B.
auch dann nicht (N), wenn
Wortbedeutung und Semantik des Satzes sich widersprechen. Der
„sarkastische Aussage/Satz“ ( „bist du aber schlau“ ), eine
Erweiterung des „Fragesatzes“, liegt zwischen G-Aussagesatz
und N-Negativsatz; („N/G“).
Zuerst
wird die wörtliche (einfachste, N, G, E evtl. einfache „I“)
Bedeutung einer Äußerung vom Hörer ausprobiert. Wenn der Kontext
aber als übergeordnete, kontrollierte Prüfung nicht passt, werden
andere Bedeutungsebenen ausprobiert, z.B. sarkastische,
symbolische.Je nach Vorbereitung und Begleitung im Kontext dauert das
„Verstehen“ dann ein wenig länger.
Das
Verhältnis von Sprachproduktion und Sprachverstehen ist im Auflösen
von Mehrdeutigkeiten etc. im laufenden Gespräch, deshalb schnell und
gut aufeinander abgestimmt, weil beides die gleiche Grundstruktur
hat, nämlich die des „Sprach-Handelns“: I →
N, G → E →
etc. Es geht dann darum, intuitiv,vorbewusst nur
die I-Seite, die E-Seite und die N,-G-Methodik zu beachten.
Das
Zusammenspiel Sprecher-Hörer ist allgemein ein
gesellschaftliches und es umfasst viel
Außersprachliches; alle möglichen I, E, etc. als Kontexte und als
„Besonderes“; z.B. „erwartet“ der Hörer, dass der Sprecher
ihm wohl gesonnen, entgegenkommend u.ä. ist.
Beim
Verstehen werden zuerst die „Propositionen“, der zentralen
gedanklichen Inhalte von Äußerungen verstanden – und wegen dessen
Struktur im Gedächtnis abgespeichert. Dieser Hauptgedanke hat die
E-N-G-Struktur und nicht so sehr die I-Seite, welche prinzipiell
andere mögliche „I“ in weiteren Verstehensprozessen andeuten
kann.
Wie
kann man „Proposition“ mit E, N, G und mit Rz, Rw und Rz/Rw
genauer erklären? Es geht um Existenz-Aussagen („E“), das
„G“ „hilft“ dabei oder eben „N“. Dazu werden nur die
für den Sinn des Satzes wichtigen Komponenten beachtet. Die
Satz-Einheit
ist das Entscheidende; die einzelnen Worte werden nach dem neuen
Sinn,
den die Entwicklungs-Ebene, der „Satz“ liefert, beurteilt. Das
für den Sinn Wesentliche ist eine Art kurzer Satz, meist drei Worte,
die sinnvoll verbunden sind (ein Verb oder Attribut verbindet zwei
Nominalphrasen).
Text(zeilen)
exakt zu erinnern, ist schwierig, der propositionale Sinn dagegen
nicht.
Denn
das „Verstehen“ umfasst das Gedächtnis wie „I/E
N/G“
das G „übertrifft“. Durch das
Ii-bestimmte „Verstehen“ werden Gedächtnis-Lücken gefüllt, um
Sinn zu machen. Das Gedächtnis wird durch „G“ vertreten und
zum hermeneutischen Verstehen gehört in den wp Modellierungen
„I/N/G/E“: Das „Ii“ (Sprecher) relationiert mit dem „Ii
(Hörer) und das „E“ kann hier als gemeinsames E-Niveau
angenommen werden; ähnlich für „N, G“. Nur so sind Inferenzen
möglich.
Inferenzen
sind Infos, die auf der Basis von Anhaltspunkten oder von schon
vorhandenen Überzeugungen und Theorien geschlussfolgert werden. Dass
der Anschluss dieser Inferenzen an jede beliebige Äußerung möglich
ist, ist den freien I, G, N verdankt, letztlich den Rz,
Rw.
Die
Inferenzen werden formal beurteilt und auch interpretiert: Was gehört
im Satz auf einfachste Weise zusammen. Die Inferenzen werden aber
auch inhaltlich beurteilt und interpretiert: Von den Erfahrungen (Ei)
und den „Ii“
des Hörers; eventuell von den „Ii“ des Sprechers und zu,
kontra I-Hörer.
Das
Denken ist mit den
Emotionen eine Einheit, hat aber auch Relationen zu allen
anderen Phasen und zu allen
Subphasen. Wie kann man diese vielen notwendigen Möglichkeiten in
„Sprache“
fassen? Denn Sprache als solche Konkretisierung ist begrenzt. Man
kann schon in jedes einzelne Wort sehr viel hineinlegen
(Interpretation versucht das). In Sätzen (syntaktisch, semantisch)
wird noch mehr reinpackbar; unterschiedliche Sprachen ( Mathematik,
Deutsch, Türkisch, etc.). wählen aber schon aus, was sie formal und
semantisch für wichtige Strukturen halten; (frei, aber auch von der
Gesellschaft/Historie/E-Niveau bestimmt). Erst „alle Texte“ (also
nach oben frei und offen und unendlich) wären der Denk-Potentialität
adäquat.Wie beeinflussen sich Sprachen (Grammatik etc.) und
gesellschaftliches, sozial-psychologisches, kulturelles Denken?
Wechselseitig, aber man muss wissen, in den einzelnen Wörtern,
Sätzen, Texten gibt es viele Infos; und diejenigen, die woanders
erscheinen, haben auch ihre Wirkung auf das jeweilige
Denk-/Geschehen. Sodass es – wohl – kaum wichtige Abweichungen von
der „Grammatik“ her gibt; eher schon von
technologischen-ökonomischen-etc. Niveaus her.
Die
Wechselwirkung zwischen Sprache und den Interpretationswahlen, dem
Denken der Gesellschaft, lassen einen einseitigen Zusammenhang nicht
zu.Vor allem aber gilt (z.B. deutlich in den Sprachen „Logik“,
„Mathematik“), dass auch die Außenwelt, die Dingwelt, auf
Alltags-Sprache und Denken Einfluss nehmen.Bei
semantisch-sprachlichen und sozial-psychologischen Strukturen ist das
anders.
Sapir,
Whorf unterscheiden, dass die Sprachen von nicht-sprachlichen
Einflüssen bestimmt werden, gegenüber umgekehrt, dass es der
linguistische Determinismus ist, der durch die „Struktur“ einer
Sprache völlig die Art und Weise bestimmt, wie die Muttersprachler
die Welt wahrnehmen und denken.
Wir
meinen, die Wechselwirkungen aller Phasen und die Ik,g-
Ii-Betonungen
entscheiden,, welche Phase mehr wiegt.
Der
linguistische Determinismus sieht einen starken kausalen Effekt der
Sprache auf das Denken. Aber was ist die Kausalität? Sie und die
Syntax und auch das Denken sind von Rz, Rw und N, G bestimmt; von
daher ist jener Effekt nicht verwunderbar.
Die
Wechselwirkungen zwischen Sprache und anderen kognitiven Leistungen,
gesellschaftlicher Welterarbeitung zeigt sich z.B. auch als
„Bestätigung“ (→
konservative Haltung). So, wenn es sprachlich zum Beispiel nur die
zwei „Farben“ gibt (→
hell und dunkel im Urwaldstamm, Papua) oder sehr viele
Weiß-Abtönungen (→
Eskimos). Dann wird diese spezielle Umwelt durch jene Sprache
reduziert; bzw.ausgeweitet
und in ihrer speziellen Eigenart
„bestätigt“; eventuelle Abweichungen (Europa:
11-Farben), die ja im Urwald und in
Grönland auch da sind, gelten unbewusst als unwichtig,als „fremd“.
Experimente
zeigen, jene Gesellschaften (2, 11, viele Farben) betonen zwar im
Fühlen, Denken, Sprechen diese Festgelegtheiten, wissen aber genau,
dass und was es für andere Farben gibt. Die Daten, die
Forschungsergebnisse zeigen, dass es um Wechselwirkungen der zwei
Grundeinstellungen geht. Sprache kann „Schicksal“ sein und
kognitive etc. Unterschiede können sprachliche Unterschiede
bestimmen. Die Einflüsse, bei der allgemeinen Vernetzung, von
anderen Phasen (z.B. auch historische) lassen einseitige Festlegungen
in solchen Fragen sowieso nicht zu.
Bei
dem Problem der Wechselwirkungen und der Abschätzung, wie viel
Determinismus zwischen Wörtern, Sprache (lexikalisch, grammatisch)
und Denken herrscht, darf man nicht vergessen, als „Psychologie“
gilt wp formal, dass Kultur, Sprachen, individuelles Denken und
Emotionen u.ä. ein „tendenziell geschlossenes“ Übergangsfeld
bildet, das aber durch I-, E-, N, G-Analyse zugänglich wird.
Es
wäre einseitig, zu sagen, die Sprache lässt die „Kultur“
entstehen – oder umgekehrt; beide sind Varianten auf einem
gemeinsamen, aber übergeordneten (weil tiefer verursachten)
Übergangsfeld.
Zusammenfassend:
Alle Sprecher, Sätze, Hörer, Worte sind Entitäten, die prinzipiell
als Wechselwirkung „aller Phasen“ zu gelten haben. Alle Phasen
haben I, E, N, G + S, R als Basis. Ansonsten ist kein Zusammenhang
möglich. Wir ordnen das philosophisch so: Es geht um I, E (ihr
Zusammenhang I/E
und ihre Herkunft als Entwicklung
), sowie um die Auswahl, welche sich aus
den „Kontexten“ ergibt; diese aber sind die in der situationellen
Entwicklung gegebene nächstliegende, Situation (z.B. der „Satz
eines Redners wird in jedem Detail von der Art der Veranstaltung her
interpretierbar“). Also, beide, Sprecher und Hörer beachten diese
Wechselwirkungen mit jenen Phasen der „Kontexte“, um
„verständlich“ zu sein.
Das
Hauptmodell ist „I → N,
G, E‘ → E →
etc.“ Sprecher „planen“ den Satz etc., wenn sie ihr (freies)
„Ii“ erzeugen; sie erarbeiten den Satz, wenn sie E‘, das sind
alle bereits vorhandenen Mittel (Lexika, Wissen, etc.) auswählen und
sie methodisch durch G, N, N/G
verändern: Eben das Ii und auch jene Mittel.
Dabei
können neue E „kreiert“, erarbeitet,verwirklicht werden. Dies
können „neue“ sein oder nicht, „richtige“ (G →)
oder Irrtümer (z.B. „Versprecher“)(→
N).
Wenn
Hörer den „Kontext“ heranziehen, um ihre Interpretation (der
Wörter, Sätze) zu verstehen, ist das eine Variante der „allgemeinen
Wechselwirkung aller Phasen“. Geauer analysiert, geht es „formal“
darum, „I“ einzusetzen (als Auswahl
der wechselwirkenden Phasen) und E, G festzumachen sowie durch N
anderes auszuscheiden. „Qualitativ“
geht es dann jeweils um „I/E“. „N/G“ und deren viele
Kombinationen.
Können
Tiere die menschlichen Sprachen „verstehen“ o.ä.? Man muss sich
darüber klar sein, zwischen „Ding“, „Bild“ und „Begriff“,
Abbild liegen prinzipiell unendliche Übergänge; es entsteht beim
Übergang eine „2. Welt“.
Aber
alle diese Übergänge, Entwicklungsschritte werden – auch – von
den Rz,Rw, Rz/Rw zu den OG-Elementren
bestimmt. Und das Rz/Rw ist auch
biologischer Art, also im Tier-,Affen-Gehirn vorhanden. Beim
Sprechen, bei Sprache allgemein geht es auch (neben qualitativem
Verstehen → was auch
unendliche Quantität ist) um extrem hohe Quantitäten, bei
der Relationsbildung, z.B. müssen alle
verwendeten (Auswahl aus allen!) Wörter im Satz verbunden werden
(nach Regeln der Syntax, die selber ein Auswahl-Feld ist); alle
Kontexte (Gesagtes, Sprecher-Hörer, etc.) kommen noch dazu, etc. Das
Tier-Hirn ist dazu einfach zu „klein“.
Der
Hauptunterschied von Tieren (z.B. Meeraffen) (andere Eigenschaften
haben aber Meeraffen und Menschen durchaus gemeinsam) und Menschen
ist, dass der Mensch (ab etwa 1 Jahr) erkennt,
dass der Mitmensch mit ihm irgendwie „gleich“ ist, z.B., wenn er
mitdenkt, dass der Andere ähnliche Infos etc. hat, wie er selbst.
Das hat eine tiefe
(wissenschaftlich-philosophische) Basis: „Ii“
(und Ei) sind vom
Objektiven Geist her unendlich gleich; (bereits von „S“ her→
z in „z-w“ dito w.
Diese
materiellen Voraussetzungen werden im/als Gehirn vorgegeben.
Zur
„visuellen Kognition“: Wie hängen Empirik (G, E, ) und „Denken“
zusammen?
„Formal“
ist G → E maximal einfach
und „Denken“ ist komplex begründet.
„Inhaltlich“,
biophysikalisch sind beide (Auge als Teil des ZNS) gleichartig,zum
Beispiel ist ein bekannter Zusammenhang zwischen Denken (Rationalität
auch Mathematik) das Übergangsgebiet der „Geometrie“, als die
formale Strukturierung der wahrgenommenen Welt. Von der Geometrie
(Kreise, etc.) ist nur ein kleiner Übergangsschritt zu
mathematischen und/oder allgemein begrifflichen Denkfunktionen.
Experimente
haben gezeigt, dass mentale Geschwindigkeit und physikalische gleich
schnell sein können. Mentale „Geschwindigkeit“ stützt sich
nämlich auch auf „z-w“, also kann jede Geschwindigkeit, von
Null bis unendlich sein.
Die
endliche physikalische Geschwindigkeit (also z/w
bzw. 3Rw/3Rz), deckt nur einen kleinen
Ausschnitt ab.
Was
sind die visuellen Vorstellungsbilder? Eine Zusatzarbeit von
visuellen und phantasierten Funktionen im Gehirn, als Wechselwirkung.
Bereits das Vorstellungs-Bild unterscheidet sich von der direkten
Wahrnehmung, weil es im
Gehirn ist. Welche Unterschiede sind das? Die abgeschwächte
Physikalität (→ Sw,z
– Abschwächung) hat auch hier Einfluss, zum Beispiel erzeugt sie als
„Erinnerung“ systematisch Ungenauigkeiten. Das heißt, das Gehirn
ist als höhere Entwicklungsphase weniger vom S-Aspekt beeinflusst;
während N-G → E der
Empirik und auch der Einfluss der Wechselwirkung aller Sub-Phasen
im Hirn als N/G/E/I wirksam sind.
Die
Kombination verbaler und visueller Repräsentationen ist als
Zusammenhang, Übergang möglich, aber „visuell“ = G →
E(i) und „verbal“ als komplexe I/N/G/E-Relation. Beides,
visuelle und verbale Funktionen, hängen grundlegend zusammen; über
die gemeinsame „allgemeine Entwicklung“ von S, R zum Objektiver
Geist etc..
Deshalb
ist die Unterscheidung nur „relativ“, bzw. von
Meta-Entscheidungen
( Ii,k,g,w) zu erzeugen.
Diese
zwei Typen des Zugriffs auf Geistiges, Infos, das Visuelle und das
Verbale durch empirische Methodik und als Ei-Fantasien,
als ausformuliertes Sprechen und bloßes Denken „ergänzen“ sich
wie es alle Arten von Methoden
tun; weil alle Methoden von Rz,w
und von N, G abstammen. Die methodische
Reichhaltigkeit und alle Einzelmethoden der Phasen beruhen darauf.
Das
Problemlösen und das logische Denken: Wie hängen „induktives,
deduktives, kognitives, logisches“ Denken zusammen?
Die
Logik ist N-G → E, dazu
kämen andere Logiken und die formale Dialektik
→ N/G
zu N-G. Kognition bezieht „Tatsachen“ (E), z.B. als aktuelle
Info, Gedächtnisleistungen und „verdeckt“ auch Zielvorstellungen
(„I“) mit ein, als angestrebte Schlussfolgerung oder „Lösung“
des Problems (E).
Das
Induktions-Verfahren geht von der Fülle der gegebenen „I/N/G/E“
aus und trennt und abstrahiert diese durch I-Entscheidung und also
N aus Rw..
Das
Deduktions-Verfahren geht diesen Weg in umgekehrter Richtung, →
E – N- G-I werden zu
„I/N/G/E“
Zusammengefasst
gilt: I – N, G, E‘ wird
neues E→ N, G erzeugt
neues „I“ etc. . Es ist das „Handlungsprojekt“; bei
Wechselwirkungen, etc. in allen einzelnen Schritten. Das Problemlösen
(bei allgemeinen Denkvorgängen) greift auf eine Menge von mentalen
Operationen zurück. Diese sind als
dynamische (zwei Mal unendlich
schrittlich,
unendlich viele (Rw) unendlich kleine Rz-Schritte)
Annäherung „G“ oder Entfernung (→
N) (z.B. „Abstrahieren“) sowie als beides zugleich „N/G“
zu analysieren. Da die Ursache dafür Rw,
Rz. Ist, ist der
Vorgang zielgerichtet ( „I“ von „R“) und von einer Entität
(E, von „Rz/Rw“) ausgeht und zu einer neuen Entität hinführt.
Die
Errichtung einer Meta-Ebene (sprachlich z.B. als Metapher) ist nur
möglich, wenn es Übergänge gibt, die unendliche Leere überspringen
lässt und doch
als ein Übergang verstanden wird, das
macht allein die Einheit „Rw
zu Rz“. Zugleich
kann „Rz/Rw“ als Kern aller Erzeugung von Neuem angesehen
werden.
Analog
spielt „N-G zu N/G“ und „I-E zu I/E“
da rein.
Das
Logische Denken versucht aus einer „Menge von Tatsachen“
Schlussfolgerungen zu ziehen, wobei das „gezielt“ geschieht. Wir
verallgemeinern das philosophisch: Ausgangspunkt („Tatsache“) ist
dabei „E“; die „Schlussfolgerungen“ lassen sich auf G, N
reduzieren; (verdeckt wirkt „I“ mit). „Logik“ beruht auf
einfachen Relationen zwishen den OG-Elementen. Dazu gehört auch: Ei,
das was „ich“ schon weiß, wird durch allgemeine Info
(Wechselwirkung Ei/Ek
) um Ek (was
andere wissen) ständig erweitert.
Denken
und Handlung gehen von einem „unvollständigen“ „Zustand“ (E)
oder unvollständiger Info (E) aus. Das „Problem“ ist, wie können
diese E weiterentwickelt
werden. Das Ziel (I, Ii)
ist hier, diese (spezifischen) E- Entwicklungen zu erarbeiten, also
„I“ in das erweiterte, entwickeltere neue E zu „verwandeln“.
Dabei gilt allgemein, „I“ ist mit E durch N, G verbunden
(„I/N/G/E“).
Das
„Problem lösen“ (z.B. individuell) ist eine Variante des
Handelns, genauer, des Denkenhandelns/: I →
N, G, E` → E Anfangs steht
ein Wille (Ii),
der aber schon ein
virtuelles Ei
(„Ergebnis“ der Handlung) mitschwingen lässt; (das ist bei jedem
„I“ so, es „gibt“ nur I/E
). Die „Operatoren“, viele, die man als „Schritte“ mit
„Richtungsänderung“ u.ä. von „I“ zu „E“ ansieht,
modellieren wir als G, N und konkreter als Rz, Rw und Rz,w,(z.B.
in Methoden-Werkzeugen dinglicher Art).
Der
„Problem-Raum“
ist nach dem Grundmuster dynamisch: I →
N, G, E‘ → E etc. Wobei
die einzelnen Größen/Elemente, genauer betrachtet, so aussehen: „I“
als Anfangszustand „I/E“, wobei dies als E` noch eine
unvollständige Info ist, die ja erst zum E als Endergebnis
entwickelt
wird. „I“ ist ebenfalls z.T. „unsicher“ (→
in der unendlichen I-Freiheit) z.B., ob es
erreichbar ist oder ob es das“
richtige“ „I“ ist.
„E!
als Endergebnis ist dann prinzipiell „vollendet“.
Die
Operatoren (N, G in Relation mit Rz,w)
und E‘ sind Übergänge plus Hilfe von außen … (Relation aller
mit allen). Die „N/G
Rz/Rw“
müssen sowohl mit dem I/E-Anfang
wie mit E-Ende
kompatibel sein.
Eine
„Problemlösung“ ist eine Variante des „Handelns“,des
Arbeitshandelns, hier als „Denkarbeit“ (allgemein glt „I →
N, G, E‘ → E1
→ etc.“ E → N, G, E‘ → I1
→ etc.)
Die
Probleme bestehen darin, dass entweder der Anfangszustand (E) nicht
klar bekannt ist und/oder die Zielsetzung („I“) und/oder die
„Operationen“: Welche Methodik (aus „N/G zu N-G“), welche
Hilfsmittel (E‘) hat man zur Verfügung.
Ein
Beispiel aus der Mathematik: „5 + 3 = 8“. E sind 5, 3, Operator
ist die „Addition“; das Ziel „I“ steckt im bekannten
Additionszeichen („+“), Hilfsmittel sind ebenfalls vorhergehende
individuelle und allgemeine Erkenntnisse, was „Addieren“ ist (E‘
als Wissen); Problemlösung und Handlung-Ergebnis ist E.
Gilt
hier die Addition als maximal einfach, so ist das eher eine
gesellschaftlich vereinbarte Selbsttäuschung.
Unklar,
vage ist es, weil es im „z/w“ um freie, unendliche Rz,w
geht, welche diese konkreten „Ziele“,
„verfügbaren Mittel“ etc. letztlich bestimmen. Das muss daher
zuerst durch eine zusätzliche I-Entscheidung des Problemlösers
vereinfacht, fixiert werden; (z.B. als „was wäre eine ideale
Lösung“).
Die
Operatoren,
welche den Anfang (Ii
oder Ei) mit dem
Ende, dem Handlungserfolg vermitteln/verbinden/relationieren,
werden von uns als N, G, N-G, N/G sowie als Rz-Zw, Rz/Rw
abstrahiert. Dahinter stehen viele „z/w-konkrete“ Operatoren
sprachlicher, mathematischer, arbeitstechnischer Art. ( z.B. a + b =
c, hier die „Addition“ und die Identität/G („=“).
Das
Zusammenspiel aller Rz,w-Entwicklungsstufen
wird woanders näher erklärt.
Oft
kann man diese Handlung in ihren Denkmethoden als N →
G → N →
etc. (eine Variante von N/G
? ) beschreiben, z.B., wenn man einen Algorithmus nutzt, der darin
besteht, schrittweise alle
in Frage kommenden Möglichkeiten auszuprobieren (G, als je eine
Identifikation), also die falschen auszusondern (N). Wenn bei
N-G-Typen/Algorithmen mit ihren wohldefinierten „Problemstellungen“
eindeutige Zielsetzungen nicht vorhanden sind, greifen Problemlöser
auf Heuristiken zurück :
Diese nutzen „I“, „I/E“
als „Metaebenen“, z.B. als „vernünftige“ Urteile,
Entscheidungen, die auf umfassendere Erfahrung gestützt sind.
Heuristiken
bei Problemlösern werden als „vereinfachte Erfahrungsregeln“
o.ä. umschrieben. Es geht dabei um den Zugriff auf andere, evtl.
entfernte Phasen; in der allgemeinen z/w- Situation: „Alle Phasen
sind wechselwirkend“. Allgemein: Weil alle diese Phasen
„I/E“-Charakter
haben, kann man die „I“ in Urteilen und Entscheidungen (auf
heuristische Weise ) nutzen, also nicht nur willkürliche „I“,
aber eben tendenziell auf alle
E (in z/w)
bezogen.
Das
Problemlösen, durch allgemeine Reflexion, Denken des Individuums in
einer individuellen Situation nutzt möglichst viele „Strategien“,
zum Beispiel Algorithmen oder Heuristiken. Wir nutzen Algorithmen,
klassische Logik und einfache Mathematik (→ N-G, „Natürliche
Zahlen, Addition u.ä.) und die Heuristik, auf die I, E zugreifend.
Dabei ist „I“ die Anzahl vieler individueller Entscheidungen
(beim Ausprobieren), also die Ii-Freiheit
nutzend und G, N auswählend.
Was
ist ein „Problem“? Jede Sub-Phase, jedes Detail
hängt mit allen anderen zusammen. Dann ist aber eine
Meta-Entscheidung notwendig, die, welche Phasen nun beim Problem
„wichtig“ und „richtig“ sind.
Der
Problemlöser trifft alle Entscheidungen und Meta-Entscheidungen.
Aber diese Fülle führt zum Schwierigkeitsgrad der Problemlösung:
Die Überlasteung bei den „Verarbeitungsmöglichkeiten“.
Die
ersten Schritte zur Problemlösung sind, unsere „Operatoren“:
„I“, was will ich, dann N, G, welche methodischen Einzelschritte,
E, welches vorhandene Wissen, u.a. Hilfen E` sind zum Einsatz zu
bringen. Dann ist deren dynamische Relationierung zu betreiben, als
so erzeugte einzelne Schritte auf dem Lösungsweg. Dazu muss man die
„normalen Probleme“ und die „Zielsetzungen “ so analysieren,
dass sie mit N, G, E‘ kompatibel sind (z.B. mit N-G-E als Logik).
Das deduktive logische Schlussfolgern und das induktive sind beides
Verfahren, die traditionell hochgehalten und die auch getrennt)
werden. Sie sind tatsächlich von der psychologischen Analyse heute
neu zu beurteilen
In
der „Schlussfolgerung“ stecken inhaltlich die zwei Prämissen
drin und umgekehrt, wegen der allgemeinen Wechselwirkungen. Die
Logik-Methode nutzt dabei, dass in beiden Prämissen „E“, „G“
erzeugt werden, z.B. E: „alle Menschen“, G: „sind sterblich“.
Und in der 2. Prämisse: Sokrates (E) „ist“ ein Mensch (G).
In
der Schlussfolge wird relationiert und „Mensch“ eliminiert
(N)
Die
inhaltliche semantische Seite ist unwichtig, es geht um die einfache
G-/N-Mechanik (Logik).
Es
ist die OG-Isoliertheit (N-G-E), welche diese Überzeugungskraft von
ihrer „metaphysischen“ Stellung hat, – was aber durch die
isolierten OG-Kategorien eigentlich und in höherem Sinne sowohl
„leer“, wie unendlich wahr ist.
Das
induktive Denken versucht alles Semantische, Inhaltliche zu
eliminieren,
durch N, Negation. Dadurch nähert es sich dem deduktiven Denken, das
dasselbe in den Syllogismen erreicht. Also muss im Alltag und in den
Wissenschaften das je spezifische inhaltliche Wissen als
Vervollständigung des (hier psychologischen) Forschens und Wissens
hinzugenommen werden. Das ist letztlich eine „z/w“-Variante,
bei der die Menge aller Infos als „Denkhilfen“ hinzugezogen wird;
abstrakt/allgemein → N, G zu I, E.
Das
Problem ist, dass in „Sätzen“ die formale (N, G) Seite (Logik)
stets (oft verdeckt) mit Inhalten
(I, E) verbunden ist. Diese Inhalte behalten im „Verstehen“ von
Alltagssprache gegenüber der Logik (→ auch der Syntax) die
Oberhand, d.h. die „I/E“
haben die prinzipielle Möglichkeit, „nach außen“ Verbindung
aufzunehmen um von dort Kontrolle über den Sinn des Satzes zu
organisieren, wenn sich Logik, Schlussfolgerung und mentale
Repräsentationen widersprechen. Allgemein gilt I/N/G/E als Einheit
als hermeneutisches Verständnis; wo N-G, N/G
prinzipiell weniger umfassende Kontrolle haben.
Im
Alltagsdenken, auch im wissenschaftlichen, kommt es oft zu
„logischen“ Denkfehlern und zu deren Folgen für den Denker,
z.B.bei IQ-Tests. Beides ist nur halb richtig. „Fehler“ deuten
auch auf jene die Logik umfassende Denk-Methode und allgemein auf die
Ii-Ei-Freiheiten.
Die
Logik (E-G-N) wird im subjektiven Denken stets von Abweichungen
begleitet, so im „deduktiven Denken“. Weil es nämlich für
„N-G“, also für diese Trennung, keinen zusätzlichen Sinn,
Zwang, Meta-Notwendigkeits-Beweis
gibt. So wird auch „N/G“ gedacht, z.B. als mögliches,
ähnliches Verfahren.
Die
grundlegende Freiheit (→ in Erfahrung, Praxis) geht aber
entscheidend weiter: Es werden auch (beliebig viele und beliebig
qualitative) I, E und I/E einbezogen, bei der Lösung von
Denk/-Problemen), (z.B. statt „Widerlegung“ als logischer
Endpunkt, jetzt eine umfassende „Bestätigung“, z.B. aus
Erfahrung als verschärfter Ii-Einsatz im Denk-Handeln.
Das
deduktive Schließen ist möglich, weil man sich zuvor von den
begrifflichen Konkretisierungen „getrennt“ hat. Aber dieser
Rw-Trennugs-Vorgang
ist letztlich ein Übergang, eine Wechselwirkung, was immer auch so
wirkt, dass Deduktion und das „Abgetrennte“ noch Beziehungen
haben, welche z.B. als „Erfahrungen“ „pragmatisch“ und meist
vor-bewusst beim Verstehensprozess zu Hilfe genommen werden.
Formal
wird die Logik und die Deduktion (N-G-E) beispielsweise durch
„Erlaubnis-Situationen“, d.h. I-, I/E-Einflüsse
überformt und ergänzt.
Die
„Hilfen“ in logischen Aufgaben, die man als „pragmatische
Schlüsse aus Erfahrung“ nennen kann, sind jene I, E im
„Objektiven Geist“ (OG), welche zu den N, G (logische Methodik)
gleichberechtigt sind, aber bei der gesellschaftlichen und
historischen Betonung der „Logik“ in Konkurrenz zu I, E
geraten. Diese N-, G-Betonung durchdringt alle gesellschaftlichen
Bereiche; z.B. als strikte Geltung der einmal
historisch-gesellschaftlich erarbeiteten Normen; die ihren Sinn als
„Ig“ meist nur
in Bezug auf den Stand der E-Entwicklung haben.Was spricht dafür,
dass „Erlaubnissituationen“ angeboren sind? So als die Fähigkeit,
zu bestimmen, wann Handlungen nicht mit sozialen Normen im Einklang
stehen. Umfassender gefragt, ist der menschlichen Spezies die
Sozialität genetisch eigen?
Es
geht uns um Ii-Ik,g
als biologisch vorgegebene R-Relationen; dort natürlich noch eng
an S als „S/R“ gebunden; beides, S/R und die Rz,
Rw, entwickeln
sich zu „I“ (und dessen Relationen) sowohl in der „allgemeinen
Entwicklung“ wie als ontogenetische; also z.B. im
Kleinkind.
Bei
den zwei Grund-Denkungsarten, der Induktion und der Deduktion, geht
es um den Übergang zwischen dem Objektivem Geist und (OG) und den
endlichen „z/w-Varianten“ (Sprache etc.). Die Deduktion geht
von E-N-G (im Objektiven Geist) aus und wendet die
konkret und unbegrenzt relationierend auf
z/w (Sprachen etc.) an. Die Induktion geht den umgekehrten Weg und
lässt die unendliche z/w-Vielfalt schrittweise hinter sich, formal
z.B. als „Wahrscheinlichkeiten“. Also, noch keine sichere
Folgerung, zwar schon logisches Schließen, aber noch mit Hilfe
verfügbarer Anhaltspunkte oder Erfahrungen.
Im
Grunde ist „Induktion“ eine Variante der „allgemeinen
Entwicklung“: In der Vergangenheit gespeicherte Infos (so aus
allgemeiner Erfahrung) werden in der Gegenwart „abgerufen“ und
für die Zukunft „erhofft“ oder „erwartet“ (→ Ii, Ei).
Diese tiefe Verbindung zur allgemeinen Entwicklung macht die
„Induktion“ mit ihren Unsicherheiten (vs. „Deduktion“)
wichtig und überall anwendbar. D.h.,auch, in der Induktion
wechselwirken (formal)
alle Phasen (z.B. im Verstehen
eines „Satzes“).Das Induktionsverfahren sammelt
alle z/w-Phasen und abstrahiert sie „nicht ganz“ zum OG,
sondern als bloße Ansammlung aller Phasen als
gesellschaftlich (und individuell nachvollziehbare) Erfahrung u.ä.
In der Mathematik steht deshalb jedem
Induktionsbeweis anfänglich eine nicht weiter analysierte Behauptung
voran (z.B. a + b = b + a), von der aus werden andere, relevante
z/w-Phasen in Auswahl hinzugezogen.
Im
Alltag und in anderen wissenschaftlichen Phasen stützen sich diese
Anfangsvoraussetzungen meist auf komplexe Erfahrungsnetze. Da es um
gesellschaftliche Erfahrung geht, mit allen möglichen Bezügen und
Irrtümern, wird in der „Praxis“ häufig „Hilfe “ benötigt,
um die Zusammenhänge,meist „Analogien“ zu finden, zu bilden.
Solche
„Hinweise“, „Anhaltspunkte“ sprengen aber die strenge
Systematik, genauer, es geht um den Übergang von „z/w“ zum OG
als Reduzierung des Chaos auf objektive
Weise; in S, R angelegt und nun in OG begrifflich erscheinend.
Im
„Alltag“ ist das „Vorgegebene“, auf welchem das induktive
Schließen aufbaut, z.B. die mentale Voreinstellung So werden neue
Probleme durch vorherige und erfolgreiche Erfahrungen ökonomischer
gelöst. Aber da es um sachliche Zusammenhänge geht, kann deren
Änderung zu schnellen aber fehlerhaften induktiven Schlüssen
führen. Es ist eigentlich so, dass beim induktiven Schließen die
Sachzusammenhänge
fast alles entscheiden, das Subjekt beobachtet
nur und überträgt auf neue Sachzusammenhänge.
In
der Deduktion geht es dagegen um „die Sache“: N-G-E.
Das
„Problemlösen“ ist eine Variante des allgemeinen
Handlungsprozesses..Es besteht aus einem Anfangszustand (E) oder
einem Zielzustand (Ii), einer Menge von Operatoren (N, G in
Wechselwirkung mit E‘), was sich als dynamische „Bewegung“ vom
Anfang (E oder I) auf den Zielzustand (I oder E) zubewegt. Diese
drei E, I, N/G/E‘ können als Einheit (→ Rz)
angesehen werden (analog z.B.das „Arbeiten“oder auch das
hermeneutische Verstehen). Oder die drei können überall getrennt
werden → Rw..
Dann kann man die Teilkomponenten jede für sich als wechselwirkendes
Phasen-Netz verändern (z.B. „verbessern“), z.B. bei den
Denk-Operatoren statt
N-G-E (Deduktives Denken), nun induktives, analoges Denken,
Dialektik,
Hermeneutik nehmen; oder Übergänge
zwischen ihnen (→ Lebensweltlicher
Pragmatismus).
Wenn
man Logik, Deduktion und Induktion – aber Dialektik
kaum und Hermeneutik und Kausalität noch weniger – nutzt, kann
man zwei Grundarten von „Expertensystemen“ erarbeiten, bei denen
tendenziell alle Erfahrungen (eines Bereiches, einer Wissenschaft,
Technik, „Phase“) zusammengefasst und Widersprüche diskursiv
minimiert, etc. werden. Aber es werden doch zwei in ihrem inneren
System Unterschiedliche (logisch vs. hermeneutisch) bleiben: → Von
„z-w, OG“ und von „z/w“ her.
Die
…ontische
Seite der Welt ist prinzipiell und tendenziell unendlich vielfältig,
alle Phasen/Wissenschaften, Subphasen, Details sind als „E“
selbstständig, unreduzierbar; aber als
z, w haben sie freie Rz,
Rw
…(ähnlich N, G …)
Für
das spezifische „z/w“ (das Subjekt z.B.) bedeutet das, es steht
einem unendlich vielfältigen „Chaos“ gegenüber. Aber die R-,
I-Seite kann dieses Chaos „ordnen“:
Das
„R“ ordnet durch seine drei Grundmöglichkeiten: Rz,
Rw, Rz/w.
Das geschieht fundamental
in der quantenmechanischen Ordnung: „z-w zu z/w“.
In
subjektiven, psychischen Bereichen geschieht das durch „I“: Ii,
Ei erstellen Ziele, haben Interessen, Wünsche und virtuelle
Existenzen und Vorwegnahmen von E und als Ii.
Die
Vergangenheit scheint „abgeschlossen“, daher wird sie
idealistisch-mechanistischals „E, G“ beschrieben: tatsächlich
wirkt sie weiter ( E‘= „I/E“ ),
Die
Zukunft wird „erraten“, diese „wahrscheinlichen“ Strukturen
(→ N/G) sind ebenso „unsicher“, wie eigentlich auch die
Vergangenheit (→ „I/E“),
die ebenso wenig „wirklich bekannt“ sein kann, wie die Gegenwart,
weil beide tendenziell sich auch auf die „unendlichen z und w“
stützen; „richtige Urteile, Entscheidungen“ kann es von daher
nicht geben.
Entweder
( bei hohem E-Niveau) verlässt man sich auf die Kreierung von „I“,
die zum E-Niveau passen und die erfolgreich zu verwirklichen sind,
oder man lässt sich auf eine tendenziell sehr breite Palette von
Vorgängen, Versuchen, Korrekturen ein, um die Komplexität der
Umwelt in Annäherungen zu verstehen und zu verändern.
Die
„Praxis“ enthält beides in jeweils unterschiedlichen Maßen.
Kurz
gefasst, „Urteilen“, Meinung bilden, kritisch werten,
entscheiden, wählen etc. sind von „I“ ( meist von „Ii“)
bestimmt. Der Ablauf dabei wird als „I/N/G/E“ analysiert. Die
logische
Schlussfolgerung ist dabei nur „formal“: N/G
( I/E
fehlt da).
Das
alles spielt sich im z/w-Bereich
ab.
Der
Vorgang der „Rationalität“ stützt sich auf E4-,
N – G, während die Prozesse des Urteilens und des Entscheidens mehr
von der I-Seite bestimmt sind. Es geht da um relativ freie
Willens-Äußerungen, entweder als Verwendung der „Ii“ in den
komplexen
Relationen der „Meinungen“ oder in
Bewertungen von Ereignissen oder von Personen. (Willen, Meinung,
Wertung. Interesse sind sprachliche Varianten von „I“). Auch das
„Entscheiden“ als Wahl zwischen Alternativen gehört hierher. Die
Unterschiede sind prinzipiell gering und müssen auf die
I/E-Zusammenhänge
reduziert werden; z.B. ist „Entscheiden“ enger an Handlungen
geknüpft.
Ein
Urteil beruht auf Ii; als „Interesse“ des Urteilenden, seine
„Ziele“, seine Werte, Wertungen. Genau genommen geht es um Ii
in Bezug auf ein Ding, Ereignis u.ä., also auf ein Existierendes
(E), d.h.: „I/E“.
In
der „Praxis“ geht es aber um viele E, (Sub-Phasen in einem
E-Netz) und ein Ii („Richter“) oder auch um Ik. Dann ist das
wissenschaftlich-philosophische Problem, aus vielen „I“ und
vielen „E“ eine konkrete Einheit, ein einheitliches Urteil zu
machen.
Die
Heuristik, die alltägliche, pragmatisch-spontane Regelung, ohne
nähere oder sofortige Begründung, ist ein Hauptproblem des
endlichen „z/w-Seienden:
Als Wechselwirkung aller Phasen jede
beliebige Einheit herzustellen, es aber dabei eine endliche Auswahl
geben muss.
Letztlich
ist der E-Entwicklungs-Stand verantwortlich für diese Auswahl,
jedoch gehören dazu die Ii,g;
(wobei Abweichungen, Störungen möglich sind).
Die
„I“ sind „rein“, „frei“ so als Ii; es geht nun um die
Zuordnung: „I/E“. Im Denkhandeln um „Ii → N, G, E` →
E“-Einheit
Ii
betreibt dabei zusätzlich die Korrektur bei Störungen. Zum
Beispiel Störung am „E‘-Gedächtnis, fehlende Hilfsmittel
(„Worte“), Störung: an G (z.B.in der empirischen Methodik).
Das
alles von relativ freien „Rz/G, Rw/N, beide freien R-Aspekte als
„I-Basis“ und „Rz/Rw“ als Basis für „E“. Die neue
Einheit der wechselwirkenden Ii → N, G, E‘ → erzeugt ein
neues E (zum Beispiel einen Wortsinn oder in weitere Kombination
einen Satz-Sinn).
Wenn
man von „I/E“ (zu N, G) als Basis aller endlichen, praktischen
Wahrnehmungen etc. ausgeht, dann kann man für empirische Wahrnehmung
und für Gedächtnisleistung den Schwerpunkt ( in „I/E
zu N/G“)
auf E, N, G, /N/G legen, bei Urteilsbildungen liegt der Schwerpunkt
auf „I“ und auf I/E
(evtl. auf N/G).
Wahrnehmungs-Täuschungen
sind dann I-Einflüsse (und
N/G-Einflüsse)
auf die „E-N-G“. Bei Täuschungen des Urteils wirken auf I, I/E
die E-N-G als „zusätzliche“ … Relationen ein.
Die
optische Täuschung (→ Müller Lyer)
ist bekanntlich durch Rationalität, Wissen über die
Längengleichheit nicht zu beheben. Das ist bei Urteilsheuristiken
anders, da sind einige Fehlertypen zu vermeiden.
Kommt
G-, G-N-Methodik zur Anwendung, dann besteht deren
„Sinn“(bio-psychisch) darin, 100 % exakt
zu sein. Das Gehirn begleitet mit dieser Annahme die empirische
Wahrnehmung; die optische Täuschung hat ihre Ursache darin. Während
bei I/E
→ Urteilen ebenso prinzipiell (→ Hirn) die I-Freiheit, die
I-Dynamik mitschwingt. Daher sind Urteils-Verbesserung aber auch
möglich.
Bei
der Urteilsbildung haben wir Ii und E als I/E
betont; genauer geht es um die Wechselwirkung „I/N/G/E“. Dabei
steht „G“ z.B. für Gedächtnis-Identifizierung, Gleichheiten
bildend. Die hier zu besprechende Urteilsbildung, welche heuristische
Zusatzleistungen benötigt, um einigermaßen „richtig“ zu sein,
nutzt die Gedächtnisfunktion (analog N, Ausschluss von …), weil
die G ( eben durch (die G-Funktion aus OG ) so „sicher“
ist.
Eine
„Verfügbarkeitsheuristik“ nutzt beim Urteil die „leicht (→
OG) verfügbare“ Info aus dem Gedächtnis (G). Schwierige
Beurteilungen (z.B. der individuelle Zusammenhang) werden ad hoc
gefällt, wobei die Kontexte der augenblicklichen Seite sowie
Gedächtnisinhalte abfärben, relationieren.
Es
ist das eine Variante
der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen,
wobei die G-Methoden („Gedächtnis“), Kontextzusammenhänge (Rz,
G) primär wirken. Das heißt, G, Rz
werden vs. N, Rw
und vs. der „Kraft“ von Ii, Ei (Wollen
der Zukunft) bevorzugt; diese Bevorzugung ist aber schon eine
Festlegung jener Ausgangsexperimente und Erfahrungen, deren Ergebnis
„der große Einfluss des Gedächtnisses auf Beurteilungen“ ist.
Die
Urteilsheuristik wird fehlerhaft, wenn die dabei verwendete
Gedächtnisfunktion unausgewogen (beim sich erinnernden Subjekt) ist.
Denn „G” ist hier nie allein, zumindest I, E, N mischen in
den tiefen, einfachen Relationen oft mit; und „I” ist sehr
„flexibel”; das „E” ist von Erfahrung und Umwelt gestaltet.
Fehler
im „Wissen“ (Unwissen) sind E-Defizite. Die E-Seite beeinflusst
grundsätzlich die I-Seite. Grundsätzlich: heißt, aus der
objektiven „E-Entwicklung/I-Entfaltung“ werden Urteile
abgeleitet, sie sind I/E-Konstrukte.
Wenn Wissen u.ä. E fehlen, wird das „I/E“
ungenau.
Die
„Repräsentativitäts-Heuristik“ arbeitet mit der allgemeinen
Induktion. Diese aber ist angewiesen auf Erfahrung, Gedächtnis,
Umgang mit Ähnlichem, etc., daher angewiesen auf „Vernunft“ u.ä.
Aus diesen E-Varianten soll
nun ein neues Urteil gemacht werden. Hier
zeigt sich eine ganz andere methodologische Welt, nämlich nicht die
der N-G-E-Deduktions-Exaktheit, sondern die der „Ähnlichkeit“
(I/E/N/G), Fehlerhaftigkeit, Stochastik, u.ä.
Alles
das gilt als Vorstufe zur freien I-gesteuerten Urteilsbildung.
In
der „Repräsentativitätsheuristik“ stecken „kognitive
Strategien“ und „Erfahrung“, also auch Nachdenken, Analysieren
und Identifizieren, anhand (meist weniger) Eigenschaften aus
Erfahrung. Die „Praxis“ zeigt, Erfahrung siegt stets über
Nachdenken; weil G (Gedächtnis) schneller, einfacher u.ä. ist.
Das
gilt für den Einsatz aller 4 OG-Elemente; und generell für
einfacherervor
komplizierteren.
Heuristik,
Faustregel, Bauchgefühl, Erfahrung, Gedächtnis plus Emotionalität
plus Vergesellschaftung u.ä. (Induktion) wird auf „natürliche“
Weise der abstrakten Reflexion, der Deduktion, so „konfrontiert“
wie das in „z-w zu z/w“ angelegt ist und auch in
Rz-bestimmten
I/N/G/E vs. Rw-bestimmten
I-G-N-E; übrigens, „Rw“ ist Motor der allgemeinen Entwicklung –
und entsprechend „anstrengend“. Bei der Heuristik (z.B. die
„Ankerheuristik“) geht das abschätzend urteilende Subjekt von
ihm naheliegenden
Erfahrungen aus. Philosophischer Ausgangspunkt ist G und/zu E
(wenn nicht N …) und diese sind prinzipiell einfach.
Bei Aufgaben, Urteilen, die – normalerweise – komplex sind, ist die
notwendige „Verallgemeinerung“ des Anfangs (also von G → E)
kaum unmittelbar möglich.
„Abschätzungen“,
„Wahrscheinlichkeits-Bedenken“ sind prinzipiell nicht vom
N-G-E-Typ (wie „Rationalität“,
Logik).
Die
N/G
– (und I/E)-Vorstellungen
kennzeichnet die prinzipielle Unsicherheit
im Denken. Diese ist aber auch „positiv“ zu sehen (z.B. als
„Glauben“), nämlich sachlich dahin, dass z/w
(hier N/G)
Verbundenheit (und mögliche Verwirklichung
) mit allem anderen erzeugt.
Die
dann genutzte Verbundenheit mit der persönlichen und möglichen
unlängst erfolgen Erfahrung verleitet zur „Ankerheuristik“ (z.B.
als Anpassung der Wahrscheinlichkeits-Werte an Ereignisse, die kurz
zuvor geschahen).
Das
geschieht oft „unbewusst“, denn selbst „Warnungen“ oder
natürliche Einsicht werden wirkungslos, weil es dabei nur um
„N-G-E“ geht.
Heuristiken
(Verfügbarkeit, Repräsentativität, Verankerung) sind von
tendenziell unendlichen weiteren (→ Rw)
Erfahrungen bedingt, die man aber durch zusätzliche Entscheidungen
„abkürzen“ muss (→ Rz),
um in konkreten Situationen effiziente und gesellschaftlich auch
akzeptable Urteile bilden zu können.
Grundlegend
ist die subjektiv bedingte Beschränkung bei den Unbestimmtheiten
(Möglichkeiten, defizitäre subjektive Erarbeitung) zum subjektiven
Entscheidungswillen- u./o. -zwang → Rz/Rw
.
Für
die Entscheidungsfindung gibt es die zwei entgegengesetzten
Zielsetzungen, sich „für“ etwas zu entscheiden oder „gegen
etwas“. Hier verbindet sich die klassischeLogik (N-G) mit der
I-/Werte-Seite. Die Grundlage dafür ist „Rz
zu Rw“.
Der
Kern der Entscheidungen ist das Verhältnis von Ii;
und zwar zuerst die inneren Ii-Anteile
(„Hoffnungen“ u.ä,) und dann das an Ii,
was man öffentlich macht, also zum Beispiel mit den Ii,
k, g, w „konfrontiert“. Dabei an
gleiche und/oder andere „I“ schließlich anpasst. Als
Übergangsprozess, welcher
formal
als freie Ii,
freie Ik, durch
„Rw-verschieden“,
„Rz-übereinstimmend“,
und als „Rz/w-Kompromiss“
fundiert ist.
Wir
systematisieren diese Umgebungs-Einflüsse z.B. als Ii-Ik/g,
w-Relationen und vor allem als Ii/Ei,
k, g, w-Einflüsse. Die sich so
kumulierenden Ungewissheiten, die „punktuell“ als Person und
alseinzelne Entscheidungen aufeinandertreffen, sind „hoch sensibel“
und können daher durch wenige Worte, Infos relativ unwichtiger Art
beeinflusst werden.
Da
werden von allen Seiten fremde E, Wissen und „I“ wirken. Das ist
die „allgemeine Wechselwirkung aller Phasen“, einige mehr andere
weniger.Das ist für die Qualität der Entscheidung ein Vorteil.
Das
„Ii“ muss
seinen natürlichen Vorsprung
an Originalität und Kreativität nutzen und eine zusätzliche
I-Entscheidung treffen, also frei wählen.
Die
„Entscheidungs-Aversion“ ist weit verbreitet.Wir schieben das
darauf, dass die „I“-Eigenschaft einer „Entscheidung“ (E)
fremd ist; (ähnlich eigentlich auch beim Handeln I → N, G → E
Erfolg). Bereits die Auswahlhandlung ist doppelt die „Ii“ und
dabei ein E, nämlich „auswählen zu wollen“, den „Willen“-Akt
wollen und etwas Bestimmtes (E)zu wollen.Daher muss man (in der
Praxis) von der I/E-Einheit
ausgehen.
Die
Entscheidungsaversion spiegelt wider, dass Ii
unendlich frei ist, es also schwer ist, ein
„I“ in ein „E“ zu verwandeln. Konkreter gesehen ist es bei
„Ii → E“
entscheidend, dass es schwierig wird, weil „man“ bedenkt, dass
nach einer Entscheidung noch manche Chance käme; So man das Gefühl
hat, andere Alternativen könnten günstiger sein. Oder man fürchtet
schlechte Resultate.Oder andere Personen werden davon betroffen.
Das
dazu umgekehrte „Anstreben“ von Entscheidungen stützt sich auf
die sehr ursprüngliche Ii-Dynamik
und auf die Ei-Fähigkeit
(Kreativität, Phantasie aus Rw,z-Freiheiten).
Die kognitive, konkrete Entscheidung ist dann Ii/Ei.
Dass das menschliche Urteilen sich häufiger auf Heuristiken statt
auf formale Analysen verlässt, hängt auch
damit zusammen, dass die z/w-Phase
mit ihren tendenziell unendlich vielen Wechselwirkungs-Angeboten dem
„Subjekt-z/w“
„näher“ liegt als die E-N-G-Trennung.
Eher
„äußerlich“ gesehen, gilt die Wechselwirkung beider Phasen OG
+ z/w. Und es ist G als Zugriff auf Infos aus dem
Gedächtnis.
Bei
der wissenschaftlich-philosophischen Analyse der Kognition kann man
auch von „I → N, G, E‘ → E“ ausgehen. Dabei kommt es bei
der Stufe der Konkretisierung darauf an, die einzelnen
Kognitions-Funktionen als „Betonung“ dieser OG-Elemente zu sehen,
z.B. die „kognitive Wahrnehmung“ als „G → E“, das logische
Denken als „N-G → E“ und „Urteile treffen“ als I-G →
E.. Die „äußeren“ Bedingungen für kognitive Funktionen (z.B.
zeitlicher Ablauf, Gehirnfunktionen) sind dann mit den S-, R-Seiten
zu verbinden, (welche den E,I,N,G zu Grunde liegen).
Sprachverwender
produzieren und verstehen Sprache. Wenn Sprache, z.B.die der Logik
oder die der Mathematik ist, dann müssen diese zuerst in
Umgangssprache
überdacht und „übersetzt“ werden.
Dort müssen sie als OG-Elemente analysiert werden. Weil OG aber
in S, R physikalisch, biologisch verankert ist, ist jenes
„Verstehen“ und „Produzieren“ auch nur als Einheit möglich.
Die
I, E des Sprechers (→ „Sprach-Handeln“) müssen die I, E
des Hörers erreichen. Das ist durch
die
prinzipiell (freie) Wechselwirkung aller „I“ möglich (an denen E
als I/E
hängen kann).
Sprecher
(und Hörer) gestalten den Verstehens-Akt (von beiden Seiten) durch
Meta-I-Entscheidungen (eventuell extra E als sprachliche Zusätze)
so, dass eine Gesamt-E-Situation als „Erfolg“ des Satzes (=
sinnvoll, = verständlich) gilt.
„Versprecher“ bringen viele der Prozesse zum
Vorschein, die in die Sprachplanung eingehen“; wir: I → N, G, E‘
→ E → etc. ( alle sind
isoliert und
unendlich frei). Das hat ebenfalls unendliche Freiheiten (Ii,
Ik, etc.). Diese
und deren Wechselwirkung sind die Ursache der „Versprecher“.
Sprachliche
Mehrdeutigkeiten
entstehen durch freie Ii,
Ei (der Sprecher,
der Hörer) und durch die (ebenso fundamentalen)
Wechselwirkung aller Phasen. Letzteres kann man dadurch mindern, dass
man die nächste Umgebung (relevante Phasen) benennt, fixiert. Der
sprachliche Kontext verweist dann auf das, was durch diese reduzierte
Wechselwirkung gemeint ist.
Bei
Gedächtnisrepräsentationen werden Einflüsse von Propositionen
(Zusammenhang wichtiger Vorstellungen → E) in Wechselwirkung mit
Interferenzen ( „I“ in Überzeugungen) mobilisiert. Die
Propositionen
haben/sind (als Repräsentation im Gedächtnis (→ G) eines
Satz-Inhaltes als Ganzes (E). Das ist die E-Seite, während die
dieses ergänzenden Inferenzen eher die I- und die I/E-Seite
repräsentieren; z.B. sprachlich umschrieben als„Überzeugung“.
Dabei geht es auch um die N, G, die methodische Seite: Als
Vermitteln zwischen E und/zu I.
Die
„Psyche“ wird von allen
Sub-Phasen
gebildet; z.B. von allen „Sinnen“. So kann die visuelle
Repräsentation die sprachlichen propositionalen Repräsentationen
„ergänzen“ (→ Wechselwirkung ). Meist erscheint die
Wechselwirkung als die
subjektive Fähigkeit, die visuelle Repräsentation mit verbalen und
visuellen Infos zu relationieren, kombinieren
Beim
„Denken“ als logisches Denken und
„Problemlösen“.gehen wir von (QM) „z-w zu z/w“
aus, das sich z.B. auch zu E →
N, G → I →
etc. (Handeln) entwickelt. Hier als die Beschreibung des
logischen Denkens als deduktives Schließen. Mit
den Prämissen (E), logischen Regeln (N, G, E) und der
„Schlussfolgerung“ als Einheitsbildung („I/N/G/E“). (Wobei
„I“ hier in N, G
steckt von Rz,w
her). Dann das induktive
Schließen, das von E als
Rz/Rw
(S/R)
ausgeht, die Rz (→
G) und Rw (→
N)
befreit
(→ QM), (und durch die
R-Aspekte auch zugleich „I“ ist!), aber prinzipiell dadurch
begrifflich nur als „Wahrscheinlichkeit“ auftritt.
Die
„Sprache“ ist beschreibbar als „Anfangszustand“ ( E) und als
ein „Zielzustand“ („I“) und die „Operatoren“ (N, G)sind
das, was das Problem vom Anfangszustand in den Zielzustand
überführen,
vermitteln lässt.
„Urteile“, „Entscheidungen“ sind „Sprechakte“,
Sprach-Handlungen, von vielen I,
E,
N, G bestimmt, diese jedoch im QM-Modell „geordnet“.
Dieses
Modell verlangt auch, dass „alle“ „I“, „alle“ E (etc.)
beteiligt werden können. Das ist eine Variante der allgemeinen
Wechselwirkung aller Phasen.
Damit
wird die Notwendigkeit einer Meta-Ebene, einer Entscheidung und
inhaltlich einer Heuristik, also ein mentales, die Wahrscheinlichkeit
und Erfahrung nutzendes „Ii“
bzw. Ii/Ei
deutlich.
„Heuristiken“
sind als anwendungsfähige Hilfen (E`) sowohl verfügbar,
repräsentativ, wie auch möglicherweise fehlerhaft, Das heißt, sie
sind „endlich“ wie auch unbegrenzt frei. Von der QM-Ordnung her
mit deren endlichen „z/w“ gegenüber den freien „z-w“. Das
zeigt sich auch als endliche I/E,
N/G
vs. I-E-N-G, je unendlich.
Menschen neigen dazu, schwierige Entscheidungen zu
meiden, weil das da zugrunde liegend „Schweben“ zwischen den
unendlichen Ii
und den vielen ehernen E psychische Kräfte zur Erinnerung und
Prüfung braucht, diese aber knapp sind.
Intelligenz
und Diagnostik
Eine
Ausgangsüberlegung wissenschaftlich-philosophischer Art ist, dass es
„Spezialisierungen“ gibt, mit Abstufungen in ihren quantitativen
und qualitativen Eigenschaften und Anforderungen an die Menschen;
und dass es passend dazu bei den Menschen E-, I-bedingte und N-,
G-Fähigkeiten gibt, die ebenso abstufbar sind (E →
Wissen, u.ä., I-Wille, Motiv u.a., N, G →
Können u.ä.).
Philosophisch
gilt, der z-z/w-w-Großbereich
(auch QM: „z-w zu z/w zu etc.) erzeugt auf beiden
Entwicklungslinien (Dingwelt, Subjektivität) alle diese Vielheiten
und Vielfältigkeiten; dank der „allgemeinen
Entwicklung“ etc.; bei der z.B. ein
z/w-Ding
zum z/w-Subjekt
„passt“ (→ Rz)
oder nicht passt (→ Rw
).
Intelligenz-Teste
gehen von interindividuellen Differenzen im Intelligenz-Bereich aus.
Die Interpretation der Unterschiede eröffnet Einblicke in die
psychologische Diagnostik und in die „Psychologie“ insgesamt.
Kann man daraus auf z-z/w-w
bzw. auf „I-G-E-N zu I/G/E/N“schließen?
Die
historische und gesellschaftliche Basis der „Diagnostik“ (hier
die psychologische Diagnostik, die festgelegte gesellschaftliche
Maßstäbe hat und
damit Bewertungen von
Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Persönlichkeits-Eigenschaften
vornimmt),ist die Leistungsgesellschaft und deren
Konkurrenz-Projekte. Sowie die E-Entwicklung und die I-Entfaltung
allgemein und die von Personen und von gesellschaftlichen
Anforderungen und von denen der Wissenschaften (Dingwelt, Denkwelt).
Diese
„Bewertung“ ist eine Ig-Entscheidung,
die die E-Vielfalt und die I-Mannigfaltigkeit zur Basis hat. Diese
„I/E“ sind die der Personen und als solche werden sie durch die
Testverfahren gemessen, in ihren interindividuellen Unterschieden.
Dabei werden auch die „Dimensionen“ „leistungs-gesellschaftlich“
vorgegeben. Zum Beispiel Ei
als Wissen, Erfahrung, Können u.ä. Aber die Ii
mit seinen Differenzierungen (formal z.B. Ii-Ii-Verträglichkeit)
werden kaum gemessen; auch wegen der relativen Unmessbarkeit der
inhaltlichen I-Unendlichkeiten. Dito: „I/E“,
was wichtig wäre …
Kurz,„Letztlich“
von z, w, QM und allgemeiner Entwicklung und
OG her unterscheiden wir subjektive Stärken
(und entsprechende „Schwächen“): Die E-, N-G (Logik, Denken
Gedächtnis (G,E), auch (von Rz,w
)„Raum-und Zeitvorstellung“), →
Formenvorstellung u.ä. und viele sprachlich
versteckte, aber auf I-E-N-G aufbauende
(z.B von „I“ her. „was verhält sich zu „hässlich“
gemessen an „gut/böse“ etc,) Fähigkeiten,
Die
Einteilung der menschlichen Fähigkeiten geschieht nach dem jeweils
quantitativen Grad
der „I/E
zu N/G-Einheit“(„gutes
Gedächtnis“, „klare N-G-Logik/-Trennung“) und der
I-Entfaltung, den Willensfantasien.
Aus
jener Basis gilt bis heute, Intelligenzdiagnostik kann sich auf
Quantifizierbarkeit stützen (IQ), Personen können nach ihren
N-G-E-Fähigkeiten abgestuft werden, vom Test objektiv definierbar
als „ja-nein/richtig-falsch“.
Wir
sehen aber, neben dieser Art der Evaluation von persönlichen
Fähigkeiten und deren gesellschaftlicher/, kollektiver
Normalverteilung gibt es die I-Verteilung, die die wertenden Begriffe
„Minderbegabung“/„Hochbegabung“ relativiert.
Beides,
E-Normal-Verteilung
und I-Normal-Verteilung, sind dazu noch kollektive, gesellschaftliche
Phänomene. Das heißt, es
gibt in dieser „Praxis“ stets I/E-Relationen,
Wechselwirkungen. Und die
„I“ sind gesellschaftlich
mit E gleichberechtigt, Einzelne
„Ii“ sind
stets im Verhältnis zu anderen „Ii“,
aber auch zu Ik, g, w
zu sehen.
Während
Einzel-Ei (IQ)
sich von anderen Ei
unterscheiden; jedoch die Ansammlung der E kollektiv wirkt.
Ein
Hauptproblem – für den IQ u.ä. – sind die Folgerungen aus der
Dreiheit: Die
Vererbung
(Gen-Genialität) der Eigenschaften, Der Einfluss der Umwelt (auf
Eigenschaftsbildung) und der Einfluss der Umwelt auf die Gene.
Gesellschaftliche,
ideologische, politische Diskurse versuchen sich da, zu
positionieren. Wissenschaftlich-philosophisch kann man das (formal)
besser klären: Diese drei Struktur-Prozesse hängen in der
allgemeinen Entwicklung
(→ z.B. der Übergang
zwischen Biologischem und Geistigem) auch durch Wechselwirkungen
zusammen. So auch Veränderungen des Biologischen als Veränderung
der Gene, etc.
Vor
allem aber macht die Vielheit der Gene etc.
Erklärungsschwierigkeiten, warum „Intelligenz“ nur E-N-G
ist oder nur Ii/Ei-Phantasien.
Wie
hängen die Verfahren zur formalen Diagnostik für alle Arten
psychologischer Testung zusammen? Als Wechselwirkung von
Reliabilität, Validität und Standardisierung? Was ist deren
wissenschaftlich-philosophische Basis?
Reliabilität
ist deshalb als fundamentales
methodisches Denken wichtig, weil es eine (einfache) Vermittlung
zwischen der Psyche (→
Natur-Emotion-Übergang) und der sprachlichen Fassung jener
psychologischen Eigenschaften ist, hier als mathematische und extrem
einfach-sprachliche Bewertung durch den „IQ“.
Um
diesen Übergang, die Vermittlung zu leisten, gibt es die
Reliabilität, die bestimmte abstrakte Strukturzüge haben muss;
welche für alle „Methoden“ und „Mittel“ (→
E`) fundamental sind: Die konkreten technischen Formen müssen
stabile (G →) E sein, etc.
Es
geht um eine Entwicklung, einen Übergang von den Rz,w
der Psyche, dem Hirn (als logisches Denken z.B.) über Rz/G
etc. als Mittel und Methodik, hin zu maximalen N-G (die
IQ-Kern-Angaben).
Die
„Konsistenz“ der Mess-Ergebnisse (bei diagnostischen
Instrumenten) beruht dann darauf, dass der Übergang von der
prinzipiell völlig unberechenbaren Psyche, den psychischen
Phänomenen zum „Instrument“ als eine Entwicklung
gestaltet wird, die rationale mathematische N-G-E-Strukturen aus den
natürlichen S/R macht. Und dabei diese so
wählt, dass sie unveränderlich sind (→ „E“-„G“-N).
Dazu
muss vom OG her das Mittel, dieses Instrument bereits „rational“
gestaltet sein, also
von einer konkreter, materieller, mathematischer, etc. Art sein.(→
Übergang: R → N/G/E!),
als Variante von „Ratio“ (E-N-G). Konkreter: Die Mess-Instrumente
(E´) müssen „unveränderlich“ „stabil“ etc. in jeder
relevanten Weise sein. Diese Übergänge
(Natur-Ratio-E´-Darstellung) sind „unendliche Felder“ und daher
für prinzipiell viele Freiheitsgrade verantwortlich, welche die
(gewünschte) „exakte“ Reliabilität in das (übergeordnete)
Wahrscheinlichkeitsfeld (oder in unendlich viele „Reteste“)
überführt. Zu diesen Freiheiten gehören konkreter z.B.: Die
jeweiligen Umgebungseinflüsse als Abweichungen, Ungenauigkeiten oder
zu unterschiedlichen Zeiten getestete
Personen, Tester-Einstellungen, Test-Anwender u.ä. (Wp geht es um
die Wechselwirkungen der Phasen).
Die
Validität betrifft
das Ausmaß an Sicherheit (Zusammenhang) zwischen dem Diagnostiker
(Alltag, Erfahrung) und dem, was (z.B. an „Intelligenz“)
tatsächlich vorhanden ist. Beides „trifft sich“ im „Test“,
auf den als „Werkzeug“ nun alles ankommt; er soll z.B. „korrekte,
genaue“ Vorhersagen über psychische Eigenschaften (Intelligenz,
Leistung, Verhalten) machen. Das geht nur, wenn die R, S der
Hirnfunktionen sich (im Test) zu jenen „N, G, E, J“ entwickeln
lassen, welche der Diagnostiker (jeweils und sprachlich) als seine
Anforderungen hat.
Beim
„Augenschein-Test“ ist die Validität (als Beziehung der
Test-Items direkt auf das untersuchte Merkmal) deshalb „geringer“,
nicht, weil er nur „oberflächlich“ wäre; vielmehr gehen bei
solchen direkten Befragungen – z.B. „wie ängstlich fühlen Sie
sich“, „sind Sie kreativ“, etc. – die I, E des Fragers und
die des Klienten unkontrolliert mit ein; bei aller „Aufrichtigkeit“
und intuitiven, erfahrlichen Haltung.
Dennoch
ist diese Befragung eine Ii/Ei-Variante
(Selbstwahrnehmung), welche aber erst im nächsten Schritt zum
„Vergleich zu anderen Personen“ und zur gesellschaftlichen
Absicht in Testverfahren führen sollte.
Bei
der Validität, bei der ein Test das misst, was er zu messen vorgibt,
gibt es stets „Lücken“, z.B. stellen sich die Klienten,
Patienten prinzipiell selbst dar, nicht nur in
„Selbsteinschätzungen“. Das heißt, sie verfolgen eigene Ziele
(Ii). Das „steht“
zwischen Messung und tatsächlicher Eigenschaft – und täuscht
möglicherweise den Forscher. Die Vorhersagevalidität (prädikative)
ist auf Vergleichsgrößen als Kriterien angewiesen, was mit dem
testrelevanten Merkmal in Beziehungen steht. Genau das sind
Kernprobleme, um angemessene und messbare Kriterien zu finden.
Positive Korrelationen sind statistische Größen, welche die
sachlichen Freiheits-Spielräume mathematisch belegen.„Vorhersagen“
sind prinzipiell auch offen und frei; es kann daher nur um
Annäherungen gehen.
Um
sich „der Wahrheit“ („Validität“) wenigstens anzunähern,
muss man die Validität eines Tests bewerten, etc.
Das kann aber nicht nur so formal
ablaufen. Die inhaltlichen „Hintergründe“ müssen berücksichtigt
werden.
Die
Normen und Standardisierungen sind wissenschaftlich-philosophisch
durch „z-z/w-w“
– auch als Einheit „z-w zu z/w“ modelliert – begründet.
Diese
„Seiende“ haben (wie alle Phasen im Seienden)
Gleichgewichtigkeiten : die durch „Rz,G“ unendlich engen
„z/w-Relationen“. Und durch z-z/w
oder z/w-w
kommt es zu Ungleichgewichten.
Beides
auf einer Meta-Ebene vereint ist die statistische Normalverteilung (→
Glockenkurve) jeglicher Art und in allen Phasen, hier z.B. die der
Intelligenz in einer Gesellschaft.
Von
der Einheit der QM-Ordnung hängen dann „Norm“ und „Bewertung“
(als mögliche
sprachliche Äußerungen) so zusammen,
dass der gleichgewichtige „neutrale“ Normal-Wert den beiden
(tendenziell möglichen Abweichungen) als Ungleichgewichte in den
vielen möglichen Dualitäten (gut/böse, wahr/falsch, viel/wenig,
etc.) zur Seite steht.
In
dem jeweiligen Bezugsrahmen, der gesellschaftlich festgelegt wird –
zum Teil mit Hilfe der Natur – wird das einzelne Testergebnis
„interpretiert“ und „bewertet“.
In
den „Bewertungen“ stecken stets vergesellschaftende „Zwänge“,
entweder die „Norm/alität“ zu erhalten (zu erreichen ) oder für
„gut“ gehaltene Werte zu erlangen.
Natur-
und Gesellschaft/sWissenschaft berühren sich hier.
Die
„Standardisierung“ der Tests gelingt nur zum Teil, weil der
Umgang der Probanden nicht nur auf die enge Test-Situation begrenzt
werden kann. Allgemein gilt, dass jedes Detail bei „dem
Experiment“, „der Datenaufzeichnung“ u.ä. mit vielen anderen
Phasen/Details außerhalb (hier z.B.) der „Intelligenz“ irgendwie
… verbunden ist.
Der
Test: dient der allgemeinen „Leistungsgesellschaft“; „allgemein“,
weil alles getestet
werden kann, z.B. auch das „Ii-Vermögen“,
nicht nur die Intelligenz.
Aber
indem zunehmend sehr vieles „getestet“ wird, entfernt man sich
von „Leistung“ als E-Vollendung und entdeckt „I/E“ , „I“
(→ Emotion, u.ä.).
Die
Intelligenz-Diagnostik setzt hinsichtlich dessen, was „Intelligenz“
ist, zweierlei voraus: Die praktisch-alltägliche Seite, welche wegen
der konkreten gesellschaftlichen Verwendung von „Intelligenz“ und
wegen der „Erfahrung“ durchaus wissenschaftlich „ungenaue“
Anforderungen formuliert, z.B. „Intelligenz“ als sehr allgemeine
geistige Fähigkeiten wie z.B.Schlussfolgern, Planen, Problemlösen,
Verstehen, rasches Auffassen, Lernen aus Erfahrung. Wir analysieren
diese als „E“, „I“ („Planen“), Verstehen (I/N/G/E) und
deren sekundäre Relationierungen (→als
Entwicklung zur Praxis, zum „Handlungsprojekt“).
Weil
„Intelligenz“ derart kompliziert ist (E, E/G,
E/N,
I, I/E,
etc.), auch im Übergangsfeld der Praxen aller Wechselwirkungen mit
anderen („Erfahrung“) Phasen (z.B. Emotio-Ratio), gilt es, immer
mögliche und mehrere unterscheidbare Arten von Intelligenz zu
erkennen.
In
den Theorien zur „Intelligenz“ versucht die Psychometrie,
mentalen Fähigkeiten (praktisch wie Persönlichkeitsdiagnostik,
Eignungsprüfung) durch statistische Beziehungen näher zu kommen.
Von diesen Beziehungsbildungen soll auf die Beschaffenheit der
menschlichen Intelligenz geschlossen werden. Die spezifisch
verwendete Technik dabei, die „Faktorenanalyse“, wählt aus den
grundlegenden psychologischen Dimensionen unabhängiger Variablen
wenige aus; (z.B. die Arbeitsleistung, oder erlebter Stress erzeugt
von „Lärm“) und untersucht deren Zusammenhang:Wieso kann Lärm
die Denkleistung beeinträchtigen? Lärm-Reize relativieren die
„Konzentration“ auf andere Reize, die hier an die Person
herangetragen werden, z.B. durch die Aufforderung, eine geometrische
Anordnung zu verändern. Diese Aufgaben sind Handlungen mit Ii,
also die Konzentration des Willens, Interessen auf E‘
herzustellen, das heißt, an vorgegebenen Existenzen, die als Mittel
gelten, mit Hilfe von methodischen „Negation zu Identifikation“
(N/G)
Veränderungen zu erarbeiten;z.B. N, G in einer Analyse logischer
Art.
Annähernd
gesehen, gibt es zwei ziemlich unabhängige Arten von Intelligenz,
die wir
E,
G (→ OG) zuschreiben:
Erworbenes Wissen (E), auf das jene Person zugreifen (G) kann; (z.B.
Wortschatz, Rechengesetze, Allgemein-Wissen). N und Rw,
trennt dabei konkretes Wissen und auch
wiederkehrende Probleme.
Die
andere Form der Intelligenz ist die „sprachliche“, wo nicht Rw
herrscht, sondern Rz;
weshalb es um komplexe Zusammenhänge geht, diese zu denken, zu
erkennen und aufzulösen („Problem-Lösung“); z.B. logische
Schlüsse, die Hinzuziehung von anderen Phasen („Hintergrundwissen“);
mit Hilfe von I, I/E
.
In
anderen Theorien zur „Intelligenz“ werden die gleichen drei
Systemgrundlagen erkannt, z.B. die „Inhalte“ (wir: E, I), die
„Form“, in welcher Infos repräsentiert werden (wir: N, G) und
die Beschreibung der „geistigen Aktivität“ (wir: der Übergang
„I/E
zu N/G“,
als Wechselwirkungen, zu Neuem, als Ergebnis des →
Denkhandelns.
Wir
können somit die sprachlich gewonnenen Differenzierungen von I,
I/E,
E, N, G in einem wissenschaftlich-philosophischen Gesamtsystem
verankern; mit weiterer Hilfe von →
S, R, etc., „allgemeiner Entwicklung“
und QM.
Wir
versuchen dabei die Struktur
der Intelligenz als eine
mögliche Relation von OG-Elementen zu fassen und in diesen
Relationen „Abstufungen“ zu sehen (z.B. mehr
N“).
Es
gibt dabei drei Haupt-Schwerpunkte nach traditioneller begrifflicher
Vorstellung: „Inhalt“, „Prozesse/Methoden/Funktionen“ und
eine Meta-Ebene, die beide verbindet, z.B. eben die „Relationalität“
oder z.B. die System-Bildung dieses als Ganzem, als Einheit (welche
die zugehörigen Einzelwissenschaften z.B. fundiert
und abgrenzt).
Basis
dieser Metastrukturen ist QM-, OG-Einheit.
Diese
„Inhalts-Seite“
wird grob gesagt auf empirische Erkenntnisse reduziert (visuell →
G, auditorisch, semantisch →
Verstehen I/N/G/E, handelnd →
I-N,G,E, fantastisch → Ii,
Ei) und diese
werden wissenschaftlich-philosophisch weiter analysiert: Als die
eher „handelnden“, operationalen Aspekte oder als „Evaluation“
(→ I-Bewertung), Produktion
(Erzeugung, Entwicklung) durch Wechselwirkung,
und zwar vermittels
Rw oder
Rz-Übergewicht;
„Gedächtnis“ (G, E, Rz),
„Kognition“ (N-G-E). Dazu kommen Formen, welche die
Selbst-Reflexion der genannten Vorgänge sind: „Beziehungsbildung“
(Transformation, Implikation) (Relationierung),
„Einheiten“/„Systeme“bildend (E0
bis E3,
E4). Wenn
gemeinhin von „Erfahrung“/Empirik ausgegangen wird, sind deren
Abgrenzungen „vor-systematisch“.
„Intelligenz“
ist die Vollendung –
(durch das Subjekt, das z.B. seine „I“ dabei vernachlässigt ) –
als Handlung, /Denkhandeln von Inhalten (I/E), die durch
Methoden/„Operatoren“) (N, G) zu
„Systemen“/„Einheiten“/„Relations-Ergebnissen“ werden..
Jede Variante von „Inhalten“ und „Methoden“ kann
eigenständige Intelligenz-Leistung erstellen.
Die
wp Basis der Inhalte: z, w (Sz,w,
Rz,w) und/bis
I, E mit ihren tendenziell unendlich vielen Möglichkeiten
(quantitative I, E, qualitative
Varianten) und die Methodik, Rz,
Rw bis G, N.
Daraus dann die Einheiten/Systeme: „z/w zu z, w“ bis „I/N/G/E
zu I-N-G-E“.
Wenn
z.B. der „Inhalt“ (I/N/G/E) praktische, konkrete Ziele und
Methoden des konkreten Arbeitens, Handelns sind und die Methode das
Erinnern an die besten Arbeitsmittel dabei, dann bildet dies eine
Einheit (→ein neues E), die
als „erfolgreich“ beurteilt, als Leistung (auch der Intelligenz)
gesellschaftlich angesehen wird.
Damit
geht die Beurteilung der Intelligenz als Teilaspekt des „allgemeinen
Handelns“ (dies als Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“)
auch über in derartige „Projekte“ wie die
„Leistungs-/Gesellschaft“. Das kann auch noch weiter
differenziert werden; wir versuchen, es auf die modern-metaphysischen
Grundgrößen
und deren Prozesse zu reduzieren.
Eine
wichitge Basis ist die Relationsfähigkeit der Menschen (z/w
) zur Um-/Welt und zur Herstellung von Variationen. Die
„Intelligenz-Leistung“ ist dabei nur eine spezifische
Relationierung; aus dem subjektiven und objektiven Geist.
Formal
analysiert ( als
Selbstanwendung) geht es wieder um die Dualität, mögliche
„einfache“
Strukturen anzuhäufen
(von z-w her); z.B. Wissen, Wortschatz; sowie; maximale
Komplexitäten, deren dynamische Relationsverbindung zu „bewältigen“
(von z/w
dynamisch, un-/gleichgewichtig her)..
Wir
stützen unsere Intelligenz-Theorie auf die Komponenten des OG: I,
E, N, G, die dem „Denken-Emotionen-Feld“ zugrunde liegen: G →
E ist dabei positives Wissen und der Erwerb von Wissen (z.B. G als
Empirik, Rationalität).
Diese
vier geistigen, d.h. auch unendlichen Grundelemente werden
relationiert, um „Probleme“ zu lösen, das heißt neue E zu
erwerben, wobei vorhergehende E‘ als Mittel helfen.
Bei
dieser spezifischen Denkhandlung. ist „I“ als Ii
die Zielfunktion, Motivation, Auswahl-Funktion des Individuums
Allgemein
gilt, die getrennten I, N, E, G müssen als „rein“ erkannt und
jeweils in der kognitiven Denkarbeit identifiziert werden. Aber dann
kann man sie unendlich vielfältig relativieren, kombinieren; oder
die bereits komplex relationierten wieder trennen; so in
derAnalyse-Arbeit.
Jene
Kombinationen sind auch als Anwendung von Reflexionen über
jene Denkarbeiten anzustellen, z.B. als Arbeits-Strategien,
meist aus Erfahrung. „Intelligenz“ besteht dann darin, viele
meta-kognitive Strategien zu haben und anzuwenden,
und diese mit der „einfachen“ kognitiven
Arbeit zusammenzubringen.
Das
alles sind formale Varianten des „Handelns“; also nicht
Varianten von I, N, E, G, sondern die des „Handelns“ als Ganzes;
also die Einheit “I/G/N/E“ (→
so z. B. Sprache → „Satz“
als ganzer, in unterschiedlichen „Texten“
eingesetzt ).
Die
Sammelkategorie „Intelligenz“ vereint im z/w-seienden
„Subjekt“ alle geistigen z/w-Varianten,
z.B. als die Fähigkeit, N, G sicher und schnell zu identifizieren,
zu vereinen, zu trennen. In der Alltagspraxis erscheint das in der
flinken, routinierten und in solcher Denkarbeit, die weder neu noch
kompliziert ist; „E“ als Gedächtnisleistung gehört dazu,
Dagegen sind die „Ii,
Ei“ als
Phantasie-Fähigkeit freier kreativer, neue Lösungen im Handeln (→
Ii/Ei)
u.ä. eine andere, aber eine zusätzliche Intelligenz-Leistung.
Ein
weiterer Teil-Aspekt von Intelligenz ist der R-Aspekt, als die
Erzeugungsfähigkeit, als die Entwicklung von „Ii,“
Die Ii ist
Voraussetzung für die Einheit mit Ei,
stets schon konkret, praktisch als „I/E“.
„Zugleich“ hat das
„R-I-/N-G-Feld
die Fähigkeit, dies als „Zusammenhänge“, als jene Kontexte
herzustellen, in der menschliche Intelligenz-Leistung erscheint;
allgemein ist das eine Variante der Wechselwirkung „aller Phasen“.
Es
gibt viele alltagssprachliche,
auch semantisch-wissenschaftliche Umschreibungen solcher subjektiven
Leistungen, z.B. „an Umstände anpassen können“, dazu diese
Umstände genau zu erkennen, die Umwelt gestalten können: Als
„praktische Intelligenz“. Da diese „kontextuelle“
Intelligenz auf Denk-/ und Arbeits-Handlungen beruht, also auf „Ii
→ N, G,E` →
E“, wird „I“ betont; das wird aber z.B. in den herkömmlichen
Intelligenz-Tests („IQ“) nicht berücksichtigt.
Die
I/E
(bzw. I/N/G/E) sind in der Praxis
stets jenem Intelligenz-Einsatz überlegen, der sich nur auf
„formale“ Intelligenz (G-N-E) stützt. Denn in I/E
wird zusätzlich zu
G-N-E die I-Seite (z.B. Ii-i
– Ik,g,w)
berücksichtigt und
dazu alle jene Wechselwirkungen in „I/N/G/E“; letzteres ist zwar
verwirrend, aber „Experten“, erfahrene Menschen können nun noch
weitere „Fähigkeiten“ mobilisieren.
Die
Praxis (Ereignisse, etc.) hat I/E
und I/N/G/E als Modell. „Experten“
wissen (intuitiv), dass jedes „Ereignis“ etc. nicht nur die
Relation jener vier hat, sondern in allen „Ereignis-Dimensionen“,
viele Arten von I, E (und auch G, N) mitwirken.
Die
sind als „Fachmann“ zu er/kennen, zu bewerten – und eventuell zu
„gestalten“.
Wenn
Personen bei erforderten Intelligenzleistungen sich verstärkt auf
Wissen, Erfahrung (und auch Sinn- und Zielfunktionen) stützen,
(meist ohne sich o.a. das klar zu machen), dann nutzen sie eher I,
I/E,
N/G,
G/E
und weniger die getrennten N-G-E
Der
„Intelligenz“ übergeordnet ist das
Emotional-Rationale-Übergangs-Feld, das als „I/N/G/E zu I-G-N-E“
modellierbar ist (und das von QM stammt und so geordnet ist). Die
„Ratio“, E-N-G, wird traditionell im „IQ“ gemessen.Aber die
menschlichen Handlungen, Erfahrungen sind durch „I/N/G/E“
umfangreicher zu beschreiben; Vor allem die tendenziell unendliche
I-Seite eröffnet derart viele Varianten von subjektiven
„Fähigkeiten“.Diese prinzipielle Freiheit der I-Seite lässt
aber auch Intelligenz-Formen unterscheiden und auch voneinander
trennen.
Wir
teilen die Denkfähigkeiten nach den OG-Elementen ein, und danach,
welche und wie die vier OG-Elemente betont, gebraucht und genutzt
werden. Zum Beispiel beruht das logische Denken auf dem
N-G-Verhältnis und die sprachlichen Fähigkeiten auf semantischer
und syntaktischer
Betonung im (umfänglichen)
Sprachhandeln, das selbst von komplexer I/N/G/E-Relation ist.
Bei
künstlerischen Fähigkeiten werden
freie I, E, N, G betont, aber doch auch verbunden als I/N/G/E. Und
zwar da unterschiedlich als „emotionale“ und je nach Phase, als
Sinnes-Organ → Malerei,
Musik (Gehör, Umsetzung in Handlung). Formal: gesehen, sind
die„Sinne“ als räumliche (und/oder zeitliche) Wahrnehmungen auch
wieder reduzierbar → N-G,
Rz-Rw.
Handlungs-Varianzen sind weit zu fassen, von der „Arbeit“ bis
zum „Sport“. Und es geht dabei um Relationen vieler
Hirn-Regionen in Wechselwirkung mit anderen Organen .
Beispielsweise
kann man „Empathie“ genauer als Relation von
Emotion, Motivation, Hoffnungen u.ä. erkennen und darauf eingehen: →
Ii zu Ii,
Ii-Ik.,
auch Ii/Ei
zu sich selbst.
Im
spezifischen Handlungs-Modell „I →
N, G E‘ → E →etc.“
ist prinzipiell alles versammelt, was an menschlichen Eigenschaften
in Wechselwirkung mit der Umwelt/der Welt stehen kann. Wir reduzieren
diese Fülle an Möglichkeiten, die in/aus jenem Handlungsmodell
entfaltbar sind auf Ii,k,g,w, I/E,
G/E,
etc.,.
Zum
Beispiel ist die menschliche Emotionalität reduzierbar auf I/E
und auf deren beide (I, E) Entwicklung
Phasen, welche das Biologische mit dem Rationalen als
Entwicklungs-Übergang „verbindet“ .
Das,
was an Wechselwirkungen
im/als Subjekt angelegt ist, kann in einem weiteren
Entwicklungs-Schritt
darüber hinaus relationiert werden, und zwar dabei mit anderen
Menschen in Relationen verbunden werden, z.B. als „Gesellschaft“
(mit Ii zu Ik,g)
oder als „Umwelt“, „Geschichte“ dabei auch mit anderen
Dingen, Ereignissen, etc.
Dadurch
wird auch eine Auswahl als „Strukturierung“ möglich, wenn (als
E‘) einiges vorgegeben wird.
Die
„Emotionalität“ ist das Übergangs-Feld von der Biologie (Rz,w)
zur Rationalität (I,N,E,G), als Entwicklungs-Dynamik
in tendenziell unendlich kleinen (z) und unendlich vielen (w)
Schritten, vor allem als „Wechselwirkung“.
Ein Ausschnitt daraus ist die Wechselbeziehung zwischen den Menschen
(jetzt nicht die in körperlicher (→
Rwz/Sw,z)
oder rationaler (Ii-Ii,
Ei-Ei,
dito N, G) Hinsicht, sondern als emotionale Fähigkeiten. Es geht
dann darum diese eigenen Fähigkeiten und die der Anderen
„angemessen“ wahrzunehmen, sich selbst auszudrücken, zu
bewerten, zu verstehen, zu entwickeln.
„Emotionale
Intelligenz“ ist dann, die Brücke von der Emotion zur Sprache, zur
Rationalität, zum Handeln zu schlagen; das alles auch in/als
individuelle Selbstbeziehung.
Das
Zusammenspiel von Emotionen (z/w,
I/N/G/E) und intellektuelle Leistung (z-w, OG →
I-E-N-G) ist ein Beispiel für „QM“ (also für die
„Wechselwirkung“ z-w-z/w
bzw. OG I-E-N-G) und Sprache „I/E/N/G“ ( darin z.B. die
hermeneutische
Methodik). Wegen dieser grundlegenden
Relationierung und der
QM-Ordnung kann man konkret beobachten,
dass „Emotionen das Denken intelligenter machen“, und dass
Menschen über ihre Emotionen nachdenken (→
E-N-G) und sie bewerten (→ I) können.
Der
IQ hat seinen Schwerpunkt in N-G-E (→
Rw-), In den
emotionalen „E/I“, in I/N/G/E, wirkt also noch Rz
, mehr als nur Rw,;
und es wirkt Rz/Rw..
Es ist der Biologie-Emotionalität-Übergang.
Tatsächlich
hängen IQ (bzw. Intelligenz-Leistung allgemein) und „ EQ“
(E-und „E/I-Entwicklungs-.Niveau) zusammen (→
in der allgemeinen Entwicklung).
Aber die Erfahrung, Gesellschaft, Umwelt trennt auch hier die
spezifischen Entwicklungs-Arten,
so dass beispielsweise Frauen sowohl der Analyse nach wie in
Erfahrungen, in deren Wechselwirkungen, relativ kleine
Anlagenvorteile zur Emotion durch gesellschaftliche Praxis und
Erfahrung lebensgeschichtlich diesen Vorsprung (gut testbar)
vergrößern können. Es geht wp um die Wechselwirkung
zwischen allen Phasen, so in der Vergesellschaftung und der
Geschichte zum Beispiel um die „IQ/Intelligenz“ als „Politikum“.
Unsere modernen Gesellschaften sind im historischen Zeitalter der
„Industriegesellschaft“ auf diejenigen individuellen Leistungen
angewiesen, die vom traditionellen „IQ“ betont und gemessen
werden. Emotionalität (z.B. darin auch Willenskraft), Kreativität,
Sozialität u.ä. sind nicht mehr und noch nicht allzu sehr mit
dieser Form der Leistungsgesellschaft (und deshalb der Ii-,
Ik-, Ig-
(Iw) als
Zielsetzung in bevorzugter Weise vertreten.
Ein
Aspekt des Problems, ob IQ, und erweitert, „Moralität“,
Sozialität, Kriminalität u.a. einzelne psychische Sub-Aspekte (z.B.
Hörigkeit, hohe Emotionalität, Wutanfälle genetisch, vererbbar
sind, stellt auf
„N-G-E“-Varianten „traditioneller Intelligenz“ und auf die
jeweiligen gesellschaftlichen Bewertungsskalen ab. Die aber sind eng
begrenzt und abhängig von der E-Lage zum Beispiel.
Die
Freiheiten der Ii
(Willensstärke, Ii→k-Vermögen,
Sensibilität und der Ei
(Phantasie, Hoffnung) müssen – auch – ständig flexibel offen
gehalten werden, um der Gesellschaft die Zukunfts-Chancen zu
erhalten.
Medizinische
Erb-Schwächen sind davon zu unterscheiden und medizinisch zu
behandeln.
Die
gesellschaftliche Grundproblematik zur „Intelligenz“ (IQ) hat
einige Schwerpunkte: Der genetische Einfluss gegenüber zum
Umwelteinfluss hat sich als: 50 % Gen-Einfluss eingespielt. Mit der
Zusatzerkenntnis, dass der Umwelteinfluss bis 80 % ansteigen kann,
wenn und weil die Person im Laufe ihres Lebens ihre eigene Umgebung
gestaltet, aussucht und zwar so, wie die dabei eher statischen Gene
es wollen. (D.h. jene 50:50-Testergebnisse waren bei eher jungen
Personen gefunden worden). Die absolute
Höhe des IQ ist als Gen-Vererbung damit noch nicht klar. Andere
Eigenschaften (Willensstärke, Emotionen, Fleiß, Kreativität,
Sozialität, Sport, etc.), also die Qualität
und deren absolute Höhe, als vererbte sind damit auch noch nicht
ertestet. Die gesellschaftliche Diskussion (schwarze und weiße
Durchschnittswerte) hinsichtlich de IQ haben ihren Wert, wenn man
Gruppen an Leistungen mit spezifischen IQ (→
N-G-E-Arbeiten) vergleicht. Bei allen anderen
Leistungs-Spezialisierungen (z.B. Kreativität, Abweichungen,
Teamarbeit, Wille, etc.→ I,
I/E,)
kann das als „Ergänzung“ für eine Gesamt-Leistung dienen.
Dazu
kommt, dass „Leistung, Arbeit“ von den übrigen
gesellschaftlichen und individuellen Handlungen tendenziell schwer
abtrennbar sind, (→
„allgemeine Wechselwirkung“). Die maximalen Wechselwirkungen sind
ebenso eine sichere Basis für die Gesellschaft, wie
Hochspezialisierungen auch.
Andere
gesellschaftliche Spannungen sind überwiegend
gesellschaftlich-historisch
verursacht, z.B. defizitäre Volksbildung, konservative Grundhaltung
und hochspezifische Leistungsdefinition.
Wissenschaftlich-philosophisch
gilt allgemein, dass alle endlichen z/w-Phasen
auf jede einzelne Erscheinung, hier der „IQ“ (bzw. das
Intelligenz-Leistungs-Potenzial), einwirken,
Beispielsweise
schon viele komplexe Relationen in physischen, sozialen, emotionalen
etc. Dimensionen, als Sub-Komplexe wie elterliche Aufmerksamkeit,
Gesundheit, Stress-/Resistenz, finanzielle Situation oder Familien,
etc.; das alles in
ständiger Veränderung. Die Forschung muss sich daher spezialisieren
und konzentrieren; z.B. auf den sozio-ökonomischer Status der
Familie oder auf die mütterliche Zuwendung. Oder auf den
Umwelteinfluss. Unterschicht-Kinder haben zwar weniger IQ-Training
durch deren Umwelt („Vorlesen“ ), aber sie haben andere
Umwelteinflüsse (oft sozial-komplexe), die sie bei IQ-Messungen
benachteiligt, aber (in dieser, ihrer Gesellschaft) auf andere Weise
fit macht.
Der
Umwelteinfluss korrespondiert mit der prinzipiell-biologischen
Fähigkeit der Gene, „flexibel“ zu sein; die Gene sind in
Hinsicht auf den Unterschied zwischen physikalischer, biologischer,
physiologischer und geistig-emotionaler Phase nur
formaler Art. Daher z.B. die Prägung
des IQ durch IQ-Training und der sonstigen Fähigkeiten durch
„Gen-Verinhaltlichung“.
Philosophisch
gesehen steht „IQ“ und damit der ganze Bereich von Bildung (durch
Elternhaus, Schulen, Beruf und Umwelt) für sehr viele/alle
„Leistungen“ in fast allen „Tätigkeiten“, weil mit ihnen
diese spezifischen (G → E,
N) geistigen Fähigkeiten verbunden sind. Es gibt aber – abstrakt
gesehen – noch „I, I/E“,
z.B. Motivation, Überzeugung, die ebenso zu fordern und zu fördern
sind. Sowie die Wechselbezüge zwischen diesen beiden
Basisfähigkeiten des Menschen, z.B. als höhere Motivation bei
IQ-Erfolgen.
Neben
diesen Wechselwirkungen,,
I/N/G/E, gibt es weiterhin Ii,
Ei, also freie,
kreative, fantastische Leistungen.
Alle
„Tests“, hier die vom IQ, haben eine komplexe Einbettung, die von
den beteiligten Subjekten (Tester, Getesteten), von allen weiteren
gesellschaftlichen Umgebungen, von dem zu ertestenden Sachverhalt
wechselwirkend eingebettet wird.
Eine
wissenschaftliche Analyse (z.B. um Stereotype zu erkennen und zu
isolieren), müsste diese komplexen Kombinationen beherrschen. Da das
kaum möglich ist, muss die Test-Absicht tendenziell umfassend
weitere „Beobachtungen“ u.ä. hinzunehmen. Auffallend ist, dass
anerkannte „Leister“ (je nach „Kultur“) ihre Erfolge kaum auf
ihre Gene zurückführen; ihre Selbstbeobachtung führt fast immer
zu: „Fleiß, Glück, Familien-Umgebungen, Lehrer“, u.ä.; aber
die komplexe Wechselwirkung Gene/Umwelt ist so nicht zu entwirren.
Wir
erklären die Kreativität als „I/E-Wechselwirkung“.
Das Ii, weil nur
Personen kreativ sind. Kollektive Formationen schaffen nur die
Eingrenzungen oder die Korrektur. Eine andere Art dieser „Kontrolle“
u.ä. ist die E-Seite; z.B. als Ei (Wissen, aber
vor allem die freien phantasierten
Existenzen) als Ideen, Produkte virtueller u.ä. Art.
Die
jeweilige E-Niveau/Gesamtlage korrigiert, begrenzt „angemessen“
oder utopisch sowohl Ei
wie Ii.
Die
freien Ei und
Ii haben ihre
tendenziell unendlichen Freiheiten von der „objektiven
E-Entwicklung“ oder der „E-Vollendung“. Und von abgeleiteter
unendliche I-Entfaltung (S, R → Biologie → Subjekt, als S →
Abschwächung
in „Vollendungstendenz”
und daher, von E je
abgeleitet, zunehmender R-/I-Freiheit.
Einerseits
die objektive E-Entwicklung, hier als allgemeine Wissens-Vermehrung
und deren Systematik als „Theorien“, wird „Neues“ erzeugt,
als „Erfindung“ als E-Erweiterung. Andererseits aber Ii,k,g
als (zunächst) abstrakte, formale unendliche Bedürfnisse und
Wünsche. Sie kommen als I/E
(→ N/G)
(jeweils und im kleinsten Detail ) zusammen und Ii,k
„prüft“, ob das Neue den
Ii,k-Bedürfnissen
kompatibel (→ „G“ in I/G/E) ist. Wenn nicht, wird die objektive
E-Entwicklung eine Virtualität zusätzlich „speichern“.
„Intelligenz“ berücksichtigt mehr N, G, E in deren
Varianten (Gedächtnis an viele mögliche E, räumliche
Vorstellung, Logik/N-G). „Kreativität“ nutzt das zwar, gibt aber
an „entscheidender Stelle“ den Ii,-
Ei-Freiheiten den
Vorrang. Aber solche Relativierung der Logik, des Gedächtnisses,
heißt beides, Bindung (Rz)
und „zugleich“ Trennung (Rw)
von solchen strikten Bindungen; welche z.B. für IQ-Messungen
wesentlich sind.
Die
Erklärung von „Kreativität“ als „divergentes Denken“
analysieren wir als voraus gesetzte Ii-Freiheit
und als Ei , freie
von allem Wissen, Mitteln/E‘, frei von Vergesellschaftung,
Gedächtnis, Erfahrung, Lernfunktionen, etc.ist es, das was man als
phantastische, virtuelle subjektive Vorstellungen gesellschaftlich
anerkennt.
Es
ist Ii, Ei
als Ii/Ei
in einer (schwer greifbaren) Wechselwirkungs-Einheit (→ Rz,w)
existent; begleitet wird es frei unendlich formal von z.B. flexiblem,
schnellem Denken und auch von Gefühlen ( Hoffen, Wünschen) und vom
Gefühl der „Einzigartigkeit“,Neuheit,Ungewöhnlichkeit. Wodurch
Kreativität prinzipiell „auffällt“
;und so z.B. zugeordnet, gemessen werden kann.
Mit
dem IQ wird die „normale“ Intelligenz hauptsächlich von E – N
– G-Konkretisierungen bestimmt und damit zwar von Freiheiten der E,
N, G, als deren Isoliertheiten, aber nicht so
sehr von Ei-Phantasie-Freiheit;
von freien, kreativen Ii noch weniger – obwohl es wegen der
allgemeinen Entwicklung da keine festen Abgrenzungen gibt. Im
Endeffekt zeigt sich, dass es gewisse Grade des Zusammenspiels
„mäßiger Korrelation“ von Intelligenz und Kreativität gibt:
Hoher IQ ist die „formale“ Voraussetzung für viele
freie Ii, Ei
und für die Denkmethodik mit freien Ni,
Gi .Und, die
gesellschaftliche Anerkennung des neu Kreierten hängt ab von den
N-G-E des gesellschaftlichen Normal-IQ.Die „Bewertung“ von
Intelligenz ( IQ) ist prinzipiell einfach, weil es ein Kreisschluss
ist, der durch die Beschränkung auf E-G-N zustande kommt. Und die
bewertete Gesellschaft ist sich prinzipiell und „vorbewusst“
einig, was „Logik, Identität u.ä.“ ist. Die „Bewertung“ von
Kreativität ist dagegen prinzipiell allgemein
und systematisch nicht möglich, weil jeweils
wirklich „Neues“ dazukommt. Aber „niedere“ Kreativität
(„Neues“ für die jeweilige Person, Kind ) kann natürlich
„gemessen“ werden („Gedicht, Bild“). Es gibt also ein
Übergangs-Feld (→ N/G-
I/E-Übergang).
Was für den IQ (w/f → N-G) nicht der Fall ist.
Kreatives Denk-Handeln verlangt genaue, entwickelte
kognitiv erarbeitete Info (E) und Ii
als unbedingter auch aggressiver Willen (vor allem auch, kein
Risiko, keine Blamage zu scheuen); es geht darum, die bisherigen
Standpunkte zu widerlegen; allerdings nicht „nihilistisch“,
sondern deren relative Richtigkeit einbeziehend. Manisch-fröhliche,
optimistische Grundstimmung ist recht gut, aber kann auch stören;
punktuelle Konzentration, bei Erhaltung der Perspektive, wie liegt
das jeweils in einem Zusammenhang, braucht Ruhe. Wenn ein „Verdacht“,
eine Hypothese entstanden ist, kann man auch aus immer möglichen
Isolierungen herausgehen.
Als
„Kreativität“ sehen wir formal als „I/E“
→ R/S
.Das erfordert ein hohes Maß an Wissen,
Expertisen, Vorbereitung, logisches Können, also E, N-G,und
zugleich eine
maximale I-Verbundenheit als Motivation, Risikofreude, begleitet
auch als und von „Kritik“ als solche und „an allem“. Formal
kann man davon ausgehen, dass die heutigen Gesellschaften ein
Gleichgewicht zwischen Ii
und E bei den Individuen und den Kollektiven fördern; weil die
meisten praktischen Handlungen, Arbeiten, Logik und Vernunft das
verlangen. Eventuell gilt auch, dass die Dynamik der I-Seite der
relativen E-Statik widerspricht.
Wie
kann man Personen möglichst „genau“ und umfassend
diagnostizieren? Dazu muss man alltägliche, subjektive (Lehrer,
Arbeitgeber) Urteile heranziehen und
„objektive“ Maßstäbe sowie auch di E-Seiten (z.B. Alter,
Geschlecht, Nationalität, Beruf) Die erforderlichen Kombinationen
und Einheitsbildungen („exakte Aussagen“) sind entsprechend
schwer zu erstellen. Abstrakt geht es um das subjektive
Ii
in Relation zu E.
Die
„Diagnostik“ zwischen/von Menschen ist eine Variante des G →
E-Zusammenhangs (→ methodisch Empirik). Das wird intuitiv und
gesellschaftlich als eine gewisse Einseitigkeit und Unvollständigkeit
empfunden, (sprachlich z.B. als in-human oder als unfair, auch als
„un-ethisch“ beschrieben), denn es fehlt die I-Seite.
Auch
wenn der Nutzen von Tests für die Bewertungen (→ Ik,g),
z.B. bildungspolitisch beachtet wird, ist das eine Ergänzung der
E-Seite zu „I/E“ als ein „Praxis“-Fundament.
Teste
als Diagnosen für menschliche Fähigkeiten, z.B. für Berufe, werden
umso „fairer“ und gesellschaftlich nützlicher, je genauer sie
auf jene Berufsanforderungen abgestimmt sind (z.B. sprachliche oder
handwerkliche Fähigkeiten). Wichtiger ist aber, dass die Analyse
jener Fähigkeiten (und ihrer ständigen historischen
Weiterentwicklung ) durch immer mehr und bessere Tests (z.B. auch die
der I-Seite ) erfasst werden kann.
Test-Verfahren
stellen nicht nur fest, was ist, sie dienen auch der Entwicklung,
der Steigerung in den Leistungen, sie sind ein pädagogisches,
psychologisches Instrument in der
Leistungs- und Wettbewerbs-Gesellschaft. Die Schwächen der
Test-Projekte können dann jener Konkurrenz-Gesellschaft auch
schaden.
Unter
den vielen persönlichen Eigenschaften, die wir zwar als I, E, N, G
letztlich systematisieren, die aber in den z/w-Phasen
an Anzahl und gesellschaftlicher Differenziertheit tendenziell
unendlich viele Eigenschaften sind, gibt es relativ feste und
unveränderliche (z.B. IQ ), Die meisten aber „unterliegen“ der
E-Entwicklung, (→ Vollendung) und der I-Unendlichkeits-Entfaltung.
Daher gibt es dann in „I/N/G/E“ auch keine Begrenzungen. Das aber
wird zu einem historischen und gesellschaftlichen Problem, ob die
Gesellschaft gerecht jene Mittel für die I/E-Entwicklung
der einzelnen Personen bereitstellt, auch um selbst derart aktiv
werdend, sich weiter zu entwickeln.
Testwerte,
die Eigenschaften, Zustände, Konflikte, Fehlanpassungen, Pathologien
bei einer Person markieren und rücken je einseitige Abweichungen vom
Normalen ins Blickfeld. Um daraus keine Fehler in der Praxis und in
theoretischer Einschätzung zu machen, muss die Anzahl der Test-Arten
je maximal ausgedehnt werden. Um möglichst alle gesellschaftlich
relevanten Seiten einer Persönlichkeit (→ Subjekt z/w-Maximierung
an Eigenarten) zu erfassen, müssen diese Eigenschaften „sinnvoll“
bewertet werden. Und es muss die Dynamik, Entwicklung, die
Wechselwirkung zwischen Eigenschaften mit bedacht werden, es müssen
immer zugleich Bildungsprogramme gesellschaftlich angeboten werden.
„Kreativität“
benötigt (notwendigerweise) „divergentes Denken“, Haltung,
Risikofreude, viel allgemeines Wissen und umfassende Zielsetzung.
Aber hinreichend ist das erst, wenn es um die „Inhalte“ geht;
sowohl dieses „Neuen“ (das prinzipiell kein Test erfassen kann),
und dem der Kreator
„innerlich“, emotional u.ä. eng verbunden sein muss, als auch
die „inhaltliche“ Stellung (gesellschaftlich, politisch, →
kulturell) des Kreativen.
In
einer – objektiv gegebenen – Leistungsgesellschaft (historische
Praxis, als Konkretisierung) herrschen Gleichheit, Gerechtigkeit
und Solidarität und
Freiheiten (→ QM) als Widersprüchlichkeiten und zugleich als
Einheit. Daher versuchen Testverfahren (reliabel, valide,
standardisiert) dennoch,
Unterschiede (möglichst genau) festzustellen.
Die
IQ-Teste sind nach und nach differenziert worden (wegen
Arbeitsteilung der Leistungsgesellschaft), z.B. in
„Intelligenz-Alter“, je nach aktuellem Entwicklungsstand“ (→
Test-Inhalte), Tests für Erwachsene, für Vor-Schulkinder oder je
nach Berufszweig. Es wäre ein Fortschritt, wenn es auch hinsichtlich
„I“, I/E, der Emotionalität, der Methodik, der Phantasiekraft,
Willensstärke, Willensinhalte derartige Differenzierungen gäbe.
Ebenso muss den Differenzierungen „der Intelligenz“ „fluide“,
„kristalline“ Aspekte dem „I“, N, G zuzuordnen sein, d.h.
„allen Fertigkeiten“ (I/N/G/E) und Einsichten.
Dann
gilt es, daraus Wechselwirkungs-Einheiten, z.B. „emotionale
Intelligenz“ u.a. Arten von Intelligenz zu erstellen..
Entwicklung
und Psychologie
Welche
„Kräfte“ formen den Lebenslauf eines Menschen? Das menschliche
Subjekt ist der „Mittelpunkt“ in den z/w-Varianten
und ihren Relationen (Rz,
Rw) (von daher
vereinfacht G, N).
Herkünfte
und Zukünfte aller dieser z/w beeinflussen z.B. die phylogenetische
Herkunft und ebenfalls die Zukunft des Menschen allgemein und hier
die eines Individuums.
Die
Theorien der Entwicklungspsychologie befassen sich mit körperlichen
und geistigen Veränderungen (z.B. als Lebenswege).
Wir
bedenken bei der Veränderung des Organismus im Laufe der Zeit die
naturgegebenen S-, R-Seiten und bei ihrer sprachlichen
Erfassung und Erklärung die von OG bestimmten endlichen
„z/w-Eigenarten“.
Dabei geht es zuerst um die Beobachtung des endlich Vorfindlichen.
Dann um die
wissenschaftlich-philosophische Analyse dieser körperlichen,
geistigen, sozialen, etc. Prozesse und Strukturen.
Wir
versuchen, die allgemeinen Erfahrungen und theoretischen Deutungen
zur menschlichen Entwicklung als körperliche und kognitive
Entwicklung ( von der Empfängnis über die einzelnen Phasen,
Säugling, Kindheit, Adoleszenz, Erwachsenen) als die
wissenschaftlich-philosophische Entwicklung darzustellen, z.B. im
Einzelnen, als die Entwicklung der Sprachfähigkeit oder z.B. der
Sozialität.
Es
geht dabei speziell um die Entwicklung von biologischer Natur (S, R,
z, w) zu den Möglichkeiten von „Geist“ im endlichen
z/w-Großbereich
sowie dann als der Übergang zum abstrakten OG.
Als
erste Annäherung geht es um das Wechselwirken
zwischen einzelnen Subjekten
als Einheit und den jeweils anders und umfassend ausdifferenzierten
anderen „ z/w zu z-w-Phasen“.
Als
Beispiele die natürliche Körperlichkeit des Subjekts als ,
Verbesserung, Steigerung, Vollendung und auch Krankheit, Heilung (→
Selbsterhaltung und physische Selbstverwirklichung). Dann als
Wechselwirkung mit anderen Subjekten (Vergesellschaftung, Familie,
etc.) und als Wechselwirkung mit der Umwelt (Arbeit, Hobbies).
Wir
systematisieren das als I, E etc. und beschreiben alle konkreten
Veränderungen als
„Entwicklung“, oder das Fehlen von Entwicklung(Statik)oder
als Zurückentwicklung. Es geht da zwar um eine Beurteilung dieser
Veränderungen, Entwicklungen durch das eigene subjektive
Empfinden, z.B. auch gemessen an freien „Ii“,
den-eigenen Zielsetzungen, allgemein aber
gilt, dass es stets Vor- und Nachteile, Gewinne und Verluste in der
„subjektiven Entwicklung“ gibt. Die
wissenschaftlich-philosophische Systematik ist da umfassender: Durch
alle Ii, alle Ei
als je festgelegte Ii/Ik,g,w-Maßstäbe,
oder Ek,g . Diese
freien Ii erlauben z.B. für das Subjekt, mögliche Aktivitäten,
die ihm „Neues“ bringen.
Also:
Wir versuchen, die menschliche Entwicklung
so zu erklären: Es gibt im endlichen z/w-Großbereich die Einflüsse
von „S, R“; deren Entwicklungen sind die körperlichen
Naturentwicklungen. Und es gibt als Wechselwirkung den Einfluss vom
OG. Es ist die (phylo-ontogenetische) Entwicklung der geistigen
menschlichen Fähigkeiten. Das Subjekt ist stets eine Einheit aus
beiden Übergangs-Einflüssen. Eben als gesamte „S, R bis
OG-Entwicklung“ .
Wir
versuchen, die wissenschaftlich erfahrbaren, systematisch als
charakteristische Standardmuster der Entwicklung und der
Leistungsfähigkeit, welche Menschen in körperlicher und geistiger
Entwicklung unterschiedlich aufweisen, mit der objektiven Entwicklung
der E-Seite, der I-, und den N-, G-Seiten zu vermitteln
Formal
und als beobachtbar-experimentelle
Methodik kann man (z.B.) zwischen der „Vorgeschichte“ und dem
Moment einer Veränderung unterscheiden; oder z.B als .
durchschnittliche Ergebnisse und individuelle Unterschiede; oder als
Identifikation von Kausalfaktoren.
Das
alles muss von uns aus den Strukturen, Prozessen und Entwicklungen
aus früheren und anderen Phasen, Wissenschaften in je spezifischer
Weise ableitbar sein. Das Gesamtmuster von Veränderungen,
Entwicklungen ist (in allen endlichen „z/w“)
stets „komplex“, weil die biologischen, physikalischen und
historischen, sozialen, etc. Veränderungen Einfluss nehmen und das
schwer entwirrbar wechselwirken.
Aus
diesem Grund gehen wir von den „E, N, G, I“ aus, um einer sich
ausweitenden Relationierung aus diesen vier Basisgrößen möglichst
sprachliche, wissenschaftliche Beobachtungen zuzuordnen.
Konkret geht es als
Entwicklung z.B. um das „Erlernen“ der Sprache(n). Man kann diese
konkreten, spezifischen Entwicklungen phylo-genetisch,
anthropologisch und als ontogenetische,individuelle Entwicklung
analysieren. Beides Mal geht es um zwei (von mehreren) Entwicklungen,
Übergängen, Wechselwirkungen, denen aus den
physikalisch-biologischen Grundlagen und aus den historischen
(sprachlich-/geistesgeschichtlichen)
sowie den Wechselwirkungen
mit anderen Phasen (z.B. als Vergesellschaftung).
Sprache,
Kommunikation kommen als abstrakte Verbindung (Rz,w)
von der Biologie her, als deren Entwicklung bis zu N, G, N/G, als
„Verbindungen“ zwischen Menschen und zwischen Worten.
Dabei
gibt es – innerhalb des Geistigen eine Entwicklung,
„Geistesgeschichte“, welche von einfachen E, N, G, I zu
komplexen Relationen (Sätze, Texte, Sprache) führt.
In
der Anlage-Umwelt-Debatte (also Phylogenese, Ontogenese …): Jedes
Kind bringt die biologischen E2,3,
dito R/I2,3 (also
die Vorformen von OG) mit. Und die „R“ sind sogar schon
relationiert, wie das erst „die Sprache“ macht. Genauer, neben
E0,1,2 ist auch
schon „Entwicklung“ und jene Relationalität angelegt.
Die
„Umwelt“ hat den philosophischen Charakter von E‘ (→
Handlung): Alles je schon Vorhandene „Gegebene“. Das ist aber
eine andere Relation
als die der Entwicklung.
Die
tatsächliche Wechselwirkungs-Komplexität von Natur, biologischem
Erbe und persönlicher Erfahrung/“Geist“ wird von uns
systematisch als „allgemeine Wechselwirkung“ und „allgemeine
Entwicklung“ der Phasen fundiert.
Dabei ist z.B. Sz,w
(→ auch die Standard-Kräfte) das „Potential“, das entwickelt
wird in allem einzelnen Folgenden; dank Rz,
Rw .
Die
Überformung
der Gene etc. durch Sprache, OG ist nur die Wechselwirkung
als Anwendung der R-Entwicklung auf ihre
Vorgänger, dank eines allgemeinen prinzipiellen Zusammenhangs (Rz,w
) jenes Ganzen, das „Realität“
heißt.
Die
körperliche Entwicklung
ist objektiv
vorauszusetzen, wenn man den Entwicklungs-Begriff überhaupt und die
auf diesem Biologischen aufbauenden Entwicklungen (Emotion, Geist)
verstehen will.
Anders
als im Abstrakten, wo die S-Seiten fast völlig im Laufe der
Entwicklung verschwinden, gehen die körperlichen Veränderungen und
Entwicklungen (Reifung, Wachstum) bei derart hochkomplexen
z/w-Relationen,
wie es die höheren Tiere und die Menschen sind, bis ans Ende ihres
Lebens weiter.
Die
„Gene“, als physikalisch-chemische Basis, enthalten in ganz
spezifischer Anfangs-Systematik die Vorstufen der
biologisch-emotionalen und emotional-rationalen Übergänge. Alle
diese emotional-geistigen Übergänge und Phasen haben ihre
spezifischen wissenschaftlich-philosophischen Prinzipien als
„Entwicklungsphasen“. Als zunächst Erstes das genetische
Potenzial der 46 Chromosomen in allen normalen menschlichen
Körperzellen.
Körperliche
Entwicklung im Mutterleib sind z.B. Bewegungen und Bewegungsarten wie
Herzschlag sowie Veränderung wie das „Wachsen“. .Diese Arten von
„Dynamik“ haben ihre abstrakten
Vorgänger einerseits in der raumzeitlichen („3Rw/3Rz“)
Relation, andererseits in den Übergängen von tendenziell unendlich
vielen „z-w“ zu endlichen.
Letzteres
Wachstumstempo ist von
besonderer Art (in jeder Minute werden 250.000 Neuronen/Zellen neu
gebildet, (1011
bei Geburt), es erinnert an die
„Inflation“ nach dem Urknall. Kann es sein, dass bei solchen
Übergängen (hier von der Physik zur qualitativen QM-Erweiterung der
Biologie) unendlich freie Rw
(→ Rw sind typisch für die „Entwicklung“ allgemein!) (oder
unendlich freie Rw zu
unendlich freien Rz)
wirken?
Auffällig
ist dabei noch, dass bei Menschen, Säugetieren der Großteil der
Zellvermehrung (im Gehirn 1011
Neurone) (→ z-w-Funktion ) und der Wanderung von Neuronen an ihren
Platz vor der Geburt stattfindet, also vor den nach der Geburt sich
entwickelnden Verzweigungen der Axone und Dendriten (→ „z/w“).
Schon
vor der Geburt gibt es wichtige Bezüge zur Umwelt (→ „z/w-z-w“).
(Ernährung
– Defizite → welche auch schon durch gesellschaftliche,
individuelle Ii,k-Entscheidungen
Einfluss, Wechselwirkungen haben..
Erbe
und Umwelt sind aber noch „unsymmetrisch“; und die körperliche (
S/R der Natur) Entwicklung ist der Schwerpunkt (dennoch gilt → z-w
von außen zu z/w
).
Diese
schon sehr komplexen neuronalen Verschaltungen (→ S/R-Biologie)
sind bei der Geburt für angepasste, notwendige und mögliche
„Inhalte“ bereit. Das sind zwar schon solche des allgemeinen
Überlebens (Zielsetzung, Ii),
aber noch als Wechselwirkung mit der Umgebung, vor allem der
sozialen, elterlichen, mütterlichen Fürsorge, etc. Die Sinne
(Hören, visuelles System, etc.) des Neugeborenen werden so für
diese „Ii“ieingesetzt.
Als ein Beispiel dafür, dass sich die menschlichen Fähigkeiten auf
eine Weise entwickeln, die als Fortsetzung der „allgemeinen
Entwicklung“ (hier in der Biologie) zum Teil als Rückgriff auf
„Physik“, aber auch in Vorgriff (→ Wechselwirkung) zum OG
erklären lässt, ist die Sehfähigkeit des Neugeborenen. Die
Sehschärfe ist zuerst gering, verbessert sich aber rapide.
Die
Frage ist, ob das als Übergang von N/G-Wechselwirkung
(im z/w-Sinne)
zu den empirischen (N-G ) G → E (als Identifizieren)
interpretierbar ist. Das ist dem Übergang von „z/w
zu z-w“ (als abstrakter Basis) unterzuordnen.
Die
gehirnliche Kombination der zwei Augen zur Wahrnehmung der dritten
Raum-Dimension geschieht auch erst als (ca. 4-monatiger)
Entwicklungsprozess.
Das
gilt auch für „Sehschärfe“ und „Farbdiskrimination“; sie
alle gelten als höhere, weiterentwickelte Leistungen im
„Auge-Gehirn“-System.
Biologisch
geht es um Verbindungen zwischen Neuronen im visuellen Cortex des
Gehirns. Allgemein: geht es um diese biologische Stufe der
allgemeinen Entwicklung sowie um deren Wechselwirkung mit der Umwelt,
als visuelle Erfahrung des Säuglings und zwar auf der Basis der
Übergänge von biologischen zu emotionalen Funktionen.
Die
psychologische Forschung ergab drei Situationen: Angeborenes,
Erworbenes und der Übergang zwischen beiden als
die Entwicklungen. Konkret heißt das, erst
wenn ein Kind krabbeln kann, Krabbelerfahrung hat, hat es Furcht vor
„dem Abgrund“; Neugeborene (ohne Krabbelerfahrung) haben „kaum“
Angst; erworbene negative Erfahrung erzeugt Furcht. Wir betonen dabei
die „Entwicklung“ als „Wirkung“
Beim
Wachstum und der Reifung haben die Gene fortwährenden Einfluss;
damit wird die Entwicklung – auch – von der „Physik“
beeinflusst. Aber zugleich verändert, entwickelt sich auch die Art
dieses Einflusses, z.B. nimmt „die Geschwindigkeit“ ab.
Zum
Überleben des Kleinkindes werden bei ihm jene Organe schneller
entwickelt (und ihre motorischen Fähigkeiten), die für die
Lebenserhaltung notwendig sind. Die psychischen Möglichkeiten (der
höhere Geist) und die Fortpflanzung werden erst später wichtig. Die
Wachstums-Geschwindigkeit war (auch) dadurch verursacht, dass der
Entwicklungs-Mechanismus als Selbstbezug der Zellen, nur mit wenigen
Zellen rechnend, deren relative Vielheit schneller erhöht, vor allem
im neuronalen Wachstum (Gehirn/-teile).
Uns
interessiert besonders, dass die einzelnen Funktionen, z.B. die
Fortbewegung, als eine ziemlich feste, zeitlich geordnete Sequenz für
alle Mitglieder der Spezies typisch ist. Unsere Hypothetik dazu ist:
Die von QM her strikt festgelegten Ordnungs- und
Entwicklungsabläufe setzen sich – abgemildert – im
Biologisch—Physiologisch- Psychologischen fort. Jene „Abmilderung“
ergibt sich aus dem QM-Erweiterungs-Prinzip in der „allgemeinen
Entwicklung“.
Die
„objektiven Ziele“, welche die Adoleszenz (als Abschnitt der
allgemeinen Entwicklung) hat, sind die Selbsterhaltung und
Selbstvermehrung der menschlichen Spezies, sowie inhaltlich, die
E-Vollendung in möglichst vielen Arten und Varianten sowie die
möglichen I-Entfaltungen. Dazu müssen – in dieser zeitlich und
sachlich wichtigen Reihenfolge zuerst das ZNS in der Lage sein,
dann das Körperwachstum, vor allem die Hände und Füße sowie Arme
und Beine, später der Körper-Rumpf, seine Muskeln, denn sie nützen
dem Arbeiten, dem Handeln, und noch später die
Fortpflanzungsfunktion.
Das
Grundschema des Zusammenhangs und der Trennung erkennt man hier, wenn
in der Adoleszenz die körperlichen
Veränderungen eng Auswirkungen auf psychische Entwicklungen haben,
und wenn als Übergang zwischen beiden auffällig ist, dass
Adoleszenten ihrer körperlichen Erscheinung(Körperschema)
„übermäßig“ viel eigene (und untereinander ) Aufmerksamkeit
widmen; oft die subjektiven Wahrnehmungen des eigenen etc. Aussehens
als strikte „Kritik“. Solche „verzerrte“ Vorstellungen von
„Perfektion“ (→ bis Selbstschädigungen, Essstörungen,
Anorexie, Bulimie) sind aber auch Voraussetzung für spätere
psychische Mechanismen; zum Beispiel für „Ordnung“, „Erhaltung“,
„Vollendung“.
Auffällig
bei Adoleszenten ist, dass die Kreativität, Vergesellschaftung,
Intelligenz, Emotion bereits hoch entwickelt ist, dass deren Einsatz
aber durch Fehlen fast
jeglicher Erfahrung, Wissen, Erinnerung geprägt wird. Die folgenden
Lebens-Abschnitte sind dadurch geprägt, dass biologische
Veränderungen relativ gering sind,
jetzt
aber das Sammeln von Erfahrung („Lernen“, Handlung“) und auch
die Anwendung dessen auf die körperlichen Funktionen erfolgt.
„Veränderungen“ im Erwachsenenalter sind einzelne
Varianten der „allgemeinen Entwicklung“, Mit deren Eigenarten,
z.B. physiologische Ursachen (Seh-/Hör-Verluste), die auf
biologisch-chemisch-physikalische Ursachen führen.
Das
„Wachsen“ ist als Zunahme der z, w aus „z-w“ hin zu „z/w“
( nz/nw
bei tendenziell unendlich vielen n) zu erklären. Das „Altern“
ist der QM-Übergang von „nz/nw“ zu „nz vs. nw“ (also von
„z/w
zu z-w“).zu schildern; physikalisch als „Zunahme der Entropie“
…
Die
„Verluste“ z.B. beim Sehen, Hören als objektiver Ablauf der
„Alterung“, sind,
vermittelt über die chemischen, biologischen, psychologischen,
Vorgänge, also als Details des Alterns alltagssprachlich zu
benennen, z.B. als „Trübung“ der Augenlinse und
dadurch „verschlechtertes“ Farbensehen oder. beim Hören
(physikalische Frequenzen): AlsVeränderung des Übergangs frequenter
Schalle zu den entsprechenden biologischen physiologischen Nerven.
Grundsätzlich gilt, dass jene Wechselwirkungs-Beziehungen sind,
womit (z.B. als „intensive Nutzung“) die Abbauprozesse
verzögerbar sind.
Eine
„kognitive Entwicklungs-Psychologie“
guckt, wie verändert sich das individuelle Verständnis der Realität
im Lebenslauf. Da geht es vor allem um die Entwicklung der E, N, G.
Von „Natur gegeben“ sind die N-G von Rz,
Rw her; die dann
evolutiv „bewusster“ (also z.B. „getrennter“) werden – und
dann aber auch bewusst als (durch Rz/,G
) N/G
gebildet werden können. Dahinter steckt
QM als Einheit. Eben diese zu erkennen, ist jener
Entwicklungs-Vorgang kognitiver Art, als der unbegrenzte
Lernprozess.
Was
ist Kognition? Wir reduzieren die „Vorstellung“ und „Wahrnehmung“
und Wissen auf die Basis als „E“ und als geistige Prozesse: G
und N.
Dabei
muss weiter analysiert werden: Was genau ist E, G, N ? Wir: Man
kann es nur aus „Eo
bis E5“
erklären, dito „I“ aus→ R (Rz,
Rw). Gibt es keine
Erklärungs-Alternativen? Wie entwickeln sich G, N, E zu ihren
Maxima unendlicher Freiheit, frei von → Rw
und Rz, Zugleich
unendlich selbstbezogen (→ unendliche Rz),
unendlich getrennt ( → unendliche Rz);
konkret zum Beispiel im Laufe des menschlichen Lebens →
Rw-Trennungen.
Man
kann eine Systematik der kognitiven Entwicklung ontogenetischer Art
auch an solchen Vorstellungen orientieren wie die „Anpassung“ des
Säuglings an seine Umwelt. Es geht dabei um das biologisch-
emotional vorgegebene und formale E3-Existenz-Vermögen,
das durch Wechselwirkung mit anderen E3–
bzw. der z/w-Umwelt
inhaltlich gefüllt und dabei auch weiterentwickelt wird.
Eine
weitere sich entwickelnde Säuglings-Fähigkeit ist seine
„Interpretation der/seiner Welt“; wir: Auch die mitgegebenen
biologischen R, die emotionalen I/R
(sowie R → N, G) werden in der umfassenden „I/N/G/E zu
S/R-Einheit“
durch die Relation mit den Wahrnehmungsergebnissen weiterentwickelt.
Die
geistigen Strukturen sind vollendete I, N, E, G. Sie werden vom
„Durchgangs-Modell“ „Subjektivität“ sowohl in dessen
Ontogenese wie im Gehirn als Varianten in der „allgemeinen
Entwicklung“ speziell erzeugt (→ QM).
Das heißt, beim Kleinkind erkennt man Vorstufen
zu E, I, N, G bzw. zu den Relationsvarianten. Welche meist komplex
sind; z.B.: Erscheinungen der sensumotorischen Intelligenz beim
Säugling (Saugen, Betrachten, Greifen).
Die
weitere Entwicklung erhöht die Vielfalt und Komplexität der
Handlungsmuster.
Aber
diese Relationierung, Kombinierung, Integrierung, Differenzierung
sind „nur“ Rz-,
Rw-geleitete
Vorgänge, welche die S-, R-Elemente betreffen, sowie (in der
begrifflichen Darstellung und im Verstehen) die OG-Elemente.
Piaget
erkennt
zwei grundlegende Prozesse beim kognitiven Wachstum (hier beim
Säugling): Die Assimilation wird Infos aus der Umwelt modifizieren,
um sie an vorhandenes Wissen anzupassen ( Rz
). Das vorhandene Schema, auf das das Kind zurückgreift, um neue
sensorische Infos zu strukturieren, ist letztlich S, R als
biologische Entwicklung (und als OG von außen erkennbar).
Die
Assimilation und Akkommodation (Piaget) sind für uns Varianten von
Rz, Rw
in ihrem Zusammenspiel Rz/Rw,,
konkretisiert hier (→ und unter OG-Einflüssen ) aber daher
sprachlich, wegen der komplexen Relationen nur schwer beschreibbar;
z.B. als einerseits die Modifizierung und Umstrukturierung der Infos
aus der Umwelt im Verhältnis zu andererseits der Modifizierung der
beim Kind vorhandenen Schemata.
Beides
Mal geht es dabei um Entwicklung und Erzeugung neuen Wissens beim
Kind.
So
das biologisch angeborene reflexivartige Saugverhalten wird dann in
detaillierten Entwicklungsschritten entwickelt (als
„Veränderung/Modifikation“); typisch ist Assimilation/Anpassung
(Mund an Brust bis Tasse) und
zu Akkommodation (Neues hinzu kommend). Es ist ein
objektiv ablaufender Prozess aus der Relation
„Assimilation/Akkommodation“, der durch diese Wechselwirkung
Neues erzeugt.
Deren
tiefere Analyse führt von Biologie/Physiologie/Nerventätigkeit/Sehen
zu physikalisch-biologischen, physikalischen, mikrophysikalischen (→
S, R) Verhältnissen.
Piaget
beobachtet, dass in der kognitiven Entwicklung die Kinder einige
„angeborene“ Eigenschaften mitbringen. Das sind „eine kleine
Zahl an sensomotorischen“ Abläufen, z.B. „Egozentrismus“,
„Zentrierung“ überhaupt ( G→ E), aus der das Kind z.B.
„Objektpermanenz“ (E, G) und Verständnis für „Invarianz“
(G) sowie „Bezug auf konkrete, physikalische Objekte“ (E) macht;
die „biologischen“
„E3“
sind vorgegeben, das Kind (Hirnorgan) entwickelt diese zu E4
und zu G.
Als
nächster Schritt in der Entwicklung des Kindes folgen „Anfänge
von symbolischem Denken“ und „hypothetisches Denken“ sowie das
„Schlussfolgern“; das sind : OG-Eigenschaften und Kombinationen
aus den vier,zum Beispiel die Trennungen (N-G, I-E, EKind
– EOG, u.ä.).
Dieses wird später dann inhaltlich gefüllt und weiter kombiniert.
„Angeborene
Schemata“ sind nur wenige, so Saugen, Betrachten, Greifen. Ihre
Entwicklung besteht darin (1.+ 2. Jahr), dass sie verbessert und
kombiniert, koordiniert und integriert (Saugen plus Greifen plus
Betrachten) werden.
Das
heißt, jene sensomotorischen biologischen Fähigkeiten werden als
solche vollendet
(„verbessert“), und dass Relationen
gebildet werden können. Dabei hilft, als weitere abstrakte Hilfe und
Fähigkeit, dass jene biologischen Handlungen! Auswirkungen
(Wechselwirkungen) auf/mit äußeren Ereignissen haben.
Von
der physikalisch-biologischen Basis (ZNS des Säuglings) sind den
biologischen Rz,Rw die G, E, N mitgegeben: Hier abstrakt
bezeichnet, aber konkret als emotionale Fähigkeit mentaler
Repräsentation und als Objektpermanenz. Das „N“ zum Beispiel als
Fähigkeit, zu merken, dass Objekte auch unabhängig von seinen
kindlichen Handlungen oder seinem Bewusstsein existieren.
Das
Wissen von E, G ist in Wechselwirkung mit N (was das Typische des
OG ist ), einerseits als Feststellung, ein „Etwas“ existiert und
bleibt sich gleich, dann aber dazu, dass dieses Etwas auch es bleibt,
wenn es weg (N) ist. Die N-Seite entwickelt
sich deutlich langsamer, erst mit ca. 10 Monaten beginnen Kinder,
nach „verschwundenen Objekten“ (→ N) zu suchen, dass nicht
sichtbare Objekte, die aber zuvor als E, G „identifiziert“
wurden, doch (irgendwo) noch existieren. Zuvor war eindrucksvoll, wie
sich die Kinder ohne jede zusätzliche Reaktion abwenden, wenn die
Objekte verdeckt werden, also „aus ihrem Bewusstsein verschwunden
sind“, d.h. „N“ (als Denkkategorie) hat sich in diesem
Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ noch nicht gebildet.
Bis
zum 2. Lebensjahr überwiegt und prägt „G → E“, (Existenz und
das „G“ als Entstehen, das raumzeitliche Herbeikommen u.a. von
„Etwas“). Diese Priorität von „E“ (z.B.als Ontologie,
E0-6,in allen
Phasen). prägt alle sich entwickelnden Phasen, die Wissenschaften
und den Alltag, ( auch das philosophische Wundern, dass es „Etwas“
gibt und nicht „Nichts“). Dann aber vor allem die „Abwertung“
von „I“, „N“,
Hier
erscheint E beim Säugling und Kleinkind bei Piaget: „Egozentrismus“,
die Unfähigkeit des kleinen Kindes, in dieser Phase der kognitiven
Entwicklung die Perspektive einer anderen Person einzunehmen. Das
gilt auch noch für die „Zentrierung“: „gleich“ und „mehr“
orientiert sich unterschiedlich. Spielt bei „mehr“ das Rw
(Streckung des Gefäßes, anstatt „Volumen“, Höhe x Breite-)
eine ursprünglichere Rolle? Kleine Kinder sehen nur die „Höhe“.
Und
es gilt für die Unfähigkeit, für ein physikalisch nicht
vorhandenes Objekt eine mentale Repräsentation zu haben, während
schon mit 3 Monaten oder früher „E“ als Objektpermanenz gilt .
Aus
diesen getrennten Details (E-Betonung, I-Betonung, dann isoliertes N)
setzt sich in der „präoperatorischen“, (im Übergang zum)
„konkret-operatorischen Stadium“ (Piaget) das zusammen, was wir
„Handlung“ nennen: I → N, G, E‘ → E → etc.
Achteten
die 5-Jährigen noch nicht auf die Wichtigkeit jener Handlung, die
nicht fehlt, aber bei der nichts
hinzugefügt oder weggenommen wird, wenn z.B. aus niedrigen Gläsern
etwas in ein enges hohes gefüllt wird; also die Trennung von
Augenschein und Handlungs-Ursachen. So kommt vom 5.-7. und bis zum
11. Lebensjahr (prä-konkret-operatorish) das Kind in die Lage,
Handlungen im Geist auszuführen (z.B. eine Voraussetzung für
logisches Denken). Also zuerst die physikalische Handlung zu
„verstehen“ („I/N/G/E“) und dann diese zu einer geistigen
weiter zu entwickeln (mit Hilfe der isolierten „E“, „N“,
„G“).
Zur
ontogenetischen Entwicklung zählt vor allem der Übergang vom
empirischen (und anderer Sinne, auch Handlung) zum abstrakten Denken.
Ein Kind kann noch nicht ohne praktischen Bezug aufs Konkrete
abstrakt, logisch denken, weil es generell um die Ablösung der
Rz-Übergewichtigkeiten
durch Rw geht; die
z/w-Relationen
„erzeugen“ selbst die OG-Isolierten.
„Gesetze“ wie das Invarianzprinzip
(Piaget) (etwas bleibt erhalten, wenn nur seine Form
verändert wird, nicht jedoch, wenn von außen etwas dazu getan wird)
und das Gesetz der Reversibilität
(Handlungen oder geistige Operationen können umgekehrt werden),
werden vom Kind ab dem 6. oder 7. Lebensjahr verstanden. Diese
Entwicklung gehört zur „allgemeinen Entwicklung“ und ist nicht
trivial:
Der
Einbezug von „Außen“ und die „Handlung“ (Hinzufügen oder
nicht), also die Relationalität, wird als etwas Eigenständiges
erlebt. Abstrakter ist die Reversibilität → N-G, G-N, → a + b =
b + a und Trennung Form (→ N, G) von Inhalt („I-E,I/E“).
Eine
empirische Tatsache ist, dass ab ca. 11. Jahr Kinder
formal-operatorisch zu denken beginnen. Als die Rw-Trennungen
(z.B. Logik), der w/f-Gegensatz, freie Ei-Erzeugung,
z.B.„mehrere vorstellbare Realitäten“, freie Ii-Erzeugung,
Gerechtigkeit → Ii,k , etc. Wie
in der „allgemeinen Entwicklung“, so gibt es konkret (Ontogenese)
auch und schrittweise die Ausdifferenzierungen; z.B. wird ein „E“,
als G-Gewordenes verstanden (Dynamisierung). Dann komplizierter,
beispielsweise wird das E4 als abgeschlossenes, unendlich
selbstbezogenes, durch den Außenbezug mit „I“zu „I/E“,
einem neuen E. Konkret: Diese Jahrgänge sind schon Außenbezogene
und nicht mehr allzu „egozentrisch“.
Wichtig
ist, dass sich sowohl phylogenetisch wie ontogenetisch da als
„Entwicklung“ (hier des kindlichen Denkens) etwas zeigt, das
ausgezeichnet zu unserer wissenschaftlich-philosophischen
Grundthematik passt. Diese Grund-Sicht besagt, dass die Biologie, das
Gehirnorgan, ist eine Entwicklungs-Vollendung des
Physikalisch-Biologischen (→ S/R)
ist. Um nun das menschliche Denken zu erzeugen, bedarf es aber auch
(und als erstes hier) der Wechselwirkung mit dem Objektiven Geist
(OG). Das zeigt sich darin, dass die Kinder „grundlegende Theorien“
haben, nämlich E, I, N, G ( OG) als Rahmenkonzept für erstes
Verständnis. Während in den historischen
und weiteren Phasen ontogenetisch
zusätzliche Entwicklungen eintreten, sodass das Wissen in den
verschiedenen Wissenschaften/Wissensbereichen/Phasen
„unterscheidbar“/eigenständig dadurch wird, dass die OG-Elemente
unbegrenzt relationiert werden.
Bei
Kindern beobachtet man, was für die ganze Geistesgeschichte gilt,
zuerst werden „einfachste“ geistige Zustände (E, G, N und I )
als Basis von Bewusstseinsakten genutzt und dann werden Relationen
zwischen diesen als (je eigene) Gedankenprozesse/-strukturen erzeugt,
bzw. fremde: „verstanden“ (→ I/N/G/E). Beides (Kind/Ontogenie)
und Geistesgeschehen gehen also nicht von S, R, z, w, z/w
( ihr Hirn-Organ ist so gegeben)
aus, sondern „von oben“, vom OG.
Wie
die Kinder beginnen, allgemeine Theorien zu bilden, entspricht das
der geistesgeschichtlichen Entwicklung und beide sind
(phasenspezifisch ) Varianten der „allgemeinen Entwicklung“. Zum
Beispiel die Betonung der Empirik: G → E, das Auswählen („I“)
naheliegender E, als Ausgehen vom eigenen Leib, eigener Erfahrung;
das Übergehen von „Ähnlichem“ (z/w, N/G) zu Getrenntem (Rw,N),
Fremden. Bildung von „formalen Unterschieden“, also Übergängen
von Inhalten zu Formen, Strukturen, Trennen von Strukturen vs.
Prozessen, Funktionen, Wiedervereinigung (Rz,G) des Getrennten zu
neuen Einheiten; etc. → also N/G,
N-G, I/E,
I-E, Rz-w, Rz/w.
Eine
Basis-Überlegung (aller) modernen Wissenschaften ist, die natürliche
Entwicklung durch die gesellschaftliche, historische, individuelle
Erfahrung bewirkte Entwicklung zu ergänzen. Piaget betonte sehr
die biologische Reifung als Ursache für die kognitive
Entwicklung der Menschen. Wissenschaftlicher
Nachholbedarf wird z.B. dadurch erfüllt, dass
die Rolle sozialer Interaktionen und das
Internalisieren von Wissen aus dem sozialen Kontext durch Kinder
betont wird.
Die
vertiefte Analyse beider Ansätze zeigt deren Zusammenhang in einer
„allgemeinen Entwicklung“ als Wechselwirkung von Natur und
gesellschaftlichem Geschehen als übergeordnete Einheit.
Die
„Wechselwirkung“
zwischen hirnbiologisch und genetisch angelegten Fähigkeiten (z.B.
„E“, „N-G“ zu denken) und den gesellschaftlichen, kulturellen
Erfahrungen (denen hier Kinder ebenso von außen ausgesetzt sind),
sind als „unendliche Übergänge“ entscheidend. Solche
Übergangs-Felder (Wechselwirkungen) sind prinzipiell
hoch dynamisch, flexibel und beeinflussbar. Wobei die I-Seite
(Ik-Bewertung)
ihre Kraft zeigt, damit die „I“ ihren Platz neben E, N, G
behaupten können. Das heißt, in der konkreten historischen Praxis
kann man z.B. „von außen“ Piagets „formal-operatorische
Denken“ bremsen oder verstärken. Das ist durch QM fundiert →
Trennung (Rw)
und/zu Vereinigung (Rz).
Der
„allgemeine Entwicklungs-Begriff ist
wissenschaftlich-philosophisch, hier bezogen auf die „Ontogenese“,
allein schon durch die „Wechselwirkung“, (z.B. zwischen
biologischer Vollendung und OG) kompliziert. Das zeigt sich konkret
darin,dass es im Laufe des Lebens Veränderungen als
Höherentwicklung gibt, aber zugleich (und zunehmend) auch
Veränderungen, die als altersmäßiger Abbau zu interpretieren sind.
Generell gilt, mit dem „Alter“ treten die abstrakten OG-Phänomene
(→ „Weisheit, Übersicht,
Ganzes“) in den Vordergrund.
Wie
kann man die Entwicklung als Veränderung der Intelligenz mit der
Zunahme des Alters verstehen? Auffallend ist das Nachlassen der
Schnelligkeit, Neues zu lernen. Diese Verlangsamung der geistigen
Prozesse begründen wir als Verschiebung des Gleichgewichts von I/E
und N/G
zu E-G-E-I. Das bisher angesammelte Wissen (E) und die Erarbeitung
eigener „I“ sowie die erkannte Unterscheidung von w/f als N-G
ist das Ergebnis langer N/G-Denk-Erarbeitung; und es ist eine
Variante der objektiven E-Vollendung (also auch jene Abstraktion: I
vs. E vs. N vs. G ); alltagssprachlich als „Weisheit“.
Die
grundlegenden Abläufe des Lebens sind für uns „E1-Vollendungen“
und auch z.B. dabei die Erkenntnis, dass „I“ unendlich ist, aber
stets von einer „I-Entscheidungs-Meta-Ebene“ begrenzt werden
kann → als „I/E“-Bildungs-Notwendigkeit.
Das
kann als Zunahme der „Weisheit“ gelten. Aber neben dieser
Erkenntnis-Fähigkeit der E-Vollendung gibt es weitere rationale,
emotionale und biologische Vollendungen („I/E“) in der
individuellen und allgemeinen Ontogenese. Diese Vollendungen, als
Entwicklungen, folgen dem „allgemeinen Entwicklungs-Mechanismus“;
z.B. durch tendenziell unendliche „Reflexion“ und/oder
tendenziell durch unendliche Stimulation als Umweltkontakte (z.B. als
großes Faktenwissen über Leben, Welt, Wissenschaft) und als
„prozedurales“ Wissen (Urteile, Ratschläge) auch als Erfahrung
und „Unsicherheiten“, was zusätzlich Wechselwirkungen
erzeugt und damit Kontexte.
Ein
Hauptproblem ist hier, dass alle Organe (nicht nur das Gehirn) in
allen Lebens-Altern (nicht nur bei Senioren) seine Kapazitäten und
Funktionen natürlicherweise reduziert (als „allgemeines
ökonomisches
Verhalten“), wenn keine aktive Nutzung
vorliegt. Das Problem: widerspricht der allgemeinen E-Vollendung
dann, wenn dennoch ein unaufhaltbarer „Kräfteverfall“ mit dem
Alter eintritt. Sind jene Vollendungen der „Weisheit“ (auch in
Hirnfunktionen), also der Erreichung von „OG“, ein Abschluss
allgemeiner Art? Als
„normale Verluste“, die nur zeit- und teilweise aufzuhalten sind
und/oder zu kompensieren sind? Die allgemeine, Rw-bedingte,
Trennungs-Möglichkeit (also z.B. beim OG die Weisheit als
Abstraktion durch
Trennung) erlaubt auch, dass man sich bei höherem Alter auf
bestimmte Bereiche konzentrieren und meist diese optimieren kann.
Beim „Hobby“ z.B., eine Variante der
„E-Vollendung“. So wird die individuelle Ontogenese des
„maximalen z/w“
als konkrete Variante solch allgemeiner Entwicklung wie hier die
„E-Vollendung“, sichtbar.
Das
Älterwerden hat Defizite in Prozessen zur Folge, was sonst neue
Informationen effektiv strukturiert, speichert und abrufen lässt;
das Langzeitgedächtnis wird allerdings kaum gestört. Die komplexen
Mechanismen dabei vereinen physikalische, neurobiologische z.B.
Gedächtnisspuren mit psychologischen (z.B.) Selbstbeobachtungen und
gesellschaftlichen „Wettbewerben“ sowie deren ontogenetische
Veränderungen als Entwicklung.
Die
„allgemeine Entwicklung“ führt bei den einzelnen Hirn-Leistungen
zu verschiedenen Veränderungen, z.B. für das Gedächtnis
die tendenziell unendliche G-Erhaltung (→ OG) (konkret als
Langzeitgedächtnis); so unterliegt das „Namensgedächtnis“
dieser zunehmenden Abstraktionsfähigkeit – denn die spezifische
Eigenart des maximal inhaltlichen Nomens
/„Namen“ widerspricht jener Abstraktion.
Wie
kann man das Verhältnis von Krankheiten, hier zum Beispiel die
Alzheimer-Erkrankung, mit den geschilderten „Vollendungen“
zusammenbringen?
Symptome
(Gedächtnisverluste, zusätzliche Persönlichkeitsveränderung →
Apathie, Unsozialität
) verweisen – wohl auch – auf spezielle
einzelorganische Beeinträchtigungen, die nur auf konkreter
biologischer Ebene (→ fremde
biologische Einflüsse von außen ) zu analysieren sind; auch diese
„Außenbeziehungen“ sind (als Erweiterungen) zu bedenken
Noch
mal kurz zur Entwicklung
(beim Kind): In der kognitiven Entwicklung gewinnt das Kind im
sensomotorischen Stadium „Objektpermanenz“, wir E4.
Im präoperativen Stadium (wir: vor
N/G
) kann das Denken der Kinder durch
Egozentrismus und Zentrierung gekennzeichnet sein; (wir E, E3,4
wirkt auf das Kind zurück → Wechselwirkung).
Das konkret-operatorische Stadium bringt das Invarianzprinzip – wir:
G (vs. N) (also vor N/G
und noch von E geprägt, aber schon als
dynamische Methode). Durch diese „E-G“-N ist die Basis für
konkrete geistige Operationen gelegt; wir
zählen N dazu, was Piaget nicht dezidiert macht. Nun ist dem Kind
die abstrakte, logische
Schlussfolgerung möglich.
Wichtig
ist, dass dieses kindliche Frühlernen/-erwerben von grundlegenden
letztlich „theoretischen“ Fähigkeiten übereinstimmt mit der
ontologischen Basis → Eo/E6/E4-und
deren Wechselwirkungen.
Die kulturellen Kontexte wirken dann „später“ immer mehr: In
der „z/w“-Phasik,
und je nach Kultur werden unterschiedliche kognitive Fähigkeiten
betont. Im Alter wirkt das umgekehrt. Analog in der „allgemeinen
Entwicklung“, wo aus z/w-Komplexitäten
(durch Rw) das
einfachste „OG“ wird, werden die Alten „weiser“ und lassen
einzelnes Endliches und Komplexes eher hinter sich.
Warum
beherrschen bereits Kinder, ab sechs Jahren, die Sprache in ihren
semantischen und syntaktischen Strukturen, Prozessen, und zu
Einheiten/Propositionen/Sätzen/Texten verbunden, in vollendeter
Fähigkeit?
Die
Semantik als I/N/G/E-Einheit (Rz),
die Syntax als N-, G-, E (Rw-getrennte) – auch als Relationen
z.B. in Bezug zur Raumzeit ( → Deklination, Konjugation) etc.,
stützen sich auf z, w und die QM-Ordnung, und zwar in der
„allgemeinen Entwicklung“, hier als Übergang aus biologischen
(Gene etc. → Hirnorgan) in geistige Entitäten.
Das
Kindesalter ist diejenige relative biologische E-Vollendung und damit
die biologische Beschleunigung, die stets kurz vor Vollendungen
herrschen.
Das
Lernen, die Erfahrung der Kinder nutzt die durch jene abstrakten
Grundeinheiten (in Genen/Biologie und
im OG) mit-vorgegebenen Möglichkeiten, um sehr flexibel (und
„schnell “) die einzelne Muttersprache als
semantisch-syntaktische Erscheinung zu gestalten.Wir verdeutlichen
also nur, wie die Tatsache und/zu
die Eigenschaften des vermuteten
„angeborenen Sprachpotentials“ sowie die Wechselwirkung (und
beider Einheit ) mit „der Umwelt“ genauer zu verstehen ist. Das
Kleinkind/der Säugling geht in speziellen Entwicklungsabläufen
(hier von der Lautwahrnehmung zum Sprach-Verstehen) den gleichen
allgemeinen Entwicklungsweg, wie dieser „objektiv“ im großen
Ganzen abläuft. Zuerst hört (und sieht) das Kind physikalische
Phoneme als konkrete Geräusche, dann viele
Arten von Geräuschen, dann „relative“ (dt: 40 distinkte)
Unterscheidungen, qualitativer (laut, hoch ) Art. Das
philosophisch-wissenschaftliche Problem ist dabei der Übergang von
der physikalisch-physiologischen-biologischen Basis zu erstem „Sinn“,
„Bedeutungsunterschiede“ u.ä. dieser physikalischen empirischen
auditiven Entitäten.
Die
Sprache (ihre Struktur und Funktionen) muss ein Abbild
der Gesamtrealität sein – nur so ist ihre Existenz,
ihreWichtigkeit (ihre hinreichende Notwendigkeit → nicht zu viel
oder zu wenig zu sein) zu verstehen. Die „Sprache“ folgt daher
dem Aufbau und der „allgemeinen Entwicklung“ der Realität. Dabei
geht es um Formales: E-Strukturen (I/E
Inhalte) und deren (→ methodische) Verbindungen und Relationen
sowie um Inhaltliches: Zuerst als Physik
(S, R); dann auch der individuelle emotional-rational subjektive
Sinn.und um die Vergesellschaftung
Die
physikalischen Laute der Wörter (Phonetik/Phonologie), die kleinsten
(Rz) Spracheinheiten, die man unterscheiden (→ Rw)
kann (Phonem). Als Übergang die Phonetik, welche die Sprachlaute im
Sprachsystem untersucht.
Die
Syntax, Grammatik ist die methodische Verbindung, Relation (Rz,Rw
wird → N, G ) deren Relationen werden Wörter, diese zu Sätzen;
Es
gibt auch schon Verbindungen zwischen den physikalischen Lauten, den
→ Schriftzeichen.
Die
„Grammatik“ kann man bereits als Übergang (und stets ist der
Übergang auch eine Einheitsbildung aller Vorstufen!) zum
individuellen Denken und zum gesellschaftlichen Gebrauch einer
Sprache (→ Handlungs-Modell) ansehen.
Das
Morphem verbindet
Grammatik mit Semantik: Es ist die kleinste grammatische Einheit mit
Bedeutung („Kinder“ → 1. Kind (→ Sinn) und 2. -er →
grammatisch Plural). Semantik ist
Bedeutung der lexikalischen
Wörter und deren Veränderungen im Laufe der Zeit, sowie als deren
tendenziell unendliche und
kreisschlüssige Wechselwirkung, der Bezug „zur ganzen Welt“!;.
und einfach z.B als Kontext eines Wortes im Satz, Text, Situation.
Auch die Erweiterung als Relationalität: Pragmatik
→ durch Einbezug praktischer, konkreter Kontexte (historische,
gesellschaftliche) z.B. „Gespräche“, Konventionen,
Wechselwirkungen.
Das
betrifft auch Sprachen wie die Logik, die Mathematik.
Da
die vielen Alltagssprachen sich in ihren Phonemen bereits – und
dazu und daraus – in ihren Worten unterscheiden, muss man
Zweierlei annehmen: Alle hier in Frage kommenden Phoneme stehen jedem
Menschen in biologischer, hirnlicher Natur zur Verfügung. Es findet
eine „gesellschaftliche“
Auslese statt, welche wir „verallgemeinern“: Das ist ein
spezifischer Entwicklungs-Schritt, welcher durch den Übergang von
z/w-Sprachen
zum OG verallgemeinert wird. Der Übergang wird durch „Auslese“,
Trennung (Rw)
bewirkt – und vollendet sich in einer minimalen Anzahl von
Phonemen, Worten, Begriffen.
Das
Mutter (Eltern)-Kind (Säugling, Kleinkind) – Sprach- und
Sprechverhältnis (hohe Intonation, laut, gezielt) zeigt eine
erhebliche Emotionalität, die im allgemeinen Entwicklungs-Übergang
(Natur → Emotionalität → Rationalität) auch eine Rolle spielt.
Um die Sprache zu erlernen, muss das Kind-Mutter-Verhältnis
befestigt werden; zuerst auch durch ständige Wiederholungen und
Nutzung der egozentrischen Präferenz des Namens des Kindes und der
Eltern („Mama“).
Was
sind „Wortbedeutungen“ und wie kann das Kind sie lernen?
„Bedeutung“, Semantik, Proposition, Hermeneutik u.ä. werden von
uns als „ I/N/G/E“ abstrahiert (von S, R her ). Beim Kind ist
„Ii“
(Interesse, Ziel, Trieb) sehr stark, als biologisch-emotionale; z.B.
als die erwähnte Egozentrik.
Die
G-Funktion als Identifizierungs-Fähigkeit (für elterlich
Vorgegebenes) und als Gedächtnisleistung (zwischen 18 Monaten und 6
Jahren wird etwa 1 Wort pro Wachstunde gelernt); das „Wort“
entspricht hier dem „E“ . Die Negationsfähigkeit wird analog
zu G ebenfalls beim Kleinkind radikal betont.
Diese
„einfachen, aber abstrakten“ vier OG-Elemente sind sowohl
Ergebnis von unendlich komplexen z/w-Sprachen
und von Erfahrungen allgemein, wie auch sofort eine Folge der
allgemeinen Wechselwirkung „alles mit allem“.
Woher
weiß ein Kind, was gemeint ist, wenn die Mutter allgemein hinweist
und „Haus“ sagt, das sehr viele Details hat? Es gibt dabei manche
kindlichen Irrtümer, aber meistens erkennt es, was mit „Haus“/Nomen
gemeint ist. Die Mutter hat wie das Kind primär Zugang zum je
beherrschenden „E“, emotional
handelnd, deiktisch( → kleine Bewegung )
das empirisch gesehene je „Ganze“. Diese konkrete, relationiert
aus der Umwelt gebildete, E-Variante
wird beim Kind sicher, mit seinem anfänglichen „Egoismus“ als E
und mit G, Rz
verbunden. Das E, G bleibt fürs ganze Leben priorisiert, auch bei
Erwachsenen (die daher vor-bewusst „handelnd“ verweisen“können).
Alle
Wissenschaften, Methoden arbeiten damit, erst und hartnäckig „E“
zu suchen und dies festzuhalten.
Dabei
kommt es dem Kind auf die „E-Funktion“ an („Identischer zu
sein“). Hierbei entstehen „typische“ Fehler,Zum Beispiel kann
„Auto“ dann als „Eigenname“ für das Kind nur das zuerst
gezeigte (Familien)-Auto sein oder alle beweglichen Verkehrsmittel.
Diese „E-Funktion“ ist nun „übermächtig“, weil direkt von
S, R (E0 etc. bis
E4) in einem
fundierten Verbund fixiert ist, (konkret: im biologischen Hirn als
Basis, z/w).
Erst die Vergesellschaftung, das Lernen, Erfahrungen und die
Befreiungen durch „I“ u.ä., als weitere Entwicklung des Kindes
und als allgemeine Wechselwirkungen macht (z.B.), dass Kinder es
später akzeptieren, was sie vorher nicht erlauben, dass jedes
einzelne ganze Objekt (E) nicht nur einen
Namen („Auto“) hat.
Die
Grammatik, auch der Erwerb der Grammatik durch den Menschen, das
Kind; kann verstanden werden als „Relationierungen“, d.h. die
spezifischen Sprach-Regeln fassen die jene Bedeutungseinheiten der
Semantik-Seite (→ I, E, I/E,)
zu komplexen Relationen zusammen (durch N,G, N/G); zu „Begriffen“
und zu größeren Einheiten. . Diese grammatikalischen „Einheiten“
sind in der Umgangssprache z.B. sprachliches
„Subjekt, Objekt, Prädikat“; auch diese reduzieren wir auf OG.
Deren
„Verbindungen“ und die „Reihenfolge“.sind zunächst,
alltagserfahrlich,
anschaulich, raumzeitlich: Das wird von uns genauer gesehen, als
„wechselwirkende Erzeugung“, (z.B. das Subjekt erzeugt das
Prädikat und umgekehrt).
Wie
ist das möglich? Das sprachliche Subjekt besteht ebenso aus „S/R
bis I/E
– N/G“
wie das Prädikat (bei unterschiedlichen „Schwerpunkten“ )
Die
Übergänge, Wechselwirkungen sind die der „allgemeinen
Entwicklung“ und durch Veränderungen von Sz,w
, I,
E, N, G verursacht: „I wird E wird I“; N wird G, G wird N; E
wird G, G wird E; N wird I, etc.
Wie
können (hier) Kinder die Reihenfolge in der Sprache, „Subjekt →
Prädikat“ kopieren?
Primär ist E (→ „Egoismus“, Empirie). Aus E kann
G folgen (dynamische Identifizierungs-Methode) und dann N (intuitives
Gegenteil zu G→ QM-Dualität) und aus N/G
→ „Prädikat“
Das
alles ist im Hirn als Übergang von Physik(S,R), Biologie her
angelegt, kommt daher „intuitiv“ ins Konkrete und ins abstrakt
Geistige; übrigens, von Rz,Rw her ist die Reihenfolge der
„Natürlichen Zahlen“ durch die Addition mit „Eins“(E).
ähnlich fundiert.
Die
S/R-Seite wirkt auch,
sie setzt sich in Entwicklungsschritten durch und
verändert und entwickelt sich hier, eben zu den subjektiven
„Sprachfähigkeiten“. Dass
das menschliche Genom, die Anlagen für den „Erwerb“ der
Grammatik und dem Verstehen als Semantik, auch mitspielt, kann man
gelten lassen, aber wie das genau funktioniert im undvom Genom zu
aller Organik, vor allem zum ZNS und dann als Gehirn, das versuchen
wir zu klären.
Zu
beobachten ist jedenfalls, dass kleine Kinder „bereit“ sind, auf
Wort- und Satz-Ebene eine Struktur
anzustreben, wenn sie Systeme zur Kommunikation entwickeln; (wir: N-G
→ E).
Wenn
man untersucht, was in allen Sprachen übergreifend als erstes
und/oder als leichtestes erlernt wird, in Grammatik und im
Verständnis, dann zeigt sich, dass die wahrscheinlichsten
Prädispositionen angeboren sind. Da ist z.B. die Beschränkung der
Kinder auf „Speicherung“ (→ G) einerseits der „Bedeutung“
der Wörter und andererseits den Zusammenhang in der Reihenfolge, in
der Wörter vorkommen.
Zunächst
bildet das Kind „kurze“ (→ OG) einfache Sequenzen, Sätze nur
aus Nomen (→ E, I/E)
und Verben (→ N, G). Der Zusammenhang zwischen ihnen (G → E, N/G
I/E
zu N/G)
wird erst noch „erarbeitet“. Es fehlen noch Funktionswörter, die
den Übergang, den Zusammenhang bilden,
und deshalb kann man/das Kind z.B. die Arten des Zusammenhangs noch
nicht unterscheiden, wer „bestimmt wen“ bei zwei Nomen (→ Rz,
Rw fehlen noch).
Die
Sprach-Handlung syntaktischer Art als Subjekt-Prädikat-Objekt-Folge
wird von uns als „Handelnder“, das
heißt in der I-Betonung, aber zugleich
(Wechselwirkung) schon das Ergebnis, die Erreichen (E) des I-Zieles
bedenkend, gesehen; das gilt auch für die Mittel dafür. Diese
Mittel ( „Prädikate“) (N/G,
E` ) und das
E/Ergebnis ( sprachliches
Objekt) werden stets mitbedacht und erst dadurch erzeugt.
Das
sprachliche „Subjekt“ ist also ebenso
die Wechselwirkung aller Folgenden wie das „sprachliche Prädikat“
und das „sprachliche. Objekt“. Für das Sprach-Lernen der Kinder
bedeutet das, dass sie jene „Wechselwirkung“ aus der Biologie
noch mitbringen, dass es aber schon um die Auflösung dieser
natürlichen Rz-Wechselwirkungen
geht; eben als Entwicklungsschritt: „I“ (I/E),
vom anfänglichen „Egoismus“, Selbstbewusstheit (E) ausgehend.
Die I-E-Trennung und der Übergang (Handeln) folgt dem. Vom
„ursprünglichen“ Egoismus, E, zu G gehend, ist N erst später
dran: Erst mit der Zeit entdecken Kinder, dass es „Ausnahmen“
gibt, hier von der Regel der Abfolge „Subjekt-Prädikat-Objekt“
oder beim pragmatisch: handelndes menschliches Subjekt, →
Handlungsprozess → Objekt/Ding/Person.
Vorher
versuchen die Kinder eine „Übergeneralisierung“, indem sie die
einmal erkannten Regeln („E“ als „absolute Basis“ „S“,
„z/w“, E4 zuerst ) immer anwenden – und dabei „falsche“
Wortformen oder Sätze bilden.
Bevor
Kinder aber weitere Ausnahmen oder Relationen hinzulernen, z.B. die
Hinzufügung eines grammatischen Morphems wie beim Plural, Genitiv
(Haus-Häuser, Vater-Vaters, laufen-gelaufen) – was Nomen, Verben
in ihrer Bedeutung verändern – setzen die Kinder stur E, G
durch, deren OG-Funktion als Übergeneralisierung, Extension
konkretisierend. Dann erfolgt – formal – die N-Anwendung: Dass
etwas nicht so einfach
stimmt (E, G also falsch sind), „N“ auch als der „wechselseitige
Ausschluss“, von Lauten, Worten,Wortbedeutungen und kindlichen
Hypothesen dazu, oder auch von Operationsprinzipien.
Damit
wird eine neue Entwicklungsphase eingeleitet: Das „abstrakte
Lernen“ von so behaupteten (z.B.) Morphem-Bedeutungen.
Zunächst
werden vom Kind „Kompromisse“, Übergangslösungen, versucht,
z.B. wird das einmal Erlernte generalisiert ( „läufte“
statt „lief“, „kommte“
statt „kam“).
Dann
fasst der „höhere“ Zwang des „Lernens“ (von Unterschieden,
Ausnahmen; Rw) .
Das
Lernen der Nomen-Veränderung (Plural) und der Verb-Veränderung
(Konjugation) wird konfrontiert mit den geistesgeschichtlichen (→
gesellschaftlichen) „Ausnahmen“, ohne dass solche „Störungen“
das Kind stören. Das vielmehr einen weiteren Entwicklungsschritt
einleitet – und damit die „höhere“ „Mechanik“, die Prozesse
der „allgemeinen Entwicklung“ und des „Allgemeininteresses“
bestätigt werden.
Die
soziale Entwicklung des Kindes erfolgt „analog“ zu den Vorgängen
beim Spracherwerb. Die sozialen Interaktionen und Erwartungen
entwickeln sich im Laufe des Lebens; auch
verursacht von den biologischen Veränderungen und Entwicklungen.
Wichtig sind da die I-, I/E-Strukturen
und die Phasen-Relationen des Subjektes mit seiner sozialen,
kulturellen, ökonomischen etc. Umgebung. Und mit den wirksamen
Defiziten der gesellschaftlichen Strukturen, welche in ihrer Kraft
die der individuellen subjektiven Kräfte oft positiv oder negativ
beeinflussen. Abstrakt gesehen geht es also bei den
gesellschaftlichen, kulturellen u.ä. Einflüssen auf
psychische wieder um „Ii/Ik,g,w“
zu Ei/Ek,g,w
Wobei die Ii,
Ek ihre
biologisch-physikalischen Rz,w–
und Sz,w-Verankerungen
haben – und damit auch deren Kräfte, Richtungen als „Chancen,
Freiheiten, Antriebe, etc.“
Sie
werden in der Entwicklungsphase „Erwachsener“ relativ vollendet,
in mancher (prinzipiellen) Hinsicht auch nicht.
Die
Entwicklungsphasen des Menschen verallgemeinern wir nun. Dabei sind
die wichtigsten, relevanten, „benachbarten“ Phasen in ihrer
allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen besonders zu beachten. Das
ist die soziale Dimension (also die vergesellschaftende Dynamik) und
die biologische (z.B. die sexuelle Dimension); das sind aber nur
ausgesuchte und zudem vereinfachte Wechselwirkungen. Eine wichtige
Wechselwirkung ist auch die mit der Emotionalität.
Zur
wissenschaftlich-philosophischen Abstraktion nutzen wir „I“ als
unendliche Entfaltung, I/E,-
und E-Entwicklung und N (Rw),
G (Rz) } sowie
auch Dualitäten daraus.
a)
Das folgt unserer allgemeinen Handlungs-Ordnung
(I → N, G, E‘ → E →N,G → „I“ etc.) Das heißt, es geht
um zwei mal zwei Dualitäten: I/E
zu I-E und N/G
zu N-G, wobei die „allgemeine
Entwicklung“ mit ihren noch wirkenden Vorphasen, das je alte E‘
als Hilfsmittel nutzt, und alte „I“ ebenso.
Nicht
berücksichtigt werden in solch psychologischer Systematik von
„Entwicklung“ (des Subjekts): Die biologischen
Vorläufer Rz/w .
Zuerst
(Säugling) kann man das „E als G“ (vs. „E zu/als N“)
wissenschaftlich-sprachlich als Grundlagen-Gefühl der Sicherheit
(E/G)
und des Vertrauens (zu Eltern und Umwelt) und zur Gesamtsituation
(Ego und Umwelt) ansehen, entgegen der
Unsicherheit, Missvertrauen, Angst (E/N),
z.B.bei
fehlender Nähe, Nahrung.
Wir
interpretieren hierbei „wissenschaftlich-philosophisch“ auch die
„psychosozialen Stadien“ nach E.Erikson
Das
Kleinkind (1,5 bis 3 Jahre); wird das E (als Ego, unendlich
selbstbezogen) zwar noch als „Autonomie“ verstärken, als
Wahrnehmung des eigenen Selbst, aber eben das erfordert Aktivitäten
(→ Laufen lernen, Sprach-Handlung, Manipulation von Dingen) (→
N/G
– G-N), um Ereignisse, vor allem den eigenen Körper, zu verursachen,
zu kontrollieren.
Die
freie N-Seite führt dabei auch zum Gefühl der Unfähigkeit (bei „zu
früh oder zu spät oder zu streng“ → Sauberkeit) und zu
Selbstzweifeln. Das junge Kind (3-6 Jahre) betont bereits N/G
zu N-G. Als Handeln, initiativ (→ „Ii“) werdend, damit kreativ
werdend. Zugleich unterliegt es der Dualität: Vertrauen auf diese
eigenen Möglichkeiten vs. mangelndem Selbstwert dieser Art. Vom 6.
Jahr an und in der Pubertät wird bisheriges E (Egoismus und
empirische
Methodik) durch N, G (Aktivität) sowie
Ii relationiert.
Um Neues dadurch zu erzeugen (→ initiieren) ( es ist die
philosophische Handlungs-Vorstellung). Das Kind erlangt Kompetenz in
grundlegenden sozialen und intellektuellen Fertigkeiten: Die
Dualisierungen (N-G, I-E) bleiben neben jener
„I/N/G/E-Wechselwirkung“ erhalten, z.B. als emotionales Gefühl
der Kompetenz und Selbstwertgefühl entgegen dem Gefühl des
Versagens und der Minderwertigkeit.
Mit
der Adoleszenz beginnt die Einordnung des eigenen Selbst (Ei/Ii) in
die Gesellschaft, in die Welt; vor allem intensiv in Wechselwirkungen
mit Personen (→ geistig, sportlich, sozial) und Sachen, → von
zufälliger zu systematischer Entwicklung der eigenen Kompetenzen.
Dazu
müssen „Rollen“ gebildet und akzeptiert werden. Das kann ebenso
misslingen (N): Das Selbst wird diffus, bruchstückhaft, schwankend
wahrgenommen und emotional wird man anstatt Akteur nur Zuschauer.
Im
frühen Erwachsenenalter kann jenes Diffuse u.ä. (dank „N-G“) in
trennbaren Emotionen und Situationen wahrgenommen und emotional
bearbeitet (I/N/G/E) werden; z.B. als Herstellung von „Nähe“,
Bindungen an Personen und Situationen, Intimität vs. Isolation,
Einsamkeit, Leugnung und Abwehr von Nähe.
Im
mittleren Erwachsenenalter geschieht über Ii/Ei
(die eigene Person) hinaus die Hinzunahme von Ik,g,w/Ek,g,w
(Familie, Gesellschaft);und methodisch (N/G zu N-G) die freie
Kreativität/Hedonismus vs. Stagnation/fehlende Perspektive.
Im
Seniorenalter geht es beispielsweise um die Meta-Ebene (Einheit
„Gefühl/Wissen“) von Ganzheiten, auch als eigenes Leben,
Ich-Integrität vs.
Gefühl von Sinnlosigkeit, Enttäuschung, Verzweiflung).
In
der Adoleszenz wird die relativ vollendete E-Identität des Subjekts
(Ei) mit den tendenziell unendlichen Komplexfeldern
der endlichen Endlosigkeit
(z/w-Bereich)
, abstrakt, der „potentiellen Unendlichkeit“, konfrontiert. Und
die so vorbereitete Handlungsbereitschaft zwingt zum Handeln
(arbeiten, denken), z.B. als Rollen-Übernahme, z.B. als Anpassung an
die ständige Veränderung der Umwelt.
Und
Verwirrung, Ablehnung, subjektive Krisen, Konflikte sind die N-Seite,
die objektiv
und notwendig sind, um die Aktivität
(N/G)
zur Bewältigung, Lösung der neuen Prozesse (als
tendenziell unendliche Wechselwirkung) zu
schaffen.
Jungen
Erwachsenen fällt die Möglichkeit und Aufgabe zu, das prinzipiell
schwierige Verhältnis zwischen den verschiedenen „Ii“ ( und
Ii/Ei
zu Ii/Ei)
in seinen zwei → Rz-Rw-Möglichkeiten:
konkret als „Intimität und/oder Isolation“ zu erfassen.
Inhaltlich,
konkret geht es um sehr viele „Ii-Ii“
(emotionale, moralische, sexuelle) Wechselwirkungen, Relationen
zwischen Menschen. Formal geht es um teilweisen Verzicht der
eigentlichen Ii
(Ei) (z.B.als
„Privatsphäre“, Unabhängigkeit)
Ab
etwa 30 bis 50-Jährigkeit beginnt die „Sozialisation“,
Vergesellschaftung der Erwachsenen; indem sich mehr auf Partner,
Familie, Arbeit, Gesellschaft und zukünftige Generationen
konzentriert wird, Das wird wp mit Ii,
Ei verbunden und
mit Ii, Ik,
Ig,w. relationiert
Dazu kommen das Streben nach mehr (inhaltlich) Freiheiten, das
Formulieren neuer Ziele (Ii,k,g
) und neuer Ei,k,g,w.
Die
weitere Entwicklung im Erwachsenenalter wird von den gleichen
philosophischen Grundprinzipien bestimmt: E-Erweiterung zu
„Ganzheiten“, Vollendungen; und es wird unendliche
I-Entfaltung zur E-Vollendung hinzu gezogen.
Das
aber ist widersprüchlich, daher gibt es zwei Richtungen: Das
Gefühl zunehmender Ganzheit („Weisheit“), ohne Bedauern, als
Sinn des eigenen Lebens, spezifisches Genießen, u.ä. Aber
auch unendliche I-Entfaltungen, welche unter unerfüllten,
unerfüllbarem Verlangen und Zielsetzungen leiden (evtl. als
Selbstabwertung).
Allgemein
gilt, die Sozialisation
ist der lebenslange Prozess, in dem die Ii
sich den Ii,k,g,w
annähern – (dito E und I/E
). Konkret als „Werte, Standards, Einstellungen, Motive,
Verhaltensmuster“. Dadurch und durch die damit verbundene E-Seite
werden die vergesellschaftenden Beziehungen erzeugt. Die konkreten
Vermittler und Vertreter sind z.B. die Eltern (Ik
→ Ii), Freunde,
Lehrer (→ Ii →
Ik,g)
Institutionen (Schule, Kirche) (→ Ig,w);
die Vermittlung nutzt stets auch die E-Seiten. Diese Wechselwirkungen
sind prinzipiell konfliktreich, zugleich aber machen ihre Ergebnisse
stabile „Lebens-I“ (Haltungen, Moral etc.).Die erste Funktion der
„Bindung“ des Säuglings an die Eltern ist seine „biologische“(so
sein Überleben). Es ist als Übergang vom Biologischen zu den
höheren Entwicklungsphasen (z.B die Vergesellschaftung) zu sehe und
zu analysieren. Diese Wechselwirkung trägt noch biologistische Züge
(die sich jeweils weiterentwickeln), z.B. die „tierische“
„Prägung“, die noch „automatisch“ läuft und lebenslang
anhält..
Diese
Eltern-Kind-Bindung zeigt ihre entwickelte Form in ihrer erhöhten
Wechselwirkung als Komplexität, z.B. indem zusätzliche
Körperfunktionen (Schreien, Lächeln) eingesetzt werden und in die
Wechselwirkung eingehen. So auch als instinktives und angemessenes
Eingehen der Eltern auf diese kindlichen Signale.
Die
Palette Mutter-Kind-Bindung ist aber nicht einfach und eindeutig z.B.
Unruhe, Ignorieren, Bestürzung bei Trennungen.
Die
Bindungsqualität zeigt Kontinuität. Schulkinder, Adoleszenten,
Erwachsene zeigen noch diese anfänglichen Unterschiede in sicherer
und unsicherer Bindung, z..B. als sozialer, beliebter oder
ängstlicher Schüler, als risikofreudiger, prosozialer, neue
Situationen erkundender. Wir ordnen das als notwendige Zweiteilung:
Die Mehrheit (̴ 70 %) ist für „Vergesellschaftung“ u.ä.
zuständig, die zwei Minderheiten für notwendige „Individuierungen“
(10 %) und die offenen, für ambivalentes Verhalten in dieser
Grundproblematik. Im Verhältnis (→ abstrakte Relation) zwischen
„Eltern und Kind“
treffen da aufeinander: Verschiedenes biologisch-emotional Gegebenes
(z.B. wohl Temperament) und die Ii,i
der Eltern, die Ii-Kind,
aber vor allen die Ik,g,w,,
welche die Eltern (mehr oder weniger) zu vertreten haben. Dito die
E-Seite (Wissen, Mittel ).
Das
kann quantitativ abgestuft sein, z.B. die Bereitschaft der Eltern,
für die Sozialisation zu sorgen („Anforderung“) und die
Anerkennung der Eigenarten des Kindes, der Individualität
(„Reaktivität“).
Es
geht dabei um wechselseitige Beeinflussung; wobei das Kind voll
wirksam ist (durch die I-Seite) z.B. als „Bindungsqualität“ u.ä.
Die
Erziehungsstile wurden meist konfrontiert, aber eine moderne
Gesellschaft braucht, mehrere, beide.
Um Bestandsfunktionen (vieler Art) abzusichern, muss die Anforderung
der Eltern elternzentriert sein, z.B. kontrollierend, das Ik-Eltern
über das Ii-Kind („Macht“) stellend, ohne diskutieren zu
können? Um langfristig Kreativitäten (vieler Art) zu fundieren,
geht es um wenig Kontrolle, konzentrierte Akzeptanzen,
biologisch-direktionale Kommunikation.
Da
das schwierig bewusst je zu entscheiden ist, kommt es oft zum
„laissez-faire“, unbeteiligter Gleichgültigkeit oder
Vernachlässigung. Aber die Kompliziertheiten (dazu
Gesamtumgebungseinflüsse) zeigen sich darin, dass auch alle diese
negativ eingeschätzten elterlichen Haltungen positive Ergebnisse
haben.
Konkreter:
Eltern sollen an ihre Kinder angemessene Anforderungen (z.B.
Verhaltensregeln) stellen und auf ihr Kind ebenso angemessen
reagieren; sie halten Kommunikationskanäle offen, um die
Selbstregulierungsfähigkeit des Kindes zu fördern, u.ä. Ziel ist
dabei eine „effektive“ Entwicklung, welche Disziplin und
Autonomie je nach notwendiger
I- und E-Entwicklung abwägt. Das gilt vor allem auch für das
Erlernen der sozialen Regeln, die dazu nicht zu liberal und nicht zu
restriktiv sein dürfen.
Das
moderne Problem ist, dass Eltern merken, die E-Entwicklung und
I-Entfaltung wird derart immer dynamischer und auch unklarer, dass
sie als familiäre, gesellschaftliche und schichtspezifische
Sozialisationsziele keine pädagogisch
genau anstreben können, indem sie in der Familie die Kinder
vorbereiten, bestimmte Erfolge, Ziele zu erreichen (Abitur, Soziales,
Beruf).
In
der Wissenschaft/Philosophie gilt, dass das Verhältnis als
Wechselwirkung zwischen Eltern und Kind eine Variante in der
„allgemeinen Entwicklung“ ist. So in biologischer Hinsicht,
z.B. als Übergang zwischen Biologie und Sozialität, Konkreter ist
Letzteres die „Bindungsbeziehung“ des Kindes an die Eltern. Se
ist sowohl vom biologischen Bedürfnis nach Nahrung bestimmt, wie
durch das daraus sich entwickelnde
(und wechselwirkende) Bedürfnis nach allen
körperlichen Kontakten; deren Vielfalt
(im Detail →potentiell unendlich) erzeugt genau die
„Entwicklungs-Wirkung“.
Nur,
wenn diese verschiedenen I-Arten (mit ihren E-Mitteln und
Ziel-Erfüllungen (E) übereinstimmen, gelingt es, die jeweils
„höhere“ soziale Ebene zu erreichen. Altes (Horde)
und wieder neues (Kita) Problem: Was ist „effektiver“, die
familiäre oder die außerhäusige Betreuung? Die Wertigkeiten sind
in der Praxis beides Mal sehr abgestuft. Die natürliche emotionale
Entwicklung ist wohl besser in der Familie, aber andererseits geht
es darum, die biologisch-emotionale Phase in eine sozial-emotionale
überzuleiten, was in „Tagesstätten“ chancenreicher ist. Die
Öffentlichkeit ( I,g/Eg) hat mit der Professionalisierung dieser
(komplizierten) Entwicklungsphasen meist mehr Einfluss auf die
qualitativen und quantitativen (→ Spiele, Kontakte) Ereignisse für
das Kind.
Unbestreitbar
ist heute, dass negative Einflüsse (fehlende körperliche Zuwendung,
negatives Umfeld, Misshandlungen) in der Kindheit auch „negative“
Folgen (Asozialisierung, psychiatrische Folgen) haben. Die
„I-Seiten“, biologische „Rz/Rw“, emotionale „I/E“, und
daraus werdende Ik,g
hängen unendlich eng zusammen. Ähnlich, aber schwächer wirken die
E-Niveaus (z.B. Armut)..Auch „I“ (z.B. als negative Einwirkung
auf die Ii des
Kindes) und die spätere E-Entwicklung (Schulerfolg) hängen als
I/E
zusammen. Zum Beispiel werden. die persönlichen
(körperlichen, geistigen) Entwicklungen des Adoleszenten werden in
den neuen Außenbeziehungen (soziale und Verbindungen zur Ding.-und
Geist-Welt, E-und I/E) dadurch erkennbar und analysierbar.
Welche
formalen Strukturzüge
werden durch diese subjektiv erlebten Neuerungen,,
: „Entwicklungen“,
erzeugt? Die formalen Voraussetzungen („alle Möglichkeiten offen
halten“) („Versuche machen“) („alles ausprobieren“)
(gesund, kräftig, frei oder noch gebunden zu sein“) haben für
emotionale Einstellungen in der Lebensführung
Konsequenzen,z.B.optimistische oder pessimistische Erwartungen,
extreme Stimmungs-/Verhaltens-/Wertschwankungen, widersprüchliches
Handeln,, Unvorhersagbarkeiten u.ä..
Das
alles sind (wissenschaftlich-philosophisch gesehen)
Wirkungs-Dynamiken nach den Modellen I/I, I/E, N/G, etc., also
Erzeugung von Neuem (Entwicklung) als Konfrontation von mehreren,
vielen unendlich dynamischen Gegensätzen.
In
der gesellschaftlichen Praxis sind nur wenige Adoleszenten voller
innerem Aufruhr und irrationalen Verhaltens; sie sind
gesellschaftlich „auffällig“ (positiv oder negativ), weil es
prinzipiell um
alle Altersklassen geht: Wer erzeugt neue Ii,
Ei.
In
der Leistungsgesellschaftist das wichtig – und mit neuen …
Herrschaftsphänomenen verbunden; gesellschaftlich vieleicht
unangenehm, weil es auf zusätzliche „gesellschaftliche Arbeit“,
Entwicklung verweist.
Die
offene psychische Suche in der Adoleszenz, noch verbunden mit
Ziellosigkeit, Aggressivität, Kriminalität, geht durch kommende
„E-Filter“ und die Auslese
(z.B. Kriminalität fällt raus) für neue Eliten wird dadurch
forciert, sodass oft die Gesamtgesellschaft konserviert bleibt.
Emotionalität
„Gefühle“
werden bis heute vorwiegend empirisch
beobachtet, beschrieben, aufgezählt; so auch deren geschichtliche
Entdeckungsformen.
Es
kommt uns nun darauf an, Emotionen auf eine natürliche und eine
begriffliche – sprachliche und auf die abstrakte OG-Basis zu
beziehen.
Zum
Beispiel ist . „Ehre“ als Ii-Ik-Wechselwirkung
beschreibbar: „Eigentlich ist „Ii“
unendlich und frei, aber es wird durch Ik,,g
, Regeln, Konventionen, die zudem das
E-Niveau berücksichtigen (→
„I/E-Praxis“)
als endliche Erscheinung relationiert. Das
Ii
will nicht begrenzt werden, wird jedoch durch „E“ und Ik,g
gezwungen; da sucht das Subjekt – Ii“,
Ii/Ei
– sich abzusichern, und „Ehre“
fasst diese „Versuche“ zusammen. Ein anderes Beispiel ist die
„Scham“: Ii will, unendlich frei, alles sagen, tun, denken,
etc., was es will. Zugleich wird Ii
aber von Ik,g
(E-Entwicklung/geleitete Normen) gezwungen, sich zu reduzieren. Das
weiß, ahnt Ii und
hat ein „schlechtes Gewissen“. Er weiß, dass er prinzipiell
Fehler machen kann, hat, auf sich selbst unbegrenzt bezogen, aber
auch sich begrenzend eine Selbstzensur, und schlägt sich auf die
Ik-Seite, gegen
sich selbst (nicht nur gegen eigene Ii,
auch gegen Ei );
zum Beispiel weiß das Subjekt, dass sein Ii
zu voreilig ist, denn es fehlen ihm Ei,
Eg,w..
Auf
ähnliche Weise erklären wir wp weitere Gefühle.
Es
gilt, dass es eine wesentliche Aufgabe der Entwicklung in der
Adoleszenz ist „die eigene wahre Identität zu entdecken“. Das
klingt plausibel, aber Ii
(und auch Ei) sind
tendenziell unendlich; sie gehören aber zur „Identität“
/“Ii/Ei“).
Die
Relationen – von
der Elternbindung, jetzt die Freunde – werden zwar neue, auch
erweiterte, sind nun grundlegend die Haupteinflüsse für die Bildung
von „Identität“. Diese Relationen ändern sich; Kinder und
Adoleszenten versuchen mit den Eltern gleichrangig zu werden; es
bilden sich konkurrierende etc. Ii-Ii,k-Verhältnisse,
als Verhaltensweisen, die für das Leben gebraucht werden. In etwa
gleichrangig sind auch die Freunde; was als dynamische Prozesse
„erarbeitet“ werden muss → Ab-, Aufwertung ist zum Teil
sachlich begründet (E`). Die allgemeine Sozialität wird so für und
von Individuen geschaffen.
Jede
Familie hat eigene Ik
und ist in die sozialen Ik
(Schicht, etc.) und Ig
(Nation, Geschlecht, Ideologie) eingebunden. Das jugendliche Kind
versucht nun, seine eigenen Ii
auszuweiten und nutzt dabei die formale (objektiv mitgegebene)
Ii-Offenheit,
welche auch neue Ik
sucht; (anthropologisch gesehen müsste das „Kind“ seine Familie,
Ik, verlassen ).
Da dies jeweils die ganze Altersgruppe betrifft, führt die
Parallelität der Aufgabe, der Handlungs-Notwendigkeit zu „Gruppen“
Gleichaltriger, deren psychischer, sozialer Rückhalt den der Familie
langsam ersetzt und den der
Gesellschaft (Ig,w)
noch nicht erreicht hat. Diese Ik
(Jugendgruppe) ist offen, frei, aber das Ek-Niveau
(̴ 12-, 13-Jährige) ist noch zu gering, um die Verhältnisse zur
Familie und zur Gesellschaft klar zu ordnen. Die noch verbleibende
Orientierung der Jugendlichen an ihren Eltern zeigt die Einbindung
(und deren Verstärkung) in die Leistungsgesellschaft,
(z.B. reden sie mit den Eltern über den schulischen Erfolg); darüber
aber kaum mit ihren Freunden. Nur mit diesen jedoch über Sex, Liebe
(was das anthropologische Verlassen der primären Familie andeutet,
und vorbereitet). Das zu ändern, ist offensichtlich schwierig – und
daher wohl „anthropologisch“ notwendig.
Zur
sachlichen Seite: Kinder können (aus konkreten Gründen)
(E-Defizite) wichtige Entscheidungen noch nicht ohne Eltern u.ä.
treffen. In der Adoleszenz lernen sie in allen E-Bereichen ständig
dazu ( und sie beschleunigen dadurch die natürliche Lernphase).
Jetzt geht es zwar auch um die Konfrontation zwischen altem E-Wissen
etc. (genauer I/E)
und neuem (meist noch unsichererem), aber genau das ist jenes
unendliche Übergangsfeld, das Mühe macht, aber nicht zu meiden ist.
Da
die Konflikte zwischen Jugendlichen und ihren Eltern
kultur-übergreifend sind und von gleicher Art (Bedürfnis nach
Autonomie → Ii,
Ei ,→ eigene
Entscheidungen)
und
eigene Identität, Intensität und
Häufigkeit haben, kann man auf eine Objektivität
dieses Übergangsfeldes schließen. Der Übergang von strikten und
einseitigen Eltern-Kind-Beziehungen zu den sich ständig verändernden
Relationen zwischen Jugendlichen (wechselseitig, relativ frei in
Quantität und Qualität), fördert und übt für allgemeine
Freiheiten, Konflikt-Lösungen, Selbstständigkeit bei
gesellschaftlichen Verbindungen. Ik-Stützen u.ä. sind dabei
erforderlich, um für die E-Entwicklung und I-Entfaltung (weiterhin)
beizutragen. Vor allen sind die „Befreiungen“ dazu da, Ii,
Ei (
individuelle Identität, Ii/Ei) derart zu bilden, dass der Adoleszent
seine Emotionen und „Pläne“gestalten kann, die seine
individuelle (und auch kollektive) Zukunft betreffen. Da geht es um
konkrete Auswahl eher im E-Bereich (Bildung, Beruf).
Dazu
kommt die Selbstprüfung als Vergleich bisheriger E-Erfahrungen
(Können, Erfolge, Wissen); (dito für die Ii-Seite).
Der
„realistische Teil“ für die Identitätsbildung kann als
Wechselwirkung zwischen jener Selbstbewertung/-kritik und den
Einschätzungen was möglich und nötig von/in und nach „außen“
ist, angesehen werden.
Zu
den „Ii“ und Ei
(→ welche für alle in der Adoleszenz frei sein sollten), am
Beispiel der Lebenswünsche (Ii)
und Erwartungen (I/E),
hier von adoleszenten Jungen (10-14 Jahre), gibt es bedeutende
Ii/Ik-Relationen, als Ik/Ek-Einflüsse, die als Schicht-Abhängigkeit
manifestiert werden: Die Wahl von Ausbildungs- und Berufszielen steht
im gesellschaftlichen Kontext und damit ist die Lebensspanne geprägt.
Die prinzipiellen Freiheiten von „Ii“
und Ei werden nach
dem Stand des gesellschaftlichen Gesamtniveaus/-entwicklung (Ig/Eg)
geprägt. Die Entwicklung im
Erwachsenenalter wird von der objektiven Ei-Entwicklung
(→„als Generativität/Erzeugung“, Arbeiten, Erfolg) und als
Ii-Entfaltung
bestimmt; konkreter, als Kompetenz-Erlangung/-Erleben.
Die
I-Entfaltung: z.B. auch als I/E
(Liebe, Wertschätzung, Bedürfnis-Erweiterung, -befriedigung,
gesellschaftliche Zugehörigkeit (Ii/Ik),
Geselligkeit, soziale Beziehungen).
Die
I-Seite hat die
prinzipielle Eigenart, „Zusammenhänge“ zu erzeugen (→ von
Rz,w, G, N her
und diese spraclich verallgemeinert ). Das erscheint konkreter als
alle jene psychologischen, subjektiven Eigenschaften, mit denen man
das menschliche Verhalten als Verbindungen zwischen Menschen
beschreiben und erfahren kann, z.B. emotionale, sexuelle, moralische,
u.ä.
Als
Freundschaften (→ Rz),
aber auch als „Feindschaften“ (→ Rw)
Die
Rz,w sind
„unendlich“ abgestuft, daher kommt hier die Nuancierung in die
Verbindlichkeiten jener Zusammenhänge.
Diese
vielen möglichen Verbindungen zwischen Menschen sind Ii
zu Ii
– 0der Ii zu Ik -Verhältnisse. Konkret sind solche Beziehungen
z.B. durch „Kompromisse“ ( I/I-Wechselwirkung),
Standhaftigkeit eigener Präferenzen („Ii“),
„Offenheit“ u.ä. geprägt.
Diese
allgemeinen und spezifischen „I/I-Relationen“
gehören zum Kern der „z/w“-Seite,
hier der Subjektivität. Deshalb sind die I/I-Relationen
„notwendige Voraussetzung für ein Gefühl psychischen
Wohlbefinden..
Die
Ii-Ik-Interaktionen
teilt man z.B. in Interaktionen zur/in der „Familie“ und zu
„Freunden“ ein. Diese Quellen sozialer und psychologischer
Unterstützung sind mit anderen Lebensereignissen und dem Lebensalter
verbunden. Wir sehen die Schwerpunkte im
biologischen-psychischen/-emotionalen (Familie, Ehe) und in der
Vergesellschaftung, in der Leistungsgesellschaft als Beruf, aber
auch als Hobby.
Das
heißt, es geht um Wechselwirkungen zwischen den großen Einzelphasen
(Biologie, Gesellschaft hier). Somit ist „Erwachsenwerden“
parallel und analog mit derartig wissenschaftlich-philosophischen
Entwicklungen, welche hier als große Kombination zwischen den
Wissenschaften der realen Bereiche erscheint.
Die
Beziehungen, ihre Gestaltung (→ Arbeit, Aufgaben, Aktivitäten),
zum Beispiel als Aufrechterhaltung in „Paaren“ (Ehe etc.) sind
ziemlich einheitlich und konstant (historisch, global und je nach
Partnern hetero-/homophon).
Es
geht wp um die „kleinsten “ Ii/Ii
und Ei/Ei-Wechselwirkungs-Einheiten:
Passen die „I“ zueinander (dito „E“), welche (I-, E-Sphären)
sind „prinzipiell“schwierig zu verbinden?
Auch
Bezüge nach außen (→ Ik,
dritte Ii)
bedürfen stets aktiver Bearbeitung, Anpassung, verursachen aber in
der Regel Schwierigkeiten (z.B. auch bei verschiedenen Ethnien, also
Ik-Einwirkungen ).
Ein
Beispiel für die kleinsten Kollektive mit ihren Ik/Ek
und Bezügen zu Ig/Eg,
und zu Ii/Ei:
ist in der Bildung der Eigenschaften
die Familie, Ehe, Ehe mit Kinder. Uns kommt es z.B. darauf an,
mögliche Veränderungen
jener Eigenschaften aus I/E
(I/N/G/E)-Relationen zu erklären; z.B., was tut sich zwischen
Ehepartnern, wenn das Kollektiv (Ik/E k) durch die Ii,
Ei eines Kindes
erweitert wird..
So
kann die Geburt eines Kindes alle bisherigen Ii,k
(und Ek) positiv
oder negativ verändern. Das macht sich z.B. auf die Einschränkung
der „Freiheiten“ (Ii)
beider Eltern bemerkbar; und/oder als neue Festlegungen auf alte
Rollen (häusliche Mutter, männlicher Geldverdiener), also weniger
Gleichberechtigungen.
Die
Grundaufgabe, die I/E
der historisch nächsten Generation (im Kleinkollektiv Ehe) zu
bestimmen, verlangt jene zusätzlichen Anstrengungen (→ Handlungen
→ I/N/G/E ) und I-, E-Variationen. Daraus folgt eine erhöhte
Ig-Verantwortung
und Mithilfe.
Passen
Menschen zueinander, z.B. Ehepartner? Das hängt von „Ii/Ii“
ab (und von Ei/Ei)
sowie den jeweils von beiden genutzten Denk-/Arbeits- etc. Methoden-
Die I sind prinzipiell frei, dynamisiert, also schwer verbindbar. Die
E sind ebenso prinzipiell abgegrenzt; (N, G ). Aber I/E
(bzw. I/N/G/E) stellen jene Verbindungen her, die übrigens zugleich
Entwicklung sind.
Natürlich
sind in den (hier) praktischen Prozessen auch alle anderen Ig,w,
Ek,g,w einbezogen.
Und in der Praxis wirkt sich „Un-/Zufriedenheit“ in sozialen
Systemen (Ii vs.
Ii,k) auch in
„physiologischen“/körperlichen Erscheinungen aus. De komplexen
Relationen („Stress“ u.ä.) versuchen wir als I/E–
und I-I-Zusammenhänge in allen Phasen (Geist, Biologie) zu sehen.
Die
Entwicklung des
menschlichen Subjektes („Ontogenese“) ist als Teil der
„allgemeinen Entwicklung“ vor allem die Entwicklung
der I-Seite; (und der E-Seite) des Menschen als Interessen .
Zielsetzungen, Emotionen, Wissen, Können, Reichtum u.ä.;
Diese
I-Entfaltung heißt z.B., dass Menschen mit zunehmendem Alter fähiger
werden, Urteile zu bilden, Interessen zu erzeugen, ihrer selbst
bewusst zu werden oder z.B.auch, bei sozialen Interaktionen
selektiver vorzugehen.
Die
E-Einheit (Wissen etc.) und Emotionen (I/E) können dann durch
I-Entfaltung besser reguliert, vergrößert, erhalten werden.
„Soziale
Intimität“ ( Ii/Ii/Ik/Ig)
als Einheit ist damit eine grundlegende und eine der ersten
Relationen auf der „I-Seite“. Daher kann man beobachten, dass
diese (nicht) funktionierende Relation ein notwendiger Vorschuss für
psychisches Wohlbefinden (oder eben nicht)
ist. Dabei geht es eigentlich um I/E,
was z.B. als „Qualität“ diese soziale Interaktion beschreibbar
macht; ( I/E
als Emotion ist z.B. für E auch gleiche Erfahrung, Wissen,
Standards)In der spezifischen Entwicklung des Subjektes, z.B. als
„Persönlichkeitsentwicklung“genannt, gibt es einige
charakteristische Strukturzüge, die als „allgemeine Entwicklung“
und als „Wechselwirkung“ fundiert sind, z.B. ist die
„Wechselwirkung“ konkret (emotionale und gedachte)
in der Erinnerung, Sehnsucht nach „früheren“ Stadien (eigene
Jugend, Erfolge, Lebensumstände), eine positive oder negative. Zur
„allgemeinen Entwicklung“ gehört z.B. auch die
„systematische“Orientierung auf andere Menschen (Familie,
Arbeitskollegen, Gesellschaft, frühere (Vorfahren) und zukünftige
Generationen; und dabei auf das „Gemeinwohl“, die „Politik“;
das kann mit dem Alter meist zunehmen und/oder deutlicher werden.
Allgemein gilt, die „Generativität“ ist als
individuelle Vergesellschaftungs-Dynamik wichtig, als weitere
individuelle Entwicklung und als Zuarbeiten für andere, neue
Phasen, z.B. Politik, Geschichte, Gesellschaft u.ä., für deren
Zukunft, die nächsten Generationen. Oft waren bislang andere
Phasen, „Aspekte des Lebens“ im Mittelpunkt (vor allem bei
beruflichen Erfolgen und wegen der notwendigen Lebens-Ressourcen). Es
geht aber formal darum, generell „für andere/s offen“ zu sein.
Dass
Senioren meistens sowohl mit einem „Gefühl der Ganzheit“ und der
Befriedigung, des Wohlbefindens auf ihr Leben zurück blicken und
ihrer Zukunft entgegensehen, ist wp als eine erweiterte Variante
der Selbsterhaltung ( „z/w-enge
Einheit“) anzusehen. Der „Wert ihres Lebens“, die
„Ich-Integrität“ wird zwar oft rational gestützt, ist jedoch
auch durch „Verzweiflung“ gefährdet; aber das wird überwiegend
abgewehrt.
Der
Hauptteil des ontogenetisch subjektiven Leben ist das
Erwachsenenalter; es enthält folglich alle möglichen formalen und
inhaltlichen Prozesse und Strukturen, z.B. hier die
„Dis-/Kontinuitäten“. Die Erfolge, bzw. Beurteilungen von außen
(von jüngerer Generation z.B.) sind entsprechend unterschiedlich;
speziell, wenn diese Erwachsenen Ältere sind. Aber, die biologische
Alterung muss an der gesellschaftlichen „Alterung“ (→ Erfahrung
im Strategischen z.B.) gemessen und anerkannt werden.
Die
Entwicklungen moderner Industrie-Gesellschaften, deren Details wie
Verkehr, Techniken, die sich gegen Senioren, Behinderte zu wenden
scheinen, sind eine
der Varianten, welche die allgemeine, objektive Leistungsgesellschaft
erzeugt, um der allgemeinen E-Entwicklung freie Bahn zu garantieren;
„Kriege“ sind eine andere Variante. Ausweg und Alternative dazu
ist traditionell der „Sozialstaat“, die soziale Gesellschaft mit
ihren jeweils unbedingt notwendigen „Hilfen“;
Kulturelle,
historische Einflüsse auf die individuellen Leben und
Lebensplanungen sind als Ik,g,w/Ek,gw
in Relation zu Ii/Ei
zu systematisieren. Diese Wechselwirkungen
(Ii/k
etc.) werden „subjektiv“ als Erfolge, Krisen, Dilemnen, Konflikte
empfunden.
Die
ontogenetische Entwicklung (als Teil der „allgemeinen Entwicklung“)
erzeugt allgemeine Sub-Phasen (hier z.B. Kindheit, Alter) und in
diesen je spezifische „I“ (Wünsche, Erwartungen), E (Wissen
etc.) sowie Übergänge: „I-N,G,È-E-etc. ( Erfolge, Krisen,
Kämpfe, Leistungen, Interaktionen, Handlungen, Bindungen,
Kompetenzen)
Die
konkreten Geschlechtsunterschiede sind komplexe und sehr „indirekte“
Folgen des Zusammenspiels biologischer Gegebenheiten und sozialer,
kultureller Bedingungen. Solche Wechselwirkungen zwischen Groß-Phasen
(konkret und wissenschaftlich) gibt es als „Probleme“, dynamische
Wechselwirkungen u.ä. zwischen allen Phasen und zwischen allenderen
„Details“. Wir reduzieren das auf E, z, S, R, I, N, G … und
wir verstehen das als notwendig
für alle Entwicklungen.
Bei uns spielt die systematische Entwicklung der verschiedenen Phasen
(als Praxis und Wissenschaft) eine Rolle, weil die Übergänge
zwischen ihnen ein Kern unserer Theorien ist (→
Unendlichkeiten/Relationen, etc.). Die beiden
wissenschaftlich-praktischen Phasen der Biologie und der
Vergesellschaftung grenzen wechselwirkend im Subjekt aneinander;
wobei die „Biologie“ eine gewisse E-Vollendung erreicht hat
(z.B. in den Hirnfunktionen). Aber das auf der Biologie Aufbauende
(→ unendliche Übergänge etc.) ist weder vollendet, aber noch
wesentlich mit
biologischen, physikalischen Resten versehen. Die Vollendeten werden
nun systematisch ab-, umgebaut, weiterentwickelt.Vor allem die
Rw-Zunahme als die
der „Freiheiten“ wirken in allen gesellschaftlichen
Unsicherheiten in
prinzipieller Weise mit.
Es
geht um den objektiven Entwicklungs-Übergang, in welchem die
„Biologie“ (biologische Geschlechtsunterschiede, Funktionen,
hormonell, anatomisch) durch jene allgemeine (→ andere Phasen)
Weiterentwicklung sich ins Soziale
entwickelt. Dabei gilt formal, dass beide Phasen auch,
bis in alle Details, voneinander trennbar sind (→ z.B. in
idealistisch-mechanischer
Betrachtung vom OG her ).
Wichtig
ist, wie dieser Übergang als „soziales Geschlecht“ im Detail
wirkt, erzeugt, u.ä. und wie er (sozial-psychologisch) verstanden
wird,
Zum
Beispiel als Abstufung: Grobmotorik, grobe Emotionen, grobe Sprache,
Aggression, im Denken (radikal, konsequent) vs. Fein-Motorik, etc.
Das „notwendige“ Zusammenspiel beider –
um wiederum „Neues“ zu erzeugen ( → „Kultur“, „Politik“,
etc. → „Toleranz“ ), als ein Übergangsfeld.
Es
wird gesagt, dass das „soziale Geschlecht“ mit „alltäglichen
Aktivitäten“ verbunden ist. Das sind I, E, N, E, die sich von den
biologischen, natürlichen R, S unterscheiden lassen; auch
„formal“: Ii, Ei, N, G sind freier
(prinzipiell als Rz/w
). daher ist auch ein Abweichen, Flexibilität der I, E ( z.B. als
jene „Toleranz“) möglich. Das „Subjekt“ enthält seine Rz,w
ebenso wie seine Ii,
E; konkret z.B. als „Geschlechtsidentität im psychologischen und
sozialen Sinne; als „Gefühl“, „Frau“ oder „Mann“ zu
sein. Meist umfasst das als Einheit auch die „Akzeptanz“ dieses
Gegebenen und/oder die Wechselwirkung des Biologischen und
Psychischen, Sozialen.
Das
ist eine konkrete Varianz des umfassenden Problems der „Relation“
zwischen „Erbe (Gene) und Umwelt (Sozialisierung)“ und damit
unserer Vorschläge für den Übergang von Rz,w
zu Ii-k-g sowie
zu E, N, G. Das „unendliche Übergangsfeld“ wird auch oder
gerade in solchen konkreten Problemen noch keineswegs
wissenschaftlich betrachtet und systematisch analysiert. Dieser
Übergang, als
Erweiterung durch Entwicklung, kommt
geistesgeschichtlich und in subjektiver Denk-Erarbeitung erst
ziemlich spät, weil es der „allgemeinen Entwicklung“erst folgt,
Was
ist „wissenschaftlich-philosophisch“ (in Gesellschaft, Historie,
Sozialpsychologie)
vorgegeben, damit die biologischen Tatsachen gesellschaftlich etc.
integrierbar werden;
formal als „Übergang“?
Inhaltlich
zeigt sich das konkreter z.B. in der „Leistungsgesellschaft“
(E-Entwicklung), noch konkreter als Stärke (Kräfte), Kampf,
Rationalität, u.ä. Und als die freien „I“ sowie als „I/E“
z.B. als Emotion, Ästhetik u.ä.
Noch
konkreter ist das, wenn Eltern ihre neugeborenen Mädchen als „schön,
klein, schützenswert“, u.ä. beurteilen; ihre Jungen als „kräftig,
koordiniert, aufmerksam, u.ä.“; objektiv, medizinisch etc. sind
sie jedoch alle gleich.
Von
Geburt an und immer mehr gesteigert wird von allen Seiten, von
Eltern, anderen Kindern, Jugendlichen (meist in
gleichgeschlechtlichen Potenzierungen) in die gleiche Richtung
Einfluss genommen.Dabei ist das z.B. innerhalb der modernen
Leistungsgesellschaft mit ihren Ii-Freiheiten
genau angemessen – und keine individuelle Fehlhandlung.
Beispiele
sind das Vormachen (Vater → Sohn), Beurteilungen, Bewertungen,
Aufgabenstellungen, Spielzeug, Spielverhalten, Redensarten, Lektüre,
etc.
Die
„moralische Entwicklung“ des Menschen ist als eine Verbindung von
E-Entwicklung/I-Entfaltung allgemein
und speziell als das der Verhältnisse, Relationen „Ii
zu Ik,g,w“ (sowie
Ei zu Ek,g,w)
anzusehen.
So
hat die Gesellschaft und jede soziale Beziehung Ziele, Bedürfnisse,
Werte (Ik,g,w),
welche eine doppelte (unendliche Rz,
Rw) Relation zu
den Ii haben,
formal z.B. als Übereinstimmung oder als Ablehnung, konkret als
Rz/Rw
→ verändernd, erzeugend wirkend.
Die
E-Seite zeigt, dass reale, konkrete Verhältnisse (hier „moralischer
Art“) auch abhängig vom jeweiligen E-Entwicklungs-Niveau (z.B. Ei
als Wissen, Geld, Ek,g
als gesellschaftliche Rechte, ökonomische Spielräume, etc.
Es
geht bei der „Ii/Ik,g“-Relation
z.B. um „moralisch richtiges/falsches Verhalten“,. Das kann und
muss „öffentlich“ (→ Ik,g,w)
„debattiert“ werden (wegen der möglichen I/I-Unendlichkeiten).
Was durch die Debatten aktiv und durch öffentlich erarbeitete
Meta-Entscheidungen zwar prinzipiell nicht zu „vollenden“ aber
doch abzuschließen ist.
Die
Isolierung der I-Seite von E ist „praxisfern“; das zeigt diese
„Unabschließbarkeit“ und die Hitzigkeit solcher Diskurse, welche
oft ein (Pseudo-)Ausweg emotionaler Art sind (→ auch „I/E“),
aber tiefer liegend und weniger entwickelt.
Moralische
Urteile sind von Ii,k,g,w
bestimmt und dabei als Wechselwirkungen z.B.auch Konfrontationen
mit Ii-i, Ii-k,
etc. Aber das bringt meist „offene“ Relation (→ Rw
– Rw,
Rz – Rz ). Erst
die Hinzunahme der E-Seite, meist nebenbei nur beachtet, z.B. als
„Verhalten in einer bestimmten Situation,
führt zu konkreten Feststellungen.
Solches
„E“ kann z.B. als Wissen, kognitiv erarbeitet, sein. Das
E-I-Verhältnis entwickelt
sich auch. So Piaget: Kinder bringen „I“ (Intention, Wunsch) und
dessen Umwandlung in E (→ Handlung) noch nicht gut zusammen. Oder
ihr „I“ (Absicht) wird noch unterschätzt.
Wir
ordnen z.B. dem „Projekt Moral vor allem anderen das „I“ zu
(und I/E
). Aber für die „gesellschaftliche Praxis“ wird das sehr
verschieden umschreibbar, z.B.
als „System von Überzeugungen, Werten, Rechten, Interessen, etc.“
Und das „Ii zu
Ii,k,g“-Verhältnis,
z.B. als „Verpflichtung“ gegenüber den I, E anderer Personen
oder der Gesellschaft; auch als „Störung“ u.ä. jener anderen
„I“ (oder der E-Seite allgemein).
Kognition
und Moral hängen als E und I zusammen, und zwar am konkretesten
in „Handlungen“ (I → N/G/E‘ → neues E) (mit deren Absichten
(I) und Ergebnis (E).
In
Experimenten zeigt sich, dass das E (das Ergebnis) mehr betont wird
als das „I“ (die Absicht). Ontogenetisch nimmt die „kognitive
Komplexität“ zu; also die E-Entwicklung (Wissen, Sprachschatz)
und zugleich die
I-Entfaltung. Das gilt auch für die menschliche Fähigkeit, von
I/Urteilen abzuweichen oder jene, alle
Faktoren harmonisch zu verbinden; eine Folge der Entwicklung als
Geltung der QM-Erweiterung.
Die
ontogenetische Entwicklung, die Entwicklung des Individuums, ist eine
Variante der „allgemeinen Entwicklung“. Diese ist gekennzeichnet
durch die E-Entwicklung (hier z.B. als die Wissens-Zunahme) und die
N/G-Entwicklung)
(→ so die, logisch, klar Denken zu können), Aber auch die
I-Entfaltung ist deutlich zu erkennen, z.B. vom Biologischen und
Emotionalen der Ii
– Übergang von der Selbsterhaltung, kindlichem Egoismusu.u.ä.,vom
„eigenen Vorteil“ hin zur Beachtung des „Gemeinwohls“, etc.
Beispiele
für die Gründe für moralisches Verhalten sind entsprechend zu
unterscheiden: Das Kind will: negative Folgen (Schmerz, Schelte)
vermeiden und Belohnung bekommen. Junge Erwachsene suchen
gesellschaftliche Akzeptanz, wenn sie Regeln befolgen.Während
Erwachsene sich vermehrt an der Gesellschaft allgemein und an den
ethischen Prinzipien, Gerechtigkeit u.ä. orientieren..
Das
allgemeine I/I
-Verhältnis wirkt z.B. als „Moral“: Es
kommt stets auf das Verhältnis zweier „I“ an: Ii/Ii,
Ii/Ik,g,w
…
Hinter
jedem „I“ steckt dessen E, das gänzlich verschieden von
anderen E sein kann (→ „Gründe“ der I-Entscheidung).
Die
Auswertung basiert auf den „Gründen“ → I/E,
welche die Person für ihre Entscheidungen angibt, nicht auf der
Entscheidung (Ii )
selbst; z.B. kann „E“ das „Gesetz“ sein oder die Kosten, das
Geld.
Die
„allgemeine Entwicklung“ bringt es z.B. mit sich, dass in dem
„Moral-Projekt“ (hier Entwicklung der Subjekte) jeder Mensch
normalerweise alle Stufen zeitlich nacheinander durchmacht. So dass
die Reihenfolge festgelegt ist, weil die Rw-Zunahme
dieses bewirkt und Rw
ist (wie der Zeitablauf) nur so gerichtet,
Mit
der spezifischen moralischen, ethischen Eigenart (hier) des Subjekts
sind aber alle anderen seiner Eigenschaften verbunden (durch R-, I-,
E-Entwicklung), sodass die Wechselwirkung aller seiner
Details/Sub-Phasen eine jeweilige, neue Einheit bildet, in der Rw
alles anleitet, bestimmt. Das beeinflusst wiederum Ik,g,w,
I/E,
in allen „Kulturen“.
Je
abstrakter, umfassender die „I“ werden, hier Iw
als „ethische“ Anforderungen, desto mehr verlieren sie den
I-Grundcharakter, unendlich frei (Ii)
zu sein, im Gegensatz zur R-Unvereinbarkeit
zu sein u.ä.
Tendenziell
wird „I“ zu E und übernimmt damit E-Eigenschaften; hier z.B
dann, wenn die „Unterscheidung“ (Trennung der „I“) wirkt
(z.B. haben Kulturen unterschiedliche Ig,
und Gruppen Ik).
Dass
die „I“ (Ii,k,g)
der Moral, der Moralurteile u.ä. oft Universalitäts-Anspruch
zeigen, aber auch,
dass es kulturell-gruppenspezifisch unterschiedliche und „viele“
dieser
„I“ gibt ist durch die R-Basen ( I-Sphäre) grundlegend
bedingt: „I“ ist (wie E, N oder Unendlichkeit) absolut
grundlegend.
Die
„Trennungen“ werden von Rw
verursacht, allerdings wirkt auch Rz;
also alle „I“ werden von Rz,
Rw und
Rz/Rw
gleichzeitig beeinflusst.
Die
Vielheit ist vom Gegensatz zur E-Endlichkeit (→ Rz)
bedingt: Als „unendliche I(i)-Entfaltung)
(→ Rw ).
Dabei
können die „I“ bei Frauen und Männern (in vielen
Gesellschaften) sich schwerpunktmäßig unterscheiden: Frauen üben
z.B. moralische Urteile aus und entwickeln ihre moralischen
Vorstellungen als „Sozialität“ (→ Ii
→ Ik,g),(„Fürsorge
für andere“) und
zugleich als Selbstverwirklichung, Ii/Ei.
Männer betonen den Bezug von „Ii“
auf viele E-Bereiche, z.B. auch als Gleichheit, Gerechtigkeit, als
moralische Forderung. Der Übergang zwischen Frauen und Männern ist
z.B.: Frauen passen ihre moralischen Entscheidungen an, um mit
Harmonie die höhere Ebene (soziale Beziehungen, Ik,g)
zu wahren. Männer orientieren sich an „Fairness“, zwar als „G“,
aber unter „Freien“ (Ii,
Ei).
Unsere
Reduktionen auf „I“ (→ Objektiver Geist ) bestätigen sich als
berechtigt, z.B. dadurch, dass Männer und Frauen und Menschen mit
sehr unterschiedlichen moralischen ontogenetischen Entwicklungen im
Erwachsenen-Alter sehr ähnliche
moralische Urteile abgeben, wenn da nicht Ik,g,w
oder der abstrakte R → I-Entfaltungsprozess, bzw. I/E
überwiegen Inhaltlich stimmen alle
in Richtung „Gerechtigkeit“ (→ G bei Ii
frei) und Vergesellschaftung (Ii
zu Ig) z.B. als
Fürsorge/Solidarität überein.
Gerechtigkeit
(G), I-Gleichheit /G) und I-Freiheit in Wechselwirkung fundieren
Solidarität, Fürsorge, als Ii–
Ik,g-Wechselwirkung.
Beides muss zwar in der gesellschaftlichen (→ historischen) Praxis
vereint werden, man kann das aber nur auf einer höheren,
abstrakteren, wissenschaftlich-philosophischen Ebene. Daher ist jedes
konkrete menschliche Kollektiv gekennzeichnet durch Schwierigkeiten
aus fehlender Philosophie. Das erscheint z.B. als moralische
Widersprüchlichkeiten, Kriminalität, u.ä.
Wenn
festgestellt wird, dass allgemeine Veränderungen in der „Kognition“
mit dem Erwachsenwerden und im Erwachsenenalter die moralischen
Urteile beeinflusst, so ist das eine Variante
der „allgemeinen Entwicklung“,
bei der alle E-Entwicklung die I-Entfaltung nach sich zieht; es sei
denn, es gibt (festere E-ähnliche) Ik,g,w,
die alternativ und/oder wichtiger werden als die Ii-Entfaltung.
Auffallend
ist (im Experiment), dass im späten Erwachsenenalter Urteile nicht
mehr durch praktische Details besonderer Situationen erklärt werden,
sondern durch allgemeine Prinzipien, z.B. durch moralische Urteile
auf der Basis allgemeiner gesellschaftlicher Fragen. Die
E-Entwicklungen und E-Vollendungen zeigen sich im individuellen
subjektiven Denken, I/E-Urteilen.
Und zwar über alle kulturellen Unterschiede hinweg. Es zeigt sich
z.B. dabei, dass es nicht möglich ist, universelle Behauptungen
aufzustellen. Dieser formalen
Betrachtung (die hier sogar scheitert) halten wir entgegen, (z.B.)
dass es auf die I-Seite
ankommt: Inhaltlich z.B., dass Frauen anderen „I“ folgen als
Männer, oder Afrikaner anderen als Sibirjaken. Traditionelle
moralische Werte (z.B. im Öffentlichkeitshelfen) waren immer ein
gebräuchliches und für die gesellschaftliche Erhaltung bewährtes
Ii-Ik,g-Verhältnis.
Diese I/I
-Relation verändert sich, wegen der
E-Entwicklung; z.B. wenn „Erste Hilfe“ genaues Wissen voraussetzt
und Gefahren, etwas falsch zu machen bestehen. Das individuelle und
gesellschaftliche „Gewissen“ hilft sich da: Die Ii-Freiheit
(hier „nein“ sagen zu können) steht höher als
I-Entfaltungs-Freiheiten und als konkrete Moral-Praxis.
„Gerechtigkeit“
ist eine Iw (wie
auch bei Freiheit, Gleichheit), jedoch auch in Relation mit den
Ii und Ik. Dieses tendenziell unendliche Iw
gilt für „alle“ und ewig“. Die drei abstrahieren
von I/E–N/G-Zusammenhängen.
Die praktische Folge ist, dort wo I, I/E
(z.B. lebens-)wichtig sind, wird man die gesellschaftlichen, globalen
Normen weniger einhalten, als die Ii,
Ik (z.B. auch als
Vergesellschaftung, Natur-Bezug ). Das individuelle Ii
geht vor Ik, Ik
vor Ig, das vor
Iw. Das sind
Kultur-Spezifikationen, aber vor allem sind es
Entwicklungs-Ergebnisse.
„Älter
werden“ kann man als Gewinn und/oder Verlust auf den verschiedenen
Gebieten (→ z/w
) analysieren. Besser ist es, diese „Verluste“ genauer zu
erkennen.Als „relative Vollendungen“, auf
denen weitere Entwicklungen und Gewinne aufbauen, das Leben als
„Gesamtentwicklung“→ „Vollendung“.
Generell
gilt, dass mit der „allgemeinen Entwicklung“, hier die eines
Menschen, die „I“ immer freier werden und durch I-Funktionen
und von R-Freiheiten her darum ältere Menschen selektiver handeln
können und wollen, nämlich eigene Ziele (Ii)
erzeugen etc. Neben
diesen und den ihren Ei angemessenen Ii kommen Senioren zu
Optimierungen (nach eigenen Beurteilungen und „Lebenszielen“).
Dazu kommt die Fähigkeit zu „kompensieren“, d.h., wegen hoher
Relations-Fähigkeit auszuweichen auf die Relationierung mit jenen
Sub-Phasen und Details, die die Person bewältigen kann oder die sie
mag; also beliebige „Alternativen“ finden, Verluste kompensieren
und frei angemessenes Neues wählen.
Es
geht um die Wechselwirkung
und gegenseitige Erzeugung der Subjektivität und der z/w
– Phasen; als „Entwicklung“, und zwar
als Lebens-Verlauf.
Da
wirken Umwelt und biologische Gene/Erbe als Phasen. Wie kann man das
systematisch ordnen?
Als „allgemeine Entwicklung“, mit deren E-, I-, N, G-Entwicklung
im Konkreten und im Detail.
Die
körperliche Entwicklung im Laufe des individuellen Lebens ist in
erster Linie „biologische“ Entwicklung. Wobei es eine
physikalische, intern-biologische und eine physikalische
Wechselwirkungen mit der Umwelt ist. So mit den Eigenheiten:
biologischer Selbsterhaltung, die sich, inhaltlich verschieden, in
den Lebens-Abschnitten zeigt, z.B. beim Säugling als dynamisch
gerichtete; beim Jugendlichen als Training und vielfache
Wechselwirkungen zur Erhaltung und Verbesserung aller
Fähigkeiten. Ähnlich, aber nachlassend beim Erwachsenen.
Die
Arten der Entwicklung im individuellen Leben sind: Die E-Entwicklung
als die kognitive Entwicklung, der Denk-
und Spracherwerb als N/G,
(Operationalität, methodische
Bezüge und Verbindungen zwischen allen Phasen herstellend. Die
soziale Entwicklung speziell zwischen Menschen (→ Kommunikation)
Verbindungen herstellen (→ Ii/k/i/g/w
als „I/E“
…) und die moralische Entwicklung → I-Entfaltung.
Die
„kognitive“
lebenslange Entwicklung ist geistige E–Gewinnung, deren Vermehrung
und die Abgrenzung zu „I“ und zu „N“.
Nach
dem Grundmuster „E → N, G, E‘
→ I → etc.“ als Handlung ( Denken und auch Arbeit,) braucht man
für diese E-Gewinnung den Ii-Willen,
hilfsweise vorher erzeugte E‘ und das psychische, reflektierte
„N/G
zu N-G“ als „Assoziieren“ (N/G)
u.ä., „operatorisches“ Denken.
Kinder
haben noch wenig Berührung mit N, E`, ihre freien Phantasien Ei
und „I“ sind aber weiter reichend, sie entwickeln
oft für Erwachsene „verblüffende“ „Theorien“, aber die
„Endlichkeit“
erfordert „I/E“,
welche zu bilden, die Entwicklung des Subjektes ist. Das gilt auch
für Künstler oder für Ethnien, die noch nicht dem hochentwickelten
E`-Standard unterliegen. Senioren u.ä. zeichnen sich (meist)dem
gegenüber dadurch aus, dass sie „E“ vollenden oder sich auf
wichtige und/oder einzelne E spezialisieren: Optimierung der
individuellen „Leistung“ (kognitiver Art).
Der
Spracherwerb ist angeboren: Die „allgemeine Entwicklung“ betrifft
unmittelbar die Physikalität und die Biologie des Gehirns,
aber, auf vielfachen Umwegen (über „Biologie → z/w → OG“),
gestaltet es auch den „Erwerb der Sprache“. Zugleich aber sind
Letztere (z/w,OG) die andere (oft konfrontativ genutzte) Quelle des
Spracherwerbs, zum Beispiel als gesellschaftliche Interaktion,
Lernen.
Diese
zweifache Quelle spielt (inhaltlich) auch eine Rolle, wenn Kinder
quasi-wissenschaftliche Erklärungen über „Grammatik“ und
„Bedeutung“ machen – und diese Hypothesen deutliche (angeborene
) Grenzen haben.
Die
soziale Entwicklung im
Laufe des Lebens enthält alle Rw
(und N, I ), welche die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt. Das hat
Vor- und Nachteile per
prinzip,
z.B.
die z/w-Relation in kulturellen Kontexten. Daher die (Rw-N-)
Abweichmöglichkeiten, als Lebenskrisen, neue und fremde Werte
(Ik,g),
Einstellungen, Scheitern von Bindungen an Personen (sekundär, daher
als psychisches Problem etc.).
Im
Jugendalter überwiegt die Rw-Funktion
und das wird (intuitiv) wahrgenommen, Jugendliche sind zufrieden,
wenn sie dabei ihre eigene Identität entwickeln können und dennoch
noch (lockere) soziale (alte) und neue Relationen aufbauen können
sowie Phantasien, Ziele für die Zukunft haben.Im Erwachsenenalter
sind Rz als Bezüge
zur Welt als Bedürfnisse („I“) und ihre Erfüllung typischer; es
werden feste soziale Bindungen hergestellt (Familie, Beruf, Verein,
politische Festlegung, etc.). Im Alter geht es um die
Aufrechterhaltung des Bisherigen (→ Rz/Rw
) und um selektive Ei-Betonung,aber
auch um I-Meta-Bewertungen (Lebens-Erfolge, soziale und
individuelle).
GEFÜHL und
VERNUNFT
Wir gehen in der
„allgemeinen Entwicklung“ von den schrittweisen Veränderungen in
und zwischen den Wissenschaften, Phasen und Subphasen „Physik,
Biologie, Emotionalität, Vernunft und Rationalität“ aus.
Der
Entwicklungs-Mechanismus und die genaue Weise der Übergänge
zwischen jenen Phasen ist dann genauer zu klären. Das gelingt uns
nur dadurch, dass wir von den S- und R-Aspekten und vom OG
ausgehen. Die Übergänge zwischen den Phasen sowie andere Versuche
zur Klärung dieser Erscheinungen werden wir später behandeln, hier
geht es erst Mal um den Übergang von der Emotionalität, den
Gefühlen zur Vernunft und zur Rationalität.
Die betonte I-Seite in
der I/E-Emotionalität macht, dass es viele und verschiedene und
auch gegensätzliche „I“ gibt und zwar die subjektinternen (
Ii) und die „I“ anderer Menschen – beispielsweise als
gegensätzliche Wertungen, Interessen, Moralauffassungen – sowie
individuelle Ii“ im Verhältnis zu den kollektiven Ik,g,w. Alle
diese „I“ sind gleichberechtigt und sie können auch primär
nicht getrennt werden, existieren so zum Beispiel auch
„gleichzeitig“. Das alles sind ungewohnte Eigenschaften der
„I-Sphäre“, was nun aber auch der E-N-G-geleiteten
Rationalität absolut widerspricht.
So geht es in der
„vernünftigen Denkweise“ – vom QM her – um eine in allen
Methoden erkennbare „Einheit“ der rationalen N-G und der
dialektischen N/G, was hier als die Einheit „N-G zu N/G“
auftritt. Dieses methodische Gebilde sehen wir als Vermittlung und
Übergang zwischen der Denkweise der E.Sphäre und der I-Sphäre.
Was ist wp die
„Emotionalität“? Beides zugleich, der Entwicklungs-Übergang von
der Biologie- zur Psychologie-Phase und der von dort zu Rationalität
und das als Wechselbezüge und als Einheit. In der „allgemeinen
Entwicklung“ sind Gefühle relevanterweise an einige Phasen
gebunden, an die biologische Phase als biologisch-emotionaler
Übergang, an die OG-Elemente, an das abstrakte Denken, zum
Beispiel als der Dualismus „gut-böse“ (G – N), an die
Sprachen daher, und an das menschliche Subjekt. Aufgrund der
Wechselwirkung prägen Emotionen dann wieder alles worauf Menschen
Zugriff haben. Diese Inklusion (G) in die Gesamtheit aller Phasen
erscheint ebenfalls darin, dass psychische Strukturen und Prozesse
in allen Wissenschaften und in den Philosophien erscheinen können,
wenn auch oft am Rande.
Hinzu kommt als eine
weitere Differenzierung, dass es als Ausweitung der Ii hin zu den
Ik,g,w „sozialpsychologische“ Emotionen gibt. Sie wirken
vergesellschaftend in den entsprechenden Bereichen und Phasen.
Diese abstrakte und
komplexe Definition von „Emotionalität“ hat zur Folge, dass sie
schwerlich nur durch „N-G-E-Trennungen“ zu beschreiben ist. Die
weitergehende Analyse von Emotionalität zieht daher die „allgemeine
Entwicklung“ der natürlichen S- und R-Aspekte und deren
Entwicklung bis zum OG hinzu sowie die wichtigen Varianten der
I-Seite, die einzelnen Ii/Ik/Igw und deren Relationen und auch die
„OG-Element-Relationen“ wie beispielsweise die methodische „N-G
zu N/G“.
Die unklare Vorstellung
von dem was „Vernunft“ sei, kann man mit dem tatsächlichen
unendlichen Übergangsfeld der Entwicklung von der Emotionalität (
I, I/E und/ zu N/G) zur Ratio (N-G-E-I) vergleichen. Bestandteile
dieses „Feldes“, als freie E, I, N, G, sind Entwicklungen von
freien Rz und Rw in Feldern der Entwicklungsübergänge von den
natürlichen, physikalischen Strukturen,auch als Prozessabläufe.
Etwas genauer erkennt man das daran, dass diese isolierten E, I, N,
G mal als Basis „vernünftiger“, rational gesteuerter
Emotionen relationiert werden und das ein andermal ein Verhalten mit
Gefühlsbegleitung ist.
Der Übergang von der
Biologie zur Psychologie, zur Emotionalität muss einerseits die
empirischen Beobachtungen, zum Beispiel die Pulsmessung oder das
Schwitzen der Probanden und andererseits das subjektive „Erleben“
sinnvoll vereinen.Wir meinen, sowohl biologische Funktionen, wie das
Ziel der Selbsterhaltung, in Relation mit abstrakten Zielen, wie
Erreichung der Rationalität (E,N,G) und freier Ii, Ziele,
Hoffnung, Wünsche lassen erst als Wechselbeziehungen eine Analyse
der einzelnen Gefühle zu. Diese Wechselwirkungen erscheinen konkret
zum einen als Wahrnehmung (G,E) und als bewusstes Handeln (I/N/E/G),
aber auch in Rz/Rw-Vorformen als körperliche Veränderungen. Diese
und die Gefühle, zum Beispiel das „Weinen“ und die
„Traurigkeitsgefühle“, sind Ausschnitte der Entwicklung, sie
verstärken einander in den Wechselbeziehungen.
Zum Gefühl gehört
durchweg eine Bezugnahme, so als kognitive Feststellung ( G wird E)
und eine Wertung ( „I“ ), zum Beispiel als Bewertung eines
Ereignisses (E), das die subjektive Selbsterhaltung gefährden
könnte. Damit ist „I/E“ als Basis der Emotionalität bestimmt.
Genauer, es geht um „I“, verbunden mit einer möglichen Abwehr
(N) zu jenem G-empirischen E-Umgebungsereignis, es geht also um
„I/N/E/G“. Wobei auch hier anhand dieses Modells deutlich wird,
dass Kognition und Emotionales – nach der QM und deren Anwendung
im OG – sowohl in einem engen Wechselwirkungsprozess stehen (Rz),
aber eben auch getrennt (Rw) voneinander sein können („Rz/Rw“),
wenn zum Beispiel die Emotion sich „korrigiert“, sich auflöst,
da das Subjekt erkennt, es sei gar nicht gefährdet.
Die Emotionalität, die
wir als „I/E“ oder genauer als I/G/N/E modellieren, kann
differenziert werden. Zum Beispiel, wenn man die Wertung ( I ) dem
Wissen ( E ) gegenüber stellt. Das „I“ kann als Ii
konkretisiert werden – dann ist zum Beispiel Ärger mit
Selbstbewertung oder inneren Urteilen verbunden.
Sodann das Verhältnis
des Ii zu den Ik,g – so die Wechselbeziehung zwischen
subjektivem Werturteil und öffentlicher Empörung, die
gesellschaftlich auch bei anderen wirkt.
Dieser prinzipiellen
Freiheit der „I“ steht die Freiheit und Variabilität der „E“
zur Seite, hier zum Beispiel auch als unterschiedliche „körperliche
Reaktionen“.
Wenn die Emotionalität
als „I/E“-Relation analysiert werden kann, dann sind die „I“
(Ii zu Ik,g) Wertungen und auch Zielsetzungen, Hoffnungen u.ä. und
die E sind die beschreibbare Gegenständlichkeit der jeweiligen
emotionalisierenden Situation, aber auch „Ei“ als
Wunschvorstellungen der Person.
Es gilt, dass in dem
I/E-Modell eine Wechselwirkung zwischen allen beteiligten „I“
und „E“ dynamisch eng, kohäsiv und diese trennend,
unterscheidend stattfindet sowie auch beides zugleich. Das spielt
sich physiologisch als Sw, Rw ( Elektronen etc.) und Sz, Rz
(Kernkraft) im Gehirn ab. Diese physikalischen Größen sind die
Basis, aus der die „allgemeine Entwicklung“ jene – bewusster
werdenden – „I“ und „E“ erzeugt. Dabei gibt es Übergänge
in jeder Einzelheit, zum Beispiel die der biologischen (Rz) und der
bewussten (Ii) Selbsterhaltung als Ziel.
In den Emotionen sind
diese Wechselwirkungen der vielen Beteiligten als eine „höhere“
Einheit kombiniert. Zum Beispiel als das „Angstgefühl“, in dem
die Wahrnehmung (G/E) des ängstigenden Reizes und auch die
biologische und bewusste Zielsetzung der Selbstrettung und zugleich
die räumliche Trennbewegung (Rw/Rz) stecken.
Gefühle – zum Beispiel
Furcht, Ärger, Empörung, Neid, Scham – stehen in Übergangsfeldern
mit unendlicher Abstufung in quantitativer und qualitativer Art, mehr
als subjektives Erlebnis oder ungewisses „Gefühl“ – zum
Beispiel auch als Schmerz – oder mehr als Emotion, welche einer
Bewertung zugänglich ist. Dieses Feld ist Teil des
Entwicklungszusammenhanges zwischen biologischer, emotionaler und
rationaler Seite. Der Übergang zwischen jenen Teilaspekten ist
unendlich und von Rz- zu Rw- zu Rz/Rw-bestimmt (QM), also
„fließend“; mal ist das Gefühl dem Schmerz, dem biologischem
Körpergefühl, mal der Rationalität näher. Diese wechselwirkende
fließende Dynamik ist eine alltagsbegrifliche Beschreibung jenes
„Feldes“ („z-w zu z/w zu E-I-N-G zu I/G/N/E“.
Welche Rolle spielen
körperliche Prozesse, die mit Gefühlen und überhaupt mit dem
Bewusstsein verbunden sind? Wir gehen von einem unendlich dichten
(Rz) und dennoch strukturierten (Rz/Rw) Übergangsfeld aus. Die
biologische Körperlichkeit wird von den S-und R-Aspekten in der
QM-Einheit „z-w zu z/w“ gesehen, das Bewusstsein als
OG-Gegenstück („I-G-N-E zu I/G/N/E“ ) und die Emotionalität
verbindet nochmals und enger beides. Solche Meta-Feld-Bildung lässt
nach der QM-Ordnung beliebige Kombinationen von Relationen als
jeweilige „Meta-Einheiten“ herstellen. Das beschreibt die
Komplexität, welche zur allgemeinen Endlichkeit mit ihren
unbegrenzten Wechselbeziehungen, die stets Kohäsion und Trennung
vereinen, gehört. Diese und jede begriffliche Erklärung, und auch
die Bewertung (Ii) davon, betont dabei einen Teilbereich dieser
Komplexität, nämlich die Relationen der OG-Elemente als „Begriffe“
und als „Sprachen“. Die allgemeine I-Entfaltung innerhalb der
Einheit aus „E-Entwicklung zur I-Entfaltung“ im endlichen
z/w-Bereich macht, dass es inhaltlich und formal unterscheidbare Ii
und Ii/Ei (z.B.Emotionen) gibt. Oder zum Beispiel im biologisch
Organischen – Ii „zum“ biologischem R-Aspekt – als Ekel,
Angst mit ihren biologisch-körperlichen Anteilen; Ii ist dabei der
Selbstschutz als Selbsterhalt. Aber im „Ethischen“, zum Beispiel
als „Empörung, Neid, Reue, Bewunderung“, geht es um „Ii/Ik,g.
Das ist das wirkende, verändernde Verhältnis zwischen individuellen
und gesellschaftlichen Interessen und deren E`-Mitteln.
Philosophisch und wissenschaftlich wichtig ist, dass diese
Entwicklung auch als die Übergänge zwischen den Subphasen betont
werden, weil das die Verbindungen zu allen anderen Phasen,
Wissenschaften herstellen lässt, beispielsweise zur Versprachlichung
der Emotionen.
In den Emotionen – als
biologisch-begriffliche „I/E/N/G zu biologischen Rz/Rw-Komplexen“
– stecken neben den biologisch-physikalischen S/R-Komplexen und
Rz/Rw-Übergängen also auch I-Funktionen, als die „Ii“ des
Menschen. Die „R“ und „I“ sind zielgerichtete Größen,
die im Übergangsfeld der Entwicklung von der biologischen zur
emotionalen Seite als Zielerstrebungen, Interessen, Willensakte,
Motivationen konkreter werden; beispielsweise als „Flucht“ als
dynamischer Antrieb bei „Furcht“.
Die „Begriffe“ des
Fühlens oder des Gefühls, die der Emotionalität, sind als Übergang
von den beiden bereits schon sehr komplexen „Feldern“, den
biologischen zu denen der Rationalität kompliziert und daher
vielfältig. Das erkennt man auch daran, dass es für die Eigenarten
des Gefühlslebens, den Affekten, dem Umgang mit ihnen auf der einen
Seite schwer zu vergleichende individuelle Unterschiede gibt, und
dass es in der Umgangssprache viele und kaum abgrenzbare
Bezeichnungen gibt, zum Beispiel „Angst, Furcht, Ärger, Freude,
Liebe etc. Sowie dabei die vielen Abstufungen und Färbungen.
WILLE
Die Fähigkeit des
Subjektes, frei, ohne Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten
auszuwählen, birgt eine Reihe wissenschaftlicher und philosophischer
Probleme. Zum Beispiel die Frage, wie hängen diese „Möglichkeiten“
mit dem auf sie zielenden Willensakt zusammen. Angeblich ist der
Wille ja frei, aber wann und wie bindet er sich an die erwählte
„Möglichkeit“?
Die WP geht von den
unendlich freien „Ii“ aus. Diese haben ihre formalen
Eigenschaften von den R-Aspekten aus der „z-w“-Quantenphase.
Dazu gehören die unendlichen, unbegrenzten örtlichen und zeitlichen
Reichweiten, jenseits der „3 Rz/3 Rw-Vierdimensionalität,
beziehungsweise allgemeiner, jenseits der endlichen z/w-Relationen
des Seienden.
Die Willensfreiheit ist da
nur eine der möglichen Konkretisierungen, hier als eine Grundlage
für die Psychologie und für das menschliche Dasein. Wie kann ein
endlicher Mensch über Unendlichkeiten verfügen? Aus der
QM-Einheit und auch aus dem OG gilt – verankert in der
Doppeldeutigkeit der S-Aspekte und der R-Aspekte – dass dort
Endlichkeit und Unendlichkeit – im Modell „z-w zu z/w“ – noch
vereint sind; als „konkrete“ „potentielle Unendlichkeit“.
Das erhält sich in der
„allgemeinen Entwicklung“, aber als „Verendlichung“,
„Konkretisierung“ gewinnt Rw und N als mögliche Trennungen
die Oberhand. Dennoch verbleibt aus diesem Grundansatz,
„z-w-Unendlichkeit in Relation zur z/w-Endlichkeit“, eine
„prinzipielle Unsicherheit“ im Subjekt, welche auf eben dieser
QM-Basis selbst begründet ist. Das ist – von OG, „I-E-N-G zu
I/N/G/E“ her – die Unsicherheit der Willensfreiheit. Gibt es
sie, wie frei sind menschliche Entscheidungen oder sind sie eine
Illusion? Diese tiefe Verankerung einer „Illusion“ erscheint
noch in der WP; verschiedene Male, jedoch etwas konkreter, zum
Beispiel darin, dass „I“ nur als „I/E“ endlich wird oder
darin, dass bei Willensentscheidungen stets eine Wechselbeziehung
aller Phasen herangezogen wird, als Abwägung des urteilenden,
wollenden Subjekts (Ii).
Die Frage der
„Willensfreiheit“ hängt eng mit der formalen Problematik des
Determinismus und der Kausalität zusammen. Beide zeigen, dass die
I-Seite und hier „Ii“, die individuelle Interessen-und
Willensbildung, in der „allgemeinen Entwicklung“ von den
R-Aspekten erzeugt wird. Die R-Aspekte haben zwei Varianten, das
kohäsiv tendenziell enge Nähe erzeugende Rz und das unbegrenzte
Freiheiten erzeugende Rw. Jede endliche z/w-Phase, also auch das
menschliche Gehirnorgan hat nach dem QM-Modell die freien z und w
zu den gebundenen z/w. Beides im Gleichgewicht, was den Widerspruch
von Willensfreiheit und -unfreiheit auf einer höher entwickelten
Stufe, nämlich der QM-Einheit, auf diese Weise aufheben kann.
Zur „Willensfreiheit“
hat die WP zwei Sichtweisen, die „Ii“ sind von ihrem
metaphysischen Status im OG als unendlich freie sowie vom Status
der die I-Seite begründenden freien unrelationierten R-Aspekte
her frei, ungebunden. Zugleich gilt – von der QM-Ordnung her –
dass es in der Endlichkeit, zu der das Subjekt und alle seine
wirkenden Eigenschaften gehören, dass diese freien, unabhängigen
„I“ nicht konkret seien können. Sie sind vielmehr dadurch
„wirkend“, dass sie entweder in I/E auftreten oder in
komplexeren Relationen, zum Beispiel abstrakt in beliebigen
Kausalzusammenhängen und auf den Gegenstand (E) bezogen, in allen
Erscheinungsformen des allgemeinen Handlungsprojekts
(I-N,G,E´E-etc.). In dem die Willensfunktion (Ii) mit Hilfe von
Methoden (N,G) und vorgegebenen Hilfsmitteln (E´) neue „E“
erzeugt; und diese nun wiederum eigene „I“ haben etc.
Die Alternative, ob die
Freiheit der Willensbildung und des menschlichen Handelns durch die
Natur oder durch den Menschen bestimmt wird, zeigt ein grundlegendes
Problem, das nicht nur die Willensfreiheit (Ii) betrifft, sondern
auch die freie Erzeugung von Phantasiegebilden (Ei), und das nicht
nur im Alltag, sondern auch in der „kontrollierten“
wissenschaftlichen „Hypothesenbildung“.
Die Einheit „erweitertes
QM zum OG“ ist der Übergang im Gehirn und damit die durch Rz
und G wirkende Bindung sowie die durch Rw, N wirkende Trennung
und Freiheit. Da die freien Rz, G, Rw, N „vor“ der
Raumzeitlichkeit ( eine der ersten Relationen: Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw
zu Rz) wirken, kann man das in der empirischen Wahrnehmung oder
emotional als „existierend“ nicht „feststellen“. Die
rationale wp Analyse jedoch kann diese Einheiten von freien Rw
und Rz und Rz/Rw , beziehungsweise freien N und G sowie N/G
nachvollziehen.
Um die formale Seite der
Willensfreiheit zu verstehen, muss man die tiefgreifenden
Problemstellung der „Kausalität“ und des „Zufalls“
untersuchen. Freie Handlungen können nicht zufällig entstehen.
Maslows Bedürfnishierarchie deutet die Entwicklung von „Ii“
als Teilaspekt der „allgemeinen Entwicklung“ an; und das konkret
als Ausschnitt von der Biologie bis zum OG. Die biologischen
Bedürfnisse – Nahrung, Sauerstoff, Sexualität etc. – zeigen
noch die R-Aspekte als Vorbewusstsein, aber schon die Ii-typische
Möglichkeit der freien Steuerung. Die nächste Entwicklungsstufe
zeigt emotionale Seiten – Angst, Sicherheit, Ruhe – sowie die
zunehmende Ii- Eingriffsmöglichkeit. Die Emotionalität
spezialisiert sich dann. Es geht dabei um Bedürfnisse,
Ii-Zielsetzungen nach Zusammengehörigkeit zu anderen Menschen (Ik,g)
und um Anerkennung, Vertrauen und andere Wünsche, welche die
Vergesellschaftung betreffen. Dann wird der Entwicklungsübergang als
Trennung der Gefühle und deren „Wandlung“ in Rationalität
bewirkt. In der Emotionalität war stets die „I/E“- und die
I/G/N/E-Relation das Zentrum. Ihre Verbindung stammte noch von
„Rz/Rw“ her. Jetzt richtet sich die Zielsetzung und Bewertung
auf „E“, Wissen, kognitive Strukturen und die freie Erzeugung
neuer E. Damit ist der Übergang zum OG eingeleitet. Zum Beispiel
als Bewertungen von „Ordnung, Logik (N-G-E), ethischem oder
ästhetischem Inhalt“. Sie richten die Ii-Zielsetzung auf die
einzelnen OG-Elemente. Jetzt ist die einzig noch mögliche
Steigerung der Ii-Freiheit das Bedürfnis auf Selbstverwirklichung,
ein OG- typischer unendlicher Selbstbezug, dabei, Neues (E,I ) zu
erzeugen oder, nicht bei sich zu verbleiben, sondern auch davon
wegstrebend, jenes ganz Andere und unendlich Freie zu suchen: So die
Suche nach Gott, und das Bedürfnis, mit dem Kosmos im Einklang zu
sein, Transzendenz zu erleben. Damit wird auch die Wechselbeziehung
zur Emotionalität und zur Natur wieder hergestellt.
Die „hierarchische
Anordnung der Bedürfnisse, Triebe, Willensakte hat seine Ursache in
der „allgemeinen Entwicklung“. Als I-Varianten streben sie zu
ihrem Ziel, welches als E-Bildung gilt. Diese „Vollendung“ des
jeweiligen Ii ist dann die Basis weiterer Entfaltung der I-Seite.
Der Mensch folgt dieser Entfaltung, wenn er zum Beispiel erst dann
zur Selbstverwirklichung strebt, wenn er für seine Nahrung und
Angstfreiheit gesorgt hat, aber die prinzipielle Freiheit der OG-I,
hier als Ii, erlaubt es dem Menschen auch, gegen solche
„vernünftigen“ Abfolgen zu verstoßen. Wir wählen anstatt der
alleinigen Beachtung und Systematisierung der „Bedürfnisse“ das
umfassendere I-Projekt. Es enthält auch Willen als
„Machtausübung“, also die I/I-Verhältnisse, welche als
Dominanz einseitig zur Elimination von Ii führen können.
Das Thema des freien
Willens muss die Probleme der Kausalität und des Zufalls mit
berücksichtigen. Wir reduzieren den kausalen Übergang auf die
QM-Ordnung, in der die zwei gleichberechtigten Erzeugungsschritte (
w, Rw und z, Rz) ablaufen, von „z-w“ zu „z/w und von da
wieder zu „z-w“ etc.. Von daher wird dieser Prozess durch die
„allgemeine Entwicklung“ auf alle noch so komplexen endlichen
Übergänge, Entwicklungsschritte übertragen.
Die „allgemeine
Entwicklung“ lässt die R-Aspekte so zu den I-Funktionen werden.
Die freien Rz-Rw werden zum freien Ii, aber zugleich wirkt auch
die Rz-Bindung im Rz/Rw als Bindung an andere Ii, Ik, Ig,Iw
sowie die Rz-Bindung an die E-Seiten. Durch Rw ist auch der
Willle frei. Im naturgesetzlichen Kausalzusammenhang gibt es durch
w, Rw durchaus „Lücken“, aber diese werden dadurch „gefüllt“,
dass sich durch die w-Funktion darüber hinaus ein Schritt der
Höherentwicklung ( vermehrte „Freiheiten“) verwirklicht. In der
höchst entwickelten Phase, dem OG , kann das menschliche Subjekt
mit den Naturphasen – hier mit den neuronalen Prozessen im Gehirn
– in Relation treten und die durch die Entwicklung erworbenen
w-Freiheiten ausspielen.
Die Wechselwirkung aller
Phasen wird durch Entscheidung von der äußerst entwickelten
z/w-Phase, der menschlichen, gesellschaftlichen Phase auf relevante
Phasen begrenzt. Dabei bleiben tendenziell unbegrenzt viele Phasen
und deren Details unberücksichtigt, sie wirken aber „objektiv“
ständig weiter. Das ist beispielsweise die Quelle von „Zufall“.
Dieser ist also endlich verursacht, wird aber in Erklärungen,
Definitionen nicht berücksichtigt, weil es bei ihm formal um die
„potentielle Unendlichkeit“ geht; welche eine Variante der
„endlich/unendlichen-Einheit ist. Das könnte jederzeit geschehen,
durch eine Erweiterung der Erklärung oder Handlung jeder Art. Damit
kann der Zufall aufgehoben werden.
Die hinzukommende freie
I-Entscheidung ist nun jene dritte Möglichkeit, welche als
menschliche „Verantwortung“ des Erklärenden und Handelnden aus
der Rw-Freiheit den endlichen naturkausalen und den zufälligen
Prozessen entgegengestellt werden kann.
Die direkt aus den Rz
und Rw, den prinzipiell physikalischen unendlichen Freiheiten,
ableitbaren Freiheiten des Ii werden an den Endlichkeiten, zum
Beispiel der räumlichen Dreidimensionalität oder auch am
mechanistischen Verständnis gemessen, und sie sind daher nicht
leicht zu verstehen. Die Naturwissenschaft führt da die „Kausalität“
an, welche unendlich dichte Zusammenhänge postuliert. Die werden nun
aber von uns als komplizierte z/w- und Rz/Rw-Relationen gedeutet,
welche, um vollständig als „Kausalität“ verstanden zu werden,
noch von den N/G geformt werden. Ein bekanntes Beispiel der
Nichtbeachtung der physikalischen Zusammenhänge ist, dass die
Sz-Gravitationszusammenhänge zwischen allen Dinge „vernachlässigt“
werden. Ein Beispiel für die einseitige Beurteilung im geistigen
ist, dass die „Beziehung“ zwischen Gegenständen nicht die
N-Funktion (Rw) beachten. Die Trennung und die Negation werden aus
Erfahrungssicht zumindest im Ungewissen gelassen.
Warum gibt es für den
Widerspruch zwischen den „Naturgesetzen“ und dem „autonomem
Ich“ mit seinen immateriellen Wünschen und seinen
Erzeugungsfähigkeiten, keine einfache Antwort? Die Beschränkung des
Verständnisses für die Anwendung der Naturgesetze auf die
Vierdimensionalität unserer Raumzeit zeigt sich hier als Beispiel,
welches beide, Naturgesetze und Subjekt, vermitteln kann. Alle
modernen Wissenschaften – so die Physik, die Mathematik, auch die
Methodologie, Ontologie, etc. – weisen darauf hin, dass es für das
menschliche Denken um die Einheit aus Endlichkeiten und
Unendlichkeiten gehen muss. Die subjektive „Realität“ hat stets
auch die Unendlichkeit in sich. Hier gilt sie beispielsweise für die
Basis der Freiheit, Spontaneität, Kreativität, Autonomie des
wollenden Subjekts; die Unendlichkeit zeigt sich „anschaulicher“
als Negation“ (N) oder als „Isolation“ (Rw).
Die freien R-Aspekte sind
die physikalischen, natürlichen Voraussetzungen von Ii. Bereits
als von S isolierte R sind die R „immateriell“, da die R
ihre Eigenschaften auf die I-Seite, auf die menschlichen
Willensformen und -inhalte übertragen, kann man denen auch
„Immaterialität“, so als Mangel an empirischer Beobachtbarkeit
bescheinigen. Aber sowohl die R-Aspekte wie auch die freien „I“
haben jene Unendlichkeiten, deren spezielle Rz- und
G-Relationierungen für die Bildung der endlichen Eigenschaften
fundamental sind. Aus diesem Herkommen ist die Endlichkeit als diese
Beschreibung „Unendlichkeit in ihrem Verhältnis zur Endlichkeit“
dennoch sehr „rätselhaft“. Im täglichen Leben erscheinen jene
unendlichen „Freiheiten“ konkreter als neu zu phantasierende,
erfindende Ei und Ii, zum Beispiel als „geniale“ Erfindungen
und Kunstleistungen ( Ei ) oder als – zum Beispiel „willkürliche“
– Ii- Abweichungen von der gesellschaftlichen Norm ( Ig ).
Wissenschaftsphilosophisch
lässt sich die „Freiheitsvorstellung“ aus den freien S-und
R-Aspekten und dann aus der „z-w-Quantenphase“ und im Abschluss
der „allgemeinen Entwicklung“ aus den unendlichen OG-Freiheiten
herleiten. Sie alle sind in sämtlichen endlichen Phasen oft
„verdeckt“, aber jeder Zeit anwesend. Zum Beispiel nicht zuletzt
als pragmatisch und systematisch begründete Notwendigkeiten, welche
auch jede „Unfreiheit“ kennzeichnen. So sind die Ei stets auch
an jegliches E-Niveau gebunden, an den Grad der E-Vollendungen und
das mit ihrer absoluten Freiheit. Während die Ii prinzipiell
von anderen „I“ und da von den vorfindlichen Ig,w getrennt,
also frei sein können.
Freiheitsskeptiker meinen
„wir tun nicht, was wir wollen, sondern wir wollen, was wir tun“.
Sie berühren damit die „quantentheoretische Grundordnung“ (QM),
und zwar in der durch die „allgemeine Entwicklung“ erzeugten
intelligiblen Ordnung der vier OG-Elemente. In beiden treffen jene
konkreten Gegensätze zwischen Freiheit und Determiniertheit
aufeinander wie zugleich deren Kombination. Das geschieht nach den
grundlegenden Rz, Rw und Rz/Rw sowie den N – G und N/G,
beziehungsweise inhaltlich als I – E und I/E wie noch als
beider Wechselwirkung; wobei hier der „Wille“ das freie „Ii“
ist und jenes „E“ oder auch „I“ durch den allgemeinen
Handlungszusammenhang an vorhergehende E´ und die Methoden
(N,G,R) gebunden werden.
Dass im menschlichen
Subjekt die zwei grundlegenden Ansätze Rz und Rw „zu“ den
aus ihnen entwickelten G und N zugleich sind – wie übrigens
in allen endlichen Details – und für den Menschen bewusst werden,
erlaubt, dass je nach dem, wie die Einflüsse und Anforderungen der
stets damit wechselwirkenden anderen Phasen es verlangen, entweder
eher die Rz sich durchsetzen oder die Rw. Das heißt zum Beispiel,
dass aus „praktischen Gründen“ oder als Verantwortung vor den
Interessen, Zielen („Ig“) der Gesellschaft, wird für die je
historisch wichtige Aufrechterhaltung des Rechtssystems etc. die
Rz,G-Kohäsion bevorzugt, als die Bindung des einzelnen Willens an
die E-Niveaus und an andere Ii,k,g. Dann aber, wenn die historische
Entwicklung es erfordert, neue freie, unbegrenzte Willensakte (Ii)
zu fördern, um dadurch die E-Entwicklung voran zu treiben, wird Rw
und N im Mittelpunkt wp Konkretisierungen stehen.
BEWUSSTSEIN
In
der WP des Geistes und über die OG und ihre Relationen hinaus
(z/w-Phasen) gibt es viele wissenschaftliche Ansätze, welche,
zusammen genommen, die geistigen Zustände und Vorgänge fundieren
helfen. Für uns gilt es, solche wissenschaftlichen
Einzelerkenntnisse und die Theorien dazu, zu vereinen. Das betrifft
zum Beispiel die Hirn-Theorien, die Informationstheorie, die
Psychologie etc. In den Vorstellungen und Sprachen des individuellen
und kollektiven Wissens treffen jene Ansätze zusammen und werden
sprachlich beispielsweise als „Wahrnehmungen“ oder als
„emotional-rationale Gedanken“ etwas konkreter gefasst.
Die
WP sieht dabei Grundstrukturen, zum Beispiel die der
„Gerichtetheit“. So ist die Wahrnehmung jeweils auf einen
Gegenstand gerichtet, erst dadurch kommt ihr „repräsentationaler
Gehalt“ zustande Das gilt auch für die Gerichtetheit von
Empfindungen, zum Beispiel sich emotional mit einer Person in
Verbindung zu setzen. Und es gilt für die „Gedankenarbeit“ und
damit allgemein für alle „Handlungen“, bei denen „I“ und
G (Rz) diese Gerichtetheit in „geistigen Bereichen“ und
Rz-Aspekte im Physischen sind.
Eine
andere Ausführung solcher Grundstruktur ist die, in der sich die
Emotionen, die Wahrnehmung und die Gedanken voneinander
unterscheiden. Da wirken analog „N“, als Negierung jeder
Verbundenheit und „Rw“, als physische, raumzeitliche, sachliche
Trennungen.
Eine
eher äußerliche Unterscheidung ist die des Überganges zu
benachbarten Phasen. Da ist die Subphase der Emotionalität als
Übergang zwischen der Biologie und der Rationalität beschreibbar.
Und die „Wahrnehmung“ als der Übergang im elektromagnetischen
Feld zwischen Gegenstand und menschlichem Auge, sowie der komplexe
Austausch vom Auge zum Gehirn. Und dort der weiterhin erzeugende
Vorgang, der von den S, R, z, w bis zum OG reichenden der
weiteren „allgemeinen Entwicklung“, hier von den physischen
Prozessen zu denen des Geistigen. Alle diese Übergänge vereinen Rz
mit Rw zu „Rz/Rw“ sowie G mit N zu „N/G“; das
Übergangsfeld „Rz-Rw zu Rz/Rw zu N-G zu N/G“ hat jene
„erzeugende Wirkung“; es ist eine konkretere Variante der „z-w
zu z/w zu z-w zu etc. der QM-Ordnung.
Hier sei kurz etwas zur
wp Gesamtschau gesagt: Die in der Tendenz unbegrenzte Funktion und
Struktur des Gehirnorgans wird von uns als Ergebnis der „allgemeinen
Entwicklung“ des „erweiterten QM-Anfangs“ bestimmt. Einerseits
mit den unendlichen Möglichkeiten, welche die „z-w-Phase“
erlaubt und andererseits aus den begrifflichen Freiheiten und
Möglichkeiten des OG. Wir versuchen damit, alle alltäglichen,
wissenschaftlich-theoretischen und philosophischen Erfahrungen,
Beschreibungen des Gehirns und seiner Funktionen zu erfassen.
Die „allgemeine
Entwicklung“ bereitet materiell das vor, was in der Sprachlichkeit,
zum Beispiel hier für die Phase der Psychologie“, als die
wesentlichen Merkmale der „Subjektivität“ geschildert wird, das
„Selbstgefühl“, das „Bewusstsein“, das
„Hintergrundbewusstsein“, die „Qualität“ etc. Eine spezielle
Annäherung zwischen begrifflichem Verstehen und der Naturseite des
Gehirns – was im übrigen auch eine Variante der „allgemeinen
Entwicklung“ ist – sind die wissenschaftlichen Methoden, so die
empirische, das messende Verfahren etc.
Eine weitere Grundstruktur
des Bewusstseins ist, dass alle jene Vorstellungen nur dem jeweiligen
Subjekt bewusst sind. Wir ordnen diese Grundstrukturen des
Bewusstseins der allgemeinen QM-Ordnung zu. Formal ist „z-w“
die durch Rw bewirkte unendliche Trennung zwischen beliebigen
Entitäten, und die z/w-Quantenphase ist jener unendlich enge
Selbstbezug „Rz“. In den z/w-Gebilden treffen die beiden
freien Unendlichkeiten der z und der w aufeinander. Sie bleiben
zwar grundsätzlich dynamisch, erzeugen aber durch die
„z/w-Relationierung“ auch alle möglichen Neutralisierungen, jene
ihrer Dynamik, ihrer Richtungen, ihrer Reichweiten, ihrer
Lebensdauer, ihrer Kräfte. Eine derartige Basis (z/w) ist die
Grundlage des endlichen Teils der „Realität“. Die Endlichkeit
zeigt in allen ihren Details kaum zu begrenzende Relationalität vom
„z/w-Typ“, konkret meist als tendenziell unbegrenzte vielfältige
und komplexe Netze. Solche Unbegrenztheiten haben ihre Ursache in den
vielen, aktual unendlichen z und w. Erst durch diese
Wechselbeziehungen jener Vielen und Unterschiedlichen wird die
„allgemeine Entwicklung“ weiter voran getrieben, um schließlich
zu tendenziell unendlichen Eigenschaften des Emotionalen, der
Wahrnehmung, des Denkens zu gelangen.
Die Modellierung des
endlichen Seienden durch „z/w“ in der quantenmechanischen
Grundordnung (QM) enthält in kürzester Form alle wesentlichen
Eigenschaften des Seienden. Als „Subjektivität“, so als das
menschliche Bewusstsein und Selbstbewusstsein, werden diese
wesentlichen Eigenschaften, sowie dazu noch die Wechselbeziehungen
aller Phasen mit dem Subjekt, als Relationen im einem „z/w-Punkt“,
einem „modernen metaphysischen Pol“ vereint.
Zu den anderen Phasen
gehört beispielsweise die „Sprache“, welche also im Subjekt
sprachlich „wirkt“. Dadurch kann der Mensch potentiell die ganze
Welt, als Phasen und sich selbst, sprachlich bestimmen, in
dynamischen Prozessen und in unbegrenzt vielen Gestaltungen.
Das ist aber genau
genommen nicht nur „z/w“, sondern die Einheit „z-w zu z/w zu
z/w zum OG“. Erst so lässt sich die Einheit der Subjektivität mit
allen anderen endliche Einzelheiten und den Unendlichkeiten in einer
bewusst erarbeiteten Einheit vorstellen
Der OG, als
Entwicklungsergebnis und Endziel der dynamischen „allgemeinen
Entwicklung“ von „z-w zu z/w zum OG“ setzt „E“ und „I“
sowie „G“ und „N“ frei. Das ist einerseits eine Folge des
völligen Verbrauchs der S-Aspekte und andererseits des Übergangs
von den z/w-Endlichkeiten, erneut zu den Unendlichkeiten des OG,
nach der QM-Ordnungsdynamik. Deshalb haben die OG-Elemente die
gleichen Eigenschaften wie die freien unendlichen Sz und Sw (als
E-Existenzen), die Richtung der Rz und Rw ( „I“ ), die
Dualitäten (N, Rw und/zu G, Rz), etc. in den Kombinationen.
Schließlich wirkt bei diesem Übergang von den Strukturen des
endlichen Seienden, der Sprachen, der Subjektivität, aller
Wissenschaften und so weiter, die „objektiv“ wirkende w-Zunahme
mit, welche alle z-Einflüsse verdrängt. Das zeigt sich formal
zum Beispiel als „Zeitverlauf“. Zeit hat die Rw-Rw-
Modellierung, ihr Verlauf liegt tatsächlich und offensichtlich aller
Entwicklung zu Grunde. Aber auch die Sw-Trennungskraft, die als
Rw, wie jene „Negation“ (N) anzusehen ist, die etwa als
begriffliches „Abstrahieren“ bekannt ist, wirken an der
Erzeugung des OG aus den geistigen Erscheinungen des endlichen
Daseins mit. Die Trennungen in den materiellen Teilen der Realität
werden von dem Sw-Übergewicht zum Beispiel bei der Maximierung der
Entropie wirksam.
So auch die „Befreiung“
der I-Fähigkeiten des Subjekts, mit der eigenen Willensfunktion (
Ii ), Entscheidungen zu fällen, zum Beispiel als die Auswahl bei
der Wahrnehmung der Umgebung. Die E-Fähigkeit als unendlicher
Selbstbezug drückt sich unter anderem darin aus, dass nur das
Subjekt „sich selbst“ wissen kann. Jedes Subjekt kennt nur seine
eigenen Empfindungen und Gedanken, die aber sehr sicher. Der
unendliche E-Selbstbezug, begleitet vom ebenso wirkendem G-Bezug,
aber scharf getrennt vom N-Bezug, wird hier konkret.
Die Grundkonstruktion „z
zu z/w zu w“ ist so angelegt, dass sie ein Inneres hat, das ist
„z/w“, welches extrem eng auf sich bezogen ist. Die Freien z,
Rz, G und w, Rw, N stellen die Verbindung, besser, die Relation
nach außen her. Bei dieser Außenbeziehung kann die Zuordnung
wiederum so eng sein, dass sich kein Unterschied zwischen Innen und
Außen feststellen lässt. Dabei ist „die Beziehung“ nicht nur
von Rz bestimmt, sondern als „Rz/Rw“ ein doppelt unendliches
Wechselwirkungsverhältnis.
Für die endlichen
Verhältnisse gibt es aber auch echte Trennungen. Diese lassen sich
aus der Zunahme der jeweils beteiligten Anzahlen an z und w
erklären. Sind es viele Sz, so schwächen sie sich gegenseitig
in der Anziehungskraft und viele Sw trennen umso mehr. Die nötige
Vielzahl stammt aus der „z-w-Quantenphase“.
Aber nicht nur Sz werden
bei solchen Entwicklungsschritten tendenziell eliminiert, sondern
auch die Sw, indem sie sich eben durch die Ausdehnung „vollenden“.
Dadurch gibt das ein Gebilde, das nur durch seine R-Aspekte Bestand
hat. Dieser Vorgang ist jener Abschnitt in der „allgemeinen
Entwicklung“ der hier von der Physikalität („S/R“) zu deren
raumzeitlicher „Virtualität“ führt, welche durch die allein sie
bildenden R-Aspekte bestimmt ist . Die vierdimensionale Raumzeit
wird wp als „Rw zu Rz-Rz/Rw/Rw zu Rz“ modelliert.
Im Grundprinzip ist der
Standpunkt jener „Skeptiker“ nicht falsch, es gibt in der Tat
fundamentale Unterschiede zwischen „der Welt“ und dem
menschlichen Bewusstsein. Zum Beispiel kann das Bewusstsein nicht
die S- und R-Aspekte „verstehen“, auch nicht „S/R“ und
analog nicht die Unendlichkeiten und die Nichtsformen der
OG-Elemente. Er müsste die „Übergänge von z/w zu diesen
Isolierten „verstehen“, aber die hermeneutische Verstehensmethode
„I/N/G/E“, ist selbst schon eine z/w-Variante. Ein Ausweg wäre,
wenn man die menschliche Gesamt-Situation beachtet und nicht nur
diese maximalen Abstrakta. Das heißt, einerseits muss man die
Systematik der Zusammenhänge, der „allgemeinen Entwicklung“
zwischen Endlichkeit und den Unendlichkeiten immer mit bedenken, zum
anderen aber ist diese Meta-Relationierung, formal zumindest „das
Ganze der „Welt“, die „Realität“.
Die Gesamtlage ist so: Es
gibt das Modell „z/w“, genauer auch, z-z/w-w“ u.ä.. Es
besagt, dass es durch diese Relationen, das enge z/w und die z,w
an z/w gekoppelt, zwei Grundeigenschaften des Endlichen und speziell
auch der Subjektivität gibt. Das Subjekt ist und hat tendenziell
unendlich viele z-und w-Optionen. Die sind als QM und analog vom
OG, als E, I, N, G, geordnet. Sie treten im und nach außen als
Subjekt in Wechselwirkung und wirken dabei als „Entwicklungsantrieb“.
Das ist ein Teil der „allgemeinen Entwicklung“ aller Phasen.
Dadurch ergeben sich zwei Möglichkeiten. Die internen unendlichen
Wechselwirkungen, die von Rz bestimmt, eng wirken und zum Beispiel
als subjektiver Eindruck eines grundlegenden, unveränderlichen
Selbstgefühls konkret werden, als Empfindungen des Einzelnen
gegenüber und unabhängig von der Welt. Die freien z und w
wirken auch als Übergänge nach außen. Das Subjekt wirkt dabei frei
phantasierend, wollend, handelnd. Das alltägliche normale Verhalten,
zum Beispiel als die „Aufmerksamkeit“, relationiert jene beiden
Extreme, den Selbstbezug und die Beziehungen nach außen.
Die
wissenschaftlich-philosophische Theorie schreibt den
unterschiedlichen „Qualitäten“ dabei die E-Entwicklung zu, dem
repräsentationalen Gehalt auch die ontologische E-Form. Die
Subjektivität, ihre Einheit in allen ihren Gefühlen und
Vorstellungen hat ihren ontologischen Ursprung in den Eo (S,R) bis
E4 (Sein), besonders in E3, den endlichen „z/w“, das alles in
der wp ontologischen E-Entwicklung. Aber um die Inhaltlichkeit
der Qualitäten zu beschreiben, ergänzen wir die ontologische
E-Entwicklung um die der N und G sowie um die I-Entfaltung;
Ursache dafür ist Sz, Rz, Sw, Rw, Rz/Rw.
Sub-Phasen,
Einzelfunktionen, wie hier das „Bewusstsein“, kann man wp auf
zweierlei Weise analysieren, von der physikalisch-biologischen
Entwicklung her und von der Begrifflichkeit, der Sprache und den
OG-Elementen her; die WP vereint beide Anschauungen in der
„allgemeinen Entwicklung“. Wir beschäftigen uns nun hier kurz
mit dem Begriff „Bewusstsein“ bei Hegel und dabei mit den
Erkenntnissen, welche die Wissenschaften in abstrakten Vorstellungen
als Begrifflichkeit angesammelt haben. Der bekannte Zirkelschluss,
dass, wer wahres Erkennen anstrebt und Kenntnis hat, immer schon eine
Auffassung davon hat, was wahre Kenntnis ist oder sein könnte,
erklärt die WP als solchen formalen Kreisschluss.Und zwar damit,
dass das denkende Subjekt eine Phase in der „allgemeinen
Entwicklung“ ist und hierdurch auch alle Vorformen wie die
biologischen, physikalischen in ihm, im Gehirnorgan und in seinen
Denkmethoden Einfluss haben. Insofern ist der Mensch schon vollendet.
Aber jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“, der als die
geistige Erarbeitung der Realität gilt, findet als weitere
Entwicklung in ihm statt. Die traditionelle und subjektive
„Wahrheitsfrage“ war noch eine Verkürzung der erweiterten
Ontologie, die mit ihren Eo bis E6 alle Entwicklungsphasen,
Wissenschaften analysieren hilft. Solche subjektive Wahrheit (E3) und
auch E4 (OG) haben wie auch die einzelnen anderen ihre jeweilige
Eigenständigkeit, aber sie alle beziehen sich zugleich auch
aufeinander, wechselwirken und erzeugen sich gegenseitig. So ist zum
Beispiel Eo (S-Kraft) nur geistig existent, wenn es als E3, als
endliche Vorstellung und/oder als E4, als abstraktes „Sein“
gedacht werden kann. Ein anderes Beispiel: E6 ist als Einheit aller
dieser wechselbezogenen E-Arten zu verstehen; E6 enthält dabei
auch das maximal abstrakte E4 (Platons „Idee“ oder auch den
monotheistischen Gott) und E6 gewinnt dadurch seine spezifische
Eigenschaft, dass es auch die unendliche Freiheit der subjektiv
phantasierbaren „Ei“ enthält.
Das „natürliche
Bewusstsein“ wird von uns als subjektive Reflexion angesehen,
welche auf den getrennten E-N-G aufbaut oder auf der Einheit als
Wechselbezug „E/I/N/G“ (Glaube, Hermeneutik, phänomenologische
Grundeinstellung), ohne dass jeweils diese methodischen
epistemologischen Voraussetzungen von jenen einfachen Reflexionen
analysiert würden. Dieser Mangel an weiterer Analyse zeigt sich auch
darin, dass zum Beispiel die „sinnliche Anschauung, die
Vorgegebenheit des Wahrgenommenen, die Empirik und die Rationalität
etc.“ nicht bedacht wird. Formal führen jedoch diese wp
Ansprüche dahin, die Endlichkeit insgesamt zu den Unendlichkeiten zu
„öffnen“. Die WP mündet dann wieder darin, die drei
Positionen, die Rw-, N-Trennung, den Rz-,G-Zusammenhang und beider
Metarelation als System anzuerkennen.
Das „Bewusstsein“ ist
ein komplexer Ablauf, eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“.
In ihr kann das Bewusstsein auch als „Handlung“ abstrahiert
werden (I-N,G,E´-E-etc.). Aus der QM-Ordnung gilt, dass man diese
kohäsiv zusammenhängende Einheit (Rz,G) auch Rw-,N-trennen darf.
Dann kann man zum Beispiel als einen Teilaspekt des Bewusstseins die
„sinnliche Gewissheit“ als empiristische Methodik ansehen; diese
stützt sich allein auf „G-E“, das heißt, man stützt sich auf
„Etwas“ in der „Wirklichkeit“, beides sind umgangssprachliche
Formen von Existenz (E im OG). Deren „Wahrheit“ wird methodisch
dadurch gesichert, dass dieses Etwas „ist“ und als Seiendes (E3)
auch abstrakt identifiziert werden kann. Das sind nun wieder
Umschreibungen der G-Kategorie im OG.
Schon Hegel erkennt, dass
das „sinnlich Gegebene“ an den Raum und die Zeit unserer
begrenzten, abgeschlossenen Raumzeit gebunden ist. Er geht aber über
diese von Kant beschriebene Endlichkeit hinaus, wenn er sagt, dass es
einer „Außenperspektive“ bedarf, um jene endliche „sinnliche
Gewissheit“ zu reflektieren und zu identifizieren. Dazu ist auch
die Unterscheidung (N), Trennung (Rw) notwendig. Wir verallgemeinern
das weiter. Das endliche „Etwas“ (E3) wird von dem E4 des OG
„umfasst“. Und weil damit eigentlich ein mehrfach unendlicher
Prozess verbunden ist – „Rw“,N, nicht-endliche
„Unanschaulichkeit“, unbegrenzte Reflexion, was nun wieder jenes
„Außen“ postulieren kann – führt die WP endliche und
unendliche Phasen ein.
Das „Bewusstsein“ wird
nicht nur durch die „I- Funktion“ bestimmt, sondern auch durch
die E-Seite. Ebenso wie die verschiedenen I-Arten (Triebe,
Hoffnungen, Interessen, gesellschaftliche Zielsetzungen etc.) werden
die E-Entitäten auf mehrfache Weise unterscheidbar. Und diese
Unterscheidungen betreffen auch die Methoden, mit denen die E als
Gegenstände und Eigenschaften identifiziert ( G ) werden. Zum
Beispiel durch die empirische Wahrnehmung oder als die Gewinnung
subjektiver Gewissheit durch andere Sinne; auch durch Methoden des
Nachdenkens. Die „Eigenschaften“ sind genau so Entitäten im
Sinne der E-Ontologie wie die Gegenstände selbst. Daher gilt, dass
ein sinnlich gegebenes Ding nicht nur erkennbar ist, weil es viele
Eigenschaften einschließt, sondern auch, weil es Eigenschaften
ausschließt. Denn die Trennung, Abgrenzung (Rw, N) ist für die
E-Seite ebenso fundamental.wie die Rz-Zusammenhänge.
Es geht physikalisch bei
den endlichen Gegenständen um z/w, Rz/Rw Die Einheit der Dinge aus
den jeweiligen Eigenschaften ist das Resultat der „subjektiven
Synthese“, welche die G und E des OG nutzt. Aber zugleich
kann das menschliche Denken auch trennen, also die unendlichen N
nutzen. Als dritte Form des Bewusstseins zählt Hegel die „Einheit“
(E) der vielen objektiven „Eigenschaften“ der „Wirklichkeit“
auf. Auch sie haben, wie die Entitäten selbst, jenen endlichen
E-Charakter, der von Hegel noch ohne Bezug zur I-Kategorie (als I/E)
verstanden wird. Es zeigt sich überraschend, dass Hegel als Basis
dieser „objektiven“ und „wahren“ Strukturen des „Verstandes“
die „Einheit der Kraft“ sieht, welche als sich „äußernde
Kraft“, „zum Beispiel die Schwere“, die S-Aspekte als
Eo-Existenzen schon vorweg nimmt. Deren Dynamik als „Selbstäußerung“
hat allerdings noch nicht eine angebbare Richtung. Das sind die zwei
R-Aspekte, aus denen dann die für alles Seiende die I-Aspekte
werden, und aus S/R wird E/I.
Hegel sieht zwar die Welt
auch als eine Vielheit von Naturkräften (Sz, Sw), meint jedoch, dass
sich die Annahmen subjektiver Gewissheit des Verstandes nicht länger
mit diesen Naturkräften und deren Gesetze und mit der unmittelbaren
Anschauung, so der experimentellen Wahrnehmung und deren Gesetze,
vereinbaren lassen. Wir erkennen, dass zwischen der Natur und den
abstrakten Wahrnehmungs-und Denkgesetzen die Übergänge von S/R
zum OG liegen. Diese Entwicklungsschritte erscheinen übrigens auch
als „Handlung“: Als „Forschung, Erarbeitung, Experiment“; es
sind Teilaspekte der „allgemeinen Entwicklung“. Das gilt
beispielsweise auch für die„Mathematik“, welche durch ihre
„R-Gestalt“ ebenfalls eine Übergangs-Phase zwischen Natur und
Wissenschaften ist.
Das Subjekt versteht die
physikalischen Natur-Kräfte (Sz, Sw) und daraus die Naturgesetze
unmittelbar, intuitiv, emotional und konkret-praktisch, weil eben
diese Kräfte und Gesetze die Basis der Biologie und damit des
Gehirnorgans und seiner Funktionen ist. Das Verständnis dieser
Gesetze durch den Verstand ist deshalb diffiziler und
anspruchsvoller, weil dazu die Entwicklungsphasen des „OG“
zunächst und dann auch die der Mathematik (R-Aspekte) einzubeziehen
sind.
Die natürliche Anschauung
und das Denken unterscheiden sich von der experimentellen Wahrnehmung
dadurch, dass diese Transformation vom Arbeits-zum Denkhandeln als
Entwicklungsschritt zu verstehen ist, bei welchem sich dem OG
genähert wird. Und das heißt, dass die Rw-Freiheitszunahme
grundsätzlich in allen Entwicklungsschritten wirkt, dann aber in
vielen Variablen der alltäglichen Erfahrung und in der Negation (N)
als OG-Einfluss fallen gelassen wird. Durch die I-Kategorie werden
jene Variablen und Gesetze ausgewählt, welche für das Ziel der
Forschung in Betracht kommen. Das G des Objektiven Geistes wirkt,
indem eine Reihe von Variablen als „konstant“ zu halten sind. Und
die R-Aspekte werden zusammen mit den E-N-G eingesetzt, um die
Variablen zu quantifizieren und mathematisch zu formulieren.
Was Hegel speziell hier an
Hume, Kant und aller Philosophie erkennt und bemängelt, versuchen
wir weiter zu systematisieren: Der humesche Empirismus lässt als
Verstandestätigkeit nur E und G – N zu. Zu den E gehört
beispielsweise, dass die „Natur“ und ihre Gesetzmäßigkeiten als
gegeben voraus gesetzt werden, als subjektive Annahme gilt (G), und
nicht weiter analysiert wird. Hegel sieht das dann in der Entwicklung
des Verstandes als die „Einsicht in die Subjektivität der
Gesetzesform“. Nur so erlange das Subjekt Gewissheit, welche zur
Wahrheit führt. Hegel behauptet, dass diese Wahrheit der
Wirklichkeit „in einem übersinnlichen Reich von Gesetzen“ liegt;
das wäre für uns der OG etc.
Dieses Reich, also OG
verbindet Hegel nun wieder mit den „wechselnden Äußerungen der
Kräfte“ und deren „ewigen Gesetzen der Natur“ und der
„bleibenden Substanz“. Und, „um diese erste Wahrheit (OG)
identifizieren zu können, muss der Verstand ein höchstes Gesetz,
das alle Naturgesetze zur Einheit bringt, formulieren können“. Das
ist bei Hegel die abstrakte Einsicht, dass „Alles mit Allem
zusammenhängt“; bei uns gilt es als frühe Erfassung der
„allgemeinen Entwicklung“ und der „Wechselwirkung der Phasen“.
Der prinzipielle
Zusammenhang zwischen Natur und Verstand wird von Hegel so
beschrieben, dass die WP darauf aufbauen kann. Die Verbindung von
Hegels zentralen Feststellungen philosophischer Art zu modernen
wissenschaftlichen Einsichten muss von uns geleistet werden. Da geht
es vor allem anderen um das Problem, wie aus der physikalischen Kraft
(Sz,Sw) das Denkvermögen und die OG-Begriffe werden können.
Hierzu zitiere ich Hegel
noch Mal ausführlicher, und ich deute zugleich die wp Systematik
an. Der Verstand fängt mit der Gewissheit an, dass die Natur in der
Kraft ihre eigene, objektive Einheit hat („S“). Diese beständige
Einheit „Kraft“ drückt der Verstand als ein Gesetz aus. Das
meint, dass das Gleiche als Kraft sich ungleich wird (Sz wird Sw,
wird Sz etc.). Die Kraft fällt in mehrere Variable auseinander (
Sz, Sw und dabei das Schwächerwerden der Kräfte). Zugleich jedoch
wird das Ungleiche sich gleich (N wird G wird N/G), weil im Gesetz
unabhängige, physische Variable in einer Einheit gesetzt werden (z
vs. w werden „z/w“). Der Verstand erklärt die Natur, weil er
sie als Kraft deutet: S ist Eo und das OG-E ist E4, alle
Existenz-Arten hängen in der wp erweiterten Ontologie durch die
„allgemeine Entwicklung“ zusammen, und sie sind zugleich
Rw-getrennt und Rz-eng verbunden. Die Kraft ist wirklich, weil sie
unterschiedene physische Variablen in die Einheit eines Gesetzes
bringt. Um den Grund dieser Einheit zu verstehen, muss der Verstand
jedoch wieder auf die Kraft zurückverweisen: Die spezielle
wechselwirkende Entwicklungs-Ordnung hier: „S-und R-Aspekte werden
OG und das wird wieder „S“ und „R“ als Begriffe etc.
Hegel bezeichnet das als
die „Tautologie des Erklärens“. Eine gewisse Unsicherheit in der
Verwendung des Begriffes „Tautologie“ wird von uns damit
erklärt, dass die genauere wp Analyse durch die „QM-Ordnung“
etc. mit ihren Unendlichkeiten jede „exakte“ Schilderung
prinzipiell erweitert.
Hegel sieht also, dass es
Entwicklungsschritte im „Erklären“ gibt, nämlich der sinnliche
Übergang vom Gegenstand und der zum Verstandesbegriff, und dass nach
seiner Meinung daher „der Begriff als ein Naturgesetz“ zu
verstehen sein muss. Abstrakt sieht er das als „Ungleichwerden des
Gleichen und das Gleichwerden des Ungleichen“. Damit sei das „Sein“
von „fortdauernder Unruhe“. Das also weist auf die „erweiterte
QM-Ordnung“, die Dynamik in der Einheit „z-w zu z/w zu z-w zu
etc,“ Hegel meint, „die Wahrheit der Natur fällt für den
Verstand in zwei Reiche, das ruhige Reich von Gesetzen und in das
Reich der bleibenden Unruhe“. Beide sind einander grundverschieden
und „sie lassen sich nicht auseinander halten“. Diese wp Folgen
von Rw und Rz und vom Verhältnis der Unendlichkeiten zu der
Endlichkeit wird von Hegel so zusammengefasst: „Einheit und
Wahrheit lässt sich nur denken als der Prozess, in dem der
Unterschied gesetzt und aufgehoben wird“. Diese
formal-dialektischen Zwänge des Denkens gewinnen aber erst ihren
Sinn, wenn man wp die Ursache dafür in der Physik und damit auch
in allen anderen Wissenschaften zeigen kann.
Hegel meint, der Begriff
zeigt sich nicht länger als das innere Wesen der Natur, sondern ist
die „Entgegensetzung in sich selbst“; wir erweitern diesen
Gedanken: Die „allgemeine Entwicklung“ von den S- und
R-Aspekten der Natur überträgt deren Eigenschaften auf alle Phasen,
mehr oder weniger „abstrahiert“ und im OG maximal abstrakt. Die
E, N, G und „I“ bilden die Einheit „OG“, trotz der
grund-widersprüchlichen Funktionen N-G und einander
ausschließenden „Inhalte“ E – I. Jedes der vier Elemente ist
für sich – ebenso wie die isolierten je zwei S und R –
zugleich sind sie „etwas“ und „nichts“; und sie sind alle
acht je unendlich auf sich bezogen, „in sich selbst“.
Kant – „das Ich kann
das Ich denken“ – und Hegel resignieren und „das Wesen der
Natur“ sehen sie nur noch als ein Akt des Denkens, bei dem der
Verstand die Natur nur verstehen kann, wenn er seine Identität in
sie verlegt. Das Bewusstsein, welches „die Natur als
Selbstbewusstsein anschaut“ verharrt in den Unendlichkeiten der
OG-Elemente, das Sein, E mit dem man durchaus jedes Detail der
Natur erfassen kann (G), was aber noch nicht entdeckt werden konnte,
ist das Gemeinsame – und zugleich Unterschiedene – der
Unendlichkeiten, der Existenzarten (E) und der Nichtsfunktionen (N)
in den S-und R-Aspekten und zugleich bei den OG-Elementen.
Hegels Erkenntnis, dass
und wie das Bewusstsein das Selbstbewusstsein voraussetzt, und dass
das auch umgekehrt geschieht, und beider Wechselbeziehung dieser Art,
bei der beide miteinander verbunden sind (Rz,G) und auch als
verschiedene getrennt sind (Rw,N), und zum Beispiel das
Selbstbewusstsein deswegen „unglückliches Bewusstsein“ ist, weil
es erfährt, dass es „nicht nur sich als das Wesen der Wirklichkeit
betrachten kann“, wird wp so fundiert: Wir sehen das „Wesen der
Wirklichkeit“ als jene neue QM-Einheit, welche endliche z/w
(Bewusstsein) mit den Unendlichkeiten der z-w als unendlich auf
sich bezogenes Selbstbewusstsein zu einer höheren Einheit verbindet.
Von der physikalisch-mathematischen „Quantenmechanik“ (QM) her
betrifft das alle Phasen, Wissenschaften und ihre Praxen, vor allen
die mögliche Anordnung der OG-Elemente. Hegel nennt diese Einheit
von Bewusstsein und Selbstbewusstsein „Vernunft“.
Kurz zusammengefasst, auch
bei Hegel werden die Begriffe „Vernunft“, „Bewusstsein“,
„Geist“ und „Wissen“ verwendet. Hegel zeigt ebenso einige
formale Eigenarten dieser vier Begriffe. So beziehen sie sich auf
sich selbst. Die Vernunft versteht sich selbst als „sich
beobachtende Vernunft“ in der „sinnlich gegebenen Wirklichkeit“.
Das Bewusstsein kann auch „Selbstbewusstsein“ sein. Und es gibt
zwischen ihnen Übergänge, die Vernunft wiederholt den Übergang des
Bewusstseins ins Selbstbewusstsein und erzeugt damit „Wissen“.
Dazu kommen neben der „Synthese“ von Bewusstsein und
Selbstbewusstsein, weitere Einheitsbildungen, was Hegel dann als
„Geist“ ansieht, der in sich „Momente“, Teilaspekte hat –
„wahrer Geist“, „sich entfremdeter Geist“ und „seiner
selbst gewisser Geist“ ist.
Jene Differenzierungen in
„Wissen“ und „Geist“ (E im/als OG), in „Bewusstsein“
als Kern der Subjektivitäts-Phase, in „Vernunft“ als
gesellschaftlich-subjektive Einheit (Ii/Ig zu Ei/Eg) und ähnliches,
werden von uns wp vereint. Formal kann man sie durch „Rz/G“
aufeinander beziehen, als „Rw/N“ kann man sie trennen und
unterscheiden.
Vom OG her kann man so
den „wahren Geist“ als G-bewirkt in seinem unendlichen und nicht
veränderndem Selbstbezug sehen; und vom N aus als sich
entfremdeter Geist und als „unglückliches Bewusstsein“.
In der QM-Ordnung setzen
sich hier auch „Bewusstsein“ und „Selbstbewusstsein“
gegenseitig voraus. Diese „Erweiterung“ der Hegelschen Annahme
wird dadurch wp abgesichert, dass das erstere eine endliche
„z/w-Variante“ ist und das „Selbstbewusstsein“ sich wie die
unendlichen z und w dadurch auszeichnet, dass es sich unbegrenzt
auf sich selbst bezieht. Wenn Hegel im „unglücklichen Bewusstsein“
den Übergang vom Selbstbewusstsein in die „Synthese“ (auch
„Vernunft“ geheißen) zwischen Bewusstsein und Selbstbewusstsein
sieht, dann hat er eine spezielle Variante der QM-Ordnung vorweg
genommen. „Unglücklich“ ist dieses „zu“, weil das aus allem
heraus führt, was zum Beispiel bisher als „vernünftig“ gilt.
Der Selbstbezug des Selbstbewusstseins ist verursacht durch die
unendlichen und isolierten acht Grundgrößen. Das endliche
Bewusstsein hat seine formale Struktur durch die Relationierung mit
den ihm „fremden“ anderen Phasen, tendenziell als Kombination
aller Phasen. Das Verhältnis zwischen beiden ist das der
„erweiterten QM-Ordnung“ „z-w zu z/w zu OG“ Das
Entscheidende sind dabei die Übergänge („zu“), welche das
„Bewusstsein deshalb „unglücklicherweise“ nicht verstehen
kann, weil es dabei einerseits um die Veränderung der physikalischen
Grundkräfte – Elektrodynamik vor allem – geht, die wir als Sw
und Sz modellieren, und welche erst mit der modernen Entwicklung
der Physik denkbar werden. Andererseits geht es um den Übergang
(„zu“) vom Endlichen („z/w“) zum OG. Das ist zum Beispiel
das „Induktionsproblem“, hinter welchem wp die zum Übergang
der S/R zu den freien R analoge „Veränderung“ von den
R-Aspekten zu den OG-Elementen stehen (Rz und Rw wird „I“,
Rz wird G, Rw wird N und „Rz/Rw“ wird E).
Hegel meint, „das
Bewusstsein des Wesens ist unglücklich, weil das Wesen „unwirklich
bleibt“. „Übersinnliche Wesen“, die wir den unendlichen
S-und R-Aspekten und „z-w“ und den OG-Elementen zuschreiben,
bringt Hegel noch nicht mit der sinnlichen Wirklichkeit, der
Endlichkeit, den „z/w-Quantenphasen“ zusammen. Aber Hegel
bemerkt auch, dass das unglückliche Bewusstsein die subjektive
Gewissheit hat, dass sein inneres Wesen absolut und unwandelbar ist
und damit der Wirklichkeit irgendwie angehört. Mit dieser
Überlegung, und dass „seine Selbstständigkeit unabhängig von
jedem Verhältnis zur äußeren Welt bestimmt werden muss“, was wir
als Beschreibung der Unendlichkeiten, der leeren Selbstbezüge
verstehen, welcher alle isolierten z, w und OG-Elemente
unterliegen, wird weiterhin von uns als das QM-Verhältnis der
„unwandelbaren“, absoluten und sich je nur wiederholenden Größen
(S, R, OG) verstanden, die erst dann ihr „unglückliches
Bewusstsein“ verlieren, wenn sie „z/w“ oder „I/N/E/G“
werden. Soweit aber in der „Wirklichkeit“ jedes „z-w“ etc.
zum „z/w“ etc. wird, ist das „Unglücklichsein“ des
Bewusstseins nur von „imaginärer“ Art, aber eben, ein „inneres
Wesen“(Hegel).
Wir nehmen die von Hegel
und von einigen Vorgängern ( die „Trinität“ wird von ihm zur
Klärung heran gezogen ) umschriebene Ursache für das
„Unglücklichsein“ des Bewusstseins auf, und betrachten die von
ihm genannte „gestaltete Unwandelbarkeit“, die nicht nur der
Begrifflichkeit zukommt, sondern dem „unbegreifbaren Jenseits“
dieser abstraktesten Begriffe. In der WP sind das die S-und
R-Aspekte und die OG-Elemente.
Was Hegel zu zeigen
versuchte war der Zusammenhang zwischen den OG-Elementen – vor
allem dem E, dem Sein und den „Einheiten“ aus „Existierendem“
(E4), bei Hegel als „gestaltetes Unwandelbares“ und „der
unendlichen Selbstbeziehung“, (Hegel: als „absolutes Wesen“,
als „Selbstbewusstsein“). Hegel weiß von einer physikalischen
Basis genau dieser Art nichts und nichts von sich verändernder und
erzeugender Entwicklung. Er spricht von dieser Einheit aus „Etwas“,
„Nichts“ und „Unendlichkeit“ als ein „Jenseits“, „an
das das Denken hingeht“. Wp ist es der OG, als Ziel jener
Entwicklung. Diese führt über alle endlichen Phasen, über das
Seiende hinaus zum aktual Unendlichen des OG.
Hier sei noch auf eine
andere weitere Parallelität zwischen der Hegelschen Philosophie –
und damit aller vorhergehenden – und der WP hingewiesen. Für
die einzelnen Wissenschaften, für die Psychologie insbesondere, kann
man daraus deren „absolute Axiomatik“ zeigen. Es geht bei Hegel
um die „Dualitäten“ und um „Wesen“ (S, R und getrennte
OG-Elemente und getrennte z,w) und „wirkliche Welt“ (z/w bis
I/E/G/N) , sowie um die zwei Vorstellungen „Begierde“ (Rw,N, I)
und „Andacht“(Rz,G,E). Hegel relationiert nun diese vier.
Die Andacht kann das
„Wesen nur fühlen“. Die Begierde und die Andacht haben eine
doppeldeutige Beziehung zueinander (Rz/Rw, N/G, I/E). Das gilt
ebenso für das Verhältnis der wirklichen Welt und dem „absoluten
Wesen“ (z/w zu z-w). Wir schreiben dem „absoluten Wesen der
Andacht“ und dem der Begierde, die Hegel als „Bewegung“
schildert, welche sich bei der Begierde als „Tötung des fremden
Lebens“ erfüllt, die entgegengesetzt gerichtete Grunddynamik von
Rz und Rw zu, welche zur Neutralität jeder Art führt (Tod). Der
abstrakte Status der „Relationierungen“, bei Hegel die „Andacht“,
bei uns „Rz“ und „G“, wird von Hegel als „absolutes
Wesen“, als „ „gefühltes absolutes Selbst“ verstanden,
welches aber zugleich „das Wesen der Wirklichkeit ist“; das heißt
aber wp: Rz ist unendlich und zugleich in allen Rz/Rw-Relationen
endlich.
Jene „Andacht“ – und
auch die „Begierde“ – welche die Funktion haben, zu
Relationieren, zu verbinden und zu trennen, werden von Hegel als
Begründungen gesehen, welche wir als Begründung des
„Psychologischen Konkreten“ und der Wissenschaft der Psyche
ansehen. Wir führen sie auf die unendlichen und freien etc. Rz, Rw
zurück. Hegel beschreibt die „Andacht als nicht in der
Wirklichkeit findbar“ und zugleich als „auf sich zurückgeworfen“,
was er als Ursache dafür sieht, dass sich die „Andacht“ zum
Selbstgefühl entwickelt.
Bei Hegel werden „Andacht“
(Rz) und „Begierde“(Rw) in ihrem „unwandelbaren Wesen“ –
das wir als die Grundeigenschaften von Rz und Rw und auch den G
und N als deren Unendlichkeiten etc. zusprechen – die
Möglichkeit gegeben, sich „zum bestimmten Selbst zu entwickeln“,
sich als „gestaltetes Selbstgefühl zu verwirklichen“; wir
abstrahieren das als die Entwicklung von den freien Rz, Rw zum
endlichen „Rz/Rw“; und weiter als Basis der „allgemeinen
Entwicklung“: Durch Rw wird von Rz/Rw zu Rz – Rw
übergegangen. Aber es wird auch jene „Erweiterung“ erreicht,
welche mit Hilfe vieler neuer z und w die nächst höhere
Entwicklungsstufe fundiert. Hegel sieht das „realistischer“, wenn
er die „Begierde“ (Rw und Rz wird „I“) und die „Arbeit“
(Handeln als „I/E´/G/N/E“) an der Natur für das Fortschreiten
in der Geschichte verantwortlich macht.
Wenn Hegel schreibt, dass
in der Verwirklichung das unglückliche Bewusstsein sich als Begierde
und Arbeit zur äußeren Natur verhält, und dass sich in diesem
Verhältnis von Bewusstsein und Natur die Rolle des Herrn und des
Knechtes ineinander spiegeln, dann systematisieren wir das mit Hilfe
des Handlungsprojektes (I-N,G,E´-E-etc.). In den zwei wichtigen
Handlungsarten, der Arbeit, die des arbeitenden „Knechtes“ als
Wechselbezug zwischen seiner Natur und der äußeren Natur einerseits
und das „Denkhandeln“, welches als „Herr“, die freien
I-Ziele bestimmt, während der „Knecht“ zugleich an die E´ der
vorliegenden Hilfsmittel sowie an die Methodik (Rz,Rw,N/G) gebunden
ist. Diese Rw, „I“ („Begierde“) sind aber – auf der
zugrunde liegenden wp Ebene – der Motor der „allgemeinen
Entwicklung“, hier durch alle Handlungs-Arten bewirkt.
Das
„Herr/Knecht-Verhältnis“ ist eines der Gesellschaftlichkeit, der
Ökonomie, der Sozialpsychologie etc. Indem Hegel es auch im/als
„Selbstgefühl“ wieder erkennt und vom „Bewusstsein“ als
Einheit aus Herr und Knecht spricht, nähert er sich dem Verhältnis
„I“ zu „E“ (Herr oder Knecht) zu den N, G als die
Grundstrukturen bewusster Begrifflichkeit.
Nach wie vor ist aber das
Problem das emotionale Verständnis der unendlich getrennten
OG-Elemente, also das, was Hegel als „unglückliches Bewusstsein“
bezeichnet. Wir sehen einen Ausweg darin, dass der OG nicht nur
in sich getrennt ist und auch nicht von der „Natur“, sondern,
dass alles Geistig-Konkrete durch die enge Relation „I/E/G/N“
und ihre komplexen Kombinationen verstehbar ist. Zum Beispiel als
Denkhandeln, Arbeitshandeln; und zusätzlich durch die Relationen,
Verbindungen des OG mit „der Natur“ (S/R). Die Emotionalität
ist – ob glücklich oder unglücklich – der wp-systematische
Übergang zwischen der Natur und den OG-Kombinationen. Hegel
konfrontiert dadurch das „unwandelbare Wesen“ mit dessen
unendlichem Selbstbezug, das er „wirkliches Selbst“ nennt und das
versucht, „Gewissheit zur Wahrheit zu führen“, aber dabei auch „
die Nichtigkeit seiner eigenen Wirklichkeit zeigt“. Die WP
versteht das als Schilderung der OG-Begriffe und die WP ergänzt
jene N, G, E um die I-Funktion dort und um die z, Rz und w, Rw,
welche ebenfalls unendlich selbstbezogen und frei, „wirklich“
existieren (Eo), daher „wahr“ sind , aber zugleich auch – als
endliche – nichtig (N) sein können.
Nun stellt sich aber die
Frage, wie kann das mit der Emotionalität als Phase und mit den
Einzelheiten des Bewusstseins, zum Beispiel auch der Begriffsbildung
vereinbar sein. Hegel kann das nicht beantworten. Er meint jedoch,
dass das unwandelbare Wesen und die Einzelheiten des Bewusstseins
sich nicht trennen lassen. Die WP gründet letzteres auf die
QM-Ordnung und die Begriffe, das Bewusstsein auf die komplexen
OG-Relationen und die noch komplexeren „OG/S/R-Relationen“, zum
Beispiel als die Gehirn-Funktionen..
Das „wirkliche Selbst“
ist die selbstbezogene Subjektivität, die aber neben dieser
Unendlichkeitsseite auch die endliche hat. Als Selbstzerstörung oder
als Selbstverwirklichung sind beide eingebettet in das „Handeln“,
welches stets endliche Wechselbeziehungen zwischen dem Willen ( I ),
den Arbeitsmethoden (N/G) und den endlichen Mitteln (E´) hat,
welche alle endlichen Phasen der Welt sein können. Dieses
subjektive Handeln (Sprechhandeln, Denkhandeln, Arbeit) sind derart
mit dem „Bewusstsein“ zu verbinden. Und es kann sowohl im
Endlichen bleiben, die Welt handelnd erarbeiten etc. oder es kann das
Endliche auch verlassen, zum Beispiel wenn sein Denkhandeln das
„unwandelbare Wesen“ der OG-Elemente und der S/R, der
Naturbasis erkennt.
Motivation
Es geht um die
„Ii-Varianten“. Von der Herkunft der „I“ aus den Rz
und Rw sind die Ii und Ik völlig beweglich, sachlich
dynamisch, unendlich offen, sich selbst erzeugend, und sie haben die
absolute Verbindungsfähigkeit, sie sind total abstrakt oder konkret
seiend und beides zugleich etc. Sie sind überall, in allen
geistigen, gesellschaftlichen Bereichen vorhanden, im Laufe dieser
Verwirklichungen gehen die „I“ tendenziell (Rz) in ein „E“
(die Zielerreichung) über, aber erst mit E in „I/E“ werden
die „I“ konkret. Wobei es mehrere Übergänge gibt, die sich
prinzipiell und für die ganze „Realität“ ausschlaggebend
unterscheiden: Der Übergang von den Rz, Rw zum „I“, der
zwischen „I“ und „E“ und.der zwischen zwei oder vielen
„I“.
Diese und ähnlich
bedeutsame elementare Eigenarten der „I-Sphäre“ sollen hier
behandelt und für die wissenschaftliche Psychologie expliziert
werden.
Wir gehen von den S/R-
und den OG-Elementen aus, wenn wir die Motivation als ein
wissenschaftsphilosophisches Konzept verstehen, welches das Verhalten
und Handeln der Menschen steuert. Die OG-Elemente erscheinen im
Handeln als die Interessen und Zielsetzungen ( „I“ ),welche
operational ( G,N ) und mit Hilfsmitteln ( E`) etwas „Neues“.
( E ) erreichen lassen.
Die Ii sind von der
Entwicklung aus den R-Aspekten her dynamisch, vielfältig, unendlich
abgestuft. Das gehört zu den Eigenschaften der R-Aspekte, welche
einerseits metaphysische Unendlichkeiten sind, sich aber zugleich
auch als „Rz/Rw“ wie Endliche statisch verhalten. Es gibt also
zwei Grundformen, Rz und Rw oder G und N, zum Beispiel als
positive und negative Möglichkeit von „Bewertung“.
Der Übergang vom
unendlichen zum endlichen Status ist eine Abstufung.
Im Alltag sind alle
Motivationen praktische und sprachliche Varianten der „I“, als
Interessen, Zielsetzungen, Willensbildung und Werte, Bewertungen
etc. Diese sprachliche Formung hat fast keine Grenzen, so können
Umschreibungen endlos weitergehen, Triebe, Gier, Machteinsatz,
Bedürfnisse etc. sind da Beispiele von Motiven. Die naturhafte
Grundlegung der Zielsetzungen ( „Ii“ ) gilt für alle Lebewesen,
für biologische Prozesse u.ä. Durch die freien Rz und Rw in
den z und w und die „allgemeine Entfaltung“ der R-Aspekte zu
den „I“ und zu G, N sowie von den „Rz/Rw“ zu den
E-Existenzen, erscheinen die R-Aspekte in allen physiologischen
Bedürfnissen und von diesen entwickelt auch in allem fundamentalen
psychologischem Streben, Interessen etc. Das unendliche Übergangsfeld
bei der R-Entfaltung zum „I“ hat zur Ursache und zur Folge,
dass es unendlich viele (Rw) und zugleich unendlich kleine (Rz)
Schritte des Übergangs gibt. Das zeigt sich darin, dass es kaum eine
Abgrenzung zwischen biologischen Trieben und ihren individuellen
Ii- und sozialen Ik- Erscheinungen und – Kontrollen gibt. Da die
„allgemeine Entwicklung“ (von S/R her) und die Wechselbeziehung
„von Oben“ (OG) her die physikalisch – biologischen R-Aspekte
mit den psychologischen I-Faktoren verbinden, kann man das in jeder
individuellen Motivation erkennen.
Wir sprechen in unserer
Wissenschaftsphilosophie der R-und I-Seite eine Bedeutung zu,
welche der traditionell schon immer wichtigen Stellung der Existenz
(E) ebenfalls zukommt. Beides sind Größen in einem Gesamtfeld, der
Realität, das sie in Wechselwirkungen dadurch erzeugen, dass jedes
von ihnen einige, nicht viele, Eigenschaften hat, welche genau
entgegengesetzt zueinander sind. Das eröffnet die – dritte
grundlegende – Funktion, nämlich die einer zu diesen
entgegengesetzten Eigenschaften neutralen Stellung.
Weil die I-Funktion ein
derart allgemeiner Begriff ist, gibt es viele sprachliche Varianten,
die in allen diesen Denkeinheiten „Ziel.-Wert,-Interesse“, hier
Motivation, das „I“ zum Zentrum haben. Diese Begriffe haben
ihrerseits wieder eine Reihe von kaum unterscheidbaren Variationen.
Die „Motivation“ kann man zum Beispiel als Prozesse der
Initiative, der Richtungswahl und der Wahl, der Entscheidung für die
jeweiligen Operationen.begreifen.
Wir ordnen im OG der
I-Funktion noch N und G zu. Diese abstrakten Größen sind
Produkte der „allgemeinen Entwicklung“ aus den Rz, Rw. Als
solche haben sie in der Natur nicht nur Richtungsfunktionen, in der
grundlegenden Dualität als dynamische Bewegung „ auf etwas zu“ (
Rz ) und „von etwas weg“, ( Rw) , sondern sie erscheinen dann im
Denken als entwickelte abstrakte Größen, aus dem Rz wird G und
aus dem Rw wird N. Diese vier Größen haben aus der genannten
Entwicklung Wechselbeziehungen untereinander, welche in solchen
Wissenschaften wie der Psychologie fundamental werden und hier
beispielsweise die Motivation erklären lassen. Die
alltagssprachliche Erklärung ist dann so, dass es für alle
Organismen dynamische Aktivitäten gibt, die auf Reize hinführen
(Rz,G) oder von diesen wegführen (Rw,N), und dass es eine weitere
Entwicklungsstufe gibt, auf welcher das Lebewesen, der Mensch diese
Rz,G zum Beispiel als „vorliebnehmen“ und Rw,N als
„Abneigung“, für seine Motivation frei wählen, bestimmen,
steuern kann
Die konkreten Motivationen
sind nicht nur freie Willensakte ( Ii ), sondern Wechselbeziehungen
zwischen R- und I-Varianten. Das zeigt sich zum Beispiel, wenn man
das „Verhalten“ eines biologischen Lebewesens, dessen körperliche
Funktionen mit den Einflüssen seines Wissens ( E ) und Willens ( I
) analysiert.
Wie kann der Wille das
Verhalten beeinflussen, steuern,verändern? Die I-Funktion beruht
auf den freien, unendlichen etc. Rz und Rw, von ihnen hat „I“
seine Eigenschaften, zum Beispiel seine gerichtete, verbindende
unendliche, dynamische Vielfalt mit welcher beispielsweise der Wille
wählen, steuern, handeln kann.
Die S-Aspekte begründen
die E-Seite, aber auch die Rz/Rw in ihrer Neutralität etc. haben
schon eigene E-Eigenschaften ( E1).
Im Konkreten der normalen
Praxis wird – von „S/R an – es um „I/E“ gehen. Das enge
und wechselwirkende Zusammenspiel von S und R und „S/R“
sowie „I“ und E mit „I/E“ ist für die Bildung und
Entwicklung der Realität grundlegend.
Die I-Seite ist also sehr
vielfältig, dynamisch und flexibel. Zum Beispiel hat „Ii“
unter anderem die Möglichkeit, sich in Handlungen nach außen zu
richten. Und der individuelle Wille, Ii, kann von außen
relationiert werden, zum Beispiel durch äußere E, wenn die
vorhandenen Gegenstände (E) die Willensentscheidungen beeinflussen.
Stets findet im Subjekt auch innere Motivation statt, zum Beispiel
auch als I/E- Relation mit biologisch vorgegebenen E als
Gehirnstrukturen ( Rz/Rw) und „I“ als Hirnfunktionen (Rz, Rw).
Die flexible Verbindung
der „I/E“, mit ihrer Rz/Rw-Ursache, erscheint hier darin,
dass die innere mit der äußeren Motivation in steter
Wechselbeziehung steht.
Die Motivation verbindet
also „I“ mit „E“. Das allgemeine „Handlungs-Projekt“
wird von uns auch als eine Verbindung von „I“ mit „E“
angesehen, die Willensentscheidung, das Interesse (Ii) sucht sich
Operatoren (G,N,Rz,Rw) und vorgegebene Hilfsmittel, E´, um ein
neues E zu erzeugen, formal als Zielerreichung. Das Ii des
handelnden Subjekts, seine Motivation ist also in komplexen
Relationen wechselwirkend mit den E und G, N verbunden. Das Ziel
(E) wird nur erreicht, wenn das „I“ so gewählt wird, dass der
Mensch die richtigen, passenden Operatoren, Arbeits-und Denkmethoden
(G, N), auswählt und wenn er die ausreichenden Hilfsmittel ( E`),
zum Beispiel das notwendige Wissen, bereit hat. Diesen komplizierten
im Menschen stattfindenden Prozess, kann man zusammenfassend zum
Beispiel als die „Verantwortung“ für die Handlung und für die
Motivation bezeichnen. Wenn beispielsweise ein falsches „I“
gewählt wurde, oder die unrichtigen Methoden verwendet werden, wenn
die Hilfsmittel unzureichend sind oder das Denken durch
unkontrollierbare Emotionen beeinflusst wird, kann man in einer
„Theorie der Motivation“ systematisch differenzieren.
Der Kern der Motivation
ist die I-Kategorie. Und darin, was die Psychologie der Motivation
zum Beispiel als „Zwecke“, „Interessen“ u.ä. zuschreibt,
zeigen sich die I-Eigenheiten. Neben den bereits geschilderten zum
Beispiel ebenfalls noch die subjektive „Beharrlichkeit“ in der
Zielsetzung. Diese lässt sich formal dadurch erklären, dass das
freie „I“ eigentlich konzipiert wird, ohne dass auch sein Ende,
die Ziel-Erreichung mitgedacht wird. Erst das verantwortungsvolle
Subjekt begrenzt diese formale und unendliche I-Freiheit, eben durch
die genannten Relationierungen mit dem E` – allgemein als I/E –
und den vorhandenen Arbeits- und Denkmethoden.
Die Grundlagen der
I-Freiheit sind in den beiden (wp) Vorläufern, dem isolierten Rz
und dem Rw angelegt, erst wenn „Rz/Rw“ oder auch S/R durch
neutralisierende und verendlichende Relationsbildung geschaffen
werden, kommt es zum konkret Seiendem (E3). In der psychologischen
Praxis stehen die genannten Freiheiten und deren Begrenzungen in
einem ununterbrochenen Wechselbezug und erzeugen damit ein neues
Phänomen.
Die „I“, welche der
„Motivation“ zu Grunde liegen, haben die drei anderen
allgemeinen OG-Größen zu ihrer Nachbarschaft. Ihre Kombination
lässt einfache Relationen primärer Art entstehen. So auch die
grundlegende Entfaltung der „I“ aus den Rz und Rw (R/I),
dann die „I/I-Relationierungen“, zum Beispiel Ii zu Ii, Ii
zu Ik,g. Die dritte Relationsart ist „I/E“, das heißt, alle
vorhandenen zum Teil hoch entwickelten E haben auf ein einzelnes
Ii Einfluss. Eine Folge dieser drei ursprünglichen Relationen ist,
dass Motivationen sehr „stark“ sein können.
In der Relationsart
„R/I“ zeigt sich der Einfluss der Physik ( Sz/Rz und Sw/Rw)
und der Biologie auf die vor allem aus den Rz und Rw entfalteten
„I“ . Das erscheint in der Psychologie beispielsweise als Triebe
und Anreize. Die biologischen Triebe werden durch diesen Abschnitt
der „allgemeinen Entwicklung“ zu den inneren Motiven,
Zielsetzungen für äußere Verhaltensweisen. Dabei können diese
physiologischen Bedürfnisse zwar begrifflich voneinander
unterschieden werden, sind aber deshalb nicht allgemein, –
QM-Einheit – weil der Übergang vom Biologischen zum Geistigen als
Fortsetzung innerer biologischer Abläufe, als Entwicklungsschritte
verstanden werden muss,
Für die „Entwicklung“
muss sehr allgemein ein Ungleichgewicht zwischen der z- und der
w-Anzahl bestehen, so dass freie z oder w wirken können. Als
Beispiel: Wenn eine Deprivation im Körper ein Ungleichgewicht oder
eine Spannung auslöst, dann aktivieren „Triebe“ – also freie
z, w, Rz, Rw – den Organismus zur Spannungsreduktion, welche die
freien R-Aspekte relationierend zu Rz/Rw oder Rz/Rz verbindet und
damit die Spannung abbaut und die Triebe befriedigt. Damit wird auch
ein Zustand des Gleichgewichts, der Homöostase hergestellt, wenn die
Anzahl der z und w gleich wird. Natürlich erfolgt das alles über
Entwicklungszwischenstufen wie zum Beispiel als Veränderung der
Körpertemperatur oder der Energieversorgung. Wir reduzieren diese
Energie ( „3z/3w“) und die Temperatur weiter auf die z, w und
Rz, Rw. Aber der Grundmechanismus – QM etc. – wird beibehalten.
Die geschilderten freien und ungleich großen Anzahlen der z und w
können natürlich auch von außerhalb des Organs oder des Körpers
her kommen. Sie kommen als Reize und können den prinzipiell gleichen
Wirkmechanismus auslösen.
Wenn nun bei einem Tier
oder bei einem Menschen zum Beispiel der Zustand von Hunger ausgelöst
wird, wie kommt dann die „Handlung“ zustande, welche zur
Futtersuche oder zur Nahrungsaufnahme führt? Es geht um ein Defizit
an Nahrung, an Energie, das von außen ausgeglichen werden kann. Dazu
muss im ZNS , vor allem im Gehirn der Übergang von den z und w
zu jenen begrifflich erfassbaren Elementen der „Handlung“
geschehen. Insofern ist das „Subjekt“, ob Tier oder Mensch,
nichts anderes als die „Zusammenfassung“ der „allgemeinen
Entwicklung“. Diese Entwicklung führt von den freien R-Aspekten
zu den „I“ und zu den Arbeits-und Denkmethoden ( G, N); und
Rz/Rw führt zu den E, Existenzvorstellungen im endlich Seienden.
Jede „Handlung“ wird durch diese vier begrifflichen Elemente
darstellbar, als „Ii-N.G,E´-E“etc.
Allerdings muss man sich
dabei bewusst sein, dass die riesige Komplexität dieser so einfach
geschilderten Entwicklung alle denkbaren Hilfen und Nebenfolgen im
Körper und im ZNS auslöst und hilfsweise heranzieht ( E´). Eine
dieser kollateralen Nebenfolgen ist die, dass der Mensch den Vorgang
der Nahrungsaufnahme willentlich steuern kann, oder beim Tier, dass
es sich den einmal erreichten Erfolg merkt. Dabei ist auch der Weg
vom inneren Trieb zu dessen Befriedigung durch viele mögliche andere
Vorgänge in den Relationen zwischen Gehirn und Umwelt
modifizierbar. Die Übergänge von den biologisch-physiologischen
Bedürfnissen zu externen Vorgängen, Reizen gehören zur
„allgemeinen Entwicklung“, welche gleichzeitig alle Phasen
erfasst und entwickelt und dabei alle Phasen in Wechselbeziehungen
bringt.
Den verschiedenen
Reizquellen schreiben wir den E-Charakter zu. Die internalen und
die external vorgegebenen Reize sind die Ursache von Motivationen und
Verhaltensweisen. Ihnen stehen verschiedene I-Varianten zur Seite,
diese können sich ebenfalls unterscheiden und sie vermögen sogar,
widersprüchlich zu motivieren. Das führt uns wieder zum
Handlungs-Projekt, bei dem sowohl die E wie die I Ausgangspunkt
des Handelns seien können, beide sind dort gleichberechtigt und über
die Operatoren, Methoden wechselwirkend und sich gegenseitig
erzeugend, verbunden.
Kurz, wir sehen die
„Motivation“ als eine spezifische Form der „Handlung“, bei
der die I-Funktion betont und in Denk-Handlung überführt wird. Die
Ausgangs-I, die Willensentscheidungen, werden durch die „Operatoren“
G und N sowie durch Hilfsmittel ( E`) verwirklicht. In diesem
abstrakten Ablauf können die beteiligten Größen untereinander
Relationen eingehen, welche konkret beschreibbar sind und die je nach
Schwerpunkt die verschiedenen Motivationsmuster auslösen.
Die Beschreibung wird sich
überwiegend in alltags-psychologischen Annäherungen an
wissenschaftliche Gliederungen und Prozesse darstellen. Wir versuchen
eine Verbindung zwischen möglichen menschlichen Motivationen und
begrifflich-sprachlichen Größen herzustellen. Die Alltagssprache
wird dazu mit Hilfe der OG-Elemente strukturiert. Das ist keineswegs
beliebig, vielmehr zeigen wir – in sprachtheoretischen Überlegungen
an anderer Stelle – dass die Existenzkategorie (E), sowie die der
Gleichsetzung (G), der Negation (N) und der Zielsetzung ( I ) einzeln
oder in einfacher Verbindung untereinander zu Begriffen führt, mit
denen man dieser Palette von Begriffen motivationale Zustände
zuordnen kann. Tatsächlich geht es bei den motivationalen Zuständen
stets um die Wechselbeziehung „I/E/N/G“ so wie wir es als
„Handlung“ genauer ausgeführt haben.
Aber in der
psychologischen Konkretisierung werden die einzelnen Größen darin
unterschiedlich betont. So lässt sich die I-Größe, die der
willentlichen Zielorientierung, zum Beispiel als „Planung“ oder
„Vermeidung“ verstehen. Die Ii können Glück, Freude oder
negative Gefühle zum Ziel haben. Die freien „I“ haben
grundsätzlich alle Zielmöglichkeiten und als „I-G“, „I-N“
auch alle möglichen Wege, Methoden, um zu den Zielen zu gelangen.
Diese Wege und Methoden sind demgemäß auf G und N zu
reduzieren. Stellt man sie in den Vordergrund, dann kann man
Motivation einerseits durch G-Varianten als Anpassung,
Regelbefolgung in emotional freundlicher und fügsamer Manier
beschreiben. Zu den sprachlich-emotionalen Ursachen von Motivationen
trägt dann die Betonung der – einigermaßen isolierten –
G-Funktion bei. Zum Beispiel wenn die methodische und inhaltliche
Seite von Anpassung oder von Einhaltung konventioneller Regeln
geprägt ist. Andererseits aber ist die N-Seite dagegen als Streben
nach Unabhängigkeit oder beispielsweise als verärgert rebellierend,
Regeln brechend zu verstehen.
Man kann nun das noch
ausweiten und die Relationen „Ii/Ik“ nutzen, also die Trennung
individueller und gemeinschaftlicher Wünsche, Zielsetzungen sowie
deren Übereinstimmung. Sprachlich zeigt sich das zum Beispiel in in
dem Streben eines Ii nach Dominanz gegenüber anderen Ii , so auch
in einer Gemeinschaft, welche für die Motivationssache durch Ik,g
gekennzeichnet ist. Das „machtorientierte“ Ii erkämpft sich
deshalb „rücksichtslos“ seine Durchsetzung, weil philosophisch
prinzipiell alle „I“ – durch die Rw-Rw-Abweisung –
„nicht-kompatibel“ sein können. Andererseits gibt es die
Rz-Rz-Ausgangsbasis für alle „I“, welche hier im speziellen
Konkreten bewirkt, dass es für Motivationen auch Zuwendung,
Fürsorge, Kooperation gibt, also das gemeinsame Ik,g,w im
Vordergrund steht.
Das Verhältnis I/E und
I – E müssen nunmehr noch in diese Anwendung des WP-Pols auf die
konkrete psychologische Motivationsproblematik eingeordnet werden.
Das zeigt sich beispielsweise in menschlichem Verhalten, bei dem in
erster Linie das Subjekt sich um sich selbst kümmert, zum Beispiel
sich auf die eigenen Gefühle konzentriert. Wo nicht „I zum E“
wird, sondern das Subjekt (E) um die Interessen ( Ii,k,g ) und
Gefühle anderer besorgt ist.
Die vier OG-Elemente sind
hier strikt voneinander trennbar. Deshalb kann dann nur I oder E
oder G oder N die Motivation auslösen. Alle vier stehen so in
Opposition zueinande,r und jeweils nur eines kann wirksam sein, um
motivationale Zustände zu erzeugen.
Die innere wechselwirkende
Dynamik in den „Handlungsprozessen“ (I/E/G/N), zielt darauf ab,
das „I“ so zu verändern, zu entwickeln, dass ein „E“
daraus wird. Also zum Beispiel um ein defizitäres E – das als
negativ empfunden wird – zu seiner – positiv empfundenen –
E-Vollendung zu bringen.
Hinter diesen emotionalen
psychologischen Beurteilungen stehen biologische Begründungen
Rz-Rw-Gegensatz und dahinter steckt der physikalische (S/R)
Gegensatz.
Die instinktiven
Verhaltenstendenzen sind Übergänge in der umfassenden Entwicklung,
in der wir den Übergang zwischen der Emotionalphase und der Sprache
soeben genutzt haben. Im Übergang von der biologischen zur
emotionalen Phase zeigen die Instinkte den Übergang von biologischen
zu emotionalen Eigenschaften, und zwar als den Sz-Abbau der ersteren
und zugleich den Sw/Rw-Aufbau der emotionalen Seite im konkreten
Detail, zum Beispiel die Zunahme der Rw-Freiheiten in den Emotionen.
Die instinktiven
Verhaltensweisen haben eine biologische, genetische Basis. Da ist für
uns auch wieder das alte Problem des Übergangs von der „Natur“
zum Geistigen“. Es geht also um die wp Begründung der
Psychologie aus der Biologie und die Wechselbeziehung der beiden
Phasen. Die biologischen Abläufe werden einerseits als Rw, Rz,
Rz/Rw dargestellt und andererseits als die daraus abgeleiteten I,
N,G und E. Die „allgemeine Entwicklung und Entfaltung“
verbindet diese Grundgrößen, zum Beispiel im „allgemeinen
Handlungsprojekt“. ( I- N,G,E´- E ). In der Psychologie muss dann
die Dynamik im Genmaterial des Lebewesens als Rz, Rw und Rz/Rw (
noch mit Sz/Sw-Resten verbunden, welche aber die Rw-Funktion im
Entwicklungs-Übergang abtrennt) die Möglichkeit haben, als feste
R-Relationen (E) zu bleiben und/oder als freie Rz und Rw zu „I“
zu werden und jeweils als Rz zu G, freie Rw zu N und als die
Rz/Rw zu E zu werden. Die Annahme der fest bleibenden und sich
daher nicht entwickelnden R-Relationen als biologisches
Instinkverhalten, im Gegensatz zu deren Entwicklung aus Zunahme der
Rw-Trennungen, beruht allgemein auf der physikalischen QM-Ordnung.
Die Fortsetzung der
allgemeinen biologischen Entwicklung wie sie sich hier im Schritt vom
biologischen zum sozialen „Instinkt“ zeigt – zum Beisiel als
die Fähigkeiten der Sympathie, Liebe, Gesellschaftlichkeit – ist
eine Variante der „Rw-Funktion“. Vereinfacht gesagt, werden die
festen biologischen z/w-Verhältnisse der Gene etc. durch das
Überwiegen der Rw geöffnet. Das Rw wird zum Beispiel in dieser
Entfaltung zum methodischen N, aber auch zu „Ii“, dem
individuellen freien Willensakt. Rw sorgt in allen Phasen für die
Zunahme jeglicher Art von „Freiheit“. Und von „R“ her
erscheint nun auch „I“ als die Ziel-und Zweckgerichtetheit,
durch welche auch die „sozialen Instinkte“ („Liebe“ etc.)
gekennzeichnet sind.
Die zugenommenen
Freiheiten (Rw), bei dennoch verbleibenden Bindungen (Rz), zeigen
sich zum Beispiel darin, dass der biologische Organismus des Menschen
jetzt zu seiner Umwelt noch das Anpassungsverhältnis (Rz) hat, aber
es als bewusstes Verhältnis doch auch frei steuern kann (Rw). Der
Übergang (Rz/Rw) als Wechselbeziehung zwischen der biologischen und
der emotionalen Seite des Menschen – wie er zum Beispiel von
S.Freud thematisiert wurde – zeigt, dass Menschen Triebzustände
als Instinkte haben, welche die Dualität Sexualität,
Lebensinstinkte gegenüber den Todesinstinkten, denen der Aggression
haben; wir führen sie auf Rz und Rw zurück. Die zwischen ihnen
und dem Menschen zu beobachtenden „Spannungen“ werden
typischerweise durch „Handeln“ (I-N,G,E`-E) abgebaut. Die
genauere Analyse zeigt, dass es dabei um Vorstellungen von
„biologischer Energie“ und von Richtungsdynamik geht. Das sind
alltagssprachliche Versuche, Instinkte als Gefühle und Handlungen
unterhalb der Bewusstseinsgrenze zu begreifen. Mit den Rz, Rw und
den Sz, Sw im Biologischen und in deren Entwicklungsphasen auf dem
Weg zum OG versuchen wir, zwischen beiden „Polen“ die Instinkte
alltagssprachlich zu erfassen. .
Wenn wir die Instinkte im
„unendlichen“ Übergangsfeld zwischen Biologischem und
Emotional-Rationalem verorten, dann kann man in diesem Feld sehr
viele, eigentlich sogar unbegrenzt viele Instinkte feststellen.
Diese Erscheinung betrifft übrigens jeden Übergang in der wp
Analyse; und weiter stets auch den Übergang von den Unendlichkeiten
zu den Endlichkeiten nach dem QM-Ordnungsablauf.
Tatsächlich können
Instinkte nicht die universelle Erklärung für alle menschlichen
Verhaltensweisen sein. Auch für dieses biologisch-emotionale Feld
gilt, dass es Ausgangspunkt weiterer Entwicklung ist. Diese
Entwicklungen führen beispielsweise zu dem was als „Kultur“
gilt. Die in den einzelnen Kulturen zu beobachtenden Unterschiede in
Verhaltensweisen, ihre Erlernung, die Wechselbeziehungen zwischen den
Menschen und zwischen Mensch und Umwelt entwickeln wir in der
„allgemeinen Entwicklung“ aus den physikalischen und
biologischen S/R zu den OG-Kategorien;eben wird so zum Beispiel
„R“ zu „I“.
Da sich die „I“ und
„I/G/N/E“ als „Motivation“ aus den vielfältigen Komplexen
des Biologischen Rz/Rw und hier dessen, was das „Instinktverhalten“
fundiert, entwickeln, ist der Übergang dementsprechend. Konkret
geht es darum, ob man einem höheren Tier auch schon „Motivation“
zusprechen soll. Anders analysiert, geht es um den Übergang von
„Reiz“ zur „Reaktion“. Reiz und Reaktion haben wir oben in
der doppelten Begründung und Form analysiert als physikalische
Wechselbeziehung zwischen einem z/w-Ding und dem z/w-Komplex
„Mensch“ sowie dem notwendigen Übergangsfeld zwischen beiden
als w-w/ Rz. In der wissenschaftlichen Beschreibung erkennt und
formuliert der Psychologe das bereits „sprachlich“. Aber da ist
die Sprachlichkeit noch sehr „randständig“. Erst wenn der Reiz
und die Reaktion als physische sich in der „allgemeinen
Entwicklung“ in begriffliche und sprachliche Formen und Inhalte
entwickelt haben, wird die OG-Seite deutlicher und einflussreicher.
Im Beispiel gibt man dem Hund den Befehl „Platz“, sobald er am
Ort verharrt, hat er das Wort „gelernt“; das war beim Lernen des
Kindes auch nicht anders. Und damit hat das Tier die Aufforderung in
der Willensfunktion, dort zu verharren, ebenfalls „verstanden“
und es setzt sie in sein „Handeln“ um.
Bekannt ist, dass die
Verhaltensweisen, welche die Lebewesen am leichtesten lernen, auch
durch artspezifische Instinkte vorbestimmt sind. Der Übergang von
der biologischen zur begrifflichen Seite, der in der alltäglichen
Erfahrung als Kombination von erlernten und instinktiven, emotionalen
Verhaltensweisen bezeichnet wird, gründen wir auf dem geschilderten
Entwicklungszusammenhang. Die „allgemeine Entwicklung“ aller
Phasen, hier die des menschlichen Subjektes, hat einerseits den
umfassenden biologisch-emotional-rationalen Umfang. Der erscheint
jetzt in der Problematik, welche die Entwicklung der Gene als
Bestandteile des Organismus und als die Geschichte ihrer Anpassung an
die Umgebung ist. Andererseits hat jede Spezies und jedes Individuum
seine Geschichte, die seiner Lebenserfahrung und die des Lernens. Sie
ist Bestandteil, Subsystem der „allgemeinen Entwicklung“, weil
sie den gleichen abstrakten Strukturierungen und Prozessen folgt.
Motivation, wie alle „I“ und alles Wissen (E) folgen aus der
Wechselbeziehung der Genentwicklung und der der persönlichen
Geschichte.
Die Motivation wird von
der „I-Seite“ fundiert. Die I-Funktionen sind aber sehr
facettenreich, mannigfaltig und verschiedenartig. Bei der Motivation
geht es einerseits um individuelle Wünsche ( Ii ) und auch ein
wenig um Gruppenziele (Ik,g). Andererseits wirkt aber auch die
E-Seite bei der Motivation mit. Es zeigt sich hier, solche
psychologischen Vorstellungen sind als „I/I zu I/E“ zu
verstehen, als Übergänge, welche durch ihren Relationsstatus
eigenständige Einheiten sind. Dem liegt „z/w“ zugrunde, das
heißt allgemein, alle endlichen Phasen stehen in Wechselbeziehung,
dabei speziell die menschliche Subjektivität. Der Mensch kann sich
nur das wünschen, was er bereits in sich hat, als Zielsetzung Ii
und als Wissen, Ei. Die I- und die E-Seite sind ihm von der
„allgemeinen Entwicklung“ von „z“ und „w“ her eigen.
Als eine maximale z/w-Relation hat er auch freie Ii und freie Ei,
als freien Willen, neue Zielsetzungen, und als die Fähigkeit
virtuelle Existenzen zu fantasieren, sowie die Methoden
(R-Relationen und G,N), welche es erlauben, diese Ziele zu
erreichen.
Wie hängen z, w und OG
zusammen? Über die Rz, Rw, deren Entwicklung ihres Ziel-und
Beziehungscharakters, zu „I“ und der Rz zu G, der Rw zu
N und der Rz/Rw zu E. Diese R-Aspekte und ihre objektive und
notwendige Entwicklung vollziehen das in zwei Situationen: Innerhalb
des menschlichen Subjekts und in dessen Außenbeziehungen. Konkret
sieht das hier so aus, dass die menschliche Motivation sowohl aus ihm
selbst erzeugt wird wie auch durch Bezüge, welche von außen aus
seiner Umgebung auf ihn wirken.
Noch mal zur
.Interpretation der Motivation als „Handlung“. In der
Wechselbeziehung des E, welches als „Erwartung“ bereits im „I“
angelegt ist und das genauer ein „I/E“-Verhältnis ist, wirkt
die Erreichung der Zielsetzung ( E ) „belohnend“, „verstärkend“
auf die „I“ und damit auf die Motivation insgesamt. Der Ausgang
einer Handlung wird zugleich auch von den genutzten Methoden ( G,N )
im Verhalten und hier vor allem im Denken, bestimmt. Was und wie
man es tut und denkt entscheidet für den Erfolg der Motivation mit.
Die N und G haben im Handlungsmodell eben diese wechselwirkenden
Einflüsse auf „I“ und „E“. Eine Diskrepanz zwischen
Erwartungen und dem Erfolg ist eine mögliche „Relation“ zwischen
dem anfänglichen Ii und dem E als Erfolg der
Willensanstrengungen, der Wunscherfüllung. Die allgemeine
Wechselbeziehung zwischen beiden in dem „Handlungsmodell“
erlaubt es nun, die Erwartungen ( „I“ ) ebenso zu korrigieren wie
die Handlungsmethoden (G, N) im Verhalten.
Die E`, das heißt die
von außen vorgegebenen Entitäten, die aus einer vor dieser
Wechselwirkung liegenden Entwicklung stammen, haben natürlich
ebenfalls Einfluss auf diesen durch „Motivation“ bestimmten
Ablauf. Zum Beispiel als dispositionale und situationale Faktoren.
Wie die Triebe (R) oder das erlernte Wissen (E) sind sie relativ
statisch, können aber durch die flexiblen und dynamischen
Wechselwirkungen der I, E, N, G als Motivations-Arbeit integriert
werden.
Wir erklären die
„Motivation“ formal als „Handlung“, was eine Anordnung und
unendlich dichte Wechselbeziehung der vier OG-Elemente nach dessen
abstrakter QM-Vorgänger-Ordnung ist. Daher kann man das – als
Folge der „allgemeinen Entwicklung“ – auch aus dem Übergang
vom Biologischen zu den motivationalen Konzepten erklären. Die
biologischen Triebe (R/I) und Strukturen (S/E) werden in der
Entwicklung zum subjektiven „Verhalten“ und „Handeln“. Die
Quellen der Motivation können dabei sowohl internale sein, also aus
den biologischen Vorläufern innerhalb des Organismus stammen, als
auch erweitertem externen Ursprungs sein, nämlich aus den
prinzipiellen Wechselbeziehungen aller Phasen, hier zum Beispiel von
den umweltbedingten oder kulturellen Faktoren stammend. In den
konkreten Motivationen wird jenes Zusammenspiel aller Phasen sich
darin zeigen, dass sowohl Triebe, physiologische Bedürfnisse, deren
Vielzahl und auch deren Unterschiede und Entgegengesetztheiten
notwendig sind, um in diesem Abschnitt der „allgemeinen
Entwicklung“ zur Erzeugung des motivationalen Verhaltens und der
Handlung beizutragen.
Die internalen Faktoren
können R-Aspekte natürlicher Art sein, so zum Beispiel Hunger oder
Durst. Uns geht es darum, den Entwicklungsübergang von den
R-Aspektfunktionen, welche wir den Trieben zuschreiben, in die E
und I ( und G und N) als Entwicklungsschritte zu erkennen.
Dazu kann zum Beispiel die subjektiv erarbeitete Erkennung des
Bedürfnisses durch den Menschen gehören, also der Schritt zur
Emotionalisierung und dann zur Rationalisierun des Bedürfnisses nach
Nahrung. Das sind Schritte, welche abstrahiert als Übergang von
Rz/Rw zu E/I führen. (Emotionalität aus den Rz/Rw in z/w
werden zu E und aus den freien Rz und Rw werden die „I“ ).
Weitere Entwicklungsschritte sind zum Beispiel die Organisierung der
aktiven Handlungen und Methoden zur Zubereitung der Nahrung. Wir
schreiben dem im Abstrakten den Übergang von den Rz zu dem G und
von Rw zu N sowie dann zu einer Darstellung der möglichen
Methoden als „G-N zu N/G“ zu. Bei allen solchen Übergängen
sind auch die Sub-Phasen beteiligt, welche in der „allgemeinen
Entwicklung“ vermittelnd wirken, so die Biologie als die hier
beteiligte Physiologie.
Von da auch das Gehirn.
Aber auch die biologisch-psychologische Gesamtsituation mit allen
ihren Details sind in einer Wechselbeziehung miteinander verbunden,
die als Entwicklungsverlauf wirkt. Deren Ergebnis ist hier jenes
emotional -.rational bewusst werdende Wissen, das Erkennen zum
Beispiel von Hunger und Sättigung. Es geht dabei zentral um den
Übergang zwischen physikalischen und biologischen Prozessen zu
solchen der Emotionalität und des kognitiven Erkennens.
Diese
Entwicklungsübergänge können im einzelnen erforscht werden. Zum
Beispiel, dass und wie einzelne Funktionen des Hypothalamus vom
Glukose- und Fettsäureniveau im Blut, von Rezeptoren überwacht
Leberzellen Signale an den Hypothalamus senden. Und wie Neurone dort
Systeme im Hypothalamus verändern, die die Nahrungsaufnahme
aktivieren oder bremsen und beenden. Diese biologischen Zusammenhänge
sowie jene mit den geistigen Funktionen sind Steuerungen, die auf der
einen Seite von S- und R-Aspekten erfolgen und auf der anderen
Seite von Willensakten ( „I“ ) und Wissen ( E ). Für uns ist
das nur möglich, wenn es als einen beide vereinenden
Entwicklungszusammenhang gezeigt werden kann. Dazu müssen die vielen
biologisch-physikalischen Einzelheiten, in den Funktionen des Körpers
und des Gehirns, zum Beispiel der Energie-Aspekt, auf Grundgrößen
reduzierbar sein, welche mit I, E kompatibel sind.
Diesem allgemeinen
„Handlungsablauf“ unterstellen wir auch die externalen Faktoren
der Motivation. Dann ist zum Beispiel die Nahrung eine E-Variante
und der Hungerschmerz ist eine subjektive Emotion als ein Komplex
aus I/E und biologischen Rz/Rw. Die Körperorgane wie der Magen
und vor allem das Gehirn, wo alle dieses zusammengeführt wird, sind
weitere biologische R-Komplexe. Um diese wird die
„Handlungsordnung“, welche sich nur auf die vom OG bestimmten
Elemente beruft, nun um die physikalischen S-und R-Aspekte, also
letztlich auf die ursprüngliche QM-Ordnung, erweitert.
Dieser Zusammenhang wird
von uns wiederum als Teilabschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“
interpretiert. Vereinfacht wird das gemeinhin als Zusammenspiel und
als teilweise in der Vererbung liegend und teilweise durch die Umwelt
verursacht, beschrieben. Wir berufen uns da genauer auf den doppelten
Zusammenhang zwischen den Phasen, welche die „allgemeine
Entwicklung“ von den S- und R-Aspekten herstellt, und die vom OG
her verständlich gemacht wird. Als S-Vollendung (Eo)(hin zum E4
des OG ), sowie als R-Entfaltung, den physikalischen Seiten, welche
die R-Aspekte in sich haben und die erst als G und I und N und
E verstehbar werden.
Die Motivation setzt sich
aus vielen Trieben, Interessen, also R und Ii einer Person
zusammen. Bei der Wahl der Nahrung zum Beispiel als Interesse an
Gesundheit oder ästhetischem Geschmack und Aussehen, aber auch die
Ii/Ik,g, welche die Figur oder die Leistung der Person betreffen,
werden berücksichtigt. Wir verbinden beides als „schwierige“
„I/E-Wechselbeziehung“ und auch als Entwicklung von den
grundlegenderen R-Funktionen für die biologische Hunger-und
Durststillung mit den entwickelteren, ästhetisch und
gesellschaftlich begründeten Interessen in der komplexen psychischen
Motivation.
Zusammengefasst, die
genetisch bedingten Triebzustände werden von uns auf
S/R-Relationen zurückgeführt, die freie Zielwahl auf die Ii.
Warum stehen beide nicht in einer Art Gleichgewicht, warum sind öfter
die biologischen Triebe „stärker“ als die Willensentscheidungen
(Ii)? Wegen der prinzipiell größeren S-Einflüsse im
Biologischen? Was heißt hier „Stärke“ und wie kann die
I-Freiheit über sie „siegen“?
Wie kann man das
Sexualverhalten und die Motivation daraus erklären? Wir sehen die
Entwicklung zum menschlichen Subjekt vom Tier her als eine
„Befreiung“ in mehrfacher Hinsicht, Die Ursache dafür ist die
physikalisch-physiologische Zunahme der w und Rw – welche alle
Entwicklung überhaupt zu verantworten hat. Im einzelnen zeigt sich
das hier formal im biologisch-emotionalen-gesellschaftlichen
Übergangsfeld zum Beispiel auch als Möglichkeit der grenzenlosen
Fortpflanzung. Die Vermehrung als Sinn der biologischen Sexualität
wird von Begrenzungen befreit. Gesellschaftlich ist das aber
tatsächlich nur selten möglich. Dafür gestattet der
gesellschaftliche Fortschritt fast unbegrenzt viele Sexualarten, die
an die Stelle der nur biologischen sexuellen Aktivität treten
können. Die individuelle Motivation wird von der beinahe
unbegrenzten Glücks-und Lusterfahrung angetrieben. Wie ist „Glück“
zu erklären? Wir reduzieren das erst Mal auf die freie Erzeugung
von freien Ii – eben aus der Rw-Freiheit – und der
„Erreichung“ der so gesetzten Ziele (E durch freie Rz). Da
Lust nun aber ein biologisch-emotionales Geschehen ist, muss wiederum
„Rw/Ii“ (als dynamische z/w-Variante) zunächst
undurchsichtiger Art angenommen werden. Die Motivation, Ii , in
Relation zu E (als „Glücksgewinn“) ist dann hier der Grund für
die sexuelle Aktivität. Sie eröffnet damit den Übergang von der
biologischen „Vollendung“ als „Erhaltung“ (E) der Menschenart
hin zu tendenziell allen und sehr vielen Zielerreichungen (E), also
auch über sexuelle „Vollendungen“ hinaus.
Für die Motivation („I“)
bei sexuellen Verhaltensweisen kann die Fortpflanzung als „Handeln“
(I-N,G,E`-E) verstanden werden. Das zu erreichende Ziel ist der
noch nicht dagewesene neue Mensch, E. Die dazu notwendigen und
„vorgegebenen“ „Produktionsmittel“ (E´) sind vor allem,
dual ausgeprägt, die weiblichen Eier und die männlichen Spermien.
Es stellt sich hier für uns die Frage, ob in dieser biologischen
„Vorform“ des „allgemeinen Handlungsprojekts“ die Methoden,
also G und N, mit diesen E´-Vorformen noch als zwei Einheiten
miteinander verbunden sind, also zum Beispiel G mit den
E-Funktionen des Energievorrats und N mit der Dynamik (N/G) der
Spermien, aber auch mit deren Rz,G -Aktivität, die für die
Befruchtung wesentlich ist ?
Der Ablauf der sexuellen
Erregung – vor allem beim Tier – wird primär durch
physiologische Prozesse bestimmt, als Reaktion auf Hormone, deren
Ausschüttung durch die Hypophyse gesteuert wird. Diese Hormone
führen häufig zu stereotypen sexuellen Verhaltensmustern bei allen
Mitgliedern einer Spezies. Dieser Vorgang ist als entwickelte
Fortsetzung des Überganges von natürlichen biologischen zu
emotionalen, gesellschaftlich beeinflussbaren Formen deshalb zu
beschreiben, weil die Entwicklungsübergänge von den festgelegten
S/R zu den S-abgeschwächten und daher freien R-Aspekten und von
da sich in jenen Begriffen beschreiben lässt, welche Relationen der
OG-Kategorien sind.
Wenn sexuelle Erregung,
also Motivation durch Umweltreize ausgelöst wird, dann ist das ein
„Handlungsablauf“, der von E´ ausgeht und der in einem „I“
endet. Solche E können bei den Tieren zum Beispiel der Anblick
von Farbmustern sein oder das Hören bestimmter Töne oder Gerüche,
vom potenziellen Sexualpartner produziert. Wir hatten zum
„Handlungsmodell“ gesagt, dass es nicht auf die zeitliche
Reihenfolge ankommt, sondern auf das wechselwirkende Erzeugen der
Grundgrößen, und diese E` können beliebiger Existenz sein, so
auch formal bloß etwas „Neues“, das „isoliert“ ist und aus
der Umwelt gegeben ist. Das Neue wird beim Menschen aus den freien
Ii und Ei angestrebt, bei den Tieren aus dafür notwendige
Vorformen. Auch hier gehen wir davon aus, dass zwischen Tier und
Mensch der Übergang in allen Einzelheiten und abgestuft durch die
„allgemeine Entwicklung“ bestimmt ist. Dass also mit der
Entwicklung zum Beispiel die objektiv freieren „kulturellen“
Einflüsse wirksam werden.
Beim Menschen ist die
sexuelle Erregung als motivationaler Zustand und folgender
„Handlungsablauf“ das Zusammenspiel von physiologischer Reizung (
Hormone als S/R, als E ) und erotischen Reizen als emotionale
Gefühle und kulturelle E. Die sexuelle Aktivität, Handlung wird
von den freien I-Entscheidungen im Zusammenhang mit jenen
E-Varianten erfolgen.
Die grundlegenden
Strukturen, welche durch die R-Aspekte und die OG-Kategorien gegeben
werden, garantieren, dass Männer und Frauen über ähnliche sexuelle
Reaktionsmuster verfügen. Die prinzipiell freie Relation dieser
Grundgrößen ist eine Erklärung dafür, dass die Abfolge der
Ereignisse im sexuellen Reaktionszyklus variabel ist, zum Beispiel im
zeitlichen Verlauf, in der Länge der Erregungsphase beispielsweise.
Man kann die einzelnen Strukturen im Übergang von der physischen zur
emotionalen Betonung des Gesamtablaufs erkennen. Das betrifft
Veränderungen und Steigerungen, Entwicklung und Entspannungen,
Rückbildungen. Zum Beispiel physische Gefäßerweiterung,
Temperatursteigerung, Steigerung der Pulsrate, Atemfrequenz,
Blutdruck, Muskelspannung und zugleich im Emotionalen die Steigerung
und das Nachlassen der sexuellen-erotischen Liebesgefühle. Abstrakt
geht es dabei um eine biologisch-emotionale Variante der
QM-Abwechselung der Sz-zu Sw-zu Sz- etc,-Kräfte-Veränderungen.
Normale und problematische Verläufe im Bereich sexueller Reaktionen
sind stets als Wechselwirkungen psychischer und körperlicher
Ursachen zu verstehen. Das müssen dann zum Beispiel Therapien
berücksichtigen. Und dieses prinzipielle Übergangsfeld dabei ist,
was man als das Unbewusste kennt.
Die biologische Seite der
Fortpflanzung, des Nachwuchsaufzugs und der Evolution weist dem Mann
und der Frau unterschiedliche Eigenschaften und Verhaltensweisen zu,
welche aber deutlich auch fast alles zwischenmenschliche Verhalten
und die sozialen Eigenschaften mit bestimmen. Dieser Übergangs- und
Entwicklungszusammenhang betrifft physische Eigenschaften, wie zum
Beispiel die körperliche Leistungskraft des Mannes, aber auch sein
soziales Engagement beim Schutz der Familie.Wir reduzieren diese
unterschiedlichen Strategien, Gefühle und Motivationen auf die
Eigenschaften von „I“ und „E“.
Die männliche
kurzfristige Taktik (Ii) des Verführens, um viele Nachkommen zu
haben und die Strategie, eine langfristige Beziehung zu einer Frau
einzugehen, um eine optimale Aufzucht der wenigen Kinder abzusichern,
hat ein Spiegelbild darin, dass Frauen den richtigen und auf
verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen kompetenten,
leistungsfähigen Mann zur Paarung und zur eigenen Existenzsicherung
aussuchen. Was aber in solcher Unsicherheit fehlender Paarbindung der
Aufgabe widerspricht, der Familie als Hort der Kindersicherheit zu
dienen. Solche prinzipiellen Unsicherheiten zeigen sich in der
abstrakten, theoretischen Analyse. Die kontroversen Diskussionen dazu
sind eine Folge der Wechselwirkungen der beteiligten Phasen, zum
Beispiel in der Leistungsgesellschaft und deren Freiheiten oder als
kulturelle Wahlmöglichkeiten und Anforderung an die individuelle
Flexibilität und die Präferenzen, welche mit den Festlegungen der
Evolution zum Teil inkompatibel sind.
Wie sind die Wichtigkeit
und die Variationen im sexuellen Verhalten zu erklären? Mit der
„allgemeinen Entwicklung“ entstand durch das w, Rw-Übergewicht
die Trennungen als „Freiheiten“ von Angst, Schmerz,
Depressivität, Asozialität einerseits und die emotionalen
Gegenpole Glück, Liebe und ähnliches als „Verinhaltlichung“
der gewonnenen Freiheiten, als Befreiungen von den natürlichen und
gesellschaftlichen Bindungen. Durch diese Trennung geschah auch eine
möglicherweise prinzipiell unbegrenzte Verstärkung auf diesen
beiden Seiten. Dabei gehen die biologisch-emotionalen Ursachen je auf
beiden Pole nahezu grenzenlos ineinander über.
Im Handlungsbegriff und
daher auch in der sexuellen Motivation wird das „I“
komplizierter, es wird differenziert, so als Verhältnis zwischen
zwei individuellen Willensäußerungen (Ii) und den Ik,g der
Gesellschaftsschichten und der Gesamtgesellschaft. Das erscheint
konkret zum Beispiel als sozial vermittelte, aber zumeist
unausgesprochene Vorschriften, welche die Einzelheiten relativ genau
zu regeln versuchen. Es ist verständlich, dass das schon von
„Rz/Rw“ her prinzipiell dynamische und ungreifbare Verhältnis
zweier I-Arten ( zwei „I“ und Ii und Ik), hier als
persönliche Präferierung gegenüber sozialer Erwartung, labil und
kreativ zugleich ist.
In jener Problematik der
sexuellen Motivation, in welcher der umstrittene „scheinbare“
Widerstand von Frauen in Situationen sexueller Übergriffe sich
zeigt, besteht die grundlegende Unsicherheit darin, dass der
Widerstand nur deshalb als milder zu interpretieren ist, weil Frauen
meist zwischen zwei Intentionen gebannt sind, dem Geschlechtsverkehr
zustimmen zu müssen, um Kinder zu haben, es aber zumeist wenig
wahrscheinlich für sie ist, dass ein zufällig „bereiter“ Mann
der richtige Vater dafür ist. Die Männer können sich normalerweise
in diese offene und mehrdeutige Wahlsituation nicht einfühlen, weil
sie das nicht als ihre Grundentscheidungen ansehen können.
Die Ursache der
homosexuellen Partnerwahl, als spezifische Motivation, wird
wissenschaftlich entweder auf biologische oder gesellschaftliche
Ursachen zurückgeführt. Wir fragen exemplarisch, ob die materiell
und gesellschaftlich vorhandenen Freiheiten nicht auch oder nur
dadurch gelenkt werden, dass die Beziehungen bei Zwillingen bereits
im Mutterleib wirken, im Normalfall kurz nach der Geburt, aber auch
in den Zeitfenstern, die in den ersten Jahren, für diese Wirkung
zur Verfügung stehen. Die Beobachtung, dass eineiige Zwillinge
verstärkt schwul oder lesbisch sind, die zweieiigen weit weniger,
wenn sie verschiedenen Geschlechts sind, müsste ergänzt werden als
Untersuchung bei gleichgeschlechtlichen zweieiigen Zwillingen. Für
uns ist dabei der Übergang und die Abstufung – eine Variante der
Entwicklung – von biologischen zu gesellschaftlichen Motivationen
von Interesse, hier beispielsweise derart konkretisiert.
Da wir die Begründung von
Motivationen tiefgründig und sehr allgemein angelegt haben, kann das
auch Motive der Kinder zum Beispiel im Spielverhalten – männlich
oder feminin – oder in Gefühlsäußerungen, im Verhalten und
Handeln, der Berufswahl etc. besser erklären. Womit der
Zusammenhang zur sexuellen Motivation jederzeit auch hergestellt
werden kann und verständlicher wird. Der Übergang zwischen diesen
einzelnen Bereichen und Motivationsarten ist von den E-,I-und
N/G-Entwicklungen bestimmt. Die vielartigen Kindheitserfahrungen sind
durch ihre gemeinsame Entwicklung als die der Subphasen in der
„allgemeinen Entwicklung“ miteinander verbunden, wobei zum
Beispiel „erotische“ Spielerleben und Leistungserfahrungen im
Emotionalen kaum zu trennen sind. Dass die Festlegung auf
Heterosexualität oder Homosexualität belastbar gegenüber
gesellschaftlichen Ablehnungen und entsprechenden Anfeindungen ist,
kann ebenfalls auf die früh prägenden gegenüber später und daher
schwächer im biologisch-emotionalen Übergangsfeld wirkenden
gesellschaftlichen Ablehnungen weisen.
Das menschliche Individuum
ist in den z/w-Zusammenhängen von allen Phasen in Wechselwirkungen
geprägt, zum Beispiel von der biologischer Phase, aber auch von den
historischen und gesellschaftlichen Phasen. Die Leistungsmotivation
setzt die Formung des I- und I/E-Verhältnisses durch den
gesellschaftlichen Leistungsgedanken voraus. Das betrifft die
E-Seite und zeigt sich besonders in der dynamischen E-Entwicklung,
so in der des persönlichen Wissens. Parallel dazu geht es um die
„methodische“ Seite der Leistungsgesellschaft, dem Können der
Menschen. Das modellieren wir als „N/G zu N-G“. Die I-Seite,
die in dem – notwendig auch unbegrenzten – Wollen und der
Zielvorwegnahme konkret wird, hat seine Ursache in der
Leistungsgesellschaft, welche auf einem Grundmechanismus beruht, der
die objektive E-Entwicklung und damit auch die I-Entfaltung
darstellt. Hier soll dazu keine Erörterung stattfinden; sie ist
jedoch wichtig. Nur soviel, jeder Mensch hat eben jene unbegrenzte
I-Freiheit, sich jenen historisch-objektiven Leistungsanforderungen
zu entziehen.
Auch in der
Leistungsmotivation relationieren drei wesentliche Bereiche, die I-
und E-Funktionen aus dem OG mit der „Subjektivität“. Wobei
alle möglichen Varianten dieser drei bei den notwendig zu
erreichenden Konkretisierungen eine Rolle spielen können. Dadurch
ist das Leistungsmotiv bei verschiedenen Menschen (Ii/Ei) und in
unterschiedlichen Gesellschaften (Ig/Eg) mehr oder weniger stark
ausgeprägt und inhaltlich ungleichartig. Der Leistungswille bezieht
sich zum Beispiel auf Gegenstände und Vorgänge in der Arbeitswelt
ebenso wie bei Freizeitaktivitäten, entsprechend differenziert und
nuanciert sind die I -Werte und I-Interessen. Da geht es dem
Menschen vor allem darum, eine E-Entwicklung (dito für G/N). und
möglichst eine je spezifische E-Vollendung zu erreichen. Das ist
wp deshalb interessant, weil derart der „objektive“
E-Entwicklungsablauf auch auf abschließende E-Eigenschaften
angelegt ist. Das Leistungsmotiv ist also dahingehend grundlegendes
menschliches Bedürfnis, weil das aktive Streben zur Erreichung
eines Zieles als fundamentale E-Entwicklung in notwendiger
Konkretisierung als allgemeine „I/E-Relation“ auftritt. Bei
solch allgemeiner Basis ergibt sich eine große Breite von möglichen
motivierenden Verhaltensweisen und Denkprozessen. Beim Versuch, die
Bedeutung und Stärke der Motivation einer Person zu messen, wird ein
„thematischer Apperzeptionstest“ eingesetzt, bei welchem die
Reaktionen der Teilnehmenden auf mehrdeutige Zeichnungen durch deren
erfundene Geschichten darüber erfasst werden. Diese Test-Art
verschiebt das eigentliche Problem auf benachbarte Subphasen, was
deshalb möglich ist, weil diese Phasen in der „allgemeinen
Entwicklung“ zusammenhängen und mit der E-etc.-Entwicklung eine
gemeinsame Basis haben. Weshalb man zwar daraus konsistente Aussagen
erarbeiten kann, hier zum Beispiel die, dass es Personen mit
unterschiedlich hoher Leistungsmotivation gibt, jedoch ungeklärt
bleibt, wie zum Beispiel erzwungene, strenge Erziehungsstile oder
selbständige Interessenfindung die Leistungsmotivation begründet.
Das Bedürfnis nach „Effizienz“ ist eine psychologisch gewendete
Variante der „allgemeinen Entwicklung“. Wie auch in der Ökonomie
geht es um menschliche Zielsetzungen ( „I“ ) in Erwartungen und
Aufgabenstellungen, bei der die notwendigen Hilfsmittel ( E´)
bereitstehen, aber prinzipiell „übertroffen“, also entwickelt
werden sollen. Es sind Aufgaben zu bewältigen, die schwierig
erscheinen und trotzdem oder eben deswegen angegangen werden, weil
die Differenz zwischen Aufwand und Erfolg groß ist und daher als
„Fortschritt“ erkennbar ist und gesellschaftlich gutgeheißen
wird.
Die Attributionen, die
individuelle Beurteilung der Ursachen von erzielten oder verfehlten
Ergebnissen der Handlung, haben unterschiedliche Folgen für die
weitere Motivation. Wir abstrahieren das, wenn wir vom
Handlungsmodell ausgehen und darin die Ursachen für Misserfolge in
den unzureichenden Hilfsmitteln (E`) oder in den Methoden – z.B. in
der individuellen Gedächtnisleistung (G) – liegen sehen. Die
entwickelte Motivationshandlung besteht dann darin, dass die
Ii-Stärke zunehmend vermehrt wird, und dass die Methoden und Hilfen
(E`) verbessert werden.
Wenn wir „Motivation“
durch die wp grundlegende Wechselwirkung der OG-Elemente als
„I/N/G/E“ modellieren, dann haben wir dadurch ein allgemeines
Modell, welches zum Beispiel auch in methodologischer Hinsicht das
hermeneutische Verstehen, das dialektische (N/G) und das logische
(N-G) enthält. Aber das qualitativ-inhaltliche Verstehen (I/E zu
N/G) reicht noch weiter, alle Phasen sind davon berührt.
Hier geht es um ein Detail
der Psyche, die Motivation. Das Modell der Handlung (I-N,G,E´)
enthält nun auch alles das, was dem zugeschrieben wird, die vier
Größen können für die „praktischen“ Fälle alle
Entwicklungsstadien der E, N, I und G annehmen und damit je nach
praktischer Anwendung variabel sein. Zudem gilt, dass zwischen
diesen vier eine komplexe dynamische Wechselwirkung besteht, die
eine Inkonsistenz und Instabilität verursacht, und welche im
Psychischen als normal gelten darf. Und, eine emotionale Reaktion
eines Menschen bei der Beurteilung einer Handlung, hier als
Motivation, mobilisiert die ganze Breite emotionaler Möglichkeiten.
Es geht da um den
Zusammenhang von Emotionalität und Handlung. Handlungen sind die
dynamischen wechselwirkenden und die verschiedensten
Entwicklungsstufen der konkret werdenden I,N,G, E´-E. Die
Emotionalität des menschlichen Subjekts ist ein „weites Feld“
des Entwicklungs-Überganges vom Biologischen hin zum Rationalen, das
wegen der es begleitenden, erzeugenden „formalen“ und freien S-
und R-Aspekte tendenziell unbegrenzt viele (Rw) und fein abgestufte
(Rz) Emotionen haben kann.
Die subjektive
Beurteilung, Bewertung des Handlungsergebnisses kann grob als Erfolg
oder Misserfolg bewertet werden. Das kann man im einzelnen an den
Elementen des Handelns (OG) zeigen. Wenn die richtigen Ii gewählt
wurden und in der richtigen Stärke, Anstrengung, dann kann die
emotionale Seite zum Beispiel als Zufriedenheit oder Erleichterung
verbalisiert werden. War es kein Erfolg, dann herrscht unter anderem
Scham oder Schuldgefühle. Für die Erfolge der methodischen
Anstrengungen, als Denken oder Arbeit, kommt eher das Gefühl von
„Kompetenz“ oder von „Stolz“, „Zuversicht“ auf. Beim
Misserfolg, bezogen auf die Handlungsmethoden, erkennt man eher
Resignation, Depression.
Die E´ sind die
vorgegebenen Hilfen, die Arbeitsmittel und die helfenden Personen
sowie die Zufälle der Umwelt. Hat man mit ihnen Erfolg, dann macht
das Anerkennungs- und Dankbarkeitsgefühle oder auch ein
Glücksgefühl, wenn der Zufall es so wollte. Bei Misserfolgen sind
das negative Überraschung, Erstaunen, Ärger und deshalb
„irrationale“ Wut, weil das jener unberechenbaren Zufälligkeit
(N/G) emotional entspricht.
Welche dieser drei
Möglichkeiten – die eigene Willensstärke („i“) oder die
geistige, handwerkliche Methodenbeherrschung (N/G) oder die etlichen
Einflüsse von außen (E`) – zur Bewertung von einer Person
hervorgehoben wird, ist nicht leicht zu entscheiden.
Wie kann man aber die im
Alltag dabei wesentlichen Begriffe „Optimismus“ und „Pessimismus“
wp einordnen? Die I-Funktion im Handeln, in der Motivation, ist
prinzipiell eine „Vorwegnahme“, weshalb alle „I“ einen
virtuellen Charakter haben. Erst die Erfüllung der Willensakte, die
Erreichung der Zielsetzungen sind E-Gebilde, welche das ganze
„Gegenteil“ von Virtualität o.ä. ist. Optimismus und
Pessimismus übersteigen als Vorwegnahmen noch die I-Kategorie.
Diese Metaebene der Bewertung („I“) kann aus seiner
„Abgehobenheit“ auch nach Belieben weitreichend und ausgeprägt
sein. Dann kann das Urteil alles betreffen, hier in der Motivation
alle Zielsetzungen, Ursachen, Handlungen oder Hilfen. Pessimistisch
gesehen, „wird nie etwas gelingen, jede Anstrengung ist im Grunde
umsonst und das Ganze ist sowieso überflüssig, etc.“ („N“).
Der Optimist sucht sich seine Formulierungen entsprechend anders.
Wenn der Optimist Erfolg hat, argumentiert er internal, stabil und
global (G). Der Pessimist dagegen attribuiert seinen Erfolg auch
external, variabel und mit spezifischen Faktoren. Der Optimist weicht
also von objektiven Einschätzungen zu übertreibenden,
vervollkommnenden Pauschalierungen ab, während der Pessimist
keinerlei Verallgemeinerung zulässt. Dieser Unterschied im Bereich
der Individualpsychologie scheint ziemlich grundlegend zu sein, so
dass man ihn zum Beispiel mit dem der Logik, „wahr-falsch“ oder
dem von „G-N“ und schließlich „Pessimismus-Optimismus“ als
„Verkleinerung“ und „Erweiterung“, dem „N/G“ und dem
Gegensatz Rz versus Rw sowie der Rz/Rw-Dynamik zuordnen sollte.
Dieser spezielle Aspekt, der die Basis für die praktischen
Auswirkungen des Unterschieds zwischen Optimismus und Pessimisten
ist, erweist seine Wichtigkeit in zahlreichen Untersuchungen,
weshalb wir das Problem derart vertieft ansiedeln.
Bisher haben wir in der
Motivation als Handlungsmodell „I-N,G,E´-E“ mehr die
individuellen, biologischen, emotionalen Ii hervorgehoben. Bei der
Motivation in der Arbeitswelt spielen weitere Relationen dieser vier
Größen eine wichtige Rolle. Beispielsweise ist die Kommunikation
zwischen Mitarbeitern für die Motivation bedeutsam. Wir sehen dieses
Verhältnis als das zwischen den verschiedenen Interessen,
Zielsetzungen ( „Ii“ ) der Mitarbeiter und auch zwischen deren
unterschiedlichen Wissen (Ei). Dann erscheint es im Handlungsmodell
als eine Ausdifferenzierung der I-Seite („Ii zu Ik“ zum
Beispiel) und ebenso zur Erweiterung der E´-Seite. Zu den
arbeits-und organisationspsychologischen Motivationen gehört neben
der Kommunikation auch die Sozialisation und eventuell die
Inkulturation. Auch hier sind die Relationen zwischen verschiedenen
Ii, Ik, Ig und den Erfahrungen, dem Wissen (E) wichtig. Der
Führungsstil, der als Spannungen zwischen den strategischen Ik und
den individuellen Ii anzusehen ist, und das unterschiedliche Wissen
(Ei zu Ek) entwickeln dann wieder „Neues“, in komplexen und sich
ständig verändernden I/E-Relationen. Wobei konkret zu den Ii zum
Beispiel auch die Arbeitszufriedenheit und die Bewahrung der
Gesundheit der Arbeitnehmer gehört. Auf die Methodenseite ( N,G,
E`) im Handlungsmodell der Motivation sei hier nur verwiesen.
Als
organisationspsychologische Motivation reagieren die Menschen bei
den Arbeitsbedingungen nach ihrer Abschätzung der Gerechtigkeit, der
Fairness in sozialen Vergleichen sowie nach der Höhe des Lohnes,
gemessen an der Arbeitsleistung. Wir reduzieren das auf die
G-Kategorie, mit welcher „verglichen“ wird und mit der die
Gleichheit in der Gerechtigkeit gemeint ist. Dazu kommt inhaltlich
der Vergleich (G) der unterschiedlichen „Interessen“ ( Ii, Ik).
Die Interessen der Kollegen und die eigenen, sowie der
Interessenvergleich Ii mit dem Ik, der Firma, mit Ig
gesellschaftlicher Art, und der je individuelle Interessenvergleich,
den jeder zwischen Lohn und Arbeitsaufwand macht.
Vor allem geht es Menschen
in ihrer Vergesellschaftung um „Gerechtigkeit“ und zwar
allgemein und besonders in Hinsicht auf ihre Person. Zuerst in der
Motivation zur Arbeit, im Vergleich mit anderen Mitarbeitern.
Gerechtigkeit ist eine Relation von „Gleichheit“ (G) zum
Leistungseinsatz, der als I-Aufwendung abstrakt zu fassen ist. Es
ist diese einfache Kombination von OG-Elementen „inhaltlicher“
Art und es sind die absoluten Kategorien als eine Brücke, zum
Beispiel zur Handlung; daher umso wirksamer.
Auch für das sogenannte
Erwartungsmodell als kognitive Theorie der Arbeitsmotivation kann man
das Handlungsmodell nutzen. In „I-N, G, E´- E- etc.“ baut das
Ii des Handelnden eine Spannung auf, welche durch die „objektive“
Wechselwirkung der OG-Elemente verursacht wird. Konkret zeigt sich
das darin, dass Handelnde, arbeitende, denkende Menschen, motiviert
sind, das Ziel („E“)zu erreichen, die I-Willensanstrengung zu
„vollenden“ und bereit sind, die methodischen Anstrengungen (N,
G) zu leisten ebenso wie die Hilfsmittel E´ (Wissen, Werkzeuge,
auch Naturverbrauch etc. ) bereit zu stellen.
Wenn man für die
Motivation noch mal das Handlungsmodell bemüht, dann kann man die
I-Kategorie als individuelles Interesse ( Ii ) psychologisch weiter
differenzieren. Die Willensanstrengung (Ii) wird durch die Erwartung,
dass die Arbeits- oder Denkanstrengung ( N,G ) zum Erfolg ( E )
führt, beeinflusst. Auch die Bewertung dieses Erfolges (E) steckt
schon in der Willensbildung, in ihrer Intensität und Einflussnahme.
Das gilt auch für die Einschätzung der Methoden und Hilfsmittel
durch den Ii-Beginn: „Bieten sie die Chance eines Erfolges?“
Das daraus resultierende Maß an Motivation ist ein Beispiel für die
Wechselbeziehungen der OG-Elemente im Handlungsmodell. Hier ist das
sehr allgemeine Handlungsmodell – das sich auf OG und die
QM-Ordnung stützt – als Formen der Motivation und des Verhaltens
expliziert worden. Die Verallgemeinerung der I-Seite und der
I/E-Möglichkeit spielen jedoch da stets mit.
Emotionen
Die Emotionen führen in
der „allgemeinen Entwicklung“ als sich dynamisch erzeugende
Überleitungen von biologischen, physiologischen Strukturen und
Prozessen zu freiem Verhalten und Bewertungen, danach zum kognitiven
Wissen. Die Entwicklung kann wp abstrakter beschrieben werden, aber
zugleich kann man mit einer derartigen wissenschaftlichen
Systematisierung auch konkrete Phasen-Aspekte schildern.
Diese Interaktionen
zwischen Körper und Geist werden durch Erfahrungen mit der Umwelt
beispielsweise in sozialen Prozessen vermittelt. Das heißt, den
Übergang von der biologischen zur rationalen Seite der menschlichen
Realität mittels der Emotionalität ist wp eine Variante der
Wechselbeziehung aller Phasen und also auch von daher zu analysieren.
Eine breitere Definition
des Emotionskonzeptes zeigt die Emotionalität als eine
Entwicklungsphase, die in relevanter Weise von seinen beiden
benachbarten Phasen, der Körperlichkeit und dem Geist, mit den
Entwicklungsfunktionen geformt wird. Dabei werden physiologische
Prozesse, Erregungen schrittweise in kognitive Vorgänge umgewandelt,
wobei alle drei Entwicklungsstadien erhalten bleiben und
gleichzeitig wirken; und auch wechselwirken können. Im kognitiven
Bereich sind das die OG-Elemente, als methodisches Denken ( G,N),
als Existenz-Vorstellungen (E) und als Willensbildung ( Ii ). Sie
entstehen aus den biologischen Zielsetzungen und den Abläufen der
physiologische Prozesse sowie aus den konkreten biologischen
Strukturen (S/R). Dieser Gestaltwandel ist das Ergebnis der
QM-Ordnung in Bezug auf die Sz und Sw, physikalisch zum Beispiel
als Elektronen und Positronen im Aufbau des Gehirns konkretisiert.
Die kognitiven Prozesse
und die emotionalen sind eng verbunden. Wir stellen diese Übergänge
als die Fortsetzung der Übergänge und Wechselbeziehungen von den
physikalisch-biologischen R-Richtungen (Rw und Rz) der
Elektronen (w-w/Rz) und Positronen zu den „I/E“ der
Emotionalität dar und von den eng verbundenen I/E-Varianten zu den
begrifflich erfassbaren Willensakten, Erwartungen, Interessen
(„I“), Erinnerungen (G) Interpretationen (I/E/N/G) etc. Die
Emotionen enthalten die Wechselbeziehungen aller diese kognitiven
Prozesse. Die emotionalen Gefühle sind jeweils „Einheiten“ aus
vielen dieser kognitiven Teilaspekte. Und die biologischen Reaktionen
– Mimik oder Fluchtverhalten zum Beispiel – stellen sogar wieder
die Beziehung zu den physikalischen Rz, Rw her. Wie kann man also
„Emotionen“ kurz begrifflich beschreiben? Es sind
I/E-Wechselwirkungen und I/E- Übergangsvarianten, wobei die E
auch noch als physiologische Strukturen (S/R) dabei sein können.
Aber zumeist geht es dabei um kognitiv feststellbare Situationen.
Diese „E“ treten in Beziehung, erzeugen beim Subjekt „I“,
als Willen, Ziele, Hoffnungen, Wünsche. Aber durch jene I/E-Wirkung
verändern die genannten „E“ und „I“ entscheidend ihren
als Isolierte klar zu beschreibenden Charakter. Formal ist das
begleitet von Dynamik, Veränderung und Komplexität. Die subjektive
Wahrnehmung dessen, was Emotionen abstrakt sind oder Gefühle als
konkrete, nimmt der Mensch mit der umfassenden hermeneutischen
Methode wahr, die zwar passend als „dynamisches
I/G/N/E-Verhältnis“ gelten kann, die jedoch kognitiv prinzipiell
„unklar und unanalysierbar“ ist.
Die Emotionalität ist der
Übergang und der Zusammenhang vom Biologischen zum Rationalen und
dadurch auch die Verknüpfung als Abhängigkeit der Emotionalität
von physiologischen Zuständen des menschlichen Körpers (Schmerzen
z.B.); sowie die Abhängigkeit der Emotionen von den kognitiv und
empirisch wahrnehmbaren Umweltereignissen. Es stellen sich jetzt
zwei Fragen, wie kann sich die Biologie des Schmerzes oder der Lust
zu den Eigenarten der entsprechenden Gefühle „entwickeln“? Im
Biologischen geht es darum, das physiologische Gesamt-System zu
erhalten, „Ungleichgewichte“ wieder herzustellen und – wie
auch bei biologischen Ursachen der Lustgefühle – diese Situation
auszuweiten oder zu erhalten. Das sind alles „Zielsetzungen“,
welche wir den R-Aspekten in den biologisch-physikalischen
Relationen (S/R) zuschreiben. Damit konzentriert sich die
Problemlösung auf den Entwicklungsübergang von den R-Aspekten auf
die „I“ und die „I“ als Teilaspekt der komplexen
„I/E-Relationen“, welche wir der Emotionalität zuschreiben.
Genauer noch, sowohl die Körperreaktionen – zum Beispiel die
Gesichtsausdrücke – sind immer auch noch Verbindungen zur
biologischen Seite, zum Beispiel genetisch für alle Menschen
festgelegt, allerdings sind sie in ihrer weiteren Entwicklung
kulturspezifisch überformbar.
Das andere Problem ist die
Wechselbeziehung zwischen dem Subjekt mit dessen Schmerzen, Gefühlen
und die „Ausstrahlung“ der Schmerzen, der Lust etc. zum Beispiel
durch die Gesichtsausdrücke, als die Wechselbeziehung mit den Phasen
der Umwelt. Von dort kommen, analog zu den physiologischen Schmerzen
etc., die vielfachen Anlässe, Gefühle zu erzeugen und diese
sprachlich oder mimetisch zu „beurteilen“, Freude, Furcht,
Ärger, Trauer etc. Wir gehen wiederum von Wechselwirkungen im
allgemeinen „R- I-Bereich“ und im E-Bereich aus. Die „I“
der Umwelt, die deren „Interessen“ repräsentieren, und die
Struktur ( E ) der Umwelt bilden I/E- und I/I-Relationen und
umfassender emotionale I/I/E-Relationen. Dass zum Beispiel eine
Person der „Umwelt“ die Gesichtszüge deuten kann, ist die Folge
jener biologisch-kulturellen Verbundenheit, methodisch wird das in
der intuitiv-hermeneutischen Form der dynamisch wechselwirkenden
„I/E/G/N-Verbindung“ (Verstehen) zwischen Menschen und auch
zwischen Subjekt und Umwelt insgesamt hergestellt. Wie kommen die
typischen und global gleichen Gesichtsausdrücke aus inneren
Emotionen – z.B. auch aus Schmerzen, meist aber von außen bewirkte
abstrakte Informationen – zustande und warum werden sie von allen
anderen Personen hermeneutisch „verstanden“? Dazu muss man
sehen, dass das Herkommen der Emotionen aus dem Biologischen eines
der Fundamente ist, und es zum anderen gilt, dass die biologischen
Grundstrukturen bei allen Menschen gleich sind. Erst die kulturelle
Entwicklung, bis hin zur „Rationalität“, stützt sich auf
weitere freie Rw-Wirkungen und damit auch auf mögliche Abweichungen
in Mimik und Interpretation sowie als Variation der einzelnen
Gefühle. Wie aber ordnet das Gehirn zu den Gefühlsarten die
jeweiligen mimischen Muskelfunktionen zu? Und wie können die
„Kulturen“ diesen Zusammenhang beeinflussen? Selbstverständlich
sind das biochemische Zusammenhänge, die im Gehirn „gesteuert“
werden und die nicht viel anders wirken als zum Beispiel das
Zusammenspiel der organischen Prozesse bei der Verdauung. Aber wir
sollten sehen, die chemischen und nervlichen Prozesse müssen derart
analysierbar sein und auf Grundgrößen reduzierbar sein, dass der
Übergang zu den gesellschaftlichen und begrifflichen Seiten, zum
Beispiel der Mimik, des Mitfühlens und des Verstehens, in einer
Gesamtsystematik ihren Platz hat.
Die biologisch-genetische
Grundlage des für alle Menschen sehr ähnlichen Zusammenhangs der
Gefühle mit dem gesellschaftlichen Verhalten ist relativ statisch,
während der kulturelle Umgang, das Verhalten gegenüber den
Gefühlen, auch beispielsweise die Beherrschung der Mimik,
unterschiedlich sein kann. Diese Freiheiten der Ig und Ii als
Beurteilungen und gesellschaftlich-historische Festlegungen und
Veränderungen haben ihre Ursache darin, dass es zwischen der
biologischen Phase und den gesellschaftlich-kulturellen Phasen
Entwicklungsschritte gibt, welche durch die Zunahme der
Rw-Freiheiten und vom OG her der N-Freiheiten, aus den Rw
entstanden, ihre unvermeidliche Wirkung haben. Da die Freiheitsgrade
in der Kultur-Phase wegen der Rw-Zunahme prinzipiell zahlreicher
sind als in der Phase der Biologie, zeigt sich das in der
Flexibilität und dem Variantenreichtum wie die Gesellschaften mit
den Emotionen der Menschen umgehen. Nun kommt aber die weitere
„allgemeine Entwicklung“ ins Spiel. Der Übergang von der
Emotionalität zur „Rationalität“ bringt es mit sich,
gesellschaftliche Festlegungen und auch eine Distanz zu den Gefühlen
zu haben.
Das Zentrum der
Emotionalität ist die „I-Kategorie“. Diese hat Inhaltliches
und sie hat formale Seiten. Zu den formalen gehört die
Unterscheidung zwischen individuellen Ii, kollektiven Ik,
gesamtgesellschaftlichen Ig und weltweiten Iw. Dazu kommt
selbstverständlich, dass es zu vielen ungleichartigen Modifikationen
in jeder dieser Unterscheidungen kommt, und zu deren Relationen. Zum
Beispiel „Ii zu Ii` und zum Beispiel Ii zu Ik bis Ik zu Ik`
und Ii zu Iw. Nicht zu vergessen, das alles stets als „I/E“
konkret wird.
Nun ist es aber wp so,
dass es die Unterscheidung von Relationen mit sich selbst und die mit
„Fremden“ gibt. Die „Selbstbezüge“ sind Varianten der
„allgemeinen Unendlichkeit“, es sind jene, die ohne Entwicklung
etc. sind. Die Relationen zwischen Fremden, extremerweise als „I/E“,
sind Grundlage der Endlichkeit mit ihrem Entwicklungspotential etc.
Aber solche Relationen wie Ii zu Ii´ liegen zwischen jenen beiden
Extremen. Das und das Fehlen von „E“ hat zur Folge, dass sie
– beispielsweise auch Ig zu Ig´ – „unklar“,
„unberechenbar“ etc. sind.
Das sind aber
Konkretisierungen der QM-Einheit, welche Trennung, Negation mit
Kohäsion, Identität in einer „höheren“ Einheit vereinen
müssen. Leider ist das konkrete Dasein von derartigen „Ii/Ii´zu
E“ und „Ik/Ik´zu E“ und ähnlichen Relationen geprägt.
Die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten prägen aber
interessanterweise die sozialpsychologische Phase.
Im „I-Bereich“ ist es
möglich und notwendig, zwischen den individuellen Ii und den
kollektiven Ik,g,w zu unterscheiden. Die Ii sind unbegrenzbar
frei. Die Bedürfnisse und Emotionen brauchen nicht unbedigt
Ii/E-Verbindungen einzugehen. Die Gruppen-Ik und die an die
gesellschaftlichen Normen gebundenen Ig sowie die globalen Iw sind
nicht nur an die E-Entwicklungsniveaus gebunden, sondern auch an die
in ihnen vereinten Ii . Entsprechend ist ihre Dynamik, Flexibilität
und auch ihre historische Veränderung begrenzt.
Allerdings ist diese
Trennung eher systematischer Art. An jedem Individuum kann man sehen,
dass Eigenschaften, die von Relationen frei sind – Streben nach
Freiheit, Glück – immer auch mit kollektiven Zielen –
Selbstdisziplin, Solidarität, Empathie und Arbeiten für die
gemeinsamen Ziele – verbunden sind. Kritik und negative
Emotionen werden dort vermieden. Alle diese Ziele, Ii-Ig-Varianten,
sind Bestandteile der Emotionalität. Dabei sollte aber nicht
vergessen werden, dass es die Zweiteilung in individuelle Ii –
auch physiologische – und kulturelle etc. (Ik,g,w) meistens in
Wechselbeziehung gibt.
Für uns steht die
systematisch zu erklärende Wechselbeziehung zwischen Biologie und
Kultur als der Übergang zwischen den physiologischen und psychischen
Aspekten des Erlebens, der Emotion und der Kognitionen im
Vordergrund. Eher oberflächlich gesehen, gibt es bei starken
Emotionen physiologische Reaktionen, welche den Körper
beispielsweise zum Handeln mobilisieren.
Bei der Erklärung aus der
Biologie gehen wir davon aus, dass hier die Aktivitäten des
autonomem Nervensystems als Reize, als erregende Stimulationen
anzusehen sind, die den Charakter von dynamisch gerichteten Prozessen
haben. Die wp Entwicklung muss dann die Umwandlung dieser
R-S-Prozesse in I , E und I/E-Prozesse zeigen. Die zwei Seiten
des Nervensystems, der sympathische und der parasympathische Teil so
wie das angestrebte „Gleichgewicht“ wischen beiden weisen auf
die Rz-und Rw-Dualität und auf das „Rz/Rw-Verhältnis“,
welches sich zwischen angenehmen und unangenehmen Stimulationen im
Gleichgewicht hält
Bleibt zu klären, wie die
Dualität ( Rz, Rw), welche Sympathisches vom parasympathischen
System unterscheidet, zur Dualität unangenehmer zu angenehmen
Gefühlen verhält und wie beide mit den kognitiven Dualitäten –
wahr/falsch oder positiv/negativ – verbunden sind. Wozu auch noch
die Beobachtung passt, dass bei quantitativer Steigerung der
Stimulation beide Arten zunehmend beteiligt sind. Es ist der
bekannte, die Trennung aufhebende Rz/Rw-Vorgang, die Aufhebung der
Gegensätze.
Dann stellt sich die
Frage, wie Emotionen physiologische Umsetzungen bewirken, also zum
Beispiel, über das sympathische Nervensystem Hormone aktiviert
werden, welche veranlassen, dass Blutzucker und Blutdruck gesteigert,
vermehrt werden. Es wandeln sich dabei die „I“ und I/E der
Emotionen wieder „zurück“ in Rz, Rw als gerichtete Prozesse zur
Erhaltung der biologischen Systeme. Das wirft zwei Fragen auf, wie
geschieht das im Einzelnen und, ist das ein Beispiel der Beziehung
von höheren Phasen auf niedere, vergleichbar mit dem QM-Übergang
von „z/w“ zu „z-w“, der Basi der allgemeinen Wechselwirkung
zwischen den Phasen?
Eine grundlegende
Problematik ist, wie kann man physiologische und emotionale
Erscheinungen „gemeinsam“ ordnen und systematisieren? Zum
Beispiel haben Ärger, Zorn und Furcht die duale Dynamik, dabei mit
Rz, sich als Subjekt auf etwas hin zu orientieren, so auf eine
Person, aber bei Furcht zeigt sich die Rw-Dynamik des Weglaufens.
Erscheinen die Rz, Rw getrennt je als Übergewicht, beispielsweise
in physiologischen, biologischen Erscheinungen? In begleitenden
körperlichen Handlungen erkennt man diese Dualität auch wieder, zum
Beispiel darin, dass es, bei beliebigen emotionalen Erfahrungen, die
kontroversen Reaktionen, Handlungsweisen gibt, welche sich als
aggressives Vorgehen, Schreien oder als stilles passives Erleiden
zeigen können.
Auch im ZNS sind im
Besonderen die hormonellen und neuronalen Aspekte vom Hypothalamus
und dem limbischen Systems, in der Amygdala, gesteuerte Emotionen des
Angriffs-,Verteidigungs-und Fluchtmusters von uns darauf hin zu
analysieren, ob diese begrifflichen Ziel- und Bewegungsfunktionen
auf die Rz- und Rw-Grundfunktionen zu reduzieren sind. Der
Entwicklungsübergang von den Rz als Hinbewegung, dem Kern des
„Angriffsverhaltens“, die Rw als Kern der Abwehr und der
Fluchtbewegung, wird in der Amygdala sein. Was aber bisher noch
begrifflich erst als deren Eigenschaft umschrieben wird, ist, dass
sie den Informationen, welche sie von den Sinnen erhält „Bedeutung“
zukommen lässt. Bedeutung ist bei uns eine allumfassende Größe von
der Struktur „I/N/G/E“, also den allgemeinen Handlungsbegriff
und den methodisch-hermeneutischen Vollzug vereinend. Auch wird der
Amygdala die Bildung des emotionalen Gedächtnisses zugeschrieben.
Das wären „I/E“- und G/E-Funktionen. Daraus und aus dem
Entwicklungsvorgänger „R/S“ – aus „R“ wird I und N
und G und aus S wird E` sowie aus deren Bezug wird ein neues E
– leiten wir nun jene OG-Kombination ab.
Die einfachen emotionalen
Aktionen – Flucht, Aggression – haben ihre Ausscließlichkeit,
ihre Dualität – jede Hirnhälfte hat ihre Amygdala – und
Gegensätzlichkeit von den Rz und Rw und begrifflich von den N
und G; es gibt da jeweils kein Drittes. Die Stärke der emotionalen
Äußerung wird von den S-Aspekten bestimmt.
Das ZNS vereint den
Cortex mit dem neuronalen Netzwerk aller Körperbereiche. Emotionales
Erleben zeigt sich dort überall. Zum Beispiel werden dabei die
Funktionen des Cortex begriffssprachlich in alltäglichen
Vorstellungen beschrieben, welche wir erst Mal mit den OG-Elementen
und dann grundlegend mit den physikalischen und daher physiologischen
Kernfunktionen verbinden. Die „Assoziationen“ sind als G- und
Rz-Dynamik, also Rz/Sz ( z ) zu verstehen; die „Gedächtnisinhalte“
dann als endliche „E 3“ und als E4 (Sein im OG) und Eo,
das heißt als isolierte S, R, z und w. Die „Bedeutungen“ sind
deren maximale, dynamisch wechselwirkende und damit „Neues“, und
„Sinn“ erzeugende Relationen, „z/w“ (Sz/Rz/Sw/Rw) und
„I/G/N/E“.
Unsere Einteilung in
Rz-Rw-Dualität und auch darin, dass Rz und Rw zugleich
Strukturen bilden und dabei in ihrer weitreichenden Dynamik
Funktionen ausüben, könnte man den Beobachtungen zuordnen, dass
Emotionen oft als Dualitäten auftreten, und dass zum Beispiel
„Freude“ und „Trauer“ nicht einfach nur gegensätzliche
Reaktionen desselben Bereiches des Cortex sind, sondern dass diese
zwei Emotionen in völlig unterschiedlichen Bereichen des Gehirns zur
Aktivität führen.
Warum wird die Amygdala
stärker gereizt und aktiver, wenn Emotionen durch Filme erzeugt
werden als wenn Emotionen vom Gedächtnis generiert werden? Es gibt
wohl im Gehirn eine Abstufung, die sich einerseits nach dem
interpretierten Gefahrengrad der Reize für das Leben der Person
abstuft, aber andererseits auch berücksichtigt, dass
Gedächtnisinhalte, die im Gehirn gespeichert sind „vorgeprüft“
sind und als „G/E“ vom Hirn selbst stillgestellt sind, das
macht ja ihre Erhaltung aus.
Die Unterscheidung des
Reizes, seine Wahrnehmung, die körperliche Aktivität (Flucht) sowie
die emotionale Reaktion (Angst) und das (rationale) Bewusstwerden,
nicht zuletzt das gewählte Verhalten, müssen einen gemeinsamen
Nenner finden lassen, um die Zusammenhänge und Übergänge
verstehen zu können. Wir versuchen das als den Entwicklungsverlauf
von den körperlich-physiologischen S/R-Aspekten über die Rz/Rw
und OG-Aspekte (Emotionalität als Wechselbeziehung zwischen
biologischen R und E/I) hin zur Ratio (G,E,N) und zum
I-geleiteten Handeln ( I-N,G,E´). Diese Reaktionen zerlegen wir in
R/I-, R/N-R/G-, Rz/Rw- und N/G- ,I/E-Relationen und in deren
Kombinationen. Jede dieser speziellen Entwicklungsübergänge hat in
der Materie des ZNS unterschiedliche raumzeitliche Wege,
unterschiedliche Prozessfolgen, das unterscheidet ihr Gemeinsames.
Die verschiedenen Reaktionen haben unterschiedliche Wege und Dauer.
Jede von ihnen sind komplexe Wechselwirkungen – zum Beispiel als
zwei „gleichzeitige“ Reaktionen, Erregung und das Erleben von
Emotion sowie gleichzeitig die Trennung beider, als Unabhängigkeit
von körperlicher und psychischer Reaktion – im Gehirn und im
Körper. Und sie laufen alle gleichzeitig und nach den gleichen
Prinzipien, sich von den R- zu den OG-Aspekten entwickelnd.
Erregungssymptome von
außen und interne Zustände sind bei verschiedenen Emotionen
ähnlich und sie gehen auch ineinander über. Ebenso das Erleben von
Emotionen und deren kognitive Bewertung. Sie hängen deshalb so eng
zusammen, weil die Rz und Rw jedes mal vertreten sind und
miteinander relationieren. Das gilt auch vom OG her für die „I“
und „E“ sowie für die N und G. Deshalb kürzen wir die
„Emotionalität“ als „I/E“-Relation; zum Beispiel, um sie
von der rein rationalen Kognition (als „I-G-N-E“) zu
unterscheiden.
Die Erregung ist der erste
Schritt in der Emotionskette, dem folgt die kognitive Bewertung und
die Interpretation sowie die Erkennung des Stressors und die
Einschätzung der Bedrohung, darüber hinaus die Einschätzung und
Vorbereitung geeigneten Handelns. Wir sehen in diesem Ablauf die
„E“ ( Erfahrungen, Erregung von außen gegeben, Erkennen des
Stressors) und „I“ (Bewertungen, Einschätzung) sowie
Übergänge (I/E) sich abwechseln, nach dem Muster des Handelns
(I-N,G,E`-E). Und das hat auch den Charakter der Wechselwirkung, die
zeitlich sehr schnell und nicht immer zeitlich oder anders geordnet
abläuft.
Vorliegende
Forschungsansätze lassen vermuten, dass körperliche Belastung,
Schmerzen, emotionale Zustände und deren kognitive Beurteilung sowie
Gefahren als Erregungsreize von außen über das autonome
Nervensystem verbunden sind. Das zeigt unserer Meinung nach, dass
biologische Prozesse, Emotionen und die Kognition kombinierbar sind.
Wir sehen das als Übergänge zwischen Entwicklungsphasen, wobei der
Übergang zwischen Biologie und emotionalem und kognitivem
Bewusstheit als Unbewusstes zu gelten hat. Modelliert wird das in
zwei Entwicklungsschritten von den biologische Rz und Rw zu den
emotionalen unendlich eng aufeinander bezogenen „I/N/G/E“-Einheiten
und von da zu den trennbaren „I“, „E“, „G“ und „N“.
Wenn man erkennt, dass die
kognitive Bewertung einen wichtigen Prozess emotionaler Erfahrung
darstellt, und dass auch die Umwelt dabei einbezogen wird und der
Mensch als ganzer ebenfalls, dann stützt sich das auf die gemeinsame
„allgemeine Entwicklung“ aller dieser Phasen, welche die
gemeinsamen Grundlagen in den S, R und OG-Elementen und in deren
Relationen hat.
Die Emotionalität wird
von uns als „I/E“-Relation angesehen. Wie kann man daraus die
einzelnen Funktionen von Emotionen erklären? Die I/E-Relation
betont zwar die beiden inhaltlichen Grundgrößen und deren
komplizierte dynamische, unendliche Wechselwirkungen, das wirkt aber
noch nicht hinreichend erklärend. Das sieht man besser im
„Handlungsprojekt“ („I-G,N,E`-E“). In diesem ist das Ii die
Setzung des Zieles, was der „Motivation“ zugrunde liegt. Die
Methodik, welche der Antrieb für die Handlung ist, sind
biologisch-emotionale-rationale Verfahren, welche zugleich trennend
und verbindend und durch dieses Zusammenspiel erzeugend wirken. Sie
werden vereinfacht durch deren maximal erzeugte Entwicklungsgrößen
„G“ und „N“ vertreten. Das vorgestellte Ziel der
Motivation, ein Ereignis oder Ergebnis der Methoden, wird als
„E-Existenz“ abstrahiert. Dieser Ablauf erscheint dort, wo es
noch nicht um konkrete Handlungen im Bereich der Gegenstände (E)
und gegenständlichen Prozesse oder um abstraktes Denkhandeln geht,
als emotionale Vorgänge. Die „Emotion“ ist dort jenes „E“,
das dem menschlichen Verhalten – auch derart als
I/G/N/E-Variante zu analysieren – und Handeln eine Richtung auf
ein spezifisches Ziel gibt, mit Methoden, die fundamental als
Rz/Rw/G/N/-Wechselwirkungen darstellbar sind.
Emotionen und menschliche
Handlungsfähigkeit hängen zusammen, wie man das dann beobachten
kann, wenn man bei starker oder bei fehlender Emotionalität
vermindert handlungsfähig sein kann.Wir vermitteln beide durch das
allgemeine Handlungsmodell ( I-N,G, E´-E-etc.) mit Wechselwirkungen
und gegenseitig entwickelnden Veränderungen. In ihm ist die Betonung
der doppelten I/E-Dynamik der Emotionalität zuzurechnen. Die
physiologischen Seiten sind dann entsprechend konkrete biologische
Strukturen und im Gehirn beispielsweise die Moleküle mit ihren
Elektronen als physikalische Existenzen. Die Verbindung zum
„alltäglichen“ Handeln wird dadurch hergestellt, dass aus den
physikalischen E (Eo= Sz, Sw und E1 Sz/Sw und Sz/Rz, Sw/Rw) die
emotionalen (E3, endliche „I/E“) werden und aus diesen die
rationalen E- Existenzen (E4, unendlich). Für die „I“ und
die Methodik (Rz, Rw zu G und N) gilt der analoge Ablauf in der
„allgemeinen Entwicklung“. Die emotionale Methodik stützt sich
eher auf „N/G“ und die rationale auf „N-G“; beide können
sich im Handlungsmodell gegenseitig ausschließen, zumindest
behindern, aber wahrscheinlicher ist als „Ausweg“ die höher
entwickelte QM-Wechselbeziehung, „N-G zu N/G“. Das heißt
konkret zum Beispiel, dass bei Denkaufgaben mittlerer Schwierigkeit
ein moderates emotionales Erregungsniveau optimal ist.
Selbstverständlich muss jeder die Wirkungen der gegebenen Umgebung
auf den Handlungsvorgang berücksichtigen, das drückt E´ aus.
Bei einfachen Aufgaben
fördert ein höheres Erregungsniveau die Leistung, bei schwierigen
Aufgaben ist ein niedrigeres Erregungsniveau optimal.
Im Modell für die
Emotionalität I/E kann einmal „I“ betont werden, ein
anderes mal E. Die I-Wirkung zeigt sich in der Funktion, den
Menschen in Bewegung zu bringen, um ein Ziel anzusteuern. Dazu gehört
auch die soziale Annäherung, die Bereitschaft, Interaktionen
einzugehen. Allerdings sind da Emotionen zu unterscheiden, zwischen
positiver und negativer Stimmung. Aber nicht so sehr im quantitativen
Grad ihrer Aktivität als in der Qualität. So wird beispielsweise
bei unsozialer Stimmung antisozial agiert und umgekehrt. Aber das
Typische an dem „I/E-Verhältnis“ ist auch, dass es diese
mechanistischen Abläufe nicht nur gibt, vielmehr vom QM her auch
die Vielzahl von solidarischem Verhalten oder von einem Handeln,
welches völlig frei gewählt wird.
Emotionen (I/N/G/E) dienen
kognitiven Funktionen, indem die I-Zielgerichtetheit als emotionale
aktive Beachtung, Richtung der Wahrnehmung ist und auch als werdende
Urteile wirkt. Die I/E-Relation ist die Basis für die emotional
beeinflusste Interpretation des Wahrgenommenen. Das G und G/E
gehört zur Basis des dabei Erinnerten, und die freien
Zielsetzungen, Wünsche ( Ii ) und die fantasierten freien „Ei“
sind für den Zusammenhang zwischen Emotionalität und Kreativität
verantwortlich.
Die Grundrelation der
OG-Elemente, I/N/G/E, welche die vier OG-Elemente vereint, ist die
erste G-bestimmte Relation. Das G ist die Brücke zu allen anderen
Wissenschaften in deren begrifflicher Seite. Das „eröffnet“ im
Biologischen die entsprechenden R-Aspekte, die miteinander von Rz
bestimmt und ebenso relationiert sind.
Also, von der Physik her
als Entwicklung hin zur Biologie etc., sind auch die wichtigsten
methodischen Prozesse für alle Wissenschaften durch den Übergang
von Rz zu G zu erklären. Zum Beispiel steckt G in der
Hermeneutik, welches ein betontes G-dynamisches Wechselverhältnis
„I/N/G/E“ ist. Ebenso ist das mit N/G, der Dialektik; und die
statischen N-G-E der Logik kann man gut von jenen
Relationsdynamischen unterscheiden.. Und vor allem alle Varianten der
„Handlung“ können durch „I-N/G,E´-E“ dargestellt werden.
Hier in der
psychologischen Wissenschaft kann man zum Beispiel das Verhältnis
zwischen Emotionen und Kognition auch dadurch näher beschreiben: Der
Einfluss der Emotion (I/E) auf die Information (E,G,N) hängt im
Gehirn über das Gedächtnis, als G/E-Kohäsion zusammen. Das führt
zu stimmungsabhängigem Erinnern und zu der „Verarbeitung“ der
Informationen als Handlung, welche alle jeweils relevanten I, G,
N, E in jener Wechselwirkung vereint, welche Neues erzeugt.
Sachverhalte, die mit der
vorherrschenden Stimmung eines Subjekts übereinstimmen werden mit
größerer Wahrscheinlichkeit wahrgenommen oder erinnert (G, E).Wobei
negative Emotionen mit negativen Erinnerungen und positive Emotionen
mit positiven Erinnerungen die G-Gleichheit bedeuten, während N
dann greift, wenn jeweils beides differiert. Uns kommt es hier darauf
an, dass die G und die N im Modell für die Emotion und im
Modell für das sachliche Wissen, Wahrnehmen und Erinnern (G,N)
jene Verbindungen herstellen.
Über die N und G im
Modell des Denkhandelns hängen Emotionen, Gedächtnis und Kognition
formal zusammen. Inhaltlich über die I, E, N, G. Beides Mal als
Getrennte, und doch bezogen auf sich und aufeinander als kohäsiv
Verbundene. Bei den getrennten „I“ und „E“, werden deren
I-Freiheiten als Wünsche frei und unbegrenzt und deren Ei werden
kreativ erzeugte Phantasie-Existenzen.
Das alles ist aber tiefer
fundiert durch die den OG-Elementen im Handlungsprojekt zu Grunde
liegenden z, w und Rz, Rw, als die physiologische Basis des das
Geistige erzeugenden Gehirns.
Zu dem Emotionen gehört
auch der „Stress“. Er wird analog zu den anderen Emotionen als
„I-N,G, E´zu E“ modelliert. Dabei ist die I-Funktion das
Verhältnis zwischen den Ii – eigene, meist natürliche
Zielsetzungen, Wünsche – und den Ii* anderer und den Ik,Ig der
Gesellschaft. Das gibt prinzipiell irrationale und daher prekäre
I/I-Funktionen. Und das sind zugleich auch „virtuell“ freie
I/I-Funktionen, die kaum wahrnehmbar sind und deshalb alltäglich als
ein unangenehmes, aber notwendiges und nicht genau bemerkbares
Einflussgefühl erscheint. Die moderne Leistungsgesellschaft zeigt
dazu noch sehr viele mögliche Methoden (N,G) und gegebene Mittel
(E`), die in ihrer Fülle den Doppelcharakter von Chance und
Unübersichtlichkeit haben.
Eine der Folgen für den
Einzelnen ist, dass er seine Ii-Wünsche denen der Gesellschaft
anzupassen hat und auch die Mittel dazu bereit stehen, dass er aber
ständig seine Ziele und seine persönlich bisher erworbenen Mittel
und Methoden weiter entwickeln muss. Das betrifft alle seine
Lebensbereiche.
In der Konkurrenz- und
Leistungsgesellschaft sind die Ig-Ziele, die Strategien der
Gesellschaft, notwendigerweise in dynamischer Entfaltung und stets
hoch gesteckt. Die abstrakte „I/I“-Relation ist schon wp eine
schwierige. Als Anpassung der Ii an die Ig wird vom einzelnen
Individuum prinzipiell fast Unbegrenztes verlangt. Es käme demgemäß
auf eine Selbstbescheidung an, für welche meistens die Maßstäbe
fehlen. Unsere Gesellschaftsform ist aber auf jene Beschleunigungen
angewiesen und ihre Bürger sind von solchen substantiellen
Fortschritten abhängig. Solche Herausforderungen können nun
positive oder überfordernde Folgen haben.
Wir gehen davon aus, dass
die E-Entwicklung und die I-Entfaltung sich gegenseitig bedingen
und vorwärts treiben, und dass das zutiefst – S- und
z/w-bestimmte – „objektive“ Vorgänge sind. Im
Psychologisch-Gesellschaftlichen zeigt sich das in
Unabwendbarkeiten, zum Beispiel von der „Weltseite“, der externen
Umwelt und aus dem Inneren der Menschen. Die Menschen leben damit,
Schwierigkeiten zu „finden“, um sie zu überwinden, ständig neue
Bereiche zu entdecken, die der Mensch sich anzueignen versucht, auch
um alle Fähigkeiten dabei ständig zu verbessern. Das bezieht sich
auf den menschlichen Körper und auf seine Emotionen, zum Beispiel
als Steigerung der Bedürfnisse. Dabei ist neben anderen das Ziel
(„I“) der Selbsterhaltung („E“) in entwickelten
Gesellschaften als Aktivitäten der Selbstverwirklichung definierbar.
Im formalen Sinne sind die
Stressoren vorübergehende oder kontinuierliche interne oder externe
Anforderungen, welche die Ressourcen des Menschen überfordern. Wir
sehen das als Wechselbeziehung zwischen dem Subjekt und anderen
Phasen, was zu Ungleichgewichten führt und worauf der Organismus
sowie die Psyche zu Reaktionen gezwungen wird. Eine eher
„inhaltliche“ Unterscheidung ist die in positive Stressoren, die
angenommen werden oder sogar zu Weiterentwicklungen der Person
führen, unterschieden von negativen Stressoren, welche als die
Bewertung der Stressoren, auch die der Anpassungserfordernisse durch
den Organismus, und durch die emotionale und bewusste Bewertung dann
das Entscheidende sind.
Die Arten der Stressoren
sind unterschiedlich und ihre Wirkungen sind es ebenfalls, zum
Beispiel physiologische, emotionale, kognitive. Stressoren sind
typischerweise Umwelt, psychisch oder sozial. Sie stoßen in der
Person auf Ressourcen, welche von gleichem Grundcharakter sind, zum
Beispiel die Ernährungslage, die Gesundheit, Geldmittel und
persönliche Fertigkeiten und auch Hilfe von anderen Personen.Von
diesen Seiten treffen nun in der Person die Einflüsse aufeinander.
Dabei geht es wiederum um Reaktionen des Menschen, welche wenige,
aber gleiche, ähnliche Reaktionen sind. Zum Beispiel physiologische
Stabilität, Gesundheit und psychische Eigenschaften, wie mentale
Gesundheit, Gefühle oder Selbstwert und dessen Steuerung.
Schließlich gibt es gesellschaftlich-kulturelle Reaktionen der
Person, wie zum Beispiel erwartete Reaktionen und Deutungsstrategien.
Das lässt sich wp reduzieren, auf physikalische R-Aspekte und
OG- Elemente, meistens als Übergänge zwischen beiden. So sind die
physiologischen Erscheinungen bei Stress sowohl von beiden
fundamentalen Seiten (S/R, OG) zu analysieren; die emotionalen
Erscheinungen ebenfalls. Das Verhalten ist aus den Wechselbeziehungen
zwischen individuellen und gesellschaftliche „I“ und „E“
zu verorten und die kognitiven Reaktionen, Bewertungen („I“) der
Stressoren gehören gänzlich zum OG.
Die verschachtelten
inneren Aktivitäten in den Nerven, Drüsen und Organen, die den
Körper befähigen bei Gefahr zu agieren, werden begrifflich als
„Kampf- oder als Fluchtreaktion“ bezeichnet. Wir sehen in
dieser „Erzeugung“ von aktivem „Handeln“ aus biologischen
Abläufen die beiden wp Grundgrößen, Rz für „Kampf“ und
Rw für „Flucht“.
Stress erzeugt vielfältige
physiologische Veränderungen im Körper. Wissenschaftsphilosophisch
stehen diese Einflüsse der Umwelt mit den körperlichen
Möglichkeiten der Organe, Hormone etc. mit den geistigen und
emotionalen und Handlungsaktivitäten des Subjekte in einem
Entwicklungszusammenhang. Der ist sehr komplex, er ist aber
zielgerichtet und hat als Hauptziel – „R zu I“ – die
Selbsterhaltung. Dabei wird die tatsächliche R-Zielgerichtetheit
der Natur und ihrer Entwicklung erweitert und fortgeführt in der
„allgemeinen Entwicklung“, als bewusste menschliche
„I-Entscheidungen“. Zum Beispiel auch als bewusste Handlungen des
Menschen, dem Organismus gegenüber der Stressbelastung, die
Unversehrtheit und das Wohlbefinden zu erhalten oder wieder zu
gewinnen.
Das Gehirn und auch der
Körper stellen, in Wechselbeziehung, die Verbindung zwischen
menschlichem Subjekt und „Umwelt“ her und zwar in allen Details.
Das ist aber nur möglich, wenn diese beiden Seiten gleiche
grundlegende Strukturen und Prozesse haben. Genauer geforscht, wie
sind die an den Stresserscheinungen beteiligten Organe, Hormone etc.
und deren physikalische elektrodynamische Wirkungen mit dem
menschlichen Denken, der Denkkonzentration oder mit der einzelnen
Aktivität der Menschen verbunden? Es geht um eine Variante der
Wechselbeziehung zwischen biologischer und emotional-rationaler
Phase. „Von außen“ treten an den Menschen Erscheinungen heran,
welche ihm emotionale Belastungen herantragen, und welche wie
körperliche Zusatzbelastungen nun vom eigenen organischen System
zusätzlich Energie, Sauerstoff und andere chemische Hilfsmittel zum
Einsatz bringen müssen, um jene Belastungen, affektive oder
körperliche Stressoren, zu neutralisieren, dem Normalzustand
anzupassen. Dazu setzt der Körper eine umfassende und komplex
gestaffelte „Methodik“ in Gang. Die ist es, welche die
zusätzliche Energie etc. benötigt.
Das kann gelingen; dann
werden die emotionalen oder die körperlichen Anstrengungen
bewältigt. Oder die Zufuhr an Hilfen, Energie, Sauerstoff etc.,
beziehungsweise ihre methodische Vermittlung, ist – kurz-oder
langfristig – nicht in der Lage zu helfen. Dann hat das für diese
Person entsprechende körperliche oder emotionale Schäden als Folge.
Abstrakt und wp
analysiert, geht es um die Umwandlung der Sw, Rw in der Energie
etc. in emotionale (Rw/Sw zu I/E) und aus Rw, Rz in
emotional-rationale G, N sowie wieder zurück von I, E,N,G in
physikalische Sw, Rw, Rz.
Zu den im Körper
vermittelnden Strukturen gehören beispielsweise die Hormone,welche
als Reaktion auf spezifische Stressoren von Organen (Nieren z.B.)
erzeugt werden und ihrerseits andere Organe animiert, mehr Energie zu
liefern.
Wie kann die
„Interpretation“ der Stressoren die körperlichen Reaktionen
beeinflussen? Das geschieht über die psychischen Reaktionen
insgesamt. Die sind sehr vielfältig und sie beeinflussen sich
gegenseitig auf ihrer gemeinsamen Basis, einerseits von Rw und Rz
her zu stammen, andererseits gemeinsam von I/E und N/G
verständlich zu sein Die erstere Abstammung, die von den S-und
R-Aspekten, ist als Wechselbeziehung die Beeinflussung von
begrifflich interpretierenden „I“ und „E“ und I/E auf
physiologische Vorgänge bezogen.
Was macht derartige
mentale und körperliche Anstrengungen bei Stress, zum Beispiel bei
ungewohnten Lebensereignissen, ob negative oder positiv empfundene,
aus? Die Anpassungsleistung an Veränderungen im Lebensverlauf ist
eine Handlungsvariante, und in jeder Handlung ist die
Ii-Entscheidung wichtig. Es müssen nicht nur unvertraute Ereignisse,
Erfahrungen, Wissenskomplexe ( E ) wahrgenommen und bearbeitet und
gemerkt werden, vielmehr sind es dazu noch die I-Leistungen, aus
tendenziell vielen Entscheidungen, um den richtigen Handlungsverlauf
auszuwählen, Alternativen zu verwerfen etc.; das verbraucht Energie.
Das gilt auch für die Durchführung der ausgewählten Methodik, die
die neue Lage stabilisieren und anerkennen sollte. Abstrakt gesagt,
geht es um die Konfrontation und Verwandlung von Unendlichkeiten in
endliche Lagen. Das ist wieder eine QM-Ordnungsvariante.
Wie kann man Stress
vermeiden oder Stressfolgen abmildern? Wir meinen, dass Stress dann
entsteht, wenn zum einen die formale „Handlungsform“ nicht
vorliegt, unvollständig ist, zerstört wird – etwa durch ein
Überwiegen der von außen kommenden E´ oder wenn kein erkennbares
I//E-Verhältnis zustande kommt, es unharmonisch ist oder N, G
uneinsehbar sind. Am wahrscheinlichsten ist für uns, dass Stress
entsteht, wenn das „I“ fehlt oder es fremde „I“ sind, nicht
die eigenen. Die – eventuell nachträglich phantasierte – I-Wahl
erzeugt Sinn und könnte .Stressfolgen abbauen? Ideal wäre die Wahl
eigener positiver Ziele, oder die der Methodik und der
E´-Hilfsmittel, das wird dann mit gutem Ergebnis ein E-Erfolg,
eine E-Vollendung. Daran sollte man den Grad und die Stress-Ursachen
messen.
Die posttraumatische
Belastungsstörung als Stressreaktion zeigt in konkreten Einzelheiten
das Spektrum körperlicher-emotionaler-rationaler Möglichkeiten, zum
Beispiel Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten,
Angststörungen, beunruhigende Erinnerungen, Schuldgefühle und
Entfremdungsgefühle und Abgestumpftheit. Wir versuchen, diese
diagnostischen Kriterien auf die abstrakte Ebene der
„I/E-Relationen“ zu reduzieren, um dort die sich entwickelnden
konkreten E, I und I/E als Basis jener emotionalen Veränderungen
zu erkennen.
Die zu beobachtende lange
Zeit, die es benötigt, um individuell den Stress eines Schocks zu
überwinden, können wir so begründen: Das Schockerlebnis besteht
aus unvorhersehbaren Bestandteilen, unangenehmen bis
lebensgefährlichen, die in ihrer „Qualität“ dem widersprechen,
was ein Mensch sich in seiner Lebensplanung als gut, optimal,
erreichenswert vorgestellt hat. Das betrifft meist auch scheinbare
Nebensächlichkeiten. Im Laufe der dem negativen Erlebnis folgenden
Wochen und Monaten, wird einerseits diese Lebensplanung erst langsam
bewusster als zuvor und andererseits zeigt sich die Differenz zum
damaligen Geschehen nun genauer. Mögliche Hilfe muss an diesem
Prozessablauf orientiert sein, und inhaltlich muss man Verdrängung,
Angst, Wut, Einsamkeitsgefühle mit einer jetzt noch möglichen neuen
Lebensplanung an Alternativen abgleichen, welche eventuell „negative“
Elemente aus dem Ereignis als „positive“Alternativen integrieren
lassen.
Bei chronischem Stress,
der aus meist negativen Bedingungen der Gesellschaft und der Umwelt
entsteht, hat man die Auslösung von Krankheiten beobachtet. Das
mentale Wohlbefinden ist eine emotionale I/E-Variante. Diese E
sind aller möglicher Art, zumeist körperliche Vorgaben, als
organische Strukturen oder prozessuale Ereignisse. Die individuellen
Ii, ihre freie Planung, vor allem in der Lebensplanung und deren
Erfüllung, bei der aus dem dynamischen „I“ ein festes „E“
wird, sind so oder auf andere Weise durch Stressoren gestört
Stressoren wie Not,
Rassismus etc. haben Krankheit und negative psychische und auch
kognitive Spuren zur Folge. Der ursächliche Zusammenhang läuft
allgemein über die E und „I“ in der „allgemeinen
Entwicklung“. Und das auch dadurch, dass Ii, Ei eines Subjekt
sich mit den Ii und Ei anderer Menschen vergleicht, ebenso mit
den Ik,g und Ek,g,w, das heißt, wenn die Person den ganz normalen
Beziehungen in der Gesellschaft, deren Versprechungen und deren
tatsächlich notwendigen Möglichkeiten beobachtend und sich messend
folgt.
Der Alltagsstress sind
jene Vorgänge und deren Folgen, welche durch das allgemeine
Handlungsprojekt zu beschreiben sind. Die Findung der richtigen „I“
und deren Erfüllung (E) hat hohe Wahrscheinlichkeit fehlerhaft zu
sein. Die dabei alternativ einzusetzenden Korrekturen an den Methoden
(N,G) und den Hilfen (E´) erfordern zusätzliche Anstrengungen und
Enttäuschungen. Die „Definition“ von „Mensch“ muss aber
genau das berücksichtigen, nämlich das Errichten eines doppelt
dynamischen Gleichgewichts („z/w“) an Erfolgen und
Misserfolgen, an freien Ii und Ei und an gesicherten; allgemein,
an Positivem und Negativem. Deren Spannungen und die
Mobilisierungsfunktion jener Größen tragen dann zu Erhaltung,
Ausgestaltung des Lebens bei, wenn diese Anforderungen gewisse
Grenzen einhalten.
Das Stress Coping, welches
den Prozess meint, der es schafft, mit inneren oder äußeren
Anforderungen umzugehen, versuchen wir als eine Variante des
allgemeinen Handlungsprojektes zu verstehen. In diese „I-N,G,E´-
E-Wechselbeziehung“ kann man die einzelnen Relationen zum Beispiel
als emotionale (I/E) oder motivationale (I-Betonung), oder
kognitionsorientierte (N-G-E) Reaktionen, Gedanken oder
Verhaltensweisen und Aktivitäten verstehen.
Der Stress als komplexe
Relation kann nun dadurch verständlicher und auch verändert werden,
dass man seine unterschiedlichen „Subphasen“ mit einzelnen Phasen
konfrontiert, relationiert, zum Beispiel in der Interpretation durch
kognitive Analyse. Es geht dabei um die mögliche Umwandlung
emotionaler Erfahrungen in rationale Einzelheiten. Zum Beispiel die
Frage nach konkreten rationalen Tatsachen der Ursache oder nach der
Größe der Bedrohung oder nach Hilfen zu fragen. Es geht uns hier
darum, die komplexen Einheiten der Emotionalität, die wir als
„I/E“ und methodisch als N/G verstehen, aufzutrennen.
Formal orientieren sich
die Anzahl und die unterscheidbaren qualitativen Eigenschaften der
„Stressoren“ an den Grundprinzipien der endlichen Phasen, hier
insbesondere an denen des menschlichen Subjekts. Danach gibt es
unbegrenzt viele Phasen und Subphasen, die durch die Relationierungen
der OG-Elemente und deren Kombinationen immer weiter erzeugt (z/w,
Rz/Rw) und voneinander unterschieden werden können (Rw,N).
Stressoren, als detaillierte Subphase des Psychischen, können dann
auf verschiedenste Weise sprachlich benannt werden. Beim Subjekt zum
Beispiel durch die OG-Größen als subjektive Zielsetzungen (Ii)
oder als Erfahrung, Wissen und Mitteln ( E`) des einzelnen Menschen
und als die kompetenten Methoden, mit denen man im Leben zurecht
kommt (N,G). Diese Anforderungen werden durch Ii individuell
bewertet. Ob sie Stress erzeugen und wenn ja, wie schwer wird die
Wirkung des Stressors sein, sowie, welches Verhalten ist
erforderlich. Dann beurteilt man (Ii) die persönlichen und sozialen
Hilfsmittel und die eigene Erfahrung (E´), die für den Umgang mit
dem Stressor zur Verfügung stehen. Das damit zu verbindende
Verhalten, die Handlungsmethodik (N, G ) wird ebenfalls beurteilt und
gewählt. Schließlich wird der Erfolg ( E ) dieser Handlung
bewertet (Ii).
Stressoren können
natürlich-physiologischer oder psychologischer Art sein oder
Mischungen aus beidem. Entsprechend sind die Reaktionen darauf. Auf
die natürlichen Stressoren, ob von außen kommend oder nicht,
reagiert der menschliche Körper zum Beispiel mit physiologischer
Müdigkeit, um den Stressor zu „neutralisieren“. Die
Moderator-Variablen filtern oder modifizieren die üblichen Effekte
von Stressoren auf die Reaktion des Individuums. Die emotionalen und
geistigen Stressoren kann man mit anderen Emotionen (I/E)
unschädlich machen oder mit kognitiven Größen, passenden E –
Wahl von Alternativen – oder durch N (Ablehnung der
Verpflichtung) oder mit geeigneten „I“ als Bewertung der
Anforderung und der Wahl anderer Ziele und Interessen. Wie man den
Stress-Verlauf als eine Variante der „allgemeinen Handlung“
ansehen kann, so auch das Verhalten und Denken, welche den Stressoren
entgegenarbeiten.
Die Anstrengungen, die im
Vorfeld eines Stress erzeugenden Ereignisses unternommen werden, um
das Ungleichgewicht zwischen wahrgenommenen Anforderungen und
verfügbaren Ressourcen zu überwinden, zu reduzieren oder zu
tolerieren, ist wp gesehen eine Variante des Handlungsprojektes,
bei dem es ein Ungleichgewicht in „I/E“ gibt. Und die
Ressourcen sind die E`-Seite. Aber auch das „I“, soweit es zu
den subjektiv jeweils erwünschten Zielen gehört.
Die Stressoren können
solche sein, die eher kognitiv analysierbar und damit kognitiv
kontrollierbar sind oder solche, die emotionale sind und durch
emotionsorientierte Methoden zu bewältigen sind. Die Bewertung von
Stressoren kann durch ständige Neubewertung der Stressoren oder
durch Restrukturierung der benutzten Kognition über die
Stressreaktionen erfolgen. Beides Mal werden Kognitionen (E,N,G)
und Emotionen (I/E) sowie Bewertungen, Abwahl ( „I“ ) genutzt
und hier miteinander relationiert, gegeneinander gestellt. Das ist
möglich, auch weil sie als OG-Größen und Grundrelationen
prinzipiell maximal unterschiedlich sind. Aber die allgemeine
Praxis, die Lebenserfahrung und ähnliches besteht darin, dass zum
einen diese Unterscheidungen hier endliche sind, also „Rz/Rw“,
und es daher unendliche Abstufungen geben kann, und zum anderen, dass
der freie I-Einsatz zwischen diesen Abstufungen die Auswahl hat. Das
Erleben von Schmerz als Übergang und Zusammenhang von
physiologischen (S/R) und psychischen Faktoren (I/E) zeigt sich
zum Beispiel darin, dass man Schmerzen oder Anteile von Schmerz durch
kognitiven Einsatz zu kontrollieren vermag oder eine psychische
Anpassung an den Schmerz erreichen kann. Wir ordnen das in den
allgemeinen Zusammenhang zwischen den S/R-Aspekten zu den
OG-Elementen ein, was als „allgemeine Entwicklung“ im einzelnen
zu verstehen ist. Das ist aber nur ein Ausschnitt aus der „Realität“,
welche darin besteht, der Allzusammenhang aller Phasen zu sein, deren
gegenseitige Erzeugung und Erklärung.
Als soziale,
sozial-emotionale Unterstützung zur Milderung der Stressanfälligkeit
des einzelnen Menschen greifen wir auf das Verhältnis „Ii/Ii,g“
zurück, konkret als Kommunikation, die durch Wertschätzung und
Umsorgung konkretisiert wird; sowie auf „Ei/Ek,g als materielle
und informationale Unterstützung (E,G-N).
Die im Umgang mit
Stressoren „wahrgenommene Kontrolle“ gewinnt ihre positive
Wirkung auch dadurch, dass sie als Variante der einfachen Relationen
von E, G, N eine sichere Basis bildet. Die ebenfalls wirksame
sozio-emotionale Unterstützung fundieren wir auf dem Grundverhältnis
„Ii zu Ik,g“.
In der wp Analyse sind
Stressoren „I“ und „E“ (auch aus I/E) und zwar als für
das betroffene Subjekt „fremde“ und neue „I“ und „E“.
Das gilt auch ähnlich für die Methodik (N, G). Diese meist von
außen kommenden zusätzlichen biologisch wirksamen „I“ (auch
als und aus R-Aspekten) haben dabei auch physikalisch-biologisch
einwirkende S-Aspekte (E). Derartige S, R und OG-Elemente
treffen auf die im Menschen, in allem Endlichen, angelegte
QM-Ordnung. Welche also auch die OG-Elemente „organisiert“, hier
als allgemeines „Handlungsprojekt“. Der Stress stammt also auch
daher, dass ungewohntes, neuartiges und zusätzliches Handeln vom
Menschen verlangt wird. Das greift in die Entwicklung ein, in die
allgemeine und hier in die subjektive, welche biologische
R-Aspekte und emotionale R/OG-Übergänge sowie geistige
OG-Elemente betrifft. Der Stress ist nun dieser Entwicklungs-Schub,
von außen kommend und nicht sofort vereinbar mit einer „normalen“
subjektiven Entwicklung. Die Kernfrage ist dementsprechend, wie
integriert der Mensch solche neuen S/R-und OG-fundierten
Veränderungen.
Die „Stressbewältigung“
setzt die OG-Elemente ein und entwickelt sie weiter. Man bewertet (
Ii ) die Situation durch sachliche Analyse ( E,G) und auch
emotionsorientiert (E/I). In derartiger Neubewertung des Stressors
und in der Restrukturierung des eigenen Denkens, der Kognition und
der eigenen Emotionen, besteht jene Weiterentwicklung
Die Gesundheitspsychologie
fragt, wie tragen die psychischen Prozesse zum Erleben von Krankheit
und Gesundheit bei. Die physiologische Seite bei beiden wird von uns
in den komplexen S/R-Relationen verankert. Dabei setzt stets und
zunächst ziemlich selbstständig die „allgemeine Entwicklung“
ein. Diese führt in das Feld der Emotionen und in die unendlich
engen und dynamischen Wechselbezüge vom R/I-, Rz/G- Rw/N- und
Rz/Rw/E-Typ. Damit ist die Emotionalität in ihren speziellen
Varianten des Schmerzes oder der Lust erreicht. Von hier führt die
„allgemeine Entwicklung“ zum Verschwinden der R-Seiten und damit
zum Bewusstwerden der physiologischen und emotionalen Phasen in den
Kategorien des OG und deren sprachlichen Relationen.
Was ist Gesundheit? Sie
wird beiläufig als die generelle Verfassung gleichgewichtiger
Stabilität und Energie von Körper und Geist angesehen. Diese eher
formale Beschreibung der Zusammenarbeit von Einzelaspekten begreifen
wir als Wechselbeziehung der Biologie mit der Psyche und mit sozialen
Phasen, den Wissenschaften und den Praxen. Dort werden die R-und
OG-Elemente kombiniert, um „inhaltliche“ Aussagen darüber zu
erlangen, was Gesundheit und was Krankheit ist.
Auf diese QM-Weise kann
man speziell verstehen, wie zwei R-Aspekte zusammenhängen, zum
Beispiel als Rz/Rz oder Rw-Rw oder als Rz/Rw-Relation; und von
daher, wie zwei „I“ aufeinander bezogen sind. Diese verwirrenden
Relationen und deren Kombinationen werden auch hier im
Psychologischen wirksam. Dort stoßen die biologischen R- Aspekte
auf die bewusst werdenden I-Aspekte des menschlichen Wollens etc. In
psychischen Bereichen wie der Emotionalität kommen noch die
entsprechenden E-,G-und N-Einflüsse hinzu; wie oben beschrieben.
Beim Problem der „Krankheit“ und dem menschlichen Streben nach
„Gesundheit“ kommen biologische Vorgänge mit individuellen Ii
und sozialen Ik,g sowie mit sozialem Wissen (Eg) zusammen.
Auffälligerweise kann man
in vielen Kulturen und da auch von alters her sowie noch in
wissenschaftlichen Urteilen die Annahme dieses bio-psycho-sozialen
Zusammenhangs sehen. Wir reduzieren das auf den Entwicklungsübergang
von den biologischen R-und S-Aspekten im Nerven-und Immunsystem zu
den „I- und E-Funktionen“ in Verhaltensweisen und in
kognitiver Verarbeitung. Und als die Wechselbeziehungen auch
zwischen Ii und Ik,g und zwischen den „I“ und den „E“
der Umwelt. Der dynamische und entwickelnde Übergang ist der von den
biologischen Varianten der R-Aspekte zu den „I“ und „I/E“
und E-Existenzen sowie von den Ii in wechselweiser Veränderung
mit anderen Ii, Ii/Ei und mit gesellschaftlichen Ik,g,w.
Zustände wie hier die Krankheit, beziehungsweise die Gesundheit,
werden auf diese komplizierte Weise der gegenseitigen Beeinflussung
strukturiert. Allerdings muss man abwägen, inwieweit die
biologischen Wechselwirkungen stärker wirken als die der hoch
entwickelten und daher „freien“, und das heißt auch physikalisch
weniger wirksamen, I- und I/E-Einflüsse.
So dass der
biomedizinischen Seite und der Trennung dualer Sicht in Körper und
Geist noch eine gewisse Priorität gebührt, zumal der Zusammenhang
zwischen Geist, Emotionen, Willensakten, sozialen Komponenten und
Physikalisch-Biologischem von beiden wissenschaftlichen Seiten erst
noch genauer zu erforschen ist.
Krankheit und Gesundheit
sind je eine menschbezogene Auswahl aus den Strukturen und Prozessen
der Gesamtrealität und daher auch aus allen Phasen, Wissenschaften
und deren praktischen Erfahrungen. Die Einflüsse, Wechselwirkungen
aller Phasen der Natur und der Kultur wirken auf den Menschen. Seinem
wissenschaftlichen Vermögen ist es aufgegeben, diese Einwirkungen zu
erkennen und die für ihn negativen Wirkungen zu meiden,zu entwickeln
etc., und die positiven Wirkungen zu fördern. In der
gesellschaftlichen Praxis geht es bescheidener darum, den
Wissensstand in allen dazu relevanten Wissensgebieten und Praxen zu
entwickeln und einzusetzen, um das Erkrankungsrisiko zu reduzieren.
Gewohnheiten des Menschen,
welche der Gesundheit schaden, zum Beispiel das Rauchen, Drogen oder
selbstgefährdendes Verhalten im Sport, Alltag, Verkehr etc. sind
deshalb psychotherapeutisch schwerlich zu verändern, weil die damit
verbundene „Stimulationssuche“, also riskante Aktivitäten zu
suchen, mit notwendigen biologisch-emotionalen
Persönlichkeitsstrukturen verbunden sind, welche der allgemeinen und
sich seit 5000 Jahren steigernden Leistungsgesellschaft zugrunde
liegen. Dieser eher „formale“ Zusammenhang kann nur über
Veränderungen auf „qualitativ-inhaltlicher“ Seite modifiziert
werden, so als neue, erwählte und angenehme Risiken im
Gesellschaftlichen, im Denken, in den Künsten, Sport, Beruf.
Bekannt ist, dass
Menschen, die sich ausgiebig mit ihrer Krankheit beschäftigen, im
Normalfall weder sachlich noch was die individuelle psychologische
Einstellung zu ihrer Krankheit betrifft, wesentlich zu Verbesserungen
beitragen können. Das allgemeine Problem ist das der spezialisierten
und hoch entwickelten Wissenschaft gegenüber der letztlich von
I-Varianten ( Ii ) bestimmten und sachlich (Ei) nur vordergründigen
Situation des Laien. Es geht also um eine Variante der Dualität
„I“ und „E“. Die sachlich meist positivistisch, realistisch
ausgerichteten Naturwissenschaften, Techniken und Erfahrungen stehen
den eher I-bestimmten pragmatischen, alltäglichen Erfahrungen
gegenüber.
Die Wirkungen heilender
Art mit Hilfe emotionaler, gesellschaftlicher Einflüsse ist
beobachtbar, aber nur über die I-und I/E- Mechanismen erklärbar.
Dazu gehören beispielsweise die „Verständlichkeit“ (Ii/N/G/Ei)
der Diagnose, der Ursachen und Therapien durch den Laien. Oder auch
Gefühle, welche durch Höflichkeit, Fürsorge, gemeinsame Normen und
die Kooperation zwischen Arzt und Patienten u.ä. angelegt werden.
Abstrakter gesagt, muss in einer WP die praktische und die
theoretisch-naturwissenschaftliche Philosophie gleichwertig
berücksichtigt werden.
Die psychologischen
Komponenten, als Einfluss auf die Heilung des Körpers, sind damit zu
erklären, dass die Modellierung der Emotionalität ebenfalls die
„I/E-Struktur hat. Allerdings stehen die „E“ und „I“
hier auf einer höheren Entwicklungsebene als die
physiologisch-materiellen der biologischen Ebene. Aber allein schon
durch die „allgemeine Entwicklung“ und die Wechselbeziehungen
zwischen allen endlichen Phasen sind beide „Ebenen“ miteinander
verbunden. Ist beispielsweise die biologische Zielsetzung, „I“,
die jeweilige Selbsterhaltung eines Systems ( E ) – Organs,
Organismus – so kann im Psychologischen das „I“ einfach ein
Streben nach Wohlbefinden sein.
Der Mensch kann nun wegen
der zunehmend frei und vielfältig werdenden I-Möglichkeiten seine
Ii auf die biologischen „I“ übertragen. Das ist ein
komplizierter Wechselwirkungsprozess (I/R-Aspekte), der einige
Umwege und Hilfskonstrukte erfordert.
Bewusst herbei geführt
werden kann zum Beispiel die Entspannung der Muskulatur durch bequeme
Körperhaltung; die kortikale Aktivität sinkt, indem man an wenig
denkt, die Augen schließt und nur ein kurzes einfaches Wort
wiederholt sowie die Atmung verringert. Dadurch sind bewusste
beeinflussbare Funkionen mit unbewussten biologischen Prozessen, wie
Pulsfrequenz und Blutdruck miteinander zu verbinden. Das heißt, die
Verbindung (G, Rz) dieser beiden, auch abgetrennten, Bereiche ist
möglich.
Wir gehen davon aus, dass
„S/R- und die R-Relationen“ die Basis für die Biologie und hier
für die Physiologie sind. Zum anderen steht die Entwicklung, die
Entfaltung von den R-Aspekten zu den I-Funktionen im Mittelpunkt
aller wp Entwicklung. Die I-Seite differenzieren wir in Ii ,
Ik,g,w. Sie werden als einzelne und als Relationen für jedes
individuelle Detail der subjektiven und der gesellschaftlichen
Lebensbereiche sehr wichtig.
Zusammengefasst, bei den
Gefühlen muss man positive von negativen unterscheiden, vor allem je
nach dem Nutzen der R-Aspekte als Ziel für den Organismus.
Andererseits kann man „von außen“ durch „R/I“ jene
Positiven oder Negativen – und diese auch in der Stärke ihres
Einflusses – durch Ii, Ik, Ig – direkt als Willen oder als
Emotionen „I/E“ – und deren sie verstärkenden Zusammenspiel die
biologisch-physiologischen R, zum Beispiel in ihrer
„krankmachenden“ Funktion, beeinflussen.
Burn-out im Beruf zeigt
sich als emotionale Erschöpfung. Die Emotionalität wird von uns als
„I/E“-Variante analysiert. Die Erschöpfung kann dann als nun
fehlende neu zu entwickelnde Ei (Wissen, Mittel jeder Art) oder/und
fehlende Ii (Interessen, Motive,Werte) angesehen werden oder als
abgeschwächte Kreativkraft („Ii/Ei“). Das persönliche
Engagement wird dann reduziert. Damit ist die „Depersonalisierung“
in der Beschreibung zu erklären, Ei und Ii gehören zentral zur
Subjektivität. Als ein möglicher „Ausweg“ werden intuitiv
Erholungspausen gemacht. Oder es werden eher formale
gesellschaftliche Werte als Ersetzung der eigenen genutzt, wie zum
Beispiel Konsum oder Gelderwerb, unabhängig von den damit zu
verbindenden qualitativen eigenen Bewertungen.
Wenn wir die Emotionalität
als I/E darstellen, dann ist die Frage, was sind das für E? Es
sind biologische, von denen der Mensch als physiologische Entitäten
nur einen begrenzten Vorrat hat. Diese Begrenzung ist die ihn
„vollendende“ notwendige Abgrenzung zur Umwelt, welche
prinzipieller Art ist. Das gilt aber für den I-Vorrat ebenso
prinzipiell nicht, denn der Mensch ist notwendig durch seine
unbegrenzte Erzeugung von Willensfunktionen, Wünschen etc.
gekennzeichnet. Die geschilderte „Erschöpfung“ ist dann auch
dieser innere Widerspruch zwischen Wollen und E-Vorrat, welcher zur
Verwirklichung der Wünsche notwendig ist.
Die Beobachtung, dass zum
Beispiel Krebserkrankungen mit einem Verhalten parallel gehen, das
als „nett, stoisch, selbstaufopfernd, kooperativ, geduldig, nicht
anmaßend, gefügig gegenüber externen Autoritäten und ohne
negative Emotionen vor allem keinen Ärger zeigend“ beschrieben
wird, lässt uns analysieren: Emotionen sind „I/E“- Gebilde.
Diese „I“ sind hier alles andere als „Ii“, sondern zeigen
die Aufgebung der eigenen Ii zugunsten von fremden Ii und die
Befolgung von Ig,k,w. Hinter den „I“ stecken physiologisch die
R-Aspekte. Nun stellt sich eine Reihe von Fragen: Was sind hier
positive und was negative „I“? Vor allem, wie hängt hier das
spezielle Ii, g mit den biologischen Rz, Rw zusammen, was sind
die hormonellen etc. Vertreter dieser I/R-Unterschiede?
Optimistische Menschen
schreiben ihre Fehler externen, instabilen und veränderbaren
Ursachen zu. Optimismus beeinflusst die Funktion des Immunsystems
günstig.Wie hängt beides zusammen? Die Ii und Ii/Ei-Lage wird
mit jener Verlagerung der Schuld nach außen stabilisiert. Die
prinzipiell „labilen“, dynamisch sich ständig verändernden „I“
stehen damit in einem Widerspruch zu den biologischen R-Aspekten,
die Gesundheit, Stressfreiheit bedeuten.
In der „praktischen
Psychologie“, hier als Teil der „Praktischen Philosophie“,
können „Ratschläge“ für die Gesunderhaltung und gegen
Stressverhalten gegeben und diese philosophisch verstanden werden.
Die den Menschen hier betreffende Ausgangslage sind die unendlich
freien Ei und Ii, zum Beispiel als Phantasiertes (Wissen,etc.)
und Gewünschtes, die Willensfunktion. Deren Freiheit kann sich auf
das Subjekt oder auf sich selbst richten lassen, es kann dabei
„ungleichgewichtig“ sein, zum Beispiel seine Phantasien und
Wünsche vermeidend oder nur „negative“ kreierend oder allein die
Möglichkeiten nutzend, die die Ii/Ei-Freiheiten als „Fehler“,
„Irrtümer“ etc. konkretisieren; so auch, anstatt die Ursachen
seiner Unzufriedenheit zu suchen und diese zu verändern.
Wir gehen nun von der
„allgemeinen Entwicklung“ aus und meinen, diese speziellen Ei
und Ii , die aber deshalb sehr wirksame sind, weil sie
Unendlichkeits-Charakter haben, stehen in Wechselbeziehung zu
biologischen S/R-und R-Strukturen. Und daher gilt auch umgekehrt,
die positive Selbsteinschätzung, die persönlichen Stärken, Erfolge
und Glück und deren Bewusstmachung, auch anderen gegenüber, haben
als Ii, Ei und I/E ihre Rückwirkung auf die zugrunde liegenden
biologischen R-Aspekte. Diese Beziehungen zwischen subjektiver
Emotionalität und biologisch-physiologischen Funktionen sind nur ein
– recht unerforschter – Zusammenhang von Phasen. Bekannter sind
die E- und I-Zusammenhänge als Vergleiche des eigenen Wissens, der
Gedanken (E), des Wollens (I) und der Gefühle (I/E) mit denen
anderer Menschen und mit sozialen Normen (Ik,Ig). Aber auch hier gilt
die Zweiteilung der Übereinstimmung (Rz,G) und der
Nichtübereinstimmung (Rw,N), welche als „positive oder negative“
sowie wechselbezogen ihre Wirkungen haben.
Eine große Rolle spielt
die I-Seite. Formal geht es dem Menschen darum, Ziele zu erreichen,
zum Beispiel Bedürfnisse zu erfüllen. Dafür muss die Zeit
reichen, ebenso die Arbeitskraft und die Hilfsmittel (E´). Erst eine
harmonische Abstimmung der Ii mit den E` und den Arbeitsmethoden
(N/G) im Handlungsmodell schafft konkrete „Erfolge“ (E) und
deren positive Wirkung; welche oft eine Variante der individuellen
Entwicklung ist. Die „inhaltliche“ Seite der Ii und Ii/Ei
konkretisiert diese Situation weiter. Es geht dabei meist um eine
Wechselbeziehung des Menschen mit den vielen Phasen seiner Umgebung.
Aus solchen Wechselwirkungen „Ii/Ik,g“ und Ii/Eg können für
die Person Niederlagen, Fehler, Enttäuschungen folgen. Aber dem
„übergeordnet“ ist die Möglichkeit, aus diesen
„I/E-Relationen“ Neues zu erzeugen, zu entwickeln. Die
menschlichen Emotionen modellieren wir als „I/E“, mit den
verschieden möglichen Ii in deren ganzer Vielfalt und Breite. Aber
auch mit deren Bezug zu den Ii anderer Menschen und zu Ik,g,w.
Wegen der I-Seite kann es nun konkret zu manchen „Schwierigkeiten“
kommen, zum Beispiel die „emotionale“ Konfrontation mit anderen
Menschen oder im Bezug zu den gesellschaftlichen Normen, aber auch
zur eigenen individuellen Rationalität (E-G-N). Man muss aber davon
ausgehen, dass die Ii prinzipiell unendlich frei sind und sein
dürfen, das ist das Besondere am Menschen; das gilt auch für die
„Ei“. Daher ist ein Ausweg aus emotionalen oder Zielkonflikten,
mögliche Brücken zu anderen Ii zu schlagen, mit Hilfe neuer E
zum Beispiel. Oder, neue phantastische „I“ und „E“
auf-und anzubieten und auf jeden Fall zu diesen emotionalen „I/E“
in ihrer – auch wp – Wichtigkeit zu stehen.
In der I/E-Struktur der
Emotionalität stecken die individuellen Triebe, Wünsche, Interessen
des jeweiligen Menschen sowie dessen Wissen und die „Mittel“ als
die E-Seite. Die Emotionen „scheitern“, sind gesellschaftlich
inakzeptabel etc., wenn es keine Abgleichung mit den
gemeinschaftlichen Hoffnungen, Motiven Ik,g,w gibt und kein Bezug
zum gesellschaftlichen E-Niveau, das Weltwissen (Ew) oder auch zum
Beispiel als das Wissen ausgebildeter Spezialisten für psychische
Probleme eines Menschen.
Da wir für die
„Emotionalität“ von den vier OG-Elementen ausgehen und von
deren unendlicher Ausweitung, vermittelt durch die
„z-w“-Quantenphase, gibt es die unendlich vermehr-und
veränderbaren Ii und Ei sowie die je passende Methodik.
Praktisch gesehen, geht es dann darum, seine Ii, Wüsche, Ziele,
Triebe, Werthaltungen und das passende Wissen, die Mittel für das
alles (Ei) individuell ständig weiter zu entwickeln, im
gesellschaftlichen Sinn zum Beispiel zu „vervollkommnen“.
Die „westlichen“ und
die nicht-westlichen Kulturen unterscheiden sich – wp gesprochen –
darin, dass letztere nicht den Weg der Rw,N-Trennungen so strikt
gegangen sind und daher den Zusammenhang zwischen den biologischen
und psychischen sowie den sozialen Beiträgen zum Wohlbefinden
„gesellschaftlich-intuitiv“ häufiger berücksichtigt haben. Eine
moderne „westliche“ WP muss heute die tiefer liegenden Gründe
dafür sehen. Das sind die biologischen R-Relationen, deren
Entwicklungsverläufe im biologisch-psychisch-rationalen Übergangs-
und Entwicklungsfeld sowie die umfassenden subjektiven und
gesellschaftlichen I/E-Bildungen mit den Ii,k,g etc.
In der wp
Zusammenfassung sind die Emotionen komplexe Muster der durch die
„allgemeine Entwicklung“ aus den physikalisch-biologischen
S/R-Relationen erzeugten, sich verändernden und erzeugenden
R-Relationen mit deren weiteren Übergängen zu den OG-Elementen.
Von diesen werden die Emotionen erkannt (G, E) bewertet ( I ), und
als freie Ii. Ei werden die offenen Freiheiten im Verhalten
möglich.
Emotionen werden von uns
allgemein als Varianten der „I/E/N/G-Relation“ modelliert und
speziell als konkrete Variationen dieser vier allgemeinen
OG-Elemente. Die „I“ können motivationale, Willensfunktionen (
Ii ) sein oder soziale (Ig). Auch sind die „I“ frei genug, um
als Bewertungen auf die Emotionen auch selber wieder angewandt werden
zu können.
Dann sind beispielsweise
biologische Strukturen (E) und Ziele ( I ) wie die
Selbsterhaltung, den Emotionen aller Menschen gemeinsam. Aber die
Einflüsse der Ig und Eg der verschiedenen Kulturen variieren
ihrerseits das Gesamtmodell. „Natürlich“ erfolgt durch die
„allgemeine Entwicklung“ die psychologische Konkretisierung der
vier OG-Elemente aus den biologischen S/R-und freien R-Relationen,
daher hängen die emotionalen Reaktionen eng mit den Körperreaktionen
und den neuralen Prozessen zusammen.
Die menschliche
Persönlichkeit
Für die Psychologie, die
psychologischen Überlegungen war es immer schon ein Problem, die
biologische mit der geistigen Seite der allgemeinen Realität zu
verknüpfen. Es ging da um alle möglichen sachlichen Behauptungen,
je nach Niveau der Einzelwissenschaften und um Abstufungen, zum
Beispiel zwischen abstrakter Ablehnung, Trennung beider Bereiche und
deren Identifizierung.
Die WP hinterfragt die
wenig klaren Annahmen, zum Beispiel auch die zum menschlichen
Gehirn, sowie die Kenntnisse über die Komplexität des Geistigen,
der Sprachen etc., mit der Absicht, diese Phasen mit Hilfe der wp
Grundüberlegungen sowohl zu trennen wie zu verbinden.
Neben der Wechselbeziehung
zwischen Psyche und Biologie gibt es beispielsweise auch die zwischen
individueller und sozialer Psyche. Für alle diese notwendigen und
daher „objektiven“ Zusammenhänge gilt, dass es traditionell
einfachere Erklärungen gab – so z.B. die „Phrenologie“ – und
dass die wp Erklärungen eine gewisse Komplexität – so der
Einbezug wichtiger anderer Phasen – zeigt.
Die Psychologie sucht in
ihren „Persönlichkeitstheorien“ nach einfachen Methoden, mit
denen man Menschen „kategorisieren“ kann Daraus sollten das
Verhalten beschreibbar sein und Vorhersagen über Reaktionen von
Menschen möglich werden. Das verlangt, die Unterschiede zwischen
Menschen sowie das ihnen Gemeinsame genauer zu analysieren. Wir
versuchen das zu systematisieren, indem wir die vielen möglichen
Ii und Ei vergleichen und aus deren Wechselverhältnis
beispielsweise neue und gemeinsame „sozialpsychologische“ Ig
und Eg sowie „Ig/Eg“ bestimmen.
Die Bildung einer
Persönlichkeitstheorie hängt aber nicht nur von der Sammlung und
Abstrahierung vieler Einzelerfahrungen ab, sondern davon, dass jede
dieser Beurteilungen einer individuellen Funktionsweise ein
wechselwirkendes Verhältnis zwischen Wahrnehmendem und
wahrgenommener Person ist. Damit wird die wechselwirkende
Kompilierung wechselbezogener Einzelbeobachtung ein komplexes Netz
aus vielen einzelnen Strukturen und Prozessen. Welche dabei von
Relevanz sein können, werden im Konkreten zum Beispiel als
„Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Aggressivität, Pessimismus“
bezeichnet. Wir vertiefen das, wenn wir diese psychischen
Eigenschaften weiter analysieren und auf Ei, Ii, etc. reduzieren.
Bei solcher „Bewertung“
der Menschen untereinander geht es prinzipiell um „I/I“- und
I/E-Relationen. Diese sind jedoch als sozialpsychologisch
beeinflusste relativ einfacher, weil reduzierter Art: Auf „Freund
oder Feind“ und ähnliches, insgesamt auf die soziale
Selbsterhaltung der eigenen Person.
Da aus dem allgemeinen wp
Prinzip der „Individuierung“ jeder Mensch grundlegend
einzigartig ist, können die wissenschaftlichen psychologischen
Persönlichkeitskonzepte in ihrer Vielheit nur von unterschiedlicher
Art sein. Dazu kommt, ebenfalls gemäß der wp Basis, dass jeder
Mensch, jede Persönlichkeit aus einer großen Anzahl
verschiedenster Komplexitäten konstituiert ist, biologischer,
emotionaler und was die individuelle gesellschaftliche, kulturelle
Entwicklung betrifft.
Diese in sich unbegrenzt
vielfältigen Komplexitäten – sowohl von biologischer S/R-Seite
her wie von OG-Relationen – realisieren die riesige Menge möglicher
und je einzigartiger Subjekte. Mit ihren psychischen Eigenschaften,
den Funktionsweisen und den charakteristischen Verhaltensmustern in
den gesellschaftlichen Zusammenhängen.
Das kurz und systematisch
in Persönlichkeitstheorien zu fassen, verlangt nach einer
Systematik, welche Verständnis für die „Ursprünge“, den Aufbau
und für mögliche Vorhersagen von Verhaltensweisen zu liefern
vermag.
Theoretiker unterscheiden
in der Beschreibung von „Persönlichkeiten“ als Datenquelle die
„Strukturen“ und die „Entwicklungsstadien“, Lebensereignisse,
einzelner Personen oder bestimmte psychologische Eigenschaften und
Probleme, Verhaltensmuster und so weiter. Wir sehen das als eine
Möglichkeit, mit unseren Ausgangspunkten, den Ii,
Ii/Ig-Relationen, den Ei etc. jene empirisch gegebenen Strukturen zu
analysieren:
Bei der Beschreibung von
„Persönlichkeit“ muss man wp zuerst die Stellung des
menschlichen Subjekts als Maximierung der Relationen aller Phasen
feststellen. Das bewirkt zusammen mit den unbegrenzt vielfachen und
vielfältigen Einzelentwicklungen, dass jeder Mensch sehr eigenartig
ist. Dennoch lässt sich eine Systematisierung in der Vorbereitung
einer Klassifikation in unterscheidbare „Typen“ erarbeiten.
Nämlich indem die Eigenschaften der Menschen, der Personen auf die
E-Seite und auf die I-Seite reduziert werden. Eine Folge der
konkreten I-und E-Vielfalt sowie deren konkrete
„I/E“-Relationierungen ist, dass es klare Abgrenzungen solcher
Eigenschaften und Typen nicht geben kann.
Dieser „qualitativen“
Charakterisierung von Individuen steht aus dergleichen
Schwierigkeiten eine graduelle Unterscheidung zur Seite, wir
reduzieren diese auf die G-, N-Relationen aus dem OG.
Eine erste Annäherung an
die OG-Elemente sind die Merkmale, welche als Kategorien zur
Unterscheidung der Persönlichkeiten dienen können. Das sind
beispielsweise die Stellung in der Familie, der Schulabschluss, der
Studiengang und der Beruf, die ethnische Herkunft, das Geschlecht
oder auch psychische und soziale Eigenheiten, emotionale
Verhaltensweisen und auch solche physischer Art. Sie alle reduzieren
wir auf einfache OG-Einheiten. Mögliche Zusammenhänge zwischen
physischen und psychischen Persönlichkeitsmerkmalen können dann aus
der allgemeinen Entwicklung der OG-Elemente verdeutlicht werden.
Die Versuche, körperliche
Eigenschaften in Verbindung mit psychischen – wie dem Temperament,
das Verhalten und anderen Variablen – zu bringen, ist deshalb nicht
klar zu entscheiden, weil dem zentralerweise der Übergang von den
biologischen Eigenschaften des ZNS, und da vor allem die des
Gehirns, zu den psychischen Charakteristika eines Menschen zu Grunde
liegt, dieser Übergang jedoch noch weitgehend unbekannt ist. Es geht
wp um die Entwicklung von den biologisch-physikalischen S-Kräften
zu den OG-Elementen. Eine formale Eigenart dieser Übergänge ist,
dass Rz/G und zugleich Rw/N wirkt; das heißt hier, solche
körperlich-geistigen Parallelen haben abgestufte Wahrscheinlichkeit.
Auch die „Ontogenese“
ist Teil der „allgemeinen Entwicklung“ und damit ist das ein
wichtiger und alles Weitere bestimmender Aspekt, wenn der
biologisch-gesellschaftliche Übergang in der Familie prägend für
die „Persönlichkeit“ eines Menschen ist. Dazu gehört auch die
Stellung in der Geschwisterreihe, aber vornehmlich die
Familienkonstellation insgesamt. Also, ob eine Person das einzige
Kind ist, wo es in der Reihe der Geschwister steht und wie Liebe,
Aufmerksamkeit für das Kind und soziale Fürsorge daher waren.
Die Abwägung der
Erziehungsfehler beim ersten Kind und den Routinen bei später
geborenen gehört zu grundlegenden Schwierigkeiten, welche feste
Ursachen-Wirkungszusammenhänge kaum formulieren lassen. Wir
reduzieren diese Komplexitäten und halten als Bausteine der
„Persönlichkeit“ konkrete Varianten von „E“ und „I“
sowie N/G bereit. So ist zum Beispiel das Wissen (E) zum Denken
(N/G) eine Basis der „Intelligenz“, welche, abgestuft, als
Merkmal für die Bewertung einer Person dient. Ein anderes Beispiel
ist das „Verhalten“ oder allgemeiner, die Handlungen einer
Person, was im Handlungsprojekt (I-N-G-E´-E-etc.) jene
OG-Elemente vereint und eng wechselwirken lässt. Die Reaktionen
einer Person auf Stimuli, Reize kann man ebenfalls in dem
Handlungsschema verdeutlichen: Die Reize gehen von „E“ aus und
die „Reaktionshandlung“ enthält methodische N/G-Variante sowie
das Ii der handelnden Person. Die Emotionalität reduzieren wir
ebenfalls auf das OG-Schema, die Ii sind darin dann
biologisch-emotionale R/I-Übergänge, Triebe/Interessen, das E
sind Wissen u.ä., auch im Verhältnis zu phantasierten Entitäten
etc.
Als die überdauernden
persönlichen Eigenschaften (traits) hat jede für sich die
Komplexität und innere Dynamik des Subjektes und darüber hinaus die
der Realität insgesamt. Man kann neben diesen, in den Komplexen
verbundenen (Rz), Eigenschaften und deren Details auch die
beteiligten Phasen voneinander trennen (Rw). Auf diese Weise kann man
zum Beispiel „Ii“ oder „Ik,g“ der Ethik zuzählen,
weitere „I“ der Ästhetik oder anderen einzelnen
Wissenschaften, Phasen.
Persönlichkeitseigenschaften
sind daher – von den vielen beteiligten Phasen, da vor allem von
den sich ändernden Umgebungseinwirkungen und von der Komplexität
der menschlichen Strukturen und deren I-gesteuerten Antworten –
derart komplex und wandelbar, dass man kaum systematische
Unterscheidungen treffen kann; eventuell als „lebensgestaltende“
Traits von anderen, wie zum Beispiel modischen Einflüssen,
unterschieden. Jedenfalls ist die Konfrontation der Umweltreize
versus innere Persönlichkeitsstruktur und individuelle Reaktionen
auf diese Reize eine deutliche Vereinfachung.
Die Traits zur
Charakterisierung von Personen und der allgemeinen Dimensionen dieser
Merkmale kann man auf dreierlei Weise begrifflich und
einzelwissenschaftlich fassen, als sprachliche Adjektive, als
psychologisch zu analysierende Vermögen und wir, als Varianten der
vier OG-Elemente. Natürlich sind sie alle durch die allgemeine wp
Entwicklung verbunden, sie sind aber auch spezifisch vereinzelt.
Man kann als
Ausgangsüberlegung die sprachlichen „Adjektive“ nutzen, um die
verwirrende Menge an Trait-Dimensionen zu systematisieren. Wenig
überraschend ist diese Erzeugung von vielen möglichen Adjektiven
eine Erarbeitung der Subjektivität als Wechselbeziehung aller
endlichen Phasen. Und dieser „objektive“ Ablauf in der
„allgemeinen Entwicklung“ wird wie stets begleitet von der
umgekehrten und vom OG bestimmten Reduzierung dieser großen
Anzahl, der in sich widersprüchlichen und freien Adjektive. Diese
Vielen werden dabei wiederum vom denkenden Subjekt bestimmt, welches
beide Wege, den der Erzeugung der unbegrenzten Vielheit und den der
Reduzierung auf endliche Einfachheit, vom QM-Modell („z-w zu z/w“)
her hat. Diese Vielheit – 18000 geschätzt – wird systematisch
reduziert, erst auf 16 Grundeigenschaften menschlicher
Persönlichkeit, dann weiter auf zwei mal zwei Gegensatzpaare,
stabil-labil und introvertiert-extrovertiert und etwas
„inhaltlicher“: Melancholisch, cholerisch, phlegmatisch,
sanguinisch. Für die wp Systematik ist dabei die Bildung von sich
ausschließenden Gegensätzen in Paaren bezeichnend. Die
psychologische Betrachtung kommt damit wieder zu den fundamentalen
„Rz-Rw“ und „N-G“, zeigt aber zugleich, dass die Dualismen
in hoch entwickelten Phasen immer unbegrenzte Abstufungen zwischen
den Gegensätzen hat, und dass die Vielheit, hier der Adjektive und
der Persönlichkeitsmerkmale, eigenständig (Rw,N) bleibt und wirkt.
Zur Systematisierung der
Persönlichkeitseigenschaften kann man wieder die S- und R-Aspekte
nutzen. Rz wäre dann die Gerichtetheit nach „innen“
(Introversion), und Rw die nach außen (Extroversion). Die
neurotizistische „ emotionale Stabilität“ wäre formal mit der
„Rz/Rw-Statik“ zu verstehen, und in „inhaltlicher“ Bedeutung
könnte man die abstufbaren S-Niveaus hinzuziehen. Die immer noch
im biologisch-psychologischen Übergangsfeld vorhandenen S-Aspekte
kann man auch für die „psychotistische“Analyse nutzen, im
welchem „Grade“ eine Person „freundlich“, „rücksichtsvoll“
ist oder „aggressiv“, „lebhaft“. Dazu müsste allerdings
einsichtig sein, wie die physikalischen elektrodynamischen S-Kräfte
psychisch wirken.
Diese Entgegensetzungen
von Ganzheiten und trennenden Strukturbildungen sind Ausdruck des
mechanistischen Denkens im Endlichen. Genau so legitim ist es,
zwischen beiden dieser Denkmöglichkeiten Übergangsfelder
abgestufter individueller Relationen jeder einzelnen Eigenschaft mit-
und zu jeder anderen anzunehmen. Aber wenn man das nicht nur derart
„formal“ abhandelt, ist die Beobachtung jene, dass es relativ
wenige Typen von menschlichen Eigenschaft, Verhalten und ähnlichem
gibt. Das ist durch die „Inhalte“ erklärbar, die Teilaspekte wie
„I“ korrespondieren intensiver und passen besser zusammen.
Jene möglichen
„Dimensionen“ der Eigenschaften von Personen zeigen einerseits
das, was man eine hohe oder geringe Ausprägung nennen kann. Zum
anderen zeigt sich, dass alle Dimensionen „bipolar“ sind. Und
schließlich macht der Reduktionsverlauf von den vielen psychischen
Variationen zu wenigen emotional-rationalen, dass jede „einfache“
Dimension im individuellen und gesellschaftlichen Verstehen eine
breite Möglichkeit von je einzigartigen Konnotationen haben „kann“.
Diese Einführung von „Ähnlichkeit“.weist auf Verwandtschaft der
Phasen und auch auf Abstufungen von Bedeutung, welche auf einer
Meta-Ebene gesellschaftlich vorgenommen wird (Ik,g).
Die„wichtigsten“ bilden den Kernbestand.
Diese Fundierung in
theoretischen (wp) Zusammenhängen werden noch durch die
biologisch-physikalischen Bezüge vertieft, welches sowohl jene
Abstufung der „Stärke“ wie die Bipolarität“ fundieren lässt.
Wie hängen die über alle
Kulturen und wohl auch über alle historischen Veränderungen
gleichbleibenden und deskriptiv zu erfassenden
Persönlichkeitsmerkmale mit der Evolution zusammen? Das ist deshalb
plausibel, weil wir jene Merkmale auf die OG-Elemente reduzieren und
darauf verweisen, dass solche Merkmale stets auch zwischen Menschen
einerseits und zwischen Menschen und Umwelt gebildet werden und auch
derart umfassend zu beschreiben sind. Daher kann man die
OG-Elemente als das alles Verbindende festhalten. Der „allgemeine
Entwicklungszusammenhang“, die Abhängigkeit des Menschen von der
materiellen Seite der Realität – hier S/R, Gene, Physik der
Umwelt – würde den Gedanken grundlegender Invarianz der
Persönlichkeitseigenschaften weiterhin stützen.
Die Bipolarität zeigt
sich in allen Faktoren, in der „Extroversion“ inhaltlich als
gesprächig, durchsetzungsbestrebt (Rw-Außenwirkung, aber eben auch
und zugleich Rz-Verbundenheit) versus „zurückhaltend,schüchtern“,
wo Rz als Selbstbezug überwiegt. Nach dem Rz-, Rw- und
Rz/Rw-Muster kann man nun auch weitere Faktoren erkennen, so die
„Verträglichkeit“, wo „mitfühlende Freundlichkeit“ dem Rz,
G zuzuordnen ist und „Streitsüchtigkeit, Ablehnung“ dem Rw, N.
Ebenso bei (Rw- zu Rz-)Erweiterungen menschlicher Einflüsse, nicht
nur auf Mitmenschen, sondern auch auf die Umwelt; dabei zum Beispiel
der Faktor „Gewissenhaftigkeit“ als „verantwortungsbewusste
Vorsichtigkeit“ versus „sorglos“, „risikofreudig“,
„leichtsinnig“. Auch das nimmt also diese Zweiteilung in kohäsiv
wirkende Rz, G und frei trennende Rw, N wieder auf. Mit etwas
anderer Konkretisierung hat auch der „neurotizistische“ Gegensatz
„stabil“, „ruhig“ kontra „instabil“, „launisch,
ängstlich“ in diesen wp Größen eine Basis. Die wichtige
Eigenschaft der „Offenheit“ und der „Kreativität“, welche
„Einfachem“ und „Verharren im Vorgegebenen“ konfrontiert
wird, ist wohl eine Metaebene zu den im Gesagten genutzten Rz und
Rw; es ist die Erzeugung der kreativen, unbegrenzt offenen Ii und
Ei aus den R-Aspekten.
Da die Rz und Rw die
Begleiter der S-Kräfte in den Modellierungen der physikalischen
Basis des Biologischen sind, zum Beispiel die Elektronen (w-w-w/z)
in den organischen Molekülen der Gene, sind es die G, N, E, N/G,
welche aus den R-Aspekten ihre Eigenschaften haben und als
abstrakte Hauptaugenmerke der Persönlichkeitseigenschaften durchaus
auch „vererbbare“ ( sich auch weiter entwickelnde) Eigenschaften
besitzen. Die Identifizierung der Genfunktionen mit Verhaltensmustern
etc. ist jedoch deshalb nur von probabilistischem Zusammenhang, weil
der Entwicklungszusammenhang von den Rz/Rw zum OG Übergänge mit
unendlich freien Rz und Rw hat.
Es ist unerfindlich,
warum traits-bezogenes Verhalten in verschiedenen Situationen nicht
konsistent ist. Liegt das daran, dass eine derartig feststellbare
Wirkung wp als Wechselbezüge aller Phasen zu verstehen ist? Diese
Basisfunktion beeinflusst in der „allgemeinen Entwicklung“ das
Verhalten von Menschen nicht nur von ihrer eigenen Biologie her,
sondern auch, und wohl auch gleichberechtigt, von der historischen
Umwelt, der Gesellschaftlichkeit, der Kultur etc. Diese
Wechselbeziehung vieler Phasen ist – bei „Erklärungen“ etc.
– immer auf ein zu Erklärendes gerichtet. Hier ist das die
Persönlichkeit, sie überformt jene Ansammlung, „interpretiert“
die Verbindungen zu den „fremden“ Phasen, von ihrer zentralen
Gestalt ausgehend. Daher nimmt die Person sich – und anderer
Beurteiler dieser Person auch – in den verschiedensten Situationen
als relativ stabil wahr, auch über die Zeit.
Solche wissenschaftlichen
Überlegungen müssen „philosophisch“, erkenntnistheoretisch
fundierte sein. Da ist es eine entscheidende Frage, ob jene mit dem
Subjekt interagierenden Phasen praktisch und theoretisch
Gemeinsamkeiten untereinander und mit dem Subjekt haben müssen, um
das gründlich erklären zu können. Diese „psychologischen
Merkmale von erlebten Situationen“ und die der vom Menschen
erkannten Phasen müssen mit den Merkmalen der Person kompatibel
sein, besser noch, sich in einer gewissen Relevanz damit verbinden
und trennen lassen. Solche „psychologischen Merkmale“ sind die
von der Zielperson erzeugten und verstandenen Verbindungen zu den
Einzelheiten ihrer Umwelt, darin die kognitiven, sozialen,
körperlichen etc. Anforderungen. Und es zeigt sich, dass die Auswahl
und jene „Interpretationen“ emotionaler und bewusster Art
überwiegend von der Zielperson bestimmt werden. Der Kern solcher
Beziehungen zwischen zwei Klassifikationsschemata, die des Menschen (
zum Beispiel seine Ängste, Aggressionen) und eine Taxinomie der
Merkmale der möglichen Lebenssituationen ist beider „Zusammenhang
und Unterscheidung“. Wenn eine physische oder psychische Subphase
misslingt, wenn man in einer Situation etwas nicht weiß, was aber
verlangt wird, dann hat man die prinzipielle Möglichkeit, auf andere
Subphasen auszuweichen ( zum Beispiel körperlich aggressiv zu
werden); es ist das eine Anwendung des Allzusammenhanges aller
Phasen.
Die „psychologischen
Merkmale“ von Personen und von gesellschaftlichen Situationen haben
Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die wir vielleicht ganz gut in
Veränderungen und Entwicklungen wahrnehmen
Als Beispiel für den
Zusammenhang von individueller psychischer Eigenschaft und
gesellschaftlicher Situation kann die „Schüchternheit“
analysiert werden. Wir sehen in dieser Persönlichkeitseigenschaft
primär die Ii und Ei, als un-, vor-oder bewusste individuelle
Zielsetzungen, Wünsche, Motivationen etc. im Verhältnis zu den Ei,
dem individuellen Wissen, Können, Erfolgen etc. Introvertierte
Menschen neigen dazu, diese ihre eigenen Ii und Ei zu
überschätzen. In zwischenmenschlichen Situationen wird „Ii/Ei“
mit den tatsächlichen oder vermeintlichen Zielen und Können in
dieser Begegnung konfrontiert. Formal ist dann die Schüchternheit
ein spezifisch psychisches Konstrukt der Wechselwirkung der vielen
Ii und Ik untereinander sowie der vorhandenen „E“ dort. Die
Übergänge dieser Art, vor allem die in den
„I/I-Wechselverhältnissen“ sind – von Rz/Rw her –
prinzipiell kompliziert, jedenfalls solange keine das klärenden E,
Wissensvermittlung, Gespräche etc., dazu kommen. Solche psychischen
Erscheinungen – so auch Verlegenheit, Furcht, Lähmung, etc. –
sind entsprechend „unangenehm“, übrigens für alle Beteiligten.
Aber es geht wp um punktuelle Entwicklungsschritte, individuelle
und gesellschaftliche, welche diese tendenziell „unendlichen“
Komplexionen (I/I, I/E) in sich haben. Die Behauptung, dass die
Erbanlagen darüber mit entscheiden, ob ein Mensch schüchtern ist
oder nicht, würde unsere wp Unterscheidung zwischen Rz-bedingten
Innenbezug (z/w) und freien Rw-getrennten z-w, mit ihrer Wirkung
auch nach Außen, stützen. Natürlich ist die „z-w zu
z/w-Mechanik“ nicht nur auf die Biologie-Phase begrenzt, vielmehr
wirkt diese „erweiterte und entwickelte Quantenmechanik“ (QM)
auch als Einflussnahme in der Basis von „Erziehung“ und in den
„Kulturphasen“ allgemein, so z.B. darauf , ob ein Mensch
vorsichtig und zurückhaltend ist oder nicht.
Deshalb kann man die der
individuellen „Schüchternheit“ zugrunde liegende allgemeine
Struktur auch auf gesellschaftliche Verhältnisse ausweiten. Dort
erscheint das konkret als Scham bei sozialem Versagen oder auch zum
Beispiel als Gehorsam gegenüber Autoritäten; im Gegensatz zum
Beispiel zur sozialen Anerkennung für das Eingehen von Risiken
Etwas abstrakter gesehen
geht es in einer Unterteilung (Rw,N) der Menschen, ihrer
Persönlichkeits-Eigenschaften, in einer Typologie, bei der die
Kategorien getrennt voneinander sind, um die QM- „z-w bis N-G
und I-E“. Im Gegensatz dazu konzipieren Trait-Theorien die
Persönlichkeit nach dem Muster der Rz-,G-Kohäsionen; als
kontinuierliche Dimensionen. In der Psychologie als Wissenschaft
überwiegen die theoretischen Methoden und Strukturen als Formen,
welche Trennungen bevorzugen. In der menschlichen Psyche sind solche
Trennungen meist aufgehoben. Die kontinuierlichen Übergänge sind
– durch S/R-Funktionen – auch erzeugende, entwickelnde
Wechselwirkungen dadurch, dass sie Phasen verbinden, Beziehungen zu
biologischen Genen haben und auch sprachliche, begriffliche und
OG-Elemente in diese Wechselwirkungen einbeziehen. Das ist die Basis
davon, dass man zu „inhaltlichen“ Beschreibungen kommen kann: Für
die Persönlichkeitsbeschreibung zum Beispiel als „Verträglichkeit,
Gewissenhaftigkeit, Offenheit“ und deren jeweils Gegenteiliges
Psychodynamische
Theorien, wie zum Beispiel die Psychoanalyse, versuchen die „inneren
Kräfte“ der Persönlichkeit zu verstehen, um Aussagen über die
einzelnen Eigenschaften von Menschen machen zu können.Wir, die WP,
stellt diese Aufgaben einerseits in den Zusammenhang der
„allgemeinen Entwicklung“ vom Biologischen über das Emotionale
zum Rationalen. Andererseits wirken dabei auch die speziellen
Einflüsse von den weiter entwickelten Phasen auf das Subjekt, hier
auf dessen Persönlichkeitsmerkmale, so als Phase der
Gesellschaftlichkeit und auch die der abstrakten OG-Elemente etc.
Die Freudsche
Psychoanalyse betont als Kern der Persönlichkeit innerpsychische
Ereignisse, die das Verhalten motivieren. Wir analysieren diese
psychischen Grundlagen als „I“ und als I/E.Relationen. Der
Motivationierung schreiben wir vor allem die I-Kategorie, als
„Triebe“, „Wünsche“, „Interessen“ etc. zu. Eine
„I-Kategorisierung“ bringt stets auch mit sich, sowohl die vielen
„I/E-Varianten“ zu beachten sowie die Relationen vom „I/I“-Typ,
nämlich die Interessen des Individuums ( Ii ), bezogen auf die
gesellschaftlichen Interessen: Die Ik der Familie, die Ig der
nationalen Kultur, die globalen Iw, so die allgemeinsten Werte und
Zielsetzungen, wie die der „Freiheit“, „Gleichheit“.
„Gerechtigkeit“, „Solidarität“.
Neben dieser
Ausdifferenzierung gibt es wp noch die „allgemeine Entwicklung“
der „I-Sphäre“, das ist die aus den R-Aspekten. Die Übergänge
R/Ii und/zu R/I/E sind biologisch-emotionaler Art. Dabei sind die
„Motivationen“ auf dieser Entwicklungsebene (R/I/E) unbewusster
Art. Das und alle weiteren Analysen sind Relationierungen von Seiten
der endlichen Bewusstheit, die mit anschaulich gestalteter
Begrifflichkeit arbeitet.
Das psychodynamische
Kriterium des psychoanalytischen Ansatzes ergibt sich aus dem inneren
Übergangsfeld, in dem die chemisch-biologischen „Sz/Rz zu Sw/Rw“
(z/w) mit den emotionalen „I/E zu N/G“ erzeugend und
entwickelnd wirken. Dabei verlieren die beteiligten S-Aspekte in
sehr kleinen (z) und sehr vielen (w) Schritten ( in „potenziellen
Unendlichkeiten“) ihre Wirkung. Und die dadurch freien R-Aspekte
sind jetzt nicht mehr „physikalische“ und raumzeitliche, sondern
werden biologische Zielsetzungen, Triebe etc. Der nächste
Entwicklungsübergang, der zu den engen R-und OG-Wechselbeziehungen
gestaltet die Breite der „Emotionalität. Das alles wirkt „im
gleichen Moment“, weil sich die raumzeitlichen Funktionen derart
verändert haben.
Dem Übergang von jenem
Unbewussten zum Bewusstsein kann man sich an einem ähnlichen,
besser, wp eng „verwandtem“, Vorgang verstehend nähern. Das
betrifft das Verständnis für die Mathematik: Diese wird durch die
freien R-Aspekte begründet und zugleich von deren Übergang zu den
OG-Elementen. Man kann mathematische Strukturen und Vorgänge
zugleich „einfach“ verstehen (E, G, N); sie entziehen sich aber
dabei auch jeder nur logischen und alltagssprachlichen
Vergegenwärtigung.
In der Psychoanalyse ist
jegliches Verhalten nicht nur dadurch bestimmt, dass dabei
biologische R-Aspekte im Gehirn wirken, gleichgültig ob man den
Zusammenhang zur Emotionalität als „zufällig“ oder systematisch
begreift. Vielmehr ist die Annahme Freuds, dass alles menschliche
Verhalten und alle Handlungen durch Motive determiniert sind, auf
unsere I-Kategorie zurück zu führen: Sie stammt aus dem OG und
zeigt sich ebenfalls im allgemeinen „Handlungsprojekt
(„I-N,G,E´-E“).
Das allgemeine
Handlungsprojekt bestimmt mit ihrer Form „I-N,G, E´-E“ auch die
Psychoanalyse, wenn man bedenkt, dass jene fünf Größen hier nur in
sehr abstrakter Form in diesem Modell erscheinen. Tatsächlich sind
sie wp einerseits „vertikal“ auszudifferenzieren, denn in ihrer
Genese, Entwicklung sind die „I“ die physikalischen
R-Richtungen, die biologischen Triebe und die bewussten Willensakte,
als der Zweck des menschlichen Handelns.
Die N, G sind von den
Relationierungen physikalischer Art (Rw, Rz), die
biologisch-emotionalen Abläufe, wie zum Beispiel in Träumen und
letztlich als die Denkmethoden, das Verhalten und die
Handlungsmethoden.
Andererseits gilt
jederzeit die „horizontale“ Ausdifferenzierung – sie ist die
andere grundlegende wp Formgebung. In ihr werden sämtliche
konkrete „I“ (Interessen, Zwecke etc.) gleich berechtigt zur
Auswahl gestellt. Das gilt auch, wie gesagt, für alle Methoden und
für die E-Entitäten. Die E` sind die jeweils und immer schon in
diesem Entwicklungsablauf vorgegebenen und je relativ abgeschlossenen
,vollendeten“ Entitäten, welche auch als „Ursachen“, „Mittel“
oder ähnlich benannt werden können.. Das „E“ ist hier in den
Handlungsarten die jeweils neu erschaffene Entität, auf welcher
jener „Handlungsablauf“ weiter aufbauen kann (auch als E-N,G,I´-I
etc.).
Die biologische Basis des
Menschen lässt die „Handlung“ konkret biologisch aufzeigen.
Darin werden die „I“, Wille, Motiv, Interesse durch die freien
Rz und Rw – beziehungsweise auch noch durch Sz/Rz und Sw/Rw
– und die biologischen Methoden und Vorgänge bestimmt. Und zwar
durch das doppelt-dynamische Zusammenspiel „Rz zu Rw“; welches
dadurch zum „N/G zu N-G“, den Denkmethoden wird. Die
E-Entitäten sind im Biologischen noch „statische“ „z/w“,
also „Sz/Rz/Sw/Rw-Strukturen“. In diesen beliebig komplexen
Relationsgebilden kann man einzelne, einfachere Relationen
isolieren, zum Beisiel die raumzeitliche „3 Rz/3 Rw-Relation oder
die der Energie (3 z/3w). Freud schrieb die Quelle der Motivation
für menschliches Handeln der „psychischen Energie“ zu, die in
jedem Individuum zu finden sei.
So ein erweitertes
„Handlungsprojekt“ enthält also nicht nur I, G, N, E, sondern
auch die ursprünglichen physikalisch-biologischen R-Aspekte und
vor allem die Entwicklungsübergänge und Wechselbezüge zwischen
diesen. Die erste Annäherung daran zeigt sich in der Beobachtung,
dass jeder Mensch angeborene „Instinkte“ und „Triebe“
besitzt, welche von den biologischen Körperorganen hergestellt
werden und die auf viele unterschiedliche Arten und insgesamt als
„Spannungssysteme“ bemerkt werden.
Freud machte anfangs zwei
unverzichtbare Triebe geltend. Der eine sei mit der Selbsterhaltung
verbunden. Den begründen wir durch das gerichtete Rz als abstrakte
Basis von Selbstbezug und Selbsterhalt. Konkret geht es dabei wp
um die Einheit aus Rz, bezogen auf alle, aus Rz sich entwickelnden
Formen, bis hin zum „G“. Der zweite Trieb wird durch „Rw bis
zum N“ beschreibbar. Die Konkretisierung in der menschlichen
Psyche besteht dann darin, dass sich diese beiden Einheiten – reine
N, G und Rz, Rw als Relationen – kombinieren, durchdringen,
gegenseitig widersprechen, abschwächen etc.
Freud betonte die
Wichtigkeit des „Eros“ und der „Libido“ als dem Trieb, die
treibende Kraft, welche zur Erhaltung der Art dient. Wir sehen Rw
als Basis von „Ausweitungen“ jeder Art, Außenkontakten,
Entwicklungen, welche hier zum Beispiel für die Erzeugung von
Nachkommen, der Vermehrung der Menschheit u.ä. gelten können.
Für die Konkretisierung
im menschlichen Leben ist aber auch hier „Rz/Rw“ als
Zusammenspiel der beiden vereinfachten Triebe notwendig. Als Einheit
aus Selbsterhaltung (Rz) und Sexualkontakt zu anderen Personen (Rw).
Die Reduktion auf z und
w eröffnet auch eine weitere Verallgemeinerung im Psychischen, jene
zur Dualität von „Lust“ und „Schmerz“. Die große Vielfalt
beider, wie die Sprachen das zeigen, und die Bestimmung des gesamten
Lebens, von der Geburt an bis zum Tod, die Bestimmung nahezu aller
anderen Phasen der Subjektivität durch beide etc. sowie zugleich die
verschiedenen Einheitsbildungen dabei, welche wir wiederum als
„z/w“, „Rz/Rw“ modellieren, zeigt sich zum Beispiel im den
physisch-psychischen Übergängen zwischen Lust und Leid. Vor allem
aber tritt in der psychologischen Analyse die „Entwicklung“
dieser Basisgrößen in den Vordergrund.
Die Phasen der
psychosexuellen Entwicklung beruhen auf der vorgängigen Annahme,
dass Konflikte in jungen Altersabschnitten fixiert werden und damit
das spätere Verhalten mitbestimmen. Wir sehen in der Fixierung an
einen Entwicklungszustand und zugleich den psychologischen
Determinismus, also die geistige und verhaltensbezogene Bestimmung
durch vorherige Erfahrungen und Phasen, die beiden wp Prozesse,
die erzeugende relative Vollendung und die Erhaltung aller früheren
Phasen in der weiteren Entwicklung.
Für die wp Deutung ist
die Annahme wichtig, dass es zwischen den in der menschlichen
Entwicklung frühen Erfahrungen und im Denken und Verhalten des
Erwachsenen mehr oder weniger deterministische Zusammenhänge gibt.
Für uns sind die dabei zu beobachtenden Einzelheiten im
Biologisch-Emotionalen unentwickelte, „unbewusste“ Vorgänger von
Gefühlen,Vorstellungen, Willensakten, Wünschen und Handlungen. Wir
schildern diesen Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“ als
erzeugenden Übergang von den Rz-, Rw-Aspekten zu den I, G, N,E.
Dabei zeigen sich
Einzelheiten, die umgangssprachlich gefasst, die Begründung
psychosozialer Phasen sind.
Auch hier dient uns Rz
und Rw (in z und w ) als formale wp Analyse. Das Rw ist
der gerichtete Antrieb zur „allgemeinen Entwicklung“; hier
ebenfalls in der biologisch-emotional-rationalen Ontogenese des
menschlichen Subjekts. Die „orale Phase“ ist doppeldeutig, der
kleine Mensch – phylogenetisch der passende Hominide – nimmt in
der einen wichtigen biologischen Hauptaktivität zu seiner
Selbsterhaltung und seiner weiteren Entwicklung engen Kontakt über
das Nahrungaufnehmen, das Essen auf. Über die Organe Mund, Lippen,
Zunge, die dafür jetzt besonders sensibilisiert sind, und über die
Nahrung und die Nahrungsquelle. Das Streben des Kindes ist eine
maximale Erfüllung seiner Triebe als enge und bleibende Verbindung
zu jenen Teilen der Welt. In dieser Zeit wird es schon deshalb
„entwöhnt“, weil seine Wünsche in jedem sachlichen Zusammenhang
unerfüllbar und auch für es gefährlich wären. Die Entwöhnung
geschieht in vielen Schritten, denen aber die Ersetzung der engen
Rz durch Rw gemeinsam ist; übrigens als der QM-Vorgang. Dennoch
bleibt die übergeordnete Rz/Rw-Relation lebenslang erhalten und
wird zu einem typischen individuellen und gesellschaftlichen
„Problem“: Als orales Verhalten, zum Beispiel als Sucht, Rauchen,
übermäßiges Essen; und dann weiter zu emotional abstrakterem
Verhalten wie beispielsweise „Passivität“.
Die Entwöhnung ist als
Abtrennung eine Rw-Variante, welche zugleich Basis der
Weiterentwicklung ist. Die nächste Entwicklungsphase, die anale,
zeigt die Umkehr im Verhältnis des kindlichen Menschen zu seiner
Umwelt, er tritt mit ihr nicht aufnehmend, sondern abgebend in
Beziehung. Beides Mal ist das als Rz/Rw zu beschreiben, jedoch
jetzt mit dem „Übergewicht“ von Rw, der Abtrennung, vor allem
auch als Erziehung zur „Sauberkeit“.
Die gesellschaftliche
Bewertung der Rz-bestimmten Aufnahme von Nahrung hatte das
inhaltliche Motto, möglichst viel und gute Qualität zu haben – für
die biologischen und gesellschaftlichen Erhaltungen. Nun geht es
Rw-bestimmt der Gesellschaft, der Familie darum, sich restlos und
gründlich von Natur zu trennen, so zum Beispiel aus hygienischen
Gründen, ebenfalls zur gesellschaftlichen und zur individuellen
Erhaltung. Die Charakteristika von Erwachsenen, die von Kindheit an
auf diese Phase fixiert blieben, ist formal der Entwicklungsübergang
vom biologisch-individuellen Interesse zum gesellschaftlichen (als
I-Funktion, Ii zu Ik,g). Es ist ein großer, aber ebenfalls
ambivalenter Schritt : Als „Ordentlichkeit“ und ähnlichem oder
als deren Gegenteil wirkend.
In der phallischen Phase
wird die Trennung von den menschlichen Zusammenhängen, welche das
Kind durch Ernährung etc. in der Familie erhalten musste,
beschleunigt; als eine weitere Wirkung der sich entwickelnden
Rw-Funktion. Die familiären Verhältnisse werden „in Frage
gestellt“ (Ödipuskomplex“) und der Knabe zeigt biologische
Selbstständigkeit (Phallus), welche später die beiden Formen der
persönlichen Rücksichtslosigkeit in gesellschaftlichen
Verhältnissen oder abgeschwächt als „Eitelkeit“ und Ähnlichem
fixiert wird. In der Entwicklungsphase der „Latenz“ (6-12 Jahre)
wird der biologisch-körperliche Bezug vorerst unwichtig, der
gesellschaftliche wird betont. Er zeigt sich Rw- und N-bestimmt
darin, dass als wichtige Entwicklung die Abwehrmechanismen und deren
Konflikte im Mittelpunkt des emotionalen und sozialen Lebens stehen.
Damit ist das menschliche
Wesen durch diese Entwicklungsschritte „vollendet“. Der
Erwachsene hat ausgeglichene Bezüge (Rz und Rw) zu anderen
Menschen Nun wird also der Rw-Mechanismus wieder durch Rz und
Rz/Rw ergänzt. Die QM-Einheit besteht aus jenen freien „Rw zu
Rz/Rw“.
Das „Unbewusste“
zeigen wir als den Entwicklungs-Übergang, hin zu den getrennten
OG-Elementen (E-I-N-G). In diesem Übergang stehen die
Entwicklungsvorformen biologischer Art als Rz/Rw (E3), freie Rz
und Rw( („I“) Rw (N) und Rz (G) zur Verfügung. Diese sind
eng miteinander in erzeugender Wechselwirkung verbunden und sie haben
noch S-Reste, welche allerdings durch diesen Abschnitt der
Entwicklung tendenziell eliminiert werden. Die enge Wechselbeziehung
„I/E/N/G“ gehört auch schon zum Übergang vom Unbewussten zum
Bewusstsein. Die umgangssprachlichen Beschreibungen des menschlichen
Verhaltens – Wahrnehmungsinhalte, Handeln etc. – werden als jene
vier OG-Elemente und ihre Wechselbeziehungen darstellbar. Wobei
Emotionen (Ängste etc.) eher zum Übergangsfeld zwischen den
R-Varianten und den verbundenen OG-Elementen gehören, und Träume,
Versprecher, unbewusste Wünsche ( „Ii“ ) etc. gehören zum
Übergangsfeld von Rz-Verbundenen zu Rw-getrennten OG-Elementen.
Die WP versucht, jene
Charakteristika von Erwachsenen – wie zum Beispiel Suchtverhalten,
Ordnungsliebe, Gründlichkeit, Willensstärke etc. und deren
Gegenteile – als „Handlungen“ zu verstehen. Das umfassende
Handlungsprojekt vereint die vier OG-Elemente und es basiert auf
den physikalisch-biologisch vorgegebenen R-Aspekten: So die
R-Richtung als Wille, Zielsetzung (Ii) und die E-Entitäten von
„Rz/Rw“ her. Die freien gerichteten Rz machen die G-Methodik
( genauer „Rz,G“) und die Rw die N-Methodik (Rw,N). Das alles
und zusätzlich Weiteres relationiert die Basis unbegrenzter
Kombinationen.
Die Struktur der
Persönlichkeit wird von uns zum Beispiel damit auch als
Erweiterungen der Theorie Freuds gesehen. Diese Erweiterungen
bestehen unter anderem darin, dass die „I“ und „E“ in
ihren vielfachen Konkretisierungen nicht nur untereinander komplex
miteinander relationiert werden, sondern auch mit den Methoden (N,G)
und mit den physikalisch-biologischen Vorformen (R- und S-Aspekte).
Damit wird diese Basis der Psychologie mit allen anderen Phasen wp
verbunden. Eine Folgerung aus unserem Ansatz ist, dass die
Verbundenheit der „primitiven“ Grundtriebe mit gesellschaftlichen
Werten nicht nur als „Gegensatz“ erscheint, sondern dass die
Eigendynamik der R-Aspekte jene Erzeugungsfähigkeit hat, welche die
rationalen Seiten des Bewusstseins und die Wünsche hervorbringt.
In der „allgemeinen
Entwicklung“ steht die menschliche Person mit ihren
„R-Ii-Übergängen“, so dem der Selbsterhaltung, der Lust-und
Glückgewinnung, aktiver Handlung zur Selbstverwirklichung etc.
zwischen dem „Es“ als der Einheit aus wechselwirkenden
biologischen R-Aspekten und den daraus werdenden Ii – welche
Einheit als „emotional, primitiv, unbewusst“ sprachlich zu
erfassen versucht wird – und auf der anderen Seite den Ik.g, w,
welche sich durch ihre gesellschaftliche „Abstrahierung“ immer
mehr der E-Funktion annähern; es ist dabei das „Überich“,
also als „Ii/Ig“, die Repräsentation der gesellschaftlichen
Ziele, Werte, Moralvorstellungen, durch welche diese erzeugende
Arbeit, die Handlungen der Persönlichkeit (Ii/Ei) zustande kommen.
Für Freud war es noch
undenkbar, das Es, das Ich oder gar das Überich mit Gehirnregionen
oder Hirnfunktionen verbunden zu sehen. Die Hirnforschung war noch
nicht sehr weit vorgedrungen, und vorerst gab es noch kein Modell,
welches „Natur und Geist“ auch als Einheit zu verstehen erlaubte.
Die Eigenschaften des Es,
als viele grundlegende Triebe, verweist auf die mögliche Vielzahl
(„z-w“-Quantenphase) der R-Aspekte. Die Impulsivität des Es
kommt von der prinzipiellen R-Dynamik. Die „Irrationalität“
zeigt den Entwicklungsabstand der Rz, Rw von den aus ihnen
werdenden „G-N“ – zum Beispiel als Logik – sowie den
Abstand zu den Ik,g,w, welche als sozial wünschenswerte
Zielsetzungen, als rechtliche Normen und gesellschaftliche Moral aus
den freien R-Aspekten entwickelt werden. Die noch „physikalischen“
Rz und Rw wirken – zum Beispiel als elektrodynamische Effekte
– von geistigen Einflüssen unregulierbar im biologisch
Körperlichen, Sexuellen und dann im Emotionalen, wie das dem Es
zugeschrieben wird.
Das Über-Ich sind nicht
die Ik,g,w als kollektive Zielsetzungen, Normen Moralvorstellungen
allein, sondern deren Verhältnis zum individuellen Wollen, zu
Trieben, Werten etc. ( Ii ) sowie zu den jeweils relevanten
E-Niveaus („I/E“). Das sind dynamische und erzeugende
Wechselwirkungen, in deren Verlauf beispielsweise das subjektive
„Gewissen“ und die individuellen Handlungen (Denken, Sprechen
Arbeiten) sich an gesellschaftlichen orientieren und diese und sich
selbst auch verändern, bestenfalls sogar entwickeln.
Das Über-Ich und das Es
geraten oft in Konflikt miteinander. Das ist eine Variante der
allgemeinen „I/I-Relation“, hier zwischen den in der Entwicklung
älteren biologischen R-Aspekten und dem an die Ik,g,w gebundenen
Ii. Konkret, das Es will Lust, das Ii vertritt dagegen nicht nur
gesellschaftliche Ziele, sondern auch das „freie Ii“, so die
individuelle und ideale Selbstverbesserung, Selbstverwirklichung.
Jene problematischen „I/I“-Relationen tragen noch die
dynamischen Entgegensetzungen von Rz und Rw in sich; Probleme
daraus sind jedoch gut zu lösen, wenn man die je entwickelten
E-Seiten einbezieht ( „I/E“).
Das Ich ist jener Aspekt
des Selbst, der in der „allgemeinen Entwicklung“ zwischen den
biologische Es-S/R-Relationen und den freien „E“ und „I“
sowie verbundenen I/E der Gesellschaft, dem „Überich“, stehen
und beide vermitteln, sowie aus ihnen erzeugt werden. Diese
komplizierte Einheit aus Relationen wird in vereinfachter
wissenschaftlicher und alltäglicher Erfahrung zum Beispiel als
„Konflikt“ zwischen den Es-Impulsen und den Anforderungen des
Über-Ich geschildert; der Mensch muss diese „austragen“,
entwickeln.
Das Ich, die Subjektivität
steht in der „allgemeinen Entwicklung“ als „Vermittler“ in
„der Mitte“ zwischen den beiden Polen (S, R und OG). In der
Entwicklung werden aus den R die „I“ und die G, N und aus
den S, Rz/Rw werden die E. Die „Nachbar-Phasen“ in der
Entwicklung sind die Biologie und die Gesellschaftlichkeit, also die
biologisch wirkenden komplexen S/R-Verhältnisse und die Ek,g,
Ik,g, die historisch entstandene Welt der Gegenstände, des Wissens
etc. und die kollektiven Interessen und Ziele.
Von der QM-Ordnung her
werden in allen Phasen diese Grundgrößen auch in ihren Komplexen
geordnet. Im menschlichen Leben, Verhalten, Arbeiten, Denken etc.
zeigt sich das im allgemeinen Handlungsprojekt „I-N,G,E´-E-N,G,E´-
I-etc.“
Das kann zum Beispiel so
beschrieben werden, dass das Ich als materielles-biologisches-etc.
Wesen in Wechselbeziehung mit der materiellen Umwelt tritt und als
geistiges Wesen mit den Wechselbeziehungen als sich gegenseitig
erzeugende „I“ und E (Ii/Ig etc.) ebenfalls.
Das Ich strukturiert seine
verschiedenen Arten von Handlung so, dass es es das Es berücksichtigt
und hierbei den Entwicklungsübergang zum Ich gestaltet. Als
„Realitätsprinzip“ spielt sich das analog in den Relationen
zwischen Ich , Über-Ich und auch dem Es ab.
In der Sicht der WP
hängen Es, Ich und Über-Ich in umfassender Wechselwirkung
zusammen, weil dem die „allgemeine Entwicklung“ mit den
Wechselbeziehungen aller Phasen zu Grunde liegt. Diese vielschichtige
Wechselwirkung enthält die R-Aspekte und die N,G und vor allem
die „I“ in deren „relationierenden“ Eigenschaften. In der
Psychoanalyse beobachtete man diese Relationszusammenhänge und gab
ihnen umgangssprachliche Begriffe, beispielsweise den der
„Verdrängung“.
Ein Teilabschnitt des
alles umfassenden „Feldes“, welches durch die „allgemeine
Entwicklung“ gebildet wird, ist das „Segment“ hier jeweils von
biologischen-emotionalen-rationalen-gesellschaftlichen“ Einflüssen.
Das sind enge Wechselwirkungen erzeugender Art. Wenn die
biologisch-emotionalen Teilaspekte des „Lust suchenden,
triebhaften Es“ mit ihren R-und R/Ii-Funktionen mit den I,k,g
keine vom „Ich“ vermittelbare erzeugende Wechselbeziehung
zustande bringt, bleibt dieser natürliche Entwicklungsprozess
stecken, zum Beispiel im „Unbewussten“, das als „R/Ii“ ein
Teilabschnitt jener zusammenhängenden Prozesse ist.
Die „Aufgabe“,
Zielsetzung (Ii ) des Ich, ist einerseits die Selbsterhaltung und
Selbstverwirklichung als „Selbsterzeugung“ und auf der anderen
Seite die Vermittlung als Erzeugung aus den Wechselbeziehungen im
„allgemeinen Entwicklungsfeld“. Wenn das versagt, wirkt der
psychische Prozess der Verdrängung, um das Individuum vor Angst und
Schuldgefühlen zu schützen, welche diese Hauptzielsetzung, die
Selbstverwirklichung, gefährden könnte. Deshalb werden die
Informationen aus dem Bewusstsein verdrängt. Dieser passiven
„Handlung“, der Verdrängung werden aktive Mechanismen, wie die
„Abwehr“ zur Seite gestellt. Die WP verbindet beides, wenn sie
diese beiden Arten mentaler Strategie des Ich gegen das Es als
einen Entwicklungs-und Erzeugungsprozess versteht, welcher die
Eigenschaften des Es, des Ich und des Über-Ich sowie deren
„Konflikte“ dadurch verbindet, dass man die Konflikte im Innern
des Individuums als die Entwicklungsübergänge der R-Aspekte im Es
zu den Ii des Menschen und zu den I k,g, w der gesellschaftliche
Gruppen schildert. Dazu kommt allerdings die Entwicklung der
biologischen Entitäten zu den Entitäten des Menschen, sein Wissen
etc. bis zu seinen freien Ei als Phantasien. Und weiter dann die
E-Vorräte der Gesellschaft, ihr Reichtum, die Techniken, das Wissen
sowie die Entwicklung der Denk-und Arbeitsmethoden( G,N).
Welche Motive hat ein
Individuum, neben den formalen, inneren Konflikten zu bewältigen?
Eine Argumentation ist, es geht der Person darum, ein günstiges
Selbstbild aufrechtzuerhalten und ein akzeptables soziales
Erscheinungsbild zu wahren. Wir erklären das mit der Breite der
I-Verhältnisse, den I/E und dem E-Niveau. Zu diesen „I“
gehören als Ii die Interessen jeder Art und das Verhältnis der
individuellen Ziele,Triebe etc. im Verhältnis zu den kollektiven,
denen der Familie ( Ik ) bis zu den abstrakten Iw der
Weltgesellschaft, so Freiheit, Gleichheit , die Menschenrechte,
Solidarität.
Die Abwehrmechanismen des
Ich analysieren wir wp, indem wir sie der „Normal-Entwicklung“
gegenüberstellen. Die ideale Entwicklung wird von uns an der
„allgemeinen Entwicklung“ gemessen und speziell von der
E-Entwicklung, der I-Entfaltung sowie der methodischen Seiten, die
von N, G. Allgemeine Ziele (Ii) sind zum Beispiel die der
Selbstverwirklichung. Dabei ist zu bedenken, dass es Einflüsse von
drei Seiten gibt, einerseits die „I“ und „E“ der
Mitmenschen, der Gesellschaft, dann die Entwicklungsvorgänger wie
die emotionalen und biologischen Formen der „I“ und „E“;
schließlich wirken die I/E und komplexere Kombinationen stets
mit.
Die wichtigsten
Abwehrmechanismen des Ich sollen nun kurz mit wp Kategorien
abgeglichen werden. In der „Realitätsverleugnung“ wird Schutz
vor der unangenehmen Realität durch die Weigerung sie wahrzunehmen
gesucht. Das reduzieren wir auf eine Bewertung ( Ii ) und auf die
Negation ( N ) dabei.
Bei der „Verschiebung“
geht es darum, dass Gefühle, welche aus tieferen Schichten
(biologische R und Emotionalität) stammen, die Hauptziele stören,
so die Ii als Selbsterhaltung hindern, sich zur
Selbstverwirklichung zu entwickeln sowie auch hin zur
Vergesellschaftung (Ii/Ig). Sie sind auf weniger gefährliche zu
verschieben; genauer, geht es um die „normalen“ Entwicklungen von
den biologischen zu den sozialen und geistigen Zielen..
Der Abwehrmechanismus der
„Phantasie“ befriedigt frustrierte Begierden durch imaginäre
Erfüllung. In der wp Sicht geht es um die freien Ii und Ei,
welche als Konsequenz der Entwicklung über die OG-Situation hinaus
weisen. Die OG-Elemente vereinen in sich – von ihrer eigenen
Entwicklung her – noch endliche mit unendlichen Strukturen. Deshalb
können sie miteinander relationieren und die „Begriffe“ bilden
(Rz,G). Aber sie können auch weiter nur Rw,N nutzen, um derart zu
unbegrenzten und imaginären Willensakten, Wunschvorstellungen,
Phantasmen zu werden. Weil aber diese freien Ii, Ei ebenso zur
„Realität“ gehören wie zum Beispiel die unendlich freien
gerichteten physikalischen Grundkräfte (Sw, Sz) , kann der Mensch
sie in diesen psychischen Relationen für sich nutzen.
Die „Identifikation“
wird von uns damit erklärt, dass hier die Hauptzielsetzung ( Ii )
als die Einheit der biologisch-emotionalen Selbsterhaltung in
Wechselbeziehung zur Selbstverwirklichung und zur
„Ich-Vergesellschaftung“ (Ii zu Ik.g,w) durch die Haupt-Methodik,
der Wechselwirkung aller Phasen, versucht wird. Diese „Erhöhung
des eigenen Selbstwertgefühls u.ä. geschieht durch Identifikation
mit anderen gesellschaftlich anerkannten Personen oder Institutionen
(Ig/Eg).
Die „Isolation“ als
Abwehr des Ich nutzt die grundlegenden N und damit auch das
biologisch-emotionale Rw, um sich von emotionaler schmerzhafter
Erregung oder von unverträglicher oder widersprüchlicher
Einstellung zu trennen.
Die „Projektion“ hat
das Verhältnis zweier Ii zum Zentrum. Wobei die Ig eine Rolle
spielen. Das eine Ii wird an den Normen des Ig gemessen und vom
Subjekt (Ii) als gesellschaftlich „verbotene Begierde“ bewertet.
Das Subjekt hat aus dieser Spannung (Ii vs Ig) Schuldgefühle. Diese
kann es auf andere Personen deshalb übertragen, weil es
grundsätzlich solche „I/I-Relation“ gibt; sie stammt von
„Rz/Rw“ her.
Die „Rationalisierung“
stellt das OG-Verhältnis „I zu N, G, E“ in den Vordergrund.
Die Person stellt ihr Ii zur gesellschaftlichen Bewertung (Ik,g,w)
vor, indem sie es an der N-G- E-Basis, der Rationalität, messen
lässt.
Die „Reaktionsbildung“
ist die Vermeidung gefährlicher Begierden durch Unterstützung
gegenteiliger Einstellungen und Verhaltensweisen. Das ist deshalb
möglich, weil die I-Funktion völlig frei ist und daher beliebige
Ziele wählen und diese als „E“ verwirklichen kann.
Die „Regression“ als
Rückzug auf einen früheren Entwicklungsstand führen wir ebenso wie
die „Verdrängung“ schmerzhafter oder gefährlicher Gedanken aus
dem Bewusstsein als Abwehrmechanismen, welche der „allgemeinen
Entwicklung“ entgegen gerichtet sind. Das ist deshalb möglich,
weil das Rw die Entwicklung fundiert, aber die dazu kontroversen
Rz sind gleichberechtigte Möglichkeiten in der Gehirnphysiologie
und als „N-G-Kontroverse“ im Bewusstsein.
Die „Sublimierung“ als
Abwehrmechanismus des Ich dient der Befriedigung oder Abarbeitung
frustrierter sexueller Begierden in nicht.sexuellen Ersatzhandlungen,
welche in der eigenen Kultur sozial akzeptiert sind.
Wissenschaftsphilosophisch (wp) ist das möglich, weil in der
„allgemeinen Entwicklung“ der Zusammenhang und die Entwicklung
von biologischen „R/I“ zu sozialen (Ik,g,w) sowie von
biologischen Entitäten (E) und Methoden zu sozialen deshalb auch
„umkehrbar“ ist, weil die WP von einer allgemeinen
Wechselbeziehung zwischen den Phasen ausgehen muss, soll jene
allgemeine Systematik konsequent gelten; nach der – vom QM aus –
die Vorwärtsentwicklung durch Rw gleichberechtigt ist mit der
hier im Biologischen verharrenden Rz-Bestimmtheit.
Die Psychologie als
Zusammenspiel vieler Phasen ist ganz besonders komplex, durch die
zahllosen biologischen, emotionalen, gesellschaftlichen, rationalen
Vorgänge, welche jeweils selbst komplex sind. Einzelne Konzepte,
einfache oder solche wie die Psychoanalyse, versuchen wir mit anderen
Konzepten durch wp Grundlagen zu evaluieren. Die einzelnen
Theorie-Aspekte werden von uns mit den „I“ der biologischen
Selbsterhaltung, der persönlichen Entscheidung als
„Selbstverwirklichung“ und mit Ik,g der Vergesellschaftung
gemessen und bewertet. Diese Betonung der grundlegenden I-Kategorien
setzen eine solche Theorie, wie hier die psychoanalytische, den
I-Freiheiten mehr aus als den wp Eigenschaften der E-Kategorie und
der „I/E-Relation“, mit deren statischen, historisch sich
verlässlich nachprüfbar entwickelten Strukturzügen. Die
theoretische Erfassung der I-Seiten der Realität kann deren
Freiheiten sowohl in der Zukunft offenlassen wie auch diese für die
Vergangenheit – zum Beispiel der Kindheit einer Person – nutzen,
ohne sich genauer festlegen zu lassen. Diese I-Freiheit kann dann
aber auch dazu führen, dass Erinnerungen zu ungewiss werden, oder
dass Fantasien (freie Ei) zuviel Bedeutung gewinnen.
Wie man sieht, ein großer
Teil der alltäglichen Erfahrungen wird von Prozessen geformt, welche
außerhalb des subjektiven Bewusstseins liegen. Diese Prozesse
werden wp als die Ii, die Interessen, Wünsche, Triebe und die
Ei, das Wissen, die Fantasien der je anderen Menschen verstanden.
Dazu kommen weiterhin die gesellschaftlichen Ik.g,w und das
jeweilige gesellschaftliche Niveau an Wissen und anderen Mitteln
(Ek.g,w). Die Wechselbeziehung aller dieser Größen in ihrer
Komplexität zeigen dann zum Beispiel Eigenschaften und Prozesse wie
das beim „unbewussten Wissen“ der Fall ist.
Die individuelle
Entwicklung von Menschen ist formal die der freien Rz und Rw und
der freien N und G. Das führt zu „Rz/Rw-Relationen und zu
„N/G“- und E-Funktionen, was wir beides als relative
„Vollendungen“ innerhalb der „allgemeinen Entwicklung“
ansehen. Bei der konkreten Entwicklung eines Menschen geht es zum
Beispiel um den Entwicklungsablauf, vom Jugendlichen zum Erwachsenen
mit dessen relativ stabiler Identität. Wenn dieser Übergang
misslingt, kann das als „Krise“, als „Ängste“ und als
„Abwehrmechanismen“ erscheinen. Die wp Analyse sagt dazu, dass
die QM-Möglichkeit es auch erlaubt, dass es keine „Entwicklung“
gibt, sondern Stillstand oder bloße Wiederholung. Damit sind
emotionale Auswege, wie hier die „Angst“ oder die „Verleugnung“,
die „Projektion“, wp zu erklären und auch zu „rechtfertigen“.
Während Freud für die
menschliche Persönlichkeit das Verhältnis Ii zu Ik,g als
konstitutiv ansieht, kann man das erweitern und auch die I/E- und
die Ii,k,g,w- Verhältnisse sowie die damit verbundenen
Entwicklungsprozesse genauer beachten. Als „Ii/Ei“ vermag man
die „Ich-Funktionen“ und auch die Entwicklung des Selbst
hervorzuheben. Wenn man die sozialen Variablen mit ihren Ik der
Familie und der Gruppen sowie Ig der Gesellschaft, deren Kultur
etc. (Eg), einbezieht, dann erweitert man nicht zuletzt deren
Einfluss auf die Formung der Persönlichkeit.
Vor allem aber kann man
die Ii und deren biologische Vorläufer, die R-Aspekte
systematisch beliebig ausweiten, variieren, kombinieren; die
sexuellen Triebe sind darin dann auch eingebettet. Jener
Entwicklungsgang vom Biologischen zum Individuellen ist seinerseits
nur ein Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“. Eine
umfassende Theorie kann daraus beispielsweise die gesamte
Lebensentwicklung einer Person wp analysieren.
Unser wp Ansatz erlaubt
es, neben dem geschilderten Entwicklungsübergang von biologischen zu
emotionalen individuellen Prozessen noch weitere Arten der
Fortentwicklung zu zeigen. Da ist zum Beispiel das
„Leistungsprinzip“. In der Menschheitsgeschichte wie in der
individuellen Entwicklung zeigt sich die Verstärkung und die
Differenzierung einer Zielsetzung ( Ii und allgemein als Iw),
welche generalisierend als Erbringung von zusätzlichen „Werten“
(„I/E“) geschildert werden kann. Die WP stützt sich bei dieser
formalen Beschreibung dabei auf das Handlungsprojekt, bei dem als
„I-N,G,E´-E-etc.“ die OG-Elemente genutzt werden. Die
individuellen (Ii) und die kollektiven (Ikg,w) Zielsetzungen
nutzen alle Methoden (N,G) sowie die vorfindbare Natur und die
bereits erarbeiteten Strukturen (E´,Wissen, Werkzeuge, Reichtum), um
neue Entitäten („E“) zu erschaffen. Diese erweiterte
E-Situation ist das Ziel des Leistungsprinzips. Das geschieht in
allen Arten von Handlung, im Denken, Sprechen, Arbeiten etc.
Abstrakter gesehen ist dieser individuelle „Antrieb“ die
psychologische Seite eines Abschnittes der „allgemeinen
Entwicklung“, welche zwar biologisch-emotional fundiert wird, hier
aber durch die Nutzung der OG-Elemente sprachlich gut verdeutlicht
werden kann. A.Adler hat das als das Gefühl des Kleinkindes
beschrieben, gegenüber den Mitmenschen, der Umwelt und wohl auch in
Relation zur Natur minderwertig zu sein. Die Handlungen des Lebens
zielen darauf, diese minderen „Leistungen“ entweder zu verbessern
oder zu kompensieren. Wir versuchen, solche zum Teil nur empirischen
Feststellungen wp zu vertiefen.
Diese psychodynamischen
Theorien, die Freuds oder auch die von K. Horney oder von Adler,
gehen in ihren theoretischen Voraussetzungen vom Entwicklungsstand
einzelner relevanter Wissenschaften aus und dabei von den
alltagssprachlichen Bindungen. Zum Beispiel von der Einteilung in
Männer und Frauen und von deren äußeren biologischen Merkmalen
(Phallus, Brüste). Von der Psychologie wird die „Lust“ relativ
isoliert betont. Gesellschaftstheoretisch wird von der Leistungs-und
Konkurrenzgesellschaft ausgegangen. Das zeigt sich zum Beispiel in
der Konfrontation der freudschen Betonung des Penis gegenüber der
der weiblichen Brüste und beim Kampf K.Horneys gegen die unbewusste
und bewusste Abwertung der Frauen und ihrer Kreativität.
Die WP stützt sich
hingegen eher auf eine Einheit des Biologisch-Psychisch-Kulturellen.
Wobei wir die genauere Analyse hier nur so andeuten, dass Männer
(Leistung) von der Trennung der I – E geprägt sind und Frauen
eher vom engen „I/E“-Bezug.
Bevor der wp Ansatz, der
prinzipiell von einem Zusammenhang aller Phasen auf deren
gemeinsamer Basis – der „allgemeinen Entwicklung“ von den S-,
R-Aspekten bis zum OG – ausführlich jeweils dargelegt wird, geht
es in der Psychologie auch um jenes Konzept der Erweiterung des
Unbewussten durch Carl Jung. Wir interpretieren den Übergang von den
einzigartigen Lebenserfahrungen des Individuums zum kollektiven
Unbewussten als Wechselbeziehungen und Erzeugungen zwischen
einzelnen, konkreten Varianten der E-Seite und der I-Seite. Dabei
geht es um die individuellen (Ii, Ei) und die gesellschaftlichen
(Ik,g,w.Ek,g,w) Ausformungen und deren Beziehungen. Das kollektive
Unbewusste erklärt das Verständnis von Mythen, Kunstformen und
Symbolen etc., weil diese wp stets „I/E“ und dabei konkreter
Ii,k,g,w und entsprechende je entwickelte Entitäten (E) sind.
Deren gesamtes Zusammenspiel, also die Phasen in der „allgemeinen
Entwicklung“, prägen als „universelle Archetypen“ und nach wp
Annahme immer auch das gegenwärtige Wissen, wenn auch meist als
individuelle und emotional gefärbte „Intuition“.
Die intuitive Methodik ist
jenes emotionale Verfahren, mit welchem ein menschliches Individuum
dasjenige, was es „erlebt“ und „erfährt“ mit allen seinen
rationalen Fähigkeiten erfassen kann. Diesen bei allen Menschen
angelegten emotional-rationalen Übergängen stehen die wp
Entitäten der Realität gegenüber. Die Realität erzeugt in ihrer
„allgemeinen Entwicklung“ sowohl die „Details“ aller Phasen,
wie auch die maximalen Abstrakta, zum Beispiel die OG-Elemente. Die
von Jung genannten Archetypen – Männlichkeit, Weiblichkeit, Held,
Erdmutter, das Selbst oder auch „Einheit“, „Ganzheit“ –
sind symbolisch gefasste Verallgemeinerungen auf dem Entwicklungsweg
zum OG. Auch sie werden wie die OG-Elemente durch die Entwicklung
erzeugt, als die Entwicklung des einzelnen Menschen und die
historische der Kollektive sowie die der WP, als Wechselbeziehung
aller Phasen.
Nach Jung hält eine
„gesunde Persönlichkeit“ das Gleichgewicht zwischen den
dynamisch sich zeigenden und einander entgegengesetzten Eigenschaften
und Wirkungen. Wir vertiefen diese Einsicht, wenn wir diese
Charakteristika auf abstrakte „I“ und „E“ reduzieren,
sowie beider Unterschiedlichkeit von „N“, und von der doch
immer auch vorhandenen Gemeinsamkeit, „G“, ableiten. Da die WP
zusätzlich noch die Rz und Rw einführt, kann sie die
„dynamische Balance“ und die Sichtweise der Persönlichkeit als
Aufhebung, Kompensation jener unendlichen dynamischen Vorgänge,
welche die „Analytische Psychologie“ postuliert, als „Rz/Rw“
und „I/E“, „N/G“ darstellen. Dann lassen sich daraus auch
jene zwei „unbewussten Instinkte“ erklären, die Jung geltend
macht, „das Bedürfnis, kreativ zu sein“ und der Wunsch, „ein
kohärentes, ganzes Individuum zu werden“.
Diese
„leistungsdynamische“ Appetenz stützen wir auf die Möglichkeit
der freien Ii, Ei. Und Rz bewirkt die Kohärenz der Einheit aus
der Wechselbeziehung vieler konkreter Varianten der vier
OG-Elemente: „I/E/N/G“.
Freuds psychoanalytische
Theorie geht davon aus, dass jedes Verhalten motiviert ist, und dass
die Motivation häufig unbewusster Art ist. Der Motivation schreiben
wir das „Ii“ zu und deren unbewusste Vorform sind die
biologischen R-Aspekte, zum Beispiel die „sexuelle Energie“ der
Libido. Die Psychoanalyse wäre dann der wichtige
Entwicklungsübergang von den R-Aspekten zu den bewussten
Ii-Varianten, als „R/I-Relation“, mit ihren erzeugenden
Wechselbezügen. Diese Relation, in ihrem Bezug zu konkreten
biologischen und begrifflichen E-Varianten, ist das Zentrum der
„Emotionalität“.
Die von Freud entwickelte
Theorie des psychologischen Determinismus, in der sich frühere
Lebensereignisse später widerspiegeln, verstehen wir als eine
spezielle Variante der „allgemeinen Entwicklung“ der WP. Die
Besonderheit besteht darin, das es im Biologisch-Psychologischen beim
„Es“ wp um einen Entwicklungs-Übergang von R-Bestimmungen zu
solchen geht, welche durch die „I-Funktionen“ gekennzeichnet
sind: Vom Ii des Subjekts, dem „Ich“, und den Ik,g der
gesellschaftlichen Moral, dem Über-Ich. Das „Es“ ist dabei als
anfängliche Entwicklungsform noch „I/E“, welche sich in „E“
und „I“ Rw-N-trennen lässt, welche aber nach wp Vorstellung
stets noch den Rz-Bezug zueinander haben. Eben aus diesem
„Widerspruch“ resultieren jene Kämpfe, die Abwehrmechanismen des
Ich, welche als „innere Konflikte“, wie zum Beispiel „Angst“
und ähnliches, sprachlich gefasst werden
Theoretische Ansätze zum
„humanistischen“ Verständnis der Persönlichkeit werden wp
einerseits aus der Wechselbeziehung aller Phasen, Wissenschaften und
konkreten Praxen, verständlich. Hier steht dabei das Subjekt im
Mittelpunkt jener komplexen Wechselbezüge. Dazu gehört zum Beispiel
und vereinfacht die individuelle bewusste Erfahrung.
Andererseits geht es wp
um die „allgemeine Entwicklung“, von „S/R“ bis zum „OG“.
In sie ist das Entwicklungs-und Wachstumspotential jedes einzelnen
Subjekts eingebettet. In der „allgemeinen Entwicklung“ hat diese
Weiterentwicklung und Entfaltung des Menschen den Sonderstatus,
welcher als die bewusste Selbstbeziehung, als „Selbstverwirklichung“
gilt; eine Folge des potentiell unendlichen „Ii-und
Ei-Selbstbezugs“. Als Streben nach der Konkretisierung der wp
angelegten freien Ii-und Ei-Möglichkeiten, also beispielsweise
dem unbegrenzten Willen, der Motivierung zur unerschöpflichen
phantastischen Erzeugung von Hypothetischem, bezogen auf die vielen
individuellen I , E und I/E, ergeben sich „Ig/Eg“ zum
Beispiel als abstrakte Basis der „Leistungsgesellschaft“, einem
Fundament der Geschichte der Menschheit.
Das ist auch ein wp
Konzept zur Weiterentwicklung der Persönlichkeitspsychologie. Die
wp I-Funktion kann als „Ii“ zum Beispiel als ein zentrales
Element „humanistischer Theorie“ verstanden werden. Als
biologische R-Aspekte sind jene Zielfunktionen, der individuelle
Wille etc. angeboren. Später, in der „allgemeinen Entwicklung“
werden die Ii mit anderen Ii und I-Formen sowie mit E-Varianten
konfrontiert. Das sind zum Beispiel die alltäglichen Erfahrungen und
Lernprozesse, welche als Entwicklung diese Grundgrößen (E und I)
weiter entfalten. Mit den „I/E“ sorgt das beispielsweise für
die subjektiven Zielsetzungen, so die „Selbstverwirklichung“, und
gesellschaftlich (Ig), für die Aufrechterhaltung der
„Leistungsgesellschaft“. Solche Konkretisierungen haben
wp-abstrakt das „unendliche Ziel“ der freien Ii und Ei.
Vom QM-Grundverhältnis
her gibt es die drei Möglichkeiten, hier das der Rw-und N-Trennung
jener, in ihrer Unvereinbarkeit einander widersprechenden, Ii, Ik,
Ig,w. Dann deren Rz-G-Zusammenspiel „Ii/k,/g/w“, und schließlich
die höher entwickelte Ebene, welche ihre neuen Qualitäten aus der
zusätzlichen Kombination beider Relationen (Rz/Rw) erhält.
Das Streben einer Person
nach Selbstverwirklichung nutzt die Möglichkeiten der freien Ii
und Ei. Auch Kollektive haben freie, selbständige Zielsetzungen
(Ik,g,w), die sie mit den je vorhandenen Mitteln (Ek,g,w)
verwirklichen wollen. Eine absolute Knappheit der Mittel (Ei,Ek,g,w)
bringt es mit sich, dass es Konflikte mit den Zielen, Bedürfnissen,
eigenen und anderer, geben wird. Diese beiden Vorgänge, die wp
Freiheit der I-Funktionen und deren Begrenzungen durch die
Unterentwicklung der E-Seite kennzeichnen normalerweise
psychologische Konflikte und alltägliche gesellschaftliche Probleme;
das ist aber wp gut zu unterscheiden. Die freien „I“ gehören
zu den Unendlichkeiten, aber die jeweiligen E-Entstehungen sind
Stufen im allgemeinen endlichen Entwicklungsprozess.
Bedeutsam ist, dass die
absolute Grundfreiheit aller I-Varianten es mit sich bringt, dass
sie gleich sein können und (zugleich) völlig konträr; diese
Widersprüchlichkeit löst sich erst mit der E-Seite („I/E“) auf
, hier historisch und gesellschaftlich mit der Entwicklung der E, so
der „Mittel“, dem gesellschaftlichen Reichtum etc. Das zeigt sich
konkreter darin, dass die Praxis von Psychologie, Recht, Pädagogik
etc. stets darauf bedacht ist, dass zwischen Menschen gegenseitig
„positive Wertschätzung“ entgegenzubringen ist, wp, dass die
Bedeutung von „Ii,k,g,w“, so als Willen, Ziele; Interessen der
Anderen gilt und sehr allgemein als Grundhaltung darüber hinaus.
„Diese positive
Wertschätzung“ ist auch für das Subjekt als Bezug und Akzeptanz
seiner selbst notwendig, zum Beispiel, um alle die Stufen der
„allgemeinen Entwicklung“, von der Selbsterhaltung bis zur
Selbstverwirklichung durchzuführen.
Wir analysieren das wieder
als Zusammenwirken der vielen möglichen eigenen Zielsetzungen,
Wünsche , Willensakte (Ii) untereinander ebenso wie ihre
unauflösbare Rivalität, als Wettstreit; sowie das Verhältnis mit
den zur Verfügung stehenden Mitteln (E). In dieser Hinsicht kann man
die Abhängigkeit der Erhaltung und Weiterentwicklung
gesellschaftlicher Gebilde mit deren konkurrierenden Ii und Ik
sowie deren E-Vorrat, vergleichen.
Die Gefühle eines
Menschen, als komplexe „I/E“ modelliert, sind nicht nur mit
seinen eigenen Ii verbunden, vielmehr wechselwirken diese mit
anderen Ii und mit den Ik,g,w. Es gibt daher die Entstehung und
die Eigenarten der Gefühle je nachdem wie die „I-Varianten“
ihrer Umgebung sind. So können zum Beispiel aggressive,
konfrontative fremde Ii,k beim Menschen Angstgefühle erzeugen.
Andererseits kann das Individuum dadurch, dass die „I“
unendlich frei sind, dies auch auswählen und steuern, zum Beispiel
für innerpsychische oder zwischenmenschliche Abwehrmaßnahmen, so
bei Absonderung, Selbstverleugnung oder als narzistisches oder
arrogantes Verhalten. Oder auch als gut durchdachte Selbstkonzepte,
welche die Ausmaße der selbst gewählten Zielsetzungen (Ii) mit den
zur Verfügung stehenden Mitteln (Ei) in Einklang bringen. Die vom
Menschen mögliche Beeinflussung und Erzeugung betrifft auf ähnliche
Weise auch die freie E-Seite, so die Ei als phantasierte
Entitäten.
Wie kann man die Ziele
solcher „humanistischer Therapien“ beschreiben? Wir
systematisieren das mit Hilfe der Ii,k,g,w. Wobei die
„Ii/Ei-Einheit“ als individuelle Selbstverwirklichung mit den je
einzigartigen Ii-Zielen im Verhältnis mit den „Ei-Vermögen “
entwickelt wird. Dieses Streben nach Selbsterfüllung kann aber nicht
ohne die Wechselbeziehungen zu den analogen „Ik/Ek“, „Ig/Eg“
und Iw/Ew“ verstanden werden.
Wp ist die Subjektivität
einerseits ein Maximum an Rw-und Rz-Wirkungen. Das erkennt man zum
Beispiel daran, dass Selbsterfüllung und die Erfahrung mit
Persönlichkeiten als unbegrenzt viele Phasen und ihre Details im
menschlichen Handeln, Denken, Fühlen erscheinen können, also formal
voneinander Rw-getrennt sind; an ihre inhaltliche,
biologisch-emotionale Vielfalt sei hier nur erinnert. Zugleich hängen
alle diese Phasen, die menschlichen Handlungen (methodologisch N/G)
und Begriffe (I/E) durch die Rz-Wirkungen maximal in der
Subjektivität selbst zusammen.
„Humanistische Theorien“
werden als „dispositionale“ von „situativen“ unterschieden.
Erstere werden von den I-Funktionen bestimmt, weil sie sich auf jene
Eigenschaften einer Person konzentrieren, welche Einfluss auf die
Richtung haben, die das Verhalten einschlägt. Situative Faktoren
kann man wp als „E-Einfluss“ verstehen, der die dynamischen
Richtungsfunktionen begrenzt , beschränkt, aber im Zusammenspiel
„I/E“ auch zur Konkretisierung der I-Zielsetzung verhilft.
Dispositionale
humanistische Theorien haben persönliche Planungen zum Thema, so die
Selbstverwirklichung oder andere Ziele (Ii), welche so auch zu
„Lebenserweiterungen“ führen. Solche Praxen und Theorien haben
die Ei-und Ii-Eigenschaften zum Inhalt, zum Beispiel die
Kreativität und die Motivation zur Selbstveränderung,
Selbstentwicklung
Zusammengefasst:
Entsprechend der Betonung der E, I, I/E zur Erfassung der Inhalte,
der „Substanz-Seite“, werden in humanistischen Theorien die
methodische Seite als die komplexe und dynamische Relationierung
genutzt, welche man traditionell zum Beispiel als „phänomenologisch“
oder als „hermeneutisch“ bezeichnet. Diese „objektive“
Beobachtung zum Beispiel „von außen“ auf die subjektiven
Eigenschaften eines Menschen kann man durch die getrennten G – E
und N – G abstrahieren. Das sich auf sich beziehende individuelle
methodische Bezugssystem beschreiben wir dagegen genauer dreifach,
als I/N/G/E-Wechselbeziehung in Relation zu jenen Getrennten
(G-E-N-I), aber auch separiert von den Entwicklungs -Vorgängern Rz,
Rw, Rz/Rw, unbewusst wirkend – in eben jener „QM-Trennung zur
Kohäsion“; und schließlich auch in der übergreifenden
Entwicklung als „zukünftige“ freie Ii-Willensakte und
Ei-Phantasien. Und nicht genug damit, die Komplexität erhöht sich
grenzenlos, da man alle „konkreten“ E und die I-Arten – zum
Beispiel den Wechselbezug mit Ii/Ik,g – mit bedenken muss.
Die WP versucht, alle
Subphasen der Subjektivität theoretisch und praktisch zu
berücksichtigen. Eine humanistische wp Variante kann sowohl die
biologischen Grundlagen, die biologisch-emotionalen Entwicklungen
(Freud zum Beispiel) wie die höheren geistigen und kulturellen
Prozesse aus jener „Komplexität“ erklären. Diese untereinander
und sie mit den alltäglichen, individuellen und gesellschaftlichen
Erfahrungen sinnvoll zu verbinden, ist aber nur möglich, wenn man
die „allgemeine Entwicklung“ der WP zugrunde legt, welche hier
als die gegenseitig erzeugende Wechselbeziehung aller dieser Phasen
akzeptiert werden kann. Wie gesagt, jene „allgemeine Entwicklung“
begnügt sich zudem nicht mit dem Gewordenen, sie integriert die
„Ii“ und „Ei“ als freie und unbegrenzte humanistische
Perspektiven, welche als die Möglichkeit konkret werden, nach der
jeder Mensch seine Befähigungen „handelnd“ verwirklichen kann.
Der Mensch wird nicht nur
durch seine Triebbedürfnisse, sondern auch durch seine vielen
Emotionen und seine Reflexionsfähigkeit charakterisiert. Sie alle
können positive oder negative sein, als „Wertungen“ „G“ und
„N“. Der Mensch strebt danach, „Glückseligkeit“ aus der
Erreichung der positiven Seiten – als übergeordnetes Streben nach
Selbstverwirklichung – zu erreichen und Vermeidung der negativen,
wie zum Beispiel der Krankheiten. Welche Verbindungen hat nun die
Philosophie hier? R.May versucht eine philosophische Abstraktion
jener biologisch-emotionalen Ebene, wenn er den europäischen
Existentialismus und Phänomenalismus zu Hilfe nimmt. Am Beispiel der
Entstehung von Angst kann man wp die alltägliche Begründung der
Angst als solche vor konkreten Trennungen (Rw) oder gar vor
„Verneinungen“ (N) unterscheiden und auch wiederum vereinen mit
der Trennung und Negation überhaupt, und auf abstrakterer Ebene zum
Beispiel die Trennung von Existierendem und dem Nichts (E vs. N).
Glück , Selbstverwirklichung und ähnliches sind dagegen im
Endlichen Konkretisierungen von den wp „I/E-Relationen“.
Was bei Freud noch Angst
als Wiederauftauchen von unterdrückter Libido und als Reaktion des
Ich auf den drohenden Verlust eines geliebten Objektes ist, wird bei
R.May abstrahierter begriffen: Angst als Kampf „lebendigen Seins“
(E) gegen das „Nichtsein“ (N). Wir „vermitteln“ zwischen der
Ebene der Alltagserfahrung, die Freud anspricht und der
existentiellen Ebene mit ihren „Unendlichkeiten“ und daher dem
„Schwindel der Freiheit“. Es sind das die unendlichen freien
isolierten R-und OG-Elemente, zum Beispiel das „Sein“ (E). Sie
relationieren (Rz,G) und erzeugen dadurch eben jene endlichen
Relationen als alltägliche Normen und Gewohnheiten, welche der Angst
prinzipiell entgegen stehen; und als „Rz/Rw“, „I/E“ etc.,
welche das Gegenteil von Angst fundieren.
Auch R.May betont die
„I-Seite“, in deren Wichtigkeit für humanistische Theorien. Die
Analyse der „Triebe“ werden durch Betonung der „Liebe, Gefühle,
Intimität“ ergänzt. „ Liebe als Gefühl von Ewigkeit“ spricht
die objektive Unendlichkeit der I-Seite an. Die Schwierigkeiten der
I-Seite zu verstehen, zeigt sich auch hier, wenn May von der
„Dämonisierung“ der Affekte (Eros, Sexualität, Machthunger,
Wut) spricht, welche wp betonte I/E-Figuren sind. Auch formal
zeigt sich, „I“ wird da als einseitig verstanden, was erst im
Sprechen, Dialog, also als „Ii/Ii-Relationen“ das „Dämonische“
bannen lässt; der Dialog als Mittel, Unbewusstes ins Leben
einzufügen (I/E). Konsequent widmet sich R.May dann später der
„Psychologie des Willens“ (Ii). Für ihn ist der Wille die
Fähigkeit, das eigene Ich zu organisieren, als Intentionales und
freies Vermögen auf ein Ziel gerichtet, welches als Liebe,
Erkenntnis mit Wollen gleichzusetzen ist. Wir erkennen in dieser
Beschreibung die „imaginären“, „unbewussten“ Seiten der
„I-Kategorie“.
Der naiven Konfrontation
der Theorien – wie die Freuds – nach der die menschliche Natur
sich durch Konflikte, Traumata und Ängste entwickelt, gegenüber
„humanistischen“ Theorien, die gesunde Persönlichkeiten
hervorheben, welche nach Glück streben, kann die WP nicht folgen.
Wie hängen humanistische
Theorien mit „Psychobiographien“, also mit der Analyse von
individuellen Lebensgeschichten zusammen? Letzteres nutzt alle Ii,
Ei und „Ii/Ei-Einheiten“, während die allgemeineren
humanistischen Theorien nicht nur die Ik,g,w der menschlichen
gesellschaftlichen Kollektive und entsprechende „Ek,g,w“
berücksichtigt, sondern auch angeborene, allen gemeinsame
biologische Subphasen und die Umgebung, Kultur etc. einbezieht.
Selbstverständlich gilt auch hierbei die „QM-Einheit“, welche
in praktischen Wirkungen und zum Beispiel für das Ziel der einzelnen
konkreten Selbstverwirklichung die Einheit aus der Wechselwirkung
zwischen den individuellen (Rw-getrennten) und den kollektiven
(Rz-zusammenhängenden) Grundgrößen beschreibt..
Wp kann eine Analyse
psychobiographischer Aufzeichnungen vordergründig aus den erzählten
Lebenserfahrungen, Arbeiten, Tagebüchern als Quellen dienen, aber
die weitere Analyse sollte sich auf tatsächliche „E“ und „I“
sowie auf die möglichen Ii und Ei und auf die Ik,g und Ek,g
der Umgebung dieses Menschen stützen. Es gilt dann das Zusammenspiel
dieser Einflüsse zu schildern, deren Veränderungen, Entwicklungen
oder das Scheitern. Dadurch kann man genauer beantworten, was eine
Person gemacht, gedacht, gefühlt hat, welches Potential zum Ziel der
Selbstverwirklichung sie hat und vieles Ähnliches auch noch. Solche
komplexen Wechselbezüge bilden zwar einen Menschen als eine je
eigene „Einheit“, sie sind jedoch im einzelnen nur annähernd
darzustellen; eben das macht die literarische Seite solcher erzählter
Lebensgeschichten.
Den humanistischen
Theorien liegen die Annahmen über „Instinkte“, „Traits“,
„Impulse“ und die Zielsetzung der Selbstverwirklichung zugrunde.
Wir vertiefen das, wenn wir jene Abläufe durch die I-Kategorie
(Ii) und durch „I/E“ erfassen. Das wird deutlicher, wenn man
die Eigenschaften der Ii und auch der Ig genauer fasst sowie
deren Zusammenspiel konkretisiert. Aber eigentlich wichtig wird diese
Systematisierung durch die I-Kategorien dann, wenn man die Herkunft
der I-Funktionen aus den biologischen R-Aspekten in die Erklärungen
mit einbezieht.
Da das Verhalten einer
Person zumeist auch aus den Beziehungen zur Umwelt erklärt werden
kann, müssen wir die Phasen der Umwelt deshalb wp abstrahieren, um
den „Anschluss“ an „Ii“ und „Ei“ bilden zu können. Die
„Persönlichkeit“ versuchen wir von daher als Wechselbeziehung
zwischen „Ii/Ei“ und Ikg/Ek,g“ zu beschreiben. Konkret kann
man das zum Beispiel als „gelernte Triebe“ (Ii/Ig) ansehen, wo
die biologischen und die weiter gehenden individuellen Zielsetzungen
(Ii) mit den gesellschaftlichen (Ik,Ig) zu konkreten Reaktionen
und Gewohnheiten werden.
Wie ist die
behavioristische Konzeption der Persönlichkeit von uns zu verstehen?
Wp ist das menschliche Verhalten nicht nur durch einfühlende
Introspektion zu analysieren, sondern auch mit der Nutzung
naturwissenschaftlicher Methoden. Wir unterscheiden diese im Subjekt
vor sich gehenden Wechselwirkungen der verschiedenen dabei
beteiligten Wissenschaften, Phasen von der Wechselbeziehung des
Subjekts mit den Gegenständen seiner Umwelt. Zugleich gilt jedoch,
die Basis dafür, was das Individuum und was seine Umwelt ist, sowie
wie es sich auf eine bestimmte Weise auf Umwelteinflüsse verhält,
zu erkennen. Kompatibel mit den Abläufen im Gehirn, zum Beispiel
auch mit den innerpsychischen Übergängen vom „Reiz“ zur
„Reaktion“ als Verhalten. Beides Mal reduzieren wir das auf die
Entwicklung der R-Aspekte zu den OG-Elementen und damit zu deren
sprachlicher, wissenschaftlicher Darstellung.
Analysiert man
behavioristische Erkenntnisse wp , dann merkt man, dass es oft nur
schwache Abgrenzungen zu den konkurrierenden Theorien gibt. Zum
Beispiel zeigt das behavioristische Konzept der „gelernten Triebe“
die biologische Seite (Anerkennung der Triebe), welche sich jedoch
durch das subjektive Handeln („Lernen“ als Ii/N/G;E’-E) und den
Bezug zu gesellschaftlichen Strukturen („Gewohnheitsmuster“) und
Zielen (Ig), ohne innigen Bezug zu mehreren Phasen
(Biologie,Subjektivität, Gesellschaft, Umwelt) und zu den OG-
Elementen nicht erklären lässt.
Der Behaviorismus und auch
Freud betonen die Rolle der Motivation. Ihr und den Trieben sowie
jeder „Handlung“ schreiben wir die „I-Kategorie“ als jenes
Moment zu, welches manchmal als „Spannung“ erfühlt wird, und
welches dadurch, dass es zum Beispiel „Erfolg“ hat, in ein „E“
überführt wird. Diese neue Entität (E) kann dann als „angenehm
erfühlte Spannungsreduktion“ beschrieben werden. Werden Triebe
nicht befriedigt oder misslingt die Handlung, dann wird die Spannung
nicht reduziert.
Man kann zum Beispiel auch
durch „soziale Nachahmung“ lernen. Das erklären wir damit, dass
die I-Seite nicht nur ihre Entfaltung hat, die von den biologischen
R-Aspekten zu den individuellen Willens-etc.-Akten (Ii) führt,
sondern, damit verbunden, die Zusammenhänge zwischen den
verschiedenen Ii als Ik, Ig, als Wechselbeziehungen zwischen
Subjekten sind.
Die Nachahmung, die
Imitation ist als Spezialfall der allgemeinen Wechselwirkung zwischen
allen Phasen zu verstehen. Sie fundiert das Erlernen von
Gewohnheiten etc.
Moderne Lerntheorien und
kognitive Theorien sind der Überzeugung, dass die Umwelt und von
dort auch das „Soziale“ Einfluss haben, und dass
Verhaltensprozesse und Handlungen ebenfalls dafür bedeutend sind.
Wir zeigen für diese Einflüsse eine gemeinsame Grundstrukturierung,
welche zugleich die Verbindung zwischen jenen Teilaspekten herstellen
kann. Die kognitiven Theorien reduzieren wir auf die OG-Elemente,
wobei die möglichen interindividuellen Unterschiede durch die
Vielzahl möglicher Ii (Interessen,Wünsche) und Ei (
unterschiedliches Wissen, Erfahrungen und Phantasien) sind. Das
betrifft im allgemeinen Handlungsprojekt auch „N,G“, das heißt,
die unterschiedlichen Methoden, geistige Prozesse allgemein.
Wenn humanistische
Theorien zur Analyse der Persönlichkeit von kognitiven Theorien
unterschieden werden, dann kann man ersteren „I,G,N,E“
zuschreiben und den anderen nur „E, G, N“; beides ist wichtig.
Aber die „I-Kategorie“ darf nicht unterschätzt werden. Die
Persönlichkeit fundiert sich weitgehend durch aktives Wählen,
Abwägen, Entschlüsse fassen und Handeln (I-N,G,E`-E-etc.)
Wir gehen wp vom
„Handlungsprojekt“ aus. Wenn wir aus den „I-N,G,E´-E-etc.“,
die für ein Verständnis der „kognitiven“ Basis der
Persönlichkeit wichtigen N, G, E in diesem „Projekt“ betonen
und diese drei OG-Elemente im Rahmen des aktiven Handelns – als
Wechselbezug zwischen den dreien und dem Handlungsprojekt – zum
Beispiel als Interaktion mit und als Veränderung der natürlichen
und der gesellschaftlichen Umwelt – sehen, dann formt die dabei
stets wp vorhandene Wechselwirkung auch das Verhalten etc. jener
Person, von der diese „I“ anfänglich stammen.
Eine Theorie, welche die
Persönlichkeit erfassen soll, muss formal gesehen sowohl kognitive
wie auch affektive Grundkategorien „sinnvoll“ vereinen können.
Zu den kognitiven gehört formal die Wahrnehmung (G,E) und die
Rationalität (N-G,E).Und vom Inhalt her ist es die Umwelt, Personen,
Situationen sehr vieler und variantenreicher konkreter Variablen.
Diese affektiven Variablen reduzieren wir als „R/I/E/N/G/“.
Die erforderte „sinnvolle“
Beziehung zwischen kognitiven und affektiven Variablen erzeugt ihren
Sinn dadurch, dass die OG-Elemente da und dort gleich sind, aber
ihre Entwicklungsstufen (beispielsweise Rz/G vs G allein) in der
„allgemeinen Entwicklung“ zwar verbunden, aber auch verschieden
sind. So zum Beispiel als Interaktion zwischen Subjekt und Dingwelt.
Die wp Analyse solcher
„kognitiv-affektiven Persönlichkeitstheorien“ reduziert wiederum
auf die OG-Elemente. So werden die Kompetenzen einer Person, ihr
Wissen zum Beispiel auf „E“ reduziert und die dabei geplante
weitere Entwicklung als „Ei“. Die hierbei mitwirkenden Ziele und
Bewertungen sind dann die „I“ und konkret die „Ii“ einer
Person. Die notwendige Verbindung „I/E“, welchem Übergang von
der Variablen „I“, der Zielsetzung, zu deren Realisierung ( als
E) ordnet die WP die „N,G“ zu, welche als Relationierungen
verbindend und erzeugend wirken und die konkret als die Methodenseite
der Handlungen – Arbeit, Denkanstrengung – notwendig sind, um die
wahrgenommenen (G) oder ausgeschlossenen (N) Gegenstände, Menschen,
Ereignisse (E) mit den eigenen Zielsetzungen („I“) zu verbinden.
Die Affekte, die
Emotionalität sind nun die notwendigen Verbindungen, Relationen der
Subjektivität zur Phase der Biologie, als jene vier geistigen
OG-Elemente. Diese Verbindung macht, dass es neben Gefühlen auch
fast immer physiologische Reaktionen dabei gibt.
Jede der genannten
Variablen kann mit den anderen in Verbindungen auftreten. Das ist
eine Variante der wp „Wechselbeziehung aller Phasen“, was durch
die Rz-und G-Kohäsion sowie die Rw fundiert wird.
Wie in jeder konkreten
Phase und in der wissenschaftlichen Analyse dazu, gilt die wp
Erkenntnis, dass es auf die Wechselwirkung aller – beteiligter –
Phasen und ihrer „Details“ ankommt. Hier zum Beispiel in der
sozialen Lerntheorie sind es die menschlichen Interaktionen in
sozialen Umgebungen. Bei ihnen geht es formal darum, die
Wechselbeziehungen als reziproke Bezüge zwischen einem Individuum,
seinem Verhalten und den Umweltreizen zu erfassen. Aber neben dieser
formalen Analyse geht es der WP zusätzlich darum, das nun auf die
I- und E-Seite zurück zu führen.
Wenn man menschliche
Interaktionen in sozialen Umgebungen, zum Beispiel als
Lernprinzipien, wp analysiert, dann muss man sehen, dass es
prinzipiell um die Kombination aller, beziehungsweise der meist
vielen, relevanten Einzelphasen dabei geht. Zum Beispiel die
emotionalen und rationalen Kräfte jedes beteiligten Individuums oder
um die verschiedenen Umwelteinflüsse, so jene sozialer Art. Wir
systematisieren diese unübersichtliche Konstellation mit Hilfe der
„I“ etc.
Diese konkreten und
beliebig komplexen Interaktionen der Faktoren, Verhaltensweisen,
Willensentscheidungen beim Individuum und aus der Umwelt führen
dadurch zu „Veränderungen“, „Erzeugung“ von Neuem, weil
stets alle, einander auch „entgegen gerichteten“, Einflüsse
wirken. Wir reduzieren diese auf Rz,G- und Rw,N-Wirkungen. Die
Wechselwirkung, „der reziproke Determinismus“, ist durch diese
beiden Grundrichtungen, verbunden mit den dynamischen Kräften Sz
und Sw – zum Beispiel auch biologischer Art – das, was in der
QM-Ordnung entscheidend systematisiert (z-w wird z/w etc.) ist. Dass
im reziproken Determinismus das Individuum, das Verhalten des
Individuums und die Umwelt auf diese Weise interagieren, sich
einander wechselseitig beeinflussen, verändern und sogar „erzeugen“,
ist wp fundiert. Und zwar von der „erweiterten QM-Ordnung“,
bei welcher einerseits S-Aspekte und R-Aspekte sowie z und w
sich trennen und vereinen und wieder trennen etc. Für die vier
OG-Elemente läuft das ebenso ab. Zwischen diesen beiden „Polen“
(S/R, OG) liegen die endlichen Phasen – hier die „Psychologie“
– welche in ihren Details nach dem gleichen abstrakten Muster
geordnet werden.
Die WP versucht, jene
komplexen Vorgänge und deren Theorien – wie hier das Lernen und
die Lerntheorien – zu analysieren und auf diese spezifische Weise
zu reduzieren. Das Lernen stützt sich beispielsweise auf die
„Beobachtung“ von „Verhaltensweisen“ von „anderen
Personen“, allgemein der sozialen Umwelt. Das wird als
„Informationen“ (E) vom Beobachter abgespeichert (G). Aber der
Beobachtende wählt aus und beurteilt dabei (Ii) bereits, zum
Beispiel, welches Verhalten erlaubt oder angemessen etc. ist. Diese
Form des Reflektierens zieht das Gedächtnis zu Rate und bemüht in
der Entscheidung für das eigene zukünftige Verhalten, wiederum als
I-Entscheidungen, – die jetzt unendlich freien, offenen Ii und
Ei – wie man sich in Zukunft selbst verhalten will.
Warum spielt in der
Psychologie neben den Theorien des Verhaltens, der Beobachtung etc.
auch die des Selbstbewusstseins eine große Rolle? Für die WP ist
die Wechselbeziehung aller Phasen, der Subphasen und der „Details“
durch die „Rz bis G“ zentral. Eine weitere Konsequenz der Rz-
und G-Anwendung ist der „unendliche“ Selbstbezug, hier der der
Phase der Subjektivität. Für den S-R-Pol und die OG-Pol-Elemente
gilt das noch radikaler: Neben den Rz-,G-Fremd-und Selbstbezug gibt
es für alle Phasen die Wirkung der Rw, N, als „negativer“
Selbstbezug für das Subjekt, zum Beispiel als „Selbstkritik“.
Konkretisierungen des
Selbstbezugs prägen das menschliche Leben, das Verhalten von der
Selbstwahrnehmung. Selbstmotivierung, etc. bis zur aktiven
Selbstverwirklichung. Dabei bewirken die unendlich freien Ii und
Ei, dass es zum Verhalten der Person gehört, sich die Ergebnisse
solcher Selbstverwirklichung willentlich und zugleich als
phantasierte Entitäten vorzustellen. Den positiven (G) Erwartungen
stehen mögliche negative (N) gegenüber. Diese „Vorstellungen“
bilden als „imaginäre Phase“ eine Eigenständigkeit und sie
wechselwirken mit dem konkreten Verhalten. Dadurch kann es
beispielsweise auch zu Misserfolgen oder zu sich „selbsterfüllenden
Prophezeiungen“ kommen.
Was kann man sich unter
„sozialer Intelligenz“ vorstellen? Wp ist es notwendig, aus dem
OG die E-G-N, als Basiselemente von Kognition, Rationalität, den
„I-Funktionen“ einerseits zu konfrontieren, aber zugleich auch
diese vier zu verbinden. Die Varianten der I-Seite, der
individuelle Wille etc. und die gesellschaftlichen Ik und Ig,w
sind in ihrer Wechselbeziehung die Basis des „Sozialen“. Es geht
nun auf wp Ebene auch darum, jene schwer fassbaren I- und
I/E-Verhältnisse wissenschaftlich, rational zu bestimmen.
Es geht dabei meist um
alltägliche Vorstellungen von individuellen Erfahrungen,
Lebenszielen, sozialen Situationen, Alltagshandlungen und ähnlichem;
sie sind interindividuell sehr verschieden. Die wp Psychologie
versucht nun, das Gemeinsame dieser Vorstellungen und damit ihren
Zusammenhang zu identifizieren, sowie in diesem Zusammenhang eine
„Verwissenschaftlichung“ dieser gängigen und vertrauten
Anschauung und Denkweisen zu finden. Der wissenschaftliche
Sachverstand weist dann zum Beispiel der Lebenszielsuche das
Verhältnis Ii zu Ik,g und Ii/Ei zu, lässt aber die konkreten
Inhalte deshalb „offen“, weil die freien Ii und die unbegrenzt
phantasierten, gewünschten Ei nicht mehr in den endlichen Grenzen
liegen, welche die Wissenschaft beachten muss.
Die sozialen
Wissenschaften und auch die WP reduziert „Erfahrung“,
Alltagshandeln etc., auch die Emotionen dabei, auf die subjektive
und „soziale Intelligenz“ und weiter auf I, E, I/E und Ii,
Ik,g. Das Handeln – als Denkhandeln und als Arbeiten zum Beispiel
– wird als „I-N,G,E´-E-etc.“ angesehen. Die „Wahl der
individuellen Zielsetzungen, beispielsweise der Lebensziele, wird
als „Ii“ modelliert; wobei nicht unbeachtet bleibt, dass stets
einerseits auch das jeweilige E-Niveau (Wissen etc.) mitgedacht
werden muss und andererseits die anderen Ii und die Ik,g
ebenfalls. Natürlich unterliegen diese E-Niveaus und die „I“
der allgemeinen und je besonderen Entwicklung und Entfaltung.
Eine wp Analyse der
„Lebensziele“ und deren Gelingen – was man zum Beispiel den
„Glücksgefühlen“ zuordnen kann – schreiben wir auch der
allgemeinen Wechselbeziehung aller Phasen zu. Dabei urteilen wir
zunächst, ob überhaupt Bezüge existieren. In der möglichen
Fülle von vorhandenen Phasen und deren Details kommt es auf die
Entscheidung der Menschen über deren Relevanz an. Dann unterscheiden
wir zunächst die „Phasen“, wobei hier die wichtigsten die
Beziehungen zwischen Menschen sind, und weiter entfernte sind die
eines Menschen zu beliebigen Phasen, wie zum Beispiel zu den
Sachsphären des Berufes, des Konsums etc. Diesen endlichen Bereichen
stellen wir systematisierend die „unendlichen“ zur Seite; nach
dem QM-Muster. Beispielsweise die Frage nach der „Zukunft“, nach
der Ewigkeit, Gott etc. Die WP erweitert das zu den Versuchen der
Subjektivität, die S-und R-Aspekte und die OG-Elemente – mit
allen Folgerungen aus ihnen – zu „verstehen“.
Die „Wechselbezüge“
im Endlichen werden von uns in jener Komplexität gesehen, welche
für die Endlichkeit symptomatisch ist; die allgemeine Wechselwirkung
aller Entwicklungsphasen bewirkt das. Zu diesen zusätzlichen
Schwierigkeiten in allem Endlichen gehört zum Beispiel auch die
Zweiteilung (so „positiv-negativ“), welche auch noch öfters mit
„Beurteilungen“ (Ii,w) verbunden sind. So hier zum Beispiel das
Urteil, dass ein Leben „gelungen“ sei, ein Ziel erreicht sei.
Oder es geht darum, dass derjenige, der ein Ziel (Ii) gestellt hat,
„zufrieden“ mit seinem Leben ist, egal, ob das Ziel als
„erreichtes“ überhaupt zu erkennen war.
Oft werden kognitive und
soziale sowie emotionale Theorien konfrontiert. Um Probleme daraus zu
verstehen, muss man zuerst diese drei wissenschaftlichen Ansätze wp
näher analysieren. Die Kognition wird auf „E-G-N“ (im OG)
gestützt, die soziale Seite wird als I-betontes
„I/G/N/E-Verhältnis interpretiert, wobei die
Ii/Ik/Ig,w-Beziehungen akzentuiert werden. Die Emotionalität ist
gleichfalls ein komplexes „I/E zu N/G-Verhältnis“, wobei
zusätzlich die Basis aller OG-Elemente, die S/R-und R-Seiten der
Biologie und deren Entwicklungen – zum Beispiel als „Übergang“
das Unbewusste – einbezogen werden.
Nur indem mithin die
OG-Elemente und deren Grundlagen als Gemeinsamkeit von jenen
wissenschaftsgeschichtlich unterschiedlich entwickelten
Einzelwissenschaften jetzt vereint werden, ist das Ausgangsproblem zu
lösen. Aber die QM-Ordnung erlaubt es durchaus, auch jene
Trennungen für ein „endlich-mechanistisches“ Verständnis zu
nutzen.
Die Entwicklung des
Individuums zur erwachsenen Persönlichkeit kann „formal“ und
„sachlich“ als Teilabschnitt der wp „allgemeinen Entwicklung“
angesehen werden. Das betrifft beispielsweise die Entwicklung von den
biologischen R-Aspekten bis zu den Interessen, die Ii oder das
Wissen als Ei (OG) oder die komplexen Einflüsse der Umgebungen,
welche wir ebenfalls auf die Wechselbezüge und die Entwicklungen
der acht Grundgrößen reduzieren können.
Wir fassen kurz zusammen:
Bei der wp Analyse der sozialen Lerntheorien und der kognitiven
Theorie gehen wir zunächst von der Beschreibung der Person als
kognitive (E,G,N), verstehende (E/G/N/I) und motivierte (Ii)
Subjektivität aus, welche Interaktionen als Wechselwirkungen (G/N)
zur Umgebung und zu anderen Subjekten etc. hat, und wo diese
Wechselwirkungen Neues erzeugen können. Die Wechselbeziehungen
können auch als „Verhalten“, „Handeln“ („I-N,G,E´-E-etc.“)
oder ähnlich beschrieben werden. Die Wechselbeziehungen sind deshalb
möglich, weil die Menschen und die Umwelt die R-Aspekte und deren
begriffliche Fassung als „Existenzen, Ziele, Emotionen“ etc.
gemeinsam haben. Das beruht auf den S/R-Funktionen, hier vereinfacht
als Rz, G- und Rw,N- sowie Rz/Rw, N/G- Entwickelte erfassbar. Das
„Neue“ kann als „mehr Erkenntnis“ (E) oder erhöhte Leistung
oder als neue Züge der eigenen Persönlichkeit konkret werden. Das
alles mag der Person bewusst werden und auch bewusst forciert
werden. Wir sehen das also in jenem Zusammenhang, welcher die
„allgemeine Entwicklung“ von den S-und R-Aspekten bis zu den
OG-Elementen ist.
Die wp Fassung jener
Persönlichkeitstheorie, welche sich mit dem Selbstbild des
Individuums auseinander setzt, rückt die Eigenarten der Subjektphase
in den Vordergrund. Diese Phase in der „allgemeinen Entwicklung“
hat wechselwirkende Verbindungen zu allen anderen Phasen. Von daher
hat das Selbst mit anderen konkreten Bereichen und mit deren
wissenschaftlicher Fassung Gemeinsamkeiten. wie es zugleich durch den
Entwicklungsverlauf Unterschiede gibt. So gilt zum Beispiel formal,
dass Eigenschaften wie der unendliche Selbstbezug, der nach außen
keine Relationen zu haben braucht, seine Basis in den unendlichen
Selbstbeziehungen der acht Grundgrößen (S,R,OG) hat. Aber
tatsächlich ist die Subjektivität, das Selbst, eine maximal
relationierte Erscheinung, sie ist sogar das Zentrum der
„Endlichkeit“ ( die z/w-Phasen). Von dieser wp Position hat
jedes Endliche die Möglichkeit mit allen anderen Phasen Relationen
und damit Neues zu bilden. Nimmt man nun beides zusammen – nach der
QM-Ordnung „endliches (z/w) „zu“ Unendlichem („z-w“) –
dann kann man so die spezifische Fähigkeit des Menschen begreifen,
sich selbst zu „verstehen“ und sich selbst sogar zu regulieren
und zu verändern und zu entwickeln.
Gleichberechtigt mit dem
unbegrenzten Bezug zu sich selbst ist vom QM her der Bezug der
Menschen zur Welt außerhalb wichtig.
Die WP geht bei der
Analyse eines Selbstkonzepts von den Entwicklungen von z und w
bis hin zu den OG-Elementen aus. Die freien „I“ und „E“
haben ihre formalen Freiheiten von den z, w, Rz. Rw. Und die
„materielle“ Seite (Sz/Rz zu Sw/Rw) des „Ich“ wird in der
subjektiven Selbstreflexion von den OG sowie den Begriffen und
Sprachen aus den Kombinationen der OG-Elemente (I/E, N/G etc.)
erzeugt. Diese hochkomplexen Relationen kann man „vereinfachen“,
indem man sie durch Rw,N untereinander trennt.
So berücksichtigt die
Reflexion über die Beziehungen zu anderen Menschen und zu Gruppen
vorwiegend die Relationen zwischen Varianten bestimmter „I“ aus
dem OG, nämlich so das Ii/Ik,g-Verhältnis. Während abstrakte
rationale Analysen Bezüge zu den E-G-N sind, und emotionale Formen
des Selbstbewusstseins als Relationen zwischen „I/E-Möglichkeiten“
bewusst werden können.
Das sich selbst bewusst
werdende Subjekt konzentriert sich auf diese seine OG-Varianten mit
Hilfe eben dieser OG-Elemente und deren Relationen. Das ist durch
Rz, G grundlegend möglich. Während Rw, N das Subjekt dabei von
allem anderen, der Umwelt oder von einer „wissenschaftlichen
Analyse“ erst Mal abtrennt. Das sind für den Menschen zwei
verschiedene Aufgaben, die er allerdings in seiner Person, als deren
„Weiterentwicklung“, zusammenführen kann, als „Rz/Rw zu N/G“.
Grundlegend für die
Varianten der dynamischen Selbstkonzepte sind „Rz“ und „G“,
genauer, die Einheit des Entwicklungsüberganges vom biologisch
wirkenden Rz zu dessen Entwicklung im Gehirn zum abstrakten OG
-Element „G“. Die beiden Grundeinheiten Rz, G haben die drei
Eigenschaften, existent zu sein (Eo,E4), Nichts-Varianten (N) zu sein
und Unendlichkeits-Charakter zu haben. Es sind verschiedene Arten der
Unendlichkeit, hier ist es vor allem der unendliche Selbstbezug.
Daneben gibt es die
Fähigkeit der Rz und der G, zu Fremdbezügen. Beides, der
Selbstbezug und die Relationsbeziehung zu anderen Größen stehen in
einem grundsätzlichen Gegensatz zu „Rw“ und zu „N“.
Je nach der spezifischen
Praxis, in welcher im Endlichen diese unendlichen Vorgänge nun zu
konkreten Erscheinungen werden, kann man jenen allgemeinen
„Selbstbezug“ als „Selbstkonzept“, Selbstwertgefühl,
Selbstdarstellung oder auch als dingliche, kulturelle etc.
Konstruktion des Selbst als endliche beschreiben.
So wird zum Beispiel das
subjektive „Selbstkonzept“ von uns mit Hilfe der Ii, Ei und
der anderen I-Arten sowie deren wp Grundlagen, den R-Aspekten,
als dynamische biologisch- emotionale und geistige Strukturen
(E-Charakter) angesehen, welche intrapersonal (Ii/Ei) und
interpersonal (Ii/Ik) motivierend wirkt (I-Funktionen), und
vermittelnd und erzeugend und interpretierend wirkt ( als die „
Rz/Rw-Möglichkeiten“).
Grundlage des
Selbstbezuges ist also „I“ und „E“, hier als „Ii“
und „Ei“. Wie bei allen isolierten maximal abstrakten wp
Basisgrößen (S, R, OG) ist eine ihrer Eigenschaften die unendliche
Selbstbeziehung. Aber in den einzelnen Phasen und in deren Details
werden die R-Aspekte und die OG-Elemente dann auf „viele“ und
verschiedene Weisen variiert. Das Selbstkonzept zeigt das
beispielsweise als „G-Erinnerungen an sich selbst“, das
Selbstwertgefühl als „Ii-Selbstbewertung“, den E-Selbstbezug
als strukturelle Selbsterhaltung etc. Dieser Modus des OG-Schemas
ist von allgemeiner Art. Eine Person kann daher ihre Fähigkeit und
Erfahrung mit den sich grundlegend – auch – gleichbleibenden E,
G, N und I auf die Wahrnehmung und das Verständnis der
Gegenstände und Personen seiner Umgebung ausdehnen.
Es gibt in wp Sicht auch
jene zwei Arten der Relationsbildung, die „Rz“ und „G“
betreffen. Das ist der unendliche Selbstbezug – hier das Wissen
etc. des Subjektes über sich selbst – und das Verstehen, Wissen,
Interpretieren von Welt, Personen außerhalb seiner selbst. Die wp
Begründung dafür ist, dass Rz und G keinerlei vierdimensionaler
räumlicher und zeitlicher Einschränkung unterliegt, kurz gesagt,
Rz und G sind auch nach allen Seiten unendlich, in allen
Situationen gleich wirksam. Für die Rw und N gilt das ebenso. Es
sei nur an die selbstbezogene „Selbstbeeinträchtigung“ des
Subjekts erinnert oder an die „Ablehnung“ Anderer oder der Dinge
etc.
Das was als Komponente des
kognitiven Selbstbewusstseins angesehen werden kann, die „anderen
möglichen Selbst“, begründen wir aus den freien Ii und Ei.
Verglichen mit den konkreten „Ii/Ei“ sind sie unbegrenzt freie
Ii-Wünsche und Ei-Phantasien. Das erwünschte Selbst ist „ideal“,
aber auch ein Selbst, das zukünftig konkret werden kann. Mit Ii
kann eine „Handlung“ eröffnet werden, welche zur
Selbstverwirklichung motiviert; das Ei ist dabei auch das „Mittel“
zur Erreichung dieses Zieles.
Man kann den „Selbst-Wert“
formal erfassen, so zum Beispiel, wie hoch er ist, gemessen an
gesellschaftlichen Durchschnittswerten. Oder ob er auf einer Skala
eher als „positiv“ oder „negativ“ gilt. Die „inhaltliche
Seite“ ist sehr umfassend und genauso unbegrenzt wie die Anzahl
der menschlichen Eigenschaften, möglichen Eigenschaften und deren
Kombinationen. Dazu zählen die Möglichkeiten des „idealen
Selbst“, die eine Person werden könnte.
Das Selbstwertgefühl ist
eine Variante von „Ii“ mit vergleichendem Bezug zu anderen „I“
und zu den notwendigen Mitteln (E) der Erlangung von persönlichen
Zielen.
Das „Selbstwertgefühl“
ist eine Bewertung durch die I-Funktion im allgemeinen
Handlungsprojekt, welche nicht als Wertung, Urteil und zugleich als
Zielsetzung nach „außen“ gerichtet ist, sondern von „G“
und Rz im Subjekt wirken kann. Jede Bewertung unterliegt
gleichzeitig den beiden, Rz, G und Rw, N; als positive und als
negative Bewertung. Neben dem hohen und dem niedrigem
Selbstwertgefühl gibt es immer auch „Rz/Rw“, „N/G“, so als
Unsicherheiten, Unentschlossenheit u.ä.
Das ist ein Beispiel
dafür, wie vielfältig diese vier Basisgrößen in den endlichen
Konkretisierungen sein können. Darin besteht einerseits ihre
Abstraktionsfähigkeit, andererseits wirken die abstrakten „I“
etc. im Handlungsprojekt prinzipiell auf alle anderen möglichen
„I“, „I/E“, „I/E/G/N“ etc. Konkretisiert heißt das zum
Beispiel, dass das hohe oder das geringe Selbstwertgefühl stets auch
Einfluss auf andere Gefühle des Menschen hat. Auf seine Gedanken,
Gefühle, Handlungsweisen, aber natürlich auch auf seine Umwelt.
.
Selbsttäuschung ist wohlvertraut und doch schwer zu verstehen. Sie erscheint als paradoxer, widersprüchlicher Sachverhalt.Gleichwohl besitzen Verhaltensweisen,
die mit Selbstverhüllung,Unaufrichtigkeit oder Erkenntnisverweigerung zu tun haben, einen unstrittigen Stellenwert im menschlichen Leben.Sie können im
individuellen wie im sozialen Leben akzeptiert,nützlich, sinnvoll sein – doch ebenso mit Leiden und Selbstbehinderungen einhergehen und moralisch problematisch sein.
Daher stehen Zum Beispiel im Gespräch zwischen Philosophie und Psychoanalyse Fragen nach der
inneren Logik,den Ursachen und Motiven, dem Stellenwert der Selbsttäuschung im Leben und ihrem Niederschlag im Bild des Menschen zur Diskussion.
Wir meinen,diese Widersprüchlichkeit hat ihre Ursache darin, dass „Ii“ selbst frei ist und Ei-Phantasien erzeugt werden können, die auch negativ bewertbar sind. Was ist der „Nutzen“ davon?
So beobachtet man, dass bei Personen mit niedrigem
Selbstwertgefühl insgesamt in einzelnen Trait-Dimensionen niedrigere
Werte festzustellen sind. Zugleich bemerkte man, dass diese Personen
für ihre Einschätzungen größere Spannweiten dessen annehmen und
angaben was möglich ist. Sie hatten ein weniger genaues Bewusstsein
ihres Selbst. Wir schreiben einem hohen Selbstwertgefühl, das damit
verbunden ist, dass man viel über sich wisse und das ziemlich genau,
die allgemeine relativ unfreie „E-Kategorie“ zu. Während dem
geringen Selbstwertgefühl nicht so sehr das Phänomen, man wisse
nicht viel über sich selbst zu Grunde liegt, als eher ausgeprägtere
freie I-Funktionen, welche dafür stehen, Festlegungen und Grenzen
abzumildern.
Wie in allen Phasen – in
der konkreten Realität und der dazu gehörigen Wissenschaft –
gilt auch hier in der Psychologie, dass die beiden Grundphänomene,
das „E“ und das „I“ von gleicher Wichtigkeit sind. Das
hat eine Folge, die nicht nur darin besteht, dass es in vielen
Einzelheiten Kontroversen gibt, sondern auch, dass beider
Zusammenspiel in der alltäglichen und der wissenschaftlichen Analyse
als Verständnis schwer verständlich und verwirrend ist.
Das Selbstwertgefühl ist
eine „I-betonte“ „I/E-Variante“, das Selbstkonzept eine
E-Variante. Wenn Menschen eine Selbstaufwertung als Ziel („I“)
anstreben, dafür aber die individuellen Mittel („E“) fehlen,
dann können sie sich selbst benachteiligend verhalten, und damit
sich selbst für den Misserfolg durch eigene Zielsetzung (Ii)
verantwortlich halten. Die „I“ sind da wie stets beweglicher
als die E-Seite; an welcher meist noch unbeeinflussbare Phasen
hängen.
Die Selbstkritik, die
Selbstbeeinträchtigung ist eine „Ii-Funktion“, sie kann nicht
nur „negativ“ sein, sondern sich auf „Umwegen“ auch „positiv“
auf die Subjektivität auswirken; das liegt an der Einheit „N-G
zu N/G“.
Auf jeden Fall wirkt
„Ii“, welches sich als freies auch unabhängig von „E“
macht, konkret auch in und von der Welt her. Deshalb muss die
Unterscheidung in positives und negatives Selbstwertgefühl weiterhin
differenziert werden, in Bezug auf die sachlichen Aufgaben (E) und
hinsichtlich der sozialen Öffentlichkeit (Ik,g). Das eine betrifft
das individuelle Können (G,N) in der Handlung, so der Arbeit an
Gegenständen (E), das andere ist die Selbstdarstellung und damit die
Relationen zwischen dem eigenen „Ii/Ei“ und fremden
Ii,k,g/Ei,k,g.w. Durch solche Erweiterung kann die Paradoxie erklärt
werden, dass Personen mit hohem, positiven Selbstwertgefühl in
sachlichen Aufgabenstellungen anders reagieren, wenn Menschen
beobachtend dabei sind, als wenn sie mit der Sachaufgabe allein sind.
Sie üben weniger, wenn Personen sie beobachten, aber wenn sie mit
der Sachaufgabe allein sind, übten sie signifikant länger als
Personen mit geringer Selbstachtung.
Auch in den
Selbstkonzepten und ihren Selbstentwicklungen ist die „I-Seite“
stets komplex. Dabei beziehen sich die Ii immer auch auf andere
Ii und auf die Ik,g,w; das gilt natürlich auch für die E-Seite.
Die daher entstehenden verschachtelten I/E-Varianten kann man als
technologische, ökonomische, kulturelle, politische Einflüsse
konkretisieren; sie alle haben mit ihren jeweiligen konkreten „I“,
„E“ und „N“, „G“, ihren fördernden oder
einschränkenden Einfluss auf jedes individuelle Selbstkonzept
(Ii/Ei); es geht da letztlich um die grundlegende wp
Wechselwirkung aller Phasen.
In der „allgemeinen
Entwicklung“ wird besonders auch und in eher abstrakter Weise die
I-Seite entwickelt. Dabei speziell die Ii und das Ei, als
„Ii/Ei“ ist es das individualistische Selbst. Zur weiteren
Entfaltung der „I“ gehört die Differenzierung in „Ii, Ik,
Ig und Iw“. Da die Rw als trennende und damit Freiheit
vermittelnde Rw-Kategorie jeder Entwicklung zu Grunde liegt – auch
der E-Entwicklung, zum Beispiel als gesellschaftliche Zunahme des
„Reichtums“ – kann man jene Entwicklungsreihenfolge so ordnen,
dass zunächst in den Ik der Gruppen, Familien etc. und in den Ig
der Großgruppen, Völker, die Freiheit noch geringer ist als
zwischen den Ii und deren Umwelt. Das kann man in empirisch
erforschten Unterscheidungen konkretisieren. Da zeigt sich, dass es
zwar Kulturen gibt, in welchen die Eigenständigkeit vieler
Individuen größer ist als in anderen Kulturen, dass stets aber die
Vergesellschaftung im gleichen Maße mit der Gesamtentwicklung
wächst. Es zeigt sich sogar in jedem Individuum, dass mit der
historischen Entwicklung beides zugleich zunimmt, die Fülle der
individuellen Gedanken, Gefühle, Willensakte und Handlungen und
zugleich die Bezüge in sozialen Beziehungen, ja sogar die Einsicht,
dass das eigene Verhalten stets von den Handlungen etc. anderer
beeinflusst ist und diese beeinflusst. Eine verantwortungsvolle
Kulturpolitik (Ig/Eg) kann da ausgleichend und vorwärtsweisend die
wp gleichermaßen wichtigen „Ii“ „Ik“ und „Ig“
synchron fördern.
Die historische
Entwicklung der Gesellschaft und ihrer „Kultur“ ist in sich als
widersprüchlich anzusehen, wenn man den Grad der Individualisierung
mit dem der Vergesellschaftung der Personen konfrontiert. Wir meinen,
dadurch Abhilfe schaffen zu können, wenn man die für
„Individuierung“ und „Vergesellschaftung“ grundlegenden sich
ebenfalls entwickelnden verschiedenen E-und I-Varianten betrachtet
und verändert.
Wp – QM-Ordnung –
gesehen, gehen wir davon aus, dass es einerseits die drei
Möglichkeiten gleichberechtigt gibt, das Überwiegen der „Ii“
über die Ik und Ig und umgekehrt sowie die „harmonische“
Ausgeglichenheit“ zwischen individualistischer und
kollektivistischer Grundeinstellungen in der selben Kultur.
Andererseits verbinden wir die Entwicklungsdynamik dieser
Gesellschaften mit Veränderungen und auch mit Abstufungen zum
Beispiel in solchen Basiserscheinungen wie der „Konkurrenz“
zwischen den Individuen oder der Identifizierung des eigenen Ii mit
dem kollektiven Ik,g,w. Bei der Erklärung jener Möglichkeiten ist
das Entwicklungs-Niveau der E-Seite mit entscheidend.
In den Theorien des
„Selbst“ treffen auch jene Eigenschaften der Subjektivität
aufeinander, welche als Gipfel der Endlichkeit und der
Unendlichkeiten zu verstehen sind. Das ist im Menschen die
Wechselwirkung zwischen den acht metaphysischen Basisgrößen (S, R
und OG), welche bei der „Selbstbewertung“ als I-Auswahl und
N-Negation sowie der G,E-Setzung die OG-Kategorien nutzt, um die
potentiell unendlich vielen Substrukturen im Selbst einigermaßen zu
ordnen und in ihrer Anzahl durch I-Auswahl zu reduzieren und zu
bewerten. Natürlich wirken bei der Bewertung auch die „I“ der
sozialen Umwelt mit. Das Subjekt ist ein Höhepunkt in der
„allgemeinen Entwicklung“, bei dem alle endlichen
Entwicklungs-Phasen miteinander und mit den unendlichen
wechselwirken. Bei der „Bestimmung“ des Selbst ist das Subjekt
oder auch andere Subjekte prinzipiell in unendlicher Freiheit der
Auswahl; unendliche Freiheit wird auf jene sachlichen und
transzendenten Unendlichkeiten derart angewandt, also relationiert.
Die WP verbindet das
Selbstkonzept mit dem OG, als Gedächtnisstruktur (G->E), die
Art der Erlangung (G) von Informationen über sich selbst und andere
und anderes (E). Die Selbstbestätigung ist als Variante der
Selbsterhaltung ebenfalls eine E-Funktion; ebenso deren unbegrenzte
Selbstbeziehung als „Erhaltung“ des Selbst. Indem Menschen ihr
mögliches Selbst mit anderen vergleichen oder auch mit zukünftigen
Formen, wird sich auf frei fantasierte Ei und gewollte „Ii“
gestützt. Das Selbstwertgefühl als Bewertung des Selbst wird ganz
von „I“, Ii bestimmt; das „Ii“ zeigt hier die unendliche
Selbstbeziehung, die alle wp Grundgrößen zeigen; und was hier
ebenfalls zu einer gewissen Unveränderlichkeit führt. Diese steht
allerdings – im Unterschied zur E-Selbstbeziehung – in einem
Gegensatz zur sonst deutlichen „I-Dynamik“, zur prinzipiellen
I-Veränderlichkeit. Alle solche abstrakten Eigenschaften aus dem OG
und von z,w her erscheinen in den konkreten Endlichkeiten, hier
im „Selbstwertgefühl“, mit seinen Einflussnahmen auf Gefühle
und auf das Denken, Verhalten und Handeln des Menschen.
Warum verschaffen sich
Menschen gerne andere, neue Identitäten, zum Beispiel durch die
Kleidung, als Verkleiden oder auch in ihren Internet-Auftritten? Ein
formaler Grund ist beispielsweise der, aus den Einschränkungen und
der Erfolgslosigkeit eines festgelegten Lebens heraus zu kommen. Eher
„inhaltlicher“ Natur sind die Versuche, eigene Probleme dadurch
zu lösen, dass man „konkrete Hypothesen“ einer
Selbstentwicklung, Selbstverwirklichung dadurch andeutet, oder dass
man Ideen in dieser Richtung mit solchen kleinen Veränderungen
beginnt. Wir sehen diese phantasierten und im Kleinen ausprobierten
Zielsetzungen (Ii) und erträumten Neuen Leben (Ei) als die freien
„I“ und „E“ in der Systematik der „allgemeinen
Entwicklung“. Es geht in ihr um „objektiv“ verbürgte Ursachen
für dieses Ziel – als unendliches Ii – des einzelnen
Subjektes, sich durch „Ei“ als „ideales Selbst“ zu
„vollenden“. Wenn das teilweise tatsächlich erfolgreich ist,
weil es der psychischen Gesundheit als Selbstzufriedenheit etc. durch
jene Planungen und Handlungen hilft, dann ist das ein Teilerfolg.
Besser ist es, wenn man derartige individuelle „Ii/Ei“-Vorgänge
zusätzlich in Übereinstimmung mit der allgemeinen
gesellschaftlichen Entwicklung (Ig/Eg) bringen kann.
Im täglichen Leben ist es
für die meisten Menschen notwendig, dass sie in sozialen
Interaktionen konsistent sind. Diese Festlegungen widersprechen
jedoch der Grundstruktur von Subjektivität, welche zugleich und
gleichberechtigt als freie „Ii“, freie „Ei“ und auch in
deren Verbindung, Neutralisierung „Ii/Ei“ besteht. Die
objektiven gesellschaftlich wirkenden E-Entwicklungen in vielen
Phasen (Wissen, Ökonomie, Mittel, soziale Freiräume daher, neue
Ideen etc.) machen es nun nicht nur möglich, sondern auch sogar
notwendig, neue Ei und Ii zu mobilisieren und als „Ii/Ei“ zu
verwirklichen, und damit dem philosophisch übergeordneten Ziel der
„Selbstverwirklichung“ als Selbst-Vollendung (E) näher zu
kommen.
Wir stellen diese
„Vollendung“ als „I/E-Variante“ dar. Die allgemeinen
Möglichkeiten, welche in dem Wechselwirkungsverhältnis der dabei
beteiligten E (zum Beispiel die Mittel für die Realisierung der
Ziele) und der „I“ (zum Beispiel auch die gesellschaftlichen
Ik,g) wirken, sind oft begrenzt oder umstritten und störend, und
formal führt die innere Dynamik im Wechselspiel der „E“ und
„I“ nie zu akkuraten, fehlerfreien Resultaten. Andererseits gilt
bereits der Versuch und natürlich der Erfolg der
Selbstverwirklichung als förderlich für die Emotionalität und die
Gesundheit eines Menschen.
Allgemeiner gesprochen
geht es um das schwierige Verhältnis zwischen den „I-Arten“,
ob Rz zu Rw oder zwischen zwei Ii oder hier zwischen Ii und
Ig als die dynamische Individualisierungstendenz, wie zum Beispiel
als Selbstbewusstsein, Selbsterkundung, Egozentrik, Schüchternheit
etc. In der allgemeinen „I-Entfaltung hin zur E-Entwicklung“
oder als das Ii- zu Ik,g-Verhältnis als „Selbstoffenbarung“
„Vergesellschaftung“ und ähnliches. Die WP sieht erst Mal auch
die möglichen Trennungen, Konfrontationen, muss sich aber dann für
jene Kohäsionen als höhere Ebene derart entscheiden, dass sie
beiden nützlicher ist, dem Individuum und der Gesellschaft.
Wissenschaftliche Theorien
zur „Persönlichkeit“ müssen immer auch die philosophischen
Einsichten über die menschliche Subjektivität beachten; die WP
vereint beides. Einzelne wissenschaftliche Ansätze sind deshalb
unterschiedlicher Art, weil jeweils darin eine der wp
zusammengehörigen Subphasen hervorgehoben wird. Die „Phase“ der
Subjektivität hat zum Beispiel die „Subphasen“ Bewusstes und
Unbewusstes. Um diese und deren Zusammenhang zu klären, nutzt die
WP ihre eigene Basis. Und das ist die „allgemeine Entwicklung“
der einzelnen Phasen, und damit verbunden die „Wechselbeziehung
aller Phasen“.
Hierhin gehört zum
Beispiel auch die genetische Anlage, sie und – so auch im
„Gegensatz“ dazu – die Umwelt, im Endeffekt viele und dabei
auch hier für die Persönlichkeitsentwicklung relevante Phasen.
Etwas abstrakter gefasst, geht es beispielsweise um die biologischen
und humanistischen Theorien wie auch um soziale Lerntheorien. Diese
Problematik der Determinanten des Verhaltens und der
Persönlichkeitsentwicklung sehen wir nicht nur als
Wechselbeziehungen, sondern vor allem als Entwicklungsverlauf der
dabei zugrunde liegenden R-Aspekte in den biologischen
Vererbungsabläufen, bis hin zu den als E, I, N, G zu
abstrahierenden, begrifflich beschreibbaren Einflüssen der Umwelt.
Zum Beispiel als
„Lernprozesse“ und die ihnen herkömmlicherweise konfrontierten
angeborenen Gesetzmäßigkeiten. Die WP betont umfassender die
Entwicklung der Persönlichkeit als einen Ausschnitt in der
„allgemeinen Entwicklung“, bei welchem die Übergänge von den
biologischen Determinanten zu den kognitiven und sozialen.Einflüssen
als Konkretisierungen der Entwicklung von den „S/R- Komplexen“
zu den letztlich voneinander getrennten E-I-N-G zu verstehen
sind.
Auch psychologische
Theorien beschäftigen sich nachdrücklich mit der Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft. Das ist – vor allem auf die Entwicklung von
Menschen bezogen – von allen Theorie-Ansätzen zu erwarten.
Wir versuchen, die
verschiedenen Ansätze ( ob Angeborenes oder Gelerntes) mit den in
der „allgemeinen Entwicklung“ konzipierten Entwicklungsabläufen,
von den S/R bis zu den OG und der Begrifflichkeit daraus, zu
vereinbaren, sowie die „zukünftigen Möglichkeiten“ mit den
„Ii“-und Ei-Möglichkeiten zu belegen.
Die einzelnen Theorien
betonen da Ereignisse in der Kindheit oder setzen auf Verstärkungen
in der Gegenwart oder in der Zukunft. Die WP akzentuiert in der
„allgemeinen Entwicklung“ den Zusammenhang dieser drei Positionen
und die Übergänge als Erzeugungen systematischer Art. Dabei geht es
um die Entwicklung der E-Vorräte und deren Auswirkung auf die
E-I-Trennung, sowie dabei auch um die Erzeugung, und ständig
vermehrt, freier Ei (Wissen etc.) und Ii ( Willen,
Zielsetzungen).
Die Unterscheidung von
„Bewusstem und Unbewusstem“ ist dazu in der allgemeinen
Entwicklung eine Vorphase. Nämlich der Übergang von dem relativ
noch Rz-bedingten Zusammenhang der Emotionalität mit der
biologischen Basis, welches sich mit jener tendenziellen und
objektiven Rw-Trennung davon löst und die I-E-Freiheit, als
jenes Kennzeichen der bewussten Prozesse erkennbar, welches die
Kognition (E-G-N) und den freien Willen ( Ii ) hervor hebt.
Kurz zusammen gefasst, man
kann bei den traditionellen wissenschaftlichen Analysen drei
Situationen unterscheiden, die innere Disposition der Personen
betonen getrennt und auch kontrovers abstrakte Theorien, dann die
äußeren Faktoren, wie zum Beispiel das Soziale, welches etwa das
Lernen hervorhebt, sowie von Theorien, welche versuchen, Annäherungen
zwischen beiden Positionen zu sehen. Die wp Sicht stützt sich
hierbei wieder auf das Modell der QM-Ordnung, welches z von w
trennt, auch als „N-G“ und „I-E“, dann beides
z/w-vereint, „I/E/N/G“ und schließlich drittens und als Schritt
in der „allgemeinen Entwicklung“ die neue Einheit „z-w zu z/w“
etc. jeweils konkret bildet.
Die einzelwissenschaftlich
analysierbare „menschliche Persönlichkeit“ wird wp als
„Subjektivität“ etwas abstrahiert. Die Methoden der WP werden
von der QM-Ordnung auf zweierlei Weise dafür genutzt. Einerseits
die Möglichkeit, mehrere und verschiedene Typen von Theorien zu
erarbeiten und andererseits, diese zu „vereinen“. Dadurch kann
man an jedem Detail beliebig „tief“ analysieren (Rz), Jeder
dieser Theorieansätze liefert andere Erkenntnisse zur
Persönlichkeit.
Für die
Persönlichkeitsdiagnostik geht es uns darum, die unterschiedlichen
Eigenschaften der einzelnen Menschen, ihre persönlichen
Charakteristika, wp zu fundieren. Diese sollten das Verhalten und
Handeln der Personen prägen, und man müsste sie „messen“ und
„klassifizieren“ können. Solche Verfahren sind wp allgemein
als „Wechselbeziehung“ mit anderen Phasen, Wissenschaften und
konkreten Praxen erklärbar.
Welche fundierenden
Größen sollte man nutzen? So gibt es bei den „Objektiven Tests“
eine Reihe von Items, wie zum Beispiel Un-/Angepasstheit,
Impulsivität, Abhängigkeit, Extroversion. Diese versuchen wir auf
die Relationen der vier OG-Elemente zu reduzieren.
Dabei geht es zum Beispiel
um die Messung der „Impulsivität“ einer Person; wir reduzieren
das auf die I-Funktion und auf „E“, dabei aber auf ein
I/E-Ungleichgewicht, bei dem die E-Seite „quantitativ“ geringer
ist. Ähnlich wird bei der Eigenschaft der „Anpassung“ einerseits
auf „G“ reduziert, aber in der übergeordneten „N/G-Funktion“
tritt dabei das „N“ in den Hintergrund. Beim weiteren Beispiel
„Extroversion“ kann man auf das Verhältnis „Ii zu anderen
Ii“ und des Ii zu den zugehörigen „E“ reduzieren.
Diese sehr formalen
Modelle werden durch die Konkretisierungen der vier OG-Elemente
verständlicher. Eben diese Formalisierung kann als Voraussetzung für
„Vergleiche“ und für „Messungen“ dienen, welche nur möglich
sind, wenn man solche einfachen und gemeinsamen OG-Größen hat.
Zu den objektiven
Persönlichkeitstests zählen auch die „Selbstberichtsverfahren“.
Dadurch dass Personen Fragen zu ihren Gedanken, Gefühlen und
Handlungen beantworten, werden inner-subjektive mit
gesellschaftlichen Vorgängen verbunden. Auf der systematischen wp
Ebene kann man das mit dem unendlichen Selbstbezug des Individuums,
seinen „Ii“ und „Ei“, mit den gesellschaftlichen Ig/Eg,
hier zum Beispiel mit den gesellschaftlichen „Mittelwerten“ in
den Persönlichkeitstests abgleichen.
Bei den Befragungen werden
so der wissenschaftliche Forschungsstand und die gesellschaftlichen
Erfahrungen mit den subjektiven Selbstbeobachtungen und dem
emotional-intuitiven Erleben kombiniert. Items, welche die Person
noch nicht kannte, die jedoch als Anregung dienen, sie in sich zu
erforschen, sind Beschreibungen eines Weges, welcher durch solche
Wechselwirkung dieser „Subphasen“ einen neuen Forschungsstand
ergeben kann.
Damit könnte man
Persönlichkeitstests verbessern, wenn man die empirische
Arbeitsweise mit solchem „intuitiven“ Ansatz verbindet. Was wir
wieder als die Wechselbeziehung der Ii mit den Ig, Ik und der
Ei mit den Eg hervorheben.
Individuelle Profile
werden wp von Ii, Ii/Ei analysiert, Profile von Gruppen, zum
Beispiel von Hypochodern oder von Depressiven, werden durch Ik,
Ik/Ek analysiert. Jedes Mal geht es aber darum, diese „I“ etc.
mit Ig und Eg zu relationieren, um so statistische Aussagen
(„Normalverhalten“ etc.) zu gewinnen.
Wenn man von den
biologischen, physiologischen Aspekten ausgeht, dann kann man die
„Körperfunktionen“ als wp Subphasen unterscheiden, welche zu
ihrer „Erklärung“ durch das Subjekt, in eine Wechselbeziehung
mit seinem emotional-rationalen Vermögen geführt werden kann. Diese
prinzipielle, „gleichgewichtig-wechselbezogene“ Beschäftigung
kann (QM-bedingt) auch ungleichgewichtig derart intensiv sein, dass
das als „anormal“ eingestuft wird, so als „Hypochondrie“.
Die „Depression“ mit
ihrem Pessimismus, der Hoffnungslosigkeit und der Verlangsamung von
Denken und Handeln wird von uns nicht so sehr der Wechselwirkung
zwischen der „Biologie“ und dem „Subjekt“ zugeschrieben,
sondern vielmehr genauer als Wechselbeziehungen zwischen subjektiven
Subsystemen angesehen; so zwischen dem der subjektiven Emotionalität
und der Rationalität. Von der Rationalität wird die Dualität
„positiv-negativ“ bestimmt sowie deren mögliche
Abwechslungsdynamik.
Die Konversionsstörung,
die Hysterie, als unbewusster Einsatz mentaler Probleme zur
Vermeidung von Konflikten oder von Verantwortung, wird von uns so
analysiert, dass „Verantwortung“ als das Verhältnis zwischen
individuellen Interessen („Ii“) und anderen „Ii“, „Ig“
gilt. Sowie als mögliche Konflikte, welche zwischen den „I“
prinzipiell entstehen – und die nur über den Einsatz von „E“
behoben werden können – und die alternativ nur vom Subjekt
„vermieden“ werden können. Das Subjekt kann in der Regel keine
„Verantwortung“ „übernehmen“, der richtige Ausweg ist sein
„Handeln“, welches als „Arbeit“ oder als „Denken“ aus
„I/G/N/E“ ein neues „E“ erzeugt.
Die klinische Beschreibung
als „Psychopathie“ ordnen wir wp so ein, dass die Erfassung der
„sozialen Bräuche, der Affekte und der Erfahrungen“ in der
psychologischen Phase hervor stechende Beispiele der „I/E-Gebilde“
sind. Diese können vom Patienten weder beachtet noch erlebt oder
erlernt werden. Das weist auf eine mögliche „Schwächung“ der
„I“ oder der „E“ oder die beider I/E-Zusammenhang hin.
Abstrakter ausgedrückt, ist psychopathisches Verhalten als „N
vs Ik,g“ zu sehen, zum Beispiel die „Missachtung sozialer
Bräuche“. Die Unfähigkeit, aus Erfahrung zu lernen, wird dann als
Negation (N) der persönlichen „Entwicklung“ angesehen. Die
Emotionalität wird als „I/E zu N/G“ konzipiert. Und eine
„geringe Affekt-Fähigkeit“ ist dann als „N-G zu I-E, also als
diese Trennungen anzusehen und daher als mangelnde „Wirkung“ der
vier Basiselemente.
Kurz seien jetzt einige
weitere psychisch interessante Eigenschafen und deren wp Analysen
angesprochen. Die klinischen Ursachen, welche dem Verhältnis
„Maskulinität/ Feminität“ als Ursache von Auffälligkeiten
zugeschrieben werden, untersuchen wir als das, was inhaltlich als
„typisch männlich“ und „typisch weiblich“ gilt sowie dann
als Unterscheidungen, Trennungen (Rw,N) und als Gleichheiten (Rz,G)
und als Störungen von Gleichgewichten zwischen diesen beiden
Möglichkeiten. Die geschlechtsspezifischen Eigenschaften im
Kulturellen ordnen wir wp ein: Die femininen sind danach eher oder
im erhöhten Maße betont von „I-Funktionen“ und von engen
(Rz,G) „I/E-Relationen“. In der psychischen, sozialen etc. Phasik
zum Beispiel als „I-Rz-,G-verbundene, verbindbare. So das
„Mitgefühl“ (Gefühl ist „I/E“), als dynamische
Wechselbeziehung zwischen eigenem Ii und fremden Ii. „Toleranz“,
„Sympathie“, vor allem auch für schwache Mitmenschen, sind
weitere umgangssprachliche Erfassungen dieser engen „Ii zu
Ii-Relationen“, welche soziale Ausrichtung haben (Ii zu Ik,g). Die
wp „I-Seite“ ist grundlegender Natur, weshalb die „weibliche“
Interpretation von „Individualität zur Kollektivität“
gesellschaftlich, auch historisch, derart wichtig ist.
Die männlichen
Eigenschaften berücksichtigen die „I“-Relationen dagegen eher
als Rw-.N-getrennte. Was sozialpsychisch und historisch als Betonung
des Leistungswettbewerbs, als Konkurrenz, als Krieg manifest wird;
und methodisch eigentlich mit den „N“ verbunden ist, zum
Beispiel als „Abtrennungen“ oder als „aggressives“ Verhalten.
Das getrennte I-E-Verhältnis erscheint hier als die Betonung des
individuellen Status (E-Selbstbezug) und als Zielsetzung, neue „E“
zu schaffen, ob in der Leistungsdynamik oder durch „Eroberungen“.
Die Paranoia wird von uns
als „Rw- zu N-Trennung“ analysiert. Man erkennt das an der
Symptomatik, nämlich dass als „Misstrauen“ die Ablehnung fremder
Ii,k,g erscheint und als Verfolgungswahn auch „I-I-Trennungen“;
nun aber in etwas anderer konkreter Darstellung. Der „Größenwahn“
zeigt die eigenen Ii-Funktionen als alle anderen maximal
übersteigend, diese dabei fast negierend (N).
Die Psychathenie wird von
uns als vermeintliche Einflüsse von „äußeren E“ und „I“,
welche die „I“ der Person quälen und zwingen und als
Zwangsvorstellungen zu Ängsten und Zwangshandlungen führen.
Beziehungsweise zu der „Unentschlossenheit“ der Person führen,
die eigenen „Ii“ und „Ei“ sowie die „Ii/Ei“ zu
realisieren, wodurch „Schuldgefühle“ entstehen.
Die Schizophrenie
versuchen wir als Ungleichgewichte der Ii und Ei zu verstehen.
Zum Beispiel sind ungewöhnliche und bizarre Gedanken,
Halluzinationen und Wahn nicht zuletzt mit der absoluten
phantastischen Ei-Freiheit zu verbinden. Auch solche
Verhaltensweisen können als „Ii-N,G, E´-Ei“ im
Handlungsmodell verortet werden. Die Ungleichgewichtigkeit ist
mehrfach, zum einen die zwischen den Ii und Ei, dann die zwischen
subjektiven Ii/Ei und denen gesunder Personen oder den
gesellschaftlichen Ig, Eg sowie der unbegrenzbare Abstand zwischen
den normalen Ii,Ei und den freien, unvergleichlichen Zielsetzungen
(Ii) und Phantasie-Entitäten (Ei) bei der selben Person.
Die Hypomanie betrifft die
„Emotionalität“, welche wir als komplexes „I/E-Verhältnis“
verstehen. Die Hypomanie als emotionale „Erregtheit“ kann dann
als jene QM-Möglichkeit in allen Relationen, wie hier als „I/E“,
verstanden werden. Das heißt, der „normale Zustand ist eine
Meta-Dynamik, welche die enge starre Relation (Rz-bedingt) mit der
völlig dynamischen Rw-Trennung verbindet. Wenn dabei jene Dynamiken
von „E“ oder „I“ größer werden, dann zeigen sich zum
Beispiel „flüchtige Ideen“ – wp sind „Ideen“ Relationen
von Interesse (I) und Wissen (E) – sowie „Hyperaktivität“;
Handeln, Aktivität wird wp als „I-G/N/E`-E“ modelliert.
Die soziale Introversion
wird wp als Schwäche der Ii gegenüber anderen Ii und/oder in
Bezug auf Ik,g angesehen. Das zeigt sich in der Umgangs-Erfahrung
zum Beispiel als „Schüchternheit“, „Desinteresse an anderen“,
oder allgemeiner – Ii vs. E – als „Unsicherheit.
Diese Möglichkeit der
„Abschwächung“ der „I-Funktionen“ beruht auf der
prinzipiellen I-Dynamik und der Vielheit der Richtungen und
Richtungsarten, welche jedem „I“ zugesprochen werden muss; vom
R-Aspekt bedingt.
Angst, Phobien kann man
wp als die Störung des I/E-Gleichgewichts ansehen. Gegen Ängste
könnte dann zum Beispiel eine Ii-Willensbildung helfen sowie deren
Durchsetzung gegen „übermächtige“ „E“, als Hilfe.
Solche psychologischen
Begriffe werden zunächst in der Alltagssprache – mit dem
Hintergrund der subjektiven und gesellschaftlichen Erfahrungen –
formuliert. Für diese sprachliche Erfassung werden die vier
OG-Elemente eingesetzt. Das ist nicht nur „verständlich“ oder
„nützlich“, vielmehr sind die OG auch dafür wichtig, weil so
das Psychische mit anderen Phasen, Wissenschaften durch die
gemeinsamen OG verbunden werden kann.
Wenn man jetzt weitere
klinisch relevante Inhalte wp analysieren will, muss man bedenken,
dass es nicht nur um die OG-Elemente, vor allem „E“ und „I“,
geht, sondern zugleich und im Entwicklungszusammenhang, um die Rz,
Rw der biologischen Naturstrukturen und -prozesse; zum Beispiel bei
der„Depression“ oder bei „Körperbeschwerden“.
Es seien noch einige
„Inhalte“ kurz erwähnt ebenso wie die Richtung unserer Beiträge
zu ihrer Analyse angesprochen. „Bizarre Angaben“ werden von uns
den möglichen Ii- und Ei-Phantasien zugerechnet, welche beides
jedoch nicht zu verwirklichen sind und daher „negativ“ bewertet
werden.
„Ärger“ und
„antisoziales Verhalten“ auch „soziales Unbehagen“,
„familiäre und berufliche Probleme“, sowie „negative
Einstellungen zu Fachleuten wie Ärzten und deren Therapien“ führen
wir einerseits auf die fehlende Übereinstimmung der „Ii“, mit
den möglichen anderen „I“ zurück, den der Mitmenschen und den
Ik,g gesellschaftlicher Wertungen und Zielsetzungen. Andererseits
ist eine erhebliche Ursache die Differenz zwischen der objektiven
Ii-Dynamik und den Mängeln in den je speziellen E-Entwicklungen.
Der Item „Zynismus“ in
Persönlichkeitstheorien, eher auch außerhalb von
Behandlungskontexten, wird wp als die Errichtung einer gedanklichen
und sprachlichen Meta-Ebene angesehen, die mit ihren fantasierten
Ii/Ei weniger Bezug zur gesellschaftlichen Realität hat als die
normale Umgangssprache etc. und deshalb „negativ“ behandelt
werden kann. Solche „Pseudowirklichkeit („Ii/Ei) wirkt auch
deswegen „unseriös“, aber auch „belustigend“; „Humor“
u.ä. sind per Definition auf solcher „literarisch“ imaginär
erzeugten Meta-Ebene angesiedelt.
Die Erscheinung vom
„Workaholic“ erklären wir dadurch, dass der Mensch schmerzhaft
merkt, es gibt eine Lücke zwischen seinen Ii-Ansprüchen und deren
Verwirklichung (E). Er scheitert mit seinen Ansprüchen an sich
selbst. Generell gibt es Defizite in der gesellschaftlichen
Zielsetzung (Ig), den Anstrengungen in allen Arten von „Handlung“
und dem E-Niveau. Dahinter steckt, dass „der Subjektivität aus
biologisch etc. gegebenen Gründen, dem Niveau der „allgemeinen
Entwicklung“ und den Unterschieden zwischen den durch das
jeweilige E-Niveau vorgegebenen Möglichkeiten und seinen freien
unbegrenzten I-Zielsetzungen kein gleichgewichtiger Ausgleich
möglich ist; das gibt jene Spannungen und eben auch die Leiden.
Noch ein Wort zum
„Selbstwertgefühl“. Die Subjektivität hat wie alle acht
Grundgrößen (S,R,OG) – und von diesen her – unendlichen
Selbstbezug. Dieser ist „leer“, weil der Bezug zwischen
„Gleichem“ nichts neues erzeugen kann. Aber durch die
Wechselbeziehung aller Phasen, also auch des Subjekts mit diesen,
kann die Leere vermieden werden; gelingt das nicht (durch
Ii-Einsatz etc.), dann wirkt das auf das Selbstgefühl „negativ“.
Durch die Reduzierungen
auf die OG-Elemente und deren Relationierung werden die Items, die
Skalenbildung, das Messen, die Testverfahren, die Validität und
Reliabilität fassbarer.
Hier ist noch das
allgemeine „Schmerz-Lust-Problem“ anzusprechen, das geschieht als
Rw-Trennungen und damit Aufhebung von biologischen Funktionen und
zwar versus Rz als Erhaltung und Wiederherstellung. ( Im Übrigen
sind so auch weitere Probleme zu analysieren, zum Beispiel die
Melanin-Serotonin-Umwandlung etc.)
Jetzt jedoch zu den
Persönlichkeits-Charakteristika bei nichtklinischen Personen: Dabei
sind es die fünf Dimensionen Neurotizismus, Extraversion,
Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Offenheit. Bereits diese
umgangssprachlich formulierten empirisch erfahrbaren Dimensionen kann
man in ihren Schwerpunkten auf die OG-Elemente beziehen.
Man kann aber empirisch
genauer hinschauen und zum Beispiel den Hauptfaktor „Neurotizismus“
weiter zergliedern. Zu den „Facetten“ des Neurotizismus gehört
die „Ängstlichkeit“, die wir als Verhältnis der Person zu
„fremden“ „I“ und „E“ ausmachen. Diese
„Verhältnisbildung“ (Ii zu Ig, Ii zu E, etc.), als Übergänge,
Relationen sind wp zentral und sie sind durch die sie bildenden
freien, unendlichen Rz, Rw, G und N prinzipiell „vieldeutig“,
was sich hier als Unsicherheit etc., als „Angst“, in der
Alltagserfahrung konkretisiert.
Die „Reizbarkeit“ wird
von uns der „methodischen Seite“ des Übergangs, der Relation
zwischen den „I“ und den „E“ zugerechnet: Zum Beispiel hat
die Person einen Ii-Willen, muss diesen aber einem „E“
anpassen.
Bei der „Depression“
fühlt und reflektiert das Subjekt Defizite in seiner Ii-Erzeugung
und auch im Ei-Bereich; als Mittel und als Phantasien sowie in
beider schwierigen, aber ständig geforderten Zusammenschau.
Die „soziale
Befangenheit“ zeigt Schwierigkeiten im „Ii zu
Ik,g-Verhältnis“. Vor allem in deren Konkretisierungen („I/Ei zu
Ik,g/Ek,g“).
Die „Impulsivität“,
welche auch als Störung im individuellen Verhalten verstanden werden
kann, analysieren wir als freie und ungewöhnliche Wahl der „I“
und der „E“ sowie der dabei genutzten Methoden.
Diese und andere Störungen
des Verhältnisses des Subjektes zu Anderen und zu seiner Umwelt
generalisieren wir durch die konkret erforderliche QM-geordnete
Einheit: „I-E zu I/E“
Man kann zusammenfassend
sagen, dass Gefühle (I/E), Motive (Ii), Konflikte (Ii zu Ik u.ä.)
und ihre Erklärungen, in der Sprache der Psychologie zum Beispiel
als „Energie“, „Dynamik“ oder als „Dominanz“(Ii zu Ii`)
bezeichnet, unverzichtbar durch die Wechselbeziehungen der
Persönlichkeitspsychologie mit anderen Phasen, Wissenschaften wie
die der Physik und den Sozialwissenschaften damit bestimmt werden
muss, dass allen diesen Phasen die OG-Elemente etc. gemeinsam sind.
Und das weitgehend in Formen der Umgangssprache, welche ihrerseits
von weiteren Phasen erklärt werden kann.
Testverfahren sind
Verbindungen zwischen dem Subjekt und den materiellen und
methodischen Testarten sowie den verwendeten sprachlichen Formen; so
zum Beispiel die „objektive Testart“ als das Geben möglichst
„einfacher Antworten“. Zu der projektiven Testart gehören die
rationalen Entscheidungen, – „richtig, falsch, weiß nicht“, es
ist die Testart mit dem „G, N, N/G“-Muster. Aber weder das
Subjekt noch die meisten ertesteten Entitäten folgen jenem „N-G-
E-Muster. Daher gilt es, die subjektiven Emotionen und die komplexen
Erfahrungen, Erinnerungen und entsprechenden Verbegrifflichungen
einzubeziehen; das leisten die projektiven Teste.
Abstrakter gefasst geht es
wieder um den QM – Gegensatz vom Typ „z-w“ oder „I-E oder
N-G gegenüber z/w, I/E, N/G. Einerseits also als Rw-getrennte im
Gegensatz zu den sehr vielen endlichen Rz-Komplexionen und
Komplex-Ebenen.
Die Festlegung auf eine
eindeutige Antwort, auf eine der vorgegebenen Alternativen,
berücksichtigt nur nebenbei die endliche Realität, in welche
einzuordnen die Aufgabe und auch die Fragestellung sein muss. Die
Endlichkeit ist mehrfach strukturiert, jedes mal so, dass die
abstrakten und voneinander getrennten Alternativen nur am Rande der
unbegrenzten Wechselbeziehungen dynamischer und Neues erzeugender
Phasenvielfalt liegen. Dazu kommt noch die Freiheit der I-Wahl,
welche ebenfalls zur Komplexität beiträgt. Projektive Tests können
sich nur der Übereinstimmung von allgemeiner Komplexität und
individueller sicher sein, wenn sie über die reduziert festgelegten
Antwortmöglichkeiten hinaus gehen.
In einem projektiven Test
wird einer Person eine Reihe mehrdeutiger Stimuli vorgelegt, welche
von ihr zu beschreiben sind, um aus dieser Beschreibung etwas Neues
über die Person zu erfahren. Wp geht es darum, die sich in Bildern
oder Texten zeigenden Mehrdeutigkeiten und Unvollständigkeiten mit
prinzipiell ebensolchen schwer durchschaubaren und noch unbestimmten
Möglichkeiten beim Menschen derart zu konfrontieren, dass sich aus
den Wechselbeziehungen dieser Phasen etwas „Neues“ ergibt, das
als die bislang verborgenen Eigenschaften der Person zu verstehen
ist. Dabei rechnet man auch damit, dass die Person zu jener
Erzeugung, Kreativität durch ebendiese Wechselwirkung geführt wird.
Die Gefühle (I/E),
Motive(Ii), Konflikte (Ii vs Ik,g),Wissen (E), Erfahrungen (I und
E), etc., welche die Person auszeichnen, reduzieren wir also auf die
OG-Elemente und auf deren Unendlichkeiten (Rz- Selbstbezug,
trennender „Rw-Bezug“, Zielweite etc.). Der projektive Test
besteht nun darin, mit den Konkretisierungen der OG-Elemente, die dem
Subjekt zugeschrieben werden, und denen, welche die Natur und die
Geschichte und die Gesellschaft als umfassendere OG-Elemente hat,
in deren fundamentaler Wechselwirkung, „Neues“ zu erzeugen.
Wegen dieser Grundlage,
der hier genutzten Wechselbezüge vieler Phasen, also der
mehrdeutigen Bilder zum Beispiel und den Vieldeutigkeiten einer
Persönlichkeit, gibt es daraus mit den projektiven Testverfahren
auch Probleme. Man muss beispielsweise noch weitere Phasen mit
einbeziehen und das heißt, diese möglichst genau zu kennen. Da ist
der Diagnostiker gefragt, der die Interpretationen vorzunehmen hat
oder auch die Gesellschaften mit ihren unterschiedlichen Kulturen
etc., welche standardisieren und normieren; wenn man den Test in
valider Weise einsetzen will.
Zum Beispiel wird beim
Rorschach-Test den Teilnehmern deshalb versichert, dass es „keine
richtigen oder falschen Antworten gibt“, um die „G“ und „N“
auszuschalten, und dass somit die Erzeugung der I, E und „I/E“
besser gelingt. Da es um jene wechselwirkende Erzeugung geht, spielen
scheinbare Randerscheinungen wie „unauffällige Bemerkungen“,
Zeitverbrauch und weitere Interpretationen durch die Testperson eine
wichtige Rolle.
Wenn man beim Probanden
dessen „I“, „E“ und „I/E“ erforschen will, muss man
noch Weiteres beachten. Zum Beispiel werden die Antworten in diesem
Testverfahren deshalb im Hinblick auf den „Erfassungsmodus“
analysiert, weil dabei unterschieden werden kann, ob der Proband sich
auf den ganzen Stimulus oder auf Teile und auf welchen Teil des
Bildes er sich bezieht. Die Teil-Ganzes -Problematik ist auch für
die WP wichtig (QM-Ordnung). Aber deren Konkretisierung in der
Psychologie wird erst Mal nur als statistisch belegbare Verbindung zu
empirisch gesammelten psychischen Prozessen zu verwerten sein.
Neben dem Erfassungsmodus
als „Ganzes“ und dem als „Teile“ – eine Konkretisierung
der fundamentalen Zweiteilung „z, w zu z/w“ – geht es um die
„Inhalte der Deutung“. Um die Art der Objekte (E) und der
Handlungs-Aktivitäen (I.N,G,E´-E), die vom Probanden festgestellt
werden. Und in der dazu kommenden Feststellung, welcher Teil des
Bildes welche Antwort ausgelöst hat. Darin sehen wir einen
Entwicklungs-Übergang, der mit der „Verstehensmethode“
(I/E/N/G) ebenso verwandt ist wie mit der Fähigkeit der Testperson,
„kreative“, originelle Antworten zu geben.
Der TAT nutzt ebenfalls
mehrdeutige Stimuli, was jedoch Szenen zeigt, welche Menschen
durchaus auch im Alltag sehen können. Dadurch wird die freie
Phantasie und Kreativität (freie Ii und Ei) auf gegebene I/E
geleitet, also auf dargestellte Umgebung, welche bereits erfahren
sein kann und die jetzt als Herausforderung zur Beschreibung und
Stellungnahme auffordert. Dabei geht es dann wiederum um die
vorgegebenen E und die vom Probanden erzeugten Ei und Ii. Auch
diese Wechselbeziehung kann komplex sein, so dass man sie nur
sinnvoll beurteilen kann, wenn man sie mit weiteren
wissenschaftlichen Erkenntnissen stochastisch vergleicht.
Bewertet wird die
Struktur und der Inhalt der Geschichten, welche vom Probanden zu den
Bildern erzählt werden, sowie das Verhalten der Person, welche
schildern soll, was die abgebildeten Menschen tun und denken. Aus
dieser komplexen Wechselbeziehung – Bild, Proband, Testsituation,
Testleiter – wird sich hinsichtlich des Wissens (Ei), der
Interessen (Ii), der methodischen Verbindung von beiden (N,G) zeigen,
welche in diesem Zusammenspiel als „Motive“, „Eigenarten“ der
Persönlichkeit umgangssprachlich formuliert werden können; zum
Beispiel als „Gewissenhaftigkeit“, „Erfolgsorientiertheit“,
„Leistungsbereitschaft“, „Sozialität“.
Zusammen gefasst, die
Subjektivität wird wp als eine Maximierung in der Wechselwirkung
aller konkreten und wissenschaftlichen Phasen gesehen. Das zeigt sich
vor allem im Gehirn und in seinen Funktionen. Um verständlich zu
bleiben, können Persönlichkeitstheorien und -diagnosen nur
einzelne oder wenige andere Wissenschaften oder deren Subphasen in
den Theorien und Praxen hinzuziehen.
Wie lassen sich da
psychische „Störungen“ mit unserer Modellierung erklären?
Das „Denken“ stützt
sich auf die vier OG-Elemente, auf deren Rw-, N-Trennung und auf
deren Rz-, G-Kohäsion. Die Emotionalität verorten wir im
Entwicklungs-Übergangsfeld, das von den eng wechselwirkenden
Elementen zu den getrennten führt, welche die Basis des rationalen
Denkens sind.
Das „Verhalten“ und
überhaupt alle Arten des „Handelns“ sind dann unterschiedliche
und vielfältige Konkretisierungen der vier Elemente in diesen
formalen Beziehungsbildungen.
Umfassend gibt es die
Wechselbeziehung aller Phasen und speziell die der hier relevanten,
zu denen vor allem die Außenbeziehungen des Menschen und die
Substrukturen in ihm gehören.
In diesen relativ
einfachen Systemen kann es – aus der Rw- und I-Freiheit –
leicht zu Abweichungen in den Strukturen und Prozessen kommen.
Die psychischen Störungen
erklären wir aus der gleichen wp Basis, aus welcher die gesunden
Strukturen und Prozesse bestimmt wurden. Das ist an erster Stelle die
objektive „allgemeine Entwicklung“ mit ihren Wechselbeziehungen
(Rz,G) zwischen allen Phasen sowie die QM-Ordnung, in welcher in
allen Phasen – der biologischen und der geistigen hier – enge
Bindungen (Rz,G) mit absoluten Freiheiten (Rw,N) gleich berechtigt
sind.
Aus diesen objektiv
gegebenen Grundgrößen und Grundfunktionen ergeben sich – als
„Erweiterung der QM“ – zwei Möglichkeiten. Beim Überwiegen
der Rz („z/w“) herrschen statische und gebundene Verhältnisse
vor. Überwiegen die Rw, bewirkt das formal, dass sich Freiheiten
und daher unter anderem eine weitere Entwicklung durchsetzt. Vom
QM-Modell ist beides als „z/w zu z-w etc.-Einheit“ als
dynamische Ganzheit auch im Menschen angelegt.
Als „Selbstbezug“
werden in gesellschaftlicher Bewertung die Freiheiten und die
ständige Weiterentwicklungen höher eingeschätzt. So dass die
Konkretisierungen beider Möglichkeiten in den individuellen
Äußerungen psychischen Verhaltens als „normal“ und „nicht
normal“ konfrontiert werden. Das wird auch in Abstufungen zum
Beispiel als „alternative Lebensauffassungen“ konkret oder zudem
als problematische Leiden.
Von der QM-Basis her geht
es also um biologische, physiologische, individuell psychische und
gesellschaftliche Konfrontationen, welche durch die „allgemeine
Entwicklung“ sowohl eng zusammenhängen (Rz,G) wie auch
unterscheidbar (Rw,N) sind. Diese Wechselbeziehung zwischen der
Subjekt-Phase und den wp Basiselementen und deren Entwicklung zeigt
sich in den sich entwickelnden Fähigkeiten des Kindes auf dem Weg
zum Erwachsenen. Als Handlungen und dabei speziell als Denkhandlungen
führt dieser Weg zu zunehmend abstrakter werdenden Vorstellungen und
Denkleistungen. Das sind zum Beispiel die räumliche, zeitliche,
logische und auch darüber noch hinaus die umgangssprachliche
Erfassung dieser bereits schon hoch abstrakten Bereiche. Die WP
wirkt nach der QM-Ordnung so, dass diesen Rw-geleiteten
abstrahierenden Entwicklungen stets auch die gleichberechtigten
Umkehrungen durch die Rz-Funktionen folgen können. Die Vermutung
ist nun in diesem Fall, dass alle Krankheiten und Alterungsprozesse
durch die Rz-bedingte Einschränkung der freien Rw-Entwicklungen
verursacht sind. Das kann als biologische Abläufe verstanden werden
und hier als Einschränkung der subjektiven Abstraktionsfähigkeiten.
Die Symptome der
Krankheit, zum Beispiel die der funktionalen Schizophrenie, versuchen
wir als Schwächung der jeweils höher entwickelten Ebenen
darzustellen, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ individuell
erreicht wurden, nun aber an die Stelle der Rw-Freiheiten auf die
weniger freien vorhergehenden Ebenen durch Rz reduziert werden. In
der „allgemeinen Entwicklung“ wird die Raumzeit als „3Rz/3Rw“
modelliert; und deren weitere Entwicklung führt von den R-Aspekten
zu den OG-Elementen mit deren Fundierung der sprachlichen
Begrifflichkeit. Dann wird beispielsweise noch räumliches „rechts“
und „links“ vom Patienten gezeigt, aber nicht mehr sprachlich
bezeichnet oder nur fehlerhaft. Das Fortschreiten der Erkrankung wäre
dann die fehlende Orientierung rechts-links im Raum. Das betrifft
analog den wp-Aufbau, die Entwicklung für die Zeitvorstellung und
darüber hinaus alle Entwicklungs-Stufen.
Es kann dann zum Beispiel
darum gehen, dass der Patient Geräusche aus der Umgebung nicht zu
unterscheiden vermag von Geräuschen, die er selbst verursacht.
Allgemeiner gilt dabei, dass die freieren, abstrakteren Entitäten
der Außenwelt ihre Abtrennbarkeit, Unabhängigkeit (Rw) zu
verlieren scheinen. Der betroffene Mensch ist dann ebenfalls gänzlich
weniger frei.
Wp wesentlich ist, dass
zu diesen emotional-rationalen Beobachtungen eine
chemisch-biologische Ausgangsebene gehört; deren Versagen dann
medizinisch berichtigt werden kann.
Dabei können die Kranken
merken, dass ihr „abstraktes Denken“ beeinträchtigt ist, also
die höchste Entwicklungsebene nicht mehr zuverlässig erreicht wird.
Aber angesichts der nur sehr relativen Höhe dieser Entwicklung,
bleibt der Kranke vollauf eine „Person“. Seine Selbstwahrnehmung
(unendlicher Ei-Selbstbezug), seine spezielle und konkrete
Willensbildung ( Ii-Funktionen) und seine Emotionalität („Ii/Ei“)
bleiben erhalten und kennzeichnen seinen Status als „Mensch“.
Übrigens, der
relative Gegensatz – als das Gegenüberstehen in den
gesellschaftlichen Reaktionen – einerseits die Furcht vor
Krankheiten und Niedergeschlagenheit und anderen Affekten, auch
Hoffnung und Freude bei Heilung auf der einen Seite und das
wissenschaftliche Forschen andererseits sind Varianten der wp
Dualität von „praktischer“ ( „I“ ) und „theoretischer“
Philosophie ( E, G, N ).
Die theoretische Seite der
Wissenschaften und deren philosophische Fundierung konzentriert sich
auf die Beschaffenheit und die Ursachen der Krankheiten, das heißt
vor allem auf die Offenlegung und die Verständlichmachung der tiefer
liegenden Grundfunktionen. Das Wissen darüber kann als Entwicklung
von der Biologie zu den psychischen Störungen und dann zu
erfolgreicher Prävention und Behandlung führen.
Kurz zusammengefasst, zum
„abweichenden Verhalten“ gehören Symptome psychischer
Funktionsweisen und deren Störung, wie zum Beispiel depressive oder
ängstliche Gefühle ungewisser Herkunft oder auch ein Verhalten,
Handlungen, die vor Problemen flüchten lassen, ohne rational
begründet zu sein.
Zu den genannten
„Höherentwicklungen“ gehören vor allem die Erzeugung neuer
freier unbegrenzt vieler „Ii“ und „Ei“. Die psychische
Störung zeigt sich dann darin, dass die Fähigkeit einer Person
behindert ist,wichtige Ziele („I“) zu erzeugen oder Ziele zu
erreichen („E“). Aber die Ii und Ei sind auch Bestandteile
von Handeln, Verhalten und emotionalen Abläufen und Denkprozessen.
Wenn diese gestört sind, kann der Proband das wahrnehmen und
deshalb auch entsprechend leiden.
Um ein besseres
Verständnis der Grundlagen der Pathologie der Emotionen, des
Verhaltens und des Geistes zu haben, muss man eine präzisere
Definition dieser drei Begriffe sowie der „Abweichungen“ von der
Normalität geben. Wir stützen uns dabei auf konkrete
„E“-Entwicklungen, welche als „Geist“ zusammengefasst
werden, zum Beispiel Existenz-Vorstellungen, Wissensvorrat,
Verständnis des „Mittelbegriffs“. Die I-Funktionen, Wille,
Interesse, Hoffnungen etc. werden als konkrete I-Funktionen
herangezogen. Es geht dann wp darum, die Basiseigenschaften der
„E“ und „I“ zu sehen, um jene „Konkretisierungen“ zu
verstehen“. Aus den OG-Elementen „E“ und „I“ lässt
sich nun die einfache „I/E-Relation“ erzeugen, ihr wird die
„Emotionalität“ zugeordnet. Und die Relation der vier
OG-Elemente („I/E/N/G“) soll als Basis für „Handlung“
dienen, allgemein und hier auch für die Eigenschaften des
„Verhaltens“.
Wenn wir psychische
Störungen formal als „abweichendes Verhalten“ zusammen fassen,
dann geht es wp inhaltlich um Varianten auf den „E-Seiten“ und
in den „I-Funktionen“. Für die „I-Normen“ gelten zum
Beispiel konventionelle Festlegungen. Die können entweder relativ
frei sein oder gemeinschaftlich festgelegt werden, im Regelfall sind
sie allerdings an die feststehenden vorgegebenen „E-Seiten“
gebunden. Da aber beides, die E-Entwicklung und die I-Entfaltung,
von zunehmender Entwicklungs-und Differenzierungsdynamik bestimmt
werden, muss eine Vielzahl von „Abnormitäten“ ständig neu
bewertet werden.
Wir zählen nun einige
Situationen auf, in welchen die Prinzipien des subjektiven „Handelns“
begrenzt werden oder sogar rückgängig gemacht werden. Die dadurch
entstehenden Behinderungen sind mit Auswirkungen in den biologischen
Bereichen des Menschen verbunden, was sich in körperlicher
Krankheit, als Leiden insgesamt zusätzlich zeigt.
Die funktionalen
Einschränkungen in psychischer Hinsicht können zum Beispiel darin
bestehen, dass eine Person nicht mehr in der Lage ist, eigene
alltägliche Zielsetzungen (Ii) zu verwirklichen. Die
„Zielerreichung“ ist im Handlungsablauf, „I-G,N,E´-E-etc.“
jenes „E“. Das Erreichen eigener Ziele kann dabei misslingen,
aber zugleich kann es auch die Zielsetzungen anderer Personen, in
der Familie oder solche gesellschaftlicher Art, beeinträchtigen.
Das mag Arbeits-Handeln
betreffen, aber ebenso Denkhandeln. In normalen Denkabläufen wird
von einer Willensbildung („I“) mit Hilfe der Methodik (N/G) ein
Ergebnis (E) erzeugt. Man kann natürlich auch von einer E-Entität
ausgehen und methodisch Zielsetzungen („I“) erzeugen. Eine
Krankheit ist darin erkennbar, dass dieser Erzeugungsverlauf
unvollständig bleibt; wp ist das zwar abstrakt begründet, aber
konkret ist es wirksam. Das Denkhandeln und auch das Sprechhandeln
wird in seiner möglichen Unvollständigkeit als „nicht
nachvollziehbar“.oder als „unverständlich“ angesehen. Das
„normale“ Denken folgt jenem wp Ablauf, auch wenn das selten in
voller Absicht geschieht.
Das menschliche Handeln
hat nun noch weitere Varianten, so die Formen des alltäglichen
Verhaltens. Auch hier geht es darum, dass die wp vorgegebenen
Abläufe, welche biologisch vorliegen können, jede Erzeugung von
„I“, „E“ und Methoden (G,N) frei gestalten lassen, dann
aber eben diese Freiheiten nicht mehr ausfüllen können. Allgemeiner
gesehen, wird die nächste Stufe in der „allgemeinen Entwicklung“
individuell (Ii, Ei) dabei nicht mehr verwirklicht.
„Handeln“ als
Entwicklung, in welcher die I-Funktion neue E-Entitäten
methodisch erzeugen lässt und diese wiederum als Basis weiterer
Zielsetzungen dient, ist ein Konzept, das man als „normal“
bezeichnen kann. Wenn eine Person dagegen diese Abläufe nicht
einhält und zum Beispiel daher nicht vorhersagbar handelt, kann das
als eine psychische Störung gelten oder eine solche zur Ursache
haben. Allerdings zeigt sich hier ebenso eine wp Verwandtschaft
zwischen Normalität und Anormalität, als ein „Übergang“ –
auch als Entwicklung von Symptomen von Krankheit – zu möglichen
Freiheiten des individuellen Denkens. Es gibt mithin hier drei
Optionen, die statistische Normalverteilung, abstrakt, als jeweils
maximale und gleichgewichtige „I/E-Relation“. Zum anderen,
„Mängel an Intelligenz“, als abweichend vom üblichen E-Wissen
und von den I-Freiheiten. Und schließlich kreative zusätzliche und
neue Ei und Ii. Die zwei möglichen Abweichungen von der
statistischen Normalität bereiten in der Gesellschaft oftmals
Aufsehen, Stress, und Belastungen.
Die Formulierung freier
Willensvorstellungen (Ii) und phantasierter Ei bedeuten, für
normal intelligibel Denkende, an die Grenze dieser ihrer Entwicklung
zu gehen. Die wp Systematik besteht indes auf der einen Seite
darin, im statistischen Einzelfall diese Begrenzungen in der
„allgemeinen Entwicklung“ aufzuheben. Andererseits zeigt die WP
– von S-und R-Aspekt wird der OG erzeugt und vom OG werden S
und R begrifflich erfasst – dass es zu ihrer Systematik als
Wechselwirkung nach „allen Seiten“ gehört, nicht nur auf jene
Weiterentwicklungen zu verzichten, sondern auch neben dem
Stehenbleiben auch rückwärts gewandte Wendungen als Teilaspekt der
realen Praxis zu akzeptieren.
Wp gilt, dass im
wechselwirkenden Zusammenhang zwischen den Phasen, hier der
biologischen, der individual-psychischen und der aus sozialen
Wissenschaften und Praxen, in Bezug auf sozial bestimmte
Beurteilungen und Entscheidungen (Ik,g und Ik,g/Ek,g) es Einflüsse
auf die Ii, Ii/Ei gibt, welche zum Beispiel „Behinderungen“,
„Defizite“ in der Ii-Bildung oder in der Ei-Wissensanhäufung
sind und die, mit den gesellschaftlichen Zielen verglichen, als
negativ zu bewerten sind.
Die WP sieht aber
darüber hinaus nicht nur diese Entwicklungssituation von
biologischen-individualpsychischen „Defiziten“ zur weiter
entwickelten gesellschaftlichen Normalsituation. Genauer gesagt, hat
nach der „QM-Ordnung“ auch jede dieser „Zwischenstationen“
ihre allgemeine Existenzberechtigung.
Wegen dieser „unendlichen
Übergänge“, die die Basis der „allgemeinen Entwicklung“ sind,
muss man psychische Störungen als beliebig viele Abstufungen sehen,
mit graduellen Unterschieden zwischen der gesellschaftlich
anerkannten Normalität und der ebenso zwischenmenschlich
akzeptierten Erkrankung.
Bei der Unterscheidung
zwischen optimaler und minimaler psychischer Gesundheit werden neben
der Phase der Subjektivität und der Biologie auch weitere konkrete
Phasen und Wissenschaften – in deren erzeugenden Wechselwirkungen
– hinzu gezogen. Zum Beispiel die gesellschaftliche „Nutzung“
geistiger Fähigkeiten oder der formale „Vergleich“ zwischen den
Personen. Die wp Fundierung von „Gesundheit“ besteht aber
darin, dass es um die bestmögliche Entwicklung der E-Strukturen (
den geistigen Fähigkeiten, dem Können allgemein, dem Wissen etc.
der Person) geht und um die Fähigkeit, Ziele („I“) zu setzen und
zu erreichen.
Wenn eine Person als
psychisch gestört gilt, dann ist das eine Entscheidung, welche wp
zu der allgemeinen Wechselbeziehung zwischen den konkreten Phasen –
hier der Gesellschaft, der medizinischen Wissenschaft und der
Subjektivität jener Person besteht. Solche Wechselbeziehungen
reduzieren wir auf die OG-Elemente, hier auf die Interessen,
(Ii,Ik,Ig) und das Wissen (Ei,k,g). Solche Beurteilungen
orientieren sich überwiegend am „Verhalten“ der Person. Wp ist
das „Verhalten“ eine Variante des „Handlungsprojekts“
(I-N,G,E´-E-etc.), welches jetzt mit den „N/G-Möglichkeiten
auch die Methodik reduziert. Wp steht die Frage im Mittelpunkt, wie
hängt die biologische Seite der Krankheit mit dem Verhalten, also
den abstrakten OG-Elementen und deren konkrete Relationierungen sowie
mit den gesellschaftlichen Entscheidungen, Interessen (Ii,k,g)
zusammen.Wenn man das alles auf die OG-Elemente und auf deren
Entwicklungsvorläufer, die biologischen R-Aspekte, reduziert, kann
man die psychische Krankheit als das Fehlen, von Ii oder Ei oder
von den beide verbindenden Methoden (N,G) reduzieren. Beziehungsweise
darauf, dass im Verhalten, dem emotional-rational-konkreten Handeln
der Person diese vier OG-Elemente nicht zueinander passen, und zwar
gemessen an den entsprechenden gesellschaftlichen Niveaus und
Vorstellungen und Erfahrungen ( Ii/Ei zu Ik,g/Ek,g).
Das Verhalten eines
Menschen, allgemeiner, die vielen Varianten des „Handelns“ sind
deshalb auf zweierlei Weise zu analysieren. Weil es einerseits um das
Zusammenspiel der vier OG-Elemente geht – so in den inneren
Gefühlen und Überlegungen jedes Menschen – und zugleich um deren
einzelne Außenwirkungen, wo beispielsweise das subjektive „Ii“
auf gesellschaftliche Ik,g trifft. Abstrakte Basis dafür ist die
QM-Ordnung mit ihren Eigenschaften, zum Beispiel, dass dieses „Ii“
zwar aus der subjektiven Endlichkeit stammt, aber als unendlich freie
Entscheidung potentiell alles betreffen, bewerten etc. kann.
Die wp Ursache für die
Problematik, dass sich die Diagnostik für paranoid, schizophren und
manisch-depressiv einerseits und psychischer Gesundheit andererseits
prinzipiell nicht deutlich abgrenzen lässt, wurzelt in dem
QM-Übergangsfeld. Dieses ist konkret physikalisch-biologisch die
„z-w zu z/w zu z-w zu etc. Basis“.Mit den Unendlichkeiten,
Freiheiten und deren Entwicklungs-Übergang zu Endlichkeiten als
Relatonsbildungen potentiell unbegrenzter Anzahl und qualitativer
Variation..
Die Möglichkeiten der
Interpretationen nutzen die tatsächlichen prinzipiell offenen
Kontexte sachlicher Art. Das kann jede Einzelwissenschaft, nicht nur
die Medizin betreffen. Sie haben ihre Grundprozesse in den beiden wp
Polen (S,R,z,w und OG) und in deren die „allgemeine
Entwicklung“ erzeugendem Zusammenspiel. So dass aus dem
physikalischen Prozess („z-w zu z/w“) die Prozesse der
abstraktesten Begrifflichkeit werden, „I-E-N-G zu I/E/N/G zu
etc.“. Die absolute unendliche Rw-Trennung hier, in „gesund –
krank“, unterschieden von den Rz-verbindenden Übergängen, finden
in der subjektiven Phase statt und werden durch den Einsatz der
Ii-Wahl entschieden. Solche menschliche Entscheidung (Ii) ist zwar
notwendig, aber wp nicht ausreichend.
Die WP zeigt auch hier,
dass in der allgemeinen Wechselbeziehung (Rz,G) aller Phasen
besonders das abweichende Verhalten der individuellen Ei- und Ii-
Niveaus in Wechselbeziehung mit den „I“ und den „E“ des
Beurteilenden und der Gesellschaft (Normen,Gesetze, allgemeiner
Wissensstand) gesehen werden müsste. Dennoch kann man
wissenschaftlich begründete Aussagen machen, man sollte jedoch diese
umfassenden Zusammenhänge schon deshalb nicht unterschätzen, weil
die weitere einzelwissenschaftliche Entwicklung auf solche
Vernetzungen angewiesen ist.
Zur historischen
Entwicklung der Psychologie gehört es, dass die „Subjektivität“
selbst schon maximal hoch entwickelt ist. Nur deshalb kann der Mensch
abstrakt denken, wissenschaftlich forschen. Zugleich zeigt er
biologisch und emotional noch alle „Spuren“ der vorhergehenden
Entwicklungsphasen. Die „Wechselbeziehungen“ zwischen diesen
Phasen zeigen sich zum Beispiel in „positiver“ Form in der
Bewältigung vermeintlicher biologischer und psychischer Defizite
durch die medizinischen Fachdisziplinen. Eher „negativ“ ist, dass
die Ausdifferenzierung des Überganges zwischen biologischen,
emotionalen und kognitiv abstrakten Wissen, OG etc. noch zu gering
ist. Statt einem angemessenen wissenschaftlichen Wissen und
medizinischen Können zeigt sich seit alters her eine
gesellschaftliche Beurteilung psychischer Störungen, welche zwar
abstraktes Denken benutzt, so wenn vom „absolut Bösen“ in der
Welt oder im Menschen gesprochen wird, das die Kontrolle über Körper
und Geist der Menschen zu übernehmen in der Lage sei. Das abstrakte
Denken, hier als Gott, Teufel, Böses konnte dem sachlichen Denken
und Handeln „voraus eilen“, weil die sachlich benötigten
Methoden und „Hilfsmittel“ (E´) noch fehlten, um
wissenschaftlich zu arbeiten. Diese Lücke, wenn die Wege des Wissens
noch nicht erarbeitet sind, in der „allgemeinen Entwicklung“ kann
jedoch durch die ebenfalls immer schon beim Menschen vorhandenen
Emotionen (Ii/Ei-Freiheiten) überbrückt werden. Das Unbekannte
wird dann durch Ängste und Aggressionen individuell und
gesellschaftlich „verarbeitet“.
Diese Beurteilung von
Krankheiten als „das Böse“ u.ä. und Heilungen als „Wunder“
u.ä. stützen sich auf die subjekive Fähigkeit, Absolutes – wie
es dann im OG „rein“ vorliegt – denken und empfinden zu
können. Es gehört zur „allgemeinen Entwicklung“, dass es von
solchem „unendlichen“ etc. Formen des Denkens die Entwicklungen
mit Übergängen zu endlichen Strukturen und Prozessen gibt. Die
isolierten, unendlichen, absoluten OG-Elemente werden dann zum
Beispiel zu „I-N,G,E“. Deren enge und erzeugende Wechselwirkung
fundiert sowohl alle endlichen Handlungsarten wie auch die
Denkmethode des „Verstehens“. Beides mündet konkret darin, die
Natur, die Biologie schrittweise und in ihr handelnd, denkend,
arbeitend, Krankheiten zu erforschen und medizinisch zu
beeinflussen, sowie sie individuell besser zu verstehen und
gesellschaftlich zu akzeptieren.
Der entscheidende Vorgang
in der weiter entwickelten Sichtweise auf die kranken Menschen
stützte sich auf die genaue Identifizierung (G) und Benennung (E)
der einzelnen Krankheiten und deren Einzelheiten; wir sehen darin
einen Fortschritt in der Entwicklung der „G-Kategorie“ und der
„E“. Auch die dann folgenden Schritte der Behandlung abstrahieren
wir als ein Beginn von „Handlung“ mit den bewussten
I-Entscheidungen und den Methoden (N/G) sowie der Hilfsmittelauswahl
(E`). An die Stelle der bloß abstrakten Vorstellungen (das Böse,
Gott als Helfer) tritt die typische Relation der OG-Abstrakta,
welche als Denk-, Arbeits-und Forschungshandeln hier Anpassungen an
die organischen Krankheiten und deren medizinische Behandlung
entwickelt.
Resümierend: In der WP
gehen wir von dem systematischen Zusammenhang zwischen den
physikalisch – biologischen, den emotional-geistigen und den
gesellschaftlich-kulturellen Phasen und Wissenschaften aus. Diese
Systematik beruht im Großen und Ganzen darauf, dass die herkömmliche
Trennung in materielle Körper und in Geist dadurch relativiert
wird, dass der ersten Physik die gleichen Eigenschaften wie den
abstraktesten Begriffen zugeschrieben werden müssen. Dazu kommt
noch, dass es einen systematischen Grund dafür gibt – die
QM-Ordnung – dass es zugleich jene traditionellen Trennungen (Rw,N)
gibt wie auch deren Zusammenhang (Rz,G). Die nähere Analyse dieser
erkenntnistheoretischen Strukturen betrifft zum Beispiel auch die
Basis alles „Konkreten“ als Wechselbezug von Unendlichkeiten und
Endlichkeit. Das alles sei hier nur angedeutet, eine spezifische
Folge daraus ist nun, dass die historische Entwicklung der
Beurteilung psychischer Probleme, sich am Entwicklungsweg der
formalen Beurteilung als „Ursache“ und „Verlauf“ orientiert,
sowie die Therapien an biologischen „Erfahrungen“. Das
Verständnis und die Klassifikation der psychischen Störungen
geschah dabei mit Hilfe der empirisch gewonnen Kenntnisse physischer,
physikalischer und biologischer Kenntnisse. Diese „notwendige“
Fundierung konnte erst „hinreichend“ werden, wenn die
Wechselbezüge zu den nächst höheren Entwicklungsphasen, der
emotional-geistigen und der kulturell- gesellschaftlichen in
umfassender Wechselwirkung gesehen wurde.
Der Übergang von der
medizinisch-biologischen Herangehensweise zur Konzentration auf
psychische Ursachen und Behandlungsmethoden folgt als Schritt in der
„allgemeinen Entwicklung“ in derjenigen sachlichen Konsequenz,
welche wir als Entwicklungsübergang von körperlichen zu psychischen
Erscheinungen zeigen, und was das Gehirnorgan, das ZNS von den
anderen Organen unterscheidet. Was wir als Weiterentwicklung der
überwiegend von den „z/w“, also Sz/Rz zu Sw/Rw, als
biologisch-physikalische Kräfte-Relationen, in Bezug zu den freieren
Sw und Rw, Rz modellieren. Das Zusammenspiel beider
Entwicklungsstufen ist dann das alles Entscheidende. Auch die
Analyse psychischer Störungen muss diese sich unterscheidenden
Blickrichtungen kombinieren, womit ein weiterer Entwicklungsschritt
getan wird.
Weil die Systematik der
WP in ihrem Zentrum die Wechselwirkungen der unterschiedlichen
Entwicklungsphasen und deren Wissenschaften haben, muss die einzelne
Betrachtungsweise der psychischen Störungen hier medizinische,
psychologische, gesellschaftliche etc. Gesichtspunkte verknüpfen.
Die Ursachen für die
Beeinträchtigungen sind in jenen Phasen zu suchen. Deren Behandlung
kann erfolgreich sein, wenn man das genauer analysiert. Wp ist das
beispielsweise zum einen der formale Ansatz der „Kausalität“ und
sodann die inhaltlichen Wechselbeziehungen.
Wenn moderne biologische
Ansätze die psychischen Störungen auf Strukturen und biochemische
Prozesse des Gehirns und auf Einflüsse genetischer Faktoren zurück
führen, dann stellt sich die wp Frage des Überganges zwischen
diesen Phasen sowie die nach den „Abweichungen“ im Biologischen
und im Psychisch-Geistigen.
Für die WP zeigt sich
die Aufgabe, den Zusammenhang zwischen dem komplexen Organ Gehirn,
dessen vielfach verknüpften Komponenten, welche in Gleichgewichten
stehen oder nicht, die sich verändern, entwickeln und die als normal
oder gestört zu bezeichnen sind, besser verstehen zu lernen.
Da stehen zum Beispiel die
chemischen Neurotransmitter in ihrer Wirkung als empirisch zu
beobachtende und begrifflich zu erfassende Prozesse im Fokus. Im
Ganzen gesehen, geht es um den Übergang von der physikalischen
Elektrodynamik zu den Körperfunktionen der anderen Organe und zu den
menschlichen Emotionen, einzelnen Gefühlen sowie dann weiter zu den
geistigen Leistungen. Das wird von uns als ein durchgehender
Entwicklungsvorgang gesehen. Wobei innerhalb des Biologischen –
Gene, Gewebe, Hirnorgan und die anderen Organe – man mit den
Wechselwirkungen der elektrodynamischen Felder eine gute Erklärung
hat. Die Übergänge und Entwicklungsschritte im Gehirn, nämlich
die von der Physik zu den Emotionen und zum rationalen Denken wird
besser zu erklären sein, wenn man die Elektrophysik und die der
Atome und Moleküle eingehender analysieren kann.
Sowohl formal – zum
Beispiel „kausal“ – wie inhaltlich muss diese Analyse der
elektromagnetischen Felder etc. wie auch die Analyse der Entwicklung
von ihnen zum Intelligiblen die Eigenschaften, Prozesse, Strukturen,
Ziele haben, welche „vergleichbar“ sind.
Dazu schreiben wir der
Elektrodynamik („w-w/Rz“) nebst Unendlichkeiten (freie w, Sw, Rw
und Rz) auch eine „schwache“ Endlichkeit (die Rw/Rz-Relation)
zu. Die Rationalität, das Denken gründen ebenso auf unendlich
freien vier Elementen (OG); und das „E“ dabei hat auch diese
„schwache Existenz“ endlicher Art. Die Rz und Rw sind
zielgerichtet wie die „I-Funktion“ im OG. Und die Rw haben
alle Eigenschaften, welche im „N“ verständlich werden; die Rz
begründen ihrerseits die „G-Identifikationsfunktion“.
Zu den
Unendlichkeitserscheinungen der freien w und z gehört deren
unbegrenzte „Anzahl“. Die wird – ebenso wie die Dualität („z
versus w „zu“ z/w“, eng verbunden ) – für die „allgemeine
Entwicklung“ gebraucht. Diese „Relationen“ („zu“ ) sind als
erste und noch einfache zum Beispiel die „Energie-Quanten“ ( „z
zu z-z/w-w zu w“) und die Raum-Zeit („Rw zu Rz-Rz/Rw-Rw zu
Rz“). Darauf bauen alle weiteren endlichen Entitäten in
unbegrenzten Kombinationen auf. Deren Begrifflichkeit wird analog von
den OG-Elementen und deren Relationen in vielen Eigenschaften
deutlich.
Hier interessiert uns vor
allem die emotionale Entwicklungsphase, welche in dieser „allgemeinen
Entwicklung“ sowohl von der Physik wie vom OG und den Begriffen
daraus zustande kommt; in engen erzeugenden Wechselbeziehungen jener
mehr oder weniger komplexen Relationen. Was nur deshalb möglich ist,
weil die Übergänge, – zum Beispiel vom Biologischen zum
Emotional-Rationalen – und zwar jeder einzelne Übergang ein
„Abbild“ jener „allgemeinen Entwicklung“ ist.
Formal ist es erst Mal die
sehr große Anzahl der beteiligten elektrodynamischen und
energetischen Felder, welche sich unterscheiden (Rw,N), dann aber
eben durch die Wechselwirkung (Rz/Rw zu N/G) der einander „fremden“
Strukturen und Prozesse in der Lage sind, Neues zu entwickeln. Die
unterschiedlichen Eigenschaften zeigen sich zunächst darin, dass
die bereits schon hochkomplexen elektrodynamischen Felder aus dem
Zusammenspiel in den Makromolekülen, in den Genen, in den Geweben,
den Neurotransmittern und so weiter, jeweils besondere Einheiten
bilden.
Die WP versucht nun,
diese Komplexität dadurch zu reduzieren, dass die Elektrodynamik und
die Energiequanten einheitlich, als von den vier Basisfunktionen –
Sz,Rz,Sw,Rw – geprägt, verstanden werden. Da erreicht man nur
etwas, wenn man wieder sowohl die „Eigenschaften“ jener vier
Felder, Moleküle etc. sowie im Endeffekt der normalen und der
abweichenden Eigenschaften psychischer Prozesse auf die gleiche Weise
begrifflich erfassen kann. Eben das geschieht, wenn wir sowohl der
physikalisch-biologischen wie den begrifflichen
„Existenzeigenschaften“ (S/R und E), Kohärenz, Gleichheit
(z,G), Trennung, Anderssein (Rw,N) und Zielsetzung, Werte (R, I)
zuschreiben. Auf dieser gemeinsamen Basis werden die je vier
Grundgrößen nun fast beliebig unterscheidbar konkretisiert.
Dann beginnt die Analyse
dieser „Konkretisierungen“. Bisher haben wir uns mehr mit den
unendlich absoluten Grundgrößen beschäftigt; die ihrerseits durch
Rw, N getrennt und deswegen unendlich sind. Nach der QM-Ordnung
erfolgt dann deren Relationierung, Kohäsion (Rz,G). Die fast
unbegrenzten Arten der Relation und der Kombinationen sind die Basis
der Endlichkeiten, hier einerseits im Biologischen, so als
Gehirnorgan, und andererseits sind es die psychologischen Ansätze.
Die psychologischen
Ansätze sind ihrerseits sowohl in ihren Details untereinander
doppelt relationiert – Rz und Rw – wie wiederum zweifach (G
und N) mit sozialen etc. Faktoren verbunden. Die hier behandelten
psychischen Störungen müssen nun in dieser komplexen
Gesamtsituation verstanden werden.
Wir versuchen diese
verschachtelten Verhältnisse zu reduzieren. Zunächst geht es uns um
die biologische Seite, dann um den Entwicklungs-Übergang im Inneren
einer Person, von biologischen zu psychischen Strukturen und
Prozessen.
Die normalen psychischen
Prozesse – auch die alltäglichen, wie Konflikte – und die
psychischen Störungen reduzieren wir zunächst auf die OG-Elemente
sowie auf deren Wechselrelationen in den Formen der
Handlungsprojekte. Dann beachten wir die Entwicklung dieser Ii, Ei,
N und G in der speziellen Entwicklung des menschlichen Individuums,
von der Kindheit an. Schließlich werden die Einwirkungen auf die
Person von Außen auch in Hinsicht auf die OG-Elemente, dazu
genommen. Zum Beispiel kann man hernach einen psychischen Konflikt
als „Ich-Abwehr“ (Freud) umgangssprachlich beschreiben und wp
als individuelle Zielsetzung (Ii), welche die E-Erhaltung und die
E-Entwicklung, so als subjektive Selbstverwirklichung etc.,
absichert.
Dieser spezielle
Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“ wird von uns wp in
der Fortsetzung der biologischen zur emotionalen, unbewussten und zur
rationalen Phase und als die Einflüsse der gesellschaftlichen Phasen
(Ik,g/Ek,g) systematisiert.
So wird zum Beispiel die
psychodynamische Theorie anzusehen sein, welche das Verhalten von
Trieben und Wünschen („I“) herleitet, und die Ängste und andere
Störungen aus unbewussten Gedanken (E) sowie aus deren Konflikten
mit den „I“. Das wird von uns verbunden mit den Entwicklungen
der biologischen R-Seite, hin zu den freien „I“, und den
„Rz/Rw“ zu den „E“. Das „I/E“ wird unter anderem und
einerseits als Konflikte, Störungen, zwischen den noch
„irrationalen“ R/I-Übergängen mit den rational feststellbaren
E, gesellschaftlichem Wissen zum Beispiel, analysiert, und als deren
Konflikte mit den sozial anerkannten Ik,g-Normen.
Bei der Gelegenheit, auch
Freud nähert sich der WP, wenn er die „allgemeine Entwicklung“
zum einen als Übergang – und die Wechselwirkungen dabei – von
der Biologie („Trieb“) zu den Humanphasen sieht und zum anderen
die „Entwicklung“ vom Kind zum Erwachsenen beschreibt.
Die WP abstrahiert und
unterscheidet die E-Strukturen und die Methodik (N,G) von den
I-Funktionen. Dann wird die I-Seite mit allen ihren Eigenschaften
aus den Eigenschaften der biologischen Rz und Rw (das „Es“)
abgeleitet. Dabei differenzieren wir, wie auch Freud und andere es
tun, die Ii, Ei ( das „Ich“) von den Ik,g.(Überich,
gesellschaftliche Normen).
Die WP zeigt den
Zusammenhang und auch den Unterschied von den
physikalisch-biologischen Rz und Rw zu den I-Funktionen und von
den „Rz/Rw“ zu den E, als Entwicklungs-Übergang. Daraus
kann dann das „I/E-Verhältnis“ genauer analysiert werden.
Die psychischen Störungen
werden alsdann zum einen aus der gesamten Entwicklung, die der R,
E, I, I/E relativ abstrakt dargestellt, und zugleich wird – aus
der Relationierung der vier OG-Elemente – anschließend die
begriffliche, sprachliche Fassung der normalen Eigenschaften und der
psychischen Störungen darstellbar. Umgangssprachlich geht es dabei
zum Beispiel um „gestörte Entwicklungsverläufe“ in der Kindheit
Die psychischen Störungen
werden daraufhin zunächst auf die „Spielräume“. „Abweichungen“
der E, I, N, G geschoben. Abweichungen von den Verläufen, welche
durch die objektive Entwicklung und hier in der Biologie oder in
sozialen Bereichen als „objektiv richtig“ erfahrbar sind. Dafür
ist die leitende unendlich freie I-Zielsetzung maßgebend. Wohin
weist von daher die biologische Entwicklung, wohin die
gesellschaftliche und die geistige?
Störend in diesem Ablauf
sind zum Beispiel „konfligierende Motive“, die wir mehrfach
analysieren, zum Beispiel als die Ii des Kindes „konfligierend“
– aber eben auch übereinstimmend – mit den Ii von Vater und
Mutter. Dann die Ii des Kindes in Relation mit dem eigenen Ei
(Wissen, Mitteln, z.B.sprachliche) oder mit denen der Eltern oder
allgemein mit den „ E“ seiner Umwelt.
Die Relationen zwischen
verschiedenen „I“ – des Kindes, der Eltern, der Gesellschaft“
– führen zu anderen Situationen als zu jenen, die durch
„I/E-Relationen“ entstehen. Durch „I/E-Relationen“ wird
„Neues“ erzeugt, welches dann vielleicht von den I-Einflüssen
als „positiv“ oder „negativ“ bewertet wird. Fehlt die als
Fortentwicklung zu bezeichnende Erzeugung von „Neuem“, dann kann
das als gestörte Entwicklungsverläufe in der Kindheit erscheinen.
Ein weiterer Konfliktherd
ist zum Beispiel die Differenzen der Ii- und Ii/Ei der Kindheit mit
denen des Jugend- und Erwachsenenalters derselben Person.
Auch hier sind –
hauptsächlich durch die objektive E-Gesamtentwicklung –
Strukturen (E) und Werte, Ziele („I“) vorgegeben. Zwischen
diesen und den je eigenen der Person treten wp Wechselwirkungen in
Kraft, welche formal solche der bekannten und der unterschiedlichen
Art sind. Zum Beispiel als „Abwehrmechanismen“, („Verdrängung“,
„Verleugnung“). Eine „ideale“, „positive“ persönliche
Entwicklung wäre die kontinuierlich aus der Kindheit, Jugend mit
Hilfe der „I“ und „E“ dieser Zeit, der Umgebung und der
Eltern entstandenen persönlichen „Ei“ (Wissen etc), überdies
der persönlichen Ii, welche man als unbegrenzt freie, neue Ziele
anstrebt und diese dann als „Ii/Ei“ konkretisieren kann.
Das behavioristische
Modell analysieren wir wp auch, indem das „Verhalten“ als
eine Variante des „Handelns“ verstanden wird, Bei diesem Handeln
bezieht sich die Person zunächst und speziell auf sich. Ihr
Interesse, Ziel („Ii“) ist es, Methoden (G,N, N/G etc.) und
Hilfsmittel (E´) eigener Art zu haben, um das Ziel zu erreichen
(„E“).
Man ging immer davon aus,
dass sich die Verhaltenstheorie nur auf beobachtbare Reaktionen
konzentriert, dass also formal nur G und E eine Rolle spielen.
Das Handlungsprojekt berücksichtigt jedoch auch die subjektiven
I-Funktionen. Diese sind in die Einheit der Neues dabei erzeugenden
Wechselwirkung I/G/N/E` eingebunden. Nun kommt indessen hinzu, dass
sich der Behaviorismus um hypothetische psychodynamische Prozesse
nicht kümmert. Die „I“ sind aber zur Hypothesenbildung die
notwendigen Voraussetzungen für die forschende Arbeit des Menschen.
Wir schreiben der Hypothesenbildung die freien Ii und die freien
Ei zu, also den subjektiven Willen, Motive, Zielsetzung und die
zunächst unbegrenzte Ei-Phantasie des Forschers und der handelnden
Personen.
Wie lassen sich die beiden
psychologischen Ansätze wp systematisieren? Es geht bei den
Kindheitserlebnissen um die „allgemeine Entwicklung“ und um
„innere psychische Erlebnisse“. Die Verhaltenstheorie kann wp
als Variante der „Handlung“ angesehen werden, also der
Wechselbeziehung zwischen den OG-Elementen sowie zwischen deren
Konkretisierungen. Die WP vereint beide Möglichkeiten. Psychische
Störungen sind wp deshalb möglich, weil es beides Mal aus der
QM-Ordnung, der Rw-Freiheit, fast beliebige Abweichungen in der
„Entwicklung“ und in der „Handlung“ geben kann. Zugleich gibt
es von der Rz-Seite her die Chance, im Wechselbezug, jene
Abweichungen therapeutisch zu beheben.
Noch mal genauer, zwischen
Kindheit und Erwachsenenalter vermittelt die „allgemeine
Entwicklung“. Sie ist durch die „Rw-Befreiung“ gekennzeichnet.
Störungen dieser „natürlichen“ Zunahme von „Freiheiten“ der
verschiedensten Art durch ein Verbleiben von Rz-Festlegungen können
dann als Ursachen für fehl angepasstes Verhalten gelten.
Das „Verhalten“ hat
die allgemeine Form der „Handlung“ und beide sind formalerweise
Wechselwirkungen zwischen den Phasen und deren Details. So können
die „Reize“ als E und E` angesehen werden, welche durch hinzu
tretende „Ii“ im Handeln, sowie mit Hilfe entsprechender
Methoden (N,G) neue „E“ erzeugen können. Der erzeugende
„Zusammenhang“ wird vor allem durch z, Rz, G bewirkt. Daneben
gibt es aber auch immer die Option, durch w, Rw und N sowie durch
„I“ zu wirken; möglicherweise auch auftretende
Abhängigkeiten zu vermeiden.
Behavioristische
Perspektiven sind zum Beispiel die beobachtbaren „Reize“ und das
ebenfalls beobachtbare „Verhalten“ der Personen. Beides Mal geht
es um die „objektive“ Seite im Handlungsprojekt (G,E). Wenn man
die „inneren“ Vorgänge als Wahrnehmung (G oder N) der Umwelt
und auch als „Selbstwahrnehmung“ der Personen sowie durch ihre
Denkfähigkeit (G,N,E) betont, dann kann man das im
Handlungsprojekt ebenfalls einordnen
Wenn man nun die „E“
und die „I“ etwas anders wählt und zugleich die „G“ und
„N“ in den Vordergrund stellt, dann begründen wir dadurch das
kognitive Modell, indem man die Unterscheidung und die Betonung der
Sicht innerhalb der Subjektphase mit den möglichen Wechselwirkungen
zwischen der Subjektivität und anderen Phasen, gesellschaftliche
etc., hinzu nimmt. Auf diese Weise können sich die beiden Modelle in
ihrer Fähigkeit, psychische Erscheinungen und deren Störungen zu
erklären, ergänzen.
Die kognitiven Faktoren
reduzieren wir auf OG (E,N,G). Formal gilt, dass G, E die
Reaktionen einer Person leiten und als N, E diese „fehlleiten“
können. Zu solchen Reaktionen gehören zum Beispiel „die
wahrgenommene Kontrolle über wichtige Verstärker“. Wenn es um die
Interpretation von Ereignissen (E) hinsichtlich situativer oder
persönlicher Einflussfaktoren geht, dann wird neben „E“ in der
Analyse auch „I“ herangezogen.
Im kognitiven Ansatz des
Handelns werden also G und N betont. Dadurch kann man die im
Sinne der „Ii-Willensbildung“ gelingenden Problemlösungen,
Schlussfolgerungen etc. der G-Betonung zuschreiben. Und die
psychischen Probleme, zum Beispiel als Ergebnis einer fehlerhaften
Wahrnehmung der Situationswirklichkeit, wird formal von der
N-Betonung erklärt.
Um das „soziokulturelle
Modell“ bei der Diagnose und Ätiologie gestörter Verhaltensweisen
wp zu analysieren, muss man klären, was die WP als „Kultur“
ansieht. Wir haben dafür ebenso das „Handlungsprojekt“, welches
die Trennung und die Wechselbeziehung zwischen den vier OG-Elementen
umfasst, also die Einheit „I-N-G-E zu I/N/G/E“.
Konkreter und
umgangssprachlich gefasst, kann man das prinzipiell auf viele Arten
verdeutlichen. Zum Beispiel bezeichnet „Kultur“ alles, was der
Mensch
selbst gestaltend
hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und
nicht veränderten Natur.
Kultur ist dabei ein System von Vorschriften und Konventionen,
Bewertungen und gesellschaftlichen Entscheidungen, die das
Zusammenleben und das Verhalten der Menschen leiten. Diese „soziale
Seite“ von Kultur betrifft im Handeln die Ausdifferenzierung der
„I-Funktion“ ( Ii zu Ik,g,w).
Die unterschiedlichen Handlungsarten –
Arbeit, Denken, Sprechen etc. – erscheinen als Kulturleistungen,
wenn die E als Mittel, die G, N als Methoden der formenden
Umgestaltungen eines gegebenen Materials (E`) mit den jeweiligen
„I-Entscheidungen“ kombiniert werden. Beispiele dafür sind alle
Arbeitstechniken, ob in den Berufen, im Alltag, in den Künsten oder
in wissenschaftlichen Denkprozessen.
Der Begriff „Kultur“ kann sich auf
eine Gruppe
von Menschen beziehen, denen eine bestimmte Kultur zugesprochen wird,
oder auf das, was allen Menschen als Menschen zukommt, insofern die
konkreten Kulturen und der Kulturbegriff – die also wp als die
vier OG-Begriffe und deren Relationen analysiert werden können –
zeigen, dass sie im Laufe der Geschichte immer wieder von
unterschiedlichen Seiten einer Bestimmung unterzogen wurden. In der
historischen Entwicklung und auch in den regionalen Unterschieden
zeigen sich dann unterschiedliche Entwicklungen der E-Seite und der
I-Seiten. Zum Beispiel als unterschiedlichen Entwicklungsstand der
E-Niveaus und der Interessen (Ik) bestimmter gesellschaftlicher
Gruppen
oder auch wissenschaftlicher
und
philosophisch-anthropologischer
Anschauungen. Die Bandbreite der
Bedeutungsinhalte
ist entsprechend groß und reicht, zum Beispiel einfach formal
gesehen, von Kulturen, welche nur beschrieben werden (G, E) bis zu
Kulturen mit normativem Anspruch (Ik). Aus diesen beiden formalen
Seiten der Bedeutung der Kultur kann es in der Beschreibung und in
der normativen Zustimmung individuelle Abweichungen geben. Sowohl die
fehlende Anpassung an Normen wie auch die Beurteilung des
abweichenden Verhaltens können Grundlage psychischer Störungen
sein.
Diese eher soziologischen Einflüsse bei Störungen
sowie die der genannten Phasen der Kognition und des Lernens, betonen
in der wp möglichen Wechselwirkung aller Phasen nur diese. Weitere
wichtige Einflüsse für psychische Störungen haben zweifellos die
Interaktionen mit den biologischen Eigenschaften jedes Menschen. Die
WP versucht nun, das Zusammenspiel biologischer – zum Beispiel
genetischer oder hormonaler – Einflüsse mit seelischen und sozial
gestaltetem Wissen dadurch zu verstehen, dass deren gemeinsame
„allgemeine Entwicklung“ analysiert wird.
Als Fazit lässt sich zum abweichenden Verhalten
resümieren, dass es einerseits das „sachliche“ Verhältnis „I
zu E“ voraussetzt und man zum anderen von einem sozialen
Verhältnis „Ii zu Ik,g,w“ ausgeht. Umgangssprachlich kann man
das als Ermangelung von Gleichgewicht zwischen „E“ und „I“
nennen oder als eine fehlende Anpassung der Ii an E oder als
„Behinderung“ oder ähnlich bezeichnen. Die sozialen
Fehlanpassungen betreffen auch die Differenzen zwischen verschiedenen
Ii und zwischen Ii und Ik sowie Ig. Man kann sie
umgangssprachlich zum Beispiel als „Verletzung gesellschaftlicher
Normen, Unmoral, Unvernunft, unvorhersagbar oder irrational“
bezeichnen. Wp sind die „sachlichen (I/E) und die Differenzen der
„Zielsetzungen“ nur oberflächlich zu unterteilen. Denn um die
Ursachen dieser Abweichungen zu verstehen, muss man weitere Phasen,
wie zum Beispiel die Biologie oder die Gesellschaftstheorie
einbeziehen. So ist beispielsweise das Vorherrschen der
„Leistungsgesellschaft“, welche alle sozial- und
individualpsychischen „I“ eng an die Zwänge der E-Strukturen
und der „objektiven“ E-Entwicklung bindet, ein Maßstab für die
„Abweichungen“.
Die psychologische Diagnose kann gestörtes Verhalten
nicht nur allgemein beurteilen, vielmehr muss sie zwischen
verschiedenen Ausprägungen unterscheiden. Wie sollte man das
beobachtete Verhalten systematisch differenzieren? Wir beziehen uns
da wieder auf das wp Handlungsprojekt (I-G,N,E´-E-etc.). Dann
müssten die Symptome und die Diagnosen mit den beobachtbaren
Handlungen als jene „I“, „E“, und „N/G“ und deren
Trennungen und Wechselbezüge identifiziert und konkretisiert werden.
Diese abstrahierende Reduzierung auf die OG-Elemente und die zwei
Möglichkeiten, der Trennung und der Kohäsion (QM), sollten die
Übereinstimmung der Diagnosen verschiedener Therapeuten ermöglichen.
Welche Eigenschaften hat ein derartiges
Klassifikationssystem? Es geht um eine maximal eindeutige Basis (OG)
für eine systematisierte Terminologie, welche durch die Relationen
zwischen den OG-Elementen und den gemeinsam festzulegenden
Konkretisierungen sowohl die Handlungen wie das Verhalten und die
Abweichungen davon .beschreiben lassen. So könnte man die
charakteristischen Symptome einer Krankheit und ihren typischen
Verlauf besser klassifizieren und kategorisieren.
Die Diagnose einer spezifischen Störung sollte die
Ursache der Symptome verdeutlichen. Wir versuchen diese ebenfalls auf
„I, N, G und E“ zu reduzieren. Das birgt die eine
Schwierigkeit, sich rückblickend an den Zustand dieser vier zu
erinnern und die weitere Schwierigkeit, die Einflüsse in der
Entwicklung von damals bis heute zu erkennen.
Die zur Behandlung einer spezifischen Störung
herangezogenen Möglichkeiten müssten dann auch Korrekturen sein,
welche die konkreten biologischen, sozialen, rationalen und in
ähnlichen Phasen wirkenden I, E, N, G betreffen, um im
allgemeinen Wechselwirkungsbezug Erfolge auf die psychischen
Störungen zu haben. Solche Störungen, beispielsweise in „rationalen
Bereichen“, könnten zu hoch gesteckte oder zu geringe
Zielsetzungen, Motivationen, Willensanstrengungen etc. sein oder
„falsche „I-Inhalte“ (I/E). Ähnlich kann es mit dem Vorrat
und den Inhalten der verschiedenen E-Gegenstände, Erfahrungen etc.
und dem methodischen Können sein. Für die biologischen und die
sozialen Phasen müsste gleichermaßen verfahren werden. Wp
abstrakt geht es also wieder um die allgemeine Wechselwirkung der
Wissenschaften, Praxen und um die sich daraus ergebenden
Veränderungen und Entwicklungen.
Insgesamt gesehen geht es uns um die Frage, gibt es
Unterschiede zwischen der Beschreibung von Symptomen und
Störungsverläufen einerseits und Theorien zur sachlichen
Entwicklung, zur Ätiologie und zu den Behandlungsmethoden? Die WP
beschränkt sich auf den Kern von dem, was „Beschreibung“ ist,
abstrahiert deren Terminologie, um mit den OG-Elementen den Übergang
zur Umgangssprache zu haben.
Es geht also darum, ein Diagnosesystem als
Klassifikationssystem zu finden, welches die forschend beobachteten
psychischen Störungen, geistigen Behinderungen und die körperlichen,
medizinischen Begleitumstände sowie die sozialen Beziehungen des
Patienten in ihrem umfassenden Zusammenhang abschätzen lässt. In
der WP geht es darüber hinaus darum, jene empirisch gewonnenen
Erkenntnisse durch die „allgemeine Entwicklung“ miteinander zu
verbinden und damit genauer – in den Details und Verläufen – zu
begründen.
Was genau eine psychische Störung ausmacht und wie
die Unterschiede zwischen Störungen zu verstehen sind, bedarf der
Hinzunahme der sich entwickelnden klinischen Erkenntnisse –
begleitende Krankheitsfaktoren – und der angrenzenden
Wissenschaften, der Biologie vor allem, aber auch der
Sozialpsychologie, der Soziologie, welche die sich verändernden
gesellschaftlichen Beurteilungen, die abweichendem, unnormalem
Verhalten, sowie die umgebungsbedingten Ursachen für die Störungen
berücksichtigen.
Die WP versucht, einerseits die Phasen zu trennen
und zugleich ihren Zusammenhang zu zeigen. So am Beispiel in der
Diskussion, warum Menschen unter Neurosen subjektiven Leidensdruck
haben, obwohl keine Anzeichen einer Gehirnauffälligkeit – wie
irrationales Denken – erkennbar war.
Die WP sieht die beteiligten Phasen, die
biologische, die individualpsychische und die gesellschaftliche. Die
drei gehören durch Wechselbezug zusammen, in welchem die wp
Systematik zeigt, wie aus den biologischen „R-Aspekten“ die
individuellen „Ii“ hervorgehen und aus diesen die
gesellschaftlichen Ik,g. Aber ebenso hat jede dieser drei Phasen
ihre eigenen, Rw-abgetrennten Eigenschaften und Prozesse. Der
subjektive Leidensdruck – selbstschädigendes Verhalten, als
fehlerhafte „Ii“ oder unangemessene Bewältigungsstrategien,
ungleichgewichtige „Ii zu Ei“ – kann sich da zum Beispiel auf
die Ii, „Ii/Ei“ etc. beziehen, ohne dass die Ii von den
gesellschaftlichen Ik,g/Ek,g berührt werden.
Die „Unzurechenbarkeit“ ist deshalb nicht leicht
einzuordnen, weil sie – versteckt – die ganze je historische
Vergesellschaftung – zum Beispiel in Bildung, Wissen,
Denkmöglichkeit, einbezieht, genauer gesehen, diese oft negiert.
Dieses „N“ eröffnet neue unbegrenzte alltäglich oder
juristisch zu konstruierende Konzepte von Unzurechenbarkeit, zum
Beispiel dasjenige Handeln, das „nicht bewusst als falsch
erkennbar“ war. Das Problem ist, dass in allen solchen „Details“
sämtliche Phasen ihren Einfluss haben können und die
gesellschaftliche Beurteilung zum Beispiel vor der Aufgabe steht, ob
ein Verbrecher bewusst gegen das Gesetz verstößt und daher ins
Gefängnis gehört oder ob die Ursachen des Verbrechens den Defiziten
der allgemeinen biologischen oder seinen speziellen
hirnphysiologischen Defekten oder der gesellschaftlichen Erziehung
zuzuschreiben sind. Der Gesetzesbrecher ist also „immer schon in
diesen mangelnden Situationen gefangen“; gehört er nun nicht ins
Gefängnis, sondern in die psychiatrische Klinik?
Wenn die Begriffe Neurose und Psychose zwar
hinsichtlich des Schweregrades der mit ihnen verbundenen Probleme
abzugrenzen sind, so bleibt doch der Zusammenhang zwischen beiden als
tiefe Störung des rationalen Verhaltens, der Emotionen, der
Wahrnehmung und des Abweichens von den gesellschaftlichen Normen wp
unklar, solange die biologischen Auffälligkeiten im Gehirn und ihr
wp Übergang zur Emotionalität und zu den gesellschaftlichen Normen
nur diese formale Struktur des Überganges hat, welche beide
zugleich trennt (Rw), und ein Zusammenhang (Rz) nicht geleugnet
werden kann.
Als Beispiel kann der gesellschaftliche Umgang mit
der Homosexualität wp analysiert werden. In ihr treffen
physiologische, psychische und gesellschaftliche Eigenschaften
aufeinander. Wir fassen diese als I/E-Relationen, die „I“ zum
Beispiel als biologische R-Aspekte (Triebe etc.), die psychischen
Ii wären beispielsweise individuelle Entscheidungen, Wünsche. Und
die gesellschaftlichen Ik,g zeigen sich als „moralische“,
„rechtliche“ oder „politische“, „kulturelle“ Wertungen.
Die diesen auch hier übergeordnete Entwicklung zeigt
sich wp formal in der Zunahme der freien Rw-Möglichkeiten, als
individuelle und soziale Negation sowie der Trennungsmöglichkeiten,
der biologischen von den psychischen und von den sozialen Ursachen.
Also verallgemeinert und vor allem als „Zunahme der unbegrenzten
Freiheiten“.
Bevor man eine Zusammenfassung der Hauptformen
psychischer Störungen annimmt, muss man sehen, dass diese im
komplexen Übergangsfeld zwischen biologischen, einzel-und
sozialpsychischen sowie gesellschaftlich-kulturellen Möglichkeiten
in sehr großer Vielfalt angelegt sind. Wp gesehen, geht es dabei
um die Entwicklungen und Zusammenhänge, aber auch um
Unterscheidungen zwischen diesen Bereichen und um die Reduzierung auf
die OG-Elemente. Aus der Freiheit dieser Unterscheidungen kann es
zum Beispiel abweichendes psychisches Verhalten geben, welches nur
auf bestimmte Kulturbereiche oder Personen begrenzt ist.
An Beispielen wie das der Angststörung, der
Depression, der Schizophrenie seien einige möglicherweise
erfahrbare, beobachtbare „Einzelheiten“ aus den durch die WP
zur Erklärung hinzu gezogenen Bereichen – der Biologie,
individueller Psyche und Vorgeschichte, Ätiologie der Personen und
der gesellschaftlichen Praktiken – hinzuzuziehen und angedeutet;
und zwar, um einen wp Zusammenhang systematischer Art zu finden.
Zur „biologischen Seite“ gehört dann die
Beeinflussung durch chemische Mittel wie Drogen und Medikamente. Wie
es zum Beispiel Alkohol vermag, physische und psychische Symptome
ungewohnter, „abweichender“ Art hervorzubringen, so müssten auch
körperliche Schmerzen, Lähmungen unbekannter Ursache oder
abweichende sexuelle Handlungen, Kommunikationsstörungen wie
Autismus etc. analysiert werden. Dabei geht es also nicht um „nur
naturalistische, nur individualistische oder nur gesellschaftliche“
Verursachungen. Vielmehr geht es darum, den gemeinsamen „Kern“
dieser beteiligten Phasen zu erkennen. Die Eigenschaften dieser
Phasen lassen sich aus den S-und R-Eigenschaften, also aus der
Natur, der Physik und der Biologie herleiten, sowie aus den durch die
„allgemeine Entwicklung“ daraus entstehenden Eigenschaften,
welche am abstraktesten – und damit mit großer Gewissheit,
Genauigkeit u.ä. – im OG zu erkennen sind.
Auch hier ist die abstrakte „erweiterte
QM-Ordnung“ (die Einheit aus Rw-Trennung und Rz-Kohäsion)
übergeordnet. Das zeigt sich zunächst in formalen Beobachtungen.
Zum Beispiel, dass der Wechsel von der Gesundheit zur Krankheit im
Laufe eines Lebens öfters vorkommt. Oder zum Beispiel, dass mehrere
Krankheiten und auch Störungen kombiniert auftreten können.
Die QM-Ordnung lässt es zu, dass diese drei
Möglichkeiten ( Rz, Rw, Rz/Rw) beobachtbar sind, die psychische
Gesundheit, die Störung und der wechselwirkende dynamische und
entwickelnd wirkende Übergang zwischen beiden. Diese biologischen
R-Aspekte werden dabei von den aus ihnen entwickelten OG-Elementen
begrifflich ebenfalls in analogen drei Möglichkeiten beschreibbar.
Solche abgestuften Übergänge von Krankheit zur
Gesundheit zeigen sich konkret beispielsweise darin, dass Merkmale
der Krankheit auf viele Menschen unterschiedlich zutreffen,
vielleicht auch zeitweise. Oder dass solche einzelnen Erscheinungen
auch bei psychischen Störungen nicht ungewöhnlich sind.
„Verhalten“ erfassen wir als eine Variante von
„Handlung“, das heißt, es geht da um eine Einbeziehung der
R-Aspekte und der OG-Elemente. Die Zunahme der „Anzahl“, als
zahlreiche Kriterien von „Störung“, lässt „Ungleichgewichte“
entstehen, die dann zu einem der beiden Pole, Krankheit oder
Gesundheit, tendiert. Es stellen sich dann zwei Aufgaben für die
Wissenschaft, ab welcher Anzahl der Kriterien für eine psychische
Störung oder der Schwere der Beschwerde kann der Arzt eine
Erkrankung diagnostizieren. Die wp Frage ist indessen, wie kann man
jene eher formalen Betrachtungen inhaltlich fundieren,; das bezieht
die Biologie des ZNS etc. mit ein.
Wir gehen von einer Modellierung der Basis von
„Emotionalität“, den Gefühlen etc., durch die I/E-Relation
aus, bei der dann die „E“ und die „I“ von anderen Phasen,
vom Subjekt vor allem, konkretisiert und „inhaltlich“ werden. So
kann zum Beispiel das unendlich auf sich bezogene Subjekt in seiner
Ii-Zielsetzung der „Selbsterhaltung“ durch „Ei“ verstanden
werden. Genauer geht es dann zum Beispiel darum, dass der Mensch
seinen Körper schützt, vor Gefahren zu bewahren sucht. Es geht aber
nicht nur um das Ii-Ziel der „Selbsterhaltung“, sondern in
Wechselbeziehung mit anderen Phasen, so mit dem gesellschaftlichen
Umfeld, geht es um die „Selbstachtung“, das „Selbstbildnis“
und die „Selbstverwirklichung“.
Am Beispiel der „Angst“: Sie ist der Oberbegriff
für eine Vielzahl von Gefühlsregungen, deren Gemeinsamkeit auf
einer Verunsicherung dieses Gefühlslebens beruht. Angst äußert
sich dann als bedrohlich empfundene Situation, als Besorgnis und
unlustbetonte Erregung. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen
etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des
Selbstbildes sein.
Grundsätzlich gibt es wp innerhalb der
Psychologie-Phase „Subphasen“, die auch in Wechselwirkung
zueinander stehen. So ist jedes Einzelgefühl, hier die Angst, von
anderen Gefühlen unterscheidbar, aber auch mit den anderen
verbunden. Sodass man Typen von Angst, mit anderen psychischen
Persönlichkeitsmerkmalen verbundene, unterscheiden kann; zum
Beispiel mit der Depression oder der Schizophrenie. Wp kann man diese
Zusammenhänge wieder durch die gemeinsamen übergeordneten
Strukturen und Prozesse erklären.
Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung
bezeichnet. Neben den eher als krankhaft zu verstehenden
innerpsychischen Zusammenhängen gibt es auch solche, die
abstraktere Bereiche berühren, so die „Angst vor Veränderung“,
die „Angst vor der Endgültigkeit“, die „Angst vor Nähe“,
„Angst vor Selbstwerdung“ und die „Angst vor Vernichtung“.
Diese sind für uns „abstrakter“, weil es jeweils eine
Wechselwirkung ist, zwischen dem „I/E“, als Modell für die
Gefühls-Sphäre, zu/mit den Abstrakta „Veränderung“,
„Entwicklung“ („Rz/Rw, Rw) oder „Endgültigkeit“ („E“),
„Nähe“ (z, Rz, G) oder „Vernichtung“ (N).
Diese abstrakte Gegensätzlichkeit „N-G“ beruht
auf „Rz – Rw“ und gilt umfassend. Der hier analysierten
„Angst“ kann man „N“, „Rw“ als Basis zuweisen. Darf
darüber aber nicht die emotionalen Konkretisierungen von „G“
(Rz) vergessen, zum Beispiel als „Freude , Euphorie, Spaß“.
Die „N/G-Relation“, welche hier beide extreme Gefühle dynamisch
aufeinander bezieht, hat Eigenschaften, welche denen entgegenstehen,
die auftreten, wenn sich eine emotionale Weise, hier die Angst, mit
anderen Phasen, Subphasen, auch Wissenschaften entfernterer Art
wechselwirkend verändert; eben bis zur Wechselwirkung mit den vier
OG-Elementen.
Die Entscheidung, ab wann das als „Krankheit“ zu
bezeichnen ist, sollte nicht nur „alltagssprachlich“ entschieden
werden. Wir gehen zusätzlich von einer Abstufung aus, einerseits als
Einbezug der biologisch-wp Analyse sowie als Annäherung an den OG.
Die vier OG-Elemente in ihrer Wechselbeziehung als „Handlung“
kann als Gleichgewicht – „positiv“ anzusehen – und
stufenweise als Ungleichgewichte verschiedener Art analysiert werden.
Und zwar sowohl intern als auch in den Wechselbeziehungen mit
beliebig anderen Phasen; so zum Beispiel eine krankhafte Störung als
ungleichgewichtige Ii des Subjekts mit den Ik der Familie oder
den Ig der Gesellschaft.
Die Erscheinungsformen der Angst reichen von Bezügen
zu Phasen außerhalb bis zu untereinander wechselwirkenden Subphasen
der individuellen Emotionalität, welche daher relativ leicht
verträglich sind, weil stets auch eher positiv empfundene Gefühle
in dieser allgemeinen Wechselwirkung aller Subphasen eine Wirkung
haben; sie erscheinen zum Beispiel als „Unsicherheiten,
Beklommenheit, Scheu“. Geht es dagegen um die Wechselwirkung der
subjektiven Gefühlswelt mit Phasen außerhalb der Subjektivität,
dann wirkt das unangenehmer, zum Beispiel als die „Zwänge“,
Esszwang, Kontrollzwang, Reinigungszwang etc. Oder als die Phobien,
„Klaustrophobie,
Akrophobie“.
Die Furchtformen
„Verletzungsfurcht, Versagensfurcht, Berührungsfurcht etc.“
zeigen nicht
nur einzelne Gefühle in ihrer Wechselbeziehung zu äußeren Phasen,
vielmehr geht es um das Subjekt als ganzes, seine biologische und
gesellschaftliche Selbsterhaltung, denen die einzelnen Emotionen
untergeordnet scheinen. Die „Paniken“ (Angstanfall, Schockstarre,
Katastrophenlähmung etc.) und die„Psychosen“ (Neurotische
Ängste, Verfolgungswahn, Lebensangst) betrachten wir als
„quantitative“ Steigerungen (S/R) der wp beteiligten
Grundgrößen und deren Relationen.
Diagnostisch und therapeutisch kann man
differenzierter arbeiten, wenn man jene Wechselbeziehungen zwischen
der Emotionsphase und den anderen Phasen unterscheiden kann.
Beispielsweise zwischen einer allgemeinen Prüfungsangst und einer
Angst vor einer bestimmten Frage oder einem Prüfer,
Einzelne Emotionen, wie die Angst, werden deshalb
häufig mit andersartigen Gefühlsregungen wie zum Beispiel
Misstrauen oder Scham verwechselt oder vermischt, weil allen
Emotionen die „I/E-Grundstruktur“ gemeinsam ist. So
unterscheidet man etwa bei „Misstrauen“ fremde Interessen („I“)
von den eigenen, und bei „Scham“ geht es um das eigene Interesse
(Ii) zum Beispiel an der Wahrung des Intimbereichs, Aus dem Grunde,
dass die Gefühle jenes „Feld“ zwischen Biologie und
Rationalität sowie noch zu anderen Phasen sind – und damit eben
die Wechselbeziehungen zwischen deren verschiedenen „E“ und den
subjektiven „I“ – kann auch die Situation eintreten, dass
.Angst sich nicht grundsätzlich als unangenehme, negative
Gefühlsregung festlegen lässt. Wesentlich abhängig vom Grad der
individuellen Risikoerfahrung und der persönlichen
Kompetenzeinschätzung kann Angst auch als in hohem Maße lustvolle
Erfahrung gesucht und erlebt werden, etwa in Form des Thrills.
Die Kontrasterfahrung von aufregender Gefahrensituation und deren
Bewältigung (Handlung) führt zu einer gewünschten Steigerung des
Lebensgefühls. Aber grundsätzlich gilt, als Steuerungsinstrumente
gefahrenträchtigen Verhaltens und Warnimpulsgeber stellen die
beherrschten nicht krankhaften Angstformen eine unverzichtbare
Grundausstattung (Rz/Ii) im Rahmen des funktionierenden
Selbsterhaltungstriebs
dar.
Die
Analysen der Emotionen, hier zum Beispiel der Depression oder der
Angst, werden wp auf verschiedene, aber auch zusammenhängende
Weise beschrieben. Es wird hierbei die “allgemeine Entwicklung”
hinzu gezogen. In ihr kann die Evolutionsgeschichte als Teilaspekt
analysiert werden. Oder es
werden die körperlichen Reaktionen der Emotionen beachtet oder die
Einflüsse der Umgebung. Denn wp geht es allgemein um die
Wechselbeziehung aller Phasen, also der physikalisch-biologischen bis
zur sozialen etc. Diese Phasen sind systematisch miteinander
verbunden. In jener „allgemeinen Entwicklung“ geht es zunächst
um den Übergang von den physikalischen, chemischen Prozessen zu den
biologischen. Es sind das nun zwei Problemfelder. Die physikalische
Basis sind vor allem die elektrodynamischen Prozesse. Die werden von
uns neu definiert, als „w-w/Rz“. Diese w, Rz sind radikal
reduziert, so dass ihre Eigenschaften an eine „Grenze“ kommen.
Diese Grenze ist dadurch ausgezeichnet, dass in ihrer Erfassung und
Beschreibung „Unendlichkeiten“ postuliert werden; solcher
Übergang vom Endlichen zum Unendlichen ist für die WP insgesamt
fundamental.
Die „w“ sind Einheiten aus einer
Kraftvorstellung, den „Sw“ und deren „Gerichtetheit“ Rw.
Beide „Vorstellungen“ sind zum einen physikalischer Art („Kraft“)
und raumzeitlicher Art („Richtung“). Wenn man sie fundieren und
erklären will, muss man über die endlichen – hier
vierdimensionalen – Erfahrungen hinaus gehen, das geschieht in der
Geometrie – welche unendliche Räume konzipieren kann – bereits.
In der Physik wird „Kraft“ noch erklärt, indem man die
Vorstellung von ihr als Wechselbeziehung mit anderen endlichen
Vorstellungen, Phasen zeigt. Aber auch dieses Denken nutzt die
„Unendlichkeit“, nämlich als unendlichen „Kreisschluss“.
Das zweite Problemfeld ist die „allgemeine
Entwicklung“ selbst,welche nun als erstes zeigen muss, wie aus den
Unendlichkeiten die „Endlichkeit“ hervor gehen kann. Die WP
beschreibt die „Endlichkeit“ beispielsweise, indem sie die
vierdimensionale Raumzeit – als eine der möglichen Grundlagen der
Endlichkeit – zergliedert. Die „Zeit“ hat eine andere
„Richtungsart“ (das einseitig wegweisende Rw) als die Richtungen,
welche im Raum benötigt werden (die aufeinander zugerichteten Rz).
Wenn man bislang nur eine physikalische Grundvorstellung von „Kraft“
hatte, kann man aber jetzt zwei fundamental kontroverse Arten von
gerichteten Kräften postulieren, Sz/Rz und Sw/Rw; die „isolierte“
und damit unendliche Kraftvorstellung kann jedoch bestehen bleiben.
Es ergeben sich hiermit zwei verschiedene, aber durch
die gemeinsame „S-Existenz“ verbundene Bereiche: Die
kraftvollen Kohäsionen Sz/Rz („z“) und die
Sw/Rw-Trennungswirkungen („w“). Als „Einheit“ aus beiden ist
das die Basis der Endlichkeit : „z/w“ . „Einheit“ als
Zusammenhang ist aber nur möglich, wenn und weil z, Sz, Rz
überwiegt, also eine Art Ungleichgewicht besteht.
Zugleich muss es andererseits auch das Überwiegen
der „w“ geben, also jener Trennungen (zum Beispiel als „z-w“).
Die zwei daher unendlichen Dynamiken (z,w) in „z/w“ erzeugen
„Neues“; das jedoch nicht nur „neu“ ist, vielmehr geht es
hier um die abstrakte Fassung aller Endlichkeiten als Konkretisierung
jener unbegrenzt vielen Möglichkeiten in deren unendlichen
Abstufungen in einer jeweiligen auch „abgegrenzten“ Einheit.
Das w, Rw wird übrigens als „Ausweitungen“
jeglicher Art der herkömmlichen Vorstellung von „Unendlichkeit“
zugeschrieben. Es gibt aber durch „z“, Sz, Rz auch eine zweite
Art der Unendlichkeit, die unbegrenzte Dynamik in die „Tiefe“,
begrifflich als die Bildung von „Identität“, von zuvor
getrennten Entitäten.
Der Unendlichkeitsgedanke zeigt also
Ausdifferenzierungen; sie werden im Endlichen wichtig. Dazu gehört
zum Beispiel auch, dass die „Anzahl“ der „z“ und „w“
unbegrenzt ist. Genauer, zum Beispiel die „Natürlichen Zahlen“,
sie haben eine endliche („z/w“), eine aktual unendliche (z-w)
und eine potentiell unendliche (die Einheit „z-w zu z/w“)
„Seite“. Hier kommt also wieder die QM-Ordnung ins Spiel.
Für Folgendes ist aus ihr die sehr große Anzahl der
an den Prozessen der Entwicklung beteiligten freien z und w
wichtig. Es ist die Auswirkung der „Unendlichkeit“ als
unbegrenzbare „Anzahl“. Wobei sogar alle Arten von „Anzahlen“
„gleichberechtigt“, „gleichwertig“ sind. Das betrifft auch
die freien OG-Elemente ( unbegrenzt viele „E“, „I“ etc.);
natürlich ist das entsprechend ihrer „Inhaltlichkeit“ zu
unterscheiden.
Die Entwicklung im Physikalischen betrifft auch die
Elektronen, die elektromagnetischen Felder, und wird in deren
„w-w/Rz-Gestalt“ nach den Regeln der Sz, Sw, Rz, Rw mit allen
anderen ebenso aus diesen Grundgrößen kombinierten physikalischen
Strukturen und Prozesse in der allgemeinen Wechselwirkung beeinflusst
und verändert. Hier geht es bei diesem Übergang vom
Physikalisch-Chemischen zum Biologischen vor allem darum, dass die
hohe Anzahl der Elektronen (w-w/Rz) und auch der Energie (
w-w-w/z-z) derart wechselwirkt, dass es zwei erkennbare Erscheinungen
gibt: „Inhaltlich“ werden aus Atomen – mit deren z-z-Kern
und deren Elektronen (w-w/z) – die Moleküle und Makromoleküle
gebildet, welche sich dadurch von den einfacher relationierten
anfänglichen Atomen unterscheiden, dass sie durch die nunmehr
versammelte hohe Anzahl an „w“ „formal“ mehr „Freiheiten“
haben. Diese Zunahme der „Freiheiten“ ist in der „allgemeinen
Entwicklung“ prinzipiell die Basis der Fortentwicklung und
Entfaltung; hier zum Beispiel innerhalb der Moleküle und in ihren
Relationen nach außen.
Wie geht diese Entwicklung weiter? Die biologischen
Subphasen, in diesem Fall vor allem das Gehirn, werden als „Einheit“
von hoher Komplexität aus den sehr vielen z und w in ihrer
beachtlichen Anzahl in verschiedenartigen Relationen gebildet. Kurz
und vereinfacht gesagt, die drei Entitäten „Rz“, „Rw“ und
„Rz/Rw“ tragen jene vier geistigen Basisgrößen des OG
bereits in sich. Die allgemeine Zunahme der Sw-und Rw-Seite als
Entwicklung „befreit“ die vier Möglichkeiten von den
Sz-Bindungen. Aus Rz und Rw wird die allgemeine „Gerichtetheit“
, die „I-Funktion“. Und aus Rz wird „G“ als die aktive
Herstellung von Nähe, Gleichheit, Identität. Aus Rw wird N und
aus „Rz/Rw“ werden in der „allgemeinen Entwicklung“ alle
Eigenschaften, welche man dem „E“ zuschreiben kann.
Dazu muss man zum Beispiel sehen, dass die
konsequente Analyse des begrifflichen Denkens nicht mehr als diese
vier OG-Größen erbringt. Auch ist wichtig, dass der alte
Vorbehalt, dass sich aus „Materie“ nichts Geistiges entwickelt,
hier keine Gültigkeit besitzen kann. Denn es geht primär um die
Weiterentwicklung der R-Aspekte, welche sich von den „Kräften“
(Sz,Sw) unterscheiden und damit bereits die Grundstrukturen des
maximal entwickelten Geistigen zeigen.
Die Psyche, die Gefühle gehören zu den vielen
endlichen Phasen, welche in der „allgemeinen Entwicklung“ den
wechselbezogenen Zusammenhang aller und eben auch der physikalischen
S-R-Aspekte – die wichtige Sw-Wirkung zum Beispiel – mit den
OG-Elementen herstellen, und dadurch alle emotionalen „Eigenschaften“
wp erklärbar werden.
Ein Teilabschnitt dieser „allgemeinen Entwicklung“
ist die Evolutionsgeschichte, und in ihr steht die Subjektivität im
Mittelpunkt. Und diese nun mit ihrer aktiven „Rz-G-Selbsterhaltung“
und den dazu gehörenden Handlungen (I-G/N-E), welche zwar dynamisch
sind, aber auch gleichgewichtig. Zum Beispiel hat die „Angst“ als
emotionale Erscheinung die Funktion, ein die Sinne schärfender
Schutzmechanismus zu sein, der in Gefahrensituationen ein
angemessenes Verhalten als Handlung, etwa als Flucht, einleitet.
Diese Aufgabe kann die „Handlung“ nur erfüllen, wenn die „I“,
„E“ und N,G-Methoden dynamisch und gleichgewichtig sind und
zueinander passen, also eng wechselwirken; einfach konkret, und dabei
weder zu viel Angst das Handeln blockiert noch zu wenig Angst reale
Gefahren und Risiken ausblendet.
Da sich Emotionen wie hier die „Angst“ auch auf
unbegrenzt freie dynamische „Ii“ stützen, also hierbei keine
gleichgewichtigen „I/E“ bilden, ist Angst und Handeln aus Angst
sehr sensibel und angreifbar; es kommt deshalb meistens zu
ungerechtfertigter Angst. Wegen der in diesem Falle fehlenden „I
zu N/G zu E-Bindungen“ kann Angst nur vermindert „bewusst“
wirken. Und wegen der die Ii fundierenden biologischen R-Aspekte
gibt es auch die unbewusste Angst.
In dem wp Entwicklungsübergang von der „Biologie“
zur „Emotionalität“ wird die biologisch-chemische Seite durch
maximal komplexe Relationen vieler S-und R-Varianten vertreten.
Das ist nur möglich, wenn man das elektrodynamische Feldgeschehen
als durch die vier S- und R-Grundgrößen beschreiben kann: „w-w
zu Rz“ u.ä. Zu Grunde liegen hier die sehr vielen „z“, „w“,
welche komplexe Netze bilden. Die w (Sw/Rw) spannen die Netze auf
und relativ wenige z (Sz/Rz) sorgen dafür, dass die Netze stabile
Strukturen (E) sind. Die 3z/3w-Teilreaktionen (Energiequantum) darin
erzeugen einen „endlichen“ Status und dessen vierdimensionale
raumzeitliche Dynamik, „3Rz/3Rw. Diese Wechselbeziehungen, „z/w“,
in ihren vielen unterschiedlichen Teilrelationen, schaffen
ungleichartige „Eigenschaften“. Es sind die der Moleküle. Und
immer komplexer kombiniert sind es auf höher entwickelten Ebenen
Zellteile, Zellen, Organteile, Organe, Hormone etc. Und zwar als
immer neue „Eigenschaften“ (S/R zu OG) in den Strukturen und
Prozessen des Lebewesens.
Dem zugeordnet sind natürlich die Wechselbeziehungen
aller Subphasen und Details, also zum Beispiel die Wechselbeziehung
der Organe des Menschen, beispielsweise die Zusammenarbeit der
Hirnstrukturen untereinander und dieser mit anderen Organen. Dann vor
allem auf der Molekülebene auch die Wechselbeziehung der
biologischen Prozesse mit der Chemie, der „Medikamente“. Sowie
„analog“, aber ziemlich anders, die Beziehungen zwischen dem
Geschehen in der dinglichen und sozialen Außenwelt und dem
biologischen Subjekt.
Diese letzteren Zusammenhänge haben wp zwei
Ursachen, die prinzipielle Einheit der „Strukturen und Funktionen“
durch die gemeinsame Fundierung von „z“ und „w“. Die
andere Notwendigkeit ist die der gemeinsamen, übergreifenden
„allgemeinen Entwicklung“, ohne welche zum einen keine
Gemeinsamkeiten und Übergänge möglich wären und es zum anderen
keine Verbegrifflichung, keine theoretische Erklärung gäbe, weil
kein Entwicklungszusammenhang von den physikalisch-biologischen
Erscheinungen zu den sprachlichen, zum OG, existieren würde.
Die körperlichen Symptome, hier die physischen
Reaktionen auf Angst, sind aus der Wechselbeziehung zwischen den
hoch entwickelten und schon „I/E-geleiteten“ Entwicklungsstufen
mit den noch „S/R-geleiteten“ körperlichen Funktionen zu
verstehen. Das spielt sich im ZNS ab. In der Psyche erreicht die
Entwicklung eine Reduzierung der S-Aspekte und eine Veränderung der
Rz in G-Bezüge sowie der Rw in N und in Trennungen. Beiden
übergeordnet ist als ihr Richtungs-Charakter die Entstehung von
„I“. Und die neutralen, ungerichteten „Rz/Rw“ werden die
„E“. Solche G-Bezüge sind zum Beispiel der Selbstbezug des
Lebewesens auf sich, der seine körperliche und seelische
Selbsterhaltung, sein Überleben sichern soll. Die „Angst“, als
ebenfalls abgeleiteter „Handlungs-Komplex“ (I-N,G-E), sichert
das als „Kampf-Handlung“ oder als „Flucht-Geschehen“.
Grundsätzlich gilt, dass alle körperlichen
Symptome auf diese Weise in der „allgemeinen Entwicklung“ mit der
Physik und mit den OG-Elementen zusammenhängen. Weitere Beispiele
für die „Angst“ sind:
- Erhöhte
Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden
empfindlicher
- Erhöhte
Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
- Erhöhte
Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
- Flachere und
schnellere Atmung
- Energiebereitstellung
in Muskeln
- Körperliche
Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
- Blasen-, Darm- und
Magentätigkeit werden während des Zustands der Angst gehemmt.
- Übelkeit und Atemnot
treten in manchen Fällen ebenfalls auf.
- Absonderung von Molekülen im Schweiß, die
andere Menschen Angst riechen lassen und bei diesen unterbewusst
Alarmbereitschaft auslösen.
Das alles verstehen wir als Beispiele für
psychophysiologische Wechselbeziehungen, welche der QM-Ordnung
unterstehen. Das zeigt sich „formal“ darin, dass die
neurologischen Prozesse jene drei methodisch-dynamischen Abläufe
zeigen, die als Bildung von „Aktivität“ (Rw) und von
„Hemmung“(Rz) umgangssprachlich beschrieben werden, sowie mit der
Erfahrung, dass es entscheidend auf das „Gleichgewicht“ zwischen
beiden ankommt („Rz/Rw“).
Hier auch als das Wechseln zwischen dem Entstehen von
Angst und dem Erlöschen der Angst. Was im Gehirn, in dessen
spezifisch neuronalen Schaltungen erreicht wird, und von welchem
Neurophysiologen annehmen, dass bidirektionale Übergänge zwischen
Zuständen hoher und niedriger Angst kontextabhängig durch sehr
schnelle Veränderungen im Gleichgewicht der Tätigkeiten von zwei
verschiedenen Gemeinschaften basaler
Amygdala-Neuronen
ausgelöst werden. Sie werden von uns dann als „z-w zu z/w zu
etc. modelliert, um ein fundamentales dynamisches Gleichgewicht zu
finden, und allgemein, um an eine wp notwendige Basis zu kommen.
Wp gilt weiterhin, dass neben der Entwicklung aus
und der Wechselbeziehung mit der Physik und Biologie es auch zu
Bezügen zu anderen Phasen kommen muss, zum Beispiel: Neben diesen
individuellen Reaktionen hat das Zeigen von Angst, etwa durch den
charakteristischen Gesichtsausdruck oder durch Sprache gegenüber
anderen, den sozialen Sinn, zum Beispiel, um Schutz zu bitten.
Zusammenfassend kann
man das, was das ZNS leistet abstrakt so beschreiben, dass es um
die E-Erhaltung geht, hier die biologische Erhaltung des
menschlichen Subjektes. Und um die Fortsetzung dieser Zielsetzung
(Ii) als E-Entwicklung, als aktive Selbstverwirklichung. Das
geschieht in „Handlungen“, welche wir auch als Wechselwirkungen
mit „inneren“ Subphasen und äußeren Phasen ansehen. Diese
Wechselbeziehungen können fördernden, aber auch gefährdenden
Charakter für jene E-Erhaltung und E-Entwicklung haben; die
„Furcht“ ist da angemessen.
Andererseits geht es um Schritte in der „allgemeinen
Entwicklung“ stets um die allumfassende Zunahme von Freiheiten;
hier gehört die freie „Verselbständigung“ dieser Abläufe dazu.
So kommt es, dass bereits die „Vorstellung“ von Gefahren zu
Phobien, Angststörungen und „Panikstörungen“ führen kann.
Ein Resümee der psychischen Störungen in der wp
Interpretation beschäftigt sich mit der und betont dabei die
übergeordnete „Wechselbeziehung“ als „Rz“-und
„G-begründet“. Aus den Rz ,G sowie aus deren Gegenpart den
trennenden, verneinenden Rw, N und den „Neues“ erzeugenden,
gleichgewichtigen „Rz/Rw zu N/G“ – sowie damit verbunden die
„z/w“ und die „I/E“ – sind für uns die Basis der
„inhaltlichen“ und „formalen“ Erscheinungen bei den
psychischen Störungen.
Zur formalen Seite zählt zum Beispiel die
„Abstufung“ der Intensität der Störungen. Da stellt sich die
Frage, ob dafür biologische „Kräfte“ und damit die
„S-Gleichgewichte (Sz zu Sw) verantwortlich gemacht werden können
oder ob es im Laufe der „allgemeinen Entwicklung“ aus den
physischen Kräften zu den geistigen, individuell-sozialen Funktionen
gekommen ist.
Ein Beispiel sind hier die Abstufungen „Furcht“,
und „Phobie“. Die WP deutet beide formal als Wechselbeziehungen
der Subjektphase mit vielen anderen möglichen Phasen und deren
erzeugende Wirkungen hierbei. Das allgemeine „Feld“ solcher
Wechselbeziehungen ist wp einerseits bestimmt von den
methodologischen Relationen, den G, Rz, welche „Verbindungen“,
„positiver Art“ aufbauen, und zugleich von Rw,N, welche
„negative“ Beziehungen sind. Andererseits geht es auch hier
„formal“ um die Eigenheiten der „inhaltlichen Seite“: Die
Frage ist, sind jene anderen Phasen für das Subjekt „bekannt“,
wie „fremd“ sind sie, sind sie „relevant“, wie stehen beide
in der „allgemeinen Entwicklung“ zueinander etc.? Wp modellieren
wir die Inhalte als „E“, „I“ und „I/E“.Und wir zeigen
die möglichen „Spannungen“, „Gefahren“ in den „Ii zu Ik,“
– zum Beispiel als Interessen-Konkurrenz – und in „I-E“, zum
Beispiel als elementare „Ungleichgewichte“.
Die „Furcht“ als eine Wechselbeziehung zwischen
Subjekt und fremden Phasen hat jene „Handlungen“ – und damit
I/E,N/G – zur Folge, welche deshalb als „rational“ gelten, zum
Beispiel „Flucht“ oder „Selbstverteidigung“, weil es dabei um
„Abstimmungen“ zwischen den beteiligten Zielen („I“) und
Methoden (N,G) geht. Die „Fremdheit“ zwischen Subjekt und der
gefährdenden Phase ist dadurch nicht vorhanden. Ist die
Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und anderen Phasen in einem
„Ungleichgewicht“ der beteiligten „E“, „I“ und der
methodischen Relationen (G,N), welche die einzelnen Objekte,
Aktivitäten,, Situationen zu ihrem Kern haben, dann zeigt sich das
als Phobie, als Angst, welche sachlich unbegründet sein kann, aber
von jenem gestörtem Ablauf der Wechselwirkung beeinflusst wird.
Zu den Wechselwirkungen zwischen Subjektphase und
Umwelt zählen vor allem jene, in denen eine Person von anderen
beobachtet werden kann. Diese spezielle Beziehung einer „öffentlichen
Situation“ kann der Grund für die irrationale Angst, die soziale
Phobie sein. Was ist der wp Grund, dafür, dass es zu Ängsten vor
den prüfenden Blick der Öffentlichkeit kommt? Die mögliche
soziale Ablehnung durch andere kann in abstrakter Analyse auf die
prinzipiellen „Unsicherheiten“ im „Ii zu Ii-Verhältnis“
oder in eben solcher Konkurrenzsituation auch auf die labilen
Übergänge von individuellen „Ii/Ei“ zu kollektiven
„Ik,g/Ek,g“ reduziert werden. Diese daraus entstehenden
Kombinationen sind zugleich die Basis der „Emotionalität“. Hier
können das Ängste sein, aber auch andere Gefühle, negative wie
etwa „Ekel“ etc. oder positive Gefühle in diesen Situationen,
wenn die wechselwirkenden Übergänge zwischen den E (Wissen, Mittel
etc.) und den „I“ (Interessen etc. )
„harmonisch-gleichgewichtig“ („I/E“) sind .
Spezifische Phobien können dann im Zusammenhang mit
sehr vielen Objekten oder Situationen entstehen, weil es wp um jene
allgemeinen Wechselwirkung zwischen den „Phasen“ geht; es geht um
die Differenz zwischen „allgemeiner Entwicklung“, in welcher alle
Phasen durch Rz/Rw eng und sich erzeugend zusammen hängen und den
anderen Wechselwirkungen, mit deren Betonung der Freiheiten (Rw,N),
wozu auch die freie „I-Auswahl“ der Kombinationen gehört. Die
allgemeine Freiheit der „Ii“ hat zum Beispiel auch zur Folge,
dass die phobische Reaktion entweder bei dem tatsächlichen
Zusammentreffen der Subjektphase mit angstbesetzten fremden Phasen
oder schon bei deren Antizipation auftritt.
Die möglichen „Ablehnungen“ (N) anderer Phasen,
als Freiheit der Subjekt-Phase, erscheint hier als die speziellen
Phobien. Zum Beispiel Angst vor Tieren, Naturereignissen,
Verletzungen oder vor sozialen und technologischen Situationen.
Wie also begründen wir „Angst“? Es gibt wp die
zwei „Erzeugungsabläufe“, den „natürlichen“ der
„allgemeinen Entwicklung“, welcher die Natur (S/R) einbezieht
und der, welcher von der Zunahme der Freiheit bestimmt ist, aber
auch von der „Trennung“ durch „Rw“. Der andere Weg, als die
Wechselwirkung aller Phasen, bringt einige „Schwierigkeiten“ mit
sich, der „Zwang“ der Auswahl (Ii), der impliziten Begründungen,
auch die der Ablehnung. Dabei ist zwar die „Freiheitzunahme“ (Rw)
vorgegeben, sie muss aber nun durch „Ii“ genutzt werden, eine
prinzipielle Belastung jedes Menschen. Dadurch kommt es zu
Fehlabläufen; sie sind Ausdruck des Widerspruchs zwischen fast
unbegrenzt vielen Möglichkeiten und jeweils wenigen endlichen
Erfordernissen (E). Ein möglicher „Ausweg“ für die einzelne
Person ist es, in bestimmten Denk- und Verhaltensmustern zu
verharren; das ist die Angst-, Zwangsstörung. Die Zwangsgedanken
zeigen sich dann beispielsweise darin, dass sie immer wieder
auftreten und von der Person, als „sinnlos“ oder „widerwärtig“
empfunden werden, und welche als von ihr nicht gewollter Übergriff
auf ihr Bewusstsein unterdrückt werden müssen.
Zwangshandlungen sind als Handlungen zunächst wp
dadurch charakterisiert, dass es für sie zwei-Basis Prozesse gibt,
die Wechselwirkung der vier abstrakten OG-Elemente, das heißt (QM)
deren Trennung (Rw) und deren Kohäsion (Rz). Und die Ausweitung
dieser Wechselwirkung auf alle Phasen; auch doppeldeutig („Rz/Rw“)
und dann als erweiterte QM-Ordnung, die Einheit aus beiden als die
„konkrete Möglichkeit“. In der letzteren Wechselwirkung geht es
hier an erster Stelle um die Beziehung zwischen dem menschlichen
Subjekt und den für ihn relevanten fremden Phasen.
Diese beiden ineinander greifenden abstrakten
Basis-Prozesse besitzen in jeder ihrer Strukturen und
Prozessrelationen durch die sie begründenden unendlich freien
OG-Elemente – für die Wechselwirkung mit dem Subjekt vor allem
dessen freie „Ii“ und „Ei“ – Freiheitsgrade. Sie sind
die Ursache für Abweichungen von sogenannten „normalen“
Prozessen und Ähnlichem.
Handlungen sind in der WP Wechselbeziehungen
zwischen den vier OG-Elementen und zwar zwischen deren
unterschiedlichen Konkretisierungen in den vielen Phasen. Hier geht
es vor allem um die Wechselbeziehung zwischen der Subjekt-Phase und
den Angst machenden „fremden Phasen“. Zu den „Methoden“,
welche das Subjekt mit den anderen Phasen „verbindet“, gehören
die Emotionen, hier die Angst, das Unbehagen, und ähnliches. Diese
„Methoden“ werden ebenfalls von den vier OG-Elementen bestimmt;
ansonsten wäre keine Wechselbeziehung mit den OG-Elementen im
Subjekt und in den Fremdphasen möglich. Die Verbindung der
„Emotionalität“ nutzt komplexe „I/E/N/G“-Relationen.
Andere Methoden wie zum Beispiel die „Rationalität“, nutzen
eher die getrennten „G“, „N“ und „E“.
Im Handeln, hier als Denkhandeln werden mit den
E,G,N immer wieder die gleichen relativ einfachen Relationen
gebraucht. Im Zwangshandeln laufen die geschilderten Vorgänge
ebenfalls ab. So die Wiederholungen der Methoden (N,G, E) in Gedanken
und Handlungen. Zu den Zielen („I“) dieser Handlungen gehört es,
die Ängste, die mit den gefürchteten Situationen in Verbindung
stehen, zu vermindern oder abzuwenden.
Der Unterschied zu den vertrauten
Gebrauchshandlungen wird formal dadurch beeinflusst, dass wp
prinzipiell deshalb alle Handlungen gleichberechtigt sind, weil die
sie konstituierenden OG-Elemente von unbegrenzter Freiheit sind.
Erst die Meta-Ebene der Auswahl (Ii,Ik,Ig), welche Phasen und
Methoden auf welche Weise wechselwirken sollten, kann deshalb zu
Abweichungen von den „normalen“ Verläufen führen. Weil bei den
Ii-Entscheidungen aus der prinzipiellen Unbegrenztheit möglicher
Willensbildungen und Zielsetzungen sich jedem Menschen ein offenes
Feld anbietet. Normalerweise nutzen Personen die bisher erprobten,
gelernten und gesellschaftlich legitimierten Handlungen (Ik,g,w). Die
„Anspannung“, welche Personen mit Zwangsstörungen haben, um die
„Irrationalität“ der Handlungen zu erkennen, aber die Handlung
nicht zu vermeiden, hat als Grund, dass die herkömmlichen
zweckorientierten Handlungen nur ein kleiner Ausschnitt aus dem
unendlichen Ii-Feld sind und von daher es die unbegrenzte
Möglichkeit gibt, Handlungen beliebig zu gestalten.
Wp abstrakt geht es darum, dass hier die
beiden „objektiv“ gegebenen Basisformen, die „Endlichkeit“
und die „Unendlichkeit“ aufeinandertreffen. Jede Phase, jedes
Detail der „Realität“ enthält beide Möglichkeiten und wird
erst durch deren Wechselbeziehung „realisiert“, „konkretisiert“.
Zu diesem – ebenfalls „objektiven“ – Vorgang kommt aber nun
zusätzlich die freie R-,I-Funktion, zum Beispiel die
Rw-Erweiterung und die „Ii-Ausweitung daraus – welche die z,
Sz, Rz-Kohäsion ablöst. Das kennzeichnet dann in der speziellen
Phase der subjektiven Psyche und der Psychologie, das was als die
Ursache für „Zwangsstörungen“ zu gelten hat.
Die posttraumatische Belastungsstörung kann jeder
verstehen, der eine als „peinlich“ empfundene Situation
lebenslang nicht vergisst. Diese war „unpassend“ in einem
normalen Ablauf, den wir hier etwas abstrahieren: Solche Abläufe
werden vom Subjekt als „Handlung“ mit seinen Ii-Entscheidungen
geplant und als erfolgreich mit der jeweiligen Zielerreichung (Ei)
als eine gewisse Vollendung gefeiert; zumBeispiel als ein kleiner
Aspekt der Lebensplanung. Selbstverständlich gibt es parallel dazu
auch die Freude, die jeder an der Erinnerung von Erlebnissen hat,
welche in die eigene „Lebensplanung“ passen. Noch abstrakter, die
allgemeine Wechselwirkung zwischen den Phasen, hier zwischen dem
Subjekt und seiner gesellschaftlichen Umgebung, wird durch die
mögliche Ii-Auswahl der jeweiligen Person sehr eingeschränkt.
Diese Grundfähigkeit scheitert nun jedoch und hinterlässt deshalb
solch ein „irrational“ übertriebenes Gefühl. Diese
Irrationalität erscheint als die Angststörung, als das
Wiedererleben eines traumatischen Ereignisses – auch
lebensbedrohliche Geschehnisse, etc. – in Form von
Erinnerungen,Träumen und ähnlichem.
Jene Wechselwirkung mit weiteren und anderen Phasen
oder Subphasen können ebenfalls als andersartige Störungen
erscheinen, zum Beispiel als Abhängigkeiten (Drogen, Fetische). Eine
spezielle Erscheinung ist dabei die, dass Frauen in erhöhtem
Prozentsatz den Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen
ausgesetzt sind als Männer. Ist das darauf zurück zu führen, dass
Frauen prinzipieller – und das bereits im Kindesalter – enger
und notwendiger in Wechselbeziehungen eingebunden sind? Die
Wechselbeziehungen unterscheiden sich prinzipiell von der freien
„Ii-Willensbildung“, wie die Rz-G-Kohäsion von der
Rw-,N-Abtrennungsfähigkeit.
Wie erklärt die WP die Entwicklung von
Angststörungen noch genauer? Wie es in der WP immer ist, geht es
um das Zusammenspiel der bislang getrennten Wissenschaften, Phasen
und ihrer Einzelfaktoren, zum Beispiel die biologischen, psychischen,
kognitiven. Wir stellen jenen Zusammenhang auch dadurch her, dass wir
die gemeinsamen OG-Elemente beachten. So wird der Übergang von der
biologischen Seite zur psychischen durch die „allgemeine
Entwicklung“ hergestellt. Da geht es vor allem um den
Entwicklungsübergang, von den biologischen „S/R“-Strukturen“
und den R-Aspekten darin, zu den „I“ , zum Beisiel als die
Wertung, Zielsetzung, das Interesse des Menschen.
Die je eigenen Konkretisierung der OG-Elemente in
den verschiedenen Wissenschaften und in den alltäglichen Ereignissen
unterscheiden sich dann auch voneinander, als etwas jeweilig
Bezeichnendes. Zum Beispiel die „biologische“ Ursache von Angst
darin, dass in der evolutionären Vergangenheit bestimmte Ängste die
Überlebens-Chancen erhöhten. Diese Erklärung müsste nun dadurch
ergänzt werden, dass für die Auslese notwendig eine angeborene
prädisponierende Angst besteht.
Die wp Ansicht ermöglicht den Entwicklungsübergang
von den biologischen- physikalisch-chemischen R-Aspekten – Rz,
Rw, Rz/Rw und komplexe Kombinationen daraus, wobei es sich als
physikalische Grundlage um Elektronen, als „Sw/Rw-Sw/Rw zu Rz“
handelt – hin zu den „I-Kategorien“ mit deren Varianten. Hier
interessieren dann die Eigenschaften dieser „Ii“ und deren
Kombinationen mit „E“ etc. Eine wichtige Eigenschaft ist die,
welche sich auch auf dem Übergangsfeld „von R zu „I“ zeigt,
es ist die Möglichkeit von Freiheiten vielfältiger Art. Die
S/R-Relationen und die R-Varianten sind noch relativ „statische“
Strukturen, als „vorbewusste“ Ii werden sie freier, dynamischer
und als bewusste sind sie unendlich frei.
Was heißt das nun für die Angststörung? Die
subjektive Wechselwirkung mit dem ängstigenden Objekt ist ein
Beispiel für die drei Möglichkeiten: Die biologisch festgelegten
Beziehungen als nicht zu beeinflussende emotionale Angst. Oder als
Angststörung eine mehrdeutige Wirkung des mehr oder weniger
emotional beeinflussbaren Zusammenhangs zwischen angstbesetztem
Objekt und Subjekt durch die „unbewussten“ „R/Ii“. Oder die
durch die freie, willentliche Ii-Bildung mögliche Bewältigung
dieses Überganges, beispielsweise als Angstfreiheit.
Von der zunächst nur empirischen Beobachtung und
Beschreibung ausgehend, untersucht die wp Analyse dieses
wechselwirkende Zusammenspiel von Cortex, Medikamenten und anderen
Sub/Phasen mit der Emotionalität. Das deshalb tiefer und genauer,
weil die WP sowohl die gemeinsamen elektrodynamischen Strukturen
als auch deren allgemeine Entwicklung und daraus die emotionalen und
sprachlich-rationalen Beschreibungen mit Hilfe der „OG-Relationen“
erarbeitet.
Wir gehen dabei von den „Eigenschaften“ der
einzelnen physikalischen Grundgrößen aus, diese sind Sw, Sz und
Rz, Rw. Zu deren „Eigenschaften“ gehören beispielsweise ihre
Unendlichkeits-Arten, die „Widersprüchlichkeit der Dualitäten“
– S versus R, Sw versus Sz, Rz versus Rw – dann weiterhin
der Kraftaspekt und der Richtungsaspekt allgemein, zum Beispiel die
Richtung in unendliche Tiefe (Rz) und die andere Unendlichkeit, die
der „Weite“ (Rw); etc.
Die erst Mal nur „empirisch“ beobachteten und
umgangssprachlich beschriebenen Strukturen, Erzeugungen,
Veränderungen, Prozesse werden nun von der WP mit den
Eigenschaften der Elektrodynamik und deren Entwicklungen verknüpft.
Da geht es um die Sw, Rw und Rz sowie um die Eigenschaften, welche
das Zusammenspiel zweier, dreier und vieler Sw, Rw mit Rz
erzeugt. Das wird formal durch die QM-Möglichkeit der
Rz-Vereinigung und die Rw-Trennung sowie durch beider
Metakombination geordnet. Im weiteren Verlaufe wird das alles in die
vier OG-Elemente entwickelt, „übersetzt“. Daraus kann man die
Beschreibung der einzelnen Eigenschaften der Emotionalität etc.
erkennen, hier die der „Angst“.
Wie kann man die „Eigenschaften“ der
elektronischen Netze mit den emotionalen Eigenschaften, hier die der
„Angst“, genauer in eine gewisse Übereinstimmung bringen? Man
kann beide auf die OG-und die S-,R-Elemente beziehen, was eine
zentrale Wirkung in der „allgemeinen Entwicklung“ ist.
Wir schreiben diese Eigenschaften den Modellteilen
des e- und e+ zu, also den „w“,Sw, Rw und „z“, Rz,
Sz; und zwar deswegen, weil auf diese Weise die Verbindung mit allen
anderen Phasen, Wissenschaften gewährleistet wird.
Die Analyse des Elektrons und Positrons sowie des
Feldes aus beiden (e-/e+) ist, empirisch aufgefasst, als
entgegengesetzte („positive,negative“) Eigenschaften der Dynamik
(N/G) und der Richtung („I“, Rz, Rw) zu sehen. Zugleich werden
beide als „Existenzen“ (E) aufgefasst, welche unendliche
Selbsterhaltung (G) auszeichnet; sowie als die QM-Eigenschaft der
Bildung einer übergeordneten und entwickelteren Einheit.
Wie kann man nun Eigenschaften der Emotionen – hier
zum Beispiel die „Angst“ – als Entwicklung vom
elektrodynamischen Feld, seiner wp Modellierung, bis zu den
Eigenschaften der OG-Elemente darstellen?
Da ist in der Angst beispielsweise ein Grundgefühl
der Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit oder der Gefährdung
der Selbsterhaltung. Das kann mit der Eigenschaft der e-
verglichen werden, seine Existenz und Struktur durch unendlichen
Selbstbezug (Rz) zu bewahren. In der begrifflichen Vorstellung davon
sind es die „E“ und „G“ aus dem OG.
Die Emotionalität, also hier die Angstbesorgnis,
wird allgemein als „I/E“- Variante anzusehen sein. Die Angst kann
dabei auf verschiedene Weise mit den freien „I“ oder die „I“
„objektbezogen“ auf „E“ konkretisiert werden.
Wie wir „Angst“ – allgemeiner dann auch die
„Emotionalität“ in ihren „Eigenschaften“ – mit den
elektrodynamischen Eigenschaften und mit den OG-Eigenschaften
verbinden, sei hier weiterhin an einigen Beispielen gezeigt.
Zu den formalen Eigenschaften der e- Felder
gehören die zwei Gerichtetheiten Rz (e+) und Rw (e-),
begrifflich als Suche von Nähe, Verbundenheit, Bezug zu anderen
(Rz) und das Gegenteil, als Ablehnung, Angst vor Nähe; es sind das
Varianten der dynamischen Ii-Abstufungen, Übergänge zwischen ihnen
(„Rz/Rw“). Sie zeigen sich im Psychischen zum Beispiel als
Unsicherheiten, Scheu oder ähnlich begrifflich beschreibbar, bieten
jedoch normalerweise auch die Möglichkeit von freier Ii- Auswahl.
Aber diese Verwiesenheit auf eines von beiden kann als „Zwang“
empfunden werden, eben jene Zwänge, welche mit der Angststörung,
mit Phobien und Paniken verbunden sind.
Ähnlich wird, als weiteres Beispiel, die „Angst
vor Veränderung“ einerseits und dagegen die „Angst vor
Endgültigkeit“ auf die Rw-Unterscheidung der Eigenschaften zu
reduzieren sein. Das erscheint als das dynamische „N/G-Verhältnis“
zusammen mit dem „endgültigen“, „vollendeten“ „E“ im
abstrakt Begrifflichen und bezieht sich auf die erzeugend wirkende
Rz/Rw-Wirkung. Beide „R-Aspekte“ haben einerseits ebenfalls
ihre Dynamik, im Gegensatz zur Eigenschaft der „Rz/Rw-Einheit“,
bei der sich beide R-Aspekte in ihrer Dynamik etc. neutralisieren;
auch durch die Rz-, G-Funktion wird die Statik von „E“
gebildet.
Diese zwei Grundgrößen, Rz und Rw, fundieren
jene zweifache QM-Ordnung, die der Kohäsion und die der Trennung.
Sie entstehen hier im elektrodynamischen Feld mit seinen sehr vielen
Rw und Rz, die alle untereinander Relationen dieser zwei
Grundarten haben. Auch hierbei zeigt sich, dass die zwei
„Grundgrößen“ (Rz, Rw) zugleich und in unendlicher
Selbstanwendung die zwei „methodischen“ „Grundfunktionen“
sind.
Um die Lücke zwischen den wp Grundannahmen der
Modellierung der elektrodynamischen Felder – als S-und R-Aspekte
– und den beobachtbaren physikalischen Erscheinungen (z.B.
kernspintomographische Beobachtungen), chemisch-biologische
Erkenntnisse ( Erkenntnisse über die Gene, Gabe von Medikamenten
oder Gehirnauffälligkeiten, zum Beispiel verringertes Ausmaß an
myelinisierten Nervenfasern) im Zusammenhang mit Panikstörungen zu
schließen, bedarf es von der wp Seite die Ausarbeitung der
speziellen Einzelheiten jenes Abschnittes der „allgemeinen
Entwicklung“, welcher hier betroffen und verantwortlich ist.
Zur Erklärung der Phobien geht unsere Interpretation
des „psychodynamischen Modells“ von einer Schichtung in Phasen
und Subphasen aus und von der wp Wechselwirkung zwischen den
Subphasen. Solche Subphasen sind zumal das „Unbewusste“ und das
„Bewusste“. Es sind Phasen in der „allgemeinen Entwicklung“,
wo sie sich in den Übergängen von den biologischen zu den
emotionalen und zu den rationalen Phasen einordnen lassen.
Bestimmte Entwicklungs-Übergänge sind zum Beispiel
hier die von „Konflikten im Unbewussten, welche in das Bewusstsein
eindringen“. Anders und als ontogenetische Entwicklung gefasst,
sind das Konflikte in der Kindheit, die nicht gelöst, aber
unterdrückt werden, die dann im späteren Leben die Phobie dadurch
aktivieren, dass für diese Person zum Beispiel durch ein „Symbol“
eine Verbindung zu jenem ungelösten Kindheitserlebnis hergestellt
wird.
Diese Entwicklungen und die „Erinnerung“ ordnen
wir in die „allgemeine Entwicklung“ („Abstrahierung“) und in
die Wechselbeziehung ( „Erinnerung“) ein.
Alle diese Subphasen und ihre sich entwickelnden
Abstraktionen sowie jene Prozesse der rückwirkenden Erinnerung
zerlegen wir in die sich entwickelnden S-R-und OG-Elemente.
Auf einer höheren Entwicklungsebene geht es darum –
auch durch eine Symbolisierung – die Person, zum Beispiel ihre Ei
und Ii, als ihr Wissen und ihre Willensfunktionen, jetzt und für
deren zukünftige Entwicklungen zu schützen.
Wp ist der Entwicklungsschritt vom Unbewussten in das
Bewusstsein, das heißt, vom biologisch-emotionalen Feld zum
rationalen eine weitere Schwächung der Sz-Kräfte zugunsten der Sw
als Funktionen der freien elektromagnetischen Felder im
Gehirnorgan. Dabei ist wp zugleich die Entwicklung der
fundierenden Elektrodynamik (w-w/Rz) wichtig, also der Übergänge
von den S-und R-Funktionen zu den OG-Elementen. Also, aus den Rz
werden G, aus den Rw wird N, aus beiden wird „I“ und aus
„Rz/Rw“ wird „E“.
Zusammengefasst: Da die w, also Sw, Rw ( und N) in
ihrer umgangssprachlich zu fassenden „Freiheit“, „Trennung“,
„Abstand“, „Verneinung“ jene Oberhand gewinnen, welche auch
als Basis aller „Entwicklung“ – Eröffnung aller möglichen
Perspektiven, Optionen – gilt, zeigt sich das hier darin, dass das
„Bewusstsein“ zum Beispiel als Entwicklung vom „Konkreten“
zum „Symbolischen“ oder von an Konkretes gebundene „Angst“
zur Situation, in welcher die Angst und Furcht“ „freier“
werden, und daher auch besser beeinflussbar werden; „Angst“ wird
von uns auch als „I/E“-Variante in Relation zur „I-E-Trennung“
gesehen.
Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich hier zum
Beispiel als die „Ontogenetik“, wobei die „Kindheit“ ein
„Spiegel“ der anthropologischen historischen Frühformen ist. In
ihnen gab es weder Kenntnisse noch Mittel, um Gefahren selbst zu
bewältigen; das Kind verdrängt dabei das, was sein Denken oder
Handeln weder verstehen noch verändern kann. Andererseits ist die
„allgemeine Entwicklung“ als Zunahme der „Freiheiten“ (Rw) zu
verstehen. Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, körperliche und
gesellschaftliche Beeinträchtigungen zu „abstrahieren“, zu
verbegrifflichen, oder für sie Symbole zu finden.
Wenn Emotionalität wp abstrakt als „I/E zu I-E“
(QM) zu verstehen ist, dann kann „Angst“ mit der Trennung „E-I“
verbunden werden. Wenn Interesse (Ii) und die Mittel (E) zur
Verwirklichung der persönlichen Zielsetzung (Ii) derart getrennt
sind, eine beides verbindende Handlung unmöglich scheint, entsteht
Angst. Die Hilflosigkeit des Kindes könnte dadurch beseitigt werden,
dass jene Handlungen im Erwachsenenalter nachgeholt werden. Aber das
meistens sinnlose Unterfangen, „I/E“ zu bilden, kann in der
„allgemeinen Entwicklung“, welche eng auch mit dem
ontogenetischem Erwachsenwerden gekoppelt ist, sich ebenfalls weiter
entwickeln: Dann werden aus den kindlichen Ii (Interessen etc.) und
den „E“ (Mittel etc.) „freiere“ „I“ (Wünsche, Motive)
und abstraktere E ( Begriffe, Symbole zum Beispiel).
Wenn wir die Angststörung wp formal als
„Rw,N-Trennungen“ I-E und N-G , ansehen – also als „die
subjektive Angst, ein Ziel mit Mitteln nicht zu erreichen“ oder
„kein Ziel zu haben“ („I“) oder „keine Mittel zu haben“
(„E“) – desgleichen für die Methodik (N-G) – dann können
wir die „behavioristischen“ Erklärungsansätze für Angst und
Angststörungen dahin interpretieren, dass die „Konditionierung“
und die „Verstärkung“ an die Entwicklung der vier OG-Elemente
gebunden ist. Und zwar nicht nur an jenen Abschnitt der Entwicklung,
welcher von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter reicht, sondern nun
vor allem an die weiteren „Entwicklungen“, die jedes „Handeln“
(Arbeit, Denken, auch Emotionen etc.) begleiten.
„Handeln“ ist nicht nur die Neues erzeugende
Wechselbeziehung zwischen den vielen möglichen Varianten der vier
OG-Elemente, sondern darüber hinaus wird auch dadurch etwas erzeugt,
dass die zahlreich im Alltag entstehenden Wechselbeziehungen zwischen
einzelnen Handlungen – analog zu der Wechselbeziehung zwischen
Phasen, Subphasen und deren methodischen und strukturellen Details –
Neues erzeugen können. Hier lässt sich das konkret an einem
behavioristischen Beispiel zeigen, wo ein ehemals neutrales Objekt
zum Auslöser einer Phobie wird, weil dieses Objekt mit einer Angst
auslösenden Erfahrung, beispielsweise in der Kindheit des
Betroffenen, in Wechselwirkung stand. Diese nur unspezifische, vage
Vermittlung von letztlich beliebigen Wechselverhältnissen hat eben
jene „Freiheiten“, welche die Ursache dafür sind, dass es zum
Beispiel beliebige Übertragungen auf „ähnliche“ Objekte gibt.
Oder auch, dass es bereits genügt, nur an das Objekt zu denken,
anstatt es zu sehen, um die Angst auszulösen.
Nach behavioristischer Ansicht haben Zwangshandlungen
die Wirkung, die Angst zu verringern. Diese Reduktion der Angst,
welche durch zwanghafte Gedanken entsteht, verstärkt deshalb die
Zwangshandlungen, weil die WP den Angstgedanken die abstrakten
Trennungen „I – E“ und „N – G“ zuschreibt und den
Handlungen die enge, erzeugende Wirkung als „Verstärker“ und
damit den erlösenden Entwicklungsschritt „I/G/N/E“.
Für die „kognitiven“ Ansätze zur Erklärung von
Angst rücken wir die wp zentralen Wechselbeziehungen in den
Mittelpunkt, hier nicht so sehr die zwischen einzelnen
Phasen,Wissenschaften und auch nicht diejenigen, welche als unendlich
selbstbezogene die acht Grundgrößen betreffen, sondern einzelne
Wahrnehmungen und Einstellungen des Subjektes in Wechselbezug mit
seiner Umgebung.
Die Freiheiten, welche jeder Mensch als Ei
(Phantasien) und Ii (Willen) hat, nutzt er, um die Wechselbeziehung
zwischen sich und der Umgebung zu beurteilen. Sein Wissen, Erfahrung
(E) und seine festen Normen („I“) helfen ihm, die Situation
einzuschätzen. Aber aus den Freiheiten kann es auch zu
Unsicherheiten und Fehleinschätzungen dabei kommen. Aus den vier
möglichen Differenzen ( E-I, Ei-Ii, E-Ei, I-Ii) können bestimmte
„Emotionen“ („E/I“ allgemein) entstehen, welche als „Angst“
oder ähnlich bezeichnet werden. Angst kann dann auch schon
auftreten, wenn man sich diese Möglichkeiten in Gedanken kognitiv
vorhält.
Die verschiedenen Ansätze zur Erklärung von
Angststörungen und dann darüber hinaus, von Emotionalität,
vereinen wir wp durch die der Kognition, dem behavioristischen
Praxishandeln, der Psychodynamik und der Biologie , gemeinsamen
S-R-Aspekten und OG-Elementen. Die weitere Hinzunahme von
Wissenschaften müsste der Forschungsarbeit und der medizinischen
Praxis förderlich sein.
Die Wechselbeziehungen zwischen den
physikalisch-biologischen S-und R-Wirkungen, zum Beispiel die
möglichen epigenetischen Einflüsse von starken Gefühlen auf jene
makromolekularen Strukturen, welche zugleich auch in der
„Entwicklung“ eine der Ursachen für die emotionalen Funktionen
sind, stützen wir auf den wechselseitigen Übergang in der
Entwicklung von den „Sz/Rz“ zu den „E“ und „G“, oder
Rw zu den „N“ und der Rz und Rw zu den „I“.
Von der wp Basis her geht die „allgemeine
Entwicklung“ in der „Realität“, in allen ihren Phasen, von den
S-Aspekten zu den „E“. Die R-Aspekte entfalten sich zu den
„I“ , die Rz werden „G“ und die Rw werden „N“. Es
geht da formal um die Selbstanwendung der Rz, Rw, G und N sowie
der Rz/Rw, N/G als Erzeugung der Ordnungen: Die radikale Trennung
mit Rw-Unendlichkeits-Charakter, die unendlich enge
Rz-Relationierungen und jene Rz/Rw-Situation, welche Trennung und
Kohäsion „vereint“ und damit die Endlichkeit und auch die
dynamische Entwicklung der „Möglichkeiten“, der
„Potentialitäten“ kreiert.
„Inhaltlich“ werden dann beispielsweise aus den
getrennten „S-R“ die „I-E im Verhältnis zu den eng
verbundenen „S/R“ zu den „I/E“. Das kann in jeder Phase als
Praxis und als Theorie konkretisiert werden. In der psychologischen
Wissenschaft wird wp die Rationalität als die getrennten
OG-Elemente dargestellt (E-I-G-N) und die Emotionalität als
wechselwirkend kohäsiv vereinte „E/I/G/N“.
Dazu kommt nun aus der aktual unbegrenzbaren Anzahl
der z, w, Sz, Sw, Rw, Rz – aus der QM-Quantenphase „z-w“ –
dass es die drei Möglichkeiten gibt: „Gleichgewichte“
„Ungleichgewichte“ und beider Verhältnis; das zeigt sich in der
unterschiedlichen Anzahl der Grundgrößen und zugleich in konkreten
Formen der „Dynamik“ in den Relationen.
So können im einzelnen die „affektiven Störungen“
als Störung des emotionalen Gleichgewichts angesehen werden.
Beispielsweise die „Depression“ als Übergewicht der „Rz“
und damit als die enge Kohäsion in „Rz/Rw“, welche den
„befreienden“ etc. Rw kaum Spielraum lässt. Ein Übergewicht
der Rw-Seite dagegen zeigt in der „Manie“ Konkretisierungen,
welche als Gefährdung der durch Rz bestimmten „Sicherheiten“
wirkt.
Die dritte QM-Möglichkeit“, das Wechseln von „Rz
zu Rw als Einheit durch Kohäsion “ zur Trennung Rz vs. Rw als
eine neue Einheit, kann individualpsychisch als abrupter Wechsel von
einer Depression zu einer Manie erscheinen. Diese „formale“
Komplexion als „ungewisse“ Seite ist die Basis des Grades an
„Wahrscheinlichkeit“ und „Ungewissheit“, in welchem dieser
Wechsel tatsächlich geschieht. Dazu gilt, dass es aus weiteren
Eigenschaften der „Rz/Rw“-Relation speziell noch zwei
Möglichkeiten gibt, das Verharren bei Rz, also in der Depression,
ohne manische Phase. Und es gibt den mehr oder weniger schnellen
Übergang zwischen Rz und Rw; abhängig von der Stärke der
beiden, letztlich also von Sz und Sw, welche in der Physik und
Biologie des Gehirns die Basis sind, und welche über die „R“
hinaus jene potentiellen Unbegrenztheiten haben.
Den „formalen“ Schweregrad, zum Beispiel der
einzelnen Symptome einer Depression, erklären wir mit der im
physikalisch-biologisch immer auch noch wirkenden S-Kräften, hier
wohl die e+ in elektrodynamischen Feldern als „Sz/Rz“. Der
Schweregrad und die zeitliche Dauer affektiver Störungen sind dann
ein Beispiel für die unbegrenzte und dynamische Ab-und Zunahme der
beiden Grundkräfte (Sz, Sw) im Verhältnis zu der ebenfalls dualen
und bipolaren inhaltlichen Symptome zeigenden abwechselnden Dynamik
der Rz und Rw.
Die manische Episode als Komponente der bipolaren
Störung ist emotional beschreibbar als extrem freudige Erregung,
ungebändigte Euphorie, wobei aber diese Gefühle und auch Gedanken
ihren Grund nicht nur im sachlichen und gesellschaftlichen Umfeld
haben, sondern auch aus den komplexen biologisch-emotionalen Netzen
des Gehirns erklärt werden müssen. Wir reduzieren die Form und
Inhalte der Manie, begrifflich abstrahiert, auf N-G zu N/G und auf
„E“ und „I“ sowie auf „I/E“, zeigen dazu jedoch, dass
es dabei um inhaltliche Ungleichgewichte in den zugrunde liegenden
z und w geht, zugunsten der „Sw/Rw“. Also vereinfacht, um
zusätzlich freie elektrodynamische Felder im Bereich der
Makromoleküle und der Zellen etc. Die Sw und Rw wirken dabei mit
ihrer unendlichen Wirkung „in die Weite“; die „gehobene
Stimmung“ wird sprachlich auch als „sehr expansiv“
beschrieben. Wenn die Person gereizt jede „Einschränkung“
ablehnt und in übermäßigem Selbstwertgefühl und in einem
unrealistischen Glauben daran, über unbegrenzte Fähigkeiten und
Kräfte zu verfügen und dabei unnötige Risiken eingeht, dann zeigt
das die Störung des fundamentalen „z/w-Gleichgewichts“, hier
auch in gesellschaftlichen Belangen. Andererseits ist wp generell
die Zunahme der w-Seite (Sw und Rw), als Unterbau jeder
Weiterentwicklung gesellschaftlich zu begrüßen. Von der
„Leistungsgesellschaft“ – und hier wechselwirkend von den
psychologisch und den soziologisch erfassbaren Phasen – wird das
stark verringerte Schlafbedürfnis der manisch gestimmten Person und
ihre forcierte Beschäftigung mit Arbeit oder sozialen Aktivitäten
in ihrer optimistischen Stimmung „positiv“ beurteilt werden.
Aber das „formale“ Ungleichgewicht zwischen Rw
und Rz ist das eigentlich Bedenkliche. Äußerlich geht es dann bei
affektiven Störungen um „Ungleichgewichte in den biologischen
„Rz/Rw-Relationen“. Auf dem „Gleichgewicht“ – auch wohl
als „z/w“ – beruht die Möglichkeit der fundamentalen
Weiterentwicklung, welche zu den „I/E“ führt. Diese „I/E“
sind die Basis der Emotionen, so wie diese begrifflich wahrgenommen
werden. Deren ererbte Ungleichgewichtigkeit darf als Gefühls-Störung
„verstanden“ werden.
Kurz zusammengefasst, um den Beitrag biologischer
Faktoren zu psychischen Erscheinungen zu klären, versucht die WP
allen im Gehirn wirkenden Molekülen, Zellteilen, Zellen etc. sowie
den Prozessen im Gehirn wie auch zum Beispiel den Nahrungsstoffen
wie Zucker etc. sowie den chemischen Botenstoffen (Serotonin,
Noradrenalin) und den Medikamenten gerecht zu werden, sie
zusammenzufassen und zu „abstrahieren“. So durch die allen diesen
gemeinsamen Varianten, von den elektrodynamischen Felder-Strukturen
und Funktionen an, über die in diesen dabei entwickelten Emotionen
bis zu den Begriffen. Schließlich gilt es, dass wir dem
Elektromagnetismus seine „z-w-Struktur“ mit ihren speziellen
Eigenschaften zuschreiben, und dass wir aus deren Selbstanwendung
diese Eigenschaften, in der „allgemeinen Entwicklung“ von den
Sz, Sw und Rz, Rw zu den OG-Elemente (E,I,N,G) erkennen, um aus
den vielfach möglichen Wechselbeziehungen der OG-Elemente die
gesuchte begriffliche Basis für Emotionalität und Rationalität zu
konstruieren.
Zum Beispiel weisen PET-Bilder des Gehirns in einer
bipolaren Störung während einer manischen Phase auf einen höheren
Umsatz zerebraler Glukose hin als während einer depressiven Phase.
Wenn die Zuckermoleküle in ihrer Struktur und Funktion – zum
Beispiel auch als Energieträger – gehäuft freie Elektronen und
damit freie „w“, Sw, Rw, haben, dann wäre das für emotionale
Funktionen der Manie ein Erklärungsansatz. Für Depressionen wäre
dann die Ursache von Defiziten der „w“ oder ein Überwiegen
der z-Seite als Ungleichgewicht in den „z/w“, „Rz/Rw“
festzustellen. Darauf könnte man dann auch die Wirkung von
Botenstoffen, Medikamenten etc. schieben. Komplexer scheint es aber
zu sein, woher diese Ungleichgewichte allgemein kommen.
Jedenfalls ist die Wechselwirkung aller Subphasen im
Organismus einzubeziehen. Zum Beispiel gibt es Vermutungen, dass das
Auftreten affektiver Störungen durch die genetische Subphasik
Auswirkungen haben kann. Aber neben solcher Erblichkeit kann man
anderen Phasen, so denen der nicht-biologischen Umwelt, auch
auswirkende Folgen zuschreiben.
Im biologischen Ansatz zur Klärung der Ursachen
affektiver Störungen – Depressionen mit saisonalem Muster –
zeigte es sich, dass beispielsweise für die Behandlung sowohl eine
Lichttherapie, welche das Serotonieniveau im Gehirn beeinflusst,
wie auch Diät, welche den Serotoninspiegel steuert, ebenso
Medikamente, welche auf die Neurotransmitteraktivität im Gehirn
Auswirkungen haben, zu den selben Ergebnissen führen. Gemeinsam ist
diesen physikalisch-biologischen Einflüssen große Komplexität in
der Wechselwirkung elektrodynamischer Felder. Diese Felder reduzieren
wir wp auf Sw, Sz, Rw und Rz. Und jener hohen Anzahl der
Wechselbeziehungen zwischen ihnen und den Hirnfunktionen schreiben
wir eine „Vieldeutigkeit“ in der „allgemeinen Entwicklung“
zu, die jene unterschiedlichen Symptome affektiver Art als
alltägliche Gefühle wahrnimmt.
Das psychodynamische Erklärungsmodell lässt – im
„allgemeinen Entwicklungsablauf“ – die Wechselwirkung mit der
Biologie hinter sich und nutzt also die Wechselwirkung der E, I, N,
G aller Phasen, zum Beispiel die Möglichkeit, welche die
Subjektphase mit den Phasen der Vergesellschaftung bietet.
Innerhalb der Subjektphase, als individuelles Selbst,
wird dabei der Selbstbezug als unbegrenzte „Ei“ (Fantasien,
aber auch mangelhafte äußere gesellschaftliche E-Mittel ) und
freie, unendliche „Ii“ zumeist in sich widersprüchliche „I/E“
relationiert und erzeugt. Im Subjekt selbst – als Selbstkritik und
allgemein als Form des unendlichen Selbstbezugs der
Subjektivitätsphase – sind es Kämpfe zwischen seiner
Emotionalität (Unbewusstes, I/E) und dem rationalen Bewusstsein
(E-N-G). Oder es werden im Entwicklungsabschnitt der subjektiven
„Ontogenese“ Kämpfe zwischen den „I“ und den „E“ der
Kindheit und den heutigen „E“ und „I“ ausgetragen; als eine
Modifikation der allgemeinen Wechselbeziehungen aller „E“ und
I“ in deren verschiedenen Entwicklungsstadien. So spielen im
„psychodynamischen“ Ansatz zum Beispiel unbewusste Konflikte und
feindselige Gefühle, die ihren Ursprung in der frühen Kindheit
haben können, eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von
depressiven Störungen.
Die Entwicklung aus der Biologie zum Unbewussten,
Emotionalen und weiter zum Bewussten wird wp als Verwandlung der
S/R-Aspekte zu den vier OG-Elementen angesehen. Dabei gibt es die
zwei Möglichkeiten: Durch Rz werden zum einen die beteiligten
Grundgrößen eng zusammen gehalten, sie wechselwirken dadurch
erzeugend, schließlich als „I/E/N/G“. Die Emotionalität, vor
allem als das Unbewusste, ist wegen dieser engen dynamischen
Veränderungen rational fast unanalysierbar. Die andere Möglichkeit,
welche in der „Rationalität“ der strikt getrennten „I-E-G-N“
endet, wird vom Überwiegen der Rw-Funktionen bestimmt. Die Rw-und
N-Trennungsmöglichkeit setzt sich dann bis in jedes konkrete Detail
fort. So können beispielsweise die „I-Funktionen“ als viele
„Ii“ getrennt werden und diese von den kollektiven „Ik,g“
unterschieden werden
Die WP geht für die konkrete wissenschaftliche und
auch für die alltägliche Praxis von der Meta-Wechselbeziehung
(„Rz/Rw“) dieser beiden Möglichkeiten (Rz und Rw) aus. In der
noch etwas konkreteren Anwendung, zum Beispiel für die Erläuterung
der Wurzeln der Depression, geht es – so in „behavioristischen“
Überlegungen – um das Verhältnis zwischen verschiedenen
individuellen Willens-und Zielsetzungen (Ii versus/zu Ii`) und
zwischen individuellen Ii „zu“ kollektiven Interessen (Ik,g).
Diese Entstehung depressiver Gefühle kann man umgangssprachlich so
schildern, dass eine Person, die nach einem großem Verlust in ihrem
Leben von ihren Freunden, Mitmenschen nicht ausreichend „positive
Verstärkung“ erhält oder sogar Bestrafungen erlebt, sich diese in
einen Zustand der Bedrücktheit zurück zieht. Was dazu führt, dass
die Freunde die Person wegen dieser negativen Stimmungen zu meiden
beginnen. Das stürzt diese Person tiefer in die Depression.
Im Zentrum des kognitiven Ansatzes zur Depression
stehen zwei Konzepte, die wir vom Handlungsmodell her analysieren. Im
Handlungsprojekt „I-N,G, E´-E etc.“ geht die Erzeugung von
neuen Entitäten (E) einerseits von den vorgegebenen Hilfsmitteln
(E´) aus – das sind alle bislang entwickelten E – und vor
allem von den freien „I“, meist „Ii“. Die „kognitive“
Erklärung kann sich auf die Trennung (Rw) der vier OG-Elemente
berufen, was die WP jedoch nur als eine spezifische Denkmöglichkeit
akzeptiert. Damit nimmt der kognitive Ansatz entweder an, dass
„negative“ (N) Muster für die Wahrnehmung der Welt als E`
vorgegeben sind und diese den Personen dazu dienen, manches auf eine
„negative Art“ zu betrachten. Oder man geht von der „erlernten
Hilflosigkeit“ aus, dass die „I-Seite“ eine zu schwache
Funktion hat. Die Depression entsteht dann, wenn angenommen wird,
dass die I-Funktion, die Willens-und Zielsetzung, die Motivation
wenig oder keine persönliche Kontrolle über bedeutsame
Lebensereignisse hat.
Wo genau taucht jene Handlung auf? Man kann da wp
die N-Kategorie, als spezielle Wechselbeziehung erkennen; sie ist
überall zu identifizieren. Hier in der Depression als Basis, zum
Beispiel als negatives Selbstkonzept, indem man sich selbst als
unzulänglich, fehlerhaft wahrnimmt. Oder man interpretiert aktuelle
persönliche Erfahrungen im negativen Sinne oder man hat eine
negative Sicht in der Einschätzung der Zukunft.
Im Handlungsmodell gibt es die beiden Möglichkeiten:
Die der „gesunden“ Rz-Vereinigung der vier OG-Elemente zur in
sich und mit Außen wechselwirkenden Einheit „I-N,G,E`-E“. Der
Mensch kann dann zum Beispiel ausgeglichen, harmonisch fühlen und
denken. Und es gibt die Rw-Trennung, bei der jedes Element oder auch
zwei beliebig betont, genutzt und mit den anderen drei konfrontiert
werden kann. Das ist eine Anwendung der QM-Ordnung auf die
OG-Phase.
Zu dieser Betonung der N-Seiten kann die
Unterbetonug der I-Funktion als Ursache von Depression kommen. Das
zeigt sich in mangelnder Motivation, es wird kein Ziel („I“)
entwickelt oder angestrebt, der individuelle Wille „Ii“ ist wie
gelähmt, ein charakteristisches Kennzeichen der Depression
Auch hier gilt, dass es beides sein kann, freie
Ii-Entscheidung oder biologisch, beziehungsweise gesellschaftlich
bestimmte Konfrontation der Elemente; in der allgemeinen
Wechselbeziehung der Phasen.
Warum werden jene Rw-Trennungen als QM-Phasen
gesellschaftlich „kritisch“ betrachtet? Weil die eigentliche, die
höchste Entwicklungsstufe jeweils die „erweiterte QM-Phase“
ist, und diese vereint (Rz,G) jene beiden Grundphasen als „Rz/Rw“.
Wenn Personen glauben, dass sie zukünftige
Ereignisse nicht beeinflussen können, dann hängt das damit
zusammen, dass ihren „freien Ii“ die anderen Phasen und das
„N“ sowie das jeweilige E-Niveau entgegen stehen. Diese
prinzipielle Lage kann wohl, emotional unbewusst, erfühlt werden.
Zumal es in der individuellen Entwicklung nicht nur die Akzeptanz der
damit verbundenen „Umwelt“ gibt, sondern zusätzlich die
„Überwindung der eigenen biologischen Triebe“ jener Ii-Freiheit
entgegen steht. Solche prinzipielle „Hilflosigkeit“ wird dann
relevant, wenn die betroffenen Personen die Erwartung haben, dass
nichts von dem, was ihr Ii-geleitetes Handeln versucht, von
Bedeutung ist. Personen, die sich diese Zusammenhänge nicht erklären
können oder diese internal, stabil und global erklären, scheinen
für Depressionen anfällig zu sein.
Im Handlungsmodell („I-N,G,E´-E-etc.) haben die
E´, E. G die Aufgabe eine Basis für die weitere Entwicklung zu
bilden. Das freie „I“ ist dafür zuständig, in allen
Handlungsarten, (Denken, Arbeit etc.) die Entwicklung voran zu
treiben. Für die Psychologie gilt hier, dass depressive Menschen
eine Neigung zur „Selbstbestätigung“ und zu ähnlich zu
umschreibender Betonung der „E“ und Vernachlässigung der
„I-Seite“ haben. In Handlungsarten, hier zum Beispiel der
Selbstreflexion, kommt es daher zu geringem Selbstwertgefühl .
Warum können depressive Menschen sich selbst nur im
Ausnahmefall aus der Depression befreien? Diese Krankheit bleibt
deshalb aufrechterhalten, weil sie durch das geschilderte objektive
Handlungsprojekt darin „ein-/geschlossen“ ist. Weil der einzige
Ausweg wäre, dass die Person willentlich positive Rückmeldungen
sucht, aber die dazu notwendige „Ii-Funktion“ entweder fehlt
oder an die N-Funktion gebunden ist.
Wie sind die Geschlechtsunterschiede bei der
Prävalenz der Depression zu verstehen?Zur Erklärung kann man die
unterschiedlichen „Reaktionsstile“, Handlungsweisen von Männern
und Frauen hervor heben; bei allen notwendigen und empirisch
erkennbaren Relativierungen. Wenn Frauen in eine bedrückende
Stimmungslage geraten, sich traurig fühlen, beginnen sie über die
Ursachen ihrer deprimierenden Gefühle nachzudenken. Das ist eher ein
Grübeln, verbunden mit Selbstbezügen. Es ist aber eine spezifische
Art des allgemeinen Handlungsprojekts, bei der weder „rational“
genug zu analysieren versucht wird, noch äußere Ursachen sachlich
einbezogen werden. Vor allem fehlt die dezidierte Stärkung der
Ii-Funktion. Männer versuchen sich dagegen aktiv von den depressiven
Gefühlen abzulenken und mobilisieren dabei die Ii-Funktion. Was zur
Herstellung des Gleichgewichts in „I.N,G,E´-E“ beiträgt.
Männer konzentrieren dabei die Gedanken auf Tatsachen der Umgebung
und auf eigene körperliche Aktivitäten. Die kognitive und die
körperliche Perspektive stellen zu der der Gefühle ein neues
Gleichgewicht her, was diese negative Gefühlslage einschränken
kann. Wp geht es also darum, die dynamische Seite des „Handelns“,
ihre ausgeglichenen Relationen nach Innen (Rz) und nach Außen (Rw)
sowie ihre Negationen (N) und Identifizierungen (G), und damit ihre
Erzeugung, Entwicklung von Neuem zu erhalten und zu stärken.
Zusammenfassend gilt auch hier, dass Krankheiten wie
die Depression, als „Ursache“ eine komplexe Kombination von
Faktoren hat, oder wp ausgedrückt, dass man nicht umhin kann, in
konkreten Ereignissen die Wechselwirkung vieler Phasen zu
analysieren. Um in einem nächsten Schritt zu zeigen, dass solche
realen Kombinationen („z/w“, „Rz/Rw“ zu „I/E-N/G“)
sinnvoll als Wechselbeziehung und gegenseitige Erzeugung oder
Beeinflussung nur möglich ist, wenn allen diesen Phasen die acht
Grundgrößen gemeinsam sind.
Der Suizid ist die „extremste Konsequenz jeder
psychischen Störung“. Die wp Analyse des Suizids geht zum einen
von der abstrakten Beschreibung der „Subjektivität“ aus: Als die
unendliche Möglichkeit der Subjektivität. sich auf sich selbst zu
beziehen sowie in Wechselbezug auch unbeschränkt auf alle anderen
Phasen, zum Beispiel gesellschaftlich auf andere Menschen Bezug zu
nehmen. Völlig abstrakt gesehen, sind die Ursachen dafür diese
Selbstbeziehung als „E“, von Rz und G her. Konkret zeigt
sich das hier als das Ii-Ziel der individuellen Selbsterhaltung und
der Selbstverwirklichung als Ii-geleitete Setzung von Lebenszielen;
beides als Handlungskonkretisierungen. Zum anderen wirkt von den Rw
und N die gegenteilige Möglichkeit gleichberechtigt.
Von Rz und Rw sowie von G und N sind die
I-Entscheidungen grundlegend sowohl extrem unterschiedlich wie auch
gleichwertig. Und damit sind zum Beispiel die Selbsterhaltung wie die
Selbstvernichtung formal gleichberechtigt. Aber die Einbettung in die
Wechselbeziehung aller Phasen, so als Vergesellschaftung, die dritte
QM-Möglichkeit (Rz/Rw und „N/G“) „endlicher“ Abläufe,
welche an die Stelle unendlicher Möglichkeiten nur die „potentiell
unbegrenzten“ Möglichkeiten setzen, lassen Raum für
gesellschaftliche Eingriffe und individuelle Handlungsmöglichkeiten,
zum Beispiel um den wp einseitigen Akt der Selbstvernichtung
zugunsten der Weiterentwicklung des subjektiven Lebens aufzuheben.
Die auffällige Tatsache, dass auf jeden vollendeten Suizid bis zu 20
Suizidversuche kommen, sehen wir als eine Konkretisierung jener
„Vergesellschaftung“ und wp der Einbindung in viele Phasen,
welche nachzuvollziehende und einleuchtende Gründe für konkrete
Hemmungen bereit halten.
Die Ursache dafür, dass Frauen etwa dreimal so
häufig Suizid-Versuche unternehmen als Männer, dürfte zu einem
großen Teil dadurch zustande kommen, dass Frauen emotional und
gesellschaftlich handelnd, mehr in jene Wechselbeziehungen
eingebunden sind, welches sie von dem strikten Weg der Negation (N)
des eigenen Selbst (E) abhält.
Ein Anstieg der Suizidrate bei Jugendlichen kann
ebenfalls mit der geringer werdenden Einbindung erklärt werden,
welche wir generell auf einen Mangel an Wechselbezügen mit den
vielen möglichen Phasen zurück führen.Wobei es hier um Beziehungen
geht, welche die konkreten und individuellen Lebensziele erzeugen und
gestalten lassen.
Die wichtige Stellung, welche die Selbsterhaltung
(G) hat und darüber hinaus, als persönlicher Schritt der
„allgemeinen Entwicklung“, die Selbstverwirklichung, ist in der
Frage, ob der Suizid versucht wird, von der Basisdualität G und N
bestimmt. Fehlen Lebenspläne, bei Jugendlichen meist noch, oder
ist die Wechselbeziehung mit relevanten anderen Phasen positiv oder
negativ besetzt, beziehungsweise mangelhaft entwickelt, dann machen
solche Lebensumstände Jugendliche für Suizidversuche anfällig.
Wenn wichtige Wechselbezüge zwischen den Personen und anderen
Phasen fehlen – zum Beispiel bei nicht ausreichender sozialer
Unterstützung für Jugendliche – und die nicht in der
psychischen Lage sind, andere um Hilfe zu bitten, dann ist die auf
sich selbst gerichtete Zerstörung eine Reaktion. Die „objektiv“
vorhandene Dualität der Beziehungen zu allem außer zu seinem Selbst
und die ebenso dynamische auf sich selbst, wählt den letzteren Weg,
wenn er derart nur auf sich verwiesen wird, und wenn die anderen
objektiven Bedürfnisse nicht erfüllt werden.
Bei der Erklärung der Persönlichkeitsstörungen als
chronisches, unflexibles, fehlangepasstes Muster der Wahrnehmung, des
Denkens oder des Verhaltens, geht die WP von ihrer Beschreibung
der Subjektivität aus; von den Ii, Ei und den „Ii/Ei“ des
Individuums, zum Beispiel in Relation mit den Phasen, welche das
alltägliche Leben, das soziale und berufliche etc. Umfeld sind.
Dabei steht der wechselwirkende und Neues erzeugende Zusammenhang mit
den „I“ und „E“ dieser Bereiche im Vordergrund der wp
Analyse.
Bei der paranoiden Persönlichkeitsstörung macht die
grundlegende Rw-,N-Trennung, dass die vielen ansonsten formal
gleichen „Ii“, „Ii/Ei“ in einer „abstrakten“ Weise
„Konkurrenten“ sind. Das konkretisiert sich zum Beispiel in
Misstrauen und Verdächtigungen über die Beweggründe von anderen
Menschen. Es werden alltägliche Interessen, Zielsetzungen ihrer
Freunde und Partner als Täuschungen und versuchte Schädigungen
interpretiert. Die „Abstraktheit“ des paranoiden Musters
erscheint bezeichnenderweise in den fehlenden Begründungen dieses
Verhaltens durch den Patienten. Die „Konkurrenz-Gesellschaft“
verbindet die E-Entwicklung mit dem „Antrieb“, welcher durch die
dynamischen Spannungen zwischen den nicht gleichen „I-Varianten“
entsteht. Es geht hier also um grundlegende Mechanismen, die jedoch
dadurch unterschiedliche Phasen, Wissenschaften prägen, dass die
jeweilige Art der „I“ und der „E“ in der „allgemeinen
Entwicklung“ entstehen können.
.Die „histrionische“ Persönlichkeitsstörung ist
durch „übermäßige“ Emotionalität und dadurch gekennzeichnet,
dass die betroffenen Personen immer im Zentrum der Aufmerksamkeit zu
stehen versuchen. Um das zu erreichen, richten sie ihr Handeln
danach. Die Emotionalität wird wp formal auch als „I/E-Relation“
gesehen, aber inhaltlich ist die Emotionalität von solchen „E“
und „I“ geprägt, welche sowohl biologischer wie „zugleich“
schon vernünftig ablaufender Art ist. Als Übergangsfeld von den
natürlichen Rz, Rw zu den OG-Kategorien zeigen sich darin die
dynamischen etc. Züge der Emotionen, als relativ freie Ii und Ei.
Da die Ei sekundär sind, sind die freien Ii derart überwiegend
wie sich das in den „Ungleichgewichten“ der „I/E“
histrionisch zeigt. Anstatt der relativ engen Beziehungen der Ii
mit den Ei im dadurch stabilen Gleichgewicht, können die Ii nun
auch freier mit den „I“ und „E“ der anderen Phasen
wechselwirken. Zum Beispiel werden Menschen mit dieser Störung zu
anderen Personen oder auch zu Situationen, Meinungen unsachlich,
unangemessen dramatisch agieren, gesteuert von ihren freien Ii,
welche wie alle „I“ wp-allgemein im „Mittelpunkt“ stehen,
nicht nur im „gesellschaftlichen“.
Menschen mit einer narzistischen
Persönlichkeitsstörung haben ein übertriebenes Gefühl ihrer
eigenen Bedeutung. Das zeigt eine grundlegende Eigenart der
Subjektphase, welche wir wp von der „E-Eigenschaft“ herleiten.
Die isolierte E-Kategorie und damit die „Ei“ des Individuums
haben den abstrakten unendlichen Bezug (G) allein auf sich selbst;
ähnlich ist es mit dem isolierten „Ii“, bei dem die
Relationsdynamik durch „N“, die Negierung alles anderem,
bestimmt wird. Das gilt für alle „E“, zum Beispiel ist der
theologisch postulierte monotheistische Gott nur auf sich bezogen zu
denken. Fehlen aber Wechselbeziehungen mit anderen Grundgrößen
(„I/E“) oder anderen Personen oder Phasen, dann gibt es dort
weder „Inhaltlichkeit“ noch „Veränderung“. Diese spezielle
Form der „leeren Unendlichkeit“ ist jedoch wp unumgänglich.
Solche abstrakten Folgerungen werden allerdings im Endlichen, im
Bereich der Psychologie deutlich abgemildert.
Wenn narzistische Personen hauptsächlich mit den
Selbstbezügen und weniger mit Beziehungen zu anderen Personen
beschäftigt sind und auch weniger sachliche Beziehungen zur Umwelt
haben – sie sind da eher von erwünschten Erfolgs-und
Machtphantasien vereinnahmt – so ist das eine Konkretisierung der
unendlichen Selbstbeziehung, was zu „G“ und zu „E“
gehört. Wenn diese Personen vieles für sich selbst in Anspruch
nehmen, ohne im Gegenzug Verpflichtungen nachzukommen oder
Empfindungen anderer zu verstehen, dann geht es dabei um eine
Variante des vom QM her möglichen „Ungleichgewichts“, welches
dann beispielsweise im Gleichgewicht „N/G“ fehlt, wenn es an
„N“ ( hier Selbstkritik ) mangelt. Oder wenn der Übergang von
Ii zu Ik,g fehlt, der als Wechselwirkung und als Vergesellschaftung
eine andere, auch grundlegende Variante der dynamischen Herstellung
von Gleichgewichten in der Entwicklung ist.
Menschen mit einer antisozialen
Persönlichkeitsstörung empfinden keine Scham oder Reue bei ihren,
andere Menschen und soziale Normen verletzenden Handlungen. Die
sozialen Normen sind Ik,Ig – genauer Ik,g,w/Ek,g,w – also das
Zusammenspiel der möglichen Zielsetzung aller Kollektive global im
Wechselwirken mit deren gesamte E-Möglichkeiten (Mittel, Werkzeuge,
Finanzen, Wissen etc. ). Sowohl diese E-Varianten wie sogar die
Ik,g,w sind prinzipiell begrenzt. Die individuellen Ii und auch Ei
sind dagegen prinzipiell unbegrenzt, zum Beispiel auch als
phantasierte Ii/Ei-Wünsche; Kollektive erzeugen keine
„Ei-Eigenschaften“.
Von der Quantenphase „z/w“ her gibt es jenes
kohäsive Zusammenspiel aller I-Varianten, welches beispielsweise
für die Bildung der Ik,g,w nötig ist. Aber von der „z –
w-Quantenphase“ (als Rz-Rw) her gibt es auch die prinzipielle
Konkurrenz zwischen allen I-Arten und allen einzelnen konkreten
„I“.
Von der physikalischen Basis pflanzt sich das über
die Biologie zur Emotionalität fort: Als die mögliche Konkurrenz
der Ii mit anderen Ii und der Ii mit den Ik,Ig. Das ist damit
von einer spezifischen Notwendigkeit begleitet, allerdings verändern
sich in diesem Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ natürlich
die „inhaltlichen“ Seiten jener Werte und der Ziel-und
Willensbildungen etc. Konflikte aus antisozialen
Persönlichkeitsstörungen sind deshalb nur dadurch zu lösen, dass
jene „Vorgeschichte“ einbezogen wird. Diese ist derart fundiert,
dass sich die Wechselwirkungen darin zeigen, indem die antisozialen
Persönlichkeitsstörungen häufig zusammen mit anderen Störungen
auftreten und auch mit Umweltbedingungen, welche diese Störungen
auslösen können. Das gilt auch hier bei Wechselwirkungen mit
biologischen genetischen Komponenten, welche die
Persönlichkeitseigenschaften dieser Störung als erblich vermutet.
Die drei Einflüsse, die zum Beispiel bei der
antisozialem Persönlichkeitsstörung verursachend wirken, sind die
ererbare Anlage, ungünstige Umweltbedingungen, aber auch die
jeweilige subjektive Handlungsfähigkeit. Die WP reduziert
letzteres auf die freien Ii und deren Kombination mit beliebig
gewählten oder gegebenen Ei. Diese „Freiheiten“ stehen den
endlich gegebenen „Unfreiheiten“ gegenüber. Das heißt genauer,
es gibt von dem Vorgegebenen ebenfalls spezifische I/E-Varianten,
welche mit den individuellen Ii/Ei in Wechselbeziehung treten
können. Diese Wechselwirkungen sind die Quelle von – ebenfalls
„freien“ – sowohl „Weiterentwicklungen“ wie auch von
Unsicherheiten, zum Beispiel solche gesellschaftlicher Art.
Wp geht es hier um die Eigenschaften von „E“,
um die abstrakten und um die Eigenschaften der E-Konkretisierungen,
wie zum Beispiel das menschliche Subjekt eine Konkretisierung von E
ist. Zu den abstrakten E-Eigenschaften gehören die mögliche
„Leere“ und die unendlichen Selbstbezüge des Subjektes sowie die
wechselwirkende Beziehungsmöglichkeit mit allen anderen Phasen und
auch mit den anderen OG-Elementen (N, G, I); die im Übrigen analog
zu „E“ auf die gleiche Weise analysierbar sind. Diese zwei
Möglichkeiten, die der trennenden (Rw,N) Isolierung und die der
unendlichen Wechselbeziehung (Rz, G) folgen der QM-Ordnung. Die
dritte QM-Möglichkeit, welche beide vereint (Rz/Rw, N/G), zeigt
Eigenschaften der konkreten psychischen und – hier – der sozialen
Phasen.
Die genante prinzipielle „innere Leere“ des
isolierten „E“, hier die des Subjekts, kann füllbar sein oder
auch nicht (Rz oder Rw vom QM her). Solche inneren und äußeren
Wechselbeziehungen können Einheiten emotionaler, gedanklicher oder
handelnder Art sein.
Eine „dissoziative Störung“ ist ein erfolgtes
Fehlen, durch Rw und N, oder fehlende Unterbrechung der
Integration von Identität, Gedächtnis und Bewusstsein. Erst durch
jene Wechselbeziehungen der isolierten einzelnen Fähigkeiten des
Subjektes und durch die Wechselwirkung mit den äußeren Phasen, als
Wahrnehmung etc. entsteht das Gefühl des „Selbst“, des „Ich“,
abstrakt als Konsistenz und Kontinuität der Individualität, sowie
die Wahrnehmung des Individuums als „normales“ durch die
Gesellschaft. Die Trennungen, Unterbrechungen im Inneren des
Menschen werden von (biologischen) Rw und mehr noch von „N“
bewirkt. Diese „Negation“ ist es auch, welche jene
gesellschaftliche Abwertung als „Krankheit“, „Störung“
negativ abwertet. Während die funktionierenden Ii-und
Ii/Ei-Vermögen, zum Beispiel die wp zentrale Kreativität,
unbedingt gesellschaftlich anzuerkennen sind; sogar zu fördern sind,
weil die „Ii/Ei“ die Basis für die Ik,g,w sind und damit für
die weitere „allgemeine Entwicklung“.
Man kann die beiden Eigenschaften des „Ich“
unterscheiden, der unendliche Selbstbezug und die ebenso wichtige
wechselwirkende und Neues erzeugende Relation mit „Außen“, mit
Personen und fremden Entitäten. In dieser Variante der maximal
abstrakten Beziehung „unendlich/endlich“ vereint die WP beide
gleichberechtigte Seiten als „Gleichgewicht“. Zugleich gilt
(QM), dass wp stets auch Ungleichgewichtigkeit, als Überwiegen der
Rw-,N-Seite, herrschen kann. Das Gleichgewicht ist deshalb „normal“
und wichtig, weil in jener Wechselwirkung aller Phasen – der
Endlichkeit – ein übergeordnetes Gleichgewicht als Basis für die
weitere „allgemeine Entwicklung“ ist. Die dissoziative Störung
ist als Ungleichgewichtigkeit anzusehen. Dieses Ungleichgewicht kommt
dadurch zustande, dass die zwei Grundfähigkeiten des Menschen, in
seinem Inneren als die psychischen Eigenschaften, zu „ordnen“ und
zusammen verträglich zu machen, nicht gelingt. Und desgleichen als
die fehlende Fähigkeit, die äußeren Einflüsse ebenfalls zu
„ordnen“ und dabei mit den Inneren abzustimmen. Diese durchaus
„normalen“ Möglichkeiten (Rz,G etc.) werden dadurch
relativiert, „gestört“, dass der Mensch über unendlich freie
„Ii-Funktionen“ verfügt, welche mit jenen „endlichen“
Eigenheiten in Relation gebracht werden müssen.
Die von den dissoziativen Zuständen betroffenen
Personen geben jene „Konsistenz und Kontinuität“ auf, welche aus
den Abstimmungen der unterschiedlichen dynamischen Entwicklungen
möglich sind. Die sich dabei zeigende fehlende Integration von
Identität, Gedächtnis und Bewusstsein oder die Unfähigkeit, sich
an Erfahrungen zu erinnern, werden wp abstrakt als eine Variante
von „z-w zu z/w“ angesehen. Diese freien z und w werden in
der hoch entwickelten konkreten psychischen Situation zu den nicht
integrierbaren Gedächtnisinhalten, oder beispielsweise auch zu
„voneinander unabhängigen Persönlichkeiten“ innerhalb einer
Person; als die multiple Persönlichkeitsstörung. Jede dieser
„Personen“ steht in einem Gegensatz zum eigentlichen Selbst. Das
heißt auch, die subjektiven Grundeigenschaften unterscheiden sich
entschieden. Abstrakt gesehen und von daher erklärbar, wird „z
– w“ und „N – G“ betont, während die ebenso für ein
Gesamtgleichgewicht wichtigen „z/w und N/G abgeschwächt sind.
Nach der wp Systematik werden diese Grundgrößen als die dualen
menschlichen Eigenschaften konkret. Und jede Persönlichkeit hat ihre
konkrete Identität dadurch, dass die beiden
Gegensätze (z-w und z/w) in der erweiterten QM-Ordnung eine
ausgewogene Einheit bilden .
Es gibt den unendlichen Selbstbezug des „Ich“
(Rz,G) und zugleich die Bezüge auf andere Phasen, zum Beispiel auf
Personen (auch R,G, als Wechselwirkungen). Die WP vereint
(„zugleich“) beides und erzeugt damit ein relativ festes
Gleichgewicht. Beides kann fehlschlagen, sowohl die Wechselbezüge
wie auch die Abstimmung mit Innen und Außen.
Solche Störung des Gleichgewichts kann als Rückzug
allein auf das „Selbst“ geschehen. Dann lebt das „Ich“ zwar
noch von dem Erfahrenen, was im Gedächtnis bewahrt ist, nutzt nun
aber auch seine Fähigkeit, frei und nicht mehr an die Außenrealität
gebunden, viele phantastische Gebilde „Ei“ aus freiem Willen
(„Ii“) zu erzeugen
In der Erzeugung von „Träumen“ scheinen die
gleichen Vorgänge zu wirken. Dabei geht es zum Beispiel in
dissoziativer Identitätsstörung so wie bei den Träumen zu: Man
erkennt eine Fülle von Personen sehr genau, obwohl man sie zuvor
noch nicht gesehen hat. Diese sind mit normalem alltäglichen
Geschehen beschäftigt. Als „normal“ wäre zu verstehen, wenn das
Gleichgewicht des unendlichen Selbstbezugs mit den endlichen
Relationen zu seiner Umwelt besteht. Wenn im Leben das letztere
beschädigt wurde, zum Beispiel weil für den Aufbau in der Kindheit
lebenswichtige Verbindungen in der Familie gestört waren, dann ist
es der eben sehr viel freieren Selbstbeziehung möglich, durch
symbolisches Handeln, den Aufbau innerer Entitäten als ihr „Ich“
derart zu verwirklichen, zumindest zu erhalten.
Wp umfassend gilt von den drei QM-Möglichkeiten
her, dass es diese einseitigen, „unnormalen“ Verhaltensvarianten
geben kann und daneben deren Meta-Wechselverhältnis, welches dadurch
als „normal“ und auch „konkret“ genannt wird, dass es die
nächst höhere Entwicklungsstufe erreicht hat. Zu ersteren
Möglichkeiten gehören die Rw- und N-isolierten unendlichen
Selbstbezüge. Die Schilderung der persönlichen Erlebnisse bei
dissoziativer Identitätsstörung sind allerdings wegen der
prinzipiellen „Isolierung“ oft schwer verstehbar.
Die andere QM-Situation, in welcher eine Person sich
nur auf etwas bezieht (Rz,G), das außer ihr ist und ihr deshalb
eigentlich immer fremd bleiben muss, hat den entsprechenden Mangel
gegenüber der Rz/Rw-Normalität; welche die „Fremdheit“
aufhebt.
Dieses wissenschaftliche und gesellschaftliche
Vergleichen und Messen und Bewerten der drei Möglichkeiten zeigt
sich beispielsweise darin, dass es in der wissenschaftlichen
Erforschung dann ein Unverständnis für die dissoziative
Identitätsstörung gibt, wenn die letztere Situation, die normale
(Rz/Rw), der alleinige Maßstab ist.
Zusammengefasst, es gibt mehrere Arten von
Angststörungen, akute Panikstörung, irrationale Phobien,
unkontrollierbare Gedanken und Handlungen als Zwangsstörungen,
posttraumatische Belastungsstörung, etwa nach schweren Verletzungen.
Die wissenschaftliche Erklärung beruft sich auf den Einfluss von
Erbfaktoren und Gehirnauffälligkeiten und formal auf kognitive
Verzerrungen und klassisches Konditionieren. Aber man muss wp
tiefer analysieren, was ist „Angst“, „Panik“, „Phobie“,
„Irrationalität“, was ist Zwang, Kontrolle oder der maximale
Zwang, das Trauma oder, was ist „chronisch“ und was ist „akut“?
Die WP geht zur Erklärung von der speziellen Phase der
„Subjektivität“ aus und von den Wechselwirkungen – zum
Beispiel als „alltägliches Leben“. Die Wechselbeziehungen, als
verursachende Wirkung zwischen Personen und zwischen Mensch und
Sachenwelt, werden von den S- und R-Aspekten bestimmt sowie von den
OG-Elementen, also zugleich von Rw-und N-Trennungen und
Rz-G-Beziehungen sowie von dem „Gleichgewicht“ zwischen diesen
Vieren. Die R-Aspekte wirken im biologischen Teil des Hirnorgans,
die G, N werden dort aus den Rz, Rw entwickelt und zeigen sich
konkret zum Beispiel als unendliche Selbstbeziehungen des Individuums
auf sich oder auf andere Menschen, beziehungsweise auf die sachliche
Umwelt. Die Rw und die N bewirken die „Fremdheiten“ zwischen
Menschen und zur Umwelt. Konkreter geht es dann bei der Störung des
gleichgewichtigen Ausgleichs (Rz/Rw zu N/G) zu; im Übergangsfeld
zwischen biologischen, emotionalen und rationalen Funktionen, in
diesem allgemeinen Entwicklungsablauf. So kann zum Beispiel die
Verletzung eines Menschen als solche Störung der physikalischen
Kräfte der Dinge im Verhältnis zu den menschlichen
Handlungsmöglichkeiten verstanden werden. Solche abstrakten
Beschreibungen der tatsächlich komplexen Abläufe lassen auch das
Verhältnis zwischen Personen erfassen, wenn man von der möglichen
– und sogar wp wichtigen – Störung des Gleichgewichtes zwischen
den unterscheidbaren beteiligten Interessen etc.( „Ii“) und dem
Wissen, Können, ( „Ei“), und den Handlungen der beteiligten
Personen ausgeht, die zum Beispiel auch als Kontrolle, Zwang konkret
werden.
Die bekannte Unterscheidung innerhalb der affektiven
Störung der Depression und der bipolaren Störung erklären wir
formal durch die QM-Trennungen. Und inhaltlich damit, dass die
Depressionen Veränderungen, Entwicklungen der „Stimmung“ ( I/E )
sowie in den Denkprozessen (N, G) und in der Motivation ( „I“ )
auslösen, während die bipolare Störung die N- oder die
G-Möglichkeit abwechselnd auf jene „I/E“, „I“ und „N/G“
anwenden, als „negative“, depressive oder „positive“,
manische Färbung. Ersteres ist die QM-Phase der „z/w“,
letzteres ist die der strikt getrennten „z-w“. Die WP
betrachtet wiederum die Einheit „z-w zu z/w“ als höher
entwickelte und eben als den „Normalfall“.
Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich hier –
von „z-w zu z/w“ her – in den biologischen Übergängen als
S/R- darstellbare genetische Komponenten und von den
physikalisch-chemischen Prozessen im Gehirn, hin zu den psychischen
Varianten der Normalität und der Störungen. Mit diesem
Zusammenhang wird wp wiederum die umfassendere Verbundenheit
berührt, die alle Phasen betrifft, zum Beispiel auch die sozialen
Kontexte, so dass damit die Persönlichkeitsstörungen auch als
fehlangepasste Formen des Denkens und Verhaltens beschrieben werden
können.
Das Thema „Internetsucht“, welche zum Beispiel
als die von der Außenwelt isolierte Beschäftigung mit jenen
jeweils neuen technischen Werkzeugen verstanden werden kann, muss
dann nicht nur als psychische Störung angesehen werden. Vielmehr
muss man dieses Verhalten deshalb als „unangepasstes“ sehen, weil
es um das umfassende Problem des Erzeugens und Lernens der objektiven
E-Entwicklungen geht; hier sind das die technologischen
Entwicklungen und ihre vielfältigen Anwendungen. Das Erlernen ist
gemäß der E-Entwicklungsbeschleunigung zeitaufwendig und stets
auch mit fehlerhaften Anpassungen verbunden. Die „objektiv“ an
diese E-Entwicklungen gebundenen gesellschaftlichen Zielsetzungen
(Ik,Ig,w) werden auf individuelle Interessen ( Ii ) unsymmetrisch
verteilt; was als „Störung“ angesehen werden kann.
Beim Problem der „Internetsucht“ geht es wp
zwar einerseits um die „objektive“ E-Entwicklung, aber
andererseits auch um die notwendige Herstellung von
„I/E-Gleichgewichten“, welche deshalb gesellschaftlich (Ig)
anerkannt werden müssen, weil das zur Erhaltung des
gesellschaftlichen Kollektivs wichtig ist. Das elektrotechnische und
zugleich informationstechnische „Netz“ stützt sich auf die
„allgemeine Entwicklung“, so die elektrodynamische Seite auf die
„objektive“ Rw-Beschleunigung und die „Info-Seite“ auf die
damit verbundenen zunehmend getrennten (Rw,N) OG-Elemente E-G-N.
Ergänzend sei gesagt, der vergesellschafteten
Subjektivität geht es um die Arbeit, die Vereinigung einiger
Handlungsarten (E, sich entwickelnde E „zu“ ebenfalls sich
entwickelnden Rz, Rw, N, G zu „I“ ) als Denken, Sprechen,
Experimentieren und hier zum Beispiel, im Netz Informationen suchen,
Spiele spielen, Freunde gewinnen etc., welch alles so wirkt, eben die
genannten „Objektivitäten“ (E) wp zu erweitern. Die
Gesellschaft und ihre Sub-Phasen haben hier auch die Verpflichtung,
„Kritik“ an den Details in ökonomischer, politischer, hier
psychologischer Sicht – als Wechselbeziehungen der Phasen – zu
leisten; das hilft hierbei der objektiven Entwicklung aller
beteiligter Phasen.
Allgemein gilt es, Ziele zu suchen und Aktivitäten,
Handlungen zu gestalten und soziale Phobien dabei zu diagnostizieren.
Das sollte sich mit den in der Nutzung des Internet zeigenden
allgemeinen Steigerungen in den beruflichen und außerberuflichen
Anforderungen vertragen. Die wurden notwendig, um in der gesteigerten
gesellschaftlichen und individuellen Konkurrenz mithalten zu können.
Den zwei wp Quanten-Phasen, mit einerseits der Rz
-Vereinigung aller Hirnteile und deren emotionale und
rational-kognitive Funktionen. Die wird der grundlegenden
Rz-G-Kohäsion zugeschrieben, die in ihrer Einseitigkeit als die
dissoziative Identitätsstörung gilt, bei der innerhalb einer Person
mehrere Persönlichkeiten zu existieren scheinen, wie das oben
umschrieben wurde. So gilt andererseits für die schizophrene
Störung die von Rw verursachten biologisch-physiologischen
Trennungen und von N her die umgangssprachlichen Beschreibungen
dieser Gegensätze und Trennungen; zum Beispiel als ein
„Auseinanderfallen“ der Persönlichkeit“, oder dahin, dass
Denken und Wahrnehmung und Emotionen durch solche physischen
Trennungen gestört sind.
Der Bruch mit der Realität, der Verlust der
Integrierung einer Persönlichkeit schreiben wir im Physiologischen
des Gehirns den Sw-, Rw-Trennungen zu. Sie machen die Krankheit der
Schizophrenie deshalb so rätselhaft und dem normalen Leben fernab,
weil die „unendlichen Trennungen“ der w-Rw-Seite wp
fundamental anders sind als die Sz-und Rz-Kohäsionen, welche alle
endlichen Funktionen des Gehirnorgans begründen und damit auch das
endliche Wahrnehmen, Denken und Fühlen des Menschen.
Nach der Beschreibung der Symptome der Schizophrenie
geht es nicht nur um jene Trennungen, sondern um Ungleichgewichte in
den „Rz/Rw-Gehirnkonkretisierungen“. Deren potentielle Dynamik
kann unberechenbar, akut oder ständig, Trennungen oder Kohäsionen
verursachen, welche beide dem normalen Gleichgewicht weder entgegen
stehen noch von außen vorhersagbar noch begreifbar sind. So wird
beispielsweise das Denken unlogisch – „logisch“ ist das
Gleichgewicht – dass sowohl „N“ wie auch „G“ gelten
und auch die Trennung „N-G“.
Das Überwiegen der Rz zeigt sich in der
Schizophrenie als Assoziationen zwischen weit entfernten Ideen, ohne
dass die normalen Zusammenhänge (Rz,G zu Rw) der Wechselbeziehung
erkennbar sind. Dazu treten Halluzinationen auf (Geräusche,
Stimmen), und zwar deshalb als „falsche“ Wahrnehmungen, weil es
für sie keinen objektiv vorhandenen Reiz gibt; abstrakter
formuliert, es wirken Rw und N als Freie, Absolute und
Unendliche, die der normalen relationiert-unfreie, begrenzte
Endlichkeit (z/w,Rz/Rw, N/G, I/E) prinzipiell fremd sind. Das
zeigt sich dann auch im Verhältnis von komplexeren Relationierungen,
wenn irrationale, falsche „Wahnvorstellungen“ ohne jede endliche
Beweismethodik vertreten werden.
Handlungen, zum Beispiel das Sprechhandeln, können
sowohl von Rz oder von Rw gekennzeichnet sein, während der wp
Normalfall von Konkretisierung in dem „Rz/Rw“ als
innerdynamische und daher „erzeugende“ Wechselbeziehung wirkt,
zeigt sich in der Störung entweder eine unzusammenhängende Sprache,
unverbundener oder frei erfundener Wörter. Und auch die formale
Möglichkeit des Verzichts auf Sprache als Stummheit passt hierhin,
als „Ablehnung“ (N) der wp QM-Dreiheit überhaupt; obwohl es
mit „QM“ um die Basis für Handlungen im Gehirn geht, kann man
mit dem unendlich freien „N“, als dessen „Selbstbezug“,
solche „Ablehnung“ bewirken.
Das was als Handeln, hier die Verbindung zur Umwelt
und als Wechselbezug zu anderen Phasen, Personen etc., beeinträchtigt
ist, können wir parallel auch für die innersubjektive
Wechselbeziehung zwischen der Biologie – hier des Gehirnorgans –
und der daraus sich entwickelnden Rationalität – zum Beispiel als
Denkhandeln etc. begreifen. Das betrifft die „Emotionalität“
der schizophrenen Menschen gleichermaßen. Affekte können da „flach,
abgestumpft oder unangemessen“ sein und auch das psychomotorische
Verhalten ist gestört; als Anzeichen für die physischen und daher
psychischen Störungen des Rz-zu-Rw-Normalablaufs. Was wegen der
Ursache des grundlegenden Entwicklungsvorganges, von den Rz, Rw zu
den mentalen, emotionalen Auswirkungen, solche große Bandbreite an
Symptomen in der Motorik, dem Sprechhandeln, den Denkstörungen,
Phantasien etc. hat.
Die depersonalisierte unzusammenhängende Sprache und
die Wahnvorstellungen als Kennzeichen des desorganisierten Typus der
Schizophrenie kann man zum Teil und in bestimmter Hinsicht als
Denkmöglichkeiten der Subjektivität interpretieren. Das biologische
Gehirn und die Begrifflichkeit werden wp als Meta-Verhältnis
„endliche zu unendliche“ Fähigkeiten verstanden; anders
ausgedrückt, es geht von der QM-Ordnung um die Einheiten Rz/Rw
und I/E sowie N/G. Von daher muss sich Negation (N) und
Identifikation (G) nicht nur widersprechen. Zusammenhänge (Rz,G)
und Trennungen (Rw,N) in Sprache und Denken werden von Rz/Rw und
N/G beeinflusst. Die Vorstellungen des emotional-rationalen Systems
werden auch von unendlich freien Ii und Ei geleitet. Aber solche
„Wahnvorstellungen“ etc. sind zugleich nicht kompatibel mit der
gesellschaftlichen Gesamtsituation, welche als „konkrete“ jene
drei Basismöglichkeiten (QM) in einem Gleichgewicht hält, das die
drei Möglichkeiten kombiniert..
Der katatone Typus der Schizophrenie als Störung der
motorischen Aktivität – regungslose Erstarrung, bizarre
Körperhaltung oder eine ziellose übermäßige motorische Aktivität
– weisen auf jene „Trennungen“ hin, wenn man weiß, dass neben
der Ziellosigkeit, ohne dass ein äußerer Reiz jene Motorik
hervorruft, auch die „Negativität“ des Kranken, der sich
unmotiviert allen Anweisungen widersetzt, auf das „N“- und
„Rw-Ungleichgewicht hinweist.
Wenn man Schizophrenie vereinfacht als – die
QM-mögliche – Abweichung vom „z/w-Gleichgewicht“ bezeichnen
will und damit die andere Möglichkeit der freien und kontroversen
z und w als Modellvorstellung hat, dann kann man das auf den
paranoiden Typus von Schizophrenie übertragen.
Übrigens, genauer besehen, ist der „Normalfall“
„z/w“ noch etwas komplizierter und damit der Realität näher. Es
geht um die sich gegenseitig bewirkende, erzeugende, beeinflussende
Dynamik des Wegstrebens (Rw) der w von den z und dann wieder der
Bildung von engem Zusammenhang (Rz); und das immer abwechselnd. Und
so nicht nur zwischen „z“ und „w“, sondern in
Wechselwirkung mit der gesamten Umwelt – und dort mit allen Phasen,
also mit der Natur-und Dingwelt, mit der sozialen Welt und der
geistigen; in deren vielen „S/R zu OG-Konkretisierungen“.
Der paranoide Typus leidet an Wahnvorstellungen,
welche drei Themengebiete berühren, und die wir durch die „I- und
E-Funktionen“ systematisieren. Zur wp Systematik gehört, dass
die „Ii“ „objektiv“ unendlich frei sind. Im „Normalfall“,
der dadurch aber auch in der „allgemeinen Entwicklung“ konkret
weiterführt, wird die Ii-Freiheit sowohl durch „E“, das
jeweilige E-Entwicklungsniveau, begrenzt, („I/E“) und die Ii
der Einzelperson wird durch die Ii anderer Personen limitiert
(Ii`, Ik,g). Beim „Verfolgungswahn“ können die Betroffenen
dieses normale Gleichgewicht zwischen freien „I“ und dessen
Beschränkungen nicht selbst entwickeln.
Die wahnhafte „Eifersucht“ ist eine spezielle Art
fehlender Abstimmung der biologisch-emotionalen „Ii“, welche das
Eigeninteresse in Abstimmung mit den Ii anderer Menschen bringen
sollte.
Beim „Größenwahn“ „überschätzen“ die
Kranken die Wichtigkeit ihrer eigenen Ii (Zielsetzungen,
Interessen) und auch die ihrer eigenen „Ei“ (Wissen, Können,
Mittel).
Abstrakt gefasst, ist das Normale das Gleichgewicht
zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit hier die Basis „z-w“ zu
„z/w“, entwickelt als grenzenlose Ii und Ei gegenüber den
daraus vom Subjekt weiter zu entwickelnden „normalen“ „Ii/Ei
und „Ik/Ek“ etc.
Der „undifferenzierte“ und der „residuale“
Typus weisen auf unterschiedliche auslösende Faktoren und
Entwicklungsverläufe von Schizophrenie. Das Verständnis für das
völlig desorganisierte Verhalten und für die Mischung von Symptomen
oder für das Abnehmen der Störung schreiben wir sowohl biologischen
Faktoren wie denen des sozialen Umfelds zu; der Zusammenhang beider
wp Entwicklungsstufen ist dann auch von Interesse. Das Hervortreten
der biologisch-genetischen Ursache zeigt, dass es um die von uns
hervorgehobenen Trennungen von „E“ und „I“ geht, im
Biologischen sind es die entsprechenden S/R-Konstellationen, bei
korrespondierend komplexen Netzen für „E“ als enge „Rz/Rw“
und für „I“ als die freien Rz oder Rw.
Die genetische Prädisposition kann dann durch
umweltbedingte Stressfaktoren wirksam werden; als ein
„Entwicklungsschritt“ von den S/R-Aspekten zu den
I-E-Konkretisierungen; als einzelne wahrnehmbare Störungen.
Eine wp Erklärung dafür, dass genetische
Faktoren das Risiko, an Schizophrenie zu erkranken, erhöhen, aber
umweltbedingte Stressfaktoren hinzukommen müssen, damit die
Krankheit entsteht, wird wp durch den allgemeinen
Entwicklungs-Übergang, als Wechselwirkung zwischen biologischen
Basisfaktoren ( Netze aus S/R als Rz, Rw, Rz/Rw) und analoge
Netze aus E, G, N, I verständlich. Die biologischen Netze
zeigen sich bei erkrankten Personen beispielsweise als veränderte
Gehirnstrukturen. Es ist nun die wp Aufgabe, diese Strukturen, in
ihrer Entstehung, Funktion und in den Abweichungen tiefer zu
analysieren, auch noch über die genetische Basis hinaus; in deren
physikalische Ausgangsebene.
Die geringeren Aktivitäten im präfrontalen Cortex,
der Einfluss der Genetik und weitere biologische Aspekte der Störung
zeigen, dass diese große Anzahl biologischer Anomalien und ihre
Ursache für die Anzahl der Schizophrenie-Symptome auf einen
Gesamtzusammenhang verweisen, welchen die WP als Übergang von den
biologischen Basis Strukturen (S/R) zu den OG-Begriffen zeigt, mit
ihren körperlichen und geistigen Auswirkungen in der Krankheit.
Die in der „allgemeinen Entwicklung“ angelegten
„Übergänge“, hier zwischen dem biologischen Faktor, welcher
Schizophrenie auslösen kann und psychologischen Faktoren sowie zu
sozialen und anderen Umweltfaktoren, sind – abstrakt gesehen –
Unendlichkeit und Endlichkeit im Wechselbezug. Das stellt als
formale Übergänge von Sw/Rw, Sz/Rz zu E,G,N,I die Entwicklung
dar, ist jedoch in solcher Komplexität nicht einfach zu verstehen;
zum Beispiel nicht nur mit der herkömmlichen methodologischen
Zweiheit „notwendige/hinreichende Bedingung“ für die Entstehung
der Krankheit.
Von der WP her wirkt auch hier zwischen den
biologischen und den sozialen Ursachen für die Krankheit ein
„Entwicklungsübergang“, dessen Feldformen auch unabgrenzbare,
unendliche sind. Daher ist es einerseits durchaus möglich, die
Einflüsse der Gene von den ganz anders beschreibbaren familiären
Umfeldeinflüssen begrifflich zu trennen, aber zugleich gibt es
diese Übergänge, die das konkret-endliche, rationale Unterscheiden
eigentlich nicht zulassen; wir reduzieren daher auf die Übergänge
zwischen den Rz, Rw und den E, I, N, G.
Die Erklärung und das Verständnis für die
Schizophrenie wird dadurch erschwert, dass es um wp grundlegende
Zusammenhänge geht, zum Beispiel um die unendlichen
Entwicklungs-Übergänge von biologischer Genetik zu subjektiver
Gehirnfunktion und zur Sozialphase mit ihren Familieninteraktionen.
Wenn psychische Erkrankungen einerseits noch
mystifiziert werden, man aber andererseits solch „gestörtes“
Verhalten doch als dem Normalen durchaus ähnlich ansieht, dann kann
man das mit unserer wp Vorstellung von „Konkretheit“ verbinden,
in welcher die Freiheiten unendlicher „Abweichungen“ mit den
Endlichkeiten der jeweilig erzeugten Normalität in einem Verhältnis
der Wechselwirkung stehen müssen.
Zusammengefasst, psychische Störungen induzieren
sehr oft gesellschaftliche Ausgrenzungen. Das führt zu der Frage,
worauf sich gesellschaftliche „Normalität“ stützt. Anders als
bei organisch-körperlich Kranken, gibt es für die Abweichungen in
den Hirnfunktionen noch bis unlängst keine wissenschaftliche und
allgemein biologische Begründung; ähnlich ist es für die fehlende
psychologische Systematik bei der Einordnung des Verhaltens der
psychisch Kranken. Die WP versucht, das zu schaffen sowie den
Zusammenhang zwischen Abweichungen und Normalität verständlich zu
machen. Zunächst gilt in aller Abstraktheit, dass man die Störungen
auch als „fortgeschrittene“ Zunahme von Freiheiten ansehen kann,
als biologische Weiterentwicklungen oder Trennungen und solche im
psychischen Verhalten. Damit gehört dieser Ansatz zu den Übergängen
von endlichen, „normalen“ „z/w-Gleichgewichten“ zu den von
Rw erzeugten „z-w-Trennungen“ tendenziell solche unendlicher
Art. Soweit das wissenschaftlich und philosophisch allgemein schwer
zu verstehen ist, wird auch das Verständnis für die „Störungen“
noch auf sich warten lassen.
Parallel zur Ablehnung von Kriminellen und anderen
Abweichlern versucht die Gesellschaft auch psychisch Erkrankte zu
isolieren. Das geschieht auf verschiedene Weise und daher „wirksam“.
Dazu gehören auch die Selbstablehnungen der Kranken, wenn sie die
Ablehnungen internalisieren. Die Kranken leben wie die anderen in
modernen Gesellschaften unter dem objektiven Druck der E-Entwicklung
(Leistungsgesellschaft etc.), was vorsieht, das Verhalten der
Mitmenschen genau zu beobachten und in abgestufter Weise Bestrafungen
bewilligt – Zurückweisung, Tadel, Isolation – für
Abweichungen, Sonderbarkeiten, Übermaß, Instabilitäten etc.
Das wp Problem dabei ist, dass sich das alles in
Teilbereichen der „allgemeinen Entwicklung“ abspielt, und dass
diese Dynamik ohne „Widersprüche“ und deren Lösungen in der
abstrakt zu sehenden Zunahme von Freiheiten (Rw, aber damit eben
auch „N“) nicht voran kommt.
Wenn die gesellschaftliche Ablehnung der Patienten
von diesen selbst erwartet wird, dann zeigt sich in solcher
Internalisierung auch, dass sie Mitglieder der Gesamtgesellschaft
sind; ihre „Ii“ und die Ii der anderen sind als Ik und
Ig,w in „objektiver“ Weise verbunden. Wenn jedoch Personen, die
in direktem Kontakt mit psychisch erkrankten Menschen stehen, weniger
zu deren Stigmatisierung neigen, dann kann man das auch dadurch
erklären, dass das „Wissen“ (E) über die Krankheit und die
methodische Seite (N,G), zum Beispiel die Schritte zur Heilung, in
Wechselwirkungen treten und dazu jene sonst nur „abstrakt“, weil
isoliert bleibenden „I-Funktionen“, sich jetzt als „I.N,G,E“
vollständig konkretisieren; und man damit auch mit „Verständnis“
und als „Handeln“, Erarbeitungen zur Analyse und Heilung der
Krankheiten beitragen kann.
Hier stellt sich noch Mal die Frage, was „normal“
ist. Wir begründen die Normalität in der „Realität“ („E“)
und in sozialen Werten („I“), allgemein, als die OG-Elemente und
deren Eigenschaften. Zur Unnormalität, zum Beispiel in der
Psychopathologie, gehören dann in formaler Weise zum Beispiel
Ungleichgewichte in der „I/E-oder in der „N/G-Relation“ sowie
Unausgewogenheit zwischen dieser „inhaltlichen“ und der
„methodischen“ Seite. So beispielsweise, wenn die „Ii“
zuviel sind oder die „E“ unterentwickelt oder „vollendet“
sind, oder wenn „N“ überwiegt oder „G“. Solche
Unausgewogenheiten machen sich dann in den einzelnen
„Handlungsarten“ (I.N,G-E) umso mehr bemerkbar, und sie
bestimmen alle sonstigen Kombinationen mit weiteren konkreten E, I.
Die Psychologie, die Psychiatrie können nun hier ansetzen, um
dysfunktionale Verhaltensweisen zu therapieren.
In aller Kürze, die WP verlangt, dass für die
Analyse psychischer Störungen auch die Wechselwirkung zwischen den
Phasen und Subphasen – Biologie, Gehirn, Subjektivität,
Gesellschaft etc. – berücksichtigt wird. Und das orientiert sich
an den acht Grundgrößen und an der QM-Ordnung (Rw, Rz, Rz/Rw zu
N, G, N/G). So kann man die „Abweichungen“ der Handlungen etc.
einer Person als Differenz (Rw,N) seiner „Ii“ oder seiner Ei
und der methodischen N,G zu den durchschnittlichen
gesellschaftlichen Interessen (Ik,g,w) und zum kollektiven Wissen
(Ek,w) sowie zu den üblichen Denk-, Sprach- und den anderen
Handlungsmethoden beschreiben. Umgangssprachlich geht es dabei
beispielsweise um „Außergewöhnlichkeit“, „Fehlanpassungen“,
„Unberechenbarkeit“ , „Irrationalität“.
Kurz, die biologischen Erklärungen, Gehirnstrukturen
und Hirnfunktionen, die genetischen Ursachen und die biochemischen
Prozesse werden wp von den S-und R-Aspekten her betrachtet. Und
die Erklärungen aus kognitiver und soziokultureller Sicht werden vor
allem von jenen sich aus den R-Aspekten entwickelten „I“, „E“
und „G“, „N“ bestimmt. Die Klassifikationssysteme
psychologischer Störungen weisen psychische, organische und soziale
Faktoren auf, die für die spezifischen Störungen relevant sein
können, sie sind zu berücksichtigen. Solche Verbindung von
biologischen und psychologischen Strukturen und Prozessen sind zum
Beispiel die Wahrnehmung, das Denken, die Emotionen, das Verhalten
oder auch die Sprache. Diese und deren Störungen werden nun
einerseits wp als Störungen der biologischen S/R-Strukturen und
andererseits als Störungen der Entwicklungsübergänge von den
S/R-Prozessen zu den E-I-G-N-Darstellungen anzusehen sein und daher
auch als Störungen der und zu den vielen „Relationen“ jener
OG-Elemente; zum Beispiel in sozialen Bereichen.
Wir wollen nun die „Psychotherapien“ genauer
analysieren.
Wie können Menschen anderen und kranken Menschen
„helfen“? Die WP versucht das zu beantworten, wenn sie die
absoluten „E“ und „I“ in ihren Eigenschaften beschreibt,
als individuelle Ei, Ii und als kollektive, die Ek,g,w der
Gruppen, der Gesellschaft, der Weltgesellschaft; ebenso deren
Ik,g,w sowie deren Verhältnisse, die Relationen, die „I/E“
jeder Art.
Die E-Seite der Realität konkretisiert sich
alltäglich und einzelwissenschaftlich, zum Beispiel als die
physische Dingwelt und als formale Begriffe, insgesamt als E`,
Wissen-Vorrat und als andere „Mittel“ (E`) wie zum Beispiel
Werkzeuge, Geld, etc. Dem gemeinsam ist, dass es dabei um gewordene,
vollendete und un-dynamische Strukturen geht. Während die „I-Seite“
formal die gegensätzlichen Eigenschaften hat, so Dynamiken jeder
Art, „offen“ in sachliche, räumliche, zeitliche Weite etc. ist.
Diese entgegengesetzten dualen Eigenschaften führt
die WP auf die physikalischen „z“ und „w“ zurück; im
physikalischen Standardmodell der physikalischen Kräfte
veranschaulicht. Genauer, auf die jene erzeugende Wechselwirkung der
vier S-und R-Funktionen mit den vier OG-Elementen.
Wie kann man damit zum Beispiel die Funktionen und
Erfolge einer Therapie beschreiben? Da es um die Wechselwirkung
hochkomplexer Phasen geht, so zum Beispiel um die Subjektivität, die
soziale Umwelt, darin unterschiedliche Personen, Einrichtungen et
cetera pp, kann man in erster Näherung die positiven Veränderungen
zum Beispiel erst darin sehen, dass die kranken Gefühle des
Patienten von anderen Menschen angehört, ernst genommen und
akzeptiert werden. Die wp Erfassung versucht dann, die beteiligten
Triebe, Interessen Willensakte, also die I-Seite, sowie die E-Seite
näher zu beschreiben.
Diese Teilnahme an einer Psychotherapie ist deshalb
eine komplexe Angelegenheit, weil die persönlichen Beziehungen etc.
der Personen, des Patienten und des Therapeuten, nicht einfach, oft
unübersichtlich und meist schwer verständlich sind. Unsere Sicht
sei daher erst Mal auf die beteiligten „I“ und „E“ und,
als die Vereinfachung der Methoden, auf G, N gerichtet.
Wie wirken Praxis und Theorie zusammen? So zum
Beispiel, um die Behandlungsmethoden für die Bewertung und für die
Veränderung von Emotionen, geistigem Vermögen, Vernunft,
Verhaltensweisen sowie die biologischen Gehirnursachen zu entwickeln,
zu verändern, zu korrigieren.
Die WP analysiert den „Geist“, um ihn zu
beeinflussen. Dazu werden seine Eigenschaften, die „Vernunft“
etc. als E-Strukturen und als „I-Funktionen“ verstanden, und
zwar als deren Einheit, als Übergänge der biologischen Strukturen
im Gehirn bis zu den begrifflichen E-Entitäten. Sowie von den
biologischen Trieben (R/I) und den Emotionen (I/E) bis zu den Ii
als „Interessen“, „Wille“ etc. Analog werden die Prozesse,
die Methoden in ihrer Entwicklung aus den Rz, Rw zu den G, N
analysiert.
Die Abweichungen im Hirnorgan sind als empirische
Befunde wissenschaftlich, auch wp, deshalb ein großes Problem,
weil dem die Frage zugrunde liegt, wie sich aus den
physikalisch-biologischen die geistigen Prozesse entwickeln. Die
daraus sich weiter entwickelnde mögliche Unterscheidung von
geistigen Funktionen – Rationalität vs. Irrationales, Vernunft vs.
Unvernunft in allen Handlungsarten etc. – hat Erklärungen, welche
aus alltäglicher Erfahrung in gewisser Hinsicht leichter
nachvollziehbar sind. Da geht es zum Beispiel in der allgemeinen
I-Freiheit um gesellschaftliche Zielsetzungen (Ik,g) gegenüber
individuellen Interessen (Ii). Wobei die Abweichungen aus formaler
Freiheit der „I“ und ebenfalls der „E“ in ihrem
Entwicklungsniveau auch eine Basis für unterschiedlichste
Behandlungsformen sind. Zum Beispiel die Psychoanalyse, die
Verhaltenstherapie, kognitive, humanistische oder medikamentöse
Therapien. Je nach Behandlung sind die Wirkungen aus dem
Handlungsprojekt „I-N,G,E´-E“ durch die Setzung von
Schwerpunkten zu erklären. Jenes auch hier als die vielen und
unterschiedlichen Konkretisierungen von „I“, „E“ ebenso
wie der Methoden (N,G), so dass es viele verschiedene Therapien für
psychische Störungen gibt; zum Beispiel speziell auch als die
Methoden und die Ziele („I“) von Therapien.
Die Therapieformen, welche zur Behandlung psychischer
Störungen gewählt werden, haben wp das abstrakte Ziel gemeinsam,
auf die infrage kommenden Arten des allgemeinen Handelns, Verhaltens
(I-N,G,E´-E) und der Emotionalität (I/E) sowie des Denkens,
Wahrnehmens etc. (G-N-E-I) Einfluss zu nehmen, und Veränderungen
bei Fehlanpassungen zu erreichen. Die einzelnen Therapieformen
beachten und untersuchen wir dann als die möglichen konkreten
Varianten der vier OG-Größen und ihrer Kombinationen. Um dann für
eine Diagnose beispielsweise die Abweichungen von den biologischen
und gesellschaftlichen Normen (R-Aspekte, Ik,g) zu erkennen. Die
Erfassung der Ursachen der Störung kann dann abstrakt durch die
Wechselwirkung der je individuellen Strukturen und Prozesse mit
anderen relevanten Phasen geschehen. Auch dabei geht es um
biologisch-chemische wie zugleich um soziale und psychische
Subphasen; sie stehen im Zusammenhang der „allgemeinen Entwicklung“
und damit in deren „vorgeschriebenen“ Abläufen wie zugleich in
deren selbst erzeugten Freiheiten.
Die Behandlung, welche die störenden Symptome
verändern und beseitigen soll, kann nun wp auf die zwei Bereiche
der Ursachen zurück geführt werden, auf die biologisch-physische
und auf die psychische. Beide Quellen reduzieren wir auf die acht
Grundgrößen (S,R,OG), um zum einen den Zusammenhang der beiden
Quellbereiche zu zeigen, vor allem aber, um die Einflussnahme auf
eine durchschaubare Weise zu systematisieren.
Die biologisch-medizinischen Therapien betonen zum
Beispiel die materiellen, physiologischen Strukturen und Prozesse des
ZNS, was zunächst nur als Einfluss, Wechselwirkung mit ebenfalls
materiellen Mitteln und mit traditionell naturwissenschaftlichen
Vorstellungen zu behandeln ist. Die WP geht nun darüber hinaus,
wenn sie jene medikamentösen und physischen Interventionen im Gehirn
mit den wp Übergängen zwischen den Grundlagen der
physikalisch-chemischen Natur und den Grundlagen der emotionalen,
rationalen Bereiche beachtet; es geht dabei um die „allgemeinen
Entwicklungs-Übergänge“.
Die bisher von dieser materiellen Seite und von der
naturwissenschaftlichen Erkenntnis getrennten Psychotherapien beruhen
zwar auf bestimmten Grundlagen, welche die herkömmlichen Geistes-und
Sozialwissenschaften beschreiben, die WP versucht aber nun –
zusätzlich zur Weiterentwicklung aller Phasen – die Basis der
Naturwissenschaften mit der der Geisteswissenschaften zu verbinden.
Dabei werden die „Gedanken“, die „Wörter“ etc. sowie die sie
erzeugenden Lernstrategien und die alltäglichen Anwendungen als „I“
und „I/E“ analysiert. Zum Beispiel als die Willensakte bei
deren Anwendungen (I/E) und dabei die Inhalte solcher Interessen
(Ii). Das ist der Zusammenhang mit den relevanten „E“ (Wissen,
Worte etc.) sowie mit den Methoden (G,N) dabei. Zum einen geht es
dann um die biologisch-emotionale „R-Herkunft“ der „vier
OG-Elemente“, aber hier geht es nur um die „psychodynamischen“
inneren Konflikte, abstrakt zum Beispiel um „N-G“ vs. „I-E“;
und dabei das „Verhalten“, als Variante von „Handlung“.
Der „psychodynamische“ Ansatz, welcher psychische
Leiden als ein äußeres Symptom innerer ungelöster Traumata und
Konflikte betrachtet, wird wp von der „allgemeinen Entwicklung“
angegangen, in welcher jene zwei subjektiven Subphasen in einer
Wechselwirkung stehen. Bei ebendiesen therapeutischen Gesprächen,
bei welchen der Therapeut dem Patienten „Einblicke“ in die
Beziehungen zwischen den sichtbaren Symptomen und den ungelösten
Konflikten zeigt, muss es wp darum gehen, jene „Beziehungen“
als Entwicklungsschritte zu verstehen. Diese sind einerseits feste
objektive Verbindungen (Rz,G), aber sie haben auch freien Charakter
(Rw,N). Inhaltlich geht es dabei um die I-Seite (Triebe,
Interessen, Wünsche, Zielsetzungen) sowie um die „I-Entfaltung“
und um die E-Seite (Wissen etc.) und die E-Entwicklung, sowie
schließlich um das „I/E- Zusammenspiel“.
Jene vier OG-Elemente werden mit Hilfe der
QM-Ordnung zum Handlungsprojekt aufeinander bezogen. Eine Art des
Handelns ist das „Verhalten“. Wie zum Beispiel auch beim
methodischen „Verstehen“, werden in der „I zu N-G zu N/G zu
E-Abfolge“ („Verhalten“) hierbei die methodischen G und N
„betont“.
Die „Verhaltenstherapie“ versucht Störungen
zwischen den „N/G-Varianten“ und im Verhältnis zu den „I“,
„E“ und „I/E“ zu erkennen und zu beheben. Zum Beispiel
geht es darum, die durch I-Entscheidungen unangemessenen Methoden
(N/G) durch richtige zu ersetzen. Oder es geht darum, nicht
wünschenswerte (Ii) konditionierte Reaktionen (E) durch Veränderung
(N) dieser Kontingenzen angepasster (G) zu gestalten.
Eine andere Art des „Handelns“ ist das
Denkhandeln, bei dem die vier OG-Elemente nicht so sehr in ihren
konkret-inhaltlichen Varianten mit einander in Beziehungen stehen,
sondern als abstrakte (E-Existenz,N-Negation, G-Identifikation, I-
Interesse). Die „Kognitive Therapie“ versucht, die Gedankengänge
des Patienten zu verändern. Wenn dieser zum Beispiel eigene und zu
kritisierende Gedanken über Ursachen eines Problems hat, wird die
therapeutische Hilfe beispielsweise darin bestehen, diese Ursachen zu
negieren (N) und durch andere Ursachen zu ersetzen,
Eine dieses Beschriebene zusammenfassende wp
formale und inhaltliche Sicht geht also von den „I“, „E“ und
„I/E“ aus . Die Therapien werden dann beispielsweise als
„existenzialistisch-humanistische“ bezeichnet. Sie konzentrieren
sich auf die „Werte“ der Patienten und auf ihre Wahlfreiheit
(Ii). Sowie auf deren „Selbstverwirklichung“ und „psychisches
Wachstum“, das wir als Handlungsvarianten mit der Betonung der Ei,
Ii, den I-und E-Entwicklungen und als Ei-Selbstbezug ansehen. Dazu
kommen die Ii-Relationen mit den „Interessen“ etc. anderer
Menschen (Ii/Ii`) und dem Wissen der anderen (Ei/Ei`) als
„zwischenmenschliche Beziehungen“. Es geht in dieser
„humanistischen“ Tradition deshalb um die Verbesserung der
Lebensführung gesunder Menschen, weil das jener Bereich ist, welcher
der Richtwert für die therapeutische Beseitigung von psychischen
Störungen sein sollte.
Bei kleineren psychischen Problemen, solchen der
Lebensführung zum Beispiel, werden in der Regel die normalen
gesellschaftlichen Zusammenhänge genutzt. Zum Beispiel Gespräche,
Erfahrungen in der Familie, Gedankenaustausch mit Freunden, Kollegen,
um bislang unbekannte Konflikte, Frustrationen, Enttäuschungen zu
mindern. Hierbei – wie auch bei den schwerwiegenderen psychischen
Problemen – geht es wp um die persönliche Erweiterung des
Wissens (E-Entwicklung) aus Fremd-Erfahrung. Und es geht um den
Vergleich der fremden Ii,k,g mit dem eigenen „Ii“, sowie um
„Reflexionen“ darüber, wie man sich mit neuen E-Lagen und
I-Möglichkeiten zurecht finden sollte.
Das betrifft wiederum unterscheidbare Phasen und
darin zum Beispiel konkrete Subphasen. Der wp Übergang, der
Entwicklungs-Abschnitt, von biologischen zu psychologischen, zu
sozialen Eigenarten in diesen Phasen, in deren konkreten Varianten
und auch in deren Störungen, werden von den Therapeuten beruflich
arbeitsteilig handelnd weiter entwickelt. Zum Beispiel geben
„Beratungspsychologen“ üblicherweise Förderung in
Schulproblemen, bei der Berufswahl, bei Eheproblemen, also Beratung
in psychischen Problemen der Lebensführung. Diese Beratung der
Klienten in sozialen Fragen (Ii zu Ik und Ig) findet dann auch oft
in zugehörigen Einrichtungen, Schule u.ä. statt und mit den
passenden Methoden, als Gespräche, Ratschläge etc.
In der wp „allgemeinen Entwicklung“ wird dann
von solcher sozialer Hilfe auf die Behandlung individueller
psychischer Probleme durch spezialisierte Helfer überzugehen sein.
Auch da geht es noch nicht um eine psychische Erkrankung, sondern
eher um den Zusammenhang von gesellschaftlichen „Ideologien“ mit
deren Anforderungen an Einzelpersonen. Der „Klinische
Sozialarbeiter“ ist – wp – für den Übergang und den
Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und den sozialen
Kontexten des Problemfeldes, den privaten oder beruflichen zum
Beispiel, zuständig. Schrittweise nähert man sich von den
Umwelteinflüssen als Störungsursache hin zur Psyche sowie den
materiellen Gehirnfunktionen, wenn man arbeitsteilig die wp
Abstufungen nutzt, so auch den Psychoanalytiker mit seinem
spezifischen Verständnis zur Behandlung psychischer Störungen
einsetzt. Die „Klinischen Psychologen“ diagnostizieren und
behandeln die psychischen Probleme ihrer Patienten dann schon von
einem biomedizinischen Ansatz her. Wobei sodann für „Psychiater“
die biomedizinischen Grundlagen psychischer Probleme Priorität
haben.
Die einzelnen Entwicklungen in diesen theoretischen
und praktischen Zügen der Psychotherapie, als Subphase der
Psychologie, zeigt die wp Wechselbeziehungen zwischen der „Natur“
und den abstrakt-geistigen Phasen. Darin speziell zum Beispiel der
„Schamanismus“, aber auch den Weg, der bis zu den modernen
Therapien führt, und welcher das kulturelle und vom inzwischen hohem
geistigen Anspruch bestimmte Niveau als die Entwicklungsstufen zeigt.
Oder z.B. auch die traditionellen Therapien, als
einzelne Therapien oder „Netzwerktherapien“, bei denen von der
Machtlosigkeit des Individuums, den Leiden und der Krankheit
individuell abzuhelfen, ausgegangen wird. Solche Personalisierung
abstrahieren wir auch als „Ei“, hier das geringe Wissen, und als
„Ii“, die daher nur unzureichende Zielsetzung des Patienten im
therapeutischen Handeln. Dieser „spirituelle“Ausweg bemüht als
therapeutische Intervention einen Rückgriff auf die
gesellschaftliche Bezeigung von Teilnahme (Ik,g) und auf die
Hinzunahme von den zur Verfügung stehenden weiteren Phasen, wie zum
Beispiel der Kunst, als Singen, Tanzen, Trommeln oder der Religion,
als Zeremonien, Symbole, Rituale. Es geht bei solchen Heilritualen um
die notwendigen und möglichen Wechselbeziehungen zwischen
gemeinschaftlichen (Ik,g/Ek,g ) und den individuellen Emotionen
(Ii/Ei). Wp ist solche Wechselbeziehung deshalb wichtig, weil sie –
wie abstrakt auch immer – das Potential weiterer Entwicklung hat.
Der WP liegt für alle Phasen die QM-Ordnung
zugrunde, in der durch die physikalische Dreiheit Rz, Rw und Rz/Rw
sowohl Kohäsion (Rz/G) wie Trennung (Rw/N) und beider Einheit
(Rz/Rw zu N/G) in jeder Prozess-Art erscheint. Abstrahiert, geht es
um die tendenziell unbegrenzte Selbstbeziehungen, so die des Subjekts
auf sich; gegenüber den vielen Relationsmöglichkeiten des Subjekts
mit der Welt.
Hier in der speziellen Subphase der Psychotherapie
geht es zum Beispiel um das „kollektive Bewusstsein“, welches in
viele individuelle Geistesverfassungen getrennt werden kann. Oder es
geht als Trennungsfunktion (Rw,N) um die „Dissoziation des
Bewusstseins“ und um deren Beseitigung (Rz,G), zum Beispiel durch
therapeutische Behandlung. Die grundlegendere wp Situation zeigt
sich nun darin, dass es beides gibt, die Annahme, dass eine Heilung
in der Aufhebung der Trennung besteht, weil man annimmt, dass die
Dissoziation selbst ein Symptom einer psychischen Störung ist. Oder
dagegen, die Annahme, dass eine Heilung erst dann möglich ist, wenn
man eine Dissoziation des Bewusstseins erreicht (Schamanismus,Wert
der Gemeinschaft und spiritueller Kontext ). Das kann man wp als
den Einfluss anderer Phasen auf den Patienten ansehen, zum Beispiel
durch gesellschaftliche Ziele (Ik,g) und das erweiterte kulturelle
Wissen (Ek,g). Die Wechselbeziehungen zu den Ii/Ei des Kranken
sind durchaus mögliche „Entwicklungen“, als Ausweg aus der
Krankheit; konkret als soziale Interaktionen im familiären und
gesellschaftlichem Kontext. Aber prinzipieller dadurch, dass es bei
der Verbesserung medizinischer Heilung stets auch um die
Wechselbeziehungen zwischen vielen Wissenschaften, Phasen geht.
Wenn „Psychodynamische Therapien“, zum Beispiel
bei Freud, davon ausgehen, dass die Probleme eines Patienten „durch
Spannungen zwischen unbewussten Impulsen und den Reglementierungen in
seiner Lebenssituation“ entstehen, dann geht das um
Wechselwirkungen innerhalb der Subjektphase. Die „unbewussten
Motivationen“ sehen wir auf dem Entwicklungsfeld zwischen den
biologischen und den bewussten, rationalen Funktionen angesiedelt. Es
sind R-I-Übergänge sowie auch solche von Rz/Rw zu „E“ und
im Methodischen von Rz zu G und von Rw zu N. Der
Entwicklungsvorgang im Gehirn ist fundamental und daher intensiv, er
ist aber kaum zu beobachten. Prinzipiell kompliziert und langwierig
sind daher beispielsweise die therapeutischen Einflussnahmen.
Wir sehen etwa die psychoanalytisch unbewusste
Motivation als „R/I zu Ig“, modelliert als die biologischen
R-Aspekte in ihrer Entwicklung zu den „I“, und dann weiter das
individuelle Interesse, das Wünschen etc., Ii, im Bezug zu
gesellschaftlichen Zielsetzungen (Ik,g,w), als Fortsetzung der
allgemeinen Entwicklung. Solche mit dem Unbewussten verbundenen
psychischen Phänomene wie die „Motivation“ oder wie „Konflikte“
( Übergänge Ii zu Ik,g und „Ii zu E“), „Ängste“,
„Irrationalität“ (anstatt „N-G,E nun N-G zu N/G), versuchen
wir von den Eigenschaften der R-Aspekte und von den „I“, „E“
sowie den Kombinationen daraus zu verstehen. Tatsächlich geht es
um komplexe Kombinationen, zum Beispiel ist Angst, als „eine
unangenehme Empfindung erwarteter Bedrohung der Selbsterhaltung“
jeweils komplex. Dennoch versucht die WP die Reduktion auf die
Eigenschaften der Grundgrößen zu schaffen. Wenn es zum Beispiel für
die psychoanalytische Therapieform bei den Angststörungen um die
Unfähigkeit geht, innere Konflikte zwischen den unbewussten,
irrationalen Impulsen des „Es“ und den sozialen
Reglementierungen des „Über-Ich“ geht, dann schreibt die WP
ersterem, dem „Es“, den Entwicklungsübergang von den
biologischen R-Aspekten zu den „Ii/Ei“ zu. Und die sozialen
Interessen, Zielsetzungen sind das sich weiter entwickelnde
Verhältnis der Ii/Ei zu den Ik,g/Ek,g“. Solche Übergänge sind
nur möglich, wenn diese einer „allgemeinen Entwicklung“
angehören, und wenn es sowohl für alle dabei verwendeten Begriffe
und Methoden einen sachlichen Zusammenhang geben kann.
Die Psychoanalyse sieht im Menschen „die Kräfte
des Es“, „das Über-Ich“ und „das Ich“. Diesen drei werden
Eigenschaften zugeschrieben, die unter anderem verändert werden
sollen. Wir verallgemeinern das wp, wenn das „Es“ die
biologische Natur mit den Trieben ist, welche im allgemeinen
unterschätzt wird, und daher diese „Kräfte“ erweitert werden
müssen, so Freud. Dann kann die wp Auffassung das mit den
S/R-Kräften ergänzen. Ähnlich ist es mit dem „Ich“. Seine
unendliche Ii-und Ei-Kreativität und seine Abhängigkeit vom
„Über-Ich“, Ik,g,w (Moral etc.), müssen das Ziel
„innerpsychischer Harmonie“ verfolgen. Wir verbinden diese drei,
als die Phasen Natur, Subjektivität und Sozialität, in der
„allgemeinen Entwicklung“, und zeigen daraus auch die Entstehung
von historisch Neuem in allen einzelnen Phasen als „harmonischen“
Ablauf.
Anders formuliert, das jeweilig Neue kann aus den
zurückliegenden Entwicklungsstadien dieser und anderer Phasen
systematisch erklärt werden. Das betrifft auch die Schwächen,
Fehler, Disharmonien des jeweils Neuen. Und das gilt, von der
„allgemeinen Entwicklung“ fundiert, auch für die speziellen
Subsysteme, die „historische Entwicklung“ und hier eigens für
die „ontogenetische Entwicklung“ des menschlichen Subjekts. Die
Psychoanalyse und ihre Therapien erkennen und nutzen – wenn ein
Ziel der Therapie darin besteht – die Zusammenhänge zwischen den
aktuellen Symptomen mit denen in der Vergangenheit, so auch die in
der Kindheit. Die Therapie ist dann der Versuch, in der
Wechselwirkung und in der „allgemeinen Entwicklung“ die Richtung
legitimerweise umzukehren. Die in der Vergangenheit liegenden
Ursprünge und deren aus dieser Entwicklung entstandenen aktuellen
neurotischen Symptome mit deren möglichen verdrängten Erinnerungen
werden rückwirkend neu rekonstruiert, und zwar an gesellschaftlich
erarbeiteten „normalen“ Abläufen gemessen. Da es dabei nicht um
„abstrakte“ begriffliche Erinnerungen allein geht, sondern zum
Beispiel auch um körperliche Empfindungen, Wünsche, weitreichende
Assoziationen, welche wieder und „harmonischer“ hergestellt
werden müssen, ist solche Therapieform zeitaufwendig eingehend und
differenziert umfänglich.
Wie jede Art des Handels ist auch diese Art des
Sprechhandelns als Rz-,G-kohäsive Wechselbeziehung der freien E,
I, G, N analysierbar. Aber solche wp „Strukturfunktion“ kann
vom Menschen auch mit freien I-Relationen Ii-gesteuert werden. Zum
Beispiel hier, um in einer psychodynamischen Therapie auf einer
„Meta-Ebene“ als Patient über seine auftauchenden Gedanken,
Wünsche, körperlichen Empfindungen und vorgestellten Bilder zu
berichten.
Um das Unbewusste zu erkennen und das dort noch
Verdrängte freizusetzen, lässt der psychoanalytisch therapierte
Patient in „entspannter“ Haltung seine Gedanken frei umherwandern
und berichtet seine Gefühle, Wünsche und „vorgestellten
Phantasien“. Für die WP geht es dabei um den Versuch, jenen
ontogenetischen Entwicklungsabschnitt zu wiederholen, beziehungsweise
erst mal zu erzeugen, welcher in der „allgemeinen Entwicklung“
für die Entwicklung der Subjektphase angelegt ist. Jene „Gedanken“
(E), „Gefühle (I/E), „Wünsche“ (freie Ii) und
„Phantasien“ (freie Ei) haben in der Entwicklung des Menschen
diese Möglichkeiten, sich normal weiter zu entwickeln – zum
Beispiel durch „Rw“, größere Freiheiten zu werden – oder
durch Rz,G an beliebiger Stelle zu verharren. Die wp
„Wechselbeziehung“ erlaubt es auch, diesen Weg zurück zu
verfolgen.
Dabei ist es wichtig, dass es zwar um „Worte“
geht, hinter diesen aber „Gefühle“, „Phantasien“ stehen, und
dass diese nun wiederum die „Ii“ und „Ei“ zur Basis haben.
Es ist das ein wechselwirkender Zusammenhang zwischen Phasen,
Wissenschaften, hier die der Sprachphase und der Phase der
„Psychologie“, mit ihrem subjektiven Ausdruck, dem oft starker
Gefühle. Wenn das wp weiter entwickelt und auf die OG-Elemente
reduziert wird, dann kann man sowohl den Zusammenhang besser
verstehen wie auch daraus Rückschlüsse für die Therapie zu ziehen.
Die WP geht im Grundsatz von den R-Aspekten aus und
überträgt deren dynamische Gerichtetheiten und unendliche
Freiheiten auf die „Ii“. Und von „Rz/Rw“ werden die
„Ei-Eigenschaften“ vorgegeben; zum Beispiel die unbegrenzte
Anzahl und Vielfalt der E und die Ei-Freiheit als phantasierte,
gewünschte Entitäten.
Das „Assoziieren“ ist nun als willentliche (Ii)
Erzeugung von phantasierten Ei-Entitäten eine Form der
„Ii/Ei“-Bildung. Solche subjektive Freiheit der Person und hier
des Patienten erlaubt es diesem auch, aus seiner grundlegenden
„Freiheit“, die Erzeugung der Ii, Ei zu kontrollieren
(I-Bewertung), zu verwerfen (N), zu verdrängen oder diese Wünsche,
Phantasien, Interessen für sich zu behalten ( G-,Rz-Selbstbezug).
Auch solcher Ablauf ist auf einer Meta-Ebene wp zu
bewerten. Nämlich zum Beispiel, ob dieser Entwicklungsschritt von
der Biologie über das Unbewusste zum Bewusstsein im „Sinne der
„allgemeinen Entwicklung“ als „normal“ anzusehen ist. Der
Psychoanalytiker hat, wissenschaftlich und gesellschaftlich mehr oder
weniger abgesichert, bestimmte Vorstellungen von derartiger
„Normalität“; konkret zum Beispiel als „Moral“ oder als
„Familienverhältnisse“ mit deren komplexen Ii zu
Ik-Verhältnissen.
Aus dieser Ii- Freiheit – und deren Differenz zu
Ik,g,w und zu Ei sowie zu Ek,g – kann es dazu kommen, dass
der Patient jenen „Widerstand“ zeigt, so als Unwillen oder als
Unfähigkeit beim freien Assoziieren, über bestimmte Ideen (Ei),
Wünsche (Ii) zu sprechen. Dieses Sprechen ist jene
Handlungsvariante, die wir allgemein als Entwicklungsschritt vom
„Unbewussten“( R/I/E, zum Beispiel als Sexualleben oder als
aggressive Gefühle) zum „Bewussten“ (E-N-G-I) begreifen. Wenn
dieser Entwicklungs-Übergang abgeschlossen ist, dann ist das eine
Folge der „Rw-N-Trennung“. Solche für jede Entwicklung
fundamentale Verdrängung von Rz durch Rw zeigt sich zum Beispiel
auch darin, dass der Patient das „verdrängte Material“ im
Nachhinein durch die nun erworbenen E-I-G-N-Konstellationen
beurteilt. Vor allem durch das freie „N“ negiert, zum Beispiel
als „absurd“ ablehnt.
Die psychoanalytische Interpretation von Träumen
geht davon aus, dass das Unbewusste einer Person bereits „Motive“
und „Konflikte“ hat. Die WP geht von den Abschnitten in der
„allgemeinen Entwicklung“ aus, welche von den biologischen
Prozessen zu den emotionalen und zu denen der Rationalität führen.
Genauer beschrieben, geht es dabei um die Entwicklung von den zwei
freien R-Aspekten zu den beliebig freien Ii („Motive“) und von
den verbundenen „Rz/Rw“ zu den „E“. Begleitet wird das von
der Entwicklung der Methodik, von Rz zu G und von Rw zu N. Und
die dabei auftretenden Beziehungen (I/E zu N/G ) können prinzipiell
ungleichgewichtig sein, was als „Konflikte“ erscheint. Zum
Beispiel wenn man den „Traum“ quasi-empirisch beschreibt. Solche
wache, rationale Erfassung des Traumgeschehens ist deshalb möglich,
weil es wp in der „Wechselbeziehung“ auch um diese „rückwärts“
gewandte Einsicht geht.
Die Freiheiten Ii und Ei sind hier also ebenfalls
ungleichgewichtig, mehr an die biologischen, organischen R-Aspekte
gebunden als an die „Ik,g,w“ und „Ek,g,w“, dadurch spielt
das Gesellschaftliche, die Moral oder das Wissen, für Träume nur
eine untergeordnete Rolle; und umgekehrt, führt jener
Entwicklungs-Abschnitt kaum zu neuem Wissen.
Wie, genauer gesehen, verändern sich die
R-Eigenschaften, ihre aktuale Unendlichkeit etc., bei der
Entwicklung zum „I“? Zum Beispiel ist Ii „nur“ „potentiell
unendlich“;was der „Endlichkeit“ entspricht. Solcher komplexe,
weil abgestufte und wechselwirkende Übergang von der aktualen zu
potentiellen Unendlichkeit zeigt sich konkret im
Traum-Wachheitsverhältnis. Soweit die Inhalte von Träumen
„manifest, offen sichtbar“ sind und also nach dem „Aufwachen“
erinnert werden, weisen diese Beschreibungen auf die Nähe zur
Rationalität etc., zur Endlichkeit. Die physikalisch-biologischen
Grundlagen (S-und R-Aspekte) haben generell verschiedenen Charakter.
Auch zwischen ihnen und ihrer endlichen begrifflichen Erfassung
liegen Entwicklungsschritte, welche hier in der Traumanalyse die
eigentlichen Probleme sind. Die biologischen R-Relationen (Rz/Rw
etc.) werden dann hilfsweise als die „eigentlichen Motive“
gesehen, die mit ihren „versteckten Inhalten“ kaum begrifflich
ausgedrückt werden können. Die daher sogar vom Patienten als
„inakzeptabel“ eingeschätzt werden und vom Therapeuten in
„symbolischer Form“ sprachlich abstrahiert werden. Diese
Verfahren nutzen den Übergang zur Unendlichkeit, welcher im
Sprachlich-Begrifflichen letztlich zu den OG-Elementen führt. Also
wird dabei – unfreiwillig, aber von der Subjektivität immer auch
zu leisten – ein Zusammenhang, eine Einheitsbildung von der
unendlichen Physik über die Endlichkeiten zum unendlichen OG
hergestellt.
Was macht eine „Therapie“ im Sinne der WP ? Sie
wiederholt, beziehungsweise verfolgt bewusster jene zwei Wege der
„allgemeinen Entwicklung“, die für die Fundierung aller Phasen
fundamental sind. Hier ist das vor allem der Entwicklungsabschnitt
von der Biologie des Menschen über seine Emotionalität zur
Rationalität. Sowie, als zweiten Weg und wegen der allgemeinen
Wechselbeziehung, der Schritt von den rationalen Fähigkeiten (OG)
hin zur Erfassung und Beschreibung der Emotionalität und weiter zur
Darstellung und Erklärung der Biologie.
Kurz gefasst, der erstere Weg wird von der Natur (S,
R) bestimmt und geleitet. Den zweiten Weg kann jede Person (Ii,Ei)
„handelnd“ gehen. Dabei helfen ihr zum Beispiel die
Wissenschaften; sie sind konkrete Handlungsarten. Aber beides Mal
kann es auf diesen Wegen deshalb zu Komplikationen und
Herausforderungen kommen, zum Beispiel weil es um prinzipielle
Freiheiten ( Rw und „I“) und um komplexe Relationen und
Kombinationen bei den Wechselbezügen der Phasen geht.
Die Therapie, hier die psychoanalytische, und der
Therapeut sollen den Patienten in solcher unübersichtlichen
Situation helfen, die Vorwärts-Entwicklungen mit den rückwärts
gewandten Einsichten zu vereinen und beides an vorgegebenen
gesellschaftlichen Maßstäben zu orientieren. Als Folge solcher
Komplexität der Therapie kann es zwischen Patienten und Therapeuten
zu emotionalen Bindungen kommen. Eine wp Interpretation dieser
„Übertragung“ und „Gegenübertragung“ ist, dass beiden
Personen gemeinsam ist, als Vertreter der Subjektphase mit ihren
„Ii/Ei“ sowohl in Wechselbeziehungen mit gesellschaftlichen
„Ik,g/Ek,g“ zu stehen wie zugleich mit einigen weiteren Phasen
mit deren „objektiven“ Strukturen und Prozessen innerhalb der
„allgemeinen Entwicklung“.
Die WP vertritt die grundsätzliche Ansicht, dass
sowohl für die Beschreibung psychischer Störungen wie für deren
Therapien allumfassend die Ii,k,g,w und die Ei,k,g,w sowie die
wechselwirkenden Beziehungen zwischen deren Konkretisierungen und die
dafür zuständigen methodischen „N/G-Varianten“ berücksichtigt
werden sollten. Bei solchen Wechselbezügen, und besonders bei den
therapeutisch-praktischen, sind dabei Betonungen und Begrenzungen von
Prinzipien und Praktiken unumgänglich. Wir akzentuieren jedoch –
gegenüber Freud – in der Betonung des sozialen Umfelds
(Ik,g/Ek,g), eigene Lebenserfahrungen, deren Motivationen (Ii) in
Bezug auf andere Ii und auf die Ik,g.
Wenn der Schwerpunkt nun weniger auf der
Vergangenheit, so der Kindheit, liegt und mehr auf der derzeitigen
und sogar der zukünftigen Lage, dann wird das den heutigen „I/E“,
der modernen E-Lage, gerecht und es können sogar die wichtigen
freien Ii und Ei als Gestaltung der individuellen Zukunft in die
Therapie einbezogen werden.
Die WP konfrontiert die sozial wirkenden
Relationen (Ik,g, das „Über-Ich“) nicht mit der Möglichkeit
jedes Individuums, sich unbegrenzt auf sich zu beziehen, vielmehr
sieht sie beider Möglichkeiten Wechselbezug als „übergeordnet“,
so der unendliche Selbstbezug und das potentiell unbegrenzte
Relationieren mit anderen Menschen und der Dingwelt.
Auch die Hinzunahme der menschlichen Biologie (das“
„Es“), der „Instinkte“ und „Triebe“, zur Bestimmung der
subjektiven Psyche ist wp unabdingbar; allerdings liefert die
wissenschaftliche Klärung, zum Beispiel der biologischen
Hirnfunktionen, bis heute noch zu wenig Erkenntnisse, um den
Entwicklungsübergang von den biologischen zu den psychologischen
Fakten nachvollziehen zu können.
Die „allgemeine Entwicklung“ zeigt sich auf
unterscheidbare Weise, hier als die Teilabschnitte der Entwicklung
vom Kind zum Erwachsenen und als Entwicklung von den Ii zu den
Ik,g,w und/oder als die E-Entwicklung sowie die der Methoden, also
die von N und G. Emotionale Störungen der Entwicklungs-Abläufe
können als I/E-Ungleichgewichte etc., zum Beispiel auch als
fehlende „I“ oder „E“ oder als fehlerhafte Methoden
verstanden werden. Berücksichtigt man zum Beispiel nicht den
Entwicklungsschritt von der Biologie zur Emotionalität oder den zur
Rationalität, dann kann das für die Person ebenso riskant sein, wie
wenn die Bedeutungen des Bedürfnisses (Ii) nach Liebe, Fürsorge
(Ik) unklar bleiben oder die gesellschaftliche Akzeptanz, der
Respekt (Ig) als Beziehungen zwischen den Ii und den Ik, Ig zu
gering sind oder fehlen. Damit sind psychische Störungen wp
verallgemeinert.
Zusammengefasst: Weil die Zusammenhänge und
Wechselbeziehungen der vielen Phasen in der „allgemeinen
Entwicklung“ geprägt sind, sowohl von biologischen,
hirnphysiologischen wie innerpsychischen und von sozialen Strukturen
und Prozessen, stützt sich die WP einerseits auf die
Wechselwirkungen der vier OG-Elemente – als Handeln (I zu N,G,E´zu
E“). Zum Anderen geht es wp um die „allgemeine Entwicklung“,
welche durch alle Wechselwirkungen entsteht, der getrennten zu den
kohäsiv vereinten Entitäten, Neues erzeugend; von der QM („z-w“
zu „z/w“) an. Damit werden nicht nur alle Phasen der Realität
erklärbar und beschreibbar, sondern auch deren Subphasen und
Details; welche die Brücke zu den vier OG-Elementen,
beziehungsweise zu den acht Grundgrößen bilden.
Hier in der speziellen Variante des „Handelns“,
der psychodynamischen Therapie, gehören zu den miteinander
wechselwirkenden Subphasen und den Details beispielsweise das Selbst
des Patienten – und dazu sein Selbst als Kind und das der Mutter
sowie das des Therapeuten. QM-unterschieden – z, G vs. w,N – in
„das gute Ich“ und „das böse Ich“ wechselwirken beide in
zwischenmenschlichen und therapeutischen Beziehungen, mit dem Ziel,
neue Positionen in Gefühlen und Einstellungen aller Beteiligter zu
erzeugen. Zu solcher interpersonellen Beziehung kommt natürlich
auch immer die parallele Trennung (w,N) und die Kohäsion (z,G) von
und mit allen relevanten Phasen der Umgebung hinzu.
Die WP geht zwar grundsätzlich von der
Wechselwirkung aller Phasen aus, wenn eine konkrete Aussage,
entsprechendes Handeln, Therapien praktiziert werden sollen. Aber
weniger oberflächlich gesehen, zeigen sich in der Komplexität
solcher Wechselbeziehungen kaum Maßstäbe für ein von Kritik
geleitetes Handeln. Dass zum Beispiel die sozialen Kräfte oder die
organischen Hirnfunktionen in einer Therapie zu berücksichtigen
sind, kann nicht in Abrede gestellt werden, die WP jedoch geht eine
Stufe der Abstraktion weiter und verbindet die dafür relevanten
Phasen durch die sich entwickelnden acht Grundgrößen.
Wir versuchen, die zum Teil widersprüchlichen oder
wenig eingängigen Problemlösungen unterschiedlicher psychischer,
psychoanalytischer etc. Theorien dadurch zu verstehen, dass wir im
Verhältnis der „allgemeinen Entwicklung“ zu der der
Subjektivitäts-Phase auf wenige, aber tief verankerte Grund-Aspekte
zurückgreifen. Bei Freud stehen für die Erklärung
psychopathologischer Symptome die sexuelle „ödipale Phase“ im
Kindesalter im Mittelpunkt. Während andere Analytiker der Ansicht
sind, dass bereits früher, in den ersten Lebensmonaten sich
Wichtiges entwickelt. Und nicht nur sexuelle Zerrissenheit, sondern
auch gesellschaftliche (Über-Ich) Konflikte für die Entwicklung der
Psyche als bedeutsame Faktoren entscheidend sind, wie zum Beispiel
der „Todestrieb“, angeborene „aggressive Impulse“ und der
fundamentale Faktor „Liebe“ (M.Klein): Diese Erweiterung der
Ursachen ist „die Aggression“, welche „die Psyche zerteilt“,
was zur „Zerteilung der Welt führt“ und zur Ablehnung dessen,
was gehasst wird, sowie die Gefühle der „Irrealität, Leere und
Verlust des Lebenssinns“. „Liebe“ dagegen führt zu „Einheit
und Ganzheit“. Solche Erweiterung als „Zerteilung“ gegenüber
„Vereinigung“ wird wp durch „Rw, N“ und „Rz, G“
fundiert. Damit wird zugleich die biologische Seite (Rz,Rw) mit der
begrifflichen Erfassung (G, N) als erzeugende Wechselbeziehung
angedeutet.
Und es werden dadurch einzelne psychologische
Theorien richtiger fundiert, wenn man umfassende Theoreme als Praxen
vereinfacht. So wenn M.Klein der psychologischen Theorie nicht
ausschließlich die Befriedigung sexueller Bedürfnisse – die
biologischen R-Funktionen – zugrunde legt, sondern dabei die
emotionalen Subphasen, wie die Liebe, Liebenswürdigkeit, Fürsorge
als bedeutsam anerkennt. Wp gesehen sind solche „praktischen“
Bestimmungen einerseits handlungstheoretische Entwicklungen und auf
der anderen Seite kommen sie dadurch zustande, dass in der
allgemeinen Wechselbeziehung aller Phasen die hier relevanten solche
Basis für konkrete Erfahrungen bilden können. Weniger konkret
gesagt, es geht dabei um die „ allgemeine Entwicklung“ von den
R-Aspekten zu den Zusammenhängen verschiedener „Ii“, zu denen
der Ii mit den Ik,g und zu „E“ sowie zu „I/E“ .
Diesen Rz-,G-Verbindungen stehen die Rw-,N- Trennungen auch hier
gegenüber.
Umgangssprachliche Beschreibungen werden von der WP
systematisiert. Hier in der Psychologie bei M. Klein geht es zum
Beispiel um „Liebe“ und „Hass“ und deren möglichen
wechselbezogenen Zusammenhang, im Verhältnis von Personen und
anderen „Objekten“. Die WP systematisiert diese
„Objektbeziehungstheorie“ als psychoanalytische Basis, wenn sie
einerseits jene Dualität von den biologisch-emotionalen „z-w“
und von den abstrakt begrifflichen „N-G“ herleitet und damit
die psychoanalytische Theorie sowie ihre therapeutische Praxis, mit
anderen, für sie relevanten Wissenschaften und Praxen verbinden
kann. Zum anderen geht M.Klein wie auch die WP davon aus, dass
„Liebe und Hass nicht voneinander trennbar sind“. Erst aus
solchen Kombinationen wird neues Konkretes durch diese
„Entwicklungsmechanik“ erzeugt.
Kurz, die WP geht über Freuds Theorie unbewusster
Konflikte und Verdrängung und über die dem zugeordneten Therapien
hinaus. Zum Beispiel bei der „freien Assoziation“, bei der
„Traumanalyse“ und der „Übertragung“, auch später beim
Einbezug des aktuellen sozialen Umfelds des Patienten sowie bei der
Entwicklung des Selbstkonzeptes. Wir sehen in Letzterem die Ii, Ei
und die „Ii/Ei“. Die Aspekte des Selbst, und seine Entwicklung
stehen für die Subjektphase im Mittelpunkt. Und zwar wp als
unendliches Selbst und als die Rz und G, der Bezug auf sich und
auf die für das Selbst bedeutsamen Menschen (Ik,g) und Ereignisse
und Gegenstände (E). Welche beide – Rw-getrennt (I-E) und
Rz-vereint (I/E) – jeder braucht, um optimale psychische
Funktionen aufrecht zu erhalten. Die Trennung (Rw,N) als
Fragmentierung des Selbst, wird durch das Ziel der Therapie, Rz,G zu
mobilisieren, dann erreicht, wenn „Rz/Rw“-Gleichgewichte
hergestellt sind; die „Verhaltenstherapien“ streben das an.
Die WP begründet nun Ii, Ei ( und Ik,g/Ek,g)
durch den Bezug auf biologische Strukturen und Funktionen (S/R) sowie
in der „allgemeinen Entwicklung“ durch die Rz/Rw- und
N/G-Relationierungen auf die anderen Phasen. Mit ihnen und in Bezug
auf die Phase der Psychologie wird ein wp Ganzes erstellt.
Verhaltenstherapien werden von uns als Ausführung
des wp Handlungsprojekts angesehen. Und zwar deshalb, weil in der
Einheit des Handelns alle Begriffe auf die vier Elemente des OG
reduziert werden können. Die angemessenen Verhaltensweisen (G)
werden von den unangemessenen (N) durch die QM-Dualität (Rz , Rw)
unterschieden. Die dem „Verhalten“ zugrunde liegenden Prinzipien
des Konditionierens und des Lernens sind weitere und genauer
konkretisierbare Varianten des Handlungsprojektes sowie damit der
„allgemeinen Entwicklung“. Die Modifikation von „Verhalten“
ist eine systematische Anwendung von „Lernprinzipien“. Als
Therapie geht es darum, die erwünschten Verhaltensweisen zu fördern
und problematische Verhaltensweisen zu reduzieren. Im
lernpsychologischen Konditionieren werden „Reize“ und die
„Reaktion“ auf diese gekoppelt. Das fassen wir allgemeiner als
Anpassung von Organismen an die jeweilige aktuelle soziale und
physische Umwelt und noch allgemeiner als „Wechselwirkung aller
Phasen“. Damit kann man das auch als eine Variante des
Handlungsprojekts („E`- I-N,G – E-etc.) verstehen: Der „Reiz“
wird von „vorgegebenem Verhalten“ (E´) ausgelöst und der
lernende Organismus bewertet das („I“) „positiv“ oder als
„negativ“ und verändert sein Verhalten methodisch (G,N)
„zielgerichtet“ („I“). Das ist hier ein Beispiel für die
allgemeinen wp Ansätze als konkrete, pragmatische,
empirisch-endliche Praxis.
Die WP geht bei „Erklärungen“ von den
OG-Kategorien aus. In der Phase der „Emotionalität“ geht es um
„I/E-Relationen“, wobei die subjektiven „Ii“ primär das
Ziel („I“) der Lebenserhaltung, der körperlichen und der
geistigen sowie auch der „gesellschaftlichen“ Selbsterhaltung
sind. Diese E-Varianten (Körper, Wissen) stehen aber nun in
Wechselbezügen zu allen anderen Phasen, zu fremden E und
„I“-Interessen, welche, den gleichen wp Mechanismen folgend,
vor allem dann zur „Gefährdung der individuellen „Ei“
werden, wenn insgesamt das Niveau der universellen E-Entwicklung
noch zu gering ist, um alle „Ii/Ei“ zu erhalten, beziehungsweise
diese weiter zu entwickeln.
Die Gefühle „Ii/Ei“ „bewerten“
zusammenfassend diese Abläufe. Die Phobien zeigen sich, wenn es jene
Gefahren gibt, formaler ausgedrückt, falls es Ungleichgewichte in
„Ii/Ei“ gibt. Im Falle, dass die eigenen Zielsetzungen (Ii)
unwirksam sind, wenn sie mit den eigenen Mitteln (Ei) inkompatibel
sind oder wenn fremde „Ii,k,g, Ei,k,g gefährdend überwiegen.
Solche einfache Relationierung macht, dass die „Angst“ eines der
Grundgefühle ist.
Diese „konkurrierenden“ Umwelt-Phasen sind
vielgestaltig, entsprechend vielfältig sind die Ursachen für die
Angst: Tiere, Menschenmengen, Bedrohung der körperlichen
Unversehrtheit oder der Selbstachtung etc. Noch abstrakter, Angst
vor Veränderung („allgemeine Entwicklung“), vor Endgültigkeit
(E-Vollendung), vor Nähe (Rz,G), vor Vernichtung (N,Rw). Diese und
ähnliche „idealtypische“ Funktionen nähern sich den wp
Aussagen.
Wp wird dieses „I/E-Verhältnis“ stets noch
erweitert, zum Beispiel als „Handlung“ (I-N,G,E`-E). Eine
Ii-geleitete Handlung kann das Subjekt aus der die Angst
auslösenden Lage befreien; durch methodisches Wirken (N/G), oder
mit „N“ als Negieren, als Verlassen der Besorgnis, der Unlust
auslösenden Situation; oder durch Ii-Neubewertung (Entwicklung)
der Angst machenden Situation.
Die sich derart komplex zeigenden Ursachen und die
möglichen Auswege sind deshalb in Lernprozessen, als spezifische
Handlungen, einzuüben; erwachsene Menschen haben daher weniger
einfache Ängste. Subjektive Unerfahrenheit kompiliert dagegen die
Phobien. Die Therapie setzt bei den Lernprozessen an.
Kurz gesagt, das Beispiel „Angst“ kann als ein
„Ausweg“ verstanden werden, wenn der normale Weg der speziellen
Wechselwirkung zwischen der Umwelt, mit deren Gefährdungspotential
und dem Subjekt, mit seinen „Ii“ – zum Beispiel die
„Selbsterhaltung“ – und „Ei“ misslungen ist. In dieser
„I/E-Variante“ zwischen den subjektiven Zielen (Ii) und den „E“
der Umwelt ist das „Handeln“, namentlich als „Lernen“ von
Kindheit an, der normale Weg. Missglückt er, gibt es
psychotherapeutisch zwei Ausweichlösungen, um die Wechselbeziehung
mit ihren Entwicklungspotential nachzuholen.
Abstrakter gesehen, die Desensibilisierung bei
Phobien betrachten wir formal als die Herstellung von
„Veränderungen“. Dabei geht die WP von den grundlegenden QM-
Dualitäten Rw, N und Rz, G aus, was durch ihre Konfrontation
(Rz/Rw,N/G) Veränderungen (als dynamische Entwicklung) möglich
macht.
Inhaltlich geht es in der verhaltenstherapeutischen
Desensibilisierung um eine Konfrontation des emotionalen, den Angst
auslösenden Reiz, mit einem körperlichen Zustand der Entspannung.
In dieser „systematischen Desensibilisierung“ nutzt man, dass
ein durch Angst angespanntes Nervensystem mit gleichzeitiger
körperlicher Entspannung, welches auch das Nervensystem betrifft,
nicht möglich ist.
Man kann als Therapie auch die „Dualität“ der
Bewusstheit, der Vorstellungskraft entgegen der Emotionalität und
der Angst nutzen, um die Angst durch diese Konfrontation zu löschen.
Der Patient „lernt“ zu erkennen, dass die Angst nicht mit
erwarteten negativen Konsequenzen verbunden ist. Abstrakt
beschrieben, nutzt man die zwei gleichberechtigten Relationen
zwischen solchen grundlegenden dualen Funktionen, entweder ihre
gegenseitige Ausschließung, die Rw,N-Funktion oder die
quantenmechanischen Rz/Rw-Annäherungsschritte, welche die Wirkung
einer Weiterentwicklung – hier der Einstellungen des Patienten –
haben.
Zur Therapie gehört auch die extremst mögliche
Emotionalisierung (Flooding). Welche dann mit den dagegen relativ
harmlosen praktischen Erfahrungen „vernünftig“ verglichen
werden, um auch aus solcher Konfrontation einen Entwicklungsschritt
zu erzeugen. Solche Konfrontation ist als die Wechselwirkung zwischen
schrittweiser systematischer Desensibilisierung und der Nutzung von
Extremsituationen formal eine Anwendung der Extrema (freie,
unbegrenzte Situationen (Rw,N) „zu“ sehr kleinen engen (Rz,G).
Formal findet die allgemeine Wechselwirkung zwischen
allen Phasen und Subphasen und den Details statt, insbesondere in der
Subjektivität mit ihren potentiell unbegrenzten Selbstbezügen, und
zwischen diesen und der „potentiell unendlichen“ Umwelt. Diese
Wechselbezüge kann das Subjekt bewerten (Ii) – und das auch als
„Ik,g,w – sie können als „positiv“ (G) oder als „negativ“
(N) eingestuft werden. Ein Beispiel dafür ist die gesellschaftlich
als negativ beurteilte Selbstschädigung (Drogen, Gewalt) einer
Person. Wenn diese sich von schädigenden Reizen angezogen fühlt,
wird die „Aversionstherapie“ angewandt, bei der ein attraktiver
Reiz (G) mit einem schmerzhaft empfundenen (N) relationiert wird.
Diese Gegenkonditionierung, „N/G-Konfrontation“ erzeugt und
entwickelt neue Konstellationen, welche der Person helfen sollen, mit
den Reizen so umzugehen, dass diese nicht schädigend wirken.
Die WP zeigt, dass die verschiedenen Verfahren der
Verhaltensmodifikation formal auf dem wp Gegensatz „G vs. N“
beruhen, sowie hier auf deren „N/G-Bildung“ weiterführen
können. Und die WP fundiert das durch die QM-Ordnung „z-w zu
z/w zu etc.“.;deren Unendlichkeiten zu der endlichen Einheit wirkt
sich auf alle Einzelphasen aus.
Zeigte sich in der Vorgehensweise der
„Gegenkonditionierung“ „G“ als „Wiederholung einer
wünschenswerten Reaktion“ und „N“ als „Abbruch“, so ist
es im Verfahren, welches auf den Prinzipien der operanten
Konditionierung (Skinner) beruht, eine Behandlungsstrategie, deren
beider wichtigste Techniken einerseits die „Strategie der positiven
Verstärkung“ ist; das schreiben wir auch der „G-Kategorie“
zu. Und die „Löschungsstrategie“ wird von den Eigenschaften der
„N-Kategorie“ bestimmt, „unerwünschtes Verhalten wird
ersetzt“. Es geht nun aber darüber hinaus darum, diese formalen
Eigenschaften, deren umgangssprachlich gewählte begriffliche
Beschreibungen sich auf „G“ und „N“ reduzieren lassen,
„inhaltlich“ zu erfassen. Zunächst ist anzumerken, dass hinter
der Bewertung und den „I-N,G,E`-E-Handlungen“ (Wiederholung,
Abbruch) und den Entscheidungen (ob „positiv“ oder nicht) alle
Grundarten der „I-Kategorie“ (Ii,k,g,w) in ihrem komplizierten
Zusammenspiel stehen. Die „Inhaltlichkeit“ wird dann umfassend
durch „I/E-Kombinationen“ charakterisiert.
Zusammengefasst, „Verhalten“ ist wp eine
Variante des allgemeinen „Handelns“ (I-N,G,E`-E). Es ist
„gewollt“ („I“) und es ist ohne Methodik (N,G, N/G) nicht
möglich. Oft werden Hilfsmittel (E`) dabei gebraucht. Die
Handlungsentscheidung (Ii) kann – als Ii,k,g,w-Bewertung –
„negativ“ (N) sein; wobei also „N“ auf andere Weise noch mal
ins Spiel kommt: Hier konkret als Ii-Hervorrufung von „Schmerzen“
sowie als die negative Bewertung dieses Verhaltens (Ik,g,w). Neben
jener N-Bewertung steht immer auch die positive G-Bewertung, als
gesellschaftliche und hier durch Ii. Da beide, N, G,
gleichberechtigt sind, erscheinen für die Verhaltensweise multiple
Konsequenzen. Zum Beispiel führt oft eine subtile positive
Verstärkung trotz offensichtlich negativer Folge zur Beibehaltung
des Verhaltens. Weil über diese Alternative (N-G) hinaus höhere
Ziele durch „N/G“ erreicht werden; zum Beispiel die
gesellschaftliche Anteilnahme am individuellen Schmerz.
Die wp Erkenntnis, dass jede Phase, jedes Detail
darin, und hier beispielsweise das individuelle psychische Verhalten,
drei Ursachen hat – die „allgemeine Entwicklung“, die
individuelle I-Entscheidung und die Wechselwirkung mit anderen
Phasen – führte dazu, auch den sozialen Einfluss auf die Klienten
zu analysieren, um daraus eine Therapie des sozialen Lernens zu
entwickeln. In welcher Menschen durch die Kontakte, Beobachtung von
Verhalten anderer Menschen, lernen, eigene problematische
Verhaltensweisen zu verändern und wünschenswerte Verhaltensweisen
zu verstärken.
Die therapeutischen Techniken beruhen ebenfalls auf
den allgemeinen Wechselwirkungen der Phasen und der dabei erzeugten
Veränderungen, oft solche Veränderungen, welche gesellschaftlich
als „Entwicklungen“ anerkannt werden. Hier im „teilnehmenden
Modelllernen“ geht es um Einflüsse jener sozialen Subphase, auf
das psychisch bestimmte Verhalten des Klienten, welches durch den
Therapeuten stattfindet, oder als soziale Interaktion mit anderen
Personen, die als Vorbilder wirken.
Es seien hier die traditionell wichtigen Ansätze zur
Psychotherapie zusammengefasst, und es seien deren Annahmen wp
erklärt. Die psychoanalytische Behauptung über die „Natur“ des
Menschen als von biologischen Instinkten geprägt, als primär
sexueller Art, welche aggressiv nach sofortiger Befriedigung
drängen, führe bei den Menschen zu Konflikten mit ihrer Sozialität.
Das wird wp als die Trennung (Rw,N) und Betonung dieser daran
beteiligten Einzelphasen – der Biologie, der Emotionalität und der
Sozalität – angesehen. Die WP entwickelt aber vielmehr die
Emotionalität aus der Biologie und zeigt dabei beider
Wechselbeziehung als die Entwicklungsübergänge der biologischen
„S/R-Strukturen und-Funktionen“ zu den neu realisierten „Ii/Ei“
(Emotionen) und den Ik, Ig als Basis gesellschaftlicher „Normen“
etc.
Die verhaltenstherapeutischen Maßnahmen sind auf
ihre Art auch einseitig, da sie einen Ausschnitt aus der „allgemeinen
Entwicklung“ betonen, wenn sie die Fähigkeiten der Lebewesen, der
Menschen hervor heben, nämlich die, „Lernen zu können“. Die WP
kann beide deshalb auch verbinden, weil sie beide durch die
„allgemeine Entwicklung“ vereint sieht. Das wird durch die
physikalische Basis z,w, als „Sz zu Sw“ und „Rz zu Rw“ als
die allgemeinste Art von „Wechselwirkung“ erreicht. Hierbei wird
„z/w“ als etwas „Neues“ erzeugt. In den Einzelwissenschaften
zeigt sich das konkret auch als die „menschliche Entwicklung“.
Zum Beispiel hier in der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie.
Die Psychoanalyse sieht, dass in der Entwicklung Konflikte entstehen,
welche sich lösen und als Identifikation und Internalisierung die
Selbstkontrolle reift und sich Charaktereigenschaften entwickeln. Wir
sehen, dass diese Entwicklung ein Ausschnitt aus der „allgemeinen
wp Entwicklung“ ist, in welcher die Gegensätze sich von „z-w“
bis „N-G“ und „I-E“ entwickeln und durch ihre Bezüge
aufeinander (Rz/Rw, I/E etc,) in der Phase der Psychologie jene
neuen Charaktereigenschaften bilden können. Die „Verhaltenstherapie“
betont hier die „Anpassung“ der Verhaltensweisen durch
„Verstärkung“ und „Nachahmung“. Was wir mit der
„Wechselwirkung“ und den ihr zugrunde liegenden „Rz“ und
„G“ erklären.
Was sind „Störungen“? Umgangssprachlich sind es
Alltags-Vorstellungen, welche wp in allen Phasen und Subphasen –
hier sind es die der Psychologie – sich, „negativ“ bewertet,
bemerkbar machen. Die WP zeigt, dass die Ursache für die Störungen
in allen ihren Bereichen zu erkennen sind. Zu diesen Bereichen
gehören beispielsweise die „allgemeine Entwicklung“, die
QM-Abwechslung (z-w zu z/w, beziehungsweise I-E-N-G zu I/G/N/E“)
oder auch die Wechselwirkung der Phasen und der Details. Die
Psychoanalyse, als eine der wp Konkretisierungen, sieht die
Störungen als „unangemessene Konfliktlösungen“. Die „Konflikte“
sind der spezifische Vorgang, bei dem es die einseitige Betonung
der „Trennungen“ „z-w“, N-G oder I-E ist und wobei keine
Bildung von z/w, N/G , I/E möglich wird, was für eine weitere
„Entwicklung“ notwendig wäre. Die nur isolierten Grundgrößen
sind dann zum Beispiel die Basis für psychische „Fixationen auf
frühere Entwicklungsstufen“.
Bei der Verhaltenstherapie geht es bei einem
problematischen Verhalten darum, dass der mögliche nächste
Entwicklungsschritt ( von I-E-N-G zu I/N/G/E als „Erlernen“)
nicht erfolgt oder sich als fehl angepasstes Verhalten zeigt.
Allgemein gefragt, welche „Ziele“ (Ik) streben diese beiden
psychologischen Therapie-Ansätze an? Die Verhaltenstherapien sind da
ziemlich „formal“, wenn sie versuchen, symptomatisches Verhalten
zu beseitigen und durch angepasste Verhaltensweisen zu ersetzen. Zu
den inhaltlichen psychoanalytischen Therapiezielen zählt eine
psychosexuelle Reife, gestärkte „Ich-Funktionen“, eingeschränkte
Beeinflussbarkeit durch unbewusste und verdrängte Impulse.
Also, der WP geht es dabei um die Wechselwirkung
zwischen der subjektiven Phase und der Gesellschaftsphase
(Verhaltenstherapie) – sowie um die Wechselbeziehungen zwischen den
Subphasen, denen der Gesellschaft sowie denen der Subjektivität –
so z.B. der Sexualität, dem Bewusstsein. Es geht um die gelingende
Entwicklung als Übergänge zwischen diesen Subphasen, zum Beispiel
der Übergang von der Sexualität zum Unbewussten und dann zum
Bewussten. Das alles ist als Abschnitte der „allgemeinen
Entwicklung“, mit deren Zielsetzungen der „Höherentwicklung“
zu verstehen. Die Psychoanalyse nennt als dabei fokussierte
psychologische Bereiche „Motive“ („Ii“), „Gefühle“
(„I/E“), „Phantasien“ („Ei“), aber auch „Kognitionen“
( E-G-N). Hierbei sind es in der Psychoanalyse solche
umgangssprachlich gefassten alltäglichen Begriffe, und bei der WP
sind es die abstrakten OG-Elemente (E,G,N,I), welche zur Erklärung
beitragen. Die WP verbindet beide Arten der begrifflichen Analyse,
geht aber noch einen Schritt weiter, wenn sie das durch die Physik
(S/R), dann durch die Biologie in der „allgemeinen Entwicklung“
bis zu den Sprachen (Alltag, Logik) weiter entwickelt sieht.
Die Verhaltenstherapie beschäftigt sich mit den
I,N,G,E in empirischen Beobachtungen (empirisch: „G-E“) sowie
als Handeln und da speziell im Verhalten.
Wie verhalten sich diese zwei psychotherapeutischen
Ansätze zur wp „allgemeinen Entwicklung“? Formal geht es um
die „zeitliche“ Ausrichtung, welche die WP mit der
„Rw-Rw/Rz-Relation erfasst. Die abstrakte „Zeit“, besser die
„Raumzeit“ („Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz“), wird mit der
„allgemeinen Entwicklung“ durch die Fülle der in der Entwicklung
entstandenen endlichen Phasen und dabei auch durch die Sprachen
verbunden. Mit der Umgangssprache kann man dann die zeitliche
Ausrichtung beschreiben. Zum Beispiel richtet sich die
psychoanalytische Therapie an Konflikten und verdrängten Gefühlen
der „Vergangenheit“ aus. Diese werden im Licht der „Gegenwart“
entdeckt und interpretiert. Die Verhaltenstherapie analysiert da
etwas „wp-abstrakter“, wenn sie in ihrem Ansatz das
„Handlungsprojekt“ (I-N,G,E`-E) einbezieht und damit die
Verstärkungsgeschichte des Klienten untersucht, um gegenwärtiges
Verhalten zu behandeln.
Auf den Entwicklungswegen von der biologischen Phase
über die psychische Subphase des „Unbewussten“ zur allgemeinen
Emotionalität (E/I) und dann weiter zur Rationalität (E-G-N) mit
deren „Einsichten“ und den „bewusst“ gewählten
individuellen (Ii) und gesellschaftlichen Interessen (Ik,g,w) kann
man zum einen die Eigenschaften der „I-Seite“ aus dem
Biologischen (R/S) und vom Unbewussten (R/I-Übergang) als
systematische Veränderung herleiten. Man kann aber auch auf eine
Darlegung dieser Entwicklungsabschnitte verzichten (Rw,N) . Die
Verhaltenstherapien sehen von der Darlegung der Entwicklungen ab und
widmen sich eher der anderen wp Betrachtungsweise, der Entstehung
durch Wechselwirkung relevanter Phasen, hier die zwischenmenschlichen
Beziehungen, so als Differenzen und Annäherungen der individuellen
Ei und Ii und dieser an die Ek,g,w und Ik,g,w.
Aus dem Gesagten ergeben sich Gemeinsamkeiten für
die psychoanalytisch arbeitenden Therapeuten mit den Therapien der
Verhaltenspsychologie. Beides Mal wird die wp „Entwicklung“
betont, so in der Psychoanalyse, um die Wurzeln von Konflikten und
Widerständen („N-G“) zu finden, und in der Verhaltenstherapie
hilft der Therapeut dem Klienten, alte Verhaltensweisen zu
„verlernen“ und neue zu erlernen. „Die Kontrolle der
Verstärkung“ ist dabei wichtig. Die zwischenmenschlichen
Beziehungen, das Verhältnis zwischen Therapeut und Klient wird von
uns beides Mal als „Ii zu Ei-Relationen“ zu beschreiben sein,
als das Zusammenspiel der individuellen Ziele und Triebe und des
Wissens, welches dabei wichtig wird.
Was sind „Kognitive Therapien“? Die WP geht von
den – noch tiefer verankerten – Dualismen des Wahrnehmens und
des Denkens einerseits aus, welchem wir die (Rw-N-getrennten)
OG-Elemente E -G – N zuordnen und andererseits von den Gefühlen,
Lebenserfahrungen und ähnlichem, welche durch die unendlich eng
(Rz,G-)wechselwirkenden vier OG-Elemente („I/N/G/E“, z.B.als
„Handlung“) bewirkt werden. Die „tiefere Fundierung“ ist zum
Beispiel die QM-Ordnung, aus welcher in der „allgemeinen
Entwicklung“ aus den freien „R“ die „I“ werden und aus
Rz das „G“, aus dem Rw das „N“ und aus „Rz/Rw“ das
„E“. Das zeigt bereits jene Eigenschaften, welche hier in der
Wissenschaft der Psychologie allgemein zum Beispiel die der
„Methodik“ (Wahrnehmung, Denken) und unterscheidbar davon die der
„Inhaltlichkeit“ (Gefühle etc.) sind. Speziell geht es um jene
Eigenschaften, welche durch die „erweiterte QM“ das alles auf der
Meta-Ebene der „Konkretheit“ zugleich „vereint“ wie auch
unterscheiden lässt ( „Rz/Rw zu N/G“). Diese „Übergänge“
sind es, mit welchen ebenda zum Beispiel die „kognitive Therapie“
als psychotherapeutische Behandlungsform versucht, Gefühle und
Verhalten dadurch zu ändern – zu entwickeln – dass sie auf das
Denken und die Wahrnehmung wichtiger „Lebensereignisse“ des
Klienten „Einfluss nimmt“. Das alles konzentriert sich auf die
„I-Kategorie“, als Entscheidungen für das „Handeln“, Ig als
gesellschaftliche Zielsetzung (Heilung u.ä,) und als Ii (die
Willensbildung des Klienten und des Therapeuten als Entscheidungen
für jene Heilung).
Gefühle und Verhaltensweisen sind formal gesehen
„I/E-Komplexe“, vom Typ der „Handlungen“: I-N,G,E`-E Die
darin verborgenen Ii und Ei haben ihre je eigene
Entwicklungsgeschichte, zum Beispiel als Lebenserfahrungen. Und diese
können nun vom Menschen durch seine Ii weiterhin bewertet
werden. Dabei können die „Ii“ mit anderen Ii oder Ik,g,w
und mit den „E“ als Mittel etc. verglichen und relationiert
werden, sowie zum Beispiel als „unangemessene Verhaltensweisen“
oder als „emotionale Belastungen“ bewertet werden. Die „N-G“
und N/G“ sowie die E im Handlungsprojekt sind es, welche als
Kognitionen – was wir denken, „E“, und wie wir denken, logisch
, „N-G“ oder dialektisch „N/G“ – als Relationierungen etc.
die Aufgaben übernehmen, um therapeutisch wirkende kognitive
Verhaltensmodifikation zu werden. Solche Änderungen, Entwicklungen
emotionaler Systeme und Verhaltensweisen ist nur deshalb möglich,
weil es die Wechselwirkungen zwischen den beteiligten Grundgrößen,
von den S- und R an – hier der OG-Elemente als
„rational-emotionale“ – gibt.
Die kognitive Verhaltensmodifikation wird wp
deshalb von den wechselwirkenden Abläufen im Handlungsprojekt
(I-N,G,E´-E-etc.) erklärbar, weil das „Verhalten“ eine
Ausführung, eine Variante des „Handelns“ ist. Der therapeutische
Ansatz geht von den Ii-Entscheidungen, den Interessen und der
Motivation des Handelnden aus und verknüpft diese I-Varianten mit
den G und N des Denkens, der Kognition. Die „I“ werten die
abstrakten G-und N-Gedanken, so beispielsweise als „un/angemessene
Verhaltensweisen“. Dabei werden auch zum Beispiel negative
Äußerungen über die eigene Person in konstruktive Äußerungen
umgewandelt, was bei der Problembewältigung hilft. Entscheidend ist
also „G“ und „N“ auf zweifache Weise, nämlich dass der
Klient über sein Problem nachdenkt, in den abstrakten N-und
G-Kategorien, und dass er die negativen (N) dysfunktionalen
Verhaltensweisen von den zu entwickelnden (Ii) neuen konstruktiven
positiven selbstbezogenen (G) Äußerungen unterscheiden lernt.
Die „kognitive Verhaltensmodifikation“ ist wp
gesehen eine Variante des Handlungsprojekts : „Aus I-N,G,E` wird
neues E“. In diesem haben die „I“, besonders die „Ii“,
die Funktion, das methodische Handeln (N- G zu N/G ) zu starten und
eine Zielerreichung zu erwarten, sowie die Ziele im Wechselbezug mit
den Methoden und Hilfsmitteln (E`) zu erreichen. Es war bisher
durchaus bekannt, dass solch „systematischer Aufbau“ von
Zielsetzungen (Ii) tatsächlich zu Erfolgen führt. Aber was sich da
in den subjektiven Empfindungen als Erwartungen und Bewertungen der
Erfolge zeigt ist nun auch durch die Ii und „I/E“
begründenden „R-Funktionen“ fundiert, so in deren
Wechselwirkungen untereinander: Die Ii sind als „R“ in Bezug
auf die „G“, welche von den Rz her stammen und in Bezug zu
den „N“, die von Rw her kommen. Die Bildung der „Rz/Rw“
ist die Basis der „E“.
Hier kommt es uns darauf an, die sich dabei zeigenden
umgangssprachlich – zum Beispiel als
„physikalisch-physiologisch-psychologisch“ – zu beschreibenden
subjektiv-emotionalen Abläufe wie beispielsweise als „Gefühle der
Bewertung, der Motivation, Erwartung, Selbstbezug,
Selbstwirksamkeit, Leistung“, mit der „allgemeinen Entwicklung“
der das begründenden R-Funktionen herzustellen.
Kurz gefasst, von der QM-Ordnung her gibt es „Rw
zu N“ hier als Trennung, Widerspruch, Konkurrenz und die
„Rz-,G-Kohäsion“, bei der alle Details statisch eng
zusammenhängen und in unendlicher Tendenz miteinander identisch
werden. Schließlich zeigt das „Rz/Rw zu N/G-Zusammenspiel“ in
seiner mehrfachen Dynamik den Ausweg als „weitere Entwicklung“.
Begrifflich verstanden geschieht das hier dadurch, dass sich
„Kognition“ ( E-G-N) und Emotion („I zu N/G zu E“) als
jeweils konkrete „E“, „I“ und „G“ , „N“
gegenseitig „behindern“ u.ä. und zugleich „fördern“ u.ä.,
und sich auf diese Weise entwickeln.
Auch ermöglicht das für die beteiligten Personen
eine Steigerung ihrer Gefühle, so des Gefühls der
„Selbstwirksamkeit“ im „Handeln“. Während eine kognitive
Therapie, die allein die Fähigkeit des Klienten fördert, abstrakt
über seine Fähigkeiten oder über „starre Verhaltensregeln“
nachzudenken (E-G-N-Typ), nur Teilerfolge hat.
Am Beispiel der „kognitiven Therapie der
Depression“ kann die WP den Zusammenhang zwischen
Handlungsprojekt (I-N,G,E´-E zu „I“ etc.) mit den psychischen
Varianten, hier der Depression, zeigen. Handlung ist speziell die
„Kognition“ als Denkhandeln, in welchem die N und G betont
werden (QM-Rw-Trennung). Das lässt sich auf das depressive Verhalten
beziehen, wenn man als eine Ursache
für Depression „Denkfehler“ des
Patienten, die N und die G sowie die beiden Relationen „N/G
und „N-G“ betreffend, und um deren wechselwirkende „Anwendung“
auf andere Phasen annimmt. Die Therapie besteht dann darin, dass
die Patienten aufgefordert werden, diese Denkfehler als „negative
Gedanken“ zu erkennen und alternative, möglichst realistische
(„I“ an „E“ orientierte) Kognitionen zu erarbeiten.
Aufs Wesentliche konzentriert, geht es um das
Verhältnis der unendlich abstrakten N– G – E zu den
„inhaltlichen“, konkreten Phasen, den wissenschaftlichen und
praktischen, welche durch die unbegrenzt komplexen
„I/G/N/E-Relationen“ wp erfasst werden. Solche „Verhältnisse“
werden von den einzelnen Personen hergestellt und gelten dann als
defizitär, wenn das Individuum nicht fähig ist, das als Aufgabe
komplizierter Handlungen zu bewältigen, sondern allein die „N“
zu nutzen – „ich bin nicht klug genug, um zu studieren“(N) oder
„es reicht mir, zu wissen, dass es sowas gibt“ (nur E).
Die Therapie versucht nun, negative (N)
Grundeinstellungen durch „positive“(G) zu ersetzen. Die WP geht
einen Schritt weiter, wenn sie diese „kognitiven Grundlagen“,
welche die Depression mit verursachen, in solchen Kombinationen als
„Handlungen“ zu vereinen, um damit den Patienten zur
Entwicklungsarbeit an sich zu veranlassen.
Die Techniken, welche die kognitiven Grundlagen
verändern, um die Depression zu therapieren, stützen sich auf
wesentliche wp Grundgrößen und Basisverfahren; es geht mithin
auch um „Selbstanwendungen der „Kognition“. Wenn die Therapie
den grundlegenden Annahmen des Klienten, über sein eigenes
„Funktionieren“ zu entscheiden, die Zustimmung versagt, dann
ist das eine „N-Funktion“. Der Therapeut versucht weiterhin, die
Belege, die der Klient für oder gegen die Genauigkeit seiner
Gedanken anführt, zu bewerten. Solche einschätzende Beurteilung ist
die Anwendung der „I-Funktion“. Wenn der Patient die Schuld für
seine Misserfolge auf die eigene Inkompetenz schiebt, dann zeigt der
Therapeut hingegen die Einflüsse der situationalen Faktoren; es ist
das die Wirkung der Wechselbeziehung aller und hier der relevanten
Phasen. Zum guten Schluss wird auch noch das wp „Handlungsmodell“
(I-N,G,E`-E) herangezogen; darin zum Beispiel der „Ii zu
Ik,g-Bezug“ und die I/E-Relationen, wenn in Diskussionen
(Sprach-und Sprechhandeln) alternative Lösungsansätze für komplexe
und daher Misserfolge bringende Aufgaben besprochen werden.
Wp geht es um die abstrakte Möglichkeit „Rz“,
„G“, welche auch bedeutet, dass man sich unendlich oft auf sich
beziehen kann. Das gilt natürlich auch für „N“: Zu den
Effekten der Depression zählt, dass man sich mit seinen negativen
Gefühlen zwanghaft immer wieder auf schlechte Stimmungen oder
negative Erfahrungen bezieht. Eine Hilfe für depressive Personen
wäre es, diesen unendlichen „N-Selbstbezug“ durch die Bildung
vom „N/G-Relationen“, dem methodischen Kern aktiven Handelns, zu
verhelfen. Aber die hinter „N“ stehenden freien, unendlichen
Rw („Sw/Rw“) sind grundlegender und daher reichen die
therapeutischen Hilfen nicht aus, welche dem Klienten helfen sollen,
nicht weiter depressiv auf die ohnehin schon vorhandene Depression zu
reagieren oder den Klienten hinsichtlich der Ursachen seiner
Depression zu „überzeugen“.
Die „rational-emotive Therapie“ (RET, A.Ellis)
war ein Schritt hin zur WP , der zwar einerseits eine
übergreifende Persönlichkeitsänderung durch die Umformung
irrationaler Überzeugungen, belastender emotionaler Reaktionen –
wie die der Angst – anstrebt, aber jenseits dieser guten Absicht
keine theoretische Begründung aufzeigt. Der WP geht es auch hier
um die erweiterte QM, welche die beiden Getrennten (Rw,N),
Emotionen („I/E“) und die Rationalität (N-G-E) nun auch
vereinen (Rz,G) kann, um aus deren beider Wechselwirkung den
entscheidenden Entwicklungsfortschritt zu erreichen.
Die „rational-emotive Therapie“ versucht
Persönlichkeitsänderungen dadurch zu erreichen, dass die
„irrationalen Überzeugungen“ – welche den Patienten ängstigen
– durch rationale Konfrontation zurück gewiesen werden. Diese
Konfrontationstechnik wird wp abstrakter als die „Konfrontation“
von „Ii“ (Triebe, Unlust) mit „E“-Strukturen gesehen,
welche bisher vom Klienten undurchschaubar sind. Methodisch wird
neben diesen getrennten „I – E“ die strikte Negation und die
davon getrennte Identitätherstellung (G) genutzt, also „N-G“.
Diese Basis der Ratio (I-E-N-G) wird nun in der rational-emotiven
Therapie dadurch erweitert, dass jene „I/E zu N/G“ gebildet
werden, welche konkret beispielsweise als „Veränderung des
Selbstwertgefühl des Patienten“ wirkt, weil die Ii (Selbstwert)
eng mit den Ei ( das Potenzial des Klienten zur
Selbstverwirklichung) wechselwirkend Veränderungen erzeugen können.
Die abstrakten Relationen (I/E als Emotionalität und „N-G zu
N/G“ als Denkmethodik) und diese „Entwicklung“ haben ihre noch
abstraktere Basis zum Beispiel in der QM-Relation der zwei
Unendlichkeiten „z“ und „w“ und deren mögliche endliche
Relationierungen „z/w“.
Der wp Zusammenhang zwischen den verschiedenen
Therapie-Arten zeigt sich auch hier. In der kognitiven Therapie wird
versucht, das Leiden der Betroffenen dadurch zu lindern, indem
unangemessene (N) Verhaltensmuster und die eigene negative Bewertung
(N) der Person therapeutisch negiert (N) wird. Diesem „Selbstbezug
von „N“ wird dann „G“ entgegen gestellt, als konstruktive
Aussage über sich als Person. Zu dieser Veränderung der
Denkprozesse und Attributionsmuster der Klienten gehört nun auch
noch die Ii-Entscheidung, sich zu ändern und zum Beispiel „jenes
Leben zu leben , das sie wünschen“ (Ei).
Mit der Hereinnahme der N und G und der
möglichen „N/G“ sowie der „Ii/Ei“ kann man auch die
„existenzialistisch-humanistischen“ Therapien wp fundieren.
Nach Ansicht der Vertreter humanistischer und
existenzialistischer Ansichten des menschlichen Lebens kommt es beim
Fehlen zwischenmenschlicher Beziehungen oder beim Mangel sinnvoller
Ziele, auch Zielsetzungen zur Natur-und zur Dingwelt zu
„existenziellen Krisen“. Die WP deduziert das auf die
„I-Funktionen“ und deren Ii,k,g-Arten und auf
„E-Charakteristika“ sowie beider Relationen (I/E). Zu den
E-Eigenarten und deren grundlegenden Problemen gehören die wp
ontologische Ausdifferenzierung (Eo bis E6) und vor allem die
„E-Entwicklung“, welche hier – zugleich mit „Ii/Ei“ –
als eine „Bewegung des menschlichen Potenzials“ und dabei auch
als „Bewegung im therapeutischen Bereich“ gelten kann, welche zum
Beispiel als „Förderung des Menschen hin zu einer größeren
Leistungsfähigkeit und zu einem reicheren Erfahrungsschatz“
anzusehen ist.
Was als „Kern der humanistischen Theorie“
umschrieben wird, analysieren wir „wissenschaftsphilosophisch (wp)
: Das ist „die Person als Gesamtheit“ (die Subjekt-Phase) „in
einem kontinuierlichen Prozess der Veränderung und des Werdens“
(„die allgemeine Entwicklung“ und deren Vollendungen). Dabei
„bestehen durch die Umwelt und die Vererbung bestimmte
Restriktionen“ (die Einflüsse bei der Wechselwirkung aller Phasen,
welche auch zur Entwicklung notwendig sind). Und dennoch „haben
Menschen immer die Wahl zu entscheiden, was aus ihnen wird, indem sie
ihre eigenen Werte entwickeln (die umfassende „I-Kategorie“,
welche alle Handlungsarten des Subjekts bestimmen).
Mit der Wahlfreiheit durch die absolut freien „Ii“
sind positive Chancen ebenso verbunden wie negative Emotionen,
Unsicherheit und damit Angst, Verzweiflung, Ärger über „verpasste
Chancen“etc.
Eine klinische Version der existenzialistischen
Psychologie geht davon aus, dass die „Realitäten“, die
verschiedenen „Themen und Ansätze des modernen Lebens“ die
Menschen verwirren und daher „Auslöser der zwei grundlegenden
Formen menschlichen Leidens sind: Als depressive und zwanghafte
Syndrome sind sie ein „Rückzug“ aus diesen Realitäten und als
soziopathische und narzisstische Syndrome seien sie „eine
Ausbeutung“ dieser Realitäten. Wir reduzieren das auf den
Gegensatz der vorgegebenen und unabwendbaren „E“ und „I“
– meist als Ek,g,w und Ik,g,w – im Gegensatz zu den unendlich
freien Ii und Ei.
Psychotherapien können sich auf „Ii“ und „Ei“
stützen, wenn sie versuchen, den Klienten dabei zu helfen, in der
Willensbildung. Interessenfindung („Ii“) die „objektiv“
möglichen unbegrenzten Freiheiten von „I“ zu nutzen und für
die „Ei“ neue und reichere Erfahrungen, auch in Phantasien,
anzustreben und zu genießen. Damit wird auch „Ii/Ei“ als
„mögliches Potenzial“ der Individuen z.B. als Entfaltung und
Selbstverwirklichung gefördert.
Weitet man das aus und legt die Relationen „Ii/Ei
zu Ik/Ek“ – oder zu „Ig/Eg – zugrunde, dann lassen sich
die existenzialistisch-humanistischen klientenzentrierten
Therapieformen zu Gruppentherapien, Paar-und Familientherapie
fortentwickeln.
Wp gilt dabei die Annahme, dass das „individuelle
Potenzial“ zur Selbstverwirklichung auf einem biologischen
Vermögen des Organismus beruht, welches zweierlei dynamische
Tendenzen hat: Die Hauptmöglichkeit, nämlich die der Erhaltung des
Organismus; das wird als Rz,G wp abstrahiert. Dazu kommt ihm die
„innewohnende Tendenz zur Entwicklung aller seiner Möglichkeiten“;
diese beruht auf den physikalisch-biologischen „Rw“, welches
alle Erweiterungen, Freiheiten, Förderungen u.ä. fundiert.
Die „gesunde Entwicklung“ eines Menschen meint da
sowohl das Gleichgewicht in der „Sz/Sw zu Rz/Rw-Relation“ wie
auch der aus „Rz zu Rw“ mögliche Antrieb in der „allgemeinen
Entwicklung“, hier z.B als Übergang von der biologischen zu den
geistigen und gesellschaftlichen Phasen der Realität.
Kurz: Ein wichtiges Ziel der klientenzentrierten
Therapie ist dann, das „gesunde psychische Wachstum des Menschen zu
fördern“. Wenn dabei von der Annahme ausgegangen wird, dass „allen
Menschen ein grundlegendes Streben nach Selbstverwirklichung gemein
ist“, und der Organismus verfüge über eine „innewohnende
Tendenz zur Entwicklung aller seiner Möglichkeiten“, dann sind das
alltagssprachliche Annäherungen an die wp Analyse.
Eine „ungesunde“,fehlerhafte Entwicklung wäre
es, wenn eine Person nicht nur die unendlich selbstbezogene
Bewertung („Ii“ und „Ei“, Wollen und Wissen ) beachtet,
sondern hauptsächlich die Bewertung anderer („Ik,g,w“)
übernimmt. Ist das Selbstbild „positiv“, aber die externe
Kritik negativ, dann führt das zu maßgeblichen Inkongruenzen, als
„Ii zu Ik,g“- und „Ei-Ekg-Wechselwirkungen“ und daher zu
dynamischen Veränderungen. Das zeigt sich zum Beispiel als Ursache
von „Angst“ u. ä. Weil diese Ursachen derart „tief“ liegen,
reicht deren Analyse mit Hilfe individueller Erfahrungen nicht aus.
Die Erklärung durch die „Ii/Ei“ sind wp
notwendig, aber es ist dann erst hinreichend, wenn diese „Ii“
und „Ei“ zum einen in ihren Wechselbeziehungen mit allen
anderen „I“ und „E“ gesehen werden, zum Beispiel die
Beziehung der Ii, Ei der Klienten mit denen des Therapeuten; oder
die Ii in Bezug zu den Ik,g,w. Zum anderen geht es um die
verschiedenen „Arten der Unendlichkeit“ von „Ii“, „Ei“:
Der potentiell unbegrenzte Selbstbezug als Selbstwert des Klienten,
so als „Selbstverwirklichung“. Was in den Theorien für die
Therapieformen von den einen Schulen betont wird, zum Beispiel als
eine „unbedingt positive Wertschätzung (Ii) durch sich selbst“.
Während die potentiell unbegrenzte Wechselwirkung der Ii, Ei mit
anderen Phasen – zum Beispiel als „Lernen“ oder als Basis von
„Entwicklung“ und als „die Akzeptanz, der Respekt vor ihm durch
den Therapeuten“, oder als Therapie-Ansätze, welche ihren
Schwerpunkt auf die klientenzentrierten „Interpretationen“,
„Instruktionen“ legen – von anderen Schulen konkretisiert wird.
Die WP vervollständigt das auch hier wieder mit der QM-Ordnung,
welche jene Ausdifferenzierung (Rw,N) mit der Vereinigung der
Gegensätze (Rz/G) für gleich wichtig hält und schwierige
„Übergänge“ dadurch zu erreichen sucht, dass der Therapeut
lediglich „die Suche des Klienten nach Selbstakzeptanz und
Selbstverwirklichung erleichtert“.
Steht in dem klientenzentrierten humanistischen
Behandlungsansatz die wp Subjekt-Phase (Ii/Ei) im Mittelpunkt und
eine gesellschaftlich (Ik,g/Ek,g) abgesicherte Zielsetzung von
„gesundem psychischen Wachstum aller Menschen“, so wird das durch
die „Gestalttherapie“ insofern ergänzt und auch fundiert, als
sich diese Therapieform darauf konzentriert, das Verhältnis „Geist
und Körper“ einer Person zu entwickeln. Die WP vermittelt
zwischen beiden Therapieformen, wenn sie das Verhältnis von Natur
(„Körper“) zu den entwickelten Phasen („Geist“) der
Begrifflichkeit und der Vergesellschaftung etc. in einen
systematischen Zusammenhang, dem der „allgemeinen Entwicklung“,
sieht. Hier als die Entwicklung, das psychische Wachstum des
Individuums und als die allumfassenden Wechselbeziehungen aller
Phasen; „Geist und Körper als wechselwirkende Gesamtheit“ etc.
Und auch der QM-Ordnung als das Verhältnis unendlicher
„Selbstverwirklichung“ freier Ii, Ei in Bezug zur jeweilig
endlichen Konkretisierung.
Die Gestalttheorie setzt die Wichtigkeit der
„Gefühle“ voraus. Sie bestimmen zum Beispiel das
Selbstbewusstsein. Das Ziel des Selbstbewusstseins werde erreicht,
wenn Klienten therapeutisch geholfen wird, ihre aufgestauten Gefühle
zu äußern. Diese „Gefühle“, die ziemlich unklar dem „Inneren
des Menschen“ zugeordnet werden, verstehen wir als den
Entwicklungs-Übergang von den biologischen Funktionen des
menschlichen Körpers zu den emotionalen Funktionen. Wp wären das
die unendlich freien R-Aspekte, aus denen in der „allgemeinen
Entwicklung“ die unendlich freien „Ii“ und „Ei“ als
„Gefühle“, als „authentische innere Stimmen“ und als
„Selbstbewusstsein“ bewusst werden. Die Therapie hat dabei die
Aufgabe, diese Entwicklung, das „Selbstwachstum“, zu fördern,
starke Gefühle auszuleben und „verdrängte Teile der
Persönlichkeit“, das „verborgene Potential“ „neu zu
schaffen“, „Körper und „Geist in Einklang zu bringen“.
In jeder Phase, hier als die Theorien und die Praxis
der Psychologie, kann man in deren „allgemeiner Entwicklung“ zwei
Arten von Entwicklung erkennen: Der Übergang von den „Ii“ zu
den Ik,g,w, beziehungsweise genauer von den „Ii/Ei“ zu den
„Ik,g,w/Ek,g,w“ einerseits und andererseits die eher formalen
Entwicklungen der methodischen Seite (E,N,G).
Während es bisher in den Grundlagen der
Psychotherapie hauptsächlich um die Begegnung der Ei, des Wissens
und der Ii, der Willens-und Zielfunktionen von Patient und Therapeut
geht, werden in den „Gruppentherapien“ diese individuellen
Interessen durch die kollektiven (Ik) erweitert und die
Erfahrungen (Ek) aller Beteiligter werden ebenfalls in die Therapie
einbezogen.Es geht bei der Weiterentwicklung der „Methoden“
beispielsweise um den Einsatz von Computertechnik und Internet. Dabei
geht es um die Weiterentwicklung der „E-Entitäten“ (E`als
Hilfsmittel). Was vor allem aber auch in den kognitiven Komponenten
der kognitiven Restrukturierung therapeutisch wirksam sein kann. Die
WP vereint überdies beides, in deren Wechselbezug.
Die Wp analysiert die „Gruppentherapie“, wenn
sie die Gruppe, jede Personenmehrheit durch deren E-,I- und
I/E-Funktionen bestimmt; also deren Wissen, Erfahrungen etc. (E) und
den kollektiven „Ik“, Ig, Iw, als Zielsetzungen, Strategien,
moralische Einstellungen und ethische Theorien. Dazu kommen die
Entwicklungen dieser „E“ und „I“ sowie deren
Wechselbeziehungen mit den individuellen „Ii“, „Ei“. Diese
und noch weitere abstrakte Explikationen werden dann wp ihrem
inhaltlichen Gehalt gemäß konkretisiert. Zum Beispiel sind die Ii
und alle kollektiven Zielsetzungen auf die „Gesundheit“, auf
die individuelle und die soziale Selbsterhaltung u.ä. gerichtet. Das
therapeutische „Handeln“ widmet sich diesen Zielen, indem in der
dazu fähigen Wechselbeziehung der relevanten Phasen – Biologie,
Gesellschaft u.ä. – diese Ziele erarbeitet werden.
In den Gruppentherapien, Paar-und Familientherapien,
Selbsthilfegruppen geht es um die Wechselwirkungen der sozialen
Phasen mit deren Ik,Ig sowie den Ek,g mit den Ii und Ei und
den Ek,g. Bei den biomedizinischen, psychochirurgischen,
elektrogestützten und medikamentösen Therapien stehen die
verändernd und „entwickelnd“ wirkenden Wechselbeziehungen der
psychisch-subjektiven Phase mit den physikalischen, chemischen und
biologischen Phasen im Vordergrund. Die WP erkennt diese
„Entwicklungen“ als eine Folge der allen Phasen gemeinsamen
„allgemeinen Entwicklung“ von den S-und R-Aspekten an und auf
dem Weg über die subjektive Biologie, hin zum Gehirnorgan und zu
dessen Fähigkeit zur Erzeugung der OG-Funktionen (E,G,I,N) sowie zu
allen jenen Begriffen, welche diese Entstehungsprozesse begleiten.
Es geht uns bei den Gruppentheorien um die wp
Analyse der Eigenschaften von Gemeinschaften. Zum einen muss man die
Wechselwirkungen der beteiligten Phasen, hier hauptsächlich die der
Soziologie und die Psychologie beachten. Im Speziellen geht es um
die Verhältnisse „Ii zu Ik“ und „Ei zu Ek“. Die
unendlichen Ii sind frei und daher in unbegrenzter Anzahl erzeugbar
und beliebig an E zu binden, und damit Eigenschaften erzeugend,
welche die Ik nicht haben oder nur in spezifisch eingeschränktem
Maße; analog gilt das für die „E“ als „Wissen“, „Mittel“
etc. Das „Entwicklungs-und Übergangsfeld zwischen den endlichen
„Ii/Ei“ und Ik/Ek“ zeigt zum Beispiel begrenzte Anzahlen.
Ihre Qualitäten sind ebenfalls formal, begrenzt, überschaubar.
Beides macht sich die Sozialpsychologie und hier die Gruppentherapie
zu Nutze.
Es geht nun um eine Reihe von sachlichen Aufgaben,
zum Beispiel: Wie kann man die unendlichen Eigenschaften der Ii-
Wünsche sowie der Ei-Phantasien auf den „objektiven“
Entwicklungsstand des kollektiven Wissens und der Mittel (Ek)
„reduzieren“ und dabei eine optimale Übereinstimmung der vielen
– oder konkret, von nur wenigen – „Ii/Ei“ erreichen? .
Weil die Möglichkeit der Wechselbezüge und der
daraus sich entwickelnden Veränderungen mit der Anzahl der
Gruppenmitglieder schnell ansteigt, gibt es – als konkrete
Erfahrung – optimale Anzahlen, zum Beispiel drei Personen, um die
dynamischen Wechselwirkungen konkret werden zu lassen. Durch die
Wechselbezüge der gegenseitigen Kontakte bilden sich dann aus den
eingebrachten „Ii“ gemeinsame Ziele (Ik“).
Neben den gemeinsamen Normen und Wertvorstellungen
geht es um die „Ei“ und „Ek“, als Wissensstand; und um die
„Mittel“ (E`) der einzelnen Personen, welche in ihrem
E-Entwicklungs-Niveau für konkrete Handlungserfolge oft entscheidend
sind.
Eine wp Basis sind die „Rz vs. Rw“, hier als
die dynamische Konkurrenz der verschiedenen „Ii“. Je größer
die Anzahl der Teilnehmer und ihrer „Ii“ umso schwieriger ist
es, das Gemeinsame zu finden, um feste „Rz/Rw-Strukturen“
herzustellen. Bei den „E“ – zu denen übrigens auch die
„Rz/Rw“ gehören – gilt prinzipiell, dass es zur E-Entwicklung
gehört, Dynamiken, welche konkrete soziologische und psychologische
Folgen haben, auszuschließen. Jedenfalls diese abstrakten
Fundierungen für die Gruppe und für die Therapien oder
Widersprüchlichkeiten prinzipiell. Die „E“ als das Wissen, die
Mittel der einzelnen Gruppenmitglieder können problemlos kompiliert
werden.
Wp gilt aus der QM-Ordnung, dass alle „I“
sowohl von den „E“ „Rw-getrennt“ sein können und zugleich“
immer auch „I/E“ durch Rz bilden können. Und dass alle Ii
voneinander getrennt sein können sowie viele Ii Rz/G- als Ik,g,w
verbunden sind. Letzteres wird in der soziologischen Gruppentheorie
genutzt. Die so „erzwungene“ Orientierung des Einzelnen (Ii/Ei)
an der Gruppe führt dazu, dass jede einzelne Person in ihrem
Verhalten etc. sowohl durch andere Personen beeinflusst werden kann,
wie zugleich die Möglichkeit bleibt, zum Beispiel innerhalb der
Therapie zwischenmenschlich aktiv zu sein. So zum Beispiel in der
Gruppe, der Paarbildung oder auch in der Familienstruktur, emotionale
Erfahrungen und Entwicklungen zu ermöglichen. Die individuellen Ii
und Ei bewirken deren unendliche, freie Struktur, dass man
spezifische Vorstellungen (Ei) und Zielsetzungen (Ii) von sich hat
und erst die Relationierung mit anderen unendlichen Ii/Ei zu
jenen Entwicklungen führen, welche für jede „konkrete“
Gesellschaft unumgänglich sind.
Die Paar- und Familientherapien haben gegenüber den
Gruppen einander fremder Personen den Vorteil, die individuellen Ii
und das Ei-Niveau der Personen genauer kennen und analysieren so
wie kritisieren zu können, um so durch die Verbesserung der Qualität
der Interaktionen wirksamere Veränderungen zu bewirken.
Der Übergang von den Einzeltherapien zu den
Paar-und Familientherapien ist wp-abstrakt als „Entwicklung“ von
den Ii und Ei des Klienten und auch des Therapeuten zu den Ik,
Ek der Gruppen zu verstehen; schließlich damit sogar zu den Ig,w
und Eg,w, also zum gesellschaftlichen und globalem Wissensstand und
zu den daraus möglichen Zielsetzungen beizutragen. Die dabei
entstehenden formalen Komplexitäten werden durch die „objektiven“
E-Entwicklungen eher entwirrt, aber die Wechselbeziehungen der
freien „Ii“, so als beliebige verbale Äußerungen mit
individuellen Interessen, werden dagegen eher zu Verwirrungen führen.
Die „I/E-Relationierungen sind nun Varianten des Handlungsmodells
(I-N,G,E`-E- I-etc.), welches man hier als „Lernvorgang“ erkennen
kann. Gelernt wird zum Beispiel, fremde Verhaltensweisen,
Fertigkeiten, Gefühle, Vorstellungen, Interessen als andere Ii/Ei
zu erkennen und mit den eigenen „Ii/Ei“ so zu kombinieren, dass
sich daraus neue Ik/Ek“ entwickeln lassen.
Solche Aufgaben der Neuentwicklung von „E“
(Wissen, Mittel etc.) sind auch ein Antrieb der
„Leistungsgesellschaft“. Und die Rw-fundierte weitere
I-Entfaltung ist ein Fundament der Entwicklung von gesellschaftlicher
„Moral“ und von „Recht“. „Rw“/N ist dabei stets
ebenfalls eine wp gegebene Möglichkeit.
In der WP sind die drei Möglichkeiten der
QM-Ordnung in allen Phasen, Einzelwissenschaften, wie hier in der
psychologischen Praxis gleichberechtigt. Den Rw-Freiheiten und
Trennungen und den damit zusammenhängenden N-Negationen, so auch
negative Emotionen oder verbale Aggressionen, stehen die
Rz-G-Beziehungen gegenüber, welche zum Beispiel für die
therapeutischen Ziele in der Paartherapie für die Erlernung
erwünschter Verhaltensweisen – wie das Zuhören, die Zuneigung –
fundamental sind und daher verstärkt werden.
Also in der WP zeigen sich die drei
QM-Möglichkeiten in den Theorien und Praxen als die Trennungen und
die Verbundenheiten als gleich berechtigte Möglichkeiten. Die OG
zeigen sich in den einzelnen Therapien darin, dass es den Klienten
hilft , sich seine Interessen (Ii) und Mittel (Ei), sowie sowohl
die positiven (G) als auch die negativen (N) Aspekte seiner
Beziehungen in der Paarbindung, der Familie und der Gruppe bewusst zu
machen. Und die wp Wechselwirkungen der divergenten Phasen zeigt
sich zum Beispiel darin, dass die Probleme in den Kollektiven meist
als „situationsbedingte Schwierigkeiten“ angesehen werden. Wenn
zum Beispiel die Schwierigkeiten in der Familiensituation durch
solche am Arbeitsplatz oder durch Schulprobleme verursacht werden,
dann kommen hier eine Reihe anderer Phasen in ihrer Wechselwirkung
mit den sozialen Kollektiven in Frage. Die WP reduziert das auf die
vielen dem zugrunde liegenden „E“, „I“ und den Methoden
(G.N).
Kann der Therapeut durch das „Kollektiv“ – zum
Beispiel in Selbsthilfegruppen – ersetzt werden? Das wp Anliegen
ist dabei, dass die Ii und das Ei (Wissen z.B.) des Klienten und
des Therapeuten in deren unübersichtlichen Unbegrenztheit doch
einigermaßen kompatibel werden müssen. Die wp Fragestellung ist
zum einen, ob die I und E der Personen in der Gruppe deshalb
einander genügend ähnlich sind, weil diese Personen an den gleichen
Problemen leiden und ob die gleiche Zielsetzung (I) und der
Austausch der Erfahrungen (E) für eine kollektive Weiterentwicklung
zwar notwendig ist, aber erst durch die fachliche, wissenschaftliche
Ergänzung hinreichend wird.
Zum anderen und abstrakter geht es auch hier um den
Übergang zwischen den verschiedenen „Ii/Ei“ als Entwicklung zu
möglichen „Ik/Ek“. Die Lücke zwischen den potentiell
unbegrenzten einzelnen Ii und den gegenseitig aneinander und auch
an den Stand der E-Entwicklung sowie an die Ig,w gebundenen „Ik“
beeinträchtigt natürlich die Effektivjtät der Selbsthilfegruppen,
beziehungsweise auch der Informationsmöglichkeiten durch weltweite
internetgestützte Selbsthilfe.
Jener Entwicklungsübergang ist formal einer der
tendenziell unendlich vielen (Rw) und unendlich kleinen (Rz)
Schritte. Diese Hereinnahme der aktualen Unendlichkeit zeigt sich
auch für die therapeutische Betreuung in den Situationen, in welcher
das Leben bedroht ist und es darum geht, mit dem bevorstehenden Tod
fertig zu werden. Die WP unterscheidet abstrakterweise die
absoluten Trennungen (z-w, I-E-N-G), hier inhaltlich als die
Trennung (Rw) zwischen Leben und Tod, beziehungsweise als die
Betonung der absoluten Negation (N).
Das steht wp kontrovers zu den Wechselwirkungen der
Phasen, ob als Trost verheißende Therapien zwischen Menschen oder
als die Wechselwirkungen zwischen Natur und Mensch. Die
Subjektivitätsphase besteht selbst aus allen Phasen und kann diese
aus der „allgemeinen Entwicklung“ gewordenen Fähigkeiten auf
alle anderen Phasen beziehen, hier also auch auf die Natur als die
physikalischen, chemischen und biologischen Phasen und Subphasen.
Diese Wechselbeziehungen zwischen psychischen
Störungen und Naturprozessen sind zum Beispiel die „mechanistischen“
Eingriffe der „Psychochirurgie“ (z.B. Lobotomie). Die
„Elektrokrampftherapie“ nutzte die Wirkung des Elektromagnetismus
auf die Veränderung psychischer Probleme. Und die Chemie der
biomedizinischen Therapien versucht auffälliges Verhalten über
Veränderungen im Gehirnorgan medikamentös zu regulieren.
Nur weil die emotionalen und die kognitiven
Reaktionen mit den genannten physikalischen Abstufungen über die
„allgemeine Entwicklung“ zusammenhängen können diese
Veränderungen – Entwicklungen – erklärbar sein; die WP zeigt
dazu eine Systematik, welche zum Beispiel auch die Abstufungen von
der Elektrodynamik zur komplexen Chemie und zur Mechanik einbezieht
und das dann zu den geistigen Prozessen und Strukturen weiter
entwickelt.
Zusammengefasst, die wp Analyse zeigt in der Phase
der Psychologie für die Diagnose und die Therapie aus der
„allgemeinen Entwicklung“, die der physikalisch-biologischen
(S/R) Anwendungen und der Übergänge. Das sind der
Elektromagnetismus, die Chemie der Medikamente und die
mechanistischen Eingriffe. Die QM zeigt deren Unterscheidung, ihre
Wechselbeziehung – Chemie beruht auch auf der Elektromagnetik –
und die Meta-Ebene der gesellschaftlichen Ik,g-Entscheidungen, die
des Zusammenspiels beider Möglichkeiten.
So wurde beispiesweise in der Elektrokrampftherapie
versucht, durch Auslösung von Krämpfen mit Hilfe elektrischer
Schocks schwere Depressionen zu behandeln.
Wie hängt das mit den Emotionen zusammen? Kann das
Verständnis für die Wirkung der elektromagnetischen und
mechanischen Phase auf die psychischen Phasen, deren Störungen nur
über den wp Entwicklungszusammenhang verstanden werden? Um den wp
Zusammenhang zwischen physikalischer Elektromagnetik (Chemie,
Medikamente) und jenen Gehirnfunktionen zu verstehen, welche
rationalem Denken und Emotionen, allgemein und hier speziell z.B den
„Ängsten“. „Zwängen“, zugrunde liegen, gehen wir von der
„allgemeinen Entwicklung“ aus, in welcher die „w“ (Sw/Rw)
der Elektrodynamik – genauer, als w-Übergewicht zu z – in der
biologischen Phase (Hirn-Organ) sich zu den Emotionen und zur
Rationalität entwickeln. Solcher Zusammenhang zwischen
physikalischen Phasen und psychischen Wirkungen ist als „objektiv“
anzusehen; weshalb die Wirkung der Natur-/Medikamente geschichtlich
schon früh deutlich erkannt werden konnte. Zuerst muss man die
Symptome, Eigenschaften von „Wahnvorstellungen“, Halluzinationen
etc. wp einordnen, als freie Ei und Ii. Oder die „soziale
Zurückgezogenheit“ als „Ii/Ei vs. Ik,g/Ek,g“. Oder
„Agitiertheit“ als „Handlung“, welche in ihren einzelnen „I“
etc. gestört ist.
Dann müsste man diese „I“, „E“ etc. als
„normal“, „gesund“ oder „unnormal“, „krank“ dadurch
fundieren, dass man sie einerseits gesellschaftlich „bewertet“.
Das jedoch andererseits mit den psychischen Eigenschaften als
biologische Eigenschaften des Gehirnorgans aufzeigt. Zum Beispiel
indem man Gleichgewichte und deren Störungen in den
elektromagnetischen Feldern (Sw,Rw zu Rz) der Hirnprozesse
untersucht. Nur so kann man dann die Wirkung der elektromagnetisch
zu analysierenden chemischen, medikamentösen Einflüsse auf die
psychischen Eigenschaften erfassen; als Übergänge in der
„allgemeinen Entwicklung“.
Die empirische Entdeckung der Wirkung spezifischer
Medikamente, zum Beispiel als Beruhigung ängstlicher Patienten oder
als die Unterdrückung von Halluzinationen oder als Antidepressiva
allgemein muss nun wp geklärt werden, wie diese
psychopharmakoloren Effekte auf biologische Systeme wirken und
schließlich als „Verhaltensänderungen“ zu erklären sind. Die
chemischen Wirkungen auf die Gehirnfunktionen wurden zunächst als
die Reduktion der Aktivität des Neurotransmitters Dopamin im Gehirn
oder als Erhöhung der Serotoninaktivität beschrieben. Die WP muss
nun ein Modell vorlegen, welches allgemeiner den Übergang von den
physikalischen S/R-Eigenschaften – hier zum Beispiel von
physikalisch-chemischen Komplexen wie Serotonin, Dopamin,
Noradrenalin etc.pp – zu denen der OG – als Eigenschaften der
Emotionen (I/E), des Denkens (N-G-E), des Handelns und Verhaltens
(I-N,G-E) – zeigen lässt. Zum Beispiel, indem man von
„Un-/Gleichgewichten“ in denn physikalischen Rz und Rw
(elektromagnetischen Feldern und deren komplexen Kombinationen).
Die Lücken zwischen wp Theorien und den empirischen
Praxen zeigen sich zum Beispiel darin, dass es „Nebenwirkungen“
der Medikamente gibt, dass der genaue Vorgang der
physikalisch-biologischen Wirkungen auf das Gehirn und den
Gesamtkörper und das Verhalten, die Emotionen, das Denken des
Menschen erst noch skizzenhaft und unvollständig ist.
Der Zusammenhang, die Übergänge, die
Wechselwirkungen zwischen der Medikation, den chemischen Medikamenten
und anderen Therapieformen, wie zum Beispiel die psychische
Gesundheitsfürsorge durch die psychotherapeutischen Kontakte von
Patienten mit Therapeuten, verweist auf die wp Hypothesen der
möglichen Entwicklungsübergänge und dabei der Wechselwirkungen
zwischen den S-und Rz-,Rw- und Rz/Rw der Chemie zu den daraus
sich entwickelnden emotionalen und rationalen menschlichen
„Interessen“. „Begriffen“ etc.pp, letztlich als
OG-Kategorien, dann als Ii, Ei und deren Kombinationen.
Die Medikamente und die Psychotherapien „wirken“,
weil sie jene wp Grundstrukturen gemeinsam haben, als Übergänge,
Entwicklungszusammenhänge zwischen biologisch-chemischen und
psychologischen Behandlungsformen. Dazu kommen die gleichen
Gemeinsamkeiten als „Leiden“, „Krankheiten“ und den Standards
der „Gesundheit“ sowie die Gemeinsamkeiten der „I“ und „E“
des Patienten und des Therapeuten. Und für die „Prävention“
der Leiden ist wichtig, dass sich dann in der Entwicklung des Leidens
ebenfalls zeigt, dass es dabei um die Entwicklungen geht, welche als
solche analysiert werden können, die Veränderungen, Abweichungen
anzusehen sind, so Entwicklungen der biologischen „I“
(R-Aspekte), zum Beispiel als Störungen aus den Beziehungen
umweltbedingter Reizstoffe und Quellen von Traumata. Die aber dann
„rückgängig“ zu machen sind, weil auch hier die grundlegenden
Gemeinsamkeiten herrschen. Diese Einflüsse, z.B. von
Nahrungsmitteln, psychoaktiven Substanzen, soziale, institutionelle,
ökonomische etc. Einflüsse sind Beispiele der „allgemeinen
Wechselbeziehung“ auf der gemeinsamen Basis der R-und OG-Aspekte,
so zum Beispiel der Gleichgewichte zwischen „E“ und „I“,
und zwischen Ii und Ik,g,w.