Q u a n t e n t h e o r i e und P h i l o s o p h i e
A b s t r a c t
Der wissenschaftsphilosophische Ansatz sucht nach Zusammenhängen zwischen den Wissenschaften, hier der Physik, und den abstraktesten philosophischen Denksystemen.
Wir gehen davon aus, dass sowohl die Basis der Physik wie auch die abstraktesten Begriffe nicht auf die endliche, vierdimensionale Raumzeit begrenzt sind. Die Erkenntnisse der heutigen Physik zeigen, dass sowohl die Anzahl der Dimensionen als unbegrenzt anzusehen ist wie es „freie Teilchen“ gibt, welche von den Eigenschaften der Raumzeitlichkeit unabhängig sind.
Unsere vor-raumzeitlichen physikalischen Grundgrößen haben daher Unendlichkeitscharakter. Sie sind außerdem „Nichts“, nicht-seiend, gemessen an dem Vorverständnis von Endlichkeit in der vierdimensionalen Raumzeit. Es gilt nun sowohl für die Grundgrößen der äußersten begrifflichen Abstraktheit wie für die Basis der Physik, dass sie als endlich seiende wie zugleich als unendliche und nichtseiende angesehen werden müssen.
Für die philosophischen Basisgrößen wählen wir die Begriffe „Existenz“, „Sein“ ( E ), „Zielrelation“ ( I ) und das Verfahren zur Herstellung von Identität ( G ) sowie das Negationsverfahren ( N ). Die vier Größen fassen wir als „Objektiven Geist“ zusammen.
Diesen traditionell in der Philosophie vorhandenen Basisbegriffen sollen nunmehr physikalische Grundgrößen zugeordnet werden. Dem E entspricht ein allgemeiner Kraftaspekt ( S ), dem I-Begriff entsprechen zwei zielgerichtete Relationserscheinungen, die R-Aspekte. Sie unterscheiden sich entsprechend dem G als die gerichtete Relation Rz „auf etwas zu“ und analog zu N als Richtung „von allem weg“ die gerichtete Relation Rw.
Die Kombination „S/R“, gerichtete Kraft, ist Antrieb und ein erster Schritt in einer „Entwicklung“, welche letztlich zur Kombination „E/I“ führt. Aus der Vielfalt gerichteter Existenzen nennen wir als Beispiel die Interessen ( I ) eines Subjektes ( E ) Diese Entwicklung ermöglicht es, den Zusammenhang von Erster Physik und abstraktester Begrifflichkeit herzustellen.
Die Sz/Rz als „z“ und die „Sw/Rw“ als „w“ sind dann in dieser allgemeinen Entwicklung die nächst möglichen Kombinationen, Relationen.
Weiter entwickelte Relationen sind die enge, kohätive, von Sz bewirkte Beziehung „z/w“ und die von Sw verursachte Trennung der w von den z, ( „z – w“).
Die daraus gebildete alle grundlegenden Kombinationen enthaltende Relation ist das Grundprinzip der Quantentheorie, „z-w zu z/w“
Die Quantentheorie ist damit die erste „Phase“ in der Reihe der Einzelwissenschaften, welche sich aus den weiteren und komplexeren Relationen und Kombinationen bilden lassen.
Die Verbindung zwischen erster Physik und Philosophie erfolgt auf zwei Wegen, der „Benennung“ der S, R z, w durch die Elemente des „Objektiven Geistes“ und dadurch, dass die „allgemeine Entwicklung“ die erste Physik in den Objektiven Geist überführt. Die Verbindung beider Pole zeigt sich weiterhin darin, dass es analog zu den physikalischen enge und getrennte begriffliche Relationen, wie I/E, N/G und I-E, N-G gibt, welche die Einzelwissenschaften theoretisch und axiomatisch begründen helfen.
Die mit den S-Abschwächungen zusammengehörigen Abstraktionsverläufe reduzieren in der allgemeinen Entwicklung wieder alle komplexen Relationsverhältnisse auf die vier getrennten Größen E, I, G, N. Das geschieht im Laufe eines Entwicklungsverlaufes, der seine Abstufungen in den konkreten Phasen und Einzelwissenschaften hat. Dabei werden die wissenschaftlichen und philosophischen Bestimmungen und Erklärungen jedes einzelnen ihrer Details durch eine umfassende „Wechselwirkung“ jener z,w-Kombinationen mit den E,I,G,N-Relationen erreicht. Der quantentheoretischen Relation „z-w zu z/w“ ordnen wir die begrifflich maximale und „vollendete“ Relation „I-E zu I/E zu N-G zu N/G“ zu.
Die uns hier interessierende nächste Phase ist die der Quantentheorie. Die sie bestimmende Relation „z-w zu z/w“ ist von einer gewissen Vollendung .Erst daraus lassen sich dann die nächsten physikalischen Erscheinungen konstruieren, zum Beispiel Raumzeit, Energie, die Kräfte der Standardtheorie und so weiter.
A b s t r a c t
The approach by the philosophy of science looks for interdependencies between sciences, here physics, and the most abstract philosophical thinking systems.
We assume that the basis of physics as well as the most abstract terms is not limited to the finite four-dimensional space-time. The cognitions of present physics show that the number of dimensions has to be regarded as infinite as well as that there are “free particles” which are independent of the attributes of space-time.
Our pre-spatiotemporal parameters therefore have the characteristics of infinity. Moreover they are „Nothing“, non-being, measured against the pre-understanding of finitude in the four-dimensional space-time. It applies for the parameters of the utmost conceptual abstractness as well as for the basis of physics that they have to be regarded as infinite and non-being.
As philosophical parameters we choose the terms „Existence“, „Being“ ( E ), “Objective relation” ( I ) and the process of creating an identity ( G ) as well as the process of negation ( N ). These four factors we together we label “Objective Spirit“.
Physical parameters shall now be allocated to these basic terms, traditionally existing in philosophy. Corresponding to E would be a general force aspect (S), complying with “I” would be two targeted relation phenomena, the R-aspects. They differ from each other in compliance with G as targeted relation Rz “towards something” analogue to N as direction “away from everything” the targeted relation Rw. The combination “S/R”, targeted force, is impetus and a first step in a “development” finally leading to the combination “E/I”. From the variety of targeted existences we mention the example of interests (I) of a subject (E). This development enables to provide the connection of First Physics and most abstract terminology.
So, the Sz/Rz as „z“ and the „Sw/Rw“ as „w“ are the next possible combinations, relations in this general development. Further developed relations are the close cohesive relation “z/w”, effected by Sz, and the separation of w from z (“z – w”) caused by Sw.
The relation generated by this and containing all basic combinations, is the basic principle of the quantum theory, “z-w to z/w”. The quantum theory then is the first “phase” in the range of individual sciences which can be formed from the further and more complex relations and combinations.
The connection of First Physics and philosophy is generated in two ways, the “appellation” of S, R z, w via elements of the “objective Spirit“ and by the fact that the „general development “ transfers the First Physics in the objective Spirit. Furthermore, the connection of the two poles is indicated by the fact that, analogue to the physical relations, there are close and separate conceptual relations, such as I/E, N/G and I-E, N-G which help to establish the individual sciences theoretically and axiomatically.
The processes of abstraction, related to the decreases of S, again reduce all complex degrees of relations in the general development to the four separate factors E, I, G, N. This takes place in the course of a development process which has its gradations in the concrete phases and individual sciences. In this respect the scientific and philosophical provisions and statements of each of its details is achieved by a comprehensive “interaction” of those z, w-combinations with the E,I,G,N-relations. We allocate the maximum and “completed” relation “I-E to I/E to N-G to N/G” to the quantum theory relation “z-w to z/w”.
The next phase of interest here is the one according to the quantum theory. The relation “„z-w to z/w” by which it is determined disposes of a certain level of perfection. Only from this, the subsequent physical phenomena can be constructed, e.g. space-time, energy, the forces of the standard theory and so on.
Inhaltsverzeichnis
Übersicht
Dualitäten als ein Grundprinzip von Wissenschaften und Philosophie
z und w, die zwei grundlegenden gerichteten Kraftarten
S-Aspekte und R-Aspekte in den z und w
z/w, Aufhebung jener gerichteten Kraftarten durch Relationsbildung
z/z und w-w, ( „z-w“) Vor-Raumzeit und Unendlichkeiten
z/w getrennt von z-w Trennung von Endlichkeit und Unendlichkeiten
z-w bezogen auf z/w, als Basis der philosophischen Quantentheorie
Anwendung von „z-w zu z/w“, die quantentheoretische Basis für andere Wissenschaften
Begrifflichkeit als Gegenpol zur Ersten Physik
Quantentheorie und Begrifflichkeit
Metaphysik als Einheit von Erster Physik und abstrakter Begrifflichkeit.
Entwicklung und Entfaltung, Genaueres zur allgemeinen Entwicklung
Das Problem der Übergangsfelder
Quantentheorie und andere Phasen, beide Pole und die Einzelwissenschaften
S-Aspekte und R-Aspekte werden zu E und I
„z-w zu z/w“ werden zu „N-G zu N/G“, Übergang im Methodenbereich
z,w und N,G, genauer
„z-w zu z/w“ und die Basis der Begrifflichkeit „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“
Übersicht
Unsere Fundierung der Wissenschaftsphilosophie geschieht dadurch, dass wir die herkömmlichen Wissenschaften – hier die Physik – in ihrer jeweiligen Basis analysieren und weiterhin ähnlich mit der hergebrachten Philosophie verfahren. Das Entscheidende bei der Wissenschaftsphilosophie ist das Wechselspiel zwischen diesen Wissenschaftsgrundlagen und den fundamentalen Annahmen der Philosophie. Will man die grundlegenden naturwissenschaftlichen Annahmen mit den abstrakten philosophischen Begriffen und Methoden verbinden, dann muss etwas gefunden werden, das beiden gemeinsam ist.
Diese Gemeinsamkeiten können traditioneller Art sein. Das gilt vor allem für den Begriff der „Existenz“, des „Seins“, welcher in seiner Abstraktheit zur Basis des Philosophierens ebenso gehört wie er bei der Erfassung erster physikalischer Tatsachen stets mit gedacht wird.
Da es aber auch auf den Unterschied dieser beiden Seins-Arten ankommt, gilt es, eine Verbindung, einen „Entwicklungsweg“ von der „Ersten Physik“ zur Philosophie zu finden. Dieser Weg führt über die anderen Einzelwissenschaften und Phasen der Realität, insbesondere über die Phase der dieses alles denkenden menschlichen Subjektivität und daher über die Wissenschaft der Psychologie.
Damit überhaupt eine derartige „Entwicklung“ stattfindet, müssen in der Ersten Physik die Voraussetzungen dafür vorhanden sein. Unsere Darstellung der Ersten Physik zeigt, wie der Antrieb und die Richtung einer solchen Entwicklung möglich werden.
Welche sind die Bereiche, die zur Ersten Physik zu zählen sind? Das ist vor allem die Quantentheorie, die wissenschaftsintern als erfolgreiche Basis anzusehen ist. Weitere Gebiete der Physik, wie die Grundkräfte oder die Raumzeit, werden von uns ebenfalls Beachtung finden, um eine Beziehung zur Philosophie herzustellen.
Es gilt also nun, in der Quantentheorie und in den anderen Basisbereichen der Ersten Physik Grundzüge zu finden, welche mit Strukturen im Abstrakt-Geistigen kompatibel zu machen sind. Das ist vor allem die formale Eigenschaft der „Dualität“, ein Phänomen, das sich in allen Wissenschaften und Philosophiebereichen zeigt. Eine andere formale Erscheinung, auch auf dualer Basis, ist die, dass die Grundeinheiten in der Physik und jene im abstrakt Geistigen als absolute Grenzen und als Extrema angesehen werden müssen. Weiterhin haben diese ersten Elemente die zwei Stadien des absoluten Getrenntseins voneinander und „zugleich“ die Möglichkeit ihrer ebenso absolut engen Verbindung.
Eine solche Basisstruktur findet man im Abstrakt-Begrifflichen, zum Beispiel als Sein und Nichtsein und in beider Aufhebung im Seienden. In der Grundstruktur der Quantentheorie sehen wir den Dualitäts-Charakter im Gegensatz je zweier Größen – zum Beispiel den Feld- und den Teilchenaspekt – sowie beider enge Beziehung. Da diese beiden Aspekte, die Trennung und die Einheitsbildung als räumlich und zeitlich „zugleich“vorhanden verstanden werden müssen, weist das darauf hin, dass die Raumzeit nicht vorausgesetzt werden kann.
Wir versuchen nun als erstes zwei physikalisch bedeutsame Größen zu finden, auf welche wir die bekannten physikalischen, aber auch die philosophischen dualen Größen weiter reduzieren werden. Dazu nutzen wir die Hauptkräfte des physikalischen Standardmodells. Die Gravitation verbinden wir mit der Starken Wechselwirkung auf der einen Seite und konfrontieren diese mit der elektro-schwachen Kraft. Diese Kraftarten sind jedoch noch nicht die gesuchte philosophisch-wissenschaftliche duale Basis. Von ihnen leiten wir aber die Eigenschaften der „Stärke“( S ) und der „Richtung“ ( R ) her, welche unsere wissenschaftlich-philosophischen Basisgrößen kennzeichnen.
Die gewählten Elemente, der S- und der R-Aspekt, lassen sich zu „S/R“ verbinden. Das wird dann zur Grundlage der nächsten, höher entwickelten Ebene, wenn man zwei unterscheidbare Richtungsarten und Kräfte postuliert. Diese beiden ebenfalls relativ einfachen und dennoch jene geforderten Funktionen aufweisenden gerichteten Kraftarten werden von uns als „z“ und als „w“ bezeichnet. Sie stellen nicht die physikalischen Kräfte der Gravitation und des Elektromagnetismus selbst dar, sondern modellieren ihrerseits deren formale und inhaltliche Eigenschaften. Die z-Einheit besteht dann aus der engen Beziehung zwischen Sz-Stärke und Rz-Richtung – Sz/Rz – und die w-Einheit hat die Sw-Kraft, die die Rw-Richtung besitzt – Sw/Rw.. Die beiden Grundgrößen z und w stellen jedoch nicht „kleinste Teilchen“ im Sinne des herkömmlichen mechanistischen Denkens dar, sie fundieren vielmehr die Elektronen, Quarks, Photonen, Gluonen und so weiter durch ihre Relationen, Beziehungen miteinander, was wir als „z/w“modellieren.
Das Entscheidende sind jetzt die zwei Richtungsarten, Rz und Rw. Wenn wir die formale Seite der Quantentheorie, ihre Dualtät und ihre Einheitsbildung, mit den Hauptkräften des Standardmodells kombinieren, dann müssen wir der Trennung zweier Größen in der Dualität eine prinzipiell andere Richtungsart als bei der Einheitsbildung zusprechen. Der Rw-Richtungsaspekt trennt die zwei Größen voneinander und der Rz-Aspekt verbindet sie.
Das z ist das Verhältnis Rz/Sz. Die Stärke Sz bildet mit Rz eine Einheit, wobei Rz beides ist, die „Richtung“ dieser Stärke und die Relation. Diese Beziehungsbildung findet innerhalb der z und nach außen statt. Analog gilt das für die andere S,R-Dualität. Sw ist der Stärke-Aspekt und Rw die spezifische Richtung- und Relationsart von w., als Trennungsdynamik zwischen Sw und Rw und als Trennung des w gegenüber allen anderen Größen
Es ist dadurch möglich, in allgemeiner Weise zwei verschiedene Arten von Relationen und Richtungen zu bilden, zum Beispiel als die zwei „Feldarten“ z/z und w-w aus beliebig vielen gerichteten Kräften. Die enge z/w- Relation ist dagegen eine Basis für den „Dingcharakter“. Die Relation der voneinander getrennten z und w zu deren Verbindung stellt eine neue Meta-Ebene her, die wir im Modell „z – w zu z/w“ erfassen.
Indem man die Feldform z /z oder w – w und die Dingform z/w mehrfach relationiert, kann man aus „ z,w“ alle dual konzipierbaren Größen der Physik darstellen. Die physikalischen Grundkräfte, Raum und Zeit oder zum Beispiel auch Energie und Anti-Energie werden durch die Relationsbildung der vor-raumzeitlichen z und w modellierbar.
Die durch mögliche vielfache Relationierung der z und w gewonnenen Eigenschaften müssen geeignet sein, um die „Entwicklung“ der Ersten Physik, ihre „Verwandlung“ in die Atomphysik, in die Biologie sowie in die Strukturen der Begriffswelt aus den Eigenschaften der ersten Elemente hervorgehen zu lassen. Den Abschluss dieser „allgemeinen Entwicklung“ stellt der „Objektive Geist“ dar, der durch die Trennung und die gleichzeitige enge Beziehung der dualen begrifflichen Größen und Methoden die Struktur der Ersten Physik hat.
In der Philosophie, so auch bei Hegel, dreht sich seit langem die Diskussion um die Wichtigkeit der Dualitäten und deren „Aufhebung“ in einer monistischen Struktur. Der Übergang dieses Problemkreises in die Physik zeigt die naturphilosophische Diskussion um das „Quant“, als dessen wesentliche Eigenschaft der Dingcharakter und parallel dazu der Charakter als Wellenfeld diskutiert wurde.
In der Praxis der klassischen mechanischen Physik schien die mechanistische Übertragung der Dualität auf quantenphysikalische Eigenarten ziemlich problemlos. Aber für die Philosophie stellten sich weiterhin die Fragen, woher diese Zweiteilung kommt – zum Beispiel die der Raumzeit – wie hängen die Dualitäten in der Ersten Physik mit denen in der Mechanik und in den anderen Bereichen der Realität zusammen, beziehungsweise, wie unterscheiden sie sich.
Die zwei Grundgrößen z und w fundieren mit ihren zwei Möglichkeiten der Relationierung – die Trennung und die Einheitsbildung – zwei Hauptbereiche der Physik. Das z ist als gerichtete Kraft die Basis der Gravitation und mit Hilfe der w lässt sich die elektromagnetische Kraft begründen. Die z-Größe unterscheidet sich selbst noch von der Gravitation und der Starken Kraft, fundiert jedoch beide fast unmittelbar, wobei sich diese zwei Kraftarten in der Anzahl der z und w unterscheiden. Das gilt ähnlich für die Differenz von elektromagnetischer und Schwacher Wechselwirkung. Mit den z lassen sich aber nicht nur die Zweiheit Gravitation und Starke Wechselwirkung begründen und mit den w nicht nur die von Elektrodynamik und Schwacher Kraft.
Unser philosophisches Projekt zur Quantentheorie beruht zum einen auf mehreren Dualitäten. Auf dem S- und R-Aspekt, auf der Trennung und Beziehung von S und R, auf der Dualität von z und w sowie auf den beiden Relationsarten „z-w“ und z/w“, wobei „z-w“ die Trennung der z von den w bedeutet und „z/w“ beider Vereinigung. Die Trennung und Vereinigung ist deshalb im gleichen Moment möglich, weil, wie gesagt, alle diese Basis-Dualitäten noch vor-raumzeitlichen Charakter haben.
Die philosophisch-wissenschaftliche Systematik ist nur durchführbar, wenn diese Dualitäten vereint werden und wenn der quantentheoretische Aspekt mit den Standardkräften verbunden werden kann. Es muss dann also gelten, dass zwei einander extrem fremde Größen, S und R, „vorräumlich“ getrennt sind ( S – R ) und „gleichzeitig“ aufeinander maximal eng bezogen werden ( S/R ). Auf S/R, den zwei gerichteten Kräften Sz und Sw, ruht alles das, was man „Materie“ nennt. Auf den Trennungen S – R ruht – zum Beispiel – die kommende „allgemeine Entwicklung und Entfaltung“, die nur möglich sind, weil sich die R-Aspekte von den S-Aspekten schrittweise trennen.
Die S/R-Ebene differenziert sich also in Sw/Rw ( w ) und Sz/Rz ( z ). Jetzt wiederholt sich der „quantentypische“ Vorgang. Die z und w treten – zeitunabhängig und immer noch vor-räumlich – in enge Relation z/w und sie sind zugleich getrennt voneinander ( z – w ). Die z/w werden wir als die Grundlage in allen möglichen Konkretisierungen der endlichen Einzelwissenschaften nutzen. Auf die z – w stützen sich jene Erscheinungen, denen man Unendlichkeiten, Zielfunktionen, Dynamik und Relationsbildung zusprechen kann.
Die eigentliche physikalische „Quantentheorie“ hat nun die erweiterte, entwickelte und „höhere“ Relationsebene „z – w zu z/w“ als ihren formalen philosophischen Kern. Wir weiten in einer Verallgemeinerung in wissenschaftlich-philosophischer Weise diese Struktur „z – w zu z/w“ auf alle Wissenschaften und Phasen aus. Genauer gesagt, wirken alle so formalisierbaren Phasen und einzelwissenschaftlichen Details bei der Bestimmung jeder beliebigen Einzelheit in umfassenden Wechselwirkungen zusammen.
Diese allgemeine Entwicklung führt weiter und betrifft schließlich die geistigen Bereiche. Die Struktur des Geistigen wird von uns durch vier im Objektiven Geist voneinander getrennten Grundbegriffe modelliert. Wir sehen in der Existenz ( E ), Zielrichtung ( I ), Gleichsetzung ( G ) und Negation ( N ) eine Analogie zu den vier physikalischen Basisgrößen Sz, Rz, Sw und Rw. Es geht aber nicht nur um Ähnlichkeiten oder Analogien. Vielmehr ist es die allgemeine Entwicklung, die von z und w herkommend, in den Einzelphasen die Veränderungen bewirkt. Insbesondere werden in der wichtigen Phase der„Sprachen“ die am höchsten entwickelten E, I, G, N erzeugt. Die „Sprachen“ sind alle Gebilde der geistigen, theoretischen Entwicklungsebene, von der Alltagssprache über die Logiken, die Mathematik bis zur Erkenntnistheorie, Methodologie, Wissenschaftstheorie etc. In ihnen kann man unbegrenzt komplexe Relationen aus den vier Kategorien des Objektiven Geistes erkennen, zum Beispiel als „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. An diesem Beispiel heißt das, dass in allen diesen Sprachen jeweils das methodische Verhältnis zwischen dem getrennten Identifizieren und Falsifizieren bezogen werden kann auf beider engen Zusammenhang. Und zugleich ist die inhaltliche Seite einer Problematik als das analoge Verhältnis von Trennung und Bezug der beteiligten Existenzen und Interessen, Zielfunktionen darzustellen.. Die Sprachen unterscheiden sich dadurch, dass sie unterschiedliche Grade der angedeuteten Komplexität haben.
Seit Kant weiß man, jede wissenschaftliche Erklärung muss auch die Strukturen des Denkens mit berücksichtigen, dessen subjektive und objektive Seite. Deshalb gilt für uns, die abstraktesten Methoden und Begriffe, als den „Gegenpol“zur Ersten Physik zu systematisieren. Das geschieht, vergleichbar mit der Quantentheorie, durch die drei Dualitäten, die sich aus den getrennten und aufeinander bezogenen E, I, N, G darstellen lassen. Das sind zum einen die Zweiheit der Grundbegriffe Existenz ( E ) und Zielfunktion ( I ) und die Zweiheit der Methoden, nämlich Identifikationsmethode ( G ) und die Negation ( N ) sowie die Gegenüberstellung von Begrifflichkeit und Methodik als weitere Zweiheit „E, I“ und „G, N“. Der dadurch gebildete Gegenpol zur Ersten Physik wird von uns „Objektiver Geist“ genannt. Die prinzipiell mögliche Fülle der sprachlichen Begrifflichkeit bringt es mit sich, dass es für diese vier abstraktesten Begriffe in den überkommenen philosophischen Systemen unterschiedliche Namen gab, zum Beispiel „Sein, Existenz, Interesse, Wunsch, Gleichsetzung, Identifikation, Verneinung, Negation“. Die unbegrenzt komplexen Relationsbildungen zwischen diesen Dualitäten führen den weiteren Entwicklungsprozess fort.
In der vorliegenden Arbeit soll der Zusammenhang zwischen der Ersten Physik und den Denkkategorien des Objektiven Geistes ausführlicher dargestellt werden. Wie diese beiden „Pole“ zusammenhängen, ist nicht einfach zu beantworten, weil die zwischen jenen binären physikalischen Anfängen und dem objektiven Geistigen liegenden Phasen einer allgemeinen Entwicklung berücksichtigt werden müssen. Das sind beispielsweise Phasen – und die zugehörigen Wissenschaften – wie die des subjektiven menschlichen Denkens, der Mathematik, der Atomphysik sowie die der Biologie mit der Gehirnwissenschaft.
Zu den einzelnen Schritten dieser Verknüpfung beider Pole gehört, wie angedeutet, als erster Schritt die Relationierung der vier Grundbegriffe E,I,G N. Das geschieht in den „Sprachen“. So wird beispielsweise die „Logik“ von den Relationen zwischen E, G und N bestimmt. Der mathematische Formalismus der Statistik, der begrifflich besonders die Quantenmechanik in seinen Wahrscheinlichkeitsaussagen betrifft, wird von uns als N/G-Relation dargestellt. Das ist die „Möglichkeit“, als Wechselbeziehung zwischen Identifikation ( G ) und Negation ( N ) mit den beiden Randpositionen der Null ( N ) und der Eins, der mathematischen Einheit ( E ).
Die von uns versuchte Modellierung der Quantentheorie, welche unbedingt die abstrakten Begriffe des menschlichen Denkens einzubeziehen hat, kann dann nur in dieser, gegenüber der klassischen Physik, neuartigen „N-G zu N/G“-Methodik verstanden werden. Nach ihr sind die Prozesse zugleich statisch und dynamisch. Das Modell bedeutet zudem, dass die Erste Physik durchaus auch immer noch in traditioneller N – und G-Methodik gedacht werden darf. Ergänzend zur Methodik durch die Negation ( N ) und die Identitätsdynamik ( G ) sowie zur komplizierten „N – G zu N/G“- Methodik, wie zum Beispiel des dialektischen Denkens, muss zum Verständnis der Ersten Physik nun noch weiterhin eine begriffliche Modellierung im Bereich des subjektiven Geistes also des menschlichen emotional-rationalen Denkens gelingen und diese muss mit den N- und G-Methoden vereinbar sein.
War bisher der Zustand eines quantentheoretischen Systems durch Vektoren und durch Operatoren im Hilbert-Raum beschrieben worden, dann treten jetzt an die Stelle der Vektoren die Rw und Rz sowie deren entfaltete I- Abwandlungen. Und die Operatoren modellieren wir als Sz, Sw und z/w. Auch hier fügen wir die entwickelten E-Varianten, beispielsweise als die Denkkategorien der „Existenz“ ( E ) und der „Zielkategorie“ ( I ) hinzu. Die I/E-Relationen haben, wie ihre Vorgänger die S/R- und z/w-Relationen, die doppelte und dynamische innere Relationierung, die man in der Physik als „kanonisch konjungierte“ „Vertauschungsregeln“ zwischen den Operatoren zu fassen versucht. Diese Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation wird so von uns durch N/G und I/E begrifflich verdeutlicht.
Die zweifache Modellierung soll die Quantentheorie, die physikalisch erfolgreich ist, die aber für jede philosophische Erkenntnistheorie ganz neue Probleme und Perspektiven eröffnet hat, durch die Sz,Rz, Sw, Rw und als E, I, G, N so erfassen, dass der Übergang von der Ersten Physik zur Elementarteilchen- und Kernphysik ermöglicht wird. In der allgemeinen Entwicklung soll dadurch auch die Basis der Atomphysik, und von daher die organische Chemie, Biologie und die Kosmos-Physik wissenschaftlich-philosophisch analysiert werden..
Für ein philosophisch-physikalisches Einheitsmodell muss demnach einerseits E, I, N, G und andererseits „z, w“ herangezogen werden. Für diese und die sich anschließenden Phasen wird die Möglichkeit einer Einheitsbildung beider philosophischen Ansätze genutzt, das heißt, für die wissenschaftlich-philosophische Gesamtsituation herangezogen. Man kann auf diese Weise die Natur besser „verstehen“ und die „Begrifflichkeit“ erhält durch eine Herkunft aus der Ersten Physik eine zusätzliche Basis und Bedeutung.
Dualität
Ein Kennzeichen der Quantentheorie ist der duale Ansatz „z-w zu z/w“, als Welle und Teilchen zum Beispiel, der aber zugleich in einer Einheit aufgehoben wird, um im selben zeitlichen Augenblick wieder in seine zwei dualen Momente aufgetrennt zu werden. Diese Dualität fundieren wir „wissenschaftlich-philosophisch“, was heißen soll, dass deren „Dynamik“ einerseits noch vor einer raumzeitlichen Darstellung liegt, und dass diese begriffliche Darstellung andererseits stets auch eine äußerst abstrakte sein muss.
Verbunden mit den physikalischen Inhalten der Grundkräfte ( S ) sowie deren Richtungen ( R ) ergeben sich vor der Basis „z-w zu z/w zu z-w -etc“ noch die zwei Abläufe Sz-Rz zu Sz/Rz zu Sz-Rz-etc und Sw-Rw zu Sw/Rw zu Sw-Rw-etc, wobei die Trennungsrelation durch den Bindestrich und die enge kohärente Beziehungsrelation durch den Schrägstrich symbolisiert wird. Damit ist bereits eine Basis aus wichtigen Entitäten gelegt. So verwirrend diese Aufzählung ist, sie ist denknotwendig und sie ist in einem bestimmten Sinne vollständig. Man kann darauf alle folgenden Phasen, Einzelwissenschaften bis zum Geistig-Begrifflichen systematisch aufbauen.
Aus diesen Grundrelationen entstehen weiterreichende Strukturen und Prozesse aus den beliebig komplexen Beziehungen der Dualitäten „z oder w“ und „ z-w zu z/w“. Zum „z – w“-Modell muss gesagt werden, dass die eigenständige z/z/z/-etc- Relation, die die Basis der Gravitation ist und die w-w-w-etc-Relation, die die Basis der elektrodynamischen Felder ist, zwei neue Feld-Arten mit spezifischen Eigenschaften sind. Diese Basis-Felder benötigen jedoch weitere Bezüge zur je anderen Feld-Art, um raumzeitlich zu werden. Zum Beispiel kann die Gravitation als z-z-z-etc/ Rw modelliert werden.
In unserer Interpretation der Quantentheorie unterscheiden wir den S- und R-Aspekt in z und in w. So kann man die z/z-Relationen von den w-w-Relationen und diese von den z/w-Relationen unterscheiden – und ebenso mit Hilfe der zwei gerichteten Kräfte ( S/R ) auf unterscheidbare Weise miteinander verbinden. Jede der Relationen, zum Beispiel „z-w zu z/w“, eröffnet zwei Möglichkeiten, eine Gleichgewichtsbildung – zwischen beliebig vielen z und ebenso vielen w – und Ungleichgewichtsbildungen, in denen entweder die z oder die w, als S oder als R, überwiegen. Mit diesen vielfachen formalen Unterscheidungen schaffen wir uns eine Grundlage für die Modellierung weiterer natürlicher Erscheinungen.
Die im vor-klassischen Bereich der Physik herrschenden Dualitäten und ihre Relationierungen verändern sich im Laufe der „allgemeinen Entwicklung“ . Es erscheinen dann in der klassischen Mechanik und in den sie begleitenden Denksystemen die Bildung von – meist als Kontroversen verstandene – Zweiheiten. Als klassische Observable sind das zum Beispiel Ort-Impuls, Raum-Zeit, Ding-Welle. Zugleich ist aber dort auch die Bildung von Einheiten – wie die „Raumzeit“ – weiterhin ebenso möglich.
In der Dualität „Ding-Welle“ ist die Wellenvorstellung bei uns mit z/z oder w-w zu verbinden und die Ding-Vorstellung mit der z/w-Relation. Manche Theoretiker behaupten, unter einer Welle oder einem Feld könne man tatsächlich nur die abstrakte Negation dessen verstehen, was man unter einem „Ding“ versteht. An die Stelle dieses abstrakt-negativen Verweises setzen wir genauer und inhaltlicher z/z und w-w als Felder und z/w als Ding. Dabei ist beider Felder Unterschied die maximal enge Kohäsion der z gegenüber den Trennungsbestrebungen in w-w. Eine traditionelle naturphilosophische Beschreibung sagt, dass der Feldcharakter mit einer „Substanz“ verbindbar ist, die aber „nicht dinglicher Art“ ist, jedoch „wirkt, wenn auch nicht so wie Wirkung zwischen zwei Größen verstanden werden kann“. In dieser Beschreibung kann man das S/R-Verhältnis erkennen.
Da die Elementarteilchen selbst aus Sz und Rz sowie aus Sw und Rw bestehen, können sie ihren Dingcharakter ( Sw/Sz ), der erst aus den Kombinationen dieser Grundgrößen entsteht, verlassen und als Feld ( Sw-Sw oder Sz/Sz ) wechselwirken, durch die Rz oder Rw dynamisch gerichtet sein und durch die Sw/Sz-Relation veränderlich wirken.
Der alte und wenn auch nur formale philosophische Anspruch, dass eine „Basis“ einen symmetrischen Grundansatz haben sollte, spricht für diese zwei Arten von Dualitäten S – R und S/R sowie für z – w und z/w.. Die Symmetrien der darauf aufbauenden Erscheinungen und ihrer wissenschaftlichen Darstellungen sind davon ableitbar und gut darzustellen.. Die Dualität z, w erlaubt zunächst alle physikalischen Dualitäten, wie zum Beispiel die von Materie und Antimaterie, zu modellieren. Später werden wir darüber hinaus und genauer auch die Dualitäten im Begrifflich-Geistigen darauf stützen.
z und w
Um die Grundstrukturen der Quanten-Phasen philosophisch zu fassen, schlagen wir also die zwei hypothetischen Objekte z und w vor. Sie sind deshalb zum Beispiel ursprünglich, weil sie mit ihren R-Aspekten das erklären können, was als Raumzeit gilt. Mit der damit gewonnenen räumlich-zeitlichen Vorstellung werden wir bald durch Rz-Rz die „Kleinheit“ der elementaren physikalischen Verhältnisse insgesamt verständlich machen und zeigen wie beispielsweise Sz/Sz es erlaubt, die Elementarteilchen zu konstituieren.
Die z und w sind durch die vier Größen Sz, Sw, Rz, Rw konstituiert. Die Raumzeit wird von den Rz und Rw erzeugt, weshalb die Grundeigenschaften dieser Elemente selbst noch nicht raumzeitlich sein können. Das heißt, das einzelne w und das einzelne z „existieren“ vor der Raumzeit. Die Denkschwierigkeit besteht darin, z und w umfassend „sachlich“ zu sehen, nicht aber als zeitliche und räumliche Größen. Philosophisch wird eine derartige „Existenz“ als Einheit „aus sich“ und „aus ihrer Nichtexistenz“ – eben als nicht-raum-zeitlich – gesehen. In der idealistischen „dialektischen Logik“ bezieht sich das als „Sein“ auf das „Nicht.Sein“ und fundamentalontologisch ist es das „Sein“, das sich vom Seienden abgrenzt. Die physikalische und die erkenntnistheoretische Struktur der Quantentheorie zeigt die Möglichkeit und die Grundlage der Unterscheidung solcher unterschiedlichen Arten der endlichen – z/w – und der unendlichen „Existenz“, nämlich die der isolierten S, R, z und w.
Zur wissenschaftlich-philosophischen Anwendung der zwei Quantenphasen „z – w“ und „z/w“ sowie deren Wechselwirkung in „z – w zu z/w“ in allen kommenden Phasen und Wissenschaften gehört es, dass die grundlegenden „Quanten-Eigenschaften“ zwar gelten, dass sie jedoch auf systematische Weise Veränderungen und Entwicklungen unterliegen, welche eben durch das Zusammenspiel der z und w bewirkt werden.
Es ist schwierig sich die Eigenschaften der von einander getrennten z und w vorzustellen, weil jede wissenschaftliche und epistemisch fundierte Beschreibung sowohl die Raumzeitlichkeit ( Rw/Rz) wie noch weitere physikalische Eigenarten voraussetzen, welche jedoch erst in der z/w- Quantenphase konstituiert werden. Obwohl erst in dieser engen Relation z/w eine raumzeitliche Einheit gebildet wird, lässt sich einiges über z und w auf der Basis abstrakter Begrifflichkeit sagen. Am Beispiel der begrifflichen Beschreibungen von „Raum“ getrennt von „Zeit“ und von „Raumzeit“ kann man das durchführen. Wie wir in der philosophischen Argumentation die Trennung in Raum und Zeit und deren Aufhebung als Raumzeit mit Hilfe des Modells „Rz – Rw zu Rz/Rw“ – als Teilaspekt von „z – w zu z/w“ – fundieren, wird sehr bald deutlich werden.
In z ist Sz als eine gerichtete Kraft zu verstehen, deren Richtung Rz eine Kohärenz-Relation ermöglicht, welche die tendenziell unendlich enge Relation Sz/Rz herstellt. Dadurch gewinnt „S/R“ als z (Sz/Rz) und als w ( Sw/Rw ) in einer „allgemeinen Entwicklung“ bereits einen „höheren“ Existenzcharakter ( E ) als ihn der S-Aspekt oder der R-Aspekt je allein haben. Man hat es hier mit der Entwicklung der E- Seite zu tun, deren anfängliche Modulation der „S-Aspekt“ ist. Als enge z/w-Relation wird die nächste Entwicklungsphase der E-Seite erreicht.
Diese Entwicklung ist von den Relationen S/R und z/w verursacht, wobei insbesondere das Zusammenspiel der eng aufeinander bezogenen Sz/Rz zu den ganz anders gebildeten „Sw-Rw“ – Rw ist eine trennende Relationsrichtung – die Entwicklung bestimmen.
In den vielen folgenden z/w-Phasen, das heißt, den einzelnen Gebieten der konkreten Praxis und der Wissenschaften, geht die E-Entwicklung dann weiter. Sie wird zum Zentrum für die Wissenschaftsphilosophie dieser Bereiche.
Für den ursprünglichen R-Aspekt gilt Ähnliches, die I-Entfaltung läuft analog der E-Entwicklung. In den beiden S/R-Relationen sind die Rz physikalisch noch unablösbar mit ihrem Kraftaspekt Sz verbunden. Während die Rz-Kraftrichtung für verschiedene Arten des Zusammenhaltes verantwortlich ist, für die Bildung von Einheiten ( E ), wird die „allgemeine I – Entfaltung“ vor allem durch die trennende Funktion der Rw verursacht. In dieser Entfaltung bewirkt die innere „Dynamik“ in w, also in Rw/Sw, dank Rw die Trennung der Rw von den Sw. Das geschieht schrittweise als Auflösung aller Bindungen in den folgenden einzelwissenschaftlichen Phasen, vor allem im Gehirnorgan. Dadurch werden dort unbegrenzt viele Relationen und Zielfunktionen erzeugt, die vielseitig und vielfältig in den Phasen wirken. Die Rw-Richtung „in die Weite“, „weg“ von anderen Basisgrößen, wirkt in allen Einzelwissenschaften besonders dann, wenn die trennend wirkende Sw-Kraft die verbindende Sz-Kraft überwiegt.
Die „allgemeine Entwicklung und Entfaltung“ hat also ihre Ursache in den Eigenschaften von z und w. Diese bewirken den Antrieb und die Richtungen der Entwicklung sowie die Modifizierungen in der Phasenabfolge. Das geschieht durch die in z/w- Relationen wechselwirkenden zwei S-Aspekte und R-Aspekte. Die Quantentheorie mündet auf diese Weise durch die Entwicklungs-Theorie harmonisch in die traditionelle Physik, von dort in die Biologie, bis hin zur Gestaltung der Begrifflichkeit.
Ursache dafür und zugleich identisch damit sind die Unendlichkeiten der zwei Kraft-Aspekte und der beiden Richtungs-Aspekte. Die Kraftarten Sw und Sz werden im Laufe der Entwicklung zwar schwächer, ihre Wirkung ist aber nicht begrenzt. Die Gerichtetheit der Rw geht in die unbegrenzte Weite und die der Rz in die tendenziell unendliche „Tiefe“.
Diese Gerichtetheiten sind keine begrifflichen allein, sondern auch noch „materielle“. Rz und Rw, müssen daher auch als Relationsbildung zwischen – beliebig vielen – Elementen angesehen werden. Es gibt dann die als Trennung ausgerichtete Rw-Relation zwischen den w sowie zwischen z und w und die Beziehungsrichtung der Kohäsionsrelation zwischen allen z einerseits und auch zwischen den z und den w. Die beiden Verbände – viele z beziehungsweise viele w – sind dann, je nach Stärke ihrer S-Kräfte strukturiert, durch tendenziell unendlich dicht aufeinander bezogene oder unbegrenzt voneinander entfernbare z und w. Die Wirkung dieser beiden dynamischen Prozesse – vor allem des letzteren – betrifft beispielsweise die kosmische Makrophysik. Die engen z/z-Prozesse gestalten vor allem die mikrophysikalischen Erscheinungen. Beide Prozesse werden in der Mesophysik durch die z/w-Relationen „aufgehoben“, aber nicht beseitigt.
Die S- und R-Aspekte und die z und w haben „axiomatischen“ Charakter. Im Unterschied zur Axiomatik anderer Phasen und Einzelwissenschaften ist diese Basis „absolut“, denn sie hat vom Physikalischen her keinerlei weitere Begründung als die durch sich selbst. Und sie werden vom abstrakt Geistigen her nur durch die Grenzbegriffe des Objektiven Geistes erfasst, welche ebenfalls durch sich selbst begründet werden. Eine weitere begriffliche oder gar empirische Fundierung dieser axiomatischen Postulate ist auch deshalb nicht möglich, weil die S, R, z, und w im Sinne der z/w-Phase kein Seiendes sind. Anders ausgerückt, dieses Existieren und zugleich Nichtexistieren hebt solche traditionelle logische Antinomie in einer materiellen Anwendung auf.
Eine derartige Aufhebung materieller Gegensätze – zwischen S-Kräften und R-Richtungen, zwischen Sz und Sw, zwischen Trennung und Kohäsion – wird eben durch die philosophische Interpretation des quantentheoretischen Modells „z-w zu z/w“ dargestellt und bedeutet die Entwicklung einer „höheren“ Ebene, zum Beispiel die Erzeugung von endlichen Strukturen ( z/w ) aus zwei entgegengesetzten unendlichen Arten des Nichts.
Weiterführende und vertiefende begriffliche Erklärungen der S- und R-Aspekte und der z- und w-Eigenschaften erfolgen durch den Objektiven Geist und von methodologischen Folgerungen aus ihm. Die Trennung der vier Größen im Objektiven Geist ( I – E – N – G ) enthält N – G, die strikte Trennung der Negationsmethode von der der Identifikation. Das liegt zum Beispiel der klassischen Logik zugrunde. Dem N – G, das in der absoluten Trennung z-w seine Ursache hat, steht das wichtige begriffliche Gegenstück, die N/G-Methodik, die sich aus z/w ableitet, gegenüber. Beide Grundmethoden ( N-G und N/G ) fundieren sich gegenseitig. N/G wird als zweifache dynamische Wechselwirkung von N und G und damit als Kerngedanke der dialektischen Denkmethode angesehen und soweit man die – eigentlich nicht abgrenzbaren – I/E einbezieht, ist N/G auch zentral für die hermeneutische Methodik, die Glaubensmethode und die materialistische Dialektik..
In z/w geht es um drei Arten von gerichteten Dynamiken. Das Wegstreben der w in alle denkbaren Richtungen, das Hinstreben der z auf alles „weltweit“ sowie um das Gleichgewicht bildende Streben dieses einen z auf das w und umgekehrt das Wegstreben dieses einen w von z. Hierbei kann in der quantentheoretischen Situation jede Relation und Beziehung zwischen zwei Größen gleichberechtigt sein. Das behandle ich deshalb etwas ausführlicher, weil sich jene dynamischen Eigenschaften in den N/G-Methoden in der Strukturierung aller Phasen jenseits der Naturphasen wiederfinden lassen. Die Bereitschaft der z/w-Relation, mit Anderem in Wechselwirkung zu treten erscheint in den N/G-Methoden wieder. Die umfassende begriffliche Wechselwirkung ist aber auch zum Beispiel dort die Ursache für die Erscheinung der „Mehrdeutigkeit“ im Erkenntnisprozess.
Die Nichtbeobachtbarkeit der freien, isolierten z und w ist erklärbar. Denn „Beobachtung“ ist eine Relationsbildung und zwar die mit dem jeweils Anderen. Die aber fehlt bei den isolierten z und w prinzipiell. Betrifft das auch das Erkennen durch abstraktes, nicht empirisch gestütztes Denken? Das methodische Denken stützt sich auf N-G und N/G; z und w sind deswegen durchaus begrifflich von „N-G zu N/G“ erfassbar, weil N sie dort nicht nur „negiert“, sondern auch ihre spezifische Eigenschaft, das Verhältnis der Existenz zur Nichtexistenz thematisiert. Die Relation „N-G zu N/G“ wird ihrerseits von der Quantentheorie, von „z-w zu z/w“ abgeleitet.
S-Aspekte und R-Aspekte
Die geistesgeschichtliche Entwicklung der Vorstellungen was „Kraft“ ist, war zunächst auf Alltagserfahrungen angewiesen, aber die wissenschaftlich-philosophischen Grundzüge der größtmöglichen Einfachheit und der Unhinterfragbarkeit fehlten auch bei diesen Auffassungen nicht. Mit der mechanischen Physik wurden Kräfte in „Gesetze“ eingebunden. Dabei wurden Kräfte abstrakt begrifflich als Existierendes, Seiendes ( E ) angesehen und mit anderen Arten des Existierenden relationiert, zum Beispiel mit „Masse“, mit „Energie“ oder mit „Feldern“. Die weitere Entwicklung zeigt eine Ausdifferenzierung in die drei verschiedenen Kraftarten des Standardmodells. Beibehalten wurde aber auch und mit Recht die begriffliche Idealität des unanalysierbaren Existierenden ( E ).
Allgemein gilt, dass in der klassischen mechanistischen Physik vor allem E-Konfigurationen behandelt werden, zum Beispiel als „materielle Objekte“oder auch als „Systeme“. Die Kräfte haben dort diesen idealistischen und daher nicht weiter analysierbaren Status. Solche begriffliche Unerklärbarkeit der „vorausgesetzten“, „gegebenen“ Kräfte wird von uns nun differenziert. Das geschieht durch einfache Relationen der zwei Kraftaspekte, Sw und Sz, mit den zwei R-Aspekten. Zum Beispiel wird die Schwerkraft als Sz-Sz/Rw und die elektromagnetische Feldstärke als Sw-Sw/Rz darstellbar. Wegen des gemeinsamen Bezuges auf diese vier Grundgrößen wird nicht nur die Schwache Kraft mit der elektrodynamischen relationiert und die Starke Kraft auf die gravitative bezogen, vielmehr können auch Wechselwirkungen zwischen den Kräften modelliert werden. Die Kraftaspekte selbst stehen dann allgemein für Relationen bereit, was auf symmetrische Weise alles Physikalische erfasst.
Zur Eigenart der Sz gehört, dass bei gegenseitiger Annäherung der z ( „z/z“) die Sz-Kräfte schwächer werden. Deshalb ist wohl bei kleinen Massen und großen Dichten die Gravitation kaum messbar. Sehr große Massen bedeuten zwar viele z, beziehungsweise Sz/Rz, aber die Abschwächung durch Annäherung findet deshalb nicht statt, weil Massen nicht nur z-z-Gebilde sind, sondern z-z/w-Relationen. Und diese w sind unter anderem für die „Abstandhaltung“, für die raumzeitliche Form zuständig, welche die Abschwächung durch Annäherung der Sz verhindert. Bei der Entstehung eines Schwarzen Loches werden aus den Massen die w eliminiert; sie strahlen als elektromagnetische Strahlung ins All. Deshalb wird die räumliche Größe des Schwarzen Loches durch den Rz-Mechanismus beliebig klein und die Sz-Kräfte werden dort in einer asymptotischen dynamischen Tendenz durch diese Abschwächung bei Annäherung trotz der sich ansammelnden Massen relativ abgeschwächt.
Die begriffliche Erfassung der beiden Aspekte S und R und ihrer Differenzierung in Sz, Sw, Rz und Rw nutzt die Strukturen des „Objektiven Geistes“, des anderen extremen Pols unserer philosophisch-wissenschaftlichen Darstellung. Der S-Aspekt wird als E verstanden und der R-Aspekt als Zielfunktion ( I ) Die isolierten S und R sind für eine empirische methodische Erfassung ebenso wenig geeignet wie die ebenfalls freien E und I. Sie und die S, R, wie die z, w, entziehen sich, als je isolierte, jeder empirischen Beobachtung. Jedoch sind sie und ihr Relationsvermögen die Voraussetzungen für das empirisch-methodische Beobachten und Denken.
Die Relationen Sz/Rz und Sw/Rw sind notwendig für das Verständnis dessen,was man „Materie“ oder „Substanz“ nennen kann. Die verschiedenen Dualitäten in der Basis der Quantendarstellung sind formal und inhaltlich von den zwei Größen des S- Aspektes und des R-Aspektes in beiderlei Ausprägung bestimmt. Der S-Aspekt ist allein kein absoluter physikalischer Input, und der R-Aspekt ist ebenfalls für sich genommen weder physikalisch noch begrifflich wirklich zu verstehen. Erst beide in enger Wechselwirkung machen als gerichtete Kraft einen Sinn. Sie sind damit notwendig, um Erste Physik zu begreifen. Folgenreich ist diese S/R-Relationierung für alle weiteren Phasen und deren begriffliche Seite. So stützen sich beispielsweise die Elementarteilchen, die mit dem Quantenpotential in enger Wechselwirkung stehen, ebenso auf die S/R-Beziehung wie zum Beispiel die Raumzeit – die nur ein R-Phänomen ist – in ihrer Wechselbeziehung mit den Objekten „in“ ihr, welche hauptsächlich S-Phänomene sind.
In der „allgemeinen Entwicklung“ werden beide S-Aspekte deshalb schwächer, weil sie mit anderen S relationieren. Genauer gesagt, die Kräfte „vollenden“ das, was ihre einzige Bedeutung ist. Die ist nämlich für Sz, mit Hilfe von Rz auf das hin zu streben, was allgemein „Nichts“( N ) und konkreter beispielsweise „Nullpunkt“ genannt wird. Der „Sinn“ der Sw-Kraft besteht allein darin, in unbegrenzte Weite zu streben, um sich in dieser anderen Form des Nichts zu „vollenden“.
Wenn die Sz schwächer werden, gegen „Null“ streben, heißt das aber, dass Zusammenhänge verloren gehen. Die gleiche Tendenz der Auflösung zeigt sich, wenn die Sw-Kraft sich vollendet, indem sie größere „Weiten“zwischen den Strukturen eröffnet. Begrifflich gefasst, bedeuten beide Arten der sich vollendenden Abschwächung der Kraftbeziehungen, allgemein und für die an die S-Aspekte gebundenen R-Aspekte im besonderen, anwachsende Abtrennungsbewegungen und daher die Zunahme jeglicher „Freiheiten“.
Diese dynamischen Abläufe sollte man sich nicht nur als raum-zeitliche Vorgänge vorstellen. Sie sind vor allem die allgemeine Entwicklung, der S-Aspekte hin zum begrifflichen E-Status und die allgemeine Entfaltung der R zur I- Begrifflichkeit. Die beiden Abläufe konstituieren damit alle konkreten Phasen, die von den Einzelwissenschaften theoretisch erfasst werden. Die Strukturen und Funktionen und auch die besonderen Eigenschaften der Phasen unterscheiden sich gemäß jener abgestuften S- und R-Veränderungen. So werden zum Beispiel die Phasen der Chemie und der Biologie in höheren Maße von den Sw und Rw bestimmt und die Kultur und die Gesellschaft sowie ihre Wissenschaften werden mehr und besser von den vielfältigen Existenzaussagen ( E ) und den I-Varianten verdeutlicht.
Es sei hier nur in einem Satz das angedeutet, was später ausführlicher behandelt wird. Die Sw und Rw modellieren die Elektrodynamik in den physikalischen und biologischen Prozessen. Durch die Entwicklung der Sw zu den E und der Rw zu den I kann die Verbindung zu den „entfernten“ Existenzaussagen ( E ) und Zielfunktionen ( I ) der Geisteswissenschaften hergestellt werden.
Die beiden S-Aspekte bewirken in ihrer Entwicklung nun vier unterscheidbare Konstellationen sowie die Übergänge zwischen ihnen. Erstens entsteht „z/w“, wenn die anziehende Sz-Kraft überwiegt. Die beteiligten w und z bilden durch ihre enge Beziehung eine interne und nach außen statische oder eine intern dynamische Gleichgewichtslage. Dem steht die andere grundlegende physikalische Figur „z – w“ gegenüber. Die trennende Sw-Kraft bezieht sich auch hier auf z. Trotz des Getrenntseins muss „z – w“ als eine Einheit gelten, denn auch der Übergang der „Trennung“ ist eine Relation. Die vierte Figur ist die völlige Isolierung aller w von allen z. Hier beziehen sich nur die z aufeinander, und andererseits haben nur die w ihre abweisende Relation zueinander. Diese Situation ist beispielsweise für die Erklärung des „Urknalls“von Interesse, betrifft aber auch andere physikalische Rand-Situationen.
Wie kann man den S-Aspekt und den R-Aspekt eingehender schildern? Dabei muss bedacht werden, dass eine solche Beschreibung stets nur von den hoch entwickelten Bereichen der z/w-Phasen her – hauptsächlich durch die abstrakten Begriffe – geschehen kann. S und R stehen in einem unendlich engen Relationsverhältnis, sie sind einander aber zugleich maximal fremd. Der Hauptwiderspruch der Quantentheorie wird hier bereits deutlich. Er wird verursacht von der Fähigkeit der Rz, unbegrenzte Nähe zu erreichen und von Rw, unbegrenzte Weite anzustreben. Deshalb kann z ( Sz/Rz ) als „kompakt“, das w ( Sw/Rw ) als „flüchtiger“angesehen werden. Diese Eigenschaften werden alle folgenden Wissenschaften beschäftigen.
Bis zur vierten Stufe der allgemeinen Entwicklung, auf der die Raumzeit gebildet wird, spielt sich – wie gesagt – in S und R, in S/R, in z und in w und in z/z und w-w noch alles nicht-räumlich und nicht-zeitgebunden ab. Zum Beispiel muss man deshalb die Strukturen, Funktionen, Relationen und Abläufe dort so sehen, als wenn sich Struktur und Dynamik etc. nicht unterscheiden, oder zum Beispiel so, dass diese Einheiten zugleich an jedem möglichen Ort sind, und dass sie Ewigkeitscharakter haben. Solche, sowie weitere ähnliche Eigenarten kennzeichnen letztlich auch die begriffliche Reflexion und die Denkschwierigkeiten zur Quantentheorie wie sie in der Isoliertheit der Grundbegriffe im Objektiven Geist und deren Relationierungen in den Sprachen erscheinen. Das lässt den Unterschied zwischen den geläufigen alltäglichen mechanistischen Begriffen und Methoden zu denen der Ersten Physik deutlich werden.
In der allgemeinen Entwicklung liegen zwischen der quantentheoretischen Ersten Physik und der Mechanik Phänomene wie zum Beispiel die „Raumzeit“, die „Geschwindigkeit“oder das Gebiet der Elektrodynamik. Diese Phänomene sind als „Übergänge“ zu verstehen, in welchen Veränderungen stattfinden, die vom Charakter der Quanten zu den typischen Strukturzügen der Mechanik führen. Einige Probleme dieses Überganges seien kurz thematisiert.
Die w-w , das heißt die Sw-Sw/ Rw-Rw, sind Teil der elektromagnetischen Erscheinungen. Der R-Aspekt „Rw-Rw“ darin konstituiert die „Zeit“. Weil die R-Seite von w-w, also von der Elektrodynamik, zugleich „die Zeit“ darstellt, gilt zum Beispiel, “Licht altert nicht“. Und indem die maximale Geschwindigkeit ( c ) an Rw-Rw, die Zeit, gebunden ist, „vollendet“ sich in c die Grundkraft Elektrodynamik in formaler Weise. Alle sich langsamer als in der Lichtgeschwindigkeit bewegenden Objekte ( E ) – vom Typ z/w – haben also, zusätzlich zu den Sw und Rw, die Sz und Rz und sind aus diesem Grunde zeitlich vergänglich, sie sind „endlich“ und nicht „ewig“.
Auch die raumzeitlichen Rw/Rz- Phänomene, die keine S-Aspekte haben, streben einer Art „Vollendung“ zu. Die ist zum Beispiel in der Begrenzung weiterer Veränderungen bei Erreichung maximaler Entropie erreicht. Die maximale Entropie ist die Trennung der z von den w, also die Erreichung der anderen Quantenphase (Rw – Rz ), welche weder räumlich noch zeitlich ist. Und die „z – w“-Phase strebt auch wieder zur z/w-Phase.
Der Begriff „Vollendung“ meint die philosophische Beobachtung, dass alles Existierende ( E ), also letztlich alle z/w-Relationen, Veränderung anstreben. Diese können verschiedener Art sein. Am Ende dieser Entwicklungswege stehen dann allemal „reine“ E-Varianten. Ein Beispiel ist die Veränderung im Abstraktionsprozess, der zum reinen begrifflichen Sein ( E ), aber eben nicht weiter führt. Ist diese Vollendung in den Naturerscheinungen die Erreichung der je anderen Quantenphase, so ist es in den geistigen Bereichen die Erreichung des Objektiven Geistes, hier des isolierten, absoluten E. Diese „Endlichkeiten“, die „Vollendungen“ und das absolute begriffliche E gehören zur Basis des mechanischen Denkens, also zur physikalischen Mechanik.
Das Wesentliche unserer Überlegungen kurzgefasst, Ausgangspunkt ist die Kraftvorstellung wie sie als Gravitation und aus der Elektrodynamik bekannt ist. Aber diese beiden physikalischen Grundkräfte sind bereits raum-zeitlicher Natur. Deshalb sind die zwei gerichteten Einheiten Sz/Rz und Sw/Rw, also z und w, nur erste Bausteine für die physisch und empirisch erscheinenden Kräfte. Die Raumzeit modellieren wir als eine Relationsvariante von z/w, nämlich als Rw-Rw-Rw/Rz-Rz-Rz., also ohne jede Verwendung der S-Aspekte Die Erklärung anderer physikalischer, vor allem auch quantenphysikalischer Erscheinungen verlangt zusätzlich die Nutzung der freien z und w sowie der z/z-Relation und der w-w-Relation. Sie werden – nach dem Grundmuster „z-w zu z/w“ – mit den vielen möglichen z/w-Variationsmöglichkeiten kombiniert. So könnte man die konkrete Gravitationskraft als z -z/w darstellen und die elektrodynamische Kraft als w – w/z. Sie vereinen die S-Aspekte mit den R-Aspekten als freie und als gebundene.
z/w
Das Gleichgewicht z/w – wobei das Modell aus gleich vielen z und w besteht – ist physikalisch dadurch gekennzeichnet, dass die S und R sich gegenseitig neutralisieren. Diese Neutralisierung der Kraftwirkungen und der entgegengesetzten Richtungen kann philosophisch nicht nur als Aufhebung der gegensätzlichen unterschiedlich gerichteten Kraftarten verstanden werden, sondern letztlich auch als die Konstituierung von „I/E“, beispielsweise eine auf ein Ergebnis ( E ) zielgerichtete ( I ) menschliche Handlung. Die begriffliche Beschreibung vom „neutralen z/w“ hat zwar den herkömmlichen Existenzcharakter ( E ), dennoch muss man sich darüber im Klaren sein, dass die in der z/w-Relation vorhandenen zwei R-Aspekte nicht gänzlich verschwinden können. Das Innere der z/w-Relationen sind nach wie vor zwei dynamisch gerichtete Kräfte. Diese zeitweilige Latenz der beiden Richtungen ( I ) und der Kräfte gehören ebenso zum Gedanken der „Aufhebung“ wie ihr jederzeit mögliches Wiedererscheinen nach außen. Zu den Charakterzügen der mechanischen Physik gehören die Gleichgewichte z/w, genauer als Sz/Rz/Sw//Rw-Relationen beliebiger Größe.
Die z/w- Gleichgewichtigkeit ist die Ausgangsbasis statischer und dynamisch-gleichgewichtiger Eigenschaften in allen folgenden Phasen und Wissenschaften. In der allgemeinen Entwicklung werden die Eigenschaften der inneren einander entgegen gerichteten Kräfte, die äußere Statik und Richtungslosigkeit je nach Phase zur mechanischen Statik, allgemein zur Unveränderlichkeit oder auch zu den Vorstellungen von Existenz, Identität und Endlichkeit.
Mit dem z/w als quantenphysikalischem Zustandsraum wird von uns eine allgemeine Basis definiert, auf die wir hier nur durch einige Beispiele hin weisen. Das z/w-Verhältnis entsteht in der Reichweite des Urknalls. Aus den „zuvor“ strikt getrennten z und w ist er die Geburt der z/w-Phasen überhaupt. In der Physik kann das z/w-Modell für die Aufhebung ( Rz/Rw ) des Gegensatzes von – Rw-betonter – „Materie“ und – Rz-betonter – „Antimaterie“ verstanden werden. Ein Beispiel für Grundgedanken in der Sprache der Mathematik ist z/w, dass einander ausschließende zwei Richtungsarten Rz und Rw „senkrecht“ aufeinander stehen. Das kann deshalb als Basis bezeichnet werden, weil es keine weiteren denkbaren Alternativen in Bezug auf die zwei Eigenschaften, Kraft und Richtung, gibt und in Bezug auf die zwei Richtungsarten ebenfalls nicht. Dieses Rw/Rz-Verhältnis werden wir in der Betrachtung der Mathematik ins Zentrum rücken. Eine philosophische Darstellung der Mathematik, die unter anderem darauf aufbaut, wird von uns an anderer Stelle versucht.
Für die erforderliche Dynamisierung und Relationierung der z/w -Basis können ihre Rw und Rz als verallgemeinerte Vektoren gedacht werden. Die beiden zugehörigen S-Seiten sind als „Antrieb“ dieser möglichen gerichteten Aktivitäten oder Prozesse denkbar. Jede physikalische Größe und jeder ihrer Zustände kann dann als Projektion beliebig vieler dieser Vektoren und Kräfte definiert werden.
Zu unterscheiden ist die Relation von nur einem z zu einem w von der Relation jeweils beliebig vieler, aber gleich vieler z und w und von der Relation unterschiedlich vieler z und w. Dadurch eröffnen sich für die wissenschaftlich-philosophische Modellierung weitere Spielräume, zum Beispiel um physikalische Strukturen und Funktionen als Relationen zwischen z und w darzustellen. Wichtig ist dabei die Unterscheidung der – auf die Entstehung der E-Kategorie weisenden – Gleichgewichte einerseits, wie z-z/w-w, in denen sich die zwei unterschiedlichen Verteilungen neutralisieren, und in Ungleichgewichte andererseits. So ist eine Kraftwirkung wie die Gravitation als das ungleichgewichtige Modell „viele z in Relation zu einem w“ zu verstehen, und das elektromagnetische Feld als „viele w/ ein z“.
Das Zusammenspiel von ungleichgewichtigen und gleichgewichtigen Relationen ist eine Variante von „z – w zu z/w“. Wenn wir sagen, nur durch diese Meta-Relation kann etwas gebildet werden, das als empirisch und raumzeitlich Seiendes begrifflich erfassbar wird, dann haben wir das z/w der allgemeinen „Endlichkeit“ allerdings um die Unendlichkeiten und „Nichtse“ und die freien Richtungen der „z – w“-Quantenphase erweitert.
Ein philosophisches und wissenschaftliches Problem sind die „Übergänge“ in den beschriebenen Modellierungen, besonders in mehrfachen Relationen, beispielsweise zwischen z/z und w-w, aus welchem dann z/z/w-w entsteht. Diese Übergangsprobleme gelten in der bisherigen Quantenbetrachtung als „Sprung“. Begrifflich erscheint es manchmal als „Umschlag von Möglichkeiten in Fakten“. Es geht im einzelnen um die Übergänge, zwischen S und R, zwischen z und z sowie zwischen w und w und zwischen z und w und auch der Übergang von den z/w zu den freien w und z. Die Schwierigkeiten seien hier nur angedeutet; bei z/w ist es das Zusammenspiel der beiden entgegen gerichteten Kräfte, mit der Eigenschaft der Sz bei Annäherung schwächer zu werden und der Sw-Eigenschaft, bei Annäherung in ihrer Abstoßungsdynamik zuzunehmen. Rz und Rw weisen, von den S-Aspekten unabhängig geworden, in verschiedene Richtungen und bewirken dadurch die Statik von z/w. In der z/z-Relation schwächen sich die Sz-Kräfte gegenseitig und nicht durch w korrigierbar. Im w – w-Feld ist vor allem die „Ausweitungstendenz“ für alle Wissenschaften von fundamentaler Bedeutung.
Das einfache und in sich vollständige Schema der zweifachen Grundrichtung ( Rz und Rw ) sowie der zugehörigen Sw- und Sz-Zunahme und -Abnahme erscheint nicht nur bei den genannten primären Übergängen, sondern in allen Entwicklungsphasen, auch in den Übergängen zwischen den Details der Einzelwissenschaften. Es ist zum Beispiel auch der Kern des traditionellen Messvorgangs und seiner Interpretation.
In der Ersten Physik sind die beiden gerichteten Felder mir ihren je vielen z oder w, die als Rw oder Rz zwischen den komplexeren Größen vermitteln, als unendlich weit oder unbegrenzt „tief“ reichende anzusehen. Sie werden durch die S-Kräfte inhaltlich gefüllt. Ohne sie sind die Rz, Rw beziehungsweise die Rz-Rz und Rw-Rw „leer“. Die Trennung der R von ihren S ermöglicht in den entwickelten Phasen den Freiraum für unbegrenzt viele neue Relationsarten. Die enge Relation der Rw/Rz ist dagegen die formale Voraussetzung für die grundsätzlich begrenzte „Endlichkeit“. In den Einzelwissenschaften, so für die mathematischen Darstellungen, kann man dann zwischen Unendlichkeiten im Unterschied zu oder auch in Bezug auf beliebig viele mögliche Endlichkeiten, wie beispielsweise die Natürlichen Zahlen – jede einzelne ist endlich, es gibt aber unendlich viele – oder geometrische Figuren, unterscheiden.
z / z und w – w
In der quantentheoretischen z – w-Phase bestehen einerseits nur Relationen zwischen den z und andererseits nur Relationen zwischen allen w. Als Beispiel für die „reine“ z/z-Relation ist wohl die Dunkle Materie zu nennen und für die w – w-Beziehung die Dunkle Energie. Gehören die Konkretisierungen schon zum z/w-Bereich? Auch wenn sehr vielen z nur ein w zugeordnet ist, wie beispielsweise und konkret in der Gravitation, oder wenn viele w mit nur einem z relationieren, was in der Elektrodynamik eine Konkretisierung hat, so ist das als Übergänge zwischen den beiden Quantenphasen „z – w“ und „z/w“ anzusehen. In ihnen wirken jedoch die z/z sowie die w – w wegen ihrer Übergewichte „weltweit“.
Die zwei Kraftkonstellationen z/z und w-w beruhen auf den Typen von gerichteten Kraftarten wie sie von Sz,Rz und von Sw, Rw vorgegeben sind; sie können aber als neuartige Potentiale aufeinander zu, beziehungsweise voneinander weg streben.
Zwischen den w-w und den z/z gibt es unmittelbar jedoch meist keinen Übergang. Wenn die Verbindung, der Übergang als „z /z/w-w“ zustande kommt, ist das die Erzeugung von etwas Neuem, die Errichtung einer höheren Entwicklungs-Ebene. Unklar ist noch, ob diese Beziehungen zwischen allen z – beziehungsweise allen w – überhaupt oder nur zwischen den freien, welche nicht in z/w-gebunden sind, zu postulieren sind. Man kann wohl von zwei zu unterscheidenden Phänomenen ausgehen.
Es sei daran erinnert, dass diese w – w- und z /z-Prozesse vorräumlich und vorzeitlich geschehen, das heißt im ganzen Weltraum und zeitlich momentan, instantan. Daher wäre die Annahme falsch, die z müssten sich eigentlich wegen der Kohäsionsrichtung Rz längst vereinigt haben. Das geschieht aber als Bezug der freien z auf die z/w-Relationen; zum Beispiel bei der Entstehung Schwarzer Löcher. Die freien z und w haben mit den z/w-Phasen der Physik normalerweise in dieser Hinsicht nichts zu tun. Sie widersprechen daher beispielsweise auch nicht der SRT und der ART, welche allein im z/w- Bereich gelten, weil nur dort Geschwindigkeit und Raumzeit definiert sind.
Die empirische Wahrnehmung als raumzeitliches Ereignis sowie das Denken in traditioneller rationaler Weise sind an die quantentheoretische z/w-Phasen gebunden. Deren Determinationen werden nun aber durch die davon zu unterscheidenden z / z und w – w in einer umfassenden Systematik ergänzt.
Im Bereich der z/z und der w – w gibt es keine Raumzeit, keine Energie-Phänomene und keine Irreversibilität. Die physikalischen z/w- Erscheinungen führen wir dagegen auf das Wechselspiel zwischen den z und den w, allgemeiner, zwischen dem je „Anderen“ zurück. Das heißt aber, dass die empirische Wahrnehmung der z/z – und der w – w-Relationen nicht möglich ist, wohl aber kann man sie durch ein erweitertes, systematisches philosophisches Denken erfassen.
Formal gilt, dass die Grundkräfte, bei denen sich die gravitative und die Starke Wechselwirkung hauptsächlich auf z/z und die elektro-schwache auf w – w stützen, weder empirisch noch klassisch- logisch zu fassen sind. Erst wenn sie wie alle z/w-Gebilde tendenziell gleichgewichtige Relationen mit dem je „Anderen“ bilden, erscheinen sie empirisch und können in „einfachen“ logischen und mathematischen Verhältnissen gedacht werden.
Die z/z- und w-w- Hypothetik hat weiterhin eine Reihe von Implikationen, zu denen vor allem auch mathematische Strukturen und Prozesse gehören. Wenn der Alltagsverstand diese Quantenphase auch nur schwerlich erfassen kann, so erreicht die hoch entwickelte Mathematik eine deutliche Verständniserweiterung für die quantentheoretische z – w-Phase. Die mathematische Darstellung der Quantenphase z – w ist deshalb möglich, weil die Mathematik grundsätzlich auch mit freien Rw und freien Rz arbeitet, zum Beispiel im Bereich der imaginären Zahlen.
Die beiden Quantenphasen – z/w und z/z, w-w – sind hinsichtlich des menschlichen Denkvermögens, aber auch allgemein in allen Einzelwissenschaften, durchaus gleichberechtigt. Wir werden die z/z und w – w später in den geistigen Entwicklungsphasen als die Fundierung des „Irrationalen“, des „Nicht-Seienden“, des freien Phantastischen und Ähnlichem wiederfinden.
Das w-w-Feld und das z/z-Feld bestehen nur aus w beziehungsweise aus z, die weder raumzeitliche Existenz, aber auch nicht Nicht-Existenz haben. Beides ist nur in der z/w-Phase als Seiendes und als deren begriffliche, abstrakte Negation erklärbar. Genauer aber gilt, für diesen z – w-Quantenbereich, die überkommenen Begriffe „Existenz“ ( E ) und „Negation“ ( N ) werden dort erweitert. Man kann dann nämlich sagen, sie haben Existenz und Nicht-Existenz zugleich. Dasselbe gilt für die Substrukturen S und R. Auch ihre Eigenschaften gehen über das Begriffsrepertoire der z/w-Phase hinaus, wenn man zum Beispiel an die Realisierung der zwei verschiedenen „Nichtse“ und zweier Unendlichkeiten in Rz, Rw und Sw, Sz“ denkt, mit welchen die freien z und w beschreibbar sind.
Die Relation zweier oder beliebig vieler w – letztlich aller w – bildet begrifflich eine merkwürdige „Einheit“ ( E ), die von dem alleinigen w deshalb auf empirischem und „logischem“ Weg nicht zu unterscheiden ist, weil diese Methoden die der „Sprachen“ sind, welche auf den z/w- und N/G-Relationierungen beruhen. So ist es auch analog mit dem einzelnen z und der Vereinigung vieler und aller z. Hier sollte man sich aber im Klaren sein, auch die herkömmliche „Existenz“ ( E ), die sich bei uns auf die enge doppelte Dynamik z/w stützt, hat einen umstrittenen Charakter, wie man an den philosophischen Diskussionen zum „Sein“ sieht, wobei es – genau wie bei z/w – um die Frage geht, ob das Sein eine Entität ist, die weder in sich strukturiert ist, noch Beziehungen nach außen hat.
Wie sind die Relationen z/z, beziehungsweise Sz-Sz und Rz-Rz neben dieser begrifflichen Bestimmung weiterhin in physikalischer Weise genauer zu verstehen? Wie werden sie aufgebaut und abgegrenzt? Um diese Fragen zu beantworten, soll an die grundlegenden dynamischen Verläufe erinnert werden. Die Verbindung herstellende Sz- Kraft nimmt bei Annäherung an ein anderes Sz an Stärke ab und die Sw nehmen bei Annäherung in ihrer Abtrennungsdynamik zu. Und umgekehrt streben die Sz mit wachsender Entfernung von einander stärker zueinander und die Sw haben eine schwächere Trennungstendenz je weiter sie voneinander entfernt sind. Aber da sich das alles im Vor-Raumzeitlichen abspielt, wird nicht das erzeugt, was man in raumzeitlichen Verhältnissen ( z/w ) als „Wirkung“ – mit deren physikalischen qualitativen Veränderungen – nennt.
Die Relationierung aller Rz bildet allerdings eine Basis, eine physikalische Grundlage für einen allgemeinen Begriff von „Räumlichkeit“ und die Relatiom aller Rw steht für die Vorstellung der Zeitlichkeit, zum Beispiel für die „Ewigkeit der Zeit“. Jedoch erst die z/w-Variante „Rz/Rz/Rz zu Rw-Rw-Rw“ kann als unsere vierdimensionale Raumzeit gelten.
Das Alltagsbild der „Welle“, „Licht als Welle“, ist nicht ganz irreführend. Bereits im alltäglichen Begriff „Welle“ sind genau so wie in z/ z und w-w – wie übrigens auch in deren mathematischen Formulierungen – Unendlichkeiten, Richtungen, Kraftvorstellungen und „leere Wechselwirkung“ zu finden. Das ist ohne Zweifel im Sinne des Alltagsverständnisses unanschaulich, aber die hergebrachte Rationalität in den z/w-Gebilden verliert bei eingehender Analyse durchaus auch an Überzeugungskraft.
Zum „eigentlichen Wesen“ der Quantentheorie zählt man die „Korrelationseigenschaft“. Sie wird bei uns durch die „freien“ Rz und Rw hergestellt. Die Möglichkeit der Rz, sich mit anderen Rz zu verbinden, und die entsprechende Fähigkeit der Rw, mit anderen Rw zu korrelieren, sowie die unendliche Reichweite der Rz und der Rw dabei lassen ein grundlegendes Beziehungsgeflecht aller Elemente der Realität entstehen. Das gestaltet auch sämtliche Entwicklungen und damit die einzelnen Phasen, die wissenschaftlichen Einzelbereiche; so dass beispielsweise in der Sprachen- und Begriffsphase der Gedanke der „Kontexte“ eine fundamentale Rolle spielt.
Ohne die z/z und w – w wären die geisteswissenschaftlichen, kulturellen und alltäglichen Aspekte der „Freiheit“ und der „Dynamik“ nicht möglich. Auch die allgemeine Entwicklung, die dank Rz in die „Tiefe“ der sachlichen wissenschaftlichen Details und in jene „Rw-Weite“ weist, die zu den geistigen Abstraktionen und Phantasien führen, stützt sich auf die freien Rz und Rw aus der quantentheoretischen z – w-Phase. Das geschieht in allen Phasen, insbesondere im menschlichen Denken und wird von uns bei der Behandlung der einzelnen Wissenschaften zu zeigen sein.
Das Modell „z – w“ bedeutet also einerseits die „Freiheiten“ eines einzigen w und die Relation zweier w oder aller w in ihrem Bezug aufeinander und getrennt davon die Eigenschaften eines einzigen z, die Beziehung zweier oder aller z. Diese beiden „Felder“ mögen letztlich immer nur eine endliche Anzahl an z respektive an w haben, aber bereits Begriffe wie „endlich“ nutzen eine Begrifflichkeit aus der z/w-Phasik, die dem w – w- und dem z/z-Feld fremd sind. In der z – w-Phase gilt vielmehr, dass es keine Trennungen in endliche Elemente gibt, der Existenzbegriff ist dort vielmehr von konkreten Unendlichkeiten geprägt. Dazu gehören die unbegrenzten Relationen und Gerichtetheiten der S-Kräfte und der R-Richtungen, „zueinander“ bei den z und „voneinander weg“ bei den w.
Da das „z/z“- Modell sowohl ein z wie alle z meint, und analog beim „w – w“-Modell, bei dem die w untereinander ihre spezifische Relation haben, kann man diese „virtuellen“ Systeme als „holistisch“ aufgebaut betrachten Denn in jedem Teilabschnitt ist der gleiche je unendliche, gerichtete inhaltliche ( S-Aspekt) und formale (R-Aspekt) Zusammenhang vorhanden. Bei den z ergibt sich daraus vor allem die Annäherung, die tendenzielle Herstellung unendlicher Nähe, und bei den w ist es die Herstellung tendenziell unendlicher Entfernung der w voneinander.
Die vermutete „Sofortwirkung“ als Kennzeichen der Quantenphysik kann mit dem z – w-Modell erklärt werden. Denn die w – w und die z/z sind nicht endliche z/w-Erscheinungen. Als Phänomene vorraumzeitlicher Art haben die freien z und die freien w deshalb „unendliche Geschwindigkeit“. Das heißt, das EPR-Experiment zur Teleportation stützt sich auf die Vor-Raumzeitlichkeit der freien z und w.
Auf diese Weise können dann auch unbegrenzt kleine „Räume“ durch die ursprünglichen unendlichen z/z-Relationen beliebig vieler z und unbegrenzte Weiten und Zeiträume durch den w – w-Einfluss beliebig vieler w erklärt werden.
Es geht bei den oben erwähnten fortwährenden Übergängen zwischen den beiden Quantenphasen – „z-w zu z/w zu z-w zu z/w zu etc – nicht nur um eine „zeitliche“ und „räumliche“ Verwandlung als Trennung und engen Bezug der z und w einerseits und der Beziehungsbildung der z untereinander und der w zueinander. Vielmehr hat jedes z in den normalen engen z/w-Phasen – zum Beispiel in den Atomkernen als Starke Wechselwirkung und als elektrodynamische Kraft – „zugleich“ einen Bezug zu allen anderen z in der Welt; dasselbe gilt für die w.
Die z/w-Phase bedeutet stets auch „Veränderung“, zum Beispiel die Entwicklung der S-Aspekte und der „z/w“ hin zu den E-Figuren sowie die Entfaltung der beiden R-Aspekte, die die I-Varianten werden. Das geschieht innerhalb des umfangreichen z/w-Bereichs, der alle Einzelwissenschaften und die zugehörigen konkreten Phasen umfasst. Bei der Teleportation verändert sich nichts, insbesondere entwickelt sich nichts, weil in die andere Quantenphase ( z – w ), also in die der freien z und der freien w hinübergewechselt wird.
Man kann die gleiche Wirkung nicht nur von der Ersten Physik her, sondern auch vom Objektiven Geist her beschreiben. Die EPR-Erscheinung ist auch so verstehbar, dass alle z – und ebenso die w – prinzipiell gleichartig ( G ) sind. Das ist die entscheidende begriffliche Voraussetzung dafür, dass der „gleiche“ Gegenstand ohne zeitliche Verzögerung ganz woanders erscheint. Die herkömmliche begriffliche z/w- Beschreibung versagt hier. Der Begriff „Gleichheit“ – auch zum Beispiel als räumliche und sachliche Identität – muss außerhalb von z/w von seiner herkömmlichen Konnotation befreit werden. Ein umfassenderes Verstehen derart grundlegender Begriffe ist erforderlich, wenn neben der z/w-Quantenphase auch die z – w-Quantenphase zu berücksichtigen ist..Eben dafür steht die Phase des Objektiven Geistes, da sie als höchst entwickelte die zwei Quantenphasen und deren Entwicklungen begrifflich in sich vereint.
Wendet man die Denkweise der z/w-Phase, also zum Beispiel die der alltäglichen Raumzeitlichkeit und der Logik, auf die z – w-Quantenphase an, dann „gibt“ es dort nur ein einziges z. Und in der Konsequenz des z/w-Standpunktes beurteilt das die Folgen der Bewegung der z „aufeinander zu“ als das tendenzielle Verschwinden der z durch die Sz-Kraft-Abschwächung. Diese z beziehungsweise die w „verschwinden“ mit ihrer „Vollendung“ aber nur in der gewohnten vierdimensionalen Raumzeit. Denn die freien z und w und deren Rz und Rw haben einen eigenständigen Status, der unsere vierdimensionale Raumzeit verallgemeinern lässt. Der erlaubt es beispielsweise auch, Räume mit unbegrenzt vielen Dimensionen zu errichten. Die zusätzlichen Dimensionen werden durch die enger, kleiner werdenden – aus der z/w-Sicht verschwindenden – z/z-Relationen gebildet. Dieses „Verschwinden“ der z/z ist zum Beispiel auch die Basis für die Kleinheit der physikalischen Elementarteilchen und deren Prozesse. Und das „Verschwinden“ der w – w ist beispielsweise das Verhalten der „Dunklen Energie“ im Kosmos. Um kein Missverständnis zu provozieren, diese Erscheinungen sind zwar von eigenständiger Art, lassen sich jedoch deswegen mit den vierdimensionalen Komponenten der Realität durchaus verbinden, weil beides Mal die z und die w zu Grunde liegen.
Es muss noch eine weitere Vertiefung dieser ungewohnten Seiten der Physikalität bedacht werden. Die z und w bestehen aus ihren S- Aspekten und ihren R-Aspekten, welche beide auch voneinander trennbar sind. Beim Phänomen des EPR werden nicht die Sw und Sz raumzeitlich bewegt. Denn die Raum-Zeit wird von uns nur durch die R-Aspekte, als 3 Rw/3 Rz modelliert. Auch die „Bewegung“ außerhalb der vierdimensionalen Raumzeit, aber in höher dimensionierten Räumen, ist nur den Rz und Rw möglich, weil sie nicht nur voneinander getrennt sind, sondern eben auch von ihren S-Aspekten. Man kann die Rz beziehungsweise die Rw als Relationen und damit im EPR-Ablauf als Überbringer der „Informationen“ von den Ausgangs- z/w zu den Ziel-z/w verstehen, was deshalb – wie gesagt – problemlos ist, weil die Sz und Sw überall in der physikalischen Realität ununterscheidbar die gleichen sind.
Bezüglich jeder physikalischen Größe und Erscheinung kann die „Nichtlokalität“ auftreten, weil alle physikalischen Strukturen und Funktionen aus den gleichen Grundbausteinen bestehen, und weil die Quantenphasen „z/z und w-w“ und „z/w“ dort miteinander relationieren. Diese „allgemeine Nichtlokalität“ ist also darauf zurückzuführen, dass es neben der speziellen z/w-Variante noch die getrennten, freien Teilaspekte Rz und Rw gibt.
Die vielen möglichen z/w-Varianten bilden die physikalische Basis alles „Seienden“, dem physikalisch-mechanischen und dem biologischen. Sie alle kann man einen „wohlbestimmten“ Zustand nennen, weil ihre begriffliche Bestimmung in den „z/w-Phasen“ selbst konstituiert wird. Die durchaus möglichen Teilaspekte z/z oder w-w sind dann natürlich nicht in einem „definierten“ Zustand, weil sie außerhalb des z/w-Bereiches liegen. Zudem ist es ratsam, die freien z und w begrifflich mit dem „Sein“ zu verbinden. Womit die Brücke zur philosophischen Diskussion um das Verhältnis zwischen Sein und Seiendem geschlagen wird.
Die genannten Konsequenzen einer Verallgemeinerung, die noch vor der Quantenphysik – die erst durch „z – w zu z/w“ bestimmt wird – liegen und die deren Basis darstellen und die nicht nur raumzeitlich im vierdimensionalen Sinne gedacht werden können, machen hier die Denk-Schwierigkeiten. Derartige fundamentale Strukturen haben systematischen Charakter und sie sind von äußerster Denkkonsequenz. Deshalb kann die Naturwissenschaft nicht auf die Philosophie verzichten. Man sollte sich an dieser Stelle wieder bewusst machen, dass – nicht zufällig – ähnliche Denkleistungen verlangt werden, wenn scheinbar einfache abstrakteste Begriffe wie beispielsweise das „Nichts“ oder die „Unendlickeit“ verstanden zu werden beanspruchen.
Eine entscheidende Frage ist – auch für das EPR-Experiment – wie kann diese experimentelle Situation – die hier allein auf „z – w“, das heißt auf „z/z“ und „w – w“ beruht – vom „Rest der Welt“, das heißt von den z/w-Erscheinungen und deren Einzelwissenschaften abgetrennt werden? Denn die Grundannahme ist ja der „z-w zu z/w“- Zusammenhang. Man muss auch hier die S-Seite von der R-Seite unterscheiden. Die zwei S-Aspekte, die die physikalischen Grundkräfte fundieren, schwächen sich mit ihrem Gebrauch ab, aber der analoge Vorgang für die R-Aspekte hat einen anderen Charakter. Die R-Aspekte können sich nur in der z – w-Quantenphase von den S-Aspekten lösen, nicht aber in den eng relationierten z/w-Phasen. Diese Befreiung von den S-Aspekten und dabei die Trennung Rz von Rw ist nämlich die Grundlage der Entwicklung der Rz und Rw, hin zu den I-Varianten und zu deren unbegrenzten Freiheiten. Es ist ebenso die Basis für die begrifflichen Grundsäulen der „Relationalität“, zum Beispiel der Methodik, welche von uns durch N und G begründet wird. Beispielsweise ist dann eines der Entwicklungsergebnisse von Rw und Rz die N – G-Dualität in der klassischen Logik und das enge N/G-Verhältnis der Dialektik. Das heißt aber, dank der sich entwickelnden freien R-Aspekte werden die z/w-Phasen der Chemie und Biologie überhaupt erst begreifbar, begrifflich konstituiert, womit der „Rest der Welt“, also die z/w-Phasen, zumindest begrifflich mit den freien z und w und deren freien Rz und Rw verbunden sind. Vor allem sind es natürlich die Phasen der Begrifflichkeit selbst, des Geistigen, der Kultur, der Gesellschaftlichkeit, der Sprachen etc, welche die Endstadien der entwickelten Rz und Rw nutzen, nämlich die I, N, G.
z/w getrennt von z – w
Wenn man z – w – zum Beispiel als w-w – mit z/w relationiert, dann kann man damit die „klassische Mechanik“ philosophisch verdeutlichen. Die Mechanik ist gekennzeichnet durch die Trennung von Bewegung ( Rw-Rw/Rz ) und bewegtem Körper ( z/w als Gleichgewicht von Sz mit Sw und Rz mit Rw ). Dabei ist es gleichgültig, ob die Geschwindigkeit der Bewegungen klein ist oder sich der Lichtgeschwindigkeit ( Rw-Rw, ohne das Rz ) nähert. Bei der lorentzinvarianten Mechanik geht die Zunahme des Energieniveaus noch nicht mit einer Veränderung der makrophysikalischen Körper einher. Die relativistisch formulierte klassische Mechanik versagt erst im Bereich atomarer Kleinheit. Was heißt aber – im z/w-Bereich – „klein“ und „groß“? Hier stößt man darauf, dass die „Begrifflichkeit“ „groß, klein“ allein im z/w-Bereich definiert ist, dass diese Begriffe aber auch in „z – w“ einen Sinn bekommen müssten. Das kann man erreichen, wenn man dort für „quantitative Größe“ das Rw gebraucht, das die Dynamik in die Weite bedeutet und für die „quantitative Kleinheit“ das Rz für die Richtung in die „Tiefe“ nutzt. In der Physik stellt sich das dar als Übergang vom Bereich der makrophysikalischen Körper in den Bereich atomarer Größenordnung. Das ist aber nicht nur der Übergang von z/w zu z – w, sondern auch die Wechselwirkungs- Relation zwischen beiden.
Zu dem Übergang von makrophysikalischen zu mikrophysikalischen Erscheinungen im Zusammenhang mit den zwei Quantenphasen ist zu bemerken, dass. eine einfachste und kleinste als Existenz im Sinne der allgemeinen z/w-Phase anzusprechende Relation „Rz/Rw“ ist. Begriffliche Überlegungen müssen sie als „Punkt“ bezeichnen. Rw/Rz ist bereits eine Existenzform, jedoch noch keine raumzeitliche. „Kleiner“ ist nur z und w selber; sie liegen aber wegen ihrer fehlenden Relationalität außerhalb von Raum und Zeit. Das erste räumliche Objekt, genauer das kleinste raumzeitlich Seiende, ist die 3 Rw/3 Rz-Relation, und zwar weil sie sowohl Relationen mit ihresgleichen ( Rw zu Rw sowie Rz zu Rz ) wie auch mit dem je „Anderen“ ( Rz zu Rw ) aufweisen. Dem entspricht auf der „inhaltlichen“ Seite ( S-Aspekt in Relation zum R-Aspekt ) das Plancksche Wirkungsquantum der Energie. Das als „3 w/3z“ die 3 Sw/3 Sz-Relation und die 3 Rw/3Rz enthält und physikalisch dadurch wirkend ist, dass die einzelnen freien Rw oder Rz sowie die freien S-Aspekte Wechselbeziehungen mit den einzelnen freien Sw und Sz und R-Aspekten anderer Energiequanten aufnehmen. Das Energiequant 3 w/3 z hat durch seine inhärente R-Struktur raumzeitlichen und durch seine S-Aspekte kraftmäßigen Charakter. Hier ist es der Bezug der Sz des Wirkungsquants mit den Sz außerhalb, beziehungsweise zwischen entsprechenden Sw. Übrigens ist das „Wirkungsquantum“ in keinem, auch keinem raumzeitlichen, Gleichgewichtszustand. Es hat eben erst dadurch eine „Wirkung“, weil freie z oder w darin sind. Das entspricht der Wirkung der Grundkräfte, welche auch auf den freien Sz oder Sw aus z/z und w-w beruhen. Alle physikalischen Objekte und Prozesse sind diesen Abläufen zuzuordnen, haben mithin raumzeitliche Existenz und energetische Eigenschaften, wenn sie wenigstens aus der Relation von drei z mit drei w bestehen.
Innerhalb der allgemeinen z/w-Phase, zum Beispiel in dem w-w/z-z -Modell, erhalten die Gebilde eine zeitliche Natur, wenn sie Rw-Rw enthalten und dieses mit Rz verbunden ist, während in den reinen, nicht mit z relationierten w-w kein „Zeit-Ablauf“ herrscht. Für die Räumlichkeit von z/w-Gebilden gilt analog, dass erst von den Eigenschaften der Räumlichkeit eines physikalischen Gebildes gesprochen werden kann; wenn sich darin Rz-Rz/Rw gebildet hat; z-z allein ist mithin weder räumlich noch zeitlich existent. Jedoch gilt, dass w-w die Zeit begründet und z/z die Räume.
Wie schon ausgeführt, die S- und R-Aspekte haben im Feld – w-w oder z-z – Unendlichkeitscharakter. Sie sind weder zeitlich noch räumlich beschränkt und sie haben gerichtete Kräfte. Während die Ding-Ebene z/w von der Eliminierung dieser Eigenschaften der S- und R-Aspekte deshalb geprägt ist, weil die Rz und die Rw und ebenso die Sw und Sz sich in z/w gegenseitig „neutralisieren“.
Der duale Gegensatz „Feld – Ding“ wird bei näherer Betrachtung aber dennoch „aufgehoben“. Räumlich und zeitlich dann, wenn man meint, dass es zur Feldvorstellung gehört, im Feld – z/z oder w-w – Orts- und Zeitangaben machen zu können. Solche Erhebung von Daten, Fixierung von Werten punktueller Art wechselt bereits zur Dingvorstellung ( Rz/Rw ) hinüber. Dennoch bleibt auch dabei eine Unendlichkeitsvorstellung aus den z-z- und w-w-Feldern bestehen, denn ein Feld hat unendlich viele mögliche „feste“ Parameter und Werte. Diesen angedeuteten Widerspruch kann man allgemein als den von konkreten und virtuellen Daten verstehen.
z – w bezogen auf z/w
Die „Triester Interpretation“ der Quantenphysik unterscheidet „Ereignisse“ von „virtuellen Ereignissen“. Wir ordnen dem die Dualität der Quantenphasen z/w und z-w zu, wobei die Virtualität , aus z – w, einerseits die vor-raumzeitliche Existenzaussage aller aufeinander bezogener z ist und die aller w andererseits. Diese Aussage ist nur möglich, weil sie in einer philosophischen Gesamttheorie erklärbar ist, welche den „Existenzbegriff“ erweitert hat.
Zu solcher Erweiterung gehört, dass wir die beiden Quantenphasen unterscheiden können. Zum Beispiel finden in den „ z/w“ die dynamischen Bewegungen innerhalb dieser Einheit statt, während in der z – w-Phase die – vorräumlichzeitliche – Dynamik zwischen den beliebig vielen z einerseits und zwischen den beteiligten w andererseits stattfindet. Dabei kann es auch um die völlige Trennung aller überhaupt möglichen w gehen und um die Kohäsion aller z.
Die zahlreichen Kombinationen der quantentheoretischen Relationen, wozu noch die Relationierung des klassischen mit dem quantentheoretischen Verständnis kommt, erweitern das Wirklichkeitsverständnis und bereiten unbegrenzte Denkmöglichkeiten vor.
In jedem Detail der empirischen Physik gibt es dann den z/w- und den z – w-Aspekt. Das ist ein neues Paradigma gegenüber dem „mechanistischen“, das sich auf das z/w-Gleichgewicht allein stützt. Diese erweiterte physikalische Basis erlaubt dann im Begrifflichen eine erweiterte Art der „Wahrheit“, die von den z/w-Gleichgewichten her „exakt“ etc. ist, die aber von den z/w-Ungleichgewichten und von z – w her gewisse „Unsicherheiten“, „Möglichkeiten“ und „Dynamisierungen“in sich trägt. Diese Unsicherheiten und Freiheiten erlauben es nicht, die jeweilige Wahrheit in abstrakter und einfacher Weise zu haben. Diese ist vielmehr an die w-w- beziehungsweise z/z-Anteile in ihrer physikalischen „z-w zu z/w“- Konkretisierung gebunden.
Das w-w-Feld kann zwei w oder unbegrenzt viele w enthalten. Dasselbe gilt für das z/z-Feld. Entsprechend variantenreich ist auch dadurch die Relation zwischen diesen und der z/w-Seite. Eine operationale Konkretisierung, wie zum Beispiel die „Beobachtung“ oder eine „Messung“ von Naturereignissen durch den Menschen, ist nur eine dieser vielen Möglichkeiten.
Eine Messung oder eine Beobachtung sind Modulationen des allgemeinen „Überganges“ von z-w zu z/w. Wie ist der Übergang zwischen der „Virtualität“ der z – w und der „mechanistischen Wirklichkeit“ der z/w denkbar? Der Übergang von einem z zu einem anderen z erzeugt die Kraftwirkung Sz., und im w – w-Feld herrscht Sw. Der Übergang als Wechselwirkung zwischen zwei „Fremden“, beispielsweise in z/w oder auch als Sz-Sz/Rw, erzeugt die vielen Ereignisse und Gebilde des mechanischen Physikalischen – Energie, Raumzeit zum Beispiel. Der Übergang zwischen z/w und den freien w und den freien z erzeugt nun weitere physikalische Erscheinungen. Dieses Schema der unbegrenzten „Relation der Relation“ begleitet die „allgemeine Entwicklung“ durch alle Phasen und Einzelwissenschaften.
Ist die derartigen Relationskomplexen zugrunde liegende Abfolge „z-w zu z/w zu z-w- etc.“ von unbegrenzter Dauer? Sie enthält raumzeitliche und vor-raumzeitliche Komponenten und desgleichen Endlichkeiten und Unendlichkeiten. Dieser Verlauf mit seinen „Veränderungen“ und Entwicklungs-Potentialen ist auf einer Meta-Ebene ebenso „ewig“ wie seine Bestandteile es sind, weil die Relationen an die Eigenschaften von z und w, an deren speziellen Existenz-und Ewigkeitscharakter gebunden sind.
Es gibt zwei Varianten bei der Wiederholung der Abfolge „z-w zu z/w zu z-w etc.“, eine Entwicklung, bei der die Wiederholungen ineinander greifen und es Fortschritte im Formalen und im Inhaltlichen gibt, und es gibt die unbegrenzte abwechselnde Reihe, wobei das, was sich da wiederholt, stets dasselbe ist. Begrifflich gefasst, geht es dabei um die Existenz der „Existenz“ als formale, leere und unendliche Abfolge.
Spezielle Relationen sind diejenigen mit beliebig vielen z, aber nur einem w oder mit vielen w, aber nur einem z. Bei einem derart fehlenden w- oder z-Partner verändern sich bereits die physikalischen Eigenschaften. Die Lichtgeschwindigkeit kann – in der R-Version – als „viele Rw in Relation zu einem einzigen Rz“ gedacht werden. Diese Grenzsituation bewirkt, dass c als „Geschwindigkeit“ nicht überschritten werden kann. Die freien Rw-Rw, ohne dieses eine Rz, sind zwar „schneller“als c, sie stellen aber keine konkrete endliche Funktion dar, denn eine solche Funktion und ihre Beschreibung verlangen stets, ein allgemeines Rw/Rz-Verhältnis zu sein.
Die andere Extremlage, im Gegensatz zur Lichtgeschwindigkeit mit ihren vielen w in Relation zu nur einem z, ist zum Beispiel ein Elementarteilchen wie das Quark und das Gluon als Ungleichgewichte aus vielen z und nur einem w.
Jedes Übergangsfeld hat grundsätzlich viele Konkretisierungsmöglichkeiten. In dem „z-w zu z/w“-Übergang ist eine der Konkretisierungen die „Körperlichkeit“ der z/w-Relationen. Das kann ein reines Gleichgewicht von gleich vielen z und w sein oder es ist ein dynamisch wirkendes ungleichgewichtiges Verhältnis, aus vielen z bestehend,. aber nur wenigen w. Die Anzahl der z oder der w kann sich z/w im Übergangsfeld aus dem „Vorrat“ in „z-w“ holen, welches die für das Übergangsfeld bezeichnenden unendlichen Strukturmöglichkeiten eröffnet.
Ein konkretes Beispiel der Übergangsproblematik scheint die Messung der 2,7 K- -Hintergrundstrahlung zu sein. Sie ist nur von sehr geringer Energie, das heißt, sie hat kaum den z/w-Charakter, sondern eher schon den z/z – Charakter. Der aber erlaubt keine Messung, denn es lässt sich kein z/w bilden. Eine derart „geringe“ Messungschance ist typisch für den abgestuften Übergang zwischen z – w- und z/w-Phase.
Das Energie-Quant ist ein Gleichgewicht von drei w zu drei z. Je höher das Energieniveau ist, umso mehr z und w werden kompiliert. Die Ansammlung der vielen z bewirkt jedoch einen Rückgang der Sz-Gesamtstärke. Bei der Zunahme der w- Anzahl bewirkt das dagegen die Zunahme der dynamisch wegweisenden w-Stärke. Im Extremfall sehr vieler w oder sehr weniger z tendiert das System dazu, den z/w-Charakter zu verlieren. Bei der Hintergrundstrahlung ist es das Ungleichgewicht von wenigen w und relativ vielen z, welche die Messung erschwert. Die elementaren Teilchen und die Atome sind dagegen bereits z/w-Gebilde mit entsprechender wenn auch relativer Stabilität, weil sie von einem mittelhohem Energieniveau mit vielen z und vielen w sind. Die Möglichkeit, sie zu messen oder sie sogar zu beobachten ist daher angewachsen. Nebenbei, die Überzahl der z in der Hintergrundstrahlung weist auf jenen anfänglichen Zustand des Kosmos, den wir mit Hilfe eines finalen Schwarzen Loches beschreiben werden.
Diese Meta-Ebene „z-w zu z/w“ aus den freien z, freien w und den engen z/w.- Relationen stellt das her, was als „Dekohärenz“ bezeichnet wird, was auch als „in der Schwebe bleiben“ geschildert wird. Wobei sowohl von den w-w wie von den z/z eine Umweltinduzierung ausgehen kann, als auch von den z/w eine Einflussnahme auf die Umgebung möglich ist, ohne dass das auf Eindeutigkeit angewiesene Messproblem so zu lösen ist. Die Beobachtung und die Messung verlangen nur ein z/w-Ergebnis. Die Dekohärenz verursacht irreversible Änderungen, eben weil sie sowohl z/w- wie z/z- und w-w- Folgen hat.
Diese beiden Grundsäulen der Physik, z-w und z/w, kann man philosophisch als kanonisch konjungierte Größen ansehen, deren beider Symmetrien nun noch auf jener weiteren Relations-Ebene „z – w zu z/w“ gesteigert wird. Der Einfluss jedes Dritten, zum Beispiel eines Messvorganges, wird als „Störung“ dieser Symmetrien wahrgenommen. Wo hier nebenbei zu erkennen ist, dass bei begrifflichen Fassungen solcher physikalischen Vorgänge die grundlegenden „N-G zu N/G“ als Analogien Einfluss nehmen.
In der Hypothetik der z und w ergibt sich eine Reihe von weiteren Implikationen. Da ist zum Beispiel der Übergang von den zwei „Fernwirkungen“ z/z und w-w zu der Endlichkeit z/z zu w-w, die als eine Variante von z/w anzusehen ist. Die zwei gerichteten Kraftfelder von kosmischen Ausmaßen – die z/z -Basis für das Gravitationsfeld und die w – w im Elektromagnetismus – müssen bei dem Übergang radikal auf kleinste raumzeitliche Maße begrenzt werden, wie sie bei vielen endlichen z/w- Verhältnissen vorliegen. Das geht aber nur, weil es prinzipiell weder innerhalb von w – w noch in z/z eine „räumliche“ Entfernung gibt und auch keine zeitliche Dauer.
Ging es bisher um die Umwandlung von z – w in z/w und von diesen wieder in z – w, so stellt sich die Frage, was ist mit der „Wechselwirkung“ von z /z-Feldern, beziehungsweise der w-w-Felder mit den z/w-Strukturen. Sind z/z und w – w „wirkende“, wenn auch unterschiedlich gerichtete Kraftfelder? Und wie ist diese „Wirkung“ erklärlich ?
Wie unterscheidet sich das Zusammenspiel der „Wellen“-Charaktere von „w – w“, „z/z“, mit den dinglichen Gleichgewichten z/w, denen man bisher die Erscheinung der Wirkung zugeschrieben hat? Das Zusammenspiel zwischen beiden Feldern ist als Entwicklungsschritt zu deuten. Im zugehörigen Übergangsfeld relationieren die „Unendlichkeiten“ von w-w und z/z miteinander und erzeugen so Neues und zwar Endliches vom z/w-Charakter. Formal gesehen ist der Übergang und die damit verbundenen physikalischen Phänomene auch dadurch darzustellen, dass es die erwähnten beliebigen Abstufungen im z/w-Verhältnis gibt. Wie beschrieben, können dabei sehr vielen w ein einziges z zugeordnet sein, so dass man der reinen w-w-Relation nahe kommt. In der allgemeinen Modellierung des Elektromagnetismus durch „viele w zu wenigen z“ kann man auf diese Weise zum Beispiel das Elektron vom Positron unterscheiden, wenn bei sehr vielen w bei beiden, beim Positron einige oder nur ein z zusätzlich vorhanden ist.
Die Quantentheorie, die ja auf der Relationsbildung „z-w zu z/w“ aufbaut, also auf einem Zusammenspiel der verschiedenen Kräfte, Richtungen und Dynamiken daraus, fundiert auf diese Weise „Einheiten“ wie zum Beispiel die, welche aus den physikalischen Teilaspekten „Raumzeit“, „Bewegung“ und „Energie“ besteht. Die beiden ersten werden vom R-Aspekt und die Energie vom S-Aspekt bestimmt. In diesen ungleichgewichtigen Gebilden sind nur jeweils ein freies z oder ein w vorhanden. Mit diesem überschüssigen z oder w wirken sie über die Grenzen ihres Gebietes hinaus und zwar tendenziell in Verbindung mit allen freien w oder z weltweit. Solche dynamischen w – w-Relationen, in denen Sw – Sw und Rw- Rw stecken, erscheinen zum Beispiel als „Bewegung“ oder als die Ursache von „Wirkung“. Wird das Ungleichgewicht durch viele freie z oder freie w größer, dann ergeben sich andere physikalische Funktionen als hier zum Beispiel die der Raumzeit und der Energie.
Das Gebilde „z-w zu z/w“ ist als philosophische „Einheits-Relation“aufzufassen, die über jene wissenschaftlichen z/w-Formen sowie die z-w hinaus gehen, als Modell jenes Ganzen, das die „reale Wirklichkeit“ darstellt. Dennoch ist es richtig, die Bestandteile in dieser Einheit gesondert zu unterscheiden, weil sich nur dadurch die Eigenarten der realen Wirklichkeit erklären lassen. So werden – als Beispiel für die „z-w“ – die Strukturen der Atomphysik durch unsymmetrische z-Anhäufungen, als Quark, Gluon und als Atomkern erklärbar und die einseitigen w-Anhäufungen als Elektron und Photon. Daneben gibt es beliebig umfangreiche Ballungen von z und w, als „neutrale“ gleichgewichtige Relationen vom z-z/w-w-Typ.
In der Meta-Relation „z-w zu z/w“ können z/z oder w-w oder z/w getrennt oder in verschiedenen Kombinationen zusammen wirken. Dieses „Wirken“ kann auch ihre Feststellbarkeit sein, zum Beispiel als „Ort“oder als „Geschwindigkeit“ oder als „Impuls“.
Eine vollständige Relation, eben diese Metarelation, vereint dann in sich den Teilchencharakter (z/w) mit dem Ort des Teilchens – das ist das z-z/w-Verhältnis – mit der ebenen Welle, dem „Wellenzug“, der keinen definierten Ort hat, aber quantentheoretisch mit der Geschwindigkeit des Teilchens verbunden ist, also w-w/z ist. Das je allein stehende z , beziehungsweise w, in den Relationen hat zwar eine „Wechselwirkung“ mit den anderen Größen in den Relationen, diese unterscheiden sich aber von den dort bestimmenden z/z beziehungsweise w-w.
Für diese „Einheits-Relation“ ergeben sich, wie gesagt, zwei verschiedene charakteristische physikalische Wirkungen, die eine von den beliebig großen, aber gleichgewichtigen z/w-Relationen her, die anderen von den Überschüssen an z oder von den Überschüssen an w.
Die gleichgewichtigen Relationen haben physikalische Funktionen, die als „neutral“ – zum Beispiel hinsichtlich ihrer Ladung – oder als „symmetrisch“ in ihrer Struktur angesehen werden.
Die Überschüsse an w oder an z bedeuten dann elektromagnetische oder Farb- „Ladungen“, oder formal beispielsweise, dass „alle möglichen Bahnen“ von diesen Teilchen der Einheits-Relation ausprobiert werden können.
In diesem Kapitel geht es uns darum, auf die Vielzahl möglicher Relationen hinzuweisen, welche sich auf den Übergangsfeldern in „z-w zu z/w“ ergeben und die die Heterogenität der physikalischen Realität modellieren lassen.
Je höher-komplex die Relationsverbindungen werden, desto weiter entfernen sich diese neuen Gebilde von den oben geschilderten quantentheoretischen Eigenschaften. Wenn sehr viele z mit sehr vielen w relationieren, entstehen wegen der Eigenarten der Rz und Rw sowie wegen der Sz – und Sw-Abnahme, beziehungsweise Zunahme, jene physikalischen Eigenschaften, die man aus der klassischen Physik des Meso-Bereiches kennt. So werden aus den dynamischen Verhältnissen „statische“, aus den Unendlichkeiten der R und S werden Endlichkeiten, und zwar hauptsächlich durch die aufeinander gerichteten zwei unterschiedlichen Richtungsarten. Aus den Richtungen werden ungerichtete Strukturen. Die gemischten Relationen, in denen z und w in quantitativ unterschiedlicher Anzahl, Mischung und Wirkung relationieren, machen die „physikalische Normalität“ der Dinge und Prozesse aus.
Die Erkenntnismöglichkeit sowohl der Einheit als auch der Dreiheit – z,w,z/w – geht in konstitutiver Weise durch alle weiter folgenden Entwicklungsphasen.
Die möglichen Relationierungen und Kombinationen wollen wir am Beispiel des „Spin“ anwenden. Die formale Beschreibung der Spinvorstellung als in sich kreisende Bewegung kann durch Rw/Rz modelliert werden. Dabei wird nicht die Kraftseite S berücksichtigt, jedoch die formale Dynamik, die dadurch jene „Selbstbezüglichkeit“ erlangt, dass in ihr die einander entgegen gerichteten R-Aspekte eine Einheit bilden. Die nach außen geschlossene Bewegung hat durch die einfachst mögliche Rw/Rz-Beziehung die Kreisform.
Man kann diesen Spin dann als ein halber Spin, ½, festlegen. Bei elektrodynamischen Erscheinungen geschieht eine Relationierung dadurch, dass sich Rw-Rw – beziehungsweise viele Rw – auf ein Rz beziehen. Der Spin kann dabei als „1“ verstanden werden. Bei der Starken Wechselwirkung beziehen sich viele Rz/Rz auf ein Rw. Die bei z/z entstehende Sz-Abschwächung und die sie begleitende Tendenz, welche die engen Rz/Rz-Relationen zum „Nichts“ führt, hat im Gegensatz zu den w-Vorgängen den Spin „Null“. Bei der Gravitationswirkung beziehen sich zwei Massen aufeinander. Masse wird als z-z/w-w-Relation verstanden. Daraus gibt es Rw-Rw/Rz-Rz. Der Spin ist jetzt wegen dieser Anzahl von Relationen größer, nämlich 2. Dem Spin 3/2-Spin entspräche dann die Relation Rw-Rw/Rz-Rz zu Rw/Rz.. Diese Überlegungen zur Modellierung des Spin, die sowohl mechanistischen wie quantentheoretischen Charakter haben, sollten keineswegs als abgeschlossen gelten.
An der quantenphysikalischen Basis gilt z-w wird z/w und das wird wiederum z – w und so immer weiter. Es gibt deswegen dort keine im Sinne einer „Höherentwicklung“ durch diese Übergänge induzierte Veränderung, weil die Quantenphasen z/w und z-w noch zu einfach sind. Erst wenn in ihnen sowohl die Relationen z/z, w-w und beider Bezug, also „z/z zu w-w“, vereint sind, wie zum Beispiel in der Raumzeitlichkeit ( 3 Rw/3Rz ), ist die Basis für alle Phänomene der „Endlichkeit“ vollständig. Zur Vollständigkeit der Relationierung gehört somit die Trennungs- wie die Kohäsionsbeziehung sowohl zwischen gleichen wie zwischen einander fremden Grundkräften (z/w und z-z/w-w). Das kann als Voraussetzung für „qualitative“ Veränderungen angesehen werden.
Man muss hier bedenken, es gibt nicht mehr als jene fünf Relationsarten, Trennung und Kohäsion zwischen gleichen und fremden sowie die Metarelation. Diese beziehen sich wiederum auf die wenigen vorgegebenen Grundgrößen. Deshalb werden bei solcher vollständigen Relationalität in den zunehmend komplexer werdenden „endlichen“ Phasen der Realität diese einfachen Relationen sowie die z, Sz, Rz und die w, Sw, Rw verändert, entwickelt und entfaltet.
Wie kommt man aus dem ewigen Grund-Kreislauf z-w zu z/w zu z-w etc heraus? Ist der Übergang in die Raumzeit und damit die Veränderlichkeit möglich, wenn eine genügende Anzahl von z und w beteiligt ist? Dazu gibt es zwei Bezugnahmen aus der Physik. Die Schrödinger-Gleichung zeigt einen reversiblen Vorgang und damit die Gänze der Quantensituation. Dazu muss man sehen, die Mathematisierung dieser Probleme reicht prinzipiell über die Raumzeitlichkeit, allgemeiner gesprochen, über die z/w-Phase, das Seiende, hinaus. Während die Kopenhagener Interpretation der Quantenphysik sich stets im z/w-Bereich bewegt, zum Beispiel bei dem Problem der Messung, bei dem es dann konsequenterweise irreversible Abläufe gibt.
Am Anfang steht die Wechselwirkung zwischen dem S- und dem zugehörigen R-Aspekt. Es ist die „Urform“ für, aber noch vor z/w. Dann wird daraus die nächst höhere Ebene der Wechselwirkung gebildet, zwischen mehreren z einerseits, beziehungsweise mehreren w andererseits. Dabei wechselwirken völlig gleiche Sz miteinander, die aber zugleich auch einander „andere“ also nicht-identische sind. Diese ungewohnte, aber für „z-w“ konstitutive Konstellation gilt gleichermaßen für die Rz und für die Sw und Rw. Dem schließen sich die jetzt empirischen z/w-Formen auf der nächst höheren Entwicklungs-Ebene an.
Wichtig ist uns diese abwechselnde Reihe der Relation zwischen „Ungleichen“und „Gleichen“.In ihr steckt bereits vieles, was später bestimmend sein wird. Hier stellt sich für die Philosophie die Frage, ob dieses Verhältnis für die weitere Entwicklung der wenigen Grundgrößen, für deren symmetrischen Zusammenhang sowie für ihre hierarchischen Vernetzungsansätze wichtig ist. Und, da das alles in den Formen des Objektiven Geistes wieder erscheint, stellt sich die Frage, ob das die Vorstellung von „Objektivität“ der Realität mit begründet.
Auf den ersten Blick liegen in der allgemeinen Entwicklung die S- und R-Aspekte vor der z-w-Phase und diese vor der z/w-Phase. Das heißt, S und R sowie die freien z und w sind fundamentaler als die „Raumzeit-Physik“ und als alle folgenden Phasen-Inhalte. Vor allem liegen sie dem menschlichen Denken, insgesamt jeder Form von Geist zugrunde. Wie vereinbart sich eine derartige „Entwicklung“ mit dieser gleich bleibenden unbegrenzten Reihung „z-w zu z/w zu z-w -etc“? Es zeigt sich, dass ein gegenseitiges Aufhebungsverhältnis der angemessenere Denkansatz ist. Alle diese anfänglichen quantentheoretischen Größen kommen ohne die weiter entwickelten nicht aus. An der Stelle einer linearen Reihe muss eine Wechselwirkung der einzelnen gleichberechtigten Größen und Relationen gedacht werden. Dieses Prinzip gilt verallgemeinert auch für die noch zu besprechende Wechselwirkung aller Phasen. Vor allem ist eine „Erklärung“ von Details in einer Einzelwissenschaft grundsätzlich als umfassende Wechselbeziehung aller anderen Wissenschaften und Phasen zu verstehen.
Wenn zur „Quantentheorie“ die verschachtelten Verhältnisse in „z-w zu z/w“ gehören, dann kann man der „Quantenfeldtheorie“ die Betonung der w-w und der z/z darin zuschreiben. Bei der Quantenmechanik wird man noch fragen, welcher „Zustand“ vorliegt, weil man sich dabei auf z/w stützt. Rückt man w-w – beziehungsweise „alle w“ oder „alle z“ – in den Blickpunkt, gibt man die „mechanistische“ Begrifflichkeit gänzlich auf.
Die Quantenfeldtheorie als Quantenelektrodynamik, von w -w bestimmt, und die Quantenchromotheorie, von z/z bestimmt, haben damit ihre Erklärungsschwerpunkte im Vor-Raumzeitlichen. Sie bleiben daher unanschaulich. Aber die Mathematik, die sowohl vorräumliche und überzeitliche wie auch raumzeitliche Merkmale zeigt, macht ihre Erfassung möglich.
Wie aber sind nun die „Varianten“ von „z/w“ genauer zu beschreiben? Wie können die z/w-Gebilde die Basis von Raumzeit sein? Ist die Trennung von gleichgewichtigen z/w und freien w und z aufrecht zu erhalten, wenn es um die konkreten einzelnen z/w-Strukturen geht ? Das z/w-Gleichgewicht, bei dem nur ein z mit einem w verbunden ist, ist eine Randfigur. Diese „Punktförmigkeit“ ist begrifflich eigentlich eine spezifische Art des „Nichts“, denn Raumzeit besteht aus 3Rw/3Rz.
Jetzt tritt bei z/w die doppelte innere Dynamik, welche vom Sz und vom Sw ausgeht, hinzu. Aber im z/w-Großbereich entsteht erst wirklich etwas Konkretes und Empirisches, wenn zur Dynamik der z, w, S und R und zu deren statischen Randerscheinungen weitere Relationen treten, nämlich die freien z und w, so dass sich auch dynamische Ungleichgewichte bilden können. Genau das ist übrigens wieder die „z-w zu z/w“-Relation, jetzt allerdings als die ungleichgewichtigen Einheiten. Bei der Bildung konkreter Einheiten wirken dann z/w und w – z zugleich.
Bereits die freien z oder w – wie es in dem Modell der Raumzeit der Fall ist, „3 Rw zu 3 Rz“ heißt ja auch „ Rw-Rw/Rz/Rz zu freien Rz-Rw“, lassen eine „Auftrennung“ dieser Objekte zu. Deshalb kann man also beispielsweise Raum von Zeit trennen. Wenn Übergewichte einer Seite größer werden, zum Beispiel mehr w als z vorhanden sind, werden solche Trennungs- Prozesse – respektive Verbindungsprozesse – umso heftiger und wichtiger.
Alle Prozesse und Strukturen der z/w-Phasen in der folgenden Entwicklung haben die statischen Strukturen der Gleichgewichte von eventuell vielen z und w sowie die Seite der dynamischen Erscheinungen, verursacht von einem w- oder z-Übergewicht, zur Grundlage
Wenn man die Trennung der S von den R gedanklich versucht, muss man in Kauf nehmen, in tendenziell unendliche Denkprozesse einzutreten. Man kann daraus allerdings einen modernen „Erklärungsprozess“ machen, der die Unendlichkeit einbezieht und das unendliche Übergangsfeld, hier zwischen S und R, als eine Erweiterung des Relationsbegriffes auffasst. Eine physische Trennung zwischen z und w aus deren enger Verbindung S/R und z/w ist kaum möglich. Bei physikalisch-technischen Trennungsvorgängen spielt sich ein analoger Unendlichkeits-Übergang ab. Will man derart grundlegende Zusammenhänge trennen, bedarf das eines in der Tendenz unbegrenzt anwachsenden Energie-Einsatzes, zum Beispiel in den Elementarteilchen- Beschleunigern.
Um den Überblick in unserem wissenschafts-philosophischen Ansatz zu wahren, sei dessen Konzeption zwischendurch kurz zusammengefasst. Wir nutzen zwei Züge der Ersten Physik, die wir kombinieren. Das sind die unterscheidbaren Kraftvorstellungen Sz und Sw, die die allgemeine „Relations-Fähigkeit“ haben, welche als gerichtete Verbindung zu verstehen ist. Es gibt zwei Richtungsarten, Rz als Kohäsion und Rw als Trennung. Aus Sz und Sw lassen sich die vier Grundkräfte bilden, Schwache und Starke Kraft, Gravitation und elektromagnetische Kraft.
Die enge Beziehung Sz/Rz wird als z und die Sw/Rw als w durch die Relationsbildung hergestellt. Die z und w sind damit als zweite Stufe einer „allgemeinen Entwicklung“ anzusehen, wobei die S-Aspekte den Antrieb und die R-Aspekte die Richtungen des Entwicklungsvorganges liefern. Diese Entwicklung führt schließlich zu jenen zwei abstraktesten Begriffen – Existenz ( E ) und Zielsetzung ( I ) – welche sich zwar ihrerseits weiter entwickeln und entfalten lassen, jedoch hier schon als begriffliche Erfassung des S-Aspekts und des R-Aspekts dienen.
Die Weiterentwicklung der gerichteten Kraftvorstellung in der Basis der Physik sind die dualen Funktionen in der Quantentheorie Sz und Sw, Rz und Rw, z und w sowie die getrennten „z – w“ und vereinten z/w. Sie sind jetzt die dualen Verhältnisse, mit deren Hilfe wir unsere Überlegungen weiterhin begründen.
Jene „Trennung“ zwischen den z und den w ( „z – w“) und die Kohäsion in „z/w“ ist die nächste Entwicklungsstufe. Die Trennung und die „gleichzeitige“ Kohäsion der prinzipiell entgegengesetzten dualen Größen ist die grundlegende Eigenart der Quantentheorie. Wir verbinden im Modell „z – w zu z/w“ die beiden Gegensätzlichen in der sie aufhebenden Einheitsbildung. Mit der Kompilierung der verschiedenen Einzelfunktionen in dieser weiteren Entwicklungsstufe ist eine Art „Vollendung“ hergestellt.
Die dann mögliche Ausdifferenzierung dieser Basis der Quantentheorie in einfacheren Relationen ist der nächste Schritt. Er widerspricht nicht dem Entwicklungsverlauf, denn er enthält jetzt bereits Einflüsse der begrifflichen Phasen, vor allem des Objektiven Geistes. Solchen „Vereinfachungen“ der Quantentheorie werden die formalen Strukturzüge grundlegender physikalischer Phänomene zugeschrieben, wie zum Beispiel die Eigenschaften der Kräfte des Standardmodells, der Raumzeit, der Energie , der Körper- und Wellenvorstellung, etc. Das sind aber bereits immer schon Komplexe aus der Wechselbeziehung von Erster Physik und abstrakter Begrifflichkeit.
Diese allgemeine Entwicklung wird dadurch verursacht, dass durch den Bezug der „z – w“ – also der freien z oder w – auf die z/w, die Sw und die Sz schwächer werden. Das sehen wir als notwendige und wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung an, soweit sie sich auf z und w stützt. Die physikalischen Strukturen, Eigenschaften, Funktionen und Veränderungen werden durch diese Relationen fundiert, entweder durch die Ur-Relationen w – w, z – z und z/w oder durch die aus ihnen kombinierten komplizierteren Relationen. Die innere Dynamik der Relationen ändert sich zudem in Abhängigkeit von weiteren Zusammenhängen ständig. Diese Relationen können mögliche Strukturen mit ihren Eigenschaften und Veränderungen eng verbinden und lassen ihre begriffliche Trennung zu.
In der nächsten Entwicklungs-Phase, der physikalischen Mechanik, werden dann einerseits jene Trennungen ( z – w ) und auch die Kohäsionsbeziehungen (z/w) verstärkt. Die möglichen konkreten Freiheiten nehmen ebenfalls wegen der Trennung der R-Aspekte von den S-Aspekten zu. Die Elementaren Teilchen sind schon relativ frei, sie sind aber in ihrer Veränderung und Bewegung über die Kraftfelder mit der Umgebung und auch mit der Raumzeit noch innig verbunden. In der Mechanik werden Strukturen von ihren Funktionen trennbar. Das zeigt sich in der Entstehung von „Gegenständen“, die scheinbar von Raum und Zeit und voneinander getrennt sind. Der an die Begrifflichkeit gebundene Beobachter stellt an den „Dingen“ einerseits deren „freie“ Beweglichkeit fest, andererseits die Merkmale des inneren Zusammenhangs und der Abgeschlossenheit nach außen, was der „z/w“-Konstellation entspricht. Auch diese Widersprüche zwischen begrifflicher Darstellung und physikalischem Sachverhalt beruhen auf den in der allgemeinen Entwicklung zunehmend wichtiger werdenden Wechselwirkungen zwischen der Ersten Physik und der abstrakten Begrifflichkeit.
Weitere Relationierungen und beliebig komplexe Kombinationen werden von uns als „Veränderungen“ und als „allgemeine Entwicklung“ verstanden, aus der die weiteren Strukturen und Eigenschaften der herkömmlichen Physik modelliert werden. Die allgemeine Entwicklung geht in dieser „objektiven Weise“ständig weiter. Sie betrifft die S-Aspekte, die im Biologischen, vor allem in den Gehirnfunktionen, sich zu Existenzvorstellungen ( E ) entwickeln und die R-Aspekte, welche zu Ziel- und Interessen-Funktionen ( I ) werden. Die anfänglichen Übergänge zwischen S und R und zwischen z und w entwickeln sich darüber hinaus zu dem, was im Begrifflichen als Basis der Methodik angesehen werden kann, die Gleichsetzung ( G ) und die Negation ( N ) , das heißt als Übergang und Relation zwischen zwei Größen, zum Beispiel zwischen der Existenzvorstellung und der Zielfunktion..
Jedes Seiende und seiende Detail wird nun von uns aus der Wechselbeziehung dieser vier geistigen Kategorien, beziehungsweise derer Kombinationen, mit den z und w und deren genannten Relationen erklärt, wobei in allen Wissenschaften und Phasen stets auch noch – wenn auch oft nur in Resten – die anfänglichen S und R wirksam sind. Allgemeiner gesagt, neben die Entwicklung und Entfaltung tritt als zweites philosophisches Charakteristikum die Wechselwirkung aller Phasen mit allen anderen Phasen.
Anwendung von „ z – w zu z/w “
Es geht uns bei einer wissenschaftlich-philosophischen Strukturierung der Realität um drei große Bereiche, nämlich um die Quantenphase „z – w“ der Vor-Empirik mit ihren Unendlichkeiten und mit dem „Nicht-Seienden“, dann um den Bereich des empirischen Seienden mit seinen geschilderten z/w-Relationen und um den geistigen Bereich der „Nach-Empirik“, welcher die Grundformen des Intelligiblen umfasst, in dem die S- Wirkungen und die R-Aspekte über die Phasen der subjektiven geistigen Arbeit und der Sprachen schließlich in E, N, G, I umgewandelt sind.
Die z/w- Konkretisierungen liegen als vermittelnde Übergänge zwischen den zwei anderen Bereichen. Sie werden auch von den freien z – w und vom intelligiblen Bereich mit bestimmt Die konkrete Welt der Raum-Zeitlichkeit, der Empirik, beruht aber vor allem auf z/w, genauer gesagt, auf beliebig vielen z, die mit beliebig vielen w relationieren, in gleichgewichtigen oder ungleichgewichtigen Kombinationen und in Relationen von Relationen. Im Begrifflichen – und zwar in der Phase, die wir zusammenfassend die „Sprachen“ nennen – erscheinen solche Relationen in den unbegrenzten E/G/N/I- Verbindungs-Möglichkeiten wieder, also in jenen begrifflichen Beziehungsbildungen, in welche die im Objektiven Geist streng getrennten Grundgrößen E, G, N, I sich vereinigen lassen.
Die Einzelwissenschaften werden dadurch bestimmt, dass sie jeweils als eine sie kennzeichnende „Aufhebung“ der Trennung der drei Bereiche gelten können. Die einzelwissenschaftlichen Phasen beruhen demnach grundsätzlich sowohl auf engen Beziehungen wie auf den Trennungen zwischen den Größen, die in der z-w-Phase, der z/w-Phase und im Objektiven Geist herrschen. Jedoch erhält jede dieser Wissenschaften ihren Charakter durch die Hervorhebung einiger dieser Größen und Relationen. Mit der z/w-Phase und den hinzukommenden freien z und w – aus „z – w“ – sowie dem Einbezug der Begriffsphasen setzt sich dann die „allgemeine Entwicklung und Entfaltung“ fort. Diese dreifache Art der Relationierung beginnt zum Beispiel mit der Raum-Zeit-Bildung und führt schließlich zu solchen traditionell wichtigen begrifflichen Phänomenen wie beispielsweise die „Kausalität“ oder die „Vernunft“.
Genauer betrachtet ist die Wechselbeziehung der „z – w“ mit den „z/w“ die Entwicklung und Entfaltung der S-und R-Aspekte. Sie führt bis zu den konkreten Erscheinungen der Einzelwissenschaften und darüber hinaus zu den methodischen Basisbegriffen N und G sowie zu den inhaltlichen Basisbegriffen E und I. Dabei werden in den Einzelwissenschaften die S und die R in E und in I jeweils unterschiedlicher konkreter Art überführt. Es werden damit schrittweise auch die jeweiligen Entwicklungsstadien der E von denen der I getrennt. Was übrigens eine Eliminierung der I-Aspekte in vielen Wissenschaften bedeutet. Ein letzter Schritt in dieser Entwicklung ist der Übergang von den eng relationierten I/E- und N/G-Beziehungen, welche konstitutiv sind für viele philosophische Strukturen und Methoden, zu den voneinander isolierten E, I, G, N im Objektiven Geist. Die anfänglichen R/S werden also I/E und N/G und im weiteren Entwicklungsverlauf werden dann die E von den I getrennt ( I – E ) und die N von den G, wie das die ursprüngliche z – w-Trennung vorsieht.
Das sei in seiner realen Kompliziertheit an einem Beispiel gezeigt. Das Atom der chemischen Elemente ist die folgende Enrwicklungsphase. Es kann als Beziehung von Kern und Elektronenhülle gedacht werden. Die Masse des Kerns wird von uns in der Hauptsache als z-z/w und die elektromagnetischen Felder als w-w/z dargestellt. Das ist eine Variante von „z-w zu z/w“. Wichtig wird nun erstens, dass die Paarbildungen von den einzeln stehenden Größen und diese von den Relationen zwischen je Fremden zu unterscheiden sind. Auf diesen Unterschieden und deren Meta-Relationen beruhen physikalische Eigenschaften. Paare – w-w,z-z – sind in sich geschlossene Kraftverläufe, einzelne Größen sind frei, nach außen wirkend. Davon sind wiederum die physikalischen Eigenarten von z/w – als einander Fremde – oder auch „w-w“/Sw oder eben auch „z-z/w zu w-w/z“ zu unterscheiden.
Zum Zweiten wird das alles nach der S- und der R-Seite weiter differenziert. Wobei zum Beispiel die Eigenarten zur Wirkung kommen, dass sich die S-Kräfte unter bestimmten Umständen abschwächen und dadurch die R-Relationen verselbständigen,
Das alles geschieht schrittweise in der allgemeinen Entwicklung und im abgekürzten Modus im Gehirn als Entwicklungsschritt von den z,w zu den abstrakten Begriffen.
Die wichtigste Voraussetzung für die Verwandlung der Rz und Rw in die E, I, N, G ist die quantitative Zunahme der Atome in Netzen, zum Beispiel als Makromoleküle, und die Anzahl der Netze, vor allem in den biologischen Ebenen. Dabei werden die S-Kräfte durch ihre Verteilung auf die nahezu unbegrenzte Anzahl der Wechselwirkungspartner in diesen chemischen und biologischen Netzen verteilt und die R treten als die Richtungen und Verbindungen in diesen abgeschwächten S-Feldern hervor.
Bei den Elektronen w-w/z werden dadurch die Rw akzentuiert. Immer noch angetrieben von den S-Resten, beziehen sich die Rw aufeinander, auf die Rz oder sie sind frei zum Beispiel in komplexeren Beziehungen wie Rz/Rz zu Rw.
Um den Übergang von Rw/Rz zu E und von Rw zu I sowie von Rz und Rw zu N und G zu verstehen, muss man bedenken, dass alle diese Größen nicht nur in der vierdimensionelen Raumzeit zu „verstehen“ sind. Aller Begrifflichkeit haftet die vierdimensionale raumzeitliche Bestimmung an. Wir gehen dagegen von umfassenden viel-dimensionalen Raumzeiten aus. In der Mathematik und in der Physik sind das bewährte Überlegungen.
Es geht uns aber nicht nur darum, von der S-Seite abzusehen und nicht nur um solche Erweiterung der z/w-Seite – drei Rw zu drei Rz sind die Basis der normalen Raumzeit – sondern um die Vervollständigung möglicher wissenschaftlich-philosophischer Überlegungen durch „z – w“.
Dann kann man – von z/w her – der Rw/Rz-Relation alle jene Eigenschaften zusprechen, die man auch auf „E“, als „Existenz“oder „Seiendem“, anwendet, zum Beispiel das Fehlen von Richtungsfunktion, die Aufhebung jeder Dualität und Vielheit, das Fehlen jeder Substanzialität sowie keinerlei raumzeitliche Eigenschaften, beides ist in einem erweiterten Sinne – bei beliebig vielen R im Gleichgewicht und als E-Selbstbezug – „endlich“ und das „Gegenteil“ von „Nichts“.
Der Vergleich von Rw, Rz mit I sowie G und N läuft ähnlich. Auch sie bewegen sich zwar in viel-dimensionierten Raumzeiten, bilden diese sogar, sind aber selbst weder räumlicher noch zeitlicher Natur. Bei ihnen spielt das Übergangsfeld „Relation-Zielfunktion“ und die Umwandlung in E als Zielerreichung eine Rolle. Von „z – w“ her sind sie dual. Beides Mal herrschen Unendlichkeiten verschiedener Art. und zwei Arten des Nichts. Die Rw und Rz und die I sind unendlich gerichtet Die raumzeitliche Reichweite und die „Wünsche“ sind unbegrenzbar.
Die R sind prinzipiell – und hier die beiden Arten speziell – gleiche, gleichwertige. Das gilt auch für alle Zielsetzungen, Interessen, Wünsche. Auf dieser Einsicht beruhen wohl alle Kultur-und Geisteswissenschaften. Die unendliche freie Gerichtetheit der Rz und der Rw erscheint in der Eigenschaft der G als Identitätsbildung, als unbegrenzte Richtung auf sich selbst. Beide R-Aspekte sind im Sinne der Rw/Rz-Seite – und nur so kann hier überhaupt etwas ausgesagt werden – zwei Varianten des Nichts ( N ).
Die einzelnen Wissenschaften unterscheiden sich formal durch ihre jeweilige Hervorhebung entweder von E oder von I oder von I/E. Weniger unterscheiden die Einzelwissenschaften sich im Methodischen. In allen Wissenschaften haben die abgestuften Übergänge von „ Rw, Rz zu N,G“ methodische Relevanz.
Es geht also im z/w-Großbereich um sehr verschiedene Tendenzen, deren Zusammenspiel und damit die Entwicklung und Entfaltung im umfassenden quantentheoretischen Modell „z-w zu z/w“ angelegt ist, in dessen einzelnen Komponenten und ihren Relationsmöglichkeiten.
Das in der Quantensituation als Modell vereinfachte z/w – das zum Beispiel ein Elementarteilchen oder auch allgemein ein empirischer Gegenstand sein kann – vereint in sich selten ein doppelt gleichgewichtiges Verhältnis wie beispielsweise z-z/w-w. Vielmehr können es beliebig viele z in Relation zu beliebig vielen w sein. Wenn einzelne w oder einzelne freie z keinen Relationspartner haben, dann sind sie bei solcher „Freiheit“ in der Lage, Außenbeziehungen aufzunehmen, beispielsweise als Bosonen, die die Relationen zu elektromagnetischen beziehungsweise zu gravitativen Feldern ihrer Umgebung herstellen.
Die z/w-Gleichgewichtigkeit ist für physikalische Statikbildungen und begrifflich für den Status des „realen Faktums“wichtig. Die freien z und w in „z – w“ stehen für Dynamiken, Relationsbildungen, wie Trennungen, jeder Art. Die freien Rw sorgen dabei auch für mögliche räumliche, zeitliche und begriffliche „Ausweitungstendenzen“. Als Beispiele wollen wir hier nur die Ausweitung des Universums und die unbegrenzte Zunahme der Natürlichen Zahlen erwähnen.
Die nach außen statischen, in sich freilich doppelt dynamischen z/w-Verhältnisse sind in ihrer entwickelten Form die Ursache der dialektischen und hermeneutischen Wechselwirkungen zwischen je zwei Größen in allen z/w- Wissenschaften.
Trotz dieser dynamischen Verwandlungen von nur „möglichen“ z – w in das Faktum z/w ist „z-w zu z/w“ dennoch stets auch und zusätzlich als spezifisch wirkende Einheit zu sehen. Es gibt mithin beides, die strikt trennende Konfrontation, so beispielsweise die Trennung zwischen dem Beobachter und den Messwerten der Beobachtungseinheiten. Und es gibt andererseits alle jene Relationen im Wissenschaftsbereich und darüber hinaus, welche in der Tendenz alles einzubeziehen versuchen, was „außerhalb“ liegt, so zum Beispiel – und auch jetzt weit hergeholt – die individualpsychologischen Funktionen des wissenschaftlich arbeitenden Menschen, wie zum Beispiel seine Assoziationen bei der Hypothesenbildung.
Daraus ist der Schluss zu ziehen, dass nicht nur beide Quantenphasen – aus denen dann in der allgemeinen Entwicklung die Methodenarten N-G und N/G hervorgehen – an einer modernen methodischen Erklärung der Welt beteiligt sind, sondern dass sie dabei miteinander wechselwirken und eine neue Objektivität begründen. Diese wird von „z – w zu z/w“ getragen und begrifflich als „I-E zu I/E zu N-G zu N/G“ modellierbar.
Klassische Systeme sind als Ansammlung isolierter, erstmal von einander getrennter Objekte zu verstehen und so als E- I und G-N modellierbar. Als E – I sind die Existenzaussagen dort von den Willensakten getrennt und als N – G gibt es keine Verbindung zwischen der methodischen Identifikation und der Negation. Auch ist die Methodik von der Inhaltlichkeit zunächst getrennt darstellbar. Der Fortschritt in philosophischer und wissenschaftlicher Hinsicht besteht darin, die Beziehungsrelationen N/G, I/E und I/N/G/E gleichberechtigt mit den Trennungsprozessen zu berücksichtigen. Beide Möglichkeiten existieren „gleichzeitig“ und erfüllen damit die Forderung der Quantensystematik, die – wie jetzt schon öfters gesagt – von der in sich dynamischen Einheit „z-w zu z/w“ ausgeht.
Die begriffliche Erfassung und die Beschreibung, welche zur „Sprachphase“ gehören – das sind vor allem die Wissenschaften als theoretische Gebilde sowie die Bereiche der Philosophie – , versuchen den Abstand zwischen z – w und z/w zu überbrücken. Im Physikalisch- Konkreten geschieht ständig Ähnliches, zum Beispiel wenn Massen als z/w-Gebilde in solche Anhäufungen reiner z, wie es das Schwarze Loch ist, hinein fallen und dadurch verändert werden.
Man kann davon ausgehen, dass es eine Vielzahl von Relationsarten gibt, die die Gesamtrelation „z-w zu z/w“ sinnvoll erweitern. Zum Beispiel, „z – z , w-w zu z-z/w-w“. Oder konkreter eben die Raumzeit, die als „ein Rw, ein Rz zu zwei Rw/zwei Rz“ von uns dargestellt wird. Das sind Varianten der Quantenphase z/w mit unterschiedlich vielen S- oder R-oder S/R-Aspekten. Daneben aber gibt es weitere Typen von Relationen, beispielsweise z/w-w oder w/z-z. Das kann auch so aussehen: w-w/z-z-z. Das heißt, es gibt z/w-Gleichgewichtigkeiten und dazu freie w oder z. Oder es sind „viele w/viele z“. In ihnen steckt die Raumzeit als ein spezieller Aspekt. Deshalb sagen wir nicht, die Quantenobjekte entwickeln sich in der Zeit und im Raum, sondern, indem sie wirken, also Relationen bilden, erzeugen diese Rw und Rz damit die Raumzeit. Während diese Relationen und die durch sie repräsentierten physikalischen Strukturen und Prozesse sich sachlich unterscheiden, sind sie alle von gleicher Raumzeitlichkeit. Nebenbei bemerkt haben sie auch alle einen Energie-Status, wenn sie mindestens drei Sw zu drei Sz enthalten.
Zum prinzipiellen Modell des Aufbaus aller Phasen, also aller konkreten Erscheinungen, gehört somit ebenso die Verbindung zwischen z – w einerseits – das heißt zwischen freien z oder w beziehungsweise von z, die nur auf weitere z bezogen sind oder w – w-Relationen – und andererseits z/w, bei der z und w aufeinander bezogen sind. Die z/w-Gleichgewichte in den einzelwissenschaftlichen Phasen sind von ihrer begrifflichen Erfassung her als E-Varianten verstehbar. Und die freien Rz und Rw aus den freien z und w liegen den unterschiedlichen I- Varianten in den Phasen zugrunde, zum Beispiel als „Zielsetzungen“ in der Natur und als „Interessen“oder „Wünsche“ in den Kultur-Phasen.
In den konkreten Erscheinungen aller Phasen, so auch speziell in der Subjektivitätsphase – dort in der „Subphase“ des menschlichen Gehirns – wird das endliche z/w-Gleichgewicht in der begrifflichen Darstellung als „Struktur“ und die dynamischen freien und unendlichen z oder w als „Prozesse“, „Bewegungen“ verstanden. Der Bezug beider Quantenphasen – „z-w zu z/w“ – bildet in jeder Phase jeweils eine qualitativ besondere Einheit, die beispielsweise für die Subjekt-Phase als die gefühlte und gewusste Einheit des „Ich“ ist und die auch „Selbstgewissheit“ genannt werden kann. Derartige Konkretisierungen seien hier nur angedeutet und dann genauer ausgeführt, wenn wir uns mit den Einzelwissenschaften ausführlicher befassen..
Um den soeben angedeuteten Übergang zwischen Geist und Erster Physik gründlicher kennenzulernen, muss die physikalische Begrifflichkeit noch eingehender betrachtet werden. Die Differenzen im S-Aspekt – Sz, Sw und Sz/Sw – und ihre begriffliche Darstellung zeigen, dass einerseits diese drei S -Spielarten als „Existenzen“, als Sein ( E ) gelten müssen, dass aber der S-Aspekt nicht ohne den dualen Richtungsgedanken und nicht ohne die dynamischen Kraftverluste – als Vollendungstendenzen – zu denken sind. Diese Unterscheidung – entsprechend ähnlich beim R-Aspekt – verhindert, dass man der Ansicht unterliegt, es gäbe nur das Sein oder nur die Kraft oder dem Kreisschluss zuneigt, E und S seien identisch.
Eine der wichtigen Konkretisierungen des Zusammenspiels der beiden Quantenphasen „z – w“ und „z/w“, vor allem in Hinsicht auf die S-Aspekte, ist das als Beispiel immer wieder zu nennende Energie-Modell „3 z/3w“. Es bildet ein relatives z/w- Gleichgewicht, weil es gleich viele z und w enthält. Aber wenn man davon ausgeht, dass z/z und w-w eine weitere Art der Gleichgewichtigkeit bilden, die im Modell ebenfalls Einfluss nimmt, dann werden die je einzelnen überschüssigen z und w als freie Kräfte, als Freiheitsgrade, wie in dem Modell „z – w“, zu verstehen sein. Dieses Zusammenspiel ist damit eine Variante von „z-w zu z/w“. Man kann es in seiner doppelten und damit umfassenderen Gleichgewichtigkeit als das Plancksche Quant „h“ ansehen. In dem mehrfachen dynamischen Relationieren der Teilaspekte besteht die „Wirkung“ mit der man das Phänomen „Energie“ formal fasst. Die qualitativ-inhaltliche Seite der „Wirkung“ geht vor allem von den S-Aspekten aus.
Die Höhe des Energieniveaus wird von der Anzahl der z und w bestimmt und von der Zahl der dadurch erzeugten vielfachen dynamischen Prozesse von je „drei z zu drei w“.
Die physikalische Wichtigkeit von „Energie“ wird deutlich, denn sie repräsentiert das quantentheoretische Grundmodell „je ein freies z und w relationiert mit zwei w/zwei z“ Andere physikalische Grund-Größen und Naturkonstanten haben eine ähnlich einfache, aber dennoch alle oder mehrere wichtige Aspekte vereinende Struktur.
Es gibt jedoch keine unbegrenzt große Anzahl an z und w in diesen Relationen, weil die Zunahme der z die Sz-Ansammlung schwächt und dadurch die w – Dominanz das Gebilde systematisch verändert. Eine solche Steigerung des Energieniveaus führt wegen der w–Dominanz bis hin zum Charakter der „Elektrodynamik“ und zu den Funktionen der elektroschwachen Kraft.
Das gleichgewichtige z-z/w-w ist vielfach verwendbar. So kann zum Beispiel die Elektronenbahn im Atom formal als Kreisbahn Rz-Rz/Rw-Rw verstanden werden. Die geometrische Bahn- beziehungsweise Kreisbildung kommt durch die doppelt unendliche Wechselbeziehung Rw/Rz zustande, also durch das Verhältnis der elektrodynamischen „Wegrichtung“ zur gravitativen Richtung auf ein Ziel. Das wird später näher erörtert. Nur dann, wenn diese z/z und die w – w Verbindungen mit anderen z und w außerhalb der Elektronen-Bahn aufnehmen und dabei „3z/3w“ zustande kommt, wird Energie abgestrahlt und übertragen
Ein Energie-Quantenpaket z-z-z/w-w-w relationiert also mit anderen dadurch, dass zwischen ihnen die w – w die Verbindung herstellen. Weil die w – w keine z/w-Relation sind, also kein raumzeitliches Gebilde sind, werden diese „Quantensprünge“ raumzeitlich empirisch nicht bemerkbar. Auch dass die Elektronen auf ihren Bahnen ohne Energieverlust laufen können, kann durch diese zwei „gleichberechtigten“ Quantenphasen „z/z“ beziehungsweise „w-w“ und „z-z/w-w“ erklärt werden. Der w – w-Ablauf ist kein vollständiger Energieprozess.
Einzelne Charakteristika des Energie-Phänomens zeigen sich als freie w und freie z einerseits und die z-z-z/w-w-w andererseits, also wiederum als „z-w zu z/w“-Modell. Diese Wechselwirkung von dynamischen Relationen mit relativ statischen, gleichgewichtigen machen verschiedene Funktionen der Energie möglich, die in der klassischen Physik Geltung haben. Zum Beispiel sind die „in sich“ dynamischen Gleichgewichte (Typ z/w) als „potentielle Energie“ zu verstehen. Diese inneren Bewegungen bestimmen unter Umständen und in Wechselwirkung mit den freie w und z den „kinetischen“ Charakter der Energie. Zudem wird aus dem Modell deutlich, dass Energie nicht verschwinden kann; die Erhaltung der Energie wird durch das in sich abgeschlossene „ z-w zu z/w-Verhältnis“ gesichert, also hier durch das Gleichgewicht 3 w/3 z .
Jetzt soll noch einmal der Vergleich zwischen den Eigenschaften von „Energie“ und „Raumzeit“ als den zwei wichtigen inhaltlichen und formalen physikalischen Strukturen gezeigt werden, als Exempel für die Interpretationsmöglichkeiten unserer quantentheoretisch-philosophischen Grundannahmen. Das Energie-Phänomen ist eine Anwendung des internen Verhältnisses der zwei freien z und w auf die Relation je zweier aufeinander bezogener w mit je zwei ebenfalls aufeinander bezogener z, also „z-w zu z-z/w-w – kurz als 3w/3z gefasst. Das betrifft sowohl die S- wie die R-Aspekte in diesem Modell. Dieses Modell ist deshalb so grundlegend, weil es alle Relationsmöglichkeiten zusammenfasst. Nun kann man aber allein die Darstellung durch die R- Aspekte anschauen. Das ist dann eine Variante der Wechselwirkung der z/w-Quantenphase mit der z – w-Quantenphase als Raumzeit mit den mehrfachen Relationen in dem Modell Rz-Rz-Rz/Rw-Rw- Rw. Die Energie ist zwar auch raumzeitlich, aber die Sw-Sw-Sw/Sz-Sz-Sz begründen die spezifischen Eigenschaften der Energie. Dass Energie und Raumzeit zusammenhängen, erkennt man daran, dass raumzeitliche Erscheinungen bei großen energetischen Veränderungen sich ebenfalls verändern.
„Drei Rz zu drei Rw“ ist der Bezug der zwei grundlegenden Quantenphasen, hier nur als die Rz- und Rw-Funktionen. Es ist die Darstellung der vierdimensionalen Raumzeit. Analog zur Erweiterung des Energiemodells für höhere Energieniveaus kann man auch das Modell „3 Rz/3Rw“ quantitativ beliebig erweitern, um höhere Räume darzustellen.
Es gibt in diesem 3Rz/3Rw-Modell drei Relationsarten. Die Rz-Rz-Relation ist das, was Newton als die Leere des Raumes bezeichnete. „Leer“ ist er, weil es in Rz-Rz keine Beziehung zum je „Anderen“ gibt. Die Rw-Rw- Beziehung ist die „Zeit“. Sie ist ebenfalls leer und unendlich, jedoch mit einer anderen Grundrichtung. Die Rz-Rz-Rz/Rw-Rw-Rw-Beziehung – von der anderen Quantenphase ( z/w ) her bestimmt – ermöglicht es, dass alles konkrete Seiende – eben die z/w-Phasen – räumlicher und zeitlicher Art sind. Wir sagen nicht, die Zeitlichkeit sei das isolierte Rw-Rw-Verhältnis, sondern Rw-Rw in Relation zu Rz. Durch das eine Rz gewinnt Zeitlichkeit eine spezifische Art der Konkretheit. Sonst gäbe es keinen endlichen Zeitablauf, alles geschähe „auf einmal“ oder garnicht. Das heißt aber, die Zeit ist nicht das Fundament der Ersten Physik. Das sind vielmehr die isolierten vorzeitlichen und vorräumlichen S- und R-Aspekte. Zeit und Raum gehören jedoch zu den ersten Entwicklungsstufen. Nebenbei sei angedeutet, dort wo im Laufe der allgemeinen Entwicklung die Rz und Rw in abstrakte geistige Begriffe verwandelt sind, ist die physikalische Raumzeitlichkeit beseitigt, zum Beispiel bei den objektiv-geistigen E, N, G. In der dem Objektiven Geist vorhergehenden Sprachenphase sind wenigstens noch die Begriffe „Raum“und „Zeit“ geblieben, beispielsweise in sprachlichen, begrifflichen Systemen wie in der Geometrie.
Weil Rw und Rz sich dergestalt zu den grundlegenden Begriffen N, G entwickelt haben, hat die Begrifflichkeit selber wieder vor-und überraumzeitliche Eigenarten. Die Rz – Rz und die Rw – Rw vertreten von daher „virtuelle“ Möglichkeiten, die man als „momentane Fernwirkung“ bei Rw-Ew und als „Tiefenwirkung“ bei Rz-Rz bezeichnen kann. Wir sprechen von vorzeitlicher und vorräumlicher, nichtlokaler Dynamik. Wenn zu den Rw – Rw ein Rz tritt, wird der dynamische Prozess ein zeitlicher. Analoges kann über den Raum gesagt werden, der durch ein zu Rz – Rz hinzutretendes Rw „aufgespannt“ und dadurch erst zu dem wird, was man sich als Räumlichkeit vorstellt
Die Rz-Rz oder Rw-Rw alleine – nebenbei bemerkt auch Raum allein und Zeit allein – bedeuten auch, dass Raum und Zeit keine zuverlässigen Maßstäbe für ein umfassendes Denken sein können. Die Relativierungen von Raum und von Zeit haben gerade für Bereiche der Philosophie, wie zum Beispiel für das erkenntnistheoretische Verhältnis zwischen Mensch und Dingwelt, weitreichende Folgen. Aber wenn auch erst eine raumzeitliche Erklärung hinreichend ist, so gilt doch auch hier die Koexistenz von „z – w“ und „z/w“. Das heißt, in den Fällen der klassischen Physik ( z/w allein) kann die bloße räumliche oder nur zeitliche Erklärung durchaus richtig sein, weil sie konkret sind, während moderne naturphilosophische Ansätze umfassender sind.
In der „z – w“-Phase der Quantenphysik, in der alle z von allen w getrennt sind, geht es um Formen und Funktionen, welche vor aller Zeit liegen und die nicht räumlicher Art sind. Deswegen fehlen dort Eigenschaften wie beispielsweise die endliche zeitliche Dauer oder das räumliche Nach- und Nebeneinander. Wichtig ist, dass in solcher – unvorstellbaren – Nichtlokalität nicht die Rationalität oder die Vernunft, welche nach philosophisch-idealistischer Meinung alle Natur vermittelt, völlig versagt, dass vielmehr die z – w- Phase die klassische Denkweise ergänzt und erweitert.
Auch die „Lichtgeschwindigkeit“ ( c ) kann als eine Modifikation der quantentheoretischen Grundrelation „z-w zu z/w“ verstanden werden. Die Lichtgeschwindigkeit wird von uns als die Relation vieler Rw mit einem einzigen freien Rz modelliert . Dieses Verhältnis kann als „Übergang“ von einerseits „alle freien w“ und „alle freien z“ – abgekürzt „z – w“ – hin zu „z/w“ verstanden werden. Aus dieser Grenzsituation hat c seine eigenartige Sonderstellung. Die Lichtgeschwindigkeit ist wegen des einen Rz gerade noch endlich, nämlich ein allgemeines z/w- Verhältnis. Jenseits von ihr gibt es die zwei getrennten „Felder“, die alleinigen w und das Feld alleiniger z. „Diesseits“ der Lichtgeschwindigkeit gibt es die allgemeine Endlichkeit ( z/w ),die dank der Relationierung vieler z mit vielen w unbegrenzt viele Geschwindigkeits-Abstufungen hat.
Diesem einfachen Übergang von w – w zu z/w muss ein Übergang „z – z zu z/w“ entsprechen. Ist diese Relation „vieler oder aller Rz zu einem einzigen Rw“ die Gravitations- „Geschwindigkeit“ ?
Bei der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) geht es um normale Geschwindigkeiten und deren Bezug zu c, der absoluten Geschwindigkeit. Im Modell ist das die Relation Rz-Rz/Rw-Rw in Bezug zu „vielen Rw/einemRz“. Wegen der Rw-Rw- Relationen, denen keine entsprechende Anzahl Rz gegenüber steht, um ein Gleichgewicht zu bilden, wird die SRT wichtig, wenn es sich um elektromagnetische Vorgänge handelt, die durch w-w/z modelliert werden . Bei der ART geht es in Analogie dazu um z-z/w und um Rz – Rz/ Rw.
Wenn von uns ein und demselben Modell verschiedene physikalische Eigenschaften zugesprochen werden, dann bedarf das jedesmal entsprechender weiterer Analyse. Zum Beispiel kann man im Modell „z-z/w-w“ die folgenden „Eigenschaften“ unterscheiden: z – z, w – w, Rz – Rz, Rw- Rw, Sz – Sz, Sw – Sw und weiterhin alle diese Submodelle in Bezug aufeinander sowie der Bezug einzelner auf die anderen Submodelle. Und man kann jede einzelne Relation in Bezug auf irgend eine andere formen, und man kann jede freie Größe oder deren beliebige Anzahl gesondert betrachten. Das alles ist nun noch methodisch jeweils als Trennungsbezug oder als Kohäsion unterscheidbar.
Ein genereller Unterschied zwischen der mechanistischen Analyse und der quantentheoretischen ist der, dass man bei letzterer von einem tatsächlich in der physikalischen Realität gegebenen „Zusammenhang“ aller dieser erwähnten Varianten auszugehen hat. Die wissenschaftliche, begriffliche quantenphysikalische Betrachtung fasst das verkürzt in einem Bereich des „Möglichen“ und „Wahrscheinlichen“.
Wenn man in der mechanischen Physik begrifflich den „Ding-Charakter“ von der „Bewegung“ unterscheidet, dann kann man dem Ding, dem Gegenstand das z/w – beziehungsweise die Relation vieler z zu gleich vielen w – zuschreiben und der Dynamik, den Bewegungsarten entweder w – w oder z/z. Allgemeiner gesagt, z/z und w – w sind zwei Arten der Beschleunigung, die in ihrem Zusammenspiel das ausmachen was Dynamik heißt und was in der Rw/Rz-Fassung – bei entsprechender Anzahl der R-Aspekte – die raumzeitliche Geschwindigkeit und Beschleunigung ist. Diese Auftrennung in Gegenstand und Bewegung ist in der Quantenphysik nicht sinnvoll. Dort geht es vielmehr um die Einheit der zwei Bewegungsarten mit dem Dingcharakter, also um „z – w zu z/w“. Wie erwähnt, hat dabei der z/w- Teil zwei Eigenarten, das Gleichgewicht statischer Art, eben den eigentlichen Dingcharakter ( E ) und darüber hinaus die innere doppelte Dynamik der zwei aufeinander bezogenen Größen z und w., also auch Rw/Rz.
Gehen wir beispielsweise von einem durch Energie ( w-w-w/z-z-z ) beschleunigten ( zusätzliche w-w ) Objekt ( z-z/w-w) aus, dann tritt eine Anzahl von Wechselwirkungen zwischen den zusätzlichen freien w auf sowie zwischen den z. Es kann auch zu neuen z/w-Bildungen kommen. Je höher der Energie-Einsatz ist, umso mehr w werden wirksam und die Geschwindigkeit nimmt zu. Es werden aber auch vermehrt z in ihrer Wirkung aufeinander mobilisiert. Jedoch bewirkt eine z-Vermehrung eine Abnahme der Sz-Stärke. Diese z in dem Objekt, in seiner Masse, ist seine Trägheit, welche der Sw-Kraft und Rw-Richtung entgegen steht. Die vermehrten w stoßen sich gegenseitig und auch die z verstärkt ab. Der Lichtgeschwindigkeit c nähert man sich in dem Maße, in dem die z in dieser asymptotischen Sz-Abnahme wirkungsloser werden und die Rw-Rw- Beschleunigung zunimmt.
Dieses Beispiel für die Relationen der w-w und z/z zu den z-z/w-w lassen eine Verbindung zwischen Spezieller Relativitätstheorie ( SRT ) und der Quantentheorie zu. Die Verbindung beider wird also durch Gebilde herstellbar, die zwar ein Gleichgewicht zwischen z und w darstellen, aber darüber hinaus freie z und w haben, wie das in z-z-z/w-w-w, der Energie, der Fall ist.
Parallel zu der einen quantentheoretischen Grundrelation „w-w zu z/w“ gibt es die andere Relation „z – z zu z/w“. Dabei werden Eigenschaften der Gravitationsphysik und der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) mit Eigenschaften der Quantentheorie verbunden.
Allgemein gesehen, geht es um Feldtheorien. Die zwei Hauptfelder erscheinen im quantentheoretischen Modell als w-w für die elektro-schwache und z-z. für die gravitative und die Starke Wechselwirkung. Aus dem Modell z-z/w-w geht zum Beispiel auch die Beeinflussung der elektromagnetischen Erscheinungen ( w-w ) durch die Gravitation ( Sz-Sz ) hervor.
Wie schon erwähnt, ordnen wir dem Problem der zeitlichen und der räumlichen „Fernwirkung“ die w-w-Dynamik und die Wirkung der z-z zu. Wobei „Wirkung“ hier der falsche Begriff ist, denn eine solche kann nur in und durch z/w-Relationen stattfinden oder dann, wenn die freien z die z in den z/w tangieren; analog die freien w. Wirkungen können allgemein auch als „z-w zu z/w“-Relation gefasst werden. Diese mehrfache Wechselwirkung ist im übrigen die Basis der allgemeinen Entwicklung. Im Wirkungsablauf werden die S-Aspekte raunzeitlich verteilt und die R-Aspekte freigesetzt, vor allem die Rw. Begrifflich ausgedrückt, werden die I frei. Sie „wirken“ dadurch stärker, beispielsweise entfalten sie sich in immer neuen subjektiven Wünschen, Interessen, Hoffnungen . Eben derartige Veränderungen und Entwicklungen gehören zu den begrifflichen Bestimmungen von „Wirkung“.
Die Problematik der „zeitlichen Fernwirkung“ ist zugleich die Frage, ob es von Anbeginn der Welt feststeht, was später passiert. Mit der Erzeugung von freien Rz und Rw und dann der I wird der enge z/w-Zusammenhang relativiert. Für die Sw und Sz gilt dasselbe. Sie werden gleichfalls frei, und wirken deshalb unendlich und unverändert räumlich und zeitlich weiter in der Gravitation und in elektromagnetischen Feldern. Entscheidend ist aber, dass die gewonnene „Freiheit“ der Rw und Rz sowohl die Festlegungen in den z/w-Varianten wie in den S-Verläufen relativiert. Das wird im Sinne unserer Philosophie als allgemeine Entwicklung besser beschrieben. Mit den freien R-Aspekten und durch die sich daraus entwickelnden I-Varianten als Ergebnis der Wirkungsmechanik wird eine neue Ebene der Realität erreicht.
Das „z-z zu z/w“-Modell kann auch als die Relation aller im Kosmos vorhandenen z in Wechselwirkung mit – je nach konkreter Situation – relativ wenigen w verstanden werden. Es ergeben sich dann drei unterscheidbare Situationen, die durch die Anzahl der beteiligten z und der w sowie durch die damit verbundene Entfernung zwischen ihnen entstehen können. Die drei Situationen sind — nur ungenau voneinander abzugrenzen – die mikrophysikalische, die der kosmischen Erscheinungen und dazwischen die der mechanistischen Dingwelt.
Bei der Wirkung im mikrophysikalischen Bereich bestimmen nur wenige z zu noch sehr viel weniger w die Strukturen und Funktionen Es sind das die Eigenschaften der Gluonen,Quarks und der „Masse“.Nach unserer Grundauffassung bedeutet es eine gewisse Stärke der Sz, zum Beispiel als „Starke Wechselwirkung“, wenn die Entfernung zu den w relativ groß ist, beziehungsweise wenn es nur wenige w gibt, jedoch dabei ein allgemeines z/w-Verhältnis gebildet wird. Wird aber kein z/w-Verhältnis gebildet und sind – im Kosmos – viele z beteiligt, dann ist die Sz-Sz-Kohäsion die Grundlage für die Gravitation. Sie ist im Mikrobereich gering, weil es dort relativ wenige z gibt. Im Mesobereich sind besonders der dreidimensionale „Raum“ und die Raumzeit wichtig. Sie werden als R-Aspekt von wenigen z, genauer Rz, im Verhältnis zu gleich vielen w, beziehungsweise Rw, gebildet. Diese Rw-Rw sind zugleich die „Zeit“ und sie sorgen durch ihre aufspannende Funktion dafür, dass ein „Kollaps“des Raumes verhindert wird. Denn das prinzipielle Kohärenzstreben der z hätte zur Folge, dass sich die z immer weiter annähern, die Räume ständig kleiner würden. Dem ist Sw und Rw entgegen gerichtet. In der kosmischen Makrophysik, in der also die z – z zahlreich sind, ist die ART von der Rz-Seite geprägt, die Sz-Kraft ist in dieser mathematisch-begrifflichen Darstellung „aufgehoben“. Das heißt zum Beispiel, dass die Raumzeit zwar durch die Anzahl der z – im Verhältnis zu den w – ihre Gestalt erhält, dass also auch die Sz an der „Verformung“ der Raumzeit mitwirken, dass das aber als begriffliche Vorstellung nur von den R-Aspekten abhängt.
Die physikalischen Objekte, Dinge und Massen haben die Modellform z-z/w. Die Rz-Rz in den z-z/w konstituieren und formen die Dingwelt, da die Sz durch die Rz in unbegrenzter Dynamik aufeinander zu gerichtet sind. Wegen der Rw kollabieren die Dinge dabei nicht. Die w, Rw und Sw spannen insbesondere das Weltall auf. Diese Funktion gilt also im erweiterten Maße für alles „Räumliche“.Die w, Rw wirken dort stabilisierend, weil sie wegen der Überzahl der z in eine Struktur, eben in z – z/w, eingebunden werden. In einem Schwarzen Loch verschwindet letztlich die Raumzeit und jederlei Räumlichkeit, weil die w als Hawking-Strahlung ausgeschieden werden.
Wenn in der Makrophysik des Kosmos die Schwarzen Löcher durch den dynamischen, kohärentistischen Zusammenhang sehr vieler z gebildet werden und die w dort tendenziell ausgeschlossen sind, gehört zu dieser Beschreibung, dass die z im Innern des Schwarzen Loches tendenziell frei sind, denn die z verlieren mit ihrer Annäherung ihre anziehende Sz-Stärke. Weshalb dort ein spezifischer „z-Entropie“-Status freier z vorhanden ist. Das Entsprechende kann man für die Ansammlung freier w in anderen physikalischen Erscheinungen sagen, wo die w durch zunehmende Entfernung voneinander und von den z frei werden. Der Ansammlung der nur aufeinander bezogenen vielen z, als einem Schwarzen Loch, steht dann das Phänomen der maximalen Entropie analog zur Seite. Die z sind darin deshalb minimiert und die w sind maximiert, weil sich das Entropie-Prinzip auf die Herstellung möglichst großer Trennungen zwischen den physikalischen Objekten bezieht. Das erreicht man einerseits durch den trennenden Rw-Aspekt und andererseits dadurch, dass die enge Relation der z diese frei macht, sie somit immer weniger Einfluss auf die w nehmen. Die bekannte Zunahme der Entropie ist also jene Dynamik, welche die w von den z löst. Auch das sagt das Modell „z/w zu z-w“.
Eine Zunahme der w in den heterogenen z/w-Komplexen ist begleitet von der trennenden Sw- Wirkung, die jedoch zugleich eine Sw-Abschwächung bedeutet. Diese und die Trennung der w von den z beruhen auf der Eigenart der w und Rw, nur „weg“ von jeder anderen Entität zu weisen. Das verbietet es, dass die Zunahme der Entropie reversibel ist. Die mathematischen und dort wahrscheinlichkeitstheoretischen Beschreibungen dieser physikalischen Erscheinungen stützen sich als „N-G zu N/G“ auf die allgemeine „z-w zu z/w“-Entwicklung. Wir werden das später näher behandeln, wobei N/G als begriffliche Basis von „Wahrscheinlichkeit“ genutzt wird.
Ein physikalischer Vorgang hat stets einen begrifflichen Hintergrund, bei dem dann die abstraktest möglichen Termini benutzt werden, wenn es um die einfachsten physikalischen Erscheinungen geht. Zum Beispiel findet im physikalische Übergang von den z/w zu den w-w die Begrifflichkeit ihr Analogon im Übergang von der statischen Fixiertheit im Begriff – beispielsweise der statischen Denk-Methodik wie sie durch die G – Methoden und durch die Existenz-Annahme ( E ) zum Ausdruck kommen – hin zu N, der Nicht-Existenz und zu I, der Zielfunktion, welche die w – w kennzeichnen. Ihre Rw sind Zielrelationen und ihre Sw haben noch keine Existenz im Sinne der z/w-Phasen. Das bedeutet auch, der im abstrakten Begrifflichen relative Gegensatz zwischen G, E und N, I erscheint bereits in „z/w zu w-w“
Da im Fall des Überwiegens der z oder der w die statische z/w-Relation nicht gegeben ist, kann man beide ungleichgewichtige Erscheinungen nur „von außen“ in ihrer Wechselwirkung mit anderen z/w-Gebilden beurteilen. Diese Wechselwirkungen kommen durch die freien, überschüssigen z und w zustande. Das heißt allgemein, die verbegrifflichende Wahrnehmung geschieht nur innerhalb oder in Bezug zu den z/w-Phasen, also zum Beispiel als subjektive Leistung. Die Subjekt-Phase und in ihr die Gehirnfunktionen werden wir als „Höchstentwicklung“ der z/w-Wechselwirkung beschreiben.
Nicht wenige wissenschaftliche und philosophische Modelle zum Kosmos gehen von mechanistischen und alltagssprachlich gestützten Vorannahmen aus. Dazu gehören beispielsweise Redeweisen wie die vom zeitlichen Anfang und Ende des Alls und von dessen räumlicher Begrenzung. Diese Ansichten und auch traditionelle physikalische Vorstellungen wie „Dichte“ und „Hitze“ sind aber nur in gewisser Hinsicht richtig. Wie kann da eine „wissenschaftlich-philosophische“ Beschreibung des Weltalls aussehen?
Im quantentheoretischen Modell „z-w zu z/w“ bedeutet „z – w“, dass einerseits alle z potentiell vereint sind und von allen w getrennt werden können, aber andererseits zusätzlich Relationen mit den z/w bestehen können. In diesem Modell kann man für die Beschreibung kosmologischer Größen aus den „z/w“ ablesen, dass im Kosmos die Zeit ( Rw-Rw/Rz ) stets auf den Raum ( Rz-Rz/Rw ) bezogen ist und dass der R-Aspekt der Raumzeit in symmetrischer Weise mit dem Kraft-Aspekt ( Sz, Sw ) zusammenhängt, und damit letztendlich die Raumzeit der Wechselwirkung zwischen gravitativen und elektromagnetischen Feldern bedarf.
Das „z – w zu z/w“- Modell vermittelt noch mehr. Durch das endliche z/w wird zum Beispiel „Anfang, Ende, Begrenzung“ und durch z – w werden zugleich unendliche Kontinuitäten von Raum und Zeit modelliert. Die Erscheinung der zeitlichen Ewigkeit und der räumlichen Unbegrenztheit sind bereits in der Alltagsprache kaum zu begreifen, in abstrakten Sprachen, wie in der Mathematik und in der Begrifflichkeit des „Objektiven Geistes“ kann man Unendlichkeiten jedoch durchaus begrifflich, wenn auch nicht anschaulich, vermitteln. Das „z – w“-Modell soll solche begrifflichen Versuche von der physikalischen Basis der dual gerichteten Kräfte her fundieren.
Die begriffliche Entgegensetzung „endlich-unendlich“ wird von uns allgemein – und speziell auch für den Quantenbereich – als z/w und z – w dargestellt. Die z – w-Beziehung – die ja verstanden werden muss als die Beziehung von unbegrenzt vielen z und das heißt vielen Rz und Sz, strikt getrennt von unendlich vielen w, Rw und Sw – ist als freie Sz-Sz-Beziehung Voraussetzung für die unbegrenzte Gravitationskraft und die Sw-Sw steht für ebensolche Relationierung der elektromagnetischen Felder.
Dieser Gegensatz „endlich – unendlich“ wird für eine abstrakte begriffliche Darstellung in der Dualität der Denkmethoden „N/G und N-G“ – nicht zufällig – wiederholt. Das führt dazu, dass solche Fragen wie die nach der Endlichkeit und der Unendlichkeit im Kosmos stets mit den Denkmöglichkeiten des Objektiven Geistes – die getrennten N-G-E-I – verbunden werden müssen. Dann haben alle astrophysikalischen Objekte und Gesetze als endliche Existenzen den E-Charakter und in deren methodisch- empirischer Beobachtung gilt das identifikatorische G, das ebenso „frei“ und isoliert wie das N, die abstrakte Negation, Unendlichkeitscharakter hat, ganz anders als das verendlichende N/G.
Aber der Kosmos, der keine „mechanistischen“ Abgrenzungen hat,. wird nicht durch E allein, sondern darüber hinaus durch I/E beschrieben. Die prinzipiell „offene“, freie Zielfunktion, die I – Kategorie des Objektiven Geistes, hat Unendlichkeits-Charakter, während E „definitorisch“ nur mit sich selbst identisch ist, wenn auch auf unendliche Weise. Es geht also hier darum, die Erscheinungen im Weltraum dadurch zu erklären, dass wir den Objektiven Geist mit den z und w verbinden. Endlichkeit ist ebenso in z/w – das gilt vor allem für die R- und die S-Aspekte in z/w – angelegt wie die I – Unendlichkeiten in den freien z und den freien w.. Weil aber für das „konkrete“ Denken das vollständige „z-w zu z/w“ die Basis .ist – was begrifflich als „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“ erscheint – muss man den Kosmos quantentheoretisch begrifflich zugleich als endlich wie als unendlich erkennen und behandeln.
Eine solche physikalische und begriffliche Aufhebung des mechanistischen Gegensatzes von endlich und unendlich gilt ebenfalls für die Beschreibung der Genese des Universums. Man kann sie mit der abwechselnden Reihe „z-w zu z/w zu z-w-etc“ erfassen. Dabei sind die engen Relationen der vier Grundkräfte – abgekürzt z/w – jene Teile des Kosmos, welche als „Materie“ gelten. Sie unterliegen der Entropiezunahme, die wir als die Trennung der w von den z ansehen. Die durch die Zunahme der Entropie frei werdenden z bilden die Schwarzen Löcher. Im Laufe der weiteren Entwicklung des Universums vereinen sich die Schwarzen Löcher wegen der Kohäsionskräfte der Sz, bis schließlich einerseits alle z in einem finalen Schwarzen Loch vereint sind. Andererseits werden dabei die w bei der Maximierung der Entropie aus dem z/w-Status entlassen, bis alle w frei von z-Einflüssen existieren. Aus z/w ist „z – w“ geworden. Das ist die Situation vor dem Urknall. Die Menge aller w und die Ansammlung aller z bedeutet eine doppelte, aber sehr spezielle Leere, philosophisch traditionell das „Nichts“ genannt.
Der nächste Schritt im Urknall- Ablauf wird wiederum von der quantentheoretischen Seite verursacht. Es ist der Übergang von „z – w“ zu „z/w“. Anschaulicher geschildert, strebt ein erstes z aus dem „z-Nichts“ vermöge seiner Rz-Richtung auf die vereinten w zu. Es bildet sich ein erstes z/w. Womit die Gleichgewichtslagen in den beiden – alle z und alle w – in sich „ruhenden“, weil vollendeten Formen ihres allumfassenden Nichts gestört werden. Alle folgende Entwicklung des Weltalls kann modelliert werden als die weitere Durchdringung dieser alle w enthaltenden w- Menge durch die zu den w strebenden z aus der in der Tendenz unbegrenzten Anzahl aller z jenes finalen Schwarzen Lochs. Dabei werden in der folgenden „allgemeinen Entwicklung“ alle z/w-Phasen erzeugt. Diese Entwicklung des Kosmos ist bis heute nicht abgeschlossen. Daher finden wir dort neben den z/w-Varianten, wie zum Beispiel die Atome, Sterne, Planeten, auch noch große Mengen der freien w und freien z aus der Anfangssituation, als Dunkle Energie und Dunkle Materie.
Es werden bei den anfänglichen Ungleichgewichten zwischen w und z die Entwicklungsprozesse sehr schnell sein, weil diese von der w – Seite bestimmt werden. Wegen der „reinen“ w-Verbände herrschen dort „inflationäre“„Geschwindigkeiten“ jenseits der Lichtgeschwindigkeit, welche ja an die w-w/z-Relation gebunden ist.
Die Vorstellung einer Vielzahl von Universen wird durch unsere physikalischen und begrifflichen Erkenntnisse dadurch aufgehoben, dass das Erkennen eines Nachbaruniversums stets ein G-Akt wäre, ein empirischer oder ein abstrakt rationaler. Mit einer derartigen Übertragung der in unserem All gängigen Denk- und Forschungs-Methoden – die nicht vom Objektiven Geist und dieser nicht von der z,w-Systematik zu trennen sind – würde aber nicht mehr als eine Erweiterung unseres Alls stattfinden. Der Gedanke, neben unserem Kosmos gäbe es noch weitere Universen, geht davon aus, dass unser Universum ein abgeschlossenes gegenständliches Objekt sei. Der dabei verwendete separierte begriffliche E-Charakter wird jedoch schon seit einiger Zeit in erkenntnistheoretischen Überlegungen nurmehr als Teilaspekt akzeptiert, wir erweitern ihn zum „I/E“-Verhältnis.
Mit der Kritik der Begrifflichkeit – durch die genannte enge Verbindung zwischen dem Objektiven Geist und der z,w-Physikbasis – werden auch Überlegungen aufgehoben, ob überall im All die Gesetze der Physik gelten. Denn die Begriffe, auf welchen die Gesetze der Mechanik beruhen, können so nicht verabsolutiert werden, und die Gesetze der Quantenphysik sind von einer Art, für die die bei den Fragen vorausgesetzte Logik und Empirie nicht ausreichend sind. Denkbar wäre allerdings – aus den angedeuteten erweiterten Denk-Ansprüchen – dass bisher alltäglich „undenkbare“ Erscheinungen ein anderes Universum kennzeichnen würden. Diese Problematik steckt aber bereits in unserer näheren Lebenswelt, wenn man bedenkt, wie man zum Beispiel „Unendlichkeit“ oder „Sein“ verstehen soll.
Es gibt das Argument, dass es möglich sei, aus mathematischen Modellen unbegrenzt viele verschiedene Universen herzuleiten. Wie passt eine unbegrenzte Anzahl von derartigen mathematischen Lösungen zur Existenz nur eines einzigen vorfindlichen Kosmos? Das ist nur dann denkbar, wenn der Kosmos in seiner Struktur und in seinen Funktionen eine Entwicklung aus Basisgrößen ist, die selber Unendlichkeiten enthalten. Die z und w, ihre Unendlichkeitsseiten sind sowohl der Ursprung und Inhalt des einen Kosmos wie diese Basis auch in den Entwicklungen und in allen ihren Phasenbildungen wiederum als Endlichkeiten und zugleich als Unendlichkeiten zum Beispiel in der „Mathematik“ erscheint. Insbesondere prägen die anfänglichen S und R, z und w und z/w als Unendlichkeiten und zugleich Endlichkeiten die geistige, die wissenschaftliche, die mathematische Erfassung des Kosmos, wie beispielsweise in den Feldgleichungen der ART.
In der Auseinandersetzung über die Frage, ob das Weltall endlich oder unendlich ist, kann noch einmal und zusammenfassend unsere Ansicht demonstriert werden. Für uns gilt, dass die Genese des Weltalls eine Anwendung von „z-w zu z/w zu z -w“ ist. Das heißt, die freien w und freien z sind vor aller Raumzeitlichkeit. Sobald und in dem Maße wie sie zu z/w vereint werden – vom Urknall-Geschehen an – bilden sie die endliche Raumzeit, um dann wieder im Laufe und als Folge der Entwicklung des raumzeitlichen Wirkungsgeschehens zu unendlichen, weil freien, unrelationierten w und z zu werden. Das geschieht als Zunahme der Entropie – die w werden wieder freigesetzt – und der Bildung der Schwarzen Löcher. Die z beziehen sich dort nur auf andere z.
In der Wissenschaftsphilosophie wollen wir derartige Probleme sowohl mit Hilfe der z und w und deren quantentheoretischen Relationen erarbeiten sowie der Relationen zwischen den Elementen des Objektiven Geistes, also den E und N, G und I. Beispielsweise ist dann Endlichkeit und Unendlichkeit kein abstrakter Gegensatz mehr. Wie übrigens auch für alles „Konkrete“gilt, dass es mehr oder weniger versteckt Unendlichkeiten enthält. Vielmehr durchdringen Endlichkeit und Unendlichkeiten einander wie das in „z-w zu z/w“ angedeutet wird und in den geistigen Phasen begrifflich deutlich wird.
Alle z/w-Gleichgewichte sind physikalische Endlichkeiten, man kann sie begrifflich als „E“ bezeichnen. Die freien z und die freien w haben vor allem ihre R-Richtungsrelationen; man kann sie als „I“ begrifflich erfassen, aber eben nicht als E, auch nicht als Existenzen im umgangssprachlichen Sinne. Die physikalischen Erscheinungen haben „z-w zu z/w“-Charakter, was begrifflich verkürzt als I/E, als eine enge Relation von gerichteten Existenzen modelliert werden kann. Zum Beispiel konstituiert die Relation „z – w zu z/w“ die Raumzeit des Kosmos, in ihrer R-Version „Rz-Rz/Rw-Rw“ zu freiem Rz und Rw“, begrifflich als „Raum“ und „Zeit“ als endlich Existierende ( E ) und als unbegrenzte räumliche Richtungen und zeitliche Gerichtetheit ( I ). Der Kosmos wie auch alle Objekte in ihm ist beides gleichzeitig, Endliches und Unendlichkeiten, beide in erzeugendem Wechselbezug zueinander.
Die begriffliche Erfassung des kosmischen Vakuums beschränkt sich mitunter darauf, es als „Nichts“, als „Negation“( N ) von Etwas zu sehen. Das N gehört zu den Kategorien des Objektiven Geistes und diese sind sowohl unmateriell, vorraumzeitlich wie auch nicht- physikalisch. Wir können nun diese formale Erklärung des Vakuums inhaltlich ergänzen. Die freien, unbegrenzt vielen und nur auf einander bezogenen w bilden die eine Art des Vakuums. Die freien w werden begrifflich nur nach dem Muster der N-Beschreibung fassbar. Darüber hinaus schreiben wir ihnen noch ihre physikalische S-Seite und ihren R-Aspekt zu, welche allerdings ebenfalls noch vor-raumzeitlich, also vor-empirisch sind. Was aber ist mit den vielen freien und nur auf ihresgleichen bezogenen z ? Sie bilden einen anderen Aspekt des Vakuums, der aber nun auch berücksichtigt werden muss. Das heißt, das Weltall hat sowohl diesen dual gegliederten Aufbau wie es zugleich als potentiell endliches verstanden werden kann. Solange dort die w von den z getrennt sind, spielt diese duale Struktur des Vakuums für die empirischen Wissenschaften keine Rolle; sie ist ja vorräumlicher Art. Es ist jedoch ein empirisches Ereignis, wenn sich dort z mit w verbinden und dadurch neue Teilchen ( z/w ) entstehen, aus dem Vakuum generiert – und wieder aufgelöst – werden. Dieser Vorgang folgt der normalen Zwei-Phasen-Dynamik der Quantentheorie: „z-w zu z/w zu z-w etc“.
Alle gegenständlichen Objekte im Weltall haben die Struktur der z/w-Phasen. Sie sind Existenzen, welche durch die Relationen der einander entgegengerichteten Grundkräfte konstituiert werden und bestehen bleiben. Philosophisch aber muss man sich daran gewöhnen, dass es noch andere Grundformen einer zu verallgemeinernden Existenz gibt Die Anhäufungen der z im Kosmos, was als „Dunkle Materie“ bezeichnet wird und die Beziehung der freien w im All, welche als „Dunkle Energie“ vermutet wird, sind zwei Phänomene dieses erweiterten Existenzbegriffes, der eben auch Nichtexistenzen umfasst.
Wir haben es folglich hier mit Zweierlei zu tun. Erstens mit dem Gegensatz von endlich und unendlich. Die z/w und die fest verbundenen I/E sind nicht nur endlich, sie sind die Basis allen Denkens von „Endlichkeit“. Die freien I und die freien z und w sind dadurch unbegrenzt, dass ihre Richtungen und Kräfte unbegrenzt sind. Das Beispiel des Energie-Quants zeigt einerseits die Relation des Gleichgewichts; w-w/z-z, und dazu das freie, dynamische z und w, zusammen also 3w/3z. Es ist jene Mehrfach-Relation, die alles dynamisch Konkrete genauer kennzeichnet. Zum Zweiten geht es hier um die Dualität und den Zusammenhang von z und w mit der abstraktesten Begrifflichkeit. Das wird von uns für die mathematische Erklärung der physikalischen Erscheinungen genutzt. Die „Mathematik“ kann als die Wechselbeziehungen zwischen Rz, Rw, Rw/Rz und den Elementen E,N,G, I des abstrakten Geistes dargestellt werden.
Die erwähnte Befreiung des R-Aspektes vom S-Aspekt erlaubt letztlich die begriffliche, wissenschaftliche und schließlich speziell die mathematische Darstellung der geschilderten Zusammenhänge. Wir werden später eingehender den Zusammenhang zwischen unserem Modell der Quantentheorie und seiner Mathematisierung ausführen. Die Übersetzung aus der Sprache der Physik in die der Mathematik verlangt jedoch unumgänglich zuvor eine genauere Bestimmung von mathematischen Strukturen. Die physikalische Sprache hat zum Beispiel den Begriff der Kraft im Zentrum. Wir lösen diesen S-Aspekt ab und betonen dann den R-Aspekt sowie dessen Entwicklung zu den Grundformen der Mathematik.
Zwei Bemerkungen seien am Rande gemacht. Die Fülle der Modelle muss der physikalischen Vielfalt entsprechen. Ihre scheinbare Wiederholung im vorliegenden Text versucht, kleine Variationen zu berücksichtigen. Wichtiger aber ist, jene Aufzählungen und bloße Nennungen dürfen nicht vergessen machen, dass „z“ und „w“ und was man alltagssprachlich „Kräfte“ und „Richtungen“ nennt, sind kaum verstehbare, in radikaler Weise dual zu unterscheidende, aber zugleich zu vereinende unendliche Phänomene dynamischer und sich ständig verändernder und entwickelnder Art, und sie sind eigentlich „Nichts“.
Begrifflichkeit
Die bis jetzt benutzten Begriffe, wie zum Beispiel „Kraft, Richtung, Relation, Trennung, Zusammenhang,“ sind in der Alltagssprache formuliert, es gibt jedoch auch Möglichkeiten, die gemeinten Sachverhalte in der Sprache der Mathematik oder in einer anderen Sprache zu begreifen. Das gilt für alle Sprachen, zu denen ferner auch die Logik, die Wissenschaftstheorie, aber auch die Fachsprachen anderer Wissenschaften und deren Theorien, Gesetze, Begriffe und Methoden. gehören.
Wir fassen alle Spracharten systematisch zusammen, so dass eine Übersetzung zwischen diesen gleichberechtigten Sprachen möglich ist. Um die Erste Physik in einem dergestaltig umfassenden „wissenschaftlich-philosophischen“ Zusammenhang einordnen zu können, muss man alle beteiligten Sprachen nach einer Ordnungsvorlage integrieren können.
Ein solches komplexes Anforderungsgeflecht leiten wir in unserer Philosophie von der Ersten Physik her und reduzieren es auf die vier Komponenten des Objektiven Geistes. Damit kommt ein Erkenntnisprozess auf zwei Wegen dem nahe, was man „Axiomatisierung“ nennt. Es sind bei uns die zwei axiomatischen Pole „Erste Physik“ ( z, w ) und Objektiver Geist ( E,G,I,N ). Sie sind gleichberechtigt. Nur so kann der traditionelle Gegensatz von naturalistischer und idealistischer Erklärung aufgehoben werden. Es geht darum, sowohl in der herkömmlichen Sprache der Physik wie in der üblichen Sprache der Philosophie, eine möglichst einfache und maximal reduzierte neue Sprache zu finden. In ihr soll es um wenige Begriffe gehen, die einander ergänzen und die verbindend sind und dennoch die einzelnen Sprachen voneinander abgrenzen lassen. Es gilt also hier, elementare Kategorien zu finden, welche einerseits die Grundlagen der bisherigen physikalischen sind, die zugleich andererseits auch philosophische Basis-Begriffe sind, und die einen Übergang zwischen Erster Physik und abstraktester Begrifflichkeit herstellen lassen.
Das Alltagsdenken und das klassische Philosophieren haben die formale Eigenart, methodische Trennungen im Mittelpunkt zu haben, zum Beispiel die strikte Trennung zwischen „wahr“ und „falsch“ in der Logik oder die zwischen Geist und Natur oder eben die Trennung von Raum und Zeit. Jede nähere Analyse der Natur zeigt aber nun, dass Raumzeit nicht trennbar ist. Das gilt entsprechend für die anderen physikalischen Erscheinungen. Ganz allgemein zeigt die Reflexion, ob in alltäglicher Weise oder beispielsweise bei Hegel, die mögliche Aufhebung getrennter Begriffe. In der Natur gibt es keine streng trennbaren Objekte. Wie kommen aber dann die begrifflichen Trennungen in die Welt?
In der Philosophie war die Dualität der „Repellion“ und der „Attraktion“ schon immer geläufig. Es wurde das jedoch eigentlich nur als räumliche Abstoßung und Anziehung verstanden. Die Fragen gehen aber weiter. Wie hängen beide Relationsarten zusammen, entsteht eine aus der anderen? Gibt es zugleich kontinuierlich vereinende Beziehungen zwischen den Objekten sowie Trennungen und Abstufungen zwischen ihnen? Das lässt unausweichlich die philosophische Aufgabe entstehen, eine Grundlage zu finden, auf welcher alle weiteren natürlichen und begrifflichen Trennungen und Beziehungen beruhen. So eine Basiserscheinung ist das quantenphysikalische „z-w zu z/w“-Verhältnis, und die Denkfiguren hängen über die allgemeine Entwicklung mit dieser Strukturierung der Ersten Physik zusammen.
Die Erfahrungen in der Quantenphysik und in den Geistes- und Kulturwissenschaften zeigen da und dort strengen Determinismus und zugleich Freiheiten, grundsätzliche Gegensätze und deren Aufhebungsmöglichkeit. Die Wechselbeziehungen zwischen S und R, z und w und zwischen z-w und z/w erzeugen in der Physik diese in sich auf mehreren Meta-Ebenen stattfindende Aufhebungsmöglichkeit als das, was man die Erzeugung der normalen physikalischen Phänomene im Meso- und Makrobereich nennen könnte. Die Wechselbeziehungen zwischen den Gegensätzen erzeugen in den Geistes- und Gesellschaftsbereichen ebenfalls jeweils neue Metaebenen. Anschaulicher kann man dies als fortwährende Kämpfe und Versöhnungen zum Beispiel zur Erschaffung der Geschichtlichkeit oder der Vergesellschaftung verstehen.
Methodologisch abstrakter formuliert gibt es sowohl den Gegensatz zwischen Identifikations- beziehungsweise Gleichsetzungsmethoden ( G ) und den Negationen ( N ), also „N-G“, wie zugleich die enge Bezogenheit „N/G“ der beiden Grundgrößen G und N.
Und es gibt analog und „inhaltlich“ dazu, und ebenfalls von z,w abgeleitet, die I – E- Trennung und die enge I/E- Beziehung. Die Meta-Relation beider, die die Trennung und die Beziehung vereint, bestimmt die Kultur-, Gesellschafts- und Geisteswissenschaften in fundamentaler Weise. Dort ist es beispielsweise so, dass es isolierte Existenzen ( E ) und Zielsetzungen ( I ) als notwendig „freie“ ebenso gibt wie die Bindung der I an E. Verbunden mit den „N-G zu N/G“ sind sie beispielsweise verantwortlich für die Konstitution dessen, was man „Handeln“, „Arbeit“ und „Praxis“ nennt; Vorstellungen, die wissenschaftsphilosophisch grundlegend sind. So steht am Beginn jedes Handelns die Willensbildung ( I ). Deren methodische Verwirklichung wird durch das Zusammenspiel der beiden grundlegenden Denk-und Arbeitsweisen ( N-G zu N/G ) bewirkt und das führt zu einem Ergebnis ( E ).
Die wissenschaftlichen und philosophischen Sprachen haben mit der „mechanistisch-idealistischen“ Alltagssprache die wichtige Gemeinsamkeit der „Existenz“-Vorstellung. Deren begriffliche „Unteilbarkeit“ wird von der Modellierung als „E“ berücksichtigt. So unterschiedliche Begriffe wie die „Individualität“ oder die „Punktförmigkeit“- im mechanischen Denken ist die Punktförmigkeit strikt getrennt von räumlicher Ausgedehntheit – oder auch das abstrakte „Sein“ beruhen auf der Annahme einer unanalysierbaren Abgeschlossenheit. Die vier Grundbegriffe im Objektiven Geist sind derart selbständig und isoliert voneinander. Das betrifft neben dem „E“ vor allem den Begriff des „Nichts“ ( N ), aber auch den der „Zielfunktion“ ( I ) und der Identifikation ( G ).
Wir begründen diese abstraktesten Begriffe, indem wir sie mit der Eigenschaft der Ersten Physik verbinden. Von dort zeigt sich nun, dass es neben jeder Isolierung, Trennung ( Rw ) zugleich auch Kohäsion ( Rz ) gibt. Es zeigt sich sogar, dass die „Gesamtrealität“ darauf beruht, dass die extremste Trennung, „Fremdheit“ – zum Beispiel der S-Aspekt vom R-Aspekt – zugleich die stärkste Verbindung ist ( S/R ).
Das gilt auch für die einfachen Relationen zwischen den vier Grundbegriffen. I/E auf der inhaltlich- begrifflichen Ebene und N/G auf der methodischen Ebene werden von den S/R und den z/w auf der materialen Ebene hergeleitet.
Aus der Kombination dieser beiden ersten Phasen entsteht eine weitere Relationsebene. Die zeigt sich in der „methodischen Vollendung“ als „N-G zu N/G“ und in der begrifflichen Vollendung als „I – E zu I/E“. Wobei in I – E – eine Willensbildung ohne Erfüllung, eine Zielsetzung ohne Zielerreichung – und in N – G diese isolierten Größen Unendlichkeitscharakter haben und die kohärent eng verbundenen I/E und N/G endlicher Natur sind. Die erfolgreiche (E) Erarbeitung(N/G) eines Zieles ( I ) ist in den zugehörigen Philosophien das Wesen von gesellschaftlicher und individueller „Praxis“, „Arbeit“ und „Handeln“.
Diese gedankliche Abgrenzung eines endlichen Gegenstandes von seiner Umgebung und der Endlichkeit von der Unendlichkeit ist nicht nur der Analysetätigkeit des Bewusstseins zu verdanken. Vielmehr bildet es das ab, was Natur ist; zum Beispiel „ z/w“ als eine allgemeine unveränderliche „Einheit“ der Endlichkeit, die zum Beispiel im Planckschen Wirkungquantum ( 3 z/3 w ) etwas konkreter wird. Die Unendlichkeiten der S- und R-Aspekte in w – w und z/ z. zum Beispiel als die unbegrenzbaren Reichweiten der physikalischen Kraftfelder, sind dagegen eine Grundlage jeder gedanklichen offenen, freien, phantastischen Gefühls-, Willens- und Begriffsbildung.
Beiläufig sei daran erinnert, es geht uns um keine naturalistische Erklärung. Freiheiten, Unendlichkeiten, Nichtexistenzen, Virtualität, Relationen, Richtungsvorstellungen gehören in gleichem Maße sowohl zur Ersten Natur wie zur Begrifflichkeit.
Ein herkömmliches philosophisches Missverständnis besteht darin, dass die Erscheinungen und Prozesse entweder nur als Identitäten (G, E ) oder als deren Negation ( N ) zu begreifen seien. Tatsächlich lässt sich in allen Sätzen. Handlungen und Prozessen auch die I-Seite erkennen. Es muss, wenn es dort auch oft verborgen ist, auch bei der konkreten Begriffsbildung von „I/E“-Relationen ausgegangen werden.
Im Begrifflichen wird bei I/E durch das I eine allgemein nach außen gerichtete Relation und Ausdehnung des existierenden Seienden mitgedacht. In den „Einheiten“ z und w und auch in „z-w zu z/w“ übernimmt der R-Aspekt die Aufgabe der „Zielsetzung“ ( I ) und damit der „Relation“ und „Ausdehnung“ sowie schließlich sogar die Aufgabe der Entwicklung dieser Einheiten ( E ). Etwas vereinfacht verstanden, gehen im „Gegenstand“ die physikalischen Rz und Rw in jene I über, die als mögliche Interessen des den Gegenstand wahrnehmenden oder nutzenden Menschen gelten können.
Das Problem ist noch etwas komplizierter, denn die Ausdehnung ist ein unklarer Begriff. Er kann im räumlichen Sinne gebraucht werden und ist dann an den z/w-Bereich gebunden. Oder er wird verallgemeinert, und dann ist zum Beispiel das Rw durchaus „ausgedehnt“ und zwar dank der Sw-Kraft unbegrenzt ausgedehnt. Ähnlich geht es mit I und N am anderen metaphysischen Pol, dem des abstraktesten Denkens. Zielsetzungen ( I ) sind prinzipiell potentiell unbegrenzt und das abstrakte Negieren muss ebenfalls keinen Bezug zu etwas haben.
Umgekehrt sind jene Größen – R, S, I, N – in ihrer tendenziell unendlichen Ausdehnungsdynamik und Relationierung auf einer jeweils konstruierbaren Meta-Ebene auch als „individuelle“ Existenzen ( E ) zu bezeichnen. Es gilt somit, dass der mechanistische, alltägliche Gegensatz von Ausdehnungstendenz und unausgedehnter Punktförmigkeit aufgehoben wird, was sich in der Physik der Quantentheorie, aber darüber hinaus als die allgemeine philosophische Dualität „I zu E“ zeigt.
Begriffshistorisch ging jedes Denken, vor allem das mechanistische und alltägliche Denken, von „E“ aus, einer Denkgröße von absoluter, „punktförmiger“ Individuierung. Seit Hegel trat immer mehr die „Relationierung“ – zum Beispiel die Trennungs- und Bezugsrelation zwischen Sein ( E ) und Nichtsein – ins Zentrum philosophischen und wissenschaftlichen Denkens. Wir sehen diesen Teil der begriffshistorischen Entwicklung, der durch das Relationieren bestimmt wird, als „vollendet“ an, wenn als Naturbasis die mehrfache Relationierung im Quantenmodell „z-w zu z/w“ mit den Relationen im Begrifflichen, die in den Modellen „N-G zu N/G“ sowie „I-E zu I/E“ dargestellt werden, eine umfassende Einheit bilden. Jene Vollendung zeigt sich auch darin, dass beide „metaphysischen Pole“ gleichmäßig berücksichtigt werden. In der Parallelität zwischen „z-w zu z/w“ und „I-E zu I/E“ sowie „N-G zu N/G“ ist, in einer formalen Betrachtung, die entscheidende Verbindung zwischen Natur und Geist zu sehen. Wie man diesen Zusammenhang der beiden Pole inhaltlich und konkret darstellen kann, haben wir an den physikalischen Beispielen Energie, Raum, Zeit, Geschwindigkeit etc. angedeutet.
Bedeutsam ist nun, dass man die Begründung der E und I durch die zwei S- Aspekte und die zwei R-Aspekte sowie durch die z und w „aufheben“ kann. Die. S und R sind zwar kein bloßes Seiendes, aber sie sind „Existenzen“ ( E ) in einem notwendig zu erweiternden Sinn. Als solche sind sie nämlich zugleich auch „Nichtseiendes“,Varianten des Nichts ( N ). Für den begrifflichen Pol gilt Entsprechendes. Das isolierte „Sein“ ( E ) ist in der philosophischen Analyse sowohl „Nichts“ wie als begrifflich Fundamentales eine neuartige „Existenz“ mit Unendlichkeitsfunktionen, zum Beispiel der unendlichen Meta-Ebenenbildung, der „Existenz von Existenz etc“( E ). Für die isolierten I, G und N gilt wie für die isolierten S und R, z und w, dass sie einen erweiterten Existenzcharakter haben, der sie als Seiendes, Nichtseiendes, Endliches und Unendliches verstehen lassen kann..
Durch die Wechselbeziehung ihrer beiden gerichteten Kräfte haben die z und w die Eigenschaft, einen anderen, neuartigen und übergeordneten, weil entwickelteren Bereich zu erzeugen, den des Seienden. Das maximal enge Zusammenspiel von z und w als „z/w“ ist grundlegend für alle Wissenschaften, weil diese sich stets auf Relationen zwischen je Anderen stützen, zum Beispiel als I/E und N/G. Wieso aber kann man die isolierten Größen – S, R, I, E, N, G – auch als Seiende ansehen? Indem das menschliche Subjekt sie denkt, aber auch nur dann, wird eine Relation mit etwas „Anderem“hergestellt.
Die Strukturen und Prozesse der Phasen und Wissenschaften im großen Bereich des Seienden ( z/w ) kann man dann mit S und R und den Elementen des Objektiven Geistes leicht identifizieren. Zum Beispiel in der umfassenden Dualität von „Form“ ( R ) und „Inhalt“ ( S ) oder von „Begriff“( I, E ) und „Methode“ (N,G ).
Es gab schon immer zwei philosophische Denktraditionen. Jene, welche eine einzige fundamentale Ausgangsgröße hatte, „Gott“ oder „Materie“ beispielsweise. Und die andere, welche zwei gleichberechtigte Basisgrößen propagierte; „manichäische“ Züge sind jetzt noch in vielen Wissenschaften und Philosophien zu finden. Schließlich gibt es heute überwiegend jene Richtung, die den dualen Gegensatz anerkennt und diesen einheitsbildend aufheben kann. Uns ist nun wichtig, dass man diese drei Möglichkeiten auch durch eine Fundierung in der Ersten Physik sinnvoll begründen kann. An die Stelle traditioneller monistischer Konstanten treten zweimal zwei Basisgrößen, S, R, z, w, wobei jede auf signifikante Art selbständig sein kann. Die Paarungen sowie die Relationierung der vier Einheiten bilden eine neue und erweiterte monistische Struktur. Die E, I. N und G haben eine ihrer Grundlagen in S, R, z und w. Von daher sind sie voneinander unterscheidbare Größen, und ihre Dualitäten sowie die verschiedenen Aufhebungen und Relationen, zum Beispiel I/E , E – I und N/G, N-G, weisen auf S/R, z/w .In allen Phasen und Wissenschaften ist dieses Wechselspiel der Dualismen und Monismen sowie die Erzeugung immer neuer und umfassender Monismen und auch wieder Dualismen zu finden.
Im Mittelpunkt der historischen Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse stand lange Zeit allein die mechanistisch-idealistische Trennung in Naturwissenschaften und Kulturwissenschaften, nachdem in den Zeiten zuvor deren Einheit unbestritten war. Heute gibt es zahlreiche Versuche, Brücken zwischen beiden Wissensbereichen zu schlagen. Wir bemühen uns gleichfalls darum, wenn wir zunächst von einer Zuordnung der Existenzaussagen ( E ) und der Zielaussagen ( I ) sowohl bei den Naturwissenschaften wie bei den Kultur- und Gesellschaftswissenschaften ausgehen. Das ist jedoch eine Vereinfachung, die später geändert und ausdifferenziert wird. Die Modellierung der Quantentheorie als enge Wechselbeziehung zwischen den physikalischen Grundkräften ( S-Aspekt ) und ihren Richtungen ( R-Aspekt ) sehen wir als Basis für E und I an, und von S/R hergeleitet ist das N/G- und I/E-Verhältnis zu verstehen. Damit ist die Quantentheorie eine gute Grundlage für eine philosophische Vereinigung der Naturwissenschaften mit den Kulturwissenschaften, wenn man dabei bedenkt, dass die Erste Physik ihrerseits – auf eine neue Weise – begrifflich begründet wird.
Quantentheorie und Begrifflichkeit
Wie hängen Denken und Quantentheorie zusammen? Um das zunächst sehr allgemein zu beantworten, bedarf es einer übergeordneten philosophischen Modellierung beider Bereiche, der Physik und der Denk-Phasen. Diese Modellierung bezieht auch die anderen Phasen mit ein, zum Beispiel die mechanische Physik, indem sie die beiden Pole „Erste Physik“ und das abstrakteste Denken im „Objektiven Geist“ durch einen Entwicklungsverlauf verbindet.
Das dialektische Denken Hegels hatte bereits Schritte getan, die über das mechanistische Denken der herkömmlichen Physik hinaus weisen. Wir ergänzen diese dynamischen und unbegrenzten, aber nur formalen dialektischen Wechselspiele von Sein und Nichtsein, welche durchaus als bedeutungsvoll für fast alle wissenschaftstheoretischen Phänomene gelten können, um die Gegensätze S – R, z – w und E – I und deren enge Wechselwirkungen.
Herkömmliche Trennungen wie die zwischen Begriff und Methode und dann die zahlreichen Trennungen im Begrifflichem und im Methodischen kennzeichnen das mechanistische Denken in den konkreten Einzelwissenschaften, die zwischen der Quantentheorie und dem Objektiven Geist vermittelnd liegen. Diese Trennungsmöglichkeiten sind auf die ursprünglichen Gegensätze zu reduzieren. Das ist einerseits, was als z – w und was andererseits als I – E und N -G modelliert wird. Die jeweilige Aufhebung der Trennungen bildet die engen z/w-, I/E- und N/G-Relationen und hat die Eigenschaft, diese drei miteinander sowie sie mit den Trennungen zu verbinden.
Dem alltäglichen und dem wissenschaftlichen und philosophischen Denken ist es möglich, einerseits kontinuierliche Beziehungen, andererseits aber auch beliebige Trennungen herzustellen. Die Rz- Bindungsmöglichkeit und die Rw-Trennung sind letztendlich die Ursache dafür.
Um das zu verstehen, ist allerdings die Entwicklung zentral, die zu den abstraktesten Begriffen führt und an deren Anfang die enge Beziehung der S-Aspekte mit den R-Aspekten steht. Für solche Entwicklungen bedarf es eines „Antriebs“. Der ist von der Sw-Kraft gegeben, die sich bei der Herstellung der notwendigen Reichweite vollendet. Auch von der Sz-Kraft, welche sich dadurch vollendet, dass ihre Kohäsions-Stärke abnimmt, geht der Antrieb der allgemeinen Entwicklung als Veränderung der Kohäsionsbeziehungen aus.
Die erste Folge beider Abschwächungen in der Entwicklung ist die Abtrennung der R-Aspekte von den S-Kraftaspekten. Durch diese schrittweise Befreiung und Verselbstständigung werden die R- Funktionen in die Lage versetzt, unbeschränkt eigene und eigenartige nicht-physikalische Phänomene, zum Beispiel sich selbst erhaltende biologische Netzstrukturen, herzustellen, um im Laufe der weiteren Relationierungen das zu konstituieren, was als „Geist“ darstellbar ist. So gibt es beispielsweise auf der physikalischen Ebene der Elektrodynamik Rw-Erscheinungen, die Elektronenbindungen in jenen biologischen Netzen, welche als „Erweiterung“, „Relationierung mit allem“, „Trennung“, „Freiheit“ und auf ähnliche Art begrifflich beschreibbar sind. Alle diese Begriffsinhalte entstehen gleichzeitig aus der Entwicklung der elektrodynamischen Rw . Was hier angedeutet wird, sind einerseits die Prozesse im biologischen Gehirnorgan und andererseits der Übergang zur Entstehung des Geistigen dort.
Die modernen naturwissenschaftlichen Detail-Erkenntnisse sind nicht nur eine Herausforderung an ein erweitertes subjektives Denkvermögen, sondern auch an eine zeitgemäße Wissenschaftsphilosophie. Jene philosophischen Schulen, welche zwar den philosophischen Positivismus, Mechanizismus oder den Logischen Empirismus kritisierten, aber ihn dadurch auch einbezogen, hatten seit je darauf bestanden, die menschliche Denkfähigkeit in ihrer ganzen Breite zu nutzen. Solche Philosophie hat daher keinen Anlass, zum Beispiel bei der Beschreibung des Wirkungsquantums, überrascht zu sein oder zu resignieren.
Wenn man sich der Quantenphysik begrifflich und methodisch nähert, kann man von drei Denkbereichen ausgehen, von der traditionellen Physik, der Mathematik und von herkömmlichen philosophischen Überlegungen. Unser philosophischer Ansatz hat den Anspruch, die mathematische Sprache und die der Meso-Physik mit der der Quantenphysik zu integrieren. Dabei geht die begriffliche Erneuerung von der Wissenschaft und zwar von der modernen Physik aus. Es ist jedoch kein alleiniges naturalistisches Vorgehen, wenn wir versuchen, dabei Begriffe wie „Stetigkeit“ oder „Identifizierbarkeit“, „Kausalität“ oder „Lokalität“ aus der Alltagsphysik zu übernehmen. Diese Begriffe und deren „Verlust“ – den die Quantentheorie zeigt – werden von uns aufgegriffen, aber in philosophischer Weise weiterentwickelt
Um das Verhältnis zwischen der Quantentheorie und der Erkenntnisphilosophie zu ordnen, muss man Größen wie den S- und R-Aspekt und z, w einführen. Das ist schon einfach deswegen notwendig, weil alles Erkennen Voraussetzungen macht, wie die Existenz von Raumzeit, Energie oder die vier physikalischen Grundkräfte und deren Relationen, was deren philosophische Begründungen provoziert. Auf der begrifflichen Seite sehen wir – eben so wenig bestreitbar – Grundbegriffe wie I, E und N, G sowie den Entwicklungsmechanismus, was bei der traditionellen Darstellung der Natur genutzt wird und sich letztendlich auf gängiges Alltagsdenken bezieht. Solches Denken bildet Natur als mechanische Physik ab, ist mit dieser jedoch nicht identisch. Aber es gab stets auch die abstrakte geistige, „nicht-naturalistische“ Sprache der philosophischen und der mathematischen Erfassung der Natur. Wir versuchen, sowohl die Alltagssprache wie die Mathematik in unserer Wissenschaftsphilosophie zu systematisieren und zusammenzuführen.
Geht man von dem aus, was die überlieferte Philosophie an fundamentalen Begriffen zur „Materie“ bereitstellt, so kann man versuchen, diese mit den Begriffen heutiger Physik und ihrer Mathematisierung zu vergleichen, um Differenzen und Übereinstimmungen zu erkennen. So sind in der Physik, der Mathematik und stellvertretend für die traditionelle Philosophie bei Hegel, aber auch in der gegenwärtigen Wissenschaftstheorie, Dualitäten und deren Aufhebung gängige Denkschemata, so die Dualität von Raum und Zeit und deren Aufhebung in der Raumzeit, ebenso die Dualitäten Endlichkeit und Unendlichkeit, Sein und Nichtsein, Form und Inhalt, etc. Auch spezieller, Kraft und Richtung, abstoßend und anziehend gerichtete Relationen – zum Beispiel bei Elektronen und Positronen oder das gleichberechtigte Vorhandensein wie das Nichtvorhandensein dieser Phänomene und ähnlicher und noch komplexerer Relationen.
Uns geht es darum, die Dualitäten und die Aufhebungen dieser Begriffe sowie ihrer notwendigen und hinreichenden Eigenschaften aus den „z-w zu z/w“ abzuleiten und die Strukturen und Gesetzmäßigkeiten der weiter folgenden physikalischen, biologischen und kulturellen Erscheinungen aus den Wechselbeziehungen dieser Ersten Physik mit jenen abstraktesten Begriffen des Objektiven Geistes zu erklären.
Um die Erste Physik zu verstehen, bedarf es bereits der zwei Pole, der physikalischen Basis, S, R, z, w und z/w einerseits und der begrifflichen Basis E, I, N-G, N/G andererseits sowie der zwei Wege von einem Pol zum anderen. Der eine dieser Wege ist der der Entwicklungsschritte mit seinen Übergängen zwischen den Phasen, den Einzelwissenschaften. In jedem dieser Übergänge tauchen in einer „holistischen“ Weise die zwei Pole und alle anderen Phasen wieder auf, aber jetzt miteinander komplex verflochten, relationiert. Der zweite Weg ist die direkte begriffliche Erfassung der Ersten Physik durch die vier Begriffe des Objektiven Geistes.
Diese abstrakten Begriffe, der Pol des Objektiven Geistes, sind nicht zufälliger Art. Um ihm auf die Spur zu kommen, suchen wir die Verbindung zu den einzelnen Wissenschaften. Über die Phasen der Ersten Physik, der mechanischen Physik, der Biologie, der Psychologie etc. führt ein dynamischer Entwicklungs-Prozess von der Quantentheorie zur philosophischen Fundierung der abstraktesten Begrifflichkeit.
So gehört zum Beispiel die alltägliche Vorstellung von „Endlichkeit“ ( E ) zu den abstrakten Begriffen, die in den empirischen Wissenschaften als Existenzvorstellung stets vorausgesetzt werden. „E“ und „G“ – G ist der methodische Identifizierungsprozess, der zu E führt – ordnen wir dem statischen Gleichgewicht der z/w-Phase zu, in welcher sich die zwei entgegengerichteten Kräfte in ihrer Dynamik aufheben. Zugleich muss man aber auch allen konträren Grundbegriffen, wie zum Beispiel der Unendlichkeitsvorstellung, der Zielfunktion ( I ) sowie dem Nichts ( N ) und der Dynamik des Negationsprozesses ( N ) eine physikalische Basis zuordnen. Das soll mit „z – w“ erreicht werden. Die isolierten Größen z und w sind vom endlichen Denken her gesehen Nicht-Existenzen.. Sie haben unendlich weitreichende S-Aspekte und einen R-Charakter, der sich im alltäglichen Sprachgebrauch als „Zielfunktion“ und in den entwickelteren Phasen beispielsweise als „Interesse“ konkretisieren lässt.
Der übergeordneten, entwickelten physikalischen Ebene „z-w zu z/w“ entspricht die Relations-Ebene „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. Das Wechselspiel dieser beiden Komplexe ist die Grundlage für die konkrete physikalische Realität sowie für alle folgenden Wissenschaften bis hin zur Denk-Praxis. In der Physik und in allen Einzelwissenschaften sowie in der Philosophie findet man dann sowohl die maximale Wechselbeziehung dieser Komplexe wieder wie auch im einzelnen die Dualitäten und deren Einheit, Elemente, Strukturen und Relationen, die dynamische Relationalität zwischen den Elementen, die Einheit von Relationalität und Richtungsfunktion sowie die Entwicklung und Entfaltung als Folge der gerichteten Strukturen.
Im Beispiel einer begrifflich und sachlich komplizierten Erscheinung wie der quantentheoretischen „Unbestimmtheitsrelation“ verschwinden die Abgrenzungen. Es ist dort unmöglich, nur von einem „Gegenstand“ oder getrennt davon nur von dessen „Beschreibung“ zu sprechen. Der Ausweg der Wissenschaft bei der Erklärung solcher Phänomene war zunächst derjenige, ständig „Zusatzerklärungen“ zu geben. Welches Vorgehen schließlich notwendigerweise nahezu unbegrenzt die Wissenschaften, wie auch die Mathematik und die Sprachtheorie einbeziehen musste. Dieser „Ausweg“ erweist sich damit als Einbeziehung aller Entwicklungsphasen und damit wieder der Wechselbeziehung der beiden Komplexe.
Wenn man ausschließlich innerhalb der Begriffs-Sphäre bleibt, kann man – zunächst bloß auf die methodische Seite bezogen – drei Positionen erkennen. Erstens werden die quantentheoretischen Gesetzlichkeiten klassisch-logisch, idealistisch-mechanistisch verstanden. So arbeitet zum Beispiel die Empirik mit den Verifikations- und Identifikationsmöglichkeiten ( G ), die sie von den Falsifikationen ( N ) streng trennt, als N – G.
Zum Zweiten begnügen sich die der Empirik oder dem klassischen mechanistischen Denken gegenüber kritischen Philosophen damit neue erkenntnistheoretische Konzepte zu verwenden, wie das der Dialektik oder das Konzept der Approximationsverfahren oder das der Wahrscheinlichkeitsüberlegungen oder – in anderen Wissenschaften – das in bildhaften Analogien denkende und das hermeneutische Vorgehen. Wir fassen diese Konzepte als N/G-Methoden zusammen. Die methodische Nutzung der engen und zweifach dynamischen Wechselwirkung zwischen Identifikation ( G ) und Negation ( N ) kann mit den traditionellen N-G-Trennungen als gleichberechtigte Methodenart anerkannt werden.
Drittens gibt es die Denkmöglichkeit, nicht nur diese beiden Grundpositionen als gleichberechtigt anzusehen, sondern sie aufeinander zu beziehen, nämlich als „N-G zu N/G“-Modell. Diese drei methodischen Möglichkeiten des Denkens entwickeln sich aus den vorbegrifflichen „z-w zu z/w“
.
Das „N-G zu N/G“-Modell lässt sich beispielsweise mit dem Problem der „Vorhersagbarkeit“ konkretisieren. Die klassische-mechanistische Variante – N-G von z-w her – setzt auf alle Funktionen der „Trennung“, wie hier die Trennung von dem jetzigem und dem zukünftigem Status eines physikalischen Systems. Man kann mit diesem isolierten G – es kann als aktive Herstellung von Selbstidentität angesehen werden – zwar sicher sagen, dass es „Zukunft“ gibt – was für das isolierte N nicht gilt. N hat damit eine das G relativierende Funktion Diese allein durch G-Methoden erzeugte Zukunft wäre nicht mehr als eine unendliche Wiederholung des Hier und Jetzt. Jede Vorhersage ist aber tatsächlich ein inhaltliches Begreifen der Veränderungen, nicht nur ein zeitliches. Der Veränderungsmechanismus aber muss nicht nur formal als „N/G“, sondern auch „inhaltlich“ als z/w und I/E beschrieben werden. Das heißt auch, sobald man die N/G-Methoden nutzt, wird die Inhaltlichkeit, I/E, einbezogen, was man an der „Hermeneutik“ erkennen kann. Noch allgemeiner beschrieben, alle Relationsvarianten, hier N/G und I/E, hängen in den z/w-Bereichen zusammen. Für die z -w-Bereiche gilt das nicht.
Für die philosophische Reflexionsarbeit ist es wichtig, die in der Physik verwendeten Begriffe, die oft unklar, bildhaft oder alltagsgestützt sind und die Verständnis eigentlich nur suggerieren, genauer zu fassen. Wie ist zum Beispiel der physikalische Gedanke der „Komplementarität“ zwischen
unverzichtbaren und einander ausschließenden Größen zu verstehen? Das die Quantentheorie charakterisierende Komplementaritätsverhältnis, das heißt die Vereinigung von entgegen gerichteten dualen Begriffen, wird durch das Schema „N-G zu N/G“ unter Einbezug von z,w und I, E systematischer gefasst. Die Zusammenfassung der vielen möglichen physikalischen und begrifflichen Dualitäten wird damit auf ihr Wesentliches vereinfacht. Die „allgemeine Entwicklung“, die die Verbindung zwischen „z-w zu z/w“ und „I-E zu I/E zu N-G zu N/G“ herstellt, versucht die Fülle der begrifflichen und methodischen Dualitäten in den einzelnen Wissenschaften zu ordnen.
Für die methodische Seite heißt das, dass Komplementarität, Wechselwirkung, Dialektik dadurch ineinander übergehen, sich ergänzen und auch als jeweils einzelnes methodisches Verfahren aufgehoben werden, um derart den Übergang zwischen Quantenphysik und Begrifflichkeit formal genauer zu schildern.
Am Beispiel der Komplementarität von Welle und Teilchen sei das noch weiter erläutert. Bereits die beiden Begriffe „Welle“ und „Teilchen“ sind vom Alltagsverständnis geprägt. Wie kann beider komplementäre Beziehung sowohl in diesem gewöhnlichen wie im erweiterten Sinne erklärt werden? Es heißt, eine Welle sei über den ganzen Raum ausgebreitet, verteilt. Da es den „ganzen Raum“ als abgegrenzten nicht gibt, ist allein die Rw-Vorstellung weiterführend. Rw ist beides, jener Aspekt der Raumzeit ( 3 Rw/3Rz ) der die ausgedehnte Verteilung übernimmt und die formale, wellenartige Seite der Elekromagnetik ( w-w/Rz ). Analog gilt für das „Teilchen“ – das angeblich an einem Ort lokalisiert sei – dass die Rz-Vorstellung mit ihren spezifischen Unendlichkeitsansprüchen – Rz weist dynamisch in unbegrenzte „Nähe“ und „Tiefe“ – besser passt als die des statischen Ortes oder des „Punktes“, den es ja in der Physik nicht geben kann. Die Vorstellung von einem „räumlichen Teilchen“ hebt dann in dem Raumzeit-Modell 3Rw/3Rz die statische Seite hervor, weil Rz/Rz und Rw/Rz zusammen dies Modell mehr beherrschen als Rw-Rw. Nun stellt die Komplementarität darauf ab, dass es ein Objekt gibt, welches beides zugleich ist, Welle und Ding. Hier ist dann das Modell „3Rw/3Rz“ hilfreich, das als Rz – Rw zu Rz-Rz/Rw-Rw eine Variante von z – w zu z/w ist.
Soweit die Verankerung dieses Problems im „z,w“-Pol. Wie aber kann man es mit einer kritischen – weil „I“ hinzu nehmenden – Begrifflichkeit verbinden? Die semantische Seite von „Welle“ und „Teilchen“ muss gleichfalls einer Modellierung unterzogen werden. Die Anschaulichkeit dieser beiden Quantenobjekte wird durch die begriffliche Relationen I/E, E und N/G abgelöst. Um das zu verstehen sollte man einige Zwischenphasen kennen, die auf dem genannten Entwicklungsweg von „z-z, w-w zu z-z/w-w“ zu den „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“ einbezogen werden müssen. Das sind zum Beispiel die Mathematisierung des Problems oder die Umwege über Vorphasen wie die der Biologie und der Emotionalität, die die Bedingungen von „Begrifflichkeit“ überhaupt erst darstellen lassen. Das wird von uns demnächst als Beitrag zu einer Theorie des Gehirnorgans versucht.
In der Absicht, die Erste Physik begrifflich zu erfassen, stützt sich unsere Vorgehensweise auf drei Überlegungen. Zum einem soll „z-w zu z/w“ ein Modell sein, das zunächst nur aus den ihm eigenen Größen besteht, den Kraftarten und den gerichteten Relationen zwischen den zwei Kräften. Die Erscheinungen der Quantenphysik, der Raumzeit, der Stringtheorie etc sollen darauf reduzierbar sein. Das soll möglich sein, ohne dass bereits eine Verbindung mit den inhaltlichen Begriffen der menschlichen Alltagssprache besteht. Neben der Alltagssprache ist auch die der Mathematik und der Philosophiebereiche an der Darstellung der Ersten Physik beteiligt Alle Sprachen hängen nun aber eng zusammen. Die Größen der Ersten Physik und entsprechende in der Mathematik und Philosophie unterscheiden sich jedoch von den semantischen Phänomenen der Alltagssprache dadurch, dass sie zusätzlich einige in der Alltagssprache „prinzipiell unverstehbare“ Eigenschaften haben. Das ist die Eigenschaft, zugleich Sein und Nichtsein zu sein, in der Mathematik zum Beispiel als die Imaginäre Zahlenart. Dieses „Nichts“ und das „Etwas“ sind dabei in einer neuen Weise so „identisch“ wie es alle beteiligten physikalischen Komponenten sind. Dazu kommt, dass diese neue Einheit und ihre weiteren Relationen außerhalb der vierdimensionalen Raumzeit liegen und vor allem, dass sie Unendlichkeitscharakter haben.
Eine weitere Überlegung betrifft die Begrifflichkeit der Alltagssprache. Sie ist radikal reduzierbar, nämlich auf die vier Begriffe Existenz ( E ), die Zielsetzung ( I ), die Gleichheit ( G ) und die Negation ( N ). Die dritte – ebenfalls bereits erwähnte – Überlegung ist, den vor-begrifflichen Pol „z, w“ mit dem begrifflichen Pol Objektiver Geist auf zwei Weisen zu verbinden, und zwar mit Hilfe aller Zwischenphasen, Einzelwissenschaften und genauer mit deren Sub-Systemen, beispielsweise mit den je Einzelwissenschaft spezifischen Theorien und Begriffen. Es gibt nun aber zusätzlich zur geschilderten E-Entwicklung und I-Entfaltung den Weg, von diesen begrifflichen Relationen „N-G zu N/G“ zu „E-I zu I/E“, die z, w und ihre einfachen Relationen direkt und ohne Hilfe der Einzelwissenschaften zu erfassen.
Diese zwei Wege der Vermittlung zwischen den zwei Polen werden „angetrieben“ von den gerichteten Grundkräften, den S- und R-Aspekten. Das heißt aber, die Relationierung der beiden Pole ist mit der Entwicklung der S-Seite und der Entfaltung der R-Aspekte innig verbunden.
Es gibt nicht wenige Versuche, diese ganze Entwicklung und also auch die Übergänge von einer Phase zur benachbarten in Erkenntnisverfahren zu fassen, zum Beispiel in den genannten holistischen Überlegungen. Es geht dann darum, Details innerhalb einer Phase zu verstehen – hier in den Quantenphasen – indem die Wechselwirkung anderer Wissenschaften, Phasen dazu genutzt werden. Der Holismus mobilisiert dafür besonders das Verhältnis zwischen der menschlichen, subjektiven Reflexion und diesen ersten physikalischen Phänomenen. In beiden Phasen – der Quantenphase und der Subjektivitätsphase – gibt es tatsächlich Gemeinsamkeiten, welche durch die die Phasen verbindende „allgemeine Entwicklung“ der E, I, G, N vorhanden sind. Das betrifft bei der holistischen Beurteilung beider Phasen zum Beispiel das gleichzeitige Verhältnis der Abtrennung der Umwelt von der ungetrennten Situation zwischen Wahrnehmung und Wahrgenommenem; als Modell: „N–G zu N/G“. Wir erweitern dieses Erkenntnisverfahren, wenn wir alle Einzelwissenschaften einbeziehen, nicht nur die der Subjektivitäts-Phase.
Das bedeutet aber beispielsweise auch, dass die Wechselbeziehung der Phase des „Objektiven Geistes“ zur „Sprachenphase“ einbezogen werden muss. Das Charakteristische der Sprachen sind die unbegrenzten Relationierungen ihrer Begriffe. Auch können die einzelnen Sprachen – zum Beispiel die Mathematik und die Alltagssprache – miteinander relationieren. Die Basis dieser fast unbegrenzt vielfältigen Relationsfähigkeit beruht auf den Beziehungen zwischen den vier Grundkategorien des Objektiven Geistes. Dazu gehört – für die Sprache „Erkenntnistheorie“ – die Einsicht, dass jedem konkreten E-Objekt eine Zielfunktion zugeordnet werden kann, es als I/E-Objekt zu erkennen ist, und dass jedes „Ziel“ ( I ) auch als existent ( G,E ) anzusehen ist. Und das absolute Nichts ( N ) ist ein mit sich Identisches ( G ), welches die Relationierung N/G bedeutet. Was sich da erkennen lässt, ist wiederum die quantentheoretische Grundstruktur, welche die Meta-Relation „z-w zu z/w“ ist und die hier zeigt, dass die strikt getrennten z und w nur durch die sie verbindende z/w-Phase „verstehbar“ zu machen sind.
Es scheint uns unumgänglich zu sein, herkömmliche philosophische und auch sprachtheoretische Erfahrungen bei der Einführung einer neuen Begrifflichkeit für die Quantentheorie und die Quantenlogik zu beachten. Schon der nicht-materielle Ansatz des deutschen Idealismus und ebenso die – später genutzten – modallogischen, stochastischen und hermeneutischen Ansätze können als Versuche verstanden werden, jene neuen notwendigen Begriffe einzuführen. So sind einige Schwierigkeiten bei der Unterscheidung von Wellenfeld und Dingcharakter sowie beim Begriff der „Grenze“ durch die Hegelschen Grundideen derart geklärt worden, dass sowohl und gleichzeitig von unendlichen Übergängen gesprochen werden muss wie von „leeren“, „negativen“ Vorstellungen, nämlich von dem, was jenseits der „Grenze“ ist. Genauer gesagt, gilt eine Aufhebung des Begriffes „Grenze“, als eine „Relation“, eine unendliche Wechselbeziehung zwischen dem Begrenzten und dem „Anderen“ beziehungsweise dem „Nichts“ jenseits davon. Diese Philosophie geht bereits entscheidend über Kant und das heißt über Erklärungen hinaus, welche durch Erfahrung, Empirie oder auch durch die Verstehens-Methodik begründet werden. Auch die Quantenphysik erfordert Kategorien, die jenseits der traditionellen Logik und Analytik noch Bedeutung haben. Die Versuche der Hegelschen Dialektik gehen wie die Deutungen der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation und die Feynmansche Interpretation der Quantentheorie in ähnliche Richtung. Jedoch geschieht das weder konsequent noch weit genug.
Wir haben in der Methodik die zwei Möglichkeiten, G getrennt von N zu halten und N/G zu bilden. Dadurch kann man in der Physik die methodische Trennung zwischen den Objekten und auch die zwischen Objekt und wahrnehmendem Subjekt durch N herstellen, beziehungsweise ihre Gleichsetzungen ( G ) – zum Beispiel die empirische – vornehmen. Und man kann in der Quantenphysik kompliziertere Beziehungen, wie Wechselwirkungen, durch N/G und als „N-G zu N/G“ modellieren. Die „N-G zu N/G“- Vereinigung bestimmt die tatsächlichen konkreten Prozesse, die stets zugleich Trennung und Relationsbezug enthalten und zwar einerseits als statische Strukturen und andererseits in dynamischer und in jeder Weise unbegrenzter Art.
Es geht bei „N-G zu N/G“ darum, jederzeit die zugehörigen Monismen – N, G, N/G und die gesamte Einheit – herstellen zu können, und es geht um das Auffinden von Dualitäten, die in sich die Möglichkeit haben, die mechanistischen, endlichen Vorstellungen, zum Beispiel von einem bestimmtem Ort und der davon getrennten Geschwindigkeit, zu vertreten sowie zugleich damit die Unendlichkeitsvorstellung hereinzunehmen, dass ein Teilchen nicht nur eine einzige Bahn, sondern gleichzeitig alle geometrisch überhaupt existierenden Bahnen durchläuft. Im selben Augenblick ist das Unendlichkeitsphänomen, das bereits als leere Unendlichkeit der isolierten G und N erscheint und in der erkenntnistheoretischen dialektischen Methode als unendliche Wechselwirkung zwischen N und G in N/G steckt, überhaupt auf die philosophische und wissenschaftliche Inhaltlichkeit der Materie projiziert.
Neben den Versuchen, die Quantentheorie mittels Wahrscheinlichkeitsüberlegungen, oder mit Hilfe modaler Logiken oder der Dialektik zu verstehen, hat C.F.v.Weizsäcker vorgeschlagen, eine „zeitliche Logik“ zu nutzen. Dazu müsste geklärt werden was Zeit und was Logik ist, und ob man das Quantengeschehen, die Zeit und die Logik innerhalb eines sie umfassenden philosophischen Ansatzes verbinden kann. Wir stellen die materielle Seite dafür durch „z,w“ bereit. Zeit und Raum werden durch „Rw zu Rz“ erfasst. Die zugehörigen Sw und Sz treiben in den materiellen Phasen – zum Beispiel im Gehirn – den Übergang zum Geistig-Methodischen voran. Dieser Entwicklungsweg führt durch die speziellen Zwischenbereiche der Einzelwissenschaften – Physik, Biologie, Psychologie – zur Sprachenphase, das heißt, auch zur klassischen Logik, welche die dann entwickelten Rz, Rw als N, G und E nutzt, während die Dialektik und die moderne Logik sich der N/G und „N-G zu N/G“ zusätzlich bedient.
Gelang es der herkömmlichen Erkenntnistheorie nicht, quantenphysikalische Erscheinungen, wie zum Beispiel den „Indeterminismus“darin, zufriedenstellend begrifflich zu erfassen, so lag das daran, dass sie die Basis der Natur nur „begrifflich“, also im Grunde außerphysikalisch analysierte. In unserer philosophischen Deutung der Quantenphysik wird die alte Unterscheidung „Natur-Geist“ aufgehoben. Der Abstand der beiden Phasen „z,w“ und “Objektiver Geist“ wird durch den Entwicklungsweg, der alle anderen Wissenschaften einbezieht, erklärlich und relativierbar.
Auf diesem Entwicklungsweg werden die engen Determinationen der z/w-Beziehungen aufgelöst und dann im Objektiven Geist völlig getrennt. In allen Wissenschaften kann man gleiche Strukturen und daher analoge Probleme finden, die aus dieser Zwiespältigkeit des Überganges zwischen enger Beziehung und strikter Trennung stammen. Deshalb ist der Übergang zwischen der z-w-Phase und der z/w-Phase ebenso prinzipiell „unscharf“ wie es letztlich alle wissenschaftlichen Begriffe sind, was in der semantischen Dimension schon bei den einzelnen Alltagsbegriffen zu bemerken ist.
Im Objektiven Geist gibt es die Trennung N von G und der E von den I . In den den Objektiven Geist nutzenden Sprachen herrschen die unendlich engen Relationen der vier Grundgrößen in N/G und I/E und „N/G zu I/E“. Die Sprachen – ob als Logik, Alltagssprache, Erkenntnistheorie oder andere theoretische, begriffliche und methodische Projekte – sind die formale Basis aller so festgelegten Wissenschaften.
Unsere philosophische Systematik vereint die N-G-Methodik mit der z/w-Determination. N hat die Eigenart, radikal frei zu sein und dennoch als „Gegenpol“ zu G akzeptiert zu werden. Die isolierten N und G – ( „N-G“ ) – sind als unendliche, freie und leere Vorgänge zu verstehen, die aber dennoch als die Methoden der Negation und der Identifikation genutzt werden können. Sie unterscheiden sich von den N/G- Methoden, was methodisch der z/w-Relationierung entspricht, von der her sie Beziehungen jeder Art bilden. Vor allem können die N/G-Methoden die Verbindung mit Inhaltlichem ( I/E ) herstellen, anders und besser als das die N-G-Methoden tun.
Zusammenfassend kann man sagen, man darf z – w deshalb als Ursache des begrifflichen Indeterminismus bestimmen, weil die Übereinstimmung der beiden Trennungsrelationen N – G und I – E mit z – w durch die allgemeine Entwicklung nachvollziehbar gemacht werden kann. Ein Doppelansatz, der die beiden Pole „z-w zu z/w“ und ebenso „N-G zu N/G“ berücksichtigt ist keine kontroverse, sondern eine umfassende wissenschafts-philosophische Darstellung. Aus beiden Modellen erscheinen Gründe dafür, dass der Determinismus, Endlichkeit u.ä. wie auch der Indeterminismus, Unendlichkeit u.ä. zugleich gelten. Beide zusammen stehen in einem übergeordneten Verhältnis zu jeder dieser möglichen und notwendigen „Einseitigkeiten“. Und nur diese Meta-Relation ermöglicht es, von Entwicklung zu reden und damit von „Natur“ und „Begrifflichkeit“ und von beider Zusammenhang.
Erscheinungen der physikalischen Erfahrung wie „Energie, Raumzeit etc.“ gilt es dann in ihrer Endlichkeit neu zu fundieren. Das geschieht einerseits durch die Unendlichkeiten und die Endlichkeiten der S, R, z, w und aus den Größen des Objektiven Geistes, mit ihren Endlichkeiten und Unendlichkeiten Aus beider Zusammenspiel ist sowohl die Basis der klassischen Physik wie der Quantenphysik in materialer wie in begrifflicher Weise begründbar.
Der Begriff des „Überganges“, thematisiert eine vertiefende Betrachtung der Strukturen und Prozesse jenes „Feldes“, das jeweils zwischen den beteiligten materialen, beziehungsweise den begrifflichen Größen liegt. Das ist zuerst die Kohäsionsbeziehung und die Trennungsbeziehung zwischen den S- und R- Aspekten der z und w sowie zwischen den vier Grundbegriffen des Objektiven Geistes. Das Problem des Übergangsfeldes betrifft damit aber alle Phasen. Zum Beispiel muss der Übergang zwischen der klassischen Physik und der Quantenphysik als Übergang zwischen den dabei involvierten Begriffen und Methoden der Gemeinsprache und der Mathematik analysiert werden.
Betrachtet man die Übergangsfelder genauer, dann bemerkt man, es treffen sich in ihnen viele denkbaren Einzelwissenschaften mit ihren spezifischen Begriffen und Methoden. Wir verallgemeinern das, wenn wir behaupten, bei jedem dieser Übergänge zwischen den Details der Einzelwissenschaften – der Phasen, also auch in Bereichen der Praxis – sind prinzipiell alle anderen Phasen nachweisbar beteiligt. So treffen beispielsweise auf jedem Übergangsfeld die S-Kräfte auf die E-Begriffe und die R-Aspekte auf die Vielzahl der I-Variationen. Ein konkreteres Beispiel ist die wissenschaftliche Beschreibung des Übergangs von physikalischen zu biologischen Erscheinungen, bei welcher Einflüsse von der Quantentheorie bis zu subjektiven und gesellschaftlichen Theorien bedacht werden müssen. Hier zeigt sich ein allgemeiner philosophischer Satz, dass jeder Übergang eine extreme Abkürzung der allgemeinen E-Entwicklung in ihrem komplizierten Verhältnis zur I-Entfaltung ist sowie die Entwicklung der R-Aspekte zu den N- und G-Methoden. Das eigentlich sehr komplexe Übergangsfeld kann man aber in einer spezifisch verkürzten Weise auf die beiden Hauptrelationsarten – die Trennung und den engen kohärentistischen Zusammenhang von N und G – sowie auf die z,w-Phase und die Phase des Objektiven Geistes reduzieren. Vom physikalischen Pol her sind dann also in den Übergängen die z-w-Trennung und die z/w-Beziehung beteiligt und vom begrifflichen Pol her die zwei Hauptrelationsarten, die Trennung zwischen E und I und die Trennung von und zwischen G und N, (E-I-G-N ), sowie die andere Haupt-Relation, die maximal enge Beziehung I/E/N/G.
Die allgemeine Entwicklung in den Phasen verbindet zum Beispiel die Erste Physik mit der Subjekt-Phase, das heißt mit der Möglichkeit, die physikalische Basis zu „erkennen“ und zu „verstehen“. Das menschliche Subjekt ist aber auch durch die einfache Tatsache mit der Phase der Physik verbunden, dass das Gehirn in seinen physikalischen Strukturen und Funktionen – zu welchen die Erzeugung der abstrakten Begriffe E,G,N und I gehört – auf der Ersten Physik beruht. Aber weder diese notwendigen Zusammenhänge noch die Verallgemeinerung auf den Zusammenhang aller Einzelphasen untereinander, reichen für die Erklärung der „Erkenntnisfähigkeit“ aus. Erst die Konkretisierungen im Biologischen und im Subjektiven der zwei engen Relationsarten z/w und I/N/G/E und der zwei Trennungen, der z – w und I-E-N-G im Objektiven Geist erlaubt, dem Verständnis für das was „Erkennntnis“ ist näher zu kommen.
Die eng relationierten Erscheinungen sind die eine Seite der Realität. Es sind die nach außen abgeschlossenen Existenzen, mit ihrer auf sich selbst gerichteten Identitätserhaltung, die in allen einzelnen z/w-Phasen und schließlich als N/G und I/E die Gleichgewichte und alle Phänomene der Statik und der Unveränderlichkeit fundieren. Die z – w-Phase dagegen erzeugt, bestimmt und beeinflusst in allen folgenden Phasen die Freiheiten, die Möglichkeiten, das phantastische Denken und die Zielgerichtetheit und die Irrtümer sowie alle Dynamiken und Veränderungen. Obendrein geht es dort noch um die Unendlichkeiten, das heißt, um die durch Rw in unendliche Weite gerichtete Sw-Kraft und um die durch Rz in unendliche „Tiefe“gerichtete Sz-Kraft. Die Endphase in der Entwicklung aus z – w ist der Objektive Geist mit seinen getrennten, freien E – I – G – N, zum Beispiel die abstrakte Existenzaussage, das spontane Wollen, das Gleichsetzen alles mit allem und die Negation, das Nichts. Sie besitzen durch die Verwendung der freien z und der freien w in Relationen und Wechselwirkungen mit dem Objektiven Geist in den Einzelwissenschaften ihren Einfluss.
Dadurch, dass es in der z – w-Phase vier Varianten der Erzeugung von Unendlichkeit gibt – Sz,Rz,Sw,Rw – und daher zwei Varianten des „materialen“ Nichts – die tendenziell unendliche Rz-Tiefe und die unendliche Rw-Weite mit den zugehörigen abnehmenden zwei S-Kräften – erweitert das alles zusammen das menschliche Erkenntnis- und Denkvermögen elementar.
Bei der begrifflichen Erfassung der zwei Quantenphasen als ein Wechselspiel zwischen dem quantentheoretischen Pol und den abstraktesten Begriffen des Objektiven Geistes geht es um das Problem, dass die Grundgrößen nur annähernd erfassbar sind. So kann man die Sz, Sw, z, w, zwar als Existenzen ( E ) bezeichnen, man hat aber ihre gerichtete Kraftdynamik damit nur annähernd und eher intuitiv verstanden, zumal es weder um räumliche oder zeitliche Richtungen noch um die gebräuchlichen Kräfte geht. Beim Objektiven Geiste wird das Sein ( E ) so genutzt, dass dieser abstrakte Existenzbegriff die Möglichkeit der unendlichen, wenn auch leeren Wiederholung und Meta-Ebenen-Bildung – „Existenz der Existenz etc.“ – hat. Diese Unendlichkeiten der E-Existenz sind zwar Folgen der unbegrenzten Sw-Reichweite, aber beider Unterschied bleibt vorerst bestehen.
Die Unterschiede im Erfassen der Unendlichkeitsseite von „E“ und von „Sw“ und „Rw“ sowie das allgemeinere Problem, ob es S und z und w „an sich“ gibt, ob sie als E-Existenzen dargestellt werden können, wird nicht durch irgend eine Anwendung der G-Methode abschließend gelöst, wohl aber werden sie durch die zwischen den beiden Polen liegenden z/w-Phasen – wozu übrigens auch die N/G-Methoden gehören – das heißt, durch die konkrete Entwicklung „praktisch“ dadurch verbunden, dass aus dem unendlichen S-Aspekt die unendliche E-Kategorie entwickelt wird und zwar durch alle Entwicklungsstufen der Endlichkeit hindurch. Die allgemeine Entwicklung ist damit eine zweite Art der Erkenntnisgewinnung.
Wir haben mithin vier Situationen, die einzelnen freien S und R aus z und w. aus der „z-w“-Quantenphase, dann die Relationen S/R und z/w als die andere Quantenphase, schließlich deren Verbegrifflichungen, welche sich der Quantenlage anzunähern versuchen. Das geschieht durch die klassische, empirische und auch die einfache mathematische Darstellung mittels der getrennten G und E und N und I. Und dann gibt es noch die Beziehungen zwischen den Grundbegriffen, die N/G- Methodik und die zugehörige I/E-Begrifflichkeit. Alle diese Modelle reihen sich in der allgemeinen Entwicklung als konkrete Phasen aneinander und helfen in ihren Varianten, diese Teile der Realität wissenschaftlich zu analysieren und umgangssprachlich verstehbar zu machen.
Hier sei noch einmal gesagt, die „konkrete Realität“ ist fundiert von „z-w zu z/w“. Die z/w- und z-w-Erscheinungen können beides, voneinander getrennt erscheinen oder aufeinander bezogen sein. Begrifflich ergibt sich daraus die komplexe Relation „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. In den Wechselbeziehungen dieser beiden Grundmodelle sind aus den Trennungsrelationen die Freiheiten, Indeterminismen und Zielfunktionen in allen Phasen zu erkennen wie auch die statischen, determinierten, gleichgewichtigen, begrenzten, endlichen Erscheinungen in allen Phasen und Wissenschaften aus den kohärenten Relationen z/w, N/G und I/E darstellbar sind. .
Die z/w-Relationen können innerlich in einem Gleichgewicht stehen, aber auch als doppelte innere dynamische Beziehung – zwischen den Sw, Rw und den Sz, Rz – angesehen werden. Die quantentheoretische z/w-Phase ist das Fundament der beiden begrifflichen Relationen N/G und I/E. Der Zusammenhang der z/w-Quantenphase zur Begrifflichkeit betrifft alle Einzelwissenschaften. Die E beruhen auf den S und die I auf den R-Aspekten. Die E und I haben beispielsweise formal die gleiche unendliche Reichweite und Dynamik wie die S und R.
Ein Beispiel für I/E ist die gedankliche Vorstellung der „Qualität“. In ihrer begrifflichen Analyse kann man die E von den I trennen ( I – E ) Die Aufzählung aller möglichen Qualitätsvorstellungen wird durch diese Isolierung der I-Seite von der E-Seite als die tendenzielle Unendlichkeit der menschlichen Wünsche ( I ) und Phantasien, als bloß vorgestellte Existenzen, erst möglich. Als isolierte, unendliche und „leere“ E-Existenz hat E selbst stets eine auf sich gerichtete „Vollendungstendenz“, was wegen der unendlichen aber vollendeten Leere als „Entfremdung“ wirken kann. Das so wirkende isolierte E steht aber nun der Vorstellung von dem, was „Qualität“ sein sollte formal entgegen. Deshalb wird „Qualität“ durch I/E, die enge Wechselwirkung von E und I modelliert. In I/E stellt die E-Seite zunächst jene Existenzen dar, auf die sich die subjektiven Zielsetzungen des die „Qualität“ hermeneutisch verstehenden Menschen beziehen. Beides, beispielsweise die Gegenstände mit ihrer Existenz ( E ), auf die sich die Anschauung von „Qualität“ bezieht und die emotionalen Wünsche ( I ) des urteilenden Subjekts werden in dem Modell erhalten und aufgehoben.
Die N/G-Methoden – zum Beispiel die dialektische Methode – sind die begriffliche Fassung der Rz-und Rw-Relationen, als Rw/Rz, zwischen den aufeinander bezogenen z und w in z/w. Auch N/G kann für das Alltagsdenken und für die wissenschaftlich-mechanistische Methodik aufgetrennt werden. Diese Vereinzelung der G und N hat dann Erscheinungen, die analog zu den genannten der isolierten E und I zu verstehen sind. Die Identitätsbildung durch G kann dann begrifflich allein als solche durch Selbstbezug erklärt werden, und Nichts kann ebenfalls nur als „Nichts“ erklärt werden und weder durch G noch durch Rw und Rz.. Aber es gibt eben außer der Trennungsrelation auch die Erklärung der getrennten Größen als Bezug zueinander. In hegelscher Manier ist dann das Negations- und das Affirmationsverfahren ( N und G ) unbegrenzt oft aufeinander beziehbar.
Das Verhältnis zwischen Begrifflichkeit und Erster Physik steht in einem umfassenderen philosophisch-wissenschaftlichen Kontext, der besagt, dass auch das subjektive Denken und die Begrifflichkeit in den Sprachen nur zwei der vielen Phasen sind, die alle in diesem komplexen und sich wechselseitig beeinflussenden Gesamtzusammenhang stehen. Bekannt ist zum Beispiel, dass die Psyche des Forschers bei der Wahl der Problemstellung und der Experimentierbedingungen, beim Beobachten und Messen und bei der Begriffsbildung den Wechselwirkungen mit kulturellen, gesellschaftlichen, historischen Phasen unterliegt. Manche der Wechselwirkungen zwischen diesen vielen Phasen sind kaum relevant, deshalb kann man beim wissenschaftlichen Arbeiten vernünftigerweise Reduzierungen auf wesentliche oder benachbarte Phasen-Einflüsse vornehmen Bei der Begriffsbildung der Ersten Physik, den vorräumlich, vorzeitlichen unendlich weitreichenden verschiedenen Kraftarten, den dynamisch gerichteten und ungerichteten Relationen in ihrem wechselseitigen Bezug zu ihrer begrifflichen Erfassung als Sein und Nichtsein, zeigen sich jedoch grundlegend wichtige Zusammenhänge und Einflüsse aller Phasen.
Um die Unterschiede zum herkömmlichen philosophischen Gebrauch von Begriffen zu erkennen, gilt es, die gesamte Begrifflichkeit genauer zu analysieren, zu ordnen und philosophisch neu zu systematisieren. Es sei noch einmal kurz dargestellt, wie unser Modell von der Quantentheorie mit dem Modell der Begrifflichkeit verbunden ist. Es gibt die zwei Quanten-Phasen „beliebig viele w, getrennt von beliebig vielen z“, als „z-w“ abgekürzt, und die Phase „beliebig viele z eng bezogen auf beliebig viele w“, als z/w abgekürzt. Die z sind gerichtete Kräfte ( Sz/Rz ), die w sind auch als Kräfte gedacht, die aber eine prinzipiell andere Gerichtetheit haben. Die Sz/Rz sind auf Etwas gerichtet, auf ihresgleichen oder auf die w. Die Sz-Kraft schwächt sich ab, je näher die z sich gegenseitig oder irgend einem Ziel kommen. Darin besteht eine Art „Vollendung“ der Sz-Kraft und ihrer Rz-Richtung, welche danach streben, jede Entfernung auf Null zu minimieren. Die w, also Sw/Rw, sind voneinander und allgemein von jedem „Etwas“ weg gerichtet und vollenden den „Sinn“ ihrer Kraftrichtung mit der Zunahme der „Entfernung“ voneinander oder von jedem beliebigen Gegenstand. Sie konstituieren damit in endlicher Weise zwei unterscheidbare Arten der Unendlichkeit. Beide Kräfte verbrauchen sich nicht, außerhalb der S-Aspekte gibt es keine Möglichkeit verloren zu gehen. Sie werden aber durch die sie verteilenden Beziehungen auf viele mögliche Positionen der Gegenkraft in einer unendlichen Tendenz schwächer, zum Beispiel dadurch dass sie die Raumzeit bilden und vergrößern.
Noch interessanter wird es, wenn es zur Bildung von z/w-Relationen kommt. Dann strebt das z auf das w zu und verliert dabei an Anziehungskraft, während gleichzeitig die abnehmende Entfernung zum z das w dazu bewegt, seine abweisende Sw-Kraft zu verstärken. Die trennend wirkende Sw-Kraft wird mit der Nähe stärker abweisend. Ist die Entfernung zwischen den beiden groß genug, kehrt sich der Ablauf um. Die trennende Sw-Kraft wird mit der Entfernung schwächer und die Beziehung suchende Sz-Kraft wird mit der Entfernung wieder stärker. Dieses unbegrenzt sich erhaltende doppelte dynamisch pendelnde Gleichgewichtsverhältnis ist die Basis aller z/w-Phasen, das heißt aber beispielsweise letztendlich die Grundlage der Axiome aller einzelnen Wissenschaften.
Wichtig ist nun, dass das Zusammenspiel der gerichteten Kräfte allein verantwortlich ist für die daraus entstehenden, sich entwickelnden weiteren z/w-Phasen. Die S- Entwicklung und R- Entfaltung werden von diesen Grundkräften „angetrieben“ und zwar gleichzeitig in die Richtungen der zwei R-Aspekte, als Verbindung, Kohäsion und als Trennung, Erweiterung. Weil sich dabei die zwei S-Kräfte in der Entwicklungstendenz verteilend „verbrauchen“, werden die sich von dem ursprünglich engen S/R-Verbund ablösbaren R-Aspekte freier, sie entfalten sich immer mehr und gewinnen größere Freiheits- und Spielräume. Weil es diese formale Entwicklung und Entfaltung gibt, werden alle folgenden Einzelphasen – wie zum Beispiel die Atomphysik, die Biologie, die Kultur- und Geistesphasen – die sowohl von z – w wie auch von z/w bestimmt werden, dadurch in dem Maße unterschiedlich geprägt, je mehr jeweils die S-Seiten wirken oder abgeschwächt sind und die R-Aspekte noch fest an die S gebunden oder freier und daher vielfältiger sind. Je weiter entfernt in der allgemeinen Entwicklung eine Phase von der Ausgangslage, den Quanten- Phasen, ist, umso höher ist ihr Entwicklungsstand. Er drückt sich in den Freiheiten der R-Seite aus.
So ist nach den zwei Quantenphasen die nächste Entwicklungsphase die der konkreten vier Grundkräfte des physikalischen Standardmodells. Da ist die Gravitation als „Sz-Sz zu Sw“ zu modellieren und die elektromagnetische Kraft als „Sw-Sw zu Sz“. Das heißt, es geht bei den Grundkräften nicht mehr um reine w – w- beziehungsweise reine z – z- einerseits und z/w-Relationen andererseits, sondern um die Übergänge zwischen ihnen. In der sich anschließenden Entwicklung geht es um die weiteren physikalischen Erscheinungen. Hier werden die unterscheidbaren dynamischen oder statischen Mengen z und w in ihren Wechselwirkungen beispielsweise als Raumzeit ( 3Rw/3Rz) oder als Masse ( viele Sz zu einem oder wenigen Rw) oder als das Photon (viele oder mehrere Sw zu einem Rz ) usw. modellierbar.
Die von der Ersten Physik entferntesten, höchst entwickelten Phasen sind die Sprachen und damit auch die Wissenschaften als theoretische Gebilde. Dank der Sz-Kräfte wird es möglich, in den Wissenschaften und Sprachen beliebig große z/w – und Rz/Rw-Gleichgewichtsgebilde als „Netze“ zu finden und theoretisch zu erfassen, zum Beispiel in den chemisch-biologischen Phasen. Diese Netze haben einen erweiterten E-Charakter, weil sie gleichgewichtig und relativ statisch sind. Gleichzeitig werden in den höheren Phasen – mit Abschluss im Objektiven Geist – wegen der Sz-Abnahme die freien Rw oder Rz, zum Beispiel als räumliche und geometrische Ziele, vom S-Aspekt unterschieden. So stehen zum Beispiel die Wünsche, Interessen ( I ) in den höher entwickelten Phasen des Kulturellen und des Gesellschaftlichen dort möglicherweise im Gegensatz zu den Existenzialien ( E ).
Diese Trennung ist die eine Seite der Realität, die andere ist die Verbindung der E mit den I, ( I/E ). Begrifflich bewirken letztlich die N – Methoden die Trennungen, und die Verbindungen werden im abstrakten Denken und in den Sprachen von den Methodenarten hergestellt, die sich auf G oder N/G stützen.
Man kann über die Quanten-Situation nur deshalb verständlich, rational und mathematisch reden, weil in der Quantensituation jene spezifischen Größen S und R wirken, welche die allgemeinen Entwicklungsabläufe voran treiben und die schließlich zur Sprachenphase führen. Die allgemeine Entwicklung erlaubt es, dass jede Phase mit jeder anderen in Wechselwirkung tritt. Belangvoll ist dabei die Entwicklung von den Quantenphasen über die Phase der Biologie und vor allem über die der Subjektivität
Denn die Phase der Biologie zeigt die Veränderung des Quanten-Modells von den S- und R-Aspekten, die als Subjektivität zu den E und I führt, und die man auch gut in den subjektiven Formen der Rationalität ( N-G ) und der Vernunft ( I/E ) erkennt, zum Beispiel im Faktenwissen ( E ) und auch in den Interessen ( I ). Eine weitere Folge in dieser Entwicklung, von den S/R und Rw/Rz bis hin zur Emotionalität – der wir später I/E zuschreiben werden – und der Mathematik – später durch Rw/Rz begründet – ist, dass man die Quantenerscheinungen sowohl mathematisch erfassen und überdies emotional, intuitiv verstehen kann.
Aber ob alltagssprachlich, mathematisch oder logisch-dialektisch, der Mensch kann die Elemente und Phasen der Quantentheorie – z-w zu z/w – sprachlich nicht „eindeutig“ erfassen. Ein Grund dafür ist dieser Weg über alle Entwicklungsphasen, auf dem jede Einzelwissenschaft ihr Mitspracherecht hat. Die komplexen Wechselbeziehungen und die in der Tendenz unendlichen Übergänge zwischen den Phasen verhindern jede Eindeutigkeit und Einfachheit. Und selbst die Abkürzung dieses Entwicklungsweges, beispielsweise über die Erklärung der Gehirnstrukturen und Gehirnfunktionen, in denen jene spezifischen Veränderungen der physikalischen und biologischen Eigenschaften stattfinden, kann die objektiven Unschärfen der begrifflichen Erfassung nicht beheben. Denn das „Gehirn“ ist zwar von seiner z/w- Seite her „abgeschlossen“, „identifizierend“, „exakt“ denkend, aber von den freien z und w her ist es unabhängig von Raum und Zeit, ist es kreativ, kann phantasieren, allerdings deshalb auch „irren“.
Zum Verhältnis von Begrifflichkeit und Quantenphysik gehört der Begriff des Zufalls, der sich in manchen wissenschaftlichen Aussagen dem ungenauen Alltagsgebrauch annähert. So ist die Quelle des Zufalls in der Dynamik der klassischen Physik letztlich nicht ersichtlich. Auch in anderen Wissenschaften scheint es eher die subjektiv unbewältigte Komplexität der Situation zu sein , die auch zur resignativen Färbung dieser Kategorie führt. Wir dagegen sehen die Ursache aller Arten von Zufall in den relativ freien I-Funktionen beziehungsweise in den absolut freien R-Aspekten. Diese freien und möglichen Zielsetzungen und Richtungen sind ursprünglich in der z – w- Quantenphase zu finden und daher auch in der vollständigen Quanten-Physik, die aus der Relation der z/w-Gleichgewichte mit den freien z und den freien w besteht.
Ein weiterer Problemkreis, der die Quantentheorie und die Begrifflichkeit verbindet, ist das Verhältnis von „empirischer Evidenz“ und den quantentheoretischen Phänomenen. Wir meinen, jedes Geistige, ob Begriffe, Theorien oder Methoden sind auch quantentheoretisch verursacht. So sind zum Beispiel die Freiheiten der isolierten I, G und E im Objektiven Geist nicht ohne die freien z und w verständlich zu machen. Aber es ist stets gleichzeitig zu bedenken, dass die bei der Beschreibung der R-Aspekte, als „freie“, „isolierte, „raumzeitliche“, mit gedachten Begriffe als Elemente des Objektiven Geistes vorausgesetzt werden.
Das empirische Verfahren beruht auf dem Gebrauch von methodischem G- Zugriff und dessen E-Ergebnis. Jedoch kann das dem naturwissenschaftlichen Diskurs um die Empirie-Problematik im Quantenbereich wenig nützen, weil G und E zwar von S oder z oder vom z/w-Gleichgewicht herleitbar sind, aber keineswegs direkt, sondern wie alles Geistige auf dem genannten komplizierten Weg der allgemeinen Entwicklung. Der führt durch alle Phasen und beschäftigt vor allem die Physik, Chemie, Biologie, dort das Gehirnorgan, und die Psychologie in deren vielen Details. Deshalb sind G und E in ihrer abstrakt-geistigen Form der Ersten Physik nicht besonders gut angepasst.
Kann der „Quantenzustand“ begrifflich als „Eigenschaft, Inhalt,Struktur“ oder eher als „Beziehung, Relation,Prozess“ beschrieben werden? Auch hier erkennt man die drei Entwicklungssituationen. So sind die die „Natur“ definierenden Untrennbarkeiten von Strukturen und Prozessen in der Quantentheorie äußerst strikt. In den sich anschließenden Phasen – zum Beispiel der Mechanik und ihrer Begrifflichkeit – erscheinen dagegen die begrifflichen und methodischen Auftrennungen als bestimmend. Während im abstrakten Denken die Trennungen – mit Höhepunkt im Objektiven Geist ( I-E-G-N)- und die Untrennbarkeiten – hier die zwischen „Inhalten“ und „Beziehungen“ – nebeneinander existieren und dadurch ebenso allgemein und wichtig werden wie in der Quantentheorie. Vor allem dieses Zusammenspiel von Trennung und enger Kohäsion in der „allgemeinen Entwicklung“ kennzeichnet unser Paradigma.
Ist das z/w-Modell der Ursprung aller Eigenschaften, die man als „Struktur“ verstehen kann, so haben „Prozesse“ und „Funktionen“ ihre Herkunft aus „z – w“. Das „z – w“-Modell bedeutet , dass einerseits alle z miteinander relationieren und „woanders“ alle w wechselseitig in Beziehung treten. Daher kommt es in allen Verhältnissen, die von z – w bestimmt werden, zu keiner Bildung von Raumzeit. Das heißt, in den Beziehugsformen, der Relationalität – also in Rz-Rz, Rw- Rw und in G und N – sowie in den „Dynamik-Prozessen“, beispielsweise auch in freien, virtuellen, geistigen Prozessen – ist beobachtende Identifizierbarkeit und zeitliche oder räumliche Messbarkeit nicht möglich. Diese Charakteristika werden von den freien z und w im Verlauf der allgemeinen Entwicklung auf die Elemente des Objektiven Geistes übertragen. E, G, I, N sind als voneinander getrennte Größen deshalb auch Varianten des „Nichts“. Sie sind zum Beispiel auch in dem Sinne weder räumlich noch zeitlich abgrenzbar oder darstellbar.
Nun sind aber in allen konkreten Phasen, die ja als „z-w zu z/w“ zu gelten haben, die z – w mit diesen ihren Eigenschaften eng mit den z/w verbunden. Das macht sich einesteils zum Beispiel in der mechanistischen Physik darin bemerkbar, dass raumzeitliche „Geschwindigkeit“ dort messbar ist, und andernteils, dass Raum- und Zeitlosigkeit, Unendlichkeit und grenzenlose Freiheiten auch in allem Denken, im wissenschaftlichen wie im alltäglichen, vorhanden und vorfindbar sind. Ob der Mathematiker die „aktuale Unendlichkeit“ denkt oder der Phantasierende sich eine Reise in die Zukunft vorstellt, es werden bei solchem Wunschdenken die raumzeitlichen Beschränkungen aufgehoben.
Die „sprunghafte“ Veränderung der quantenphysikalischen Zustandsfunktion wird von uns als Übergang von „z-w“ zu „z/w“ angesehen. Zu untersuchen ist, ob dieser Vorgang auch einer des Bewusstseins ist, ob es gar eine direkte, unmittelbare Verbindung von „z-w zu z/w“ zu „N-G zu N/G“ gibt. Oder ob allein der Entwicklungsweg über die einzelnen Wissenschaften als Erklärung möglich ist. Beides Mal geht es um „unendliche“ Übergänge. Wobei diese Unendlichkeiten zwei verschiedene Quellen haben, einerseits ist es im Grunde der Übergang von den in die unbegrenzte Tiefe strebenden Rz zu den in unbegrenzte Weite weisenden Rw. Andererseits ist es bei der Modellierung der bewusstseins-methodischen Relationierungen durch die N – G-Methoden die besprochene unendliche Leere zwischen N und G. Sie kommt durch den unbegrenzbaren Selbstbezug des N zustande. Auch kann man hier G nur durch sich selbst erklären. Wird im alltäglichen Denken versucht, „Endlichkeit“ herzustellen, nutzt man entweder N/G oder indem man, wie es in den z/w-Phasen geschieht, G schlicht als eine endliche Größe denkt; übrigens versucht man das sogar mit N. Auf „z-w“ und „z/w“ bezogen, kann man nun genauer sehen, dass jene „Sprunghaftigkeit“, der unendliche Übergang von z zu w und zugleich der unendliche Übergang von „z – w“ zu „z/w“ ist, respektive von N zu G und von „N-G“ zu „N/G“.
Metaphysik
Eine moderne Metaphysik müsste sowohl die Erste Physik wie eine äußerst abstrakte Begrifflichkeit in sich vereinen können. Vor allem sollte der Zusammenhang zwischen diesen beiden metaphysischen Polen verständlich sein. Auch das Verhältnis dieser beiden Extreme zu den empirisch-wissenschaftlichen Bereichen und zum Alltagsgeschehen muss einsehbar werden. An eine derartige Weiterentwicklung der traditionellen Metaphysik sind noch weitere Forderungen zu stellen. So müssen vor allem die Abstraktionsbegriffe, wie das Sein und das Nichts, um die Ziel-Kategorie ergänzt werden.
Im metaphysischen Philosophieren war geistesgeschichtlich manchmal eine „Dreiheit“ die methodische Basis. Bei Hegel beispielsweise ist es das begrifflich Einzelne, dessen Negation und beider Aufhebung. In unserer Modellierung ergänzen wir das um die I – Kategorie und stellen es als G, N, N/G und E, I, I/E vor. Die weit reichende Frage, woher diese notwendigen Dreiheiten des Denkens kommen, finden wir mit den Dreiheiten S, R, S/R und z, w, z/w beantwortet. Von diesen physikalischen Ausgangsmodellen sind dann eine Reihe von Problemen zu lösen, so zum Beispiel die der konkreten Gegensatzpaare in den einzelnen Wissenschaften sowie deren konkrete Vereinigung.
Die von der Sz- Kraft begleiteten Rz binden die Sw und Rw zu z/w . Das erscheint in entwickelter undbegrifflicher Weise in unserer erweiterten Fassung der Dialektik wieder, wobei I – von den R-Aspekten herkommend, als Kontrahent zu E, das von S stammt – umfassender ist als die nur formale traditionelle Dualität von Sein und Nichtsein.
Das sich daraus ergebende Relationsverhältnis „I/E zu N/G“ soll etwas konkreter für die formale Sprache der Mathematik erläutert werden; Ähnliches gilt für die Logik, oder auch für die Ontologie. In diesen Sprachen werden die E, N, G hervorgehoben, aber auf das die „Inhaltlichkeit“ mitbegründende I wird dort verzichtet. Jedoch die R-Aspekte vertreten die I-Seite, womit in der Mathematik die Verbindung zur Materialität gewahrt bleibt.
In der Mathematik gelten die verschiedensten E-Varianten als zentral wichtig; zum Beispiel als die „Einheitsgrößen“, beispielsweise die „Eins“ der natürlichen Zahlen. Als deren „Kontrahent“ gibt es dort das Nichtsein. als die „Null“. Die Zahl „Zwei“ und alle folgenden Natürlichen Zahlen entstehen durch die Addition, ein Kalkül, das wir als spezifische Methode auf N/G und noch weiter auf das Relationswechselspiel Rw/Rz zurück führen. Die verbindende Rz-Funktion erwirkt in diesem Kalkül den Zusammenhalt bei der Summenbildung. Auch der z-Zusammenhalt der Elemente bei der Bildung einer mathematischen Menge und ebenso die Bildung des Einheitscharakters der „Eins“ wird durch G und Rz bewirkt. Die tendenzielle Wirkung von Rz bestimmt die Null dadurch, dass bei der Anhäufung sehr vieler z die verbindende Sz-Kraft immer geringer wird und gegen das Nichts tendiert.
Die Rw-Funktion dagegen bewirkt in der Mathematik beispielsweise den Erweiterungsverlauf bei allen Zahlenarten; so gibt es bei ihnen, beispielsweise bei den Natürlichen Zahlen, keine obere Grenze.
Die Einheiten wie die „Eins“ oder die Elemente der Menge sind E-Varianten ( E1 ). Das in der Mathematik gebildete Ganze, die Menge oder die Summe sind als eine andere E-Variante( E2) zu verstehen. Zusammenfassend kommt es uns darauf an, den Ablauf „E1 – N/G – E2“ als eine Modifikation des „allgemeinen Entwicklungsverlaufs“ zu sehen. Eine Entwicklung wird von uns inhaltlich und von z,w herkommend als „E1 – N,G – I 1 – N,G – E2- etc.“ modelliert. In der Logik und Mathematik fehlt bezeichnenderweise die I -Kategorie, wodurch erst die spezifischen und objektiven Charakterzüge dieser Sprachen gebildet werden können.
Das Zusammenspiel von Objektivem Geist ( E, I, N, G ) mit den physikalischen Grundkräften Sz und Sw und den durch Rz und Rw bestimmten Richtungsarten sowie der damit verbundenen Entwicklungs-Relationalität lässt sich als die formale Struktur einer Metaphysik bestimmen.
Die Explikation der Begriffe, zum Beispiel die der jede Metaphysik beschäftigenden Termini Einheit, Vielheit, Ganzes, Unendlichkeit und Nichts und ihr Verhältnis zueinander geschieht in einer Art Wechselspiel zwischen dem Objektiven Geist und der Quantentheorie. Dabei geht von S und R sowie von z und w der Gedanke der Dualität aus, von z/w der der Einheit. Beides erscheint in allen Phasen und konstituiert als „Sein“ ( E ) sowie als die Zweiheiten N – G und E – I den Objektiven Geist. Durch die z – z-etc. und die w – w-etc. wird die Vielheit begründet. Von den unbegrenzten S-Wirkungen und R- Weisungen wird die Unendlichkeit der freien und isolierten I und N vorbereitet. Das Nichts ( N ) im Objektiven Geist wird in allen Elementen der z – w-Phase auch dadurch vorbereitet, dass diese S, R, z und w „isolierte“ Größen sind, die nicht mit einer jeweils anderen Größe relationieren. Deshalb ergibt ihre Erfassung, die von den z/w-Phasen her kommt, aber keine Wahrnehmung sein kann, stets deren „Nichtexistenz“.
Die z/w-Phase der Quantentheorie enthält dann bereits in allen Wissenschaften die von metaphysischer Begrifflichkeit erwartete Konkretisierung der Einheiten, der Zweiheiten und der Vielheit. Sie sind in jedem wissenschaftlichen und alltäglichen Bereich anders und einzigartig. In allen z/w-Phasen, z/w-Wissenschaften, die in der „Mitte“ zwischen Erster Physik und Objektivem Geist liegen und beide vermitteln, relationieren die vorgegebenen Quantenobjekte, konkrete und geistige Größen in fast unübersehbarer Anzahl und Komplexität. Zusammenfassend wird das von uns – jetzt in traditioneller philosophisch-metaphysischer Sicht – als Relation „z-w zu z/w“ zu „I-E zu I/E zu N-G zu N/G“ dargestellt. In unserer wissenschaftlich-philosophischen Gesamtsicht werden die philosophischen Teilbereiche allerdings integriert und aufgehoben.
Wie werden diese unterschiedlichen Quantenobjekte miteinander verbunden? Der Zusammenhang zwischen den z, beziehungsweise zwischen den Sz, ist die gerichtete Relation Rz. Und die Relation zwischen den w ist Rw. Mehr lässt sich dazu auf der Ebene der Ersten Physik deshalb nicht sagen, weil es dort nur den S- und den R-Aspekt gibt. Im Laufe der allgemeinen Entwicklung der beiden R-Aspekte wird aus ihnen N und G. Mit ihnen kann die Situation in der Ersten Physik zwar begrifflich genauer beschrieben werden, es stellt sich aber die Frage, wie hängen N und G zusammen, wenn man N/G bildet. Analog zu den Vorgängen bei den R-Aspekten gilt, die strikte N – G -Trennung ist dennoch eine „Beziehung“ zwischen beiden. Man kann sagen, diese Beziehung wird auf einer Meta-Ebene neu erzeugt, eben als N/G.
Eine Metaphysik hat zur umfangreichen Reihe traditioneller philosophischer Projekte eine sie bewahrende Stellungnahme zu geben. Wir wählen exemplarisch auch dafür hier das philosophische Thema des Holismus. So wie das später auch mit anderen philosophischen Themen geschehen soll, wird der holistische Grundgedanke von uns mit Hilfe einfacher Relationen der Elemente des Objektiven Geistes in Verbindung mit der quantentheoretischen Ausgangslage verdeutlicht und kritisiert. Aus der physikalischen Ausgangslage – „z-w zu z/w“ – lässt sich eine Erzeugung von Neuem deshalb als eine Metaebene erklären, weil es zugleich das Alte wie etwas Neues darstellt. Denn in den Grundphasen gilt der unendliche Ablauf „z-w zu z/w zu z-w zu z/w-etc“. In jeder Entwicklungsphase, also auch auf der neuen Metaebene gibt es die zwei Richtungsarten Rz und Rw, und auch die S-Kräfte sind dort immer noch vorhanden. Unsere kritische Haltung zum Holismus stützt sich auf die Veränderungen in den unendlichen Übergängen, in denen aus den S und R die neuen Erscheinungen N und G und I und E geworden sind.
Auch für die Naturphasen gilt, dass wir die holistische Ansicht zugleich bestätigen wie kritisieren. Das Zusammenspiel von Erhaltung und Veränderung ist in der Grundstruktur „z – w zu z/w“ angelegt. Deren Eigenschaften gelten in allen Phasen, sowohl in der Mikrophysik wie im Kosmos.
Die Unterscheidung der Natur-Phasen, also das entsprechend Neue, wird durch die jeweilige Anzahl der z und w erreicht. Die freien z und w sind die „Teile“ und die zugehörige z/w-Relation ist das „Ganze“. Dieses Ganze hat in seinen vielfältigen Konkretisierungen komplexe innere Relationsverhältnisse, das kann zum Beispiel Rz-Rz/Rw-Rw sein. Damit ist eine dreifache innere Dynamik angelegt, das ist das Streben der z/z zu etwas minimal Kleinem, das Streben der w – w zu maximal Großem sowie das z/w-Verhältnis beider Bestrebungen. Die freien z und ebenso die freien w tendieren sogar zur Bildung eines jeweiligen „Nichts“. Solche Dynamiken verursachen prinzipiell Veränderungen und kreieren damit Neues. Das Neue, das „Mehr“ des Ganzen beruht also darauf, dass es diese Relationen zwischen den z und den w gibt. Dem aber darf die Eigenschaft „Teile“ zu sein nicht nur kontrovers gegenüber stehen.
Das lässt sich nun verallgemeinern, aber dennoch genauer und vor allem anschaulicher verstehen, wenn man die Relationen, welche im Entwicklungsablauf „zwischen“ den Rz, Rw und den N,G liegen, gründlicher untersucht hat. Dazwischen liegen unter anderem zum Beispiel und vor allem die Kalküle der Mathematik. Die „Addition“ ist eine Relation, welche Objekte, die Zahlen, verbindet. Die Summanden sind die Teile, die zugleich das „Alte“ sind und die Summe ist das erzeugte Neue und das Ganze .Das was die Mathematik von anderen Sprachen und von den Phasen vorher unterscheidet, zeigt sich darin, dass der Erzeugungsprozess, der Übergang der Summenbildung ohne I-Einfluss stattfindet und deshalb zu kaum merklichen, jedenfalls nicht zu „qualitativen“ „Veränderungen“ führt.
Wir werden an anderer Stelle auf den Zusammenhang von Rz, Rw mit den N,G und der mathematischen Methodik ausführlicher zu sprechen kommen. Nur soviel: In den z/w-Phasen gilt der holistische Gedanke, dass alle jene Relationsarten daran beteiligt sind, alles miteinander zu verbinden, während in der Mathematik bereits die N-G-Phasen Vorrang haben, in welchen die Trennungen charakteristisch sind. Nach dem allgemeinen „z-w zu z/w-Grundsatz“ sind alle Relationen gleichermaßen wichtig. Die unterschiedliche Akzentuierung der Relationsarten lässt indessen die Sprachen unterscheiden. N-G – und also die Mathematik – liegt zudem in der allgemeinen Entwicklung dem Objektiven Geist näher.
In einem anderen hergebrachten philosophischen Thema geht es um den Satz, dass das Ganze größer ist als die Summe seiner Teile. Dabei werden die zwei Entwicklungsphasen – z, w und N,G – kombiniert, das mathematische Additionskalkül mit jenem „Ganzen“, der „Summe“, die definitionsgemäß auf der mathematischen Ebene keine Teile mehr hat, mit den physikalischen Phasen, in denen die neue Metaebene nur einen Sinn macht, weil sie die vorhergehenden Phasen – holistisch – enthält und weil die Wechselwirkung der Teile, die physikalischen Objekte, die Rz- und Rw- Relationen und die S-Kräfte, welche das Neue „erzeugt“ haben, noch wirken.
Soll eine zeitgemäße Metaphysik akzeptabel sein, geht es nicht ohne eine Weiterentwicklung des Verhältnisses zwischen Natur- und Geisteswissenschaften Das verlangt beispielsweise von den Naturwissenschaften, dass die philosophischen Arbeiten, welche über Kant hinaus führen, anerkannt und beachtet werden. Philosophische Diskussionen zur Trennung und Beziehung von Materie und Geist dürfen nicht in der alleinigen Erkenntnis enden, dass der Beweis der Widerspruchsfreiheit unmöglich sei, oder in den bloß formalen Erkenntnissen zur Dialektik dieser Widersprüche.
Zudem darf der Rückzug auf die mathematische Begriffswelt nicht zu selbstsicher gestaltet werden. Die Philosophie hat heute die Aufgabe, die Mathematik tiefer zu analysieren als das bisher geschehen ist. Schließlich geht es bei der Mathematik um ein gewichtiges Projekt der allgemeinen philosophischen Begrifflichkeit. Wir suchen das, wie gesagt, über die Entwicklung und Entfaltung der beiden R-Aspekte zu gestalten.
Auch andere Phasen, wie die biologische Einzelwissenschaft, sollten zur Bewältigung dieser Zusammenhänge heran gezogen werden. Als zeitgemäßes „Leib-Seele-Problem“ ist der Übergang von Natur zum Geist in den Gehirnfunktionen wichtig. Hier sind für uns die Übergänge zwischen komplexen Elektronen-Netzen und den mentalen Basiserscheinungen, den kognitiven und den emotionalen, entscheidend. Diese haben jene dualen, unendlichen, zwischen Existenz und Nichtexistenz angesiedelten Phänomene, welche die Trennungen und zugleich Bezüge herstellen können und die in den R- und S-Aspekten der Ersten Physik vorgegeben sind.
Zum Disput zwischen geisteswissenschaftlichen Begriffssystemen und der Quantenphysik gehört sicherlich die Auseinandersetzung mit den herkömmlichen und bis heute bedeutenden philosophischen Grundannahmen. Ganz formal kann man zum Beispiel vom Kantischen Grundgedanken der Transzendentalität behaupten, dass das, was jenseits der menschlichen Erfahrung liegt, aber die Möglichkeit von Erfahrung, Bewusstsein und Vernunft ist, die vier Größen des Objektiven Geistes sind. Die E, N, G. und I sind auf eine systematisch nachvollziehbare Weise isoliert von allen Erscheinungen der durch die z/w-, I/E- und N/G-Relationen gekennzeichneten anderen Phasen. Sie sind die nicht erkennbare und nicht erfahrbare Voraussetzung des Denkens, weil „Erkennen“ zum Beispiel mit der Relationsbildung zwischen Mensch und Gegenstand verbunden ist. Wir ergänzen dies. Auch die isolierten Größen S, R und z und w sind gleichfalls unerfahrbare Größen. Erfahrungen mit und in der Welt, Vernunft, Bewusstsein, Erkenntnis, Handeln, Arbeit und die zahlreichen ähnlichen Begriffe dieser Anschauung werden von uns auf die – ebenso vielgestaltigen – Relationsmöglichkeiten, die auf z/w und I/E, N/G beruhen, zurückgeführt.
Auf das Hegelsche System sei gleichfalls nur lakonisch hingewiesen. Wie sind die Denkformen dort mit den Quantenerscheinungen vereinbar? Man unterscheidet zwei grundsätzlich verschiedene Arten von Denkformen. Die eine ist das Identitätsdenken, dem wir G zuordnen sowie die abstrakte Negation N. Jene strikte Trennung zwischen den je für sich abstrakten Vollzügen der Identifikation und der Negation ist in der z-w-Quantenphase zu finden, als maximale Identität aller z, beziehungsweise – und ebenso strikt getrennt davon – aller w sowie als beider begrifflichen Charakter des „Nichts“. Im Übrigen gilt das alles zum Teil schon für die S- und R-Aspekte.
Die andere Form ist prinzipiell vielgestaltig. Den maximalen Reduktionen im z – w-Modell steht die unbegrenzte Fülle möglicher Relationen im z/w-Modell gegenüber und als Ergänzung zur Seite. Es ist zum Beispiel die Wechselbeziehung zwischen Identifikation und Negation, N/G. Dazu zählt das dialektische und das hermeneutische Denken. Im konkreten Verstehens-Vorgang kann man das Denken nicht vom Denkenden trennen und nicht zwischen Denkmethode und Gedachtem unterscheiden. Solche Einheitsbildung wird in der z/w-Quantenphase unterstellt, zum Beispiel und grundlegend als S/R, der maximal engen Beziehung zwischen Kraft und ihrer Richtung. Wenn wir also die Denkmethoden auf die Struktur der Quantenphysik zurück führen, geht es auf der einen Seite um die Methodik, die sich um „N – G“ rankt. Das sind beispielsweise das logische und rationale Denken und die empirische Identifikation und die Verifikation sowie die davon getrennte Falsifikation. Wir bestreiten, dass solche strengen Trennungen irgend eine Selbstverständlichkeit haben Wir können hier vielmehr auf die absolute z – w-Trennung und deren Eigenschaften zurückgreifen.
Die andere Art des methodischen Denkens, welche als Wechselwirkung oder als Dialektik beschreibbar ist, und die vom z/w-Verhältnis abgeleitet wird, hat hinsichtlich der Begriffserzeugung einen Wirkungs-Charakter, der zum Beispiel in der „Energie-Wirkung“ physikalisch grundlegend ist. Die „Wirkung“ von Energie ist die Wechselbeziehung des z/w-Quants als „mehrere Sz zu mehreren Sw“ mit den Sw und Sz außerhalb des jeweiligen Energiequants. Konkreter verstanden ist es die das gesamte System verändernde Wirkung, die beispielsweise in quantentheoretischen Messprozessen auftritt.
In der Denk-Relation N/G erscheint das Wechsel-Wirken ebenfalls als sich und alles weitere Beteiligte verändernd und dieses sogar entwickelnd. Das G der Logik oder der empirischen Wahrnehmung sollte diese Wirkung prinzipiell nicht haben, weil es als isoliertes G bloße Identifikation, Feststellung, Gleichsetzung bedeutet. Das allein stehende N ist seinerseits nur das gedankliche „Gegenteil“ von G. Die Wechselwirkung N/G erstreckt sich auf alles Denken und damit auch auf die Sprachen. Wo zum Beispiel, die Festlegung ( G ) auf Worte und Sätze stets auch mit „Veränderungen“ ( N ) verbunden ist und das im Verständnis und in der Erzeugung von Texten aus den Worten und Sätzen, aber auch als die „Veränderung“ der beteiligten Menschen, der Sprecher wie der Hörer.
In Kurzfassung: Wir versuchen, spezielle Probleme im Geistigen mit folgendem Vorgehen zu lösen. In einem ersten Schritt werden die maximal umfassenden „dialektisch-hermeneutischen“ Grundstrukturen genutzt. Das sind „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. Dieses Modell vereint die methodische Seite mit der inhaltlichen. Dies bedeutet, dass auch Teilaspekte daraus genutzt oder auch untereinander neu kombiniert werden können. Dahinter stehen die entsprechenden „materiellen“ Vorstufen, welche vom Modell „S – R zu S/R zu z-w zu z/w“ etc. her zu verstehen sind. Die weiterführende Überlegung dabei ist , dass in den Einzelwissenschaften beides kombiniert wird, es also bei wissenschaftlichen Problemen eine materielle Seite gibt, die mit ihrem geistig-begrifflichen Gegenstück in einer Verbindung steht. Wobei beide Seiten wohlgeordnete und analog strukturierte Systeme sind, deren umfassende Relationierungen jedoch ziemlich komplex sein können. Diese Wechselwirkungen sind zugleich wiederum Ursache der allgemeinen Entwicklung.
Als mögliche Konkretisierungen seien Russells „Mengen-Paradoxie“ genannt und aus den materiell-geistigen Gehirn-Theorien das Übergangsproblem.
Kurz gesagt und an anderer Stelle erläutert, laufen Probleme wie das Mengen-Paradoxon darauf hinaus, dass die Logik durch die Dialektik ergänzt und nicht etwa ersetzt werden muss. Das drückt „N-G zu N/G“ aus.
Das zweite Beispiel für die Wechselwirkung zwischen den beiden komplexen Hauptmodellen kann man so angehen, dass in dem materiellen Aufbau des Gehirnorgans R-Aspekte stets auch eine Rolle spielen. Zum Beispiel sind die Rw die Richtungen der elektromagnetischen Felder. Die R-Aspekte sind aber die Grundfunktionen der I-Seite, also hier des Willensaktes. Bei der Frage, „welcher Willensakt löst den Willensakt aus?“ geht es um die eigentümliche Kreativität und Spontaneität, eine grundlegende Eigenschaft der individuellen Willens- Funktion, ( Ii ). Neues wird scheinbar dadurch erzeugt, dass die Ii aus sich heraus wirken. Diese Fähigkeit kann deswegen als „objektiv“ und als „vorgegeben“ bezeichnet werden, weil sie auf den zwei grundlegend „objektiven“ R-Aspekten beruht. Zudem geht es um den Bezug aller Willensakte ( I ) zueinander. Die relativ selbständige Existenz der R- und I-Seite und deren Eigenarten, wie die prinzipiell engen I-I-Relationen, haben wir den engen R-R-Relationen in der Ersten Physik und deren allgemeiner Entwicklung zugeschrieben. Hier ist es die Beziehung zwischen jenen möglichen Willensakten, bei denen der erste das Ziel hat, den „geäußerten Willen“ zu erzeugen. Auch dieser I-I-Übergang ist eine enge I-I-Relation und wird von dem Relationsverhältnis zwischen allen R – Arten objektiv vorgegeben. Die „spontan“ erscheinende I – Erzeugung ist die Entfaltung vom biologischen R-Status – wohl auf einem zu postulierenden emotional-unbewussten R-I–Übergangsfeld – hin zum Ii als bewusstem begrifflich gestaltetem Willensakt. Die Fähigkeit zur biologisch-geistigen Wechselbeziehung R-I kann als entscheidend für die spontane, wie aus dem“Nichts“ entstehende Willensbildung angesehen werden. Ausschlaggebend ist, dass es in dem R -I-Übergang – der als Wechselverhältnis zeitlicher Art zwischen biologischer und geistiger Seite angelegt ist – keine E-oder I/E-Strukturen geben kann, welche als z/w-Varianten „feststellbar“ sind, weshalb der allein in der „allgemeinen I-Sphäre“ stattfindende R-I-Übergang und die I-I-Beziehungen empirisch nicht wahrnehmbar sind.
Die Möglichkeit zur freien, aktiven Zielsetzung auf der subjektiven I-Seite ist durch die prinzipielle Freiheit der Rw und der Rz mitgegeben. Die spontane Willensbestimmung „ aus dem Nichts“ ist die von Rw oder von Rz her kommende Entfaltung hin zum subjektiven Ii. Das kann als ein „objektiver“ Übergang von der noch biologischen R-Seite über die emotionale R/I-Relation zur bewussten I- Zielsetzung zu verstehen sein.
Die weiteren Eigenschaften der I-Seite sind gleichfalls als „objektiv vorgegeben“ anzusehen, soweit sie auch Eigenschaften und Funktionen der Rz, Rw und Rw/Rz sind. So sind die isolierten Rw und Rz aus z – w unendlich frei in der Bildung von Richtungsarten, ob räumliche, zeitliche oder sachliche, je nach Art der Einzelwissenschaft. Und auch in den z/w-Phasen gibt es – schrittweise von der engen S/R- über alle z/w- bis zur I/E-Bindung – objektiv wirkende Eigenschaften der R-Aspekte und der I-Seiten.
Die R-I-Übergangs-Kontinuität ist Teil der allgemeinen Entwicklung und zwar speziell der Entfaltung der I-Seite. Das ergänzt die allgemeine E-Entwicklung. Der „Antrieb“ zur Entfaltung der I-Freiheiten wird von der E-Entwicklung und insbesondere von den sich dabei verändernden Sw- und Sz-Kräften bewirkt. Von Sw angetrieben, zeigt sich mit der Abschwächung der Sw-Kraft der Übergang vom Rw-Charakter zum I-Charakter und damit der Übergang von dem, was man die „Objektivität“ der Erscheinung nennt zur Subjektivität der Willensbildung. Das von uns erklärte unendliche Übergangsfeld zeigt, dass eine solche Abgrenzung zwischen „objektiver Natur“ und Subjektivität ohne die quantentheoretisch formulierten Aufhebungen – in z-w zu z/w – nicht sinnvoll zu verstehen ist.
Die Frage, wie die Erste Natur mit den abstrakten Begriffen des Denkens zusammenhängt, ist zugleich das Projekt der „allgemeinen Entwicklung“ und damit das der Bildung der Einzelwissenschaften, der Phasen. Eine wissenschaftlich-philosophische Systematik, die einigermaßen harmonisch und sogar symmetrisch ist, kann erst dann erreicht werden, wenn die Dualitäten „S, R“, „z,w“, „z-w, z/w“ sowie „N,G“, „I, E“ etc. durch diese „allgemeine Entwicklung“ so miteinander verbunden werden, dass es neben den Dualitäten – wozu auch die Zweipoligkeit „Erste Physik und Objektiver Geist“selber gehört – stets auch deren Aufhebung in Einheiten und schließlich in einem dynamischen Gesamtzusammenhang gibt. Die „allgemeine Entwicklung“ ist ein übergreifendes Modell, welches die Erste Physik und den Objektiven Geiste in ihrer traditionellen Dichotomie und Konfrontation aufhebt. Das geschieht aber nicht als Ergebnis begrifflicher Analyse allein, sondern in einer Gleichberechtigung des physikalischen und des geistigen Pols. So kann im einzelnen der S-Aspekt als Sein, E und der R-Aspekt als Richtung, I bezeichnet werden und umgekehrt sind beide abstrakten Begriffe in ihrer Existenz durch S und R begründbar. Auf diese Weise ist jene Kompatibilität zwischen der Natur und dem Bewusstsein, von der viele denkende Menschen intuitiv immer schon ausgegangen sind, als ein komplizierter, aber nachvollziehbarer Zusammenhang darstellbar.
Entwicklung und Entfaltung
Schon die Suche nach den Vorbedingungen für die Möglichkeit von Erfahrung brachte die Erkenntnis mit sich, dass diese Suche wohl ein unbegrenzter Prozess sei. Wir sehen das etwas genauer. Das philosophische Projekt der „allgemeinen Entwicklung“ geht von der Ersten Physik aus, stellt jedoch fest, dass bei der rationalen Erfassung von Physikalischem alle anderen Phasen einbezogen werden müssen, vor allem das Subjektiv-Psychische, die Sprachen und die abstraktesten Begriffe des Objektiven Geistes.
Erreicht die allgemeine Entwicklung die Subjektivitäts-Phase, zeigt sich die Ursache der E-Entwicklung deutlicher, nämlich die „Abschwächung“ von Sw und Sz . Überdies wird dort die Verwandlung der Rz und Rw in I- Funktionen als Folge der Abschwächung der physikalischen Kräfte voran getrieben. Biologisch geschieht das im Gehirnorgan. Die Ausbildung der nahezu unbegrenzten Anzahl hierarchisch aufeinander bezogener hoch komplexer „Netze“ verteilt die wirkenden elektromagnetischen Kräfte ( Sw/Rw ) auf die Netze und Elemente. Das erweist sich als eine kennzeichnende Art der Abschwächung der Sw-Kräfte. Da die natürlichen S-Beziehungen dort relativ schwächer geworden sind, werden die R-Relationen sich selbst überlassen und zu I-Funktionen sowie zu den methodischen N und G umgewandelt. Von der S-Entwicklung befreit, die zu den E-Charakteristika der Statik, Abgeschlossenheit und Selbstbezogenheit führt, wird dadurch der Weg frei für die I-Entfaltung, das heißt für die unbegrenzte Anzahl und Vielfalt möglicher Zielsetzungen ( I ). Bemerkbar wird das beispielsweise auch in der zunehmenden Freiheit des Subjekts von seinen eigenen biologischen Bindungen und von seiner Umwelt.
In der Subjektivitäts-Phase werden alle anderen Phasen kumuliert. Die physikalischen, biologischen, emotionalen und rationalen Eigenschaften und Fähigkeiten des menschlichen Subjekts zeigen in allen Einzelheiten den Reichtum an Entwicklungsmöglichkeiten aller dieser beteiligten Phasen. Diese können wiederum abstrakt von S, R bis E, I, G, N dargestellt werden. Und weil eine derartige Darstellung für alle mitwirkenden Einzelwissenschaften möglich ist, sind alle Phasen im Subjektiven miteinander verbunden.
Eine solche Kumulation und Wechselwirkung aller Phasen in der Subjektivitäts-Phase kann nun verallgemeinert werden. In jeder Phase sind alle anderen – oder zumindest „Spuren“ von ihnen – auffindbar. Diese umfassende Wechselwirkung aller Phasen kann auch speziell als ein Verfahren angesehen werden, in dem jedes Detail in einer einzelnen Phase durch alle anderen Phasen „erzeugt“ und analog dazu auch „erklärbar“ wird. Das ist, wie gesagt, nur deshalb möglich, weil alle Phasen und Wissenschaften die z und w und die Elemente des Objektiven Geistes gemeinsam haben.
Genauer beschrieben und etwas schematisiert, geschieht die „Erzeugung“ der Phasen und ihrer Details in Relationsverhältnissen von folgender Art: „E1 zu N,G zu I zu N,G zu E2 zu etc.“, und das als potentiell unbegrenzte Abfolge von Existenzen ( E ), die sich durch sie verändernde Prozesse ( N,G ) zu Zielen ( I ) verwandeln, um ihrerseits durch Denk-oder Arbeitsprozesse ( N,G )zu neuen Existenzen zu werden. Dieses Enrwicklungsgeschehen kann abgekürzt als „I/E“ dargestellt werden. Das geht zum Beispiel von einem empirisch feststellbaren Sachverhalt ( E1) aus, der dann durchdacht und methodisch bearbeitet wird ( N,G ), wobei Interessen, Zielsetzungen ( I ) leitend sein werden. Das führt zu einem Ergebnis, zu einer neuen Ausgangslage ( E2 ), usw. Es geht letztendlich um eine Transformation von „z/w zu z – w zu z/w etc.“, wobei die „Sw/Sz vereint mit Rw/Rz“ im Verhältnis zu „Sz/Rz getrennt von Sw/Rw“ die unanschauliche, aber übereinstimmende Ausgangslage für „I/E“ ist.
Die zugehörige erkenntnistheoretische Systematik muss auf diese wenig angenehmen und formalen Überlegungen zurückgreifen, um die Verbindung mit der Ersten Physik deutlich zu machen. Die verzweigte und beziehungsreiche erkenntnistheoretische Situation soll an anderer Stelle eingehender dargestellt werden. Hier sei sie nur am komplexen Prozess der subjektiven Selbsterkenntnis, einem der Höhepunkte der allgemeinen Entwicklung, angedeutet
Die vom subjektiven Inneren getrennten unbegrenzt vielen Strukturen der Außenwelt und die stets stattfindende Einheitsbildung durch Wechselwirkungen in den Beziehungen von Ich und Außenwelt wird zunächst auf bloß formale Weise mit dem quantentheoretischen Vorgang der Trennung in z – w und der Wechselwirkung z/w identifizierbar. Jedoch dem Inhalt nach sind im Laufe der Entwicklung in den emotionalen und intelligiblen Funktionen der Subjektivität aus den „objektiven“ und daher mit Zwängen verbundenen S- und R-Aspekten mehr oder weniger freie I-Entscheidungen und willentlich veränderbare E-Strukturen geworden.
Eine eingehendere, aber auch verwickeltere Darstellung des quantentheoretischen Modells „z – w zu z/w zu z – w“ wird erreicht, wenn man das Modell in der Darstellung seiner S-Aspekte und R-Aspekte bedenkt. Die unbegrenzte Fortsetzung dieser abwechselnden Bildung der beiden Quantenphasen – „z – w zu z/w zu z – w etc.“ – ist aber tatsächlich konkret eingeschränkt, weil in der z/w-Phase durch die Relationierung der vier einander Fremden – Sw, Sz, Rw, Rz – Veränderungen stattfinden. Zu den Veränderungen gehören einerseits die Abschwächung der beiden Kräfte, genauer gesagt, ihre Abschwächung durch deren Verteilung auf den gesamten durch z/w modellierten Bereich, welchen die einzelnen Wissenschaften jeweils bearbeiten. Andererseits finden eben durch jene Abschwächungen auch Entwicklungen von „Neuem“ statt, die wir als Entwicklung vom S-Aspekt zur begrifflichen Existenz-Kategorie ( E ) kurz zusammenfassen. Das gilt entsprechend auch für die Veränderung, Kreation, Entfaltung vom R-Aspekt bis hin zur begrifflichen I-Kategorie. Beides geschieht schrittweise und erzeugt dabei die verschiedenen Bereiche der Gesamtrealität, die man als Phasen bezeichnen kann, oder abstrakter auch als „Einzelwissenschaften“.
In den „z-w zu z/w“ enthalten die einzelnen z und w in ihren S- und R-Aspekten bereits „Inhaltliches“, das später als I, E, und I/E der begrifflichen Vorstellung von dem was „Inhalt“, „Qualität“ genannt wird, näher kommt. Dadurch dass in den z/w-Phasen die Sz, Sw mit den Rw, Rz beliebig kombiniert werden, entstehen fast unbegrenzt viele, neue und komplexe „Inhalte“.
Dieser Entwicklungs-Vorgang führt schließlich zum biologischen Gehirnorgan und zu dessen Funktionen, den emotionalen und rationalen Fähigkeiten des menschlichen Subjekts.
Die Gehirnstruktur und die Gehirnfunktionen werden als materielle Erscheinungen von der Quantenphysik bestimmt, also von z-w zu z/w her beschreibbar. Die Gehirnfähigkeiten, die Erzeugung der geistigen begrifflichen und methodischen Leistungen, haben dann bei uns die zur Ersten Physik „analogen“ Darstellungsmöglichkeiten, nämlich im Methodischen „N-G zu N/G“ und für das Inhaltliche „I-E zu I/E“. So kann man beispielsweise die Freiheit der unendlichen „Rw“ in „z – w“ mit den freien, ungezählten individuellen Zielsetzungsmöglichkeiten ( Ii.) analogisieren. Weniger leicht ist es jedoch, die strukturellen und funktionalen Einzelheiten in den Wissenschaftsbereichen – hier in der Biologie – in wissenschafts-philosophischer Weise zu erfassen. Dabei geht es zumeist um die genannten „Übergänge“ in den Entwicklungen der S-Aspekte im Verhältnis zu den R-Entfaltungen und um deren wechselwirkende Relationierung mit der abstrakten Begrifflichkeit und deren Vorformen, die sich vor allem in der subjektiven Emotionalität zeigen.
Die einzelwissenschaftliche und die erkenntnistheoretisch ausgerichtete Forschungs-und Erklärungsarbeit kann folgende drei formale Wege gehen, welche kurz gefasste Varianten der allgemeinen Entwicklung sind. Das ist zum einen die Rw- Perspektive. Sie ist die Perspektive der Entwicklung ins „Weite“ und „Große“. Eine grundlegende Entscheidung in der astrophysikalischen Forschung wird zum Beispiel von Rw bestimmt. Die Rz dagegen weisen in die „Tiefe“, zur Mikrophysik. Und die z/w- Verhältnisse erzeugen unbegrenzte Komplexitäten, Holismen und Selbstbezüglichkeiten wie sie in Erscheinungen aller anderen Wissenschaften, beispielsweise der Biologie und schließlich auch als menschliches „Selbstbewusstsein“ vorkommen. Die z/w-Strukturen und z/w-Verhältnisse der Quantentheorie erscheinen durch diesen Entwicklungszusammenhang in allen Wissenschaften und Einzelphasen.
Innerhalb der ausgedehnten wissenschaftlichen Verhältnisse spielen allerdings stets alle drei dieser maßgebenden Quantisierungen – w-w, z/w und z-z sowie deren zusammenfassende Relationierung – eine wichtigere Rolle. Das heißt, nicht erst im subjektiven Denken gibt es die Dualitäten, beispielsweise die von statisch Seiendem und dynamischen Relationen oder die Dualität von Begrifflichkeit und Methodik. Allerdings sind im Geistig-Abstrakten die Dualität in der Methodik N-G zu N/G und die Trennung der Zielfunktionen von den Existenzaussagen ( I – E ) und deren innige Verbundenheit ( I/E ) in vielen begrifflichen Aussagen, Sprachsätzen etc. am deutlichsten zu „erkennen“.
Diese begrifflichen und methodischen Kombinationen haben ihren Ursprung in den „z – w zu z/w“. Aber warum ist die umgekehrte begriffliche Erfassung der Quantenphysik mittels jener vier abstrakten Begriffe ( N, G, I, E ) so schwierig? Philosophie und Erste Physik konvergieren zwar, aber gemeinhin bleibt ein grundlegendes Unverständnis. Das gilt sogar für beide Pole, die Abstraktheit und leere Unendlichkeit von „E“ oder „N“ kann in üblicher Weise nicht begriffen werden.. Es gibt für das Unverständnis zwei Gründe. Die Kräfte, ihre vorräumliche Gerichtetheit zueinander, und das auch noch in zwei Varianten, sind ein verbleibender vor-begrifflicher Restbestand, der im Alltagsdenken kaum sinnfällig ist und der zudem wissenschaftstheoretische Schwierigkeiten macht. Wie auch die abstrakte Begrifflichkeit vor- und nicht-raumzeitliche Seiten hat , zum Beispiel im Existenzbegriff ( E ) und darüber hinaus auch noch unendliche Seiten, zum Beispiel in der Zielfunktion ( I ). So gesehen müsste man eigentlich aus der Nichtverfügbarkeit der traditionellen „absoluten Wahrheit“ die „Relativierung“ aller Naturgesetze behaupten. Tatsächlich aber wird die idealistisch-mechanistische „absolute Wahrheit“ durch die Quantentheorie erweitert und die einfachen herkömmlichen Begriffe und Methoden ( N,G, E ) bleiben als wichtige Randphänomene darin erhalten.
Man kann nun einzelne Grundzüge der Quantentheorie in der allgemeinen Entwicklung der Phasen verfolgen. Zum Beispiel die Trennungsfunktion, die in „S – R“ und in „z – w“ am ursprünglichsten ist. Aus ihr folgen Trennungen wie zum Beispiel die der Energie ( 3 Sw/3 Sz ) von der Raumzeit ( 3 Rw/3 Rz ). Dann folgt die Trennung in Raum und Zeit, weiterhin die des Raumes in Dimensionen sowie in die einzelnen Raum- und Zeit-Einteilungen. Solche Trennungsfunktionen kann man in der jeweiligen Eigenart in allen Phasen und Wissenschaften beobachten. In den geistigen Phasen erscheinen weiterhin, beispielshalber bei Kant, die bekannten kategorialen Dualitäten mit ihren rigorosen Trennungen, die, der philosophischen Reflexion unterworfen, im weiteren Abstraktions- und Entwicklungsprozess schließlich zum Beispiel zu solchem Gegensatz wie dem von Existenz und Nichtexistenz führen.
Zugleich aber wirkt die quantentheoretische z/w- Phase ebenfalls in allen Wissenschaften. Im Begriffsbereich hat Hegel die Trennungen aufgehoben. In wissenschaftlichen Einzelfragen wurde bald ebenfalls einsehbar, dass es zugleich mit den Trennungen auch stets die Wechselwirkungen gibt, beispielsweise die von Energie und Raumzeit.
Eine Folge der allgemeinen Wechselwirkung aller Phasen bringt es mit sich, dass in wissenschaftlichen Details „Reste“ von Sw und Sz und zudem von den beiden R-Aspekten zu finden sind, die also nicht das spezifische Entwicklungsniveau der jeweiligen Wissenschaft haben. Da ebenso in allen Teilen der Realität die vier Grundbegriffe des Objektiven Geistes vorhanden sind, führt das letzten Endes zu einer umfassenden Wechselwirkung, einer dynamischen und abgestuften schwer entwirrbaren Einheit von Materiellem und Begrifflichem.
Das Problem des Übergangsfeldes
Das Übergangsfeld zwischen dem S-Aspekt und dem R-Aspekt sowie dann die Relation zwischen den freien z und den freien w, welche sich in der anderen Quantenphase zu engen z/w-Relationen verbinden, charakterisiert die gesamte „allgemeine Entwicklung“. Dazu gehören hergebrachte philosophische Probleme wie der Übergang zwischen „Natur“ und „Geist“ oder umfassender der methodologische Zusammenhang zwischen den Zwängen im logischen und mathematischen Denken gegenüber den Freiheiten der kreativer Erzeugung von Zielsetzungen und von phantastischen Denkgebilden. Als Beispiel des Überganges konkreterer Art ist das Zusammenspiel der Lebewesen mit ihrer Umwelt, das aber stets auch die Unterscheidung beider sein muss, zu nennen.
Die Einheit der Quantentheorie aus der Wechselwirkung der beiden Phasen „z-w“ und „z/w“ herzustellen, ist aber nicht nur einer unter mannigfachen wissenschaftlichen und philosophischen Versuchen, zwei widersprüchliche Begriffsbereiche zu verbinden, aus ihnen eine neue Einheit zu erzeugen, er ist vielmehr grundlegend.
Die Basis für diese Einheit von Trennung und Kohäsion ist in der trennenden Funktion der gerichteten Kraft w ( Sw/Rw ) im Verhältnis zur verbindende Beziehungen herstellenden gerichteten Kraft z ( Sz/Rz ) zu suchen. In dem Moment da beide in z/w zusammenkommen, also den z/w- Bereich bilden, werden sämtliche z/w-Phasen – das sind neben denen des alltäglichen Lebens vor allem die Strukturen und Funktionen der einzelwissenschaftlichen Bereiche – von der „gleichzeitigen“ Wirkung von Trennung und Bezug bestimmt. Diese Widersprüchlichkeit kann nun aber durch Konkretisierungen auf dem jeweiligen Übergangsfeld gelöst werden.
Seit Hegel gilt in den Begriffsbereichen, dass jede „Grenze“ den Doppelcharakter hat, zugleich zu trennen wie auch Übergang zu sein. Erklärbar ist das damit, dass die notwendige Differenz zwischen „Identischem“ diesseits der Grenze und dem „Nichts“ jenseits – was wir methodologisch als „G – N“ darstellen – durch das menschliche Mitdenken der Trennungs-Beziehung doch einen nicht zu vermeidenden Denk-Zusammenhang stiftet. Diese Meta-Beziehung ist unvermeidbar, solange sich das im Denken abspielt.Wir modellieren diese – übrigens etwas Neues bildende – Beziehung als N/G. Für abstrakte methodische Arbeit gilt dann stets die Dreiheit „N-G zu N/G“.
Da wir das vom quantentheoretischen Verhältnis Rz – Rw zu Rz/Rw ableiten,. muss bei der Analyse von Übergängen stets ein „Feld“ vorgestellt werden, auf dem sowohl die Trennung der beiden Phasen als auch ihr Zusammenhang wie noch zusätzlich die Meta-Relation der beiden Grundmethoden gesehen werden muss.
Die Schwierigkeiten nehmen zu, wenn zu diesen formalen methodischen Überlegungen die „inhaltlichen“ kommen. Die S- und R-Aspekte der Ersten Physik haben in den einzelnen Entwicklungsphasen bis ins Detail immer noch Wirkung. Das beruht auf einem umfassenden Vorgang, nach welchem sowohl in den Phasen und in ihren Einzelheiten als auch bei den Übergängen zwischen ihnen alle anderen Phasen mit bestimmen können. Das zeigt sich beispielhaft, wenn man ein Phasendetail „erklären“ will.
Diese Erscheinung kann man sowohl willentlich konkretisieren, als auch durch eine „Relevanzbestimmung“ in ihrer Komplexität begrenzen. Wenn ich jemandem erkläre, was ein „Fahrrad“ ist, dann ziehe ich nur relevante Nachbarbereiche hinzu. Diese meine Entscheidung zu dem, was mir wichtig erscheint, ist übrigens ein Beispiel der Freiheit der Ii-Seite gegenüber den sachlichen, relativ unfreien E- Zusammenhängen in jeder „Erklärung“. Beim sachlichen Teil der Erklärung werde ich viele Phasen bemühen, diese aber willentlich auswählen, nämlich die physikalische Mechanik, Werkstoffkunde u.ä., aber auch das menschliche Bewegungsbedürfnis und die gesellschaftliche Herstellung des Rades. Wesentlich ist nun wiederum hier,dass das alles in philosophisch-wissenschaftlichen z-, w-, E-, I-, G- und N – Kategorien gefasst werden kann.
Die tendenziell unbegrenzte Vieldeutigkeit der Übergangsfelder zwischen zwei Phasen, wozu auch die prinzipiell unscharfe Abgrenzung von Begriffsbedeutungen gehört, sind von den N/G-Methoden und von der I/E- Wechselwirkung sowie letztlich von der doppelt unendlich dynamischen und engen Relation „z/w“ verursacht. Während die auch stets mögliche Zerlegung der Realität in präzise getrennte Objekte sowie in unterscheidbare Begriffe auf N – G und I -E, letztlich auf z – w zurück weist.
Macht die Natur bei diesen Übergängen Sprünge oder ist sie grundsätzlich von Stetigkeit geprägt? Die Frage kann nur hinreichend beantwortet werden, wenn gesehen wird, dass solche Probleme nur dadurch gelöst werden können, dass man sowohl die quantenphysikalische Seite als Zusammenspiel der getrennten z – w mit den verbundenen z/w bedenkt, wie man zugleich deren begriffliche Darstellung als die Einheit von N – G mit N/G nutzen muss. Diese vier Möglichkeiten werden nicht gegeneinander gestellt, sie bilden wissenschafts-philosophisch eine Gesamtsituation, in der allerdings auch stets die vier einzelnen Möglichkeiten vorhanden und getrennt beschreibbar sind.
Um noch einmal die schwierige Situation in der Ersten Physik zu erwähnen, bei deren Darstellung es beispielsweise ein begrifflich begrenztes Teilchen gibt, dem aber, sogar mathematisch-begrifflich, die unendlich ausgedehnte Verteilung über einen Ortsraum zugeschrieben wird.
Genauer besehen enthält der physikalische Ortsraum, Rz-Rz/Rw seine Endlichkeit durch die gegenseitige Begrenzung der Rw und Rz. Und von den Rz-Rz her ist er eine unendliche, beliebig enge Kohärenzrelation, letztlich sogar eine Kontinuitätsbeziehung mit allen anderen Rz. Schließlich bewirkt das Rw im Modell eine unbegrenzte Trennung von aller Umgebung. Aber es darf dabei nicht übersehen werden, auch Rw selbst, beziehungsweise Rw-Rw, ist sowohl ein „Sprung“, eine Unendlichkeitslücke, wie es auf einer anderen Ebene, einer Meta-Ebene, auch einen Zusammenhang herstellt.
Wenn man die begriffliche Vorstellung vom Gegensatz „Sprung – Kontinuität“ neu durchdenkt, dann darf man nicht beim Übergang zwischen den N-G- und den N/G-Methoden stehen bleiben. In den einzelnen Konkretisierungen, zum Beispiel auch bei der „Energie“-Vorstellung, muss das inhaltlich durch Sw/Rw, Sz/Rz und I , E ergänzt werden. Der Übergang in der Antinomie N – G wird dadurch aufgehoben, dass jene Trennung auch eine Relation zwischen N und G in jenem erweiterten Sinne ist, den wir als Meta-Ebene bezeichnet haben. Das ist hier die N/G-Relation. Und umgekehrt geht die maximal enge N/G- Relation in eine Identitätsbildung ( G ) über, weil die beiden, N und G, tendenziell identisch werden. Wenn die beiden aber nicht maximal eng miteinander relationiert sind, dann entspricht das wieder N-G. Diese eigentlich nur als umfassende und kreative wechselbezogene Dynamik vorstellbaren Ereignisse gelten übereinstimmend für die Übergänge I – E zu I/E und für Sz/Rz zu Sw/Rw sowie für „z – w zu z/w“, welche die materiale Basis für diese philosophischen Abstraktionen ist.
Das konstituiert damit nicht nur die begrifflichen, sondern alle Phasen in der allgemeinen Entwicklung, mit ihren unbegrenzt vielen Übergängen. Das Übergangsphänomen kann auch als eine Art „Abstufung“ vom Endlichen – z/w – zum Unendlichen – z – w – und umgekehrt zu verstehen sein. Die Ursache für diese Beschreibungen der Übergänge liegt zuletzt wiederum in den beiden Richtungsarten Rz und Rw.
Hier sei eine Anmerkung zu unserer Schreibweise wiederholt. Das Modell „z/w“ erfasst zwei verschiedene Größen, die in einem dynamischen jedoch stabilen Verhältnis stehen und dadurch „Endliches“ erzeugen, während in der anderen Quantenphase, „z – w“, es einerseits die z – z- Relationen gibt. Unbeschränkt viele z beziehen sich nur aufeinander. Sie werden dabei ununterscheidbar. Entsprechendes gilt für „w – w“. Dadurch entstehen zwei Arten der Unendlichkeit. Die z – z erzeugen durch ihr unbegrenztes „Auf-einander-zu-Gehen“ – wobei die Sz-Kraft nur asymptotisch abnimmt – eine unendliche „Tiefe“ und die w – w erzeugen wegen ihres „Von-einander-weg-Gehens“ die unbegrenzte „Weite“. Das bedeutet, dass die z und w begrifflich nur in der Relation zum je Anderen als mechanistische Teilchen angesehen werden können, dass aber diese Unterscheidung und Trennung in Teilchen-Charakter und in gerichtete Dynamik verschwindet, wenn die Größen mit ihresgleichen relationieren.
In der physikalischen Erscheinung der „Energie“ – w-w-w/z-z-z als erweitertes z/w-Quant – zeigt sich wegen den w-w und den z-z der Charakter eines Kontinuums, aber durch die möglichen z/w-Relationen ist dies nach außen eine „Quantelung“der Energie. Das heißt aber, die physikalischen Strukturen und die Übergänge als Prozesse können nicht deutlich voneinander getrennt werden. Genau das ist ein Grundgedanke der Quantentheorie, der in allen Wissenschaften erscheint.
Am Beispiel des Übergangs zwischen der klassischen Physik und der Quantenphysik seien die zwei wesentlichen Ursachen der Trennung und der Kohäsionsbeziehungen zwischen beiden Phasen noch einmal genannt. Das erklärt sich zum Einen vom Begrifflich-Geistigen her. Die mechanistische Physik kann man begrifflich abstrakt durch die isolierten Größen G, N und E beschreiben. Bei der abstrakten begrifflichen Erfassung der Quantentheorie muss man allerdings neben „N-G zu N/G“ auch „E-I zu I/E“ benutzen. Der oft bei der Beschreibung der quantentheoretischen Methodik genutzte Begriff der „Wahrscheinlichkeit“ ist beispielsweise eine N/G-Variante als zweifaches Wechselverhältnis von Feststellung ( G ) und deren Negation ( N ). Deren Dynamik ist aber an jeder Stelle fixierbar, ob als „Ereignis“, G allein, oder als beliebiges, aber statisch enges N/G-Verhältnis oder als Grenzwert Null ( N ), kein Ereignis und keine Wahrscheinlichkeit. Es geht hier also auch um die Übergänge zwischen den isolierten E – G – N und zwischen deren verschiedenartigen Relationierungen.
Dazu passt dann die Modellierung der Ersten Physik selbst, bei der der Übergang in „z/w“ dadurch geschieht, dass die gerichtete Kraft Sw in ihrer Trennungsfunktion schwächer wird und die auf andere Weise gerichtete Sz-Kraft deshalb die w anziehen kann. Es entsteht dadurch die maximal enge „z/w“- Bindung. Der zugleich folgende Übergang von z/w zu den wieder getrennten z und w geschieht in Folge der Abschwächung der Sz-Kraft bei Annäherung an w sowie der Stärkung der abweisenden Sw-Kraft bei Annäherung.
Das was wir „Relationen“ nennen, sind immer auch die „Richtungen“ Rz und Rw. Sie sind definiert als auf andere z oder w zu- oder weg gerichtete Größen. Sie sind vor-räumliche Richtungen, und als entwickeltere auch zeitliche und räumliche und weiterhin zum Beispiel die emotionalen Zielfunktionen ( I ) der Motivation, der Interessen. Vor allem haben die Rz und Rw neben der allgemeinen Ziel- und Richtungsfunktion noch die Eigenschaft, die zwei Relationen der Trennung und der Kohäsion zu bilden. Die I-Kategorie erhält von diesen Freiheiten der Rz und Rw her ihre potentielle Vielheit und unbegrenzte Gestaltung. Die zwei R-Richtungsaspekte vereinen noch die Zielsetzungen wie sie gleichzeitig Relationierung sind, nämlich beispielsweise die zwischen Zielsetzung und Zielerreichung. Sind beide Eigenschaften auch in der Zielfunktion ( I ) vereint oder bedarf es da der N und G ?
Die fundamentale Komplexität der beiden Übergangsfelder in der Ersten Physik bleibt in allen folgenden Übergängen in den sich entwickelnden Phasen ebenso mit bestimmend wie sie letzten Endes sogar die begriffliche Strukturierung bewirkt. So kann man an den Elementen des Objektiven Geistes noch Spuren der z und w erkennen, wenn zum Beispiel E, der abstrakte Existenzbegriff, als neutralisiertes Sw/Sz- Gleichgewicht zu identifizieren ist, das als statische, richtungslose Einheit ohne Kraftwirkung nach außen, nicht mehr und nicht weniger Charakteristika hat als „ E“. Auch die Beschreibungen der Grundeigenschaften der einzelnen Rz und Rw – ihre absolute Trennung, ihr Selbstbezug, ihre Eigenart Nichts zu sein und ins Nichts zu zielen – erscheinen in hinreichender Weise in der Dualität N – G wieder.
Im Zusammenspiel der beiden in N/G erkennt man – analog zu z/w – jenes komplizierte Schwächer- und Stärkerwerden bei Annäherung oder beim Entfernen voneinander, welches von der S-Seite auf die Rz und Rw und von diesen auf die G und N übertragen wird. Man kann den inneren zweifachen dynamischen Prozess in „N/G“ als ununterbrochene fortwährende Negierung ( N ) des anderen und als Identifikation, Gleichwerden ( G ) mit dem anderen beschreiben.
In den konkreten Phasen, wie Mechanik, Chemie, Biologie, Psychologie, Kultur, Gesellschaft, welche zwischen der Ersten Physik und dem Objektiven Geist liegen, treffen alle die genannten Größen aufeinander. Diese Phasen werden somit durch die Wechselbeziehungen der „z – w zu z/w“ mit den freien N und G, den freien I und E und den vielen I/E und N/G grundlegend ermöglicht und bestimmt. Als konkrete kommen die Phasen jedoch eher durch die S- und R-Aspekte zustande, vornehmlich wenn sie Natur und Naturwissenschaften sind. Und sie werden als Wissenschaften, als Theoriegebilde eher durch die vier Grundbegriffe des Objektiven Geistes gebildet, vor allem wenn sie Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sind. Der Übergang zwischen den beiden Quantenphasen, der mit dem Wort „zu“ angedeutet wird, erscheint in den konkreten einzelwissenschaftlichen Bereichen als die Prozesse und Methoden – abgekürzt als N, G – die zwischen den I und den E vermitteln.
Quantentheorie und andere Phasen
Wie soll man die Verbindung zwischen der Quantentheorie und den allgemein gültigen physikalischen Gesetzen, zum Beispiel denen der Mechanik verstehen?
Wir versuchen, die notwendige Gestalt dieser Gesetze aus den Eigenschaften von z,w sowie den Eigenarten des Objektiven Geistes zu verstehen. Hier wollen wir dazu allerdings nur Hinweise allgemeiner Art geben. Die philosophisch interpretierten Strukturen und Funktionen der einzelnen Wissenschaften und auch die der Mathematik und Logik werden an anderer Stelle ausführlicher behandelt. Am Beispiel des Newtonschen Gravitationsgesetzes sei unser Vorgehen dennoch kurz erläutert.
Dieses Gesetz ist die mathematisch darstellbare Form der Relationen zwischen raumzeitlichen Größen, also Raumzeit selbst – Rz-Rz-Rz/Rw-Rw-Rw – und den R-Varianten „Geschwindigkeit“ und „Beschleunigung“. Die „Masse“ modellieren wir etwas komplizierter als z-z/ w/ Rw/Rz-Relation. Darin erscheint sowohl die R-Seite wie die S/R-Relation als z . Das Entscheidende bei der Masse sind die Sz in den z. Die konkreten physikalischen Kräfte – die elektrodynamische oder hier die gravitative – sind Verbindungen von S und R, Gravitation ist Sz-Sz/Rw. Wobei auch hier der R-Aspekt nur die „formale“ Aufgabe hat, die Sz „aufzuspannen“ damit diese nicht ihre Kraft durch die gegenseitige Annäherung der Sz abschwächen. Und Rw hat die Aufgabe, das „konkrete“Gebilde Masse dadurch entstehen zu lassen, dass sich maximal fremde Größen – Rw, Sz – verbinden. Die „Beschleunigung“ verändert die allgemeine Raumzeit und die „Geschwindigkeit“ dahin, dass die Rw- Seite wichtiger wird als die Rz-Seite. Die Beschleunigung hängt von der Zunahme der Energie ab, also der Zunahme der z und w. Die dadurch erfolgte Sz-Abschwächung bei Zunahme der z-Anzahl lässt die w und daher die Rw hervortreten. Die Zunahme der Gravitationskraft vermehrt dann die Sz-Sz-Menge um weitere Sz, die aus der Massenzunahme stammen sowie durch zusätzliche Rw aus der Beschleunigung.
Alle die soeben genannten „Gesetze“ hatten wir weiter oben bereits angedeutet. Jetzt geht es um die Verbindung von Masse mit der Beschleunigung durch das Kalkül der „Multiplikation“. Man muss also zu den so dargestellten physikalischen Eigenschaften jetzt noch die begriffliche, mathematische Formung hinzu nehmen.
Unsere Mutmaßung ist, dass man zur Erklärung mathematischer Prozesse die Entwicklung, den Übergang von „z,w zu N, G, E“ nutzen muss. Für die Darstellung der Multiplikation, der mathematischen Kalküle generell kann man dann auch die Rw und Rz einsetzen. In der modellierten Funktionsgleichung ist es das Zusammenspiel der Rw aus der Beschleunigung mit den Rz aus der Massenzunahme.
Ein Hinweis darauf, dass die Gesetze der „Mechanik“ – und die damit einhergehende ideelle Begrifflichkeit – mit Größen der Ersten Physik zu verbinden sind, ist die vermutlich richtige Beobachtung, dass das Newtonsche Gravitationsgesetz bei sehr großen Masse-Ansammlungen sowie bei sehr kleinen Massen nicht mehr genau genug ist. Denn es gilt wie gesagt, dass Sz mit der Zunahme der z-Anzahl schwächer wird; formal gesehen ist das die Eigenschaft von „Rz“.
Aus den S, R und z, w lassen sich die E, I, G, N des Objektiven Geistes ableiten. Alle Bereiche der Realität, die Phasen und Wissenschaften werden von diesen acht Größen und von deren Relationen S/R, z/w, I/E, N/G etc. geprägt. Daher sind die Auswirkungen der Quantenphysik ebenso in allen Wissenschaften zu finden wie zugleich die Einflüsse der abstraktesten Begrifflichkeit.. Man kann die Strukturen, Funktionen und Probleme der Phasen formal auf die sich des weiteren ergebenden Relationen „z-w zu z/w“ zurück führen, methodisch auf „N-G zu N/G“ – zum Beispiel als Beobachten und Verstehen – und inhaltlich auf „I-E zu I/E“. Je nach begriffsgeschichtlichem Stand und nach der Art der wissenschaftlichen Bereiche findet man dann spezifische Betonungen der einen oder der anderen dieser Größen und Relationen. Zum Beispiel fehlt in der Mechanik „I“ und „N/G“. In den gesellschaftswissenschaftlichen Bereichen werden die I hervorgehoben, es fehlt dort jedoch die Bewusstmachung der S- und R-Aspekte.
Das „z–w zu z/w zu z–w-etc.“-Modell als Ganzes erscheint nur in der physikalischen Quantensituation. In den z/w-Phasen und in den zugehörigen Wissenschaften erscheint es nicht mehr als dieser unbegrenzte und sich selbst erhaltende Ablauf. Das gilt andererseits auch für das „N-G zu N/G“ zu I-E zu I/E“-Modell, das derart vollständig in den Wissenschaften oder im Alltagsdenken nicht zu finden ist. In den Phasen zwischen diesen Polen gibt es Abstufungen im Begrifflichen, im Methodischen und bei den z,w-Einflüssen. Man kann die Analyse solcher schwierigen Phasen, wie zum Beispiel die Subjektivität und ihre Emotionalität sind, vereinfacht wohl auch als bloße „Analogie“ zur Quantenphysik verstehen. Aber besser ist es, sie als Übergänge zwischen jenen zwei Ganzheitsmodellen zu analysieren. Wobei besonders die Übergänge von R zu I, von S zu E etc. gemeint sind, welche wir als Ergebnisse der E-Entwicklungen und I-Entfaltungen schildern.
Weitere Beispiele des Zusammenspiels zwischen den Polen in den Wissenschaften seien noch angedeutet. In der physikalischen Grundlage des Biologischen gibt es Zusammenhänge zwischen den quantenphysikalischen z, w und den Lebenserscheinungen, die zugleich beide Phasen verbinden und sie auch trennen. Die innerbiologische Ausdifferenzierung, wie die Entwicklung der Organe, erlaubt es deshalb, dass diese Organe, beispielsweise das Immunsystem oder das Gehirn, auf grundlegend ähnliche Weise arbeiten und miteinander in Wechselwirkung stehen. Das Immunsystem stützt das Gehirn und dies steuert und „versteht“ das, was im Immunsystem gilt. Das ist möglich, weil die Übergänge zwischen beiden formal gleich sind und – wie zwischen allen Phasen – auf die Grundform z-w zu z/w zurückgeführt werden können.
Die Tätigkeit des Gehirnorgans wird zunehmend als quantentheoretischer Aspekt der elektromagnetischen Erscheinungen in den chemisch-biologischen Abläufen gesehen. Die Elektronen-Positronen -Wechselwirkungen als Gehirnfunktionen werden von uns genauer – in der Abfolge der vielen und äußerst komplexen biologischen Vernetzungen – auf ihre quantentheoretischen Basisstrukturen Sw und Sz sowie Rw und Rz reduziert.
Die Relationen der Elektronen und Positronen – Sw-Sw/ Sw-Sz – sind Varianten der Beziehungen der beiden Grundarten w – w und z/w und es sind zugleich Trennungen, von der Grundart „z – w“.
Die elektromagnetischen Erscheinungen sind zwar im quantenphysikalischen Gesamtablauf – „z – w zu z/w“, in ihren S- und R-Aspekten – zu sehen, sie haben aber ihr Übergewicht in den Sw und Rw. Die Hirnstrukturen sowie die Hirnfunktionen, lassen sich in ihren unbegrenzten Abstufungen gut durch die Sw und Rw darstellen. Die z, Sz und Rz wirken allerdings bei den Denkfunktionen dennoch mit, nicht nur wegen der Positronen, sondern auch über den Einfluss der molekularen Massen
Die materiellen „Strukturen“ des Gehirns, vor allem die makromolekularen „Netzwerke“ und „Netzwerke aus Netzwerken“, haben .die z/w- Form Die w-w- Felder sind dann die Basis der „Funktionen“ des Gehirns.
Es seien hier nur die wichtigen „Ergebnisse“ der Gehirnfunktionsprozesse genannt, nämlich das Denken von „E“ und „I“. In der allgemeinen Entwicklung im Gehirn sind aus den statischen Sz/Sw- und Rz/Rw-Gleichgewichten die E entstanden, beispielsweise als die Vorstellung der „Existenz“ oder als „Selbstbewusstsein“. Und aus den freien Rw und Rz werden die I als Triebe, Interessen. Zielfunktionen Aber auch die grundlegenden Denkmethoden „N-G“ und N/G lassen sich von den Rw- und Rz-Dynamiken der elektrodynamischen Makromolekülfunktionen des Gehirns ableiten.
Die grundlegende quantentheoretische Trennung der S-Aspekte von den R-Aspekten erzeugt jene „isolierten“ Rw und Rz, welche sich von den S befreien und nunmehr jene Netze bilden lassen und damit prinzipiell „alles mit allem“ in Verbindung bringen, was für die Gehirnfunktionen wesentlich ist.
Die allgemeine biologische Evolution hat als Organfunktion des Gehirns im besonderen die Tendenz, vermöge der z – w-Phase die „Trennungen“ der Begriffe, der Methoden und schließlich der vier Grundgrößen E-I-G-N zu erzeugen.
Aus der z – w-Trennung in Relation zur z/w-Kohäsion kann dann beispielsweise die gedankliche Assoziations-Fähigkeit, die nicht an die klassische Lokalität gebunden ist, als Quantenvorgang gedeutet werden. Die „virtuelle“ Anwesenheit aller oder vieler Zustände „gleichzeitig“ und am „selben Ort“ kann von der vor-raumzeitlichen z-w-Phase geliefert werden. Die Wirkung der Quantenphysik in allen Phasen und hier in den komplexen Netzen des Gehirns wird somit wieder als „z-w zu z/w“ zu beschreiben sein.
In den z – w-Funktionen stecken zwar Unendlichkeiten vor-raumzeitlicher Art. In allen Phasen und Sub-Phasen sind jedoch die z – w nur in abgestuften Graden von den z/w-Strukturen völlig unabhängig. Welche Gehirnprozesse im einzelnen könnte man mit dem Einfluss der freien z und w und der engen z/w-Wechselwirkung beschreiben? Sind es die eingespielten Wahrnehmungsvorgänge mit ihrer erstaunlichen Geschwindigkeit oder die unendliche Wechselwirkung bei der Selbstreflexion?
Eine wichtige Frage ist, wie kann das Gehirn als Naturobjekt das erzeugen, was als inhaltliche Qualitäten, „Qualia“, bezeichnet wird. Wir gehen davon aus, dass bei jeder einzelnen Erklärung alle Phasen mitwirken, dass es aber bei der Analyse der Gehirntätigkeit „verkürzt“ auf die Wechselwirkung von Erster Physik und Objektivem Geist ankommt. Vom Objektiven Geist werden jene einfachen Grundbegriffe geliefert, welche die mechanische Physik und auch die Biologie nutzt, um eine annähernde Beschreibung der Gehirnstrukturen und -funktionen zu liefern. Die quantentheoretischen Beschreibungen sowie die Entwicklungsphasen vertiefen dann das Verständnis für die Qualia.
Allgemeiner gesagt, neben jenem „kurzen Weg“ der gängigen wissenschaftlichen Erklärungen mit Hilfe der abstrakten Begriffe des Objektiven Geistes sowie der Alltagssprache, der Logik und oft auch der Mathematik, muss ergänzend der Weg der Entwicklung von der Ersten Physik über alle Zwischenphasen mit ihren jeweiligen einzelwissenschaftlichen Theorien gegangen werden.
Die Vorstellung der Qualia ist als Wechselbeziehung jenes direkten Weges von den abstraktesten, leeren und unendlichen Begriffen des Objektiven Geistes mit dem Entwicklungsweg von der Quanten-Ebene her zu verstehen, der als konkret und endlich definiert ist. Für die Begriffserzeugung durch die physikalischen Funktionen des Gehirns ist es nicht hinreichend, die Elektronen und ihre Wechselwirkung und Gleichgewichtsbildungen mit den Positronen allein zu Grunde zu legen.
Das bedeutet. auch, die Quantenphase „z – w“ – die hier vor allem w – w und das heißt Sw – Sw und Rw – Rw ist – in ihrer Wechselwirkung mit den z/w zu beschreiben. Die elektromagnetischen Felder ( w – w ) finden in ihren makromolekularen Gegenstücken, also in den Zellen, Nervenfasern etc., die die z/w-Struktur haben, ihre Wechselwirkungspartner. In den unbegrenzt komplexen und dynamisch wechselwirkenden Feldern und materialen Netzen entstehen – wie schon weiter oben behauptet wurde – aus den Sw und den Sw/Sz sowie den Gleichgewichten Rz/Rw die E und aus den freien Rz und Rw die I- Funktionen sowie die N- und G- Denkmethoden.
Die eher einfachen R-Komplexe sind die Voraussetzung für einfache Methodik, welche zum Beispiel als G oder N für die Darstellung der klassischen Logik notwendig ist. Den unbegrenzt komplizierten R – Relationsnetzen entspricht dann die Fülle komplizierterer Methoden, wie die Dialektik, das Verstehen oder die Verfahren und Prozesse der modalen Logik und der Mathematik. Mit den ebenso komplexen Sw/Sz- Relationen erzeugen diese komplexen Rz/Rw-Varianten vor allem den Reichtum der „Inhalte“, welche begrifflich als „I/E zu N/G“ modelliert werden können.
Die Darstellung in Sw, Sz und Rw, Rz erleichtert es, den Übergang zwischen Gehirnorgan und der Begrifflichkeit darzustellen, weil S- und R-Aspekte sich sowohl auf die Biologie wie auf die abstraktesten Begriffe beziehen lassen. Dabei sind die unterschiedlich wechselwirkenden dynamischen Kraft-Veränderungen zu bedenken. Die Sz nehmen in den Prozessen zwar genauso ab wie die Sw- Kräfte, jedoch diese bei Annäherung in den Wechselwirkungen und jene bei der Entfernungsbildung. Die behauptete „Unendlichkeit“ des Übergangsfeldes kann durch den „unendlichen“ Charakter der S- und R-Aspekte glaubhafter dargelegt werden. Diese tendenziellen Unendlichkeiten und „Freiheiten“ werden zum Beispiel gebraucht, wenn wir feststellen, dass die genetisch vorgegebenen Gehirnareale zwar relativ statisch und bei allen Menschen nahezu gleich sind, deren mentale Leistungen jedoch unbegrenzt und prinzipiell verschieden, erweiterbar und abstufbar sind
Der Übergang vom Biologischen zum Geistigen ist ein Vorgang, der, in Begriffen gedacht, als „Kreisschluss“ gesehen werden kann. Denn in ihm wird die Entstehung der Begrifflichkeit durch Begriffe geschildert. Das ist zwar ein „logischer“ Denkfehler, jedoch ist die Logik, die auf den isolierten E-G-N beruht, nur eines von mehreren möglichen Denksystemen. Die Wissenschaftsphilosophie hat zu beachten, dass die „mechanistische“ Denkweise sich auf N – G und E stützt, während es bei dem Übergang „Biologie-Geist“ methodisch um „N–G zu N/G“ geht, welches auf „z-w zu z/w“ weist – und damit auf die allgemeine Entwicklung der geistigen Fähigkeiten aus den biologischen Funktionen. N-G zu N/G“ bedeutet auch, dass alle grundlegenden Methodenarten gleichberechtigt sind und je nach Aufgabenstellung genutzt werden sollten. So kann die anatomische Grobgliederung der Hirnareale und Nervenverbindungen und die Zuordnung der genetischen Codierung zu den Strukturen und Funktionen des Gehirns durchaus auch allein durch die N-G – Methoden erfolgen. Man kommt auch zum Beispiel bei solchen Vorstellungen wie denen der molekularen Speicherung des Langzeitgedächtnisses ohne eine mechanistische Begrifflichkeit nicht aus. Aber in den diffizilen Grundfragen – wie hier beim Einfluss der Quantendynamik im Biologischen – ist das wechselwirkende Zusammenspiel beider Methodenarten entscheidend.
Es ist aber nicht nur das Zusammenspiel von klassisch-mechanistischer Physik mit der Quantenphysik, welches die Bewusstseinsprozesse bestimmt und bewirkt und auch in dieser Dualität beschreiben und gestalten lässt. Es sollten weitere Wissenschaften, Phasen analysieren, um eine Annäherung an die Qualia zu erreichen. Man kann diese als subjektiv, als emotional, oder als kulturell und gesellschaftlich geformt beschreiben. Alle diese Phasen und die Übergänge zwischen ihnen erklären erst zusammen die Phänomene des Bewusstseins. Diese „inhaltlichen“ Seiten der vorgegebenen Strukturen des Nervensystems, die Emotionen und das Denken, sind aber nur deshalb eine komplexe Wechselbeziehung aller Phasen, vor allem eben auch der kulturellen, gesellschaftlichen und historischen Phasen, weil sie alle an der E- und I – Entwicklung beteiligt sind.
Wie kann man die Subjektivitätsphase mit der Quantentheorie zusammenbringen? Wichtig ist es wiederum, die allgemeine Entwicklung, die Gestaltung der einzelnen Bereiche und der zugehörigen Wissenschaften als Wirkungsergebnis der zwei Quantenphasen z-w und z/w zu erkennen. Die der biologischen Phase folgende Phase der menschlichen Subjektivität ist zweifellos ein Höhepunkt der allgemeinen Entwicklung. Denn die Subjektivitätsphase stellt sich einerseits als die von z/w her angelegte enge Relationierung aller bis dahin entwickelten physikalischen und biologischen Relationen dar. Diese engen physikalisch-biologischen Strukturen und Prozesse zeigen im nächsten Entwicklungsschritt, durch welchen aus den S die E und aus den R die I geworden sind, die engen Beziehungen der I und E als psychische Funktionen, als Emotionen beispielsweise.
Das Beeindruckende am Ich-Bewusstsein ist die Selbstreflexion und Selbstbeobachtung, welche wegen der extrem engen Bezüge „I/E zu N/G“ schwerlich analysierbar sind. Durch den ausgeprägten Selbstbezug, zum Beispiel auch den der subjektiven Denkkategorien, ist es möglich, einen unendlichen Prozess der Selbstwahrnehmung zu konstruieren, das „Denken zu denken etc.“.
Den z/w-Relationen mit ihren zwei dynamischen, aber nur aufeinander bezogenen physikalischen Größen, welche sich zu den in gleicher Weise wirkenden I/E und N/G entwickeln, stehen auf der anderen Seite die strikten Trennungen gegenüber, welche in „z – w“ ihren Anfang nehmen. Das erlangt im rationalen Wahrnehmen und im kognitiven Können, wie dem logischen Denken, eine gewisse Vollendung. Es gilt auch für die weiteren Eigenarten des Subjekts, dass es beispielsweise Zielsetzung ( I ) und die Mittel ( E ) für die Erreichung des Zieles, jederzeit trennen kann. Vor allem ermöglicht die z – w-Trennung – die in den Trennungen des Objektiven Geistes ( N – G – I – E ) ihren Entwicklungshöhepunkt hat – die von jeder Bindung befreiten Phantasievorstellungen und das phantastische Denken in überräumlichen und nichtzeitlichen Verfahren..Auch das kennzeichnet die menschliche Subjektivität als einen Höhepunkt der allgemeinen Entwicklung.
Wegen diesen „Isolierungen“ – S von R, E von I, N von G, z von w – wird ein Informationsgehalt erzeugt, der völlig ungewohnt ist, den man aber nicht nur als „frei“, sondern auch als „leer“ bezeichnen muss. Anders als noch bei der empirischen Methode, besteht dabei dann überhaupt keine Relation zu materialen Phasen mehr. Aber das menschliche Gehirn leistet dank der Fundierung in „z – w zu z/w“ beides. Es kann konkret Seiendes ebenso wie prinzipiell leeres Sein verstehen und es vermag ebenso exakt zu denken wie Irreales zu imaginieren. In „emotional-rationalen“ Methoden wie in der „Meditation“, wird versucht, beide Grund-Verfahren – N/G und N-G – zu vereinen, was die Analyse des Meditationsphänomens umso mehr erschwert.
Das Spezifikum der Subjektivität ist die Beherrschung aller drei methodischen Grund-Möglichkeiten. Das sind zum einen die N/G-Verfahren. Wesentlich am konkreten Denken sind die sich gegenseitig begrenzenden Identifikations- und Negationsweisen. Während bei N – G die Denkmethode der reinen Negation getrennt ist von G, der absoluten Gleichsetzung mit sich selbst. Womit G auf „Endliches“ gerichtet ist, aber N auf Nichts. Die dritte Denkmöglichkeit ist die – in der „Meditation“ versuchte – Relation „N-G zu N/G“.Die Subjektivität beruht somit nicht nur im inhaltlichen, sonder auch in ihrem methodischen Denkvermögen auf „z-w zu z/w“.
Wenn man jetzt auch die Emotionalität als Subphase der Psychologie mit der Quantentheorie verbinden will, so muss man für die Erklärung der Affekte, des Willens etc. und des emotional-rationalen Überganges ebenfalls den Weg der allgemeinen Entwicklung schrittweise gehen.
Wir deuten hier in der wissenschaftlich-philosophischen Untersuchung von Psyche und Psychologie nur wenig und oft nur Formales an. So gilt zum Beispiel für den Übergang zwischen Biologischem und dem Emotionalbereich, dass die Affekte sowohl angeboren und determiniert sind, wie sie zugleich als freie gelten müssen. Wenn wir das mit der quantenmechanischen Zweiphasik verbinden, scheint das nur auf den ersten Blick zu weit hergeholt zu sein.
Die inhaltliche Seite der Emotionalität wird als enge I/E- Beziehung von bestimmten Zielsetzungen ( I ) mit adäquaten Erfahrungen und Wissen ( E ) auf dem Weg über die Biologie von den physikalischen S/R hergeleitet. Wir hatten die beiden S-Aspekte auf mehrfache Weise als ursprüngliche Existenzen ( E ) gezeigt und die zwei R-Aspekte als Vorläufer der Ziel- und Interessenfunktionen ( I ). Neben der E-Seite sowie der prozessualen Vermittlung zwischen E und I .gibt es bei Subjekten stets den auffallenden Schwerpunkt auf der I-Seite, zum Beispiel als die Motivationalität oder als Interessen. Weitere formale Eigenarten des subjektiven Denkens können ebenfalls aus unserer Modellierung der Quantenmechanik abgeleitet werden. So kann man das Denk-Faktum ( E ) – die Feststellung, dass etwas existiert – auch vom z/w-Gleichgewicht herleiten. Und die phantasievollen Denk-Möglichkeit, die Fiktionen und Imaginationen – und vielleicht auch Komponenten des „Unbewussten“ – kann den freien und daher dynamischen z – w zugeschrieben werden. Wir gehen davon aus, dass die Einteilungen der menschlichen Denkarbeit und der Gedankengebilde in statische und dynamische nicht zufälliger Art sind. Das gilt auch für viele andere grundlegende Eigenheiten des „Denkens“, wie zum Beispiel für das objektiv begründete und daher nahezu zwanghafte Abstraktionsverhalten. Das „Abstrahieren“ beginnt bereits bei „z-w zu z/w“, das durch die allgemeine Entwicklung bis hin zur Verbegrifflichung, zum Beispiel als „N-G zu N/G“, verändert wird. Von daher ist das Abstrahieren als ein Verfahren anzusehen, das die allgemeine Entwicklung insbesondere von den Geist-Phasen her betrachtet. Das „Neue“ das dadurch erzeugt wird, geschieht allein auf begrifflich-methodische Weise durch sich abwechselnde Negation ( N ) und Identitätsbildung ( G ) und ist schließlich nichts anderes als E, G, und N. Das bedeutet aber, die alleinige Betrachtung der „allgemeinen Entwicklung“ unter den Aspekten des „Geistigen“ reproduziert lediglich dieses Geistige selbst.
Die „Natur“ wird von uns begrifflich durch den Einsatz von „N-G zu N/G“ methodisch erklärt und inhaltlich durch „I-E zu I/E“. Der Einsatz allein der N-G und der E erlauben es , Naturerscheinungen mechanistisch zu erfassen. Diese Vereinfachung von „Erklärung“ ist eine philosophisch-idealistische Verkürzung, die sich in der gewohnten Praxis bewährt hat. Sie hat ihre Stärke dadurch, dass sie sich auf den Objektiven Geist bezieht. Jede moderne wissenschaftliche Natur-Erarbeitung muss aber neben den N – G-Methoden auch die N/G-Methoden und die I/E- Begriffe einbeziehen. Ist diese Erweiterung der Denkmethodik schon anstrengend genug, so ist es die Einbeziehung des anderen metaphysischen Pols mit den z und w und den S- und R-Aspekten umso mehr. Wohl deshalb werden gerne psychologische Hilfskonstruktionen genutzt, wie die „Intuition“ beispielsweise eine ist, als eine Annäherung an die Problemlösungen.
S-Aspekt und R-Aspekt werden zu E und I
Aus dem S-Aspekt werden im Laufe der allgemeinen Entwicklung die E, die Existenzvorstellungen. Die Verbegrifflichung des S-Aspektes, des Kraftbegriffes, gelingt aber nur, wenn man den Existenzgedanken ( E ) schon voraussetzt. Ähnlich ist es bei den R-Aspekten. Aus ihnen werden die „I“. Man versucht aber, die R-Aspekte bereits durch Begriffe wie „Zielfunktion“ oder „gerichtete Relation“ begrifflich zu erfassen. Solcher Kreisschluss betrifft aber nur die beteiligten Begriffe. Gegenläufig und parallel dazu gibt es die materielle Entwicklung.
Dass und wie die S mit den E und die R mit den I zusammenhängen, erkennt man genauer, wenn man ihre Eigenschaften, die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten im einzelnen betrachtet. Die Sw weisen ins Unendliche, verändern sich jedoch dabei. Zum Beispiel werden sie schwächer, indem sie den Raum und die Zeit „aufspannen“ oder sie gehen sie verändernde Relationen ein, als elektrodynamische Feldkraft Sw-Sw/Rz zum Beispiel. Die E, als „Existenzbegriff“ oder als „Sein“, weisen ebenfalls unbegrenzt über sich hinaus, ohne dabei den E-Status zu verlieren.
Alles jemals Existierende, auch das unbegrenzt Virtuelle – als Existenzen auf der Ebene der „z – w“ – kann dem Begriff des Seins zugeordnet werden. Dabei bleibt E dann „leer“, wenn es noch nicht konkret existiert, wie die isolierten z und w in „z-w“, oder nicht mehr Seiendes ist, sondern „Sein“, E auf der Meta-Ebene des Objektiven Geistes ist.
In der z–w-Quantenphase sind die z und w, und ihre S und R isoliert voneinander und daher unendlich, frei und sie sind „nichts“. Für sie wie für das ebenso isolierte E im Objektiven Geist gilt dennoch der Seins-Status. Für jede existierende Relation, von z/w bis I/E gilt dagegen der Status des „Seienden“.
Wir fassen die beiden Ausdifferenzierungen, Sein und Seiendes, unter dem Existenzbegriff zusammen. Die Fähigkeit, diese drei Erscheinungen denken zu können gehört zur z/w-Phase der Subjektivität, welche dabei einen spezifischen Entwicklungs-Höhepunkt der „z-w zu z/w“-Basis erzeugt.
Dieses Zusammenspiel des „Existierenden“, das in der allgemeinen E-Entwicklung noch nicht seiend ist – als S,R,z,w – , dann seiend wird – wie alles Relationierte – dann nicht mehr seiend wird – nämlich im Übergang zum Objektiven Geist mit den isolierten E,I,N,G – aber als phantasierte I und E zukünftig seiend werden kann, gehört, wie gesagt, zur Basis der „E-Entwicklung“, die wir als die allgemeine Entwicklung in ihrer Verbundenheit mit dem „z-w zu z/w-etc.-Ablauf“ schildern.
Die im Sein ( E ) des Objektiven Geistes sich zeigende „leere“ Formalität und die tendenzielle Unendlichkeit erlauben es, dass die E-Seite in allen Phasen und Wissenschaften ziemlich beherrschend wird, jedenfalls dann, wenn nicht der Einfluss der I-Seite wirkt.
Der Entwicklungsweg von den Sz und den Sw zu den E bringt eine weitere Differenzierung der E-Kategorie – und damit der Einzelwissenschaften – mit sich. Wenn Sz/Sw das Seiende ( E ) ist, dann kann die Sz-Dynamik in dieser Relation zu unendlich kleinen Existenzen führen und Sw führt zum unendlich Großen. Das kann zum Beispiel anhand der Mathematik, der Reellen Zahlen verdeutlicht werden. Die Zahlen sind endlich Existierendes, Seiendes, da sie als Relationen zu verstehen sind. Die Eigenschaft, sowohl unendlich klein und unbegrenzt groß zu werden, gehört zu ihrer zentralen Besonderheit.
Wir beschreiben an dieser Stelle auch etwas genauer den Zusammenhang zwischen den zwei R-Aspekten sowie deren Bezug zur I-Funktion und den begrifflich-methodischen N,G . Die Quanten-Situation lässt sich als „Rz/Sz – Rw/Sw zu Rz/Sz/Rw/Sw“ darstellen. Durch die gerichteten Relationen der R-Aspekte besteht die Möglichkeit, beliebige Kombinationen zu erhalten, welche wiederum Quantenzustände sind. In den begrifflichen Prozessen treten an die Stelle der Rz und Rw die Basisgrößen der Methodik G und N sowie N/G. Mit Hilfe der Methoden werden Verbindungen in allen Phasen wissenschaftlich, begrifflich begründet. Zum Beispiel werden Übergänge von einem Sprachteil zum anderen vollzogen. In der Sprache der Mathematik ist es der Übergang zwischen Zahlen, der durch die Kalküle geschieht oder zum Beispiel der Übergang von einem Punkt zu einem anderen in der Geometrie. Wobei der Richtungsaspekt R beziehungsweise I hier als „räumlicher“, ein anschauliches Bild der sehr allgemeinen I-Seite ist.
Die R-Aspekte der Ersten Physik entwickeln sich zu den I aller höheren Phasen. Das ist deshalb möglich, weil die Rz und Rw keine „materialen“ Größen sind und weil sie vor-raumzeitlich sind, die Raumzeit aber konstituierend. Der S-Aspekt ist dagegen die reine absolute „Materialität“.
Die I-Seite ist für alle folgenden Phasen grundlegend wichtig, ob als Ziel der biologischen Selbsterhaltung, als Triebe allgemein oder als Wille, Motivation, Interessen des Subjekts und gesellschaftlicher Gruppen oder implizit in solchen Begriffen wie „Bedeutung“ oder „Sinn“ wirkend.
„ N – G zu N/G “ und „ z- w zu z/w “
Uns kommt es darauf an, die Hauptmethoden des Denkens und deren Kontroversen mit den getrennten z und w sowie mit der engen Relation z/w und folglich mit der Quantentheorie zu verbinden. Die methodischen Verfahren der Identifikation, wie sie in der Empirie verwendet werden, oder in der Logik und Mathematik als „Gleichsetzung“ fasse ich als „G“. Die methodische Aussage der Negation „N“ ist von G strikt getrennt. Beide Methoden haben in den mechanistischen Teilen der Wissenschaften sowie im Alltagsdenken weiterhin eine wichtige Funktion. Mit ihrer Hilfe werden empirische Sachverhalte ( E ) oder logische Zusammenhänge verifiziert oder falsifiziert, negiert. In anderen wissenschaftlichen Bereichen – und dazu gehört die Erste Physik – werden zusätzlich Methoden gebraucht, die wir als N/G modellieren. Genauer gesehen ist es der Übergang von N – G zu N/G. Dieser Übergang oder der Zusammenhang der reinen Gleichsetzung ( G ) zweier Sachverhalte oder absoluter Negation ( N ) mit der im Denken untrennbaren Wechselwirkung zwischen N und G ist in fast allen wissenschaftlichen Gebieten meist entscheidend für die methodische Erklärung, Beweisführung und ebenso für die praktische Beherrschung.
In der quantentheoretischen Situation sind die von einander getrennten z und w die Basis jener realen Einheiten, die in der Physik die wichtigsten Grundgrößen modellieren, die gravitative und die Starke Wechselwirkung und die elektroschwache Wechselwirkung. Beide sind maximal getrennt voneinander wie sonst nur im Begrifflichen das identische Sein ( G, E ) vom Nichtsein, vom Nichts ( N ). Dieser Übereinstimmung entsprechend, werden die Relationierungen der Grundkräfte ( z/w ) auf die N/G-Methodik, auf die Methodik der Dialektik und auf vieles Ähnliches ausgeweitet. Wir behaupten nun, dass es dabei nicht um eine bloße Analogie geht, dass sich vielmehr eine Entwicklung zwischen Erster Physik und abstrakter Methodik nachweisen lässt.
In der Theorie und Praxis der Physik haben die z/w Wechselbeziehungen mit den „z-w“. Das heißt die eng aufeinander bezogenen z/w können mit freien z und sogar mit „allen“ z Beziehungen aufnehmen. Das Gleiche gilt für mögliche Relationen zwischen klassischen „mechanischen“ Objekten ( z/w ) und allen w – w-Feldern. Darin besteht die Erweiterung der klassischen Physik.
Sowohl die z/w-Relation wie das eigenständige Phänomen der voneinander getrennten und je freien z/z- und w-w-Felder sind durch herkömmliche Begriffe schwerlich zu erfassen. Nach gewohntem Sprachgebrauch geht es dort angeblich um „fiktive Elemente“ mit „verborgenen, unerkennbaren Parametern“. Der analog gestaltete begriffliche Einsatz als „N–G zu N/G“ und „I – E zu I/E“ sollte bei einer wissenschaftlich-philosophischen Erfassung zumindest behilflich sein.
Dem mechanistischen Denken liegt die Trennung von N und G sowie von I und E zugrunde. Diese Trennungen haben ihre Basis in der Trennung der z von den w. Das widerspricht der umfassenden Relationierung nicht, denn das Denken des „mechanischen“,„idealistischen“ Standpunktes – der gleichermaßen der der alltäglichen Denkmethoden ist – darf als gleichberechtigt mit allen anderen Relationierungen angesehen werden. Wenn man Existenz von Nichtexistenz streng trennt und zum Beispiel und konkreter die Trennungen in den kantischen Kategorien-Paaren nutzt, dann sind sich die fremdartige „z – w“-Trennung und das alltägliche N – G auf eine besondere Weise nahe.
Die Beobachtung unterstützt, dass jede sorgfältige Analyse oder auch Erklärung von wissenschaftlichen und alltäglichen Erscheinungen, sowohl z – w und N-G wie auch z/w und N/G aufweisen. Kann man zwischen den beiden Extrempolen der Realität noch weitere „Ähnlichkeiten“ erkennen? So sind nicht nur die N/G mit z/w zu vergleichen, sondern die komplexen Relationen, die sich aus ihnen ergeben – zum Beispiel „Rz/Rw zu Rz/Rw“ sind gleichfalls auf begriffliche Analogien zu prüfen, beispielsweise bei „N/G zu N/G“, als „Verstehen von Dialektik“.
Die freien, nicht mit einander relationierten z und w sind im Sinne der Grundrelation z/w, also „von ihr her gesehen“, zwei „Nichtexistenzen“. Dieses Nichtssein der z hat aber auf der Meta-Ebene der „Existenzüberlegungen“ Eigenschaften wie die der Unendlichkeit und eben auch die Merkmale des „NIchts“. Das gilt für w in übereinstimmender und zugleich ganz anderer Weise. Was wohl die Voraussetzung dafür ist, dass die z/w-Relation, also „Endlichkeit“ in ihrer Eigenart und Vielfalt gebildet werden kann.
Jede dieser beiden ( z, w ) ist von der unendlichen Reichweite ihres Kraftaspekts Sz und Sw bestimmt. Das gleiche gilt im Begrifflichen für die N- Methode und die G-Methode. Ohne Beziehungen zueinander oder zu E oder zu I – also beispielsweise zum denkenden Subjekt und zum gedachten Gegenstand – sind sie sowohl „unbegrenzt“ wie auch „leer“, ein „Nichts“, aber sie existieren als Begriffe. In einer N/G-Konstellation „erklären“ die beiden sich jedoch gegenseitig. Fehlt G in N/G, kann sich N nur als „nichtseiend“, sich also selbstbezogen als „N“ „verstehen“. Für G gilt eine solche „Selbsterklärung“ ebenfalls in fundamentaler Weise. Diese grundlegenden Strategien begrifflicher Erklärung kann man also von „ z – w“ her verstehen, da sich dort auch nur die z auf z beziehen und nur w auf w. Wobei das für die N -Seite so gilt, dass die unbegrenzte Wiederholung der Selbstnegation nichts Neues erzeugt und bei den Selbstidentifikationen ( G ) ebenfalls alles gleichbleibt. In der z – w- Quantenphase erscheint das überdies so, dass eine große Anzahl der z keine Veränderung der physikalischen Situation mit sich bringt. Und auch für die w-Seite gilt, dass es für die Eigenschaftsfeststellung gleichgültig ist, ob ein w-Feld aus nur einem w oder aus unbegrenzt vielen w besteht.
Das Ursprungsmodell „z – w zu z/w“ lässt nun verstehen, dass in der Geschichte der Wissenschaften und besonders in der der Methodologie, das dialektische Denken ( N/G ) nicht das der klassischen Logik ( N-G ) ersetzt hat. So gilt auch im methodischen Denken der Physik die übergeordnete Relation „N-G zu N/G“. Für das inhaltliche Gesamtmodell „I-E zu I/E“ gilt analog, man kann sehr wohl alle vier Möglichkeiten nebeneinander nutzen nämlich „I“ als Zielsetzung, „E“ als Existenzaussage, „I/E“ in großer Vielfalt, zum Beispiel in der Analyse der Vorstellung von „Qualität“ sowie „I-E zu I/E“ beispielsweise bei der Analyse komplexer Gedanken, Aussagen, Sätze,Texte und Sprachen.
Es seien Beispiele von Konkretisierungen der Relationen zwischen den genannten Modellen gegeben. In den meisten physikalischen Gebieten gibt es enge Relationen zwischen der Masse, oder der Starken Kernkraft oder auch der Gravitation ( Sz- Sz/Rz Rw) mit der Elektrodynamik, beziehungsweise der elektro-schwachen Wechselwirkung ( Sw- Sw/Rw/Rz.) Die Relationen daraus sind konkrete physikalische z/w-Komplexe. Sie lassen sich ganz gut mit Hilfe derjenigen Denkmethoden beschreiben, die den N/G-Charakter haben. Zum Beispiel beansprucht die philosophische Dialektik ( N/G ), maximal unterschiedene Begriffe zu vereinen, wodurch etwas „Neues“ entsteht. Dieses kann sowohl als etwas Endliches als auch zugleich als doppelte Unendlichkeit in der inneren Beziehung von „N/G“ beschrieben werden. Eben das kennzeichnet auch das z/w-Modell, dass es die Gegensätze – endlich und unendlich, Gravitation und Elektromagnetismus, Identitätsaspekt und Negationsaspekt – sowohl trennen kann wie es diese auch vereint, um etwas Neues daraus zu machen.
Hier könnte man diesen wichtigen Ablauf der Erzeugung in Analogie und Fortschreibung des nur für die Methodik Beschriebenen, auch für die „Inhaltlichkeit“ konkreter und beliebiger einzelwissenschaftlicher Erscheinungen belegen, nämlich als S/R zu I/E und S – R zu I – E
z, w zu N, G
Wie ist das Verhältnis von z, w und E, I, N, G zu verstehen? Es gibt zwei mögliche Relationen zwischen diesen beiden Polen der allgemeinen Realität. Das ist die allgemeine Entwicklung, in welcher aus den S-Aspekten die E werden und aus den R-Aspekten die I sowie die G und N. Die andere Relation ist die umgekehrte und extrem kurze, in welcher die S-Kräfte – notwendig und hinreichend – als Existenzen ( E ) verstanden werden können, und die R-Aspekte allein den begrifflichen Sinn von zielgerichteten Relationen haben. Die gerichtete Kraft ( S/R ) kann man dann durch I/E und N/G begrifflich fassbar machen. Kurzgefasst, „Materie“ – z,w – „erklärt“ den Objektiven Geist und umgekehrt. Das ist als eine spezielle Art der allgemeinen Wechselbeziehung zu verstehen, durch welche jede einzelne Phase von allen anderen Phasen erklärt wird. Hier soll auf das Verhältnis zwischen z,w und N, G näher eingegangen werden, indem der erstere Weg beschrieben wird.
Um zum Beispiel Materie und menschliches Denken in Verbindung zu bringen, muss demnach eine „Wechselwirkung“ zwischen allen Phasen stattfinden, also nicht nur zwischen Erster Physik – S/R , z,w – und menschlicher Ratio. Vielmehr müssen zusätzlich auch Bereiche wie die Emotionalität, die Gesellschaftlichkeit, Kultur mit ihren konkreten I- und E- Formen herangezogen werden. Wobei es für methodische Konkretisierungen praktischerweise nur zur Betonung der jeweils relevanten Phasen kommen sollte. Die Integration aller Phasen in eine gemeinsame Entwicklung ist nur möglich, weil alle diese Phasen und Einzelwissenschaften eine gemeinsame Grundstruktur besitzen, welche weit über herkömmliche Andeutungen, wie zum Beispiel, eine „geordnete Einheit des Bewusstseins“zu sein, hinaus reicht.
Im Physikalischen besteht die Entwicklung, die Erzeugung von Neuem, in der „Wechselwirkung“ zweier verschiedener materieller Größen; wie S und R, z und w und, konkreter, zum Beispiel der Elektronen und der Positronen. Im Begrifflichen ist die Erzeugung von Neuem an den Wechselwirkungen N/G sowie I/E orientiert. Wie im Physikalischen kann man auch hier zwei andere Größen außer N und G oder I und E wählen. In der Sprachenphase der Mathematik können das zum Beispiel zwei Zahlen sein. Deren Summierung durch das Additionskalkül, die an die Stelle der N/G-Methode tritt, erzeugt die Summe als das Neue. Letzteres, die Leistungen der Sprachen, verweisen im Übrigen darauf, dass eine Mathematisierung der Quantentheorie im „allgemeinen Übergangsfeld“ des Entwicklungsablaufs zwischen z,w und N,G stattfindet.
Die Entstehung von Neuem findet in allen Phasen statt. Und stets vermag die jeweilige Einzelwissenschaft und die Philosophie, dabei zusammenarbeitend, die Entwicklung der z,w hin zu den N,G in der entsprechenden Phase anzuwenden und begreifbar zu machen. Die holistische Erfassung dieser Entwicklung und der Übergänge bedeutet dann, dass in jeder konkreten Phase die z/w-Anfangsbedingungen schrittweise zu N/G und zu I/E entwickelt werden. Wenn „das Ganze mehr ist als die Summe der Teile“ – beispielsweise die negative und die positive Ladung – liegt das daran, dass die Summierung eigentlich eine Wechselwirkung ( N/G ) ist, welche stets eine „höhere“ Entwicklungsphase erzeugt. Die physikalische Ursache für diese Vorgänge ist durch „z/w“ zu erklären.
Eine der allgemeinsten Dualitäten ist die von Endlichkeit und Unendlichkeit. Dieses Begriffspaar ist auch für die Mathematik prägend. Es beruht auf z/w und z-w. Andere begrifflich wichtige endliche Dualitäten, wie beispielsweise die Binarität im Informationsbegriff, beruhen dagegen nur auf z – w. Methodologisch modellieren wir diese Dualitäten als N-G. Gemeint ist, dass G als dynamische Erzeugungsmethode von E, maximal von der Negationsmethode N getrennt ist.
Die begrifflichen Dualitäten, aber auch die Aufhebung ihrer Gegensätze – N-G wird N/G, weil bei der Reflexion, der begrifflichen Vorstellung von G stets N mitgedacht wird – beruhen auf z – w und z/w. Von dort her, von den freien Rz und Rw sowie von Rw/Rz werden sie aber stets begleitet von den Dualitäten „I – E“ und „I – E zu I/E“. Das ist in begrifflichen Konkretisierungen zu zeigen, von den klassischen Kategorien Kants bis zur Binarität modaler Informationtheorie.
Ein spezielles Beispiel für eine Dualität ist das „Nichts“, N selber. Sie entsteht aus den isolierten z und in gleicher Weise aus den isolierten w. Solche Aussagen über den „z-w“-Bereich sind stets nur von z/w her, den sprachlichen Phasen zu sehen. Von dort her sind sie als zwei Arten des Nichts zu verstehen. Da damit nicht nur eine einzige Kategorie des Nichts gegeben ist, verweist das auf eine Erweiterung der traditionellen Begrifflichkeit, die ja nur ein einziges Nichts kennt. Gleiches gilt für die Tatsache, dass durch Rw und Rz zwei Arten von formaler Unendlichkeit und durch Sz und Sw von inhaltlicher Unendlichkeit gegeben werden. Die Ursache für solche Erweiterung ist die quantenphysikalische Seite. Auch der scheinbar einmalige Begriff des Seins ( E ) wird in der Ersten Physik sogar mehrfach grundlegend gesetzt, durch S, z , w einerseits und durch z/w. Darauf beruht die ontologische Dualität von Sein und Seiendem, welche wir als „Existenz“ ( E ) zusammenfassen. Diese dem rationalen Alltagsdenken fremde Unterscheidung von Erster Physik und abstraktesten Begriffen kann als Hinweis darauf verstanden werden, dass es in unserem wissenschaftlich-philosophischen Ansatz nicht um klassische Kreisschlüsse geht.
Eine ähnliche Ausweitung betrifft die dialektische Aufhebung. Sie erscheint zuerst im physikalisch-philosophischen Übergang in mehrfacher, aber unterscheidbarer Weise, als zwei S/R-Relationen, eine z/w- und eine „z-w zu z/w“- Relation. Diese Situation der Aufhebung von Dualität gibt es in allen Bereichen der Realität. Und es gibt eine sich entwickelnde begriffliche Beschreibung davon in allen Sprachen, zum Beispiel in der Alltagssprache, der Logik, der Mathematik, der Informationstheorie.
Für uns ist zudem bedeutsam, dass bereits z und w so konstituiert sind, dass man aus ihnen nicht nur den Übergang zur abstraktesten Begrifflichkeit, sondern alle weiteren Entwicklungsabläufe und Entwicklungsformen ableiten kann. Und umgekehrt kann man die Erste Physik, zum Beispiel mit Hilfe der Mathematik, in bestimmter formaler Weise wegen dieses Entwicklungszusammenhanges begreifbar machen.
Nimmt man z,w als die Basis einer Informationstheorie, und will man den Zusammenhang zwischen den Dualitäten z-w und N-G erklären, dann darf man nicht von einer unmittelbar übertragbaren Struktur und Funktion der beiden Modelle ausgehen. Zwischen ihnen vermittelt letztlich die ganze „allgemeine Entwicklung“. Auch die Sprachen wie die Logik oder die Mathematik werden durch diesen Entwicklungsweg geformt. Es geht in der allgemeinen Entwicklung darum, die dynamischen und unendlichen, im eigentlichen Sinne unfassbaren gerichteten Kräfte der Ersten Physik, also z und w und z/w, in ihrer autonomen Veränderung zu sehen. Sie führt zu N und G und E Eben wegen dieser Wechselwirkungs- Beziehung kann man auch umgekehrt z und w und z/w durch N, G und N/G und E beschreiben; wie gesagt unter anderem in der Mathematik oder in der Informationstheorie.
Hierher gehört die Frage, ob man die Elementarteilchen im Rahmen der Quantentheorie als „kondensierte Information“ (v.Weizsäcker) verstehen kann. Um einen Zusammenhang zwischen Materialem und Geistigem dieser Art herzustellen, muss man die Quantentheorie in philosophische Grundformen überführen, das heißt, man muss zuvor dort die grundsätzlich einfachste Elementarform finden, um dann den Weg der Veränderung dieser materialen Grundformen und der Entstehung der einfachsten Begriffe aus ihnen schildern zu können.
Derart notwendige, aufs geistig Einfachste reduzierte Begriffe – E, G, I, N – fassen wir im Objektiven Geist. Der Informationsgedanke stützt sich auf N,G und E aus dem Objektiven Geist. Dass von ihm zur Ersten Physik nur ein einziger Übergang zu bewältigen ist, weist auf eine Geschlossenheit der philosophisch-wissenschaftlichen Systematik. Der S-Aspekt ist als mit sich selbst identische Existenz ( E und G ) und der R-Aspekt ist als zielgerichtete Funktion ( I ) zu erkennen. Zudem sind die isolierten S und R stets auch als Formen des „Nichts“ ( N ) zu verstehen. Damit ist die Basis dessen, was als „Information“ gilt mit der Ersten Physik kompatibel.
Nach herkömmlichen Begründungen kann „Information“ nur dann eine „Existenzaussage.“ in maximal einfacher Weise sein, wenn die Theorie daneben Aussagen zu einer „Nichtexistenz“ bieten kann. Mit „Eins und Null“ gelingt das der Informationstheorie. Damit wird nicht nur der Informationsbegriff begründbar, sondern auch der Existenzbegriff entscheidend erweitert, denn die „Null“ gilt hier auch als existent. Dieser Anspruch lässt sich von z und w sowie von z/w her begründen. Diese haben nicht nur „formal“ jenen Doppelcharakter der Existenz und Nichtexistenz, vielmehr kann man aus „z/w zu z-w“ auch die Basiserscheinungen der Physik ableiten, und zum Beispiel „Energie“ oder „Masse“modellieren. Da Energie als 3z/3w darstellbar ist, kann man auf diesem Umweg erklären, wie man von einer „Äquivalenz“ von Energie und Information sinnvoll sprechen kann.
Die Wichtigkeit des Gedankens “Information“ verlangt also durchaus, dass man sie nicht nur als Begriff, sondern auch als materiale Größe sieht. Dann muss aber beider Zusammenhang – als Beispiel des Geist-Materie -Verhältnisses – erklärbar sein. Er sollte auf einer gemeinsamen Ebene, welche die Dualitäten der Ersten Physik mit der Binarität im Begrifflichen verstehbar verbindet, zu erkennen sein Die allgemeine Entwicklung von Rz, Rw zu N, G ist die „gemeinsame Meta-Ebene“ die das leistet.
Die Entwicklung geht von S, R und z, w aus und zu N, G hin. Die Informations-Binarität ist aber sowohl von N und G ableitbar, wie auch von S, R und z,w. Es ist eine Wechselwirkung der beteiligten Dualitäten, allgemein diejenige von „Etwas“ und „Nichts“. In der Ersten Physik spielen da neben der ersten „normalen“ Existenz z/w, noch die „Prä-Existenzen“, die S-Aspekte und die z und w, eine Rolle. Die Basis der „Information“, Eins und Null, ist eine Vereinfachung in dieser komplizierten, alle Phasen – zum Beispiel auch die des biologischen Gehirns – einbeziehenden Entwicklung. Die physikalische und biologische Komplexität im Verhältnis zu der einfachen Dualität „Eins-Null“ kennzeichnen anschaulich den Unterschied von Natur und abstrakter Begrifflichkeit.
Der vereinfachte, entwickelte, von Materie freie Informations-Begriff, N-G oder „Eins-Null“, kann deshalb auf Materie angewandt werden, weil er sich aus z – w entwickeln lässt. Zwischen den maximal „einfachen „z – w“ und „N -G“ liegen die für alle z/w-Relationen, -Phasen und Einzelwissenschaften typischen Komplexitäten mit den tendenziell unendlichen Übergängen.
„Information“ wird oft verstanden als das, was am Geistigen messbar ist. Das wäre der Versuch, N – G mit I/E zu verbinden. Verallgemeinert geht es darum, alle Phasen – beispielsweise auch die Quantenphysik mit dem Objektiven Geist, hier N – G. zu verbinden. Das geht nur, wenn Information nicht nur klassisch-mechanisch interpretiert wird, sondern mit den S, R, z,w und den I, I/E und N/G verbunden wird.
Wie wir bereits oben gesagt haben, wäre es ein verfehlter Versuch, die Anzahl oder die Größe der z und der w festzustellen, um daraus die Menge der z zu bestimmen, welche zum Beispiel ein Quark oder ein Gluon bilden oder die Menge der w, die ein Elektron bilden. Denn ein derartig mechanistisches Verständnis übersieht, dass eine dynamische vor-raumzeitliche Ansammlung von z beziehungsweise deren Bezug zu den w, welches erst die Raumzeit und die Mechanik bildet, dazu führt, ein abgeschwächtes „Gesamt- z“ zu bilden. Ebenso verändern sich die w-Gebilde zu maximal aufgelösten „Einheiten“. Von begrifflicher Seite kommend, kann man den elementaren Strukturen und Einheiten dennoch jeweils eine hohe Anzahl von Informationen zuordnen. Das gilt auch für den S-Aspekt mit seiner Veränderung und dem R-Aspekt mit seiner „Vervielfachungsmöglichkeit“.
Die allgemeinen Übergänge von Rw und Rz zu N und G können dann verbunden werden mit einer Abnahme der Informations-Vielfalt bis hin zu N, dem Null-Aspekt des Informationsbegriffs, weil Rz /Rz gegen Null tendiert, während G, der Identitätsaspekt, die „Eins“ des Informationsbegriffes, aus der möglichen Vielfalt der neutralen, gleichgewichtigen Rw/Rz-Relationen entsteht.
Das Modell z – w sagt ja zunächst nur, dass sich zwei einander fremde Kräfte gegenseitig ausschließen. Beide vereinen auf ihrer Quantenebene noch je in sich Existenz und Nichtexistenz. Ab der z/w-Phase gibt es die „normale“ Existenz E, das Seiende. Dem Seienden stehen aber in den folgenden Phasen der Endlichkeit weder Unendlichkeiten noch Nichtexistenz gegenüber. Überall wo in den z/w-Phasen die Individuierung möglich ist, vor allem die der Menschen, kann wissenschaftlich von Existenz, aber nicht von Nichtexistenz gesprochen werden. Es gibt in den Einzelwissenschaften zur Natur, Gesellschaft, Kultur kein „konkretisierbares Nichts“. An seine Stelle tritt dort „das Andere“ zu jedem einzelnen z/w-Verhältnis.
Das z-w-Verhältnis bewirkt jene drei Eigenschaften, welche z/w nicht hat. Es sind die freien w und z, die als reine Dynamik, als Unendlichkeiten und als Arten des „Nichts“ charakterisiert werden. Dann gilt gegenüber den bloß statischen z/w-Eigenschaften, die Veränderung und die Dynamik als das der Statik der z/w-Gleichgewichte Entgegenstehende. Schließlich stammt von den freien z, ihren Rz und von den w, Rw neben ihrer unbegrenzten Dynamik noch ihre Relations-, Ziel- und Richtungs-Eigenschaften, welche den z/w und dem E ebenfalls völlig fremd sind , und welche die I-Kategorie bestimmen.
In den Konkretionen der Realität geht man aber nicht von den z/w-Relationen allein aus, sondern von „z – w zu z/w“. Eine Folge davon ist, dass man im Alltagsdenken und auch in den Vorstellungen der Wissenschaften die „Strukturen“ ( z/w ) von den „Prozessen“, „Funktionen“ ( z-w ) trennt und beide ständig aufeinander bezieht.
In den sich an die physikalischen z/w-beziehungsweise „z – w zu z/w“-Phasen anschließenden Phasen des subjektiven Geistes, der Sprachen und des Objektiven Geistes entstehen in der allgemeinen Entwicklung jene drei Eigenarten der z – w-Phase erneut. Sie sind jedoch dort weiter entwickelt. Denn die allgemeine Rw-Trennungsursache wird durch die allgemeine Entwicklung vollendet und setzt sich daher immer mehr durch. Diese Vollendung zeigt sich im Objektiven Geist, als die maximal getrennten E-G-N- I. Dort findet man das Nichtsein, die Negation, die Null ( N ) strikt getrennt von den Begriffen der Gleichsetzung, des Identifizierens ( G ), sowie getrennt von denen der Existenz, des Seins, der Eins ( E ) und von den Begriffen Interesse, Ziel ( I ). Durch diese totalen Trennungen – die in z – w vorgegeben sind – werden die vier Grundbegriffe unbegrenzt frei und dynamisch, sie werden zu „Abstraktionen“, das heißt sie vertreten die Eigenschaft der leeren Unendlichkeit, zum Beispiel auch als unendlichen Selbstbezug in allen vier Grundbegriffen. Das ist so, wenn über E als unbegrenzte Existenzaussage, als „Wahrheit“, gesagt werden kann, dass E als Existierendes existiert etc., oder wenn man „Information über Information etc.“hat. Im abstrakten Begrifflichen gibt es neben diesen möglichen Unendlichkeiten dann noch die analogen Freiheiten und spezifischen Dynamiken, die es dem menschlichen Denken, seiner Phantasie immer möglich machen, unbegrenzte Zielvorstellungen ( Ii ) und imaginierte Ereignisse oder schöpferisch vorgestellte Existenzen ( Ei ) zu bilden.
z – w zu z/w und die Begrifflichkeit
Die „Gesamtrealität“ wird in ihren physikalischen Teilen durch z-w zu z/w modellierbar und im Begrifflichen als „N-G zu N/G zu I-E zu I/E“. Jedem einzelnen Gedankengebilde kann man Aspekte jener Modelle zuordnen. Das heißt genauer, jedes konkrete Detail der Wirklichkeit ist als Wechselbeziehung zwischen diesen beiden Hauptmodellen zu verstehen. Die Wechselbeziehungen in ihrer unterschiedlichen Art prägen die einzelnen Phasen und Wissenschaften. So kann man beispielsweise in der subjektiven Emotionalität spezielle Übergänge zwischen biologischen S- und R-Varianten und rational gerichteten I/E oder N-G- Ausprägungen feststellen. Für das Verständnis dieser komplexen Modelle sind die normalen Denkgrenzen schnell erreicht. Wie soll man etwa die Relation zwischen der unendlich weit reichenden Sw-Kraft und einer individuellen menschlichen Zielsetzung ( Ii ) verstehen? Man kann sogar einfache Relationen wie „G zu N/G“ – die Identifizierng eines dialektisch-methodischen Verhältnisses – kaum verstehen. Aber im biologisch- emotionalen Zusammenhang wird das in den konstituierenden Komponenten konkret beschreibbar. Es gibt jedoch den hilfreichen Ausweg, auf unbegrenzt höheren sprachlichen Meta-Ebenen und dort Schritt für Schritt die Elemente dieser komplexen Netze zu beschreiben, zu identifizieren und ihre wissenschaftlich und philosophisch gestützte Genese zu reproduzieren. So kann das menschliche Subjekt beliebig Trennungen und Zusammenhänge und vielleicht auch beides zugleich denken, wie es die modernen methodischen Anforderungen verlangen. Von z-w und z/w her bedeutet das, man muss räumlich, zeitlich, und auch „gleichzeitig“ raumzeitlich denken. und überdies vor-raumzeitlich. Letzteres wird nämlich gefordert, wenn man die isolierten Größen des Objektiven Geistes, das „Sein“ oder das „Nichts“, wie selbstverständlich denkt. Diese Aufhebung von Raum und Zeit schafft der Mensch auch in anderen subjektiven Phasen außerhalb des Denkens, so in psychischen Zuständen, in Traumerlebnissen und manchem Ähnlichen.
Die zwei traditionellen erkenntnistheoretischen Interpretationen des Begriffes „Verstehen“ kann man entweder als das rationale Identifizieren ( G ) ansehen, entgegen dem Nichtverstehen ( N ), oder als die Dialektik und die Hermeneutik, die sich neben dieser klassisch-logischen N- G-Denkmethodik durchgesetzt haben. Sie sind durch die doppelte dynamische Beziehung N/G modellierbar. Nunmehr wird aber eine weitere Steigerung der epistemischen Denkarbeit verlangt, welche als „N-G zu N/G“ dargestellt wird. Deren Berechtigung wird von der quantentheoretischen „z-w zu z/w“-Relation hergeleitet.
Eine andere Anwendung des Zusammenspiels von z mit w und jenen abstrakten begrifflichen Relationen ist eine philosophische Deutung des Chaos-Projekts. Beim Chaos werden zunächst feste, mechanistische, ideale Elemente ( E ) vorausgesetzt, und zwar eine große Anzahl von ihnen, was in einem Quantensystem tendenziell unbegrenzt viele Elemente sein können. Sie werden vorerst durch die G – und N/G – Methoden erfasst. Die Beziehungen dieser Elemente untereinander und zum denkenden Menschen sind dann für eine erste Komplizierung der Lage verantwortlich, da es um Wechselbeziehungen geht. Neben den N und G beziehen wir nun auch die E und I ein. Und wir zeigen in einer genaueren Analyse, dass jene Elemente gerichtete Größen sind, die wir als I/E darstellen. Das I ist also die jeweilige Richtung der E. Diese I können aber auch zudem gegenüber den E „frei“ sein, das heißt, sie zielen nicht auf ein bestimmtes E. Das macht die Berechnung eines Systems, das aus mehr als drei verschiedenen I/E- Größen besteht, bereits mathematisch unberechenbar. Da zugleich viele, wenn nicht alle diese gerichteten Größen wechselwirken, wächst die Komplexität weiter an. Nun geht es aber in der Ersten Physik nicht nur um E-Figuren wie das statische z/w-Verhältnis eines ist, sondern zusätzlich um freie z und w. Das sind auf zwei verschiedene Arten gerichtete Kräfte, die die Eigenschaft gemeinsam haben, unbegrenzt zu sein. Diese Beziehungen können ebenso vom R-Aspekt wie vom S-Aspekt her „frei“ sein Diese neuen nicht-mechanischen Elemente haben also nicht den Charakter des gewohnten „Seienden“ und ihre Relationen sind nicht nur G, N, N/G – welche ihrerseits schon Komplexionen erzeugen können – sondern auch Rz, Rw, Rz/Rw und die entsprechensen S-Aspekte. Zur Auswirkung der Rw gehört beispielsweise, dass bei minimalen Anfangsbedingungen im künftigen Verlauf des physikalischen Prozesses sehr große Veränderungen erfolgen können. Weil die Relationen Rw sowie Rz und im Begrifflich-Methodischen auch die N/G-Beziehungen und schließlich die I-Funktion Möglichkeiten von Freiheiten eröffnen, welche sowohl in der Quantenphysik wie in den traditionell deterministischen Bereichen zur chaotischen „Unberechenbarkeit“ führen.