildern soll, was die abgebildeten Menschen tun und denken. Aus dieser komplexen Wechselbeziehung – Bild, Proband, Testsituation, Testleiter – wird sich hinsichtlich des Wissens (Ei), der Interessen (Ii), der methodischen Verbindung von beiden (N,G) zeigen, welche in diesem Zusammenspiel als „Motive“, „Eigenarten“ der Persönlichkeit umgangssprachlich formuliert werden können; zum Beispiel als „Gewissenhaftigkeit“, „Erfolgsorientiertheit“, „Leistungsbereitschaft“, „Sozialität“.

Zusammen gefasst, die Subjektivität wird wp als eine Maximierung in der Wechselwirkung aller konkreten und wissenschaftlichen Phasen gesehen. Das zeigt sich vor allem im Gehirn und in seinen Funktionen. Um verständlich zu bleiben, können Persönlichkeitstheorien und -diagnosen nur einzelne oder wenige andere Wissenschaften oder deren Subphasen in den Theorien und Praxen hinzuziehen.

Wie lassen sich da psychische „Störungen“ mit unserer Modellierung erklären?

Das „Denken“ stützt sich auf die vier OG-Elemente, auf deren Rw-, N-Trennung und auf deren Rz-, G-Kohäsion. Die Emotionalität verorten wir im Entwicklungs-Übergangsfeld, das von den eng wechselwirkenden Elementen zu den getrennten führt, welche die Basis des rationalen Denkens sind.

Das „Verhalten“ und überhaupt alle Arten des „Handelns“ sind dann unterschiedliche und vielfältige Konkretisierungen der vier Elemente in diesen formalen Beziehungsbildungen.

Umfassend gibt es die Wechselbeziehung aller Phasen und speziell die der hier relevanten, zu denen vor allem die Außenbeziehungen des Menschen und die Substrukturen in ihm gehören.

In diesen relativ einfachen Systemen kann es – aus der Rw- und I-Freiheit – leicht zu Abweichungen in den Strukturen und Prozessen kommen.

Die psychischen Störungen erklären wir aus der gleichen wp Basis, aus welcher die gesunden Strukturen und Prozesse bestimmt wurden. Das ist an erster Stelle die objektive „allgemeine Entwicklung“ mit ihren Wechselbeziehungen (Rz,G) zwischen allen Phasen sowie die QM-Ordnung, in welcher in allen Phasen – der biologischen und der geistigen hier – enge Bindungen (Rz,G) mit absoluten Freiheiten (Rw,N) gleich berechtigt sind.

Aus diesen objektiv gegebenen Grundgrößen und Grundfunktionen ergeben sich – als „Erweiterung der QM“ – zwei Möglichkeiten. Beim Überwiegen der Rz („z/w“) herrschen statische und gebundene Verhältnisse vor. Überwiegen die Rw, bewirkt das formal, dass sich Freiheiten und daher unter anderem eine weitere Entwicklung durchsetzt. Vom QM-Modell ist beides als „z/w zu z-w etc.-Einheit“ als dynamische Ganzheit auch im Menschen angelegt.

Als „Selbstbezug“ werden in gesellschaftlicher Bewertung die Freiheiten und die ständige Weiterentwicklungen höher eingeschätzt. So dass die Konkretisierungen beider Möglichkeiten in den individuellen Äußerungen psychischen Verhaltens als „normal“ und „nicht normal“ konfrontiert werden. Das wird auch in Abstufungen zum Beispiel als „alternative Lebensauffassungen“ konkret oder zudem als problematische Leiden.

Von der QM-Basis her geht es also um biologische, physiologische, individuell psychische und gesellschaftliche Konfrontationen, welche durch die „allgemeine Entwicklung“ sowohl eng zusammenhängen (Rz,G) wie auch unterscheidbar (Rw,N) sind. Diese Wechselbeziehung zwischen der Subjekt-Phase und den wp Basiselementen und deren Entwicklung zeigt sich in den sich entwickelnden Fähigkeiten des Kindes auf dem Weg zum Erwachsenen. Als Handlungen und dabei speziell als Denkhandlungen führt dieser Weg zu zunehmend abstrakter werdenden Vorstellungen und Denkleistungen. Das sind zum Beispiel die räumliche, zeitliche, logische und auch darüber noch hinaus die umgangssprachliche Erfassung dieser bereits schon hoch abstrakten Bereiche. Die WP wirkt nach der QM-Ordnung so, dass diesen Rw-geleiteten abstrahierenden Entwicklungen stets auch die gleichberechtigten Umkehrungen durch die Rz-Funktionen folgen können. Die Vermutung ist nun in diesem Fall, dass alle Krankheiten und Alterungsprozesse durch die Rz-bedingte Einschränkung der freien Rw-Entwicklungen verursacht sind. Das kann als biologische Abläufe verstanden werden und hier als Einschränkung der subjektiven Abstraktionsfähigkeiten.

Die Symptome der Krankheit, zum Beispiel die der funktionalen Schizophrenie, versuchen wir als Schwächung der jeweils höher entwickelten Ebenen darzustellen, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ individuell erreicht wurden, nun aber an die Stelle der Rw-Freiheiten auf die weniger freien vorhergehenden Ebenen durch Rz reduziert werden. In der „allgemeinen Entwicklung“ wird die Raumzeit als „3Rz/3Rw“ modelliert; und deren weitere Entwicklung führt von den R-Aspekten zu den OG-Elementen mit deren Fundierung der sprachlichen Begrifflichkeit. Dann wird beispielsweise noch räumliches „rechts“ und „links“ vom Patienten gezeigt, aber nicht mehr sprachlich bezeichnet oder nur fehlerhaft. Das Fortschreiten der Erkrankung wäre dann die fehlende Orientierung rechts-links im Raum. Das betrifft analog den wp-Aufbau, die Entwicklung für die Zeitvorstellung und darüber hinaus alle Entwicklungs-Stufen.

Es kann dann zum Beispiel darum gehen, dass der Patient Geräusche aus der Umgebung nicht zu unterscheiden vermag von Geräuschen, die er selbst verursacht. Allgemeiner gilt dabei, dass die freieren, abstrakteren Entitäten der Außenwelt ihre Abtrennbarkeit, Unabhängigkeit (Rw) zu verlieren scheinen. Der betroffene Mensch ist dann ebenfalls gänzlich weniger frei.

Wp wesentlich ist, dass zu diesen emotional-rationalen Beobachtungen eine chemisch-biologische Ausgangsebene gehört; deren Versagen dann medizinisch berichtigt werden kann.

Dabei können die Kranken merken, dass ihr „abstraktes Denken“ beeinträchtigt ist, also die höchste Entwicklungsebene nicht mehr zuverlässig erreicht wird. Aber angesichts der nur sehr relativen Höhe dieser Entwicklung, bleibt der Kranke vollauf eine „Person“. Seine Selbstwahrnehmung (unendlicher Ei-Selbstbezug), seine spezielle und konkrete Willensbildung ( Ii-Funktionen) und seine Emotionalität („Ii/Ei“) bleiben erhalten und kennzeichnen seinen Status als „Mensch“.


Übrigens, der relative Gegensatz – als das Gegenüberstehen in den gesellschaftlichen Reaktionen – einerseits die Furcht vor Krankheiten und Niedergeschlagenheit und anderen Affekten, auch Hoffnung und Freude bei Heilung auf der einen Seite und das wissenschaftliche Forschen andererseits sind Varianten der wp Dualität von „praktischer“ ( „I“ ) und „theoretischer“ Philosophie ( E, G, N ).

Die theoretische Seite der Wissenschaften und deren philosophische Fundierung konzentriert sich auf die Beschaffenheit und die Ursachen der Krankheiten, das heißt vor allem auf die Offenlegung und die Verständlichmachung der tiefer liegenden Grundfunktionen. Das Wissen darüber kann als Entwicklung von der Biologie zu den psychischen Störungen und dann zu erfolgreicher Prävention und Behandlung führen.

Kurz zusammengefasst, zum „abweichenden Verhalten“ gehören Symptome psychischer Funktionsweisen und deren Störung, wie zum Beispiel depressive oder ängstliche Gefühle ungewisser Herkunft oder auch ein Verhalten, Handlungen, die vor Problemen flüchten lassen, ohne rational begründet zu sein.

Zu den genannten „Höherentwicklungen“ gehören vor allem die Erzeugung neuer freier unbegrenzt vieler „Ii“ und „Ei“. Die psychische Störung zeigt sich dann darin, dass die Fähigkeit einer Person behindert ist,wichtige Ziele („I“) zu erzeugen oder Ziele zu erreichen („E“). Aber die Ii und Ei sind auch Bestandteile von Handeln, Verhalten und emotionalen Abläufen und Denkprozessen. Wenn diese gestört sind, kann der Proband das wahrnehmen und deshalb auch entsprechend leiden.

Um ein besseres Verständnis der Grundlagen der Pathologie der Emotionen, des Verhaltens und des Geistes zu haben, muss man eine präzisere Definition dieser drei Begriffe sowie der „Abweichungen“ von der Normalität geben. Wir stützen uns dabei auf konkrete „E“-Entwicklungen, welche als „Geist“ zusammengefasst werden, zum Beispiel Existenz-Vorstellungen, Wissensvorrat, Verständnis des „Mittelbegriffs“. Die I-Funktionen, Wille, Interesse, Hoffnungen etc. werden als konkrete I-Funktionen herangezogen. Es geht dann wp darum, die Basiseigenschaften der „E“ und „I“ zu sehen, um jene „Konkretisierungen“ zu verstehen“. Aus den OG-Elementen „E“ und „I“ lässt sich nun die einfache „I/E-Relation“ erzeugen, ihr wird die „Emotionalität“ zugeordnet. Und die Relation der vier OG-Elemente („I/E/N/G“) soll als Basis für „Handlung“ dienen, allgemein und hier auch für die Eigenschaften des „Verhaltens“.

Wenn wir psychische Störungen formal als „abweichendes Verhalten“ zusammen fassen, dann geht es wp inhaltlich um Varianten auf den „E-Seiten“ und in den „I-Funktionen“. Für die „I-Normen“ gelten zum Beispiel konventionelle Festlegungen. Die können entweder relativ frei sein oder gemeinschaftlich festgelegt werden, im Regelfall sind sie allerdings an die feststehenden vorgegebenen „E-Seiten“ gebunden. Da aber beides, die E-Entwicklung und die I-Entfaltung, von zunehmender Entwicklungs-und Differenzierungsdynamik bestimmt werden, muss eine Vielzahl von „Abnormitäten“ ständig neu bewertet werden.

Wir zählen nun einige Situationen auf, in welchen die Prinzipien des subjektiven „Handelns“ begrenzt werden oder sogar rückgängig gemacht werden. Die dadurch entstehenden Behinderungen sind mit Auswirkungen in den biologischen Bereichen des Menschen verbunden, was sich in körperlicher Krankheit, als Leiden insgesamt zusätzlich zeigt.

Die funktionalen Einschränkungen in psychischer Hinsicht können zum Beispiel darin bestehen, dass eine Person nicht mehr in der Lage ist, eigene alltägliche Zielsetzungen (Ii) zu verwirklichen. Die „Zielerreichung“ ist im Handlungsablauf, „I-G,N,E´-E-etc.“ jenes „E“. Das Erreichen eigener Ziele kann dabei misslingen, aber zugleich kann es auch die Zielsetzungen anderer Personen, in der Familie oder solche gesellschaftlicher Art, beeinträchtigen.

Das mag Arbeits-Handeln betreffen, aber ebenso Denkhandeln. In normalen Denkabläufen wird von einer Willensbildung („I“) mit Hilfe der Methodik (N/G) ein Ergebnis (E) erzeugt. Man kann natürlich auch von einer E-Entität ausgehen und methodisch Zielsetzungen („I“) erzeugen. Eine Krankheit ist darin erkennbar, dass dieser Erzeugungsverlauf unvollständig bleibt; wp ist das zwar abstrakt begründet, aber konkret ist es wirksam. Das Denkhandeln und auch das Sprechhandeln wird in seiner möglichen Unvollständigkeit als „nicht nachvollziehbar“.oder als „unverständlich“ angesehen. Das „normale“ Denken folgt jenem wp Ablauf, auch wenn das selten in voller Absicht geschieht.

Das menschliche Handeln hat nun noch weitere Varianten, so die Formen des alltäglichen Verhaltens. Auch hier geht es darum, dass die wp vorgegebenen Abläufe, welche biologisch vorliegen können, jede Erzeugung von „I“, „E“ und Methoden (G,N) frei gestalten lassen, dann aber eben diese Freiheiten nicht mehr ausfüllen können. Allgemeiner gesehen, wird die nächste Stufe in der „allgemeinen Entwicklung“ individuell (Ii, Ei) dabei nicht mehr verwirklicht.

„Handeln“ als Entwicklung, in welcher die I-Funktion neue E-Entitäten methodisch erzeugen lässt und diese wiederum als Basis weiterer Zielsetzungen dient, ist ein Konzept, das man als „normal“ bezeichnen kann. Wenn eine Person dagegen diese Abläufe nicht einhält und zum Beispiel daher nicht vorhersagbar handelt, kann das als eine psychische Störung gelten oder eine solche zur Ursache haben. Allerdings zeigt sich hier ebenso eine wp Verwandtschaft zwischen Normalität und Anormalität, als ein „Übergang“ – auch als Entwicklung von Symptomen von Krankheit – zu möglichen Freiheiten des individuellen Denkens. Es gibt mithin hier drei Optionen, die statistische Normalverteilung, abstrakt, als jeweils maximale und gleichgewichtige „I/E-Relation“. Zum anderen, „Mängel an Intelligenz“, als abweichend vom üblichen E-Wissen und von den I-Freiheiten. Und schließlich kreative zusätzliche und neue Ei und Ii. Die zwei möglichen Abweichungen von der statistischen Normalität bereiten in der Gesellschaft oftmals Aufsehen, Stress, und Belastungen.

Die Formulierung freier Willensvorstellungen (Ii) und phantasierter Ei bedeuten, für normal intelligibel Denkende, an die Grenze dieser ihrer Entwicklung zu gehen. Die wp Systematik besteht indes auf der einen Seite darin, im statistischen Einzelfall diese Begrenzungen in der „allgemeinen Entwicklung“ aufzuheben. Andererseits zeigt die WP – von S-und R-Aspekt wird der OG erzeugt und vom OG werden S und R begrifflich erfasst – dass es zu ihrer Systematik als Wechselwirkung nach „allen Seiten“ gehört, nicht nur auf jene Weiterentwicklungen zu verzichten, sondern auch neben dem Stehenbleiben auch rückwärts gewandte Wendungen als Teilaspekt der realen Praxis zu akzeptieren.

Wp gilt, dass im wechselwirkenden Zusammenhang zwischen den Phasen, hier der biologischen, der individual-psychischen und der aus sozialen Wissenschaften und Praxen, in Bezug auf sozial bestimmte Beurteilungen und Entscheidungen (Ik,g und Ik,g/Ek,g) es Einflüsse auf die Ii, Ii/Ei gibt, welche zum Beispiel „Behinderungen“, „Defizite“ in der Ii-Bildung oder in der Ei-Wissensanhäufung sind und die, mit den gesellschaftlichen Zielen verglichen, als negativ zu bewerten sind.

Die WP sieht aber darüber hinaus nicht nur diese Entwicklungssituation von biologischen-individualpsychischen „Defiziten“ zur weiter entwickelten gesellschaftlichen Normalsituation. Genauer gesagt, hat nach der „QM-Ordnung“ auch jede dieser „Zwischenstationen“ ihre allgemeine Existenzberechtigung.

Wegen dieser „unendlichen Übergänge“, die die Basis der „allgemeinen Entwicklung“ sind, muss man psychische Störungen als beliebig viele Abstufungen sehen, mit graduellen Unterschieden zwischen der gesellschaftlich anerkannten Normalität und der ebenso zwischenmenschlich akzeptierten Erkrankung.

Bei der Unterscheidung zwischen optimaler und minimaler psychischer Gesundheit werden neben der Phase der Subjektivität und der Biologie auch weitere konkrete Phasen und Wissenschaften – in deren erzeugenden Wechselwirkungen – hinzu gezogen. Zum Beispiel die gesellschaftliche „Nutzung“ geistiger Fähigkeiten oder der formale „Vergleich“ zwischen den Personen. Die wp Fundierung von „Gesundheit“ besteht aber darin, dass es um die bestmögliche Entwicklung der E-Strukturen ( den geistigen Fähigkeiten, dem Können allgemein, dem Wissen etc. der Person) geht und um die Fähigkeit, Ziele („I“) zu setzen und zu erreichen.

Wenn eine Person als psychisch gestört gilt, dann ist das eine Entscheidung, welche wp zu der allgemeinen Wechselbeziehung zwischen den konkreten Phasen – hier der Gesellschaft, der medizinischen Wissenschaft und der Subjektivität jener Person besteht. Solche Wechselbeziehungen reduzieren wir auf die OG-Elemente, hier auf die Interessen, (Ii,Ik,Ig) und das Wissen (Ei,k,g). Solche Beurteilungen orientieren sich überwiegend am „Verhalten“ der Person. Wp ist das „Verhalten“ eine Variante des „Handlungsprojekts“ (I-N,G,E´-E-etc.), welches jetzt mit den „N/G-Möglichkeiten auch die Methodik reduziert. Wp steht die Frage im Mittelpunkt, wie hängt die biologische Seite der Krankheit mit dem Verhalten, also den abstrakten OG-Elementen und deren konkrete Relationierungen sowie mit den gesellschaftlichen Entscheidungen, Interessen (Ii,k,g) zusammen.Wenn man das alles auf die OG-Elemente und auf deren Entwicklungsvorläufer, die biologischen R-Aspekte, reduziert, kann man die psychische Krankheit als das Fehlen, von Ii oder Ei oder von den beide verbindenden Methoden (N,G) reduzieren. Beziehungsweise darauf, dass im Verhalten, dem emotional-rational-konkreten Handeln der Person diese vier OG-Elemente nicht zueinander passen, und zwar gemessen an den entsprechenden gesellschaftlichen Niveaus und Vorstellungen und Erfahrungen ( Ii/Ei zu Ik,g/Ek,g).

Das Verhalten eines Menschen, allgemeiner, die vielen Varianten des „Handelns“ sind deshalb auf zweierlei Weise zu analysieren. Weil es einerseits um das Zusammenspiel der vier OG-Elemente geht – so in den inneren Gefühlen und Überlegungen jedes Menschen – und zugleich um deren einzelne Außenwirkungen, wo beispielsweise das subjektive „Ii“ auf gesellschaftliche Ik,g trifft. Abstrakte Basis dafür ist die QM-Ordnung mit ihren Eigenschaften, zum Beispiel, dass dieses „Ii“ zwar aus der subjektiven Endlichkeit stammt, aber als unendlich freie Entscheidung potentiell alles betreffen, bewerten etc. kann.

Die wp Ursache für die Problematik, dass sich die Diagnostik für paranoid, schizophren und manisch-depressiv einerseits und psychischer Gesundheit andererseits prinzipiell nicht deutlich abgrenzen lässt, wurzelt in dem QM-Übergangsfeld. Dieses ist konkret physikalisch-biologisch die „z-w zu z/w zu z-w zu etc. Basis“.Mit den Unendlichkeiten, Freiheiten und deren Entwicklungs-Übergang zu Endlichkeiten als Relatonsbildungen potentiell unbegrenzter Anzahl und qualitativer Variation..

Die Möglichkeiten der Interpretationen nutzen die tatsächlichen prinzipiell offenen Kontexte sachlicher Art. Das kann jede Einzelwissenschaft, nicht nur die Medizin betreffen. Sie haben ihre Grundprozesse in den beiden wp Polen (S,R,z,w und OG) und in deren die „allgemeine Entwicklung“ erzeugendem Zusammenspiel. So dass aus dem physikalischen Prozess („z-w zu z/w“) die Prozesse der abstraktesten Begrifflichkeit werden, „I-E-N-G zu I/E/N/G zu etc.“. Die absolute unendliche Rw-Trennung hier, in „gesund – krank“, unterschieden von den Rz-verbindenden Übergängen, finden in der subjektiven Phase statt und werden durch den Einsatz der Ii-Wahl entschieden. Solche menschliche Entscheidung (Ii) ist zwar notwendig, aber wp nicht ausreichend.

Die WP zeigt auch hier, dass in der allgemeinen Wechselbeziehung (Rz,G) aller Phasen besonders das abweichende Verhalten der individuellen Ei- und Ii- Niveaus in Wechselbeziehung mit den „I“ und den „E“ des Beurteilenden und der Gesellschaft (Normen,Gesetze, allgemeiner Wissensstand) gesehen werden müsste. Dennoch kann man wissenschaftlich begründete Aussagen machen, man sollte jedoch diese umfassenden Zusammenhänge schon deshalb nicht unterschätzen, weil die weitere einzelwissenschaftliche Entwicklung auf solche Vernetzungen angewiesen ist.

Zur historischen Entwicklung der Psychologie gehört es, dass die „Subjektivität“ selbst schon maximal hoch entwickelt ist. Nur deshalb kann der Mensch abstrakt denken, wissenschaftlich forschen. Zugleich zeigt er biologisch und emotional noch alle „Spuren“ der vorhergehenden Entwicklungsphasen. Die „Wechselbeziehungen“ zwischen diesen Phasen zeigen sich zum Beispiel in „positiver“ Form in der Bewältigung vermeintlicher biologischer und psychischer Defizite durch die medizinischen Fachdisziplinen. Eher „negativ“ ist, dass die Ausdifferenzierung des Überganges zwischen biologischen, emotionalen und kognitiv abstrakten Wissen, OG etc. noch zu gering ist. Statt einem angemessenen wissenschaftlichen Wissen und medizinischen Können zeigt sich seit alters her eine gesellschaftliche Beurteilung psychischer Störungen, welche zwar abstraktes Denken benutzt, so wenn vom „absolut Bösen“ in der Welt oder im Menschen gesprochen wird, das die Kontrolle über Körper und Geist der Menschen zu übernehmen in der Lage sei. Das abstrakte Denken, hier als Gott, Teufel, Böses konnte dem sachlichen Denken und Handeln „voraus eilen“, weil die sachlich benötigten Methoden und „Hilfsmittel“ (E´) noch fehlten, um wissenschaftlich zu arbeiten. Diese Lücke, wenn die Wege des Wissens noch nicht erarbeitet sind, in der „allgemeinen Entwicklung“ kann jedoch durch die ebenfalls immer schon beim Menschen vorhandenen Emotionen (Ii/Ei-Freiheiten) überbrückt werden. Das Unbekannte wird dann durch Ängste und Aggressionen individuell und gesellschaftlich „verarbeitet“.

Diese Beurteilung von Krankheiten als „das Böse“ u.ä. und Heilungen als „Wunder“ u.ä. stützen sich auf die subjekive Fähigkeit, Absolutes – wie es dann im OG „rein“ vorliegt – denken und empfinden zu können. Es gehört zur „allgemeinen Entwicklung“, dass es von solchem „unendlichen“ etc. Formen des Denkens die Entwicklungen mit Übergängen zu endlichen Strukturen und Prozessen gibt. Die isolierten, unendlichen, absoluten OG-Elemente werden dann zum Beispiel zu „I-N,G,E“. Deren enge und erzeugende Wechselwirkung fundiert sowohl alle endlichen Handlungsarten wie auch die Denkmethode des „Verstehens“. Beides mündet konkret darin, die Natur, die Biologie schrittweise und in ihr handelnd, denkend, arbeitend, Krankheiten zu erforschen und medizinisch zu beeinflussen, sowie sie individuell besser zu verstehen und gesellschaftlich zu akzeptieren.

Der entscheidende Vorgang in der weiter entwickelten Sichtweise auf die kranken Menschen stützte sich auf die genaue Identifizierung (G) und Benennung (E) der einzelnen Krankheiten und deren Einzelheiten; wir sehen darin einen Fortschritt in der Entwicklung der „G-Kategorie“ und der „E“. Auch die dann folgenden Schritte der Behandlung abstrahieren wir als ein Beginn von „Handlung“ mit den bewussten I-Entscheidungen und den Methoden (N/G) sowie der Hilfsmittelauswahl (E`). An die Stelle der bloß abstrakten Vorstellungen (das Böse, Gott als Helfer) tritt die typische Relation der OG-Abstrakta, welche als Denk-, Arbeits-und Forschungshandeln hier Anpassungen an die organischen Krankheiten und deren medizinische Behandlung entwickelt.

Resümierend: In der WP gehen wir von dem systematischen Zusammenhang zwischen den physikalisch – biologischen, den emotional-geistigen und den gesellschaftlich-kulturellen Phasen und Wissenschaften aus. Diese Systematik beruht im Großen und Ganzen darauf, dass die herkömmliche Trennung in materielle Körper und in Geist dadurch relativiert wird, dass der ersten Physik die gleichen Eigenschaften wie den abstraktesten Begriffen zugeschrieben werden müssen. Dazu kommt noch, dass es einen systematischen Grund dafür gibt – die QM-Ordnung – dass es zugleich jene traditionellen Trennungen (Rw,N) gibt wie auch deren Zusammenhang (Rz,G). Die nähere Analyse dieser erkenntnistheoretischen Strukturen betrifft zum Beispiel auch die Basis alles „Konkreten“ als Wechselbezug von Unendlichkeiten und Endlichkeit. Das alles sei hier nur angedeutet, eine spezifische Folge daraus ist nun, dass die historische Entwicklung der Beurteilung psychischer Probleme, sich am Entwicklungsweg der formalen Beurteilung als „Ursache“ und „Verlauf“ orientiert, sowie die Therapien an biologischen „Erfahrungen“. Das Verständnis und die Klassifikation der psychischen Störungen geschah dabei mit Hilfe der empirisch gewonnen Kenntnisse physischer, physikalischer und biologischer Kenntnisse. Diese „notwendige“ Fundierung konnte erst „hinreichend“ werden, wenn die Wechselbezüge zu den nächst höheren Entwicklungsphasen, der emotional-geistigen und der kulturell- gesellschaftlichen in umfassender Wechselwirkung gesehen wurde.

Der Übergang von der medizinisch-biologischen Herangehensweise zur Konzentration auf psychische Ursachen und Behandlungsmethoden folgt als Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ in derjenigen sachlichen Konsequenz, welche wir als Entwicklungsübergang von körperlichen zu psychischen Erscheinungen zeigen, und was das Gehirnorgan, das ZNS von den anderen Organen unterscheidet. Was wir als Weiterentwicklung der überwiegend von den „z/w“, also Sz/Rz zu Sw/Rw, als biologisch-physikalische Kräfte-Relationen, in Bezug zu den freieren Sw und Rw, Rz modellieren. Das Zusammenspiel beider Entwicklungsstufen ist dann das alles Entscheidende. Auch die Analyse psychischer Störungen muss diese sich unterscheidenden Blickrichtungen kombinieren, womit ein weiterer Entwicklungsschritt getan wird.

Weil die Systematik der WP in ihrem Zentrum die Wechselwirkungen der unterschiedlichen Entwicklungsphasen und deren Wissenschaften haben, muss die einzelne Betrachtungsweise der psychischen Störungen hier medizinische, psychologische, gesellschaftliche etc. Gesichtspunkte verknüpfen.

Die Ursachen für die Beeinträchtigungen sind in jenen Phasen zu suchen. Deren Behandlung kann erfolgreich sein, wenn man das genauer analysiert. Wp ist das beispielsweise zum einen der formale Ansatz der „Kausalität“ und sodann die inhaltlichen Wechselbeziehungen.

Wenn moderne biologische Ansätze die psychischen Störungen auf Strukturen und biochemische Prozesse des Gehirns und auf Einflüsse genetischer Faktoren zurück führen, dann stellt sich die wp Frage des Überganges zwischen diesen Phasen sowie die nach den „Abweichungen“ im Biologischen und im Psychisch-Geistigen.

Für die WP zeigt sich die Aufgabe, den Zusammenhang zwischen dem komplexen Organ Gehirn, dessen vielfach verknüpften Komponenten, welche in Gleichgewichten stehen oder nicht, die sich verändern, entwickeln und die als normal oder gestört zu bezeichnen sind, besser verstehen zu lernen.

Da stehen zum Beispiel die chemischen Neurotransmitter in ihrer Wirkung als empirisch zu beobachtende und begrifflich zu erfassende Prozesse im Fokus. Im Ganzen gesehen, geht es um den Übergang von der physikalischen Elektrodynamik zu den Körperfunktionen der anderen Organe und zu den menschlichen Emotionen, einzelnen Gefühlen sowie dann weiter zu den geistigen Leistungen. Das wird von uns als ein durchgehender Entwicklungsvorgang gesehen. Wobei innerhalb des Biologischen – Gene, Gewebe, Hirnorgan und die anderen Organe – man mit den Wechselwirkungen der elektrodynamischen Felder eine gute Erklärung hat. Die Übergänge und Entwicklungsschritte im Gehirn, nämlich die von der Physik zu den Emotionen und zum rationalen Denken wird besser zu erklären sein, wenn man die Elektrophysik und die der Atome und Moleküle eingehender analysieren kann.

Sowohl formal – zum Beispiel „kausal“ – wie inhaltlich muss diese Analyse der elektromagnetischen Felder etc. wie auch die Analyse der Entwicklung von ihnen zum Intelligiblen die Eigenschaften, Prozesse, Strukturen, Ziele haben, welche „vergleichbar“ sind.

Dazu schreiben wir der Elektrodynamik („w-w/Rz“) nebst Unendlichkeiten (freie w, Sw, Rw und Rz) auch eine „schwache“ Endlichkeit (die Rw/Rz-Relation) zu. Die Rationalität, das Denken gründen ebenso auf unendlich freien vier Elementen (OG); und das „E“ dabei hat auch diese „schwache Existenz“ endlicher Art. Die Rz und Rw sind zielgerichtet wie die „I-Funktion“ im OG. Und die Rw haben alle Eigenschaften, welche im „N“ verständlich werden; die Rz begründen ihrerseits die „G-Identifikationsfunktion“.

Zu den Unendlichkeitserscheinungen der freien w und z gehört deren unbegrenzte „Anzahl“. Die wird – ebenso wie die Dualität („z versus w „zu“ z/w“, eng verbunden ) – für die „allgemeine Entwicklung“ gebraucht. Diese „Relationen“ („zu“ ) sind als erste und noch einfache zum Beispiel die „Energie-Quanten“ ( „z zu z-z/w-w zu w“) und die Raum-Zeit („Rw zu Rz-Rz/Rw-Rw zu Rz“). Darauf bauen alle weiteren endlichen Entitäten in unbegrenzten Kombinationen auf. Deren Begrifflichkeit wird analog von den OG-Elementen und deren Relationen in vielen Eigenschaften deutlich.

Hier interessiert uns vor allem die emotionale Entwicklungsphase, welche in dieser „allgemeinen Entwicklung“ sowohl von der Physik wie vom OG und den Begriffen daraus zustande kommt; in engen erzeugenden Wechselbeziehungen jener mehr oder weniger komplexen Relationen. Was nur deshalb möglich ist, weil die Übergänge, – zum Beispiel vom Biologischen zum Emotional-Rationalen – und zwar jeder einzelne Übergang ein „Abbild“ jener „allgemeinen Entwicklung“ ist.

Formal ist es erst Mal die sehr große Anzahl der beteiligten elektrodynamischen und energetischen Felder, welche sich unterscheiden (Rw,N), dann aber eben durch die Wechselwirkung (Rz/Rw zu N/G) der einander „fremden“ Strukturen und Prozesse in der Lage sind, Neues zu entwickeln. Die unterschiedlichen Eigenschaften zeigen sich zunächst darin, dass die bereits schon hochkomplexen elektrodynamischen Felder aus dem Zusammenspiel in den Makromolekülen, in den Genen, in den Geweben, den Neurotransmittern und so weiter, jeweils besondere Einheiten bilden.

Die WP versucht nun, diese Komplexität dadurch zu reduzieren, dass die Elektrodynamik und die Energiequanten einheitlich, als von den vier Basisfunktionen – Sz,Rz,Sw,Rw – geprägt, verstanden werden. Da erreicht man nur etwas, wenn man wieder sowohl die „Eigenschaften“ jener vier Felder, Moleküle etc. sowie im Endeffekt der normalen und der abweichenden Eigenschaften psychischer Prozesse auf die gleiche Weise begrifflich erfassen kann. Eben das geschieht, wenn wir sowohl der physikalisch-biologischen wie den begrifflichen „Existenzeigenschaften“ (S/R und E), Kohärenz, Gleichheit (z,G), Trennung, Anderssein (Rw,N) und Zielsetzung, Werte (R, I) zuschreiben. Auf dieser gemeinsamen Basis werden die je vier Grundgrößen nun fast beliebig unterscheidbar konkretisiert.

Dann beginnt die Analyse dieser „Konkretisierungen“. Bisher haben wir uns mehr mit den unendlich absoluten Grundgrößen beschäftigt; die ihrerseits durch Rw, N getrennt und deswegen unendlich sind. Nach der QM-Ordnung erfolgt dann deren Relationierung, Kohäsion (Rz,G). Die fast unbegrenzten Arten der Relation und der Kombinationen sind die Basis der Endlichkeiten, hier einerseits im Biologischen, so als Gehirnorgan, und andererseits sind es die psychologischen Ansätze.

Die psychologischen Ansätze sind ihrerseits sowohl in ihren Details untereinander doppelt relationiert – Rz und Rw – wie wiederum zweifach (G und N) mit sozialen etc. Faktoren verbunden. Die hier behandelten psychischen Störungen müssen nun in dieser komplexen Gesamtsituation verstanden werden.

Wir versuchen diese verschachtelten Verhältnisse zu reduzieren. Zunächst geht es uns um die biologische Seite, dann um den Entwicklungs-Übergang im Inneren einer Person, von biologischen zu psychischen Strukturen und Prozessen.

Die normalen psychischen Prozesse – auch die alltäglichen, wie Konflikte – und die psychischen Störungen reduzieren wir zunächst auf die OG-Elemente sowie auf deren Wechselrelationen in den Formen der Handlungsprojekte. Dann beachten wir die Entwicklung dieser Ii, Ei, N und G in der speziellen Entwicklung des menschlichen Individuums, von der Kindheit an. Schließlich werden die Einwirkungen auf die Person von Außen auch in Hinsicht auf die OG-Elemente, dazu genommen. Zum Beispiel kann man hernach einen psychischen Konflikt als „Ich-Abwehr“ (Freud) umgangssprachlich beschreiben und wp als individuelle Zielsetzung (Ii), welche die E-Erhaltung und die E-Entwicklung, so als subjektive Selbstverwirklichung etc., absichert.

Dieser spezielle Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ wird von uns wp in der Fortsetzung der biologischen zur emotionalen, unbewussten und zur rationalen Phase und als die Einflüsse der gesellschaftlichen Phasen (Ik,g/Ek,g) systematisiert.

So wird zum Beispiel die psychodynamische Theorie anzusehen sein, welche das Verhalten von Trieben und Wünschen („I“) herleitet, und die Ängste und andere Störungen aus unbewussten Gedanken (E) sowie aus deren Konflikten mit den „I“. Das wird von uns verbunden mit den Entwicklungen der biologischen R-Seite, hin zu den freien „I“, und den „Rz/Rw“ zu den „E“. Das „I/E“ wird unter anderem und einerseits als Konflikte, Störungen, zwischen den noch „irrationalen“ R/I-Übergängen mit den rational feststellbaren E, gesellschaftlichem Wissen zum Beispiel, analysiert, und als deren Konflikte mit den sozial anerkannten Ik,g-Normen.

Bei der Gelegenheit, auch Freud nähert sich der WP, wenn er die „allgemeine Entwicklung“ zum einen als Übergang – und die Wechselwirkungen dabei – von der Biologie („Trieb“) zu den Humanphasen sieht und zum anderen die „Entwicklung“ vom Kind zum Erwachsenen beschreibt.

Die WP abstrahiert und unterscheidet die E-Strukturen und die Methodik (N,G) von den I-Funktionen. Dann wird die I-Seite mit allen ihren Eigenschaften aus den Eigenschaften der biologischen Rz und Rw (das „Es“) abgeleitet. Dabei differenzieren wir, wie auch Freud und andere es tun, die Ii, Ei ( das „Ich“) von den Ik,g.(Überich, gesellschaftliche Normen).

Die WP zeigt den Zusammenhang und auch den Unterschied von den physikalisch-biologischen Rz und Rw zu den I-Funktionen und von den „Rz/Rw“ zu den E, als Entwicklungs-Übergang. Daraus kann dann das „I/E-Verhältnis“ genauer analysiert werden.

Die psychischen Störungen werden alsdann zum einen aus der gesamten Entwicklung, die der R, E, I, I/E relativ abstrakt dargestellt, und zugleich wird – aus der Relationierung der vier OG-Elemente – anschließend die begriffliche, sprachliche Fassung der normalen Eigenschaften und der psychischen Störungen darstellbar. Umgangssprachlich geht es dabei zum Beispiel um „gestörte Entwicklungsverläufe“ in der Kindheit

Die psychischen Störungen werden daraufhin zunächst auf die „Spielräume“. „Abweichungen“ der E, I, N, G geschoben. Abweichungen von den Verläufen, welche durch die objektive Entwicklung und hier in der Biologie oder in sozialen Bereichen als „objektiv richtig“ erfahrbar sind. Dafür ist die leitende unendlich freie I-Zielsetzung maßgebend. Wohin weist von daher die biologische Entwicklung, wohin die gesellschaftliche und die geistige?

Störend in diesem Ablauf sind zum Beispiel „konfligierende Motive“, die wir mehrfach analysieren, zum Beispiel als die Ii des Kindes „konfligierend“ – aber eben auch übereinstimmend – mit den Ii von Vater und Mutter. Dann die Ii des Kindes in Relation mit dem eigenen Ei (Wissen, Mitteln, z.B.sprachliche) oder mit denen der Eltern oder allgemein mit den „ E“ seiner Umwelt.

Die Relationen zwischen verschiedenen „I“ – des Kindes, der Eltern, der Gesellschaft“ – führen zu anderen Situationen als zu jenen, die durch „I/E-Relationen“ entstehen. Durch „I/E-Relationen“ wird „Neues“ erzeugt, welches dann vielleicht von den I-Einflüssen als „positiv“ oder „negativ“ bewertet wird. Fehlt die als Fortentwicklung zu bezeichnende Erzeugung von „Neuem“, dann kann das als gestörte Entwicklungsverläufe in der Kindheit erscheinen.

Ein weiterer Konfliktherd ist zum Beispiel die Differenzen der Ii- und Ii/Ei der Kindheit mit denen des Jugend- und Erwachsenenalters derselben Person.

Auch hier sind – hauptsächlich durch die objektive E-Gesamtentwicklung – Strukturen (E) und Werte, Ziele („I“) vorgegeben. Zwischen diesen und den je eigenen der Person treten wp Wechselwirkungen in Kraft, welche formal solche der bekannten und der unterschiedlichen Art sind. Zum Beispiel als „Abwehrmechanismen“, („Verdrängung“, „Verleugnung“). Eine „ideale“, „positive“ persönliche Entwicklung wäre die kontinuierlich aus der Kindheit, Jugend mit Hilfe der „I“ und „E“ dieser Zeit, der Umgebung und der Eltern entstandenen persönlichen „Ei“ (Wissen etc), überdies der persönlichen Ii, welche man als unbegrenzt freie, neue Ziele anstrebt und diese dann als „Ii/Ei“ konkretisieren kann.

Das behavioristische Modell analysieren wir wp auch, indem das „Verhalten“ als eine Variante des „Handelns“ verstanden wird, Bei diesem Handeln bezieht sich die Person zunächst und speziell auf sich. Ihr Interesse, Ziel („Ii“) ist es, Methoden (G,N, N/G etc.) und Hilfsmittel (E´) eigener Art zu haben, um das Ziel zu erreichen („E“).

Man ging immer davon aus, dass sich die Verhaltenstheorie nur auf beobachtbare Reaktionen konzentriert, dass also formal nur G und E eine Rolle spielen. Das Handlungsprojekt berücksichtigt jedoch auch die subjektiven I-Funktionen. Diese sind in die Einheit der Neues dabei erzeugenden Wechselwirkung I/G/N/E` eingebunden. Nun kommt indessen hinzu, dass sich der Behaviorismus um hypothetische psychodynamische Prozesse nicht kümmert. Die „I“ sind aber zur Hypothesenbildung die notwendigen Voraussetzungen für die forschende Arbeit des Menschen. Wir schreiben der Hypothesenbildung die freien Ii und die freien Ei zu, also den subjektiven Willen, Motive, Zielsetzung und die zunächst unbegrenzte Ei-Phantasie des Forschers und der handelnden Personen.

Wie lassen sich die beiden psychologischen Ansätze wp systematisieren? Es geht bei den Kindheitserlebnissen um die „allgemeine Entwicklung“ und um „innere psychische Erlebnisse“. Die Verhaltenstheorie kann wp als Variante der „Handlung“ angesehen werden, also der Wechselbeziehung zwischen den OG-Elementen sowie zwischen deren Konkretisierungen. Die WP vereint beide Möglichkeiten. Psychische Störungen sind wp deshalb möglich, weil es beides Mal aus der QM-Ordnung, der Rw-Freiheit, fast beliebige Abweichungen in der „Entwicklung“ und in der „Handlung“ geben kann. Zugleich gibt es von der Rz-Seite her die Chance, im Wechselbezug, jene Abweichungen therapeutisch zu beheben.

Noch mal genauer, zwischen Kindheit und Erwachsenenalter vermittelt die „allgemeine Entwicklung“. Sie ist durch die „Rw-Befreiung“ gekennzeichnet. Störungen dieser „natürlichen“ Zunahme von „Freiheiten“ der verschiedensten Art durch ein Verbleiben von Rz-Festlegungen können dann als Ursachen für fehl angepasstes Verhalten gelten.

Das „Verhalten“ hat die allgemeine Form der „Handlung“ und beide sind formalerweise Wechselwirkungen zwischen den Phasen und deren Details. So können die „Reize“ als E und E` angesehen werden, welche durch hinzu tretende „Ii“ im Handeln, sowie mit Hilfe entsprechender Methoden (N,G) neue „E“ erzeugen können. Der erzeugende „Zusammenhang“ wird vor allem durch z, Rz, G bewirkt. Daneben gibt es aber auch immer die Option, durch w, Rw und N sowie durch „I“ zu wirken; möglicherweise auch auftretende Abhängigkeiten zu vermeiden.

Behavioristische Perspektiven sind zum Beispiel die beobachtbaren „Reize“ und das ebenfalls beobachtbare „Verhalten“ der Personen. Beides Mal geht es um die „objektive“ Seite im Handlungsprojekt (G,E). Wenn man die „inneren“ Vorgänge als Wahrnehmung (G oder N) der Umwelt und auch als „Selbstwahrnehmung“ der Personen sowie durch ihre Denkfähigkeit (G,N,E) betont, dann kann man das im Handlungsprojekt ebenfalls einordnen

Wenn man nun die „E“ und die „I“ etwas anders wählt und zugleich die „G“ und „N“ in den Vordergrund stellt, dann begründen wir dadurch das kognitive Modell, indem man die Unterscheidung und die Betonung der Sicht innerhalb der Subjektphase mit den möglichen Wechselwirkungen zwischen der Subjektivität und anderen Phasen, gesellschaftliche etc., hinzu nimmt. Auf diese Weise können sich die beiden Modelle in ihrer Fähigkeit, psychische Erscheinungen und deren Störungen zu erklären, ergänzen.

Die kognitiven Faktoren reduzieren wir auf OG (E,N,G). Formal gilt, dass G, E die Reaktionen einer Person leiten und als N, E diese „fehlleiten“ können. Zu solchen Reaktionen gehören zum Beispiel „die wahrgenommene Kontrolle über wichtige Verstärker“. Wenn es um die Interpretation von Ereignissen (E) hinsichtlich situativer oder persönlicher Einflussfaktoren geht, dann wird neben „E“ in der Analyse auch „I“ herangezogen.

Im kognitiven Ansatz des Handelns werden also G und N betont. Dadurch kann man die im Sinne der „Ii-Willensbildung“ gelingenden Problemlösungen, Schlussfolgerungen etc. der G-Betonung zuschreiben. Und die psychischen Probleme, zum Beispiel als Ergebnis einer fehlerhaften Wahrnehmung der Situationswirklichkeit, wird formal von der N-Betonung erklärt.

Um das „soziokulturelle Modell“ bei der Diagnose und Ätiologie gestörter Verhaltensweisen wp zu analysieren, muss man klären, was die WP als „Kultur“ ansieht. Wir haben dafür ebenso das „Handlungsprojekt“, welches die Trennung und die Wechselbeziehung zwischen den vier OG-Elementen umfasst, also die Einheit „I-N-G-E zu I/N/G/E“.

Konkreter und umgangssprachlich gefasst, kann man das prinzipiell auf viele Arten verdeutlichen. Zum Beispiel bezeichnet „Kultur“ alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kultur ist dabei ein System von Vorschriften und Konventionen, Bewertungen und gesellschaftlichen Entscheidungen, die das Zusammenleben und das Verhalten der Menschen leiten. Diese „soziale Seite“ von Kultur betrifft im Handeln die Ausdifferenzierung der „I-Funktion“ ( Ii zu Ik,g,w).

Die unterschiedlichen Handlungsarten – Arbeit, Denken, Sprechen etc. – erscheinen als Kulturleistungen, wenn die E als Mittel, die G, N als Methoden der formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials (E`) mit den jeweiligen „I-Entscheidungen“ kombiniert werden. Beispiele dafür sind alle Arbeitstechniken, ob in den Berufen, im Alltag, in den Künsten oder in wissenschaftlichen Denkprozessen.

Der Begriff „Kultur“ kann sich auf eine Gruppe von Menschen beziehen, denen eine bestimmte Kultur zugesprochen wird, oder auf das, was allen Menschen als Menschen zukommt, insofern die konkreten Kulturen und der Kulturbegriff – die also wp als die vier OG-Begriffe und deren Relationen analysiert werden können – zeigen, dass sie im Laufe der Geschichte immer wieder von unterschiedlichen Seiten einer Bestimmung unterzogen wurden. In der historischen Entwicklung und auch in den regionalen Unterschieden zeigen sich dann unterschiedliche Entwicklungen der E-Seite und der I-Seiten. Zum Beispiel als unterschiedlichen Entwicklungsstand der E-Niveaus und der Interessen (Ik) bestimmter gesellschaftlicher Gruppen oder auch wissenschaftlicher und philosophisch-anthropologischer Anschauungen. Die Bandbreite der Bedeutungsinhalte ist entsprechend groß und reicht, zum Beispiel einfach formal gesehen, von Kulturen, welche nur beschrieben werden (G, E) bis zu Kulturen mit normativem Anspruch (Ik). Aus diesen beiden formalen Seiten der Bedeutung der Kultur kann es in der Beschreibung und in der normativen Zustimmung individuelle Abweichungen geben. Sowohl die fehlende Anpassung an Normen wie auch die Beurteilung des abweichenden Verhaltens können Grundlage psychischer Störungen sein.

Diese eher soziologischen Einflüsse bei Störungen sowie die der genannten Phasen der Kognition und des Lernens, betonen in der wp möglichen Wechselwirkung aller Phasen nur diese. Weitere wichtige Einflüsse für psychische Störungen haben zweifellos die Interaktionen mit den biologischen Eigenschaften jedes Menschen. Die WP versucht nun, das Zusammenspiel biologischer – zum Beispiel genetischer oder hormonaler – Einflüsse mit seelischen und sozial gestaltetem Wissen dadurch zu verstehen, dass deren gemeinsame „allgemeine Entwicklung“ analysiert wird.

Als Fazit lässt sich zum abweichenden Verhalten resümieren, dass es einerseits das „sachliche“ Verhältnis „I zu E“ voraussetzt und man zum anderen von einem sozialen Verhältnis „Ii zu Ik,g,w“ ausgeht. Umgangssprachlich kann man das als Ermangelung von Gleichgewicht zwischen „E“ und „I“ nennen oder als eine fehlende Anpassung der Ii an E oder als „Behinderung“ oder ähnlich bezeichnen. Die sozialen Fehlanpassungen betreffen auch die Differenzen zwischen verschiedenen Ii und zwischen Ii und Ik sowie Ig. Man kann sie umgangssprachlich zum Beispiel als „Verletzung gesellschaftlicher Normen, Unmoral, Unvernunft, unvorhersagbar oder irrational“ bezeichnen. Wp sind die „sachlichen (I/E) und die Differenzen der „Zielsetzungen“ nur oberflächlich zu unterteilen. Denn um die Ursachen dieser Abweichungen zu verstehen, muss man weitere Phasen, wie zum Beispiel die Biologie oder die Gesellschaftstheorie einbeziehen. So ist beispielsweise das Vorherrschen der „Leistungsgesellschaft“, welche alle sozial- und individualpsychischen „I“ eng an die Zwänge der E-Strukturen und der „objektiven“ E-Entwicklung bindet, ein Maßstab für die „Abweichungen“.

Die psychologische Diagnose kann gestörtes Verhalten nicht nur allgemein beurteilen, vielmehr muss sie zwischen verschiedenen Ausprägungen unterscheiden. Wie sollte man das beobachtete Verhalten systematisch differenzieren? Wir beziehen uns da wieder auf das wp Handlungsprojekt (I-G,N,E´-E-etc.). Dann müssten die Symptome und die Diagnosen mit den beobachtbaren Handlungen als jene „I“, „E“, und „N/G“ und deren Trennungen und Wechselbezüge identifiziert und konkretisiert werden. Diese abstrahierende Reduzierung auf die OG-Elemente und die zwei Möglichkeiten, der Trennung und der Kohäsion (QM), sollten die Übereinstimmung der Diagnosen verschiedener Therapeuten ermöglichen.

Welche Eigenschaften hat ein derartiges Klassifikationssystem? Es geht um eine maximal eindeutige Basis (OG) für eine systematisierte Terminologie, welche durch die Relationen zwischen den OG-Elementen und den gemeinsam festzulegenden Konkretisierungen sowohl die Handlungen wie das Verhalten und die Abweichungen davon .beschreiben lassen. So könnte man die charakteristischen Symptome einer Krankheit und ihren typischen Verlauf besser klassifizieren und kategorisieren.

Die Diagnose einer spezifischen Störung sollte die Ursache der Symptome verdeutlichen. Wir versuchen diese ebenfalls auf „I, N, G und E“ zu reduzieren. Das birgt die eine Schwierigkeit, sich rückblickend an den Zustand dieser vier zu erinnern und die weitere Schwierigkeit, die Einflüsse in der Entwicklung von damals bis heute zu erkennen.

Die zur Behandlung einer spezifischen Störung herangezogenen Möglichkeiten müssten dann auch Korrekturen sein, welche die konkreten biologischen, sozialen, rationalen und in ähnlichen Phasen wirkenden I, E, N, G betreffen, um im allgemeinen Wechselwirkungsbezug Erfolge auf die psychischen Störungen zu haben. Solche Störungen, beispielsweise in „rationalen Bereichen“, könnten zu hoch gesteckte oder zu geringe Zielsetzungen, Motivationen, Willensanstrengungen etc. sein oder „falsche „I-Inhalte“ (I/E). Ähnlich kann es mit dem Vorrat und den Inhalten der verschiedenen E-Gegenstände, Erfahrungen etc. und dem methodischen Können sein. Für die biologischen und die sozialen Phasen müsste gleichermaßen verfahren werden. Wp abstrakt geht es also wieder um die allgemeine Wechselwirkung der Wissenschaften, Praxen und um die sich daraus ergebenden Veränderungen und Entwicklungen.

Insgesamt gesehen geht es uns um die Frage, gibt es Unterschiede zwischen der Beschreibung von Symptomen und Störungsverläufen einerseits und Theorien zur sachlichen Entwicklung, zur Ätiologie und zu den Behandlungsmethoden? Die WP beschränkt sich auf den Kern von dem, was „Beschreibung“ ist, abstrahiert deren Terminologie, um mit den OG-Elementen den Übergang zur Umgangssprache zu haben.

Es geht also darum, ein Diagnosesystem als Klassifikationssystem zu finden, welches die forschend beobachteten psychischen Störungen, geistigen Behinderungen und die körperlichen, medizinischen Begleitumstände sowie die sozialen Beziehungen des Patienten in ihrem umfassenden Zusammenhang abschätzen lässt. In der WP geht es darüber hinaus darum, jene empirisch gewonnenen Erkenntnisse durch die „allgemeine Entwicklung“ miteinander zu verbinden und damit genauer – in den Details und Verläufen – zu begründen.

Was genau eine psychische Störung ausmacht und wie die Unterschiede zwischen Störungen zu verstehen sind, bedarf der Hinzunahme der sich entwickelnden klinischen Erkenntnisse – begleitende Krankheitsfaktoren – und der angrenzenden Wissenschaften, der Biologie vor allem, aber auch der Sozialpsychologie, der Soziologie, welche die sich verändernden gesellschaftlichen Beurteilungen, die abweichendem, unnormalem Verhalten, sowie die umgebungsbedingten Ursachen für die Störungen berücksichtigen.

Die WP versucht, einerseits die Phasen zu trennen und zugleich ihren Zusammenhang zu zeigen. So am Beispiel in der Diskussion, warum Menschen unter Neurosen subjektiven Leidensdruck haben, obwohl keine Anzeichen einer Gehirnauffälligkeit – wie irrationales Denken – erkennbar war.

Die WP sieht die beteiligten Phasen, die biologische, die individualpsychische und die gesellschaftliche. Die drei gehören durch Wechselbezug zusammen, in welchem die wp Systematik zeigt, wie aus den biologischen „R-Aspekten“ die individuellen „Ii“ hervorgehen und aus diesen die gesellschaftlichen Ik,g. Aber ebenso hat jede dieser drei Phasen ihre eigenen, Rw-abgetrennten Eigenschaften und Prozesse. Der subjektive Leidensdruck – selbstschädigendes Verhalten, als fehlerhafte „Ii“ oder unangemessene Bewältigungsstrategien, ungleichgewichtige „Ii zu Ei“ – kann sich da zum Beispiel auf die Ii, „Ii/Ei“ etc. beziehen, ohne dass die Ii von den gesellschaftlichen Ik,g/Ek,g berührt werden.

Die „Unzurechenbarkeit“ ist deshalb nicht leicht einzuordnen, weil sie – versteckt – die ganze je historische Vergesellschaftung – zum Beispiel in Bildung, Wissen, Denkmöglichkeit, einbezieht, genauer gesehen, diese oft negiert. Dieses „N“ eröffnet neue unbegrenzte alltäglich oder juristisch zu konstruierende Konzepte von Unzurechenbarkeit, zum Beispiel dasjenige Handeln, das „nicht bewusst als falsch erkennbar“ war. Das Problem ist, dass in allen solchen „Details“ sämtliche Phasen ihren Einfluss haben können und die gesellschaftliche Beurteilung zum Beispiel vor der Aufgabe steht, ob ein Verbrecher bewusst gegen das Gesetz verstößt und daher ins Gefängnis gehört oder ob die Ursachen des Verbrechens den Defiziten der allgemeinen biologischen oder seinen speziellen hirnphysiologischen Defekten oder der gesellschaftlichen Erziehung zuzuschreiben sind. Der Gesetzesbrecher ist also „immer schon in diesen mangelnden Situationen gefangen“; gehört er nun nicht ins Gefängnis, sondern in die psychiatrische Klinik?

Wenn die Begriffe Neurose und Psychose zwar hinsichtlich des Schweregrades der mit ihnen verbundenen Probleme abzugrenzen sind, so bleibt doch der Zusammenhang zwischen beiden als tiefe Störung des rationalen Verhaltens, der Emotionen, der Wahrnehmung und des Abweichens von den gesellschaftlichen Normen wp unklar, solange die biologischen Auffälligkeiten im Gehirn und ihr wp Übergang zur Emotionalität und zu den gesellschaftlichen Normen nur diese formale Struktur des Überganges hat, welche beide zugleich trennt (Rw), und ein Zusammenhang (Rz) nicht geleugnet werden kann.

Als Beispiel kann der gesellschaftliche Umgang mit der Homosexualität wp analysiert werden. In ihr treffen physiologische, psychische und gesellschaftliche Eigenschaften aufeinander. Wir fassen diese als I/E-Relationen, die „I“ zum Beispiel als biologische R-Aspekte (Triebe etc.), die psychischen Ii wären beispielsweise individuelle Entscheidungen, Wünsche. Und die gesellschaftlichen Ik,g zeigen sich als „moralische“, „rechtliche“ oder „politische“, „kulturelle“ Wertungen.

Die diesen auch hier übergeordnete Entwicklung zeigt sich wp formal in der Zunahme der freien Rw-Möglichkeiten, als individuelle und soziale Negation sowie der Trennungsmöglichkeiten, der biologischen von den psychischen und von den sozialen Ursachen. Also verallgemeinert und vor allem als „Zunahme der unbegrenzten Freiheiten“.

Bevor man eine Zusammenfassung der Hauptformen psychischer Störungen annimmt, muss man sehen, dass diese im komplexen Übergangsfeld zwischen biologischen, einzel-und sozialpsychischen sowie gesellschaftlich-kulturellen Möglichkeiten in sehr großer Vielfalt angelegt sind. Wp gesehen, geht es dabei um die Entwicklungen und Zusammenhänge, aber auch um Unterscheidungen zwischen diesen Bereichen und um die Reduzierung auf die OG-Elemente. Aus der Freiheit dieser Unterscheidungen kann es zum Beispiel abweichendes psychisches Verhalten geben, welches nur auf bestimmte Kulturbereiche oder Personen begrenzt ist.

An Beispielen wie das der Angststörung, der Depression, der Schizophrenie seien einige möglicherweise erfahrbare, beobachtbare „Einzelheiten“ aus den durch die WP zur Erklärung hinzu gezogenen Bereichen – der Biologie, individueller Psyche und Vorgeschichte, Ätiologie der Personen und der gesellschaftlichen Praktiken – hinzuzuziehen und angedeutet; und zwar, um einen wp Zusammenhang systematischer Art zu finden.

Zur „biologischen Seite“ gehört dann die Beeinflussung durch chemische Mittel wie Drogen und Medikamente. Wie es zum Beispiel Alkohol vermag, physische und psychische Symptome ungewohnter, „abweichender“ Art hervorzubringen, so müssten auch körperliche Schmerzen, Lähmungen unbekannter Ursache oder abweichende sexuelle Handlungen, Kommunikationsstörungen wie Autismus etc. analysiert werden. Dabei geht es also nicht um „nur naturalistische, nur individualistische oder nur gesellschaftliche“ Verursachungen. Vielmehr geht es darum, den gemeinsamen „Kern“ dieser beteiligten Phasen zu erkennen. Die Eigenschaften dieser Phasen lassen sich aus den S-und R-Eigenschaften, also aus der Natur, der Physik und der Biologie herleiten, sowie aus den durch die „allgemeine Entwicklung“ daraus entstehenden Eigenschaften, welche am abstraktesten – und damit mit großer Gewissheit, Genauigkeit u.ä. – im OG zu erkennen sind.

Auch hier ist die abstrakte „erweiterte QM-Ordnung“ (die Einheit aus Rw-Trennung und Rz-Kohäsion) übergeordnet. Das zeigt sich zunächst in formalen Beobachtungen. Zum Beispiel, dass der Wechsel von der Gesundheit zur Krankheit im Laufe eines Lebens öfters vorkommt. Oder zum Beispiel, dass mehrere Krankheiten und auch Störungen kombiniert auftreten können.

Die QM-Ordnung lässt es zu, dass diese drei Möglichkeiten ( Rz, Rw, Rz/Rw) beobachtbar sind, die psychische Gesundheit, die Störung und der wechselwirkende dynamische und entwickelnd wirkende Übergang zwischen beiden. Diese biologischen R-Aspekte werden dabei von den aus ihnen entwickelten OG-Elementen begrifflich ebenfalls in analogen drei Möglichkeiten beschreibbar.

Solche abgestuften Übergänge von Krankheit zur Gesundheit zeigen sich konkret beispielsweise darin, dass Merkmale der Krankheit auf viele Menschen unterschiedlich zutreffen, vielleicht auch zeitweise. Oder dass solche einzelnen Erscheinungen auch bei psychischen Störungen nicht ungewöhnlich sind.

„Verhalten“ erfassen wir als eine Variante von „Handlung“, das heißt, es geht da um eine Einbeziehung der R-Aspekte und der OG-Elemente. Die Zunahme der „Anzahl“, als zahlreiche Kriterien von „Störung“, lässt „Ungleichgewichte“ entstehen, die dann zu einem der beiden Pole, Krankheit oder Gesundheit, tendiert. Es stellen sich dann zwei Aufgaben für die Wissenschaft, ab welcher Anzahl der Kriterien für eine psychische Störung oder der Schwere der Beschwerde kann der Arzt eine Erkrankung diagnostizieren. Die wp Frage ist indessen, wie kann man jene eher formalen Betrachtungen inhaltlich fundieren,; das bezieht die Biologie des ZNS etc. mit ein.

Wir gehen von einer Modellierung der Basis von „Emotionalität“, den Gefühlen etc., durch die I/E-Relation aus, bei der dann die „E“ und die „I“ von anderen Phasen, vom Subjekt vor allem, konkretisiert und „inhaltlich“ werden. So kann zum Beispiel das unendlich auf sich bezogene Subjekt in seiner Ii-Zielsetzung der „Selbsterhaltung“ durch „Ei“ verstanden werden. Genauer geht es dann zum Beispiel darum, dass der Mensch seinen Körper schützt, vor Gefahren zu bewahren sucht. Es geht aber nicht nur um das Ii-Ziel der „Selbsterhaltung“, sondern in Wechselbeziehung mit anderen Phasen, so mit dem gesellschaftlichen Umfeld, geht es um die „Selbstachtung“, das „Selbstbildnis“ und die „Selbstverwirklichung“.

Am Beispiel der „Angst“: Sie ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Gefühlsregungen, deren Gemeinsamkeit auf einer Verunsicherung dieses Gefühlslebens beruht. Angst äußert sich dann als bedrohlich empfundene Situation, als Besorgnis und unlustbetonte Erregung. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein.

Grundsätzlich gibt es wp innerhalb der Psychologie-Phase „Subphasen“, die auch in Wechselwirkung zueinander stehen. So ist jedes Einzelgefühl, hier die Angst, von anderen Gefühlen unterscheidbar, aber auch mit den anderen verbunden. Sodass man Typen von Angst, mit anderen psychischen Persönlichkeitsmerkmalen verbundene, unterscheiden kann; zum Beispiel mit der Depression oder der Schizophrenie. Wp kann man diese Zusammenhänge wieder durch die gemeinsamen übergeordneten Strukturen und Prozesse erklären.

Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung bezeichnet. Neben den eher als krankhaft zu verstehenden innerpsychischen Zusammenhängen gibt es auch solche, die abstraktere Bereiche berühren, so die „Angst vor Veränderung“, die „Angst vor der Endgültigkeit“, die „Angst vor Nähe“, „Angst vor Selbstwerdung“ und die „Angst vor Vernichtung“. Diese sind für uns „abstrakter“, weil es jeweils eine Wechselwirkung ist, zwischen dem „I/E“, als Modell für die Gefühls-Sphäre, zu/mit den Abstrakta „Veränderung“, „Entwicklung“ („Rz/Rw, Rw) oder „Endgültigkeit“ („E“), „Nähe“ (z, Rz, G) oder „Vernichtung“ (N).

Diese abstrakte Gegensätzlichkeit „N-G“ beruht auf „Rz – Rw“ und gilt umfassend. Der hier analysierten „Angst“ kann man „N“, „Rw“ als Basis zuweisen. Darf darüber aber nicht die emotionalen Konkretisierungen von „G“ (Rz) vergessen, zum Beispiel als „Freude , Euphorie, Spaß“. Die „N/G-Relation“, welche hier beide extreme Gefühle dynamisch aufeinander bezieht, hat Eigenschaften, welche denen entgegenstehen, die auftreten, wenn sich eine emotionale Weise, hier die Angst, mit anderen Phasen, Subphasen, auch Wissenschaften entfernterer Art wechselwirkend verändert; eben bis zur Wechselwirkung mit den vier OG-Elementen.

Die Entscheidung, ab wann das als „Krankheit“ zu bezeichnen ist, sollte nicht nur „alltagssprachlich“ entschieden werden. Wir gehen zusätzlich von einer Abstufung aus, einerseits als Einbezug der biologisch-wp Analyse sowie als Annäherung an den OG. Die vier OG-Elemente in ihrer Wechselbeziehung als „Handlung“ kann als Gleichgewicht – „positiv“ anzusehen – und stufenweise als Ungleichgewichte verschiedener Art analysiert werden. Und zwar sowohl intern als auch in den Wechselbeziehungen mit beliebig anderen Phasen; so zum Beispiel eine krankhafte Störung als ungleichgewichtige Ii des Subjekts mit den Ik der Familie oder den Ig der Gesellschaft.

Die Erscheinungsformen der Angst reichen von Bezügen zu Phasen außerhalb bis zu untereinander wechselwirkenden Subphasen der individuellen Emotionalität, welche daher relativ leicht verträglich sind, weil stets auch eher positiv empfundene Gefühle in dieser allgemeinen Wechselwirkung aller Subphasen eine Wirkung haben; sie erscheinen zum Beispiel als „Unsicherheiten, Beklommenheit, Scheu“. Geht es dagegen um die Wechselwirkung der subjektiven Gefühlswelt mit Phasen außerhalb der Subjektivität, dann wirkt das unangenehmer, zum Beispiel als die „Zwänge“, Esszwang, Kontrollzwang, Reinigungszwang etc. Oder als die Phobien, „Klaustrophobie, Akrophobie“. Die Furchtformen „Verletzungsfurcht, Versagensfurcht, Berührungsfurcht etc.“ zeigen nicht nur einzelne Gefühle in ihrer Wechselbeziehung zu äußeren Phasen, vielmehr geht es um das Subjekt als ganzes, seine biologische und gesellschaftliche Selbsterhaltung, denen die einzelnen Emotionen untergeordnet scheinen. Die „Paniken“ (Angstanfall, Schockstarre, Katastrophenlähmung etc.) und die„Psychosen“ (Neurotische Ängste, Verfolgungswahn, Lebensangst) betrachten wir als „quantitative“ Steigerungen (S/R) der wp beteiligten Grundgrößen und deren Relationen.

Diagnostisch und therapeutisch kann man differenzierter arbeiten, wenn man jene Wechselbeziehungen zwischen der Emotionsphase und den anderen Phasen unterscheiden kann. Beispielsweise zwischen einer allgemeinen Prüfungsangst und einer Angst vor einer bestimmten Frage oder einem Prüfer,

Einzelne Emotionen, wie die Angst, werden deshalb häufig mit andersartigen Gefühlsregungen wie zum Beispiel Misstrauen oder Scham verwechselt oder vermischt, weil allen Emotionen die „I/E-Grundstruktur“ gemeinsam ist. So unterscheidet man etwa bei „Misstrauen“ fremde Interessen („I“) von den eigenen, und bei „Scham“ geht es um das eigene Interesse (Ii) zum Beispiel an der Wahrung des Intimbereichs, Aus dem Grunde, dass die Gefühle jenes „Feld“ zwischen Biologie und Rationalität sowie noch zu anderen Phasen sind – und damit eben die Wechselbeziehungen zwischen deren verschiedenen „E“ und den subjektiven „I“ – kann auch die Situation eintreten, dass .Angst sich nicht grundsätzlich als unangenehme, negative Gefühlsregung festlegen lässt. Wesentlich abhängig vom Grad der individuellen Risikoerfahrung und der persönlichen Kompetenzeinschätzung kann Angst auch als in hohem Maße lustvolle Erfahrung gesucht und erlebt werden, etwa in Form des Thrills. Die Kontrasterfahrung von aufregender Gefahrensituation und deren Bewältigung (Handlung) führt zu einer gewünschten Steigerung des Lebensgefühls. Aber grundsätzlich gilt, als Steuerungsinstrumente gefahrenträchtigen Verhaltens und Warnimpulsgeber stellen die beherrschten nicht krankhaften Angstformen eine unverzichtbare Grundausstattung (Rz/Ii) im Rahmen des funktionierenden Selbsterhaltungstriebs dar.

Die Analysen der Emotionen, hier zum Beispiel der Depression oder der Angst, werden wp auf verschiedene, aber auch zusammenhängende Weise beschrieben. Es wird hierbei die “allgemeine Entwicklung” hinzu gezogen. In ihr kann die Evolutionsgeschichte als Teilaspekt analysiert werden. Oder es werden die körperlichen Reaktionen der Emotionen beachtet oder die Einflüsse der Umgebung. Denn wp geht es allgemein um die Wechselbeziehung aller Phasen, also der physikalisch-biologischen bis zur sozialen etc. Diese Phasen sind systematisch miteinander verbunden. In jener „allgemeinen Entwicklung“ geht es zunächst um den Übergang von den physikalischen, chemischen Prozessen zu den biologischen. Es sind das nun zwei Problemfelder. Die physikalische Basis sind vor allem die elektrodynamischen Prozesse. Die werden von uns neu definiert, als „w-w/Rz“. Diese w, Rz sind radikal reduziert, so dass ihre Eigenschaften an eine „Grenze“ kommen. Diese Grenze ist dadurch ausgezeichnet, dass in ihrer Erfassung und Beschreibung „Unendlichkeiten“ postuliert werden; solcher Übergang vom Endlichen zum Unendlichen ist für die WP insgesamt fundamental.

Die „w“ sind Einheiten aus einer Kraftvorstellung, den „Sw“ und deren „Gerichtetheit“ Rw. Beide „Vorstellungen“ sind zum einen physikalischer Art („Kraft“) und raumzeitlicher Art („Richtung“). Wenn man sie fundieren und erklären will, muss man über die endlichen – hier vierdimensionalen – Erfahrungen hinaus gehen, das geschieht in der Geometrie – welche unendliche Räume konzipieren kann – bereits. In der Physik wird „Kraft“ noch erklärt, indem man die Vorstellung von ihr als Wechselbeziehung mit anderen endlichen Vorstellungen, Phasen zeigt. Aber auch dieses Denken nutzt die „Unendlichkeit“, nämlich als unendlichen „Kreisschluss“.

Das zweite Problemfeld ist die „allgemeine Entwicklung“ selbst,welche nun als erstes zeigen muss, wie aus den Unendlichkeiten die „Endlichkeit“ hervor gehen kann. Die WP beschreibt die „Endlichkeit“ beispielsweise, indem sie die vierdimensionale Raumzeit – als eine der möglichen Grundlagen der Endlichkeit – zergliedert. Die „Zeit“ hat eine andere „Richtungsart“ (das einseitig wegweisende Rw) als die Richtungen, welche im Raum benötigt werden (die aufeinander zugerichteten Rz). Wenn man bislang nur eine physikalische Grundvorstellung von „Kraft“ hatte, kann man aber jetzt zwei fundamental kontroverse Arten von gerichteten Kräften postulieren, Sz/Rz und Sw/Rw; die „isolierte“ und damit unendliche Kraftvorstellung kann jedoch bestehen bleiben.

Es ergeben sich hiermit zwei verschiedene, aber durch die gemeinsame „S-Existenz“ verbundene Bereiche: Die kraftvollen Kohäsionen Sz/Rz („z“) und die Sw/Rw-Trennungswirkungen („w“). Als „Einheit“ aus beiden ist das die Basis der Endlichkeit : „z/w“ . „Einheit“ als Zusammenhang ist aber nur möglich, wenn und weil z, Sz, Rz überwiegt, also eine Art Ungleichgewicht besteht.

Zugleich muss es andererseits auch das Überwiegen der „w“ geben, also jener Trennungen (zum Beispiel als „z-w“). Die zwei daher unendlichen Dynamiken (z,w) in „z/w“ erzeugen „Neues“; das jedoch nicht nur „neu“ ist, vielmehr geht es hier um die abstrakte Fassung aller Endlichkeiten als Konkretisierung jener unbegrenzt vielen Möglichkeiten in deren unendlichen Abstufungen in einer jeweiligen auch „abgegrenzten“ Einheit.

Das w, Rw wird übrigens als „Ausweitungen“ jeglicher Art der herkömmlichen Vorstellung von „Unendlichkeit“ zugeschrieben. Es gibt aber durch „z“, Sz, Rz auch eine zweite Art der Unendlichkeit, die unbegrenzte Dynamik in die „Tiefe“, begrifflich als die Bildung von „Identität“, von zuvor getrennten Entitäten.

Der Unendlichkeitsgedanke zeigt also Ausdifferenzierungen; sie werden im Endlichen wichtig. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass die „Anzahl“ der „z“ und „w“ unbegrenzt ist. Genauer, zum Beispiel die „Natürlichen Zahlen“, sie haben eine endliche („z/w“), eine aktual unendliche (z-w) und eine potentiell unendliche (die Einheit „z-w zu z/w“) „Seite“. Hier kommt also wieder die QM-Ordnung ins Spiel.

Für Folgendes ist aus ihr die sehr große Anzahl der an den Prozessen der Entwicklung beteiligten freien z und w wichtig. Es ist die Auswirkung der „Unendlichkeit“ als unbegrenzbare „Anzahl“. Wobei sogar alle Arten von „Anzahlen“ „gleichberechtigt“, „gleichwertig“ sind. Das betrifft auch die freien OG-Elemente ( unbegrenzt viele „E“, „I“ etc.); natürlich ist das entsprechend ihrer „Inhaltlichkeit“ zu unterscheiden.

Die Entwicklung im Physikalischen betrifft auch die Elektronen, die elektromagnetischen Felder, und wird in deren „w-w/Rz-Gestalt“ nach den Regeln der Sz, Sw, Rz, Rw mit allen anderen ebenso aus diesen Grundgrößen kombinierten physikalischen Strukturen und Prozesse in der allgemeinen Wechselwirkung beeinflusst und verändert. Hier geht es bei diesem Übergang vom Physikalisch-Chemischen zum Biologischen vor allem darum, dass die hohe Anzahl der Elektronen (w-w/Rz) und auch der Energie ( w-w-w/z-z) derart wechselwirkt, dass es zwei erkennbare Erscheinungen gibt: „Inhaltlich“ werden aus Atomen – mit deren z-z-Kern und deren Elektronen (w-w/z) – die Moleküle und Makromoleküle gebildet, welche sich dadurch von den einfacher relationierten anfänglichen Atomen unterscheiden, dass sie durch die nunmehr versammelte hohe Anzahl an „w“ „formal“ mehr „Freiheiten“ haben. Diese Zunahme der „Freiheiten“ ist in der „allgemeinen Entwicklung“ prinzipiell die Basis der Fortentwicklung und Entfaltung; hier zum Beispiel innerhalb der Moleküle und in ihren Relationen nach außen.

Wie geht diese Entwicklung weiter? Die biologischen Subphasen, in diesem Fall vor allem das Gehirn, werden als „Einheit“ von hoher Komplexität aus den sehr vielen z und w in ihrer beachtlichen Anzahl in verschiedenartigen Relationen gebildet. Kurz und vereinfacht gesagt, die drei Entitäten „Rz“, „Rw“ und „Rz/Rw“ tragen jene vier geistigen Basisgrößen des OG bereits in sich. Die allgemeine Zunahme der Sw-und Rw-Seite als Entwicklung „befreit“ die vier Möglichkeiten von den Sz-Bindungen. Aus Rz und Rw wird die allgemeine „Gerichtetheit“ , die „I-Funktion“. Und aus Rz wird „G“ als die aktive Herstellung von Nähe, Gleichheit, Identität. Aus Rw wird N und aus „Rz/Rw“ werden in der „allgemeinen Entwicklung“ alle Eigenschaften, welche man dem „E“ zuschreiben kann.

Dazu muss man zum Beispiel sehen, dass die konsequente Analyse des begrifflichen Denkens nicht mehr als diese vier OG-Größen erbringt. Auch ist wichtig, dass der alte Vorbehalt, dass sich aus „Materie“ nichts Geistiges entwickelt, hier keine Gültigkeit besitzen kann. Denn es geht primär um die Weiterentwicklung der R-Aspekte, welche sich von den „Kräften“ (Sz,Sw) unterscheiden und damit bereits die Grundstrukturen des maximal entwickelten Geistigen zeigen.

Die Psyche, die Gefühle gehören zu den vielen endlichen Phasen, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ den wechselbezogenen Zusammenhang aller und eben auch der physikalischen S-R-Aspekte – die wichtige Sw-Wirkung zum Beispiel – mit den OG-Elementen herstellen, und dadurch alle emotionalen „Eigenschaften“ wp erklärbar werden.

Ein Teilabschnitt dieser „allgemeinen Entwicklung“ ist die Evolutionsgeschichte, und in ihr steht die Subjektivität im Mittelpunkt. Und diese nun mit ihrer aktiven „Rz-G-Selbsterhaltung“ und den dazu gehörenden Handlungen (I-G/N-E), welche zwar dynamisch sind, aber auch gleichgewichtig. Zum Beispiel hat die „Angst“ als emotionale Erscheinung die Funktion, ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus zu sein, der in Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten als Handlung, etwa als Flucht, einleitet. Diese Aufgabe kann die „Handlung“ nur erfüllen, wenn die „I“, „E“ und N,G-Methoden dynamisch und gleichgewichtig sind und zueinander passen, also eng wechselwirken; einfach konkret, und dabei weder zu viel Angst das Handeln blockiert noch zu wenig Angst reale Gefahren und Risiken ausblendet.

Da sich Emotionen wie hier die „Angst“ auch auf unbegrenzt freie dynamische „Ii“ stützen, also hierbei keine gleichgewichtigen „I/E“ bilden, ist Angst und Handeln aus Angst sehr sensibel und angreifbar; es kommt deshalb meistens zu ungerechtfertigter Angst. Wegen der in diesem Falle fehlenden „I zu N/G zu E-Bindungen“ kann Angst nur vermindert „bewusst“ wirken. Und wegen der die Ii fundierenden biologischen R-Aspekte gibt es auch die unbewusste Angst.

In dem wp Entwicklungsübergang von der „Biologie“ zur „Emotionalität“ wird die biologisch-chemische Seite durch maximal komplexe Relationen vieler S-und R-Varianten vertreten. Das ist nur möglich, wenn man das elektrodynamische Feldgeschehen als durch die vier S- und R-Grundgrößen beschreiben kann: „w-w zu Rz“ u.ä. Zu Grunde liegen hier die sehr vielen „z“, „w“, welche komplexe Netze bilden. Die w (Sw/Rw) spannen die Netze auf und relativ wenige z (Sz/Rz) sorgen dafür, dass die Netze stabile Strukturen (E) sind. Die 3z/3w-Teilreaktionen (Energiequantum) darin erzeugen einen „endlichen“ Status und dessen vierdimensionale raumzeitliche Dynamik, „3Rz/3Rw. Diese Wechselbeziehungen, „z/w“, in ihren vielen unterschiedlichen Teilrelationen, schaffen ungleichartige „Eigenschaften“. Es sind die der Moleküle. Und immer komplexer kombiniert sind es auf höher entwickelten Ebenen Zellteile, Zellen, Organteile, Organe, Hormone etc. Und zwar als immer neue „Eigenschaften“ (S/R zu OG) in den Strukturen und Prozessen des Lebewesens.

Dem zugeordnet sind natürlich die Wechselbeziehungen aller Subphasen und Details, also zum Beispiel die Wechselbeziehung der Organe des Menschen, beispielsweise die Zusammenarbeit der Hirnstrukturen untereinander und dieser mit anderen Organen. Dann vor allem auf der Molekülebene auch die Wechselbeziehung der biologischen Prozesse mit der Chemie, der „Medikamente“. Sowie „analog“, aber ziemlich anders, die Beziehungen zwischen dem Geschehen in der dinglichen und sozialen Außenwelt und dem biologischen Subjekt.

Diese letzteren Zusammenhänge haben wp zwei Ursachen, die prinzipielle Einheit der „Strukturen und Funktionen“ durch die gemeinsame Fundierung von „z“ und „w“. Die andere Notwendigkeit ist die der gemeinsamen, übergreifenden „allgemeinen Entwicklung“, ohne welche zum einen keine Gemeinsamkeiten und Übergänge möglich wären und es zum anderen keine Verbegrifflichung, keine theoretische Erklärung gäbe, weil kein Entwicklungszusammenhang von den physikalisch-biologischen Erscheinungen zu den sprachlichen, zum OG, existieren würde.

Die körperlichen Symptome, hier die physischen Reaktionen auf Angst, sind aus der Wechselbeziehung zwischen den hoch entwickelten und schon „I/E-geleiteten“ Entwicklungsstufen mit den noch „S/R-geleiteten“ körperlichen Funktionen zu verstehen. Das spielt sich im ZNS ab. In der Psyche erreicht die Entwicklung eine Reduzierung der S-Aspekte und eine Veränderung der Rz in G-Bezüge sowie der Rw in N und in Trennungen. Beiden übergeordnet ist als ihr Richtungs-Charakter die Entstehung von „I“. Und die neutralen, ungerichteten „Rz/Rw“ werden die „E“. Solche G-Bezüge sind zum Beispiel der Selbstbezug des Lebewesens auf sich, der seine körperliche und seelische Selbsterhaltung, sein Überleben sichern soll. Die „Angst“, als ebenfalls abgeleiteter „Handlungs-Komplex“ (I-N,G-E), sichert das als „Kampf-Handlung“ oder als „Flucht-Geschehen“.

Grundsätzlich gilt, dass alle körperlichen Symptome auf diese Weise in der „allgemeinen Entwicklung“ mit der Physik und mit den OG-Elementen zusammenhängen. Weitere Beispiele für die „Angst“ sind:

  • Erhöhte Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher
  • Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
  • Erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
  • Flachere und schnellere Atmung
  • Energiebereitstellung in Muskeln
  • Körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
  • Blasen-, Darm- und Magentätigkeit werden während des Zustands der Angst gehemmt.
  • Übelkeit und Atemnot treten in manchen Fällen ebenfalls auf.
  • Absonderung von Molekülen im Schweiß, die andere Menschen Angst riechen lassen und bei diesen unterbewusst Alarmbereitschaft auslösen.

Das alles verstehen wir als Beispiele für psychophysiologische Wechselbeziehungen, welche der QM-Ordnung unterstehen. Das zeigt sich „formal“ darin, dass die neurologischen Prozesse jene drei methodisch-dynamischen Abläufe zeigen, die als Bildung von „Aktivität“ (Rw) und von „Hemmung“(Rz) umgangssprachlich beschrieben werden, sowie mit der Erfahrung, dass es entscheidend auf das „Gleichgewicht“ zwischen beiden ankommt („Rz/Rw“).

Hier auch als das Wechseln zwischen dem Entstehen von Angst und dem Erlöschen der Angst. Was im Gehirn, in dessen spezifisch neuronalen Schaltungen erreicht wird, und von welchem Neurophysiologen annehmen, dass bidirektionale Übergänge zwischen Zuständen hoher und niedriger Angst kontextabhängig durch sehr schnelle Veränderungen im Gleichgewicht der Tätigkeiten von zwei verschiedenen Gemeinschaften basaler Amygdala-Neuronen ausgelöst werden. Sie werden von uns dann als „z-w zu z/w zu etc. modelliert, um ein fundamentales dynamisches Gleichgewicht zu finden, und allgemein, um an eine wp notwendige Basis zu kommen.

Wp gilt weiterhin, dass neben der Entwicklung aus und der Wechselbeziehung mit der Physik und Biologie es auch zu Bezügen zu anderen Phasen kommen muss, zum Beispiel: Neben diesen individuellen Reaktionen hat das Zeigen von Angst, etwa durch den charakteristischen Gesichtsausdruck oder durch Sprache gegenüber anderen, den sozialen Sinn, zum Beispiel, um Schutz zu bitten.

Zusammenfassend kann man das, was das ZNS leistet abstrakt so beschreiben, dass es um die E-Erhaltung geht, hier die biologische Erhaltung des menschlichen Subjektes. Und um die Fortsetzung dieser Zielsetzung (Ii) als E-Entwicklung, als aktive Selbstverwirklichung. Das geschieht in „Handlungen“, welche wir auch als Wechselwirkungen mit „inneren“ Subphasen und äußeren Phasen ansehen. Diese Wechselbeziehungen können fördernden, aber auch gefährdenden Charakter für jene E-Erhaltung und E-Entwicklung haben; die „Furcht“ ist da angemessen.

Andererseits geht es um Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“ stets um die allumfassende Zunahme von Freiheiten; hier gehört die freie „Verselbständigung“ dieser Abläufe dazu. So kommt es, dass bereits die „Vorstellung“ von Gefahren zu Phobien, Angststörungen und „Panikstörungen“ führen kann.

Ein Resümee der psychischen Störungen in der wp Interpretation beschäftigt sich mit der und betont dabei die übergeordnete „Wechselbeziehung“ als „Rz“-und „G-begründet“. Aus den Rz ,G sowie aus deren Gegenpart den trennenden, verneinenden Rw, N und den „Neues“ erzeugenden, gleichgewichtigen „Rz/Rw zu N/G“ – sowie damit verbunden die „z/w“ und die „I/E“ – sind für uns die Basis der „inhaltlichen“ und „formalen“ Erscheinungen bei den psychischen Störungen.

Zur formalen Seite zählt zum Beispiel die „Abstufung“ der Intensität der Störungen. Da stellt sich die Frage, ob dafür biologische „Kräfte“ und damit die „S-Gleichgewichte (Sz zu Sw) verantwortlich gemacht werden können oder ob es im Laufe der „allgemeinen Entwicklung“ aus den physischen Kräften zu den geistigen, individuell-sozialen Funktionen gekommen ist.

Ein Beispiel sind hier die Abstufungen „Furcht“, und „Phobie“. Die WP deutet beide formal als Wechselbeziehungen der Subjektphase mit vielen anderen möglichen Phasen und deren erzeugende Wirkungen hierbei. Das allgemeine „Feld“ solcher Wechselbeziehungen ist wp einerseits bestimmt von den methodologischen Relationen, den G, Rz, welche „Verbindungen“, „positiver Art“ aufbauen, und zugleich von Rw,N, welche „negative“ Beziehungen sind. Andererseits geht es auch hier „formal“ um die Eigenheiten der „inhaltlichen Seite“: Die Frage ist, sind jene anderen Phasen für das Subjekt „bekannt“, wie „fremd“ sind sie, sind sie „relevant“, wie stehen beide in der „allgemeinen Entwicklung“ zueinander etc.? Wp modellieren wir die Inhalte als „E“, „I“ und „I/E“.Und wir zeigen die möglichen „Spannungen“, „Gefahren“ in den „Ii zu Ik,“ – zum Beispiel als Interessen-Konkurrenz – und in „I-E“, zum Beispiel als elementare „Ungleichgewichte“.

Die „Furcht“ als eine Wechselbeziehung zwischen Subjekt und fremden Phasen hat jene „Handlungen“ – und damit I/E,N/G – zur Folge, welche deshalb als „rational“ gelten, zum Beispiel „Flucht“ oder „Selbstverteidigung“, weil es dabei um „Abstimmungen“ zwischen den beteiligten Zielen („I“) und Methoden (N,G) geht. Die „Fremdheit“ zwischen Subjekt und der gefährdenden Phase ist dadurch nicht vorhanden. Ist die Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und anderen Phasen in einem „Ungleichgewicht“ der beteiligten „E“, „I“ und der methodischen Relationen (G,N), welche die einzelnen Objekte, Aktivitäten,, Situationen zu ihrem Kern haben, dann zeigt sich das als Phobie, als Angst, welche sachlich unbegründet sein kann, aber von jenem gestörtem Ablauf der Wechselwirkung beeinflusst wird.

Zu den Wechselwirkungen zwischen Subjektphase und Umwelt zählen vor allem jene, in denen eine Person von anderen beobachtet werden kann. Diese spezielle Beziehung einer „öffentlichen Situation“ kann der Grund für die irrationale Angst, die soziale Phobie sein. Was ist der wp Grund, dafür, dass es zu Ängsten vor den prüfenden Blick der Öffentlichkeit kommt? Die mögliche soziale Ablehnung durch andere kann in abstrakter Analyse auf die prinzipiellen „Unsicherheiten“ im „Ii zu Ii-Verhältnis“ oder in eben solcher Konkurrenzsituation auch auf die labilen Übergänge von individuellen „Ii/Ei“ zu kollektiven „Ik,g/Ek,g“ reduziert werden. Diese daraus entstehenden Kombinationen sind zugleich die Basis der „Emotionalität“. Hier können das Ängste sein, aber auch andere Gefühle, negative wie etwa „Ekel“ etc. oder positive Gefühle in diesen Situationen, wenn die wechselwirkenden Übergänge zwischen den E (Wissen, Mittel etc.) und den „I“ (Interessen etc. ) „harmonisch-gleichgewichtig“ („I/E“) sind .

Spezifische Phobien können dann im Zusammenhang mit sehr vielen Objekten oder Situationen entstehen, weil es wp um jene allgemeinen Wechselwirkung zwischen den „Phasen“ geht; es geht um die Differenz zwischen „allgemeiner Entwicklung“, in welcher alle Phasen durch Rz/Rw eng und sich erzeugend zusammen hängen und den anderen Wechselwirkungen, mit deren Betonung der Freiheiten (Rw,N), wozu auch die freie „I-Auswahl“ der Kombinationen gehört. Die allgemeine Freiheit der „Ii“ hat zum Beispiel auch zur Folge, dass die phobische Reaktion entweder bei dem tatsächlichen Zusammentreffen der Subjektphase mit angstbesetzten fremden Phasen oder schon bei deren Antizipation auftritt.

Die möglichen „Ablehnungen“ (N) anderer Phasen, als Freiheit der Subjekt-Phase, erscheint hier als die speziellen Phobien. Zum Beispiel Angst vor Tieren, Naturereignissen, Verletzungen oder vor sozialen und technologischen Situationen.

Wie also begründen wir „Angst“? Es gibt wp die zwei „Erzeugungsabläufe“, den „natürlichen“ der „allgemeinen Entwicklung“, welcher die Natur (S/R) einbezieht und der, welcher von der Zunahme der Freiheit bestimmt ist, aber auch von der „Trennung“ durch „Rw“. Der andere Weg, als die Wechselwirkung aller Phasen, bringt einige „Schwierigkeiten“ mit sich, der „Zwang“ der Auswahl (Ii), der impliziten Begründungen, auch die der Ablehnung. Dabei ist zwar die „Freiheitzunahme“ (Rw) vorgegeben, sie muss aber nun durch „Ii“ genutzt werden, eine prinzipielle Belastung jedes Menschen. Dadurch kommt es zu Fehlabläufen; sie sind Ausdruck des Widerspruchs zwischen fast unbegrenzt vielen Möglichkeiten und jeweils wenigen endlichen Erfordernissen (E). Ein möglicher „Ausweg“ für die einzelne Person ist es, in bestimmten Denk- und Verhaltensmustern zu verharren; das ist die Angst-, Zwangsstörung. Die Zwangsgedanken zeigen sich dann beispielsweise darin, dass sie immer wieder auftreten und von der Person, als „sinnlos“ oder „widerwärtig“ empfunden werden, und welche als von ihr nicht gewollter Übergriff auf ihr Bewusstsein unterdrückt werden müssen.

Zwangshandlungen sind als Handlungen zunächst wp dadurch charakterisiert, dass es für sie zwei-Basis Prozesse gibt, die Wechselwirkung der vier abstrakten OG-Elemente, das heißt (QM) deren Trennung (Rw) und deren Kohäsion (Rz). Und die Ausweitung dieser Wechselwirkung auf alle Phasen; auch doppeldeutig („Rz/Rw“) und dann als erweiterte QM-Ordnung, die Einheit aus beiden als die „konkrete Möglichkeit“. In der letzteren Wechselwirkung geht es hier an erster Stelle um die Beziehung zwischen dem menschlichen Subjekt und den für ihn relevanten fremden Phasen.

Diese beiden ineinander greifenden abstrakten Basis-Prozesse besitzen in jeder ihrer Strukturen und Prozessrelationen durch die sie begründenden unendlich freien OG-Elemente – für die Wechselwirkung mit dem Subjekt vor allem dessen freie „Ii“ und „Ei“ – Freiheitsgrade. Sie sind die Ursache für Abweichungen von sogenannten „normalen“ Prozessen und Ähnlichem.

Handlungen sind in der WP Wechselbeziehungen zwischen den vier OG-Elementen und zwar zwischen deren unterschiedlichen Konkretisierungen in den vielen Phasen. Hier geht es vor allem um die Wechselbeziehung zwischen der Subjekt-Phase und den Angst machenden „fremden Phasen“. Zu den „Methoden“, welche das Subjekt mit den anderen Phasen „verbindet“, gehören die Emotionen, hier die Angst, das Unbehagen, und ähnliches. Diese „Methoden“ werden ebenfalls von den vier OG-Elementen bestimmt; ansonsten wäre keine Wechselbeziehung mit den OG-Elementen im Subjekt und in den Fremdphasen möglich. Die Verbindung der „Emotionalität“ nutzt komplexe „I/E/N/G“-Relationen. Andere Methoden wie zum Beispiel die „Rationalität“, nutzen eher die getrennten „G“, „N“ und „E“.

Im Handeln, hier als Denkhandeln werden mit den E,G,N immer wieder die gleichen relativ einfachen Relationen gebraucht. Im Zwangshandeln laufen die geschilderten Vorgänge ebenfalls ab. So die Wiederholungen der Methoden (N,G, E) in Gedanken und Handlungen. Zu den Zielen („I“) dieser Handlungen gehört es, die Ängste, die mit den gefürchteten Situationen in Verbindung stehen, zu vermindern oder abzuwenden.

Der Unterschied zu den vertrauten Gebrauchshandlungen wird formal dadurch beeinflusst, dass wp prinzipiell deshalb alle Handlungen gleichberechtigt sind, weil die sie konstituierenden OG-Elemente von unbegrenzter Freiheit sind. Erst die Meta-Ebene der Auswahl (Ii,Ik,Ig), welche Phasen und Methoden auf welche Weise wechselwirken sollten, kann deshalb zu Abweichungen von den „normalen“ Verläufen führen. Weil bei den Ii-Entscheidungen aus der prinzipiellen Unbegrenztheit möglicher Willensbildungen und Zielsetzungen sich jedem Menschen ein offenes Feld anbietet. Normalerweise nutzen Personen die bisher erprobten, gelernten und gesellschaftlich legitimierten Handlungen (Ik,g,w). Die „Anspannung“, welche Personen mit Zwangsstörungen haben, um die „Irrationalität“ der Handlungen zu erkennen, aber die Handlung nicht zu vermeiden, hat als Grund, dass die herkömmlichen zweckorientierten Handlungen nur ein kleiner Ausschnitt aus dem unendlichen Ii-Feld sind und von daher es die unbegrenzte Möglichkeit gibt, Handlungen beliebig zu gestalten.

Wp abstrakt geht es darum, dass hier die beiden „objektiv“ gegebenen Basisformen, die „Endlichkeit“ und die „Unendlichkeit“ aufeinandertreffen. Jede Phase, jedes Detail der „Realität“ enthält beide Möglichkeiten und wird erst durch deren Wechselbeziehung „realisiert“, „konkretisiert“. Zu diesem – ebenfalls „objektiven“ – Vorgang kommt aber nun zusätzlich die freie R-,I-Funktion, zum Beispiel die Rw-Erweiterung und die „Ii-Ausweitung daraus – welche die z, Sz, Rz-Kohäsion ablöst. Das kennzeichnet dann in der speziellen Phase der subjektiven Psyche und der Psychologie, das was als die Ursache für „Zwangsstörungen“ zu gelten hat.

Die posttraumatische Belastungsstörung kann jeder verstehen, der eine als „peinlich“ empfundene Situation lebenslang nicht vergisst. Diese war „unpassend“ in einem normalen Ablauf, den wir hier etwas abstrahieren: Solche Abläufe werden vom Subjekt als „Handlung“ mit seinen Ii-Entscheidungen geplant und als erfolgreich mit der jeweiligen Zielerreichung (Ei) als eine gewisse Vollendung gefeiert; zumBeispiel als ein kleiner Aspekt der Lebensplanung. Selbstverständlich gibt es parallel dazu auch die Freude, die jeder an der Erinnerung von Erlebnissen hat, welche in die eigene „Lebensplanung“ passen. Noch abstrakter, die allgemeine Wechselwirkung zwischen den Phasen, hier zwischen dem Subjekt und seiner gesellschaftlichen Umgebung, wird durch die mögliche Ii-Auswahl der jeweiligen Person sehr eingeschränkt. Diese Grundfähigkeit scheitert nun jedoch und hinterlässt deshalb solch ein „irrational“ übertriebenes Gefühl. Diese Irrationalität erscheint als die Angststörung, als das Wiedererleben eines traumatischen Ereignisses – auch lebensbedrohliche Geschehnisse, etc. – in Form von Erinnerungen,Träumen und ähnlichem.

Jene Wechselwirkung mit weiteren und anderen Phasen oder Subphasen können ebenfalls als andersartige Störungen erscheinen, zum Beispiel als Abhängigkeiten (Drogen, Fetische). Eine spezielle Erscheinung ist dabei die, dass Frauen in erhöhtem Prozentsatz den Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen ausgesetzt sind als Männer. Ist das darauf zurück zu führen, dass Frauen prinzipieller – und das bereits im Kindesalter – enger und notwendiger in Wechselbeziehungen eingebunden sind? Die Wechselbeziehungen unterscheiden sich prinzipiell von der freien „Ii-Willensbildung“, wie die Rz-G-Kohäsion von der Rw-,N-Abtrennungsfähigkeit.

Wie erklärt die WP die Entwicklung von Angststörungen noch genauer? Wie es in der WP immer ist, geht es um das Zusammenspiel der bislang getrennten Wissenschaften, Phasen und ihrer Einzelfaktoren, zum Beispiel die biologischen, psychischen, kognitiven. Wir stellen jenen Zusammenhang auch dadurch her, dass wir die gemeinsamen OG-Elemente beachten. So wird der Übergang von der biologischen Seite zur psychischen durch die „allgemeine Entwicklung“ hergestellt. Da geht es vor allem um den Entwicklungsübergang, von den biologischen „S/R“-Strukturen“ und den R-Aspekten darin, zu den „I“ , zum Beisiel als die Wertung, Zielsetzung, das Interesse des Menschen.

Die je eigenen Konkretisierung der OG-Elemente in den verschiedenen Wissenschaften und in den alltäglichen Ereignissen unterscheiden sich dann auch voneinander, als etwas jeweilig Bezeichnendes. Zum Beispiel die „biologische“ Ursache von Angst darin, dass in der evolutionären Vergangenheit bestimmte Ängste die Überlebens-Chancen erhöhten. Diese Erklärung müsste nun dadurch ergänzt werden, dass für die Auslese notwendig eine angeborene prädisponierende Angst besteht.

Die wp Ansicht ermöglicht den Entwicklungsübergang von den biologischen- physikalisch-chemischen R-Aspekten – Rz, Rw, Rz/Rw und komplexe Kombinationen daraus, wobei es sich als physikalische Grundlage um Elektronen, als „Sw/Rw-Sw/Rw zu Rz“ handelt – hin zu den „I-Kategorien“ mit deren Varianten. Hier interessieren dann die Eigenschaften dieser „Ii“ und deren Kombinationen mit „E“ etc. Eine wichtige Eigenschaft ist die, welche sich auch auf dem Übergangsfeld „von R zu „I“ zeigt, es ist die Möglichkeit von Freiheiten vielfältiger Art. Die S/R-Relationen und die R-Varianten sind noch relativ „statische“ Strukturen, als „vorbewusste“ Ii werden sie freier, dynamischer und als bewusste sind sie unendlich frei.

Was heißt das nun für die Angststörung? Die subjektive Wechselwirkung mit dem ängstigenden Objekt ist ein Beispiel für die drei Möglichkeiten: Die biologisch festgelegten Beziehungen als nicht zu beeinflussende emotionale Angst. Oder als Angststörung eine mehrdeutige Wirkung des mehr oder weniger emotional beeinflussbaren Zusammenhangs zwischen angstbesetztem Objekt und Subjekt durch die „unbewussten“ „R/Ii“. Oder die durch die freie, willentliche Ii-Bildung mögliche Bewältigung dieses Überganges, beispielsweise als Angstfreiheit.

Von der zunächst nur empirischen Beobachtung und Beschreibung ausgehend, untersucht die wp Analyse dieses wechselwirkende Zusammenspiel von Cortex, Medikamenten und anderen Sub/Phasen mit der Emotionalität. Das deshalb tiefer und genauer, weil die WP sowohl die gemeinsamen elektrodynamischen Strukturen als auch deren allgemeine Entwicklung und daraus die emotionalen und sprachlich-rationalen Beschreibungen mit Hilfe der „OG-Relationen“ erarbeitet.

Wir gehen dabei von den „Eigenschaften“ der einzelnen physikalischen Grundgrößen aus, diese sind Sw, Sz und Rz, Rw. Zu deren „Eigenschaften“ gehören beispielsweise ihre Unendlichkeits-Arten, die „Widersprüchlichkeit der Dualitäten“ – S versus R, Sw versus Sz, Rz versus Rw – dann weiterhin der Kraftaspekt und der Richtungsaspekt allgemein, zum Beispiel die Richtung in unendliche Tiefe (Rz) und die andere Unendlichkeit, die der „Weite“ (Rw); etc.

Die erst Mal nur „empirisch“ beobachteten und umgangssprachlich beschriebenen Strukturen, Erzeugungen, Veränderungen, Prozesse werden nun von der WP mit den Eigenschaften der Elektrodynamik und deren Entwicklungen verknüpft. Da geht es um die Sw, Rw und Rz sowie um die Eigenschaften, welche das Zusammenspiel zweier, dreier und vieler Sw, Rw mit Rz erzeugt. Das wird formal durch die QM-Möglichkeit der Rz-Vereinigung und die Rw-Trennung sowie durch beider Metakombination geordnet. Im weiteren Verlaufe wird das alles in die vier OG-Elemente entwickelt, „übersetzt“. Daraus kann man die Beschreibung der einzelnen Eigenschaften der Emotionalität etc. erkennen, hier die der „Angst“.

Wie kann man die „Eigenschaften“ der elektronischen Netze mit den emotionalen Eigenschaften, hier die der „Angst“, genauer in eine gewisse Übereinstimmung bringen? Man kann beide auf die OG-und die S-,R-Elemente beziehen, was eine zentrale Wirkung in der „allgemeinen Entwicklung“ ist.

Wir schreiben diese Eigenschaften den Modellteilen des e- und e+ zu, also den „w“,Sw, Rw und „z“, Rz, Sz; und zwar deswegen, weil auf diese Weise die Verbindung mit allen anderen Phasen, Wissenschaften gewährleistet wird.

Die Analyse des Elektrons und Positrons sowie des Feldes aus beiden (e-/e+) ist, empirisch aufgefasst, als entgegengesetzte („positive,negative“) Eigenschaften der Dynamik (N/G) und der Richtung („I“, Rz, Rw) zu sehen. Zugleich werden beide als „Existenzen“ (E) aufgefasst, welche unendliche Selbsterhaltung (G) auszeichnet; sowie als die QM-Eigenschaft der Bildung einer übergeordneten und entwickelteren Einheit.

Wie kann man nun Eigenschaften der Emotionen – hier zum Beispiel die „Angst“ – als Entwicklung vom elektrodynamischen Feld, seiner wp Modellierung, bis zu den Eigenschaften der OG-Elemente darstellen?

Da ist in der Angst beispielsweise ein Grundgefühl der Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit oder der Gefährdung der Selbsterhaltung. Das kann mit der Eigenschaft der e- verglichen werden, seine Existenz und Struktur durch unendlichen Selbstbezug (Rz) zu bewahren. In der begrifflichen Vorstellung davon sind es die „E“ und „G“ aus dem OG.

Die Emotionalität, also hier die Angstbesorgnis, wird allgemein als „I/E“- Variante anzusehen sein. Die Angst kann dabei auf verschiedene Weise mit den freien „I“ oder die „I“ „objektbezogen“ auf „E“ konkretisiert werden.

Wie wir „Angst“ – allgemeiner dann auch die „Emotionalität“ in ihren „Eigenschaften“ – mit den elektrodynamischen Eigenschaften und mit den OG-Eigenschaften verbinden, sei hier weiterhin an einigen Beispielen gezeigt.

Zu den formalen Eigenschaften der e- Felder gehören die zwei Gerichtetheiten Rz (e+) und Rw (e-), begrifflich als Suche von Nähe, Verbundenheit, Bezug zu anderen (Rz) und das Gegenteil, als Ablehnung, Angst vor Nähe; es sind das Varianten der dynamischen Ii-Abstufungen, Übergänge zwischen ihnen („Rz/Rw“). Sie zeigen sich im Psychischen zum Beispiel als Unsicherheiten, Scheu oder ähnlich begrifflich beschreibbar, bieten jedoch normalerweise auch die Möglichkeit von freier Ii- Auswahl. Aber diese Verwiesenheit auf eines von beiden kann als „Zwang“ empfunden werden, eben jene Zwänge, welche mit der Angststörung, mit Phobien und Paniken verbunden sind.

Ähnlich wird, als weiteres Beispiel, die „Angst vor Veränderung“ einerseits und dagegen die „Angst vor Endgültigkeit“ auf die Rw-Unterscheidung der Eigenschaften zu reduzieren sein. Das erscheint als das dynamische „N/G-Verhältnis“ zusammen mit dem „endgültigen“, „vollendeten“ „E“ im abstrakt Begrifflichen und bezieht sich auf die erzeugend wirkende Rz/Rw-Wirkung. Beide „R-Aspekte“ haben einerseits ebenfalls ihre Dynamik, im Gegensatz zur Eigenschaft der „Rz/Rw-Einheit“, bei der sich beide R-Aspekte in ihrer Dynamik etc. neutralisieren; auch durch die Rz-, G-Funktion wird die Statik von „E“ gebildet.

Diese zwei Grundgrößen, Rz und Rw, fundieren jene zweifache QM-Ordnung, die der Kohäsion und die der Trennung. Sie entstehen hier im elektrodynamischen Feld mit seinen sehr vielen Rw und Rz, die alle untereinander Relationen dieser zwei Grundarten haben. Auch hierbei zeigt sich, dass die zwei „Grundgrößen“ (Rz, Rw) zugleich und in unendlicher Selbstanwendung die zwei „methodischen“ „Grundfunktionen“ sind.

Um die Lücke zwischen den wp Grundannahmen der Modellierung der elektrodynamischen Felder – als S-und R-Aspekte – und den beobachtbaren physikalischen Erscheinungen (z.B. kernspintomographische Beobachtungen), chemisch-biologische Erkenntnisse ( Erkenntnisse über die Gene, Gabe von Medikamenten oder Gehirnauffälligkeiten, zum Beispiel verringertes Ausmaß an myelinisierten Nervenfasern) im Zusammenhang mit Panikstörungen zu schließen, bedarf es von der wp Seite die Ausarbeitung der speziellen Einzelheiten jenes Abschnittes der „allgemeinen Entwicklung“, welcher hier betroffen und verantwortlich ist.

Zur Erklärung der Phobien geht unsere Interpretation des „psychodynamischen Modells“ von einer Schichtung in Phasen und Subphasen aus und von der wp Wechselwirkung zwischen den Subphasen. Solche Subphasen sind zumal das „Unbewusste“ und das „Bewusste“. Es sind Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“, wo sie sich in den Übergängen von den biologischen zu den emotionalen und zu den rationalen Phasen einordnen lassen.

Bestimmte Entwicklungs-Übergänge sind zum Beispiel hier die von „Konflikten im Unbewussten, welche in das Bewusstsein eindringen“. Anders und als ontogenetische Entwicklung gefasst, sind das Konflikte in der Kindheit, die nicht gelöst, aber unterdrückt werden, die dann im späteren Leben die Phobie dadurch aktivieren, dass für diese Person zum Beispiel durch ein „Symbol“ eine Verbindung zu jenem ungelösten Kindheitserlebnis hergestellt wird.

Diese Entwicklungen und die „Erinnerung“ ordnen wir in die „allgemeine Entwicklung“ („Abstrahierung“) und in die Wechselbeziehung ( „Erinnerung“) ein.

Alle diese Subphasen und ihre sich entwickelnden Abstraktionen sowie jene Prozesse der rückwirkenden Erinnerung zerlegen wir in die sich entwickelnden S-R-und OG-Elemente.

Auf einer höheren Entwicklungsebene geht es darum – auch durch eine Symbolisierung – die Person, zum Beispiel ihre Ei und Ii, als ihr Wissen und ihre Willensfunktionen, jetzt und für deren zukünftige Entwicklungen zu schützen.

Wp ist der Entwicklungsschritt vom Unbewussten in das Bewusstsein, das heißt, vom biologisch-emotionalen Feld zum rationalen eine weitere Schwächung der Sz-Kräfte zugunsten der Sw als Funktionen der freien elektromagnetischen Felder im Gehirnorgan. Dabei ist wp zugleich die Entwicklung der fundierenden Elektrodynamik (w-w/Rz) wichtig, also der Übergänge von den S-und R-Funktionen zu den OG-Elementen. Also, aus den Rz werden G, aus den Rw wird N, aus beiden wird „I“ und aus „Rz/Rw“ wird „E“.

Zusammengefasst: Da die w, also Sw, Rw ( und N) in ihrer umgangssprachlich zu fassenden „Freiheit“, „Trennung“, „Abstand“, „Verneinung“ jene Oberhand gewinnen, welche auch als Basis aller „Entwicklung“ – Eröffnung aller möglichen Perspektiven, Optionen – gilt, zeigt sich das hier darin, dass das „Bewusstsein“ zum Beispiel als Entwicklung vom „Konkreten“ zum „Symbolischen“ oder von an Konkretes gebundene „Angst“ zur Situation, in welcher die Angst und Furcht“ „freier“ werden, und daher auch besser beeinflussbar werden; „Angst“ wird von uns auch als „I/E“-Variante in Relation zur „I-E-Trennung“ gesehen.

Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich hier zum Beispiel als die „Ontogenetik“, wobei die „Kindheit“ ein „Spiegel“ der anthropologischen historischen Frühformen ist. In ihnen gab es weder Kenntnisse noch Mittel, um Gefahren selbst zu bewältigen; das Kind verdrängt dabei das, was sein Denken oder Handeln weder verstehen noch verändern kann. Andererseits ist die „allgemeine Entwicklung“ als Zunahme der „Freiheiten“ (Rw) zu verstehen. Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, körperliche und gesellschaftliche Beeinträchtigungen zu „abstrahieren“, zu verbegrifflichen, oder für sie Symbole zu finden.

Wenn Emotionalität wp abstrakt als „I/E zu I-E“ (QM) zu verstehen ist, dann kann „Angst“ mit der Trennung „E-I“ verbunden werden. Wenn Interesse (Ii) und die Mittel (E) zur Verwirklichung der persönlichen Zielsetzung (Ii) derart getrennt sind, eine beides verbindende Handlung unmöglich scheint, entsteht Angst. Die Hilflosigkeit des Kindes könnte dadurch beseitigt werden, dass jene Handlungen im Erwachsenenalter nachgeholt werden. Aber das meistens sinnlose Unterfangen, „I/E“ zu bilden, kann in der „allgemeinen Entwicklung“, welche eng auch mit dem ontogenetischem Erwachsenwerden gekoppelt ist, sich ebenfalls weiter entwickeln: Dann werden aus den kindlichen Ii (Interessen etc.) und den „E“ (Mittel etc.) „freiere“ „I“ (Wünsche, Motive) und abstraktere E ( Begriffe, Symbole zum Beispiel).

Wenn wir die Angststörung wp formal als „Rw,N-Trennungen“ I-E und N-G , ansehen – also als „die subjektive Angst, ein Ziel mit Mitteln nicht zu erreichen“ oder „kein Ziel zu haben“ („I“) oder „keine Mittel zu haben“ („E“) – desgleichen für die Methodik (N-G) – dann können wir die „behavioristischen“ Erklärungsansätze für Angst und Angststörungen dahin interpretieren, dass die „Konditionierung“ und die „Verstärkung“ an die Entwicklung der vier OG-Elemente gebunden ist. Und zwar nicht nur an jenen Abschnitt der Entwicklung, welcher von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter reicht, sondern nun vor allem an die weiteren „Entwicklungen“, die jedes „Handeln“ (Arbeit, Denken, auch Emotionen etc.) begleiten.

„Handeln“ ist nicht nur die Neues erzeugende Wechselbeziehung zwischen den vielen möglichen Varianten der vier OG-Elemente, sondern darüber hinaus wird auch dadurch etwas erzeugt, dass die zahlreich im Alltag entstehenden Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Handlungen – analog zu der Wechselbeziehung zwischen Phasen, Subphasen und deren methodischen und strukturellen Details – Neues erzeugen können. Hier lässt sich das konkret an einem behavioristischen Beispiel zeigen, wo ein ehemals neutrales Objekt zum Auslöser einer Phobie wird, weil dieses Objekt mit einer Angst auslösenden Erfahrung, beispielsweise in der Kindheit des Betroffenen, in Wechselwirkung stand. Diese nur unspezifische, vage Vermittlung von letztlich beliebigen Wechselverhältnissen hat eben jene „Freiheiten“, welche die Ursache dafür sind, dass es zum Beispiel beliebige Übertragungen auf „ähnliche“ Objekte gibt. Oder auch, dass es bereits genügt, nur an das Objekt zu denken, anstatt es zu sehen, um die Angst auszulösen.

Nach behavioristischer Ansicht haben Zwangshandlungen die Wirkung, die Angst zu verringern. Diese Reduktion der Angst, welche durch zwanghafte Gedanken entsteht, verstärkt deshalb die Zwangshandlungen, weil die WP den Angstgedanken die abstrakten Trennungen „I – E“ und „N – G“ zuschreibt und den Handlungen die enge, erzeugende Wirkung als „Verstärker“ und damit den erlösenden Entwicklungsschritt „I/G/N/E“.

Für die „kognitiven“ Ansätze zur Erklärung von Angst rücken wir die wp zentralen Wechselbeziehungen in den Mittelpunkt, hier nicht so sehr die zwischen einzelnen Phasen,Wissenschaften und auch nicht diejenigen, welche als unendlich selbstbezogene die acht Grundgrößen betreffen, sondern einzelne Wahrnehmungen und Einstellungen des Subjektes in Wechselbezug mit seiner Umgebung.

Die Freiheiten, welche jeder Mensch als Ei (Phantasien) und Ii (Willen) hat, nutzt er, um die Wechselbeziehung zwischen sich und der Umgebung zu beurteilen. Sein Wissen, Erfahrung (E) und seine festen Normen („I“) helfen ihm, die Situation einzuschätzen. Aber aus den Freiheiten kann es auch zu Unsicherheiten und Fehleinschätzungen dabei kommen. Aus den vier möglichen Differenzen ( E-I, Ei-Ii, E-Ei, I-Ii) können bestimmte „Emotionen“ („E/I“ allgemein) entstehen, welche als „Angst“ oder ähnlich bezeichnet werden. Angst kann dann auch schon auftreten, wenn man sich diese Möglichkeiten in Gedanken kognitiv vorhält.

Die verschiedenen Ansätze zur Erklärung von Angststörungen und dann darüber hinaus, von Emotionalität, vereinen wir wp durch die der Kognition, dem behavioristischen Praxishandeln, der Psychodynamik und der Biologie , gemeinsamen S-R-Aspekten und OG-Elementen. Die weitere Hinzunahme von Wissenschaften müsste der Forschungsarbeit und der medizinischen Praxis förderlich sein.

Die Wechselbeziehungen zwischen den physikalisch-biologischen S-und R-Wirkungen, zum Beispiel die möglichen epigenetischen Einflüsse von starken Gefühlen auf jene makromolekularen Strukturen, welche zugleich auch in der „Entwicklung“ eine der Ursachen für die emotionalen Funktionen sind, stützen wir auf den wechselseitigen Übergang in der Entwicklung von den „Sz/Rz“ zu den „E“ und „G“, oder Rw zu den „N“ und der Rz und Rw zu den „I“.

Von der wp Basis her geht die „allgemeine Entwicklung“ in der „Realität“, in allen ihren Phasen, von den S-Aspekten zu den „E“. Die R-Aspekte entfalten sich zu den „I“ , die Rz werden „G“ und die Rw werden „N“. Es geht da formal um die Selbstanwendung der Rz, Rw, G und N sowie der Rz/Rw, N/G als Erzeugung der Ordnungen: Die radikale Trennung mit Rw-Unendlichkeits-Charakter, die unendlich enge Rz-Relationierungen und jene Rz/Rw-Situation, welche Trennung und Kohäsion „vereint“ und damit die Endlichkeit und auch die dynamische Entwicklung der „Möglichkeiten“, der „Potentialitäten“ kreiert.

„Inhaltlich“ werden dann beispielsweise aus den getrennten „S-R“ die „I-E im Verhältnis zu den eng verbundenen „S/R“ zu den „I/E“. Das kann in jeder Phase als Praxis und als Theorie konkretisiert werden. In der psychologischen Wissenschaft wird wp die Rationalität als die getrennten OG-Elemente dargestellt (E-I-G-N) und die Emotionalität als wechselwirkend kohäsiv vereinte „E/I/G/N“.

Dazu kommt nun aus der aktual unbegrenzbaren Anzahl der z, w, Sz, Sw, Rw, Rz – aus der QM-Quantenphase „z-w“ – dass es die drei Möglichkeiten gibt: „Gleichgewichte“ „Ungleichgewichte“ und beider Verhältnis; das zeigt sich in der unterschiedlichen Anzahl der Grundgrößen und zugleich in konkreten Formen der „Dynamik“ in den Relationen.

So können im einzelnen die „affektiven Störungen“ als Störung des emotionalen Gleichgewichts angesehen werden. Beispielsweise die „Depression“ als Übergewicht der „Rz“ und damit als die enge Kohäsion in „Rz/Rw“, welche den „befreienden“ etc. Rw kaum Spielraum lässt. Ein Übergewicht der Rw-Seite dagegen zeigt in der „Manie“ Konkretisierungen, welche als Gefährdung der durch Rz bestimmten „Sicherheiten“ wirkt.

Die dritte QM-Möglichkeit“, das Wechseln von „Rz zu Rw als Einheit durch Kohäsion “ zur Trennung Rz vs. Rw als eine neue Einheit, kann individualpsychisch als abrupter Wechsel von einer Depression zu einer Manie erscheinen. Diese „formale“ Komplexion als „ungewisse“ Seite ist die Basis des Grades an „Wahrscheinlichkeit“ und „Ungewissheit“, in welchem dieser Wechsel tatsächlich geschieht. Dazu gilt, dass es aus weiteren Eigenschaften der „Rz/Rw“-Relation speziell noch zwei Möglichkeiten gibt, das Verharren bei Rz, also in der Depression, ohne manische Phase. Und es gibt den mehr oder weniger schnellen Übergang zwischen Rz und Rw; abhängig von der Stärke der beiden, letztlich also von Sz und Sw, welche in der Physik und Biologie des Gehirns die Basis sind, und welche über die „R“ hinaus jene potentiellen Unbegrenztheiten haben.

Den „formalen“ Schweregrad, zum Beispiel der einzelnen Symptome einer Depression, erklären wir mit der im physikalisch-biologisch immer auch noch wirkenden S-Kräften, hier wohl die e+ in elektrodynamischen Feldern als „Sz/Rz“. Der Schweregrad und die zeitliche Dauer affektiver Störungen sind dann ein Beispiel für die unbegrenzte und dynamische Ab-und Zunahme der beiden Grundkräfte (Sz, Sw) im Verhältnis zu der ebenfalls dualen und bipolaren inhaltlichen Symptome zeigenden abwechselnden Dynamik der Rz und Rw.

Die manische Episode als Komponente der bipolaren Störung ist emotional beschreibbar als extrem freudige Erregung, ungebändigte Euphorie, wobei aber diese Gefühle und auch Gedanken ihren Grund nicht nur im sachlichen und gesellschaftlichen Umfeld haben, sondern auch aus den komplexen biologisch-emotionalen Netzen des Gehirns erklärt werden müssen. Wir reduzieren die Form und Inhalte der Manie, begrifflich abstrahiert, auf N-G zu N/G und auf „E“ und „I“ sowie auf „I/E“, zeigen dazu jedoch, dass es dabei um inhaltliche Ungleichgewichte in den zugrunde liegenden z und w geht, zugunsten der „Sw/Rw“. Also vereinfacht, um zusätzlich freie elektrodynamische Felder im Bereich der Makromoleküle und der Zellen etc. Die Sw und Rw wirken dabei mit ihrer unendlichen Wirkung „in die Weite“; die „gehobene Stimmung“ wird sprachlich auch als „sehr expansiv“ beschrieben. Wenn die Person gereizt jede „Einschränkung“ ablehnt und in übermäßigem Selbstwertgefühl und in einem unrealistischen Glauben daran, über unbegrenzte Fähigkeiten und Kräfte zu verfügen und dabei unnötige Risiken eingeht, dann zeigt das die Störung des fundamentalen „z/w-Gleichgewichts“, hier auch in gesellschaftlichen Belangen. Andererseits ist wp generell die Zunahme der w-Seite (Sw und Rw), als Unterbau jeder Weiterentwicklung gesellschaftlich zu begrüßen. Von der „Leistungsgesellschaft“ – und hier wechselwirkend von den psychologisch und den soziologisch erfassbaren Phasen – wird das stark verringerte Schlafbedürfnis der manisch gestimmten Person und ihre forcierte Beschäftigung mit Arbeit oder sozialen Aktivitäten in ihrer optimistischen Stimmung „positiv“ beurteilt werden.

Aber das „formale“ Ungleichgewicht zwischen Rw und Rz ist das eigentlich Bedenkliche. Äußerlich geht es dann bei affektiven Störungen um „Ungleichgewichte in den biologischen „Rz/Rw-Relationen“. Auf dem „Gleichgewicht“ – auch wohl als „z/w“ – beruht die Möglichkeit der fundamentalen Weiterentwicklung, welche zu den „I/E“ führt. Diese „I/E“ sind die Basis der Emotionen, so wie diese begrifflich wahrgenommen werden. Deren ererbte Ungleichgewichtigkeit darf als Gefühls-Störung „verstanden“ werden.

Kurz zusammengefasst, um den Beitrag biologischer Faktoren zu psychischen Erscheinungen zu klären, versucht die WP allen im Gehirn wirkenden Molekülen, Zellteilen, Zellen etc. sowie den Prozessen im Gehirn wie auch zum Beispiel den Nahrungsstoffen wie Zucker etc. sowie den chemischen Botenstoffen (Serotonin, Noradrenalin) und den Medikamenten gerecht zu werden, sie zusammenzufassen und zu „abstrahieren“. So durch die allen diesen gemeinsamen Varianten, von den elektrodynamischen Felder-Strukturen und Funktionen an, über die in diesen dabei entwickelten Emotionen bis zu den Begriffen. Schließlich gilt es, dass wir dem Elektromagnetismus seine „z-w-Struktur“ mit ihren speziellen Eigenschaften zuschreiben, und dass wir aus deren Selbstanwendung diese Eigenschaften, in der „allgemeinen Entwicklung“ von den Sz, Sw und Rz, Rw zu den OG-Elemente (E,I,N,G) erkennen, um aus den vielfach möglichen Wechselbeziehungen der OG-Elemente die gesuchte begriffliche Basis für Emotionalität und Rationalität zu konstruieren.

Zum Beispiel weisen PET-Bilder des Gehirns in einer bipolaren Störung während einer manischen Phase auf einen höheren Umsatz zerebraler Glukose hin als während einer depressiven Phase. Wenn die Zuckermoleküle in ihrer Struktur und Funktion – zum Beispiel auch als Energieträger – gehäuft freie Elektronen und damit freie „w“, Sw, Rw, haben, dann wäre das für emotionale Funktionen der Manie ein Erklärungsansatz. Für Depressionen wäre dann die Ursache von Defiziten der „w“ oder ein Überwiegen der z-Seite als Ungleichgewicht in den „z/w“, „Rz/Rw“ festzustellen. Darauf könnte man dann auch die Wirkung von Botenstoffen, Medikamenten etc. schieben. Komplexer scheint es aber zu sein, woher diese Ungleichgewichte allgemein kommen.

Jedenfalls ist die Wechselwirkung aller Subphasen im Organismus einzubeziehen. Zum Beispiel gibt es Vermutungen, dass das Auftreten affektiver Störungen durch die genetische Subphasik Auswirkungen haben kann. Aber neben solcher Erblichkeit kann man anderen Phasen, so denen der nicht-biologischen Umwelt, auch auswirkende Folgen zuschreiben.

Im biologischen Ansatz zur Klärung der Ursachen affektiver Störungen – Depressionen mit saisonalem Muster – zeigte es sich, dass beispielsweise für die Behandlung sowohl eine Lichttherapie, welche das Serotonieniveau im Gehirn beeinflusst, wie auch Diät, welche den Serotoninspiegel steuert, ebenso Medikamente, welche auf die Neurotransmitteraktivität im Gehirn Auswirkungen haben, zu den selben Ergebnissen führen. Gemeinsam ist diesen physikalisch-biologischen Einflüssen große Komplexität in der Wechselwirkung elektrodynamischer Felder. Diese Felder reduzieren wir wp auf Sw, Sz, Rw und Rz. Und jener hohen Anzahl der Wechselbeziehungen zwischen ihnen und den Hirnfunktionen schreiben wir eine „Vieldeutigkeit“ in der „allgemeinen Entwicklung“ zu, die jene unterschiedlichen Symptome affektiver Art als alltägliche Gefühle wahrnimmt.

Das psychodynamische Erklärungsmodell lässt – im „allgemeinen Entwicklungsablauf“ – die Wechselwirkung mit der Biologie hinter sich und nutzt also die Wechselwirkung der E, I, N, G aller Phasen, zum Beispiel die Möglichkeit, welche die Subjektphase mit den Phasen der Vergesellschaftung bietet.

Innerhalb der Subjektphase, als individuelles Selbst, wird dabei der Selbstbezug als unbegrenzte „Ei“ (Fantasien, aber auch mangelhafte äußere gesellschaftliche E-Mittel ) und freie, unendliche „Ii“ zumeist in sich widersprüchliche „I/E“ relationiert und erzeugt. Im Subjekt selbst – als Selbstkritik und allgemein als Form des unendlichen Selbstbezugs der Subjektivitätsphase – sind es Kämpfe zwischen seiner Emotionalität (Unbewusstes, I/E) und dem rationalen Bewusstsein (E-N-G). Oder es werden im Entwicklungsabschnitt der subjektiven „Ontogenese“ Kämpfe zwischen den „I“ und den „E“ der Kindheit und den heutigen „E“ und „I“ ausgetragen; als eine Modifikation der allgemeinen Wechselbeziehungen aller „E“ und I“ in deren verschiedenen Entwicklungsstadien. So spielen im „psychodynamischen“ Ansatz zum Beispiel unbewusste Konflikte und feindselige Gefühle, die ihren Ursprung in der frühen Kindheit haben können, eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von depressiven Störungen.

Die Entwicklung aus der Biologie zum Unbewussten, Emotionalen und weiter zum Bewussten wird wp als Verwandlung der S/R-Aspekte zu den vier OG-Elementen angesehen. Dabei gibt es die zwei Möglichkeiten: Durch Rz werden zum einen die beteiligten Grundgrößen eng zusammen gehalten, sie wechselwirken dadurch erzeugend, schließlich als „I/E/N/G“. Die Emotionalität, vor allem als das Unbewusste, ist wegen dieser engen dynamischen Veränderungen rational fast unanalysierbar. Die andere Möglichkeit, welche in der „Rationalität“ der strikt getrennten „I-E-G-N“ endet, wird vom Überwiegen der Rw-Funktionen bestimmt. Die Rw-und N-Trennungsmöglichkeit setzt sich dann bis in jedes konkrete Detail fort. So können beispielsweise die „I-Funktionen“ als viele „Ii“ getrennt werden und diese von den kollektiven „Ik,g“ unterschieden werden

Die WP geht für die konkrete wissenschaftliche und auch für die alltägliche Praxis von der Meta-Wechselbeziehung („Rz/Rw“) dieser beiden Möglichkeiten (Rz und Rw) aus. In der noch etwas konkreteren Anwendung, zum Beispiel für die Erläuterung der Wurzeln der Depression, geht es – so in „behavioristischen“ Überlegungen – um das Verhältnis zwischen verschiedenen individuellen Willens-und Zielsetzungen (Ii versus/zu Ii`) und zwischen individuellen Ii „zu“ kollektiven Interessen (Ik,g). Diese Entstehung depressiver Gefühle kann man umgangssprachlich so schildern, dass eine Person, die nach einem großem Verlust in ihrem Leben von ihren Freunden, Mitmenschen nicht ausreichend „positive Verstärkung“ erhält oder sogar Bestrafungen erlebt, sich diese in einen Zustand der Bedrücktheit zurück zieht. Was dazu führt, dass die Freunde die Person wegen dieser negativen Stimmungen zu meiden beginnen. Das stürzt diese Person tiefer in die Depression.

Im Zentrum des kognitiven Ansatzes zur Depression stehen zwei Konzepte, die wir vom Handlungsmodell her analysieren. Im Handlungsprojekt „I-N,G, E´-E etc.“ geht die Erzeugung von neuen Entitäten (E) einerseits von den vorgegebenen Hilfsmitteln (E´) aus – das sind alle bislang entwickelten E – und vor allem von den freien „I“, meist „Ii“. Die „kognitive“ Erklärung kann sich auf die Trennung (Rw) der vier OG-Elemente berufen, was die WP jedoch nur als eine spezifische Denkmöglichkeit akzeptiert. Damit nimmt der kognitive Ansatz entweder an, dass „negative“ (N) Muster für die Wahrnehmung der Welt als E` vorgegeben sind und diese den Personen dazu dienen, manches auf eine „negative Art“ zu betrachten. Oder man geht von der „erlernten Hilflosigkeit“ aus, dass die „I-Seite“ eine zu schwache Funktion hat. Die Depression entsteht dann, wenn angenommen wird, dass die I-Funktion, die Willens-und Zielsetzung, die Motivation wenig oder keine persönliche Kontrolle über bedeutsame Lebensereignisse hat.

Wo genau taucht jene Handlung auf? Man kann da wp die N-Kategorie, als spezielle Wechselbeziehung erkennen; sie ist überall zu identifizieren. Hier in der Depression als Basis, zum Beispiel als negatives Selbstkonzept, indem man sich selbst als unzulänglich, fehlerhaft wahrnimmt. Oder man interpretiert aktuelle persönliche Erfahrungen im negativen Sinne oder man hat eine negative Sicht in der Einschätzung der Zukunft.

Im Handlungsmodell gibt es die beiden Möglichkeiten: Die der „gesunden“ Rz-Vereinigung der vier OG-Elemente zur in sich und mit Außen wechselwirkenden Einheit „I-N,G,E`-E“. Der Mensch kann dann zum Beispiel ausgeglichen, harmonisch fühlen und denken. Und es gibt die Rw-Trennung, bei der jedes Element oder auch zwei beliebig betont, genutzt und mit den anderen drei konfrontiert werden kann. Das ist eine Anwendung der QM-Ordnung auf die OG-Phase.

Zu dieser Betonung der N-Seiten kann die Unterbetonug der I-Funktion als Ursache von Depression kommen. Das zeigt sich in mangelnder Motivation, es wird kein Ziel („I“) entwickelt oder angestrebt, der individuelle Wille „Ii“ ist wie gelähmt, ein charakteristisches Kennzeichen der Depression

Auch hier gilt, dass es beides sein kann, freie Ii-Entscheidung oder biologisch, beziehungsweise gesellschaftlich bestimmte Konfrontation der Elemente; in der allgemeinen Wechselbeziehung der Phasen.

Warum werden jene Rw-Trennungen als QM-Phasen gesellschaftlich „kritisch“ betrachtet? Weil die eigentliche, die höchste Entwicklungsstufe jeweils die „erweiterte QM-Phase“ ist, und diese vereint (Rz,G) jene beiden Grundphasen als „Rz/Rw“.

Wenn Personen glauben, dass sie zukünftige Ereignisse nicht beeinflussen können, dann hängt das damit zusammen, dass ihren „freien Ii“ die anderen Phasen und das „N“ sowie das jeweilige E-Niveau entgegen stehen. Diese prinzipielle Lage kann wohl, emotional unbewusst, erfühlt werden. Zumal es in der individuellen Entwicklung nicht nur die Akzeptanz der damit verbundenen „Umwelt“ gibt, sondern zusätzlich die „Überwindung der eigenen biologischen Triebe“ jener Ii-Freiheit entgegen steht. Solche prinzipielle „Hilflosigkeit“ wird dann relevant, wenn die betroffenen Personen die Erwartung haben, dass nichts von dem, was ihr Ii-geleitetes Handeln versucht, von Bedeutung ist. Personen, die sich diese Zusammenhänge nicht erklären können oder diese internal, stabil und global erklären, scheinen für Depressionen anfällig zu sein.

Im Handlungsmodell („I-N,G,E´-E-etc.) haben die E´, E. G die Aufgabe eine Basis für die weitere Entwicklung zu bilden. Das freie „I“ ist dafür zuständig, in allen Handlungsarten, (Denken, Arbeit etc.) die Entwicklung voran zu treiben. Für die Psychologie gilt hier, dass depressive Menschen eine Neigung zur „Selbstbestätigung“ und zu ähnlich zu umschreibender Betonung der „E“ und Vernachlässigung der „I-Seite“ haben. In Handlungsarten, hier zum Beispiel der Selbstreflexion, kommt es daher zu geringem Selbstwertgefühl .

Warum können depressive Menschen sich selbst nur im Ausnahmefall aus der Depression befreien? Diese Krankheit bleibt deshalb aufrechterhalten, weil sie durch das geschilderte objektive Handlungsprojekt darin „ein-/geschlossen“ ist. Weil der einzige Ausweg wäre, dass die Person willentlich positive Rückmeldungen sucht, aber die dazu notwendige „Ii-Funktion“ entweder fehlt oder an die N-Funktion gebunden ist.

Wie sind die Geschlechtsunterschiede bei der Prävalenz der Depression zu verstehen?Zur Erklärung kann man die unterschiedlichen „Reaktionsstile“, Handlungsweisen von Männern und Frauen hervor heben; bei allen notwendigen und empirisch erkennbaren Relativierungen. Wenn Frauen in eine bedrückende Stimmungslage geraten, sich traurig fühlen, beginnen sie über die Ursachen ihrer deprimierenden Gefühle nachzudenken. Das ist eher ein Grübeln, verbunden mit Selbstbezügen. Es ist aber eine spezifische Art des allgemeinen Handlungsprojekts, bei der weder „rational“ genug zu analysieren versucht wird, noch äußere Ursachen sachlich einbezogen werden. Vor allem fehlt die dezidierte Stärkung der Ii-Funktion. Männer versuchen sich dagegen aktiv von den depressiven Gefühlen abzulenken und mobilisieren dabei die Ii-Funktion. Was zur Herstellung des Gleichgewichts in „I.N,G,E´-E“ beiträgt. Männer konzentrieren dabei die Gedanken auf Tatsachen der Umgebung und auf eigene körperliche Aktivitäten. Die kognitive und die körperliche Perspektive stellen zu der der Gefühle ein neues Gleichgewicht her, was diese negative Gefühlslage einschränken kann. Wp geht es also darum, die dynamische Seite des „Handelns“, ihre ausgeglichenen Relationen nach Innen (Rz) und nach Außen (Rw) sowie ihre Negationen (N) und Identifizierungen (G), und damit ihre Erzeugung, Entwicklung von Neuem zu erhalten und zu stärken.

Zusammenfassend gilt auch hier, dass Krankheiten wie die Depression, als „Ursache“ eine komplexe Kombination von Faktoren hat, oder wp ausgedrückt, dass man nicht umhin kann, in konkreten Ereignissen die Wechselwirkung vieler Phasen zu analysieren. Um in einem nächsten Schritt zu zeigen, dass solche realen Kombinationen („z/w“, „Rz/Rw“ zu „I/E-N/G“) sinnvoll als Wechselbeziehung und gegenseitige Erzeugung oder Beeinflussung nur möglich ist, wenn allen diesen Phasen die acht Grundgrößen gemeinsam sind.

Der Suizid ist die „extremste Konsequenz jeder psychischen Störung“. Die wp Analyse des Suizids geht zum einen von der abstrakten Beschreibung der „Subjektivität“ aus: Als die unendliche Möglichkeit der Subjektivität. sich auf sich selbst zu beziehen sowie in Wechselbezug auch unbeschränkt auf alle anderen Phasen, zum Beispiel gesellschaftlich auf andere Menschen Bezug zu nehmen. Völlig abstrakt gesehen, sind die Ursachen dafür diese Selbstbeziehung als „E“, von Rz und G her. Konkret zeigt sich das hier als das Ii-Ziel der individuellen Selbsterhaltung und der Selbstverwirklichung als Ii-geleitete Setzung von Lebenszielen; beides als Handlungskonkretisierungen. Zum anderen wirkt von den Rw und N die gegenteilige Möglichkeit gleichberechtigt.

Von Rz und Rw sowie von G und N sind die I-Entscheidungen grundlegend sowohl extrem unterschiedlich wie auch gleichwertig. Und damit sind zum Beispiel die Selbsterhaltung wie die Selbstvernichtung formal gleichberechtigt. Aber die Einbettung in die Wechselbeziehung aller Phasen, so als Vergesellschaftung, die dritte QM-Möglichkeit (Rz/Rw und „N/G“) „endlicher“ Abläufe, welche an die Stelle unendlicher Möglichkeiten nur die „potentiell unbegrenzten“ Möglichkeiten setzen, lassen Raum für gesellschaftliche Eingriffe und individuelle Handlungsmöglichkeiten, zum Beispiel um den wp einseitigen Akt der Selbstvernichtung zugunsten der Weiterentwicklung des subjektiven Lebens aufzuheben. Die auffällige Tatsache, dass auf jeden vollendeten Suizid bis zu 20 Suizidversuche kommen, sehen wir als eine Konkretisierung jener „Vergesellschaftung“ und wp der Einbindung in viele Phasen, welche nachzuvollziehende und einleuchtende Gründe für konkrete Hemmungen bereit halten.

Die Ursache dafür, dass Frauen etwa dreimal so häufig Suizid-Versuche unternehmen als Männer, dürfte zu einem großen Teil dadurch zustande kommen, dass Frauen emotional und gesellschaftlich handelnd, mehr in jene Wechselbeziehungen eingebunden sind, welches sie von dem strikten Weg der Negation (N) des eigenen Selbst (E) abhält.

Ein Anstieg der Suizidrate bei Jugendlichen kann ebenfalls mit der geringer werdenden Einbindung erklärt werden, welche wir generell auf einen Mangel an Wechselbezügen mit den vielen möglichen Phasen zurück führen.Wobei es hier um Beziehungen geht, welche die konkreten und individuellen Lebensziele erzeugen und gestalten lassen.

Die wichtige Stellung, welche die Selbsterhaltung (G) hat und darüber hinaus, als persönlicher Schritt der „allgemeinen Entwicklung“, die Selbstverwirklichung, ist in der Frage, ob der Suizid versucht wird, von der Basisdualität G und N bestimmt. Fehlen Lebenspläne, bei Jugendlichen meist noch, oder ist die Wechselbeziehung mit relevanten anderen Phasen positiv oder negativ besetzt, beziehungsweise mangelhaft entwickelt, dann machen solche Lebensumstände Jugendliche für Suizidversuche anfällig. Wenn wichtige Wechselbezüge zwischen den Personen und anderen Phasen fehlen – zum Beispiel bei nicht ausreichender sozialer Unterstützung für Jugendliche – und die nicht in der psychischen Lage sind, andere um Hilfe zu bitten, dann ist die auf sich selbst gerichtete Zerstörung eine Reaktion. Die „objektiv“ vorhandene Dualität der Beziehungen zu allem außer zu seinem Selbst und die ebenso dynamische auf sich selbst, wählt den letzteren Weg, wenn er derart nur auf sich verwiesen wird, und wenn die anderen objektiven Bedürfnisse nicht erfüllt werden.

Bei der Erklärung der Persönlichkeitsstörungen als chronisches, unflexibles, fehlangepasstes Muster der Wahrnehmung, des Denkens oder des Verhaltens, geht die WP von ihrer Beschreibung der Subjektivität aus; von den Ii, Ei und den „Ii/Ei“ des Individuums, zum Beispiel in Relation mit den Phasen, welche das alltägliche Leben, das soziale und berufliche etc. Umfeld sind. Dabei steht der wechselwirkende und Neues erzeugende Zusammenhang mit den „I“ und „E“ dieser Bereiche im Vordergrund der wp Analyse.

Bei der paranoiden Persönlichkeitsstörung macht die grundlegende Rw-,N-Trennung, dass die vielen ansonsten formal gleichen „Ii“, „Ii/Ei“ in einer „abstrakten“ Weise „Konkurrenten“ sind. Das konkretisiert sich zum Beispiel in Misstrauen und Verdächtigungen über die Beweggründe von anderen Menschen. Es werden alltägliche Interessen, Zielsetzungen ihrer Freunde und Partner als Täuschungen und versuchte Schädigungen interpretiert. Die „Abstraktheit“ des paranoiden Musters erscheint bezeichnenderweise in den fehlenden Begründungen dieses Verhaltens durch den Patienten. Die „Konkurrenz-Gesellschaft“ verbindet die E-Entwicklung mit dem „Antrieb“, welcher durch die dynamischen Spannungen zwischen den nicht gleichen „I-Varianten“ entsteht. Es geht hier also um grundlegende Mechanismen, die jedoch dadurch unterschiedliche Phasen, Wissenschaften prägen, dass die jeweilige Art der „I“ und der „E“ in der „allgemeinen Entwicklung“ entstehen können.

.Die „histrionische“ Persönlichkeitsstörung ist durch „übermäßige“ Emotionalität und dadurch gekennzeichnet, dass die betroffenen Personen immer im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen versuchen. Um das zu erreichen, richten sie ihr Handeln danach. Die Emotionalität wird wp formal auch als „I/E-Relation“ gesehen, aber inhaltlich ist die Emotionalität von solchen „E“ und „I“ geprägt, welche sowohl biologischer wie „zugleich“ schon vernünftig ablaufender Art ist. Als Übergangsfeld von den natürlichen Rz, Rw zu den OG-Kategorien zeigen sich darin die dynamischen etc. Züge der Emotionen, als relativ freie Ii und Ei. Da die Ei sekundär sind, sind die freien Ii derart überwiegend wie sich das in den „Ungleichgewichten“ der „I/E“ histrionisch zeigt. Anstatt der relativ engen Beziehungen der Ii mit den Ei im dadurch stabilen Gleichgewicht, können die Ii nun auch freier mit den „I“ und „E“ der anderen Phasen wechselwirken. Zum Beispiel werden Menschen mit dieser Störung zu anderen Personen oder auch zu Situationen, Meinungen unsachlich, unangemessen dramatisch agieren, gesteuert von ihren freien Ii, welche wie alle „I“ wp-allgemein im „Mittelpunkt“ stehen, nicht nur im „gesellschaftlichen“.

Menschen mit einer narzistischen Persönlichkeitsstörung haben ein übertriebenes Gefühl ihrer eigenen Bedeutung. Das zeigt eine grundlegende Eigenart der Subjektphase, welche wir wp von der „E-Eigenschaft“ herleiten. Die isolierte E-Kategorie und damit die „Ei“ des Individuums haben den abstrakten unendlichen Bezug (G) allein auf sich selbst; ähnlich ist es mit dem isolierten „Ii“, bei dem die Relationsdynamik durch „N“, die Negierung alles anderem, bestimmt wird. Das gilt für alle „E“, zum Beispiel ist der theologisch postulierte monotheistische Gott nur auf sich bezogen zu denken. Fehlen aber Wechselbeziehungen mit anderen Grundgrößen („I/E“) oder anderen Personen oder Phasen, dann gibt es dort weder „Inhaltlichkeit“ noch „Veränderung“. Diese spezielle Form der „leeren Unendlichkeit“ ist jedoch wp unumgänglich. Solche abstrakten Folgerungen werden allerdings im Endlichen, im Bereich der Psychologie deutlich abgemildert.

Wenn narzistische Personen hauptsächlich mit den Selbstbezügen und weniger mit Beziehungen zu anderen Personen beschäftigt sind und auch weniger sachliche Beziehungen zur Umwelt haben – sie sind da eher von erwünschten Erfolgs-und Machtphantasien vereinnahmt – so ist das eine Konkretisierung der unendlichen Selbstbeziehung, was zu „G“ und zu „E“ gehört. Wenn diese Personen vieles für sich selbst in Anspruch nehmen, ohne im Gegenzug Verpflichtungen nachzukommen oder Empfindungen anderer zu verstehen, dann geht es dabei um eine Variante des vom QM her möglichen „Ungleichgewichts“, welches dann beispielsweise im Gleichgewicht „N/G“ fehlt, wenn es an „N“ ( hier Selbstkritik ) mangelt. Oder wenn der Übergang von Ii zu Ik,g fehlt, der als Wechselwirkung und als Vergesellschaftung eine andere, auch grundlegende Variante der dynamischen Herstellung von Gleichgewichten in der Entwicklung ist.

Menschen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung empfinden keine Scham oder Reue bei ihren, andere Menschen und soziale Normen verletzenden Handlungen. Die sozialen Normen sind Ik,Ig – genauer Ik,g,w/Ek,g,w – also das Zusammenspiel der möglichen Zielsetzung aller Kollektive global im Wechselwirken mit deren gesamte E-Möglichkeiten (Mittel, Werkzeuge, Finanzen, Wissen etc. ). Sowohl diese E-Varianten wie sogar die Ik,g,w sind prinzipiell begrenzt. Die individuellen Ii und auch Ei sind dagegen prinzipiell unbegrenzt, zum Beispiel auch als phantasierte Ii/Ei-Wünsche; Kollektive erzeugen keine „Ei-Eigenschaften“.

Von der Quantenphase „z/w“ her gibt es jenes kohäsive Zusammenspiel aller I-Varianten, welches beispielsweise für die Bildung der Ik,g,w nötig ist. Aber von der „z – w-Quantenphase“ (als Rz-Rw) her gibt es auch die prinzipielle Konkurrenz zwischen allen I-Arten und allen einzelnen konkreten „I“.

Von der physikalischen Basis pflanzt sich das über die Biologie zur Emotionalität fort: Als die mögliche Konkurrenz der Ii mit anderen Ii und der Ii mit den Ik,Ig. Das ist damit von einer spezifischen Notwendigkeit begleitet, allerdings verändern sich in diesem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ natürlich die „inhaltlichen“ Seiten jener Werte und der Ziel-und Willensbildungen etc. Konflikte aus antisozialen Persönlichkeitsstörungen sind deshalb nur dadurch zu lösen, dass jene „Vorgeschichte“ einbezogen wird. Diese ist derart fundiert, dass sich die Wechselwirkungen darin zeigen, indem die antisozialen Persönlichkeitsstörungen häufig zusammen mit anderen Störungen auftreten und auch mit Umweltbedingungen, welche diese Störungen auslösen können. Das gilt auch hier bei Wechselwirkungen mit biologischen genetischen Komponenten, welche die Persönlichkeitseigenschaften dieser Störung als erblich vermutet.

Die drei Einflüsse, die zum Beispiel bei der antisozialem Persönlichkeitsstörung verursachend wirken, sind die ererbare Anlage, ungünstige Umweltbedingungen, aber auch die jeweilige subjektive Handlungsfähigkeit. Die WP reduziert letzteres auf die freien Ii und deren Kombination mit beliebig gewählten oder gegebenen Ei. Diese „Freiheiten“ stehen den endlich gegebenen „Unfreiheiten“ gegenüber. Das heißt genauer, es gibt von dem Vorgegebenen ebenfalls spezifische I/E-Varianten, welche mit den individuellen Ii/Ei in Wechselbeziehung treten können. Diese Wechselwirkungen sind die Quelle von – ebenfalls „freien“ – sowohl „Weiterentwicklungen“ wie auch von Unsicherheiten, zum Beispiel solche gesellschaftlicher Art.

Wp geht es hier um die Eigenschaften von „E“, um die abstrakten und um die Eigenschaften der E-Konkretisierungen, wie zum Beispiel das menschliche Subjekt eine Konkretisierung von E ist. Zu den abstrakten E-Eigenschaften gehören die mögliche „Leere“ und die unendlichen Selbstbezüge des Subjektes sowie die wechselwirkende Beziehungsmöglichkeit mit allen anderen Phasen und auch mit den anderen OG-Elementen (N, G, I); die im Übrigen analog zu „E“ auf die gleiche Weise analysierbar sind. Diese zwei Möglichkeiten, die der trennenden (Rw,N) Isolierung und die der unendlichen Wechselbeziehung (Rz, G) folgen der QM-Ordnung. Die dritte QM-Möglichkeit, welche beide vereint (Rz/Rw, N/G), zeigt Eigenschaften der konkreten psychischen und – hier – der sozialen Phasen.

Die genante prinzipielle „innere Leere“ des isolierten „E“, hier die des Subjekts, kann füllbar sein oder auch nicht (Rz oder Rw vom QM her). Solche inneren und äußeren Wechselbeziehungen können Einheiten emotionaler, gedanklicher oder handelnder Art sein.

Eine „dissoziative Störung“ ist ein erfolgtes Fehlen, durch Rw und N, oder fehlende Unterbrechung der Integration von Identität, Gedächtnis und Bewusstsein. Erst durch jene Wechselbeziehungen der isolierten einzelnen Fähigkeiten des Subjektes und durch die Wechselwirkung mit den äußeren Phasen, als Wahrnehmung etc. entsteht das Gefühl des „Selbst“, des „Ich“, abstrakt als Konsistenz und Kontinuität der Individualität, sowie die Wahrnehmung des Individuums als „normales“ durch die Gesellschaft. Die Trennungen, Unterbrechungen im Inneren des Menschen werden von (biologischen) Rw und mehr noch von „N“ bewirkt. Diese „Negation“ ist es auch, welche jene gesellschaftliche Abwertung als „Krankheit“, „Störung“ negativ abwertet. Während die funktionierenden Ii-und Ii/Ei-Vermögen, zum Beispiel die wp zentrale Kreativität, unbedingt gesellschaftlich anzuerkennen sind; sogar zu fördern sind, weil die „Ii/Ei“ die Basis für die Ik,g,w sind und damit für die weitere „allgemeine Entwicklung“.

Man kann die beiden Eigenschaften des „Ich“ unterscheiden, der unendliche Selbstbezug und die ebenso wichtige wechselwirkende und Neues erzeugende Relation mit „Außen“, mit Personen und fremden Entitäten. In dieser Variante der maximal abstrakten Beziehung „unendlich/endlich“ vereint die WP beide gleichberechtigte Seiten als „Gleichgewicht“. Zugleich gilt (QM), dass wp stets auch Ungleichgewichtigkeit, als Überwiegen der Rw-,N-Seite, herrschen kann. Das Gleichgewicht ist deshalb „normal“ und wichtig, weil in jener Wechselwirkung aller Phasen – der Endlichkeit – ein übergeordnetes Gleichgewicht als Basis für die weitere „allgemeine Entwicklung“ ist. Die dissoziative Störung ist als Ungleichgewichtigkeit anzusehen. Dieses Ungleichgewicht kommt dadurch zustande, dass die zwei Grundfähigkeiten des Menschen, in seinem Inneren als die psychischen Eigenschaften, zu „ordnen“ und zusammen verträglich zu machen, nicht gelingt. Und desgleichen als die fehlende Fähigkeit, die äußeren Einflüsse ebenfalls zu „ordnen“ und dabei mit den Inneren abzustimmen. Diese durchaus „normalen“ Möglichkeiten (Rz,G etc.) werden dadurch relativiert, „gestört“, dass der Mensch über unendlich freie „Ii-Funktionen“ verfügt, welche mit jenen „endlichen“ Eigenheiten in Relation gebracht werden müssen.

Die von den dissoziativen Zuständen betroffenen Personen geben jene „Konsistenz und Kontinuität“ auf, welche aus den Abstimmungen der unterschiedlichen dynamischen Entwicklungen möglich sind. Die sich dabei zeigende fehlende Integration von Identität, Gedächtnis und Bewusstsein oder die Unfähigkeit, sich an Erfahrungen zu erinnern, werden wp abstrakt als eine Variante von „z-w zu z/w“ angesehen. Diese freien z und w werden in der hoch entwickelten konkreten psychischen Situation zu den nicht integrierbaren Gedächtnisinhalten, oder beispielsweise auch zu „voneinander unabhängigen Persönlichkeiten“ innerhalb einer Person; als die multiple Persönlichkeitsstörung. Jede dieser „Personen“ steht in einem Gegensatz zum eigentlichen Selbst. Das heißt auch, die subjektiven Grundeigenschaften unterscheiden sich entschieden. Abstrakt gesehen und von daher erklärbar, wird „z – w“ und „N – G“ betont, während die ebenso für ein Gesamtgleichgewicht wichtigen „z/w und N/G abgeschwächt sind. Nach der wp Systematik werden diese Grundgrößen als die dualen menschlichen Eigenschaften konkret. Und jede Persönlichkeit hat ihre konkrete Identität dadurch, dass die beiden Gegensätze (z-w und z/w) in der erweiterten QM-Ordnung eine ausgewogene Einheit bilden .

Es gibt den unendlichen Selbstbezug des „Ich“ (Rz,G) und zugleich die Bezüge auf andere Phasen, zum Beispiel auf Personen (auch R,G, als Wechselwirkungen). Die WP vereint („zugleich“) beides und erzeugt damit ein relativ festes Gleichgewicht. Beides kann fehlschlagen, sowohl die Wechselbezüge wie auch die Abstimmung mit Innen und Außen.

Solche Störung des Gleichgewichts kann als Rückzug allein auf das „Selbst“ geschehen. Dann lebt das „Ich“ zwar noch von dem Erfahrenen, was im Gedächtnis bewahrt ist, nutzt nun aber auch seine Fähigkeit, frei und nicht mehr an die Außenrealität gebunden, viele phantastische Gebilde „Ei“ aus freiem Willen („Ii“) zu erzeugen

In der Erzeugung von „Träumen“ scheinen die gleichen Vorgänge zu wirken. Dabei geht es zum Beispiel in dissoziativer Identitätsstörung so wie bei den Träumen zu: Man erkennt eine Fülle von Personen sehr genau, obwohl man sie zuvor noch nicht gesehen hat. Diese sind mit normalem alltäglichen Geschehen beschäftigt. Als „normal“ wäre zu verstehen, wenn das Gleichgewicht des unendlichen Selbstbezugs mit den endlichen Relationen zu seiner Umwelt besteht. Wenn im Leben das letztere beschädigt wurde, zum Beispiel weil für den Aufbau in der Kindheit lebenswichtige Verbindungen in der Familie gestört waren, dann ist es der eben sehr viel freieren Selbstbeziehung möglich, durch symbolisches Handeln, den Aufbau innerer Entitäten als ihr „Ich“ derart zu verwirklichen, zumindest zu erhalten.

Wp umfassend gilt von den drei QM-Möglichkeiten her, dass es diese einseitigen, „unnormalen“ Verhaltensvarianten geben kann und daneben deren Meta-Wechselverhältnis, welches dadurch als „normal“ und auch „konkret“ genannt wird, dass es die nächst höhere Entwicklungsstufe erreicht hat. Zu ersteren Möglichkeiten gehören die Rw- und N-isolierten unendlichen Selbstbezüge. Die Schilderung der persönlichen Erlebnisse bei dissoziativer Identitätsstörung sind allerdings wegen der prinzipiellen „Isolierung“ oft schwer verstehbar.

Die andere QM-Situation, in welcher eine Person sich nur auf etwas bezieht (Rz,G), das außer ihr ist und ihr deshalb eigentlich immer fremd bleiben muss, hat den entsprechenden Mangel gegenüber der Rz/Rw-Normalität; welche die „Fremdheit“ aufhebt.

Dieses wissenschaftliche und gesellschaftliche Vergleichen und Messen und Bewerten der drei Möglichkeiten zeigt sich beispielsweise darin, dass es in der wissenschaftlichen Erforschung dann ein Unverständnis für die dissoziative Identitätsstörung gibt, wenn die letztere Situation, die normale (Rz/Rw), der alleinige Maßstab ist.

Zusammengefasst, es gibt mehrere Arten von Angststörungen, akute Panikstörung, irrationale Phobien, unkontrollierbare Gedanken und Handlungen als Zwangsstörungen, posttraumatische Belastungsstörung, etwa nach schweren Verletzungen. Die wissenschaftliche Erklärung beruft sich auf den Einfluss von Erbfaktoren und Gehirnauffälligkeiten und formal auf kognitive Verzerrungen und klassisches Konditionieren. Aber man muss wp tiefer analysieren, was ist „Angst“, „Panik“, „Phobie“, „Irrationalität“, was ist Zwang, Kontrolle oder der maximale Zwang, das Trauma oder, was ist „chronisch“ und was ist „akut“? Die WP geht zur Erklärung von der speziellen Phase der „Subjektivität“ aus und von den Wechselwirkungen – zum Beispiel als „alltägliches Leben“. Die Wechselbeziehungen, als verursachende Wirkung zwischen Personen und zwischen Mensch und Sachenwelt, werden von den S- und R-Aspekten bestimmt sowie von den OG-Elementen, also zugleich von Rw-und N-Trennungen und Rz-G-Beziehungen sowie von dem „Gleichgewicht“ zwischen diesen Vieren. Die R-Aspekte wirken im biologischen Teil des Hirnorgans, die G, N werden dort aus den Rz, Rw entwickelt und zeigen sich konkret zum Beispiel als unendliche Selbstbeziehungen des Individuums auf sich oder auf andere Menschen, beziehungsweise auf die sachliche Umwelt. Die Rw und die N bewirken die „Fremdheiten“ zwischen Menschen und zur Umwelt. Konkreter geht es dann bei der Störung des gleichgewichtigen Ausgleichs (Rz/Rw zu N/G) zu; im Übergangsfeld zwischen biologischen, emotionalen und rationalen Funktionen, in diesem allgemeinen Entwicklungsablauf. So kann zum Beispiel die Verletzung eines Menschen als solche Störung der physikalischen Kräfte der Dinge im Verhältnis zu den menschlichen Handlungsmöglichkeiten verstanden werden. Solche abstrakten Beschreibungen der tatsächlich komplexen Abläufe lassen auch das Verhältnis zwischen Personen erfassen, wenn man von der möglichen – und sogar wp wichtigen – Störung des Gleichgewichtes zwischen den unterscheidbaren beteiligten Interessen etc.( „Ii“) und dem Wissen, Können, ( „Ei“), und den Handlungen der beteiligten Personen ausgeht, die zum Beispiel auch als Kontrolle, Zwang konkret werden.

Die bekannte Unterscheidung innerhalb der affektiven Störung der Depression und der bipolaren Störung erklären wir formal durch die QM-Trennungen. Und inhaltlich damit, dass die Depressionen Veränderungen, Entwicklungen der „Stimmung“ ( I/E ) sowie in den Denkprozessen (N, G) und in der Motivation ( „I“ ) auslösen, während die bipolare Störung die N- oder die G-Möglichkeit abwechselnd auf jene „I/E“, „I“ und „N/G“ anwenden, als „negative“, depressive oder „positive“, manische Färbung. Ersteres ist die QM-Phase der „z/w“, letzteres ist die der strikt getrennten „z-w“. Die WP betrachtet wiederum die Einheit „z-w zu z/w“ als höher entwickelte und eben als den „Normalfall“.

Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich hier – von „z-w zu z/w“ her – in den biologischen Übergängen als S/R- darstellbare genetische Komponenten und von den physikalisch-chemischen Prozessen im Gehirn, hin zu den psychischen Varianten der Normalität und der Störungen. Mit diesem Zusammenhang wird wp wiederum die umfassendere Verbundenheit berührt, die alle Phasen betrifft, zum Beispiel auch die sozialen Kontexte, so dass damit die Persönlichkeitsstörungen auch als fehlangepasste Formen des Denkens und Verhaltens beschrieben werden können.

Das Thema „Internetsucht“, welche zum Beispiel als die von der Außenwelt isolierte Beschäftigung mit jenen jeweils neuen technischen Werkzeugen verstanden werden kann, muss dann nicht nur als psychische Störung angesehen werden. Vielmehr muss man dieses Verhalten deshalb als „unangepasstes“ sehen, weil es um das umfassende Problem des Erzeugens und Lernens der objektiven E-Entwicklungen geht; hier sind das die technologischen Entwicklungen und ihre vielfältigen Anwendungen. Das Erlernen ist gemäß der E-Entwicklungsbeschleunigung zeitaufwendig und stets auch mit fehlerhaften Anpassungen verbunden. Die „objektiv“ an diese E-Entwicklungen gebundenen gesellschaftlichen Zielsetzungen (Ik,Ig,w) werden auf individuelle Interessen ( Ii ) unsymmetrisch verteilt; was als „Störung“ angesehen werden kann.

Beim Problem der „Internetsucht“ geht es wp zwar einerseits um die „objektive“ E-Entwicklung, aber andererseits auch um die notwendige Herstellung von „I/E-Gleichgewichten“, welche deshalb gesellschaftlich (Ig) anerkannt werden müssen, weil das zur Erhaltung des gesellschaftlichen Kollektivs wichtig ist. Das elektrotechnische und zugleich informationstechnische „Netz“ stützt sich auf die „allgemeine Entwicklung“, so die elektrodynamische Seite auf die „objektive“ Rw-Beschleunigung und die „Info-Seite“ auf die damit verbundenen zunehmend getrennten (Rw,N) OG-Elemente E-G-N.

Ergänzend sei gesagt, der vergesellschafteten Subjektivität geht es um die Arbeit, die Vereinigung einiger Handlungsarten (E, sich entwickelnde E „zu“ ebenfalls sich entwickelnden Rz, Rw, N, G zu „I“ ) als Denken, Sprechen, Experimentieren und hier zum Beispiel, im Netz Informationen suchen, Spiele spielen, Freunde gewinnen etc., welch alles so wirkt, eben die genannten „Objektivitäten“ (E) wp zu erweitern. Die Gesellschaft und ihre Sub-Phasen haben hier auch die Verpflichtung, „Kritik“ an den Details in ökonomischer, politischer, hier psychologischer Sicht – als Wechselbeziehungen der Phasen – zu leisten; das hilft hierbei der objektiven Entwicklung aller beteiligter Phasen.

Allgemein gilt es, Ziele zu suchen und Aktivitäten, Handlungen zu gestalten und soziale Phobien dabei zu diagnostizieren. Das sollte sich mit den in der Nutzung des Internet zeigenden allgemeinen Steigerungen in den beruflichen und außerberuflichen Anforderungen vertragen. Die wurden notwendig, um in der gesteigerten gesellschaftlichen und individuellen Konkurrenz mithalten zu können.

Den zwei wp Quanten-Phasen, mit einerseits der Rz -Vereinigung aller Hirnteile und deren emotionale und rational-kognitive Funktionen. Die wird der grundlegenden Rz-G-Kohäsion zugeschrieben, die in ihrer Einseitigkeit als die dissoziative Identitätsstörung gilt, bei der innerhalb einer Person mehrere Persönlichkeiten zu existieren scheinen, wie das oben umschrieben wurde. So gilt andererseits für die schizophrene Störung die von Rw verursachten biologisch-physiologischen Trennungen und von N her die umgangssprachlichen Beschreibungen dieser Gegensätze und Trennungen; zum Beispiel als ein „Auseinanderfallen“ der Persönlichkeit“, oder dahin, dass Denken und Wahrnehmung und Emotionen durch solche physischen Trennungen gestört sind.

Der Bruch mit der Realität, der Verlust der Integrierung einer Persönlichkeit schreiben wir im Physiologischen des Gehirns den Sw-, Rw-Trennungen zu. Sie machen die Krankheit der Schizophrenie deshalb so rätselhaft und dem normalen Leben fernab, weil die „unendlichen Trennungen“ der w-Rw-Seite wp fundamental anders sind als die Sz-und Rz-Kohäsionen, welche alle endlichen Funktionen des Gehirnorgans begründen und damit auch das endliche Wahrnehmen, Denken und Fühlen des Menschen.

Nach der Beschreibung der Symptome der Schizophrenie geht es nicht nur um jene Trennungen, sondern um Ungleichgewichte in den „Rz/Rw-Gehirnkonkretisierungen“. Deren potentielle Dynamik kann unberechenbar, akut oder ständig, Trennungen oder Kohäsionen verursachen, welche beide dem normalen Gleichgewicht weder entgegen stehen noch von außen vorhersagbar noch begreifbar sind. So wird beispielsweise das Denken unlogisch – „logisch“ ist das Gleichgewicht – dass sowohl „N“ wie auch „G“ gelten und auch die Trennung „N-G“.

Das Überwiegen der Rz zeigt sich in der Schizophrenie als Assoziationen zwischen weit entfernten Ideen, ohne dass die normalen Zusammenhänge (Rz,G zu Rw) der Wechselbeziehung erkennbar sind. Dazu treten Halluzinationen auf (Geräusche, Stimmen), und zwar deshalb als „falsche“ Wahrnehmungen, weil es für sie keinen objektiv vorhandenen Reiz gibt; abstrakter formuliert, es wirken Rw und N als Freie, Absolute und Unendliche, die der normalen relationiert-unfreie, begrenzte Endlichkeit (z/w,Rz/Rw, N/G, I/E) prinzipiell fremd sind. Das zeigt sich dann auch im Verhältnis von komplexeren Relationierungen, wenn irrationale, falsche „Wahnvorstellungen“ ohne jede endliche Beweismethodik vertreten werden.

Handlungen, zum Beispiel das Sprechhandeln, können sowohl von Rz oder von Rw gekennzeichnet sein, während der wp Normalfall von Konkretisierung in dem „Rz/Rw“ als innerdynamische und daher „erzeugende“ Wechselbeziehung wirkt, zeigt sich in der Störung entweder eine unzusammenhängende Sprache, unverbundener oder frei erfundener Wörter. Und auch die formale Möglichkeit des Verzichts auf Sprache als Stummheit passt hierhin, als „Ablehnung“ (N) der wp QM-Dreiheit überhaupt; obwohl es mit „QM“ um die Basis für Handlungen im Gehirn geht, kann man mit dem unendlich freien „N“, als dessen „Selbstbezug“, solche „Ablehnung“ bewirken.

Das was als Handeln, hier die Verbindung zur Umwelt und als Wechselbezug zu anderen Phasen, Personen etc., beeinträchtigt ist, können wir parallel auch für die innersubjektive Wechselbeziehung zwischen der Biologie – hier des Gehirnorgans – und der daraus sich entwickelnden Rationalität – zum Beispiel als Denkhandeln etc. begreifen. Das betrifft die „Emotionalität“ der schizophrenen Menschen gleichermaßen. Affekte können da „flach, abgestumpft oder unangemessen“ sein und auch das psychomotorische Verhalten ist gestört; als Anzeichen für die physischen und daher psychischen Störungen des Rz-zu-Rw-Normalablaufs. Was wegen der Ursache des grundlegenden Entwicklungsvorganges, von den Rz, Rw zu den mentalen, emotionalen Auswirkungen, solche große Bandbreite an Symptomen in der Motorik, dem Sprechhandeln, den Denkstörungen, Phantasien etc. hat.

Die depersonalisierte unzusammenhängende Sprache und die Wahnvorstellungen als Kennzeichen des desorganisierten Typus der Schizophrenie kann man zum Teil und in bestimmter Hinsicht als Denkmöglichkeiten der Subjektivität interpretieren. Das biologische Gehirn und die Begrifflichkeit werden wp als Meta-Verhältnis „endliche zu unendliche“ Fähigkeiten verstanden; anders ausgedrückt, es geht von der QM-Ordnung um die Einheiten Rz/Rw und I/E sowie N/G. Von daher muss sich Negation (N) und Identifikation (G) nicht nur widersprechen. Zusammenhänge (Rz,G) und Trennungen (Rw,N) in Sprache und Denken werden von Rz/Rw und N/G beeinflusst. Die Vorstellungen des emotional-rationalen Systems werden auch von unendlich freien Ii und Ei geleitet. Aber solche „Wahnvorstellungen“ etc. sind zugleich nicht kompatibel mit der gesellschaftlichen Gesamtsituation, welche als „konkrete“ jene drei Basismöglichkeiten (QM) in einem Gleichgewicht hält, das die drei Möglichkeiten kombiniert..

Der katatone Typus der Schizophrenie als Störung der motorischen Aktivität – regungslose Erstarrung, bizarre Körperhaltung oder eine ziellose übermäßige motorische Aktivität – weisen auf jene „Trennungen“ hin, wenn man weiß, dass neben der Ziellosigkeit, ohne dass ein äußerer Reiz jene Motorik hervorruft, auch die „Negativität“ des Kranken, der sich unmotiviert allen Anweisungen widersetzt, auf das „N“- und „Rw-Ungleichgewicht hinweist.

Wenn man Schizophrenie vereinfacht als – die QM-mögliche – Abweichung vom „z/w-Gleichgewicht“ bezeichnen will und damit die andere Möglichkeit der freien und kontroversen z und w als Modellvorstellung hat, dann kann man das auf den paranoiden Typus von Schizophrenie übertragen.

Übrigens, genauer besehen, ist der „Normalfall“ „z/w“ noch etwas komplizierter und damit der Realität näher. Es geht um die sich gegenseitig bewirkende, erzeugende, beeinflussende Dynamik des Wegstrebens (Rw) der w von den z und dann wieder der Bildung von engem Zusammenhang (Rz); und das immer abwechselnd. Und so nicht nur zwischen „z“ und „w“, sondern in Wechselwirkung mit der gesamten Umwelt – und dort mit allen Phasen, also mit der Natur-und Dingwelt, mit der sozialen Welt und der geistigen; in deren vielen „S/R zu OG-Konkretisierungen“.

Der paranoide Typus leidet an Wahnvorstellungen, welche drei Themengebiete berühren, und die wir durch die „I- und E-Funktionen“ systematisieren. Zur wp Systematik gehört, dass die „Ii“ „objektiv“ unendlich frei sind. Im „Normalfall“, der dadurch aber auch in der „allgemeinen Entwicklung“ konkret weiterführt, wird die Ii-Freiheit sowohl durch „E“, das jeweilige E-Entwicklungsniveau, begrenzt, („I/E“) und die Ii der Einzelperson wird durch die Ii anderer Personen limitiert (Ii`, Ik,g). Beim „Verfolgungswahn“ können die Betroffenen dieses normale Gleichgewicht zwischen freien „I“ und dessen Beschränkungen nicht selbst entwickeln.

Die wahnhafte „Eifersucht“ ist eine spezielle Art fehlender Abstimmung der biologisch-emotionalen „Ii“, welche das Eigeninteresse in Abstimmung mit den Ii anderer Menschen bringen sollte.

Beim „Größenwahn“ „überschätzen“ die Kranken die Wichtigkeit ihrer eigenen Ii (Zielsetzungen, Interessen) und auch die ihrer eigenen „Ei“ (Wissen, Können, Mittel).

Abstrakt gefasst, ist das Normale das Gleichgewicht zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit hier die Basis „z-w“ zu „z/w“, entwickelt als grenzenlose Ii und Ei gegenüber den daraus vom Subjekt weiter zu entwickelnden „normalen“ „Ii/Ei und „Ik/Ek“ etc.

Der „undifferenzierte“ und der „residuale“ Typus weisen auf unterschiedliche auslösende Faktoren und Entwicklungsverläufe von Schizophrenie. Das Verständnis für das völlig desorganisierte Verhalten und für die Mischung von Symptomen oder für das Abnehmen der Störung schreiben wir sowohl biologischen Faktoren wie denen des sozialen Umfelds zu; der Zusammenhang beider wp Entwicklungsstufen ist dann auch von Interesse. Das Hervortreten der biologisch-genetischen Ursache zeigt, dass es um die von uns hervorgehobenen Trennungen von „E“ und „I“ geht, im Biologischen sind es die entsprechenden S/R-Konstellationen, bei korrespondierend komplexen Netzen für „E“ als enge „Rz/Rw“ und für „I“ als die freien Rz oder Rw.

Die genetische Prädisposition kann dann durch umweltbedingte Stressfaktoren wirksam werden; als ein „Entwicklungsschritt“ von den S/R-Aspekten zu den I-E-Konkretisierungen; als einzelne wahrnehmbare Störungen.

Eine wp Erklärung dafür, dass genetische Faktoren das Risiko, an Schizophrenie zu erkranken, erhöhen, aber umweltbedingte Stressfaktoren hinzukommen müssen, damit die Krankheit entsteht, wird wp durch den allgemeinen Entwicklungs-Übergang, als Wechselwirkung zwischen biologischen Basisfaktoren ( Netze aus S/R als Rz, Rw, Rz/Rw) und analoge Netze aus E, G, N, I verständlich. Die biologischen Netze zeigen sich bei erkrankten Personen beispielsweise als veränderte Gehirnstrukturen. Es ist nun die wp Aufgabe, diese Strukturen, in ihrer Entstehung, Funktion und in den Abweichungen tiefer zu analysieren, auch noch über die genetische Basis hinaus; in deren physikalische Ausgangsebene.

Die geringeren Aktivitäten im präfrontalen Cortex, der Einfluss der Genetik und weitere biologische Aspekte der Störung zeigen, dass diese große Anzahl biologischer Anomalien und ihre Ursache für die Anzahl der Schizophrenie-Symptome auf einen Gesamtzusammenhang verweisen, welchen die WP als Übergang von den biologischen Basis Strukturen (S/R) zu den OG-Begriffen zeigt, mit ihren körperlichen und geistigen Auswirkungen in der Krankheit.

Die in der „allgemeinen Entwicklung“ angelegten „Übergänge“, hier zwischen dem biologischen Faktor, welcher Schizophrenie auslösen kann und psychologischen Faktoren sowie zu sozialen und anderen Umweltfaktoren, sind – abstrakt gesehen – Unendlichkeit und Endlichkeit im Wechselbezug. Das stellt als formale Übergänge von Sw/Rw, Sz/Rz zu E,G,N,I die Entwicklung dar, ist jedoch in solcher Komplexität nicht einfach zu verstehen; zum Beispiel nicht nur mit der herkömmlichen methodologischen Zweiheit „notwendige/hinreichende Bedingung“ für die Entstehung der Krankheit.

Von der WP her wirkt auch hier zwischen den biologischen und den sozialen Ursachen für die Krankheit ein „Entwicklungsübergang“, dessen Feldformen auch unabgrenzbare, unendliche sind. Daher ist es einerseits durchaus möglich, die Einflüsse der Gene von den ganz anders beschreibbaren familiären Umfeldeinflüssen begrifflich zu trennen, aber zugleich gibt es diese Übergänge, die das konkret-endliche, rationale Unterscheiden eigentlich nicht zulassen; wir reduzieren daher auf die Übergänge zwischen den Rz, Rw und den E, I, N, G.

Die Erklärung und das Verständnis für die Schizophrenie wird dadurch erschwert, dass es um wp grundlegende Zusammenhänge geht, zum Beispiel um die unendlichen Entwicklungs-Übergänge von biologischer Genetik zu subjektiver Gehirnfunktion und zur Sozialphase mit ihren Familieninteraktionen.

Wenn psychische Erkrankungen einerseits noch mystifiziert werden, man aber andererseits solch „gestörtes“ Verhalten doch als dem Normalen durchaus ähnlich ansieht, dann kann man das mit unserer wp Vorstellung von „Konkretheit“ verbinden, in welcher die Freiheiten unendlicher „Abweichungen“ mit den Endlichkeiten der jeweilig erzeugten Normalität in einem Verhältnis der Wechselwirkung stehen müssen.

Zusammengefasst, psychische Störungen induzieren sehr oft gesellschaftliche Ausgrenzungen. Das führt zu der Frage, worauf sich gesellschaftliche „Normalität“ stützt. Anders als bei organisch-körperlich Kranken, gibt es für die Abweichungen in den Hirnfunktionen noch bis unlängst keine wissenschaftliche und allgemein biologische Begründung; ähnlich ist es für die fehlende psychologische Systematik bei der Einordnung des Verhaltens der psychisch Kranken. Die WP versucht, das zu schaffen sowie den Zusammenhang zwischen Abweichungen und Normalität verständlich zu machen. Zunächst gilt in aller Abstraktheit, dass man die Störungen auch als „fortgeschrittene“ Zunahme von Freiheiten ansehen kann, als biologische Weiterentwicklungen oder Trennungen und solche im psychischen Verhalten. Damit gehört dieser Ansatz zu den Übergängen von endlichen, „normalen“ „z/w-Gleichgewichten“ zu den von Rw erzeugten „z-w-Trennungen“ tendenziell solche unendlicher Art. Soweit das wissenschaftlich und philosophisch allgemein schwer zu verstehen ist, wird auch das Verständnis für die „Störungen“ noch auf sich warten lassen.

Parallel zur Ablehnung von Kriminellen und anderen Abweichlern versucht die Gesellschaft auch psychisch Erkrankte zu isolieren. Das geschieht auf verschiedene Weise und daher „wirksam“. Dazu gehören auch die Selbstablehnungen der Kranken, wenn sie die Ablehnungen internalisieren. Die Kranken leben wie die anderen in modernen Gesellschaften unter dem objektiven Druck der E-Entwicklung (Leistungsgesellschaft etc.), was vorsieht, das Verhalten der Mitmenschen genau zu beobachten und in abgestufter Weise Bestrafungen bewilligt – Zurückweisung, Tadel, Isolation – für Abweichungen, Sonderbarkeiten, Übermaß, Instabilitäten etc.

Das wp Problem dabei ist, dass sich das alles in Teilbereichen der „allgemeinen Entwicklung“ abspielt, und dass diese Dynamik ohne „Widersprüche“ und deren Lösungen in der abstrakt zu sehenden Zunahme von Freiheiten (Rw, aber damit eben auch „N“) nicht voran kommt.

Wenn die gesellschaftliche Ablehnung der Patienten von diesen selbst erwartet wird, dann zeigt sich in solcher Internalisierung auch, dass sie Mitglieder der Gesamtgesellschaft sind; ihre „Ii“ und die Ii der anderen sind als Ik und Ig,w in „objektiver“ Weise verbunden. Wenn jedoch Personen, die in direktem Kontakt mit psychisch erkrankten Menschen stehen, weniger zu deren Stigmatisierung neigen, dann kann man das auch dadurch erklären, dass das „Wissen“ (E) über die Krankheit und die methodische Seite (N,G), zum Beispiel die Schritte zur Heilung, in Wechselwirkungen treten und dazu jene sonst nur „abstrakt“, weil isoliert bleibenden „I-Funktionen“, sich jetzt als „I.N,G,E“ vollständig konkretisieren; und man damit auch mit „Verständnis“ und als „Handeln“, Erarbeitungen zur Analyse und Heilung der Krankheiten beitragen kann.

Hier stellt sich noch Mal die Frage, was „normal“ ist. Wir begründen die Normalität in der „Realität“ („E“) und in sozialen Werten („I“), allgemein, als die OG-Elemente und deren Eigenschaften. Zur Unnormalität, zum Beispiel in der Psychopathologie, gehören dann in formaler Weise zum Beispiel Ungleichgewichte in der „I/E-oder in der „N/G-Relation“ sowie Unausgewogenheit zwischen dieser „inhaltlichen“ und der „methodischen“ Seite. So beispielsweise, wenn die „Ii“ zuviel sind oder die „E“ unterentwickelt oder „vollendet“ sind, oder wenn „N“ überwiegt oder „G“. Solche Unausgewogenheiten machen sich dann in den einzelnen „Handlungsarten“ (I.N,G-E) umso mehr bemerkbar, und sie bestimmen alle sonstigen Kombinationen mit weiteren konkreten E, I. Die Psychologie, die Psychiatrie können nun hier ansetzen, um dysfunktionale Verhaltensweisen zu therapieren.

In aller Kürze, die WP verlangt, dass für die Analyse psychischer Störungen auch die Wechselwirkung zwischen den Phasen und Subphasen – Biologie, Gehirn, Subjektivität, Gesellschaft etc. – berücksichtigt wird. Und das orientiert sich an den acht Grundgrößen und an der QM-Ordnung (Rw, Rz, Rz/Rw zu N, G, N/G). So kann man die „Abweichungen“ der Handlungen etc. einer Person als Differenz (Rw,N) seiner „Ii“ oder seiner Ei und der methodischen N,G zu den durchschnittlichen gesellschaftlichen Interessen (Ik,g,w) und zum kollektiven Wissen (Ek,w) sowie zu den üblichen Denk-, Sprach- und den anderen Handlungsmethoden beschreiben. Umgangssprachlich geht es dabei beispielsweise um „Außergewöhnlichkeit“, „Fehlanpassungen“, „Unberechenbarkeit“ , „Irrationalität“.

Kurz, die biologischen Erklärungen, Gehirnstrukturen und Hirnfunktionen, die genetischen Ursachen und die biochemischen Prozesse werden wp von den S-und R-Aspekten her betrachtet. Und die Erklärungen aus kognitiver und soziokultureller Sicht werden vor allem von jenen sich aus den R-Aspekten entwickelten „I“, „E“ und „G“, „N“ bestimmt. Die Klassifikationssysteme psychologischer Störungen weisen psychische, organische und soziale Faktoren auf, die für die spezifischen Störungen relevant sein können, sie sind zu berücksichtigen. Solche Verbindung von biologischen und psychologischen Strukturen und Prozessen sind zum Beispiel die Wahrnehmung, das Denken, die Emotionen, das Verhalten oder auch die Sprache. Diese und deren Störungen werden nun einerseits wp als Störungen der biologischen S/R-Strukturen und andererseits als Störungen der Entwicklungsübergänge von den S/R-Prozessen zu den E-I-G-N-Darstellungen anzusehen sein und daher auch als Störungen der und zu den vielen „Relationen“ jener OG-Elemente; zum Beispiel in sozialen Bereichen.

Wir wollen nun die „Psychotherapien“ genauer analysieren.

Wie können Menschen anderen und kranken Menschen „helfen“? Die WP versucht das zu beantworten, wenn sie die absoluten „E“ und „I“ in ihren Eigenschaften beschreibt, als individuelle Ei, Ii und als kollektive, die Ek,g,w der Gruppen, der Gesellschaft, der Weltgesellschaft; ebenso deren Ik,g,w sowie deren Verhältnisse, die Relationen, die „I/E“ jeder Art.

Die E-Seite der Realität konkretisiert sich alltäglich und einzelwissenschaftlich, zum Beispiel als die physische Dingwelt und als formale Begriffe, insgesamt als E`, Wissen-Vorrat und als andere „Mittel“ (E`) wie zum Beispiel Werkzeuge, Geld, etc. Dem gemeinsam ist, dass es dabei um gewordene, vollendete und un-dynamische Strukturen geht. Während die „I-Seite“ formal die gegensätzlichen Eigenschaften hat, so Dynamiken jeder Art, „offen“ in sachliche, räumliche, zeitliche Weite etc. ist.

Diese entgegengesetzten dualen Eigenschaften führt die WP auf die physikalischen „z“ und „w“ zurück; im physikalischen Standardmodell der physikalischen Kräfte veranschaulicht. Genauer, auf die jene erzeugende Wechselwirkung der vier S-und R-Funktionen mit den vier OG-Elementen.

Wie kann man damit zum Beispiel die Funktionen und Erfolge einer Therapie beschreiben? Da es um die Wechselwirkung hochkomplexer Phasen geht, so zum Beispiel um die Subjektivität, die soziale Umwelt, darin unterschiedliche Personen, Einrichtungen et cetera pp, kann man in erster Näherung die positiven Veränderungen zum Beispiel erst darin sehen, dass die kranken Gefühle des Patienten von anderen Menschen angehört, ernst genommen und akzeptiert werden. Die wp Erfassung versucht dann, die beteiligten Triebe, Interessen Willensakte, also die I-Seite, sowie die E-Seite näher zu beschreiben.

Diese Teilnahme an einer Psychotherapie ist deshalb eine komplexe Angelegenheit, weil die persönlichen Beziehungen etc. der Personen, des Patienten und des Therapeuten, nicht einfach, oft unübersichtlich und meist schwer verständlich sind. Unsere Sicht sei daher erst Mal auf die beteiligten „I“ und „E“ und, als die Vereinfachung der Methoden, auf G, N gerichtet.

Wie wirken Praxis und Theorie zusammen? So zum Beispiel, um die Behandlungsmethoden für die Bewertung und für die Veränderung von Emotionen, geistigem Vermögen, Vernunft, Verhaltensweisen sowie die biologischen Gehirnursachen zu entwickeln, zu verändern, zu korrigieren.

Die WP analysiert den „Geist“, um ihn zu beeinflussen. Dazu werden seine Eigenschaften, die „Vernunft“ etc. als E-Strukturen und als „I-Funktionen“ verstanden, und zwar als deren Einheit, als Übergänge der biologischen Strukturen im Gehirn bis zu den begrifflichen E-Entitäten. Sowie von den biologischen Trieben (R/I) und den Emotionen (I/E) bis zu den Ii als „Interessen“, „Wille“ etc. Analog werden die Prozesse, die Methoden in ihrer Entwicklung aus den Rz, Rw zu den G, N analysiert.

Die Abweichungen im Hirnorgan sind als empirische Befunde wissenschaftlich, auch wp, deshalb ein großes Problem, weil dem die Frage zugrunde liegt, wie sich aus den physikalisch-biologischen die geistigen Prozesse entwickeln. Die daraus sich weiter entwickelnde mögliche Unterscheidung von geistigen Funktionen – Rationalität vs. Irrationales, Vernunft vs. Unvernunft in allen Handlungsarten etc. – hat Erklärungen, welche aus alltäglicher Erfahrung in gewisser Hinsicht leichter nachvollziehbar sind. Da geht es zum Beispiel in der allgemeinen I-Freiheit um gesellschaftliche Zielsetzungen (Ik,g) gegenüber individuellen Interessen (Ii). Wobei die Abweichungen aus formaler Freiheit der „I“ und ebenfalls der „E“ in ihrem Entwicklungsniveau auch eine Basis für unterschiedlichste Behandlungsformen sind. Zum Beispiel die Psychoanalyse, die Verhaltenstherapie, kognitive, humanistische oder medikamentöse Therapien. Je nach Behandlung sind die Wirkungen aus dem Handlungsprojekt „I-N,G,E´-E“ durch die Setzung von Schwerpunkten zu erklären. Jenes auch hier als die vielen und unterschiedlichen Konkretisierungen von „I“, „E“ ebenso wie der Methoden (N,G), so dass es viele verschiedene Therapien für psychische Störungen gibt; zum Beispiel speziell auch als die Methoden und die Ziele („I“) von Therapien.

Die Therapieformen, welche zur Behandlung psychischer Störungen gewählt werden, haben wp das abstrakte Ziel gemeinsam, auf die infrage kommenden Arten des allgemeinen Handelns, Verhaltens (I-N,G,E´-E) und der Emotionalität (I/E) sowie des Denkens, Wahrnehmens etc. (G-N-E-I) Einfluss zu nehmen, und Veränderungen bei Fehlanpassungen zu erreichen. Die einzelnen Therapieformen beachten und untersuchen wir dann als die möglichen konkreten Varianten der vier OG-Größen und ihrer Kombinationen. Um dann für eine Diagnose beispielsweise die Abweichungen von den biologischen und gesellschaftlichen Normen (R-Aspekte, Ik,g) zu erkennen. Die Erfassung der Ursachen der Störung kann dann abstrakt durch die Wechselwirkung der je individuellen Strukturen und Prozesse mit anderen relevanten Phasen geschehen. Auch dabei geht es um biologisch-chemische wie zugleich um soziale und psychische Subphasen; sie stehen im Zusammenhang der „allgemeinen Entwicklung“ und damit in deren „vorgeschriebenen“ Abläufen wie zugleich in deren selbst erzeugten Freiheiten.

Die Behandlung, welche die störenden Symptome verändern und beseitigen soll, kann nun wp auf die zwei Bereiche der Ursachen zurück geführt werden, auf die biologisch-physische und auf die psychische. Beide Quellen reduzieren wir auf die acht Grundgrößen (S,R,OG), um zum einen den Zusammenhang der beiden Quellbereiche zu zeigen, vor allem aber, um die Einflussnahme auf eine durchschaubare Weise zu systematisieren.

Die biologisch-medizinischen Therapien betonen zum Beispiel die materiellen, physiologischen Strukturen und Prozesse des ZNS, was zunächst nur als Einfluss, Wechselwirkung mit ebenfalls materiellen Mitteln und mit traditionell naturwissenschaftlichen Vorstellungen zu behandeln ist. Die WP geht nun darüber hinaus, wenn sie jene medikamentösen und physischen Interventionen im Gehirn mit den wp Übergängen zwischen den Grundlagen der physikalisch-chemischen Natur und den Grundlagen der emotionalen, rationalen Bereiche beachtet; es geht dabei um die „allgemeinen Entwicklungs-Übergänge“.

Die bisher von dieser materiellen Seite und von der naturwissenschaftlichen Erkenntnis getrennten Psychotherapien beruhen zwar auf bestimmten Grundlagen, welche die herkömmlichen Geistes-und Sozialwissenschaften beschreiben, die WP versucht aber nun – zusätzlich zur Weiterentwicklung aller Phasen – die Basis der Naturwissenschaften mit der der Geisteswissenschaften zu verbinden. Dabei werden die „Gedanken“, die „Wörter“ etc. sowie die sie erzeugenden Lernstrategien und die alltäglichen Anwendungen als „I“ und „I/E“ analysiert. Zum Beispiel als die Willensakte bei deren Anwendungen (I/E) und dabei die Inhalte solcher Interessen (Ii). Das ist der Zusammenhang mit den relevanten „E“ (Wissen, Worte etc.) sowie mit den Methoden (G,N) dabei. Zum einen geht es dann um die biologisch-emotionale „R-Herkunft“ der „vier OG-Elemente“, aber hier geht es nur um die „psychodynamischen“ inneren Konflikte, abstrakt zum Beispiel um „N-G“ vs. „I-E“; und dabei das „Verhalten“, als Variante von „Handlung“.

Der „psychodynamische“ Ansatz, welcher psychische Leiden als ein äußeres Symptom innerer ungelöster Traumata und Konflikte betrachtet, wird wp von der „allgemeinen Entwicklung“ angegangen, in welcher jene zwei subjektiven Subphasen in einer Wechselwirkung stehen. Bei ebendiesen therapeutischen Gesprächen, bei welchen der Therapeut dem Patienten „Einblicke“ in die Beziehungen zwischen den sichtbaren Symptomen und den ungelösten Konflikten zeigt, muss es wp darum gehen, jene „Beziehungen“ als Entwicklungsschritte zu verstehen. Diese sind einerseits feste objektive Verbindungen (Rz,G), aber sie haben auch freien Charakter (Rw,N). Inhaltlich geht es dabei um die I-Seite (Triebe, Interessen, Wünsche, Zielsetzungen) sowie um die „I-Entfaltung“ und um die E-Seite (Wissen etc.) und die E-Entwicklung, sowie schließlich um das „I/E- Zusammenspiel“.

Jene vier OG-Elemente werden mit Hilfe der QM-Ordnung zum Handlungsprojekt aufeinander bezogen. Eine Art des Handelns ist das „Verhalten“. Wie zum Beispiel auch beim methodischen „Verstehen“, werden in der „I zu N-G zu N/G zu E-Abfolge“ („Verhalten“) hierbei die methodischen G und N „betont“.

Die „Verhaltenstherapie“ versucht Störungen zwischen den „N/G-Varianten“ und im Verhältnis zu den „I“, „E“ und „I/E“ zu erkennen und zu beheben. Zum Beispiel geht es darum, die durch I-Entscheidungen unangemessenen Methoden (N/G) durch richtige zu ersetzen. Oder es geht darum, nicht wünschenswerte (Ii) konditionierte Reaktionen (E) durch Veränderung (N) dieser Kontingenzen angepasster (G) zu gestalten.

Eine andere Art des „Handelns“ ist das Denkhandeln, bei dem die vier OG-Elemente nicht so sehr in ihren konkret-inhaltlichen Varianten mit einander in Beziehungen stehen, sondern als abstrakte (E-Existenz,N-Negation, G-Identifikation, I- Interesse). Die „Kognitive Therapie“ versucht, die Gedankengänge des Patienten zu verändern. Wenn dieser zum Beispiel eigene und zu kritisierende Gedanken über Ursachen eines Problems hat, wird die therapeutische Hilfe beispielsweise darin bestehen, diese Ursachen zu negieren (N) und durch andere Ursachen zu ersetzen,

Eine dieses Beschriebene zusammenfassende wp formale und inhaltliche Sicht geht also von den „I“, „E“ und „I/E“ aus . Die Therapien werden dann beispielsweise als „existenzialistisch-humanistische“ bezeichnet. Sie konzentrieren sich auf die „Werte“ der Patienten und auf ihre Wahlfreiheit (Ii). Sowie auf deren „Selbstverwirklichung“ und „psychisches Wachstum“, das wir als Handlungsvarianten mit der Betonung der Ei, Ii, den I-und E-Entwicklungen und als Ei-Selbstbezug ansehen. Dazu kommen die Ii-Relationen mit den „Interessen“ etc. anderer Menschen (Ii/Ii`) und dem Wissen der anderen (Ei/Ei`) als „zwischenmenschliche Beziehungen“. Es geht in dieser „humanistischen“ Tradition deshalb um die Verbesserung der Lebensführung gesunder Menschen, weil das jener Bereich ist, welcher der Richtwert für die therapeutische Beseitigung von psychischen Störungen sein sollte.

Bei kleineren psychischen Problemen, solchen der Lebensführung zum Beispiel, werden in der Regel die normalen gesellschaftlichen Zusammenhänge genutzt. Zum Beispiel Gespräche, Erfahrungen in der Familie, Gedankenaustausch mit Freunden, Kollegen, um bislang unbekannte Konflikte, Frustrationen, Enttäuschungen zu mindern. Hierbei – wie auch bei den schwerwiegenderen psychischen Problemen – geht es wp um die persönliche Erweiterung des Wissens (E-Entwicklung) aus Fremd-Erfahrung. Und es geht um den Vergleich der fremden Ii,k,g mit dem eigenen „Ii“, sowie um „Reflexionen“ darüber, wie man sich mit neuen E-Lagen und I-Möglichkeiten zurecht finden sollte.

Das betrifft wiederum unterscheidbare Phasen und darin zum Beispiel konkrete Subphasen. Der wp Übergang, der Entwicklungs-Abschnitt, von biologischen zu psychologischen, zu sozialen Eigenarten in diesen Phasen, in deren konkreten Varianten und auch in deren Störungen, werden von den Therapeuten beruflich arbeitsteilig handelnd weiter entwickelt. Zum Beispiel geben „Beratungspsychologen“ üblicherweise Förderung in Schulproblemen, bei der Berufswahl, bei Eheproblemen, also Beratung in psychischen Problemen der Lebensführung. Diese Beratung der Klienten in sozialen Fragen (Ii zu Ik und Ig) findet dann auch oft in zugehörigen Einrichtungen, Schule u.ä. statt und mit den passenden Methoden, als Gespräche, Ratschläge etc.

In der wp „allgemeinen Entwicklung“ wird dann von solcher sozialer Hilfe auf die Behandlung individueller psychischer Probleme durch spezialisierte Helfer überzugehen sein. Auch da geht es noch nicht um eine psychische Erkrankung, sondern eher um den Zusammenhang von gesellschaftlichen „Ideologien“ mit deren Anforderungen an Einzelpersonen. Der „Klinische Sozialarbeiter“ ist – wp – für den Übergang und den Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und den sozialen Kontexten des Problemfeldes, den privaten oder beruflichen zum Beispiel, zuständig. Schrittweise nähert man sich von den Umwelteinflüssen als Störungsursache hin zur Psyche sowie den materiellen Gehirnfunktionen, wenn man arbeitsteilig die wp Abstufungen nutzt, so auch den Psychoanalytiker mit seinem spezifischen Verständnis zur Behandlung psychischer Störungen einsetzt. Die „Klinischen Psychologen“ diagnostizieren und behandeln die psychischen Probleme ihrer Patienten dann schon von einem biomedizinischen Ansatz her. Wobei sodann für „Psychiater“ die biomedizinischen Grundlagen psychischer Probleme Priorität haben.

Die einzelnen Entwicklungen in diesen theoretischen und praktischen Zügen der Psychotherapie, als Subphase der Psychologie, zeigt die wp Wechselbeziehungen zwischen der „Natur“ und den abstrakt-geistigen Phasen. Darin speziell zum Beispiel der „Schamanismus“, aber auch den Weg, der bis zu den modernen Therapien führt, und welcher das kulturelle und vom inzwischen hohem geistigen Anspruch bestimmte Niveau als die Entwicklungsstufen zeigt.

Oder z.B. auch die traditionellen Therapien, als einzelne Therapien oder „Netzwerktherapien“, bei denen von der Machtlosigkeit des Individuums, den Leiden und der Krankheit individuell abzuhelfen, ausgegangen wird. Solche Personalisierung abstrahieren wir auch als „Ei“, hier das geringe Wissen, und als „Ii“, die daher nur unzureichende Zielsetzung des Patienten im therapeutischen Handeln. Dieser „spirituelle“Ausweg bemüht als therapeutische Intervention einen Rückgriff auf die gesellschaftliche Bezeigung von Teilnahme (Ik,g) und auf die Hinzunahme von den zur Verfügung stehenden weiteren Phasen, wie zum Beispiel der Kunst, als Singen, Tanzen, Trommeln oder der Religion, als Zeremonien, Symbole, Rituale. Es geht bei solchen Heilritualen um die notwendigen und möglichen Wechselbeziehungen zwischen gemeinschaftlichen (Ik,g/Ek,g ) und den individuellen Emotionen (Ii/Ei). Wp ist solche Wechselbeziehung deshalb wichtig, weil sie – wie abstrakt auch immer – das Potential weiterer Entwicklung hat.

Der WP liegt für alle Phasen die QM-Ordnung zugrunde, in der durch die physikalische Dreiheit Rz, Rw und Rz/Rw sowohl Kohäsion (Rz/G) wie Trennung (Rw/N) und beider Einheit (Rz/Rw zu N/G) in jeder Prozess-Art erscheint. Abstrahiert, geht es um die tendenziell unbegrenzte Selbstbeziehungen, so die des Subjekts auf sich; gegenüber den vielen Relationsmöglichkeiten des Subjekts mit der Welt.

Hier in der speziellen Subphase der Psychotherapie geht es zum Beispiel um das „kollektive Bewusstsein“, welches in viele individuelle Geistesverfassungen getrennt werden kann. Oder es geht als Trennungsfunktion (Rw,N) um die „Dissoziation des Bewusstseins“ und um deren Beseitigung (Rz,G), zum Beispiel durch therapeutische Behandlung. Die grundlegendere wp Situation zeigt sich nun darin, dass es beides gibt, die Annahme, dass eine Heilung in der Aufhebung der Trennung besteht, weil man annimmt, dass die Dissoziation selbst ein Symptom einer psychischen Störung ist. Oder dagegen, die Annahme, dass eine Heilung erst dann möglich ist, wenn man eine Dissoziation des Bewusstseins erreicht (Schamanismus,Wert der Gemeinschaft und spiritueller Kontext ). Das kann man wp als den Einfluss anderer Phasen auf den Patienten ansehen, zum Beispiel durch gesellschaftliche Ziele (Ik,g) und das erweiterte kulturelle Wissen (Ek,g). Die Wechselbeziehungen zu den Ii/Ei des Kranken sind durchaus mögliche „Entwicklungen“, als Ausweg aus der Krankheit; konkret als soziale Interaktionen im familiären und gesellschaftlichem Kontext. Aber prinzipieller dadurch, dass es bei der Verbesserung medizinischer Heilung stets auch um die Wechselbeziehungen zwischen vielen Wissenschaften, Phasen geht.

Wenn „Psychodynamische Therapien“, zum Beispiel bei Freud, davon ausgehen, dass die Probleme eines Patienten „durch Spannungen zwischen unbewussten Impulsen und den Reglementierungen in seiner Lebenssituation“ entstehen, dann geht das um Wechselwirkungen innerhalb der Subjektphase. Die „unbewussten Motivationen“ sehen wir auf dem Entwicklungsfeld zwischen den biologischen und den bewussten, rationalen Funktionen angesiedelt. Es sind R-I-Übergänge sowie auch solche von Rz/Rw zu „E“ und im Methodischen von Rz zu G und von Rw zu N. Der Entwicklungsvorgang im Gehirn ist fundamental und daher intensiv, er ist aber kaum zu beobachten. Prinzipiell kompliziert und langwierig sind daher beispielsweise die therapeutischen Einflussnahmen.

Wir sehen etwa die psychoanalytisch unbewusste Motivation als „R/I zu Ig“, modelliert als die biologischen R-Aspekte in ihrer Entwicklung zu den „I“, und dann weiter das individuelle Interesse, das Wünschen etc., Ii, im Bezug zu gesellschaftlichen Zielsetzungen (Ik,g,w), als Fortsetzung der allgemeinen Entwicklung. Solche mit dem Unbewussten verbundenen psychischen Phänomene wie die „Motivation“ oder wie „Konflikte“ ( Übergänge Ii zu Ik,g und „Ii zu E“), „Ängste“, „Irrationalität“ (anstatt „N-G,E nun N-G zu N/G), versuchen wir von den Eigenschaften der R-Aspekte und von den „I“, „E“ sowie den Kombinationen daraus zu verstehen. Tatsächlich geht es um komplexe Kombinationen, zum Beispiel ist Angst, als „eine unangenehme Empfindung erwarteter Bedrohung der Selbsterhaltung“ jeweils komplex. Dennoch versucht die WP die Reduktion auf die Eigenschaften der Grundgrößen zu schaffen. Wenn es zum Beispiel für die psychoanalytische Therapieform bei den Angststörungen um die Unfähigkeit geht, innere Konflikte zwischen den unbewussten, irrationalen Impulsen des „Es“ und den sozialen Reglementierungen des „Über-Ich“ geht, dann schreibt die WP ersterem, dem „Es“, den Entwicklungsübergang von den biologischen R-Aspekten zu den „Ii/Ei“ zu. Und die sozialen Interessen, Zielsetzungen sind das sich weiter entwickelnde Verhältnis der Ii/Ei zu den Ik,g/Ek,g“. Solche Übergänge sind nur möglich, wenn diese einer „allgemeinen Entwicklung“ angehören, und wenn es sowohl für alle dabei verwendeten Begriffe und Methoden einen sachlichen Zusammenhang geben kann.

Die Psychoanalyse sieht im Menschen „die Kräfte des Es“, „das Über-Ich“ und „das Ich“. Diesen drei werden Eigenschaften zugeschrieben, die unter anderem verändert werden sollen. Wir verallgemeinern das wp, wenn das „Es“ die biologische Natur mit den Trieben ist, welche im allgemeinen unterschätzt wird, und daher diese „Kräfte“ erweitert werden müssen, so Freud. Dann kann die wp Auffassung das mit den S/R-Kräften ergänzen. Ähnlich ist es mit dem „Ich“. Seine unendliche Ii-und Ei-Kreativität und seine Abhängigkeit vom „Über-Ich“, Ik,g,w (Moral etc.), müssen das Ziel „innerpsychischer Harmonie“ verfolgen. Wir verbinden diese drei, als die Phasen Natur, Subjektivität und Sozialität, in der „allgemeinen Entwicklung“, und zeigen daraus auch die Entstehung von historisch Neuem in allen einzelnen Phasen als „harmonischen“ Ablauf.

Anders formuliert, das jeweilig Neue kann aus den zurückliegenden Entwicklungsstadien dieser und anderer Phasen systematisch erklärt werden. Das betrifft auch die Schwächen, Fehler, Disharmonien des jeweils Neuen. Und das gilt, von der „allgemeinen Entwicklung“ fundiert, auch für die speziellen Subsysteme, die „historische Entwicklung“ und hier eigens für die „ontogenetische Entwicklung“ des menschlichen Subjekts. Die Psychoanalyse und ihre Therapien erkennen und nutzen – wenn ein Ziel der Therapie darin besteht – die Zusammenhänge zwischen den aktuellen Symptomen mit denen in der Vergangenheit, so auch die in der Kindheit. Die Therapie ist dann der Versuch, in der Wechselwirkung und in der „allgemeinen Entwicklung“ die Richtung legitimerweise umzukehren. Die in der Vergangenheit liegenden Ursprünge und deren aus dieser Entwicklung entstandenen aktuellen neurotischen Symptome mit deren möglichen verdrängten Erinnerungen werden rückwirkend neu rekonstruiert, und zwar an gesellschaftlich erarbeiteten „normalen“ Abläufen gemessen. Da es dabei nicht um „abstrakte“ begriffliche Erinnerungen allein geht, sondern zum Beispiel auch um körperliche Empfindungen, Wünsche, weitreichende Assoziationen, welche wieder und „harmonischer“ hergestellt werden müssen, ist solche Therapieform zeitaufwendig eingehend und differenziert umfänglich.

Wie jede Art des Handels ist auch diese Art des Sprechhandelns als Rz-,G-kohäsive Wechselbeziehung der freien E, I, G, N analysierbar. Aber solche wp „Strukturfunktion“ kann vom Menschen auch mit freien I-Relationen Ii-gesteuert werden. Zum Beispiel hier, um in einer psychodynamischen Therapie auf einer „Meta-Ebene“ als Patient über seine auftauchenden Gedanken, Wünsche, körperlichen Empfindungen und vorgestellten Bilder zu berichten.

Um das Unbewusste zu erkennen und das dort noch Verdrängte freizusetzen, lässt der psychoanalytisch therapierte Patient in „entspannter“ Haltung seine Gedanken frei umherwandern und berichtet seine Gefühle, Wünsche und „vorgestellten Phantasien“. Für die WP geht es dabei um den Versuch, jenen ontogenetischen Entwicklungsabschnitt zu wiederholen, beziehungsweise erst mal zu erzeugen, welcher in der „allgemeinen Entwicklung“ für die Entwicklung der Subjektphase angelegt ist. Jene „Gedanken“ (E), „Gefühle (I/E), „Wünsche“ (freie Ii) und „Phantasien“ (freie Ei) haben in der Entwicklung des Menschen diese Möglichkeiten, sich normal weiter zu entwickeln – zum Beispiel durch „Rw“, größere Freiheiten zu werden – oder durch Rz,G an beliebiger Stelle zu verharren. Die wp „Wechselbeziehung“ erlaubt es auch, diesen Weg zurück zu verfolgen.

Dabei ist es wichtig, dass es zwar um „Worte“ geht, hinter diesen aber „Gefühle“, „Phantasien“ stehen, und dass diese nun wiederum die „Ii“ und „Ei“ zur Basis haben. Es ist das ein wechselwirkender Zusammenhang zwischen Phasen, Wissenschaften, hier die der Sprachphase und der Phase der „Psychologie“, mit ihrem subjektiven Ausdruck, dem oft starker Gefühle. Wenn das wp weiter entwickelt und auf die OG-Elemente reduziert wird, dann kann man sowohl den Zusammenhang besser verstehen wie auch daraus Rückschlüsse für die Therapie zu ziehen.

Die WP geht im Grundsatz von den R-Aspekten aus und überträgt deren dynamische Gerichtetheiten und unendliche Freiheiten auf die „Ii“. Und von „Rz/Rw“ werden die „Ei-Eigenschaften“ vorgegeben; zum Beispiel die unbegrenzte Anzahl und Vielfalt der E und die Ei-Freiheit als phantasierte, gewünschte Entitäten.

Das „Assoziieren“ ist nun als willentliche (Ii) Erzeugung von phantasierten Ei-Entitäten eine Form der „Ii/Ei“-Bildung. Solche subjektive Freiheit der Person und hier des Patienten erlaubt es diesem auch, aus seiner grundlegenden „Freiheit“, die Erzeugung der Ii, Ei zu kontrollieren (I-Bewertung), zu verwerfen (N), zu verdrängen oder diese Wünsche, Phantasien, Interessen für sich zu behalten ( G-,Rz-Selbstbezug).

Auch solcher Ablauf ist auf einer Meta-Ebene wp zu bewerten. Nämlich zum Beispiel, ob dieser Entwicklungsschritt von der Biologie über das Unbewusste zum Bewusstsein im „Sinne der „allgemeinen Entwicklung“ als „normal“ anzusehen ist. Der Psychoanalytiker hat, wissenschaftlich und gesellschaftlich mehr oder weniger abgesichert, bestimmte Vorstellungen von derartiger „Normalität“; konkret zum Beispiel als „Moral“ oder als „Familienverhältnisse“ mit deren komplexen Ii zu Ik-Verhältnissen.

Aus dieser Ii- Freiheit – und deren Differenz zu Ik,g,w und zu Ei sowie zu Ek,g – kann es dazu kommen, dass der Patient jenen „Widerstand“ zeigt, so als Unwillen oder als Unfähigkeit beim freien Assoziieren, über bestimmte Ideen (Ei), Wünsche (Ii) zu sprechen. Dieses Sprechen ist jene Handlungsvariante, die wir allgemein als Entwicklungsschritt vom „Unbewussten“( R/I/E, zum Beispiel als Sexualleben oder als aggressive Gefühle) zum „Bewussten“ (E-N-G-I) begreifen. Wenn dieser Entwicklungs-Übergang abgeschlossen ist, dann ist das eine Folge der „Rw-N-Trennung“. Solche für jede Entwicklung fundamentale Verdrängung von Rz durch Rw zeigt sich zum Beispiel auch darin, dass der Patient das „verdrängte Material“ im Nachhinein durch die nun erworbenen E-I-G-N-Konstellationen beurteilt. Vor allem durch das freie „N“ negiert, zum Beispiel als „absurd“ ablehnt.

Die psychoanalytische Interpretation von Träumen geht davon aus, dass das Unbewusste einer Person bereits „Motive“ und „Konflikte“ hat. Die WP geht von den Abschnitten in der „allgemeinen Entwicklung“ aus, welche von den biologischen Prozessen zu den emotionalen und zu denen der Rationalität führen. Genauer beschrieben, geht es dabei um die Entwicklung von den zwei freien R-Aspekten zu den beliebig freien Ii („Motive“) und von den verbundenen „Rz/Rw“ zu den „E“. Begleitet wird das von der Entwicklung der Methodik, von Rz zu G und von Rw zu N. Und die dabei auftretenden Beziehungen (I/E zu N/G ) können prinzipiell ungleichgewichtig sein, was als „Konflikte“ erscheint. Zum Beispiel wenn man den „Traum“ quasi-empirisch beschreibt. Solche wache, rationale Erfassung des Traumgeschehens ist deshalb möglich, weil es wp in der „Wechselbeziehung“ auch um diese „rückwärts“ gewandte Einsicht geht.

Die Freiheiten Ii und Ei sind hier also ebenfalls ungleichgewichtig, mehr an die biologischen, organischen R-Aspekte gebunden als an die „Ik,g,w“ und „Ek,g,w“, dadurch spielt das Gesellschaftliche, die Moral oder das Wissen, für Träume nur eine untergeordnete Rolle; und umgekehrt, führt jener Entwicklungs-Abschnitt kaum zu neuem Wissen.

Wie, genauer gesehen, verändern sich die R-Eigenschaften, ihre aktuale Unendlichkeit etc., bei der Entwicklung zum „I“? Zum Beispiel ist Ii „nur“ „potentiell unendlich“;was der „Endlichkeit“ entspricht. Solcher komplexe, weil abgestufte und wechselwirkende Übergang von der aktualen zu potentiellen Unendlichkeit zeigt sich konkret im Traum-Wachheitsverhältnis. Soweit die Inhalte von Träumen „manifest, offen sichtbar“ sind und also nach dem „Aufwachen“ erinnert werden, weisen diese Beschreibungen auf die Nähe zur Rationalität etc., zur Endlichkeit. Die physikalisch-biologischen Grundlagen (S-und R-Aspekte) haben generell verschiedenen Charakter. Auch zwischen ihnen und ihrer endlichen begrifflichen Erfassung liegen Entwicklungsschritte, welche hier in der Traumanalyse die eigentlichen Probleme sind. Die biologischen R-Relationen (Rz/Rw etc.) werden dann hilfsweise als die „eigentlichen Motive“ gesehen, die mit ihren „versteckten Inhalten“ kaum begrifflich ausgedrückt werden können. Die daher sogar vom Patienten als „inakzeptabel“ eingeschätzt werden und vom Therapeuten in „symbolischer Form“ sprachlich abstrahiert werden. Diese Verfahren nutzen den Übergang zur Unendlichkeit, welcher im Sprachlich-Begrifflichen letztlich zu den OG-Elementen führt. Also wird dabei – unfreiwillig, aber von der Subjektivität immer auch zu leisten – ein Zusammenhang, eine Einheitsbildung von der unendlichen Physik über die Endlichkeiten zum unendlichen OG hergestellt.

Was macht eine „Therapie“ im Sinne der WP ? Sie wiederholt, beziehungsweise verfolgt bewusster jene zwei Wege der „allgemeinen Entwicklung“, die für die Fundierung aller Phasen fundamental sind. Hier ist das vor allem der Entwicklungsabschnitt von der Biologie des Menschen über seine Emotionalität zur Rationalität. Sowie, als zweiten Weg und wegen der allgemeinen Wechselbeziehung, der Schritt von den rationalen Fähigkeiten (OG) hin zur Erfassung und Beschreibung der Emotionalität und weiter zur Darstellung und Erklärung der Biologie.

Kurz gefasst, der erstere Weg wird von der Natur (S, R) bestimmt und geleitet. Den zweiten Weg kann jede Person (Ii,Ei) „handelnd“ gehen. Dabei helfen ihr zum Beispiel die Wissenschaften; sie sind konkrete Handlungsarten. Aber beides Mal kann es auf diesen Wegen deshalb zu Komplikationen und Herausforderungen kommen, zum Beispiel weil es um prinzipielle Freiheiten ( Rw und „I“) und um komplexe Relationen und Kombinationen bei den Wechselbezügen der Phasen geht.

Die Therapie, hier die psychoanalytische, und der Therapeut sollen den Patienten in solcher unübersichtlichen Situation helfen, die Vorwärts-Entwicklungen mit den rückwärts gewandten Einsichten zu vereinen und beides an vorgegebenen gesellschaftlichen Maßstäben zu orientieren. Als Folge solcher Komplexität der Therapie kann es zwischen Patienten und Therapeuten zu emotionalen Bindungen kommen. Eine wp Interpretation dieser „Übertragung“ und „Gegenübertragung“ ist, dass beiden Personen gemeinsam ist, als Vertreter der Subjektphase mit ihren „Ii/Ei“ sowohl in Wechselbeziehungen mit gesellschaftlichen „Ik,g/Ek,g“ zu stehen wie zugleich mit einigen weiteren Phasen mit deren „objektiven“ Strukturen und Prozessen innerhalb der „allgemeinen Entwicklung“.

Die WP vertritt die grundsätzliche Ansicht, dass sowohl für die Beschreibung psychischer Störungen wie für deren Therapien allumfassend die Ii,k,g,w und die Ei,k,g,w sowie die wechselwirkenden Beziehungen zwischen deren Konkretisierungen und die dafür zuständigen methodischen „N/G-Varianten“ berücksichtigt werden sollten. Bei solchen Wechselbezügen, und besonders bei den therapeutisch-praktischen, sind dabei Betonungen und Begrenzungen von Prinzipien und Praktiken unumgänglich. Wir akzentuieren jedoch – gegenüber Freud – in der Betonung des sozialen Umfelds (Ik,g/Ek,g), eigene Lebenserfahrungen, deren Motivationen (Ii) in Bezug auf andere Ii und auf die Ik,g.

Wenn der Schwerpunkt nun weniger auf der Vergangenheit, so der Kindheit, liegt und mehr auf der derzeitigen und sogar der zukünftigen Lage, dann wird das den heutigen „I/E“, der modernen E-Lage, gerecht und es können sogar die wichtigen freien Ii und Ei als Gestaltung der individuellen Zukunft in die Therapie einbezogen werden.

Die WP konfrontiert die sozial wirkenden Relationen (Ik,g, das „Über-Ich“) nicht mit der Möglichkeit jedes Individuums, sich unbegrenzt auf sich zu beziehen, vielmehr sieht sie beider Möglichkeiten Wechselbezug als „übergeordnet“, so der unendliche Selbstbezug und das potentiell unbegrenzte Relationieren mit anderen Menschen und der Dingwelt.

Auch die Hinzunahme der menschlichen Biologie (das“ „Es“), der „Instinkte“ und „Triebe“, zur Bestimmung der subjektiven Psyche ist wp unabdingbar; allerdings liefert die wissenschaftliche Klärung, zum Beispiel der biologischen Hirnfunktionen, bis heute noch zu wenig Erkenntnisse, um den Entwicklungsübergang von den biologischen zu den psychologischen Fakten nachvollziehen zu können.

Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich auf unterscheidbare Weise, hier als die Teilabschnitte der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen und als Entwicklung von den Ii zu den Ik,g,w und/oder als die E-Entwicklung sowie die der Methoden, also die von N und G. Emotionale Störungen der Entwicklungs-Abläufe können als I/E-Ungleichgewichte etc., zum Beispiel auch als fehlende „I“ oder „E“ oder als fehlerhafte Methoden verstanden werden. Berücksichtigt man zum Beispiel nicht den Entwicklungsschritt von der Biologie zur Emotionalität oder den zur Rationalität, dann kann das für die Person ebenso riskant sein, wie wenn die Bedeutungen des Bedürfnisses (Ii) nach Liebe, Fürsorge (Ik) unklar bleiben oder die gesellschaftliche Akzeptanz, der Respekt (Ig) als Beziehungen zwischen den Ii und den Ik, Ig zu gering sind oder fehlen. Damit sind psychische Störungen wp verallgemeinert.

Zusammengefasst: Weil die Zusammenhänge und Wechselbeziehungen der vielen Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“ geprägt sind, sowohl von biologischen, hirnphysiologischen wie innerpsychischen und von sozialen Strukturen und Prozessen, stützt sich die WP einerseits auf die Wechselwirkungen der vier OG-Elemente – als Handeln (I zu N,G,E´zu E“). Zum Anderen geht es wp um die „allgemeine Entwicklung“, welche durch alle Wechselwirkungen entsteht, der getrennten zu den kohäsiv vereinten Entitäten, Neues erzeugend; von der QM („z-w“ zu „z/w“) an. Damit werden nicht nur alle Phasen der Realität erklärbar und beschreibbar, sondern auch deren Subphasen und Details; welche die Brücke zu den vier OG-Elementen, beziehungsweise zu den acht Grundgrößen bilden.

Hier in der speziellen Variante des „Handelns“, der psychodynamischen Therapie, gehören zu den miteinander wechselwirkenden Subphasen und den Details beispielsweise das Selbst des Patienten – und dazu sein Selbst als Kind und das der Mutter sowie das des Therapeuten. QM-unterschieden – z, G vs. w,N – in „das gute Ich“ und „das böse Ich“ wechselwirken beide in zwischenmenschlichen und therapeutischen Beziehungen, mit dem Ziel, neue Positionen in Gefühlen und Einstellungen aller Beteiligter zu erzeugen. Zu solcher interpersonellen Beziehung kommt natürlich auch immer die parallele Trennung (w,N) und die Kohäsion (z,G) von und mit allen relevanten Phasen der Umgebung hinzu.

Die WP geht zwar grundsätzlich von der Wechselwirkung aller Phasen aus, wenn eine konkrete Aussage, entsprechendes Handeln, Therapien praktiziert werden sollen. Aber weniger oberflächlich gesehen, zeigen sich in der Komplexität solcher Wechselbeziehungen kaum Maßstäbe für ein von Kritik geleitetes Handeln. Dass zum Beispiel die sozialen Kräfte oder die organischen Hirnfunktionen in einer Therapie zu berücksichtigen sind, kann nicht in Abrede gestellt werden, die WP jedoch geht eine Stufe der Abstraktion weiter und verbindet die dafür relevanten Phasen durch die sich entwickelnden acht Grundgrößen.

Wir versuchen, die zum Teil widersprüchlichen oder wenig eingängigen Problemlösungen unterschiedlicher psychischer, psychoanalytischer etc. Theorien dadurch zu verstehen, dass wir im Verhältnis der „allgemeinen Entwicklung“ zu der der Subjektivitäts-Phase auf wenige, aber tief verankerte Grund-Aspekte zurückgreifen. Bei Freud stehen für die Erklärung psychopathologischer Symptome die sexuelle „ödipale Phase“ im Kindesalter im Mittelpunkt. Während andere Analytiker der Ansicht sind, dass bereits früher, in den ersten Lebensmonaten sich Wichtiges entwickelt. Und nicht nur sexuelle Zerrissenheit, sondern auch gesellschaftliche (Über-Ich) Konflikte für die Entwicklung der Psyche als bedeutsame Faktoren entscheidend sind, wie zum Beispiel der „Todestrieb“, angeborene „aggressive Impulse“ und der fundamentale Faktor „Liebe“ (M.Klein): Diese Erweiterung der Ursachen ist „die Aggression“, welche „die Psyche zerteilt“, was zur „Zerteilung der Welt führt“ und zur Ablehnung dessen, was gehasst wird, sowie die Gefühle der „Irrealität, Leere und Verlust des Lebenssinns“. „Liebe“ dagegen führt zu „Einheit und Ganzheit“. Solche Erweiterung als „Zerteilung“ gegenüber „Vereinigung“ wird wp durch „Rw, N“ und „Rz, G“ fundiert. Damit wird zugleich die biologische Seite (Rz,Rw) mit der begrifflichen Erfassung (G, N) als erzeugende Wechselbeziehung angedeutet.

Und es werden dadurch einzelne psychologische Theorien richtiger fundiert, wenn man umfassende Theoreme als Praxen vereinfacht. So wenn M.Klein der psychologischen Theorie nicht ausschließlich die Befriedigung sexueller Bedürfnisse – die biologischen R-Funktionen – zugrunde legt, sondern dabei die emotionalen Subphasen, wie die Liebe, Liebenswürdigkeit, Fürsorge als bedeutsam anerkennt. Wp gesehen sind solche „praktischen“ Bestimmungen einerseits handlungstheoretische Entwicklungen und auf der anderen Seite kommen sie dadurch zustande, dass in der allgemeinen Wechselbeziehung aller Phasen die hier relevanten solche Basis für konkrete Erfahrungen bilden können. Weniger konkret gesagt, es geht dabei um die „ allgemeine Entwicklung“ von den R-Aspekten zu den Zusammenhängen verschiedener „Ii“, zu denen der Ii mit den Ik,g und zu „E“ sowie zu „I/E“ . Diesen Rz-,G-Verbindungen stehen die Rw-,N- Trennungen auch hier gegenüber.

Umgangssprachliche Beschreibungen werden von der WP systematisiert. Hier in der Psychologie bei M. Klein geht es zum Beispiel um „Liebe“ und „Hass“ und deren möglichen wechselbezogenen Zusammenhang, im Verhältnis von Personen und anderen „Objekten“. Die WP systematisiert diese „Objektbeziehungstheorie“ als psychoanalytische Basis, wenn sie einerseits jene Dualität von den biologisch-emotionalen „z-w“ und von den abstrakt begrifflichen „N-G“ herleitet und damit die psychoanalytische Theorie sowie ihre therapeutische Praxis, mit anderen, für sie relevanten Wissenschaften und Praxen verbinden kann. Zum anderen geht M.Klein wie auch die WP davon aus, dass „Liebe und Hass nicht voneinander trennbar sind“. Erst aus solchen Kombinationen wird neues Konkretes durch diese „Entwicklungsmechanik“ erzeugt.

Kurz, die WP geht über Freuds Theorie unbewusster Konflikte und Verdrängung und über die dem zugeordneten Therapien hinaus. Zum Beispiel bei der „freien Assoziation“, bei der „Traumanalyse“ und der „Übertragung“, auch später beim Einbezug des aktuellen sozialen Umfelds des Patienten sowie bei der Entwicklung des Selbstkonzeptes. Wir sehen in Letzterem die Ii, Ei und die „Ii/Ei“. Die Aspekte des Selbst, und seine Entwicklung stehen für die Subjektphase im Mittelpunkt. Und zwar wp als unendliches Selbst und als die Rz und G, der Bezug auf sich und auf die für das Selbst bedeutsamen Menschen (Ik,g) und Ereignisse und Gegenstände (E). Welche beide – Rw-getrennt (I-E) und Rz-vereint (I/E) – jeder braucht, um optimale psychische Funktionen aufrecht zu erhalten. Die Trennung (Rw,N) als Fragmentierung des Selbst, wird durch das Ziel der Therapie, Rz,G zu mobilisieren, dann erreicht, wenn „Rz/Rw“-Gleichgewichte hergestellt sind; die „Verhaltenstherapien“ streben das an.

Die WP begründet nun Ii, Ei ( und Ik,g/Ek,g) durch den Bezug auf biologische Strukturen und Funktionen (S/R) sowie in der „allgemeinen Entwicklung“ durch die Rz/Rw- und N/G-Relationierungen auf die anderen Phasen. Mit ihnen und in Bezug auf die Phase der Psychologie wird ein wp Ganzes erstellt.

Verhaltenstherapien werden von uns als Ausführung des wp Handlungsprojekts angesehen. Und zwar deshalb, weil in der Einheit des Handelns alle Begriffe auf die vier Elemente des OG reduziert werden können. Die angemessenen Verhaltensweisen (G) werden von den unangemessenen (N) durch die QM-Dualität (Rz , Rw) unterschieden. Die dem „Verhalten“ zugrunde liegenden Prinzipien des Konditionierens und des Lernens sind weitere und genauer konkretisierbare Varianten des Handlungsprojektes sowie damit der „allgemeinen Entwicklung“. Die Modifikation von „Verhalten“ ist eine systematische Anwendung von „Lernprinzipien“. Als Therapie geht es darum, die erwünschten Verhaltensweisen zu fördern und problematische Verhaltensweisen zu reduzieren. Im lernpsychologischen Konditionieren werden „Reize“ und die „Reaktion“ auf diese gekoppelt. Das fassen wir allgemeiner als Anpassung von Organismen an die jeweilige aktuelle soziale und physische Umwelt und noch allgemeiner als „Wechselwirkung aller Phasen“. Damit kann man das auch als eine Variante des Handlungsprojekts („E`- I-N,G – E-etc.) verstehen: Der „Reiz“ wird von „vorgegebenem Verhalten“ (E´) ausgelöst und der lernende Organismus bewertet das („I“) „positiv“ oder als „negativ“ und verändert sein Verhalten methodisch (G,N) „zielgerichtet“ („I“). Das ist hier ein Beispiel für die allgemeinen wp Ansätze als konkrete, pragmatische, empirisch-endliche Praxis.

Die WP geht bei „Erklärungen“ von den OG-Kategorien aus. In der Phase der „Emotionalität“ geht es um „I/E-Relationen“, wobei die subjektiven „Ii“ primär das Ziel („I“) der Lebenserhaltung, der körperlichen und der geistigen sowie auch der „gesellschaftlichen“ Selbsterhaltung sind. Diese E-Varianten (Körper, Wissen) stehen aber nun in Wechselbezügen zu allen anderen Phasen, zu fremden E und „I“-Interessen, welche, den gleichen wp Mechanismen folgend, vor allem dann zur „Gefährdung der individuellen „Ei“ werden, wenn insgesamt das Niveau der universellen E-Entwicklung noch zu gering ist, um alle „Ii/Ei“ zu erhalten, beziehungsweise diese weiter zu entwickeln.

Die Gefühle „Ii/Ei“ „bewerten“ zusammenfassend diese Abläufe. Die Phobien zeigen sich, wenn es jene Gefahren gibt, formaler ausgedrückt, falls es Ungleichgewichte in „Ii/Ei“ gibt. Im Falle, dass die eigenen Zielsetzungen (Ii) unwirksam sind, wenn sie mit den eigenen Mitteln (Ei) inkompatibel sind oder wenn fremde „Ii,k,g, Ei,k,g gefährdend überwiegen. Solche einfache Relationierung macht, dass die „Angst“ eines der Grundgefühle ist.

Diese „konkurrierenden“ Umwelt-Phasen sind vielgestaltig, entsprechend vielfältig sind die Ursachen für die Angst: Tiere, Menschenmengen, Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit oder der Selbstachtung etc. Noch abstrakter, Angst vor Veränderung („allgemeine Entwicklung“), vor Endgültigkeit (E-Vollendung), vor Nähe (Rz,G), vor Vernichtung (N,Rw). Diese und ähnliche „idealtypische“ Funktionen nähern sich den wp Aussagen.

Wp wird dieses „I/E-Verhältnis“ stets noch erweitert, zum Beispiel als „Handlung“ (I-N,G,E`-E). Eine Ii-geleitete Handlung kann das Subjekt aus der die Angst auslösenden Lage befreien; durch methodisches Wirken (N/G), oder mit „N“ als Negieren, als Verlassen der Besorgnis, der Unlust auslösenden Situation; oder durch Ii-Neubewertung (Entwicklung) der Angst machenden Situation.

Die sich derart komplex zeigenden Ursachen und die möglichen Auswege sind deshalb in Lernprozessen, als spezifische Handlungen, einzuüben; erwachsene Menschen haben daher weniger einfache Ängste. Subjektive Unerfahrenheit kompiliert dagegen die Phobien. Die Therapie setzt bei den Lernprozessen an.

Kurz gesagt, das Beispiel „Angst“ kann als ein „Ausweg“ verstanden werden, wenn der normale Weg der speziellen Wechselwirkung zwischen der Umwelt, mit deren Gefährdungspotential und dem Subjekt, mit seinen „Ii“ – zum Beispiel die „Selbsterhaltung“ – und „Ei“ misslungen ist. In dieser „I/E-Variante“ zwischen den subjektiven Zielen (Ii) und den „E“ der Umwelt ist das „Handeln“, namentlich als „Lernen“ von Kindheit an, der normale Weg. Missglückt er, gibt es psychotherapeutisch zwei Ausweichlösungen, um die Wechselbeziehung mit ihren Entwicklungspotential nachzuholen.

Abstrakter gesehen, die Desensibilisierung bei Phobien betrachten wir formal als die Herstellung von „Veränderungen“. Dabei geht die WP von den grundlegenden QM- Dualitäten Rw, N und Rz, G aus, was durch ihre Konfrontation (Rz/Rw,N/G) Veränderungen (als dynamische Entwicklung) möglich macht.

Inhaltlich geht es in der verhaltenstherapeutischen Desensibilisierung um eine Konfrontation des emotionalen, den Angst auslösenden Reiz, mit einem körperlichen Zustand der Entspannung. In dieser „systematischen Desensibilisierung“ nutzt man, dass ein durch Angst angespanntes Nervensystem mit gleichzeitiger körperlicher Entspannung, welches auch das Nervensystem betrifft, nicht möglich ist.

Man kann als Therapie auch die „Dualität“ der Bewusstheit, der Vorstellungskraft entgegen der Emotionalität und der Angst nutzen, um die Angst durch diese Konfrontation zu löschen. Der Patient „lernt“ zu erkennen, dass die Angst nicht mit erwarteten negativen Konsequenzen verbunden ist. Abstrakt beschrieben, nutzt man die zwei gleichberechtigten Relationen zwischen solchen grundlegenden dualen Funktionen, entweder ihre gegenseitige Ausschließung, die Rw,N-Funktion oder die quantenmechanischen Rz/Rw-Annäherungsschritte, welche die Wirkung einer Weiterentwicklung – hier der Einstellungen des Patienten – haben.

Zur Therapie gehört auch die extremst mögliche Emotionalisierung (Flooding). Welche dann mit den dagegen relativ harmlosen praktischen Erfahrungen „vernünftig“ verglichen werden, um auch aus solcher Konfrontation einen Entwicklungsschritt zu erzeugen. Solche Konfrontation ist als die Wechselwirkung zwischen schrittweiser systematischer Desensibilisierung und der Nutzung von Extremsituationen formal eine Anwendung der Extrema (freie, unbegrenzte Situationen (Rw,N) „zu“ sehr kleinen engen (Rz,G).

Formal findet die allgemeine Wechselwirkung zwischen allen Phasen und Subphasen und den Details statt, insbesondere in der Subjektivität mit ihren potentiell unbegrenzten Selbstbezügen, und zwischen diesen und der „potentiell unendlichen“ Umwelt. Diese Wechselbezüge kann das Subjekt bewerten (Ii) – und das auch als „Ik,g,w – sie können als „positiv“ (G) oder als „negativ“ (N) eingestuft werden. Ein Beispiel dafür ist die gesellschaftlich als negativ beurteilte Selbstschädigung (Drogen, Gewalt) einer Person. Wenn diese sich von schädigenden Reizen angezogen fühlt, wird die „Aversionstherapie“ angewandt, bei der ein attraktiver Reiz (G) mit einem schmerzhaft empfundenen (N) relationiert wird. Diese Gegenkonditionierung, „N/G-Konfrontation“ erzeugt und entwickelt neue Konstellationen, welche der Person helfen sollen, mit den Reizen so umzugehen, dass diese nicht schädigend wirken.

Die WP zeigt, dass die verschiedenen Verfahren der Verhaltensmodifikation formal auf dem wp Gegensatz „G vs. N“ beruhen, sowie hier auf deren „N/G-Bildung“ weiterführen können. Und die WP fundiert das durch die QM-Ordnung „z-w zu z/w zu etc.“.;deren Unendlichkeiten zu der endlichen Einheit wirkt sich auf alle Einzelphasen aus.

Zeigte sich in der Vorgehensweise der „Gegenkonditionierung“ „G“ als „Wiederholung einer wünschenswerten Reaktion“ und „N“ als „Abbruch“, so ist es im Verfahren, welches auf den Prinzipien der operanten Konditionierung (Skinner) beruht, eine Behandlungsstrategie, deren beider wichtigste Techniken einerseits die „Strategie der positiven Verstärkung“ ist; das schreiben wir auch der „G-Kategorie“ zu. Und die „Löschungsstrategie“ wird von den Eigenschaften der „N-Kategorie“ bestimmt, „unerwünschtes Verhalten wird ersetzt“. Es geht nun aber darüber hinaus darum, diese formalen Eigenschaften, deren umgangssprachlich gewählte begriffliche Beschreibungen sich auf „G“ und „N“ reduzieren lassen, „inhaltlich“ zu erfassen. Zunächst ist anzumerken, dass hinter der Bewertung und den „I-N,G,E`-E-Handlungen“ (Wiederholung, Abbruch) und den Entscheidungen (ob „positiv“ oder nicht) alle Grundarten der „I-Kategorie“ (Ii,k,g,w) in ihrem komplizierten Zusammenspiel stehen. Die „Inhaltlichkeit“ wird dann umfassend durch „I/E-Kombinationen“ charakterisiert.

Zusammengefasst, „Verhalten“ ist wp eine Variante des allgemeinen „Handelns“ (I-N,G,E`-E). Es ist „gewollt“ („I“) und es ist ohne Methodik (N,G, N/G) nicht möglich. Oft werden Hilfsmittel (E`) dabei gebraucht. Die Handlungsentscheidung (Ii) kann – als Ii,k,g,w-Bewertung – „negativ“ (N) sein; wobei also „N“ auf andere Weise noch mal ins Spiel kommt: Hier konkret als Ii-Hervorrufung von „Schmerzen“ sowie als die negative Bewertung dieses Verhaltens (Ik,g,w). Neben jener N-Bewertung steht immer auch die positive G-Bewertung, als gesellschaftliche und hier durch Ii. Da beide, N, G, gleichberechtigt sind, erscheinen für die Verhaltensweise multiple Konsequenzen. Zum Beispiel führt oft eine subtile positive Verstärkung trotz offensichtlich negativer Folge zur Beibehaltung des Verhaltens. Weil über diese Alternative (N-G) hinaus höhere Ziele durch „N/G“ erreicht werden; zum Beispiel die gesellschaftliche Anteilnahme am individuellen Schmerz.

Die wp Erkenntnis, dass jede Phase, jedes Detail darin, und hier beispielsweise das individuelle psychische Verhalten, drei Ursachen hat – die „allgemeine Entwicklung“, die individuelle I-Entscheidung und die Wechselwirkung mit anderen Phasen – führte dazu, auch den sozialen Einfluss auf die Klienten zu analysieren, um daraus eine Therapie des sozialen Lernens zu entwickeln. In welcher Menschen durch die Kontakte, Beobachtung von Verhalten anderer Menschen, lernen, eigene problematische Verhaltensweisen zu verändern und wünschenswerte Verhaltensweisen zu verstärken.

Die therapeutischen Techniken beruhen ebenfalls auf den allgemeinen Wechselwirkungen der Phasen und der dabei erzeugten Veränderungen, oft solche Veränderungen, welche gesellschaftlich als „Entwicklungen“ anerkannt werden. Hier im „teilnehmenden Modelllernen“ geht es um Einflüsse jener sozialen Subphase, auf das psychisch bestimmte Verhalten des Klienten, welches durch den Therapeuten stattfindet, oder als soziale Interaktion mit anderen Personen, die als Vorbilder wirken.

Es seien hier die traditionell wichtigen Ansätze zur Psychotherapie zusammengefasst, und es seien deren Annahmen wp erklärt. Die psychoanalytische Behauptung über die „Natur“ des Menschen als von biologischen Instinkten geprägt, als primär sexueller Art, welche aggressiv nach sofortiger Befriedigung drängen, führe bei den Menschen zu Konflikten mit ihrer Sozialität. Das wird wp als die Trennung (Rw,N) und Betonung dieser daran beteiligten Einzelphasen – der Biologie, der Emotionalität und der Sozalität – angesehen. Die WP entwickelt aber vielmehr die Emotionalität aus der Biologie und zeigt dabei beider Wechselbeziehung als die Entwicklungsübergänge der biologischen „S/R-Strukturen und-Funktionen“ zu den neu realisierten „Ii/Ei“ (Emotionen) und den Ik, Ig als Basis gesellschaftlicher „Normen“ etc.

Die verhaltenstherapeutischen Maßnahmen sind auf ihre Art auch einseitig, da sie einen Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ betonen, wenn sie die Fähigkeiten der Lebewesen, der Menschen hervor heben, nämlich die, „Lernen zu können“. Die WP kann beide deshalb auch verbinden, weil sie beide durch die „allgemeine Entwicklung“ vereint sieht. Das wird durch die physikalische Basis z,w, als „Sz zu Sw“ und „Rz zu Rw“ als die allgemeinste Art von „Wechselwirkung“ erreicht. Hierbei wird „z/w“ als etwas „Neues“ erzeugt. In den Einzelwissenschaften zeigt sich das konkret auch als die „menschliche Entwicklung“. Zum Beispiel hier in der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie. Die Psychoanalyse sieht, dass in der Entwicklung Konflikte entstehen, welche sich lösen und als Identifikation und Internalisierung die Selbstkontrolle reift und sich Charaktereigenschaften entwickeln. Wir sehen, dass diese Entwicklung ein Ausschnitt aus der „allgemeinen wp Entwicklung“ ist, in welcher die Gegensätze sich von „z-w“ bis „N-G“ und „I-E“ entwickeln und durch ihre Bezüge aufeinander (Rz/Rw, I/E etc,) in der Phase der Psychologie jene neuen Charaktereigenschaften bilden können. Die „Verhaltenstherapie“ betont hier die „Anpassung“ der Verhaltensweisen durch „Verstärkung“ und „Nachahmung“. Was wir mit der „Wechselwirkung“ und den ihr zugrunde liegenden „Rz“ und „G“ erklären.

Was sind „Störungen“? Umgangssprachlich sind es Alltags-Vorstellungen, welche wp in allen Phasen und Subphasen – hier sind es die der Psychologie – sich, „negativ“ bewertet, bemerkbar machen. Die WP zeigt, dass die Ursache für die Störungen in allen ihren Bereichen zu erkennen sind. Zu diesen Bereichen gehören beispielsweise die „allgemeine Entwicklung“, die QM-Abwechslung (z-w zu z/w, beziehungsweise I-E-N-G zu I/G/N/E“) oder auch die Wechselwirkung der Phasen und der Details. Die Psychoanalyse, als eine der wp Konkretisierungen, sieht die Störungen als „unangemessene Konfliktlösungen“. Die „Konflikte“ sind der spezifische Vorgang, bei dem es die einseitige Betonung der „Trennungen“ „z-w“, N-G oder I-E ist und wobei keine Bildung von z/w, N/G , I/E möglich wird, was für eine weitere „Entwicklung“ notwendig wäre. Die nur isolierten Grundgrößen sind dann zum Beispiel die Basis für psychische „Fixationen auf frühere Entwicklungsstufen“.

Bei der Verhaltenstherapie geht es bei einem problematischen Verhalten darum, dass der mögliche nächste Entwicklungsschritt ( von I-E-N-G zu I/N/G/E als „Erlernen“) nicht erfolgt oder sich als fehl angepasstes Verhalten zeigt. Allgemein gefragt, welche „Ziele“ (Ik) streben diese beiden psychologischen Therapie-Ansätze an? Die Verhaltenstherapien sind da ziemlich „formal“, wenn sie versuchen, symptomatisches Verhalten zu beseitigen und durch angepasste Verhaltensweisen zu ersetzen. Zu den inhaltlichen psychoanalytischen Therapiezielen zählt eine psychosexuelle Reife, gestärkte „Ich-Funktionen“, eingeschränkte Beeinflussbarkeit durch unbewusste und verdrängte Impulse.

Also, der WP geht es dabei um die Wechselwirkung zwischen der subjektiven Phase und der Gesellschaftsphase (Verhaltenstherapie) – sowie um die Wechselbeziehungen zwischen den Subphasen, denen der Gesellschaft sowie denen der Subjektivität – so z.B. der Sexualität, dem Bewusstsein. Es geht um die gelingende Entwicklung als Übergänge zwischen diesen Subphasen, zum Beispiel der Übergang von der Sexualität zum Unbewussten und dann zum Bewussten. Das alles ist als Abschnitte der „allgemeinen Entwicklung“, mit deren Zielsetzungen der „Höherentwicklung“ zu verstehen. Die Psychoanalyse nennt als dabei fokussierte psychologische Bereiche „Motive“ („Ii“), „Gefühle“ („I/E“), „Phantasien“ („Ei“), aber auch „Kognitionen“ ( E-G-N). Hierbei sind es in der Psychoanalyse solche umgangssprachlich gefassten alltäglichen Begriffe, und bei der WP sind es die abstrakten OG-Elemente (E,G,N,I), welche zur Erklärung beitragen. Die WP verbindet beide Arten der begrifflichen Analyse, geht aber noch einen Schritt weiter, wenn sie das durch die Physik (S/R), dann durch die Biologie in der „allgemeinen Entwicklung“ bis zu den Sprachen (Alltag, Logik) weiter entwickelt sieht.

Die Verhaltenstherapie beschäftigt sich mit den I,N,G,E in empirischen Beobachtungen (empirisch: „G-E“) sowie als Handeln und da speziell im Verhalten.

Wie verhalten sich diese zwei psychotherapeutischen Ansätze zur wp „allgemeinen Entwicklung“? Formal geht es um die „zeitliche“ Ausrichtung, welche die WP mit der „Rw-Rw/Rz-Relation erfasst. Die abstrakte „Zeit“, besser die „Raumzeit“ („Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz“), wird mit der „allgemeinen Entwicklung“ durch die Fülle der in der Entwicklung entstandenen endlichen Phasen und dabei auch durch die Sprachen verbunden. Mit der Umgangssprache kann man dann die zeitliche Ausrichtung beschreiben. Zum Beispiel richtet sich die psychoanalytische Therapie an Konflikten und verdrängten Gefühlen der „Vergangenheit“ aus. Diese werden im Licht der „Gegenwart“ entdeckt und interpretiert. Die Verhaltenstherapie analysiert da etwas „wp-abstrakter“, wenn sie in ihrem Ansatz das „Handlungsprojekt“ (I-N,G,E`-E) einbezieht und damit die Verstärkungsgeschichte des Klienten untersucht, um gegenwärtiges Verhalten zu behandeln.

Auf den Entwicklungswegen von der biologischen Phase über die psychische Subphase des „Unbewussten“ zur allgemeinen Emotionalität (E/I) und dann weiter zur Rationalität (E-G-N) mit deren „Einsichten“ und den „bewusst“ gewählten individuellen (Ii) und gesellschaftlichen Interessen (Ik,g,w) kann man zum einen die Eigenschaften der „I-Seite“ aus dem Biologischen (R/S) und vom Unbewussten (R/I-Übergang) als systematische Veränderung herleiten. Man kann aber auch auf eine Darlegung dieser Entwicklungsabschnitte verzichten (Rw,N) . Die Verhaltenstherapien sehen von der Darlegung der Entwicklungen ab und widmen sich eher der anderen wp Betrachtungsweise, der Entstehung durch Wechselwirkung relevanter Phasen, hier die zwischenmenschlichen Beziehungen, so als Differenzen und Annäherungen der individuellen Ei und Ii und dieser an die Ek,g,w und Ik,g,w.

Aus dem Gesagten ergeben sich Gemeinsamkeiten für die psychoanalytisch arbeitenden Therapeuten mit den Therapien der Verhaltenspsychologie. Beides Mal wird die wp „Entwicklung“ betont, so in der Psychoanalyse, um die Wurzeln von Konflikten und Widerständen („N-G“) zu finden, und in der Verhaltenstherapie hilft der Therapeut dem Klienten, alte Verhaltensweisen zu „verlernen“ und neue zu erlernen. „Die Kontrolle der Verstärkung“ ist dabei wichtig. Die zwischenmenschlichen Beziehungen, das Verhältnis zwischen Therapeut und Klient wird von uns beides Mal als „Ii zu Ei-Relationen“ zu beschreiben sein, als das Zusammenspiel der individuellen Ziele und Triebe und des Wissens, welches dabei wichtig wird.

Was sind „Kognitive Therapien“? Die WP geht von den – noch tiefer verankerten – Dualismen des Wahrnehmens und des Denkens einerseits aus, welchem wir die (Rw-N-getrennten) OG-Elemente E -G – N zuordnen und andererseits von den Gefühlen, Lebenserfahrungen und ähnlichem, welche durch die unendlich eng (Rz,G-)wechselwirkenden vier OG-Elemente („I/N/G/E“, z.B.als „Handlung“) bewirkt werden. Die „tiefere Fundierung“ ist zum Beispiel die QM-Ordnung, aus welcher in der „allgemeinen Entwicklung“ aus den freien „R“ die „I“ werden und aus Rz das „G“, aus dem Rw das „N“ und aus „Rz/Rw“ das „E“. Das zeigt bereits jene Eigenschaften, welche hier in der Wissenschaft der Psychologie allgemein zum Beispiel die der „Methodik“ (Wahrnehmung, Denken) und unterscheidbar davon die der „Inhaltlichkeit“ (Gefühle etc.) sind. Speziell geht es um jene Eigenschaften, welche durch die „erweiterte QM“ das alles auf der Meta-Ebene der „Konkretheit“ zugleich „vereint“ wie auch unterscheiden lässt ( „Rz/Rw zu N/G“). Diese „Übergänge“ sind es, mit welchen ebenda zum Beispiel die „kognitive Therapie“ als psychotherapeutische Behandlungsform versucht, Gefühle und Verhalten dadurch zu ändern – zu entwickeln – dass sie auf das Denken und die Wahrnehmung wichtiger „Lebensereignisse“ des Klienten „Einfluss nimmt“. Das alles konzentriert sich auf die „I-Kategorie“, als Entscheidungen für das „Handeln“, Ig als gesellschaftliche Zielsetzung (Heilung u.ä,) und als Ii (die Willensbildung des Klienten und des Therapeuten als Entscheidungen für jene Heilung).

Gefühle und Verhaltensweisen sind formal gesehen „I/E-Komplexe“, vom Typ der „Handlungen“: I-N,G,E`-E Die darin verborgenen Ii und Ei haben ihre je eigene Entwicklungsgeschichte, zum Beispiel als Lebenserfahrungen. Und diese können nun vom Menschen durch seine Ii weiterhin bewertet werden. Dabei können die „Ii“ mit anderen Ii oder Ik,g,w und mit den „E“ als Mittel etc. verglichen und relationiert werden, sowie zum Beispiel als „unangemessene Verhaltensweisen“ oder als „emotionale Belastungen“ bewertet werden. Die „N-G“ und N/G“ sowie die E im Handlungsprojekt sind es, welche als Kognitionen – was wir denken, „E“, und wie wir denken, logisch , „N-G“ oder dialektisch „N/G“ – als Relationierungen etc. die Aufgaben übernehmen, um therapeutisch wirkende kognitive Verhaltensmodifikation zu werden. Solche Änderungen, Entwicklungen emotionaler Systeme und Verhaltensweisen ist nur deshalb möglich, weil es die Wechselwirkungen zwischen den beteiligten Grundgrößen, von den S- und R an – hier der OG-Elemente als „rational-emotionale“ – gibt.

Die kognitive Verhaltensmodifikation wird wp deshalb von den wechselwirkenden Abläufen im Handlungsprojekt (I-N,G,E´-E-etc.) erklärbar, weil das „Verhalten“ eine Ausführung, eine Variante des „Handelns“ ist. Der therapeutische Ansatz geht von den Ii-Entscheidungen, den Interessen und der Motivation des Handelnden aus und verknüpft diese I-Varianten mit den G und N des Denkens, der Kognition. Die „I“ werten die abstrakten G-und N-Gedanken, so beispielsweise als „un/angemessene Verhaltensweisen“. Dabei werden auch zum Beispiel negative Äußerungen über die eigene Person in konstruktive Äußerungen umgewandelt, was bei der Problembewältigung hilft. Entscheidend ist also „G“ und „N“ auf zweifache Weise, nämlich dass der Klient über sein Problem nachdenkt, in den abstrakten N-und G-Kategorien, und dass er die negativen (N) dysfunktionalen Verhaltensweisen von den zu entwickelnden (Ii) neuen konstruktiven positiven selbstbezogenen (G) Äußerungen unterscheiden lernt.

Die „kognitive Verhaltensmodifikation“ ist wp gesehen eine Variante des Handlungsprojekts : „Aus I-N,G,E` wird neues E“. In diesem haben die „I“, besonders die „Ii“, die Funktion, das methodische Handeln (N- G zu N/G ) zu starten und eine Zielerreichung zu erwarten, sowie die Ziele im Wechselbezug mit den Methoden und Hilfsmitteln (E`) zu erreichen. Es war bisher durchaus bekannt, dass solch „systematischer Aufbau“ von Zielsetzungen (Ii) tatsächlich zu Erfolgen führt. Aber was sich da in den subjektiven Empfindungen als Erwartungen und Bewertungen der Erfolge zeigt ist nun auch durch die Ii und „I/E“ begründenden „R-Funktionen“ fundiert, so in deren Wechselwirkungen untereinander: Die Ii sind als „R“ in Bezug auf die „G“, welche von den Rz her stammen und in Bezug zu den „N“, die von Rw her kommen. Die Bildung der „Rz/Rw“ ist die Basis der „E“.

Hier kommt es uns darauf an, die sich dabei zeigenden umgangssprachlich – zum Beispiel als „physikalisch-physiologisch-psychologisch“ – zu beschreibenden subjektiv-emotionalen Abläufe wie beispielsweise als „Gefühle der Bewertung, der Motivation, Erwartung, Selbstbezug, Selbstwirksamkeit, Leistung“, mit der „allgemeinen Entwicklung“ der das begründenden R-Funktionen herzustellen.

Kurz gefasst, von der QM-Ordnung her gibt es „Rw zu N“ hier als Trennung, Widerspruch, Konkurrenz und die „Rz-,G-Kohäsion“, bei der alle Details statisch eng zusammenhängen und in unendlicher Tendenz miteinander identisch werden. Schließlich zeigt das „Rz/Rw zu N/G-Zusammenspiel“ in seiner mehrfachen Dynamik den Ausweg als „weitere Entwicklung“. Begrifflich verstanden geschieht das hier dadurch, dass sich „Kognition“ ( E-G-N) und Emotion („I zu N/G zu E“) als jeweils konkrete „E“, „I“ und „G“ , „N“ gegenseitig „behindern“ u.ä. und zugleich „fördern“ u.ä., und sich auf diese Weise entwickeln.

Auch ermöglicht das für die beteiligten Personen eine Steigerung ihrer Gefühle, so des Gefühls der „Selbstwirksamkeit“ im „Handeln“. Während eine kognitive Therapie, die allein die Fähigkeit des Klienten fördert, abstrakt über seine Fähigkeiten oder über „starre Verhaltensregeln“ nachzudenken (E-G-N-Typ), nur Teilerfolge hat.

Am Beispiel der „kognitiven Therapie der Depression“ kann die WP den Zusammenhang zwischen Handlungsprojekt (I-N,G,E´-E zu „I“ etc.) mit den psychischen Varianten, hier der Depression, zeigen. Handlung ist speziell die „Kognition“ als Denkhandeln, in welchem die N und G betont werden (QM-Rw-Trennung). Das lässt sich auf das depressive Verhalten beziehen, wenn man als eine Ursache für Depression „Denkfehler“ des Patienten, die N und die G sowie die beiden Relationen „N/G und „N-G“ betreffend, und um deren wechselwirkende „Anwendung“ auf andere Phasen annimmt. Die Therapie besteht dann darin, dass die Patienten aufgefordert werden, diese Denkfehler als „negative Gedanken“ zu erkennen und alternative, möglichst realistische („I“ an „E“ orientierte) Kognitionen zu erarbeiten.

Aufs Wesentliche konzentriert, geht es um das Verhältnis der unendlich abstrakten N– G – E zu den „inhaltlichen“, konkreten Phasen, den wissenschaftlichen und praktischen, welche durch die unbegrenzt komplexen „I/G/N/E-Relationen“ wp erfasst werden. Solche „Verhältnisse“ werden von den einzelnen Personen hergestellt und gelten dann als defizitär, wenn das Individuum nicht fähig ist, das als Aufgabe komplizierter Handlungen zu bewältigen, sondern allein die „N“ zu nutzen – „ich bin nicht klug genug, um zu studieren“(N) oder „es reicht mir, zu wissen, dass es sowas gibt“ (nur E).

Die Therapie versucht nun, negative (N) Grundeinstellungen durch „positive“(G) zu ersetzen. Die WP geht einen Schritt weiter, wenn sie diese „kognitiven Grundlagen“, welche die Depression mit verursachen, in solchen Kombinationen als „Handlungen“ zu vereinen, um damit den Patienten zur Entwicklungsarbeit an sich zu veranlassen.

Die Techniken, welche die kognitiven Grundlagen verändern, um die Depression zu therapieren, stützen sich auf wesentliche wp Grundgrößen und Basisverfahren; es geht mithin auch um „Selbstanwendungen der „Kognition“. Wenn die Therapie den grundlegenden Annahmen des Klienten, über sein eigenes „Funktionieren“ zu entscheiden, die Zustimmung versagt, dann ist das eine „N-Funktion“. Der Therapeut versucht weiterhin, die Belege, die der Klient für oder gegen die Genauigkeit seiner Gedanken anführt, zu bewerten. Solche einschätzende Beurteilung ist die Anwendung der „I-Funktion“. Wenn der Patient die Schuld für seine Misserfolge auf die eigene Inkompetenz schiebt, dann zeigt der Therapeut hingegen die Einflüsse der situationalen Faktoren; es ist das die Wirkung der Wechselbeziehung aller und hier der relevanten Phasen. Zum guten Schluss wird auch noch das wp „Handlungsmodell“ (I-N,G,E`-E) herangezogen; darin zum Beispiel der „Ii zu Ik,g-Bezug“ und die I/E-Relationen, wenn in Diskussionen (Sprach-und Sprechhandeln) alternative Lösungsansätze für komplexe und daher Misserfolge bringende Aufgaben besprochen werden.

Wp geht es um die abstrakte Möglichkeit „Rz“, „G“, welche auch bedeutet, dass man sich unendlich oft auf sich beziehen kann. Das gilt natürlich auch für „N“: Zu den Effekten der Depression zählt, dass man sich mit seinen negativen Gefühlen zwanghaft immer wieder auf schlechte Stimmungen oder negative Erfahrungen bezieht. Eine Hilfe für depressive Personen wäre es, diesen unendlichen „N-Selbstbezug“ durch die Bildung vom „N/G-Relationen“, dem methodischen Kern aktiven Handelns, zu verhelfen. Aber die hinter „N“ stehenden freien, unendlichen Rw („Sw/Rw“) sind grundlegender und daher reichen die therapeutischen Hilfen nicht aus, welche dem Klienten helfen sollen, nicht weiter depressiv auf die ohnehin schon vorhandene Depression zu reagieren oder den Klienten hinsichtlich der Ursachen seiner Depression zu „überzeugen“.

Die „rational-emotive Therapie“ (RET, A.Ellis) war ein Schritt hin zur WP , der zwar einerseits eine übergreifende Persönlichkeitsänderung durch die Umformung irrationaler Überzeugungen, belastender emotionaler Reaktionen – wie die der Angst – anstrebt, aber jenseits dieser guten Absicht keine theoretische Begründung aufzeigt. Der WP geht es auch hier um die erweiterte QM, welche die beiden Getrennten (Rw,N), Emotionen („I/E“) und die Rationalität (N-G-E) nun auch vereinen (Rz,G) kann, um aus deren beider Wechselwirkung den entscheidenden Entwicklungsfortschritt zu erreichen.

Die „rational-emotive Therapie“ versucht Persönlichkeitsänderungen dadurch zu erreichen, dass die „irrationalen Überzeugungen“ – welche den Patienten ängstigen – durch rationale Konfrontation zurück gewiesen werden. Diese Konfrontationstechnik wird wp abstrakter als die „Konfrontation“ von „Ii“ (Triebe, Unlust) mit „E“-Strukturen gesehen, welche bisher vom Klienten undurchschaubar sind. Methodisch wird neben diesen getrennten „I – E“ die strikte Negation und die davon getrennte Identitätherstellung (G) genutzt, also „N-G“. Diese Basis der Ratio (I-E-N-G) wird nun in der rational-emotiven Therapie dadurch erweitert, dass jene „I/E zu N/G“ gebildet werden, welche konkret beispielsweise als „Veränderung des Selbstwertgefühl des Patienten“ wirkt, weil die Ii (Selbstwert) eng mit den Ei ( das Potenzial des Klienten zur Selbstverwirklichung) wechselwirkend Veränderungen erzeugen können. Die abstrakten Relationen (I/E als Emotionalität und „N-G zu N/G“ als Denkmethodik) und diese „Entwicklung“ haben ihre noch abstraktere Basis zum Beispiel in der QM-Relation der zwei Unendlichkeiten „z“ und „w“ und deren mögliche endliche Relationierungen „z/w“.

Der wp Zusammenhang zwischen den verschiedenen Therapie-Arten zeigt sich auch hier. In der kognitiven Therapie wird versucht, das Leiden der Betroffenen dadurch zu lindern, indem unangemessene (N) Verhaltensmuster und die eigene negative Bewertung (N) der Person therapeutisch negiert (N) wird. Diesem „Selbstbezug von „N“ wird dann „G“ entgegen gestellt, als konstruktive Aussage über sich als Person. Zu dieser Veränderung der Denkprozesse und Attributionsmuster der Klienten gehört nun auch noch die Ii-Entscheidung, sich zu ändern und zum Beispiel „jenes Leben zu leben , das sie wünschen“ (Ei).

Mit der Hereinnahme der N und G und der möglichen „N/G“ sowie der „Ii/Ei“ kann man auch die „existenzialistisch-humanistischen“ Therapien wp fundieren.

Nach Ansicht der Vertreter humanistischer und existenzialistischer Ansichten des menschlichen Lebens kommt es beim Fehlen zwischenmenschlicher Beziehungen oder beim Mangel sinnvoller Ziele, auch Zielsetzungen zur Natur-und zur Dingwelt zu „existenziellen Krisen“. Die WP deduziert das auf die „I-Funktionen“ und deren Ii,k,g-Arten und auf „E-Charakteristika“ sowie beider Relationen (I/E). Zu den E-Eigenarten und deren grundlegenden Problemen gehören die wp ontologische Ausdifferenzierung (Eo bis E6) und vor allem die „E-Entwicklung“, welche hier – zugleich mit „Ii/Ei“ – als eine „Bewegung des menschlichen Potenzials“ und dabei auch als „Bewegung im therapeutischen Bereich“ gelten kann, welche zum Beispiel als „Förderung des Menschen hin zu einer größeren Leistungsfähigkeit und zu einem reicheren Erfahrungsschatz“ anzusehen ist.

Was als „Kern der humanistischen Theorie“ umschrieben wird, analysieren wir „wissenschaftsphilosophisch (wp) : Das ist „die Person als Gesamtheit“ (die Subjekt-Phase) „in einem kontinuierlichen Prozess der Veränderung und des Werdens“ („die allgemeine Entwicklung“ und deren Vollendungen). Dabei „bestehen durch die Umwelt und die Vererbung bestimmte Restriktionen“ (die Einflüsse bei der Wechselwirkung aller Phasen, welche auch zur Entwicklung notwendig sind). Und dennoch „haben Menschen immer die Wahl zu entscheiden, was aus ihnen wird, indem sie ihre eigenen Werte entwickeln (die umfassende „I-Kategorie“, welche alle Handlungsarten des Subjekts bestimmen).

Mit der Wahlfreiheit durch die absolut freien „Ii“ sind positive Chancen ebenso verbunden wie negative Emotionen, Unsicherheit und damit Angst, Verzweiflung, Ärger über „verpasste Chancen“etc.

Eine klinische Version der existenzialistischen Psychologie geht davon aus, dass die „Realitäten“, die verschiedenen „Themen und Ansätze des modernen Lebens“ die Menschen verwirren und daher „Auslöser der zwei grundlegenden Formen menschlichen Leidens sind: Als depressive und zwanghafte Syndrome sind sie ein „Rückzug“ aus diesen Realitäten und als soziopathische und narzisstische Syndrome seien sie „eine Ausbeutung“ dieser Realitäten. Wir reduzieren das auf den Gegensatz der vorgegebenen und unabwendbaren „E“ und „I“ – meist als Ek,g,w und Ik,g,w – im Gegensatz zu den unendlich freien Ii und Ei.

Psychotherapien können sich auf „Ii“ und „Ei“ stützen, wenn sie versuchen, den Klienten dabei zu helfen, in der Willensbildung. Interessenfindung („Ii“) die „objektiv“ möglichen unbegrenzten Freiheiten von „I“ zu nutzen und für die „Ei“ neue und reichere Erfahrungen, auch in Phantasien, anzustreben und zu genießen. Damit wird auch „Ii/Ei“ als „mögliches Potenzial“ der Individuen z.B. als Entfaltung und Selbstverwirklichung gefördert.

Weitet man das aus und legt die Relationen „Ii/Ei zu Ik/Ek“ – oder zu „Ig/Eg – zugrunde, dann lassen sich die existenzialistisch-humanistischen klientenzentrierten Therapieformen zu Gruppentherapien, Paar-und Familientherapie fortentwickeln.

Wp gilt dabei die Annahme, dass das „individuelle Potenzial“ zur Selbstverwirklichung auf einem biologischen Vermögen des Organismus beruht, welches zweierlei dynamische Tendenzen hat: Die Hauptmöglichkeit, nämlich die der Erhaltung des Organismus; das wird als Rz,G wp abstrahiert. Dazu kommt ihm die „innewohnende Tendenz zur Entwicklung aller seiner Möglichkeiten“; diese beruht auf den physikalisch-biologischen „Rw“, welches alle Erweiterungen, Freiheiten, Förderungen u.ä. fundiert.

Die „gesunde Entwicklung“ eines Menschen meint da sowohl das Gleichgewicht in der „Sz/Sw zu Rz/Rw-Relation“ wie auch der aus „Rz zu Rw“ mögliche Antrieb in der „allgemeinen Entwicklung“, hier z.B als Übergang von der biologischen zu den geistigen und gesellschaftlichen Phasen der Realität.

Kurz: Ein wichtiges Ziel der klientenzentrierten Therapie ist dann, das „gesunde psychische Wachstum des Menschen zu fördern“. Wenn dabei von der Annahme ausgegangen wird, dass „allen Menschen ein grundlegendes Streben nach Selbstverwirklichung gemein ist“, und der Organismus verfüge über eine „innewohnende Tendenz zur Entwicklung aller seiner Möglichkeiten“, dann sind das alltagssprachliche Annäherungen an die wp Analyse.

Eine „ungesunde“,fehlerhafte Entwicklung wäre es, wenn eine Person nicht nur die unendlich selbstbezogene Bewertung („Ii“ und „Ei“, Wollen und Wissen ) beachtet, sondern hauptsächlich die Bewertung anderer („Ik,g,w“) übernimmt. Ist das Selbstbild „positiv“, aber die externe Kritik negativ, dann führt das zu maßgeblichen Inkongruenzen, als „Ii zu Ik,g“- und „Ei-Ekg-Wechselwirkungen“ und daher zu dynamischen Veränderungen. Das zeigt sich zum Beispiel als Ursache von „Angst“ u. ä. Weil diese Ursachen derart „tief“ liegen, reicht deren Analyse mit Hilfe individueller Erfahrungen nicht aus.

Die Erklärung durch die „Ii/Ei“ sind wp notwendig, aber es ist dann erst hinreichend, wenn diese „Ii“ und „Ei“ zum einen in ihren Wechselbeziehungen mit allen anderen „I“ und „E“ gesehen werden, zum Beispiel die Beziehung der Ii, Ei der Klienten mit denen des Therapeuten; oder die Ii in Bezug zu den Ik,g,w. Zum anderen geht es um die verschiedenen „Arten der Unendlichkeit“ von „Ii“, „Ei“: Der potentiell unbegrenzte Selbstbezug als Selbstwert des Klienten, so als „Selbstverwirklichung“. Was in den Theorien für die Therapieformen von den einen Schulen betont wird, zum Beispiel als eine „unbedingt positive Wertschätzung (Ii) durch sich selbst“. Während die potentiell unbegrenzte Wechselwirkung der Ii, Ei mit anderen Phasen – zum Beispiel als „Lernen“ oder als Basis von „Entwicklung“ und als „die Akzeptanz, der Respekt vor ihm durch den Therapeuten“, oder als Therapie-Ansätze, welche ihren Schwerpunkt auf die klientenzentrierten „Interpretationen“, „Instruktionen“ legen – von anderen Schulen konkretisiert wird. Die WP vervollständigt das auch hier wieder mit der QM-Ordnung, welche jene Ausdifferenzierung (Rw,N) mit der Vereinigung der Gegensätze (Rz/G) für gleich wichtig hält und schwierige „Übergänge“ dadurch zu erreichen sucht, dass der Therapeut lediglich „die Suche des Klienten nach Selbstakzeptanz und Selbstverwirklichung erleichtert“.

Steht in dem klientenzentrierten humanistischen Behandlungsansatz die wp Subjekt-Phase (Ii/Ei) im Mittelpunkt und eine gesellschaftlich (Ik,g/Ek,g) abgesicherte Zielsetzung von „gesundem psychischen Wachstum aller Menschen“, so wird das durch die „Gestalttherapie“ insofern ergänzt und auch fundiert, als sich diese Therapieform darauf konzentriert, das Verhältnis „Geist und Körper“ einer Person zu entwickeln. Die WP vermittelt zwischen beiden Therapieformen, wenn sie das Verhältnis von Natur („Körper“) zu den entwickelten Phasen („Geist“) der Begrifflichkeit und der Vergesellschaftung etc. in einen systematischen Zusammenhang, dem der „allgemeinen Entwicklung“, sieht. Hier als die Entwicklung, das psychische Wachstum des Individuums und als die allumfassenden Wechselbeziehungen aller Phasen; „Geist und Körper als wechselwirkende Gesamtheit“ etc. Und auch der QM-Ordnung als das Verhältnis unendlicher „Selbstverwirklichung“ freier Ii, Ei in Bezug zur jeweilig endlichen Konkretisierung.

Die Gestalttheorie setzt die Wichtigkeit der „Gefühle“ voraus. Sie bestimmen zum Beispiel das Selbstbewusstsein. Das Ziel des Selbstbewusstseins werde erreicht, wenn Klienten therapeutisch geholfen wird, ihre aufgestauten Gefühle zu äußern. Diese „Gefühle“, die ziemlich unklar dem „Inneren des Menschen“ zugeordnet werden, verstehen wir als den Entwicklungs-Übergang von den biologischen Funktionen des menschlichen Körpers zu den emotionalen Funktionen. Wp wären das die unendlich freien R-Aspekte, aus denen in der „allgemeinen Entwicklung“ die unendlich freien „Ii“ und „Ei“ als „Gefühle“, als „authentische innere Stimmen“ und als „Selbstbewusstsein“ bewusst werden. Die Therapie hat dabei die Aufgabe, diese Entwicklung, das „Selbstwachstum“, zu fördern, starke Gefühle auszuleben und „verdrängte Teile der Persönlichkeit“, das „verborgene Potential“ „neu zu schaffen“, „Körper und „Geist in Einklang zu bringen“.

In jeder Phase, hier als die Theorien und die Praxis der Psychologie, kann man in deren „allgemeiner Entwicklung“ zwei Arten von Entwicklung erkennen: Der Übergang von den „Ii“ zu den Ik,g,w, beziehungsweise genauer von den „Ii/Ei“ zu den „Ik,g,w/Ek,g,w“ einerseits und andererseits die eher formalen Entwicklungen der methodischen Seite (E,N,G).

Während es bisher in den Grundlagen der Psychotherapie hauptsächlich um die Begegnung der Ei, des Wissens und der Ii, der Willens-und Zielfunktionen von Patient und Therapeut geht, werden in den „Gruppentherapien“ diese individuellen Interessen durch die kollektiven (Ik) erweitert und die Erfahrungen (Ek) aller Beteiligter werden ebenfalls in die Therapie einbezogen.Es geht bei der Weiterentwicklung der „Methoden“ beispielsweise um den Einsatz von Computertechnik und Internet. Dabei geht es um die Weiterentwicklung der „E-Entitäten“ (E`als Hilfsmittel). Was vor allem aber auch in den kognitiven Komponenten der kognitiven Restrukturierung therapeutisch wirksam sein kann. Die WP vereint überdies beides, in deren Wechselbezug.

Die Wp analysiert die „Gruppentherapie“, wenn sie die Gruppe, jede Personenmehrheit durch deren E-,I- und I/E-Funktionen bestimmt; also deren Wissen, Erfahrungen etc. (E) und den kollektiven „Ik“, Ig, Iw, als Zielsetzungen, Strategien, moralische Einstellungen und ethische Theorien. Dazu kommen die Entwicklungen dieser „E“ und „I“ sowie deren Wechselbeziehungen mit den individuellen „Ii“, „Ei“. Diese und noch weitere abstrakte Explikationen werden dann wp ihrem inhaltlichen Gehalt gemäß konkretisiert. Zum Beispiel sind die Ii und alle kollektiven Zielsetzungen auf die „Gesundheit“, auf die individuelle und die soziale Selbsterhaltung u.ä. gerichtet. Das therapeutische „Handeln“ widmet sich diesen Zielen, indem in der dazu fähigen Wechselbeziehung der relevanten Phasen – Biologie, Gesellschaft u.ä. – diese Ziele erarbeitet werden.

In den Gruppentherapien, Paar-und Familientherapien, Selbsthilfegruppen geht es um die Wechselwirkungen der sozialen Phasen mit deren Ik,Ig sowie den Ek,g mit den Ii und Ei und den Ek,g. Bei den biomedizinischen, psychochirurgischen, elektrogestützten und medikamentösen Therapien stehen die verändernd und „entwickelnd“ wirkenden Wechselbeziehungen der psychisch-subjektiven Phase mit den physikalischen, chemischen und biologischen Phasen im Vordergrund. Die WP erkennt diese „Entwicklungen“ als eine Folge der allen Phasen gemeinsamen „allgemeinen Entwicklung“ von den S-und R-Aspekten an und auf dem Weg über die subjektive Biologie, hin zum Gehirnorgan und zu dessen Fähigkeit zur Erzeugung der OG-Funktionen (E,G,I,N) sowie zu allen jenen Begriffen, welche diese Entstehungsprozesse begleiten.

Es geht uns bei den Gruppentheorien um die wp Analyse der Eigenschaften von Gemeinschaften. Zum einen muss man die Wechselwirkungen der beteiligten Phasen, hier hauptsächlich die der Soziologie und die Psychologie beachten. Im Speziellen geht es um die Verhältnisse „Ii zu Ik“ und „Ei zu Ek“. Die unendlichen Ii sind frei und daher in unbegrenzter Anzahl erzeugbar und beliebig an E zu binden, und damit Eigenschaften erzeugend, welche die Ik nicht haben oder nur in spezifisch eingeschränktem Maße; analog gilt das für die „E“ als „Wissen“, „Mittel“ etc. Das „Entwicklungs-und Übergangsfeld zwischen den endlichen „Ii/Ei“ und Ik/Ek“ zeigt zum Beispiel begrenzte Anzahlen. Ihre Qualitäten sind ebenfalls formal, begrenzt, überschaubar. Beides macht sich die Sozialpsychologie und hier die Gruppentherapie zu Nutze.

Es geht nun um eine Reihe von sachlichen Aufgaben, zum Beispiel: Wie kann man die unendlichen Eigenschaften der Ii- Wünsche sowie der Ei-Phantasien auf den „objektiven“ Entwicklungsstand des kollektiven Wissens und der Mittel (Ek) „reduzieren“ und dabei eine optimale Übereinstimmung der vielen – oder konkret, von nur wenigen – „Ii/Ei“ erreichen? .

Weil die Möglichkeit der Wechselbezüge und der daraus sich entwickelnden Veränderungen mit der Anzahl der Gruppenmitglieder schnell ansteigt, gibt es – als konkrete Erfahrung – optimale Anzahlen, zum Beispiel drei Personen, um die dynamischen Wechselwirkungen konkret werden zu lassen. Durch die Wechselbezüge der gegenseitigen Kontakte bilden sich dann aus den eingebrachten „Ii“ gemeinsame Ziele (Ik“).

Neben den gemeinsamen Normen und Wertvorstellungen geht es um die „Ei“ und „Ek“, als Wissensstand; und um die „Mittel“ (E`) der einzelnen Personen, welche in ihrem E-Entwicklungs-Niveau für konkrete Handlungserfolge oft entscheidend sind.

Eine wp Basis sind die „Rz vs. Rw“, hier als die dynamische Konkurrenz der verschiedenen „Ii“. Je größer die Anzahl der Teilnehmer und ihrer „Ii“ umso schwieriger ist es, das Gemeinsame zu finden, um feste „Rz/Rw-Strukturen“ herzustellen. Bei den „E“ – zu denen übrigens auch die „Rz/Rw“ gehören – gilt prinzipiell, dass es zur E-Entwicklung gehört, Dynamiken, welche konkrete soziologische und psychologische Folgen haben, auszuschließen. Jedenfalls diese abstrakten Fundierungen für die Gruppe und für die Therapien oder Widersprüchlichkeiten prinzipiell. Die „E“ als das Wissen, die Mittel der einzelnen Gruppenmitglieder können problemlos kompiliert werden.

Wp gilt aus der QM-Ordnung, dass alle „I“ sowohl von den „E“ „Rw-getrennt“ sein können und zugleich“ immer auch „I/E“ durch Rz bilden können. Und dass alle Ii voneinander getrennt sein können sowie viele Ii Rz/G- als Ik,g,w verbunden sind. Letzteres wird in der soziologischen Gruppentheorie genutzt. Die so „erzwungene“ Orientierung des Einzelnen (Ii/Ei) an der Gruppe führt dazu, dass jede einzelne Person in ihrem Verhalten etc. sowohl durch andere Personen beeinflusst werden kann, wie zugleich die Möglichkeit bleibt, zum Beispiel innerhalb der Therapie zwischenmenschlich aktiv zu sein. So zum Beispiel in der Gruppe, der Paarbildung oder auch in der Familienstruktur, emotionale Erfahrungen und Entwicklungen zu ermöglichen. Die individuellen Ii und Ei bewirken deren unendliche, freie Struktur, dass man spezifische Vorstellungen (Ei) und Zielsetzungen (Ii) von sich hat und erst die Relationierung mit anderen unendlichen Ii/Ei zu jenen Entwicklungen führen, welche für jede „konkrete“ Gesellschaft unumgänglich sind.

Die Paar- und Familientherapien haben gegenüber den Gruppen einander fremder Personen den Vorteil, die individuellen Ii und das Ei-Niveau der Personen genauer kennen und analysieren so wie kritisieren zu können, um so durch die Verbesserung der Qualität der Interaktionen wirksamere Veränderungen zu bewirken.

Der Übergang von den Einzeltherapien zu den Paar-und Familientherapien ist wp-abstrakt als „Entwicklung“ von den Ii und Ei des Klienten und auch des Therapeuten zu den Ik, Ek der Gruppen zu verstehen; schließlich damit sogar zu den Ig,w und Eg,w, also zum gesellschaftlichen und globalem Wissensstand und zu den daraus möglichen Zielsetzungen beizutragen. Die dabei entstehenden formalen Komplexitäten werden durch die „objektiven“ E-Entwicklungen eher entwirrt, aber die Wechselbeziehungen der freien „Ii“, so als beliebige verbale Äußerungen mit individuellen Interessen, werden dagegen eher zu Verwirrungen führen. Die „I/E-Relationierungen sind nun Varianten des Handlungsmodells (I-N,G,E`-E- I-etc.), welches man hier als „Lernvorgang“ erkennen kann. Gelernt wird zum Beispiel, fremde Verhaltensweisen, Fertigkeiten, Gefühle, Vorstellungen, Interessen als andere Ii/Ei zu erkennen und mit den eigenen „Ii/Ei“ so zu kombinieren, dass sich daraus neue Ik/Ek“ entwickeln lassen.

Solche Aufgaben der Neuentwicklung von „E“ (Wissen, Mittel etc.) sind auch ein Antrieb der „Leistungsgesellschaft“. Und die Rw-fundierte weitere I-Entfaltung ist ein Fundament der Entwicklung von gesellschaftlicher „Moral“ und von „Recht“. „Rw“/N ist dabei stets ebenfalls eine wp gegebene Möglichkeit.

In der WP sind die drei Möglichkeiten der QM-Ordnung in allen Phasen, Einzelwissenschaften, wie hier in der psychologischen Praxis gleichberechtigt. Den Rw-Freiheiten und Trennungen und den damit zusammenhängenden N-Negationen, so auch negative Emotionen oder verbale Aggressionen, stehen die Rz-G-Beziehungen gegenüber, welche zum Beispiel für die therapeutischen Ziele in der Paartherapie für die Erlernung erwünschter Verhaltensweisen – wie das Zuhören, die Zuneigung – fundamental sind und daher verstärkt werden.

Also in der WP zeigen sich die drei QM-Möglichkeiten in den Theorien und Praxen als die Trennungen und die Verbundenheiten als gleich berechtigte Möglichkeiten. Die OG zeigen sich in den einzelnen Therapien darin, dass es den Klienten hilft , sich seine Interessen (Ii) und Mittel (Ei), sowie sowohl die positiven (G) als auch die negativen (N) Aspekte seiner Beziehungen in der Paarbindung, der Familie und der Gruppe bewusst zu machen. Und die wp Wechselwirkungen der divergenten Phasen zeigt sich zum Beispiel darin, dass die Probleme in den Kollektiven meist als „situationsbedingte Schwierigkeiten“ angesehen werden. Wenn zum Beispiel die Schwierigkeiten in der Familiensituation durch solche am Arbeitsplatz oder durch Schulprobleme verursacht werden, dann kommen hier eine Reihe anderer Phasen in ihrer Wechselwirkung mit den sozialen Kollektiven in Frage. Die WP reduziert das auf die vielen dem zugrunde liegenden „E“, „I“ und den Methoden (G.N).

Kann der Therapeut durch das „Kollektiv“ – zum Beispiel in Selbsthilfegruppen – ersetzt werden? Das wp Anliegen ist dabei, dass die Ii und das Ei (Wissen z.B.) des Klienten und des Therapeuten in deren unübersichtlichen Unbegrenztheit doch einigermaßen kompatibel werden müssen. Die wp Fragestellung ist zum einen, ob die I und E der Personen in der Gruppe deshalb einander genügend ähnlich sind, weil diese Personen an den gleichen Problemen leiden und ob die gleiche Zielsetzung (I) und der Austausch der Erfahrungen (E) für eine kollektive Weiterentwicklung zwar notwendig ist, aber erst durch die fachliche, wissenschaftliche Ergänzung hinreichend wird.

Zum anderen und abstrakter geht es auch hier um den Übergang zwischen den verschiedenen „Ii/Ei“ als Entwicklung zu möglichen „Ik/Ek“. Die Lücke zwischen den potentiell unbegrenzten einzelnen Ii und den gegenseitig aneinander und auch an den Stand der E-Entwicklung sowie an die Ig,w gebundenen „Ik“ beeinträchtigt natürlich die Effektivjtät der Selbsthilfegruppen, beziehungsweise auch der Informationsmöglichkeiten durch weltweite internetgestützte Selbsthilfe.

Jener Entwicklungsübergang ist formal einer der tendenziell unendlich vielen (Rw) und unendlich kleinen (Rz) Schritte. Diese Hereinnahme der aktualen Unendlichkeit zeigt sich auch für die therapeutische Betreuung in den Situationen, in welcher das Leben bedroht ist und es darum geht, mit dem bevorstehenden Tod fertig zu werden. Die WP unterscheidet abstrakterweise die absoluten Trennungen (z-w, I-E-N-G), hier inhaltlich als die Trennung (Rw) zwischen Leben und Tod, beziehungsweise als die Betonung der absoluten Negation (N).

Das steht wp kontrovers zu den Wechselwirkungen der Phasen, ob als Trost verheißende Therapien zwischen Menschen oder als die Wechselwirkungen zwischen Natur und Mensch. Die Subjektivitätsphase besteht selbst aus allen Phasen und kann diese aus der „allgemeinen Entwicklung“ gewordenen Fähigkeiten auf alle anderen Phasen beziehen, hier also auch auf die Natur als die physikalischen, chemischen und biologischen Phasen und Subphasen.

Diese Wechselbeziehungen zwischen psychischen Störungen und Naturprozessen sind zum Beispiel die „mechanistischen“ Eingriffe der „Psychochirurgie“ (z.B. Lobotomie). Die „Elektrokrampftherapie“ nutzte die Wirkung des Elektromagnetismus auf die Veränderung psychischer Probleme. Und die Chemie der biomedizinischen Therapien versucht auffälliges Verhalten über Veränderungen im Gehirnorgan medikamentös zu regulieren.

Nur weil die emotionalen und die kognitiven Reaktionen mit den genannten physikalischen Abstufungen über die „allgemeine Entwicklung“ zusammenhängen können diese Veränderungen – Entwicklungen – erklärbar sein; die WP zeigt dazu eine Systematik, welche zum Beispiel auch die Abstufungen von der Elektrodynamik zur komplexen Chemie und zur Mechanik einbezieht und das dann zu den geistigen Prozessen und Strukturen weiter entwickelt.

Zusammengefasst, die wp Analyse zeigt in der Phase der Psychologie für die Diagnose und die Therapie aus der „allgemeinen Entwicklung“, die der physikalisch-biologischen (S/R) Anwendungen und der Übergänge. Das sind der Elektromagnetismus, die Chemie der Medikamente und die mechanistischen Eingriffe. Die QM zeigt deren Unterscheidung, ihre Wechselbeziehung – Chemie beruht auch auf der Elektromagnetik – und die Meta-Ebene der gesellschaftlichen Ik,g-Entscheidungen, die des Zusammenspiels beider Möglichkeiten.

So wurde beispiesweise in der Elektrokrampftherapie versucht, durch Auslösung von Krämpfen mit Hilfe elektrischer Schocks schwere Depressionen zu behandeln.

Wie hängt das mit den Emotionen zusammen? Kann das Verständnis für die Wirkung der elektromagnetischen und mechanischen Phase auf die psychischen Phasen, deren Störungen nur über den wp Entwicklungszusammenhang verstanden werden? Um den wp Zusammenhang zwischen physikalischer Elektromagnetik (Chemie, Medikamente) und jenen Gehirnfunktionen zu verstehen, welche rationalem Denken und Emotionen, allgemein und hier speziell z.B den „Ängsten“. „Zwängen“, zugrunde liegen, gehen wir von der „allgemeinen Entwicklung“ aus, in welcher die „w“ (Sw/Rw) der Elektrodynamik – genauer, als w-Übergewicht zu z – in der biologischen Phase (Hirn-Organ) sich zu den Emotionen und zur Rationalität entwickeln. Solcher Zusammenhang zwischen physikalischen Phasen und psychischen Wirkungen ist als „objektiv“ anzusehen; weshalb die Wirkung der Natur-/Medikamente geschichtlich schon früh deutlich erkannt werden konnte. Zuerst muss man die Symptome, Eigenschaften von „Wahnvorstellungen“, Halluzinationen etc. wp einordnen, als freie Ei und Ii. Oder die „soziale Zurückgezogenheit“ als „Ii/Ei vs. Ik,g/Ek,g“. Oder „Agitiertheit“ als „Handlung“, welche in ihren einzelnen „I“ etc. gestört ist.

Dann müsste man diese „I“, „E“ etc. als „normal“, „gesund“ oder „unnormal“, „krank“ dadurch fundieren, dass man sie einerseits gesellschaftlich „bewertet“. Das jedoch andererseits mit den psychischen Eigenschaften als biologische Eigenschaften des Gehirnorgans aufzeigt. Zum Beispiel indem man Gleichgewichte und deren Störungen in den elektromagnetischen Feldern (Sw,Rw zu Rz) der Hirnprozesse untersucht. Nur so kann man dann die Wirkung der elektromagnetisch zu analysierenden chemischen, medikamentösen Einflüsse auf die psychischen Eigenschaften erfassen; als Übergänge in der „allgemeinen Entwicklung“.

Die empirische Entdeckung der Wirkung spezifischer Medikamente, zum Beispiel als Beruhigung ängstlicher Patienten oder als die Unterdrückung von Halluzinationen oder als Antidepressiva allgemein muss nun wp geklärt werden, wie diese psychopharmakoloren Effekte auf biologische Systeme wirken und schließlich als „Verhaltensänderungen“ zu erklären sind. Die chemischen Wirkungen auf die Gehirnfunktionen wurden zunächst als die Reduktion der Aktivität des Neurotransmitters Dopamin im Gehirn oder als Erhöhung der Serotoninaktivität beschrieben. Die WP muss nun ein Modell vorlegen, welches allgemeiner den Übergang von den physikalischen S/R-Eigenschaften – hier zum Beispiel von physikalisch-chemischen Komplexen wie Serotonin, Dopamin, Noradrenalin etc.pp – zu denen der OG – als Eigenschaften der Emotionen (I/E), des Denkens (N-G-E), des Handelns und Verhaltens (I-N,G-E) – zeigen lässt. Zum Beispiel, indem man von „Un-/Gleichgewichten“ in denn physikalischen Rz und Rw (elektromagnetischen Feldern und deren komplexen Kombinationen).

Die Lücken zwischen wp Theorien und den empirischen Praxen zeigen sich zum Beispiel darin, dass es „Nebenwirkungen“ der Medikamente gibt, dass der genaue Vorgang der physikalisch-biologischen Wirkungen auf das Gehirn und den Gesamtkörper und das Verhalten, die Emotionen, das Denken des Menschen erst noch skizzenhaft und unvollständig ist.

Der Zusammenhang, die Übergänge, die Wechselwirkungen zwischen der Medikation, den chemischen Medikamenten und anderen Therapieformen, wie zum Beispiel die psychische Gesundheitsfürsorge durch die psychotherapeutischen Kontakte von Patienten mit Therapeuten, verweist auf die wp Hypothesen der möglichen Entwicklungsübergänge und dabei der Wechselwirkungen zwischen den S-und Rz-,Rw- und Rz/Rw der Chemie zu den daraus sich entwickelnden emotionalen und rationalen menschlichen „Interessen“. „Begriffen“ etc.pp, letztlich als OG-Kategorien, dann als Ii, Ei und deren Kombinationen.

Die Medikamente und die Psychotherapien „wirken“, weil sie jene wp Grundstrukturen gemeinsam haben, als Übergänge, Entwicklungszusammenhänge zwischen biologisch-chemischen und psychologischen Behandlungsformen. Dazu kommen die gleichen Gemeinsamkeiten als „Leiden“, „Krankheiten“ und den Standards der „Gesundheit“ sowie die Gemeinsamkeiten der „I“ und „E“ des Patienten und des Therapeuten. Und für die „Prävention“ der Leiden ist wichtig, dass sich dann in der Entwicklung des Leidens ebenfalls zeigt, dass es dabei um die Entwicklungen geht, welche als solche analysiert werden können, die Veränderungen, Abweichungen anzusehen sind, so Entwicklungen der biologischen „I“ (R-Aspekte), zum Beispiel als Störungen aus den Beziehungen umweltbedingter Reizstoffe und Quellen von Traumata. Die aber dann „rückgängig“ zu machen sind, weil auch hier die grundlegenden Gemeinsamkeiten herrschen. Diese Einflüsse, z.B. von Nahrungsmitteln, psychoaktiven Substanzen, soziale, institutionelle, ökonomische etc. Einflüsse sind Beispiele der „allgemeinen Wechselbeziehung“ auf der gemeinsamen Basis der R-und OG-Aspekte, so zum Beispiel der Gleichgewichte zwischen „E“ und „I“, und zwischen Ii und Ik,g,w.

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Psychologie und Wissenschaftsphilosophie

Psychologie und Wissenschaftsphilosophie

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis

Kurzfassung 4

translation 7

Einleitung 10

Ausführliche Darstellung

Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel wie Wissen, Kapital,Werkzeuge.

Das subjektbezogene „Ii“ ist zum Beispiel der individuelle Wille, die Zielsetzungen, Interessen. „Ei“ ist der individuelle Wissens- und Könnensstand, Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier im OG als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (Rw- und N-Selbstanwendung) oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G). Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, beispielsweise die der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen, geht es beides Mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, welcher als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase, das heißt die konkrete Praxis und die Wissenschaften der menschlichen „Subjektivität“, ist ein Beispiel dafür. In der „allgemeinen Entwicklung“, welche alle bisherigen Vorstellungen von „Erzeugung, Entstehung und ähnlichem zusammenfasst, hat vor allem die Phase die Subjektivität dadurch eine spezielle Stellung, weil sie die beiden „Pole“ „S/R“ und „OG“ gleichgewichtig vereint.

Zusammengefasst, die WP versucht, die herkömmlichen Grundauffassungen hinter sich zu lassen. Da geht es erst Mal um eine Fundierung der Physik und dann des abstrakten Geistes, welche den Mut hat, Konsequenzen aus den Problemen vereinzelter Vorstellungen, wie zum Beispiel „Kraft“, „Existenz“, „Ziel“, „Negation“ etc., zu ziehen. Ähnlich ist es mit den herkömmlichen Vorstellungen, was Endlichkeit, Unendlichkeit und beider Verhältnis ist.

KURZFASSUNG

Die Wissenschaft der Psychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Subjekt. In der Wissenschaftsphilosophie (WP) ist das Individuum ein zeitgerechter .moderner metaphysischer Pol, der sich zum Beispiel dadurch auszeichnet, dass er eine unbegrenzte Relationierung aller anderen Wissenschaften, Phasen ist. Das zeigt sich formal in der Psychologie darin, dass gerade diese Wissenschaft versucht, die Methoden-Vielfalt auf ihr Forschungs- und Erklärungsobjekt anzuwenden, die Psychologie ist sowohl eine empirisch und logisch verfahrende Wissenschaft (E,G-N) und eine, welche zugleich den dialektischen und hermeneutischen Methoden (N/G- und I/N/G/ E-Wechselbeziehungen).verpflichtet ist.

Nur so ist das Erleben, das Verhalten und Handeln des Menschen und seine Entwicklung im Laufe des Lebens sowie alle dafür entscheidenden Gründe und Bedingungen erklärbar und beschreibbar.

Psychologie ist als konkrete Phase, das heißt als menschliche Fähigkeiten vielfältiger Art,so als Alltagspsychologie, meist mit der Nutzung der Umgangssprache und als Wissenschaft bereichsübergreifend. Praxis und Theorie gehen in der WP prinzipiell auch ineinander über. Das ist in der WP im endlichen z/w-Bereich einerseits als Wechselbeziehung aller Phasen möglich. Vom QM-Modell her ist dann aber auch die Trennung der Wissenschaften, Phasen ebenso möglich. Zur „QM-Einheit“, welche beide Möglichkeiten relationiert gehört zum Beispiel die Einflussnahme des Subjektes und der Gesellschaft, welche durch ihr freies „I“ ( Ii und Ig,w) nur bestimmte Phasen miteinander verbinden, hier zum Beispiel die biologischen Gesetzmäßigkeiten, die neurologischen Hirnfunktionen und einige dafür zentrale Sozial-und Geisteswissenschaften und auch die Anthropologie. Die Einteilungen innerhalb der Psychologie können sich jeweils an eine dieser anders entwickelten externen Phasen orientieren, anlehnen, enger mit diesen verbinden.

Die Psychologie beschäftigt..sich mit dem Erleben und Verhalten der Menschen und mit dem Entstehen dieser begrifflich zu erfassenden Geschehnisse im Gehirn. Weder die Psyche der menschlichen Subjekte noch die Naturseiten des ZNS noch deren naturwissenschaftliche Darstellungen sind allein auf einfache empirische, positive Ebenen zu reduzieren. Die experimentelle Erarbeitung und die Darstellung der Forschungsergebnisse müssen in ihren theoretischen Beschreibungen aber auch von konkreter Art sein und dementsprechend als wissenschaftliche Methoden, quantitative, empirisch erworbene, einfach beschreibbare sein.Die Mathematik wird hier zu Rate gezogen, die deskriptive und induktive Statistik, die mathematische Systemanalyse sind Verfahren, welche den Widerspruch, besser, den Übergang zwischen den unauflösbaren Komplexen, welche die Quantenmechanik in der Natur und zum Beispiel die „Hermeneutik“ im Methodischen gegenüber der Logik und dem „mechanistisch-idealistischen“ Ansatz hat, zu überbrücken versucht, Aber sowohl die Mathematik insgesamt wie hier ihre stochastische Seite wie auch diese Doppeldeutigkeit des Psychologischen beruhen auf dem „erweiterten QM-Modell“, das heißt, auf dem Zusammenspiel zwischen z-w-Trennung und z/w-Kohäsion als eine neue, entwickeltere Ebene. Das ist deshalb wichtig, weil nur so die auch für alles Psychologische fundamentale Erscheinung der „Entwicklung“ erklärbar ist.

In der Strukturierung als „Psychologie“ kann man sehen, wie stark der Zusammenhang aller endlicher Phasen (z/w) sowohl in der Praxis des alltäglichen Lebens wie zwischen den Einzelwissenschaften ist. Fast jede Wissenschaft, vor allem die Humanwissenschaften haben je eigene psychologische Forschungsaufgaben, ob das die Soziologie, die Ethnologie, Ökonomie, Politik oder andere sind. Genau so stark wie die wechselwirkenden Zusammenhänge sind die Abgrenzungen. Sie verweisen dann die Psychologie vermehrt auf ihre eigenen theoretischen zentralen Strukturen. Da geht es zum Beispiel um die Entwicklung der spezifisch psychologischen Erscheinungen aus den doch ganz anderen biologischen des ZNS und des Gehirns.

Inhaltlich und methodisch ist die Psychologie konkret und als Wissenschaft von diesen Strukturen und Prozessen und dem Verhalten etc. von Menschen bestimmt, sowohl im Zusammenhang und als Überschneidungen mehrerer Geisteswissenschaften/-Phasen sowie auch als ein Übergangsfeld zwischen den Methoden und Inhalten naturwissenschaftlicher und empirischer Sozialwissenschaften. Dabei geht es einerseits um quantitative Methoden und qualitative Inhaltsanalysen. Da aber die Zuordnung einerseits zu den Naturwissenschaften und andererseits zu den sozialen Disziplinen nicht eindeutig ist, sollte man besser von den zwei „Säulen“ der Methodologie ausgehen. Die Inhalte kann man hermeneutisch durch die Methodik verstehen, welche als „I/E zu N/G“ modelliert werden kann, eventuell auch durch die dialektische N/G-Relation. und die quantitativen Methoden nutzen die getrennten G-E-N. Aber neben mathematischen Zuordnungen (G-E) gibt es darin auch statistische Modellierungen, welche als „ N-G zu N/G“ zu verstehen sind.

In der psychologische Forschung zeigt sich, empirisch und pragmatisch, erfahrbar immer wieder, dass der Zusammenhang zwischen Tieren und dem Menschen in den Bereichen, welche primär die Psyche betreffen, es deutliche Zusammenhänge gibt, natürlich auch Unterschiede. Das beides, das Gemeinsame und die Unterschiede, systematisch zu erfassen, führt uns möglicherweise zu dem Schritt, den die „allgemeine Entwicklung“ hier macht : Als Zusammenspiel der natürlich-biologischen und der geistigen Strukturen und Prozesse.

Die menschliche Psyche ist als ZNS, Gehirn ein Entwicklungsfeld, als Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“, von der physikalisch-biologischen Natur zu den emotionalen und kognitiven Leistungen. Und die Psychologie als Wissenschaft ist der Übergang zwischen Geistes- und Naturwissenschaften. Die WP versucht das in den Strukturen und Methoden nachzuweisen, wenn sie die Entwicklung von z/w – als Sz/Rz und Sw/Rw – zu I/E zu N/G zeigt.

So kann man zum Beispiel in der geisteswissenschaftlich-psychologischen Methode des hermeneutischen Verstehens die Modellierung der wechselwirkenden N/G- auf die I/E-Relation nachweisen. Diese Methode hat die Lebensaspekte des zu beobachtenden menschlichen Erlebens und Verhaltens als Gegenstände. Diese und die Verstehensmethode werden durch die Interessen ( „I“ ) des beobachteten Menschen in Wechselbezug zu dem Interesse des Beobachters erfasst. Das gilt ähnlich mit der Existenz ( E ) welche die empirische Methode erfasst ( G ) und dem Wissen (E) des Beobachters dabei; etc. Die empirische Methode ist als Herstellung des G-Bezugs eine einfache Relation. In anderen Methoden, der dialektischen und hermeneutischen, wird das N/G-Verhältnis genutzt.

Diese Methoden galten als „spekulativ“, weil sie komplexer sind, sie müssen nun aber wp mit rationaler, logischer, empirischer Methodik („G-N“) vereint werden

Das Verhältnis von Philosophie und Psychologie war schon immer sowohl eines des engen Zusammenhanges wie der Unterscheidung. Von Seiten der Psychologie als Wissenschaft geht es um die eher formale und damit methodische Seite,zum Beispiel als empirische Beobachtung. Während die Inhalte des Psychischen immer auch weitere Bereiche der Philosophie beschäftigten. Diese Inhalte sind neben dem „Rationalen“natürlich auch das Nichtempirische, Spekulative, Unendliche, das Phantastische, die Seele und vor allem der subjektive Geist. Die Psychologie kann sich nun auf ihre Methodik spezialisieren und die Philosophie versucht die Methoden und auch die psychischen Inhalte zum Beispiel dadurch zu erklären, dass sie das in einen alle Wissenschaften und Methoden umfassenden wp Entwicklungszusammenhang bringt.

Die Psyche hat ihre physiologische Seite, daher lag es nahe, Methoden der Biologie einzubeziehen. Das brachte auch methodische Reduktionen auf physikalische Vorstellungen und methodische Experimente mit sich. Nicht nur methodologisch gilt, dass wp die Psychologie der Übergang zwischen den Naturwissenschaften und dem emotional-kognitiven Bereichen der Realität ist. Für die Methoden ist es deshalb erforderlich den Übergang von den S/R zu den OG-Elementen zu zeigen, vor allem die Entwicklung der methodischen Kerne „G“ und „N“ sowie „N/G“ zu „N-G“ aus den physikalischen Rz, Rw und Rz/Rw. Diese Entwicklungsschritte sind Prozesse im Gehirn. Das lässt sich skizzenhaft so verstehen, dass die physikalischen S-Aspekte zwar material zu verstehen sind, dass sie aber bereits als „Kraft“ eine darüber hinaus reichende Dimension haben, welche in der „Veränderung“, „Abschwächung“ der „S“ mitgedacht wird. Das betrifft nun vor allen auch die beiden R-Aspekte, welche die „S/R“ (z als Sz/Rz-Relation und w als Sw/Rw-Relation) begleiten, sich lösen können und auch „gegensätzlicher“ Art sein können. Man kann daher weder Sz. Sw noch Rz, Rw unabhängig von solchen Relationierungen erfassen oder verstehen“. Damit ist der Übergang zum Emotional-Geistigen gelegt. Die beschriebenen Eigenschaften der „physikalischen“ Art sind als Existenzen (E), gerichteter Art ( „I“ ) und als identitätsbildend ( G ) und negierend (N ) notwendig und sogar hinreichend beschreibbar.

Wir modellieren die Emotionalität des Subjekts als „I/E“. Dabei sind nicht nur die E (Wissen, Erfahrung, phantasierte Existenzen etc.) und die „I“ (Willensakte, Zielsetzungen, Wünsche, Interessen Triebe etc.) damit verbunden, sondern auch die entsprechenden Größen der biologischen, physiologischen Übergänge. Weil dieser Bereich für den Menschen so umfassend ist, werden prinzipiell alle Bereiche des Geistigen mehr oder weniger davon geprägt. Zu jenen, die mehr davon betroffen sind, gehören – in traditioneller Sprache ausgedrückt – die „spekulativen“ und „metaphysischen“ Methoden sowie die religiösen, kulturellen, ästhetischen, ethischen Inhalte alltäglichens und wissenschaftlichen Denkens. Solche Relationen zwischen den Wissenschaften, Phasen, hier zwischen den Genannten und der Psychologischen Wissenschaft,gehören zur Grundlage der WP.

Die „Seele“, die „Psyche“ als Gesamtheit der Vorgänge und Zustände und der charakteristischen Erlebnisweisen eines Menschen sind einzelne, aber auch zusammenhängende (Rz,G) Erscheinungen. Sie sind mit allen körperlichen Subphasen des Individuums ebenso in dieser doppelten Weise verbunden und unterschieden wie mit Phasen außerhalb, wie es zum Beispiel andere Menschen oder Gemeinschaften sind. Wegen der unendlich engen Verflechtungen (Rz,G) mit der Ratio, den körperlichen Funktionen oder den sozialen hat man der Seele auch Verstandeseigenschaften oder substantielle oder kollektive Eigenschaften zugeschrieben. Die WP analysiert die Psyche als einen wichtigen Zentralbereich in der Wechselwirkung und daher der Erzeugung vieler anderer Subphasen und Phasen. Welche alle im Gesamtübergangsfeld zwischen S-und R-Aspekten und E, I, N, G erklärbar sind.

Die im Alltag und in Lebenserfahrungen gebildete Dreiheit, die gesunde Seele, welche die „Psychologie“ beschreibt, unterschieden von der erkrankten Seele (Psychiatrie) und dem Übergang zwischen beiden, die Heilung der erkrankten Seele durch die Psychotherapie, folgt in dieser Systematik einem umfassenden, hier wp, Schema. Die „Seele“ ist ein Gebilde des Übergangs zwischen Biologie und Rationalität. Daher ist die Einordnung jener Dreiteilung auch durch die Wechselbeziehung von „Rz vs Rw zu Rz/Rw.Vereingung“, also ein Fall von Selbstbezug, denn jene Trennung wird von Rw verursacht und ihre Vereinigung von Rz. Das nun noch in Wechselwirkung zu „N vs G und zu N/G sowie beider Vereinigung“. Die Basis dafür ist wie immer die QM-Ordnung

List of abbreviations

WP – Philosophy of Science
wp – philosophy of science
S – physical force
R – dynamic directionality of the two basic forces, which also act as “relations”
Sz – cohesive force; in nuclear power and gravity
Rz – cohesive, cohesive directionality
Sw – separating force; in electromagnetism
Rw – divisive, groundbreaking, repellent directionality
z is Sz / Rz; like the S and R, both relations are also “infinite” and indeed “cohesive”, indefinitely related to each other; thereby forming a variant of “nothingness”.
w – Sw / Rw, more precisely “Sw-Rw”, the separation of the two infinites as the second possible kind of “relation”; and forming a second kind of “nothing”.
These two relations are two first steps in the “general development”.
“Z / w” – due to predominance of the sz, cohesion occurs as another kind of “relation”. This too is a step in the “general development”. And in abstract terms, it is the step from the infinities to the generation of “finitude”. This is characterized by the fact that all these infinite phenomena, the free forces and the opposing two dynamics, which have infinite temporal and spatial range (w) and “depth” (z), now mutually neutralize each other through this cohesion. Out of these become the properties of all finite entities.
In the “general development”, in the next development step, the Sz and Sw effects are related by their Rz, Rw to the infinities of the free z and w. We refer to this as the quantum mechanical principle, “QM”: The Rw separate “z-w”, the Rz unite them to “z / w”. But then and “at the same time” the Rw separate again, as “z-w”. So that’s why it goes on and on, because it happens before all finite spatio-temporal four-dimensionality.
The physical cause of this eternal alternation (“z-w” becomes “z / w” and that again becomes “z-w” and so on) is that on the one hand there is the self-exhausting, perfecting Sw-force. As a result, the sz force existing as the only alternative enters into function to the same extent. This in turn is exhausted, by striving for a “zero point” and thereby becoming weaker; without completely disappearing (so the gravity).
As a result, the Sw-force becomes stronger again. It goes on and on. We show this as a new and more advanced unit of Rw separation “z-w” and Rz cohesion “z / w”. This happens as a “self-reference” of the fundamental quantities, where that separation corresponds to the infinite Sw extension and the infinite approximation is effected by the Sz force.
The QM process is then the infinite variation “z-w to z / w to z-w to etc.”; it is unlimited in time and space, because the four-dimensional space-time is only the developmental result of more complex “Rz / Rw relations”.
Since the z and w numbers are also infinite, one can make arbitrarily those “z / w relations, with many z or w. This is a potentially unlimited extension of QM, which underlies everything finite.
It is also the beginning of the “general development” in the finite. The most important basis for everything finite is the constant increase of the Sw and Rw effects (electrodynamics and the like) in relation to the weakening Sz, Rz. An example of this is the generation of the chemical phase from physics, the biological phase thereof, and the generation of mental phases from the physical-biological functions of the brain organ. All this is described in more detail by the WP in detail, in the sciences.
All that is important now is that this “general development” leads to the generation of the most abstract terminology, the “objective mind,” “OG.”
These are the four fundamental quantities “E”, “I”, “G”, “N” which in turn have properties which we have already attributed to the “S and R aspects”; The “general development” generates them from the S and R through their “self-reference”.
The “E” is the existence, the “I” is its directionality, “G” is the methodical identity and equality function, it arose from the infinite Rz approximation. And “N” is the methodical negation that has the Rw separation and rejection as its basis.
The subject-related “ii” is, for example, the individual will, the goals, interests. “Ei” is the individual knowledge and ability level, the Ik / Ek, Ig / Eg and Iw / Ew are analogous the goals and the knowledge of the collectives, societies and the world community.
Such symmetry in the “total reality” is based on the fact that, as in Sw, Rw, Sz, Rz, here as well, only those four basic mental quantities E, G, I, N can exist as a basis.
Each of the four physical and four basic mental quantities can be individually isolated according to the QM order (Rw and N self-application) or each can be related to each (Rz, G). Or both can happen at the same time (Rz / Rw, N / G). The latter is the entry into the further development, for example that of the terms and the language.
More abstractly, both are concerned with the transition from the infinity of the isolated four – the physical and the mental – to the new finite units. With this “extended QM order” begins that part of the “general development” of “reality”, which is called “spiritual”, “cultural” or similar.
That “reality” is the dynamic in itself, all details by interaction generating unit, which is based on the “simultaneous” correlation of the eight basic quantities.
Every single detail in all practices and sciences contains these eight basic quantities, albeit in an unbalanced way due to the level of development. The phase, that is the concrete practice and the sciences of human “subjectivity”, is an example of this. In the “general development”, which summarizes all previous conceptions of “creation, creation, and the like, the phase in particular has a special position for subjectivity because it unifies the two” poles “” S / R “and” OG “equally ,
In sum, the WP tries to get beyond the traditional basic conceptions. For the first time, this is about a foundation of physics and then of the abstract mind, which has the courage to accept consequences from the problems of isolated ideas, such as “force”, “existence”, “goal”, “negation”, etc. pull. It is similar with the conventional conceptions of finitude, infinity, and both.

SHORT VERSION


The science of psychology deals with the human subject. In the philosophy of science (WP), the individual is a more timely .modern metaphysical pole, which, for example, is characterized by being an unlimited relation of all other sciences, phases. Formally this is shown in psychology in the fact that it is precisely this science that attempts to apply the variety of methods to its object of research and explanation; psychology is both an empirically and logically traversing science (E, GN) and one which at the same time is the dialectical one hermeneutic methods (N / G and I / N / G / E interactions).
Only in this way is it possible to explain and describe the experience, the behavior and actions of man and his development in the course of life as well as all the decisive reasons and conditions.
Psychology is as a concrete phase, that is, as a human faculties of many kinds, as a folk psychology, usually with the use of everyday language and as a science cross-sectoral. In principle, practice and theory also merge in the WP. This is possible in the WP in the finite z / w range on the one hand as correlation of all phases. From the QM model, however, the separation of the sciences and phases is also possible. The “QM unit”, which relates both possibilities, includes, for example, the influence of the subject and society, which through their free “I” (Ii and Ig, w) only connect certain phases with each other, here for example the biological laws neurological brain functions and some of it central social and humanities and also anthropology. The divisions within psychology can each orient themselves to one of these differently developed external phases, to lean on, to connect more closely with them.

Psychology deals with the experience and behavior of people and with the emergence of these conceptually to be detected events in the brain. Neither the psyche of human subjects nor the natural sides of the CNS nor their scientific representations can be reduced to simple empirical, positive levels. The experimental elaboration and the presentation of the research results must also be concrete in their theoretical descriptions and accordingly be scientific methods, quantitative, empirically acquired, easily describable. Mathematics is consulted here, descriptive and inductive statistics, mathematical ones Systems analysis is a process that attempts to bridge the contradiction, rather, the transition between the indissoluble complexes that quantum mechanics has in nature and, for example, “hermeneutics” in methodology versus logic and the “mechanistic-idealistic” approach both mathematics as a whole, as well as its stochastic side, and this ambiguity of the psychological, are based on the “extended QM model,” that is, on the interaction between two-separation and z / w cohesion as a new, more developed level. This is important because only then can the fundamental psychological phenomenon of “development” be explained.

In the structuring as “psychology” one can see how strong the connection of all finite phases (z / w) is both in the practice of everyday life and between the individual sciences. Almost every science, especially the human sciences, each have their own psychological research tasks, whether they are sociology, ethnology, economics, politics or others. Just as strong as the interactive relationships are the demarcations. They then increasingly refer psychology to their own theoretical central structures. For example, there is the development of specific psychological phenomena from the quite different biologicals of the CNS and the brain.
Contentwise and methodologically, psychology is concretely and as a science of these structures and processes and the behavior etc. of people determined, both in the context and as intersections of several humanities / phases as well as a transitional field between the methods and contents of scientific and empirical social sciences. On the one hand, this involves quantitative methods and qualitative content analyzes. However, since the assignment on the one hand to the natural sciences and on the other hand to the social disciplines is not clear, it would be better to start from the two “pillars” of methodology. The contents can be understood hermeneutically by the methodology which can be modeled as “I / E to N / G”, possibly also by the dialectic N / G relation. and the quantitative methods use the separated G-E-N. But in addition to mathematical mappings (G-E) there are also statistical models, which are to be understood as “N-G to N / G”.
In psychological research, it can be seen, empirically and pragmatically, again and again that the connection between animals and humans in the areas that primarily affect the psyche, there are clear connections, of course, also differences. Systematically grasping both the common and the differences may lead us to the step that “general development” is taking here: the interplay of natural-biological and mental structures and processes.

The human psyche is as CNS, brain a field of development, as a part of the “general development”, from the physical-biological nature to the emotional and cognitive achievements. And psychology as science is the transition between the humanities and natural sciences. The WP tries to prove this in the structures and methods by showing the evolution from z / w – as Sz / Rz and Sw / Rw – to I / E to N / G.
For example, in the humanities-psychological-psychological method of hermeneutic understanding one can prove the modeling of the interacting N / G- to the I / E-relation. This method has the life aspects of observing human experience and behavior as objects. This and the method of understanding are captured by the interests (“I”) of the observed human being in relation to the observer’s interest. This holds similarly with the existence (E) of the empirical method (G) and the knowledge (E) of the observer; etc. The empirical method is a simple relation to produce the G-reference. In other methods, dialectical and hermeneutic, the N / G ratio is used.
These methods were considered “speculative” because they are more complex, but now they must be combined wp with rational, logical, empirical methodology (“G-N”)
The relationship between philosophy and psychology has always been one of both the close connection and the distinction. Psychology as a science is concerned with the more formal and therefore methodological side, for example as empirical observation. While the contents of the psychic always dealt with other areas of philosophy. Of course, besides the “rational”, these contents are also the non-empirical, the speculative, the infinite, the fantastic, the soul and above all the subjective spirit. Psychology can now specialize in its methodology and philosophy tries to explain the methods and also the psychic contents, for example, by bringing this into a developmental context encompassing all sciences and methods.
The psyche has its physiological side, so it was natural to include methods of biology. This also brought with it methodological reductions on physical ideas and methodical experiments. Not just methodologically, wp is the psychology of the transition between the natural sciences and the emotional-cognitive domains of reality. For the methods, it is therefore necessary to show the transition from the S / R to the OG elements, especially the development of the methodological cores “G” and “N” and “N / G” to “NG” from the physical Rz , Rw and Rz / Rw. These developmental stages are processes in the brain. This can be understood sketchily in such a way that the physical S-aspects are to be understood material, but that they already have a dimension reaching beyond as “force”, which is considered in the “change”, “weakening” of the “S” , This applies above all to the two R-aspects, which accompany the “S / R” (z as Sz / Rz relation and w as Sw / Rw relation), can be solved and can also be of “opposite” kind. Therefore, neither Sz, Sw nor Rz, Rw can be grasped or understood independently of such relations. ” This is the transition to the emotional-emotional. The described properties of the “physical” kind are necessary and even sufficiently describable as existences (E), directed (“I”) and identity-forming (G) and negating (N).

We model the emotionality of the subject as “I / E”. Not only the E (knowledge, experience, fantasized existences, etc.) and the “I” (acts of will, goals, desires, interests, instincts, etc.) are connected with it, but also the corresponding quantities of the biological, physiological transitions. Because this area is so comprehensive for humans, in principle all areas of the spiritual are shaped more or less of it. Among those who are more concerned are – in traditional language – the “speculative” and “metaphysical” methods as well as the religious, cultural, aesthetic, ethical contents of everyday life and knowledge

ethical content of everyday life and scientific thought. Such relations between the sciences, phases, here between the named and the psychological science, form the basis of the WP.

The “soul”, the “psyche” as the totality of the processes and states and the characteristic experiences of a human are individual, but also coherent (Rz, G) phenomena. They are connected and distinguished with all the physical subphases of the individual as well in this twofold manner as with phases outside, as are, for example, other people or communities. Because of the infinitely close connections (Rz, G) with the ratio, the bodily functions or the social one has attributed to the soul also intellectual properties or substantial or collective qualities. The WP analyzes the psyche as an important central area in the interaction and therefore the generation of many other subphases and phases. Which all in the total transition field between S and R aspects and E, I, N, G are explainable.
The trinity formed in everyday life and in life experiences, the healthy soul, which describes the “psychology”, distinguished from the diseased soul (psychiatry) and the transition between the two, the healing of the diseased soul by psychotherapy, follows in this system a comprehensive, here wp, scheme. The “soul” is a construct of the transition between biology and rationality. Therefore, the classification of this tripartite division is also due to the interrelation of “Rz vs Rw to Rz / Rw.Vereingung”, ie a case of self-reference, because that separation is caused by Rw and their union of Rz. This now interacts with “N vs G and N / G as well as both unification”. As always, the basis for this is the QM order

Einleitung

Die Psychologie vereint Natur (Nervenzellen) und Kultur, und dort alle möglichen kulturellen Systeme (Gesundheit, Kunst, etc.) – vor allem auch in populären Aussagen. Alle diese Infos – in Substanz/Inhalt und Form – einheitlich zu begründen, geht nur, wenn eine philosophische Systematik zur Verfügung steht, die auch alle anderen wissenschaftlichen Bereiche, alle Phasen zu integrieren erlaubt. Das gilt auch für die Zweiteilung in Info/Inhalte und Methodik (beurteilen, Interpretieren, bewerten, die Therapie, das Forschen, Verallgemeinern von Info, etc.)

Die Grundlagenforschung und die Praxis sind in der Psychologie besonders schwer auseinanderzuhalten. Experimente dort sind auf Interpretations-Weisen angewiesen, die ohne praktische Erfahrung kaum möglich sind. Das betrifft dann im Kern auch und vor allem die Begrifflichkeit, die von der Weite der Sprache, der Worte, den Verbalisierungs-Varianten abhängt; und es betrifft die Methodik, die „N-G und/zu N/G.

Zu den Zielen der Psychologie gehört zum Beispiel, das „Verhalten“ zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen, zu kontrollieren, zu verbessern. Da fragt es sich, was „Verhalten“ ist. Dieser „Verbalismus“ – ein Wort, statt einer genaueren Erklärung – eröffnet möglichen Spekulationen den Weg. Aber man kann das dennoch an anderen, gemeinhin für wissenschaftliche Arbeiten gebrauchten, Sammelbegriffen messen; zum Beispiel an „Handeln“ oder an „Praxis“, was weiter gefasst ist als „Arbeit“.

Klar ist, in solche Begriffen gehen „I“, Ii Ig („Interessen“) ein sowie „E“ (Existenzen, Mittel) und Methoden N, G, beziehungsweise „Ver-/Abläufe“ (N/G). „Verhalten“ ist zudem am „Individuum“ orientiert, an seiner „passivischen“ Haltung auch an dessen biologischen Gegebenheiten, daneben an den willensmäßigen Abläufen.

Wie in allen traditionellen Wissenschaften geht es auch in der Psychologie zunächst um eine meta-methodische Einteilung in die Wechselwirkungen zwischen den „Bedingungen“ des zu Erfassenden und der Methodik der Sache selbst – dort meist um die Beobachtung (G) und deren Verwandlung in „Daten“ (E), sowie um die Reflexion auf den Beobachter. Und es geht um die wissenschaftlich-philosophische Analyse dieser drei, dabei zum Beispiel um die Wahrung der Objektivität. Die weitere philosophisch-wissenschaftliche Vermutung ist, dass es am Ende dieser einzelnen Schritte um I, E und die G, N geht.

Wie in jeder Wissenschaft, so gibt es auch hier, zum Beispiel bei der Erforschung des Verhaltens eines Individuums, unterscheidbare meta-methodische Vorgehens-Ebenen.

Die analysierende Empirik nähert sich zunächst grob, dann aber bis zur genauesten Detail-Identifikation den beteiligten I/E- Gebilden und den „I“ und „E“.

Wie kann man nun die komplexen Netze, En,, bis runter zu „E“ sowie die „Ig,w“ zu den einzelnen „Ii“ abstrakt systematisieren?

Wie bei allen Wissenschaften kann man auch hier zuerst die Wechselwirkungen mit anderen Wissenschaften beschreiben; zum Beispiel als Verhalten der gesamten Person in sozialen, kulturellen, ökologischen, politischen Kontexten, beispielsweise dabei die Vorurteile oder die Gewaltbereitschaft.

Auf einer anderen Ebene können das kleinere Verhaltenseinheiten sein, zum Beispiel Augenbewegungen, Fehler bei Bewegungen oder auch biologische Gehirn-Aktionen.

Aber auch hierbei geht es um Wechselwirkungen mit anderen zuvor abgetrennten Bereichen.

Die Forschungswege sind also entweder „Wechselwirkungen“ oder „allgemeine Entwicklung“.

Um gerade in dieser Wissenschaft Objektivität zu gewährleisten, bedarf es parallel zur G-Methodik spezieller Techniken, um den ganz naheliegenden psychogenen Verzerrungen, Vorurteilen, Erwartungen und ähnlichen Subjektivismen Herr zu werden. Andererseits darf keine moderne Einzelwissenschaft die generellen Wechselwirkungen zwischen allen Beteiligten, auch zwischen allen anderen Einzelwissenschaften, leugnen.

Die Methoden entwickeln sich – zum Beispiel die Beschreibung (G, E) oder die Erklärung – parallel, beziehungsweise ursächlich verbunden mit der Entwicklung der Bereiche. So wird die „Erklärung“ – zum Beispiel regelhafter Muster im Verhalten/ und in mentalen Prozessen – auf die biologischen Vorstufen zugreifen. Das geht nur, weil allen Entwicklungsphasen gleichartige Grundstrukturen und -funktionen zugrunde liegen. Hier sind es organismische Variable, die als innere dispositionelle Determinanten dem Verhalten des Menschen zugrunde liegen; dazu kommen Umweltvariable und situationale Variable. Diese externen Einflüsse sind konkrete Varianten der Wechselwirkung aller Phasen. Man kann auch hier von Kombinationen der Phasen ausgehen.

Die Kombination des organisch Inneren des Individuums und dispositionelle oder situationale Variable und die Umwelt führt zu anderen Phasen.

Wir zerlegen diese Variablen, zum Beispiel die genetische Ausstattung, die Motivation, die Intelligenz, das Selbstwertgefühl, etc. in die „I“, „E“, etc.

Das Verhalten des Individuums kann man aus drei Möglichkeiten erklären; am besten aus den I- und E-Relationen, und aus den externalen Einflüssen. Die dispositionelle Erklärung stützt sich eher auf die biologisch-emotionalen Übergangs-Strukturen, zum Beispiel auf die Aggressivität. Während die situationale Erklärung eher die gesellschaftlichen Phasen betont, zum Beispiel den Gruppendruck. Wie alle Phasen prinzipiell in Wechselwirkung stehen, betrifft das die je besondere Kombination der einzelnen Bereiche, hier die „psychologische Erklärung“, und Einzelfälle. Ein Beispiel für die wissenschaftliche Struktur der Psychologie: Bei dem Verhältnis Ii – Ig kann Ii als Ausgangspunkt gesehen werden, so als individuelle Selbsterhaltung. Aber dieses konkrete „I“ kann sich in der Vielheit gesellschaftlich wirkendem individuellen Verhaltens sehr unterschiedlich auswirken. Das heißt, methodisch ist das keine traditionelle „kausale“ Erklärung des Zusammenhangs allein, sondern das unendliche Übergangs-Feld „Iig“ moduliert die inhaltlichen Möglichkeiten grenzenlos.

In allen Einzelwissenschaften müssen Forscher die Vielzahl der Daten, „E“ mit „I“ kombinieren und damit mittels „N/G“ „I/E“ erzeugen. Und sie müssen die E-Seite systematisieren: Als Eo bis E6, und das möglichst geordnet. Dieser „kreative“ Prozess ist zugleich eine der Ungewissheiten in der Forschungsarbeit; die Vorstellungskraft wird aus N/G-Prozessen „G“ und „N“ und E machen müssen, um Bekanntes und Unbekanntes zu kombinieren. N/G ist als Methode zum Beispiel auch „Verstehen“, „Einsicht“, „Erfahrung“ und die Prozesse von „Verbesserung“.

„Forschung“ ist also eine Variante dessen, was wir als „Unsicherheit“ bezeichnen und als „I/E zu N/G“ modellieren. Dazu kommt als weitere Variante der Unsicherheit und speziell in den Wissenschaften die „Vorhersage“. Auch sie ist eine komplexe Wechselwirkung zwischen Kenntnissen, Beobachtungen (E) und Erwartungen (→ Ii, Ei), verbunden mit formalen Wahrscheinlichkeiten, „N-G zu N/G“. Aus diesen „I/E zu N/G“ wird ein neues E, auch als Vorhersage, gemessen an der zutreffenden „Verhaltensweise“.

Uns geht es demnach darum, wissenschaftliche Arbeit – wie jede andere und derart eben vergleichbar – auf „I“, „E“ und „N-G zu N/G“ zu reduzieren. Zum Beispiel als Beobachtungen, wissenschaftliche Vorhersagen, allgemeine Aussagen und deren „exakte“ Formulierungen, wie auch „wahr, falsch“ als Urteil aus der Beobachtung abzuleiten, so als positive oder negative Belege der Vorhersage, und das Verstehen der Zusammenhänge von Ereignissen und Strukturen, die formalen, kausalen Zusammenhänge, das Ändern von Verhalten zu beschreiben und zu erklären, etc. Das alles wird als E, I/E, I sowie als die N-G-Methoden gegliedert, um eine allgemein philosophische, die Wissenschaften übergreifende Systematik zu erlangen.

Die systematische Variation aller Umwelt-etc.-Bedingungen und die Beobachtung der Einflüsse der Änderungen kann grenzenlos weitergetrieben werden. Welche Begrenzungen gibt es dabei, die als gesellschaftlich „sinnvoll“ gelten können? Da muss man wohl einige Stufen unterscheiden: Was löst das unmittelbare, praktische und wissenschaftliche Problem, was hat diese Wissenschaft noch an zu klärenden Problemen zu erforschen, wie tief darf man in der Wissenschaft und Philosophie forschen? In der WP

bis zu z, w, E, G, N, I.

Ein für die psychologische Arbeit zentraler Begriff ist das „Verhalten“; er ist eine spezielle Verkürzung des Handlungs- und Arbeitsbegriffes. Alle drei sind komplexe „I/E/N/G-Relationen“, die wir weiterhin analysieren wollen.

Dann kann man das „Verhalten“ mit „mentalen Prozessen“ – auch hierbei stoßen wir auf E, N, G, I – und letztlich mit biologischen Hirnfunktionen auf eine gemeinsame philosophische Basis hin untersuchen.

„Verhalten“ muss zuerst objektiv beschrieben werden (G, E). Dann gilt es, die „Kräfte“ zu verstehen, sie als Motive („Ii“) zu erklären, welche das Verhalten entstehen lässt. Kennt man diese I-Strukturen, kann man Verhalten vorhersagen. Danach können neue I-Ebenen, („von außen“) dafür eingesetzt werden, um Verhalten zu verändern ( „Intervention“); zum Beispiel um nach dem Ig-Maßstab das Verhalten zu verbessern.

Das läuft auf „I-I-Relationierungen“ hinaus, zum Beispiel üble „I“ durch gute „I“ zu ersetzen. Was letztlich der „I-Sphäre“ widerspricht. Hier eröffnet sich auch die Diskussion zu den verschiedenen „Ii“ und Ik,g,w und zu deren Abhängigkeit von der E-Seite sowie der E-Entwicklung.

Wie jede Wissenschaft orientiert sich auch die Psychologie in der Erarbeitung ihrer „Gegenstände“, „Begriffe“ und „Methoden“ an den Nachbarwissenschaften (Biologie, Sozialwissenschaften), und an den Erfordernissen und Kenntnissen der alltäglichen Erfahrungswelt, vor allem an der von persönlicher Relevanz.

Wir erweitern diese Annäherung an die Wissenschaften: Durch den Entwicklungsgedanken verbinden wir die Wissenschaften sowie die Praxen und begründen sie intensiver. Und wir gehen von Basisgrößen (E, I, I/E, N,G, N/G) und deren Eigenschaften als Basisstrukturen aus.

Die Geschichte der Psychologie, also deren Anteil an der „allgemeinen Entwicklung“, hat, wie bei allen Wissenschaften, einen typischen Verlauf: Zuerst einfache „I“ vs „E“, N vs G, dann einfache eng bezogene I/E- und N/G.-Formen, ihnen kann man traditionelle Vorstellungen zuordnen, wie zum Beispiel „Seele“, „Wille“, „Geist“ u.ä. Die weiteren Kombinationen der einfachen Relationen und deren Varianten sind auch entsprechend unanalysiert geblieben, aber verschieden benannt, waren sie jedoch weder der Empirik noch irgend einer wissenschaftlichen Systematik zugänglich. Dann der Aufbruch der N-G-Methoden und der I-E-Begriffe für Einzelaspekte und Theorien zur „menschlichen Natur“ (Wahrnehmung, Bewusstsein, psychische Krankheiten). Empirik und Experiment stützen dabei G und E. „Körper“ und „Geist“ wurden noch getrennt, aber parallel immer ähnlicher methodisch untersucht: Eine Annäherung beider sollte dann auf einer neuen Meta-Ebene mit Hilfe der I, E, G,N geschehen.

Solche Messungen, die zuvor im Mittelpunkt standen, wie zum Beispiel die der „Geschwindigkeit“ mentaler Prozesse, deuten auf die „mechanistische“ Grundhaltung, welche von der E-G-N-Trennung bestimmt ist. Die später erfolgenden Arbeiten gingen den Weg, den alle Wissenschaften aus der mechanistischen Basis fanden; zum Beispiel den der Differenzierung von „G, E“ im „Strukturalismus“ und im Funktionalismus.; also statt „E“ komplexe Struktur und deren Funktion als „I „ und „I/E“, wobei darin noch „N/G“ verwoben ist. Dann wurde die empirische Bobachtung, G, in Experimenten und die Zerlegung in identifizierbare objektive Begriffe, E, die exakte Messung und die statistische Analyse dieser E-Varianten psychologisch-geschichtlich ergänzt durch die Methoden der Introspektion. Aber die systematische Erfassung der eigentlichen Gefühle, Erlebnisse, Empffindungen und auch Gedanken wurde ebenfalls mit zu „E“ geformten „Begriffen“ und mit der G-Methodik gemacht. Das Genauere dieser „Gefühle, etc.“, das „Warum“ etc. war noch nicht erforschbar; jetzt hatte erst mal die strukturalistische Erforschung des Verhaltens und des Geistes freie Bahn. Eine strukturalistische Fundierung der Psychologie muss als erstes grundlegende Komponenten, Elemente annehmen. Um aus deren Kombination die ausschlaggebende Struktur des menschlichen Geistes erklären zu können. Oft werden dann als diese konstituierenden Elemente „einfache“ oder ähnlich zu beschreibende „Gedanken“, „Empfindungen“, und auch „Erfahrungen“ genommen. Diese sind deshalb derart „reduktionistisch“, weil sie zwar komplex sind, aber ihre Unterstrukturen jenes enge Verhältnis haben, das beim Übergang vom Biologischen zum Emotionalen prinzipiell notwendig ist. Die reduktionistische Sichtweise (G, E) muss immer ergänzt werden durch eine Analyse von Introspektion und als Berichte über das menschliche Bewusstsein, letztlich als I/E zu N/G. Das aber führt vom strukturalistischen Ansatz weg und hin zu dem, was zum Beispiel von der „Gestalttheorie“ (M. Wertheimer) als „mehr als die Summe einfacher Teile“ gemeint ist. Nur, dieses „organisierte Ganze“ so zu beschreiben, geht nicht über einen formalen Ansatz hinaus. Im „Funktionalismus“ wird – zwar immer noch formal – wenigstens „I“ angedeutet.

Die alte und formale Zweiheit, die „Struktur“ als Kombination einfacher Elemente und das Bewusstsein als ein stetiger Strom,, Dynamik, Interaktion, Tätigkeit, also der „Funktionalismus“ (W. James), wird gerade in der Wissenschaft des Bewusstseins, der Subjektivität notwendig. Dass es jene zwei Hauptgedanken ( Struktur, E und Funktion, I, I/E zu N/G) haben kann, weist ja zusätzlich darauf hin, dass das Bewusstsein auch so erklärbar sei. Wir reduzieren das unter anderem auf „qualitative“„Inhaltlichkeit“ (E, I/E) und auf formale Methodik (G, N und N/G als Dynamik) .Es ist eine alltägliche und wissenschaftliche Erfahrung, dass jede „Struktur“ ihr Gegenstück in Dynamik und Funktion hat. Der wissenschaftliche und philosophische „Funktionalismus“ (J. Dewey) in der Psychologie betont die Bewegungen, Handlungen, wie zum Beispiel die „Anpassung an die Umwelt“, das „Funktionieren“ allgemein und die „Klärung des Zwecks“ von diesen Bewegungen sowie von Verhalten, Handeln u.ä..

Wir sehen damit die N/G-Methoden betont, und „I“, auch als Ergebnis von „N/G → I“. Jede „Schule“ dieser wissenschaftlichen Richtung wie auch deren Anwendungen – zum Beispiel die. „funktionalistische Schule“, (J.Dewey), deren Anwendung in einer Pädagogik, welche „handlungsorientiertes Lernen“ anstatt „Auswendiglernen“ fördert – kann man auf unsere Grundpositionen reduzieren. Das „I“ und „N/G“ sind Beispiele für den grundlegenden Gegensatz zu „E“; dann der Gegensatz „N“ vs. „G“. und damit die Negierung, auch die mögliche Ablehnung der E-Entwicklung, etc. Ein anderes Beispiel ist „ James vs. Wundt“, die exakte Methodik (E, G vs. I/E, „I“, das „Selbst“, Emotionen, Erfahrungen vs. Wille, Werte).

Alle Wissenschaften haben die Dualitäten „Quantität“und „Qualität“, „Struktur“ und „Funktion“. zum methodischen Kern. Die Psychologie kann sich darin entfalten, wenn sie beide Seiten (E, I, etc.) zu vereinen versteht, als das Konkrete. Umschreibungen des Konkreten sind dann hier zum .Beispiel Struktur als „Geist“ und Funktion als „Interaktionen“ oder als „Verhalten“, Die Basis dafür ist „z/w“; das hat zwei Seiten: Beide im Gleichgewicht ( als „Struktur“, E) und beide im Ungleichgewicht, woher die verschiedenen dynamischen Effekte der Funktionen stammen. Mit der Betonung der Dualität „Struktur-Funktion“ und mit beider Wechselwirkungen und deren Beschreibung haben alle Wissenschaften zu tun.

Wir begründen das aus I, E, N, G – I/E/N/G-Konkretisierungen sind häufig – und aus z und w und bilden mit ihnen und der E-, I-Sphäre etc. ein philosophisches Metasystem, Innerhalb dessen sich alle Einzelwissenschaften noch besser analysieren und darstellen lassen, deren Methoden systematisierend, die Probleme dort lösend; „Kritik“ klärend, aber auch Grenzen der Wissenschaft aufweisend, etc.

Die konzeptuellen Ansätze zeitgemäßer Psychologie kann man wiederum dem „objektiven Geist“ (OG) zuordnen, zum Beispiel der „biologische“ und der „evolutionäre“ Ansatz als Entwicklung; auch der „psychodynamische“, wenn der auch unterschiedliche Aspekte von „Entwicklung“ zeigt.

Der „behavioristische“ betont G, E; der „humanistische“ die Konkretisierungen von „I/E/G/N“; der „kognitive“ hebt N, G, E hervor und der „kulturvergleichende“ nutzt Ig und I/E.

Aber es gilt wp grundsätzlich auch die Wechselwirkung aller solcher Bereiche, hier eben als „Psychologie“.

Solche Fragen, wie die, „besitzen Menschen einen freien Willen?“, die kann man auf modernisierte Weise beantworten: „Ii“ ist prinzipiell „frei“. Aber „praktische“, „konkrete“ Antworten müssen stets die E-Lage und „Ik,Ig“ dazunehmen, so als „I/E“. Und diese „E“ (biologische E, E der Welt) determinieren, ebenso wie die anderen, eben gleichberechtigten „I“ (Ii,Ik,Ig,Iw), alle Entscheidungen mit.

Sind Organismen grundlegend aktiv? In ihrem natürlichen und emotionalen Verhalten sind sie prinzipiell „aktiv“, so im Wechselbezug „N/G/I/E“. Und sie sind auch auch kreativ, aus dieser Wechselwirkung, Neues erzeugend. Im Denken sind sie prinzipiell auch „mechanistisch“ → N, G, E (je isoliert). Ein weiteres zentrales, auch aktuelles Problem der Psychologie Ist, dass das komplexe Verhalten eine Summe vieler kleiner Komponenten ist. „Komplex“ bedeutet, dass viele I/E in Wechselbezug sind, und dabei zum Beispiel je ein „E“ mit je einem „I“.

Ihre Relation, „Summe“ ist ein „Chaos“, eine komplexe Relation aus vielen I/E/N/G. Daraus wird auch eine „neue Qualität“.

Ein weiteres modernes Problem ist, können psychologische und soziale Phänomene anhand physiologischer Prozesse erklärt werden? Auch hier kann nur sinnvoll geantwortet werden, wenn unsere philosophischen Gesamttheorien (von z, w bis zum objektiven Geist) gelten. Das heißt, unter Einbezug grundlegender Theorien zur Ersten Physik und aller anderen Bereiche sowie deren Verbindung durch Entwicklung, Entfaltung Gültigkeit besitzen. Hier ist vor allem die I-Befreiung durch E-Entwicklung, aber zugleich die Verbindung zum Biologischen zentral. Die „Perspektive“ eines Psychologen bestimmt, wonach er sucht, wo er sucht und mit welchen Methoden er arbeitet.

Uns geht es darum, diese „Perspektive“ genauer zu fassen, als Ii,k,g vor allem und natürlich auch von E und I/E her. Erst wenn man die „I“ des Forschers mit den I, E des „Beobachteten“, dem Ding oder Mensch, integrieren kann, wird Erkenntnis daraus. Inhaltliche und methodische und auch weltanschauliche Perspektiven – oft, aber nicht immer sind Methodik und spezifische Inhalte miteinander verbunden – befähigen zu „arbeitsteiliger“, tieferer Einsicht. Aber letztlich und meist unerkannt gibt es doch Verbindungen zwischen diesen – auch weltanschaulichen – Einzelpositionen. Deren Wechselwirkung – es ist die Wechselwirkung aller Phasen – .macht dann die Erforschung, Erkenntnis und Erfahrung fruchtbar.

Die erkenntnistheoretische Hervorhebung der „biologischen“ Perspektive betont die einzelwissenschaftliche biologische Erkenntnis biologischer Systeme, Gehirn, ZNS, Gene, endokrines System, etc.. Zum Beispiel sollen dann körperliche Strukturen und biochemische Prozesse die Erfahrungen, das Verhalten etc. bestimmen. Die Behauptung, dass psychische und soziale Phänomene auf biochemische Prozesse zurückgeführt werden können, werden erst dann überzeugend, wenn der Übergang zwischen ihnen formal und inhaltlich deutlich gemacht wird. Der Weg dazu wurde manchmal schon angedeutet, wenn zellphysiologische und genetische Prozesse geistigen, psychischen Prozessen zugeordnet werden, und wenn „Erfahrung“ und ähnliche Kategorien ebenso tiefgehend analysiert und differenziert werden.

Kann Erfahrung dadurch Verhalten modifizieren, indem die zugrunde liegenden biologischen Strukturen und Prozesse verändert werden, oder umgekehrt? Das zu beantworten, bedarf es genauerer philosophisch-wissenschaftlicher Analyse, dessen was Erfahrung, Verhalten, Denken, Kreativität, etc. ist, und was Hirnfunktionen/-strukturen letztlich sind. Die Pole der Entwicklung sind z und w und I, N, E, G, ihre Wechselwirkung etc. erlaubt nähere Auskunft.

Die Verbindung Biologie-Psychologie ist noch in der Erforschung. Und zwar in der typischen Vorphase, in welcher die „Technik“, /hier die Medizin die Hauptrolle spielt; in den Kliniken und Labors untersucht man punktuell erst noch Gewebeschäden und psychische Verluste, biologische Kräfte und Verhalten der Subjekte.

Das „Ii“, „Ig“, welches hier die „Technik“ bestimmt und die „E“ als Wissen und Untersuchungsmittel sind noch unentwickelt. Die „psychodynamische Perspektive“ als weiterer Brennpunkt der Diskussion zur „Psychologie“ stellt unserer Meinung nach die „I-Palette“ ( Ii,k,g,w) und die „I-Entwicklungsphase“ (von z und w an) in den Vordergrund; Zum Beispiel verbalisiert als „starke innere Kräfte“, Antrieb, Motivation, aus ererbten Instinkten, biologischen Trieben u.ä. Erst wenn das in eine I-Systematik integriert wird, kann man ess genauer verstehen,

Grundsätzlich hängen alle „I“ „zusammen“. Aber bei (historisch noch) eingeschränktem E-Niveau gibt es jede Menge „Konflikte“ zwischen allen „I“; so zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen; „Ii – Ig“ enthält unter anderen Relationen diese spezielle Kontroverse. Die Psychologie muss beides, Konflikte zwischen den „I“ und ihre Zusammenhänge vereinbaren, theoretisch und praktisch.

Es wird hiermit ein Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ in den Vordergrund gerückt: Als Übergang zwischen physiologischen und psychischen Strukturen und Funktionen.

Nach solcher Ansicht ist dieser Übergang zum Beispiel ein „Energielieferant“ für psychische Vorgänge; es. hängen die physischen Triebe mit den psychischen Bedürfnissen eng zusammen. So dass die Triebbefriedigung auf die I-Suche im Kulturell-Geistigen reduziert werden kann.

Uns geht es vornehmlich um das philosophische System dabei, und um die wissenschaftlichen Details, so die des Überganges.

Nach der Ansicht dieser „Schule“ besteht ein Hauptzweck von Handlungen in der Reduktion von „Spannung“. Spannung ist dabei eine bildhafte Vorstellung des Übergangs-Feldes, dessen Pole „E“ und „I“ sind . Bevor „E“ zu „I“ wird und damit das Ziel erreicht ist, also bevor E vollendet ist und die Antriebe (S) sowie deren formale Methoden (N, G) verbraucht sind, herrscht in allen wissenschaftlichen Bereichen – ob es Stromspannung ist ( e- → e+ wird) oder psychische Erscheinungen betrifft, es geht dabei um die Gewinnung eines Zieles von „Handlungen“. Die „Handlung“ meint hier genau das: „E → N, G →I ->N/G->E`-> etc.“.

Die I-Seite wird sehr deutlich von der Psychoanalyse vertreten. „I“ als biologische, emotionale und auch rationale Motivation stehen danach in einem Übergangs—Feld. Ebenso gilt, dass diese I-Seite die Unterscheidung von normalen und gestörten Verhalten ist.

Die Freud‘sche Lehre war ein Einstieg in die I-Seite der Psyche. Die biologisch-emotional-rationalen Übergänge wurden von ihm bereits als komplexe Netzwerke wahrgenommen. Die neo-freudianische Erweiterung geht über die emotionale, unbewusste und allgemein individuelle Motivation( I-bio, Ii) hinaus, indem soziale Ik, g und deren Interaktionen, Ii – Ik – Ig , und damit alle Phasen eines Lebenslaufes einbezogen werden; es ist das ein weiterer Schritt zur Selbstständigkeit der I-Seite.

Die „behavioristische Perspektive“ in der Psychologie geht von Reizen, Umweltstimuli aus und untersucht die Arten des Verhaltens, die durch jene ausgelöst werden; diese betrachtet und notiert sie. Wir analysieren etwas tiefer, jene Reize als E → N, G → I, und „I“ ist das implizierte oder explizite Ziel beim „Verhalten“. Diese spezifische Betrachtung legt das Schwergewicht auf „N, G“, denn Verhalten setzt die Stimulierung um, durch „Aktivitäten“ mannigfacher Art. Und, weder die Reize, Stimuli noch die Ziele des Verhaltens stehen im Behaviorismus – als theoretisch wichtig – im Vordergrund.

Jene Antezedenzbedingungen, die dem Verhalten vorangehen, werden von uns als E1 (in E1 → N, G → I → etc.) verstanden. Die Reaktion des Organismus ist dann als „I“1 oder als „I1/E oder als E2 einzuordnen.

Der Hauptgegenstand der Untersuchung ist die „Verhaltensweise“. Als Konsequenzen daraus folgen möglicherweise weitere I2 und E3 etc.. Das wird von uns als „I/E““ analysiert.

Da die Hauptmethode des Behaviorismus die „Beobachtung“ ist, gibt das – neben der Unsicherheit, was „Verhalten“ meint – eine weitere wissenschaftliche Ungenauigkeit. Schulen, wie hier die Behavioristen, gehen bedenkenlos von G als Methode aus. Aber G → E ist durch die wissenschaftliche und philosophische Analyse als kompliziert entdeckt worden. Zum Beispiel als das notwendigerweise mit zu bedenkende elektrodynamische Feld zwischen Ding und Auge.

Diese G-Vertreter fangen aber – wohl nicht bewusst – jene Komplizierungen, zum Beispiel dadurch auf, dass sie die E-Seite als Hilfsmittel, Werkzeug, unkontrolliert, ausweiten und dabei N/G-Methoden einbeziehen, ohne das zu merken: In den Labors treten die komplizierten „Experimente“ und die dabei benutzten Apparaturen sowie die kollektiv abgesprochenen „präzisen“ Definitionen und Standards zwischen die zu untersuchenden Erscheinungen und die wissenschaftliche, wp Verbegrifflichung.

Aber auch diese zeitweise einseitige Betonung, hier die des Behaviorismus, hat das Gesamtprojekt „Psychologie“ in Details (Methodik, Begriffsbildung) ein Stück vorwärts gebracht.

Denn es geht dabei auch um die Entwicklung und die Sub-Phasen-Bildung.

Die sogenannte „humanistische Perspektive“ der Psychologie entwickelt dann weitere methodische und begriffliche Sub-Phasen: Dort wird das biologisch-emotionale (Instinkt, Trieb) Sub-Projekt (→Freud) und die Umgebungs-Einflüsse (→Behavioristik) zugunsten des „Menschen als aktivem Schöpfer“ zurückgestellt. Es wird also eine andere Phase (die „Subjektivität“) und dazu passende Entwicklungsvarianten der Methoden und Begriffe betont.

Diese „humanistische Perspektive“ der Psychologie wird von uns in ihren Strukturzügen von der Entwicklungsphase der „Subjektivität“ beschrieben; zum Beispiel die Fähigkeit, frei zu sein, zu wählen, Willen zu haben u.ä. Das wird als Höhepunkt der Entwicklung zur Trennung der „I“ von E, G, N gesehen, beispielsweise die Erzeugung von Inhalten dieser „I“ in der Ethik.

Dagegen steht die Entwicklung der objektiven „E“, was sich als eine der selbst gestellten Hauptaufgaben des Menschen zeigt, die „Leistung“; sich und die Welt aktiv zu verändern, zu entwickeln .

Die wissenschaftliche Psychologie baut auf.Grundstrukturen, bei denen es zwei methodische „Rahmen“ gibt, der des „Wissenwollens“(„Ii“), der Forschung und Erklärung als die Reduzierung auf wenige Größen (Logik , N-G, Handlungsarten, I-N.G-E, Experimente, Arten der Methodik, N,G. etc.) und ansonsten die Forschung in den „natürlichen Umgebungen“ im Leben, im Sozialen etc., also umfassende Wechselbeziehungen mit anderen Phasen.

Die philosophische Frage ist, wie hängt jene N-, I-, G-, E-Reduktion bereits mit dem zu erforschenden „Stoff“ zusammen; ist da eine Vorentscheidung, ein Kreisschluss? Die „humanistische Psychologie“ hat „I/E“ und weitere komplexe Relationen als Gegenstand. Und sie geht methodisch eher mit relationierenden Ausweitungen um, die auf die Lebensgeschichte einer VP; auf soziale Kontexte; auf die subjektiv erfahrene Welt weisen. Tatsächlich ist dieser subjektive Ansatz als Auswahl ( I, G, E) im Meer möglicher Relationen und der eher „objektive“ zugleich wichtig; in Wechselwirkung beider..

Der „humanistische“ Ansatz ist einer der – begrifflich – umfassenden Relationierung (I/N/G/E); die analysierenden Schritte (Begriffe, Methoden → „Gesetze“ daraus ) fehlen tendenziell. Das wird „positiv“ beschrieben als „der ganzen Person gerecht“ werdend und den kulturellen, gesellschaftlichen, historischen Kontext berücksichtigend; abstrakter gefasst ist es als „holistischer Zugang zur“ oder „Verstehen der“ menschlichen Psyche.zu verstehen

Tatsächlich ist beides richtig, so werden je nach Problem E-Strukturen eher mit G-Methoden erklärt oder aber durch die umfassende Wechselwirkung aller Grundgrößen.

Die Psyche und die Psychologie ist nur eine Entwicklungsphase unter vielen. Alle wirken aufeinander ein und erlauben erst dadurch eine tendenzielle „Vollendung“ der einen Phase. Hier wird die Psychologie zu einer „vollständigeren“ Disziplin, weil sie die Brücken zu anderen Wissenschaften (Literatur, Geschichte, Kultur und Natur) schlägt; andererseits ist das nur eine Teil-Vollendung für die beteiligten E.

Betonte der Behaviorismus G, E (beobachtbares Verhalten), das zu „objektiven“ Aussagen führt, und stellt die „humanistische“ Analyse die im Individuum innewohnende Fähigkeit der Wechselwirkung zwischen Methoden und Begriffen (N,G-E, „I/E/N/G“) sowie zwischen rationalen und emotionalen Methoden, in den Vordergrund, so versucht die heutige „kognitive“ Perspektive beides zu vereinen. Wenn auch nur als pauschale Prozesse des menschlichen Denkens und wissensbasierter Prozesse wie beispielsweise Aufmerksamkeit, Denken, Erinnern, Erwartungen, Problemlösen, Phantasieren, Bewusstsein.

Diese aber sind komplexe „I/E zu N/G-Varianten“, die wir als solche darstellen wollen. Wir analysieren das „kognitive“ Denken mit Hilfe von G, E und I . Dann ist zum Beispiel „die Aufmerksamkeit“ ein G → E-Prozess, das „Erinnern“ ein G-Prozess; „Erwartungen“ sind von „I“ beeinflusst, ebenso das „Phantasieren“. Neue Wege des Denkens, Optionen, Alternativen etc., was die Kognition betont, werden von „I“ erzeugt.

„Denken“, „Bewusstsein“ u.ä. sind Sammelkategorien, die nur wiederum durch detaillierten Einsatz der I, E, N, G zu analysieren sind.

Im kognitiven Modell wird insofern vereinfacht (vs. „humanitären“ Ansatz) als nicht „alle“ Phasen, (so Umweltereignisse, früheres Verhalten), in ihrer Einflussnahme berücksichtigt werden (→ Rz statt Rw ).

Mit der Einsicht, auch die der „kognitiv“ arbeitenden Wissenschaft, dass ein Individuum eigene „Gedanken, Vorstellungen“ in die objektiv gegenständlich zu beschreibende Welt einbringt, ist ein Schritt zur Vervollständigung der wissenschaftlichen Basis durch I, I/E, N/G neben den E, G gemacht. Aber in der Kognitiven Psychologie sind diese Grundgrößen noch konkretistisch und vereinzelt und in undurchsichtigen Sammelkategorien relationiert (z.B. als „Wahrnehmung, Sprache, Entscheidungen“). Das berührt jeweils zu viele Entwicklungsphasen (das Gehirn, individuelle Lebensgeschichte, u.ä.) auf einmal. Das muss aber durch „Entwicklung“ entzerrt und begründet werden.

Die modernen, zeitgemäßen Verbindungen der Psychologie mit den Biowissenschaften haben u.a. die Evolutions-Theorien zum Zentrum. Wir sehen darin den schrittweisen Übergang zur „allgemeinen Entwicklung“, als die E-Entwicklung und die I-Entfaltung als Fortführung der bloßen Darstellung der E-Seite und (z.T.) der I-Seite.

Diese Entwicklung der Psychologie geschieht hier also über die des Biologischen – nicht über die philosophischen Vorarbeiten.

Wie ist der philosophische Begriff der „allgemeinen Entwicklung“ hier einzelwissenschaftlich zu spezifizieren und zu reduzieren? Die evolutionäre Sicht in der Psychologie nutzt zwar die I-Seite, wenn sie im Nachhinein die höheren Entwicklungsphasen („Mensch“) als „Ziel“ der Evolution sieht, aber die E-Seite steht noch im Mittelpunkt dieser biologisch-philosophischen Analysen. Zum Beispiel geht es bei der Evolution mehr als in der Entwicklung der kulturellen Phasen um die Anpassung an gegebene E-Strukturen, die der „Umwelt“ etc. Zuerst liegt in diesen Wechselwirkungen das Schwergewicht auf der „Anpassung“ der menschlichen E-Strukturen, von den organischen E-Strukturen bis zum Wissenskorpus, den Hilfsmitteln u.ä., welche die „Umwelt“ bearbeiten, begreifen und entwickeln lässt. Dann emanzipieren sich die Ii, k,g,w von den R/ I-Natur. Um schließlich den fortlaufenden Versuch zu starten, die I-Natur mit den Ii, g,,w zu dominieren.Trotz aller „Beschleunigung“ dieser zwei Prozess-Arten gilt konkret heute noch, dass die Anpassungsphasen, und damit anthropologisch interpretierbare Züge der Psyche, zeitlich von großem Übergewicht sind (99,9 %, 2 Mio. zu 10.000 Jahren) Philosophisch gilt, die Wechselwirkungen aller Phasen bilden die heutige „Psyche“.

Die „evolutionäre“ Perspektive der Psychologie lebt von dem Übergang zwischen Biologie und Emotionalität. Diese Übergänge sind vielfältig und prinzipiell unendlich. Schon von daher gibt es viele psychologische Projekte; zum Beispiel adaptives Verhalten, Beutejagd, Gesunderhaltung, Tausch, Sammeln, Partnerschaftsprobleme, Kinderpflege“, etc.

Sie alle können im biologisch-psychologischen Übergang geschildert werden, in ihrer Veränderung und im „Gleichbleiben“. Der biologisch-evolutionäre Prozess scheint durch seine Zeitlichkeit (über 2 Mio. Jahre ) und seine „Materialität“ alle späteren kulturellen, politischen, gesellschaftlichen Einflüsse zu bestimmen. Das kann deutlicher gesehen werden: Mit der Evolution wurden prinzipiell auch alle I-Freiheiten (durch I-E-Abtrennung, etc.) gestärkt. So dass beide Phaseninhalte und ihre Übergänge heute bestimmend sind.

Die „kulturvergleichende Perspektive“ fragt, wie wirken die einzelnen kulturellen „E“ und „I“ auf die menschliche Psyche. Zum Beispiel haben auf „Ii“ andere Kulturen Einflüsse und veränderte psychische Strukturen und Funktionen zur Folge. So berühren moralische Urteile (Ig, Kultur) einzelne Ii-Entscheidungen – und „die Moral“ kann ethnisch, schichtabhängig, national sehr verschieden sein.

Durch die Nutzung der I-Seite wird der Zusammenhang zwischen den Kulturen praktisch und wissenschaftlich erleichtert. Aber dazu muss noch klarer werden, was „Kultur“ ist. Diese Sammelkategorie, die die geistigen, künstlerischen, praktischen Dimensionen von historisch entwickelten Kollektiven bestimmen, analysieren wir weiter im I-E-Schema.

Von den je speziellen, konkreten E und I der jeweiligen Kultur – und deren schichtspezifischen Details – gehen Einflüsse auf die Ii, Ik,g der Einzelmenschen aus, die für die Psyche und für die Psychologie empirisch als wichtig zu erkennen sind.

Die kulturelle Perspektive lässt sich deshalb auf nahezu jeden Gegenstand psychologischer Erfahrung und Forschung anwenden, weil es über die „I“ (z.T. auch über die gleichen Grundmethoden) Verbindungsbrücken, Wechselwirkungen gibt. So wird beispielsweise die menschliche Wahrnehmung der E ( „Welt“) durch die „Ik,g“ der Kultur beeinflusst, oder in der Sprache sind (als umfassend methodische Mittel) kulturelle Ig,k impliziert, die das Denken etc. und die Ii-Bildung der Individuen beeinflussen und damit dessen Wissen und ähnliches.

Es ist freilich nicht so leicht, die Ii, k, g in kulturellen Erscheinungen und dann im individuellen psychisches Verhalten etc. zu erkennen, und die Wichtigkeit dieser „I“, ihr Zusammenhang untereinander und dazu die „mindere“ Wichtigkeit der E-Seite zu verstehen. Das muss jeweils konkret aufgezeigt werden.

Zum Beispiel, welche „I-Kultur“ (Vater/Mutter – zentriert) beeinflussen die I-Verteilung in der „Familie“; oder zum Beispiel das individuelle Verhalten – wenn Gefühle psychische Störungen zeigen – oder überhaupt die „Kultur-I“.

Alle die genannten „Perspektiven“ spielen in Wechselwirkung zusammen, ergänzen und korrigieren sich, etc.; sie haben aber „I, E“ gemeinsam.

Jede Art des psychischen Verhaltens u.ä. wird von allen sieben „Perspektiven“ bestimmt.

Das deshalb, weil prinzipiell jede Sub/Phasik von allen anderen mitbestimmt wird; Aber die wissenschaftliche Lage – die E-Entwicklung in dieser Wissenschaft – ist derart unterentwickelt, dass es verschiedenster aktiver Spezialisierungen bedarf (eben diese obigen sieben), um jede bis auf ihren Grund kennenzulernen. Erst danach kann „vereint“ werden.

Als Beispiel diene das psychische, psychologische Wesen von Gewalt, Aggressionen.

Die biologische Seite wird empirisch als Gehirn-Funktionen,-Prozesse festgestellt. Darin „enden“ die Entwicklungen zuvor, die der Biochemie, der Genetik. Deshalb ordnen wir diesem biologischen Aspekt die Perspektive der E-Entwicklung und der G zu.

Die psychodynamische Seite setzt ebenfalls auf die Entwicklung – auf Erblichkeit, frühe Erfahrungen, Frustrationen. Die Aggressionen sind das Resultat der Verschiebung von Feindseligkeit, die zum Beispiel das Kind ursprünglich gegenüber den Eltern hatte.

Aber es tauchen schon „I“ als Triebe und Konflikte auf; denn das Menschenbild ist da nicht mehr so passiv und naturnah wie das „biologische“., das Inistinktgetrieben oder unbewusst ist.

Der Behaviorismus ist eigentlich eine Richtung, die „N/G“ betont. Aggressionen als Beispiel werden nicht in ihrer Inhaltlichkeit gezeigt, sondern es wird untersucht, wie die vorausgesetzten Emotionen und Rahmenbedingungen (Umwelt) sich verändern und daher modifizierbar sind.

Als Reaktionen, „Verstärker“ und als Stimulation sind das N/G-Varianten.Die humanistische Perspektive vertritt und betont dezidiert menschliche Aktivität aus Potentialitäten, also N/G. Und damit eng verbunden, Steuerungen, Werte und Ziele („I“), unbegrenzt und auf sich, den Menschen, bezogen. Zum Beispiel persönliche Werte und soziale; diese können aggressive oder/und auch „wachstumsfördernde“ sein.

Die „kognitive“ Perspektive betont die Prozesse, (N vs. G), die zwischen Stimulus-/bedingungen, (eventuell Verhaltensindikatoren) und geistigen Prozessen, wie die Sprache stattfinden. Ist beispielsweise die Wahrnehmung (Stimulus) von bestimmter Art, wie werden dann die Gedanken und Phantasien oder die Haltungen eines Menschen sein? Sind das Nachahmungen (G), Ablehnungen (N) oder „N/G- Veränderungen?

Die evolutionäre Perspektive hat die E-Entwicklung und die I-Funktionen im Visier. Aber diese noch naturwissenschaftlich begrenzt: Als Anpassung der Psyche an Probleme der Umwelt; so im Pleistozän.

Psychologische Mechanismen werden als adaptive Funktionen gesehen, um zu überleben; die möglichen Freiheiten (→ Ii) zur Gestaltung der Welt, und der eigenen Psyche fehlen in dieser Erklärung (und zum Teil in der Lebenswirklichkeit) noch.

Die kulturvergleichende Perspektive betrachtet jene Ik, Ig, die kulturellen Normen, also letztlich inhaltliche Varianten von „I/E“, um deren Wirkung auf „Ii“ als psychischen Variantenreichtum verstehen zu lernen und um daraus mögliche erweiterte theoretische Aussagen bilden zu können. Und um einseitige Urteile bzw. theoretische Konzepte (der „Mensch“ ist genetisch, kulturell, umweltbestimmt, er ist gut/böse, willensfrei/willensunfrei, u.ä.) erweitern zu können.

Kurz gefasst: Wir analysieren das als Einflüsse der unendlichen I-Sphäre; der „allgemeinen Entwicklung“ und des objektiven Geistes (OG).

Die Entwicklungsphasen und ihre zugehörigen einzelwissenschaftlichen Details treten mit der hier behandelten Phase, dem „Ich“, in jene Wechselwirkung, welche sowohl die Erklärung als die wissenschaftliche Darstellung ermöglichen ebenso wie sie Veränderungen (Problemlösungen, Heilungen) schafft. Die relativ wichtigen Phasen dabei kann man so bezeichnen: Äußere Welt mit Kultur, Alltag, Tierwelt, Arbeit und das Wissen der Welt. „Inneres“ ist dann eher das Biologische mit Gedächtnisfunktionen des Gehirns, Depressions-Ursachen, psychische Störungen, aber auch Mitmenschen (Gruppen, Gesellschaft, Familie) etc.

Diese Komplexe strukturieren wir durch „I“, „E“, „I/E“ und N-, G-Methodik.

Wie in anderen Bereichen (Wissenschaften, etc.) auch, lief die Entwicklung in der Psychologie von dem N-G,- und E-Stadium (als psychologische Prozesse qua Determinismus gesehen, und von Kausalfaktoren, körperlichen Ereignissen, bestimmte Psyche) zum strukturalistischen Ansatz (E, aber schon N/G dabei), der sich auf mentale Inhalte und die Struktur des „Verhaltens“ konzentriert. Dann kam der strukturalistisch-funktionale Übergang, der den Funktionalismus, und damit I, I/E zu N/G hervorhob..

Nach diesen eher philosophischen Diskursen traten die mehr inhaltlich-einzelwissenschaftlichen Perspektiven in den Vordergrund: Welche entlang der „allgemeinen Entwicklung“ als jene Phasen zu sehen sind, die als die allgemeinen Wechselwirkungen aller Phasen wissenschaftlich untersucht werden müssen, wenn man eine von diesen (hier die Psyche) genauer erklären will; so genauer auch die biologischen Mechanismen des Gehirns oder die individuellen menschlichen Entwicklungen, etc.

Wie entwickeln sich die theoretischen Perspektiven der Psychologie historisch? Und wie wird die Zukunft dieser Wissenschaft aussehen? Allgemein gilt, die E-Entwicklung (Beeinflussung durch jegliche Technologien) geht weiter; zum Beispiel auch als .globale Wechselwirkungen der Kulturen und deren psychologische Wirkungen; auch die Hilfsmittel der Forschung verbessern sich (Gehirn-Forschung: Ablauf mentaler Prozesse, Hirnaktivitäten); dabei beispielsweise die I-Auswertungen.

Die anderen Wissenschaften, nicht zuletzt die Philosophie, helfen durch eigene Entwicklung bei der Entwicklung der Psychologie.

Die „Psychologie“ ist die wissenschaftlich-philosophische Untersuchung der mentalen Prozesse – Verhalten u.ä. – des Individuums. Das „Individuum“ Mensch ist eine spezifische Phase der E-Entwicklung im Verhältnis zur I-Entfaltung.

Deshalb nähern wir uns diesen beiden Phasen-Teilgebieten in den gewohnten wissenschaftlichen Schritten: Beschreibung, Erklärung, Vorhersage, Kontrolle, Praxis, indem wir alle E-Phasen, alle I-Möglichkeiten und die methodischen Relationierungen (von Rz, Rw bis N, G) nutzen.

Die Entwicklung der – auch der modernen – Psychologie folgt dem Ablaufmechanismus der allgemeinen E-Entwicklung. Das heißt, zuerst und spontan aus dem Alltag wird E, N-G betont und wissenschaftlich hervorgehoben; so im „Strukturalismus“, (W. Wundt), der die elementaren Strukturen (E) des Geistes, des Verhaltens auch der „Empfindungen“ zum Beispiel und die „Zusammensetzungen“ daraus betont. Danach erscheinen Theorien, die „I und „I/E“ “ hervorheben. So betont – zumindest erst mal formal – der „Funktionalismus“ (James, Dewey) die „Absicht“ („Ii“), zum Beispiel jene hinter dem empirischen „Verhalten“.

Mit den „G“, E““ und „I“ sowie mit N und N/G ist dann eine philosophische Begründung der Theorien der modernen Psychologie zu leisten.

Die vier OG-Grundgrößen erscheinen dann in den einzelnen Ansätzen psychologischer Untersuchungen in unterschiedlichen Relationen miteinander.

Diese Relationen haben jedoch Bezeichnungen, wie beispielsweise „Menschenbild“, „Verhalten“, die wenig analytisch sind.

Sie zeigen die oben geschilderten vielen einzelwissenschaftlichen Phasen-Einflüsse auf die „Psycho-Phase“, zum Beispiel die Wechselbeziehung mit der Biologie, dem Gehirn, den Gehirnarealen und deren Entwicklung, aber auch mit mentalen, kognitiven und kulturellen Prozessen etc, welche Einfluss nehmen.

Dazu kommen hauptsächlich auch die Vereinzelung und die Wechselwirkung der Methoden, zum Beispiel der behavioristische Stimulus, die evolutionäre Anpassung und andere dynamische Abläufe.

Entsprechend ist die Entwicklungstendenz der Arbeit von Psychologen beeinflusst von anderen Spezialgebieten; und sie beeinflusst in ihrer Erklärung tendenziell „Alle“, zumindest vertieft sie diese mit Hilfe jener Wechselwirkungen

Wie in jeder wissenschaftlichen Forschung gibt es in der Psychologie Übergänge vom Alltag, von dessen Wissen und Überzeugungen und dessen Methoden, wie zum Beispiel den Beobachtungen. Dazu kommt eine Voreinstellung wie hier die, etwas Neues wissen zu wollen, über das Alltagswissen hinauszugehen. Alle diese Details lassen sich in den allgemeinen Entwicklungszusammenhang von E, I, N, G einordnen. Diese spezifischen Übergänge (vom Alltag – zur Psychologie) sind insbesondere durch diese Wissenschaft (Psychologie) deutlich zu erkennen, welche dem „Alltag“ des Subjekts besonders „nahe“ steht.

Die Forschungsprozesse in allen Bereichen, hier in der Psychologie, unterliegen den spezifischen Funktionen, die man als „Entdeckungszusammenhang“ bezeichnen kann.

Abstrakt philosophisch geht es um formal zu beschreibende Phasen chaotischer Art, die „geordnet“ werden müssen. Dabei werden diie „Zufälligkeiten“ u.ä. letztlich auf „z, w“ und auf „I“ und auf Unendlichkeiten sowie auf die Übergänge zwischen diesen zurückgeführt.

Konkreter erscheint das z.B. als zufällige Beobachtung, individuelle Überzeugungen und Informiertheiten im Allgemeinwissen, Erzeugung spontaner neuer Ideen und Sichtweisen, Fragestellungen, probeweise Kombinationen, etc.

Wie wird aus solcher prinzipieller „Unsicherheit“ etwas beweisbares Neues? Theorien, die den Zusammenhang von Gehirn, Verstand, Verhalten und Umgebung ( Phasen) herstellen wollen, müssen (meta-theoretische) Gemeinsamkeiten haben. Das sind variable Größen, die sich in Entwicklungsprozessen in jeder dieser „Phasen“ konkret verändern, ohne den Gesamtzusammenhang zu kappen; es sind „I“, „E“, etc.

Eine Theorie besteht aus „Begriffen“, die sich aus E, I, N/G etc. bilden lassen, die „geordnet“ werden und „Aussagen“ zu „Erklärungen“ machen. Dieses Relationieren der E, I „I/E“ wird als Methodik (N, G) bezeichnet. Die Methodik kann sich auf N-G stützen so auf N-oder auf G-Varianten. Zum Beispiel ist der „G-geleitete“ „Determinismus“ in allen Wissenschaften zentral. Jener hat aber nur als erste Näherung philosophische Bedeutung, denn das kausale Relationieren ist stets weiterer „inhaltlicher“ Analyse zugänglich. Dennoch ist G eine gute Zusammenfassung dieser engen Übergänge.

Die Psyche und die Psychologie ist eine Phase, die durch Kausalität und Determinismus, also durch die G-Variante, und durch andere Vereinfachungen wie „regelmäßige“ Strukturen (E), Muster des Verhaltens etc. ebenfalls geprägt ist, wobei aber das Eigentümliche von Psychologie und Psyche eben durch die „Kritik“ dieser „N-G, E“-Lage erst verständlich wird.

Eine „Theorie“ besteht darin, alle möglichen Relationen (→ Methoden) zwischen allen möglichen „Begriffen/“, inhaltlichen Erscheinungen herzustellen – und diese in eine philosophische Meta-Ebene zu integrieren.

„Hypothesen“, mit ihrer Vorläufigkeit und der Überprüfbarkeit, sind dabei jener Teil der Forschungsarbeit, der umfassend und notwendig ist, um eine Theorie zu konstituieren.

Da solche umfassenden Projekte in der Entwicklung der jeweiligen Bereiche stehen, um zur „Wissenschaft“ zu werden, gibt es Zwischenschritte; der bekannteste ist die verkürzten Zusammenhangbildungen formalster Art: Nämlich „Ursache und Folgen“ oder als „wenn-dann-Vorhersagen“ oder als bloße empirische G-Feststellung, „gibt es diese „E“ oder gibt es sie nicht“; (N-G, E).

Wir sehen einen Übergang zwischen „Entdeckungszusammenhang“ (G, E) und Erzeugungszusammenhang (→ I, N/G, I/E). Bereits in der Forschungs-/Arbeit, der Hypothesenbildung wird ständig „I/E“ gebildet, aus relativ unkontrollierten „Ii“ (Interessen, Motivation, Meinungen) und vorhandenem Wissen (E) (Alltag, Ungefähres). Beides wird im Forschungsprozess geordnet, kontrolliert, etc. Aber auch dort bleiben Reste von Ii, Ik, Ig, zum Beispiel Einstellungen, Werte, die alle Wissenschaftler teilen; auch als Skepsis (N/G), Kritik an der E-Entwicklung. Das geht vor allem um die systematische Reduzierung im Methodischen, letztlich nur auf -Verfahren (Beobachtung, Messung) und auf traditionelle Begrifflichkeiten. Dadurch wird viel zu sehr vereinfacht, was im Psychologischen problematisch wird.

Der andere Pol dieses komplexen Übergangs-Feldes ist die „reine“ I-Seite, zum Beispiel als Versuch, „Objektives“ nicht als gegeben allein zu akzeptieren ( E- Pol), sondern als „I“ als Ik, g zu setzen, „willkürliche“, „Entdeckung“ und „Begründung“ werden dann als I- -Erzeugung aufgehoben. Die erforderliche zuverlässige Begründung von Hypothesen geschieht durch wissenschaftliche Methoden. Aber die Fülle von methodischem Vorgehen kann auf zwei Methoden-Arten reduziert werden. Die eine versucht die subjektiven Einflüsse bei der Auswertung, die Interpretationen und die Irrtumsmöglichkeiten zu minimieren. Durch „Beobachtung“, möglichst klare sprachliche Formen, nämlich N-G, E zu haben. Die andere methodische Vorgehensweise kann so umschrieben werden: Die „Urteilsverzerrungen“ haben Gründe, welche in das Gesamturteil systematisch einzubeziehen sind. Es ist die Hereinnahme von „I“, „I/E“ und „N/G“. Sie geschieht etwa dadurch, dass „beobachterabhängige Verzerrungen“ unvermeidlich sind; (Motive, Erwartungen → Ii, k). Wir sehen das aber nicht nur als Fehlhaltung „zufällige“ „Verzerrungen“ an, sondern als objektive Einflüsse, die als solche im umfassenden „I-Feld“ zu systematisieren sind, z.B. von Zielsetzungen („I“). Die Methode der „Beobachtung“ (→ G) hat also nicht nur von physikalischer Seite her, sondern auch von psychologisch-ideologisch-politischen-etc .Phasen -“I“ ihre Vertiefung nötig.

Die wissenschaftliche Forschungsarbeit hat philosophisch, metatheoretisch die Vorgabe, die konkrete Realität, die Wirklichkeit der Welt – hier die menschliche Psyche – als ein tendenziell endliches Gebilde (E) zu beschreiben; mit möglichst wenigen inneren Widersprüchen und auch mit statischen Begriffen zu erfassen. Das ist aber grundsätzlich nur teilweise möglich, denn die Realität ist sowohl „statisch“ wie auch nicht-statisch, ( Quanten-Phasik ).

Das heißt, die „Wissenschaft“, die Einzelwissenschaft Psychologie macht erst Mal Folgendes: Sie versucht, eine relativ statische Begriffsebene zu errichten. Auf der beobachterabhängige Urteilsverzerrungen minimiert sind. Dazu dienen operationale Absprachen, Definitionen, Standardisierungen in der Datengewinnung (Beobachtungen, Tests, Experimente, Auswertung, etc.). Die „Beobachtung“, ihre Standardisierung, die Übertragung der Theorien in Begriffe mit gleichbleibender Bedeutung, „operationale Definition“ sind notwendige Ausarbeitungen der G – und E-Seite. Es ist eine erste Annäherung an die Realitäten, hier des Geistigen, der Psyche. Aber wir sagen, über diese Stärkung der E-Seite darf die I-Seite nicht zurückgedrängt werden. Vielmehr geht es um eine gleichgewichtige Erarbeitung von E und I; um als „I/E“- Korpus diese Wissenschaft zu formieren.

Im wissenschaftlichen, methodischen Sprachgebrauch wird die philosophische Basis-Relation: „E1 → N, G → I“, etc. zum Beispiel so verbalisiert: Die E1, E2 – die E2 sind die von E1 erreichte Zielsetzung („I“) – und die „I“ werden als abhängige „Variable“ bezeichnet. Die quantitativen „Veränderungen“ entsprechen „G – N“ und die qualitativen Veränderungen „N/G“. E1 ist dann die „unabhängige Variable“. Und alle Variablen ( I, E2 etc.) hängen über „N, G“ als abhängige Variable von E1 ab.

Die Psychologie ist eine jener Wissenschaften, die es besonders schwer haben, Variablen zu operationalisieren.

Die Variablen, zum Beispiel das „Selbstwertgefühl“, sind maximal komplex, weil die Subjektivität jene Entwicklungsphase ist, welche Höhepunkt der „I/G/N/E“ ist – und zwar in der „allgemeinen Wechselwirkung und Entwicklung“ „von unten“ (S/R) und „von oben“ (OG) gesehen.Die Methodik (N-G zu N/G) passt sich spezifisch an die I/G/N/EKomplexität an

Ein gängiges methodisches Grundkonzept ist das: E1 (Variable), dazu die Methode → N, G („Kausalität“ als eine Relation erzeugender Art) entwickelt, E1 zu „ I“, das dadurch als E2 ( als abhängige Variable) wird. Dabei werden E1 und auch „N, G“ variiert, zum Beispiel um in diesen Experimenten die Einflüsse von E1 auf E2 kennenzulernen.

Wir versuchen, über dieses notwendige formale Forschungsniveau hinauszugehen, indem wir E, I und N, G und hier vor allem deren „innere“ Zusammenhänge erst mal genauer methodisch und dann „inhaltlich“ untersuchen. So zum Beispiel, ob Wechselwirkungen zwischen E1 und E2 stattfinden; dann, ob bei G-Methoden (Empirik) ein „analytischer-kantischer“ Kurzschluss herrscht; wird der Inhalt von E1 unverändert auf E2 übertragen?

Wie sind nun E und N/G, G inhaltlich jeweils konkret zu analysieren? …

In der WP kann man alle Wissenschaften von den „Sz/Rz und Sw/Rw sowie von der QM-Ordnung „z-w zu z/w“ her sowie von Relationen zwischen z-z, w-w, z-w (als Rw,N-Trennung) und von Rz,G als Kohäsion, bei „z/w“ etc., analysieren. Diese Abläufe liegen der „allgemeinen Entwicklung“ zugrunde, welche bis zu den Rw-,N-Getrennten I-E-N-G sowie zu den Rz-,G-verbundenen „I/N/G/E-Einheiten“ reichen. Die „Inhaltlichkeit“ jeder Wissenschaft fundieren diese acht kohäsiv Verbundenen und die „Methodik“ stützt sich auf Rz, Rw zu N,G.

Im Laufe jener Entwicklung werden beide (Inhalte, Methoden) zwar tendenziell getrennt, hängen aber auf höheren Ebenen neuartig weiter zusammen.

Die Z/W, I/E sind wegen ihrer doppelt unendlichen Dynamik, die verhältnismäßig alles „erfassen“ kann, tendenziell unendlich variabel, eben wegen des Zusammenhängens „Methodik-Inhaltlichkeit“. Unabhängige Variable (I/E)1 und abhängige Variable (I/E)2 sind von den Methoden (allgemein N-G zu N/G) total abhängig.

Das zu reduzieren ist die Praxis der wissenschaftlichen Arbeit, aber auch die des alltäglichen Denkens da, und um das zu systematisieren, ist die „Wissenschaftsphilosophie“ da. Zum Beispiel können unabhängige, frei gewählte Variable, E1 und die von ihnen abhängigen Variablen, E2 – relativ je nach Methodik-Relation angebunden – dann durch eine große Vielfalt von Relationen in einer bestimmten Weise beeinflusst und verändert werden. Dieses Übergangsfeld ist hier das der psychologischen Forschung.

Die Auswahl der „Relationen“, „Abläufe“ zwischen E1 und E2, das Auswählen der „relevanten“, alternativ möglichen „E“ arbeitet und erklärt sich mit statistischer Wahrscheinlichkeit. Diese wird wp als „N-G zu N/G -Situation“ gesehen; es hat primzipiell sehr viele E und N,G-Methoden zur Auswahl; wie kann man jeweils die „relevanten“, „richtigen“ finden?

Aus den N/G– und I/E-Wechselwirkungen ergeben sich methodische Probleme, zum Beispiel mögliche „Alternativerklärungen“. Oder die ungewollten „Erwartungseffekte“, die aus der Wechselwirkung des Wissens („E“) und der Interessen („I“) zwischen Forscher und Probanden entsteht, wenn – auf welche subtile Weise auch immer – der Forscher zum Beispiel seine erwarteten, gewünschten Ergebnisse übermittelt, anstatt eine G-geleitete Beobachtung o.ä. durchzuführen. Solche „Verfälschungen“ der Untersuchungsergebnisse stellen zwar einen Teil der Realität („I“, „I/E“) dar, sind aber, von einem Meta-Standpunkt gesehen, nicht zu gebrauchen.

Hier zeigt sich ein ziemlich tiefes Problem, die auch für die Wissenschaft wichtige Wechselwirkung aller Phasen, vor allem aber für die Psychologie, muss hier gekappt werden. Indem alle Vor-Infos, Wünsche, Erwartungen etc. in ihren tendenziell unendlichen Übergangsfeldern, die deshalb in zäher Gegenarbeit minimiert werden müssen, ergibt das einen Gegensatz von Wissenschaft und Welt – den man nicht haben will. Abstrakt gesehen, ist es wieder „N-G, E wider „I/E zu N/G“ als lebendige Aufforderung, innerhalb von „N-G zu N/G“ etc.“ zu denken, zu arbeiten, zu diskutieren.

Vor allem sind „Erwartungen“ eher ungewöhnliche „I“-Varianten, und die „I“ hängen primär zusammen. Zum Beispiel verändern beim Placeboeffekt Probanden ihr Verhalten, den „Gesundheitszustand“ durch die „Überzeugung“ des Individuums. Das heißt, durch die Erwartung des Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen sollte oder zu tun habe, wird dessen Antwortverhalten beeinflusst. Der Einfluss der spezifischen Interventionen oder Verfahren, die angewandt werden, kann so durch den Placeboeffekt stets beeinflusst werden.

Die „Forschungsstrategien“ verwirklichen einen vernünftigen, an „Ig“ und am bisherigen Stand der jeweiligen E-Entwicklung orientierten Rahmen, innerhalb dessen die Komplexitäten menschlichen (und tierischen) Verhaltens erkannt werden können. Das alles ist die Erarbeitung, welche „I/N/G/E“ durch I-N-E-G aufzuschlüsseln und zu „verwandeln“ versucht. Es geht also darum, für eine maximale Komplexität, die aus vielen Phasen zusammengesetzt ist, durch Identifikationen (G, E) und durch Ausschluss (N) und durch kreative „I- Festlegungen“ eine „Struktur“ (→ En) zu erhalten.

Die „wissenschaftliche Arbeit“ besteht dann darin, die prinzipiell unbegrenzt vielen Einflüsse, die „Variablen“ und Methoden-Verläufe, zu „kontrollieren“. Es ist das nicht mehr nur die Festlegung auf „ein E“ und auf eine G-Methode, sondern die zusätzliche Abwägung in „wissenschaftlichen Bereichen“: Welche Methoden, welche Variable u.ä. führen weiter!

Damit aber ist eine Metaebene geschaffen, die wir hier so formalisieren: „N/G zu N-G“ gilt prinzipiell, aber die wissenschaftliche „I-Wahl“ (→ Ik, g ) legt die E (Produktionsmittel, Wissenschaft, Geld) und die E (als „Variable“) erst mal relativ fest

Das fundamentale Wechselwirkungs-Verhältnis zwischen „N-G“ und N/G zeigt sich in der Anordnung, Komposition der „Experimente“: Um die ausgesuchten Variablen als E durch G-Verfahren „festzulegen“ (also Forschungsergebnisse zu erlangen), wird die tendenziell unendliche und unendliche dynamische Umwelt, Welt durch N/G und I/E modelliert und als G, E festgestellt, das heißt durch konsistente Verfahren und durch Konstanthaltung aller jener Einflüsse, die dabei nicht erforscht werden.

Bei allen diesen Rahmenbedingungen der Forschung geht man davon aus, die I-Seite weiterhin zu eliminieren, um reine, exakte E zu gewinnen.

So zum Beispiel beim „Doppel-blind-Verfahren“, bei dem niemand, der die Hypothesen kennt, an der Datengewinnung beteiligt sein darf, um die I/E-, I-Einflüsse, die von ihm ausgehen, zu vermeiden. Dem dienen beispielsweise auch „Placebo-Kontrollgruppen“. Die Versuchspläne werden unterschiedliche Probandengruppen, entweder die einer Experimental- oder einer Kontrollbedingung, zufällig auswählen, um konfundierende Variable auszuschließen.

Aber alle diese Absicherungen durch kontrollierte Manipulationen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese wissenschaftlichen Arbeiten in Z/W-Verhältnissen stattfinden. Das heißt in maximaler Komplexität, bei der alle Bereiche herein spielen, in unübersehbaren E-, I-, N-G-Varianten. Eine mögliche „Ordnung des Chaos“ wäre eine strikte I-Wahl und deren kontrollierbare Erarbeitung.

Will man die Strukturen von psychischen Erscheinungen „allgemein“ erforschen, dann wird dazu von erforschten Einzelfällen auf andere Menschen und Populationen . geschlossen; das wird methodisch zum Beispiel als „repräsentative Stichprobe“ für die Population bzw. Ethnien, Schichten, etc. zu verallgemeinern versucht. Und ebenso wird das „zeitlich“ erforscht; wie entwickelt sich eine Eigenschaft „innerhalb“ eines Probanden etc. im Laufe der Zeit? Wird die unabhängige Variable zu sehr bei ihrer Manipulation von der Umwelt isoliert, entsteht zunehmend eine „künstliche“ Gesamtsituation, deren Fremdheiten zu sehr die Effekte auf die abhängige Variable verfälschend mitbestimmt.

Man hat dann wieder die zwei typischen Situationen, die beide zu ihrer Extremisierung tendieren: Die N-G,E-Situation als total kontrollierte Experimente, die nur auf das je „Wesentliche“ ausgerichtet sind. Und die maximal komplexen und reichhaltigen Alltagssituationen, I/E/N/G, in welchen man geneigt ist, „Erfahrungs-Wissen“ zu sammeln.

Zwischen diesen beiden Extremen ständig zu vermitteln („N-G zu N/G“ etc.), ist wissenschaftliche und gesellschaftliche Aufgabe.

Bevor man die Methoden behandelt, sollte man schauen, ob die Variablen akzeptabel, zugänglich und manipulierbar sind. In der Psyche wie in der Psychologie gibt es zusätzlich und besonders heikle ethische Probleme, mit daraus stammenden methodischen Schwierigkeiten. Zum Beispiel Tabuisierungen, Selbstdarstellungen, oft sich verändernd, bei Wechselwirkungen (z.B. bei „Fragen“). Die Relation zwischen unabhängigen und abhängigen Variablen oder Eigenschaften kann maximal komplex sein; die Forschung geht aber erst mal von den einfachsten Korrelationen aus. Dabei orientiert sich die Methodik an „G“. Dieses G-Verhältnis kann man erweitern; wie das z.B. in der Mathematik geschieht: >,=,<

Die Korrelation hat dann eine Breite von „totaler positiver Korrelation“ über „keine Korrelation“ bis zur völlig negativen. Damit kann man jeder Art jeden Grad von Korrelation zuordnen, die Relation also quantifizieren. Das ist der Grundgedanke in „G, E“.

Obwohl „Korrelation“ und „Kausalität“ zwei Varianten des allgemeinen Relationsgedankens sind, unterscheiden sie sich auch. Das kann man auf N/G schieben: Alle Relationen enthalten potentiell eine Mischung von N-G- und N/G-Methoden. Die N/G können über das jeweilige Relationieren zwischen zwei Sachverhalten hinausweisen – und zum Beispiel einen dritten Sachverhalte einbeziehen. Als dritte Variable, die dafür verantwortlich ist, dass die anderen beiden variieren. Auch deshalb (N/G) sind „Korrelationen“ mehr „zufälligen Schwankungen“ ausgesetzt als „kausale“ Zusammenhänge. Das heißt, die I/E-Bereiche haben von doppelt dynamisch. freien „G“ und „N“ als N/G alle Möglichkeiten der Gesetzmäßigkeit der Zusammenhänge.

Die maximale Komplexität ist in der Phase der Subjektivität erreicht. Insofern ist eine gewisse Vollendung der „E-Entwicklung/I-Entfaltung“ (I/E) erreicht.

Die Philosophien (Fichtes „Ich“ etc.) haben die prinzipiellen Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, gesehen: Nämlich, dieses Maximum an Komplexität nun möglichst optimal aufzudröseln, also letztlich in „G, E“ zu verwandeln; das soll nun die psychologische Wissenschaft leisten. Also, innere Prozesse zu externalisieren, persönliche Erfahrungen öffentlich zugänglich zu machen, durch operationale Definitionen, Regeln oder Verfahren zur Quantifizierung der Variablen zu finden etc.

Die Datengewinnung, das Messen ist eigentlich ein Kreis-Schluss. Vom objektiven Geist her wird G, E stets schon gegeben, vorausgesetzt. Konkret sieht das so aus, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, auf diese Art (Messen, etc.) eine Ordnung der Welt herzustellen. Dennoch kritisieren wir dies nicht abstrakt, sondern sehen darin, dass dieser Teil der Realität einer gewissen Vollendung entgegengeht, Während der andere Teil parallel zur Vergrößerung der Relationierungen der „Welt-Teile“ beiträgt.

Wie in allen Bereichen und Wissenschaften, welche von „I“ und I/E (und N/G) mitgeprägt sind, werden allgemeine methodische Rahmen gefordert, gesetzt und definiert, welche die dynamische Idee haben, die tendenziell unendliche Dynamik der „I“, I/E und N/G-Methoden zu begrenzen,oder zurück zu drängen.

Das sind vor allem die „Reliabilität“, das heißt, ein Test sollte bei wiederholter Anwendung ähnliche Ergebnisse liefern. Und die Validität, ein Test sollte das messen, was er zu messen vorgibt. Soll heißen, zur wissenschaftlichen „Praxis“ gehört dieser Übergang von I, I/E, N/G zu E, G zu I/E N/G. Das methodische Ziel psychologischer Messungen wird dann z.B. als „zuverlässig“ (reliabel) und gültig (valide) umschrieben.

Das Bezeichnende an der methodologischen Entwicklung ist, dass diese Bezeichnungen und Forderungen weniger strikten verbalen Charakter haben – es wird da auch von „ähnlichen Ergebnissen“ gesprochen und von „Datenmustern“ – als frühere Forderungen („exakt“, „identisch“).

Es ist das eine Annäherung an die von „I/E“ geprägte Wirklichkeit der Subjektivität, der Gesellschaft, der Geschichtlichkeit etc.

Bei der Validität geht es um die Übertragung auf „allgemeinere Umstände“, z.B. vom Labor auf die Gesellschaft. Auch hier ist es die Konfrontation der traditionell auf G, E ausgerichteten Wissenschaften mit „I/E N/G“ der Subjektivität oder der Gesellschaftlichkeit etc. Moderne Kulturwissenschaften müssen konkret so arbeiten: N-G zu N/G zu I-E zu I/E;

Von den empirisch ausgerichteten Methoden zum Selbstberichtsverfahren gibt es Abstufungen in Übergängen von I/N/G/E zu G, E. Ganz ohne Einflüsse durch die forschenden Subjekte etc. ist auch die strikteste, reinste Empirik nicht.

Die Erfahrungen innerer psychischer Zustände (Überzeugungen, Einstellungen, Gefühle) sind sämtliche I-gesteuerte I/N/G/E-Relationen. Deshalb kommt es darauf an, die I-Seite zu systematisieren. Formal hat sich aber nicht viel geändert. Die Ig-Diskurse zwischen Wissenschaftlern über Definition, sinnvolle Methoden, Abgrenzungen,etc. ist nun in die Einzelperson des Forschers wieder herein verlegt worden. Systematisch bleibt erst mal die Unterscheidung in E, G („Sachfragen“ und „Erinnerungen“) und in I/EN/G-Komplexe (Einstellungen, Gefühle), bis hin zu freien Ii, Ei (offene, kreative Lösungen).

Dieselbe Qualität im Formalen erscheint in der Interview-Methode, dem Gespräch zwischen Personen. Die Interaktivität dabei – die übrigens auch in der Fragebogen-Methode immer noch da ist, aber eben als abgeschwächt im Übergang zu G, E, – die sprachlichen, sozialen, emotionalen „Rapporte“, positiven Beziehungen, Interaktionsprozesse (I/E N/G) ist aber notwendig, um an die tiefer liegenden Infos heranzukommen.

Die Schwächen aller dieser Formen von „Befragung“ sind ebenfalls der I/E– zu N/G-Situation zuzuschreiben;z.B. als „mangelnde“ Introspektionsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Erinnerung, Interesse, soziale Erwünschtheit, Berührung an Gefühle, Unwahrheiten, Voreingenommenheiten“. Der Mangel an Reliabilität und Validität.im Übergangs-Feld der Forschungs-Praxis, bildet die „soziale Realität“ ab. Die forschende Psychologie interessiert sich für das ganze Spektrum von „Verhaltensweisen“. Was ist aber „Verhalten“? Es ist eine Sammelkategorie (wie beispielsweise Arbeit, Handeln). Deren Analyse zeigt die Grundkategorien: „I“ (z.B. subjektive Ziele), „E“ (Mittel, Wissen, Organisation, etc.) und deren Vermittlung durch methodische Aktivitäten u.ä. ( auf N, G und N/G reduzierbar). Diese Reduzierung wird natürlich von der psychologischen Wissenschaft geleistet. So wird als „Beobachtung“ eine G-Methode verwandt; jeder Forscher weiß heute, dass alle G-Methoden als zu kontrollierende Reduktion tatsächlich unbegrenzte komplexe Aktionen sind. In der einzelwissenschaftlichen Forschung wird diese Problematik meist nur in ihren Symptomen berücksichtigt, zum Beispiel wenn die Beobachtung des „Ergebnisses“ eines Verhaltens von der Beobachtung des Prozesses, der zu dem Ergebnis führt, getrennt werden muss. Die prinzipielle Schwierigkeit der „Beobachtung“ ist in allen Phasen die gleiche; in der Physik: Ist die Beobachtung allerdings durch Rz,w und „S“ erschwert.

Hier in der Psychologie geht es speziell um I/E als Emotionalität und um „I“. Der Ausweg ist ein „kollektiver“, die Übereinkunft der Fachleute: Es werden Fixpunkte vereinbart, die der „direkten Beobachtung“ zugänglich gemacht werden können, gut sichtbar, leicht registrierbar.

Diese Vermittlung geschieht durch E oder „Ig“ und durch technisch-wissenschaftliche Hilfsmittel (E´). So in direkter Beobachtung und/oder durch Einsatz technischer Instrumente; Computer erlauben eine größere Genauigkeit, Flexibilität bei der Datenerhebung und ihrer Auswertung.

Zur Analyse gehört auch die des „Verhaltens“ als „Methode, Arbeit, Verfahren, etc.“.

Das betrifft – neben I, E – auch die verschiedenen „N, G“-Varianten.

Das „G-, N/G“-Schema ist auch für Folgendes verantwortlich: „N/G zu I/E“ bedeutet, dass räumlich (weltweit), zeitlich (geschichtlich) und sachlich „alles zusammenhängt“,

Die Erforschung, hier die der psychische Tatsachen, steht nun vor diesem prinzipiell erst mal undurchschaubaren „Chaos“. Bei der Hypothesenbildung und dem Forschungsplan, das was wichtig ist, welche Variablen zu untersuchen sind, was zu beobachten ist, etc., muss der Forscher sich im Chaos bewegen. Und zwar muss er und es auf sich bezogen von sich her gliedern; das geht nicht ohne die Ii der Forscher; innerhalb des Übergangs von allen N/G I/E zu den G, E.

In den Naturwissenschaften und in den Formalwissenschaften hatte sich diese Vorauslese über lange Zeit entwickelt, bzw. war aus dem Grunde „einfach“, weil man „Einfaches“, das heißt ohne „I“, I/E , zu suchen sich vornahm.

In allen Kultur-, Geistes-, Sozialwissenschaften ist Ii (Ii/Ei), der Einzelmensch „entscheidend“. Das heißt, jene Wissenschaften müssen sich auf die Erkenntnisse der Psychologie verlassen können. Diese Erforschung dessen, was das Individuum wirklich denkt, fühlt, will, als innerer Prozess und dessen Strukturen etc., sind auch für die psychologische Wissenschaft noch zukünftige Forschungsprojekte.

Selbstberichtsverfahren der Forscher sind dazu höchst notwendig, reichen aber nicht aus.

Weil zum Beispiel.die Unterschiede zwischen beobachtbarem Verhalten und eigenen Angaben zu dem, was wirklich ist; nur durch intensive Analyse einzelner Personen neue „Qualitäten“ erbringt. Prinzipiell sind die inneren Strukturen des „Ich“ schwer zu trennen voneinander. Aber genau das ist für die „G, E-Wissenschaft“ eine wichtige Voraussetzung für ihre Aussagen.. Zum Beispiel zeigt der Placebo-Effekt, dass die VP, jeder Mensch sich „selber täuschen“ kann und will, stets eigene Ii ins Spiel bringt. Deshalb muss die G, E-Wissenschaft „objektive Ergebnisse“ solcher „Störeffekte“ ausschalten; das geschieht z.B. durch„Täuschung“/Gegentäuschung der Versuchspersonen, z.B. als Ablenkungsmaßnahmen, Fehlinformationen im Versuchsaufbau.

Gibt es dazu eine Alternative, so als „objektive E-Ergebnisse“ plus objektive I-Gesamtlage?

Was bringen psychologische, experimentelle Forschung dem Probanden? Wenn er nicht im Unklaren gelassen wird, bringt es – notwendige – Nähe zur Psychologie, zur eigenen psychischen Lage. Aber auch Belastungen, Risiken. Einerseits ist er rechtlich (Würde, Datensicherheit, Intimität, etc.) zu schützen, andererseits darf die Forschung diese möglichen Hindernisse für die Klärung der psychischen Tatsachen nicht respektieren.

„Ethikkommissionen“ können diese Probleme im Diskurs erörtern.

Dann kann die Aufklärung der Probanden zu Anfang der Laborversuche über den Ablauf des Versuchs, mögliche Risiken, zu erwartenden Nutzen etc. nur von teilweisem Umfang sein. Denn mögliche Kollisionen (z.B. zwischen „Freiwilligkeit“ und repräsentativen Erforschungen) sind dann nicht ausgeschlossen.

Risiken (z.B. bei Untersuchungen des Selbstbildes, von Stress, Aggressivität) für den Probanden, aber auch Veränderungen des Probanden durch mögliche tiefere Einsichten im Laufe der Befragungen etc. sind zum Teil vergleichbar mit positiven oder negativen Einflüssen in Experimenten mit Tieren. Das heißt, das Experiment verändert stets, ob im Physikalischen oder hier im Psychischen. Das ist eine – relativ geringe – Folge davon, dass Wissenschaft sich sowohl auf N-G, E und auf z/w stützt

Die Psychologie ist nun auch eine jener Wissenschaften, in welchen die zwei philosophisch-wissenschaftlichen Säulen kollidieren: Die G, E-Seite will unbedingt „wissen, was ist“. Hier also das Tiefste und Eigentliche des „Ich“, das was Menschen darstellen und was sie eruieren. Aber die objektive I/E/N/G-Struktur der Subjektivitätsphase steht dem prinzipiell entgegen; oder anders gesagt, erst in unendlichen Annäherungen sind beide kompatibel. Einige der praktischen Probleme der Forschung beruhen auf dieser Qualität: Die forschende Vorgehensweise, die Probanden auf keine Art zu täuschen oder im Unklaren zu lassen, anerkennt eine Vorstellung vom emanzipierten Menschen.

Dieses aber ist erst ein Entwicklungsziel („I“), gerade auch von dieser Wissenschaft, was mit der „E, G“-Grundposition unvereinbar scheint. Sie stellt nämlich „lediglich“ fest, was hier und heute „Tatsache“ ist. Der traditionelle „Wissenschaftsbegriff“ und ein pädagogischer bilden das unendliche Übergangs- und Problem/Diskurs-Feld; eine gute Lösung ist, die Täuschung am Ende der Untersuchung offenzulegen. Das „Abschlussgespräch“ kann als jener Rest und Minimal-Diskurs angesehen werden, der eigentlich ein tiefer qualitativer Befragungsdiskurs sein muss. Einerseits aber bleibt dies höflich und einseitig, aber die unendlich psychologische Tiefe kann sowieso nicht nur „wissenschaftlich“ ausgelotet werden.

Psychologe (VL) und Proband haben „offene Grenzen“, die zwar nicht zum Experiment zählen mögen, aber dem immer auch nahe liegen. Wenn also zum Beispiel im „Abschlussgespräch“ der Zweck, die Hypothesen, Erwartungen, Nutzen offen besprochen wird, dann reizen diese Infos von VL-Seite zu solchen Entgrenzungen, die man von der prinzipiellen Konstruktion von I/E-Erforschungen bräuchte. Grundsätzlich besteht die – herkömmliche G-, E-gesteuerte wissenschaftliche Forschung darin, alle Details eines Bereiches mit den vorhandenen Wissen und Frschungsmitteln zu konfrontieren. Das hat Abstufungen, so hinterlässt das Metermaß bei der (mechanistischen) Vermessung am Gegenstand kaum Wirkungen. Um aber an lebenden Organen Beobachtungen zu machen oder Verhalten „mitzuerleben“, muss schon mehr „eingegriffen“ werden.

In der Psychologie können solche Eingriffe als negatives Gefühl, Kränkungen, Verwirrungen, Täuschungen verstanden werden und wirken. Eine nicht-mechanistische, idealistische Forschung, als Beobachtungen der Tiere in natürlicher Umgebung z.B.,

ist auch möglich; aber methodisch nur teilweise als N-G zu N/G“.

Wenn beispielsweise der Forscher sich nach den Anforderungen der Experimente um „Heilung“ der Verletzung und um Aufklärung bemüht, ist das eine Form der „N/G I/E-Seite“.

Zusammenfassend, die Psyche, die Psychologie ist als „Höhepunkt“ der Entwicklung die Maximierung der Komplexitäten. Diese resultieren zum einen aus Wechselwirkungen der I, E, N, G (so: N-G zu N/G zu I-E zu I/E). Und zwar aller Entwicklungsphasik, also von R, S an bis zu I-E-N-G.

Der objektive Geist OG ist primär einfacher als die Subjektivität. Das hat praktische Folgen, z.B. muss der „psychologisch“ reflektierende Mensch, als psychischer Forscher, aber auch im Alltag sowohl kausal-rational denken wie auch hermeneutisch; er muss „Begriffe“ dort in allen ihren Entwicklungsphasen, Abstufungen, Bedeutungenl bedenken; er muss Begriffe mit Methodik verbinden; er muss im gleichen Sachverhalt rechtfertigen und widerlegen; er muss Kontexte jeglicher Art sehen können, Vergleiche ziehen. Dazu muss er sich selber „kennen“, kritisieren können,ebenso alle anderen beteiligten Menschen; er muss maximal komplexe und zugleich maximal einfache Strukturen beherrschen können; u.ä. mehr.

Das macht den „Psychologen“ zum Vorreiter des „neuen Denkens“, das von der Quantenmechanik gezündet wurde, sich aber nun auf alle Wissenschaften ausbreitet; ohne neue Technologien, (Computer) und ohne eine neue Art der Vergesellschaftung der Wissenschaften ist das nicht zu bewältigen.

Noch Mal zur Methodik. Für uns geht es in dieser Wissenschaft vor allem um I, I/E und N/G. Wie kann man in den allgemeinen wissenschaftlichen Methoden und Begriffserarbeitungen speziell unsere Betonungen finden? Das geht gewiss nicht ohne Berücksichtigung der -Entwicklung und I-Entfaltung etc.

Einerseits will man – als Wissenschaftler – die Unsicherheiten (≙ I/E N/G) des Entdeckungszusammenhangs in „Objektivität“ verwandeln. Aber die philosophische Einsicht zeigt, die angestrebten „G, E“ werden stets schon von vornherein genutzt; z.B. hat jeder Forscher in der Entdeckungsphase bereits „Überzeugungen“ (I/E), Infos und Allgemeinwissen (E) und er nutzt „Beobachtungen“ (G). Dennoch erarbeitet er Neues.

Unsere Hypothese ist, er treibt speziell und im Kleinen die allgemeine E-Entwicklung und I-Entfaltung (und I/E) voran: Als objektive Notwendigkeit .So wird in der Forschungsphase als „Begründung“, „Annahmen“,“Ideen“, d.h. als vorläufige E, bewiesen (G) oder widerlegt (N) wird, indem diese G-, N-Verfahren/Methoden in verschiedener Form (→ N-, G-Entwicklungen) angewandt werden. Das sind für G und E z.B. Beobachtung, operationale Definitionen und Standards, normale Logik und Rationalität. Ziel ist es (u.a.), I, Ii zu eliminieren,z.B. vom Beobachter abhängige Urteile und andere Verzerrungen.

Zwischen den Variablen kann ein Zusammenhang bestehen. Der ist aber nicht nur „kausal“; vielmehr gibt es viele Möglichkeiten; und die Kausalität vereint in sich auch bereits mehrere, z.B. Wechselwirkung, Rückkopplung, strikte Gleichheit, Ausschluss, Korrelation etc.Deshalb gilt es, alle diese Relationen zu systematisieren. Diese orientieren sich an E und NE und an „I“ als un/gerichtete Herstellung von Identität oder Nichtidentität. Darum gibt es die möglichen Relationen zwischen den Relationen. Diese Selbstanwendung der Relationalität ist ebenfalls mit der von E und unendlicher E-Existenz und mit „I“ verbunden. Weil es letztlich von z/w her keinen „Unterschied“ zwischen Relation und Relationiertem gibt .

Die drei Hauptforderungen an „psychologische Messungen“, reliable, valide Maße und die „Selbstberichtsverfahren“ und Verhaltensmaße zielen auf die drei Grundphasen, welche in allen Kulturwissenschaften fundamental sind.: Erstens die Konsistenz des objektiven Geistes als Phase (→ G, E). Zweitens Dde Geltung, Gültigkeit, welche Begrifflichkeit und Methodik durch Ik, Ig erhalten (wissenschaftliche Diskurse → „Definitionen“ etc. und gesellschaftliche Annahme als Gesellschaftsphase. Und drittens der Bezug zur Subjektivitäts-Phase.

Zu ethischen Grundsätzen (Ii,k,g,w) gilt, der Psychologe hat einen Info- und Handlungsvorsprung vor anderen Menschen, und auch vor Tieren, die er nun „erforscht“.

Diese Eingriffe können daher deren psychologische Lage verändern, „gefährden“, aber auch fördern. Das muss im Einzelfall der Forscher – zusätzlich zu seiner Arbeit – bewerkstelligen.

Das „Wunder“ des menschlichen Gehirns, verglichen mit den „Computern“ u.ä., muss an der wissenschaftlich-philosophischen (wp) Basis gemessen werden.

Die z, w, ihre tendenziell unendlich vielen Rw, Rz und die unendliche Rw-Weite sowie die unendlich kleinen Rz-Elementarstrukturen der Natur, fundamentieren das biologische Gehirn-Organ und seine Funktionen, die : Begrifflichkeit und Methodik in ihren Flexibilitäten (z.B. die „Selbsterkennung“, das Zusammenspiel von Gehirn-Biologie, Geist, Verhalten, Umwelt); dazu noch deren Relationen.

Es zeigt sich, dass das Hirn (d.h. die biologische Phase) doch noch recht bescheiden im Angesicht dieser Unendlichkeiten ist.

Die Kräfte der Vererbung und die der Umwelt die das „Verhalten“ eines Menschen bestimmen, sind Varianten der „allgemeinen Bestimmung“ als Verursachung oder Erklärung:

Von den in der Entwicklung vorhergehenden, speziell den benachbarten, z.B. hier der Biologie, sowie von den höheren Entwicklungs-Phasen, so die der Kultur, der Gesellschaft, wird jede Phase, hier die Subjektivität bestimmt. Das Übergangs-Feld zwischen den Phasen ist das Entscheidende: Es gibt für den Übergang Biologie-Hirn-Denken-Verhalten noch viel Forschungsbedarf. Aber wir überspringen diese Lücke erst mal provisorisch durch die „Entwicklungs-Mechanik“.

In der Evolution mit ihrer natürlichen Selektion geht es letztlich bis heute um jede Art der Umwelt, die mit den verschiedenen Lebensäußerungen physische und psychische „Schwierigkeiten“ hat. Dazu kommt: Die beschleunigte Veränderung dieser Umwelten. Wir analysieren das als Relation und Übergang zwischen den „I“ der Umgebung und den „Ii“ des Individuums.

Die menschliche Evolution ist geprägt vom Wechselspiel zwischen den „I“ der äußeren Natur, der Umwelt und den „I“ der menschlichen Natur, und vom Prozess des Übergangs, in welchem diese Anpassung, Selektionen als Naturvorgang immer mehr von „freien I“ des Menschen geprägt werden; als Konkurrenz der I-Natur (innere + äußere) gegenüber den „freien I“.

Wie kann man die menschliche Evolution in die „Entwicklung“ integrieren? Es ging dabei vor allem um den „aufrechten Gang“ und die „Weiterentwicklung“ des Gehirns. Die „Hände“ wurden als Mittel (E´), andere Organe in neuer Weise als „Werkzeuge (E´) einsetzbar, sobald man auf zwei Beinen ging. Dadurch konnte der Mensch seine eigenen Ii mehr und genauer gegen die „I“ der Natur richten und durchsetzen.

Dieses Ii-I-Natur-Verhältnis hat in „Ii-Ig ihr Gegenstück.

Die Wechselwirkung und auch kleine Veränderungen der zugehörigen E-Seite erbringen in beiden Fällen große Wirkungen durch Wechselwirkungen, Rückkopplung.

Es entstand vor allem die Möglichkeit der Abtrennungen von der Umwelt – und der schrittweise Aufbau einer „2. Welt“: Aus Denken, Gedächtnis, Wahrnehmen (E, G) und „Ii“I (Planen)).

Die Ausbildung der Hand als „Werkzeug“ erlaubte immer mehr E-Varianten kennen (tasten etc.) zu lernen, und immer mehr „I“ zu erzeugen, zu erfüllen. Die Feinmotorik hat ihr Gegenstück im Gehirn, also von daher diese E- und I-Vertreter organischer Art.

Mit den beiden quantitativen Zunahmen ging auch die Trennung und Befreiung als Hirnfunktion voran.

Die Entstehung von „Kultur“ und in dieser kulturellen Evolution, die von „Sprache“ folgen dem Schema, des „arbeitenden Handelns“: Das ist zum einen die Relation (Rz,G) mit der Umwelt und auch die enge Relation zum Mitmenschen, es geht aber auch darum, diese engen Verhältnisse aufzubrechen.(Rw,N). Es geht dabei darum, die engen I/E-Verhältnisse in tendenziell unabhängiger Wahrnehmung der Umwelt als E und deren Ziele durch eigene „I“ zu ergänzen.

Zum Beispiel um dadurch beliebig viele E als Mittler, Mittel erzeugen zu können. Solche Mittel (E) sind die eigene Hand u.a. Körperteile, dann die Werkzeuge – und auch die Sprache. Sowie zunehmend „Kulturgüter“ (E) als bewahrte und mit „I“ versehene Erzeugnisse des Handelns, des Arbeitens.

Noch sind die E zu gering und daher die „I“ zu schwach; deshalb ist die „Anpassung“ an die stärkeren Umwelt- I/E so notwendig.

Die in der Entwicklung „nach oben offenen“ Möglichkeiten von Kultur (Wissenschaft, Technik, Kunst, etc.) verlangen einen Genotypus, dessen ZNS dieser Offenheit, Freiheit und den Identifikationsmöglichkeiten entsprechen, sodass also I, E und N/G sowohl als biologische und andere Funktionen tendenziell unbegrenzt vermehrt werden. wie das erforderlich ist;

Dem biologischen Potenzial und den Fähigkeiten des Denkens, der Emotionalität, der Motorik steht die kulturelle Anforderung zur Seite, immer mehr als „Potenzial“-Strukturen zu funktionieren; d.h. auch, sich – inhaltlich – von den genetischen Vorgaben trennen zu können. Das ist von biologischer Seite her nur möglich, wenn die genetischen Vorgaben sehr zahlreich sind und diese beträchtliche Menge an Variationen innere „Widersprüche“ erzeugt, in ihren „I“ vor allem. Das führt zur Möglichkeit, unabhängiger von einzelnen Genen zu werden – und dennoch in einem bestimmten Ausmaß biologisch verankert zu bleiben.

Die Komplexität des Zusammenspiels mehrerer Gene und dazu die Komplexität des Verhältnisses zwischen Umwelt/Kultur und Biologie ist unbegrenzt. Aussagen dazu, die beanspruchen eindeutig zu sein, sind wohl selten.

Aber wie in „z, w zu z/w“ vorgegeben, gibt es dort und hier auch einfache z, G, und/oder w, N.

Das viel besprochene Wechselspiel von Genotypen (Erbgut-Ausstattung) und Erfahrungen, Erziehungs-, Umwelteinflüssen ist eine Variante der Übergänge zwischen den physikalisch-biologischen Phasen („von unten“) und der kulturellen, gesellschaftlichen, subjektiv-objektiven geistigen Phasen („von oben“). Als unendliche Übergänge sind sie zwar äußerst komplex, aber doch an jeder Stelle prinzipiell identifizierbar, erforschbar; es muss dann nur „entschieden“ werden ( „I“), was erforscht werden soll; (d.h. die „I“ verlzürzen die Unendlichkeit zu Endlichkeiten).

Die Querverbindungen zu den anderen Bereichen sind Varianten der prinzipiellen Phasen-Wechselwirkungen. So ist zum Beispiel die „Soziobiologie“ mit der Emotionalität formal verbunden, wenn das Psychische und das Sozial-Psychische in ihren Wechselwirkungen eine evolutionäre Erklärung erfährt. „Inhaltlich“ sind jene Wechselwirkungen die zwischen Individuum und Kollektiven; woher dann Emotionen, verursacht und speziell geprägt werden.So schafft sich das psychische „Glücksbedürfnis“ je nach gesellschaftlichen Umständen seine soziale Rückkopplung, indem es gesellschaftliche Verhältnisse gestaltet.

Spätestens seit Descartes stellt sich die Ausgangsfrage, wie bestimmt die Biologie (Materie, Gehirn, Naturgesetze, Umwelt, und Übergänge) das menschliche Verhalten.

Vermutet wurde allgemein, dass Physik, Energie über die „Sinnesorgane“ im Gehirn wirken, um von dort die menschlichen physischen und psychischen Kräfte zu erzeugen und zu steuern. Aber man war noch darin gefangen, dass sowohl „Physik“ wie Denken etc. aus der Tradition übernommene Unklarheiten waren, welche dann letztlich mechanistisch als „E“ unanalysiert blieben.

Die Neurowissenschaften postulieren zunächst biologisch-physikalische Details (z.B.die Sensorik, Motorik, exzitatorische, inhibitorische Aktivität, Vernetzung und Teilstrukturen), Wie aber werden darauf – wozu weitere biologische Mechanismen, Kontrollsysteme, wie das endokrine System kommen – Emotionen, Denken, Verhalten.

Dazu müssen beide Phasen (Hirn, Psyche) eine gemeinsame Basis haben, auf der die spezifischen Details zu analysieren sind. Zu diesen „Details“ gehört.,dass es um ineinander verschachtelte Ebenen geht, von den einzelnen Nervenzellen – (zuvor alle biologischen Zell-Eigenschaften der gleichen formalen Art ) – über die kleinen und großen Strukturen des Gehirns bis zum ZNS als Ganzes. Das heißt, auch hier müssen Gemeinsamkeiten (formale und inhaltliche) sowie die Unterschiede von einer philosophisch-wissenschaftlichen Ebene her fomulierbar sein. Erst von da an kann eine nächst höhere Entwicklungs-Phase, die der Persönlichkeit, des Verhaltens, der Emotionen, der kognitiven rationalen Funktionen, der Sprache, erarbeitet werden.

Alle „Aufzeichnungsverfahren“ der Gehirnaktivität nutzen Sw-erzeugte physikalische Möglichkeiten, EEG, PET, MRT, fMRT. Die Energie, Elektro-Magnetik, die Positronen, werden von uns auf Rw-Sw, Rw-Rw und Rz reduziert.

Und von der begrifflichen Seite her werden die Emotionen, physikalischen Begriffe, die Methodik aus Rw und Rz zu I, E, N, G entwickelt und zwar mit essentieller Hilfe der Sw (und Sz ).

Wie kann man philosophisch-wissenschaftlich nun speziell einen Zusammenhang zwischen der I-Sphäre und dem „Nervensystem“ systematisieren? So ist es z.B. die „Aufgabe“ des ZNS, die Integration und Koordination aller körperlichen Funktionen zu leiten. Nimmt man als Haupt-I des Körpers die Selbsterhaltung, dann entfaltet sich dieses Haupt-I in viele Einzel-I, die aber prinzipiell unendlich eng zusammenhängen, was durch die Lenkung der neuronalen Informationen in die einzelnen Körperbereiche wichtig wird.

Die allgemeinen Strukturzüge des Nervensystems sind mit den allgemeinen philosophischen Zügen zu belegen; z.B. hat das ZNS den E-Charakter: Es ist von direkten Kontakten zur Außenwelt isoliert; nur das PNS/Sinnesorgane vermittelt dabei.

Oder als Beispiel, das PNS ist eingeteilt in willkürliche Funktionen (freie I-Bildung) im somatischen NS und in interne, nicht willkürliche I/E-Erscheinungen im Autonomen Nervensystem, .den inneren Prozessen, deren „I“ eng zu den jeweiligen „E“ sind.

Hängen im/als „Autonomes“ NS die E-Seite noch eng mit der I-Seite zusammen, so ist das Problem, inwieweit im somatischen NS noch „Reste“ von E-Einflüssen auf die freie „willkürliche“ I-Betätigung wirken. Es kann nicht geleugnet werden, dass mögliche „autonom“ begründete Einflüsse von der biologischen und emotionalen I/E-Relation auf die freie I-Bildung existieren. Das unendliche Übergangs-Gebiet ist prinzipiell dazu in der Lage. An diesem Übergang hängt die Antwort auf die Frage, ob es einen „freien Willen“ gibt. Der sachliche Ablauf ist, dass die I-E-Trennung auch die E-Seite abschwächt und damit also die biologische Einflussnahme. Und das unendliche Übergangs-Feld ist zusätzlich so, dass je „rationaler“ die „I“ sind, die biologischen E umso weniger einflussreich sind. Während bei „emotionalen“ „I“ die biologische E-Struktur noch mehr Einfluss hat. Das autonome NS (im PNS) ist noch (fast) völlig im Biologischen verankert,und hat damit die enge I/E-Relation und die objektiven I-Ziele der Erhaltung des Organismus ( E ). Die 2-Teilung: Sympathisches NS, das Energie mobilisiert, im Notfall das Überleben hilft, und der parasympathische Teil, der die alltäglichen internen Prozesse regelt, zeigt die 2-Teilung des Organismus-Inneren (E) und die Relationen zur Außenwelt. Mit je anderen „I“ (z.B. Innen: „Sparen“ an Energie, Selbstbescheidung, wegen der E-Erhaltung); paraympathisch ist das „ökonomische“ Prinzip; es geht um den E-Erhalt vs. die E-Entwicklung. Zu den wichtigsten Komponenten des ZNS gehört das Gehirn. Es besteht aus drei Schichten: Der Hirnstamm ist für die autonomen Prozesse (Atmung, Puls) zuständig: Das ist der enge Übergangs-Aspekt von der autonomen biologischen Phase her. Dann das limbische System ( Motivation, Gedächtnis, Emotion) zeigt I, E und I/E als zweite philosophisch-wissenschaftliche Einteilung. Das Cerebrum umschließt jene und integriert sie, koordiniert und erzeugt abstraktes Denken, was N/G zu I/E und I-E-N-G als dritte philosophisch-wissenschaftliche Einteilung.ist.

Die E-G-Funktion (Medulla) sind solche der grundlegenden Lebenserhaltung, durch Regulierung des internen Zustandes des Körpers. Alle diese Einzelbereiche/-funktionen haben (stets?) auch einfachere Funktionen der anderen Bereiche.

Die N/G als Leitung, Verbindung, Info-Übertragung, kommt vor allem – auch – dem Rückenmark, Thalamus, Medulla, Pons zu.

Am „Ende“ aller dieser komplexen Funktionen und deren E-Strukturen als Neuronen und Organe stehen scheinbar extrem einfache Leistungen, Funktionen zum Beispiel der Wille ( Ii ), zum Beispiel der Erinnerungsakt..Vorher sind solche Vereinfachungen, Abgrenzungen, Trennungen prinzipiell, aus „biologischen“ Gründen, nicht gegeben.Das heißt, die zu beschreibenden Aufgaben der Gehirnteile, -areale sind nicht leicht abgrenzbar. So kann die Funktion der Formatio reticularis ungenau „als Wächter“ des Gehirns umschrieben werden: Den cerebralen Cortex auf sensorische Signale hinweisend, Bewusstsein aufrechterhaltend, Erwachen regulierend; dabei „übertragen“, „weiterleiten“, „kanalisieren“ (Thalamus); oder „regulieren, Involviertsein, kontrollieren (Limbik, Hypothalamus) „Bewegungen kontrollieren“ (Cerebellum); etc.

Die Gehirnregion des limbischen Systems repräsentiert „I“, „E“ und (was wohl unumgänglich ist) „I/E“: Grundlegende motivationale Bedürfnisse und Verhaltensweisen („I“) sowie das Gedächtnis, seine Prozesse (E) werden durch das organische System „vermittelt“ (I/E). Da das limbische System aber wiederum aus Unterstrukturen besteht (Hypocampus, Amygdala und Hypothalamus), muss versucht werden, diesen Substrukturen die weiteren Funktionen des limbischen Systems (Regelung von Körpertemperatur, Blutdruck, etc.) zuzuordnen;also jene drei (I, E, I/E) zuzuordnen.

Der Hippocampus im limbischen System spielt beim Erwerb „expliziter“, bewusst abrufbarer Gedächtnisinhalte eine wichtige Rolle. Hier haben wir also den Übergang vom Physischen zum Psychischen, während andere Gehirnbereiche die internen Körperfunktionen regeln. Vom Begrifflichen her analysiert, geht es darum, „G“ als Reproduktionsvorgang („Abrufen“) von „E“-Gebilden („Erinnertes“) organisch neuronal letztlich zu verstehen. E, G haben Vorläufer im Emotionalen, Biologischen. Diese müssen von ihren „I“, N/G abgetrennt werden, um „bewahrt“ zu bleiben . Kann man das bereits der Organform ansehen?

Die Amygdala, als Teil des limbischen Systems, ist maßgebend an der Kontrolle der Emotionen, Aggressionen und der Formung des emotionalen Gedächtnisses beteiligt. Wir reduzieren das auf I/E (Emotion) mit der Vorherrschaft von „I“. „I“ als qualitative Größe, von „E“ zu unterscheiden. Und „I“ in quantitativer Hinsicht, zum Beispiel als Stärke der Aggressionen, oder der „Angst“.

Die Form des Organs scheint wenig aufschlussreich zu sein, die Neuronen-Funktionen sind zu analysieren.

Der Hypothalamus ist ein Beispiel für den Übergang, das Zusammenspiel von „I“, als motivationales Verhalten, und physiologischen Prozessen; zum Beispiel das Hungergefühl (physiologisch) und der I-Entschluss, nämlich, zu essen. Aber auch das innere physiologische, homöostatische Gleichgewicht wird dort reguliert: N/G erzeugt „I“. Man kann die eine Seite als E-Niveau bezeichnen..Zum Beispiel bei wenig Energie des Körpers oder niedriger Körpertemperatur. Und dann die Aktion, das zu beheben als I-Mobilisierung. Hier als Stimulation (N/G) des Organismus zur Nahrungsbeschaffung; oder auch als Kontraktion (N/G der Blutgefäße zur Temperatur-Regulierung. Also ein I/E-Verhältnis, analog zu „N/G“.

Das Großhirn übernimmt jenen Teil der allgemeinen Entwicklung, der die noch in den anderen Teilen des Gehirns eng verbundenen „I/E zu N/G“ tendenziell voneinander trennt; also „höhere“ kognitive und emotionale Funktionen als betonte G, N, E und andererseits betonte I, I/E erzeugt, indem von der S-Seite (elektrodynamische, molekulare etc. Netze) letztlich neuronale Verhältnisse organischer Art entstehen, welches die Basis für das Geistig-Emotionale ist.

Zur Analyse des Großhirns gehen wir von der Wechselwirkung zwischen z, w und z/w aus. Diese Wechselwirkung erscheint in allen Phasen und ganz eindrucksvoll als Funktion des Gehirns; z.B. arbeitet das Gehirn als einheitliches Ganzes, indem jeder Hirnlappen etc. mit den anderen interagiert und kooperiert. Also kann man die Areale (Hemisphären, Lappen), die zuständig sind für „höhere“ kognitive, emotionale und sensorische, motorische Leistungen, in ihrer materialen Art und Form als konsequentes Endprodukt aller vorhergehenden Phasen sehen: Nicht nur in ihren Abgrenzungen, die vorhanden sind, aber eben prinzipiell „ungenau“, verschwommen sind, was die N/G zu I/E-Wechselwirkungen bewirken.

Das Material sind jene „Netze der Netze etc.“ letztlich die von Makromolekülen:

Der motorische Cortex kontrolliert ca.600 Muskeln willentlich. Wir sehen das als „Vor-Phase“ des Übergangs „Organ zu Geist“ an. Die motorische Funktion ist noch mehr eine „physikalische“, welche die raumzeitliche Bewegung aus den Netzen der Physikalität in den Muskeln umsetzt, aber auch nur als räumliche Dynamik, also mit wenigen zu analysierenden Aspekten z.B. dem der Richtung (R und „I“) der Stärke ( E) und die Änderung der beiden durch N/G u.ä.

Eben diese I, E, N/G bilden sich dann klarer in den auf der motorisch-kortikalen Funktion aufbauenden Hirnfunktionen.

Wie ist der Übergang vom Motorischen (Bewegung), dem Raum-Physikalischen zur nächsten Phase, dem Somatosensorischen zu sehen? Das einfache physikalisch-räumliche-raumzeitliche Dynamische muss abgeschwächt und relativiert und entwickelt werden; die merkwürdigen doppelten Überkreuzungen sind – wohl – formale … Ansätze dazu; die Seiten des Körpers, des Gehirns und Oben und Unten werden in ein das Räumliche und Dynamische relativierendes Verhältnis gebracht. Andererseits erhalten die maximal motorischen Körperteile auch die größten Areale des motorischen Cortex; also auch eine einfache „formale“ Zuordnung.

Die „qualitative“ Veränderung geschieht mit den Wechselwirkungs-Relationen im Somatosensorischen Auch da noch mit Überkreuzungen.

Die Infos dabei befinden sich im Übergang zwischen „Räumlichkeit“ zu komplexem Physikalischem, z.B. alsTemperatur, Druck (Berührung), Position im Raum; aber auch als „Schmerz“.

Überwiegen in dem Areal des auditorischen Cortex sowie im visuellen Cortex noch der Übergang von physikalischen Infos (Übergang von Retina, Fovea centralis), so geht es bei Arealen des Assoziations-Cortex um die „Interpretation“ und „Integration“ dieser Informationen. Damit beginnt die Umwandlung von abstrakt-physikalischen Infos ( e-Netzen ) und deren abstrakte raum-zeitliche Bewegungs-Aspekte. Wir sagen, die Rz, Rw, Rz/Rw und die zugehörigen S-Aspekte werden I, N/G, N-G, E, dank jener „Relationen, Kombinationen“ von „Netzen von Netzen“.

Bei den Kombinationen sensorischer Modalitäten, z.B. „ein Wort sehen und aussprechen“, geht es um unterschiedliche Frequenzen physikalischer, elektrodynamischer Eingänge (Auge, dann Ohr). Im Gyrus angularis wird die visuelle Codierung des Wortes mit dessen akustischer Codierung abgeglichen. Dazu bedarf es eines Übergangs – als Einklang der Hirnfunktionen – zwischen zwei Frequenzbereichen, bzw. deren biologischer, makromolekularer etc. Netze als Repräsentation dieser anfänglichen elektromagnetischen Frequenzen.

Das ist mit Hilfe von e -Physik („Wellen“ etc.) denkbar; braucht man dazu aber S und R?

Oder erst dann, wenn der Übergang zum „Geist“ erfolgt?

Macht das Zusammenspiel aller dieser Areale und ihrer Funktionen den „Geist“? Oder sind es relativ kleine Areale, wie das Wernicke-Areal, in dem der akustische Code ankommt, um dort als „Information“ „decodiert und interpretiert“ zu werden. Genau hierin ist ein Teil des Übergangs zum Geistigen verborgen; ihn gilt es zu verstehen.

Wieso entsteht – sekundär – der Eindruck, dass alle jene Einzelschritte viel Gehirnarbeit, „geistige Anstrengung“ sei. Für die Formulierung eines Wortes werden viele Hirnareale und deren Verbindungen bemüht; bei hochexakten etc. Ergebnissen. Zugrunde liegt dem aber nicht nur die c-Geschwindigkeit und wenig Energie verbrauchende e – e+ -Aktionen sowie Umwandlung qualitativer in quantitative Vorgänge, u.ä., sondern auch S, R als Vorgänge und Funktionen, die jene e -Vereinfachungen in gleicher Weise übertreffen. Die Hemisphärenlateralisation zeigt, dass die Gehirnstrukturen und -funktionen sowohl symmetrisch sein können wie auch unsymmetrisch, es also Unterschiede in den Funktionen beider Hemisphären gibt. Und es zusätzlich durch die Unterschiede und ihr Zusammenspiel weitere Hirnfunktionen gibt. Natürlich ist es auch hier wieder so, dass z.B. Sprachprozesse zum Teil auch in der rechten und/oder in beiden Hemisphären ablaufen.

Das Entscheidende ist „die Sprache“: Die Fähigkeit, „Bedeutung“ (I/E N/G …) zu erzeugen und diese motorisch (Mund/Worte oder Hände/Gesten) umzuwandeln; „Bedeutung“ bezieht „I“ (als Ii und Ii-Ii („Kommunikation“) und Ig sowie „E“ (Welt der vorgegebenen Dinge, Worte, Gesten etc.) ein, um diese zu beziehen und zu nutzen. Das verweist wieder auf Funktionen der Hirn-Areale-.

Die Arbeit der beiden Hemisphären wird von uns N-G, E- I und N/G, I/E zugeordnet. Genauer gesagt, jene Modelle werden vom Biologischen (etc.) des Gehirns „gegeben“. Diese zwei verschiedenen Weisen der Bearbeitung der Realität erscheinen als eher „analytische“ → N-G-I-E (linke Hemisphäre) und als synthetische, holistische Verarbeitung; durch N/G zu I/E werden globale Muster erzeugt und vorausgesetzt.

Die linke Hemisphäre erzeugt z.B. „kleinste Details“ durch Identifikations-Kraft (→ G → E); das ist eine Rz-Aspektfunktion. Die rechte Hemisphäre ist für kreative Lösungen aus der freien Phantasie, aus dem „Nichts“ gut, das ist eine Rw-Funktion. Das macht sich z.B. konkret bemerkbar, wenn Frauen eher die I-Seite einer Sache (I/E) bemerken, verändern, etc., während Männer eher die E-Seite beachten

Die Gehirn-Areale (Netze von Netzen) können als Struktur (E, I/E) angesehen werden; dazu kommen auch im menschlichen Körper die Prozesse, Relationen, dynamischen Verläufe (N, G). Das endokrine System gehört – eher – zu Letzterem. Es ist ähnlich hoch komplex wie das Nervensystem; nur deshalb können beide im Sinne von „I/N/G/E“ zusammenarbeiten. Die I-Funktionen sind hier z.B. als „Regulation“ (N/G → I ) zu sehen.

Das Netzwerk des endokrinen Systems hat im Grundaufbau wie alle jene „Netze“, von der atomaren und molekularen Ebene angefangen, einen prinzipiell gleichen Aufbau: Nämlich als die E-Strukturen (genauer I/E), hier die Drüsen. Und als N/G-Relationen, Verbindungen (z.B. Blutbahnen), welche hier durch chemische Botenstoffe, Hormone materiell werden, woanders, in Gehirnnetzen als e -Wirkung.

Das Allgemeine, welches jene „Relationen“, die „Bahnen“ machen, ist nicht so sehr die I-, I/E-, E-Funktion, diese werden eher von den E/I-Strukturen (Drüsen, bzw. von den ihnen vorgelagerten Hirnstrukturen wie dem Hypothalamus) erzeugt, sondern nur deren Weiterleitung; daher die Vielfalt der Hormonfunktionen.

Auffällig ist, dass das Hormon-System eine materialere Struktur hat als das ZNS, und dass analog dazu die Funktionen der Hormone noch meist „biologischer“ Art sind und nur z.T. schon emotional-geistiger Art. Unser Entwicklungs- und Übergangs-Verständnis ist damit kompatibel..

Funktionen der Hormone sind z.B. Stoffwechsel, Wachstum, Wasserhaushalt, Glukosestoffwechsel, Geschlechtsfunktionen, aber auch Triebe allgemein, Stressreaktionen und Beeinflussung von Bewusstsein, Stimmungen. Man muss also auf die Strukturen und Funktionen im Biologischen achten, welche später im Geistigen höher entwickelt wieder erscheinen. Zum.Beispiel.die biologische Selbsterhaltung, welche durch das endokrine System gefördert wird, indem das Überleben des Organismus beim Kampf gegen Infektionen ebenso durch es erfolgt, wie auch das Überleben der Spezies durch die endokrin erfolgenden Sexual-Fortpflanzungs-Regulationen. Das ist also die Vorphase zum „Ich-Bewusstsein“.

Genauso wie beim ZNS werden beim Hormonsystem prinzipiell zwei Pole vorgegeben … die elektrodynamische Botschaft, Information – hier an chemische Stoffe gebunden und beim ZNS mehr oder weniger nicht mehr nur an Makromoleküle gebunden, und der andere Pol, die Zielzellen, als spezifische Rezeptoren; möglicherweise ist diese Zielgebundenheit im ZNS weniger festgelegt .

Da es beides Mal um den gleichen Grundmechanismus geht, können Hormon-System und Nervensystem Übergänge haben, also helfen, eine „Einheit“ zu bilden.

Diese Doppelgleisigkeit der Relationalität – Infosystem, Kommunikationssystem – ist eine Variante der allgemeinen Tatsache, dass alle Phasen (hier die von „N, G“) stets zusammenwirken können.

Ein weiterer – systematischer – Unterschied von biologischer Vorgängerphase zum ZNS (hier im Bereich der Relationenbildung) ist, dass das biologische Kommunikationssystem „langsamer“, kontinuierlicher arbeitet, zum Beispiel die prozessuale Aufrechterhaltung des Kalziumspiegels, des Blutzuckerspiegels oder z.B. das allgemeine Körperwachstum. Wir leiten dann z.B. von Letzterem (Körperwachstum) über zur Gedächtnisfunktion, der Anhäufung von Wissen.

Andererseits sind aber in jeder Phase (hier das biologisch, endokrine System) wiederum auch die gegenteiligen Funktionen angelegt, hier die Möglichkeit des endokrinen Systems, schnell auf außergewöhnliche Herausforderungen reagieren zu können („Adrenalin“).

Wo ist der Übergang zwischen dem biologischen Relationssystem (endokrinem) und dem nervengestützten Relationssystem? Gibt es In der Hirnstruktur des Hypothalamus nur diese Schaltstelle? Wie wirkt sie? Das sind Probleme des unendlichen Übergangs-Feldes, in dem der eine Pol biologische Makromoleküle und der andere Pol: relativ substanzlose e sind; der Übergang also S-Verluste, aber R-Gewinne sein müssten.

Das was speziell und betont im Hypothalamus-Areal abläuft, als Schaltstelle zwischen endokrinem System und ZNS, muss man wohl als formalen Prozess in jedem Areal und im ganzen Gehirn annehmen (→ „Übergang“).

Weiterhin muss schon hier gesehen werden, dass es eine Parallelität gibt: „Endokrines System“ zur „Emotionalität“ und ZNS zur „Rationalität“ sowie je beider Übergänge, Zusammenspiel. Heißt das, mehr als diese je „zwei“ sind nicht zu finden?

Hormone erzeugen andere Hormone. Hierin ist die „Analogie“ zu den Prozessen des ZNS ebenfalls zu sehen. Die Übergänge zwischen verschiedenen Makromolekülen bzw. elektrodynamischen Vorgängen bereiten die verschiedenen Prozesse, Regulierungen u.ä. im ganzen Körper vor. Das eigentliche Problem aber bleibt, der Übergang von den materiellen e (in beiden Phasen) zu den geistigen, emotionalen, motorischen, etc. Funktionen und Strukturen .

Das Neuron, das die Info erhält, verarbeitet und sendet, ist in jenem Teil der Zelle, der ankommende Signale erhält in einer Anzahl von verästelten Fasern, Dendriten. Diese ausdifferenzierten Signale werden im Soma, Zellkörper als diese vielfach ausdifferenzierten Infos integriert. Wenn wir von unserem Ansatz ausgehen, dann geht es hier um Strukturen, die zunächst als e (und e-/e+) physikalisch geleitet und „verarbeitet“ werden. Dann aber durch die unbegrenzten Wechselwirkungen der e- und e+ „Netze“ bilden, in welchen Sw-, Sz-Trennung, Sw-, Rw-Trennung, Rw (+Rz)-Verselbstständigungen und Rw-w-R z-Netzbildung stattfindet.

Die Grundstruktur des Neurons, Soma als „Körper“, in dem die Infos integriert werden, (→ z/w bzw. I/E/G/N) und Axone, Dendriten, die fadenförmig, zur Relationierung, Weiterleitung der Infos, bzw. zum Empfang der Infos dienen (→ z, w, N, G) haben den prinzipiell gleichen Aufbau wie alle Realstrukturen: Die Qualität kommt von „z, w zu z/w“ her; (z, w → Rz, Rw, also Relation, Verbindung mit Richtung und von S gespeist). die Begrifflichkeit überall bestimmend.

Die Endknöpfchen an den verästelten Enden der Axone gehören zum Übergang zwischen zwei Phasen, deren eine eher mit „e e+“ arbeitet und die andere mit zusätzlichen Makromolekülen als Zwischenträgern der e – e+-Funktionen. Makromoleküle sind in den Vesikeln die Neurotransmitter; warum diese Zwischenschaltung? Diese Hinzunahme von Strukturen der biologisch-chemischen Phase geschieht im allgemeinen Zusammenhang, in welchem alle Phasen am Gehirn-Geschehen beteiligt sind.

Es gibt drei Hauptarten von Neuronen, 1. Die sensorischen Neurone. Ihrer Funktion, der Übermittlung von Botschaften von Sinnesrezeptorzellen hin zum ZNS, ordnen wir den Rz-Aspekt zu, wie dieser auch im Einzelnen durch e e+ erfolgt. 2. Den Motorneuronen, die die Botschaft weg vom ZNS hin zu Muskeln und Drüsen leiten, ordnen wir den Rw-Aspekt zu. 3. und die eigentliche „Verarbeitung“ der Botschaften machen die Interneurone, als „Rz/Rw“.

Das Verarbeitungssystem des Gehirns wird hauptsächlich durch die weit überwiegende Zahl der Interneurone gebildet (5000 zu 1 Motorneuron).

Das Wichtigste hieran ist, dass diese Weiter-/Leitung (hier die Interneurone), von Botschaften, von sensorischen Neuronen an andere Interneurone oder Motorneurone zugleich jene „Verarbeitung“ ist, welche als die Hauptfunktion des Gehirns gelten muss. Das Zusammenspiel der drei Neuronenarten ist fundamental; (z.B.der Schmerzrückzugsreflex). Wenn wir den dreien die Einzelfunktionen Rz, Rw, Rz/Rw bzw. N, G, N/G zuschreiben, so ist das konkrete Zusammenspiel (die „Praxis“) eben „N-G zu N/G „zu“ z, w zu z/w“ als neuartige „Einheit“.

Am Beispiel der Gliazellen kann man zeigen, dass das „Denken“ ein Endergebnis vieler Zellarten etc. ist, und dass die Zellfunktionen, Zellen dennoch unterscheidbar sind.

Begrifflich wird das zwar „künstlich“ verschärft („nur Hilfsfunktionen der Gliazellen“), aber es darf nicht übersehen werden, dass es philosophisch-wissenschaftlich um unendliche Übergangs-Felder geht, in welchen z.B. Qualitäten (der Funktionen) und Quantität etc. unendlich komplex ineinander übergeht. Die Gliazellen stützen die Neurone, helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden, entsorgen abgestorbene Neurone ebenso überschüssige Transmitter, sie bilden die isolierende Myelinscheide, um die Übertragung der Signale zu beschleunigen, sie bilden (als Astrozyten) die Blut-Hirn-Schranke, etc.

Der Übergang Hauptfunktion-Hilfsfunktion ist sachlich fließend .

Die elektro-chemischen Signale bei Übertragung und Verarbeitung laufen abstufbar; sie lassen den einzelnen Neuronen „Entscheidungen“, die an ihren Dendriten oder am Soma ankommenden vielen Infos lassen eine Entscheidung exzitatorischer oder inhibitorischer Art offen.

Diese Freiheit des Aktionspotentials, die „Abstufungen“ als Übergang von Quantität zur „Qualität“, die möglichen „Freiheiten“ durch „Entscheidung“ u.ä., alle diese in Relationen zueinander und in den tendenziell unendlichen Anzahlen in den Netzen sind Übergangs-Felder vom physikalischen e zum „Geist“.

Die biochemische Basis e, e+ wird weiterentwickelt zur exzitatorischen Aktion oder zur inhibitorischen Nicht-Aktion. Das heißt, hier zeigt sich ein Übergang von e-+ zu G, N.

Dafür ist ein struktureller-funktioneller Aufwand nötig; ist er „redundant“?

Jegliche neuronale Info-Verarbeitung, „Kommunikation“ wird durch Ionen erzeugt, also positive und negative elektronische Ladungen, welche von außen durch die „Haut“ des Neurons ins Zellinnere geleitet werden. Diese Haut-Oberfläche ist zuständig für die Arbeit, die Aktion, welche die e-, e+, so reguliert, dass die Zelle aktiv oder inaktiv ist. Das geschieht durch die Anzahl und Anhäufung der positiven oder negativen Ionen im Zellinneren, bzw. als Verhältnis dort in Bezug zu außen.

Die De-/Polarisation ist eine weitere, schon fortgeschritten im Mechanizismus, als Dualität.. Neben die „Unendlichkeit“ (Netze etc.), welche als Übergangs-Felder „Neues“ in I/E-Dimension erzeugt, tritt hier die Komplexität der Mechanik. Grundschema ist dabei, dass die Abläufe selbst das Neue erzeugen.

Zur komplexen „Mechanik“ gehört z.B. die Membran, das Innen-Außen des Neuron, die Transportmechanismen innerhalb der Membran, die die Ionen hinaus, hinein pumpen, die Ladung der zwei Flüssigkeiten im Neuron und draußen. Aber die mögliche Polarisierung und das Ruhepotential ist nur erst der elektrochemische Kontext, in dem dann ein Neuron ein Aktionspotenzial erzeugen kann: Und zwar als Reaktion auf das Muster inhibitorischer und exzitatorischer Inputs.

Die Bilanz der Ionen innerhalb und außerhalb der Zelle verursacht Veränderungen in den Funktionen der Ionenkanäle, was bestimmte Ionen selektiv hinaus- und hineinströmen lässt.

Es gibt also „eingehende Informationen“, welche dem Neuron signalisiert, sich exzitatorisch oder inhibitorisch zu verhalten. Die Steuerung ist z.B., dass in die Membran Proteine eindringen, die als selektive Kanäle fungieren und entweder Na- oder K-Ionen passieren lassen.

Diese drei Steuerungen (→ „I“) sind mit der abwechselnden De-/Polarisation (→ N-G) verbunden.

Solche biochemische Basis kann wohl noch nicht (allein …) die Frage des Übergangs „e zu Geist“ lösen.

Es dient hier erst Mal der Weiterleitung der Signale /e entlang den Neuronen; Sw (e) wird ja abgeschwächt (→ E-Vollendung) und die Rw werden dabei freier und E von „I“ getrennt. Die Frage ist, ob man durch jene De-/Polarisation den N-G, E-NE näher kommt?Genauer, die Kernfrage ist dann hier, da die Übertragung des Aktionspotenzials zu „N-G“ bzw. „E-NE“ führt, „alles-oder-nichts-Gesetz“, also zu N, G, E, und dies E als Aktionspotenzial „gleichförmiger“ Art generiert wird, das sich über die Länge des Axons nicht verringert, also alle E-Charakteristika hat – (Sw nimmt ja normalerweise ab …) -, fragt sich jetzt, ob die vielen derart funktionierenden Axone in Netzen schon über jene formale Basis (N, G, E) hinaus gehen (→ zu „I“, „N/G“) und wenn ja, wie?

Nun gibt es Unterschiede in den Geschwindigkeiten und im Energieverbund, je nach Axon-Art. Eine Hypothese ist, dass hier die Rz/Rw, N/G– und Sw/Sz– → E/NE-Größen angesiedelt sind. Denn „Geschwindigkeit“ entspricht abstrakt solchen Relationierungen; „Energie“ auch und: „I“ kann aus N/G entstehen.

Neben dem Gesetz der Erzeugung, dem „Alles-oder-Nichts“-Gesetz, N-G, E-NE gibt es auch die „Möglichkeit“, während der „absoluten Refraktärphase wird das Neuron nicht feuern“, aber in der „relativen Refraktärphase“ kann das Neuron dann feuern, wenn ein Stimulus stärker ist als üblicherweise nötig. Das ist eine N/G-Situation

Warum gibt es die zweite Art der eÜbertragung, die synaptische? Es sind wohl mehrere Gründe. Wenn es ein zusammenhängendes Neuronen-Netz gibt, ohne synaptische Unterbrechungen, dann bestehen. Gefahren z.B. die des „Kurzschlusses. Für uns ist wichtig, dass auf der e-“Schiene“ derart „gebremst“ wird, dass sich die Rw von den Sw trennen; der „Kurzschluss“ wäre eine Vollendung der e—Seite.

Die Synapsen-Mechanik mit den Bedingungen für die Bindung der Neurotransmitter an die Rezeptormoleküle in der postsynaptischen Membran ist eine weitere „Abbremsung“ und

damit ein S-Verlust, was Voraussetzung für die R-Befreiung ist. Man muss das zusammensehen: Der S-Verlust, die R-Befreiung/-Entfaltung und das Zusammenwirken der vielen „ja-nein“ (→N – G) und der „ungewissen“ (→N/G) Prozesse.

Nun ist es aber so, dass der relativ umständliche Ablauf – Bedingungen der Findung, Auswahl, Anbindung der Neurotransmitter an die Rezeptormoleküle – der aber doch schnell geht, am Ende nur N-G erzeugt, „feuern oder nicht feuern“/exzitatorischer oder inhibitorischer Effekt.

Um unsere Grundannahme zu erfüllen, muss die Anzahl der Neurone, welche die Informationen an den Synapsen erhalten, sehr groß sein. Es ist die „Integration“ von 103 bis 104 Neuronen und N-G-Inputs, welches zur Grundlage menschlichen Erlebens beiträgt.

Die Frage ist nun, wie „Verhalten, Emotionen, Denken“ im Verhältnis der synaptischen und neuronalen Funktionen zustande kommt. Neben den einfachen N-G (nicht-/feuern, exzitator./inhibitor.) E-NE, I-E – Abläufen kommt es nun auf quasi-qualitative Verfeinerungen an; für sie sind die unterscheidbaren (ca. 60) unterschiedlichen chemischen Substanzen verantwortlich, die als Neurotransmitter in präsynaptischen Endknöpfchen erzeugt, freigesetzt und in der postsynaptischen Membran biologische Reaktionen erzeugen; mit weitergehenden Gehirnfunktionen.

Die chemischen Stoffe (Acetylcholin, GABA, Dopamin, Norepinephrin, Serotonin, Endorphine, etc.) haben molekulare Eigenschaften, die in die Abläufe eingebaut sind. Es geht aber stets um N-G, Erregen und Hemmen.

Ob diese Makromoleküle ihre geringe Anzahl u.ä. „qualitativen“ Einfluss auf die Gehirnfunktionen nehmen, ist zu bezweifeln; sie vollenden – wohl – nur in spezifischer Weise die quantitativen Abläufe (→ Verzögern, etc.).

Dass Geistiges und Materielles – irgendwie – zusammenhängen, erkennt man an der Veränderung des Gehirn-Organs durch Lernen; also nicht nur an den physikalischen Erscheinungen vorübergehender Art.

Nach den biologischen, gehirnlichen. Grundlagen fragt es sich, wie der Übergang zur nächsten Phase, der der Emotionalität, Empfindung, Gefühle und der Sinne zu verstehen ist.

Die Stimulation der Sinnesrezeptoren als Erzeugung von Nervenimpulsen als sensorische Erfahrung ist mit den kognitiven Fähigkeiten, wie die Identifikation (G), die Interpretation (I/E), der Klassifikation von Infos und Kohärenz dieser (→ N/G) zu verbinden.

Das Übergangsfeld kann man zunächst sehr allgemein schildern, So gibt es „Überlebens-I“,bei Gefahr schnell und richtig zu identifizieren. Und es gibt „I“, welche als „Sinnesfreude“ – angenehme Empfindung, Befriedigung der Sinne, Sehen, Hören, etc. – umschrieben werden. letzteres zielt auf G, E, N (z.B. „empirisches Sehen“), Ersteres auf I/E zu N/G. Das heißt, die I-Seite, zum Beispiel die biologische Selbsterhaltung, aber auch die gesellschaftliche Selbstverwirklichung nehmen die E-Seite als Mittel, um in I/E etwas Neues, hier die Gefühle, zu erzeugen; dito „N zu G“.

Die Sensorik, die sensorischen Prozesse sind allgemein als Übergang der physikalisch-chemisch-biologischen Strukturen + Prozesse des menschlichen Körpers selbst und als die Bezüge zur physikalischen Umwelt zu interpretieren.

Formal gilt, de spezifischen physikalischen Strukturen (I/E) und Prozesse (N/G) werden weiterentwickelt, und die engen Relationen zwischen den vier E,I,N,G werden tendenziell aufgelöst; genauer,. es wird die Möglichkeit geschaffen, Enge zur Trennung.

Wie folgen daraus einzelne charakteristische menschliche sensorische Prozesse? Es ist eine große Bandbreite von sensorischen Fähigkeiten, aber keine davon ist extrem stark, obwohl das physikalisch-physiologisch möglich wäre,( z.B.als tierische Fähigkeiten).

Es sind zwei Vorgehensweisen, die tendenziell einander anzunähern sind; die physikalisch basierte: Wie können die e-Felder, die uns die Umwelt sendet, in den Organen verwandelt werden? Und die eher sprachlich beschreibende, welche Empfindungs-Varianten und Prozesse darstellen, deren Zusammensetzung zu „Erfahrungen“; so als introspektive und experimentelle. Untersuchungen. Beides Mal ist auf „I“, „E“ etc. zu reduzieren.

Die Psychophysik zeigt die Beziehung zwischen physikalischen, energetischen Reizen und dem mentalen Erlebnis; der Übergang zwischen physikalischen und psychischen „Einheiten“ ist dabei nur die formale Seite. Über diese formale Schiene wollen wir uns dem Problem der Übergänge von physikalischen (S, R) zu emotionalen, erfahrlichen, psychologischen Seiten des Wahrgenommenen inhaltlicher Art nähern.

In Energie, Elektromagnetismus ist die S-Seite quantitativ abstufbar und die R-Seite ist ausdifferenzierbar und entfaltbar.

Fest steht, die Sw-Kraft nimmt mit dem Übergang vom Physikalischen zum Physiologischen ab; schon deshalb, weil es materielle Widerstände im Organischen gibt.

Es entstehen „Reize“: Quantitativ nach den Fechnerschen Gesetzlichkeiten, Es kommt aber auf die „Qualität“ an: Das heißt, „der Reiz“ ist bereits als I/E-Gebilde zu analysieren. Die „I“ sind eine Folge der Abtrennung von S und daher der möglichen Ausdifferenzierung. „E“ ist – auch – ein Sw-Rest. Formal geht es zunächst um die Quantitäten, z.B., ab welcher physikalischen Energiezufuhr/-menge eine sensorische Erfahrung erfolgt. Die psychometrische Funktion zeigt dann bei diesem Übergang eine typische Eigenart, die auf das Unendlichkeitsfeld zurückzuführen ist: Die physikalische Reizintensität ist mit der Erkennung dieser Reize, ihre Umsetzung in physiologisch-emotionale Größen nur „stochastisch“ verbunden; (→ N/G, I/E von Z/W her )

Die „sensorische Adaptation“ zeigt, dass die Sinnessysteme empfindlicher auf „Veränderungen“ der sensorischen Umgebung reagieren. Es gibt also eine 2-Teilung, das Bleibende (E, G) und das Neue ( „I“ als Erzeuger, N/G).. Konkret: Das Gehirn macht den Übergang von Neuem, indem die Anpassung es zu Gewohntem macht – und dadurch entlastet etc. wird, Die Reaktionsbereitschaft wird nicht blockiert, weil sie frei wird für das dann wieder Neue). Es ist das eine verkürzte E-Entwicklung und I-Entfaltung.

Zunächst müssen formale Prozesse erkannt sein, um das Hauptproblem, der Übergänge „Physik-Geist“ zu fundieren und vorzubereiten. Dazu gehört die I-Wechselwirkung. In den Experimenten zeigt sich, dass die Probanden unterschiedliche „I- und E-Voraussetzungen mit sich bringen und auch, dass es systematische Tendenzen gibt, ihre eigenen „I“ (unkontrolliert) wirken zu lassen; um mit den „I“ des Experimentes (in den sensorischen Merkmalen der „Reize“ verborgen) auch in Wechselwirkung zu treten. Deshalb hat man wissenschaftlicherseits versucht, die I-Seite systematisch mit zu erfassen (Signalentdeckungstheorie) : Neben der Konzentration auf sensorische Prozesse beobachtet man „Entscheidungen zu Reizereignissen“; denn der I-Beitrag der VP zum sensorischen Reiz (und deshalb natürlich zur Reaktion der VP) soll mitbedacht werden.

Es geht (→bei „Reponse Bias“ und SET) darum, in „Entscheidungsverhalten“/-theorien Entscheidungen zu treffen und dabei aus der persönlichen I-Lage nur relevante „I“ auszuwählen sowie „E“ als verfügbare Evidenzen ins Kalkül zu ziehen. Das ist eine ausdifferenzierte Variante von „I/E“, genauer, eine dieses Übergangs-Feldes.

Dabei kommt es – unvermeidlicherweise – zu Fehlentscheidungen – und zu „Gewinn“ bei korrekten Entscheidungen.

Es geht um den Weg, auf welchem mit Hilfe von „E“ ein geplantes Ziel (I) zu erreichen ist. Der direkte Weg, der mit der Belohnung (bei Erreichung) und „Strafe“ bei Nichterreichen des Zieles verbunden ist, kann nun beliebig kompliziert werden; z.B. dadurch, dass die „E“ auf dem Weg defizitär sind, man keine Infos (E) oder falsche, ungewisse Infos hat.

Die Reaktion des das alles erarbeitenden Menschen und seiner Umgebung kann dann ebenfalls kompliziert und komplex sein: Der physikalisch-physiologische Zusammenhang – hier z.B. die Feststellung der Unterschiedsschwellen, wo die kleinste physikalische Differenz zwischen zwei Reizen noch als Unterschied erkannt werden kann – ist für uns eine Vorstufe dazu, den Übergang von physikalischen zu mentalen Ereignissen zu analysieren. Wobei es uns darum geht, e (Sw, Rw, etc.) in E, I etc. zu verwandeln .E.Weber zeigte, dass der quantitative Zusammenhang zwischen physikalischer Intensität und Reiz-Wahrnehmung mathematisch als ein gerichteter angesehen werden muss: Absoluter Reiz im Verhältnis zum zusätzlichen Reiz. Diese generelle Eigenschaft aller Sinnessysteme wird allgemein als „I“ und als N/G bzw. I/E anzusehen sein,, wo E der absolute physikalische Reiz ist; hilft das bei der Erklärung des Übergangs-Zusammenhangs von physikalischen zu mentalen Ereignissen?

Es geht um die Sinnesphysiologie, also wie biologische Mechanismen dahin wirken, physikalische in neuronale Ereignisse umzuwandeln; als ersten Schritt, um mentale Ereignisse zu erklären. Die physikalische „Energie“ und die „sensorischen etc. Erfahrungen“ benötigen dazu einer Analyse und einer gemeinsamen „philosophisch-wissenschaftlichen“ Basis. Beschrieben wird das als Annäherungen, z.B. als „Transduktion“, d.h.als „Umwandlung“ von einer Form der Energie (z.B. Lichtwellen) in eine andere („neuronale Impulse“). Diese Nervenimpulse, zusammen mit den Verarbeitungs-Arealen (Cortex) im Gehirn, je nach Sinnes-Art spezialisiert, erzeugen die Quantitäten („lauter“ als …) und Qualitäten („rot“) der Sinneseindrücke. Die physikalischen Reize sind auf die Erste Physik reduzierbar (z.B. Elektrodynamik → Farben, Muster) z.B. auch Wärme/Kälte; Makrochemie (Geruch, Geschmack), z.B. „Mechanik“ (→ Schall), Raum, Gravitation (Bewegung, Gleichgewichts-Sinn, Körperbewegung, Entfernung-Sehen, Bewegung im Raum etc.)

Also muss man „Erste Physik“ und psychische Erfahrung, hier die sensorischen Prozesse zusammenbringen, indem man eine gemeinsame wissenschaftlich-philosophische Basis (so als hypothetischen Ansatz) bildet: S, R, daraus Entwicklungs-Phasen wie die Sensualität und deren begriffliche Fassung.

Das visuelle System, die Sehfähigkeit hat deshalb einige „Optima“ (wissenschaftlich gut untersucht,am höchsten entwickelte Sinnesmodalität), weil sie „e“ (die eine der Grundkräfte) am einfachsten und, direkt nutzt;

Die Sammlung und Bündelung der elektrodynamischen Strahlen und die Weiterleitung muss relativ wenige Veränderungen, „Interpretationen“, Umwandlung in andere, komplexe physikalische Relationen u.ä. erfahren. Aber, um „Geist“ (Emotionalität, Rationalität) zu werden, muss es systematische Umwandlungen geben.

Welche Möglichkeiten der Veränderung der elektrodynamische Objektivität, egibt es? Es können Selbstveränderungen der physikalischen Seite der e sein; was der Übergang zur Biologie und die Wechselwirkung zwischen physikalischen e und biologischen Strukturen und Zielsetzungen sind. Diese Vorformen werden dann überhöht, wenn Lebewesen, der Mensch aktiv ( „I“ ,“I/E“) Einflüsse auf physikalische, biologische Strukturen (E) und die „I-Natur“ nehmen.

Bereits in den Sinnes-Funktionen gibt es Vorformen, Ansätze dazu, z.B. steuert die Augen-Pupille die e/Lichtmenge (E). Die Augen-Linse steuert die Wahrnehmungsinhalts-Aufnahme durch Auswahl („I“) und Fokussierung der Objekte, per Akkommodation.

Dies durchs Auge „vorgeformte“ Licht (gesammelt, gebündelt, geschwächt) wird nun weitergeleitet. Über die Retina als nächste Station. Die grundlegende Umwandlung von „Lichtenergie“ zu neuronalen Reaktionen wird in der Retina durch „Stäbchen, Zapfen“ geleistet. Diese Photorezeptoren differenzieren nun (α) zwischen quantitativer Lichtintensität (hell-dunkel) und (β) zugleich zwischen schwarz-weiß und Farben, also „qualitativen“ Frequenz-Unterschieden. In der Retina wird also schon „dualisiert“/getrennt durch Rw und Sw. Durch die Sw-Stärke als Empfindlichkeit des Auges übernehmen je nach e-Stärke die Zapfen- und Stäbchen-Zellen. Und durch Rw wirken die Frequenzen, Farben oder schwarz-weiß. Das ist eine Vorform der „Form-Inhalt-Dualität“.

Die Quantität, hier die vielen dicht gepackten Zapfen, werden zu einer „Qualität“ (zum Beispiel als scharfes Sehen). Der quantitative Vorgang setzt sich dann so fort: Die Impulse vieler Rezeptoren werden in den Bipolarzellen verbunden, ebenso werden dann in den Ganglienzellen die Impulse vieler Bipolarzellen integriert. Die Horizontal- und Amakrinzellen sind weitere Info-Integrationszentren. Dieses „Integrieren“ von vielen, aber nicht ganz gleichen „Impulsen“ (Sw, Rw) führt zu den unendlich vielen Übergängen zwischen ihnen – und damit zu Veränderungen der Sw, Rw.

Der primäre visuelle Cortex liegt nicht zufällig maximal entfernt von den Augen, im okzipitalen Bereich. Auf dem Weg dahin werden eine Reihe von weiteren Gehirnarealen/-regionen berührt und von der wichtigsten – (die deshalb die wichtigste ist ) – Info-Quelle (der Optik) berührt und versorgt. Durch diese Wechselwirkungen mit fast dem Ganzen des Gehirns, der vielen „Netze“ etc. wird der Übergang von physikalischen Wirkungen zum „Emotional-Bewusstsein“ erreicht.

Grundsätzlich muss das „Sehen“ von Formen, Farben, Positionen, räumlicher Tiefe als Relationsbildung zwischen freien e (Elektrodynamik allgemein) und relativ gebundenen e (makromolekulare Stoffe) gesehen werden; dazu kommen aber noch die Wirkungen von e+ und von z (Masse etc.). Wie gestaltet sich das im Verlaufe der E-Entwicklung und „I-Entfaltung“?

Der Übergang „Elektrodynamik-Geist“ wird von den – relativ – vielen und und freien Rz, Rw bestimmt.

Ihre Umwandlung in „I“ erkennt man beispielsweise an der Raumzeit-Wahrnehmung, die auf „3 Rz zu 3 Rw“ beruht, aber „I“ als „Richtungen“ (im Raum und als Zeit) erzeugt. Raumzeit wird nun tendenziell unendlich ausgeweitet: Im Gehirn → alle Areale, die ihrerseits spezifische S/R-Konstellationen haben (z.B. Ästhetik, z.B. Emotionen) werden durch die freie Beweglichkeit und die prinzipielle Verbindungssuche der R und der „I“ in umfassenden Netzen zu Wechselwirkungen genutzt.

Am Ende kommen Ergebnisse raus, z.B. als die „ästhetische Emotion“ „rot“, die ihrerseits wieder als I/EN/G zu analysieren sind, d.h., auf der Begriffsebene ebenfalls jene umfassende Vernetzung ( Wechselwirkung aller Phasen) hat.

Frequenz ist Rw ( als 1/Zeit) und „Wellenlänge“ ist ein räumliches Phänomen.

Durch die „Netze der Netze“ gibt es tendenziell unendlich viele Rw/Rz-Relationen, welche die Raumzeit als Basis haben. Und z.B. so von Frequenz und Wellenlänge übergehen (Übergang) zu den Rz, Rw, welche sich in den beteiligten Phasen (Biologie, Emotion, Ästhetik …) zu sehr komplexen „I/E zu N/G“ verwandeln; jene I, E, N, G sind dann wiederum („von oben“) die begriffliche Erfassung dieser Abläufe.

Jeder Farbeindruck kann auf drei grundlegende „Dimensionen“ reduziert werden. 1. Der Farbwert beruht auf der elektrischen Frequenz und daher auf Rw. Von „R“ her, als „frühes I“ wird der emotionale, „qualitative“ Farbeindruck erzeugt.

2.Die „Sättigung“ erhält den Charakter der „Reinheit, Klarheit“ durch Abgrenzung, „Verendlichung“. „Rz/Rw“ als strikte Begrenzung bewirkt das. Die Helligkeit, die Licht-Intensität wird durch die abstufbare/veränderliche Sw-Kraft ermöglicht.

Für den „Farbwert“:gilt, dass es je Frequenz, Wellenlänge eine Farbe ist, weil im Gehirn dieser massive e – Einfluss, die Sw/Rw, wirkt. Die Frequenz wird von Rw bestimmt, die Wellenlänge von „Rw/Rz“ als Ungleichgewicht zugunsten von Rw. Die Übergänge zwischen den Farben („rosa-rot“) entsprechen den Übergängen im „Rw/Rz“.

Die psychische Dimension der „Sättigung“ ist jene physikalische Lage, in welcher diese Rw-Rw-Übergänge (oder Rz-Rw) nicht stattfinden (aus physikalisch-technischen Gründen); die Farbe ist dann jeweils „rein“, „klar“.

Menschen können ca. 7 x 106 Farben unterscheiden, aber nur eine geringe Zahl dieser Farben auch bezeichnen. Das ist ein Beispiel für den Übergang zwischen Sinnes-Phase (evtl. Emotions-Phase) und Rationalitäts-Sub-Phase in der Subjektivität.

Dieser Übergang wird von zwei Phasen „gesteuert“,mitbestimmt, der „Sprache“ (Alltag, Mathe, Logik) und der Phase des „Objektiven Geistes“ . Das führt zu jener möglichen Reduktion der Zahl der Farbnamen.

Selbstverständlich muss man hier auch den Bezug auf „Ii,k,g“ mit bedenken sowie das biologische etc. Interesse der Spezies, (→ evolutionäre Auslese).

Die Grundorganisation, zum Beispiel der Übergang auf der Retina, zwischen e und biologischer Erstverarbeitung, ist bereits von „N-G“ geprägt. Hier als „Paare“ (→ N-G) von Farben, deren „Gegenteiligkeit/Gegenfarben“ und den dahinter stehende Prozesse der Inhibitorik-Exzitatorik. „Rot-Grün“ oder „Schwarz-Weiß“ z.B. beziehen sich aufeinander (→ N/G), wenn Nachbilder in der Komplementärfarbe erscheinen. Dahinter stecken physiologische Prozesse, die in unendlichen Übergängen (z.B. als verschiedene Wellenlänge) an konkreten Punkten bündeln. Und die Opposition der zwei Farben in einem Paar beruht auf Prozessen der neuronalen Hemmung (Inhibition) der einen Farbe und exzitatorischem Input der anderen.

Für die Wahrnehmung von Formen, räumlicher Tiefe, Entfernung, Bewegung, Textur haben Neuronen/-netze spezifische Verarbeitungs-Eigenschaften. Für uns stellt sich die Frage, was ist der Unterschied zum Farbsehen und wie kann man beide zu einheitlichen visuellen Szenen integrieren, sie koordinieren?

Die Frequenz kommt von „Rw“, Abgrenzungen und Bewegungen sind Rw/Rz (evtl. hier e/e+ Rw/Rw) und zwar als „Grenze“, Rw/Rz-Gleichgewicht und „Bewegung“ Rw/Rw-Dynamiken in Wechselwirkung mit Außen.

Durch gemeinsame Rz/Rw kann die Koordination im gleichen retinalen und geistigen Bild geschehen.

Die „notwendigen“ Vorarbeiten für das Formensehen sind die inhibitorische-exzitatorische Dualität, die auf on-off vom Energiestatus und e vs. e+ u.ä. beruht. Und es sind die Strukturen der beteiligten Zellen, Ganglienzellen, corticale Zellen, welche verschiedene Arten von rezeptiven Felder-Mustern haben; wobei die Stimulations-Kontraste wichtig sind.

Das ist aber für das Seh-„Gefühl“, hier von Formen, Bewegungen, Längen, Winkel, noch nicht „hinreichend“. Erst die Zusammenarbeit dieser mit den vielen anderen Netzen im Gehirn (z.B.dem Gedächtnis) erarbeitet (als Übergang räumlicher „R“ zu „I“) das „Sehen“ das als subjektive Größe.

Der „z/w -Großbereich“ enthält, beziehungsweise ist Raumzeitlichkeit und die Energie-Form; beide sind formale und inhaltliche Voraussetzungen für die Teilung in Elemente und Prozesse und das in viele Teile und Prozesse und für deren neue, beliebige, freie Relationierungsmöglichkeiten. Als Mensch, als die Subjektivitäts-Phase gibt es wie in allen Phasen solche Prozess-Vielfalt – als Relationen im Menschen und Relationen mit der Umwelt – die der verschiedenen (wenigen!) Sinnesarten. Zum Beispiel das Sehen, Hören; als ihr Übergang von der Physik über die Organik bis zum geistigen Erlebnis; das ist ein typischer Ausschnitt aus der „z/w-Wechselwirkung“.Auch die Physik des Schalls arbeitet mit „Wellen“, also mit Frequenzen, d.h. formal „1/Zeit“, Rw und die Amplitude ist die physikalische, inhaltliche Stärke (der Schallwelle), d.h. „Sw“. Natürlich schwingt „Etwas“, eine E-Existenz in der Zeit, nämlich „Sw/Rw“, „eng“.

Hier geht es nur um andere Arten von Energie, also „3 w/3 z“, wie in der Optik.

Interessant ist dann, wieso das biologische Subjekt, der Mensch diese Energie-Arten nutzt und differenziert. Das heißt aber auch, was so schwierig scheint, ist derart einfach an die Physik gekoppelt.

Die S-Ausprägungen und die R-Varianten bestimmen drei psychische Dimensionen: Die Tonhöhe (R/Frequenz), die Lautheit (S-Stärke) und die „Klangfarbe“. Je nach Komponenten der komplexen Schallwellen, als die möglicherweise variierende. doppelte Dynamik in „S/R“. Insofern sind die drei Möglichkeiten, die wir mit S (E), R (I) und „Kombinationen“ (→ N, G) verbinden im optischen und auditiven Bereich gleich.

Woran liegt es, dass die optische Methode „dichter“ an der „rationalen“ Wahrnehmung liegt?

Ein „angenehmer“ Ton besteht aus Grundfrequenz und „zugehörigen“ Vielfachen dieser Grundfrequenz, die Obertöne als „harmonische“ Schwingungen. Dagegen hat ein „Geräusch“ diesen inneren Aufbau nicht. Wie kann diese Unterscheidung in mathematisch „einfach“ darstellbarer Relation zu komplexer Relation psychologisch unterschieden werden? „Einfach“ weist auf E, G, N, komplex auf viele „I/E“.

Aber zunächst ist die Physiologie und dann die Emotionalität, später der Ratio-Anteil zu berücksichtigen. Auch bei der Umwandlung im sensorischen Prozess des Ohres geht es darum, externe Energie (Schallwellen) in Energieformen des Gehirns zu transformieren.

Diese „Transformation“ ist stets auch Sw,SzAbschwächungen und damit Rw, Rz Entfaltungen; mit allen Folgen. Zum Beispiel schon dadurch, dass die Schallwellen in der Cochlea in ein flüssiges Medium und von diesem in mechanische Schwingungen der Basilarmembran sowie von da in elektrische Impulse umgewandelt werden.

Die verschiedenen Transformationen tragen – wohl unterschiedlicherweise – zu den späteren Ergebnissen bei; z.B. könnte der Übergang von einer mechanischen Form der Energie zu einer anderen (Luft → Flüssigkeit (Cochlea) → Trommelfell → Knochen (Hammer etc.). („Mechanisch“ ist auch die Verbiegung der Haarzellen der Basilarmembran in der Cochlea. Späteres, „N-G“, „I-E“, also Trennungen mit vorbereitend.

Zum Beispiel beim Übergang der sich verbiegenden Haarzellen zur neuronalen Aktivität, demgemäß der mechanischen Schwingungen zu elektrodynamischer Aktivität, treten „mechanistische“ und elektrische Kräfte, Energieformen in einem unendlichen Übergangs-Feld auf, mit dem „objektiven Endziel“ N-G, I-E und I/E/N/G …

Was wird in diesem Übergang für S-Abschwächung und R-Vervielfältigung getan?

Der Weg von diesen vier Transformationen im Hörnerv zum Hirnstamm zum auditiven Cortex gleichen in ihren Leistungs- und Verarbeitungs-Prozessen – wohl – denen des visuellen Systems. Uns kommt es daher auf das gemeinsame dabei an: Wie können die Schallwellen in „Tonhöhen-Empfindungen“ umgewandelt werden? Als nächste Stufe dabei wird der „Ort“ auf der Cochlea der Frequenz zugeordnet, bzw. die Frequenz als zeitliches Phänomen genutzt; wir: Das weist in Richtung Rz,

Zur Orts-Betonung kommt die „Zeittheorie“, d.h., dass die Frequenzen (1/Rw) neuronale Reaktionen („Feuern“) unterschiedlicher kodieren das weist auf Rw. Wichtig ist, ähnlich wie beim „Farbensehen“, es geht um Rz-Betonungen und Rw-Betonungen – und um beider Koppelungen. Es sollte diese Koppelung, Relation sogar hier im „Empfangsbereich“ schon möglichst komplex sein; z.B. „Phasenkoppelung“ als Erweiterung der „Zeittheorie“ u.ä., um jenen Grundmechanismus, die unendliche Vernetzung als Relationierung voran zu treiben. Auch bei „Hilfen“ zum Sehen, wie z.B. die Lokalisierung von Objekten, nutzt – nicht nur – der Mensch wiederum jene beiden physischen Grundprozesse. Den relativen Zeitverlauf (Rw-Differenz) und die relative Intensität des Schalles (Sw-Differenz bei zwei Ohren); wobei „Energie“ hier auf Rw reduziert wird Es geht also um Sw-Abschwächungen und Rw-Richtungen/-Unterschiede. Es gibt damit spezialisierte Neurone, die bei Zeitverzögerungen und Intensitätsunterschieden besonders aktiv „feuern“.

Warum gibt es viele Sinne? Prinzipiell ist es so, dass eine Phase, hier das biologische Gehirn, des menschlichen Subjektes alle vorhergehenden Phasen enthält und nutzt. Diese vorherigen sind die physikalisch-chemischen, welche die Umgebung bereitstellt. Es gibt also nicht nur die elektrodynamische und Luft-Wellen-Physik, sondern auch physikalisch-chemische Sub-Phasen, welche die höhere Phase als „Geruchs-“ etc. Abläufe ihr Wissen, die Infos, vergrößern lässt.

Beim „Geruchs-“, „Geschmacks“-Sinn wirken chemische Substanzen; wenige Moleküle reichen dafür schon, über Interaktion mit Rezeptorproteinen zur Auslösung von Nervenimpulsen gebracht. Das Auslösen der Aktionspotentiale geschieht zwar hier durch den Zustrom chemischer Substanzen, aber der elektrodynamische Ablauf ist in allen „Sinnen“ gleich. Dass Geruch und Geschmack sowie die anderen Sinneseindrücke eng korrelieren, im Gehirn und im Wahrnehmen, in Gefühlen; trotz je eigener Transduktionssysteme, ist nur deshalb möglich, weil sie alle auf eine physikalisch-philosophische Einheitlichkeit reduziert werden, welche doppelter Art ist: DerÜbergang zwischen S, R und I, E, N, G.

Es werden dabei die wichtigsten physikalischen Kraft-/Energieformen und die formalen Tatsachen (Raum-Zeit) als Basis der Emotionalität und Rationalität, unmittelbar als Körpersinne dem Cortex eingegeben. Auf diesem baut alle weitere Gehirn-Arbeit und deren Ergebnisse auf; sie werden derart vorgeformt. Zum Beispiel wird das auch so deutlich: Die Rezeptoren der Hautsinne, welche Druck, Kraft, Wärme, Kälte „feststellen“ (als Wechselwirkung mit dem Cortex) oder z.B. im Gleichgewichtssinn, der die Schwerkraft, die Beschleunigung und Bewegung, die drei Raumrichtungen (senkrechte Bogengänge) „verarbeitet“. Die Frage ist, ob die Übergänge zwischen den sensorischen Signalen, hier optische, etc. auch die über die Lage im 3-dimensionalen Raum und die über die Bewegung (kinästhetischer Sinn in Muskeln und Gelenken), sich unterscheiden oder ob die neuronalen Prozesse, als anderer Pol dieses Übergangs, alle gleich sind.

Und ob nur das Zielgebiet der Neurone über die unterschiedlichen „Wahrnehmungs-Qualitäten entscheidet. Wir meinen: Es kommt auf die Art der Netze an, in die die sensorischen Daten im Einzelnen fließen. Diese Netze überlappen sich und bilden derart Wahrnehmungs-Einheiten.

Beim „Schmerz“ geht es grundlegend um die Wechselwirkung, als dem Un-/Gleichgewicht zwischen den relativ getrennten Phasen, hier der Subjektivität und der Umwelt. Dieser Übergang und Zusammenhang ist einer von „I“ („I-Natur“ z.B.) und von E (Energie-Niveaus z.B.). So wie das „Subjekt“ keineswegs alle Infos der Umwelt oder alle Energie-Niveaus (→ Ernährung) verarbeiten und aufnehmen kann, sondern nur eine spezifische Auswahl, kann das Subjekt nur Teile der Umwelt ohne zusätzliche Hilfsmittel bewältigen.

„Schmerz“: ist dann der Versuch des Körpers, die relativ enge Auswahl an Verarbeitungsmöglichkeiten des Umweltangebotes (z.B. an Energie-Einflüssen) zu erweitern. Und wenn diese Formen des Kontaktes schädigend sind, davor zu warnen und die Schädigung zu kompensieren. Schmerzsignale beruhen zwar auf einem umfassenden und feinen Netzwerk von Nervenbahnen, sie haben aber eine relativ einfache Struktur im „Geistigen“: Nämlich die Selbsterhaltung (→ G), Schmerzvermeidung (→ N).

Hier steht aber noch die biologische Seite im Vordergrund, die über die Analyse der Entwicklung (biologisch → emotional → rational) nicht zu vergessen ist. Und die Emotionalität hat hier (als Übergang) einer ihrer Schwerpunkte.

Der Schmerz ist eine Konkretisierung der Übergänge zwischen physikalisch-physiologischer Seite/Reize, emotionaler Seite/Reaktionen und rationaler Interpretationsmöglichkeiten und gelernte Reaktionsgewohnheiten. Daher sind in diesen unendlichen Übergangs-Feldern Verfahren der Modifizierung des physikalischen Reizes möglich, z.B. „Gedankenablenkung“, sozialer Beistand.

Kurz, es geht um die (prinzipiellen) Beziehungen der (hier drei) Phasen: Biologie/Gehirn, Emotionalität und Bewusstheit; die Möglichkeiten, Veränderungen, Spielräume beim Schmerzphänomen sind typisch für unendliche Übergangsfelder.

Wie geht es von der physikalisch-physiologischen Seite der „Wahrnehmungsarten“ zu deren emotional-begrifflichen Seite? Wir gehen von der Wechselwirkung, vom Übergang aller Phasen dabei aus, hier zumindest einiger Phasen. Die „Interpretation“ der Phase des Wahrgenommenen durch die Phase, das Subjekt, ist dann eine Konkretisierung in dem Übergangsfeld. D.h., es werden I, E etc. nicht nur von der je unteren Phase erzeugt, sondern die vier werden auch von ihr genutzt, also „ von oben“ vorgegeben.

Es gibt dabei zwei Problemkreise 1. Die Entwicklung und Entfaltung „von unten“, von der Physiologie zur Psychologie. 2. Die „Tatsache“, dass alle psychologischen Prozesse und Strukturen immer schon vorliegen und im Zuge der Wechselwirkungen aller Phasen wirken. Zum Beispiel werden die elektromagnetischen Felder für das Auge stets schon nach „E“ (Erfahrung, Wissen) und „I“ (Interessen) ausgewählt, interpretiert.

Formal und angenähert an das Grundproblem gilt die Wechselwirkung zwischen „1. und 2.“, also zugleich „von oben“ und „von unten“. Genauer, die Wechselwirkung aller Phasen bewirkt das, was man als den Übergang vom physikalisch-physiologischen zum psychologischen Phänomen meint. Also die Wahrnehmung und Perzeption gibt rein sensorischen Infos einen „Sinn“, sie organisieren den sensorischen Input. Das aber sind nur äußerliche Annäherungen; wie das physikalische Objekt zum psychischen Produkt, (der „Perzeption“) wird, ist dabei noch ungeklärt. „Von oben“ wird z.B. in der perzeptuellen Organisation wird das „Verstehen, Wiedererkennen“, rationales Identifizieren, Klassifizieren“, u.ä .bewirkt:

Der externe Reiz, z.B. retinaler physikalischer Input, wird vom Gehirn in Info verwandelt, kohärent angeordnet, in Wahrscheinlichkeitskategorien geschätzt, mental berechnet, kombiniert, synthetisiert, wiedererkannt u.ä.“.Alle diese Umschreibungen versuchen wir philosophisch-wissenschaftlich zu systematisieren.

Der Unterschied von sensorischer Identifikation (Sache – Auge → Hirn) und Perzepten mit „Bedeutung“ (Wiedererkennung u.ä.) ist zunächst physiologischer Art; z.B. der Wechselwirkungs-Ablauf (zum, im, vom Auge) dort, aber die Wechselwirkung zwischen Hirnarealen ist komplexer Art. Für Letzteres braucht man Einflüsse (von jenen komplexen Arealen her), die begrifflich z.B. als „Werte, Bewertungen“ und die Methodik (Identifizierung, Negation., Glauben etc.) sind. Das alles wird von uns physikalisch (→ S, R) und vom OG.(objektivem Geist) her untersucht.

Wie kann die Unterschiedlichkeit zwischen dem optischen Abbilden auf der Retina („proximaler Reiz“) und dem distalen Reiz (physikalisches Objekt in der Außenwelt) überwunden werden?

Das ist eine (verkürzte) Variante der Wechselwirkung zwischen z,w und Objektivem Geist.

Alle diese Wechselwirkungen finden „im Gehirn“ statt:

Die Zusammenhänge zwischen distalem Reiz und proximalem Reiz: Formal gibt es nicht nur optische Vorgänge, sondern sehr viele andere auch. So nimmt man zwar distal entfernte Objekte als „kleine“ wahr, aber durch Bewegung im Raum, als Erfahrung, im Gedächtnis gespeichert, etc. „weiß“ man, dass jene Objekte normalgroß sind. Allgemeiner, die Gehirntätigkeit stellt drei „Wahrheiten“ her, die G, E (wie es „wirklich“ ist → distal), die Möglichkeit (N/G), also der Übergang von distal zu proximal, der Prozess, aus distaler Info den proximalen Reiz zu erhalten) und dann N, der Irrtum, der Fehler, der stets eintreten kann; also diese ausdifferenzierte Lage (als Gehirn-Arbeit) erzeugt E, G, N, N/G, auch als Vorstufen?

Eine Hypothese wäre, dass die „Ergänzungen“, Interpretationen der retinalen Abbilder durch das Gehirn, Abläufen unterliegen, die durch Rw und Rw,z als „I“ vertreten werden. Zum Beispiel wird eine Linie (interpretativ) verlängert, obwohl das Auge diese nicht sehen kann.Oder es werden Winkel, die retinal spitz sind (wegen der „Perspektive“), im Gehirn zu jenen rechten Winkeln „interpretiert“, die sie wirklich sind. So erscheint zum Beispiel ein Rechteck perspektivisch, retinal als Trapez: Oberkante und Unterkante verändern ihre räumliche Richtung (→ R, I), die aber vom Gehirn „beherrscht, korrigiert“ wird; also auf der einfachsten Basis: „Rz,w“ und „I“. Dito mit den retinal unterschiedlich lang erscheinenden Kanten; sie werden vom Hirn als gleich lang „erkannt“: Das Zentrum ist hier „G“ (gleiche Länge, Identität) der Linien ( → Rw).

Die „allgemeine Wechselwirkung“ hat hier die (reduzierte) Variante, dass „Wahrnehmung“ als „Identifikation“ des distalen (→ Außen → Auge) Reizes aus „Infos“ des proximalen (Gehirnarbeit) Reizes definiert wird. Auf den Wegen der Wechselwirkungen entstehen N-G. I-E-Trennungen. Diese erscheinen dem Bewusstsein z.B.auch als „Mehrdeutigkeiten“, „Täuschungen“. Aber diese „Trennungen“ sind die Basis für Aktivitäten, hier als „Erarbeitung“ des Wahrzunehmenden.

In allen Wahrnehmungsarten treten Konflikte zwischen zwei Polen auf: N-G vs. N/G. Die zutreffende Festlegung, Unterscheidung, Exaktheit (→ Entscheidung/Urteil → E), die Strukturierung der Welt als „E“ ist genauso überlebenswichtig wie N/G als Be-und Erarbeitung und Akzeptierung der Welt, ihrer Uneindeutigkeit, Ergänzung von Fehlendem (→ Wahrnehmung) als Kreativität; Beziehungen herstellend; und zwar zu allem Möglichen.

Dies Hin- und Herspringen (→ „Kippfiguren“) zwischen beiden („zu“ „vs.“) gehört ebenso zur „Realität“ wie deren Gegensatz und Konkurrenz.

Hier in der Perzeption zeigt sich z,w zu z/w. Was leistet das ZNS beim Übergang von z,w „zu“ N,G und z/w „zu“ N/G; dito I,E?

Die Tendenz und Fähigkeit des Gehirns (hier von der Wahrnehmungsfunktion her), Mehrdeutiges, Veränderungen, Unsicheres in Eindeutiges (Invarianz) überzuführen, ist eine Variante von N/G zu N-G. Das ist in z/w zu z,w grundgelegt. Und, die Physiologie der sensorischen Systeme etc. ist bei allen Menschen nahezu gleich. Die Hauptarbeit dabei spielt sich in „N/G“ ab, z.B. als „Interpretieren“, als Auswahl aus vielen Möglichkeiten, aus Kontexten lösen, auch, Falsches erzeugen und erkennen und verwerfen.

Die Wahrnehmungstäuschungen – in allen Sinnesmodalitäten – sind wohl auch „sinnvoll“. Das Gehirn bearbeitet die Realität, es nimmt nicht nur passiv nach dem „G“-Modus wahr, sondern letztlich stets nach dem N/G-Modus. Alle diese N/G-Arten beziehen „alles“mit ein, hier die unmittelbare „Umgebung“, vor allem das aus der Umgebung, was irgendwie „dazugehört“. Das ist bei allen Formen des „Irrtums“, u.ä. so; z.B. Müller-Lyer, -Zöllner, -Ebbinghaus-Täuschungen.

Zum neuronalen Ablauf von Identifizierung (G) und Negieren (N) gehören elektrodynamische Vorgänge, die bei den Akten der Täuschung und deren Korrektur als aktive Erarbeitung zusammenspielen müssen. Das ist als N/G und als I/E darstellbar.

Die abstrakten Unterscheidungen zwischen sensorischen Prozessen und perzeptueller Organisation werden aber dadurch auch aufgehoben.

Es gibt zwei Ebenen: Die „psychologische“, hier kann die Täuschung (Müller-Lyer z.B.) auf Wechselwirkung mit der Umgebung zurückgeführt werden; und die physiologisch-psychologische.Trotz aller möglichen Wahrnehmungstäuschungen funktioniert die Wahrnehmung normalerweise gut, d.h. allgemein, warum setzt sich „G“ gegenüber N/G (und vs. N .) sehr gut durch? Eine Tatsache, die nicht nur die Alltagspraxis bestimmt; z.B., dass alle Naturwissenschaften stets wieder beim empirisch-positiv-logischen G ankommt. Weil E, G eben jene „Reduzierungsfähigkeit“ prinzipiell mit begründet.

Ein Problem ist, dass die Menschen, die die Wahrnehmung erforschen, und dass z.B. Mehrdeutigkeiten,Täuschungen,sich frei machen müssten von allen Wechselwirkungen mit der „Umwelt“ (wozu sehr viel gehört) und sich frei machen von ihren eigenen biologisch-genetisch vorgegebenen Denkstrukturen, welche alle Wahrnehmung etc. „vor-formen“. Das geht nur, wenn man eine umfassende theoretische Philosophie hat, die jene Details integrieren kann.

Zur „Wahrnehmung“ (G) gehört aber auch die Wechselwirkung mit „Erfahrung“, „Umwelt“, also mit N/G und I/E. Das muss als mentale Prozesse gesehen werden; die begrifflich zwar gefasst werden können (z.B. als Interpretation, Erinnerung, Induktion), was aber als diese Reiz-Bearbeitung „vorbewusst“ bleibt, eben als physiologisch-psychologischer Übergang.

Die „künstliche“ Erweiterung der Wahrnehmungs- und Erlebniswelt ist eine Variante der E-Entwicklung zur I-Entfaltung. Es gab sie schon immer: Als individuelle Phantasie; gesellschaftlich als Künste (vom Märchenerzählen über alle Kunstrichtungen und Kunstwerke) bis zu den virtuellen Realitäten; das durch zunehmend großen technologischen Aufwand. Präsenz-Gefühle, Erlebnis-Dimensionen, Interaktivitäten in diesen „Welten“ werden von der prinzipiellen Möglichkeit bewirkt, dass die Wahrnehmungs- und Denk-)Funktion sowohl N/G-Struktur haben (alles einbeziehend, auch selbsttäuschend zu arbeiten) und G-, N-Struktur haben, als parallel zunehmend „klar, kritisch“ zu bleiben; beide sind „N, G“- Entwicklung!

Immer wieder wurde empirisch festgestellt, dass es bestimmte Strukturen gibt, z.B., dass die Wahrnehmung „zweistufig“ ist: Auf der analytischen Stufe zerlegen die „Sinnesorgane“ die Welt in grundlegende Empfindungen (→ wir: I-E-N-G, Objektiver Geist) und auf der synthetischen Stufe werden die sensorischen Elemente integriert, zu Perzepten von Objekten zusammengefügt (→I/N/G/E). Uns geht es um die Ursachen dafür (Dualität, etc.).

Kern der Philosophie der Wissenschaft ist hier, wie ist der Übergang von S, R zu E, I, N, G, also von der Natur zum Geist möglich. Ein Beispiel dafür sei gegeben: Die „existierende Größe“ (der „Gegenstand“) S, R bzw. „z/w“. wird im Raum (Rz-Rz/Rw durch Energie ( w-w/z) beschleunigt, um ein Ziel (Raumpunkt, Rz/Rw) zu erreichen; was ist der Unterschied zum „Plan eines Menschen, ein Ziel zu erreichen“? Dessen Anfangslage, sein Wissen und seine Hilfsmittel, also E, sind sehr viel komplexer als jener „Gegenstand“; das gilt auch für sein Ziel („I“) und für die Verfahren, Methoden (N/G).

Wie zeigt sich das im „Gehirn“? Dazu muss man die „Netze“, die auf physikalischen e, S, R aufbauen, maximal in ihren Einzelfunktionen ausweiten. Das betrifft tendenziell unendlich viele Rw, unendlich kleine Sw unendlich viele Relationen zwischen als Sw/Sw, Sw/Sz etc.

Auch der Gestaltungsansatz beschreibt die psychologischen Strukturen, Phänomene nur als organisiertes Ganzes, formale Konfigurationen, jedoch das Ganze mehr als die Summe der Teile ist. Wir: als E, G; bzw. N/G. Aber auch diese Psychologen nehmen nur an, dass jene ganzheitliche Wahrnehmung deshalb entsteht, „weil die Funktionsweise des Cortex so organisiert“ sei; was als Erklärung im Formalen stecken bleibt. Dann ist es ein Hauptproblem, wie kann die Vielfalt der Welt, jeweils die „Umgebung“, bei unterschiedlichen Wahrnehmungsarten (und Vorwissen durch die „als Gehirn“ vorgegebenen Strukturierungen zu Begriffen gemacht werden?

Die externen Reize enthalten bereits als ihren „Kern“ das, was die Begrifflichkeit, die Sprachenphase und der Objektive Geist als I-N-E-G und als „I/E“ u.ä. Relationen enthält; anders ist dieser Übergang nicht zu verstehen; dazu kommen die Übergangs-Verfahren, die Methoden.

Das aktive Explorieren, Erarbeiten der Umwelt durch den Beobachter ist wichtig; aber diese „Bewegung“, Aktivität, als komplexe Wechselwirkung mit der Umwelt, ist dennoch erst eine formale und annähernde Betrachtung des Übergangs als „Wahrnehmung“ zum „Verständnis“. Denn die sensorischen Infos, die beweglich, dynamisch oder invariant, stabil scheinen, sind das zwar „unmittelbar“beeindruckend, die tiefer liegende Frage aber ist, wie kann das Gehirn derartige Formen erzeugen – und warum gerade diese?

Kurz: Die zentrale Aufgabe der „Wahrnehmung“ ist die Identifikation (G → E) und die Interpretation (N/G zu I/E) des distalen Reizes und der proximalen Reizeinflüsse. Diese formale Seite wird durch „Theorien der Wahrnehmung“ nur unwesentlich erweitert. Auch sie betonen nur das Formale: Zum Beispiel, dass die „Wahrnehmung“ als Produkt von Erbe und Umwelt ist; bei unterschiedliche Gewichtungen.

„Wahrnehmung“ ist in erster Linie ein G → E-Vorgang; aber das Subjekt (auch das tierische) hat zugleich neben E noch die I-Funktion. Es kann seine Wahrnehmung als „Aufmerksamkeit“ willentlich lenken. Wobei die E-Seite dadurch wiederum eine spezifische Entwicklung erfährt, dass sie „genauer“ analysiert wird, in „der Tiefe“ (Rz) erforscht wird. Es gibt also eine „I/E- Relation“; welche das Fokussieren als E-Abtrennung aus der „Umwelt“ verbindet mit dem Willen zum „Erleben“ etc. dieser Reize, Objekte, Ereignisse.

Die Aufmerksamkeit, Auswahl im sensorischen Input, ist ein zielgesteuerter Vorgang. Es werden „I“ mit „ „E (Infos) kombiniert. Diese eigenen Ziele sind meist mit anderen Zielen verbunden; bei der Wahrnehmung als „reizinduzierte Vereinnahmung“, bei der von den Objekten der Umgebung natürliche „I“ ausgehen, die Aufmerksamkeit „auf sich ziehend“. Der „Reiz“ ist eine komplexe „I/E-Relation.

Die Vereinnahmung des Wahrnehmenden durch äußere Reize, obwohl er seinen eigenen Zielen folgt, kann als „Konkurrenz“ zweier Prozesse verstanden werden, welche von uns unter deren „I-Aspekt“ systematisiert werden. (Konkurrenz zwischen „I“ ist nur bei E-Mangel möglich.), Die (durch äußere Umstände) erzeugte Konkurrenz-Situation zwischen zwei „I“ macht, dass eine Entscheidung für eines der Ziele, Reize notwendig wird. Anzunehmen, dass Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Vorbewusstheit einfach sind, ist nicht richtig. Schließlich laufen in allen Teilen des ZNS ständig Prozesse ab und sind Strukturen vorhanden, die nicht bewusst sind oder bewusst werden – selbst nicht durch Lenkung der Aufmerksamkeit. Und dennoch „wirken“ diese und zwar in Übergängen … zum Bewusstsein; auch „unkontrollierbar“.

Aufmerksamkeitserfolg beruht, bereits als präattentive Verarbeitung, wohl auf Abweichungen vom „Normalen“, den Normen in der Umgebung, z.B. außergewöhnliche Farben und Formen. Solche komplexen Gebilde wie hier die „Aufmerksamkeit“ sind Wechselwirkungen zwischen vielen Phasen, speziell und vereinfacht die zwischen „Subjekt“ und „Umgebung“, z.B. als „Lenkung der Suche“ (Ii) durch das Subjekt und „Einfluss“ der Umgebung“(E).

Die Unterscheidung in „parallele“ und „serielle“ Suche hat in vielen Zusammenhängen Anwendung. (z.B. auch in der Mathematik → Zahlentheorie). Philosophisch liegt ihr der Unterschied von N-G (z.B. wahr/falsch) zu „N/G“, als tendenziell unendlicher Prozess zugrunde. Die Unterscheidung kann extrem sein; z.B. als unendlich lange Zeit, um unendlich viele Zahlen durchzurechnen, während ein einziger Fall von Widerspruch/Falschheit das je Ganze erledigt.

Man muss also davon ausgehen, dass es diese zwei psychischen Grundmechanismen gibt, und dass ihnen z,w und z/w zugrunde liegen. Wobei im Psychischen schon längst gilt, dass die „z,w zu z/w etc.-Wechselwirkung“ besteht:

Das sofortige Erkennen (z,w) ohne Bezug auf andere („parallel“), das serielle Vorgehen, jedes Einzelne (z/w) beachtend. Aber z/w im Gleichgewicht ist ebenso „identifikatorisch“ wirkend, wie isolierte z (bzw. w). Im Ungleichgewicht z/w zu z,w ist es diese Dynamik, die alle Elemente „durchzählen“ lässt.

Zur Strukturierung des Problems: Wechselwirkung in Reiz/Umwelt mit „Aufmerksamkeit“ erfolgt zum einen als zielgesteuerte Wahl (Ii) oder als reizinduzierte Vereinnahmung (I-Ding), Und zum anderen als Tätigkeit des „Geistes“/Bewusstseins oder/und als präattentive Verarbeitung.

Es geht um Varianten der I-Relationierung und der Wechselwirkung zwischen Identitätsbildung (G, E) und I/N/G/.

Wie funktioniert die Wahrnehmungs-Organisation? Was sind z.B. die „Regeln/Organisationsgesetze“ im Kontext der Wahrnehmung beim Vorliegen vieler Details, z.B. bei „Formen“? Von der E, G, N (und R, I-) -Seite her werden (erst mal ) „einfache“ Strukturen (bzw. „Nichts“-Formen, „Hintergrund“) „wahrgenommen“, z.B. „Punkte, Existenzen, geometrische Formen“. Die „allgemeine Wahrnehmung“ wird grundlegend strukturiert, z.B. räumlich, raumzeitlich, z..B. in „Grund-Figur“,d.h. als Objekte im Vordergrund vor einem Hintergrund. Das ist im Sinne der G, Rw (Einfachheit) eine Komplikation (→ Raumzeit als 3Rz/3Rw ), welche dazu führt, dass zusätzlich „Freiheiten“ beim Sehen entstehen: z.B. die „täuschende“ Weise, z.B. das Abwechseln zwischen Grund und Figur, z.B. die Scheinkonturen.

Die „subjektive Erfahrung“, hier in der Wahrnehmungs-Phase, z.B. als „Scheinkonturen“ und „Schließungstendenz“, werden von der Philosophie und der Wissenschaft allgemein anerkannt; hier also im Psychologischen.

In dem perzeptuellen Organisationsprozess (Vervollständigen, um eine „ausgewogene“, Lücken füllende, symmetrische Figur zu erhalten) setzt sich allgemein Rw (bzw. Rz → unendliche Dichte) durch und auf der Begriffsebene: G, E (G als Überbrückung von Lücken um Ganzes (E) zu erhalten).

Die gestaltungspsychologische Theorie hat für die Wahrnehmung einige Gruppierungsgesetze gefunden, die wir mit Hilfe von G, N/G, N einordnen. Eine G-Erscheinung ist z.B. eine Anordnung „im gleichen Abstand“ der Objekte zueinander. Dann aber – und eben das gehört qua „N“ auch dazu, als „N-G“ – die Störung dieser Gleichheit, z.B. als kleine Abweichungen. Als „Gesetz der Ähnlichkeit“ werden nah beieinander befindliche Elemente (N/G) zu Gruppen (→ E`) zusammengefasst.

Dies Gesetz, das auf G, E beruht, fasst auch dynamische Prozesse mit ein: Das Einordnen von sich bewegenden Objekten „in gleiche Richtung“ oder mit „gleicher Geschwindigkeit“; analog ist es mit der Un-Ähnlichkeit, Un-Gleichheit (N) dieser Prozesse.

Diese Gestaltgesetze organisieren die Wahrnehmung also nach dem N-G-Muster. Dem normalen „Chaos“ der Umwelt wird dies Modell durch die Subjektivität, den subjektiven und objektiven Geist aufgeprägt.

Das setzt übrigens „z/w“, hier Raumzeitlichkeit (3Rz/3Rw), voraus .

Das visuelle Gedächtnis speichert bei der Fixation in der Welt keine sehr präzisen Details ab. Diese G-, E-Schwäche wird damit begründet, dass die Welt im Allgemeinen eine stabile Quelle von Infos ist und es daher unnötig ist, Info aus der Umgebung, die man jederzeit von dort abrufen kann, nochmal an das Gedächtnis zu übergeben. Wir meinen „G, E“ ist eine – begrifflich abstrakte – Eigenschaft, die im Gehirn und im visuellen Normalfall von I, N/G, N „gestört“ wird.

Wie verarbeitet das Gehirn den Zusammenhang verschiedener Fixationen? → Eine Fixation, d.h. Einzelgesetze, sind (z.B. in „paradoxen Figuren“) von E, G-Charakter; jedoch gelingt die Integration nicht, (z.B. als 3-dimensionales Gesamtgebilde),; es ergibt Widersprüchlichkeiten zur 3-Dimensionalität des Raumes. So ist zum Beispiel der Übergang N/G; dieser Übergang wird zeichnerisch täuschend gemacht, indem z.B. am Anfang der Geraden ein etwas anderer Gebrauch dieser Geraden „suggeriert“ wird als an ihrem Ende. E, G und „N/G“ werden gegeneinandergestellt, anstatt ihrem unendlichen Zusammenhang, N-G zu N/G, in der Realität, in der Natur zu folgen.

Das Bewegungswahrnehmen wird vom Gehirn geleistet; es ist die biologische, organische Phase der N, G-Entwicklung. Das, was in einer möglichst allgemeinen „Methodik“ erscheinen wird, die G-Seite (hier die Wahrnehmungs-Mechanik) zu verschiedenen Augenblicken Dazu kommen die unterscheidbaren „N/G“ als „Geschwindigkeiten“.

Begrifflich fassen wir „Bewegung“ als N/G. Bei der Vorstellung von Bewegung kommt es nur darauf an, dass eine Struktur stillsteht (G) (z.B. als Bezugnahme oder die Augen selbst) und die zugeordnete Struktur nicht stillsteht (N); (z.B. ein zu fixierender Punkt). Das heißt, die Bewegungsdetektorzellen feuern nur im Rahmen des N/G-Verhältnisses, bzw. der „Rz/Rw-Vorläufer“.

Bei Scheinbewegungen„verbindet“ das Gehirn zwei G (so tatsächliche Objekte); dies Verbinden, die Bewegung von einem Objekt zum anderen, kann von der Negation (N) des jeweils „anderen“ Objekts im Verhältnis zu G verstanden werden.

Die Wahrnehmung „muss“ nicht nur die Bewegung und die räumliche Tiefe und damit die „Richtung“ erkennen, integrieren und erklären können, vielmehr kann sie das aus fundamentalen Gründen: Diese psychischen Eigenschaften sind Sub-Phasen im z/w- Großbereich; und dazu gehört die Raumzeit als formale Basis (als R-Relation), alles dessen, was sich im „z/w“ entwickelt: Die Organik, hier die Augen und die Interpretationsfähigkeit des sensorischen Impulses durch das Hirn, sind dementsprechend ausgebildet: Als „Tiefenkriterium“: Binokularität, etc. Zum Beispiel wird die binokulare Tiefeninformation durch solche physiologischen, anatomischen Strukturen und Funktionen wie die retinale Querdisparation und die Konvergenz erreicht.

Philosophisch gesehen geht es darum, dass das allgemeine z/w-System, die Struktur, die (aus Rw/Rz) den Raum erzeugt, auch die daraus ableitbaren Funktionen, die allgemeinen Möglichkeiten, wie die räumliche Bewegung, Mechanik, und hier das räumliche Sehen (auch das Denken in diesen Kategorien) ermöglicht; durch weitere z/w-Strukturen, hier anatomischer Art. Dabei kann das visuelle System horizontale Versetzungen (durch 2-Äugigkeit) zwischen zwei Bildern als räumliche Tiefe interpretieren. Dadurch wird die Dreidimensionalität des Rw/Rz-Rz- Raumes bewältigt …

Und durch die Konvergenzinfo der Augenmuskeln an das Gehirn wird das ebenso wie „Bewegung“ überhaupt geschafft.

Wie könnte man die Verbindung – innerhalb der z/w-Relationen, hier des Raumes – zwischen jenen, der „Konvergenz“ des Auges und des dadurch möglichen räumlichen Sehens verstehen?

Ein Winkel ist Rw-Rw/Rz und Raum ist Rz/Rz-Rw Das Gehirn „nutzt“ die Info der Augenmuskeln über Winkeleinstellungen, um räumliche Tiefe zu begreifen.

Das ist wohl auch ein Kreisschluss; jedenfalls ist die physiologisch-psychologische Aktion da eingebunden.

Es gibt noch andere „Info-Quellen“, welche räumliche Tiefe (und/oder Bewegung) einsehbar machen. Dabei werden mehrere Eigenschaften und Areale des Gehirns bemüht; über „Erfahrung“/Gedächtnis, etc. Zum Beispiel als „Okklusion“/Objektverdeckung, Schattenwurf, „Größe-Entfernungs-Relation“, relative Größe „gleichartiger“ Objekte, Linearperspektive, Texturgradienten;

Was ist das Problem? G, E sind die Haupt-Wahrnehmung und Denk-Methoden. Die dreidimensionale Räumlichkeit (Rz/Rz zu Rw“) ist dagegen durch G, E zunächst nicht erfassbar. Ähnlich ist es mit der Begreifbarkeit, „Wahrnehmung“ von „N“ und „I“ und allen.Relationierungen. Dieses „Tiefenkriterium“, z.B. der Linearperspektive, die die Größe-Entfernungs-Relation nutzt, bedeutet „begrifflich“, dass „gleiche“ Größen (z.B. gleicher Abstand zwischen Gleisen/Schienen) als G-Feststellung vorangenommen wird, dass aber das Auge (visuelle System) aus optischen Gründen die Negation (N) dieser Vorannahme hinzu tut. Wir: versuchen, dieses „N/G“ mit der Rz-Seite der Räumlichkeit zu verbinden.

Wie – relativ – komplex das Gehirn „mitdenkt“ und komplexe, unbewusste „Berechnungen“ ausführt, kann man z.B. an der Ponzoschen Wahrnehmungstäuschung erkennen: Die konvergierenden Linien werden wieder als parallele interpretiert, etc.

Ähnlich ist es bei Texturgradienten als Tiefenkriterium: Das visuelle System interpretiert diese Verkleinerung des Auflösungsgrads als größere Entfernung im dreidimensionalen Raum.

Es gibt also „viele Quellen der Tiefeninformation“, die zu einer einzigen, kohärenten dreidimensionalen Interpretation führen – z.B. unterschiedliche Bewegungen, Interposition, relative Größe. Das alles sind typische „z/w-Prozesse“, um jene spezielle Räumlichkeit zu erfassen.

Die allgemeine „Wahrnehmungskonstanz“, als Fähigkeit des Gehirns ein unveränderliches Perzept eines Objektes trotz Änderungen seines retinalen Abbildes aufrechtzuerhalten, ist eine Vorstufe (in dieser sensorischen Vorphase) zu Invarianzen, Konstanz im Begrifflichen (G, E); von „z/w“ her; das betrifft Größe, Form, Ausrichtung.

Ein Ziel der perzeptuellen Organisation ist es, die Größenkonstanz eines Objektes trotz der räumlichen Veränderungen der Größe seines retinalen Abbildes zu bewahren. Wir ordnen das zu den G-Fähigkeiten; zu der auch die empirische Identifikation und das rationale und logisch. identifizierende Denken gehören.

Diese Varianten beruhen alle auf „z/w“.

Größenkonstanz, Formkonstanz, die wahre Größe und Form eines Objektes trotz Veränderung im retinalen Abbild, zu kennen, wird aus vielen Arealen des Gehirns, z.B. Gedächtnis, Erfahrung mit dem Objekt, „Errechnung“ (Bewegung im Raum wird „abgezogen“) etc. bestimmt. Die Wege des Gehirns sind vielfältig, das Ergebnis ist – normalerweise – jeweils gleich; aber die Täuschung, der Irrtum ist ebenfalls ein fester oder möglicher Bestandteil in dieser allgemeinen Flexibilität; es ist ein Übergang von I-E zu I/E zu I-E etc.

In der „Orientierungskonstanz“, trotz sich ändernder Orientierung des retinalen Abbildes, die tatsächliche Orientierung des Objekts wahrzunehmen, spielt das Gleichgewichtssystem mit der retinalen Orientierung zusammen. Dazu kommt erinnertes Vorwissen. Ähnlich ist es mit der Helligkeitskonstanz, d.h. die Farben von Objekten als konstant gegenüber unterschiedlichen Beleuchtungen zu „sehen“. In den Vor-Phasen, vor den G, E im Objektiven Geist, werden die N-G-E entwickelt,. immer mehr gestärkt und „herausgearbeitet“. Zum Beispiel als Tendenz, eine Figur vor einem Grund wahrzunehmen. Dabei gibt es Prinzipien der perzeptuellen Gruppierung wie etwa „Nähe, Ähnlichkeit, gemeinsames Schicksal“.

Die Fixation ist eine aktive G-Art, die sich ebenfalls „entwickelt“; dabei immer genauere Ergebnisse erzeugt. Dazu helfen im Gehirn konvergierende Info-Quellen, um auch im Räumlichen Identifikation (E, G) zu leisten.

Die „Wahrnehmungsprozesse“ bilden eine Einheit, bestehend aus der „Welt“, dem organischen Apparat (Sinne, Hirn) für die Wahrnehmung und der zugehörigen Begrifflichkeit. Alle drei Phasen sind zwar von beiden QM-Phasen bestimmt ( z/w und auch die beiden unendlichen z,w), aber das endliche z/w ist (traditionell bis heute) „primär“.

Die distalen Reize der Wahrnehmung und des Wissen, so die der mechanischen „physikalischen“ Eigenschaften orientieren sich abstrakt am „Raum“. Dabei sind sowohl „Position, Größe, Form, auch Textur u.ä.“ sind vom „Raum, Rz-Rz zu Rw bestimmt.

Der Einfluss der freien w, z kommt z.B. bei der „Farbe“ der Objekte zum Tragen.Die Verarbeitung im Gehirn erzeugt letztlich aus den S die E-Seite…

Dabei ist aber die I-Seite nicht zu vernachlässigen.Der Bezug aller dieser „Objekte“ ist stets der eines I/E-Konstruktes.Das Identifizieren und Wiedererkennen (also G) erzeugt und reaktiviert Bedeutung; bedeutungshaltige Kategorien. Es gibt keine Perzepte ohne Bedeutung, seien es formale „I“ (gerichtete Aufmerksamkeit) oder emotionale etc. inhaltliche, bei denen stets „I“ dabei ist. .

Was nun geschieht, wird von uns als Übergang bezeichnet, ein unendlich komplexes Feld, auf dem folgende zwei Richtungen (→ Rz, Rw werden bei der Analyse des Übergangs als Reste früherer Phasik gesehe) maßgebend sind. Es ist der Übergang zwischen Objekten der Umwelt und Gehirn-Leistungen (z.B. Info-„Begriffen“ oder als Speicherung im Gedächtnis). Der Übergang besteht aus „Weiterleitungen“; diese Transformation physikalischer Reize und ihre Verwandlung dabei in „abstrakte Repräsentationen“ ist natürlich sehr kompliziert.

Der andere Weg: Aus der bisherigen Erfahrung über das Gedächtnis laufen Erwartungen an die Umwelt, als Infos (E) und als Motive (I).

Das trifft auf die Umwelt und zugleich auf jenen anderen Ablauf, der in umgekehrter Richtung läuft, zu. Mal ist der Ausgangspunkt eine komplexe Umwelt, mal sind es komplexe Gehirn-Speicherungen. Wo beide Bewegungsabläufe aufeinandertreffen wird Neues erzeugt.

Wahrnehmung, ob visuelle oder andere (z.B. auditive), wird empirisch als „G“ dargestellt; aber dies G wird schnell zu „Bedeutung“ des Wahrgenommenen erweitert. Dann tritt an die Stelle der G-Einheit inhaltliche Bedeutungseinheiten, oft kleinster Art, z.B. beim Hören die „Phoneme“.

Bei Störungen der Wahrnehmung treten zwei Richtungen der Korrektur als Hilfen auf: Die „Sprach-Phase“ lässt Bekanntes bereitstellen, das (probeweise) einspringt Und die Phasen der Erfahrung, Kontexte, helfen aus der Umgebungs-Situation.

Die „Objekterkennung“ besteht erst mal darin, Teilelemente aus der „Umwelt“ zu bestimmen, die das Wahrnehmungssystem zum Bestimmen ganzer Perzepte nutzt.

Diese „Umwelt“ besteht einerseits zwar auch aus beliebigen Teilelementen (Dingen, Wörtern, Farbe, etc.), aber wir versuchen, diese Teile als Vertreter der einzelnen Phasen, Wissenschaften zu sehen und zu ordnen,. Weil nur so eine „Weiterverwendung“ möglich ist; jedoch eben als konkretisierte E, I, N, G.

Wenn man annimmt, dass ein „Ding“ (Auto) deswegen sofort erkannt wird, weil es im Gehirn eine Gedächtnisrepräsentation „Auto“ gibt und ein Identifikationsprozess besteht zwischen Perzept und dieser „Repräsentation“, dann ist das ein einfaches Modell, bei dem wiederum „G“ im Mittelpunkt steht; jetzt aber wohl ein anderes G als das (empirisch) zwischen Umwelt und Auge. Diese beiden G-Arten müssen irgendwie verbunden werden und dabei muss eine G- (dito N-, und „N/G-Relation) als Entwicklung stattfinden.

Das Übertragen, der Übergang von „Dingen“ in Hirnleistungen, Erkennen,Vorstellungen und dann auch in Begrifflichkeit – gelingt nur, weil die physikalische Welt (hier mal beschränkt auf die Räumlichkeit ), aus Rz, Rw und deren Kombinationen besteht. Diese Kombinationen sind komplexe Rz/Rw (tendenziell unendliche; was möglich ist, da die „S-Seiten“ tendenziell fehlen).

Wichtig ist, dass die Rz,Rw Rz/Rw auch in der Biologie (hier als Gehirn), die Grundstruktur bilden. Und weiterhin, dass durch die freien Rz, Rw die „I“ erzeugt werden und durch die Gleichgewichte „Rz/Rw“. die E, sowie die N, G aus Rw und Rz. Damit wird die Verbegrifflichung der zu beobachtenden Dinge möglich.

Das Gehirn kann sogar aus unvollständigen Komponenten Wieder-/Herstellungen von Objekten (→E) leisten. Das ist letztlich deshalb möglich, weil die („geometrischen“) Grundformen Rz, Rw stets auch dynamischer Art sind.

Die relativ „kleinen“ Rz/Rw-Elemente (mit wenigen Rz und Rw in „einfachen“ Anordnungen) haben aber Relationseigenschaften, dank der Rz-z und Rw-w.. Das zeigt sich in der Gehirn-Fähigkeit des „Kombinierens“ der Teilansichten, z.B. der von verschiedenen Blickwinkeln auf ein Objekt – und dadurch erst das „Erkennen“ des Objekts.

Der Einfluss von „Erwartungen“ auf Wahrnehmungen relativiert „G“; es werden dabei im Gedächtnis bewahrte vorhergehende (zeitlich und/oder aus Vorphasen) Inhalte zur empirischen G-Methode hinzugefügt. Ähnlich ist es bei der „Hilfe“ durch „Kontext“-Bildung. Auch hier wird das zentrale G-Verfahren dadurch ergänzt und gestärkt durch von außen Kommendes. Von außen als N; also die N/G-Bildung; auch, weil durch N/G eine dynamische Wechselwirkung zwischen Außen und dem „Geschehen“ hergestellt wird.

Die perzeptuelle Identifikation hängt von den Erwartungen wie auch von den physikalischen Eigenschaften des gesehenen Objektes ab. Wir gehen diesen zwei „Spuren“ weiter nach; Die „Erfahrung“ kann in alle Richtungen, zu allen Phasen führen, unddie physikalische Seite führt zur Ersten Physik (z,w).

Und bei den Methoden führt das zu konstruktiven und interpretativen Prozessen.

Wir fassen das wiederum als sich entwickelnde E, sich entfaltende „I“ und N/G-Prozesse.

Kann man die Effekte von „Kontextbilung“ und „Erwartung“ näher und konkreter beschreiben? Zuerst muss gesagt werden, dass „Kontext“ und „Erwartung“ derart ungenaue und daher umfassende Begriffe sind, dass man besser beide in einem Übergangs-Feld ansiedelt. Es gibt aber psychologische Maßnahmen, diese schwammigen Prozesse genauer zu fassen, letztlich auf „G“ zuzuspitzen; als Identifikationen oder als Gleichsetzungen.

Indem im Motorischen, Mentalen und im Perzeptuellen „erhöhte Bereitschaft“ (schnelle, vorbereitete Reaktion u.ä.) nötig ist, wie ist das möglich? Diese Bereitschaft-Herstellung ist prinzipiell mannigfaltig, z.B. als „Training“, fantasierte Vorwegnahmen, Isolierungsmaßnahmen (von möglichen störenden Einflüssen), etc. Gemeinsam ist dem wohl, dass es zusätzlicher „I“ bedarf, als Entscheidungen, etc. Und andererseits ist interessant, dass das Gedächtnis (→E) eine derartig wichtige Funktion hat; man kann ja sich Bilder gedächtnismäßig vorstellen. Es geht um Wechselwirkungen (im E-Bereich) zwischen Außenwahrnehmung und Gehirn (Gedächtnis).

Eine Wahrnehmungserfahrung als Reaktion auf ein Reizereignis ist eine Reaktion der ganzen Person.. Die Wahrnehmung hängt von G und E ab, also von den gelieferten Informationen, diese durch Stimulation der sensorischen Rezeptoren. Und es hängt von N/G, I/E , also davon ab, wer wir sind, wer um uns ist, was wir erwarten, wollen, wertschätzen, dem Vorwissen, persönlichen Theorien, um nur einmal einen Ausschnitt aus der Welt des allgemeinen Kontextes zu zeigen. Lässt sich diese tendenziell unendliche Umwelt strukturieren? Fest steht, der Wahrnehmende selbst und die Umwelten verändern sich ständig – und sie strukturieren dabei ständig, erzeugen, ordnen und organisieren die „Reize“.Mit der Absicht, dass diese „sinnvoll“ sind, zueinander passen, kohärent sind, konsistent sind. Die „Erfahrungen“ müssen dabei z.B. so sein, dass man sie „gebrauchen“ kann..

Das alles geschieht wiederum „von unten“ (z.B.aus der biologischen, physikalischen Umwelt) und „von oben“ gesteuert, bestimmt (z.B. von sozialen und individuellen Hoffnungen (Ii,k), Erwartungen (Ei).

„Erklären“, auch als „Identifikation“, „Wiedererkennen“, vereint alle relevanten Phasen, die zu dem zu Erklärenden führen. So die Phasen, die sich aus dem Erklärenden (und dem Vorhergehenden) bilden; in deren „Wechselwirkungen“.

Damit ist „Alles“ erfasst – und dazu ist nicht nur ein „kohärentes Verständnis der Welt“ geschaffen, sondern über dies Formale hinaus ein „bewertetes“ Verhältnis der Welt. Eben durch die zusätzliche Bewertung der Relevanz der vielen Phasen und Übergänge für eine „punktuelle“ Erklärung.

An die Stelle der Phasen können auch Sub-Phasen treten. Die Objekterkennung geschieht dann mit der Dekomposition von Objekten, wobei dann die Komponenten wie die Phasen behandelt werden.

Zusammengefasst, die Wahrnehmungssysteme stellen die ganze Bandbreite wie auch jede Sub-Phase dar, das heißt,ihre wissenschaftlich-philosophische „Erklärung“ greift auf die Wechselwirkung mit allen anderen Phasen zurück:. Und

vom Objektiven Geist her gesehen, erzeugt die Wahrnehmung G-methodisch „Informationen“, tendenziell unendlich einfacher Art, über die externe Welt. Zugleich aber werden auch alle anderen Methoden (so auch aus der „Sprach-Phase“) dabei verwandt, z.B. die aktiven, die interpretierenden, die strukturierenden, als N/G (zu I/E). Und es.wird eine Abstufung nach Relevanz, nach Wichtigkeit der wechselwirkenden anderen Phasen bestimmt; das ist ein eher „intuitiver“ I-Vorgang. Sub-Phasen sind bei dem Wahrnehmungsvorgang das Sensorische, das Perzeptuelle und die Identifikation, die Wiedererkennung. Die eigentliche Problematik ist die Veränderung der physikalischen Energie etc. – auf der sensorischen Ebene im „Neuronalen“ und in „sensorischen Erfahrungen“ –

und dann die weitere Umwandlung in empfundene und wahrgenommene Objekte als Muster in perzeptuellen Prozessen.

Das geht nur, wenn für Physik, Physiologie und Emotionales-Geistiges eine gemeinsame Grundstruktur und gemeinsame Entwicklungs-Prozesse,- Methoden zugrunde gelegt werden.

In der herkömmlichen wissenschaftlichen Erfassung gilt eine allgemeine „G“-Methodik, die z.B. so umschrieben wird: Auf der Ebene der Identifikation (G) und des Wiedererkennens (G) werden Perzepte der Objekte mit Gedächtnisrepräsentationen (G) verglichen (G), um als vertraute (→G) Objekte erkannt (G) zu werden.

Genauso ist es beim Übergang in der Wahrnehmung, wo der sensorische Reiz (→G, empirisch) übergeht (→G) in den externen Reiz. Aber „Mehrdeutigkeiten“ ( beim Übergang von der sensorischen Info zu den Perzepten entstehend) und „Wahrnehmungstäuschungen“ zeigen: Dies „G“ ist eine ideale (→ aus Objektivem Geist) Kategorie, welche von „Rz“ her Entwicklungs-Phasen hat, die im Einzelnen wissenschaftlich zu explizieren sind (aber eben auch philosophisch „erhalten“ bleiben → „G“ im Objektivem Geist).

Die Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu erzeugen, ist die Relation „I zu G, E“, als die Auswahl („I“) eines bestimmten Inputs (G → E). Sowohl eigene Ziele (Ii) als auch Eigenschaften von Objekten (E) bestimmen, was aufmerksam beachtet wird. Es ist tatsächlich sogar „N-G“, denn es werden dabei immer auch

Infos aktiv negiert.

Ein Übergang sind auch jene Prozesse, welche die formale Kohärenz zwischen sensorischen Daten und Perzepten herstellen. Dabei werden (weiterhin formal-empirisch festgestellt) die Perzepte zunächst als Figuren von dem davon unterscheidbaren Hintergrund erkannt. Und deutlich setzt die Wechselwirkung „von oben“ ein: Das zeigt sich z.B. darin, dass unvollständige Figuren als vollständige wahrgenommen werden oder darin, dass Gruppierungen nach dem Prinzip der Ähnlichkeit stattfinden. „Von oben“ bedeutet auch, dass alle jene Sub-/Phasen bestimmend wirken, die „höher“,also entwickelter sind als die jeweilige ( z.B.punktuelle) Wahrnehmung. Aus dem Gedächtnis, der Erfahrung kommt die Tendenz, den Objekten stabile Größe, Form, Orientierung, Helligkeit zuzuschreiben.Oder die Tendenz, Teile in Relation zum räumlichen und zeitlichen Kontext, in dem wir sie erlebt haben, zu organisieren und zu interpretieren.Woher und wie kann „von oben“ zum Beispiel die Räumlichkeits-Wirkung erzeugt werden, obwohl das visuelle System nur Größe und Distanz (also Rw) von Objekten sieht?

Ähnlich ist es bei „Bewegung“; die sensorischen Reize sind (viele) statische Bilder.

Dass beide Wahrnehmungen „labil“ verankert sind, weiß man von den Täuschungen (Raum, Bewegung).Das weist darauf, dass Raumzeit/ Bewegung („Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz“, kurz „3Rw zu3Rz“ ) zu komplex sind, um im Gehirn direkt ein „Pendant“ zu haben. Es ist die (sich ontogenetisch entwickelnde) „Erfahrung“, welche hilft; in deren Strukturen und Prozessen stecken überall jene „3Rw zu 3Rz“

Entscheidend ist dann derjenige Übergang, der als perzeptuelle Verarbeitung im Gehirn die geistigen, begrifflichen Strukturen und Funktionen erzeugt, z.B. die „Identifikation“ von Objekten, was wir als G→E, genauer als die N, G, E, I im OG modellieren.Denn es wird ja nicht nur „Etwas“ (E) identifiziert, sondern es wird zugleich anderes negiert. Und es muss dies „isolierte E“ (als Identifiziertes, Wiedererkanntes) Verbindungen aufbauen können. Das modellieren wir als „I“, I/E und N/G.. Dadurch werden allgemeine Kontexte, Erwartungen und eben die Verbindung zu den anfänglich sensorischen Reizen aufgebaut.

Verallgemeinert gilt: Es werden vorhergehende Sub-/Phasen genutzt (→ E-Entwicklung/I-Entfaltung) – und in der „Praxis“ werden ebenso stets schon vorhandene Strukturen des Objektiven Geistes, eben jene E, I, N, G, dabei hilfsweise genutzt.

Das Bewusstsein erkennt innere und äußere (Umwelt) Ereignisse. Das innere Selbstbewusstsein wird als „höchste Stufe“ der Bewusstseinsdynamik verstanden.

Begrifflich gesehen gilt: G und E (hier „Subjekt“), Das sind Prozesse (G) und die Ergebnisse/Ziel-Erreichung (E). Aber weil beides ohne Relationen (N/G I/E und zu S,R) verstanden wird, ist E „frei“ (unendliche Existenz) und G ist „leer“; d.h. der freie Ich-Bezug (Erkennen des autobiographischen Charakters des Ich, das Ich-Denken allgemein) ist von unendlichem Existenz-Bezug. Darin dass diese Unendlichkeit nicht aufhört, aber eben für das Endliche leer ist, besteht der formale Kern des Selbstbewusstseins (Inhalte → persönliche I/E-Niveau).

Außerdem gibt es eine Rz,w-Erklärung: Die Rz,w-Seite bedeutet, dass in dieser begrifflichen Arbeit, welche hier sich nicht auf Dinge, u.ä. bezieht, sondern auf „sich selber“, nur die Begriffsbeziehungen Ausgangspunkt und Endpunkt sind – und dass (per definitionem ) die „Begrifflichkeit“ frei von jeden S-Aspekten sind. Begriffe sind entstanden aus Rz,w mit dem Endpunkt der S-Befreiung.

Empirisch, wissenschaftlich hat man beobachtet, dass bei Läsionen des Gehirns in Bezug auf die „Ich“-Bildung/Identifikation ein Gefühl von „Leere“ auftritt. Dieses in medizinisch-psychischen Berichten geschilderte Gefühl der „Leere“ kann dadurch entstehen, dass Zugriff auf Info-Speicherung, die Erinnerung (E) physiologisch ausgeschaltet ist und die I-Funktionen ebenfalls; also fehlen Rückblicke und Projektionen in die Zukunft. Die je augenblicklichen „I,“, „E“ und auch „I/E“ fehlen dagegen nicht, weil z. B die Wahrnehmung nicht eingeschränkt ist. Das Ich besteht dann nur aus „punktuellen“ I/E – und die können wegen dieses Charakters auch als „leer“ gelten.

Das Bewusstsein hat drei Aspekte: I, E und I/E. Daher gilt es, in der Analyse jene drei gesondert zu bedenken; z.B. bei der Frage der „Inhalte“ des Bewusstseins, der Frage seiner Aufgaben, „beim Unbewussten, bei den Emotionen, den gegenseitigen Einflüssen, den Veränderungen (→ Entwicklung, Entfaltung), der „Messung“.

Ausgangspunkt ist der Übergang vom Gehirn zum Geist; genauer von z,w und vom Objektivem Geist (OG) zum subjektivem Bewusstsein. In der allgemeinen Entwicklung ist die Phase des Subjektiven an das „Bewusstsein gebunden.Zur wissenschaftlich-philosophischen Struktur von Subjektivem und Bewusstsein gehört die Möglichkeit der „Trennungen“. Hier z.B. die Trennung von allgemeiner Existenz des „Bewusstseins“ von den speziellen Inhalten des Geistes, des Bewusstseins. Oder auch die Unterscheidung, Trennung von Unbewusstem und Bewusstem oder die von Schlaf und Wachheit.

Das alles gehört zur subjektiven Phase.

Von jeher wird dem „Bewusstsein“ eine Strukturierung zugesprochen und die elementaren Phänomene sind danach: Wahrnehmung, Gedanken, Gefühle, Vorstellungen und Wünsche. Diese mentalen Aktivitäten ordnen wir in formaler und inhaltlicher Weise als E, I und „I/E“. Die dazugehörigen Prozesse, die kaum von den eher statischen Erscheinungen zu trennen sind, z.B. „Aufmerksamkeit richten, sich bewusst machen, beobachten, werten, reagieren, selbstbeziehend“, ordnen wir G, N und N/G zu.

Unterschiedliche Ebenen des Bewusstseins kann man mit unterschiedlichen formalen Methoden verbunden sehen.Das Gewahrwerden als Info wird mit „G“ modelliert. Über diese gegebene Info nachzudenken, befreit von dem G-Zwang, des Bezuges auf das konkrete Objekt, räumlich, zeitlich. Die in „G“ stets implizierte unendlich (leere) Freiheit wird genutzt, um „N/G“ zu bilden und um zu „reflektieren“ sowie, um Netz-Ebenen im Denken zu bilden (z.B.als Symbole, Allgemein-Abstraktes, Erinnertes und Phantastisches).

Die zwei Phasen: Die Sprach-Phase und der Objektive Geist sind mit jenen Methoden und Denkinhalten allgemein verbunden.

Das „Selbstbewusstsein“ ist insofern die höchste Ebene des Bewusstseins und des Geistes, als es jene Aufgaben kreiert und erfüllt. Da es die Sprachenphase und der Objektive Geist „erfüllt“, auch mit erzeugt, ist sie ein Höhepunkt der Entwicklung;während Sprache und Objektiver Geist eine andere Art der Vollendung, der Entwicklung sind. Der subjektive Geist ist die maximale Relationierung von Allem. Das erscheint als Gewahrwerden von uns selbst, als das reflektierend, was wir wahrgenommen haben, mit Wissen und Abstraktionskönnen verbindend, ebenso mit emotionalen, persönlich erlebten Ereignissen vereinigend.

Sowohl extreme Identität (G, E, Rz) wie Allumfassenheit (Rw) im gleichen Moment, es ist subjektiv eine maximale Konkretisierung des Quanten-Projekts („QM“).

Zu den „E“ und „I“ im I/E, das als Selbstbewusstsein (als die Inhalte von diesen E und I) gilt, gehören deren „Dynamiken“. Das „Ich“ kann sich an vergangene E erinnern (so auch früheres Nicht-Wissen), und es kann extrapolieren was aus seinem E-Status noch alles werden kann.Das Gleiche geschieht mit der I-Seite.

Die Erwartungen (an die E-Entwicklung und die I-Entfaltung) sind geprägt von den bisherigen Erfahrungen.

Es gilt die Abstufung: Nicht bewusste Prozesse, so auch die physiologischer Art.( Blutdruck), vorbewusste Gedächtnisinhalte (auf die zugegriffen werden kann), potenzielle Infos, Reize und dann bewusste Prozesse, beachtete Reize im Fokus der aktiven Aufmerksamkeit. Diese Abstufung und „Potentialität“ sind Strukturen, die im Übergangsfeld „Subjekt-Welt“ tendenzielle Unendlichkeiten reduzieren helfen.

Dabei wird „Ii“ tätig (subjektive Auswahl), welche den E-Charakter des von außen Gegebenen überformt → I/E. I-Entscheidungen können sowohl aus dem Gedächtnis (→ und aus dem allgemein Unbewusstem) etwas hervorholen oder es „verdrängen“, dazu muss „I“ aber vielen Entfaltungs-Phasen angehören.

Wir versuchen also, die Funktion des Bewusstseins als E, I etc. darzustellen; z.B. den „Nutzen“ des Bewusstseins als I-Funktion.

Kooperative, kompetitive Fähigkeiten im Umgang mit andere Menschen und mit der Natur sind als „Ii zu Ii,k,g/E“ und „Ii/E-Natur/R“ darstellbar.

Sie variieren,fordern,fördern,differenzieren die biologisch angelegten Bewusstseins-Funktionen des Wissens und der Erinnerung (E) und die biologischen „R/I“ (Triebe).

Das Gleiche gilt für andere ursprüngliche Bewusstseins-Funktionen, z.B. die Planungsfähigkeit („I“), fantasierte Vorwegnahmen, auch die abstrakte Denkfähigkeit → N, G.

Mechanismen des/der Bewusstsein/sbildung sind – philosophisch gesehen – z.B. „E, G, N“. Nur weil es so wenige gibt und sie „einfach“ sind, und sie in „allem“ drin stecken (in allen komplexen Netzen, Strukturen, dem Info-„Chaos“ der Umwelt) und vor allem, weil E, G, N im Menschen, seinem Gehirn und der Begrifflichkeit) steckt, kann das „Bewusstsein“ überhaupt erst funktionieren.

Dazu kommt, dass diese sensorischen Infos als G, E „geformt“/verstanden dann auch geeignet sind, „Handlungen“, Veränderungen an der Umwelt zuzulassen, zu „ordnen“..

Das Bewusstsein reduziert die Fülle der Reize, indem G(E)-Methoden genutzt werden, in der Wahrnehmung als Aufmerksamkeit „richtend“, in der Rationalität restriktiv, Infos ausblendend, Und auch durch I-Einsatz, indem Absichten gebildet und nicht-relevante Ziele ignoriert werden. Auch die Speicherung wird derart selektiv ausgelesen.

Durch den G-Einsatz ist diese Verarbeitung der äußeren Reize und Infos einer Verringerung der Anzahl und durch „I“ die Erarbeitung der persönlichen Bedürfnisse, Ziele möglich; was sich aber beides widerspricht !

Ergänzend – und auch kontrovers – zu der E-Seite der Speicherungsfunktion des Bewusstseins, der Reduzierung des sensorischen Inputs in eine möglichst kleine Anzahl von Kategorien, nämlich N, G, E, nun aber, um aus diesen möglichst viele Kombinationen zu machen, gibt es („ergänzend“) die Bewusstseinsfunktion der „I“-Seite, das Planen und das Entfalten von Interessen, Wünsche, Begierden.

Zu dieser I-Seite gehört – prinzipiell – auch die „I“-“I“-Wechselwirkung; als „Kontrolle“, Konfrontation, Begrenzung des prinzipiell unendlichen „I“-Wollens; z.B. als moralische, ethische Formen (trad. Philosophie) oder/und aus praktischen Erwägungen (→Ig, E-Seite).

„N“ bedeutet darin, dass wir fähig sind, das Bewusstsein, Handlungen etc. zu unterbrechen, Alternativen zu bilden, Bekanntes zu verwerfen.

Wichtig (für „Bewusstsein“) ist nun das I/E zu N/G-Zusammenspiel: Als großes Potenzial für flexible, angemessene Re-/Aktionen bei Anforderungen.

Die „persönliche Interpretation und Konstruktion der „Realität“ basiert auf E-Varianten (allgemeines Wissen, Erinnerungen u.ä.) und auf I-Varianten (z.B. augenblickliche Bedürfnissen, Werten, künftigen Zielen).

Die persönliche Wirklichkeitskonstruktion, das Selbstkonzept ist dann eine I/E-Wechselwirkung; wobei die Methoden, welche I und E verbinden, ebenfalls viele Varianten von N, G sind. Dazu kommt nun, dass die Ii im Wechselspiel mit den Ik,g (und dito E Eg-Niveau) sind.

Man kann die Ik,g beschreiben, aber der Kern ist die unendliche Wechselwirkung zwischen den Ii-Ii und Ik-Ii und zwischen den Ei und Ii, Ik, Ig. Die „Beschreibung“ z.B. als persönliche Konstruktion der Kultur mit individuellen Unterschieden, Zielsetzungen, Anforderungen, Erfahrungen, Wissen, etc.

Das subjektive Bewusstsein kann in zweierlei Hinsicht untersucht und dargestellt werden, in seinen Funktionen und seinen Inhalten. Die Wissenschaft analysiert eher die Funktionen, die traditionelle Philosophie eher die Inhalte.Eine moderne Seite des Projektes „Bewusstsein“ ist, die Einteilung und das Verhältnis in Bewusstsein und Unbewusstes vorzunehmen, um daraus erweiterte Erkenntnisse zu erlangen.

An das Unbewusste versucht man dann, experimentell heranzukommen. Während traditionell die Inhalte dort eher betont wurden, geht es jetzt darum, das unbegrenzte Feld des Übergangs zwischen Bewusst und Unbewusst zu zeigen, zu beschreiben.

Das „Bewusstsein“ besteht (z.B.) darin, den Zustrom von Reizen zu reduzieren, festzulegen, zu speichern. Das alles sind G- (bzw. N-G)-Funktionen. Dazu kommt das „Planen“ (z.B. von Handlungen); das ist die I-Funktion. Das Bewusstsein „vermittelt“ oft auch: N/G; z.B. zwischen Individuum und Umwelt; z.B. zwischen persönlichen „Ii“ und kulturellen, gesellschaftlichen „Ik,g“; z.B. zwischen Bewusstem und Unbewusstem; z.B. zwischen N und G. Im Alltag gilt als Bewusstseins-Stand meist die Wahrscheinlichkeit (N-G zu N/G), oft auch als Unsicherheit u.ä..

Die moderne Erforschung des subjektiven und objektiven Selbst und Selbst-bewusstseins bestätigt weitgehend, was die Philosophie (Hegel etc.) über das „Bewusstsein“ erkannt hatte. Dazu gehört z.B. das, was wir betonen, die Entwicklung als „Trennung“ und als neuen Bezug.

Das subjektive Selbst und die Selbsterkenntnis wird ontogenetisch erreicht, wenn Kinder bemerken, dass sie von anderen getrennt sind. Dann kann das Kind die externe Welt einer „bewussten“ Prüfung unterziehen o.ä.handeln.Und zugleich

haben Kinder eine „objektive Selbsterkenntnis“, wenn sie ihr Bewusstsein auf sich selbst richten, wenn sie sich selbst zum Objekt ihrer bewussten Analyse machen. Der Schlaf kann im philosophischen System integriert werden. Das Wachsein ist gekennzeichnet vom subjektiven und vom objektiven Geist,OG und dem Handeln: I→N, G→E; als rationales Denken → N-G; aktive Zielsetzung: Ii; Relationen sozilisatorischer Art: Ii→Ik,g, u.ä.

Der „Schlaf“ macht das (tendenziell) nicht. Er lässt aber auch keinen bloßen „Rückfall“ ins rein Biologische zu; es gibt also in solchen „Übergangsfeldern“ keine totale Trennungen (Objektiver Geist: I-N-G-E ) und keine totale Beseitigung jener Handlungs-Aktivitäten..Natürlich gilt auch hier, dass alle Phasen, und vor allem die beiden metaphysischen Pole „Natur“ und „Objektiver Geist“, im Spiel sind. Das heißt, das biologische Gebilde „Mensch“ ist chemisch-physikalisch so konstruiert, dass der „Schlaf“ für seine biologisch-emotionalen Vollfunktionen notwendig ist, z.B. für den Stoffwechsel u.ä., für alle Reorganisationen, Heilung u.ä.,.Diese „vermittelnde Stellung“ zeigt der Schlaf, auch in seinem ziemlich „systematischen“ Ablauf, mit Schlafphasen/-zyklen mit eigenen EEG-Mustern, und anderen Regelmäßigkeiten. Sie verweisen darauf, dass die I-E-Trennung (und die N-G-Trennung) nicht derart stark ist, wie in der Wachphase. Die enge I/N/G/E-Relation weist auch auf eine größere Nähe zum „Biologischen“. Was am Gehirn in der Schlafphase gemessen wird, die Frequenz-Varianten und die der Amplitudenhöhe der Gehirntätigkeit, ist erst ein formaler Einstieg, die Überlagerung vieler Vorgänge, etc.

Ganz allgemein gilt, dass den Aktivitäten geistiger Art (Wachphase), ein „Gegenteiliges“ (Regenerierung, Konservierung) zur Seite gestellt werden muss. Wobei diese Zweiteilung durch eine absolute Grenze in der biologischen Strukturen (Energievorrat etc.) gezogen ist. Es wird weiterhin dabei vorausgesetzt, dass der menschliche Körper nicht zugleich „aktiv“ sein kann und regenerieren, sich wiederherstellen kann; beides sei also „getrennt“.

Zu dieser allgemeinen Dualität – (Rw,N zu Rz,G) – „Aktivität“ – „Passivität/statische Momente“ gehört insbesondere das, was sich in den NREM-REM-Phasen des Schlafs abspielt. NREM erzeugt Gehirntätigkeiten, welche Hirnfunktionen aus dem Gleichgewicht bringen, aber zu REM gehört die Entstehung von physikalischen Verbindungen zwischen Nerven und Muskeln; die Entstehung funktioneller Strukturen im Gehirn, Aufrechterhaltung von Emotionen; Gedächtnisinhalte speichern, Netze knüpfen; Wiederherstellung von Hirnungleichgewichten.

Die: „Schlaflosigkeit“; wie jedes Leiden, muss auch nicht nur von der subjektiven und gesellschaftlichen Leidens-Erfahrung her gesehen werden, sondern auch als ein Prozess, der biologischen, physikalischen Entwicklung/Entfaltung.Das heißt hier, wenn es zu ungewollten und erlitterner Schlaflosigkeit kommt, dann zeigt das u.U., dass das biologische System auch mit weniger Schlaf auszukommen versucht; zwar noch mit Nebenwirkungen, die nicht abdeckbar sind, aber andererseits „offen“ für neue Entwicklungen. Schlaf, besser zu sehen an Schlafstörungen (z.B. Narkolepsie, Schlafapnoe, Tagesschläfrigkeit), ist – wie allgemein – beiden „Seiten“ beeinflusst, von der biologischen, genetischen, organischen („von unten“) und „von oben“, z.B. von den Phasen der täglichen Anforderungen oder von psychologischen Ursachen. Wichtig ist, dass beider Zusammenspiel viele „neue“ Möglichkeiten eröffnet.

Der Begriff „Schlaf“ suggeriert, dass es für alle Organe ein „Ruhen“ gibt. Das aber ist zu unpräzise gesehen. Das ZNS/Gehirn funktioniert nicht nach diesem An-Aus-Schema.Zum Beispiel ist. das Träumen als allgemeine Hirnaktivität ständig zu Gange.Wobei hirninterne Ordnungsprozesse und „gedankliche“ Auseinandersetzungen mit persönlichen wie kulturellen u.ä. Bedeutungen ständig vor sich gehen; darin besteht die „Bedeutung“ von Träumen.

Träume sind Manifestationen aller Einzelfähigkeiten des Gehirns, die das Gehirn nicht nur kreiert, sondern auch beliebig frei relationiert; dabei sind die zwei Hauptfunktionen dieses Organs – also auch die aller Biologie etc. – tätig.

Im Alltag ist das nicht möglich, weil – andere – E-Strukturen und andere „I“ (d.h. das jeweilige Entwicklungs-/Entfaltungs-Niveau) nicht nur vorhanden sind, sondern auch wichtiger sind.

Auf diesem Hintergrund sind Theorien zum „Schlaf“ und speziell der Traumerscheinungen zu ordnen.

So geht die psychoanalytische Traumdeutung davon aus, dass die Traumbilder „symbolischer“ Ausdruck von „Ii“i sind, die als „Wünsche“ aber unterdrückt und unbewusst sind. Das Verbot, die Zensur, Abwehr dieser Sehnsüchte (Ii) sind dann die zweite dynamische Kraft in Träumen. Sie konkretisieren wir als Ik,g und E.

Das Zusammenspiel von Wünschen („I“) und Zensur (E), bei Freud als die Verwandlung der verborgenen Bedeutung der Träume in einen „manifesten Inhalt“ (der eine akzeptable Version darstellt); ist eine I/E-Variante, die stets auch als „praktisch“, „konkret“ u.ä. zu bezeichnen ist.

Wir: gehen in der Traum-Analyse vom unendlichen Feld aus, so vom Übergang von den Natur-Zielen im Biologischen (R-Aspekte) zu den „I“ im Emotionalen („I/E“) und im Rationalen, zum Beispiel im Handeln.. Auf diesem Übergangs-Feld „begegnen“ sich viele I-Arten (Ii, Ig, I-Natur) mit den E-Entwicklungsstadien; in formaler und inhaltlicher Art. Das ergibt „Widersprüche“, Spannungen, fdas heißt methodisch auch Relations-Varianten vom Typ „N-G zu N/G“. Etwas konkreter, im Biologischen-Emotionalen sind die „I“ (und daher die Traum-Inhalte) „latenter“ (Freud) als im I-Emotionalen-I-Rationalen („manifest/er“); d.h. „I/E zu N/G“ (unbewusste Wünsche) sind latent; I-E-N-G sind manifest.

Die Wünsche (Ii) und die „Hindernisse“ (um diese Ii zu verwirklichen), stehen in dem spezifischen Ii vs.Ii vs. Ig vs E-Verhältnis; hier also mit der Betonung der Unvereinbarkeit (Rw,N). „Angst“ und Abwehrstrategien gegenüber den Ängsten sind Konkretisierungen in diesem unendlichen Feld. Ob „freudsche“ Festlegungen der Trauminhalte als Symbole des Geschlechtslebens richtig sind, kann nur so entschieden werden: Träume eröffnen die Ii– und Ei-Freiheit/Kreativität, sie sind aber zugleich an die Ii, Ei der vorhandene Emotionalität gebunden und dabei an den biologisch-emotionalen Bereich. Aber diese Bindungen werden durch Traumarbeit relativiert, z.T. aufgehoben, z.T. bejaht, etc.

In historischer Gesellschaften, in denen die I -Funktion geringe Chancen zu ihrer Realisierung hatte, die Ii,k also zwar vorhanden waren, aber wenig sinnvoll schienen, gab es „Ersatzhandlungen“. So dienten die Traum-Erzählungen, die Traum-Deutung,Traum-Interpretationen u.ä.der Vergesellschaftung, der gesellschaftlichen Erhaltung und dabei den „willkürlichen“ Entscheidungen („Priester“ als „Politiker“ mit strategischen Zielsetzungen), wo „sachliche“, E-gestützte Urteile, nicht möglich oder unerfüllbare „Visionen“ sind.. Auch heute versuchen durchschnittlich wenig in Ig– und in die E-Seite eingebundene Personen, eher ihre Träume (Ii“), im Bezug auf ihr Unbewusstes zu „erforschen“ und zu deuten.

Die unterscheidbare – (je nach Ethnie, Kultur) – Zeitperspektive kann auf E, I gestützt werden.Träume schauen in der Zeit zurück (z.B.als Erlebtes, Kindheit, frühere Wünsche). Die Theorien, kulturelle Deutungen betonen und interpretieren dann das „E“ also als Erinnerung, Gedächtnisfixierungen. In anderen Kulturen werden Träume als „Blick in die Zukunft“ (Visionen) betont → freie Ii, Ei..Natürlich kann der träumende Mensch beides leisten – und in beiden das je prinzipiell Spezifische konsequent ausgestalten. Wobei die Interpretationen (von den Indianern bis Freud) Versuche sind, die individuelle Psyche (→ Ii) an gesellschaftliche, kulturelle Erfahrungen und Strukturen (Ik,g, E) „anzupassen“, mit diesen abzugleichen. Ob nun aus dem „Feuer“ im Traum Angst, Warnung vor „wilden Tieren“ gesellschaftlich-praktisch interpretiert wird, oder man das im Sinne der Psychoanalyse mit der historisch-kulturellen Lage zu vereinbaren sucht, z.u dieser formalen Abgleichung gesellt sich die „Zukunftsdeutung“ der Traumdeutunginterpretation. Auch sie ist eine formale I-Variante.

Hier in der Psychologie, spezifisch im Traum-Projekt, kann man zur „Erklärung“ alle anderen Phasen heranziehen. Dieser allgemeine philosophische Vorgang wird in der wissenschaftlichen Praxis meist eingeschränkt. Hier z.B. auf Kontroversen zwischen einer naturwissenschaftlichen, hirnphysiologisch betonten Sichtweise : Der „Traum“ ist allein biologisch basiert; er ist ein „Nebenprodukt“ des physiologischen Bedürfnisses und der Hirnaktivitäten, die sich im REM-Schlaf – „ohne jede spezielle Bedeutung“ – erholen. Die Traumdeutung der anderen Wissenschaften sei daher überflüssig.

Das ist philosophisch schon deshalb unhaltbar, weil dabei konkrete Phänomene abstrakt negiert werden.

Man muss den Übergang zwischen organeigenen biologisch-physikalischen Prozessen im Gehirn zu den Trauminhalten sehen; beide Phasen unterscheiden sich und sind eventuell strikt getrennt und sie beeinflussen sich. Damit ist das eine Variante der Übergänge vom Gehirn/Natur zu Geist/Begriffen, etc.

Jene Trennung wird so beschrieben (in alleiniger empirischer, physikalischer Sicht) : es „entstehen spontan im Hirnstamm neuronale Signale, die dann den Kortex stimulieren und damit Erinnerungen u.ä. des Träumenden auslösen“.

Wie aber ist unsere Beschreibung dieses Übergangs? Wie alle Organe hat auch das Gehirn autonome Funktionen, biologische und physikalische, und zwar tendenziell solcher unendlich komplexer Art, welche oft „automatisch“ ablaufen (z.B. „alle 90 Minuten für 30 Minuten elektrische Entladungen“). Wir: reduzieren das auf S, R, um aus der Entwicklung und Entfaltung von S, R die E, I etc. zu gewinnen; d.h., aus „Automatisierungen“ geistige Inhalte zu erhalten. Die Inhalte von Träumen sind nicht zufällig, was sie als allein physiologisch erklärbare Signale sein müssten. Es gibt da formale Einwände, z.B.: Ihre Bezüge zu Wachzuständen, zum Alltag oder die Kreativität von Träumen, die auf „I“-Erzeugung verweisen .

Man kann drei Lebenslagen oberhalb der „tierischen“ feststellen, Schlaf, Traum etc. und das Wachstadium sowie das selbstveränderte Leben, das heißt,.aktive Manipulation,um die Alltagsgrenzen bewussten Erlebens zu überschreiten, kennzeichnen das. Wir beziehen das vor allem auf die E-Seite (Wissen, Wahrnehmen,) und die I-Seite (Erarbeitung, Verarbeitung von Trieben, Zielsetzungen). Sowie auf die Emotion als „I/E“.

Natürlich gibt es auch in diesen Bereichen der Subjektivierungs-Phase keine exakten Abgrenzungen zwischen „Trennungen“ und „Beziehungen“ (z.B.als erlernbare Fähigkeiten, so auch um Träume zu lenken, zu kontrollieren).

Auch die „Hypnose“ – neben dem kontrollierbaren „luziden Traum“ – ist ein Übergangs-Phänomen auf den notwendigen „Feldern“ zwischen den konkreten Erscheinungen; also hier: die Abwechslung unendlicher Übergänge ( z-w) von und zu den „z/w“ („konkrete“ Details oder die Subjektivierungs-Phasen).

Die Veränderung des Bewusstseinszustandes (tiefe Entspannung, Empfänglichkeit für Suggestion, Veränderung der Wahrnehmung, Gedächtnis, Motivation, Selbstkontrolle) kann auf Veränderungen von E, G, I, N reduziert werden.

Hypnose beruht weitgehend auf dem Ii-Ii-Zusammenspiel beider Beteiligter. Die Konzentrationssteigerung dient dabei dem „suggestiven“ Einfluss. Reize, gelernte Signale (z.B. „Entspannung“ oder suggerierte Vorstellungen) lenken bereits die eigene „Ii“i ab. Wobei die E-Seite durch die Konzentrationsfähigkeit. einbezogen ist. Man kann sagen, das „E- zu I-Gleichgewicht“ ist verschoben: „E“ ist stark und „I“ ist schwach bei leicht hypnotisierbaren Personen.

Hypnose und Meditation sind „Techniken“, die zum Potenzial des menschlichen Bewusstseins gehören, das sich dadurch selbst erforschen und d.h. auch verändern kann. Wir verallgemeinern das mit dem Modell des „Handelns“, das heißt nichts anderes als die I- und E-Potenzen des Bewusstseins durch N, G-Methodik zu verändern, zu entwickeln.

Die Meditation ist eine traditionelle und weitere Übergangs-Erscheinung: Zwischen Wahrnehmung der „weltlichen Belange“, der Umwelt und dem Fokus auf das mentale Selbst. Und es ist der Übergang zwischen Bestimmung der Wahrnehmungen etc. „von außen“ und der Selbstbestimmung durch aktiv handelnde Veränderung, Lenkung durch die Person selbst. Diese Selbsterkenntnis wird durch eine reduzierte Bewusstheit des Selbst erreicht. Der Grund, die Subjektivierungs-Phase ist derart, dass E, I, I/E, N/G, N, G extrem zentralisiert sind, d.h., sie können ohne jeden Bezug auf Konkretisierung sein; und damit das darstellen, was wir als „Übergangs“-Phänomene bezeichnen.

Solche Konzentration auf die eigene Person, durch Minimierung äußerer Reize, oder Gedankengänge u.ä. und Hilfen dabei (Ruheposition, Atmung) versucht eine derart definierbare Extremisierung des „Ich“, der Subjektivität zu erreichen. Die Frage ist, ob damit einzelne Effekte, geistiger oder körperlicher Art, verstärkt oder erzeugt werden können. Oder ob es „Gleichgewichte“ (eventuell. Dynamische) zwischen vielen Funktionen, Bewegungen, Anstrengungen sind, die „effektiver“ sind. Jedenfalls wird die Konzentrationsfähigkeit geübt und genutzt; ebenso Spannungs-Reduzierungen. Die emotional-rationale Konzentration verhilft dann z.B. zu „tieferen“ Denkeinsichten, auch zu kreativem Fühlen und Denken; das alles sind eigentlich normale kognitive bzw. emotionale Leistungen.

Die Halluzinationen gehören als Variante zu jenem – relativ geringen – Freiheitsspielraum der körperlichen Seite der Subjektivität, d.h., es geht noch nicht um absolute Freiheiten, wie sie in der Ii-Fantasie z.B. erscheinen, aber ähnlich dem ungewollten Irrtum, um Verzerrungen des Bewusstseins, in deren Verlauf ein Individuum Dinge sieht oder hört, die nicht vorhanden sind; lebhafte Wahrnehmungen in Abwesenheit von objektiven Stimulationen, während Täuschung reale Stimuli voraussetzen.Eine mentale Freiheit, die Konstruktionen weitgehend unabhängig von der Außenwelt ermöglicht.

Es gibt also „Abstufungen“ der (komplexen) Freiheiten, „Irrtümer“, in den Übergangs-Feldern zwischen den Organteilen des Gehirns und deren „Wissen“-“Erkenntnis“ bildenden Funktionen.So ist die optische Täuschung sehr verbreitet, in bestimmten Fällen kann kaum jemand ihr entgehen. Während z.B. Halluzinationen individuelle Erfahrungen sind, die andere Menschen in derselben Situation nicht teilen. Der individuelle Bewusstseinszustand, Wahrnehmungsprozess ist verändert. Dazu kommt, dass bei Halluzinationen Außeneinflüsse eine Rolle spielen.

Halluzinationen sind enger mit anderen Funktionen der Emotionalität verbunden, intensive Bedürfniszustände, bedrohliche Gedanken sind zu bewältigen; oder es sind körperliche Stress-Situationen (Fieber), und vor allem durch die chemische Wirkung psychoaktiver Drogen. Ob dabei eine Einsicht in „Unterbewusstes“ bzw. eine Erweiterung des Bewusstseins möglich ist?

Was ist in diesem Zusammenhang „religiöse Ekstase“? Eine kollektive Intuition, verbunden mit Emotionen (I/E), Wollen (Ii,Ik) und verborgenem Wissen (Ek); oft so umfassend, dass auch körperlich-emotional-rationale Phänomene sich formen. Insgesamt ist jenes Wissen (E) und Wollen („I“) systematisch unklar und reduziert. Entsprechend reduziert sind die daraus zusammengesetzten Handlungen, dem „normalen“ Denken, Arbeiten, Kommunikation, Essen etc, stehen z.B. Gebet, Fasten, Meditation, spirituelle Kommunikation teilweise konträr gegenüber. Man kann nun aber derartig quantitativen Abstufungen des normalen Handelns als eine Eigenschaft der individuellen Psyche erkennen; Erfahrung, Wahrnehmung, Ereignis, Erlebnis, Lebendigkeit, Verbundenheiten, Identifikation des Denkens, Willensstärke, Versprachlichung etc. sind im „religiösen Handeln“ z.T. abgestuft, abgeschwächt.

Ekstasik u.ä. verweist auf Bereiche der Emotionen und des Übergangs Biologie-Emotionalität-Rationalität, welche wegen der prinzipiell engen Wechselwirkung dort, die Problematik der unendlichen Übergangs-Felder ausmachen. Drogen, Religion sind Beispiele für. Einstiegsszenarien, wenn auch zu unterscheidende, Übergangsfelder.

Man kann diese „engen“ Wechselwirkungen mit anderen Menschen und/oder mit Naturerscheinungen deshalb zwar „feststellen“, aber herkömmlich nur wenig „analysieren“, es sei denn, man erfasst das über „I, I/E, N/G etc. wissenschaftlich genauer.

Die Maximierungs-Bestrebungen sind dem Menschen durch das „I-Prinzip“ und durch das objektiv notwendige E-Entwicklungs-Bestreben, eigen → I/E; dafür sucht er die E als Mittel für diese „I“. Das zeigt sich konkreter z.B. darin, dass Emotionen maximiert werden und alle möglichen Ziele formuliert und angegangen werden, Wahrnehmungen werden maximiert, ebenso Denkinhalte; um z.B. „Wahrnehmung zu verändern“, „Glücksgefühle“ zu auf ein zu Maximum bringen

.„Drogen“ sind extreme Mittel (E) für jene Extremisierungsversuche. Drogen dienen – allgemein gesagt – allen gesellschaftlich und psychisch relevanten E-Entwicklungen und I-Entfaltungen. Ob als religiöse Versuche, das Höhere zu erkennen, daran teilzuhaben, ,„Erleuchtung“ zu haben oder um die Leistung, als persönliche E-Entwicklung zu steigern auch um „tiefe Erkenntnis“ zu erlangen oder um die I-Seite zu steigern: Als Glückseligkeit, Erholung, Entspannung, Wohlfühlen.

Weil dieser Schnellweg zur „E-Entwicklung/I-Entfaltung“ – der tatsächlich kaum erfolgreich ist – sich anbietet, werden Drogen als materiale I-Freiheits-Funktionen aus der Gesellschaft nicht eliminierbar sein; eine mit der E-Entwicklung verbundene tendenziell unbegrenzte „I-Zunahme“ verhindert das zudem..Es wäre für die Gesellschaft und auch für die Individuen angenehmer, wenn der theoretisch-philosophisch vorgezeigte Entwicklungs-/Entfaltungsweg der E- und der I-Seite harmonisch ablaufen würde. Aber die I-Seite und auch „I/E-Relationen“. machen in ihrer Freiheit, Spontaneität, Kreativität/Ii einige Striche durch die Rechnung; d.h.,die Vorwegnahme „zukünftiger“ I-Freiheiten geschieht – gesellschaftlich unkontrolliert etc. – im Drogen-Gebrauch“ schon heute. Auch weil die E-Seite noch defizitär ist, kommt es dabei zu vielerlei Schäden.

Die Folgen der Drogensucht zeigen, als Extrem deutlich und psychologisch auf individuelles Verhalten u.ä. verdichtet das Vorprellen der I-Seite, spezifisch der Ii, ohne dass Ik,g und/oder die E-Entwicklung damit Gleichgewichte bilden könnten; Zum Beispiel als fehlende soziale Anpassung (Streitigkeiten, Kriminalität, Selbstzerstörung,Suizid), oder als Reduktion des Bildungspotenzials ( chaotische Denkstrukturen, physische/gesundheitliche I-E-Trennung).

Die WP versucht, in der philosophisch-praktischen Seite der Wissenschaften, in deren vielfältigen Konkretisierungen, die objektive Entwicklung der E-Seite und die mögliche Entfaltung der I-Seite als notwendiges Gleichgewicht (I/E) zu haben;das gilt auch für die Wechselbeziehungen der Ii zu den Ik,g.

Man kann drei Aspekte unterscheiden, das Gehirnorgan und seine „normalen“ biologisch-emotional-geistigen Funktionen, Dazu der Mensch und diese normalen mentalen Prozesse und sein Bewusstsein und Verhalten Und schließlich die „un-normalen“ Eingriffe in den physikalisch-chemisch-biologischen Gehirnablauf, zum Beispiel mit Chemikalien vieler Art. Mit den daraus resultierenden Veränderungen von Wahrnehmung, Gedächtnis, Stimmung, Verhalten. Was indirekt damit gezeigt wird, ist, wie das Gehirnorgan bei der kleinen Auswahl von Substanzen eine kleine Auswahl von Verhalten erzeugen kann, aber dass beides beliebig ausgeweitet werden kann; sowohl die „psychoaktiven Substanzen“ wie das „Verhalten“.

Das wissenschaftliche, medizinische Defizit der E-Seite zeigt sich in Phänomenen wie die „Toleranz/Gewöhnung“, als Sucht, Abhängigkeit immer größere Dosen benötigend, und in körperlichen Symptomen (Schmerzen bei Entzug, etc.), Also darin, dass die biologischen Gleichgewichte die in der Phylogenese gewonnen wurden, kaum herstellbar sind; das.physisch und psychisch und in sozialen Folgen.

Die I-Seite, hier als Verlangen nach Drogen und nach deren „positive“ Effekte, eilt der E-Entwicklung voraus. Was aber nur im „Geistigen“ „erlaubt“ ist, weil dort jederzeit „E“ geistig als Herstellung von I/E- Gleichgewichten möglich ist. Verändert wird z.B. die innere und/oder äußere Wahrnehmung. Zum Beispiel als Verwirrung, Aktivierung, Hochgefühle, Verzerrung von Raum und Zeit, Angst. Das alles aber prinzipiell als „unrealistisch“ empfindbar. Die Einheit von natürlich im Gehirn vorkommenden Substanzen, ihren chemischen Funktionen als sinnliche, emotionale, willentliche, rationale Funktionen mit der realen Umgebung, der Kontexte (Sprache, Vergesellschaftung, etc.) wird aufgelöst und verändert. Diese Veränderungen, Erweiterungen sind, abstrakt gesehen, philosophisch ein Vorteil (→ E-Entwicklung/ I-Entfaltung), sie gefährdet aber in ihrer „Betonung“ das jeweilig Ganze (Subjekt, Kollektiv, Natur-Mensch-Kontakte, etc.).

Bezeichnend ist, dass jene Substanzen, z.B. Heroin, das biologisch-emotionale Übergangs-Feld betreffen, und Gefühle, Stimmung, Schmerzen jeder Art erzeugen. Auch die Sucht/Abhängigkeit gehört dahin. Die Ursache ist, es geht um das biologisch-emotionale Übergangs-Feld, in welchem die chemischen Eigenschaften dominieren; während beim Übergang emotional-rational diese physikalische Seite ( letztlich die S-Kräfte) prinzipiell und tendenziell ausgeschaltet werden; als ein Übergehen der S-Kräfte (so die Elektrodynamik) aus zentralen Funktionen zu Rand-Phänomenen.

Zu den psychischen Wirkungen dieser Sucht-Stoffe gehören z.B. Steigerungen aller möglichen positiven und negativen Normalerscheinungen (Wachheit, Euphorie, Depression, etc.), aber darüber hinaus auch für den Normalzustand unbekannte Erscheinungen (Halluzinationen, Wahnvorstellungen). Chemisch-biologisch beruht das darauf, dass das Gehirn auch chemische Stoffe akzeptiert, die denen der körpereigenen Stoffe ähnlich wirken. Das deutet den Übergang von der Physik in der „Chemie“ und in den Hirnfunktionen und schließlich zur Wahrnehmung, Emotion, Ratio an.

Die allgemeine E-Entwicklung erzwingt auch die I-Entfaltungen im Alltagsleben. Wenn die Menschen mit ihren „I“ vorprellen und/oder mit ihren üblichen Bewusstseinszuständen unzufrieden sind und versuchen, das alltägliche mentale Erleben zu erweitern, zu verändern, dann ist das der individuelle Versuch, der objektiven Ii-Dynamik nachzugeben. Das Ii-Potenzial wird (z.T.) immer weniger durch die unmittelbaren Anforderungen des Alltags gefordert und/oder die realitätsbedingten E-Einschränkungen, die die Möglichkeit des Erlebens begrenzen, werden versuchsweise übergangen.

Wie kann man das „Lernen“ und die konkreten Verhaltensänderungen wissenschaftlich analysieren? Das Lernen ist E-Entwicklung, dazu aber kommen auch N-G-I-Seiten, „I“ zum Beispiel. als Motivierung zum Lernen mittels „Belohnung“.

Lernen ist kein einfacher Prozess. Dazu gehören auch emotionale Teile, neben den „rationalen“ Entscheidungen bewusster Aktivität. Zum Beispiel die „Konditionierung“, d.h. die Art und Weise, wie Ereignisse, Stimulation und Verhalten miteinander „assoziiert“ werden. Für uns ist da wichtig, diese zugrunde liegenden Prozesse zu analysieren, z.B., welche Lern-Hindernisse kann man philosophisch erkennen .

Eine philosophische Analyse des zentralen Begriffs „Konditionierung“:. Es ist die Art und Weise, wie sich Organismen Informationen über die Struktur ihrer Umwelt aneignen und diese Infos nutzen.Durch die Trennung von I – E – (eine der Grundfunktionen) – werden beim Menschen: z.B. das Potenzial (I/E) zum Lernen und das tatsächliche Lernen dann trennbar und getrennt. So auch Lernen und Verhalten, aber auch ganz anderes, freies Verhalten in Wechselwirkung, als „enges I/E vs. I – E. „Lernen“, das bedeutet formal erst mal, dass „tiefere“ psychologische Begriffe in quasi-technologischer Anwendung kombiniert werden – und dadurch „Sammelbegriffe“ synthetischer Art entstehen, z.B. „Lernen, Erfahrung, Veränderung, Verhalten/s-Potenzial“. Dann werden – aus eben diesen „technologischen Gründen“ jene Sammelbegriffe nochmal relationiert und kombiniert, etc. Wir versuchen, jene pauschalen Beschreibungen zu analysieren ( als I, N, G, E I, I/E etc). Wenn also gesagt wird, „Lernen“ hat dann „stattgefunden“, wenn eine erwartete „Leistung“, ein „Verhalten“ (auch „Verständnis“, auch „Wertschätzung“) „beobachtet“ wird, dann sind das Einbettungen in soziale Festlegungen wissenschaftlicher Art, die aber selbst erst mal zu analysieren sind.

Das Grundproblem dabei ist die Enge des „Beobachtungs-“Gedankens (und damit der „Messung“ etc.). Und noch tiefer: Es geht um die „I“-Entfaltung, um „I/E, um die N/G-Methodik – welche über G, E hinausreichen.

Man muss dann die einzelnen I, E und N, G aus dem Komplex „Lernen“ überführen in die identifizierbaren E, I und in die Methodik im Komplex „Verhalten“ und „Leistung“ etc. Auch hier gilt, dass es unendlich viele Übergänge (unendliche Felder) für jedes „Detail“ gibt. Dann gilt es, spezielle Phänomene (z.B., dass man auch ver-lernen kann) mit I-N, G-E zu vereinbaren. Ein Beispiel für „Lernen → Verhalten“ als E, I : Lernen ist nur durch Erfahrung möglich. „Erfahrung“ bedeutet, Infos(E) aufzunehmen und diese zu bewerten („I“) und zu „transformieren“, Reaktionen zu erzeugen: N, G.

„Lernen“ besteht darin, diese E/N-, G/I-Kombination (bzw. die Komponenten) im Gedächtnis abzuspeichern; also eine Relation zwischen den Phasen „Gehirn“ und Alltagspraxis … herzustellen. Insofern ist das (tatsächliche Erfahrung → Lernen) eine Variante des allgemeinen „Handelns“, eine andere Variante ist das Lernen als „Reifung“ des Kindes, etc.

Jede Wissenschaft muss alle Phasen etc. berücksichtigen, will sie ihre spezifischen Aufgaben, die ihrer eigenen Phase, erkennen.

Die psychologischen „Schulen“ betonen, historisch zunächst, nur die eine oder andere Methode und die Relation zu anderen Phasen. Zum Beispiel geht man auf die innere Struktur des Ichs, des Subjektes, auf alle seine zu entdeckenden Subjektivierungs-Phasen (Emotion, Wille, etc.) und deren „Details“ ein. Die Schule des Behaviorismus lässt dagegen die möglichen „Selbstberichte, Empfindungsdarstellung, etc.“ links liegen und versucht, Relationen zur „Umwelt“ zu erforschen, also zu physikalischen etc. Phasen.

Das alles folgt dem Schema „I/E/N/G“ (→ Introspektion) „zu“ I-N-G-E-(→ „Beobachtbarkeit“ als G, E etc.).

Heute muss man neben der traditionellen G-E-Wahrheit (Objektivierbarkeit, Verifizierbarkeit) auch die „I/E z N/G“ hinzunehmen und das offenlegen, so auch die. Probleme dabei zeigen.

Zumal jene Traditionen ja meist auch Sammelkategorien benutzen, z.B. das „Verhalten“ und damit schon die Wechselwirkung zwischen G, E und I/N/G/E gebrauchen.

Das philosophische Problem an diesen psychologischen Schulen ist, dass zwar „Kritik“ an der Betonung der undurchsichtigen „inneren Zustände“, „mentalen Ereignisse“ wichtig ist, dass aber die Betonung von „Verhalten, Lernen“ und die „empirische Methodik“ ebenso große philosophische Probleme macht.

Geistige Ereignisse, wie „Denken“, „Vorstellung“, kann man als Ursache des Verhaltens ansehen. Aber man kann das nur, weil beides, die allgemeine Subjektivierungs-Phase und andere Phasen innerlich zusammenhängen: S, R etc. → I, N, G, E.

Deshalb radikalisiert der Behaviorismus sich so : Denken, Vorstellung sind Varianten von „Verhalten“ und die Umwelt und deren Stimuli, die das Verhalten hervorrufen.

Die allgemeine Form dazu ist das „Handeln“: „I → N, G, E´ → E-etc,“

Jetzt zur philosophische Problematik in Bezug auf den Behaviorismus: Wie es im Tier aus sieht, („Hunger“, „Wollen“) bleibt (nach traditionellen Vorstellungen) unklar; aber auch im Menschen ist das kompliziert. Das empirische Beobachten (G) und die (Ig-gesteuerte) Absprache über das, was als Umwelt-Reiz, Belohnung, Strafe, Verstärkung und als „Verhalten“ gelten sollen, ist – zunächst – einfacher zu fassen, als G, E, das ist notwendiger Teil der Gesamt-Philosophie. Zum „Hintergrund“ gehört aber, im „Subjekt“ wirken z-w zu z/w (I/E N/G etc.). Für eine moderne Philosophie gilt, genau diese unendlichen Wechselwirkungen etc. verbal zu erfassen und tendenziell beim Tier als „Vorstufen“ – Phase zu begründen.

Der Ausweg aus diesem Dilemma, den der Behaviorismus/(Skinner) vorschlägt, ist nicht „falsch“; es ist eine Variante der Wechselwirkung mit möglichst vielen (und relevanten) Phasen, um etwas zu erklären. Erklärt werden sollen menschliche Funktionen durch die „Wechselwirkungen“ zwischen „Umwelt, Verhalten, Lernen“; wobei traditionell naturwissenschaftliche, mechanistische Methodik verwandt wird.

Für die WP geht es dann um die weitere Analyse dieser Begriffe („Lernen“ etc.), um deren elementare Merkmale.

Es gibt fast beliebig komplexe Formen des Lernens, die aber als Kombinationen und Elaborationen qualitativ ziemlich gleichartig sind. Aber die Analyse auf „geordnete Prinzipien“ ist nicht konsequent genug; d.h. die „Umweltereignisse“, deren „Beziehungen“ zum „Verhalten“, zur „Erfahrung“ und die nicht weg zu diskutierenden mentalen Ereignisse müssen tiefer analysiert werden ( → I etc.).

Beim „klassischen Konditionieren“ finden Relationen (Assoziationen u.ä. als unklare Übergänge) zwischen Reizen, Stimuli und deren Wirkung („Verhalten“) statt. Es ist das eine I-I-Beziehung: „gereizt“ wird nicht nur als G- und N-Relation und zwischen E, sondern vor allem zwischen den „Ii“ des gereizten Subjektives und den „R/I“ des Dinges oder dem Ii einer anderen Person.

Und das kann in das „I-G, N,-E-Schema“ („Verhalten“ ist allgemein „Handeln“) eingeordnet werden.

Das klassische Konditionieren schließt zwei Begriffe ein, Assoziieren und Lernen. Um das philosophisch zu erfassen, müssen die beiden analysiert werden; zuerst auf das, was als Vorgegebens (in dieser behavioristischen Wissenschaft, Arbeit) angenommen wird, z.B. Sinnestätigkeit, Gedächtnis, Wille/Ziel u.ä., als Relationierungen überall. Dann muss man das auf den Objektiven Geist /OG) und auf die Sprachen-Phase reduzieren.

„Assoziation“, welche die zwei Reize/Stimuli verbindet, wird zum „Lernen“ (per Gedächtnis); was aber ist diese „Assoziation“; biologisch und psychologisch? In ihr stecken offensichtlich viele biologische Emotionen und Übergänge; um Beispiel der „Reflex“, der als ungelernte Reaktion – auch hervorgerufen durch einen spezifischen Stimulus – in dem unendlichen Übergangsfeld noch näher an der biologischen Seite des Organismus liegt.

„Lernen“ ist nur eine Variante von „Handeln“ (Prozessabläufen“ u.ä.), also E → N, G → I → etc., und zwar in den Phasen des Geistigen, Subjektiven, Gesellschaftlichen.Die Variante davor, in der biologischen, biologisch-emotionalen Phase hat den gleichen prinzipiellen Aufbau, aber noch engere Zusammenhänge: (Sz,w → Rz,w) .

Auf der Erscheinungsebene gilt dann, dass der unkonditionierte Stimulus „ohne Lernen“ Kontrolle über das Verhalten besitzt.

Also, was genau ist dies „Lernen“? Wir gehen allgemein von „dynamischen Netzen“ im Biologischen und Emotional-Geistigen aus; wobei diese Dynamik die E-Entwicklung der Netzknoten und deren I-Entfaltung ist; und es dadurch spezifische Auftrennungen gibt, die hier z.B. als gesteigerte „Lernfähigkeit“ sowie auch als „Beweglichkeit“ allgemein in diesen Zusammenhängen erscheint. Ehe man diese Abläufe („Lernen“) genauer untersuchen kann, beschäftigt sich die Einzelwissenschaft mit der – (quasi-mechanistisch) – exakten Beschreibung.

Philosophisch gesehen ist das die Anwendung des Objektiven Geistes (OG) (über die „Sprachen“ ) auf die Einzel-Phasen-Details. Hier also z.B. der „Erwerb“ und das „Löschen“ beim klassischen Konditionieren im „Laufe der Zeit“ und bei (vordefinierten) Stärkegraden (präzise, exakt) des Assoziierens, Lernens, konditionierter Reaktion.

Gibt es zur behavioristischen Theorie des Lernens Alternativen? In der Hirnforschung z.B.?

Wir meinen, alle diese Strategien (und ihre Wechselwirkungen) kommen ohne Objektiven Geist und ohne „z, w“ nicht aus: Dazu kann man an der formalen Feststellung anknüpfen, dass CS und UCS zeitlich eng beieinander liegen müssen, damit der Organismus sie als Zusammenhang wahrnimmt.

Dazu kann hier eine Hirntheorie ansetzen; das geht ziemlich in philosophische Tiefen: Die biologischen Netze (tendenziell sehr viele und komplexe Netze von Netzen) sind in sich „dynamisch“. Die Ursache dafür ist die w-Freiheit (wegen Sw Zunahme und aus Sz Reduktion der Freiheiten).

Das macht sich z.B. in der zeitlichen Abnahme dieser Verbindung bemerkbar,. Aber auch. darin, dass man immer noch was „dazu lernen“ kann.

Zu den „formalen“ Beschreibungen gehört die „verzögerte“ Konditionierung, der Übergang von CS zu UCS geschieht kontinuierlich. Bei der „Spurenkonditionierung“ wird dieser Übergang durch die Gedächtnis-Leistung unterbrochen; das Gehirn wird hilfsweise eingeschaltet, dann die „simultane Konditionierung“ (CS und UCS wirken „gleichzeitig“, als Wechselwirkung) und die „Rückwärtskonditionierung“.

Dann kann man weiterhin formal z.B. die Zeit messen, die zwischen CS und UCS-Reaktion bei den einzelnen biologischen Reaktionen abläuft (Lidschlag, Speichelfluss, Angstreaktion).

Philosophisch gesehen geht es um die Wechselwirkung in „I/E“ (genauer: I → N, G → E → etc.), egal, ob nur auf einer begrifflichen Ebene (→ Behaviorismus) oder materiell-hirntheoretisch erklärt.

Der neutrale Stimulus (E) wird durch die I-Seite (Hunger) verändert, er löst eine auf die „I“ abgestimmte Reaktion aus. Formaler, „I“ und „E“ werden getrennt und vereint (auch bei „Spontanremission“) und wieder getrennt. ( trennbar/Extinktion) etc.

Die Reizgeneralisierung als Erweiterung konditionierten Verhaltens auf ähnliche Stimuli, die aber nicht mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart wurden, ist eine Variante von „I/E zu I-E“, vermöge des Übergangs von N/G zu N-G.

Das heißt, die „Lebewesen“ sind bereits durch derart viele „komplexe Netze“ bestimmt (also I/E), dass sie auf objektive Weise (noch nicht bewusst) Freiheiten gewonnen haben.

Das Tier und erst recht der Mensch hat dadurch Spielräume, die es erlauben, von strikten Konditionierungs-Gewohnheiten abzuweichen. Wobei die „Ähnlichkeit“ variabel, graduell abgestuft, ist; je nach „Nähe“. Exakte Stimuli sind eine „N-G, E“-Konstruktion, die in den „praktischen“ Phasen stets Übergang zu I/E und N/G haben (Zusammenhang → „Bedeutung“/Definition … → Übergang von „Psyche“ zu Geist).

Die Unterscheidung nahe beieinander liegender Reize ist das Gegenstück zur „Generalisierung“; beides kann durch Lernen, Training verbessert werden. Es ist das der Rw-Grundmechanismus und der von Rz. Dass die beiden sich durch alle Phasen ziehen (dank und mit z, w, Sz,Sw) sieht man auch daran, dass ein Organismus besser in seiner Umwelt funktioniert, wenn beide (durch Lernen) verbessert werden, und wenn beide im Gleichgewicht zueinander stehen, weder überselektiv noch überreaktiv sind. Das Gleichgewicht, die Balance ist auch eine Relation in der Wechselwirkung mit der Umwelt.

Wenn die Abfolge CS → UCS unzuverlässig, willkürlich, eventuell. stochastisch wird, dann wird der Zeitaufwand selbst größer und auch die Reaktion wird unzuverlässiger. Erklärlich ist das durch Prozesse neuronaler Art. Wir sehen, dass der „Zufall-Ablauf“, (Lernen CS → UCS) behindert oder verhindert wird. Aber wir machen dafür bestimmte materiell-neuronale „Unsicherheiten“, also Freiheiten verantwortlich.

Bei der „Informativität“ geht es darum, dass „der erste Eindruck“ alle weiteren steuert; selbst wenn weitere Reize hinzukommen; diese werden für die Reaktion (UCS) irrelevant. Bei der „Blockierung“ ist dies ein Nichtmehrlernen.

Ist das zu vergleichen mit anderen Theorien (Sprachen, Handlungen, Arbeiten) im Handlungsprojekt: E1 → N, G → I → N/G → E2, wo E1 betont ist, aber alles andere (möglich E´ oder nötige „Methoden“) unterbetont bleiben?

Die psychologische Methode des Konditionierens bezieht sich ja nicht nur auf die Vorgänge im Gehirn, sie ist vielmehr eine der begrifflichen Erfassung dieser Erscheinungen außerhalb des Gehirns; dafür zuständig ist beispielsweise die Sprachen-Phase, welche die Wechselwirkung zwischen Subjekt und Umwelt u.ä. beschreibt.

Wir fassen das (sowohl im Gehirn wie) in der Sprachen-Phase als I, E, N, G → Reiz, Stimulus, Übergänge/Prozesse, Reaktion als I/E, N/G, E‘ zusammen; das soll jetzt noch mal konkretisiert werden.

Das klassische Konditionieren findet ständig statt, z.B. im Alltag. Deshalb sagen wir, es ist eine Variante von E → N, G → I → N, G → E etc. Wobei E, I von der Methode des Konditionierens vorausgesetzt, nicht weiter analysiert wird. Während besonders der Prozess-Ablauf, also N, G in den Vordergrund tritt. Der „Reiz“ ist E, aber genauer gesehen ist dies E bereits „I/E“, noch genauer, hängen an E“ jene objektiven Modelle (I → N, G → E, das tendenziell unendliche Vorphasen hat und berührt). Die „Reaktion“ kann auch als „I/E“ oder als Ziel („I“) angesehen werden; die N, G entwickeln sich aus Rz,w.

Klassisch konditionierte Reaktionen werden durch beide Seiten, I, E, aufgebaut, nicht nur z.B. durch „bewusstes Denken“; wobei „Ii“ in diesen I/E z.B. Selbsterhaltung, Abkehr von Gefahren aber auch ein ästhetische „I“ sein kann. Dabei gibt es daneben„ neutrale Stimuli“ (→ E). Die psychologische Grunderfahrung ist aber, dass diese neutralen „E“ in „I“ „verwandelt“ werden können; durch emotionale Konditionierung. Was – philosophisch – dafür spricht, dass jedes E (E‘) eigentlich I/E ist.

Dass z.B. konditionierte „Furcht“-Reaktion bei zunehmender Zeit löschungsresistent bleibt, auch, dass starke Furcht bereits durch eine einzige Paarung (neutral CS-UCS) wirkt, also nur ein einziges traumatisches Ereignis starke emotionale, körperliche, kognitive Reaktionen auslöst, ist wohl abhängig von der Art der Gefährdung, der Beeinträchtigung der „I-Selbsterhaltung“ des Menschen, bzw. der Wirkung auf Vorstufen dazu.

Festzuhalten ist, die „Konditionierung“ ist als ein Verfahren eingebettet in eine umfassende Wechselwirkung der Eingriffe von Außen mit den komplexen physiologischen und psychologischen Re-/Aktionen der menschlichen Person. Dabei kann man empirisch tendenziell komplexe Folgen erkennen. Man weiß jedoch über das philosophisch Entscheidende, die physiologisch-psychologischen Übergänge, wenig. Diese analysieren wir allgemein mit den S, R → E, I, N, G-Dynamiken.Da man davon ausgehen muss, dass die auch hier nur empirischen Vorgänge alle im ZNS ihre biologisch-geistigen Übergangsfelder haben, also Psyche, Umwelt, biologische Organik so vereint werden (als Spezialfall der Wechselwirkungen aller Phasen), kann man annehmen, dass es auch Wechselwirkungen (Interaktionen) zwischen psychologischen und biologisch-physischen Funktionen gibt. Das aber verweist auf unsere E-, I-Entwicklungs-Hypothetik …

Als erste Annäherung muss man von „Außen“ (→ Methodik der Konditionierung) und von dem was sich im Kopf biologisch /→ rational) abspielt, ausgehen, sowie

von der Zweiteilung in Trennungen (N-G, I-E und z,w vom Objektivem Geist getrennt) und in „Beziehungen“ (Rz/G-Kohäsion); auch das sowohl „außen“, wie „im Kopf“.Von daher kann man den Problemen einen Schritt näher kommen, hier z.B. die Beeinflussung der Gesundung durch klassisches Konditionieren.

Die philosophische Struktur des klassischen Konditionierens ist ein Ablauf, bei dem E, N, G und auch „I“ identifizierbar sind und nach dem Grundmuster „I/E“ (d.h. E → N, G → I → etc.) darstellbar sind. Man kann nun aber einzelne Elemente (z.B.„I“) autonom und willkürlich verändern, z.B. verstärken, als „Operantes Konditionieren“.

Das Lerngesetz, das besagt, dass die Kraft eines Stimulus, eine Reaktion hervorzurufen, verstärkt wird, wenn der Reaktion eine Belohnung folgt, wird von uns als I → N, G → E → N, G → modelliert. Wobei genau der „Reiz, der Stimulus“ ein I/E- IKomplex ist, dessen „I“ vor allem auf die „Ii“i der betroffenen Person (oder des Tieres) wirkt. Die „Reaktionshandlung“ ist ebenfalls vielfältig und komplex, kann aber auf „N, G“ reduziert werden. Das Reaktionshandlungs- Ergebnis (E) kann nun als neues „I“ („Belohnung“) bzw, „I/E“. I durch eine weitere „I → N, G → E-Schleife“ den Gesamtprozess/das Lernen „verstärken“.

Als „operant“ gilt das Verhalten eines Organismus, das sich anhand der beobachtbaren Effekte auf die Umwelt, beschreiben lässt. Genauer, es geht um die I- (und E-) Wechselwirkungen zwischen „Umwelt“ und Organismus/Mensch/Tier. Aber diese Wechselwirkung (I zu I, I/E, E zu E) ist äußerst kompliziert. Ssowohl als empirisch feststellbare Außendarstellung als auch/vor allem im ZNS. Und die Theorien (Skinner,Thorndike et al.) versuchen ja gerade, einfach zu werden. Skinner manipuliert die Umwelt, um die Konsequenzen der dadurch bewirkten Verhaltensänderungen systematisch ordnen zu können; aber das erfolgt alles nur anhand beobachtbarer Effekte. Das „konditionierte“ Verhalten wird jetzt abgelöst durch operantes Konditionieren, d.h. die Verhaltensweisen werden aus ihrem angeborenen (biologisch fundamentalen) Zusammenhang herausgenommen. Die Manipulation der Umwelt-Wechselwirkungen mit den Reaktionen wird steuerbar.Durch Belohnung oder Strafe: Die „I“ kommen so ins Spiel. Obwohl das eine höhere Entwicklungs-/Entfaltungs-Stufe anzeigt (durch Freiheiten aller beteiligten Relationen), spielt sich das Eigentliche auch hier im ZNS ab.

Die Skinner-Experimente lassen sich durch die OG-Elemente darstellen. Die Umgebung (hier Skinner-Box) ist vorgegebenes „ E“, die Prozesse/Abläufe („Taste drücken“) entsprechen N oder G, die Belohnung ist „I“ also gilt: E → N,G→ I. Die Experimente bestehen darin, Gesetzmäßigkeiten des Lernens zu finden, indem man E (Umgebung/Anordnungen) systematisch verändert, entweder die E`(Mittel) oder als E-Entwicklung allgemein. Und dabei misst, wie schnell (wie oft) erinnert wird, bei welchen Veränderungen der durchgehende Ablauf (→ Taste drücken) hin zu „I“ erfolgt. Dieser Ablauf ist eine Vorform (meist bei Tieren, aber auch bei Menschen) der „Handlung“, Arbeit etc., also E → N, G → I → N, G → E‘ etc.

Die Reduzierung (als Vorform) besteht darin, dass E (Umgebung) in Wechselwirkung mit N, G (Prozesse) (vor-bewusst) treten und daraus ein neues E‘, genauer „I/E“ wird; was als „Erfolg“/Zielerreichung („Belohnung/Bestrafung“) verstanden wird und von dem dann weiterführende Prozesse ausgehen (so „bei Belohnung als: Verstärkung“).

„Reaktion“ („Verhalten“) (N, G, Prozesse) und die „Änderung der Umwelt“ (→ E‘) sind miteinander verbunden; und zwar „zuverlässig“, wenn diese „Änderung“ (E‘) rückwirkend auf die Reaktionen (Prozesse) Einfluss nehmen soll. Wenn also z.B. die Reaktion/Verhalten verstärkt wird, weil das E‘ (I/E‘) als „positiv“ empfunden wird; wenn es negativ ist, dann wird das „Verhalten“ eliminiert.

Der Mensch handelt, indem er ein anfangs gefasstes Ziel (Ii) verwirklicht; dieser Erfolg wirkt als (hier positiver) „Verstärker“.Beim Tier hängen I, E und N, G prinzipiell noch so eng zusammen, dass das „I“ als „I/E“ (E z.B. als Umwelt) und die N/G eng mit I/E verbunden sind. Dieses (I/N/G/E) ist aber ein „dynamisches“ (sich entwickelndes) Verhältnis: An dieser Stelle setzen die Tierbeobachtungen (Skinner) ein; das Tier erzeugt in den Prozess-Versuchen mögliche „I“/Erfolge, die dann wiederum durch jene Heraushebung (positiver Erfolg oder negativ) deutlicher/isolierter werden.

Der „Verstärker“ ist als Stimulus (also „I“ objektiver Art → I/E) beim Tier (und z.T. auch beim Menschen) noch eng mit den Prozessen/Verhalten (N/G) verbunden; es ist eine N/G ↔ I- Erzeugungs-/Wechselwirkung.Je enger beider Verhältnis ist, desto mehr „verstärken“ sie sich beide, gegenseitig. Und zwar in die drei Richtungen, die für die I-Seite fundamental sind: positiv, negativ und neutral.

Die Mechanismen, die man bei Tieren (Skinner et al.) erkannt hat, sind solche der Entwicklungsvorstufe für den Menschen. D.h., auch Menschen halten Verhalten aufrecht bzw. verhalten sich, wenn sie (z.B.) ein negativer Verstärker dazu veranlasst. Dies geschieht aber nicht als geordnete I → N, G → E-Folge, sondern in einem „vorhergehenden“/weniger entwickelten Ablauf, bei dem typischerweise I/E zu N/G noch eng wechselwirken; (z.B., wenn man – unangenehmer/aversiver, negativer Verstärker – angehupt wird, springt man auf den Bürgersteig zurück).

Es sind also zwei zu unterscheidende Vorgänge: Die inhaltliche Verschiedenheit (von Rz und Rw her), hier als positive und negative Verstärkung, und das quantitative Maß der Verstärkung. Sowohl positive wie negative Verstärkung erhöht die Wahrscheinlichkeit der Reaktion; also einerseits bei starkem angenehmen Reiz in der Folge einer Reaktion, andererseits wird ein aversiver Stimulus in der Folge einer Reaktion reduziert oder verhindert. Die Flexibilität der Prozesse, d.h. der Relationen zwischen „I“ und „E“ (Reizen, Erfolgen etc.), kann als Trennung (Rw, N) und Beziehungen (Rz, G) und als beider Rz/Rw- und/oder N/G-Relation gesehen werden. In der „Psyche“ (sich entwickelnd beim Tier und vom Tier zum Menschen) konkretisiert sich das z.B. als „negative Verstärkung“ (Auf ein Verhalten/Reaktion folgt die Entfernung eines aversiven Reizes; dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Reaktion).

Oder als „Operante Löschung“, wenn ein Verhalten keine vorhersagbaren Konsequenzen zeigt. Auch als Bestrafungsreiz, er senkt die Reaktion. Die positive Bestrafung: Auf Verhalten folgt aversiver Reiz, der das Verhalten senkt; oder die negative Bestrafung, als Wegfall eines angenehmen Reizes.

Die enge Verwandtschaft, aber dennoch Unterschiedlichkeit von „Bestrafung“ und „Verstärkung“ kennzeichnet den Übergang zwischen „I“ und „E“, also die N, G-Vielfalt. „Bestrafung“ senkt, Verstärkung erhöht die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens einer Reaktion. Hat das mit Rw und Rz zu tun? Grundsätzlich gilt, dass der Mensch es vermag, bei der Ziel-(„I“)-Setzung bereits das Ergebnis/die Zielerreichung und den Prozess/Übergang einzuschätzen.Bei „empirischen E“ kann er schnell und genau dazu phantasieren, was er mit diesem E zielgerichtet anfangen kann (auch den Prozess/Übergang dazu).Tiere (aber auch Menschen) lernen mehr oder weniger schnell diesen Zusammenhang.

Die Psychologie analysiert das genau: Sie zeigt, dass und wie bestimmte Reize – (diskriminativer Hinweis) -, die einer spezifischen Reaktion vorausgehen, die Eigenschaft, den Kontext des Verhaltens festlegen. Eine weitere psychologische Erkenntnis ist die Unterscheidung – als „Dreifachkontingenz“,Beziehungen zwischen diskriminativen Reizen, Verhalten und Konsequenzen – zwischen positiver Verstärkung (die Reaktionsrate steigt), negativer Verstärkung, Löschung, Bestrafung.

Skinner meint : Auf diese Art sind die meisten menschlichen Verhaltensweisen zu „erklären“. Wir: Mit der Manipulations-Freiheit jener drei oben genannten Komponenten kann man zwar das Verhalten auf einen bestimmten Kontext festlegen, aber das ist nur ein Teilaspekt in der den allgemeinen Entwicklungen der Prozesse, → von Rz,w zu N/G zu N-G …) (d.h. z.B. konkret vom Tier zum freien … Denken. Es geht philosophisch um Varianten des „Handelns“ (vereinfacht „I → N, G → E etc“.).Wobei das Spezifische dieser Phase (Subjektivierung, Sub-Phase: Psyche) ist, dass man menschliches/tierisches „Verhalten“ gestalten, verändern will. Dieses Verhalten hat ein Ziel (I) („Zielverhalten“). Dessen Ablauf vereint I mit N, G (Prozesse). Formal gilt, dass das „arbeitende“/handelnde Subjekt sich selber und/oder andere Subjekte (Tiere, Menschen) verändern will. Die „Prozesse“ (N, G N/G etc.) sind kompliziert – und müssen genau analysiert werden, um „kontingent“, zur Anpassung an „I“ zu wirken.Wir konzentrieren uns bei dem „Projekt“, bei dem der „Versuchsleiter das Zielverhalten durch Verstärker ändern will,, die kontingent zu dem gewünschten Verhalten passen, auf die I-Seite. Auf das Ii des Versuchs-Leiters (VL) in Wechselwirkung zum Ii der Versuchsperson. Dazu: die Einflüsse von Ik,g sowie auf die Inhalte dieser „I“. Die „Wechselwirkung der I“ ist das philosophische Hauptproblem, wohl weil es nur mit N/G zu erfassen ist und daher mit Unendlichkeits-Vorstellungen. Das Ii des Versuchsleiters, des Lehrers etc. soll die Zielsetzungen des Tieres, des Kindes etc. ändern, erzeugen; also: „Ii-Ii“;wobei Ii meist gleich Ig ist. Dann kommt es auf die Relationen, Prozesse, Methoden an, die eingesetzt werden, um Ii in Ii, Ig zu verwandeln. Sind diese Methoden Konkretisierungen von „N/G zu N-G“? Durch N/G kann man „I“ erzeugen, zumindest beeinflussen.

Es gibt also beim „Löschen“ von Verhaltensweisen -(dito umgekehrt…)- zwei Möglichkeiten, „Verstärker des negativen Verhaltens entfernen“ und die „positive Verstärkung sozial erwünschter Verhaltensweisen“. Allen solchen formalen Vorgehensweisen stellen wir die inhaltliche Analyse und aus ihr inhaltliches Vorgehen zur Seite. Das läuft auf die Analyse der möglichen und beteiligten I, E hinaus. Die Kombination jener formalen und inhaltlichen Methoden etc. ist das Ideal.

Die psychologische Grunderkenntnis, dass jedes überdauernde Verhalten deshalb Bestand hat, weil es verstärkt wird, ist die philosophische Einsicht; die I → N, G → E → etc. differenzierter analysiert. Dies und die Dauer jener Dynamik (N, G im Konkreten), wird auch davon bestimmt, ob in „E“ das anfängliche Ziel/„I“ positiv erreicht wird. Wobei bereits bei der anfänglichen I-Bildung sowohl N, G („Verhalten“) wie das Ergebnis (E) mitbedacht wird (→ als Wechselwirkung).

Reize und „Verstärkung“ können im menschlichen Leben, in der Umgebung, der Welt etc. völlig frei sein; so auch ihre Relationierungen. So, dass die Wirkung der eingesetzten Objekte und Aktivitäten als bestimmte „positive“ Verstärkung zur Verhaltensänderung prinzipiell schwer zu steuern oder zu kontrollieren ist. Wir gehen von I → N, G → E aus, wo E die Erfüllung des I, der Zielsetzung ist. Wichtig ist aber hier, dass dieser Ablauf zwar auch zeitlich ist, aber eben auch „über- und vorzeitlich“: Denn bei „I“ nimmt man schon die Prozesse (N, G) und das Ergebnis (E) vorweg. Und wenn man E erreicht oder auch nicht erreicht, folgert man rückblickend, also wieder „wechselwirkend“ mit N, G und I.

Das Ganze wird als „Wechselwirkung“ bezeichnet. Es ist erlernbar → Kinder, Primaten.Und es ist in „z/w zu z-w“ prinzipiell vorgeegeben.

Das zeigt sich auch darin, dass die „Verstärker“ (z.B. mit Hilfe des operanten Konditionierens) das Verhalten ändern können oder es aufrechterhalten.Verstärker, die wir als „I“ (und I/E, Zielerreichung) verallgemeinern, sind von prinzipiell vielfacher, komplexer Eigenschaft. Hier im Psychologischen können sie z.B. durch „Erfahrung“ gelernt werden oder biologisch determiniert sein (→ R → I). Sie können aus „Aktivitäten“ (N/G → I) oder aus „Objekten“ bestehen ( → I/E, → E).

Es gibt viele (biologische, willentliche I-Setzungen), wenn sie realisiert werden, werden diese „I“ zu „E“ und „rückblickend“, wechselwirkend wird diese Umwandlung des (unfassbaren) „I“ in E zum „Verstärker“. Verstärkt (positiv oder negativ → nicht Erreichen des I ) wird in dieser Wechselwirkung sowohl das anfängliche „I“ wie auch die Verfahren/Methoden/Arbeit, die „I“ mit E „vermitteln“, (wir N, G evtl. R).

Im Beispiel ist der „Durst“ ein biologisches I/R. Hier ist der I → N, G → E-Zusammenhang ziemlich strikt, „objektiv“ (→ „G“ als Ablauf). Aber da es auch möglich ist, „I“ frei zu wählen, und N/G zu nutzen, kann man (psychologisch) von „konditionierten“, „sekundären“ Verstärkern sprechen.

Der „Verstärker“ ist philosophisch gesehen ein I/E-Gebilde, d.h., er ist „zugleich“ Mittel (E`), um ein Ziel/I zu erreichen, wie dieses Ziel selbst.

Das ist prinzipiell für eine Phase wie die Psychologie, dass N, G, I, E konkret kaum trennbar sind. Aber der „konditionierte Verstärker“ kann beliebig gestaltet sein, weil beim Menschen/höheren Lebewesen tendenziell doch E von „I“ zu trennen sind, so zum Beispiel als Ziel angestrebter „Selbstzweck“ oder als Mittel für andere „I“.

Primäre und konditionierte Verstärker sind Varianten der Entfaltung der I-Seite, von den biologischen zur gesellschaftlichen und kulturellen. Beide I-Phasen unterscheiden sich typischerweise; hier: Relativ festgelegt, gebunden an „E“ (z.B. „Hunger“) sind einige, nur wenige. Während die freier gewordenen „I“ (konditioniertes Verhalten) beliebig konstruierbar, beweglich u.ä. sind. Weil sie nur von Wahrnehmung und Denken und Interessen abhängen, also von den entsprechenden freien menschlichen Funktionen.

Zur biologischen Basis gehören alle „Verstärker“, die (als positive) den objektiven biologischen Zielen dienen; der Gesundheit, der Selbsterhaltung, u.ä..Auf die Phase der Biologie bauen beim Menschen – als Entwicklung, Entfaltung – die weiteren Phasen auf. So die Handlungsarten, die Arbeit etc. mit den vielen möglichen „I“ („Selbstverwirklichung“) führen die biologischen Funktionen (Stoffwechsel z.B.) und die „Handlungen“ (Essen, Trinken) fort. Philosophisch wichtig ist, dass solcher Vorgang, Ablauf stets vom Typ „Handlung“ ist; also I → N, G → E N, G → I etc. Das heißt genauer, sowohl der Ablauf ist zeitlich hintereinander und örtlich trennbar, wie auch beides Rz-verbunden „zugleich“, eben „raumzeitlich“, beides als Wechselwirkung und als QM-Ordnung..

Das Ii-Ig-Verhältnis kann man näher erkennen, z.B bei. „Handlungen als positiver Verstärker“. Das Leistungs- und Lohn-Prinzip wird frühzeitig geübt, verstanden und akzeptiert, z.B. wenn „Bitten, Bestrafen“ (also Ik,g) der Eltern bei Kindern wenig „hilft“, aber das Aushandeln von anstrengendem Handeln und/vs. Belohnung durch lustvolles Handeln, sehr schnell Einverständnis schafft; also Ii-„negativ“ vs. Ii-„positiv“,. Ein hoffnungsoffener zeitweiliger Verzicht zwingt das Individuum auf seine eigene Ii-Seite und nutzt deren Entfaltungspotenzen; die Ik,g sind noch und stets „fremder“ (weil die Ik,g,w zunehmend E-Charakter bekommen).

Dabei wägt man zwei „I“ ab, ein (mehr) positives vs. einem (eher) negativem. Das negative „I“ soll aber (→ wegen Meta-I, Ik,g) erreicht werden. Um das zu erreichen, wird das positive „I“ als „Mittel“ (E) genutzt. Diese „Vertauschung“ ( „I“ wird „E“) ist dem „Meta-I“ zu verdanken. Es zeigen sich da die allgemeinen Funktionen: Aus beiden R-Arten wird „I“, und aus Rz/Rw wird „E“.

Philosophisch formuliert ist die psychologische Begrifflichkeit der „Verstärkung“ eine Wechselwirkung (z.B. als Rückblick und als Analyse im allgemeinen Handlungsablauf) (I → N, G → E): Wenn das durch „I“ geplante E erreicht wird, dann besteht jene „rückblickende“ Analyse darin, die Methodik (N, G) und/oder die anfängliche I-Zielsetzung zu beurteilen, eventuell zu verbessern, u.ä. Dabei ergeben sich (wegen der tatsächlich tendenziell unendlichen Komplexität dieser Übergangsfelder) viele zusätzliche und unerwartete Konkretisierungen/smöglichkeiten, eben z.B. die „Verstärkerpläne“.

Der Effekt „partieller Verstärkung“ besagt, dass Reaktionen, die nicht unter kontinuierlicher Verstärkung erworben wurden, löschungsresistenter sind. Wenn also mal das Ziel nicht erreicht wurde, mal erreicht, oder wenn es ein positives oder dann wieder ein negatives Ziel ist. Abstrakt formuliert: Kontinuität, z.B. zeitliche (G); bezieht Diskontinuität ( N) mit ein, bildet also N/G. Und N/G hat in allen diesen z/w-Phasen sehr viel mehr Wichtigkeit, Kreativitätskraft, Konkretisierungsmöglichkeiten, u.ä

Wenn dem Tier oder der Person unbekannt ist, wie viele Prozesse (N, G), Aktivitäten er zu leisten hat, bis er Erfolg hat ( I wird erreicht, wird E) und er zugleich „weiß“, dass dieser Erfolg irgendwann tatsächlich eintritt („Glücksspiel“), wird der Spannungsbogen aufrechterhalten; d.h., dieser Ablauf wird besser erhalten, als bei regelmäßigen Abschlüssen, weil die „Handlung“ mit dem I-Charakter des Weitertreibens und der Ungewissheit und Offenheit das Entscheidende in solchen Abläufen ist. Der dabei verzögerte Zeit-Verlauf dient – wohl – der eigenen I-Bildung, so dass die Reaktionen nicht so sehr „automatisch“ über G-Abläufe erfolgen, sondern über I/E- Bildungen.Dadurch wird das Verhalten „stabiler“, weil das in den eigenen E- und I-Vorräten der Person/des Tieres verankert, bzw. als selbst Erzeugtes „verantwortet“ wird. Die Löschung benötigt formal dann entsprechend mehr Zeit.

Das Shaping, die schrittweise Annäherung und dabei Verstärkung der Reaktionen, die in die gewünschte Richtung gehen, ist ein „Modell“ der Willensbildung. Beim Tier-etc-.Experiment ist das Ziel von außen (VL) vorgegeben – und damit eine Willensbildung. Aber diese experimentelle Anordnung zeigt, Ziel-/Willensbildung setzt sich aus „Reaktionen“, Prozessen „materialistischer“ Art (z.B. rumlaufen ) und Teilzielenzusammen, sowie aus „E“ als Erreichen der Teilziele (Belohnung und Verstärkung) dabei; als Modell: E → N, G → I → etc. …

Wie hängt die Shaping-Methodik – (kleine Schritte, zugeordnet die I-Ergebnisse) – mit der freien, reifen menschlichen Willensbildung (und hier das „Lernen“) zusammen? Das Zusammenspiel von biologischen Abläufen (Hunger, Nahrungssuche → I-Natur) und Umwelteinflüssen dabei sowie der Einsatz der kognitiven Fähigkeiten, treffen sich im Verhalten des Gesamtorganismus. Spielt sich das alles – reduziert und eng verbunden – im Gehirn ab, um einen Willensakt („I“) zu erzeugen? Dann kann man das formal als E → N, G → I modellieren.

D.Hume hatte behauptet, dass die gleichen Theorien (Erklärungen) zur Verstandestätigkeit, für den Ursprung und die Verknüpfung der Affekte bei Tieren und Menschen gelten. Das ist „richtig und falsch zugleich“. Richtig ist es, wenn man „oberflächlich“ alltagsgeleitete psychologische Theorien (experimentelle Methoden nutzt → Skinner, Thondike, Und richtig ist es, wenn man den philosophischen systemischen Zusammenhang (E,N,I,G) darstellt. „Falsch“ ist es, weil die Konkretisierung in verschiedene Phasen (Tier, Subjekt) wichtige Unterschiede im Inhaltlichen zeigt.

Die „tierische“ Ausgangslage als Beschränkung ist die enge Verbindung, z.B. zwischen ihm und der Umwelt, von der das Tier nur wenig (hier im Experiment nur mit menschlicher Hilfe) weg kommt. Aber auch jene tierischen Adaptionen an die Anforderungen ihrer Umwelt sind bereits beginnende Freiheiten als Spielräume. Die werden beim Menschen ( vor allem während seiner Kindheit) größer. Das „Lernpotenzial“ ist eine konkrete Variante von letztlich inner-organischen (Gehirn) Vorgängen als Voraussetzungen für jene „Freiheiten“ .

Die Übergänge zwischen „Biologie, Instinkt, Lernpotenzial“, formal ausgedrückt in der Zunahme der Freiheiten und inhaltlich als (freieres) Wahrnehmen, Verhalten, Denken etc. Es sind unendlich abgestufte Felder, welche „von außen“ beeinflussbar sind – (als Wechselwirkung aller Phasen) – eine wissenschaftlich-philosophische Systematik → z.B als S-Vollendung etc. Auch hier ist die Problematik der Übergang: Wie kommt man von der „Biologie“ zur „Freiheit“.

Das operante Konditionieren zielt darauf, die enge I/E-Bindung aufzulösen (bei Tieren insbesondere). Es zeigt sich in Experimenten mit Tieren, dass jene strikte Trennung in „I“ (Zielsetzung), Verfahren (mit deren Varianten und Eigenarten) (→ N, G) nur unendlich tendenziell erreichbar ist. Vielmehr versuchen die Tiere an den „vier Stellen“ (I, G, N, E) ständig Kompromisse mit ihren genetischen Zwängen zu machen. „Instinkte“ werden nicht aufgegeben, sondern „verschoben“, wobei die I, E, G, N als Übergangsmittel dabei dienen.

Das, was man als „Kompromiss“ zwischen Wirkung der genetischen Ausstattung und dem Lernen durch operantes Konditionieren erzielt und bezeichnet, ist allgemein die Übergangs-Problematik zwischen den Phasen. Man kann dieses unendliche Übergangsfeld beliebig konkretisieren (→ E, G, N), z.B. die Aspekte des Lernens zeigen oder aber jene, die sich der Kontrolle von Verstärkern entziehen; jene die – wohl – eher und mehr genetisch programmiert sind oder jene, die durch die „Umwelt“ mehr oder weniger leicht verändert werden können.

Die „quantitative“ Seite kann relativ „frei“ sein. Beim „Lernen“ kann zwischen „Reiz“ (Stimuli → E oder I) und „Konsequenz“/Verhalten (I-Erreichung, „I /E“) auch einiger Zeitabstand sein. Und es kann eine einzige Erfahrung genügen, um sich die Konsequenz für lange Zeit einzuprägen. Meist aber bedarf es kurzer Zeit und vieler Erfahrungen. Allgemein gilt, dass das Konditionieren nicht ausschließlich von den Beziehungen zwischen Stimuli und Verhalten (→ E, I kultureller Art!) abhängt, sondern auch davon, wie der Organismus genetisch prädisponiert ist, E/I biologische Phase. D.h., dass bei Tieren oft diese biologische Bindung nicht in beliebiger (z.B. experimenteller) Weise durchbrochen werden kann.

„Lernen“ kann über „Körperliches“, „Emotionales“ geschehen, wie das beim klassischen operanten Konditionieren geschieht. Oder Lernen kann über kognitive Prozesse geschehen. Womit beides ein Übergang ist, der mit Abstufungen konkreter Art verbunden ist. Wobei ganz allgemein der körperlichen und emotionalen Einflussnahme (hier beim „Lernen“) Die engen Relationen „I/E“, N/G und I/N/G/E zuzuschreiben sind, aber dem kognitiven, rationalen Lernen eher I-N-E-G als Repräsentation von Wissen → E, logischem Denken → N-G und Erinnern → G. (Wobei die I-Seite abgeschwächt wird!)

Dabei darf der Übergang, also die allgemeine Komplexität der Wechselwirkung beider (körperlich, Denken) nicht unterschätzt werden.Dies ist wohl das „wichtigste“ Übergangsfeld.

Wie ist auf philosophische Weise das Kontinuum der kognitiven Fähigkeiten von Tieren zum Menschen zu deuten? Was bei den obigen physiologischen, biologischen und physischen Zusammenhängen noch mit biologischen Grundfunktionen erklärbar war, jetzt aber die Gehirnfunktion zur zentralen Analyse hat. Hier kann von einem „Gegensatz“ der Methodik „Versuch und Irrtum“ zu „kognitivem Überblick“ ausgegangen werden.Das eine ist eine typische I/N/G/E-Methodik – wie ähnlich im Geistig-Emotionalen als „Hermeneutik“.. Das Kognitive versucht (unendlich einfache, → Rz) G-, N-Verfahren zu finden oder zu bilden.

Das „Assoziieren zwischen Reizen und Reaktionen“, das „Verstärken“ dabei, ist eine Variante von I → N, G → E → I (→ Wechselwirkung etc.). Dies ist eine der beiden philosophisch-wissenschaftlichen Grundformen, die andere ist „N-G, E“; d.h., da werden die N/G und die „I“ eliminiert.

Höher entwickelte Tiere und Menschen verfügen über beides ( diese auch in Wechselwirkungen), z.B. umschreibbar als „räumliches Gedächtnis“, als „Kognition“, „Identifikationsfähigkeit“.

Die kognitiven Fähigkeiten sind als N-G, E zu modellieren und zu verbegrifflichen, z.B. als mentale Repräsentation „räumlicher“ Gegebenheiten (bei Tieren z.B). Dabei gibt es ein Kontinuum dieser Fähigkeiten zwischen Tier und Mensch. Aber die Grundfunktion (N, G, E) ist früh da und daher stabil. Auch weil auf „einfachste” Art die physikalischen, biologischen Vor-Phasen, welche alle E-Varianten (→ Sz,w) enthalten, direkt genutzt werden.

Welche anderen und weiteren) kognitiven Strukturen und Kategorien gibt es, welche die „erlebte Welt“, Reize, „I“, „I/E“ ordnen? Zum Beispiel die „Generalisierungen”, „konzeptuelle Unterscheidungen”; (auch sie gibt es schon bei Tieren). Sie setzen die Unterscheidung von „gleich” (G) und „verschieden“ (N) voraus. Die abstrakte Form von „Ähnlichkeit“ → N/G (nämlich bei Generalisierung) spielt dabei stets auch mit.

Beim Menschen treten zu den physikalisch-physischen Vorgängen – hier beim „Lernen“ – noch „mittelbare“ Vorgänge hinzu. Vor allem die kollektive Erfahrung (Gesellschafts-Phase) mit ihrer spezifischen Art der Kommunikation und auch den kulturellen Überlieferungen; beides ist durch die Phase der Sprachlichkeit vermittelt. Diese E-Entwicklungs-Phasen ergänzen die biologisch-psychischen Subjekt-Phasen der kognitiven Fähigkeiten und des Erinnerns.

Das soziale Lernen – also der objektive Einfluss der Gesellschafts-Phase auf die Subjektivierungs-Phase – ist einer der Übergänge, und damit mit deren Komplexitäten behaftet; z.B. im „Beobachten“ der Mitmenschen (zusätzlich zur „Beobachtung von Ding/Natur“), oder im Deuten von deren Verhalten, Nachahmen, Interpretieren, Verändern, Ablehnen, als Erwartungen, Handeln – das alles vielfach neu zu kombinieren, etc.

Durch diesen Einfluss (als Wechselwirkung), hier unter anderen der Gesellschafts-Phase, werden die allgemeinen Entwicklungs-Prozesse beschleunigt.

Das soziale Lernen kann auf „Ii-i – Ik,g“ gestützt werden. Soches tendenziell unendlich differenzierbare Übergangsfeld kann (experimentell etc,) auf verschiedene Weise konkretisiert werden. Und jede dieser Konkretisierungen hat zwei mögliche „Richtungen“ (→ Rz und Rw) (bzw. Rz/Rw als neutrale Haltung), so als „Zuneigung vs. Ablehnung o.ä. zwischen den Individuen und/oder zwischen Individuum und Kollektiv.

Wie unterstellen sich die „Ii“ z.B.einem anderen „Ii“ ? Wie ist zum Beispiel ein „Ii“i einem anderes Individuum ein „Vorbild“.? Konkret oft bei „Beliebtheit“, „Respekt“; bei Positivität mehr als bei Negativität. Zum Beispiel, wenn Beobachtbarkeit möglich ist (→ Medien,TV); und wenn „Ähnlichkeiten“ zu erkennen sind, z.B. wenn das Verhalten, Handeln des Ii den eigenen Ii nahe kommt, und wenn Imitationsmöglichkeiten (Nachfolge/Nachahmung) u.ä. möglich sind.

Wollen und können Menschen effizient von „Modellen“ lernen; z.B. als „Einfluss“ des TV? Das ist individuell unterschiedlich. Für kollektive Abläufe ist wichtig, ob die gesellschaftliche „Autorität“, hier des Mediums TV, groß ist oder ob sie von konkurrierenden Medien (Kollektiven, kritischer Grundhaltung u.ä.) relativiert wird.

Die psychologische Schiene (z.B. aggressive Gewohnheiten, Antisozialitäten, Ängste, Depressionen, Stressempfinden, etc.) können direkt an „Vorbilder“ anschließen; -ebenso natürlich positive Emotionen …

Die Wechselwirkung zwischen psychischen und sozialen Einflüssen ist entscheidend. Die Psychologie hast (nur?) die Aufgabe, Entwicklungen und Tatsachen festzustellen, z.B., dass „Gewaltdarstellungen in den Medien die Toleranz gegenüber Aggression im echten Leben erhöht“. Das Problem ist, kann und muss die Wissenschaft (Psychologie) warnen und/oder dieses Wissen zur Nutzung (politisch) bereitstellen?

Natürlich gibt es neben den Einflüssen von der Ig-Seite her (Beobachtungslernen und Verstärkung des eigenen Verhaltens durch menschliche Vorbilder) stets auch die Fähigkeit, Verhaltensänderungen aufgrund kognitiver Prozesse zu nutzen. Die kognitive Modifikationen beruhen auf Konzepten, die gegenüber der „Wahrnehmung“ (z.B.) relativ „selbstständig“ sind. So letztlich:→ N-,G-,E-,I vs. „N/G/I/E“ …

„Lernen“ ist die allgemeine E-Entwicklung (N, G) und die I-Entfaltung, bezogen auf das Individuum. Dabei ist dieser spezifische Ablauf eingebettet in andere spezifische „allgemeine Entwicklungen“, jedoch mit veränderbar konkreten I, E, N, G. Die Ergebnisse (E oder E‘ etc.) dieser Prozesse (I → N, G → E → etc.) – welche übrigens fortlaufend weiter gehen – erscheinen als E-Erweiterung (z.B. Wissen) und als Erweiterung oder Veränderung von I/N/G/E (oder I/E, N/G); begrifflich als „Verhaltensänderung/-potenzial.

Das I → N, G → E → N, G → etc.-Schema hat im klassischen Konditionieren die konkrete wissenschaftliche Form: „I“ als unkonditionierter Stimulus, dieser „löst aus“ ( N, G) eine Reaktion (E). Dabei kann man dies „E“ als Mittel (→ „neutraler Stimulus“) für weitere Vorgänge nehmen. Das Mittel/E wird seinerseits zum I‘ („konditionierter Stimulus“), der ein E erzeugt („konditionierte Reaktion“);

Philosophisch-wissenschaftlich gilt natürlich die Fortsetzungsmöglichkeit solcher Abläufe, z.B. als gesellschaftliche Netzbildung, etc.

Die I-Bildung verstärkt sich dadurch, dass ein E („Erfolg“, Zielerreichung) daraus wird. Unterscheidbar durch „positiv“ oder „negativ“ empfundene Zielerreichung. Wird kein E erreicht, bricht das ganze Konstrukt zusammen.

Die psychologisch konkrete Variante dieses allgemeinen philosophischen Vorganges ist dann auch: Folgt auf den konditionierten Stimulus kein unkonditionierter Stimulus, dann tritt Löschung ein.

Philosophisch gilt, wenn „I/E“ nicht zustande kommt, ist „I“ (oder E) isoliert und damit „Nichts“; (genauer gesagt, geht es im Metaphysischen, im Objektiven Geist um „I“, „E“, „G“, „N“ oder auch um Rz, Rw in „z,w“).

Bei der „Reizgeneralisierung“ geht es um „ähnliche“ Reize, so auch um Rw– als Ausweitung. Und bei „Diskriminationen“ wird der Bereich vom konditionierten Stimulus, auf die ein Organismus reagiert, verkleinert (Rz-Reduzierung).Dazu zählt auch eine erforderliche kontingente und informative Beziehung zwischen konditioniertem Stimulus und unkonditioniertem Stimulus.

Philosophisch geht es in diesem biologisch-emotionalen Übergangsfeld (emotionale Reaktionen etc.) darum, jene „Ähnlichkeit“ und „Beziehungen“ als Rw, Rz sowie „Rz/Rw“ und als N/G zu fassen.

Es geht um die innere und äußere Dynamik, Veränderung von „I → N, G → E → etc.“: So kann das „Normale“ als Gleichgewicht des I/E-Modells angesehen werden. Als Erreichung des Zieles (I wird E), wie man es „geplant“ hat. Aber ebenso kann das „I“ unerreicht bleiben oder übererreicht. Und – sekundär – man kann enttäuscht werden, resignieren oder den Ablauf (unbegrenzt) wiederholen. „Konditionieren“ heißt in erster Linie „Belohnen, Bestrafen“; wir verkürzen das zunächst formal auf die I-Bildung und I-Erreichung (oder nicht), d.h. auf die Umwandlung des I in E; modelliert als „I/E“ , dann inhaltlich, je nach I-Inhalten. Dann kann man innerhalb dieses I → N, G → E → „etc“-Ansatzes (hier: einzelwissenschaftlich, psychologisch) viel variieren: Zum Beispiel das „Verhalten“ beeinflussen, so etwa vom erreichten/positiven E Rückwirkung auf die I-Wahl vollziehen. Oder auf das N-, G-Verfahren schließen. Nur, es ist das keine echte „Rückwirkung“, vielmehr bedeutet jenes obige „etc.“ diese Veränderung des Verhaltens, bzw. die „Verstärkung“ des I,-N,G-Gebrauchs.

In welche Richtung entwickelt sich das? Hier gilt die „allgemeine Entwicklung“ von E, G, N und die I-Entfaltung. Aber wie wird das konkret variierbar? Das hängt von der „Phase“ ab, hier von der „Individual-Psychologie“.

Wir fundieren zum Beispiel Skinners verhaltensanalytischen Ansatz, der sich auf die Veränderung von Verstärkerkontingenzen konzentriert, um deren Effekte auf das Verhalten zu erfassen durch die Rz,Rw und Rz/Rw. Und wenn Verhalten durch positive und negative Verstärkung wahrscheinlicher wird, dann ist das bei uns einerseits die Unterscheidung „Rz,G,positiv“ von „Rw,N,Negativ“ und andererseits ist die „Wahrscheinlichkeit“ beider komplexe Wechselwirkung, die Einheit „Rz,G zu Rw,N“, bei der Rz,G überwiegt und. es wird unwahrscheinlicher durch Bestrafung; wenn Rw,N überwiegt.

Im Kontext angemessenes Verhalten wird von Skinner durch die Dreifachkontingenz von diskriminativem Stimulus-Verhalten-Konsequenz erklärt. Wir ordnen das wp in den alle Phasen bestimmenden von QM bestimmten OG-Elemente des Handlungsprojektes („I-N,G,E´-E-etc,“) ein. Wo die „I-Kategorie“ als „Stimulus dient, Primäre Verstärker sind Stimuli, die auch dann als Verstärker dienen, wenn der Organismus keine Vorerfahrungen mit ihnen besitzt.Das methodische „Verhalten“ wird wp auf „N-G zu N/G“ reduziert . Und die dadurch erzeugten neuen „E“ sind jene „Konsequenz“. Diese neuen „E“ können ihrerseits ausgangspunkte der Handlung sein („E-N,G-I-etc,), das heißt, „konditionierte Verstärker (E) werden durch Assoziation (G) mit primären Verstärkern („I“) hergestellt“.

  • Und, „Wahrscheinliche Aktivitäten“ („N-G zu N/G“) dienen als positive Verstärker.

Biologie und Lernen. Die enge Wechselwirkung I/N/G/E, im Biologischen noch als R-Varianten (Rz/Rw zu Rz-Rw etc.), verhindert die Voraussetzung für „Lernen“ (I-E-N-G-Trennung als rationale, empirische Unterscheidungen u.ä.).

Die spezifische genetische Prädisposition, welche auch das ZNS der Tiere bestimmt, erlaubt bestenfalls eine Verschiebung des instinktiven Verhaltens. Für die „Aneignung“ von Neuem sowie das Erzeugen freier E, I, N, G ist jene „Trennungsmöglichkeit“ eine Voraussetzung.

Bei der wissenschaftlichen (psychologischen) Erklärung von „Gedächtnis“ gehen wir von den wissenschaftlich-philosophischen Basis-Annahmen aus; zum Beispiel von „z/w“ und von „E“ und „G“. Diese Existenzen, Entitäten (z/w, E, G) bestehen (physikalisch und geistig) daraus, dass sie auch (oder nahezu → Rz-Wirkung) „Nichts“ sind; und sie sind tendenziell unendlich klein. Deshalb kann z.B. das menschliche Gehirn ca. 1014 Info-Bestandteile speichern.

Von „z/w“ hat das Gedächtnis die Fähigkeit, tendenziell unendlich stabil zu sein. Aber zugleich gibt es die Erarbeitungsprozesse des Gedächtnisses: So um alles in (feste) E-, z/w-Einheiten zu zerlegen (um es zu speichern). Und es gibt das Gegenteil, vor allem der Abruf-Prozess und das Vergessen. Diese Möglichkeiten führen wir auf „z-w → z/w → z-w-etc,“ zurück.

Weiterhin suchen wir nach Zwischenformen (zwischen z, w und G, E) im Biologischen und in der Gehirnfunktion/-struktur.

Diese wissenschaftlich-philosophischen Analysen wurden traditionell eher alltagssprachlich umschrieben, z.B. das „Gedächtnis“ als die Fähigkeit, Infos zu speichern, abzurufen, Infos zu verarbeiten, u.ä.

Eine erste Annäherung an die WP“ ist hier die Erforschung der Erinnerung „sinnloser Silben“ (als „reines Maß“ , Ebbinghaus). Es ist das eine „G → E“-Variante, also Teil des allgemeinen „N-G, E“-Bereichs, wie auch in der „Empirik, der klassischen Logik“ und letztlich als „Objektiver Geist“ sowie der isolierten z, w. Es geht also – formal – erst mal um die Zweiteilung: Als Rw-N-Trennung/Isolierung (frei von Sinn, frei von früheren Lernerfahrungen, frei von Assoziationen) und es geht um die Relationalität, welche durch Rz,G bewirkt wird..

Man kann nun zwei Stufen unterscheiden – das „mechanische Wiederholen“ → G, E, und alle Gedächtnisformen, die I/E- bzw. I/N/G/E-Konstellationen haben, z.B. Erinnern aus Relations-Zusammenhang oder z.B. aus „Sinn“. Die Möglichkeit, „Sinnloses“ (Silben/Ebbinghaus) zu erlernen, ist ein philosophisches Problem: Diese sinnlosen Silben müssen als „E“ aufgefasst werden (→ dazu „G“). Aber philosophisch gibt es im konkret-praktischen z/w-Bereich nur N/G und/oder I/E. Deshalb ist zu vermuten, dass sich (unkontrollierte) Relationen zu diesen Silben bilden, z.B. vom Zustand des Lernenden her, oder von noch weiter entfernten Assoziationen.

Die Erforschung des „reinen“, von komplexen, konkreten oder bedeutungsvollen freien Merkinhalten, hoffte von dieser Seite her das Gedächtnis-System zu finden. Das gelang deshalb nicht, weil jene „formale Reinheit“ darin besteht, Prozesse unendlicher Verkürzung/Reduzierung → „G“, „N“, zu erkennen; die jedoch – wohl – selbst schon tendenziell „unendlich kurz/reduziert“ sind – von „Rz“ her. Das wär eine Variante von „z“ in z/w-.

„Konkrete“ Komplexe (z/w, I/E, N/G) haben möglicherweise Verbindung zu „Bildern“ u.ä., was isolierte I, E, N, G (hier sinnlose Silben) nicht haben.Dennoch kann der Mensch zu jenem prinzipiell Isolierten Verbindung aufnehmen (Silben „erinnern“); das gehört zur menschlichen Fähigkeit, Abstraktes zu denken.

Die Hauptfunktion des „Gedächtnisses“ als Hirnfunktion ist die Variante G → E, also die Herstellung und Wahrung der Kontinuität in zeitlicher Funktion (Vergangenheit mit Gegenwart verbindend) und daraus E als Einheitsbildung, „Bekanntes“ zu „haben“.

Man kann die Gedächtnisfunktion (→ E) nach den Grundstrukturen der ontologischen E-Sphäre einteilen, z.B. im „E1 → G → En“-Schema, d.h. der „implizite Gedächtnisgebrauch“ vervollständigt passiv nur Gespeichertes. Der „explizite Gedächtnisgebrauch“ ist bewusste Anstrengung zur Wiedergewinnung von Infos durch Prozesse, die als I → N/G → E → etc. ablaufen; d.h. z.B., durch Mobilisierung von Nicht-E („I“). Beides zusammen ist „(N-)G zu N/G“ bzw. „E(-I) zu I/E“.

E1 → En und I → N/G → E stehen in der Subjekt-Phase im Wechselwirkungs-Übergang, bzw. in übergeordnetem Zusammenhang..

Dass die Unterscheidung implizites von explizitem Gedächtnis den Umfang an Denkleistungen und Theorien derart erweitert, liegt daran, dass „(N-)G zu N/G“ und „E(-I) zu I/E“ derart fundierend sind; m „täglichen Leben“ ist es stets die Mischung von beiden.

Die „Kernkompetenz“ des Gedächtnisses kann als „G“ beschrieben werden. Aber ebenso wie die G-Varianten im Empirischen und im Logischen ist das auch hier nur ein Grenzfall: Das „deklarative Gedächtnis („Wissen, dass“-Gedächtnis) für Infos, Fakten, Ereignisse, kann selber auch als reine „E“ angesehen werden, aber sowohl diese E wie ihre methodische Erfassung durch isolierte G brauchen, in abgestufter Weise, Relationen mit N und als NE(mitgedachte Nichtexistenz); hier im Begrifflichen, im Hirn allerdings durch andere Areale. Das erscheint als „prozedurales Gedächtnis“; das seinerseits im Extrem als das Gedächtnis der dynamischen Prozesse gilt („Wissen, wie“). Das konkrete Gedächtnis ist der Übergang zwischen beiden.

Warum hat „E, I“ ein „anderes“, das „deklarative“, Gedächtnis, als „N, G“, das „prozedurale Gedächtnis“, das heißt, „wie Dinge getan werden“? Wie perzeptuelle, kognitive und motorische Fertigkeiten erworben, aufrechterhalten und angewendet werden; dies „zu behalten“, lässt an den Zeitverlauf des Lernvorgangs erinnern. Darin werden einzelne E (die zuvor als einzelne Tatsachen/Wissen) deklarativ erinnert wurden „zusammengefügt“.

Es ist der Unterschied zwischen E, I und N, G. Das E ist mit dem Prinzip „Gedächtnis“ identisch. Anders ist es bei leeren/oder N/G—dynamischen Prozessen (Relationen), die prinzipiell nicht fixierbar sind; ähnlich schwierig ist es bei „I“, das als „E“ fixiert ist, aber als eigentlicher Inhalt wohl kaum.

Die zuzuordnenden Hirn-Areale müssen dann eventuell mal mehr Rw (e-Felder ) dort zeigen, wo dynamische N-,G-Abläufe sind und mehr Rz/Rw (e/e+ ), wo eher E bzw. I/E–eng erinnert wird. Die drei mentalen Prozesse, die Enkodierung, die Speicherung, der Abruf sind der Kern dieses Gedächtnisprozesses. Das entspricht:der Entwicklung „von e (etc.) zu E“ und umgekehrt, sowie dem „Gleichgewicht“ zwischen beiden.

Die Enkodierung ist jener materiale Prozess, der eine mentale Repräsentation (E) im Gedächtnis aufbaut; also der Übergang von den eNetzen zu den begrifflichen E.

Der allgemeine E-Charakter wird am deutlichsten in dem, was „Speicherung“, Behalten der Info als Enkodiertes genannt wird; man weiß über das „Behalten“ z.B. nur dies. Der „Ablauf“/Retrieval, die Wiedergewinnung gespeicherter Info, weist auf eine übergeordnete „Wechselwirkung“ und auf z-w → z/w → z-w → etc.

Die „mentale Repräsentation“ wird zwar „zusammenfassend“ als E (z.B. empirisch) wahrgenommen, aber tatsächlich sind an der Konstitution fast alle Sinne und Gehirnareale beteiligt, Es ist eine Variante des Übergangs-Problems, bei dem alle Vor- und Nach-Phasen einbezogen werden und zwar als Erfahrung, Handeln, Eigenschaften, Nutzung.

Wichtig ist eine Hypothesen-Systematik zur Struktur und Funktion jener Gehirnteile, die die (kurz-/langfristige) Speicherung ermöglichen. Formal und auch inhaltlich ist mit E, G, N (→ „Infos“ ) relative Klarheit im Geistigen. Aber die wissenschaftliche Erklärung wird jene biologische mit der des abstrakt Geistigen verbinden müssen. Der „Abruf“ der gespeicherten Infos aus dem Gedächtnis benötigt zuerst eine Willens-Entscheidung („I“). Das „I“ scheint in allen Hirn-Funktionen (als zusätzliche Funktion) eine Rolle zu spielen. Eine Frage ist, wie dieses spezifische „I“ mit anderen Willens-Richtungen (z.B. bei der Muskel-Bewegung) verbunden ist. Gibt es eine eigene I-Seite/-Struktur im Hirn?

Die 3-heit der Enkodierung (Übergang vom Sehen zur mentalen Repräsentation im Gedächtnis), Speicherung und Abruf (Ding → Info/Sehen → Natur/Gehirn → Info) ist eine Variante des unendlichen Übergangs: z-w zu z/w zu z-w (→ Rw-w etc.) bzw. von freien „I“ und freien E zu I/E (dazu ähnlich N, G). Formal kann man die Einzelprozesse und deren Komplexe/Interaktionen unterscheiden. Offensichtlich hängen Gedächtnis-Funktionen und Info-Verarbeitung zusammen. Die„Info-Verarbeitung“ ist eine Analyse (bis zu I, E, R runter) und zugleich/dann die Synthese dieser Teilaspekte; dank Rw, Rz (bzw. G, N/G).

Das muss nun auch als e, elektromagnetische Netze und deren Funktionen betrachtet werden.

Es ist eine Frage, ob das Gedächtnis Unterschiede – in der Enkodierung, Speicherung, Abruf – zwischen I (Interessen), E (Wissen von Fakten u.ä.) und prozeduralen Informationen (N, G oder I/N/G/E) macht. Oder inwiefern es dagegen um zwei tendenzielle Einheitsbildungen als Wechselwirkungen geht.

Wir haben den philosophischen Rahmen, in welchem die philosophisch-quantenmechanischen Qualitäten und Wechselwirkungen gelten. Dazu gehört das „Sehen“ (Wahrnehmung) als elektromagnetische (e) Wechselwirkung, die als w-w-/Sw-w/Rw-w auf materiales, organisches, makromolekulares „Material“ (im Gehirn) stößt. Die unendlich komplizierten e-Netze bilden nach ihrem Muster materielle „Analogien“. Zum Teil als Neubildung von Zellen und Nervenfasern, z.T. als makromolekulare Erscheinungen in den Zellen, Fasern. Wichtig ist nun, dass die z-w-z/w-Wechselwirkungen (als w-w zu z/w vor allem) in den elektromagnetischen Feldern und in deren analogen unendlich komplizierten materiellen Netzen in Wechselwirkungen höherer, entwickelteren Art treten.

Dabei wird Sw (und Sz) verbraucht. Es ist jedoch so, dass die Sw (bzw. Sz) stets schon Existenz,-„E“-Charakter haben (dito Sz/Sw und Rz/Rw). Von Anfang an war dieser Charakter (und ebenso der von Rz, Rw der I-Charakter und der von Rw,N und von Rz/ G zugleich „Etwas“ („E“) und „Nichts“ (N). Weshalb z, w und der Objektiver Geist OG außerhalb derjenigen Teile der Realität liegen, die die Menschen interessiert:Nämlich „z/w“. Erst hier werden im Gehirn die wichtigen materialen Relationierungen und im/als „Begriffe“ und Methoden die Relationen der „Abstrakta“ hergestellt.

Das sensorische Gedächtnis ist jener „Anteil am Gedächtnis“, der (→ Übergang) mit der Sinneswahrnehmung verbunden ist.Das gilt für jede der sensorischen Modalitäten. Und allgemein gilt, dass jede Gehirnfunktion mit jeder anderen wechselwirkend realtioniert ist, was als Sub-Variante der Wechselwirkungen aller Phasen anzusehen ist.

Wie allgemein beim Übergang von „Natur zum Geist“, gilt auch bei den Gehirnfunktionen, dass bei der Umwandlung der einfachen e-Netze in maximal vollendete biologische Netze Zeit ver-/gebraucht wird. Bei der dabei speziellen Umwandlung der e-Wahrnehmungs-Komplexe in Gehirnfunktionen ist im visuellen Bereich diese Zeit – wohl – „verlängert“: Als „ikonisches Gedächtnis“, das heißt, für kurze Dauer wird das sensorisch Aufgenommene im visuellen Bereich gespeichert. Das „Ikonische Gedächtnis“ zeigt, dass sich eine große Kapazität – wo viel an Infos gespeichert werden kann – und die Dauer der Erinnerung an die Infos sich gegenseitig ausschließen. Das kann einer „mechanistischen“ Vorstellung dieser Gehirnfunktion entsprechen: Großer Speicher, aber mit geringer Aufbewahrungszeit – und wohl auch umgekehrt?

Die eidetische Vorstellungskraft und das „ikonische Gedächtnis“ sind zwei unterschiedliche Varianten des Gedächtnisses. Eine dritte ist das echoische Gedächtnis akustischer Ereignisse.Das Wenige, was man darüber aussagen kann, ist, dass diese Infos unterschiedlich lange Verweildauer haben. Zum Beispiel hängt das im echoischen Gedächtnis wohl mit den inner-gehirnlichen Abläufen zusammen: Sukzessive Schallereignisse werden erst langsam zur kohärenten Einheit, zum “Ereignis“.

Bereits beim sensorischen Teil des Gedächtnisses, auch beim echoischen Gedächtnis, zeigt sich, dass andere/alle (?) Funktionen des Gehirns in Wechselwirkung … beteiligt sind: Zum Beispiel kategorisiert der Hörer die auditiven Reize. Er bestimmt, welche Schallereignisse zusammengehören und formt jeweils ein Ganzes.

Das Problem der kurzen Gedächtnisse (KZG), mit ihrer begrenzten Kapazität, hat seinen Sinn in der Konkurrenz zur Notwendigkeit, die Umweltreize als immer neue Inhalte aufzunehmen und zu verarbeiten. WP:Die E, G (Speicherung von visuellen/auditiven Infos müssen den N/G, I/E, I genug Platz, Energie etc. zugestehen, zum Beispiel für eindynamisches Gleichgewicht zwischen beiden Abläufen.

Jedenfalls werden die einzelnen Gedächtnis-Arten (in der Länge/Dauer der Info-Speicherung) von begleitenden, möglichen „Interpretationen“ beeinflusst.

Das Kurzzeitgedächtnis widerspricht ja dem E-,G-Konzept; warum aber sorgt das biologische Gehirn für diesen Kompromiss des KZG? Weil übergeordnete „I“ es verlangen; z. B. in der Kapazitätsfrage.

Wie soll man sich das KZG/Gedächtnis vorstellen? Nicht als „Ort“, eher als „Mechanismus“, der die kognitiven Ressourcen auf eine kleine Menge mentaler Repräsentationen hin bündelt. Das kommt dem wp „Rz“ in seiner tendenziell unbegrenzten „Verkleinerungsfunktion“ entgegen, und dass Rz sich entweder hin zu G entwickelt; und, G erzeugt „E“ (mentale Repräsentation). Damit wird durch Rz → G auch die Brücke zu ähnlich Wichtigem geschlagen, z.B. als empirische Wahrnehmung (G-> E), oder z.B. zum logischen Denken (N-G).

Diese Gedächtnis-Arten hängen wohl zusammen, z.B. geht ein Teil des KZG über ins Langzeitgedächtnis und entleert damit das KZG. Wir sehen vor allem in diesem „G-Projekt“ die Prozesse (→ G, N/G wird G), welche als Arbeitsgedächtnis von Augenblick zu Augenblick führt (z.B. im Sprechen eines Satzes), sowie auch die E-Struktur und deren Abstufungen (zeitliche Länge, S-Stärke).

Warum haben die „Gedächtnis-Arten“ Kapazitäten und speziell das Kurzzeitgedächtnis Kapazitätsbeschränkungen (~ 7 Einheiten bei Zufallsfolgen von Items)? Das „Gedächtnis“ ist eine E-Variante und von daher prinzipiell „begrenzt“.Das heißt aber beispielsweise, andere Funktionen, Strukturen (I, R, I/E, Dynamik, N, N/G) haben ebenfalls Repräsentanten im/als „Gehirn“ – und daher Anspruch auf „Kapazität“.

Das „Arbeitsgedächtnis“ ist der konkretisierte Ablauf, in dem sowohl das „E“ (als Kern der „Speicherfunktion“) aufgebaut, wie auch im Arbeitsprozess eingesetzt wird.

Formal gilt „E1 → N, G → E2 → etc.“ („I“ wird hier erst mal weggelassen. Es ist eine Entwicklungs-Variante von S → R: wo S das E ist und dies S wird verändert/geschwächt/verteilt, durch die gerichtete Dynamik des „Rw“ und des „Rz“.

Beim „Arbeitsgedächtnis“ geht es um die Relation „E zu N, G“. Die „N, G“ sind dabei Prozesse, Methoden, Arbeiten wie „Schlussfolgern“, „Sprachverstehen“. Die Gedächtnis-Spanne ist klein, sie ist 4 bis 7 Items im Kurzzeit-Gedächtnis; hier helfen andere Gedächtnisarten (echoisches) und zusätzliche Infoquellen.

E, G (hier „Gedächtnis/-funktionen“) sind philosophisch „Nichts“/„leer“. Aber es geht hier in Bezug auf die Psyche um die „Praxis“. Da werden Übergänge mit bedacht, Relationen zwischen den Gehirnfunktionen/-arealen. Dennoch ist „das Gedächtnis“ von „E“ geprägt, d.h. von der Selbst-Erhaltungs-Funktion, nicht von Explikationen.

Zunächst ist E prinzipiell eng mit G verbunden; beider Zusammenwirkung (→ Chunking) kompensiert die Kapazitätsbeschränkung des Kurzzeitgedächtnisses. Das heißt die Enkodierung von Infos im KZG wird durch ein beobachtetes aufrechterhaltendes Wiederholen („Rehearsal“) bestimmt. Auch die „Geschwindigkeit“ von G ist prinzipiell unendlich, weshalb der Abruf der Infos aus dem KRG schnell erfolgt.

„E“, hier als „Gedächtnis“, ist als identisches abgeschlossen, daher kann nach außen „Erinnerung“ nur auftreten, wenn zu „E“ noch was hinzutritt und zwar G. Das ist die Rehearsal-Funktion („erhaltende Wiederholung“) und auch „I“, als I/E“. Durch „I“ werden Verbindungen nach außen hergestellt, die entweder ablenken, so dass die Erinnerung (Interferenz durch konkurrierende Infos) noch schwerer fällt, oder indem eine Assoziation hergestellt wird, die erinnern hilft.

Ein Chunk bezeichnet eine „bedeutungsvolle Info-Einheit“, z.B. Zahl, Item, Satz als Einheit, etc. Es geht um „E“-Variante; aber wieso hat solche „Info“ (E, N-G) „Bedeutung“? Das weist darauf hin, dass es hier eigentlich um „E“ als „I/E“ geht, also um konkrete Praxis.

„Chunking“ ist ein Übergang zwischen isolierten E zu „I/E“, indem die „Gedächtnisspanne“ dadurch vergrößert wird, dass einzelne Items von Informationen auf der Basis von „Ähnlichkeit“ (N/G) oder einem anderen „Organisationsprinzip“ (I/E z.B.) rekodiert werden.

Die Rekonfiguration der Items als langzeitgedächtnisfähig ist wohl nach beliebigen Mustern zu machen, führt aber letztlich zu I/E zu N/G. Das ist eine Variante von „I → N, G → E → etc.“, d.h. von „Praxis“, Konkretisierung, die hier also auch die Gehirn-Funktionen betrifft.

„Chunking“ ist (parallel zu inner-gehirnlichen Abläufen) die Herstellung von Verbindungen fest erinnerlicher Daten – die im Langzeitgedächtnis abgesichert sind – mit labilen KZG-Daten. Das geschieht mithilfe (eines weiteren Hirn-Areals) der Bedeutungsgebung o.ä. Philosophisch-abstraker: „I“ hilft (als I/E-Wechselwirkung ), die isolierten E („Daten“) in „Praxis“ („I/E zu N/G“ ) umzuwandeln.

Es geht um den Zusammenhang von „Wiederholen“ und „Chunking“,( um die Gedächtnisfunktion zu mobilisieren). Abstrakt kann solcher „Zusammenhang“/Wechselwirkung als „G → E“ ( als Wiederholung) mit „N/G zu I/E“ ( Chunking) gesehen werden. Wobei die beiden „E“ die Verbindung ist.

Gibt es taktische Möglichkeiten, beim Chunking mehr Erfolg zu haben? Etwa indem man die Verbindung der abstrakten Items mit eher persönlichen Erfahrungen, Wünschen (→ I, als I/E-Bildung ) oder Emotionalem verbindet?

Das Arbeitsgedächtnis: Wenn das Gedächtnis die E-Seite im Gehirn und in der subjektiven Psyche darstellt, dann muss man dieses E mit seinen in der Psychologie konkretisierbaren E-Sphären-Strukturen zeigen können. Und dies im Objektiven Geist (OG), in der Sprache und in z,w verankern. Zum Beispiel ist das die I/E-Figur, also die Wechselwirkung zwischen E (Gedächtnis) und Interessen, Zielsetzung oder zum Beispiel „I/E zu N/G“ → „Arbeitsgedächtnis“.

Wenn wir dem „Arbeitsgedächtnis“ „I/E zu N/G“ oder „E/N/G“ zuordnen, dann ist das nur eine von vielen Relations-Varianten aus dem Objektivem Geist – auch die zugehörigen Sprachen haben das zur Basis. Andere Varianten (I/E z.B.) erscheinen auch im Gesamtkomplex „Gedächtnis“.

Bei der Analyse des Arbeitsgedächtnisses wird die „phonologische Schleife“ genannt. Sie ist auf E, G gerichtet, und zwar als ein Ablauf, ein Prozess: N/G. Die „phonologische Schleife“ speichert (→ G) und manipuliert (→ N/G) Infos (E).

Die Nähe zum Kurzzeitgedächtnis wird auch in unseren Modellierungen berücksichtigt.

Eine weitere Komponente des Arbeitsgedächtnisses ist eine Ressource, die „analog“ zur phonologischen Schleife, „im Kopf durchgehend“, visuelle und räumliche Infos, als „mentales Bild“ vorstellen lässt. Es ist eine (räumliche) Konkretisierung von N/G als Rw/Rz .

Die Gedächtnis-Arten sind aber weder „Orte“ noch „Prozesse“; beides wird jedoch so genannt und manchmal konfrontiert. Besser ist es, von „z-w zu z/w“ auszugehen und beider Einheit (also anschaulich „Ort plus Prozess“) anzunehmen. Dazu käme eine innere Differenzierung im Kurzzeitgedächtnis, Arbeitsgedächtnis etc., wobei dann die „Schwerpunkte“ auf der z-Dynamik, w-Dynamik oder der z/w-Struktur liegen.

Von den Rz, w her hat das Arbeitsgedächtnis die (durch N/G begriffliche) Funktion der kurzfristigen und schnellen Fokussierung auf die benötigten Elemente, die mentalen Objekte. Das Arbeitsgedächtnis „koordiniert“ die notwendigen Aktivitäten“.

Das widerspricht dem G- E-Charakter von „Gedächtnis“, aber eben das Zusammenspiel von Rw/Rz und freien Rw, Rz (dito I, E, G,N zu N/G, I/E) ist das neue Spezifikum, von z, w her.

Experimente um das „Arbeitsgedächtnis“ zeigen, dass dort die I- und E-Strukturen wichtig sind. Beim Einfluss von perspektivisch-relevanten Infos (→ emotionale I-Beteiligung) wird die G-Leistung (Erinnern von Infos) geringer, als wenn I-irrelevante Infos verarbeitet werden. Das Arbeitsgedächtnis hat (konsequenterweise) N/G und I vs. E, G.

Das „Gedächtnis“ ist in der Basis: G → E (und N als Enkodierung); das Arbeitsgedächtnis erweitert das um „N/G“ – und zwar als statisches (G) und als dynamisches: Zum Beispiel hilft das Arbeitsgedächtnis, psychologische Gegenwart aufrecht zu erhalten. Wenn es beispielsweise Kontexte für neuer Ereignisse setzt oder

es verbindet getrennte Episoden, es „repräsentiert“ in wechselnden Situationen, es aktualisiert ständig. Das sind Rz/Rw zu Rz-Rw-Varianten.

Dass das Arbeitsgedächtnis auch als „Pipeline“ für Infos von und zum Langzeitgedächtnis dient, unterstreicht dessen dynamisch gerichtete Hauptfunktion, welche wir durch Rw, Rz, Rw/z, N/G modellieren.

Das Langzeitgedächtnis (LZG), wie bleiben in ihm Gedächtnis-Inhalte/-Infos erhalten? Infos, konkret, Erfahrungen, Ereignisse, Emotionen, Fertigkeiten, Wörter, Kategorien, Regeln, Urteile, etc. Die Problematik ist, wie im biologischen Gehirn, wie lässt sich der Übergang zwischen Sz/w,-und Rz/w,-Aspekten und E, G darstellen.

Das „Gedächtnis“, vor allem das LZG, hat diese Eigenheiten von z, w und vom Objektivem Geist her. Und das LZG ist notwendige Zwischenstufe in der „allgemeinen Entwicklung“ von z,w zum Objektiven Geist (OG).

Wenn/Da bei der Enkodierung starke Hilfen von den Kontexten, den Umgebungen (wir: I/EN/G-Relationen) des zu Merkenden kommen, dann ist es beim „Abruf“ der Infos genauso: Wenn die Hinweisreize die gleichen sind wie bei der Enkodierung, dann ist die Erinnerung schneller, leichter, exakter; sonst dauert es normalerweise länger.

Die möglichen Kontexte (→ I/E, I), die beim Enkodieren helfen und dann wieder beim Abrufen des Gedächtnis-Inhalts, können tendenziell unendlich vielfältig sein; es erhebt sich da die Frage, welche Inhalte helfen, sich zu erinnern. Abstrakter formuliert, in I/E ist I das tendenziell ausgreifende, relationierende Inhaltliche, während E eher jener formale Charakter des Gedächtnisses als

Wiedergegebenes ist. Bei „N/G zu G“ ist es ähnlich.

Was gehört alles zum „Kontext“? Und wie hängt das mit der Erinnerungsleistung zusammen? Es müssen wohl aufregende, lebenswichtige, biologisch-emotionale, Ii-geleitete (unterscheidbare) Kontexte sein, die die Erinnerung verbessern; oder bekannte, alltägliche Kontexte?

Genauer: z.B. die „Düfte“ als spezieller „Kontext“ (→ Gehirn-Areale für Riech-Sinn ).

Zweifellos wirkt der „Kontext“ und die „Unterscheidbarkeit“ differenzierend auf die Erinnerungsleistung; experimentell bessere Gedächtnisleistung bei den Items zu Beginn und am Ende einer Liste. Die Frage ist, wie (→ Kohäsion, Kontext) hängt G, E bzw. bei „z/w“, mit „Trennungen“, Unterscheidbarkeit (N) zusammen? Vor dem Anfang eines zu merkenden Items ist die „Umgebung“ (meist extrem anderer Art) herrschend; dito nach dem letzten Item. Diese Unterscheidung (→ z-w von z/w ) sind tiefliegende und zusätzliche Reize (z.B. im I-Bereich).

Infos mitten in einer ähnlichen formalen oder inhaltlichen Umgebung aus Infos, Items werden schlechter erinnert, weil die „Umgebung“ (etc.) keine Unterscheidungen hat, die anderen Gehirnfunktionen zusätzlich (als Kontext) beim (→ G)-Erinnern hilft. Diese Kontexte können also inner-psychische sein (I-Einflüsse z.B.) oder äußerliche; Ereignisse beim Lernen oder z.B. „Zahlen“ zwischen den zu merkenden „Worten“.

Der prinzipielle Kontext (aller Hirnfunktionen und der von „Rw, Rz → Rw/Rz“ in beliebiger Quantität, wird auch in den konkreten Gedächtnisleistungen/-prozessen deutlich; wenn das Wiedererkennen durch Reize, Hinweisreize erleichtert wird, die man zuvor gesehen hat ( „Abruf aus Gedächtnis“).Und/oder wo die Suche nach dem zu Erinnernden erleichtert wird durch Hinweise auf Kontexte.

Die Gedächtnisfunktion hat – allein vom Subjektiven ausgehend – zwei mögliche Haupt-Richtungen: Die vom Rz-verursachte, als auf die eigenen Gehirnfunktionen gerichtetes „episodisches“ Gedächtnis, das vor allem autobiographische Ereignisse u.ä. erinnert. Und, Rw-geleitet, als „semantisches“ Gedächtnis, das allgemein „nach außen“ wirkend, generisch kategoriale Inhalte hat, z.B. die Bedeutung von Wörtern.

Es zeigen sich also schon drei formale Dualitäten zur Beschreibung und Analyse dessen, was „Gedächtnis“ ist: Zum einen das deklarative-prozeduale Gedächtnis der Fakten (E, I/E, I und G, N) und das der Handlungen und anderer Relationen zwischen den I, E, N, G. Zum anderen das implizierte, unbewusste Erinnern, aus unendlichen Zusammenhängen (→ I/E zu N/G) sowie das explizierte Gedächtnis (aktive Gestaltung des Zugriffs: G-Prozess (bzw. N-G). Und schließlich episodisches (selbst erlebtes) Gedächtnis und semantisches Gedächtnis (Bedeutung von Konzepten und Wörtern). Das betrifft nebenbei bemerkt die Dimension der Phasen/Entwicklung.

Die Unterscheidung „episodischer“ und „semantischer“ Gedächtnisinhalte orientiert sich auch an zwei Hauptfunktionen des Gehirns, an der Emotionalität und der Rationalität. Damit verbunden sind die Dualitäten in der subjektiven Phase, so die „I“ zu „E“ und die von „I/E zu „I-E“

Interessant ist nun, dass es zugleich voneinander abgetrennte („Rw“,“N“) Gedächtnisse gibt, z. B. eher an die Emotionen gebundenes episodisches Gedächtnis vs. dem an Rationales gebundenes semantisches Gedächtnis, und dass es aber zugleich Übergänge (Rz,G und Rz/Rw, N/G) zwischen diesen Dualisierungen gibt;

So kann man zum Beispiel dem semantischen Gedächtnis „nachhelfen“, indem man es wie ein episodisches Gedächtnis behandelt („Umstände beim ersten Hören eines Namens“); oder z.B: die „Interferenz“.

Die „Interferenz“, bei der auf mehr als einen Gedächtnisinhalt verwiesen wird und es dadurch schwieriger wird, eine der Reaktionen abzurufen, verweist auf eine Modellierung des Gedächtnisses als „E“ und des Erinnerungsprozesses als „G“ (bzw. letztlich jeweils auf die S-, R-Prozesse/-Strukturen).

Der Erwerb neuer Infos und das Behalten werden umso mehr erschwert, je größer die Anzahl möglicher Reaktionen auf einen spezifischen Hinweisreiz ist.

Nicht nur sind die drei wesentlichen Stufen des Gedächtnisprozesses (Enkodieren, Speichern, Abruf) als G → E -> N zu fassen, auch die näheren Eigenarten dabei haben E-(G-)Charakter; z.B. die „Übereinstimmung“ zwischen Enkodieren und Abruf. Denn der Kontext bei Enkodierung und Abruf sollten übereinstimmen, um den Gedächtnisinhalt optimal wieder zu finden.

Das Gedächtnis-Projekt kann man in zwei Ebenen als die Wechselwirkung komplexer Strukturen und Prozesse ansehen, welche ein „Neues“, auch Einfaches erzeugen.Das ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung/Entfaltung“, an deren Ende „E“ und G (im Objektiven Geist) stehen. Jene zwei Ebenen sind die hirnorganische und die philosophische.

Am Enkodierungsvorgang sind verschiedene Prozess-Arten beteiligt, die man als „Analyse, Interpretation, Vergleich, Elaboration, etc.“ umschreiben kann. Wie bei der „Erklärung“ sind viele Sub-Phasen und darin G („Vergleich“), N („Negation“), „I/E“ (Interpretation/Elaboration), E, I, N/G (Analyse) beteiligt; auch R, S, z,w. Deren „quantitative“ Seite (viele dieser etwas verschiedenen Verfahren und Intensitäten/Dauer, etc.) bewirkt die Güte der Erinnerung, die Gedächtnis-Leistung. Warum stärkt die „Tiefe“ der Verarbeitung das Gedächtnis? Vertiefung ist z. B. Reflexion, Abwägung, Vergleichsziehung, umfassende Info, Urteile dazu, Interpretation des Wortes. Dies alles wird als geistige Verarbeitung angesehen – und diese ist wie allgemein ein Entwicklungs-Handeln (I → N, G → E). Und eben das „E“ gehört wieder zur allgemeinen Gedächtnis-Situation.

Wenn E und G Endpunkte von beliebig komplexen und vielfältigen und quantitativ umfassenden Relationen sind, dann gilt das auch für das „Gedächtnis“. Speziell gilt: Wenn die Prozesse beim Enkodieren und beim Abruf ähnlich sind und sogar übereinstimmen, ist die Erinnerungsleistung gut, sogar am besten. Weil zwar die Prozesse etc. komplex sein können, aber sie tendenziell ähnlich oder gleich sind.

Wir gehen davon aus, dass es mehrere Areale und Prozesse im Gehirn gibt und parallel zur biologischen Seite mehrere begrifflich zu beschreibende Abläufe (z.B. „explizite, implizite“), dass aber diese alle zu „E“ und „G“ führen, und dass der Mensch (und die Wissenschaft) nicht merkt, ob und welche Unterschiede in E, G („Gedächtnisleistung“) dadurch feststellbar wären.

Wenn beim Enkodieren empirische, emotionale, etc. Ereignisse sich an das zu Erinnernde hängen, dann macht die Wechselwirkung zwischen allen Beteiligten diese „E, G“. Dann ist es beim Abruf leichter, über jene Umgebungs-Ereignisse an das „explizit“ zu Erinnernde ran zu kommen. Wie wird – eventuell – das Explizite zum Impliziten? Gibt es eine im Gehirn stattfindende Entwicklung zum formal Abstrakteren des Gedächtnisinhaltes?

Die „Kraft“ und die Struktur der Gedächtnisfunktionen werden – letztlich – von den S-Aspekten und von „Ähnlichkeiten“ mitbestimmt. Diese „Ähnlichkeiten“ sind

gegeben, wenn die Prozesse beim Enkodieren und beim Abruf übereinstimmen, und/oder wenn die Art der Verarbeitung beim Enkodieren sich leicht auf die Art der Verarbeitung beim Abruf übertragen lässt.

Wie unterscheiden sich explizites und implizites Gedächtnis? Vor allem auch dadurch, dass für das implizite keine zusätzlichen Wahlfunktionen („I“) mobilisiert sind. Denn das implizite Gedächtnis hat zumindest keine Verbindung zu Ii als bewusste Wahl des zu Erinnernden. Was sich im Gehirn, evtl. im „Vorbewussten“ und/oder Unbewussten an Gehirnleistungen abspielt, sei dahingestellt. Es scheint aber so zu sein, dass diese eher und mehr „internen“ Abläufe die Gehirnfunktionen reiner und weniger störanfällig machen.

Die „Übereinstimmung“ von Prozessen – die Prozesse, welche implizite Gedächtnisinhalte verursachen – begünstigt, dass Gedächtnisinhalte länger überdauerten. Jene Prozess-Ähnlichkeit oder Prozess-Gleichheit gehört zu eben jener umfassenden Gehirn-Projekt/-Leistung, die wir als G → E benennen (und zu der auch das „Gehirn“ im engeren Sinne gehört.

Man muss von 2 x 2 Situationen ausgehen: Dass beim Enkodieren die Gehirnleistung beim expliziten Gebrauch/Weg durch Wechselwirkung es durch Umgebungseinflüsse verbessert wird (→ beim „Abruf“), und dass beim impliziten Weg die Verbesserung durch innere Wechselwirkung (z.B. Bedeutungsurteile nebenbei abverlangend (→ „I“!) stattfindet.

Das spricht wissenschaftlich-philosophisch dafür, dass „I/E“ als „konkretes“ „Transportmittel“ benutzt wird; und dass isoliertes E, G prinzipiell keine oder kaum weniger „Verwirklichungs-Möglichkeit“ hat.

Das „Gedächtnis“ ist ein Phänomen der „allgemeinen Praxis“, daher kann es kein Vorgang sein, der als „G“ und „E“ (E1 (Enkodierung) → G → E2 (Abruf)) gilt, sondern einer (mit beliebig komplexen) „I/E zu N/G“-Relationen, so aus der Umwelt oder im Gehirn. De „E, G“ (→ Objektiver Geist) sind jenseits von der 4-dimensionalen Raumzeit etc. Auf Priming basierend, entweder z.B. auf der Grundlage physikalischer Merkmale oder auf „Bedeutung“, werden die Beziehungen zwischen Enkodieren und Abruf deutlicher. Denn es gibt zwei Vorgänge, die die Gedächtnisleistung beeinflussen: Überhaupt die Relationen mit „irgendetwas“,

sowie Ähnlichkeiten, Gleichheiten bei diesen Relationen, z.B. wenn bei den Abrufprozessen die gleiche Art der Analyse durchgeführt wird; also gute Übereinstimmung zwischen den Umständen des Enkodierens und des Abrufs vorliegt.

Die „mittleren“ Informationen (z.B. in der Mitte eines Vortrags) werden bekanntlich am schlechtesten erinnert. Ein Grund dafür ist, dass reine G → E nur im Objektiven Geist, auf metaphysischer Ebene existieren. Jedes z/w-E, als das normale Erinnern, ist in umfassende andere z/w -Relationen eingebunden.Und das umso mehr, je größer die zeitliche, sachliche, psychische Anzahl der Nachbar-Relationen ist. Die „S-Kräfte“ hier als die „Stärke“ der Erinnerung nehmen ab, je mehr Relationen mit dem jeweiligen psychisch-physischen Akt verbunden sind.

Dass das Gedächtnis eine E-, G-Variante ist (z/w-statisch), erkennt man an Mnemotechniken, welche hilfsweise z.B. „Orte“ als „Bilder“ nehmen, um daran das zu Erinnernde zu binden. Oder z,B. primär an das Training des Gedächtnisses durch Wiederholungen, als die G-Variante. Das „Meta-Gedächtnis“ zeigt sich in dem „sicheren Gefühl“, dass man „etwas“ weiß, das aber im Augenblick nicht genannt werden kann. Dabei geht es um die Relation zwischen E, G mit Emotionen (I/N/G/E). Der – verdeckte – Besitz der gesuchten Info wird durch N/G-Zusatzmethodik „verändert“ hier also aufgedeckt.

Wir fundieren die „Gedächtnisleistung“ begrifflich erst mal nur von „G“ (im Objektiven Geist), aber dieses maximal abstrakte Element muss (als Wissenschaft ) mit anderen Größen verbunden werden; z.B. als/im „Metagedächtnis“. Das ist das implizite oder explizite Wissen, aber auch das Gefühl, das zu Erinnernde zu wissen, und zwar als die Gedächtnisfähigkeiten und die effektiven, auch rationalen Gedächtnisstrategien. Mit dieser Wechselwirkung der Kognition mit dem Gedächtnis ist das ein Beispiel für die Relationierung einer menschlichen Fähigkeit mit anderen subjektiven „Subphasen“.

Das Metagedächtnis benutzt „Vertraulichkeit“, „Hinweisreize“, „Zugänglichkeit“ u.ä.

Das „G“ (Gedächtnis) und sein Versagen, N, werden als N/G kombiniert und eröffnen damit (über/in der z/w-Möglichkeit) Zugang zu allen z/w, hier die naheliegenden emotionalen.

Das Gedächtnis ist eine Variante der Dualität „G“ und „N/G“: „G“ modelliert die Seite der Erhaltung der Gedächtnisinhalte, möglichst genau, lange, ewig. Während „N/G“ hier heißt, dass das G auch mit Anderem (→ N) relationieren kann und muss. Und „N/G“ eröffnet ( z/w-Prinzip) Verbindungen zu allen anderen Phasen und hier zu Subphasen, z.B. wenn der Gedächtnisinhalt dann am besten erinnert wird, wenn Kontexte bestehen, und wenn diese Kontexte bei Enkodierung und bei Abruf „übereinstimmen“; was wieder eine – erweiterte – G-Funktion ist.

Die Integration der freien G (und N) in z/w-Verhältnisse (Abstützung u.a.) ist z.B. die „Suche“ im Gedächtnis, Hilfen/Reize, die Hinweise geben, die Kontext-Bildung durch Episoden, Bilder, Urteile (→ I), das Heranziehen frühere Infos, allgemein, die „Bearbeitung“ des Problems, u.a. Mnemo-Techniken einsetzend.

Biologische Gehirnfunktionen sind als große zusammenhängende Bestände an Erinnerbarem organisiert; es geht dann auch darum, in diesen Komplexen Strukturen zu erkennen und Wege zum Gedächtnis-Erfolg zu finden.

Jetzt geht es um die sachlichen Varianten und die sprachlichen Varianten im/als Übergang vom zu merkenden Sachverhalt hin zur Erinnerung, und von den physikalischen, chemischen Formen des Wahrnehmens/Aufnehmens zur chemisch-biologischen Speicherung. Formal also um Strukturen, Funktionen, Organisation dabei. Beobachtbar ist, (erst nur im Begrifflichen), wie die zahllosen Einzelereignisse/-wahrnehmungen in kleine und einfache Sets zusammengefasst werden, welche aber mental als handhabbare bereits dem Subjekt „bekannt“ sind.

Diese Strukturierung der Welt hilft, als Grundfunktion, der Gedächtnis-Arbeit. Und, diese mentalen Grundstrukturen müssen nicht extra bemüht werden, sie liegen leicht einsetzbar vor. Das zielt auf die objektiv vorhandenen OG-Elemente und deren einfache Relationen.

Zu beobachten ist, dass im Vorfeld der Gedächtnisfunktionen es zur „Einzelerfahrung“ und von da zur Bildung von Prototypen und zur Kategorienbildung und zu Konzepten kommt. Das sind (spezifische) Entwicklungen hin zu „G-Funktionen“ im Objektiven Geist, Annäherungen an „E“ mittels G und/oder an „G“ selbst. Wir begründen dies durch die „allgemeine Entwicklung“, hier von Sz,w und Rz her.

In solchen Kategorien und Konzepten stecken – zunächst – eine Menge mentaler Repräsentationen – wie in jeder Repräsentation viele Erfahrungen stecken – die alle bereits durch die Gedächtnisfunktionen gesammelt wurden. Das heißt, G (und E) ist vorgegeben, aber die „allgemeine Entwicklung“, hier als menschliche Erarbeitung jener Abstrakta, zeigt damit in ihren genauen Details, wie in Wechselwirkung aus den konkret Vielen diese eine G-Funktion („Gedächtnis“) wird.

Die „Konzepte“ (Kategorien für Objekte/Tätigkeiten/Bedeutungen/Eigenschaften) als Annäherung an „G“ werden hauptsächlich noch von z/w -Mechanismen gemacht. So „orientiert sich das Kind an Eltern und Welt“. Aber der eigentliche Übergang im Gehirn ist der von den biologischen R- zum „G“. Er spielt sich in unendlicher Wechselwirkung „Rz/Rw statt, erzeugt zuerst die Emotionalität und dann aus dieser zum Beispiel die empirische Methode, G-E, und die rationale, N-G-E.

Die individuelle Abstraktions-Arbeit, von der täglichen Erfahrung zu Prototypen, folgt der „allgemeinen Entwicklung“. Der Prototyp (von irgendwelchen Kategorien) ist der „Durchschnittswert“ über das Gesamt der Exemplare. Damit erfolgt jene Entwicklung hin zu „G“ , und d.h. zur Gedächtnisfunktion, mit dem „Durchschnitt“ verbunden. Ist damit der Prototyp (und also „G“) ein „statistisches“ Ergebnis?

Der Kern ist der Übergang von der G-,E-Bildung in der sinnlichen Anschauung zum einen Begriff, den dann das „Gedächtnis“ zum Zentrum hat. Die Anschauung hat ein ganzes Feld von ähnlichen Erscheinungen (aus menschlicher Erfahrung) auf einen Prototyp zu reduzieren. Diese Reduktionsarbeit ist bereits Teil der spezifischen Entwicklungsarbeit, hier als die Übergänge. Die spezifische Entwicklungsarbeit besteht ebenda darin, die möglichen „Abweichungen“ vom Prototyp entweder zu negieren (N) und/oder den Prototypen so zu verändern, zu erneuern (→ N/G, Rw/Rz), dass „es passt“ oder aber ein „Feld“ von allen diesen Möglichkeiten zuzulassen, als „erweiterter“ Prototyp. Das erscheint dann in den Gedächtnisfunktionen ebenfalls als Erweiterung, z.B. als „viele kleine G“ in ihrem Zusammenspiel. Formal kann man das als „N/G“-Feld darstellen. Aber dieses Feld ist eines des Übergangs und der Entwicklung, hin zum OG – (und z,w-) – Pol.

Das wird in der „Gedächtnis-Psychologie“ als „Hierarchie“ bezeichnet: Prinzipiell typisch für „das Gedächtnis“ ist der kurze Zeitaufwand; der schnelle Zugriff ist aber nur möglich, wenn die allgemeine Basis der Erfahrungen reduziert ist. Diese Vorarbeit wird durch die alltägliche und lebenslange Bildung von „Konzepten“ und „Kategorien“ in der allgemeinen Vergesellschaftung, in der Geschichte und vom Einzelnen geleistet. Es ist ein Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“.

Die Gedächtnis-Wissensstrukturen sind dann wohl „identisch“ mit den Strukturen des Zugriffs? Was wir als Wechselbezug der E mit den G ansehen. Die „Wissensstruktur“ kann als „Basiselemente“, „Wissenspakete“ bezeichnet werden. D.h. aber auch, es geht um den Übergang zwischen Erfahrung, Emotionen (also Subjektivität, z/w) zum Objektivem Geist und umgekehrt. Vom Objektiven Geist kommen E und G (die aber zuvor von den z/w-Phasen so erzeugt/abstrahiert wurden).

Wie arbeitet im Gehirn das Gedächtnis biologisch, sachlich analog/parallel zu den traditionellen psychologischen Beschreibungen der Gedächtnisfunktionen? So die Wechselwirkung zwischen G und E und z.B. die Entwicklung der Existenz-Vorstellung(E) von Sz,w über z/w (Rz/Rw zu Sz/Sw) bis E als „I/E zu N/G“-Einheit“.

Sind die Gedächtniskapazitäten eines Computers potentiell größer als die des menschlichen Gedächtnisses? Prinzipiell liegt das an der Wechselbeziehung im Gehirn, der aktualen Unendlichkeit zur potentiellen Unendlichkeit und zur „Endlichkeit“ der Gehirnfunktion, die dann beliebig groß sein kann, wenn jeder dieser Relationierungen in der Tendenz, denn völlig geht es nicht, Energie und andere „Mittel“ ausreichend zur Verfügung stehen; was der „Endlichkeit“ dieser „Mittel“ letztlich widerspricht.

Das Gehirn, das Subjekt hat (als z/w-Gipfel) noch viele andere Funktionen, alles als Relationen, die beispielsweise G einbauen müssen und können.

Das menschliche Denken geht prinzipiell vom Einfachsten (Objektiver Geist, z-,w) aus und zugleich von allen möglichen Relationierungen, ( z/w-Großbereich) sowie von einem „Ganzen“ : „z-w zu z/w zu OG“. Das geschieht psychisch-konkret als Unbewusstes,Vorbewusstes,Emotionales, Rationales sowie als emotional-rationale

Wechselwirkung, so als „Erfahrung“, Denk-etc.-Handeln, u.ä., Kontextualität etc.

Diese Kontexte (→ Handeln) enthalten I-Entscheidungen, sodass es noch weitere Unterschiede zum Computer gibt, (z.B. in der Zugriffsgeschwindigkeit, dem Wortschatzumfang, was in den feineren Wortunterscheidungen wiederum I-geleitet sein können).

Suchläufe im Gedächtnis werden eher durch „Konzepte“ als durch Wörter gelenkt. Wörter („Fisch“) sind E-Varianten, die immer zu Abgeschlossenheit und dadurch tendenziell auch von unendlicher Leere, (N) sind. Während Konzepte („kann schwimmen, hat Flossen, ist essbar“) auch N/G, Rz/R,w und damit Verweisungen, Assoziationen u.ä. sind oder diese anregt.

Im Hirn ist das Gegenstück zum „Gedächtnis“ prinzipiell auch nicht isoliert. Das gilt für „I/E“, beim „Gedächtnis“. E-Tatsachen werden nur in einer Auswahl (I-Entscheidung zusätzlich und oft vorbewusster Art → je nach Interesse) getroffen. Genauer, bei „N/G zu I/E“ (hier als tendenziell unendlich viele mögliche Konzepte), bei denen werden durch Ii-Entscheidungen u.ä. erinnert.

Im Verhältnis „mehrdeutiger Stimuli“ ( I, I/E) zum „Vorwissen“ (I,E), welches interpretiert (I,I/E) wird, wird das jeweilig Erinnerte erzeugt (G, E). Die Frage ist, wie nehmen diese vorhandenen I und E in ihrem relationalen Zusammenspiel Einfluss auf die G-, E-Gedächtnisproduktion? Man benutzt Infos aus dem Gedächtnis, um Erwartungen zu generieren und zu bestätigen; ein Beispiel für das I/N/G/E-Zusammenspiel.

Das Problem ist, wie ist „E“ zu fassen; diese „Kategorien“, „Eigennamen“ u.ä. haben den E-Charakter (des „Seins“), sie sind prinzipiell „abgeschlossen“ und daher „unfassbar“, man kann eigentlich nichts „damit verbinden“. Das Gehirn hilft sich, indem es die G-, G → E-Funktionen des (so definierten) Gedächtnisses nur als eine Möglichkeit bereithält, aber zugleich auch „Beschreibungen“, „Eigenschaften“, „Ähnlichkeiten“, etc. Kurz: Es werden – sprachlich! – I/E, N/G u.ä. gebildet. Welche nur möglich sind, weil es „S/R“ uranfänglich gibt.

Im biologischen Gehirn arbeiten die Subsysteme dabei zusammen.

Wie hängen „Gedächtnis“ und andere Phasen zusammen? Vor allem die Sprachen sowie der Objektive Geist im Zusammenhang mit der Gedächtnisfunktion. Vom Objektiven Geist her (G, E) wird jeder sprachliche Ausdruck und Begriff radikal auf nur eine E-Existenz reduziert oder auf möglichst wenige Differenzierungen in einem Wort, und hier in einer erinnerten Größe. Zum Beispiel verlangt das Wort „Sonne“ vom Gedächtnis, sich nur auf eine oder ganz wenige Eigenschaften festzulegen.

Das aber widerspricht der „Sprachlichkeit“ völlig, und auch „Erklärungen“ z.B. verlangen prinzipiell die Relationierung (z/w) von allem mit allem. Das aber geht nur, wenn es Meta-Entscheidungen (aus der Ii-Seite) gibt, die „konkretisierend“ vorgehen.

Das Erinnern als rekonstruktiver Prozess kann sich dadurch einer spezifischen Repräsentation ( „was genau will ich erinnern“) herantasten, dass man von maximal allgemeinem Wissen beginnt (z.B. Namen erinnern, indem man das Alphabet durchgeht). Das kann man nun auf die philosophisch einfachste Form, nämlich „G“, „E“, extremisieren. Das „G“-Verfahren der Identifizierung stimmt z.B. sehr „wahrscheinlich“, wenn man alle Namen durchgeht, „abbildet“. Es gibt also den „direkten“ G-Weg als „Gedächtnisrepräsentation“ und alle möglichen Umwege, indirekter Art. Für letzteres bedarf es einer zusätzlichen, willkürlichen und beliebig komplexen Methodik ( „Rekonstruktion“ des Gedächtnisinhaltes).

Dabei ergeben sich – notwendige – zusätzliche Denk-/Erinnerungs-Fehler, Sackgassen (u.ä.); abhängig z.B. von den Ii (des Subjekts), von Vorwissen, Ei.

Erinnerndes Nacherzählen z.B. hat stets Ii-, Ei-Einflüsse des Subjektes an sich,

b) z.B. als Vereinfachung des Textes, des Inhaltes aus eigener Ei-Kenntnis, z.B. Akzentuierungen, Hervorhebung von jenen Ei, die man kennt; vor allen von dem Ii genehmen I, E; z.B. als Ändern von Details, um I/E-Gleichgewichte zu erhalten.

Etc. Aber das meiste ist natürlich auch das genauere Erinnern, d.h. das Abstandnehmen (→ RwN) von eigenen Ii, Ei.

Die Einflussnahme auf den Erinnerungsprozess ist natürlich vielfältig. Alle möglichen E (Ei, kult. Ek jeder Art) und alle I (Ii, k, g, w) wirken, gemäß dem „Erklärungstyp“ an dem alle Phasen wechselbezogen mitwirken können. So als „Vereinfachungen“ von Erinnertem, als Hervorhebungen etc.

Werden andere Phasen als jene, welche angemessen sind, hinzugezogen, dann ist das Denk-Arbeit. Das betrifft die Gedächtnisinhalte und die Methodik.

Den vorhersagbaren möglichen Verzerrungen (erfundene Zusätze, Verfälschungen) bei Gedächtnisleistungen liegen objektive und notwendige Strukturen zugrunde; z.B. die formal notwendige Wahrung von Einheit (in der individuellen psychischen Struktur). Dem liegt die Wechselwirkung aller Phasen zu Grunde, der „Erklärungseffekt“.Wenn solche Einheit (hier zwischen früher Gewusstem oder zwischen Emotionen, (→ I) und G-Funktionen (des Gedächtnisses) nicht auch gewahrt wird ( Rz ) (sondern nur Rw genutzt wird ) fallen Funktionen wie die der „Erklärbarkeit“ (der Welt, des Selbst) aus.

Wie zeigt sich der Einfluss auf (eine einzige) Gedächtnisleistung? Durch konkrete „alte“ E oder I (z.B. Interessen, Ii) im Unterschied zu kreierenden, neuen Ii und Ei. Das heißt, es gibt eine Wechselwirkung der „alten“ „I/E“ und dem Erinnertem und neuen potentiell zu erzeugenden Ii, Ei (→ Virtualität).

Die Gedächtnis-„Fehler“ eröffnen die z-w-Seite, dere mögliche Freiheiten, mit denen die Stützung und Auffindung des zu Erinnernden kreiert werden.

Kurze, „normale“ (hier „G“) Funktionsweisen sind nur Randerscheinungen. Im „Alltag“ ist es stets eine „Mischung“, die wir von „z-w zu z/w zu OG“ abstrakt herleiten; z.B. lässt „OG“ darin, vom „Wesentlichen“ her, das zu Erinnernde erarbeiten.

Diese eher zufälligen (aber auch von objektiven E- , G-, N-Abläufen, wie z.B einfaches, abstraktes Vergessen, N) abhängigen Prozesse in umfassenden Gedächtnis-Projekten haben die subjektive Ii-Seite, welche diese G-Prozesse/-Projekte zu steuern versucht. Zum Beispiel durch Einbezug neuer Konstruktions-Elemente (also nicht nur G-Rekonstruktion), z.B. nur den „Sinn“ überliefernd oder den Wortlaut und/oder Nebensächliches aus zusätzlicher Zielsetzung betonend oder gestaltend.

Es gibt Tendenzen der „Exaktheit“ (G, N), aber auch Tendenzen unendlicher Abweichung oder der Einbettung ins Ganze.

Das ist deshalb „das gute Recht“, als Erinnerung akzeptiert zu werden, weil es ohne Subjekte (Erzähler, Hörer) nicht sinnvoll ist.

„Zeugenaussagen“ sollen die „Wahrheit“ sagen, aber die Wahrheit ist als philosophisch-wissenschaftlicher Begriff heute nicht mehr (nur) als G → E (Identifizierung von Existenzen) zu sehen, sondern als „I/N/G/E“, wobei die „Genauigkeit“ des Gedächtnisinhalts nicht nur durch „sorgfältiges Enkodieren und Abrufen“ zu bedenken ist, sondern auch „systematisch“ auf „I“ und alle möglichen Wechselwirkungen hier und zwischen den OG-Elementen zu achten ist. „Zeugenaussagen“ werden auch noch von dem nach dem Ereignis Erfahrenen beeinflusst, also nicht nur durch vorhergehende Erfahrungen. Das heißt, die „Wechselwirkung aller Phasen“ ist auch hier entscheidend. Diese umfassenden Wechselwirkungen betreffen auch alle Subphasen und Details; d.h. auch Feinstes, meist nicht Wahrnehmbares, so auch Vor- und Unbewusstes.

Im „Kern“ beruht die Gedächtnisfunktion mehr oder weniger auf Rz und Rz/Rw und auf G und E. Da diese Basisgrößen im Konkreten, in der Denkpraxis zwar auch allein/isoliert stehen, auch wirken können, aber meist mit allen anderen Basisgrößen verbunden sind – und zwar 2-fach/mehrfach ( z-w zu z/w ) kommt es bei „beobachtbaren, erfahrbaren“ (→ von z/w her) zu Relations-Erscheinungen,

z.B. zu Gedächtnisfunktionen als Zusammenfassung „ähnlicher“ Erfahrungen, so als „Muster“, die mit ihrer „Umwelt“ wechselwirken („in ihr zu finden sind“).

Kants Erkenntnis, dass „Erfahrung“ die beste Erklärung von Dingen ist, weil das Subjekt mit den Dingen dadurch verbunden wird und es dabei zu prinzipiell unendlich vielen Relationen zwischen Subjekt und Ding kommt, gilt auch für das Gedächtnis-Projekt: Die „mentale Repräsentation“ von „Kategorien“, Prototypen z.B. wird aus allen Erfahrungen mit Exemplaren einer Kategorie abgeleitet. Aber jenes neue Exemplar verändert den Prototyp. Wir: z, w (als freie von außen kommend) verändern „Dinge“ und Gehirn, also die Vorstellungen („Prototyp“); dieie „E“ sind letztlich so nicht isolierbar,

Um ein G/punktuelles Ereignis/Ding/Namen zu erinnern, geht das Subjekt von einer Art umfassendem Bereich aus, auf dem alle Erfahrungen kategorisiert sind und wechselwirken (→ nach Regeln). „Erfahrungen“ sind Einheiten aus Methoden und Inhalten.Die Erinnerungsarbeit kann auch (wie zwischen einzelnen Erfahrungen) hier wählen, zwischen beiden: Methodik und Inhalt, wir abstrahieren das weiter: N, G und I, E.

Wobei das alles (das Erinnern) nur möglich ist, weil das durch die Entwicklung systematisch zusammenhängt.

Biologie und Gedächtnis

Weiter als über das „Engramm“, die eine physikalische Gedächtnisrepräsentation ziemlich allgemeiner und ungenauer Art, führen z.B. die dynamischen Vorstellungen davon hinaus: Es entstehen e-Konstrukte (wir: Rw-Rw/Rz ), welche die z-w zu z/w-Quanten-Dynamik haben und sich so erhalten wie zugleich Verbindungen aufnehmen und diese verändern können. „Fehler“ der Anfangsstruktur durch freie ( „z-w“, w, z auch „von außen“) werden wieder zu z/w (Ganzes/Erinnertes) und zwar gesteuert vom anfänglichen/je vorhergehenden (→ im Übergangs-Feld!) z/w.

Wir: Dies gesuchte physikalische Engramm, sich als eine räumliche oder raumzeitliche Spur oder Region vorzustellen, ist zu kurz gegriffen. Vielmehr geht es prinzipiell um „Rw-Rz zu Rw/Rz zu etc.“ in allen (oder in fast allen) Regionen des Hirns und/oder des ZNS. Dadurch arbeiten auch viele/alle Hirnregionen (visuelle, olfaktorisches, Willensfunktion, etc.) zusammen.

Das heißt, dies Modell wird je regional überformt, als Formen-Verschiedenheit der „z/w“ (Rz/Rw), was ja sowieso sich durch unendliche Vielfalt auszeichnet.

Bei der Beurteilung, warum die Gehirnstrukturen in das Gedächtnis involviert sind, muss man – auch – unterscheiden, „was“ erinnert wird. Emotionales, Rationales, Prozessdynamisches, Statisches, Sensorisches u.a. Sinneseindrücke. Und auf welche „methodische“ Weise es zum Aufbau der Gedächtnisinhalte kam (z.B. durch Wiederholen, Konditionieren, Reiz-Reaktion-Verbund, Assoziation, etc.). Wir versuchen, dies alles auf Varianten von Rz-Rw zu Rw/Rz (und auf OG-Elementen-Relation) zu reduzieren.

Da im Cerebellum dynamische Gedächtnisinhalte/-formen gespeichert werden, z.B. das prozedurale Gedächtnis, das Gedächtnis, das durch Wiederholen erworben wird und durch Reaktionen beim Konditionieren, daher müssten die Rz-, Rw-Seiten in ihrer Dynamik in den Strukturen/Funktionen biologisch-physikalischer Prozesse dort bemerkbar sein.

Grundsätzlich aber bleibt, dass alle Rz, Rw, Rw/Rz überall im Hirn sind und deshalb für das Gedächtnis arbeiten.

Der cerebrale Kortex ist für das sensorische Gedächtnis und für Assoziationen zwischen Sinneseindrücken verantwortlich. Beides läuft dort „parallel“, dieses Organ-Teil und die Sinnesleistung sowie das begriffliche G-Fundament des Gedächtnisses. In der „allgemeinen Entwicklung“ zur organischen „Vollendung“, zur begrifflichen Abstraktion (auch Assoziation) und zum physikalischen „Abstrahieren“ (nur Sw-w → Elektrik.). Die Rz, Rw verbinden die S-Seiten (S/R Organik) und Begriffe (G, E, N).

Amygdala und Hippocampus sind weitgehend verantwortlich für das deklarative Gedächtnis von Fakten, Daten, Namen; aber zugleich auch für Gedächtnisinhalte von emotionaler Bedeutung.Wie ist das möglich? Zwar sind beides ziemlich abstrakte subjektive Vermögen, aber beide sind zueinander auch Extreme. Wir meinen, der Übergang von der Biologie zu Emotionalität wird als Übergang von der Emotionalität zu Rationalität, (I/E zu N, G, E), fortgesetzt. Und die Form „Amygdala-Hippocampus“ weist auf einen derartigen Entstehungs-Übergangs-Zusammenhang.

Wie kann man sich die Entstehung von Gedächtnis-Inhalten vorstellen? Sie sind formal G, E von Rz her). Vom Erlebten, komplexen, vielseitigen Beobachten, Erfahren setzen spezifische Entwicklungen ein, welche (wie jede Entwicklung) auch „abstrahieren“, d.h. Rw-Trennung und N bewirken. Das geschieht in den „Durchgangsstationen“ des Hirns; im Thalamus, basalen Vorderhirn und präfrontalen Kortex werden die Gedächtnis-Inhalte „reduziert“.

Das Herantasten an die Gedächtnisfunktionen geht über traditionelle Stufen, Beobachten (jetzt mit modernen bildgebenden Verfahren), wie in allen anderen Wissenschaften. Sowie weiterhin durch Experimente, auch die traditioneller Art. Aber worauf es ankommt, ist, diese komplexe Empirik und die Experimente sehr viel besser zu analysieren. Ohne einen erweiterten Rückgriff auf physikalische etc. Basen läuft sonst nichts weiter.

Die Unterscheidung von prozeduralem und deklarativem Wissen, selektivem (implizitem) Denkhandeln und explizitem ( Prozesse) Gedächtnis ist eine Variante der Unterscheidung von N, G zu E, I.

Diese stammen von den Rz, Rw (als methodische Beziehung) zu Rz/Rw („z/w“); hier freie R als Richtung. Und wohl auch von S/R fest zu/vs. R frei.

Da es also auch eine physikalisch-biologische Basis gibt, zeigt sich das z.B. darin, dass es unterschiedliche anatomische Strukturen im Hirn dafür gibt (z.B. den Hippocampus für das explizite Gedächtnis, d.h., dort kann sich erinnert werden, indem man aktiv alles Mögliche nutzt, um Erfolg zu haben); „implizit“ „sprunghaft“, „ohne Anstrengung“ weiß man das zu Erinnernde. Es gibt eine Trennung jener Hirn-Regionen, die das „implizite“ Gedächtnis (→ G) vom „expliziten“ (→ Entwicklung) unterscheidet. Bei „expliziten“ wird aktiv nachgedacht, Assoziationen werden gebildet, Ähnliches herangezogen, der Vorgang der Erzeugung wird nachvollzogen.Diesen zwei unterscheidbaren Hirn-Regionen oder „Wegen“ entsprechen wissenschaftlich-philosophisch die isolierten G, E und das mit der „allgemeinen Entwicklung“ verbundene Handeln, als „Wege bahnen“.

Was die bildgebenden Verfahren als Beziehung zwischen Hirn-Regionen und unterscheidbaren Gedächtnisleistungen zeigen, ist zunächst „nur“, dass es eine Einteilung der Gedächtnisleistung in (z.B.) Enkodieren vs. „Abruf“ (hier episodische Info) gibt. Wir fragen, welcher Unterschied ist das innerhalb der geistigen Arbeit, (→ Rz in Enkodierung, vs. Rw im Abruf?) und, wie kann das mit der Hirn-Organik zusammenhängen?

„Gedächtnis“ ist eine Wiederholung eines einmal vor/angegangenen „Erzeugungsprozesses“. Zu unterscheiden ist der „Prozess“ als unendliche Dynamiken (S, R, → Rw/Rz ) von dem Endergebnis (z/w, E, G). Weiter ist zu unterscheiden, ob „Ii“ (willentliche Anstrengung, Zielsetzung, was will ich konkret erinnern) dazu kommt, oder ob die „E-Funktion“ (→ z/w) (Erinnertes ist unendlich schnell und immer schon da) wirkt.

Noch mal kurz: Das „Gedächtnis“: Wie es die „kognitive Psychologie, die Info-Verarbeitung es sieht, ist das die Objektive-Geist-Betonung (+ z.T. die der Sprache). Das „deklarative Gedächtnis“ betrifft Fakten: G, E (also auch noch die Objektive-Geist-Quelle). Das „prozedurale Gedächtnis“ betrifft Prozesse, das Ausführen von Handlungen: Also OG-Elemente-Relationen, also schon „Sprachen“; im „z/w-Bereich“. Die „Gedächtnisinhalte“ werden nun auch vom Objektivem Geist, der Sprache und dem Übergang „biologisch-emotional/„Unbewusstes“-rational“ geformt; das Emotional-Rationale erzeugt „explizit“ die Gedächtnisinhalte und das Biologisch-Emotionale erzeugt „implizite“ Gedächtnisinhalte.

Das Gedächtnis hat drei Prozess-Stufen, Enkodieren, Speichern, Abruf. Wir ordnen dem „z-w“ zu z/w zu z-w“ zu. Die „z-w-Quantenphase“ ist der Außenbezug → Rw –bestimmt. So wie „z-w“ als Getrenntes eben auch von Rw bestimmt wird. Das „z/w“ fundiert das Speichern im Organismus/Hirn, als ein z/w-Vollendung-Gebilde hat es „E“.Charakter, es ist nach außen relativ geschlossen. Aber innerhalb der z/w spielt sich „holografisch“ ebenso wieder z-w zu z/w zu z-w ab, etc.

Das ist in seiner Form und im Inhalt weiter zu analysieren.

Zu unterscheiden ist des Weiteren das „sensorische“ Gedächtnis von dem Gedächtnis abstrakter Begriffe.Auch das ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“. „Sinne“ haben noch physikalische, biologisch-physische Seiten, also S-Reste. Die S-Kräfte nehmen aber wp-systematisch ab, dabei werden sie in der „Emotion“ weiter verändert und zwar „abstrahiert“. Physisch/physikalisch ist die „Abstraktion“ die Auflösung der S/R- Bindung, hin zu freieren Sz/Sw, freieren, aber noch begrenzten Rz/Rw („Kraft der Emotionen-Wirkung“).Was ist das „sensorische Gedächtnis“ gegenüber dem an „Abstraktes“ (Namen, Daten) erinnernden Gedächtnis? Beim sensorischen scheint noch S, Sw,z eine Rolle zu spielen (physikalisch, biologisch, als Übergang → Entwicklung zum „abstrakten Gedächtnis“), also zwei Entwicklungsphasen.

(?) b) Weil dort noch „S/R(Sw/Rw,z) sind, hat das sensorische Gedächtnis größere „Verankerung“ (als Bereichsausdehnung, Relationierung) im Gehirn, aber dadurch auch Veränderungen, während die Abstrakta isoliert sind und keine Veränderungen haben.

Der Unterschied von „ikonischem Gedächtnis“ und „echoischem Gedächtnis“: Das Ikonisches Gedächtnis speichert die visuelle Welt sehr kurz. Wohl weil die Vielzahl der Relationen (Sw/Rw und auditiv noch Sz/Rz ) Verbindungen und d.h. Veränderungen bewirken.

Das, was erinnert wird, hat die zwei (Entwicklungs-)Strukturen „S/R“ und „I/N/G/E“. Quantentheoretisch kann es in drei Formen existieren. Wenn es freie Rz, Rw und/oder „I“ hat, nimmt es Verbindung zu allem Möglichen auf; das ist das Langzeitgedächtnis. Wenn nur enges „ Rz/Rw“ und/oder „E“, G, N betont werden, ist es das, was als Kurzzeitgedächtnis gilt.

Die Argumentation muss eigentlich umgekehrt sein, weil die isolierten E, I, R, etc. „prinzipiell kurz“ sind und sich nicht relationieren, kann man sie „direkt“ abrufen, aber nur für kurze Zeit, weil die hilfreiche Assoziation fehlt.

Die Kurzzeitgedächtnis-Kapazität kann vergrößert werden, wenn man „unzusammenhängendes Material“, das heißt, isolierte E, I, N, G (und einfache I/E N/G u.ä.) zu bedeutungsvollen Einheiten gruppiert (chunks); d.h. z.B. einem „E“ (Namen, Datum) ein „I“ anhängt; prinzipieller, dem nach außen abgeschlossenen „Rz/Rw“ freie Rz, Rw zugesellt, welche Verbindungen herstellen.

Der Abruf aus dem Kurzzeitgedächtnis ist sehr effizient. Weil (also umgekehrt) es keine (unkontrollierbare, unendliche) Relationsbildungen gibt. Das Kurzzeitgedächtnis ist in seiner Einfachheit der Kern anderer Gedächtnisarten, die darauf aufbauen können.

Das Arbeitsgedächtnis hat das Kurzzeitgedächtnis in sich, so wie jede „Relationierung“ stets auch die „isolierten“ Einzelgrößen enthält. Deshalb ist das Arbeitsgedächtnis ein „breiteres“ Konzept; es enthält drei Komponenten, die als Kontinuität deshalb erlebt werden, weil die – aktive – Relationierung den Übergangs-Charakter hat, also keine Abgrenzung zwischen „Größen“ und freien Rz,w G, N kennt.

Wie kann das Langzeitgedächtnis (LZG) tendenziell alles (das gesamte Wissen der Welt) nahezu zeitlich unbegrenzt umfassen? Im Kurzzeitgedächtnis stehen einfachen Rz, Rw einfache G, E (Namen, Zahlen) zur Seite. Im Arbeitsgedächtnis treten erste, kurzzeitige Relationen an diese Stelle: Die „Begriffe, Ereignisse, Erfahrungen“ sind ebenso abkürzbar, wie die R-Relation abkürzbar und beide sind beliebig verlängerbar, als feste Relationen, „alles mit allem“, in den organischen Hirn-Netzen.

Das ist eine Folge der „unendlichen z, getrennt von den unendlichen w „zu“ der Kohäsion „unendlich viele z / unendlich viele w“ oder eben je nur einem z, einem w“. Das Langzeitgedächtnis nutzt also alle Arten der Relationierung; z.B., dass das Erinnern von Infos besser wird, wenn es Übereinstimmungen/ähnliche Relationen-Verhältnisse zwischen denen des Enkodierens und denen des Abrufs gibt. Auch ist es bei Ähnlichkeit des Kontextes zwischen „Lernen“ und Abruf so.

Der Kontext hat zwei Stellen, der Beginn und das Ende einer „Liste“ des Gesuchten in der Erinnerung („serieller Positionseffekt“). Dort wird besser erinnert, weil die sonst hilfreichen Kontexte (→ Rz/Rw ) zusätzlich durch die Unterbrechung (→ Rz vs. Rw ) herausgehoben werden, damit zusätzlich R-Eigenheiten erhalten.

Diese zusätzlichen Rz, Rw sind also Verbindungen zu weiterem Wissen, weiteren Erfahrungen und Emotionen, die als Hinweisreize beim Zugriff auf Informationen im LZG helfen können. Das /komplexe Zusammenspiel zwischen den Rz und Rw, die komplexen Übergänge von R zu I, E, N, G (im Hirn) werden in zwei Subphasen des Geistigen genannt: Emotionalität und Rationalität. „Erfahrung“ („Erleben“ u.ä.) sind „meta-relationale“„Mischungen“ aus beiden. Ebenso: Die Semantik, die Hermeneutik: Das „episodische“ Gedächtnis speichert „Ereignisse, Erleben“, welche eher konkrete E, I kombinieren. Das semantische Gedächtnis speichert (als hermeneutisches Verstehen) eher die Bedeutung von Wörtern, Konzepten, die also etwas konkreter sind als die abstrakteren E, I.

Wie kann dieser Unterschied (abstrakt zu konkret) mit „ Rz/Rw wird „I/E“ im Hirn geschehen?

Die tendenziell unendliche Relationalität und Kombination, die sich beim LZG besonders zeigt, wird durch die „Interferenz“ bestätigt; durch sie verweisen Hinweisreize auf mehr als einen Gedächtnisinhalt.

Die Verarbeitung von Infos ist die Herstellung vieler und relativ fester Relationen (R/S) im Hirn. Daher werden tiefer verarbeitete Infos auch besser erinnert.

Für das implizite Gedächtnis ist es wichtig, dass die Prozesse beim Enkodieren und beim Abruf „ähnlich“ sind, weil die biologisch-vorbewussten Abläufe, welche die Infos dadurch verfügbar machen, dass keine „bewussten Anstrengungen“ wie Willensakte oder Assoziationen, hinzukommen.

Jene „Ähnlichkeiten“ sind Felder eng verbundener Art (vom Muster Rz/Rw-eng), während freier Wille „Ii“ mit Unendlichkeitsstellen (Muster „z-w“) versehen sind; dito die assoziative Hinzuziehung entfernter Sachverhalte als freie Ei.

Die zwei Grund-Prozesse, die sich als expliziter und impliziter Gedächtnisgebrauch zeigen, setzen die Qualität „bewusster Anstrengung“ vs. „ohne Zugriffsaktivität“ auf die physisch-psychischen Verhältnisse voraus. Das ist eine Variante der biologisch vorbewussten „Rz/w-Relationalität vs. OG-Trennungen“: „I“ als Wille, „E“ als Ergebnis des methodischen N/G-Einsatzes. Konkreter gesehen hier z.B. als „elaborierende Wiederholungen“ und Mnemotechniken, die den aktiven Zugriff leisten.

Emotional-rational feststellbar ist, dass es eine Einheit zwischen der rationalen Identifizierungsfähigkeit („erkennen“, „wissen“) von „Tatsachen“, „Beobachtungen“ außerhalb des Subjekts gibt und dem Verfügen über Infos des Gedächtnisses. Philosophisch vereinen wir das im Gedächtnisprojekt. Das hat seine Entwicklung aus Rz (Sz/Rz, z) bis hin zu „G“ (im „OG“); (analog Eo → E No → N, I ).

Die hiesige Problematik ist der Übergang vom biologisch-emotionalen (Rz/G) zum rationalen G, also die tendenzielle Eliminierung von Sz und Rz.

Wie hängen Gedächtnis (im Objektiven Geist, bzw. Vorformen von Rz her) mit der Struktur des (Langzeit-)Gedächtnisses, also des „Rz → G“-Übergangs-Entwicklungs-Prozesses“ zusammen? Dass das zusammenhängen muss, erkennt man an den „Strukturen“ des Gedächtnisses. Zum Beispiel gibt es Gedächtnisbausteine („Konzepte“), welche in Gedächtnisprozessen Vorstellungen oder Klassen von Objekten mit gemeinsamen Merkmalen zusammenfassen; d.h. als eine Annäherung an „G“. Ähnlich bei „Prototypen“ einer Kategorie; denn Prototypen stellen das statistisch durchschnittlich gemeinsame (G) dar; die „Statistik“ ist eine Form der Annäherung. Ähnlich sind Konzepte in eine hierarchische Abfolge von „allgemein“ bis spezifisch organisiert; beide haben „G“. „Schemata“ sind kognitive Cluster von Wissen, die Generalisierungen (→ G) enkodieren.

Wozu braucht man die Gedächtnisstrukturen? Um Neues, neue Infos, zu liefern. Die Gedächtnis-E können aber noch nichts Neues sein, wie entsteht dieses? Helfen die beim Erinnern mit beteiligten (und relativ freien, z.T. zufällig herangezogenen) „Hilfen“,andere E, I, N, G dabei? Mit diesen „Hilfsgrößen“ (Assoziiertes etc.) werden (neue) Kontexte herstellbar (→ dank „Rz“ letztlich).

Das was „Abruf“ genannt wird, ist ebenso komplex wie die empirische u.ä. Enkodierung.z.B. als „konstruktive“ Prozesse, (wir: „N, G, E“), z.B. als „Selektion“; (wir „I“); wobei die E,G,N,I tendenziell unendlich sind, während die Konstruktion eher „endlich“ ist.

In deren Komplexitäten sammeln sich die R, S bis OG.

Frühere Erfahrungen (E, I/E und Vorstufen) sowie aktuelle Ziele (Ii und R-Vorstufen) beeinflussen, was man erinnert, weil sie im Gehirn in Übergängen zueinander („Felder als Strukturen“) zusammenhängen. Auch „neue Informationen“ (→ Erfahrungen, I) können den „Abruf“ (die Gedächtnisleistung) deshalb beeinflussen, weil die umfassende Wechselwirkung von Allem im Hirn notwendig ist.

Im Gehirn sind die unterschiedlichen physikalischen-biologischen Bereiche (z.B. Hippocampus, Amygdala, Cerebellum, Cerebraler Kortex) mit unterscheidbaren begrifflichen Beschreibungen der Gedächtnisformen zu verbinden. Dabei ist der

Übergang zwischen Biologie/Physik und Geist/Begriff systematisch wissenschaftlich-philosophisch zu erkennen.

Kognitive Prozesse

Wie verhält sich die „Kognition“ zu deren einzelnen Eigenschaften? „Eigenschaften“ sind z.B. Wahrnehmung, Gedächtnis, Abstrahierung, logisches Denken. Sie haben eine dynamische Seite, die ihrer „Statik“ (z.B. Wissen, Sprachen-Inhalte) unterscheidbar gegenüberstehen. Allgemein sind jenes Dynamische „Relationen“ und , „Kombinationen“ und das Statische sind „Gleichgewichte“ zwischen den „Relationierten“. Im Physischen geht es dabei um Rz, Rw als Rw/Rz und im abstrakt Begrifflichen um N, G, E als N/G, I/E .

„Kognition“ ist eine umfassende Erscheinung, die als „Inhalte“ und „Prozesse/Methoden“ differenziert wird. Tatsächlich ist eine radikale Trennung zwischen Inhalten und Methoden gerade im menschlichen Denken nicht möglich (→ Die 3 Optionen der Quanten-Mechanik). Zu einer Systematik in wissenschaftlicher Absicht gehört dann aber auch die quanten-mechanische Option der Trennung.

Zu den Sub-Phasen der „kognitiven Psychologie“ („Intelligenz, Wahrnehmung, Denken, Problemlösung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, bestimmte Sprachen) gehört die Emotionalität und der Wille nicht. Es geht – wissenschaftlich-organisatorisch – um die Trennung in E-N-G vs/zu I, I/E, I/N/G/E. Wie zeigt sich „E-N-G“ in Sprache, auch in Handlungen bestimmter Art, das heißt, ohne Emotionen, „I“ zu berücksichtigen?

Den „kognitiven Kern“ (E, N-G) erhält man aus allen möglichen Bereichen, wenn man I, I/E (und N/G ) eliminiert oder meidet. Zum Beispiel im logischen Denken, bei vorgeschriebenen Normen, untrüglicher Erinnerung, u.ä.Dann muss man aber für die Wissenschaft, so die Psychologie, noch ein Gebiet anlegen, in welchem „I“, „I/E“ etc. extra behandelt wird.

Geht es bei den kognitiven Prozessen darum, die Methodik von den Inhalten zu trennen („Erinnern“ vom Gedächtnis, „denken“ von Gedachtem, „sprechen“ von der Sprache und dem Gesprochenem, wahrnehmen, aufmerken, u.ä.).

Die „Methodik“ ist nun im biologisch-psychologischen Übergangsfeld sowohl von Rz, Rw und Rz/Rw wie von G, N und E bestimmt; das muss gezeigt werden. An dem psychisch kognitiven Projekt kann man deren „Ausstrahlung“ auf alle geistigen Gebiete und damit auf viele Einzelwissenschaften erkennen (z.B. speziell auf die Info-Theorie, Mathematik, Methodologie, aber allgemein auf alle), weil es wissenschaftlich-philosophisch darum geht, ein allgemeines Grundgerüst zu finden; im Objektiven Geist wird das deutlich. Wir erweitern E, N-G um I, S, R.

Wie ist die Stellung der Kognition und der Kognitions-Wissenschaft im wissenschaftlich-philosophischen Gesamtsystem zu verstehen? Der Kern der Kognitions-Wissenschaft ist der Objektive Geist, seine Elemente sind E, N, G und I.

Die Einzelwissenschaften differenzieren sich und wenden die OG-Elemente je nach ihren Kontexten an. Zum Beispiel trägt die Informatik alles zusammen, was G-N und E betrifft. Während beispielsweise die Neurowissenschaft verbindend und entwickeln von den S, R zu den E, N, G wirken. Die Psychologie zeigt die dazu parallel laufenden anderen psychologischen Prozesse und Strukturen so zum Beispiel stellt die Linguistik die verschiedenen sprachlichen Varianten von E, N, G etc. vor.

Die Philosophie fasst das auf wissenschaftlich-philosophischer Metaebene, nach ihren Meta-Gesetzen zusammen.

Wir legen der wissenschaftlichen Untersuchung der kognitiven Prozesse und Reaktionen und damit der kognitiven Psychologie das Modell I → N, G → E → etc. zugrunde. Zum Beispiel als die Einzelschritte der geistigen „Handlungsweise“ „I“, die Intention und Entscheidungsbildung, N, G als die Methodik des Handelns (z.B. als „G“ entscheiden, auswählen, für N ablehnen u.ä., E, „G“ die Erreichung des Ziels, aus „I“ wird dabei ein neues „E“).

„Geistige Prozesse brauchen Zeit“ (Donders); wir sagen, es gibt geistige Prozesse (I, E, N, G), die wie freie S, freie R „absolut“ und unendlich und „leer“ sind. Sobald aber „Relationen“ gemacht werden (geistiges Agieren, Einbinden in kognitive Prozesse) wird Aktionszeit „erzeugt“ → die Raumzeitlichkeit ist eine Rz/Rw- Relation (→ und die R-Entwicklung führt zu I, N, G, E).

Bei einer „höheren“ geistigen Aktivitätsleistung des Subjekts spielen relativ viele subjektive Einzelfähigkeiten zusammen. Zum Beispiel „nimmt man wahr“ während man sich erinnert, aufmerksam ist und das Wahrgenommene sprachlich ausdrückt, etc. Das heißt, es geht jetzt um eine Systematik der Kognitionspsychologie.

Es bietet sich eine Systematik der Kognitions-Wissenschaft entlang der „allgemeinen Entwicklung“ an. Darin das Gedächtnis, die Wahrnehmung mit noch biologischen Rz (in Relation mit G …) und das Denken als G-N (mit Rz,w-Resten), die Sprache mit relationierten G, E, N, mit vielen anderen verwandten Sprachelementen und die „Intelligenz“ und „Aufmerksamkeit etc. als subjektive Erarbeitungen, mit dem Schwerpunkt im Subjekt als die Relationen der „Ii“ zu den G, E.

Warum gibt es bei den „geistigen Prozessen“ die Unterscheidung von „seriellen Prozessen“? Wir meinen, diese zeitliche (und örtliche) Ausführung (mentaler Prozesse) nacheinander und „einzeln“, ist zu beobachten als an den Zeitverlauf (und die Raumstrukturen) gebunden: Es sind Varianten der Verläufe im Rz/Rw-Bereich, z.B. in der 4-dimensionalen Raumzeit. Dem steht zur Seite – (und es „gibt“ nur die zwei) – die parallele (eventuell vieler → unendlicher) „gleichzeitige“ Ausführung mentaler Prozesse, die wir von „z-w“ her ansehen (als Verallgemeinerung des 4-dimensionalen Raumzeit). Das Gehirn hat dafür die quantentheoretische Struktur und die entsprechenden Prozesse.

Kann man „Parallelität“ auch in der Raumzeit als einfaches quantitatives (→ Energie-vermehrtes) Ereignis ansehen? Es geht hier nämlich in erster Linie um Vorgänge im z/w-Großbereich.

Die QM-Ordnung „z-w zu z/w zu etc.“ lässt beides zu, den Ablauf nacheinander und den nebeneinander und sogar beides zugleich, bzw. konkreter: In verschiedenen Mischungen. Jedes Mal wird Energie verbraucht, es gibt „Wirkungen“ und (im R-Bereich) räumliche und zeitliche Erscheinungen, z.B. jenes „nach-oder nebeneinander“. Diese Begrenzung der Energie zur Verarbeitung und Verteilung der Energie auf verschiedene mentale Aufgaben wird durch den Meta-Entscheidungs-Prozess der Aufmerksamkeitslenkung organisiert.

Die „Aufmerksamkeit“ ist bei den Energie-Ressourcen in der 4-dimensionalen Raumzeit identifizierbar und teilbar sowie verfügbar, auswählbar, selektierbar per „Meta-I“, zum Beispiel in subjektiver Entscheidung, welche mentalen Prozesse als Empfänger der Verarbeitungs-Ressourcen ausgewählt werden sollen.

Die Unterscheidung von „kontrollierten Prozessen“, „Aufmerksamkeit“ und „automatischen Prozessen“ zeigt, dass es G, E und I (Aufmerksamkeit) gibt. Die zu „I“ zusätzliche Gerichtetheit ist abtrennbar, da sie im automatischen Prozess fehlt. Der Automatisierungsprozess ist wohl eine I/E-enge Relation.

In der „Logik mentaler Prozesse“ führen wir die Unterscheidung der zwei Komponenten geistiger Aktivität mit den „Dimensionen“ „automatisch“ und „kontrolliert“ auf G → E und auf „I“ zurück. So werden zum Beispiel beim Gehen auf einem geraden Weg G-Entscheidungen für das Ziel „E“ getroffen, sie sind minimal und immer gleich (→ G), ohne Änderung des Ziels, u.ä. Ist der Weg unwegsam, müssen ständig neue Entscheidungen („I“) getroffen werden; da die I-Anzahl prinzipiell tendenziell unendlich ist, muss das teilweise abgecheckt werden. Und zwar im methodischen N/G-Verfahren, welches seinerseits Unendlichkeiten enthält, aber eben Endliches praktisch erzeugen muss

In Abhängigkeit vom Kontext können Prozesse mehr oder weniger Aufmerksamkeit benötigen.

Die Theorie mentaler Prozesse hat bisher wenig und nur Formales erbracht. Zum Beispiel die Denkmodelle „seriell und parallel“, d.h. zeitlich nacheinander oder zugleich. Was eine Theorie zeitlicher Abläufe verlangt und was die Reduzierung der vorausgesetzten Komplexität geistiger Prozesse als I-kontrolliert oder nicht, dann aber „automatisch“, → S → E vs. „kontrolliert“ → E, I/E ist.

Mentale Prozesse zeigen sich in „Sprache“, daher muss auf I, E, N, G (→ Sprachhandlung → I → N, G → E) und alle Vorstufen (R, S) zurückgegriffen werden. Dazu gehört, „Entscheidungen treffen“ → I, I/E, G, N. Und Denk-/u.a.-Probleme lösen → Logik u.ä. → N, G, E

Zur Sprachproduktion: Wir gehen von der Sprachhandlung aus: „I → N, G, E → E‘ →N, G → I‘ → etc.“ und als hermeneutisches Verstehen: „I/N/G/E“.

„N, G, E‘“ sind dabei mögliche Methoden (Gebärden, Sprechen, Schrift), E‘ sind beispielsweise „Worte“, Wissen. Die Übergänge zwischen Personen oder zwischen Besprochenem (Ding, Situation) und sprechendem Subjekt sind, z.B. als „Abstimmung einer Äußerung auf den Hörer“, komplex, das kann aber auch einfach „G“ sein, wenn das Verstehen unschwer ist; oder wenn das „Ding“ nur als E-Existenz sprachlich formuliert wird.

Die vom Sprecher ausgehende „Äußerungsbedeutung“ ist einfach, weil Ii, N, G-Methode, E‘-Hilfsmittel und E Zielergebnis im Kopf des Sprechers ziemlich festgelegt sind. Das hörerseitige Verstehen ist potentiell tendenziell unbegrenzt vielfältig; weil die „I“ bei jedem Hörer andere sind, dito N/G, E/I; wie kann man beides unter einen Hut bekommen?

Wie für jede „Phase“ der Realität gilt auch für die Sprache (und den Sprecher), dass zur Erzeugung, Bildung eines Wortes und Satzes prinzipiell alle anderen Phasen relationierend herangezogen werden können, und dass (je nach Sprache oder Situation) einzelne dieser Phasen bevorzugt genutzt werden.

Die Sprachproduktion nutzt formal z.B. die Empirie als Wahrnehmung und auch Emotionalität, das Wissen, das Denkvermögen des subjektiven Sprechers – und die des Hörers; also das vergesellschaftete Gemeinsame.

Je nach den Inhalten des Empirischen (→ E, N, G) und dem Wissen, der Emotionalität (→ I/E) werden Worte und Syntax gewählt und Sätze erzeugt.

Beim Hörerbezug der Sprachproduktion können Ii und Ei bedacht und als Ii-i zu Ei-Ei abgestimmt werden; also als die Relationen von Sprecherwissen und Sprecherinteresse im Verhältnis zu denen der Hörer.

Das sind einfache Grundverhältnisse in der allgemeinen Vergesellschaftung.Woher weiß aber ein „kooperativer Sprecher“, was der/die Hörer erwarten, wissen, verstehen?

Wie kann ein „gemeinsamer“ Wissens- und Interessen-Hintergrund von Sprecher und Hörer genauer analysiert werden? Durch Einbezug anderer Phasen, z.B. die Vergesellschaftung; konkret, eine gemeinsame Zugehörigkeit zu Kollektivem: Familie, bis zum Kulturkreis. Dagegen, aber doch in der Vergesellschaftung, explizit Trennendes, Alter, Bildung.

Allgemein gilt, dass die Hermeneutik (I/N/G/E) zwischen beiden (Sprecher/Hörer) vermittelnd wirkt. Die „E“ „I“ darin (dito die Methoden, z.B. die empirische Wahrnehmung, G) verbinden die Gesprächspartner z.B. spontan und unmittelbar, wenn beide das physisch anwesende Besprochene empirisch sehen, oder erinnern (G), etwa durch Nennung.

In jedem Kollektiv hat jede Person auch ein gemeinsames EK (Wissen, etc.) und gemeinsames IK. Aber die Info des Sprechers über diese IK und EK sind auch begrenzt; es gibt zugleich dort noch viele Ii, Ei, etc. Die Anpassung des Sprechers an die Hörer kann daher nur begrenzt sein, also der Gesprächsstoff, die Methodik u.ä. auch..

Neben den gemeinsamen I- und E-Niveau muss das Syntaktische, Semantische und der Sprachschatz abgeglichen werden, um das System Sprecher-Hörer zu optimieren. Die Kommunikation, als Sprecher-Hörer-Relation, ist auch der wissenschaftlich-philosophischen Systematik unterstellt. Zum Beispiel richtet sich die Qualität von Gesprächen danach, ob der Hörer schon vor-informiert ist. Der Sprecher macht – im Normalfall/gesellschaftlich kontrolliert … – keine überflüssige Information, vor allem, wenn er merkt, dass er bereits Bekanntes voraussetzen kann, um darauf aufzubauen. Das ist eine Variante von „E-Entwicklung“, so um mögliche Leistung zu steigern; ansonsten gilt das Gespräch, die Rede, die Belehrung gesellschaftlich als langweilig, überflüssig, provozierend; auch als ziellos und meist „ohne Sinn“.

Sprachproduktion sollte (→ gesellschaftlich, moralisch ) „qualitativ“ und „wahr“ sein (E), also auch Belege (E) präsentieren. Das kann als Forderung für eine tendenzielle Annäherung gelten. Aber die Ii und Ik, die für Theoretiker nicht zu übersehen sind, sollten auch vom Sprecher „bedacht“ kritisch reflektiert werden; also neben „E“ auch die „I“. Praktisch und konkret heißt das, beim Thema zu bleiben, d.h. bei Abschweifungen, Ausweitungen (z.B. Beweise ) die Hörer mitzunehmen, Einverständnis abzuwarten. Jede mögliche Unverständlichkeit ist zu klären, Fehler sind einzugestehen und Argumentation und Systematik können auch zusammen erarbeitet werden.

Sprechen (und auch Hören …) sind Handlungsakte, (I → N, G → E etc.), die durch die Eigenschaften der I, E, N, G die unbegrenzt vielen und vielartigen Varianten potentiell mit sich bringen. Konkret sieht das so aus, dass der Sprecher eine Variante „sagt“ und der Hörer alle möglichen/ähnlichen/verwandten Sätze mitdenkt. Diese potentiell unendliche Anzahl wird vom Kontext, der Situation, dem E-Niveau und von den „Ii/Ii` praktisch ausgelesen.

Die allgemeine Freiheit in der menschlichen Psyche bewirkt, dass es z.B. sprachliche Fehler, Irrtümer gibt. Die Anzahl der Morpheme, Buchstaben, Wörter, Syntax-Konstrukte, vor allem aber die Komplexität/ und Vielfalt der Semantik der Sätze führt – aus jeder allgemeinen Freiheit – z.B. zu „Versprechern“. Fehler bei der Sprachproduktion sind z.B. Vermischung von Wörtern ähnlicher Art, Syntax-Fehler, Buchstaben-Fehler. Zum z/w-Großbereich gehören tendenziell unendlich viele Ebenen der Entwicklung und dabei wieder unendlich viele Varianten, biologische, emotionale, geistige.und darin die unendliche Anzahl der Konkretisierungsmöglichkeiten. Überall gelten aber „gleiche“ Grundlagen und Grundprozesse: Im Sprachlichen sind die Ebenen, z.B. Morphem, Wort, Satz, Textarten. Zu den Typen der Prozesse gehören deren „Freiheiten“. Hier z.B. die Abweichung, der Fehler in der Sprachproduktionsplanung.

Das heißt, „Versprecher“ sind zwar Ergebnis der Freiheit (→ isolierte Ii, isolierte E, freie N ), aber diese Fehler, Versprecher bewegen sich innerhalb von Strukturregeln der jeweiligen Sprache.

Zum Verhältnis der Morpheme zur Sprache und zum Sprechen: Allgemeiner als in der Sprache, in der Sprachproduktion, im Sprachverstehen sind alle Buchstaben, „Morpheme“ durch ihre physikalischen, biologisch-physiologischen, u.ä. relativen Vollendungen weniger frei als die Sprache und das Sprechen. Das ist eine Folge der

allgemeinen Entwicklung, mit deren Freiheiten bei den unendlichen Übergängen (Rz, Rw ). In der Sprache und im Sprechen werden die „Fehler“ dann aber zu „richtigen“ Worten im jeweiligen Kontext, durch die „Kultur“, das Lernen und in der allgemeinen Emotionalität und der Wechselwirkung aller Phasen. Dieses Spannungsverhältnis führt zur Verteidigung der speziellen Ii-, Ei-Freiheiten und zu „normalerweise“ wenigen Fehlern, weil Kultur, Gesellschaft „höhere“, entwickeltere Phasen sind.

Natürlich wächst die (geringe) Wahrscheinlichkeit Fehler, „Versprecher“ zu machen, wenn das neue Wort bei dem fehlerhaften Buchstabengebrauch einen „Sinn“ macht, denn damit ist der „höheren“, kulturellen oder ähnlichen (→ „Freud“ ) Ebene Genüge getan; evtluell ist eigenen „Ii“ gefolgt.

Es kann natürlich auch die Ähnlichkeit der Wort-Bedeutungen mitwirken.

Befunde lassen darauf schließen, dass die Repräsentationen von idiomatischen Ausdrücken im Gedächtnis verknüpft sind, woher eine weitere Möglichkeit von Vermischungsfehlern kommt.

Im Sprachverstehen wird die theoretisch mögliche Vielzahl unterschiedlicher Bedeutungen nicht nur von der Sprecherseite bestimmt, sondern von jedem einzelnen Hörer, vom Hörerkollektiv und von der möglichen und vielfältigen Wechselbeziehung zwischen beiden, z.B. durch Kontexte, Körpersprache nebenher, Vorgeschichten, etc. Wir versuchen das auf E, I, N/G zu reduzieren – um überhaupt eine Systematik zu erlangen.

Für das Sprachverstehen: Die lexikalische Mehrdeutigkeit hat mehrere Ursachen, die Begrenztheit der Buchstaben, deren Kombinationen in der jeweiligen Sprache und die Geschichte von Worten, deren Sinn sich nach verschiedenen Richtungen entwickeln konnte. Zur Bewältigung dieser Ambiguitäten hilft dann wieder die Kenntnis jener lexikalischen, historischen, u.a. Felder, als Wechselbeziehung der Phasen sowie die Entscheidung (Ii,k,g), was in diesen möglichen Kontexten je gemeint sein könnte.

Zur Auflösung, der Mehrdeutigkeiten durch den Hörer gehört die Analyse der Sprecher-und Sprachhandlung: I → N, E‘, G → E. Weniger wichtig sind dabei dessen „Ii“, gegenüber seinen E‘, d.h., was „ist“ er, was ist sein Umfeld, u.ä. Diese E-Strukturen kann man durch G-Methodik (Kognition, Empirik, Logik) feststellen.

Die NP (I/E, I oder E) sowie die VP (N, G, E‘) in der „Sprache“ kann man ausdifferenzieren, z.B. durch Hilfsverben, Adverbien. Das ändert aber am Sprachhandeln, dem Zusammenhang zwischen I, N, G und E etc. nichts, da dieser von der Quanten-Mechanik vorgegeben ist → Rz-Rw ( I + N, G) → z/w ( E ).

Die Bündelung verschiedener Wörter zu grammatikalischen Einheiten, Sätzen ist für das zwischenmenschliche Verstehen notwendig, aber die angestrebte strikte Ordnung, die Systematik dabei widerspricht der hermeneutischen Grundlage, genauer als „N-G-I-E-Trennungen zu I/N/G/E-Wechselwirkungen“. Deshalb kommt es notwendigerweise zu „Fehlern“, die eigentlich „objektive Auswege“ aus jener Differenz gesellschaftlicher Systematik (Syntax) und individuellen, psychologischen „Freiheiten“ ist.

Die prinzipiell möglichen sprachlichen Mehrdeutigkeiten, (Worte, Sätze) müssen vom Hörer aktiv (→ N, G) an seinem Wissen/Kontextbeherrschung (E) und seiner Interessenabwägung (I-Sprecher zu I-Hörer) durch eine Entscheidung (Ii) zusätzlicher Art gelöst werden; auch durch Innewerden möglichen Missverstehens und dessen Korrektur – und/oder durch Akzeptanz.

Beim Verstehen einzelner Sätze werden die OG-Elemente und ihre physikalisch-biologischen Vorläufer eingesetzt, und zwar kombiniert; z.B.

die Erinnerung (→ biologische Rz-Vorläufer, die aber methodisch Identifizierung → G bedeuten). Oder Relationsbildungen (Rz/Rw) in allen hinzugezogenen Kontexten; z.B. wird im Satz vom zu verstehenden vieldeutigen Nomen eine Verbindung zum zugehörigen Verb hergestellt. Dazu kommen nun „Ii“, individuelle Hörer-Entscheidungen, was als Verstehenshilfen hinzugezogen wird.

Jeder Satz ist meist von mehrfacher Bedeutung, selten aus syntaktischen Gründen und oft aus semantischen Gründen, schon von der prinzipiell inhaltlichen Bedeutungs-Breite her.

Der „Kontext“ lenkt das Verstehen (I/N/G/E); es ist unsere „allgemeine Wechselwirkung aller Phasen“; hier bei zusätzlicher Ii-Entscheidung durch den Hörer.

Aber diese Entscheidung kann auch beliebig reduziert werden, dass der Hörer nur eine oder die einfachste Bedeutung nutzt (→ G, E anstatt der hermeneutischen I/N/G/E-Wechselbeziehung ).

Welche Möglichkeiten des Miss-/Verstehensbreite gibt es? Wenn Wortbedeutung und Satzbedeutung übereinstimmen (→ G ), was meistens der Fall ist (→ Aussagen-Satz), dann kommt es zum Verstehen. Jedoch z

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Geschichte und Wissenschaftsphilosophie

G e s c h i c h t e

und Wissenschaftsphilosophie

Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp, Wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel wie Wissen, Kapital,Werkzeuge.

Das subjektbezogene „Ii“ ist zum Beispiel der individuelle Wille, die Zielsetzungen, Interessen. „Ei“ ist der individuelle Wissens- und Könnensstand, Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier im OG als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (Rw- und N-Selbstanwendung) oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G). Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, beispielsweise die der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen, geht es beides Mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, welcher als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase, das heißt die konkrete Praxis und die Wissenschaften der menschlichen „Subjektivität“, ist ein Beispiel dafür. In der „allgemeinen Entwicklung“, welche alle bisherigen Vorstellungen von „Erzeugung, Entstehung und ähnlichem zusammenfasst, hat vor allem die Phase die Subjektivität dadurch eine spezielle Stellung, weil sie die beiden „Pole“ „S/R“ und „OG“ gleichgewichtig vereint.

Zusammengefasst, die WP versucht, die herkömmlichen Grundauffassungen hinter sich zu lassen. Da geht es erst Mal um eine Fundierung der Physik und dann des abstrakten Geistes, welche den Mut hat, Konsequenzen aus den Problemen vereinzelter Vorstellungen, wie zum Beispiel „Kraft“, „Existenz“, „Ziel“, „Negation“ etc., zu ziehen. Ähnlich ist es mit den herkömmlichen Vorstellungen, was Endlichkeit, Unendlichkeit und beider Verhältnis ist.

KURZFASSUNG

Die Wissenschaft der Geschichte beschäftigt sich mit dem menschlichen Subjekt. In der Wissenschaftsphilosophie (WP) ist das Individuum ein zeitgerechter moderner metaphysischer Pol, der sich zum Beispiel dadurch auszeichnet, dass er auch eine unbegrenzte Relationierung aller anderen Wissenschaften, Phasen ist. Das zeigt sich formal in der Geschichte darin, dass gerade diese Wissenschaft versucht, die Methoden-Vielfalt auf ihre Forschungs- und Erklärungsobjekte anzuwenden, denn die Geschichtswissenschaft ist sowohl eine empirisch und logisch verfahrende Wissenschaft (E,G-N) und eine, welche zugleich den dialektischen und hermeneutischen Methoden (N/G- und I/N/G/ E-Wechselbeziehungen) verpflichtet ist.

Geschichte ist als konkrete Phase bereichsübergreifend, das heißt als die menschlichen Fähigkeiten vielfältiger Art, so als Alltagsgeschichte, meist mit der Nutzung der Umgangssprache sowie als Wissenschaft. Praxis und Theorie gehen in der WP prinzipiell unter anderem auch ineinander über. Das ist in der WP im endlichen z/w-Bereich als Wechselbeziehung aller Phasen möglich. Vom QM-Modell her ist dann aber auch die Trennung der Wissenschaften, Phasen ebenso möglich. Zur „QM-Einheit“, welche beide Möglichkeiten – Rw-Trennung und Rz-Kohäsion – relationiert, gehört zum Beispiel die Einflussnahme des Subjektes und der Gesellschaft, welche durch ihr freies „I“ ( Ii und Ig,w) nur bestimmte Phasen miteinander verbinden.

Die Geschichte sehen wir als jenen konkreten Teil einer „allgemeinen Entwicklung“ an, der sich an die Naturentwicklung anschließt und welcher die menschliche Gesellschaft betrifft. Die Historie, die Geschichtstheorie wird von uns weiter vertieft und als Bestandteil der Wissenschaftsphilosophie systematisch dargestellt.

Dabei werden wir auch auf geschichtsphilosophische Konzepte über „den Gang und Sinn der Geschichte“ eingehen, wie zum Beispiel die Theorien von Kant und Marx.

Dazu orientieren wir uns an den OG-Elementen, um eine notwendige Verbindung mit den anderen Bereichen und Wissenschaften der „Gesamtrealität“ herstellen zu können. Ohne diese Verbindungen kann Geschichte, die ja stets jene Bereiche als ihr Medium hat, nicht verstanden werden. Hierfür kommt, zum Verständnis notwendig, die Verbindung zur Naturentwicklung als theoretische Naturgeschichte, das betrifft die S- und R-Aspekte. Die Denkfiguren der Geschichtstheorie sind als Begriffe und Methoden selber einer Entwicklung unterworfen, der der Geistesgeschichte.

Die Entwicklung der Theorie der Geschichtlichkeit war, von der europäischen Geschichte in der Antike an, zunächst eine empirische und sprachlich erzählende Geschichtsschreibung. Im Mittelalter traten neue sinngebende Komponenten in den Vordergrund. Dem lag ein Entwicklungsschritt zugrunde, welcher die alltäglichen Begriffe der Dinge und Ereignisse und die Denkmethoden in einer abstrakteren Systematik überhöhte. Das war in Europa vor allem die christliche Lehre, welche die schon in der Antike und dann im Neuplatonismus erarbeiteten geistigen Fortschritte überwiegend in weiten Kreisen der Bevölkerung durchsetzte, hier zum Beispiel als eine spezielle Interpretation der Menschheitsgeschichte. Mit der Renaissance und dann der Aufklärung begannen die ebenfalls weiterentwickelten Begriffe und Methoden benachbarter Wissenschaften Einfluss auf das Geschichtsverständnis zu nehmen. Zum Beispiel wurde der Begriff einer allumfassenden Existenz („E“) des monotheistischen Gottes erkenntnistheoretisch reduziert auf die naturwissenschaftlich empirisch wahrnehmbaren („G“) je einzelnen und typischerweise unterschiedlichen Existenzen reduziert. Und die kaum zu analysierende und noch mit der subjektiven Emotionalität verbundene Glaubensmethodik wurde von der streng rational und klassisch- logisch abgesicherten Methodik abgelöst Die Entwicklung nach der Aufklärung erfasste alle Wissenschaften. In der Methodenlehre wurde aus dem von uns als die Wechselwirkung der „I/N/G/E“ verstandenen komplizierten Einheit die „N-G zu N/G“ (Logik und formale Dialektik) hervorgehoben und von den Inhalten des Denkens, die wir auf „I-E zu I/E“ reduzieren, getrennt. Diese Trennung (Rw,G) war bereits in der Glaubensmethodik aufgehoben, aber Trennungen und Zusammenhangskraft (Rz,G) werden, als von Grundgrößen bestimmte, nun erst bewusst. Sie werden auch versuchsweise schon wieder und auf neue Weise „aufgehoben“.

Der Historismus versucht sich darin, indem er Interessen ( „I“ ) mit Existenzaussagen (E) und N/G-Methodik verbindet und diese „allgemeine Entwicklung“ als ,historische“ auf alle Lebensbereiche anwendet.

Die „historistische“ Grundauffassung kann als ein Ablauf der gesellschaftlich-geistigen Teile der Realität beschrieben werden, der sich zusammensetzt aus den vielen einzelnen „Veränderungen“. Wobei zunächst keine Systematik und keine übergeordnete Strategie und Zielsetzung vorherrscht oder empirisch zu erkennen ist. Eine Verwissenschaftlichung bestünde nun darin, die objektiven Strukturen und Prozesse dieser Einzelbereiche und deren Entwicklung einzubeziehen. Damit erhielte die Geschichte eine gewisse Voraussetzung für Gesetzmäßigkeiten. Jenen Veränderungen einzelner Entitäten (E) würde dann eine „objektive“ E-Entwicklung zugeschrieben. Zudem wird dieser objektiven Gerichtetheit ( „R“ und „I“), zur Vollendung auch der kleinsten Details, noch eine Zielsetzung (Ii) bei allen beteiligten Menschen als objektivierbar und in jeder Handlung vorhanden unterstellt. Weitere, aber wenige unterstellte Thesen ergeben ein abgerundetes Bild von einer objektiven geschichtlichen Entwicklung. Dazu gehört, dass die „I“ mit den „E“ in Wechselbeziehung untrennbar sind, und dass aus den vielen Ii sich kollektive Ik und gesellschaftliche Ig,w bilden können.

Dadurch dass es neben den „E“ und deren Entwicklungen auch die I-Seite gibt, vor allem die subjektiven freien Ii, kann man von einer Situation sprechen, in der die Konstruktion der Welt und deren geschichtliche Veränderung von einer Wechselbeziehung zwischen sich ändernden Strukturen ( „E“ ) und jeweils beschreibbaren Zielsetzungen und Interessen ( „I“ ) die historischen Fortschritte macht. Die E-Seite liefert durch die beteiligten Einzelwissenschaften gewisse Gesetzmäßigkeiten und die „I“, als individuelle und kollektive Interessen etc. versuchen, jene Gesetze zu beeinflussen.

Die Kontroverse, ob es eine Theoriebedürftigkeit in der Geschichtsforschung gibt oder ob die empirische Methodik hinreichend sei, verlangt einige genauere Überlegungen. Die E-Seiten sind mehr oder weniger große und wichtige „Sachverhalte“, aber auch zum Beispiel „Ereignisse“ und individuelle sowie kollektive Erfahrungen. Aber vor allem gehören alle jeweiligen „Voraussetzungen“ (E`) in der historischen Situation dazu. Auch überkommene geistige Gegebenheiten, wie z.B. historische Mythen, fungieren als je feststehende Existenzen (E).

Die Methodenseite kann nicht ausführlich genug sein, dazu gehört gewiss auch die Empirie. Im Zusammenhang der Methodenvielfalt zeigt sich ebenfalls die Vorstellung von „Gesetzmäßigkeiten“ der Geschichte. Aber alle Methoden müssen in enger Wechselbeziehung zu den „Inhalten“ gesehen werden. Diese Inhalte hinwieder, und damit die „Theorie“ ganz augenfällig, kommt ohne Beachtung der I-Seite und die der mehr oder minder komplexen „I/E-Relationen“ nicht aus und ist auch daher in der WP verankert.

Dabei.ist die Hervorhebung bestimmter Ii, Ik, Ig, Iw – zum Beispiel als „Parteilichkeit“ – eher ein abstraktes, aber hier theoretisch interessantes Problem. Denn die „I/E-Systematik“ – die tief in allen Wissenschaften steckt, bindet die „I“ stets und systematisch an die je „objektivere“ E-Seite.Auf der anderen Seite darf die Geschichtstheorie nicht zu sehr nur „erinnerte“sein welche nur das „Tatsächliche“ nennt und aufzählt, also nur den abstrakten „G-E“-Ablauf berücksichtigt. Die I-Seite verhindert das. Wir versuchen, die Vergegenwärtigung des Vergangenen als Wechselbeziehung zwischen E und I zu analysieren und beider „Relation“ als alle Methodenmöglichkeiten zu sehen, etwa als „Kritik“ der Geschichte und als Konstruktion, als Diskurse.

Dabei gehen wir davon aus, dass mit dieser Art der Analyse viele andere Phasen, Wissenschaften und deren praktische Konkretisierungen zu untersuchen sind. Das verweist dann auf ein gemeinsames wp Grundsystem.

Welche Theorie kann man für die empirische Geschichtsforschung und auch für deren Aufgaben, Geschichte und die Vorläufer von Geschichte, die Mythen, oder für die Aufklärung Sorge zu tragen, finden? Die WP beruht auch auf der „allgemeinen Entwicklung“ und auf deren Grundlagen. Diese müsste eine Geschichtstheorie speziell anwenden, konkretisieren und auf ausgesuchte, gesellschaftlich und „sachlich“ ausgewählte „objektiv reale Gegenstände“ anwenden.

Wir nutzen die vier OG-Elemente dafür. Eine spezielle Auswahl nach E-Entwicklungsstand, I-Entfaltungsniveau und der Entwicklung der methodischen G- und N-Operatoren werden dann jeweils kombiniert. Der Fortschritt der Geschichtlichkeit gegenüber historischen Mythen kann als Beispiel für die Klärung aller tatsächlicher Voraussetzungen für Geschichte angesehen werden; womit die Entwicklung damit versachlicht ist. Das kann als Bezug zu anderen Phasen geschehen, zum Beispiel die praktische Abhängigkeit von den Phasen der Techniken, der Ökonomie oder „formal“ von Einflüssen aus anderen Nationen, Kulturen.

Diese positivistisch (E,G) einzuordnenden Ursachen sind notwendigerweise zu beachten, sie sind aber nicht hinreichend. Geschichte wp zu analysieren, heißt, auch die I-Einflüsse zu beachten, zum Beispiel als strategische, zukunftsgerichtete individuelle und kollektive Interessen.

Da die Geschichtlichkeit prinzipiell grenzenlos alles umfasst, muss es Auswahlkriterien geben, das kann der „Zufall“ sein, der im Endlichen seinen Platz darin hat, dass die tendenziell unbegrenzten Netze aus Gegenständen und deren Relationen eine gewisse praktische „Unberechenbarkeit“ mit sich bringen. Die Auswahl kann aber auch bewusst stattfinden, von „I“ beliebiger Art gesteuert. Die Auswahl dessen, was als geschichtlich wichtig anzusehen sei, kann auch durch „benachbarte“ Phasen erfolgen. Die Geschichtsmethodik der „Narrativität“ wird sicherlich als Einfluss der Literaturwissenschaft auf die Auswahl des historisch zu Thematisierenden ebenso zu verstehen sein wie sie der Einfluss der Sprachtheorie auf die Diskurstheorien dort haben. Die Psychologie kann mit ihrem Wissen, zum Beispiel der Gedächtnistheorie, die Möglichkeiten der Geschichte beeinflussen, so auch als Mentalitätsgeschichte.

Eine zufällige Auswahl, so jede „quantitative“ oder „literarische“ Methode, solche die auf benachbarte Wissenschaften zurückgreifen, wie auf die Anthropologie zum Beispiel oder auf Gesellschaftswissenschaften, sie alle werden dabei mehr oder weniger bewusst genutzt. Diese Verfahren bilden in ihrer Wechselwirkung die „Geschichte“ als eine inhaltliche Einheit. Welche übrigens auch als „Selbstanwendung“ mit „Vollendungstendenz“ gedeutet werden kann.

Zur grundlegenden Methodik der Geschichtstheorie gehört auf der einen Seite die positive Darstellung, das was sich als E-Varianten gesellschaftlich als betonenswert (Ig) gezeigt und bewährt hat. Das Verfahren der Narrativität der Geschichte ist ein augenfälliges Verfahren dabei. Demgegenüber gibt es Methoden, welche die I/E-Relation beachten und die „I“ hervorheben, um zu „verstehen“ sowie zu interpretieren; dazu die hermeneutische Methode als „I/G/N/E“.

„Sinn“ in der Geschichte wird von uns als „I/E“ modelliert, dabei fast unbegrenzt viele konkrete E und I. In der Geschichtsforschung wird meist nur die E-Seite berücksichtigt, die I-Seite wird weniger beachtet. Für beide gilt aber, dass im Laufe der allgemeinen Entwicklung, und von daher in der immer gründlicher werdenden Geschichtsforschung, die Anzahl historischer E, Ereignisse, Gegenstände sowie die damit verbundenen „I“ und beider Relationsmöglichkeiten immer zahlreicher wurden, und deswegen eine wissenschaftlich gerechte Aufzählung und Analyse dieser komplexen Verflechtungen als traditionell geschlossene, abgrenzbare wissenschaftliche Systeme überfordern würde.

Geschichte ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“ und zwar jener Abschnitt, welcher bereits von der Rw-Übermacht über die absolute Rz-Kohäsion und wohl auch über das Rz/Rw-Gleichgewicht hinaus geht. Das Verhältnis der Rw zu den Rz/Rw bleibt bestehen – wie die Wechselbeziehung aller Phasen, zum Beispiel auch der vom OG zum S/R-Verhältnis – das macht die Orientierung des Neuen, des an der Tradition Erneuerten aus. Dazu gehört vorrangig auch das Lernen aus der Geschichte und das Angebot für den Menschen, sich aus seiner Herkunft eine Basis für seine Identität zu schaffen, individuell, aus seiner Familie und aus Großgruppen.

Die „kritische“ Funktion der Geschichte resultiert aus der vorwärtstreibenden Funktion der „allgemeinen Entwicklung“. Kritik hat also mehrere Seiten in sich aufgehoben, die feststellende Beachtung des Gewordenen und die wertende Betrachtung des Zurückliegenden sowie die Verantwortung, den objektiven Zwang des unaufhaltsamen Fortschreitens verantwortlich mit Ii,g und Ei,w inhaltlich zu füllen. Wie die „allgemeine Entwicklung“ alle Phasen erzeugend verbindet, muss auch der Ausschnitt jener Entwicklung, die philosophische Erfassung des Geschichtsablaufs einerseits, an den Ideen, Ideologien und letztlich am OG orientiert sein, wie zugleich an allen konkreten Bereichen, den Wissenschaften und den Sphären des Alltags. Andererseits dürfen hierbei nicht nur die jeweils hoch entwickelten wissenschaftlichen Methoden und gesellschaftlichen Anschauungen berücksichtigt werden, sondern auch jene der zurückliegenden Entwicklungsniveaus. In diesem Netz verflochtener „vollendeter“ und noch offener Vorstellungen und Methoden als dynamischen Wettlauf von Wissenschaften und geschichtlicher Aufarbeitung, versuchen wir dadurch eine Systematik zu haben, dass wir die E- und I- sowie die N-,G-Entwicklungen nutzen.

Seit der Spätantike, im europäischen Mittelalter und bis heute, einschließlich dem Idealismus Hegels bis Heideggers, herrscht in der Philosophie die „E“ Kategorie , das Basiselement des OG (E4). Die N und G waren dabei stets unterschätzte Begleiter und die I-Kategorie fehlte im abstrakten Denken.

Wir konzipieren nun eine erweiterte Ontologie als Entwicklung der E-Sphäre von Eo bis E6, hier als eine Seite der „allgemeinen Entwicklung“ und der Geistes- und Philosophiegeschichte. Mit der damit zusammenhängenden „E-Entwicklung“ (von Eo, über E4 bis E6) und der I-Entfaltung wird „Geschichtlichkeit“ erst möglich. Zuvor waren alle E-Varianten, im Abstrakten wie im Konkreten, „antiquarische“, positiv „festgestellte“ „G/E-Varianten“.

Die modernen Geschichts-Wissenschaften spüren aus den konkreten Varianten der objektiv ablaufenden E-Entwicklung und auch aus den I-Entfaltungen, dass die idealistischen E-Positionen aufzuheben sind. Bevor das die wissenschaftliche Analyse der Historie erreichte, fand diese Erkenntnis in mehreren anderen einzelwissenschaftlichen Phasen ihren Durchbruch. Aber auch umgekehrt, zeitweilig verdrängte die historische Analyse, von Geschichtswissenschaftlern wie Droysen, jede andere wissenschaftliche Analyse. Der wp Standpunkt versucht da, durch eine Fokussierung auf die „allgemeine Entwicklung“, den Zusammenhang zwischen den Phasen, den wissenschaftlichen Entwicklungen und zwischen denen des praktischen Lebens zu erreichen.

Die sozialen Funktionen der Geschichte kann man als konkrete Sub-Entwicklung in der „allgemeinen Entwicklung“ ansehen, als Zusammenhang der Ursachen und als „I/E“ konkreter Art, mit den sich daraus entwickelnden „I/E“ bis heute. Die E-Seiten können dabei zum Beispiel auch Wissen oder Kategorien von Erkenntnissen und Einsichten sein. Die I-Seite können politische Orientierungen oder soziale, politische Strategien sein. Das „I/E-Zusammenspiel“ ist dann die Rechtfertigung und Stabilisierung der Ik,g-Entscheidungen in Form von gesellschaftlichen Institutionen, beispielsweise als „Gedenktage“.

Ein wesentlicher Antrieb zur Entstehung von Geschichte ist sicherlich die „objektive“ E-Entwicklung, zum Beispiel aus individuellen und kollektiven Bedürfnissen (Ii,k,g,w). Das gegenüber und in Wechselbeziehung zu den Gefahren und Chancen der Natur. Aber solche Weiterentwicklung der natürlichen E-Seiten – Werkzeuge, Wissen – eröffnet wiederum neue I- Aussichten, als Bedürfnisse, und erweitert als Kritik an den zu engen bisherigen Zielsetzungen, so an gesellschaftlichen Strategien oder ganz abstrakt als Ideologiekritik.Was bei weiterer Abstrahierung als die gesellschaftliche Schaffung eines Bewusstseins der Möglichkeiten von Alternativen zur Tradition mit sich bringt, sowie als die Organisation zur Verwirklichung der neuen Zielsetzungen (Ig).

Bevor die „Geschichte“ im 19.Jahrhundert zu den Leitwissenschaften gezählt wurde, war das Niveau, der Entwicklungsstand der wesentlichen E-Entitäten und der mit den E verbundenen I-Möglichkeiten, noch nicht bewusst analysierbar geworden, beider Einheit galt jedoch als „praktisch gewiss“. Eine Theorie der Geschichte, die genauer über die E-Entwicklung und über die der Ii,k,g reflektiert, ist aber erst die Basis einer wissenschaftlichen Systematik; diese musste damals erst erarbeitet werden.

Die Eg-Seite ist die gesellschaftliche Grundlage, generalisierend als deren „Zustände“, konkreter, der Reichtum der Gesellschaft, die technologischen Niveaus u.ä.; die „E“ sind in allen Einzelbereichen relevant. Die Ig sind zum Beispiel der gesellschaftliche Orientierungsbedarf, die gesellschaftlichen Perspektiven, die strategischen Ziele und von daher die individuellen Ii-Wünsche und Hoffnungen.

Zu den sozialen Funktionen der Geschichte gehört es auch, dass sowohl konkret als auch abstrakt sowie kritisch gedacht werden muss. Diese drei methodischen Verfahren sind in der wp Struktur der „allgemeinen Entwicklung“ angelegt, insbesondere in der laufenden E-Entwicklung und I-Entfaltung, in deren prinzipiellen Freiheiten und in deren Praxis bildenden I/N/G/E-und I/E-Relationen. Diese Modelle erlauben allerdings durch G, auch gewisse „absolute“ Feststellungen zu treffen sowie durch N absolute Negationen. Auch das Fehlen der I-Seite ist eine Möglichkeit, diejenige nämlich, welche „Geschichte“ als ziellos und die Beschäftigung mit ihr zweckfrei gestalten lässt.

Historische Erkenntnisse sind immer die des heutigen vergesellschafteten einzelnen Menschen, welcher seine Orientierung und seine Maßstäbe an den Iw,g,k und Ii der Gegenwart hat. Das gilt natürlich auch für sein Wissen (E) und die bis heute entwickelte Methodik (N,G) – die der Beschreibung etc. – aller an den historischen Forschungen und Erklärungen beteiligten Phasen und Wissenschaften. Damit wird wp die „allgemeine Entwicklung“, in der jedes gegenständliche Detail verändert wird, zusätzlich durch die begleitende Wechselbeziehung aller Phasen geformt, auch der schon höher entwickelten Phasen – hier die der Gegenwart und abstrakter, die des OG.

Die Geschichtstheorie wurde manchmal in einigen Problemkreisen komprimiert, wir reduzieren das weiter. Da geht es um die „Definition von Geschichte“. Sie ist ein Aspekt der „allgemeinen Entwicklung“, die man aber hier vor allem auf die ontologische Entwicklung der E-Seite beziehen kann, die Entwicklung der gesellschaftlich wirksamen konkreten E-Entitäten – technologische Mittel, Wissen, Reichtum“ etc. – sowie immer auch auf die I-Entfaltung, die der individuellen und kollektiven Interessen.

Ein weiterer Problemkreis der Geschichtstheorie ist das Verhältnis von „Individuellem zum Allgemeinen“; auch das lässt sich auf die Unterscheidung der individuellen Interessen, Zielsetzungen ( Ii ) von den kollektiven ( Ik ) und den strategischen Zielsetzungen von Gesellschaften ( Ig ) unterscheiden. Die wp Analyse fundiert diese „R/I-Relationen“ allgemeiner, im Verhältnis der ersten Physik zum OG-Pol. Von dort kann man auch weitere Strukturzüge im Verhältnis „Individuelles-Allgemeines“ herleiten. Das gilt auch für die weiter zu nennenden geschichtstheoretischen Problemkreise. Wir werden allerdings dazu hier nur Andeutungen machen.

So das Verhältnis von Kausalität und Zufall, es gehörte immer schon zu den Problemen der Theorien zur Geschichte. Es ist auch keinesfalls leicht zu lösen, denn der Zufall wird wp durch zwei Einflüsse gerechtfertigt, durch die Wechselbeziehung aller Phasen bei der Konstitution jedes einzelnen Ereignisses. Diese mögliche Wechselbeziehung beruht auf dem Zusammenhang aller in ihrer gemeinsamen „allgemeinen Entwicklung“. Dazu kommt das Spezifische, die Entwicklung bewirkende Art der Übergänge zwischen den Phasen, genauer zwischen allen Details. Das sind die selbst aus sich entwickelnden Übergänge im QM-Modell, also von den freien unendlichen w und z zu den endlichen eng fixierten „z/w“ und zurück. Das zeigt sich in den I – E zu I/E. Es geht genuin als Ursache dabei um die kontinuierliche Zu-und Abnahme der Sz-und Sw-Kräfte.

Die „Kausalität“ ist eine „Sammelerscheinung“, welche alle Verbindungsrelationen enthält: Die Rz und Rw sowie N und G. Diese stehen dort in komplexer Wechselbeziehung zueinander, welche sich an der Entwicklung der N, G aus Rw, Rz orientiert. Von den Rw erhält dieses komplexe Netz seine Gerichtetheit auf das „verursachte Ergebnis“,( durch Rz, G wird es zu E). Nun wird verständlicherweise die Wechselbeziehung zwischen Kausalität und Zufall von Interesse.

Der Problemkreis „Kausalität und Zufall“ wird wp einerseits als Unterscheidung und Zusammenspiel von allen in der „allgemeinen Entwicklung“ angeordneten Phasen gesehen, dabei durch Rz-, G- bewirkte Zusammenhänge und andererseits, als von den möglichen Trennungen (Rw,N) dieser Phasen herbeigrführt. Welche durch die unendlichen Freiheiten von Rz und Rw jene relativen Unabhängigkeiten erhalten, die für die „zufälligen“ Relationsbildungen notwendig sind. Genauer, es geht beim „Zufall“ um „Rz/Rw zu den freien Rz – Rw“; das ist die erweiterte QM-Einheit, bei der die Rw im Verlaufe ein Übergewicht gewinnen.

Zu den Problemen der Geschichtstheorie gehört der Typus und die Struktur der „Gesetze“. Die Unterscheidung zu den Naturgesetzen beruht darauf, dass diese durch die S- und R-Aspekte und durch „S/R-Relationen“ ihre „Notwendigkeiten“ erhalten, welche durch deren „objektiven“ Charakter – insbesondere auch durch die R-Relationen, welche die Mathematik erzeugen – die Zwänge, die Notwendigkeiten ausmachen. Im Gegensatz dazu haben alle anderen Phasen zusätzlich unendlich freie, unrelationierte Ii und Ei. Diese sind als „E“ und „I“ zwar auch „objektive“ Größen (E4), aber eben von einem anderen Charakter als Eo (S,R), E1 (S/R) und E2 ( z,w).

Die Historiker haben zwei Aufgaben zu lösen, die empirisch feststellbare Faktenfülle ständig zu erweitern und dabei – möglichst einfache – Erklärungen über geschichtliche Zusammenhänge zu finden. Zum anderen geht es darum, solche Erklärungen zu vertiefen. Wissenschaftsphilosophisch ist das eine Ausführung der „allgemeinen Entwicklung“ und deren komplexen Erzeugungsmechanismen. Die empirisch-positive Methode nutzt dabei die E, G, N des OG; und jene andere Analyse der „allgemeinen Entwicklung“ wird bestimmt von den Übergängen von S, R an bis zum OG; sie gilt daher als eine „Vertiefung“ der empiristischen Methodik.

Wir gehen bei dem Versuch einer Erklärung des Begriffs „Geschichte“ von dem wp Ansatz der „allgemeinen Entwicklung“ aus. Wobei es in der traditionellen Einteilung einen Ausschnitt aus dem wp realen Gesamtsystem ist, der die Betonung auf den OG-Einflüssen sieht und nicht so sehr auf den von den S-und R-Aspekten stammenden Ursachen der Entwicklung. Das ist deshalb möglich, weil grundsätzlich zwar alle Phasen in Wechselbeziehung (Rz,G) zueinander stehen, es aber zugleich die Möglichkeit der „Auswahl“ (Rw,N) gibt. Daher wird Geschichte besonders und formal als das „vergangene Geschehen“ angesehen. Alles andere ist eine Einheit von Gewordenem, Gegenwart und Zukunft und gehört zur WP-Systematik, in der zwar nicht gesagt wird, was die Zukunft bringt, aber die die maximal abstrakten Grundprinzipien für jede Analyse der Gegenwart und der Zukunft bereit hält. Um nun das gewesene Geschehen optimal zu analysieren, was auch die Aufgabe jeder Wissenschaft ist, nutzen wir die Begriffe des OG und deren Relationierungen.

Für die „Geschichtswissenschaft“ gilt mehr als für manche andere Wissenschaft, dass die theoretische und die praktische Seite als gleichberechtigte anzusehen sind. Das ist wohl in allen Wissenschaften mehr oder weniger ein Problem der jeweils spezifischen Gleichberechtigung. Die WP berücksichtigt das, indem sie von „Phasen“ spricht, welche nicht nur selbst in der „allgemeinen Entwicklung“ entstehen und dadurch alles zusammenhängen lassen, sondern die auch in jeder Phase die praktische mit der theoretischen Seite verbindet und eben auch trennen kann. In jeder dieser wechselbezogenen Übergänge zwischen praktischen und theoretischen Details zeigt sich dann der Ablauf der „allgemeinen Entwicklung“. Kurz gesagt, ist das die Wechselbeziehung zwischen den S- und R-Aspekten mit den OG-Elementen, welche durch die schrittweise „Vollendung“ als Selbstelimination der Sz und Sw und dadurch die Freisetzung der Rz, Rw und Rz/Rw geschieht sowie der dann folgenden Wandlung der Rz in G, der Rw in N , beide in „I“ und Rz/Rw in E. Das ist auch deshalb möglich, weil der „physikalische“ Sz-Einfluss zurückgeht und Sw zunimmt. Formal gilt dann nämlich, es gibt nur drei Situationen, welche die „Realität“ bilden, die S/R-Physikalität, die objektive R-Relationalität, zum Beispiel die Raumzeit und die Mathematik, und schließlich die gebundenen endlichen konkreten und die freien geistigen Entitäten. Bereits in der Mathematik ist die Rückbindung an die Physikalität abgeschwächt und in den vielen geistigen Bereichen setzt sich die Abtrennung, übrigens durch Rw-Übergewicht, fort, so dass das Geistige damit eine Art „objektive“ Begründung hat.

Wenn man eine theoretische Erfassung von „Geschichte“ versucht, sollte man von unserem philosophischen Ansatz einer „allgemeinen Entwicklung“ ausgehen, welcher alle Wissenschaften zu begründen sucht, um dann die Differenzen zu jeder Einzelwissenschaft, hier zur Geschichtstheorie, zu erarbeiten.

Bei solchen Erklärungen von „Geschichte“ geht es beispielsweise um noch einige Fragen, auf die wir kurz eingehen wollen. In der „allgemeinen Entwicklung“ gibt es durch die Rz-Funktion Selbstanwendungen, wobei gilt, die z und w werden durch Rz als Aspekt von z dynamisiert – es bildet sich „z/z“( Selbstanwendung und auch „Verkleinerung“) und „z/w“(„Verendlichung“) – das heißt, die Entwicklung und daher auch die Geschichte kann formal als „aus sich heraus geschehend“ betrachtet werden. Und die Rz-Verbindung ist die Herstellung enger und statischer „Strukturen“. Zugleich wirkt aber auch die dynamisierende Rw-Funktion und diese stellt Freiheitsgrade zur Verfügung, und zwar umso mehr je weiter die „allgemeine Entwicklung“ fortgeschritten ist. Die Geschichte der Menschheit zählt zu diesem Abschnitt der Entwicklung. Daher gibt es in ihr, gegenüber etwa der Naturgeschichte, zum Beispiel auch Erscheinungen, die als „zufällige“ bezeichnet werden können.

Das Eigenartige an dem Verhältnis von Theorie und Praxis in der Geschichtswissenschaft ist, dass zur Theorie und zur Praxis die I-Kategorie und das I/E-Verhältnis gezählt werden muss, und dass die I-Relation die Praxis mit der Theorie verbindet. Daher ist für die Geschichtswissenschaft die Gegenüberstellung von absoluter Theorie und alltäglicher Praxis zwar möglich, aber nur ein spezifischer Aspekt. Ein anderer ist die von der WP betonte Wechselwirkung beider als Ausdruck der Entwicklung der theoretischen Seite aus der wirkenden und erzeugenden Praxis, sowie der Wechselwirkung zwischen beiden; was man zum Beispiel in der wissenschaftlichen Kritik an der Praxis zeigen kann.

Gibt es für die „Geschichte“ einen Anfang oder ein Ende, hat sie einen Sinn, einen Zweck oder ein Ziel? Solche beliebten Fragen orientieren sich an den wenig durchdachten Maßstäben der alltäglichen Erfahrungen. Die in die „allgemeine Entwicklung“ eingebundene Geschichtlichkeit der menschlichen Erfahrung ist einerseits in die Naturgeschichte eingebettet, andererseits unterscheidet sie sich davon. Aber diese Unterschiede, das Neue an der „Menschlichen Geschichte“ ist von w , Rw derart bestimmt, dass deren unendliche Freiheiten – konkret in den Ei-Erfindungen und Ii,g-Freiheiten – nicht fixiert werden können, sie sind in jedem historischen Moment immer neue und dazu noch unberechenbare OG-Modifikationen. Abstrakter gesehen geht es von den unendlich dynamischen, reichweitigen etc. S- und R-Aspekten bis zu den genauso zu beschreibenden OG-Elementen. Dazwischen liegen die endlichen Phasen der Natur und der Menschheit, welche aber ständig von diesen zwei Unendlichkeitsbereichen mit bestimmt werden.

Etwas konkreter geht es darum, dass der Sinn des geschichtlichen Ablaufs vor allem darin liegt, möglichst viele „E-Vollendungen“ zustande zu bringen; das wird wieder von z, Rz, G bewirkt. Zugleich aber wirken w, Rw und N, welche entgegen den E-Existenzen die I-Funktionen in deren unbegrenzter Vielfalt erzeugen. Diese „I“ (Ii bis Iw) sind das, was man als Ziel und Zweck der Geschichte nennen kann, diese erweitern sich jedoch ins Unbegrenzte.

„Geschichte“ ist einerseits der Entwicklungsablauf, also auch die Erzeugung von Neuem, aber auf der anderen Seite ist es die „Betrachtung der Vergangenheit“. Diese beiden „Richtungen“ sind in der Basisdualität Rw und Rz angelegt. Das w, Sw, Rw erzeugt Neues durch Vermehrung der „Freiheiten“ in allen Details der Realität. Wegen dem dafür zentralen „Zeitverlauf Rw-Rw“ lässt sich Zeit nicht rückgängig machen. Dem steht aber nun Rz/Rz gegenüber. Aber die Rz-Funktion hat bestimmte andere Vorteile. Sie und ihre entwickelte G-Form aus dem OG sind die Basis des „Gedächtnisses“ und der virtuellen sowie der durch Rz, G fixierten E- Größen, den Existenzen jeder Art. Diese vielen alten und neuen Details und Phasen bleiben aber durch die ebenfalls universelle z-Sz-und Rz-Funktion mit einander verbunden. Das wirkt sich in der Sicht der vierdimensionalen Raumzeit als Möglichkeit der Wechselbeziehung aller Phasen aus, hier als „Rückblick“ auf Vergangenes und die Möglichkeit des individuellen und des kollektiven „Gedächtnisses“. Letzteres sind zum Beispiel auch die Methoden der Historiographie. Diese Methoden müssen sich dabei dem Umstand anpassen, dass diese „nicht-erzeugenden“, „virtuellen“ Rz- Wechselwirkungen keine S/R-Substantialität haben oder Prozesse dieser Art herstellen, aber das kann durch alle Methoden, welche die G-Größe in sich haben die vergangene Realität relativ gut fixieren. Die G-Größe ist im allgemeinen auch der Kern der Wahrheit. Wenn sie nicht durch die konkurrierenden Rw, N zu sehr „relationiert“ (Rz/Rw zu N/G) wird, kann man von „Wahrheit“ in der Geschichte reden.

Wozu dient Geschichte? Wir erklären Geschichte einerseits aus ihren E-Varianten und zum anderen aus den I-Funktionen und den N-und G-Methoden. Diese vier OG-Größen können nun von jedermann in der Geschichte erkannt werden und mit eigenem Wissen (E) und anderen möglichen oder erhofften „E“ verglichen werden. Ähnlich ist es mit der I-Seite und den Methoden, die in der Geschichte verwendet werden. Die konkreten gesellschaftlichen, politischen Interessen (Ik,Ig), die praktischen Zwecke ( „I“ ) können bewertet werden und indem man sie mit Alternativen relationiert, kann man aus der Geschichte auch lernen.

Rund um die Menschheitsgeschichte erscheint nun eine Reihe von grundsätzlichen Fragen. Zum Beispiel, wie sie in eine „allgemeine Entwicklung“ eingebettet ist, wozu das Verhältnis zur Naturgeschichte gehört. Oder die Probleme der speziellen Antriebe der Geschichte, so auch von der zukünftigen Entwicklung. Sowie auch viele, eher sekundäre Fragen.

Wie kann man demzufolge die historischen Epochen wp erklären? Dabei greifen wir auf die Differenzierungsmöglichkeiten der „allgemeinen Entwicklungen“ von den natürlichen S/R- und Rz- Rw-Aspekten zu den OG-Elementen zurück und auf die ständig freier werdenden, aber noch objektiven E-Entwicklungen aller E-Existenzen in den vielen Wissenschaften und Phasen; sowie auf die prinzipiell freien „I“ und deren Zusammenspiel mit den methodischen Seiten (N,G) der Realität.

Der Streit, ob „Geschichte“ eine Theorie braucht oder nicht, ist deshalb nicht ganz leicht zu beantworten, weil die der „Geschichte“ zugrunde liegende „allgemeine Entwicklung“ alle Einzelwissenschaften umfasst und also auch alle Methoden und die Begriffe aller Theorien. Insofern besteht eine unausweichliche Identität von Geschichte und einem allgemeinen Verständnis von „Theorie“.

Jene Geschichtsschreibung, die sich für „theoriefern“ hält folgt dennoch theoretisch zu beschreibenden und sogar fundamentalen Abläufen, wenn sie die Ereignisse „chronologisch“ und kausal ablaufend schildert. Der Zeitablauf (Rw-Rw) gilt zwar in der vierdimensionalen Begrifflichkeit – ebenso wie der von Rz/Rw-bestimmte kausale Ablauf – als „selbstverständlich“, was er in dieser Begrenztheit auch ist, aber die einzelnen historischen Entwicklungen werden von der WP derart analysiert, das in jeder jene R-Aspekte (Rw,Rz/Rw), ihre physikalische Herkunft und ihr Entwicklungspotential (OG) in den „endlichen“Abläufen erscheinen.

Für uns gilt es, hier zu zeigen, dass und wie die gebräuchlichen Theorien der Geschichtlichkeit mit diesen R-Aspekten verknüpft sind.

Historische „Realität“, die allein Daten und Fakten aufzeichnet, wird dann mit Recht kritisiert, wenn die Alternative dazu ausgearbeitet vorliegt.

Der „Positivismus“ ist deshalb geisteshistorisch wirksam, weil er sich auf die drei OG-Elemente E, N-G stützen kann. Wenn wir das um die „I-Kategorie“ ergänzen, wird die Basis erkenntnistheoretisch sicherer. Zum Beispiel geht es da um die Hereinnahme der individuellen Interessen (Ii) und kollektiver Zielsetzungen (Ik,g,w) in der Geschichte. Das aber wird erst hinreichen, wenn einerseits die Methodik ebenfalls erweitert wird, und wenn nicht nur das positive G gilt , sondern auch die möglichen N und genauer, das komplizierte N/G-Zusammenspiel. Wp vertieft wird es nun andererseits erst dadurch, dass die naturwissenschaftlichen „Übergänge“ zwischen den „materiellen“ Seiten der Geschichte systematisch mit den genutzten OG-Elementen als kombinierte erkannt werden können,

Was ist die Differenz zwischen literarischen und historiographischen Texten? Wir analysieren beide Arten als Varianten der grundlegenden „I/E-Relationierung“. Die literarischen „I“ und „E“ zeichnet jedoch größere Freiheiten aus als die „I“ und „E“ der Geschichte und der Geschichtsschreibung. Dazu muss man wissen und akzeptieren, dass die I-Seiten stets hochvariant sind, und dass die E-Seiten ebenfalls eine große Breite in ihren konkreten Ausformungen haben. Aber hier geht es um eine andere typische Seite beider OG-Elemente, ihre – auch unendlichen – Abstufungen beim „I zum E-Übergang“. Diese Möglichkeit bringt es mit sich, dass es, hier auch beispielsweise bezogen auf Epen und Romane, Überschneidungen zwischen geschichtlichem Geschehen und der Geschichtsschreibung mit deren möglichen subjektiven Sichtweisen geben kann.

Dieses Problem hat noch die Seite, dass es Ik,g,w gibt, die in ihrer Vielfalt und in ihren Bezügen zu den E die Abgrenzung zwischen historischer und literarischer Darstellung systematisch unklar machen.

Wie kann man Historiographie und literarische Darstellungen dann unterscheiden, wenn klar ist, was „Wissenschaftlichkeit“ in dieser Hinsicht ist? Diese Problematik wird in der geistesgeschichtlichen Entwicklung erst langsam deutlicher. Im 18. und 19.Jahrhundert setzte sich immer mehr die mechanistisch-idealistische Version der Wissenschaften durch. Das war grundlegend die Reduktion aller Aspekte auf deren empirisch zu beobachtende und alltagssprachlich zu benennende „Existenz“ (E) und im Methodischen die Reduktion auf G und N-G. Das erreichte auch die Geisteswissenschaften, die Geschichtswissenschaft etc. Während die Literaturwissenschaft, die bisweilen auch jener verkürzten Reduktion im Begrifflichen unterzogen wurde, und das immer als ungenügend empfand, können wir heute sagen, dass die I-Kategorie aus dem OG sowie die N/G-und die I/E-Relationen wesentlich zur fortschrittlichen Analyse Beiträge liefern können.

Die Konfrontation von theoretisch fundierter Geschichtsschreibung und literarischer „Geschichten -Schreibung“ stützt sich auf einen idealistisch-mechanistische wissenschaftsmethodischen Begriff, nach welchem die phantastische Fülle freier E-Phantasien und Ii-Freiheiten keinen Platz in den Wissenschaften haben sollte. Das ist nicht ganz falsch, aber wir gehen von der übergeordneten methodischen Ebene aus, auf der es – vom QM her . keine exakte Abgrenzung zwischen „N-G“- oder der „I-E“-Trennung und der wechselwirkend-erzeugenden „I/N/G/E“-Rz-Kohäsion geben kann: Das zeigt sich konkret zum Beispiel darin, dass in historischen Romanen die Fakten beliebig gewählt werden dürfen, aber die abstraktere Grundstruktur, meistens die Ig und Ig/Eg, verlässlich sind.

Geschichte wird manchmal als Ansammlung unverbundener Ereignisse angesehen, was deshalb wissenschaftlich kaum beschrieben werden kann. Tatsächlich geht es in der „Geschichte“ um die einzelnen Entwicklungen der meistens einander noch ziemlich fremden Einzelwissenschaften. Eine derartige Wechselwirkung der jeweiligen sich entwickelnden Praxen und Theorien haben einen hohen Grad an Komplexität, welche oft nur in ausschnitthaften Darlegungen konkretisierbar ist. Aber alle diese Phasen unterliegen der „allgemeinen Entwicklung“. Deren Kategorien können in den einzelnen Wissenschaften gut nachvollzogen werden. Sie haben jedoch den Nachteil, von jener Abstraktheit zu sein, welche diese „Meta-Ebene“ der wp Entwicklung bietet, also wenig konkret zu erscheinen. Die konkrete Geschichte hat zu ihrem Kern vor allem die „I-Freiheiten“. Das wird zwar durch die relativ systematischen E-Entwicklungen etwas kompensiert. Die „I/E-Gebilde und Prozesse“ haben prinzipiell komplexe Strukturiertheit, die aber selten analysiert wird.

Ein anderer Vorbehalt ist, dass der Historiker mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln keinen „unmittelbaren“ Zugang zur Vergangenheit finden kann. Auch das ist jenes soeben angedeutete Gemisch von strikter „E, G-N“-Methodik und – Strukturen gegenüber/mit den freien I-Varianten in jeder historischen Gesellschaft.

Die WP geht davon aus, dass die E, als die sich entwickelnden Entitäten, die Tendenz haben, sich selbst zu „vollenden“; die moderne wp Ontologie radikalisiert das, indem sie Entwicklungsebenen unterscheidet. Der Historiker ist nun gezwungen, diese prinzipiell abgeschlossenen „E“-Gebilde und die „I/E“ zu rekonstruieren, obwohl er weiß, dass sein eigener Ausgangspunkt andere, neue E und I sind.

Wegen dieser I-Freiheiten ist die theoretische Strukturierung der „Zukunft“ eigentlich keine Aufgabe für die Geschichtstheorie.

Was ist die „Wissenschaftlichkeit“ der Geschichtswissenschaft? Auf der einen Seite werden Regeln der Quellenkritik und die Interpretation der Fakten genutzt, was aber andererseits von den wissenschaftlichen Methoden – so die spezifischen Annahmen von Wirklichkeit als G/E und N-G – als alleiniger Maßstab vertreten wird. Und die „Interpretation“ und ähnliche Methoden werden meist als unzulässig beurteilt Die WP geht nun von einer Basis aus, welche beides vereint, die S-und R-Aspekte und von da die vier OG-Elemente. Dort sind alle Relationen – einerseits „E-G-N“ und andererseits „I/G/E/N“ – gleich wichtig.

Ein weiterer wp Grundsatz ist, dass jedes Detail durch die Wechselbeziehung aller Phasen erzeugbar und daher erklärbar ist. Eine Theorie der Geschichtlichkeit hat also ebensolche konkreten und abstrakten Auffassungen von Natur, Menschen, Gesellschaft etc. zu liefern. Diese Notwendigkeit zeigt sich in allen Einzelheiten der historischen Darstellungen. Solche strikte wp Forderung kann jedoch kaum zu konkretisierter Geschichtsbeschreibung führen. Hier wirkt neben der genannten Wechselbeziehung aller Phasen auf Grund ihrer gemeinsamen „allgemeinen Entwicklung“ auch noch die abstrakte und daher besondere Einflussnahme von freien OG-Elementen. Das sind hier vor allem die freien Ii-und Ig,w-Entscheidungen und Auswahlverfahren. Sie wählen nicht nur – stets gebunden an vorgegebene E-Niveaus und Methodenbeherrschung (N,G-Niveaus) – die ihnen wichtigen Phasen aus, sondern bestimmen auch bevorzugt die „Inhalte“ der Geschichte und damit der Geschichtsschreibung, indem die I-Seite in solchen Grundphänomenen wie „Macht,, Moral, Politik, etc.“ von den konkreten Ii,k,g,w-Funktionen fundiert werden.

Die I-Kategorie im OG ist derart grundlegend in allen Wissenschaften und im Alltag, dass hier Historiker nicht nur die Ii,k,g,w und deren Zusammenspiel heute und in der Vergangenheit – von den möglichen kollektiven Zielsetzungen in der Zukunft (Ik) gar nicht zu sprechen – zu beobachten haben, sondern der Historiker auch seine eigenen Ii und die seiner Zunft, Ik, reflektieren und verantworten muss.

Das wissenschaftliche Arbeiten muss stets derart „reflektiert“, sein, dass es alle relevanten Nachbartheorien und- phasen mit einbezieht. Erst so kann man das Erkenntnisziel und die Art der Problemlösung sowie der Konstruktion, Interpretation und der Kritik bestimmen.

Theorien über die Geschichte orientieren wir an der „allgemeinen Entwicklung“, welche verlangt, die Naturgeschichte, die der Menschheit, die der vielen endlichen Phasen-Entstehungen und dazu auch die jedes einzelnen menschlichen Subjekts einzubeziehen, besser, in einer Einheitsbildung zu vereinen. Wir beschränken uns in diesem komplexen Prozess erst einmal auf die einfachsten Formen der E-und I-Entwicklung. Wir wissen dabei jedoch, dass jede endliche Struktur ihre Geschichte hat.

Die S-Aspekte haben ihre „formale“ Entwicklung darin, dass sie sich entweder unendlich oft regenerieren und wiederholen oder/und darin, dass sie in der übrigen – uns vertrauten – Entwicklung „verschwinden“.

Die R-Aspekte verändern und entfalten sich in den unendlichen wechselwirkenden Komplexionen der endlichen Realität zu den „I“. Mit den schließlich daraus unendlich frei werdenden „Ii“ und den Folgen daraus für die Ik,g,w wird „Geschichte“ für die Menschheit unbegrenzt frei und „offen“.

Die Geschichte der Menschen ist ein Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ und sie gehorcht deshalb auch den Eigenschaften der Prozesse dort, welche von den S-, R-Aspekten stammen und hinzu von den sich entwickelnden OG-Elementen. Das reicht aber noch nicht hin. Von der WP her spielt zugleich die Wechselbeziehung aller Phasen dabei die zweite große Rolle. Eine Theorie der Geschichte muss also auch die „Nachbardisziplinen“ berücksichtigen, deren Entwicklung etc. – und das für alle historischen Aspekte.

Wie kann man „Theorien“ wp fassen? Formal gründen Theorien auf Begriffen möglichst abstrakter Art. Wir fundieren sie also aus den S-und R-Aspekten sowie aus den OG-Elementen. Aus diesen Begriffen werden dann Sätze gebildet. Die „Satzbildung“ ist gleichfalls aus den genannten acht Basisgrößen vollständig erklärbar. Die einzelnen Theorien werden, als systematisch geordnete Menge von Aussagesätzen, ebenfalls von den acht Basisgrößen bestimmt. In der „allgemeinen Entwicklung“, der komplexen Wechselbeziehung der acht, entstehen die Phasen als konkrete Praxen und abstrakte Bewusstseinsstrukturen. Darin kann man zum Beispiel die „Methodik“ von der „Inhaltlichkeit“ unterscheiden, so beispielsweise als Aussagen über einzelne empirische Sachverhalte.

Theorien im Bereich der Überlieferung und der gesellschaftlichen Entwicklung haben zwei Schwerpunkte, deren Betonung die Unterschiede zu anderen Wissenschaften und praktischen Phasen kennzeichnen. Der eine ist die Sammlung von E-Entitäten endlicher Art, Strukturen, Ereignisse etc. Die wp Erweiterung dieser eher traditionellen Definition von Theorie der Geschichte ist die zusätzliche Betonung der I-Funktionen; das ebenfalls in einer großen konkreten Vielfalt. Und vor allem geht es schließlich um das Zusammenspiel „I/E“. Theorien entstehen durch weitere Relationen, und aus denen besteht dann die Geschichts -Wissenschaft.

Die „allgemeine Entwicklung“ unterteilen wir in die Naturgeschichte und die Geschichte der Menschheit. Die Naturentwicklung fundieren wir aus den ersten S-und R-Aspekten. Die Menschheitsgeschichte kann ihre Theorien und deren Kategorien auf die OG-Elemente als grundlegende Kategorien und deren Relationen als erweiterte „Gesetze“ und Theorien ansehen. Die wp Sicht versucht, die Trennung zwischen den physikalischen Aspekten und dem OG sowie den wissenschaftlichen Sprachen dadurch aufzuheben, dass zur „allgemeinen Entwicklung“ die Wechselbeziehung aller Phasen gehört.

Eine ausformulierte Theorie hat formale Gesichtspunkte zu beachten, zum Beispiel Einheitlichkeit (E), logische Konsistenz (N-G) und das Aufzeigen des Übergangs von ihren theoretischen Erkenntnisfunktionen zur praktischen Umsetzung („I/E“) in konkrete Vorhaben. Und sie enthält auch „konzeptionelle Strategien“, auch diese werden nun durch freie „I“, als Ig, auch als Ii wp geliefert.

In der antiken griechischen Demokratie galt das eher „inhaltliche“ Argument, dass nur derjenige politisch, strategisch – also „geschichtsmächtig“ – beschließen kann, der aktiv an den Formen und Inhalten mitarbeitet. Die Griechen hatten kein ausgefeiltes Rechtssystem, das in seiner theoretischen Begründung eine „I-Theorie“ wäre, mit welcher man die Verhältnisse zwischen den Ii (Individuen), den Ik der Kollektive , (Familien, Sozialschichten etc.) und den strategischen Ig der Weltmacht theoretisch diskutieren kann. Was, wie dann im Bereich Roms, für die konkrete Organisation diente, dann aber zunehmend als sich teilweise verselbständigende hypothetische, theoretische, rein gedankliche Klärungen wirkte. Ähnlich aber immer schon, zeigte sich eine solche Entwicklung für die „E-Seite“ beim Fehlen neuer Inhalte („I/E“), und zwar wegen des Zurücktretens konkreter Ziele in den technologischen und ökonomischen Phasen und in Ermangelung strategischer Entscheidungen. Vor allem im europäischen Mittelalter, war das Ziel des Adels vor allem die Eroberung, Vermehrung von „Macht“. Konkretisiert als Umverteilung von Gütern, Einnahmen, Landbesitz zwischen den adligen Clans, also als E-Betomung, aber fast ohne inhaltlich beschreibbare Fortschritte insgesamt, soweit Ig und „I/E“ unterbewertet wurden. Das bürgerliche Zeitalter stützt sich dagegen genau darauf, auf die „Konkurrenz“ ( zwischen den unterschiedlichen „I“ und zwischen den ungleichen E-Niveaus), wobei es primär um die Eröffnung neuer Chancen aus erarbeiteten, neu erfundenen und nun vermehrten Gütern, Ideen, Reichtümern geht. Wie in allen Gesellschaften zuvor zeigte sich allerdings auch in den bürgerlichen, dass die Ii einerseits häufig auf sich beschränkt blieben und bestenfalls und abstrakt nur an einigen strategischen Ig mitbestimmen konnten, ansonsten aber von den diese strategische Politik tragenden Ik – zum Beispiel durch fehlendem Kapitalbesitz – ausgeschlossen sind.

Eine derartige Analyse der Geschichte wird von uns weiterhin fundiert und kritisiert, durch die Einführung der dem zugrunde liegenden wp „allgemeinen Entwicklung“.

Wir ordnen die „Vorstellung“ , welche als „Theorie“ gilt, dem allgemeineren wp Projekt des Handelns („I-N,G,E´-E) zu, und sehen darin die einfachsten wechselwirkenden, durch Rz und Rw gegebenen Verbindungen der vier Grundgrößen des OG. Eine ausformulierte Theorie kann dann als Handlungsstrategie in der Geschichte angesehen werden, zum Beispiel um historische Probleme zu lösen oder um diese wissenschaftlich und philosophisch zu systematisieren. Die I-Seite des Handelns, beziehungsweise der Theorien, leiten in diesem Entwicklungsabschnitt der menschlichen Geschichte die Bewertungen bei der Auswahl der strategischen Ziele, und die Ig bilden die Wahl der Formen der Theorien, bestimmen die Wahl der Kategorien und Methoden für die wissenschaftliche Systematisierung. Dazu gehören zum Beispiel die Bildung formaler Einheiten ( E ), die logische Verbundenheit und Widerspruchsfreiheit (N-G), aber vor allem eben auch die I-und I/E- und „I/N-G-und I/E/N/G-Relationen, welche als Zielsetzung der Individuen (Ii), der Kollektive (Ik,g,w) und als Methodik des hermeneutischen Verstehens und Interpretierens (I/E/N/G) wirken.

Das „E-N-G“ darin bedeutet, dass auch eine logische Struktur der Argumente zum Ausdruck und zur Anwendung kommen muss. Aber in „I/E/N/G“ geht es darüber noch hinaus. Es meint, dass auch die formale Dialektik „N-G zu N/G“, die inhaltliche Dialektik – I/E,N/G zu I-E-N-G“ – und das hermeneutische Verstehen – als die dynamische, aber enge Wechselbeziehung in „I/E/G/N“ – eingebunden sind. Sowie auch aus Letzterem, in dessen Konkretisierungen und Vielfalt der vier, die Erzeugung, Produktion innovativer historischer Prozesse, Strukturen sowie Probleme und Lösungen, außerdem neuer Interpretationen und Theorien darüber, möglich ist.

Zu den zentralen Punkten einer Theorie der Geschichte zählt die WP die „I“ und „E“ sowie „I/E“ dazu und darüber hinaus deren Entwicklungsstadien von S/R und z,w an.

Diese objektiven Einheiten haben den Vorteil, die herkömmliche Trennung in „Theorie“ und „Praxis“ der Geschichtsphase zu erklären, beides zu trennen (Rw,N), beides zu vereinen (Rz,G) und deren Meta-Vereinigung als Teil der Gesamtrealität (E5), das heißt auch der „WP“ selbst zu verstehen. Anders gesagt, die Theorie der Geschichtsphase muss auch den relativ langen Weg über eine umfassende Philosophie gehen. Man hat dabei aber auch die Möglichkeit, andere Phasen, vor allem auch solche, die für das Verständnis von Geschichte wichtig sind, kennen zu lernen.

Durch die WP wird für die herkömmliche erkenntnistheoretische Situation eine umfassende Ergänzung konzipiert. Bisher wurden die naturwissenschaftlichen Gesetze, Theorien und auch die Methodik philosophisch auf der „mechanistischen “ Basis durch die drei Grundgrößen E, G und N bestimmt. So ist zum Beispiel die „Wiederholbarkeit“ der Experimente durch die erkenntnistheoretische Vorentscheidung der Bestimmung durch „G“ festgelegt. Diese Annahme von Gleichheiten in der Natur beruhen auf den „groben“ Alltagserfahrungen. Die N-Funktion steht zudem für die vermeintlich allein wichtigen Trennungen, so die zwischen den Dingen und die zwischen Ding und Mensch.

Diese Trennung (N) und die Identitätsannahme (G,E) sind Aspekte einer wp umfassenden Grundlegung, welche w, Rw als Trennung und z, Rz als Basis hat. Die mechanistischen Annahmen sind daher nicht „falsch“, sie stützen sich entweder auf Rz oder Rw. Während die wp erweiterte Erkenntnistheorie die Dynamik „Rz-Rw zu Rz/Rw zu G-N zu N/G“ herstellt. Das hat zur Folge, dass es in den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen – in der ersten Physik, aber von dieser her auch in der Biologie etc. – neben den „Trennungen“ auch dynamische, erzeugende, ständig verändernd wirkende „z/w-Erscheinungen“ geben muss.

Der eigentliche Grund dafür liegt in den S- und R-Prozessen. In der sich zeigenden „allgemeinen Entwicklung“ werden die S-und R-Funktionen verändert und zugleich als veränderte beibehalten. Da wird vor allem aus den „gerichteten“ Rw und Rz die gerichtete Zielfunktion, welche als „I-Element“ zusammen mit den E, G, N als „OG“ eine „Vollendung“ maximal abstrahierter Begrifflichkeit ist.

Diese I-Kategorie ist nun im Verbund mit E, G und N auch die Basis für die wp bestimmbare Geschichtswissenschaft, für deren Theorien und Gesetze.

So wie die wp gefassten Naturwissenschaften und die Mathematik von den vier Grundgrößen Sw, Rw, Sz, Rz und deren Wechselbeziehungen ausgeht, kann durch sie selbstbezogen eine „allgemeine Entwicklung“ gezeigt werden, in der die vier wesentlichen geistigen OG- Grundbegriffe herleitbar sind; als Beispiel kann die „I-Funktion“ sich so darstellen lassen, dass die tendenziell unendliche „Kleinheit“ von „Rz“ und ihr Gegenteil“, die unendlich weitreichende Rw-Funktion, beide, in den Eigenschaften der I-Kategorie erkennbar sind.

Das führt nun auch zu den Eigenschaften der Geschichtstheorien. Die Gesetze der Geschichtswissenschaft sind einerseits von den „mechanistischen“ Grundannahmen mit ihren Beschränkungen auf E, N-G zu analysieren. Das ist möglich, wenn ihre formalen Aussagen logisch korrekt sind, also keinen Widerspruch („N-G“) enthalten. Durch die Nutzung von „N“ ist beispielsweise auch die „Falsifizierbarkeit“ gesichert.

Bekanntlich haben Theorien zur Geschichtlichkeit deshalb Beschränkungen, weil sie weder an einer Empirie überprüft werden können, noch es bisher anerkannte übergeordnete inhaltliche „Ideen“ gibt, die den Geschichtsverlauf beurteilen lassen.

Die WP geht von einer umfassenderen Theorie aus, welche dadurch erreicht wird, dass es neben den abstrakten Begriffen E, G-N (die Basis für die empirische Methode ist G,E) zusätzlich und im OG die „I-Funktion“ gibt; zudem werden jene OG-Elemente mit der „allgemeinen Entwicklung“ verbunden und so die „materiellen Phasen“ (Physik, Biologie) in jede Analyse von dem speziellen Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“, nämlich dem der „Geschichte“, eingebunden.

Geschichte wird damit auch von den „übergeordneten Ideen“, den vier OG-Elementen“ gemacht und beurteilt.

Die I-Funktion und die E-Existenzen ergeben auch als „I/E“ die Strukturierung, welche ihre Abstraktheit dadurch an jeder Stelle konkretisieren lässt. Wo man ihre „inhaltlichen“ gegenständlichen und anschaulichen Seiten durch die „allgemeine Entwicklung“ in den einzelnen Phasen, den wissenschaftlichen Details, finden und explizieren kann.

Die traditionellen Denkvorstellungen vom Ablauf der Geschichte versuchen wir mit der „allgemeinen Entwicklung“ in der wp Systematik zu erfassen. Dabei gehen wir auch von der seit der europäischen Antike bestehenden Auffassung von Geschichte als „Kreislauf“ mit „ewiger Wiederkehr“ aus. Die dabei genutzten Gedanken der „Ewigkeit“ und der „Gleichheit“ haben ihre Entsprechung in den „ontologischen“etc. Eigenschaften der acht Grundgrößen. Diese S-,R-Aspekte und die vier OG-Elemente liegen mit ihren Unendlichkeiten und „Nichtsfunktionen“ (N) jenseits aller Endlichkeit, vor allem konstituieren sie erst mit ihren Rz-G-Relationen die vierdimensionale Raumzeit. Besonders das „E“ im OG das Sein, als ontologisches Zentrum, verkörpert diesen unbegrenzten Selbstbezug, aus dem nichts „Neues“ werden kann.

Die teleologische Auffassung von einem Anfang der Geschichte, deren zielgerichteten Verlauf bis an ihr Ende, rückt dagegen die „I“-Kategorie des OG ins Blickfeld. Dass die beiden statischen Positionen, Anfang und Ende, also „E“, hier wenig Beachtung finden, kommt der Betonung dessen zugute, was eine Zielsetzung ist und was mit ihrer „Dynamik“, „Veränderlichkeit“ und „Erzeugungsfunktion“ philosophisch bisher oft okkult und unheimlich blieb.

Eine dritte auch abstrakte Variante zur Darstellung des Geschichtsverlaufs ist diejenige, welche diesen als „Zufall“ und als „Chaos“ sieht. Dem ordnen wir nun die durch N-und G-Vermittlung entstehende ( und möglicherweise auch unbegrenzt komplexe) „I/E-Relation“ zu sowie die „N-G zu N/G“ als Modell für den „logischen Zufall“ und „Rz-Rw zu Rz/Rw“ für den mathematischen.

In der „Geschichtlichkeit“ als Teil der „allgemeinen Entwicklung“ darf die „I-Kategorie des OG, aus den freien R-Aspekten entwickelt, nicht fehlen. Die Ii und Ig sind dafür bestimmt, den ewigen Wiederholungen („Kreis“ und QM) sowie aus dem, was man „Chaos“ nennen kann, Auswege als freie Richtungen zu zeigen.

Die Vorstellung eines Kreislaufs orientierte sich zunächst an den erfahrbaren Zyklen in der Natur, dem Jahresverlauf und der sich wiederholenden Lebensentstehung, dessen Werden und Sterben. Darin und auch in dem scheinbar unveränderlichen Wechsel historischer Ereignisse wurde dieses abstrakt zeitliche „Werden“ auch deshalb noch nicht als sachlich komplexes Phänomen erkennbar, weil zum Beispiel historische Veränderungen zu langsam erfolgten. Dazu kam sicherlich, dass die radikal abstrakte Denk-und Vorstellungsfigur des „Kreises“ – „Rz/Rw“ – eine Meta-Ebene der „Wahrheit“ darstellt.

Die Kreis-Version ist als „vollendete“ Denkfigur mit dem Charakter der E-Existenz im OG gleichartig. Diese „übergeordnete“ Seins-Existenz (E4 in einer modernen Ontologie) war in der Geschichte der Menschheit oft in sozialpsychologischen Versuchen aufgetaucht, zum Beispiel als „ewige Wahrheit“, als „Ganzes der Welt“ oder als „monotheistischer Gott“.

Sie wird geistesgeschichtlich mit der I-Version konfrontiert. In dieser ist es die Zielsetzung („I“), welche der geschichtlichen Entwicklung einen Sinn gibt und welche als „I“ allgemein und als „Ii/Ei“ der Zukunft inhaltliche Bedeutung geben kann. Die WP akzeptiert beide Möglichkeiten und vereint beide Versionen, „E“ und „I“ als Entwicklungsschritt zu „I/E“.

Indem man sich von der Natur und von abstrakten Vorstellungen abwendet und tatsächliche historische Ereignisse nutzt, um historische Entwicklung zu erfassen, macht man wp den Übergang von „S/R-Positionen“ der Materie und von OG-Elementen den Übergang zu deren Wechselwirkungen als wp Erklärung der Phasen des „Endlichen“ überhaupt.

Die spezifische Entwicklung der Geschichte wird dann in der Sicht der europäischen Historie zwar immer noch sehr formal geschildert, aber keineswegs wp abstrakt, wenn zum Beispiel der Beginn des Mittelalter mit dem Ende des weströmischen Reiches und das Ende des Mittelalters mit dem Ende Ost-Roms gesehen wird. Insofern werden noch konkrete historische Ereignisse zur systematischen Einteilung genutzt, aber der wp Kern von Geschichtlichkeit, die Wechselbeziehung der I-und E-Bereiche – Erfindungen, kollektive Interessen etc. – stehen da als Maßstab noch nicht im Vordergrund.

„Verfallstheorien“, die der Vergangenheit hohe moralische und geistige Qualitäten zusprechen und die geschichtliche Entwicklung als einen Niedergang ansehen, haben in der wp Analyse eine Ursache: Die „allgemeine Entwicklung“ wird in allen Bereichen von der Ersetzung der engen Rz- G-Zusammenhänge – von „allem“ in „mythischer Zeit“ – durch die Zunahme der w-Seite mit ihren Rw-, N-Trennungen, welche als Zunahme der „Freiheiten“ auf allen Gebieten zu beobachten ist, bestimmt. Freiheiten in subjektiver und gesellschaftlicher Varianz lassen dann auch Spielräume für „Abweichungen“ zu, welche als „böse“, „negativ“ (N, Rw !) und ähnlich von jenen Teilen der Gesellschaft empfunden werden, welche entweder der alten Rz-Bindung nachhängen oder – was der Normalfall wäre – von jenen Menschen kritisiert wird, die das „Rz/Rw-Gleichgewicht“ als Erzeugung des jeweiligen Neuen – meist intuitiv – vertreten.

Die „Komplexität“ der geschichtlichen Entwicklungsabläufe, die man als „Mischung“ aus menschlichen „Handlungen“, „Zufälligkeiten“ oder gar als „Schicksal“ etc. zu verstehen versucht, kann die wp Betrachtung und Analyse durchaus systematisch erklären und diese dabei sogar „vereinfachen“.

Die wp Analyse interpretiert beides durch die I-Kategorie, einerseits die Ansicht von Moral, so deren Verfall und eine mögliche zukünftige neue Moral als Basis eines besseren Zeitalters. Und andererseits wird die „I-Kategorie“ nicht nur als ethisches Zentrum zu sehen sein, sondern darüber hinaus als individuelle (Ii) und kollektive (Ik,g,w) Hoffnungen, Wünsche, Zielsetzungen, Strategien, um die Zukunft zu gestalten.

„Geschichte“ wird von uns als Wechselwirkung zwischen den Phasen – den theoretischen Wissenschaften und konkreten Praxen – der Subjektivität, der Gesellschaftlichkeit und den anderen Phasen angesehen. Diese entwickeln ihre „E“-Arten und „I-Varianten“ sowie die Methoden (N, G, Rz, Rw), welche sie dem menschlichen Subjekt „vorgeben“. Das wurde vom Menschen erst spät bemerkt, und in der Antike zuerst noch als „Zufall“, äußere vorgegebene „Zwänge“ oder als „Schicksal“ aufgefasst.

Die WP stellt zum einen den Entwicklungszusammenhang zwischen den vorgegebenen Phasen und dem menschlichen Denken her sowie und andererseits zeigt sie dabei als Spezialfall, dass die Hochentwicklung der E-Seite und die Lernfähigkeit des Menschen, relativ freie Ii,g zu bekommen und durch sein Handeln und Denken, die Geschichte selbst zu gestalten. Die E-Seite entwickelt sich zwar auch noch weiter, aber neben den geschichtlichen Chancen daraus wirken die „alten“ E-Strukturen in ihrer prinzipiellen Statik ebenfalls immer weiter, zum Beispiel verstanden als vermeintlich ewige „Wiederholungen“ von Situationen etc.

Die „Geschichte“ ist jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“, der die „I-Funktionen“ aus dem OG nutzt, wie etwa um „I/E“-Relationen im „Handlungsprojekt“ (I-N,G,E`-E -I-etc.) auf sehr verschiedene Weise herzustellen. Damit wird zugleich das begründet, was als „Praxis“ und abstrakter als „Pragmatik“ bezeichnet wird.

Ein Beispiel dafür ist in der Geschichte das Verhältnis „Ii zu Ik,g“ als Vergesellschaftung, so als „politische“ Praxis.

Allgemeiner geht es bei den „I“ in den Handlungs-Varianten formal um Ii,k,g und eher inhaltlich um „Nutzenfunktionen, Interessen, Strategien, Wertungen, Hoffnungen,Wünsche, Willensbildungen und Zielfunktionen“. Die historische Konkretisierung verbindet diese I-Funktionen mit der E-Seite der Realität – als vorhandenes Wissen, jede Art von Mitteln, Werkzeuge, Finanzen etc., aber auch mit frei phantasierten, gewünschten Ei,g – das ist dann ein Schritt zur „inhaltlichen“ Darstellung der Geschichtlichkeit.

Aber diese I-Varianten sowie daraus auch die „I/E-Relationen“ und die Beurteilung von „Taten“, von Handlungen haben derart dynamischen, freien Charakter, dass die immer wieder gestellte Anforderung an die Geschichtsschreibung, „wahrheitsgetreu“ zu berichten, prinzipiell problematisch bleibt.

Aber ein umfassenderer Wahrheitsbegriff muss auch die I-Dynamiken berücksichtigen. Das sind die Ii-Ik_Ig-Probleme und die von deren Wechselbeziehungen. Alle „I/E-Relationen“ – und damit auch „Handlungen“ und endliche Entitäten überhaupt – sind auch Entwicklungsprozesse; aus der Wechselwirkung „I zu E“ wird Neues erzeugt. Konkret zeigt sich das hier in der Geschichte als Aspekt der „allgemeinen Entwicklung“, zum Beispiel als „aus der Geschichte lernen“, was große Teile des gesellschaftlichen Denkens gestaltet.

Aber es wird auch immer gesagt, im Grunde kann man aus der Geschichte nichts lernen, weil keine der historischen Situationen einander gleichen. Die WP unterscheidet nämlich die beiden Entwicklungsebenen, die der OG-Elemente, also „E“ und „I“, welche als solche Abstrakta unendlich selbstbezogen gleichbleibend sind. Im Gegensatz zu deren Konkretisierungen auf „niederer“ Entwicklungsebene, auf welcher es prinzipiell überhaupt keine „Gleichheit“ (kein G und daher nur N geben kann). Das ist eine QM-Variante, es gilt daher auch die QM-N/G- Entwicklung, (von z/w her), welche zum Beispiel als interessengeleitete Interpretation der endlichen Seiten, die „I/E/N/G“ der Geschichte durch freie „I“ möglich macht.

Entwickelt sich „Geschichte“ – also E, I etc. – „linear“, „spiralig“ oder bleibt es im „Kreislauf“? Wir gehen von dem Wechselwirkungsverhältnis aller Phasen aus, welches durch „Rz/Rw begründet ist und einerseits auf der grundlegenden „Symmetrie“ aller acht Grundgrößen beruht sowie handkehrum auf deren Anwendungen in den physikalischen S/R-und z/w-Relationen begründet ist. In den praktischen Seiten der Realität erscheint das als „Kreislauf“, als „Wiederholung“, weil die acht Grundgrößen in allen Analysen immer wieder auf der Matte stehen, und weil die „Linearität“ darin besteht, dass in jener Wechselwirkung die Erzeugung der jeweils neuen Stufe als nicht umkehrbare anzusehen ist. Beides zusammen sind in der WP gleichermaßen fundamental und eng verbunden; das kann als die räumliche Vorstellung einer „Spirale“ erscheinen.

Die geometrische Rz-Wirkung ist das „Zentrum“ „räumlicher“ Modifikationen, so „Rz/Rz“ als „Punkt“ und hier als „Kreis“ („Rz/Rz zu Rw“). Die Rw-Wirkung ist der Kern von „Linearität“. Die „Rz/Rw-Relationen“ formen dann die Vorstellung der „Spirale“.

Aber zugleich ist die Rz/Rw-Funktion die doppelt dynamische Basis von Neuerzeugungen materieller Art, ganz allgemein. Damit stellt sich noch Mal die Frage, kann man der Geschichte – und allgemeiner der Entwicklung – einen Anfang und ein Ende zusprechen? Ja und nein, die objektive E-Entwicklung, hat auf allen ihren Abschnitten im Endlichen ihre „Vollendungen“; jede Entität, jeder Gegenstand, jedes Subjekt ist für sich dabei auch eigenständig,etc. Aber die E-Entwicklung ist dennoch potentiell unendlich. Bei der I-Entfaltung überwiegt zunächst díe potentielle Unendlichkeit, bei der Erzeugung neuer, zum Beispiel subjektiver Ii. Aber die „I-Funktion“ besteht darin, sich in der Zielerreichung zu erledigen. Zusammen genommen mündet diese Problematik in der Begründung der „potentiellen Unendlichkeit“; was damit die aktualen Unendlichkeiten der OG-Elemente zu deren Konkretisierung führt.

Die eher literarischen Versuche, die Anfänge der menschlichen Geschichte zu beschreiben, als barbarische oder paradiesische zu verstehen, zeigen Zustände, welche wir auch von der wp Grundkategorie „Rz“ her beschreiben. So ist der Mensch noch eng mit der eigenen und der äußeren Natur verbunden („G“); das gilt auch für den Zusammenhalt der Menschen untereinander.

Dieser Rz-Kategorie wird dann als historische Entwicklung, als Formen des Fortschritts die Rw-Kategorie entgegengesetzt ins Feld geführt, als „Trennungen“ und Negationen (N) verschiedener Art, zum Beispiel als „Freiheiten“ oder auch als vermeintliche „Verluste“, wobei die Anstrengungen je eigener Zielsetzungen („I“) etc. bewusst werden.

Der Geschichtsverlauf hat natürlich auch die Eigenarten der „allgemeinen Entwicklung“, die Linearität und die Zunahme der Freiheit durch die R-Funktion. Dazu gehört zum Beispiel ebenso die „rückwärts“ weisende Rz-Funktion, welche historisch als Stillstand oder als „Rückschritt“ konkret werden kann. Die „Rz/Rw-Relation“ hängt schon von der QM-Ordnung her als „z/w“ mit den freien z, w, hier Rz und Rw, zusammen. Sie sind die eigentlichen und auch „punktförmigen“ Erzeuger von Neuem, in der Geschichte die „revolutionären Sprünge“; als die freien OG-Elemente begrifflich gefasst. Wobei auch hier gilt, dass aus der QM-Einheit “z-w zu z/w“ ersichtlich ist, dass Kontinuität und Sprünge einander bedingen.

Das Ziel der geschichtlichen Entwicklung und damit das Ende der Geschichte diskutieren wir von der „allgemeinen Entwicklung“ her, also von der Geschichte der Menschheit als deren speziellem Teilaspekt. Wp abstrahiert geht es um die Entwicklung der beiden S-Aspekte und dann der R-Aspekte in der QM-Ordnung hin zu den verschiedenen E-Vollendungen im Endlichen, zum Sein (E4) im OG und parallel dazu zur unbegrenzten I-Entfaltung, dynamisch in jeglicher Weise.

Zu dieser abstrakten Fundierung der Menschheits-Geschichte durch die „allgemeine Entwicklung“, von den S-R-Aspekten bis zu den der abstrakten OG-Elementen, gehört zwar auch, dass jene Entwicklung den Naturvorgang einschließt, wie auch immer als „abgetrennten“ und speziell objektiven Ablauf, zeigt zum Beispiel die Zukunft des Kosmos, eventuell dessen „Ewigkeiten“,dass jedoch die Unendlichkeiten der OG-Elemente systematisch von denen der S-und R-Aspekte auch zu unterscheiden sind.

Ähnlich steht es beispielsweise mit den Rw-Rz- zu den „I“-Entfaltungen. Einfacher ist es, sich auf die „z/w-Endlichkeit“ zu konzentrieren, auf die I/E-Relationen, welche die E-und I- Unendlichkeiten „neutralisieren“. Zu diesen „z/w- I/E-und I/G/N/E“- Relationen gehört zum Beispiel auch die ganze Thematik der „Qualität“ , welche in der Geschichtsentwicklung einen konkreten Sinn erhält

„Qualitäts-Verbesserung“ und ähnliche Weisen der Entwicklung haben jene geistig-begriffliche Grundform, welche zum Beispiel auch das „Handlungsprojekt“ hat. Diese „I/G/N/E-Wechselwirkung“ ist unter anderen als konkrete das „Arbeiten“, das „Denkhandeln“ etc. Sie alle sind notwendig, um jede Zukunft und das jeweilige „Endziel der Geschichte“ zu erreichen. Damit wird dann wiederum solche alltägliche Vorstellung vom Ziel der Geschichte, als Harmonie, als neues Paradies eng an jenes „Arbeiten“ und denkerische Abwägen gebunden; aber also letztlich auch als Ii, Ei unendlich offen gelassen.

Die „allgemeine Entwicklung“ ist auch als Übergang von den Rz, G zu den Rw, N zu verstehen und die kontinuierliche objektive Erzeugung der „S/R-Seite“ entwickelt sich zur abstrakten „E“-Seite, konkret, zu den freien historischen Strukturen. Der historische Prozess ist jener Teil dieser umfassenden „allgemeinen Entwicklung“, in welchem die Rw-N-Dynamik sich zum Teil schon gleich wichtig etabliert hat. Das mündet in die freien „I“ und auch darin, dass die Menschen mit ihren nunmehr auch freien „E“ rückblickend in der Naturentwicklung einen „Sinn“ und eine Zielerzeugung, nämlich zum Beispiel die des „Lebens“ etc., erkennen können.

Die WP vereint zwei herkömmliche Grundauffassungen, die das Verhältnis des Menschen zur „allgemeinen Entwicklung“ und speziell zur Geschichte kennzeichnen. Die eine ist jene, die zwar die Stellung des Menschen in der Geschichte , dessen Intentionen (Ii,k,g) und Handlungen (I-G,N,E´-E) erkennen, aber stets hinzufügten, dass alle diese Wünsche, Hoffnungen und Taten der Menschen von „höheren“ Ursachen und Absichten, ob als Ziele der Götter oder des Weltgeistes, gesteuert werden. Wp sind jene Abstrakta, welche als OG-Elemente Verdeutlichungen des Geistes sind, noch beider Verbindungen (in I-E von „N“ und in I/E von „G“), welche in ihren vielen Relationierungen (Typ „I/E,N/G) alle endlichen geistigen, begrifflichen Entitäten erklären können.

Die andere, auch bis heute wirkende Erfassung der Geschichte, ist die „materialistische“, welche sehr wohl das Handlungs-Projekt als menschliche Gestaltung des Geschichtsprozesse durch Denken und als Arbeit berücksichtigt, jedoch weder die Fundierung der Physik und die des Geistigen im Gehirnorgan noch beider Verbindung zumindest oder gar erfolgreich zu einer offenen Diskussion stellt.

Wie kann man die Spannungen deuten, welche als „das Ziel, der Zweck“ der Geschichte und den möglichen Zielsetzungen (Ii bis Iw) des menschlichen Handelns zu Gestaltung der Geschichte bestehen? Die „objektive“, vergleichsweise von Menschen unabhängige Geschichtsentwicklung wird von Rw erzwungen, als die Schwächung der Sz und der Gewinn an Bedeutung bei den w- und Sw-Kräften (vor allem der Elektrodynamik). Dabei ist jene eine Durchgangs-Phase, bei der die Rw in die freien Ii bis Iw entwickelt werden, welche eine Voraussetzung für das freie Handeln des Menschen sind. Es zeigt sich nun auch hier wieder, dass im Konkreten, in der historischen Praxis beide Möglichkeiten nach dem Muster der QM-Einheit zusammenhängen.

Die Rolle, welche die Vorstellungen von „Zufall“ und von „Chaos“ in der Geschichte spielen – „Chaos“ hier nicht im physikalisch begründeten Sinne, was allerdings die WP vermitteln kann – wird von der Freiheit der I-Funktionen und von daher auch aus den Wechselwirkungen aller Phasen etc. bestimmt, welche eben auch durch Ig aufeinander in tendenziell „beliebiger“ Auswahl bezogen und erzeugt werden.

Dazu kommen neben den offenen freien, unendlichen Ii-,Ik- und Ig-und sogar N-Funktionen auch die „E“ und „G“, welche als einfache empirische Identifikationsmethode (G) die E-Entitäten subjektiv auswählt und hermeneutisch („I/E/N/G“) „versteht“. Das alles ist prinzipiell unumgänglich und es ist beispielsweise auch die Basis von Zufall.

Die Geschichtswissenschaft war bisher manches Mal in dem Widerspruch gefangen, dass in der Geschichte der Menschen die freien, unendlich dynamischen I-Funktionen und ihre komplizierten offenen etc. Kontroversen zentrale Bedeutung haben; ähnliches gilt in formaler Hinsicht für jene Wechselbezüge aller weiteren Phasen, welche in geschichtstheoretischer Hinsicht beachtet werden müssen. Es sind die Ursachen für das, was als unverständliche und verzerrte Erkenntnisse empfunden wurde, und was dann allgemeine Skepsis in die Wissenschaftlichkeit der historischen Theorien möglich machte. Aber der wp Ansatz erweiterte die Vorstellung von „Wahrheit“ durch die I-Kategorie; zum Beispiel hier auch als aktive Ig-gewollte gesellschaftliche Erarbeitung geschichtlicher Entwicklung.

Die alten Auffassungen, dass es „keine Wahrheit“ „gibt“, und wenn sie vorhanden wäre, man sie nicht „erkennen“ kann und sie nicht „mitteilbar“ sei, zeigen drei wp Kernpunkte. Die wp Ontologie unterscheidet unendliche und endliche Existenzen. Die in der „Geschichtlichkeit“ wichtigen freien „I“ zählen zu den unendlichen Größen. Deren unendliche Freiheiten erlauben zum Beispiel die „Planung der Zukunft“ als Ii oder als Ik,g. Aber „Geschichte“ ist auch und vor allem „endlich“. Deren endliche Wahrheiten, sind auf die endlichen Methoden der Wahrnehmung und der Beschreibung angewiesen. Die WP versucht, diese beiden Variante der QM-Ordnung als Wechselbeziehung zwischen Unendlichkeiten und Endlichkeit möglichst konkret als Fundament der „Praxis“ darzustellen.

Die schon frühe Ansicht, dass alles deshalb „relativ“ sei und daher nicht rational , weil es von jedem Menschen anders gesehen oder gewünscht wird, führt im philosophischen Denken zu einem „allgemeinen Relativismus“, der zwar psychologisch resignierende Untertöne hat, der aber durch die WP sehr wohl begründet werden kann, zum Beispiel wenn die WP in der „Natur“ die systematischen Veränderung (Rw) sieht, welche „ewige Gewissheiten“ überformen können, oder zum Beispiel, wenn menschliches Wollen und gesellschaftliche Übereinkunft als I-Kategorien diese Gewissheiten philosophisch und wissenschaftlich insgesamt erweitert.

Die Feststellung eines „Sinnes der Geschichte“ hat einen zweifachen wp Hintergrund. Die Freiheit der Interpretationen als Ei, Ek, Eg, also als individuellen oder kollektiven „Blick zurück“, welcher die Erfolge und Ergebnisse (E) vergangener Entwicklungen und des Handelns in jener Freiheit interpretieren darf, welche den Menschen eigen ist; sowie die Ei,k,g-Freiheiten als phantasierte und erhoffte etc. zukünftige Entitäten. Das ist übrigens ein „Gegenstück“ zu den unbegrenzten Ii-, Ik-Freiheiten, als die Willensfunktion beim Erarbeiten der Welt und deren Zukunft.

Die andere wp Darstellung ist weniger von dieser Seite der Realität geprägt. Vielmehr werden jene freien Ei,k etc. immer wieder auf die Folgen der Wechselwirkung aller Phasen geprüft und dazu vor allem auf die „Objektivitäten“ der „allgemeinen Entwicklung“ bezogen. Das sind die „E-Vollendungen“ und die unbegrenzte „I-Entfaltung“, welche soeben konkreter gemeint waren, und welche als „I/E“ alle Bereiche der Endlichkeit mit gestalten.

Den geschichtlichen Verlauf kann man als „Kette“ sehen, in der erst Mal die E-Entwicklung voranschreitet, diese dann die I-Möglichkeit nach sich zieht und weiter nun, vorweg gehende „I“ den nächsten Entwicklungsschritt für die sich aus „I zu N/G“ erzeugbaren E vorbereitet, und immer so fort.

Dieser ideale Prozess hat seine Begleitung in der notwendigen Methodik, welche wir hier als „N-G zu N/G zu N-G zu etc.“ modellieren. Diese Prozesse sind in der „allgemeinen Entwicklung“ zuhause. Dort ist diese begriffliche Seite (OG) der Entwicklung fundiert und verbunden mit – sowie unterscheidbar – vom QM-Modell „z-w zu z/w zu etc., also von „Sz-Rz-Sw-Rw zu Sz/Rz/Sw/Rw“-etc. Dieses Modell ist zum Beispiel deshalb „konkret“, weil die „I“ aus dem OG als die in der Geschichte aktiven Interessen, Strategien etc. und in der historischen Wissenschaft die als notwendig erkannten subjektiven (Ii) und kollektiven (Ik,g,w) Auswahlverfahren wirken können..

Eine „höhere Absicht“ von „Geschichte“, von der „allgemeinen Entwicklung“ generell, sind die „Vollendungen“ aller E-Entitäten, sowie die Entwicklungen aller Methoden von den R-Aspekten bis zu den N und G des OG und auch die unendliche „I-Entfaltung“. Speziell kann man sich dabei auf den Zusammenhang des Zufalls – als jene Wechselwirkung aller Phasen, eben in der Entwicklung – beziehen sowie auf die Auswahl Ii,g,w, welche stattfindet, um konkrete Historie zu erzeugen. Mit dieser – zufälligen oder bewussten – Auswahl wird einerseits das „Zufallsprojekt“ auf sich selbst bezogen und damit die unendliche Selbstbeziehung genutzt, welche die „E-Vollendung“ kennzeichnet, und andererseits wird dabei die Unendlichkeit der „I-Entfaltung“ in Gebrauch genommen.

Zur „allgemeinen Entwicklung“ als die Entwicklung der Geschichte und hier jetzt der Geistesgeschichte scheint es zu gehören, dass man die abstrakten Probleme schon immer lösen konnte, aber prinzipiell nicht ihre endlichen, inhaltlichen. Zu den Abstrakta gehört beispielsweise auch die Überlegung zu der Alternative „endliche Abschließung der historischen Entwicklung versus deren unendliche Offenheit“. Wie viele Ansätze zuvor, betont auch die WP die OG-Elemente und deren Relationsmöglichkeiten als „ungegenständliche Möglichkeit“. Die „Inhalte“ („I/E“) der Geschichte, also auch die von deren Zielen („I“) und Vollendungen („E“), sind aber nur durch endliche Relationsbildung zu „erschaffen“, so als „Handeln“, mit dem Erfolg, Zielsetzungen („I“) als weitere „E“ in historischen Abschnitten erreicht zu haben.

Die prinzipiell unendliche I-Dynamik lässt den historischen Prozess „offen“. Dann kommt es auf die E-Seite an, welche zu „Geschlossenheit“ und „Vollendung“ neigt. Die jeweiligen Grenzen der E wird die I-Zielsetzung öffnen können, unter Umständen auch dadurch, dass sich die Zielsetzungen – bei möglicherweise fehlenden E-Veränderungen – ständig wiederholen.

Nicht erst vom „Ende der Geschichte“ mit dem dann „universalen Wissen“ (Ew) wird die „Bedeutung der Geschichtlichkeit“ bewusst. Denn diese „Bedeutung“ umfasst alle Entwicklungsstufen. Vor allem darin auch die immer schon vorhandenen unendlich freien OG-Elemente, das E als einfache „Gewissheit“, ohne Inhalt zunächst und am Ende als Gewissheit. Zu entwickeln auch die G-Identitäts-Methoden und die „Fehler“, die Falsifizierbarkeit (N) sowie, wie verborgen auch immer, die „I-Funktionen“.

Das antike Problem des Gegensatzes und der Einheit von Heteronomie und der Autonomie von Geschichte kann man heute ebenfalls wp lösen. Wenn die heteronome Geschichtsauffassung fremde Wirkkräfte wie die Natur, Gott oder Weltgeister am Werk sieht, dann geht es wp um die S-und R-Aspekte und um die damit angedeuteten E und die OG-Elemente G und N. Bei der autonomen Geschichtsauffassung stehen die Menschen als Gestalter im Fokus; die WP schreibt deren wichtiger Planung, Entscheidung, Zielsetzung die freien Ii und Ik,g aus dem OG zu.

Im europäischen Mittelalter wurde die Unendlichkeit des ewigen Kreislaufs der Geschichte durch die christlichen Annahmen ersetzt, durch eine Linearität, die von der „Erschaffung“ der Welt bis zu deren Ende am „Jüngsten Gericht“ reicht. Wp kombiniert geht es also um die zyklische Unendlichkeit, die im endlichen Denken und Vorstellen Geschlossenheit („Anfang-Ende“) zeigt, und also Endlichkeit mit Unendlichkeit zu verbinden sucht. Während diese Endlichkeit der Linearität inhaltlich eigentlich offen ist, also eine andere Form der Unendlichkeit andeutet; auch die mögliche abstrakte Negation (N) weiterer Konkretisierungen ist eine Form der Unendlichkeit.

Das entscheidend Neue im sachlichen Geschichtsprozess ist die „E-Entwicklung“, welche durch menschliches Handeln, Arbeit und Denken, das Fortschreiten erzeugt und zeigt, dass es „lineare“ quantitative und qualitative Veränderungen gibt. Es ist kein Zufall, dass diese Entwicklungen, die der E-Mittel jeder Art, der gesellschaftlichen Geschichtssicht in religiöser Ausdeutung dem Walten, Handeln des monotheistischen Gottes zugeschrieben wurde, welches herkömmlich als die wichtige philosophisch bestimmte Seins-und „E-Konstellation“ gelten kann.

War in der antiken Geschichtsauffassung des ewigen Kreislaufs die Unendlichkeit der Zeit (Rw) angedeutet worden, so war es im Mittelalter als Rz-„Ergänzung“ die räumliche Unendlichkeit, wenn man vom sichtbaren, erfahrbaren endlichen Geschehen auf die unendlichen „himmlischen“ Ereignisse verwies. Aber auch hierbei blieb dieses „Verweisen“, der Zusammenhang von endlicher und unendlicher Vorstellung, eines der ungelösten philosophischen – wie übrigens auch wissenschaftlichen – Probleme.

Übrigens, die formalen Ordnungsprinzipien, wie die Steigerung der Anzahl oder nach Alter etc. ist eingebettet in die umfassende „allgemeine Entwicklung“. Das Werden etc. in allen sachlichen Phasen, in der Biologie oder in der Geschichte, zeigt sich als Teilabschnitte der „allgemeinen Entwicklung“, welche formal durch die Einheit „Rz/Rw zu N/G“ („Dialektik“) erklärbar ist; inhaltlich-sachlich wird diese Basis von der QM-Ordnung mit ihrer Ablösung der Sz-Kräfte und Rz-Kohäsion durch Sw-Kräfte und Rw-Trennungen bewirkt.

Wenn Augustinus „die Geschichte als Basis der Gotteserkenntnis“ versteht, auf dem „Weg vom sichtbaren Geschehen der körperlichen und zeitlichen Dinge, das unsichtbare Göttliche“ zu erkennen, dann ist das eine kurze Charakterisierung des allgemeinen Entwicklung-Schrittes vom endlich Seienden zum OG, dort zum Sein, E4. Heute ist das in anderen und konkreten Phasen genauer zu beschreiben, zum Beispiel als Entwicklungs-Übergang vom biologischen Gehirn zu den Sprachen im Geistig-Abstrakten. Von Interesse ist, dass die Idee solcher „Heilsgeschichte“ nur deshalb zu einer leitenden Vorstellung werden konnte, weil sie unter anderen jenen objektiven Sachverhalt hatte. Diskurse, wie die zur Erklärung der geschichtlichen Unzulänglichkeiten, Mängel und Fehler kamen deshalb zu keinem überzeugenden Abschluss, weil einerseits die Höhe der konkreten E-Entwicklung überschätzt wurde, und weil andererseits noch nicht die im OG mit E4 gleichberechtigte freie „I-Funktion“ erkennbar war.

Ab der Renaissance hat eine wissenschaftlich reflektierte Geschichtsforschung Theorien und Methoden ausgearbeitet, welche sich auch an den Fortschritten der anderen Wissenschaften orientieren konnten und die die Bedeutung des historischen Denkens und Handelns für die jeweiligen, auch die gegenwärtigen Gesellschaften Schritt für Schritt zu erkennen begannen.

Zu den gesellschaftlichen Aktionen in Übergangssituationen, bewusstwerdenden „geschichtlichen Umbrüchen“, gehörte zum Beispiel, dass nicht die Ik,g als „vorwärts“ planende Zielsetzungen passten, sondern die Orientierung an – vermeintlich – problemloser Rückkehrmöglichkeit. Man kann aber die „allgemeine Entwicklung“, hier als Geschichte und Geschichtswissenschaft, und die je gegenwärtige Krise nur verstehen und lösen, wenn man die wp E-Entwicklung und die damit verbundenen „I-Entfaltungen“ systematisch zu verstehen versucht. Wp ist der „Rückblick“ durch die „allgemeine Entwicklung“ und die hiermit verbundene Erkenntnis und Darstellung aller historische Vorstufen der Gegenwart systematisch einsehbar. Das wird ergänzt von der wp formalen Beschreibung der geschichtlichen Zukunft, zum einen durch die Entwicklung als objektive Zunahme der Freiheiten (Rw-Zunahme) und zugleich besonders durch die subjektiven Fähigkeiten der Ii-Willensbildung und der ebenso unendlich freien individuellen E-Phantasien (Ei).

Der geistesgeschichtliche Fortschritt aus dem Mittelalter in die europäischen bürgerlichen Geschichtsabschnitte kann zunächst formal als der Schritt zur Aufklärung, Emanzipation, Fortschritt und ähnlich geschildert werden. Für den die wp Betrachtung wichtigen Übergang zur Entwicklung von „Wahrheit“ und „Erkenntnis“ geht es dabei um die Weiterentwicklung von theoretischen und darin methodologischen Analysen von Geschichtlichkeit.

Das ist wp nur möglich, wenn zugleich die Systematik der „allgemeinen Entwicklung“ beachtet wird. So kann man nicht nur unscharf von der „dialektischen Überwindung der Antike“ reden, sondern deutlich von der objektiven E-Entwicklung als konkrete und von der Praxismethodik, der daraus möglichen abstrakten Denkmethoden und der I-Freiheiten.

Vico sieht den Methodenunterschied zwischen Naturwissenschaft und der der Geschichte und sagt, Geschichte bestehe aus „bewussten Handlungen“ und „Entschlüssen der Individuen“. Damit hat er auf beide Weise den Zusammenhang zur „I-Kategorie“ hergestellt. Mit einigen Folgerungen die damit verbunden sind, zum Beispiel kann man aus dem I-geleiteten Handeln die historischen Epochen in deren „nach oben führender“ Geschichtsentwicklung, welche Vico beschreibt, ableiten

Wie kann die WP den Widerspruch zwischen dem Objektivitätspostulat des Geschichtsverlaufs und den prinzipiellen Freiheiten der Ii und Ei der Menschen sowie denen der Kollektive (Ik,g/Ek,g) erklären? Geschichtlichkeit ist jener Teil der objektiven „allgemeinen Entwicklung“, in welchem die – im Laufe jener allgemeinen notwendig frei werdenden – I-Freiheiten die Oberhand gewinnen.

In der WP gelten die E- und G-Funktioenen gleichberechtigt mit den I-und N-Funktionen; die Ursache dafür wird von „Rz, Rw“ geliefert. Im Laufe der geistesgeschichtlichen Entwicklung wird das in der wissenschaftlichen Reflexion schrittweise deutlicher. Zunächst wuchsen in der wissenschaftlichen historiographischen Darstellung die Zweifel an den behaupteten Wahrheitsgehalten, der Feststellung von Ereignissen (E) und der Methodik dazu (G). Die dabei stets mitschwingenden Interessen und religiösen Überzeugungen vertraten tatsächlich schon die „I-Seite“. Aber zunächst ging es erst Mal darum, eine methodisch gesicherte Wahrheit und ihre Darstellung durch G-Varianten, und N-G-Logik zu erreichen

Die I-Seite hatte in der Geschichtlichkeit stets ihren Anteil, zum Beispiel in der „Rhetorik“; die Geschichtsschreibung rekurrierte oft auf rhetorisch fundierte Prinzipien. Dass dabei das Publikum zu Schlüssen geleitet wurde, welche als Zielsetzungen einzelnen Gruppen oder Personen gelten konnten, wurde im 18.Jahrhundert erkannt. An die Stelle der Rhetorik trat daher zunächst die Betonung der kollektiven „Empfindsamkeit“ des „Sturm und Drang“, also auch die I-Seite, jetzt als Ii,g in der individuellen und gemeinschaftlichen Emotionalität („I/E“), oft als Moralität versteckt.

Die Erklärung der historischen Ereignisse über eine nur formale Weise, wie zum Beispiel etwa „chronologisch“ oder „kausal“ oder als „wahr“ oder „wahrscheinlich“, war damit durch „I“ und „E“ angedeutet. Der Durchbruch zur wissenschaftlichen Darstellung von Geschichte gelang dann aber erst als die „idealistische, mechanistische und positivistische Betonung der G-N-Methodik und der der „E“ als „wahre“ Entitäten gelang.

Die Denker der Aufklärung sahen, dass die Geschichte der Menschheit eine Entwicklungsdynamik hat, und dass diese begrifflich beschrieben werden kann. Als die Zunahme von „Wissen“, „Vernunft“ und „Freiheit“ zum Beispiel. Damit waren Vorstellungen benannt, welche jedoch noch nur intuitiv begründet waren und kreisschlüssig bleiben mussten, so: „Vernunft gestaltet Geschichte und wird von Geschichte erzeugt“. Sogar darin zeigen sich aber Vorarbeiten zur wp Erklärung, zum Beispiel nimmt der „Kreisschluss“ und etwas sachlicher fundiert der „dialektische Prozess“ die allgemeinen Wechselbezüge der Phasen vorweg.

Die wp Analyse reduziert das „Wissen“ als eine von vielen E-Varianten, die „Vernunft“ als I/E-Relation und die „Freiheit“ wird von uns auf die Unendlichkeiten, zum Beispiel als „Rw“ verallgemeinert.

Wir verstehen den ziemlich umfassenden und daher auch ungenauen Begriff „Vernunft“ als „I-E-Wechselbezug“ („I/E“). Aus dieser Umfassenheit kann man verstehen, dass in der Aufklärung „Geschichte“ allein als die „Gesetzmäßigkeiten“ der Vernunft „verständlich“ gemacht werden konnte; die Methode des „Verstehens“ hat übrigens ebenfalls ihren Kern in „I/E“ als „I/N/G/E“.

In der bürgerlichen Aufklärung rückte das „historische Bewusstsein“ die „Vernunft“ in den Vordergrund. Im gesellschaftlichen Prozess sah man und betonte das Bewusstwerden, in Freiheit denken und kommunizieren zu können und dann neue politische Ideen daraus finden zu können, als die formalen „I-Fähigkeiten“, als individueller guter Wille (Ii) und gemeinschaftliche Zielplanung (Ik,g), sowie die E-Seite als gedankliche Entitäten, zum Beispiel als die Vermehrung des Wissens.

Diese „vernünftige“ „I/E“-Fülle begann erst langsam „praktisch“ zu werden, und in wirkender Weise die neuen E-Möglichkeiten mit den vorrangig liegenden I-Zielsetzungen zu verbinden.

Wenn sehr bald darüber philosophiert wurde, dass die Vernunft („I/E“) derart „praktisch“ „tätig wirksam“ werden kann, dass sie als „Freiheit“ die Beschränkungen der Gesellschaft überwinden kann, dann deutet das vor allem auf die Freiheit der I-Kategorie. Und, wenn die Vernunft „zu sich gekommen“ sei, dann werde sie sich mit „der Geschichte“ verbinden und beide in ihrer Wechselbeziehung bewirken die „Verwirklichung des Menschen“. Dann sind das Überlegungen, welche die „allgemeine Entwicklung“, hier deren Subaspekt der „Geschichte der Menschheit“, in ihrer Auftrennung der „I/E in die freien „I“ und „E“ des OG bewirkt sowie damit deren Unendlichkeiten als die ständige Weiterentwicklung der E-Seite und der I-Entfaltung ist; welches beides die eigentliche „Bestimmung“ des Menschen ist.

Um das genauer zu begreifen und einen Begriff von der Vergangenheit und von der Zukunft zu haben, vertraute der aufgeklärte Mensch sich dem Gedanken an, die Welt sei „vernünftig“ erstellt und geordnet. Noch standen das Subjekt, seine Begriffe und Hoffnungen im Vordergrund, noch weniger dagegen eine Basis für Geschichte innerhalb einer umfassenden „allgemeinen Entwicklung“, welche sowohl diese Wünsche, Hoffnungen (freie Ii) als „I-Funktionen“ philosophisch verallgemeinert, noch die Erzeugungen auf der E-Ebene in allen Einzelwissenschaften, von der Physik bis zur Ökonomie als „I/E“, verstehen lassen.

Die umgangssprachliche Beschreibung der „Vernunft“ kann als „I/E“ hinreichend erklärt werden. Dabei kann man beliebige „E“ und „I“ meinen und aus beider Rz-Wechselwirkung eine neue Einheit („Vernunft“) bilden oder beide Rw-getrennt bedenken. Intuitiv vereint (Rz,G) das subjektive Denken als viele Erfahrungen aus unterschiedlichen Wissensebenen (E) und moralischen, wertenden I-Interessen.

Der geschichtliche Fortschritt für die „Vernunft“ wurde durch die Steigerung der Vielheit der E und ihrer verbesserten Qualität vorbereitet. Um die Entwicklung der „I-Seite“ hat sich beispielsweise Kant verdient gemacht, wenn er verlangt, dass sich jeder Mensch autonom und alle Menschen zusammen „moralische Normen“ erarbeiten müssen, um die jeweils veralteten Werte, Vorurteile und Konventionen weiter zu entwickeln.

Wenn im ausgehenden 18.Jahrhundert die „Vernunft“ sich mit der Realität der Französischen Revolution nicht zu vertragen schien, verweist das darauf, dass es in dem „I/E-Modell“ von Vernunft auch um mögliche Unterschiede zwischen kollektiven Ik – oder auch Ii – zwischen den alten aristokratischen ethischen und den neuen bürgerlichen Positionen gab. Solche Differenz ist der ursprünglichen Rz – Rw-Gegensätzlichkeit verdankt, und sie ist dann „unüberbrückbar“, wenn diesen freien R-und I-Wirkungen keine weitere E-Entwicklung ausgleichend zur Seite steht.

Eine mangelnde Identifizierung der E- und der I-Seite sowie beider wp Entwicklung und beider Zusammenhang und Trennungsmöglichkeit zeigt sich noch heute zum Beispiel darin, dass der Fortschritt im Wissen und daher im technischen Können, also die E-und N-G-Entwicklungen, nicht bestritten wird, aber zugleich meist an „moralischen“, politischen („Ik,g,w“) Verbesserungen gezweifelt wurde. Es war unklar geblieben, dass die I-Seite, selbst unbegrenzt dynamisch, die Eröffnung neuer Freiheiten durch die E-Entwicklungen nutzend („I/E“) frei zugänglich und veränderbar waren, und es die gesellschaftlichen (Ig) Aufgabe ist, die jeweils passenden „I-Interessen“ etc. „handelnd“ zu erarbeiten.

Das sich bis heute zeigende Problem, dass das „Vernunftsubjekt Mensch“ und seine „gesellschaftliche Realität“ sich entzweien, untersuchen wir so, dass „Vernunft“ als „Ii/Ei“ angesehen wird und es daneben sowohl die Ik,Ig,w/ Ek,g,w gibt und die Entwicklungen von „I“ und von „E“. Diese Entwicklungen können einerseits die „objektive“ Entwicklungen der E sein, aber andererseits wird beider Entwicklung („I“, „E“) durch das Handlungsprojekt bewirkt: „I-N,G E´-E-N,G-I`-etc.“, das heißt, wenn nicht die Natur das übernimmt, kann der Mensch – in dieser QM-Variante – neue „E“ durch Denken und Arbeit ebenso erzeugen wie neue „I“. Die Erzeugung immer neuer E wurde beispielsweise als „der Fortschritt der Zivilisation“ begrüßt, aber zugleich merkte man, dass es an moralischer Entfaltung haperte.

Wenn in der Aufklärung – zum Beispiel bei Kant – der „Endzweck“ der Geschichte als nicht erkennbar verstanden wird, jedoch auf das „Handeln“ als Ausweg verwiesen wird, dann stimmt das mit den wp Überlegungen zusammen, dass von E isolierte und damit unendlich frei „I“ unbeschreibbar sind, dass aber aus dem Handlungszusammenhang („I/N/G/E“) , also durch „I/E“, ständig neue endliche Ziele von Menschen (Ii,Ig) erdacht und erarbeitet werden können.

Wenn es in der „Aufklärung“ und bis heute nur die großen formalen Kontroversen von Fortschritt und Beharren, Vernunft versus Irrationalität, Wissen gegen Moral gibt, dann verallgemeinern wir das mit dem Gegensatz – und zugleich der Einheit – von „E“ und „I“ . Die Einheit „I/E“ gilt geschichtlich konkret immer und sie ist ohne N/G nicht denkbar. Denn „Fortschritt“ ist zwar gemeint als der der Entwicklungen aller möglichen Entitäten, aber verursacht und gesellschaftlich empfunden wird er mit Hilfe der I-Kategorie. Das „Beharren“ meint die Konstanz von E, jedoch als „G“-Methodik, welche alles andere aktiv negiert (N). „Vernunft“ wird von uns ebenso wie !Irrationalität“ als I/E-Verhältnis angesehen, mit dem Unterschied – welcher von der QM-Basis her erlaubt ist – dass sich im Fall der Vernunft das „I“ an dem „E-Niveau“ orientiert, anpasst (Rz,G) und im Irrationalen beide unbegrenzt frei sein dürfen (Rw,N). Als „Wissen“ („E“) und „Moral“ („I“) sind beide gesellschaftlich schon gleichberechtigt und ihr Verhältnis wird bereits als „dialektisch“ bezeichnet und damit geistesgeschichtlich bald als „Neues erzeugend“ anerkannt.

Diese historische Epoche zeichnet sich dadurch aus, dass sie noch die Widerstände des Herkömmlichen sieht und daher auch Zweifel und zugleich die Hoffnung hat, dass sich „Vernunft“ und Freiheit geschichtlich schrittweise entwickeln und schließlich durchsetzen. Solchen formalen Erfassungen von geschichtlicher Entwicklung legt die WP zum einen die Verweisung auf wissenschaftliche und praktische Erfolge zugrunde und andererseits vertieft sie die objektive Zunahme der Rw-Varianten als „Freiheit“ allgemein und an Ii-,Ik,g Fortschritts-Interessen und an der Erreichung solcher gesetzten Ziele als Entwicklung.

Die Beschreibung der „Geschichte“ beispielsweise in der Form der „Erzählung“, schließt einige Umstände mit ein. In der historischen Entwicklung – als Selbstbezug. – verändern sich in schwer zu kontrollierender Weise die Sprache, der Sinn der Worte zwischen damals und heute. Hinzu kommt im Großen und Ganzen, dass die notwendigerweise unterstellten sachlichen Zusammenhänge und die Ursachen seinerzeit sehr viel unklarer waren. Wir reduzieren das auf die notwendig inzwischen abgelaufene E-Entwicklung in aller konkreten und theoretischen Hinsicht sowie auch auf die damit verbundenen Entfaltungen der Ii und Ik,g, w.

Die „allgemeine Entwicklung“ ist von Zweierlei bestimmt, von der formalen „Wechselwirkung“ aller Phasen, wobei die grundlegende Symmetrie der acht Grundgrößen es mit sich bringt, dass man auch „alte“ Phasen in ihrer erzeugenden Wirkung als eine Variante jener Wechselwirkung ansehen kann. Zum anderen und im inhaltlichen Detail ist es die Rw-Zunahme, die Steigerung, die Entfaltung, aller „Freiheiten“ – so und abstrakt, die der „I“ und der „E“ – welches die allgemeine Entwicklung verursacht.

Man kann nun „Rz“ nutzen, um rückblickend jegliche Verhältnisse, als Einzelheit und in zusammenhängenden Verhältnissen, als weniger freie und eher enge, verbundene zu schildern. Das geschieht zum Beispiel, wenn Geschichtsabschnitte formal und in den Beziehungen ihrer Gegenstände als „Einheit“ gesehen werden. Das Verständnis für Einzelheiten in – beispielsweise – der Antike wird dadurch erleichtert. Es gilt zwar, dass auch damals die Gesamtwirkungen durch die Rz-,G-geleiteten Wechselbeziehungen der Strukturen fundierend waren, aber die Sichtweise von heute wirkt erst dann erhellend, wenn die Entwicklung von damals bis heute mit berücksichtigt wird.

Geschichte steht als inhaltlich spezieller Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ mit ihren Wechselwirkungen mit allen anderen Phasen, auch in Verbindung mit Phasen der Kunst – früher, in Bezug zu früher und auch heute. Dann kann die Analyse des historischen Geschehens anstatt durch wissenschaftliche Beschreibung zum Beispiel auch auf literarische Weise geschehen; die Religion mit ihren eigentümlichen Basisideen (E-,N-Betonungen) kann ebenfalls ein derartiger Partner sein.

Zum Unterschied zwischen „allgemeiner Entwicklung“ und „Geschichte“ gehört, dass „Geschichte“ von menschlichen Individuen und Kollektiven mit deren begrenzter Erfahrung , Wissen (Ek,g) und deren Ii und Ik,g beschrieben wird. Dazu passt zum Beispiel, dass sie ihre Zielsetzungen („I“) im Verlauf der Geschichte insgesamt behaupten. Ein „Ende der Geschichte“ kann wp lediglich darin gesehen werden, dass es zu „E-Vollendungen“ kommen kann,´; welche meist von unterschiedlicher Art sind. Die WP geht von einer Gleichstellung der E-und der I-Seite aus und davon, dass die I-Funktionen unbegrenzt sind.

Das 18,Jahrhundert zeichnet sich wp dadurch aus, dass es die drei Varianten der QM-Ordnung ersichtlicher macht. Die prinzipielle „z-w-Trennung durch „Rw“ zeigt sich in der Betonung des „Begriffs-Idealismus“: Beispielsweise werden Materie und Geist nun kompromisslos von einander getrennt. Und es wird der Geist, das Bewusstsein als vorrangig angesehen. Bald zeigt sich jedoch innerhalb der geistigen Zusammenhänge, dass eine Verabsolutierung der strikten Trennungen nach dem fundamentalen „Materie-Geist-Muster“ nicht zu halten ist. Die QM-Ordnung erweist das als die endlichen „z/w- bis I/E zu N/G-Varianten“ als solche konkreter Art. Ferner berücksichtigt die QM-Ordnung, dass es in allen Konkretisierungen zum Meta-Wechselbezug kommt, den „Trennungen“ in Bezug zu den „Kohäsionen“.

Jedoch der „Idealismus“ kann in diesem Entwicklungsablauf als jene Stufe angesehen werden, auf welcher die Trennungen, die Verabsolutierungen der Getrennten und deren Unveränderlichkeit als „Objektivität“ konsequent und resolut vertreten wurden.

Die Auswirkungen der „QM“ zeigen sich heute im Denken überall und damit die Gleichberechtigung von „z-w“ und „z/w. Aber es gibt auch schon die etwas weitere Tendenz, dass Entwicklung und hier „Geschichte“ als dynamische und erzeugende Wechselwirkung jener beiden QM-Phasen („z-w zu z/w zu z-w zu etc.“) zu verstehen ist.

Die durch das „Basis-w“ mögliche unendliche Trennung („z-w“-Quantenphase) mündet in der „allgemeinen Entwicklung“ in der Vorstellung vom „Nichts“ und in der von allem anderen „getrennten“ Vorstellung von Entitäten. Diese Entitäten wären bei fehlenden Bezügen unveränderlich, ewig. Allerdings gäbe es auch keine Verbindung zum menschlichen Subjekt; eben darin besteht ihr „Unendlichkeits-Charakter“, welcher sie von allem Endlichen („z/w“) unterscheidet.

Dass aber der Mensch dennoch sowas denken kann, zum Beispiel im „idealistischen“ Denken als unendlich auf sich bezogenes „Sein“ oder als begriffliche Fassung der methodischen Identitätssetzung (G), wird deshalb möglich, weil grundlegend (QM) in jeder Entität Endlichkeiten und Unendlichkeiten auf jener QM-Meta-Ebene vereint sind; und unendlicher „Selbstbezug“ ist auch eine Art der Relationsbildung.

Solch „absolutes Wissen“ war dem Menschen immer schon eigen, in der europäischen Aufklärung wird das nun gesellschaftlich bewusst, zugleich aber auch problematisierbar. Diese getrennten „z-w“ und „I-E-N-G“ sind dann die Basis des subjektiven „Gefühls“ von „absoluten Wissen“,als „Prinzipien“, welche für die Religion, aber auch immer schon für das Alltagsdenken und nun für die „Mechanik“ und bald für die Mathematik, eine nächst höhere Stufe des Denkens bildete. Solche intuitiv vermittelte Möglichkeit von absoluter „Wahrheit“ war aber zugleich immer auch eng mit der von „Vernunft“ verbunden. Und wir sehen in diesem Begriff die „Sicherheit“ eines vorgegebenen Existierenden (E) – jedoch von der subjektiven, dynamischen und freien I-Funktion („Interesse“, „Zielsetzung“) relativiert.

Was hier aufeinander trifft sind die theoretische und die praktische Seite der WP.

Zur wp Theorie gehören die „E“ und „I“ des OG in ihrer Abstraktheit und aus ihrer „allgemeinen Entwicklung“. Zur praktischen Seite gehören die Ii,k,g und die entsprechenden Ei,k,g,w-Varianten in ihrer freien Entwicklung und in ihrer Relationierung („I/E“). Ersteres ist das Fundament der Geschichtswissenschaft, die freien „I“ gehören zu jenen Möglichkeiten wie „Geschichte“ von Menschen verstanden werden kann, auch zum Beispiel in literarischer Darstellung. Und vor allem darin, wie durch die freien Ii,k,g-Zielsetzungen und die kreativ-phantastischen Ei,k,g die historische Zukunft erzeugt und gestaltet werden soll.

Entwicklung, hier als „Geschichte“, zeigt deswegen ständig größer werdende Spielräume, Freiheiten, weil die „allgemeine Entwicklung“ durch die Zunahme der w-,Rw-Freiheiten bestimmt wird. Sobald die Naturprozesse (hier Rw, Sw) dabei von den I-Funktionen abgelöst werden, zeigt sich das in vielfacher Hinsicht. Zum Beispiel darin, dass man sich diese „Befreiungen“ „bewusst“ machen kann oder darin, dass die zukünftige „Geschichtlichkeit“ handelnd gestaltet werden kann oder auch, indem man zurückliegende Geschichtlichkeit durch beliebige „I“ verunklart, verklärt, literarisch oder anders.

Die „allgemeine Entwicklung“, darin „Geschichte“ und das „Handlungsprojekt“, haben die vier OG-Elemente gemeinsam. Deshalb kann Geschichte als individuelles und kollektives Handeln jeder Art beschrieben werden, wobei es um die erzeugenden engen Wechselbeziehungen der vier Elemente geht („I/G/N/E“). Und als freie Ii und Ei und freie Ig,k,w und Ek,g können die Menschen Geschichte planen und gestalten, und aus diesen freien erwünschten „I“ und phantasierten „E“ kann man „Geschichte“ auch literarisch ausschmücken.

Die WP zergliedert die Geschichte eines Kollektivs, indem dessen Ik,g hervor gehoben werden, so die oft undeutlichen ideologischen, politischen, ökonomischen Interessen. Zugleich gilt, dass jede daran interessierte Person oder Gruppierung ihre eigenen Werte, Interessen, Hoffnungen hat. In der gesellschaftlichen Praxis stehen dann die vielen möglichen „Ii/Ig“ , beziehungsweise „Ik/Ig,w“, zur Wahl.

Als die wissenschaftlichen Konfrontationen, welche die „Geschichte“ entweder nur kognitiv interpretiert (E,G,N), als gedankliches Konstrukt in der Abfolge von „Ursache und Wirkung“ oder als eine „historische Gesamtheit“ (Rz und G als Zusammenhang) oder als ein teleologischer Ablauf mit Zweck und Ziel (subjektive Ii, gesellschaftliche Ik,g,w); sie alle nutzen die vier OG-Elemente. Und über diese und deren „allgemeine Entwicklung“ hängen solche „teilweise wahren“ Theorien miteinander zusammen.

Bevor es in der Geistesgeschichte – als Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ – zu solcher Erklärung von Ursachen der Geschichte kam, wie sie durch abstrakte Begriffe, von Hegel, vom Idealismus, erfolgte, gingen Theoretiker – zum Beispiel auch Schiller – von einer historischen „Ordnung der Dinge“ aus. Und der Sinn und der „Zweck der Geschichte“, als „Projektion subjektiver“ Wünsche, wie zum Beispiel die „Idee der Freiheit“ oder die der „Harmonie“ und der „Vernunft“,

vertritt durch das menschliche Subjekt jene Grundmuster, welche auch die „allgemeine Entwicklung“ auszeichnen.

Auch Hegel deutet Geschichte als Freiheitsgeschichte. Aber seine Argumente verbleiben an empirischen Beispielen und deren Verständnis in Alltagserfahrungen hängen. Zum Beispiel als „Herrschaft über die Natur“. „freier Handel“, „Zunahme von Wohlstand“ und von „wissenschaftlicher Erkenntnis“: Die WP fundiert das prinzipiell durch die sukzessive Verdrängung der z-Seite durch die w-Seite in den einzelnen Phasen der „allgemeinen Entwicklung“. Diese fundamentale Zunahme der „Freiheiten“ und dabei der Negationsmöglichkeiten zeigt sich in der E-Zunahme („Wohlstand“, „Erkenntnis“) und in den Freiheiten der I- Varianten in diesen Prozessen.

In der wp Analyse wird dem w, Rw stets auch das z, Rz zugesellt. Das ist durch unsere Abstützung auf die Naturwissenschaften unumgänglich. Hegel sieht, dass bei der Zunahme der Freiheiten in vieler Hinsicht und oft für den Einzelmenschen sich auch mehr „Unfreiheiten“ zeigen; zum Beispiel von der E-Zunahme her.

Hegel bedauert, dass der Mensch zwar „nur in der Kultur Mensch sein“ kann, er aber damit in seinem Streben nach Freiheit – das ihn auszeichnet – diesen Verhältnissen ausgeliefert ist. Das abstrahieren wir wp: Der Gegensatz der statischen „E“ – zum Beispiel als notwendige „Mittel“ – zu den freien dynamischen „I“ ist nur die eine Seite der QM-Ordnung. Die andere ist „I/E“. Nur wenn diese Relationen gebildet werden, ist die Ebene des konkret Seienden erreicht und damit auch die Möglichkeit der weiteren Entwicklung. Ein Beispiel ist auch „Ei“ als unendlicher subjektiver Selbstbezug, dann aber die Aufhebung dieser Statik durch jene Ii, welche das Subjekt als freie Willens-und Zielsetzung hat.

Nur durch die Ii-Kreativität kann verhindert werden, dass es in der Entwicklung dadurch zum Stillstand kommt, dass die Ii zu den in der Tendenz immobilen Ik,g,w werden oder das Anwachsen der „E“ in Technik, Ökonomie, Kultur, Wissenschaft und Politik die freien „I“ hemmt.

Hier stellt sich die Frage, wie hängt die Geistesgeschichte mit der Geschichte der Welt insgesamt zusammen? Für Hegel war das absolute Geistige, und potenziell noch der dieses Geistige denkende Mensch, das Wirkliche. Die WP kann das klären. Für Hegel hat die Geschichte das Entwicklungs-Ziel: „das Selbstbewusstsein des Geistes, der zu sich kommt, durch Selbsterkenntnis des Menschen zu verwirklichen“. Das sind die Beschreibungen der zwei Vorgänge um die „Unendlichkeiten“, welche auch die WP begründen. Da geht es einerseits um die freien Eo (Sz, Sw, Rz, Rw) und um die freien „z“ und „w“ sowie um die vier OG-Elemente. Ihnen gemeinsam ist, dass sie sich dynamisch unendlich auf sich selbst beziehen „müssen“, um dadurch überhaupt das zu erzeugen, was das isolierte „Absolute“ oder die „Objektivität“ genannt wird. Diese besteht dann, alltagsbegrifflich verstanden, darin, dass sie sich bei diesen Selbstbezügen prinzipiell nicht verändern. Was Hegel völlig außer acht lässt sind die Relationsbezüge, die Neues erzeugenden Wechselwirkungen zwischen den einander „fremden“ Grundgrößen“. Erst als „z/w“, „I/E“ etc. kann man die Endlichkeiten der Welt erklären. Allerdings geht Hegel über seine selbstgesteckten Grenzen hinaus, wenn er das menschliche Subjekt nennt. Von diesem weiß er, dass es in der Lage ist, unbegrenzt Selbsterkenntnis zu haben und sich dessen bewusst und sicher zu sein.

Die WP geht nun von der „erweiterten QM-Ordnung“ aus, in der das „Reale“ und seine ständige „allgemeine Weiterentwicklung“ dadurch beschrieben werden kann, dass die aktualen Unendlichkeiten („z-w“), mit ihrer unendlichen „Anzahl“, „Reichweite“ etc. zu den endlichen „z/w“ werden und damit auch deren „potentielle Unendlichkeit“ konstituieren. Das heißt aber, jedes „Endliche“, hier die Subjektivität“ enthält beides, „z-w-Unendlichkeiten und „z/w-Endlichkeiten. Die Übergänge werden zum einen durch die sich abwechselnd verdrängenden physikalischen Standardkräfte (Gravitation/Starke Kernkraft und Elektrodynamik), die Sz- und Sw-Kräfte bewirkt. Die „allgemeine Entwicklung“ führt dann zu den OG-Elementen, welche als „das Geistige“ ihre Eigenschaften aus eben diesen geschilderten physikalischen Prozessen in maximal hoch entwickelter „Analogie“ haben.

Wie hängen dann die Geistesgeschichte (E4 und der OG und auch Eo) mit der Geschichte der endlichen Teile (E3) der Realität zusammen? Das lässt sich durch die „allgemeine Entwicklung“ und alle ihre untereinander wechselwirkenden Zwischenstufen – wie zum Beispiel die Biologie, die Sprachen – erklären. Damit kann man nun zeigen, dass auch das, was Hegel – und andere vor und nach ihm – als abstrakten, unendlichen „Geist“ beschrieben haben, in jedem Detail, jeder endlichen Entität steckt und auffindbar ist. Das führt die Erklärung, was Geist ist, dadurch weiter, dass man endliche Gegenstände beliebiger Art oder auch nach Belieben einzelne Phasen und Wissenschaften wp analysiert.

Man kann, wie Hegel es tut, das zunächst mit dem diese Wissenschaften und ihre Details wahrnehmenden Menschen verbinden, ob Wissenschaften, Kunst oder Religion, sie alle haben „Geist“, weil sie von Menschen gedacht, erarbeitet etc. werden. Dem Menschen selbst schreibt man in seiner „Selbsterkenntnis“ auch Geist zu.

Aber die menschliche „Geistseele“ kann bereits näher analysiert werden. Deren Emotionalität führt die WP auf „I/E“ zurück, den menschlichen Willen auf „Ii“ , sein Wissen auf „E“ und seine Ratio auf N, G.

Bis heute wird, wie bei Hegel, der Geist als „E“, unendlich auf alles und auch auf sich selbst bezogene, „Existenzvorstellung“ gesehen, jedoch dabei zusätzlich eher alltags- und erfahrungsvermittelt verstanden; allerdings auch schon als „höher“ entwickeltes „E“. Die WP fragt da, wie kann solche „Entwicklung“ klarer nachvollzogen werden? Dieses muss als eine Reihe kompatibler Züge mit der E-Abstrahierung zeigen, um das „E“ im OG erzeugen und entwickeln zu können. Hegel sagt, „deren Stadien“ – die jener Höherentwicklung“ – „vollziehen sich in den „sittlichen Mächten oder Volksgeistern, verkörpert in den historischen Menschen und Gemeinschaften“. Damit werden eine Reihe zusätzlicher Basisannahmen angedeutet, welche wir den I-Funktionen, und den G-,N-Methoden sowie den aus deren Wechselbeziehungen entstehenden Komplexen zuschreiben.

Unsere wp Interpretation der Hegelschen Ideen zur Weltgeschichte geht von der Geschichte in ihren Komponenten als Entwicklungs-Abfolge der E-Entwicklung und der I-Entfaltung aus. Hegel sieht da eine „Abfolge von Imperien, Reichen und Rechtsordnungen“. Die Imperien reduzieren wir auf die Ik der Oberschicht und die Ig der Gesamtgesellschaft, welche „imperial“ als „außenpolitische“ nd ähnliche Entscheidungen anzusehen sind. Im „Reich“ selbst geht es analog um Ig und Ik, welche in jeder geschichtswissenschaftlichen Analyse ebenfalls im Vordergrund zu stehen haben. Der wp Hintergrund dabei ist aber stets, dass solche relativ freien I-Varianten nur realisierbar sind, wenn das E-Niveau – ob Geld, Ernährung, Waffen, Wissen etcpp. – jenen I-Zielsetzungen angemessen sind.

Den historischen Fortschritt, den Hegel konkret als durch krisenhafte Widersprüche zwischen den jeweiligen Reflexionen der Menschen über sich und die Natur und abstrakter als dialektische Aufhebung und „neue Versöhnung“ beschreibt, sehen wir als Teil der „allgemeinen Entwicklung, welche ihre „höheren Stufen“ dadurch gewinnt, dass zu jenen „Reflexionen“ vor allem die dynamisch voran gehenden Zielsetzungen (Ii,Ig) gehören,welche das bisherige E-Niveau einerseits kritisch überwinden will, aber andererseits genau diese „veralteten“ E` als „Mittel“ benötigt, um mit allen Handlungsformen „neue E“ zu erzeugen.

Bei der empirischen Beobachtung der geschichtlichen Prozesse kann nicht nur Hegel feststellen, dass es schichtspezifische Einstellungen (Ek), Zielsetzungen (Ik) und Handlungen sind, welche diese Prozesse beeinflussen und fördern. Wenn diese alltagssprachlich einerseits als die „Instinkte“, „Triebe“ und „Konflikte“ im Volke beschrieben werden, um die Antriebe für historische Entwicklungen zu beschreiben, und dem andererseits die „großen Leidenschaften“ (Ii) und „Vorstellungen“ (Ei) weniger „welthistorischer Individuen“ zur Seite gegeben und übergeordnet werden, so gehen wir wp vom Antrieb der historisch wirkenden gesellschaftlichen Fortentwicklung – E-Verbesserungen – durch die individuellen Ii und die den Sozialschichten gemäßen Ik aus, welche in Wechselbeziehungen strategische Ig erzeugen. Die Ik und Ig werden für gewöhnlich in der Geschichtsschreibung besonders beachtet. Konkreter beschrieben, zeigt sich die Menge der Ii eher in individuellen Leidenschaften, Alltagsnöten und Forderungen daraus sowie in begrenzt geformten Kleindiskussionen. Die Ferne zwischen Ii und Ig wird selten überbrückt, hilfsweise durch E-Vermittlungen. Dem „Volke“ schienen die wenigen „großen Staatsmänner“, deren Ii mit den strategischen Erfordernissen (E-Entwicklung) meistens als eine Art „Wunder“, was insofern nicht verwunderlich ist, als es da eben um die „Einheit“ der tendenziell unbegrenzt komplexen Wechselbezüge zwischen vielen Ii und Ei, Eg geht.

Die wp Analyse des Idealismus allgemein und des Hegelschen besonders geht von dem Sein (E4 im OG) aus. Das Problem, dass sich „Existenz“ nur durch sich selbst erklären lässt – und damit in Unendlichkeit führt – lässt sich zwar in endlichen Begriffen fassen – absoluter Geist, göttliche Ordnung etc. – und sprachlicher Umschreibung: „Alle Entitäten der endlichen und unendlichen Wirklichkeit hängen vom Existenzverstehen ab“ oder hier in der Basis von Geschichtlichkeit, „es gibt“ einen „Anfang“ und das „Ganze“. Diese und ähnliche Vermutungen gilt es nun aber wp zu systematisieren

In allen Phasen – hier in denen der Subjektivität und der Gesellschaft – steckt formal das Verhältnis, als die Relation „Unendlichkeiten/Endlichkeiten“ Und zwar als eigentliche Konkretisierung der „E-“ und der „I-Seiten“. Für die I-Entscheidungen sieht Hegel einerseits die Zielsetzungen und Interessen, welche sehr viele Menschen unbewusst haben, gegenüber den endlich konkret werdenden Zielen einzelner agierender Subjekte, wie zum Beispiel die von Napoleon. Die Abstraktion und den Bezug beider dieser Vorstellungen bezeichnet Hegel als einen „verborgenen Plan“ und als „List der Vernunft“.

Die „Vernunft“ betrachten wir als die innige, emotionale Wechselbeziehungen von allgemeinen und konkreten I-Zielen, Interessen etc., mit den je vorhandenen „E“ als Wissen, Mitteln etc. Dabei sind die „E“ prinzipiell begrenzt, sie haben als statische u.ä Größen einen „Anfang“ und ein „Ende“, während die „I“ in jeder ihrer freien Varianten dynamisch sich entfaltend, ohne Ende sind; ihr „Anfang“ sind die unendlich freien R-Aspekte.

Hier meint Hegel noch, dass die „Weltgeschichte nicht der Boden des Glücks ist“. Was ist „Glück“? Eine mögliche Antwort ist das Erreichen (E) der gesetzten Ziele (individuelle Ii) im Handlungsverlauf („Ii-N,G,E`-Ei“); wobei es durchaus auch um die Ig,w in Relation zu den Eg,w gehen kann; die „weltgeschichtlich“ sich entwickelnden „Iw/Ew“ unterscheiden sich da also von den „Ii/Ei“.

Wie hängen die einfachen Individuen – mit ihren Ii und Ei – mit diesen „Höheren Zielen“ zusammen? Hegel und viele andere sind der Ansicht, dass die „menschlichen Leidenschaften“ der Subjektivität zwar bestehen, aber dann doch nur „verbraucht“ werden und daher „nicht zählen“ . Die WP sieht das etwas genauer, wenn sie darauf besteht, dass es nur die freie Ei-Kreativität und nur den freien Ii – Willen gibt, beide als „objektive“ absolute Unendlichkeiten. Während alle Alternativen endliche „z/w-Relationierungen“ sind, die daher an alle anderen Phasen gebunden sind und die damit nicht die formale Voraussetzung für die Erzeugung von solchem „Neuen“ haben, um als „große historische Fortschritte“ bestaunt zu werden.

Diese Entwicklungsübergänge von der Ii/Ei-Kreativität der sehr vielen Individuen, in deren Wechselwirkungen, entstehen endliche, relativ fest stehende Ek,g,w und Ik,g,w. Diesen systematischen wp Verlauf hatte Hegel als „List der Vernunft“ genannt und ihn geschildert als die unbewusste Handlung aller Menschen, welche den „Weltgeist zum Bewusstsein seiner selbst kommen lässt“ (Iw,Ew im OG).

Wenn Hegel die Geschichte durch einige wenige formale Entwicklungsabläufe charakterisiert, so können wir das wp interpretieren. Jedoch müssten wir uns dabei auf „ Geschichte als Prozess in Übereinstimmung und nach dem Willen des Geistes“ beschränken wie es Hegel tut.

Zum Beispiel zeigt sich ihm in der Geschichte die Vernunft („I/E“) als Prozess fortwährender Rationalisierung (E-N-G-I). Dabei erweist sich in der Geschichte, wie die „Vernunft sich nach und nach die Welt der Dinge unterwirft und am Ende eins mit ihr wird“. Die Unterscheidung von Materie und Geist, R-Aspekt und „I“, Rz von G , Rw von N und Rz/Rw von E fehlt bei Hegel, weil bei ihm alles letztlich nur Geist ist,

Dabei „gelangt der Geist zum Wissen dessen, was er wahrhaftig ist“. Das ist der unendliche Selbstbezug, welcher wp möglich ist. Durch die Nutzung der selbst unendlichen Rz und G-Relationen. Daneben gibt es – auch von Hegel beschrieben – für den Geist die andere Möglichkeit, „dieses Wissen gegenständlich in einer vorhandenen Welt zu verwirklichen“; hier bezieht sich Rz, G nicht auf sich, sondern auf andere Phasen. Und Rw, N trennt das dabei handelnde Subjekt auch von den Gegenständen der Welt.

Wenn Hegel das „Werden als Übereinstimmung von Vernunft und Wirklichkeit“ sieht, dann kann man das wp darstellen; abstrakt beruht „Wirklichkeit“ auf allen E-Existenz-Arten, verbunden mit der sie denkenden Subjektivität und deren Ii. Die Vernunft ist als eine spezifische „I/E-Relation“ darstellbar; die freien Möglichkeiten der Ii,k werden durch die feststehenden E-Strukturen begrenzt oder beide werden gleichlaufend erweitert.

Hegel parallelisiert den subjektiven Geist und die Geschichte. Der „Geist“, der sich selbst verwirklicht und dadurch die „Freiheit als Endzweck erreicht“ wird wp als die individuelle Entwicklung, die der subjektiven Phase, welches das Denken und Wollen zu den unendlich freien OG-Elementen führt. Beide „Formen“ des Geistes können hier in Hinsicht ihrer „unendlichen Freiheit“ also nicht getrennt werden.

Die „Weltgeschichte“ ist ein anderer Ausschnitt aus der wp „allgemeinen Entwicklung“ als es jene Entwicklung der Person ist. Durch die Hegelsche Beschreibung : „Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit“, welcher beim Geist „zugleich allen Anschein der Fremdbestimmung und Unfreiheit überwunden“ hat, wird von uns mit diesem Bezug auf „Welt“, „Subjekt“ und „Geist“ verallgemeinert als die wp „allgemeine Entwicklung“ gesehen, welche durch w, Rw bewirkt und verstanden wird. Und welche den OG erzeugt, der seine Unendlichkeiten durch die Rw-Trennungen erhält und seine Inhalte von Rw und Rz als N und G, und die R-Aspekte werden „I“ sowie die „Rz/Rw-Relation“ wird „E“. Wenn Hegel die Ansicht strengster empirischer Wissenschaftlichkeit in der Geschichte vertritt, dann kann er sich auf E, G, N stützen. Und wenn er das Postulat vertritt, dass es in der Weltgeschichte vernünftig zugeht, können wir das deshalb unterstützen, weil wir „Vernunft“ als eine komplizierte „I/E-Relation“ ansehen.

Hegel unterscheidet noch nicht – wie wir in der „erweiterten Ontologie“ – die endlichen Entitäten (E3) von dem unendlich freien Sein, dem E4 im OG. Alle Endlichkeiten sind als solche auch vom Menschen durch Handlung, Arbeit, Forschung, Denken im Laufe der geschichtlichen Entwicklung zu erschaffen gewesen. Sie sind und bleiben wegen dieser Anstrengungen „die Gehäuse der Unfreiheit“. Mit dem Denkhandeln kann das Sein, E4, als Freiheit erkannt, als unendlich leere allerdings, gedacht werden. Dann gilt durchaus, dass „Freiheit die Einsicht in die Notwendigkeit ist“. Das „Erkennen“, Denkhandeln ist jener Übergang vom Endlichen zum Unendlichen, der von der QM-Ordnung materiell von „z/w“ zu „z-w“ führt; das Gehirn schaltet hier nur die S-Aspekte aus.

Zur Beschreibung der Geschichte durch Hegel gehört auch seine Behauptung, dass „am Ende jener Entwicklungsprozesse die Menschen erkennen, dass sie mit dem Allgemeinen verbunden sind, dass der Geist durch sie hindurch spricht“, und dass die Menschen dadurch „ganz bei sich und frei sind“. Die „allgemeine Entwicklung“ führt zum Menschen, zu seinen Gehirnfunktionen, und diese erzeugen die freien und unendlich selbstbezogenen OG-Elemente. Nicht nur als Basis menschlichen Denkens, sondern beispielsweise auch in der Bildung eines „rationalen Staates“, also in dem wp Zusammenspiel von OG-Elementen und dem „I“ daraus als „Ig“, „Iw“.

„Geschichte“ liegt so zwischen der QM-Ordnung und dem freiem Denken (OG), welche beide durch die „allgemeine Entwicklung“ verbunden sind.

Wenn in dieser Entwicklung der „Geist“ – bei uns im OG – zu sich gekommen ist, wie kann dann „Geschichte“ weiter gehen? Die „Vollendung“ als „E“, und als „N/G“ sind keine endlichen Größen. Endlichkeit beruht einerseits auf den Einfluss der Natur, als Naturgrößen „S-und R-Aspekte“ sowie aus dem OG auf der I-Kategorie. Beides Mal geht es hier um Unendlichkeiten, welche die möglichen E-Vollendungen relativieren können.

Die Hegelsche Darstellung des Geschichtsverlaufs stützt sich einerseits auf einzelne Stadien, die sich „vom Jetzt aus beurteilen lassen“; wir sehen das abstrahiert als jene Wechselwirkung aller Entwicklungsphasen, wozu auch die Erfassung aller Details durch die OG-Elemente gehört. Andererseits ist bei Hegel das Kriterium des Fortschreitens „der Weg des Geistes zu sich“. Um zum „OG“ zu gelangen, muss der Abstraktions-und Ausweitungs-Weg in der „allgemeinen Entwicklung“ beachtet werden.Und der beruht auf der Ablösug der Sz-Kräfte durch die Sw-Kräfte sowie dabei auf den Trennungen, Negationen der Rw,N gegenüber den Rz,G; genauer geht es dabei um „Rz/Rw zu N/G“.

Zur wp Beurteilung von Hegels Geschichtsauffassung gehört, dass sie die OG-Elemente betont, dabei jedoch die „I-Kategorie“ nicht expliziert und sie nicht mit E, G, N als gleichwertig ansieht. Zu unserer Kritik gehört weiterhin, dass unklar blieb, wie „Logik“ – also die Abstraktionen um den OG – mit der Natur, den Naturgesetzen, der Subjektivität und den sie verbindenden und erzeugenden „Entwicklungen“ verbunden sind.

Wenn Hegel sieht, dass „die Idee“ sich durch ihre eigenste Bestimmung als Natur und deren Gesetze entfaltet“, dann geht es der WP um die S-und R-Aspekte, welche begrifflich nur genau durch jene OG-Elemente, die „Idee“ erfassbar sind, weil die Idee mit den S-und R-Aspekten durch die „allgemeinen Entwicklung“ verbunden sind. Die „Idee“ zeigt sich im Menschen, in der „persönlich konzentrierten Vernunft“ (I/E). Und aus solchen Relationen der OG-Elemente ergeben sich als „Entwicklungen“ „die großen Gedanken der Kunst, des Rechtes, des Staates, der Religion“. Wenn das durch die Wechselbeziehungen der neben der Subjektivität noch entwickelten vielen anderen Phasen, Wissenschaften ergänzt wird, stimmt die WP mit Hegel überein.

Eine Kritik an Hegels Geschichtstheorie konfrontiert seine Interpretation jenes „Geistes“, welchen zu erreichen das Ziel jeder Entwicklung sei, als eine „erhabenere Auffassung menschlicher Geistigkeit und Entwicklung“. Dem wird das „Absolute als Gottheit“, die hinter der Geschichte steht, entgegen gehalten. Dieser absoluten Erkenntnis, die unmittelbar nur die des Gottes ist und welche die Empirie geistiger Tätigkeit, Gesetze Bedingungen und Folgen und „Zweck und Ziel“ als „Plan der Geschichte verborgen bleibt. Wp geht es hier um den Unterschied zwischen den „potentiell“ unendlichen Seienden (ontologisches E3) und dem Entwicklungsübergang vom Seienden zu den „aktual“ unendlichen OG-Elementen, vor allem eben auch zum traditionellen Sein (ontolgisches E4). Die konkurrierende Kritik in der europäischen Wissenschaftsentwicklung hält dann wp konsequent vor, dass er weder die materiellen dynamischen Antriebe und Ziele in einem umfassenden Natur-und humangeschichtlichen Konzept, noch die „I-Seite“ als individuelle Interessen, Hoffnungen, Zukunft-Vorwegnahme, noch die gesellschaftlichen (Ik,g) Strategien in einer – hier vom OG und von Rz, Rw systematisierten Sinne – beachtet hat, auch das konnte Hegel nicht schaffen, weil die Entwicklungsübergänge zur ersten Natur und zum unendlichen OG noch fehlten.

Auch mit Hegel war die Annahme eines Entwicklungsgesetzes in der Geschichte vorgeschlagen worden. Aber auch er stützte sich ontologisch nur auf die E-Seite, auf das „Sein“ und noch kaum auf die gleichberechtigte „I-Seite“. Formal muss jede Betonung der E-Seite zur Vermutung und Recherche nach der E-Vollendung, also hier nach dem Ende der Geschichte suchen lassen. Die „I- Funktion vertritt in der WP die unendliche Dynamik zu „Erweiterungen“ aller Art. Eine eher „inhaltliche“ Folgerung davon war bei Hegel, dass er die zu beobachtende Zunahme der Vergesellschaftung als Merkmal der geschichtlichen Entwicklung – was als Übergang von den Ii,k zu dem Ig, den strategischen Interessen, Zielsetzungen der Gesellschaft, des „Staates“, zu verstehen ist – nur als empirisch festzustellende Entität, Tatsache ( „E“) sah, nicht aber als „I/E-Gebilde“, in welchem die „I“ jeder Art deshalb immer wichtiger werden, weil das die quantitative Zunahme und die qualitativen Verbesserungen aller E-Entitäten erlaubt.

Diese Entwicklung in der „Geschichte“ kann man als eine selbstbeschleunigte E-Entwicklung verstehen, welche damit nicht nur auf vielen Gebieten ihre „Vollendung“ als Ziel erreicht, sondern auch dabei den Übergang von den Ii,Ik, Ig zu den Iw vorbereitet. Zu den eher konkreten weltweiten Zielsetzungen (Iw) gehören dann beispielsweise die Verschmelzung der kapitalistischen und der sozialistischen Auffassung, bei der sich erstere dezidierter um die Mittel (E`) bemüht und die anderen mit Entschiedenheit um die gesellschaftlichen Funktionen (Ig,w). Die globalen Iw werden von den sich dabei ergebenden negativen und positiven Herausforderungen und Ansprüchen bilden lassen.

Der Entwicklungsübergang von der mit Hegel erreichten „Vollendung“ der OG-Elemente „E“, „G“ und „N“ wird durch die Hinzunahme der „I“-Kategorie noch Mal erweitert. Wir sehen darin einen „objektiv“ notwendigen Entwicklungsfortschritt. Aber in der historischen Konkretisierung wird das zunächst in dreierlei Weise anschaulich. In der Zunahme naturwissenschaftlicher und technologische Kenntnisse und Erzeugnisse, Wp ist das die Erweiterung der „E-Seite“. Zum anderen geht es in den Wissenschaften (Physik, Soziologie) darum, die mechanistischen Grundanschauungen zu begründen und aufzuheben; so zum Beispiel die „Materie“ genauer zu fassen. Schließlich kann man die sozialen Erscheinungen und deren Wissenschaften besser analysieren, wenn man Vorstellungen von Werten, Interessen u.ä. neu systematisiert.

Der moderner werdende „Materialismus“ konfrontiert sich anfänglich den bei Hegel eigentlich zur Vollendung gekommenen „Ideenlehren“, welch alle „E“ und G-N im Zentrum menschlichen Denkens sahen. Genauer, es werden jetzt die naturwissenschaftlich zu belegenden Seite der Materialität hinzu gezogen und ebenso die Fundamente der Gesellschaftlichkeit, so Historie, Ökonomie Sozialpsychologie, Politik, Recht etc. Wir machen da nun einen Sprung zur WP und erfassen die Physik etc. durch die zwei gerichteten Kraftarten und alle gesellschaftlichen Phasen durch die „I-Funktionen“ in ihrer Differenzierung (Ii,k,g,w), welche die einzelnen Wissenschaften je speziell fundieren. Was die I/E-Relationen sowie umfassend, die „allgemeine Entwicklung“, welche Natur und „Geist“ verbinden kann, erweist und dabei quasi materiell-hegelsch den Unterschied von S,R und OG aufhebt.

Der postulierte historische Teil der „allgemeinen Entwicklung“ von der „Urgesellschaft“ über die Sklavenhalter-, Feudal- zur bürgerlichen und klassenlosen Gesellschaft wird wp als die Rz-G-Wirkung formalisiert, durch welche die „Gleichheit“ zwischen den Kollektiven im Vordergrund steht und „Konkurrenz“ und ähnliches erst dadurch entstehen, dass die grundlegende Rz-Funktion im Laufe der „allgemeinen Entwicklung“ durch die trennende Rw-und-N-Funktion schrittweise abgelöst wird. Das geschieht in QM-Ablauf . Die Rw konkretisieren sich als Zunahme von „Freiheiten“, so beispielsweise als freie „I-Funktionen“ oder als Freiheiten der Phasen untereinander, des Menschen von der Natur etc.

Natürlich gilt auch hier die QM-Phase „z/w“ und „Rz/Rw“, also die Gleichberechtigung von Gleichheit und Freiheit. Auch hier gilt, dass die geschichtliche Entwicklung jene drei „Forderungen“ („1789“) nach Freiheit (Rw,N), Gleichheit (Rz,G) und Solidarität (Rz/Rw, N/G) nur dann konkretisiert, wenn in den „I/E“ die einzelnen notwendigen „E“ sich ebenso schrittweise „vollenden“ lassen.

Aus der objektiv ablaufenden Zunahme der Rw-bedingten Freiheiten und

den E-Entwicklungen und E-Vollendungstendenzen sowie der unbegrenzten I-Entfaltungen, welches formal und inhaltlich von den S-und R-Aspekten verursacht ist, können die Eigenschaften einer globalen Vergesellschaftung leicht hergeleitet werden; ebenso und nach dem QM-Einfluss (Rw,N) auch das Scheitern dieser Entwicklungen.

Mit der objektiven E-Entwicklung – den wissenschaftlichen Kenntnissen, der gesellschaftlichen „Mittel“ etc. – kamen die selbst in ihrer „Freiheit“ und ihrer potentiellen „Anzahl“ unendlichen „I“, als Ii,k,g, in die Lage, sich mit den E zur konkreten Grundrelation „I/E“ zu verbinden. Dieser geschichtliche Vorgang wird wp durch die „allgemeine Entwicklung“ fundiert. Diese Entwicklungen waren in der europäischen Philosophie – und dort am deutlichsten – als geistesgeschichtliche Entwicklung in solchen Denksystemen wie das Hegels zu einer spezifischen Vollendung gekommen. Wir schildern das als die Schaffung der vier OG-Elemente, als Rw-N-Getrennte aktual unendliche und zugleich in ihrer Rz-Relation als die Basis potentiell unendlich vieler und qualitativ signifikanter Begriffe und Sprachen, speziell für die Philosophie: Die Erkenntnistheorie, die Ontologie, Methodologie etc.

Die damit beliebig konkretisierbare „I/E“-Relation eröffnete sich historisch – vor allem durch die „I-Freiheiten“ – als der Weg zur „Praktischen Philosophie“, das deshalb in erweitertem Maße, weil durch die E-Entwicklung und deren Beschleunigung alle einzelnen Wissenschaften sowie die Techniken in diese Akzeleration einbezogen werden.

Die Beschreibung dieser Wirkungen auf die Gesellschaft und auf die Geschichtsprozesse erfolgte zum Beispiel durch Marx und Engels.

Die Kontroversen, ob „der Weltgeist“, der „Zufall“, die „Taten kreativer Menschen“ oder sonst was die Geschichte voran bringen, wird in der wp Systematik bewältigt. Dazu steht das Handlungsprojekt, welches die vier OG-Elemente trennt und vereint und dabei konkretisiert im Mittelpunkt der Überlegungen. Zu den konkreten Varianten der „Handlung“, also der E, I und der G-N-Methoden, gehört das „Arbeitshandeln“ und auch das „Denkhandeln“. Alle Handlungen werden durch die menschlichen Subjekte realisiert. Dabei ist die Qualität des Arbeitens und des Denkens zweitrangig. Alle Handlungsarten hängen über deren gemeinsame Grundstruktur zusammen. Allerdings spielt diese, als die Entwicklung der vier OG-Elemente eine zentrale Rolle. So ist zum Beispiel der „Weltgeist“ bei Hegel ein spezielles Ergebnis geistesgeschichtlicher Erarbeitung durch darauf spezialisierte Personen. Und im Arbeitshandeln stehen die „E“ technologischer und ökonomischer Art im Vordergrund, vor allem historisch in ihrer bekannten Entwicklung.

Die „I-Seite“, zum Beispiel unterschieden in „I“ als die der „Produzenten“ und der „Konsumenten“, oder die Ik als soziale Klassen, Gruppen und die Ig mit ihren strategischen Zielen und Entscheidungen, sind in der historischen Entwicklung ebenso wichtig wie jene doch ziemlich „objektiv-sachliche E- Seite und deren E-Entwicklung“. Der wp Grund dafür sind die prinzipiellen – von den R-Aspekten verursachten – unbegrenzten „I-Freiheiten“. Deren Dynamik etc. musste gesellschaftlich mit den – historisch bis heute unentwickelten, knappen – „E“ jeweils abgestimmt und verbunden werden, weil nur „I/E-Relationen“ alle jene Eigenschaften haben, welche wp in der gesellschaftlichen Praxis und in den Wissenschaften von Relevanz sind.

Marx und Engels etc. leisten für solche Einsichten auch dadurch wichtige Vorarbeit, dass sie zum einen das Verhältnis von „Materie“, „Geist“ und die beide verbindende „allgemeine Entwicklung“ als Geschichte in den Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Philosophie rücken, welche die Summe der Philosophie – die des deutschen Idealismus – mit den jeweils neuesten Erkenntnissen möglichst vieler Wissenschaften kombiniert. Zum anderen wird von diesen europäischen Präkursoren jene Entwicklung und die Wechselbeziehungen zwischen den materiellen und geistigen Seiten der Realität unlösbar mit den konkreten Handlungen der vergesellschafteten menschlichen Subjektivität und mit den von diesen bestimmten und erarbeiteten geschichtlichen Entwicklungen verbunden.

Allgemein gilt im wp Handlungsprojekt, dass entweder aus einem zunächst vorhandenen „I“ das neu erzeugte „E“ entsteht, oder dass aus einem verfügbaren „E“ neue „I“ kreiert werden können; beides mal bewirkt durch die verbindenden methodischen G, N. Das geschieht in allen Phasen; sogar in der Mathematik.

Die Historische Entwicklung wird von beiden Abläufen geprägt. Aber bisher waren vor allem die neuen technischen und ökonomischen „E-Varianten“ der Ausgangspunkt, welcher die Erweiterung der individuellen und der kollektiven Zielsetzungen (Ii,Ik,g) möglich machte. Die im Gesamtprozess der Entwicklung dadurch immer freier werdenden „I“ führen zum Beispiel als individuelle Nachfrage des Konsumenten (Ii) und als gesellschaftliche und politische Zielsetzungen (Ik,g,w), zur Herstellung noch nicht dagewesener „E“.

In allen Phasen, das heißt in den Wissenschaften und in ihrer praktischen Anwendung, und speziell hier in den Techniken und deren ökonomischer Verwertung, zeigt sich die „allgemeine Entwicklung“ als „geschichtliche“ Entwicklung“ in dem „Kreislauf“, in welchem die Produktion Güter etc. für den Konsum und für die Investition erzeugt, und dass damit die weitere Produktion erweitert wird. Wp ist das eine der vielen Konkretisierungen aus der „QM-Erweiterung“.

Die WP beschreibt das genauer als „Fähigkeit“ der Phase der Subjektivität, als deren wissenschaftlich zu analysierende Eigenschaften – zum Beispiel der Antrieb (Ii), die Realität immer genauer zu verstehen, als Basis der beruflichen Spezialisierung beispielsweise – und von daher als Ursachen für die „Leistungsgesellschaft“; zu deren „imaginäre“ Ziele solche „Vollendungen“ gehören wie zum Beispiel und vor allem auch die wp Reduzierung allen Wissens auf die acht Grundgrößen.

Zugleich mit der Ausweitung des Wissens als Rw-Funktion gibt es die in die Tiefe gehende Analyse (Rz), welche den tatsächlichen Strukturen der natürlichen und auch der geistigen Bereiche der Realität folgt. Da werden die Phasen,Wissenschaften und deren konkrete Seiten, als Subphasen und deren Details analysiert. Auch darin besteht der „Geschichtsverlauf“.

Im Bereich des Technologisch-Ökonomischen treffen diese ständig vertieften Analysen der Natur und die der Gesellschaft in Wechselwirkung aufeinander. Das zeigt sich zum Beispiel in der fortschreitenden Ausdifferenzierung der Arbeit als spezialisierte Berufe.

Die „Arbeitsteilung“ im wissenschaftlich Geistigen führt zu den Axiomen der einzelnen Wissenschaften und von dorther zu den acht Grundgrößen (S-, R-Aspekte und OG). Sowohl für alle Abstufungen in diesem Entwicklungsablauf wie auch für diese Grundgrößen gibt es historische und gesellschaftliche „Spezialisierungen“, welche von einander meist getrennt arbeiten. In der Philosophie sind das beispielsweise für die E-Kategorie die „Ontologie“, für die I-Kategorie die „Ethik“, für die G, N die Methodologie. Diese Ausdifferenzierung wie auch die Spezialisierungen in allen konkreten arbeitsteiligen gesellschaftlichen Vorstufen vom OG, werden durch die Rw-Wirkung bestimmt; und sie werden – wie alle sonstigen „Teilungen“ – zugleich durch Rz,G umfassender bis global vereint.

Sowohl die formalen Gegensätze durch gegenseitige Trennung, Abstoßung „Verneinung“, Rw und N-bedingt, beziehungsweise durch die unendlichen Abstufungen im Entwicklungsübergangsfeld ( zum Beispiel „Rw zu N“), sind in allen Phasen zu finden und in jeder Phase in hoher Vielfalt. Dort in den Phasen, also geprägt von den Praxen und von den Begriffen zugleich, werden jene formalen, oft nur „abstrakten“ zu inhaltlichen, das heißt zu solchen, die von unterschiedlichem Wissen, Mitteln, Erfahrungen etc., also von „E“ und den N,G-Methoden und den Interessen, Werten, also „Ii,k,g,w“ geprägt sind. Historisch relevante Beispiele sind der soziale Gegensatz aufgrund geographischer Unterschiede – Gebirge, Wald, Steppe, Küste. Oder der Gegensatz Stadt und Land, dann der zwischen Arm und Reich, zwischen Frauen und Männern, zwischen Bildungsniveaus, Kulturen und der Klassengegensatz, welcher nicht mehr so sehr auf natürlich vorgegebenen Strukturen ( E ) beruht, sondern die unterschiedlichen Interessen („I“) zum Ansatzpunkt hat.

Das sind in der Individualisierung der Leistungsgesellschaft die Ii, welche die Ausprägungen der „Konkurrenz“ auf Personen bezieht. Und das sind die Ik und Ig, welche – zum Beispiel als ökonomische und politische Wertungen und strategische Zukunftsplanung – die Ik und Ig untereinander konfrontiert. Schließlich kommt es dabei immer öfter neben dem Rz-,G-Zusammenspiel auch zur Rw-“Entfremdung“, zum Beispiel zwischen den Gesetzen der E – den vorgegebenen Existenzen der Natur – konfrontiert mit den hoch entwickelten „I“ der globalen Vergesellschaftung.

Wenn von der geschichtlicher Entwicklung als „dialektischen Prozess“, „bewegt durch Widersprüche“, gesprochen wird, dann ist das in wp umfassender Verallgemeinerung der Rw-Widerspruch, die Trennung und die gegenseitige Negation etc. der Basis-Dualitäten ( S vs. R, z vs. w, I vs. E und N vs. G sowie alle Trennungen in der „allgemeinen Entwicklung“ der dazwischen liegenden und so erzeugten Dualitäten. Ein erster und entscheidender „QM Sprung“ ist die z-Rz-bedingte Bildung von S/R, z/w, I/E, N/G; und dann weiter deren Wechselwirkungen untereinander.

Aber es gibt nun auch Rw-Abtrennungen vom wechselwirkenden Gesamtzusammenhang, hier als „Geschichte“ von anderen Bereichen der „Realität“ als ganzer. Und dann im einzelnen zum Beispiel die „Theorie der Geschichte“ von ihrer konkreten Praxis. Schließlich konfrontierte man oft die „I“ mit den „E“, so zum Beispiel die Produktivkräfte (E als „Natur“, Arbeitsmittel) mit den jeweiligen Interessen, individuellen (Ii) oder kollektiven (Ik,g). Davon werden dann noch die Methodik, die der Produktion, der Arbeit, des Denkens (N,G) unterschieden. Die WP fasst das,was schon als „Produktionsverhältnisse“(PV) kombiniert wurde nun grundlegender systematisch zusammen.

Die PV können in der WP als „Widersprüche“ grundlegender Art – von S-R etc. her – verstanden werden. Zu den PV gehören die Entwicklungsstufen der Produktivkräfte, welche wir als E-Varianten ansehen, solche von den S-Kräften ( genauer „S/R“) an bis zu den „I/E“-Einheiten, den Gegenständen in allen Phasen und beispielsweise als „Eigentum“, besonders geschichtsrelevant sind. Weil sich im Eigentum jeder Modifikation die Sachenseite („E“) mit den Interessen, Zielen („I“) der Eigentümer, den Menschen, sehr eng verbinden. Damit werden auch die Beziehungen zwischen den Menschen als Verhältnisse zwischen den Ii , Ik und Ig,w einbezogen.

Die wp Analyse von „Geschichtlichkeit“ stützt sich immer auch auf die QM-Ordnung und das heißt, auf die Rw-,N-Trennungen der E-I.N-G“ und auf deren Rz-,G-Kohäsionen. Sowie, die Überhöhung als die Vereinigung der beiden Ausgangsrelationen als „Konkretisierungen“. Das ist nicht nur die Bildung „Rz/Rw“ und „N/G“, sondern alle die Komplexitäten, die aus allen Vorformen bestehen.

In den Überlegungen zur Geschichts-Theorie erschien diese Komplexität zum Beispiel als das Zusammenspiel von „Produktivkräften“ und den „Produktionsverhältnissen“. Dabei waren diese beiden ihrerseits bereits als vielschichtige Bündelung einfacherer Größen angelegt.

Diese einfachen Größen weisen auf die wp Basis. Das heißt, wir weisen den häufig gebräuchlichen Vorstellungen die vier OG-Elemente zu, welche im Handlungsprojekt wechselwirken, dort Rz-verbindend und Rw-unterscheidend. Da werden den „Produktionsinstrumenten“(PI) alle bislang entwickelten und relativ „vollendeten“ „Mittel“ (E´) zugeordnet. Das sind Arbeitsmittel wie Maschinen, Arbeitsgebäude, Infrastruktur, Transport- und Nachrichtenmittel, Erdboden, Rohmaterialien, gezähmte Tiere etc. Für die geistige Arbeit sind es die Wissensvorräte jeder Art. Vor allem aber sind es jene biologisch gegebenen Eigenschaften des handelnden, arbeitenden und denkenden Menschen, welche als PI, PM gelten müssen. Sie fassen wir als E` zusammen, dann die „Methoden“, mit denen der Mensch diese E´ anwendet, als „N“ und „G“.

In der „allgemeinen Entwicklung“ ist der Entwicklungsstand jener „Produktionsmittel“ (PM) für das Niveau der menschlichen Arbeitskraft und für die Entwicklungshöhe der gesellschaftlichen Verhältnisse entscheidend.

Die WP betont nun neben den Methoden (N,G) und den PM (E´) vor allem die I-Kategorie, als die die E mit den G, N verbindende menschliche Zielsetzung.

Die Entwicklung der PI ist dann zwar als fortschreitender Prozess empirisch zu beobachten, aber die WP zeigt, dass dieser Teil der „allgemeinen Entwicklung“ durch die wechselseitig wirkende Beziehung der „I“, E´und G, N zu abstrahieren ist. Eine moderne Produktion kann sich das zu Nutze machen, wenn sie die beliebig konkretisierbaren vier OG-Elemente aus allen Wissenschaften kombiniert.

Die PM sind also die vorgegebenen, in vorhergehenden Arbeitsprozessen oder in der „allgemeinen Entwicklung“ in der Natur erzeugten zu bearbeitenden „Arbeitsgegenstände“ und die dabei benutzten „Arbeitsmittel“. In solchem Handlungsprojekt, das letzten Endes alle menschlichen Tätigkeiten meint, geht es um E´. Zur „allgemeinen Entwicklung“ gehört beides, unterschieden wird es dadurch, dass für die menschlichen Handlungen die Interessen- und Zielkategorie (Ii) an die Stelle der Natur-R tritt. Diese „Ii,k,g,w“ stellen als gerichtete die Verbindung zwischen den zu bearbeitenden Gegenständen und den Arbeitsmitteln – sowie den Arbeitsmethoden – her und erzeugen mit diesen komplexen Wechselwirkungen „Neues“(„E“); das beschreibt die WP im Einzelnen jeder Wissenschaft genauer.

Die „Produzenten“ reduzieren wir zunächst auf ihre Ii. Die „Vereinigung der Produzenten“ – der Spezialisierten, der Arbeitenden, auch der Marktteilnehmer etc. – reduzieren wir auf „Ii zu Ik,g“, Die Produktionsmittel sind E´. Das „Eigentum“ an den E` vereint die verschiedenen Ii mit den E`. Dieser „I/E“-Typ ist für die „geschichtliche Entwicklung“ von Bedeutung.

Allgemein gilt, die verschiedenen Formen und Inhalte der individuellen Ii und der zugehörigen E´ – beide in ihrer Entwicklung – unterscheiden die geschichtlichen Formen der jeweiligen Gesellschaft.

Der Marxismus hat sowohl die Bedeutung der „I-Funktionen“ wie auch das Zusammenspiel „I/E“ in die Sozial-und Kulturwissenschaften und in deren konkrete Praxen systematisch eingeführt.

Als „Produktionsverhältnis“ (PV) werden die „gesellschaftlichen Verhältnisse“ von uns auf jene Ii, Ik, Ig und die „E“ reduziert, welche jeweilig gesellschaftlich von historischer Relevanz sind. Wp abstrakt geht es dabei um das „Handlungsprojekt“, mit seiner Wechselbeziehung der verschiedenen „I-Varianten“ mit den „E“, vermittelt durch die methodischen „N,G“. Anschaulich-praktisch gehen wir zu den Konkretisierungen der E, N,G und „I“ über, also zu den individuellen Werten, Wollen, Zielen, Wünschen (Ii), den gesellschaftlichen Normen, Gesetzen, Strategien (Ik,g), den globalen Menschenrechten (Iw); sowie zu den Strukturen (E). Aus diesen grundlegenden Bestandteilen entsteht die komplexe Basis der Gesellschaftsordnung. Aus ihren wechselwirkenden Beziehungen (N,G), welche Beziehungen zum Beispiel Varianten des „Handlungsprojektes“ sind, konkreter, als Beziehungen der Menschen im Produktionsprozess, im Austausch der Tätigkeiten, in der Arbeitsteilung etc. zu erkennen sind. In diesen Relationen sind die „I/E“ zentral. Sie bedeuten hier zum Beispiel, dass E-Entitäten, Objekte durch Ii oder Ik bestimmt werden; das ist die Definition von „Eigentum“, speziell hier von den PM (E´). Für die PV sind die unterscheidbaren Ii/E, Ik/E und Ig/E (individuelles und kollektives Eigentum) von großer theoretischer und praktischer Wichtigkeit. Dabei bestimmen die jeweils, auch historisch, vorherrschenden „Eigentumsverhältnisse“ sowie die konkreten „I-Entscheidungen“ den Charakter der Gesellschaftsform.

Die Geschichte der Menschheit – als Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ – wird von uns als Entwicklung der OG-Grundgrößen und aus deren Relationen gezeigt. Solche sind als anschauliche Einheiten zum Beispiel die „Produktionsweise“. Diese wird aus den oben geschilderten „gesellschaftlichen Produktivkräften“ und den „PV“ als umfassende Einheit gebildet. Die „Produktionsweise“ betont jene Varianten des „Handelns“ (I-N,G-E´-E). welche als „Arbeit an der Natur“ jene speziellen E und E´ sowie Methoden hervorhebt, die als „materielle Produktion“ als eine Grundlage der menschlichen Geschichte gelten muss.

Wenn die materielle Produktion die anderen menschlichen Tätigkeiten ermöglicht, so ist das eine Folge in der „allgemeinen Entwicklung“, welcher übergeordnet das „Handlungsprojekt“ (I-NG,E´-E-etc.) zugehört. Die materiellen Strukturen und Funktionen lassen sich auf die S-und R-Aspekte zurück führen. Und die Entwicklung dieser führen zu den E und „I“, welche den Charakter der Gesellschaftsformationen allgemein und die Phasen, wie die ökonomische, politische, moralische, geistige insgesamt, begrifflich analysieren lässt.

Die wp Wechselwirkung aller Phasen, welche dabei die Weiterentwicklung jedes Phasendetails bewirkt, konkretisiert sich hier zum Beispiel darin, dass der Prozess der Produktion als Wechselwirkung zwischen „der Natur“ und den Fähigkeiten und Mitteln des Einzelnen sowie den Möglichkeiten der Zusammenarbeit der Menschen zur Erzeugung der Güter oder auch die Generierung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist. Wiederum gilt dabei die QM-Ordnung, nach der alle jene einzelnen Vorgänge nicht nur zusammenhängen, sondern als Beziehungen zur Natur, als gesellschaftliche, ökonomische Verhältnisse oder als Einzelwissenschaften etc. voneinander getrennt werden können. Wp interessant ist, dass es dadurch zwei Arten der Entstehung von Neuem, von Fortschritt gibt, diejenige durch Zunahme der Rw-Freiheiten und jene durch die enge Wechselbeziehung Rz.

Wenn behauptet wird, dass die PK (Produktivkräfte) das „beweglichste“ Element innerhalb der „Produktionsweise“ ist, dann wird das die wp Analyse genauer fassen. Die von uns gezeigten Ursachen für die „allgemeine“ und speziell für die historische Entwicklung sind die S/R-Natur-Kräfte und daraus die objektive Entwicklung der „E-Seite“. Das ist in hohem Maße vorgegeben und daher auch vom Menschen lange Zeit und bis heute relativ unabhängig. Erst mit den Relationen dieser „E-Varianten“, so mit den menschlichen „I“ – zunächst Ii dann langsam folgend die Ik,g,w – entstehen jene „I/E-Gebilde“, welche historisch relevant sind. Zu den „I/E“, – genauer „I-N/G- E“ – suchen sich dann die Menschen die passenden Arbeits-und Denkmethoden („N/G zu N-G“). Es ist dadurch so, dass die eigentlich unendlich freien und daher dynamischen „I“, den „statischen“ „E“ folgen. Dieser hier aufgezeigte „Widerspruch“ ist eine Grundlage dessen, was als ein Problem „konkreter Praxis“ gilt.

In den „Produktionsverältnissen“ (PV) stecken also Ik,g, etwa als strategische Zielsetzungen oder als ökonomische Gruppeninteressen (Ik), welche sich an der Entwicklung der technologischen Mittel (E´, PK) und Methoden orientieren. Welche aber wegen der prinzipiellen Freiheit der I-Funktionen konkret historisch sich immer Mal wieder verselbständigt haben oder hinter den E-Entwicklungen zurück geblieben sind. Dann löst im Normalfall eine neue Ik die überholte ab. Darin besteht ein gesamtgesellschaftlicher Vorgang, der „geschichtsbildend“ genannt werden kann.

Die relativ objektiv verlaufenden E-Vollendungen, hier als Verbesserungen der Werkzeuge, des Wissens etc., werden im Verbund mit den jeweils „passenden“ Ii,k,g („I/E“) zur Basis des „gesetzmäßigen Fortschritts“ historischer Prozesse.

Die Verbesserung der PK und der Methoden, ihre quantitative Zunahme und die ihrer Qualität stützen sich auf die „Rw“, als deren Zunahme aller dafür notwendigen Freiheitsgrade.

Kurz gesagt, zur wp Fundierung von „Geschichte“ gehören die Grundprinzipien der „Entwicklung“ und der „Wechselbeziehung“ aller Phasen. Das wird von uns – formal – auf die Rw als „ausweitende Funktion“ und auf Rz als wechselweise kohäsive Funktion reduziert. In dieser Entwicklung und auch speziell „inhaltlich“ in der „Geschichte“ werden aus den R-Aspekten die „E“, „I“ und „I/E“. Und zum Beispiel werden auch die Gegenstände der Natur nun begrifflich verstehbar, ebenso und im Besonderen die Ii, Ig des Subjekts und der Gesellschaft.

Deren Relationierung – also auch die der acht Grundgrößen – ist zugleich das Modell für die „allgemeine Entwicklung“ wie für die wp „Handlung“ („I-N,G,E´-E-etc.“), der „Arbeitsprozess, die Produktion, das wissenschaftliche Denken etc.“, darin die Kräfte der Natur, die Produktionsmittel, dabei auch der arbeitende und denkende Mensch als „Mittel“, sind ontische „E-Strukturen“, und mit ihren individuellen und gesellschaftlichen Zielsetzungen, Ii, ik und Ig, sind das Konkretisierungen dieses Entwicklungs-und Handlungsprojekts.

Mit der Entdeckung der gesellschaftlichen Praxis und darin der individuellen Interessen im 19.Jahrhundert, und mit deren wissenschaftlichen Analysen – vor allem durch Marx und Engels – zielte das auf die wp I-Kategorie und deren Einbindung an „E“, durch die Fülle möglicher Methoden, welche wp durch G, N modelliert werden können. Die Analyse der geschichtlichen Entwicklung als Entwicklung der Produktivkräfte im „Widerspruch“ zu den Produktionsverhältnissen kann man auf das „I/E- Verhältnis“ reduzieren. Dieses hat seine vorwärtstreibenden und Neues dabei erzeugenden Fähigkeiten nach wp Überzeugung aus den grundlegenden freien Rz und Rw – als „I-Funktionen“ – sowie aus „Rz/Rw“ als neutrale etc. E-Strukturen; als QM-Modellierung. Die „PM“, „PK“. „PV“ sind als relativ einfache, aber bereits konkrete Relationen der wp Grundgrößen anzusehen.

Die wp Darstellung hat beispielsweise auch den Vorteil, die Ii, Ik, Ig, Iw zu differenzieren und mit beliebigen E-Varianten zu kombinieren. Das erscheint als Auswirkung der technologischen E-Entwicklung und der ökonomischen I/E-Entwicklung auf die relativ freien Ii, Ik, Ig; zum Beispiel die gesellschaftlichen Ig als staatliche Strategien und die notwendig dazu gehörenden Eg, als staatliche Ordnung, gesellschaftliches Wissen und Ähnlichem.

In der „allgemeinen Entwicklung“ und in ihr als Geschichte der Subjektivität kann man von einer beobachteten „objektiven“ „Zunahme“ der E-Seite ausgehen. Tatsächlich widerspricht aber eine Veränderung der E-Seite deren Grundstruktur, welche die E-Kategorie im OG als unendlich nur auf sich bezogen (Rz,G), „selbsterhaltend“ gewonnen hat. Für eine umfassende Begründung der E-Kategorie kommt wp jedoch sowohl Sz, Rz und Sw, Rw in Frage sowie deren Wechselbezüge (Sz/Sw, Rz/Rw und von z/w her auch „I/E“). Alle diese Einflüsse sind hoch dynamisch und die Bindung der absolut dynamischen „I“ an „E“ (I/E) ist die Basis aller „konkreten“ Existenzen (E3).

Das nur kurz als wp Hintergrund für die konkrete Entwicklung der historischen „E“ in den Techniken, auch als Hilfsmittel der Produktion, aber auch als die historische Anhäufung von Wissen und von jeder Art „Kapital“ einerseits sowie auch von menschlicher Arbeitskraft und von Konsumgütern etc.

Damit es nicht zu gesellschaftlichen und historischen „Störungen“ kommt, gilt es, zu dem jeweils entwickelten „E-Niveau“, quantitativem und qualitativem, die passenden „I“ zu finden. Das gilt wp auch umgekehrt, frei gebildete „I“ müssen an geeignete E`-Mittel und Methoden kommen, um konkret zu werden.

Die möglichen „Ungleichgewichte“ zwischen den „E“ und den „I“ (Ii, Ik und Ig,w) zeigen sich konkret zum Beispiel als „Ausbeutung“. Diese hat als Ursache die ungleichgewichtige Zuordnung der Entwicklung – durch Lohn., Konsum, Weiterbildung etc. der Produktivkraft Arbeit, als Erfüllung der „Ii“ der arbeitenden Menschen. – gegenüber der parallel hierbei zu entwickelnden anderen Produktionsfaktoren. Zum Beispiel als „Investitionen“ in Natur, in Technologien, Immobilien, Institutionen etc. Welche in erster Linie die Ziele Ik und Ig haben und verwirklichen.

Die Abwägung zwischen den Ik der „Investoren“ als Kapital-Entwickler und den Ik und Ii der Konsumenten ist deshalb wichtig, weil nur das komplexe Gleichgewicht zwischen beiden eine optimale gesellschaftliche Gesamtentwicklung garantiert. Die Ig der „Politik“ müssen solche komplizierten Abwägungen leisten können. Dazu gehört zum Beispiel, dass die gesamte kollektive Arbeitskraft zugleich genutzt wird und derart entlohnt wird, dass die Investitionen – so auch die in Forschung und technologische Entwicklungen – ausgeschöpft werden, mit ihrer Erzeugung von Konsumgütern und die als Handlungserfolg ihr Ziel erreichen. In dem Maße wie diese beiden Interessenstränge möglichst ohne größere Schwierigkeiten verbunden werden können, ist eine Basis für die weitere geschichtliche Entwicklung gegeben.

Wenn traditionell formuliert wurde, dass das „partikulare Interesse des Proletariats mit dem Interesse der gesamten Gesellschaft zusammenfällt“, dann baut das die WP so aus, dass die Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft sich deshalb global durchsetzt, weil es bei ihr um die zwei wichtigsten wp Mechanismen geht, die dynamischen Wechselspiele der vielen Ii, der Ik und der Ig – als Folge der Unterschiede und Gemeinsamkeiten, welche sich in der zentralen „Rz/Rw“-Relation überall wirkend zeigen. Rz/Rw sind aber zugleich der Antrieb aller Weiterentwicklungen, die „Konkurrenz“ ist nur eine konkrete begriffliche Form davon.

Zum anderen geht es in der Vorstellung von „Leistung“ um das geschichtlich ausdifferenzierbare Verhältnis der Menschen, ihrer I-Ziele, Interessen etc., im Wechselspiel mit der Natur, beziehungsweise mit der Welt der Gegenstände, also um die „I/E“-Seite.

Wenn diese „I/E zu I“ als Meta-Relation ständig weiter entwickelt wird, kann man solche vorhergesagte Übereinstimmung zwischen Arbeitenden und Gesamtgesellschaft als tendenzielle geschichtliche Entwicklung ansehen.

Im spezifisch historischen Entwicklungs-Abschnitt, dem „Proletariat“, wp allgemeiner, alle arbeitenden Menschen und noch allgemeiner „die neues erzeugende Menschheit“, wird auch wp die „Selbstbefreiung“ hervor gehoben. Der wp Mechanismus der das bewirkt ist die Arbeit, verallgemeinert als Handlung, nämlich als die QM-Möglichkeiten der Relationen der OG-Elemente („I/G/N/E) in Bezug zu den vier Grundgrößen der Natur: Sz/Rz/Sw/Rw. Das geschieht als umfassender „Selbstbezug“, die handelnden, arbeitenden und dabei denkenden Menschen sowie alle Arbeitsmethoden, Arbeitsmittel, dazu die zu bearbeitende Natur etc. sind gleichfalls durch jene Metarelation der „erweiterten QM-Ordnung“, bezogen auf die acht Grundgrößen zu verstehen.

Diese Entwicklung ist formal der Übergang von Rz zu Rw, also die Zunahme von Freiheit, zum Beispiel der individuellen Freiheit der „Ii“ und der gesellschaftlichen Freiheiten „Ig“; damit ist zum Beispiel die Freiheit der individuellen Phantasie, der Kreativität („Ei“) verbunden. Wie wirken sich diese Freiheiten gesellschaftlich, historisch konkret aus? Der Übergang von der Abhängigkeit des Menschen von der Natur zu deren Beherrschung durch die vielen Arten des „Handelns“, die Zunahme des Wissens, der Werkzeuge (E-Entwicklung“) im Handeln, kann auch als formale Befreiung von „der Natur“ etc. verstanden werden. Einer derartige Befreiung, welche die Natur- Abläufe mit deren „Zielen“ (Entropie-Maximierung) durch die unendlich freien Ii,g,w ablöst, werden dann bald auch Befreiungen in anderen Phasen folgen, im Gesellschaftlichen, in der „Moral“ etc.

Die „Aufhebung des Privateigentums“ in der gesellschaftlich und historisch geschaffenen E-Entwicklung der Werkzeuge, des Wissens, der Produktionsmittel, des „Kapitals“ relativiert dann die bisherigen „Ii“ durch die Ik,g,w, weil und insoweit als die großen E-Massen mit den einzelnen Ii-Entscheidungen im Ungleichgewicht stehen können.

Genauer gesagt, geht es wp um einen historisch-spezifischen Aspekt der „allgemeinen Entwicklung“, bei dem es um eine Variante der QM-Ordnung geht, bei der die Ii/Ei- kreative Arbeit an der Natur abgelöst wird durch Ik,g,w/Ek,g,w. Und diese, heutige, „bürgerlich-kapitalistische“ und die „sozialistische“ Situation, global zunehmender Mengen an E (Wissen, technisches Gerät, Kapital, Konsumgüter etc.) mit weitreichenden Zielsetzungen (Iw) verbunden sein können; und dann im nächsten historischen Schritt („Kommunismus“ oder als „absolute Liberalität“) abgelöst werden könnte durch den erneuten und verstärkten Einsatz der „Rw-befreiten“ Ii, Ei, und zwar als die Freiheit von tendenziell allen jeweils lebenden Subjekten. Als freier gewordene und daher zu „Unbegrenztheiten, Phantasien“ neigenden individuellen Fähigkeiten“ und „Willensakte“ vertreten damit formal die „potentielle Unendlichkeit“.

Die wp Systematik (hier die QM) geht aber auch davon aus, dass man die drei geschilderten historisch-endlichen Ordnungsprinzipien immer auch „gleichzeitig“ und in jener Wechselbeziehung hat,welche als „Wirkung“ zur historischen Weiterentwicklung beitragen kann.

Traditionelle Einzelprobleme wie zum Beispiel die Arbeitsteilung und die Selbstentfremdung und beider Aufhebung hängen wp zusammen. Es geht um die zwei, Rz,G und Rw,N. Hier auf die Subjektivität bezogen, als unendlicher G-Selbstbezug, ist es konkret eine Art der Nutzung der unbegrenzten subjektiven Fähigkeiten (Ii,Ei). Als Rz/Rw, G ist es das auch, aber nach außen gerichtet und relationiert, als Wirkung auf alle anderen Phasen. Durch Rw und N besteht jeweils die Möglichkeit (QM), diese vielen individuellen Kompetenzen und das Können nicht zu aktivieren oder zu verlieren; die „Selbstentfremdung“ ist auch so begründet. Grundlegender ist natürlich, dass die Unendlichkeiten des Selbst (formal E und G, sowie inhaltlich Ii) mit den endlichen Konkretisierungen auf mehrfache Weise kollidieren können.

Ähnlich ist es auch bei der „Arbeitsteilung“. Zu deren Grundlage gehört, dass die Außenbeziehungen des Subjekts – von dessen „Gier“ („Ii“) nach Entwicklung und Vollendung, „E-Seite (Wissen bis “Kapital“) geleitet sowie den Ii als prinzipiell unbegrenzt offene, in Wechselbeziehung als Handlung, hier konkret als „Arbeit“, zu treten versuchen. Da das prinzipiell unmöglich ist – Unendlichkeiten können nur in unendlich kleinen und ebenso vielen „Übergängen“ schrittweise endlich werden – kommt es zu fundamentalen psychologischen (auch als „Selbstentfremdung“), sozialpsychologischen Enttäuschungen und gesellschaftlichen Gefahren. Die „Aufhebung der Arbeitsteilung“ ist dann der Versuch, durch gesellschaftliches Handeln die Vielfalt der Phasen, Wissenschaften dem Subjekt /Ei,Ii) anzunähern.

Das ist deshalb nur wp „möglich“, weil für diese Aufgabe eine praktische und zugleich theoretische Systematik vorliegen muss, aus der alle diese Phasen, Details verbunden sind.

Es geht also als Problemlösung um das subjektive Wissen und die Einsicht, dass man alle Teile der Realität – hier konkret die jeweiligen Arbeitsbereiche, Berufe etc. – durch die acht Grundgrößen, mit deren Eigenschaften und deren Relationen und Entwicklungen erfassen kann. Wobei speziell zur Subjekt-Phase die „I-Seite“ gehört, welche diesen ganzen historisch möglichen Vorgang auch abzukürzen vermag, weil die Ii,g nämlich Bewertungen für diese „objektiven“ Prozesse erzeugen können und damit deren Wichtigkeit auch entwerten können. Aber normalerweise kann nun das „allseitig sich entfaltende“ Individuum immer mehr dazu übergehen, seine freien Ii in Denk-und Arbeitshandlungen einzusetzen, um Neues zu erschaffen.

Die wp Basis der allgemeinen und damit auch der historischen Entwicklung ist mehrfacher Art. Zum einen natürlich die von Marx und Engels ausgearbeitete Betonung der arbeitenden Menschen, als Individuen und das in allen menschlichen Gemeinschaften. Dieses Arbeiten und Denken der Menschen verallgemeinern wir mehrfach. Dazu ist das dem übergeordnete Handlungsprojekt, das die vier OG-Elemente zur Basis hat und daher alle E, I, N,G formal und inhaltlich zu „Handlungen“ jeder Art heranziehen kann, zum Beispiel auch zu „negativen“ (Krieg,Kriminalität). Zum anderen geht es uns um die Gesamtentwicklung, in welcher die Vorformen des „Handelns“ – von „S/R“ her – wirken. Und wobei es um jede einzelne Phase in der „allgemeinen Entwicklung“ geht. Also nicht nur um die Phase der Subjektivität und der „Sozialität“ mit ihren „I-Entfaltungen“ und „I/I-Rivalitäten“ sowie dem E-Wissen etc.

Nur so können die Entwicklungen, zum Beispiel die „aus der Materialität zum Geistigen“ oder zum Beispiel die Eigenschaften alles Geistigen, Kulturellen, Wissenschaftlichen etc. genauer erklärt und damit auch verändert und weiter entwickelt werden.

Die empirischen Methoden hatten, auch mit Marx und Engels, derzeit für die Kultur- und Geisteswissenschaften, für die Politik und Ökonomie eine gewisse Vollendung erreicht ( wie E-G-N); es war nunmehr geistesgeschichtlich fällig, auch die „I-Kategorie“ zu beachten und sie als „I/E-Relationen“ in philosophische Betrachtungen einzubeziehen.

Marx sah zum Beispiel, dass die geistige und die materielle Produktion und auch die Produkte selbst sowie, auf die Menschen bezogen, deren Lebensprozesse allgemein irgendwie zusammenhängen. Er betonte vor allem zunehmend die „I-Kategorie“, vornehmlich als gesellschaftliche Vorschriften, Normen, Urteile, Vorurteile etc. Und es war klar geworden, dass konkrete „I/E-Relationen“ in der Praxis und in den Wissenschaften zentrale Bedeutung haben.

Die WP verlangt von der „allgemeinen Entwicklung“ und ihren „objektiven Ansprüchen“, dass die eher „materiellen“ Bereiche und Phasen die eher geistigen (I-Normen etc. und E-Wissen etc.) Phasen anders bestimmen, als es die allgemeine Wechselbeziehung gleichgewichtig verlangen würde. Marx behauptet daher, dass die „ökonomischen“ Strukturen und die Art des Arbeitshandelns die Inhalte der Normen etc. und des Wissens (E) bestimmen. Die wp Systematik mit ihrer Wechselwirkung aller Phasen lässt es aber auch zu, dass freie Ii und phantastische Ei Spielräume haben und zum Beispiel daher der „materiellen“ Entwicklung voran gehen. Ähnlich ist es mit den gesellschaftlichen Verhältnissen.

Die einzelnen Phasen, theoretische Wissenschaften und die Praxen, sind fest an die E-Entwicklung gebunden. Das heißt in der historischen Praxis, dass der technologische Stand oder die ökonomischen Verwertungen des jeweiligen technischen Niveaus nur Varianten des allgemeinen E-Entwicklungsstandes sind. Dabei spielt der Zusammenhang der E, ob in den Wissenschaften oder in den praktischen Phasen der Gesellschaft eine Rolle. Deshalb kann man abgekürzt sagen, dass die „Ökonomische Struktur“ einer Gesellschaft hohen Einfluss auf die Gedankenwelt in allen Bereichen der Gesellschaft haben.

Diese herrschenden Gedanken sind zum einen die E als „Ideen“. Kommen noch die „I-Seiten mit ihren prinzipiell dynamisch vorlaufenden Zielsetzungen, Wünschen Strategien hinzu, dann kann man diese „I/E-Gebilde“ auch „Ideologie“ nennen. Wobei die „negative“ Notation hauptsächlich dadurch verursacht wird, dass die Ii,k,g allzu sehr der E-Entwicklung vorauseilen oder andersherum nicht mit der E-Entwicklung Schritt hält.

Das wirkt sich auch in gesellschaftlichen Problemen aus. Zum Beispiel, wenn gesagt wird, „die Gedanken der herrschenden Klasse sind bestimmend für alle in der Gesellschaft wichtigen Gedanken“, dann analysiert die WP das formal so, dass „Gedanken“ auf „E“ und „I“ reduziert werden, und beider Entwicklungsdynamik – abhängig von allen anderen, vor allem von den Naturphasen – sich zu I/E-Gleichgewichten relationieren, es aber zugleich fast beliebig viele E-I-Ungleichgewichte geben muss. Jene „Gleichgewichte“ kann man als die „herrschenden Gedanken“ ansehen. Die Ungleichgewichtigen sind es, welche die prinzipiell wichtigen „Unruhen“ in jeder Gesellschaft und überhaupt in kollektiven Gemeinschaften verursachen. Sie haben dadurch ihre Bedeutung, dass sie zum Beispiel den E-Entwicklungsvorlauf vertreten oder den Ik,g-zielstrategischen Vorlauf. Während von jenen Gruppen eher negative Einflüsse ausgehen, welche ungleichgewichtig hinter den E-und I-Entfaltungen zurück bleiben; „E“ können dabei technologischer oder ökonomischer Art sein.

Die WP betont nun als politische Handlungsstrategie die aktiven Auseinandersetzungen zwischen jenen Gruppen, um auf diese Weise die jeweils neu entwickelten „Ig,w/Eg,w-Gleichgewichte erarbeiten zu können.

Zusammengefasst seien die Erkenntnisse zur geschichtlichen Entwicklung durch Marx und Engels im Verhältnis zu den wp Vorstellungen skizziert. Die historische Untersuchung zeigte den beiden Denkern, dass die „wirklichen Produktionsprozesse, von der „materiellen Produktion des unmittelbaren Lebens ausgehen“, welche mit den dadurch entwickelten Formen des Gesellschaft als „Grundlage und Stufen“ „der ganzen Geschichte“ verstanden werden muss. Zu den Formen der Gesellschaft zählen die „Aktionen des Staates“ wieauch sämtliche verschiedene theoretische Formen des Bewusstseins, der Religionen, der Moral, der Philosophie. Diese Entstehungsprozesse sind durch „Wechselwirkung dieser verschiedener Seiten“ darstellbar und sie bilden eine Einheit.

Solche Vorannahmen kann die WP bestätigen, und uns ist wichtig, die geistesgeschichtlichen Darstellungen von „Geschichtlichkeit“ mit den Grundlagen der WP abzustimmen. Die marxistische Beschreibung von Geschichte sieht deren Entwicklung über mehrere Stadien. Diese sind materiell durch die Produktion als Verhältnis zur Natur geprägt und der Produzenten als Verhältnis der Menschen . Diese Stadien steigern sich materiell und geistig und das Geistige ist auch als „Interessen“, „Werte“ etc. aller Beteiligter und als Wettkämpfe dieser Zielsetzungen zu sehen. Die dadurch zustande kommenden historischen Phasen sind Einheiten aus den Wechselwirkungen jener Einzelaspekte (Natur. Produktion, Umwelt etc.) und von deren überlieferten Formen.

Bei Marx und Engels werden die Grunderkenntnisse Hegels konkret bestätigt, zum Beispiel, dass Geschichte auch ein Fortschreiten des Bewusstseins zur Freiheit ist. Und zwar dann und wenn der Mensch „das Reich der Notwendigkeit und seine Selbstentfremdung überwindet“ und sowohl gleichzeitig „ganz bei sich“ wie auch „unbeschränkt frei“ ist. Das erklärt die WP, wenn sie es mit den Eigenschaften der S-und R-Aspekte und denen der OG-Elemente sowie der QM-Ordnung fundiert. In den endlichen Phasen, Wissenschaften, welche die „allgemeine Entwicklung“ zwischen „S/R“ und OG sind, zeigt die QM-Ordnung, zum Beispiel wie die Rw-Zunahme die Basis jeder Art „Freiheit“ ist oder beispielsweise, dass es mit den individuellen Freiheiten (Ii,Ei), also Rw und N, für die Subjekt-Phase vereinbar ist, „ganz bei sich“ zu sein, dabei Rz und G nutzend.

Wenn Hegel – und andere – behauptet, der „alleinige Zweck der Geschichte besteht darin, die Freiheit im Menschen zu verwirklichen“, dann weitet die WP diesen Gedanken systematisch aus, wenn sie einerseits das Fundament der Freiheit zeigt, nämlich die objektive Zunahme der „w“, Sw, Rw . Das betrifft alle Phasen – bis hin zur Ausdehnung des Weltalls oder auch als die einzige Eigenschaft der „Zeit“ (Rw-Rw). Andererseits kann die WP auch diese herkömmliche philosophische Anschauung „kritisieren“. Diese Rw sind die wp Basis der „I-Funktionen“ und damit hier zum Beispiel deren unendliche Freiheit (Ii). Aber von „z-w“ zu „z/w“ und „Rz/Rw zu Rz-Rw“ her – aus welchen die freien „I“ und das „vollkommene“ „E“ erzeugt werden – gilt, dass das eine Einheit ist, welche als „endliche“, „konkrete“ zu bezeichnen ist, und so stets freie „I“ mit unfreien „E“ zu „gleichgewichtigen“ „I/E“ relationiert sein müssen. Die Beschreibung der E-Einflüsse bei Hegel als „verloren gegangene Freiheit des Menschen“, und die, als „knechtende Strukturen“ zu überwinden, die „Aufgabe der Geschichte“ ist, ist dann angesichts der objektiven wp Abläufe entsprechend zu interpretieren.

Im 19.Jahrhundert wurde erkennbar, dass die „historische Entwicklung“ zu differenzieren war, und dass jede Einzelwissenschaft ihren spezifischen Beitrag zur globalen Geschichte beiträgt; so bei der Entdeckung der physikalischen Gesetze oder zum Beispiel Darwins und Marxs Beiträge für mehrere Wissenschaften. Die WP geht nun darüber hinaus, wenn sie alle Phasen, Wissenschaften einbezieht und deren Wechselbeziehungen dabei systematisiert, indem sie diese zuerst auf die Grundgrößen (S,R und OG) reduziert, um dann deren Selbstbezüge zur Basis jener Wechselwirkungen zu betonen. Dabei steht das menschliche Individuum und seine speziellen Relationen untereinander und zu den anderen Phasen (Natur etc.) des historischen Geschehens in einem eigentümlichen Mittelpunkt, weil in ihm ein „inhaltliches“ dynamisches Entwicklungs-Gleichgewicht realisiert wird, bei dem die vier Sz,Rz, Sw,Rw und die vier E, G, I, N mit ihren Eigenschaften „ineinander übergehen“, sich zugleich in ihrer Unendlichkeit „aufhebend“.

Die „drei Quellen“ des „Marxismus“ finden in der WP eine sachliche Erklärung und eine Einordnung in der wp Systematik, welche auch die heutigen „bürgerlich-kapitalistischen“ Weiterentwicklungen wp verständlich machen.

Die eine „Quelle“, die klassische englische Nationalökonomie, wird von Marx genauer erfasst und weiter entwickelt. Die WP ordnet dieser Einzelwissenschaft, die „Ökonomie“, in eine Systematik ein, welche alle Einzelwissenschaften und deren notwendige Zusammenhänge verständlich macht. Da geht es beispielsweise auch um die Naturwissenschaften, welche durch ihre sich spezifisch entwickelnde Basis die „Technologien“ voran treiben und damit ein wichtiger Antrieb für die „Ökonomie“ sind. Auch alle anderen Einzelwissenschaften liefern in dieser Fundierung der historischen Entwicklung ihre jeweiligen Beiträge.

Zunächst aber ging es Marx darum, die theoretisch-sachliche Grundlage der Ökonomie genauer und umfassender zu erkennen, so zum Beispiel in der „Arbeitswertlehre“, welche wir jetzt gleich wp erfassen wollen. Dazu nutzen wir das „Handlungsprojekt“ (I-N,G,E´-E), hier speziell das Denk-und Arbeitshandeln, welches als Wechselbeziehung – Rw-Trennung in Relation zur Rz-Kohäsion – der vier OG-Elemente gut zu erklären ist. Die „I“ sind die individuellen und unbegrenzt freien, kreativen Zielsetzungen, Willensakte, welche in Relation zu den Werten, Interessen aller „Gruppen ( Familie, Klassen als Ik) und zu gesellschaftlichen strategischen Zielen, Interessen, Normen (Ig) sowie weltgesellschaftlichen „Iw“ in prinzipiell dynamisch kontroversen und zugleich auch gleichlautendem Verhältnissen steht. Die WP leitet diese Eigenschaften der „I-Funktion“ vom „Rz/Rw-Verhältnis“ her.

Das ökonomische Handeln stützt sich weiterhin auf die „E-Kategorie“ des OG, zum Beispiel die vorgegebene „Natur“, „Boden“, das bisherige Wissen, das Kapital, die Werkzeuge, Maschinen, etc. Man unterscheidet im Handeln diese bisher durch „Handlung“ erzeugten und nun vorfindbaren E´ von den durch das Handeln neu zu erzeugenden „E“; das ist für die historische Entwicklung ebenso entscheidend wie es die „Methoden“ sind, welche die „I“ mit den „E“ erzeugend verbinden, und welche wir – an anderer Stelle – durch die Rz zu Rw und G- zu N-Verhältnisse genauer erklären können.

Kurz zusammengefasst, Hegels abstrakte Gesamtschau bisheriger Philosophien wird von Marx auf einzelwissenschaftliche Konkretisierungen übertragen. Dabei deutet er an, dass eine Geschichtstheorie sowohl von Einsichten und Absichten menschlicher Subjekte (Ei und Ii) und deren gesellschaftlichen Erkenntnisaustausch, Verständigung und Wettbewerb (Ik,g und Ek,g) fundiert wird, wie zugleich aus einer „objektiven“ Teleologie (Entwicklung der R zu den I und den E) von der Natur vorgegeben ist, zum Beispiel von der Biologie und vor allem von den Technologien im Arbeitshandeln.

Die WP führt das fort, wenn sie die Entwicklungsübergänge von der Physik und Biologie zum menschlichen „Bewusstsein“, vorrangig zu den „I“ im OG zeigt. Diese „allgemeine Entwicklung“ vermittelt da zwischen den unendlichen Abstrakta der S-und R-Aspekte und den gleichfalls „rein geistigen“ unendlich abstrakten OG-Elemente; womit es also nicht nur um „naturalistische“ Konzepte gehen kann.

Die wp Systematik jener „Unendlichkeitsbasis, welche Endlichkeiten erzeugt, ist zum Beispiel damit auch in der Lage, abstraktes Denken mit „Praxis“, „praktischer Vernunft“ zu verbinden. Ihr ist es weit darüber hinaus möglich, Zukunftsentwürfe historischer Entwicklung mit den unendlichen „Ii“ und „Ei“ zu liefern, welche durch Übergang von den individuellen Ii-Willensakten und Phantasien (Ei) die gemeinsamen Ik,g/Ek,g untermauern.

Für den „dialektischen Gang der Geschichte“ machten jene philosophischen Systeme oft die Wechselwirkung von unterschiedlichen Prinzipien verantwortlich. Dazu zählten regelmäßig die „Freiheit“ und die „Vernunft“, auch genauer zum Beispiel die „Selbstvergewisserung des Geistes“. Die WP ordnet nun der zunehmenden Gewinnung von Freiheit sowohl die Zunahme der Rw zu wie damit den Übergang aller „endlicher“ Strukturen und Prozesse in die unendlich freien OG-Elemente. Darunter auch G und E, welche in ihrer unendlichen Selbstbeziehung die Basis solcher subjektiver Möglichkeiten sind, wie die, welche als „Aufhebung der Selbstentfremdung“ bezeichnet werden. Die „Vernunft“ wird von uns nicht nur als die Möglichkeit der Negation (N) und des kognitiven Wissens (G, E) analysiert, sondern vor allem als „Ii“, die subjektiven Interessen, Wertungen etc.

Zusammenfassend geht es uns darum, von der „materiellen“ S-R-Basis über die „allgemeine Entwicklung“ zu den daraus sich entwickelnden OG als „Handlungen“ (I-N-G-E) zu gelangen und daraus die zwei Seiten der WP , die Theorien und die Praxen, abzuleiten. Mit allen Einzelwissenschaften dadurch als Hilfe, dass sie umfassend miteinander wechselwirken. Die theoretischen Seiten in der Philosophie und in den Wissenschaften stützen sich vor allem auf die „allgemeine Entwicklung“, wie aus S, R die OG werden. Und die „praktische Philosophie“ und die konkreten „Phasen“ stützen sich vor allem auf die vielen Ausdifferenzierungen der I-Funktionen aus dem OG und auf jene umfassenden Wechselwirkungen der Phasen.

In der wp Systematik und da in der „praktischen“ (I-betonten) Seite der WP gilt, dass die Geschichte der Menschen als Teil der „allgemeinen Entwicklung“ und speziell durch das „Handlungsmodell“ („I.N,G,E´-E-etc.“) in seiner Entwicklung „offen“ ist und „formal“ als völlig „ungleichgewichtig“ angesehen werden muss. Das wird grundlegend als überwiegende z, Rz oder w ,Rw in der z/w,- Rz/Rw-Basis erklärlich. Diese Eigenarten beziehen wir auf die vier OG-Elemente, die als dynamische, sich entwickelnde und dabei komplexe Relationen bildende historische Erscheinungen anzusehen sind, welche als jene konkreten „ungleichgewichtigen“ Erscheinungen ( bezogen auf „zu viel“ G oder N oder E oder I ) – zum Beispiel als soziales Elend, Krisen, Kriege, Hemmung der freien Entwicklung der Individuen, sozialer Systeme etc. – zum Beispiel auch von Marx genannt, angeprangert und kritisiert wurden. Das Entscheidende aber ist, dass als Ausweitung und Hervorhebung der Ik- und Ig,w- Möglichkeiten – hier historisch noch versagend – in den Wissenschaften und der Philosophie das „Handlungsprojekt“ nicht erfüllt werden kann. Damit würde beispielsweise auch das Missverständnis beseitigt, dass es bei solcher Handlungsphilosophie um „Prophezeiungen“ gehe. Das historisch-gesellschaftliche Handeln, auch die individuelle (Ii/Ei) Aktivität ergänzen und fördern jene „objektiven“ E-Entwicklungen, welche – nach dem traditionellen Denkmuster – „von selbst“ kommen.

Eine andere und modernere Ursache des historischen Fortschritts, der Entwicklung allgemein ist also das „aktive Handeln“, welches durch Ii, Ik und Ig ausgelöst wird und das die Methoden (N,G, Rz,Rw) und die E`-Mittel beliebig auswählen kann. Das traditionelle „Prophezeien der Zukunft“ sowie das „Korrigieren“ bei den Irrtümern wird dabei durch das mögliche Scheitern (N) des Handelns abgelöst. Der Handlungserfolg kann nun wp zum Beispiel besser abgesichert werden, wenn man das Gleichgewicht zwischen der „I-Dynamik“ und der E-Entwicklung bedenkt. Dabei wird das „Denkhandeln“ in der Entwicklung allen anderen Handlungsarten (Arbeit, ökonomisches, technologisches, politisches, experimentelles) zwar voran gehen, muss jedoch mit diesen eine in sich wechselwirkende, erzeugende Einheit sein, um historisch konkret zu wirken.

Wir sehen in der wp Entwicklung in dieser Zeit das gesellschaftliche Bewusstwerden der mechanistischen Struktur der Natur, ihrer Wissenschaften und Techniken und zwar als „E“, jeweils spezielle Einzelexistenzen und die „G“ der Identifikationsmethoden sowie als „N“. Diesem Fortschritt in der „idealistischen“ Mechanik fehlte noch die „I-Kategorie, welche die vier OG-Größen zu den Handlungsprojekten konkretisieren kann. Marx und Engels leisteten das, sie und viele ihrer Nachfolger wurden jedoch bis heute von den erstaunlichen theoretischen und praktischen Erfolgen der mechanistischen Erfolge geprägt. Eine noch erfolgreichere Geschichtstheorie kann sich heute sowohl auf die Erkenntnisse der mechanischen Theorien wie auf die Ii,k,g,w-bestimmten Praxen stützen.

In der Geschichtsbetrachtung wurden immer schon, wenn auch in vor-theoretischer Weise, der Einfluss der Ii „mächtiger“ Personen, der Ik der jeweiligen Oberschicht und auch die Ig der Gesamtkollektive wahrgenommen. Aber jetzt erst werden die Voraussetzungen für eine wp Systematik geschaffen, wenn einerseits die Ik in Konkurrenz treten (Klassen) und die I/E-Verhälnisse dadurch wichtig werden, dass die E-Entwicklung sich rapide beschleunigt.

Dafür, dass die für die geschichtliche Entwicklung wesentliche Ausweitung der Veränderungen aller Phasen zutrifft, können wir zwei Basis-Ursachen zeigen. Das ist der Zusammenhang zwischen den Ik,g mit den Ii – welche aus ihrem Relations-und Wechselwirkungs-Charakter – von den R-Aspekten her – den „Blick von den staatlichen Strategien auf die Interessen der Menschen in deren Alltag lenkt. Zum anderen geht es dabei um die allgemeine Wechselwirkung aller Phasen. Dadurch werden Phasen wie die Kultur, die Religion an die technologische, ökonomische Entwicklung wechselwirkend erzeugend gebunden; das geschieht genauer als Entwicklung der konkretisierten vier OG-Elemente.

Das wp Grundschema, welches einerseits von der „materiellen Objektivität“ (S,R-Aspekte und OG-Elemente) ausgeht und andererseits von deren unendlich freier Dynamik, insbesondere der der I-Funktionen, wird vom Marxismus in der „Praxis“ bestimmter Einzelwissenschaften und historischer Ideologien gezeigt; zum Beispiel als ökonomische Freiheiten (Ii,k) im Liberalismus und politische Ig-Freiheiten im Leninismus.

Die umfassende wp Grundlegung erlaubt es nun – in aller Abstraktheit zunächst – auch die sich als Alternativen zum Marxismus verstehenden geschichtstheoretischen Konzepte philosophisch zu integrieren, ethnologische, kulturgeschichtlich allgemeine, poststrukturalistische, historisch-empirische, hermeneutische, etc..

Die WP geht zunächst dabei von der theoretisch notwendigen Wechselwirkung aller Wissenschaften und Phasen und dabei dieser Teilaspekte aus. Erst dadurch können einzelne Ansätze – wie zum Beispiel der „historistische“ oder der „hermeneutische“ eine vernünftige und abschließende Begründung finden.

Der „Historismus“ war sowohl durch die Beschleunigung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, der Techniken und des ökonomischen Wachstums sowie der unvermeidbaren Krisen daraus in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts wie auch durch die Betonung der Geschichtlichkeit durch den Marxismus vorbereitet. Ähnlich und in einem gewissen Widerspruch war das mit der „Hermeneutik des Sinns“ als Fundierung von Geschichtstheorie. Der Betonung der Natur und deren Wissenschaften und Praxen neben den Ik und Ig im Sozialen etc. werden jetzt die „Kultur“ und deren Wissenschaften, die Geistes- Rechts-etc. -Wissenschaften, und deren Methoden ebenso betont wie die individuelle Psyche (Ii, Ei).

Ein Ergebnis dieser Entwicklung war die Anerkennung der laufenden Entwicklungen, aber auch der Unterschiede zwischen den Natur-, Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften. Die WP hat nun hier die Aufgabe, die Unterschiede in den methodischen wie in den inhaltlichen Seiten dieser Vielen genauer zu registrieren, um zugleich dabei auch das Gemeinsame erkennen zu lassen.

Das kann am Beispiel „Historismus“ – später auch an der Hermeneutik – verdeutlicht werden. Der Versuch des Historismus, seine Auffassung von Geschichte gegen eine des „Idealismus“ abzugrenzen, wird wp als die Konfrontation von „E-G-N“ ( als Rw-N-Wirkung) gegenüber den I-Wirkungen und den Rz zu sehen sein; die WP hat dafür die „QM-Dreiheit“, welche das menschliche Subjekt als historische Konkretisierung bewirkt. Es ist dann nicht nur das menschliche Handeln als Denkarbeit, als Arbeit, welches die „I/E/G/N“-Einheit nutzt, sondern auch das menschliche „vernünftige“ und „hermeneutische“ „Verständnis“, welches die historischen Ereignisse zu verstehen sucht.

In der „allgemeinen Entwicklung“ sind es die Phasen der Physik, der Biologie, welche die „Natur“ von den Phasen der „Subjektivität“ und der „Sozialität“ unterscheiden lassen. Das zeigt sich in den Inhalten und in den Methoden. Werden die Naturwissenschaften betont und überwiegend von den S-und R-Aspekten bestimmt, so werden die vom „vergesellschafteten Subjekt“ bestimmten Geistes-und Kultur-Phasen vom OG her ausdifferenzierbar.

Von der QM-Ordnung gelten die „idealistische“ Rw-Trennung der OG-Elemente und deren enge Rz-Wechselwirkung in ihrer „erzeugenden Wirkung“, als gleich berechtigt. Der „Historismus“ deutet in seiner Auffassung von Geschichte solche Wechselbeziehungen an, wenn er beispielsweise die Vergesellschaftung der Individuen hervor hebt. Die Betonung des „subjektiven Pols“ steht dabei im Mittelpunkt. Zum Beispiel in der speziellen Wechselbeziehung zwischen den vier OG-Elemente in allen Arten des Handelns. In dieser „I/E/G/N-Wechselbeziehung“ werden „historistisch“ die „Ii“ betont und von diesen her dann die menschlichen Erzeugungsfähigkeiten als „Ii zu Ik,g“ angedeutet.

Das wird mit den abstrakten theoretischen Feststellungen der „Existenzen“ (E) oder der Methoden (G,N) im idealistischen Denken konfrontiert.

Der „subjektive Pol“, welcher die beiden Pole „S,R“ und OG ergänzt,wird für die „Geschichtlichkeit“ dadurch wichtig, dass im menschlichen Subjekt zum einen diese beiden „metaphysischen Pole“ ineinander übergehen. Das zeigt sich konkreter zum Beispiel in solchen subjektiven Details wie die „Vernunft“ und das „Verstehen“, welche wir beide als Wechselbeziehungen der vier OG-Elemente („I/E/N/G“) ansehen, und das erzeugend wechselwirkend mit der Natur-und mit der Sachenwelt etc.

Die historistische Auffassung von Geschichte stützt die Epochen der Geschichte überwiegend auf den konkreten individualistischen Menschen, eben auf seine Vernunft und sein Verständnis.

Wenn die historistische Wissenschaft pauschal davon spricht, dass sich das „Wissen“ ständig verändert und in Abhängigkeit von den jeweiligen Umständen sich mit seinen Methoden anpasst, dann abstrahieren wir das. Bei uns geht es um die E-Entwicklung, die Bildung der jeweils möglichen I/E-Verhältnisse und der methodischen N/G-Relationen. Dabei fassen wir die historistische Betonung der Selbständigkeit jeder Epoche und in ihr die „Selbstvergewisserung des Individuums“ als E-Eigenschaft. So, wie wir die „Werte-Diskussion“, welche „intensiv geführt wurde“, als Ik,g sehen und diese „Abhängigkeiten“ als Wechselbeziehungen zwischen den historischen Phasen verstehen.

Der Selbstbezug (Rz), die Unterscheidung der Epochen (Rw) und die mit der geschichtlichen Entwicklung verbundenen Wechselbezüge (Rz/Rw) sind QM-Funktionen.

Eine einfache „Theorie“ der Geschichte zeigte sich ab dem 18.Jahrhundert in Zweierlei, es wurden einerseits die in den Wissenschaften allgemein erarbeiteten Methoden zur Analyse herangezogen, vor allem die Basis der Empirie, die Ausdifferenzierung der Existenzgröße ( E), „G“ als Identifikation dabei, und die klassische Logik („N-G“). Zum anderen wurde der Begriff „Entwicklung“ genauer untersucht. Das geschah alles noch sehr konkret abgesichert und mit Hilfe der Umgangssprache.

Die sich nun anbietenden Fragen, „Was“ sich da entwickelt und „woher, wohin“ sowie „warum“, „wie verursacht“ etc. entstand auch hier wie in anderen Wissenschaften auf der Basis der inzwischen angehäuften empirischen Einzelheiten.

Solche empirisch wahrgenommenen und alltagssprachlich formulierten Strukturen und Prozesse als Erfahrungen und Probleme sind zum Beispiel die Entwicklung aus der Natur, die des Menschen vom Tier; dann aber auch die Differenz zum Tier als Problem. In den Überlegungen – so die bei Herder – dass der Mensch „sich selbst hervor gebracht hat“, indem er erfinderisch Werkzeug für den den Übergang von der Natur zur Kultur gestaltet, spricht die wp Annahme, dass die Entwicklung auch durch das allgemeine Handlungsprojekt („I-N,G,E´-E-etc.“ ) gut und vollständig erklärbar ist.

Wenn in den historistischen Überlegungen die „Arbeit der Menschwerdung als Steigerung in der Natur“ und damit die Menschengeschichte als „Schlusskapitel der Naturgeschichte“ gesehen wird, wird von Herder nicht nur eine durchgehende Entwicklung vermutet, sondern darüber hinaus auch eine Wechselbeziehung zwischen Natur und Kultur. Wir vermitteln das dann systematisch, wenn wir die WP auch für die Geschichtstheorie in den Mittelpunkt stellen. Ohne die „S/R-Entwicklung“ in Wechselbezug zur OG-Polarität scheint das nicht möglich zu sein.

Wenn Herder für die geschichtliche Entwicklung das menschliche Individuum in den Mittelpunkt stellt und dazu behauptet, dass das nur deshalb einsehbar sei, weil das Individuum mit Staat und Nation „im Wesen einander ähnlich“ seien, dann reduzieren wir das auf das Verhältnis der Übergänge etc. zwischen den Ii des Einzelnen und den Ik und Ig der Gesellschaft sowie auf deren Ei,k,g und auf die „I/E-Relationen daraus. Herder beschreibt diese Gemeinsamkeiten von Staat, Volk und Menschen („E“) eben als „Geschichte“ und auch als „Seele“. Diese seien „nicht rational, doch dynamisch, wodurch sie sich oftmals änderten“ und, „jede Epoche trage ihren Wert und ihre Bedeutung in sich“, jedes Zeitalter müsse in dem ihm innewohnenden Wertbegriffen („I“) gesehen werden. Diese Werte offenbarten sich nur durch die Geschichte und im nationalen Geist (E). Und Herder geht auch darauf ein, woher diese Entitäten kommen, und wie sich die „E“ mit den „I“ verbinden lassen.

Die E-Entitäten wurden von ihm aus den verschiedenen wissenschaftlichen Phasen unsystematisch aufgezählt und dem entsprechend alltagssprachlich benannt. Beispielsweise das menschliche Individuum, die menschliche Natur, aber auch die menschliche Vollkommenheit. Dann aber konkreter, Nation, Welt , Klima. Als die „Wertbegriffe“, „I“ nennt er zum Beispiel auch die „Bedürfnisse“ des Menschen. Und die Handlungsmethoden sind bei ihm das „Lernen“, durch welches man ebenso „immer weiter schreitet“ wie durch den „allmählichen Kampf“.

Ohne die wissenschaftliche Einzelanalyse solcher Erfahrungen (E) und umgangssprachlicher Begriffe ist eine philosophische Abstrahierung ( OG ) nicht möglich.

Der Historismus, hier Herder, behaupten, dass alle Erkenntnisse und Wertbegriffe individuell und geschichtsgebunden sind. Damit geraten sie in Widerspruch zu jenen, welche objektive Kriterien für die Wahrheit und für die Ethik deutlich machen. Die Verhältnisse, Widersprüche zwischen individuellem Willen (Ii), Wissen (Ei) und daraus entstehenden Werten einerseits und den jeweils historisch sich entwickelnden „E“ und entfaltenden „I“, welche alle in den vier OG-Elemente ihre Basis haben, kann der Historismus noch nicht aufheben. Wir sehen eine Basis dafür in der Einheit aus der QM-Erweiterung und der OG-Trennung durch Rw in Bezug zur OG-Kohäsion (Rz).

Fraglich war auch damals schon die „Verknüpfung der Ereignisse“, um die Fakten durch „Erfassen und Beurteilen“ (G,E und „I“) als einen „geschichtlichen“ Zusammenhang und Prozess verstehen zu können. Formal berief man sich stets auf „kausale“ Beziehungen; aber was ist das?

Die Kausalität nutzt die wp Wechselwirkung (Rz,G) und „Erzeugung“ (Rz/Rw, N/G, I/E) zwischen allen Phasen, hier zwischen den jeweils „relevanten“. Das kann man formal als einen großen „Kreisschluss“ ansehen; jedenfalls gewinnt das Kausalverfahren daher unter anderem seine Strenge und Überzeugungskraft.

Die Relationen Rz/Rw, N/G und I/E müssen also überall vorhanden sein, um zu „verbinden“ und dabei zu „erzeugen“. Die WP erweitert das deutlich, wenn sie die acht Grundgrößen in ihren Eigenschaften ausdifferenziert, zum Beispiel die „E-Kategorie“ in der „Erweiterung“ der Ontologie (Eo bis E6). Auch dadurch, dass sie abstrakter das Verhältnis „endlich zu unendlich“ dafür thematisiert.

Herder ist einer von denen, welcher konkrete Geschichtlichkeit sowohl durch „höhere Absicht“ als auch als blindes „Schicksal“ und von „Naturerscheinungen“ beeinflusst sieht, jedoch weder deren konkrete und abstrakte Einflussnahmen auf die geschichtlichen Entwicklungen noch díe Widersprüchlichkeiten dabei erklären kann. Es ist die konsequente Betonung des faktisch Erfahrbaren zwar eine Hinwendung zur systematischen „Empirik“, aber noch ist das nur ein Kreisschluss, welcher die Subjektivität in seinem Mittelpunkt hat.

Das maximal umfassende, abstrakte „Sein“ (E), als „Gott“, wird von Herder zur Erklärung der historischen Entwicklung als viele unterschiedliche endliche Existenzen (E) ausdifferenziert. Auch werden die Methoden (N,G), deren unendliche Abstufungen und die Zielsetzungen („I“), (als die „Absichten des Schicksals“) von ihm angedeutet.

Zusammenfassend, bei Herder steht die Vorstellung „einer sich gleichbleibenden Menschennatur“ (OG) neben „dem Werk der Vorsehung“, mit deren „allgemeinen großen Gesetzen“, in einem „ewigen Gange“ fort wirkend. Diese Andeutungen nutzen zwar den abstrakten wissenschaftlichen Überlegungen, weil für die Erklärung der Entwicklung, hier der Historie, eine alleinige positivistische, objektivistische Geschichts-Betrachtung vermieden wird, aber dann doch nur wieder, als eine rigorose Form von Historismus, auf die ewige menschliche Subjektivität verwiesen wird.

Alles in allem kann man sagen, dass Herder, dann auch Ranke et al., beobachtet und beschrieben haben, wie Kriege, Industrialisierung das „Leben“ verändern und dadurch „Geschichte“ erzeugen. Wie aber dieser „historistische“ Erzeugungsmechanismus genau funktioniert, bleibt ihnen noch verborgen. Umschreibungen, dass es dabei zum Beispiel um „destruktive Tendenzen“ und „liberales Denken“, „geistig politische Macht“ als Ursache geht, deutet auf wp Möglichkeiten – hier Rw-Freiheit und N-Negation – verbleibt dann aber doch in der umfassenden und komprimierenden Behauptung, dass „das Menschliche das Geschichtliche erzeugt“.

Damit wurde zum Beispiel auch die erkenntnistheoretische Problematik fundiert, die man methodologisch als „Hermeneutik“ bezeichnen kann. Auf die emotional-rationalen Erfahrungen gestützt, wird die geschichtliche Entwicklung als „unaufhörliches Fließen“ oder als „Stabilität der Nationen im Verhältnis zu dem gleichzeitigen Kampf der Nationen“ beschrieben. Oder beispielsweise der Gegensatz der Wirren der Französischen Revolution und der napoleonischen Kriege einerseits zur „geistig politischen Macht“ von Individuen, Nationen andererseits. Solche anschaulichen „Gegensätze“ bereiten die wp Abstraktionen vor; welche dann wieder zu den E- und I-Kategorien führen.

Ein Beispiel für die theoretische Basis historistischer Vorstellungen – Herder, Ranke – und die wp Einordnung dieser Beispiele ist die Behauptung, dass „Geschichte nur mittels alles Menschlichen“ zu verstehen sei, was wir als die notwendige Wechselbeziehung aller Phasen mit der Subjektphase einordnen. Solche Phasen sind neben den „Individuen“ auch „Institutionen“, „Nationen“, „Staaten“ etc.(„E“); wir sehen solche Aufzählungen wp nicht als hinreichend. Jenen „stabilen Zentren“ (E) stellt Ranke „eine Welt unaufhörlichen Fließens“ (Entwicklungsdynamik aus Rz/Rw, N/G) zur Seite, welche „ in ihren innewohnenden Tendenzen eine von der Geschichte vorgezeichnete Richtung entfaltet“ („Ziel“, Ig,w „OG“, „Subjekt-Phase“) und zwar „im Kampf“ (Rw zu Rz) gegen andere dabei „den höchsten Grad der Unabhängigkeit und der Stärke erreichend“. Diese Beschreibungen der „allgemeinen Entwicklung“ sind als geistesgeschichtliche Vorläufer Versuche der angedeuteten wp Abstrakta.

Wenn Ranke davon spricht, dass jede historische Epoche einerseits „in ihrer Existenz selbst, in ihrem eigenen Selbst“ ist und zudem „unmittelbar zu Gott“ sei, und „die Gottheit alles übersieht“ und absolut gesehen jede „Epoche“, jedes dieser „E“ von Ranke als „gleichberechtigt“ angesehen wird, dann rekurriert er, wp interpretiert, auf „E“ und „G“. Die „I-Seite“ wird auch angesprochen – jede Epoche habe „an und für sich ihren Wert“ – jedoch auch wieder als „I/E“ (E`).Diese Hervorhebung der „Existenz“ (E) ist nicht falsch, jedoch dann „trivial“, wenn es im Endlichen ausgesagt, so nur festgestellt wird. Denn „E“ ist eigentlich eine radikal unendliche Größe; die „Trivialität“ kommt daher, dass „E“ als unendlich auf sich bezogene Größe im Endlichen „fremd“ ist.

Als historische Überlegungen mussten solche Versuche der philosophischen Abstraktion zu jener Zeit notwendig erfolgen, dabei durften aber weder die konkreten Seiten, das „Materielle“ noch die „Interessen“ vergessen werden.

Wp ist interessant, dass diese Einteilungen in „E“ , „I“ und „S/R-Materialität“ zu dieser Zeit bewusster werden, und dass „E“ – die E-Entwicklung im Wissen, in den technischen Mitteln und in ihrer natürlicher Materialität – im Vordergrund stehen. Der Fortschritt „in der Moral“ (Ii,g) aber eher pessimistisch beurteilt wurde, und es galt, über den Sinn und das Ziel der Weltgeschichte lasse sich nichts sagen; „allgemein gültige Grundsätze dafür gäbe es nicht. Die „I-Kategorie“ war philosophisch noch nicht deutlich geworden.

Wenn dann den radikalen Abstraktionen Hegels das „Menschliche“ entgegengehalten wird und auch nach den Zielrichtungen gefragt wird, in welche der „Staat“ zu gehen hat und ebenfalls dessen „Materialbasis“ postuliert wird, welche den Bürgern und ihrer Nation „Stärke“ und „Überlegenheit“ über andere Gesellschaften verleiht, dann stehen sich – in aller wenig entwickelten praktischen und auch empirisch kaum abgesicherten Erfahrung – jene zwei Seiten (E und I) gegenüber, welche die WP systemisch vereint. Das sind genauer die absoluten E, N, N/G, welche Hegel zugrunde legt und die „I“, als individuelle (Ii) und gesellschaftliche (Ig,w) Zielsetzungen etc.

Die WP macht noch einiges zusätzlich, wenn sie zum Beispiel das Verständnis für „Materialität“, für die Naturwissenschaften (S-R-Aspekte), hier integriert. Oder zum Beispiel, wenn sie nicht mehr „Theorie“ und „Praxis“ oder einzelne Methoden – Empirie versus Dialektik – miteinander nur konfrontiert.

In Darstellungen mit „historistischer Tendenz“ überwiegt die Politik in ihren Strukturen (E) und Prozessen, aber auch in der Schilderung der je eigenen Werte („Ik,g“), was der Werte-Relativismus als „allgemeine Grundsätze zur Bewertung der Geschichte“ nicht zuließ. Die WP zeigt, dass eine beliebige Fülle variierender „I“ nur dann theoretisch schwer einzuordnen ist, wenn der Bezug zu den vorhandenen oder zu den weiter zu entwickelnden „E“ nicht mit bedacht wird.

Die WP analysiert „Geschichte“ in zweifacher Weise, wenn sie einerseits von den S-und R-Aspekten der „Natur“ und den ebenso unendlich abstrakten OG-Elementen ausgeht und andererseits von den, beide metaphysischen Pole relationierenden und dabei die Phasen erzeugenden, Wechselwirkungen.

In der Geistesgeschichte, als Bestandteil der „allgemeinen Entwicklung“, hatte Hegel bereits äußerst abstrakte Vorstellungen entworfen, die er auf seine Geschichtstheorie anwendet, und welche sich zum Teil im OG wiederfinden lassen. Andere Geschichtstheorien nutzen vergleichsweise mehr diese durch die Relation der Grundgrößen (S,R,OG) entstandenen Phasen, als Einzelwissenschaften, und als die damit verbundenen Begriffe der Alltagserfahrung.

Zusammengefasst, wir ordnen und analysieren „Geschichte“ so, dass „Theorien zur Geschichte“ oder theoretische Aussagen sich durch jeweilige „Schwerpunkte“ unterscheiden lassen, welche dann aber wp und nicht mehr nur umgangssprachlich aus „Erfahrung oder aus empirischer Beobachtung fundiert bleiben, sondern durch die WP in einem systematischen Zusammenhang gebracht werden.

Solche „Schwerpunkte“ sind zum Beispiel Natur und Kultur, Leben, Gesellschaft, Staat, der Mensch, die Psychologie, oder eher methodische wie die Kreativität, das hermeneutische Verstehen und Erklären, oder noch abstrakter, wie die Kritik, der Fortschritt, die Werte, die Tradition etcpp. Das soll nun durch die Systematik, welche durch die „allgemeine Entwicklung“ die S/R mit allen Phasen und mit dem OG verbindet, genauer analysiert werden.

Man kann im Sinne der WP zwei Wege der „Reduzierung“ – als ein Aspekt der allgemeinen Wechselwirkung – gehen, indem man jene aufgezählten und fast beliebig vermehrbaren endlichen Entitäten miteinander wechselwirken lässt, zum Beispiel den „Staat“ erklärend auf „Mensch“ und „Kultur“ zurückführt . Das ist letztlich die „Wechselbeziehung aller Phasen“, welche nicht nur „formal“ von „Rz“ und „G“ bewirkt wird.

Den anderen Weg ist die Philosophie immer schon gegangen, so vor allem Hegel; es ist die möglichst konsequente Reduzierung auf wenige Grundgrößen. Wir erweitern die Anzahl der Grundgrößen auf die acht (S,R,OG) und wir stützen beide Verfahren auf das fundamentalere Zusammenspiel von „Endlichkeit zu den Unendlichkeiten“, (so in QM etc.). Erst durch den Entwicklungsübergang von den acht Unendlichkeitsgrößen, als deren unendlichen Selbstbezug, kann man zu jeder dieser hier genannten endlichen Entitäten gelangen.

Wenn zum Beispiel die Menschen als „Arbeiter der Geschichte“, als „Mittel zu deren Zweck“ werden (Droysen), dann abstrahieren wir das, das „Arbeitshandeln ist wie jede Art des Handelns eine „I-N,G-E-Relation“, und die „Ziele“, „Zwecke“ werden ebenfalls durch die „I“ mit dem OG verbunden. Und die gerne beschriebene Bestimmung der Geschichte durch das Leben und umgekehrt, weist auf die wp Wechselbeziehungen in ihren Erzeugungsfunktionen.

Ein zentrales Problem für die WP ist, wie können die durch die Empirik und die alltägliche Erfahrung gewonnenen Phänomene zu solchen auf einer abstrakteren Ebene werden, zum Beispiel zu „Symbolen“ oder zu „Begriffen“ oder auch, wie kann man zum Beispiel die „Ähnlichkeit“ von ihnen genauer verstehen? Die WP ordnet das als „allgemeine Entwicklung“, welche hier speziell im menschlichen Gehirn „verkürzt“ stattfindet, und bei der es besonders auf die physikalischen Abläufe ankommt, welche wir auch als Abnahme der Sz-Kraft und als Zunahme der Sw-Kräfte fundieren. Solche Zunahme der „Sw- und Rw-Freiheiten“ – zum Beispiel als die „Abstraktionen“ – erscheinen hier als die Grundprobleme des menschlichen Denkens: Beispielsweise, wieso kann man sich an Vergangenes erinnern und Zukünftiges ebenso abstrakt vorwegnehmen und das nicht nur auf alle Weltphasen bezogen, sondern auch auf sich als Individuum?

Die WP begreift also, dass alle Phasen – hier die Subjektivität – so die „Geschichte“ als Varianten aus der „allgemeinen Entwicklung“ zu erkennen sind. Das wird durch die aus den S-und R-Aspekten erzeugten vier OG-Elemente und deren unendliche Freiheiten als unendlicher Selbstbezug des Subjekts und dessen Beziehungen zu allen anderen Phasen ermöglicht. Speziell sind auch die freien N, G als Methoden der Erinnerung und die freien „E“ und „I“ als eine Vorwegnahme der Zukunft zu gebrauchen. Die Gegenwart wird von den nicht freien („endlichen“) E`, „I/E“ und „I/E/N/G“ beherrscht. Es geht also wiederum um die QM-Ordnung.

Wenn philosophisch über das „Wesen“ der Geschichte und der Geschichtswissenschaft nachgedacht wurde, zog man sich auf einige wenige Begriffe zurück. Zum Beispiel „das Verstehen“,das „Handeln“, „die Kritik“, das „Reduzieren“, das „Wissen, Werte, Sprache, Gesetze, Methode, Wahrheit. Kreativität, Fortschritt, Lebensfragen,Erklärung etc. pp“. Wir wollen einige dieser Vorstellungen wp analysieren.

Dabei gehen wir von den vier OG-Elementen (E,I,G,N) aus, deren wp Absicherung durch die „allgemeine Entwicklung“ aus den physikalischen Sz, Sw und Rz, Rw möglich scheint. Zu den wenigen weiteren wp Basisfunktionen gehören dann noch die „quantentheoretischen“ Funktionen (QM), welche bereits eine Anwendung der acht Grundgrößen sind, die Trennungen (Rw,N) und die Bildung von Zusammenhängen (Rz,G) sowie die Basis der Entwicklung – hier auch der historischen – durch „z/w“, „Rz/Rw“, „I/E“ und „N/G“ sowie die Kombination dieser und aller beliebig komplexen Relationen. Als QM-Ordnung ist das die neue Einheit der getrennten mit den vereinten Grundgrößen. Die zentrale Behauptung der WP ist nun, dass sich aus den Wechselbeziehungen, welche in jenen Kombinationen entstehen, die formale und die inhaltliche Dynamik ergibt, welche der Antrieb und die Richtung aller „Entwicklungen“ ist; hier ist es die der Geschichte.

Zu den beliebten „Ausdrücken“, welche herkömmlich zur Fundierung solcher Einzelwissenschaften wie hier die der „Geschichte“ genutzt werden, gehören beispielsweise das „Handeln“, das „Verstehen“, die „Kritik“ usw.

Die WP analysiert diese auch deshalb, weil sowohl die Verwandtschaft mit den Inhalten jeder Wissenschaft hergestellt werden muss wie auch die Clusterung solcher „Ausdrücke“ untereinander. Jede Art der „Handlung“ stützt sich auf die erzeugend wechselwirkende Verbindung („Rz/Rw zu N/G“) der vier OG-Elemente.

Die Methode der „Hermeneutik“, das „Verstehen“ nutzt die vier Elemente ebenfalls, betont dabei aber mehr G und N, aber auch das „I/E-Verhältnis“, das wir als Basis der „Emotionalität“ ansehen und was im hermeneutischen Verstehen zu finden ist. Das Handlungsverfahren „betont“ dann die I-Willensbildung und die E´-Hilfsmittel ausdrücklich, wirkt aber erzeugend durch die Wechselwirkung der vier. Während man das „Verstehen“ als eine der Varianten ansehen kann, die weniger die Entwicklungsdynamik zeigt als vielmehr in Darstellungen die gewordenen E-Entitäten; zum Beispiel als Eindruck, Wechselbezug der historisch gewordenen Gegenstände (E) zu den „I“ des Betrachters. Mit der Berücksichtigung der jeweils gegenwärtigen persönlichen Ii und der gesellschaftlichen Ik,g hat die „Geschichtserzählung“ ihren hermeneutischen Charakter.

Wenn eine Person „Geschichtlichkeiten“ analysiert, geht sie stets von ihren eigenen „Erfahrungen“ etc. aus. Das wird als Ii-Interessen etc. und Ei-Wissen etc. wp erweitert. Ein Historiker muss darauf achten, möglichst viele Ii , Ik und Ig zu „vereinen“, um diese mit dem entsprechenden Ei,k,g,w – Ew und Iw sind der absolute Standard weltweit – in Wechselbezug zu bringen; aus welchen dann die Entstehung geschichtlich neuer Erscheinungen zu erklären sind.

Solche Generalisierungsarbeit setzt einiges voraus. Die WP geht davon aus, dass es formal zur Forschungsmethodik gehört, möglichst ein Maximum an gesellschaftlichen Erfahrungen aus empirisch fixierbaren Quellen, als historische Quellen jeder Art, zusammen zu tragen, um das „Wesen“ der gesellschaftlichen Fortschritte, der „allgemeinen Entwicklung“ zu erkennen. Für die WP gilt, dass sie sich dabei auf die QM-Unendlichkeiten („z-w“) stützt, um möglichst „wahre“ und entwickelte („z/w“) wissenschaftliche Aussagen machen zu können.

Den dafür notwendigen Wechselbeziehungen von potentiell „unbegrenzten“ Entitäten und Erfahrungen – also die „w-z-Quantenphase“, welche durch „Rw“ getrennt ist – steht die individuell intuitive und gesellschaftlich ideologische Überzeugung zur Seite, dass auch Wissenschaftler, wie hier Droysen meint, in einer „von Gott“ durchdrungenen Welt leben. Dem dadurch angesprochenen „E-Element“ (Monotheismus ) wird dessen „E-Entwicklung“ zur Bekräftigung mitgegeben, wenn grundlegend von einem Optimismus hinsichtlich der menschlichen Wissens- und Entwicklungsfähigkeit“ ausgegangen wird. In solchem „aufgeklärten Denken“ wird diesem bis heute eine weitere abstrakte und damit unbegrenzte Kategorie hinzugesellt: Die „Freiheit“ ist als „Idee der Menschheit“ zugleich deren „Aufgabe, rastlos das Fortschreiten des Daseins zu erkennen und zu erarbeiten“; die WP fundiert die Entwicklung durch die Sw, Rw, welche zugleich „frei“ sind, die Entwicklung fundieren, aber auch für „N“ stehen.

Eine weitere bedeutsame Vorstellung für die theoretische Analyse der Geschichte ist der Begriff „Kritik“. Auch er wird von uns durch die QM-Basis genauer aufgegliedert. Im Alltagsdenken nutzt man beim Kritisieren meist das abstrakte Negieren („N“). Dem steht von der „z/w-Seite“ her „N/G“ und – mit der so geschehenden Nutzung der Relationsbildung – auch „I/E“ etc. zu Verfügung. „Kritik“ ist dann Negation mit der Forderung, „Neues“ zu bewirken. Die Erzeugung von Neuem, zum Beispiel als „Entwicklung“ von „E“, beteiligt aber sowohl „Ii“ (Zielsetzung) wie die „N/G“, welche auch als „z/w“ (N/G zu I/E) wp als Erzeugungsverfahren, als Handlung wirken.

In der herkömmlichen historischen Analyse wird die Entwicklung des menschlichen Wissens, seines „Geistes“ ebenso genannt, und auch in erfahrbaren Beispielen geschildert, wie auch das Fortschreiten der „sittlichen Sphären“. Die WP schreibt dem „Wissen“ die E-Seite zu sowie die E-Entwicklung und die Ausdifferenzierung in die E-Varianten der Phasen. Die „sittliche Sphäre“ wird wp als die Entstehung und Entfaltung der „I-Seite“ beschreibbar. Zudem versucht die WP jenes „Fortschreiten“ als die „allgemeine Entwicklung“ zu fassen. Womit zum Beispiel auch die Herkunft und das Ziel solchen Fortschreitens vom denkenden, arbeitenden, handelnden („I/N/G/E“) und das alles bewertendem („I“) historisch vergesellschafteten Subjekt möglich wird.

Hiermit verbindet sich die Frage, welches „Ziel“ Geschichte hat. Wobei es zu formellen Antworten kommt, wie die, dass derartige Ziele an die der handelnden Menschen gekoppelt sind. Oder man verliert sich an der Einteilung in optimistische gegenüber pessimistischen Aussichten (Droysen: „Verpöbelung der unteren Schichten“). Die bei solchen Bemerkungen (N oder G) unmerklich genutzten Voraussetzungen weisen auf die OG-Elemente – jene Bewertungen als Ik, „subjektive Handlungen“ als „I-N,G-E“. Die WP geht da noch formaler, aber auch gründlicher vor. Sie erkennt die „allgemeine Entwicklung“ und den historischen „Fortschritt“ als E-Entwicklung und auch die Entwicklung der „G“ und „N“, vor allem auch die der sich entfaltenden „I“.

Das alles kommt von den S-und R-Aspekten her. Da die WP aber von der allgemeinen Wechselbeziehung ausgeht, – man denke auch an QM: „z-w zu z/w und wieder zu z-w“ – stellt sich hier die Vermutung her, dass beides „langfristige“ Zielsetzungen aller Entwicklungen sind, einerseits die unendlichen E,N,G,I, aber eben in den Wechselbeziehungen auch wieder die unendlichen Sz- Sw-Kräfte mit ihren Richtungen in die zwei Unendlichkeits-Arten. Das mag beispielsweise das „Ziel“ der Entropiezunahme sein, wie aber zeigt sich das im „historischen“ Fortschreiten? Auf jeden Fall kann man von einer „Analogie“ sprechen, wenn mit dem Anwachsen und der Ausweitung der dynamischen Sw-Kräfte in der Natur die „Freiheiten“ zunehmen und durch die „N“ die befreienden Trennungen, so auch als Negationsmöglichkeiten. Durch die Sz-Identitätsbildungen nehmen in vielen Phasen die G-Gleichheiten – zum Beispiel im Sozialen, Politischen – historisch zu.

Die WP findet in den herkömmlichen „bürgerlichen“ Analysen pauschale Schuldzuweisungen vor, welche sie nun zu systematisieren hat.

So, wenn W.Dilthey meint, dass der Zustand der Wissenschaften es nicht erlaube, die „Lebensfragen der Zivilisation“ zu lösen. Es gelinge nicht, „die Ursachen gesellschaftlicher Erschütterungen“ zu erkennen. Dazu sei es notwendig, „die Struktur und die Ursprünge des europäischen Geistes aufzuspüren“. Die WP sieht hingegen, dass die ursprünglichen philosophischen Strukturen zugleich wissenschaftliche sind, und dass zum Beispiel die objektive Zunahme der Sw,Rw und damit der N-Seite sowohl die Trennungen, die Freiheiten in allen historisch wichtigen Phasen und Details verursacht. Und dass das zugleich als Fortschritt wie auch als umfassende Negationen (N) geschehen muss. So als Zuspitzung sozialer Konflikte, wenn es wp nicht möglich ist, die objektiv notwendigen Ik-Dynamiken ( zum Beispiel die Klasseninteressen an der Steigerung der sich zugleich voraussetzenden wie auch einander störenden Konsum-und Investitionswaren ) mit den gleichzeitigen – auch objektiv möglichen – E-Entwicklungen zu koordinieren. Wp abstrakt geht es um die Herstellung der übergeordneten „I/E-Gleichgewichtigkeit“ als historische Aufgabe.

Die Abwendung vom „Positivismus“ und die Abgrenzung von den Naturwissenschaften und nur die Hinwendung zum menschlichen Leben als Basis der Geschichtlichkeit ist wp nicht haltbar. Bereits die Erkenntnis Diltheys, dass die menschliche Existenz in „Selbsterkenntnis seiner selbst“ „geschichtliches Produkt“ wie Erzeugung von Geschichte sei, nutzt Elemente der WP, so die unendlichen „positivistischen“ E-G-Selbstbezüge. Wie es überhaupt unerlässlich ist, die anderen Phasen – hier die „Natur“, die Natur des Menschen – einzubeziehen.

Der wp Zusammenhang als Entwicklungsübergang zwischen Natur und Geist – und damit eine Erfassung der historischen Entwicklung speziell – kann man beispielsweise an den Unterscheidungen und den Gemeinsamkeiten der Begriffe und der Methoden der Natur-und Geisteswissenschaften zeigen. Die wp Methodik schreibt der, traditionell den Naturwissenschaften zugeschriebenen, Methode der „Erklärung“ die Betonung der getrennten und vereinten E, G, N aus dem OG zu. Während die geisteswissenschaftliche Methode des „Verstehens“ wp als die enge Wechselbeziehung „I/G/N/E“ „verstanden“ wird; wobei – im Unterschied zu den einzelnen E, N, G dort, nun unbegrenzt viele und viele Varianten der E/I,N/G einbezogen werden können.

Die Strukturierung der Realität, zum Beispiel als „Geisteswissenschaften“ und die Prozessualität als „historischer Verlauf“ sowie die entsprechenden Methoden, zum Beispiel als „die Welt der Beziehungen zwischen den Menschen“ wird traditionell als eine Einheit gesehen, in deren Mittelpunkt der „Mensch“ steht. Die WP verallgemeinert das systematisch: Die Subjektivität erzeugt und beeinflusst diese Strukturen und Prozesse dadurch, dass es seine „I- und E-Funktionen frei wirken lässt, als Zielsetzung, Wille und als Wissen etc. Aber diese „I“ und „E“ sind nicht nur „zweifelhaft“, „unbestimmte“ „geistig vorgegebene“ Grundgrößen, vielmehr lassen sie sich mit der Natur, den Naturwissenschaften – wie als die geschichtliche Tendenz, mit der „allgemeinen Entwicklung“ – regelhaft verbinden. Dabei werden aus den „R“ die I, E und N, G; damit betrifft das auch die historischen Methoden. Und, die „Subjektivität“ findet in der WP-Einheit aus S/R, „allgemeiner Entwicklung“ und OG ihren Platz als zentrale Verbindungs- und Erzeugungsfunktion.

Von dieser zentralen Stellung des Menschen in der „Realität“ kann man dann sagen, dass der Mensch selbst und die Beziehungen zwischen den Menschen im historischen Verlauf – auch für die „Geisteswissenschaften“ – fundamental wichtig sind. Aber diese – auch die „historistische“ – Begründung ist wp nicht umfassend genug. Die Fähigkeiten des Menschen, Geschichte zu machen, zu beschreiben und zu verstehen kann weiter analysiert werden.

Wenn von Dilthey und anderen zur Analyse des geistigen Tuns und der Historizität die „Idee“ des „Verstehens“ – im Gegensatz zu der des „kausalen Erklärens“ – mit einem „Universalitätsanspruch“ versehen wird, welcher alles was von Menschen gemacht wird als Ausdruck „bewussten Lebens“ deutet und versteht, dann analysieren wir diesen Ansatz weiter und integrieren ihn in den wp Vorstellungen von „Entwicklung“ und von „Handeln“ (I-N,G,E´-E-etc.). Das „Handlungsprojekt“ ist einerseits die Neues ( „E“) erzeugende Wechselbeziehung zwischen den menschlichen Zielsetzungen (Ii,k,g), seinen dabei genutzten Methoden (radikal reduziert: Rz-Rw zu Rz/Rw zu N-G zu N/G) und den vorgegebenen Hilfsmitteln vielfacher Art (E`). Es gibt von dieser Abstrahierung her konkret viele Arten des Handelns, das Arbeiten in jeglicher Weise, das Denk-und Sprechhandeln und auch im methodischen Denken die zwei Methoden, das hermeneutische Verstehen und das rationale Erklären.

Wie unterscheiden sich die beiden in unserer abstrakten Analyse? Das wp, umfassende Handlungsmodell, welches in der QM-Ordnung die vier OG-Elemente trennt und vereint und ihre unbegrenzte konkrete Vielheit sowie ihre doppelt unterschiedliche Dynamik in diesen Wechselbeziehungen dazu nutzt, etwas Neues zu entwickeln, wird nun hier speziell in der Dualität „Verstehen“ und „Erklären“ methodisch anwendbar. Das „Verstehen“ ist die Einheit der engen Wechselbeziehung aller vier OG-Elemente – „I zu E, N zu G, I/E zu N/G, G zu E, N zu I etc.“ – das „Erklären“ ist eine methodologische Nutzung der Wechselwirkungen aller Phasen; das heißt wiederum, aller höher komplexen Relationen aus den genannten OG-Elementen. Die historistische Analyse schreibt da der „Erklärung“ zum Beispiel, nur assoziierend, die Nähe zu den „Naturwissenschaften“ zu; das ist zum Teil ein Kreisschluss, denn diese nutzen letztlich auch die „E-G-N-Trennungen“, deren Relationen etc.

Die WP geht noch einen Begründungsschritt tiefer und bezieht – so insbesondere für die modernen Naturwissenschaften – die S-und R-Aspekte in deren QM-Ordnung mit ein.

Im Handeln wird die geschichtliche Entwicklung erdacht und erarbeitet. Die Hermeneutik wird von uns so wie das Handeln von den vier OG-Elementen fundiert; beide unterscheiden sich methodologisch durch die unterschiedlichen QM-Anordnungen.

Wissenschaftler wie Dilthey nähern sich unserer Auffassung, zum Beispiel, wenn er das letzte Ziel des hermeneutischen Verfahrens darin sieht, „den Autor besser zu verstehen, als er sich selber“. Dazu untersucht Dilthey zum Beispiel den „geschriebenen Text auf Intentionen („Ii“) und Gedanken („Ei“) eines Autors“. Die individuellen „Ii“ treten dabei in Wechselbezug zu den „I“ derjenigen, welche „den Autor verstehen“; ähnlich ist es bei dem Wissen (Ei) des Autors im Verhältnis zum Wissen der anderen.

Wir reduzieren nicht nur auf „Ii/Ei“, sondern verbinden – als Aspekt der „allgemeinen Entwicklung“ – die sprachliche Wortwahl, ihre grammatischen Verbindungen und den Sinn ganzer Werke daraus mit den wp sprachtheoretischen Erkenntnissen. Solche Wechselbeziehungen mit anderen Phasen werden von uns auf alle Bereiche ausgeweitet, welche für die historische Entwicklung wirken und wichtig werden. Diese „schöpferischen“ Handlungen jeder Art sind dann wp zugleich historisch wirkend wie menschlich „verständlich“.

Es ist das Problem des „hermeneutischen Zirkels“, nämlich dass „Wörter in einem Satz und Sätze in einem Text“ deshalb nur verständlich werden, wenn man „Vorwissen“ hat, oder genauer, man den Text und den Satz verstanden haben muss, um die Wörter zu verstehen – und das alles zusätzlich zugleich auch umgekehrt. Das ist formal das WP-Modell der Wechselbeziehung aller Phasen und deren Details. Inhaltlich löst man das wp, wenn man jene Reduzierungen bis auf die vier OG-Elemente zurück führt; diese voneinander Rw,N- Getrennten sind jedes für sich unendlich selbstbezogen, weshalb eine „natürliche“ Grenze methodisch übersprungen werden muss. Umgekehrt ist die Rz-G- Relationierung der Vier der Beginn jener Erklärung und der Verständnis vermittelnden Möglichkeiten.

Die vier OG-Elemente sind unendlich selbstbezogen wie zugleich potentiell unendlich bezogen auf die anderen Phasen und Details und auf deren OG-Elemente; dabei auch auf die Subjektivität. Das heißt hier, E-Existenz, N-Nichts, G-Gleichheit und „I“ – Gerichtetheit und viele weitere sprachliche Begriffe zum „I“ – „versteht“ das Subjekt nicht nur, vielmehr „ist“ das zugleich die Basis von „Verstehen“. Das Verstehen der „Worte“ entsteht aus den Wechselbeziehungen der Vier und sie haben ihre potentiell unendliche Wechselwirkung untereinander und bilden Sätze, Texte und letztlich ganze Phasen, wie zum Beispiel die der „Kultur“, welche vom OG her „verstanden“ werden können.

Zusammenfassend zeigt die übergeordnete Wechselwirkung aller hiesigen Subphasen sich im „hermeneutischen Zirkel“, so dass man einen Satz nur verstehen kann, wenn man die in ihm enthaltenden Wörter kennt und schon versteht und daraus den Satz versteht. Dass man „erst einmal überhaupt etwas verstanden haben muss“, führen wir auf die OG-Elemente zurück und dann darauf, dass die nur deshalb „verstanden“ werden können, weil sie von der biologischen Entwicklungs – Vorphase im Gehirnorgan und insgesamt in der Subjektivitätsphase begründet sind. Diese wp Systematik kann erst verstanden werden, wenn die physikalische S-R-Begründung und die „allgemeine Entwicklung“ akzeptiert werden kann. Solange das nicht der Fall ist, kann man für das hermeneutische Denken keine Begründung seriöser Art vertreten. Bestenfalls kann man Hermeneutik als „Vertiefung“ und als „Kritik“ des vorhandenen Wissens ansehen, wobei diese Vorstellungen ihrerseits wp zu begründen sind.

Die maßgebliche Vermutung des Historismus war aber eine entschiedene Fundierung, welche die historische Entwicklung „stets und ständig begleiten“ wird.

Später wurde moniert, dass die historistischen Erkenntnisse zu sehr mit Alltagserfahrungen und der entsprechenden Begrifflichkeit versuchten, Erklärungen geschichtlicher Abläufe zu erfassen. So zum Beispiel als die Behauptungen, Kriege seien als Machtdemonstration einzelnen Personen motiviert. Methodisch ging es nicht um Rationalität (E,G-N) sondern um „irrationales“ „Verstehen psychologistischer Art“; was die wp Analyse in der Phase der Psychologie durchaus leisten kann.

Es geht um Ausschnitte in der „allgemeinen Entwicklung“ und dort in der Geistesgeschichte. Sowohl die „Geschichte“ wie die „Sprache“, und auch spezieller die Methode der Hermeneutik, kann man einerseits durch das „Handlungsprojekt“ systematisch erfassen: Alles wird auf die vier OG-Elemente reduziert und wird dann als Handlung sowohl getrennt (Rw,N) wie zugleich kohäsiv eng vereint (Rz,G); (QM). Inhaltlich sind die „E“, „I“, „I/E“, „G“ und „N“ in allen Phasen, Wissenschaften natürlich unterschiedlich. In der Geschichts-Phase sind die „E“ zum Beispiel auch gesellschaftliche Ereignisse oder individuelle Erfahrungen; in der Sprache sind die E-Existenzen beispielsweise die „Worte“ .

Wir vereinen das Handlungsprojekt wp mit den Wechselwirkungen aller Phasen, und selbstverständlich werden alle diese Phasen auch auf die OG-Elemente reduzierbar. Zu den Phasen können zum Beispiel auch die Psychologie, mit der alltäglichen individuellen Erfahrung oder die Denkmethoden wie auch die hermeneutische gehören.

In der Geistesgeschichte wurden diese schwierigen Zusammenhänge durchaus erwähnt, aber vorerst noch nicht analysiert. Dennoch fiel der Kritik auf, dass die historischen Erklärungen mit der Methode des „Verstehens“ „eine triviale Beobachtung“ sei, dass man „beim Menschen alles für möglich halte“ und, die Bedeutung jeder historischen Epoche „reduzierte man am besten auf sie selbst“. Das waren einerseits umgangssprachliche Phrasen, die als Erklärung genutzt wurden, aber tatsächlich steckte in diesen auf hermeneutisch-methodische Art das „Handlungsprojekt“.

In der wp QM-Modellierung „I-E-G-N zu I/EG/N“ kommt es dann darauf an, wie in Handlungen und in hermeneutischer Methodik jene Grundgrößen konkret werden. Welche Werte („I“) im menschlichen Handeln und damit im historischen Verlauf möglich sind und Geltung haben.

„Die Beziehungen zwischen Werten und Geschichte“ zeigten sich immer mehr als theoretisches Problem, weil es darüber in religiösen und in ethischen alltäglichen Überlegungen in allen gesellschaftlichen Bereichen zu unterschiedlichen Werthaltungen und zu Auseinandersetzungen kam. Die Versuche, deshalb eine Gleichheit in der Werthaltung aller Einzelmenschen anzuerkennen, machte das noch komplizierter.

Die WP bietet dafür ein abstraktes Modell an. Wenn man die gemeinsame Herkunft der „I“ und der „E“ aus den QM-bestimmten freien Rz und Rw – welche alle Eigenschaften der „I“ haben, die Richtung, unendliche Freiheit und Dynamik etc. – mit den „Rz/Rw“ vergleicht, welche die „Endlichkeit“, Statik etc. der E-Existenzen begründen, dann zeigt sich in der je augenblicklichen Problematik, dass die QM-Ordnung zwar beide auch trennt (E – I, dank Rw), aber beide eben auch Rz-vereinen kann („I/E“). Solche „Vereinigung“, das „Ineinanderübergehen“ zeigt sich beispielsweise in der religiösen Annahme, dass das Sein (E), Gott, die „absolute Idee“ zugleich „der absolute Wert“ („I“) der Religionen ist.

Die wp Wechselbezüge der OG-Elemente („I/E/N/G zu I-E-N-G“) erzeugt die „relativistischen“ und „individuellen“ konkreten und historisch sich entwickelnden Ereignisse („E“) und Werte („I“) darin.

Dabei ist die Konkretisierung der Werte, ohne die Wechselbezüge zwischen „I“ und „E“ sowie zwischen den „I“ und den Methoden, einzubeziehen, nicht sinnvoll; auch die Beziehungen zwischen den „Ii,k,g“ müssen dabei bedacht werden.

Historistische Theorien postulierten, dass die jeweilige historische Epoche ihre je eigene Moral und kennzeichnende normative Werte habe, zum Beispiel solche für das menschliche Handeln. Wir sehen jede geschichtliche Konkretisierung von Werten („I-Funktionen“) nur für möglich an, wenn es zu den „passenden“ „E“ und „N/G-Methoden“ dabei kommt. Das macht dann solche Behauptung von der E- Entwicklung – Stand der Wissenschaften – von den Praxen (so dem ökonomischen Reichtum o.ä.) und vom technologischen Entwicklungsstand abhängig.

Eine Abstrahierung der historistischen Annahmen stützte sich unter anderen auf Hegel; auch einige wp OG-Elemente haben diesen Ahnen. Und auch Meinecke zum Beispiel sah das „E“, die abstrakte „Existenz“, als hierarchisch geordnete im Zentrum seiner Geschichtstheorie. Aber Hegel, Droysen, Meinecke war die I-Systematik und daher auch I/E-etc. noch fremd.

Die Akzeptanz der herkömmlichen Alltags-Umgebung als endliche E-Strukturen – wie „Nationen“, „Personen“ – stand im Vordergrund. Solche Individualgebilde mit eigener Existenzberechtigung wurden aber von alters her – als Übergang zum OG – schon als abstrakte E, als „Sein“ und „Seiendes“ zugeordnet. Diese Bevorzugung und Bewertung von Personen und Ereignissen werden dadurch nun wp vertieft, dass deren methodische Seite als wp-Methodik (N,G) und deren – wie auch immer verdeckte – Interessen, Zielsetzungen etc., auch diese als bloße psychische Möglichkeiten, durch die „I-und die I/E-Kategorie“ erfasst werden. Die wp Ausweitung derartiger Analyse auf die Wechselbeziehung der Personen mit den Phasen ihrer Umgebung hätte dann zum Beispiel die technischen, ökonomischen, sozialen etc. Aspekte nicht ausblenden können.

Die „allgemeine Entwicklung“ bestimmt alles auch durch die Wechselwirkung aller Phasen, bei der die Rz-Kohäsion überwiegt. Aber von der QM-Ordnung her wirkt auch Rw. Deshalb kann man alle Phasen und in ihnen sämtliche Details abtrennen und diese dann einzeln wissenschaftlich oder alltäglich beschreiben.

Die Historie ist Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“. Der Historismus – hier zum Beispiel F.Meinecke – hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Individualitätsprinzipien eine philosophische Form in dieser Einzelwissenschaft zu zeigen. Wenn er die „Werte“ von den „kausalen“ Eigenschaften der „Mechanik, Biologie und Psychologie“ unterschied, wird das von uns als die Trennung der „I-Seite“ von den E-Strukturen angesehen, hier vor allem in den damit von der Geschichtlichkeit abgetrennten Natur. Solche Separierung der „Werte“ – die dann in einem nächsten Schritt aber wieder auf alle Bereiche der Welt anzuwenden seien – sind vom Historiker zu leisten. Das setzt nun aber voraus, dass der derart geforderte Wissenschaftler „philosophische“, „metatheoretische“ Vorstellungen, Einsichten hat, wie die „I-Seite“ beschaffen sei, woher welche „I“ kommen könnten oder auch, wie diese mit den E-Strukturen zusammen passen etc.

Im 19. und 20.Jahrhundert zeigten sich in den konkurrierenden und unvereinbaren theoretischen Ansätzen die Strukturen, die als wp Grundannahmen zu interpretieren sind, wenn wir die beiden OG-Elemente „E“ und „I“ sowie deren Vereinigung „I/E“ betonen. Es ging bei Meinecke in den „weltanschaulichen“, „geistig-sittlichen“ Werten des „Historismus“ letztlich eigentlich um die „I-Varianten Ii, Ik,Ig und Iw. Die Auswahl, welche der Historiker als Subjekt treffen müsse, akzentuiert dabei sein eigenes Ii und sein individuelles Wissen (Ei); wenn dieser zudem den individuellen Charakter historischer Ereignisse betont

Im Unterschied zu jenen, welche Geschichte nur als „wissenschaftliche Methode“ verstanden wie beispielsweise O.Hintze, zeigt sich zum Beispiel das Problem, woher der Mensch jene „Werte“ hat, Die WP abstrahiert und verbindet und trennt beides. Solche „Trennung“ gibt dann sowohl der positivistisch-naturwissenschaftlichen Methodik der Aufklärung wie dem sich dagegen wendenden Historismus wie auch einer „ideologiekritischen“ Sicht ihr jeweiliges Recht; was jene drei Möglichkeiten vereint. Dieses Vereinen ist auf einer Meta-Ebene die Einsicht, dass diese drei Ansichten entwicklungsbedingt notwendig sind, und doch gemeinsame wp Fundierungen haben; das mag man auch als eine „Erweiterung“ des „historistischen“ Denkens ansehen.

Die positivistisch-naturwissenschaftliche Methodik oder auch die Naturrechtslehre hatten die „Geschichte“ und damit sowohl die Entwicklungen in der Natur und diese in Verbindung mit den historischen Entwicklungen ausgeblendet; tatsächlich aber war die das alles umfassende „allgemeine Entwicklung“ noch nicht spruchreif, weshalb jene Auftrennungen, Konfrontationen ihr spezifisches Recht hatten.

Die Betonung der „Geschichte“ war verbunden mit der der philosophischen Endlichkeit und in dieser mit der Hervorhebung der menschlichen Subjektivität. Das war – konsequent genug – die Betonung der anderen Seite jener Konfrontation. Beides Mal ging es – wp gesehen – darum, die Unendlichkeiten, welche von S,R und vom OG gefordert werden, noch zu vermeiden.

Das „Verbleiben“ in der „empirischen Endlichkeit“, also zum Beispiel wp nicht die Freiheiten individueller oder auch gruppenspezifischer I-Freiheiten zu beachten oder, keine Zukunftsmöglichkeiten heute schon systematisch zu berücksichtigen. Es ging in dieser Betonung der „historistischen“ Endlichkeit darum, jede der „Individualitäten“ (I/E), allen voran die der Subjektivität zu erforschen. Dazu gehörte auch, die einzelnen Phasen und ihre Details in deren „historischer Entwicklung“ zu erfassen, zu beschreiben, zu inventarisieren und zu verstehen.

Herkömmlich wird die historische Entwicklung zum Beispiel so beschrieben: Als Entwicklung bedeutet sie Veränderung, aber nicht unbedingt Fortschritt. Es gibt dabei die Unterscheidung zwischen „einem größeren Rahmen allgemeiner Tendenzen“ zum historisch Besonderen, die Individualitäten wie „Epochen“, „Lebenswelten“, „Subjekte“. Diese haben ihren „Eigenwert“ und können nur „aus sich selbst“ verstanden werden. Die WP interpretiert das in ihrer Systematik: Diese Trennung in „Individualität“ und „Allgemeines“ – als Dualität – wird von „Rw“ und „N“ bewirkt. Zugleich gibt es die wechselwirkende Vereinigungsdynamik auf allen Ebenen, durch Rz und G. Die „allgemeine Entwicklung“ verändert und entwickelt grundsätzlich alles, als Neuerzeugung. Aber der „Fortschritt“ wird nur durch die bestimmende Phase der Subjektivität, dank der I-Kategorie“ des OG, ermöglicht.

Eine der „Individualitäten“ in dieser Geschichtstheorie ist die Subjektivität des Forschers. Seine Ii, Ei, Ii/Ei wählen (Ii) die Gegenstände als Untersuchungsobjekte aus, welche als Ei sein Wissen vermehren. Die WP betont nun – neben der Unterscheidung (Rw,N) von Gegenstand und Subjekt – die enge Wechselwirkung (Rz,G und Rz/Rw) zwischen beiden sowie in der zugehörigen Methodik zum Beispiel das hermeneutische Verstehen als „I/E/N/G-Denkhandeln“.

Die historistische und die anderen Haltungen zeigen sich im Denkhandeln und auch zum Beispiel im Sprech-und Sprachhandeln, so auch formal in den drei Möglichkeiten der QM-Ordnung.

Der Einbezug anderer Phasen in deren Wechselbeziehung mit der Geschichtlichkeit als Phase, hier zum Beispiel die historistische Interpretation der Sprachen-Phase in den Begrenzungen der Endlichkeit („z/w“), kann man signifikant zum Beispiel daran erkennen, dass man versucht, die jeweiligen Begriffe der historischen Epoche und deren Bedeutung in deren gewordenen und gesellschaftlich verständlichen endlichen Begrenzungen der Zeit, der Geographie, der individuellen Entitäten und Prozesse, Zwecke, Urteile etc. zu verwenden und zu „verstehen“. Hier zeigt sich einerseits, dass die historistische Position zwar bemüht ist, in der Erforschung aller Details, die wp Rz-Strategie zu unterstützen, aber andererseits, dass die geistige (Ii/Ei) und „allgemeine Entwicklung“ (Rw) im historistische Ansatz zu kurz kommt. Die WP respektiert beide Positionen, wenn sie den QM-gesteuerten Gesamtprozess als Wechselwirkung und Erzeugung weiterer historischer Progression aus dieser Rz/Rw-Konkretisierung sieht.

Beim Historismus ist das „Relativismusproblem“ eine besondere Eigenschaft. Die WP löst es mit Hilfe der QM, also dadurch, dass es einerseits die Rz- und G-Funktionen gibt – herkömmlich fundiert es die „Wahrheit“ – aber zugleich gibt es Rw und N, als „Unwahrheit“. Das aus der physikalisch notwendigen Bildung von „Rz/Rw, in welcher die Rz und Rw unendlich eng zusammenhängen und sich doch dynamisch abwechselnd ersetzen ( als die Sz- zu Sw- zu Sz-zu etc.-Ersetzung).

Der aus den Selbstanwendungen konsequente nächste Schritt ist die Vereinigung als Einheit „Rz-Rw zu Rz/Rw“, beziehungsweise (Sz-Sw zu Sz/Sw) oder auch „I-E zu I/E“ und „N-G zu N/G“. Letzteres wird im formal Methodischen „Wahrscheinlichkeit“ genant. Die nun noch weitere Wechselbeziehung dieser „Modelle“ prägt die jeweilige inhaltliche Seite der einzelnen Wissenschaften. Die „E“ und „I“ sind dabei die jeweiligen Konkretisierungen in der „allgemeinen Entwicklung“; zwischen den „S/R“ bis zu deren abstraktesten Entwicklungen, den „I/E“.

Vor allem die spezielle Wechselbeziehung zwischen der „Subjekt-Phase“ und den einzelnen Wissenschaften ist bekannt. Dort geht es beispielsweise um Ii als Willensakt, Interesse und um Ei, das konkrete Wissen oder die Werkzeuge (E`) des Menschen. Während zum Beispiel das zu bearbeitende konkrete Natur- E das konkrete Ziel der Selbsterhaltung hat.

Das „Relativitätsproblem“ betrifft alle Einzelphasen und hier auch die Phase der „Geschichtlichkeit“, in praktischer und in theoretischer Hinsicht. Die Ursache dafür ist zum einen die „Wechselwirkung (Rz/Rw) aller Phasen und die „allgemeine Entwicklung“, sowie die Veränderungen, welche durch die Sz/Sw-Ab-und Zunahmen entstehen. Auch sind zum Beispiel die „Forschungsprozesse“, das individuelle Denken von der geschichtlichen „allgemeinen Entwicklung“ betroffen. Was deshalb notwendig ist, weil die formalen Freiheiten der Ii-Auswahl für die Bildung von Hypothesen wichtig ist. Die freien „Ii“ der Forscher können sowohl zu einer gewissen Beliebigkeit der historischen Themenwahl führen, wie diese „I“ in der hermeneutischen Methodik („I/N/G/E“) auch Freiheiten in der Sinndeutung eröffnen können.

Obwohl beide Prozesse zusammenhängen, ist letzterer in der Geschichtsphase natürlich deutlicher am Werk, während die Wechselbeziehungen – zwischen den jeweils schon entwickelten Phasen – eher „überzeitlichen“ Charakter haben.

Die in der wp Entwicklung immer wichtiger werdende „I-Kategorie“ zeigt sich nicht nur in den individuellen Freiheiten der historischen Akteure sowie bei den forschenden Interpreten in deren Deutungen der historischen Epochen, sondern ebenso in den Ik und Ig als die zunehmenden Freiheiten gesellschaftlicher „Werte“, „Normen“ und vor allem strategischer Zielsetzungen in den kollektiven Handlungsmöglichkeiten.

Das „historistische Problem“ ist dadurch bis heute zum einen, die „kritische“ Beurteilung, welche Werte als „positive“ oder als „ negative“ einzustufen sind. Die WP zeigt, dass es in dieser Problematik der Wert-und Normenkonflikte deshalb keine Entscheidung geben kann, weil es nicht nur derartige Bewertung der Werte, also „I/I-Relationen“ gibt, sondern darüber hinaus die „I/E“-Relation entscheidend ist. Die Entwicklungen aller „E“ waren potentiell in der Lage jede möglichen Zielsetzungen, als individuelle und kollektive Interessen zufrieden zu stellen. Die historistische Sicht wurde dann durch die historische Entwicklung der E-Seite – der E als Mittel, Wissen, etc. – ablösbar.

Unsere „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich in der Historiographie des Historismus – selbst noch wenig entwickelt – als die Hervorhebungen subjektiver Biographien sowie dabei oft als die zugrunde liegende organologische Sichtweise. Womit allerdings mit den dabei angesprochenen biologischen Prozessen des Werdens, die der Geschichtlichkeit eine sie determinierende Naturgesetzlichkeit, ein Zusammenhang mit den Naturphasen angedeutet wird, welche die WP in der „allgemeinen Entwicklung“ ausführlich belegen kann. Die Verwirrung bewirkenden Auslöser bestehen letztlich im Defizit an fortgeschrittenen naturwissenschaftlichen Einsichten.

Die WP geht von den in der „allgemeinen Entwicklung“ entstandenen OG-Elementen aus. Die QM-Ordnung lässt diese als Getrennte und als kohäsiv Verbundene sowie auf weiteren Entwicklungsebenen beide in Meta-Relation wirken.

Die kohäsive Bildung der Einheit „I/E/G/N“ kommt der historistischen Argumentation zugute. Denn mit den ihnen gemeinsamen freien und verbundenen OG-Elementen hängen alle Phasen eng zusammen. Sie erzeugen sich so gegenseitig. Die „I-Wirkung“ ist vorherrschend. Womit unter anderem die gesellschaftlichen Konflikte wie die Vielfalt individueller Interessen erklärbar sind. Eine generelle historistische Sicht kann mit diesen Erzeugungsfunktionen sowohl das geschichtlich Gewordene erklären wie Handlungsmöglichkeiten für zukünftige Strukturen geben.

Die Trennungen der I – E – G – N sind beispielsweise die Grundlage der positivistischen Erklärungen gesetzlicher Prozesse aus generalisierenden Ursachen. In der europäischen Geistesgeschichte kann man die Trennung und auch die Konfrontation zwischen den historistischen Betonungen der „individuellen Wertsetzungen und Sinnbezüge“ („Ii, „I/E“) und den mechanistisch-positivistischen Vorannahmen erkennen.

Die WP nutzt jene Meta-Ebene („Rz/Rw“), um sowohl die modernen naturwissenschaftlichen wie auch die gesellschaftlichen Strukturen und Prozesse genauer zu erklären.

Der Positivismus entwickelte im 19.Jahrhundert zunächst die Naturwissenschaften. Wp gesehen und umgangssprachlich benannt, ging es im Positivismus um die drei Grundkategorien, die E-Seite („Existenz“) und E durch G als das methodisch „Fassbare, Wahrnehmbare“ und G zu N als „exakte Beschreibung“.

Dabei geht es allgemein darum, aus jenen drei QM-Möglichkeiten ( G oder N oder N/G) entweder die eine oder die andere Möglichkeit zu nutzen oder alle drei zu vereinen. Der Historismus nutzte da die „endliche“ Möglichkeit. Für eine wirklich „exakte“ („G-N-N/G“) Beschreibung sammelte man möglichst alle Tatsachen und Daten (E), an die sich die Forschung „erinnern“ konnte.

Bis es mit der WP klar wurde, dass die Trennungen (N-G-E-I) nur eine Variante sind, welche erst dadurch relativiert werden konnte, dass man die „Rw-und N-Ursache“ solcher Trennung mit der „Rz-und G-Möglichkeit“ konfrontierte.

Bald wurde die positivistische Sicht nicht nur auf die Geschichte angewandt, sondern auch auf die Geisteswissenschaften, die Gesellschaft, die Psyche etc., was ebenso bald dazu führte, dass aus den entstehenden Widersprüchen und Schwierigkeiten ganz neue Entwicklungen möglich wurden. Vor allem die „I“- und „I/E-Bestimmungen und die Einsicht, dass es wp um jene Metaebene geht, auf welcher die Trennungen und die Kohäsionen vereint sind (Rz/Rw).

In der WP geht es allgemein und für jede Phase speziell, hier für die „Geschichts-Phase“, um Zweierlei, um die „allgemeine Entwicklung“ und um historische Zwischenstufen in der „allgemeinen Entwicklung“. Beobachtete Tatsachen , welche für einen gesetzmäßigen Fortschritt der Geschichte sprechen und künftige Ereignisse sogar vorher sagen lassen, wurden immer mal wieder angestrebt. Auch derartige „Stufen“ in der Geschichte waren zu beobachten, zum Beispiel wenn A.Comte drei „Stadien“ in der Geschichte sah. Seine historischen Zwischenstufen, die theologische, die philosophische und die wissenschaftliche haben nach wp Maßstäben im Zentrum die idealistisch-positivistischen Abwandlungen der E, G,N-Kategorien; als monotheistischer Gott (E), als Aristotelische Philosophie (E-G-N) und auch als die mechanistischen Naturgesetze sowie deren Übertragung auf die Kultur etc.

Die das alles umfassende WP zeigt für die allgemeine und historische Entwicklung Möglichkeiten der „Trennung“ und dabei Betonungen isolierter Entitäten. Diese „positivistisch-idealistische“ Grundhaltung zeigt sich anwendungsbezogen in den formallogischen Regeln, in „exaktem Wissen“ oder in „absolut vollständig“ bestimmender Methodik.

Die derzeitigen Natur und Geisteswissenschaften zeigen in ihren Entwicklungen, dass jene absoluten Trennungen jeder Art in endlicher Hinsicht berechtigt sind, aber durch Methoden der Kohäsion immer auch ergänzt werden müssen. Die WP führt beides auf die QM-Ordnung zurück und begründet diese durch die „z/w-Dynamik, das heißt letztlich, aus den zu-und abnehmenden Sw-und Sz-Kräften (Elektrodynamik, Kernkraft, etc.)

Der herkömmliche Streit in der Geschichtstheorie, ob ein „individuelles Faktum“ geschichtliche Bedeutung haben kann oder nur Gesetze gelten, welche für alle Individuen in Kraft sind, deuten wir dahin, dass als wp Basis sowohl die individuellen Ii und Ii/Ei als interessengeleitetes Wissen und Können jedes Menschen gilt, wie die und im Verhältnis zu den entsprechende kollektiven Ik zu Ig und Iw in Bezug auf das Gesamtwissen und den globalen Mittelvorrat Ek,g,w so wirken wie man das „Gesetzen“ zuschreibt. Natürlich geht es dabei auch um die Methoden jeder Art, die der Arbeit und des Denkens voran; sie verbinden die Interessen, Zielsetzungen etc. mit den Mitteln und sind selbst komplexe Wechselbezüge vom Typ „Rz/Rw zu N/G zu N-G zu Rz-Rw“.

Warum ist der Historismus mit dem „Verstehen“ als Methode , also mit der Hermeneutik verbunden? Dilthey trennte die Geistes- von den Naturwissenschaften, und die WP interpretiert das so: Zur Basis der Naturwissenschaften gehörten damals E, Materie, Dinge etc., die aber philosophisch noch wenig analysiert werden konnten. Und die naturwissenschaftliche Methodik, auf die man sich stützte ist durch E-N-G fundiert. Während die Geisteswissenschaften bereits die „I-Seite“ entdeckt hatten und das „methodisch“ wirkende „I“ nutzten; wir stellen die hermeneutische Methode dann als „I/G/N/E“ dar.

Die WP zeigt, dass – wie immer verdeckt, aber sich im Denkhandeln durchsetzend – die I-Kategorie immer schon mitwirkt. Zum Beispiel auch in der klassischen Logik, welche sich zunächst nur auf „N versus G“ stützt, dann aber mit dem Gegensatz „falsch-wahr“ eine Wertung (Ig) hinzu denkt. Das betrifft auch die Unterscheidung von „richtigem“ und „falschem“ Verstehen, aber in der hermeneutischen Methode ist bereits die I-Kategorie vorgesehen („I/G/E/N“). Und noch allgemeiner gilt natürlich, dass bei jedem Denkakt ein sich entscheidendes (Ii) Individuum das Gedachte auswählt und mit anderen Sub-/Phasen kombiniert.

Wie kann man die Methode der „Hermeneutik“ umgangssprachlich beschreiben und wie kann man sie von anderen Methoden unterscheiden? Die Hermeneutik verbindet – im Handlungsmodell – die „I-Konkretisierungen“ mit den E` und den methodischen G und N. Zum Beispiel wird in der Geschichtswissenschaft ein späterer „Interpret“ in den schriftlichen Dokumenten oder anderen Werken ( E´) die darin enthaltenden Autoren-Intentionen („I“) benennen wollen; dabei wird er aber immer seine eigenen „Ii“ einsetzen. Es geht hierbei zudem für die wp Analyse oft um Emotionen, „Einfühlung“, die der Früheren und der Jetzigen. Die Emotionalität wird wp auf komplexe „ biologische Rz, Rw zu I/E zu N/G“ reduziert. Das Endergebnis von Handlungen sind „neue, weiterentwickelte“ „E“, hier beispielsweise als „Theorien zur Vergangenheit“ oder eine „Sinn-Aussage“ zu „geschichtlichen Ereignissen“ etc.

Während das „Einfühlen“ wohl eher ein inner-subjektiver Vorgang ist, kann die „Erklärung“ als die Wechselbeziehung zwischen Subjekt und ihm fremden Phasen – so auch die Ii eines anderen Menschen – verstanden werden; aber auch hier ist der Übergang zwischen beiden gesichert.

Die grundlegenden zwei Möglichkeiten, die der Trennung und der Kohäsion der OG-Elemente, sowie deren weiterführender Meta-Zusammenhang – „I-E-N-G zu I/E/N/G“ als Einheit – erscheinen begrifflich als „Handlung“, in deren sehr vielfältiger Art. Und bei Betonung der „methodischen Seite“ ist es zum Beispiel eine Modellierung des hermeneutischen Verstehens. Weiterhin können die einzelnen OG-Elemente in diesen „Einheiten“ unterschiedlich „betont“, hervorgehoben werden, zum Beispiel die individuellen Ii/Ei beim subjektiven Verständnis einer Sache. Und, noch wichtig, die vier Grundgrößen haben ihre eigene Entwicklung, sowohl die der „allgemeinen Entwicklung“ von biologischen R-Aspekten an sowie die geistesgeschichtliche Veränderungstendenz.

Zur geistesgeschichtlichen Veränderung, Entwicklung gehört zum Beispiel auch, dass sich jedes einzelne „Verstehen“ in der allgemeinen Wechselbeziehung aller endlichen und unendlichen Entitäten, Phänomene auf das bezieht, was vom einzelnen Menschen und von den Kollektiven historisch zuvor „verstanden“ wurde. Bei jenen „Entwicklungen“ ist aber durch diesen Entwicklungsschritt das „Vorwissen“ auch zu unterscheiden. Die WP fasst das abstrakter und zeigt, wie sich im einzelnen die „E“ entwickeln, ebenso die N,G als Methoden und wie sich die „I“ entfalten.

Zu der für die WP zentralen „Wechselwirkung“ – letztlich der E, I untereinander und von den „E“ und „I“ in allen Phasen, zum Beispiel als „Sachverhalt“ (E) gegenüber dem „Interesse“ („I“) – gehört nicht nur die zwischen den Phasen, sondern auch die zwischen heutigen und denen der Vergangenheit, den Entwicklungsstufen. So kann man aus der historischen Distanz die Erscheinungen der Vergangenheit verstehen. Sogar die immer auch durch Menschen vorweggenommenen, gewünschten oder hypothetischen Ei und Ii, sie werden in diese generelle Wechselwirkung einbezogen. Das beruht auf den Eigenschaften der Rz, Rw und „Rz/Rw“.

Da ist das „hermeneutische Verstehen“ nur eine spezielle und methodische Variante solcher allgemeinen „I/E/N/G-Wechselbeziehung“.

Diese umfassende Wechselwirkung, welche auch die historische Herkunft, die Wirkungsgeschichte des Verstehens einbezieht, ist – als spezielle Abtrennungen – den Ii/Ig als „Geltung“ und den Ik,Ig als „Legitimation“ unterworfen.

Kurz: Wenn die WP davon ausgeht, dass sich in dem wechselwirkenden Entwicklungsfeld zwischen der biologisch-geistigen Subjektphase, dem Gehirn, alle geistigen Aussagen auf „I-E-G-N zu I/E/N/G“ als umfassende Einheit reduzieren lassen, dann betrifft das dort alle Phasen und in ihnen auch die Methoden. Die hermeneutische Methode ist da nur die konsequente „I/N/G/E-Bildung“, während die Logik als „N-G,E“, die Dialektik als N/G/E“ etc. nur Teilaspekte jener umfassenden Einheit sind.

Wp grundlegend ist die „Wechselwirkung, die als Rz/Rw und/zu N/G methodisch wirkt, von „z/w“ her. Diese Wechselwirkung erscheint zwischen allen heutigen Phasen und deren Details – zum Beispiel zwischen „Personen“ und deren Wissen (Ei) und Interessen (Ii). Aber auch als geschichtliche Entwicklung zwischen allen Entwicklungsstufen jeder Phase. Und dann noch zwischen den Stadien „hier und jetzt“ und „dort und früher“; vielleicht sogar auch in Bezug zu zukünftigen Ii,Ei. Für den einzelnen „Interpreten“ wird das komplexe Netz auf dessen jeweiligen Standort und subjektiven Horizont (Ii und Ei) jener verschiedenen Arten verkürzt. Aber die Komplexität umfasst dabei eben alle relevanten Phasen und Handlungen die der Kultur, der Sprache , des Sprechens etc.

Wir reduzieren das letztlich wieder auf die Wechselbeziehungen zwischen den E, G, N und I und auf deren jeweilige Konkretisierungen.

Die vielen und letztlich unendlich vielen und kleinen Abstufungen in diesen Netzen mit ihren wechselwirkenden und erzeugenden Relationen sind als jene „Abstufungen“ im hermeneutischen Denken etc. zu sehen.

Die traditionelle Forderung an „Objektivität“ gilt nach wie vor, wird nun aber wp erweitert und vertieft, durch die Meta-Einheit „I-G-N-E zu I/G/N/E“. Der forschende Wissenschaftler, hier der Historiker, macht die Vorarbeit dazu, wenn er Fragen stellt, und dazu kreative Antworten gibt, wenn er das Gewesene (E) darstellt und zugleich dies vermittelt und überliefert. Wir analysieren solche Methodik (N,G) als wp Wechselwirkungen und dieses Interesse am Sammeln, das bewertende Auswählen dabei als Ii und Ik,g. Die individuelle und gemeinschaftliche Reflexion und die begriffliche Fassung im Handlungsverlauf sind beispielsweise Wechselbeziehungen mit der Sprachen-Phase.

In der Geschichte und in ihrer Theorie zeigt sich die „Kreativität“ als etwas Neues in der „allgemeinen Entwicklung“. Die WP hebt die Subjektivität als kreatives Zentrum hervor: „Ii/Ei“; aber tatsächlich ist das ein komplexes Gebilde in der „allgemeinen Entwicklung“, angetrieben von den „Sz -> Sw → Sz -> Sw-> etc., was auch als „Gleichgewicht“ zwischen den beiden Polen „S/R“ und „OG“ gilt.

Die Fragestellungen, Hypothesen und die Methoden der historischen Forschung, welche das Fortschreiten der Wissenschaft bedeuten und die historische Entwicklung selbst verstehen lassen, werden wp genauer analysiert. Eine Hypothesenbildung lässt sich von den freien Ii des denkhandelnden Forschers herleiten sowie von dessen fantasierten Ei. Die methodische Fragestellung reduzieren wir auf „N/G“, das heißt, jene Ei lassen „G“ zu, müssen aber die Gleichsetzung zwischen Heutigem und Zukünftigen zugleich auch Negieren (N), in Frage stellen, solange man es noch nicht weiß (G). Eher inhaltlich geschildert, geht es um eine Variante der „I/E-Situation“, man will („I“) die Antwort (E) auf Fragen, Hypothesen wissen und erzeugt damit die endlichen und praktischen „I/E-Relationen“, welches als Forschungs-Handeln, Denkarbeit, Sprech-und Sprachhandeln etc. sowohl den Fortschritt des Forschens wie den in der Geschichte fundiert.

Wenn der Historiker sich auch in die Perspektive anderer versetzen muss, um ungewohnte und auch überlieferte Argumente und Meinungen als sinnvolle anzuerkennen, vertritt er einen erweiterten Wahrheitsbegriff, nicht zuletzt den des „Verstehens“. Wenn dadurch das „Verstehen“ unbegrenzt ist, zeigt sich wp nicht nur der Übergang vom Endlichen zum Unendlichen darin, sondern auch die „Wechselbeziehung aller“ und dies als „allgemeine Entwicklung“; die übrigens kein Ende hat. Und wenn vom Historiker verlangt wird, niemals von sich selbst abzusehen, wendet er die Wechselwirkung als unendlichen Selbstbezug (Rz,G) auf sich als Verstehendem und als Interpreten, er verändert dabei auch sich, sein Verständnis etc.

Können wir heute die früheren Menschen, Geschehnisses etc. wirklich „verstehen“? Das ist ein Problem der allgemeinen und speziell der historischen Entwicklung, welches wir als die Entwicklung der E, I, N, G in deren konkreten Eigenarten systematisch angehen. Formal wirken die Rw,N zum einen trennend zwischen allen Heutigen und den Früheren – und auch übrigens allen zukünftigen Geschehnisses. Aber die Rz,G sind dem entgegen gesetzt. Die WP vereint in „Rz/Rw zu N/G“ die absolut freien N mit den Vorstellungen der absolut vollendeten G-Varianten. Was – bei allem „Unverständnis“u.ä. – der methodischen Seite aller aktiven Handlungsarten (Denken, Sprechen, Experimentieren, Arbeiten) entspricht, welche das „Neue“ erschaffen lassen.

Ist die Suche nach der „Bedeutung“ der früheren Menschen oder ihrer Werke „sinnlos“? Wp geht es dabei um die „allgemeine Wechselwirkung“, das heißt, zugleich darum, die durch die „allgemeine Entwicklung“ von damals bis heute, zugenommenen „Freiheiten“ etc. und deren umfassende Veränderungen zu verstehen. Wegen der Wechselwirkungs-Mechanik ist solcher Rückgriff möglich, wenn auch schwierig. Diese Schwierigkeit besteht außerdem darin, dass es um einzel-und sozialpsychologisch erklärbare emotionale Ablehnungen jener zurück liegenden unentwickelten, unfreieren historischen Konkretisierungen geht. Da überwiegen oft emotionale die rationalen (wp) Analysen und Darstellungen. Die defizitären Vorstellungen gehören jedoch zum Verständnis der wp „allgemeinen Entwicklung“. Da in diesem Ablauf für die Zukunft das Gefühl präsent ist, dass die Entwicklung weiter geht und die heutigen Zustände noch „unvollendet“ sind, ist man auch von daher prinzipiell unsicher, im Verständnis. Jedoch wird meist das Kommende – auch als zu Erarbeitendes – positiver verstanden als das nicht mehr durch irgend ein Handeln noch zu änderndes Vergangenes.

Bildet die „Geschichte“ ein ununterbrochenes Kontinuum? Oder wie kann man sonst die gesellschaftlichen Widersprüche und Konflikte in allen Teilen der Geschichte einordnen? Die WP bemüht auch da die „QM-Ordnung“, welche sich einerseits auf die Rz-,G, auf einen engen Zusammenhang, eine ununterbrochene Folge von Ereignissen stützt. Aber ebenso für das begriffliche Verständnis gleichberechtigt die Rw-,N-Trennungen, Brüche, gegenseitigen Ausschlüsse von historischen Entitäten und Prozessen zulässt. Die WP vereint nun beides (Rz/Rw zu N/G), um aus diesen komplexen Wechselwirkungen der vier Basiselementen als „allgemeine Entwicklung“ die Erzeugung der konkreten geschichtlichen Ereignisse zu zeigen; die WP zeigt das auch als Fortentwicklung der Naturgeschichte.

Diese wp Formalien werden von uns ebenfalls in ihrer inhaltlichen Seite systematisiert. Dazu gehören zum Beispiel die sozialen Konflikte und ihre Lösungen.

Und die Brücke zur formalen Darlegung wird dadurch geschlagen, dass man die Inhaltlichkeit durch die konkreten Varianten der „I-E zu I/E-Einheit“ erfasst; das sind zum Beispiel „politische“ Aussagen, Probleme, Diskurse. Zu den Lösungen von sozialen Konflikten und Ähnlichem gehört dann auch die E-Entwicklung und die I-Entfaltungen.

Auch hier geht die WP von der formalen physikalischen „Quantenmechanik“ (QM) aus. Die „z-w-Phase“ – in den einzelnen Wissenschaften sind dann Rz-Rw oder I-E und N-G“ die Ausgangsbasis – erscheint dann zum Beispiel als die bisherigen geschichtlich – und in der „allgemeinen Entwicklung“ – erreichten vorliegenden „vollendeten“ E-Entitäten. Und davon getrennt, als die geplanten „I-Ziele“, gehören diejenigen Interessen, Wünsche hierhin, welche noch keine Methoden gefunden haben, um sich zu realisieren. Zu solchen abgeschlossenen E-Strukturen, die mit den freien „I“ die Basis für neue „I/E“ sind gehört zum Beispiel auch die „erzählte Geschichte“.

Die nächsten Entwicklungsschritte sind der Übergang zur „z/w-Phase“. Konkret, auch der Schritt von der Vergangenheit zur Gegenwart. Die „z/w“ werden nun zu „I/E“, „N/G“ – in der Natur und Mathematik zu Rz/Rw. Als alle Handlungsarten, allgemein zu den Übergangsfeldern, in welchen aus jenen Wechselwirkungen „Neues“ entsteht.

Dabei stellt sich die Frage, wie die schöpferische Leistung, die in jeder Handlungsart stattfindet, zu erklären ist. Speziell, wie die unbegrenzte Offenheit von Geschichte als eigenständige Perspektive aller Individuen und Gruppen zu verdeutlichen ist. Die WP verweist dabei auf jene Unendlichkeiten welche durch die freien z und w aus der Natur, in der „z-w-Quantenphase“ vorgegeben werden, sowie auf die ebenfalls derart unendlichen OG-Elemente. Sie sind die hier angesprochenen Unendlichkeiten – die der beteiligten Individuen, deren Zielsetzungen (Ii), die Grenzenlosigkeit von Vorstellung, Phantasie (Ei) und von der „offenen“ Möglichkeit der Erschaffung (G/N) der historischen Zukunft. Das Ergebnis dieser Handlungen (Ii-N/G,E´E) ist dann die entwickelte Konkretisierung der z/w-Quantenphase.

Dieser „z/w-Phase“ folgt im QM-Ablauf formal wieder die der freien „z-w“. Sachbezogen heißt das hier, von den abgeschlossenen und vorliegenden geschichtlichen Verhältnissen (E) kann nun durch die unbegrenzt freien Ii und Ei der arbeitenden und denkenden Menschen auf kreative Weise die Zukunft erschaffen werden. Dabei ist es durchaus möglich, nicht nur das bisher Geschaffene durch alle Handlungsarten weiter zu entwickeln, sondern speziell auch durch Denk-und Sprechhandeln die zurückliegenden historischen Phasen neu zu interpretieren. Dabei nutzt man eine spezifische Unterscheidung der Handlungsarten, also der Differenzierung, welche durch die Entwicklung der Konkretisierungsweisen der OG-Elemente möglich ist.

Wie jeder Handlungsakt sind sämtliche konkreten Sprechhandlungen, ob alltägliche oder wissenschaftliche, in der allgemeinen wp Wechselwirkung ein komplexes Zusammenspiel vom vorliegenden überlieferten Wissen (Ei, Eg) (E´), und zwar prinzipiell das Wissen in allen Phasen, sowie vom augenblicklichen Ii-,Ig-gesteuerten Handeln („I-N,G,E`-E-etc,“) aller beteiligter Personen. Solche Wechselbeziehung(Einheit aus z/w zu I/E zu N/G) hat die Wirkung, Neues zu erzeugen. Damit ist das geschichtliche Wissen in die „allgemeine Entwicklung“ der WP eingegliedert.

Zugleich mit der Erzeugung von Neuem – so auch speziell durch Handeln der Subjekte – wird das Verstehen des Vergangenen wichtig. Die hermeneutische Methode des Verstehens und Interpretierens wird ebenfalls mit jener Struktur des allgemeinen Handlungsprojektes (I-N,G,E´zu E) erklärbar, als methodisches Denk-Handeln. Und darüber hinaus kann man das gleiche formale Modell für alles Zukünftige anwenden, wenn man einerseits die Ii, Ei als freie offene akzeptiert und auf konkrete „I“ und „E“ noch verzichtet.

Wenn man die „historische Anthropologie“ verdeutlichen wollte, griffen Autoren zur Hilfe nach unterschiedlichen weiteren Phasen, zum Beispiel nach der der „Kultur“oder auf die „Psychologie“ – oder nur methodisch auf die Hermeneutik – oder auf die „Natur des Menschen“, auf die Natur generell und darin auf die objektiven zeitlichen Veränderungen, physikalische, biologische oder sonst wie eher formale oder materielle Stimuli.

Die WP fragt da genauer, wie man diese „Hilfs-Phasen“ und deren sachliche Entwicklung schildern kann, um deren Zusammenhang sowie den mit der „Historie“ besser verstehen zu können. Und wenn man davon ausgeht, dass von jeder dieser Phasen, den Methoden etc. für die Historie etwas Geltung hat, dann wird deren Verknüpfung – mit dem man beispielsweise eine „kulturelle Sinnstruktur“ erzeugen kann – umso wichtiger.

Diese Zusammenhänge kann man traditionell als die von Kultur, Lebenswelt, subjektivem Handeln und ähnlichem ansehen. Wir analysieren diese Vorstellungen mit der „allgemeinen Entwicklung“ und den E- und I-Kategorien, zum Beispiel als Handeln (I.N,G,E), oder als die Relationen zwischen den Ii, Ik, Ig,Iw oder die vielfachen „I/E-Konkretisierungen“; zudem wird „G“ als Ursache dieser Zusammenhänge gesehen und „N“ als die Möglichkeit der Negierung von dem allen.

Die traditionelle Konfrontation der bloßen, aber möglichst genauen „Beschreibung“ der geschichtlichen Tatsachen, Strukturen, Ereignisse und Prozesse gegenüber dem „historistischen“ Ansatz, welcher von einem „kulturellen“ Umfeld ausgeht und der „Interpretation“ der „Interessen“ darin, wird von uns auf den relativen Gegensatz von „E“ („einmalige Tatsachen“), „G“ („beschreiben“ u.ä.) gegenüber den „I“ (individuelle und kollektive „Interessen“) und dem methodischen „Verstehen“ als „I/G/N/E“ reduziert.

Die WP sieht beide Ansätze als „notwendige“, jedoch erst ihre Meta-Wechselbeziehung („I/E zu N/G“) als „hinreichend“ an; genauer, wenn man noch Rz, Rw hinzu nimmt, kann man zum Beispiel auch die „Kausalität“ in diesen Abläufen verstehen.

In der geistesgeschichtlichen Erforschung der „Bedeutungen von Kultur“ kommen zwei „Problemkreise“ zusammen, die „Kultur“ ist eine Phase, praktisch und wissenschaftlich-theoretisch, die auf einer Meta-Ebene in Wechselwirkung sehr viele andere Phasen zu vereinen sucht. Dazu kommt, dass die „Bedeutung“ von zwei gängigen methodischen Vorstellungen her erklärt werden kann, das ist die „Heuristik“ und die „Hermeneutik. Auch in diesen beiden stehen jene wp Wechselwirkungen im Vordergrund.

Bei der Hermeneutik ist es die (N/G) methodisch betonte Wechselwirkung letztlich vieler E, I. Dadurch ergibt sich eine gewisse „Unklarheit“. Bei der „Heuristik“ ist es komplizierter, sie ist eine „Denkstrategie“ mit dem Ziel, Urteile zu fällen und Probleme zu lösen. Wp ist es ein Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“, bei dem das jeweils begrenzte Wissen (E), die unvollständige Info, ersetzt wird, von „wahrscheinlichen“, „ähnlichen, „angenäherten oder auch „praktischen“ Lösungen substituiert wird. In der Literaturphase sind es „Gleichnisse“, „Metaphern“ u.ä. Und in anderen Phasen ist es die trial-and error-Methode oder auch die Statistik. Sie alle gehen den gleichen Weg, man verzichtet dabei auf die eigentliche und rigorose wp Gesamtentwicklung, welche einerseits auf die S-und R-Analyse führt und andererseits zum OG, und man nutzt stattdessen alle möglichen Zwischenabstufungen. Solche Abkürzung der „allgemeinen Entwicklung“ verhindert zum Beispiel auch die philosophische Auseinandersetzung mit dem allgemeinen und sehr abstrakten Verhältnis von „Endlichkeiten zu Unendlichkeiten“.

Die WP vereint die Hermeneutik – zum Beispiel als I/E/N/G-Wechselbezug „Bedeutung“ herstellend – mit der alltäglichen Heuristik, mit deren ad hoc-Trennungen und -Bezügen welche sich letztlich der hermeneutischen Methode in der Entwicklung annähert.

Die Hermeneutik kann sehr gründlich durch die Verwendung der „universellen“, unendlichen (frei, selbstbeziehbar, unveränderlich etc.) OG-Elemente erklärt werden, die heuristische Bildung von Hypothesen nutzt auch Unendlichkeiten, so die empirische Methode (G,E) und speziell die subjektiven „Ii“ und „Ei“. Beides hängt nun wp zusammen: Das analytische Vorgehen, um mit noch begrenztem Wissen zu mutmaßlichen Ergebnissen zu kommen, ist ein Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“ und erhält davon eine gewisse Systematik. Welche deswegen nicht falsch ist, weil dabei – und unreflektiert – die Wechselwirkung in der „Erfahrung“ mit bereits bekannten Phasen, Subphasen genutzt wird. Man weiß „wie Dinge verbunden sind und aufeinander wirken“: Dies ist eine schrittweise „Güte-Verbesserung“ in der „allgemeinen Entwicklung“.

Die heuristische Methode ist in ihren kleinen konkreten Schritten auch die Entwicklung zum OG. Allgemein gesagt, geht es um die Aufhebung der „Konfrontation“ zwischen den acht Grundgrößen – hier vor allem die der vier OG-Elemente – und um die „allgemeine Entwicklung“ als „Geschichtlichkeit“, als die vielen konkreten Zwischenstufen mit ihren dynamischen und ihren – auch für die „Zukunft“ – offenen Wechselbeziehungen.

Dabei geht es um die von Rw fundierten und die durch die „I“ geleiteten formalen Varianten der „Ausweitungen“, zum Beispiel als „zeitlich-geschichliche“ oder dabei auch als Einbezug neuer Entitäten. Die genannte gleichzeitige „Reduzierung“ auf die acht Grundgrößen geschieht dagegen durch die Rz-Funktion. Wenn M.Weber vorschlug, „Idealtypen“ zu bilden, um „Gedanken zu strukturieren“ und dadurch „die Wirklichkeit zu erfassen“, dann ist das als heuristische und logische Reduzierung ein erster Schritt in Richtung OG; die „E“ und „I“ sind dort der konsequent gedachte Abschluss solcher Reduzierungsversuche, – „Reduzierung“ als Umkehrung der Entwicklung.

Der Bezug auf „Werte“ stellt die „I-Funktion“ in den Mittelpunkt. Man kann nicht nur „historistisch“ zwischen Wertung und „logischer Beziehung auf Werte“ (M.Weber) unterscheiden. Vielmehr gilt, dass „Handlung“ als eine Wechselbeziehung zwischen „I“ und „E“ (als „I/E“) „zu“ N-G-E (Logik) besteht. Die QM-Ordnung erlaubt es dem Menschen zwar, dank Rw, N, beides voneinander zu trennen, um „Werturteilsfreiheit“ und „Objektivität“ zu haben, aber die „Rz/Rw zu N/G-Einheit“ ist jener höher entwickelte Status, welchen zum Beispiel „die Kultur“ , die „Geschichte“ oder die „WP“ verlangen. Die WP ist es, welche individuierende historische Urteile, also Rw- N-trennend, und „generelle Aussagen“ (G) philosophisch miteinander verbinden kann.

Individuelle historische Urteile sind die Ii des einzelnen Historikers, und die Ik,g sind die der institutionalisierten Organisationen, beziehungsweise die der Gesellschaft. Diese „I“ sind als „I/N/G/E“ durch das jeweilige Wissen (E) und die Forschungsmethoden (N,G) konkretisiert. Derart generelle Aussagen kommen also formal durch die Kombination der vier OG-Elemente zustande, werden jedoch erst wirklich konkret und „sinnvoll“, wenn die mögliche Fülle der „E“, „I“ und der Methoden dabei genutzt wird.

Diese wp „Vereinigung“ kann statt in ihrer Rz-Kombination auch getrennt werden, formal durch Rw,N, aber konkret durch „I-Entscheidungen“. In der Entwicklung der Methodik kommt man zum Beispiel nicht davon weg, nicht nur allgemein gültige Generalisierungen zu haben, sondern auch die Meinungen von Individuen und von Kollektiven, Institutionen etc., die einander widersprechen, jedoch auch entscheiden, was wissenschaftliche und philosophische „Bedeutung“ haben soll. Das sind fast stets Vorläufer, welche in weiteren Diskursen etc. die nächste Generalisierung vorbereiten. Die WP kombiniert beides in ihrer „allgemeinen Entwicklung“. Und die WP reduziert solche komplexen Situationen nun weiter, auf die allen Konkurrenten gemeinsamen abstrakten OG-Elemente und deren konkrete Vielfalt als formal gleiche sowie unterscheidbare.

Zur wissenschaftlichen Geschichtsanalyse gehört das Verhältnis von Geschichte zur Kultur. In der Routine der „allgemeinen Entwicklung“ als ein Ausschnitt zu einzelnen Phasen, hier zur konkreten und zur theoretischen Seite der Kultur. Die Kulturphase ist ein komplexes Netz. Das kann dadurch analysiert werden, dass man alle diese Phasen und ihre Details wp auf die Grundgrößen (I,E,G,N), deren Entwicklungen und deren Konkretisierungen reduziert.

Welche Kriterien hat der Historiker, wenn er Ereignisse in ihrer Relevanz einschätzen will? Gibt es zum Beispiel für die Kulturphase allgemein gültige Werte? Wie jedem forschendem Wissenschaftler stehen ihm zunächst seine „Ii“ (als „Ii/Ei) unabwendbar nahe. Universeller geht es wp einerseits um das Zusammenspiel der E-Entwicklung mit den Ii, Ik,g,w – und philosophisch gesehen auch mit den R-Aspekten und der „allgemeinen Entwicklung der „R“ zu den „I“.

Auf die OG-Kategorien begrenzt, kann man die Komplexität der Kulturwerte als die Wechselbezüge der konkreten E,N,G,I vieler einzelner Phasen analysieren.

Die subjektive Auswahl (Ii) des Forschungsgegenstandes und vor allem die Beurteilungen etc. dabei, stehen einerseits in Wechselwirkung mit den Ik,g,w, den gruppenbezogenen, nationalen und globalen Interessen, Werten, strategischen Zielsetzungen etc. Andererseits ist der große Einfluss der E-Seite, der Entwicklungsstand des Wissens etc. – bis hin zu den Finanzmitteln – ebenfalls entscheidend für die Analyse, für das Interesse an und die Fragestellungen zu kulturellen, und zu umfassend geschichtlichen Faktoren.

Bei der subjektiven Auswahl ging man (M.Weber) von der Möglichkeit aus, welche dem Individuum die Fähigkeit und den Willen zuschrieb, die Analyse der „Kulturbedeutung“ der Welt zu leisten und zu verstehen. Da trafen die „Komplexitäten“ dessen, was als „Kultur“ galt auf die I-Kategorie mit ihren individuellen Ii und den gesellschaftlichen Ik,g,w. Da beides wohl irgend wie einleuchtet, aber letztlich erst weiter zu analysieren war, um zum Beispiel verstehbar in einer Verbindung miteinander zu stehen, war das regelmäßige Denkergebnis, dass man zwar formal im Einzelnen „positive“ oder „negative“ Beurteilungen und Stellungnahmen liefern konnte, zum Beispiel, um „Sinn“ zu erzeugen; aber „Sinn“ gehörte nun ebenfalls zu den erst noch zu analysierenden Begriffen und Vorstellungen.

Was also sind die „Kulturerscheinungen“? Es geht um dieses komplexe Netz aus den Wechselbezügen vieler einzelner konkreter und wissenschaftlicher Subphasen, ob es die der Natur, der Gesellschaft oder der individuellen Psyche sind. Die WP versucht deren „Formen“ und ihre historische Entwicklung als jeweilige Konkretisierungen in der „allgemeinen Entwicklung“ und dann als die OG-Elemente zu verstehen. So sind zum Beispiel die „Kulturinteressen“ (Weber) und unsere „Erkenntnis“ Varianten von „I“ und „E“ und „I/E“.

Jeder Wissenschaftler, hier als Historiker, arbeitet auch Ii-geleitet; „sein Interesse“ richtet er auf „E“-Untersuchungsgegenstände, auf deren Analyse, welche wp zum Beispiel in ihrer „Bedeutsamkeit“ schließlich nicht nur als getrennte „I“ und „E“, sondern auch als „Ii/Ei“ modellierbar sind. Diese dadurch historischen Gegenstände können zum Beispiel auch als solche der „Kulturphase“ angesehen werden.

Verallgemeinert gilt, dass es viele Phasen sind, welche in allgemeinen Wechselbeziehungen stehen und damit erst den „historischen“ Charakter inhaltlich füllen. Die WP fragt nun auch hier, wie können diese wechselwirkenden Zusammenhänge, welche als Gemeinsamkeiten jener beteiligten Phasen anzusehen sind, näher bestimmt werden? Es sind einerseits die „I-Funktionen“, welche bereits wirkten als die historische Entität (E) dem Wissenschaftler „es wert wurde, um bearbeitet zu werden“. Neben jenen „Ii“ gelten in solchem Arbeitshandeln bei der Auswahl auch immer die gesellschaftlichen Ik,g,w. Und, jenes methodische Erarbeiten wird wp als G, N bestimmbar.

Die kulturellen Gegebenheiten haben ihre Bedeutungen, und jedes Mal geht es um Wertungen und Werte („I“). Das ist jedoch erst dann hinreichend verständlich, wenn diesen „I“ zugleich die „passenden „E“ hinzugefügt sind. Beider Verhältnis ist zweifacher Art, beide sind durch Rw,N getrennt (E – I) und durch Rz,G verbunden („I/E“); konkret und damit alltags-und wissenschaftsverständlich wird das aber erst auf der wp Ebene der „E-I zu I/E-Einheit“.

Dem Problem der Bewertung historischer Entitäten und Prozesse, sowie insbesondere diesen Bewertungen insofern sie von Subjekten vorgenommen werden, ordnen wir zum einen die unendliche Freiheit der „I“ zu. Subjektive „Ii“ und auch kollektive Ik,g,w sind formal frei genug, Werturteile über den historischen Verlauf zu äußern. Die andere wp Grundeinsicht sagt, die „I“ müssen stets mit „E“ verbunden („I/E“) sein, wenn sie konkret und wirksam sein sollen. Dann ist es das historische E-Entwicklungs-Niveau, welches die I-Freiheit stützt oder auch begrenzt. Die dritte wp Erklärung (erweiterte QM-Ordnung) verbindet die beiden vorherigen, wenn im „Handlungsprojekt (I-N,G,E´-E)“ die „Ii und Ik,g kreativ Historisches nicht nur bewerten, sondern dieses erzeugen; das geschieht mit den jeweilig geschichtlich entwickelten N/G-Methoden und den vorgegebenen historisch erarbeiteten „E“ (Hilfsmittel jeder Art, E`). Abstrakter beurteilt, geht es um die Einheit „ freier I-E zu I/E“, welches Neues erzeugt, konkreter gesehen, beispielsweise um die „Moral“ (Ii, Ig). Sie ist immer auch frei, Ii ist zwar auch an Ik,g,w gebunden („I/I-Wechselbezug“ von „Rz/Rz/Rw/Rw“ her), aber nicht so sachlich ausgeprägt wie sie von den Ei,k,g abhängt.

Wenn nach einem „Sinn“ der Weltgeschichte gesucht wird, dann kann man das wissenschaftlich und darin „rational“ allein nicht beantworten. Beides Mal wird versucht werden, solche Bestrebungen als sinnlos zu negieren (N). Wp geht es sowohl bei diesem „N“ wie auch bei den Grundlagen der „Rationalität (E-G-N) um getrennte OG-Elemente. Das was „Sinn“, auch „Vernunft“ u.ä. Umschreibungen meint, ist wp die zusätzliche Hereinnahme der „I-Kategorie – die Hinzunahme der „Wertstandpunkte“ zum Beispiel – sowie die Wechselbeziehung und zugleich auch die Trennung der vier. Für die entsprechenden wissenschaftlichen Aussagen zum „Sinn der Weltgeschichte“ gehört dann noch, dass man die E-Entwicklung, sowie die der Methodik (Rz,Rw,G,N) mit berücksichtigen muss.

Traditionell ging es um die „Idealtypen“ „E“ („Sein“, „Existenz“) und um „I“ , („Wertbeziehung“ oder auch das „Geschichtsinteresse“). Das waren dann aber konkreter die Ii. Ik, g,w, zum Beispiel als das geschichtliche Bestreben der Menschen und der Kollektive nach „Freiheit“. Die WP macht aber deshalb nicht den Fehler, einzelne Ii geschichtsbildend zu unterschätzen, denn die Unendlichkeit der individuellen Kreativität (Ii/Ei) ist eine der Fundamente für den allgemeinen und historischen Entwicklungsprozess.

Altüberliefert ging es somit bei den „Ideal-Typen“ um die „E-Kategorie“ (Sein, Existenz, monotheistischer Gott, das Ganze der Realität, auch das isolierte „Einzelne“ u.ä.). Die WP fügt dem noch „G“, „N“ und vor allem die „I-Kategorie“ hinzu. Die „I-Seite“ war historisch zum Beispiel als Gewinnung der individuellen Freiheiten zentral. Das „Ideale“ dabei sind nun die Unendlichkeitseigenschaften der vier OG-Elemente, zum Beispiel die unendliche Selbstbezogenheiten, der unendliche zeitliche Bestand, die absolute Trennung von jeglichem „Anderen“ etc.

Die WP bewirkt von der QM-Ordnung her sowohl jene Trennungen (Rw,N) wie zugleich auch die kohäsiven Bezüge (Rz,G) aller, dazu als beide und beider Meta-Kombination als dritte Option, sowie als Entwicklung konkreter Situationen, die weiterführenden Möglichkeiten.

Damit können herkömmliche Denkschwierigkeiten systematisch behoben werden: Die „idealistischen“ Grundgrößen repräsentieren die Unendlichkeit als absolut Getrennte (Rw,N), unendlich Selbstbezogene u.ä (Rz,G). Die herkömmliche endliche Wirklichkeit wird von Rz,G bestimmt. Beide bestimmen den Zusammenhang aller endlichen Entitäten und Prozesse, in sachlicher (Rz) wie in geistiger (G) Weise.

Die WP geht den Schritt zur Fundierung der „konkreten“ Welt, wenn sie „Rz/Rw zu N/G“ bildet; also eine Konstruktion beschreibt, welche die endliche Wirklichkeit mit den „idealistischen Grundgrößen verbindet, indem sie die Komplexe auf diese einerseits reduziert und andererseits die Endlichkeit aus der Relationierung, – als Selbstanwendung – aus den unendlichen Größen S, R, OG entstehen lässt.

Die WP macht nicht den Fehler, die I-Seite zu unterschätzen. Die einzelnen Interessen (Ii), die gesellschaftlichen Normen (Ig,w) und die Werthaltungen in den kulturellen Seiten der Gemeinschaften (Ik) sind es, welche den „Sinn“, das „Leben der Historie“ (Nietzsche) mit fundieren. Allerdings ist dieser R- und I-Kern nur die eine Seite der wp Analyse von Geschichte. Die – von Nietzsche bekämpften – theologischen und hegelianischen teleologischen Sinndeutungen der Geschichte werden wp als die durch N/G- Handlungen, vor allem Denkhandlungen, erreichbaren Zielsetzungen der unendlichen, absoluten „E-Existenz“, ergänzt. Das Erreichen jeglicher konkreter E- Existenz geschieht auch durch die subjektiven „lebendigen“ Handlungsarten wie die der Emotionalität, Intuition oder die des Arbeitens.

Kurz, die wp Analyse als die „allgemeine Entwicklung“ und darin die Geschichtsschreibung stützt sich sowohl auf die E-Entwicklung (aus S-Aspekt und „Rz/Rw“) wie zugleich auf die „I-Entfaltung“ ( von den Rz und Rw her bis zu den Iw). Beides wird zum Beispiel im Handlungsprojekt („I-N,G,E´-E-etc.“) vereint und kann als jenes vielfältige subjektive Vermögen in unterschiedlichen Handlungsarten die Geschichte voran bringen. Nietzsche und andere betonen aus diesen vielen Möglichkeiten vorrangig die „I-Seite“, zum Beispiel als „schöpferische Kraft“, „Willensmacht“, „Urteilsbildung“, „Zweck des Lebens“ u.ä., auch als „Neues entgegen dem Überlieferten“(E).

Wp kann „E“ dem „I“ sowohl konfrontiert werden, wie beide auch derart aufeinander zustreben, dass sie „identisch“ werden; diese Rw-N-Unterscheidung und Rz-,G-Gleichheit und Annäherung werden in der QM-Ordnung zur Erzeugung neuer Ebenen „aufgehoben“.

Das „Sammeln“ als geschichtstheoretische Methode hat als „Bewahrung“, „Erinnerung“ den G-und E-Charakter und damit auch deren „Nachteile“, wenn man dieses „Gewordene“ überschätzend, damit sowohl die „I-Seite wie vor allem die „I/E-Relation“ mit ihrer zentralen Funktion für die allgemeine historische Weiterentwicklung zu wenig berücksichtigt. Allerdings führt diese „allgemeine Entwicklung“ gezwungenermaßen unweigerlich zu den maximal abstrakten OG-Elementen mit deren „vollkommenen“ Unendlichkeiten. Die WP schildert, wie man jene Reduktion und Vereinheitlichung in den einzelnen Phasen – vor allem in deren Praxen – als einen Stillstand der Reflexion, der Kritik, der historischen Entwicklung, immer auch verhindern kann.

„Moral“ („Ii zu Ik,g“), meist in der Geschichte philosophisch fundamental begründet, war immer umstritten oder sie wurde prinzipiell abstrakt negiert (N), was gleichfalls eine Art absoluter „Begründung“ ist. Die WP schlägt beide Wege vor und vereint diese, wenn sie die „I-Seite“ sowohl von den R-Aspekten herleitet als auch im OG verankert. Und zugleich neben solchen Rw-,N-Trennungen die Rz-,G-Relationsbildungen, „I/E“ und das Handlungsprojekt („I/G/N/E“) nutzt, um die I-Seite – und daher die „Moral“ – im Endlichen „vernünftig“ zu verankern.

Die WP erzeugt in der „allgemeinen Entwicklung“ die „I“ aus den beiden freien R-Aspekten und die „E“ aus den gebundenen, aus „Rz/Rw“. Die „Geschichte“ ist nur ein Abschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“. Sie ist als endliche daher zeitlich „langsam“ und in „kleinen“ Schritten entstehend, auch weil vom „Subjekt“ erzeugt. Dabei werden jene Teilpositionen (Ii, Ik,g,w) des wp „I“ handelnd vom Menschen „konkret“ erzeugt. Analog geht das mit der E-Entwicklung, die E sind zwar als konkrete Entitäten „abgeschlossen“, aber insgesamt sind sie nicht „vollendbar“, das verhindert der unendliche E-Selbstbezug. Die „E“ und die „I“ entstehen allgemein und hier historisch konkret nur dadurch, dass sie sich aufeinander beziehen; letztlich genauer als „z/w zu I/E/N/G“.

In der historischen Entwicklung zeigten sich stets auch „Vorwegnahmen“ in der historischen und in der gesellschaftlichen Wichtigkeit der „E“ und der „I“. Zum Beispiel, wenn die „moralischen Normen“ (Ii und Ig) gleichsam intuitiv erzeugt, behauptet, verteidigt wurden. Und als Repräsentant der „E-Kategorie“ waren es beispielsweise die Religionen mit ihrem Anspruch der unendlichen Absolutheit, so des monotheistischen Gottes. Solche „intuitiven“ Vorwegnahmen der I-Entfaltungen und der E-Vollendungen sind einerseits deshalb möglich, weil wp die Phase der „Subjektivität“ ( genauer, die Funktionen des Gehirns) in der „allgemeinen Entwicklung“ dort konkret wird, wo sich die unendlichen Abstraktionen von S-und R-Aspekten sowie die der OG Elemente zu den Endlichkeiten verbinden. Andererseits wirkt für das Wissen der Menschen diese „allgemeine Entwicklung“ auch so, dass jene „I“-und „E“-Zwischenstadien vom Menschen mühsam erarbeitet werden müssen. Aus dem derart entstehenden Widerspruch kam es historisch zu Kämpfen zwischen der Vertretung der vorweg genommenen Endergebnisse der Entwicklung (unendlich freie etc. E, I, G, N als „Freiheit, Gleichheit, Identität, Negation u.ä.) und den Vertretern des jeweilig bereits historisch Erreichten. Dergleichen Kämpfe sind wp komplexe Methodiken – aus Rz, Rw, G und N im Selbstbezug – welche eine notwendige Grundlage für die Weiterentwicklung sind.

Die skeptische Meinung, „aus dem geschichtlichen Prozess lasse sich kein übergreifender Sinn ziehen“ und „ein Fortschritt im Sinne einer objektiven Geschichtslogik existiere nicht“, ebenso wenig „ein geschichtsimmanentes Telos“. Derartige Auseinandersetzungen, welche im !9.Jahrhundert begannen und bis heute anhalten, werden wp genauer analysiert, und es wird beiden Seiten auch Recht gegeben.

Der „geschichtliche Prozess“ ist nur ein Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“. Dies hat einen „übergreifenden Sinn“, welchen die Geschichte durch die wp-Systematik erhält. Daher ist „Historie“ nur als Wechselwirkung aller endlichen und daher begrenzten Handlungsarten und Handlungen anzusehen. Während die „allgemeine Entwicklung“ auch die absoluten S, R (physikalische Kräfte etc.) und OG, so als unendlich freie „I“ oder „E“ – als der unendlich selbstidentische Bezug jeder „Existenz“ oder zum Beispiel als „G-N-E“ die klassische Logik – hinzu nimmt.

Diese absoluten Größen sind nun aber auch die Basis für alles Endliche. Für die Historie gilt daher, dass sie unter anderem als das „Verhältnis von Endlichkeiten zu Unendlichkeiten“ zu analysieren ist. Die gebräuchlichen abwertenden und negierenden Konzepte, als die Versuche, „metaphysische Ideologien“ – abstrakter Fortschrittsglaube u.ä. – allein als verbindlich gelten zu lassen, ignoriert den etwas komplizierteren wp Zusammenhang zwischen den sich – eben – historisch entwickelnden Positionen mit deren jeweils unvollständigen, aber doch notwendigen Aussagen und den – auch in jener „abstrakten Negation“ genutzten – unabdingbaren Absolutheiten der acht Grundgrößen.

Die auch für die Geschichtlichkeit“ wichtige Unterscheidung zwischen „Wahrheit“ und „Lüge“ war an der Logik, also an „N – G“ orientiert. Im !9.Jahrhundert, zum Beispiel bei Nietzsche, wurde es klar, wie komplex und wie vermittelt „Wahrheit“ zu verstehen ist, und dass auch die Subjekt-Phase mit ihren freien „Ii“ (neben N und G im OG) in ihrer Beziehung mit anderen Wissenschaften dabei zu beachten ist. Wenn wir die Wahrheit einer Aussage oder die „Dinge selbst“ verstehen wollen, müssen wir Begrifflichkeit und Sprache und auch den Denkvorgang etc. mit der „Struktur der Realität“ verbinden können. Das heißt, wir müssen den Weg der „allgemeinen Entwicklung“ – und darinnen auch den der Geschichtlichkeit – gehen.

„Geschichte“, historische Entwicklung und „allgemeine Entwicklung“ unterscheiden sich formal dadurch, dass letztere wp die acht Grundgrößen (S,R,OG) als „Fixpunkte“ hat. Während „Geschichtlichkeit“ erst auf diesen acht und deren – als Selbstbezug – Relationierungen aufbaut. Und daher als das im Verlauf der jeweiligen Entwicklung erreichte Niveau Geltung hat. „Geschichte“ kann man auch mit Hilfe des Niveaus einzelnen Phasen definieren, so die Subjektivität oder die Gesellschaft, die Kultur etc. sowie deren Wissenschaften.

Die mögliche Einheit aus diesen Wechselwirkungen wurde bisweilen angedeutet, aber erst die WP zeigt systematisch geordnet, wie die einzelnen Wissenschaften – Biologie, Psychologie, Anthropologie, Sozialwissenschaften – mit der Geschichte und der Geschichtstheorie zusammenhängen.

Eine „Universaltheorie“, hier als wp Vorschläge, besteht darin, dass in den einzelnen Phasen – Praxen und Wissenschaften – die kleinen Abstufungen der „historischen“ Schritte in den Vorstellungen der acht Grundgrößen analysiert werden. Zum Beispiel in der biologischen Triebgeschichte der Übergang von den „R-Aspekten“ zu den psychologisch beschreibbaren „Ii“ und von da zu den sozialen, kulturellen Ik,g,w der historischen Entwicklung.

In jenem Wechselverhältnis zwischen den Phasen zeigt sich der „Fortschritt“ zum Beispiel auch darin, dass die Weiterentwicklung von der Natur zur Kultur – so zum Beispiel als Triebverzicht zugunsten der Ästhetik – abstrakt, in der Rw-,N-Zunahme als formale Zunahme der Erweiterungs- und Negationsmöglichkeiten sowie darin, dass die materiellen R-Funktionen zu OG-Elementen und damit zur Begrifflich-und Sprachlichkeit wird. Solche einheitliche Theorie kann man dann nicht nur für die „allgemeine Entwicklung“ aller Phasen ansehen, sondern speziell auch für die historischen Teilaspekte davon.

Auch in der Wechselbeziehung aller Phasen als Antrieb der „allgemeinen Entwicklung“ steht immer auch die Subjektivitäts-Phase im Mittelpunkt. Aber die historische Ablösung der „Aufklärung“ war durch die Weiterentwicklung der materiellen Seiten der Gesellschaft bestimmt. Die mechanischen Naturgesetze und damit verbunden die Rationalität im Denken waren als G-N-E zu modellieren. Das rationale Denken löste die „Vernunft“ deshalb ab, weil jene – in ihrer Komplexität aus N/G/E/I – sich bislang keiner Analyse zugänglich zeigen konnte. Damit, und mit der wichtigen, aber ebenfalls unbekannten I-Komponente („Ii“) musste auch die „Subjektivität“ erst mal in den Hintergrund treten. Das indes nicht lange, denn gerade die I-Komponente, verbunden mit naturwissenschaftlichen und psychologischen Entwicklungsprozessen, machte die Subjektphase wieder interessant.

An die Stelle von traditionellen Vorstellungen von „Vernunft“ oder von „Moral“ treten immer mehr – zunächst als umgangssprachliche Umschreibungen wie beispielsweise „praktische Erfahrung“ oder „menschlicher Verstand“ oder „Handeln“ – die Ii, Ei und die Ik,g/ Eg,w sowie die methodischen „N-G zu N/G-Varianten“.

Auch die Wechselwirkungen unterschiedlicher Phasen wurden schon angedeutet; zum Beispiel bei Freud, der menschliches Handeln (I-N/G/E`-E etc.) sowohl vom „Ich“ (der Subjektphase mit Ii/Ei zu N/G), dem „Es“ ( mit dessen Trieben, R-Aspekte/“I“) und dem „Über-Ich“ (gesellschaftliches Gewissen, Ik,g,w) bestimmt sieht. Wie konnte man sich einen allgemeinen und dabei historischen Fortschritt nun vorstellen? Freud kritisiert, dass die gesellschaftliche Seite, die Normen Ik,g mit ihren Tabus und die gewordenen Eg mit den Trieben des Individuums, biologische R und die Ii mit dessen Freiheiten („Lustprinzip“) zu wenig berücksichtigt wird. Die WP zeigt die gleiche Wichtigkeit der genannten Phasen sowie jenen von Freud angedeuteten Entwicklungszusammenhang, der von der Biologiephase über die des „Unbewussten“ zum psychischen Ii/Ei und von da zu den „I,k,g,w/Ew“ führt; „Ew“ ist das jeweils relativ vollendete Wissen, die Mittel u.ä. der Weltgemeinschaft.

Man könnte nun sagen, erst damit kommt „das Prinzip der Vernunft“ geschichtlich zu sich, weil im wp Ablauf sowohl die objektiven Entwicklungen der Natur und die der Vergesellschaftung wie auch die subjektive Emotionalität, Rationalität, Kreativität und Handlungsfähigkeit die geschichtliche Entwicklung bestimmen; und formal nicht nur als die Getrennten, Konfrontierten, sondern auch als deren Wechselwirkungen gilt.

Im Handeln, als OG-Wechselwirkung, sind die einzelnen Größen deshalb betonbar, hervorhebbar, weil sie als Rw-N-Getrennte Unendlichkeits-Charakter haben. Das gilt dann auch für alle unterscheidbaren „I-Arten“ (Ii,k,g,w) und für die konkreten „E“ in den Phasen der „allgemeinen Entwicklung“ ebenso wie für die E-Arten in der ontologische E-Entwicklung (Eo bis E6); sowie gleichermaßen für die N und G allein außerdem für „N/G“ und „N-G“ und deren Relation, darüber hinaus für die daraus entstehenden Methoden-Arten.

Zusammengefasst geht es darum, die im Alltagsdenken unanalysierten begrifflichen Komplexe wie sich das beispielsweise in der Feststellung zeigt, dass das subjektive Eigeninteresse mit seinen aus ihm resultierenden Handlungen von der Außenwelt tangiert und verändert wird, und so auch von den konkurrierenden Interessen, auch von gesellschaftlichen, und auch von der Natur, vor allem der biologischen des Subjekts beeinflusst wird. Zum einen, wie kann die WP das besser ordnen? Und was hat das mit „Geschichte“ zu tun? Formal geht es hier zum Beispiel um das Verhältnis von unbegrenzter Vereinfachung (Rz-Bezug ins Punktuelle, Identische) und zugleich zu unbegrenzter Komplexität (Rw-Erweiterung, als Hereinnahme, Rz/Rw-Erzeugung von „Allem“).

Alles in allem, „Geschichte“ und die „allgemeine Entwicklung“ – also WP, QM, das Handlungsprojekt und die maximale Komplexität, welche durch die „Wechselwirkung“ aller Phasen entsteht – sind in jedem Detail auch auf traditionelle wissenschaftliche Weise analysierbar. Zum Beispiel „rational“, wenn man für das Handeln das Ii als „Eigeninteresse“ sieht oder auf biologische Triebe (R) oder auf konkurrierende Interessen, Normen (Ik,g) reduziert oder nur auf „E`, Mittel (PM, Kapital), nun auch auf die Außenwelt mit deren anderen Phasen.

Das eröffnet die Möglichkeit, „Geschichte“ nicht nur umfassend wp zu „erklären“, sondern „zugleich“ auch von einzelnen „Phasen“, zum Beispiel von der „kulturtheoretischen“ Phase her.

Wp werden alle Einzelwissenschaften, also auch die Geschichtsphase aus der Wechselbeziehung mit anderen Wissenschaften begründet. Und zugleich werden sie in der „allgemeinen Entwicklung“ durch die QM-Ordnung erweist, welche die acht unendlichen Rw-N-getrennten Grundgrößen mit den Rz-,G-verbindenden Endlichkeiten vereint. Wir beschränken solche komplexen Verhältnisse erst Mal auf die „E-Entwicklung“ und die „I-Entfaltung“.

Wenn in der „allgemeinen Entwicklung“ gesellschaftliche Phasen, zum Beispiel die der „Kultur“, mit solchen der Subjektivität, so die der Psychologie, in Beziehung treten, dann ist das als „Geschichtlichkeit“ zu bezeichnen. Diese Beispiele für wechselwirkende Phasen analysieren wir in ihren OG-Elementen: „Kultur“, als das „was der Mensch gestaltend hervorbringt“, wird von uns genauer mit den Handlungs-Arten („I-N,G,E´-E-etc.“) verbunden. Das individuelle Interesse, die willentliche Zielsetzung („Ii“) nutzt alle möglichen Methoden (auf N,G reduzierbar) und Hilfsmittel (E´als gewordene, vorhandene Entitäten jeglicher Art), um neue Entitäten (E) zu erzeugen. Diese neu entwickelten Existenzen lassen dann erweiterte Ii zu; und so weiter.

Am Beispiel der Konfrontation „Natur-Kultur“ kann man zeigen, wie das die WP dadurch systematisch „aufhebt“, indem mit den wp Basisannahmen Gemeinsamkeiten durch die „allgemeine Entwicklung“ bestehen, welche alle Phasen erfasst. Dazu kommen die drei QM-Ordnungen, die Rw,N-Trennungen, als Differenzen bis zur gegenseitigen Negation, sowie die zwei Grundlagen für die Bildung eines Ganzen, ein „statisches, vollendetes“ Ganzes, durch Rz/G, und ein veränderbares, „werdendes“, sich entwickelndes „Ganzes“, durch „z/w, Rz/Rw zu N/G, I/E“. Wenn solche gebräuchlichen historischen „Spannungsfelder“ wie das der „Natur kontrovers zur Kultur“ verständlich seien sollen, dann kann man zum Beispiel Freuds „Programm des Lustprinzips“ untersuchen und wp einordnen. Das Prinzip sieht den Lebenszweck darin, dass „der Mensch glücklich sei“, er aber „unter den unlösbaren Aufgaben, Schmerzen und Enttäuschungen“ jenes biologisch-psychologische Lustprinzip sowie auch den allgemeinen „Glücksanspruch“ dem bescheideneren „Realitätsprinzip“ opfert; dieser „Triebverzicht“ sei die Basis von „Kultur“ sowie auch der sozialen Beziehungen der Menschen. Die WP ordnet das in die „allgemeine Entwicklung“ noch genauer ein. Triebe haben als Basis die Rz, Rw in Relation mit den S-Aspekten. Sie werden dann, mit der Abschwächung der S-Seiten, frei wählbar, modelliert als Übergang der „R“ zu den „I“ sowie der „Rz/Rw“ zu den „E“. Die „E“ sind die notwendige Basis für die Erfüllung der Ii, zum Beispiel als „Glücklichkeit“. Die Einheit „I/E“ ist in ihrer doppelten Dynamik die Basis von „Geschichtlichkeit“. Dabei wird die traditionelle Kontroverse, das Verhältnis „Natur“ zur „Kultur“ dann „aufgehoben“, wenn die „S/R“, und die R-Aspekte, als „Rz/Rw“, zu den E-Entitäten der Kultur werden und die freien R-Aspekte zu den „I“ (Normen, Werte, Regeln der Kultur).

Wie generell für alle Phasen so gilt auch hier für die „Kultur“, dass einerseits die „Wechselwirkung“ aller Phasen die kulturellen Details mit bestimmt und andererseits, dass die kulturellen Leistungen formal durch das „Handlungsprojekt“ entstehen: Für die „formende Gestaltung“ eines „Materials“ (E) kann man die „Ii- Willensakte und Entscheidungen“ sowie „N,G“ als Basis der Methodik heranziehen. Zum Beispiel auch für die Konkretisierung jener OG-Elemete in den Techniken, in den Künsten oder in geistigen Phasen, wie den Sprachen, der Ökonomie, dem Recht etc.

Kultur und der Begriff von Kultur wird, wie in allen Phasen, von deren Wechselbeziehungen und von der „allgemeinen Entwicklung“ geprägt.Wir konzentrieren uns hierbei auf die „Ii-k-g-Wechselbezüge und auf E. Das „Ii/Ei“ ist zum Beispiel das subjektive Selbstverständnis im Kulturellen und Ik, Ig sind beispielsweise gesellschaftliche Herrschaftsansprüche. Die abstrakten „E“ sind die zu beschreibenden, zu erarbeitenden (N,G) auch zu erforschenden Kulturgüter. Und das „I“ vertritt die normativen Inhalte, die „Ansprüche“ von Kultur.

„Kultur“ ist insofern durch die grundsätzliche Wechselbeziehung aller Phasen, eine Art „Mischung“, als Begriff „Kultur“ bezogen stets auch auf einzelne Menschen, auf die Subjekt-Phase und auf alle Menschen, auf historische Kollektive und also auf die sozialen Phasen.

Welche Aufgabe für die „Geschichte“ hat die Kultur? Eine der Aufgaben ist beispielsweise, die Rw-Trennungen, welche es immer gibt – so der gesellschaftliche Zerfall auf Grund der individual- und sozialpsychischen Aggressionen oder vom „Konkurrenzprinzip“ her – durch kulturgesellschaftliche Rz- und G-Konkretisierungen aufzuheben, zu neutralisieren. Auch dabei geht es um die Zusammenhänge zwischen biologisch-emotionalen und individuell unbewussten (R/I/E) Subphasen, welche als Teilabschnitte der „allgemeinen Entwicklung“ den Übergang genauer, meist als menschliches Handeln, von der S/R-Natur zu freien Ii und Ik,g, zu erzeugen und zu wählen vermag, auch mit dem Ziel (Iw), die Geschichte „positiv“ zu gestalten.

Geschichte, als Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“, wird aus der Wechselwirkung aller Phasen gemacht; die WP bezieht sie alle auf die acht Grundgrößen, so auch auf die OG-Elemente in deren Relationierungen. Die Phase der „Subjektivität“ spielt für die Geschichtsphase deshalb dabei eine bedeutende Rolle, weil Geschichte von Menschen gemacht wird und dazu noch nachträglich aufgeschrieben und damit interpretiert wird. Dazu muss man die subjektiven Subphasen, wie die menschliche Leiblichkeit, die Emotionalität und die Rationalität berücksichtigen. Auch die Übergänge zwischen diesen Subphasen werden von uns als Teilaspekte der „allgemeinen Entwicklung“ auf die E-Entwicklung, die I-Entfaltung und die Veränderungen der Rz zu den methodischen „G“ sowie der Rw zu den „N“ gesehen.

Bei der „handelnden“ Erzeugung von Geschichte und bei deren nachträglichem Verstehen und Interpretieren durch die Menschen müssen deswegen alle subjektiven Eigenschaften heran gezogen werden. Zunächst die empirischen und die rationalen Fähigkeiten. Das sind wp die E, G-N, also die Grundlagen des „normalen Erkennens (G/E) und die des logischen Denkens (N-G). Dann auch die gängigen „Ii“ und die daraus sich entfaltenden Ik,g,w, welche in der Geschichtsschreibung oft im Vordergrund stehen.

Wp gilt es nun aber die weiteren Phasen und Subphasen in eine Analyse einzubeziehen; beispielsweise die psychologisch analysierte Ii-Motivation eines Herrschers oder die sozialen, sozialpsychologischen, politischen, ökonomischen Zielsetzungen (Ik,Ig) der Kollektive. Solche wp Vertiefung darf dann auch nach emotionalen („I/E“) und tiefenpsychologischen Ursachen fragen, so für die „Wünsche“ der Oberschicht und einzelner Machthaber.

Wp wichtig sind auch die biologischen – im Entwicklungsübergang R zu I – und die technologischen, die ökonomischen, die kulturellen Phasen als Voraussetzungen, und dazu die verschiedenen individuellen Ii, die Kontroversen zwischen den Ik etc., welche geschichtliche „Fakten“ besser verstehen lassen. Um die Geschichte einer Gesellschaftsformation zu schreiben, müssen die Phasen sinnvoll analysiert und zusammengefasst werden. Das gelingt wp deshalb ganz gut, weil dabei allen diesen einzelnen Phasen die OG-Elemente ( und R, S) und deren Relationen und Entwicklungen zugrunde liegen. Was haben beispielsweise die Phase der „Psychologie“ und die der „Ökonomie“ mit einander zu tun? Beide können auf die geistigen Grundeigenschaften, die vier OG-Elemente zur wissenschaftlichen und alltäglichen Erklärung reduziert werden. Auch diese vier, E, G,N,I, unterliegen der „allgemeinen Entwicklung“, woher die inhaltlichen Unterschiede der psychologischen und der ökonomischen Theorie und Praxis erklärbar sind. Diese Verschiedenheiten in den „I“, „E“ und den Methoden (N,G) müssen in der wp Analyse der „Geschichtlichkeit“ berücksichtigt werden.

Für die Geschichtsschreibung gilt, dass es stets auch um die Wechselwirkung vieler Phasen geht. Um das „Verstehen“ historisch handelnder Menschen („Herrscher“), vor allem dabei auch um die Subjektivitäts-Phase der „Historiker“ selber. Ein Problem ist hierbei, wie kann man die Beziehungen zwischen den E, der E-Entwicklung und die der Methoden (G,N) mit den „Ii“ der geschichtlichen Personen und der Geschichtsschreibung betreibenden Personen vereinen?

Die heutige Psychologie kann für die historische Analyse und für deren Deutungen heran gezogen werden. Zum Beispiel um nachträglich für die historischen Personen und Gemeinschaften Selbstbewusstsein, Wünsche, Anerkennung, Meinungen, Vermeidungen etc. zu erkennen. So als psychische Abwehrmechanismen oder als streben nach Anerkennung in der Gesellschaft, oder um Konflikte auch sozialpsychologisch zu deuten.

Die Methoden der Analyse und der Interpretation durch den Historiker muss wp möglichst alle jene Einzelwissenschaften heranziehen, welche in der historischen Praxis wechselwirkend die „allgemeine Entwicklung“ hervorbringen. Was hier und oft zu der Problematik führt, dass psychische, geistige oder technologisch-ökonomische Erklärungen in der Beschreibung von Geschichtlichkeit Priorität haben, wird dadurch wp vertieft, dass man alle diese Phasen auf die OG-Elemente reduziert und als die Eigenschaften und Entwicklungen von „E“, „I“, „N/G“ zeigt. Deren einzelne Entwicklungsstadien sowie den Zusammenhang dieser zeigen dann die Übergänge zwischen Phasen wie beispielsweise zwischen der Ökonomie und der Psychologie.

Kurz, es gibt wp drei „Wege“, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ wirken und speziell zum Beispiel das Bewusste mit dem Unbewussten verbinden. Das ist die normale körperliche und geistige Entwicklung, abstrakter, die der „E“, der „I“ und der Methoden (N/G). Dabei ist beispielsweise die Zunahme der Freiheiten (Rw) bei den „E“ und den „I“ kennzeichnend. Der andere Weg wird durch die prinzipielle wp „Wechselbeziehung“ bestimmt; man kann jede Entwicklung gleichberechtigt deshalb auch „rückwärts“ gehen, weil die „Entwicklung“, neben „Rw, auch auf Rz beruht; „Rz/Rw“ ist die eigentliche „Antriebswirkung“ jeder Art von Entwicklung. Rz ist in allen Phasen zu finden und hier ist es das, was zum Beispiel als „Erinnerung“ alltäglich ist. Der dritte Weg wird nun ganz von den Rw bestimmt und daher ist er absolut „frei“. Es ist die menschliche Fähigkeit, Zukünftiges zu phantasieren (Ii und Ei), aber es ist auch, und damit verbunden, die Basis jeder „Handlungsart“.

Jeder dieser Wege ist „Störungen“ ausgesetzt. Zum Beispiel als Störung der Erinnerung. Was ist „Erinnerung“? Formal ist es in der „Wechselbeziehung“ eine Art des „Rückgriffs“ und zwar in allen möglichen Phasen. Hier zum Beispiel in der Entwicklung des individuellen Menschen und in der der Subjektivität: Innerhalb der Natur und von der biologischen zur emotionalen und rationalen Phase und zurück. Hier geht es aber vor allem um diese Wege in der menschlichen Geschichte. Das „Erinnern“ ist eine Form des aktiven „Denk-Handelns“, der vom Menschen bewusst gegangene Weg „zurück“. Das erfordert zunächst eine I-Anstrengung, und es zeigt sich, dass es Schwierigkeiten dabei gibt. Diese analysieren wir wp, damit dass es für jene Wechselbeziehungen noch massive Kenntnis-Defizite gibt, hier für den „Weg zurück“, was aber nun für die wissenschaftliche Seite der Psychologie besonders gilt.

Was ist „das Vergessen“? Bereits der „Hinweg“, die wp Entwicklung ist deshalb prinzipiell hoch komplex, weil dieser Wirkungszusammenhang ein Verhältnis zwischen scheinbar problemlosen Endlichkeiten in ihrem Verhältnis zu grundsätzlich „unbekannten“ Unendlichkeiten ist. Das gilt umso mehr für alle Arten des „Rückwegs“, als Repräsentation der allgemeinen Wechselwirkung, welche allein schon komplex ist. Wir zeigen das für die Phase der individuellen psychischen Praxis und abstrahieren es zugleich als „E“, „Ii“ und „Ii/Ei“.

Wie kann die WP das genauer zeigen? Die WP geht von der „allgemeinen Entwicklung“ aus, darin hier von der „geschichtlichen Entwicklung“ sowie zum Beispiel von der Phylo-und Ontogenese des Menschen. Einzelne Wissenschaften haben diese je spezifischen Entwicklungen zu ihrem Zentrum. So wie etwa die Psychologie (Freud), wenn sie die Erinnerungs-Theorie mit dem Übergang von „unbewussten Vorstellungen“, den zunächst wirkungslosen Eindrücken der Vergangenheit mit wirksamen traumatischen Erinnerungen in der Gegenwart verbindet. Die WP erklärt, dass solche Erinnerungen keine „Abbildungen“ oder Ähnliches der vergangenen Wirklichkeit sind. Vielmehr geht es um Entwicklungen, in welchen die S/R-Seite sich zu den I,E,N,G des OG entwickelt und die „E“ und „I“ – auch G und N – sich von „Erlebnissen“ (E) mit Schwerpunkt im Biologisch-Organischen zu den rational-empirischen „E“ sowie zu den freien phantasierbaren Ei. Die „I-Seite“ entfaltet sich, von den „Trieben“ bis zu den unendlich freien Ii.

Zur „allgemeinen Entwicklung“ und zugleich zur „Wechselwirkung aller Phasen“ gehört auch, dass ein gegenwärtiges Ereignis mit den – eventuell gespeicherten, aber auch sonst – früheren Geschehnissen in solche Wechselwirkungen tritt, welche beide Ereignisse „verändert“ und diese auch weiter entwickelt. Das erkennt man daran, dass sich Früheres in der Erinnerung verändert. Dieses Erinnerte, und eventuell neu Interpretierte, ist deshalb „weiter entwickelt“, weil die „allgemeine Entwicklung“ immer und „objektiv“ wirkt, hier zum Beispiel durch die Denkhandlung der Subjekte vermittelt; durch deren spezifische Ii, Ei und die methodischen Erfahrungen.

Warum wird die Erinnerung der Vergangenheit von einzelnen Personen, aber auch von Kollektiven, oft unverhältnismäßig „selbstsicher“ beschrieben und/oder ebenso häufig neu interpretiert und nachträglich umgeschrieben? Die wp Ursache dafür ist die „allgemeine Entwicklung“ – und darin auch die Entwicklung der urteilenden Individuen. Beides Mal geht es um das Zusammenspiel der hoch komplexen und auch von Unendlichkeiten bestimmten sachlichen Vorgänge, zum Beispiel den Weiterentwicklungen der E-Seite (Wissen u.ä.). Und das nun in Bezug zu den freien Ii, Ik,g, damals und heute. Die geschichtlichen Erzählungen sind in ihrer Vielfalt und in den Ungenauigkeiten wp von der übergeordneten und „prinzipiellen Unbestimmtheit“ beeinflusst.

In der WP hängen alle Phasen sowohl zusammen wie sie zugleich auch getrennt werden können. Diese dynamische etc. Einheit „Rz/Rw“ ist dabei jene Entwicklungsmechanik, welche jedoch wegen solcher Komplexität aus Unendlichkeiten und wechselbezogenen endlichen Phasen „prinzipiell“ bestimmte „Nachteile“ zeigt, zum Beispiel „mangelnde Festlegungen“.

Wir konkretisieren das hier beispielsweise am Wechselbezug der „Geschichts-Phase“ mit den Phasen der sozialen und der individuellen Psychologie. So basierte auch Freuds Lehre auf einer Vorstellung von geschichtlichem Fortschritt in der E-Entwicklung, „umfassenderem und tieferem Wissen“, und auf moderner gewordenen Methoden (N,G), als Handlungsarten und als rationales Denken; im Alltag und in den Wissenschaften.

Auf diese spezielle Weise wurde in allen Wissenschaften schon immer mal versucht, den Zusammenhang mit anderen Phasen, konkreten und wissenschaftlichen, herzustellen; dass es eigentlich jedes Mal um Wechselwirkungen und daraus um E-Weiterentwicklungen geht, kann wp belegt werden. Ein Beispiel ist hier die Diskussion über den Einfluss psychologischer Tatsachen, Eigenarten von Machthabern, auf den Geschichtsverlauf. Die WP reduziert das auf den Zusammenhang von „Ii“- zu Ik,g-Entwicklungen. Von der WP wird ebenso versucht, den Einfluss der technologisch-ökonomischen Phasen auf den Geschichtsverlauf darzustellen, welcher sich auf die Entwicklung von „E“ und auf die der N/G-Methodik erklären lässt.

Die alleinige Ii-Betonung und die Entwicklung der Ii ist schon deswegen wissenschaftlich für die Analyse des Geschichtsverlaufs unzuverlässig, weil es bei den „I-Funktionen“ um deren grundlegend unbegrenzte Freiheiten geht. Aber die Bildung der „I/E“ – komplex zum Beispiel als „Kultur“ – und auch der Ik,g,w stehen für die WP zugleich im Zentrum der geschichtstheoretischen Analysen. Zum Beispiel heute die Rolle der Ik in Themen wie die „Frauen-oder Geschlechtergeschichte, oder die Ig als Kern der nationalen Geschichtsschreibung und die Iw in der „Geschichte“ als globale Menschenrechte u.ä.

Der langen Rede kurzer Sinn, es wurde immer mal wieder versucht, menschliche Denk-und Sprachgewohnheiten einerseits vom Biologischen und vom „Unbewussten“ her zu fundieren, andererseits von sozialen Strukturen und Prozessen und – eher abstrakt – diese von „allgemeinen Strukturen“ nachzuweisen. Aber solches „komplexes Zusammenwirken“ „gleichzeitiger Elemente“, von denen eines, vor allem „das Ich“, mit seiner „imaginären Struktur“ als „Selbstbewusstsein“ und „zugleich das Nicht-Ich“ sei (Lacan), wird wegen der Betonung der Ii „großer Männer“, Menschen, die „Geschichte machen“, von der WP – prinzipiell schon wegen der unendlichen Freiheit der „I-Kategorie – als „endliche“ Aussage und damit „wissenschaftlich“ zwar als wp erwähnenswert, aber auch als unzuverlässig anzusehen sein.

Die freien Ii sind an ihre biologische Herkunft (freie Rw, Rz) und an die fast genauso freie Emotionalitäts-Phase (I/E) gebunden, mit deren „potentiellen Unendlichkeiten“ und als Wechselbeziehungen mit unbeschränkt vielen anderen Phasen. Jede „I/E-Relation“ dämpft die „I“ durch die E-Strukturen, aber erzeugt damit unbegrenzt weiter neue entwickeltere Entitäten (E´), welche nun sogar noch vollkommener strukturiert sind.

Der Selbstbezug als „Ii“ und als „Ei“ ist durch seine formale Unendlichkeit derart abstrakt, dass er nahezu unverständlich ist. Aber wp gibt es – wegen der QM-Möglichkeiten (z-w zu z/w zu z-w zu etc.) – immer auch die Übergänge von den Unendlichkeiten zu den Endlichkeiten, und umgekehrt. Das kann man zwar an Beobachtungen nachvollziehen, es wird aber erst von der WP systematisch erklärt.

Ein Beispiel ist die Beobachtung, wie das Kleinkind in einem ersten Entwicklungsstadium die Welt wahrnimmt und „erkennt“, sich dann aber im „Spiegel“ nicht nur als Teil der Welt sieht, sondern sein Spiegelbild „als sich“ erkennt. Dieser erste Selbstbezug ist der Übergang von der wp Möglichkeit, endliche Kohäsionen (Rz,G) zwischen allen Details der Realität herzustellen – hier zwischen Kind und der Welt außer ihm – hin zu der „abstrakteren“ Möglichkeit, sich auf sich selbst zu beziehen (auch Rz,G). Erstere Relationen sind Beispiele für die endliche „potentielle Unbegrenztheit“, letzteres eröffnet (Ii, Ei) die „aktuale Unendlichkeit“, welche zum Beispiel keine „Entwicklungsfunktion“ hat.

In der Geistesgeschichte ging es in Erklärungsversuchen darum, umgangssprachlich formuliert, dass „das Selbst nicht im Subjekt“ sei, sondern als „eine imaginäre Einheit“, welche nicht „geschichtlich“ ist, „außerhalb im Anderen“ sei. Wir fassen das genauer, zum einen gibt es wp die Unendlichkeit aller „Selbstbezüge“, (dazu aber auch Ii auf Ei gerichtet ?), welche prinzipiell deshalb weder raumzeitlich, „geschichtlich“ noch Neues erzeugend sind, weil sie keine Relation mit etwas „Fremden“ sind. Die Basis der WP sind die acht unendlichen Grundgrößen (S,R,OG). Zu deren Unendlichkeiten gehören jene „Selbstbezüge“, welche auch als eine der Möglichkeiten sind, die jede endliche „Einzigkeit“ sich auf sich beziehen lässt. In der Geistesgeschichte spielen, zum Beispiel in der Religion, aber immer auch in der Philosophie und in der philosophischer Überhöhung einzelner Wissenschaften (vom psychisch-narzistischen Individuum bis zum „Nationalismus“ in der Politik) der formale Grundgedanke der Unendlichkeit und der des unendlichen Selbstbezugs eine Rolle. Wp gibt es jedoch stets und „zugleich“ auch alle jene Relationen zwischen einander „fremden“ Entitäten; es ist dies als Wechselwirkung aller detaillierten Phasen-Entitäten die andere Quelle der Endlichkeit, insbesondere die der „Geschichtlichkeit“.

Moderne philosophische Analysen nähern sich den wp Aussagen. Zum Beispiel wird der Übergang vom noch biologisch geformten Emotionalen, als „Unbewusstes“ diskutiert, wenn es darum geht, die spezielle Entwicklung des einzelnen Subjekts zu erklären. Oder es wird zu dieser Erklärung die „Sprache“ und mit ihr die „gesellschaftlichen Normen“ angeführt.

Die Wechselwirkung aller Phasen wird zwar hin und wieder angesprochen, wir belegen nun aber deren Einzelheiten, Ursachen und Wichtigkeit aus der fundierenden „allgemeinen Entwicklung“ und den Phasen – vor allem den Ii, Ei der Subjektivität – und den daraus sich ergebenden OG, den speziellen gesellschaftlichen Interessen und Normen Ik,g,w sowie den Relationen zwischen konkreten E, I, N, G, die als „Handlungen“ zu verstehen sind, zum Beispiel speziell als „Sprech-Handeln“.

Konzise, die „allgemeine Entwicklung“ führt von S/R zum OG und erzeugt und erklärt durch die damit verbundenen vielfachen Wechselwirkungen die einzelnen Phasen, in ihren Theorien und Praxen. Diese Wechselbezüge erzeugen aber nicht nur Neues – hier zum Beispiel als „Mutation“ – sondern begrenzen auch die prinzipiell möglicherweise unbegrenzbaren vielen und verschiedenartigen „Nachkommen“. Das und die „objektiven“ Ziele der Entwicklung – abstrakt als „E-Vollendung“ oder als unendliche „I-Erweiterung – ist der Kern solcher „Auslese“.

Viele Theorien zur „Geschichte“ thematisieren wp Größen, zeigen aber weder deren Herkunft, noch deren Zusammenhang genauer. So wird beispielsweise das biologische Triebgeschehen der Menschen oder ihr Emotionales, Unbewusstes oder die Sprachlichkeit“ sowie die gesellschaftlichen Normen genannt oder – wie unklar auch immer – versuchsweise in einem Zusammenhang gesehen (Lacan). Formal gilt erwartungsgemäß, dass diese Phasen sowohl vereint (Rz,G) wie dagegen auch konfrontiert (Rw,N) werden können. Die WP erstellt auch hier eine Einheit aus den drei QM-Möglichkeiten.

Zum Beispiel ist der Zusammenhang zwischen den Basisstrukturen der Natur, der Physik, Biologie etc. („S/R“) und der subjektiven Emotionalität derjenige, der von den sich entfaltenden R-Aspekten zu den menschlichen Trieben („R/I“) führt. Die geistigen Eigenschaften gehen parallel dazu den Entwicklungsweg von den Rz zu den G, von den Rw zu den N und von den „Rz/Rw“ zu den E. Die Sprachen und alle weiteren geistigen Gebilde sind die selbstbezogenen und damit „vollendbaren“ Kombinationen aus jenen OG-Kategorien. Und die geistigen Gebilde, wie zum Beispiel die „Gesellschaftlichkeit“, „symbolische Ordnungen“ u.ä. relationieren ihrerseits und durchdringen einander in Wechselwirkungen. Die formale Ursache der erzeugenden Relationsbildung ist „Rz/Rw zu N/G“, die „inhaltliche“ Ursache ist die, dass die acht genannten Grundgrößen zugleich je ihre eigene Eigenschaft haben: Durch ihren unendlichen Selbstbezug (Rz,G) haben die S-Aspekte mit den „E“. die R-Aspekte mit den „I“ und die Rz, Rw mit den G und N die gleichen Eigenschaften.

Das alles kann als „allgemeine Entwicklung“ angesehen werden oder auch in seinen endlichen Teilaspekten als „Geschichtlichkeit“.

Was ist dann zum Beispiel das menschliche Subjekt? Und wie entwickeln sich seine biologischen Triebe, sein emotionales Unbewusstes zu dem, was als „Geist“ allgemein und zu „symbolischer Ordnung“ und zu Begriffen, Sprachen, Sprechhandeln, gesellschaftlichen Normen etc. führt? Das alles hängt in einer „allgemeinen Entwicklung“ zusammen und führt zum OG. Beispielsweise auch bruchstückhaft traditionell zum „Sein“ (E) oder zum „Seinsmangel“, der Nichtexistenz (N). Oder zum „Subjekt“ mit seinem „Begehren“ („Ii“); und wiederum „N“, negierend: Der Mensch als „nicht handelnder“.

Zu den Schwierigkeiten von solchen Versuchen, eine Systematik zu finden – Lacan, de Saussure, Levi-Strauss – gehört, dass man den Widerspruch zwischen affirmativen und negierenden Aussagen weder fundieren noch beider Gegensatz aufheben konnte; die wp QM-Ordnung begründet das (z-w zu z/w) und überträgt es in der „allgemeinen Entwicklung“ auf die OG-Elemente (I-E zu I/E, N-G zu N/G). Und dabei auf die Bildung der Phasen: Subjekt, Sprache, Welt, auch Handeln etc.

Die OG-Elemente sind deshalb die „abstraktesten“ Begriffe, weil sie die „Funktion“ haben, von den Endlichkeiten des Denkhandelns, des Sprachhandelns u.ä. in die Unendlichkeiten, hier die der „I,N,G,E zu führen. Das ist ein in sich geschlossener „Kreis“. Welcher formal als die Übergänge „von endlich zu unendlich zu endlich zu unendlich zu etc.“ gilt. Die QM-Ordnung („z-w zu z/w zu z-w zu etc.) hat das für die Physik, also für die „Natur“ begonnen. Und die „allgemeine Entwicklung“ überträgt es auf alle Phasen bis hin zum OG; was auch erlaubt, jene materielle Basis (Sz,Rz,Sw,Rw) begrifflich zu verstehen. Natürlich spielen sich diese kreisförmigen, wechselweise erzeugenden Übergänge in allen Phasen und in deren Details ab. Zum Beispiel im menschlichen Gehirn. Sinnfrei gefragt ist jedenfalls, ob dieser „Kreis“ nur im Hirn ist oder ob er „objektiv allgemein“ existiert, denn Physik und Gehirn und die zugehörige Begrifflichkeit sind wp „objektiv“ existent, wenn auch in unterschiedlichen Entwicklungsstufen

Diese „Kreise“ sind von der Wechselbeziehung und letztlich von „ Sz wird Sw wird Sz wird etc.“ fundiert.

Herkömmliche Theorien zur geschichtlichen Entwicklung sehen durchaus auch verschiedene Phasen miteinander in Wechselbezug. Zum Beispiel wenn die Psychoanalyse mit dem Strukturalismus verbunden wird (Lacan). Die WP radikalisiert das, wenn sie in der „allgemeinen Entwicklung“, hier also speziell in der „Geschichtlichkeit“ als deren einen Teilaspekt, alle Phasen in ihrer Verbundenheit zeigt. Und das dadurch vertieft, dass sie die OG-Elemente als Basis geschichtlicher Eigenschaften erweist.

Der „strukturalistische“ Ansatz gilt interdisziplinär auch für kulturelle Systeme. Es geht dabei um das Verhältnis vom „Ganzem“ und seinen „Teilen“, wobei dem Ganzen“ der Vorrang eingeräumt wird. Wir differenzieren da wp genauer. Nach der QM-Ordnung gibt es in allen Phasen die drei Möglichkeiten, die der Rw-,N-Trennung in „Teile“ und die des internen Zusammenhanges im „Ganzen“, dank Rz und G, sowie beider Meta-Bezug, welcher zugleich der umfassende Schritt in der Weiterentwicklung ist. Hier zum Beispiel als Freudsche „Traumarbeit“, in der „unbewusste Wünsche“ (Ii als Teilaspekte) zu „manifestem Trauminhalt“ (Ei) als „das Ganze“ wird. Dazu sei methodisch „ein Mechanismus der Verschiebung und Verdichtung“ im Gange“; wir sehen diese als Rz-und G-Varianten; in der allgemeinen Wechselbeziehung.

Die wp durch Wechselwirkung, speziell mit der Subjektivitäts-Phase, erzeugten Verallgemeinerungen können als begrifflich, sprachlich gefasste „Inhalte“, auch als Traum-Inhalte und als „Sinn“ verstanden werden.

„Inhalt“ und „Sinn“ gehen traditionell – QM-Rz – ineinander über oder werden – Rw – unterschieden. Wobei der „Inhalt“ im alltäglichen Sprechhandeln die Wörter in Bezug setzt, während die Bildung von „Sinn“ als eine „tiefere Struktur“ angesehen wurde. Die WP analysiert das in der „allgemeinen Entwicklung“, wobei der „Sinn“ die weitere Reduzierung der Begriffe auf die OG-Elemente nutzt. Beides Mal steht die Phase der Subjektivität und deren universale menschliche Denkprinzipien im Zentrum des Geschehens.

Bisher wurden in der Forschung alle kulturellen Produkte des menschlichen Geistes – mentale und kognitive Strukturen und die Sprachen und Zeichensysteme – in allen Kulturen als gleich erkannt. Den Grund dafür sehen wir darin, dass diese universellen menschlichen Denkprinzipien sowohl natürliche wie auch grundlegende kulturelle Hintergründe haben. Wir verbinden Natur und Kultur durch die „allgemeine Entwicklung“ von den S-und R-Aspekten bis zu den OG-Elementen.

In der „strukturalistischen“ Grundannahme werden die wissenschaftlich empirisch erkannten Details – etwa in der Linguistik, Ethnologie und Psychologie – nicht vereinzelt, sondern als eine „Struktur“ gesehen, welche vom Beobachter in diese Struktur hereingetragen wird. Das wird von der WP aufgegriffen und weiter ausgearbeitet. Es geht um die Wechselbeziehung der Phasen der Subjektivität mit relevanten Wissenschaften. Die Subjekte geben in ihren „I-Bewertungen“ etc. den E in der Basis der „Struktur“ einen „Sinn“, sein „Verständnis“ davon u.ä.; und der Mensch erzeugt dabei diese Phasen. Analog geschieht das mit subjektiven Denk-Methoden (G,N) und mit den speziellen einzelwissenschaftlichen Methoden sowie mit denen des Arbeitens und des Handelns allgemein.

Kurz, es geht um Strukturen (E), um die G und N im OG und um die „I“ als subjektive Absichten, Wertungen (Ii) und kollektive Normen (Ik,g,w). Dabei stehen diese Grundgrößen in ihrer Relation und Wechselbeziehung für die Erzeugung der begrifflichen Endlichkeiten in einer „allgemeinen Entwicklung“, welche hier die langfristige historische Entwicklung der Gesellschaft bedeutet.

Wie die historische Entwicklung ist auch die Subjekt-Phase als komplexes Netz der Beziehungen relevanter anderer Phasen anzusehen; das sind zum Beispiel die biologische, die gesellschaftlichen und die geistigen Phasen. „Wechselbeziehungen“ zwischen ihnen haben zugleich „passiven“ wie „aktiven“ Charakter; als „Rz/Rw- zu N/G-Einheit“.

Im „Strukturalismus“wird „der Mensch“ als Struktur gesehen, welche durch Beziehungen, geistig-symbolische, soziale, ökonomische etc. irgendwie zum „Träger universeller Strukturen“ wird. Wir schreiben dem Struktur-Gedanken die formale E-Kategorie zu. Und jene „Beziehungen“ sind wp Wechselwirkungen (Rz/Rw zu N/G), welche hier zwischen relevanten Phasen und der Subjektphase bestehen. Das geschieht nun prinzipiell mit allen Phasen, also „universell“. Warum aber steht der Mensch derart im „Zentrum“, wenn die hier erkennbaren Gesetze als „Bedeutungssysteme“ und mit „Sinngebung“ verbunden werden? Weil mit der Subjektphase prinzipiell die „I-Seite“ (Ii) verbunden ist; die Analyse von „Bedeutung“ und von „Sinn“ kommen ohne „I-und I/E- Wirkungen“ nicht aus.

Wp sind die Phasen durch die „allgemeine Entwicklung“ verbunden (z/w). Hier geht es besonders um zwei Phasen, die Subjektivität und die Sprachen, sowie dazu um deren Verhältnis mit „der Welt“, was heißt, mit allen anderen Phasen. In der Wechselwirkung aller Phasen kann man, dank QM-Trennung Rw,N, die Phasen voneinander sondern, aber auch durch Rz/G erkennen, wie hängen Sprache und Subjektivität zusammen. Beide sind in ihrer Entwicklung durch die Natur (S-R-Aspekte) und die OG-Begrifflichkeit z-G-verbunden. Aber dadurch, dass die Sprachen (Umgangs- und Wissenschaftssprachen, Mathematik, Zeichensysteme) fast nur durch die OG bestimmt sind, gibt es vorwiegend deren Unterscheidungsmerkmale zur Subjektivität.

Übrigens, die „Rw“ und „N“ sind hier zugleich verantwortlich für die „Trennung“ und für die „Negierung“ der Natur (S,R). In solchen geistigen Phasen wie die Sprachen – wie darüber hinaus – durch die „Rw-Ausweitung“ auch für den „Entwicklungs-Antrieb“, so für die Erreichung jenes höheren Niveaus, das den subjektiven Geist und die Sprachen auszeichnet.

Zusammengefasst, die Geschichtswissenschaft kann sich auf die wp Eigenarten stützen, da zum Beispiel auf die „allgemeine Entwicklung“ und dazu auf die QM-Dreiheit: Die Trennung (w,N), die Kohäsion (z,G) und die „erzeugend wirkende“ Relation (z/w zu N/G). In der Entstehung der Wissenschaften und auch zum Beispiel der Erkenntnistheorie gab es immer auch Konfrontationen zwischen der „geschichtlichen“ Auffassung und einzelnen sich konkret darstellenden Phasen, mit deren Axiomatik beispielsweise. Exemplarisch mit dem oben erwähnten „Strukturalismus“, welcher behauptet, die Zeichensysteme, die Sprachen würden die Welt strukturieren; und, die Beziehung zwischen einem Zeichen und seinem Referenten sei „willkürlich“. Die wp erkenntnistheoretische „Entsprechung“ beider Seiten hat zwei – miteinander verbundene – Erklärungen: Die Behauptung von „Willkür“ ist so falsch nicht, denn sie kann sich darauf stützen, dass die willentliche Entscheidung der Subjektphase (Ii) immer auch trennend (N) oder verbindend (G) wirken kann. Grundsätzlicher geht es beim Verhältnis zwischen den sprachlichen Begriffen und den damit bezeichneten Entitäten jedoch um einen Ausschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“.

Das Verhältnis zwischen „Geistigem“, hier den Sprachen (Logik, Mathematik, Umgangssprachen) und „der Welt“,das heißt, den anderen Phasen, kann man Rw,N-betont als jene Trennungen, Unterscheidungen sehen, welche die Basis von solchen philosophischen Ordnungsprinzipien sind. Welche zum Beispiel bestimmte Phasen hervorheben oder sie von allen anderen Phasen radikal abzugrenzen versuchen. So lässt zum Beispiel der Strukturalismus die Subjektivitätsphase außer Betracht. Für die Geschichtswissenschaft gilt das andere Extrem, welches sich auf Rz,G und Rz/Rw stützt und – auch in der „allgemeinen Entwicklung“ – mit den engen Relationen sachliche, aber auch zeitliche Kontinuitäten erzeugt; übrigens wird dabei auf die Rw-Fähigkeit der formalen „Ausweitung“, gerade in der historischen Entwicklung, nicht verzichtet.

Die Differenz zwischen der „strukturalistischen“, „objektiv-idealistischen“ Geschichtsauffassung, welche wp mit den strikten Trennungen „E-I-G-N“ arbeitet, und dagegen jenen Auffassungen, denen wir als Basis die Wechselwirkungen vom Typ „I/G/N/E“ zuschreiben, wird nicht erst wp durch die Übergänge, die gegenseitige Erzeugung und Wechselbeziehung (QM, die „konkrete“ Einheit „z-w-I-E-N-G zu z/w zu I/E zu N/G“) verstanden. Der „französische Strukturalismus“ (Derrida, Foucault, Lyotard, etc.) sah in der Sprachenphase Spuren der Wechselwirkungen zwischen den freien, idealen E, G. N und den Erkenntnissen in der Linguistik und Semiotik. So in dem was geheimnisvoll als „im tiefsten Inneren der Sprache gefangenes Subjekt“ bezeichnet wurde und das dann auch als das „Wesen der Kultur“, verallgemeinert wurde, von dem jedoch behauptet wurde, dass es „ohne Ursprung“ sei.

Solche Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Phasen wie hier zwischen Subjekt, Sprache, Logik und Literatur, Kultur ist ein Ausschnitt der wp Wechselbeziehung aller Phasen. Die QM-Ordnung gestattet es, neue „Einheiten“ auch aus den Wechselbeziehungen von wenigen Phasen zu bilden; hier beispielsweise als „frei schwebendes Regelsystem“ verstanden.

Wp erweitert gilt nun aber auch, dass das subjektive Erzeugnis „Sprachhandeln“ wie alle anderen Phasen ihren „Ursprung“ unter anderem in den drei QM-Möglichkeiten hat; damit ist aber der „Strukturalismus“ als eine dieser Relationsmöglichkeiten – Rw, N – durchaus rehabilitiert.

Fassen wir zusammen, die WP erklärt „Geschichtlichkeit“ aus der „allgemeinen Entwicklung“ mit deren Übergängen von den Rz, Rw, Rz/Rw zu den OG-Elementen und zu deren Relationen. Als die durch Rz und G erzeugte endliche Vielfalt und die zugleich auch Rw-N-trennbaren, unterscheidbaren Begriffe und Phasen. Hier geht es zum Exempel um die Phase der Subjektivität und die Sprachen-Phase mit ihren Subphasen der „Logik“ und auch der „Literatur“. Sie alle sind vor allem von der „Wechselbeziehung“ aller Phasen formiert, was wiederum eine Folge der „allgemeinen Entwicklung“ ist. Und diese „Wechselwirkung“ ist die Einheit der kohäsiv vereinend wirkenden Rz,G und der trennend wirkenden Rw,N.

Noch Mal und auf solche philosophischen Differenzen bezogen, welche zum Beispiel den „Strukturalismus“ vom „Poststrukturalismus“ unterscheidet: Der Strukturalismus betont Trennungen, so die zwischen Subjektivität und „Literatur“ und „Logik“, während der Poststrukturalismus sich solcher Trennung verschließt. Die WP anerkennt beides, denn Rw und N erlauben die Trennungen; und zugleich sind Rz und G wirksam. Die WP bezieht beide deshalb aufeinander, weil „z/w“ (Rz/Rw) notwendig sind, um jene „allgemeine Entwicklung“ voran zu treiben.

Ähnliche Fundierungen durch die „R“ und daraus durch die „I“ und „E“ (Rz/Rw) zeigen sich in allen Phasen, hier in der Subjektivität und in deren Subphasen, zum Beispiel im Unbewussten, welches auch vom Übergang aus der biologischen Phase mit bestimmt wird.

Die WP stützt ihre geschichtstheoretischen Erkenntnisse auf die „allgemeine Entwicklung“ und speziell an jeder Stelle auf die einzelnen Phasen und Subphasen, zum Beispiel auf die Subjektivität. Diese als Entwicklungs-Übergang zum Beispiel von der Phase der Biologie mit deren R-Funktionen zu den „Ii“. Das Übergangsfeld zeigt dabei das unbegrenzte ineinander Übergehen der Triebe, unbewusster Motive, Wünsche und Interessen des Einzelmenschen. Weitere Entwicklung ist dann zum Beispiel die Relationierung vieler Ii zu Ik,g,w als Basis der Gesellschaftlichkeit, der Politik etc., als Stützpunkte der Geschichtlichkeit.

Die Basis für die geschichtswissenschaftliche Forschung sind wp einerseits die Rw-getrennten E-G-N, zum Beispiel im Denken als „Rationalität“ oder im Handeln als Betonung der E,G,N dort; so ist die E-Seite beispielsweise durch ganze vorgegebene „Lebensbereiche“, den Stand des historischen „Wissens“ und durch die „Kultur“ vorgegeben. Auf der anderen Seite wirken die „I“, so als unbewusste und bewusste Interessen, Motive u.ä.. Schließlich vereint die WP beides, im Handeln („I zu N,G,E`zu E“) oder auch im Methodischen als Werten, Verstehen, Interpretieren (I/G/N/E); wobei es stets auch um die Relationen „Ii zu Ik,g,w“ geht.

Als Beispiel für die Einheit aus „allgemeiner Entwicklung mit den allgemeinen Wechselwirkungen“ seien die konkreten Beziehungen zwischen der biologischen Seite der Subjektivität und der Kulturphase sowie die der sozialen Phasen aufgezeigt. Es sind Konkretisierungen, aus welchen die geschichtlichen Entwicklungen bestehen. Das kann mit dem „Feminismus“ und an den gender studies gezeigt werden. Die Grundannahmen in ihnen sind, dass „soziales Geschlecht“ nicht nur kausal mit dem biologischen Geschlecht verknüpft ist, sondern zugleich als kulturelle Interpretation des Körperlichen. Dieses wp Entwicklungs-Übergangsfeld ist nur eines in der allgemeinen und erzeugenden Wechselwirkung aller Phasen und deren endlichen Details. Diese wp kann also beliebig ausgeweitet werden, so auf die Bildung der Identität des Individuums innerhalb der gesellschaftlichen Ordnung und in der Geschichtlichkeit. Die „Eigenschaften“ der Frauen und der Männer sind, von allen Wechselbeziehungen relevanter Phasen bewirkt, als „gesellschaftliche“ und als „historische Konstrukte“ anzusehen.

Um „Geschichte“ zu elaborieren, zeigt also die WP als „allgemeine Entwicklung“ zugleich die Wechselwirkung zwischen allen Phasen, so die Sprachen, aber eben auch philosophische Disziplinen und die abstrakten OG-Elemente in ihren Wechselbeziehungen, sowie auch die Subphasen der „Kulturen“ und deren Entwicklungen. Der Kulturbegriff ist traditionell uneinheitlich und inhaltlich wie auch methodisch sehr weit gefasst, denn die Kulturphase zeigt auch, dass sie bereits aus den wp-Wechselbezügen – zum Beispiel ethnologischer oder anthropologischer Methoden und Erkenntnisse – entstanden ist. Man könnte sagen, Kultur zeigt als Einzelphase die wp Möglichkeiten der QM-Funktionen, also die Rz-Beziehungen zu Allem, aber zugleich auch die Rw-Unterscheidungen. Deshalb kann man beobachten, dass eine einfache Reduktion auf die acht Grundgrößen im Kulturellen und in herkömmlichen Theorien dazu, kaum vorstellbar ist.

Wenn wir neuere Auffassungen von „Kultur“ und deren Entwicklung als komplexe Konstrukte aus sprachlichen, sozialen etc. relevanten Phasen sehen, dann abstrahieren wir dies als das Zusammenspiel von „I“ und „E“ jener Phasen. Die „Ii,k,g.w – als die Interessen, Einstellungen, Motivationen der Menschen – mit den „E“, zum Beispiel die „Institutionen“ oder als die „Artefakten“ der historischen Kulturen. So zum Beispiel die Kunst, die Architektur, die Landschaft oder ganz andere „E-Varianten“, zum Beispiel Einrichtungen der Bildung, Gesundheit, Erholung.

Einer der historischen Entwicklungsverläufe führt beispielsweise von dem was „Kultur“ genannt wird zur „Zivilisation“. Das ist wp nicht zuletzt so zu erklären, dass die in den Details der Kultur nachzuweisenden biologisch-emotionalen „Ii“ sowie die sozialpsychologischen Zusammenhänge vieler „Ii zu Ik,g,w“ im Verlauf der „allgemeinen Entwicklung“ weiteren Veränderungen unterworfen sind. So werden die unendlich freien Ii dadurch vereint und das einzelne Ii unterstellt sich mit seinen biologischen Trieben und emotionalen Affekten den gesellschaftlichen Normen (Ik,g,w). Mehr oder weniger, weil solche Varianten der „Vergesellschaftung“ letztlich von der „objektiven“ E-Entwicklung abhängen. Die individuelle „Reifung“ und die „Gattungsentwicklung“ wird von den „Zwängen“ der unaufhaltsamen E-Entwicklungen in den „I/E“ gesteuert. Individuell – übrigens auch kollektiv – werden die daraus entstehenden „zivilisatorischen“ Strukturen und Prozesse bewertet, der I-Einsatz bleibt also erhalten. Jede Kritik an zivilisatorischen Zwängen kann auf diese Weise deren Vor-und Nachteile individuell abwägen und gesellschaftlich verändern.

Solche „Wandelvorgänge“, welche hier, von älterer „Spontaneität“ ausgehend, zur „Affektkontrolle“ führt, zeigt dann aber wieder, dass die Menschen auseinander rücken, mehr und freiere Ii erzeugen und für sich mehr fantasierte Entitäten („Ei“) beanspruchen. Solche „Abwechslung“ lässt sich in allen Phasen nachweisen. Es gehört zur „allgemeinen Entwicklung“ und wird wp von der grundlegenden Abwechslung der Sz-zu Sw-zu Sz- zu etc.-Kraftwirkung erklärbar.

Die im Argumentationszusammenhang manchmal angesprochenen „Interdependenzen der verschiedenen menschlichen Lebensäußerungen“, hier als die Kultur und die Zivilisation, werden wp als eine konkrete Variante der verschiedenen Phasen und deren Subphasen ( Gesellschaft, Politik, Ökonomie, Geschichte oder spezieller, Familie, Ausbildung. Beruf etc.) verstanden. Deren „Funktionszusammenhänge“ werden wp durch die Rz- zu Rw- und „N/G“-Zusammenhänge sowie durch die daran beteiligten vielen „E“ und „I“ analysiert.

Unter anderem zeigte die traditionelle Gegenüberstellung von Gefühl und Verstand unklare Begrifflichkeit, weil beide noch nicht hinreichend analysiert wurden, zum Beispiel als wp Wechselbeziehung aller Phasen und speziell der psychischen und sozialen Vorgänge und Erkenntnisse. Wir reduzieren das weiter, beispielsweise auf die „I-Funktion“ und deren innere Dynamik, konkreter auf die staatlichen gesellschaftlichen strategischen Zielsetzungen (Ig) und die Interessen der Individuen (Ii) sowie die treibend gerichteten Ik der Gruppen, diese je in ihrem Zusammenspiel, ihren Differenzen und in ihren Bezügen zu den E-Mitteln, welche einflussstarke Faktoren sind.

Die von den Rw ebenfalls abzuleitende Zunahme der allgemeinen „Freiheit“ in allen Phasen wird in den einzelnen Theorien zur „Geschichte“ hin und wider auch angedeutet. Zum Beispiel, wenn es in den Diskussionen um die Frage geht, ob die historischen Entwicklungen zu größer werdenden „Bereichen der Freiheit“ führen oder ob die zunehmende „Zivilisation“ nur als geschichtlicher Prozess gesellschaftlicher Zwänge anzusehen ist.

Die Sw/Rw-Funktion ist eine absolute und damit „objektive“ Quelle, alsein Auslöser, die Ursache für jede Entwicklung, und zwar in den Eigenschaften von Rw als unbegrenzte Erweiterungen zeitlicher, auch „räumlicher“ und anderer Art. Aber auch darin, dass das „N“, welches sich aus Rw ebenso entwickelt wie die „I-Funktion, viele Eigenschaften der „Geschichtlichkeit“ vertritt, hier zum Beispiel die „Negation(N) alles jeweils Bisherigen; und als „I“ beispielsweise darin, als die individuellen Ii bis zu den globalen Iw, alle fernen Ziele dynamisch anzustreben.

Sämtliche Zielsetzungen sind unendlich frei, sie haben diese Eigenschaft von den R-Aspekten. Weshalb sich aus den Ii bis Iw und deren Wandlung in gewordene „E“ die bisherige Geschichte erklären lässt, aber darüber hinaus mit den freien „I“ in Relation mit den gewordenen „E“ („I/E“) zukünftige Geschichte einigermaßen vorher sagen lässt; jedoch im dynamischen „Handlungsprojekt“ noch ausgereifter gestalten lässt.

Mit der dynamischen geschichtlichen Entwicklung nimmt der E-Vorrat auf eine spezifisch „objektive“ Weise zu. Für die Ii,k,g-Entfaltung gilt zugleich die Zunahme unbegrenzter Freiheiten aus den freien R-Eigenschaften und zugleich die „konkret“ werdenden „I“, soweit sie mit den E-Erweiterungen in den verschiedenen Formen des Handlungsprojektes verbunden werden.

Wie kann man mit Hilfe dieser relativ abstrakten Basis die geschichtliche Zukunft etwas genauer bestimmen? Soviel kann man nun aus dem bislang Erkannten festhalten, die „E“ werden in allen Phasen anwachsen, in den ökonomischen, kulturellen, wissenschaftlichen etc. Und „parallel“ dazu werden sich die „I“ zunehmend entfalten; die freien subjektiven Ei und Ii führen diese Entwicklung an.

Aber neben den kreativen individuelle Ei und den unbegrenzt freien „Ii“ wirken die kollektiven Ik,g,w, die der vielen Gruppen, der nationalen und der globalen Gesellschaft sowie die entsprechenden Ek,g,w mit, zum Beispiel als das spezialisierte Wissen der Fachleute, das Alltagswissen der Großkollektive und das abstrakte Wissen globaler Art. Das macht „Geschichte“ aus.

Um es kurz zu machen, die „allgemeine Entwicklung“ und darin die „Wechselwirkung“ aller Details betrifft alle Phasen, die Dinge, die Menschen und Kollektive und hier die Phase der „Geschichte“. Bezogen auf die vier abstrakten OG-Elemente (Ii bis Ew und deren Relationen) ergeben sich aus deren Wechselwirkungen für das denkende und phantasierende Subjekt drei sowohl unendlich freie wie auch statische (QM-)Möglichkeiten: Als Rückblick, Gedächtnis als das durch „Rz“ sich erhaltende Gewordene, „E“. Dann das Gleichgewicht „Rz/Rw“ als die jeweiligen heutigen Vorstellungen und schließlich durch freie Rw die Vorwegnahme der Zukunft.

Man kann die „Erinnerung“ umgangssprachlich mit konkreten Kategorien konstruieren, aber die „Rz, beziehungsweise z, Sz /Rz und G als Grundgrößen, welche „zurück ins unendlich Kleine“ verweisen, sind die physikalisch-biologische-unbewusste Basis, welche die Hirnfunktionen der „Erinnerung“ sowie auch die passenden sprachlichen Begriffe steuern. Indem wieder mit freien Rz, G beliebige Verbindungen zu anderen Details und Begriffen aufgenommen werden, ist die Erinnerung jeweils unterschiedlich.

In der formalen Systematik der QM-Ordnung kann man Rz auch „abtrennen“; das geschieht durch Rw. Das „Vergessen“ ist dann als „Rz/Rw“ und auch als „N/G“, als ein komplexes Übergangsfeld der „Rz/Rw zu N/G-Kombination“ zu verstehen. Das heißt, die psychische Funktion des Vergessens ist nicht radikale Negation (N), oder rigorose „Rw-Funktion“ in der Hirnorganik, sondern ein wechselwirkender und daher ein bekanntlich „unzuverlässiger“ Teilbereich der Psyche.

In den komplexen subjektiven biologisch-intelligiblen Übergangsfeldern gibt es, neben den „reinen“ abstrakten Grundgrößen wie das „N“, die „konkrete“ Vergessensfunktion, sie hat auch die Rz/Rw-Grundstruktur „I/N/G/E“. Diese allgemeinen Relationen bewahren aus der Vergangenheit alle Konkretisierungen jener Komplexionen aus den möglichen „I/E“, Ii/Ik etc., wie auch die Bezüge zu allen dabei relevanten anderen Phasen; die sich ihrerseits weiter entwickelt haben.

Das „gegenwärtige“ Vorstellen kann abstrakt als Gleichgewicht „Rz/Rw“ in allen Phasen gesehen werden.Während das Wollen („I“) des Zukünftigen und das Wissen dazu („E“) durch die unendlich freien „Rw“ bestimmt werden. Dabei geht es nicht nur um individuelles Wollen oder Zielsetzungen, Interessen etc. und um unverwechselbar einziges Wissen (Ei), sondern immer auch um soziale „Erinnerungen“ und neben dem kollektiven Gedächtnis und dem gegenwärtigen auch um das freie unbegrenzte kreative Wünschen und Phantasieren als Ii und Ei, als gesellschaftlich mögliche Gestaltung „der Zukunft“.

Damit die „Erinnerungen“ und die „Zukunft“ zugänglich und zu vergegenwärtigen sind, müssen sie auf die OG-Elemente und deren Varianten – zum Beispiel soziale Ik,g,w und Ek,g,w als Wissen etc. – reduziert werden.

Von deren Wechselwirkungen kommt man zu den Begriffen, Sätzen, Texten und zum Alltagsgeschehen und den Wissenschaften mit deren Handlungsvarianten.

Welche Rolle spielt in jenem Entwicklungsablauf der Phasen – bis hin zum OG – und deren Wechselbeziehungen namentlich die „Sprache“? Die Umgangssprachen, die alltäglichen und auch die der einzelnen Wissenschaften, werden einerseits durch die zwei OG-Elemente N, G „syntaktisch“ geformt und zum anderen werden sie durch die „I“ und „E“ in den Begriffen, Sätzen etc. „semantisch“ festgelegt. Diese Wechselbeziehung der OG-Elemente wird wp im Handlungsprojekt ( „I zu N,G,E` zu E zu etc.“) für alle Phasen verallgemeinert. Es geht dabei um einen Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“, welchem zum Beispiel hier die eigenständige Aufgabe zukommt, zwischen der Dingwelt und dem Menschen sowie zwischen den Individuen Entwicklungs-Übergänge zu bilden, hier das was man „Verständnis“ nennt.

Die „allgemeine Entwicklung“zeigt sich auch darin, dass es von den höher entwickelten Phasen Verbindungen zu den zeitlich vorher gehenden Stadien gibt; das gilt für alle Phasen. Das menschliche Subjekt ist jene Phase, welche am höchsten entwickelt ist, der Mensch ist daher bestens zur Rückerinnerung fähig. Sein „Gedächtnis“, die „Erinnerung“ etc. sind eine spezifische Art der allgemeinen „Wechselwirkung“.

Diese Basis von Geschichtlichkeit ist genauer aus der Kombination von „allgemeiner Entwicklung“ mit der allgemeinen Wechselbeziehung zu verstehen. Wir analysieren diese „Wechselwirkung“ zum Beispiell als die „Ei“ (individuelles Wissen und fantasierte Vorstellungen), welche in ihrer unendlichen Freiheit sowohl „vorwärts“ in die Zukunft wie „rückwärts“ wirken können; damit ist die Wechselwirkung“ ebenfalls der „allgemeinen Entwicklung“ unterstellt. Für die „Ii“ gilt das ebenso; zum Beispiel auch das Ii im steuernden Handeln.

Die allgemeine Wechselwirkung – welche zunächst auf den „Rw/Rz“ und dann abstrakter auf den N/G beruht – die hier alle drei QM-Phasen fundiert, vertritt hier die Rückwärtsgewandtheit der Geschichtsphase und dabei auch die subjektive Einstellung der Erinnerung. Zugleich bereitet Rw zu Rz – wenn die Zunahme der Rw-Freiheiten überwiegt – die Zukunft vor, zum Beispiel, indem Neues erzeugt wird. Wenn Rz überwiegt, ist das eine abstrakte Basis für die „Statik“ der Gegenwart.

Diese drei QM-Arten zeigen nicht nur ihre verschiedenen Beziehungen zwischen z und w (Natur), N und G und „I“ und „E“ (Geist), vielmehr bestimmen sie auch hier die Relationen in der Gedächtnisleistung der Subjekt-Phase. Zum Beispiel wenn ein erinnertes Ereignis mit vielen anderen Geschehnissen erinnert wird, oder wenn das Damalige rekonstruiert und der Gegenwart angepasst wird. Solche Wechselbeziehung zwischen den Phasen ist stets auch ein Abschnitt in der allgemeinen Weiterentwicklung.

Hier stellt sich die Frage, wie kann aus diesen Erfahrungen zwischen Vergangenem und Heutigem die „Weiterentwicklung“, das Zukünftige verstanden werden. Wp beruhen jene Wechselwirkungen zwischen diesen drei historischen „Zeiten“ – die Vorstellungen von Vergangenheit, Gegenwärtigem und Künftigem – zum einen auf den „wirkenden“ physikalischen „z/w“ – konkret in den Standard-Gesetzen des Verhältnisses der Elektrodynamik mit den Kernkräften. Die Rz darin sorgen für die notwendigen „Kohäsionen“ (G) im „vollendeten“ Vergangenen und in den gegenwärtig endlichen Strukturen und Prozessen. Die Rw sind für die Herstellung und Zunahme aller „Freiheiten“ zuständig; das kennzeichnet die „Zukunft“.

Die Natur, die Physik ergänzend, als das biologische Gehirn beispielsweise, erfolgt nun andererseits durch die aus den R-Aspekten die werdenden „I-Funktionen“ und aus dem sich aus Rz entwickelnden G, aus den Rw werdenden N und aus den Rz/Rw stammenden E, also aus diesen OG-Elementen und der menschlichen Subjektivität mit ihren freien subjektiven Ii (Wille, Zielsetzung,Wünsche etc.) und Ei ( phantasierte Entitäten, Hypothesen etc.) sowie die „Ii/Ei“ – zum Beispiel in den Handlungsarten – die weitere Entwicklung; diese setzt sich letztlich als die „Geschichte“ fort.

Wie hängen die Vorstellungen und die Erzählungen über die Vergangenheit mit der Beschaffenheit des historisch tatsächlich Gewesenen zusammen? Ersteres wird von „I“ und „E“ sowie von den Denkmethoden G,N erzeugt, als Relationen zwischen den „I“, den individuellen und kollektiven Interessen, Zielsetzungen, und das in Relation mit den „E“, dem Wissen (Ei,k,g,w) der Menschen und ihren Mitteln jeder Art. Der „objektive“ tatsächliche historische Ablauf ist als Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ davon nicht zu trennen. Er wird jedoch überwiegend von den S-und R-Aspekten der „Natur“ bestimmt. Die wp Erfassung und Konstruktion von Geschichte befasst sich daher mit diesem Entwicklungsübergang von den S-und R-Aspekten zu den „I“, „E“, „G“ und „N“. Diese „OG-Ebene“ ist als „abstrakte“ die am höchsten entwickelte Ebene. Die höchst entwickelte „inhaltliche“ Phase ist die „Subjektivität“. In den vielen Handlungsarten ( „I-N,,E`-E-etc.“) wird beides vereint.

Trennt man die individuellen, gesellschaftlichen „I“, „E“ von den zurückliegenden und von S/R-bestimmten Natur-Phasen und von geschichtlichen Entwicklungs-Niveaus, was von der QM-Ordnung her möglich ist, dann zeigen sich tiefgehende Probleme. Die WP vereint, als „Wechselwirkung“, jedoch die „objektive“ „allgemeine Entwicklung“ mit den „subjektiven“ historischen Erkenntnissen.

In der modernen Gedächtnis-und Kognitionsforschung sind immer neue Spielräume für beliebige Konstruktionen und Interpretationen eröffnet worden. Die Geschichte, ihr Verlauf und ihr „Sinn“ unterliegt dadurch zunehmend freien Manipulationen, oft Verschleierungen oder gar Verfälschungen. Wp liegt dem in der „allgemeinen Entwicklung“ die objektive Zunahme der w, Rw und N zu Grunde, mit ihren unendlichen Freiheiten gegenüber den „z“, G, mit deren kohäsiven Erzeugung von statischen Strukturen. Je höher die Entwicklungsebene in den einzelnen Phasen, Wissenschaften und konkreten Bereichen ist, umso größer werden dort die Freiheitsgrade, – das betrifft vor allem die Subjekt- und die Sprachen-Phase mit deren vielfältigen methodischen Mitteln. Das zeigt sich auch formal beispielsweise in der „Beschleunigung“ der Entwicklungen, die Trennungs- und dabei auch die Negations-Möglichkeiten nehmen ständig zu.

Aber nicht nur Unsicherheit, trügerische, negative, sondern auch sinnstiftende Neukonstruktionen werden gleichfalls möglich.

Die WP verlangt, in ihrer umfassenden Analyse (G-N zu N/G), dass es zwar „vordergründig“ entweder das Negieren, Irren, der Trug oder aber das Gegenteilige geben kann, dass aber erst die „Aufhebung“ beider Möglichkeiten (N/G) jene erkenntnistheoretische Weiterentwicklung ist, welche als „Rz/Rw“ der historisch-dinglichen – und damit auch der einzelwissenschaftlichen Entwicklung entspricht.

Die WP zeigt damit immer auch die Notwendigkeit für die Lösung von Problemen der eigenen Theorie – hier die der Geschichtswissenschaft. Es geht darum, die Wechselbeziehung mit allen Phasen, zumindest mit den „Nachbarwissenschaften“ zu zeigen und zu analysieren. Das ist die wp Basis der Gemeinsamkeiten aller Phasen durch die „allgemeine Entwicklung“ und dabei auch, dass den theoretischen und den praktischen Eigenarten aller Wissenschaften die acht Grundgrößen gemeinsam sind.

Kurz, von QM her ist es die Rz-Kohäsion als „z/w“ und zugleich die Rw-Trennung in „z-w“, die jene Auswahl fundieren. Dann führt die „allgemeine Entwicklung“ von den „z“ (Sz,Rz) und den w (Sw,Rw) zu den OG-Elementen. Bei ihnen zeigen sich diese Unterscheidungen zwischen Trennung und Kohäsion; für alle Inhalte und alle Methoden. Zum Beispiel beruht die Methode der „Beobachtung“ oder die der „Verifikation“ auf den getrennten G-N-E. Zudem ist das wp Neue der I-Kategorie (R-Aspekte) die Basis für die Subjektivität, für deren Möglichkeiten des Handelns, hier des Denk-Handelns und des Forschens.

Darauf beruht die immer wichtiger gewordene und sich ständig weiter entwickelnde „wissenschaftliche Objektivität“ oder beispielsweise auch der wachsende „Anspruch auf Wahrheit“.

An dieser Stelle soll daran erinnert werden, dass es der WP als ein solches Gesamtsystem um eine in sich stimmige Fundierung geht, ohne welche weder die einzelnen Wissenschaften noch die philosophischen Bereiche zueinander finden können.

Mit dem Rz/Rw-erzeugenden Zusammenspiel von N/ G/ E zu „I“ einerseits und der Wechselwirkung als die Möglichkeit, „rückwärts“ in die vergangene Wirklichkeit zu blicken, ist die „historische Realität“ zwar zu erfassen, jedoch unterscheidbar von der empirischen „G – E-Beobachtung“. Der Subjektivität sind diese beiden Arten der „Verifikation“ deshalb möglich, weil die subjektiven Wahrnehmungen und die Begriffe, dabei die Sprachen-Phase eine Entwicklungshöhe gewonnen haben, welche dank der QM-Ordnung mit deren unendlicher Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“ die Basis für die Gleichberechtigung der Vorwärts- mit der Rückwärts-Sicht für die höchst entwickelte Phase der Subjektivität bereit hält.

Es geht um alte Probleme, wenn behauptet wird, dass es „nur mit Erfahrung geht“ und „nie mit den Dingen an sich“, und dass die individuellen Erfahrungen und Bewusstseinszustände für andere Personen unzugänglich seien, sowie, dass es zwischen der „Welt des Individuum und der Außenwelt eine unüberbrückbare Kluft“ gibt (Berkeley), dann ist das erst ein Drittel der Wahrheit. Tatsächlich verlangt die WP, dass man von den drei QM-Möglichkeiten ausgeht, den unendlich engen Identitäten herstellenden Rz-G-Funktionen, dann die unendlichen Rw, N-Trennungen und beider doppelt unendliche dynamische Beziehung dieser grundlegend verschiedenen Unendlichkeiten (z/w, Rz/Rw, N/G). Dies ist der Antrieb für die „allgemeine Entwicklung“ und alle Phasen sind von diesen drei Möglichkeiten bestimmt..

Die „Trennung“ (Rw,N) zeigt sich exemplarisch zwischen den menschlichen Individuen, genauer, zwischen deren „Ii“ und „Ei“, und zwischen den „Ii“ und den Ik,g,w. Abstrakter, die Unterschiede zwischen „I“ und „E“ und die zwischen S, R und den OG-Elementen. und konkreter, die zwischen dem Menschen und der Dingwelt. Die herkömmliche Philosophie – und auch die Einzelwissenschaften – betonen fast immer nur eine der drei QM-Möglichkeiten.

So beispielsweise der „Konstruktivismus“, welcher das subjektive Denken letztlich als die OG-Elemente, verabsolutiert, und die materielle Realität – in völlig unklarer Weise – als bloße „Projektion des denkenden Geistes“ sieht.

Wp geht es um die Unterscheidung von „allgemeiner Entwicklung“ – deren Erzeugungsfähigkeit durch die „Rw“ – und „Geschichtlichkeit“ als Teil, als „Subphase“ der „allgemeinen Entwicklung“. Die „Wechselbeziehung zwischen diesen beiden ist jene, welche zwischen allen Phasen wirkt. Das zeigt sich beispielsweise darin, dass man den „Geschichtsablauf“ nicht nur als „objektiven“ Vorgang, also als „Rz wird Rw“ und aus den z, w werden die OG-Elemente ansehen kann, sondern auch als Wechselbezug aller – relevanten – Phasen. Das zeigt sich zum Beispiel als literarisch erfolgende Überlieferung. Die Literatur-Phase lässt „Geschichten“ erzählen, um „Geschichte“ zu erklären. Dabei sind meist noch andere relevante Phasen beteiligt, zum Beispiel die Eigenarten der Sprachen-Phase und die der Psychologie und der Sozialpsychologie, welche das „Verständnis“ bereit halten, das notwendig ist, um historische Ereignisse durch umgangssprachliche und zum Beispiel hermeneutische Methodik zu registrieren. Die WP fasst beides zusammen und zeigt dabei, dass diese Phasen (Sprache, Psychologie, hermeneutische Methodik) nur deshalb „Geschichte“ erklären können, weil sie selbst Phasen in der „objektiven“ „allgemeinen Entwicklung“ sind – und daraus auch ihren gemeinsamen Zusammenhang haben.

Das zeigt sich nicht nur in den traditionellen Quellen als „Erzählungen“,

also in der Phase der Literatur und damit der „Sprachen-Phase“ und in der diese bestimmenden Psychologie und Sozialpsychologie, sondern nun auch mit den weiterhin damit verbundenen Phasen. In historischen Quellen wie z.B. Gerichtsakten, Verträge, zeigen sich in solchen konkreten Details durchaus auch technologische , juristische-moralische und ökonomisch relevante Entwicklungs-Niveaus.

Die WP versucht in der „allgemeinen Entwicklung“ diese beiden Entwicklungsverläufe, die „objektiv“, naturbedingten und die begrifflichen – von den OG-Elementen und deren Entwicklungen und Relationen bestimmt – zu vereinen und zugleich deren Trennungen für jede notwendige Analyse bereit zu halten.

Alles in allem, die WP zeigt drei Varianten der „Wechselwirkung“ („Rz/Rw zu N/G“ bedingt): Die Wechselbeziehung zwischen den vielen Details aller Phasen, als historische Quellen, zum Beispiel die eher zufällig überkommenen Kleinigkeiten des Alltagslebens. Hinter diesen stehen die Wechselwirkungen ihrer jeweiligen Phasen und deren Entwicklungen. Und schließlich gibt es die Funktion der Wechselbeziehung, welche die „Rückwärtsgewandtheit“ bewirkt, die alle Untersuchungen leitende Fähigkeit, vom heutigen Wissen und Denken auf das also nicht gänzlich „Vergangene“ zuzugreifen. Nur wegen der wp-Funktionen der Wechselwirkung in der „allgemeinen Entwicklung“ lässt sich gegenwärtig das Gewesene „verstehen“.Das alles ist mit der „Einheit“ aus S, R und OG philosophisch abstrahierbar.

Die WP verbindet mit ihren maximal abstrakten philosophischen Überlegungen alle Phasen, speziell hier die Phase der „Geschichtstheorie“, ihre gegenwärtige historische Forschung mit dem Entwicklungsstand der fortgeschrittenen Gesellschaft und deren Problemen sowie auch mit der Phase der Subjektivität, dem „Standpunkt des Betrachters“ etc. Diese Wechselwirkungen der Phasen und ihrer Details zeigt sich wp als die Entwicklung der dazu verwendeten Ii,Ei zu den Ik,g,w zu Ek,g,w (gesellschaftliche Interessen und Wissen). Wp beruhen diese begrifflichen Abstraktionen auf den S-und R-Funktionen.

Vergangenheit und Gegenwart hängen wp durch jene spezielle Art der „allgemeinen Entwicklung“ zusammen, welche deshalb als „Wechselbezug“ zu verstehen ist, weil es dank der QM nicht nur um die Wirkung der „vorwärtsweisenden“ „w“, (Sw,Rw) geht oder nur der rückwärts weisenden z (Sz,Rz) geht, sondern stets und „konkret“ um „z/w“; genauer, um die Einheit „z/w zu N/G zu I/E“. Die „Konkretisierung“ verlangt auch, dass man die Entwicklung von den S-R-Aspekten bis zu den OG-Elementen berücksichtigt. Damit sind alle wp relevanten Abläufe miteinander verbunden.

Bezieht man diese maximal abstrakte philosophische Überlegung auf beliebige einzelne Phasen, zum Beispiel auf die Sprachen-Phase, dann hängen Gegenwart mit der Vergangenheit so zusammen, dass es darum geht, heutige Sprachen zwar formal und methodisch (N,G) bei einer Analyse zu verwenden, jedoch bei den „Inhalten“ der Sprachen zu bedenken, dass es darum geht, das Wissen, Mittel u.ä. ( E ) und die Interessen, Zielsetzungen u.ä. ( „Ii,k,g“) andere geworden sind. Meistens derart von der „allgemeinen Entwicklung“ verändert, so dass man zur wissenschaftlichen Erklärung immer auch den wp Verlauf mit bedenken muss.

Es gilt also für die WP, die narrative Organisierung des Erzählstoffes als die Leistung des Historikers zu unterscheiden von den Formen und Inhalten des „literarischen Erzählens“. Es geht dabei in der „Sprach-und Sprech-Handlung (I-N,G,E´-E-etc.) darum, dass diese Wechselbeziehung von der QM-Ordnung her einerseits beliebig freie E, I und Methoden (N,G) hat ( Rw-N-getrennt). Diese werden durch die prinzipiell freien Ii, Ei etc. im „literarischen“ Erzählen genutzt. Während die QM-bedingte Rz-G-Kohäsion sich darin zeigt, dass der Historiker mit den Konkretisierungen der vier OG-Elemente mehrfach gebunden wird. Gebunden an die historischen Tatsachen (Ek,w) und auch an die Ik,g-Interessen, zum Beispiel auch an die „Ik/Ek/N/G“ , welche als „kollektives Verstehen“ der Vergangenheit wichtig sind.

Die „Sprache“ hat – wie jede Phase mit deren „I/N/E/G-Wechselwirkungen“ – zwei Seiten. Die eine wird „literarisch“ genutzt, die andere von den Wissenschaften, hier von der Geschichtswissenschaft. Die Phase der Literatur hat als Form zum Beispiel die Erzählstruktur, welche für die Wahl der „I“ (Ziele, Wünsche, Interessen) und für die Festlegung der „E“ ( Inhalte des Erzählens, Ereignisse etc.) prinzipiell freie „Ii“ und „Ei“ hat , ebenso ein freies methodisches Vorgehen (N,G), so in der Wahl von „Bedeutungen“, „Erklärungen“ und Ähnlichem. Von daher stehen bei der wissenschaftlichen Erarbeitung der Geschichte jene Methoden und Inhalte im Vordergrund, deren „I“ und „E“ und „I/E“ tatsächlich und konkrete historische Ziele (Interessen; Strategien, Werthaftes, moralische Sichtweisen) damals waren, aber auch solche, die in der wissenschaftlichen Analyse ihre Einflüsse geltend machen.

Die WP vereint auch hier beide Möglichkeiten, die absolute Freiheit (Rw,N) und die Bindungen an alle anderen Phasen (Rz,G). Bei solchen Wechselwirkungen und Übergangsfeldern zeigt sich dann, dass beides Mal sowohl das Erzählschema wie das wissenschaftliche Argumentieren eine gewisse Konsistenz, Kohärenz und kausale Schlüssigkeit haben, es jedoch hier wiederum in den E, I und den methodischen Zusammenhängen (N,G) um die QM-Abstufungen zwischen strikter Trennung (Rw) in den wissenschaftlich „positiven“, „idealen“ Aussagen geht und bei den literarischen Wechselbezügen der Phasen um enge „Rz-I/E/N//G-Relationierungen“.

Das Grundschema einer narrativen Erklärung ist das der „Sprachen-Phase“ und das ist auch das jeder Art von Handlung („I-N,G,E`-E etc.“). Von der QM-Ordnung können die vier OG-Elemente getrennt (Rw) unendlich frei sein oder miteinander beliebig verbunden sein (Rz). Die N-G zu N/G – beziehungsweise die zugrunde liegenden Rz-Rw zu Rz/Rw – sind die Basis von kausalen und ähnlichen Zusammenhängen, wie z.B. auch der raumzeitliche Bezug. Das gesamte Zusammenspiel bringt in seiner Wechselwirkung Veränderungen sowie die Entwicklung mit sich, aber zugleich auch alle jene Unsicherheiten, die in der sprachlichen Darstellung und in den wissenschaftlichen, hier historischen Erklärungen wirken. Die geschichtstheoretische Systematik wird von der QM verursacht und erscheint notwendigerweise daher beispielsweise als „Einheit“ „von Wahrheit zur Un-/Wahrscheinlichkeit zur Unwahrheit“.

Dabei versucht die WP zu zeigen, dass diese Teilaspekte sich gegenseitig stützen und ergänzen. Und dass daraus die Vergangenheit mit den sprachlichen Mitteln der jeweiligen Gegenwart deshalb doch zu „erfassen“ ist, weil beide durch die „allgemeine Entwicklung“ wechselwirkend verbunden werden ( Rz/Rw). Diese Felder der Wechselbeziehung kann man umgangssprachlich zum Beispiel als „rückblickende Abbildung“ oder als „Verständnis für die damalige, aber andere heutige Bedeutung“ formulieren; die „Unklarheiten“ dabei sind notwendiger Ausdruck der QM, von deren „quantentheoretischen Möglichkeiten“.

Wp zusammenfassend, es geht in allen endlichen Phasen – genauer, „endliche zu unendlichen Phasen“ – also hier in der Geschichtstheorie, um den Übergang zwischen Texten der Historiker und den Erzählungen von Romanschreibern um die wissenschaftlichen Versuche, die vier OG-Elemente „analytisch“ getrennt (Rw,N) zu halten und sie „empirisch“ als Fakten (E) zu konkretisieren. Während die literarische Erarbeitung die handlungstheoretische Wechselbeziehung (Rz,G) der vier OG-Elemente sowie die Wechselbeziehung benachbarter Phasen, so der Emotionalität, Sozialität etc., in den Vordergrund stellt.

Die WP zeigt, dass beide Möglichkeiten grundlegend zusammenhängen. Sowohl durch die QM (z/w,N/G) wie auch dadurch, dass aus der Sz-Wirkung die Sw-Wirkung entsteht und diese wiederum durch die Sz-Wirkung abgelöst wird etc.

Wie aber hängt das mit den Entwicklungen allgemein und mit der historischen Entwicklung im Besonderen zusammen? Es ist das die physikalische Basis der QM-Ordnung, nach welcher sich die kohäsiven Vereinigungen („z/w“durch Sz vereint) durch das Überwiegen der trennend wirkenden Sw („z-w“) ablöst; dann geschieht das Umgekehrte, ständig beides und unendlich oft. Und alles zusammen genommen bildet jene „quantentheoretische Einheit“(QM), welche unter anderem auch der Antrieb für die „allgemeine Entwicklung“ ist.

Diese führt zu den OG-Elementen, welche nun an die Stelle der S und R-treten. In der wp Analyse der „Geschichtlichkeit“ geht es dann zum Beispiel um die Trennung der „I“ von den „E“ und deren Vereinigung („I/E“) sowie die Trennung der vielen Ii und um das Zusammenspiel der Ii (als Ik,g,w) .

Hier zeigt sich das konkreter darin, dass die analytische Verfahrensweise der „Trennungen“ die Entitäten (E) von einander ebenso unterscheidet wie diese von den „Interessen („I“) und von den Methoden (G,N). Während eine eher „literarische“ Geschichtsdarstellung Kontexte in den Vordergrund stellt, welche vor allem der „I-Kategorie“ Geltung gibt, als Einfluss der Erzähler – und vielen Leser – und auch der Historiker. Die WP vereint sie (QM) und zeigt, dass der dynamische Übergang zwischen diesen kontroversen Positionen die Basis der weiteren Entwicklung ist.

Die WP zeigt das erst Mal in den philosophischen Hauptbereichen – der Ontologie, Methodologie, auch für die Ethik – um von daher zu den Grundlagen der einzelnen Wissenschaften zu kommen.

Hier wird das beispielsweise am Verhältnis der „historischen Fakten“ der Geschichte zu den linguistischen Strukturen der Erzählungen gezeigt.

Eine der wp Ausgangs-Annahmen sind die drei QM-Möglichkeiten, welche die OG-Elemente sowohl trennen, vereinen und – in den „potentiellen“ endlichen Freiheiten – beide aufeinander beziehen (Rz/Rw) und damit in vielen Abstufungen konkret machen.

Man kann die „Geschichtsschreibung“ in Wechselbeziehung (Rz/Rw) zu den benachbarten Phasen sehen, zum Beispiel – neben der „Literatur“ und der Literaturtheorie – auch zur Soziologie, Sozialpsychologie und zur Ethik oder zur psychischen Emotionalität. Das ist die Ursache dafür, dass es stets

um schwierige Erklärungsstrategien gehen wird.

So kann man zum Beispiel der literarischen „Erzählung“ als „Romanze“ einige unterschiedliche emotionale Eigenschaften zuordnen, wie beispielsweise die Nähe zur „individuellen Liebe“ oder als „sorglose Grundstimmung“. Die literarische Form der „Komödie“ betont mit ihrer Hervorhebung von Glück und Lust das, was wir den freien „Ii“ zuschreiben, einer wünschbaren Zukunft, aber auch deren Konfrontation mit den tatsächlichen menschlichen Schwächen. Während die Tragödie die allgemeine Entwicklung bis zur Katastrophe der Komödie konfrontiert. Das und überhaupt auch das Fehlen formaler Einschränkungen hier kennzeichnen ebenso und teilweise den Grundcharakter von geschichtlichen Berichten. Ähnlich scheint es bei der literarischen Erzählung als „Satire“ zu sein. Diese literarische Kunstform vereint „E-Varianten“ wie zum Beispiel Personen, Ereignisse, Zustände mit „N-Varianten“ wie Spott und kritische Anprangerung. Die „Kritik“ , welche emotional und humorvoll ist, ist eine Wechselbeziehung der E,G mit den N, welche nicht nur Fehler und Schwächen aufzeigt, sondern die philosophischen Funktionen von „Kritik“ hat, nämlich als „N/G-Dynamik“ neuen E den Weg zu bereiten.

Eine genauere wp Analyse des wechselbezogenen Übergangsfeldes von „literarischer“ und „historischer“ Geschichte kann man erkennen, wenn man im formal Methodischen, in „Handlungsfunktionen“ zum Beispiel die literarische Plotstruktur, als „I/E zu N/G“ untersucht. So ist die „Metapher“, und ähnlich bei der Stilfigur der „Metonymie“ sowie der „Synekdoche“ und der „Ironie“, derart, dass beim sprachlichen Ausdruck ein Wort in seiner Bedeutung entwickelt wird und zugleich weitere Bedeutungen zusätzlich gebildet werden. In der Metonymie wird der eigentliche Ausdruck durch einen anderen sachlich nahen ersetzt. Und bei der Synekdoche wird ein Wort durch einen Begriff aus Subphasen ersetzt. Beides Mal wird so die Wechselbeziehung (Rz/Rw zu N/G) mit relevanten Nachbar-Phasen hergestellt. In der „Ironie“ herrscht „N/G“, wenn der Sprecher neben der „Behauptung“ (G,E) zusätzlich etwas einfließen lässt, das seiner wahren Einstellung (G,E) nicht (N) entspricht. Dem Publikum wird hier also „N/G“ zugemutet; diese „N/G“ sind allgemein „Entwicklungs-Antrieb“, eben auch die der „Geschichte“.

Mit diesem dezidierten Einbezug des Publikums als Übergang von Ii zu Ik,g,w sind sowohl in der Geschichte als „Erzählung“ wie in der Wahrnehmung der tatsächlichen Geschichte Einflussnahmen möglich. Solche Übergänge und Gemeinsamkeiten von Alltagssprache, Literatur und Geschichtlichkeit sind nur möglich, weil es den wp Entwicklungs-Zusammenhang gibt. Und speziell, weil die Subjektphase (Ii/Ei) und die Gesellschafts-Phase (Ik,g,w/Ek,g,w) jene Wechselbeziehungen soie die „allgemeine Entwicklung“ zum Kern haben.

Aus Untersuchungen der Geschichtsschreibung seit dem !9.Jahrhundert wurden auch unterscheidbare philosophischen Standpunkte in der Geschichtsführung und in der Geschichtsschreibung identifiziert. Sie erscheinen konkretisiert als politische Basisentscheidungen, als „ideologische“ sind sie mit der Phase der Sozialpsychologie u.ä. verbunden. Die WP reduziert sie auf Betonungen der I- und E-Entwicklungen. Dazu gehören zum Beispiel der „Anarchismus“ und der „Liberalismus“, welche die Freiheiten der Ii und Ei betonen. Der Konservativismus betont die gewordenen Ik,g in Verbindung mit dem jeweiligen Entwicklungsniveau nahezu aller E-Bereiche. Der Sozialismus akzentuiert neben der weiteren E-Entwicklung auch die Gleichberechtigung aller Ii und Ik und der Kommunismus sucht zu verdeutlichen, dass die weiter zu entwickelnden E-Seiten mit den Freiheiten der Ii,k,g,w abzustimmen sind. Die QM der WP leistet dabei beides, die Unterscheidung (Rw, N) und die Rz,G-Bildung von Einheiten aus diesen Teilaspekten. Für die WP sind die Wechselbeziehungen jener Modi, ihre gegenseitige Beeinflussung und Durchdringung als Erzeugung einer neuen Einheit eines der möglichen abstrakten Modelle von „Geschichte“. Es sind dabei die E` und „E“ – als Mittel und als bereits gemachte Fakten, Daten, objektiv Gegebenes – welche mit den „I“, den Interessen als subjektive „Ii“ oder als kollektive (Ik,g,w) in „Handlungen (I-N,G,E´-E) die historische Entwicklung voran treiben, ob als „objektiv-reale“ oder als „Erzählung“

Wie kann man den „Wahrheitsgehalt“ , den „Realitätsgehalt“ von „Geschichten“, ihre literarischen Modi und von Geschichte mit deren wissenschaftlichen Ansprüchen, wp absichern? Die Kriterien beider sind beispielsweise Logik, Kausalität, aber auch Plausibilität und Kreativität, Innovativität. Die WP zeigt nun, dass die Grundstruktur dieser Merkmale und deren Verwendung im Sprechhandeln stets die OG-Elemente (N-G-E, Logik) und vor allem die Ii, Ei (Kreativität) und auch die „allgemeine Entwicklung“, bei der Innovativität, nutzt.

Die WP differenziert sich auch hier in die „allgemeine Entwicklung“ , „OG“, „Handlungsprojekt“ und QM – bei denkmethodischen Übergängen und bei Trennungen, Verneinungen.

Wie ist das Verhältnis dieser WP zu Modellen geistesgeschichtlicher Art wie zum Beispiel zu den großen Meta-Erzählungen der Moderne oder der Postmoderne zu analysieren? Diese zeigen die „w“ (Sw/Rw) als Entwicklung besonders als die „Emanzipation des Menschen“. Als Trennungen, Befreiungen zwischen den Menschen und der Natur sowie der Dingwelt, zwischen Materie und befreitem Geist („Ii, Ei“), aber auch zwischen den Menschen: Als Individuierung (Ii vs. Ii`) und als Ik vs.Ik`, Ig vs. Ig`. Aber die wp Kritik an diesen „Erzählungen“ stützt sich darauf, dass neben den „w“ gleichberechtigt „z“ ( Sz,Rz,G) ist und vor allem, dass die Entwicklung als konkret vorwärts treibende „z/w zu N/G-Relation“ beachtet werden muss

Im Methodologischen geht es um das Zusammenspiel von Logik-Ratio als getrennte „N-G-E“, aber dann auch um die „Dialektik“ und die Hermeneutik“ als enge N/G-und „I/N/G/E“Relationen. Und in einer wp „Kritik“ geht es nicht nur um methodologische Kriterien, zum Beispiel aus der „allgemeinen Entwicklung“, sondern auch um Probleme der „Inhalte“, der „Sinngebung“: In den bisher noch zeitgerechten „Meta-Erzählungen“ nutzt die „historistische“ die „Hermeneutik des Sinns“, methodisch bereits die wp „I/G/N/E-Relation“. Während die aufklärerische „Erzählung“ von der „Emanzipation der Menschheit“ die wp Rw-Zunahme aller Ii-und Ei-Freiheiten vertritt. Und die „idealistische“ Erzählung, die sich um die „Teleologie des Geistes“ kümmert, wird wp mit den ziel-und zweckmäßig gerichteten Ii,k,g,w im Verhältnis zu den „E“ im OG verständlich.

Als die zwei Ursachen für die geschichtliche Weiterentwicklung galten bisher die Emanzipation, der Fortschritt in allen Freiheiten sowie die Technisierung und Ökonomisierung. Das wurde oft konfrontiert. Die WP schreibt der abstrakten Zunahme der „Freiheiten“ „Rw“ und die Abstraktheit der OG-Elemente sowie die der Ii, Ei zu. Und die Entwicklungen technologischer und ökonomischer Art werden hauptsächlich als konkrete „E-Entwicklungen“ analysiert. Wie jede Entwicklung – und übrigens auch jede „Kritik“ – beruht der historische Fortschritt im „QM-Mechanismus“ sowohl auf der Entwicklung der voneinander getrennten „I“ und „E“ wie auf dem Zusammenspiel der absolut freien „Ii“ und „Ei“ mit den jeweilig vorhandenen „E“ (Rz), in allen wichtigen Phasen; in den Wissenschaften und auch in der „Kunst“.

Kurz, für die WP ist „Geschichte“ einerseits von der „allgemeinen Entwicklung“ bestimmt, und auch von den durch Rw und N unendlich getrennten und daher maximal einfachen S, R und OG; sowie auch bestimmt von den Rz,G, welche die Ursache jeder Kohäsion sind; die Kohäsionswirkung zeigt sich daneben als die „Sz/Sw“, „Rz/Rw“ und „N/G“, welche nun in solcher Meta-Relation der „Antrieb“ jeglicher Entwicklung ist. Im Einzelnen (QM) führt das zu potentiell unbegrenzt vielen und komplexen Kombinationen. Es ist die Konkretisierung der Realität (E5). Das „E6“ eröffnet dann durch das Hinzukommen der handelnden menschlichen Subjektivität mit ihren unendlich freien „Ii“ und „Ei“ die jeweils nächste geschichtliche „Zukunft“, mit möglicherweise noch nie dagewesenen Zielen.

Für die Interpretation der geschichtlichen Situation zeigen sich die freien N-G-E und „I“ in ihrer unbegrenzbaren Vielfalt und Widersprüchlichkeit, auch als Basis für „Unübersichtlichkeit“ und „Orientierungslosigkeit“. Diese radikal abstrakte Pluralität ist formal zwar als „z-w-QM-Phase eine notwendige Voraussetzung für Geschichte, das wird aber erst mit der QM-Phase der Relationen „N/G,I/E etc.“, deren Erzeugung von Endlichkeit und in ihrer Entwicklungsdynamik, für „Geschichte“ hinreichend. Konkreter, es geht nicht mehr nur um die abstrakte Anerkennung von Geschichtlichem (G,E) oder um deren viele Ablehnungen, Negationsmöglichkeiten (N), sondern beispielsweise um den Einsatz der Ii in der Relationsbildung des Handlungsprojekts ( „I zu N,G,E`wird E etc.“). Handlungen – so auch als „Diskurse“ – führen zu neuen Geschichtskonzeptionen und Geschichtslagen.

Das Zusammenwirken der QM-Ordnung mit den drei Arten der „Anzahl“ in der „allgemeinen Entwicklung“ zeigt sich speziell in der „geschichtlichen Entwicklung“ konkret darin, dass es dort die Unterscheidungen von einer „Universalgeschichte“ und der „Vielheit“ heterogener historischer Konzeptionen geben kann. Die abstrakte Grundlage dafür ist die QM-Ordnung, in welcher die aktual unendlichen, weil Rw-N-voneinander getrennten „z“, „w“, „I“, „E“, „G“ und „N“ – ( die „z-w-Quantenphase) – zu unterscheiden ist von den „z/w-Quantenphasen“, welche die Endlichkeit vertreten, erzeugt von den „Relationen“ (z/w, Rz/Rw, I/E,N/G etc.) und deren Kombinationen. Sie ist die Basis der Pluralität je eigener historischer Verfassungen. Diese haben zum Beispiel den „konservativen“ Charakter der Selbsterhaltung; aber auch genauer, sie gehorchen der Selbstentwicklung aus der Wechselbeziehung der Sub-Phasen und der Details, deren heterogenen Zielen (Ik) und Mitteln (Ek).

Die dritte QM-Ordnung ist das auch Rz-,G-geleitete Zusammenspiel: „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“. Als solche „potentielle Unendlichkeit“ werden einerseits die Einzelkonzepte vermehrt; durch die subjektiven Ii/Ei in den vielen Handlungsarten. Zum anderen ist dieses umfassende Zusammenspiel als neue und übergeordnete, weil weiter entwickelte „Einheit“, die Basis von „Universalgeschichte“

Die WP macht es sich zur Aufgabe, alle Phasen, also die Wissenschaften und ihre Konkretisierungen „philosophisch“ aus unendlichen, aber „einsehbaren“ Abstrakta zu erfassen. Dazu gehören die hypothetischen physikalischen „z“ (Sz/Rz) und die „w“(Sw/Rw). Deren „Rw“ erzeugen in ihrer „Trennung“ „Erweiterung“, die „aktuale Unendlichkeit“, während die „Rz“ durch die Erzeugung unendlicher Nähe für das verantwortlich ist, was gemeinhin als „Endlichkeit“ bezeichnet wird. Die tatsächliche Endlichkeit ist jedoch die von „Rz/Rw“ dynamisch geschaffene „potentielle Unendlichkeit“. Das Verhältnis dieser Drei ist die „QM-Ordnung“; sie bestimmt alle Phasen.

Die Geschichtswissenschaft und die konkrete Geschichte sind deshalb zentral, weil sie ein Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“ sind. Jede einzelne Konkretisierung dieser wp Beschreibungen nutzt eben jene Einheit, wenn sie mit „Rz-Rw zu Rz/Rw zu etc.“ als maximale Relation, als „Wechselbeziehungen“ zwischen allen Phasen konkret wird.

Das sieht für die Geschichtstheorie beispielsweise so aus, dass der Entwicklungsschritt von der „Moderne“ zur „Postmoderne“ von relativ „festen“ Strukturen (Rz) zu offenen „potentiell unbegrenzten“, jedoch durch jene „Dynamik“ der „Rz/Rw“ als menschliches Handeln auch zu erarbeitende Postmoderne geschaffen wird. Wie zeigt sich dabei der hinzu gekommene Rw-Einfluss? Die QM-gegebene „Aufhebung“ des fundamentalen Gegensatzes „Rz vs.Rw“ kann man alltagssprachlich umschreiben. Zum Beispiel, als „Anerkennung der Zerstörung der Vergangenheit“, oder wenn man im Sprachspiel der „Ironie“ Positives negativ fasst. Das sind phasenbedingte Konkretisierungen des Übergangsfeldes „z/w zu N/G“. In der geschichtlichen Entwicklung ist es der „formale“ „Antrieb“, welcher Neues erzeugt. Und wenn man noch „I/E“ einbezieht, ist es das menschliche Handeln, welches Geschichte erschafft und gestaltet.

Alle Aufforderungen, Geschichte auch dadurch zu gestalten, dass man sich nicht nur in einem vorgegebenen Rahmen einpasst, sondern sich die Maßstäbe, Regeln, Methoden selbst auszuwählen (Ii) vorbehält und über die rationalen Methoden (G-N-E) hinausgeht, um an das selbst gewählte Ziel („I“) zu gelangen, werden wp von der I-Funktion bestimmbar; sie ist damit in ihrer fundamentalen Bedeutung eingeführt. Wissenschaftliche Theorien werden allgemein nicht nur durch „Wahrheit“ (G) und „Falschheit“(N) bestimmt, sondern auch durch „N/G“; und die „Praxen“ sind von den „I-Funktionen“ in allen Handlungsarten abhängig.
Durch das neue Zusammenspiel der erweiterten Methodik (R-Aspekte und hier „N-G zu N/G“) mit den neuen, bewusst gewordenen I-Orientierungsmöglichkeiten gibt es jene historische Pluralität, ( „anything goes“) als formal umfassendes wp Erklärungsmodell. Welches durchaus auch je nach Stand der E-Entwicklung und nach individueller Zwecksetzung (Ii,Ik,g) pragmatisch, problembewusst denken und arbeiten lässt. Das „alte Verlangen des Historismus“, zu „wissen, wie es wirklich ist“, hat sich aber durch diese Erweiterungen ( S,R, I und Relationen) nicht nur vergrößert, vielmehr eröffnen die Ii und Ei der subjektiven Vermögen die endlich-potentielle Unendlichkeit; und S, R, OG (Physik, Mathematik, Geist) zeigen die Möglichkeit der „aktualen Unendlichkeit“.

Die alte Erkenntnis, der Mensch könne weder aus seiner Natur noch aus seiner Geschichte heraustreten, um beide von einem „objektiven“ Standpunkt aus zu beurteilen, wird von der Rz-,G-Seite der WP anerkannt. Zugleich wird dennoch auch erkannt, solche Trennungen, wie hier die zwischen Natur und Geschichte oder zwischen Subjekt und Objekt, sind „subjektive Leistungen“. Wp ist das die „Rw-,N-Seite der Realität, welche sich hier im subjektiven Denkhandeln als „N“ manifest macht. Die wp Einheit ist dann als „Realität“ genauer die QM-Ordnung „Rz-Rw zu Rz/Rw zu etc.“ Abstrakter gesagt, ist die menschliche „unbegrenzte Potentialität“ das Übergangsfeld der (traditionellen) Endlichkeit (z/w) zu den zwei aktualen Unendlichkeiten „z“ und „w“. Hier entsteht – durch das Zusammenspiel der unendlich engen (Rz) Relationen mit den unendlich Rw-getrennten – und daher unbegrenzt vielen – jenes endliche „Übergangsfeld“, auf welches der „Relativismus“, die „statistische Wahrscheinlichkeit“ in Beziehung zur „Wahrheit“ fundiert ist. So auch als alltägliche Erfahrung, dass etwas „nützlich“, „gültig“, „wahr“ nur in jeweils ausgewählten endlichen Situationen, Gesellschaften, historischen Momenten etc. ist, in anderen aber nicht.

In den Eigenschaften der z (Sz/Rz) und w (Sw/Rw) stecken alle Voraussetzungen für das, was man wp der „allgemeinen Entwicklung“ – also auch der „Geschichte“ und der „Subjektivität“ – zuschreiben darf. Vor allem dann auch als ein „Ziel“ jener Entwicklung, nämlich das der Erzeugung der abstrakt unendlichen vier OG-Elemente (E,G,N.I). Das wird jedoch erst dann verständlich, wenn man lernt, zwischen den Begriffen „Wahrheit“, „Objektivität“, „Wirklichkeit“ u.ä. zu unterscheiden (Rw,N), ob sie in der „endlichen vierdimensionalen Raumzeit“ – welche bereits die für die Endlichkeit fundierende Relation „Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz“ ist – genutzt werden oder ob Zweierlei anzuerkennen ist: Dass es einerseits auch beliebig höher dimensionierte „Räume“ geben kann und auf der anderen Seite, ob jene „Teil-Aspekte“ (Rz, Rw) abgetrennt (unendlicher Rw-,N-Selbstbezug) zu verstehen und dann wieder durch unendlichen Rz-,G-Selbstbezug als eigene „Existenzen“ (E) zu begreifen sind.

Zusammenfassend, für die wissenschaftliche, theoretische und für die konkrete Seite der „Geschichte“ hat die WP nur wenige, aber entscheidende Komponenten. Das sind die physikalischen S-und R-Aspekte, die „quantenmechanische“ Ordnung(QM), die „allgemeine Entwicklung“, die OG-Elemente (E,I,G,N) die Relationierung der OG-Elemente und dieser mit den S-und R-Aspekten als Basis aller „konkreten“, endlichen Gegebenheiten, hierbei nicht zuletzt als „die Subjektivität“.

Diese „ Komponenten“ sind die Basis aller „Phasen“, der Einzelwissenschaften in deren Theorien und Praxen.

Die genannte „Relationierung“ (Rz,G) zeigt sich – in der „Selbstanwendung“ – nun auch darin, dass jene. Komponenten miteinander in einzelne Beziehungen treten sowie in eine Gesamtbeziehung, als die „WP“ und als die „Realität“.

Diese einzelnen Relationen kennzeichnen die separaten Phasen, hier die „Geschichte“.

Mit der genaueren Erörterung jener wp „Komponenten“ lassen sich viele offene Fragen besser beantworten als das für die Geschichtsphase geistesgeschichtlich bisher gelang: Die S-und R-Aspekte begründen die Physik und die Natur und sind für die „Geschichte“ nur mittelbar wichtig. Erst wenn die – immer noch fast unabhängigen – Naturwissenschaften ihre eigenen Forschungen, die einzelsachlichen und die epistemischen, voran getrieben haben, wird der Übergang zu den geisteswissenschaftlichen etc. Phasen deutlicher werden. Aber die „quantenmechanische Ordnung“ (QM) ist bereits eine Verbindung zwischen der Physik und den Geisteswissenschaften. Es geht dabei um die „Einheit“ der drei „Möglichkeiten“, der absoluten, unendlichen Trennung Sw,Rw, als Negation (N) und der unendlich engen Kohäsion Sz,Rz und „G“ als Herstellung von „Identität sowie beides Mal der Bezug (z-w zu z/w“ und „N-G zu N/G) ebenso wie deren wp Meta-Relations-Einheit. Solche philosophischen Spielarten wie z.B „die „Negation der Negation“, lassen sich nun wp systematisch einordnen.

Der Zusammenhang zwischen der Natur und der Geschichte wird wp durch die „allgemeine Entwicklung“ hergestellt. Sie beruht auf der physikalischen Basis, welche sich als Verhältnis der physikalischen Standard-Kräfte ( Elektrodynamik und Schwache Wechselwirkung sowie Gravitation und Starke Kernkraft) wp als die Sz und Sw und „Sz/Sw“ abstrahieren lassen. Sz und Sw haben „entgegengesetzte“ Eigenschaften, deren „trennend“ oder „vereinigend“ wirkende „Dynamiken“ laufend sich einander ersetzen.

Zu den – wp im Einzelnen zu begründenden – Folgen dieser „Wechselbeziehung“ (Sz/Sw, genauer „z/w“) – zählt in der „allgemeinen Entwicklung“ die Entstehung, Erzeugung der einzelnen „Phasen“ (mit ihren konkreten und wissenschaftlich-theoretischen Seiten). Die „Geschichtlichkeit“ ist ein spezifischer Abschnitt dieser Gesamtentwicklung. Sie und die „allgemeine Entwicklung“ haben gemeinsame „Ziele“, wozu die Erzeugung der vier OG-Elemente gehört. Die Entwicklung transportiert die Eigenschaften der z, w auf die OG-Elemente. Und jene „z/w“-Wechselbeziehung ist dafür verantwortlich, dass es zwischen OG und „S/R“ zugleich auch den umgekehrten Weg des Einflusses gibt. Was sich hier auch darin zeigt, dass es zur „Geschichte“ gehört, dass man sich „an Früher erinnern“ kann.

Genau so wichtig ist nun auch, dass Geschichte nicht abgeschlossen ist. Die WP begründet das nicht nur mit der umfassenden „allgemeinen Entwicklung“ und der formalen „Rw-Ursache“ dafür, sondern auch eigens mit den unendlich freien „Ii“ und „Ei“, welche das Handeln, die Erarbeitung von Geschichte anleiten.

Diese freien Ii und Ei gehören zu den vier OG-Elementen; sie sind die Relationsbeziehung zur Phase der Subjektivität („Ii/Ei“) und auch zu allen Phasen der Sozialität (Ik,g,w/Ek,g,w).

Jeder philosophische Versuch in der Geistesgeschichte, eine „ Meta-Erzählung“ zu erarbeiten, war umstritten. Aber eine Analyse dieser Erarbeitung, überwiegend des Denkhandelns („I zu N,G,E* zu E zu etc.“) und der dafür notwendigen konkreten Schritte, führen uns stets wieder zu den vier OG-Kategorien. Diese erscheinen zugleich auch im alltäglichen Denken und in den einzelnen Wissenschaften, hier in den Methoden und Theorien der Geschichtswissenschaft.

Die Geschichtsphase, im konkreten Verlauf wie auch in deren theoretischen Beschreibungen, ist wie man weiß von großer „Unübersichtlichkeit“, von vielen kollektiven Interessen, „Parteiungen“ unterschiedlicher Art geprägt

Die WP zeigt dafür zwei Ursachen, formal ist das die „erweiterte QM-Ordnung“, welche verlangt, zugleich – und als gleichberechtigt anzuerkennen – nicht nur alle diese gesellschaftlich denkhandelnd entstandenen Parteiungen als getrennt (Rw,N) von den anderen anzuerkennen, sondern ebenso das globale und geschichtliche Gemeinsame (Rz,G). Die dritte formale QM-Fordeung bewirkt dann die totale Verwirrung, als jene (Rz/Rw-geleitete Wechselbeziehung) der beiden Grundaussagen (Rz,G vs. Rw,N „zur“ Einheit „Rz/G/Rw/G“). Das zeigt sich in der Anforderung, den konkreten Entwicklungsübergang global handelnd zu leisten. Dabei geht es wp genauer und inhaltlich um das Zusammenspiel der unbegrenzt vielen Ii, Ik, Ig und Iw, dito „E“. Das ist nur dann wirklich erfolgreich, wenn zugleich die ständige E-Entwicklung in allen Phasen konkret vorwärts geht; auch um die notwendig „gleichgewichtigen“ „I/E-Relationen“ bilden zu können.

Die „erweiterte QM-Ordnung“ verursacht zugleich die Erzeugung alles Konkreten wie sie aber auch das Verständnis und die rationale Analyse erschwert. Aber neben jener „Wechselbeziehung“ der „unendlichen z/G und w/N zu den endlichen „z/w/G/N“ als eine Einheit, gibt es die freien Rw, welche dafür sorgen, dass es zunehmend „Aufspaltungen“ und „Differenzierungen“ gibt, die für rationale Analysen wichtig sind. Und es treten N und G hervor, welche die Basis für positive und negative Bewertung durch die höher entwickelte Subjekt-Phase (Ii), als eine weitere Möglichkeit zeigt, so hier für die Analyse der Methoden und Theorien der Geschichtswissenschaften

Die WP erlaubt es, neben der methodischen Analyse durch die N, G, N/G auch die inhaltliche Beschreibung durch die „E“ und die „I“ und „I/E“ („welches Wissen welcher Entitäten will man erwerben und beurteilen“). Solche Ik,g,w- Auswahl durch die Geschichtswissenschaftler und schließlich auch durch die Gesellschaft, ist oft erforderlich.

Zur „positiven“ („G“) gesellschaftlichen Bewertung (Ik,g,w) gehören die historisch zu beobachtende – und als regelhaft beginnender wp Aufbau einzuordnende – Vermehrung des Wissens, in Praxen und Theorien, als die umfassende und bewusste „E-Entwicklung“. Und zugleich die Nutzung dieser E-Basis aller Phasen durch die systematische Vermehrung möglicher „I“, Iw,g,k,i und damit die schneller und umfassender zu erzeugenden „I/E“. Das ist wp in „Rw“ angelegt, wird dann aber bewusst genutzt, wenn das Handlungsprojekt mit allen I-Arten verbunden wird, nicht zuletzt durch die „Ik“ der praktisch und theoretisch an der Geschichte arbeitenden Menschen.

Wissenschaftsphilosophische Bemerkungen zur

KU L T U R

Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der Kräfte

Sz – kohäsive Kraft, in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft, im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z – Sz/Rz, wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw, die Trennung der beiden unendlichen als zweitmögliche Art von „Relation“.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zu zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ und abstrakt gesehen ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

Jetzt werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen mit ihren Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer weiter, weil das vor aller endlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache dafür ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Es ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Das ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation,welche die Rw-Trennng und Abweisung zur Basis hat.„Ii“ – individuelle Ziele,Willen.Interessen. Ei ist der individuelle Wissens- und Könnensstand, Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (Rw- und N-Selbstanwendung) oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz,G). Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, wie die der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen geht es beides mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, der als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase und die Wissenschaften der menschlichen Subjektivität ist ein Beispiel dafür.

WP und die Kultur-Phase

Die die Form betreffende „Grundidee“ von „Kultur“ ist von der Struktur des „Seienden“ her abzuleiten. Alles endlich Seiende, das Dasein unterscheidet sich vom Sein und damit von metaphysischen Annahmen dadurch, dass hier Rw und Rz konfrontiert werden. Rw sorgt für die Trennung, Isolierung der acht metaphysischen Größen. Und Rz ist dafür verantwortlich, dass die verbindenden Relationen das Grundmerkmal aller Endlichkeit sind. Woher aber kommen Rw und Rz ?

Wenn man die öfter versuchten Basierungen der Realität auf Sein und Nichtsein probiert und dabei die Vorstellungen von festen Entitäten zugleich als operative „Vorgänge“ versteht – was im OG möglich ist, (dort im