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Psychologie und Wissenschaftsphilosophie

Psychologie und Wissenschaftsphilosophie

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis

Kurzfassung 4

translation 7

Einleitung 10

Ausführliche Darstellung

Verzeichnis der Abkürzungen

WP – Wissenschaftsphilosophie

wp – wissenschaftsphilosophisch

S – physikalische Kraft

R – dynamische Gerichtetheit der zwei Grundkräfte, die zugleich als „Relationen“ wirken

Sz – kohäsive Kraft; in der Kernkraft und in der Gravitation

Rz – zusammenhaltende, kohäsive Gerichtetheit

Sw – trennend wirkende Kraft; im Elektromagnetismus

Rw – trennende, wegweisende, abweisende Gerichtetheit

z ist Sz/Rz; wie die S und R ist beider Relation auch „unendlich“ und zwar „kohäsiv“, unbegrenzt aufeinander bezogen; dadurch eine Variante des „Nichts“ bildend.

w – Sw/Rw, genauer „Sw-Rw“, die Trennung der beiden Unendlichen als zweite mögliche Art von „Relation“; und eine zweite Art des „Nichts“ bildend.

Es geht bei diesen beiden Relationsbildungen um zwei erste Schritte in der „allgemeinen Entwicklung“.

„z/w“ – durch Überwiegen der Sz kommt es zur Kohäsion als weitere Art der „Relation“. Auch das ist ein Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“. Und abstrakt gesehen, ist es der Schritt von den Unendlichkeiten zur Erzeugung der „Endlichkeit“. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass alle genannten unendlichen Erscheinungen, die freien Kräfte und die einander entgegen gerichteten zwei Dynamiken, welche unendliche zeitliche und räumliche Reichweite (w) und „Tiefe“ (z) haben, nun durch diese Kohäsion sich gegenseitig neutralisieren. Daraus werden die Eigenschaften aller endlichen Entitäten.

In der „allgemeinen Entwicklung“ werden im nächsten Entwicklungsschritt die Sz-und Sw-Wirkungen durch ihre Rz, Rw mit den Unendlichkeiten der freien z und w relationiert. Wir bezeichnen das als das quantenmechanische Prinzip, „QM“: Die Rw trennen „z-w“, die Rz vereinen sie zu „z/w“. Aber dann und „gleichzeitig“ trennen die Rw wieder, als „z-w“. So geht das deshalb immer so weiter, weil es vor aller endlichen raumzeitlichen Vierdimensionalität geschieht.

Die physikalische Ursache für diese ewige Abwechslung ( „z-w“ wird „z/w“ und das wird wieder „z-w“ und so weiter) ist, dass es einerseits die sich durch Ausweitung selbst erschöpfende, vollendende Sw-Kraft gibt. Dadurch tritt im selben Maße die als einzige Alternative existierende Sz-Kraft in Funktion. Diese erschöpft sich ihrerseits, indem sie einem „Nullpunkt“ zustrebt und dabei immer schwächer wird; ohne gänzlich zu verschwinden, (so die Gravitation).

Als Folge wird die Sw-Kraft wieder stärker. Das geht immer so weiter. Wir zeigen das als eine neue und höher entwickelte Einheit aus Rw-Trennung „z-w“ und Rz-Kohäsion „z/w“. Das geschieht als „Selbstbezug“ der Grundgrößen, wo jene Trennung der unendlichen Sw-Erweiterung entspricht und die unendliche Annäherung durch die Sz-Kraft bewirkt wird.

Der QM-Prozess ist dann die unendliche Abwechslung „z-w zu z/w zu z-w zu etc.“; sie ist zeitlich und räumlich unbegrenzt, weil die vierdimensionale Raumzeit erst das Entwicklungsergebnis aus komplexeren „Rz/Rw-Relationen“ ist.

Da auch die z- und w-Anzahl unendlich ist, kann man jene „z/w-Relationen beliebig ausgestalten, mit vielen z oder w. Das ist eine potenziell unbegrenzte Erweiterung der QM, diese liegt allem Endlichen zugrunde.

Es ist auch der Beginn der „allgemeinen Entwicklung“ im Endlichen. Die wichtigste Grundlage für alles Endliche ist die ständige Zunahme der Sw- und Rw-Wirkung (Elektrodynamik und Ähnliches) in der Relation zu den schwächer werdenden Sz, Rz. Ein Beispiel dafür ist die Erzeugung der chemischen Phase aus der Physik, der biologischen Phase daraus und die Erzeugung der geistigen Phasen aus den physikalisch-biologischen Funktionen des Hirnorgans. Das alles wird von der WP im Einzelnen, in den Wissenschaften, genauer beschrieben.

Hier ist jetzt nur noch wichtig, dass diese „allgemeine Entwicklung“ zur Erzeugung einer abstraktesten Begrifflichkeit führt, dem „Objektiven Geist“, „OG“.

Das sind die vier Grundgrößen „E“, „I“, „G“, „N“ welche nun wiederum Eigenschaften haben, welche wir bereits den „S-und R-Aspekten“ zugeschrieben haben; die „allgemeine Entwicklung“ erzeugt sie aus den S und R durch deren „Selbstbezug“.

Das „E“ ist die Existenz, das „I“ ist deren Gerichtetheit, „G“ ist die methodische Identitäts-und Gleichheitsfunktion, sie ist aus der unendlichen Rz-Annäherung entstanden. Und „N“ ist die methodische Negation, welche die Rw-Trennung und Abweisung zur Basis hat. E´ sind bereits vollendete Existenzen, Entitäten, Mittel wie Wissen, Kapital,Werkzeuge.

Das subjektbezogene „Ii“ ist zum Beispiel der individuelle Wille, die Zielsetzungen, Interessen. „Ei“ ist der individuelle Wissens- und Könnensstand, Die Ik/Ek, Ig/Eg und Iw/Ew sind analog die Ziele und das Wissen der Kollektive, Gesellschaften und der Weltgemeinschaft.

Solche Symmetrie in der „Gesamtrealität“ beruht darauf, dass es wie bei Sw, Rw, Sz, Rz auch hier im OG als Basis nur jene vier geistigen Grundgrößen E, G, I, N geben kann.

Die jeweils vier physikalischen und vier geistigen Grundgrößen können nach der QM-Ordnung einzeln isoliert sein (Rw- und N-Selbstanwendung) oder jedes kann mit jedem relationieren (Rz, G). Oder es kann beides zugleich geschehen (Rz/Rw, N/G). Letzteres ist der Einstieg in die weitere Entwicklung, beispielsweise die der Begriffe und der Sprache.

Abstrakter gesehen, geht es beides Mal um den Übergang von der Unendlichkeit der isolierten Vier – den physikalischen und den geistigen – zu den neuen endlichen Einheiten. Mit dieser „erweiterten QM-Ordnung“ beginnt jener Teil der „allgemeinen Entwicklung“ der „Realität“, welcher als „geistiger“, „kultureller“ oder ähnlich bezeichnet wird.

Jene „Realität“ ist die in sich dynamische, alle Einzeldetails durch Wechselwirkung erzeugende Einheit, welche auf der „gleichzeitigen“ Wechselbeziehung der acht Grundgrößen beruht.

Jedes einzelne Detail in allen Praxen und Wissenschaften enthält diese acht Grundgrößen, wenn auch in durch das Entwicklungsniveau bedingter ungleichgewichtiger Weise. Die Phase, das heißt die konkrete Praxis und die Wissenschaften der menschlichen „Subjektivität“, ist ein Beispiel dafür. In der „allgemeinen Entwicklung“, welche alle bisherigen Vorstellungen von „Erzeugung, Entstehung und ähnlichem zusammenfasst, hat vor allem die Phase die Subjektivität dadurch eine spezielle Stellung, weil sie die beiden „Pole“ „S/R“ und „OG“ gleichgewichtig vereint.

Zusammengefasst, die WP versucht, die herkömmlichen Grundauffassungen hinter sich zu lassen. Da geht es erst Mal um eine Fundierung der Physik und dann des abstrakten Geistes, welche den Mut hat, Konsequenzen aus den Problemen vereinzelter Vorstellungen, wie zum Beispiel „Kraft“, „Existenz“, „Ziel“, „Negation“ etc., zu ziehen. Ähnlich ist es mit den herkömmlichen Vorstellungen, was Endlichkeit, Unendlichkeit und beider Verhältnis ist.

KURZFASSUNG

Die Wissenschaft der Psychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Subjekt. In der Wissenschaftsphilosophie (WP) ist das Individuum ein zeitgerechter .moderner metaphysischer Pol, der sich zum Beispiel dadurch auszeichnet, dass er eine unbegrenzte Relationierung aller anderen Wissenschaften, Phasen ist. Das zeigt sich formal in der Psychologie darin, dass gerade diese Wissenschaft versucht, die Methoden-Vielfalt auf ihr Forschungs- und Erklärungsobjekt anzuwenden, die Psychologie ist sowohl eine empirisch und logisch verfahrende Wissenschaft (E,G-N) und eine, welche zugleich den dialektischen und hermeneutischen Methoden (N/G- und I/N/G/ E-Wechselbeziehungen).verpflichtet ist.

Nur so ist das Erleben, das Verhalten und Handeln des Menschen und seine Entwicklung im Laufe des Lebens sowie alle dafür entscheidenden Gründe und Bedingungen erklärbar und beschreibbar.

Psychologie ist als konkrete Phase, das heißt als menschliche Fähigkeiten vielfältiger Art,so als Alltagspsychologie, meist mit der Nutzung der Umgangssprache und als Wissenschaft bereichsübergreifend. Praxis und Theorie gehen in der WP prinzipiell auch ineinander über. Das ist in der WP im endlichen z/w-Bereich einerseits als Wechselbeziehung aller Phasen möglich. Vom QM-Modell her ist dann aber auch die Trennung der Wissenschaften, Phasen ebenso möglich. Zur „QM-Einheit“, welche beide Möglichkeiten relationiert gehört zum Beispiel die Einflussnahme des Subjektes und der Gesellschaft, welche durch ihr freies „I“ ( Ii und Ig,w) nur bestimmte Phasen miteinander verbinden, hier zum Beispiel die biologischen Gesetzmäßigkeiten, die neurologischen Hirnfunktionen und einige dafür zentrale Sozial-und Geisteswissenschaften und auch die Anthropologie. Die Einteilungen innerhalb der Psychologie können sich jeweils an eine dieser anders entwickelten externen Phasen orientieren, anlehnen, enger mit diesen verbinden.

Die Psychologie beschäftigt..sich mit dem Erleben und Verhalten der Menschen und mit dem Entstehen dieser begrifflich zu erfassenden Geschehnisse im Gehirn. Weder die Psyche der menschlichen Subjekte noch die Naturseiten des ZNS noch deren naturwissenschaftliche Darstellungen sind allein auf einfache empirische, positive Ebenen zu reduzieren. Die experimentelle Erarbeitung und die Darstellung der Forschungsergebnisse müssen in ihren theoretischen Beschreibungen aber auch von konkreter Art sein und dementsprechend als wissenschaftliche Methoden, quantitative, empirisch erworbene, einfach beschreibbare sein.Die Mathematik wird hier zu Rate gezogen, die deskriptive und induktive Statistik, die mathematische Systemanalyse sind Verfahren, welche den Widerspruch, besser, den Übergang zwischen den unauflösbaren Komplexen, welche die Quantenmechanik in der Natur und zum Beispiel die „Hermeneutik“ im Methodischen gegenüber der Logik und dem „mechanistisch-idealistischen“ Ansatz hat, zu überbrücken versucht, Aber sowohl die Mathematik insgesamt wie hier ihre stochastische Seite wie auch diese Doppeldeutigkeit des Psychologischen beruhen auf dem „erweiterten QM-Modell“, das heißt, auf dem Zusammenspiel zwischen z-w-Trennung und z/w-Kohäsion als eine neue, entwickeltere Ebene. Das ist deshalb wichtig, weil nur so die auch für alles Psychologische fundamentale Erscheinung der „Entwicklung“ erklärbar ist.

In der Strukturierung als „Psychologie“ kann man sehen, wie stark der Zusammenhang aller endlicher Phasen (z/w) sowohl in der Praxis des alltäglichen Lebens wie zwischen den Einzelwissenschaften ist. Fast jede Wissenschaft, vor allem die Humanwissenschaften haben je eigene psychologische Forschungsaufgaben, ob das die Soziologie, die Ethnologie, Ökonomie, Politik oder andere sind. Genau so stark wie die wechselwirkenden Zusammenhänge sind die Abgrenzungen. Sie verweisen dann die Psychologie vermehrt auf ihre eigenen theoretischen zentralen Strukturen. Da geht es zum Beispiel um die Entwicklung der spezifisch psychologischen Erscheinungen aus den doch ganz anderen biologischen des ZNS und des Gehirns.

Inhaltlich und methodisch ist die Psychologie konkret und als Wissenschaft von diesen Strukturen und Prozessen und dem Verhalten etc. von Menschen bestimmt, sowohl im Zusammenhang und als Überschneidungen mehrerer Geisteswissenschaften/-Phasen sowie auch als ein Übergangsfeld zwischen den Methoden und Inhalten naturwissenschaftlicher und empirischer Sozialwissenschaften. Dabei geht es einerseits um quantitative Methoden und qualitative Inhaltsanalysen. Da aber die Zuordnung einerseits zu den Naturwissenschaften und andererseits zu den sozialen Disziplinen nicht eindeutig ist, sollte man besser von den zwei „Säulen“ der Methodologie ausgehen. Die Inhalte kann man hermeneutisch durch die Methodik verstehen, welche als „I/E zu N/G“ modelliert werden kann, eventuell auch durch die dialektische N/G-Relation. und die quantitativen Methoden nutzen die getrennten G-E-N. Aber neben mathematischen Zuordnungen (G-E) gibt es darin auch statistische Modellierungen, welche als „ N-G zu N/G“ zu verstehen sind.

In der psychologische Forschung zeigt sich, empirisch und pragmatisch, erfahrbar immer wieder, dass der Zusammenhang zwischen Tieren und dem Menschen in den Bereichen, welche primär die Psyche betreffen, es deutliche Zusammenhänge gibt, natürlich auch Unterschiede. Das beides, das Gemeinsame und die Unterschiede, systematisch zu erfassen, führt uns möglicherweise zu dem Schritt, den die „allgemeine Entwicklung“ hier macht : Als Zusammenspiel der natürlich-biologischen und der geistigen Strukturen und Prozesse.

Die menschliche Psyche ist als ZNS, Gehirn ein Entwicklungsfeld, als Ausschnitt aus der „allgemeinen Entwicklung“, von der physikalisch-biologischen Natur zu den emotionalen und kognitiven Leistungen. Und die Psychologie als Wissenschaft ist der Übergang zwischen Geistes- und Naturwissenschaften. Die WP versucht das in den Strukturen und Methoden nachzuweisen, wenn sie die Entwicklung von z/w – als Sz/Rz und Sw/Rw – zu I/E zu N/G zeigt.

So kann man zum Beispiel in der geisteswissenschaftlich-psychologischen Methode des hermeneutischen Verstehens die Modellierung der wechselwirkenden N/G- auf die I/E-Relation nachweisen. Diese Methode hat die Lebensaspekte des zu beobachtenden menschlichen Erlebens und Verhaltens als Gegenstände. Diese und die Verstehensmethode werden durch die Interessen ( „I“ ) des beobachteten Menschen in Wechselbezug zu dem Interesse des Beobachters erfasst. Das gilt ähnlich mit der Existenz ( E ) welche die empirische Methode erfasst ( G ) und dem Wissen (E) des Beobachters dabei; etc. Die empirische Methode ist als Herstellung des G-Bezugs eine einfache Relation. In anderen Methoden, der dialektischen und hermeneutischen, wird das N/G-Verhältnis genutzt.

Diese Methoden galten als „spekulativ“, weil sie komplexer sind, sie müssen nun aber wp mit rationaler, logischer, empirischer Methodik („G-N“) vereint werden

Das Verhältnis von Philosophie und Psychologie war schon immer sowohl eines des engen Zusammenhanges wie der Unterscheidung. Von Seiten der Psychologie als Wissenschaft geht es um die eher formale und damit methodische Seite,zum Beispiel als empirische Beobachtung. Während die Inhalte des Psychischen immer auch weitere Bereiche der Philosophie beschäftigten. Diese Inhalte sind neben dem „Rationalen“natürlich auch das Nichtempirische, Spekulative, Unendliche, das Phantastische, die Seele und vor allem der subjektive Geist. Die Psychologie kann sich nun auf ihre Methodik spezialisieren und die Philosophie versucht die Methoden und auch die psychischen Inhalte zum Beispiel dadurch zu erklären, dass sie das in einen alle Wissenschaften und Methoden umfassenden wp Entwicklungszusammenhang bringt.

Die Psyche hat ihre physiologische Seite, daher lag es nahe, Methoden der Biologie einzubeziehen. Das brachte auch methodische Reduktionen auf physikalische Vorstellungen und methodische Experimente mit sich. Nicht nur methodologisch gilt, dass wp die Psychologie der Übergang zwischen den Naturwissenschaften und dem emotional-kognitiven Bereichen der Realität ist. Für die Methoden ist es deshalb erforderlich den Übergang von den S/R zu den OG-Elementen zu zeigen, vor allem die Entwicklung der methodischen Kerne „G“ und „N“ sowie „N/G“ zu „N-G“ aus den physikalischen Rz, Rw und Rz/Rw. Diese Entwicklungsschritte sind Prozesse im Gehirn. Das lässt sich skizzenhaft so verstehen, dass die physikalischen S-Aspekte zwar material zu verstehen sind, dass sie aber bereits als „Kraft“ eine darüber hinaus reichende Dimension haben, welche in der „Veränderung“, „Abschwächung“ der „S“ mitgedacht wird. Das betrifft nun vor allen auch die beiden R-Aspekte, welche die „S/R“ (z als Sz/Rz-Relation und w als Sw/Rw-Relation) begleiten, sich lösen können und auch „gegensätzlicher“ Art sein können. Man kann daher weder Sz. Sw noch Rz, Rw unabhängig von solchen Relationierungen erfassen oder verstehen“. Damit ist der Übergang zum Emotional-Geistigen gelegt. Die beschriebenen Eigenschaften der „physikalischen“ Art sind als Existenzen (E), gerichteter Art ( „I“ ) und als identitätsbildend ( G ) und negierend (N ) notwendig und sogar hinreichend beschreibbar.

Wir modellieren die Emotionalität des Subjekts als „I/E“. Dabei sind nicht nur die E (Wissen, Erfahrung, phantasierte Existenzen etc.) und die „I“ (Willensakte, Zielsetzungen, Wünsche, Interessen Triebe etc.) damit verbunden, sondern auch die entsprechenden Größen der biologischen, physiologischen Übergänge. Weil dieser Bereich für den Menschen so umfassend ist, werden prinzipiell alle Bereiche des Geistigen mehr oder weniger davon geprägt. Zu jenen, die mehr davon betroffen sind, gehören – in traditioneller Sprache ausgedrückt – die „spekulativen“ und „metaphysischen“ Methoden sowie die religiösen, kulturellen, ästhetischen, ethischen Inhalte alltäglichens und wissenschaftlichen Denkens. Solche Relationen zwischen den Wissenschaften, Phasen, hier zwischen den Genannten und der Psychologischen Wissenschaft,gehören zur Grundlage der WP.

Die „Seele“, die „Psyche“ als Gesamtheit der Vorgänge und Zustände und der charakteristischen Erlebnisweisen eines Menschen sind einzelne, aber auch zusammenhängende (Rz,G) Erscheinungen. Sie sind mit allen körperlichen Subphasen des Individuums ebenso in dieser doppelten Weise verbunden und unterschieden wie mit Phasen außerhalb, wie es zum Beispiel andere Menschen oder Gemeinschaften sind. Wegen der unendlich engen Verflechtungen (Rz,G) mit der Ratio, den körperlichen Funktionen oder den sozialen hat man der Seele auch Verstandeseigenschaften oder substantielle oder kollektive Eigenschaften zugeschrieben. Die WP analysiert die Psyche als einen wichtigen Zentralbereich in der Wechselwirkung und daher der Erzeugung vieler anderer Subphasen und Phasen. Welche alle im Gesamtübergangsfeld zwischen S-und R-Aspekten und E, I, N, G erklärbar sind.

Die im Alltag und in Lebenserfahrungen gebildete Dreiheit, die gesunde Seele, welche die „Psychologie“ beschreibt, unterschieden von der erkrankten Seele (Psychiatrie) und dem Übergang zwischen beiden, die Heilung der erkrankten Seele durch die Psychotherapie, folgt in dieser Systematik einem umfassenden, hier wp, Schema. Die „Seele“ ist ein Gebilde des Übergangs zwischen Biologie und Rationalität. Daher ist die Einordnung jener Dreiteilung auch durch die Wechselbeziehung von „Rz vs Rw zu Rz/Rw.Vereingung“, also ein Fall von Selbstbezug, denn jene Trennung wird von Rw verursacht und ihre Vereinigung von Rz. Das nun noch in Wechselwirkung zu „N vs G und zu N/G sowie beider Vereinigung“. Die Basis dafür ist wie immer die QM-Ordnung

List of abbreviations

WP – Philosophy of Science
wp – philosophy of science
S – physical force
R – dynamic directionality of the two basic forces, which also act as „relations“
Sz – cohesive force; in nuclear power and gravity
Rz – cohesive, cohesive directionality
Sw – separating force; in electromagnetism
Rw – divisive, groundbreaking, repellent directionality
z is Sz / Rz; like the S and R, both relations are also „infinite“ and indeed „cohesive“, indefinitely related to each other; thereby forming a variant of „nothingness“.
w – Sw / Rw, more precisely „Sw-Rw“, the separation of the two infinites as the second possible kind of „relation“; and forming a second kind of „nothing“.
These two relations are two first steps in the „general development“.
„Z / w“ – due to predominance of the sz, cohesion occurs as another kind of „relation“. This too is a step in the „general development“. And in abstract terms, it is the step from the infinities to the generation of „finitude“. This is characterized by the fact that all these infinite phenomena, the free forces and the opposing two dynamics, which have infinite temporal and spatial range (w) and „depth“ (z), now mutually neutralize each other through this cohesion. Out of these become the properties of all finite entities.
In the „general development“, in the next development step, the Sz and Sw effects are related by their Rz, Rw to the infinities of the free z and w. We refer to this as the quantum mechanical principle, „QM“: The Rw separate „z-w“, the Rz unite them to „z / w“. But then and „at the same time“ the Rw separate again, as „z-w“. So that’s why it goes on and on, because it happens before all finite spatio-temporal four-dimensionality.
The physical cause of this eternal alternation („z-w“ becomes „z / w“ and that again becomes „z-w“ and so on) is that on the one hand there is the self-exhausting, perfecting Sw-force. As a result, the sz force existing as the only alternative enters into function to the same extent. This in turn is exhausted, by striving for a „zero point“ and thereby becoming weaker; without completely disappearing (so the gravity).
As a result, the Sw-force becomes stronger again. It goes on and on. We show this as a new and more advanced unit of Rw separation „z-w“ and Rz cohesion „z / w“. This happens as a „self-reference“ of the fundamental quantities, where that separation corresponds to the infinite Sw extension and the infinite approximation is effected by the Sz force.
The QM process is then the infinite variation „z-w to z / w to z-w to etc.“; it is unlimited in time and space, because the four-dimensional space-time is only the developmental result of more complex „Rz / Rw relations“.
Since the z and w numbers are also infinite, one can make arbitrarily those „z / w relations, with many z or w. This is a potentially unlimited extension of QM, which underlies everything finite.
It is also the beginning of the „general development“ in the finite. The most important basis for everything finite is the constant increase of the Sw and Rw effects (electrodynamics and the like) in relation to the weakening Sz, Rz. An example of this is the generation of the chemical phase from physics, the biological phase thereof, and the generation of mental phases from the physical-biological functions of the brain organ. All this is described in more detail by the WP in detail, in the sciences.
All that is important now is that this „general development“ leads to the generation of the most abstract terminology, the „objective mind,“ „OG.“
These are the four fundamental quantities „E“, „I“, „G“, „N“ which in turn have properties which we have already attributed to the „S and R aspects“; The „general development“ generates them from the S and R through their „self-reference“.
The „E“ is the existence, the „I“ is its directionality, „G“ is the methodical identity and equality function, it arose from the infinite Rz approximation. And „N“ is the methodical negation that has the Rw separation and rejection as its basis.
The subject-related „ii“ is, for example, the individual will, the goals, interests. „Ei“ is the individual knowledge and ability level, the Ik / Ek, Ig / Eg and Iw / Ew are analogous the goals and the knowledge of the collectives, societies and the world community.
Such symmetry in the „total reality“ is based on the fact that, as in Sw, Rw, Sz, Rz, here as well, only those four basic mental quantities E, G, I, N can exist as a basis.
Each of the four physical and four basic mental quantities can be individually isolated according to the QM order (Rw and N self-application) or each can be related to each (Rz, G). Or both can happen at the same time (Rz / Rw, N / G). The latter is the entry into the further development, for example that of the terms and the language.
More abstractly, both are concerned with the transition from the infinity of the isolated four – the physical and the mental – to the new finite units. With this „extended QM order“ begins that part of the „general development“ of „reality“, which is called „spiritual“, „cultural“ or similar.
That „reality“ is the dynamic in itself, all details by interaction generating unit, which is based on the „simultaneous“ correlation of the eight basic quantities.
Every single detail in all practices and sciences contains these eight basic quantities, albeit in an unbalanced way due to the level of development. The phase, that is the concrete practice and the sciences of human „subjectivity“, is an example of this. In the „general development“, which summarizes all previous conceptions of „creation, creation, and the like, the phase in particular has a special position for subjectivity because it unifies the two“ poles „“ S / R „and“ OG „equally ,
In sum, the WP tries to get beyond the traditional basic conceptions. For the first time, this is about a foundation of physics and then of the abstract mind, which has the courage to accept consequences from the problems of isolated ideas, such as „force“, „existence“, „goal“, „negation“, etc. pull. It is similar with the conventional conceptions of finitude, infinity, and both.

SHORT VERSION


The science of psychology deals with the human subject. In the philosophy of science (WP), the individual is a more timely .modern metaphysical pole, which, for example, is characterized by being an unlimited relation of all other sciences, phases. Formally this is shown in psychology in the fact that it is precisely this science that attempts to apply the variety of methods to its object of research and explanation; psychology is both an empirically and logically traversing science (E, GN) and one which at the same time is the dialectical one hermeneutic methods (N / G and I / N / G / E interactions).
Only in this way is it possible to explain and describe the experience, the behavior and actions of man and his development in the course of life as well as all the decisive reasons and conditions.
Psychology is as a concrete phase, that is, as a human faculties of many kinds, as a folk psychology, usually with the use of everyday language and as a science cross-sectoral. In principle, practice and theory also merge in the WP. This is possible in the WP in the finite z / w range on the one hand as correlation of all phases. From the QM model, however, the separation of the sciences and phases is also possible. The „QM unit“, which relates both possibilities, includes, for example, the influence of the subject and society, which through their free „I“ (Ii and Ig, w) only connect certain phases with each other, here for example the biological laws neurological brain functions and some of it central social and humanities and also anthropology. The divisions within psychology can each orient themselves to one of these differently developed external phases, to lean on, to connect more closely with them.

Psychology deals with the experience and behavior of people and with the emergence of these conceptually to be detected events in the brain. Neither the psyche of human subjects nor the natural sides of the CNS nor their scientific representations can be reduced to simple empirical, positive levels. The experimental elaboration and the presentation of the research results must also be concrete in their theoretical descriptions and accordingly be scientific methods, quantitative, empirically acquired, easily describable. Mathematics is consulted here, descriptive and inductive statistics, mathematical ones Systems analysis is a process that attempts to bridge the contradiction, rather, the transition between the indissoluble complexes that quantum mechanics has in nature and, for example, „hermeneutics“ in methodology versus logic and the „mechanistic-idealistic“ approach both mathematics as a whole, as well as its stochastic side, and this ambiguity of the psychological, are based on the „extended QM model,“ that is, on the interaction between two-separation and z / w cohesion as a new, more developed level. This is important because only then can the fundamental psychological phenomenon of „development“ be explained.

In the structuring as „psychology“ one can see how strong the connection of all finite phases (z / w) is both in the practice of everyday life and between the individual sciences. Almost every science, especially the human sciences, each have their own psychological research tasks, whether they are sociology, ethnology, economics, politics or others. Just as strong as the interactive relationships are the demarcations. They then increasingly refer psychology to their own theoretical central structures. For example, there is the development of specific psychological phenomena from the quite different biologicals of the CNS and the brain.
Contentwise and methodologically, psychology is concretely and as a science of these structures and processes and the behavior etc. of people determined, both in the context and as intersections of several humanities / phases as well as a transitional field between the methods and contents of scientific and empirical social sciences. On the one hand, this involves quantitative methods and qualitative content analyzes. However, since the assignment on the one hand to the natural sciences and on the other hand to the social disciplines is not clear, it would be better to start from the two „pillars“ of methodology. The contents can be understood hermeneutically by the methodology which can be modeled as „I / E to N / G“, possibly also by the dialectic N / G relation. and the quantitative methods use the separated G-E-N. But in addition to mathematical mappings (G-E) there are also statistical models, which are to be understood as „N-G to N / G“.
In psychological research, it can be seen, empirically and pragmatically, again and again that the connection between animals and humans in the areas that primarily affect the psyche, there are clear connections, of course, also differences. Systematically grasping both the common and the differences may lead us to the step that „general development“ is taking here: the interplay of natural-biological and mental structures and processes.

The human psyche is as CNS, brain a field of development, as a part of the „general development“, from the physical-biological nature to the emotional and cognitive achievements. And psychology as science is the transition between the humanities and natural sciences. The WP tries to prove this in the structures and methods by showing the evolution from z / w – as Sz / Rz and Sw / Rw – to I / E to N / G.
For example, in the humanities-psychological-psychological method of hermeneutic understanding one can prove the modeling of the interacting N / G- to the I / E-relation. This method has the life aspects of observing human experience and behavior as objects. This and the method of understanding are captured by the interests („I“) of the observed human being in relation to the observer’s interest. This holds similarly with the existence (E) of the empirical method (G) and the knowledge (E) of the observer; etc. The empirical method is a simple relation to produce the G-reference. In other methods, dialectical and hermeneutic, the N / G ratio is used.
These methods were considered „speculative“ because they are more complex, but now they must be combined wp with rational, logical, empirical methodology („G-N“)
The relationship between philosophy and psychology has always been one of both the close connection and the distinction. Psychology as a science is concerned with the more formal and therefore methodological side, for example as empirical observation. While the contents of the psychic always dealt with other areas of philosophy. Of course, besides the „rational“, these contents are also the non-empirical, the speculative, the infinite, the fantastic, the soul and above all the subjective spirit. Psychology can now specialize in its methodology and philosophy tries to explain the methods and also the psychic contents, for example, by bringing this into a developmental context encompassing all sciences and methods.
The psyche has its physiological side, so it was natural to include methods of biology. This also brought with it methodological reductions on physical ideas and methodical experiments. Not just methodologically, wp is the psychology of the transition between the natural sciences and the emotional-cognitive domains of reality. For the methods, it is therefore necessary to show the transition from the S / R to the OG elements, especially the development of the methodological cores „G“ and „N“ and „N / G“ to „NG“ from the physical Rz , Rw and Rz / Rw. These developmental stages are processes in the brain. This can be understood sketchily in such a way that the physical S-aspects are to be understood material, but that they already have a dimension reaching beyond as „force“, which is considered in the „change“, „weakening“ of the „S“ , This applies above all to the two R-aspects, which accompany the „S / R“ (z as Sz / Rz relation and w as Sw / Rw relation), can be solved and can also be of „opposite“ kind. Therefore, neither Sz, Sw nor Rz, Rw can be grasped or understood independently of such relations. “ This is the transition to the emotional-emotional. The described properties of the „physical“ kind are necessary and even sufficiently describable as existences (E), directed („I“) and identity-forming (G) and negating (N).

We model the emotionality of the subject as „I / E“. Not only the E (knowledge, experience, fantasized existences, etc.) and the „I“ (acts of will, goals, desires, interests, instincts, etc.) are connected with it, but also the corresponding quantities of the biological, physiological transitions. Because this area is so comprehensive for humans, in principle all areas of the spiritual are shaped more or less of it. Among those who are more concerned are – in traditional language – the „speculative“ and „metaphysical“ methods as well as the religious, cultural, aesthetic, ethical contents of everyday life and knowledge

ethical content of everyday life and scientific thought. Such relations between the sciences, phases, here between the named and the psychological science, form the basis of the WP.

The „soul“, the „psyche“ as the totality of the processes and states and the characteristic experiences of a human are individual, but also coherent (Rz, G) phenomena. They are connected and distinguished with all the physical subphases of the individual as well in this twofold manner as with phases outside, as are, for example, other people or communities. Because of the infinitely close connections (Rz, G) with the ratio, the bodily functions or the social one has attributed to the soul also intellectual properties or substantial or collective qualities. The WP analyzes the psyche as an important central area in the interaction and therefore the generation of many other subphases and phases. Which all in the total transition field between S and R aspects and E, I, N, G are explainable.
The trinity formed in everyday life and in life experiences, the healthy soul, which describes the „psychology“, distinguished from the diseased soul (psychiatry) and the transition between the two, the healing of the diseased soul by psychotherapy, follows in this system a comprehensive, here wp, scheme. The „soul“ is a construct of the transition between biology and rationality. Therefore, the classification of this tripartite division is also due to the interrelation of „Rz vs Rw to Rz / Rw.Vereingung“, ie a case of self-reference, because that separation is caused by Rw and their union of Rz. This now interacts with „N vs G and N / G as well as both unification“. As always, the basis for this is the QM order

Einleitung

Die Psychologie vereint Natur (Nervenzellen) und Kultur, und dort alle möglichen kulturellen Systeme (Gesundheit, Kunst, etc.) – vor allem auch in populären Aussagen. Alle diese Infos – in Substanz/Inhalt und Form – einheitlich zu begründen, geht nur, wenn eine philosophische Systematik zur Verfügung steht, die auch alle anderen wissenschaftlichen Bereiche, alle Phasen zu integrieren erlaubt. Das gilt auch für die Zweiteilung in Info/Inhalte und Methodik (beurteilen, Interpretieren, bewerten, die Therapie, das Forschen, Verallgemeinern von Info, etc.)

Die Grundlagenforschung und die Praxis sind in der Psychologie besonders schwer auseinanderzuhalten. Experimente dort sind auf Interpretations-Weisen angewiesen, die ohne praktische Erfahrung kaum möglich sind. Das betrifft dann im Kern auch und vor allem die Begrifflichkeit, die von der Weite der Sprache, der Worte, den Verbalisierungs-Varianten abhängt; und es betrifft die Methodik, die „N-G und/zu N/G.

Zu den Zielen der Psychologie gehört zum Beispiel, das „Verhalten“ zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen, zu kontrollieren, zu verbessern. Da fragt es sich, was „Verhalten“ ist. Dieser „Verbalismus“ – ein Wort, statt einer genaueren Erklärung – eröffnet möglichen Spekulationen den Weg. Aber man kann das dennoch an anderen, gemeinhin für wissenschaftliche Arbeiten gebrauchten, Sammelbegriffen messen; zum Beispiel an „Handeln“ oder an „Praxis“, was weiter gefasst ist als „Arbeit“.

Klar ist, in solche Begriffen gehen „I“, Ii Ig („Interessen“) ein sowie „E“ (Existenzen, Mittel) und Methoden N, G, beziehungsweise „Ver-/Abläufe“ (N/G). „Verhalten“ ist zudem am „Individuum“ orientiert, an seiner „passivischen“ Haltung auch an dessen biologischen Gegebenheiten, daneben an den willensmäßigen Abläufen.

Wie in allen traditionellen Wissenschaften geht es auch in der Psychologie zunächst um eine meta-methodische Einteilung in die Wechselwirkungen zwischen den „Bedingungen“ des zu Erfassenden und der Methodik der Sache selbst – dort meist um die Beobachtung (G) und deren Verwandlung in „Daten“ (E), sowie um die Reflexion auf den Beobachter. Und es geht um die wissenschaftlich-philosophische Analyse dieser drei, dabei zum Beispiel um die Wahrung der Objektivität. Die weitere philosophisch-wissenschaftliche Vermutung ist, dass es am Ende dieser einzelnen Schritte um I, E und die G, N geht.

Wie in jeder Wissenschaft, so gibt es auch hier, zum Beispiel bei der Erforschung des Verhaltens eines Individuums, unterscheidbare meta-methodische Vorgehens-Ebenen.

Die analysierende Empirik nähert sich zunächst grob, dann aber bis zur genauesten Detail-Identifikation den beteiligten I/E- Gebilden und den „I“ und „E“.

Wie kann man nun die komplexen Netze, En,, bis runter zu „E“ sowie die „Ig,w“ zu den einzelnen „Ii“ abstrakt systematisieren?

Wie bei allen Wissenschaften kann man auch hier zuerst die Wechselwirkungen mit anderen Wissenschaften beschreiben; zum Beispiel als Verhalten der gesamten Person in sozialen, kulturellen, ökologischen, politischen Kontexten, beispielsweise dabei die Vorurteile oder die Gewaltbereitschaft.

Auf einer anderen Ebene können das kleinere Verhaltenseinheiten sein, zum Beispiel Augenbewegungen, Fehler bei Bewegungen oder auch biologische Gehirn-Aktionen.

Aber auch hierbei geht es um Wechselwirkungen mit anderen zuvor abgetrennten Bereichen.

Die Forschungswege sind also entweder „Wechselwirkungen“ oder „allgemeine Entwicklung“.

Um gerade in dieser Wissenschaft Objektivität zu gewährleisten, bedarf es parallel zur G-Methodik spezieller Techniken, um den ganz naheliegenden psychogenen Verzerrungen, Vorurteilen, Erwartungen und ähnlichen Subjektivismen Herr zu werden. Andererseits darf keine moderne Einzelwissenschaft die generellen Wechselwirkungen zwischen allen Beteiligten, auch zwischen allen anderen Einzelwissenschaften, leugnen.

Die Methoden entwickeln sich – zum Beispiel die Beschreibung (G, E) oder die Erklärung – parallel, beziehungsweise ursächlich verbunden mit der Entwicklung der Bereiche. So wird die „Erklärung“ – zum Beispiel regelhafter Muster im Verhalten/ und in mentalen Prozessen – auf die biologischen Vorstufen zugreifen. Das geht nur, weil allen Entwicklungsphasen gleichartige Grundstrukturen und -funktionen zugrunde liegen. Hier sind es organismische Variable, die als innere dispositionelle Determinanten dem Verhalten des Menschen zugrunde liegen; dazu kommen Umweltvariable und situationale Variable. Diese externen Einflüsse sind konkrete Varianten der Wechselwirkung aller Phasen. Man kann auch hier von Kombinationen der Phasen ausgehen.

Die Kombination des organisch Inneren des Individuums und dispositionelle oder situationale Variable und die Umwelt führt zu anderen Phasen.

Wir zerlegen diese Variablen, zum Beispiel die genetische Ausstattung, die Motivation, die Intelligenz, das Selbstwertgefühl, etc. in die „I“, „E“, etc.

Das Verhalten des Individuums kann man aus drei Möglichkeiten erklären; am besten aus den I- und E-Relationen, und aus den externalen Einflüssen. Die dispositionelle Erklärung stützt sich eher auf die biologisch-emotionalen Übergangs-Strukturen, zum Beispiel auf die Aggressivität. Während die situationale Erklärung eher die gesellschaftlichen Phasen betont, zum Beispiel den Gruppendruck. Wie alle Phasen prinzipiell in Wechselwirkung stehen, betrifft das die je besondere Kombination der einzelnen Bereiche, hier die „psychologische Erklärung“, und Einzelfälle. Ein Beispiel für die wissenschaftliche Struktur der Psychologie: Bei dem Verhältnis Ii – Ig kann Ii als Ausgangspunkt gesehen werden, so als individuelle Selbsterhaltung. Aber dieses konkrete „I“ kann sich in der Vielheit gesellschaftlich wirkendem individuellen Verhaltens sehr unterschiedlich auswirken. Das heißt, methodisch ist das keine traditionelle „kausale“ Erklärung des Zusammenhangs allein, sondern das unendliche Übergangs-Feld „Iig“ moduliert die inhaltlichen Möglichkeiten grenzenlos.

In allen Einzelwissenschaften müssen Forscher die Vielzahl der Daten, „E“ mit „I“ kombinieren und damit mittels „N/G“ „I/E“ erzeugen. Und sie müssen die E-Seite systematisieren: Als Eo bis E6, und das möglichst geordnet. Dieser „kreative“ Prozess ist zugleich eine der Ungewissheiten in der Forschungsarbeit; die Vorstellungskraft wird aus N/G-Prozessen „G“ und „N“ und E machen müssen, um Bekanntes und Unbekanntes zu kombinieren. N/G ist als Methode zum Beispiel auch „Verstehen“, „Einsicht“, „Erfahrung“ und die Prozesse von „Verbesserung“.

„Forschung“ ist also eine Variante dessen, was wir als „Unsicherheit“ bezeichnen und als „I/E zu N/G“ modellieren. Dazu kommt als weitere Variante der Unsicherheit und speziell in den Wissenschaften die „Vorhersage“. Auch sie ist eine komplexe Wechselwirkung zwischen Kenntnissen, Beobachtungen (E) und Erwartungen (→ Ii, Ei), verbunden mit formalen Wahrscheinlichkeiten, „N-G zu N/G“. Aus diesen „I/E zu N/G“ wird ein neues E, auch als Vorhersage, gemessen an der zutreffenden „Verhaltensweise“.

Uns geht es demnach darum, wissenschaftliche Arbeit – wie jede andere und derart eben vergleichbar – auf „I“, „E“ und „N-G zu N/G“ zu reduzieren. Zum Beispiel als Beobachtungen, wissenschaftliche Vorhersagen, allgemeine Aussagen und deren „exakte“ Formulierungen, wie auch „wahr, falsch“ als Urteil aus der Beobachtung abzuleiten, so als positive oder negative Belege der Vorhersage, und das Verstehen der Zusammenhänge von Ereignissen und Strukturen, die formalen, kausalen Zusammenhänge, das Ändern von Verhalten zu beschreiben und zu erklären, etc. Das alles wird als E, I/E, I sowie als die N-G-Methoden gegliedert, um eine allgemein philosophische, die Wissenschaften übergreifende Systematik zu erlangen.

Die systematische Variation aller Umwelt-etc.-Bedingungen und die Beobachtung der Einflüsse der Änderungen kann grenzenlos weitergetrieben werden. Welche Begrenzungen gibt es dabei, die als gesellschaftlich „sinnvoll“ gelten können? Da muss man wohl einige Stufen unterscheiden: Was löst das unmittelbare, praktische und wissenschaftliche Problem, was hat diese Wissenschaft noch an zu klärenden Problemen zu erforschen, wie tief darf man in der Wissenschaft und Philosophie forschen? In der WP

bis zu z, w, E, G, N, I.

Ein für die psychologische Arbeit zentraler Begriff ist das „Verhalten“; er ist eine spezielle Verkürzung des Handlungs- und Arbeitsbegriffes. Alle drei sind komplexe „I/E/N/G-Relationen“, die wir weiterhin analysieren wollen.

Dann kann man das „Verhalten“ mit „mentalen Prozessen“ – auch hierbei stoßen wir auf E, N, G, I – und letztlich mit biologischen Hirnfunktionen auf eine gemeinsame philosophische Basis hin untersuchen.

„Verhalten“ muss zuerst objektiv beschrieben werden (G, E). Dann gilt es, die „Kräfte“ zu verstehen, sie als Motive („Ii“) zu erklären, welche das Verhalten entstehen lässt. Kennt man diese I-Strukturen, kann man Verhalten vorhersagen. Danach können neue I-Ebenen, („von außen“) dafür eingesetzt werden, um Verhalten zu verändern ( „Intervention“); zum Beispiel um nach dem Ig-Maßstab das Verhalten zu verbessern.

Das läuft auf „I-I-Relationierungen“ hinaus, zum Beispiel üble „I“ durch gute „I“ zu ersetzen. Was letztlich der „I-Sphäre“ widerspricht. Hier eröffnet sich auch die Diskussion zu den verschiedenen „Ii“ und Ik,g,w und zu deren Abhängigkeit von der E-Seite sowie der E-Entwicklung.

Wie jede Wissenschaft orientiert sich auch die Psychologie in der Erarbeitung ihrer „Gegenstände“, „Begriffe“ und „Methoden“ an den Nachbarwissenschaften (Biologie, Sozialwissenschaften), und an den Erfordernissen und Kenntnissen der alltäglichen Erfahrungswelt, vor allem an der von persönlicher Relevanz.

Wir erweitern diese Annäherung an die Wissenschaften: Durch den Entwicklungsgedanken verbinden wir die Wissenschaften sowie die Praxen und begründen sie intensiver. Und wir gehen von Basisgrößen (E, I, I/E, N,G, N/G) und deren Eigenschaften als Basisstrukturen aus.

Die Geschichte der Psychologie, also deren Anteil an der „allgemeinen Entwicklung“, hat, wie bei allen Wissenschaften, einen typischen Verlauf: Zuerst einfache „I“ vs „E“, N vs G, dann einfache eng bezogene I/E- und N/G.-Formen, ihnen kann man traditionelle Vorstellungen zuordnen, wie zum Beispiel „Seele“, „Wille“, „Geist“ u.ä. Die weiteren Kombinationen der einfachen Relationen und deren Varianten sind auch entsprechend unanalysiert geblieben, aber verschieden benannt, waren sie jedoch weder der Empirik noch irgend einer wissenschaftlichen Systematik zugänglich. Dann der Aufbruch der N-G-Methoden und der I-E-Begriffe für Einzelaspekte und Theorien zur „menschlichen Natur“ (Wahrnehmung, Bewusstsein, psychische Krankheiten). Empirik und Experiment stützen dabei G und E. „Körper“ und „Geist“ wurden noch getrennt, aber parallel immer ähnlicher methodisch untersucht: Eine Annäherung beider sollte dann auf einer neuen Meta-Ebene mit Hilfe der I, E, G,N geschehen.

Solche Messungen, die zuvor im Mittelpunkt standen, wie zum Beispiel die der „Geschwindigkeit“ mentaler Prozesse, deuten auf die „mechanistische“ Grundhaltung, welche von der E-G-N-Trennung bestimmt ist. Die später erfolgenden Arbeiten gingen den Weg, den alle Wissenschaften aus der mechanistischen Basis fanden; zum Beispiel den der Differenzierung von „G, E“ im „Strukturalismus“ und im Funktionalismus.; also statt „E“ komplexe Struktur und deren Funktion als „I „ und „I/E“, wobei darin noch „N/G“ verwoben ist. Dann wurde die empirische Bobachtung, G, in Experimenten und die Zerlegung in identifizierbare objektive Begriffe, E, die exakte Messung und die statistische Analyse dieser E-Varianten psychologisch-geschichtlich ergänzt durch die Methoden der Introspektion. Aber die systematische Erfassung der eigentlichen Gefühle, Erlebnisse, Empffindungen und auch Gedanken wurde ebenfalls mit zu „E“ geformten „Begriffen“ und mit der G-Methodik gemacht. Das Genauere dieser „Gefühle, etc.“, das „Warum“ etc. war noch nicht erforschbar; jetzt hatte erst mal die strukturalistische Erforschung des Verhaltens und des Geistes freie Bahn. Eine strukturalistische Fundierung der Psychologie muss als erstes grundlegende Komponenten, Elemente annehmen. Um aus deren Kombination die ausschlaggebende Struktur des menschlichen Geistes erklären zu können. Oft werden dann als diese konstituierenden Elemente „einfache“ oder ähnlich zu beschreibende „Gedanken“, „Empfindungen“, und auch „Erfahrungen“ genommen. Diese sind deshalb derart „reduktionistisch“, weil sie zwar komplex sind, aber ihre Unterstrukturen jenes enge Verhältnis haben, das beim Übergang vom Biologischen zum Emotionalen prinzipiell notwendig ist. Die reduktionistische Sichtweise (G, E) muss immer ergänzt werden durch eine Analyse von Introspektion und als Berichte über das menschliche Bewusstsein, letztlich als I/E zu N/G. Das aber führt vom strukturalistischen Ansatz weg und hin zu dem, was zum Beispiel von der „Gestalttheorie“ (M. Wertheimer) als „mehr als die Summe einfacher Teile“ gemeint ist. Nur, dieses „organisierte Ganze“ so zu beschreiben, geht nicht über einen formalen Ansatz hinaus. Im „Funktionalismus“ wird – zwar immer noch formal – wenigstens „I“ angedeutet.

Die alte und formale Zweiheit, die „Struktur“ als Kombination einfacher Elemente und das Bewusstsein als ein stetiger Strom,, Dynamik, Interaktion, Tätigkeit, also der „Funktionalismus“ (W. James), wird gerade in der Wissenschaft des Bewusstseins, der Subjektivität notwendig. Dass es jene zwei Hauptgedanken ( Struktur, E und Funktion, I, I/E zu N/G) haben kann, weist ja zusätzlich darauf hin, dass das Bewusstsein auch so erklärbar sei. Wir reduzieren das unter anderem auf „qualitative“„Inhaltlichkeit“ (E, I/E) und auf formale Methodik (G, N und N/G als Dynamik) .Es ist eine alltägliche und wissenschaftliche Erfahrung, dass jede „Struktur“ ihr Gegenstück in Dynamik und Funktion hat. Der wissenschaftliche und philosophische „Funktionalismus“ (J. Dewey) in der Psychologie betont die Bewegungen, Handlungen, wie zum Beispiel die „Anpassung an die Umwelt“, das „Funktionieren“ allgemein und die „Klärung des Zwecks“ von diesen Bewegungen sowie von Verhalten, Handeln u.ä..

Wir sehen damit die N/G-Methoden betont, und „I“, auch als Ergebnis von „N/G → I“. Jede „Schule“ dieser wissenschaftlichen Richtung wie auch deren Anwendungen – zum Beispiel die. „funktionalistische Schule“, (J.Dewey), deren Anwendung in einer Pädagogik, welche „handlungsorientiertes Lernen“ anstatt „Auswendiglernen“ fördert – kann man auf unsere Grundpositionen reduzieren. Das „I“ und „N/G“ sind Beispiele für den grundlegenden Gegensatz zu „E“; dann der Gegensatz „N“ vs. „G“. und damit die Negierung, auch die mögliche Ablehnung der E-Entwicklung, etc. Ein anderes Beispiel ist „ James vs. Wundt“, die exakte Methodik (E, G vs. I/E, „I“, das „Selbst“, Emotionen, Erfahrungen vs. Wille, Werte).

Alle Wissenschaften haben die Dualitäten „Quantität“und „Qualität“, „Struktur“ und „Funktion“. zum methodischen Kern. Die Psychologie kann sich darin entfalten, wenn sie beide Seiten (E, I, etc.) zu vereinen versteht, als das Konkrete. Umschreibungen des Konkreten sind dann hier zum .Beispiel Struktur als „Geist“ und Funktion als „Interaktionen“ oder als „Verhalten“, Die Basis dafür ist „z/w“; das hat zwei Seiten: Beide im Gleichgewicht ( als „Struktur“, E) und beide im Ungleichgewicht, woher die verschiedenen dynamischen Effekte der Funktionen stammen. Mit der Betonung der Dualität „Struktur-Funktion“ und mit beider Wechselwirkungen und deren Beschreibung haben alle Wissenschaften zu tun.

Wir begründen das aus I, E, N, G – I/E/N/G-Konkretisierungen sind häufig – und aus z und w und bilden mit ihnen und der E-, I-Sphäre etc. ein philosophisches Metasystem, Innerhalb dessen sich alle Einzelwissenschaften noch besser analysieren und darstellen lassen, deren Methoden systematisierend, die Probleme dort lösend; „Kritik“ klärend, aber auch Grenzen der Wissenschaft aufweisend, etc.

Die konzeptuellen Ansätze zeitgemäßer Psychologie kann man wiederum dem „objektiven Geist“ (OG) zuordnen, zum Beispiel der „biologische“ und der „evolutionäre“ Ansatz als Entwicklung; auch der „psychodynamische“, wenn der auch unterschiedliche Aspekte von „Entwicklung“ zeigt.

Der „behavioristische“ betont G, E; der „humanistische“ die Konkretisierungen von „I/E/G/N“; der „kognitive“ hebt N, G, E hervor und der „kulturvergleichende“ nutzt Ig und I/E.

Aber es gilt wp grundsätzlich auch die Wechselwirkung aller solcher Bereiche, hier eben als „Psychologie“.

Solche Fragen, wie die, „besitzen Menschen einen freien Willen?“, die kann man auf modernisierte Weise beantworten: „Ii“ ist prinzipiell „frei“. Aber „praktische“, „konkrete“ Antworten müssen stets die E-Lage und „Ik,Ig“ dazunehmen, so als „I/E“. Und diese „E“ (biologische E, E der Welt) determinieren, ebenso wie die anderen, eben gleichberechtigten „I“ (Ii,Ik,Ig,Iw), alle Entscheidungen mit.

Sind Organismen grundlegend aktiv? In ihrem natürlichen und emotionalen Verhalten sind sie prinzipiell „aktiv“, so im Wechselbezug „N/G/I/E“. Und sie sind auch auch kreativ, aus dieser Wechselwirkung, Neues erzeugend. Im Denken sind sie prinzipiell auch „mechanistisch“ → N, G, E (je isoliert). Ein weiteres zentrales, auch aktuelles Problem der Psychologie Ist, dass das komplexe Verhalten eine Summe vieler kleiner Komponenten ist. „Komplex“ bedeutet, dass viele I/E in Wechselbezug sind, und dabei zum Beispiel je ein „E“ mit je einem „I“.

Ihre Relation, „Summe“ ist ein „Chaos“, eine komplexe Relation aus vielen I/E/N/G. Daraus wird auch eine „neue Qualität“.

Ein weiteres modernes Problem ist, können psychologische und soziale Phänomene anhand physiologischer Prozesse erklärt werden? Auch hier kann nur sinnvoll geantwortet werden, wenn unsere philosophischen Gesamttheorien (von z, w bis zum objektiven Geist) gelten. Das heißt, unter Einbezug grundlegender Theorien zur Ersten Physik und aller anderen Bereiche sowie deren Verbindung durch Entwicklung, Entfaltung Gültigkeit besitzen. Hier ist vor allem die I-Befreiung durch E-Entwicklung, aber zugleich die Verbindung zum Biologischen zentral. Die „Perspektive“ eines Psychologen bestimmt, wonach er sucht, wo er sucht und mit welchen Methoden er arbeitet.

Uns geht es darum, diese „Perspektive“ genauer zu fassen, als Ii,k,g vor allem und natürlich auch von E und I/E her. Erst wenn man die „I“ des Forschers mit den I, E des „Beobachteten“, dem Ding oder Mensch, integrieren kann, wird Erkenntnis daraus. Inhaltliche und methodische und auch weltanschauliche Perspektiven – oft, aber nicht immer sind Methodik und spezifische Inhalte miteinander verbunden – befähigen zu „arbeitsteiliger“, tieferer Einsicht. Aber letztlich und meist unerkannt gibt es doch Verbindungen zwischen diesen – auch weltanschaulichen – Einzelpositionen. Deren Wechselwirkung – es ist die Wechselwirkung aller Phasen – .macht dann die Erforschung, Erkenntnis und Erfahrung fruchtbar.

Die erkenntnistheoretische Hervorhebung der „biologischen“ Perspektive betont die einzelwissenschaftliche biologische Erkenntnis biologischer Systeme, Gehirn, ZNS, Gene, endokrines System, etc.. Zum Beispiel sollen dann körperliche Strukturen und biochemische Prozesse die Erfahrungen, das Verhalten etc. bestimmen. Die Behauptung, dass psychische und soziale Phänomene auf biochemische Prozesse zurückgeführt werden können, werden erst dann überzeugend, wenn der Übergang zwischen ihnen formal und inhaltlich deutlich gemacht wird. Der Weg dazu wurde manchmal schon angedeutet, wenn zellphysiologische und genetische Prozesse geistigen, psychischen Prozessen zugeordnet werden, und wenn „Erfahrung“ und ähnliche Kategorien ebenso tiefgehend analysiert und differenziert werden.

Kann Erfahrung dadurch Verhalten modifizieren, indem die zugrunde liegenden biologischen Strukturen und Prozesse verändert werden, oder umgekehrt? Das zu beantworten, bedarf es genauerer philosophisch-wissenschaftlicher Analyse, dessen was Erfahrung, Verhalten, Denken, Kreativität, etc. ist, und was Hirnfunktionen/-strukturen letztlich sind. Die Pole der Entwicklung sind z und w und I, N, E, G, ihre Wechselwirkung etc. erlaubt nähere Auskunft.

Die Verbindung Biologie-Psychologie ist noch in der Erforschung. Und zwar in der typischen Vorphase, in welcher die „Technik“, /hier die Medizin die Hauptrolle spielt; in den Kliniken und Labors untersucht man punktuell erst noch Gewebeschäden und psychische Verluste, biologische Kräfte und Verhalten der Subjekte.

Das „Ii“, „Ig“, welches hier die „Technik“ bestimmt und die „E“ als Wissen und Untersuchungsmittel sind noch unentwickelt. Die „psychodynamische Perspektive“ als weiterer Brennpunkt der Diskussion zur „Psychologie“ stellt unserer Meinung nach die „I-Palette“ ( Ii,k,g,w) und die „I-Entwicklungsphase“ (von z und w an) in den Vordergrund; Zum Beispiel verbalisiert als „starke innere Kräfte“, Antrieb, Motivation, aus ererbten Instinkten, biologischen Trieben u.ä. Erst wenn das in eine I-Systematik integriert wird, kann man ess genauer verstehen,

Grundsätzlich hängen alle „I“ „zusammen“. Aber bei (historisch noch) eingeschränktem E-Niveau gibt es jede Menge „Konflikte“ zwischen allen „I“; so zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen; „Ii – Ig“ enthält unter anderen Relationen diese spezielle Kontroverse. Die Psychologie muss beides, Konflikte zwischen den „I“ und ihre Zusammenhänge vereinbaren, theoretisch und praktisch.

Es wird hiermit ein Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“ in den Vordergrund gerückt: Als Übergang zwischen physiologischen und psychischen Strukturen und Funktionen.

Nach solcher Ansicht ist dieser Übergang zum Beispiel ein „Energielieferant“ für psychische Vorgänge; es. hängen die physischen Triebe mit den psychischen Bedürfnissen eng zusammen. So dass die Triebbefriedigung auf die I-Suche im Kulturell-Geistigen reduziert werden kann.

Uns geht es vornehmlich um das philosophische System dabei, und um die wissenschaftlichen Details, so die des Überganges.

Nach der Ansicht dieser „Schule“ besteht ein Hauptzweck von Handlungen in der Reduktion von „Spannung“. Spannung ist dabei eine bildhafte Vorstellung des Übergangs-Feldes, dessen Pole „E“ und „I“ sind . Bevor „E“ zu „I“ wird und damit das Ziel erreicht ist, also bevor E vollendet ist und die Antriebe (S) sowie deren formale Methoden (N, G) verbraucht sind, herrscht in allen wissenschaftlichen Bereichen – ob es Stromspannung ist ( e- → e+ wird) oder psychische Erscheinungen betrifft, es geht dabei um die Gewinnung eines Zieles von „Handlungen“. Die „Handlung“ meint hier genau das: „E → N, G →I ->N/G->E`-> etc.“.

Die I-Seite wird sehr deutlich von der Psychoanalyse vertreten. „I“ als biologische, emotionale und auch rationale Motivation stehen danach in einem Übergangs—Feld. Ebenso gilt, dass diese I-Seite die Unterscheidung von normalen und gestörten Verhalten ist.

Die Freud‘sche Lehre war ein Einstieg in die I-Seite der Psyche. Die biologisch-emotional-rationalen Übergänge wurden von ihm bereits als komplexe Netzwerke wahrgenommen. Die neo-freudianische Erweiterung geht über die emotionale, unbewusste und allgemein individuelle Motivation( I-bio, Ii) hinaus, indem soziale Ik, g und deren Interaktionen, Ii – Ik – Ig , und damit alle Phasen eines Lebenslaufes einbezogen werden; es ist das ein weiterer Schritt zur Selbstständigkeit der I-Seite.

Die „behavioristische Perspektive“ in der Psychologie geht von Reizen, Umweltstimuli aus und untersucht die Arten des Verhaltens, die durch jene ausgelöst werden; diese betrachtet und notiert sie. Wir analysieren etwas tiefer, jene Reize als E → N, G → I, und „I“ ist das implizierte oder explizite Ziel beim „Verhalten“. Diese spezifische Betrachtung legt das Schwergewicht auf „N, G“, denn Verhalten setzt die Stimulierung um, durch „Aktivitäten“ mannigfacher Art. Und, weder die Reize, Stimuli noch die Ziele des Verhaltens stehen im Behaviorismus – als theoretisch wichtig – im Vordergrund.

Jene Antezedenzbedingungen, die dem Verhalten vorangehen, werden von uns als E1 (in E1 → N, G → I → etc.) verstanden. Die Reaktion des Organismus ist dann als „I“1 oder als „I1/E oder als E2 einzuordnen.

Der Hauptgegenstand der Untersuchung ist die „Verhaltensweise“. Als Konsequenzen daraus folgen möglicherweise weitere I2 und E3 etc.. Das wird von uns als „I/E““ analysiert.

Da die Hauptmethode des Behaviorismus die „Beobachtung“ ist, gibt das – neben der Unsicherheit, was „Verhalten“ meint – eine weitere wissenschaftliche Ungenauigkeit. Schulen, wie hier die Behavioristen, gehen bedenkenlos von G als Methode aus. Aber G → E ist durch die wissenschaftliche und philosophische Analyse als kompliziert entdeckt worden. Zum Beispiel als das notwendigerweise mit zu bedenkende elektrodynamische Feld zwischen Ding und Auge.

Diese G-Vertreter fangen aber – wohl nicht bewusst – jene Komplizierungen, zum Beispiel dadurch auf, dass sie die E-Seite als Hilfsmittel, Werkzeug, unkontrolliert, ausweiten und dabei N/G-Methoden einbeziehen, ohne das zu merken: In den Labors treten die komplizierten „Experimente“ und die dabei benutzten Apparaturen sowie die kollektiv abgesprochenen „präzisen“ Definitionen und Standards zwischen die zu untersuchenden Erscheinungen und die wissenschaftliche, wp Verbegrifflichung.

Aber auch diese zeitweise einseitige Betonung, hier die des Behaviorismus, hat das Gesamtprojekt „Psychologie“ in Details (Methodik, Begriffsbildung) ein Stück vorwärts gebracht.

Denn es geht dabei auch um die Entwicklung und die Sub-Phasen-Bildung.

Die sogenannte „humanistische Perspektive“ der Psychologie entwickelt dann weitere methodische und begriffliche Sub-Phasen: Dort wird das biologisch-emotionale (Instinkt, Trieb) Sub-Projekt (→Freud) und die Umgebungs-Einflüsse (→Behavioristik) zugunsten des „Menschen als aktivem Schöpfer“ zurückgestellt. Es wird also eine andere Phase (die „Subjektivität“) und dazu passende Entwicklungsvarianten der Methoden und Begriffe betont.

Diese „humanistische Perspektive“ der Psychologie wird von uns in ihren Strukturzügen von der Entwicklungsphase der „Subjektivität“ beschrieben; zum Beispiel die Fähigkeit, frei zu sein, zu wählen, Willen zu haben u.ä. Das wird als Höhepunkt der Entwicklung zur Trennung der „I“ von E, G, N gesehen, beispielsweise die Erzeugung von Inhalten dieser „I“ in der Ethik.

Dagegen steht die Entwicklung der objektiven „E“, was sich als eine der selbst gestellten Hauptaufgaben des Menschen zeigt, die „Leistung“; sich und die Welt aktiv zu verändern, zu entwickeln .

Die wissenschaftliche Psychologie baut auf.Grundstrukturen, bei denen es zwei methodische „Rahmen“ gibt, der des „Wissenwollens“(„Ii“), der Forschung und Erklärung als die Reduzierung auf wenige Größen (Logik , N-G, Handlungsarten, I-N.G-E, Experimente, Arten der Methodik, N,G. etc.) und ansonsten die Forschung in den „natürlichen Umgebungen“ im Leben, im Sozialen etc., also umfassende Wechselbeziehungen mit anderen Phasen.

Die philosophische Frage ist, wie hängt jene N-, I-, G-, E-Reduktion bereits mit dem zu erforschenden „Stoff“ zusammen; ist da eine Vorentscheidung, ein Kreisschluss? Die „humanistische Psychologie“ hat „I/E“ und weitere komplexe Relationen als Gegenstand. Und sie geht methodisch eher mit relationierenden Ausweitungen um, die auf die Lebensgeschichte einer VP; auf soziale Kontexte; auf die subjektiv erfahrene Welt weisen. Tatsächlich ist dieser subjektive Ansatz als Auswahl ( I, G, E) im Meer möglicher Relationen und der eher „objektive“ zugleich wichtig; in Wechselwirkung beider..

Der „humanistische“ Ansatz ist einer der – begrifflich – umfassenden Relationierung (I/N/G/E); die analysierenden Schritte (Begriffe, Methoden → „Gesetze“ daraus ) fehlen tendenziell. Das wird „positiv“ beschrieben als „der ganzen Person gerecht“ werdend und den kulturellen, gesellschaftlichen, historischen Kontext berücksichtigend; abstrakter gefasst ist es als „holistischer Zugang zur“ oder „Verstehen der“ menschlichen Psyche.zu verstehen

Tatsächlich ist beides richtig, so werden je nach Problem E-Strukturen eher mit G-Methoden erklärt oder aber durch die umfassende Wechselwirkung aller Grundgrößen.

Die Psyche und die Psychologie ist nur eine Entwicklungsphase unter vielen. Alle wirken aufeinander ein und erlauben erst dadurch eine tendenzielle „Vollendung“ der einen Phase. Hier wird die Psychologie zu einer „vollständigeren“ Disziplin, weil sie die Brücken zu anderen Wissenschaften (Literatur, Geschichte, Kultur und Natur) schlägt; andererseits ist das nur eine Teil-Vollendung für die beteiligten E.

Betonte der Behaviorismus G, E (beobachtbares Verhalten), das zu „objektiven“ Aussagen führt, und stellt die „humanistische“ Analyse die im Individuum innewohnende Fähigkeit der Wechselwirkung zwischen Methoden und Begriffen (N,G-E, „I/E/N/G“) sowie zwischen rationalen und emotionalen Methoden, in den Vordergrund, so versucht die heutige „kognitive“ Perspektive beides zu vereinen. Wenn auch nur als pauschale Prozesse des menschlichen Denkens und wissensbasierter Prozesse wie beispielsweise Aufmerksamkeit, Denken, Erinnern, Erwartungen, Problemlösen, Phantasieren, Bewusstsein.

Diese aber sind komplexe „I/E zu N/G-Varianten“, die wir als solche darstellen wollen. Wir analysieren das „kognitive“ Denken mit Hilfe von G, E und I . Dann ist zum Beispiel „die Aufmerksamkeit“ ein G → E-Prozess, das „Erinnern“ ein G-Prozess; „Erwartungen“ sind von „I“ beeinflusst, ebenso das „Phantasieren“. Neue Wege des Denkens, Optionen, Alternativen etc., was die Kognition betont, werden von „I“ erzeugt.

„Denken“, „Bewusstsein“ u.ä. sind Sammelkategorien, die nur wiederum durch detaillierten Einsatz der I, E, N, G zu analysieren sind.

Im kognitiven Modell wird insofern vereinfacht (vs. „humanitären“ Ansatz) als nicht „alle“ Phasen, (so Umweltereignisse, früheres Verhalten), in ihrer Einflussnahme berücksichtigt werden (→ Rz statt Rw ).

Mit der Einsicht, auch die der „kognitiv“ arbeitenden Wissenschaft, dass ein Individuum eigene „Gedanken, Vorstellungen“ in die objektiv gegenständlich zu beschreibende Welt einbringt, ist ein Schritt zur Vervollständigung der wissenschaftlichen Basis durch I, I/E, N/G neben den E, G gemacht. Aber in der Kognitiven Psychologie sind diese Grundgrößen noch konkretistisch und vereinzelt und in undurchsichtigen Sammelkategorien relationiert (z.B. als „Wahrnehmung, Sprache, Entscheidungen“). Das berührt jeweils zu viele Entwicklungsphasen (das Gehirn, individuelle Lebensgeschichte, u.ä.) auf einmal. Das muss aber durch „Entwicklung“ entzerrt und begründet werden.

Die modernen, zeitgemäßen Verbindungen der Psychologie mit den Biowissenschaften haben u.a. die Evolutions-Theorien zum Zentrum. Wir sehen darin den schrittweisen Übergang zur „allgemeinen Entwicklung“, als die E-Entwicklung und die I-Entfaltung als Fortführung der bloßen Darstellung der E-Seite und (z.T.) der I-Seite.

Diese Entwicklung der Psychologie geschieht hier also über die des Biologischen – nicht über die philosophischen Vorarbeiten.

Wie ist der philosophische Begriff der „allgemeinen Entwicklung“ hier einzelwissenschaftlich zu spezifizieren und zu reduzieren? Die evolutionäre Sicht in der Psychologie nutzt zwar die I-Seite, wenn sie im Nachhinein die höheren Entwicklungsphasen („Mensch“) als „Ziel“ der Evolution sieht, aber die E-Seite steht noch im Mittelpunkt dieser biologisch-philosophischen Analysen. Zum Beispiel geht es bei der Evolution mehr als in der Entwicklung der kulturellen Phasen um die Anpassung an gegebene E-Strukturen, die der „Umwelt“ etc. Zuerst liegt in diesen Wechselwirkungen das Schwergewicht auf der „Anpassung“ der menschlichen E-Strukturen, von den organischen E-Strukturen bis zum Wissenskorpus, den Hilfsmitteln u.ä., welche die „Umwelt“ bearbeiten, begreifen und entwickeln lässt. Dann emanzipieren sich die Ii, k,g,w von den R/ I-Natur. Um schließlich den fortlaufenden Versuch zu starten, die I-Natur mit den Ii, g,,w zu dominieren.Trotz aller „Beschleunigung“ dieser zwei Prozess-Arten gilt konkret heute noch, dass die Anpassungsphasen, und damit anthropologisch interpretierbare Züge der Psyche, zeitlich von großem Übergewicht sind (99,9 %, 2 Mio. zu 10.000 Jahren) Philosophisch gilt, die Wechselwirkungen aller Phasen bilden die heutige „Psyche“.

Die „evolutionäre“ Perspektive der Psychologie lebt von dem Übergang zwischen Biologie und Emotionalität. Diese Übergänge sind vielfältig und prinzipiell unendlich. Schon von daher gibt es viele psychologische Projekte; zum Beispiel adaptives Verhalten, Beutejagd, Gesunderhaltung, Tausch, Sammeln, Partnerschaftsprobleme, Kinderpflege“, etc.

Sie alle können im biologisch-psychologischen Übergang geschildert werden, in ihrer Veränderung und im „Gleichbleiben“. Der biologisch-evolutionäre Prozess scheint durch seine Zeitlichkeit (über 2 Mio. Jahre ) und seine „Materialität“ alle späteren kulturellen, politischen, gesellschaftlichen Einflüsse zu bestimmen. Das kann deutlicher gesehen werden: Mit der Evolution wurden prinzipiell auch alle I-Freiheiten (durch I-E-Abtrennung, etc.) gestärkt. So dass beide Phaseninhalte und ihre Übergänge heute bestimmend sind.

Die „kulturvergleichende Perspektive“ fragt, wie wirken die einzelnen kulturellen „E“ und „I“ auf die menschliche Psyche. Zum Beispiel haben auf „Ii“ andere Kulturen Einflüsse und veränderte psychische Strukturen und Funktionen zur Folge. So berühren moralische Urteile (Ig, Kultur) einzelne Ii-Entscheidungen – und „die Moral“ kann ethnisch, schichtabhängig, national sehr verschieden sein.

Durch die Nutzung der I-Seite wird der Zusammenhang zwischen den Kulturen praktisch und wissenschaftlich erleichtert. Aber dazu muss noch klarer werden, was „Kultur“ ist. Diese Sammelkategorie, die die geistigen, künstlerischen, praktischen Dimensionen von historisch entwickelten Kollektiven bestimmen, analysieren wir weiter im I-E-Schema.

Von den je speziellen, konkreten E und I der jeweiligen Kultur – und deren schichtspezifischen Details – gehen Einflüsse auf die Ii, Ik,g der Einzelmenschen aus, die für die Psyche und für die Psychologie empirisch als wichtig zu erkennen sind.

Die kulturelle Perspektive lässt sich deshalb auf nahezu jeden Gegenstand psychologischer Erfahrung und Forschung anwenden, weil es über die „I“ (z.T. auch über die gleichen Grundmethoden) Verbindungsbrücken, Wechselwirkungen gibt. So wird beispielsweise die menschliche Wahrnehmung der E ( „Welt“) durch die „Ik,g“ der Kultur beeinflusst, oder in der Sprache sind (als umfassend methodische Mittel) kulturelle Ig,k impliziert, die das Denken etc. und die Ii-Bildung der Individuen beeinflussen und damit dessen Wissen und ähnliches.

Es ist freilich nicht so leicht, die Ii, k, g in kulturellen Erscheinungen und dann im individuellen psychisches Verhalten etc. zu erkennen, und die Wichtigkeit dieser „I“, ihr Zusammenhang untereinander und dazu die „mindere“ Wichtigkeit der E-Seite zu verstehen. Das muss jeweils konkret aufgezeigt werden.

Zum Beispiel, welche „I-Kultur“ (Vater/Mutter – zentriert) beeinflussen die I-Verteilung in der „Familie“; oder zum Beispiel das individuelle Verhalten – wenn Gefühle psychische Störungen zeigen – oder überhaupt die „Kultur-I“.

Alle die genannten „Perspektiven“ spielen in Wechselwirkung zusammen, ergänzen und korrigieren sich, etc.; sie haben aber „I, E“ gemeinsam.

Jede Art des psychischen Verhaltens u.ä. wird von allen sieben „Perspektiven“ bestimmt.

Das deshalb, weil prinzipiell jede Sub/Phasik von allen anderen mitbestimmt wird; Aber die wissenschaftliche Lage – die E-Entwicklung in dieser Wissenschaft – ist derart unterentwickelt, dass es verschiedenster aktiver Spezialisierungen bedarf (eben diese obigen sieben), um jede bis auf ihren Grund kennenzulernen. Erst danach kann „vereint“ werden.

Als Beispiel diene das psychische, psychologische Wesen von Gewalt, Aggressionen.

Die biologische Seite wird empirisch als Gehirn-Funktionen,-Prozesse festgestellt. Darin „enden“ die Entwicklungen zuvor, die der Biochemie, der Genetik. Deshalb ordnen wir diesem biologischen Aspekt die Perspektive der E-Entwicklung und der G zu.

Die psychodynamische Seite setzt ebenfalls auf die Entwicklung – auf Erblichkeit, frühe Erfahrungen, Frustrationen. Die Aggressionen sind das Resultat der Verschiebung von Feindseligkeit, die zum Beispiel das Kind ursprünglich gegenüber den Eltern hatte.

Aber es tauchen schon „I“ als Triebe und Konflikte auf; denn das Menschenbild ist da nicht mehr so passiv und naturnah wie das „biologische“., das Inistinktgetrieben oder unbewusst ist.

Der Behaviorismus ist eigentlich eine Richtung, die „N/G“ betont. Aggressionen als Beispiel werden nicht in ihrer Inhaltlichkeit gezeigt, sondern es wird untersucht, wie die vorausgesetzten Emotionen und Rahmenbedingungen (Umwelt) sich verändern und daher modifizierbar sind.

Als Reaktionen, „Verstärker“ und als Stimulation sind das N/G-Varianten.Die humanistische Perspektive vertritt und betont dezidiert menschliche Aktivität aus Potentialitäten, also N/G. Und damit eng verbunden, Steuerungen, Werte und Ziele („I“), unbegrenzt und auf sich, den Menschen, bezogen. Zum Beispiel persönliche Werte und soziale; diese können aggressive oder/und auch „wachstumsfördernde“ sein.

Die „kognitive“ Perspektive betont die Prozesse, (N vs. G), die zwischen Stimulus-/bedingungen, (eventuell Verhaltensindikatoren) und geistigen Prozessen, wie die Sprache stattfinden. Ist beispielsweise die Wahrnehmung (Stimulus) von bestimmter Art, wie werden dann die Gedanken und Phantasien oder die Haltungen eines Menschen sein? Sind das Nachahmungen (G), Ablehnungen (N) oder „N/G- Veränderungen?

Die evolutionäre Perspektive hat die E-Entwicklung und die I-Funktionen im Visier. Aber diese noch naturwissenschaftlich begrenzt: Als Anpassung der Psyche an Probleme der Umwelt; so im Pleistozän.

Psychologische Mechanismen werden als adaptive Funktionen gesehen, um zu überleben; die möglichen Freiheiten (→ Ii) zur Gestaltung der Welt, und der eigenen Psyche fehlen in dieser Erklärung (und zum Teil in der Lebenswirklichkeit) noch.

Die kulturvergleichende Perspektive betrachtet jene Ik, Ig, die kulturellen Normen, also letztlich inhaltliche Varianten von „I/E“, um deren Wirkung auf „Ii“ als psychischen Variantenreichtum verstehen zu lernen und um daraus mögliche erweiterte theoretische Aussagen bilden zu können. Und um einseitige Urteile bzw. theoretische Konzepte (der „Mensch“ ist genetisch, kulturell, umweltbestimmt, er ist gut/böse, willensfrei/willensunfrei, u.ä.) erweitern zu können.

Kurz gefasst: Wir analysieren das als Einflüsse der unendlichen I-Sphäre; der „allgemeinen Entwicklung“ und des objektiven Geistes (OG).

Die Entwicklungsphasen und ihre zugehörigen einzelwissenschaftlichen Details treten mit der hier behandelten Phase, dem „Ich“, in jene Wechselwirkung, welche sowohl die Erklärung als die wissenschaftliche Darstellung ermöglichen ebenso wie sie Veränderungen (Problemlösungen, Heilungen) schafft. Die relativ wichtigen Phasen dabei kann man so bezeichnen: Äußere Welt mit Kultur, Alltag, Tierwelt, Arbeit und das Wissen der Welt. „Inneres“ ist dann eher das Biologische mit Gedächtnisfunktionen des Gehirns, Depressions-Ursachen, psychische Störungen, aber auch Mitmenschen (Gruppen, Gesellschaft, Familie) etc.

Diese Komplexe strukturieren wir durch „I“, „E“, „I/E“ und N-, G-Methodik.

Wie in anderen Bereichen (Wissenschaften, etc.) auch, lief die Entwicklung in der Psychologie von dem N-G,- und E-Stadium (als psychologische Prozesse qua Determinismus gesehen, und von Kausalfaktoren, körperlichen Ereignissen, bestimmte Psyche) zum strukturalistischen Ansatz (E, aber schon N/G dabei), der sich auf mentale Inhalte und die Struktur des „Verhaltens“ konzentriert. Dann kam der strukturalistisch-funktionale Übergang, der den Funktionalismus, und damit I, I/E zu N/G hervorhob..

Nach diesen eher philosophischen Diskursen traten die mehr inhaltlich-einzelwissenschaftlichen Perspektiven in den Vordergrund: Welche entlang der „allgemeinen Entwicklung“ als jene Phasen zu sehen sind, die als die allgemeinen Wechselwirkungen aller Phasen wissenschaftlich untersucht werden müssen, wenn man eine von diesen (hier die Psyche) genauer erklären will; so genauer auch die biologischen Mechanismen des Gehirns oder die individuellen menschlichen Entwicklungen, etc.

Wie entwickeln sich die theoretischen Perspektiven der Psychologie historisch? Und wie wird die Zukunft dieser Wissenschaft aussehen? Allgemein gilt, die E-Entwicklung (Beeinflussung durch jegliche Technologien) geht weiter; zum Beispiel auch als .globale Wechselwirkungen der Kulturen und deren psychologische Wirkungen; auch die Hilfsmittel der Forschung verbessern sich (Gehirn-Forschung: Ablauf mentaler Prozesse, Hirnaktivitäten); dabei beispielsweise die I-Auswertungen.

Die anderen Wissenschaften, nicht zuletzt die Philosophie, helfen durch eigene Entwicklung bei der Entwicklung der Psychologie.

Die „Psychologie“ ist die wissenschaftlich-philosophische Untersuchung der mentalen Prozesse – Verhalten u.ä. – des Individuums. Das „Individuum“ Mensch ist eine spezifische Phase der E-Entwicklung im Verhältnis zur I-Entfaltung.

Deshalb nähern wir uns diesen beiden Phasen-Teilgebieten in den gewohnten wissenschaftlichen Schritten: Beschreibung, Erklärung, Vorhersage, Kontrolle, Praxis, indem wir alle E-Phasen, alle I-Möglichkeiten und die methodischen Relationierungen (von Rz, Rw bis N, G) nutzen.

Die Entwicklung der – auch der modernen – Psychologie folgt dem Ablaufmechanismus der allgemeinen E-Entwicklung. Das heißt, zuerst und spontan aus dem Alltag wird E, N-G betont und wissenschaftlich hervorgehoben; so im „Strukturalismus“, (W. Wundt), der die elementaren Strukturen (E) des Geistes, des Verhaltens auch der „Empfindungen“ zum Beispiel und die „Zusammensetzungen“ daraus betont. Danach erscheinen Theorien, die „I und „I/E“ “ hervorheben. So betont – zumindest erst mal formal – der „Funktionalismus“ (James, Dewey) die „Absicht“ („Ii“), zum Beispiel jene hinter dem empirischen „Verhalten“.

Mit den „G“, E““ und „I“ sowie mit N und N/G ist dann eine philosophische Begründung der Theorien der modernen Psychologie zu leisten.

Die vier OG-Grundgrößen erscheinen dann in den einzelnen Ansätzen psychologischer Untersuchungen in unterschiedlichen Relationen miteinander.

Diese Relationen haben jedoch Bezeichnungen, wie beispielsweise „Menschenbild“, „Verhalten“, die wenig analytisch sind.

Sie zeigen die oben geschilderten vielen einzelwissenschaftlichen Phasen-Einflüsse auf die „Psycho-Phase“, zum Beispiel die Wechselbeziehung mit der Biologie, dem Gehirn, den Gehirnarealen und deren Entwicklung, aber auch mit mentalen, kognitiven und kulturellen Prozessen etc, welche Einfluss nehmen.

Dazu kommen hauptsächlich auch die Vereinzelung und die Wechselwirkung der Methoden, zum Beispiel der behavioristische Stimulus, die evolutionäre Anpassung und andere dynamische Abläufe.

Entsprechend ist die Entwicklungstendenz der Arbeit von Psychologen beeinflusst von anderen Spezialgebieten; und sie beeinflusst in ihrer Erklärung tendenziell „Alle“, zumindest vertieft sie diese mit Hilfe jener Wechselwirkungen

Wie in jeder wissenschaftlichen Forschung gibt es in der Psychologie Übergänge vom Alltag, von dessen Wissen und Überzeugungen und dessen Methoden, wie zum Beispiel den Beobachtungen. Dazu kommt eine Voreinstellung wie hier die, etwas Neues wissen zu wollen, über das Alltagswissen hinauszugehen. Alle diese Details lassen sich in den allgemeinen Entwicklungszusammenhang von E, I, N, G einordnen. Diese spezifischen Übergänge (vom Alltag – zur Psychologie) sind insbesondere durch diese Wissenschaft (Psychologie) deutlich zu erkennen, welche dem „Alltag“ des Subjekts besonders „nahe“ steht.

Die Forschungsprozesse in allen Bereichen, hier in der Psychologie, unterliegen den spezifischen Funktionen, die man als „Entdeckungszusammenhang“ bezeichnen kann.

Abstrakt philosophisch geht es um formal zu beschreibende Phasen chaotischer Art, die „geordnet“ werden müssen. Dabei werden diie „Zufälligkeiten“ u.ä. letztlich auf „z, w“ und auf „I“ und auf Unendlichkeiten sowie auf die Übergänge zwischen diesen zurückgeführt.

Konkreter erscheint das z.B. als zufällige Beobachtung, individuelle Überzeugungen und Informiertheiten im Allgemeinwissen, Erzeugung spontaner neuer Ideen und Sichtweisen, Fragestellungen, probeweise Kombinationen, etc.

Wie wird aus solcher prinzipieller „Unsicherheit“ etwas beweisbares Neues? Theorien, die den Zusammenhang von Gehirn, Verstand, Verhalten und Umgebung ( Phasen) herstellen wollen, müssen (meta-theoretische) Gemeinsamkeiten haben. Das sind variable Größen, die sich in Entwicklungsprozessen in jeder dieser „Phasen“ konkret verändern, ohne den Gesamtzusammenhang zu kappen; es sind „I“, „E“, etc.

Eine Theorie besteht aus „Begriffen“, die sich aus E, I, N/G etc. bilden lassen, die „geordnet“ werden und „Aussagen“ zu „Erklärungen“ machen. Dieses Relationieren der E, I „I/E“ wird als Methodik (N, G) bezeichnet. Die Methodik kann sich auf N-G stützen so auf N-oder auf G-Varianten. Zum Beispiel ist der „G-geleitete“ „Determinismus“ in allen Wissenschaften zentral. Jener hat aber nur als erste Näherung philosophische Bedeutung, denn das kausale Relationieren ist stets weiterer „inhaltlicher“ Analyse zugänglich. Dennoch ist G eine gute Zusammenfassung dieser engen Übergänge.

Die Psyche und die Psychologie ist eine Phase, die durch Kausalität und Determinismus, also durch die G-Variante, und durch andere Vereinfachungen wie „regelmäßige“ Strukturen (E), Muster des Verhaltens etc. ebenfalls geprägt ist, wobei aber das Eigentümliche von Psychologie und Psyche eben durch die „Kritik“ dieser „N-G, E“-Lage erst verständlich wird.

Eine „Theorie“ besteht darin, alle möglichen Relationen (→ Methoden) zwischen allen möglichen „Begriffen/“, inhaltlichen Erscheinungen herzustellen – und diese in eine philosophische Meta-Ebene zu integrieren.

„Hypothesen“, mit ihrer Vorläufigkeit und der Überprüfbarkeit, sind dabei jener Teil der Forschungsarbeit, der umfassend und notwendig ist, um eine Theorie zu konstituieren.

Da solche umfassenden Projekte in der Entwicklung der jeweiligen Bereiche stehen, um zur „Wissenschaft“ zu werden, gibt es Zwischenschritte; der bekannteste ist die verkürzten Zusammenhangbildungen formalster Art: Nämlich „Ursache und Folgen“ oder als „wenn-dann-Vorhersagen“ oder als bloße empirische G-Feststellung, „gibt es diese „E“ oder gibt es sie nicht“; (N-G, E).

Wir sehen einen Übergang zwischen „Entdeckungszusammenhang“ (G, E) und Erzeugungszusammenhang (→ I, N/G, I/E). Bereits in der Forschungs-/Arbeit, der Hypothesenbildung wird ständig „I/E“ gebildet, aus relativ unkontrollierten „Ii“ (Interessen, Motivation, Meinungen) und vorhandenem Wissen (E) (Alltag, Ungefähres). Beides wird im Forschungsprozess geordnet, kontrolliert, etc. Aber auch dort bleiben Reste von Ii, Ik, Ig, zum Beispiel Einstellungen, Werte, die alle Wissenschaftler teilen; auch als Skepsis (N/G), Kritik an der E-Entwicklung. Das geht vor allem um die systematische Reduzierung im Methodischen, letztlich nur auf -Verfahren (Beobachtung, Messung) und auf traditionelle Begrifflichkeiten. Dadurch wird viel zu sehr vereinfacht, was im Psychologischen problematisch wird.

Der andere Pol dieses komplexen Übergangs-Feldes ist die „reine“ I-Seite, zum Beispiel als Versuch, „Objektives“ nicht als gegeben allein zu akzeptieren ( E- Pol), sondern als „I“ als Ik, g zu setzen, „willkürliche“, „Entdeckung“ und „Begründung“ werden dann als I- -Erzeugung aufgehoben. Die erforderliche zuverlässige Begründung von Hypothesen geschieht durch wissenschaftliche Methoden. Aber die Fülle von methodischem Vorgehen kann auf zwei Methoden-Arten reduziert werden. Die eine versucht die subjektiven Einflüsse bei der Auswertung, die Interpretationen und die Irrtumsmöglichkeiten zu minimieren. Durch „Beobachtung“, möglichst klare sprachliche Formen, nämlich N-G, E zu haben. Die andere methodische Vorgehensweise kann so umschrieben werden: Die „Urteilsverzerrungen“ haben Gründe, welche in das Gesamturteil systematisch einzubeziehen sind. Es ist die Hereinnahme von „I“, „I/E“ und „N/G“. Sie geschieht etwa dadurch, dass „beobachterabhängige Verzerrungen“ unvermeidlich sind; (Motive, Erwartungen → Ii, k). Wir sehen das aber nicht nur als Fehlhaltung „zufällige“ „Verzerrungen“ an, sondern als objektive Einflüsse, die als solche im umfassenden „I-Feld“ zu systematisieren sind, z.B. von Zielsetzungen („I“). Die Methode der „Beobachtung“ (→ G) hat also nicht nur von physikalischer Seite her, sondern auch von psychologisch-ideologisch-politischen-etc .Phasen -“I“ ihre Vertiefung nötig.

Die wissenschaftliche Forschungsarbeit hat philosophisch, metatheoretisch die Vorgabe, die konkrete Realität, die Wirklichkeit der Welt – hier die menschliche Psyche – als ein tendenziell endliches Gebilde (E) zu beschreiben; mit möglichst wenigen inneren Widersprüchen und auch mit statischen Begriffen zu erfassen. Das ist aber grundsätzlich nur teilweise möglich, denn die Realität ist sowohl „statisch“ wie auch nicht-statisch, ( Quanten-Phasik ).

Das heißt, die „Wissenschaft“, die Einzelwissenschaft Psychologie macht erst Mal Folgendes: Sie versucht, eine relativ statische Begriffsebene zu errichten. Auf der beobachterabhängige Urteilsverzerrungen minimiert sind. Dazu dienen operationale Absprachen, Definitionen, Standardisierungen in der Datengewinnung (Beobachtungen, Tests, Experimente, Auswertung, etc.). Die „Beobachtung“, ihre Standardisierung, die Übertragung der Theorien in Begriffe mit gleichbleibender Bedeutung, „operationale Definition“ sind notwendige Ausarbeitungen der G – und E-Seite. Es ist eine erste Annäherung an die Realitäten, hier des Geistigen, der Psyche. Aber wir sagen, über diese Stärkung der E-Seite darf die I-Seite nicht zurückgedrängt werden. Vielmehr geht es um eine gleichgewichtige Erarbeitung von E und I; um als „I/E“- Korpus diese Wissenschaft zu formieren.

Im wissenschaftlichen, methodischen Sprachgebrauch wird die philosophische Basis-Relation: „E1 → N, G → I“, etc. zum Beispiel so verbalisiert: Die E1, E2 – die E2 sind die von E1 erreichte Zielsetzung („I“) – und die „I“ werden als abhängige „Variable“ bezeichnet. Die quantitativen „Veränderungen“ entsprechen „G – N“ und die qualitativen Veränderungen „N/G“. E1 ist dann die „unabhängige Variable“. Und alle Variablen ( I, E2 etc.) hängen über „N, G“ als abhängige Variable von E1 ab.

Die Psychologie ist eine jener Wissenschaften, die es besonders schwer haben, Variablen zu operationalisieren.

Die Variablen, zum Beispiel das „Selbstwertgefühl“, sind maximal komplex, weil die Subjektivität jene Entwicklungsphase ist, welche Höhepunkt der „I/G/N/E“ ist – und zwar in der „allgemeinen Wechselwirkung und Entwicklung“ „von unten“ (S/R) und „von oben“ (OG) gesehen.Die Methodik (N-G zu N/G) passt sich spezifisch an die I/G/N/EKomplexität an

Ein gängiges methodisches Grundkonzept ist das: E1 (Variable), dazu die Methode → N, G („Kausalität“ als eine Relation erzeugender Art) entwickelt, E1 zu „ I“, das dadurch als E2 ( als abhängige Variable) wird. Dabei werden E1 und auch „N, G“ variiert, zum Beispiel um in diesen Experimenten die Einflüsse von E1 auf E2 kennenzulernen.

Wir versuchen, über dieses notwendige formale Forschungsniveau hinauszugehen, indem wir E, I und N, G und hier vor allem deren „innere“ Zusammenhänge erst mal genauer methodisch und dann „inhaltlich“ untersuchen. So zum Beispiel, ob Wechselwirkungen zwischen E1 und E2 stattfinden; dann, ob bei G-Methoden (Empirik) ein „analytischer-kantischer“ Kurzschluss herrscht; wird der Inhalt von E1 unverändert auf E2 übertragen?

Wie sind nun E und N/G, G inhaltlich jeweils konkret zu analysieren? …

In der WP kann man alle Wissenschaften von den „Sz/Rz und Sw/Rw sowie von der QM-Ordnung „z-w zu z/w“ her sowie von Relationen zwischen z-z, w-w, z-w (als Rw,N-Trennung) und von Rz,G als Kohäsion, bei „z/w“ etc., analysieren. Diese Abläufe liegen der „allgemeinen Entwicklung“ zugrunde, welche bis zu den Rw-,N-Getrennten I-E-N-G sowie zu den Rz-,G-verbundenen „I/N/G/E-Einheiten“ reichen. Die „Inhaltlichkeit“ jeder Wissenschaft fundieren diese acht kohäsiv Verbundenen und die „Methodik“ stützt sich auf Rz, Rw zu N,G.

Im Laufe jener Entwicklung werden beide (Inhalte, Methoden) zwar tendenziell getrennt, hängen aber auf höheren Ebenen neuartig weiter zusammen.

Die Z/W, I/E sind wegen ihrer doppelt unendlichen Dynamik, die verhältnismäßig alles „erfassen“ kann, tendenziell unendlich variabel, eben wegen des Zusammenhängens „Methodik-Inhaltlichkeit“. Unabhängige Variable (I/E)1 und abhängige Variable (I/E)2 sind von den Methoden (allgemein N-G zu N/G) total abhängig.

Das zu reduzieren ist die Praxis der wissenschaftlichen Arbeit, aber auch die des alltäglichen Denkens da, und um das zu systematisieren, ist die „Wissenschaftsphilosophie“ da. Zum Beispiel können unabhängige, frei gewählte Variable, E1 und die von ihnen abhängigen Variablen, E2 – relativ je nach Methodik-Relation angebunden – dann durch eine große Vielfalt von Relationen in einer bestimmten Weise beeinflusst und verändert werden. Dieses Übergangsfeld ist hier das der psychologischen Forschung.

Die Auswahl der „Relationen“, „Abläufe“ zwischen E1 und E2, das Auswählen der „relevanten“, alternativ möglichen „E“ arbeitet und erklärt sich mit statistischer Wahrscheinlichkeit. Diese wird wp als „N-G zu N/G -Situation“ gesehen; es hat primzipiell sehr viele E und N,G-Methoden zur Auswahl; wie kann man jeweils die „relevanten“, „richtigen“ finden?

Aus den N/G– und I/E-Wechselwirkungen ergeben sich methodische Probleme, zum Beispiel mögliche „Alternativerklärungen“. Oder die ungewollten „Erwartungseffekte“, die aus der Wechselwirkung des Wissens („E“) und der Interessen („I“) zwischen Forscher und Probanden entsteht, wenn – auf welche subtile Weise auch immer – der Forscher zum Beispiel seine erwarteten, gewünschten Ergebnisse übermittelt, anstatt eine G-geleitete Beobachtung o.ä. durchzuführen. Solche „Verfälschungen“ der Untersuchungsergebnisse stellen zwar einen Teil der Realität („I“, „I/E“) dar, sind aber, von einem Meta-Standpunkt gesehen, nicht zu gebrauchen.

Hier zeigt sich ein ziemlich tiefes Problem, die auch für die Wissenschaft wichtige Wechselwirkung aller Phasen, vor allem aber für die Psychologie, muss hier gekappt werden. Indem alle Vor-Infos, Wünsche, Erwartungen etc. in ihren tendenziell unendlichen Übergangsfeldern, die deshalb in zäher Gegenarbeit minimiert werden müssen, ergibt das einen Gegensatz von Wissenschaft und Welt – den man nicht haben will. Abstrakt gesehen, ist es wieder „N-G, E wider „I/E zu N/G“ als lebendige Aufforderung, innerhalb von „N-G zu N/G“ etc.“ zu denken, zu arbeiten, zu diskutieren.

Vor allem sind „Erwartungen“ eher ungewöhnliche „I“-Varianten, und die „I“ hängen primär zusammen. Zum Beispiel verändern beim Placeboeffekt Probanden ihr Verhalten, den „Gesundheitszustand“ durch die „Überzeugung“ des Individuums. Das heißt, durch die Erwartung des Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen sollte oder zu tun habe, wird dessen Antwortverhalten beeinflusst. Der Einfluss der spezifischen Interventionen oder Verfahren, die angewandt werden, kann so durch den Placeboeffekt stets beeinflusst werden.

Die „Forschungsstrategien“ verwirklichen einen vernünftigen, an „Ig“ und am bisherigen Stand der jeweiligen E-Entwicklung orientierten Rahmen, innerhalb dessen die Komplexitäten menschlichen (und tierischen) Verhaltens erkannt werden können. Das alles ist die Erarbeitung, welche „I/N/G/E“ durch I-N-E-G aufzuschlüsseln und zu „verwandeln“ versucht. Es geht also darum, für eine maximale Komplexität, die aus vielen Phasen zusammengesetzt ist, durch Identifikationen (G, E) und durch Ausschluss (N) und durch kreative „I- Festlegungen“ eine „Struktur“ (→ En) zu erhalten.

Die „wissenschaftliche Arbeit“ besteht dann darin, die prinzipiell unbegrenzt vielen Einflüsse, die „Variablen“ und Methoden-Verläufe, zu „kontrollieren“. Es ist das nicht mehr nur die Festlegung auf „ein E“ und auf eine G-Methode, sondern die zusätzliche Abwägung in „wissenschaftlichen Bereichen“: Welche Methoden, welche Variable u.ä. führen weiter!

Damit aber ist eine Metaebene geschaffen, die wir hier so formalisieren: „N/G zu N-G“ gilt prinzipiell, aber die wissenschaftliche „I-Wahl“ (→ Ik, g ) legt die E (Produktionsmittel, Wissenschaft, Geld) und die E (als „Variable“) erst mal relativ fest

Das fundamentale Wechselwirkungs-Verhältnis zwischen „N-G“ und N/G zeigt sich in der Anordnung, Komposition der „Experimente“: Um die ausgesuchten Variablen als E durch G-Verfahren „festzulegen“ (also Forschungsergebnisse zu erlangen), wird die tendenziell unendliche und unendliche dynamische Umwelt, Welt durch N/G und I/E modelliert und als G, E festgestellt, das heißt durch konsistente Verfahren und durch Konstanthaltung aller jener Einflüsse, die dabei nicht erforscht werden.

Bei allen diesen Rahmenbedingungen der Forschung geht man davon aus, die I-Seite weiterhin zu eliminieren, um reine, exakte E zu gewinnen.

So zum Beispiel beim „Doppel-blind-Verfahren“, bei dem niemand, der die Hypothesen kennt, an der Datengewinnung beteiligt sein darf, um die I/E-, I-Einflüsse, die von ihm ausgehen, zu vermeiden. Dem dienen beispielsweise auch „Placebo-Kontrollgruppen“. Die Versuchspläne werden unterschiedliche Probandengruppen, entweder die einer Experimental- oder einer Kontrollbedingung, zufällig auswählen, um konfundierende Variable auszuschließen.

Aber alle diese Absicherungen durch kontrollierte Manipulationen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese wissenschaftlichen Arbeiten in Z/W-Verhältnissen stattfinden. Das heißt in maximaler Komplexität, bei der alle Bereiche herein spielen, in unübersehbaren E-, I-, N-G-Varianten. Eine mögliche „Ordnung des Chaos“ wäre eine strikte I-Wahl und deren kontrollierbare Erarbeitung.

Will man die Strukturen von psychischen Erscheinungen „allgemein“ erforschen, dann wird dazu von erforschten Einzelfällen auf andere Menschen und Populationen . geschlossen; das wird methodisch zum Beispiel als „repräsentative Stichprobe“ für die Population bzw. Ethnien, Schichten, etc. zu verallgemeinern versucht. Und ebenso wird das „zeitlich“ erforscht; wie entwickelt sich eine Eigenschaft „innerhalb“ eines Probanden etc. im Laufe der Zeit? Wird die unabhängige Variable zu sehr bei ihrer Manipulation von der Umwelt isoliert, entsteht zunehmend eine „künstliche“ Gesamtsituation, deren Fremdheiten zu sehr die Effekte auf die abhängige Variable verfälschend mitbestimmt.

Man hat dann wieder die zwei typischen Situationen, die beide zu ihrer Extremisierung tendieren: Die N-G,E-Situation als total kontrollierte Experimente, die nur auf das je „Wesentliche“ ausgerichtet sind. Und die maximal komplexen und reichhaltigen Alltagssituationen, I/E/N/G, in welchen man geneigt ist, „Erfahrungs-Wissen“ zu sammeln.

Zwischen diesen beiden Extremen ständig zu vermitteln („N-G zu N/G“ etc.), ist wissenschaftliche und gesellschaftliche Aufgabe.

Bevor man die Methoden behandelt, sollte man schauen, ob die Variablen akzeptabel, zugänglich und manipulierbar sind. In der Psyche wie in der Psychologie gibt es zusätzlich und besonders heikle ethische Probleme, mit daraus stammenden methodischen Schwierigkeiten. Zum Beispiel Tabuisierungen, Selbstdarstellungen, oft sich verändernd, bei Wechselwirkungen (z.B. bei „Fragen“). Die Relation zwischen unabhängigen und abhängigen Variablen oder Eigenschaften kann maximal komplex sein; die Forschung geht aber erst mal von den einfachsten Korrelationen aus. Dabei orientiert sich die Methodik an „G“. Dieses G-Verhältnis kann man erweitern; wie das z.B. in der Mathematik geschieht: >,=,<

Die Korrelation hat dann eine Breite von „totaler positiver Korrelation“ über „keine Korrelation“ bis zur völlig negativen. Damit kann man jeder Art jeden Grad von Korrelation zuordnen, die Relation also quantifizieren. Das ist der Grundgedanke in „G, E“.

Obwohl „Korrelation“ und „Kausalität“ zwei Varianten des allgemeinen Relationsgedankens sind, unterscheiden sie sich auch. Das kann man auf N/G schieben: Alle Relationen enthalten potentiell eine Mischung von N-G- und N/G-Methoden. Die N/G können über das jeweilige Relationieren zwischen zwei Sachverhalten hinausweisen – und zum Beispiel einen dritten Sachverhalte einbeziehen. Als dritte Variable, die dafür verantwortlich ist, dass die anderen beiden variieren. Auch deshalb (N/G) sind „Korrelationen“ mehr „zufälligen Schwankungen“ ausgesetzt als „kausale“ Zusammenhänge. Das heißt, die I/E-Bereiche haben von doppelt dynamisch. freien „G“ und „N“ als N/G alle Möglichkeiten der Gesetzmäßigkeit der Zusammenhänge.

Die maximale Komplexität ist in der Phase der Subjektivität erreicht. Insofern ist eine gewisse Vollendung der „E-Entwicklung/I-Entfaltung“ (I/E) erreicht.

Die Philosophien (Fichtes „Ich“ etc.) haben die prinzipiellen Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, gesehen: Nämlich, dieses Maximum an Komplexität nun möglichst optimal aufzudröseln, also letztlich in „G, E“ zu verwandeln; das soll nun die psychologische Wissenschaft leisten. Also, innere Prozesse zu externalisieren, persönliche Erfahrungen öffentlich zugänglich zu machen, durch operationale Definitionen, Regeln oder Verfahren zur Quantifizierung der Variablen zu finden etc.

Die Datengewinnung, das Messen ist eigentlich ein Kreis-Schluss. Vom objektiven Geist her wird G, E stets schon gegeben, vorausgesetzt. Konkret sieht das so aus, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, auf diese Art (Messen, etc.) eine Ordnung der Welt herzustellen. Dennoch kritisieren wir dies nicht abstrakt, sondern sehen darin, dass dieser Teil der Realität einer gewissen Vollendung entgegengeht, Während der andere Teil parallel zur Vergrößerung der Relationierungen der „Welt-Teile“ beiträgt.

Wie in allen Bereichen und Wissenschaften, welche von „I“ und I/E (und N/G) mitgeprägt sind, werden allgemeine methodische Rahmen gefordert, gesetzt und definiert, welche die dynamische Idee haben, die tendenziell unendliche Dynamik der „I“, I/E und N/G-Methoden zu begrenzen,oder zurück zu drängen.

Das sind vor allem die „Reliabilität“, das heißt, ein Test sollte bei wiederholter Anwendung ähnliche Ergebnisse liefern. Und die Validität, ein Test sollte das messen, was er zu messen vorgibt. Soll heißen, zur wissenschaftlichen „Praxis“ gehört dieser Übergang von I, I/E, N/G zu E, G zu I/E N/G. Das methodische Ziel psychologischer Messungen wird dann z.B. als „zuverlässig“ (reliabel) und gültig (valide) umschrieben.

Das Bezeichnende an der methodologischen Entwicklung ist, dass diese Bezeichnungen und Forderungen weniger strikten verbalen Charakter haben – es wird da auch von „ähnlichen Ergebnissen“ gesprochen und von „Datenmustern“ – als frühere Forderungen („exakt“, „identisch“).

Es ist das eine Annäherung an die von „I/E“ geprägte Wirklichkeit der Subjektivität, der Gesellschaft, der Geschichtlichkeit etc.

Bei der Validität geht es um die Übertragung auf „allgemeinere Umstände“, z.B. vom Labor auf die Gesellschaft. Auch hier ist es die Konfrontation der traditionell auf G, E ausgerichteten Wissenschaften mit „I/E N/G“ der Subjektivität oder der Gesellschaftlichkeit etc. Moderne Kulturwissenschaften müssen konkret so arbeiten: N-G zu N/G zu I-E zu I/E;

Von den empirisch ausgerichteten Methoden zum Selbstberichtsverfahren gibt es Abstufungen in Übergängen von I/N/G/E zu G, E. Ganz ohne Einflüsse durch die forschenden Subjekte etc. ist auch die strikteste, reinste Empirik nicht.

Die Erfahrungen innerer psychischer Zustände (Überzeugungen, Einstellungen, Gefühle) sind sämtliche I-gesteuerte I/N/G/E-Relationen. Deshalb kommt es darauf an, die I-Seite zu systematisieren. Formal hat sich aber nicht viel geändert. Die Ig-Diskurse zwischen Wissenschaftlern über Definition, sinnvolle Methoden, Abgrenzungen,etc. ist nun in die Einzelperson des Forschers wieder herein verlegt worden. Systematisch bleibt erst mal die Unterscheidung in E, G („Sachfragen“ und „Erinnerungen“) und in I/EN/G-Komplexe (Einstellungen, Gefühle), bis hin zu freien Ii, Ei (offene, kreative Lösungen).

Dieselbe Qualität im Formalen erscheint in der Interview-Methode, dem Gespräch zwischen Personen. Die Interaktivität dabei – die übrigens auch in der Fragebogen-Methode immer noch da ist, aber eben als abgeschwächt im Übergang zu G, E, – die sprachlichen, sozialen, emotionalen „Rapporte“, positiven Beziehungen, Interaktionsprozesse (I/E N/G) ist aber notwendig, um an die tiefer liegenden Infos heranzukommen.

Die Schwächen aller dieser Formen von „Befragung“ sind ebenfalls der I/E– zu N/G-Situation zuzuschreiben;z.B. als „mangelnde“ Introspektionsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Erinnerung, Interesse, soziale Erwünschtheit, Berührung an Gefühle, Unwahrheiten, Voreingenommenheiten“. Der Mangel an Reliabilität und Validität.im Übergangs-Feld der Forschungs-Praxis, bildet die „soziale Realität“ ab. Die forschende Psychologie interessiert sich für das ganze Spektrum von „Verhaltensweisen“. Was ist aber „Verhalten“? Es ist eine Sammelkategorie (wie beispielsweise Arbeit, Handeln). Deren Analyse zeigt die Grundkategorien: „I“ (z.B. subjektive Ziele), „E“ (Mittel, Wissen, Organisation, etc.) und deren Vermittlung durch methodische Aktivitäten u.ä. ( auf N, G und N/G reduzierbar). Diese Reduzierung wird natürlich von der psychologischen Wissenschaft geleistet. So wird als „Beobachtung“ eine G-Methode verwandt; jeder Forscher weiß heute, dass alle G-Methoden als zu kontrollierende Reduktion tatsächlich unbegrenzte komplexe Aktionen sind. In der einzelwissenschaftlichen Forschung wird diese Problematik meist nur in ihren Symptomen berücksichtigt, zum Beispiel wenn die Beobachtung des „Ergebnisses“ eines Verhaltens von der Beobachtung des Prozesses, der zu dem Ergebnis führt, getrennt werden muss. Die prinzipielle Schwierigkeit der „Beobachtung“ ist in allen Phasen die gleiche; in der Physik: Ist die Beobachtung allerdings durch Rz,w und „S“ erschwert.

Hier in der Psychologie geht es speziell um I/E als Emotionalität und um „I“. Der Ausweg ist ein „kollektiver“, die Übereinkunft der Fachleute: Es werden Fixpunkte vereinbart, die der „direkten Beobachtung“ zugänglich gemacht werden können, gut sichtbar, leicht registrierbar.

Diese Vermittlung geschieht durch E oder „Ig“ und durch technisch-wissenschaftliche Hilfsmittel (E´). So in direkter Beobachtung und/oder durch Einsatz technischer Instrumente; Computer erlauben eine größere Genauigkeit, Flexibilität bei der Datenerhebung und ihrer Auswertung.

Zur Analyse gehört auch die des „Verhaltens“ als „Methode, Arbeit, Verfahren, etc.“.

Das betrifft – neben I, E – auch die verschiedenen „N, G“-Varianten.

Das „G-, N/G“-Schema ist auch für Folgendes verantwortlich: „N/G zu I/E“ bedeutet, dass räumlich (weltweit), zeitlich (geschichtlich) und sachlich „alles zusammenhängt“,

Die Erforschung, hier die der psychische Tatsachen, steht nun vor diesem prinzipiell erst mal undurchschaubaren „Chaos“. Bei der Hypothesenbildung und dem Forschungsplan, das was wichtig ist, welche Variablen zu untersuchen sind, was zu beobachten ist, etc., muss der Forscher sich im Chaos bewegen. Und zwar muss er und es auf sich bezogen von sich her gliedern; das geht nicht ohne die Ii der Forscher; innerhalb des Übergangs von allen N/G I/E zu den G, E.

In den Naturwissenschaften und in den Formalwissenschaften hatte sich diese Vorauslese über lange Zeit entwickelt, bzw. war aus dem Grunde „einfach“, weil man „Einfaches“, das heißt ohne „I“, I/E , zu suchen sich vornahm.

In allen Kultur-, Geistes-, Sozialwissenschaften ist Ii (Ii/Ei), der Einzelmensch „entscheidend“. Das heißt, jene Wissenschaften müssen sich auf die Erkenntnisse der Psychologie verlassen können. Diese Erforschung dessen, was das Individuum wirklich denkt, fühlt, will, als innerer Prozess und dessen Strukturen etc., sind auch für die psychologische Wissenschaft noch zukünftige Forschungsprojekte.

Selbstberichtsverfahren der Forscher sind dazu höchst notwendig, reichen aber nicht aus.

Weil zum Beispiel.die Unterschiede zwischen beobachtbarem Verhalten und eigenen Angaben zu dem, was wirklich ist; nur durch intensive Analyse einzelner Personen neue „Qualitäten“ erbringt. Prinzipiell sind die inneren Strukturen des „Ich“ schwer zu trennen voneinander. Aber genau das ist für die „G, E-Wissenschaft“ eine wichtige Voraussetzung für ihre Aussagen.. Zum Beispiel zeigt der Placebo-Effekt, dass die VP, jeder Mensch sich „selber täuschen“ kann und will, stets eigene Ii ins Spiel bringt. Deshalb muss die G, E-Wissenschaft „objektive Ergebnisse“ solcher „Störeffekte“ ausschalten; das geschieht z.B. durch„Täuschung“/Gegentäuschung der Versuchspersonen, z.B. als Ablenkungsmaßnahmen, Fehlinformationen im Versuchsaufbau.

Gibt es dazu eine Alternative, so als „objektive E-Ergebnisse“ plus objektive I-Gesamtlage?

Was bringen psychologische, experimentelle Forschung dem Probanden? Wenn er nicht im Unklaren gelassen wird, bringt es – notwendige – Nähe zur Psychologie, zur eigenen psychischen Lage. Aber auch Belastungen, Risiken. Einerseits ist er rechtlich (Würde, Datensicherheit, Intimität, etc.) zu schützen, andererseits darf die Forschung diese möglichen Hindernisse für die Klärung der psychischen Tatsachen nicht respektieren.

„Ethikkommissionen“ können diese Probleme im Diskurs erörtern.

Dann kann die Aufklärung der Probanden zu Anfang der Laborversuche über den Ablauf des Versuchs, mögliche Risiken, zu erwartenden Nutzen etc. nur von teilweisem Umfang sein. Denn mögliche Kollisionen (z.B. zwischen „Freiwilligkeit“ und repräsentativen Erforschungen) sind dann nicht ausgeschlossen.

Risiken (z.B. bei Untersuchungen des Selbstbildes, von Stress, Aggressivität) für den Probanden, aber auch Veränderungen des Probanden durch mögliche tiefere Einsichten im Laufe der Befragungen etc. sind zum Teil vergleichbar mit positiven oder negativen Einflüssen in Experimenten mit Tieren. Das heißt, das Experiment verändert stets, ob im Physikalischen oder hier im Psychischen. Das ist eine – relativ geringe – Folge davon, dass Wissenschaft sich sowohl auf N-G, E und auf z/w stützt

Die Psychologie ist nun auch eine jener Wissenschaften, in welchen die zwei philosophisch-wissenschaftlichen Säulen kollidieren: Die G, E-Seite will unbedingt „wissen, was ist“. Hier also das Tiefste und Eigentliche des „Ich“, das was Menschen darstellen und was sie eruieren. Aber die objektive I/E/N/G-Struktur der Subjektivitätsphase steht dem prinzipiell entgegen; oder anders gesagt, erst in unendlichen Annäherungen sind beide kompatibel. Einige der praktischen Probleme der Forschung beruhen auf dieser Qualität: Die forschende Vorgehensweise, die Probanden auf keine Art zu täuschen oder im Unklaren zu lassen, anerkennt eine Vorstellung vom emanzipierten Menschen.

Dieses aber ist erst ein Entwicklungsziel („I“), gerade auch von dieser Wissenschaft, was mit der „E, G“-Grundposition unvereinbar scheint. Sie stellt nämlich „lediglich“ fest, was hier und heute „Tatsache“ ist. Der traditionelle „Wissenschaftsbegriff“ und ein pädagogischer bilden das unendliche Übergangs- und Problem/Diskurs-Feld; eine gute Lösung ist, die Täuschung am Ende der Untersuchung offenzulegen. Das „Abschlussgespräch“ kann als jener Rest und Minimal-Diskurs angesehen werden, der eigentlich ein tiefer qualitativer Befragungsdiskurs sein muss. Einerseits aber bleibt dies höflich und einseitig, aber die unendlich psychologische Tiefe kann sowieso nicht nur „wissenschaftlich“ ausgelotet werden.

Psychologe (VL) und Proband haben „offene Grenzen“, die zwar nicht zum Experiment zählen mögen, aber dem immer auch nahe liegen. Wenn also zum Beispiel im „Abschlussgespräch“ der Zweck, die Hypothesen, Erwartungen, Nutzen offen besprochen wird, dann reizen diese Infos von VL-Seite zu solchen Entgrenzungen, die man von der prinzipiellen Konstruktion von I/E-Erforschungen bräuchte. Grundsätzlich besteht die – herkömmliche G-, E-gesteuerte wissenschaftliche Forschung darin, alle Details eines Bereiches mit den vorhandenen Wissen und Frschungsmitteln zu konfrontieren. Das hat Abstufungen, so hinterlässt das Metermaß bei der (mechanistischen) Vermessung am Gegenstand kaum Wirkungen. Um aber an lebenden Organen Beobachtungen zu machen oder Verhalten „mitzuerleben“, muss schon mehr „eingegriffen“ werden.

In der Psychologie können solche Eingriffe als negatives Gefühl, Kränkungen, Verwirrungen, Täuschungen verstanden werden und wirken. Eine nicht-mechanistische, idealistische Forschung, als Beobachtungen der Tiere in natürlicher Umgebung z.B.,

ist auch möglich; aber methodisch nur teilweise als N-G zu N/G“.

Wenn beispielsweise der Forscher sich nach den Anforderungen der Experimente um „Heilung“ der Verletzung und um Aufklärung bemüht, ist das eine Form der „N/G I/E-Seite“.

Zusammenfassend, die Psyche, die Psychologie ist als „Höhepunkt“ der Entwicklung die Maximierung der Komplexitäten. Diese resultieren zum einen aus Wechselwirkungen der I, E, N, G (so: N-G zu N/G zu I-E zu I/E). Und zwar aller Entwicklungsphasik, also von R, S an bis zu I-E-N-G.

Der objektive Geist OG ist primär einfacher als die Subjektivität. Das hat praktische Folgen, z.B. muss der „psychologisch“ reflektierende Mensch, als psychischer Forscher, aber auch im Alltag sowohl kausal-rational denken wie auch hermeneutisch; er muss „Begriffe“ dort in allen ihren Entwicklungsphasen, Abstufungen, Bedeutungenl bedenken; er muss Begriffe mit Methodik verbinden; er muss im gleichen Sachverhalt rechtfertigen und widerlegen; er muss Kontexte jeglicher Art sehen können, Vergleiche ziehen. Dazu muss er sich selber „kennen“, kritisieren können,ebenso alle anderen beteiligten Menschen; er muss maximal komplexe und zugleich maximal einfache Strukturen beherrschen können; u.ä. mehr.

Das macht den „Psychologen“ zum Vorreiter des „neuen Denkens“, das von der Quantenmechanik gezündet wurde, sich aber nun auf alle Wissenschaften ausbreitet; ohne neue Technologien, (Computer) und ohne eine neue Art der Vergesellschaftung der Wissenschaften ist das nicht zu bewältigen.

Noch Mal zur Methodik. Für uns geht es in dieser Wissenschaft vor allem um I, I/E und N/G. Wie kann man in den allgemeinen wissenschaftlichen Methoden und Begriffserarbeitungen speziell unsere Betonungen finden? Das geht gewiss nicht ohne Berücksichtigung der -Entwicklung und I-Entfaltung etc.

Einerseits will man – als Wissenschaftler – die Unsicherheiten (≙ I/E N/G) des Entdeckungszusammenhangs in „Objektivität“ verwandeln. Aber die philosophische Einsicht zeigt, die angestrebten „G, E“ werden stets schon von vornherein genutzt; z.B. hat jeder Forscher in der Entdeckungsphase bereits „Überzeugungen“ (I/E), Infos und Allgemeinwissen (E) und er nutzt „Beobachtungen“ (G). Dennoch erarbeitet er Neues.

Unsere Hypothese ist, er treibt speziell und im Kleinen die allgemeine E-Entwicklung und I-Entfaltung (und I/E) voran: Als objektive Notwendigkeit .So wird in der Forschungsphase als „Begründung“, „Annahmen“,“Ideen“, d.h. als vorläufige E, bewiesen (G) oder widerlegt (N) wird, indem diese G-, N-Verfahren/Methoden in verschiedener Form (→ N-, G-Entwicklungen) angewandt werden. Das sind für G und E z.B. Beobachtung, operationale Definitionen und Standards, normale Logik und Rationalität. Ziel ist es (u.a.), I, Ii zu eliminieren,z.B. vom Beobachter abhängige Urteile und andere Verzerrungen.

Zwischen den Variablen kann ein Zusammenhang bestehen. Der ist aber nicht nur „kausal“; vielmehr gibt es viele Möglichkeiten; und die Kausalität vereint in sich auch bereits mehrere, z.B. Wechselwirkung, Rückkopplung, strikte Gleichheit, Ausschluss, Korrelation etc.Deshalb gilt es, alle diese Relationen zu systematisieren. Diese orientieren sich an E und NE und an „I“ als un/gerichtete Herstellung von Identität oder Nichtidentität. Darum gibt es die möglichen Relationen zwischen den Relationen. Diese Selbstanwendung der Relationalität ist ebenfalls mit der von E und unendlicher E-Existenz und mit „I“ verbunden. Weil es letztlich von z/w her keinen „Unterschied“ zwischen Relation und Relationiertem gibt .

Die drei Hauptforderungen an „psychologische Messungen“, reliable, valide Maße und die „Selbstberichtsverfahren“ und Verhaltensmaße zielen auf die drei Grundphasen, welche in allen Kulturwissenschaften fundamental sind.: Erstens die Konsistenz des objektiven Geistes als Phase (→ G, E). Zweitens Dde Geltung, Gültigkeit, welche Begrifflichkeit und Methodik durch Ik, Ig erhalten (wissenschaftliche Diskurse → „Definitionen“ etc. und gesellschaftliche Annahme als Gesellschaftsphase. Und drittens der Bezug zur Subjektivitäts-Phase.

Zu ethischen Grundsätzen (Ii,k,g,w) gilt, der Psychologe hat einen Info- und Handlungsvorsprung vor anderen Menschen, und auch vor Tieren, die er nun „erforscht“.

Diese Eingriffe können daher deren psychologische Lage verändern, „gefährden“, aber auch fördern. Das muss im Einzelfall der Forscher – zusätzlich zu seiner Arbeit – bewerkstelligen.

Das „Wunder“ des menschlichen Gehirns, verglichen mit den „Computern“ u.ä., muss an der wissenschaftlich-philosophischen (wp) Basis gemessen werden.

Die z, w, ihre tendenziell unendlich vielen Rw, Rz und die unendliche Rw-Weite sowie die unendlich kleinen Rz-Elementarstrukturen der Natur, fundamentieren das biologische Gehirn-Organ und seine Funktionen, die : Begrifflichkeit und Methodik in ihren Flexibilitäten (z.B. die „Selbsterkennung“, das Zusammenspiel von Gehirn-Biologie, Geist, Verhalten, Umwelt); dazu noch deren Relationen.

Es zeigt sich, dass das Hirn (d.h. die biologische Phase) doch noch recht bescheiden im Angesicht dieser Unendlichkeiten ist.

Die Kräfte der Vererbung und die der Umwelt die das „Verhalten“ eines Menschen bestimmen, sind Varianten der „allgemeinen Bestimmung“ als Verursachung oder Erklärung:

Von den in der Entwicklung vorhergehenden, speziell den benachbarten, z.B. hier der Biologie, sowie von den höheren Entwicklungs-Phasen, so die der Kultur, der Gesellschaft, wird jede Phase, hier die Subjektivität bestimmt. Das Übergangs-Feld zwischen den Phasen ist das Entscheidende: Es gibt für den Übergang Biologie-Hirn-Denken-Verhalten noch viel Forschungsbedarf. Aber wir überspringen diese Lücke erst mal provisorisch durch die „Entwicklungs-Mechanik“.

In der Evolution mit ihrer natürlichen Selektion geht es letztlich bis heute um jede Art der Umwelt, die mit den verschiedenen Lebensäußerungen physische und psychische „Schwierigkeiten“ hat. Dazu kommt: Die beschleunigte Veränderung dieser Umwelten. Wir analysieren das als Relation und Übergang zwischen den „I“ der Umgebung und den „Ii“ des Individuums.

Die menschliche Evolution ist geprägt vom Wechselspiel zwischen den „I“ der äußeren Natur, der Umwelt und den „I“ der menschlichen Natur, und vom Prozess des Übergangs, in welchem diese Anpassung, Selektionen als Naturvorgang immer mehr von „freien I“ des Menschen geprägt werden; als Konkurrenz der I-Natur (innere + äußere) gegenüber den „freien I“.

Wie kann man die menschliche Evolution in die „Entwicklung“ integrieren? Es ging dabei vor allem um den „aufrechten Gang“ und die „Weiterentwicklung“ des Gehirns. Die „Hände“ wurden als Mittel (E´), andere Organe in neuer Weise als „Werkzeuge (E´) einsetzbar, sobald man auf zwei Beinen ging. Dadurch konnte der Mensch seine eigenen Ii mehr und genauer gegen die „I“ der Natur richten und durchsetzen.

Dieses Ii-I-Natur-Verhältnis hat in „Ii-Ig ihr Gegenstück.

Die Wechselwirkung und auch kleine Veränderungen der zugehörigen E-Seite erbringen in beiden Fällen große Wirkungen durch Wechselwirkungen, Rückkopplung.

Es entstand vor allem die Möglichkeit der Abtrennungen von der Umwelt – und der schrittweise Aufbau einer „2. Welt“: Aus Denken, Gedächtnis, Wahrnehmen (E, G) und „Ii“I (Planen)).

Die Ausbildung der Hand als „Werkzeug“ erlaubte immer mehr E-Varianten kennen (tasten etc.) zu lernen, und immer mehr „I“ zu erzeugen, zu erfüllen. Die Feinmotorik hat ihr Gegenstück im Gehirn, also von daher diese E- und I-Vertreter organischer Art.

Mit den beiden quantitativen Zunahmen ging auch die Trennung und Befreiung als Hirnfunktion voran.

Die Entstehung von „Kultur“ und in dieser kulturellen Evolution, die von „Sprache“ folgen dem Schema, des „arbeitenden Handelns“: Das ist zum einen die Relation (Rz,G) mit der Umwelt und auch die enge Relation zum Mitmenschen, es geht aber auch darum, diese engen Verhältnisse aufzubrechen.(Rw,N). Es geht dabei darum, die engen I/E-Verhältnisse in tendenziell unabhängiger Wahrnehmung der Umwelt als E und deren Ziele durch eigene „I“ zu ergänzen.

Zum Beispiel um dadurch beliebig viele E als Mittler, Mittel erzeugen zu können. Solche Mittel (E) sind die eigene Hand u.a. Körperteile, dann die Werkzeuge – und auch die Sprache. Sowie zunehmend „Kulturgüter“ (E) als bewahrte und mit „I“ versehene Erzeugnisse des Handelns, des Arbeitens.

Noch sind die E zu gering und daher die „I“ zu schwach; deshalb ist die „Anpassung“ an die stärkeren Umwelt- I/E so notwendig.

Die in der Entwicklung „nach oben offenen“ Möglichkeiten von Kultur (Wissenschaft, Technik, Kunst, etc.) verlangen einen Genotypus, dessen ZNS dieser Offenheit, Freiheit und den Identifikationsmöglichkeiten entsprechen, sodass also I, E und N/G sowohl als biologische und andere Funktionen tendenziell unbegrenzt vermehrt werden. wie das erforderlich ist;

Dem biologischen Potenzial und den Fähigkeiten des Denkens, der Emotionalität, der Motorik steht die kulturelle Anforderung zur Seite, immer mehr als „Potenzial“-Strukturen zu funktionieren; d.h. auch, sich – inhaltlich – von den genetischen Vorgaben trennen zu können. Das ist von biologischer Seite her nur möglich, wenn die genetischen Vorgaben sehr zahlreich sind und diese beträchtliche Menge an Variationen innere „Widersprüche“ erzeugt, in ihren „I“ vor allem. Das führt zur Möglichkeit, unabhängiger von einzelnen Genen zu werden – und dennoch in einem bestimmten Ausmaß biologisch verankert zu bleiben.

Die Komplexität des Zusammenspiels mehrerer Gene und dazu die Komplexität des Verhältnisses zwischen Umwelt/Kultur und Biologie ist unbegrenzt. Aussagen dazu, die beanspruchen eindeutig zu sein, sind wohl selten.

Aber wie in „z, w zu z/w“ vorgegeben, gibt es dort und hier auch einfache z, G, und/oder w, N.

Das viel besprochene Wechselspiel von Genotypen (Erbgut-Ausstattung) und Erfahrungen, Erziehungs-, Umwelteinflüssen ist eine Variante der Übergänge zwischen den physikalisch-biologischen Phasen („von unten“) und der kulturellen, gesellschaftlichen, subjektiv-objektiven geistigen Phasen („von oben“). Als unendliche Übergänge sind sie zwar äußerst komplex, aber doch an jeder Stelle prinzipiell identifizierbar, erforschbar; es muss dann nur „entschieden“ werden ( „I“), was erforscht werden soll; (d.h. die „I“ verlzürzen die Unendlichkeit zu Endlichkeiten).

Die Querverbindungen zu den anderen Bereichen sind Varianten der prinzipiellen Phasen-Wechselwirkungen. So ist zum Beispiel die „Soziobiologie“ mit der Emotionalität formal verbunden, wenn das Psychische und das Sozial-Psychische in ihren Wechselwirkungen eine evolutionäre Erklärung erfährt. „Inhaltlich“ sind jene Wechselwirkungen die zwischen Individuum und Kollektiven; woher dann Emotionen, verursacht und speziell geprägt werden.So schafft sich das psychische „Glücksbedürfnis“ je nach gesellschaftlichen Umständen seine soziale Rückkopplung, indem es gesellschaftliche Verhältnisse gestaltet.

Spätestens seit Descartes stellt sich die Ausgangsfrage, wie bestimmt die Biologie (Materie, Gehirn, Naturgesetze, Umwelt, und Übergänge) das menschliche Verhalten.

Vermutet wurde allgemein, dass Physik, Energie über die „Sinnesorgane“ im Gehirn wirken, um von dort die menschlichen physischen und psychischen Kräfte zu erzeugen und zu steuern. Aber man war noch darin gefangen, dass sowohl „Physik“ wie Denken etc. aus der Tradition übernommene Unklarheiten waren, welche dann letztlich mechanistisch als „E“ unanalysiert blieben.

Die Neurowissenschaften postulieren zunächst biologisch-physikalische Details (z.B.die Sensorik, Motorik, exzitatorische, inhibitorische Aktivität, Vernetzung und Teilstrukturen), Wie aber werden darauf – wozu weitere biologische Mechanismen, Kontrollsysteme, wie das endokrine System kommen – Emotionen, Denken, Verhalten.

Dazu müssen beide Phasen (Hirn, Psyche) eine gemeinsame Basis haben, auf der die spezifischen Details zu analysieren sind. Zu diesen „Details“ gehört.,dass es um ineinander verschachtelte Ebenen geht, von den einzelnen Nervenzellen – (zuvor alle biologischen Zell-Eigenschaften der gleichen formalen Art ) – über die kleinen und großen Strukturen des Gehirns bis zum ZNS als Ganzes. Das heißt, auch hier müssen Gemeinsamkeiten (formale und inhaltliche) sowie die Unterschiede von einer philosophisch-wissenschaftlichen Ebene her fomulierbar sein. Erst von da an kann eine nächst höhere Entwicklungs-Phase, die der Persönlichkeit, des Verhaltens, der Emotionen, der kognitiven rationalen Funktionen, der Sprache, erarbeitet werden.

Alle „Aufzeichnungsverfahren“ der Gehirnaktivität nutzen Sw-erzeugte physikalische Möglichkeiten, EEG, PET, MRT, fMRT. Die Energie, Elektro-Magnetik, die Positronen, werden von uns auf Rw-Sw, Rw-Rw und Rz reduziert.

Und von der begrifflichen Seite her werden die Emotionen, physikalischen Begriffe, die Methodik aus Rw und Rz zu I, E, N, G entwickelt und zwar mit essentieller Hilfe der Sw (und Sz ).

Wie kann man philosophisch-wissenschaftlich nun speziell einen Zusammenhang zwischen der I-Sphäre und dem „Nervensystem“ systematisieren? So ist es z.B. die „Aufgabe“ des ZNS, die Integration und Koordination aller körperlichen Funktionen zu leiten. Nimmt man als Haupt-I des Körpers die Selbsterhaltung, dann entfaltet sich dieses Haupt-I in viele Einzel-I, die aber prinzipiell unendlich eng zusammenhängen, was durch die Lenkung der neuronalen Informationen in die einzelnen Körperbereiche wichtig wird.

Die allgemeinen Strukturzüge des Nervensystems sind mit den allgemeinen philosophischen Zügen zu belegen; z.B. hat das ZNS den E-Charakter: Es ist von direkten Kontakten zur Außenwelt isoliert; nur das PNS/Sinnesorgane vermittelt dabei.

Oder als Beispiel, das PNS ist eingeteilt in willkürliche Funktionen (freie I-Bildung) im somatischen NS und in interne, nicht willkürliche I/E-Erscheinungen im Autonomen Nervensystem, .den inneren Prozessen, deren „I“ eng zu den jeweiligen „E“ sind.

Hängen im/als „Autonomes“ NS die E-Seite noch eng mit der I-Seite zusammen, so ist das Problem, inwieweit im somatischen NS noch „Reste“ von E-Einflüssen auf die freie „willkürliche“ I-Betätigung wirken. Es kann nicht geleugnet werden, dass mögliche „autonom“ begründete Einflüsse von der biologischen und emotionalen I/E-Relation auf die freie I-Bildung existieren. Das unendliche Übergangs-Gebiet ist prinzipiell dazu in der Lage. An diesem Übergang hängt die Antwort auf die Frage, ob es einen „freien Willen“ gibt. Der sachliche Ablauf ist, dass die I-E-Trennung auch die E-Seite abschwächt und damit also die biologische Einflussnahme. Und das unendliche Übergangs-Feld ist zusätzlich so, dass je „rationaler“ die „I“ sind, die biologischen E umso weniger einflussreich sind. Während bei „emotionalen“ „I“ die biologische E-Struktur noch mehr Einfluss hat. Das autonome NS (im PNS) ist noch (fast) völlig im Biologischen verankert,und hat damit die enge I/E-Relation und die objektiven I-Ziele der Erhaltung des Organismus ( E ). Die 2-Teilung: Sympathisches NS, das Energie mobilisiert, im Notfall das Überleben hilft, und der parasympathische Teil, der die alltäglichen internen Prozesse regelt, zeigt die 2-Teilung des Organismus-Inneren (E) und die Relationen zur Außenwelt. Mit je anderen „I“ (z.B. Innen: „Sparen“ an Energie, Selbstbescheidung, wegen der E-Erhaltung); paraympathisch ist das „ökonomische“ Prinzip; es geht um den E-Erhalt vs. die E-Entwicklung. Zu den wichtigsten Komponenten des ZNS gehört das Gehirn. Es besteht aus drei Schichten: Der Hirnstamm ist für die autonomen Prozesse (Atmung, Puls) zuständig: Das ist der enge Übergangs-Aspekt von der autonomen biologischen Phase her. Dann das limbische System ( Motivation, Gedächtnis, Emotion) zeigt I, E und I/E als zweite philosophisch-wissenschaftliche Einteilung. Das Cerebrum umschließt jene und integriert sie, koordiniert und erzeugt abstraktes Denken, was N/G zu I/E und I-E-N-G als dritte philosophisch-wissenschaftliche Einteilung.ist.

Die E-G-Funktion (Medulla) sind solche der grundlegenden Lebenserhaltung, durch Regulierung des internen Zustandes des Körpers. Alle diese Einzelbereiche/-funktionen haben (stets?) auch einfachere Funktionen der anderen Bereiche.

Die N/G als Leitung, Verbindung, Info-Übertragung, kommt vor allem – auch – dem Rückenmark, Thalamus, Medulla, Pons zu.

Am „Ende“ aller dieser komplexen Funktionen und deren E-Strukturen als Neuronen und Organe stehen scheinbar extrem einfache Leistungen, Funktionen zum Beispiel der Wille ( Ii ), zum Beispiel der Erinnerungsakt..Vorher sind solche Vereinfachungen, Abgrenzungen, Trennungen prinzipiell, aus „biologischen“ Gründen, nicht gegeben.Das heißt, die zu beschreibenden Aufgaben der Gehirnteile, -areale sind nicht leicht abgrenzbar. So kann die Funktion der Formatio reticularis ungenau „als Wächter“ des Gehirns umschrieben werden: Den cerebralen Cortex auf sensorische Signale hinweisend, Bewusstsein aufrechterhaltend, Erwachen regulierend; dabei „übertragen“, „weiterleiten“, „kanalisieren“ (Thalamus); oder „regulieren, Involviertsein, kontrollieren (Limbik, Hypothalamus) „Bewegungen kontrollieren“ (Cerebellum); etc.

Die Gehirnregion des limbischen Systems repräsentiert „I“, „E“ und (was wohl unumgänglich ist) „I/E“: Grundlegende motivationale Bedürfnisse und Verhaltensweisen („I“) sowie das Gedächtnis, seine Prozesse (E) werden durch das organische System „vermittelt“ (I/E). Da das limbische System aber wiederum aus Unterstrukturen besteht (Hypocampus, Amygdala und Hypothalamus), muss versucht werden, diesen Substrukturen die weiteren Funktionen des limbischen Systems (Regelung von Körpertemperatur, Blutdruck, etc.) zuzuordnen;also jene drei (I, E, I/E) zuzuordnen.

Der Hippocampus im limbischen System spielt beim Erwerb „expliziter“, bewusst abrufbarer Gedächtnisinhalte eine wichtige Rolle. Hier haben wir also den Übergang vom Physischen zum Psychischen, während andere Gehirnbereiche die internen Körperfunktionen regeln. Vom Begrifflichen her analysiert, geht es darum, „G“ als Reproduktionsvorgang („Abrufen“) von „E“-Gebilden („Erinnertes“) organisch neuronal letztlich zu verstehen. E, G haben Vorläufer im Emotionalen, Biologischen. Diese müssen von ihren „I“, N/G abgetrennt werden, um „bewahrt“ zu bleiben . Kann man das bereits der Organform ansehen?

Die Amygdala, als Teil des limbischen Systems, ist maßgebend an der Kontrolle der Emotionen, Aggressionen und der Formung des emotionalen Gedächtnisses beteiligt. Wir reduzieren das auf I/E (Emotion) mit der Vorherrschaft von „I“. „I“ als qualitative Größe, von „E“ zu unterscheiden. Und „I“ in quantitativer Hinsicht, zum Beispiel als Stärke der Aggressionen, oder der „Angst“.

Die Form des Organs scheint wenig aufschlussreich zu sein, die Neuronen-Funktionen sind zu analysieren.

Der Hypothalamus ist ein Beispiel für den Übergang, das Zusammenspiel von „I“, als motivationales Verhalten, und physiologischen Prozessen; zum Beispiel das Hungergefühl (physiologisch) und der I-Entschluss, nämlich, zu essen. Aber auch das innere physiologische, homöostatische Gleichgewicht wird dort reguliert: N/G erzeugt „I“. Man kann die eine Seite als E-Niveau bezeichnen..Zum Beispiel bei wenig Energie des Körpers oder niedriger Körpertemperatur. Und dann die Aktion, das zu beheben als I-Mobilisierung. Hier als Stimulation (N/G) des Organismus zur Nahrungsbeschaffung; oder auch als Kontraktion (N/G der Blutgefäße zur Temperatur-Regulierung. Also ein I/E-Verhältnis, analog zu „N/G“.

Das Großhirn übernimmt jenen Teil der allgemeinen Entwicklung, der die noch in den anderen Teilen des Gehirns eng verbundenen „I/E zu N/G“ tendenziell voneinander trennt; also „höhere“ kognitive und emotionale Funktionen als betonte G, N, E und andererseits betonte I, I/E erzeugt, indem von der S-Seite (elektrodynamische, molekulare etc. Netze) letztlich neuronale Verhältnisse organischer Art entstehen, welches die Basis für das Geistig-Emotionale ist.

Zur Analyse des Großhirns gehen wir von der Wechselwirkung zwischen z, w und z/w aus. Diese Wechselwirkung erscheint in allen Phasen und ganz eindrucksvoll als Funktion des Gehirns; z.B. arbeitet das Gehirn als einheitliches Ganzes, indem jeder Hirnlappen etc. mit den anderen interagiert und kooperiert. Also kann man die Areale (Hemisphären, Lappen), die zuständig sind für „höhere“ kognitive, emotionale und sensorische, motorische Leistungen, in ihrer materialen Art und Form als konsequentes Endprodukt aller vorhergehenden Phasen sehen: Nicht nur in ihren Abgrenzungen, die vorhanden sind, aber eben prinzipiell „ungenau“, verschwommen sind, was die N/G zu I/E-Wechselwirkungen bewirken.

Das Material sind jene „Netze der Netze etc.“ letztlich die von Makromolekülen:

Der motorische Cortex kontrolliert ca.600 Muskeln willentlich. Wir sehen das als „Vor-Phase“ des Übergangs „Organ zu Geist“ an. Die motorische Funktion ist noch mehr eine „physikalische“, welche die raumzeitliche Bewegung aus den Netzen der Physikalität in den Muskeln umsetzt, aber auch nur als räumliche Dynamik, also mit wenigen zu analysierenden Aspekten z.B. dem der Richtung (R und „I“) der Stärke ( E) und die Änderung der beiden durch N/G u.ä.

Eben diese I, E, N/G bilden sich dann klarer in den auf der motorisch-kortikalen Funktion aufbauenden Hirnfunktionen.

Wie ist der Übergang vom Motorischen (Bewegung), dem Raum-Physikalischen zur nächsten Phase, dem Somatosensorischen zu sehen? Das einfache physikalisch-räumliche-raumzeitliche Dynamische muss abgeschwächt und relativiert und entwickelt werden; die merkwürdigen doppelten Überkreuzungen sind – wohl – formale … Ansätze dazu; die Seiten des Körpers, des Gehirns und Oben und Unten werden in ein das Räumliche und Dynamische relativierendes Verhältnis gebracht. Andererseits erhalten die maximal motorischen Körperteile auch die größten Areale des motorischen Cortex; also auch eine einfache „formale“ Zuordnung.

Die „qualitative“ Veränderung geschieht mit den Wechselwirkungs-Relationen im Somatosensorischen Auch da noch mit Überkreuzungen.

Die Infos dabei befinden sich im Übergang zwischen „Räumlichkeit“ zu komplexem Physikalischem, z.B. alsTemperatur, Druck (Berührung), Position im Raum; aber auch als „Schmerz“.

Überwiegen in dem Areal des auditorischen Cortex sowie im visuellen Cortex noch der Übergang von physikalischen Infos (Übergang von Retina, Fovea centralis), so geht es bei Arealen des Assoziations-Cortex um die „Interpretation“ und „Integration“ dieser Informationen. Damit beginnt die Umwandlung von abstrakt-physikalischen Infos ( e-Netzen ) und deren abstrakte raum-zeitliche Bewegungs-Aspekte. Wir sagen, die Rz, Rw, Rz/Rw und die zugehörigen S-Aspekte werden I, N/G, N-G, E, dank jener „Relationen, Kombinationen“ von „Netzen von Netzen“.

Bei den Kombinationen sensorischer Modalitäten, z.B. „ein Wort sehen und aussprechen“, geht es um unterschiedliche Frequenzen physikalischer, elektrodynamischer Eingänge (Auge, dann Ohr). Im Gyrus angularis wird die visuelle Codierung des Wortes mit dessen akustischer Codierung abgeglichen. Dazu bedarf es eines Übergangs – als Einklang der Hirnfunktionen – zwischen zwei Frequenzbereichen, bzw. deren biologischer, makromolekularer etc. Netze als Repräsentation dieser anfänglichen elektromagnetischen Frequenzen.

Das ist mit Hilfe von e -Physik („Wellen“ etc.) denkbar; braucht man dazu aber S und R?

Oder erst dann, wenn der Übergang zum „Geist“ erfolgt?

Macht das Zusammenspiel aller dieser Areale und ihrer Funktionen den „Geist“? Oder sind es relativ kleine Areale, wie das Wernicke-Areal, in dem der akustische Code ankommt, um dort als „Information“ „decodiert und interpretiert“ zu werden. Genau hierin ist ein Teil des Übergangs zum Geistigen verborgen; ihn gilt es zu verstehen.

Wieso entsteht – sekundär – der Eindruck, dass alle jene Einzelschritte viel Gehirnarbeit, „geistige Anstrengung“ sei. Für die Formulierung eines Wortes werden viele Hirnareale und deren Verbindungen bemüht; bei hochexakten etc. Ergebnissen. Zugrunde liegt dem aber nicht nur die c-Geschwindigkeit und wenig Energie verbrauchende e – e+ -Aktionen sowie Umwandlung qualitativer in quantitative Vorgänge, u.ä., sondern auch S, R als Vorgänge und Funktionen, die jene e -Vereinfachungen in gleicher Weise übertreffen. Die Hemisphärenlateralisation zeigt, dass die Gehirnstrukturen und -funktionen sowohl symmetrisch sein können wie auch unsymmetrisch, es also Unterschiede in den Funktionen beider Hemisphären gibt. Und es zusätzlich durch die Unterschiede und ihr Zusammenspiel weitere Hirnfunktionen gibt. Natürlich ist es auch hier wieder so, dass z.B. Sprachprozesse zum Teil auch in der rechten und/oder in beiden Hemisphären ablaufen.

Das Entscheidende ist „die Sprache“: Die Fähigkeit, „Bedeutung“ (I/E N/G …) zu erzeugen und diese motorisch (Mund/Worte oder Hände/Gesten) umzuwandeln; „Bedeutung“ bezieht „I“ (als Ii und Ii-Ii („Kommunikation“) und Ig sowie „E“ (Welt der vorgegebenen Dinge, Worte, Gesten etc.) ein, um diese zu beziehen und zu nutzen. Das verweist wieder auf Funktionen der Hirn-Areale-.

Die Arbeit der beiden Hemisphären wird von uns N-G, E- I und N/G, I/E zugeordnet. Genauer gesagt, jene Modelle werden vom Biologischen (etc.) des Gehirns „gegeben“. Diese zwei verschiedenen Weisen der Bearbeitung der Realität erscheinen als eher „analytische“ → N-G-I-E (linke Hemisphäre) und als synthetische, holistische Verarbeitung; durch N/G zu I/E werden globale Muster erzeugt und vorausgesetzt.

Die linke Hemisphäre erzeugt z.B. „kleinste Details“ durch Identifikations-Kraft (→ G → E); das ist eine Rz-Aspektfunktion. Die rechte Hemisphäre ist für kreative Lösungen aus der freien Phantasie, aus dem „Nichts“ gut, das ist eine Rw-Funktion. Das macht sich z.B. konkret bemerkbar, wenn Frauen eher die I-Seite einer Sache (I/E) bemerken, verändern, etc., während Männer eher die E-Seite beachten

Die Gehirn-Areale (Netze von Netzen) können als Struktur (E, I/E) angesehen werden; dazu kommen auch im menschlichen Körper die Prozesse, Relationen, dynamischen Verläufe (N, G). Das endokrine System gehört – eher – zu Letzterem. Es ist ähnlich hoch komplex wie das Nervensystem; nur deshalb können beide im Sinne von „I/N/G/E“ zusammenarbeiten. Die I-Funktionen sind hier z.B. als „Regulation“ (N/G → I ) zu sehen.

Das Netzwerk des endokrinen Systems hat im Grundaufbau wie alle jene „Netze“, von der atomaren und molekularen Ebene angefangen, einen prinzipiell gleichen Aufbau: Nämlich als die E-Strukturen (genauer I/E), hier die Drüsen. Und als N/G-Relationen, Verbindungen (z.B. Blutbahnen), welche hier durch chemische Botenstoffe, Hormone materiell werden, woanders, in Gehirnnetzen als e -Wirkung.

Das Allgemeine, welches jene „Relationen“, die „Bahnen“ machen, ist nicht so sehr die I-, I/E-, E-Funktion, diese werden eher von den E/I-Strukturen (Drüsen, bzw. von den ihnen vorgelagerten Hirnstrukturen wie dem Hypothalamus) erzeugt, sondern nur deren Weiterleitung; daher die Vielfalt der Hormonfunktionen.

Auffällig ist, dass das Hormon-System eine materialere Struktur hat als das ZNS, und dass analog dazu die Funktionen der Hormone noch meist „biologischer“ Art sind und nur z.T. schon emotional-geistiger Art. Unser Entwicklungs- und Übergangs-Verständnis ist damit kompatibel..

Funktionen der Hormone sind z.B. Stoffwechsel, Wachstum, Wasserhaushalt, Glukosestoffwechsel, Geschlechtsfunktionen, aber auch Triebe allgemein, Stressreaktionen und Beeinflussung von Bewusstsein, Stimmungen. Man muss also auf die Strukturen und Funktionen im Biologischen achten, welche später im Geistigen höher entwickelt wieder erscheinen. Zum.Beispiel.die biologische Selbsterhaltung, welche durch das endokrine System gefördert wird, indem das Überleben des Organismus beim Kampf gegen Infektionen ebenso durch es erfolgt, wie auch das Überleben der Spezies durch die endokrin erfolgenden Sexual-Fortpflanzungs-Regulationen. Das ist also die Vorphase zum „Ich-Bewusstsein“.

Genauso wie beim ZNS werden beim Hormonsystem prinzipiell zwei Pole vorgegeben … die elektrodynamische Botschaft, Information – hier an chemische Stoffe gebunden und beim ZNS mehr oder weniger nicht mehr nur an Makromoleküle gebunden, und der andere Pol, die Zielzellen, als spezifische Rezeptoren; möglicherweise ist diese Zielgebundenheit im ZNS weniger festgelegt .

Da es beides Mal um den gleichen Grundmechanismus geht, können Hormon-System und Nervensystem Übergänge haben, also helfen, eine „Einheit“ zu bilden.

Diese Doppelgleisigkeit der Relationalität – Infosystem, Kommunikationssystem – ist eine Variante der allgemeinen Tatsache, dass alle Phasen (hier die von „N, G“) stets zusammenwirken können.

Ein weiterer – systematischer – Unterschied von biologischer Vorgängerphase zum ZNS (hier im Bereich der Relationenbildung) ist, dass das biologische Kommunikationssystem „langsamer“, kontinuierlicher arbeitet, zum Beispiel die prozessuale Aufrechterhaltung des Kalziumspiegels, des Blutzuckerspiegels oder z.B. das allgemeine Körperwachstum. Wir leiten dann z.B. von Letzterem (Körperwachstum) über zur Gedächtnisfunktion, der Anhäufung von Wissen.

Andererseits sind aber in jeder Phase (hier das biologisch, endokrine System) wiederum auch die gegenteiligen Funktionen angelegt, hier die Möglichkeit des endokrinen Systems, schnell auf außergewöhnliche Herausforderungen reagieren zu können („Adrenalin“).

Wo ist der Übergang zwischen dem biologischen Relationssystem (endokrinem) und dem nervengestützten Relationssystem? Gibt es In der Hirnstruktur des Hypothalamus nur diese Schaltstelle? Wie wirkt sie? Das sind Probleme des unendlichen Übergangs-Feldes, in dem der eine Pol biologische Makromoleküle und der andere Pol: relativ substanzlose e sind; der Übergang also S-Verluste, aber R-Gewinne sein müssten.

Das was speziell und betont im Hypothalamus-Areal abläuft, als Schaltstelle zwischen endokrinem System und ZNS, muss man wohl als formalen Prozess in jedem Areal und im ganzen Gehirn annehmen (→ „Übergang“).

Weiterhin muss schon hier gesehen werden, dass es eine Parallelität gibt: „Endokrines System“ zur „Emotionalität“ und ZNS zur „Rationalität“ sowie je beider Übergänge, Zusammenspiel. Heißt das, mehr als diese je „zwei“ sind nicht zu finden?

Hormone erzeugen andere Hormone. Hierin ist die „Analogie“ zu den Prozessen des ZNS ebenfalls zu sehen. Die Übergänge zwischen verschiedenen Makromolekülen bzw. elektrodynamischen Vorgängen bereiten die verschiedenen Prozesse, Regulierungen u.ä. im ganzen Körper vor. Das eigentliche Problem aber bleibt, der Übergang von den materiellen e (in beiden Phasen) zu den geistigen, emotionalen, motorischen, etc. Funktionen und Strukturen .

Das Neuron, das die Info erhält, verarbeitet und sendet, ist in jenem Teil der Zelle, der ankommende Signale erhält in einer Anzahl von verästelten Fasern, Dendriten. Diese ausdifferenzierten Signale werden im Soma, Zellkörper als diese vielfach ausdifferenzierten Infos integriert. Wenn wir von unserem Ansatz ausgehen, dann geht es hier um Strukturen, die zunächst als e (und e-/e+) physikalisch geleitet und „verarbeitet“ werden. Dann aber durch die unbegrenzten Wechselwirkungen der e- und e+ „Netze“ bilden, in welchen Sw-, Sz-Trennung, Sw-, Rw-Trennung, Rw (+Rz)-Verselbstständigungen und Rw-w-R z-Netzbildung stattfindet.

Die Grundstruktur des Neurons, Soma als „Körper“, in dem die Infos integriert werden, (→ z/w bzw. I/E/G/N) und Axone, Dendriten, die fadenförmig, zur Relationierung, Weiterleitung der Infos, bzw. zum Empfang der Infos dienen (→ z, w, N, G) haben den prinzipiell gleichen Aufbau wie alle Realstrukturen: Die Qualität kommt von „z, w zu z/w“ her; (z, w → Rz, Rw, also Relation, Verbindung mit Richtung und von S gespeist). die Begrifflichkeit überall bestimmend.

Die Endknöpfchen an den verästelten Enden der Axone gehören zum Übergang zwischen zwei Phasen, deren eine eher mit „e e+“ arbeitet und die andere mit zusätzlichen Makromolekülen als Zwischenträgern der e – e+-Funktionen. Makromoleküle sind in den Vesikeln die Neurotransmitter; warum diese Zwischenschaltung? Diese Hinzunahme von Strukturen der biologisch-chemischen Phase geschieht im allgemeinen Zusammenhang, in welchem alle Phasen am Gehirn-Geschehen beteiligt sind.

Es gibt drei Hauptarten von Neuronen, 1. Die sensorischen Neurone. Ihrer Funktion, der Übermittlung von Botschaften von Sinnesrezeptorzellen hin zum ZNS, ordnen wir den Rz-Aspekt zu, wie dieser auch im Einzelnen durch e e+ erfolgt. 2. Den Motorneuronen, die die Botschaft weg vom ZNS hin zu Muskeln und Drüsen leiten, ordnen wir den Rw-Aspekt zu. 3. und die eigentliche „Verarbeitung“ der Botschaften machen die Interneurone, als „Rz/Rw“.

Das Verarbeitungssystem des Gehirns wird hauptsächlich durch die weit überwiegende Zahl der Interneurone gebildet (5000 zu 1 Motorneuron).

Das Wichtigste hieran ist, dass diese Weiter-/Leitung (hier die Interneurone), von Botschaften, von sensorischen Neuronen an andere Interneurone oder Motorneurone zugleich jene „Verarbeitung“ ist, welche als die Hauptfunktion des Gehirns gelten muss. Das Zusammenspiel der drei Neuronenarten ist fundamental; (z.B.der Schmerzrückzugsreflex). Wenn wir den dreien die Einzelfunktionen Rz, Rw, Rz/Rw bzw. N, G, N/G zuschreiben, so ist das konkrete Zusammenspiel (die „Praxis“) eben „N-G zu N/G „zu“ z, w zu z/w“ als neuartige „Einheit“.

Am Beispiel der Gliazellen kann man zeigen, dass das „Denken“ ein Endergebnis vieler Zellarten etc. ist, und dass die Zellfunktionen, Zellen dennoch unterscheidbar sind.

Begrifflich wird das zwar „künstlich“ verschärft („nur Hilfsfunktionen der Gliazellen“), aber es darf nicht übersehen werden, dass es philosophisch-wissenschaftlich um unendliche Übergangs-Felder geht, in welchen z.B. Qualitäten (der Funktionen) und Quantität etc. unendlich komplex ineinander übergeht. Die Gliazellen stützen die Neurone, helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden, entsorgen abgestorbene Neurone ebenso überschüssige Transmitter, sie bilden die isolierende Myelinscheide, um die Übertragung der Signale zu beschleunigen, sie bilden (als Astrozyten) die Blut-Hirn-Schranke, etc.

Der Übergang Hauptfunktion-Hilfsfunktion ist sachlich fließend .

Die elektro-chemischen Signale bei Übertragung und Verarbeitung laufen abstufbar; sie lassen den einzelnen Neuronen „Entscheidungen“, die an ihren Dendriten oder am Soma ankommenden vielen Infos lassen eine Entscheidung exzitatorischer oder inhibitorischer Art offen.

Diese Freiheit des Aktionspotentials, die „Abstufungen“ als Übergang von Quantität zur „Qualität“, die möglichen „Freiheiten“ durch „Entscheidung“ u.ä., alle diese in Relationen zueinander und in den tendenziell unendlichen Anzahlen in den Netzen sind Übergangs-Felder vom physikalischen e zum „Geist“.

Die biochemische Basis e, e+ wird weiterentwickelt zur exzitatorischen Aktion oder zur inhibitorischen Nicht-Aktion. Das heißt, hier zeigt sich ein Übergang von e-+ zu G, N.

Dafür ist ein struktureller-funktioneller Aufwand nötig; ist er „redundant“?

Jegliche neuronale Info-Verarbeitung, „Kommunikation“ wird durch Ionen erzeugt, also positive und negative elektronische Ladungen, welche von außen durch die „Haut“ des Neurons ins Zellinnere geleitet werden. Diese Haut-Oberfläche ist zuständig für die Arbeit, die Aktion, welche die e-, e+, so reguliert, dass die Zelle aktiv oder inaktiv ist. Das geschieht durch die Anzahl und Anhäufung der positiven oder negativen Ionen im Zellinneren, bzw. als Verhältnis dort in Bezug zu außen.

Die De-/Polarisation ist eine weitere, schon fortgeschritten im Mechanizismus, als Dualität.. Neben die „Unendlichkeit“ (Netze etc.), welche als Übergangs-Felder „Neues“ in I/E-Dimension erzeugt, tritt hier die Komplexität der Mechanik. Grundschema ist dabei, dass die Abläufe selbst das Neue erzeugen.

Zur komplexen „Mechanik“ gehört z.B. die Membran, das Innen-Außen des Neuron, die Transportmechanismen innerhalb der Membran, die die Ionen hinaus, hinein pumpen, die Ladung der zwei Flüssigkeiten im Neuron und draußen. Aber die mögliche Polarisierung und das Ruhepotential ist nur erst der elektrochemische Kontext, in dem dann ein Neuron ein Aktionspotenzial erzeugen kann: Und zwar als Reaktion auf das Muster inhibitorischer und exzitatorischer Inputs.

Die Bilanz der Ionen innerhalb und außerhalb der Zelle verursacht Veränderungen in den Funktionen der Ionenkanäle, was bestimmte Ionen selektiv hinaus- und hineinströmen lässt.

Es gibt also „eingehende Informationen“, welche dem Neuron signalisiert, sich exzitatorisch oder inhibitorisch zu verhalten. Die Steuerung ist z.B., dass in die Membran Proteine eindringen, die als selektive Kanäle fungieren und entweder Na- oder K-Ionen passieren lassen.

Diese drei Steuerungen (→ „I“) sind mit der abwechselnden De-/Polarisation (→ N-G) verbunden.

Solche biochemische Basis kann wohl noch nicht (allein …) die Frage des Übergangs „e zu Geist“ lösen.

Es dient hier erst Mal der Weiterleitung der Signale /e entlang den Neuronen; Sw (e) wird ja abgeschwächt (→ E-Vollendung) und die Rw werden dabei freier und E von „I“ getrennt. Die Frage ist, ob man durch jene De-/Polarisation den N-G, E-NE näher kommt?Genauer, die Kernfrage ist dann hier, da die Übertragung des Aktionspotenzials zu „N-G“ bzw. „E-NE“ führt, „alles-oder-nichts-Gesetz“, also zu N, G, E, und dies E als Aktionspotenzial „gleichförmiger“ Art generiert wird, das sich über die Länge des Axons nicht verringert, also alle E-Charakteristika hat – (Sw nimmt ja normalerweise ab …) -, fragt sich jetzt, ob die vielen derart funktionierenden Axone in Netzen schon über jene formale Basis (N, G, E) hinaus gehen (→ zu „I“, „N/G“) und wenn ja, wie?

Nun gibt es Unterschiede in den Geschwindigkeiten und im Energieverbund, je nach Axon-Art. Eine Hypothese ist, dass hier die Rz/Rw, N/G– und Sw/Sz– → E/NE-Größen angesiedelt sind. Denn „Geschwindigkeit“ entspricht abstrakt solchen Relationierungen; „Energie“ auch und: „I“ kann aus N/G entstehen.

Neben dem Gesetz der Erzeugung, dem „Alles-oder-Nichts“-Gesetz, N-G, E-NE gibt es auch die „Möglichkeit“, während der „absoluten Refraktärphase wird das Neuron nicht feuern“, aber in der „relativen Refraktärphase“ kann das Neuron dann feuern, wenn ein Stimulus stärker ist als üblicherweise nötig. Das ist eine N/G-Situation

Warum gibt es die zweite Art der eÜbertragung, die synaptische? Es sind wohl mehrere Gründe. Wenn es ein zusammenhängendes Neuronen-Netz gibt, ohne synaptische Unterbrechungen, dann bestehen. Gefahren z.B. die des „Kurzschlusses. Für uns ist wichtig, dass auf der e-„Schiene“ derart „gebremst“ wird, dass sich die Rw von den Sw trennen; der „Kurzschluss“ wäre eine Vollendung der e—Seite.

Die Synapsen-Mechanik mit den Bedingungen für die Bindung der Neurotransmitter an die Rezeptormoleküle in der postsynaptischen Membran ist eine weitere „Abbremsung“ und

damit ein S-Verlust, was Voraussetzung für die R-Befreiung ist. Man muss das zusammensehen: Der S-Verlust, die R-Befreiung/-Entfaltung und das Zusammenwirken der vielen „ja-nein“ (→N – G) und der „ungewissen“ (→N/G) Prozesse.

Nun ist es aber so, dass der relativ umständliche Ablauf – Bedingungen der Findung, Auswahl, Anbindung der Neurotransmitter an die Rezeptormoleküle – der aber doch schnell geht, am Ende nur N-G erzeugt, „feuern oder nicht feuern“/exzitatorischer oder inhibitorischer Effekt.

Um unsere Grundannahme zu erfüllen, muss die Anzahl der Neurone, welche die Informationen an den Synapsen erhalten, sehr groß sein. Es ist die „Integration“ von 103 bis 104 Neuronen und N-G-Inputs, welches zur Grundlage menschlichen Erlebens beiträgt.

Die Frage ist nun, wie „Verhalten, Emotionen, Denken“ im Verhältnis der synaptischen und neuronalen Funktionen zustande kommt. Neben den einfachen N-G (nicht-/feuern, exzitator./inhibitor.) E-NE, I-E – Abläufen kommt es nun auf quasi-qualitative Verfeinerungen an; für sie sind die unterscheidbaren (ca. 60) unterschiedlichen chemischen Substanzen verantwortlich, die als Neurotransmitter in präsynaptischen Endknöpfchen erzeugt, freigesetzt und in der postsynaptischen Membran biologische Reaktionen erzeugen; mit weitergehenden Gehirnfunktionen.

Die chemischen Stoffe (Acetylcholin, GABA, Dopamin, Norepinephrin, Serotonin, Endorphine, etc.) haben molekulare Eigenschaften, die in die Abläufe eingebaut sind. Es geht aber stets um N-G, Erregen und Hemmen.

Ob diese Makromoleküle ihre geringe Anzahl u.ä. „qualitativen“ Einfluss auf die Gehirnfunktionen nehmen, ist zu bezweifeln; sie vollenden – wohl – nur in spezifischer Weise die quantitativen Abläufe (→ Verzögern, etc.).

Dass Geistiges und Materielles – irgendwie – zusammenhängen, erkennt man an der Veränderung des Gehirn-Organs durch Lernen; also nicht nur an den physikalischen Erscheinungen vorübergehender Art.

Nach den biologischen, gehirnlichen. Grundlagen fragt es sich, wie der Übergang zur nächsten Phase, der der Emotionalität, Empfindung, Gefühle und der Sinne zu verstehen ist.

Die Stimulation der Sinnesrezeptoren als Erzeugung von Nervenimpulsen als sensorische Erfahrung ist mit den kognitiven Fähigkeiten, wie die Identifikation (G), die Interpretation (I/E), der Klassifikation von Infos und Kohärenz dieser (→ N/G) zu verbinden.

Das Übergangsfeld kann man zunächst sehr allgemein schildern, So gibt es „Überlebens-I“,bei Gefahr schnell und richtig zu identifizieren. Und es gibt „I“, welche als „Sinnesfreude“ – angenehme Empfindung, Befriedigung der Sinne, Sehen, Hören, etc. – umschrieben werden. letzteres zielt auf G, E, N (z.B. „empirisches Sehen“), Ersteres auf I/E zu N/G. Das heißt, die I-Seite, zum Beispiel die biologische Selbsterhaltung, aber auch die gesellschaftliche Selbstverwirklichung nehmen die E-Seite als Mittel, um in I/E etwas Neues, hier die Gefühle, zu erzeugen; dito „N zu G“.

Die Sensorik, die sensorischen Prozesse sind allgemein als Übergang der physikalisch-chemisch-biologischen Strukturen + Prozesse des menschlichen Körpers selbst und als die Bezüge zur physikalischen Umwelt zu interpretieren.

Formal gilt, de spezifischen physikalischen Strukturen (I/E) und Prozesse (N/G) werden weiterentwickelt, und die engen Relationen zwischen den vier E,I,N,G werden tendenziell aufgelöst; genauer,. es wird die Möglichkeit geschaffen, Enge zur Trennung.

Wie folgen daraus einzelne charakteristische menschliche sensorische Prozesse? Es ist eine große Bandbreite von sensorischen Fähigkeiten, aber keine davon ist extrem stark, obwohl das physikalisch-physiologisch möglich wäre,( z.B.als tierische Fähigkeiten).

Es sind zwei Vorgehensweisen, die tendenziell einander anzunähern sind; die physikalisch basierte: Wie können die e-Felder, die uns die Umwelt sendet, in den Organen verwandelt werden? Und die eher sprachlich beschreibende, welche Empfindungs-Varianten und Prozesse darstellen, deren Zusammensetzung zu „Erfahrungen“; so als introspektive und experimentelle. Untersuchungen. Beides Mal ist auf „I“, „E“ etc. zu reduzieren.

Die Psychophysik zeigt die Beziehung zwischen physikalischen, energetischen Reizen und dem mentalen Erlebnis; der Übergang zwischen physikalischen und psychischen „Einheiten“ ist dabei nur die formale Seite. Über diese formale Schiene wollen wir uns dem Problem der Übergänge von physikalischen (S, R) zu emotionalen, erfahrlichen, psychologischen Seiten des Wahrgenommenen inhaltlicher Art nähern.

In Energie, Elektromagnetismus ist die S-Seite quantitativ abstufbar und die R-Seite ist ausdifferenzierbar und entfaltbar.

Fest steht, die Sw-Kraft nimmt mit dem Übergang vom Physikalischen zum Physiologischen ab; schon deshalb, weil es materielle Widerstände im Organischen gibt.

Es entstehen „Reize“: Quantitativ nach den Fechnerschen Gesetzlichkeiten, Es kommt aber auf die „Qualität“ an: Das heißt, „der Reiz“ ist bereits als I/E-Gebilde zu analysieren. Die „I“ sind eine Folge der Abtrennung von S und daher der möglichen Ausdifferenzierung. „E“ ist – auch – ein Sw-Rest. Formal geht es zunächst um die Quantitäten, z.B., ab welcher physikalischen Energiezufuhr/-menge eine sensorische Erfahrung erfolgt. Die psychometrische Funktion zeigt dann bei diesem Übergang eine typische Eigenart, die auf das Unendlichkeitsfeld zurückzuführen ist: Die physikalische Reizintensität ist mit der Erkennung dieser Reize, ihre Umsetzung in physiologisch-emotionale Größen nur „stochastisch“ verbunden; (→ N/G, I/E von Z/W her )

Die „sensorische Adaptation“ zeigt, dass die Sinnessysteme empfindlicher auf „Veränderungen“ der sensorischen Umgebung reagieren. Es gibt also eine 2-Teilung, das Bleibende (E, G) und das Neue ( „I“ als Erzeuger, N/G).. Konkret: Das Gehirn macht den Übergang von Neuem, indem die Anpassung es zu Gewohntem macht – und dadurch entlastet etc. wird, Die Reaktionsbereitschaft wird nicht blockiert, weil sie frei wird für das dann wieder Neue). Es ist das eine verkürzte E-Entwicklung und I-Entfaltung.

Zunächst müssen formale Prozesse erkannt sein, um das Hauptproblem, der Übergänge „Physik-Geist“ zu fundieren und vorzubereiten. Dazu gehört die I-Wechselwirkung. In den Experimenten zeigt sich, dass die Probanden unterschiedliche „I- und E-Voraussetzungen mit sich bringen und auch, dass es systematische Tendenzen gibt, ihre eigenen „I“ (unkontrolliert) wirken zu lassen; um mit den „I“ des Experimentes (in den sensorischen Merkmalen der „Reize“ verborgen) auch in Wechselwirkung zu treten. Deshalb hat man wissenschaftlicherseits versucht, die I-Seite systematisch mit zu erfassen (Signalentdeckungstheorie) : Neben der Konzentration auf sensorische Prozesse beobachtet man „Entscheidungen zu Reizereignissen“; denn der I-Beitrag der VP zum sensorischen Reiz (und deshalb natürlich zur Reaktion der VP) soll mitbedacht werden.

Es geht (→bei „Reponse Bias“ und SET) darum, in „Entscheidungsverhalten“/-theorien Entscheidungen zu treffen und dabei aus der persönlichen I-Lage nur relevante „I“ auszuwählen sowie „E“ als verfügbare Evidenzen ins Kalkül zu ziehen. Das ist eine ausdifferenzierte Variante von „I/E“, genauer, eine dieses Übergangs-Feldes.

Dabei kommt es – unvermeidlicherweise – zu Fehlentscheidungen – und zu „Gewinn“ bei korrekten Entscheidungen.

Es geht um den Weg, auf welchem mit Hilfe von „E“ ein geplantes Ziel (I) zu erreichen ist. Der direkte Weg, der mit der Belohnung (bei Erreichung) und „Strafe“ bei Nichterreichen des Zieles verbunden ist, kann nun beliebig kompliziert werden; z.B. dadurch, dass die „E“ auf dem Weg defizitär sind, man keine Infos (E) oder falsche, ungewisse Infos hat.

Die Reaktion des das alles erarbeitenden Menschen und seiner Umgebung kann dann ebenfalls kompliziert und komplex sein: Der physikalisch-physiologische Zusammenhang – hier z.B. die Feststellung der Unterschiedsschwellen, wo die kleinste physikalische Differenz zwischen zwei Reizen noch als Unterschied erkannt werden kann – ist für uns eine Vorstufe dazu, den Übergang von physikalischen zu mentalen Ereignissen zu analysieren. Wobei es uns darum geht, e (Sw, Rw, etc.) in E, I etc. zu verwandeln .E.Weber zeigte, dass der quantitative Zusammenhang zwischen physikalischer Intensität und Reiz-Wahrnehmung mathematisch als ein gerichteter angesehen werden muss: Absoluter Reiz im Verhältnis zum zusätzlichen Reiz. Diese generelle Eigenschaft aller Sinnessysteme wird allgemein als „I“ und als N/G bzw. I/E anzusehen sein,, wo E der absolute physikalische Reiz ist; hilft das bei der Erklärung des Übergangs-Zusammenhangs von physikalischen zu mentalen Ereignissen?

Es geht um die Sinnesphysiologie, also wie biologische Mechanismen dahin wirken, physikalische in neuronale Ereignisse umzuwandeln; als ersten Schritt, um mentale Ereignisse zu erklären. Die physikalische „Energie“ und die „sensorischen etc. Erfahrungen“ benötigen dazu einer Analyse und einer gemeinsamen „philosophisch-wissenschaftlichen“ Basis. Beschrieben wird das als Annäherungen, z.B. als „Transduktion“, d.h.als „Umwandlung“ von einer Form der Energie (z.B. Lichtwellen) in eine andere („neuronale Impulse“). Diese Nervenimpulse, zusammen mit den Verarbeitungs-Arealen (Cortex) im Gehirn, je nach Sinnes-Art spezialisiert, erzeugen die Quantitäten („lauter“ als …) und Qualitäten („rot“) der Sinneseindrücke. Die physikalischen Reize sind auf die Erste Physik reduzierbar (z.B. Elektrodynamik → Farben, Muster) z.B. auch Wärme/Kälte; Makrochemie (Geruch, Geschmack), z.B. „Mechanik“ (→ Schall), Raum, Gravitation (Bewegung, Gleichgewichts-Sinn, Körperbewegung, Entfernung-Sehen, Bewegung im Raum etc.)

Also muss man „Erste Physik“ und psychische Erfahrung, hier die sensorischen Prozesse zusammenbringen, indem man eine gemeinsame wissenschaftlich-philosophische Basis (so als hypothetischen Ansatz) bildet: S, R, daraus Entwicklungs-Phasen wie die Sensualität und deren begriffliche Fassung.

Das visuelle System, die Sehfähigkeit hat deshalb einige „Optima“ (wissenschaftlich gut untersucht,am höchsten entwickelte Sinnesmodalität), weil sie „e“ (die eine der Grundkräfte) am einfachsten und, direkt nutzt;

Die Sammlung und Bündelung der elektrodynamischen Strahlen und die Weiterleitung muss relativ wenige Veränderungen, „Interpretationen“, Umwandlung in andere, komplexe physikalische Relationen u.ä. erfahren. Aber, um „Geist“ (Emotionalität, Rationalität) zu werden, muss es systematische Umwandlungen geben.

Welche Möglichkeiten der Veränderung der elektrodynamische Objektivität, egibt es? Es können Selbstveränderungen der physikalischen Seite der e sein; was der Übergang zur Biologie und die Wechselwirkung zwischen physikalischen e und biologischen Strukturen und Zielsetzungen sind. Diese Vorformen werden dann überhöht, wenn Lebewesen, der Mensch aktiv ( „I“ ,“I/E“) Einflüsse auf physikalische, biologische Strukturen (E) und die „I-Natur“ nehmen.

Bereits in den Sinnes-Funktionen gibt es Vorformen, Ansätze dazu, z.B. steuert die Augen-Pupille die e/Lichtmenge (E). Die Augen-Linse steuert die Wahrnehmungsinhalts-Aufnahme durch Auswahl („I“) und Fokussierung der Objekte, per Akkommodation.

Dies durchs Auge „vorgeformte“ Licht (gesammelt, gebündelt, geschwächt) wird nun weitergeleitet. Über die Retina als nächste Station. Die grundlegende Umwandlung von „Lichtenergie“ zu neuronalen Reaktionen wird in der Retina durch „Stäbchen, Zapfen“ geleistet. Diese Photorezeptoren differenzieren nun (α) zwischen quantitativer Lichtintensität (hell-dunkel) und (β) zugleich zwischen schwarz-weiß und Farben, also „qualitativen“ Frequenz-Unterschieden. In der Retina wird also schon „dualisiert“/getrennt durch Rw und Sw. Durch die Sw-Stärke als Empfindlichkeit des Auges übernehmen je nach e-Stärke die Zapfen- und Stäbchen-Zellen. Und durch Rw wirken die Frequenzen, Farben oder schwarz-weiß. Das ist eine Vorform der „Form-Inhalt-Dualität“.

Die Quantität, hier die vielen dicht gepackten Zapfen, werden zu einer „Qualität“ (zum Beispiel als scharfes Sehen). Der quantitative Vorgang setzt sich dann so fort: Die Impulse vieler Rezeptoren werden in den Bipolarzellen verbunden, ebenso werden dann in den Ganglienzellen die Impulse vieler Bipolarzellen integriert. Die Horizontal- und Amakrinzellen sind weitere Info-Integrationszentren. Dieses „Integrieren“ von vielen, aber nicht ganz gleichen „Impulsen“ (Sw, Rw) führt zu den unendlich vielen Übergängen zwischen ihnen – und damit zu Veränderungen der Sw, Rw.

Der primäre visuelle Cortex liegt nicht zufällig maximal entfernt von den Augen, im okzipitalen Bereich. Auf dem Weg dahin werden eine Reihe von weiteren Gehirnarealen/-regionen berührt und von der wichtigsten – (die deshalb die wichtigste ist ) – Info-Quelle (der Optik) berührt und versorgt. Durch diese Wechselwirkungen mit fast dem Ganzen des Gehirns, der vielen „Netze“ etc. wird der Übergang von physikalischen Wirkungen zum „Emotional-Bewusstsein“ erreicht.

Grundsätzlich muss das „Sehen“ von Formen, Farben, Positionen, räumlicher Tiefe als Relationsbildung zwischen freien e (Elektrodynamik allgemein) und relativ gebundenen e (makromolekulare Stoffe) gesehen werden; dazu kommen aber noch die Wirkungen von e+ und von z (Masse etc.). Wie gestaltet sich das im Verlaufe der E-Entwicklung und „I-Entfaltung“?

Der Übergang „Elektrodynamik-Geist“ wird von den – relativ – vielen und und freien Rz, Rw bestimmt.

Ihre Umwandlung in „I“ erkennt man beispielsweise an der Raumzeit-Wahrnehmung, die auf „3 Rz zu 3 Rw“ beruht, aber „I“ als „Richtungen“ (im Raum und als Zeit) erzeugt. Raumzeit wird nun tendenziell unendlich ausgeweitet: Im Gehirn → alle Areale, die ihrerseits spezifische S/R-Konstellationen haben (z.B. Ästhetik, z.B. Emotionen) werden durch die freie Beweglichkeit und die prinzipielle Verbindungssuche der R und der „I“ in umfassenden Netzen zu Wechselwirkungen genutzt.

Am Ende kommen Ergebnisse raus, z.B. als die „ästhetische Emotion“ „rot“, die ihrerseits wieder als I/EN/G zu analysieren sind, d.h., auf der Begriffsebene ebenfalls jene umfassende Vernetzung ( Wechselwirkung aller Phasen) hat.

Frequenz ist Rw ( als 1/Zeit) und „Wellenlänge“ ist ein räumliches Phänomen.

Durch die „Netze der Netze“ gibt es tendenziell unendlich viele Rw/Rz-Relationen, welche die Raumzeit als Basis haben. Und z.B. so von Frequenz und Wellenlänge übergehen (Übergang) zu den Rz, Rw, welche sich in den beteiligten Phasen (Biologie, Emotion, Ästhetik …) zu sehr komplexen „I/E zu N/G“ verwandeln; jene I, E, N, G sind dann wiederum („von oben“) die begriffliche Erfassung dieser Abläufe.

Jeder Farbeindruck kann auf drei grundlegende „Dimensionen“ reduziert werden. 1. Der Farbwert beruht auf der elektrischen Frequenz und daher auf Rw. Von „R“ her, als „frühes I“ wird der emotionale, „qualitative“ Farbeindruck erzeugt.

2.Die „Sättigung“ erhält den Charakter der „Reinheit, Klarheit“ durch Abgrenzung, „Verendlichung“. „Rz/Rw“ als strikte Begrenzung bewirkt das. Die Helligkeit, die Licht-Intensität wird durch die abstufbare/veränderliche Sw-Kraft ermöglicht.

Für den „Farbwert“:gilt, dass es je Frequenz, Wellenlänge eine Farbe ist, weil im Gehirn dieser massive e – Einfluss, die Sw/Rw, wirkt. Die Frequenz wird von Rw bestimmt, die Wellenlänge von „Rw/Rz“ als Ungleichgewicht zugunsten von Rw. Die Übergänge zwischen den Farben („rosa-rot“) entsprechen den Übergängen im „Rw/Rz“.

Die psychische Dimension der „Sättigung“ ist jene physikalische Lage, in welcher diese Rw-Rw-Übergänge (oder Rz-Rw) nicht stattfinden (aus physikalisch-technischen Gründen); die Farbe ist dann jeweils „rein“, „klar“.

Menschen können ca. 7 x 106 Farben unterscheiden, aber nur eine geringe Zahl dieser Farben auch bezeichnen. Das ist ein Beispiel für den Übergang zwischen Sinnes-Phase (evtl. Emotions-Phase) und Rationalitäts-Sub-Phase in der Subjektivität.

Dieser Übergang wird von zwei Phasen „gesteuert“,mitbestimmt, der „Sprache“ (Alltag, Mathe, Logik) und der Phase des „Objektiven Geistes“ . Das führt zu jener möglichen Reduktion der Zahl der Farbnamen.

Selbstverständlich muss man hier auch den Bezug auf „Ii,k,g“ mit bedenken sowie das biologische etc. Interesse der Spezies, (→ evolutionäre Auslese).

Die Grundorganisation, zum Beispiel der Übergang auf der Retina, zwischen e und biologischer Erstverarbeitung, ist bereits von „N-G“ geprägt. Hier als „Paare“ (→ N-G) von Farben, deren „Gegenteiligkeit/Gegenfarben“ und den dahinter stehende Prozesse der Inhibitorik-Exzitatorik. „Rot-Grün“ oder „Schwarz-Weiß“ z.B. beziehen sich aufeinander (→ N/G), wenn Nachbilder in der Komplementärfarbe erscheinen. Dahinter stecken physiologische Prozesse, die in unendlichen Übergängen (z.B. als verschiedene Wellenlänge) an konkreten Punkten bündeln. Und die Opposition der zwei Farben in einem Paar beruht auf Prozessen der neuronalen Hemmung (Inhibition) der einen Farbe und exzitatorischem Input der anderen.

Für die Wahrnehmung von Formen, räumlicher Tiefe, Entfernung, Bewegung, Textur haben Neuronen/-netze spezifische Verarbeitungs-Eigenschaften. Für uns stellt sich die Frage, was ist der Unterschied zum Farbsehen und wie kann man beide zu einheitlichen visuellen Szenen integrieren, sie koordinieren?

Die Frequenz kommt von „Rw“, Abgrenzungen und Bewegungen sind Rw/Rz (evtl. hier e/e+ Rw/Rw) und zwar als „Grenze“, Rw/Rz-Gleichgewicht und „Bewegung“ Rw/Rw-Dynamiken in Wechselwirkung mit Außen.

Durch gemeinsame Rz/Rw kann die Koordination im gleichen retinalen und geistigen Bild geschehen.

Die „notwendigen“ Vorarbeiten für das Formensehen sind die inhibitorische-exzitatorische Dualität, die auf on-off vom Energiestatus und e vs. e+ u.ä. beruht. Und es sind die Strukturen der beteiligten Zellen, Ganglienzellen, corticale Zellen, welche verschiedene Arten von rezeptiven Felder-Mustern haben; wobei die Stimulations-Kontraste wichtig sind.

Das ist aber für das Seh-„Gefühl“, hier von Formen, Bewegungen, Längen, Winkel, noch nicht „hinreichend“. Erst die Zusammenarbeit dieser mit den vielen anderen Netzen im Gehirn (z.B.dem Gedächtnis) erarbeitet (als Übergang räumlicher „R“ zu „I“) das „Sehen“ das als subjektive Größe.

Der „z/w -Großbereich“ enthält, beziehungsweise ist Raumzeitlichkeit und die Energie-Form; beide sind formale und inhaltliche Voraussetzungen für die Teilung in Elemente und Prozesse und das in viele Teile und Prozesse und für deren neue, beliebige, freie Relationierungsmöglichkeiten. Als Mensch, als die Subjektivitäts-Phase gibt es wie in allen Phasen solche Prozess-Vielfalt – als Relationen im Menschen und Relationen mit der Umwelt – die der verschiedenen (wenigen!) Sinnesarten. Zum Beispiel das Sehen, Hören; als ihr Übergang von der Physik über die Organik bis zum geistigen Erlebnis; das ist ein typischer Ausschnitt aus der „z/w-Wechselwirkung“.Auch die Physik des Schalls arbeitet mit „Wellen“, also mit Frequenzen, d.h. formal „1/Zeit“, Rw und die Amplitude ist die physikalische, inhaltliche Stärke (der Schallwelle), d.h. „Sw“. Natürlich schwingt „Etwas“, eine E-Existenz in der Zeit, nämlich „Sw/Rw“, „eng“.

Hier geht es nur um andere Arten von Energie, also „3 w/3 z“, wie in der Optik.

Interessant ist dann, wieso das biologische Subjekt, der Mensch diese Energie-Arten nutzt und differenziert. Das heißt aber auch, was so schwierig scheint, ist derart einfach an die Physik gekoppelt.

Die S-Ausprägungen und die R-Varianten bestimmen drei psychische Dimensionen: Die Tonhöhe (R/Frequenz), die Lautheit (S-Stärke) und die „Klangfarbe“. Je nach Komponenten der komplexen Schallwellen, als die möglicherweise variierende. doppelte Dynamik in „S/R“. Insofern sind die drei Möglichkeiten, die wir mit S (E), R (I) und „Kombinationen“ (→ N, G) verbinden im optischen und auditiven Bereich gleich.

Woran liegt es, dass die optische Methode „dichter“ an der „rationalen“ Wahrnehmung liegt?

Ein „angenehmer“ Ton besteht aus Grundfrequenz und „zugehörigen“ Vielfachen dieser Grundfrequenz, die Obertöne als „harmonische“ Schwingungen. Dagegen hat ein „Geräusch“ diesen inneren Aufbau nicht. Wie kann diese Unterscheidung in mathematisch „einfach“ darstellbarer Relation zu komplexer Relation psychologisch unterschieden werden? „Einfach“ weist auf E, G, N, komplex auf viele „I/E“.

Aber zunächst ist die Physiologie und dann die Emotionalität, später der Ratio-Anteil zu berücksichtigen. Auch bei der Umwandlung im sensorischen Prozess des Ohres geht es darum, externe Energie (Schallwellen) in Energieformen des Gehirns zu transformieren.

Diese „Transformation“ ist stets auch Sw,SzAbschwächungen und damit Rw, Rz Entfaltungen; mit allen Folgen. Zum Beispiel schon dadurch, dass die Schallwellen in der Cochlea in ein flüssiges Medium und von diesem in mechanische Schwingungen der Basilarmembran sowie von da in elektrische Impulse umgewandelt werden.

Die verschiedenen Transformationen tragen – wohl unterschiedlicherweise – zu den späteren Ergebnissen bei; z.B. könnte der Übergang von einer mechanischen Form der Energie zu einer anderen (Luft → Flüssigkeit (Cochlea) → Trommelfell → Knochen (Hammer etc.). („Mechanisch“ ist auch die Verbiegung der Haarzellen der Basilarmembran in der Cochlea. Späteres, „N-G“, „I-E“, also Trennungen mit vorbereitend.

Zum Beispiel beim Übergang der sich verbiegenden Haarzellen zur neuronalen Aktivität, demgemäß der mechanischen Schwingungen zu elektrodynamischer Aktivität, treten „mechanistische“ und elektrische Kräfte, Energieformen in einem unendlichen Übergangs-Feld auf, mit dem „objektiven Endziel“ N-G, I-E und I/E/N/G …

Was wird in diesem Übergang für S-Abschwächung und R-Vervielfältigung getan?

Der Weg von diesen vier Transformationen im Hörnerv zum Hirnstamm zum auditiven Cortex gleichen in ihren Leistungs- und Verarbeitungs-Prozessen – wohl – denen des visuellen Systems. Uns kommt es daher auf das gemeinsame dabei an: Wie können die Schallwellen in „Tonhöhen-Empfindungen“ umgewandelt werden? Als nächste Stufe dabei wird der „Ort“ auf der Cochlea der Frequenz zugeordnet, bzw. die Frequenz als zeitliches Phänomen genutzt; wir: Das weist in Richtung Rz,

Zur Orts-Betonung kommt die „Zeittheorie“, d.h., dass die Frequenzen (1/Rw) neuronale Reaktionen („Feuern“) unterschiedlicher kodieren das weist auf Rw. Wichtig ist, ähnlich wie beim „Farbensehen“, es geht um Rz-Betonungen und Rw-Betonungen – und um beider Koppelungen. Es sollte diese Koppelung, Relation sogar hier im „Empfangsbereich“ schon möglichst komplex sein; z.B. „Phasenkoppelung“ als Erweiterung der „Zeittheorie“ u.ä., um jenen Grundmechanismus, die unendliche Vernetzung als Relationierung voran zu treiben. Auch bei „Hilfen“ zum Sehen, wie z.B. die Lokalisierung von Objekten, nutzt – nicht nur – der Mensch wiederum jene beiden physischen Grundprozesse. Den relativen Zeitverlauf (Rw-Differenz) und die relative Intensität des Schalles (Sw-Differenz bei zwei Ohren); wobei „Energie“ hier auf Rw reduziert wird Es geht also um Sw-Abschwächungen und Rw-Richtungen/-Unterschiede. Es gibt damit spezialisierte Neurone, die bei Zeitverzögerungen und Intensitätsunterschieden besonders aktiv „feuern“.

Warum gibt es viele Sinne? Prinzipiell ist es so, dass eine Phase, hier das biologische Gehirn, des menschlichen Subjektes alle vorhergehenden Phasen enthält und nutzt. Diese vorherigen sind die physikalisch-chemischen, welche die Umgebung bereitstellt. Es gibt also nicht nur die elektrodynamische und Luft-Wellen-Physik, sondern auch physikalisch-chemische Sub-Phasen, welche die höhere Phase als „Geruchs-“ etc. Abläufe ihr Wissen, die Infos, vergrößern lässt.

Beim „Geruchs-“, „Geschmacks“-Sinn wirken chemische Substanzen; wenige Moleküle reichen dafür schon, über Interaktion mit Rezeptorproteinen zur Auslösung von Nervenimpulsen gebracht. Das Auslösen der Aktionspotentiale geschieht zwar hier durch den Zustrom chemischer Substanzen, aber der elektrodynamische Ablauf ist in allen „Sinnen“ gleich. Dass Geruch und Geschmack sowie die anderen Sinneseindrücke eng korrelieren, im Gehirn und im Wahrnehmen, in Gefühlen; trotz je eigener Transduktionssysteme, ist nur deshalb möglich, weil sie alle auf eine physikalisch-philosophische Einheitlichkeit reduziert werden, welche doppelter Art ist: DerÜbergang zwischen S, R und I, E, N, G.

Es werden dabei die wichtigsten physikalischen Kraft-/Energieformen und die formalen Tatsachen (Raum-Zeit) als Basis der Emotionalität und Rationalität, unmittelbar als Körpersinne dem Cortex eingegeben. Auf diesem baut alle weitere Gehirn-Arbeit und deren Ergebnisse auf; sie werden derart vorgeformt. Zum Beispiel wird das auch so deutlich: Die Rezeptoren der Hautsinne, welche Druck, Kraft, Wärme, Kälte „feststellen“ (als Wechselwirkung mit dem Cortex) oder z.B. im Gleichgewichtssinn, der die Schwerkraft, die Beschleunigung und Bewegung, die drei Raumrichtungen (senkrechte Bogengänge) „verarbeitet“. Die Frage ist, ob die Übergänge zwischen den sensorischen Signalen, hier optische, etc. auch die über die Lage im 3-dimensionalen Raum und die über die Bewegung (kinästhetischer Sinn in Muskeln und Gelenken), sich unterscheiden oder ob die neuronalen Prozesse, als anderer Pol dieses Übergangs, alle gleich sind.

Und ob nur das Zielgebiet der Neurone über die unterschiedlichen „Wahrnehmungs-Qualitäten entscheidet. Wir meinen: Es kommt auf die Art der Netze an, in die die sensorischen Daten im Einzelnen fließen. Diese Netze überlappen sich und bilden derart Wahrnehmungs-Einheiten.

Beim „Schmerz“ geht es grundlegend um die Wechselwirkung, als dem Un-/Gleichgewicht zwischen den relativ getrennten Phasen, hier der Subjektivität und der Umwelt. Dieser Übergang und Zusammenhang ist einer von „I“ („I-Natur“ z.B.) und von E (Energie-Niveaus z.B.). So wie das „Subjekt“ keineswegs alle Infos der Umwelt oder alle Energie-Niveaus (→ Ernährung) verarbeiten und aufnehmen kann, sondern nur eine spezifische Auswahl, kann das Subjekt nur Teile der Umwelt ohne zusätzliche Hilfsmittel bewältigen.

„Schmerz“: ist dann der Versuch des Körpers, die relativ enge Auswahl an Verarbeitungsmöglichkeiten des Umweltangebotes (z.B. an Energie-Einflüssen) zu erweitern. Und wenn diese Formen des Kontaktes schädigend sind, davor zu warnen und die Schädigung zu kompensieren. Schmerzsignale beruhen zwar auf einem umfassenden und feinen Netzwerk von Nervenbahnen, sie haben aber eine relativ einfache Struktur im „Geistigen“: Nämlich die Selbsterhaltung (→ G), Schmerzvermeidung (→ N).

Hier steht aber noch die biologische Seite im Vordergrund, die über die Analyse der Entwicklung (biologisch → emotional → rational) nicht zu vergessen ist. Und die Emotionalität hat hier (als Übergang) einer ihrer Schwerpunkte.

Der Schmerz ist eine Konkretisierung der Übergänge zwischen physikalisch-physiologischer Seite/Reize, emotionaler Seite/Reaktionen und rationaler Interpretationsmöglichkeiten und gelernte Reaktionsgewohnheiten. Daher sind in diesen unendlichen Übergangs-Feldern Verfahren der Modifizierung des physikalischen Reizes möglich, z.B. „Gedankenablenkung“, sozialer Beistand.

Kurz, es geht um die (prinzipiellen) Beziehungen der (hier drei) Phasen: Biologie/Gehirn, Emotionalität und Bewusstheit; die Möglichkeiten, Veränderungen, Spielräume beim Schmerzphänomen sind typisch für unendliche Übergangsfelder.

Wie geht es von der physikalisch-physiologischen Seite der „Wahrnehmungsarten“ zu deren emotional-begrifflichen Seite? Wir gehen von der Wechselwirkung, vom Übergang aller Phasen dabei aus, hier zumindest einiger Phasen. Die „Interpretation“ der Phase des Wahrgenommenen durch die Phase, das Subjekt, ist dann eine Konkretisierung in dem Übergangsfeld. D.h., es werden I, E etc. nicht nur von der je unteren Phase erzeugt, sondern die vier werden auch von ihr genutzt, also „ von oben“ vorgegeben.

Es gibt dabei zwei Problemkreise 1. Die Entwicklung und Entfaltung „von unten“, von der Physiologie zur Psychologie. 2. Die „Tatsache“, dass alle psychologischen Prozesse und Strukturen immer schon vorliegen und im Zuge der Wechselwirkungen aller Phasen wirken. Zum Beispiel werden die elektromagnetischen Felder für das Auge stets schon nach „E“ (Erfahrung, Wissen) und „I“ (Interessen) ausgewählt, interpretiert.

Formal und angenähert an das Grundproblem gilt die Wechselwirkung zwischen „1. und 2.“, also zugleich „von oben“ und „von unten“. Genauer, die Wechselwirkung aller Phasen bewirkt das, was man als den Übergang vom physikalisch-physiologischen zum psychologischen Phänomen meint. Also die Wahrnehmung und Perzeption gibt rein sensorischen Infos einen „Sinn“, sie organisieren den sensorischen Input. Das aber sind nur äußerliche Annäherungen; wie das physikalische Objekt zum psychischen Produkt, (der „Perzeption“) wird, ist dabei noch ungeklärt. „Von oben“ wird z.B. in der perzeptuellen Organisation wird das „Verstehen, Wiedererkennen“, rationales Identifizieren, Klassifizieren“, u.ä .bewirkt:

Der externe Reiz, z.B. retinaler physikalischer Input, wird vom Gehirn in Info verwandelt, kohärent angeordnet, in Wahrscheinlichkeitskategorien geschätzt, mental berechnet, kombiniert, synthetisiert, wiedererkannt u.ä.“.Alle diese Umschreibungen versuchen wir philosophisch-wissenschaftlich zu systematisieren.

Der Unterschied von sensorischer Identifikation (Sache – Auge → Hirn) und Perzepten mit „Bedeutung“ (Wiedererkennung u.ä.) ist zunächst physiologischer Art; z.B. der Wechselwirkungs-Ablauf (zum, im, vom Auge) dort, aber die Wechselwirkung zwischen Hirnarealen ist komplexer Art. Für Letzteres braucht man Einflüsse (von jenen komplexen Arealen her), die begrifflich z.B. als „Werte, Bewertungen“ und die Methodik (Identifizierung, Negation., Glauben etc.) sind. Das alles wird von uns physikalisch (→ S, R) und vom OG.(objektivem Geist) her untersucht.

Wie kann die Unterschiedlichkeit zwischen dem optischen Abbilden auf der Retina („proximaler Reiz“) und dem distalen Reiz (physikalisches Objekt in der Außenwelt) überwunden werden?

Das ist eine (verkürzte) Variante der Wechselwirkung zwischen z,w und Objektivem Geist.

Alle diese Wechselwirkungen finden „im Gehirn“ statt:

Die Zusammenhänge zwischen distalem Reiz und proximalem Reiz: Formal gibt es nicht nur optische Vorgänge, sondern sehr viele andere auch. So nimmt man zwar distal entfernte Objekte als „kleine“ wahr, aber durch Bewegung im Raum, als Erfahrung, im Gedächtnis gespeichert, etc. „weiß“ man, dass jene Objekte normalgroß sind. Allgemeiner, die Gehirntätigkeit stellt drei „Wahrheiten“ her, die G, E (wie es „wirklich“ ist → distal), die Möglichkeit (N/G), also der Übergang von distal zu proximal, der Prozess, aus distaler Info den proximalen Reiz zu erhalten) und dann N, der Irrtum, der Fehler, der stets eintreten kann; also diese ausdifferenzierte Lage (als Gehirn-Arbeit) erzeugt E, G, N, N/G, auch als Vorstufen?

Eine Hypothese wäre, dass die „Ergänzungen“, Interpretationen der retinalen Abbilder durch das Gehirn, Abläufen unterliegen, die durch Rw und Rw,z als „I“ vertreten werden. Zum Beispiel wird eine Linie (interpretativ) verlängert, obwohl das Auge diese nicht sehen kann.Oder es werden Winkel, die retinal spitz sind (wegen der „Perspektive“), im Gehirn zu jenen rechten Winkeln „interpretiert“, die sie wirklich sind. So erscheint zum Beispiel ein Rechteck perspektivisch, retinal als Trapez: Oberkante und Unterkante verändern ihre räumliche Richtung (→ R, I), die aber vom Gehirn „beherrscht, korrigiert“ wird; also auf der einfachsten Basis: „Rz,w“ und „I“. Dito mit den retinal unterschiedlich lang erscheinenden Kanten; sie werden vom Hirn als gleich lang „erkannt“: Das Zentrum ist hier „G“ (gleiche Länge, Identität) der Linien ( → Rw).

Die „allgemeine Wechselwirkung“ hat hier die (reduzierte) Variante, dass „Wahrnehmung“ als „Identifikation“ des distalen (→ Außen → Auge) Reizes aus „Infos“ des proximalen (Gehirnarbeit) Reizes definiert wird. Auf den Wegen der Wechselwirkungen entstehen N-G. I-E-Trennungen. Diese erscheinen dem Bewusstsein z.B.auch als „Mehrdeutigkeiten“, „Täuschungen“. Aber diese „Trennungen“ sind die Basis für Aktivitäten, hier als „Erarbeitung“ des Wahrzunehmenden.

In allen Wahrnehmungsarten treten Konflikte zwischen zwei Polen auf: N-G vs. N/G. Die zutreffende Festlegung, Unterscheidung, Exaktheit (→ Entscheidung/Urteil → E), die Strukturierung der Welt als „E“ ist genauso überlebenswichtig wie N/G als Be-und Erarbeitung und Akzeptierung der Welt, ihrer Uneindeutigkeit, Ergänzung von Fehlendem (→ Wahrnehmung) als Kreativität; Beziehungen herstellend; und zwar zu allem Möglichen.

Dies Hin- und Herspringen (→ „Kippfiguren“) zwischen beiden („zu“ „vs.“) gehört ebenso zur „Realität“ wie deren Gegensatz und Konkurrenz.

Hier in der Perzeption zeigt sich z,w zu z/w. Was leistet das ZNS beim Übergang von z,w „zu“ N,G und z/w „zu“ N/G; dito I,E?

Die Tendenz und Fähigkeit des Gehirns (hier von der Wahrnehmungsfunktion her), Mehrdeutiges, Veränderungen, Unsicheres in Eindeutiges (Invarianz) überzuführen, ist eine Variante von N/G zu N-G. Das ist in z/w zu z,w grundgelegt. Und, die Physiologie der sensorischen Systeme etc. ist bei allen Menschen nahezu gleich. Die Hauptarbeit dabei spielt sich in „N/G“ ab, z.B. als „Interpretieren“, als Auswahl aus vielen Möglichkeiten, aus Kontexten lösen, auch, Falsches erzeugen und erkennen und verwerfen.

Die Wahrnehmungstäuschungen – in allen Sinnesmodalitäten – sind wohl auch „sinnvoll“. Das Gehirn bearbeitet die Realität, es nimmt nicht nur passiv nach dem „G“-Modus wahr, sondern letztlich stets nach dem N/G-Modus. Alle diese N/G-Arten beziehen „alles“mit ein, hier die unmittelbare „Umgebung“, vor allem das aus der Umgebung, was irgendwie „dazugehört“. Das ist bei allen Formen des „Irrtums“, u.ä. so; z.B. Müller-Lyer, -Zöllner, -Ebbinghaus-Täuschungen.

Zum neuronalen Ablauf von Identifizierung (G) und Negieren (N) gehören elektrodynamische Vorgänge, die bei den Akten der Täuschung und deren Korrektur als aktive Erarbeitung zusammenspielen müssen. Das ist als N/G und als I/E darstellbar.

Die abstrakten Unterscheidungen zwischen sensorischen Prozessen und perzeptueller Organisation werden aber dadurch auch aufgehoben.

Es gibt zwei Ebenen: Die „psychologische“, hier kann die Täuschung (Müller-Lyer z.B.) auf Wechselwirkung mit der Umgebung zurückgeführt werden; und die physiologisch-psychologische.Trotz aller möglichen Wahrnehmungstäuschungen funktioniert die Wahrnehmung normalerweise gut, d.h. allgemein, warum setzt sich „G“ gegenüber N/G (und vs. N .) sehr gut durch? Eine Tatsache, die nicht nur die Alltagspraxis bestimmt; z.B., dass alle Naturwissenschaften stets wieder beim empirisch-positiv-logischen G ankommt. Weil E, G eben jene „Reduzierungsfähigkeit“ prinzipiell mit begründet.

Ein Problem ist, dass die Menschen, die die Wahrnehmung erforschen, und dass z.B. Mehrdeutigkeiten,Täuschungen,sich frei machen müssten von allen Wechselwirkungen mit der „Umwelt“ (wozu sehr viel gehört) und sich frei machen von ihren eigenen biologisch-genetisch vorgegebenen Denkstrukturen, welche alle Wahrnehmung etc. „vor-formen“. Das geht nur, wenn man eine umfassende theoretische Philosophie hat, die jene Details integrieren kann.

Zur „Wahrnehmung“ (G) gehört aber auch die Wechselwirkung mit „Erfahrung“, „Umwelt“, also mit N/G und I/E. Das muss als mentale Prozesse gesehen werden; die begrifflich zwar gefasst werden können (z.B. als Interpretation, Erinnerung, Induktion), was aber als diese Reiz-Bearbeitung „vorbewusst“ bleibt, eben als physiologisch-psychologischer Übergang.

Die „künstliche“ Erweiterung der Wahrnehmungs- und Erlebniswelt ist eine Variante der E-Entwicklung zur I-Entfaltung. Es gab sie schon immer: Als individuelle Phantasie; gesellschaftlich als Künste (vom Märchenerzählen über alle Kunstrichtungen und Kunstwerke) bis zu den virtuellen Realitäten; das durch zunehmend großen technologischen Aufwand. Präsenz-Gefühle, Erlebnis-Dimensionen, Interaktivitäten in diesen „Welten“ werden von der prinzipiellen Möglichkeit bewirkt, dass die Wahrnehmungs- und Denk-)Funktion sowohl N/G-Struktur haben (alles einbeziehend, auch selbsttäuschend zu arbeiten) und G-, N-Struktur haben, als parallel zunehmend „klar, kritisch“ zu bleiben; beide sind „N, G“- Entwicklung!

Immer wieder wurde empirisch festgestellt, dass es bestimmte Strukturen gibt, z.B., dass die Wahrnehmung „zweistufig“ ist: Auf der analytischen Stufe zerlegen die „Sinnesorgane“ die Welt in grundlegende Empfindungen (→ wir: I-E-N-G, Objektiver Geist) und auf der synthetischen Stufe werden die sensorischen Elemente integriert, zu Perzepten von Objekten zusammengefügt (→I/N/G/E). Uns geht es um die Ursachen dafür (Dualität, etc.).

Kern der Philosophie der Wissenschaft ist hier, wie ist der Übergang von S, R zu E, I, N, G, also von der Natur zum Geist möglich. Ein Beispiel dafür sei gegeben: Die „existierende Größe“ (der „Gegenstand“) S, R bzw. „z/w“. wird im Raum (Rz-Rz/Rw durch Energie ( w-w/z) beschleunigt, um ein Ziel (Raumpunkt, Rz/Rw) zu erreichen; was ist der Unterschied zum „Plan eines Menschen, ein Ziel zu erreichen“? Dessen Anfangslage, sein Wissen und seine Hilfsmittel, also E, sind sehr viel komplexer als jener „Gegenstand“; das gilt auch für sein Ziel („I“) und für die Verfahren, Methoden (N/G).

Wie zeigt sich das im „Gehirn“? Dazu muss man die „Netze“, die auf physikalischen e, S, R aufbauen, maximal in ihren Einzelfunktionen ausweiten. Das betrifft tendenziell unendlich viele Rw, unendlich kleine Sw unendlich viele Relationen zwischen als Sw/Sw, Sw/Sz etc.

Auch der Gestaltungsansatz beschreibt die psychologischen Strukturen, Phänomene nur als organisiertes Ganzes, formale Konfigurationen, jedoch das Ganze mehr als die Summe der Teile ist. Wir: als E, G; bzw. N/G. Aber auch diese Psychologen nehmen nur an, dass jene ganzheitliche Wahrnehmung deshalb entsteht, „weil die Funktionsweise des Cortex so organisiert“ sei; was als Erklärung im Formalen stecken bleibt. Dann ist es ein Hauptproblem, wie kann die Vielfalt der Welt, jeweils die „Umgebung“, bei unterschiedlichen Wahrnehmungsarten (und Vorwissen durch die „als Gehirn“ vorgegebenen Strukturierungen zu Begriffen gemacht werden?

Die externen Reize enthalten bereits als ihren „Kern“ das, was die Begrifflichkeit, die Sprachenphase und der Objektive Geist als I-N-E-G und als „I/E“ u.ä. Relationen enthält; anders ist dieser Übergang nicht zu verstehen; dazu kommen die Übergangs-Verfahren, die Methoden.

Das aktive Explorieren, Erarbeiten der Umwelt durch den Beobachter ist wichtig; aber diese „Bewegung“, Aktivität, als komplexe Wechselwirkung mit der Umwelt, ist dennoch erst eine formale und annähernde Betrachtung des Übergangs als „Wahrnehmung“ zum „Verständnis“. Denn die sensorischen Infos, die beweglich, dynamisch oder invariant, stabil scheinen, sind das zwar „unmittelbar“beeindruckend, die tiefer liegende Frage aber ist, wie kann das Gehirn derartige Formen erzeugen – und warum gerade diese?

Kurz: Die zentrale Aufgabe der „Wahrnehmung“ ist die Identifikation (G → E) und die Interpretation (N/G zu I/E) des distalen Reizes und der proximalen Reizeinflüsse. Diese formale Seite wird durch „Theorien der Wahrnehmung“ nur unwesentlich erweitert. Auch sie betonen nur das Formale: Zum Beispiel, dass die „Wahrnehmung“ als Produkt von Erbe und Umwelt ist; bei unterschiedliche Gewichtungen.

„Wahrnehmung“ ist in erster Linie ein G → E-Vorgang; aber das Subjekt (auch das tierische) hat zugleich neben E noch die I-Funktion. Es kann seine Wahrnehmung als „Aufmerksamkeit“ willentlich lenken. Wobei die E-Seite dadurch wiederum eine spezifische Entwicklung erfährt, dass sie „genauer“ analysiert wird, in „der Tiefe“ (Rz) erforscht wird. Es gibt also eine „I/E- Relation“; welche das Fokussieren als E-Abtrennung aus der „Umwelt“ verbindet mit dem Willen zum „Erleben“ etc. dieser Reize, Objekte, Ereignisse.

Die Aufmerksamkeit, Auswahl im sensorischen Input, ist ein zielgesteuerter Vorgang. Es werden „I“ mit „ „E (Infos) kombiniert. Diese eigenen Ziele sind meist mit anderen Zielen verbunden; bei der Wahrnehmung als „reizinduzierte Vereinnahmung“, bei der von den Objekten der Umgebung natürliche „I“ ausgehen, die Aufmerksamkeit „auf sich ziehend“. Der „Reiz“ ist eine komplexe „I/E-Relation.

Die Vereinnahmung des Wahrnehmenden durch äußere Reize, obwohl er seinen eigenen Zielen folgt, kann als „Konkurrenz“ zweier Prozesse verstanden werden, welche von uns unter deren „I-Aspekt“ systematisiert werden. (Konkurrenz zwischen „I“ ist nur bei E-Mangel möglich.), Die (durch äußere Umstände) erzeugte Konkurrenz-Situation zwischen zwei „I“ macht, dass eine Entscheidung für eines der Ziele, Reize notwendig wird. Anzunehmen, dass Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Vorbewusstheit einfach sind, ist nicht richtig. Schließlich laufen in allen Teilen des ZNS ständig Prozesse ab und sind Strukturen vorhanden, die nicht bewusst sind oder bewusst werden – selbst nicht durch Lenkung der Aufmerksamkeit. Und dennoch „wirken“ diese und zwar in Übergängen … zum Bewusstsein; auch „unkontrollierbar“.

Aufmerksamkeitserfolg beruht, bereits als präattentive Verarbeitung, wohl auf Abweichungen vom „Normalen“, den Normen in der Umgebung, z.B. außergewöhnliche Farben und Formen. Solche komplexen Gebilde wie hier die „Aufmerksamkeit“ sind Wechselwirkungen zwischen vielen Phasen, speziell und vereinfacht die zwischen „Subjekt“ und „Umgebung“, z.B. als „Lenkung der Suche“ (Ii) durch das Subjekt und „Einfluss“ der Umgebung“(E).

Die Unterscheidung in „parallele“ und „serielle“ Suche hat in vielen Zusammenhängen Anwendung. (z.B. auch in der Mathematik → Zahlentheorie). Philosophisch liegt ihr der Unterschied von N-G (z.B. wahr/falsch) zu „N/G“, als tendenziell unendlicher Prozess zugrunde. Die Unterscheidung kann extrem sein; z.B. als unendlich lange Zeit, um unendlich viele Zahlen durchzurechnen, während ein einziger Fall von Widerspruch/Falschheit das je Ganze erledigt.

Man muss also davon ausgehen, dass es diese zwei psychischen Grundmechanismen gibt, und dass ihnen z,w und z/w zugrunde liegen. Wobei im Psychischen schon längst gilt, dass die „z,w zu z/w etc.-Wechselwirkung“ besteht:

Das sofortige Erkennen (z,w) ohne Bezug auf andere („parallel“), das serielle Vorgehen, jedes Einzelne (z/w) beachtend. Aber z/w im Gleichgewicht ist ebenso „identifikatorisch“ wirkend, wie isolierte z (bzw. w). Im Ungleichgewicht z/w zu z,w ist es diese Dynamik, die alle Elemente „durchzählen“ lässt.

Zur Strukturierung des Problems: Wechselwirkung in Reiz/Umwelt mit „Aufmerksamkeit“ erfolgt zum einen als zielgesteuerte Wahl (Ii) oder als reizinduzierte Vereinnahmung (I-Ding), Und zum anderen als Tätigkeit des „Geistes“/Bewusstseins oder/und als präattentive Verarbeitung.

Es geht um Varianten der I-Relationierung und der Wechselwirkung zwischen Identitätsbildung (G, E) und I/N/G/.

Wie funktioniert die Wahrnehmungs-Organisation? Was sind z.B. die „Regeln/Organisationsgesetze“ im Kontext der Wahrnehmung beim Vorliegen vieler Details, z.B. bei „Formen“? Von der E, G, N (und R, I-) -Seite her werden (erst mal ) „einfache“ Strukturen (bzw. „Nichts“-Formen, „Hintergrund“) „wahrgenommen“, z.B. „Punkte, Existenzen, geometrische Formen“. Die „allgemeine Wahrnehmung“ wird grundlegend strukturiert, z.B. räumlich, raumzeitlich, z..B. in „Grund-Figur“,d.h. als Objekte im Vordergrund vor einem Hintergrund. Das ist im Sinne der G, Rw (Einfachheit) eine Komplikation (→ Raumzeit als 3Rz/3Rw ), welche dazu führt, dass zusätzlich „Freiheiten“ beim Sehen entstehen: z.B. die „täuschende“ Weise, z.B. das Abwechseln zwischen Grund und Figur, z.B. die Scheinkonturen.

Die „subjektive Erfahrung“, hier in der Wahrnehmungs-Phase, z.B. als „Scheinkonturen“ und „Schließungstendenz“, werden von der Philosophie und der Wissenschaft allgemein anerkannt; hier also im Psychologischen.

In dem perzeptuellen Organisationsprozess (Vervollständigen, um eine „ausgewogene“, Lücken füllende, symmetrische Figur zu erhalten) setzt sich allgemein Rw (bzw. Rz → unendliche Dichte) durch und auf der Begriffsebene: G, E (G als Überbrückung von Lücken um Ganzes (E) zu erhalten).

Die gestaltungspsychologische Theorie hat für die Wahrnehmung einige Gruppierungsgesetze gefunden, die wir mit Hilfe von G, N/G, N einordnen. Eine G-Erscheinung ist z.B. eine Anordnung „im gleichen Abstand“ der Objekte zueinander. Dann aber – und eben das gehört qua „N“ auch dazu, als „N-G“ – die Störung dieser Gleichheit, z.B. als kleine Abweichungen. Als „Gesetz der Ähnlichkeit“ werden nah beieinander befindliche Elemente (N/G) zu Gruppen (→ E`) zusammengefasst.

Dies Gesetz, das auf G, E beruht, fasst auch dynamische Prozesse mit ein: Das Einordnen von sich bewegenden Objekten „in gleiche Richtung“ oder mit „gleicher Geschwindigkeit“; analog ist es mit der Un-Ähnlichkeit, Un-Gleichheit (N) dieser Prozesse.

Diese Gestaltgesetze organisieren die Wahrnehmung also nach dem N-G-Muster. Dem normalen „Chaos“ der Umwelt wird dies Modell durch die Subjektivität, den subjektiven und objektiven Geist aufgeprägt.

Das setzt übrigens „z/w“, hier Raumzeitlichkeit (3Rz/3Rw), voraus .

Das visuelle Gedächtnis speichert bei der Fixation in der Welt keine sehr präzisen Details ab. Diese G-, E-Schwäche wird damit begründet, dass die Welt im Allgemeinen eine stabile Quelle von Infos ist und es daher unnötig ist, Info aus der Umgebung, die man jederzeit von dort abrufen kann, nochmal an das Gedächtnis zu übergeben. Wir meinen „G, E“ ist eine – begrifflich abstrakte – Eigenschaft, die im Gehirn und im visuellen Normalfall von I, N/G, N „gestört“ wird.

Wie verarbeitet das Gehirn den Zusammenhang verschiedener Fixationen? → Eine Fixation, d.h. Einzelgesetze, sind (z.B. in „paradoxen Figuren“) von E, G-Charakter; jedoch gelingt die Integration nicht, (z.B. als 3-dimensionales Gesamtgebilde),; es ergibt Widersprüchlichkeiten zur 3-Dimensionalität des Raumes. So ist zum Beispiel der Übergang N/G; dieser Übergang wird zeichnerisch täuschend gemacht, indem z.B. am Anfang der Geraden ein etwas anderer Gebrauch dieser Geraden „suggeriert“ wird als an ihrem Ende. E, G und „N/G“ werden gegeneinandergestellt, anstatt ihrem unendlichen Zusammenhang, N-G zu N/G, in der Realität, in der Natur zu folgen.

Das Bewegungswahrnehmen wird vom Gehirn geleistet; es ist die biologische, organische Phase der N, G-Entwicklung. Das, was in einer möglichst allgemeinen „Methodik“ erscheinen wird, die G-Seite (hier die Wahrnehmungs-Mechanik) zu verschiedenen Augenblicken Dazu kommen die unterscheidbaren „N/G“ als „Geschwindigkeiten“.

Begrifflich fassen wir „Bewegung“ als N/G. Bei der Vorstellung von Bewegung kommt es nur darauf an, dass eine Struktur stillsteht (G) (z.B. als Bezugnahme oder die Augen selbst) und die zugeordnete Struktur nicht stillsteht (N); (z.B. ein zu fixierender Punkt). Das heißt, die Bewegungsdetektorzellen feuern nur im Rahmen des N/G-Verhältnisses, bzw. der „Rz/Rw-Vorläufer“.

Bei Scheinbewegungen„verbindet“ das Gehirn zwei G (so tatsächliche Objekte); dies Verbinden, die Bewegung von einem Objekt zum anderen, kann von der Negation (N) des jeweils „anderen“ Objekts im Verhältnis zu G verstanden werden.

Die Wahrnehmung „muss“ nicht nur die Bewegung und die räumliche Tiefe und damit die „Richtung“ erkennen, integrieren und erklären können, vielmehr kann sie das aus fundamentalen Gründen: Diese psychischen Eigenschaften sind Sub-Phasen im z/w- Großbereich; und dazu gehört die Raumzeit als formale Basis (als R-Relation), alles dessen, was sich im „z/w“ entwickelt: Die Organik, hier die Augen und die Interpretationsfähigkeit des sensorischen Impulses durch das Hirn, sind dementsprechend ausgebildet: Als „Tiefenkriterium“: Binokularität, etc. Zum Beispiel wird die binokulare Tiefeninformation durch solche physiologischen, anatomischen Strukturen und Funktionen wie die retinale Querdisparation und die Konvergenz erreicht.

Philosophisch gesehen geht es darum, dass das allgemeine z/w-System, die Struktur, die (aus Rw/Rz) den Raum erzeugt, auch die daraus ableitbaren Funktionen, die allgemeinen Möglichkeiten, wie die räumliche Bewegung, Mechanik, und hier das räumliche Sehen (auch das Denken in diesen Kategorien) ermöglicht; durch weitere z/w-Strukturen, hier anatomischer Art. Dabei kann das visuelle System horizontale Versetzungen (durch 2-Äugigkeit) zwischen zwei Bildern als räumliche Tiefe interpretieren. Dadurch wird die Dreidimensionalität des Rw/Rz-Rz- Raumes bewältigt …

Und durch die Konvergenzinfo der Augenmuskeln an das Gehirn wird das ebenso wie „Bewegung“ überhaupt geschafft.

Wie könnte man die Verbindung – innerhalb der z/w-Relationen, hier des Raumes – zwischen jenen, der „Konvergenz“ des Auges und des dadurch möglichen räumlichen Sehens verstehen?

Ein Winkel ist Rw-Rw/Rz und Raum ist Rz/Rz-Rw Das Gehirn „nutzt“ die Info der Augenmuskeln über Winkeleinstellungen, um räumliche Tiefe zu begreifen.

Das ist wohl auch ein Kreisschluss; jedenfalls ist die physiologisch-psychologische Aktion da eingebunden.

Es gibt noch andere „Info-Quellen“, welche räumliche Tiefe (und/oder Bewegung) einsehbar machen. Dabei werden mehrere Eigenschaften und Areale des Gehirns bemüht; über „Erfahrung“/Gedächtnis, etc. Zum Beispiel als „Okklusion“/Objektverdeckung, Schattenwurf, „Größe-Entfernungs-Relation“, relative Größe „gleichartiger“ Objekte, Linearperspektive, Texturgradienten;

Was ist das Problem? G, E sind die Haupt-Wahrnehmung und Denk-Methoden. Die dreidimensionale Räumlichkeit (Rz/Rz zu Rw“) ist dagegen durch G, E zunächst nicht erfassbar. Ähnlich ist es mit der Begreifbarkeit, „Wahrnehmung“ von „N“ und „I“ und allen.Relationierungen. Dieses „Tiefenkriterium“, z.B. der Linearperspektive, die die Größe-Entfernungs-Relation nutzt, bedeutet „begrifflich“, dass „gleiche“ Größen (z.B. gleicher Abstand zwischen Gleisen/Schienen) als G-Feststellung vorangenommen wird, dass aber das Auge (visuelle System) aus optischen Gründen die Negation (N) dieser Vorannahme hinzu tut. Wir: versuchen, dieses „N/G“ mit der Rz-Seite der Räumlichkeit zu verbinden.

Wie – relativ – komplex das Gehirn „mitdenkt“ und komplexe, unbewusste „Berechnungen“ ausführt, kann man z.B. an der Ponzoschen Wahrnehmungstäuschung erkennen: Die konvergierenden Linien werden wieder als parallele interpretiert, etc.

Ähnlich ist es bei Texturgradienten als Tiefenkriterium: Das visuelle System interpretiert diese Verkleinerung des Auflösungsgrads als größere Entfernung im dreidimensionalen Raum.

Es gibt also „viele Quellen der Tiefeninformation“, die zu einer einzigen, kohärenten dreidimensionalen Interpretation führen – z.B. unterschiedliche Bewegungen, Interposition, relative Größe. Das alles sind typische „z/w-Prozesse“, um jene spezielle Räumlichkeit zu erfassen.

Die allgemeine „Wahrnehmungskonstanz“, als Fähigkeit des Gehirns ein unveränderliches Perzept eines Objektes trotz Änderungen seines retinalen Abbildes aufrechtzuerhalten, ist eine Vorstufe (in dieser sensorischen Vorphase) zu Invarianzen, Konstanz im Begrifflichen (G, E); von „z/w“ her; das betrifft Größe, Form, Ausrichtung.

Ein Ziel der perzeptuellen Organisation ist es, die Größenkonstanz eines Objektes trotz der räumlichen Veränderungen der Größe seines retinalen Abbildes zu bewahren. Wir ordnen das zu den G-Fähigkeiten; zu der auch die empirische Identifikation und das rationale und logisch. identifizierende Denken gehören.

Diese Varianten beruhen alle auf „z/w“.

Größenkonstanz, Formkonstanz, die wahre Größe und Form eines Objektes trotz Veränderung im retinalen Abbild, zu kennen, wird aus vielen Arealen des Gehirns, z.B. Gedächtnis, Erfahrung mit dem Objekt, „Errechnung“ (Bewegung im Raum wird „abgezogen“) etc. bestimmt. Die Wege des Gehirns sind vielfältig, das Ergebnis ist – normalerweise – jeweils gleich; aber die Täuschung, der Irrtum ist ebenfalls ein fester oder möglicher Bestandteil in dieser allgemeinen Flexibilität; es ist ein Übergang von I-E zu I/E zu I-E etc.

In der „Orientierungskonstanz“, trotz sich ändernder Orientierung des retinalen Abbildes, die tatsächliche Orientierung des Objekts wahrzunehmen, spielt das Gleichgewichtssystem mit der retinalen Orientierung zusammen. Dazu kommt erinnertes Vorwissen. Ähnlich ist es mit der Helligkeitskonstanz, d.h. die Farben von Objekten als konstant gegenüber unterschiedlichen Beleuchtungen zu „sehen“. In den Vor-Phasen, vor den G, E im Objektiven Geist, werden die N-G-E entwickelt,. immer mehr gestärkt und „herausgearbeitet“. Zum Beispiel als Tendenz, eine Figur vor einem Grund wahrzunehmen. Dabei gibt es Prinzipien der perzeptuellen Gruppierung wie etwa „Nähe, Ähnlichkeit, gemeinsames Schicksal“.

Die Fixation ist eine aktive G-Art, die sich ebenfalls „entwickelt“; dabei immer genauere Ergebnisse erzeugt. Dazu helfen im Gehirn konvergierende Info-Quellen, um auch im Räumlichen Identifikation (E, G) zu leisten.

Die „Wahrnehmungsprozesse“ bilden eine Einheit, bestehend aus der „Welt“, dem organischen Apparat (Sinne, Hirn) für die Wahrnehmung und der zugehörigen Begrifflichkeit. Alle drei Phasen sind zwar von beiden QM-Phasen bestimmt ( z/w und auch die beiden unendlichen z,w), aber das endliche z/w ist (traditionell bis heute) „primär“.

Die distalen Reize der Wahrnehmung und des Wissen, so die der mechanischen „physikalischen“ Eigenschaften orientieren sich abstrakt am „Raum“. Dabei sind sowohl „Position, Größe, Form, auch Textur u.ä.“ sind vom „Raum, Rz-Rz zu Rw bestimmt.

Der Einfluss der freien w, z kommt z.B. bei der „Farbe“ der Objekte zum Tragen.Die Verarbeitung im Gehirn erzeugt letztlich aus den S die E-Seite…

Dabei ist aber die I-Seite nicht zu vernachlässigen.Der Bezug aller dieser „Objekte“ ist stets der eines I/E-Konstruktes.Das Identifizieren und Wiedererkennen (also G) erzeugt und reaktiviert Bedeutung; bedeutungshaltige Kategorien. Es gibt keine Perzepte ohne Bedeutung, seien es formale „I“ (gerichtete Aufmerksamkeit) oder emotionale etc. inhaltliche, bei denen stets „I“ dabei ist. .

Was nun geschieht, wird von uns als Übergang bezeichnet, ein unendlich komplexes Feld, auf dem folgende zwei Richtungen (→ Rz, Rw werden bei der Analyse des Übergangs als Reste früherer Phasik gesehe) maßgebend sind. Es ist der Übergang zwischen Objekten der Umwelt und Gehirn-Leistungen (z.B. Info-„Begriffen“ oder als Speicherung im Gedächtnis). Der Übergang besteht aus „Weiterleitungen“; diese Transformation physikalischer Reize und ihre Verwandlung dabei in „abstrakte Repräsentationen“ ist natürlich sehr kompliziert.

Der andere Weg: Aus der bisherigen Erfahrung über das Gedächtnis laufen Erwartungen an die Umwelt, als Infos (E) und als Motive (I).

Das trifft auf die Umwelt und zugleich auf jenen anderen Ablauf, der in umgekehrter Richtung läuft, zu. Mal ist der Ausgangspunkt eine komplexe Umwelt, mal sind es komplexe Gehirn-Speicherungen. Wo beide Bewegungsabläufe aufeinandertreffen wird Neues erzeugt.

Wahrnehmung, ob visuelle oder andere (z.B. auditive), wird empirisch als „G“ dargestellt; aber dies G wird schnell zu „Bedeutung“ des Wahrgenommenen erweitert. Dann tritt an die Stelle der G-Einheit inhaltliche Bedeutungseinheiten, oft kleinster Art, z.B. beim Hören die „Phoneme“.

Bei Störungen der Wahrnehmung treten zwei Richtungen der Korrektur als Hilfen auf: Die „Sprach-Phase“ lässt Bekanntes bereitstellen, das (probeweise) einspringt Und die Phasen der Erfahrung, Kontexte, helfen aus der Umgebungs-Situation.

Die „Objekterkennung“ besteht erst mal darin, Teilelemente aus der „Umwelt“ zu bestimmen, die das Wahrnehmungssystem zum Bestimmen ganzer Perzepte nutzt.

Diese „Umwelt“ besteht einerseits zwar auch aus beliebigen Teilelementen (Dingen, Wörtern, Farbe, etc.), aber wir versuchen, diese Teile als Vertreter der einzelnen Phasen, Wissenschaften zu sehen und zu ordnen,. Weil nur so eine „Weiterverwendung“ möglich ist; jedoch eben als konkretisierte E, I, N, G.

Wenn man annimmt, dass ein „Ding“ (Auto) deswegen sofort erkannt wird, weil es im Gehirn eine Gedächtnisrepräsentation „Auto“ gibt und ein Identifikationsprozess besteht zwischen Perzept und dieser „Repräsentation“, dann ist das ein einfaches Modell, bei dem wiederum „G“ im Mittelpunkt steht; jetzt aber wohl ein anderes G als das (empirisch) zwischen Umwelt und Auge. Diese beiden G-Arten müssen irgendwie verbunden werden und dabei muss eine G- (dito N-, und „N/G-Relation) als Entwicklung stattfinden.

Das Übertragen, der Übergang von „Dingen“ in Hirnleistungen, Erkennen,Vorstellungen und dann auch in Begrifflichkeit – gelingt nur, weil die physikalische Welt (hier mal beschränkt auf die Räumlichkeit ), aus Rz, Rw und deren Kombinationen besteht. Diese Kombinationen sind komplexe Rz/Rw (tendenziell unendliche; was möglich ist, da die „S-Seiten“ tendenziell fehlen).

Wichtig ist, dass die Rz,Rw Rz/Rw auch in der Biologie (hier als Gehirn), die Grundstruktur bilden. Und weiterhin, dass durch die freien Rz, Rw die „I“ erzeugt werden und durch die Gleichgewichte „Rz/Rw“. die E, sowie die N, G aus Rw und Rz. Damit wird die Verbegrifflichung der zu beobachtenden Dinge möglich.

Das Gehirn kann sogar aus unvollständigen Komponenten Wieder-/Herstellungen von Objekten (→E) leisten. Das ist letztlich deshalb möglich, weil die („geometrischen“) Grundformen Rz, Rw stets auch dynamischer Art sind.

Die relativ „kleinen“ Rz/Rw-Elemente (mit wenigen Rz und Rw in „einfachen“ Anordnungen) haben aber Relationseigenschaften, dank der Rz-z und Rw-w.. Das zeigt sich in der Gehirn-Fähigkeit des „Kombinierens“ der Teilansichten, z.B. der von verschiedenen Blickwinkeln auf ein Objekt – und dadurch erst das „Erkennen“ des Objekts.

Der Einfluss von „Erwartungen“ auf Wahrnehmungen relativiert „G“; es werden dabei im Gedächtnis bewahrte vorhergehende (zeitlich und/oder aus Vorphasen) Inhalte zur empirischen G-Methode hinzugefügt. Ähnlich ist es bei der „Hilfe“ durch „Kontext“-Bildung. Auch hier wird das zentrale G-Verfahren dadurch ergänzt und gestärkt durch von außen Kommendes. Von außen als N; also die N/G-Bildung; auch, weil durch N/G eine dynamische Wechselwirkung zwischen Außen und dem „Geschehen“ hergestellt wird.

Die perzeptuelle Identifikation hängt von den Erwartungen wie auch von den physikalischen Eigenschaften des gesehenen Objektes ab. Wir gehen diesen zwei „Spuren“ weiter nach; Die „Erfahrung“ kann in alle Richtungen, zu allen Phasen führen, unddie physikalische Seite führt zur Ersten Physik (z,w).

Und bei den Methoden führt das zu konstruktiven und interpretativen Prozessen.

Wir fassen das wiederum als sich entwickelnde E, sich entfaltende „I“ und N/G-Prozesse.

Kann man die Effekte von „Kontextbilung“ und „Erwartung“ näher und konkreter beschreiben? Zuerst muss gesagt werden, dass „Kontext“ und „Erwartung“ derart ungenaue und daher umfassende Begriffe sind, dass man besser beide in einem Übergangs-Feld ansiedelt. Es gibt aber psychologische Maßnahmen, diese schwammigen Prozesse genauer zu fassen, letztlich auf „G“ zuzuspitzen; als Identifikationen oder als Gleichsetzungen.

Indem im Motorischen, Mentalen und im Perzeptuellen „erhöhte Bereitschaft“ (schnelle, vorbereitete Reaktion u.ä.) nötig ist, wie ist das möglich? Diese Bereitschaft-Herstellung ist prinzipiell mannigfaltig, z.B. als „Training“, fantasierte Vorwegnahmen, Isolierungsmaßnahmen (von möglichen störenden Einflüssen), etc. Gemeinsam ist dem wohl, dass es zusätzlicher „I“ bedarf, als Entscheidungen, etc. Und andererseits ist interessant, dass das Gedächtnis (→E) eine derartig wichtige Funktion hat; man kann ja sich Bilder gedächtnismäßig vorstellen. Es geht um Wechselwirkungen (im E-Bereich) zwischen Außenwahrnehmung und Gehirn (Gedächtnis).

Eine Wahrnehmungserfahrung als Reaktion auf ein Reizereignis ist eine Reaktion der ganzen Person.. Die Wahrnehmung hängt von G und E ab, also von den gelieferten Informationen, diese durch Stimulation der sensorischen Rezeptoren. Und es hängt von N/G, I/E , also davon ab, wer wir sind, wer um uns ist, was wir erwarten, wollen, wertschätzen, dem Vorwissen, persönlichen Theorien, um nur einmal einen Ausschnitt aus der Welt des allgemeinen Kontextes zu zeigen. Lässt sich diese tendenziell unendliche Umwelt strukturieren? Fest steht, der Wahrnehmende selbst und die Umwelten verändern sich ständig – und sie strukturieren dabei ständig, erzeugen, ordnen und organisieren die „Reize“.Mit der Absicht, dass diese „sinnvoll“ sind, zueinander passen, kohärent sind, konsistent sind. Die „Erfahrungen“ müssen dabei z.B. so sein, dass man sie „gebrauchen“ kann..

Das alles geschieht wiederum „von unten“ (z.B.aus der biologischen, physikalischen Umwelt) und „von oben“ gesteuert, bestimmt (z.B. von sozialen und individuellen Hoffnungen (Ii,k), Erwartungen (Ei).

„Erklären“, auch als „Identifikation“, „Wiedererkennen“, vereint alle relevanten Phasen, die zu dem zu Erklärenden führen. So die Phasen, die sich aus dem Erklärenden (und dem Vorhergehenden) bilden; in deren „Wechselwirkungen“.

Damit ist „Alles“ erfasst – und dazu ist nicht nur ein „kohärentes Verständnis der Welt“ geschaffen, sondern über dies Formale hinaus ein „bewertetes“ Verhältnis der Welt. Eben durch die zusätzliche Bewertung der Relevanz der vielen Phasen und Übergänge für eine „punktuelle“ Erklärung.

An die Stelle der Phasen können auch Sub-Phasen treten. Die Objekterkennung geschieht dann mit der Dekomposition von Objekten, wobei dann die Komponenten wie die Phasen behandelt werden.

Zusammengefasst, die Wahrnehmungssysteme stellen die ganze Bandbreite wie auch jede Sub-Phase dar, das heißt,ihre wissenschaftlich-philosophische „Erklärung“ greift auf die Wechselwirkung mit allen anderen Phasen zurück:. Und

vom Objektiven Geist her gesehen, erzeugt die Wahrnehmung G-methodisch „Informationen“, tendenziell unendlich einfacher Art, über die externe Welt. Zugleich aber werden auch alle anderen Methoden (so auch aus der „Sprach-Phase“) dabei verwandt, z.B. die aktiven, die interpretierenden, die strukturierenden, als N/G (zu I/E). Und es.wird eine Abstufung nach Relevanz, nach Wichtigkeit der wechselwirkenden anderen Phasen bestimmt; das ist ein eher „intuitiver“ I-Vorgang. Sub-Phasen sind bei dem Wahrnehmungsvorgang das Sensorische, das Perzeptuelle und die Identifikation, die Wiedererkennung. Die eigentliche Problematik ist die Veränderung der physikalischen Energie etc. – auf der sensorischen Ebene im „Neuronalen“ und in „sensorischen Erfahrungen“ –

und dann die weitere Umwandlung in empfundene und wahrgenommene Objekte als Muster in perzeptuellen Prozessen.

Das geht nur, wenn für Physik, Physiologie und Emotionales-Geistiges eine gemeinsame Grundstruktur und gemeinsame Entwicklungs-Prozesse,- Methoden zugrunde gelegt werden.

In der herkömmlichen wissenschaftlichen Erfassung gilt eine allgemeine „G“-Methodik, die z.B. so umschrieben wird: Auf der Ebene der Identifikation (G) und des Wiedererkennens (G) werden Perzepte der Objekte mit Gedächtnisrepräsentationen (G) verglichen (G), um als vertraute (→G) Objekte erkannt (G) zu werden.

Genauso ist es beim Übergang in der Wahrnehmung, wo der sensorische Reiz (→G, empirisch) übergeht (→G) in den externen Reiz. Aber „Mehrdeutigkeiten“ ( beim Übergang von der sensorischen Info zu den Perzepten entstehend) und „Wahrnehmungstäuschungen“ zeigen: Dies „G“ ist eine ideale (→ aus Objektivem Geist) Kategorie, welche von „Rz“ her Entwicklungs-Phasen hat, die im Einzelnen wissenschaftlich zu explizieren sind (aber eben auch philosophisch „erhalten“ bleiben → „G“ im Objektivem Geist).

Die Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu erzeugen, ist die Relation „I zu G, E“, als die Auswahl („I“) eines bestimmten Inputs (G → E). Sowohl eigene Ziele (Ii) als auch Eigenschaften von Objekten (E) bestimmen, was aufmerksam beachtet wird. Es ist tatsächlich sogar „N-G“, denn es werden dabei immer auch

Infos aktiv negiert.

Ein Übergang sind auch jene Prozesse, welche die formale Kohärenz zwischen sensorischen Daten und Perzepten herstellen. Dabei werden (weiterhin formal-empirisch festgestellt) die Perzepte zunächst als Figuren von dem davon unterscheidbaren Hintergrund erkannt. Und deutlich setzt die Wechselwirkung „von oben“ ein: Das zeigt sich z.B. darin, dass unvollständige Figuren als vollständige wahrgenommen werden oder darin, dass Gruppierungen nach dem Prinzip der Ähnlichkeit stattfinden. „Von oben“ bedeutet auch, dass alle jene Sub-/Phasen bestimmend wirken, die „höher“,also entwickelter sind als die jeweilige ( z.B.punktuelle) Wahrnehmung. Aus dem Gedächtnis, der Erfahrung kommt die Tendenz, den Objekten stabile Größe, Form, Orientierung, Helligkeit zuzuschreiben.Oder die Tendenz, Teile in Relation zum räumlichen und zeitlichen Kontext, in dem wir sie erlebt haben, zu organisieren und zu interpretieren.Woher und wie kann „von oben“ zum Beispiel die Räumlichkeits-Wirkung erzeugt werden, obwohl das visuelle System nur Größe und Distanz (also Rw) von Objekten sieht?

Ähnlich ist es bei „Bewegung“; die sensorischen Reize sind (viele) statische Bilder.

Dass beide Wahrnehmungen „labil“ verankert sind, weiß man von den Täuschungen (Raum, Bewegung).Das weist darauf, dass Raumzeit/ Bewegung („Rw zu Rz/Rz zu Rw-Rw zu Rz“, kurz „3Rw zu3Rz“ ) zu komplex sind, um im Gehirn direkt ein „Pendant“ zu haben. Es ist die (sich ontogenetisch entwickelnde) „Erfahrung“, welche hilft; in deren Strukturen und Prozessen stecken überall jene „3Rw zu 3Rz“

Entscheidend ist dann derjenige Übergang, der als perzeptuelle Verarbeitung im Gehirn die geistigen, begrifflichen Strukturen und Funktionen erzeugt, z.B. die „Identifikation“ von Objekten, was wir als G→E, genauer als die N, G, E, I im OG modellieren.Denn es wird ja nicht nur „Etwas“ (E) identifiziert, sondern es wird zugleich anderes negiert. Und es muss dies „isolierte E“ (als Identifiziertes, Wiedererkanntes) Verbindungen aufbauen können. Das modellieren wir als „I“, I/E und N/G.. Dadurch werden allgemeine Kontexte, Erwartungen und eben die Verbindung zu den anfänglich sensorischen Reizen aufgebaut.

Verallgemeinert gilt: Es werden vorhergehende Sub-/Phasen genutzt (→ E-Entwicklung/I-Entfaltung) – und in der „Praxis“ werden ebenso stets schon vorhandene Strukturen des Objektiven Geistes, eben jene E, I, N, G, dabei hilfsweise genutzt.

Das Bewusstsein erkennt innere und äußere (Umwelt) Ereignisse. Das innere Selbstbewusstsein wird als „höchste Stufe“ der Bewusstseinsdynamik verstanden.

Begrifflich gesehen gilt: G und E (hier „Subjekt“), Das sind Prozesse (G) und die Ergebnisse/Ziel-Erreichung (E). Aber weil beides ohne Relationen (N/G I/E und zu S,R) verstanden wird, ist E „frei“ (unendliche Existenz) und G ist „leer“; d.h. der freie Ich-Bezug (Erkennen des autobiographischen Charakters des Ich, das Ich-Denken allgemein) ist von unendlichem Existenz-Bezug. Darin dass diese Unendlichkeit nicht aufhört, aber eben für das Endliche leer ist, besteht der formale Kern des Selbstbewusstseins (Inhalte → persönliche I/E-Niveau).

Außerdem gibt es eine Rz,w-Erklärung: Die Rz,w-Seite bedeutet, dass in dieser begrifflichen Arbeit, welche hier sich nicht auf Dinge, u.ä. bezieht, sondern auf „sich selber“, nur die Begriffsbeziehungen Ausgangspunkt und Endpunkt sind – und dass (per definitionem ) die „Begrifflichkeit“ frei von jeden S-Aspekten sind. Begriffe sind entstanden aus Rz,w mit dem Endpunkt der S-Befreiung.

Empirisch, wissenschaftlich hat man beobachtet, dass bei Läsionen des Gehirns in Bezug auf die „Ich“-Bildung/Identifikation ein Gefühl von „Leere“ auftritt. Dieses in medizinisch-psychischen Berichten geschilderte Gefühl der „Leere“ kann dadurch entstehen, dass Zugriff auf Info-Speicherung, die Erinnerung (E) physiologisch ausgeschaltet ist und die I-Funktionen ebenfalls; also fehlen Rückblicke und Projektionen in die Zukunft. Die je augenblicklichen „I,“, „E“ und auch „I/E“ fehlen dagegen nicht, weil z. B die Wahrnehmung nicht eingeschränkt ist. Das Ich besteht dann nur aus „punktuellen“ I/E – und die können wegen dieses Charakters auch als „leer“ gelten.

Das Bewusstsein hat drei Aspekte: I, E und I/E. Daher gilt es, in der Analyse jene drei gesondert zu bedenken; z.B. bei der Frage der „Inhalte“ des Bewusstseins, der Frage seiner Aufgaben, „beim Unbewussten, bei den Emotionen, den gegenseitigen Einflüssen, den Veränderungen (→ Entwicklung, Entfaltung), der „Messung“.

Ausgangspunkt ist der Übergang vom Gehirn zum Geist; genauer von z,w und vom Objektivem Geist (OG) zum subjektivem Bewusstsein. In der allgemeinen Entwicklung ist die Phase des Subjektiven an das „Bewusstsein gebunden.Zur wissenschaftlich-philosophischen Struktur von Subjektivem und Bewusstsein gehört die Möglichkeit der „Trennungen“. Hier z.B. die Trennung von allgemeiner Existenz des „Bewusstseins“ von den speziellen Inhalten des Geistes, des Bewusstseins. Oder auch die Unterscheidung, Trennung von Unbewusstem und Bewusstem oder die von Schlaf und Wachheit.

Das alles gehört zur subjektiven Phase.

Von jeher wird dem „Bewusstsein“ eine Strukturierung zugesprochen und die elementaren Phänomene sind danach: Wahrnehmung, Gedanken, Gefühle, Vorstellungen und Wünsche. Diese mentalen Aktivitäten ordnen wir in formaler und inhaltlicher Weise als E, I und „I/E“. Die dazugehörigen Prozesse, die kaum von den eher statischen Erscheinungen zu trennen sind, z.B. „Aufmerksamkeit richten, sich bewusst machen, beobachten, werten, reagieren, selbstbeziehend“, ordnen wir G, N und N/G zu.

Unterschiedliche Ebenen des Bewusstseins kann man mit unterschiedlichen formalen Methoden verbunden sehen.Das Gewahrwerden als Info wird mit „G“ modelliert. Über diese gegebene Info nachzudenken, befreit von dem G-Zwang, des Bezuges auf das konkrete Objekt, räumlich, zeitlich. Die in „G“ stets implizierte unendlich (leere) Freiheit wird genutzt, um „N/G“ zu bilden und um zu „reflektieren“ sowie, um Netz-Ebenen im Denken zu bilden (z.B.als Symbole, Allgemein-Abstraktes, Erinnertes und Phantastisches).

Die zwei Phasen: Die Sprach-Phase und der Objektive Geist sind mit jenen Methoden und Denkinhalten allgemein verbunden.

Das „Selbstbewusstsein“ ist insofern die höchste Ebene des Bewusstseins und des Geistes, als es jene Aufgaben kreiert und erfüllt. Da es die Sprachenphase und der Objektive Geist „erfüllt“, auch mit erzeugt, ist sie ein Höhepunkt der Entwicklung;während Sprache und Objektiver Geist eine andere Art der Vollendung, der Entwicklung sind. Der subjektive Geist ist die maximale Relationierung von Allem. Das erscheint als Gewahrwerden von uns selbst, als das reflektierend, was wir wahrgenommen haben, mit Wissen und Abstraktionskönnen verbindend, ebenso mit emotionalen, persönlich erlebten Ereignissen vereinigend.

Sowohl extreme Identität (G, E, Rz) wie Allumfassenheit (Rw) im gleichen Moment, es ist subjektiv eine maximale Konkretisierung des Quanten-Projekts („QM“).

Zu den „E“ und „I“ im I/E, das als Selbstbewusstsein (als die Inhalte von diesen E und I) gilt, gehören deren „Dynamiken“. Das „Ich“ kann sich an vergangene E erinnern (so auch früheres Nicht-Wissen), und es kann extrapolieren was aus seinem E-Status noch alles werden kann.Das Gleiche geschieht mit der I-Seite.

Die Erwartungen (an die E-Entwicklung und die I-Entfaltung) sind geprägt von den bisherigen Erfahrungen.

Es gilt die Abstufung: Nicht bewusste Prozesse, so auch die physiologischer Art.( Blutdruck), vorbewusste Gedächtnisinhalte (auf die zugegriffen werden kann), potenzielle Infos, Reize und dann bewusste Prozesse, beachtete Reize im Fokus der aktiven Aufmerksamkeit. Diese Abstufung und „Potentialität“ sind Strukturen, die im Übergangsfeld „Subjekt-Welt“ tendenzielle Unendlichkeiten reduzieren helfen.

Dabei wird „Ii“ tätig (subjektive Auswahl), welche den E-Charakter des von außen Gegebenen überformt → I/E. I-Entscheidungen können sowohl aus dem Gedächtnis (→ und aus dem allgemein Unbewusstem) etwas hervorholen oder es „verdrängen“, dazu muss „I“ aber vielen Entfaltungs-Phasen angehören.

Wir versuchen also, die Funktion des Bewusstseins als E, I etc. darzustellen; z.B. den „Nutzen“ des Bewusstseins als I-Funktion.

Kooperative, kompetitive Fähigkeiten im Umgang mit andere Menschen und mit der Natur sind als „Ii zu Ii,k,g/E“ und „Ii/E-Natur/R“ darstellbar.

Sie variieren,fordern,fördern,differenzieren die biologisch angelegten Bewusstseins-Funktionen des Wissens und der Erinnerung (E) und die biologischen „R/I“ (Triebe).

Das Gleiche gilt für andere ursprüngliche Bewusstseins-Funktionen, z.B. die Planungsfähigkeit („I“), fantasierte Vorwegnahmen, auch die abstrakte Denkfähigkeit → N, G.

Mechanismen des/der Bewusstsein/sbildung sind – philosophisch gesehen – z.B. „E, G, N“. Nur weil es so wenige gibt und sie „einfach“ sind, und sie in „allem“ drin stecken (in allen komplexen Netzen, Strukturen, dem Info-„Chaos“ der Umwelt) und vor allem, weil E, G, N im Menschen, seinem Gehirn und der Begrifflichkeit) steckt, kann das „Bewusstsein“ überhaupt erst funktionieren.

Dazu kommt, dass diese sensorischen Infos als G, E „geformt“/verstanden dann auch geeignet sind, „Handlungen“, Veränderungen an der Umwelt zuzulassen, zu „ordnen“..

Das Bewusstsein reduziert die Fülle der Reize, indem G(E)-Methoden genutzt werden, in der Wahrnehmung als Aufmerksamkeit „richtend“, in der Rationalität restriktiv, Infos ausblendend, Und auch durch I-Einsatz, indem Absichten gebildet und nicht-relevante Ziele ignoriert werden. Auch die Speicherung wird derart selektiv ausgelesen.

Durch den G-Einsatz ist diese Verarbeitung der äußeren Reize und Infos einer Verringerung der Anzahl und durch „I“ die Erarbeitung der persönlichen Bedürfnisse, Ziele möglich; was sich aber beides widerspricht !

Ergänzend – und auch kontrovers – zu der E-Seite der Speicherungsfunktion des Bewusstseins, der Reduzierung des sensorischen Inputs in eine möglichst kleine Anzahl von Kategorien, nämlich N, G, E, nun aber, um aus diesen möglichst viele Kombinationen zu machen, gibt es („ergänzend“) die Bewusstseinsfunktion der „I“-Seite, das Planen und das Entfalten von Interessen, Wünsche, Begierden.

Zu dieser I-Seite gehört – prinzipiell – auch die „I“-“I“-Wechselwirkung; als „Kontrolle“, Konfrontation, Begrenzung des prinzipiell unendlichen „I“-Wollens; z.B. als moralische, ethische Formen (trad. Philosophie) oder/und aus praktischen Erwägungen (→Ig, E-Seite).

„N“ bedeutet darin, dass wir fähig sind, das Bewusstsein, Handlungen etc. zu unterbrechen, Alternativen zu bilden, Bekanntes zu verwerfen.

Wichtig (für „Bewusstsein“) ist nun das I/E zu N/G-Zusammenspiel: Als großes Potenzial für flexible, angemessene Re-/Aktionen bei Anforderungen.

Die „persönliche Interpretation und Konstruktion der „Realität“ basiert auf E-Varianten (allgemeines Wissen, Erinnerungen u.ä.) und auf I-Varianten (z.B. augenblickliche Bedürfnissen, Werten, künftigen Zielen).

Die persönliche Wirklichkeitskonstruktion, das Selbstkonzept ist dann eine I/E-Wechselwirkung; wobei die Methoden, welche I und E verbinden, ebenfalls viele Varianten von N, G sind. Dazu kommt nun, dass die Ii im Wechselspiel mit den Ik,g (und dito E Eg-Niveau) sind.

Man kann die Ik,g beschreiben, aber der Kern ist die unendliche Wechselwirkung zwischen den Ii-Ii und Ik-Ii und zwischen den Ei und Ii, Ik, Ig. Die „Beschreibung“ z.B. als persönliche Konstruktion der Kultur mit individuellen Unterschieden, Zielsetzungen, Anforderungen, Erfahrungen, Wissen, etc.

Das subjektive Bewusstsein kann in zweierlei Hinsicht untersucht und dargestellt werden, in seinen Funktionen und seinen Inhalten. Die Wissenschaft analysiert eher die Funktionen, die traditionelle Philosophie eher die Inhalte.Eine moderne Seite des Projektes „Bewusstsein“ ist, die Einteilung und das Verhältnis in Bewusstsein und Unbewusstes vorzunehmen, um daraus erweiterte Erkenntnisse zu erlangen.

An das Unbewusste versucht man dann, experimentell heranzukommen. Während traditionell die Inhalte dort eher betont wurden, geht es jetzt darum, das unbegrenzte Feld des Übergangs zwischen Bewusst und Unbewusst zu zeigen, zu beschreiben.

Das „Bewusstsein“ besteht (z.B.) darin, den Zustrom von Reizen zu reduzieren, festzulegen, zu speichern. Das alles sind G- (bzw. N-G)-Funktionen. Dazu kommt das „Planen“ (z.B. von Handlungen); das ist die I-Funktion. Das Bewusstsein „vermittelt“ oft auch: N/G; z.B. zwischen Individuum und Umwelt; z.B. zwischen persönlichen „Ii“ und kulturellen, gesellschaftlichen „Ik,g“; z.B. zwischen Bewusstem und Unbewusstem; z.B. zwischen N und G. Im Alltag gilt als Bewusstseins-Stand meist die Wahrscheinlichkeit (N-G zu N/G), oft auch als Unsicherheit u.ä..

Die moderne Erforschung des subjektiven und objektiven Selbst und Selbst-bewusstseins bestätigt weitgehend, was die Philosophie (Hegel etc.) über das „Bewusstsein“ erkannt hatte. Dazu gehört z.B. das, was wir betonen, die Entwicklung als „Trennung“ und als neuen Bezug.

Das subjektive Selbst und die Selbsterkenntnis wird ontogenetisch erreicht, wenn Kinder bemerken, dass sie von anderen getrennt sind. Dann kann das Kind die externe Welt einer „bewussten“ Prüfung unterziehen o.ä.handeln.Und zugleich

haben Kinder eine „objektive Selbsterkenntnis“, wenn sie ihr Bewusstsein auf sich selbst richten, wenn sie sich selbst zum Objekt ihrer bewussten Analyse machen. Der Schlaf kann im philosophischen System integriert werden. Das Wachsein ist gekennzeichnet vom subjektiven und vom objektiven Geist,OG und dem Handeln: I→N, G→E; als rationales Denken → N-G; aktive Zielsetzung: Ii; Relationen sozilisatorischer Art: Ii→Ik,g, u.ä.

Der „Schlaf“ macht das (tendenziell) nicht. Er lässt aber auch keinen bloßen „Rückfall“ ins rein Biologische zu; es gibt also in solchen „Übergangsfeldern“ keine totale Trennungen (Objektiver Geist: I-N-G-E ) und keine totale Beseitigung jener Handlungs-Aktivitäten..Natürlich gilt auch hier, dass alle Phasen, und vor allem die beiden metaphysischen Pole „Natur“ und „Objektiver Geist“, im Spiel sind. Das heißt, das biologische Gebilde „Mensch“ ist chemisch-physikalisch so konstruiert, dass der „Schlaf“ für seine biologisch-emotionalen Vollfunktionen notwendig ist, z.B. für den Stoffwechsel u.ä., für alle Reorganisationen, Heilung u.ä.,.Diese „vermittelnde Stellung“ zeigt der Schlaf, auch in seinem ziemlich „systematischen“ Ablauf, mit Schlafphasen/-zyklen mit eigenen EEG-Mustern, und anderen Regelmäßigkeiten. Sie verweisen darauf, dass die I-E-Trennung (und die N-G-Trennung) nicht derart stark ist, wie in der Wachphase. Die enge I/N/G/E-Relation weist auch auf eine größere Nähe zum „Biologischen“. Was am Gehirn in der Schlafphase gemessen wird, die Frequenz-Varianten und die der Amplitudenhöhe der Gehirntätigkeit, ist erst ein formaler Einstieg, die Überlagerung vieler Vorgänge, etc.

Ganz allgemein gilt, dass den Aktivitäten geistiger Art (Wachphase), ein „Gegenteiliges“ (Regenerierung, Konservierung) zur Seite gestellt werden muss. Wobei diese Zweiteilung durch eine absolute Grenze in der biologischen Strukturen (Energievorrat etc.) gezogen ist. Es wird weiterhin dabei vorausgesetzt, dass der menschliche Körper nicht zugleich „aktiv“ sein kann und regenerieren, sich wiederherstellen kann; beides sei also „getrennt“.

Zu dieser allgemeinen Dualität – (Rw,N zu Rz,G) – „Aktivität“ – „Passivität/statische Momente“ gehört insbesondere das, was sich in den NREM-REM-Phasen des Schlafs abspielt. NREM erzeugt Gehirntätigkeiten, welche Hirnfunktionen aus dem Gleichgewicht bringen, aber zu REM gehört die Entstehung von physikalischen Verbindungen zwischen Nerven und Muskeln; die Entstehung funktioneller Strukturen im Gehirn, Aufrechterhaltung von Emotionen; Gedächtnisinhalte speichern, Netze knüpfen; Wiederherstellung von Hirnungleichgewichten.

Die: „Schlaflosigkeit“; wie jedes Leiden, muss auch nicht nur von der subjektiven und gesellschaftlichen Leidens-Erfahrung her gesehen werden, sondern auch als ein Prozess, der biologischen, physikalischen Entwicklung/Entfaltung.Das heißt hier, wenn es zu ungewollten und erlitterner Schlaflosigkeit kommt, dann zeigt das u.U., dass das biologische System auch mit weniger Schlaf auszukommen versucht; zwar noch mit Nebenwirkungen, die nicht abdeckbar sind, aber andererseits „offen“ für neue Entwicklungen. Schlaf, besser zu sehen an Schlafstörungen (z.B. Narkolepsie, Schlafapnoe, Tagesschläfrigkeit), ist – wie allgemein – beiden „Seiten“ beeinflusst, von der biologischen, genetischen, organischen („von unten“) und „von oben“, z.B. von den Phasen der täglichen Anforderungen oder von psychologischen Ursachen. Wichtig ist, dass beider Zusammenspiel viele „neue“ Möglichkeiten eröffnet.

Der Begriff „Schlaf“ suggeriert, dass es für alle Organe ein „Ruhen“ gibt. Das aber ist zu unpräzise gesehen. Das ZNS/Gehirn funktioniert nicht nach diesem An-Aus-Schema.Zum Beispiel ist. das Träumen als allgemeine Hirnaktivität ständig zu Gange.Wobei hirninterne Ordnungsprozesse und „gedankliche“ Auseinandersetzungen mit persönlichen wie kulturellen u.ä. Bedeutungen ständig vor sich gehen; darin besteht die „Bedeutung“ von Träumen.

Träume sind Manifestationen aller Einzelfähigkeiten des Gehirns, die das Gehirn nicht nur kreiert, sondern auch beliebig frei relationiert; dabei sind die zwei Hauptfunktionen dieses Organs – also auch die aller Biologie etc. – tätig.

Im Alltag ist das nicht möglich, weil – andere – E-Strukturen und andere „I“ (d.h. das jeweilige Entwicklungs-/Entfaltungs-Niveau) nicht nur vorhanden sind, sondern auch wichtiger sind.

Auf diesem Hintergrund sind Theorien zum „Schlaf“ und speziell der Traumerscheinungen zu ordnen.

So geht die psychoanalytische Traumdeutung davon aus, dass die Traumbilder „symbolischer“ Ausdruck von „Ii“i sind, die als „Wünsche“ aber unterdrückt und unbewusst sind. Das Verbot, die Zensur, Abwehr dieser Sehnsüchte (Ii) sind dann die zweite dynamische Kraft in Träumen. Sie konkretisieren wir als Ik,g und E.

Das Zusammenspiel von Wünschen („I“) und Zensur (E), bei Freud als die Verwandlung der verborgenen Bedeutung der Träume in einen „manifesten Inhalt“ (der eine akzeptable Version darstellt); ist eine I/E-Variante, die stets auch als „praktisch“, „konkret“ u.ä. zu bezeichnen ist.

Wir: gehen in der Traum-Analyse vom unendlichen Feld aus, so vom Übergang von den Natur-Zielen im Biologischen (R-Aspekte) zu den „I“ im Emotionalen („I/E“) und im Rationalen, zum Beispiel im Handeln.. Auf diesem Übergangs-Feld „begegnen“ sich viele I-Arten (Ii, Ig, I-Natur) mit den E-Entwicklungsstadien; in formaler und inhaltlicher Art. Das ergibt „Widersprüche“, Spannungen, fdas heißt methodisch auch Relations-Varianten vom Typ „N-G zu N/G“. Etwas konkreter, im Biologischen-Emotionalen sind die „I“ (und daher die Traum-Inhalte) „latenter“ (Freud) als im I-Emotionalen-I-Rationalen („manifest/er“); d.h. „I/E zu N/G“ (unbewusste Wünsche) sind latent; I-E-N-G sind manifest.

Die Wünsche (Ii) und die „Hindernisse“ (um diese Ii zu verwirklichen), stehen in dem spezifischen Ii vs.Ii vs. Ig vs E-Verhältnis; hier also mit der Betonung der Unvereinbarkeit (Rw,N). „Angst“ und Abwehrstrategien gegenüber den Ängsten sind Konkretisierungen in diesem unendlichen Feld. Ob „freudsche“ Festlegungen der Trauminhalte als Symbole des Geschlechtslebens richtig sind, kann nur so entschieden werden: Träume eröffnen die Ii– und Ei-Freiheit/Kreativität, sie sind aber zugleich an die Ii, Ei der vorhandene Emotionalität gebunden und dabei an den biologisch-emotionalen Bereich. Aber diese Bindungen werden durch Traumarbeit relativiert, z.T. aufgehoben, z.T. bejaht, etc.

In historischer Gesellschaften, in denen die I -Funktion geringe Chancen zu ihrer Realisierung hatte, die Ii,k also zwar vorhanden waren, aber wenig sinnvoll schienen, gab es „Ersatzhandlungen“. So dienten die Traum-Erzählungen, die Traum-Deutung,Traum-Interpretationen u.ä.der Vergesellschaftung, der gesellschaftlichen Erhaltung und dabei den „willkürlichen“ Entscheidungen („Priester“ als „Politiker“ mit strategischen Zielsetzungen), wo „sachliche“, E-gestützte Urteile, nicht möglich oder unerfüllbare „Visionen“ sind.. Auch heute versuchen durchschnittlich wenig in Ig– und in die E-Seite eingebundene Personen, eher ihre Träume (Ii“), im Bezug auf ihr Unbewusstes zu „erforschen“ und zu deuten.

Die unterscheidbare – (je nach Ethnie, Kultur) – Zeitperspektive kann auf E, I gestützt werden.Träume schauen in der Zeit zurück (z.B.als Erlebtes, Kindheit, frühere Wünsche). Die Theorien, kulturelle Deutungen betonen und interpretieren dann das „E“ also als Erinnerung, Gedächtnisfixierungen. In anderen Kulturen werden Träume als „Blick in die Zukunft“ (Visionen) betont → freie Ii, Ei..Natürlich kann der träumende Mensch beides leisten – und in beiden das je prinzipiell Spezifische konsequent ausgestalten. Wobei die Interpretationen (von den Indianern bis Freud) Versuche sind, die individuelle Psyche (→ Ii) an gesellschaftliche, kulturelle Erfahrungen und Strukturen (Ik,g, E) „anzupassen“, mit diesen abzugleichen. Ob nun aus dem „Feuer“ im Traum Angst, Warnung vor „wilden Tieren“ gesellschaftlich-praktisch interpretiert wird, oder man das im Sinne der Psychoanalyse mit der historisch-kulturellen Lage zu vereinbaren sucht, z.u dieser formalen Abgleichung gesellt sich die „Zukunftsdeutung“ der Traumdeutunginterpretation. Auch sie ist eine formale I-Variante.

Hier in der Psychologie, spezifisch im Traum-Projekt, kann man zur „Erklärung“ alle anderen Phasen heranziehen. Dieser allgemeine philosophische Vorgang wird in der wissenschaftlichen Praxis meist eingeschränkt. Hier z.B. auf Kontroversen zwischen einer naturwissenschaftlichen, hirnphysiologisch betonten Sichtweise : Der „Traum“ ist allein biologisch basiert; er ist ein „Nebenprodukt“ des physiologischen Bedürfnisses und der Hirnaktivitäten, die sich im REM-Schlaf – „ohne jede spezielle Bedeutung“ – erholen. Die Traumdeutung der anderen Wissenschaften sei daher überflüssig.

Das ist philosophisch schon deshalb unhaltbar, weil dabei konkrete Phänomene abstrakt negiert werden.

Man muss den Übergang zwischen organeigenen biologisch-physikalischen Prozessen im Gehirn zu den Trauminhalten sehen; beide Phasen unterscheiden sich und sind eventuell strikt getrennt und sie beeinflussen sich. Damit ist das eine Variante der Übergänge vom Gehirn/Natur zu Geist/Begriffen, etc.

Jene Trennung wird so beschrieben (in alleiniger empirischer, physikalischer Sicht) : es „entstehen spontan im Hirnstamm neuronale Signale, die dann den Kortex stimulieren und damit Erinnerungen u.ä. des Träumenden auslösen“.

Wie aber ist unsere Beschreibung dieses Übergangs? Wie alle Organe hat auch das Gehirn autonome Funktionen, biologische und physikalische, und zwar tendenziell solcher unendlich komplexer Art, welche oft „automatisch“ ablaufen (z.B. „alle 90 Minuten für 30 Minuten elektrische Entladungen“). Wir: reduzieren das auf S, R, um aus der Entwicklung und Entfaltung von S, R die E, I etc. zu gewinnen; d.h., aus „Automatisierungen“ geistige Inhalte zu erhalten. Die Inhalte von Träumen sind nicht zufällig, was sie als allein physiologisch erklärbare Signale sein müssten. Es gibt da formale Einwände, z.B.: Ihre Bezüge zu Wachzuständen, zum Alltag oder die Kreativität von Träumen, die auf „I“-Erzeugung verweisen .

Man kann drei Lebenslagen oberhalb der „tierischen“ feststellen, Schlaf, Traum etc. und das Wachstadium sowie das selbstveränderte Leben, das heißt,.aktive Manipulation,um die Alltagsgrenzen bewussten Erlebens zu überschreiten, kennzeichnen das. Wir beziehen das vor allem auf die E-Seite (Wissen, Wahrnehmen,) und die I-Seite (Erarbeitung, Verarbeitung von Trieben, Zielsetzungen). Sowie auf die Emotion als „I/E“.

Natürlich gibt es auch in diesen Bereichen der Subjektivierungs-Phase keine exakten Abgrenzungen zwischen „Trennungen“ und „Beziehungen“ (z.B.als erlernbare Fähigkeiten, so auch um Träume zu lenken, zu kontrollieren).

Auch die „Hypnose“ – neben dem kontrollierbaren „luziden Traum“ – ist ein Übergangs-Phänomen auf den notwendigen „Feldern“ zwischen den konkreten Erscheinungen; also hier: die Abwechslung unendlicher Übergänge ( z-w) von und zu den „z/w“ („konkrete“ Details oder die Subjektivierungs-Phasen).

Die Veränderung des Bewusstseinszustandes (tiefe Entspannung, Empfänglichkeit für Suggestion, Veränderung der Wahrnehmung, Gedächtnis, Motivation, Selbstkontrolle) kann auf Veränderungen von E, G, I, N reduziert werden.

Hypnose beruht weitgehend auf dem Ii-Ii-Zusammenspiel beider Beteiligter. Die Konzentrationssteigerung dient dabei dem „suggestiven“ Einfluss. Reize, gelernte Signale (z.B. „Entspannung“ oder suggerierte Vorstellungen) lenken bereits die eigene „Ii“i ab. Wobei die E-Seite durch die Konzentrationsfähigkeit. einbezogen ist. Man kann sagen, das „E- zu I-Gleichgewicht“ ist verschoben: „E“ ist stark und „I“ ist schwach bei leicht hypnotisierbaren Personen.

Hypnose und Meditation sind „Techniken“, die zum Potenzial des menschlichen Bewusstseins gehören, das sich dadurch selbst erforschen und d.h. auch verändern kann. Wir verallgemeinern das mit dem Modell des „Handelns“, das heißt nichts anderes als die I- und E-Potenzen des Bewusstseins durch N, G-Methodik zu verändern, zu entwickeln.

Die Meditation ist eine traditionelle und weitere Übergangs-Erscheinung: Zwischen Wahrnehmung der „weltlichen Belange“, der Umwelt und dem Fokus auf das mentale Selbst. Und es ist der Übergang zwischen Bestimmung der Wahrnehmungen etc. „von außen“ und der Selbstbestimmung durch aktiv handelnde Veränderung, Lenkung durch die Person selbst. Diese Selbsterkenntnis wird durch eine reduzierte Bewusstheit des Selbst erreicht. Der Grund, die Subjektivierungs-Phase ist derart, dass E, I, I/E, N/G, N, G extrem zentralisiert sind, d.h., sie können ohne jeden Bezug auf Konkretisierung sein; und damit das darstellen, was wir als „Übergangs“-Phänomene bezeichnen.

Solche Konzentration auf die eigene Person, durch Minimierung äußerer Reize, oder Gedankengänge u.ä. und Hilfen dabei (Ruheposition, Atmung) versucht eine derart definierbare Extremisierung des „Ich“, der Subjektivität zu erreichen. Die Frage ist, ob damit einzelne Effekte, geistiger oder körperlicher Art, verstärkt oder erzeugt werden können. Oder ob es „Gleichgewichte“ (eventuell. Dynamische) zwischen vielen Funktionen, Bewegungen, Anstrengungen sind, die „effektiver“ sind. Jedenfalls wird die Konzentrationsfähigkeit geübt und genutzt; ebenso Spannungs-Reduzierungen. Die emotional-rationale Konzentration verhilft dann z.B. zu „tieferen“ Denkeinsichten, auch zu kreativem Fühlen und Denken; das alles sind eigentlich normale kognitive bzw. emotionale Leistungen.

Die Halluzinationen gehören als Variante zu jenem – relativ geringen – Freiheitsspielraum der körperlichen Seite der Subjektivität, d.h., es geht noch nicht um absolute Freiheiten, wie sie in der Ii-Fantasie z.B. erscheinen, aber ähnlich dem ungewollten Irrtum, um Verzerrungen des Bewusstseins, in deren Verlauf ein Individuum Dinge sieht oder hört, die nicht vorhanden sind; lebhafte Wahrnehmungen in Abwesenheit von objektiven Stimulationen, während Täuschung reale Stimuli voraussetzen.Eine mentale Freiheit, die Konstruktionen weitgehend unabhängig von der Außenwelt ermöglicht.

Es gibt also „Abstufungen“ der (komplexen) Freiheiten, „Irrtümer“, in den Übergangs-Feldern zwischen den Organteilen des Gehirns und deren „Wissen“-“Erkenntnis“ bildenden Funktionen.So ist die optische Täuschung sehr verbreitet, in bestimmten Fällen kann kaum jemand ihr entgehen. Während z.B. Halluzinationen individuelle Erfahrungen sind, die andere Menschen in derselben Situation nicht teilen. Der individuelle Bewusstseinszustand, Wahrnehmungsprozess ist verändert. Dazu kommt, dass bei Halluzinationen Außeneinflüsse eine Rolle spielen.

Halluzinationen sind enger mit anderen Funktionen der Emotionalität verbunden, intensive Bedürfniszustände, bedrohliche Gedanken sind zu bewältigen; oder es sind körperliche Stress-Situationen (Fieber), und vor allem durch die chemische Wirkung psychoaktiver Drogen. Ob dabei eine Einsicht in „Unterbewusstes“ bzw. eine Erweiterung des Bewusstseins möglich ist?

Was ist in diesem Zusammenhang „religiöse Ekstase“? Eine kollektive Intuition, verbunden mit Emotionen (I/E), Wollen (Ii,Ik) und verborgenem Wissen (Ek); oft so umfassend, dass auch körperlich-emotional-rationale Phänomene sich formen. Insgesamt ist jenes Wissen (E) und Wollen („I“) systematisch unklar und reduziert. Entsprechend reduziert sind die daraus zusammengesetzten Handlungen, dem „normalen“ Denken, Arbeiten, Kommunikation, Essen etc, stehen z.B. Gebet, Fasten, Meditation, spirituelle Kommunikation teilweise konträr gegenüber. Man kann nun aber derartig quantitativen Abstufungen des normalen Handelns als eine Eigenschaft der individuellen Psyche erkennen; Erfahrung, Wahrnehmung, Ereignis, Erlebnis, Lebendigkeit, Verbundenheiten, Identifikation des Denkens, Willensstärke, Versprachlichung etc. sind im „religiösen Handeln“ z.T. abgestuft, abgeschwächt.

Ekstasik u.ä. verweist auf Bereiche der Emotionen und des Übergangs Biologie-Emotionalität-Rationalität, welche wegen der prinzipiell engen Wechselwirkung dort, die Problematik der unendlichen Übergangs-Felder ausmachen. Drogen, Religion sind Beispiele für. Einstiegsszenarien, wenn auch zu unterscheidende, Übergangsfelder.

Man kann diese „engen“ Wechselwirkungen mit anderen Menschen und/oder mit Naturerscheinungen deshalb zwar „feststellen“, aber herkömmlich nur wenig „analysieren“, es sei denn, man erfasst das über „I, I/E, N/G etc. wissenschaftlich genauer.

Die Maximierungs-Bestrebungen sind dem Menschen durch das „I-Prinzip“ und durch das objektiv notwendige E-Entwicklungs-Bestreben, eigen → I/E; dafür sucht er die E als Mittel für diese „I“. Das zeigt sich konkreter z.B. darin, dass Emotionen maximiert werden und alle möglichen Ziele formuliert und angegangen werden, Wahrnehmungen werden maximiert, ebenso Denkinhalte; um z.B. „Wahrnehmung zu verändern“, „Glücksgefühle“ zu auf ein zu Maximum bringen

.„Drogen“ sind extreme Mittel (E) für jene Extremisierungsversuche. Drogen dienen – allgemein gesagt – allen gesellschaftlich und psychisch relevanten E-Entwicklungen und I-Entfaltungen. Ob als religiöse Versuche, das Höhere zu erkennen, daran teilzuhaben, ,„Erleuchtung“ zu haben oder um die Leistung, als persönliche E-Entwicklung zu steigern auch um „tiefe Erkenntnis“ zu erlangen oder um die I-Seite zu steigern: Als Glückseligkeit, Erholung, Entspannung, Wohlfühlen.

Weil dieser Schnellweg zur „E-Entwicklung/I-Entfaltung“ – der tatsächlich kaum erfolgreich ist – sich anbietet, werden Drogen als materiale I-Freiheits-Funktionen aus der Gesellschaft nicht eliminierbar sein; eine mit der E-Entwicklung verbundene tendenziell unbegrenzte „I-Zunahme“ verhindert das zudem..Es wäre für die Gesellschaft und auch für die Individuen angenehmer, wenn der theoretisch-philosophisch vorgezeigte Entwicklungs-/Entfaltungsweg der E- und der I-Seite harmonisch ablaufen würde. Aber die I-Seite und auch „I/E-Relationen“. machen in ihrer Freiheit, Spontaneität, Kreativität/Ii einige Striche durch die Rechnung; d.h.,die Vorwegnahme „zukünftiger“ I-Freiheiten geschieht – gesellschaftlich unkontrolliert etc. – im Drogen-Gebrauch“ schon heute. Auch weil die E-Seite noch defizitär ist, kommt es dabei zu vielerlei Schäden.

Die Folgen der Drogensucht zeigen, als Extrem deutlich und psychologisch auf individuelles Verhalten u.ä. verdichtet das Vorprellen der I-Seite, spezifisch der Ii, ohne dass Ik,g und/oder die E-Entwicklung damit Gleichgewichte bilden könnten; Zum Beispiel als fehlende soziale Anpassung (Streitigkeiten, Kriminalität, Selbstzerstörung,Suizid), oder als Reduktion des Bildungspotenzials ( chaotische Denkstrukturen, physische/gesundheitliche I-E-Trennung).

Die WP versucht, in der philosophisch-praktischen Seite der Wissenschaften, in deren vielfältigen Konkretisierungen, die objektive Entwicklung der E-Seite und die mögliche Entfaltung der I-Seite als notwendiges Gleichgewicht (I/E) zu haben;das gilt auch für die Wechselbeziehungen der Ii zu den Ik,g.

Man kann drei Aspekte unterscheiden, das Gehirnorgan und seine „normalen“ biologisch-emotional-geistigen Funktionen, Dazu der Mensch und diese normalen mentalen Prozesse und sein Bewusstsein und Verhalten Und schließlich die „un-normalen“ Eingriffe in den physikalisch-chemisch-biologischen Gehirnablauf, zum Beispiel mit Chemikalien vieler Art. Mit den daraus resultierenden Veränderungen von Wahrnehmung, Gedächtnis, Stimmung, Verhalten. Was indirekt damit gezeigt wird, ist, wie das Gehirnorgan bei der kleinen Auswahl von Substanzen eine kleine Auswahl von Verhalten erzeugen kann, aber dass beides beliebig ausgeweitet werden kann; sowohl die „psychoaktiven Substanzen“ wie das „Verhalten“.

Das wissenschaftliche, medizinische Defizit der E-Seite zeigt sich in Phänomenen wie die „Toleranz/Gewöhnung“, als Sucht, Abhängigkeit immer größere Dosen benötigend, und in körperlichen Symptomen (Schmerzen bei Entzug, etc.), Also darin, dass die biologischen Gleichgewichte die in der Phylogenese gewonnen wurden, kaum herstellbar sind; das.physisch und psychisch und in sozialen Folgen.

Die I-Seite, hier als Verlangen nach Drogen und nach deren „positive“ Effekte, eilt der E-Entwicklung voraus. Was aber nur im „Geistigen“ „erlaubt“ ist, weil dort jederzeit „E“ geistig als Herstellung von I/E- Gleichgewichten möglich ist. Verändert wird z.B. die innere und/oder äußere Wahrnehmung. Zum Beispiel als Verwirrung, Aktivierung, Hochgefühle, Verzerrung von Raum und Zeit, Angst. Das alles aber prinzipiell als „unrealistisch“ empfindbar. Die Einheit von natürlich im Gehirn vorkommenden Substanzen, ihren chemischen Funktionen als sinnliche, emotionale, willentliche, rationale Funktionen mit der realen Umgebung, der Kontexte (Sprache, Vergesellschaftung, etc.) wird aufgelöst und verändert. Diese Veränderungen, Erweiterungen sind, abstrakt gesehen, philosophisch ein Vorteil (→ E-Entwicklung/ I-Entfaltung), sie gefährdet aber in ihrer „Betonung“ das jeweilig Ganze (Subjekt, Kollektiv, Natur-Mensch-Kontakte, etc.).

Bezeichnend ist, dass jene Substanzen, z.B. Heroin, das biologisch-emotionale Übergangs-Feld betreffen, und Gefühle, Stimmung, Schmerzen jeder Art erzeugen. Auch die Sucht/Abhängigkeit gehört dahin. Die Ursache ist, es geht um das biologisch-emotionale Übergangs-Feld, in welchem die chemischen Eigenschaften dominieren; während beim Übergang emotional-rational diese physikalische Seite ( letztlich die S-Kräfte) prinzipiell und tendenziell ausgeschaltet werden; als ein Übergehen der S-Kräfte (so die Elektrodynamik) aus zentralen Funktionen zu Rand-Phänomenen.

Zu den psychischen Wirkungen dieser Sucht-Stoffe gehören z.B. Steigerungen aller möglichen positiven und negativen Normalerscheinungen (Wachheit, Euphorie, Depression, etc.), aber darüber hinaus auch für den Normalzustand unbekannte Erscheinungen (Halluzinationen, Wahnvorstellungen). Chemisch-biologisch beruht das darauf, dass das Gehirn auch chemische Stoffe akzeptiert, die denen der körpereigenen Stoffe ähnlich wirken. Das deutet den Übergang von der Physik in der „Chemie“ und in den Hirnfunktionen und schließlich zur Wahrnehmung, Emotion, Ratio an.

Die allgemeine E-Entwicklung erzwingt auch die I-Entfaltungen im Alltagsleben. Wenn die Menschen mit ihren „I“ vorprellen und/oder mit ihren üblichen Bewusstseinszuständen unzufrieden sind und versuchen, das alltägliche mentale Erleben zu erweitern, zu verändern, dann ist das der individuelle Versuch, der objektiven Ii-Dynamik nachzugeben. Das Ii-Potenzial wird (z.T.) immer weniger durch die unmittelbaren Anforderungen des Alltags gefordert und/oder die realitätsbedingten E-Einschränkungen, die die Möglichkeit des Erlebens begrenzen, werden versuchsweise übergangen.

Wie kann man das „Lernen“ und die konkreten Verhaltensänderungen wissenschaftlich analysieren? Das Lernen ist E-Entwicklung, dazu aber kommen auch N-G-I-Seiten, „I“ zum Beispiel. als Motivierung zum Lernen mittels „Belohnung“.

Lernen ist kein einfacher Prozess. Dazu gehören auch emotionale Teile, neben den „rationalen“ Entscheidungen bewusster Aktivität. Zum Beispiel die „Konditionierung“, d.h. die Art und Weise, wie Ereignisse, Stimulation und Verhalten miteinander „assoziiert“ werden. Für uns ist da wichtig, diese zugrunde liegenden Prozesse zu analysieren, z.B., welche Lern-Hindernisse kann man philosophisch erkennen .

Eine philosophische Analyse des zentralen Begriffs „Konditionierung“:. Es ist die Art und Weise, wie sich Organismen Informationen über die Struktur ihrer Umwelt aneignen und diese Infos nutzen.Durch die Trennung von I – E – (eine der Grundfunktionen) – werden beim Menschen: z.B. das Potenzial (I/E) zum Lernen und das tatsächliche Lernen dann trennbar und getrennt. So auch Lernen und Verhalten, aber auch ganz anderes, freies Verhalten in Wechselwirkung, als „enges I/E vs. I – E. „Lernen“, das bedeutet formal erst mal, dass „tiefere“ psychologische Begriffe in quasi-technologischer Anwendung kombiniert werden – und dadurch „Sammelbegriffe“ synthetischer Art entstehen, z.B. „Lernen, Erfahrung, Veränderung, Verhalten/s-Potenzial“. Dann werden – aus eben diesen „technologischen Gründen“ jene Sammelbegriffe nochmal relationiert und kombiniert, etc. Wir versuchen, jene pauschalen Beschreibungen zu analysieren ( als I, N, G, E I, I/E etc). Wenn also gesagt wird, „Lernen“ hat dann „stattgefunden“, wenn eine erwartete „Leistung“, ein „Verhalten“ (auch „Verständnis“, auch „Wertschätzung“) „beobachtet“ wird, dann sind das Einbettungen in soziale Festlegungen wissenschaftlicher Art, die aber selbst erst mal zu analysieren sind.

Das Grundproblem dabei ist die Enge des „Beobachtungs-“Gedankens (und damit der „Messung“ etc.). Und noch tiefer: Es geht um die „I“-Entfaltung, um „I/E, um die N/G-Methodik – welche über G, E hinausreichen.

Man muss dann die einzelnen I, E und N, G aus dem Komplex „Lernen“ überführen in die identifizierbaren E, I und in die Methodik im Komplex „Verhalten“ und „Leistung“ etc. Auch hier gilt, dass es unendlich viele Übergänge (unendliche Felder) für jedes „Detail“ gibt. Dann gilt es, spezielle Phänomene (z.B., dass man auch ver-lernen kann) mit I-N, G-E zu vereinbaren. Ein Beispiel für „Lernen → Verhalten“ als E, I : Lernen ist nur durch Erfahrung möglich. „Erfahrung“ bedeutet, Infos(E) aufzunehmen und diese zu bewerten („I“) und zu „transformieren“, Reaktionen zu erzeugen: N, G.

„Lernen“ besteht darin, diese E/N-, G/I-Kombination (bzw. die Komponenten) im Gedächtnis abzuspeichern; also eine Relation zwischen den Phasen „Gehirn“ und Alltagspraxis … herzustellen. Insofern ist das (tatsächliche Erfahrung → Lernen) eine Variante des allgemeinen „Handelns“, eine andere Variante ist das Lernen als „Reifung“ des Kindes, etc.

Jede Wissenschaft muss alle Phasen etc. berücksichtigen, will sie ihre spezifischen Aufgaben, die ihrer eigenen Phase, erkennen.

Die psychologischen „Schulen“ betonen, historisch zunächst, nur die eine oder andere Methode und die Relation zu anderen Phasen. Zum Beispiel geht man auf die innere Struktur des Ichs, des Subjektes, auf alle seine zu entdeckenden Subjektivierungs-Phasen (Emotion, Wille, etc.) und deren „Details“ ein. Die Schule des Behaviorismus lässt dagegen die möglichen „Selbstberichte, Empfindungsdarstellung, etc.“ links liegen und versucht, Relationen zur „Umwelt“ zu erforschen, also zu physikalischen etc. Phasen.

Das alles folgt dem Schema „I/E/N/G“ (→ Introspektion) „zu“ I-N-G-E-(→ „Beobachtbarkeit“ als G, E etc.).

Heute muss man neben der traditionellen G-E-Wahrheit (Objektivierbarkeit, Verifizierbarkeit) auch die „I/E z N/G“ hinzunehmen und das offenlegen, so auch die. Probleme dabei zeigen.

Zumal jene Traditionen ja meist auch Sammelkategorien benutzen, z.B. das „Verhalten“ und damit schon die Wechselwirkung zwischen G, E und I/N/G/E gebrauchen.

Das philosophische Problem an diesen psychologischen Schulen ist, dass zwar „Kritik“ an der Betonung der undurchsichtigen „inneren Zustände“, „mentalen Ereignisse“ wichtig ist, dass aber die Betonung von „Verhalten, Lernen“ und die „empirische Methodik“ ebenso große philosophische Probleme macht.

Geistige Ereignisse, wie „Denken“, „Vorstellung“, kann man als Ursache des Verhaltens ansehen. Aber man kann das nur, weil beides, die allgemeine Subjektivierungs-Phase und andere Phasen innerlich zusammenhängen: S, R etc. → I, N, G, E.

Deshalb radikalisiert der Behaviorismus sich so : Denken, Vorstellung sind Varianten von „Verhalten“ und die Umwelt und deren Stimuli, die das Verhalten hervorrufen.

Die allgemeine Form dazu ist das „Handeln“: „I → N, G, E´ → E-etc,“

Jetzt zur philosophische Problematik in Bezug auf den Behaviorismus: Wie es im Tier aus sieht, („Hunger“, „Wollen“) bleibt (nach traditionellen Vorstellungen) unklar; aber auch im Menschen ist das kompliziert. Das empirische Beobachten (G) und die (Ig-gesteuerte) Absprache über das, was als Umwelt-Reiz, Belohnung, Strafe, Verstärkung und als „Verhalten“ gelten sollen, ist – zunächst – einfacher zu fassen, als G, E, das ist notwendiger Teil der Gesamt-Philosophie. Zum „Hintergrund“ gehört aber, im „Subjekt“ wirken z-w zu z/w (I/E N/G etc.). Für eine moderne Philosophie gilt, genau diese unendlichen Wechselwirkungen etc. verbal zu erfassen und tendenziell beim Tier als „Vorstufen“ – Phase zu begründen.

Der Ausweg aus diesem Dilemma, den der Behaviorismus/(Skinner) vorschlägt, ist nicht „falsch“; es ist eine Variante der Wechselwirkung mit möglichst vielen (und relevanten) Phasen, um etwas zu erklären. Erklärt werden sollen menschliche Funktionen durch die „Wechselwirkungen“ zwischen „Umwelt, Verhalten, Lernen“; wobei traditionell naturwissenschaftliche, mechanistische Methodik verwandt wird.

Für die WP geht es dann um die weitere Analyse dieser Begriffe („Lernen“ etc.), um deren elementare Merkmale.

Es gibt fast beliebig komplexe Formen des Lernens, die aber als Kombinationen und Elaborationen qualitativ ziemlich gleichartig sind. Aber die Analyse auf „geordnete Prinzipien“ ist nicht konsequent genug; d.h. die „Umweltereignisse“, deren „Beziehungen“ zum „Verhalten“, zur „Erfahrung“ und die nicht weg zu diskutierenden mentalen Ereignisse müssen tiefer analysiert werden ( → I etc.).

Beim „klassischen Konditionieren“ finden Relationen (Assoziationen u.ä. als unklare Übergänge) zwischen Reizen, Stimuli und deren Wirkung („Verhalten“) statt. Es ist das eine I-I-Beziehung: „gereizt“ wird nicht nur als G- und N-Relation und zwischen E, sondern vor allem zwischen den „Ii“ des gereizten Subjektives und den „R/I“ des Dinges oder dem Ii einer anderen Person.

Und das kann in das „I-G, N,-E-Schema“ („Verhalten“ ist allgemein „Handeln“) eingeordnet werden.

Das klassische Konditionieren schließt zwei Begriffe ein, Assoziieren und Lernen. Um das philosophisch zu erfassen, müssen die beiden analysiert werden; zuerst auf das, was als Vorgegebens (in dieser behavioristischen Wissenschaft, Arbeit) angenommen wird, z.B. Sinnestätigkeit, Gedächtnis, Wille/Ziel u.ä., als Relationierungen überall. Dann muss man das auf den Objektiven Geist /OG) und auf die Sprachen-Phase reduzieren.

„Assoziation“, welche die zwei Reize/Stimuli verbindet, wird zum „Lernen“ (per Gedächtnis); was aber ist diese „Assoziation“; biologisch und psychologisch? In ihr stecken offensichtlich viele biologische Emotionen und Übergänge; um Beispiel der „Reflex“, der als ungelernte Reaktion – auch hervorgerufen durch einen spezifischen Stimulus – in dem unendlichen Übergangsfeld noch näher an der biologischen Seite des Organismus liegt.

„Lernen“ ist nur eine Variante von „Handeln“ (Prozessabläufen“ u.ä.), also E → N, G → I → etc., und zwar in den Phasen des Geistigen, Subjektiven, Gesellschaftlichen.Die Variante davor, in der biologischen, biologisch-emotionalen Phase hat den gleichen prinzipiellen Aufbau, aber noch engere Zusammenhänge: (Sz,w → Rz,w) .

Auf der Erscheinungsebene gilt dann, dass der unkonditionierte Stimulus „ohne Lernen“ Kontrolle über das Verhalten besitzt.

Also, was genau ist dies „Lernen“? Wir gehen allgemein von „dynamischen Netzen“ im Biologischen und Emotional-Geistigen aus; wobei diese Dynamik die E-Entwicklung der Netzknoten und deren I-Entfaltung ist; und es dadurch spezifische Auftrennungen gibt, die hier z.B. als gesteigerte „Lernfähigkeit“ sowie auch als „Beweglichkeit“ allgemein in diesen Zusammenhängen erscheint. Ehe man diese Abläufe („Lernen“) genauer untersuchen kann, beschäftigt sich die Einzelwissenschaft mit der – (quasi-mechanistisch) – exakten Beschreibung.

Philosophisch gesehen ist das die Anwendung des Objektiven Geistes (OG) (über die „Sprachen“ ) auf die Einzel-Phasen-Details. Hier also z.B. der „Erwerb“ und das „Löschen“ beim klassischen Konditionieren im „Laufe der Zeit“ und bei (vordefinierten) Stärkegraden (präzise, exakt) des Assoziierens, Lernens, konditionierter Reaktion.

Gibt es zur behavioristischen Theorie des Lernens Alternativen? In der Hirnforschung z.B.?

Wir meinen, alle diese Strategien (und ihre Wechselwirkungen) kommen ohne Objektiven Geist und ohne „z, w“ nicht aus: Dazu kann man an der formalen Feststellung anknüpfen, dass CS und UCS zeitlich eng beieinander liegen müssen, damit der Organismus sie als Zusammenhang wahrnimmt.

Dazu kann hier eine Hirntheorie ansetzen; das geht ziemlich in philosophische Tiefen: Die biologischen Netze (tendenziell sehr viele und komplexe Netze von Netzen) sind in sich „dynamisch“. Die Ursache dafür ist die w-Freiheit (wegen Sw Zunahme und aus Sz Reduktion der Freiheiten).

Das macht sich z.B. in der zeitlichen Abnahme dieser Verbindung bemerkbar,. Aber auch. darin, dass man immer noch was „dazu lernen“ kann.

Zu den „formalen“ Beschreibungen gehört die „verzögerte“ Konditionierung, der Übergang von CS zu UCS geschieht kontinuierlich. Bei der „Spurenkonditionierung“ wird dieser Übergang durch die Gedächtnis-Leistung unterbrochen; das Gehirn wird hilfsweise eingeschaltet, dann die „simultane Konditionierung“ (CS und UCS wirken „gleichzeitig“, als Wechselwirkung) und die „Rückwärtskonditionierung“.

Dann kann man weiterhin formal z.B. die Zeit messen, die zwischen CS und UCS-Reaktion bei den einzelnen biologischen Reaktionen abläuft (Lidschlag, Speichelfluss, Angstreaktion).

Philosophisch gesehen geht es um die Wechselwirkung in „I/E“ (genauer: I → N, G → E → etc.), egal, ob nur auf einer begrifflichen Ebene (→ Behaviorismus) oder materiell-hirntheoretisch erklärt.

Der neutrale Stimulus (E) wird durch die I-Seite (Hunger) verändert, er löst eine auf die „I“ abgestimmte Reaktion aus. Formaler, „I“ und „E“ werden getrennt und vereint (auch bei „Spontanremission“) und wieder getrennt. ( trennbar/Extinktion) etc.

Die Reizgeneralisierung als Erweiterung konditionierten Verhaltens auf ähnliche Stimuli, die aber nicht mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart wurden, ist eine Variante von „I/E zu I-E“, vermöge des Übergangs von N/G zu N-G.

Das heißt, die „Lebewesen“ sind bereits durch derart viele „komplexe Netze“ bestimmt (also I/E), dass sie auf objektive Weise (noch nicht bewusst) Freiheiten gewonnen haben.

Das Tier und erst recht der Mensch hat dadurch Spielräume, die es erlauben, von strikten Konditionierungs-Gewohnheiten abzuweichen. Wobei die „Ähnlichkeit“ variabel, graduell abgestuft, ist; je nach „Nähe“. Exakte Stimuli sind eine „N-G, E“-Konstruktion, die in den „praktischen“ Phasen stets Übergang zu I/E und N/G haben (Zusammenhang → „Bedeutung“/Definition … → Übergang von „Psyche“ zu Geist).

Die Unterscheidung nahe beieinander liegender Reize ist das Gegenstück zur „Generalisierung“; beides kann durch Lernen, Training verbessert werden. Es ist das der Rw-Grundmechanismus und der von Rz. Dass die beiden sich durch alle Phasen ziehen (dank und mit z, w, Sz,Sw) sieht man auch daran, dass ein Organismus besser in seiner Umwelt funktioniert, wenn beide (durch Lernen) verbessert werden, und wenn beide im Gleichgewicht zueinander stehen, weder überselektiv noch überreaktiv sind. Das Gleichgewicht, die Balance ist auch eine Relation in der Wechselwirkung mit der Umwelt.

Wenn die Abfolge CS → UCS unzuverlässig, willkürlich, eventuell. stochastisch wird, dann wird der Zeitaufwand selbst größer und auch die Reaktion wird unzuverlässiger. Erklärlich ist das durch Prozesse neuronaler Art. Wir sehen, dass der „Zufall-Ablauf“, (Lernen CS → UCS) behindert oder verhindert wird. Aber wir machen dafür bestimmte materiell-neuronale „Unsicherheiten“, also Freiheiten verantwortlich.

Bei der „Informativität“ geht es darum, dass „der erste Eindruck“ alle weiteren steuert; selbst wenn weitere Reize hinzukommen; diese werden für die Reaktion (UCS) irrelevant. Bei der „Blockierung“ ist dies ein Nichtmehrlernen.

Ist das zu vergleichen mit anderen Theorien (Sprachen, Handlungen, Arbeiten) im Handlungsprojekt: E1 → N, G → I → N/G → E2, wo E1 betont ist, aber alles andere (möglich E´ oder nötige „Methoden“) unterbetont bleiben?

Die psychologische Methode des Konditionierens bezieht sich ja nicht nur auf die Vorgänge im Gehirn, sie ist vielmehr eine der begrifflichen Erfassung dieser Erscheinungen außerhalb des Gehirns; dafür zuständig ist beispielsweise die Sprachen-Phase, welche die Wechselwirkung zwischen Subjekt und Umwelt u.ä. beschreibt.

Wir fassen das (sowohl im Gehirn wie) in der Sprachen-Phase als I, E, N, G → Reiz, Stimulus, Übergänge/Prozesse, Reaktion als I/E, N/G, E‘ zusammen; das soll jetzt noch mal konkretisiert werden.

Das klassische Konditionieren findet ständig statt, z.B. im Alltag. Deshalb sagen wir, es ist eine Variante von E → N, G → I → N, G → E etc. Wobei E, I von der Methode des Konditionierens vorausgesetzt, nicht weiter analysiert wird. Während besonders der Prozess-Ablauf, also N, G in den Vordergrund tritt. Der „Reiz“ ist E, aber genauer gesehen ist dies E bereits „I/E“, noch genauer, hängen an E“ jene objektiven Modelle (I → N, G → E, das tendenziell unendliche Vorphasen hat und berührt). Die „Reaktion“ kann auch als „I/E“ oder als Ziel („I“) angesehen werden; die N, G entwickeln sich aus Rz,w.

Klassisch konditionierte Reaktionen werden durch beide Seiten, I, E, aufgebaut, nicht nur z.B. durch „bewusstes Denken“; wobei „Ii“ in diesen I/E z.B. Selbsterhaltung, Abkehr von Gefahren aber auch ein ästhetische „I“ sein kann. Dabei gibt es daneben„ neutrale Stimuli“ (→ E). Die psychologische Grunderfahrung ist aber, dass diese neutralen „E“ in „I“ „verwandelt“ werden können; durch emotionale Konditionierung. Was – philosophisch – dafür spricht, dass jedes E (E‘) eigentlich I/E ist.

Dass z.B. konditionierte „Furcht“-Reaktion bei zunehmender Zeit löschungsresistent bleibt, auch, dass starke Furcht bereits durch eine einzige Paarung (neutral CS-UCS) wirkt, also nur ein einziges traumatisches Ereignis starke emotionale, körperliche, kognitive Reaktionen auslöst, ist wohl abhängig von der Art der Gefährdung, der Beeinträchtigung der „I-Selbsterhaltung“ des Menschen, bzw. der Wirkung auf Vorstufen dazu.

Festzuhalten ist, die „Konditionierung“ ist als ein Verfahren eingebettet in eine umfassende Wechselwirkung der Eingriffe von Außen mit den komplexen physiologischen und psychologischen Re-/Aktionen der menschlichen Person. Dabei kann man empirisch tendenziell komplexe Folgen erkennen. Man weiß jedoch über das philosophisch Entscheidende, die physiologisch-psychologischen Übergänge, wenig. Diese analysieren wir allgemein mit den S, R → E, I, N, G-Dynamiken.Da man davon ausgehen muss, dass die auch hier nur empirischen Vorgänge alle im ZNS ihre biologisch-geistigen Übergangsfelder haben, also Psyche, Umwelt, biologische Organik so vereint werden (als Spezialfall der Wechselwirkungen aller Phasen), kann man annehmen, dass es auch Wechselwirkungen (Interaktionen) zwischen psychologischen und biologisch-physischen Funktionen gibt. Das aber verweist auf unsere E-, I-Entwicklungs-Hypothetik …

Als erste Annäherung muss man von „Außen“ (→ Methodik der Konditionierung) und von dem was sich im Kopf biologisch /→ rational) abspielt, ausgehen, sowie

von der Zweiteilung in Trennungen (N-G, I-E und z,w vom Objektivem Geist getrennt) und in „Beziehungen“ (Rz/G-Kohäsion); auch das sowohl „außen“, wie „im Kopf“.Von daher kann man den Problemen einen Schritt näher kommen, hier z.B. die Beeinflussung der Gesundung durch klassisches Konditionieren.

Die philosophische Struktur des klassischen Konditionierens ist ein Ablauf, bei dem E, N, G und auch „I“ identifizierbar sind und nach dem Grundmuster „I/E“ (d.h. E → N, G → I → etc.) darstellbar sind. Man kann nun aber einzelne Elemente (z.B.„I“) autonom und willkürlich verändern, z.B. verstärken, als „Operantes Konditionieren“.

Das Lerngesetz, das besagt, dass die Kraft eines Stimulus, eine Reaktion hervorzurufen, verstärkt wird, wenn der Reaktion eine Belohnung folgt, wird von uns als I → N, G → E → N, G → modelliert. Wobei genau der „Reiz, der Stimulus“ ein I/E- IKomplex ist, dessen „I“ vor allem auf die „Ii“i der betroffenen Person (oder des Tieres) wirkt. Die „Reaktionshandlung“ ist ebenfalls vielfältig und komplex, kann aber auf „N, G“ reduziert werden. Das Reaktionshandlungs- Ergebnis (E) kann nun als neues „I“ („Belohnung“) bzw, „I/E“. I durch eine weitere „I → N, G → E-Schleife“ den Gesamtprozess/das Lernen „verstärken“.

Als „operant“ gilt das Verhalten eines Organismus, das sich anhand der beobachtbaren Effekte auf die Umwelt, beschreiben lässt. Genauer, es geht um die I- (und E-) Wechselwirkungen zwischen „Umwelt“ und Organismus/Mensch/Tier. Aber diese Wechselwirkung (I zu I, I/E, E zu E) ist äußerst kompliziert. Ssowohl als empirisch feststellbare Außendarstellung als auch/vor allem im ZNS. Und die Theorien (Skinner,Thorndike et al.) versuchen ja gerade, einfach zu werden. Skinner manipuliert die Umwelt, um die Konsequenzen der dadurch bewirkten Verhaltensänderungen systematisch ordnen zu können; aber das erfolgt alles nur anhand beobachtbarer Effekte. Das „konditionierte“ Verhalten wird jetzt abgelöst durch operantes Konditionieren, d.h. die Verhaltensweisen werden aus ihrem angeborenen (biologisch fundamentalen) Zusammenhang herausgenommen. Die Manipulation der Umwelt-Wechselwirkungen mit den Reaktionen wird steuerbar.Durch Belohnung oder Strafe: Die „I“ kommen so ins Spiel. Obwohl das eine höhere Entwicklungs-/Entfaltungs-Stufe anzeigt (durch Freiheiten aller beteiligten Relationen), spielt sich das Eigentliche auch hier im ZNS ab.

Die Skinner-Experimente lassen sich durch die OG-Elemente darstellen. Die Umgebung (hier Skinner-Box) ist vorgegebenes „ E“, die Prozesse/Abläufe („Taste drücken“) entsprechen N oder G, die Belohnung ist „I“ also gilt: E → N,G→ I. Die Experimente bestehen darin, Gesetzmäßigkeiten des Lernens zu finden, indem man E (Umgebung/Anordnungen) systematisch verändert, entweder die E`(Mittel) oder als E-Entwicklung allgemein. Und dabei misst, wie schnell (wie oft) erinnert wird, bei welchen Veränderungen der durchgehende Ablauf (→ Taste drücken) hin zu „I“ erfolgt. Dieser Ablauf ist eine Vorform (meist bei Tieren, aber auch bei Menschen) der „Handlung“, Arbeit etc., also E → N, G → I → N, G → E‘ etc.

Die Reduzierung (als Vorform) besteht darin, dass E (Umgebung) in Wechselwirkung mit N, G (Prozesse) (vor-bewusst) treten und daraus ein neues E‘, genauer „I/E“ wird; was als „Erfolg“/Zielerreichung („Belohnung/Bestrafung“) verstanden wird und von dem dann weiterführende Prozesse ausgehen (so „bei Belohnung als: Verstärkung“).

„Reaktion“ („Verhalten“) (N, G, Prozesse) und die „Änderung der Umwelt“ (→ E‘) sind miteinander verbunden; und zwar „zuverlässig“, wenn diese „Änderung“ (E‘) rückwirkend auf die Reaktionen (Prozesse) Einfluss nehmen soll. Wenn also z.B. die Reaktion/Verhalten verstärkt wird, weil das E‘ (I/E‘) als „positiv“ empfunden wird; wenn es negativ ist, dann wird das „Verhalten“ eliminiert.

Der Mensch handelt, indem er ein anfangs gefasstes Ziel (Ii) verwirklicht; dieser Erfolg wirkt als (hier positiver) „Verstärker“.Beim Tier hängen I, E und N, G prinzipiell noch so eng zusammen, dass das „I“ als „I/E“ (E z.B. als Umwelt) und die N/G eng mit I/E verbunden sind. Dieses (I/N/G/E) ist aber ein „dynamisches“ (sich entwickelndes) Verhältnis: An dieser Stelle setzen die Tierbeobachtungen (Skinner) ein; das Tier erzeugt in den Prozess-Versuchen mögliche „I“/Erfolge, die dann wiederum durch jene Heraushebung (positiver Erfolg oder negativ) deutlicher/isolierter werden.

Der „Verstärker“ ist als Stimulus (also „I“ objektiver Art → I/E) beim Tier (und z.T. auch beim Menschen) noch eng mit den Prozessen/Verhalten (N/G) verbunden; es ist eine N/G ↔ I- Erzeugungs-/Wechselwirkung.Je enger beider Verhältnis ist, desto mehr „verstärken“ sie sich beide, gegenseitig. Und zwar in die drei Richtungen, die für die I-Seite fundamental sind: positiv, negativ und neutral.

Die Mechanismen, die man bei Tieren (Skinner et al.) erkannt hat, sind solche der Entwicklungsvorstufe für den Menschen. D.h., auch Menschen halten Verhalten aufrecht bzw. verhalten sich, wenn sie (z.B.) ein negativer Verstärker dazu veranlasst. Dies geschieht aber nicht als geordnete I → N, G → E-Folge, sondern in einem „vorhergehenden“/weniger entwickelten Ablauf, bei dem typischerweise I/E zu N/G noch eng wechselwirken; (z.B., wenn man – unangenehmer/aversiver, negativer Verstärker – angehupt wird, springt man auf den Bürgersteig zurück).

Es sind also zwei zu unterscheidende Vorgänge: Die inhaltliche Verschiedenheit (von Rz und Rw her), hier als positive und negative Verstärkung, und das quantitative Maß der Verstärkung. Sowohl positive wie negative Verstärkung erhöht die Wahrscheinlichkeit der Reaktion; also einerseits bei starkem angenehmen Reiz in der Folge einer Reaktion, andererseits wird ein aversiver Stimulus in der Folge einer Reaktion reduziert oder verhindert. Die Flexibilität der Prozesse, d.h. der Relationen zwischen „I“ und „E“ (Reizen, Erfolgen etc.), kann als Trennung (Rw, N) und Beziehungen (Rz, G) und als beider Rz/Rw- und/oder N/G-Relation gesehen werden. In der „Psyche“ (sich entwickelnd beim Tier und vom Tier zum Menschen) konkretisiert sich das z.B. als „negative Verstärkung“ (Auf ein Verhalten/Reaktion folgt die Entfernung eines aversiven Reizes; dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Reaktion).

Oder als „Operante Löschung“, wenn ein Verhalten keine vorhersagbaren Konsequenzen zeigt. Auch als Bestrafungsreiz, er senkt die Reaktion. Die positive Bestrafung: Auf Verhalten folgt aversiver Reiz, der das Verhalten senkt; oder die negative Bestrafung, als Wegfall eines angenehmen Reizes.

Die enge Verwandtschaft, aber dennoch Unterschiedlichkeit von „Bestrafung“ und „Verstärkung“ kennzeichnet den Übergang zwischen „I“ und „E“, also die N, G-Vielfalt. „Bestrafung“ senkt, Verstärkung erhöht die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens einer Reaktion. Hat das mit Rw und Rz zu tun? Grundsätzlich gilt, dass der Mensch es vermag, bei der Ziel-(„I“)-Setzung bereits das Ergebnis/die Zielerreichung und den Prozess/Übergang einzuschätzen.Bei „empirischen E“ kann er schnell und genau dazu phantasieren, was er mit diesem E zielgerichtet anfangen kann (auch den Prozess/Übergang dazu).Tiere (aber auch Menschen) lernen mehr oder weniger schnell diesen Zusammenhang.

Die Psychologie analysiert das genau: Sie zeigt, dass und wie bestimmte Reize – (diskriminativer Hinweis) -, die einer spezifischen Reaktion vorausgehen, die Eigenschaft, den Kontext des Verhaltens festlegen. Eine weitere psychologische Erkenntnis ist die Unterscheidung – als „Dreifachkontingenz“,Beziehungen zwischen diskriminativen Reizen, Verhalten und Konsequenzen – zwischen positiver Verstärkung (die Reaktionsrate steigt), negativer Verstärkung, Löschung, Bestrafung.

Skinner meint : Auf diese Art sind die meisten menschlichen Verhaltensweisen zu „erklären“. Wir: Mit der Manipulations-Freiheit jener drei oben genannten Komponenten kann man zwar das Verhalten auf einen bestimmten Kontext festlegen, aber das ist nur ein Teilaspekt in der den allgemeinen Entwicklungen der Prozesse, → von Rz,w zu N/G zu N-G …) (d.h. z.B. konkret vom Tier zum freien … Denken. Es geht philosophisch um Varianten des „Handelns“ (vereinfacht „I → N, G → E etc“.).Wobei das Spezifische dieser Phase (Subjektivierung, Sub-Phase: Psyche) ist, dass man menschliches/tierisches „Verhalten“ gestalten, verändern will. Dieses Verhalten hat ein Ziel (I) („Zielverhalten“). Dessen Ablauf vereint I mit N, G (Prozesse). Formal gilt, dass das „arbeitende“/handelnde Subjekt sich selber und/oder andere Subjekte (Tiere, Menschen) verändern will. Die „Prozesse“ (N, G N/G etc.) sind kompliziert – und müssen genau analysiert werden, um „kontingent“, zur Anpassung an „I“ zu wirken.Wir konzentrieren uns bei dem „Projekt“, bei dem der „Versuchsleiter das Zielverhalten durch Verstärker ändern will,, die kontingent zu dem gewünschten Verhalten passen, auf die I-Seite. Auf das Ii des Versuchs-Leiters (VL) in Wechselwirkung zum Ii der Versuchsperson. Dazu: die Einflüsse von Ik,g sowie auf die Inhalte dieser „I“. Die „Wechselwirkung der I“ ist das philosophische Hauptproblem, wohl weil es nur mit N/G zu erfassen ist und daher mit Unendlichkeits-Vorstellungen. Das Ii des Versuchsleiters, des Lehrers etc. soll die Zielsetzungen des Tieres, des Kindes etc. ändern, erzeugen; also: „Ii-Ii“;wobei Ii meist gleich Ig ist. Dann kommt es auf die Relationen, Prozesse, Methoden an, die eingesetzt werden, um Ii in Ii, Ig zu verwandeln. Sind diese Methoden Konkretisierungen von „N/G zu N-G“? Durch N/G kann man „I“ erzeugen, zumindest beeinflussen.

Es gibt also beim „Löschen“ von Verhaltensweisen -(dito umgekehrt…)- zwei Möglichkeiten, „Verstärker des negativen Verhaltens entfernen“ und die „positive Verstärkung sozial erwünschter Verhaltensweisen“. Allen solchen formalen Vorgehensweisen stellen wir die inhaltliche Analyse und aus ihr inhaltliches Vorgehen zur Seite. Das läuft auf die Analyse der möglichen und beteiligten I, E hinaus. Die Kombination jener formalen und inhaltlichen Methoden etc. ist das Ideal.

Die psychologische Grunderkenntnis, dass jedes überdauernde Verhalten deshalb Bestand hat, weil es verstärkt wird, ist die philosophische Einsicht; die I → N, G → E → etc. differenzierter analysiert. Dies und die Dauer jener Dynamik (N, G im Konkreten), wird auch davon bestimmt, ob in „E“ das anfängliche Ziel/„I“ positiv erreicht wird. Wobei bereits bei der anfänglichen I-Bildung sowohl N, G („Verhalten“) wie das Ergebnis (E) mitbedacht wird (→ als Wechselwirkung).

Reize und „Verstärkung“ können im menschlichen Leben, in der Umgebung, der Welt etc. völlig frei sein; so auch ihre Relationierungen. So, dass die Wirkung der eingesetzten Objekte und Aktivitäten als bestimmte „positive“ Verstärkung zur Verhaltensänderung prinzipiell schwer zu steuern oder zu kontrollieren ist. Wir gehen von I → N, G → E aus, wo E die Erfüllung des I, der Zielsetzung ist. Wichtig ist aber hier, dass dieser Ablauf zwar auch zeitlich ist, aber eben auch „über- und vorzeitlich“: Denn bei „I“ nimmt man schon die Prozesse (N, G) und das Ergebnis (E) vorweg. Und wenn man E erreicht oder auch nicht erreicht, folgert man rückblickend, also wieder „wechselwirkend“ mit N, G und I.

Das Ganze wird als „Wechselwirkung“ bezeichnet. Es ist erlernbar → Kinder, Primaten.Und es ist in „z/w zu z-w“ prinzipiell vorgeegeben.

Das zeigt sich auch darin, dass die „Verstärker“ (z.B. mit Hilfe des operanten Konditionierens) das Verhalten ändern können oder es aufrechterhalten.Verstärker, die wir als „I“ (und I/E, Zielerreichung) verallgemeinern, sind von prinzipiell vielfacher, komplexer Eigenschaft. Hier im Psychologischen können sie z.B. durch „Erfahrung“ gelernt werden oder biologisch determiniert sein (→ R → I). Sie können aus „Aktivitäten“ (N/G → I) oder aus „Objekten“ bestehen ( → I/E, → E).

Es gibt viele (biologische, willentliche I-Setzungen), wenn sie realisiert werden, werden diese „I“ zu „E“ und „rückblickend“, wechselwirkend wird diese Umwandlung des (unfassbaren) „I“ in E zum „Verstärker“. Verstärkt (positiv oder negativ → nicht Erreichen des I ) wird in dieser Wechselwirkung sowohl das anfängliche „I“ wie auch die Verfahren/Methoden/Arbeit, die „I“ mit E „vermitteln“, (wir N, G evtl. R).

Im Beispiel ist der „Durst“ ein biologisches I/R. Hier ist der I → N, G → E-Zusammenhang ziemlich strikt, „objektiv“ (→ „G“ als Ablauf). Aber da es auch möglich ist, „I“ frei zu wählen, und N/G zu nutzen, kann man (psychologisch) von „konditionierten“, „sekundären“ Verstärkern sprechen.

Der „Verstärker“ ist philosophisch gesehen ein I/E-Gebilde, d.h., er ist „zugleich“ Mittel (E`), um ein Ziel/I zu erreichen, wie dieses Ziel selbst.

Das ist prinzipiell für eine Phase wie die Psychologie, dass N, G, I, E konkret kaum trennbar sind. Aber der „konditionierte Verstärker“ kann beliebig gestaltet sein, weil beim Menschen/höheren Lebewesen tendenziell doch E von „I“ zu trennen sind, so zum Beispiel als Ziel angestrebter „Selbstzweck“ oder als Mittel für andere „I“.

Primäre und konditionierte Verstärker sind Varianten der Entfaltung der I-Seite, von den biologischen zur gesellschaftlichen und kulturellen. Beide I-Phasen unterscheiden sich typischerweise; hier: Relativ festgelegt, gebunden an „E“ (z.B. „Hunger“) sind einige, nur wenige. Während die freier gewordenen „I“ (konditioniertes Verhalten) beliebig konstruierbar, beweglich u.ä. sind. Weil sie nur von Wahrnehmung und Denken und Interessen abhängen, also von den entsprechenden freien menschlichen Funktionen.

Zur biologischen Basis gehören alle „Verstärker“, die (als positive) den objektiven biologischen Zielen dienen; der Gesundheit, der Selbsterhaltung, u.ä..Auf die Phase der Biologie bauen beim Menschen – als Entwicklung, Entfaltung – die weiteren Phasen auf. So die Handlungsarten, die Arbeit etc. mit den vielen möglichen „I“ („Selbstverwirklichung“) führen die biologischen Funktionen (Stoffwechsel z.B.) und die „Handlungen“ (Essen, Trinken) fort. Philosophisch wichtig ist, dass solcher Vorgang, Ablauf stets vom Typ „Handlung“ ist; also I → N, G → E N, G → I etc. Das heißt genauer, sowohl der Ablauf ist zeitlich hintereinander und örtlich trennbar, wie auch beides Rz-verbunden „zugleich“, eben „raumzeitlich“, beides als Wechselwirkung und als QM-Ordnung..

Das Ii-Ig-Verhältnis kann man näher erkennen, z.B bei. „Handlungen als positiver Verstärker“. Das Leistungs- und Lohn-Prinzip wird frühzeitig geübt, verstanden und akzeptiert, z.B. wenn „Bitten, Bestrafen“ (also Ik,g) der Eltern bei Kindern wenig „hilft“, aber das Aushandeln von anstrengendem Handeln und/vs. Belohnung durch lustvolles Handeln, sehr schnell Einverständnis schafft; also Ii-„negativ“ vs. Ii-„positiv“,. Ein hoffnungsoffener zeitweiliger Verzicht zwingt das Individuum auf seine eigene Ii-Seite und nutzt deren Entfaltungspotenzen; die Ik,g sind noch und stets „fremder“ (weil die Ik,g,w zunehmend E-Charakter bekommen).

Dabei wägt man zwei „I“ ab, ein (mehr) positives vs. einem (eher) negativem. Das negative „I“ soll aber (→ wegen Meta-I, Ik,g) erreicht werden. Um das zu erreichen, wird das positive „I“ als „Mittel“ (E) genutzt. Diese „Vertauschung“ ( „I“ wird „E“) ist dem „Meta-I“ zu verdanken. Es zeigen sich da die allgemeinen Funktionen: Aus beiden R-Arten wird „I“, und aus Rz/Rw wird „E“.

Philosophisch formuliert ist die psychologische Begrifflichkeit der „Verstärkung“ eine Wechselwirkung (z.B. als Rückblick und als Analyse im allgemeinen Handlungsablauf) (I → N, G → E): Wenn das durch „I“ geplante E erreicht wird, dann besteht jene „rückblickende“ Analyse darin, die Methodik (N, G) und/oder die anfängliche I-Zielsetzung zu beurteilen, eventuell zu verbessern, u.ä. Dabei ergeben sich (wegen der tatsächlich tendenziell unendlichen Komplexität dieser Übergangsfelder) viele zusätzliche und unerwartete Konkretisierungen/smöglichkeiten, eben z.B. die „Verstärkerpläne“.

Der Effekt „partieller Verstärkung“ besagt, dass Reaktionen, die nicht unter kontinuierlicher Verstärkung erworben wurden, löschungsresistenter sind. Wenn also mal das Ziel nicht erreicht wurde, mal erreicht, oder wenn es ein positives oder dann wieder ein negatives Ziel ist. Abstrakt formuliert: Kontinuität, z.B. zeitliche (G); bezieht Diskontinuität ( N) mit ein, bildet also N/G. Und N/G hat in allen diesen z/w-Phasen sehr viel mehr Wichtigkeit, Kreativitätskraft, Konkretisierungsmöglichkeiten, u.ä

Wenn dem Tier oder der Person unbekannt ist, wie viele Prozesse (N, G), Aktivitäten er zu leisten hat, bis er Erfolg hat ( I wird erreicht, wird E) und er zugleich „weiß“, dass dieser Erfolg irgendwann tatsächlich eintritt („Glücksspiel“), wird der Spannungsbogen aufrechterhalten; d.h., dieser Ablauf wird besser erhalten, als bei regelmäßigen Abschlüssen, weil die „Handlung“ mit dem I-Charakter des Weitertreibens und der Ungewissheit und Offenheit das Entscheidende in solchen Abläufen ist. Der dabei verzögerte Zeit-Verlauf dient – wohl – der eigenen I-Bildung, so dass die Reaktionen nicht so sehr „automatisch“ über G-Abläufe erfolgen, sondern über I/E- Bildungen.Dadurch wird das Verhalten „stabiler“, weil das in den eigenen E- und I-Vorräten der Person/des Tieres verankert, bzw. als selbst Erzeugtes „verantwortet“ wird. Die Löschung benötigt formal dann entsprechend mehr Zeit.

Das Shaping, die schrittweise Annäherung und dabei Verstärkung der Reaktionen, die in die gewünschte Richtung gehen, ist ein „Modell“ der Willensbildung. Beim Tier-etc-.Experiment ist das Ziel von außen (VL) vorgegeben – und damit eine Willensbildung. Aber diese experimentelle Anordnung zeigt, Ziel-/Willensbildung setzt sich aus „Reaktionen“, Prozessen „materialistischer“ Art (z.B. rumlaufen ) und Teilzielenzusammen, sowie aus „E“ als Erreichen der Teilziele (Belohnung und Verstärkung) dabei; als Modell: E → N, G → I → etc. …

Wie hängt die Shaping-Methodik – (kleine Schritte, zugeordnet die I-Ergebnisse) – mit der freien, reifen menschlichen Willensbildung (und hier das „Lernen“) zusammen? Das Zusammenspiel von biologischen Abläufen (Hunger, Nahrungssuche → I-Natur) und Umwelteinflüssen dabei sowie der Einsatz der kognitiven Fähigkeiten, treffen sich im Verhalten des Gesamtorganismus. Spielt sich das alles – reduziert und eng verbunden – im Gehirn ab, um einen Willensakt („I“) zu erzeugen? Dann kann man das formal als E → N, G → I modellieren.

D.Hume hatte behauptet, dass die gleichen Theorien (Erklärungen) zur Verstandestätigkeit, für den Ursprung und die Verknüpfung der Affekte bei Tieren und Menschen gelten. Das ist „richtig und falsch zugleich“. Richtig ist es, wenn man „oberflächlich“ alltagsgeleitete psychologische Theorien (experimentelle Methoden nutzt → Skinner, Thondike, Und richtig ist es, wenn man den philosophischen systemischen Zusammenhang (E,N,I,G) darstellt. „Falsch“ ist es, weil die Konkretisierung in verschiedene Phasen (Tier, Subjekt) wichtige Unterschiede im Inhaltlichen zeigt.

Die „tierische“ Ausgangslage als Beschränkung ist die enge Verbindung, z.B. zwischen ihm und der Umwelt, von der das Tier nur wenig (hier im Experiment nur mit menschlicher Hilfe) weg kommt. Aber auch jene tierischen Adaptionen an die Anforderungen ihrer Umwelt sind bereits beginnende Freiheiten als Spielräume. Die werden beim Menschen ( vor allem während seiner Kindheit) größer. Das „Lernpotenzial“ ist eine konkrete Variante von letztlich inner-organischen (Gehirn) Vorgängen als Voraussetzungen für jene „Freiheiten“ .

Die Übergänge zwischen „Biologie, Instinkt, Lernpotenzial“, formal ausgedrückt in der Zunahme der Freiheiten und inhaltlich als (freieres) Wahrnehmen, Verhalten, Denken etc. Es sind unendlich abgestufte Felder, welche „von außen“ beeinflussbar sind – (als Wechselwirkung aller Phasen) – eine wissenschaftlich-philosophische Systematik → z.B als S-Vollendung etc. Auch hier ist die Problematik der Übergang: Wie kommt man von der „Biologie“ zur „Freiheit“.

Das operante Konditionieren zielt darauf, die enge I/E-Bindung aufzulösen (bei Tieren insbesondere). Es zeigt sich in Experimenten mit Tieren, dass jene strikte Trennung in „I“ (Zielsetzung), Verfahren (mit deren Varianten und Eigenarten) (→ N, G) nur unendlich tendenziell erreichbar ist. Vielmehr versuchen die Tiere an den „vier Stellen“ (I, G, N, E) ständig Kompromisse mit ihren genetischen Zwängen zu machen. „Instinkte“ werden nicht aufgegeben, sondern „verschoben“, wobei die I, E, G, N als Übergangsmittel dabei dienen.

Das, was man als „Kompromiss“ zwischen Wirkung der genetischen Ausstattung und dem Lernen durch operantes Konditionieren erzielt und bezeichnet, ist allgemein die Übergangs-Problematik zwischen den Phasen. Man kann dieses unendliche Übergangsfeld beliebig konkretisieren (→ E, G, N), z.B. die Aspekte des Lernens zeigen oder aber jene, die sich der Kontrolle von Verstärkern entziehen; jene die – wohl – eher und mehr genetisch programmiert sind oder jene, die durch die „Umwelt“ mehr oder weniger leicht verändert werden können.

Die „quantitative“ Seite kann relativ „frei“ sein. Beim „Lernen“ kann zwischen „Reiz“ (Stimuli → E oder I) und „Konsequenz“/Verhalten (I-Erreichung, „I /E“) auch einiger Zeitabstand sein. Und es kann eine einzige Erfahrung genügen, um sich die Konsequenz für lange Zeit einzuprägen. Meist aber bedarf es kurzer Zeit und vieler Erfahrungen. Allgemein gilt, dass das Konditionieren nicht ausschließlich von den Beziehungen zwischen Stimuli und Verhalten (→ E, I kultureller Art!) abhängt, sondern auch davon, wie der Organismus genetisch prädisponiert ist, E/I biologische Phase. D.h., dass bei Tieren oft diese biologische Bindung nicht in beliebiger (z.B. experimenteller) Weise durchbrochen werden kann.

„Lernen“ kann über „Körperliches“, „Emotionales“ geschehen, wie das beim klassischen operanten Konditionieren geschieht. Oder Lernen kann über kognitive Prozesse geschehen. Womit beides ein Übergang ist, der mit Abstufungen konkreter Art verbunden ist. Wobei ganz allgemein der körperlichen und emotionalen Einflussnahme (hier beim „Lernen“) Die engen Relationen „I/E“, N/G und I/N/G/E zuzuschreiben sind, aber dem kognitiven, rationalen Lernen eher I-N-E-G als Repräsentation von Wissen → E, logischem Denken → N-G und Erinnern → G. (Wobei die I-Seite abgeschwächt wird!)

Dabei darf der Übergang, also die allgemeine Komplexität der Wechselwirkung beider (körperlich, Denken) nicht unterschätzt werden.Dies ist wohl das „wichtigste“ Übergangsfeld.

Wie ist auf philosophische Weise das Kontinuum der kognitiven Fähigkeiten von Tieren zum Menschen zu deuten? Was bei den obigen physiologischen, biologischen und physischen Zusammenhängen noch mit biologischen Grundfunktionen erklärbar war, jetzt aber die Gehirnfunktion zur zentralen Analyse hat. Hier kann von einem „Gegensatz“ der Methodik „Versuch und Irrtum“ zu „kognitivem Überblick“ ausgegangen werden.Das eine ist eine typische I/N/G/E-Methodik – wie ähnlich im Geistig-Emotionalen als „Hermeneutik“.. Das Kognitive versucht (unendlich einfache, → Rz) G-, N-Verfahren zu finden oder zu bilden.

Das „Assoziieren zwischen Reizen und Reaktionen“, das „Verstärken“ dabei, ist eine Variante von I → N, G → E → I (→ Wechselwirkung etc.). Dies ist eine der beiden philosophisch-wissenschaftlichen Grundformen, die andere ist „N-G, E“; d.h., da werden die N/G und die „I“ eliminiert.

Höher entwickelte Tiere und Menschen verfügen über beides ( diese auch in Wechselwirkungen), z.B. umschreibbar als „räumliches Gedächtnis“, als „Kognition“, „Identifikationsfähigkeit“.

Die kognitiven Fähigkeiten sind als N-G, E zu modellieren und zu verbegrifflichen, z.B. als mentale Repräsentation „räumlicher“ Gegebenheiten (bei Tieren z.B). Dabei gibt es ein Kontinuum dieser Fähigkeiten zwischen Tier und Mensch. Aber die Grundfunktion (N, G, E) ist früh da und daher stabil. Auch weil auf „einfachste” Art die physikalischen, biologischen Vor-Phasen, welche alle E-Varianten (→ Sz,w) enthalten, direkt genutzt werden.

Welche anderen und weiteren) kognitiven Strukturen und Kategorien gibt es, welche die „erlebte Welt“, Reize, „I“, „I/E“ ordnen? Zum Beispiel die „Generalisierungen”, „konzeptuelle Unterscheidungen”; (auch sie gibt es schon bei Tieren). Sie setzen die Unterscheidung von „gleich” (G) und „verschieden“ (N) voraus. Die abstrakte Form von „Ähnlichkeit“ → N/G (nämlich bei Generalisierung) spielt dabei stets auch mit.

Beim Menschen treten zu den physikalisch-physischen Vorgängen – hier beim „Lernen“ – noch „mittelbare“ Vorgänge hinzu. Vor allem die kollektive Erfahrung (Gesellschafts-Phase) mit ihrer spezifischen Art der Kommunikation und auch den kulturellen Überlieferungen; beides ist durch die Phase der Sprachlichkeit vermittelt. Diese E-Entwicklungs-Phasen ergänzen die biologisch-psychischen Subjekt-Phasen der kognitiven Fähigkeiten und des Erinnerns.

Das soziale Lernen – also der objektive Einfluss der Gesellschafts-Phase auf die Subjektivierungs-Phase – ist einer der Übergänge, und damit mit deren Komplexitäten behaftet; z.B. im „Beobachten“ der Mitmenschen (zusätzlich zur „Beobachtung von Ding/Natur“), oder im Deuten von deren Verhalten, Nachahmen, Interpretieren, Verändern, Ablehnen, als Erwartungen, Handeln – das alles vielfach neu zu kombinieren, etc.

Durch diesen Einfluss (als Wechselwirkung), hier unter anderen der Gesellschafts-Phase, werden die allgemeinen Entwicklungs-Prozesse beschleunigt.

Das soziale Lernen kann auf „Ii-i – Ik,g“ gestützt werden. Soches tendenziell unendlich differenzierbare Übergangsfeld kann (experimentell etc,) auf verschiedene Weise konkretisiert werden. Und jede dieser Konkretisierungen hat zwei mögliche „Richtungen“ (→ Rz und Rw) (bzw. Rz/Rw als neutrale Haltung), so als „Zuneigung vs. Ablehnung o.ä. zwischen den Individuen und/oder zwischen Individuum und Kollektiv.

Wie unterstellen sich die „Ii“ z.B.einem anderen „Ii“ ? Wie ist zum Beispiel ein „Ii“i einem anderes Individuum ein „Vorbild“.? Konkret oft bei „Beliebtheit“, „Respekt“; bei Positivität mehr als bei Negativität. Zum Beispiel, wenn Beobachtbarkeit möglich ist (→ Medien,TV); und wenn „Ähnlichkeiten“ zu erkennen sind, z.B. wenn das Verhalten, Handeln des Ii den eigenen Ii nahe kommt, und wenn Imitationsmöglichkeiten (Nachfolge/Nachahmung) u.ä. möglich sind.

Wollen und können Menschen effizient von „Modellen“ lernen; z.B. als „Einfluss“ des TV? Das ist individuell unterschiedlich. Für kollektive Abläufe ist wichtig, ob die gesellschaftliche „Autorität“, hier des Mediums TV, groß ist oder ob sie von konkurrierenden Medien (Kollektiven, kritischer Grundhaltung u.ä.) relativiert wird.

Die psychologische Schiene (z.B. aggressive Gewohnheiten, Antisozialitäten, Ängste, Depressionen, Stressempfinden, etc.) können direkt an „Vorbilder“ anschließen; -ebenso natürlich positive Emotionen …

Die Wechselwirkung zwischen psychischen und sozialen Einflüssen ist entscheidend. Die Psychologie hast (nur?) die Aufgabe, Entwicklungen und Tatsachen festzustellen, z.B., dass „Gewaltdarstellungen in den Medien die Toleranz gegenüber Aggression im echten Leben erhöht“. Das Problem ist, kann und muss die Wissenschaft (Psychologie) warnen und/oder dieses Wissen zur Nutzung (politisch) bereitstellen?

Natürlich gibt es neben den Einflüssen von der Ig-Seite her (Beobachtungslernen und Verstärkung des eigenen Verhaltens durch menschliche Vorbilder) stets auch die Fähigkeit, Verhaltensänderungen aufgrund kognitiver Prozesse zu nutzen. Die kognitive Modifikationen beruhen auf Konzepten, die gegenüber der „Wahrnehmung“ (z.B.) relativ „selbstständig“ sind. So letztlich:→ N-,G-,E-,I vs. „N/G/I/E“ …

„Lernen“ ist die allgemeine E-Entwicklung (N, G) und die I-Entfaltung, bezogen auf das Individuum. Dabei ist dieser spezifische Ablauf eingebettet in andere spezifische „allgemeine Entwicklungen“, jedoch mit veränderbar konkreten I, E, N, G. Die Ergebnisse (E oder E‘ etc.) dieser Prozesse (I → N, G → E → etc.) – welche übrigens fortlaufend weiter gehen – erscheinen als E-Erweiterung (z.B. Wissen) und als Erweiterung oder Veränderung von I/N/G/E (oder I/E, N/G); begrifflich als „Verhaltensänderung/-potenzial.

Das I → N, G → E → N, G → etc.-Schema hat im klassischen Konditionieren die konkrete wissenschaftliche Form: „I“ als unkonditionierter Stimulus, dieser „löst aus“ ( N, G) eine Reaktion (E). Dabei kann man dies „E“ als Mittel (→ „neutraler Stimulus“) für weitere Vorgänge nehmen. Das Mittel/E wird seinerseits zum I‘ („konditionierter Stimulus“), der ein E erzeugt („konditionierte Reaktion“);

Philosophisch-wissenschaftlich gilt natürlich die Fortsetzungsmöglichkeit solcher Abläufe, z.B. als gesellschaftliche Netzbildung, etc.

Die I-Bildung verstärkt sich dadurch, dass ein E („Erfolg“, Zielerreichung) daraus wird. Unterscheidbar durch „positiv“ oder „negativ“ empfundene Zielerreichung. Wird kein E erreicht, bricht das ganze Konstrukt zusammen.

Die psychologisch konkrete Variante dieses allgemeinen philosophischen Vorganges ist dann auch: Folgt auf den konditionierten Stimulus kein unkonditionierter Stimulus, dann tritt Löschung ein.

Philosophisch gilt, wenn „I/E“ nicht zustande kommt, ist „I“ (oder E) isoliert und damit „Nichts“; (genauer gesagt, geht es im Metaphysischen, im Objektiven Geist um „I“, „E“, „G“, „N“ oder auch um Rz, Rw in „z,w“).

Bei der „Reizgeneralisierung“ geht es um „ähnliche“ Reize, so auch um Rw– als Ausweitung. Und bei „Diskriminationen“ wird der Bereich vom konditionierten Stimulus, auf die ein Organismus reagiert, verkleinert (Rz-Reduzierung).Dazu zählt auch eine erforderliche kontingente und informative Beziehung zwischen konditioniertem Stimulus und unkonditioniertem Stimulus.

Philosophisch geht es in diesem biologisch-emotionalen Übergangsfeld (emotionale Reaktionen etc.) darum, jene „Ähnlichkeit“ und „Beziehungen“ als Rw, Rz sowie „Rz/Rw“ und als N/G zu fassen.

Es geht um die innere und äußere Dynamik, Veränderung von „I → N, G → E → etc.“: So kann das „Normale“ als Gleichgewicht des I/E-Modells angesehen werden. Als Erreichung des Zieles (I wird E), wie man es „geplant“ hat. Aber ebenso kann das „I“ unerreicht bleiben oder übererreicht. Und – sekundär – man kann enttäuscht werden, resignieren oder den Ablauf (unbegrenzt) wiederholen. „Konditionieren“ heißt in erster Linie „Belohnen, Bestrafen“; wir verkürzen das zunächst formal auf die I-Bildung und I-Erreichung (oder nicht), d.h. auf die Umwandlung des I in E; modelliert als „I/E“ , dann inhaltlich, je nach I-Inhalten. Dann kann man innerhalb dieses I → N, G → E → „etc“-Ansatzes (hier: einzelwissenschaftlich, psychologisch) viel variieren: Zum Beispiel das „Verhalten“ beeinflussen, so etwa vom erreichten/positiven E Rückwirkung auf die I-Wahl vollziehen. Oder auf das N-, G-Verfahren schließen. Nur, es ist das keine echte „Rückwirkung“, vielmehr bedeutet jenes obige „etc.“ diese Veränderung des Verhaltens, bzw. die „Verstärkung“ des I,-N,G-Gebrauchs.

In welche Richtung entwickelt sich das? Hier gilt die „allgemeine Entwicklung“ von E, G, N und die I-Entfaltung. Aber wie wird das konkret variierbar? Das hängt von der „Phase“ ab, hier von der „Individual-Psychologie“.

Wir fundieren zum Beispiel Skinners verhaltensanalytischen Ansatz, der sich auf die Veränderung von Verstärkerkontingenzen konzentriert, um deren Effekte auf das Verhalten zu erfassen durch die Rz,Rw und Rz/Rw. Und wenn Verhalten durch positive und negative Verstärkung wahrscheinlicher wird, dann ist das bei uns einerseits die Unterscheidung „Rz,G,positiv“ von „Rw,N,Negativ“ und andererseits ist die „Wahrscheinlichkeit“ beider komplexe Wechselwirkung, die Einheit „Rz,G zu Rw,N“, bei der Rz,G überwiegt und. es wird unwahrscheinlicher durch Bestrafung; wenn Rw,N überwiegt.

Im Kontext angemessenes Verhalten wird von Skinner durch die Dreifachkontingenz von diskriminativem Stimulus-Verhalten-Konsequenz erklärt. Wir ordnen das wp in den alle Phasen bestimmenden von QM bestimmten OG-Elemente des Handlungsprojektes („I-N,G,E´-E-etc,“) ein. Wo die „I-Kategorie“ als „Stimulus dient, Primäre Verstärker sind Stimuli, die auch dann als Verstärker dienen, wenn der Organismus keine Vorerfahrungen mit ihnen besitzt.Das methodische „Verhalten“ wird wp auf „N-G zu N/G“ reduziert . Und die dadurch erzeugten neuen „E“ sind jene „Konsequenz“. Diese neuen „E“ können ihrerseits ausgangspunkte der Handlung sein („E-N,G-I-etc,), das heißt, „konditionierte Verstärker (E) werden durch Assoziation (G) mit primären Verstärkern („I“) hergestellt“.

  • Und, „Wahrscheinliche Aktivitäten“ („N-G zu N/G“) dienen als positive Verstärker.

Biologie und Lernen. Die enge Wechselwirkung I/N/G/E, im Biologischen noch als R-Varianten (Rz/Rw zu Rz-Rw etc.), verhindert die Voraussetzung für „Lernen“ (I-E-N-G-Trennung als rationale, empirische Unterscheidungen u.ä.).

Die spezifische genetische Prädisposition, welche auch das ZNS der Tiere bestimmt, erlaubt bestenfalls eine Verschiebung des instinktiven Verhaltens. Für die „Aneignung“ von Neuem sowie das Erzeugen freier E, I, N, G ist jene „Trennungsmöglichkeit“ eine Voraussetzung.

Bei der wissenschaftlichen (psychologischen) Erklärung von „Gedächtnis“ gehen wir von den wissenschaftlich-philosophischen Basis-Annahmen aus; zum Beispiel von „z/w“ und von „E“ und „G“. Diese Existenzen, Entitäten (z/w, E, G) bestehen (physikalisch und geistig) daraus, dass sie auch (oder nahezu → Rz-Wirkung) „Nichts“ sind; und sie sind tendenziell unendlich klein. Deshalb kann z.B. das menschliche Gehirn ca. 1014 Info-Bestandteile speichern.

Von „z/w“ hat das Gedächtnis die Fähigkeit, tendenziell unendlich stabil zu sein. Aber zugleich gibt es die Erarbeitungsprozesse des Gedächtnisses: So um alles in (feste) E-, z/w-Einheiten zu zerlegen (um es zu speichern). Und es gibt das Gegenteil, vor allem der Abruf-Prozess und das Vergessen. Diese Möglichkeiten führen wir auf „z-w → z/w → z-w-etc,“ zurück.

Weiterhin suchen wir nach Zwischenformen (zwischen z, w und G, E) im Biologischen und in der Gehirnfunktion/-struktur.

Diese wissenschaftlich-philosophischen Analysen wurden traditionell eher alltagssprachlich umschrieben, z.B. das „Gedächtnis“ als die Fähigkeit, Infos zu speichern, abzurufen, Infos zu verarbeiten, u.ä.

Eine erste Annäherung an die WP“ ist hier die Erforschung der Erinnerung „sinnloser Silben“ (als „reines Maß“ , Ebbinghaus). Es ist das eine „G → E“-Variante, also Teil des allgemeinen „N-G, E“-Bereichs, wie auch in der „Empirik, der klassischen Logik“ und letztlich als „Objektiver Geist“ sowie der isolierten z, w. Es geht also – formal – erst mal um die Zweiteilung: Als Rw-N-Trennung/Isolierung (frei von Sinn, frei von früheren Lernerfahrungen, frei von Assoziationen) und es geht um die Relationalität, welche durch Rz,G bewirkt wird..

Man kann nun zwei Stufen unterscheiden – das „mechanische Wiederholen“ → G, E, und alle Gedächtnisformen, die I/E- bzw. I/N/G/E-Konstellationen haben, z.B. Erinnern aus Relations-Zusammenhang oder z.B. aus „Sinn“. Die Möglichkeit, „Sinnloses“ (Silben/Ebbinghaus) zu erlernen, ist ein philosophisches Problem: Diese sinnlosen Silben müssen als „E“ aufgefasst werden (→ dazu „G“). Aber philosophisch gibt es im konkret-praktischen z/w-Bereich nur N/G und/oder I/E. Deshalb ist zu vermuten, dass sich (unkontrollierte) Relationen zu diesen Silben bilden, z.B. vom Zustand des Lernenden her, oder von noch weiter entfernten Assoziationen.

Die Erforschung des „reinen“, von komplexen, konkreten oder bedeutungsvollen freien Merkinhalten, hoffte von dieser Seite her das Gedächtnis-System zu finden. Das gelang deshalb nicht, weil jene „formale Reinheit“ darin besteht, Prozesse unendlicher Verkürzung/Reduzierung → „G“, „N“, zu erkennen; die jedoch – wohl – selbst schon tendenziell „unendlich kurz/reduziert“ sind – von „Rz“ her. Das wär eine Variante von „z“ in z/w-.

„Konkrete“ Komplexe (z/w, I/E, N/G) haben möglicherweise Verbindung zu „Bildern“ u.ä., was isolierte I, E, N, G (hier sinnlose Silben) nicht haben.Dennoch kann der Mensch zu jenem prinzipiell Isolierten Verbindung aufnehmen (Silben „erinnern“); das gehört zur menschlichen Fähigkeit, Abstraktes zu denken.

Die Hauptfunktion des „Gedächtnisses“ als Hirnfunktion ist die Variante G → E, also die Herstellung und Wahrung der Kontinuität in zeitlicher Funktion (Vergangenheit mit Gegenwart verbindend) und daraus E als Einheitsbildung, „Bekanntes“ zu „haben“.

Man kann die Gedächtnisfunktion (→ E) nach den Grundstrukturen der ontologischen E-Sphäre einteilen, z.B. im „E1 → G → En“-Schema, d.h. der „implizite Gedächtnisgebrauch“ vervollständigt passiv nur Gespeichertes. Der „explizite Gedächtnisgebrauch“ ist bewusste Anstrengung zur Wiedergewinnung von Infos durch Prozesse, die als I → N/G → E → etc. ablaufen; d.h. z.B., durch Mobilisierung von Nicht-E („I“). Beides zusammen ist „(N-)G zu N/G“ bzw. „E(-I) zu I/E“.

E1 → En und I → N/G → E stehen in der Subjekt-Phase im Wechselwirkungs-Übergang, bzw. in übergeordnetem Zusammenhang..

Dass die Unterscheidung implizites von explizitem Gedächtnis den Umfang an Denkleistungen und Theorien derart erweitert, liegt daran, dass „(N-)G zu N/G“ und „E(-I) zu I/E“ derart fundierend sind; m „täglichen Leben“ ist es stets die Mischung von beiden.

Die „Kernkompetenz“ des Gedächtnisses kann als „G“ beschrieben werden. Aber ebenso wie die G-Varianten im Empirischen und im Logischen ist das auch hier nur ein Grenzfall: Das „deklarative Gedächtnis („Wissen, dass“-Gedächtnis) für Infos, Fakten, Ereignisse, kann selber auch als reine „E“ angesehen werden, aber sowohl diese E wie ihre methodische Erfassung durch isolierte G brauchen, in abgestufter Weise, Relationen mit N und als NE(mitgedachte Nichtexistenz); hier im Begrifflichen, im Hirn allerdings durch andere Areale. Das erscheint als „prozedurales Gedächtnis“; das seinerseits im Extrem als das Gedächtnis der dynamischen Prozesse gilt („Wissen, wie“). Das konkrete Gedächtnis ist der Übergang zwischen beiden.

Warum hat „E, I“ ein „anderes“, das „deklarative“, Gedächtnis, als „N, G“, das „prozedurale Gedächtnis“, das heißt, „wie Dinge getan werden“? Wie perzeptuelle, kognitive und motorische Fertigkeiten erworben, aufrechterhalten und angewendet werden; dies „zu behalten“, lässt an den Zeitverlauf des Lernvorgangs erinnern. Darin werden einzelne E (die zuvor als einzelne Tatsachen/Wissen) deklarativ erinnert wurden „zusammengefügt“.

Es ist der Unterschied zwischen E, I und N, G. Das E ist mit dem Prinzip „Gedächtnis“ identisch. Anders ist es bei leeren/oder N/G—dynamischen Prozessen (Relationen), die prinzipiell nicht fixierbar sind; ähnlich schwierig ist es bei „I“, das als „E“ fixiert ist, aber als eigentlicher Inhalt wohl kaum.

Die zuzuordnenden Hirn-Areale müssen dann eventuell mal mehr Rw (e-Felder ) dort zeigen, wo dynamische N-,G-Abläufe sind und mehr Rz/Rw (e/e+ ), wo eher E bzw. I/E–eng erinnert wird. Die drei mentalen Prozesse, die Enkodierung, die Speicherung, der Abruf sind der Kern dieses Gedächtnisprozesses. Das entspricht:der Entwicklung „von e (etc.) zu E“ und umgekehrt, sowie dem „Gleichgewicht“ zwischen beiden.

Die Enkodierung ist jener materiale Prozess, der eine mentale Repräsentation (E) im Gedächtnis aufbaut; also der Übergang von den eNetzen zu den begrifflichen E.

Der allgemeine E-Charakter wird am deutlichsten in dem, was „Speicherung“, Behalten der Info als Enkodiertes genannt wird; man weiß über das „Behalten“ z.B. nur dies. Der „Ablauf“/Retrieval, die Wiedergewinnung gespeicherter Info, weist auf eine übergeordnete „Wechselwirkung“ und auf z-w → z/w → z-w → etc.

Die „mentale Repräsentation“ wird zwar „zusammenfassend“ als E (z.B. empirisch) wahrgenommen, aber tatsächlich sind an der Konstitution fast alle Sinne und Gehirnareale beteiligt, Es ist eine Variante des Übergangs-Problems, bei dem alle Vor- und Nach-Phasen einbezogen werden und zwar als Erfahrung, Handeln, Eigenschaften, Nutzung.

Wichtig ist eine Hypothesen-Systematik zur Struktur und Funktion jener Gehirnteile, die die (kurz-/langfristige) Speicherung ermöglichen. Formal und auch inhaltlich ist mit E, G, N (→ „Infos“ ) relative Klarheit im Geistigen. Aber die wissenschaftliche Erklärung wird jene biologische mit der des abstrakt Geistigen verbinden müssen. Der „Abruf“ der gespeicherten Infos aus dem Gedächtnis benötigt zuerst eine Willens-Entscheidung („I“). Das „I“ scheint in allen Hirn-Funktionen (als zusätzliche Funktion) eine Rolle zu spielen. Eine Frage ist, wie dieses spezifische „I“ mit anderen Willens-Richtungen (z.B. bei der Muskel-Bewegung) verbunden ist. Gibt es eine eigene I-Seite/-Struktur im Hirn?

Die 3-heit der Enkodierung (Übergang vom Sehen zur mentalen Repräsentation im Gedächtnis), Speicherung und Abruf (Ding → Info/Sehen → Natur/Gehirn → Info) ist eine Variante des unendlichen Übergangs: z-w zu z/w zu z-w (→ Rw-w etc.) bzw. von freien „I“ und freien E zu I/E (dazu ähnlich N, G). Formal kann man die Einzelprozesse und deren Komplexe/Interaktionen unterscheiden. Offensichtlich hängen Gedächtnis-Funktionen und Info-Verarbeitung zusammen. Die„Info-Verarbeitung“ ist eine Analyse (bis zu I, E, R runter) und zugleich/dann die Synthese dieser Teilaspekte; dank Rw, Rz (bzw. G, N/G).

Das muss nun auch als e, elektromagnetische Netze und deren Funktionen betrachtet werden.

Es ist eine Frage, ob das Gedächtnis Unterschiede – in der Enkodierung, Speicherung, Abruf – zwischen I (Interessen), E (Wissen von Fakten u.ä.) und prozeduralen Informationen (N, G oder I/N/G/E) macht. Oder inwiefern es dagegen um zwei tendenzielle Einheitsbildungen als Wechselwirkungen geht.

Wir haben den philosophischen Rahmen, in welchem die philosophisch-quantenmechanischen Qualitäten und Wechselwirkungen gelten. Dazu gehört das „Sehen“ (Wahrnehmung) als elektromagnetische (e) Wechselwirkung, die als w-w-/Sw-w/Rw-w auf materiales, organisches, makromolekulares „Material“ (im Gehirn) stößt. Die unendlich komplizierten e-Netze bilden nach ihrem Muster materielle „Analogien“. Zum Teil als Neubildung von Zellen und Nervenfasern, z.T. als makromolekulare Erscheinungen in den Zellen, Fasern. Wichtig ist nun, dass die z-w-z/w-Wechselwirkungen (als w-w zu z/w vor allem) in den elektromagnetischen Feldern und in deren analogen unendlich komplizierten materiellen Netzen in Wechselwirkungen höherer, entwickelteren Art treten.

Dabei wird Sw (und Sz) verbraucht. Es ist jedoch so, dass die Sw (bzw. Sz) stets schon Existenz,-„E“-Charakter haben (dito Sz/Sw und Rz/Rw). Von Anfang an war dieser Charakter (und ebenso der von Rz, Rw der I-Charakter und der von Rw,N und von Rz/ G zugleich „Etwas“ („E“) und „Nichts“ (N). Weshalb z, w und der Objektiver Geist OG außerhalb derjenigen Teile der Realität liegen, die die Menschen interessiert:Nämlich „z/w“. Erst hier werden im Gehirn die wichtigen materialen Relationierungen und im/als „Begriffe“ und Methoden die Relationen der „Abstrakta“ hergestellt.

Das sensorische Gedächtnis ist jener „Anteil am Gedächtnis“, der (→ Übergang) mit der Sinneswahrnehmung verbunden ist.Das gilt für jede der sensorischen Modalitäten. Und allgemein gilt, dass jede Gehirnfunktion mit jeder anderen wechselwirkend realtioniert ist, was als Sub-Variante der Wechselwirkungen aller Phasen anzusehen ist.

Wie allgemein beim Übergang von „Natur zum Geist“, gilt auch bei den Gehirnfunktionen, dass bei der Umwandlung der einfachen e-Netze in maximal vollendete biologische Netze Zeit ver-/gebraucht wird. Bei der dabei speziellen Umwandlung der e-Wahrnehmungs-Komplexe in Gehirnfunktionen ist im visuellen Bereich diese Zeit – wohl – „verlängert“: Als „ikonisches Gedächtnis“, das heißt, für kurze Dauer wird das sensorisch Aufgenommene im visuellen Bereich gespeichert. Das „Ikonische Gedächtnis“ zeigt, dass sich eine große Kapazität – wo viel an Infos gespeichert werden kann – und die Dauer der Erinnerung an die Infos sich gegenseitig ausschließen. Das kann einer „mechanistischen“ Vorstellung dieser Gehirnfunktion entsprechen: Großer Speicher, aber mit geringer Aufbewahrungszeit – und wohl auch umgekehrt?

Die eidetische Vorstellungskraft und das „ikonische Gedächtnis“ sind zwei unterschiedliche Varianten des Gedächtnisses. Eine dritte ist das echoische Gedächtnis akustischer Ereignisse.Das Wenige, was man darüber aussagen kann, ist, dass diese Infos unterschiedlich lange Verweildauer haben. Zum Beispiel hängt das im echoischen Gedächtnis wohl mit den inner-gehirnlichen Abläufen zusammen: Sukzessive Schallereignisse werden erst langsam zur kohärenten Einheit, zum “Ereignis“.

Bereits beim sensorischen Teil des Gedächtnisses, auch beim echoischen Gedächtnis, zeigt sich, dass andere/alle (?) Funktionen des Gehirns in Wechselwirkung … beteiligt sind: Zum Beispiel kategorisiert der Hörer die auditiven Reize. Er bestimmt, welche Schallereignisse zusammengehören und formt jeweils ein Ganzes.

Das Problem der kurzen Gedächtnisse (KZG), mit ihrer begrenzten Kapazität, hat seinen Sinn in der Konkurrenz zur Notwendigkeit, die Umweltreize als immer neue Inhalte aufzunehmen und zu verarbeiten. WP:Die E, G (Speicherung von visuellen/auditiven Infos müssen den N/G, I/E, I genug Platz, Energie etc. zugestehen, zum Beispiel für eindynamisches Gleichgewicht zwischen beiden Abläufen.

Jedenfalls werden die einzelnen Gedächtnis-Arten (in der Länge/Dauer der Info-Speicherung) von begleitenden, möglichen „Interpretationen“ beeinflusst.

Das Kurzzeitgedächtnis widerspricht ja dem E-,G-Konzept; warum aber sorgt das biologische Gehirn für diesen Kompromiss des KZG? Weil übergeordnete „I“ es verlangen; z. B. in der Kapazitätsfrage.

Wie soll man sich das KZG/Gedächtnis vorstellen? Nicht als „Ort“, eher als „Mechanismus“, der die kognitiven Ressourcen auf eine kleine Menge mentaler Repräsentationen hin bündelt. Das kommt dem wp „Rz“ in seiner tendenziell unbegrenzten „Verkleinerungsfunktion“ entgegen, und dass Rz sich entweder hin zu G entwickelt; und, G erzeugt „E“ (mentale Repräsentation). Damit wird durch Rz → G auch die Brücke zu ähnlich Wichtigem geschlagen, z.B. als empirische Wahrnehmung (G-> E), oder z.B. zum logischen Denken (N-G).

Diese Gedächtnis-Arten hängen wohl zusammen, z.B. geht ein Teil des KZG über ins Langzeitgedächtnis und entleert damit das KZG. Wir sehen vor allem in diesem „G-Projekt“ die Prozesse (→ G, N/G wird G), welche als Arbeitsgedächtnis von Augenblick zu Augenblick führt (z.B. im Sprechen eines Satzes), sowie auch die E-Struktur und deren Abstufungen (zeitliche Länge, S-Stärke).

Warum haben die „Gedächtnis-Arten“ Kapazitäten und speziell das Kurzzeitgedächtnis Kapazitätsbeschränkungen (~ 7 Einheiten bei Zufallsfolgen von Items)? Das „Gedächtnis“ ist eine E-Variante und von daher prinzipiell „begrenzt“.Das heißt aber beispielsweise, andere Funktionen, Strukturen (I, R, I/E, Dynamik, N, N/G) haben ebenfalls Repräsentanten im/als „Gehirn“ – und daher Anspruch auf „Kapazität“.

Das „Arbeitsgedächtnis“ ist der konkretisierte Ablauf, in dem sowohl das „E“ (als Kern der „Speicherfunktion“) aufgebaut, wie auch im Arbeitsprozess eingesetzt wird.

Formal gilt „E1 → N, G → E2 → etc.“ („I“ wird hier erst mal weggelassen. Es ist eine Entwicklungs-Variante von S → R: wo S das E ist und dies S wird verändert/geschwächt/verteilt, durch die gerichtete Dynamik des „Rw“ und des „Rz“.

Beim „Arbeitsgedächtnis“ geht es um die Relation „E zu N, G“. Die „N, G“ sind dabei Prozesse, Methoden, Arbeiten wie „Schlussfolgern“, „Sprachverstehen“. Die Gedächtnis-Spanne ist klein, sie ist 4 bis 7 Items im Kurzzeit-Gedächtnis; hier helfen andere Gedächtnisarten (echoisches) und zusätzliche Infoquellen.

E, G (hier „Gedächtnis/-funktionen“) sind philosophisch „Nichts“/„leer“. Aber es geht hier in Bezug auf die Psyche um die „Praxis“. Da werden Übergänge mit bedacht, Relationen zwischen den Gehirnfunktionen/-arealen. Dennoch ist „das Gedächtnis“ von „E“ geprägt, d.h. von der Selbst-Erhaltungs-Funktion, nicht von Explikationen.

Zunächst ist E prinzipiell eng mit G verbunden; beider Zusammenwirkung (→ Chunking) kompensiert die Kapazitätsbeschränkung des Kurzzeitgedächtnisses. Das heißt die Enkodierung von Infos im KZG wird durch ein beobachtetes aufrechterhaltendes Wiederholen („Rehearsal“) bestimmt. Auch die „Geschwindigkeit“ von G ist prinzipiell unendlich, weshalb der Abruf der Infos aus dem KRG schnell erfolgt.

„E“, hier als „Gedächtnis“, ist als identisches abgeschlossen, daher kann nach außen „Erinnerung“ nur auftreten, wenn zu „E“ noch was hinzutritt und zwar G. Das ist die Rehearsal-Funktion („erhaltende Wiederholung“) und auch „I“, als I/E“. Durch „I“ werden Verbindungen nach außen hergestellt, die entweder ablenken, so dass die Erinnerung (Interferenz durch konkurrierende Infos) noch schwerer fällt, oder indem eine Assoziation hergestellt wird, die erinnern hilft.

Ein Chunk bezeichnet eine „bedeutungsvolle Info-Einheit“, z.B. Zahl, Item, Satz als Einheit, etc. Es geht um „E“-Variante; aber wieso hat solche „Info“ (E, N-G) „Bedeutung“? Das weist darauf hin, dass es hier eigentlich um „E“ als „I/E“ geht, also um konkrete Praxis.

„Chunking“ ist ein Übergang zwischen isolierten E zu „I/E“, indem die „Gedächtnisspanne“ dadurch vergrößert wird, dass einzelne Items von Informationen auf der Basis von „Ähnlichkeit“ (N/G) oder einem anderen „Organisationsprinzip“ (I/E z.B.) rekodiert werden.

Die Rekonfiguration der Items als langzeitgedächtnisfähig ist wohl nach beliebigen Mustern zu machen, führt aber letztlich zu I/E zu N/G. Das ist eine Variante von „I → N, G → E → etc.“, d.h. von „Praxis“, Konkretisierung, die hier also auch die Gehirn-Funktionen betrifft.

„Chunking“ ist (parallel zu inner-gehirnlichen Abläufen) die Herstellung von Verbindungen fest erinnerlicher Daten – die im Langzeitgedächtnis abgesichert sind – mit labilen KZG-Daten. Das geschieht mithilfe (eines weiteren Hirn-Areals) der Bedeutungsgebung o.ä. Philosophisch-abstraker: „I“ hilft (als I/E-Wechselwirkung ), die isolierten E („Daten“) in „Praxis“ („I/E zu N/G“ ) umzuwandeln.

Es geht um den Zusammenhang von „Wiederholen“ und „Chunking“,( um die Gedächtnisfunktion zu mobilisieren). Abstrakt kann solcher „Zusammenhang“/Wechselwirkung als „G → E“ ( als Wiederholung) mit „N/G zu I/E“ ( Chunking) gesehen werden. Wobei die beiden „E“ die Verbindung ist.

Gibt es taktische Möglichkeiten, beim Chunking mehr Erfolg zu haben? Etwa indem man die Verbindung der abstrakten Items mit eher persönlichen Erfahrungen, Wünschen (→ I, als I/E-Bildung ) oder Emotionalem verbindet?

Das Arbeitsgedächtnis: Wenn das Gedächtnis die E-Seite im Gehirn und in der subjektiven Psyche darstellt, dann muss man dieses E mit seinen in der Psychologie konkretisierbaren E-Sphären-Strukturen zeigen können. Und dies im Objektiven Geist (OG), in der Sprache und in z,w verankern. Zum Beispiel ist das die I/E-Figur, also die Wechselwirkung zwischen E (Gedächtnis) und Interessen, Zielsetzung oder zum Beispiel „I/E zu N/G“ → „Arbeitsgedächtnis“.

Wenn wir dem „Arbeitsgedächtnis“ „I/E zu N/G“ oder „E/N/G“ zuordnen, dann ist das nur eine von vielen Relations-Varianten aus dem Objektivem Geist – auch die zugehörigen Sprachen haben das zur Basis. Andere Varianten (I/E z.B.) erscheinen auch im Gesamtkomplex „Gedächtnis“.

Bei der Analyse des Arbeitsgedächtnisses wird die „phonologische Schleife“ genannt. Sie ist auf E, G gerichtet, und zwar als ein Ablauf, ein Prozess: N/G. Die „phonologische Schleife“ speichert (→ G) und manipuliert (→ N/G) Infos (E).

Die Nähe zum Kurzzeitgedächtnis wird auch in unseren Modellierungen berücksichtigt.

Eine weitere Komponente des Arbeitsgedächtnisses ist eine Ressource, die „analog“ zur phonologischen Schleife, „im Kopf durchgehend“, visuelle und räumliche Infos, als „mentales Bild“ vorstellen lässt. Es ist eine (räumliche) Konkretisierung von N/G als Rw/Rz .

Die Gedächtnis-Arten sind aber weder „Orte“ noch „Prozesse“; beides wird jedoch so genannt und manchmal konfrontiert. Besser ist es, von „z-w zu z/w“ auszugehen und beider Einheit (also anschaulich „Ort plus Prozess“) anzunehmen. Dazu käme eine innere Differenzierung im Kurzzeitgedächtnis, Arbeitsgedächtnis etc., wobei dann die „Schwerpunkte“ auf der z-Dynamik, w-Dynamik oder der z/w-Struktur liegen.

Von den Rz, w her hat das Arbeitsgedächtnis die (durch N/G begriffliche) Funktion der kurzfristigen und schnellen Fokussierung auf die benötigten Elemente, die mentalen Objekte. Das Arbeitsgedächtnis „koordiniert“ die notwendigen Aktivitäten“.

Das widerspricht dem G- E-Charakter von „Gedächtnis“, aber eben das Zusammenspiel von Rw/Rz und freien Rw, Rz (dito I, E, G,N zu N/G, I/E) ist das neue Spezifikum, von z, w her.

Experimente um das „Arbeitsgedächtnis“ zeigen, dass dort die I- und E-Strukturen wichtig sind. Beim Einfluss von perspektivisch-relevanten Infos (→ emotionale I-Beteiligung) wird die G-Leistung (Erinnern von Infos) geringer, als wenn I-irrelevante Infos verarbeitet werden. Das Arbeitsgedächtnis hat (konsequenterweise) N/G und I vs. E, G.

Das „Gedächtnis“ ist in der Basis: G → E (und N als Enkodierung); das Arbeitsgedächtnis erweitert das um „N/G“ – und zwar als statisches (G) und als dynamisches: Zum Beispiel hilft das Arbeitsgedächtnis, psychologische Gegenwart aufrecht zu erhalten. Wenn es beispielsweise Kontexte für neuer Ereignisse setzt oder

es verbindet getrennte Episoden, es „repräsentiert“ in wechselnden Situationen, es aktualisiert ständig. Das sind Rz/Rw zu Rz-Rw-Varianten.

Dass das Arbeitsgedächtnis auch als „Pipeline“ für Infos von und zum Langzeitgedächtnis dient, unterstreicht dessen dynamisch gerichtete Hauptfunktion, welche wir durch Rw, Rz, Rw/z, N/G modellieren.

Das Langzeitgedächtnis (LZG), wie bleiben in ihm Gedächtnis-Inhalte/-Infos erhalten? Infos, konkret, Erfahrungen, Ereignisse, Emotionen, Fertigkeiten, Wörter, Kategorien, Regeln, Urteile, etc. Die Problematik ist, wie im biologischen Gehirn, wie lässt sich der Übergang zwischen Sz/w,-und Rz/w,-Aspekten und E, G darstellen.

Das „Gedächtnis“, vor allem das LZG, hat diese Eigenheiten von z, w und vom Objektivem Geist her. Und das LZG ist notwendige Zwischenstufe in der „allgemeinen Entwicklung“ von z,w zum Objektiven Geist (OG).

Wenn/Da bei der Enkodierung starke Hilfen von den Kontexten, den Umgebungen (wir: I/EN/G-Relationen) des zu Merkenden kommen, dann ist es beim „Abruf“ der Infos genauso: Wenn die Hinweisreize die gleichen sind wie bei der Enkodierung, dann ist die Erinnerung schneller, leichter, exakter; sonst dauert es normalerweise länger.

Die möglichen Kontexte (→ I/E, I), die beim Enkodieren helfen und dann wieder beim Abrufen des Gedächtnis-Inhalts, können tendenziell unendlich vielfältig sein; es erhebt sich da die Frage, welche Inhalte helfen, sich zu erinnern. Abstrakter formuliert, in I/E ist I das tendenziell ausgreifende, relationierende Inhaltliche, während E eher jener formale Charakter des Gedächtnisses als

Wiedergegebenes ist. Bei „N/G zu G“ ist es ähnlich.

Was gehört alles zum „Kontext“? Und wie hängt das mit der Erinnerungsleistung zusammen? Es müssen wohl aufregende, lebenswichtige, biologisch-emotionale, Ii-geleitete (unterscheidbare) Kontexte sein, die die Erinnerung verbessern; oder bekannte, alltägliche Kontexte?

Genauer: z.B. die „Düfte“ als spezieller „Kontext“ (→ Gehirn-Areale für Riech-Sinn ).

Zweifellos wirkt der „Kontext“ und die „Unterscheidbarkeit“ differenzierend auf die Erinnerungsleistung; experimentell bessere Gedächtnisleistung bei den Items zu Beginn und am Ende einer Liste. Die Frage ist, wie (→ Kohäsion, Kontext) hängt G, E bzw. bei „z/w“, mit „Trennungen“, Unterscheidbarkeit (N) zusammen? Vor dem Anfang eines zu merkenden Items ist die „Umgebung“ (meist extrem anderer Art) herrschend; dito nach dem letzten Item. Diese Unterscheidung (→ z-w von z/w ) sind tiefliegende und zusätzliche Reize (z.B. im I-Bereich).

Infos mitten in einer ähnlichen formalen oder inhaltlichen Umgebung aus Infos, Items werden schlechter erinnert, weil die „Umgebung“ (etc.) keine Unterscheidungen hat, die anderen Gehirnfunktionen zusätzlich (als Kontext) beim (→ G)-Erinnern hilft. Diese Kontexte können also inner-psychische sein (I-Einflüsse z.B.) oder äußerliche; Ereignisse beim Lernen oder z.B. „Zahlen“ zwischen den zu merkenden „Worten“.

Der prinzipielle Kontext (aller Hirnfunktionen und der von „Rw, Rz → Rw/Rz“ in beliebiger Quantität, wird auch in den konkreten Gedächtnisleistungen/-prozessen deutlich; wenn das Wiedererkennen durch Reize, Hinweisreize erleichtert wird, die man zuvor gesehen hat ( „Abruf aus Gedächtnis“).Und/oder wo die Suche nach dem zu Erinnernden erleichtert wird durch Hinweise auf Kontexte.

Die Gedächtnisfunktion hat – allein vom Subjektiven ausgehend – zwei mögliche Haupt-Richtungen: Die vom Rz-verursachte, als auf die eigenen Gehirnfunktionen gerichtetes „episodisches“ Gedächtnis, das vor allem autobiographische Ereignisse u.ä. erinnert. Und, Rw-geleitet, als „semantisches“ Gedächtnis, das allgemein „nach außen“ wirkend, generisch kategoriale Inhalte hat, z.B. die Bedeutung von Wörtern.

Es zeigen sich also schon drei formale Dualitäten zur Beschreibung und Analyse dessen, was „Gedächtnis“ ist: Zum einen das deklarative-prozeduale Gedächtnis der Fakten (E, I/E, I und G, N) und das der Handlungen und anderer Relationen zwischen den I, E, N, G. Zum anderen das implizierte, unbewusste Erinnern, aus unendlichen Zusammenhängen (→ I/E zu N/G) sowie das explizierte Gedächtnis (aktive Gestaltung des Zugriffs: G-Prozess (bzw. N-G). Und schließlich episodisches (selbst erlebtes) Gedächtnis und semantisches Gedächtnis (Bedeutung von Konzepten und Wörtern). Das betrifft nebenbei bemerkt die Dimension der Phasen/Entwicklung.

Die Unterscheidung „episodischer“ und „semantischer“ Gedächtnisinhalte orientiert sich auch an zwei Hauptfunktionen des Gehirns, an der Emotionalität und der Rationalität. Damit verbunden sind die Dualitäten in der subjektiven Phase, so die „I“ zu „E“ und die von „I/E zu „I-E“

Interessant ist nun, dass es zugleich voneinander abgetrennte („Rw“,“N“) Gedächtnisse gibt, z. B. eher an die Emotionen gebundenes episodisches Gedächtnis vs. dem an Rationales gebundenes semantisches Gedächtnis, und dass es aber zugleich Übergänge (Rz,G und Rz/Rw, N/G) zwischen diesen Dualisierungen gibt;

So kann man zum Beispiel dem semantischen Gedächtnis „nachhelfen“, indem man es wie ein episodisches Gedächtnis behandelt („Umstände beim ersten Hören eines Namens“); oder z.B: die „Interferenz“.

Die „Interferenz“, bei der auf mehr als einen Gedächtnisinhalt verwiesen wird und es dadurch schwieriger wird, eine der Reaktionen abzurufen, verweist auf eine Modellierung des Gedächtnisses als „E“ und des Erinnerungsprozesses als „G“ (bzw. letztlich jeweils auf die S-, R-Prozesse/-Strukturen).

Der Erwerb neuer Infos und das Behalten werden umso mehr erschwert, je größer die Anzahl möglicher Reaktionen auf einen spezifischen Hinweisreiz ist.

Nicht nur sind die drei wesentlichen Stufen des Gedächtnisprozesses (Enkodieren, Speichern, Abruf) als G → E -> N zu fassen, auch die näheren Eigenarten dabei haben E-(G-)Charakter; z.B. die „Übereinstimmung“ zwischen Enkodieren und Abruf. Denn der Kontext bei Enkodierung und Abruf sollten übereinstimmen, um den Gedächtnisinhalt optimal wieder zu finden.

Das Gedächtnis-Projekt kann man in zwei Ebenen als die Wechselwirkung komplexer Strukturen und Prozesse ansehen, welche ein „Neues“, auch Einfaches erzeugen.Das ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung/Entfaltung“, an deren Ende „E“ und G (im Objektiven Geist) stehen. Jene zwei Ebenen sind die hirnorganische und die philosophische.

Am Enkodierungsvorgang sind verschiedene Prozess-Arten beteiligt, die man als „Analyse, Interpretation, Vergleich, Elaboration, etc.“ umschreiben kann. Wie bei der „Erklärung“ sind viele Sub-Phasen und darin G („Vergleich“), N („Negation“), „I/E“ (Interpretation/Elaboration), E, I, N/G (Analyse) beteiligt; auch R, S, z,w. Deren „quantitative“ Seite (viele dieser etwas verschiedenen Verfahren und Intensitäten/Dauer, etc.) bewirkt die Güte der Erinnerung, die Gedächtnis-Leistung. Warum stärkt die „Tiefe“ der Verarbeitung das Gedächtnis? Vertiefung ist z. B. Reflexion, Abwägung, Vergleichsziehung, umfassende Info, Urteile dazu, Interpretation des Wortes. Dies alles wird als geistige Verarbeitung angesehen – und diese ist wie allgemein ein Entwicklungs-Handeln (I → N, G → E). Und eben das „E“ gehört wieder zur allgemeinen Gedächtnis-Situation.

Wenn E und G Endpunkte von beliebig komplexen und vielfältigen und quantitativ umfassenden Relationen sind, dann gilt das auch für das „Gedächtnis“. Speziell gilt: Wenn die Prozesse beim Enkodieren und beim Abruf ähnlich sind und sogar übereinstimmen, ist die Erinnerungsleistung gut, sogar am besten. Weil zwar die Prozesse etc. komplex sein können, aber sie tendenziell ähnlich oder gleich sind.

Wir gehen davon aus, dass es mehrere Areale und Prozesse im Gehirn gibt und parallel zur biologischen Seite mehrere begrifflich zu beschreibende Abläufe (z.B. „explizite, implizite“), dass aber diese alle zu „E“ und „G“ führen, und dass der Mensch (und die Wissenschaft) nicht merkt, ob und welche Unterschiede in E, G („Gedächtnisleistung“) dadurch feststellbar wären.

Wenn beim Enkodieren empirische, emotionale, etc. Ereignisse sich an das zu Erinnernde hängen, dann macht die Wechselwirkung zwischen allen Beteiligten diese „E, G“. Dann ist es beim Abruf leichter, über jene Umgebungs-Ereignisse an das „explizit“ zu Erinnernde ran zu kommen. Wie wird – eventuell – das Explizite zum Impliziten? Gibt es eine im Gehirn stattfindende Entwicklung zum formal Abstrakteren des Gedächtnisinhaltes?

Die „Kraft“ und die Struktur der Gedächtnisfunktionen werden – letztlich – von den S-Aspekten und von „Ähnlichkeiten“ mitbestimmt. Diese „Ähnlichkeiten“ sind

gegeben, wenn die Prozesse beim Enkodieren und beim Abruf übereinstimmen, und/oder wenn die Art der Verarbeitung beim Enkodieren sich leicht auf die Art der Verarbeitung beim Abruf übertragen lässt.

Wie unterscheiden sich explizites und implizites Gedächtnis? Vor allem auch dadurch, dass für das implizite keine zusätzlichen Wahlfunktionen („I“) mobilisiert sind. Denn das implizite Gedächtnis hat zumindest keine Verbindung zu Ii als bewusste Wahl des zu Erinnernden. Was sich im Gehirn, evtl. im „Vorbewussten“ und/oder Unbewussten an Gehirnleistungen abspielt, sei dahingestellt. Es scheint aber so zu sein, dass diese eher und mehr „internen“ Abläufe die Gehirnfunktionen reiner und weniger störanfällig machen.

Die „Übereinstimmung“ von Prozessen – die Prozesse, welche implizite Gedächtnisinhalte verursachen – begünstigt, dass Gedächtnisinhalte länger überdauerten. Jene Prozess-Ähnlichkeit oder Prozess-Gleichheit gehört zu eben jener umfassenden Gehirn-Projekt/-Leistung, die wir als G → E benennen (und zu der auch das „Gehirn“ im engeren Sinne gehört.

Man muss von 2 x 2 Situationen ausgehen: Dass beim Enkodieren die Gehirnleistung beim expliziten Gebrauch/Weg durch Wechselwirkung es durch Umgebungseinflüsse verbessert wird (→ beim „Abruf“), und dass beim impliziten Weg die Verbesserung durch innere Wechselwirkung (z.B. Bedeutungsurteile nebenbei abverlangend (→ „I“!) stattfindet.

Das spricht wissenschaftlich-philosophisch dafür, dass „I/E“ als „konkretes“ „Transportmittel“ benutzt wird; und dass isoliertes E, G prinzipiell keine oder kaum weniger „Verwirklichungs-Möglichkeit“ hat.

Das „Gedächtnis“ ist ein Phänomen der „allgemeinen Praxis“, daher kann es kein Vorgang sein, der als „G“ und „E“ (E1 (Enkodierung) → G → E2 (Abruf)) gilt, sondern einer (mit beliebig komplexen) „I/E zu N/G“-Relationen, so aus der Umwelt oder im Gehirn. De „E, G“ (→ Objektiver Geist) sind jenseits von der 4-dimensionalen Raumzeit etc. Auf Priming basierend, entweder z.B. auf der Grundlage physikalischer Merkmale oder auf „Bedeutung“, werden die Beziehungen zwischen Enkodieren und Abruf deutlicher. Denn es gibt zwei Vorgänge, die die Gedächtnisleistung beeinflussen: Überhaupt die Relationen mit „irgendetwas“,

sowie Ähnlichkeiten, Gleichheiten bei diesen Relationen, z.B. wenn bei den Abrufprozessen die gleiche Art der Analyse durchgeführt wird; also gute Übereinstimmung zwischen den Umständen des Enkodierens und des Abrufs vorliegt.

Die „mittleren“ Informationen (z.B. in der Mitte eines Vortrags) werden bekanntlich am schlechtesten erinnert. Ein Grund dafür ist, dass reine G → E nur im Objektiven Geist, auf metaphysischer Ebene existieren. Jedes z/w-E, als das normale Erinnern, ist in umfassende andere z/w -Relationen eingebunden.Und das umso mehr, je größer die zeitliche, sachliche, psychische Anzahl der Nachbar-Relationen ist. Die „S-Kräfte“ hier als die „Stärke“ der Erinnerung nehmen ab, je mehr Relationen mit dem jeweiligen psychisch-physischen Akt verbunden sind.

Dass das Gedächtnis eine E-, G-Variante ist (z/w-statisch), erkennt man an Mnemotechniken, welche hilfsweise z.B. „Orte“ als „Bilder“ nehmen, um daran das zu Erinnernde zu binden. Oder z,B. primär an das Training des Gedächtnisses durch Wiederholungen, als die G-Variante. Das „Meta-Gedächtnis“ zeigt sich in dem „sicheren Gefühl“, dass man „etwas“ weiß, das aber im Augenblick nicht genannt werden kann. Dabei geht es um die Relation zwischen E, G mit Emotionen (I/N/G/E). Der – verdeckte – Besitz der gesuchten Info wird durch N/G-Zusatzmethodik „verändert“ hier also aufgedeckt.

Wir fundieren die „Gedächtnisleistung“ begrifflich erst mal nur von „G“ (im Objektiven Geist), aber dieses maximal abstrakte Element muss (als Wissenschaft ) mit anderen Größen verbunden werden; z.B. als/im „Metagedächtnis“. Das ist das implizite oder explizite Wissen, aber auch das Gefühl, das zu Erinnernde zu wissen, und zwar als die Gedächtnisfähigkeiten und die effektiven, auch rationalen Gedächtnisstrategien. Mit dieser Wechselwirkung der Kognition mit dem Gedächtnis ist das ein Beispiel für die Relationierung einer menschlichen Fähigkeit mit anderen subjektiven „Subphasen“.

Das Metagedächtnis benutzt „Vertraulichkeit“, „Hinweisreize“, „Zugänglichkeit“ u.ä.

Das „G“ (Gedächtnis) und sein Versagen, N, werden als N/G kombiniert und eröffnen damit (über/in der z/w-Möglichkeit) Zugang zu allen z/w, hier die naheliegenden emotionalen.

Das Gedächtnis ist eine Variante der Dualität „G“ und „N/G“: „G“ modelliert die Seite der Erhaltung der Gedächtnisinhalte, möglichst genau, lange, ewig. Während „N/G“ hier heißt, dass das G auch mit Anderem (→ N) relationieren kann und muss. Und „N/G“ eröffnet ( z/w-Prinzip) Verbindungen zu allen anderen Phasen und hier zu Subphasen, z.B. wenn der Gedächtnisinhalt dann am besten erinnert wird, wenn Kontexte bestehen, und wenn diese Kontexte bei Enkodierung und bei Abruf „übereinstimmen“; was wieder eine – erweiterte – G-Funktion ist.

Die Integration der freien G (und N) in z/w-Verhältnisse (Abstützung u.a.) ist z.B. die „Suche“ im Gedächtnis, Hilfen/Reize, die Hinweise geben, die Kontext-Bildung durch Episoden, Bilder, Urteile (→ I), das Heranziehen frühere Infos, allgemein, die „Bearbeitung“ des Problems, u.a. Mnemo-Techniken einsetzend.

Biologische Gehirnfunktionen sind als große zusammenhängende Bestände an Erinnerbarem organisiert; es geht dann auch darum, in diesen Komplexen Strukturen zu erkennen und Wege zum Gedächtnis-Erfolg zu finden.

Jetzt geht es um die sachlichen Varianten und die sprachlichen Varianten im/als Übergang vom zu merkenden Sachverhalt hin zur Erinnerung, und von den physikalischen, chemischen Formen des Wahrnehmens/Aufnehmens zur chemisch-biologischen Speicherung. Formal also um Strukturen, Funktionen, Organisation dabei. Beobachtbar ist, (erst nur im Begrifflichen), wie die zahllosen Einzelereignisse/-wahrnehmungen in kleine und einfache Sets zusammengefasst werden, welche aber mental als handhabbare bereits dem Subjekt „bekannt“ sind.

Diese Strukturierung der Welt hilft, als Grundfunktion, der Gedächtnis-Arbeit. Und, diese mentalen Grundstrukturen müssen nicht extra bemüht werden, sie liegen leicht einsetzbar vor. Das zielt auf die objektiv vorhandenen OG-Elemente und deren einfache Relationen.

Zu beobachten ist, dass im Vorfeld der Gedächtnisfunktionen es zur „Einzelerfahrung“ und von da zur Bildung von Prototypen und zur Kategorienbildung und zu Konzepten kommt. Das sind (spezifische) Entwicklungen hin zu „G-Funktionen“ im Objektiven Geist, Annäherungen an „E“ mittels G und/oder an „G“ selbst. Wir begründen dies durch die „allgemeine Entwicklung“, hier von Sz,w und Rz her.

In solchen Kategorien und Konzepten stecken – zunächst – eine Menge mentaler Repräsentationen – wie in jeder Repräsentation viele Erfahrungen stecken – die alle bereits durch die Gedächtnisfunktionen gesammelt wurden. Das heißt, G (und E) ist vorgegeben, aber die „allgemeine Entwicklung“, hier als menschliche Erarbeitung jener Abstrakta, zeigt damit in ihren genauen Details, wie in Wechselwirkung aus den konkret Vielen diese eine G-Funktion („Gedächtnis“) wird.

Die „Konzepte“ (Kategorien für Objekte/Tätigkeiten/Bedeutungen/Eigenschaften) als Annäherung an „G“ werden hauptsächlich noch von z/w -Mechanismen gemacht. So „orientiert sich das Kind an Eltern und Welt“. Aber der eigentliche Übergang im Gehirn ist der von den biologischen R- zum „G“. Er spielt sich in unendlicher Wechselwirkung „Rz/Rw statt, erzeugt zuerst die Emotionalität und dann aus dieser zum Beispiel die empirische Methode, G-E, und die rationale, N-G-E.

Die individuelle Abstraktions-Arbeit, von der täglichen Erfahrung zu Prototypen, folgt der „allgemeinen Entwicklung“. Der Prototyp (von irgendwelchen Kategorien) ist der „Durchschnittswert“ über das Gesamt der Exemplare. Damit erfolgt jene Entwicklung hin zu „G“ , und d.h. zur Gedächtnisfunktion, mit dem „Durchschnitt“ verbunden. Ist damit der Prototyp (und also „G“) ein „statistisches“ Ergebnis?

Der Kern ist der Übergang von der G-,E-Bildung in der sinnlichen Anschauung zum einen Begriff, den dann das „Gedächtnis“ zum Zentrum hat. Die Anschauung hat ein ganzes Feld von ähnlichen Erscheinungen (aus menschlicher Erfahrung) auf einen Prototyp zu reduzieren. Diese Reduktionsarbeit ist bereits Teil der spezifischen Entwicklungsarbeit, hier als die Übergänge. Die spezifische Entwicklungsarbeit besteht ebenda darin, die möglichen „Abweichungen“ vom Prototyp entweder zu negieren (N) und/oder den Prototypen so zu verändern, zu erneuern (→ N/G, Rw/Rz), dass „es passt“ oder aber ein „Feld“ von allen diesen Möglichkeiten zuzulassen, als „erweiterter“ Prototyp. Das erscheint dann in den Gedächtnisfunktionen ebenfalls als Erweiterung, z.B. als „viele kleine G“ in ihrem Zusammenspiel. Formal kann man das als „N/G“-Feld darstellen. Aber dieses Feld ist eines des Übergangs und der Entwicklung, hin zum OG – (und z,w-) – Pol.

Das wird in der „Gedächtnis-Psychologie“ als „Hierarchie“ bezeichnet: Prinzipiell typisch für „das Gedächtnis“ ist der kurze Zeitaufwand; der schnelle Zugriff ist aber nur möglich, wenn die allgemeine Basis der Erfahrungen reduziert ist. Diese Vorarbeit wird durch die alltägliche und lebenslange Bildung von „Konzepten“ und „Kategorien“ in der allgemeinen Vergesellschaftung, in der Geschichte und vom Einzelnen geleistet. Es ist ein Abschnitt der „allgemeinen Entwicklung“.

Die Gedächtnis-Wissensstrukturen sind dann wohl „identisch“ mit den Strukturen des Zugriffs? Was wir als Wechselbezug der E mit den G ansehen. Die „Wissensstruktur“ kann als „Basiselemente“, „Wissenspakete“ bezeichnet werden. D.h. aber auch, es geht um den Übergang zwischen Erfahrung, Emotionen (also Subjektivität, z/w) zum Objektivem Geist und umgekehrt. Vom Objektiven Geist kommen E und G (die aber zuvor von den z/w-Phasen so erzeugt/abstrahiert wurden).

Wie arbeitet im Gehirn das Gedächtnis biologisch, sachlich analog/parallel zu den traditionellen psychologischen Beschreibungen der Gedächtnisfunktionen? So die Wechselwirkung zwischen G und E und z.B. die Entwicklung der Existenz-Vorstellung(E) von Sz,w über z/w (Rz/Rw zu Sz/Sw) bis E als „I/E zu N/G“-Einheit“.

Sind die Gedächtniskapazitäten eines Computers potentiell größer als die des menschlichen Gedächtnisses? Prinzipiell liegt das an der Wechselbeziehung im Gehirn, der aktualen Unendlichkeit zur potentiellen Unendlichkeit und zur „Endlichkeit“ der Gehirnfunktion, die dann beliebig groß sein kann, wenn jeder dieser Relationierungen in der Tendenz, denn völlig geht es nicht, Energie und andere „Mittel“ ausreichend zur Verfügung stehen; was der „Endlichkeit“ dieser „Mittel“ letztlich widerspricht.

Das Gehirn, das Subjekt hat (als z/w-Gipfel) noch viele andere Funktionen, alles als Relationen, die beispielsweise G einbauen müssen und können.

Das menschliche Denken geht prinzipiell vom Einfachsten (Objektiver Geist, z-,w) aus und zugleich von allen möglichen Relationierungen, ( z/w-Großbereich) sowie von einem „Ganzen“ : „z-w zu z/w zu OG“. Das geschieht psychisch-konkret als Unbewusstes,Vorbewusstes,Emotionales, Rationales sowie als emotional-rationale

Wechselwirkung, so als „Erfahrung“, Denk-etc.-Handeln, u.ä., Kontextualität etc.

Diese Kontexte (→ Handeln) enthalten I-Entscheidungen, sodass es noch weitere Unterschiede zum Computer gibt, (z.B. in der Zugriffsgeschwindigkeit, dem Wortschatzumfang, was in den feineren Wortunterscheidungen wiederum I-geleitet sein können).

Suchläufe im Gedächtnis werden eher durch „Konzepte“ als durch Wörter gelenkt. Wörter („Fisch“) sind E-Varianten, die immer zu Abgeschlossenheit und dadurch tendenziell auch von unendlicher Leere, (N) sind. Während Konzepte („kann schwimmen, hat Flossen, ist essbar“) auch N/G, Rz/R,w und damit Verweisungen, Assoziationen u.ä. sind oder diese anregt.

Im Hirn ist das Gegenstück zum „Gedächtnis“ prinzipiell auch nicht isoliert. Das gilt für „I/E“, beim „Gedächtnis“. E-Tatsachen werden nur in einer Auswahl (I-Entscheidung zusätzlich und oft vorbewusster Art → je nach Interesse) getroffen. Genauer, bei „N/G zu I/E“ (hier als tendenziell unendlich viele mögliche Konzepte), bei denen werden durch Ii-Entscheidungen u.ä. erinnert.

Im Verhältnis „mehrdeutiger Stimuli“ ( I, I/E) zum „Vorwissen“ (I,E), welches interpretiert (I,I/E) wird, wird das jeweilig Erinnerte erzeugt (G, E). Die Frage ist, wie nehmen diese vorhandenen I und E in ihrem relationalen Zusammenspiel Einfluss auf die G-, E-Gedächtnisproduktion? Man benutzt Infos aus dem Gedächtnis, um Erwartungen zu generieren und zu bestätigen; ein Beispiel für das I/N/G/E-Zusammenspiel.

Das Problem ist, wie ist „E“ zu fassen; diese „Kategorien“, „Eigennamen“ u.ä. haben den E-Charakter (des „Seins“), sie sind prinzipiell „abgeschlossen“ und daher „unfassbar“, man kann eigentlich nichts „damit verbinden“. Das Gehirn hilft sich, indem es die G-, G → E-Funktionen des (so definierten) Gedächtnisses nur als eine Möglichkeit bereithält, aber zugleich auch „Beschreibungen“, „Eigenschaften“, „Ähnlichkeiten“, etc. Kurz: Es werden – sprachlich! – I/E, N/G u.ä. gebildet. Welche nur möglich sind, weil es „S/R“ uranfänglich gibt.

Im biologischen Gehirn arbeiten die Subsysteme dabei zusammen.

Wie hängen „Gedächtnis“ und andere Phasen zusammen? Vor allem die Sprachen sowie der Objektive Geist im Zusammenhang mit der Gedächtnisfunktion. Vom Objektiven Geist her (G, E) wird jeder sprachliche Ausdruck und Begriff radikal auf nur eine E-Existenz reduziert oder auf möglichst wenige Differenzierungen in einem Wort, und hier in einer erinnerten Größe. Zum Beispiel verlangt das Wort „Sonne“ vom Gedächtnis, sich nur auf eine oder ganz wenige Eigenschaften festzulegen.

Das aber widerspricht der „Sprachlichkeit“ völlig, und auch „Erklärungen“ z.B. verlangen prinzipiell die Relationierung (z/w) von allem mit allem. Das aber geht nur, wenn es Meta-Entscheidungen (aus der Ii-Seite) gibt, die „konkretisierend“ vorgehen.

Das Erinnern als rekonstruktiver Prozess kann sich dadurch einer spezifischen Repräsentation ( „was genau will ich erinnern“) herantasten, dass man von maximal allgemeinem Wissen beginnt (z.B. Namen erinnern, indem man das Alphabet durchgeht). Das kann man nun auf die philosophisch einfachste Form, nämlich „G“, „E“, extremisieren. Das „G“-Verfahren der Identifizierung stimmt z.B. sehr „wahrscheinlich“, wenn man alle Namen durchgeht, „abbildet“. Es gibt also den „direkten“ G-Weg als „Gedächtnisrepräsentation“ und alle möglichen Umwege, indirekter Art. Für letzteres bedarf es einer zusätzlichen, willkürlichen und beliebig komplexen Methodik ( „Rekonstruktion“ des Gedächtnisinhaltes).

Dabei ergeben sich – notwendige – zusätzliche Denk-/Erinnerungs-Fehler, Sackgassen (u.ä.); abhängig z.B. von den Ii (des Subjekts), von Vorwissen, Ei.

Erinnerndes Nacherzählen z.B. hat stets Ii-, Ei-Einflüsse des Subjektes an sich,

b) z.B. als Vereinfachung des Textes, des Inhaltes aus eigener Ei-Kenntnis, z.B. Akzentuierungen, Hervorhebung von jenen Ei, die man kennt; vor allen von dem Ii genehmen I, E; z.B. als Ändern von Details, um I/E-Gleichgewichte zu erhalten.

Etc. Aber das meiste ist natürlich auch das genauere Erinnern, d.h. das Abstandnehmen (→ RwN) von eigenen Ii, Ei.

Die Einflussnahme auf den Erinnerungsprozess ist natürlich vielfältig. Alle möglichen E (Ei, kult. Ek jeder Art) und alle I (Ii, k, g, w) wirken, gemäß dem „Erklärungstyp“ an dem alle Phasen wechselbezogen mitwirken können. So als „Vereinfachungen“ von Erinnertem, als Hervorhebungen etc.

Werden andere Phasen als jene, welche angemessen sind, hinzugezogen, dann ist das Denk-Arbeit. Das betrifft die Gedächtnisinhalte und die Methodik.

Den vorhersagbaren möglichen Verzerrungen (erfundene Zusätze, Verfälschungen) bei Gedächtnisleistungen liegen objektive und notwendige Strukturen zugrunde; z.B. die formal notwendige Wahrung von Einheit (in der individuellen psychischen Struktur). Dem liegt die Wechselwirkung aller Phasen zu Grunde, der „Erklärungseffekt“.Wenn solche Einheit (hier zwischen früher Gewusstem oder zwischen Emotionen, (→ I) und G-Funktionen (des Gedächtnisses) nicht auch gewahrt wird ( Rz ) (sondern nur Rw genutzt wird ) fallen Funktionen wie die der „Erklärbarkeit“ (der Welt, des Selbst) aus.

Wie zeigt sich der Einfluss auf (eine einzige) Gedächtnisleistung? Durch konkrete „alte“ E oder I (z.B. Interessen, Ii) im Unterschied zu kreierenden, neuen Ii und Ei. Das heißt, es gibt eine Wechselwirkung der „alten“ „I/E“ und dem Erinnertem und neuen potentiell zu erzeugenden Ii, Ei (→ Virtualität).

Die Gedächtnis-„Fehler“ eröffnen die z-w-Seite, dere mögliche Freiheiten, mit denen die Stützung und Auffindung des zu Erinnernden kreiert werden.

Kurze, „normale“ (hier „G“) Funktionsweisen sind nur Randerscheinungen. Im „Alltag“ ist es stets eine „Mischung“, die wir von „z-w zu z/w zu OG“ abstrakt herleiten; z.B. lässt „OG“ darin, vom „Wesentlichen“ her, das zu Erinnernde erarbeiten.

Diese eher zufälligen (aber auch von objektiven E- , G-, N-Abläufen, wie z.B einfaches, abstraktes Vergessen, N) abhängigen Prozesse in umfassenden Gedächtnis-Projekten haben die subjektive Ii-Seite, welche diese G-Prozesse/-Projekte zu steuern versucht. Zum Beispiel durch Einbezug neuer Konstruktions-Elemente (also nicht nur G-Rekonstruktion), z.B. nur den „Sinn“ überliefernd oder den Wortlaut und/oder Nebensächliches aus zusätzlicher Zielsetzung betonend oder gestaltend.

Es gibt Tendenzen der „Exaktheit“ (G, N), aber auch Tendenzen unendlicher Abweichung oder der Einbettung ins Ganze.

Das ist deshalb „das gute Recht“, als Erinnerung akzeptiert zu werden, weil es ohne Subjekte (Erzähler, Hörer) nicht sinnvoll ist.

„Zeugenaussagen“ sollen die „Wahrheit“ sagen, aber die Wahrheit ist als philosophisch-wissenschaftlicher Begriff heute nicht mehr (nur) als G → E (Identifizierung von Existenzen) zu sehen, sondern als „I/N/G/E“, wobei die „Genauigkeit“ des Gedächtnisinhalts nicht nur durch „sorgfältiges Enkodieren und Abrufen“ zu bedenken ist, sondern auch „systematisch“ auf „I“ und alle möglichen Wechselwirkungen hier und zwischen den OG-Elementen zu achten ist. „Zeugenaussagen“ werden auch noch von dem nach dem Ereignis Erfahrenen beeinflusst, also nicht nur durch vorhergehende Erfahrungen. Das heißt, die „Wechselwirkung aller Phasen“ ist auch hier entscheidend. Diese umfassenden Wechselwirkungen betreffen auch alle Subphasen und Details; d.h. auch Feinstes, meist nicht Wahrnehmbares, so auch Vor- und Unbewusstes.

Im „Kern“ beruht die Gedächtnisfunktion mehr oder weniger auf Rz und Rz/Rw und auf G und E. Da diese Basisgrößen im Konkreten, in der Denkpraxis zwar auch allein/isoliert stehen, auch wirken können, aber meist mit allen anderen Basisgrößen verbunden sind – und zwar 2-fach/mehrfach ( z-w zu z/w ) kommt es bei „beobachtbaren, erfahrbaren“ (→ von z/w her) zu Relations-Erscheinungen,

z.B. zu Gedächtnisfunktionen als Zusammenfassung „ähnlicher“ Erfahrungen, so als „Muster“, die mit ihrer „Umwelt“ wechselwirken („in ihr zu finden sind“).

Kants Erkenntnis, dass „Erfahrung“ die beste Erklärung von Dingen ist, weil das Subjekt mit den Dingen dadurch verbunden wird und es dabei zu prinzipiell unendlich vielen Relationen zwischen Subjekt und Ding kommt, gilt auch für das Gedächtnis-Projekt: Die „mentale Repräsentation“ von „Kategorien“, Prototypen z.B. wird aus allen Erfahrungen mit Exemplaren einer Kategorie abgeleitet. Aber jenes neue Exemplar verändert den Prototyp. Wir: z, w (als freie von außen kommend) verändern „Dinge“ und Gehirn, also die Vorstellungen („Prototyp“); dieie „E“ sind letztlich so nicht isolierbar,

Um ein G/punktuelles Ereignis/Ding/Namen zu erinnern, geht das Subjekt von einer Art umfassendem Bereich aus, auf dem alle Erfahrungen kategorisiert sind und wechselwirken (→ nach Regeln). „Erfahrungen“ sind Einheiten aus Methoden und Inhalten.Die Erinnerungsarbeit kann auch (wie zwischen einzelnen Erfahrungen) hier wählen, zwischen beiden: Methodik und Inhalt, wir abstrahieren das weiter: N, G und I, E.

Wobei das alles (das Erinnern) nur möglich ist, weil das durch die Entwicklung systematisch zusammenhängt.

Biologie und Gedächtnis

Weiter als über das „Engramm“, die eine physikalische Gedächtnisrepräsentation ziemlich allgemeiner und ungenauer Art, führen z.B. die dynamischen Vorstellungen davon hinaus: Es entstehen e-Konstrukte (wir: Rw-Rw/Rz ), welche die z-w zu z/w-Quanten-Dynamik haben und sich so erhalten wie zugleich Verbindungen aufnehmen und diese verändern können. „Fehler“ der Anfangsstruktur durch freie ( „z-w“, w, z auch „von außen“) werden wieder zu z/w (Ganzes/Erinnertes) und zwar gesteuert vom anfänglichen/je vorhergehenden (→ im Übergangs-Feld!) z/w.

Wir: Dies gesuchte physikalische Engramm, sich als eine räumliche oder raumzeitliche Spur oder Region vorzustellen, ist zu kurz gegriffen. Vielmehr geht es prinzipiell um „Rw-Rz zu Rw/Rz zu etc.“ in allen (oder in fast allen) Regionen des Hirns und/oder des ZNS. Dadurch arbeiten auch viele/alle Hirnregionen (visuelle, olfaktorisches, Willensfunktion, etc.) zusammen.

Das heißt, dies Modell wird je regional überformt, als Formen-Verschiedenheit der „z/w“ (Rz/Rw), was ja sowieso sich durch unendliche Vielfalt auszeichnet.

Bei der Beurteilung, warum die Gehirnstrukturen in das Gedächtnis involviert sind, muss man – auch – unterscheiden, „was“ erinnert wird. Emotionales, Rationales, Prozessdynamisches, Statisches, Sensorisches u.a. Sinneseindrücke. Und auf welche „methodische“ Weise es zum Aufbau der Gedächtnisinhalte kam (z.B. durch Wiederholen, Konditionieren, Reiz-Reaktion-Verbund, Assoziation, etc.). Wir versuchen, dies alles auf Varianten von Rz-Rw zu Rw/Rz (und auf OG-Elementen-Relation) zu reduzieren.

Da im Cerebellum dynamische Gedächtnisinhalte/-formen gespeichert werden, z.B. das prozedurale Gedächtnis, das Gedächtnis, das durch Wiederholen erworben wird und durch Reaktionen beim Konditionieren, daher müssten die Rz-, Rw-Seiten in ihrer Dynamik in den Strukturen/Funktionen biologisch-physikalischer Prozesse dort bemerkbar sein.

Grundsätzlich aber bleibt, dass alle Rz, Rw, Rw/Rz überall im Hirn sind und deshalb für das Gedächtnis arbeiten.

Der cerebrale Kortex ist für das sensorische Gedächtnis und für Assoziationen zwischen Sinneseindrücken verantwortlich. Beides läuft dort „parallel“, dieses Organ-Teil und die Sinnesleistung sowie das begriffliche G-Fundament des Gedächtnisses. In der „allgemeinen Entwicklung“ zur organischen „Vollendung“, zur begrifflichen Abstraktion (auch Assoziation) und zum physikalischen „Abstrahieren“ (nur Sw-w → Elektrik.). Die Rz, Rw verbinden die S-Seiten (S/R Organik) und Begriffe (G, E, N).

Amygdala und Hippocampus sind weitgehend verantwortlich für das deklarative Gedächtnis von Fakten, Daten, Namen; aber zugleich auch für Gedächtnisinhalte von emotionaler Bedeutung.Wie ist das möglich? Zwar sind beides ziemlich abstrakte subjektive Vermögen, aber beide sind zueinander auch Extreme. Wir meinen, der Übergang von der Biologie zu Emotionalität wird als Übergang von der Emotionalität zu Rationalität, (I/E zu N, G, E), fortgesetzt. Und die Form „Amygdala-Hippocampus“ weist auf einen derartigen Entstehungs-Übergangs-Zusammenhang.

Wie kann man sich die Entstehung von Gedächtnis-Inhalten vorstellen? Sie sind formal G, E von Rz her). Vom Erlebten, komplexen, vielseitigen Beobachten, Erfahren setzen spezifische Entwicklungen ein, welche (wie jede Entwicklung) auch „abstrahieren“, d.h. Rw-Trennung und N bewirken. Das geschieht in den „Durchgangsstationen“ des Hirns; im Thalamus, basalen Vorderhirn und präfrontalen Kortex werden die Gedächtnis-Inhalte „reduziert“.

Das Herantasten an die Gedächtnisfunktionen geht über traditionelle Stufen, Beobachten (jetzt mit modernen bildgebenden Verfahren), wie in allen anderen Wissenschaften. Sowie weiterhin durch Experimente, auch die traditioneller Art. Aber worauf es ankommt, ist, diese komplexe Empirik und die Experimente sehr viel besser zu analysieren. Ohne einen erweiterten Rückgriff auf physikalische etc. Basen läuft sonst nichts weiter.

Die Unterscheidung von prozeduralem und deklarativem Wissen, selektivem (implizitem) Denkhandeln und explizitem ( Prozesse) Gedächtnis ist eine Variante der Unterscheidung von N, G zu E, I.

Diese stammen von den Rz, Rw (als methodische Beziehung) zu Rz/Rw („z/w“); hier freie R als Richtung. Und wohl auch von S/R fest zu/vs. R frei.

Da es also auch eine physikalisch-biologische Basis gibt, zeigt sich das z.B. darin, dass es unterschiedliche anatomische Strukturen im Hirn dafür gibt (z.B. den Hippocampus für das explizite Gedächtnis, d.h., dort kann sich erinnert werden, indem man aktiv alles Mögliche nutzt, um Erfolg zu haben); „implizit“ „sprunghaft“, „ohne Anstrengung“ weiß man das zu Erinnernde. Es gibt eine Trennung jener Hirn-Regionen, die das „implizite“ Gedächtnis (→ G) vom „expliziten“ (→ Entwicklung) unterscheidet. Bei „expliziten“ wird aktiv nachgedacht, Assoziationen werden gebildet, Ähnliches herangezogen, der Vorgang der Erzeugung wird nachvollzogen.Diesen zwei unterscheidbaren Hirn-Regionen oder „Wegen“ entsprechen wissenschaftlich-philosophisch die isolierten G, E und das mit der „allgemeinen Entwicklung“ verbundene Handeln, als „Wege bahnen“.

Was die bildgebenden Verfahren als Beziehung zwischen Hirn-Regionen und unterscheidbaren Gedächtnisleistungen zeigen, ist zunächst „nur“, dass es eine Einteilung der Gedächtnisleistung in (z.B.) Enkodieren vs. „Abruf“ (hier episodische Info) gibt. Wir fragen, welcher Unterschied ist das innerhalb der geistigen Arbeit, (→ Rz in Enkodierung, vs. Rw im Abruf?) und, wie kann das mit der Hirn-Organik zusammenhängen?

„Gedächtnis“ ist eine Wiederholung eines einmal vor/angegangenen „Erzeugungsprozesses“. Zu unterscheiden ist der „Prozess“ als unendliche Dynamiken (S, R, → Rw/Rz ) von dem Endergebnis (z/w, E, G). Weiter ist zu unterscheiden, ob „Ii“ (willentliche Anstrengung, Zielsetzung, was will ich konkret erinnern) dazu kommt, oder ob die „E-Funktion“ (→ z/w) (Erinnertes ist unendlich schnell und immer schon da) wirkt.

Noch mal kurz: Das „Gedächtnis“: Wie es die „kognitive Psychologie, die Info-Verarbeitung es sieht, ist das die Objektive-Geist-Betonung (+ z.T. die der Sprache). Das „deklarative Gedächtnis“ betrifft Fakten: G, E (also auch noch die Objektive-Geist-Quelle). Das „prozedurale Gedächtnis“ betrifft Prozesse, das Ausführen von Handlungen: Also OG-Elemente-Relationen, also schon „Sprachen“; im „z/w-Bereich“. Die „Gedächtnisinhalte“ werden nun auch vom Objektivem Geist, der Sprache und dem Übergang „biologisch-emotional/„Unbewusstes“-rational“ geformt; das Emotional-Rationale erzeugt „explizit“ die Gedächtnisinhalte und das Biologisch-Emotionale erzeugt „implizite“ Gedächtnisinhalte.

Das Gedächtnis hat drei Prozess-Stufen, Enkodieren, Speichern, Abruf. Wir ordnen dem „z-w“ zu z/w zu z-w“ zu. Die „z-w-Quantenphase“ ist der Außenbezug → Rw –bestimmt. So wie „z-w“ als Getrenntes eben auch von Rw bestimmt wird. Das „z/w“ fundiert das Speichern im Organismus/Hirn, als ein z/w-Vollendung-Gebilde hat es „E“.Charakter, es ist nach außen relativ geschlossen. Aber innerhalb der z/w spielt sich „holografisch“ ebenso wieder z-w zu z/w zu z-w ab, etc.

Das ist in seiner Form und im Inhalt weiter zu analysieren.

Zu unterscheiden ist des Weiteren das „sensorische“ Gedächtnis von dem Gedächtnis abstrakter Begriffe.Auch das ist eine Variante der „allgemeinen Entwicklung“. „Sinne“ haben noch physikalische, biologisch-physische Seiten, also S-Reste. Die S-Kräfte nehmen aber wp-systematisch ab, dabei werden sie in der „Emotion“ weiter verändert und zwar „abstrahiert“. Physisch/physikalisch ist die „Abstraktion“ die Auflösung der S/R- Bindung, hin zu freieren Sz/Sw, freieren, aber noch begrenzten Rz/Rw („Kraft der Emotionen-Wirkung“).Was ist das „sensorische Gedächtnis“ gegenüber dem an „Abstraktes“ (Namen, Daten) erinnernden Gedächtnis? Beim sensorischen scheint noch S, Sw,z eine Rolle zu spielen (physikalisch, biologisch, als Übergang → Entwicklung zum „abstrakten Gedächtnis“), also zwei Entwicklungsphasen.

(?) b) Weil dort noch „S/R(Sw/Rw,z) sind, hat das sensorische Gedächtnis größere „Verankerung“ (als Bereichsausdehnung, Relationierung) im Gehirn, aber dadurch auch Veränderungen, während die Abstrakta isoliert sind und keine Veränderungen haben.

Der Unterschied von „ikonischem Gedächtnis“ und „echoischem Gedächtnis“: Das Ikonisches Gedächtnis speichert die visuelle Welt sehr kurz. Wohl weil die Vielzahl der Relationen (Sw/Rw und auditiv noch Sz/Rz ) Verbindungen und d.h. Veränderungen bewirken.

Das, was erinnert wird, hat die zwei (Entwicklungs-)Strukturen „S/R“ und „I/N/G/E“. Quantentheoretisch kann es in drei Formen existieren. Wenn es freie Rz, Rw und/oder „I“ hat, nimmt es Verbindung zu allem Möglichen auf; das ist das Langzeitgedächtnis. Wenn nur enges „ Rz/Rw“ und/oder „E“, G, N betont werden, ist es das, was als Kurzzeitgedächtnis gilt.

Die Argumentation muss eigentlich umgekehrt sein, weil die isolierten E, I, R, etc. „prinzipiell kurz“ sind und sich nicht relationieren, kann man sie „direkt“ abrufen, aber nur für kurze Zeit, weil die hilfreiche Assoziation fehlt.

Die Kurzzeitgedächtnis-Kapazität kann vergrößert werden, wenn man „unzusammenhängendes Material“, das heißt, isolierte E, I, N, G (und einfache I/E N/G u.ä.) zu bedeutungsvollen Einheiten gruppiert (chunks); d.h. z.B. einem „E“ (Namen, Datum) ein „I“ anhängt; prinzipieller, dem nach außen abgeschlossenen „Rz/Rw“ freie Rz, Rw zugesellt, welche Verbindungen herstellen.

Der Abruf aus dem Kurzzeitgedächtnis ist sehr effizient. Weil (also umgekehrt) es keine (unkontrollierbare, unendliche) Relationsbildungen gibt. Das Kurzzeitgedächtnis ist in seiner Einfachheit der Kern anderer Gedächtnisarten, die darauf aufbauen können.

Das Arbeitsgedächtnis hat das Kurzzeitgedächtnis in sich, so wie jede „Relationierung“ stets auch die „isolierten“ Einzelgrößen enthält. Deshalb ist das Arbeitsgedächtnis ein „breiteres“ Konzept; es enthält drei Komponenten, die als Kontinuität deshalb erlebt werden, weil die – aktive – Relationierung den Übergangs-Charakter hat, also keine Abgrenzung zwischen „Größen“ und freien Rz,w G, N kennt.

Wie kann das Langzeitgedächtnis (LZG) tendenziell alles (das gesamte Wissen der Welt) nahezu zeitlich unbegrenzt umfassen? Im Kurzzeitgedächtnis stehen einfachen Rz, Rw einfache G, E (Namen, Zahlen) zur Seite. Im Arbeitsgedächtnis treten erste, kurzzeitige Relationen an diese Stelle: Die „Begriffe, Ereignisse, Erfahrungen“ sind ebenso abkürzbar, wie die R-Relation abkürzbar und beide sind beliebig verlängerbar, als feste Relationen, „alles mit allem“, in den organischen Hirn-Netzen.

Das ist eine Folge der „unendlichen z, getrennt von den unendlichen w „zu“ der Kohäsion „unendlich viele z / unendlich viele w“ oder eben je nur einem z, einem w“. Das Langzeitgedächtnis nutzt also alle Arten der Relationierung; z.B., dass das Erinnern von Infos besser wird, wenn es Übereinstimmungen/ähnliche Relationen-Verhältnisse zwischen denen des Enkodierens und denen des Abrufs gibt. Auch ist es bei Ähnlichkeit des Kontextes zwischen „Lernen“ und Abruf so.

Der Kontext hat zwei Stellen, der Beginn und das Ende einer „Liste“ des Gesuchten in der Erinnerung („serieller Positionseffekt“). Dort wird besser erinnert, weil die sonst hilfreichen Kontexte (→ Rz/Rw ) zusätzlich durch die Unterbrechung (→ Rz vs. Rw ) herausgehoben werden, damit zusätzlich R-Eigenheiten erhalten.

Diese zusätzlichen Rz, Rw sind also Verbindungen zu weiterem Wissen, weiteren Erfahrungen und Emotionen, die als Hinweisreize beim Zugriff auf Informationen im LZG helfen können. Das /komplexe Zusammenspiel zwischen den Rz und Rw, die komplexen Übergänge von R zu I, E, N, G (im Hirn) werden in zwei Subphasen des Geistigen genannt: Emotionalität und Rationalität. „Erfahrung“ („Erleben“ u.ä.) sind „meta-relationale“„Mischungen“ aus beiden. Ebenso: Die Semantik, die Hermeneutik: Das „episodische“ Gedächtnis speichert „Ereignisse, Erleben“, welche eher konkrete E, I kombinieren. Das semantische Gedächtnis speichert (als hermeneutisches Verstehen) eher die Bedeutung von Wörtern, Konzepten, die also etwas konkreter sind als die abstrakteren E, I.

Wie kann dieser Unterschied (abstrakt zu konkret) mit „ Rz/Rw wird „I/E“ im Hirn geschehen?

Die tendenziell unendliche Relationalität und Kombination, die sich beim LZG besonders zeigt, wird durch die „Interferenz“ bestätigt; durch sie verweisen Hinweisreize auf mehr als einen Gedächtnisinhalt.

Die Verarbeitung von Infos ist die Herstellung vieler und relativ fester Relationen (R/S) im Hirn. Daher werden tiefer verarbeitete Infos auch besser erinnert.

Für das implizite Gedächtnis ist es wichtig, dass die Prozesse beim Enkodieren und beim Abruf „ähnlich“ sind, weil die biologisch-vorbewussten Abläufe, welche die Infos dadurch verfügbar machen, dass keine „bewussten Anstrengungen“ wie Willensakte oder Assoziationen, hinzukommen.

Jene „Ähnlichkeiten“ sind Felder eng verbundener Art (vom Muster Rz/Rw-eng), während freier Wille „Ii“ mit Unendlichkeitsstellen (Muster „z-w“) versehen sind; dito die assoziative Hinzuziehung entfernter Sachverhalte als freie Ei.

Die zwei Grund-Prozesse, die sich als expliziter und impliziter Gedächtnisgebrauch zeigen, setzen die Qualität „bewusster Anstrengung“ vs. „ohne Zugriffsaktivität“ auf die physisch-psychischen Verhältnisse voraus. Das ist eine Variante der biologisch vorbewussten „Rz/w-Relationalität vs. OG-Trennungen“: „I“ als Wille, „E“ als Ergebnis des methodischen N/G-Einsatzes. Konkreter gesehen hier z.B. als „elaborierende Wiederholungen“ und Mnemotechniken, die den aktiven Zugriff leisten.

Emotional-rational feststellbar ist, dass es eine Einheit zwischen der rationalen Identifizierungsfähigkeit („erkennen“, „wissen“) von „Tatsachen“, „Beobachtungen“ außerhalb des Subjekts gibt und dem Verfügen über Infos des Gedächtnisses. Philosophisch vereinen wir das im Gedächtnisprojekt. Das hat seine Entwicklung aus Rz (Sz/Rz, z) bis hin zu „G“ (im „OG“); (analog Eo → E No → N, I ).

Die hiesige Problematik ist der Übergang vom biologisch-emotionalen (Rz/G) zum rationalen G, also die tendenzielle Eliminierung von Sz und Rz.

Wie hängen Gedächtnis (im Objektiven Geist, bzw. Vorformen von Rz her) mit der Struktur des (Langzeit-)Gedächtnisses, also des „Rz → G“-Übergangs-Entwicklungs-Prozesses“ zusammen? Dass das zusammenhängen muss, erkennt man an den „Strukturen“ des Gedächtnisses. Zum Beispiel gibt es Gedächtnisbausteine („Konzepte“), welche in Gedächtnisprozessen Vorstellungen oder Klassen von Objekten mit gemeinsamen Merkmalen zusammenfassen; d.h. als eine Annäherung an „G“. Ähnlich bei „Prototypen“ einer Kategorie; denn Prototypen stellen das statistisch durchschnittlich gemeinsame (G) dar; die „Statistik“ ist eine Form der Annäherung. Ähnlich sind Konzepte in eine hierarchische Abfolge von „allgemein“ bis spezifisch organisiert; beide haben „G“. „Schemata“ sind kognitive Cluster von Wissen, die Generalisierungen (→ G) enkodieren.

Wozu braucht man die Gedächtnisstrukturen? Um Neues, neue Infos, zu liefern. Die Gedächtnis-E können aber noch nichts Neues sein, wie entsteht dieses? Helfen die beim Erinnern mit beteiligten (und relativ freien, z.T. zufällig herangezogenen) „Hilfen“,andere E, I, N, G dabei? Mit diesen „Hilfsgrößen“ (Assoziiertes etc.) werden (neue) Kontexte herstellbar (→ dank „Rz“ letztlich).

Das was „Abruf“ genannt wird, ist ebenso komplex wie die empirische u.ä. Enkodierung.z.B. als „konstruktive“ Prozesse, (wir: „N, G, E“), z.B. als „Selektion“; (wir „I“); wobei die E,G,N,I tendenziell unendlich sind, während die Konstruktion eher „endlich“ ist.

In deren Komplexitäten sammeln sich die R, S bis OG.

Frühere Erfahrungen (E, I/E und Vorstufen) sowie aktuelle Ziele (Ii und R-Vorstufen) beeinflussen, was man erinnert, weil sie im Gehirn in Übergängen zueinander („Felder als Strukturen“) zusammenhängen. Auch „neue Informationen“ (→ Erfahrungen, I) können den „Abruf“ (die Gedächtnisleistung) deshalb beeinflussen, weil die umfassende Wechselwirkung von Allem im Hirn notwendig ist.

Im Gehirn sind die unterschiedlichen physikalischen-biologischen Bereiche (z.B. Hippocampus, Amygdala, Cerebellum, Cerebraler Kortex) mit unterscheidbaren begrifflichen Beschreibungen der Gedächtnisformen zu verbinden. Dabei ist der

Übergang zwischen Biologie/Physik und Geist/Begriff systematisch wissenschaftlich-philosophisch zu erkennen.

Kognitive Prozesse

Wie verhält sich die „Kognition“ zu deren einzelnen Eigenschaften? „Eigenschaften“ sind z.B. Wahrnehmung, Gedächtnis, Abstrahierung, logisches Denken. Sie haben eine dynamische Seite, die ihrer „Statik“ (z.B. Wissen, Sprachen-Inhalte) unterscheidbar gegenüberstehen. Allgemein sind jenes Dynamische „Relationen“ und , „Kombinationen“ und das Statische sind „Gleichgewichte“ zwischen den „Relationierten“. Im Physischen geht es dabei um Rz, Rw als Rw/Rz und im abstrakt Begrifflichen um N, G, E als N/G, I/E .

„Kognition“ ist eine umfassende Erscheinung, die als „Inhalte“ und „Prozesse/Methoden“ differenziert wird. Tatsächlich ist eine radikale Trennung zwischen Inhalten und Methoden gerade im menschlichen Denken nicht möglich (→ Die 3 Optionen der Quanten-Mechanik). Zu einer Systematik in wissenschaftlicher Absicht gehört dann aber auch die quanten-mechanische Option der Trennung.

Zu den Sub-Phasen der „kognitiven Psychologie“ („Intelligenz, Wahrnehmung, Denken, Problemlösung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, bestimmte Sprachen) gehört die Emotionalität und der Wille nicht. Es geht – wissenschaftlich-organisatorisch – um die Trennung in E-N-G vs/zu I, I/E, I/N/G/E. Wie zeigt sich „E-N-G“ in Sprache, auch in Handlungen bestimmter Art, das heißt, ohne Emotionen, „I“ zu berücksichtigen?

Den „kognitiven Kern“ (E, N-G) erhält man aus allen möglichen Bereichen, wenn man I, I/E (und N/G ) eliminiert oder meidet. Zum Beispiel im logischen Denken, bei vorgeschriebenen Normen, untrüglicher Erinnerung, u.ä.Dann muss man aber für die Wissenschaft, so die Psychologie, noch ein Gebiet anlegen, in welchem „I“, „I/E“ etc. extra behandelt wird.

Geht es bei den kognitiven Prozessen darum, die Methodik von den Inhalten zu trennen („Erinnern“ vom Gedächtnis, „denken“ von Gedachtem, „sprechen“ von der Sprache und dem Gesprochenem, wahrnehmen, aufmerken, u.ä.).

Die „Methodik“ ist nun im biologisch-psychologischen Übergangsfeld sowohl von Rz, Rw und Rz/Rw wie von G, N und E bestimmt; das muss gezeigt werden. An dem psychisch kognitiven Projekt kann man deren „Ausstrahlung“ auf alle geistigen Gebiete und damit auf viele Einzelwissenschaften erkennen (z.B. speziell auf die Info-Theorie, Mathematik, Methodologie, aber allgemein auf alle), weil es wissenschaftlich-philosophisch darum geht, ein allgemeines Grundgerüst zu finden; im Objektiven Geist wird das deutlich. Wir erweitern E, N-G um I, S, R.

Wie ist die Stellung der Kognition und der Kognitions-Wissenschaft im wissenschaftlich-philosophischen Gesamtsystem zu verstehen? Der Kern der Kognitions-Wissenschaft ist der Objektive Geist, seine Elemente sind E, N, G und I.

Die Einzelwissenschaften differenzieren sich und wenden die OG-Elemente je nach ihren Kontexten an. Zum Beispiel trägt die Informatik alles zusammen, was G-N und E betrifft. Während beispielsweise die Neurowissenschaft verbindend und entwickeln von den S, R zu den E, N, G wirken. Die Psychologie zeigt die dazu parallel laufenden anderen psychologischen Prozesse und Strukturen so zum Beispiel stellt die Linguistik die verschiedenen sprachlichen Varianten von E, N, G etc. vor.

Die Philosophie fasst das auf wissenschaftlich-philosophischer Metaebene, nach ihren Meta-Gesetzen zusammen.

Wir legen der wissenschaftlichen Untersuchung der kognitiven Prozesse und Reaktionen und damit der kognitiven Psychologie das Modell I → N, G → E → etc. zugrunde. Zum Beispiel als die Einzelschritte der geistigen „Handlungsweise“ „I“, die Intention und Entscheidungsbildung, N, G als die Methodik des Handelns (z.B. als „G“ entscheiden, auswählen, für N ablehnen u.ä., E, „G“ die Erreichung des Ziels, aus „I“ wird dabei ein neues „E“).

„Geistige Prozesse brauchen Zeit“ (Donders); wir sagen, es gibt geistige Prozesse (I, E, N, G), die wie freie S, freie R „absolut“ und unendlich und „leer“ sind. Sobald aber „Relationen“ gemacht werden (geistiges Agieren, Einbinden in kognitive Prozesse) wird Aktionszeit „erzeugt“ → die Raumzeitlichkeit ist eine Rz/Rw- Relation (→ und die R-Entwicklung führt zu I, N, G, E).

Bei einer „höheren“ geistigen Aktivitätsleistung des Subjekts spielen relativ viele subjektive Einzelfähigkeiten zusammen. Zum Beispiel „nimmt man wahr“ während man sich erinnert, aufmerksam ist und das Wahrgenommene sprachlich ausdrückt, etc. Das heißt, es geht jetzt um eine Systematik der Kognitionspsychologie.

Es bietet sich eine Systematik der Kognitions-Wissenschaft entlang der „allgemeinen Entwicklung“ an. Darin das Gedächtnis, die Wahrnehmung mit noch biologischen Rz (in Relation mit G …) und das Denken als G-N (mit Rz,w-Resten), die Sprache mit relationierten G, E, N, mit vielen anderen verwandten Sprachelementen und die „Intelligenz“ und „Aufmerksamkeit etc. als subjektive Erarbeitungen, mit dem Schwerpunkt im Subjekt als die Relationen der „Ii“ zu den G, E.

Warum gibt es bei den „geistigen Prozessen“ die Unterscheidung von „seriellen Prozessen“? Wir meinen, diese zeitliche (und örtliche) Ausführung (mentaler Prozesse) nacheinander und „einzeln“, ist zu beobachten als an den Zeitverlauf (und die Raumstrukturen) gebunden: Es sind Varianten der Verläufe im Rz/Rw-Bereich, z.B. in der 4-dimensionalen Raumzeit. Dem steht zur Seite – (und es „gibt“ nur die zwei) – die parallele (eventuell vieler → unendlicher) „gleichzeitige“ Ausführung mentaler Prozesse, die wir von „z-w“ her ansehen (als Verallgemeinerung des 4-dimensionalen Raumzeit). Das Gehirn hat dafür die quantentheoretische Struktur und die entsprechenden Prozesse.

Kann man „Parallelität“ auch in der Raumzeit als einfaches quantitatives (→ Energie-vermehrtes) Ereignis ansehen? Es geht hier nämlich in erster Linie um Vorgänge im z/w-Großbereich.

Die QM-Ordnung „z-w zu z/w zu etc.“ lässt beides zu, den Ablauf nacheinander und den nebeneinander und sogar beides zugleich, bzw. konkreter: In verschiedenen Mischungen. Jedes Mal wird Energie verbraucht, es gibt „Wirkungen“ und (im R-Bereich) räumliche und zeitliche Erscheinungen, z.B. jenes „nach-oder nebeneinander“. Diese Begrenzung der Energie zur Verarbeitung und Verteilung der Energie auf verschiedene mentale Aufgaben wird durch den Meta-Entscheidungs-Prozess der Aufmerksamkeitslenkung organisiert.

Die „Aufmerksamkeit“ ist bei den Energie-Ressourcen in der 4-dimensionalen Raumzeit identifizierbar und teilbar sowie verfügbar, auswählbar, selektierbar per „Meta-I“, zum Beispiel in subjektiver Entscheidung, welche mentalen Prozesse als Empfänger der Verarbeitungs-Ressourcen ausgewählt werden sollen.

Die Unterscheidung von „kontrollierten Prozessen“, „Aufmerksamkeit“ und „automatischen Prozessen“ zeigt, dass es G, E und I (Aufmerksamkeit) gibt. Die zu „I“ zusätzliche Gerichtetheit ist abtrennbar, da sie im automatischen Prozess fehlt. Der Automatisierungsprozess ist wohl eine I/E-enge Relation.

In der „Logik mentaler Prozesse“ führen wir die Unterscheidung der zwei Komponenten geistiger Aktivität mit den „Dimensionen“ „automatisch“ und „kontrolliert“ auf G → E und auf „I“ zurück. So werden zum Beispiel beim Gehen auf einem geraden Weg G-Entscheidungen für das Ziel „E“ getroffen, sie sind minimal und immer gleich (→ G), ohne Änderung des Ziels, u.ä. Ist der Weg unwegsam, müssen ständig neue Entscheidungen („I“) getroffen werden; da die I-Anzahl prinzipiell tendenziell unendlich ist, muss das teilweise abgecheckt werden. Und zwar im methodischen N/G-Verfahren, welches seinerseits Unendlichkeiten enthält, aber eben Endliches praktisch erzeugen muss

In Abhängigkeit vom Kontext können Prozesse mehr oder weniger Aufmerksamkeit benötigen.

Die Theorie mentaler Prozesse hat bisher wenig und nur Formales erbracht. Zum Beispiel die Denkmodelle „seriell und parallel“, d.h. zeitlich nacheinander oder zugleich. Was eine Theorie zeitlicher Abläufe verlangt und was die Reduzierung der vorausgesetzten Komplexität geistiger Prozesse als I-kontrolliert oder nicht, dann aber „automatisch“, → S → E vs. „kontrolliert“ → E, I/E ist.

Mentale Prozesse zeigen sich in „Sprache“, daher muss auf I, E, N, G (→ Sprachhandlung → I → N, G → E) und alle Vorstufen (R, S) zurückgegriffen werden. Dazu gehört, „Entscheidungen treffen“ → I, I/E, G, N. Und Denk-/u.a.-Probleme lösen → Logik u.ä. → N, G, E

Zur Sprachproduktion: Wir gehen von der Sprachhandlung aus: „I → N, G, E → E‘ →N, G → I‘ → etc.“ und als hermeneutisches Verstehen: „I/N/G/E“.

„N, G, E‘“ sind dabei mögliche Methoden (Gebärden, Sprechen, Schrift), E‘ sind beispielsweise „Worte“, Wissen. Die Übergänge zwischen Personen oder zwischen Besprochenem (Ding, Situation) und sprechendem Subjekt sind, z.B. als „Abstimmung einer Äußerung auf den Hörer“, komplex, das kann aber auch einfach „G“ sein, wenn das Verstehen unschwer ist; oder wenn das „Ding“ nur als E-Existenz sprachlich formuliert wird.

Die vom Sprecher ausgehende „Äußerungsbedeutung“ ist einfach, weil Ii, N, G-Methode, E‘-Hilfsmittel und E Zielergebnis im Kopf des Sprechers ziemlich festgelegt sind. Das hörerseitige Verstehen ist potentiell tendenziell unbegrenzt vielfältig; weil die „I“ bei jedem Hörer andere sind, dito N/G, E/I; wie kann man beides unter einen Hut bekommen?

Wie für jede „Phase“ der Realität gilt auch für die Sprache (und den Sprecher), dass zur Erzeugung, Bildung eines Wortes und Satzes prinzipiell alle anderen Phasen relationierend herangezogen werden können, und dass (je nach Sprache oder Situation) einzelne dieser Phasen bevorzugt genutzt werden.

Die Sprachproduktion nutzt formal z.B. die Empirie als Wahrnehmung und auch Emotionalität, das Wissen, das Denkvermögen des subjektiven Sprechers – und die des Hörers; also das vergesellschaftete Gemeinsame.

Je nach den Inhalten des Empirischen (→ E, N, G) und dem Wissen, der Emotionalität (→ I/E) werden Worte und Syntax gewählt und Sätze erzeugt.

Beim Hörerbezug der Sprachproduktion können Ii und Ei bedacht und als Ii-i zu Ei-Ei abgestimmt werden; also als die Relationen von Sprecherwissen und Sprecherinteresse im Verhältnis zu denen der Hörer.

Das sind einfache Grundverhältnisse in der allgemeinen Vergesellschaftung.Woher weiß aber ein „kooperativer Sprecher“, was der/die Hörer erwarten, wissen, verstehen?

Wie kann ein „gemeinsamer“ Wissens- und Interessen-Hintergrund von Sprecher und Hörer genauer analysiert werden? Durch Einbezug anderer Phasen, z.B. die Vergesellschaftung; konkret, eine gemeinsame Zugehörigkeit zu Kollektivem: Familie, bis zum Kulturkreis. Dagegen, aber doch in der Vergesellschaftung, explizit Trennendes, Alter, Bildung.

Allgemein gilt, dass die Hermeneutik (I/N/G/E) zwischen beiden (Sprecher/Hörer) vermittelnd wirkt. Die „E“ „I“ darin (dito die Methoden, z.B. die empirische Wahrnehmung, G) verbinden die Gesprächspartner z.B. spontan und unmittelbar, wenn beide das physisch anwesende Besprochene empirisch sehen, oder erinnern (G), etwa durch Nennung.

In jedem Kollektiv hat jede Person auch ein gemeinsames EK (Wissen, etc.) und gemeinsames IK. Aber die Info des Sprechers über diese IK und EK sind auch begrenzt; es gibt zugleich dort noch viele Ii, Ei, etc. Die Anpassung des Sprechers an die Hörer kann daher nur begrenzt sein, also der Gesprächsstoff, die Methodik u.ä. auch..

Neben den gemeinsamen I- und E-Niveau muss das Syntaktische, Semantische und der Sprachschatz abgeglichen werden, um das System Sprecher-Hörer zu optimieren. Die Kommunikation, als Sprecher-Hörer-Relation, ist auch der wissenschaftlich-philosophischen Systematik unterstellt. Zum Beispiel richtet sich die Qualität von Gesprächen danach, ob der Hörer schon vor-informiert ist. Der Sprecher macht – im Normalfall/gesellschaftlich kontrolliert … – keine überflüssige Information, vor allem, wenn er merkt, dass er bereits Bekanntes voraussetzen kann, um darauf aufzubauen. Das ist eine Variante von „E-Entwicklung“, so um mögliche Leistung zu steigern; ansonsten gilt das Gespräch, die Rede, die Belehrung gesellschaftlich als langweilig, überflüssig, provozierend; auch als ziellos und meist „ohne Sinn“.

Sprachproduktion sollte (→ gesellschaftlich, moralisch ) „qualitativ“ und „wahr“ sein (E), also auch Belege (E) präsentieren. Das kann als Forderung für eine tendenzielle Annäherung gelten. Aber die Ii und Ik, die für Theoretiker nicht zu übersehen sind, sollten auch vom Sprecher „bedacht“ kritisch reflektiert werden; also neben „E“ auch die „I“. Praktisch und konkret heißt das, beim Thema zu bleiben, d.h. bei Abschweifungen, Ausweitungen (z.B. Beweise ) die Hörer mitzunehmen, Einverständnis abzuwarten. Jede mögliche Unverständlichkeit ist zu klären, Fehler sind einzugestehen und Argumentation und Systematik können auch zusammen erarbeitet werden.

Sprechen (und auch Hören …) sind Handlungsakte, (I → N, G → E etc.), die durch die Eigenschaften der I, E, N, G die unbegrenzt vielen und vielartigen Varianten potentiell mit sich bringen. Konkret sieht das so aus, dass der Sprecher eine Variante „sagt“ und der Hörer alle möglichen/ähnlichen/verwandten Sätze mitdenkt. Diese potentiell unendliche Anzahl wird vom Kontext, der Situation, dem E-Niveau und von den „Ii/Ii` praktisch ausgelesen.

Die allgemeine Freiheit in der menschlichen Psyche bewirkt, dass es z.B. sprachliche Fehler, Irrtümer gibt. Die Anzahl der Morpheme, Buchstaben, Wörter, Syntax-Konstrukte, vor allem aber die Komplexität/ und Vielfalt der Semantik der Sätze führt – aus jeder allgemeinen Freiheit – z.B. zu „Versprechern“. Fehler bei der Sprachproduktion sind z.B. Vermischung von Wörtern ähnlicher Art, Syntax-Fehler, Buchstaben-Fehler. Zum z/w-Großbereich gehören tendenziell unendlich viele Ebenen der Entwicklung und dabei wieder unendlich viele Varianten, biologische, emotionale, geistige.und darin die unendliche Anzahl der Konkretisierungsmöglichkeiten. Überall gelten aber „gleiche“ Grundlagen und Grundprozesse: Im Sprachlichen sind die Ebenen, z.B. Morphem, Wort, Satz, Textarten. Zu den Typen der Prozesse gehören deren „Freiheiten“. Hier z.B. die Abweichung, der Fehler in der Sprachproduktionsplanung.

Das heißt, „Versprecher“ sind zwar Ergebnis der Freiheit (→ isolierte Ii, isolierte E, freie N ), aber diese Fehler, Versprecher bewegen sich innerhalb von Strukturregeln der jeweiligen Sprache.

Zum Verhältnis der Morpheme zur Sprache und zum Sprechen: Allgemeiner als in der Sprache, in der Sprachproduktion, im Sprachverstehen sind alle Buchstaben, „Morpheme“ durch ihre physikalischen, biologisch-physiologischen, u.ä. relativen Vollendungen weniger frei als die Sprache und das Sprechen. Das ist eine Folge der

allgemeinen Entwicklung, mit deren Freiheiten bei den unendlichen Übergängen (Rz, Rw ). In der Sprache und im Sprechen werden die „Fehler“ dann aber zu „richtigen“ Worten im jeweiligen Kontext, durch die „Kultur“, das Lernen und in der allgemeinen Emotionalität und der Wechselwirkung aller Phasen. Dieses Spannungsverhältnis führt zur Verteidigung der speziellen Ii-, Ei-Freiheiten und zu „normalerweise“ wenigen Fehlern, weil Kultur, Gesellschaft „höhere“, entwickeltere Phasen sind.

Natürlich wächst die (geringe) Wahrscheinlichkeit Fehler, „Versprecher“ zu machen, wenn das neue Wort bei dem fehlerhaften Buchstabengebrauch einen „Sinn“ macht, denn damit ist der „höheren“, kulturellen oder ähnlichen (→ „Freud“ ) Ebene Genüge getan; evtluell ist eigenen „Ii“ gefolgt.

Es kann natürlich auch die Ähnlichkeit der Wort-Bedeutungen mitwirken.

Befunde lassen darauf schließen, dass die Repräsentationen von idiomatischen Ausdrücken im Gedächtnis verknüpft sind, woher eine weitere Möglichkeit von Vermischungsfehlern kommt.

Im Sprachverstehen wird die theoretisch mögliche Vielzahl unterschiedlicher Bedeutungen nicht nur von der Sprecherseite bestimmt, sondern von jedem einzelnen Hörer, vom Hörerkollektiv und von der möglichen und vielfältigen Wechselbeziehung zwischen beiden, z.B. durch Kontexte, Körpersprache nebenher, Vorgeschichten, etc. Wir versuchen das auf E, I, N/G zu reduzieren – um überhaupt eine Systematik zu erlangen.

Für das Sprachverstehen: Die lexikalische Mehrdeutigkeit hat mehrere Ursachen, die Begrenztheit der Buchstaben, deren Kombinationen in der jeweiligen Sprache und die Geschichte von Worten, deren Sinn sich nach verschiedenen Richtungen entwickeln konnte. Zur Bewältigung dieser Ambiguitäten hilft dann wieder die Kenntnis jener lexikalischen, historischen, u.a. Felder, als Wechselbeziehung der Phasen sowie die Entscheidung (Ii,k,g), was in diesen möglichen Kontexten je gemeint sein könnte.

Zur Auflösung, der Mehrdeutigkeiten durch den Hörer gehört die Analyse der Sprecher-und Sprachhandlung: I → N, E‘, G → E. Weniger wichtig sind dabei dessen „Ii“, gegenüber seinen E‘, d.h., was „ist“ er, was ist sein Umfeld, u.ä. Diese E-Strukturen kann man durch G-Methodik (Kognition, Empirik, Logik) feststellen.

Die NP (I/E, I oder E) sowie die VP (N, G, E‘) in der „Sprache“ kann man ausdifferenzieren, z.B. durch Hilfsverben, Adverbien. Das ändert aber am Sprachhandeln, dem Zusammenhang zwischen I, N, G und E etc. nichts, da dieser von der Quanten-Mechanik vorgegeben ist → Rz-Rw ( I + N, G) → z/w ( E ).

Die Bündelung verschiedener Wörter zu grammatikalischen Einheiten, Sätzen ist für das zwischenmenschliche Verstehen notwendig, aber die angestrebte strikte Ordnung, die Systematik dabei widerspricht der hermeneutischen Grundlage, genauer als „N-G-I-E-Trennungen zu I/N/G/E-Wechselwirkungen“. Deshalb kommt es notwendigerweise zu „Fehlern“, die eigentlich „objektive Auswege“ aus jener Differenz gesellschaftlicher Systematik (Syntax) und individuellen, psychologischen „Freiheiten“ ist.

Die prinzipiell möglichen sprachlichen Mehrdeutigkeiten, (Worte, Sätze) müssen vom Hörer aktiv (→ N, G) an seinem Wissen/Kontextbeherrschung (E) und seiner Interessenabwägung (I-Sprecher zu I-Hörer) durch eine Entscheidung (Ii) zusätzlicher Art gelöst werden; auch durch Innewerden möglichen Missverstehens und dessen Korrektur – und/oder durch Akzeptanz.

Beim Verstehen einzelner Sätze werden die OG-Elemente und ihre physikalisch-biologischen Vorläufer eingesetzt, und zwar kombiniert; z.B.

die Erinnerung (→ biologische Rz-Vorläufer, die aber methodisch Identifizierung → G bedeuten). Oder Relationsbildungen (Rz/Rw) in allen hinzugezogenen Kontexten; z.B. wird im Satz vom zu verstehenden vieldeutigen Nomen eine Verbindung zum zugehörigen Verb hergestellt. Dazu kommen nun „Ii“, individuelle Hörer-Entscheidungen, was als Verstehenshilfen hinzugezogen wird.

Jeder Satz ist meist von mehrfacher Bedeutung, selten aus syntaktischen Gründen und oft aus semantischen Gründen, schon von der prinzipiell inhaltlichen Bedeutungs-Breite her.

Der „Kontext“ lenkt das Verstehen (I/N/G/E); es ist unsere „allgemeine Wechselwirkung aller Phasen“; hier bei zusätzlicher Ii-Entscheidung durch den Hörer.

Aber diese Entscheidung kann auch beliebig reduziert werden, dass der Hörer nur eine oder die einfachste Bedeutung nutzt (→ G, E anstatt der hermeneutischen I/N/G/E-Wechselbeziehung ).

Welche Möglichkeiten des Miss-/Verstehensbreite gibt es? Wenn Wortbedeutung und Satzbedeutung übereinstimmen (→ G ), was meistens der Fall ist (→ Aussagen-Satz), dann kommt es zum Verstehen. Jedoch z

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