Die von Paulus und auch von Tertullian vertretene Auffassung, dass das Wissen (das der Griechen) mit dem „Leben und Sterben“ Jesu nichts zu tun hat – (und damit auch nichts mit der „Heilsgeschichte Gottes“), – können wir zurückführen auf die Kantische Erkenntnis., dass es kein Wissen (hier zum „objektiven Geist“/Gott/E) ohne oder jenseits des Menschen geben kann.Diese Lücke zwischen „E“ u.ä. und den konkreten I, I/E, N/G in Einzelwissenschaften, Phasen schließt „der Alltag“, der leidende, arbeitende etc. Mensch; der damit selbst eine philosophische Größe wird.Die traditionelle Kontroverse zwischen der Wissenschaft (seit Aristoteles) und dem christlichen Glauben kann in moderner Erkenntnis-Theorie leicht überbrückt werden.Abstraktes Bindeglied dafür ist die Dialektik (wir: N/G zu I/E). „Abstrakt“ deshalb, weil es erst mal darum geht, dass sowohl die traditionellen Wissenschaften (->N-G,E) wie die Vertreter der Glaubens-Methodik noch intensiver an der Weiterentwicklung ihrer bisherigen Methodik (und ihren Erkenntnis-Ergebnissen) diese vertiefend etc. arbeiten sollen; dieses unbegrenzte „Weiterarbeiten.“ ist jene doppelte unendliche Dynamik in N/G.Das geht (im unendlichen Übergangs-Feld) z.B. über den Gedanken der „Vernunft“, zu dem sich – je dies interpretierend – beide „Gegner“ durchaus bekennen können.Wahrscheinlich kommt jede wissenschaftsphilosophische Richtung – wenn sie geistesgeschichtlich genug Entwicklungs-Zeit hat – zu ähnlichen Strukturen und Funktionen.Diese kann man als „dialektische“ und als I/E-Varianten erkennen. Aber das drückt sich meist verschwommen aus; z.B. in den „Religionen“ (d.h. bei Festhalten an einer „dogmatischen“ Basis) werden eigene o/u fremde Abweichungen nicht strikt als Irrtum, falsche Lehre stigmatisiert; (denn man merkt intuitiv, dass „Irren, falsch“ auch – zu integrierende – philosophische Phänomene sind.Daher wird auf Dissonanzen diskutierend, weiterhin reflektierend reagiert; es wird tiefer reflektiert und solange disputiert (auch mit sich selbst) bis „harmonische“ Lösungen möglich scheinen; denn langfristige Erfahrung weiß, dies ist die normale Entwicklungs-Tour, die ist noch nicht beendet.Aber die Gefahr ist groß, dass das wirklich „Andere“ in den Kollektiven tabuisiert bleibt und es zu – komplexeren – E-Gebilden kommt, nicht zur „E-Entwicklung/I-Entfaltung“. Von daher kann dann auch eine theologische Grundfrage, wie das Verhältnis von „Glaube und Wissen“, besser gelöst werden. Es ist solche „Vermittlung“ zwischen beiden genauer als „E-I zu E/I–Relation“ anzusehen ; hinter dem die ganze Entwicklung seit „z, w zu z/w“ steht.Die einmal gewählte philosophische Fundierung (Gott → E-Sphäre, Ii-Christus als Individuierung, jeder Mensch ist vor Gott gleich, Trinität etc.) verlangt nach einem Parallelsystem zur Gesell., solange die jene philosophische Grundkonzeption nicht voll übernimmt (wie z. B. als „Vatikan“). Daher gibt es Wissenschaft als Fundamentaltheologie und Dogmenlehre, die I Seite als „Moraltheologie“, interne „Entwicklungen“ als Kirchengeschichte, Pädagogik, Pastoraltheologie, Vergesellschaftstheorie als christliche Soziallehre und Kirchenrecht.Wir versuchen eine philosophisch-wissenschaftlich moderne Sicht darauf.Wie bei allen kollektiven Bewegungen geht es auch im Christentum um das „Neue“, wissenschaftlich, sozial, humanistisch, philosophisch. Dabei vor allem um die Strategien dafür; z. B. „vorbildliches Handeln“ (soziales Engagement), z. B. neues Wissen (philosophisches zumeist) mitteilen, Begründungen liefern u.ä.Und es geht um „Taktiken“ z.B. Lebenseinsatz (Christus, heute arabische Märtyrer) (Scheitern, Verfolgung, Fremd-Sein, Außenseiter zu sein akzeptieren) z.B. auch emotionale Atmosphäre schaffen. Gemeinschaftsbildung, Kunst, „Hoffnung“, „Freude“ u.ä.; Selbstgewissheit („Ich bin Christ“ – ohne „Begründung, öffentlich sagen) etc. Das sind organisatorische und inhaltliche Maßnahmen, die sich in allen Großkollektiven durchgesetzt haben oder es werden. Das Christentum ist eine konfessorische und missionarische Ideologie. Das gilt für alle gesellschaftliche Ideologien in der Leistungsgesellschaft. Diese „formale“ Selbstbeschleunigung oder zumindest Selbstbewegung ist eine Folge der Anbindung an die objektive E-Entwicklung (und der daraus folgenden I-Entfaltung) Das gilt aber nur soweit die jeweilige kollektive (auch individuelle!) Ideologie, tatsächlich progressive Teile hat: „Der Trotzkismus z.B. zeigt fast eine Verselbständigung dieser Dynamik; während „traditionelle“ Ideologien sich durch ihre – betonte – Lethargie passivisch als Zusatzideale darstellen. Dass in dieser Ideologie/Philosophie E (und G) im Mittelpunkt steht, erkennt man an den Beweis-Verfahren (z.B. das dezisionistische „Das ist ebenso so“; das fundamentalistische „Das steht in der Bibel, ist Dogma“) oder auch als die abstrakte Verweigerung jeder Argumentation. Etwas weniger alltagsphilosophisch Ist das vernünftige, plausible, apologetische Argumentieren. Aber auch dies setzt – mit Konsequenz und Recht – auf E, G-Funktionen; weil solche Argumente und Dialoge – implizit und auf Umwegen – Teile der gesellschaftlichen „Vernunft“ aktivierend, die Identitäten, Selbstverständlichkeiten, Tautologien etc. zum Angelpunkt haben. Anders gesagt: Es fehlt da „N“, N/G, „I“ (freie…) I/E. Wenn immer wieder von den „guten Gründen“ für den Glauben gesprochen wird, dann ist eigentlich (als „Trans-Vernünftigkeit“ auch als „Absurdität der Glaubensmethodik etc.) gemeint, dass „N/G zu I/E“ sowie I-E-N-G und „z, w“ eigentlich nicht rational („Erfahrung“, „Einsicht“) zu erfassen sind – aber jene Erweiterungen der Erkenntnis-Basis notwendig sind. Aber „Religion“ kommt ohne die Hilfe von moderner Wissenschaft (Quanten-Theorie, Mathematik, Hegel, Marx) aus dieser kläglichen Lage nicht heraus; und sie muss im G-Behauptungs-Kreis unbegrenzt oft leer rotieren. Für die gesellschaftliche und die individuelle Auseinandersetzung mit den Inhalten jeder Weltanschauung, hier der christlichen Religion, definieren wir die „Weltanschauung“ als die Betonung einer der zentralen Entwicklungs-Phasen (oder Teile daraus). (Zu den wp zentralen Phasen gehören dann die „S“/Physik, „R“/Mathematik und „I“ sowie N,G/Methodik). Diese Einseitigkeiten haben Vor- und Nachteile. Nachteile zeigen sich z.B.in„Gegnern“, (die andere Betonungen bevorzugen), aber auch indifferente Mitmenschen, Unsicherheiten, vor allem darin, dass die feste Struktur seines „Glaubens“ nicht gegeben sein kann, weil in der Entwicklung stets auch andere Phasen wirken und auf die „auserwählte“ Phase einwirken.„Positiv“ ist Folgendes: Da diese wichtigen Phasen (Vergesellschaftung -> Christentum, Emotionalität, N/G-Methodik →“Glaube“, Naturtriebe etc.) bei allen Menschen vorhanden sind und wirken, brauchen die meisten Menschen keine wissenschaftlichen oder philosophischen Bestätigung, dass sie wertvolle „Emotionalität-Ratio“ haben. Die ungebildeten, unkundigen Menschen werden – seit Augustinus – vom Christentum/lehre akzeptiert; aber als Menschen, die noch in Grundkenntnissen der christlichen Lehre unterwiesen werden müssen. Diejenigen, die als zu einfach, zu wenig begabt, zu alt, u.ä. sind – („simplices“) – also die theologischen Kenntnisse der Religion nicht erlangen können, werden wegen ihrer „großen Treue zum Glaubensleben“ und „praktischer Verwirklichung“ des Christentums ebenfalls von der Religion anerkannt. Diesem „humanen“ Grundzug liegt philosophisch zu Grunde: Die Gleichberechtigung von „I“ (Wollen) und I/E zu E (Wissen); und damit auch N/G Methodik, →Praxis, z.B.: Dies christliche Handeln ist allerdings auch eine Kritik am E-Begriff!Die Analysen der sachlichen sozialen Verteilung der Glaubensbereitschaft (suchende, enttäuschte, frustrierte, sichere, irgendwie interessierte, vage religiöse Sehnsucht, Nichtchristen, Gottgläubige, Nichtglauber etc.) zeigen massive Unsicherheiten, die wir auf zwei Punkte zurück führen: Die sachlichen Schwierigkeiten dieser Ideologien, die weder den philosophischen noch den wissenschaftlichen Fortschritt integrieren, noch pädagogische Verständlichkeit zeigen.Und der Mangel an Mut, die gesellschaftlichen und individuellen Psychostrukturen (angemessen und offen und modern) zu berücksichtigen.Die philosophische Analyse der „Religion“ ist allgemein notwendig, dann spezieller die der christlichen Religion und darin der katholischen und der protestantischen Variante. Wir analysieren diese vor dem Hintergrund einer umfassenden wissenschaftlichen Philosophie, also unter Einschluss aller wissenschaftlichen Erkenntnisse, Methoden etc. ( der Naturwissenschaften, Mathematik, Psychologie etc.); das als Entwicklung aus z, w bis zum „objektiven Geist“ ( E,I, N, G ). Eine Hypothese dabei ist, kurz zusammengefasst: Die „Religion“ ist eine spezifische Variante der „allgemeinen Entwicklung“, die die Subjektivität als endlichen E-Entwicklungs-Höhepunkt hat und „Gott“ als Fixpunkt der entwickelten unendlichen, abstrakten E. Die Entwicklung der wp „I-Seite“ betrifft nicht nur die menschliche Subjektivität, vielmehr auch „Jesus Christus“. Schließlich geht es uns um die Meta-Relation „I/E“; zum Beispiel als die protestantische Betonung des Verhältnisses „Individuum/Gott“; allgemeiner, um das Verhältnis „Endlichkeit/ Unendlichkeit. Worum geht es in den Wiederholungen der Religionen und daher der Theologie? Über die Erkenntnis- und „Prinzipienlehre“, „Glauben“, „Offenbarung“, „Nicht-Glauben, atheistische Methoden („Vernunft“), Gott, der Mensch ( zum Beispiel als „Hörer des Wortes“), Jesus Christus und das Thema Kirche zum Beispiel als „sichtbare Gemeinschaft“. Sowie um deren Relationen, z.B. „Christus als Offenbarung Gottes für den Menschen“; oder z.B. die „katholische Kirche als Erscheinungsform Jesu Christi“. Zur „theologischen Erkenntnis-Lehre“ muss man beispielsweise Folgendes ausführen: „Glauben“ ist eine N/G-Variante. Die hat u.a. die Eigenschaft, „alles“ andere irgendwie… einzubeziehen; das macht andererseits ihre Ungewissheiten aus. Vor allem bezieht sie die Gläubigen ein und das, was geglaubt wird. Eine fundamentaltheologische Aufgabe ist es dann, die Glaubens-Methode zu verstehen und in einem philosophischem Entwicklungs-Geschehen endlich weiterzuentwickeln.Wir sehen Glaubensaktivität als im Übergangs-Gebiet zwischen z/w und N/G angesiedelt. Deshalb gibt es viele Varianten und viele „Kritik“ und viele G-Explizierungs-Annäherungen. Formal (und im Vorfeld) geht es erst mal darum, die Bedingungen, Strukturen, Regeln der bisherigen Glaubenserkenntnisse in Diskursen der „Interaktionsträger“, so des Gesprächs der Katholiken untereinander, den Verpflichtungscharakter der überlieferten Schriften, der Tradition, der Äußerungen des Lehramtes, der Arbeit der Theologie u.ä. zusammenzufassen, letztlich wissenschafts-philosophisch zu überhöhen.Der sprachlich zu fassende „vernünftige Grund“ – („logos“ in der Theologie) – besteht (nach AT) in der „Heilsgeschichte Gottes mit seinem Volk“. Dass „Logos“ sehr umfassend alles das meint, was an quasi-wissenschaftlichen Reflexionen vermittelbar ist, – (ähnlich wie „Vernunft“…) – kann dieser Satz sehr allgemein verstanden werden: „Gott“ als „objektiver Geist (->E,I,G,N), oft eingeschränkt auf E und E-Verlauf in allem, als Entwicklung (→ „Heilsgeschichte“ ) verstanden. Und das in jener Vermittlung zwischen Menschen („Volk“) als prinzipiell notwendige gesellschaftliche Verbegrifflichung, solcher maximaler Abstrakta wie „E“. „Glaube“ wird von uns als N/G-Variante angesehen. Als solche hat sie die Charakteristik, tendenziell alle Möglichkeiten einzubeziehen, vor allem eben alle „I“ und E. Was, modelliert, dann der Übergang so ist: N/G → I/E. Dieses Unfassbare (auch z. B. als „dialektische“ Relation…) und zugleich, alles tendenziell Umfassendes hat dann, hier im Religiösen, die merkwürdigen Formen: Im AT wird das Glaubensbekenntnis mit praktischen Erfolgen begründet („weil Gott hilft“); im NT zeigt sich eine Höherentwicklung darin, dass der „Logos“ der Grund des Glaubens ist, speziell als Christusleben und Sterben mit seinen Versprechungen, welche Hoffen lehren. Und bei modernen Theologen (z.B. Kierkegaard) wird dieses Glauben als in der persönlichen Biographie sich zeigend, („was wir wissen und wollen, werden/müssen wir auch sein“) verstanden. Diese heillose Verstrickung in zweimal unendlichen als N/G kann nur durch zusätzliche N-G und durch I/E-Inhalte mit der „Praxis“( →Wissenschaften etc.) kompatibel gemacht werden. „Wissen und Glauben“ stehen für die zwei Quanten-Phasen, die auch im Begrifflichen ihre Entwicklungs-Vollendung im „objektiven Geist“ erhalten haben: I, E, N, G Das wird nun traditionell vielfach verbal dargestellt; z. B. so: Wissen als N-G, E: Erfahrungen der Sinne (→G), verbunden mit Erinnerung (→G), unbegrenzte Wiederholbarkeit (→G); allgemeine Gültigkeit, weil auch da nicht veränderbar; Messen, Zählen, Wiegen – also typische G-Verfahren. Dann das Vergleichen (→G) von verschiedenen Quellen (bei der Erlangung historischen Wissens). Und die Abkürzung unendlicher Vorgänge nach alltagserfahrlichem Muster;zum Beispiel 1+1=2 (→ G) Formulierung und Anwendung. von „evidenten Grundaxiomen“ („z/w“), z. B. in der Logik und daraus „logische Schlussfolgerungen“ :→ G aus z/w. Man muss die zwei Hauptmethodenarten N-G und N/G (von z, w her) unterscheiden können, obwohl beide in einem Übergang zusammenhängen. Dann kommt es nur darauf an, die zwei Arten zu verbalisieren, z. B. 1. objektiv: Übernahme von Autoritäten, 2. Glaube: ohne „Erfahrung“ 3. Übergang: intersubjektiv kommunizierbar Diese sind je nach „Fall“ auszuwählen. Die N/G-Relation ist als eine Methode deshalb wirksam, weil sie zwischen Subjekt und „Erkanntem“ zwei Relationen herstellt, nämlich G (Identifikation) und zugleich N als eine Unterscheidung zwischen Subjekt und Erkanntem aufrecht erhält; außerdem stellt G und N ebenso Verbindung zur Außenwelt, also allem außerhalb von diesem Subjekt und dem Erkannten, her. Da nun diese vier Relationsdimensionen zugleich und in Wechselwirkung bestehen, ergibt sich eine komplexe Situation. Sie ist ein „Maximum“ an Relationalität, gegenüber den zwei Minima G und N. Ihre Existenz ist ebenso sicher, wie die von G, weil hinter beiden tiefergehende philosophische Voraussetzungen stecken, z. B. →z, w. Deren Wirkung kann so umschrieben werden, sie halten zwischen Subjekt und Erkanntem, eine „schwebende“, erzeugende, wechselwirkende., rückgekoppelte Verbindung aufrecht. Dann wird wieder behauptet, dass der Glaube überhaupt nicht von Wissbarem und Wahrheit handelt. Das ist ein Kompromiss, der in N/G modelliert wird: Er hat Nichtwissen (N) und zugleich geht dieses N nicht soweit, abstrakt, Obiges abzustreiten; denn das ist nicht möglich, weil Obiges immerhin noch offen lässt, dass der Glaube von was anderem handeln kann. Deshalb gilt, es gibt neben E, G (wahr, gewiss) noch I, z, w, N/G, die eben jenes Übergangs-Feld zwischen E und NE bilden können.„Glauben“ hat auch die Färbung, sein Vertrauen voll auf jemand zu setzen. Das ist die Eigenschaft von N/G, welche als unbegrenzte Relationen (von Rz/Rw her) gilt. Es geht da also nicht um jene Unexaktheit durch formale Dynamiken, sondern um Verbindungen: Mit der Welt, mit anderen Menschen (→Vergesellschaftung, Familie), auch mit den Wissenschaften, mit Gott (und damit mit dem „objektiven Geist“/E). Die prinzipielle „Ungenauigkeit“ von Glaubensmethodik: N/G mit den Optionen zu I, E, kann daher entweder als „mehr oder weniger“ belangloses Fürwahr-Halten“ von Aussagen oder z.B. als „personales Handeln“ verstanden werden. Letzteres wäre die Relation: Ii→N, G→I2i (andere Person), das als „Vertrauen“, „Bekenntnis zu dieser Person“ beschreibbar ist. Aber das kann auch auf „Ii→Ig“, Ii→E ausgeweitet werden. Das Verb „glauben“ und das Substantiv „Glaube“ haben deutlich emotionale Züge; geloben, lieben, willfahren sind ethymologisch z. T. Verwandte. Es kommt uns aber hier nicht so sehr auf dieses Inhaltliche an, sondern darauf, dass formal zu solcher inhaltlichen, vertrauensvollen, freundlichen Beziehung, früher von Mensch zu Mensch, später von Mensch zum Gott, die Fähigkeit sich zeigt, methodisch allgemeine Relationen aufzubauen und zu erhalten. Heute schwingt – erweitert – sogar der Übergang zu „wahr“ mit: „Jemandem vertrauen, für möglich halten, meinen, vermuten, für wahr halten“. Die konkreten Varianten im Begriff „Glauben“ zeigen, dass das N/G-Verhältnis über die religiöse Methodik weit hinausreicht und, dass N/G selbst sehr ergreifend sein kann, da die G und N (von z/w her) dynamisch auch „nach außen“ sein können (→ I-Erzeugung aus N/G…) So wird z.B. die Glaubensmethodik im Alltag, in allen Religionen u.ä. genutzt. Es wird z.B. an alles Mögliche geglaubt ( Wissenschaft vom Alltag her etc.).Dabei gibt es Abstufungen unterschiedlicher Gewissheit von quasi-objektiv gewiss bis zu emotionaler Vermutung. Das liegt eben an N/G mit deren Abstufungen (→ unendliche Dynamik von G und N).Wie oft in Philosophie, Wissenschaft, Alltag, erkennt man intuitiv und nicht klar zu erkennen, dass Wissen auf G, E beruht, es aber noch „N“ und „N/G“ gibt; die Glaubens-Methode gehört hierhin.Dass alle drei (G, N, N/G) sogar zusammengehören (auch die Übergänge) , wurde aber auch kaum intuitiv wahrgenommen.Vielmehr galt stets Kontroversik, Defizienz, Vorwurf, Deutungs-Wirrwarr, sogar „Doppelleben“ („Sonntags: Glauben, ab Montag: Wissen“); übrigens das auch in der Philosophie.„Glaube und Wissen“ sind eine Variante von „N-G zu N/G“. Als Übergangs-Feld hat es (in 1. Näherung) (logischerweise“…) vier mögliche konkrete Strukturen; als Kontroversen, Vermittlungen: Als Einheit beider, als strikte Trennung, als Wissen allein( Glauben wird als Erkenntnis-Form unendlich eliminiert); und umgekehrt, als „Einheits-Modell“. Die Protagonisten eines Einheitsmodells erklären, Glaube und Erkennen sind im Grunde eines, als zwei Wege zum selben Ziel. Meistens wird das als pure Behauptung – emotional – ständig wiederholt. Diese Wege-Kategorie deutet den Hegelschen dialektischen Übergang zwischen N-G und N/G an; zu dem gehört es, dass die negative Verbindung in N-G ebenfalls als Relation (mit erzeugender, entwickelnder Wirkung) anzusehen ist; und dass die unendliche Wechselwirkung in N/G schließlich „N = G“ erzeugt. „Glaube ist ein immer intensiveres Hineinwachsen in das Verständnis der Wirklichkeit.“ Wenn man sagte „Credo, ut intelligam“, dann ist das – nicht nur in der Forschung – der normale Ablauf: Zuerst ist die „hypothetische“ Phase „der Unsicherheit“, N/G, die man solange hat, bis daraus G – N werden; genauer gesagt, gibt stets „N-G zu N/G zu N-G etc.“. Diese moderne Form der „Wahrheit“ beruht auf z-w → z/w → z-w etc.Diese moderne Wahrheit (war bisher stets): „N-G zu N/G“ dito I, E zu I/E (nur waren oft Teilaspekte verdeckt).Philosophie-Historisch gab es unterschiedliche Annäherungen daran, z.B. erfand der „Nominalismus“ (MA) die „doppelte Wahrheit“ (philosophisch vs. theologisch, je nach Anwendungsgebiet also).Die „philosophische Wahrheit“ war G, E (z. B. „Einheit der Person“), die theologische „N/G zu I/E“ (z. B. die Trinität). W. v. Ockham unterscheidet zwei „Welten des Wirkens Gottes“: Die Welt der Naturgesetze, der Erlösung und deren Erkennbarkeit durch menschliche Vernunft. Und die höhere „Welt“, in welcher Gott das alles wieder aufheben kann. Es ist das eine tastende Annäherung an die „allgemeine Entwicklung: Das sind vor allem die Relations-Phasen (z.B. I/E „enge Natur“; oder z.B. auch „Erlösung/Glaube u.a. als enge N/G). Zum anderen geht es hier um die je isolierten E – G – N, die scheinbar unabhängig von allem (voneinander, von ihrer Genese etc.) durch einfachen Streich: „N“ alles ändern, vernichten kann – und als „E“ sich selbst setzen, unendlich bestätigen kann; als Unendlichkeit der E-Existenz und Unendlichkeit des „Nichts“, („das Nichts nichtet“…). Konflikte zwischen Theologie und Naturwissenschaften beruhen auf dem „hl. Kern“ (E, G). Der taugte noch für einfache mechanistische Physik. Aber seit dem wird N/G, I/E, „I“ in den Naturwissenschaften immer wichtiger (nicht nur in der Biologie). So zum Beispiel, wenn es um die Anerkennung „Galileis“ (im 20. Jh.) oder Darwins gab, dann war das eben kein „Verrat am hl. Kern“, oder „eine Anbiederung“ u. ä. Auch Luther stellt Gnade und Glauben und Offenbarung gegen Vernunft, Rechtfertigung (→Ratio, Ig, k). In „Vernunft“ steckt nicht nur Ratio, über psychische und alltagserfahrliche Einflüsse steckt auch Ii, Ig darin. Es ist ein letzter Versuch, G (Offenbarung), N/G, u/o G (als Glaube) und E über „I“ zu stellen; und die in E verborgene/vollendete Ratio als G, anstatt als N/G, Entwicklung und Arbeits-Prozess, zu betonen. (Die Zukunft aber war: Beides).Der „Sündenfall“ ist als eine Verselbständigung, eine Überbetonung der I-Seite, von allem der natürlichen „I“ zu interpretieren. Augustinus, Luther folgern daraus, gewissermaßen als „Bestrafung, die „Unfreiheit des menschlichen Willens“ gegenüber Gott. „Gott“ ist „E „; aber anstatt ein I/E-Gleichgewicht o. ä. herzustellen, wird nun (zur philosophisch notwendigen E-Entwicklung) zum – Ausgleich, E überbetont.Wenn Luther die prinzipielle Unfreiheit, Unfähigkeit des Menschen und Gott in seinen Unendlichkeiten ( Allmacht bis Güte) auch nur annähernd zu begreifen „sucht, dann hat er in diesen Zweifeln an „natürlicher“ „Vernunft“, an der „Natur“ und der gesellschaftlichen „Vernunft“, als Gotteserkenntnis, philosophische Vorarbeit dafür geleistet, dass weder das unendlich leere, isolierte E, noch das unendlich „volle“ Sz, Sw von der z/w-Seite her, also in keiner Phase zu erfassen sind. In theologischen Darlegungen, wie die bei Luther, kann eine gewisse (traditionelle und bis heute vermehrte) Verwirrtheit nicht übersehen werden; das ist der christlichen Ideologie verdankt, nicht aber Personen; z. B. „könne die Vernunft Gott ausgrenzen, was aber mit Gott unvereinbar sei“. Wenn man „Vernunft“ als Ratio E, N-G sieht, dann korrespondiert das mit E/Gott; wenn man Vernunft als I/E sieht (was genauer ist), dann gibt es Differenzen zwischen Gott und Vernunft, z. B. „das Wort Gottes, bzw. Christi ist zu unterscheiden vom „Werk/Wort des Menschen“, das sind unklare Behauptungen; allerdings kann das durch „Christus“ als „Übergang“ zwischen den angesprochenen Endlichkeiten und Unendlichkeiten systematisiert werden. Der geschichtliche Weg zur „autonomen Vernunft“ (wir: Ii) führte über antike und vorhergehende Formen der Subjektivität, welche konkrete und wirkende Einheiten von I/E waren. Diese umfassend praktischen Menschen waren zu einer begrifflich fassbaren, einer wissenschaftlichen und philosophischen Analyse und zu einer Selbstreflexion erst in der europäischen Neuzeit fähig. Antike Figuren waren zwar bewusst geistig fähig und produktiv (in jedem Gebiet und dort außerordentlich). Aber die Analyse dieser Fähigkeiten gelingt erst mit R. Descartes (Philosophie des Subjekts/des Ichs; mit Vorläufern (Meister Eckhart, Dietr. v. Freiberg, N. v. Kues z. B.). Die nächste Entwicklungs-Stufe ist heute: Die Benennung dieser Analyse-Ergebnisse als Ii, Ei (und deren „Ableitung“ aus allen Wissenschaften). Wie entwickelt. sich, begriffshistorisch das Verhältnis „Wissen – Glauben“? Das ist bei uns Teil der „allgemeinen Entwicklung“ von „N, G“. Als solches ist es eine Fortsetzung der Entwicklung von Rz, Rw. Und in Rz, Rw ist sowohl N vs. G wie auch N/G angelegt – und sogar noch Reste von I, R. Diese R-Reste – (analog S-Reste für E ) – bestimmen N/G als „Glauben“, auch als Dialektik. Aber die Entwicklung geht zu N – G, weil dies Teil des objektiven Geistes (N-G-E-I) ist; (N/G, Glaube ist Teil der Sprach-Phase). Wir teilen also nicht die Auffassung von modernerer Offenbarungskritik, die die Vorstellung einer autonomen Vernunft als einziges gelten lässt. Oder bei Kant, der einen unvermittelbaren Dualismus von Glauben und Wissen zum „wissenschaftlich-philosophischen“ Programm erhebt. Die moderne Wissenschaft, die Erkenntnis-Theorie sieht Übergänge zwischen beiden, kann diese Übergänge aber nicht erklären. Seit Kant aber ist es bis heute G – N, E, was als Zentrum des Bewusstseins, des Verstandes gilt. Es gab da lange keine formalen Zweifel (Dialektik) und noch keine inhaltlichen. Wie Kant die traditionellen Gottesbeweise widerlegt, die „rational-spekulativ“-und eigentlich schon N/G-Konstrukte sind, findet er Ersatz/Ausweg in I, I/E- Konstrukten: Als „moralisch-praktische Vernunft“ des Menschen: I, I/E, als „Wende zum Subjekt“ (seit Descartes und Kant) ist der Durchbruch von „I“. Später gibt es Rückschläge; „Vernunft“ wird immer mehr „wissenschaftlich-mechanistisch“ interpretiert. Was soll die tradierte Kirche, Theologie da tun? Der Konsens der Philosophie (und Theologie) (schon im 19. Jh.), dass es zwischen „Glauben und Wissen“ verschiedene Relationen gibt: Nur eines von beiden, beide oder der dialektische Zusammenhang.. Die unvermittelte Lösung: N – G; aus ihr gehen stets „E“ hervor, welche allerdings Probleme machen (Entfremdung, vor allem zwischen Wissenschaft und Religion , aber auch und Vorteile (Monotheismus) Die vermittelnde Lösung ist N/G, es erzeugt stets „I“ – aber damit weitere Probleme für die Religion.Die pietistische gegen den Rationalismus gerichtete Gefühls- und Glaubensphilosophie muss organisatorisch deswegen zu vielgestaltigen, unabgrenzbaren u.ä. Bewegungen führen. Philosophisch sind Negation von „Verstand“ und spekulative Methoden zwar anzuerkennen, aber man muss ihre Einseitigkeiten und vor allem ihre Unvereinbarkeit mit der E-Figur „Gott“ (als alleiniges Ziel und Zentrum, nach religiöser Axiomatik) sehen. Die Religion, die Theologie sind Zeugen für die unendliche Existenz von „E“ („Gott“), aber nicht nur dafür, sondern auch für die Grunddualitäten N – G und N/G – und für die Probleme des Übergangs zwischen beiden/dreien. Es gibt daher den Verstandesweg (N – G) und den spekulativen Glauben (N/G) (→nicht zu wissen und zugleich doch strikt anzunehmen) zum „Innewerden“ Gottes. Dies ist dann „N – G zu N/G“; hier stellt sich die Frage, ob deshalb allein „Religion“ gesellschaftlich aufrecht erhalten wird.Die Ineinssetzung von Gefühl und Glaube zeigt ein prinzipielle Problematik.Gefühl kann man als I/E gut modellieren, und „Glaube“ als N/G. Wie aber hängt N/G mit I/E zusammen? Beide sind grundlegender Art, also derart gemeinsam, sie sind aber dort (→“Sprachen-Phasik“) auch die größten Gegensätze.Die pietistische Strategie – (→ Quietismus, Quäker, Methodismus, Puritanismus – also global …) – die absolute E-Verabsolutierung, den Monotheismus zu „ergänzen“ durch die subjektive Emotionalität (Individualität → „Ich und Gott im persönlichen Gespräch“, Verinnerlichungen, Kunst, Gemeinde-Arbeit, Soziales etc.) führte zur „Religion als Privatsache“ und zur Abschwächung der Ig als religiöse Staats-Idee. Dahinter steht eine objektive Entwicklung, zur E-Entwicklung und zu I-Entfaltungen. Die Pietisten wollten eine neue Frömmigkeitsbewegung – und führten von den E (OG) weg zur Phase des subjektiven Geistes. Vor allem Hegel versucht, den „christlichen Glauben“ „aufzuheben“. Aber er sah das als methodisches Problem (während nicht zufällig der „christliche“ Glaube erwähnt wird). Die Frage ist allerdings, ob „Glaube“ formal nichts anderes als „Dialektik“ ist. Hier zeigt sich der notwendige Übergang zwischen N/G und I, E und I/E.So wie N – G (Wissen) und N/G (Glauben etc.) stets nebeneinander in allen Bereichen existierten, verwendet wurden, so gilt auch philosophisch, dass der Übergang von N- G zu N/G zu N – G bei tieferer Analyse unvermeidbar ist, (N zielt auf sich, G dito, aber beider „Trennung“ verbindet sie auf einer Metaebene als Neubildung.N/G ist als Methode korrekter als „Dialektik“ (→ „N-G zu N/G“) zu bezeichnen. Aber da alle N/G-Relationen notwendi über sich hinausweisen, kann Beliebiges, meist traditionell Zusätzliches assoziiert werden; „Glauben“ „an was“… Die Leistungsgesellschaft und die E-Entwicklungs-Beschleunigung half „G“ zum Durchbruch; früher gab es jene alltagssprachlich vermittelte N/G-Form, als „Glaube“ häufiger.Der Ablauf in der „Entwicklung“ des religiös-metaphysischen Teils der Realität hat – unserer Meinung nach – ziemlich konstante Funktionen. Das „religiöse Stadium“ betonte N/G (Glauben) und E (Gott); dann folgten abstraktere E-Varianten (Seiendes, Sein) sowie N – G, aber immer auch N/G; dann N/G zu N-G (jetzt konsequenter gefasst) als Dialektikmethode. Dann folgte E, N – G als empirisches, positivistisches, rationalistisches, mechanistisches (oft naturwissenschaftliches) Denken. Was ist „Offenbarung“ und was das Gegenstück „Glauben“?Der menschliche Verstand hat die zwei Methoden N – G, E und N/G → „I“; N/G ist formal-methodisch, auch traditionell als Glaubensdynamik, als Relationierung zu verbalisieren. Aber inhaltlich kommt dazu, dass z/w (Subjektivität/Sprachen/Gehirnfunktionen etc.) auch Verbindung zu S, R, z, w und OG aufnehmen müssen; dabei geht es um einige unendliche Übergangs-Felder komplizierter Art; dazu kommt, dass die Gründe des menschlichen Verstandes selbst Wechselwirkungs-Produkte von den zwei metaphysischen Polen (Rw/N, Rz/G) sind.Die „Offenbarung“ ist zunächst „nur“, dass Gott, also „E“ (im OG) existiert; damit verbunden ist die Dualisierung E als „Endliches“ und zugleich „E“ als unendlicher Selbstbezug (Existenz von „Existenz“), und der formale Bezug, E ist Nichts, Nichtsein (was Hegel nutzte). Wir erweitern das: Im OG sind es noch I, N, G, welche man ähnlich analysieren kann. Das theologische Problem ist nun, kann die „Offenbarung“ von Menschen verstanden werden? Ja und Nein. Der Mensch denkt, in Folge seiner Entwicklung historisch und ontogenetisch zunächst nur „endlich“. Aber er hat die Fähigkeit und heute historisch die Möglichkeit, sowohl endlich wie unendlich zu denken; z.B die Entwicklung als „göttliche “ E-Vollendung. Wobei der mögliche Widerspruch ( Mensch, Gott) endlich – unendliche Freiheit im Denken als Nicht-Verstehen ebenfalls zum wissenschaftsphilosophischen Gesamtsystem („neuer Gott“) gehört.Eigentlich steht E (Sein, Existenz) an allem Anfang, aber um das zu „verstehen“, bedarf es einer Denk-Methode. Diese ist zugleich „G“ wie auch das „hermeneutische I/N/G/E“, also auch N/G. Das G zu N/G ist als z-w zu z/w und als I – E zu I/E zu N – G zu N/G zu variieren Man kann diese Einheit als „Glauben“ benennen (oder man reduziert die Einheit in verkürzter Weise. Durch Hereinnahme von I/E reicht das „Glauben“ sogar überall hin.Die N/G-Form (des methodischen Glaubens) bzw. die I/N/G/E-Form, haben gegenüber dem G – N den Vorteil, eine Relation zu schaffen, die nicht nur einseitig ist (wie bei N, G), sondern eine relativ feste Verbindung und die individueller Art herstellt (von Rz/Rw in Natur, also auch „inhaltlicher Art“). Daher ist Glaube nicht von Außenstehenden nachvollziehbar; aber auch nicht von Gott, also dem „Beglaubigten“ (was Obigem widerspricht). Schon Augustinus und Thomas v. A. differenzieren eine dreifache Bedeutung von „Glauben“. Wir erklären das philosophisch modern durch die objektiven E-Eigenschaften. Das, was in der Religion als „der selbe Glaubensakt“ mit drei sprachlichen z/w-Verbindungen gilt, ist die Einheit von „E“; genauer, die Einheit der E-Entwicklung (als Basis einer modernen Ontologie) von S, R bis OG-E.Die (im OG) unendliche E-Selbstbezug, der psychologisch, sprachlich als „Ich glaube, dass Gott existiert“, ist eigentlich die „inhaltliche“ Seite („Gott als Inhalt des Glaubens“) von E, das ja als OG-Element zunächst nur „formal“ ist. Dieser „unendliche E-Selbstbezug“ ist (neben Eo als S und E1 als S/R) die Basis aller Inhaltlichkeit.Sprachlich kann das beliebig variiert werden, weil es bei Inhalten um die z/w-Phase geht. Da jeder Glaube (→z/w, N/G) sprachlich vermittelt wird, kann man das z. B. als „Aussage“- Satz behaupten; diese absolute, isolierte „G“-Methode ist in Bezug auf den z/w-Bereich (4-Dimensionalität, Subjektivität, normale Welt) unbefriedigend unvollständig. Es wird die (G → E)-Praxis, das „richtige Aussprechen der Lehre“ („Orthodoxie“) „theologisch ergänzt durch „das rechte Tun“ („Ortho-Praxis“). Es wird – eher intuitiv – E als I/E (→Handeln:I→N,G→E) kritisiert und erweitert. E im OG hat neben dem unendlchen Selbstbezug ( die „selbst bezeugende Autorität Gottes als Grund für das Glauben an ihn“) noch den Bezug der I, N, G im OG; daraus entsteht dann „Sprache“. Theologisch gilt, es gibt zwischen Gott und den Menschen (Subjektphase. z/w ) Verbindungen, z. B. „glaubt“ der Mensch an Gottes Wort, Botschaft.Es sind die prinzipielle Wechselwirkungen E/Gott ↔ N, G/Glaube ↔ Mensch. Da ist die Glaubens-Methode übrigens ein wechselwirkender Übergang der „Mensch“ als „z/w“, als Natur, und von Natur zum reinen Geist E, N/G,I – und eben auch umgekehrt. Erst damit wird die (theologisch lange diskutierte) Glaubens-Problematik wissenschaftlich und philosophisch relativ vollständig. In solchen „Aussage-Sätze“ (Sprech-Handlung I→N, G, E →E) wie „Ich glaube an Gott“/ „Credo in deum“ wird hinein interpretiert, genauer, alle Beteiligten sehen es so: Dass dies Glauben eine Relation der Liebe zu und von Gott, zu und von den anderen Menschen einschließt. Was zwar philosophisch eine Erweiterung ist, (→seit Platon I/E →“Existenz/Idee plus Tugend“ als Einheit), aber in der christlichen Ideologie keine Fundierung aufzeigt; deshalb wird dort das intuitiv-psychologische Individuum herangezogen.Umschrieben wird das in Theologie und konkreter Religion als „engagierter“ Glaube, „Engagement des Verstandes, des Willens und des Tuns“ oder Glaube als „Lebensprogramm vor allem im Handeln“. Wissenschaftsphilosophisch kann das als Weiterentwicklung speziell in der „Religion“ angesehen werden. Die Nähe zu Gott (E‘, E) als praktisches Tun, „Werke zu verrichten, die Gott gefallen“, (also Ii→N, G, E‘→E), ist als Ersatz für „den Glauben“ theologisch umstritten, trägt aber zum unendlichen Übergangs-Feld „Gott, E zu z/w zu Subjekt“ bei.„Glauben“ wird von uns formal, methodisch als eine „dialektische“ „N/G zu N-G“- Relation angesehen; und „inhaltlich“ als I/N/G/E (mit dem Zusammenspiel aller beteiligter I, E und N,G . Man kann also alle „Handlungen“ (→I→N, G→E) damit verbinden, aber auch emotionale Phänomene, z.B. „Vertrauen“, „Zuversicht“. Da diese ihre spezifischen E, I, N, G, R, z, w, S aus deren Zusammenspiel in den Entwicklungsphasen der Biologie und der Psychologie sind. Und, der Glaube sollte – (nach dem Beschluss des Konzils von Trient wird dieser „Fiduzialglaube“ kritisiert, abgewiesen) – der sein, der nicht nur Tatsachen („Gott existiert“ →E) oder „Christus ist auferstanden“ (→Unendlichkeit) glaubt, sondern „dass Gott für den Menschen, individuell da ist und zu dessen Seligkeit hilft, oder dass Christus für „mich gestorben und auferstanden ist“. Damit wird OG erweitert zu dessen ersten Relationen (→Handlung→ Ii zu “E“, betont im Emotionalen, auch im Gesellschaftlichen).Das Konzil von Trient hat die subjektive Vertrauensgewissheit bei der Glaubensmethodik als notwendig, aber nicht als hinreichend bewertet.Der Glaube als Wurzel jeder Rechtfertigung eint erst mit Christus, wenn „Hoffnung und Liebe“ dazutreten. Die N/G-Methodik muss durch Ii („Hoffnung u.ä.“, freie/virtuelle Zielsetzungen) und „Liebe“, Ii zu I/E des Subjekts zu „E“, des geliebten Objekts, verstanden werden; also „Liebe“ ist eine allgemeine Handlung im Emotionalen →I→N, G→E→N, G→I… In innertheologischen Disputen wird aus der allgemeinen „neo-hermeneutischen.“ Methodik „I/N/G/-E“ mal die E/N/G-Seite betont; die eher als „existentieller Heilsakt“ gelten kann; und ob ihrer Formalität „umfassender“ wirkt ( →Luther). Mal wird die Trienter Lösung vorgezogen, die „I“, also I/E, I/N, I/G ( kollektiv und vor–bewusst) einschließt und sich einem eher inhaltlichen Wahrheitsbegriff annähert. Luther bereitet den deutschen Idealismus/Hegel vor.„Glauben“ ist eine Methode und wie jede Methode wird auch diese durch die erkenntnistheoretisch notwendigen Strukturen bestimmt. Das ist der Glauben als Zustimmung für und an eine inhaltliche Lehre o.ä. Und/oder glauben einer Person, welche diese geglaubte Wahrheit verbürgt. Wp geht es um eine Variante der allgemeinen Wechselwirkung zwischen den Phasen, also hier zwischen „glaubendem Subjekt“ und Sach-Phasen sowie zwischen Subjekten und die zwischen Subjekt und Abstrakta (E, Gott) Welchen philosophisch-wissenschaftlichen Sinn hat diese Differenzierung? So auch die Hinwendung zur „Wissenschaft“.Das ist ein philosophisches Problem. „Geglaubt“ wird stets; jeder Sachverhalt, der „wahr“ sein will, führt dabei in einen Kreisschluss, auch extrem rationale Tatsachen (z.B. empirisch verbürgte, logische etc.) → G und N haben Unendlichkeitsseiten, die auf „wahr“ zu reduzieren sind; „Glauben“ besorgt das (Ursache→R, S …). Aber, dann kommt es auf die Art der Inhalte an; die „Kirche, Dogmen, die Papst-Gewalt u.ä.“ unterliegen weiteren tief wissenschaftlich-philosophischen Analysen inhaltlicher Art.Man muss davon ausgehen, dass die Dogmen („Symbola“), an die geglaubt werden sollte, auch philosophische und wissenschaftliche Basis–Probleme haben. Zum Beispiel die „Unendlichkeit“ (→ „Auferstehung“ Jesu, Gott als unendlicher E – Selbstbezug; Jesus als Mensch → z/w, „von den Toten auferweckt“, womit Jesus (und „der Mensch“) göttlich wird. Diese vor-wissenschaftlich-philosophische Umschreibung des Problems muss heute als z-w zu z/w-Problem gesehen werden: Unendlichkeiten (freie S, R,→OG) gehen über in Endlichkeiten ( wobei die maximale Relationierung die Subjektphase ist) und von dort geht es wieder zu „z-w“ und zum OG.Die christliche Ideologie ist mitunter unentwickelt, z.B. wenn sie (wie damals im Orient verbreitet) das „dumme Volk“ von einer ideologischen Elite überzeugen will; und die zeitliche Ewigkeit der „Materie“ und des Menschen daher durch Zeugenaussagen der Auferstehung Christi (Zeuge u.a. Petrus, Paulus) „beweisen“ will. Genauer: Diese materiellen Unendlichkeiten leuchteten auch jener Elite nicht so richtig ein, sie fühlten aber intuitiv, dass es so was geben muss.Der Inhalt des christlichen Glaubens ist „die Tat Gottes an J. Christus“; darum kreisen alle Kernsätze, Glaubensartikel, Glaubensbekenntnisse. Dieses (zunächst philosophisch und wissenschaftlich unklare) Verhältnis „Gott – Mensch“ kann man erweitern – (was in der Kirchengeschichte geschah) – auf menschliche – gesellschaftliche – historisch entwickelte – kulturell wichtige Punkte, z.B. als die „Sakramente“, die Eucharistie-Lehre, Marienkult etc.; die Kirchen-Organisation schließlich als notwendige aber „sekundäre“ Absicherung. Dies ist eine normale Entwicklung, die allerdings durch „E, G“(Gott), daher, dass es keine Änderungen, Vermehrungen, hier in den „Lehren“,in der „Dogmenentwicklung“, geben darf) widersprüchlich ist.Hängt die Art der Methodik, hier Glauben z/w, N/G, I/E mit dem Geglaubten zwangsläufig zusammen?z/w und N/G/I/E sind inhaltlich (→ Rz, Rw) und formal fähig tendenziell unendlich viele Relationen zu bilden, also auch „alles“ glauben zu machen.Die wichtigsten Aufgaben der aller Ideologien sind die „Transpositionen“ in eine „pluralistisch verfasste Weltzivilisation“, wobei es auch auf inhaltliche Veränderungen und Weiterentwicklungen dieser Denksysteme selbst ankommt; eventuell hier „neue Dogmen“ zu finden. Wie für alles Wissen zeigt sich die Notwendigkeit, im wissenschaftlichen Detail und im maximal weiten Rahmen, eine Meta-Ebene zu finden, die sinnvoll ist. Für die Religion wäre das: Einerseits die pädagogische Vermittlung (der schwierigen ungewohnten Denkweisen); aber vorrangig ist das Gott-Mensch-Verhältnis als S, E zu z/w (zum Beispiel als Sprachen-Phase , Psychologie). Woher neue, aber „passende“ Dogmen nehmen? Verlangt wird von Teilen der katholischen Kirche, dass neue Glaubensinhalte dogmatisch „durch das ordentliche und universale Lehramt als göttliche geoffenbart zum Glauben vorgestellt“ werden soll und „von der Kirche in einem „feierlichen Urteil“ verkündet wird. Das ist eine. Zweiteilung: In „wissenschaftliche“ Weiterentwicklung und in deren pädagogische Vermittlung. Jene Grundüberlegungen sind richtig, aber welche inhaltlichen Ergebnisse gibt es bisher? Wir meinen, es kann, wie langfristig auch immer, nur um Erforschungen und Weiterentwicklungen in den Phasen der Psychologie, Sozialpsychologie, Ethik, Philosophie allgemein u.ä. gehen. Es wird „religiöser Gehorsam des Willens und des Verstandes“ gegenüber den Lehren des authentischen Lehramtes von Papst und Bischof gefordert, verschärft wird das gegenüber päpstlichen Endgültigkeiten. Das philosophische Grundproblem ist hier, dass es zwar endgültige Wahrheiten gibt ( z. B. „es existiert Existenz“), die aber trivial oder derart kompliziert sind, dass daher ihre Wichtigkeit gesellschaftlich, pädagogisch ohne derartige Hilfsmittel wie Überredung, Gehorsam, Appell an „Verstand“, kaum verbreitet werden kann. Wenn das aber misslingt („unendliche E – Existenz“), dann fehlt die Basis für eine darauf aufbauende Wissenschaftsphilosophie; die Welt ist dann begrifflich ein „Nichts“ (→ N). Die Dogmen nehmen (- intuitiv -) Bezug zu philosophisch-wissenschaftlichen Grundlagen ( Unendlichkeit, „Existenz“, Mensch/Subjektphase., E-Entwicklung und deren Vollendung).Um das in die menschliche Vergesellschaftung (als Geschichte) einzuordnen, und als allgemeine Erkenntnis zu erforschen, abzusichern, pädagogisch zu vermitteln (→Leistungsgesellschaft ? ), hat die Organisation („Kirche“) eine Reihe von Festlegungen, Hilfsmittel, begleitenden Gedanken, Forderungen getroffen, um das „Gesamtsystem“ zu vollenden. Diese Hilfsprojekte haben aber hier in der Religion so gut wie keine Absicherung in der Basis. Durch die Dogmen wird daher organisatorischer Druck ausgeübt, der jedoch systematisch nicht berechtigt ist.Eine formale Basis, dass es konkrete, praktische „Ergebnisse“ gibt, ist die ideologische und organisatorische Grundhaltung: Zum Beispiel der „Schwur“: „Entschieden empfange ich und halte fest alles und jedes, was in Bezug auf die Glaubens- und Sittenlehre von der Kirche endgültig vorgelegt wird“. Solche Kongregations-Beschlüsse, die „praktische Wahrheiten“ sein sollen, sind zwiespältig, sie behindern auch die weitere „Forschung“, Entwicklung der Ideologien. (zusammen mit den Dogmen, die als wissenschaftliche und philosophische eigentlich erst noch zu erforschen sind). Warum hat eine so wichtige und große Organisation wie „Kirche“ spezifische „Glaubensinhalte“ wie z.B. die Lehre, dass nur Männer als Priester arbeiten dürfen? (Frauen vertreten emotional meist freiere Ii, Ei); oder die „Rechtmäßigkeit“ der Papstwahl, der Konzilabhaltung (Vorteile der Zentralisation., Verbot von Fraktionen). Heiligsprechungen (Einbezug der „Individualität“ etc.) Im Ganzen geht es um typische Regeln (→ Sozialpsychologie) von Leistungsgesellschaften, die die I-Seite einbeziehen, aber Ik und Ig betonen.Die legitime pädagogische Methode („fides quae“) ist, das christliche Glaubensbekenntnis als kollektives „Wir-Erlebnis“ zu gestalten, anstatt „ich-Glaube“-Bekenntnisse. Aber jene Gemeinschaften sind in Glaubens-Methodik heterogen und es gibt viele „Ungläubige“.Ein „Elite-Bewusstsein“, als Minderheit, einzelne Auserwähltheiten sind pädagogisch auch effektiv – widersprechen aber, denn „Wahrheit“ ist allgemein; die Glaubens-Methodik ist nicht zu naiv anzulegen. Die wp Methodik für „Glaube“ ist das „I/N/G/E“-Modell. Dann ist der Unterschied zwischen individuellem Glauben (fides qua) und gemeinschaftlichem Glauben (fides quae) jener der Ii, (Ei) vs. Ik,g,w (Ek,g,w).N/G zu N-G gilt beides Mal. Der Konsens (fast stets im Pädagogischen) bei fides quae (gemeinschaftliches Glauben) ist stets gescheitert (Kopten durch Konzil v. Chalcedon, Alt-Katholiken (Vaticasmen I.) etc.). Das ist typisch für alle praktischen Organisationen., die Fraktionen streiten z.B. über „Ursache/Wirkung“, „was muss zuerst geschehen“ u.ä. Im Konkreten treten die abgeleiteten Strukturen bis zu „Satzungsdebatten“ in den – auch gesellschaftlichen – Vordergrund.Durch die praktischen Erfordernisse, z.B. der Pädagogik der Organisation werden immer weitere zusätzliche Festlegungen erforderlich. Die Dogmen selbst sind nämlich eigentliche „Sammelpunkte“ als Abstraktionen, Entwicklungs-Phasen von vielen anderen, niederen, weil vorhergehenden Phasen. Zum Beispiel „macht Taufe Christen“? Oder verdient sich ein christlich bemühter Gläubiger daher die Aufnahme in die Gemeinschaft durch Taufe“?. Die konsequente Ausdifferenzierung geht formal ins „Ganze“ über, in dem jedes Subjekt trivialerweise zu Hause ist.Zu den 14 römisch-katholischen Glaubensartikeln, welche fast alle christlichen Großkirchen haben, (anglikanische, lutherische, Reformierte, Orthodoxe), z.B. „ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde“: Sie sind Aussagen über das grundlegende Existieren, was wir als meta-ontologische E-Entwicklungen von S/R-Funkionen und Strukturen (Himmel, All, Erde) ansehen; auch als weitere Entwicklung) bis zur „Vaterfigur“ →menschlicher, biologischer, psychologischer, gesellschaftlicher Existenzen, also „z/w“ als E3 und/zu E4 im OG. Aber damit ist dies „Bekenntnis“ überhaupt nicht trivial o.ä., sondern notwendiges Bewusstwerden der „allgemeinen Existenz“ überhaupt.Der theologisch-pädagogische „Ausweg“, dass individuell und je nach Lebenslage individuelle Akzente gesetzt werden dürfen, und jener Glaubensartikel mal mehr oder weniger beachtet wird, ist philosophisch ein fauler Kompromiss, denn jene Glaubensarten sind absolute und objektive Apriori-Varianten. Die individuelle Stimmung ist „z/w“ und daher – hier – „fremd“. Es sei denn, die Glaubensartikel haben Charaktere, die weniger hochstehend sind ( →“Maria als Jungfrau“).Kurz, das Trientiner katholische Glaubensbekenntnis, sehen wir als Vorläufer der Grundlagen der wissenschaftlichen Philosophie. So „Gott“, als „E“, d.h. alle E-Entwicklungs-Stufen; diese notwendigerweise mit allen R-, I-Entfaltungen relationiert. Sowie dito die Rz/Rw und Rw-Rz (N/G zu N-G) als Methodik. „Überall allmächtig“ wirkend, durch Sz/Sw, innen, Sz und Sw nach außen. Von deren schöpferischer „Wirkung“ mit jener „z/w -Wechselwirkung werden freie Ii, Ei erzeugt, (hier der „Personen,“ und „Gott“); auch der „Himmel“ (→ „z-w“), die Erde: z/w „Un-/Sichtbares“: Als Entwicklungs-Stufen von z/w hin zum OG und zu Geist/Sprache/Begriffe und „empirische Welt“.„Ich glaube an Jesus Christus“… Welche allgemeinen Eigenschaften des „allgemeinen Seins“ (->E im OG) werden hier „verehrt“? Die biologische (→Maria), die psychologische (→Jungfrau) und intelligible Menschlichkeit wären nur einige z/w-Aspekte. Dazu kommt das spezielle Verhältnis von J. Christus zu E0-4/Gott: (Trienter Glaubensbekenntnis), z.B. „angedeutet“ in „einziggeborener Sohn“, „aus dem Vater geboren“, „vor allen Zeiten“, „Gott von Gott“, „wahrer“ Gott vom wahren Gott“, („gezeugt, nicht geschaffen“ ..?), „wesensgleich dem Vater“. Die WP abstrahiert das als die Verbindung „z/w“ zu S + OG ( als Existenz) und als „z-w zu z/w zu z-w zu OG“.Das nächste philosophische Grundproblem, (nach dem das „Etwas“ existiert), ist die Menschwerdung daraus.In allen Zuschreibungen zu „J. Christus“ werden Versuche der Erklärung dazu gemacht; z.B. als „Entwicklung“ aus der „allgemeinen Existenz“/Gott und dazu die Möglichkeit, das und sich als Mensch zu „verstehen“ („J. Christus von Gott gesandt, fleischgewordener Heiliger Geist“). Das sind im Problembewusstsein alles richtige „Fragen“. Aber die Anbindung ans Konkrete (Materie, alle Wissenschaften, Alltag etc.) fehlt; (z.B. wie ist der Übergang von E0 (S/R) zur Biologie oder der von z/w zum OG).„Ich glaube“: dass J. Christus „geboren von der Jungfrau Maria“ wurde, ist wohl eine unsystematische Berücksichtigung der „Frauen“. Dies schon bei heidnischen Muttergöttern, deren biologische Fruchtbarkeit. Dazu kommen weitere biologische Menschseiten und allgemein die Entwicklung des Menschen (Ontogenese). Die Kreuzigung ist als Selbst-Opfer für alle Menschen ein sehr hoher ethischer Wert (→ „I“), der in einer systematischen Ethik wichtig ist,; was also von der christlichen Ideologie hiermit angedacht wird. Die Auferstehung hat wiederum eine physikalisch-biologisch fundamentale Basis, die der modernen Materialien (Physik ist ewig und die Höherentwicklung der Materie ist ebenfalls ewig.) „Ich glaube“…, der Kreuzigungs-Tod, die Auferstehung des J. Christus ist der pädagogische Versuch, den tatsächlichen Tod (→Rw, N, auch E als für alle geltende „E-Vollendung“ und Grenze) spektakulär als ungerecht u.ä. zu kennzeichnen. Und die endliche E-Vollendung zu relationieren mit der Ewigkeit, Unendlichkeit (Rw, Ei, Ii). Diese Relation I/E ist umfassend und zentral für alles, sie ist von „z-w“ her von erweiterter Wahrheit. Der Glaube daran, dass J. Christus am „jüngsten Tag“ wieder kommt, zu richten Lebende und Tote, umschreibt in Bildern („jederzeit“, vor-raumzeitlich, beim Reflektieren jedes Menschen) soll dieser sich (kraft seiner tendenziell unbegrenzten Voraussicht für „Einsichten“), ob und wie er alles das bedacht (und praktiziert) hat, was er als „Mensch“ an geistigen (→E) moralischen (→“I“) Möglichkeiten hatte. Das führt letztlich zu einer umfassenden, wissenschafts-philosophischen Systematik, die jeder andenken sollte. Seit es abendländische Philosophie und Wissenschaft gibt, gibt es auch Hinweise dazu, die christliche Ideologie schon relativ gut und systematisch zu verstehen.„Ich glaube an die Vergebung der Sünden“. Jenseits einer naiven, „bürgerlichen“ moralischen Auseinandersetzung von freien Ii (physisch bedingt (auch →psycho-pathologisch mitbedingt…) zu jenen Ii, Ik,g, welche ebenso „frei“ erzeugbar sind u/o von allen möglichen E-Bereichen bedingt sind, geht es um die Wichtigkeit der Ii ; welche Vollendungen der Rz, Rw sind.Die Frage ist, kann ein Christ einige oder gar alle Glaubensbekenntnisse leugnen, z.B. weil ihm im Augenblick (in seinem „christlichen Handeln“) die Jungfräulichkeit Mariae nicht interessiert? Das als „menschlich“ eingeschränkte Situation, (also ein je subjektiv gelebter Glaubensvollzug) widerspricht dem „objektiv formulierten „theoretischen“ System. Es ist die Position „z/w“ in „z-w zu z/w zu OG“.Bei diesen individuellen Entscheidungen wird Ii eingesetzt; das widerspricht dem E-Kern (Gott/Sein). Das „ideologische“ (d. h. noch defizitäre Wissen…) besteht darin, dass jene obige Erklärung verunklart bleibt, wenn man als „Ausrede“ von „subjektiv gelebten“ Glauben spricht; oder z.B. Paulus (Römerbrief 12,3): „Maß des Glaubens, das Gott jedem zugeteilt hat“.Was ist mit dem „Heiligen Geist“? Da schließt sich ein „Kreis“: Aus der nur „geistigen“ (neuer Art…) wahrzunehmenden ersten Physik (S, R, z, w) entsteht durch Entwicklung „z/w“ (hier speziell das menschliche Subjekt, das als Höhepunkt „unendlicher z/w-Relationen“ in der Religion als „Jesus Christus“ mit Recht „verehrt“ wird.Dann aber nehmen jene Rz-bedingten Relationen im/auch als Mensch ab, alles wird vereinfacht, weil getrennt. Das ist vom Subjekt gemachtes abstrahierendes wissenschaftliches ( auch mathematisches), philosophisches,. – (hart historisch erarbeitetes) – Denkergebnis: Eben als die Selbstkonstitution des „Heiligen Geistes“.Ein Ergebnis ist: Alles „existiert“, das ist „E“, E im OG, auch als Gott und als → „Heiliger Geist, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht“ (Trienter Glaubensbekenntnis).Was schon im Verhältnis E zu I, N, G eine kleine Rolle spielt und zwischen Seiendem (E3) und Sein (E4), aber auch in der Vollendungs-Entwicklung von E0-E1-E2-E3-E4; etc. zeigt sich teilweise in der Bestrebung der ökumenischen und katholischen Bestrebung, eine Rangordnung, „Hierarchie der Wahrheiten“ zu konzipieren. Allerdings muss das noch als philosophisch unanalysiertes „Fundament des christlichen Glaubens“ gesehen werden; ebenso die spezifische Art der nachrangigen Wahrheiten.Wobei wir genauer festlegen, was „wahr“ ist: Die „Isoliertheit“ u.ä. der S-, R- und OG-Elemente verbürgt deren Unveränderlichkeit etc., was im sprachlichen Begriff der „Wahrheit“ steckt. Dazu gehört aber der unendliche Übergang zu immer mehr Relationalität, als „Abnahme“ von „unendlicher Wahrheit“. Bis hin zu den von R-, I-verursachten Relationen, die als individuelles „Gutdünken“ und in den Ik der Religionen, Sekten – z.B. pädagogisch, organisatorisch – als traditionelle Festlegungen wirken. Auch in der christlichen Ideologie gibt es diese Palette. Die echten Wahrheiten (E0, OG) sind aber derart konträr zur Geschichte, zum gesellschaftlichen Leben etc., dass jede dieser Ideologien ständig einen diffizilen Balance-Akt als Basis ihrer historischen Existenz hat. Ein großes Problem ist, wie soll man E/Sein/Existenz religiös, pädagogisch nennen? Als Gottvater, Herrscher? Das reicht nicht mehr.Ein anderes Problem: Die z/w-Polarität neben S, R und E/OG (→ J. Christus) verlangt auch methodologische Überlegungen und Neuerungen, z.B. die Unterscheidung von „objektiver“ (→S,R, OG) und subjektiver Wahrheit (→ „ z/w“). „E“ (und N, G, I) sind „Glaubenswahrheiten“ allgemeinster Art, auf die sich alle (weil abgeleiteten) subjektiven o.ä. Glaubensvollzüge reduzieren lassen; das aber mit dem Nachteil, dass diese OG-Elemente „leer“ sind. Es bleibt der radikale Ausweg, dass alle Relationen als z/w (z. B. „existentielle“ Wahrheiten individueller Biographien, konkreter Kulturen, gesellschaftliche, historische, natürliche Prozesse und Gegenstände etc.) auch als oberstes Wahres zu gelten haben.Mit zwei Folgen: Alle Sekten, Religionen, gesellschaftlichen Weltanschauungen haben ihre jeweilige „Wahrheit“. Und, man muss nun von der Meta-Ebene ausgehen, welche OG mit „z/w“ (und mit S, R) vereint.Innerhalb jeder Religion, Sekte gibt es bei solcher Hierarchisierung eine zentrale Glaubensaussage (die einiges über das Kultur-Niveau aussagt). Im Islam wird Gott, also E betont. Im Christentum die Trinität, also E zu z/w zu OG. Die meisten Religionen und Sekten sind philosophisch unentwickelt, was man hieran sehen kann.Die mit der allgemein zunehmenden Individuierung des Glaubens ist ebenso eine philosophisch allgemeine Entwicklung (von Rw als Trennungen Ii vs. Ii, Ii vs. Ik,g) wie zugleich die Rz-bestimmte Vergesellschaftung (hier z.B. als „Verkirchlichung“, im Islam die bedingungslose Unterwerfung von Gesellschaft unter die auflebenden Missionsstrategien, Glaubenskämpfe. Eine Grundlage für beides ist im „Emot.ionalen-Rationalen“ die Stärkung von Ii/Ei als „Glauben“, so als „protestantisch“ zentral. Sowie dagegen das unkritische Aufgehen in sozialpsychologischen Maßnahmen von religiösen Gemeinschaften. Es kommt zu keiner individuellen Reflexion, was z.B. bei „Großveranstaltungen“ oder „Waffen-Segnen“ etc. „christlich“ sein könnte; dito religione Dienstleistungen.Mit der Glaubensmethodik (N/G→ z/w und hermeneutisch: I/N/G/E) (anstatt „G“ als einfache Identifizierung) war die Möglichkeit „der je eigenen persönlichen Religiosität“ gegeben. Es ist eine Variante der zwei Seiten der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung: Neben der Zunahme der „Vergesellschaftung“ (gesellschaftliche Objektivitäten →z.B. Bildung, Ideologie, Steuern, Institutionen gibt es die objektive Zunahme der subjektiven Freiheiten der einzelnen Individuen. Wir sehen das so: Ik,g (Gesellschaft) und Ii, d.h. alle „I“ entfalten sich, weil es eine (objektive ) E-Entwicklung und Vollendung gibt (als Basis des wissenschaftlich-philosophischen Ganzen).Das „Auswahlchristentum“, die objektivierten Vorgaben nur als Angebot für freies religiöses Bewusstsein des menschliches Individuums anzusehen, kommt dem Grundgedanken der Trinität nahe. Die Übergänge zwischen Gott, heiligem Geist und J. Christus (hier denkende Mensch) sind beides mal sehr vielfältig → das führt in Übergänge „philosophisch- sachlich wissenschaftlicher“ Art.Diese Vermittlung durch J. Christus (hier in der Problematik „privater Religiosität) verallgemeinern wir: „z/w“ ist der dritte moderne metaphysische. Es ist der Pol maximaler endlicher z/w, zum Beispiel auch die „Subjektivität“; aber eben auch alles Endliche, deren Strukturen und Funktionen hat die Basis „z/w“. Ostasiatische Religionen, Naturreligionen, auch Sekten und private religiös Eigenständige und Indifferente betonen „z/w“, ob als J. Christus oder als andere „Endlichkeiten“.Der „individuelle Glaube“ bezieht sich auf die Kirche, religiöse Aussagen (Dogmen etc.) dadurch, dass er versucht, möglichst wissenschaftlich (meist nur durch Erfahrung) diese Dogmen etc. zu prüfen, um sich eventuell ihnen anzuschließen, sie „zu glauben“; die „fides qua“ hat zur kirchlichen „fides quae“ eher eine emotional gefärbte Erfahrung: z.B. als „existentielle Betroffenheit, subjektive Wertung (→Ängste, Trost, Hoffnung u. ä.). Beides ist je eine Variante (E, N, G betont, I-, I/E-betont), welche zu so allgemeinen und umfassenden Denk-Emotionen als Verbindung (Relation) herstellbar sind. (Strukturen wie die „christliche Religion“ sie als →Dogmen etc. bereit stellen).Das wirft die Frage auf, ob es eine umfassende (wiss-philos.) Erweiterung jener gesellschaftlichen Tendenzen zur „fides qua“, zur individuellen Religiosität, subjektiver Auswahl, Reflexion, Wertung – an Hand des wissenschaftsphilosophischen Gesamt-Niveaus gibt. Alle wissenschaftlichen und philosophischen Vermutungen, Probleme, Rätsel, Lösungen waren bislang bruchstückhaft, nur die christlichen (u.ä.) kollektiven Diskurse hatten einige Veranschaulichungen geboten (z.B. „Heil-Schaffen“, „Erlösung“, „Rechtfertigung“ „Gerechtigkeit“, „Sinnhaftigkeit“durch Trinität, Christologisches u.ä.). Aber was immer schon da war, vor allem: heute, waren Vermutungen, zum Teil im emotional-rationalen Zusammenhang (Ü.).Mit „Jesus und seiner Botschaft“, mit der „Auferstehung“ , „Pfingsten“ u.ä. wird ein kulturell-organischer Beginn gesetzt, an dem systematisch jene Probleme, Fragen, als emotional-rationale Spekulationen gefasst wurden. Was schon immer und alle Menschen beschäftigte: Was ist mit dem allgemeinsten „Existere“ (warum gibt es Etwas und nicht Nichts)? Was ist mit den Entwicklungen, den Genese-Formen (historisch, ontogenetisch); (das woher, wohin); gibt es „Sinn“ in größeren Maßen, gibt es „Gerechtigkeit“ für jeden, Böses, Nichts, Unendlichkeit etc.Eine moderne Wissenschaftsphilosophie kann ihren Beitrag zu den „Lösungen“ geben.Die Frage ist hier, kann die Wissenschafts-Theorie jene komplizierten Diskurse zu den Glaubenslehren zusammenfassen, vereinfachen, klären?Grundlegend müssen die komplexen Einzelfragen durch eine umfassende, aber systematisch geordnete Analyse gehen. Trinitar, christologisch, soteriologische Probleme oder z. B. Unterscheidungen von Ousia, Physis oder Henosis und Synapheia etc. enthalten alle OG-Relationen und S/R-Hintergründe.Bekannt ist, dass die tiefe Reflexion, welche das intuitive Verständnis von der Vorherrschaft, Apriorität des Existenzbegriffes (Sein, Gott) (und auch anderer Grundbegriffe →Tugend, Liebe etc.) nicht in der (durchschnittlichen) Selbstreflexion – (also prinzipiell nicht in z/w-Verhältnissen) erzeugt werden kann; dass daher eine „pädagogische“ Anleitung hinzukommen muss. Das übernimmt die Organisation der „Gemeinschaften im Glauben“; auch diese arbeiten selbst auffälligerweise am diskursiven geistigen Konzipieren der philosophischen Basis; (Konzile etc.).Nicht nur Thomas v. A. meinte, der Glaubensinhalt in seinem Kern sei zu allen Zeiten derselbe geblieben, und die Zunahme der Dogmen und „Glaubensartikel“ sei nur eine explizite Entfaltung von früheren Impliziten. Wir, der Kern „E“ ist statisch, in der „Entwicklung“ vollendet. Jene neuen Dogmen dienen nun der „pädagogischen Seite“: Als Verdeutlichung, Verbreitung, Erinnerung, u.ä. Th. v. Aquino: Der Mensch muss nur zwei Wahrheiten glauben, nämlich die „Existenz Gottes“ und „das Walten seiner Vorsehung zum Heil des Menschen“. Ersteres ist E/Sein/Existenz (im OG) (sprachlich auch als „Existenz ist von Existenz“ erklärbar). Wie aber unendliche E-Bezüge konkret und anschaulich zu verstehen sind, versucht Thomas mit Umschreibungen („das Walten Gottes“); wir: Es ist der Versuch, aus Intuition, Emotion und Erfahrung, die E-Seite (wir E0,1,2,3,4) genauer und vor allem in deren Beziehungen zu erkennen, welche wir als R, I und N, G kennen. Ebenso schwierig, weil es die wissenschaftliche Durchdringung der Welt verlangt, ist es das „Heil“ des Menschen zu erkennen. Alle höheren Entwicklungsstufen des „Menschen“ sind ohne E (und I, N, G) nicht möglich; und auch jenes „Nichts“, als ewige Verdammnis o. ä. ist nicht erfassbar.Die Wucht der derart einfachen Wahrheit: E (Sein, Gott, Existenz) muss aus kollektiv-emotionaler Einsicht und aus „objektiver Notwendigkeit“ organisatorisch gestützt werden. Diese Stützen sind z. B. die Mariendogmen (in Frauen, allgemein das „Feminine“, an den ideologischen Kern heranzuführen); dann das Dogma der Unfehlbarkeit des päpstlichen Lehramtes (um den Sinn vom „E“-Projekt zu wahren; auch als allgemeine Vorteile zentraler Ig, Planung, Organisation). Man kann dieses Vorgehen als „Entfaltung“ der Lehren und der Praxis umschreiben; um so auch „pädagogisch“ zu gewinnen.Intuitiv kann jede emotionale-Übergang-rationale Denkarbeit die „Existenz der Existenz“ etc. „verstehen“, aber die umfassenden und näheren Begründungen kann man dem feudal regierten Volk (und seinen bürgerlichen Nachfolgern(→ von der Kirche als Laien, Einfältige und simplices genannt) noch nicht zumuten und abverlangen. Daher das Nachgeben der Kirchen: Es genüge ein „impliziter Glaube“, der bereit ist, alles zu glauben, was die Kirche vorgedacht hat u/o was die Bibel, Koran u. ä. lehren; pädagogisch möglich/nötig, aber dennoch zu kritisieren.Das Christentum hat neben dem absoluten Glauben an die Existenz von „E“ noch den Glauben „an die wahre Gegenwart Christi im Sakrament“. Womit philosophisch sowohl eine Relativierung von E4 /Gott statt hat, als auch eine Hinführung – als Übergang – zu z/w/Subjektivität/E3. Man hat also vier institutionelle Festpunkte, die den Glauben des Subjekts „steuern“, und deshalb steuern, weil man insgesamt davon ausgeht, dass die Glaubensmethodik und die Glaubensinhalte zu „erlernen“ sind; also Strukturen und Prozesse sind, die irgendwie kompliziert sind; (Wir: Unendlichkeiten etc.) „Niemand kann den ganzen Glauben verstehen“. Das sind die Kirchen-Lehren, Papst, was nachdrücklich, verbindlich an Dogmen u. ä. verkündet wird, (Dogmen als Hilfe, Nachdruck als Motivation). Die freie, bewusste, verantwortliche individuelle Entscheidung (Protestantismus) des Subjekts, je nach Wissen, Intuition, Erfahrung, gesellschaftlicher Stellung. Hierzu gehört auch die Vernachlässigung von Glaubensdogmen, aber auch die Ablehnung mancher und das Nichtverstehen; der Schriften (je nach Auswahl/Verstehen/Interpretation als subjektive Entscheidung). Das ist insgesamt eine – globale, weltgesellschaftliche und historische – Lernsituation; als Entwicklungs-Variante. Aber umfänglicher als in den „Teil-Philosophien, hier der Religion“ nun als Wissenschaftsphilosophie.Dadurch, dass die meisten Kirchen (und Theologen) die fides implicita anerkennen als mit dem Religion-Kern vereinbar, also als Anerkennung der „Tatsache“, dass menschliches Erkennen, „stets perspektivisch und begrenzt – relativ ist“, wird der Ausschluss eigentlich aller „Menschen“ von dem Kern der Religionen, der auch eine Säule der Wissenschafts-Philosophie ist, akzeptiert. Tatsächlich aber verlangt die Wiss.-Philos., dass „Unendlichkeit/Endlichkeit“, „Nichts/Etwas“ etc. Denk-Neuerungen pädagogisch eingeübt werden. Denn die alten naiven „Existenzen“ (z/w, E) sind ebenso schwer zu verstehen, als bloße (historisch, pädagogisch, gesellschaftliche) Gewohnheit.Ökumenische Relevanz hat dieser – (völlig stagnierende) – Diskurs, wenn sich die christlichen Einzellehren/ „Kirchen“ auf das für alle tragbare Kern-Projekt – E/Gott, Mensch/J. Christus alle geistigen Güter/heiliger Geist – einigten.Das wäre ein Schritt zur Basis unserer Wissenschaftsphilosophie. Der Glaube ist bei Paulus an die Person Christi gebunden. Damit rückt E/Gott aus dem Zentrum – und der Abstand zu anderen Religionen wird groß. Was aber sagt die Wissenschaftsphilosophie dazu? Es geht um die Erweiterung der E (im OG), um „z/w“ als „dritten metaphysischen Pol“, J. Christus ist die dazu nötige „Überhöhung“ der „Subjektivität“ (und auch aller Endlichkeit); aber das Subjekt kann Endliches und Unendliches sein und dieses auch „verstehen“ (→z/w zu z-w zu OG). J. Christus hat gelitten, ist gestorben, auferstanden und er hat vieler Art gute Werke getan; er hat vor allem das Denken →Gott und die Emotionen intensiv genutzt. Von der Religion wird gesagt, der Gläubige solle mit diesen Leiden und Erfolgen und Freuden des J. Christus mitfühlen/mitleben. Darin zeigt sich ein Menschenbild, wo „J. Christus“ das „Übergangs-Feld“ ist zwischen tatsächlichem Menschen und abstraktem Ethisch-Philosophischem. Inhaltlich wichtig ist dabei zum Beispiel die „Unendlichkeit“ (->Auferstehung) und ethisch Gutes als Folge von E-Vollendung, also dies als E-und I-Entwicklung.Die Meinung (z.B. Hebräerbrief), dass der Glaube „biographisch und situativ“ aus konkreter Situation zu erlernen sei, ist nicht falsch. Denn die allgemeine Methodik, hier: das „Glauben“, hat stets Übergänge zu bewältigen – (noch mehr im logischen Denken → „N-G“…) – methodisch z. B. sehen, hören, lesen von „Etwas“ (E), und dessen Übernahme ins Subjekt, ins Gehirn, als Abbild etc. überbrückte Unendlichkeiten (→Physik hält das für unmöglich). Was nur gelingen kann, wenn man „gläubig“ wird, also eine spezifische Relation zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit akzeptiert. Das kann man eigentlich nur bei Kenntnis einer umfassenden wissenschafts-philosophischen Systematik.Wenn definiert wird, der „Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft“, dann schließt das die I-Komponente ein, (aber Ii); (→hermeneutische „I/N/G/E“). Jedoch ist jene „Definion“ nicht sehr verständlich.Auch so ähnlich: „Glaube ist Vertrauen, verbunden mit der Hoffnung“, und eher inhaltlich sieht man zwei Elemente, Gottes Existenz (→E) und „die Belohnung eines gottgefälligen Lebens durch Gott“. Diese Belohnungs-Fantasie ist eine „I“-Variante. A.Th. und N.Th. haben zwei Ursachen und Ziele für die Glaubensüberzeugung, Gott (z.B. als Schöpfer der Welt) und die „lebendigen Zeugen“ dafür.Wie jede Erkenntnis (hier die der „Existenz“ als allumfassend) ist ein subjektiver Vorgang das E im OG als Entwicklungs-Ergebnis, vor allem durch die z/w -Entwicklung; und die z/w-Maximierung . Die zwei Haupt-Methoden dabei: Deduktion (nutzt N, G, E, also Kreisschluss als Selbst-Verstärkung) und Induktion sind stets nur wirksam, weil sie jeden lebenden und jeden historischen Menschen einbezieht (als „Zeuge“); z.B. gibt es – auch – deshalb nur universelle Aussagen, die man ja wegen ihrer tendenziellen Unendlichkeit nicht „alle Menschen sind sterblich“ nachprüfen kann, deren Gültigkeit man aber glaubt, auch weil es alle glauben. D.h. die Religion nutzt hier ein wiss-philos. methodologisches Grundproblem.Um diese tatsächlichen Unendlichkeiten („Gesetze der Existenz gelten universell und ewig“) zu begreifen, gilt als Hilfe die „Vergeselschaftung“; diese aber wirken in ihrem „pädagogischen“ Einfluss noch besser, wenn man sie personifiziert. Dazu dienen in den Religionen die (biblische etc.) Geschichten, Figuren (z.B. Adam/Eva, Abel/Kain, Noah, Abraham, Moses) etc. Jesus, Mohammed sind von gewisser Steigerung. Und „Heilige“, Engel etc. gehören auch zu solchen „Vergesellschaftungen“ (Ii→Ik); bei derartigen abstrakten wiss.-philos. Schwierigkeiten.Zum Beispiel ist beim Zeugen Abraham der zentrale Akt, dass er seine Heimat und Familie verlässt, allein auf Grund der Aufforderung und Verheißung Gottes. War das für die Antike schon ungewöhnlich, so kann das genau deshalb auch als ein außerordentlicher menschlicher Willens-Akt („Ii“) angesehen werden; als die Betonung der Freiheit der Subjektivität, seine Identität neu definierend. Theologisch ist dies „I“ immer mal wieder (z.B. Platons „Tugenden“) mit „E“ (Existenz) auf die gleich abstrakt hohe Stufe gestellt worden.Es gibt da zwei Relationen, „I/E“ als neue umfassende Einheit (Gott) und I – E, wo „I“ als das ganz Andere sich auch auf E (Gott) bezieht.Die weiteren biblischen Schilderungen des Zeugen A. sagen, dass er ein „Fremder“ auch im neuen Land bleibt. Nämlich: Ein sich bewusstwerdender, der diese grundlegenden E und I erkennt, die für alle philosophisch und wissenschaftlich Staunenden, ob dieser einfachen Struktur der Welt eine neue Gemeinschaft bilden können. Das Extrem dieser Umsetzung der fundamentalen Erkenntnis in weltlicher Praxis wäre eine radikale Abwendung von allen „z/w“. Am Beispiel „Abraham“ soll pädagogisch gezeigt werden, Vater (Täter) und Sohn (Isaak, als Opfer) sind (wie alles in der Realität der Welt) dem E, der „Existenz“ und ihrer „Sphäre“ unterworfen. Die Frage ist, wie kommt man da raus?Drei Aspekte zu Abraham: Die Menschenopfer sind tief religiös, so wie die islamischen Bombenleger sich für ihren Gott heute noch opfern, vertrauen sie, dass es Gott, im Himmel u. ä. „gibt“. Dieess Vertrauen in Gott hat dieser AT- und NT-Gott aufgehoben, indem es seinen eigenen Sohn Jesus Christus opferte, und zwar ein und für allemal, um das Vertrauen der Menschen auch auf diese Weise zu gewinnen. Der Glaube kann solche „Bewährungsproben“ deshalb verlangen, (nur… dann, wenn), weil es um „E“ geht. Die „reine Existenz“ ist derart, dass sie nicht „diskutiert, vernachlässigt, hinterfragt, kritisiert, abgelehnt etc. werden kann; jeder dieser Versuche setzt E als Absolutes voraus. Anders: Die Abraham-Problematik ist ein psychologisierendes Abbild jener„absoluten“ Tatsache“ Diese göttliche Versuchung kann (konsequenterweise) nur als pädagogische Technik verstanden werden, dass Menschen (Abraham) die speziellen göttlichen Auf-/Anforderung an „E“ zu glauben, durchsetzt. Denn dieses isolierte prinzipiell ungesicherte Verfahren (Glauben und Aufforderung dazu) kann deshalb auf kaum eine andere Weise „erzwungen“ (→“blinder“ Gehorsam )werden, weil „E“ unendliche Selbstidentität (->Rz/G) und und von weiterer Unendlichkeit ist – und daher keiner „Ratio, Vernunft, Emotion., Erarbeitung etc.“ zugänglich ist.Abraham, der „glaubt, ihm ist Vergangenheit (alte Heimat), Gegenwart (neue Heimat) und Zukunft (Sohn) gleichgültig gegenüber dem Verhältnis zu Gott, ist wp die Konfrontation von E und Raum, Zeit oder von absolutem begrifflichem, idealistischem Sein und allem konkreten Seiendem; es ist ein altes philosophisches Projekt, das erst lange nach Abraham kollektiv bewusst wurde; und bis heute nur z. T. Gelöst ist: Diese Konfrontation von Sein und Seiendem ist nur ein Teil der Wahrheit („z/w vs. OG und „z-w“…); besser: die Einheit „z-w zu z/w zu OG“.Der Zeuge Moses, dem von Gott gesagt wird: „Ich bin der, Ich-bin-da“, also deutlich die E-Unendlichkeit der „Existenz“ zum individuellen Bewusstsein kommt (andere Unendlichkeiten waren stets total verunsichernde Extremgedanken bei grenzenloser Reflexion), macht den staunenden aber rational Überzeugten zum Zeugen. Die biblischen Bilder dazu sind eher pädagogischer Art (und meist eher unglaubwürdig), z. B. dass Mose aus Ägypten, durchs Rote Meer, in die Wüste zieht, weil jener E/Gott das empfohlen hat und Beistand leistet. Dass jener von „E“ Überzeugte selber jenes Zielland „nur sehen, nicht betreten darf“, verweist darauf, dass es um extreme Abstrakta, das „Sein“ geht.Taufe und eucharistisches Opfermahl u. ä. Riten und Wunder sind Übernahmen von Vor- und Natur-Religionen; dennoch kann ihnen wiss-philos. Sinn zugesprochen werden, z.B. die Unendlichkeits-Vorstellung, z.B. die „Heiligung“ des praktischen Lebens (→Vergesellschaftung und Gesundheit). Aber man muss den philosophischen Kern, die E-Sphäre abtrennen von den Hilfsmaßnahmen pädagogischer, gesellschaftlicher etc. Art, welches zum „Eigentlichen“ – (das übrigens jede Religion hochhält) – führen soll. Was dennoch aus den Wechselbeziehungen zwischen allen beteiligten Ideologien, auch im Christentum erscheint, z.B. als „Erlöser- und Befreier-Gott“ (im AT), mit der Betonung der „Hoffnung“ auf Jahwe und Jesus, ist die Andeutung der I-Sphäre.Die Aussagen von „Zeugen“, z. B. der „Propheten“, sind reine E-Selbstbezüge (in der E-Unendlichkeit).Der a-t-Prophet Elija, was übersetzt heißt: „Gott ist Jahwe“, ist selbst (im Namen) Programm seines „Glaubens“; es ist nicht weniger oder mehr zu sagen, als dass jedes Denkprojekt in „E=E“ gipfelt, was konsequenterweise und wenn es nicht „leer“ werden soll, als „E-Unendlichkeit“ zu fassen ist. Die Lebenspraxis jener, die das erkannt haben, ist diese z.B. die „ausschließliche Verehrung“ oder abstrakter, „der Glaube“ daran. Historisch spielte sich das zeitlich in Israel ~ 850 v. u. Z. ab. Die geistesgeschichtliche Entwicklung, die damals (zwischen 1000 und 500 v. u. Z.) in Griechenland die Basis aller wiss-philos. Erkenntnis legen ließ, kam von jener klein-asiatisch-/afrikanischen Gegend her und wurde in der europäischen Antike zum „Übergang“ zu „Neuem“; die „Basis“ liegt nicht nur in Milet, Ephesus. Die „allgemeine Entwicklung“, hier der Erkenntnis dessen, was die Ontologie (intuitiv und schon prinzipiell) ist, macht von Mose, dem Gott, der in „Sturm, Erdbeben, Feuer erschien, hin zu Elija, dem Gott „als eine Stimme verschwebenden Schweigens“, als Offenbarung, die allein durch Hinsehen sich erfüllt. Es ist das der Entwicklungs-Übergang von materialistischen Bildern ( Eo, E1, E2 hin zu E3, E4. E4 ist E im OG, es ist „das dialektische Verhältnis des Wortes, das mit dem Schweigen verschmilzt, also Hegels E/NE→E0-E3.In dieser Zeit wird den Großmächten im Vorderen Orient bewusst, dass ihre aufwendigen Kriege u.ä. nur ganz bestimmte inhaltliche Folgen haben können, z. B. was Rom bald darauf als Bündnispolitik praktiziert. Im selben Maße werden Ideologien wichtig, die überzeugen und verbindend als ethische und religiöse Entwicklung wirken; dann kommt es nur darauf an, dass die einfachste und durchreflektierteste Ideologie die Führung garantiert.Der „Glaube“ eben an diese Feststellung der E-Sphäre (Sein etc., bis Heidegger, Hegel, dt. Idealismus) ist die große Entdeckung, die die alles bestimmende Ideologie begründet; als geistige Herrschaft, als Führung jeglicher Herrschaft; – jedenfalls von der „idealistischen“ Grundentscheidung her.Diese Entdeckung der E-Seite ist keine intelligibel abgesicherte, weil sie unendlich „leer“. Daher wird sie als „Glauben“ beschrieben und im kulturellen Verhalten sowie als praktisches (Denk-) Handeln, als Ersatz für Beweise genommen. Aber die intellektuelle Reflexion erkennt schnell, dass diese Basis von „Existenz“, die zugleich die von Unendlichkeit ist, ein Schlüsselbegriff in jeder Einsicht, Analyse, Feststellung, Rationalität u.ä. ist. Alle „Methodik“ (Arbeit, Denken, Emotion) stammt von Rz,Rw her und wird als N, G verbegrifflicht. Von Rz,Rw her hat es viele mögliche Varianten, hier z. B. „Glauben“, ist aber mit „Sprechen, Tun“ (über „R/N,G“) eng verwandt. Jesus Christus hat daher Glauben durch „Wort und Tat“ interpretiert und verkündet. Andere sprachlich-begriffliche Arten sind z.B. „rechtfertigen“, also Rz/G zur Erzeugung von „Identität“ (gesellschaftliche Anerkennung…), als Gleichheit/Gerechtigkeit zwischen Personen entwickelnd.Dem Glauben des Menschen an Gott steht von Gott her die „Heilsgabe Gottes“ dem Menschen zu. Zu dieser Heilsgabe zählt die Bibel, die „Rechtfertigung“ des Sünders „als Gnade Gottes im Glauben“. Dem Sünder, der an Gott glaubt, geschieht von Gott „Gerechtigkeit“, indem er ihn rechtfertigt. Was ist ein „Sünder“? Wiss-philos. ist es die Betonung der Ii-Freiheit gegenüber E und den Ii,k,g,w. Wenn der Sünder aber nicht gegen den Glauben an Gott verstößt, also „E“ respektiert, ergibt sich eine neue Situation: Neben „E“ wird hier auch „I“ als Urgröße genannt und verehrt. (→Platons „Tugend“ neben „Idee/E“).Schon seit Abel, Henoch, Noah steht im AT die „Schöpfungstat“ und die menschliche Reflexion über sie im Mittelpunkt des Glaubens. Stets werden solche unbegreifbaren „Ereignisse“ methodisch als „Glauben“ erfasst und als Quelle wird „Gott“ angeführt.Das sind Varianten von N/G und E, I/E, die (also OG) vom menschlichen Denkvermögen als Extreme intuitiv genutzt werden, um außerordentliche Ereignisse u. ä. einzuordnen. Die zwei typischen Kombinationen (im AT) von Glauben und „Verheißung“ (wir Ik) und speziell der Verheißung, des Versprechens des Fortbestandes des Bündnisses Gott und sein Volk, was „E“, G andeutet. Die andere Kombination ist „Glauben an die Errettung aus Not“. Auch hier wird die Glaubens-Methode auf „Erhaltung“ (E) des Menschen benutzt. Aber die Glaubens-Methodik bleibt eine N/G-Konfiguration; z.B. spricht die Bibel auch (Buch Ijob, AT) davon, dass weder Gott an die Menschen glaubt, noch an seine Engel, noch die Menschen an Gott.Im NT wird nicht mehr von der reinen Existenz (E) des monotheistischen Gottes ausgegangen,vielmehr taucht das Problem der Vermittlung Gottes zwischen und zu den Menschen auf. Philosophisch, wissenschaftlich ist es das Problem, wie man methodisch und inhaltlich zwischen rein abstrakter Existenz-Vorstellung und alltäglichen Denkmethoden und der „Welt“ vermitteln kann. Dafür gibt es herkömmliche Vorschläge, z.B. das „Abstraktionsverfahren“ und als Methode: Die Negation plus die Identifikation; dieses N/G war/ist auch die Basis des Glaubensprozesses. Der wird nun auch verdeutlicht: „J. Christus“ werden im/als NT diese neuen methodischen und inhaltlichen Vermittlungen zugeschrieben. Umschrieben: „Jesus als Anführer und Vollender des Glaubens“.Von der „E-Anbetung“ im AT, der jüdischen Religion, zum wechselbezogenen Übergang mit und zu Jesus Christus ist das eine Variante eines Abschnitts in der „allgemeinen Entwicklung“ der WP. Von der E-Seite/Juden kann der Übergang nicht die umfassende Abstraktion reinen, absoluten Seins/Existenz erreichen. Das ist nicht bestreitbar, aber in den notwendigen und möglichen Erweiterungen der traditionellen Philosophie (und Wissenschaft) ist E0 (Natur), z/w, E3 (Basis aller Endlichkeit (sowie R → I, N, G) nicht wegzudenken. Der Ausweg, es gibt eine Meta-Beurteilung, Entscheidung, die das unendlich leere „E“ mit allem unendlich „vollem“ abwägt oder vereint.Jesus Christus wird neutestamentarisch immer in zwei Ebenen geschildert, die mal getrennt, mal als Einheit gesehen werden; Das Leben und Wirken Jesu innerhalb konkreter Milieus, und der Heiland, von Gott „auferweckt“ und zum Kyrios eingesetzt. Wir meinen, es geht um die „Heiligung“/Metaphysierung von „z/w“, das vom OG her als E ( nämlich E3) als Abstraktum/Metaphysisches angesehen, geschaffen, „erweckt“ wird. Das in Bezug „zu“ allen endlichen z/w-Phasen (hier die Subjektphase, Leben, Seiendes allgemein). Und umgekehrt, von S/R und von z/w (Sprache, Abstraktion) wird OG „gemacht“, was genau so „heilsbringend“ ist.Jesus verkündete das „Reich Gottes“, er nahm dadurch „E“ ernst. Damit war in der Reflexion ein „Übergang“ E-Mensch zu z/w angesprochen. Die Frage war, wie kann man dieses unendliche Übergangs-Feld „fassen“. Die Antwort, durch „tendenziell unbegrenzte“ abstrakte Organisation, d.h. als Organisation aller menschlichen Abstraktionsgrade (z.B. „Glauben“, Unendlichkeits-Denken, leeres Meditieren, höchste Künste, u. ä.). Das aber ist die eigentliche Basis der „Kirchen“, der Religion; als Vorform des „Reiches Gottes“, wo alle jene Eigenarten dieses unendlichen Übergangs-Feldes genauer sein müssten.Die Abstufung zwischen dem Reich Gottes, wie Jesus es angedeutet hat, und dem Reich Gottes, wie es die katholische Ideologie darstellt (- andeutend, darin dass die Kirche schon Bezüge dazu zeigt, z. B. Pracht, Geistiges Leben, Moral). Das ist objektiv notwendig, denn wiss-philos. geht es um (allg. gesagt…) die E-Vollendungen und die unendliche I-Entfaltung auf allen Gebieten. Und da kommt man ohne jene kirchlichen Konkretisierungen nicht aus; wenn auch allgemein gilt, dass zukünftige E-Vollendungen als „Ei“(subjektives Wissen etc.) virtuell sein müssen.Dass Jesus vom Verkünder zum Verkündigten“, nach Ostern, wurde, zeigt eine philosophische Vertiefung der E-Ontologie. E4 (→OG) ist nicht nur allein, nicht nur von E0,1 ableitbar, sondern auch als E3 (Seiendes, z/w, Sprachen und vor allem die Subjektivität, hier J. Christus als „Verkünder“). Wenn z/w und Gott (hier Verkündigter) diesen Zusammenhang haben, dann ist das der unendliche Übergang von z/w zum OG – und zwar als „E3 zu E4“, (z.B. →Origenes, als „Auto-Basileia“). Alle E (1,2,3,4) erzeugen sich als unendlicher Selbstbezug und indem sie die je anderen E mit erzeugen (→Wechselwirkung aller (Sub-)Phasen). Die biblische u./o. historische Person Jesus und seine Lehre, also AT zu NT, hat zwei wichtige Punkte: Wie unterscheiden sich beide Ideologien, ist die christliche Lehre eng genug, im historisch notwendigen Übergang, von der jüdischen Lehre zu sehen; d.h., es kann keinen Verzicht auf geistesgeschichtliche und d.h. philosophische Kontinuität geben. Dahinter steht die Frage, ob solche Ideenlehren kollektiv „willkürlich“ sind oder „objektive“ Züge zeigen. Und erweitert: Die Einbettung dieser Religionen in die wiss-philos. Landschaften.Der Grundgedanke aller monotheistischen Religionen ist „E“ (alles ist „existent“ und von daher erzeugt, erklärt etc.)Der Unterschied zwischen jüdischen und christlichen Religionen ist letztlich nur die Betonung des Übergangs vom OG (hier „E“) zu den z/w der endlichen Welt, speziell zur Subjektivität. Und eben der Übergang und die „Subjektivität“ wird durch/als J. Christus erzeugt.Das personale Zeugnis (Abraham etc.) wird durch J. Christus prinzipiell aufgewertet, es ist jetzt nicht mehr ein quasi rechtliches, empirisches, rhetorisches Zeugnis, sondern eine radikale philosophische Identität des „Übergangsfeldes“ zum „Menschsein (z/w…)“. Wichtig ist aber auch, dass J. Christus ansonsten alle Inhalte aus der jüdischen Religion übernimmt.Zwischen J.Christus und den jüdischen Ansichten ändert sich nichts, die E-Charakteristen „Gottes“ sind genau so radikal in Ansichten, Eigenschaften von „E“ wie die, dass alle Erzeugte, Geschöpfe nur als „E“ („von Gott“ erzeugt) zu verstehen sind. Auch die Gedanken speziell zum Verhältnis Menschen – Gott; Gott und Gesellschaftlichkeit, Gott und Welt ist schon in der jüdischen Ideologie vorgegeben: Alle anderen Kategorien, neben der Existenz (E), sind minderwertig, abgeleitet. Diese „umfassende Ontologie“, Existential-Philosophie, „existentiale Betroffenheit“ aller Dinge und der Menschen ist keineswegs falsch; sie hat in einer (ihrer!) eingehenden wiss.-philos. Systematik ihren Platz an der „leeren“ Spitze; man muss aber „dazu sagen“…, wie die Hierarchie sonst aussieht. E als „Inhalt“ oder als es selbst, als „Form“.Das religiöse Projekt der Verheißung ist eine Variante des „G→E“. Es geht dabei darum, dass es Gott (E) verdankt wird, Verheißungen auf jeden Fall zu erfüllen, auch wenn alle Erfahrungen dagegen sprechen und wenn offen blieb, wann sich die Erfüllung einstellt. Der individuelle und kollektive Glaube (personales Vertrauen) muss sich dafür unkritisierbar ausdauernd erweisen. Die Inhalte der Verheißungen (Abraham, Mose, Jesus gegebene) sind eigentlich unklar und damit für das jeweilige „Heute“ unwichtig, es ist z B. „künftiges Heil“. Denn es geht allein um E; der be-/wirkende Gott (der jene Erfüllung bewirkt) und nichts Neues oder Empirisches erzeugt, ist nicht mehr und nicht weniger als die unendliche „Existenz der Existenz“; („Wirkung“ ist Erzeugung von Neuem durch N/G, hier nur G, daher unendliches E).Zum Übergang (→Wechselwirkung und I, N, G) von Rw allein hin zu „z/w“ (Seiendem, Subjektivität): Der Glaube, glauben (Pistis, pisteuen) wird im NT (Paulus, Johannes) deswegen zentral, weil sich (vs. AT) gezeigt hat, dass man den Übergang demonstrativ verbalisieren muss, denn auf den kommt es an: Rw herrscht im OG (speziell E, Gott, Sein) aber im Endlichen/Seienden/z/w herrscht Rz/Rw; und indem Rz überwiegt. Der Übergang muss daher „Rw zu Rz“ (Rz/Rw) als Basis haben: Pistis (verbal und frei) genannt.Im NT lässt sich zwischen dem Glauben (des Menschen) an Gott von/und dem Glauben an Jesus Christus unterscheiden. Sowie auch der Glaube des Jesus Christus an Gott. Diese Unterschiede kann die christliche (NT) ideologische Philosophie nur sprachlich-alltäglich fassen; es ist das unendliche Problem (Rz,Rw→N,G und/zu „I“), das des Übergangs-Feldes „Mensch -Vermittler Jesus Christus – Gott“, ein Spezialfall von „z/w→OG“. Alle diese Übergangs-Felder sind prinzipiell unendlich und erlauben daher eigentlich alle Hilfsmittel zu nutzen; letztlich alle Phasen auch von „außerhalb“.Da „Glauben“ (wie Hermeneutik, Verstehen und wie Dialektik) die Konkurrenz des übermächtigen G, N (und „N-G“) hat, muss es, bei kollektiver Erkenntnis, dass es jene drei Methoden gibt – und dass sie wichtig sind – einige ritualisierte (also auf die von den gesellschaftlich konkreten E-, G-Verfahren abgesicherten, bezogenen, verteilten) Festlegungen geben, z.B. das „Amen“ an allen möglichen glaubenswichtigen Stellen; als Appell, Bekräftigungs-Ruf, kollektiv öffentliches Bekenntnis. Diese Absicherung nimmt im NT zu, weil man die naive Glaubensmechanik in ihrer Schwäche erkannt hatte.Wie hängen „Glauben“ und „Wunder“ zusammen? „Normale“ Abläufe sind: „z-w zu z/w zu N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. „Wunder“ sind dann Abläufe, bei denen da etwas fehlt oder unnormal ist. Aber auch in der „Wechselwirkung aller“ kann als „normal“ angesehen werden, wenn das Wunder z. B. nur von E (OG) bewirkt wird. „Glauben“ ist aber auch (als vollkommene Methodik) extrem relationiert, zumindest aber als „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. Ist dann der religiöse Glaube ein Überbrücken, eine Wunder-Erzeugung derart, dass nur E (Gott) notwendig ist und alles andere überflüssig ist?Ein „Wunder“ grenzt sich gegenüber dem „Normalem“ ab; normal ist „z/w“ (→Sprache etc. und die Subjektphase selbst); Methodik ist zum Beispiel die Hermeneutik, I/N/G/E. Ein Wunder wäre dann OG, I-E-N-G; z-w je mit seinem Nichts, Leere, Uendlichkeiten. Welche aber Endliches erzeugen, also die Übergänge: z-w zu z/w und OG zu „z/w“. Da Gott E ( und G-N) ist (und konkreter E0,E1,E4), genügt er dem „Wunderbaren“ selbst. Während der Übergang von „z-w zu z/w“ das Wunder für die Menschen ist. Aber ist „der Mensch“ kann auch „z-w-OG“ verstehen!Wunder und Glaube hängen so zusammen: Normales, Nichtwunder ist „z-w zu z/w“, ist also also als (neue Einheit) selbst prinzipiell „ungewiss“ (unexakt) Wunder wäre dann eine denkbare Vereinfachung , z.B. nur „ z/w“.Das ist in seiner Konsequenz E-N-G und N/G und E/N/G und genau das ist die umfassende Analyse der Glaubens-Methode. Die I/N/G/E ( z.B. als hermeneutisches Verstehen) ist noch umfänglicher. Sowohl „der Glaube“ kann wunderheilen wie die göttliche Person J. Christus. Der Glaube N/G steht für jene Methodik, die ihrerseits für die Rz/Rw-Relationen steht (genauer: Der Glaube ist – wie alle Methodik – Rz-Rw – Rz/Rw zu N/G – N-G. Und damit sind alle Phasen relationierbar, d.h. aufeinander einwirkend. J. Christus ist hier das „inhaltliche Gegenstück“ I/E zu N/G (genauer I-E zu I/E zu S-R (z-w) zu S/R (z/w). Das erreicht Jesus als Übergang zwischen OG (E/Gott) und dem Seienden, so die Subjektphase (→ z-z/w-w zu I-E zu I/E). Auch sekundäre Vorgänge sind auf „das Wunder“ gerichtet, z.B. die Predigten, die zum „Glauben“, rhetorisch, pädagogisch, propagandistisch (→sozialer Druck…) führen sollen. Wunder ist, griechisch ergon/Werk, ist also genau das Gegenteil von „unnormal, unnatürlich“; aber im philosophischen Sinne ist erfolgreiche Arbeit ( Werk) das eigentliche Wunder (→I→N,G→E). Wenn fortgeschrittene Theologen, wie Paulus, die Wunder-Gläubigkeit/-Taten lieber durch konkrete Schilderungen der Christusgeschichte ersetzt haben will, ist das die Entwicklung von Mythik (abstrakte →Zeichen), Wunder als möglicher Verstoß vs. Natur, also die abstrakte Konfrontation „Natur vs. Geist“, das jetzt tendenziell aufgehoben, abgelöst wird, durch Subjektivität (J. Christus), Geschichtlichkeit (und auch Vergesellschaftung). Ähnlich im Islam, wo Mohammed als einziges „Wunder“ der Koran sei, also die geistig-gesellschaftliche-historische Seite.Die Koppelung des Glaubens an Gott und die Vergebung der Sünde, bzw. dass Sünde als Unglaube und Gottlosigkeit anzusehen ist, beruht auf der (möglichen, virtuellen, aber letztlichen) I-E-Trennung. „I“ ist jede Freiheit des Willens von Ii, Ik, g,w frei zu sein, abzuweichen. „E“ aber ist identisch mit „Gott“.Der Glaube („kann Berge versetzen“) als denkbare Veränderung, Wirkung der statischen Welt… (z.B. durch Bittgebet), was hier propagiert (und kollektiv geschützt) wird, ist die Erkenntnis im Methodologischen, was modern und verkürzt als „N/G“ (Dialektik, erweitert als Hermeneutik I/N/G/E ) wiss.-philos. gesehen wird. Die tatsächliche, konkrete Veränderung, Wirkung ist zunächst erst Mal die Wechselwirkung der physikalischen Größen, die wir auf (Sz/Sw, R/S, Rz/Rw), z/w reduzieren.Wenn „Glaube“ eine sprachliche Umschreibung von N/G (und N/G als Extrem aller einfachen Relationen widersprüchlicher Größen) ist, dann ist N-G philosophisch zwei Arten von „Nichts“.„N/G“ ist die grundlegende Feststellung, dass Wirkung ( Wirklichkeit verändernd (→ S/R, z/w) genau auf diese Weise erfolgt (→ als unendliche Wechselwirkung, als Übergang). Daher: „Alles, was ihr im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten, wenn ihr glaubt“). Vor allem zeigt da die Erfahrung, es gelingt, wenn man realistische, vernünftige Begleitung zur Glaubens-Methode hat. In einfachen Religionen gilt ein möglicher Zugang zu Gottes Allmacht, zu übernatürlichen Kräften durch magische Praktiken. Das ist eine kollektiv-intuitive Vorwegnahme psychologisch-therapeutischer Methodik, z.B. der Selbstmotivation und anschließend normaler Aktivität. Das „Christos-, Messias“-Phänomen ist die kritische Reflexion über E/Gott.„E“ ist einzig etc., aber auch als unendliche Selbstreflexion „leer“; d.h. konkret, es gibt bei aller philosophischen Bewunderung für Gott/E keine „Entwicklung“, nichts „Anderes“ u.ä., vor allem keine Veränderung, keine Vielfalt, kein Übergang zur Welt, zum Menschen. Konkreter: Man hatte beobachten müssen, dass „der Mensch“ Neues aus der Natur und allem „Vorgegebenen“ machen kann. Diese Schöpfungskraft, sowie die Hoffnung, dass das so weitergeht mit dem Schöpfen von Dingen etc., die den Menschen helfen (bis hin zur Selbstverwirklichung, wir; E-Vollendung etc.), sind Kernstrukturen von „J. Christus“. In dieser unklaren Ungewissheit war die Glaubens-Methodik (→Rz/Rw zu N/G) die angemessene Verbindung.Gottes Sohn ist auch deshalb philosophisch richtig und wichtig, weil damit Leiden und Sterben der Menschen philosophisch erfasst wird. Was in E/Gott nicht impliziert sein kann, (→E ist unendlich). Der Gegensatz E/Gott und Subjektivität ist radikal: Als die Relation „unendlich vs. endlich“ Religiös heißt das „Gott opfert seinen Sohn“. Jesus am Kreuz zeigt diese wichtige Ergänzung des Unendlichen (OG, z, w) durch das Endliche, Veränderliche, „z/w“ .Der irdische J. Christus, der historisch gesichert ist, sein Leben, seine Lehren, das Sterben, ist die „menschliche Seite“des ideologischen Kerns der christlichen Religion. Wir: Alles dies „Menschliche“ ist so wiss.-philos. vielfältig, komplex, auch alle Wissenschaften, Phasen relationierend, dass dieses für eine „Ideologie“ bei weitem genug Tatsachen, Probleme etc. wären. Warum aber diese ideologische Erhöhung? So wie der OG (E,G,N,I) aus den endlich seienden alltäglichen Wirkungen entsteht, (als „z/w→z-w“), entwickelt sich die „Christologie“ als Erhöhung des Menschen J. Christus, als Übergang von der Endlichkeit der Konkretisierung, Personifizierung zu den Unendlichkeiten. Das Problem des „Überstiegs“ (aszendenzchristologischer Prozess) ist wp genauer als „Wechselwirkung“ zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit zu lösen.In innertheologischen Disputen geht es seit eh und je bis heute darum, wo die Abgrenzung zwischen der Göttlichkeit Jesu und seiner Menschlichkeit verläuft.Derart „formal“ lässt sich das nicht erklären; (z.B. „Jesus ist ein Gott, der vorübergehend menschliche Züge annahm“). Da es um den Übergang zwischen unendlichen OG-Elementen (E,I,N,G) und endlicher „z/w-Basis“ geht, als notwendige Wechselwirkung in einem Unendlichkeits-Feld, das aber stets und zugleich als Feld gleiche Struktur, Prozesse, Funktionen etc. hat wie seine beiden „Ränder“ (hier: „E“/Gott); und dazu der Mensch als tendenziell unendliche maximale Relation aller acht Grundgrößen, diese auch als Bausteine alles Endlichen aus der Relation und der Kombination aller Relationen.Die Wechselwirkung von Gott zu Mensch, da von OG zu z/w, ist allgemein-philosophisch als Deszendenzchristologie konkretisiert; der umgekehrte Weg: die Aszendenz, ist als philosophisches, wissenschaftliches, (hier auch christliches) Problem bekannt.Da dort ein Übegangs-Feld errichtet wird, das als „J. Christos“ verehrt wird, fragt sich jetzt zusätzlich, wie der Übergang, Zusammenhang, die Trennung zwischen J. Christos und dem normalen heutigen historischen Menschen zu verstehen ist. Es gibt da (→Kierkegaard) ein (ebenfalls dicht in unendlich vielen Möglichkeiten übergehendes) Feld der Abstufungen (wie es im z/w-Bereich üblich ist und das an Rz, Rw, Rz/Rw liegt); konkret: fast keine Distanz bis zur kritischen und zur abstrakten Distanz; (also z.B. sich ganz zu identifizieren, alle Lebensarbeit, -äußerungen mit Christos verbindend).Solche „I“/„I“-Relationen, hier als Ii, die sich mit der I-Seite des Christos verbinden und auch Ii/E, welche individuelle Interessen (z.B. Lebens-Ziele) mit jenen „E“ verbinden, die als Normen, Aussagen u. ä. des Christos gelten, gibt es in allen Bereichen und bei allen Menschen, unabhängig von so speziellen Bindungen wie die zum christlichen „Messias“.So als Führerkult, Königskult; meist ist es positives Vergesellschaftungs-Potential ;→Ii/Ii wird Ik,g,w . Um den Zusammenhang zwischen historischem Jesus und dem christlichen (z. B. in kirchlicher Dogmatik) zu verstehen, muss man das Übergangs-Feld, die Entwicklung analysieren. Diese zeigt alle Unendlichkeiten (Rz, freie Rw, unendlich freie OG-Elemente, Nichtse etc.) im Übergangs-Feld. Aber dieser Übergang ist in jedem menschlichen Subjekt angelegt, so kann er/könnte er in der „Einheit Gehirn-Denken“ alle meta-physischen Projekte finden, rekonstruieren. Eben darin, dass „der Mensch“ das kann, liegt der Sinn der „Christologie“. Wenn allerdings jenes „Historische“ eliminiert wird, dann ist „J.Christus“ missverstanden worden. „Äußerlich“ trennt die „Auferstehung“ Christi ihn als irdisches Subjekt von seiner Eigenschaft als „Sohn Gottes“/Christos/Kyrios. Die „Auferstehung“ fasst einige (legitime und notwendige) Projekte zusammen: Die Ewigkeit der „Materie“ (S, R, z, w) und die der „Entwicklung der Materie“, also „Menschsein“ und dessen Geist. Aber dazu kommt – „horizontal“ – die tendenziell unbegrenzte Vielheit (quantitativ und qualitativ) der Menschen (→prinzipiell als Vergesellschaftung); diese vielen bewirken genau jenes, was das Individuum (hier J. Christus) nicht kann oder fehlerhaft macht. Die Kirchengründung. Sie wird auf kirchengründende Handlungen, wie z. B,. die Sammlung der Zwölf („Vorstand“), Missionssendung („Pressearbeit“ u.ä.), Feier des Abendmahles (Diskussionen ohne Beschränkung, auch als persönliche Kontakte in der Führung), „Pfingsten“ (→Geistgeschehen) ist der jährliche Jahrestag (die „Jahreshauptversammlung“ bei dem der Sinn des Vereins, des Unternehmens durch Rückkoppelung an die „Welt draußen“ geprüft wird).Also, wir gehen von „objektiven Organisations-Strukturen“ im konkreten E/I-Geflecht aus. Was keine naive Säkularisierung ist.Zwei Beispiele zu „z-w zu z/w zu OG“ aus der christlichen, kirchlichen Lehre ( AT, NT). Die Bemühung um Gleichgewichtigkeit, z.B. J. Christus als „wahrer Gott und wahrer Mensch“ ist, dass z-w und OG (Ewigkeit u.ä. Unendlichkeiten) mit z/w (Endlichkeit) in einer Art Gleichgewicht sind; ansonsten gäbe es auch die „allgemeine Entwicklung“ (hin zu OG) nicht.Und diese Entwicklung wird z B. im Streit („ob Christen, die früher Juden waren, mit Christen, die früher Heiden waren, gemeinsam essen dürfen“); was die frühe Kirche so entscheidet, dass es keine dieser Barrieren mehr geben soll. Dies im Geist Christi (→Toleranz…). Aber dahinter steht eben jene „allgemeine Entwicklung“: Heiden, Juden haben einen unterscheidbaren Stand in ihrem reflektierten Wissen über den „Kern“ der Problematik (kurz: z.B. das Verhältnis Pantheismus/Natur-Religion zur abstrakten E-Philosophie/AT); die christliche Entwicklungsstufe ist zwar „E“, aber mit Rücksicht auf Natur (→S-, R-Pole), Mensch , Seiendes, Gesellschaft, Geschichte (→z/w).Dass jedes menschliche Subjekt (also auch Jesus) eben jene (->QM-Modell) Einheit aus (auch freien…) Endlichkeiten und Unendlichkeiten hat und „ist“, sieht man an J. Christus, der schon als „Irdischer“ „Wunder“ vollbrachte; was aber jeder Mensch kann, der z.B. Unendlichkeiten dadurch nutzt/erzeugt, wenn er Neues kreiert – und seien es noch so kleine, aber weitreichende Phantasien (und Wünsche) „Ii/Ei“. Moderne Wissenschaft kann dem (heutigen) Menschen sogar versichern, dass das Projekt „Auferstehung“ real ist, (was J. Christus nicht wusste, wohl erhoffte). Eine Folge wäre daraus, dass jeder Mensch jeden anderen als Kyrios/Christus anerkennt; was alle politischen, ideologischen Lehren (→Weltfriede, globale Vergesellschaftung) enthalten.Die „Aufklärung“ hat Jesus als historischen Menschen gesehen, ging aber dabei davon aus, dass jenes historische Leben irgend etwas mit der durchschnittlichen Lebensführung in Mitteleuropa im 19. Jh. zu tun hätte. Das und die Kritik daran musste dazu führen, das „allgemeine Leben eines jungen Mannes in dieser Welt“ verstehbar in die Fakten der Evangelien hinein zu interpretieren. Das ist gar nicht so falsch, aber, genau diese vermeintliche Überhöhung als Abstrahierung ist es, was jeden Menschen ausmacht.Die Annahme, der „historische Jesus“ habe nichts mit den Dogmen zu tun, die zum Jesus der Evangelien gehören, übersieht, dass „Dogmen“ gesellschaftliche, historische Erkenntnisse sind, welche die Kontexte der Welt dem jeweiligen menschlichen Schicksal etwas (wenn auch nicht sehr klar) verdeutlichen sollen, nämlich, dass zentrale menschliche Eigenschaften „Potenzen“ sein können. Inzwischen aber sind die Wissenschaften so weit, z B. Psychologie, aber auch Ökonomie, jene Dogmen sinnvoll inhaltlich zu füllen (z.B. dass ökonomischer Reichtum für alle jedes christliche Programm erfüllt).Die Subjektivität entwickelt sich, indem ihre Ii und ihr Ei-Wissen/Erfahrung in der allgemeinen, hier historischen Entwicklung zunimmt u./o. sich verändert, auch als Ii-/Ik-Wechselwirkung. Das macht sich bemerkbar, wenn (hier im Theologischen) die aufklärerischen Wissenschaften das Jesus-Bild neu interpretieren, kritisieren. Dann gehen diese subjektiv-gesellschaftlichen Neuerungen, die das ganze Wesen der „Menschlichkeit“ betreffen, speziell in dies neue Bild von Jesus Christus ein. Insofern ist die Interpretation was „Christos“, „Messias“ bedeutet, „dynamisch“der Entwicklung zugeordnet, also fundamental erweitert; das im Übergangs-Feld Gott-Mensch als Jesus Christus. Wir klären das philosophisch abstrakter als es die Theologie tut.Wenn die Aufklärung, Reimarus (Lessing als Helfer), die biblischen Berichte über Wunder, Auferstehung, als Volksbetrug einordnen, dann ist das ein philosophischer Irrtum. Individueller und hier kollektiver Betrug, Lüge, Selbsttäuschung (Jesus soll danach erst am Kreuz seinen Irrtum erkannt haben) sind wichtige Vorgänge, die völlig neutral zu sehen sind (sozialpolitische Bewertung ist nur eine Randerscheinung, zur Ig-Erhaltung). Ohne diese allgemeinen „Freiheiten“ (die hier als „negative“ konkret werden) wäre die Realität nicht über das Tierreich hinaus entwickelt worden. Die Bibel lenkt diese allgemeinen und umfassenden Freiheiten der Menschen auf spezifische Probleme: Hier die Auferstehung als Ewigkeits-Projekt, der Entwicklungs-Wiederholung zum Beispiel.Übrigens, Jesus Christus – als Zentrum dessen, was „der Mensch“ „ist“ – ist nur die „konservative“ philosophische Seite dieser Interpretation von J. Christus. Die „allgemeinere“ enthält auch, was der „Mensch“ alles zu werden vermag (→“Ii, Ei“…). Der Mensch kann „böse“ sein; die „Religion“ sieht das: zu einseitig, eben „konservativ“.So wurde beispielsweise von F. Strauß schon behauptet, im philosophisch ausgearbeiteten „Jesus Christus“ der Evangelien sei ein philosophisches Projekt realisiert worden, welches als „eine Idee“ dargelegt worden war. Diese „Idee“ von der Einheit von „göttlichem“ und „menschlichem“ Bewusstsein“ (im Gottmenschen Jesus Christus), wie sie sich in der „Menschheit insgesamt“ zeigt. Welche Ausdifferenzierung (wiss.-philos. Art) muss man dieser „Idee“ heute geben? F. Strauß ist Schüler Hegels; dabei kann man aber auf die „Person“ Jesus Christus nicht verzichten, weil „Ideen“ nur ein Teil der Realität sind.Wenn man auch den historischen Jesus Christus anerkennt, hat man jenen Bereich der umfassenden Realität berücksichtigt, der als „Praxis“ o.ä. notwendigerweise in jeder Philosophie, erst recht in einer „Wiss-Philos.“ gleichermaßen mit der „Ideen-Seite“ erarbeitet, analysiert werden muss. Zum Beispiel als die historisch, kollektive, sozialpsychologische „Sehnsucht“ nach Erlösung. „Messias“ ist ein wiss-philos. konkretisierter Grundaspekt der „allgemeinen Entwicklung der E“ und der unendlichen I-Entfaltung.Es geht um kollektive historische Selbsterkenntnis „des Menschen“ und dabei hier vor allem auch um seine „utopischen zukünftigen“ phantastischen, virtuellen Möglichkeiten. Das ist als philosophisches Grundbedürfnis von uns als Aspekte einer wiss-philos. Systematik abzuleiten. Aber die Geschichte der Menschheit hat das – viel konkreter – immer schon getan, z. B. sind die Personen, Gedanken, Forderungen des AT und NT bereits in älteren philosophisch-literarischen-Mythen erschienen. Wie konkretisiert sich diese Fähigkeit für die Zukunft? Heute zeigt sich dazu „Emotionalität“ (Spaß, Lust), vergesellschaftet, aber historisch jeweils am E-Niveau scheiternd (→ Utopische Ethik vs. Apokalypse).Die literarischen, auch alltäglichen Ausgestaltungen des Lebens Jesu (→Renan) ist durchaus berechtigt, nur die Schlussfolgerungen sind nicht philosophische. Wenn Jesus ein gescheiterter idealistischer Revolutionär ist, der klug genug war, alle möglichen Konsequenzen seiner Lehre zu akzeptieren, dann zeigen die (wiss.-histor.-)philosophischen Grundstrukturen dieser konkreten Lebens- und Gedankenführung auf umfassende Strukturen einer universalen Philosophie praktischer, sozialer, politischer etc. Art, um deren Systematisierung es wiss-philos. geht, z. B. als unendliche Ii, unbegrenzte Ei in einer allgemeinen „E-Entwicklung/I-Entfaltung“.Wenn wir „Gott“ mit der E-Seite identifizieren, die ontologische Erweiterung, die von E0 bis E4 alles ist, gilt, dann ist das das eigentliche „Wunder“ oder das „Rätsel“ (->Leibniz, „dass es etwas gibt und nicht nichts“). Und was alle Menschen fühlen, beschäftigt, wenn sie zum Nachdenken (auch über die eigene Existenz/E) kommen.Wir gehen weitere systematische Schritte: Es sind das die objektive E-Entwicklung, E-Vollendungen, die das „Bild“ Gottes bestimmen, z.B. als „Reich“ Gotte; so aus dieser grundlegenden E-Vollendungs-Tendenz in allen E, E0 bis E4.Jesus‘ Auffassung vom „Reich Gottes“, das nicht von J. Christus gestiftet wird, dass er als objektiv kommend und irgendwie schon vorhanden ist und zumindest „unmittelbar“ erwartbar ist; das alles verweist nicht nur auf die objektive E-Entwicklung (auch als Möglichkeit), sondern auch auf die objektive unendliche I-Entfaltung. „Unendliche I/E-Vollendung“ als Einheit wird individuell und kollektiv intuitiv erfühlt und von unterbewusster Erfahrung plus „Ii, Ei“-Bewusstheit gespeist….Die „individuelle“ Überzeugung vom objektiven „Reich Gottes“ sowie dessen zeitlich baldige Ankunft zeigen J.Christus als typisch menschliche Vorstellungen in erfahrlichen, naturgebundenen (Tod…) Weisen. J.Christus und daher die christliche Ideologie bis heute, kommen daher zu dem Schluss, dass das Sterben (er am Kreuz) ein grundlegendes Element des Übergangs und daher der Existenz des „Reiches Gottes“ ist; (also z. B. freiwillig ans Kreuz, heute freiwillig islamische Selbsttötungen). Aber das ist nur eine und konsequente praktische von tieferen philosophischen Bestimmungen der „Realität“, deren Unendlichkeiten (z.B. zeitliche Ewigkeit, Wiederkehr/Geburt), aber vor allem dem guten und geistigen Leben zugehört, so als aktive E-Vollendung und unendliche I-Entfaltung.Wenn auch nur schwächlich, indirekt und interpretierbar u.ä., zeigt sich doch die Beschäftigung mit Gott und hier vor allem mit Jesus, in einer Flut von Darstellungen, wissenschaftliche, literarische, mediale etc. esoterisch, fantastisch, theologisch, psychologisch, politisch, ideologisch. Das weist darauf hin, dass es die Neugier, Phantasie, das Nachgrübeln u.ä. kollektiv wird, wenn ein „göttlicher Mensch“ hohe Ansprüche öffentlich macht. So erforscht sich die menschliche Natur, Emotion, Geschichtlichkeit selbst.Die „Konfrontation“ zwischen „historischen Fakten“ und philosophisch-ideologischem Sinn von religiösen Figuren, wie z. B. Lootse, Buddha, Jesus, ist ein grundlegendes Missverständnis, gemessen an jenen entwickelten ideologisch-philosophischen Lehren selbst; z. B. bis heute die Fragen, ob jene „gelebt“ haben, ob die Texte authentisch sind etc. Diese Lehren zielen mehr oder weniger bewusst(-machend) darauf, zwar diese Männer als Repräsentanten der „Subjektivität“ zu nutzen, aber der Sinn dieser historischen und gesellschaftlichen und subjektiven Verankerungen besteht nun gerade in der Höherentwicklung dieser Bereiche und Kategorien.Es gibt Religionen, die ihre gottgesandten Oberpriester bereits als Kleinkinder gesellschaftlich erkennen, entweder – vom gesellschaftlichen Wissen, dass das möglich ist – gestützt von anderen Auserwählten oder durch Selbsterkennung. Dieses Verfahren könnte eher auf eine göttliche, übergreifende Macht weisen. Bei J.Christus aber geschah das Gegenteil, weder er, schon gar nicht frühzeitig, noch die gesellschaftliche Umgebung hatten (emotionale, intuitive) Hinweise. Noch im 1. Jahrhundert fehlen Hinweise in der römischen oder der asiatischen Öffentlichkeit. Das weist darauf hin, dass es um Verdichtungen gesellschaftlicher-philosophischer Grundgedanken über die Strukturen, Prozesse der Menschen, der Gesellschaft etc. in philos.-wiss. Weise geht; was freilich als „Christentum“ auch notwendig reduziert und strukturiert werden musste.Die Suche nach historischen Beweisen (z.B. Zensusakten zur offiziellen Registrierung von Josef und Maria oder über den Prozess gegen Jesus) und auch Schuldzuweisungen (z.B. an P. Pilatus) könnte man als Missverständnis über die ideologischen Inhalte der einzelnen christlichen Lehren ansehen; so deren metaphysische geistige Aufgabenstellungen und -lösungen etc. Aber es ist kein derartiges Missverstehen, vielmehr geht es um das Zusammenspiel von endlichen, menschlichen, historischen, gesellschaftlichen, letztlich wissenschaftlichen Prozessen und Strukturen; mit Unendlichkeiten und allen jenen Prozessen und Strukturen, die jene endliche Ebene begründet und übersteigt; (konkreter: unendliche Rw-„Weltweite“, Rz-„Welttiefe“ u. ä.).Jene möglichen „Irrtümer“, auch „Verfälschungen“, gehören zur „Verendlichung“ des Unendlichen; (→z/w, z-w ) dies z-w erlaubt sogar, dass es tendenziell unbegrenzt viele Phantasien, Literatur, Lügen (→Tacitus/Nero) über J. Christus etc. gibt. Eben in dieser „verzeihenden“ Grundhaltung, die in der praktischen Philosophie (auch) des Christentums steckt, gibt es den philos.-wiss. Kern, der den Menschen, der Subjektphase, als Mittler zwischen unendlicher Exaktheit/Wahrheit/Festlegung (→ „z/w“, Rz, G) und/zu Freiheit/Phantasie/Hoffnung (z-w, Rw, N) sieht.Historische Berichte haben stets „literarische“ Aspekte. Dazu gehört es notwendigerweise, dass erfunden wird und positiv Gemeintes oder Negatives, meist übertrieben wird. Es ist auch/meist ein politisch-ideologischer Kampf, der die konkurrierenden historischen Strömungen „die Geschichte“ klittern wollen. Bei dem was J. Christus betrifft, ist zu sagen, es ist nur sehr Weniges, was an Verwertbarem überliefert wurde: J. Christus als Zauberkünstler, niedriger Abstammung, revolutionärer Aufrührer. Und was negativ gemeint ist, die Bestreitung der Gottheit. Dies und weniger das Positive sprechen im Grunde für eine – bis heute – eher anspruchsvolle, aber einfach konkretisierte Philosophie, welche die sonst in allen Philosophien umschriebenen Verhältnisse von absolutem Geist, Mensch, Natur, Geschichte, Gesellschaft in einigen, aber wichtigen Fragen thematisiert und zur Diskussion stellt.Im NT zeigt der sich historisch entwickelnde Übergang vom Interesse an dem geschichtlichen Leben Jesu zu dessen eher Philosophisch-Allgemeinen (Johannesevangelium) und zum Wissenschaftlich-Allgemeinen (in der Briefliteratur des Paulus); von den positiv irdischen Berichten biographischer Art über Jesus. Auch die Zweiteilung in NT-Evangelien, die sich doch weniger am Biographischen orientieren (Kleidung, Gewohnheiten, Aussehen Jesu, Jugend, Beruf etc.), als die das liefernden apokryphen Evangelien, welche damit ein Rückschritt in der „ideologischen Entwicklung“ sind. Die Propaganda, Pädagogik der Apokryphen hat den gleichen – propädeutischen – Antrieb, wie fast alle kirchlichen Vereinfachungen der objektiv notwendigen (aber noch schwach entwickelten) christlichen Ideologie.Auffallend ist, dass die wissenschaftliche Forschung sich um das historische Gesamtbild von J. Christus verstärkt bemüht. Wir betonen die geistesgeschichtliche Entwicklung als Übergang in tatsächliche (konkrete, politische, gesellschaftliche etc.) Entwicklungen zu geistig-ideologisch-philosophische Entwicklungen. Genauer, welche Neuerungen gegenüber älteren Ideologien (z.B. der jüdischen Religion) werden durch J. Christus gefördert oder kreiert? Die Entwicklungs-Grundprozesse erkennt man besser, wenn man die darauf aufbauenden analysiert, z. B. Neues in der frühen christlichen Denkweise (und z. B. Organisation daraus) und dann dito im Mittelalter.Wie kann man nun die empirischen, historisch feststellbaren Inhalte mit einer allgemeinen Philosophie verbinden, in welcher die christliche Lehre ihren Platz hat?Diese Inhalte sind nur wenige, wenig ursprünglich, aber „authentisch“, betonte und zwar so, dass sie in Europas Kulturgeschichte etc. wirkungsvoll wurden. Zum Beispiel die Übereinstimmung von Wort und Tat/Verhalten, schon bei Jesus. Und als Inhalte, z. B. Gewaltverzicht, Eigentumslosigkeit.Es gehört zur „Wiss-Philos.“, dass diese auch Erklärungen für „praktische Philosophie“ hat (Religion gehören dazu). Im Zentrum steht da das Handlungsmodell (I→ N, G, E‘→ E→ etc.); z.B. als Einheit von Wort/Sprache/Denk-Handeln und Tun/konkretes Handeln (d.h. mit entsprechend konkreten I, N, G, E‘ und E).Die pädagogischen Schwierigkeiten, welche sich durch die Notwendigkeit ergeben, jene christlichen Lehren als Hinweis auf umfassende Philosophie und Wissenschaften zu geben, und zwar bereits dann, wenn (z.B. wissenschaftliche) Beweise noch nicht geliefert werden können, sind auf traditionelle, sprachliche, psychologische Art zu geben; z.B. durch formale Wiederholungen oder inhaltlich, durch vielfache „Bezeugung“ aus unterschiedlichen Situationen, durch verschiedene Autoren; über viele geschichtliche Jahre hinweg. Die „Überlieferung“ versucht aus Jesus den Christus, Kyrios/Übermenschen („absolut, einzigartig“) zu machen. Aber tatsächlich geht es darum, jeder Mensch ist „Übermensch“, und alles „Übermenschliche“ ist „menschlich“, also z. B. auch Leiden, Irren, Bosheit. Wobei diese alltäglichen (Gut – Böse etc.) Phänomene neu in einer umfassenden Wiss-Philos. zu verstehen sind…Das NT (und damit die christliche Lehre) hat zwar einige „wiss-philos.“ Höhepunkte (Bergpredigt und andere Aussprüche Jesu, die Kreuzigung, die Auferstehung u.a.), aber es geht noch nicht um eine luzide zusammenhängende Philosophie, Ideologie, Wiss-Philos. Werden dort gesellschaftliche Probleme (und ihre im Moment mögliche und endliche optimale Veränderungen →Ethik) gezeigt oder angedeutet, und in der „Kreuzigung“ alles Elend, Ungerechtigkeit, Leiden der Menschen, so mit geringer Perspektive, mit wenig möglicher aktiver, praktischer oder gar philos.-wiss. Lösung.In der Auferstehung Jesu allerdings wird nicht nur formal (Hoffnung, Trost, auch schon unbegrenzt freie Ii, Ei u. ä.), sondern inhaltlich angedeutet, dass das „Sein des Ganzen“ auf unendliche Wiederholung angelegt ist – und darin seinen wiss-philos. „Sinn“ hat.Diese „Verendlichungs-Versuche“ macht man, indem man auf J. Christus verweist und die Sprache Jesu untersucht, und auf einige rhetorische Strukturen gängiger Art (Gleichnisse, Paradoxien, Wiederholungen standardisierter Art („Amen“) verweist.Und solange auf einer Meta-Ebene (für u./o. gegen jene historische Forschungen und deren Sinn) wissenschaftlich gearbeitet wird, ist das wiss-philos. nur eine Explizierungs-Variante der Vater-Sohn- (Gott-J.Christus) -Problematik. Wir sehen das wp als die notwendige Einheit von „Zusammenhang zu Trennung“ (Rz/G zu Rw/N), dabei von „Unendlichkeit/Absolutheit (→OG, z, w“) zu den Endlichkeiten“. Wobei stets gilt, dass jede „Endlichkeit“ aus Unendlichkeiten besteht (→OG, →S, R) und das hier speziell im Begrifflichen.Die Theologie befasst sich – wie schon AT und NT – ausgiebig mit Mitteilungen – meist spekulativer und suchender Art – über die „Verwandtschaften“, Lebensläufe. Die des Jesus besonders; möglichst mit genauer historischer Verankerung, zeitlich, sachlich. Welchen wiss-philos. Sinn hat das? Hinter dieser Suche nach Fakten des geschichtlich Gewesenen, der Menschen, Ereignisse, steckt – auch – der gesellschaftliche Wille, das nicht zu vergessen. Dabei weniger jedes konkrete Einzelne, als dieses als Repräsentanz von allem, auch von Heutigem. Der philosophische Kern des „Geschichtlichen“ , des „Historischen“ (als Variante der „allgemeinen Entwicklung“) ist die Wechselwirkung aller Vor-Phasen (im Verhältnis zur „Wechselwirkung aller Phasen“ heute z.B. als „Erklärung“).Die politisch-religiöse Landschaft zur Zeit Jesu war (schon/wie immer) gekennzeichnet von der umkämpften Grundproblematik, wie man politisch die Aufgaben der weltlichen Strukturen/Prozesse (Abgrenzung, Kämpfe zu Nachbarvölkern) philosophisch-ideologisch vermitteln kann. Zum Beispiel kann es die Einheit eines königlich-priesterlichen Amtes geben; wo sind die Abgrenzungen, wie heilig und rein sollte die Ideologie sein? Es ist das eine frühe (und bleibende) Variante des „Materie-Geist-Problems“, das hier sogar kollektiv ausgetragen wird. Dieser einseitige Idealismus glaubt, dass „die Materie‘“ etwas sei. Was sich aber erst heute in „Geist“ ebenso „auflöst“, entwickelt, wie sich „Geist“ aus „Materie“ entwickelt.Das jüdische und dann als christliches Problem des Verhältnisses von Endlichkeiten, z.B. als Ende der Geschichte, zeigt sich detailliert darin, dass Gott sich dann offenbart und die Verstorbenen zu neuem Leben erweckt; sowie als Gericht nach Unterscheidung der Guten, Gerechten und der Bösen, bewertend handelt. Dieses „Eingreifen Gottes“ ist abstrakt gesehen die umfassende E-Entwicklung; auch der unendliche E-Selbstbezug; wo E jetzt sowohl Gott als auch alles andere, Ganzes, die Realität, ist. Vor allem ist das der Denkversuch in der „Weltdeutung“, sich der unendlichen Ewigkeit der z, w, S, R (begrifflich: E0 etc.) und der Entwicklung zu nähern. Die „I“ werden (randständig) in göttlicher (→also mit E gleichberechtigt) Sicht als gut/böse ausgedeutet.Die Kämpfe der religiösen Gruppen in Israel, in der Apokalyptik zu weit fortgeschrittenen philosophischen Einsichten angedeutet, sind für die allgemeine idealistische Philosophie frühe Erkenntnisse; (also „E“, Ontologie etc…, N – G als Trennung gut/böse; Unendlichkeit als Weiterleben der Seele nach dem Tod). Solche Frühformen erhalten ihre Erkenntnis durch Offenbarungen u.ä., weil die rational-geistige Erarbeitung (Höhepunkt: Hegel) noch nicht gelingen konnte. Die kollektive Intuition (E, All-Existenz) verlangt dann daraus, dass auch die ganze persönliche Existenz auf jene emotional-rationale Basis-Erkenntnis reduziert werde (z. B. als strenge Hierarchie, gemessen an der „Reinheit“ der Erkenntnis; so auch als „Besitzlosigkeit“, Reduzierung auf die bekennenden Funktionen der Gruppe, als Ehelosigkeit u. ä.).In der „allgemeinen geistes-geschichtlichen Entwicklung“ gibt es historische und sachliche Phasen, die intuitiv und kollektiv in groben Umrissen gesehen werden können. Das sind die vielen Vorstufen von „absoluter Erkenntnis“, die für das Idealistisch-Geistige z.B. in Hegels System enden, und in der Religion in „Gott, Trinität u.ä.Zugehörigem“. Dieser langen philosophischen und z.T. wissenschaftlichen Entwicklungs-Zeit folgt die Explizierung (Systematisierung etc.) der ganzen, vollständigen Geistessphäre (z.B. „Hegel“ et al., z.B. auch Einzelwissenschaften, Mathematik, Logik).Und schließlich schlägt das um in die kollektive An- und Absicht, diese Erkenntnisse/-systeme etc. praktisch, konkret zu „verwirklichen“.In der jüdischen Religion, z.B. der Essener: Geht es (symbolisch) um drei aufeinander folgende Messias-Figuren: Der Prophet, der ankündigt, der Priester-Messias (J. Christus) und der „Königsmessias“, der tätig wird. (Mit dieser Dreiteilung ist theologischer Streit vorprogrammiert).Die geistesgeschichtliche Einheit der vielen orientalischen (hier speziell jüdischen) Schulen ist eine von mehr oder weniger starken Wechselbeziehungen; deshalb sind z.B. Probleme wie das, ob Jesus Christus oder die Jünger den Essenern oder Qumran nahestanden, von sekundärer Wichtigkeit. Primär ist, dass es um verwandte und alle als begrenzte, geistesgeschichtlich entwickelte Basis-Probleme ging; mit hypothetischen Schilderungen und Abweichungen untereinander. Abweichungen (z.B. „das Schwurverbot“, Lebensstil, Kultur-Details oder die „Naherwartung des Reiches Gottes“) wiegen, zumal in ihrer Hypothetik, wenig angesichts der notwendigen, objektiven, wichtigen Denkarbeit – in diesen frühen Stadien; (z.B. „die Liebe Gottes auch gegenüber den Sündern“, was auf die tatsächlich wichtige Gleichheit von „Ii“ weist – und damit die endlichen Strukturen (Gesellschafts-Erhaltung, Gesundheit, Moral etc.) relativiert; also eine Meta-Systematik als „endlich/unendlich“ andeutet.Die „Absonderung“ taucht bei jenen auf, die das Absolute zu „denken“ versuchen: In allen Religionen; z.B. als Isolierung vom Volk (→Pharisäer) oder als Meditation oder als „innere Emigration“ oder als „Auszug in die Wüste“ u.ä. Umgekehrt scheint die politische, gesellschaftliche Verbindung, die nach allen Richtungen von „Herrschenden“ angestrebt wird, ob in Organisationsarbeit, Lehre, Kultdienst, darauf hin zu deuten, dass die „geistige Kreativität“ dadurch nicht gefördert wird, wohl aber die pädagogische Verbreitung und Erhaltung der einmal gefundenen Gesetze u.ä. Ursache dafür sind die notwendigen, hypothetischen Versuche, das isolierte (von allen bisherigen Erfahrungen, Denk-Prozessen etc.) Absolute zu „fixieren“. Zum Beispiel ist dann die alltägliche Arbeit die Analyse oder die Verbreitung der Lehre des einmal gefundenen Absoluten.Für alle „Schulen“ (hier in der jüdischen Religion, aber prinzipiell in jeder Religion), gilt die „Zweiheit“: Das „Gesetz“ zu verehren (wir: Das „Gesetz“ ist die Erkenntnis des Ontischen/E/Gott) und Ahnungen, Andeutungen von einer weiter reichenden (Wissenschaft)-Philosophie zu haben, die das Ontische differenziert (z.B. die Subjektivität als Existential), und welche die weiteren Basisgrößen enthält (→z.B. maximale Tugend, Liebe). Dazu jene Arbeiten, die „das Gesetz“ allen Menschen noch näherbringt, z.B. als (Sammlung von) Auslegungen, um im Alltag die Spuren des „Gesetzes“ zu sehen und zu verehren; die Durchdenkung, Befolgung, Verteidigung von Regeln, die die Hauptzüge („Weisungen“) „des Gesetzes“ betreffen. Zusammenfassend, diese „praktisch-philosophischen“ Züge sind „pädagogischer“ Art. Damit aber, mit der Lehre, der Vergesellschaftung und der Verbindung zur Subjektivität (→ Christus/Messias als Übergang) wird „das Gesetz“ mit „etwas Anderem“ konfrontiert. Zu dieser (E4 relativierenden) Zweiheit gehört die konkrete Vielheit der sich bekämpfenden Religionen und der Schulen in den Religionen. Das aber verweist auf „Entwicklung“, Handlung, Arbeit als weitere Metaphysische.Allerdings gibt es zwischen „dem Gesetz“ und jenen gesellschaftlichen und individuellen Bemühungen pädagogischer Art einen Zusammenhang, Übergang gradueller Abstufung. Es ist das fundamentale E↔G-Problem im OG, das als erstes aus dem OG herausführt, bzw. das (mit „I“/N zusammen) als oberste, entwickelste „z/w“-Relation gelten kann. Praktische, konkrete, hier politisch-ideologische Entscheidungen sind I/E-Relationen; freie Ii, k sind möglich, aber entsprechend „riskant“. In religiösen Kollektiven und individuell kommt nun hinzu, dass die E-Seite sich auf unkonkrete, objektiv-maximal-abstrakte „E“ beziehen muss. Das hat zwei Folgen: E (Gott),(Existenz) lässt sich mit allen (z. B.) Notsituationen „entschuldigend“ verbinden, so dass es zu keiner konkreten Handlung kommt. Zum anderen ist E4/Gott derart unendlich, vieldeutig, dass „klare“ I/E schwer vorstellbar und kaum kollektiv vermittelbar sein können. Dem widerspricht die maximale Einfachheit von „E4“. Religiöses Handeln ist daher oft Gewalt, hl. Kriege, Terror (→Zeloten bis heute); alle E3 sind da prinzipiell „unwichtig“.Die religiöse (Definition!) Grundaufgabe der Verteidigung, Klärung, Erhaltung im kollektiven Gedächtnis von E4 ist sowohl notwendig wie aber auch „überflüssig“; denn auch eine aktive Leugnung führt in der umfassenden philosophischen Konsequenz (→N→N/E→E ) zu E4 .Der fundamentale Gegensatz Chassidim/Essener/Pharisäer (und auch NT/J. Christus) vs. die Sadduzäer ist eine Konkretisierung der „Betonung“ der „Gesetze“, AT, als Versuch, „E4“ zu begreifen und damit z.B. auch das „Fortleben nach dem Tod, die Auferstehung der Toten, Existenz von Engeln u. ä. zu imaginieren.Die Sadduzäer sind in diesem bis heute andauernden (Pseudo-)Gegensatz zwischen theoretischem und praktischem Philosophieren das Diesseitige, Innergeschichtliche, Politisch-Ökonomische (→Reiche Familien, hohe Posten; Zusammenarbeit mit Rom). Spätere Konkretisierungen (bis heute): ist das Verhältnis „Idealismus vs. Materialismus“; wp geht es um endliche „z/w vs./zu unendlichen OG, z-w“.Die Kluft zwischen der pädagogisch-politischen-ideologischen Seite und dem „Wesentlichen“ der religiös-philosophischen Basis ist bis heute groß. In der (nach Entwicklungs-Maßstäben) frühen jüdischen Religion ging es um politische, gesellschaftliche Auswirkungen, z.B. „nationale Sammlung“, konkrete Kulturfragen (→un/rein; „wo darf Gott angebetet werden“; Sabbatgebote u.ä.). Der Streit/jene Kämpfe, die eigentlich zur weiteren Entwicklung beitragen sollten, wurden als sich verselbständigende zum Problem. Jenes „Wesentliche“ aber sind die Vorarbeiten für E4; und für die I-Entfaltung, z.B. für die I-Entfaltung in der Trinität; und bei Jesus, der auch Sünder/kultisch Unreine philosophisch „anerkennt“. Die Kern-Eigenschaften der christlichen Philosophie werden in den – wenigen – Charaktereigenschaften der Person J. Christus vermenschlicht. Man kann sogar davon sprechen, dass in jedem selbst/reflektierenden Menschen jene Kern-Eigenschaften bewusst werden; dass sich E4, 5 gibt; d. h. dass die Existenz (E4,E5) allen gemeinsam ist; dass es ein „Ganzes“, und dass es das Problem „Endlichkeit zur Unendlichkeit“ gibt, u.ä. dazu die Grobeinteilungen E/Gott, dingliche und subjektive „Welt“ und freier subjektiver Geist (Phantasie, Ii, Ei) und schließlich noch: „I“ als Liebe, Moral, Emotion). Davon ist aber deutlich zu unterscheiden: Die „Vergesellschaftungen“ dieser Erkenntnisse, also, jeder kann sie haben, es kommt aber darauf an, sie „öffentlich“ zu machen; Kirche, „Ideologie“ machen das, aber oft überflüssig („weiß doch jeder“), mit ganz anderen Phasen verbindend (ökonomisch, politisch). Das Verhältnis des J. Christus zur jüdischen Religion wird heute genauer untersucht, (ähnlich wie alle philosophische Schulen an entwickelten Wissenschaften heute besser beurteilt werden können).Im Bezug auf die jüdische Religion gelten die Fragen, ist der christlich-jüdische Unterschied relevant? Ist es eine Weiterentwicklung, welche sich vor allem in der christlichen Erwartung an den jüdischen Messias zeigt; philosophisch, sozialpsychologisch u. ä. Dabei dürften die Gemeinsamkeiten (Juden, Christen) bei weitem überwiegen. Der zentrale Schwerpunkt der jüdischen Ideologie liegt auf E4, die christliche Ideologie will eine übergeordnete, umfassende Einheit, die Endliches, Menschliches, Jesus, Leiden etc. einbezieht, also E3 zu/plus E4. Oder eventuell eine Abstufung im unendlichen Übergang, (was aber E4 widerspricht). Dann wäre E4 unendlich und unendlich „abgetrennt“ (was konsequent ist) (wir, was Rw, N als „absolut“ zeigt; wo bleibt Rz,G absolut? ) Das jüdische Beharren auf E4 ist „von der Sache her (wissenschaftlich, philosophisch und methodologisch) konsequent, erlaubt aber keine umfassende Systematik, welche die Natur, Entwicklung/Geschichte, Subjektivität etc. einbezieht; die E4-Punktualität betont „N“, Unendlichkeit, welche nun ihrerseits im Seienden nicht auftauchen.. Unsere philosophische Deutung der „christlichen“ Projekte, z.B. „J. Christus“, bemüht erst mal „z/w“, speziell als die Subjektivität. Allgemein gilt, das Seiende (z/w), Endliches hat zwar in der Subjektivität ihren Höhepunkt dieser Entwicklung, aber der ist „nach oben offen“ (was OG andeutet). D.h. konkret, es geht nicht nur um die spezielle ontologische Entwicklung zu E3, als das Wunder der Existenz des Menschen, sondern weitergehend, um die Steigerungsmöglichkeiten (qua weiterer möglicher und notwendiger Relationsbildungen). Die Menschheit erwartet und anerkennt und hofft auf jene weitere Steigerung, indem sie „große Menschen“ bevorzugt (Wissenschaftler, Religions-Figuren, Politiker, Künstler). Die europäische Geistesgeschichte ist als schrittweise Hinwendung des menschlichen Individuums zur wiss-philos. Analyse etc. zu verstehen. Dabei ist das Christentum ein integrierter philosophischer Entwicklungs-Zug. Bei Augustinus schon sehr früh, Kant führt eine Beschleunigung in dieser philosophischen Spezialisierung auf das Individuum durch („Was ist der Mensch“ sei das Aufgabengebiet der Philosophie). Die objektive Entwicklungs-Aufgabe von „Philosophie“ ist nun, dass Ideen-Schulen wie die christliche versuchen, diese geistesgeschichtlichen Erarbeitungsergebnisse irgendwie mit ihren eigenen zentralen Arbeitsergebnissen zu relationieren. Problematisch wird das, wenn die Großreligionen sich ganz und gar auf ein einziges Zentrum, hier auch noch auf die „Transzendenz“, festgelegt hatten.Zumal jene Religionen „zugeben“, dass der Mensch das E4 (Transzendente) nie erreicht, und nur umschreiben kann, es aber auf „verschiedene Weise“ und irgendwie „erfahren“ kann.Diese Unklarheit, auch Widersprüchlichkeit ist zu beheben. Die menschliche Denkarbeit ist so „eng“ mit jenem Transzendenten verbunden, dass der Mensch es sehr gut „denken“ kann – und zugleich unsicher dabei ist, intuitiv und gefühlsmäßig skeptisch. Das weil der Mensch in sich sowohl Rz wie Rw vereint, d.h. sowohl Endliches, Nichts, Unendlichkeiten. Die traditionelle und naive Betonung von „G“, Rz ist nur eine Seite der Realität. Der Mensch kann zum Beispiel auch E0, 1, 2, 3, 4 denken, aber auch alle I-Varianten und auch N.Deswegen kann auch E4 /Gott als „existent“ (unendlicher E-Selbstbezug) angesehen werden.Einige neuere Philosophien folgen eigentlich dem Vorschlag L.Feuerbachs, wenn sie J. Christus sowie Sokrates, Buddha, Konfuzius in ihren Antrieben und Erfahrungen als Menschen philosophisch betonen und abstrahieren. Zweifellos ist der „Mensch“ – und das in jenen Vorbildern – pädagogisch konzentriert dargestellt, in seinen „I-Handlungs- etc. Möglichkeiten“; vor allem ist das auch ethischer, vergesellschaftender Art wiss.-philos.wichtig. Aber diese da angesprochenen Bereiche der Realität müssen stets ergänzt werden, z.B. durch „Natur“, „Gesetz“, „Gesellschaft“ etc. Und nicht nur die „Realität“ als Ganze muss jede Ideologie bedenken, sondern durchaus auch die metaphysische Basis; und d.h. hier E4 (also „Gott“ und die „Göttlichkeit“) und E0, 1, 2, 3 endlicher Realität. Solchen „vorbildlichen“ Menschen, wie die verschiedenen Religions-Gründer (oder auch – die vermittelnden Heiligen u.ä.), im praktischen Leben zu folgen, etwa in der Lebensführung nachahmend, ist zu kurz begriffen. Vielmehr geht es darum, jenes „Heilige“, „Philosophische“ (und damit) „Abstrakte“ u.ä. zu erkennen und in seine Denk- und Handlungsfähigkeiten als Basis zu integrieren, z.B. die Kenntnis der modernen Ontologie (E0 bis E4) in allen Phasen/Wissenschaften; daher die Ei-Möglichkeiten und vor allem die „I-Seite“.Die – pädagogisch motivierten – Redensarten von „Gottes Wille“ oder „die Liebe Gottes“ sind philosophisch unhaltbar; z.B. widersprüchlich zur Unendlichkeit Gottes, seine Abtrennung (E4 vs. E3) von Mensch, Natur, auf welche ja sein „Wille“ gerichtet wäre. Dennoch kommen diese Möglichkeiten kollektiv-intuitiv in nicht-theologischen, strengen religiösen Konzepten vor. Der Grund ist: In jeder „Praxis“ gilt nicht „I“ vs. E, (I – E), sondern „I“ ist auch E, I/E, d. h. durch unendliche Rz-Wirkung verbunden zu sein. Damit ist ein höheres philosophisches Niveau erreicht. (Wir: Es gibt (→QM) „I – E zu I/E“ als neue Einheit. Dazu dann: Wenn es ein Höchstes gibt, woher? →E0, (S und R), ; dann →E-Entwicklung, was ist →I/E; woher S →R ?)Die alltagssprachliche Umschreibung von „E“ ist z.B., dass „E“ „unter keiner Bedingung steht“, auch I/E = E‘ und, dass E alles bedingt, Maßstab für alles ist, so ist E allbegründend, aber maximal einfach; und dass alle Ordnungen der „Welt“ von E abhängig sind ,„auf E zu reduzieren“ sind; auch, dass E = E ist, und dass E nicht mit und in der Normalwelt relationiert, eingebunden ist, vor allem nicht an Zeit, Ort, Physikalität gebunden ist. Von z/w her gesehen ist E als unendliche „unmöglich“, „unverstehbar“. Die kulturellen (→historischen), philosophischen Unterscheidungen zwischen europäisch-griechischen und orientalisch, semitischen. sind u.a., dass die europäisch wissenschaftliche Einstellung die I- und E-Strukturen als E-Entwicklung und als I-Entfaltung betont. Aber die (bisherige und heutige) „Realität“ ist auch die „negative“ Seite aller Veränderungen, hier von „E“ und „I“, vor allem als Schmerz, Krankheit, Tod der menschlichen Subjekte. Die jüdische Gesellschaft hat daher das „Leiden“ betont. Allerdings auch die „Hoffnungen“ . Indem Christus die Leiden „auf sich nimmt“, diese willig übernimmt, aktiv und bewusst die Tatsache aller menschlichen Negativität bejaht, Ii einsetzend; aber auch Menschen auf ihr Leiden, den Tod vorbereitend, geht er einen Schritt zur Aufhebung dieser „sinnlosen“ Seite des Weltgeschehens und darin des Menschen. Aber sobald vermutet und erkannt wird, dass das Eigentliche der E-Entwicklung und der I-Entfaltung darin besteht, Leiden zu lindern, den Tod zu verhindern und (sehr allgemein) das Phänomen Leben, Geist unendlich oft zu wiederholen, ist die Aufhebungs-Arbeit des J. Christus selbst aufgehoben.Abstrakt (wiss.-philos.) ausgedrückt, geht es um „z/w zu z/w“: Als z/w–Endlichkeit/Seiendes geht es um die Geschicklichkeit (haben und wie haben J. Christus, u.a. Religionsstifter, Heilige etc. „gelebt“), aber was bedeutet ihr Leben und dies in Bezug zu ihrer Lehre. Deutlich ist, dass z.B. Jesus Christus selbst auf das Allgemeine, (Unendlichkeit, Offenes) wenig verweist. Auch der Oster-Mythos, der Verweis auf die Ewigkeit, unendliche Zeit, ihre Wiederholungen, gehört nicht mehr zum „Leben“ des J. Christus. Das Kollektiv der Urgemeinde kann hier das „Transzendente“ schon besser erkennen.Wie kann man die beiden Schwerpunkte der christlichen Lehre, Gott und J. Christus, modernen wissenschaftlichen und philosophischen Projekten zuordnen? Zum Beispiel die sich immer mehr entfaltenden zwei historischen Bewegungen der Ideen von der Würde und Freiheit der Individuierung und die Idee der Gleichheit und der Vergesellschaftung aller Menschen. Die christliche Lehre schreibt die Christus-Legende eher der Individuierung zu, nutzt aber auch organisatorisch die globale Vergesellschaftung. Damit wird vermieden, beide historischen Tendenzen zu konfrontieren. Was wissenschaftlich nicht akzeptabel wäre.Die tiefere und wissenschaftliche Erkenntnis, Durchdringung dieser zwei Entwicklungen („frei vs. gleich“) kann von dem christlichen Ansatz nicht verlangt werden.Die traditionelle ontologische Eigenschaft der „Normal-Existenz“, die die Lebenserfahrung etc. im Mittelpunkt hat, und die in allen Beschreibungen der monotheistischen Gottheit alles andere überwiegt, wird von Wissenschaften, an deren zwei dynamischen Aspekten (Gewordensein, Weiterentwicklung) gemessen, z.B. als (soziale, psychologische) Kritik an der Überbetonung bestehender und zu erhaltender historischer, gesellschaftlicher, individueller Verhältnisse. Philosophisch geht es um eine erweiterte Ontologie, die die Natur einbezieht (E0, E1, E2, E3) und um die „E-Entwicklung“; sowie um „N“ und „I“ als gleichberechtigte ideologische, philosophische, wissenschaftliche Basisgrößen. Die Religionen mit dem monotheistischen Zentrum verehren das philosophisch alte E4, also eine Ontologie, die die allumfassenden, unendlichen, abstrakten Existenz-Vorstellung mit vollem Recht mit allen individuellen und kollektiven psychischen Kräften, glaubend, kultisch u.ä. betont. Aber die modernen Wissenschaften (Physik, Mathematik etc.) z.B. auch und vor allem „Ii, Ei“, also freie Willen, Phantasie-Fähigkeit, abstrakte Virtualität etc. weisen darauf hin, dass die herkömmliche Ontologie erweitert werden muss.Das wirkt sich in allen Bereichen der Realität aus; Alltag, Wissenschaft, Philosophie.Unsere E-Entwicklung (als wiss-philos. Basisüberlegung), von E0 bis E5,E6 , erweitert den traditionellen Gottesbegriff.„Ein Gott“, der Verhältnisse verändern kann, „zum Besseren“ z.B. Und J. Christus, der (hier in der Christenlehre, aber in anderen Religionen ähnlich (→Götter,Halb-Götter, Heilige etc.) sind konkretistische Andeutungen unserer „E0 bis E6-Entwicklung“.Der E-Vollendungs-Gedanke, der prinzipiell mit S/R gegeben und im E-Kerngedanken angesiedelt ist, und jetzt als E6-Umfassung/Ganzes gilt, „versöhnt“ „wiss-philos“. mit jenen geistesgeschichtlichen Entstehungsphasen. Das, was „Gott“ ewig/immer schon „ist“, unendlich „vollendetes E“ (so wie S, N, G, z, w), das „versucht“/erarbeitet/entwickelt der Mensch: So auch sich selbst und alle z/w-Phasen. Bei dieser allgemeinen Entwicklung ergeben sich (auch) objektive Zielsetzungen (Iw,Ii), z.B. in der „Erforschung“ der Welt. Und das sind wiederum S, R, z, w, und OG. Das „Jesus Christus-Projekt“ deutet das an; als das →“Reich Gottes“, in dem ja die Menschen leben werden. Die „QM-Ordnung“ bewirkt auch hier, im Geistigen und geistesgeschichtlich, dass es um eine unendliche Wechselwirkung zwischen z/w und z-w (bzw. als I/N/G/E Mensch und I-E-N-G, Gott) geht. Konkreter, z.B. erzeugt der Mensch den Gott (→Feuerbach), dann ergibt die „christliche“ Erzeugungsdynamik, dass der Gott einen Sohn/J. Christus „braucht“. Als Ergebnis philosophisch-kollektiver Denkprozesse, und dass dieser Gott-Mensch als Beginn eines Prozesses anzusehen ist, der die menschliche Geschichte begleitet und sinnvoll macht; und welcher darin besteht, in allen Bereichen/Wiss enschaften etc. E4/Gott anzustreben, zu erreichen. Ob durch Denken (→Erzeugung des OG aus Sprache) oder in technologischer Entwicklung u.ä. Das geschieht durch alle „Kämpfe“ z.B. auch „gegen“ den anfänglich despotischen Gott (→ Islam heute); das nun in jedem detaillierten Abschnitt ( → Wechselwirkung).Dadurch, dass J. Christus ein „Gegenmodell“ zu allem Prächtigen, Reichen, Königlichen, Sagen- und Märchenhaftigkeit ist, wird nicht nur seine überzeugende Geschichtlichkeit gestärkt; philosophisch gilt, zwar erhoffen alle geschichtlichen Kollektive (auch in ihrer Literatur) die „schöne, glückliche Zukunft“, aber hier geht es um die Gegenwart, die des normalen Volkes sowie allgemein um die menschlichen Leidens-Seiten (sowie um „demokratisch“-einfache Menschen). Abstrakt „arm“ ist die Negation des Nicht-Menschlichen; das eigentlich „Menschliche“ betont das „J. Christus-Projekt“ – und zwar als „philosophisches Abstraktum“ (z.B. als die E-Vollendung und I-Entfaltung (→“Gott“). Indem J. Christus und seine Jünger leiden, verzweifeln, isoliert, verlassen sind, nur Feinde haben; und der „Feind“ dennoch aber „Mensch“ ist, wird ein großer Teil der Realität (hier der des „Subjekts“) in die (christliche) Ideologie einbezogen, welcher sonst philosophisch fehlen würde. Viele Interpretationen des „Jesus-Mythos“ betonen das Positive, J. Christus als Hoffnungsträger, auch der eines kommenden Königreiches; oft als glänzende Kultveranstaltungen, heute „Rom“. Zu einer „Philosophie“ gehört beides, die positiven und die negativen Seiten der Realität. Und die Wege (→ „Entwicklung“) aufzuzeigen, welche die erhofften Verbesserungen bringen, also Wissenschaften, aktives Handeln der Subjekte und der Gesellschaft.Die Philosophie der christlichen Lehre, anhand des Lebens von Jesus, ist keine „praktische“ Philosophie. Jesus hat laut NT die Familien (Herkunft und sekundäre Familie), die gesellschaftlichen Mächte, die ökonomisch-technologische und juristische, moralische etc. nicht beachtet oder kritisiert. Auf abstrakterem Niveau gilt daraus, es gibt eine – verborgene – Orientierung als Kritik an einer (historisch-philosophischen) Entwicklung zum Anderen, zum Besseren. Abgelöst und fundamentaler (Jesus geht dafür in einen „gesellschaftlich sinnlosen, ungerechten Tod“). Alle jene praktisch-philosophischen (und wissenschaftlichen) Details in ihren Entwicklungs-Phasen sind „Nichts“ gegenüber ihren „Grundlagen“ (→ unendliche S,R,N,E,G). Das widerspricht allerdings der philosophischen Hauptaufgabe (der „Religion“), dass Christos den „Gott“ relativiert.In den Vorstellungen der „Auferstehung, Wiederkehr und der Himmelfahrt“ werden jene abstrakten, aber materiell konkretisierbaren Unendlichkeiten angedeutet. Zwar als „Trost“ oft verstanden, aber philosophisch-wissenschaftlich ernst zu nehmen. Solche „Utopien“ (im historisch entwickelten Nahbereich z.B. als „Kommunismus“) sind wiss.-philos. an die jeweiligen Erkenntnisse aller Wissenschaften (Mathematik, moderne Erkenntnis-Theorien), vor allem der Physik, zu knüpfen. Die reduzierte Interpretation, welche sich aus dem Leben und Leiden J. Christi und daraus den begrenzten Möglichkeiten der Menschheit bisher ergaben, (nur „Mitmenschlichkeit“ als Religion → Hoffnung), verstellen den wissenschaftlich grenzenlos erweiterten Horizont. Das ist in eine umfassende Wissenschaftsphilosophie zu integrieren.Der „Exodus“ (ob „aus“ Ägypten, wo zum ersten Mal der Monotheismus gesellschaftlich wichtig wurde; → Imotep, Aton oder als die Interpretation: Jesus als „Auszug aus dem Theismus“, deutet an, dass aus E4/Sein/Existenz stets auch (neben unendlichem Selbstbezug E/E) alles Endliche, Seiende begrifflich entstehen muss. Das ist zu verallgemeinern, zuerst folgt aus „E-Null“: „S“ (Sz, Sw) durch R (Rz,Rw) das S/R als „E1“ etc. Religionen und „Marxismus“ sind praktisch-philosophisch und konsequent-radikale !I-Anwendungen“, so als ethische; z. B. vs . „Armut“, vs. „individuellem Tod“. Aber der Marxismus ist auch „Entwicklung“, allgemein die E-Seite und die „I-Seite“, und I/E als beider Entwicklungseinheit. Im Religiösen ist „E“ als Gott absolut wichtig, aber ebenso absolut unendlich und statisch, also ohne E-Entwicklung. Wir sehen zwar auch I und E, wir begründen aber beide systematisch und als „Realität“, d.h. auch in der Natur, der Subjektivität, der Gesellschaft etc. praktisch, theoretisch, alle Wissenschaften einbeziehend.Die Personifizierungen gesellschaftlicher Strukturen, hier z.B. Jesus und Mar x zeigen zwei Grundgrößen E und I ; und meist in deren Entwicklung/Entfaltung und ihren I/E-Praxis-Relationen; speziell Ii, Ei, Ik,g,w… Für Jesus war E, Gott „vollendet“, womit für diese Ideologie jede weitere E-Entwicklung (→“Wissenschaften“) abgeschlossen war. Aber die I-Seite, als Ethik war für J.Christus und damit die Christenideologie entdeckt und entfaltungsfähig und historisch. „Marx“ hat jene „existenziellen und ethischen“ Strukturen und Zielfunktionen als aktive Verwissenschaftlichung der Welt, so die E-Vollendung in jedem Detail (z.B. als „Gerechtigkeit“), sowie alle traditionellen ethischen Forderungen als praktisch zu verwirklichende historische, gesellschaftliche Aufgabe. Dabei werden aus wiss-philos. Gründen die bisherigen E, I (z.B. die Gnade Gottes für Marx) nicht unterschätzt. Von „z-w“ her gilt, dass ein mal oder endlich viele mal „Leben/leben“ das gleiche ist wie „unendlich oft leben“.Diese Gleichheit ist nur „denkbar“, wenn sie zugleich „Nichts“ ist; (es ist die unendliche Leere der isolierten, reinen S, R, z, w und der OG-Elemente.h. aber „Inhalte“ jedes dieser Leben soll zugleich Nichts sein? Das ist nur sinnvoll, wenn der Sinn alles Seienden (hier Subjekte) zugleich der Sinn aller Seins-Formen ist; nämlich als „Entwicklung“, einerseits hin zum OG, andererseits her von S, R, z, w. Dann bleibt aber noch „Entwicklung/Entfaltung“ und „z/w“, denen weder Unendlichkeit noch Nichtigkeit zuzuschreiben sind. Die historische „Sache Jesu“ ,seine Bedeutung ist diese ethische u.ä. Praxis, das Handeln und (→Arme, Leidende, Erniedrigte) die ideologische Verallgemeinerungen, die wir als I-Seite wiss-philos. systematisieren. Da es aber bei jeder Praxis, bei Konkretisierungen um I/E-Relationen geht, muss diese „historische“ Leben stets mit dessen „abstrakter, geistiger“ Bedeutung als Einheit gesehen und verstanden werden. Auf der Analyse-Ebene, auf der man J. Christus und die christliche Religion beurteilen kann, geht es um eine „wissenschaftliche“ Analyse, die bisher stets nur mit Hilfe von positivem Wissen (G-N, E) erarbeitet wird. Während die historische (Leben J. Christus) und konkrete Analyse immer I, I/E letztlich mit bedenken muss.Zur philosophischen „Seite“ gehört, dass sowohl die „höchsten“ Strukturen und Ziele – E,I vom „OG“ her – als auch das denkbar und real „Kleinste“ (bei uns S, R, z, w als Strukturen und Ziele) philosophisch. beachtet wird. Diese doppelte Aufgabe hat die philosophisch-religiöse Seite angestrebt, wenn auch stets verkürzt, weil S, R nicht zur Verfügung standen; so auch das gesellschaftlich „Kleine“, „Unwichtige“ in human-sujektiven Bereichen: Alltag, „kleine“ Leiden, schwache Menschen. E4/Gott ist nicht nur statisch „geworden“, vielmehr gibt es in der allgemeinen Wechselwirkung auch diese („feine“…) (→freie Rz) Wechselwirkung „von oben“ (Konkretisierung als jene eigenartige „Einwirkung Gottes“ auf die Welt für z/w-Endlichkeiten; z.B. „psychologisch“ als „Gnade“, Vergebung u.ä. „inadäquate“ Relationen(→Rz/Rw).„Der Mensch“ (wie jedes andere „z/w“) ist mit E4/Gott dadurch „verwandt“, aber vor allem durch die „allgemeine Entwicklung“ (hier z.B. in der E-Entwicklung E0 bis E3→E4→E5). Der Mensch, E3, hat den Vorteil (vor Gott) sich ständig weiter zu entwickeln, auch beschleunigt selbst gewollt und aktiv, sowie das zu „vollenden; „Vollendung“ auch als Tod; er hat aber aber den Nachteil, „nicht ewig“ zu sein.Es geht im erweiterten philosophischen Fragen und Beantworten z.B. darum, wie andere Religionen den christlichen Ansatz (Gott/Jesus,Trinität) beurteilen philosophisch systematisieren; und wie das philosophische Schulen und eventuell wiss enschaftlicheTheorien tun. Oberflächliche Ablehnung u./o. Zuneigung („Jesus als Betrüger, Zauberer) verbergen ( sozial-/psychologisch) die eigentlichen Probleme. Beispielsweise, warum gibt es diese Vielheiten grundlegender Art und diese nicht aufeinander reduzierbar: Gott, Mensch, Geist, Natur. Aber auch innerhalb der christlichen Religion ist da „Oberflächlichkeit“ (z.B. Mann-Frau ( →Göttin, Maria)-Problem. Das alles ruft nach umfassender„wiss-philos.“ Systematik. Andere Religionen kämpfen philosophisch und wissenschaftlich, methodisch mit den gleichen Problemen. Es geht da um die „Einsheit“ Islam: ein Gott, ein Prophet (→, E4, E3). Um die Verbindung zwischen Gott und Prophet (analog Gott und Jesus/Sohn). Und damit (wenn auch pädagogisch und als „Entwicklung“ uneingestanden) letztlich um alle „Relationen“. Woraus mögliche Vielgötter, je spezialisiert auf die einzelnen z/w-Phasen, denkbar wird. Die ja nun durch die Einführung der Relationalität (→Rz,Rw→Rz/Rw… ) als „Einheit“ und als Vielheit möglich ist). Die Beschreibung Muhammads als Prophet, der „bedeutender“ als andere Propheten sei, ist jene Unterscheidung, Abstufung im z/w-Bereich, (das „Fehler“, „Verschlechterung“ u.ä. voraussetzt), was aber philosophisch und wissenschaftlich nicht fundiert wird.Das betrifft auch die Relation, Gott-Jesus-Mensch, wird aber in der christlichen Lehre weniger naiv gesehen; intensiv. diskutiert, werden jedoch philosophische Lösungen (z.B. Übergangsfelder, Wechselwirkungen, „OG zu z/w“) nicht erreicht. Jesus wird im Koran als ein Prophet gesehen, der „die Wahrheit predigte als einer, der sich völlig Gott hingibt (Sure 5, 19, 30, 75), als „Diener Gottes“. Jesus Christus wird damit als Lehrer des Islam angesehen, denn „Islam“ lässt sich mit „Hingabe (an Gottes Willen)“ übersetzen. Das aber ist der entscheidende religiös-philosophische Unterschied: Jesus Christus steht für die „Öffnung“ der unendlich dichten (und leeren) E4-Konstruktion, hin zu Menschen, zur Subjektphase, zur Welt, zum „ganz Anderen“. Während im Islam alles auf die unendliche E-Abschottung (als notwendiges philosophisches Gebilde) weist, wird Jesus Christus von der Juden-Religon oder als Meinung des Islam über das jüdische Jesus-Bild letztlich „nur als ein Mensch“, angesehen, was also das andere Extrem in diesem wiss-philos. Übergangs-Feld darstellt: z/w → Subjektphase/Mensch zu z-w → hier als OG, E4.Wenn man aber den „aufgehobenen“, „schwebenden“ Status des „Jesus Christus“, als Übergang zwischen E4 und z/w nicht versteht, hat man die damit gewonnene prinzipiell höhere philosophische Entwicklungs-Ebene nicht berücksichtigt. Islam und Juden schwanken insofern bei der Beurteilung des Jesus Christus, als sie ihn als „Menschen“ sehen, der aber doch nur als Gesandter Gottes den Menschen die „Weisheit“ und „Mächtigkeit“ Gottes lehren wird; Muhammad, der später kommt, ist darin nur eine weitere Steigerung als Gottesgesandter. Beide hängen an Gott, an dessen „Erlaubnis“. Die philosophischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten der „Entwicklung“, von S/R zu z/w und vom OG zu I/N/G/E qua QM bleibt unbekannt. Womit man in wiss-philos. Sicht „stagnieren“ muss, es gibt keine andere „Entwicklungs“-Systematik.Der Unterschied, die Relation von „Religion“ und „Wiss-Philos.“ zeigt sich bereits zwischen den Religionen: Es geht um die beiden Pole, traditionelles „E“ und/ zu alles Seiende; (modern: S, R und OG zu z/w). Der Islam hält den „reinen Monotheismus“ hoch, verteidigt ihn gegen „die Gefahren“ des Polytheismus und gegen die christliche Lehre von der Gottes-Sohnschaft des Jesus Christus. So wie die alten Religionen „polytheistisch“ sind, dann der Monotheismus siegte und nun im Christentum wieder „polytheistische“ Züge hilfsweise (Heilige, Maria; Jesus Christus) verwendet werden, ist das QM-Modell konstruiert, →als Wechselwirkung in der „allgemeinen Entwicklung, als unendliches Übergangs-Feld etc.Wieso könnte die „Jungfrauengeburt“ des Jesus Christus als ein Beweis für die „Gottheit Christi“ gelten? Kollektiv-intuitiv ist die Menschwerdung als biologischer Vorgang (genauer als biologisch-emotionaler-gesellschaftlicher-. Zusammenhang) in der „Geburt durch die Frau“ zentriert. Eine vorgestellte, abstrakte, begriffliche, philosophische Aufhebung dieser Zwänge zwischen Natur/Biologie, Physiologie und geistig Menschlichem führte in eine „andere Weltsicht“, eben in die einzig als alternativ gedachte göttliche Transzendenz.Sohn „Jesus“ als das „Wort/heiliger Geist“ Gottes hat eine christlich-trinitarische Konnotation, die wir als Übergangs-Feld „Subjektphase“ (z/w) zu Sprachen (z/w zu OG/E4) mit den Entwicklungen, Wechselwirkungen, u.ä. ansehen. Der Koran leugnet die Kreuzigung Jesu. Dahinter stehen philosophische Defizite; bzw. allgemeine Probleme: So die metaphysische Einschätzung des „Todes“ als E-Vollendung (hier „Subjektivität“ z/w oder (→QM…) als unendliche „Möglichkeit“ (→Utopische Auferstehung, aber von unserer umfassenden Wissenschafts-Philosophie → S, R, möglich).Der Mensch kann töten (→ unendliche Ii-Freiheit), aber E4 (→E0…) bleibt ewig. Der Islam ist unreflektierter als die Christenlehre; naiver, letztlich „idealistischer“. Das erkennt man daran, dass die Übergänge zwischen Gott und Menschen und zwischen Gott/als Geist und Natur nur behauptet werden, nicht jedoch genauer beschrieben werden. Zum Beispiel ist Jesus von Gott direkt zu sich in den Himmel erhoben worden; und der Tod des Jesus Christus am Kreuz und die Auferstehung als Erlösung der durch die Erbsünde (→Natur/Erbschuld) dadurch befreiten Menschheit, ist eine Umschreibung, eine Veranschaulichung des Übergangs Natur-Mensch-Geist. Solche Übergangs-Felder haben freie Rz,w und OG-Elemente und daher auch „Irrtümer“/“Fehler“. (Das kann man z.B. in der Interpretation des „Scheiterns“ des Jesus Christus, was sein Tod belege, ansehen.)Solange eine übergeordnete Wiss-Philos. fehlt, ist die – gegenseitige – Integration der je anderen Religion wenig überzeugend; eine fehlende philosophische Meta-Ebene führt zur Verwirrung und Chaos, aber! Ik-Willkür wirkt als Freiheit. z.B. die „menschliche“ Strategie der Rechtfertigung, der Missionierung; meist willkürliche Behauptung, ohne Sinn; z.B., dass „Jesus zur allgemeinen Auferstehung nach Damaskus kommen, alle Anti-Christen, vor allem aber alle Nicht-Islamisten töten würde, dann sterben und in Medina begraben werde“. Hinduismus Die drei Religionen (Juden, Christen, Islam) haben einige wenige philosophische Basis-Erkenntnisse und die damit – objektiv und notwendig – verbundenen Probleme, Übergänge, Mehrdeutigkeiten gemeinsam. Das ist E4, als Trinität, Verhältnis zu Welt, zur Wissenschaft, auch als Entwicklung. Haben die Vielzahl und Vielfalt von Religionen, die als Hinduismus zusammengefasst werden, ähnlich erwiesenes Gemeinsames und Trennendes? Die „Geistes-Geschichte“ ist gekennzeichnet – als Teil der „allgemeinen Entwicklung“ – durch die schrittweise Auflösung von Rz-Bindungen und die Herstellung von Rw-überwiegenden Prozessen und Strukturen. Der Grund dafür liegt in (dem allen zugrunde liegenden Physikalischen): Die Abnahme der Sz-Stärke durch die unbegrenzte z-Zunahme aus der „z–w-QM-Option“; die w, Rw, Sw werden dadurch freier, wirksamer. In den Religions-Geschichtlichkeit zeigt sich das immer wieder und deshalb deutlich, weil hier schon abstrakte Analysen möglich sind.Eine erste Epoche verbindet „animistisch“ Geist, Natur, Mensch, ziemlich eng. Die vielen göttlichen Funktionen werden – andererseits – auf viele Gottheiten verteilt; d.h., der Polytheismus sieht schon Trennungen (Rw), kann sie aber noch nicht abstrahierend (→E) vereinen (→Rz). Erst ab ca. 500 v. u. Z. versucht man, in der geistesgeschichtlichen Entwicklung einen „pantheistischen Monismus“ zu erreichen: Es ist die Grundaufgabe der Entwicklung des subjektiven Geistes (→Abstraktion), aus den tendenziellen unendlich vielen und unbegrenzt verschiedenen Denkmöglichkeiten wenige u./o. nur eine zu konstruieren. Diese möglichen Verluste an Unendlichkeiten ( auch „Nichtsen“) und z/w-Varianten werden als Buddhismus, Judentum, Christlichkeit, Islam parallel kreiert, was für die wiss-philos. Objektivität zum Beispiel der E-Entwicklung entspricht. Diese allgemeine, hier historische Entwicklung schrittweiser Annäherung an E4/monotheistischer Gott hat man in vielen Religionen, z.B. folgt dann henotheistischer Gottesvorstellungen der monotheistische Gott (im Hinduismus, Ägypten) z.B. Vishnu, Shiva, Brahma zunächst als „Obergott“ oder „große“ Göttin (Shakti). „Christus“ in Christentum. Dazu die komplexe – und wissenschaftlich, philosophisch Zwischen-Figuren → „Menschen“ (Maria, Heilige, Selige, Papst etc.).→Protestanten: Luther. Philosophisch- formal: Ist es eine Variante von z-w-Vielheit „zu“ z/w-Einem.Der Gegensatz Islam-Hinduismus ist philosophisch der zwischen absoluter Betonung des absoluten E4 und die tendenzielle Maximierung einer großen Vielfalt (z. B. des Denkens) in diesen indischen Religionen. Es ist die QM-Einteilung (∞z-∞w) zu ∞z/∞w vs. „1z-1w zu 1z/1w“ (→als erster „Schritt“ in der „allgemeinen Entwicklung“). Das Christentum mit Trinität und J. Christus wäre da in vermittelnder Stellung (diese Aufgabe wurde bisher nicht entdeckt). Jesus als Göttlicher zu verstehen, wäre im Hinduismus möglich; aber er (J. Christus) verliert dabei seine „Alleinstellung“ bei den tendenziell unbegrenzt vielen hinduistischen „Inkarnationen des Göttlichen“ in der Welt.Das, was „nur“ ein „Problem“ in der christlichen Lehre/Trinität ist und was im Islam völlig „verdrängt“ wird, ist der Übergang von Gott (absolut OG/E4 )zum „Menschen“ – und zu Wissenschaften, Praxis, Welt, Konkretheit. In der hinduistischen Religiosität wird das Problem breit behandelt und zusätzlich mit der allgemeinen geistesgeschichtlichen Entwicklung verbunden. Es gibt im Hinduismus zwei Grundvorstellungen von Inkarnation; bei der einen inkarniert sich „ein Gott“ in bestimmte Menschen, und zwar in historischer Abfolge in verschiedenen historischen Gestalten; Krishna ist die achte, Buddha die neunte, „Kalkin“ die zukünftige zehnte Inkarnation, Herabkunft des Gottes Vishnu. Wie in der Antike werden Vorstellungen, Mythen, welche jenen Übergang von z/w zu OG (und als Wechselwirkung) veranschaulichen, auch als Götter in Tieren, Mischwesen inkarnieren.Die Inkarnation Gottes (E) in Menschengestalt unterscheidet sich von der in Dingen, Tiere: Diese „sind“ E (E3, genauer alle E0-E5). Während „der Mensch“ die objektive Aufgabe der E-Entwicklung als aktive E-Vollendung hat: Ei. Die „religiöse“ Praxis als gesellschaftliche Aufgabe ist es, die Menschen dazu aufzufordern, zu motivieren, das sehr einfach z.B. als „menschliche Liebe und Zuwendung“ zu E, Gott. Hinter diesem (→Trinität etc.) steckt – intuitiv von jedem nachvollziehbar und in allen Religionen zum zentralen Problem geworden – deshalb dadurch einer „Objektivität“ spezifischer Art angenähert – hier im Hinduismus (Advaita/“Nicht-Zweiheit“) – also das Verhältnis der Vielheit der Welt gegenüber dem „Unsagbaren des Einen“. Wir leiten das von S-R→S/R etc.ab, mit Entwicklungs-Höhepunkt „z/w“ und dann I-E-N-G als I/N/G/E-Einheit.Dazu kommt eine anfängliche Ontologie-Erweiterung (wir E0-E5), wenn das „individuelle Selbst/Atman „identisch“ sei mit dem „universalen Bewusstsein“ (Brahman). E3 (Ei) = E5 (im Sinne der isolierten E-Sphäre).Hinduismus: Jeder Mensch kann die grundlegende Einheit in der Vielheit erkennen, er muss dazu nicht „Jesus“ sein; aber (als christliches Argument.:) J. Christus hat sich aktiv dafür verbürgt, z. B. als „Gottes Sohn“/als „Element des ewig-göttlichen Ursprungs“. Dem Hinduismus wäre es daher sogar egal, ob J. Christus „gelebt“ hat. Das alles ist auch Erkenntnis der europäisch philosophisch idealistischen Erarbeitung (→Hegel=˃ der nicht vergöttlicht wurde). Es kommt aber nun darauf an, die allgemeinen Ursachen und allgemeinen Folgen dieser zentralen Ideen (z-w-Unendlichkeiten zu „z/w“ = „Eins“, als sie umfassende QM-Einheit) auszubreiten.Der Hinduismus hat die spirituellen Möglichkeiten im Bestand der rituellen Prozesse. Deren Kern ist die Gewinnung subjektiven und kollektiven „Glücks“ und „Friedens“, z. B. durch Milde, Demut, Entsagung. Der Bezug zur christlichen Religion ist möglich, weil J. Christus als ethischer Lehrer, in der Bergpredigt diese „Seite Gottes“ unter menschlichen Verhältnissen vertreten hat. Aber, es geht hier um eine spezifische Betonung des Rituellen und bestimmter ethischer Festlegungen (auch „Leiden-Ertragen“, „Gewaltlosigkeit“ u.ä.) Diese Hereinnahme (von Grundzügen) der I-Seite wurde philosophisch oft vernachlässigt – (seit Platon …) – es bedarf nun aber einer „E-Sphäre zur I-Sphäre“ in umfassender Wissenschafts-Philosophie.Diese – eher konkretistische, praktisch-philosophische hinduistische Berücksichtigung der „I-Seite“ (Glück u. ä.) ist ein philosophisch-wissenschaftliches Verdienst.Die eher abstrakten Deutungsmuster (hier in der Jesus Christus-Deutung als philosophisches Verstehen) z.B. die jüdische „Messias-Erwartung“ als „ewige Öffnung“ des Möglichen hin zum Notwendigen, fehlt zwar in keiner Religion, wird aber im Hinduismus abgeschwächt. (Es geht damit um unsere Gesamt-Systematik: → I+E zu abgeleiteten „Freiheiten“ (Möglichkeiten, Ik, Ek…). Und die speziell christliche Interpretation von „J. Christus“ als einzige, weil bereits abstrakte Brücke zu Gott. Und damit der Einbezug von Welt und der Gesamt-Systematik (Realität): „z/w“ (Menschen, Welt, Sprache etc.) dann als → Übergang zu →E4 (im OG).In hinduistischen Analysen des christlichen Jesus Christus zeigt sich der Versuch einer Überhöhung des Menschen als philosophische Abstrahierung, z.B. Christus, der für andere stirbt, der sich selbst verleugnet; was dann als „Gottwerdung“ gesehen wird. Aber derartig menschliche vergemeinschaftende Ii können (systematisch gesehen) nur in ihrer „abstrahierenden Funktion“ einer über den Einzelwissenschaften (hier: Vergesellschaftung, Ethik) stehend gesehen werden (was „Religion“ als „Philosophie“ kennzeichnet).In der indischen Kultur ist die europäische (indo-europäische) philosophische Problematik stärker ausgeprägt als in den semitischen Kulturen; so die Frage wie der Übergang (Entwicklung, Wechselwirkung) zwischen z/w (Subjekt) und E4/Gott (als Absolutum) möglich ist. Traditionell so formuliert: „Die personale Hingabe an Gott“, die „Liebe zwischen Mensch und Gott“. Die Gottesliebe als Übergangs-Feld-Strukturen: Als Wechselwirkung, aktiv, passive Liebe, Emotionalität-Rationalität dabei, zumal Jesus Christus als „Weg“. Wobei in Jesus Christus nun wieder eine Problemverschiebung stattfindet; letztlich auf einem unendlichen Weg der „Vertiefung“, durch konkrete Historisierung, Emotionalisierung, „Vermenschlichung“, also im „z/w-Chaos“.Mit dem (weiterhin ungeklärten) Verhältnis: Die „Vereinigung des Individuums mit Gott oder Erhalt der menschlichen Individualität dabei. → QM-Prozesse als Lösung, analog OG. Der Buddhismus: Bei ihm geht es auch und im Zentrum um jeden Menschen, jetzt aber nicht „der Mensch“ als vieles umfassende Existenz, sondern als Jemand, Etwas, das den „Weg der Befreiung geht“. Wir meinen, damit wird „der Mensch“ näher bestimmt, und mit diesen Bestimmungen gibt es Möglichkeiten für eine philosophische Ausweitung (z.B. zu E4/Gott). Was ist dieses „Gehen eines befreienden Weges“? Die Wichtigkeit, zu erkennen was Wissenschaft heute als „Handlungsfunktion“ in allen Geistes- und Gesellschaftswissenschaften ins Zentrum rückt: I→N,G,E‘→E→∞.Wissenschaftsphilosophisch geht es bei den Subjekten, hier in den Religionen als Autoritäten/Gottvater, Vorbilder (Jesus Christus, Heilige Maria), Leitfiguren (Priester, Papst) um „komplexe z/w“ und damit auch undurchsichtige, vieldeutige.Eine „Analyse“ der Subjektivität, sowohl des Menschen wie der Gottgestalten führt (wissenschaftlich und philosophisch) zu jenem, das als „Weg“ alltagssprachlich veranschaulicht werden kann: Als „Freiheiten“ (Ii, Ei), als „Handlungen“ (Arbeit, Emotionen., Denken etc.) und daraus „Glück-Erzeugung“ etc. Damit religiös-buddhistisch z. B. als „individuelles Heil“ und als „Heil für viele“ als Vergesellschaftung zu erlangen; (Glück für alle) →Mahayana-Buddhismus.Auffallend ist nun, dass diese menschliche Grundfähigkeit (Handeln) in Religionen, hier im Buddhismus (und je älter und dichter an Gautama, desto idealistischer) bevorzugt als emotional-geistiges Handeln im Zentrum von Lehre und Therapie steht, z.B. Handeln als „Gewinnung eigener Erkenntnis“, „Selbsterlösung“.Die Abwendung vom „Arbeiten“, von der Natur und dann die Betonung von den zwei bleibenden Möglichkeiten (und deren Problematik→Trinität), nämlich das subjektive Selbst und der „Weg, den der Gläubige, Hörende selber zu gehen hat“; im Buddhismus der letzte Bezug zur Praxis der Welt; und zweitens der Bezug zu Gott, verbunden mit „Heiligem Geist“, also zu einem zu glaubenden Lehrsystem (→ was letztlich im Buddhismus nicht mehr betont wird.)Das subjektive Selbst ist also das Zentrum hier. D.h., erst wenn man die „Illusion dieser Welt“ und „den ewigen Kreislauf der Dinge“ („Rad der Wiedergeburten“) „durchschaut“ hat, erfolgt „Erleuchtung“ und „Erlösung“ und „Erlöschung“ im Nirwana.im Losgelöstsein von allem (Dingen, Menschen und letztlich vom „Wissen“ dieser Zusammenhänge. Kollektiv-intuitiv sind das – auf „die Welt“ angewendete weitreichende Erkenntnisse. Aber diese werden philosophisch unklar verarbeitet (z.B. was soll jener Pessimismus, woherkommt er? Was ist „Illusion“, was ist negativ am Unendlichen, am „ewigen Kreislauf“, der Wiedergeburt, was am Nichts?Philosophie muss auch N, Unendlichkeit, kollektive Emotionen u.ä. systematisieren (z. B. als gleich wichtig mit Positivität, Endlichkeit etc.)Dass der Einzelmensch nicht durch sich selbst zur „Erlösung“ (emotional, in Ratio) käme, sondern nur durch eine „besser informierte“ andere Person (J. Christus, Amida Butsu im Buddhismus (beide keine Götter), nimmt Rücksicht auf den notwendigen pädagogischen wissenschaftlichen Erziehungsprozess, den man konkret nicht leugnen kann; damit wird zugleich die „Vergesellschaftung.“ (zwischen zwei Subjekten) geheiligt. Aber es wird das „E4“-Grundprinzip um „E0 bis E5“ erweitert. Ebenso greift hier die I-Sphäre ein: Auch im Buddhismus gilt, dass die Welt eine leidvolle Schöpfung ist und nicht die eines guten Gottes. Diese wertende Beschreibung Gottes ist die einer „I-Abhängigkeit“.Um das Leid der Welt zu mildern, wird von Seiten der Religion die „Arbeit“ und der „Überwindung“ u. ä. empfohlen. Auch das weicht vom Kern dieser Religion ( der Christenlehre z.B. auch) ab. Keine Religion (und das ist „symptomatisch“) lehrt die Erarbeitung der Welt als positive; so als die Entwicklung der „E“ und damit z.B. die Eröffnung der „I-Entfaltung“. Im Christentum ist der Ausweg aber auch die tapfere Anerkennung der unfertigen Welt: Das Leiden, das Kreuz des Individuums, als Teil des Heilsweges hinzunehmen – wie J. Christus es tat. Der Buddhismus verlangt, versucht, einen inneren, psychologischen Frieden mit dem Leiden (der Welt, des Leibes, der Seele) zu schließen – im Gegensatz zum Christentum vielleicht als physiologisch-psychologische Einwirkung. Aber, gerade das europäische Christentum hat die historischen Wege für die Umwandlung der unfertigen Welt in eine bessere, geebnet. Der buddhistischen Lehre liegt – intuitiv-erfahrlich-kollektiv – zugrunde, dass es z-w und OG gibt. Deren Dynamiken, Relationsfähigkeiten, Unendlichkeiten den Weg weisende Funktionen sind; die „Wege“ als „Erlösung“ im Buddhismus als Loslösung von allen festen Strukturen. Aber wie will die buddhistische Lehre „z/w“ erklären? Daher werden die endlichen z/w als „Selbst“ des Individuums (und das „Selbst“ des J. Christus) zurückgewiesen. Aber auch das Christentum hat die Aufgabe z – w (als N und Unendlickeit) ( wozu auch I vs. E vs. N vs.G gehört) zu erklären – was offensichtlich dort schwer fällt.Diese Annäherung an QM ( die zwei Unendlichkeiten → Rz/G und Rw/ N und deren Relation als die Quantenmechanische Option der „Möglichkeit“), macht z/w als Subjektivität und OG als E4/Monotheismus zweitrangig. Das wird z. B. so beschrieben: Buddha ist „Menschsein, das in der Welt in Bezug auf die Welt keine Aufgaben anerkennt, sondern in der Welt die Welt verlässt. Es kämpft nicht, es widersteht nicht. Es will nur dies durch Nichtwissen gewordene Dasein erlöschen. Es sehnt sich nicht nach Leben oder Tod, weil es über beide hinaus eine Stätte der Ewigkeit gefunden hat“. Hegel, Schelling, Schopenhauer und Heutige ahnten im Buddhismus sowas…In der christlichen Lehre wird versucht, bildhaft folgendes zu verbinden: Die konkrete Endlichkeit („z/w“) mit der prinzipiell „unvorstellbaren“ Unendlichkeit („z – w“). Der irdische, endliche, historische Jesus, der aber zum Kyrios/Heiland durch Gott (unendliches E4) dadurch wird, dass er „von den Toten erweckt“ wurde, also „unendlich lebt“; (→ Unendlichkeiten der Materie im „All“, in der Natur). Als „Kyrios“ stellt er den Übergang („zu“ als Wechselwirkung ) in z – w zu z/w) dar. Wobei z. B. eine Schwäche der Lehre ist, dass Jesus als endlicher nicht auch die negativen, bösen Seiten von z/w erlebt oder selbst „macht“. Aber das Vorbild Jesus als (kirchliches) Programm der „Humanisierung der Welt“ ist tatsächlich vorhanden, aber typischerweise äußerst schwach und inkonsequent – denn es geht philosophisch um QM und nicht um E-Entwicklung und I-Entfaltung.Wiss-philos. Gesehen, ist die Vorstellung vom „Messias“, „Christos“, „Sohn Gottes“ – in vielen religiös-weltanschaulichen Systemen vertreten – meist als eine Mischung einiger allgemeiner philosophischer Probleme und notwendiger Aussagen: So die endliche E-Vollendungstendenz in Bezug auf die unendliche I-Entfaltung. Oder der Übergang und die Wechselwirkung, beispielsweise als die gegenseitige Erzeugung zwischen endlichen z/w (menschliches Subjekt, Dingwelt) und unendlichen OG (→ E4). Das „Erstaunen“ gilt, dass es Etwas (→allgemeine Ontologie) gibt, als Relation E0,1,2,4+5 zu E3; dass also der endliche Mensch das Unendliche ( auch das Nichts und das „Ganze“) denken, verstehen, lieben kann.Das gesellschaftliche, sozial-/psychologische Verhältnis Gott-Vater zum Sohn Jesus Christus kann aus seiner wissenschaftlichen Strukturierung philosophisch verallgemeinert werden. (In der christlichen Lehre wird es nur wissenschaftlich als anschauliche Erfahrung fundiert). „Vater-Sohn“ meint (z.B.) die anthropologische, biologische und die gesellschaftliche, historische Entwicklung; das mit der Übernahme der biologischen (Gene) Seite, der historischen Seite (Bildung, Erfahrung, emotionalen Formungen → z. B. Liebe, Fürsorge zwischen Vater und Sohn etc.). Auch die Erhaltung der Kultur, damit die Anerkennung von „Geschichtlichkeit“. Weiter verallgemeinert geht es um die „E-Entwicklung/I-Enfaltung“. Im AT wird die Übergangs-Funktion des „Sohnes“ (Jesus Christus) noch weiter gefasst, aber stets von „hervorragenden“ Subjekten bewirkt (König als Vermittler zwischen Volk und Gott) oder sogar durch Kollektive (Volk Israel anstatt Jesus Christus).Auch die Taufe Jesu durch „Johannes d. T.“, die als Offenbarung des Jesus als „Sohn Gottes“ gilt, wird von einem Normalmenschen vollzogen, was als weiterer Übergang zwischen Gott und Jesus Christus (also Mensch…) hinzugezogen wird; was als die „Andeutung der Unendlichkeit“ des Übergangs angesehen werden kann.Wie ist das Verhältnis zwischen J. Christus („Sohn Gottes“) und dem „Heiligen Geist“ zu verstehen?Im NT/Johannes wird die „Präexistenz des Logos“ erwähnt sowie mit dem Gedanken der Sohnschaft des J. Christus mit Gott verbunden. Es geht dabei um den Übergang und die Wechselwirkung der subjektiven Denkkraft (J. Christi, aller Menschen), welche aus dem Denken, der Sprache, Sprach-Handeln/Sprechen sowie aus den E3/Seienden das abstrakte E4 erzeugen – (das als übergeordneter wiss-philos. Vorgang) – und als Wechselwirkung, dies von Gott bestimmt. Dieser Wechselwirkungs-Vorgang kann als „präexistenter“ heiliger Geist veranschaulicht werden: Es sind die fundierenden E0-5 und allgemein: Rz,Rw wird→ „I“/N,G; das als „allgemeine Entwicklung, die hier einen Ehrenplatz (in der Trinität) erhält.Dass Jesus, der Heilsbringer als „Arzt“ für Leib und Seele hilft (Lukas), zeigt jene Übergangs-Funktion (physische Heilung →seelisches →Heil) zwischen „z/w“ als Physisches/Seiendes und unendliches OG (E4). Es ist bis heute in allen Religionen und als (z. B.) Exorzismus) ein kollektiv-intuitiver Nachvollzug jenes Überganges als (eher alltäglicher, wissenschaftlich kaum) verstandener Entwicklungs-Schritt (→mit Wechselwirkung). Das Verständnis ist dadurch behindert, dass die physische Heilung/ärztliche Heilertätigkeit philosophisch immer noch nur materiell-mechanistisch allein verstanden wird, und in ihren physikalischen Grundzügen naiv reduziert wird; anstatt die OG-Seite und die S, R als Unendlichkeiten etc. zu verstehen. Heil → als „Heilung“ rettet vor Krankheit und Tod. Aber mit der wiss-philos. Vollendung des Verständnisses, wie man „Materie“ im menschlichen Sinne – (unendliche „Ii“, Ei ) manipulieren kann, tritt man in jene unbegrenzte Weite, welche neue wiss-philos. Bedeutung gewinnt; und in neue komplexe Relationierungen, die z.B. die Lehre des J. Christus vermittelt. Er bezeugt Gott, ohne gänzlich auf menschliche anschauliche Vorstellungen zu verzichten; nur so (als „unendliche Wechselbeziehung) kann man bisher, bis zu J. Christus Philosophie „vertiefen“. Wissenschaftsphilosophisch geht es um jenes (physikalisch/QM, mathematische) Neue (Unendlichkeiten, Entwicklung, scheinbar widersprüchliche Dualismen etc.).Wissenschaft und philosophische Erfahrung ist, dass wirklich Neues stets fremd, unverstanden, unverstehbar ist, weil z.B. oft die Alltagssprache erst erweitert werden muss, und weil in der „allgemeinen Entwicklung“ die Anschaulichkeit (→wegen Rw) immer mehr abnimmt. J. Christus macht genau diese Erfahrung (→ NT) und ist damit „Vertreter“ dieser objektiven allgemeinen Entwicklungs-Eigenheiten, z.B. der unendlichen Übergänge, die erst jetzt andeuten, wie das bisher endliche Verstehen auszuweiten ist.Jesus` Schwierigkeit. ist z.B. die Einheit „Gott-Sohn“; eine andere z.B. der freiwillige Kreuzestod (→ unendliche Ii). In der Wissenschaftsphilosophie gilt es, das „Unverstehen“ anzuerkennen und – wie auch das „nutzlose Handeln“ – als Grenzfälle (metaphysisch, „N“, Rw-Trennungen) systematisch zu erklären.Symptomatisch für die innerorganisatorische Diskussion als Erarbeitung des objektiven physikalischen Übergangs von z/w-Erscheinungen konkreter Art hin zu abstrakteren Subphasen des philosophischen Sinns ist, dass Paulus (auch schon Johannes) die Betonung des Lebens Jesu auf dessen vorbereitende Funktion für die wiss-philos. Anerkennung des Leidens, Tod, („Kreuz“), Nichts sowie „Unendlichkeiten“ („Auferstehung“) konkreter Art (hier für „Materie, Geist, Subjektivität“). Dieser hohe Anspruch der christlichen Lehre übertrifft alle Religionen bis dato. Aber er ist dort nicht weiter expliziert worden, obwohl das andere Philosophien (Hegel…) und moderne Wissenschaften gut vorbereiten.Wenn/da es um den Übergang von z/w (Jesus als Mensch) zu OG/E4 etc. geht (Christus als jener, der die Begrenzungen aufhebt (die von Vierdimensionalität; die Geschichtlichkeit der Menschen, deren spezifische Biologie, Hirn, Gesellschaftlichkeit etc. letztlich alle Einzelwissenschaften). Da stellt sich die Frage, was hat die christliche Gemeinschaft bis heute verstanden und was haben die Diskurse in Kirchen und anderswo an Weiterentwicklung dieses Ansatzes dazu gelernt. Reicht die (pädagogisch gemeinte) ständige Selbst/Vergewisserung („er ist wahrhaftig auferstanden“)? Die ständige Beteuerung (meist naiv konkreter Fakten) sowie das abstrakte Abstreiten („das Grab war nicht leer“) sind nicht weiterführend.Den konkreten historischen Schritt zur „Philosophie der Realität“ ist J. Christus gegangen; seine Jünger (mit ihren „Visionen“ subjektiver Art als „Auferstehungszeugen“) betonen noch naiv die Empirik und gehen die nächsten Schritte (hier z. B. die strikte Behauptung, „er ist auferstanden“); die Kirchen fügen dem einiges weniges hinzu (z.B. die Betonung der Glaubens-Methode). Das „innere Ziel“ dieses geistesgeschichtlichen Ablaufs (wir, als Teil der „allgemeinen Entwicklung“) wurde aber diesen „Praktikern“ nie klar. Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass S, R, die „allgemeine Entwicklung“ aus S/R und die Phasen-Erzeugung sowie speziell als Vollendung die OG-Elemente (E,I,N,G) „unendlich objektiv“ sind. Von daher ist die „Auferstehung“ ein bescheidenes wirklich verankerbares, literarisch anschauliches, subjektiv bezogenes Bild jener unendlich abstrakten Basis aller Realität.Aber das „Verharren“ in „z/w“ (also: „es gibt keine Auferstehung im „Normalen“), ist auch berechtigt (→QM), als atheistische Kritik, profanes, meist „naturwissenschaftliches“(→mechanistisches) Denken; vor allem im Alltagsleben, weil es da um Mischung zwischen z/w und OG, S/R (→und freie z, w, Ii, Ei) geht. Diskurse zwischen diesen Profanen und den Gläubigen („es gibt ein Leben nach dem Tod“) kann sinnvoll nur mit dem Umweg „Wissenschafts-Philosophie“ geführt werden. Solange weder Wissenschaften noch Philosophie diese Aufgaben lösen, treten Übergänge, Vermittlungen immer wieder auf, die als „Parapsychologie“ Okkultismus o. ä. zwischen Religion und Alltag zu vermitteln suchen. Diese Vermittlung ist eigentlich eine zwischen den Unendlichkeiten von „z – w“ (bzw. OG) und „z/w“ (bzw. I/N/G/E), was die QM („Quantenmechanik“) als Einheit ist. Als Okkultismus ist das kritisiert, verschrien und zugleich ist es die QM-Einheit, also die „entwickelte Ratio“; gemeinsam ist beiden (QM/Physik und „Okkultem“), die Vorbewusstheit, vor- und/über der z/w-Endlichkeit. Von unserer wiss-philos. Systematik und deren Inhaltlichkeit her, kann man keine „Konfrontation“ zwischen christlicher Lehre und „modernem Wirklichkeitsverständnis“ sehen, denn „Konfrontation“ (N, „N-G“ u.ä.) sind in wissenschaftlicher und in philosophischer Hinsicht unvollständig. Die Erzählungen im NT weisen in ihrer „objektiven Wahrheit“ deshalb philosophisch. und wissenschaftlich genauer auf die Basis des Seienden, wenn man die bisher begrenzten Axiome der beteiligten Wissenschaften (Psychologie, Biologie, Physik, Soziologie) philosophisch umfassend systematisiert („Grab ist leer“); so muss auch „subjektive Phantasie“ oder „Betrug“ wiss-philos. erklärbar sein. Es wird zwar in der christlichen (u. ä.) Lehre von „anderen Wirklichkeiten“ geredet, aber das genügt heute nicht mehr, und die „profane Wirklichkeit“ ist keineswegs „sekundär“ → E0 bis E5)..Für eine umfassende „wiss-philos.“ Erklärung (hier z. B.„Ostern“), ist es genauso wichtig, eine bisherig mögliche Erklärung zu haben: Die Jünger, Petrus und Paulus hätten objektiv Visionen – tiefenpsychologisch verursacht – Schuldgefühle, Trauerarbeit: Petrus‘-Verleugnung, Paulus‘, Saulus‘, Christen-Verfolgung . Solche „Visionen“ (→ „Krankheit“) sind gesellschaftlich definiert und eröffnet bloß einzelwissenschaftlich-psychologisch und damit philosophisch umfassende Problemkomplexe, die aber sind zu erklären; Und die Basis der Psyche/ologie, z.B. als Wechselwirkungs-Vorgang und als Übergänge Physik-Biologie-subjektiver Geist, ist jener Kern einer zeitgemäßen Wissenschaftlichkeit und Philosophie, welche einer „modernen Christen-Theorie“ nicht schlecht anstehen würde.Wenn „der Glaube“ (hier anfänglich der von Petrus und Paulus) aus der Konfrontation in Psyche (und Psychologie) von deren „Verzweiflung, Schuldgefühlen, Hilflosigkeit, Ungewissheit wie es weitergeht“, u. ä. individual-psychologisch kreativ verarbeitet wird, methodisch als Glaube und inhaltlich als „Gewissheiten“, „Auferstehung“, dann weiter zur „Gnade“ Gottes und damit unendlich beliebig weiter. Denn formal geht es dabei darum, dass als „Glaube“ (ist N/G→ z/w) alle konkreten Varianten erzeugbar werden.Dann ist die psychische Variante eine der „allgemeinen Entwicklung“ und führt uns wiss-philos. weiter. So als →Psychologie →Therapie, Heilung als Varianten von z – w zu z/w; als „Visionen“ u. ä. als typische Varianten psychischer, sozialpsychologischer Phasik. Das „Geschehen“ der Auferstehung wird im NT deshalb nicht beschreibbar, weil es um jene wissenschaftliche Unendlichkeit geht, und weil die unendliche Erneuerung der Materie-Geist-Einheiten noch in den Anfängen steckt. Vor allem die geballten „Unendlichkeiten“ sind der herkömmlichen wissenschaftlichen Vorstellung fremd. Die „Visionen“, welche den Christus als Auferstandenen begreifen, nutzen jene Metaebene, die die Unendlichkeiten des Ablaufs gerade noch andeuten können, weil es eine vom „Mensch/Jesus Christus“ zum „Alltags-Menschen“ Verständigungen als „Christophanie“ und „Faktizität“ gibt. Theologisch wird stets betont, die Auferweckung sei keine „Rückkehr ins irdische Leben“; wir meinen, es geht vielmehr um die unendliche Fortsetzung der „Einheit S, R, Entwicklung, OG“, z.B. umschrieben als „neues, unzerstörbares Leben bei Gott“, allgemein zum Beispiel die Aufhebung des Sterbens und des Todes.Hier zeigt sich eine (traditionelle) Grundfrage, kann Gott/Jesus Christus die physikalisch-biologischen Gesetze („Auferstehung“) manipulieren? Die menschliche Hoffnung ist solche E-Entwicklung und Vollendung, d.h., dass es medizinisch-biologisch möglich wird, tendenziell jenes Wunder eines ewigen biologischen Lebens zu erreichen. Und es gilt – ebenfalls übergeordnet -, dass jene „physikalischen Gesetze“ nicht mehr – „mechanistisch“ – als Fremdes, Gegebenes, Unbeeinflussbares u.ä. zu verstehen sind. Beides ist aus jenen christlichen/religiösen „Frühversuchen“ wiss-philos. zu verbessern.Der „unendliche Übergang“ vom endlichen Tod, Betrauern, Verzweifeln zu der eher noch emotional-intuitiv-rationalen Erkenntnis, was „Tod“ philosophisch (wir wiss-philos.) eigentlich bedeutet, ist ein objektives Zusammenspiel von „Jesus“, welcher der konkrete, historische Anlass ist, und dem „Kollektiv“ der Jünger (später der Gemeinde und der Kirche). Mit deren Aufgaben, zu fragen, nachzudenken, was Leiden, Hoffen, Wünschen, Tod, Ende, Grenze etc. ist; das philosophisch und wissenschaftlich, und sowohl in diesem Endlichen wie stets in unendlich vielen Ausformungen des Endlichen.Die im Endlichen, im Begrenzten möglichen Interpretationen sind als endliche Varianten von Lebens-Erfahrungen, deren Interpretation letztlich „Denkfluchten“,z.B.Betrugshypothese,Scheintodhypothese, Leichen – Diebstahl durch Jünger; Visionshypothese (Paulus u.a. seien psychischem Druck unterlegen; Halluzinationen, Selbsttäuschung oder auch bloß formal verschoben: Alte Mysterienkulte (Antike und älter) hätten bereits so was geglaubt.Das alles aber sind keine Denkfluchten oberflächlicher Art. Der Übergang von jenen alltäglichen Freiheiten, Phantasien (Ii,k, Ei,k) zu deren systematisch wiss.-philos. Einordnung war dann noch unmöglich denkbar, so sei zum Beispiel als „Unendlichkeit“ nur eine Art Emotion, Intuition oder Negation (->N); dies „Oberflächliche“ sei für das Ganze zu halten und könne nicht begründet werden.So wie unsere „moderne Metaphysik“ (S, R→Entwicklung → OG…) jede Phase, endliche Wissenschaft, also die z/w-seiende Endlichkeit erzeugt, nähert sich die Entwicklung der Theologie dem Verhältnis „Trinität/Jesus Christus und menschliche Subjektivität (z/w)“ , wenn die „Botschaft der biblichen Texte“ dem subjektiven Denken, Leben u.ä. angenähert wird; wie kann man „Jesus Christus“ etc. vom und für das historische Geschehen der Menschheit „verstehen“? Die historische etc. „Faktizität“ und deren „Subjektivität“ ist eine Umschreibung von „z/w“; und wichtig ist, die Entwicklungs-Zusammenhänge von S, R zu z/w zu/vom OG systematisch beschreiben zu können. Das subjektive Glauben ist immer noch eine endliche Methode. Das „Osterereignis“ weist auf Unendlichkeit. Es kommt nun darauf an, beide zu trennen und sie zu vereinen, also einen Übergang zwischen ihnen schaffen.Das sind die drei QM-Teilordnungen →Rz, Rw zu Rz/Rw. Indem einige Menschen (Jünger u.a.) „Jesus“ nach dessen Tod „gesehen“ haben, zeigt sich darin jene biologisch-emotional-rationale Entwicklung, welche letztlich zu neuen wiss-philos. Erkenntnissen über das führen, was beispielsweise der „Tod“ ist, und was die Einbettung jenes punktuellen isolierten biologischen Vorganges, der „Tod“, in das Gesamte der wiss-philos. Systematik der „Realität“ ist. Dieser Übergang zu geistiger Systematisierung relativ einfacher physikalischer-biologischer Vor-Phasen wird eigentlich durch die Kollektive der Menschheit (organisiert z. B. als „Kirchen“) fortentwickelt und gesetzt; was aber tatsächlich und historisch nur als Stillstand, als bewahrende Konservierung des damaligen Standes (~ 100 n. u. Z.) ist. Das ist durch die nur langsame Verwissenschaftlichung der Welt gut erklärbar; die Physik, Mathematik, idealistische, materialistische Philosophie, die Psychologie usw. mussten Erklärungsgrundlagen erst entwickeln.Jesus‘ Anregungen (historisch-konkreter Art, → Nächstenliebe u.ä.) sind zwar philosophisch weniger abstrakt als die praktische und ethische Philosophie seit alters her, aber die Religion fasst diese konkreteren Perspektiven zusammen mit deren Funktion als notwendige Voraussetzung für „Ostern“ (→ Unendlichkeit) und überhöht das alles: (→ „nach Ostern kommt Himmelfahrt und Pfingsten“). Wogegen wir, das bloße Betonen der Glaubensmethodik ein (wiss-philos.) Stillstand ist. Das „Auferstehungs-Projekt“ ist die (eher) formale Seite, aber sie verweist auf Unendlichkeit, Metaphysik (→S, R, OG), auch „allgemeine Entwicklung“. Das Leben Jesu macht einige Verinhaltlichungs-Vorschläge dieses Rahmens.„Der irdische Jesus“, d.h. die Endlichkeit überhaupt, ist unlösbar verbunden mit seinem Tod, seiner „Zukunft“, den Unendlichkeiten. Weil nach „z/w“ die „ z-w“-QM-Phase folgt, und so auf „I/E/N/G“ die unendlich freien Ii und Ei (Phantasie,Wollen) folgen, daraus werden aber auch Ik,g,w, Ek,g,w wird. Theologie, Religion, Geistesgeschichte ist da der „Glaube“, dass es zwischen dem Leben Jesu und seiner Auferstehung einen Zusammenhang (→QM) gibt; „der unendliche Glaube an Christos hat ein Woher; und dieses Woher heißt Jesus“.Wie kann das Verhältnis Gottes zu Jesus verstanden werden, insbesondere das Leben, der Tod, dieAuferstehung Jesu als Christos? Die WP sagt dazu: „Gott“ ist die allgemeine Existenz, also nicht nur E4,5,6, sondern auch E0,1,2. Beides, „von oben“ zu „von unten“, kulminiert objektiv und notwendig in E3 (Seiendes, Subjektivität, Jesus als Modell davon). c)Solche „Tat“ Gottes ist die Veranschaulichung jener Übergänge; es ist also nicht nur „Tat“, sondern jene Erzeugung ( allgemeine Entwicklung) durch die E0,1,2 und als Wechselwirkung (→aus E4,5,6); im (NT: „Erhöhung“); formal: Aktive Tat, passives Empfangen des Gnadenhandelns Gottes – zur Anbindung und Verständnis an das menschliche Handlungs-Modell (I→N(→passiv), G (→aktiv→E).Das NT ist nur dann als „Gesamttext der Auferstehung Jesu“ zu verstehen, wenn eingesehen wird, dass die durch Jesus konkretisierten „christlichen Meinungen, Hoffnungen, Wünsche u. ä. (→ Ik) als Teil dessen anzusehen sind, was durch die angedeuteten Unendlichkeiten (hier nur die „Auferstehung“…) in einer umfassenden philosophischen Systematik einen (endlichen) Sinn bekommt. Die bloßen Wiederholungen hier der „Tatsache“, der Berichte, Bekenntnisse zur „Auferstehung“ genügt einer wiss-philos. Systematik nicht. Grundsätzlich (wissenschafts-philosophisch) bestehen zwischen den „Phasen“ die Entwicklungs-Dynamik und die Wechselwirkung. Hier z.B. zwischen E (OG) als „Gott“/Sein/unendlich abstrakt Existierendes und J. Christus/Subjektphase/ alle z/w-Varianten. Die Religionen berücksichtigen schwerpunktartig (es geht um Unendlichkeit) und etwas einseitig die Entwicklung, z.B. Gott ist das Subjekt des Auferweckungshandelns, Jesus ist dabei das Objekt; es gibt da keine Wechselbeziehung. Wp gilt, E (Gott) ist primär zu denken (→ „E0-6“) beide bestimmen alle folgenden „Relationen“ (z/w, Jesus Christus, Subjektivität) (E0, S, aber E4 ).Warum besteht die christliche Philosophie darauf, dass die „Auferweckung“ einmalig ist; nur in der historischen Vergangenheit einmal an dem Individuum Jesus geschah? Der wiss-philos. Grund ist die Konfrontation von E4/Sein/Gott als isoliert Nichtiges (N im OG) sowie neben der unendlichen Leere (N), aber unendlich selbstbezogen → G im OG vs. der Endlichkeit (Subjektivität, Jesus, z/w). Also als eine Kombination, Kompilation aller Basisfakten; vor allen Gott als E-Einmaligkeit und Unendlichkeit, die für die „Auferstehung“ aller und vor allem diese unendliche male, scheinbar widersprüchlich ist. Das löst sich erst in der wiss-philos. Systematik.Ideologisch und als literarische Form hängen Jesu Tod, Begräbnis, Auferweckung und Erscheinung zusammen, weil eine Trennung dieser Teilaspekte nicht dem Sinn des Ganzen gerecht würde: Dass die z-w-QM-Phase (Übergang unendlicher Art) zu z/w und weiter zu z-w dann nicht stattfinden würde; konkret, der Tod ist wie das Leben unendlich oft wiederholbar; sie sind „nur“ und ebenfalls kleine Übergänge im ganzen Ablauf. Aber genauer: Warum gibt es „den Tod“ (warum die anderen Teilaspekte)?Jesu Tod wird als Sühnesterben („für unsere Sünden“) verstanden. Wie sind solche eher literarische Fassungen wissenschaftlich-theologisch zu sehen? „Sünde“ sind eigentlich die Ii, Ei, d.h. die unbegrenzten („gesellschaftlich abweichenden, vor-eiligen, utopischen, auch irrenden, kriminellen“) Phantasien (Ei) und Willensakte (Ii). Deren Unendlichkeits-/Vermögen stecken aber stets schon in jedem „z/w-Verhältnis“, insbesondere im „Subjekt“, seinem Leben, seiner Geschichte (maximale z/w); das widerspricht aber jener religiös, theologischen Trennung von „Endlichkeit/z/w/Seiendem und „Unendlichkeit/z-w, OG/Sein“. Also muss es ein ideologisches Projekt geben, das beide vereint: QM, hier zum Beispiel „Sühnetod →Auferweckung“.Die Betonung in den vier Evangelien der historischen Tatsache, dass „das Grab leer“ war, anstatt der Behauptung von der „Auferstehung“, zeigt, dass diese phantastische Erweiterung von empirischer Tatsache zu unendlicher Bedeutung, nicht leicht fällt, individuell und gesellschaftlich; das menschliche Denken hat diese QM-Situation (z/w zu z-w; →OG) in einem intensiven Lernprozess (erst intuitiv als „Glaube“) zu erarbeiten. Das wird erst heute mit den wissenschaftlichen, mathematischen Erfahrungen erleichtert; es war aber deshalb „intuitiv“ schon immer vorhanden, weil das Gehirn so (QM, Physik, biologisch) konstituiert ist.Das Entscheidende war und ist, wie erkennen, interpretieren, entwickeln die beteiligten Menschen den Übergang von dem konkreten Leben des Jesus zu dessen „Sinn“. Also die Verallgemeinerung des historisch, denkerisch Konkreten zum „Metaphysischen“ ( → z/w zu z-w, N/G zu OG). Die Bibeltexte, Christusvisionen/Christophanien, „Erscheinungs-Erzählungen“, tasten sich so heran: Die intensive Vergegenwärtigung des Lebendigen Jesus Christus durch die Jünger und Frauen und die emotionale Reflexion, mit ihren notwendigen Unsicherheiten und Zweifeln; sie sind jener Denk-, Erkenntnis,- und Interpretations-Vorgang, der Neues/Übergang zu metaphysischen (Unendlichkeiten, E, G, N) Denkstrukturen erzeugt. Als Herstellung von „Identität“ (Jesus = Christus) und von den sich dann weiter (→Entwicklung) ergebenden allgemeinen historischen, gesellschaftlichen Möglichkeiten und Aufgaben für die Jünger: z.B. Zeugenschaft, Sendung, Gemeindebildung etc.So was spielt sich in jeder (individuellen und kollektiven) Erkenntnis und deren Umsetzung im Konkreten ab.Zur Eschatologie (Tod, Unsterblichkeit, Jenseits) wird im NT gesagt, die „Auferstehung“ ist eine Tat Gottes. Damit wird E4 betont; wir verallgemeinern das zweifach: Alle E0 bis E6 und auch „inhaltlich“als N, G, I sind „ewig“. Nur wenn man „E/I“ oder E/G etc. bedenkt, kann man von „allgemeiner Entwicklung“ sprechen; welche die eine Voraussetzung für „Ewigkeit“ ist; die andere Voraussetzung ist jene „erweiterte Entwicklung“, die die ewige Wiederholung jener „allgemeinen Entwicklung“ ist.Wie kann man „allgemeine Entw“ mit dem „Bruch“ einer (singulären) Auferstehung, also einer einzigen „Unendlichkeit“ vereinbaren? „Geschichtlichkeit“ ist eine „Subphase“ in der allgemeinen Entwicklung“; als z/w ist das z.B. der „Kausalität“ unterworfen. Es kommt dann aber zu keinem „Widerspruch“, wenn man das QM-Modell hinzuzieht: „z-w und die OG-Unendlickeiten zu z/w“ ist als Einheit stets unendlich eng wechselwirkend miteinander verbunden. Weder „z-w, OG“ noch jene Einheit können auf einfache Weise (das wäre z/w →Sprachphase etc.) gedacht, identifiziert, bewiesen etc. werden.„Abgeschlossen“ wird die Auferstehung Jesu durch Dreierlei: Vernichtung von Sünde und Tod und Auferstehung aller Menschen sowie die „Befreiung der Schöpfung von deren Knechtung“.Wir: „Vernichtung von Sünde“ ist die Erzeugung von unendlich freier „I“ oder immerhin die Eröffnung der „I-Unendlichkeit“, die Tod-Besiegung, die E-Vollendung, z.B. bzgl. der „Natur“; die Natur-Anerkennung als „Befreiung“. Sowie für „Alle Menschen“ die Durchsetzung der Vergesellschaftung und der Gleichheit (G). Das sind Grundzüge aller Ideologien und praktischen Philosophien. Es sind auch die Ziele der historisch gewordenen globalen Zivilgesellschaft und aller ihrer Entwicklungs-Stufen zuvor. Diese heutigen Verdeutlichungen dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, was jene „Vereinfachungen“ der komplexen Situation der Realität bedeutet und was, von heute gesehen „negativ“ ist: So das „Ende der menschlichen Phantasie, Kreativität, Selbstverwirklichung etc.Das Verbleiben in der ideologischen Argumentation, ob die Auferstehung des Jesus Christus empirisch tatsächlich konkret war, lässt diese Argumente für und wider und damit diese ideologische Verkürzung hinter jenem mutigen Übergangs-Schritt zurück; welcher versuchte, Endlichkeit (z/w) mit Unendlichkeit (z-w, OG) zu verknüpfen. Dabei geht es darum, die Endlichkeiten heute (moderne Wissenschaften und individuelles Denkvermögen) nicht zu verabsolutieren und zu überschätzen; weiterhin, den Unendlichkeiten, dem Nichtsein u.ä. ihren bisherigen Unklarheiten, ihr Mythisches etc. zu nehmen und das menschliche Denken sogar noch weiterhin zu fördern, wenn man „z/w“ und „z-w“ vereint.Wir verbinden die „Leiblichkeit“, die Biochemie der Auferstehung mit traditionellen philosophischen Ausweitungen derart, dass durch den wiss-philos. Ansatz es zwischen den natürlichen Seiten, Vorgängen (Leben, Tod) und den Prozessen, Phänomenen, Entitäten aller anderen Phasen – und speziell die philosophisch-intelligiblen – systematische Übergänge gibt.Das kann traditionell und oberflächlich und formal z.B . als „Extrapolation des irdischen Lebens“ oder als „Verwandlung“/“Auferstehung“ sprachlich gefasst werden. Neu und anspruchsvoll sind jene wiss-philos. Abläufe der „allgemeinen Entwicklung“ auf jeden Fall; und daher ist die konservative religiöse Anschauung selbst „nur“ als eine frühe Entwicklungs-Phase in der Geistesgeschichte einzuordnen.
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