Inhaltsverzeichnis
Strukturierung 1
Kurzfassung 2
Einleitung, Ausführung 6
Übergänge
Endliches und Unendlichkeiten
Speicherungsfähigkeit
Wichtiges, Unwichtiges
Nerven
Hormone
Versorgung mit Energie, Sauerstoff
Physikalität und Physiologie
Neurowissenschaft
Psychologie
Wahrnehmungen
Bewusstsein
Selbstbewusstsein
Denken ,Überlegen
Beobachten
Geist
Kognition
Fühlen Gefühle : Freude, Angst,Wut, Enttäuschung
Auswählen, Entscheiden, Beabsichtigen, Planen, Strategien, Voraussehen, Einschätzen, Bewerten, Kontrollieren,
Handeln
Erinnern
Sensorik
Motorik
Gedankenfelder
Antriebsfelder
Regelung . Körpertemperatur,Wasserhaushalt, Blutdruck,Atem, Reflexe
Künstliche Intelligenz
Kurzfassung
Es geht um das Verständnis eines bestimmten Organs. Um die Gehirnstrukturen und -prozesse zu verstehen, muss man daher von zwei Seiten her den Übergang, Zusammenhang und Unterschied verstehen. Vom Biologischen des Organs und von seinen Funktionsprodukten, den psychischen, emotionalen und rationalen Erscheinungen des Geistigen. Dazu müssen beide Seiten weiter analysiert werden.Zum Beispiel muss das philosophisch erfasst werden, was als „Beobachtung“ von Organfunktionen bis hinunter zu den Molekülen geschieht und was als als wissenschaftlich und daher auch als philosophisch problematisch gilt.
Zunächst geht es da um die philosophische Analyse..der chemisch-physikalischen Vorgänge und die von Wahrnehmung, Denken, Fühlen, Erinnern etc“ als die Begriffsbildung und die zugehörige Methodologie.
Die Strukturen und Prozesse des Gehirnorgans versuchen…wir in der allgemeinen Wechselbeziehung einerseits der zwei metaphysischen Pole S,R und OG zu analysieren und zu beschreiben und auf der anderen Seite die Relationen aller Wissenschaften und konkreten Phasen, da besonders der benachbarten.
Wir werden uns auf die benachbarte Physik, Biologie und Psychologie konzentrieren…, müssen aber aus wp-Gründen die Erkenntnistheorie und die Methodologie und die …… hinzuziehen
Von den S, R und z, w her zeigen wir die biologischen Lebensvorgänge als durch die freien Rz und Rw sowie beliebige Rz/Rw-Verbindungen, die hochrelationierte komplexe Netze aus gerichteten und stufenweise „abgeschwächten“ Sz- und Sw-Kräften errichten können.
In der WP geht es darum, in der „allgemeinen Entwicklung“ den Weg von der Physik zur Chemie und Biologie und von dort die weitere Entwicklung zu den Sprachen und zum OG innerhalb des biologischen Gehirnorgans darzustellen. Im Einzelnen geht es dabei darum, die Eigenschaften der S-Aspekte und der R-Aspektein allen diesen Stationen wieder zu finden, verändert, aber deutlich zusammenhängend.
Das betrifft zum Beispiel physikalische Eigenschaften der QM, der vier Standardkräfte, des Spin, der Ladungen etc. Wie erscheinen diese in den entwickelteren E der Atome. Moleküle. Zellen, in deren Vernetzung und in diesen als Verbindungsfasern, allgemein als Übergänge.
Der Neurowissenschaft liegt die Schilderung der Rolle des Nervensystems in den Lebensvorgängen zu Grunde. Da geht es um die Analyse von Aufbau und Funktionsweise der Neuronen und anderer Zelltypen. Wir verstehen die Zelle, ihre Eigenheiten und die Vernetzung zwischen den Zellen als neuronale Netzwerke als einen Entwicklungsabschluss mit gewissen,speziellen Vollendungserscheinungen. Wir knüpfen an die „Vollendungen“ an, welche z/w-Gleichgewichtige Einheiten in den Atomen und vorher schon gegenüber offenen freien Relationen gebildet haben.
Das sind jetzt Moleküle und deren Verbindungen als Relationen untereinander. Die Netze von sehr vielen Makromolekülen in einer Zelle hat nun zur Folge, dass die Freiheit der physikalischen Rz und Rw zur Auswirkung kommt. Je mehr Atome und Moleküle diese Freiheiten zueinander haben, desto mehr spezifischen Folgen hat das. Es geht dabei um weitere biologisch erzeugende Auswirkungen und um Befreiungen von der biologischen Seite. Die Abschwächung der Sz durch die Ansammlung freier z und die Zunahme der Sw-Trennungskräfte wegen der vielen freien w.
Die Vermehrung der w und Rw sowie die der z, Rz führt formal zur Eröffnung zu allen Freiheiten… und durch die Veränderung der Sz/Sw-Verhältnisse zu „neuer“ Inhalten.Sichtbar ist das darin, dass aus den Rz die G werden und aus den Rw die N sowie aus der R-Funktion die I-Funktion wird und aus Rz/Rw wird E.
Bevor die „allgemeine Entwicklung“ im OG vollendet wird, spielt sich im Hirn organ allerdings noch sehr viel ab, zum Beispiel die Möglichkeit von Dysfunktionen, aber vor allem die neuronalen Abläufe, die zum Beispiel, zu den Bewusstseinsformen allgemein, zu den emotionalen Reaktionen oder zum Gedächtnis etc.führen.
Zur natur- und naturwissenschaftlichen Seite der neuronalen Strukturen gehört der Aubau der Zellen etc, aus physikalischen und biologischen Grundlagen, bei und also die Strukturen und Prozesse, die auf den „z/w-Komplexionen beruhen. Auch die Nervenkrankheiten – Parkinson, Alzheimer, Demenz – müssen aus diesen biologischen Grundlage beachtet… werden.Die emotionalen Reaktionen und die kognitive Informationsverarbeitung führen jedoch in der allgemeinen Entwicklung weiter als Konkretisierung der Funktionen dieses biologisch Vorgegebenen.Zu dieser Schiene der Erklärung kommt hier natürlich auch die, welche die Leistungen des Bewusstseins, des Gedächtnisse und der vor allem der Inhalte des Geistigen durch die neben der allgemeinen Entwicklung in der WP fundamentalen Wechselbeziehung aller – relevanten – anderen Phasen, zum Beispiel die Kognitionswissenschaften, die Psychologie und die Philosophie des Geistes.
Das menschliche Gehirn hat in wp Sicht…eine besondere systematische Stellung in der „allgemeinen Entwicklung“ und als Kontrapunkt zu den metaphysischen Polen, wo der herkömmlich geistige – jetzt OG – und der unvermeidbare physikalische „S/R“ nun durch die Einheit aus allen physikalischen Eigenschaften und allen Geistigen als allgemeine Entwicklung sowas wie eine Meta-ebene zu traditionellen und jetzigen Metaphysik darstellt. Auf konkreterer Ebene…zeigt sich das darin, dass das Gehirn in der „z/w-Phase alle anderen Phasen in Wechselbeziehung vereint. Neurowissenschaftlich zeigt sich das für die Subphasen und Details darin, dass man nicht gut in Teilbereiche untergliedern kann. Man kann diese Teilbereiche nach den biologischen Entwicklungsebenen ordnen. Das sind zum Beispiel die Moleküle, Zellen,m Zellverband, Netzwerk etc., doch ist offensichtlich, dass diese schon dadurch zusammenhängen, dass sie in der allgemeinen Entwicklung auseinander erzeugt werden.
Dieser Erzeugungszusammenhang ist, wie für alle Phasen, umfassend. Von der Physik führt er zur Neurobiologie und Neurophysiologie und von dort zu r begrifflichen Neurowissenschaftlichen Entwicklungsebene sowie zur praktischen, gesellschaftlich-technischen der klinisch-medizinischen Fächer.
Da die Neurobiologie sich im Wesentlichen mit den molekularen und zellbiologischen Grundlagen der Neurowissenschaften beschäftigt, versuchen wir die Kenntnisse der z (Sz, Rz) und der w (Sw,Rw) aus der Physik zu nutzen., um parallel dazu die OG aus den Rz,Rw,Rz/Rw zur Beschreibung, begrifflichen Erfassung der Strukturen und Prozesse zu erreichen. Mit den daraus entstehenden, sich ergebenden Komplexionen beschäftigen sich im einzelnen zum Beispiel die Biochemie, Zellbiologie, die Histologie oder die Entwicklungsbiologie Genauer werden wir diese Erscheinungen der Entwicklung, die elektrophysiologischen und sinnesphysiologischen neuronalen Aktivitäten wp analysieren, um dann auf einer höheren Entwicklungsebene aus den R-Komplexen die kognitiven und psychischen Funktionen des Gehirns verstehen zu können.
Die Biologie und dazu das Gehirn sind aus der Physik entwickelt und steht in der Wechselbeziehung aller Phasen, unter Einbezug der Sozial- Sprach-, Lebens- etc- wissenschaften und Praxen, vor allem auch der OG-Phase. Die bisherige Erforschung des Gehirns macht sich das zunutze, indem sie einerseits die Lebensführung, das Verhalten und Denken von hirnverletzten Menschen mit den qualitativ und quantitativ Beschreibungen der Fähigkeiten gesunder Menschen vergleicht, die andere Art der neurowissenschaftlichen Studien nutzt die physikalischen Basiserscheinungen , die Erzeugung von elektrischen und magnetischen Feldern bei der Aktivität der Nervenzellen. Es kommt nun in wp Sicht darauf an, ein gemeinsames Feld zu konzipieren, welches jene drei Bereiche, die Physik die biologischen Strukturen und Prozesse und die geistigen verbinden und auch trennen.
Die bisherige wissenschaftliche Analyse zeigt, dass die Aktivitäten von Nervenzellen physikalisch elektromagnetisch sind ((MRT) und, dass sie informationstheoretisch zu erfassen sind (CT) sowie, dass beider Schädigung zu differenzierbaren, in der Alltagserfahrung unterscheidbaren Beschreibungen führt. Auch die weitere quantitative Seite… die gemessene Signalstärke in Abhängigkeit von der Aktivität der Hirnareale verhält (PET,etc.) : die philosophische Analyse muss nun da einsetzen, dass sie erst mal klärt was diese Elektromagnetismus ist und welche Gemeinsamkeit er mit den emotionalen und rationalen Qualitäten hat.
Wir versuchen,die wissenschaftlich erkannten Ergebnisse über die neuronalen Grundlagen von Wahrnehmungsleistungen wie zum Beispiel die visuelle Objekterkennung, philosophisch zu interpretieren, die in der wissenschaftlichen Begriffsbildung und der Methodologie gemachten philosophischen Voraussetzungen aufzudecken und sie tiefer zu analysieren. Das sind zum Beispiel die anatomischen und physiologischen Daten und Leistungen in der Beobachtungsmethodik.
Bei der Schilderung der Natur und bei der des Übergangs von der Natur zur Begrifflichkeit besteht stets die Gefahr, von Kurz-und Kreisschlüssen. Das ist aber kein vordergründiger Denkfehler, vielmehr ein Ergebnis einer philosophischen Hypothesenbidung…..
Ein weiteres Problem ist „die eintönige Sprache der Neuronen“, nämlich dass es eine Parallelität zwischen bewusstem Erleben, mentalen Zuständen, der Wahrnehmung einerseits gibt und Hirnprozessen, feuernden Neuronen, Transmitterprozessen andererseits, jedoch keine Möglichkeit, „Inhalte wie beispielsweise Farben, Formen,Töne. Denkvorgänge, Erinnerungen, Gefühle , Körperbewegungen aus dieser Neuronenaktivität „herauszulesen“.
Wahrscheinlich wirkt dabei mit, dass die beobachteten Gehirnphänomene nur die Sicht von außen auf die tendenziell unendlichen und komplexen Netze ist. Diese müssen deshalb als Nächste analysiert werden. Als „E“, relativ fixe Positionen, und als „I“. Beide in den Elektronen-Eigenschaften, unbegrenzte dynamisch gerichtete Kraft.
Dazu kommen die Relationen, hier zwischen vielen E und zwischen I und E.
Diese Netze haben dann tendenziell… unbegrenzt viele Unternetze etc. Sie alle sind dynamisch und vor allem veränderlich, Neues erzeugend.
Alles das ist „von Außen“ prinzipiell nicht erkennbar, auch weil die S-Seite zu schwach ist, um noch wechselwirken zu können.
Die experimentellen Interventionen,i nvasive oder pharmakologische, beeinflussen Hirnareale oder sie beeinflussen einzelne neuronale Zellmembrane, aber um das zu messen und zu verstehen muss man auf die Psychophysik, die Elektrophysiologie oder die Histologie zurück greifen und steht vor dem selben Problem, auf welche Weise der Übergang von physikalischen und biologischen Erkenntnissen zu den Bewusstseinsleistungen führen.
Die Hirnleistung wird physikalisch-formal durch die elektromagnetischen Kräfte der Molekülnetze verursacht. Die Elektronen differenzieren wir wp als „w-w-w/z“. Dadurch können wir dem magnetischen Moment daraus die Teilaspekt „w-w/z“ zuordnen; formal geht es beispielsweise dabei um Rw-Rw/Rz“, was in raumzeitlicher Hinsicht eine „Ablenkung der linearen Rw-Richtung durch das Rz bedeutet. Auch das kann im Gehirn eine der Folgen sein, welche man beobachtet , wenn man mit starken Magnetfeldern das Gehirn manipuliert. So werden dadurch oder durch Elektrostimulation kortikaler Areale beziehungsweie das elektrophysiologische Messen der Hirnströme von einzelnen Zellen oder Zellverbänden werden räumliche Bestimmungen erreicht, zum Beispiel weiß man dann, wo Sprachzentren sind Um Einblick… in die Abfolge neuronaler Prozesse zu haben, ist das aber nur ein erster Schritt, der die Kenntnis der Eigenschaften der Neuronen erweitern kann.
Für die wp Analyse ist entscheidend, dass der Schritt in die hirnphysiologischen Details nicht ohne Bezug zur Analyse der Physik und nicht ohne Analyse der das alles „begleitenden“ Begrifflichkeit und damit der Wissenschafts-und Umgangssprache verständlich gemacht werden kann.
Dazu gehört, dass eine wichtige physikalische Basis die Elektrodynamik und die „Energie“,sowie die Vierdimensionalität in ihren Hauptaspekten eine begriffliche Form erhalten, welche mit den bisherigen makroskopischen Beobachtungen kompatibel ist. Zudem gehört hierhin, dass die allgemeine „Exaktheit“ der vermittelnden Begriffe mit jenen physikalischen Grundlagen „kompatibel“ gemacht werden kann.
Die Philosophie geht dazu noch einen Schritt weiter und löst sich von den herkömmlichen „mechanistischen“, „positivistischen“ etc Vorstellungen zwar nicht gänzlich, aber in einer systematisch beschreibbaren Weise.
Dabei kommt man nicht umhin – die Mathematik und die Physik gehen bereits diesen Weg – die „Endlichkeit“ mit den „Unendlichkeiten“ zu verbinden, beider Gleichberechtigung zu nutzen etc.
Was kann die WP leisten, um die Erforschung des Gehirns einen kleinen Schritt weiter zu bringen? Durch den Einsatz anderer Phasen und dem, was allen Phasen, Konkretem und den Wissenschaften zugrunde liegt,sollten sich abstrakte Grundlagen ermitteln lassen, von welchen her sich die empirischen Ergebnisse der Hirn-Forschung in erweiterter Weise verstehen lassen.
Zu diesen empirischen Ergebnissen gehört zum Beispiel, dass der Hippocampus für das Lernen und die Erinnerug zuständig istund dass er bei Männern und Frauen unterschiedliche anatomische Strukturen und neurochemische Zusammensetzungen hat Die WP versucht nun
Einleitung
Eine wissenschaftsphilosophische Erfassung der Strukturen und Funktionen des Gehirns sollte sowohl die wissenschaftlichen biologischen wie die herkömmlichen umgangssprachlich-philosophischen Kenntnisse auf eine neue Weise erfassen.
Die Neuro-Biologie weiß, Veränderungen der mentalen Zustände sind von Aktivitäten des Gehirns begleitet. Uns geht es um genauere Untersuchungen dieses Überganges. Zur Hypothesenbildung gehört wohl zuerst, dass man sich auf möglichst einfache mentale Basisvorgänge und einfache, aber umfassende geistige Begriffs-Vorstellungen festlegt. Zum anderen sollten im Physikalischen der Gehirnstrukturen und -prozesse ebenfalls einfache „fundamentale“ biologische und physikalische Einheiten konstantierbar sein. Dann käme es darauf an, beides auf eine gleichfalls grundlegende Art zu verbinden.
Damit ist die Integration dieser beiden Wege verbunden.
Macht man die elektromagnetischen Felder für die Hirnprozesse versntwortlich, welche das Geistige erzeugen, dann bleibt daraus oder aus dem Zusammenspiel der Elektrodynamik mit anderen physikalischen Basisprozessen, wie zum Beispiel der Masse der Moleküle, uneinsehbar, wie daraus Geistige entstehen könnte. Deshalb ist einer unserer hypothetischen Ansätze, die elektromagnetische Kraftwirkung und die der Starken Wechselwirkung – Quarkladungen und Gluonen – weiter zu differenzieren. An solche Grundgrößen geht zunächst nur die Anforderung, begrifflich extrem einfach zu sein, in ihrer Wechselbeziehung untereinander die Eigenschaften der elektromagnetischen Feldes sowie der Farbladungen und ähnlicher Eigenschaften zu erzeugen. Zur „Einfachheit“ gehört eine Mindestanzahl, aus der jedoch durch Relationierung unbegrenzt viele physikalische – und später auch begriffliche – Merkmale herleitbar sind….
Das ist der Kraft-Aspekt (S ), denn die Kraftvorstellung ist bisher nicht analysierbar. Und das ist der Relations-und Richtungs-Aspekt ( R ). Er erscheint in zwei Arten, Rz und Rw und verbindet sich mit dem S-Aspekt zu zwei Kraftarten, Sz und Sw. Diese Verbindung ist nicht nur eine erste Differenzierung, sondern darüber hinaus der Beginn einer „allgemeinen Entwicklung“. Sie wird dadurch ermöglicht, dass die beiden gerichteten Kräfte durch Rz verbunden, in einer wechselweisen Relation ( „z/w“ ) von erweitertem Ausmaß wirksam werden.
Wenn wir die Materie als eine Basis des Gehirns verstehen, müssen wir eine neue mit dem „Geist“ kompatible Analyse der „Materie“ finden. Dafür kommen die Grundkräfte des Standardmodells in Frage. Dazu einige weitere Grundlagen wie zum Beispiel die Quantentheorie…Um eine erste Verbindung zum Begrifflich-Geistigen zu finden, müssen diese Kräfte analysiert werden. Von ihnen kann nur Dreierlei ausgesagt werden, es gibt zwei Arten von Kraft, diese haben beide „Gerichtetheit“ und zwar sehr prinzipiell unterscheidbare. Zu begriffliche Erfassung der „Kraft“ selber kann nur als „bloße Existenz“ sein. Die „Richtungen“ werden zunächst als raumzeitlich verstanden. Das aber ist nicht korrekt,denn das alles befindet sich noch nicht im Raumzeitlichen, es konstituiert die vierdimensionale Raumzeit vielmehr. Damit kommt eine weitere wissenschaftlich-philosophische Basisproblematik ins Spiel, die der Raumzeit.
Wenn die „materielle“ Ausgangsproblematik die drei Hinweise „Existenz“. „Dualität“ und „Richtung“ gab, dann berufen wir uns auf die quantenmechanische Möglichkeit der Dualität von Gerichtetheit als Kohäsion und Trennung. Das hat die weitere Folge….dass die beiden Richtungs-Aspekte sowohl mit den zwei Kräften verbunden sein können wie auch von ihnen getrennt sein können.
Die zwei Richtungs-Aspekte sind so was wie zentrale wissenschaftlich-philosophische Größen. In der R-Version des „quantenmechanischen Modells“ sind die „Rz-Rw“ den „Rz/Rw“ konfrontiert. Die Rz/Rw-Relationalität fundiert alles was als „Endliches“ im alltäglichen, wissenschaftlichen und philosophischen Verständnis gilt. Insbesondere 3 Rz/3 Rw als die endliche Raumzeit. Ob es über diese hinaus mehrdimensionale Räume gibt, sei hier dahin gestellt.
Wichtig ist nun, dass sie freien z und w sowie ihre R-z und Rw unendlichkeits-Charakter haben. Die unterschiedliche „Unendlichkeiten“ sind mit den Eigenschaften der Endlichkeit gleichberechtigt und sie treten in Verbindung zueinander, welch die „Realität“ bestimmen. Zu den Formen der Unendlichkeit gehört, dass man sich Rz und Rw schon von vornherein nicht als räumlich, zeitlich und „sachlich“ endliche und gewohnte „Richtung“ vorstellen darf. Im Begrifflichen stellt sich das anschaulicher dar. I-Funktionen, wie Zielsetzungen oder Wünsche haben stets eine Offenheit inhaltlicher und formaler Art – sobald das Ziel erreicht ist, wird I in E umgewandelt.
Das heißt nun aber, dass man in vielen Bereichen, dem ganz Kleinen und der abstrakten Begrifflichkeit vor allem, immer auch die Eigenschaften der Unendlichkeiten mit bedenken muss; dazu kommt noch, dass es von „z-w“ verschiedene Formen des „Nichts“. Es genügt nun nicht, nur alltagssprachlich Unendlichkeit durc die Negation von Endlichkeit zu „definieren“ und das Nichts durch die Negation ( N ) von Etwas. Diese Kreisschlüsse verweisen, dass hier eine ungewohnte Erweiterung des Denkens stattfinden muss. Das Gehirn kann das deshalb leisten, weil die freien „z-w“ in der Materialität vertreten sind.
Die Raumzeit wird von uns nun allein durch die Relationen der Richtungsaspekte beschrieben. Die Raumzeit kann dann also von der Materialität her bestimmt sein wie sie von dieser unabhängig sein kann.
Mit der möglichen Einheit der Kraft, der Existenz, der Dualität und der Richtung – und deren verschiedene Trennungsmöglichkeiten – ist bereits eine eine Verbindung zwischen Materie, Raumzeit und Geist hergestellt. Es werden dabei wichtige philosophische und wissenschaftliche Kernbegriffe heran gezogen, die Existenz, das ontologische Sein, auch die „Dualität“und „Richtung“, auf welchen dann philosophische, geometrisch-mathematische Geistgebilde errichtet werden.
Die „Raumzeit“ und ihre Eigenschaften scheinen eine Art Übergangsfeld zwischen Materie einerseits und Geist, Begrifflichkeit, Sprache zu sein. Geprägt sind dabei die drei von den S-Aspekten, den R-Aspekten und den OG-Elementen und zwar sowohl dem Schwerpunkt nach von je einem und zugleich von alle dreien.
Nun stellt sich die Frage, wie können diese Eigenschaften der Ersten Physik auf der Seite des Geistigen aller einfachste Begriffe als „gleichberechtigte Partner“ haben. Die herkömmliche Philosophie und die Einzelwissenschaften, zum Beispiel die Sprachtheorie haben in ihrer Abstraktionsarbeit drei Begriffe stets hervorgehoben, das ist der Begriff der „Existenz“ auch „Sein“ ( E ) genannt, der Begriff des „Nichts“ oder „Nichtseins“ ( N ) und die „Gleichheit“ ( G ). Wir ergänzen das um die Vorstellung der „Zielsetzung“, des Interesses“ ( I ).
Ob mit diese Auswahl eine Vollständigkeit erreicht ist, soll jetzt nicht wichtig sein. Es geht nun darum, zwischen den physikalischen Grundeigenschaften – Rz, Rw und Rz/Rw – und den Basis-Begriffen jene Verbindung herzustellen, welche das Gehirnorgan zu leisten vermag.
Der Übergang zwischen der Physik und den geistigen Bereichen – auch zum Beispiel der Mathematik – wird durch die biologische Phase als konkrete organische Prozesse und durch die Biologie als deren wissenschaftliche Analyse Dieser Übergang ist nur ein Abschnitt in der „allgemeinen Entwicklung“. In ihm wird ein Hauptproblem des Übergangs von der Materialität der Natur zum Geist dadurch bewältigt, dass die Basis der „Materie“, die vier Kräfte des physikalischen Standardmodells abgeschwächt werden. Bei uns erscheinen diese als gerichtete Kräfte Sw/Rw und Sz/Rz. Das Neue daran ist, dass die beiden Richtungsarten Rz und Rw auf der einen Seite die elektrodynamische Kraft erst entscheidend von der gravitativen Kraft unterscheiden lässt – die Schwache und die Starke Wechselwirkungskraft bleiben im Übergang von Gehirn zu seinen „Funktionen“ erst einmal unberücksichtigt.
Zum anderen kann das S/R-Verhältnis eben durch die Richtungs-Relationen verändert werden. Je weiter sich Sw/Rw ausdehnt – zum Beispiel auch räumlich – desto schwächer wird Sw, weil es sich auf viele Ziele verteilt. Je näher Sz/Rz einem und vielen Objekten kommt, desto mehr „vollendet“ sich Sz als „Abschwächung“ und tendenziellem Verschwinden.
Dieses tendenzielle, unendlich asymptotische Verschwinden der zwei Kraftarten berührt nun aber nicht die zwei Richtungsarten, denn auch noch der kleinste Kraftrest ist auf die gleiche Weise weg gerichtet oder auf etwas hin gerichtet. Das bewirkt,dass es sowohl freie Rz und Rw gibt wie auch gebundene, Rz/Rw.
Genauer wird der Übergang von den R-Aspekten zu den Emotionen und Begriffen erst in den biologischen Mechanismen des Gehirns zu finden sein. Hier soll mal nur angedeutet werden, wie sich im biologischen Teil dieser Entwicklung die Eigenschaften der R-Aspekte in möglichen emotionalen und rationalen Grundeigenschaften wieder finden lassen. Das unbegrenzte und dynamische Streben des „Rw“ in die Weite charakterisiert alle entwickelten emotionalen und denkerischen Verhaltensweisen. Zugleich aber ist jedes Fühlen und Denken begleitet von Begrenzungen. Das wird durch Rz in der Rw/Rz-Relation bewirkt. Deren neutraler, statischer Grundcharakter findet sich in den Formen der Begriffe wieder… Die inhaltliche Seite der Begriffe, ihre emotional-rationale, zum Beispiel semantische Seite kann aber nur aus den Wechselbeziehungen der R-Aspekte mit den OG-Elementen genauer erklärt werden.
Dieser Entwicklungsübergang von der Physik über die Biologie zu den geistigen Bereichen verliert seine Rätsel, wenn man unsere Strukturierung der physikalischen Grundfelder durch die S-Aspekte und die R-Aspekte strukturiert. Das reicht aber noch nicht aus. Man muss auch die von den S und R verursachte allgemeine Entwicklung einbeziehen und wir müssen hier zumindest andeuten, wie dies alles innerhalb des Biologischen geschieht sowie, wie die Wechselbeziehung mit den Sprachen und den OG-Begriffen das wissenschaftlich und philosophisch darstellen lässt.
Die Verbindung von Natur-und Geisteswissenschaften ist durch die Gehirnfunktionen möglich wie die Gehirnstruktur zugleich Ergebnis dieser allgemeinen Entwicklung von der physikalischen und biologischen Seite ist. Hin zu den Wahrnehmungen, Emotionen und Gedanken. Wissenschaften des Geistes, wie zum Beispiel die Kognitionspsychologie, und die Neurowissenschaft, der biologischen Wissenschaft des Gehirns müssen ihre philosophisch formulierten Grundlagen integrieren lassen.
Kann das die Entwicklung von z,w, S, R bis zum OG leisten ? Das Gehirn als Organ ist in seinen Strukturen und Funktionen von den Gesetzen der Biologie und diese von den Gesetzen der Physik bestimmt. Beschrieben und begrifflich erfasst wird das von den Sprachen der Wissenschaften und schließlich von der der einzelnen philosophischen Bereiche, von der Logik, Erkenntnistheorie, Methodologie oder auch die Mathematik zum Beispiel. Hinterfragt werden dann auch die alltagssprachlichen Begriffe, mit denen die Physik arbeitet, was denkt man sich als ein „Teilchen“, was bei der Vorstellung einer „Welle“. Schließlich geht es in einer philosophischen Analyse der physikalisch- biologischen Gehirnvorgänge darum, die elektromagnetischen
Unser Interesse liegt darin, die Physik und Biologie philosophisch zu fundieren sowie jene Sprachen gleichfalls auf philosophische Grundlagen zu reduzieren.
Zur anerkannten Basis der Physik gehört die Quantentheorie und die Standardtheorie der Kräfte. Wie kann man nun eine vergleichbare Reduzierung im Begrifflich-Geistigen erzielen, mit dem Motiv, eine Wechselbeziehung herzustellen, zwischen der Ersten Physik und den abstraktesten Begriffen, sodass diese Begriffe im Gehirn aus den physikalischen Funktionen entstanden zu erkennen sind und mit diesen Begriffen die Erste Physik „verstehbar“ wird.
Dazu muss man die Grundstrukturen – Quantenmechanik und Kräfte – weiter analysieren
Um nun die Biologie des Gehirns sinnvoll aus der Physik – Quantentheorie etc – zu begründen, muss die Physik spezifische Eigenschaften haben, zum Beispiel muss sich aus diesen die Entwicklung zur Biologie begründen lassen. Wir gehen jetzt aber einen Schritt weiter, wenn wir jene Entwicklung bis zu den Gehirn-Funktionen, nämlich der Erzeugung von „Emotionen“ und „Geistigem“, fortführen. Dann verlangen wir also, dass das Organ Gehirn mit seinen Strukturen und Funktionen die Verbindung des Physikalischen mit dem Geistigen herstellt. Die „Qualia“ und in ihnen das emotionale und rationale Erleben – zum Beispiel einer Farbe oder eines Schmerzes – setzt im biologischen Körper und auch in den Emotionen etas voraus, das zu den „passenden“ Begriffen führt. Wir sehen in den S- und R-Aspekten und deren Entwicklung die gesuchte Verbindung.
Wenn das gelingt, müssen Physik, biologische Gehirn und deren begriffliche Beschreibung kompatibel sein, diese erste Physik kann nur aus diesem Grund begrifflich erfasst werden. Darüber hinaus könnten die Begriffe und Methoden aller Sprachen, die der Umgangssprachen, der Mathematik, der Logik und der einzelnen Wissenschaften miteinander und mit der Ersten Physik verbunden werden.
Die zwei Seiten, die Erste Physik und die abstrakteste Begrifflichkeit, die sich als die Gehirnstruktur und die Gehirnfunktion ineinander übergehen, werden von uns jeweils auf die notwendigen wenigen physikalischen und begrifflichen Größen reduziert. Es geht dann um acht Größen, deren Zusammenhänge, Relationen wichtig werden.
Von der Ersten Physik her sind das einige „Strukturen“ und „Funktionen“ wie die Kräfte, die Quanten -Konstitution, die Teilchen-Felder-Dualität, die Raumzeit sowie abstraktere Eigenschaften wie endlich-unendlich, symmetrisch, identisch u.ä. Diese sibd schon mit den abstrakten Begriffen verbunden, welche ebenfalls als Ausgangs -Größen zu fixieren sind, um die Analyse der Gehirnfunktionen als Wechselspiel zwischen jenen Größen der Ersten Physik mit denen des abstrakten Geistes besser bestimmen zu können.
Sowohl die materiale Basis im Gehirn wie die geistigen Ergebnisse der Gehirnfunktionen werden auf diese Weise einerseits „vereinfacht“, mit der Hoffnung, dass dadurch die Übergangs-Mechanismen besser zu erklären sind. Andererseits aber reicht das genannte physikalische Wissen nit aus, um den Übergang zum Geistigen zu erklären. Deshalb versuchen wir an den entscheidenden Stellen der materiellen Vorstellungen weitergehende Hypothesen zu verifizieren.Das betrifft vor allem die physikalischen Vorstellungen der Elektrodynamik, ihrer Feldform und Teilchenform, die Relationenzwischen den Elektronen, den Elektron- Positron-Zusammenhang. Überlegungen abstrakterer Art wie das Quantenverhältnis im Elektrodynamischen, die Kraftvorstellung dort, Ladung, Spin,…..
Analog zur extremen Vereinfachungen in der Basis der Natur wird von uns versucht, aus den z/w-Bereichen der Wissenschaften und Sprachen wenige und einfach verstehbare „Grundbegriffe“ zu finden. Diese Abstraktionarbrit hat das Alltagsdenken und die Philosophie seit jeher geleistet. Es geht um den Begriff der „Existenz“, den des „Nichts“ und der „Identität“. Den Begriff der „Zielsetzung“, des „Wertes“ fügen wir als gleichberechtigten hinzu.
Neu ist weiterhin, dass es nur vier solcher Basisbegriffe sind, dass sie in Dualität das Methodische (N,G ) und das Inhaltliche ( E, I ) abdecken, und dass weitere Grundstrukturen alles Geistigen bereits hier erscheinen.
Vor allem aber wird von uns in systematischer Weise durch Relationen der vier OG-Elemente die Begriffe aller Sprachen erzeugbar.
Sodann werden die vier OG-Begriffe den „analogen“ Erscheinugen der Ersten Physik zugeordnet, S en E, R, beiden R-Aspekten, G dem Rz und N dem Rw. Diese Zuornung ist nicht sehr symmetrisch und nicht vollständig. Es entsteht aber der Eindruck, dass der Übergang von der Physik zum Geistig-Intelligiblen im Gehirn mit diesen Analogien zu verbinden ist.
Weiterhin müsse Meta-Eigenschaften,wie „Vielheit“, „Unveränderlichkeit“, „Dualität“ „Unendlichkeit“, die Trennung und die Kohäsionsbeziehung wirken. Die werden zwar in den zwei Polen „konkretisiert“, aber sie weisen darüber hinaus. Wie können sie mit den zwei R-Aspekten und den S-Resten in den Gehirnfunktionen verbunden werden. Die Eigenschaften der Atome in den Makromolekülen haben die Eigenschaften des elektromagnetischen Feldes und die der Atomkerne. Diese Eigenschaften werden von uns näher betrachtet.
Es kommt also für uns darauf an, Rz, Rw als Richtungsfunktionen und als Relationen sowie Rw/Rz und die zwei S-Aspekte als Existenzen verschiedener Art zu nutzen, um daraus geistige Vorstellungen, „Begrifflichkeit“ ableiten zu können.
Der Weg vin den an S gebundenen R, ( S/R ), führt über die Analyse der Eaumzeit und der Geometrie, Mathematik. Diese beiden Projekte haben die S-Einflüsse bereits abgelegt und relationieren die E-Aspekte in unbegrenzter Weise. Die Übrigen Sprachen und Begriffe haben noch einen weiteren Schritt in der „allgemeinen Entwicklung“ hinter sich,
Allgemein gesagt betrachten wir die Gehirntätigkeit als ein „Maximum“der Vollendung in der allgemeinen Entwicklung im „z-w zu z/w zu OG-Prozess“- Das menschliche Subjekt ist selber ein solcher „Höhepunkt“ in diesem Prozess. Vorher und nachher sind die Relationsgrade – durch Rz und Rw – geringer.
Die elektromagnetischen Felder sind das was man als Ursache für die Gehirnfunktionen sicher feststellt, um aber den entscheidenden Übergang zum Biologisch-Emotional-Geistigen zu finden, bietet sich nun nur eine nähere Analyse des Quantenfelds der Elektrodynamik an, weiterhin auch die anderer physikalischer Tatsachen. Was ist darin was im Geistigen die Vorstellung von emotionalen und geistigen Grundstrukturen und Funktionen „ähnlich“ ist?
Solche geistigen Elemente sind die Existenzvorstellung, der Willensakt, die Negation, etc
Es geht auch um die interdisziplinäre Vernetzung zwischen den Wissenschaften der Psychologie, der Neurologie und den Kognitionswissenschaften sowie der Philosophie. Im Sinne eines „wissenschaftsphilosophischen“ Ansatzes.
In unserer wissenschaftsphilosophischen Gesamtsicht wollen wir die von S und R her bestimmte neurowissenschaftlichen Erkenntnisse mit denen, welche die Geisteswissenschaften, die Sprachtheorien, die Kognitionswissenschaft liefern vereinen. Dazu bedarf es eines beide Seiten umfassenden und verbindenden Ablaufs.
Die den Geist erzeugende Aktivität des Gehirnorgans ist ein Ausschnitt jenes umfassenden Ablaufs.
Zu einer neuen Theorie,welche den Übergang vom Hirnorgan zum Geist besser erklärt, muss die „Subjektivität“, das Selbstbewusstsein, die Innerlichkeit analysieren lassen.
Ganz formal gilt, dass sich die objektive E-Entwicklung vor allem in der Phase der Subjektivität und damit vor allem in der Gehirnstruktur „vollendet“.
Der vermeintliche Kreisschluss, dass die Forschung nach der Herkunft des Bewusstseins eben auf diesem Bewusstsein beruht, ist nicht ganz richtig. Es stimmt zwar, dass sich das Bewusstsein wie auf äußere so auch af innere Zustände richten kann. Die Intentionalität ( „I“ ) richtet sich auf sich selber. Dieser nur logisch interpretierte Kreisschluss ist aber „materiell“ durchaus möglich.
Allgemein gilt, dass jede Phase mit jeder relationieren kann und seien es nur Trennungsrelationen. Im Wesentlichen sind das die Erfassung durch abstrakte geistige Begriffe und Methoden, die „von oben“, vom OG surch die Bewusstseinsarbeit auf die „Forschungsstelle“ gerichtet werden. Aber auch „von unten“, von den S-und R-Aspekten her kann das bewusst werdende Objekt bestimmt werden. Die Wechselwirkung aller dieser Wege ist „das Bewusstsein“
Zwischen den Phasen, insbesondere zwischen der physikalischen Basis der bewusst werdenden Gegenstände und deren geistig-begrifflicher Darstellung vermittelt die allgemeine Entwicklung. Dazu kommt nun noch, dass sich auch jede Phase sich auf sich selbst beziehen kann. Diese Identitätsbildung unendlicher, aber leerer Art ist jedoch nur eine Möglichkeit der allgemeinen Beziehungsbildungen. Sie erscheint zum Beispiel als „logischer Kreisschluss“ und ist prinzipiell deshalb „unkonkret“, weil es keine Relation zwischen einander „Fremden“ ist. Aber für die abstrakte Vorstellung von einem „Selbstbewusstsein“ ist das ein notwendiger Teilaspekt. Und um wieder die Grundstruktur zu bemühen, der Selbstbezug ist von Rz fundiert, heir als „Rz/Rz“, bei den Zusammenhängen allgemein – zum Beispiel zwischenmenschlichem Geist und äußeren Objekt – geht es um die Rw/Rz-Verbindung.
Wenn argumentiert wird, das das Bewusstsein lediglich eine Begleiterscheinung neuronaler Prozesse darstelle, dann ist das ein Überbleibsel älterer philosophischer Vorstellungen,Sprechweisen. In den Wissenschaften und in der WP geht es heute um diese Strukturen und Funktionen. Die Eigenschaften des Mentalen sind zwar auch von den mechanistische, kausalen, deterministischen Ansätzen her zu verstehen, widersprechen denen aber darüber hinaus in spezifischer Weise. Ganz generell kann gesagt werden, dass mit dem Gehirnorgan auch seine Teile, deren Entwicklung und deren Eigenarten und Funktionen als Grundtypen tierischen und menschlichen Verhaltens zu verbinden und zu erklären sind. Wir ordnen dem eine Entwicklung zu, welches pauschal als als ein Spektrum zunehmender Trennungen und Freiheiten zu beschreiben ist.
Es geht von Seiten der Naturwissenschaften vorerst darum, die funktionale Organisation und die spezifischen veraltenssteuernden und kognitiven Leistungen auf der Grundlage der Aktivität von Nervenzellen und Neuronen-Verbänden zu erklären. Die weitergehende Frage,was Geist, Bewusstsein, freier Wille „ihrem Wesen nach“ seien, kann von der NEUROBIOLOGIE nicht so ohne weiteres beantwortet werden. Dazu bedarf es folgender Vorarbeiten, die Basis der Biologie und der Physik muss gefunden und mit den „Produkten“ …, also dem Bewusstsein kompatibel gemacht werden.Welche möglichen Strukturen und Prozesse werden dadurch der „Gehirn-Biologie“ gegeben? Zum Beispiel das Wissen,dass als Hirnfunktion die elektromagnetischen Kräfte (Sw) eine Rolle spielen. Oder auch zum Beispiel, dass es Prozesse gibt, welche die elektromagnetischen Kräfte in Unendlichkeitsprozessen konkret abschwächen und dadurch verändern, und dass es elektrodynamisch vorgegebene Polaritäten gibt, die aber wegen der Sw-Abnahme ebenfalls eine neue Qualität erhalten. Die Sw- und Sz-Abschwächung ist ein Resultat der tendenziell unendlich vielen Annäherungen… in den materiellen Vorgängen der Elemente , Teilchen… im Gehirn, der nicht endenden Relationsbildung ( Sw/Sz) dort, welche dadurch die emotionalen und kognitiven Phänomene erzeugen.
Die Antwort auf die Frage, welche neuronalen Prozesse laufen bei welchen „äußerlichen“ Vorgängen ab, zum Beispiel beim Sprechen,Wahrnehmen, ist von beiden Seiten her anzugehen, von der physikalisch-chemisch-biologischen Seite und von der Seite, welche die geisteswissenschaftlichen Methoden einsetzt, zum Beispiel die Sprachwissenschaft, die Psychologie. Wir sehen das als die Aufgabe, die S-und R-Aspekte mit den OG-Elementen zusammen zu bringen.
Dazu bedarf es einer allgemeine Theorie, bei der der „Philosoph“ fragen muss, was sind die Gliazellen, was die Neuronen, die Aktionspotentiale, die Moleküle etc in der abstrakten begrifflichen Sprache, welche die Philosophie, Theorien der Sprachwissenschaft, die Methodologie und Ontologie bisher erarbeitet haben.
Der weiterführende Schritt ist, die genannten biologischen, chemischen Erscheinungen auf die allgemeinere Ebene der Elektrodynamik einem Maximum an Abstraktion zu finden, um an eine Grenze zu gelangen, welche die Philosophie begrifflich bereits erreicht hat, zum Beispiel als die „Grenze“ zum „konkreten Nichts“. Umgekehrt muss dann eine wissenschaftlich und philosophisch gestützte Theorie gefunden werden, welche die „allgemeine Entwicklung“ aus den extremen physikalischen und begrifflichen Positionen heraus führt.
Die alte Frage, wie kann das Gehirn ein „Teil“ der Welt…sein und sie gleichzeitig „hervorbringen“, kann nur beantwortet werden,wenn es die Möglichkeit gibt,zwei „Welten“ zu haben oder dass die möglichen…Teilchen der Welt zwei Eigenschaften haben, die sowohl zueinander passe, als sich auch voneinander unterscheiden lassen. Die Differenz muss ebenso wie der Bezug aus dem gleichen Prinzip erklärbar sein und es muss die Existenz beider Seiten ebenfalls dazu passen.
Das kann man an den Eigenschaften der „Elektrodynamik“, an ihrer „gerichteten Kraft“ etc, nachzuweisen versuchen. Das kann aber nur „überzeugen“, wenn zur gleichen Zeit ein Übergang von den materiellen physikalischen Eigenschaften der Elektrodynamik zum Nichtmateriellen, deren begriffliche Beschreibung zum Beispiel aus dem gleichen Grundprinzipien möglich ist. In der Elektrodynamik sind Aspekte wie die Kraft oder die Energie Kernaspekte des Materiellen, aber bereits Phänomene wie „Ladung“ oder „Richtung“ sind derart, dass man sie dem gesuchten Übergang zuschreiben kann. Der nächste Entwicklungsschritt kann dann der sein, welcher im Gehirn die passende Begrifflichkeit erzeugt. Die dadurch gewonnene Freiheit…. erzeugt auch Neues, Fantastisches, in dem Maße, in welchem es von der materialen Seite befreit ist . Die völlige Befreiung erlaubt neue Arten der Unendlichkeit, zum Beispiel die subjektive Selbstreflexion,, das Gehirn kann sich dann selbst betrachten.
Man kann „die Realität“ in drei Positionen betrachten, die konkrete, die begriffliche und das „Gehirn“ als Vermittlung und Übergang zwischen beiden. Alle drei sind beides , endlich und zugleich aktual unendlich, der Übergang sind da die tendenziell potentiellen Unendlichkeitsformen. Wir analysieren das von den S-und R-Aspekten und zugleich von den OG-Elementen her. Die S und R sowie die E, I und auch die N, G sind „existent, also von der „endlichen“ Art und zugleich sind sie unendlich. Damit ist in jeder dieser acht „Größen“ auch der Übergang der genannten Weise zu finden. Die acht sind die Basis der drei Bereiche, der Dingwelt, der Begriffswelt und des Gehirns.
Zwischen ihnen „vermittelt“, verändernd und gleichbleibend und dadurch erzeugend die „allgemeine Entwicklung“. Was nichts anderes ist als die vermittelnde Funktion des Gehirns.
Oberflächlich betrachtet unterscheidet sich die „materielle Welt..dadurch von der des Geistes, der Bedeutung ( OG und seine Relationen) durch den Übergang beider, in welchem die Physikalische Welt durch das emotional-rationale…. „Gehirn“ verarbeitet, vermittelt und damit erzeugt wird. Das Gehirn erzeugt in der geballten Komplexität aller Naturverfahren. Das reduzieren wir formal auf „Rz/Rw“, die gleichzeitige Trennung und Vereinigung den natürlichen und den geistigen Strukturen. Im „Geistigen“, dessen Methodik Emotionalität und kognitiv erfassbaren Inhalten erscheint diese natürliche Komplexität wieder. Beides, die physikalisch fundierten und die geistigen Methoden werden als Mittler, Mittel zur Erzeugung eingesetzt und sie erzeugen sich dabei selber; abstrakter gesehen, die z,w erzeugen durch ihre Eigenwirkung die N, G, welche die z, w verstehen lassen.
Es wird behauptet, die Wirklichkeit, in der ich lebe, ist ein Konstrukt des Gehirns. Das ist typischerweise einerseits richtig, denn das Gehirn erzeugt den objektiven Geist ( OG ) und nur der bestimmt – durch E und G – jene Wahrnehmungen, die die Basis für meine Ansicht sind, dass „ich existiere“ und zwar „in dieser Wirklichkeit“. Andererseits aber gilt.
Die Strukturen und Funktionen des ZNS sind zwar ein eigenes System, aber zugleich mit der „Welt“ verbunden.So sind die sensorischen Vorgänge und die im Gehirn „material-geistige“ Übergänge, die als dynamische Wechselwirkungen, die zum Beispiel die begriffliche Seite als „Bedeutung“ erzeugen kann. Das leisten die Entwicklungen der z und w, deren S-und R-Veränderungen, wobei die Rz kohäsiv wirken und die Rw trennend. Damit ist das Verhältnis „Welt-Gehirn-OG“ durch Rz zwar eine unendlich dichter „kausaler“ Zusammenhang, aber zugleich wirkt w, Rw und das sorgt dafür, dass es bei der Entwicklung zwischen den Phasen Unterschiede gibt, eben die verschiedenen „qualitativen“ Entwicklungsniveaus. So gibt es die Gegenstände außerhalb des Gehirns und die Wahrnehmung, welche verbindend wirkt. Das spielt sich weiter im Gehirn selbst ab un erzeugt aus den vielen Wahrnehmungen die vier OG-Elemente, welche die Reduzierung aller auf die Materielle Seite anwendbaren Eigenschaften sind. Das funktioniert aber nur, wenn die Grundstruktur des Physikalischen mit der des OG maximal und abschließend kompatibel ist.
((WOHIN))Klassisch überliefert geht man der Welt der Gegenstände außerhalb des Gehirns aus und von einer Welt der Wahrnehmungen der Gegenstände im Gehirn. Stets aber wird konzidiert, dass diese Trennung von „Materie und Geist“ überwunden werden kann. Das wird als „Erleben“ und als „rationale“ Erarbeitung der Außenwelt beschrieben. Die WP analysiert und systematisiert nun diese verschiedenen Arten des Zusammenhanges der beiden „Welten“. Indem sie die materiale Arbeit, die Emotionalität und die Rationalität als Entwicklungsschritte als Abstufungen der S/R der Dinge und der materialen Arbeitsgegenstände und der biologisch-physischen menschliche Kräfte zu denen R//I,R/E der Emotionalität und dann den E/G/N/I der Rationalität zeigt. Wobei bei diesen Analysen bereits eine Unsymmetrie herrscht, bei der ddie auf den OG gestützte rationale Arbeit führt und wissenschaftlich wahrgenommen ,…. wird.
Die triviale Aussage, dass die Gegenstände unserer Wahrnehmung nicht im Gehirn sind, hat zwei ernst zu nehmende Seiten. Wir würden die Gegenstände nicht „verstehen“, wenn diese nicht mit mit dem, was das Gehirn ist, den neurobiologischen Nervenzellen und deren Aktivitäten auf einer gemeinsamen Ebene „verbunden“ wären. Und, diese Gegenstände sind außerdem zugleich getrennt von mir. Wie ist beides möglich und wie bedingen sich beide Zustände ? Die rein physikalischen Dinge und die Hirnbiologie sowie deren emotionale und rationale Funktionen sind in der „allgemeinen Entwicklung“durch die z (Sz-, Rz-Kohäsion) verbunden. Daneben gibt es aber stets auch die w-,Rw-Trennung, die zum Beispiel als elektrodynamisches Feld in der empirischen Wahrnehmung der Trennung zwischen den Dingen und dem Menschen wirkt.
Zu den bisherigen philosophischen Aussagen zum Gehirn gehörte die Aussage.., dass Wahrnehmungen nicht im Gehirn entstehen und kontrovers dazu, die Gegenstände sind gar nicht „da draußen“. Die Gegenstände als physikalische Dinge haben S/R-Charakter und das Gehirnorgan ist ebenfalls von S/R-Relationen bestimmt. Die S/R-Relationen wechselwirken dank der z, Sz, Rz eng und erzeugen in ihnen die Begrifflichkeit. Das gibt den einen Recht. Zugleich gilt, dass w, Sw, Rw dort wirkt und zum Beispiel die Begriffe und die Wahrnehmungsfunktion vom physikalischen Gehirn abtrennen kann. Da bereits stets auch „im Gehirn“ schon die OG-Elemente erzeugt werden übernehmen N und G begrifflich jene Trennung und Vereinigung mit.
Dadurch dass über die „Chemie“ in die Biologie und dort bis zur Entwicklung des Gehirns in der „allgemeinen Entwicklung“ prinzipiell eine ständig ansteigende Zunahme der z- und w-Anzahl – aus dem „z-w-Quantenmechanismus, abläuft, formal und philosophisch, die aktuale Unendlichkeit über die potentielle Unendlichkeit in beliebig große Anzahlen im Endlichen erzeugt werden, zeigt sich hier in den Mechanismen… der Nervensysteme große Komplexität der relationierten Strukturen.
Diese quantitativen Erscheinungen werden – durch die S-Veränderungen – zu einer ebenfalls vielfältigen und verwirrend komplexen „qualitativen“ Erscheinungen, die von denen der natürlichen bis zu denen der geistigen Realität gehen…
Für alle Phasen gilt in der WP , hier für die „Geisteswissenschaften“ und die „Philosophie“, dass deren geschichtliche Entwicklung, als komplexe Wechselwirkung in komplexen Netzen in der „allgemeinen Entwicklung“ alle Phasen miteinander verbindet. So ist das „Geistige“, der „OG“, in seiner Entwicklung eng mit der Entwicklung der Phase der Subjektivität verbunden. Beides Mal, beim OG und beim Subjekt, muss nun aber die Phase der „Materie“, die S-und R-Aspekte, in deren Entwicklungsübergängen zum Subjekt und zum OG durch das Subjekt mit bedacht werden
Kurz gefragt, wie baut sich das menschliche, das geistige Leben in der Geschichte auf? Die Entwicklung aus dem „Lebenszusammenhang“ zu den des kausal-mechanischen und extern konstruktiven Methoden wird von uns als Entwicklungsübergang von biologischen Rz-Rw-Abläufen zu emotionalen dynamischen „I/E zu N/G-Komplexnetzen… zu den „mechanisch“ getrennten N-G-E-I beschrieben. Ein weiterer Entwicklungsschritt ist der zur Hermeneutik, welche als die emotionale Seite wieder mit berücksichtigt und das menschliche „Verstehen“ als enge (Rz,G) und zugleich getrennte (Rw,N, „hermeneutische Logik“) Fülle dynamischer I/E-Relationen betrachtet.
Kurz, die übergeordnete QM-Einheit, in welcher die unendlich getrennten E-G-N-I mit den eng wechselwirkenden „I/E/G/N“ vereint sind, erscheinen einerseits eher formal gefasst als „Verstehbarkeit“ oder als „Handlungsprojekt“. Während zum Beispiel das Denken Hegels die Übergänge im logisch-dialektischen Denken als dynamisch, wechselwirkend und unendlich abgestuft beschreibt, versucht Dilthey das inhaltlich zu erfassen, wenn er „das Strömen des Lebens“ sowie die geschichtliche Entwicklung auf diese Weise umschreibt. Wir gehen von der „allgemeinen Entwicklung“ aus, in welcher die QM-geordneten OG-Elemente auf der Dynamik der Wechselbeziehungen zwischen „z“ (Sz,Rz) und w (Sw,Rw) beruhen. Was sich in allen Phasen zeigt und hier speziell als „Strömung des individuellen Lebens“ und als „Geschichtlichkeit“.
Geist
Zum Geist gehören die neuronalen Aktivitäten der biologischen Phase, dann die sprachlichen Umschreibungen in der typischen Vielzahl und den Abstraktionsabstufungen.
Ein alter Streit geht darum, ob der Geist materiell ist oder nicht und eventuell in welchem Grade bei einem möglichen Übergang zwischen Materie und „reinem Geist“.
Wir gehen von dem Gesamtmodell aus: „z-w zu z/w zu OG“ und konzentrieren uns bei jenen alten philosophischen Problemen auf „OG“ , was ausgeschrieben „I-E zu N-G zu I/N/G E“ bedeutet. So ist zum Beispiel die Skepsis des Wiener Kreises, ob es „Geist“ überhaupt gibt, die damit begründet wird, dass sich introspektiv gewonnene Angaben über den Geist nicht beobachtbar und daher nicht überprüfbar seien, auf die einseitige Betonung der empirischen Methode, G und E, zurück zu führen. Während der Versuch, die subjektiven geistigen Phänomene als „Intentionalität“ zu verstehen, bei der sich die mentalen Zustände allein als Bezugnahme auf etwas angesehen werden, das I im OG besonders hervor hebt. Eine Art überbrückende Vermittlung, welche meint, der „lebende und aktive Körper als ganzer“ sei die einzig mögliche wissenschaftliche Erklärung für die Geisttätigkeit, ist eine gewisse Annäherung an das genannte Verhältnis der z-,w-Größen an die OG-Elemente.
Das führt formal zu den drei Standpunkten, dem Monismus, dem Dualismus und zu Versuchen der Verbindung dieser dualistischen Kontroversen. Inhaltlich geht es um die mentalistische gegenüber der physischen Position.
Erst die Erkenntnisproblematik führt da weiter. Wie kann man erkennen, was der Leib, was die Seele, was der Geist ist. Oder, gibt es ein Interaktion zwischen Körper und Geist. Wie wird der Geist vom Gehirnorgan erzeugt.
Die traditionelle Vermutung,es gäbe da zwei verschiedene „Substanzen“ mit grundlegend verschiedenen „Eigenschaften“ wird von uns von den unterschiedenen S-Aspekten und R-Aspekten belegt. Allerdings begründen diese beiden keineswegs nur und auch nicht in einer einfachen und direkten Weise das, was man materielle Substanz oder was man Geist nennt.
Es seien kurz und erst andeutend auf das Verhältnis unseres Ansatzes und herkömmlichen Vorstellungen eingegangen.
Es gab da zwei Herangehensweisen, von den kulturellen, wissenschaftlichen, philosophischen und von den Ergebnissen der Physik her. Heute wird das noch unterschieden als mentale Zustände und Gehirnzustände. Beide werden da zum Beispiel „identifiziert“. Aber bei der beobachtbaren mentalen oder Verhaltenszuständen und den elektrischen Erscheinungen im Hirn-Organ sind nur in einer abstrakten begrifflichen Weise als identisch anzusehen. Dem liegt der erst noch zu klärende Unterschied von neuronalen Funktionen und Strukturen und psychologischem Begriffen, sprachlichen Fassungen von Emotionen, Schmerz oder rationalem Denken zu Grunde.
Wir gehen vom Gesamtmodell „z-w zu z/w zu OG“ aus. Die einzelnen Schulen nutzen daraus eine oder die andere philosophische Aussage. Alle Behauptungen, dass mentale Zustände und Gehirnzustände seien „identisch“, weil zum Beispiel bei einem bestimmten Schmerz ein bestimmter Gehirnzustand beobachtbar aktiviert wird, der reduziert und nutzt allein die methodische G-Größe aus dem OG. Die Position, dass es keine mentalen Zustände gibt, nutzt in dieser abstrakten Negation das isolierte N und damit bereits wieder Gehirnfähigkeiten. Wenn behauptet wird, dass es ein Fehler sei, zu fragen, wie mentale und biologische Zustände zusammenpassen, dann ist ein vermeintliches Scheinproblem selbst zum Gegenstand philosophischer Analyse zu machen. Vermutlich muss man neben der Trennung der biologischen Seite von der mentalen durch Rw noch die Rz-Verbindung beider thematisieren.
Ein ähnlicher Kreisschluss… ist die „funktionalistische“ Behauptung, dass das menschliche Handeln und dessen Produkte das erklären lassen, was als Geist bezeichnet wird. Das ist deshalb ein Kreisschluss, weil die I- Bildung, die anfängliche Zielsetzung beim menschlichen Handeln bereits eine geistige Größe ist.
Die I-Größe wird auch bei dem Erklärungsversuch genutzt, der die „Intentionalität“ als Möglichkeit versteht, um vom Subjekt wahre Aussagen über die Natur von falschen unterscheiden zu können. Das aber geht nur, wenn das Subjekt seine eigenen „Absichten“, „Meinungen“ dabei und die Interessen bewusst einbringt. Die dazu erforderliche Abgleichung der subjektiven Interessen mit der „Natur“ führt wieder zur R-Entfaltung der Naturdinge zur I-Seite der Menschsn.
Im obigen Gesamtmodell werden die G und I dagegen systematisch erklärt in ihrer Einbindung… da ist die funktionalistische Betrachtung der Entwicklungsübergang von den R-Aspekten in den Neuronen zu den I-Aspekten in den Sprachen. So sind beispielsweise die I-Freiheiten, Abweichungen im Denken und Wollen aus dieser Entwicklung erklärbar.
Aber nicht nur E, I und G und N – und darauf gestützte traditionelle Theorien sind aus dem Modell ableitbar, auch der materielle Grund der Gehirnstruktur und der Hirnprozesse. Sie beruhen vor allem auf den in z-w und z/w modellierten Sw-Sw, Rw-Rw und Sz/Rw.
Deren Entwicklung ist dann, wie gesagt, die Basis einer Materialität und wissenschaftliche Theorie verbindenden Erklärung.
Viele dieser Theorien nutzen die Begriffe „Materie“, „Geist“ und auch die Übergänge zwischen beiden, zum Beispiel die Emergenz, die als nicht-materiel und als noch nicht „geistig“ behauptet wird, ohne nähere Analysen anzubieten.
Wahrnehmungen
Die zwei Hauptproblemkreise, die Sinneswahrnehmungen und das Problem des „Ich“, der Selbstwahrnehmung trennt man im allgemeinen. Aber natürlich hängen beide mehrfach zusammen, ihre Gehirnareale und – damit – ihre begriffliche Fassung.
Zu den Unterschieden gehört, dass die visuelle, auditive, taktile,olfaktorische Wahrnehmungen Verbindungen mit atomaren und molekularen Stoffen, Strukturen aus der Außenwelt haben, während die Selbstwahrnehmung als Relationen innerhalb der einzelnen Körper- und Gehirnareale zu verstehen ist.
Die Analyse der Wahrnehmungen führt einerseits ins physikalische Detail, formal ins Rz-Kleine und inhaltlich hin zur Ersten Physik, tiefer als die Molekül-Ebene. Andererseits führt es zur „Verbegrifflichung des Wahrgenommenen und das heißt zu den umfassenden abstrakten OG-Elementen.
Zwei wichtige Unterschiede in der visuellen Wahrnehmung ist die zwischen Formen und Farben. Wie kann man zum Beispiel Gehirnvorgänge in den spezialisierten Neuronen schildern, wenn man eine „Kante“ sieht ? Kanten können abstrakt begrifflich und geometrisch anschaulich verallgemeinert werden. Begrifflich ist es eine Variante… des Zusammenspiels eines kontinuierlichen Verlaufs, der an ein Ende kommt. Es ist eine klassische Grenz-Situation, die von Hegel als Ende eines Verlaufes, Negation ( N ) einer Richtung verstanden wird, der aber nur dadurch verständlich wird, dass es jenseits der Grenze wenn auch verändert weiter geht.
Die „anschauliche“ geometrische Beschreibung ist eine räumliche und bei uns daher durch Rz und Rw auszuführen. Zwei etwas verschieden gerichtete Rw-Geraden bilden einen „Winkel“. Ihre endliche Länge ist dem Einfluss von Rz zu verdanken, der die mögliche unendliche Länge der Rw kappt. Diese Rw/Rz-Relation ist der raumzeitliche Vorläufer der begrifflichen N/G-Beschreibung
Das Gehirn ist nun jener biologische Prozess, in dem der Übergang, die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Darstellungsweisen geschieht.
Andere Hirnareale sind für die Wahrnehmung der Farben zuständig. Hier sind in Unterschied zu den Rz und Rw bei der Wahrnehmung der Formen, zusaätzlich auch die Sz und Sw einzusetzen. Dadurch kommt es dazu, dass beim Farbenproblem der Übergang, Entwicklungsschritt mit seinen Wechselbeziehungen „von unten“ von den gerichteten elektrodynamischen Feldern hin zu den von den S-Kräften befreiten R-Aspekten – zum Beispiel die Frequenz – bei der Farbwahrnehmung wichtig sind. Während bei der Formwahrnehmung die Wechselwirkung der R-Felder mit der nächst höheren Entwicklungsebene, die als die der vier OG-Elemente konkret wird wichtig wird.
Selbstbewusstsein
Die eher „formale“ Seite beim Selbstbewusstsein ist bekanntlich, dass das bewusste Erleben in einem Menschen stattfindet und das das Miterleben durch die Trennung der Subjekte verhindert oder verfälscht werden kann. Diese Trennung der Menschen untereinander wird in der allgemeinen Entwicklung der Rw-Funktion zugeschrieben und die Möglichkeit der Beobachtung der Anzeichen von Bewusstsein von einem anderen Menschen ist eine G-Methode.
Wir ordnen nun diese verschiedenen methodischen Situationen in der allgemeinen Entwicklung. Danach sind die inneren biologischen und emotionalen und schließlich rationelen Selbstbeobachtungen ein Übergangsfeld von den S/R zu den S-R-Trennungen durch Rw und von da zu emotionalen RW/Rz zu I/E-Relationen und weiter zu von Rw getrennten E-I-G-N- Beziehungen.
Damit steht das Selbstbewusstsein mit der traditionellen objektiver empirischen Beobachtung in einem beide zugleich trennenden und vereinenden Entwicklungsverhältnis.
Die Selbstbeobachtung, verallgemeinert als Selbstbewusstsein, ist durch die enge Relationierung tendenziell aller menschlichen Fähigkeiten gekennzeichnet. Durch deren enge Wechselbeziehungen werden die getrennten Fähigkeiten wie die empirische Beobachtung erzeugt. Aber beider Wechselwirkung bleibt erhalten.
Wir haben das in dem quantentheoretischen Grundkonzept als „z-w zu z/w“ modelliert. Das wird speziell hier im Geistig-Begrifflich als „I-E-G-N zu I/E/G/N“ wichtig.
Die heutigen Forschungsmethoden betonen das „mechanistische“ Vorgehen. Die verschiedenen methodischen Verfahren, Messungen es haben gemeinsam, von dem zu erforschenden Objekt bis auf die empirische Beobachtungs-Verbindung vom Forschungs-Objekt getrennt zu sein. Während die Selbstbeobachtung enge Verbindungen bedeutet, zum Beispiel der Übergang von Gehirnorgan zur Begriffsbildung ist ein maximal kontinuierlicher auf verschiedenen Ebenen, der biologischen , der emotionalen und auch der der Entwicklung zu rationalen Begriffen. Nun ist es aber so, dass es ein Fehler wäre, beide methodische Grundhaltungen nur zu konfrontieren.
Wir versuchen, den Übergang von der Kenntnis des Organischen zur Emotionalität und zum Bewusstsein formal…. dadurch näher zu kommen, dass wir dies methodische Getrenntsein und das enge wechselwirkende Beziehen verallgemeinern. Der Grundzug, dass ein Verhältnis zugleich getrennt und bezogen ist, kennzeichnet die Quantenmechanik zentral. Um beide Seiten , die organisch-physikalische und die emotional-rationale dabei zu berücksichtigen, sollen diese „quantentheoretischen“ Verhältnisse auf die oben genannte zweifache Weise modelliert werden.
Ein Hauptproblem ist, den Übergang zwischen Bewusstsein , den „inneren“ Zuständen zu den äußeren Objekten herzustellen. Eine gewisse Annäherung an eine Lösung ist, dass dieser Übergang als „Abbildung“ oder als „intentionale“ Beziehung geschildert wurde. Bei diesen Versuchen werden schon seit jeher vorgegebene abstrakte Begriffe, hier die Herstellung der Verbindung durch identifizierende Methodik ( G ) und durch die intentionale Zielfunktion ( I ). Wir ergänzen das, wenn wir nicht nur von der abstrakten Begrifflichkeit allein argumentieren, sondern zusätzlich von der physikalisch-biologischen Entwicklung herkommen und dann sogar beide Ansätze miteinander verbinden.
Kann der „Kreis“ aufgehoben werden? Der Einwand, dass die Suche nach der Herkunft des Bewusstseins, die eben auf der Existenz eben dieses Bewusstseins beruht, sei ei Kreisschluss ist nicht unrichtig. Aber eine genauere Sicht zeigt, dass es deswegen nicht um denkerische Vorgehensweise geht und auch dabei nicht um die Logik. Wenn man sich sogar nur auf die Logik stützt, kann man in einer erweiterten Erkenntnistheorie zeigen, dass die unendliche Selbstbezogenheit der abstrakten Begriffe, hier als logischer Kreisschluss, auch eine Fähigkeit im allgemeinen Denkvermögen ist.
Wichtiger ist hier jedoch, dass man zugleich mit der Analyse des intelligible Methoden nutzenden Methoden auch die materiellen Voraussetzungen neu analysieren muss,das heißt,die physikalisch-biologische Axiomatik verbessern und deren Zusammenhang mit der abstrakten Begrifflichkei des Geistigen herzustellen versuchen. Dabei lässt sich ein „Kreis“ zeigen, in dem die Erste Physik eng mit der abstraktesten Begrifflichkeit zusammenhängt.
Die einzelwissenschaftliche Klärung neurobiologischer Strukturen,, Funktionen neuronaler Schaltkreise , deren molekulare und physikalischen Prinzipien als Vorstufe für die Gehirnfunktionen zu verstehen kann man wohl nicht vorgreifen. Aber auch eine erste physik ist bereits der philosophischen Analyse zugänglich und was da gefunden wurde muss heute in eine kritische Diskussion einbezogen werden.
Zum Beispiel wird in der herkömmlichen Feststellung der Relationen zwischen Zellen, Neuronenpopulationen, Hirnregionen den Wechselwirkungs-Charakter, und die „Komplexität“ der Verhältnisse dabei einer philosophischen Analyse zu unterziehen.
Damit werden jetzt zwei unserer Hypothesen berührt. Die Wechselbeziehung setzt zwei grundlegende Richtungsarten voraus, die beispielsweise auch mit der Struktur der Raumzeit und der raumzeitlichen Bewegung kompatibel sein muss. Also grundlegend dynamisch ist, um in Beziehung zueinander die Raumzeit-Dynamik verständlich zu machen.
Die „Komplexität“ wird von uns zunächst begrifflich als eine Menge von Existenzen ( E ) analysiert, mit je ebenfalls vielen möglichen Zielfunktionen ( I ). Die E sind auf verschiedene Weise miteinander verbunden. Darunter zum Beispiel auch wechselwirkende identifizierende und negierende Relationen. Dies Analyse von „Komplexität“ führen wir nun auf die physikalische Ebene zurück. Dort sind die E-Entitäten letztlich die bis heute bekannten elementaren Teilchen, Teilchen-Eigenschaften – Elektronen, Quarks,….und die Kräfte des Standardmodells, als z/w gefasst. Ihre gerichteten Relationen werden von uns – analog zu den Teilchen und Kräften – ebenfalls auf die begrifflich einfachsten reduziert. Das sind Rw, Rz und die dynamische Wechselbeziehung Rz/Rw.
Für die Analyse der Gehirntätigkeit gilt es nun, das weiter zu systematisieren. Lässt sich beispielsweise ein Quantenmodell damit verbinden ? Dabei ist zu beachten, dass mit den z/w und den freien Rz und Rw keine „physikalischen“ Größen und raumzeitlichen Relationen gemeint sind, sondern deren Grundlagen, welche auch „vor-raumzeitlich sein können. Das Quantenverhältnis besagt, dass es Übergänge zwischen den isolierte, freien z und w gibt und dass dies als Trennung und als Kohäsion und sogar als beides „gleichzeitig sein kann. Das betrifft dabei die S-Seite, die R-Seite, je getrennt und wiederum auch und „gleichzeitig“ die S/R-Seiten der „Ereignisse“….
Inhaltlich greifen wir zur Erklärung der Gehirnfunktionen auf S-, R- und S/R-Aspekt zurück, eher formal geht es um die „quantenmäßige“ Relationsmöglichkeiten und um die „Entwicklung“. Das wird auf die in den organischen Gehirnstrukturen interpretativ angewendet.
Ein Einstieg ist dann zum Beispiel, dass die Dingwelt und die Organik des Gehirns diese gleichen Grundlagen haben und dass beide irgendwie in der „allgemeinen Entwicklung“ mit den Sprachen, Wissenschaften und dem OG verbindbar sind, zum Beispiel durch sie Wahrnehnungsfunktion des Gehirns oder durch andere Hirnfunktionen.
Vor allem die R-Aspekte sollen als die Basis dieser Gemeinsamkeiten in den Vordergrund gestellt werden.
Deren Entwicklung zur Entstehung des Bewusstseins ist aus mehreren Gründen „unvorstellbar“. Formal sind das die „Wechselwirkung“, die extreme „Komplexität“ u.ä. Aber es gibt auch tiefer liegende Gründe. Da ist der Gegensatz und der abgestufte Übergang von Endlichkeiten und Unendlichkeiten. Aber zuvor noch, die „Endlichkeit“ als Relation der zwei unendlichen S-Aspekte und /mit den zwei unendliche R-Aspekten. Dann die Denkproblematik, was ist Unendlichkeit und sogar deren verschiedene Arten.
Aber auf das Zusammenspiel wird es ankommen. Beslang wurden von wissenschaftlicher Erforschung der Gehirnfunktionen von den bewährten mechanistischen Denkweisen „endlicher“ Art ausgegangen, in den Denkmethoden, in der experimentelle Praxis, die sich auf die getrennten G-N und E stützen. Unbegrenzt wechselwirkende Verfahren spielten zwar stets auch eine Rolle – zum Beispiel in der eher intuitiven Hypothesenerzeugung – wurden aber schnell…wieder zu „Endlichkeiten“ reduziert.
Es ist aber auch nur teilweise richtig, die materiellen physikalischen und biologischen Prozesse nur als „mentale“Erscheinungen anzusehen, oder umgekehrt das Mentale zu leugnen.
Es gibt die Kluft zwischen mentalen Zuständen des Geistigen und der Physik und Biologie des Gehirns gibt es tatsächlich. Wir behandeln sie als „Übergänge“, die von verschiedenen unendlichen Größen gebildet werden. Das läuft darauf hinaus, dass man das Phänomen der „Unendlichkeit“ – wie sie in der Mathematik üblich ist – sinnvoll auf Materie und Geist ausdehnt. Diese Übergänge sind zugleich Quellen der Veränderung und der Entwicklung.
Kann man sein „ Ich“ verstehen, wenn Beobachter und Beobachtetes nicht trennbar sind ? Die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein ist eine der Relationen zwischen den vielen unterscheidbaren Phasen, hier zum Beispiel die zwischen Gehirnfunktionen und Geist. Umfassende Beobachtung,Analyse, Erkenntnis kommt im allgemeinen nur dadurch zustande, dass die Relationen aller Phasen „gebündelt“ werden. Die G-Relation der Identifikation aus der OG-Phase ist nur eine von vielen methodischen Möglichkeiten, Erkenntnis herzustellen. Eine andere sind die biologisch-emotionalen Relationen…Die Selbstbeobachtung ist deshalb so komplex,weil sie nicht nur die empirische, mechanistisch-wissenschaftliche Identifikation ( G ) nutzt, sondern sich an die tendenziell unbegrenzte Anzahl der Relationen hält… Nur wenn die Selbstbeobachtung des Ich allein die „formalen“ Relationen der Empirie gebraucht, also N-G-E, wäre der logische Zirkelschluss ein berechtigter Vorwurf. Aber die fortlaufende Aufgabe der Selbsterkenntnis beruht auch auf der unbegrenzten Neugier des Subjekts, die sich in seinen eigenen freien (I)i zeigt und auf der Unendlichkeit des (E)i eben dieses Subjekts, seiner unbegrenzten Fähigkeit, virtuelle Existenzen phantasierend zu erzeugen; beides ist allgemein die Eigenart der freien E und I im OG und gilt daher nicht nur für das Ich.
Die Übergänge
Die Übergänge sind solche zwischen allen Strukturen und Details und sie ist Wechselwirkung zwischen der jeweiligen Ausgangsstruktur und der durch den Übergangsprozess veränderten Zielstruktur. Dieses Verhältnis wird ebenfalls verallgemeinert. So dass es auch Rückwirkungen gibt, sogar die abstrakteste, entwickelte geistige Struktur auf die materialen biologisch-physikalischen Strukturen zurück wirkt. Was zum Beispiel „trivial“ ist, wenn man die Existenzaussage ( E ) vom OG auf ein biologisches Molekül anwendet. Weniger selbstverständlich ist das Übergangsfeld selbst. Formal gesehen relationieren da alle möglichen Phasen. Das reduzieren wir auf Rz, Rw und Rw/Rz…..
Durch die Übergänge und darin die Rz-Beziehung hängt alles zusammen, zum Beispiel auch beobachtender Mensch mit seinem beobachteten Gehirn und Geist. Aber zugleich wirken die Rw-Aspekte. Sie lassen die Möglichkeit zur Trennung….
Verständlich wird das aber erst, wenn man in der allgemeinen Entwicklung die Hauptphasen dadurch gebildet erkennt, dass sie durch das Verhältnis „Rw/Rz“ auseinander hervorgehen, vor allem durch die Rz also „verwandt“ sind, aber durch die Befreiung der Rw – als ein formales Ergebnis der allgemeinen Entwicklung – auch getrennt sein können. Diese Trennung ist eine mögliche I-Entscheidung der Subjektivität, des forschenden Menschen beispielsweise.
Alle Phasen lassen sich aufeinander auf zwei Arten aufeinander „beziehen“, als Trennung und als Kohäsion. Das sind die „Übergangsfelder“, in ihrer reduziertesten Weise beschrieben. Die Rz und Rw haben den Charakter von dynamischen und gerichteten Unendlichkeiten. Deshalb ist das „normale“ Verständnis zwiespältig, einerseits ist die Denkfähigkeit und die Sprachenstruktur in der Lage logisch zu ordnen, zu verfahren, andererseits aber werden Unendlichkeiten, Dynamik, Wechselwirkung erst dann zu „Denkgewohnheiten“, wenn sie gleichberechtigt mit den herkömmlichen aus einer gemeinsamen philosophischen Systematik erklärt werden können.
Es gibt zwei Bereiche in Bezug auf das Gehirn-Projekt, der Bezug nach Außen und der nach Innen. Die verschiedenen Sinnesfunktionen stellen die Beziehungen mit der Umwelt her. Das beschreiben wir „quantentheoretisch“ als z/w zu z-w zu z/w, das meint, abgeschlossene Gegenstände werden durch freie Felder – zum Beispiel das elektromagnetische mit den zunächst auch noch unanalysierten Hirnstrukturen verbunden. Tatsächlich aber ist dieser „Übergang“ nur möglich, weil jene z/w- Entitäten mit den freien Sz, Sw, Rz, Rw und miteinander verbindbar sind,weil alle das gleiche enthalten. Eine erste Annäherung an eine systematische Erklärung ist die Kartierung der Gehirnregionen und deren Aktivitäten mit bestimmten Bewusstseinszuständen in Verbindung zu bringen.
Die Binnenstuktur des Gehirns – die in der Philosophie als das „Ich-Bewusstsein, der Selbstbezug thematisiert wurde – wird von uns der inneren Dynamik in den beliebig vielfältigen und komplexen z/w-Relationen zugeschrieben.
Beide Probleme… hängen über das Quantenmodell zusammen, das heißt über die gemeinsamen Rz- und Rw-Funktionen. Und diese Rz und Rw, beziehungsweise deren Sz/Rz und Sw/Rw weisen in unserer Systematik auf die diesen Hirnbereichen zugrunde… liegenden biophysikalischen Strukturen und Funktionen hin, zum Beispiel die molekularen und die neuronalen Strukturen. Wir werden diese physikalischen Grundlagen ( S und R ) in ihrer Entwicklung im Gehirn auch hin zu denjenigen Begriffen, mit denen diese physikalischen und biologischen Strukturen und Funktionen bezeichnet werden.
So wird beispielsweise in den Nerven komplexen, Netzen die Farbe Rot als eine elektronagnetische Frequenz von den Zusammenspiel der freien Rw-Richtung als „Rw-Rw/Rz als „Zeit“ erklärbar und die „Frequenz“ enthält „1/Zeit“. Ein anderes Beispiel ist die Wahrnehmung von Linien, Geraden, Kurven. In unserer Analyse liegen dendafür verantwortlich gemachten kleinen neuronalen Schaltkreisen und Molekülen als weitere fundierende Ebene die freien z und w. Mit ihrer prinzipiell und sachlichen sowie vorräumlichen linearen Rw-Funktion bilden sie die entsprechende Basis für die darauf aufbauende räumliche Wahrnehmung. „Kurven“ sind Rw/Rz-Relationen. Die linearen Rw werden durch Rz in der einzig möglichen Weise beeinflusst und das ist die Abweichung von der Linearität. Alle anderen visuell daraus von den Gehirnfunktionen konstruierbaren Formen geometrischer Art sind Rw/Rz-Varianten.
Warum lassen sich so unterschiedliche Wahrnehmungen wie Form – Kurven.Kanten – Farben und Bewegung durch die Rz, Rw und Rw/Rz erklären ? Die Kerneigenschaften dieser wahrgenommenen Phänomene sind in den R-Aspekten vereint. Diese Vereinigung und dereen unendlicher Übergang ineinander bolden Einheiten, eben die R-Aspekte, welche eben dadurch sowohl absolute Priorität, Anfangs-Charakter bekommen wie auch die Eigenart, „objektiv“ zu sein.
Diese Eigenschaften,welche auf die Wahrnehmungsfunktionen dann übergehen, sind die absolute Dynamik, deren zwei Unendlichkeiten, Gerichtetheit, die Dualität zweier absolut Entgegengerichteten, dadurch die Bildung von in jeder Hinsicht „neutraler“, eigenschaftsloser Rw/Rz-Relation, welche die Basis des Existenzgedankens ist. Weiterhin sind die Rz und Rw zwar „existierend“, aber eine Weise, die sich von Rw/Rz sehr unterscheidet. Alle Relationen zwischen einander „Fremden“ ( Modell „z/w“ ) haben die Existenz des allgemein als „Seiendes“ bekannten Realen, Von dieser „Wirklichkeit“ her „gesehen“, die auch die der Erfahrungswelt der alltäglichen Wahrnehmung ist, werden die beiden isolierten, freien Rz und Rw als zwei Arten des „Nichts“ zu verstehen sein.
Wie werden nun die Kurven und Winkel durch R-Aspekte-Eigenschaften verständlich ?
Dann ist der nächste Schritt der der Entwicklung von den beiden gerichteten Rw und Rz zu den abstraktesten Begriffen. Das sind die vier OG-Elementen E,I, G,N. Aus ihnen werden durch deren unbegrenzte Relationierung und die Kombination dieser Relationen die einzelnen geistigen Methoden und Begriffe sowie die „Sprachen“ erzeugt.
Diese Umwandlung übernimmt das Gehirn, entsprechend kann es das Organ in seinen Funktionen durch diese „Arbeit“ erklärt, verstanden werden.
Die Entwicklung von den S-und R-Aspekten sei hier lediglich angedeutet, denn das ist ein Prozess, bei dem zuerst der Übergang von der Physik zur Biologie ausführlich behandelt werden muss.
Die zwei R-Aspekte haben sehr allgemeine Eigenschaften, die man zwar in den Vorstellungen der gewohnten vierdimensionalen Raumzeit verdeutlichen kann, wobei man aber bedenken muss, unsere Raumzeit wird erst von diesen R-Aspekten begründet. Man muss daher so vorgehen, dass man sowohl die raumzeitlichen Vorstellungen wie aber auch „Vor-raumzeitliches“ denken muss. Letzteres ist vor allem Arten von Unendlichkeit, und genauso speziell unterschiedene Arten vom „Nichts“…
Wenn die Schaltkreise des Gehirns die Form eines Gegenstandes und die Farben „abbilden“, dann sind daran viele Phasen , Wissenschafsbereiche beteiligt, nicht nur die biologische Physik, sondern auch die Sprachen mit ihren abstraktesten Begriffen.
Aber auch die herkömmliche Begrifflichkeit wird dabei erweitert. Zum Beispiel sind die R auch „Existenzen“ ( E ) und ihr Gegensatz und ihre Gleichheit ( N, G ) führen über die Wechselwirkungen in dem allgemeinen Ew-Rz zu Rw/Rz als Entwicklung zu den OG-Elementen.
Die Kurven, Winkel, Farben und Bewegungen werden dann einerseits aus den in den Rz und Rw stets schon vorhandenen zwei extrem unterschiedlich gerichteten Dynamiken unbegrenzter Art geformt und von den daraus sich entwickelnden emotionalen und begrifflichen Vorstellungen. Zum Beispiel ist ein Winkel“ nichts als die Differenz zweier Rw. Und die Vorstellung der Farbe ist eine Relationierung der Rw-Rw aus der Zeit/Frequenz und der elektrodynamischen Bewegung Rw/Rz in sich gleichartiger wiederholender und daher „harmonischer“ Weíse. Die zwei letzteren interpretierenden Aussagen der physikalischen Frequenz ist aber bereits eine der emotional-rationalen Sprachlichkeit.
Auch die „Weiterleitung“ der Sinneseindrücke – Formen, Farben, Bewegungen – zwischen den Hirnregionen kann man durch Rz.Rw zu Rw/Rz erklären.
Ebenso werden von uns die Mechanismen des Lernens und des Gedächtnisses auf die R-Aspekte reduziert.
Wir versuchen, den separaten Gehirnarealen, welchen bestimmte Fertigkeiten zugeordnet werden, zum Beispiel unterschiedliche Arten des Lernens, Rz, Rw und Rw/Rz in deren einzelnen Funktionen zuzuordnen. So sind den Basalganglien und dem Kleinhirn eher „Bewegungen“ zuzuordnen, die in der konkreten Form die „Sw/Rw“ und in deren Hirn-Abbild die freien Rw bewirken. Während der Hippocampus wesentlich für das Lernen und Erinnern von Fakten, Gegenständlichem, Orten, Ereignisse und Menschen zu tun hat, versuchen wir die dabei wirkenden Strukturen und Prozesse hauptsächlich von eher statischen Rw/Rz-Gleichgewichten in den biologisch-physikalischen Grundlagen zu sehen. Die R-Relationen sind dann das verbindende Medium zwischen Physik und geistigen Begriffen.
Das Langzeitgedächtnis wird wird mit komplexen Hirnfunktionen in den Bereichen der Großhirnrinde des Cortex gesehen. Wie unterscheidet sich die Erzeugung des zu Erinnernden von dessen Aufbewahrung ? Wir versuchen das Geschehen der dynamischen Erhaltung auf die Bildung von Rz/Rw aus den getrennten Rz und Rw zu verstehen. Der Grundvorgang ist die umfassende Dynamik, bei der freie Rz und Rw, die sich immer wieder erneuern und vermehren können, ohne dass sie sich ändern – das ist der Kern der „z-w-Quantenphase – miteinander sehr komplex relationieren.
Konkreter gesehen geschieht dieser Vorgang des Einprägens des zu Erinnernden vermittels der Synthese von Proteinen, Genen und Neuronen. Wir gehen aber in der Analyse einige Schritte tiefer. Die in diesen Molekülen, Atomen und deren komplexe Relationierungen zugrunde liegenden elektrodynamischen Strukturen und Funktionen, reduzieren wir auf eben jene grenzenlos vielen ineinander verwobenen R-Aspekte.
Das ist deshalb keine willkürliche Annahme, weil die Eigenschaften der R-Aspekte wieder für den gesuchten Übergang von dem materiellen Strukturen des Gehirns zu dem was man als Geistiges meint eine Rolle spielen….
Aus denn R-Aspekten werden die I-Aspekte,die als Willensäußerungen, Entscheidungen erscheinen die Gefühle, die wir als Übergang von den biologischen R zu den OG-Begriffen als komplexe Rz/Rw-I/E/N/G-Relationen sehen. Bei den Sprache ist es ähnlich komplex, allerdings überwiegen meistens die OG-Relationen.
Um den augenblicklich noch existierenden Abstand zwischen den geistigen Begriffen und den aktiven Hirnregionen zu überbrücken, muss man zunächst das neuronale Geschehen auf molekularer Ebene analysieren und daneben die hochkomplexen großräumigen Erscheinungen theoretisch erfassen. Wir gehen einen Schritt weiter, einerseits zur Analyse der Feinheiten der physikalischen Prozesse und Strukturen und andererseits suchen wir die Relationsfunktionen, welche jene komplexen das ganze Gehirn umfassenden Zusammenhänge der einzelnen Regionen formal, begrifflich zu erkennen, Dann aber muss beides zusammengeführt werden. Eben diese drei Aufgaben zu lösen, ermöglichen die R-Aspekte.
Zur Entstehung eines Ich-oder Selbstgefühls muss gleichfalls von komplizierten Vorüberlegungen ausgegangen werden. Dabei zeigen wir die Eigenschaften der S-und R-Aspekte genauer.
Die Verbindung des subjektiven Gehirns zu den äußeren Gegenständen ist von den Sz/Rz als Verbindung und durch Sw/Rw als Trennungsbeziehung aufzeigbar. Das ist nichts allzu Geheimnisvolles, denn die vier Größen beanspruchen, die Realität gänzlich und hinreichend erklären zu können. Ein Problem dabei ist, wie unterscheiden sich die Physik des Gegenstandes von der Biologie des Gehirns und vom Geistigen, „Hirnfunktionen“. Die allgemeine Entwicklung, die jene Phasen der Realität verbindet, schafft das. Aber man muss sich dabei darüber Rechenschaft geben, dass die physikalischen Kräfte, Strukturen nicht mehr das sind was traditionell von ihnen gedacht wurde. Der Gegensatz zwischen „Materie“ und „Geist“ kann zwar unter ganz bestimmten Zusatzbedingungen aufrecht erhalten werden, aber diese Bedingungen machen die Erklärungslage zusätzlich schwierig. Was vonuns zunächst als Rw-Trennung und Rz-Identitätsbeziehung vereinfacht wird.
Das Entscheidend neue im „Materie-Projekt“ ist, dass die Ausgangskräfte des Standardmodells selbst schon Relationen sind, eben von z und w, als eine weitreichend Hypothese Jede erstes Materielles, die elektromagnetischen Felder, die der Gravitation, der Gluonen und der schwachen Wechselwirkung sind Relationen zwischen z und w ( „z/w“ ) . Als diese Relationalität mit den mehrfacherweise entgegengerichteten je Anderen macht das aus, was als „Materie“ bisher gemeint war. Diese Relationen sind an Rz gebunden, genauer, herrscht stets Rw/Rz und beim Übergewicht der Rz findet eine Bindung statt, beim Gleichgewicht finden Veränderungen statt und bei Rw- Übergewicht bestimmte Arten von „Trennungen“.
Das muss so ausführlich ertragen werden, weil es keinen Unterschied zu dem gibt, was innerhalb des Subjekts stattfindet. Was aber ist im Subjekt! Wir gehen davon aus, dass jene Relationen prinzipiell zwischen allen Entitäten stattfinden können, denn diese sind ja bereits immer schon als z/w-Relation anzusehen. Dann können jene Entitäten zum Beispiel die biologischen Moleküle des menschlichen Körpers sein, auch die seines Gehirns. Schon mit dieser sich damit bildenden Vernetzung und fast unbegrenzten Komplexität ist der menschliche Organismus einer der der „Vollendung“ dieser Entwicklung hin zur maximalen Relationsbildung; wenn man das hier einmal als einen „objektiven Vorgang“ denkt.
Die vorhin erwähnten Erzeugungen von Neuem durch das Zusammenspiel der Rz und Rw – Sw und Sz seien vorläufig beiseite gelassen – sind der Übergang zum Geistigen, Der ist aber nicht viel anderes als was die R-Seite bisher schon war. Sie war ja nicht Materielles“, die S-Seite tritt in den Hintergrund. Die Wechselwirkung aller – jeweils an einer Relationseinheit beteiligten sehr vielen Rz und Rw kann gleichgewichtig sein, dann muss man dem den Charakter der „Existenz“ ( E ) zuschreiben…
Beim Rz-Übergewicht ist das nicht mehr als eine Identitätsvorstellung ( G ), beim Übergewicht von Rw ist die sich zwischen den vielen Relationen bildende „Einheit“ die Vorstellung der Trennung, der Negation alles anderen…
Wenn Rz oder Rw alleine sind – mehr als noch diese Möglichkeit gibt es nicht, entsprechend ist die Anzahl der geistigen Gebilde, Grundbegriffe begrenzt – tritt ihr Charakter als dynamische Zielfunktion zweier grundlegender Richtung hervor ( I ).
Aus diesen vier geistigen Grundbegriffen lassen sich nun alle Begriffe und Sprachen durch deren weitere Relation bilden, als konsequente Fortsetzung dessen was in der Natur geschah.
Das menschliche Subjekt hat dann nicht nur so gut wie alle natürlichen Relationsmöglichkeiten in sich biologisch als Organe und Organismus vereint, vielmehr wird er jetzt zusätzlich Ort, Quelle von unbegrenzt vielen weiteren, geistigen Relationsbildungen.
Diese Relationsbildungen haben wie gezeigt dreifachen Charakter, sie bilden aus den Gleichgewichten Begriffe, Methoden etc. als „abgeschlossene“ Existenzen und sie bilden „offene“, freie Denkgebilde, virtuelle,fantastische Gebilde….
Erster sind zwar fast unbegrenzt viele, aber endlich viel, während die Anzahl der „freien“ Unendlickeits-Charakter hat. Mit dem im und als Denkfähigkeit des Subjekts beides vereinend, wird wieder das quantentheoretische Modell „z-w zu z/w“ erreicht. Intern mag da Rz überwiegen, wichtiger ist, dass jetzt die vier OG-Elemente und deren unbeschränkte Relationierung hinzu kommt.
Die Strukturen des Gehirns verfügen neben denen der Erzeugung von Emotionen und rationalem Geist auch über Prozesse, welche die organischen Funktionen regeln, physiologische physikalische und chemische Gleichgewichte erhaltend.
Wie vereinbaren sich diese beiden Hauptfunktionen ?
Es geht um der Übergang zwischen natürlichen, biologischen und emotionalen, geistigen Leistungen. Es ist ein breites Feld, auf dem die keine der beiden Seiten fehlen darf. Der tierische und der menschliche Organismus sind der Ort, wo diese Übergänge von physikalischen S/R-Relationen sich entwickeln zu denjenigen der OG-Elemente, mehr oder weniger „gleichgewichtig“…
Deshalb wird das Gehirnorgan wie jedes Organ im materiellen Zusammenhang erzeugt, erhalten und andererseits stellt das Gehirn beides her, die Steuerung der physiologischen Funktionen und die Erzeugung von Geist. Beim Übergang von S/R-Relationen zu den freien I-Funktionen des geistigen Lebens entstehen freie Rw und Rz, welche Basis für die dem Organismus interne Steuerungen sind
Damit das Gehirn sowohl den eigenen Körper wie die Außenwelt auf diese spezielle Art „abbilden“ kann müssen alle drei etwas gemeinsam haben, aber dieses Gemeinsame muss in sich unterschiedliche Varianten haben. Wenn beide Forderungen zugleich gelten sollen, ist das keine „Abbildung im herkömmlichen Verständnis. Vielmehr spielen Rw-Trennung und Rz-Verbindung so zusammen, dass sie sich dabei entwickeln und zwar entwickelt sich die – hier schon räumliche und zeitliche – R-Richtungsfunktion zu dem was man dann im Geistigen als Ziel,Wunsch, Wille, Interesse umschreibt.
Und die beiden „inhaltlichen“ Seiten… der R-Relationen werden zu alle dem was die „Methodik“ wissenschaftlich und im Alltagsdenken ist. Die Rw-Trennung wird zu geistigen Formen der Negation, des „nicht“, auch umschreibbar als „das Andere“ u.ä. Die Rz-Kohäsion wird zu allen was mit den Grundbegriffen „Gleichheit“, Identität ein Begriffsfeld bildet.
Alle richtungs- neutralen, daher auch undynamischen und gleichgewichtigen Rw/Rz bilden alle jene Begriffe, die man dem abstrakten „Existenz-Vorstellung zuordnen kann, zum Beispiel Fakten und Namen. Mit diesen vier Begriffsarten ist ein grundlegendes Begriffsbedürfnis hinreichend abgedeckt. Findet das in neuralen Strukturen wie Thalamus und Cingulum statt ?
Zum Selbstbewusstsein gehört auch die Wechselbeziehung zwischen allen Körperorganen, zum Beispiel zwischen dem ZNS mit den Sinnesorganen oder der Muskulatur. Auch hier werden die allgemeineren Prozesse wichtig, die engen Verbindungen und zugleich die Unterschiede zwischen den Organen, die Wechselwirkung, dessen mögliches Fehlen von anlysierbaren Strukturen die „Emotionalität“ des Subjektes kennzeichnet zum Beispiel das erlebte Ich-Bewusstsein. Die einzelnen Übergänge von einem Organ zum Gehirn kann abstrahiert als die Aufnahme einer „Information“ ( E ) verstanden werden, und eine Funktion des Gehirns besteht darin, an Organe Befehle gebend, steuernd zu wirken ( I ). Allerdings sind die Wechselbeziehungen aller Organe, einschließlich dem Gehirn, noch sehr vielfältiger, ohne dass dabei die Ebene der Bewusstheit erreicht wird.
Bei den beiden Arten an das Problem der Entstehung des Geistes aus den Wechselbeziehungen mit Vorgeistigem ist die eine die empirische, „mechanistische“, bei der die bekannten Beobachtunge der Aktivität von Hirnregionen bestimmten geistigen Leistungen zugeordnet werden können. Methodologisch geht man dabei von einer Trennung des Beobachters vom beobachteten Prozess aus. Umfassender aber ist die Wechselbeziehung alles Beteiligten. In der Introspektion, dem Selbstbewusstsein ist das das formale Kerngeschehen. Es kommt jetzt aber darauf an, den Übergang, Zusammenhang zwischen den miteinander in Wechselbeziehung stehenden inneren Strukturen des gesehenen, des Denkers und des Gedachten zu verstehen. das ist nur möglich, wenn alle beteiligte Größen eine gemeinsame Grundstruktur haben,welche zudem noch den Unterschied zwischen ihnen genauer erklären lässt.
In unserer philosophischen Systematik wird sich dazu formal auf die Quantenmechanik gestützt und „inhaltlich“ auf die drei physikalischen Hauptkräfte, Elektroschwache, Starke und gravitative Kraft. Der quantentheoretische Prozess, auf den es hier ankommt
Zu den objektiven elektrodynamischen Prozessen im Gehirn gehören zum Beispiel durch die Rw die Trennungsbeziehung, durch die , auch im elektrodynamischen Feld vorhandenen Rz die Möglichkeit de Kohäsionsbeziehung. Das spezielle Zusammenspiel Rz/Rw erzeugt eine neue Meta-Ebene gegenüber den freiein R-Aspekten und damit auch den grundsätzlichen Beginn einer allgemeinen Entwicklung, die für den weiteren Fortgang und für die Erzeugung des Geistigen formal wichtig wird. Auf dieser neuen Ebene hat Rz/Rw den fundamentalen Charakter der „Existenz-Vorstellung“, zum Beispiel eine „Abgeschlossenheit“, „Nichtwirkung“, …
Die Quantenmechanik erlaubt es,dass Trennungs-und verbindungsdynamik „Gleichzeitig“ und gleichberechtigt weirken. Das nur deshalb, weil darauf die Erzeugung der Endlichkeit zum Beispiel der vierdimensionalen Raumzeit beruht. Alle Grundprozesse dafür unterliegen also weder dem endlichen Zeitablauf von „vorher-nachher“, noch den räumlichen Vorstellungen…..
Einem derart möglichenem Rw-Rw zu Rw-Rw/Rz- Modell der formalen physikalischen vor allem elektrodynamischen Feldern stellen wir nun einige wenige geistige Begriffe gegenüber, die einerseits selbst und in ihren unbegrenzten Relationen als fundamental für alle Begriffe, Denkvorstellungen und Sprachen gelten können Dem Rz/Rw entspricht die Existenz, den freien Rw entsprechen ebenfalls mehrere Eigenschaften, diese sind aber entgegengesetzt zur Existenzvorstellung. Das sind zum Beispiel in der Begrifflichkeit die Offenheit, Dynamik, Trennung, Unterscheidung auch Negation des Anderen, Relation der
Dann kommt es auf den Entwicklungs-Übergang vom Biologischen zum Geistigen an. Die Strukturzüge des Organischen, seine Unterscheidungen zum Anorganischen sind – nach E.S.Russell – vor allem die Gerichtetheit. Das sind die beiden Rz und Rw. Insbesondere wird die Dynamik der Gerichtetheit im Biologischen Geschehen beendet mit der Erreichung des Zieles. Das macht die Rz-Dynamik, die stets auf etwas zu gerichtet ist und sich bei Erreichen „verändert“… Im Organischen gibt es aber auch die Möglichkeit, dass bei Nichterreichen des Zieles die gerichtete Dynamik nicht beendet wird. Das ist das Charakteristikum vom Rw. Das Zusammenspiel Rw/Rz erscheint im Organischen als Variationsversuche im methodischen Vorgehen oder als solche der Kombination der zwei einfachen Ausgangsmethoden, wenn ein Ziel nicht erreicht wird. Entweder wird der Vorgang wiederholt oder es wird etwas verändert. Die Wiederholung kann von den freien Rz oder Rw unendlich oft geschehen, das erlaubt ihre Stellung ii der „z-w-Quantenphase“. Die „Veränderung“ ist ebenso prinzipieller Art. Sie geschieht als umfassende Veränderungsmöglichkeit in der inneren Wechselwirkung der der beiden als „Rz/Rw2 inder „z/w-Quantenphase“. Das Organische stellt sich dabei adaptiv auf das Ungewohnte ein. Typisch ist, dass die Zellteilung oder die Vermehrung trotz Substanz-oder Nahrungsmangels stattfindet. Diese Begrenzung, aber nicht Bestimmung des gerichteten Verhaltens durch äußere Bedingungen, hat seinen abstrakten Grund. Die Selbständigkeit, eine eigene Welt , die die Züge der Gesamtrealität hat , deren Selbstbezug , -erhalt,-verwirklichung etc. finden sich alles in der Meta-Einaheit „z-w zu z/w“
Konkreter gesehen geht es uns darum, die spezifischen Bewegungs-und Existenzformen der biologischen Erscheinungen mit S, R und den elementaren OG-Begriffen zu erfassen.
Da geht es um den „Stoffwechsel“ als Wechselwirkung mit der Umwelt. Solche Wechselbeziehung ist auch die „Reizbarkeit“. Es geht in beiden Fällen um die physikalische Ebene der elektromagnetischen Felder und deren Wirkungen. Um diese Prozesse aber genauer zu verstehen, muss man die physikalischen Abläufe mit der allgemeinen Zielgerichtetheit des Organischen verbinden. Woher kommt die „Steuerung“, welche die Selbstkonstitution und Selbsterhaltung des Lebendigen auszeichnet? Deshalb muss den physikalischen Grundprozessen eine wohl komplizierte Richtungs- und Zielfunktion zugesprochen werden.
Eine weitere Komplizierung der Situation besteht darin, dass die objektiv physikalischen Strukturen und Prozesse begrifflich erfasst werden, und man heute nicht mehr von der naiven Ansicht ausgehen kann, dass die Naturvorgänge keine Verbindung oder sogar Wechselbeziehung mit dieser ihrer geistigen Erfassung haben. Mit anderen Worten, es lassen sich die Verbindungen zwischen den physikalisch-biologischen Vorgänge deshalb mit ihrer begrifflichen wissenschaftlichen und auch alltägliche Erfassung eben durch die biologischen Prozesse erklären.
Wie sind die Lebens-Eigenschaften an der Entwicklung des Geistes beteiligt ? Zum Beispiel der Stoffwechsel besteht im Einsatz von sehr vielen und verschiedenartigen chemischen Molekülen, welche nach einem bestimmten Zielsetzungssystem umgebaut und und placiert, angeordnet werden. Den stofflichen Größen schreiben wir Sz/Rz und Sw/Rw zu, der Steuerung Rz und Rw. Diesem Teil der Entstehung des Geistigen aus dem Biologischen ist eine Variante des quantenmechanischen Sz-Sw-Rz-Rw zu Sz/Sw/Rw/Rz. zu Sz-Sw-Rz Rw- etc. Der weitere Teil ist der der Entwicklung. Das heißt die quantenmechanische Annahme, dass die – vorraumzeitliche – Abwechslung von Trennung und Kohäsion ewig so weiter geht, wird in der vierdimensionalen Raumzeit deshalb gestört, weil es dort in der Sz/Sz/Sz-Relation – und in der Sw/Sw/Sw-Relation – darum geht, dass sich die zwei Kraftarten verändern.
Sie schwächen sich ab und setzen dabei die bis dahin an sie gebundenen R-Funktionen frei. Aus den Wechselbeziehungen der sehr vielen R-Funktionen wird etwas was die wenigen Eigenschaften aller Rz und Rw gemeinsam hat. Das sind vier Eigenschaften, Die Dualität (Rz,Rw), die Zielfunktion, darin die Kohäsion, die als die Herstellung von Gleichheit und Identität wirkt, Die Unendlichen Reichweiten , die „Eigenschaft“ „nichts“ zu sein und dazu die Eigenschaft sowohl als Rz und Rw wie in der „Rz/Rw“-Neutralisierung ein „Etwas“, ein Existierendes zu sein.
Das aber sind die Basisbegriffe jedes Denkens und jeder Sprache; im OG und in dessen „Metabegrifflichkeit“.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass die S-R-Trennung niemals ganz gelingen kann, wohl aus quantentheoretischen Gründen. Die Eigenschaften der S-Reste wirken in Verbindung mit den dann „bestimmend“ gewordenen R-Aspekten den Übergang zum Geistigen.
Was aber ist mit den Emotionen ? Die Emotionalität werden wir als einfache Relationen der biologischen R-Prozesses mit den Relationen der OG-Elemente zeigen.
Wie unterscheidet sich die Rationalität, hier repräsentiert von den Strikt getrennten OG-Elementen von der Emotionalität ? Die Umwandlung der elektromagnetischen Felder und ihr Zusammenspiel mit den Kernkräften geschieht auf zweierlei Weise, welche formal die Quantenphasik „z-w zu z/w zu etc.“ modelliert. Dasist die Entwicklung als Steigerung der Trennungsfunktionen durch die Rw einerseits und die der Kohäsionsfunktionen durch „Rz“ andererseits. Letzterer Entwicklungsprozess führt zu einer Einheit der Sinnesfunktionen und -abbildungen mit Zuständen der organischen Funktionen des Körpers, welche in ihrer Wechselwirkung als Emotionen, Gefühle gespürt werden. Bei den Emotionen gilt formal, dass im Unterschied zu den getrennten und je für sich „abgeschlossenen“ rationalen Grundgrößen – wie zum Beispiel der Existenzgedanke oder des „Nichts“ – bei Gefühlen keinerlei Abgrenzungen genau erkennbar sind, weder zu den organischen Symptomen noch zeitlich oder sogar zu dem Wahrgenommenen oder ähnlicher Abgrenzungsmöglichkeit. Das „Ich-Erleben“ wird dadurch als ein Ganzes gestaltet, was beim logischen Denken ganz anders ist.
Was hier an der Lebensfunktion des „Stoffwechsels“ gezeigt wurde können wir an den anderen Lebensfunktionen ebenfalls zeigen. Als weitere Beispiel seien genannte, die Gerichtetheit auf ein Ziel als Vereinigung der R- beziehungsweise I-Funktion mit anderen R zu „Rz/Rw beziehungsweise E zu I/E. Sie Lebensprozesse sind weiterhin durch Wachstum gekennzeichnet. Das Wachstum und die Fortpflanzung sind Varianten der E-Entwicklung, bei denen die alltägliche Vorstellung von „größer“ und „mehr“ durch die Rw-Funktion in notwendiger Weise bestimmt werden kann. Auch die „Eigenbewegung“ als „klassischer Erscheinung“ von Leben kann von denEigendynamiken der Kraftfelder hergeleitet werden, aber eben „abtrennbar“ von den S-Kraftwirkungen, als Rw- und Rz-Dynamik.Mit Rz ist dann auch damit der „Selbstbezug“ lebendiger Größen verständlich. Die Abgrenzung von der Außenwelt und die Bildung und Erhaltung der Eigenwelt. (Weitere Lebensfunktionen )
Der Übergang vom Physikalischen über diese Neubildung von biologischen Strukturen zu den Strukturen des Geistigen kann man als die Entstehung von nahezu unbegrenzten Relationen aus Sw/Rw und Sz/Rz, die durch freie Rz verbunden werden erklären. Die Entwicklung innerhalb des Biologischen ist die weitere unbegrenzte Kombination von diesen Relationsnetzen. Das stellt sich als Molekülnetze, Zellteile, Zellarten,Organe dar. Die dabei stattfindende S-Abschwächung, und vielfältige Relation „jedes mit jedem“, setzt auch hier wieder den Übergang zum Geistigen in Gang.
Wichtig ist, dass die beiden Übergänge, vom Physikalischen zum Biologischen und von diesem zum Geistigen einerseits Wechselbeziehungen sind und zum anderen insgesamt eine Einheit bilden. So dass die Erzeugung von Leben und das Verständnis davon … nicht getrennt werden sollte…
Die herkömmliche Trennung in Natur,Körper, Gehirnorgan auf der einen Seite und Seele und Geist andererseits kann erst dann aufgehoben, überwunden werden, wenn die wichtigsten Strukturen und Prozessen in der Physik und in der Biologie als Verhältnisbeziehungen zwischen Unendlichkeiten und Endlichkeiten, verbunden mit Arten des Nichtexistierens und ähnlichem, jenseits und zugleich in und als die vierdimensionalen Raumzeit Und es gilt man dazu sagen muss, dass eben diese „konkreten“ Naturverhältnisse alle herkömmlichen geistigen Phänomene entweder bestenfalls bestätigen, meistens aber bei weitem übertreffen. Da könnte man nun wieder einen unüberbrückbaren Graben zwischen der Natur und subjektivem Verstehen fürchten, aber dem sollte nicht so sein. Denn nicht nur die Philosophie, auch die Einzelwissenschaften und vor allem die heutige Mathematik sind auf dem Weg, zu erklären und dadurch die Lücke zwischen Natur und Geist langsam zu schließen.
Sowohl als Übergang von der physikalischen zur biologischen Seite wie auch in den zur Beobachtung dort im kleinsten Detail kann man immer tiefer eindringen, zum Beispiel mit opto-elektronischen Abtastverfahren und ähnliche Messverfahren der Aktivitäten an den Neuronen. Die Erkenntnisse über die Elektronen und Positronen dort und ihre Relationen als komplexe Netze sind aber erst die notwendige Voraussetzung für „Bewusstsein“. Wir gehen deshalb einen Schritt tiefer, wenn wir die „Mechanismen“ der Elektrodynamik durch Sw, Rw und Sz, Rz und Netze daraus erklären, fundieren. Sie sind erst die notwendigen Voraussetzungen für Bewusstseinsprozesse. Erst die allgemeine Entwicklung schafft die Begrifflichkeit.
Physikalität und Physiologie
Eine Theorie zum Übergang von der Materialität des biologischen Gehirns muss zuerst die Materialität so begründen, dass sich mit ihr und den Gehirnfunktionen eine spezifische Einheit bilden lässt. Wir gehen von folgendem Abschnitt der allgemeinen Entwicklung aus, der sich in der dreidimensionalen Räumlichkeit zeigt und seine Ursachen in den drei Farben der Quarks und damit der Baryonen und der Masse und der Atomkerne hat. Die Gehirnstrukturen sind ohne die Kerne der Atome und Moleküle nicht existent.Diese Dreiheit der fundamentalen Strukturen wird durch die der Energie-Prozessualität durch „3 w/3 z“, „ergänzt“. Für die Materie, die sich aus dem Zusammenspiel dieser Strukturen mit den Funktionen ergibt, entwickeln sich auch die organische Materialität des Gehirnorgans und das bestimmt in gewisser Weise – notwendig, aber nicht hinreichend – die Hirnfunktionen, das heißt die Vorstellungen von einer dreidimensionalen Welt. Bis in alle Eigenschaften, vor allen bis zum Verstehen der Begriffe und deren abstrakteste Formen. Ein Nachteil ist aber daraus, dass man in einfacher alltäglicher Weise nichts sehen oder denken kann das mehr als drei Dimensionen oder weniger als drei hat oder den Raum als solchen und die Zeit als solche nit sehen und nur sehr schwer denken kann.
Die Physik, die den Biologischen Vorgängen und daher auch den Gehirnfunktionen zugrunde liegen ordnen wir die physikalischen Standardkräfte als Sw und Sz zu. Diese sind „gerichteter“ Art und in ihrer Dualität einander grundverschieden.
Die in die Weite gerichtete Sw-Kraft nimmt mit ihrer Rw-Richtung auf andere physikalische Grundgrößen an Kraft ab. Es kommt zu „Abstufungen“, die sich zum Beispiel als Trennungsvorgänge konkretisieren. In Gehirnfunktionen
Die andere gerichtete Kraft nimmt mit der Annäherung an eine andere physikalische Größe ebenfalls kontinuierlich ab….
Beides mal, bei den zwei S-Aspekten und den beiden R-Aspekten gilt der formale Ordnungseinfluss der Quantenmechanik. Der wird durch die sich zwar verändernden Krafteinflüsse dennoch und auf neue Weise bis in die Gehirnfunktionen wirksam.
Es geht im quantentheoretischen Modell ganz allgemein um das Verhältnis in allen realen Dualitäten. Die wichtigsten im physikalischen Bereich sind die genannten Kräfte und Richtungsarten. Dazu kommt die Dualität der Endlichkeit und Unendlichkeit, Raum und Zeit,…
Im Begrifflichen ist die Anzahl der Dualitäten groß. Von der Physik wird der quantenmechanische Einfluss in der allgemeinen Entwicklung übertragen und dabei verändert, das geschieht im Hirn. Das ist zum Beispiel die fundamentale Dualität von Sein und Nichtsein, Seiendem und Sein, …
Am Beispiel der ursprünglichen Dualität – Sz/Rz und Sw/Rw – sei das Modell „z-w zu z/w zu z-w- etc.“ erläutert. Die zwei Grundgrößen sin absolut voneinander getrennt, dann nähern sie sich an und trennen sich wieder. Die Ursache dafür ist die Ab-und Zunahme der zwei Kraftarten. Das würde ewig so weiter gehen, wenn es nur die zwei, z und w, gäbe. Der Einfluss weiterer z und w bewirkt,dass es kein Zurück gibt, aber dass es als höhere Form die „allgemeine Entwicklung“ gibt, der Grund dafür ist also die S-Annahme.
Zurück zum Quanten-Modell. Die Quantenphase „z/w“ enthält alles das was man „Endlichkeit“ nennt, die sich gegenseitig in ihrer Dynamik und Richtungsart neutralisierenden Kräfte und die dadurch verursachte Entwicklung von Neuem sind dabei das Wichtigste. In der „z-w“-Quantenphase herrscht keine Endlichkeit, die einzelnen S,R und z, w haben eine andere Existenzform als die des endlich Seienden. Diese unendlichen „Existenzen“ bringen beispielsweise die „Aufhebung“ des endlichen Begriffes der „Anzahl“ mit sich. Das hat zur Folge, dass ein z soviel ist wie viele und unendlich viele.
Für die Hirnfunktionen ist die „Quantenmechanik“ eine der formalen Grundlagen, Voraussetzungen, andere sind die inhaltlichen Eigenschaften von w und z. Der Übergang („zu“) von den freien z und w zu den eng gebundenen ist die Voraussetzung für feinste begriffliche Abstufungen in Sinneswahrnehmung und im Denken. Bildung und Auflösung der „z/w“-Varianten kennzeichnen im Denken die „Konstruktionsfähigkeit“des Gehirns, die Superpositionsbildung. Die z und w fundieren alles was begrifflich als Dynamik, Richtung Relationierungsarten bezeichnet werden kann. Dass der Mensch nicht nur „Endlichkeiten“ denkt, sondern auch von Unendlichkeiten emotionale, intuitive Vorstellungen auf hermeneutische Weise bilden kann, wird vom Übergang von z/w zu den Unendlichkeiten der freien z und w in „z-w“ ermöglicht.
Die Hauptfunktionen des Denkens lassen sich mit den drei Eigenarten des quantenmechanischen Modells verbinden. Die freien unendlichen z und w ( in z-w ) sind die Basis für die Denkfreiheiten und Gerichtetheiten unbegrenzter Art im Denken, Phantasieren und Wollen. Die freien Rz und Rw begründen alle Zielfunktionen wie Interesse, Wille etc. Die innerlich dynamische z/w-Relation besorgt die – auf andere Weise unendliche – Rückkoppelung, welche als „Selbstgewissheit“, das Ich-Bewusstheit als ständige erarbeitetes und angepasstes Denkvermögen ist. Alle denkerischen Möglichkeiten „Bewegungen“ zu „verstehen“ werden hierdurch begründet. Die statische, gleichgewichtigen z/w-Verhältnisse führen zu den Identifizierungsfähigkeiten zum Beispiel des Denkens, das „Ich“, „ich weiß etwas“ und ähnlichem.
Allerdings sind jene Bewusstseinsformen, die G,E und I nutzen eigentlich einfach zu denken, schwieriger ist es,Unendlichkeiten oder das Nichts zu denken. Sie sind eine Meta-Ebene von den R-Aspekten. Zum Beispiel die Beziehung von Endlichem zum Unendlichem im Bewusstwerden des Selbstbewusstseins. Noch schwieriger wird es,wenn erste Relationen wie N/G, (Dialektik) N-G…. oder I/E….. gedacht werden sollen.
Tendieren die mentalen Zustände, welche die Kognitionswissenschaft erkundet, durchweg zu den begrifflichen Grundgrößen – hier noch ergänzende Beispiele: Zu „E“ Existenz, Einheit,Elementarität,Ganzes. Zu „I“ Wünsche,…Zu „G“ das empirische Identifizieren… und zu „N“ das Negieren, das Nichtsein…
Das Problem des Überganges von der physikalischen Quantentheorie und dem menschlichen Geist ist die Struktur und die Funktionen des Gehirns.
Aber die Suche nach der Verbindung zwischen materialem Gehirnorgan und den abstraktesten Begriffen oder der Willensleistung kann nur unvollständig bleiben, wenn es nicht eine philosophisch-wissenschaftliche Analyse des Zusammenghanges zwischen Erster Physik, Biologie und der abstraktesten Begrifflichkeit gibt.
Was kann man heute schon aus der Entwicklung von der Physik über die Chemie zur allgemeinen Biologie zum biologischen, neurowissenschaftlichen Wissen des Gehirns erkennen ? Es geht um einen Ausschnitt der allgemeinen Entwicklung von den S- und R-Aspekten
Onwohl jede dieser Phasen ihr je Eigenartiges bewahrt werden bestimmte Eigenschaften von S und von R weiter entwickelt und erscheinen als die Basis des menschlichen Geistes, zum Beispiel das Existenz-Projekt, das Nichts, die Unendlichkeiten, die Zielfunktionen, die Dynamiken.
Analog zum von uns erweiterten „Hilbertraum“ , der alle Freien Rz und Rw sowie die Rz/Rw-Relationen beliebiger Komplexität enthält postulieren wir einen „S-Raum“, der alle freien Sz, Sw und Sz/Sw enthält. Die Qu-Mechanik wäre dann mit ihren freien z und freien w sowie z/w den beiden übergeordnet. Der Hilbertraum wird hier nur heran gezogen, weil er mit den R-Ansammlungen die Basis der Mathematik ist…
Für alle „materiellen“ Bereiche der Natur kann nun das Verhältnis der beiden „Räume“ ( S/R ) zur konkreteren Erklärung umfassender Erscheinungen herangezogen werden. Für die Biologie ist da unsere Hypothese, dass solchen komplexen Erscheinungen wie es der „Schmerz“, die „Lust“, aber auch die Farbwahrnehmung sind, sich deren Analyse genähert werden kann. Ein Vorschlag ist dann, dass die Gesamtheit aller Sw – Sw mit ihrer Trennungstendenz zwischen denfreien w an den Molekülen in einem Organ oder in der entsprechenden Stelle im Hirn, ZNS eine Wirkung hat, die mit anderen, z/w-Wirkungen nicht vergleichbar ist. Kann man das dem „Schmerz-Phänomen zugrunde legen ? Und den „lust“-Erscheinungen das Gegenstück, die gemeinsame Sz/Sz- Beziehung, während die Gleichgewichte von „Sw-Sw“ zu „Sz/Sz“ die biologische, physiologische Seite der emotionalen Farberlebnisse wäre ?
Wenn man als Kern der emotionalen Farbenwirkung die Netze vieler Sz und von vielen Sw identifiziert, dann gibt es zwischen diese und den analogen Netzen freier Rz und Rw Verbindungen, von den z, w her. Die Organisation übernimmt wieder das „quantenmechanische Modell“….Ein Unterschied zu raumzeitlichen Begrenzungen könnte hier im Biologischen sein, dass es um die unbegrenzte Anzahl der R und S geht, also auf die raumzeitliche Situation bezogen, um viele Dimensionen…mit neuer Art von „Richtungen“ und neuer Art von Kraft-Erscheinungen, eben zum Beispiel als „Schmerz“… Die Eigenart von „Kraft“ und ihrem biologischen Wirken als „Schmerz“ ist die gemeinsame wichtige Rolle, die man von dem damit verbundenen emotional-begrifflichen Übergangsfeld als „Inhaltlichkeit“ bezeichnen könnte. „Lust“ und auch „Farben“ gehören auch zu dem Bereich, der eigentlich in seiner Eigenart nur als „absolute“ „Inhaltlichkeit“, „Selbstbezogenheit“, Unanalysierbarkeit o.ä. angesehen werden kann.
Um Farben zu erklären muss man die räumlich und zeitlichen Wellen- und Frequenz -Vorstellungen als quantenmechanisch geordnete S- und R-und E/R-Erscheinungen darstellen. Dazu kommt auch der Übergang dieser physikalischer Grundgrößen im biologischen -emotionalen Übergangsfeld und im emotional-rationalen Übergang. Solcher komplizierter Erklärung unterliegen alle Phasen, das differenziert sich aber im Konkreten und Besonderen und wird inhaltlicher, wenn man nur einzelne Eigenschaften der beteiligten Größen untersucht
Bei den Figuren, geometrischen Formen geht es um die Rz, Rw. Bei den Farben geht es umfassender auch um die Sz, Sw und um S/R. Wobei das die biologischen S/R sind. Beides mal spielen aber auch die entwickelten Varianten herein . Es kommt also zu Wechselwirkungen von der Art: „S/R/E/I/N/G“. Die Emotionen sind dabei speziell die Übergangsfelder zwischen den S/R und den I/E. Die Reste der Ratio sind „G-N-E“.
Es geht also nach der quantenmechanischen Dreiheit um das jeweilige Ganze dieser Wechselbezüge in komplexen Netzen oder um abgetrennte Teilnetze- zum Beispiel „beliebig viele Sw, Sz und Sz/Sw“.
Die Lage wird noch komplexer, wenn man bedenkt, Dass die einzelnen R und S je eine Reihe von Eigenschaften haben, die zwar sprachlich, bildhaft verschieden beschrieben werden können, die aber untrennbare Einheiten sind. Zum Beispiel ist „Rw“ zugleich linear, in die unendliche Weite gerichtet und damit aufspannend und trennend wirkend… Dito S etc….
Die drei komplexen Netze aus den Relationen der S-Aspekte, der R-Aspekte und der S/R-Relations-Varianten sind die Physikalische-biologische Basis der der Emotionalität, zum Beispiel der Schmerzen, der List, aber eben auch der „Farbenwahrnehmung“. Während es auch andere Emotionen gibt, welche in dem biologisch-rationalen Übergangsfeld ihren Schwerpunkt haben. Das heißt, die S- und R-Aspekte sind einerseits für die physikalische Seite der Farben wichtig, erscheinen aber auch in der biologischen und emotional-subjektiven Seite auch. Abstrakter formuliert, die höher entwickelten Netze enthalten alle ihnen vorhergehenden, im Detail und genauer geht es um die Wechselbeziehung aller Phasen, so ist zum Beispiel Die Vorstellung vom „Sein“, dem E im OG bereits in den Existenzen der S und R.
Das was von der Gehirn-Wissenschaft heute noch als Paradoxie“ wahrgenommen wird, führt in das Zentrum unserer Thematik. Die biologischen „Konstruktions-und Funktionsbedingungen“ des Gehirns sind – zum Beispiel aus evolutionsbiologischen Bedingungen – von begrenzter Art. Können diese physischen Strukturen das Niveau erreichen, welches die Allgemeingültigkeiten haben, welche die „objektiven physikalischen Gesetze und ihre mathematischen Abbildungen formulieren lassen. Aber andererseits herrschen sowohl in der Physik, Chemie, Biologie die gleichen Grund-Gesetze wie im Geistigen, gleichgültig in welchem biologischen Entwicklungsstand oder auf welchem individuellen Trainingsniveau das Gehirn sich befindet. Und jene Mechanismen, welche für die Unterschied der Entwicklungen zuständig sind, sie hängen alle an der „allgemeinen Entwicklung und deren Eigenarten.
Mögliche Paradoxien beruhen überwiegend auf dem als selbstreferentielles Unterfangen zu beschreibende Methodik, mit der die wissenschaftliche Arbeit als „Gehirnzustände“ wie, die Wahrnehmung,das Bewusstsein, Denken, die Handlungsplanung etc. des „Ich“ beobachten und beschreiben versucht. Uns geht es darum, diese methodologische Problematik auf einer philosophisch erweiterten Ebene zu zeigen, und zwar als die in unserer Philosophie angelegten Mehrgleisigkeit als „I/E, als N/G-Methodik und als die Bildung eines Zusammenhanges aller Phasen („großer Kreis). Das bringt es mit sich, dass sich zum Beispiel stets alle Interessen des Forschers ( Ii )mit den I-Seiten…. des Erforschten verbinden. Wobei näher betrachtet die S/R-Seite auch von der der „allgemeinen Entwicklung“ und von der der intelligiblen Erfassung auch zu unterscheiden ist.
Wie verhält sich unser Ansatz zu dem des „erkenntnistheoretischen Konstruktivismus“? Die Meinung, dass Gehirne grundsätzlich die Welt nicht „abbilden“, sondern von ihrer funktionalen Organisation und ihrer Aufgabe her, für das Überleben des Organismus in der Umwelt zu sorgen, konstruktiv sind, das deuten wir etwas ausführlicher. Das Gehirn „erzeugt“ zwei Arten von funktionalen Strukturen…., jene, die die Funktionalität organisiert und jene… die diese Aufgabe im Wechselspiel mit der Umgebung wahrnimmt. Wir beschreiben die erstere Funktion als „E-Eigenschaften“…, die andere durch „I-Eigenschaften…..
Die wp Darstellung hat dann genauer und weiterreichend zu klären, wie sind diese intelligiblen Größen mit der Physik des Gehirns vereinbar oder auch, wie docken sie an die Umwelt an, etc
Ist das auf traditionelle erkenntnistheoretische Weise zu bewältigen? Und, welche Rolle spielt speziell die empirische Methode dabei? Die E-Strukturen und deren I-Funktionen des OG werden im Gehirn in der „allgemeinen Entwicklung“ erzeugt. Diese Entwicklung kann auf zwei Arten beschrieben werden, einmal mit Hilfe der sich aus der Relation der S-und R-Aspekte ergebenden neuen Erscheinungen… und zum anderen von den OG-Begriffen und den Sprachen her. Im Detail zum Beispiel auch, wie die E die I erzeugen und umgekehrt. Diese methodisch-erkenntnistheoretische Darlegung, die der „allgemeinen Entwicklung“ sowie die der einzelnen Entwicklungsphasen verlangt jedoch ihre Einbindung in die umfassende wp Systematik. Alle natürlichen Abläufe und alle geistigen Verfahren lassen sich so daraus ausdifferenzieren. Die empirische Kognitionswissenschaft ist dann nur eines dieser Verfahren, wenn auch ein grundlegendes.
Wir versuchen, die verschiedenen einzelwissenschaftlichen und auch philosophischen Ansätze…zu integrieren, indem wir zum Beispiel die Festlegungen der physikalischen Wirkungszusammenhänge mit den Vorschlägen, welche die möglichen Aktivitäten des Gehirns erklären helfen, zusammen führen.
Wenn gesagt wird, dass es zwar einen „einheitlichen Wirkungszusammenhang“ gibt, aber eine Reduktion des Geistes auf das materielle Gehirn dabei nicht erforderlich sei, dann muss es von uns geleistet werden, zum Beispiel den Bau, die Funktionen und die Entwicklung von Neuronen ihren Bausteinen sowie die Nervenzellverbände, Nervensysteme in deren Möglichkeit, Geistiges zu erzeugen, zu zeigen…
In der Informatik, den Computerwissenschaften und in der Psychologie und Linguistik wird der Begriff „Kognition“ verwendet. Meistens als Die Aspekte… des Erkenntnisvermögens, dem Wahrnehmen, Denken, Verstehen, Urteilen. Diese Bedeutungsvielfalt reduzieren wir auf auf Rz und Rw einerseits und auf G und N.
Dann kann zum Beispiel dem G die Erreichung eines Identitätsverhältnisses und dem „N-G“-Verhältnis die Beurteilungs-Distanz, bei Rz/Rw und N/G kann es zum Beispiel die „Orientierung des Organismus“ in seiner Umgebung und zur prozessualen Anpassung an diese sein oder auch die „Introjektion“, die „Selbsterfahrung.
Wie kann die Neurowissenschaft mit dieser nur auf drei Unterscheidungen der Verfahren und Methoden reduzierten Systematik umgehen?
Den zwei Hauptfunktionen von „Kognition“ ((welche??)) ordnen wir „N-G“ und „N/G“ zu. Die N/G- Relationen gehören zu den vielfachen „z/w“- Varianten der Endlichkeit.. Dabei geht es einerseits um die allgemeine Relation „aller Phasen untereinander“ und stets auch um Erzeugungsprozesse, zu denen beispielsweise auch die den kognitiven Funktionen zu Grunde liegenden Lebenserscheinungen und Überlebenssicherungen gehören.
Zur „methodischen“ N/G-Modellierung gehört auch die „inhaltliche“ „I/E“-Seite. Die Reduzierung auf diese vier OG-Elemente ist radikal und sie ist nicht nur von „S/R“ abzuleiten, sondern auch umfassend… konkret zu belegen…..
Auskunft zu dem was „Kognition“ ist, wird von verschiedenen Seiten gegebenen. Sie zeigen zweierlei Tendenzen. Die einen reduzieren möglichst auf abstrakte Positionen, zum Beispiel die Kognition als algorithmische Symbolverarbeitung. Neben der technologischen Informationsverarbeitung leistet natürlich die rationale Metodik jene Arbeit, die wir den drei OG-Elementen E-G-N zuschreiben. Die andere Tendenz ist die der „vorsichtigen“ Ausweitung, welche der Reduktion entgegen steht. So zum Beispiel die Kognition als Funktion im Rahmen des Lebens und der Überlebenssicherung oder auch als kategoriale Wahrnehmung oder Intentionalität. Wir sehen darin, entgegen der Reduktion auf die OG-Phase, den Relationsbezug auf andere Phasen, so auf die der Emotionalität und auch des Biologischen.
Es geht um die Wechselwirkungsehr vieler elektrodynamischer Felder und Netzen von Feldern. Die wirken von außen auf den Menschen, zum Beispiel in der „Wahrnehmung“, und als Funktionen im Gehirn. Kann man die Emotionalität und die Rationalität völlig auf die w-w/Rz oder auf Rw-Rw und diese angesprochenen vorgeschlagenen nahezu unbegrenzten Komplexitäten reduzieren ? Wir führen hier den „allgemeinen Entwicklungs-Vorgang“ ein, bei dem aus der Korrelation sehr vieler Sw, Rw mit Sz, Rz aus den unendlich freien der R-Aspekte ebenso freie, unbegrenzte I-Funktionen werden. Dann aber und zugleich, mit der Relation der „widersprüchlichen“ Rz, Endlichkeiten erzeugt werden. Es werden aus dem Rz/Rw bei Rz-Übergewicht die „Vorstellungen“ ,welche im G des OG erfasst, begriffen werden. Beim Übergewicht der Rw wird das N im OG daraus, und bei Rz/Rw-Gleichgewichten entstehe imHehirn und in der menschlichenDenkfunktion Das „E“ im OG, also etwas Statisches, Selbstbezogenes, Endlichkeit und Unendlichkeit Vereinendes etc…..Etwas.
Diese zahlreichen Charakterzüge der vier OG-Elemente sind bereits in jedem R-Aspekt anzutreffen, zum Beispiel die Selbsterhaltung (G), die Vermittlungsaktivität von G und I, auch von N.
Wie unterscheiden sich dann die Elemente des physikalischen von denen des geistigen Pols ? In der „z-w-Quantenphase“ sind die möglichen Anzahlen, eins drei, viele unendlichviele gleichberechtigt. Das ändert sich mit der Bildung der Vierdimensionalität, in der nur drei Rz und drei Rw wirken.. Diese spezifische Reduzierung der – übergeordneten – QM-Einheit „Unendlichkeiten/ EndlichKeit“ auf je drei Rz und Rw ist eine Festlegung auf die „Endlichkeit“ und eine wesentliche Ursache für die Bildung von „Begrifflichkeit“ überhaupt, deren Einzelheit im Strukuralen und in den Funktionen, deren Festlegungen auf Eigenschaften begrenzter Zahl und Inhalte, etc.
Das zeigt sich dann überall in allen endlichen Phasen, Wissenschaften zum Beispiel als relativ feste sprachliche Begriffsbedeutungen, in der Anzahl der Begriffe, der Sätze, etc.
Das geschieht im Gehirn, der Phase der allgemeinen Entwicklung, welche als biologische zwischen der Physik und den geistigen Erscheinungen auf wp systematische Weise vermittelt.
Das Hauptproblem für die Wissenschaften und die Philosophie besteht darin, jene subjektiv erlebbaren Zustände und Verhaltensweisen zu erfassen. Es gibt dafür mehrere Versuchsweisen Annäherungen. Da ist die traditionelle Psychologie, welche das… zwischen Wahrnehmung und Verhalten einordnet und meint, dass die Vermittlung der drei einer Erklärung nahe kommt. Der Behaviorismus will Verhaltensweisen auf Reiz-Reaktionsbeziehungen und auf Prozesse der operanten Konditionierung zurück führen. Das geschieht deduktiv und in logischer Systematik von empirischer Beobachtung geleitet. Das kognitivistische Konzept kritisiert, dass die Empirik außerhalb der Prozesse bleibt und damit auf jeden Bezug auf jene Geschehnisse verzichtet, die zwar nicht zu beobachten und nicht exakt zu messen sind. Die aber offensichtlich existieren und daher erfasst werden sollten. Aber auch den kognitivistisch argumentierenden Wissenschaften bleiben keine anderen Methoden und Begriffe als die „mechanistisch-idealistischen“ der Alltagssprache.
War der behavioristische Ansatz fruchtbar für eine relativ exakte Erfassung der Vorgänge von außen, so stellte sich bald die Frage,wie das komplexe tierische und menschliche Verhalten durch interne Zustände, intervenierende Variable zu erfassen ist. Wir meinen, jene inneren Zustände – wie zum Beispiel Vorwissen, Aufmerksamkeit, Erwartungshaltung, Handlungsplanung – müssen analysiert werden. Dafür haben wir zwei mal drei Anhaltspunkte und Sichtweisen, für die inhaltliche Perspektive I, E und I/E und für die methodische G, N und N/G. Nun kommt es darauf an, diese sechs jeweils in Einzelwissenschaften wie beispielsweise der Kognitionspsychologie zu konkretisieren.
Die Informatik, die Computerwissenschaft hat dem kognitivistischen Ansatz gezeigt, dass man sich durch die Annahme der OG-Elemente (E,I,G,N) man sich durch die Bildung von einfachen Relationen, N/G, I/E(??) allem asymptotisch annähern kann; das wird durch die Praxis der Computer-hard- und software genau so definiert. Die zwei Grundgrößen sind einerseits getrennt, aber diese I und E werden zu „I/E“ verbunden, das heißt, das „abgeschlossene,vollendete“ E steht durch diese Technik jede konkrete endliche aber potentielle Unendlichkeitsperspektive offen.
In der komplizierten Begrifflichkeit lässt sich Systematik bringen, wenn man zwei Positionen unterscheidet. Das ist zum einen „N-G“, die als ein „E“ anstrebt und als selbstidentisches bestimmt/formt. Im subjektiven Denken ist das zum Beispiel das Denkhandel, welches etwas positiv zu wissen oder es „einzusehen“. Die regelgeleiteten Symbolverarbeitungen im Rahmen logischer Satzstrukturen, (Computer-Vorgänge) gehören auch hierher. Es geht auch um klassische Logik und eine ebenso einfache Syntax dabei.
Zum anderen geht es um „N/G“. Diese können ebenso vom Menschen verstanden werden, so als dialektische Methode oder als „Wahrscheinlichkeit“. Das Wichtige daran ist, dass es prinzipiell einen Übergang zu „I“ und zu „I/E“ gibt. Bei „G“ war es der Übergang zu „E“.
Deshalb können Naturprozesse neurobiologische Prozesse – wie das tierische Denken, Emotionen – hier mit einbezogen werden.
Die Aussage, dass die propositionale, logisch-satzhafte Verarbeitung von Informationen für den neurobiologisch forschenden Wissenschaftler, der sein Modell von Informationsverarbeitung am Computerparadigma orientiert, keineswegs als Vorbild für kognitiveLeistungen gelten kann, ist zu einseitig argumentiert. Selbstverständlich wird „N-G-G“ stets auch benötigt und dazu gehören – neben der Bedeutungsleistung – auch die syntaktischen Operationen des Computer-Paradigmas.
Genau das leistet das Gehirn, die Erzeugung von Form, Syntax und zugleich von Semantik, Bedeutung, Inhalt. Das geschieht durch die Trennungsfunktionen, die im Hirnorgan wohl durch die „Verselbstständigung“ der elektromagnetischen Netze… als in sich geschlossene E-Erzeugung und G-Funktion sowie durch offene I und N geschieht. Genau das wird als „Form“ und als, davon getrennte „Inhalte“ wahrnehmbar.
Das Gehirn der Menschen unterscheidet sich weder anatomisch noch physiologisch kaum von dem der anderen Primaten. Die anatomischen Grundlagen für das Denken sind mit diesen physikalisch-biologischen Strukturen gelegt, ihre das abstrakte Begrifflichkeit erzeugende Funktion erhält das menschliche Gehirn dadurch, dass es die relativ einfachen Strukturen in tendenziell unendlich vielen Relationen verbinden und unbegrenzte komplexe Vernetzungen aufbauen kann.
Das was Kognition genannt wird hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen.Für uns gilt es, dafür ein Modell zu bilden. Im erkenntnistheoretischen und kognitionswissenschaftlichen muss man den inhaltsvollen geistigen Akt unterscheiden von den methodischen Abstraktionsleistungen unterscheiden. Die ersteren inhaltlichen „Repräsentationen“ beruhen auf „I/E“ und die dieses Wissen denkende und als Gedächtnisprozesse erkennende Leistung wird von uns auf N-G und N/G reduziert. Die Abstraktionsleistung insgesamt ist die wechselwirkende Korrespondenz“ zwischen den vier OG-Elementen. Diese „Abbildungverfahren – oder ähnliche – beruhen darauf, dass es zwischen S/R-fundierten physikalischen Dingen, Gegenständen und deren Verbegrifflichung durch die Hirn-Prozesse die vermittelnde, verändernde und erzeugende „allgemeine Entwicklung“ gibt.
Wie können die Erregungszustände und -verarbeitung im Nervensystem in unsere abstrakte Modellierung integriert werden, und die materialen Strukturen und Ereignisse sowie die begrifflichen wie die Kognition, vereinheitlicht werden? Das geht, wenn man die Rz, Rw und Rz/Rw mal mit mehr „gerichteter Kraft“ , den S-Aspekten verbindet und ein anderes mal mit weniger. Darauf beruht der Entwicklungsmechanismus grundlegend.
Das sei an einem Beispiel angedeutet. Mit der Abnahme der Sw-Kraft ist die Absorption eines Lichtquants durch einen Photorezeptor der materiale Übergang von einem dynamisch gerichteten Elektron hin zu einem neutralen. Was begrifflich als „G“ mit seiner Richtung auf ein neutrales etc. „E“Endpunkt solchen Entwicklungsschrittes zu verstehen ist.Uns kommt es darauf an, die molekularen Prozesse in den Synapsen oder die Aktivierung einer orientierungsspezifischen Zelle im primären visuellen Cortex in deren Komplexitäten so zu systematisieren.
Wenn man kognitive von nicht-kognitiven Hirnleistungen unterscheiden will, dann muss man ersteren die z/w-,I/E-und N/G-Relationen zuschreiben sowie die freien OG-Elemente „E“, „G“ und „N“. Während die letzteren durch die stets auch in den hirnbiologischen Funktionen vorhandenen freien z-z und w-w sowie das freie „I“ im OG zuzuschreiben sind. Beides läuft im Gehirn zugleich ab, auf physikalischer Ebene und auf der der abstrakten Begrifflichkeit, und in der sich bildenden „biologisch-begrifflichen“ Komplexität hängen alle Details derart zusammen, dass sie als „Verbindung“ erzeugender Art die Rz/Rw-Relation haben. Aus deren unendlichen und entgegengesetzten Wechselbeziehungen werden neue Einheiten gebildet, welche als höher entwickelte zu interpretieren sind.
Dieses Neue kann als „interne Repräsentation“ der kognitiven Leistung definiert werden. Das ist jedoch zu allgemein gesehen. Denn es geht darum, die physikalsch-biologischen Tatsachen abstrakt begrifflich, philosophisch zu erfassen. Das heißt zum Beispiel, „Vorstellungen“, inhaltsvolle mentale Zustände und Akte so zu reduzieren, dass sie den „Inhalten“, Formen und Funktionen des Biologischen entgegenkommen… Das können sinnliche Wahrnehmung Wissen,Gedächtnisleistungen oder Denk sein, sie zu unterscheiden und auf das Biologische zu reduzieren, darum geht es. Dazu kommen noch die Relationen zwischen diesen inhaltlichen menschlichen Fähigkeiten. Das alles… wird von ns als Ausschnitt aus der allgemeinen Entwicklung analysiert.
Die Fülle und die Variabilität des Biologischen, sowohl im inneren Aufbau wie die Variantenanzahl sind nicht zufällige. Sie folgen den selben Grundprinzipien, denen auch die Vielfalt der Begriffe und der Methoden folgt!!
Wie können Prozesse, die im Gehirn ablaufen, und deren Ergebnisse in einen systematischen Bezug zu Prozesse und Strukturen in der Außenwelt zum Beispiel als Begriffe, erscheinen? Welche Ähnlichkeiten, die immer wieder verlangt werden, sind dabei möglich? Wir reduzieren das Geschehen in den drei Bereichen ZNS, Außenwelt und Begrifflichkeit auf die physikalischen S-und R-Elemente, auf die Rz-Rw-Elemente der Raumzeit und auf die Elemente der Begrifflichkeit des OG (E,G,N.I), um diese in ihrem Zusammenhang durch die „allgemeine Entwicklung“ zu verstehen.
Die Relationierung der vier OG-Elemente erlaubt es, sprachliche Komplexe aus ihnen zu bilden, von welchen hier zum Beispiel die wissenschaftlichen Begriffe wie „Denken“, „Wahrnehmung“, „Vorstellung“ herkömmlich die Vorgänge und Ergebnisse im Nervensystem zu erfassen versucht wird.
Wie ist die „Repräsentation“ der mentalen Akte durch „abstrakte Stellvertretungen“, zum Beispiel Gedanken, Sätze, Sprache, möglich ? Solche Repräsentation von physiologischen Prozessen – zum Beispiel auf subzellulärer ud zellulläre Ebene, müssen sowohl in ihrer natürlichen, physikalisch-biologischer wie im Begrifflichen auf eine beide Seiten vergleichbare, kompatibel verbindende Modell Ebene reduziert werden. Dazu gehört die Begründung dieser beiden Hauptebenen (Natur und Geist) und die Begründung der Entwicklungsverbindung zwischen beiden.E zeigt sich konkret, dass es keine scharfen Abgrenzungen zwischen beiden gibt; zum Beispiel darin, dass es präkognitive Leistungen in kognitive übergehen können.
Die Kognition baut auf E und auf I, wobei das E alles das abdeckt, was als existent zu betrachten ist und die kognitive Seite von „I“ wird alle… jene Vorstellungen abgedeckt, welche als dynamische Relationierungen und gerichtete Vermittlungen, viele…Zielfunktionen und ähnliches gelten. Hier wird I als kognitiv feststellbare Funktionen im Biologischen verstanden. Die fundamentalste Zielsetzung des Lebendigen ist beispielsweise die des „Überlebens“, aber neben der Selbsterhaltung noch viele andere Ziele.
Was unterscheidet die I-Seite von der E-Seite? Alle… diese I-Arten hängen „prinzipiell“ zusammen, prinzipiell heißt, das wird verursacht durch ihre Herkunft aus Rz/Rw.
Diese Zusammenhänge sind aber deshalb beeinflussbar, weil man bei dieser Beeinflussung.. andere I einführt und anbietet.
((Zum Beispiel ?? Oder weglassen??))In der wp Analyse sind Stressoren I und E (I/E) und zwar für das betroffene Subjekt „fremde“ und neue I und E. Das gilt auch ähnlich für die Methodik (N, G). Diese meist von außen kommenden zusätzlichen biologisch wirksamen I (R-Aspekte) und die physikalisch-biologisch einwirkenden S-Aspekte (E). Diese S,R und OG-Elemente treffen auf die im Menschen , in allem Endlichen angelegte QM-Ordnung. Welche auch die OG-Elemente „organisiert“, hier als allgemeines „Handlungsprojekt“. Der Stress stammt also auch daher, dass ungewohntes, neuartiges und zusätzliches Handeln vom Menschen verlangt wird.
Ein anderes und auch weit hergeholtes Beispiel ist der Zusammenhang im psychosoziale erfahrungs-und wahrnehmungsabhängige und gestaltbare Zusammenhang ungleichartigen „E“- Repräsentationen und der von verschiedener E-Entwicklungsstadien.
Eine Hauptfrage ist, warum gibt es die beiden Ebenen, die neurobiologische mit ihren physiologischen Prozessen an den Zellmembranen und Synapsen, und andererseits die kognitiven und bedeutugshaltigen Leistungen? Was haben beide Ebenen gemeinsam, was nicht und warum? Wie kann man die kognitive Seite aus den neuronalen Prozessen herleiten?
Das läuft darauf hinaus, zuerst eine „Meta-Ebene“ zu schaffen, um für wissenschaftliche Arbeit eine Basis zu haben.
Die Prozesse an Zellmembranen oder an Synapsen sind elektromagnetischer Art.Im wp System sind das Sw-und Rw-Prozesse. Die „ Rw“ leiten zu „I“ etc. über.Vom Modell der Elektrodynamik „w-w/z“ ausgehend, kann Sw-Sw/Sz und Rw-Rw/Rz unterscheiden
Die elektromagnetischen Ausgangslagen können daher differenziert werden, zum Beispiel als die elektrodynamischen Aspekte der Wellenlänge oder der Frequenz. Die neuronalen Prozesse – zum Beispiel auf der Ebene einzelner Zellen oder innerhalb von Zellverbänden – werden die elektrodynamischen Aspekte dann orientierungsspezifisch oder tonhöhenspezifisch als Antworten der Nervenzellen umgesetzt.
Dabei spielt die S-Dynamik als Abnahme und Zunahme ebenso wie die R-Prozesse jene Rolle, welche zu „E“, „I“ und N, G führen.
Wobei die Funktionen, Strukturen und Prozesse im Biologischen noch von engen Relationierungen und Wechselwirkungen bestimmt werden, zum Beispiel die zwischen Frequenz und Wellenlänge, zwischen Kraft und Richtung, zwischen Reiz und Reaktion. Während bei den daraus entwickelten Begriffen deren Trennung wichtiger ist. Die doppelte und unendliche Dichte – z-z und w-w – bei der Wechselwirkung ist die Basis der Erzeugung von Neuem; hier zum Beispiel von „Habituation“ oder von „Sensitivierung“.
Bei den den „neuronalen Prozessen“ in der Entwicklung folgenden Prozessen kann man zwei jen unterscheiden, bei denen nur N, G und E eine Rolle spielen von jenen, wo I, I/E und N/G in Frage kommen. Die ersteren, prägognitiven, sind „Konstanzleistungen“ wichtig, solche in Form-oder Farbwahrnehmung,; das bewirkt G und E. Auch das Segmentieren komplexer Szenen zu „einfachen“ Gestalten, Mustern und Ordnungen wird durch E und G bewirkt. Einfache Wahrnehmungsprozesse, wie die „Figur-Hintergrund-Unterscheidung“ hängt dann mit „N-G“ zusammen.
Dass das präkognitiv, vorbewusst abläuft, bedeutet,dass das „Bewusstsein etwas „Konkretes“ ist,abstrakt gesagt, dass es stets als Relation der beteiligten OG-Elemente, hier also „I/E zu N/G“ zu verstehen ist; I oder E alleine sind nicht „konkret, sondern zum Beispiel freier Wille oder eine phantasierte Entität. Natürlich gilt wieder, dass im, als Mensch beider Wechselbeziehung eine Einheit bildet (QM).
Die kognitiven und bedeutungshaften Prozesse sind ebenfalls G- und E-Erscheinungen.Wobei verschiedene Methoden zum Einsatz kommen. Zum Beispiel multisensorische oder als „Erfahrung“.Diese wechselwirkenden Verfahren werden in und zu Erkenntnisprozessen integrativ verarbeitet. Um dann individuelle Ereignisse als „Erkanntes“ zu werden uns entwickelter als abstrakte Kategorialität zu klassifizierende Gegenstände oder Geschehnisse zu werden. Das kann sich auch „intern“, im Bewusstsein oder auch unbewusst entwickeln. Es gibt dann „interne Repräsentationen“, Modelle, Hypothesen etc,
Das alles betrifft Die Erzeugung des E durch „G“ und durch N/G/ I/E´.
Die Prozesse,welche als zentrale, erfahrungsgesteuerte Modulation von Wahrnehmungen und deren variablen Verarbeitungsstrategien umschrieben werden, stellen wir als Abstufungen von „I/E“zu „N/G“ und zu freien I-E-N-G dar….Die Prozesse, die als Aufmerksamkeit,Erwartungshaltung oder aktives Explorieren der Reizsituatio gelten kann man als die mentalen Aktivitäten des Vorstellens ( E ), des Denkens( N-G, G/E) des Erinnerns (G) abstrahieren….
Steht der Mensch an der Spitze der natürlichen Entwicklung? Beide weltanschauliche Positionen sind richtig, die Absonderung von den Tieren und das Gegenteil davon.Aber die Voraussetzungen dieser je einseitigen Behauptungen sind nicht in diese Reflexionen aufgenommen worden. Solch „ideologisch“ geprägten Festlegungen haben ihre Begründung nicht so sehr im biologischen Forschungsstand, zum Beispiel zu den DNA oder zu philosophischen Problemen, so zum Beispiel, dass der Mensch stets vom Mensch beurteilt wird. Andererseits darf die Differenz Mensch-Tier nicht unterschätzt werden. So können beispielsweise alle geistigen , kulturelle Leistungen sehr wohl „quantisiert“ werden. Damit wird das vorausgesetzte Qualitative zwar begrenzt, aber das Quantitative gewinnt an philosophischer Wichtigkeit, wenn man die „I/E“ als Qualität“ und „N/G zu N-G“ als „Quantitatives grundlegend zur Beantwortung dieser Problematik voraussetzt.
Die Gene, die Physiologie sind als materielle Grundlage und einschließlich ihrer Entwicklung, zunächst äußerst wichtig, und zwar , die speziell von ihren Gehirn-Strukturen und -Funktionen. Um das gründlicher zu verstehen, müssen im Körperlichen und im Verhalten die Übereinstimmungen zu den Tieren, besonders zu den eng verwandten gesehen werden. Aber es gilt, dies Verhalten dann nicht nur anthropomorph zu deuten, sondern eine gemeinsame sachliche Ebene zu finden.
Das Gehirn der Wirbeltiere ist aus fünf Teilen aufgebaut, solche Unterorgane haben wie die Organe eine I/E-Struktur (E`). Wobei… diese komplexe Struktur als Einheit (E) ist und zugleich als I ein Zielfunktion hat. Hat jedes Teil seine Zielfunktion, was ist dann die Hauptfunktion aus den verschiedenen I ? Diese Komplexität aus fünf oder sechs unterschiedlichen E und I kommen zu Gemeinsamkeiten, weil die E und auch die I durch interne „allgemeine Entwicklung“ miteinander „verwandt“ sind. Dadurch ist eine Vereinfachung möglich, die man bei der Ontogenese des Gehirns auch konstatieren kann, da sind nachträglich I wieder zusammen gelegt worden.
Wenn die Bono-Schimpansen ähnliche Verhaltensweisen wie die Menschen zeigen, dann kann man das als befreite Konstituierung der I-Fähigkeiten bezeichnen, die Auftrennung der I/E-Relationen, was eine der Voraussetzungen für Erfindungsgabe, Sprache etc. ist.
Das sich daran anschließende Problem ist, wie solche Leistungen, Eigenschaften des Geistes durch Veränderungen, Entwicklungen der Größe, der Gestalt, dem inneren Aufbau etc des Gehirns zustande kommen. Denn grundsätzlich gibt es im anatomischen Grundaufbau zwischen dem Gehirn des Menschen und dem anderer Wirbeltiere keine wesentlichen Unterschied, um diese Leistungssteigerung physiologisch , anatomisch deutlich zu erkennen.. Das weist darauf hin, dass die Größe des Hirnorgans, also eine „quantitative“ Eigenschaft und die Fähigkeit zur Erzeugung neuer „Qualitäten“ genauer verstanden werden müssen. Diese beiden philosophischen Kategorien sind genauer zu analysieren. Es geht darum, die quantitative Materialität als S/R-bedingte in ihrer Entwicklung zu den I, E,N,G zu verstehen, auf die sich jede „qualitative „ Beschreibung stützt.
Die Neuronen als Grundbausteine haben in ihrer morphologischen Vielfaltdoch gemeinsam, dass aus einem Kern/Soma (?) oder eimem Axon tendenziell unendlich viele gerichtete Fasern, Dendriten als axonische Verbindung zu allen anderen bestehen kann.Auch die Vielfalt der Formen der Dendritenbäume und die „Ordnung“ der Dendriten unterstützt undere Verallgemeinerung. So wie „z/w“ als ein prinzipieller „Kern“ angesehen werden kann, zunächst nur statisch punktförmig und neutral, so sind „z-z“ und „w-w“ die Ausweitungen dynamischer Art in die zwei „Hauptrichtungen“, nach „innen“ und nach „außen“. Das Gehirn enthält diese unendliche Dichte und unendliche Ausweitung „materiell“ und macht daraus anschauliche Funktionen und Begriffe.
Die Gliazellen erfüllen Übergangsfunktionen hin zu eher physiologischen Funktionen und in der Ontogenese, bei der Regeneration von verletztem Nervengewebe und funktional als Stütz- und Leitgerüst für das Nervengewebe. Sie bilden die Myelinscheiden von Nervenfasern und halten das extrazelluläre Milieu aufrecht. Das heißt, für die spezifische Erregungsverarbeitung und ähnliches der Nervenzellen ist ein Aufbau des Organs und schließlich des Organismus nötig, der die Entwicklung physiologisch wiedergibt. Das sehen wir als einen Übergang von einer eher biologisch-physiologischen Phase zur eher emotional-rationalen Phase. Diese Übergänge werden dann von jenem der „Leitung“ der Impulse – Dendritenbaum – der Nervenzellen „überhöht“.
Die biologische Synapsen-Technik kann man analog zur „1-0-Technik“ der Computer beschreiben, aber das biologische Projekt geht darüber hinaus; diese „Zeichen-Ebene“ ist daraus ein päteres Entwicklungsprodukt. Das heißt,, um die biologische Natur in geistige Inhalte zu entwickeln bedarf es mehr als die formale Synapsen-Technik, die darf allerdings dabei auch nicht fehlen. Also das Problem ist, wie kann die synaptische „1-0-Umwandlungen als Vorstufe zur Umwandlung von konkreten natürliche Strukturen in abstrahierte Inhalte dienen? Wir sehen die Rz und Rw als Basis der synaptischen Technik. Dann geht es um die „allgemeine Entwicklung“ von den R-Aspekten zu den N, G des OG. Die Veränderung der S-Einflüsse spielen dabei eine entscheidende Rolle…
Das System der Übergänge an den Synapsen gehört als Teilaspekt zu dem Übergang von der Materialität (e-) zum „Geist“. Dieser Übergang ist von unendlicher Art. Wie zeigt sich das in diesem Teilbereich? Es gibt eine „große“ Anzahl – eine unendlich große kann es nicht geben, da auf der Ebene der Makromoleküle bereits die „Endlichkeit“ erreicht ist – von Abstufungen in den Strukturen und Funktionen der Makromoleküle, zum Beispiel mehrere Transmitter, diese in den Funktionen „hemmend“, „erregend“, „modulierend“ und dabei mittel- ,lang-oder kurzfristig wirkend. Die Transmitter selbst sind verändernde Neuropeptide in größerer Anzahl.
Alle diese physikalisch-chemischen Formen von Dynamik haben den Sinn einer zunehmenden Tiefendifferenzierung der e- Wirkung und zugleich eine Erweiterung in quantitativer und in qualitativer Weise. Dadurch werden viele verschiedene Varianten erzeugt.
Die Wechselwirkung von beiden kombiniert den S-Verlust mit Abgleichungen der R-Varianten.
Die elektrischen Erregungen, Aktionspotentiale,Ionen stellen die Depolarisation oder Hyperpolarisation der synaptischen Membranen dar und bewirken den wesentlichen Übergang vom Einsatz der Atome als Masse (z,Sz,Rz) und den elektrischen Eigenschaften (w,Sw,Rw); es wirken dann nur noch die Elektromagnetik. Daher werden die spezifischen Eigenarten der elektromagnetischen Physikalität genutzt, nämlich zum Beispiel, dass diese Kraft Rw-gerichtet ist. Dadurch… wird Folgendes bewirkt : Es entsteht eine hohe allgemeine Beweglichkeit; maximal w-w, c. Das w, Rw-Trennung kann zwei „entgegengesetzte“ Zustände erzeugen – Dipol und Hyperpolarisation. Das und weitere konkrete Eigenschaften sind aus Sw und Rw ableitbar. Wir integrieren… das in eine wissennschaftsphilosophische Gesamtsystematik, aus der der Übergang zum „Geistigen“ ableitbar ist.
Der Übergang erzeugt aus Physischem das Psychische und zwar als doppelte tendenzielle Unendlichkeit. Die physische Voraussetzung dafür ist einerseits die Variantenbreite zum Beispiel der Zellverbände von wenigen oder auch Millionen Nervenzellen und andererseits die einfache Quantität von unbegrenzter Größe aus tausenden Nervenzellen und Synapsen. Dadurch entstehen Komplexitäten in immer höherem Maße, in denen diese unterscheidbaren Grundursachen als Variantenbreite und Vielzahl miteinander in Wechselwirkung dynamischer Art treten. Jene „doppelte“ Unendlichkeit besteht darin, dass es diese Divergenz (Rw) der Ausbreitung der Erregung in möglichst viele elementare Strukturen gibt. Die andere Unendlichkeit ist die Konvergenz (Rz) als Integration der Erregung.
Das alles ist erst eine Voraussetzung für die „Befreiung“ von den physikalischen Restkräften (Sw, Sz), um Rw freies Spiel zu lassen. Damit ist die Brücke von den Rw ( aus e-) der konkreten physikalischen Strukturen der Dingwelt zu den Rw speziell des Gehirnorgans möglich herzustellen.
Beim Übergang von den physiologischen Funktionen zu den geistigen müssen einige formale Grundbedingungen erfüllt sein. Dazu gehört, dass es Abläufe gibt, die Gegensatzpaare bilden, und als weitere Grundbedingung, dass beim Übergang zwischen den Gegensätzen viele Abstufungen erreicht werden können. Weiterhin gilt, dass es von jeder physiologischen Einheit „sehr viele“ ihrer Art gibt, zum Beispiel Neuronen, Synapsen.Diese Grundbedingungen haben ihr Herkommen aus der ersten Physik…… Inhaltlich gehört beispielsweise, dass die Feinabstufung zur Integrationsleistung einer Nervenzelle gehört. Die Entfernung der Synapse vom Axonhügel „steuert“ das EPSP. Oder das Beispiel der räumlichen und zeitlichen Summationsmöglichkeit synaptischer Aktivität.
Der wichtigste Faktor für die Integrationsleistung einer Nervenelle ist das zahlenmäßige Verhältnis von erregenden und hemmenden Synapsen.Diese beiden physiologischen Vorgänge und deren Verhältnis sehen wir als die Basis für die Begründung der abstrakten Begrifflichkeit, G und N und N/G. Es eröffnen sich im Biologisch-Physiologischen und im abstrakt Begrifflichen folgende Zweiheit: Das G, N, welche intuitiv einfach – als „mit sich selbst Identisches“ und als Nichts – verstanden werden können, dass aber beide zugleich unendlich dynamisch sind. Diese „leeren Unendlichkeiten mögen auf der OG-Ebene einen Sinn haben, aber im Biologischen kann man die endlichen Strukturen noch als z/w- Relationen ansehen, wozu die N/G- Relationen passen.
So wird der Zusammenhang, der Übergang von physikalisch-physiologischen zu geistigen Verhältnissen durch quantitative, zahlenmäßige Verhältnisse… bestimmt und vorbereitet. Von vielen erregenden und hemmenden Synapsen und von der Nähe oder Ferne der Synapsen zu den Axonhügeln.Die und dabei unterschiedliche Ausmaße zeitlicher und räumlicher Integration lassen nahezu beliebig Abstufungen und damit komplexe Verarbeitungsprozesse in einer einzelnen Nervenzelle zu. Die Zeitstruktur der Entladungen, in ihrer großen Variantenbreite, kann als neuronale Information gelten.
Wie aber können alle Leistungen des Gehirns aus den geschilderten Leistungen der Neuronen resultieren? Dass die einzelne Nervenzelle bereits eine komplexe Integrationsleistung vollbringt, zeigt, dass damit in der Entwicklung die Phasen-Verbindung zur Mikrobiologie, zu den Makromolekülen. Zellteilen etc. bezüglich eben jener spezifischen Leistungen des Gehirns herstellbar scheint.
Im Gehirn mit seinen Milliarden Neuronen kommt es neben deren Anzahl auch darauf an,dass die Neuronen zwar auf den ersten Blick gleichartig sind, mit gleichen Integrationsleistungen etc, dass aber der Funktionszusammenhang auch davon geprägt ist, dass es kleine Abweichungen der Neuronen untereinander gibt. Diese betreffen vornehmlich die physikalische Seite, die S-Kräfte. Allein die örtliche Anordnung bewirkt, dass es die Unterschiede in S/R-Richtung, in S-Stärke jedes mal gibt. Dadurch ergibt sich ein spezifisches Netzmuster beim Zusammenspiel der e-. Diese Erregungsfelder sind dann prinzipiell neue Einheiten gegenüber den e- und gegeüber dem Neuron. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass der S-Aspekt abgeschwächt ist, jedoch der R-Aspekt nicht.
Uns kommt es darauf an, die Variantenbreite – zum Beispiel gibt es auch kleine Gruppen von Neuronen mit riesigen axonalen Aufzweigungen, die daher in der Lage sind, große Areale zu beeinflussen – weiterhin allgemein und spezifisch philosophisch zu deuten…, zum Beispiel die Unterscheidung von sensorischen und motorischen Nervenfasern.
Die Unterscheidung von „außen“, die Welt, die sensorisch aufgenommen wird, von „innen“, so das ZNS, kann man als zwei getrennte Entitäten ( E ) ansehen. Je nach Richtung der Reize kann man „I“ dazu nehmen .Und der gerichtete Verlauf als dynamischer kann als „N/G-Bewegung angesehen werden; das sind in ihrer OG-bestimmten Deutung philosophische Darstellungen.
Es gibt im Gehirnorgan dann so viele Strukturen wie das die Physikalität in diesem Bereich es zulässt und wie die Zielfunktion des Biologischen, also hier des Gehirns, durch die Elimination des Dysfunktionalen erfüllt, erreicht wird. Zu den Strukturen gehören zum Beispiel die sensorischen, motorischen und die aus beiden gemischten Nerven, räumliche und funktionale Einheitsbildungen, Kerne, Nucleine ( E ) daraus sowie Faserzüge aus Axonen, die als Trakte, Kommisuren Richtungsarten und deren Unterscheidung vertreten ( I ). In den Kernen sind es efferente Neurone, die ihre Axone zu anderen Hirngebieten senden ( I/E ), Dazu kommen… als Entwicklungen , welche darauf aufbauen Interneurone als lokale Verarbeitungsneurone und weiter, anatomisch-funktionale Einheiten der „Schichten“ und „Areale“ etc.
Die Kerne, schichten, Areale sind die E-Repräsitanten auf dieser sachlichen Entwicklungsenbene. Die efferenten Faserzüge, die von diesen E zu bestimmten Zielorten gesandt werden,projizieren Efferenzen) und die von einem anderen Gehirnort zu einem Zielort einlaufen (Afferenzen) sind hier die konkreten Repräsentanten der I-Funktion. In der sachlichen Entwicklung stehen diese schon so hoch, dass sie genug interne Freiheitsgrade besitzen. Um als Wechselwirkung zu wirken. Das heißt, es kann derselbe Trakt in Hinblick auf den einen Kern, Ausgangsort efferent und auf den anderen Kern, Zielort afferent sein. Derartige Verbindungen sind im Gehirn häufig rückläufig, rezibrok. Das reduzieren wir als Wechselwirkung, welche von „Rz/Rw“ fundiert wird.
Es sind das formale Beschreibungen, es kommt aber inhaltlich auf die Übergänge und auf das was im Einzelnen zwischen den E-Orten und den I-Funktionen geschieht.Die grundsätzliche Entwicklung der Materie strebt dahin, alle räumlichen Form-Möglichkeiten und alle Möglichkeiten von Dynamik zu erreichen.Das scheint in den differenzierten Formen und materiellen Funktionen des Gehirns erreicht zu sein.Es fragt sich aber, warum es beispielsweise Grenzen des Größenwachstum des Gehirnorgans gibt. Wie sieht es mit der über dies materiale Erweiterung hinaus gehende begriffliche aus? Das menschliche Gehirn kann entwickelt den Übergang zu Unendlichkeitsvorstellung, zu denen des Nichts und zu Relationen mit endlichen Vorstellungen; zum Beispiel in jeder Hypothesenbildung, jeder Vorwegnahme der Zukunft oder auch als Erinnerung. Damit wäre eine materiale, räumliche Erweiterung überflüssig geworden.
Weiterhin ist auffallend,dass viele visuelle uns auditorische Funktionen verbunden sind mit motorischen, zum Beispiel mit Blick-,Augen- und Kopfbewegungs-Zentren im Gehirn. Eine andere typische Grundfunktion ist, dass es nie alle, sondern stets viele in Frage kommenden Strukturen, Funktionen und Veränderungen sind. Auch hier kann man „formale“ Entwicklungen („nie alle“) und eher „inhaltliche“ ( Sehen und Bewegung) unterscheiden. Wir streben es an, auf philosophischer OG-Ebvene diese Zusammenhänge zu zeigen; also zum Beispiel, wie hängt die Bewegung als z/w mit dem Sehen, G,E zusammen.
Auffällig ist, dass viele Gehirnteile an der Bewegung und der Steuerung beteilgt sind; zum Beispiel Vestibulo-Cerebellum an der Augenfolgebewegung und dem Gleichgewichthaltung oder Ponto-Cerebellum an der Steuerung der feinen Willkürmotorik. Man kann das so darstelen und vereinfachen, dass es etwas Statisches, Gewordenes in der biologischen Entwicklung gibt, eben die jeweiligen Hirnstrukturen, und dass dies mit I als „Steuerung“ und N/G als „Bewegung“ eng verbunden sind.
An der Ausdifferenzierung und demrelativ hohen Niveau der Organstruktur und-funktion jener Gehirnteile die der biologischen Selbsterhaltung dienen – ventrales Thalamus, Hypothalamus zur Regelung der vegetativen Funktionen – und deren intensive Verbindung zu nahezu allen eilen des weiteren Gehirns (Stamm, etc) zeigt sich, dass die Entwicklungs-Phase der „menschlichen Subjektivität“ alle Vorphasen in sich („als sich“) hat. Und diese Vorphasen haben für sich den je optimalen Entwicklungsgrad im Menschen, beziehungsweise streben diesen dort an. S dass die neuen Funktionen, zum Beispiel das Geistige, deshalb weiterführend etc.sein können, weil sie quantitativ und qualitativ derart gestützt werden.
Beispielsweise hat der Isocortex unterscheidbare Hirnrindenfelder und von daher Funktionen, deren physikalisch-physiologische Unterscheidung in der Zellkörpergröße, der Zelldichte und der Gesamtdichte des Cortex besteht. Wie entscheidend sind derart einfache physikalische Strukturierungen?Dazu kommen andere aber ähnlich einfache Funktionen. Zum Beispiel Wirkungen, welche Verbindungen herstellen, Projektionen und dabei erregend (Efferenzen) oder hemmend (Afferenzen) wirken. Für uns ist wiederum diese Zweiteilung interessant; hier auch zum Beispiel die Zunahme der Dichte und der Erweiterungen des Gehirns in seiner Evolution. Das gibt uns die Möglichkeit, das als Rw-Einfluss bei der Erweiterung, Efferenz und durch Rz, Dichte und Afferenz, zu interpretieren.
Die vielen organischen Elemente als Strukturen und Funktionen, die das Gehirn bilden, haben ihre formale Fundierung im „mechanischen Mesobereich“.Alle denkbaren Formen,Funktionen, Relationen,die auf dieser Ebene der allgemeinen Entwicklung zwischen Atomphysik und Mikrobiologie einerseits und Organisationsformen wie „der Mensch“ oder das Tier andererseits möglich sind, finden sich im Gehirn versammelt;natürlich als „organisches Material“. Das ist die Entwicklungs-Fortsetzung der maximalen und optimalen Vielfältigkeite der Formen auf der Ebene der organischen Chemie und der Mikrobiolgie. Worauf es jetzt ankommt, ist eine Systematik möglicher Formen und Funktionen auf diesen Ebenen, mit dem Entwicklungsziel „Gehirn“ zu finden.
Wenn man sieht, das beispielsweise das Gehirn des Salamanders und das des Menschen in den Funktionsaufteilungen „inhaltlich“ sehr ähnlich sind,dann muss man diese Einteilung in grundlegende Funktionen und der dann erst in der allgemeinen Entwicklung folgenden Zunahme der quantitativen Größe nachgehen. Wichtiger aber ist, zu verstehen wie die Natur die biologischen Mechanismen sokonsequent und strikt erzeugt, was als Übergang von der Objektivität der Natur zur Objektivität des Geistes angesehen werden muss. Das Gehirnorgan leistet diesen biologisch-geistigen Entwicklungsübergang, indem im Gehirn alle bisherigen Phasen versammelt sind und indem die Entwicklungsmechanismus der Ab-und Zunahme der zwei S-Aspekte wirkt.
Kann die „Efferenz“ als das angesehen werden, was als „Kreativität“ zu bezeichnen ist und was der Kern von „Ii“ und „Ei“ ist? Die Efferenzen des Cortex übertreffen an Zahl die Afferenzen um das fünffache. Der Cortex schickt die Efferenzen in viele Gehirnbereiche. Am massivsten sind die intracorticalen Verbindungen, als Assoziationsnsfasern vertreten.Auch die Verbindung der beiden Großhirnhemisphären über den Balken, Corpus callosum ist noch relativ intensiv.Die starke intracorticale Verschaltung des Cortex, die bewirkt, dass der größte Teil seiner Erregung nicht aus der sensorischen Peripherie, den subcortikalen Umschaltzentren kommt, sondern im Cortex bleibt, ist dies die materiale Basis für E und G. Das heißt. Ein materiales Überwiegen, das dann die Vorherrschaft von E und G im Denken bewirkt.
Auch das Gehirn hat – bezogen auf die Subjektivität – seine E-Seiten und seine „I-Seiten“. Diese Teile des ventralen Gehirns sind Entitäten (E), welche zugleich Zielfunktionen haben. Dazu gehören Medulla obl., Tegmentum, Hypothalamus,Basalkerne, Amygdala,Septum. Sie sind zur Steuerung der internenkörperlichen Milieus da, des Kreislaufs, des Schlafes etc. Als Ziel alo das Überleben und die biologische Selbsterhaltung. Die I-Funktionen werden im dorsalen sensorischen System – Kleinhirn, Tectum, dorsalen Thalamus, Großhirnrinde – noch deutlicher. Dort gibt es mehr Freiheitsgrade, weshalb schnellere Änderungen möglich sind.
Solche Feststellungen gelten als subjektive, die zwischen Biologie und Kultur vermittelnd verständlich werden müssen.
Auffällig ist, dass in noch so kleinen Gehirnen, zum Beispiel der Insekten, hochkomplexes erzeugt und gespeichert wird. Grundsätzlich gilt, dass „Denken“ etc ein Übergangsphänomen ist und zwar von „S“ hin zum Geist, und „S“ soll sich dabei total abschwächen, also „kleiner“ werden. Dazu kommt, dass die beteiligten z und w auch in unendlicher Tendenz klein sind. Die Entwicklungsphasen zwischen z, w und den Elektronen und den Makromolekülen sind zwar größer, aber in den endlichen Maßstäben nur verschwindend klein. Solche Kleinheiten erlauben Unendlichkeiten an Vielheit und an Varianten unbegrenzter Kombinationen. Der formale Grund ist, dass diese Gebilde noch keine „3 Rz/3Ew-Relationsform haben, also noch keine Raumzeitlichkeit besitzen.
Das Verhältnis Körpergewicht zum Gehirngewicht wird von zwei Seiten beeinflusst,von den nervlichen, steuernden Funktionen, die bei Zunahme der Körpergröße auch zunehmen muss, wenn auch allometrisch ,relativ langsam. Zum anderen von den „nach außen“ gerichteten Steuerfunktionen des ZNS, wie das zum Beispiel die „Intelligenz“ ist. Man muss also sowohl das zum Körper relative wie auch das absolute Gewicht des Gehirns berücksichtigen. Aber all das ist erst eine der Basisgrößen von mehreren.
Von naturwissenschaftlicher Seite ist klar, auch andere Säuger haben größere Gehirne, zum Beispiel der Pottwal 8kg. Auch windungsreichere, der Delphin, absolut und relativ zum Körpergewicht.Der physiologische Aufbau des Neocortex ist im Großen und Ganzen auch gleich. Woran liegt dann der Unterschied?
Andererseits ist der Kern des typisch Menschlichen die „Identifikationsfähigkeit“, E zu bilden, G von N zu unterscheiden. G methodisch zu gebrauchen. Kann man das auf eine physiologische Eigenheit reduzieren? Um von dort aus alles andere abzuleiten?
Eine unserer Hauptthesen ist, dass eine große, tendenziell unendliche Quantität von Einzelakten,welche biologisch-physikalisch erklärbar seien,eine neue Qualität erzeugt, und zwar als Übergang von einer Entwicklungsphase zur nächsten.Im Gehirn wäre die Struktur und die Funktion des Assoziationscortex ein Beispiel dafür. In den Assoziationsarealen der Hirnrinde, im parietalen. temporalen und präfrontalen Cortex sind die „geistigen Leistungen“ angesiedelt… Und im Vergleich zu anderen Säugetieren hat der Mensch die größte assoziativen Anteile im Neocortex. Der Mensch setzt damit die Trends fort, die für die assoziativen Gebiete wenig beschränkt sind. Anders als bei den primären sensorischen und motorischen Gebieten, deren Vergrößerung an die Sinnesorgane und Muskeln gebunden sind. Dann bleibt das Problem, wie aus den vielen Assoziationsleistungen „Geist“ wird.
Zusammengefasst, das Gehirn des Menschen liegt in qualitativer Hinsicht, was Grundaufbau, Details, zellulärer Aufbau etc betrifft nicht außerhalb des Normalen. Man wird wohl für die Phasen und Stufen Hypothesen bemühen müssen, die kleine Details und deren Häufigkeit, tendenziell unendlicher Art, nutzt, um „Neues“ zu erzeugen. Die biologisch-physiologische Seite muss ergänzt werden von der genaueren Analyse dessen, was als „Produkt“ des Gehirns gilt, zum Beispiel die Sprache, Aber was ist die Sprache? Sicher nur formal das „Sprachvermögen“ oder eventuell die „Grammatikalität“, als die Möglichkeit, relativ frei Kombinationen von Begriffen bilden zu können. Was zusätzlich zu leisten ist ist die Aufhebung von „Freiheit“ und von „Gebundenheit“ im Begrifflichen und dies mit eben diesem Verhältnis im Physischen abzugleichen, als „Entwicklung“.Eine zentrale Frage ist, wie das Gehirn seine zwei wichtigsten Aufgaben im Detail erledigt. Das ist zum einen die Erzeugung von Logikkalität, Grammatkalität, das heißt eine derartige Reduzierung von Eindrücken, Emotionen etc auf minimal wenige Vorstellungen vorzunehmen und auf dieser Basis umgekehrt nahezu unbegrenzt viele sprachliche Bedeutungen produzieren zu können. Zum anderen geht es darum, alle jene Strukturen und Funktionen und die vielen Eindrücke speichern zu können, diese reduzieren und erweitern zu können.
Das alles führt zu Vorstufen, an welche prinzipiell die gleichen beiden Anforderungen zu stellen sind.
Das philosophische Grundproblem bei den Sprachen, der Kommunikation ist, dass es „parallel“ zu den „Wahrnehmungsarten“ erweiterte Relationsarten zwischen „Ich“ und „Welt“ gibt. Diese scheinen sich erst in höheren Entwicklungsstufen heraus zu bilden.So im Gehirn als Wernickesches und Brocasches Areal. Das ist geprägt von der Tatsache, dass es um „Gleichheiten“ geht (G): Erst die Tatsache, dass mindestens zwei „Menschen“ , die sich als vergleichbar erkennen, führt zu „Wortartikulation“ (Broca) und „Wortverständnis“(Wernicke). Zudem ist die Kommunikation von „Ratio“, „symbolisierendem Vermögen.. nicht zu trennen von „reduzierendem und ausweitender Bewegung….
Was die Philosophie leisten kann, ist, den Übergang zu formuliere. Einerseits zum Beispiel das zu klären, was die Sprache ist. So als Sprachhandlung mit Entitäten (E), Zielfunktionen („I“), und das freie Relationieren als Identifikationsmethodik (G) oder Negation(N) sowie beider Trennung (N-G und I-E). Die Gehirnforschung ordnet dem präfrontalen Cortex die Verantwortung für die menschliche Sprache zu. Das ist ein erster Schritt zur zeitlichen Organisation von Verhalten im Kurz- und Langzeitbereich. Wir Übertragen das auf die vier OG-Kategorien (E,G,N.I). Von diesem Grundverhalten ist zunächst nur eine „Handlungsplanung“ zum Beispiel als Abfolge von Handlungen, Erwartungen,Lernstrategien,Aufmerksamkeitssteuerung und anderen kombinatorischen und analytischen Fähigkeiten möglich. Sie sind von uns auf N-G und N/G reduzierbar.
Die Grundfunktionen „N-G“ und „N/G“ sowie „I-E“, „I/E“ erscheinen einerseits als Entwicklungsergebnis von physikalisch-biologischen Gehirnstrukturen und -funktionen, andererseits als „Analyse“ und „Synthese“, zum Beispiel von „symbolischen Zeichen“ oder als Bedeutungskontexte von „Ereignissen“. Aus deren Meta-Kombination entsteht dann „verbale Sprache“. Dierse enthält, so als Syntax, zeitlich flexible Strukturen und Funktionen,die wiederum auf N, G, I und E reduzierbar sind. Die physikalisch-biologische Seite dabei ist die Verknüpfung von präfrontalem Cortex mit Zentren im limbischen System, Mittelhirn und Hirnstamm. Wir versuchen dieDenkfähigkeit in ihrer Entwicklung nicht zu sehr von einer einzigen Variante abhängig zu sehen. Der Übergang von „der Materie“ zum „Geist“ – um das geht es hier – ist wie alle Übergänge prinzipiell „unendlich“ und daher „unendlich gestaltet“.Dazu gehört natürlich die Gehirnfunktuon und unter anderem auch die Entwicklung der Vorraussetzung für die Sprachfähigkeit. Eine von diesen Voraussetzungen ist die Umbildung des Kehlkopfes. Der homo sapiens hat anders als andere Primaten, eine relativ niedrige Lage des Kehlkopfes im Verhältnis zur Zunge und zum weichen Gaumen. Aber nur wenn man diese unsere Art der Sprache verabsolutiert, spielt eine derartige Möglichkeit der Lauterzeugung eine so große Rolle.
Die Naturwissenschaften legen die Betonung bei der Erforschung der entscheidenden Fragen der Übergänge von Natur zum Geist, zur Begriffsbildung auf mehrere Strategien. Zum Beispiel auf die Vergrößerung des Neocortex zur Ausweitung der Möglichkeit zur Lauterzeugung. Um das aber sinnvoll zu machen, muss man eine für „Natur“ und „Denken“ gemeinsame philosophisch-wissenschaftstheoretische Basis haben. Was also ist generell „Natur“ in philosophischer Hinsicht? Dieser Übergang muss dreierlei enthalten, das Gemeinsame und die Differenz sowie den Veränderungs-Mechanismus.
Die sprachlich-verbale Art des menschlichen Denkens, der Kommunikation beruht auf einer quantitativen Zunahme von den Sprachzentren und dem präfrontalen Cortex sowie dem kombinatorischen Effekt aus beiden.Diese spezifische Dualität erscheint auch in der nicht-materiellen Basis. Als quantitative Zunahme des Wortschatzes – in der Phylo- und Ontogenese – und der Komplexität der vermehrten Grammatikregeln. Beides ist zu analysieren. Wie hängen diese Quantifizierungen und Kombinationen mit den OG-Dualitäten „I-E-N-G“ zu „I/E/N/G“ zusammen ??
Das Hauptproblem ist nach wie vor eine allgemeine wissenschaftsphilosophische Theorie vorzulegen, die klärt was „Geist“ ist. Dazu müssen traditionelle Begriffe, zum Beispiel „das Erleben“, und Methoden, zum Beispiel die Empirik, in erweiterte Theorien eingebettet werden. Herkömmliche Erweiterungen der Philosophie, sdo die Sprachphilosophie sind da nicht hinreichend.
Was das Organische und speziell das Gehirn tatsächlich ist, kann nur mit Hilfe der ersten Physik, der allgemeinen Entwicklung und die mathematischen und OG Einheiten aus Endlichket und Unendlichkeit erforscht werden.
Die naturwissenschaftlich-empirische Methodik zeigt,tierische Gehirngebiete werden in etwa der selben Weise aktiv wie beim Menschen;Beim Menschen kommt „nichts völlig Neues“ hinzu, das dann den Geist erzeugen würde“. Eine derartige Analyse ist deshalb Stückwerk, eben auch weil es die „empirische“ Methode allein verwendet. Die „Beobachtung“ der elektrodynamischen Prozesse ist auch physikalisch noch zu grob…, es kommt auf tiefere physikalische Ebenen an. So auf die Rw und Rz im weiten Feld, das in den Makromolekülen, den Einzelheiten materieller Strukturen und Prozesse, den Standardkräften etc erklärbar ist. Das führt zu den z und w und ihren Unendlichkeiten und Wechselwirkungen.
Die These,am menschlichen Gehirn kann im Vergleich zu den ihm stammesgeschichtlich nahe stehenden Tieren nichts grundlegend Neues und Anderes festgestellt werden, ist nicht kompatibel mit den „geistigen Tatsachen“.Die ganze Betrachtung ist traditionell-naturalistisch“, das heißt, es gelang noch nicht, einerseits das „Hirngewicht“ und nicht die Einflüsse… der elektrodynamischen Wechselwirkung tiefer zu analysieren. Das betrifft die Analyse physikalischer Erscheinungen, so als Kombination von „neuen Merkmalen“. Das gilt auch für die denkbare Entwicklung der physikalischen Basisfunktionen zu höheren“ Phasen.
Konsens ist wohl, dass eine Erhöhung des Hirngewichtes eine notwendige Bedingung – wenn auch keine hinreichende Erklärung – ist, um als morphologische und funktionale Differenzierung des Gehirns, eines relativ großen Neocortex, neuronale Steuerungsmechanismen der Hände, der Sprechorgane, der Zentren für die Spacherzeugung zu leisten. Wie aber sind die geistigen Leistungen daraus und darüber hinaus zu erklären? Das sind beispielsweise das Vorstellen, Erinnern, das begrifflich-rationale Denken und andere analytische Einzelleistungen. Das geht nur mit Hilfe der „Entwicklung“. Zum Beispiel weiß man, dass die Möglichkeit der „Zukunftsplanung“ eine der wichtigen Unterscheidungen dem Tier gegenüber ist. Wir sehen darin den Grund in der spezifischen Entwicklungsphase, in der das „E“ vom „I“ getrennt wird und daher die Freiheit beider voll entfaltbar ist, frei von allen Bindungen, tendenziell unbegrenzt variantenreich, relationierbar mit allem; das sind die Basis für eine Vorausschau…
Die naturwissenschaftliche und die psychologische Phase relatonieren zum Beispiel in der Frage…, die Wahrnehmung, wie sie als psychische Leistung mit anderen verbunden ist im organischen Gehirn als Identifikationsleistung physikalisch erzeugt werden. Als „Anpassung“ der innerorganischen Vorgänge an die Umwelt ?
Unbestreitbar ist, dass die „Logik“ als Identitätsdenken ein weiterer Schritt in diese Richtung sein muss.
Die Darwinsche Einsicht, dass Lebewesen umso besser überleben können und auch zum Beispiel etwas genauer, und schneller etwas erkennen können….. hat zwei Seiten, die als Entwicklungsphasen gelten müssen. Es kann dies als eine Beschreibung der Entwicklungmechanik verstanden werden, die als „Anpassung“ oder als Leistungssteigerung verstanden werden kann.Gemeinsam ist beiden, dass die E-Entwicklung und parallel dazu die G-Entwicklung und G-N-Trennung besteht; erklärbar ist das aus z,w…. Zum anderen ist diese wp Beschreibung durch den materiellen Übergang als Entwicklung der Hirnfunktionen fundiert.
Ist dere Mensch „End-und Gipfelpunkt“ aller Entwicklung? Der Mensch ist… die Gesamtentwicklung sowie zugleich das Entwicklungsprinzip. Er kann „E“, also auch sich sich selbst unbeschränkt weiter entwickeln. Das heißt, nur die bisherige Entwicklung und den heutigen Stand zu erkennen und zu akzeptieren, ist falsch. Die prinzipiellunendliche I-Seite, so die menschliche Kreativität macht diese Ausgangsvermutung auch obsolet. Gilt dennochdass wir Menschen etwas das jenseits von S,R,I,E,Entwicklung konkret oder in Theorie liegt, nicht verstehen oder erreichen können?
Nach unserer Argumentationsstrategie müssen dem Gehirn anfänglich Urstrukturen zu Grunde liegen, welche kleine Allround-Strukturen sind, aus denen sich alles weitere durch Kombinationen ableiten lässt. Wobei diese Kombinationen, die Kraft und Richtung etc. aus jenen Strukturen selbst kommen. Diese Grundstrukturen des Gehirns müssen denen der „ersten Physik“ entspreche, also Zweiheiten haben, als Kräfte und Richtungen, Statik und Dynamik etc.. Und sie müssen die Grundgrößen S-Kräfte sowie die Einheiten daraus, z und w in sehr hoher Anzahl bekommen. Nur so lässt sich dann jenes allgemeine Entwicklungsniveau für die Atomphysik, Chemie und die Biologie erklären.
Es geht um denÜbergang von „Welt“ zur Nerventätigkeit, also zum Denken.Das machen verschiedene Arten von Reizleitungssystemen, verschieden vom komplexen Gehirn. Das heißt, es gibt Entwicklungsstufen unterscheidbarer Art bei dem Übergang, weil dieser tendenziell von unendlicher Art ist. Diese „einfachen“, aber erfolgreichen Varianten des Übergangsfeldes haben jedoch „strategische“ Begrenzungen. Was heißt, das ZNS, Gehirn ist Produkt mehrerer Übergänge, die hintereinander ablaufen. Dadurch wird der Übergang, der ja „Welt“ unendlich genau auf das Gehirn übertragen sollte, abbilden will, in Schritten der E-Entwicklung als E-Vollendung, das Endziel, diese maximale Genauigkeit zu erreichen sucht.
Zunächst müsste geklärt werden, was objektive Wahrnehmung“ ist, Diese besteht aus zwei Seiten, die Herstellung von Nähe und von Distanz. Die Nähe ist notwendig, um „richtig“ wahrzunehmen. Die „Distanz“ ermöglicht die Feststellung… des je Ganzen, der Überblick und Zusammenhang. Es ist dies die Problematik, im Übergangsfeld beides zu vereinen. Von der R-Seite her geht es um deren zwei Unendlichkeiten, Rz für die Nähe und Rw für die Weite. Von begrifflicher Seite geht es um die G und um N als maximale Trennung, aber auch N als Abstraktion, welche aus der sachlichen Distanz die Übersicht erzeugt….. Beides zusammen ist wiederum der „große Kreis“, der die Entwicklung und alle anderen Relationen vereint.
Wenn einer sagt,dass „Dinge“ oder „Prozesse“ darin „objektiv“ sind, „was sieihrem Wesen nach sind“ und zwar „unabhängig von irgend welchen Betrachtern“ mit dern „subjektiver Sicht“, dann würde jeder Nachdenkliche sagen, das sei ein Rückfall hinter Kant. Aber tatsächlich kann man in den Dinge auch I und I/E finden. Dort, wo diese I/E im Gleichgewicht sind ist „das zentrale Wesentliche der Dinge“. Dies „Punktförmigkeit“ ist zugleich Etwas und Nichts; das kann man als Definition von „Objektivität“ ansehen. Und, die I der das betrachtenden Subjekte haben Relationalität zu den I der Dinge; ansonsten gäbe es keine subjektive Erkenntnis. Für E gilt das ähnlich. Das führt zu jener notwendigen Aufhebung der Differenz „Naturalismus- Kulturalismus“ in der herkömmlichen Philosophie. Notwendig ist diese Aufhebung, um die naturwissenschaftliche Gehirntheorien in wp Formen zu erfassen.“Wahrnehmung“ ist immer nur aspekthaft und ausschnitthaft; und prinzipiell ist Wahrnehmung eine Methode von vielen Erkenntnismethoden.Die „Dinge“ und „Prozesse“ werden aber nur erklärlich,wenn tendenziell alle Erkenntnismethoden auf alle Strukturen und Funktionen der Dinge und Prozesse gerichtet werden. Dieses Gerichtetsein ist letztlich eine große „Wechselwirkung“ ; mit allen… daraus kommenden Problemen.Wichtig aber ist, diese Wechselwirkung kommt nur deshalb zustande, weil beide, Ding- und Prozess-Seite und Erkenntnis-Seite , als menschlich-gesellschaftliche Subjektivität in ein und derselben philosophischen Meta-Ebene eingebettet sind. Genauer gesagt, diese Wechselwirkung ist ein Teil der allgemeinen Entwicklung;und das „Überleben“ ist nur eine Konkretisierung von „Entwicklung“. Denn Lebewesen sind als „selbstherstellende und selbsterhaltende Systeme“ zu umschreiben. Sie sind E-Phasen, die nicht lange in dieser Abgeschlossenheit sich erhaltend bleiben und Relationen mi der Umwelt bilden, zum Beispiel in/mit der Wahrnehmungsfunktion. So wie dies E-Phasen als interner Ordnungszustand durch Entwicklung entstanden ist – auf Grund physikalischerund biologischer Gesetze – so schließt sich an diese Gesetze und deren Neuerzeugungen, hier der „Mensch“, nach den gleichen Gesetzen in der allgemeinen Entwicklung Weiteres an.
Was ist der Unterschied von „selbstherstellender Ordnung“ in der Natur und „selbsterhaltenden Systemen“, Lebewesen ? In ersteren ist I = E ( I/E unendlich eng). Das heißt, es gibt wohl schon I, hier das Ziel der Selbstherstellung, aber diese I mündet sofot.. in E…..Wenn die Trennungstendenz in der Entwicklung zunimmt, wird I freier und kann auf andere I, so auf die der Umgebung einwirken. Und zwar derart, dass die I/E der Umgebung veranlasst werden, für die Erhaltung der E (Lebewesen) mit zu sorgen. Beziehungsweise das zentrale I kann die Umgebung so manipulieren, dass ein Ungleichgewicht zu Gunsten des E entsteht.
Die Autonomie der Lebewesen heißt, sie bilden von sich aus aktiv Grenzen , so als Ränder, Membranen als Hüllen nach außen; während die heteronomen Systeme von ihrer Umgebung stets abhängig sind. Dies erfolgt im Zuge der allgemeinen E-Entwicklung, welche als „Trennung“ funktioniert.Die jeweilige Phase der Trennung – auf der alle weiteren aufbauen – betrifft vor allem die Regulierung des Stoff-und Energieaustausches. Es ist das bereits eine qualitative Trennung, Unterscheidung, welche die zuvorigen „I“ (Selbsterhaltung) als Voraussetzung hat. Deshalb werden jetzt die neue „I“ so gestaltet, dass die Auswahl des Stoff-und Energieaustausches mit der Umwelt von diesen lebenserhaltungs-I gesteuert wird.
Die zentrale Frage ist, was ist die „Aktivität“ der Lebewesen zur Aufrechterhaltung ihres Ordnungszustandes gegenüber der Umwelt zwecks Energie-und Stoffzufuhr. Es ist immer noch eine Wechselwirkung. Diese steht aber schon einseitig unter der Heheit des „I“, als Selbstorganisierung und Selbstherstellung. Ist dieses „I“ in dem Maße entwickelt wie es seine Hilfsgrößen, Werkzeuge, Wissensvorrat ( E ) sind und sind die Abläufe (N,G) ebenfalls im gleichen Ausmaße entwickelt ?
Alle diese Entwicklungen sind Teilaspekte der „allgemeinen Entwicklung“, das heißt,sie folgen dem gleichen Grundmuster : Die elektrodynamische Kräfte (Sw) werden geschwächt und daraus werden die primären R/I durch viele weitere I ersetzt. Das gleiche spielt sich für die E-,G-Seite ab. Erst wird zum Beispiel das Mittel (E) vermittelt, womit ein unendliches E-Existenz-Problem geschaffen wird. Dadurch wird aber nun insgesamt „I/E zu I-E“ und „N/G zu N-G“ geschaffen…
((Anfang))Man kann sagen, E, G und N sind typische idealistische Denkkategorien – eben der „OG“.Und sie können erst mit dem tierischen und menschlichen Entwicklungsstand erscheinen als „Identifikationen“etc. möglich wurden. Es gibt aber schon Vor-Phasen als „Leben“. Leben ist definiert als ein Prozess, der prinzipiell anders als die der unbelebten Natur sind. Das betrifft zum Beispiel den „Zerfall“. Indem Lebewesen aktiv diesem Schicksal des Zerfalls zu entgehen, werden sie versuchen, eine Situation zu schaffen, welche die physikalischen Gesetze der Energie und der Stoffe zu beeinflussen. Dem folgt der nächste Schritt, der der Entwicklung dieser Stoff-Energie-Situation.
Das Organische ist in der Regel aus sehr instabilen Komponenten, den Biomolekülen gebildet. Aber gerade das ist der Grund, dass das „Leben“ als Gesamtsystem dauerhafter als alles ist, was auf der Erde sonst existiert. Es stellt das ein Ausschnitt aus dem Entwicklungsmechanismus dar. Die fortlaufende Trennung der Rz von den Rw bringen beiden jene Freiheiten, Dynamik und Verbindungen nach außen, um sich in der Umgebung Ersatzstoffe, Energie zu besorgen Auch um sich zu duplizieren,fortzupflanzen. So ihre Potenzen zu entwickeln ist ihnen „von Natur“ eigen. Später geht das in der Entwicklung von Sw,Rw der Elektrodynamik in die OG-Elemente über. Dort ist dann die extremste Trennung (I-E-G-N) der Garant für extreme Dauerhaftigkeit.
Es ist zu beobachten, je größer die „Selbsterhaltung“ – in allen ihren Varianten, auch als Selbstverwirklichung – um so größer die charakteristischen Fähigkeiten, Aktivitäten der Lebewesen als Wechselbeziehungen mit der Umwelt,und besonders der Menschen….Dahinter steckt…dass die S-Kräfte, hier die Sw-Kräfte in den Relationen der Elektronen (Rw) mit den Positronen(Rz)???) in den Entwicklungsvorgängen schwächer werden. Dabei spalten sich die Rz und Rw ab und Rw als Beziehung zur Umwelt trennt sich von Rz, es bezieht sich „auf sich“. Das alles spielt sich an Makromolekülen im Gehirn ab und wirkt als Gehirnfunktion. Die Wechselwirkung mit der Umwelt, konkret als Wahrnehmung oderStoffaufnahme, bezieht sich auf die zwei Formen von e+ und e- in Energie und in Materie. Wie diese Wechselbeziehung stattfindet, ist grundsätzlich auf die R-Aspekte zu reduzieren. Das Rw erlaubt es, über alle Grenzen hinaus zu gehen. Hier beispielsweise die Lebewesen, die sich in nahe und ferne Räume verteilen. Die Relation „Rw/ Rz“ so als E+, erlaubt es, die Rw-Unendlichkeit zu begrenzen, also zum Beispiel auch, eine konkrete „e-/e+“-Einheit zustande zu bringen.
Die tendenziell unendlich vielen „e- zu e+“ erlauben… auch.. andere „Hilfsfunktionen“, zum Beispiel den „Konzentrationsgradienten“ an den Membranen oder die „Selektionsfunktion“ , bei der nur bestimmte Stoffe herin oder heraus dürfen. Die selektive Interaktion kann über – vielartigeund grenzenlose – Molekülformen und deren e- /Sw-Kraft und Rw-Reichweite , meist in Komplexnetzen, erreicht werden.
Ein Grundproblem ist, wie verhält sich unsere Theorie zum Darwinismus? Die wp Entwicklung besteht darin, durch Abschwächung der beiden physikalischen S-Kräfte, welche konkret als Elektrodynamik hier wichtig sind,neue Freiheiten zu gewinnen. So zum Beispiel als Trennungen von und Auftrennungen der I/E- und N/G-Relationen, aber auch der Komplexe jeder Art.Das wird darwinistische erzwungen durch die Verschiebung im System „Organismus-Umwelt“ und zwar ztugunsten der tendenziell zunächst unendlich kleinen Abweichungen in Richtung (R,I) der „objektiven E-Entwicklung“ und der I-Entfaltung.
Die „Auslese“ ist also ein wirklicher Teil dieses Ablaufs, der objektiven Entwicklung, welcher zusätzlich zu erkennen ist und den man als Negation (N) abstrakt begrifflich verstehen kann. Dadurch…. wird aber stets Neues gebildet, was als neue „I/E“ durch „N/G“ begrifflich wird.
Schon die Arten.. des Suchens nach Nahrung sind Vorformen der menschlichen Erkenntnis-Varianten. Die Orientierung materieller Art – zum Beispiel entlang eines chemischen Gradienten bei den Pantoffeltierchen – münden in physikalischen, auch mechanischen Kontakten, als Abtasten oder als Erarbeiten. Zugleich gibt es das andere Extrem, die völlige Orientierungslosigkeit und daher den Zufall von Erkennen.; die Tentakel der Süßwasserpolypen bewegen sich , um zufällig Nahrhaftes zu fangen. Wobei auch hier deutlich wird, aktive Zielsetzung ( I ) und methodische Verfahren bei den Interaktionen mit der Umwelt hängen bei Tieren noch eng zusammen – „Natur“ wird als „I/E/N/G“ definierbar – trennen sich dann aber im Laufe der allgemeinen Entwicklung.
Freibewegliche Tiere benötigen durchweg eine komplexere Wahrnehmung als sesshafte. Denn das bedeutet eine aktivere Relationireung zur Umwelt, zum Beispiel beim Umgehen von Hindernissen .Dieses Aktivsein ist aber die erste Stufe zur Herausbildung einer aktiven Zielsetzung ( I ).Das heißt, die möglichen Binnenbewegungen, die auch der sesshafte Organismus hat, werden verstärkt und neu organisiert, so dass „ I „ daraus werden. Diese I haben zudem die Eigenschaft, in sich beweglich, veränderbar zu sein, denn die Umgebung ist vielgestaltig.
Übergänge dabei sind Tiere, welche „sich fressen lassen“, das heißt, die nur sehr wenige und eingeschränkte I haben. Jene Tier kompensieren durch ihre unbegrenzte Zahl von Nachkommen. Das ist eine andere Form quantitativer Auflösung der zugrude liegenden Problematik. Abstrakter ausgedrückt, N/G, hier als innere Dynamik, wird zu „I“ durch quantitative Komplexitätsbildung, als „wenige“ oder „viele“ oder abweichende Bewegungsarten etc.
Der Übergang (?)von passiven zu aktiven Haltungen muss erst muss voraussetzen, dass Tier und Umwelt tendenziell ein einziges sachliches Feld ist.Auf diesem Übergangsfeld gibt es Veränderungen, die in zweierlei Richtung zielen: Die Trennung (Rw), das heißt, das Tier löst sich von Strukturen und Funktionen der Umwelt; aber es gibt auch die Zusammenhänge (Rz,G) Anpassungen. Insofern ist das Tier , auch in seiner „Getrenntheit“ immer noch sachlicher, naturgesetzlicher Teil der Natur, welche das Tier und die Umwelt bestimmt. Die „Tarnung“ ist zum Beispiel eine Funktion dieses sachlichen Zusammenhanges. Die wachsenden Organfunktionen, hier die des Gehirns, sind aber schwerpunktmäßig verursacht von dieser „Trennung“.
Wie ist diese Trennung zu sehen, als philosophische Entwicklung und als gehirnphysiologische Funktion oder auch „von Außen“ ? Die Strukturen und Funktionen der Situationen, zum Beispiel bei „Tarnung“ – und beispielsweise bei stereoskopischem Sehen, Infrarotortung, Ultraschallortung, Extremisierung der Sinnesfunktionen – sind interpretierbar als Ausnutzung der physikalischen und biologischen Möglichkeiten durch Spezialisierungen (Rw-Trennung) oder durch Ausdehnung der physiologischen Funktionen auf alle physikalisch möglichen Modifikationen. Trennung und Ausdehnung sind, von einer physikalischen Ebene her gesehen, die Bewegungen der „Entwicklung. Derart lassen sich die komplizierten Wahrnehmungs-und Anpassungsleistungen des Organischen allgemein und hier des Gehirns philosophisch , wp, rekonstruieren. Übrigens, das wird von uns als Übergang zu den anderen Funktionen des Gehirns gesehen.
Die tendenziell unbegrenzte Ausdiffernzierung der Gehirnleistungen, zum Beispiel die Unterscheidung von Feind und Artgenossen oder das Erkennen des Geschlechtspartners, bedarf eines Organs, das sich an die Differenzierungen der Umwelt anpassen kann.Das geht nur, wnn die Funktionen des Gehirns beliebig vermehrbar sind, und wenn deren Basis kleine Module einfacher, kombinierbarer und der Physik naher Art sind. Die elektrodynamischen Netze leisten das, aber wir verdeutlichen es durch die Reduktion auf „z/w-w-Funktionen.
Philosophisch zentral ist hier, dass die „Lebewesen“ ein Ziel ( I ) haben, zum Beispiel, sich am Leben zu erhalten und das, sich fortzupflanzen. Dieses I ist eigentlich ein I-Netz. So beispielsweise die vernetzten Ii-Ziele,für die Nahrungssuche, sich vor Feinden zu schützen, auf die Sexualpartner zuzugehen, etc. Das „I“ wird erkennbar und praktisch wirksam, weil es konkret stets um die enge I/E-Relation geht. Sie kann auch aufgetrennt werden. Ihre Eigenschaften sind aus „S/R und z/w mit Hilfe der Entwicklungsüberlegungen ableitbar.
Durch diese Auftrennung wird auch die E-Seit selbständiger. Die E-Entwicklung bringt es mit sich, dass viele Abstufungen möglich sind – zum Beispiel in den „Mitteln“ – um jene I-Ziele zu erreichen; das alles leistet zum Beispiel das komplizierte ZNS.
Die Entwicklung der Materie hatte zur Folge, dass die allgemeine Trennung auch in der „Formalen“ Trennung der anorganischen Dinge besteht ( nur e- und Gravitation…..).
Mit der Entwicklungsphase des Organischen kommen aber neue Relationen zwischen den Einzelnen…zustande.Zum Beispiel als Wahrnehmung, als Orientierung an Dingen der Umwelt oder an Artgenossen. Mi dieser Orientierung in der Umwelt sind I-Richtungen und dann auch Zwecke, so der des Überlebens verbunden. Damit beginnt eine komplexere Relationenfolge, die nicht mehr nur die der e- und der Gravitaton ist.. Es sind Relationen zwischen Einzelwesen und denen und den Entitäten überhaupt. Der Trennungsprozess „einfacher Art“ wird „aufgehoben“; die Relationen werdenvervielfacht, die der e- und der grav bleiben dabei.Warum muss die Wahrnehmung dann um so differenzierter werden je mehr im Verhalten falsch gemacht werden kann, das Überleben dadurch zu risikoreich wird? Beides,Wahrnehmung als aktives Verhalten und das „Fehlermachen“ sind konkrete Varianten der „Freiheit“. Diese nimmt, als Form als Ergebnis der Entwicklung, laufend zu; es ist das eine Veränderung der individuellen Umwelt als auch eine des betreffenden organischen Wesens. Nur wenn beide von gleichem Freiheitsgrad ( Ii) und der „Antwort“ (E) darauf sind,ist ein Überleben garantierbar. („Handlung“?).
Die philosophische „ Teil-Ganzes-Problematik“ hat im Verhältnis Organismus-Umwelt oder Leben.Wahrnehmung oder anderen jeweils eine spezielle Ausformung.Der Organismus ist zwar getrennt vom Rest der Welt, aber um zu überleben – das heißt zu existieren als Vollzug der Entwicklung, welche eben eine Funktion der Welt ist – muss er sich der Umwelt anpassen.Der Organismus wählt zwar aus, fressend und wahrnehmend, aber diese Selektion ist „konkret“ und damit sind oder enthalten diese Prozesse und Merkmale alles was die Welt als Prinzipien ausmacht; und zwar „erkennt“ der Organismus die Welt extrem „richtig“; in jedem physikalisch-biologischen Übergängen („Fressen“) sind alle Prinzipien vorhanden; sie können begrifflich und sogar mathematisch fixiert werden. Das gilt aber nicht für die Entwicklungsphasen, welche durch die Trennung bestimmt sind, obwohl jedem Organismus auch das Grundprinzip der Trennung (Rw) eigen ist. Die „Freiheiten“ bestehen im Kern darin, sich zu irren und darin, zu flüchten. Nieder Tier flien vor allem, auch wenn das unnötig ist.
Gibt es im Biologischen eine Rangordnung der Werte, ein oberstes „I“? Von der Struktur der I-Sphäre sind alle I gleichberechtigt.Aber das gilt nicht bei „I/E“; das heißt, der E-Einfluss, denn die E-Sphäre ist prinzipiell extrem hierarchisiert. In der Biologie und von daher gilt, dass das I Selbsterhaltung, das Überleben, auch das soziale, oberstes I ist. Dies wesntlichste I dirigiert alle „Funktionen, zum Beispiel die Wahrnehmung.Soist die Wahrnehmung erst mal weder „richtig“ oder „falsch“,sondern dem obersten I „angemessen“. Und erst später tritt die Wahrheitsfunktion auch in den Dienst anderer Zwecke. Die primäre Funktion wird aber immer auch erfüllt.
Die Sinnesorgane können prinzipiell nicht nur sicher, verlässlich reagieren. Diese Organe sind in der Entwicklung zweifach angelegt, als N-G-und N/G-fähig. Da diese Organe Übergänge“ sind, ist das aus ihnen stammende „Erkennen“ und „Wissen“ entsprechen „zweifach“,, prinzipiell unterschiedlich. Erst das Metaverhältnis „N-G zu N/G“ ist durchgehen wirksam und konkret.
Historisch gesehen gab es zwei Auffassungen, woher Wahrnehmung und Denken kommen. Die Cardiozentristen (Aristoteles) und die Cerebrozentristen (Platon, Hippokrates). Sieht man mal von der Vordergründigkeit der Lokalisierung der Funktionen in den zwei Organen ab, so spiegelt sich in diesem antiken Streit schon die Differenz zwischen der E-Seite, dem Gehirn und seiner Ratio und der I- Seite , den Wünschen, Hoffnungen;, Herz“. „Geist“ wurde damals noch umfassen verstanden.Eine ähnliche Vorgeschichte haben die Einteilungen der geistigen Fähigkeiten auch weiterhin.
Bereits in Antike und Mittelalter waren als die Hauptfunktionen des Gehirns die Wahrnehmung,Vorstellungskraft, die Erfassung von Bedeutung, das Denk- und Erinnerungsvermögen, die Willenskraft und auch vom I her derGemeinsinn, etc. identifiziert.
Diese Fähigkeiten wurden immer mal auch mit stofflichen Prozessen verbunden, zum Beispiel mit Orten im Gehirn. Auf der Basis der Elektrodynamik als Physik… und der abstrakten „Information“ geht es uns heute um die Umsetzung von Reizen aus der Umwelt in Sinneserregungen und weiter in Begrifflichkeit. Der entscheidende Punkt ist der Entwicklungsübergang von den elektrodynamische Netzen der chemischen Strukturen der Dinge in die e- -Netze des Gehirnorgans und dort deren Entwicklungsübergang in die „Begrifflichkeit“. Das alles vermöge der Entwicklungsgesetze, das heißt vor allem der Sw-Abschwächung, der Rw-Beibehaltung und die tendenziell unendliche Relationierung in den Rw-Netzen.
Die Sinnesorgane stellen den Übergang von der äußeren Natur zum Gehirn her.Letztlich versammeln die Sinnesorgane andere Physikalische Formen von Energie in elektromagnetische. Mannchmal auf Umwegen. Zum Beispiel den mechanischen Druck beim Hör- Vibrations-, Schwere., Dreh-, Tast-,Muskelstellungs- und Gelenksinn. Oder direkt bei den Elektrosinnen, der Elektrorezeption, der Elektoortung und bei den chemischen Sinnen, Geruch, Geschmack, Lichtsinn, Temperatur- und Magnetsinn, eben als direkte elektromagnetische Wirkung. Das untermauert unsere These des Sw/Rw-Zusammenhanges, welcher im wp Zusammenhang über Natur immer schon hinaus weist.
Die Wahrnehmung ist also eine Umwandlung, ein Übergang von relativ groben physikalischen Wirkungen ausgehend, von elektromagnetischen chemischen Molekülen in die speziellen elektrischen Nervenpotentiale und in bestimmte chemische Moleküle (Transmitter, Neuropeptide). Die Abschwächung und die Eingrenzung auf „Erregung“ oder „Hemmung“ kennzeichnen diesen Übergang als Ausdruck der S-Abschwächung und als Einteilung und Trennung in Dualitäten.
Solche speziellen Trennungen in Wahrnehmungszellen und Gehirnzellen sind selbst „geworden“, notwendige sachliche Entwicklungsergebnisse
Auch im Gehirn zeigt sich die allgemeine Struktur der Entwicklung,die zum Beispiel „formal“ als die Zunahme von „Trennungen“und daraus resultierenden hochentwickelten Spezialisierungen erscheint.Und „inhaltlich“ als Bewegung von „N/G“ zu N und G-Funktionen, Methoden. Und von dort zu neuen N/G`, die auf einen höheren Eben wirken. Zum Beispiel sind in einfachen Nervensystemen dieNervenzellen zugleich Sinneszellen und sogar Effektoren, also Muskelzellen. Das heißt,formale Arbeitsteilung und effektive Spezialisierung, wenn sie getrennt werden, aber zuvor noch ungetrennt. Sinneszellen sind passivisch : G und E. Effektoren zeigen aktive Tätigkeit, was wir abstrakt den N/G und „I“ zuschreiben…..Die Nervenzellen habem Funktionen, welche auf eine neue Meta-Ebene verweisen.
Die Funktion der Zellen, wobei zum Beispiel Sinneszellen zugleich die „Reiz-Erregungs-Umsezung“ leisten, ist nur insofern für uns wichtig, als die inneren Mechanismen dabei so zu erfassen und zu verallgemeinern sind, dass eben jener Übergang dadurch verständlich wird. Dabei kommt es auf die Funktionen an, den „Empfang“ (G), die „Weiterleitung“ und die „Umwandlung“ letztere beiden als „N/G“, welche sich aber konkret unterscheiden lassen.
Diese Vorgänge führen dazu, dass letztlich jedes ZNS von der Umwelt isoliert ist.Das wird von uns als ein Aspekt der „allgemeinen Entwicklung“, nämlich der Trennung“ dabei angesehen. Aber, wie in allen Entwicklungsphasen ist das eine „dialektische Trennung“, das heißt, die Erzeugung einer Meta-Beziehung.
Das übernehmen die Sinnesorgane, indem sie die physikalischen, chemischen Umweltreize in „Ereignisse“ umwandeln, welche die Nervenzellen in deren Zustand verändern, erregen oder hemmen.Die neue Ebene , mit „Meta-Beziehungen, ist dann die der Membran-und Aktonspotentiale, der Neurotransmitter und der Neuropeptide.Das Neue dabei ist, dass diese chemischen,elektrischen Signale keinerlei Spezifität haben, also neutral sind.Die Sw und Rw sind dabei „verbraucht“,„vollendet“. Das wird die basis für den Übergang zum „Denken“.
Die „Sprache“ der chemischen,elektrodynamischen Signale ist „neutral“, das heißt, sie hat für das Verständnis der Funktionsweisen des Gehirns die größte Bedeutung, aber der Übergang zum „Geistigen“ ist das noch nicht.Dazu bedarf es noch mindestens zweier zusätzlicher Überlegungen, dass alle wahrgenommenen Phänomene auch aus elektrischen Signalen bestehen und alle subjektiven Vorstellungen ebenfalls. Und, wird die Einheit des Zusammenhanges des tendenziell unendlichen Geflechte aus elektrischen Signalen irgendwo „durchbrochen“? Diese komplexen Netze bestehen aus wechselbezogenen Weltdingen, ihre wahrgenommene Oberfläche, deren Bearbeitung durch die Sinne und das Gehirn und durch weitere subjektive Einflüsse. Diese Schilderung der e- -Netze geht von Vorurteilen aus, zum Beispiel dem, dass das e-Feld etwas Fremdes sei. Vielmehr besteht aber die Welt in jedem ihrer Details aus den Sw,Rw , welche zusammen mit den Rz,Sz und deren systematische Entwicklung unter anderem auch die elektrodynamischen Felder erklären lässt.
Wichtig im Sinne unserer Theorie ist, dass die Umsetzung von Umweltreizen in neuronale Signale – als Vorbereitung von Geist – durch elektrische Ladungen und Ladungsdifferenzen geschieht.Damit wird die W-Seite als die zentrale wp Annahme deutlich. Die Potentialdifferenz erzeugt jene Dynamik, welche , zusammen mit den Elektronen und Positronen (w-w-w/rz…) die zwei Säulen des Geistigen bilden/erzeugen: I, E und G, N.
Nicht vergessen ist die z/w-Seite. Sie enthält alle Vorstufen der Entwicklung. Als die materialen Teile des Vorgangs, zum Beispiel die Sinneszellen, Nervenzellen und deren Substrukturen, Membranen etc.
Die „Eindrücke“ von außen als Reize etc. beeinflussen nun dies Potentiale ( als Depolarisation.Hyperpolarisation); und zwar in selektiver Weise. Es kommt bei der Suche nach dem Übergang von physikalischen Vorgängen – Depolarisation durch Na, Ca, Cl, K – zum Geistigen auf diese Tendenzen an. Als Selektivität ist zum Beispiel die Reizübersetzung, Transduktion ein Übergangsfeld. Es kann sehr kompliziert sein, das ist die Folge seiner prinzipiellen Unendlichkeit. Wegen dieser kann „Neues“ als Endliches in jeder Weise dort erzeugt werden, direkt – Umweltreiz zu elektrischer Erregung – oder erst über lange Ketten von chemischen Vermittlungsschrtten. Auch die Arten dieser Vorgänge, ob getrennte Weiterleitung im Gehirn oder gemeinsame Weiterverarbeitung, sind für den Übergang wichtige und prinzipielle Strukturen.
Es gibt die Zweiteilung in direkte Erregung und jene auf Umwegen, Erstere ist beispielsweise die der Sinneszellen des Innenohrs, der mechanische Druck au die Sinneszellen der Haut,die Deformation der extrazellulären Matrix des Zytoskeletts, ziel ist das Öffnen der membrankanäle. Der andere Vorgang…ist zum Beispiel das Einwirken auf die Photorezeptoren, die Absorption eines Lichtquants im Phodopsin durch Moleküländerung etc. bis zum Schließen der Natriumkanäle, Wir reduzieren das auf „Rw, N-G als Öffnen und „Rz, N/G“ als Schließen
Das eine wirkt „direkt“ (G) der andere Mechanismus klinkt sich in die Möglichkeiten der Vielfachheieten der Entwicklungsphase ein.Beider Zusammenspiel scheint für jedes höhere Leben notwendig zu sein.Bei G allein würde das System kollabieren. Es ist gleichgültig, ob im Nervensystem zur Steuerung der neuronalen Aktivitäöten Erregung oder Hemmung oder Hemmung der Hemmung eingesetzt wird. Da es als Rz und Rw nur diese beiden gibt, ist wie bei n und G die Negation der Negation wieder der Beginn… Aber wir differenzieren beide Pole. Natrium und Kalium sind als physikalische Entitäten auf „z/w“ zu reduzieren, die Begrifflichkeit dieser Beschreibung auf G, N und I sowie auf „Unendlichkeitsvorstellung“.
Alle diese chemischen Prozesse enden letztlich wieder im Öffnen und Schließen von Kanalproteinen und damit im Ein-und Ausströmen von Ionen und der Veränderung des Membranpotentials. „Geist“ ist jetzt aber nicht e- e+ als Trennung, Hyperpolarisation und als Vereinigung, Depolarisation von der elektrodynamischen Art. Vielmehr geht es um die Fundierung der Elektrodynamik.,das „w-w-w zu z-Modell mit sein
Sw,Rw-Übergewicht und den damit verbundenen Unendlichkeitsfeldern. Sie erscheinen wieder in den das Geistige prägenden unendlichen Übergängen etc.
Für die WP heißt das, beides sind jene Gebiete – z,w und Entwicklung zu E und I – auf die von e- zu e+ aus gehend weiter analysiert werden muss.
Die „Abbildung“ der Außenwelt imGehirn ist als ein Umsetzungsvorgang, eine Transduktion zu verstehen, bei der die Umweltreize in anderartige innere Erregungszustände überführt werden. Diese müssen spezifisch und eindeutig sein. Aber die Korrelation zwischen Außen und den gehirninternen Prozessen ist nicht eindeutig. Wir benötigen „diese“ Art der Eindeutigkeit nicht. Die Netze der e- und/zu den e+ mit ihren Rw-Funktionen agieren in zweierlei Hinsicht tendenziell unendlich. Sie verzweigen“ sich, wirken nach allen Richtungen, verbinden alles und sie schwächen sich (Sw) dabei; der Rz-Aspekt kommt dadurch ebenso unendlich abgestuft ins Spiel,Beides zusammen, Rz/Rw transportiert jene „Bilder“. Genauer, die ontologische und die empirische und die begrifflich-sprachliche Vorstellung sind ein Übergang vom materialen e- hin zum Rw, Rz und weiter zu den mentalen Sprachen und OG.
Der Übergang von der Physik zur Begrifflichkeit ( e-. Sw, Rw zu E,I,NG) geschieht im „großen Kreis“….. Verbalisierungen wie zum Beispiel die Quanten-Information“ tasten sich da her…..Da ist der Entwicklungsstrang wichtig. Bevor jener Teil der Gesamtentwicklung eingesetzt wird, in welchem tendenziell die w, Sw, Rw und z (e- zu e+) wirken und diese übergehen, sich wandeln zum Begrifflichen gibt es Vor-unf Zwischenphasen, die ebenfalls durch charakteristische Niveaus bestimmt sind. In diesen können viele und vielartige elektrodynamische Erscheinungen identifiziert , beziehungsweise von außen experimentell eingeführt werden. Zum Beispiel die Aktionspotentiale,Spikes, die Frequenz- und Entladungsmuster in ihrer Spontanaktivität langsam oder schnell feuernd, phasisch, tonisch, depolarisiert,etc. Ihnen stehen grobe Strukturen, wie visuelle, auditorische, motorische Zentren beziehungsweise Neuronen zur Seite. Wo beginnt da die nächste Entwicklungsphase?
Am Beispiel der „Farben“ kann man für die Kontraste Rw verantwortlich machen und für die Tiefenwahrnehmung das Rz; zusammen Rz/Rw, welches auch für die Bewegungsdetektion zuständig ist.
Aber was tut das registrierte Neuron?Wie wandelt es w, Rw (Elektrodynamik) in I und E um? Oder ist diese „Umwandlung“ eine vorausgesetzte und traditionelle Erwartung, welche deshalb gar nicht stattfinden muss, weil unsere Wahrnehmungs und Denkprodukt nichts anderes ist als Rw-Komplexe. Die „Umwandlung“ besteht dann lediglich darin, diese Komplexe zu maximieren, das heißt, durch jene Typen von Zellen etc, zu erzeugen, die unterschiedliche Abstufungen, räumliche und zeitliche Funktionen der I-Seite von den Rw und deren Kombinationen ( Rw-Rw/Rz) als „E“.
Für uns gilt es, den Übergang zu verstehen, ob als „Lücke“ oder Zusammenhang. Die relative Gleichförmigkeit der e- , welche sowohl visuellen, auditorischen, motorischen Leistungen zugrunde liegt und der Vielfalt der wahrgenommenen Welt, deren Farben, Formen,Klängen. Wir verengen diese Lücke, von der Naturseite sind es Sw und Rw, welch zwischen e- und e+ vermitteln, in unendlichen Abstufungen und Mischungen zwischen neutralen und geladenen, massereichen, dynamisch und statischen etc makromolekularen Zuständen. Diese werden von uns als E, I und als N-, G- Abläufe gefasst… Auf der Seite der „Wahrnehmung“ haben wir ebenso E,I und N/G. Jetzt ist nur noch dieser Übergang zu klären. Er ist auch ein unendliche, aber durch die Eigenschaften des OG zu verdeutlichende wp-Verallgemeinerung.
Wie die endlichen E3 von den einfachen G- und N/G erzeugt werden und in ihrem „Innern“ stets als „I/E“ analysierbar… sind so gib es schon ab der Atomphysik erweiterte E. In der Biologie zeigt sich das schon deutlicher ls immer meht E_Ebenen, die aufeinander aufbauen. Und zwar geschieht das linear und dreidimensional, und es kommt nicht nur linear von einer oder von drei Seiten wie das später bei der Bildung von Worten, Begriffen aus den OG-Elementen geschieht, vielmehr wirken in der Tendenz unzählige Einheiten aufeinander. Diese „Netze“ sind selbst wieder E-Gebilde, und so geht das weiter. Das ist die eine Seite, die welche von Sw in den „e- zu e+“ Relationen erzeugt wird. Die sich dort abspielenden Vorgänge können begrifflich als N und G sowie N/G erfasst werden. Es sind die e- zu e- -Abstoßung und die e- zu e+-Anziehung und Wechselwirkung, ihnen liegen die Rw und Rz aus w und z zugrunde.
Also zwischen allen beteiligten S,R ergeben sich Übergänge, diese werden begrifflich als N,G gefasst. Vorbegrifflich sind es unendliche S-R-Dynamiken . Und die Vermittlung zwischen den Unendlichkeiten und den endlichen Strukturen bilden die einfachsten Relationen, welche auch die Vermittlung zwischen Physik und der Verbegrifflichung sind, zum Beispiel das was man „Raumzeit“, „3 Rz/3 Rw“, nennt.
Wie werden diese einzelnen unendlichen Übergänge ( als freie z, w, N, G) auf den Ebenen, in den Netzen zusammengefasst? Vorstellbar ist, dass die E deshalb zusammengefasst sind, weil die Relation zwischen den E nur von „G“, beziehungsweise den Vorläufern von G (Rz, Rz/G) beherrscht wird. Während die „I“ nicht so leicht …zusammenfassbar sind. Das heißt, hier werden schon die Strukturen der „E-sphäre“ und der I-Sphäre angelegt. Begrifflich kann man „E“ besser erfassen, während das für „I“ nur indirekt möglich ist. Was aber ist mit „N“ und „G“ ?Gibt es da eine Hierarchie von z, w bis N,G? Zum Beispiel würden „Verben“, „Adjektive“ zu diesen Übergängen (Rz/G, Rw/N), Methoden etc. zählen.
Aus der Konsequenz unseres Ansatzes erzeugt „z/w, Sz/Sw und Rz/Rw sowie „N/G“ zu I/E“ unbegrenzt Neues. Sie sind Repräsentationen der materiellen und begrifflichen Strukturen und Prozesse des Gehirnorgans. Sie sind die, zumindest potentiellen, neuronalen Aktivitäten als „Erzeuger“ unbegrenzter Art. Wie kommt beispielsweise dabei jene „Identifikations-Funktion“ zustande, welche benötigt wird, um Auskunft über die Umwelt zu erlangen? Die gehirninternen Prozesse haben die zwei Pole und deren Dynamiken, welche als Zweigleisigkeit der Neurophysiologie gelten kann, den der unendlichen Annäherung an eine Grenze durch Rz und G und den der unendlichen Entgrenzungen durch Rw und N,
Von der begrifflichen Analyse her muss die bekannte Unterscheidung, – die beide in „Info“ vermischt sind – in „Zeichen“,“Signal“ und „Bedeutun“ ernst genommen werden. Denn der unendliche Übergang von den biologischen Funktionen des Gehirnorgans zur Begrifflichkeit geht den Weg, der gekennzeichnet ist von N-G-I-E („Zeichen“ und zugleich von „I/E/G/N“ („Bedeutung“. Das Zeichen ist die unendliche Reduktion auf einen „Punkt“ , eben E,G etc. Und die semantische Bedeutung ist die unendliche Ausweitung, ohne die nichts verstehbar ist. Diese beiden Unendlichkeiten sind jene, welche in allen Übergängen, so in der Sprache, in der Mathematik als Kalküle etc wirken; es sind Rz und Rw,
Daher kann ein-und dasselbe Zeichen ganz unterschiedliche Bedeutungen haben. Und dieselbe Bedeutung kann durch verschiedene Zeichen repräsentiert werden.Es ist das die Wechselbeziehung von „I-E“ zu „I/E“etc. …..Was hat das mit den organischen Gehirnfunktionen zu tun? Ein vermittelndes Zwischenglied ist hier die „materiale“, aber „vereinfachte“ Basis von „Zeichen“, „Signal“ und von „Bedeutung“. Das zeigt die nachrichtentechnische Theorie: Übertragung, Speicherung, Abruf und Verarbeitung schließen erst mal „Bedeutung“ aus. Aber das ist wp gar nicht möglich, auch E, G, N haben „Bedeutung“, wenn auch in „Randlage“.Diese Randlage aber ist immer auch schon ein Übergang zum „anderen“, also eine „N/G“-Konkretisierung…..
Sensorische Gehirnprozesse werden oft als „Information verarbeitet. Dabei wird auch die Konstitution und Verarbeitung von Bedeutungen gemeint; was aber ist der Unterschied?Es gibt einen, jedoch im unendlichen Übergangsfeld. „Bedeutung“ wird von uns aus Rz/Rw und freien Rw, Rz in Relation zu „E,G und I,N konstituiert. Die Information ist „z/w, E3 und G. Das heißt, die Unterscheidung ist nicht erst eine des Übergangsfeldes „Biologie zu Emotionalität zu Rationalität“.
Die vielfachen Versuche, „Bedeutung“ durch Annäherungen durch G, E aus zu erreichen, so zum Beispiel vom “Info-Bgriff“ aus, können niht als unzulässig abgetan werden. Vielmehr geht es . Beispielhaft für viele, um die Übergangsfelder und die Verwandlung derer Unendlichkeiten in Endlichkeit.Am überzeugendsten ist die mathematische Variante, die „Quantität“ ins Spiel zu bringen und die stochastische Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Zeichens, einer Zeichenfolge. Dabei ist es aber so,dass in den Voraussetzungen entweder ein endliches Repertoire an zulässigen Zeichen vorausgesetzt wird oder es andere Voraussetzungen implizit gibt. Zum Beispiel die „6 Buchstaben, die zwischen Sender und Empfänger „verabredet“ sind.
Es geht um die Differenz von N/G zu I/E, wenn einerseits die „Info als Auftrittswahrscheinlichkeit eines Signals“ als formale Seite von „Bedeutung“ verstanden werden kann.
Der inhaltliche Infogehalt ergänzt das notwendige N/G-Geschehen in zureichender Erklärung von „Bedeutung“, das heißt beides, formale, mathematische, logische wie inhaltliche sind untrennbar, gleich wichtig etc. Daher ergeben sich Folgen für die Gehirnstrukturen und deren Funktionen.
Die „Bedeutung“ von Signalen wird zwar durch I/E modelliert, aber konkret wird das erst, wenn man alle Beteiligten (Sender, Empfänger, etc.) in ihren konkreten „I“, „E“ nennt; sowie die Relationen klärt und: Diese I, E in der Entwicklung, Entfaltung verankert.
Die Shannon-Weaver‘sche Infotheorie unterstellt, dass das „was neu und selten ist, sei stets auch bedeutungsvoll“ und „wichtig“. Das sind vordergründige Gleichsetzungen; zum Beispiel .kann Alltägliches äußerst wichtig sein.
Hier hilft die „I-Seite“, mit „I“ als Basis von „wichtig“ („Interesse“), und als „Ii“, als Zielsetzung als Voraussetzung für die Erzeugung von „Neuem“; sowie I/E, was der Kern von , „Bedeutung“ ist. Dennoch ist der Versuch, „Info-Gehalt“ (≙ N-G, E) mit „Auftrittswahrscheinlichkeit“von Neuem zu verbinden, nicht falsch: Die I/E-Praxis wird so wiedergegeben.
Der semantische Kontext ist die Abhängigkeit von vielem, zum Beispiel dem Vorwissen (E), Intentionen(„I“), etc. Dies ist quantitativ und qualitativ unbegrenzt. Um es aber wissenschaftlich zu nutzen, müssen wir es modellieren: N/G und I/E
Diese Modelle spiegeln und enthalten die wichtigen Eigenschafen des Problem-Projektes, zum Beispiel auch, dass man die Intentionen nicht direkt identifizieren kann.
In der Praxis (→ N-G zu N/G, dito. I, E) führt das dazu, dass es einen relativ fest verabredeten semantischen Kontext gibt, also eine Metaebene(-> „I – E zu I/E“) als Praxis und als Theorie.
Wie geschieht die semantische Überformung der Signale, aus der Umwelt oder aus dem Kommunikationsgeschehen)? Es gibt wohl zwei Quellen:
Die Bedeutungszuweisung liegt im Empfänger; zum Beispiel aus jenen Teilen des Gehirns, die nicht zum Cortex gehören. Wie ist das zu erklären? Aus jenen ZNS-Bereichen werden „I“ erzeugt, die sich mit den „E“ des Cortex zu I/E (≙ Sinn etc.) verbinden. Jene I- Erzeugung ist ein vektorielles Ergebnis aller „I“, die als emotional-biologisches Erzeugnis in jenen in jenen ZNS- Bereichen stattfinden.
Die Bedeutungszuweisung geschieht durch gesellschaftliche, kulturelle „Verabredung“:Die beiden vereinen sich, wenn man bedenkt, dass auch der angeborene semantische Kontext, die Prägung bei tierischen Kommunikationssystemen semantische Kontext aus Erziehung, Verabredung, Einübung, Sprache nicht ohne Einsatz der einzelnen „Gehirne“ zustande kommt. Das Neue, was hier dazu kommt, ist, dass die ursprünglichen Gehirnleistungen zwischenzeitlich „kulturelle“ Formen, Repräsentanten wurden. Und „neu“ ist die „Vergesellschaftung“- also eine Art Auslese und „Verdinglichung“ der Gehirnprodukte. Das heißt, die E-Formen, die sich wieder mal zwischen die I´s schieben: → Ii → E → I` etc.
Gehirn 130
a)
Die I bzw. I/ E als Sinn/Bedeutung und ähnliche Dynamiken doppelt ∞ relationierenden Fakten sind zwischen Organismen bzw. zwischen Organismus und Ding so nicht zu übertragen.
Vielmehr werden nur E, ergo I/E (≙ E‘) als „Signale“ übertragen.
b)
Es gibt also keine Kommunikation als Bedeutungsübertragung. Aber der jeweilige Organismus, und zwar dort das ZNS/Großhirn und Kleinhirn etc., erzeugt „Sinn“, indem die im kognitiven System des Empfängers angekommenen Signale E „verarbeitet“ werden.
c)
Dabei werden die I aus dem E‘ (= I/E) freigesetzt. Das geschieht mit Hilfe des allgemeinen I-Zusammenhanges und der eigenen I.
Gehirn 131
a)
Man muss aber sehen, große Teile der Entwicklung (biologisch, kulturell) haben alle menschlichen Individuen gemeinsam. Das beeinflusst auch die Freiheitsspielräume des Einzelnen im Emot.-Denk-Bereich. Deshalb kann es zu Prozessen der Bedeutungsübertragung zwischen Sender und Empfänger kommen, deren Gleichheit auffällt, die aber jeweils/parallel aus dem „Inneren/der Entwicklung, kommt.
b)
Wie auch immer, es ist eine kaum in praktizierender Weise (Testverfahren) zu bewältigende Trennung zwischen „Signal“-Übertragung und „Bedeutungsübertragung“.
Deshalb gilt auch hier die Praxis, d.h.
c)
„I/E“ als jeweils neue Einheit (E‘); d.h. ein fortlaufender Prozess der E-Erzeugung mit Hilfe hinzukommender I, ≙ eine Verallgemeinerung der Kontextualität.
Gehirn 132
a)
Wie kann die Wahrnehmungsproblematik gelöst werden?
Philosophisch gesehen geht es um die Relation des „Begriffs zum Begriffenen“. Im Geistig-Idealen ist das unlösbar (?). Aber wir: Beide Strukturen liegen auf dem gleichen allgemeinen Entwicklungs-Strang.
b)
Wenn man also die „Wahrnehmung“ z.B. in 5 Eigenschafen der Umweltreize einteilt, die für das Gehirn wichtig sind (und die auf ihre „Verlässlichkeit“ zu prüfen sind), dann muss man fragen, wie hängen z.B. Gesehenes und Begriff davon zusammen.
c)
Lösung: Die Üe ≙ N, G und deren Entwicklungsphasen von Rz, Rw, an bis N, G …
Gehirn 133
a)
Wenn das der Vorgang im Idealen ist, wie sieht es im Physischen aus? Es gibt (z.B.) 5 Eigenschaften der Umweltreize, zu denen man analysierend Stellung nehmen muss:
b)
Die „Modalität“ des Reizes (sehen, hören, etc.) z.B. „sehen“; die Verbindung der E: Gesehenes, und Sehender wird durch Methodik (N/G) hergestellt, als Ü. Das stellt wieder die ganze Entwicklung dar, die als Entwicklung von N/G (von Rz, Rw an) und von E und I darstellbar ist.
c)
Es geht aber um eine holist. Meta-Struktur. Der Ü muss die drei Erscheinungen berücksichtigen:
statisches Gleichgewicht, Überwiegen, dynamisches Gleichgewicht (bei z/w bis N/G und I/E).
Gehirn 134
a)
Von den 5 Eigenschaften der Umweltreize ist der der „Qualität“ der wichtigste.
Und zwar deshalb, weil die anderen vier leicht auf „End“-Kategorien zu reduzieren sind.
(„Ort“, „Zeit“ (wann ein Reiz beginnt) der Reize ist vielleicht biologisch-evolutionär interessant → „warum das Ohr gerade dort sitzt…“). „Intensität“ und „Modalität“ (Sehen, Hören), also die physikalische Kraftgröße der Felder und die Frequenz-Einteilung wird beim Physikalischen-Biologischen-Emotionalen-Ü zwar auch interessant …
b)
„Qualität“ ist philosophisch höher wichtig: Es ist das -holist…- Zusammenspiel der I/E/N/G in
α) allen ihren Kombiformen,
β) in allen Entwicklungsphasen und I-Entfaltungen und N;G-Entwicklungsarten:
als Einheit jeweilig.
Gehirn 135
a)
Es kommt also auf die „Codierung“ jener Umweltreiz-Eigenschafen an. Durch die Aktivität von Sinnesrezeptoren und den nachgeschalteten Nervenzellen.
α) Die „Intensität“: Bei dem Ü kommt es uns darauf an „zu zeigen, dass die Stärke des Reizes und damit die Stärke der Depolarisierung der Rezeptorenmembran in der „Veränderung der Frequenz“ der neuronalen Entladung besteht/überführt wird.
b)
Die Zahl der Aktionspotentiale pro Zeiteinheit (alle mit gleicher Amplitude), d.h. die Übersetzung von Reizstärke in Entladungsfrequenz betrifft dabei viele Rezeptoren (bzw. nachgeschaltete Nervenzellen) erzeugt insgesamt eine Nichtlinearität.
Ebenso adaptieren viele Rezeptoren schnell auf einen gleichbleibenden Reiz, und die Umsetzung der Reizstärke gehorcht (dem Weber-Fechner-Gesetz) einer logarithmischen Codierung; (d.h. niedrige Reizstärke wird überdurchschnittlich beantwortet und umgekehrt).
c)
Wichtig ist hier die „Manipulation“ der Sw und zwar 1. Vielfach … und dies „summiert“.
2. in Richtung „Richtung“ (→ I); was ist „Frequenz“ → allgemeine Richtungs-Änderung …
Gehirn 136
a)
Beginn und Ende eines Reizes werden in aller Regel über Beginn und Ende der Entladung codiert.
Es ist aber prinzipiell wichtig, dass es auch systematische Loslösungen, Trennungen von diesem Zusammenhang geben kann:
b)
Viele Rezeptoren bzw. Nervenzellen zeigen ein „phasisches“ Antwortverhalten, d.h. sie antworten nur bei Beginn und/oder beim Ende eines Reizes. Weiterhin gibt es Zellen, die nach Ende Reizes noch weiterfeuern.
c)
Die Verselbstständigung des Inneren der Zelle ist notwendige Voraussetzung für die weitere Entwicklung.
Das zeigt sich auch:
Gehirn 137
a)
Diese Uneindeutigkeiten, mangelnde Eindeutigkeiten sind prinzipiell Folgen und Voraussetzungen weiterer Entwicklung.
Die Codierung der elementaren Reizeigenschaften „Intensität“ und „Zeitstrukturen“ ist durch eine einzige Rezeptorzelle und die nachgeschaltete Nervenzelle nicht unbedingt eindeutig.
b)
Es ist dies ein Abschnitt in der allgemeinen Entwicklung, die
α) durch die Eröffnung solcher (tendenziell ∞?) Vieldeutigkeiten
β) beides erzeugt: N-G und N/G (und E, I).
c)
Diese E (bzw. I …) erlangt das Gehirn erst dadurch als Eindeutigkeiten (dito “G“ allein, N allein …) durch die (tendenziell ∞ …) Kombi der verschiedenen, (hier) phasisch und tonisch antwortenden Zellen innerhalb/als eines Netzwerkes.
Gehirn 138
a)
Die Reizmerkmale der Modalität (Hören, Sehen, etc.) und der „Qualität“ (Farbe, Form, u.ä.) sind für das Wahrnehmen die Wichtigsten.
Sie sind unmittelbar gebunden an Teile der Großhirnrinde; (also nur sekundär an die Eingangsorgane). Was den visuellen Cortex erregt, wird vom Gehirn als „Sehen“ interpretiert, etc. Und ebenso ist es innerhalb des visuellen Cortex; die Reizung unterschiedlicher Areale dort wird z.B. Farb- oder Bewegungshalluzination auslösen.
b)
Das kann man so „strukturieren“: Die vielen Zellen/Synapsen/etc. des Areals sind ebenso strukturiert wie die „Natur“/Dinge, die sie „abbilden“; und zuvor als e– e+ -Relationen (in tendenziell ∞ vielen Relationen).
c)
Das wäre eine Notwendigkeit, aber noch nicht hinreichende Voraussetzung.
Gehirn 139
a)
Verändert die Abschwächung von Sw auch Rw?
Eine Abschwächung durch Energie-Niveau-Verkleinerung schwächt die Sw– Summe (Sz wird relativ eher gestärkt).
b)
Das kann in der Topologie des Gehirns eine Rolle spielen; die Modalität und die Qualität einer Wahrnehmung ist -auch- als räumlich-topologisches Konstrukt des Gehirns zu sehen, die Anordnung der verschiedenen Verarbeitungszentren.
c)
In den Hirnteilen, die für „I“ zuständig sind, spielt dann „R“ eine größere Rolle (?). Im Cortex, der für G, E, N zuständig ist, bestimmen eventuell (∞ viele …) Rw– Netze, als Relationen.
Wenn Sw schwächer wird, können „∞“ viele Rw-Netze „Platz“ haben, bzw. tendenziell ∞ enge Abstände haben. D.h. es gibt keine „Ausdehnung“ – und damit keine Verzögerungen – und es gibt tendenziell ∞ Ww.
Gehirn 140
a)
Das bilden von Netzen, die Ww aller Hirnteile (z.B. Synapsen, Nervenzellen, etc.), die Topologie der Verarbeitungszentren … ist die Basis von „Qualität“-Erzeugung.
Dieses analysieren wir als „Relationalität-Ziel/I-Seite“.
b)
In Rz, Rw-Qualität und im Ü vom R-Aspekt zum I-Aspekt -(verbunden mit der jeweiligen E-Phasik …)- liegt die Ursache für das, was als „Inhalt…“, „Qualität“, aml für die Modalität etc. gilt.
c)
D.h., man muss „Qualität“ etc. ebenfalls als I, (I/E, E) analysieren… Dann nähern sich beide, I und R eben in jenem ∞ Ü.
Gehirn 141
Es sind die zwei Abbildungsvorgänge, die als Ü ∞ Art wirken: Vom Ort des Ereignisses in der Umwelt hin zum Reizort auf den sensorischen Oberflächen (der Netzhaut, Hörmembran, Körperoberfläche).
Die zweite Codierung in den „primären Karten“ der sensorischen Zentren des Gehirns hat ebenfalls den ∞-keits-Charakter des Ü-Feldes.
b)
Z.B. wie unterscheiden sich beide Ü im physikalischen Vorgang. Einmal über „Felder“ (elektrodynamisch z.B.), dann eher … mit Hilfe von e–. Beidesmal aber geht es um die zwei quantentheoretischen Phasen des W-Bereiches.
c)
Das „Ergebnis“ (emotional, geistig) hat daher einen Charakter, der formal von den ∞-keiten (plus Entlk…) und inhaltlich von w, Rw, R-w, Sw bestimmt wird…
Gehirn 142
a)
Das „Hören“/auditorisches Systemfeld hat seine Repräsentation im postzentralen somatosensorischen Cortex.
Mit Hilfe verschiedener Subsysteme im Gehirnzentrum werden die Eigenheiten (z.B. der Schallort) des Hörens „errechnet“.
Wie ist das im Detail zu erklären?
b)
Der Unterschied in der Lautstärke in den beiden Ohren, der Unterschied in der Laufzeit (beeinflusst von den Frequenzen…). Und mit Hilfe von „Wissen“, z.B. aus Erfahrung, über Wahrscheinlichkeiten, etc.
c)
Unser Problem ist hier, wie die Rw, Sw der elektrodynamischen Vorgänge mit den Rw der „Räumlichkeit“ zusammenhängen.
Gehirn 143
a)
Wie entstehen die Modalitäten und Qualitäten der visuellen Wahrnehmung als Gehirnfaktor?
Es sind von „Errechnungen“, z.B. zur Erzeugung des 3-dimensionalen Bildes, von Abweichungen/Disponitäten der beiden Augen, dazu die Augenstellung/Konvergenz und die Linsenakkomodation.
b)
Dieses „Konstrukt“ kann das Gehirn nur herstellen -(wider die strikten Kraftverhältnisse, die tatsächlich herrschen)-, weil es jene kleinen Abweichungen (vor allem in dynamischen Vorgängen) gibt.
c)
Die Differenzbildung ist (wie die mathematische Differentialabbildung zeigt) mit tendenziell ∞ vielen + ∞ kleinen Abweichungen) in der Lage, eine neue Ebene zu errichten, (in Mathe: „I“).
d)
Dieser Vorgang aber ist nur möglich, weil in der Gehirn-Struktur die S-Kräfte nur relativ schwach sind, ∞ makromolekulare Beweglichkeit plus Um- und Neubildungen möglich sind; – und das ist möglich, weil Rw-Aspekt sich von Sw trennen kann.
Gehirn 144
a)
Man muss wohl davon ausgehen, dass alle physikalischen Struktur- und Prozessmöglichkeiten vom Gehirnorgan genutzt werden, um seine Fiktionen (Begriffs- und Emotions-Erzeugung) möglichst variantenreich zu gestalten;
b)
z.B., dass also neben der neuralen Entladungsfrequenz (als physikalisch Fiktion), die die Intensität eines Reizes codiert, auch das zeitliche Muster der Aktionspotentiale eine Quelle von Einflussnahme auf die Formen- und Inhalts-Gestaltungen der Begrifflichkeit ist.
c)
Zu untersuchen ist, ob + wie die e– als Rw, Sw, Rz z.B. wieder erscheinen in den „geometrischen“ Mustern: Rz, Rw als Basis von räumlichen/geometrischen Gebilden.
Gehirn 145
a)
So kann das neuronale Antwortmuster beim visuellen Hell-Dunkel-Kontrast auf Intensitäten bei Sw reduziert werden. Und bei „geometrischen“ Eigenschaften -wozu auch „Bewegung“ neben dem spezifischen Aufbau des rezeptiven Feldes, z.B. ein Schachbrettmuster oder andere geometrische Figuren. ??? sind dann von der Rw-Seite her zu verstehen.
b)
So wie grundlegend „der Raum“ (der als Zentrum aller „geometrischen“ Vorstellungen gelten muss) durch Rz – Rz/Rw physikalisch „darstellbar“ ist, so auch seine Einzelteile.
c)
Nur, an die Stelle von „Rz“ trat in inzwischen Rw– (also e+– Richtungsart …)
Gehirn 146
a)
Die zwei Haupt-Dynamiken der Zellen/Neuronen sind das exzitatorische und das inhibitorische.
Diese reduzieren wir auf den Rw/N- und den Rz/G-Komplex.
b)
Es taucht hier ein „sprachliches“ Problem auf, wie kann man das biologisch-emotional geprägte Gereiztheit-Verhalten auf Rw reduzieren? Und wie Rz („auf Null zu“ als „Dämpfung“).
c)
Man muss aber davon ausgehen, dass Rw (dito Rz) sachlich umfassend gemeint sind (und die raumzeitliche Vorstellung nur die Anwendung von Rw, Rz in ganz spezifischer Weise ist).
Dazu kommt, die biologisch-emotionalen Ausdrücke sind ihrerseits sehr schwammig und alltagsbestimmt.
Gehirn 147
a)
Dabei ist Rw als Wechselbeziehung komplexer Art zu sehen: z.B. ein visuelles Neuron, das eine konzentrische Organisation des rezeptiven Feldes besitzt, mit einem exzitatorischen Zentrum, das durch Helligkeitserhöhung (→ Sw) “erregt“ wird.
Oder umgekehrt ein inhibitorisches Umfeld, welches durch Helligkeitserhöhung gehemmt wird.
b)
Meistens benötigt der Aufbau der inhibitorischen Wirkung im rezeptiven Feld eine längere Zeit als der der exzitatorischen Wirkung.
Das weist auf
α) 2-Teilung (sowieso),
β) Gegensätzlichkeit,
γ) Gerichtetheit.
Gehirn 148
a)
Visuelle Reize und die Impulssalve im Hirn sind Relationierungen von den einzelnen philosophisch analysierten Teilaspekten des Stimulus und der Entladungen, ihrer Zeitstruktur, etc.
b)
Andererseits hängen beide deshalb zusammen, weil sie beide auf dieser philosophischen-Analyse-Ebene liegen; deshalb kann man auch von den beobachteten physikalischen-physiologischen Abläufen im Gehirnorgan auf den Stimulus schließen – und umgekehrt.
c)
In den physikal.-phys. im Gehirn (Geschwindigkeit, Helligkeit, Größe des Reizes) und in den physikalischen Details (Strukturierungen des Reizes) stecken dieselben „Informationen“.
Sie hängen über die Entwicklung zusammen …
Gehirn 149
a)
Die Schwierigkeiten sind die, dass verschiedene Kombinationen von vielen Größen (Geschwindigkeit, Größe, Helligkeit, Farbe, Gestalt, etc.) der Reize dieselben (?) mittleren Entladungsraten, ähnliche zeitliche Entladungsmuster ergeben können.
Und dass einzelne Nervenzellen sich in ihrem Antwortverhalten sehr schnell ändern können.
b)
Es geht aber stets um Netzwerke (doppelter Art: Weite und Tiefe (= Schichtung/Ebenen)); darin sind viele E, I; tendenziell „doppelte ∞-keit“…
Daher können viele einzelne Nervenzellen aus der Gesamtbahn fallen, ohne dass das merklich für die Gesamtgröße wirkt.
Gehirn 150
a)
Vor allem bildet die gleichzeitige Aktivität vieler und auch überlappender Zellen und Netze die formale Basis für das Spezifische der „Modalität“ und „Qualität“ der Reize.
b)
Es sind typischerweise „N/G – Z/W“ – Üe; begrifflich z.B. „verschwommen“.
Weshalb „Wahrnehmung“ nur „am Rande“ eine idealistische, direkte „Abbildung“ der Welt durch das Gehirn ist;
(d.h. aber auch, dass diese idealistische (G, E) Variante auch eine Fiktion des Gehirns ist…)
Gehirn 151
a)
Die zwei „Schienen“ sind klar und widersprechen sich nicht,
1. die Organphysiologische, bei der die physikalisch-chemischen Umweltereignisse in neuroelektrische und neurochemische „Äquivalente“ übersetzt werden, als „erktheor Realismus“ und
2. die traditionell-philosophische, bei der eine Abbildung der Welt/eine verlässliche Wiedergabe der äußeren Geschehnisse läuft.
b)
Aber damit ist der Ü, das was das Gehirn tut, keineswegs erklärt;
z.B. nicht die „Formen“ der Inhalte (z.B. Qualität, Modalität, Intensität, Zeitstruktur, Ort des Reizes, Farbe, Form, Kontrast, Bewegung).
c)
Die ganze Verständnislast kommt von den ∞ Ü etc. her.
Gehirn 152
a)
Es gibt ein Kontinuum, (als Teil der Entwicklung) mit den Phasen Körpergefühl (→ Erfol…) Sinne (optische, akustische, etc.) und Denken.
b)
Die „Leistungsfähigkeit“ nimmt deshalb zu, weil die Rw – Rz – (bzw. z–w–) Trennung etc. zunimmt – und dadurch jedes Abgetrennte (z.B. Rational von Emotional, z.B. Emotion von Biologie) die Verbesserungsfreiheitschancen nutzt.
c)
D.h. die Sinnesorgane können mit ihren Rezeptoren die Umweltereignisse nicht in deren Komplexitäten „Satz“, „Gesicht“, „Duft“ erfassen. Sie sind abhängig von bestimmten physikalisch-chemischen Erzeugnissen (z.B. Lichtstärke, Frequenzen).
Deshalb entfaltet erst das „Denken“ die Vollendung von E (als Wissen), und Denken kann deshalb auch „Unsichtbares“ (Makro-/Mikro-Physik) erkennen. Und – in weiterer Konsequenz: Phantasie kann Neues erzeugen!
Gehirn 153
a)
Auf der Ebene der Stäbchen und Zapfen und beim Hören gibt es lediglich physikalische Ereignisse (Amplituden und Frequenzen).
Sie haben mit den subjektiven Ereignissen „Sehen“ und „Hören“ „wenig“ zu tun.
b)
Genauer: Die Welt (Nat, Nat-Kult, Kult) ist maximal (→ Rw) komplex, ebenso komplex sind die Ereignisse/das Wahrgenommene, die Welt des Begriffenen und die Begriffe: I, E.
Aber die Ü (≙ N, G) sind tendenziell (→ Rz…) einfachst, z.B. „Empirie“.
c)
D.h., das ∞ Feld des Ü ist zugleich (∞?) einfach (→ 1, E).
Gehirn 154
a)
Die physikalischen Erscheinungen (e–) sind prinzipiell verschieden von den visuellen und auditorischen Wahrnehmungen. Aber nach unserer Systematik hängen beide über Sw und Rw zusammen.
b)
Die e– werden als W-W/Z, also Sw, Rw analysierbar. Und Intensitäten („hell“, „laut“) können Sw zugeschrieben werden, so wie Frequenzen (1/Rw = 1/Zeit), Farbe, Tonhöhe und „Bewegung“, etc. von Rw abhängen.
c)
Aber um beides zu vereinen, setzen die ganzen Entwicklungsabläufe ein; als komplexe Prozesse der Ketten von sich höher entwickelten neuronalen Netzen.
d)
Darin ist dann zu berücksichtigen: Dass Sw „abnimmt“, Rw „bleibt“; dass Rw-Sw tendenziell getrennt werden, etc.
Diese formalen Hauptmerkmale (Veränderung, …) sind Basis des „Emotional-Rationalen“.
Gehirn 155
a)
„Bewegungen“ können nur als Sinnliches erscheinen, dass nachgeschaltete Nervenzellen das zeitliche Nacheinander der Veränderung registrieren; das können sie nur, weil in den e–-Strukturen der Makromoleküle des ∞Ü-Feldes e– zu e–, e+ zu e– gibt, die als ∞ dicht aufzufassen sind.
b)
Abstrakt begrifflich: Weil es doppelt ∞ (also auch ∞ dichte Üe in „N/G“ und I/E gibt.
Das alles konkretisiert in Biologie /Makromole z.B. auch als Relation von benachbarten Stellen im Cortex.
c)
Ähnlich ist es bei „Karten“ u.ä. in der räumlichen Wahrnehmung.
Gehirn 156
Der Ü von der komplexen Umwelt zu den Wahrnehmungszuständen des Gehirns ist strukturiert:
1. Die Komplexität der Umwelt wird auf e– reduziert, also auf äußerst einfache Strukturen/Fakten. (→ Rz).
2. Dann aber entsteht als „Sinnes-Erregungszustände“ eine noch komplexere zweite Welt.
b)
Wie passen beide Komplexe zusammen?
Das Gehirn muss eine Auswahl treffen, Ge…des, Wichtiges, Phantasiertes unterscheiden.
c)
Es kommt I ins Spiel, es werden neue I/E gebildet.
Gehirn 157
a)
Z.B. das Farbensehen als Info-Erzeugung durch „Kombination“: Die mehr als eine Millionen wahrnehmbaren Farbabstufungen werden von uns darauf zurückgeführt, dass die organische Struktur so ist, dass – (zusätzlich und in Fortführung aller biologisch-chemischen Vorstufen/Phasen) – es zu Überlappungen der Empfindlichkeiten kommt, die die Sw-Abschwächung weitertreibt und damit die Rw-„Rz“-Freiheiten erhöht.
b)
Das wird von der organischen Struktur der drei „Zapfen“-Typen bewirkt. Deren Zusammenspiel wird als relative Aktivität von zwei und/oder dreien codiert (Young-Helmholtz-Theorie). Diese gleitenden Übergänge sind letzte. das Ü- Prinzip, in seiner ∞-keit, die verinhaltlicht wird durch die Ww. der jeweiligen Pole…
c)
Das aber beeinflusst nicht nur die Anzahl (106), sondern den Ü von der e–-Physik zur „sinnlich-spezifischen“ „Wahrnehmung“ …
Gehirn 158
Die „rezeptiven Felder“ sind den Nervenzellen zugeordnet und reizen diese (erregen oder hemmen). Dadurch, dass diese rezeptiven Felder in vieler Hinsicht quantitativ und qualitativ unterschiedlich sind (Größe, Formen, Zusammensetzung in Hemmung/Erregung, konzentriert oder streifenartig, etc.) können (z.B. Farbantagonismen) weiter ins Gehirn geschickt werden.
b)
Anders, je mehr ausdifferenzierende Zwischenstationen (hier „rezeptive Felder“) zwischengeschaltet sind, umso eher ist der Ü, (der hier also z.B. auf viele farbverarbeitende Zentren verteilt ist) (und was zuvor als Endlichkeiten des prinzipiell. ∞ Ü zu verstehen ist…) das „Seheindruck“ (hier Farbe)/Wahrnehmung zu verstehen.
Gehirn 159
a)
„Auf dem Weg zum Gehirn“ entsteht dann das, was man „Farbenkonstanz“ nennt, d.h. die Fähigkeit, die Farbe von Gegenständen relativ unabhängig von der aktuellen spektralen Zusammensetzung zu erkennen.
b)
War in den Retinaganglienzellen noch das Physikalische wichtig, so erkennen wir bereits die nächste Entwicklungsphase hin zur „Farbe“ als emotional-begriffliche Vorstellung.
So wird dabei auch die „Erfahrung“ in ihrer Wirkung auf die Farbwahrnehmung als Einflussnahme nicht-mehr-nur-physikalischer Art hinzugezogen.
c)
Der „Weg zum Gehirn“ ist also ein weiteres physiologisches „Netz“, dessen ∞-keiten, Üe, die physikalische Seite immer mehr umwandeln (durch Abschwächungen, I-Differenzierungen, etc.
Gehirn 160
a)
Das Gehirn „weist“ den Aktivitäten der Farbrezeptoren und der nachgeschalteten Zellen innerhalb des gesamten Aktivitätszustandes bestimmte Farbempfindungen „zu“.
b)
Das ist eine Variante der in der allgemeinen Entwicklung üblichen Relationierung „von oben“.
Hier beim Ü vom Materiellen zum „Begrifflichen“.
c)
Man muss das verallgemeinern innerhalb für das Biologische. Alle Metanetze relativ „von oben“ auf die Subnetze.
Gehirn 161
a)
Die Wellenlänge eines bestimmten Lichtes entspricht einem bestimmten Aktivitätsmuster in den drei Farbrezeptoren und den nachgeschalteten Retinaganglienzellen und im Gehirn eine bestimme Farbempfindung. Das ist ein notwendiger Zusammenhang.
b)
Es wäre nun falsch, sich mit diesen neuronalen Erregungsmustern und den Zuordnungen zu begnügen.
Dieses Farbcodierungssystem ist im nächsten Schritt weiter zu analysieren/philosophisch zu übersetzen.
c)
Und das geht nur, wenn man bedenkt, dass das Sw-Rw-Erscheinungen sind. Und die menschliche Wahrnehmung, Emotio und Ratio, in ihrer Ww untereinander und mit der Materie auch nichts anderes als Sw und Rw sind, (formal in ∞keiten, Ww u.ä.).
Gehirn 162
a)
Die Zuordnung der von außen kommenden physikalischen Daten mit den „Empfindungen“ (z.B. Frequenzen zur Farbempfindung) kann nicht nur direkter Art sein. Denn es sind alle biologisch-organischen Netze und Ebenen an der Produktion der „Empfindung“ beteiligt; das ist das Erzeugungsprinzip: Alle Entwicklungsphasen sind kumulativ, als Ww. an jeder Phase beteiligt; sogar auch „von oben“…
b)
Hier stellt sich dann aber die Frage, wie passt das zu der Annahme, dass die tendenziell ∞ vielen Sw-Rw-Abstufungen der physikalischen „Empirik“ zu den tendenziell ∞ Abstufungen der „Qualia“ passen; bei Einflussnahme jener biologischen Hierarchie der Netze und Ebenen.
Gehirn 163
a)
Die Erscheinung der „Farbkonstanz“, verweist darauf, dass die Info über eine bestimmte Farbe in den Zapfen der Netzhaut und in einem Kombi-Prozess von Sinnes- und Nervenzellen, Zellverbänden der assoziativen visuellen Areale der Großhirnrinde, etc., …
b)
Aber um diesen komplexen Info-Erzeugungs-Vorgang zu haben, bedarf es „Gemeinsamkeiten“. Das sind die der allgemeinen und biologischen Entwicklung und/aber auch der gemeinsamen begrifflichen Darstellung (I, I/E, G, etc.)
Gehirn 164
a)
Es gibt keine „Stelle“ in konkreten Formationen (in Natur, Gehirn, Literatur, Gesellschaft), in der nicht N/G gebildet würde – und damit „Wirkung“, doppelt ∞ Dynamik, „I“, Veränderung etc. erzeugt würde.
b)
G, N, E, N-G ist nur dem abstraktesten Denken vorbehalten und der allerersten Physik (S, Z, W); (daher diese kolossale Überlegenheit von G, E …)
c)
Also, jede Gehirn-Stelle hat die ∞ Üe der „Wirkung“, „Veränderung“, ist potentielle und wirkende Quelle von Neuem.
Gehirn 165
a)
Im Gehirn spielt sich die ganze „allgemeine Entwicklung“ ab; z.B. wird jede sachliche Entwicklungsphase (von dem Sinneseindruck über alle Phasen bis zum emotional-rational-sinnlichen Endprodukt)
α) erhalten (evtl. räumlich geordnet im Organ), und
β) alle Phasen treten in Ww. miteinander.
b)
Das ist die prinzipielle Theorie. Wie geschieht das, wenn man bedenkt, dass die physischen/materiellen Strukturen solche ∞keiten (schnell, viele) zu bewältigen haben?
Gehirn 166
a)
Eines unserer Grundprobleme ist, wie passen Gehirnstruktur-Details zu den zwei Hauptarten des Denkens, der Methodik (N-G und N/G) (und auch: Wie kann man „E“ und „I“ und „I/E“ „denken“.
b)
Die Struktur des Gehirns zeigt „parallele“ (d.h. räumlich separierte Bahnen, um den primären Nervenimpuls unverändert zu lassen) konvergente (dadurch entstehen neue Infos) und divergente Linien der.
Und insgesamt entsteht ein divergentes Netzwerk (→ N-G zu N/G).
c)
Das alles geschieht durch separate Axonkollaterale (→ G, N, E als isol.) und solche Axone, die auf Neuronen münden (→ Vermischungen/Neues: I/E, N/G).
Gehirn 167
a)
Die verschiedenen Verarbeitetungs-Aufgaben des Gehirns werden durch drei „Relationsarten“, hier als Weiterleitungsbahnen, erledigt.
Das sind die parallelen, die konvergenten und die divergenten Bahnen, die die Erregungen verarbeiten.
b)
Diese Fortleitungen, z.B. zu einem Zentrum, sind physiologische Varianten von „Relationierungen“; hinter diesen stehen die drei Möglichkeiten „G“ (≙ Parallelbahn, um die Originalinfo zu bewahren), N/G (≙ die Schaffung neuer Informationen, entweder als Konvergenz oder als Divergenz.
c)
Insgesamt ergibt das eine neue Phase/Ebene, die durch die Kombination/Relation jener drei Verarbeitungsmöglichkeiten (parallel, konvergent, divergent) zustande kommt.
Gehirn 168
a)
Im visuellen System kommt auf eine Retinaganglienzelle 105 Neuronen in den „verarbeitenden“ Gehirnteilen (z.B. im lateralen Kniehöcker/Corpus geniculatum laterale.
b)
Diese Zunahme bei der Veränderung der von der Retina kommenden Information ist jene prinzipiell tendenziell ∞ Vielheit, welche die S-Abnahme (S wird immer mehr an den Rand gedrückt) (Sw) und den Aufbau der ∞ vernetzten Rw-Netze darstellt.
c)
Diese geniculären Neurone schicken ihrerseits ihre Fasern in Hirnbereiche, wo einige Milliarden Nervenzellen die einlaufende Info weiter etc.; im gleichen Sinne umwandeln, mit dem Ziel, die geistigen Grundstrukturen/Fakten vorzubereiten. Es sind … 20 x 1010 Neurone, die allein etwas mit der Umwandlung vom physikalisch-physischen „Sehen“ hin zum „Verstehen“ zu tun haben.
Gehirn 169
a)
Kann man beim Sehvorgang noch von einer relativ einfachen Eingabe über e– ≙ W-w (Sw, Rw) sprechen und damit einen erleichterten Ü zu den Rw-Rw-Netzten des Gehirns, ist das im auditiven Bereich komplizierter. Daher wohl diese sehr viel mehr Neuronen, die an der Umwandlung zu „Sinn, Begrifflichkeit“ beteiligt sind (ca. 20 x 1010).
b)
Die Verarbeitung der auditiven Info, die vom Innenohr sehr spärlich ist, muss durch die vielen verarbeitenden Neuronen Querverbindungen zu Erfahrung, zur visuellen Wahrnehmung, etc. herstellen, um jene „Bedeutung“ und Ausdifferenzierungen zu erreichen, die beim Sprachverstehen z.B. vorliegen.
Gehirn 170
a)
Also: Die Wahrnehmung ist beides, die Umweltereignisse „abbildend“ und diese konstruktiv verarbeitend.
b)
Diese Abbilder folgen dem G, E-Schema und sie sind stets auch dem „Nichts“, I/ E angenähert; (deshalb die Kritik an der Abbildungs-These).
Die Konstruktionstätigkeit des Gehirns vollzieht sich nach Kriterien, die alle je vorhandenen I, biologisch, emotional, kulturellen, individuellen Erfahrungen, zu I/E verarbeiten.
Gehirn 171
Alle Faktoren (und Strukturen …) sind auf N, G, I etc. reduzierbar, z.B. sind die Entstehung komplexer visueller Wahrnehmung, besonders von Objektwahrnehmung, so zu analysieren.
b)
Z.B. die Stabilisierung des Netzhautbildes aufgrund der Verrechnung der Eigenbewegungen des Auges, Kopfes, Körpers muss das Zusammenspiel von „G“(als Feststellung, Identifikation) mit N/G, als Bewegung, leisten.
c)
Z.B. die Aufgliederung des Netzhautbildes nach der bedeutungshaften Objekte und Prozesse von den im Augenblick Unwichtigen muss auf I, I/E reduziert werden.
Gehirn 172
a)
Als Basis, die dann immer und für alle Denk- etc.-Vorgänge parat ist, ist Rw, Rz und Rw/Rz, genauer e–, e+, von Rw her.
b)
Das findet z.B. Seine Anwendung in der – auch noch vorgängigen und stets ablaufenden – Konstruktion dreidimensionaler Räumlichkeiten → Rz-Rz/Rw und in der Zentrierung des Wahrnehmungsraumes auf das wahrgenommene Objekt → Rz/Rw,
c)
sowie zum Teil auch auf die eigene Person; obwohl das „Ich“ letztlich durch alle entwickelten R-Varianten gebildet wird (und nicht nur als räumliche Größe).
Gehirn 173
a)
Weitere Hauptaufgaben, die das visuelle System zuerst zu lösen hat, können auf I-Fakten und E-Fakten reduziert werden,
b)
z.B. die „Identifikation“ in Klassifikation von Objekten und Prozessen: als E, G.
z.B. die „Konstruktion“ bedeutungsvoller Szenen: als I/E
z.B. die „Steuerung“ von Blick- und Kopfbewegungen aufgrund externer und interner Reize: als I,
c)
wobei es hier um verschiedene Entwicklungsebenen geht. …
Gehirn 174
a)
Der Ablauf ist so: Alles im Auge (Retina; Photorezeptoren, Horizontalzellen, Bipolar-, Amakrine-, Ganglien-Zellen) und im Gehirn (in Mittelhirn, Zwischenhirn, Telencephalon und Unterbezirke) haben die Grundaufgabe, Rw von Sw zu trennen, also e– e+ aufzutrennen und Sw abzuschwächen durch „Interpretation“, „Konstruktion“.
b)
Daraus dann ∞ Rw– Netze aufzubauen, Rw, Rz und Rw/Rz genügen, um alles Folgende zu konstituieren.
c)
Geistige Phänomene können als I (Rw, Rz), E ( (Rw/Rz), N (Fehlen von R), G (RZ/G) restlos analysiert werden; d.h. das unraumzeitl. etc. R-Phänomen ist genau das, was „Geist“ ist; (beide Beschreibungen konvergieren!)
Gehirn 175
a)
Das Abbildungskonzept hat ebenso wie alternative Erklärungen denselben Hintergrund: Der Ablauf im Gehirn, bei dem die visuellen und anderen Wahrnehmungen in Entwicklungsvorgängen verändert, „konstruiert“ u.ä. werden.
b)
Wenn man sagt, dass dabei Neurone in ihrer Aktivität die Geschehnisse in der Außenwelt „vertreten“, dann ist es eben das Gemeinsame und der Unterschied zwischen beiden: Als zwei Formen von „W“; einmal e–/elektromagnetische Felder in voller Stärke … und diese „abgeschwächt“, ihre Richtungs- und Relationsmöglichkeiten betonend.
c)
D.h. z.B., auf viele Neuronen „verteilt“.
Gehirn 176
a)
Dass und wie das Gehirn die Faktoren (und Strukturen) der Quanten-Theorie hat, einsetzt: Neuronen, die Detektorenfaktoren haben, d.h. „feststellen“, identifizieren und andererseits Neuronen, mit einer Aktivität, die ein Verhaltensprogramm haben.
b)
Passive „Wahrnehmung“ und Verhaltenssteuerung durch „I Commandoneurone“ können beide auf Z/W reduziert werden, wenn die doppelte Fkt von Z/W gesehen wird, einerseits „Erkennen“ als Zuordnung von Umweltereignissen, d.h. zur Bildung einer neuen erweiterten Z/W zu führen. Und andererseits die Fkt von Z/W als die Öffnung als I-Bildung zu sehen.
c)
Man kann das also auch begrifflich als G, E und I/E und I abhandeln.
Gehirn 177
a)
Auf dem biologischen Entwicklungsniveau der (niederen) Tiere ist die Trennung der beiden Fktn von Z/W kaum gewährleistet; Z/W muss da als eine aktive dynamische Einheit von Zuordnung und Verhalten, von Detektorfkt und Kommandofkt gesehen werden. Es ist das „reflexhafte“, „instinktive“ Verhalten.
b)
Beide Fktn treten aber im/als Laufe der weiteren Höherentwicklung tendenziell auseinander.
Es ist dies eine der Trennungen -(die dann auf „höherer“ Denk-/Methodik-Ebene „nur“ als ∞ Üe verbunden sind)- die typisch sind, z.B. für die Gewinnung von „Freiheiten“.
Literatur zum Thema Gehirn, Gedächtnis, Lernen
- Baas, Bernhard J.: The Congnitive Revolution Psychology, Guilford, New York 1986
- Baddeley, Alan: So denkt der Mensch: Unser Gedächtnis und wie es funktioniert; Droemer Knaur, München 1986
- Brüggelmann, Hans Balhorn, Heiko (Hrsg.). Das Gehirn, sein Alphabet und andere Geschichten; Fande, Konstanz 1990
- Ciompi, Luc: Die Hypothese der Affektlogik, in: Spektrum der Wissenschaften 2/93, Seite 76-87
- Dörner, Dietrich, van der Meer, Elke (Hrsg: Das Gedächtnis, Hogrefe, Göttingen 1995
- Eccles, John C.; Robinson, Daniel N.: Das Wunder des Menschseins – Gehirn und Geist; Piper, München 1985
- Oeser, Erhard, Seitelberg, Franz: Gehirn Bewusstsein und Erkenntnis; Wiss. Buchges., Darmstadt, 1988
- Popper, Karl R.; Eccles John C.: The Self and Its Brain, Springer, Berlin 1981
- Restak, Richard M.: Geist, Gehirn und Psyche: Psycholbiologie: Die letzte Herausforderung; Umschau, Frankfurt 1981
- Vester, Frederic: Denken, Lernen, Gedächtnis; DVA, Stuttgart 1975
Gehirn 178
a)
„Erkennen“ ist die korrelierte Aktivität von Detektor-Nervenzellen (E, G) mit Kommandoneuronen, die eine (durch bestimmte) Verhaltensaktivität, (also I, I/E) auslösen, mit Hilfe von N/G -(oderG)- Methodik.
b)
Soweit das eine universal anwendbare Erklärung ist, kann man das an jedem Organ beobachten, z.B. in der Retina des Frosches finden zwei Faktoren statt: Die „on-off-Zellen“ (G → E) sind für die Lokalisation und „Identifikation“ der Beute geeignet.
Die I-Seite wird
α) die Filterfkt wahrnehmen, d.h. dass nur die Beute identifiziert wird, die für den Frosch „wichtig“ ist, Ziel seiner Suche.
Gehirn 179
a)
Die I-Seite (als R …) kommt auch als Faktor der Retina ins Spiel, wenn der Frosch die Winkelgröße der Beute erkennen muss, (Größe, Nähe) (mit Nähe etc. auch die Unterscheidung „Figur“ und Figur-Hintergrund, und
b)
Weitere Klassifizierung der Retinaganglienzellenfaktoren finden in ihrer Reduzierung
α) als Paare statt, → N-G; z.B. Licht „an-aus“ → E-NE
β) Bedeutung-Nichtbedeutung → I-NI
γ) Bewegung-Ruhe → N/G-G-N
c)
Aber alle diese sind miteinander verbunden ≙ sachliche Entwicklung!
(z.B. bedeutungsrolle „Größe“)
Gehirn 180
a)
Die moderne Forschung (McGulloch, J. Lettwin, H. Maturana, W. Pitts) stellt
α) (nur …) fest, dass die Retinaganglienzellen konstante Eigenschaften von Objekten in einer sich ändernden Umwelt erzeugen, (also formale E, G).
β) Genauer beschreiben sie typische, hier biologische Konkretisierungen von ∞ Ü-Feldern; (begrifflich: Feststellung von den doppelten ∞ N/G).
b)
Und zwar geht es darum, dass alle Größen (Gestalt, Helligkeit, Größe, Kontrast, Position, Bewegung) durch Prozente/Abstufungen/Mischungen von „N/G“ darstellbar sind; „N“ ≙ formal (inhaltlich später als biologisch I/E …) dem inhibitorischen rezeptiven Feld; und G ≙ formal dem exzitiatorischen Feld.
c)
Z.B. 2 Grad G und 6 Grad N ≙ Erkennen von „stationären Kanten;
z.B. 4 Grad G, 20 Grad N ≙ bewegte Kanten;
z.B. 8 Grad G, 15 Grad N ≙ on/off Licht;
z.B. 15 Grad G, O N ≙ off „feuert nach“/Selbstaktivierung → G hat freie Bahn …
Gehirn 181
a)
Den Zusammenhang zwischen e–, e+ (Licht und seine Wandlung in Rw, Sw-Rest in der Retina und den exzititatiorischen und inhibitorischen Abläufen, läuft -wohl- darauf hin, dass sich komplexe Netze bilden
aus Rw als exzitatiorische Aktivierung (mit Sw und „in die Weite“) und quasi -Rz/e+ (mit der Eigenschaft „kein Rw“) = inhibitorisch.
→ Rw ≙ „Bewegungs“basis, Rw/Rz → Statik.
b)
Dennoch bleibt offen, wie es von diesen I und E (Rw, Rz, Rz/w zu den „Inhalten“ des Sehens kommt.
Gehirn 182
a)
Die Kombination verschiedener Typen ist möglich.
b)
Wir haben Zweifel, ob bereits beim 1. Schritt in der Gehirnkomplexität (hier Retina) sich andeutet, dass die Umwandlungen von e–, e+ in „Qualia-Inhalte“ sich zeigen kann;
c)
z.B. ist die Begrifflichkeit (z.B. exzitatorisch, inhibitorisch) noch zu komplex; sie muss erst auf Rw, Sw und auf I, E, G reduziert werden.
Gehirn 183
a)
Die Retina ist die erste Station (genauer: sachliche Phase) der Umwandlung physikalischer Reize in „Wahrgenommenes“ (bzw. Geistiges).
b)
Man muss die Reibung der „Netze“ so sehen, dass „einfache“ Fktn (beim Frosch wohl die R-, I-Fkt der „Winkelgröße“ in der visuellen Gesamtfkt) durch weitere Phasen in Meta-Netzen weiter und verfeinert ausdifferenziert werden;
c)
z.B. die genauere Gestaltwahrnehmung, die als Kombi verschiedener Richtungs/R/I-Wahrnehmung besteht.
Diese Entwicklung ist möglich, weil durch weitere R-Zunahme als Auftrennung der Anfangs-R erfolgt.
Dazu kommen R1/R2 als E-Bildungen (z.B. „Gestalt“).
Gehirn 184
a)
Ein erster Schritt in Ü von der physikalischen Ausgangssituation ist deren Abstrahierung und Analyse als quasi-geometrischer Prozess, in Bewegungen im Raum,
b)
d.h. in Winkel (R, I) bzw. Bewegungsrichtungen und S (physikalisch-Energ… Stärke) (als Schnelligkeit der Bewegung).
c)
Das leisten Tectumneuronen (→ Grüsser).
Gehirn 185
a)
Wenn man sieht, dass die Winkelwahrnehmung, R → I, nicht nur wichtig ist für eine Objektbewegung von „links nach rechts“ bzw. umgekehrt, sondern auch vor und zurück, auf das Tier zu, und damit für die Tiefenwahrnehmung und für die Absolutgröße des Objekts, dann wird R, I vollends zu einer der wichtigen Größen.
b)
Bei weiteren Experimenten war das Entscheidende, dass Tectumneuronen umso mehr „feuern“, je ähnlicher „ihnen“ ein äußerer Stimulus ist.
Diese Neuronenaktivität verweist auf einen G-Vorgang (Gleichheit) bzw. N/G („Ähnlichkeit“).
c)
Auch die dann folgenden Aktivitäten des Tieres (also die der weiteren Aktivitäten im Neuronenbereich) sind solche der „Wahrscheinlichkeit“ → N/G …
Gehirn 186
a)
Z.B. solche Ü vom Objekt der Wahrnehmung über Retina, prätectale, tectale Interneuronale zu Kommandoelementen/Neuronen, die Aktivierungen/Reflexe auslösen können, haben jene Grundstrukturen, die wir philosophisch einführen; z.B.
α) geht es um „Netzwerke“, denen wir R/I-Fktn und E/S- Strukturen zuschreiben; wobei die „Veränderungen“ (auf die alles ankommt) nur sinnvoll erklärbar sind durch die im/als „Netze“ vervielfachten R und abgeschwächten Sw;
z.B.
β) die dabei ebenso wichtigen S-Varianten:
Es gibt die zwei neuronalen Aktivitäten des aktiven „Feuerns“ und der „Hemmung“, (≙ verbunden mit den zwei Basis-R …).
z.B.
γ) Dort, wo erregendes und hemmendes Signal (im tectalen Konvergenzneuron) zusammentreffen, ergibt sich jene typische N/G-Situation, die zugleich E ist (hier „Detektor“) und Neues erzeugend (hier als Kommandoelement motorische Aktivität erzeugend).
Gehirn 187
a)
Wenn in den Modellen manchen Zellen doppelte Fktn. zukommen, z.B. als Gestalt- oder Objektdetektoren und als Kommando-Neurone (Beutefangen oder Fluchtverhalten), dann kann das mit der philosophischen Beschreibung von I/E (N/G) (bzw. W/Z, , ) beschrieben werden; die beides zugleich sind: Gleichgewichte der Dynamik und in Richtungen und 2 S-Wirkungen in R.
b)
Im biologischen. Zusammenhang geht es aber in kleinen Schritten um jene Neuronen als Zwischenposition, die weitere notwendige Bedingungen auslösen helfen, bis z.B. die motorische Reaktion möglich wird.
Gehirn 188
a)
Kann ein einzelnes Neuron als Merkmals- oder Objekt-Detektor wirken?
b)
Wir nehmen vielmehr an, dass das nur das End-Ergebnis einer Vernetzung vieler Neuronen sein kann, die dann allerdings zu einem „holist.“ Ganzen fähig ist …
c)
Vor allem aber gilt, dass jedes Neuron in diesen Netz(en) R-Fktn haben und dass die Zusammensetzung dieser I/Winkel…/R ein E erzeugt, mit Hilfe der S-Seite.
Diese „Blickwinkel“ rekonstruieren ein „Objekt“.
Gehirn 189
a)
Es genügt aber nicht, die Objekte durch das Zusammenspiel vieler Rw, also geometrische Richtungen, zu sehen.
b)
Es muss auch berücksichtigt werden, dass die Bewegung (als Rz/Rw bzw. ) zustande kommt; (→ Energieformel → „Raum“).
c)
Dazu kommt der Energielevel, die Geschwindigkeit, also Sw als letzte Größe, die in den Neuronen-Netzen (als ∞ Differenz…) ebenso und parallel zu den Rw erarbeitet werden.
Erst alles zusammen: Größe (absolute, relative), Bewegungsrichtung, Geschwindigkeit, die alle auf Rw (und Sw) reduzierbar sind, bilden ein Neues (aus dem ∞ Netz).
Gehirn 190
a)
Die Kombination der verschiedenen Merkmale (→ R) und ihrer Reizstärke (→ S) können summativ, linear (→ N/G) sein und/oder nichtlineare (→ N/G) Interaktionen zwischen diesen Merkmalen (Größe, Winkel, Ges…).
b)
Dennoch muss klar sein, dass das alles nur notwendige Voraussetzung ist für die nächsten Entwicklungsphasen; die ein weiterer Schritt zur Gehirnfkt „Sehen“ ist.
Gehirn 191
a)
Geschwindigkeit, Gestalt, Bewegungsweisen der Objekte setzen sich zusammen aus zeitlich verlaufenden Winkelmessungen (differenzierter) Art; auch hier kann deshalb mit den tendenziell ∞ differe… R-Netzen argumentiert werden.
b)
Die Absolutgrößenkonstanz (also unabhängig von den Winkelpeilungen) wäre dann eine S-Sache (?).
c)
Zur inneren Weiterleitung – in ähnlichen ∞ Differenzierungen … – muss auch beachtet werden, welches Zeitmuster die „Entladung“ der Neurone hat; es geht um Rw, Sw (e– -e+) und deren möglichen tendenziellen ∞ Abstufungen im zeitlichen Ablauf!
Gehirn 192
a)
Wichtigere Leistungen, wie z.B. die Stabilisierung (hier der visuellen Wahrnehmung) des retinalen Bildes bei Kopf-und Körperbewegungen bei der Verfolgung eines Objektes (was/wer bewegt sie …), sind durch das Zusammenspiel (als Differentialdiagnose) von „Netzen“ möglich.
b)
Dieses „Abziehen“, Verrechnen der aktiven Objektbewegung von passiven Eigenbewegungen sind typische R-Relationen und S-Relationen; es bilden sich letztlich ∞ Ü Interaktionen zwischen verschiedenen R-Summen; und zwischen S-Summen…
c)
Diese beteiligten Netze sind hier z.B. Gehirnzentren (das somatosensorische System, Gleichgewichtssystem, das Prätectum und Tectum, etc.
Gehirn 193
Das „Detektor- und Kommandoneuron“-Konzept im visuellen System niederer Wirbeltiere kann derart nicht beschränkt werden.
b)
Wir sehen eher das ∞ Zusammenspiel tendenziell ∞ vieler Netze. Und in den Netzen tendenziell ∞ vieler Einheiten mit jeweils ihren I/Relationen; d.h. S, R, z/w, aus e– – e+.
c)
„Nach außen“/wissenschaftliche Analyse kann das je nur als „E“ (als „Signal“, als „Struktur“, als Objekt, als empirisch feststellbar, etc.) erscheinen.
Gehirn 194
a)
Es gibt spezifische Neurone, die auf spezifische Eindrücke mit heftiger Reflektion „antworten“.
Diese Eindrücke (z.B. als Sehen oder z.B. als Moleküle von Geruchsstoffen sind e– – e+ – also Rw, Sw-basiert.
b)
In jenen spezifischen Neuronen sind die „Gegenstücke“ zu solchen Rw-, Sw– Mustern …
Die Signal-Übertragung ist ein komplexes e–-e+– , besser Rw-, Sw-Zusammenspiel; Signal ist besser als „Objekt“-Übertragung, weil dieses Ü-Feld mehr von Rw als von Sw geprägt ist.
c)
Vorstufe für „Erk“ ist es genau dadurch, dass Rw-Ww als ∞ komplexe Netze damit eingeführt werden; Erk = Rw (-Sw) der Dinge in Ww, mit denen (letztlich) I, E, etc. dessen, was „Erk“ bedeutet …
Gehirn 195
a)
Das Grundschema, nach dem viele I, E (R, S)-Netze → Populationen von Neuronen die Lösung des Ü zum „Geist“ sind, kann erstmal „formal“ weiter ausgebaut werden:
α) „Objekte“ sind stets durch quantitative Ausprägungen bestimmt und
β) diese Quantitäten und Kombinationen davon lassen charakteristisch qualitative Merkmale erscheinen;
γ) Dazu kommt das ∞ dichte Überlappen der Merkmale der Objekte…;
δ) Diese Kombination von Merkmalen kann in bestimmten Grenzen schwanken.
ε) Und umgekehrt nimmt jedes visuelle Neuron an der Repräsentation mehrerer Merkmale teil.
Gehirn 196
a)
Diese R-Netze können Eindeutiges (E²) erzeugen, wenn als relatives statisches Ereignis alle R (und S) im „Gleichgewicht“ sind. Aber sie sind vor allem auch fähig, flexible Abstufungen, (und damit weitere Relationierungen…), (als -Ungleichgewicht), zu erzeugen.
b)
„Schwächen“, wie z.B. Ungenauigkeiten/Unklarheiten, Irrtümer, schwanken in bestehenden Grenzen, u.ä.
Sind also aus jenen dynamischen Ww. konstitutiver Teil des Ganzen Vorgangs des Wahrnehmens etc.
Gehirn 197
a)
Solche Rw-Sw-Netze erscheinen als Nervenzellen, die in der Lage sind, die Absolutgröße und Absolutgeschwindigkeit von Objekten aus der Winkelgröße bzw. Winkelgeschwindigkeit und der Entfernung zu ermitteln.
b)
Sowie als Nervenzellen, die auf „Kontraste“ reagieren. Sowie Graustufen unterscheiden können. Sowie Graustufen unterscheiden können.
c)
Das kann also alles auf Rw-Relate und auf Sw-Stärke reduziert werden.
Gehirn 198
a)
Sind sie erlernt und/oder angeboren?
Beides sind nur Abschnitte/Varianten in der prinzipiellen „Entwicklung“.
b)
Und daher nur relativ zu konfrontieren.
c)
Aber die Quantitäten (wie viele Neuronen jeweils …) und die „Inhalte“ sind erlernt; aber auch im sachlicher Entwicklungsschema.
Gehirn 199
a)
Dieses komplexe Spiel von Bewegung, z.B. Drehung, von möglicherweise Beobachten und/oder beobachtetem Objekt und der Erzeugung von Invarianz im Gehirn ist in seiner komplexen Abstraktheit nur durch ebenso abstrakte Modelle/Funktionen darzustellen.
b)
Eben das leistet „Z/W“ als
Sie sind – aus quantentheoretischen Gründen „zugleich“ statische (→ „Invarianz“) und dynamische Vorgänge. Also z.B. als Möglichkeit, Üe der verschiedensten Ansprüche zwischen Varianzen und Invarianzen/Bewegung und deren Aufspaltung in Drehung des Hintergrunds, Eigenbewegung, Stillstehen, etc. zu leisten.
Gehirn 200
a)
Das Gehirn enthält und mobilisiert
α) beides „zugleich“, die „formalen“ und die „inhaltlichen“ Aspekte und
β) beides sind die Strukturen aller Entwicklungsstufen, die „zugleich“ wirken.
b)
Zu den formalen gehören z.B., dass es um „angeborene“ und „erlernte“ Funktionen/Strukturen geht.
„Gleichzeitig“ heißt das, aus den ∞ komplexen Netzen jeweils „eine“ Aktion oder ähnliches wird eine „Repräsentation des Objektes“.
c)
Zu den Inhalten zählen z.B. die Details des Sehens (Drehung, Geschwindigkeit), aber auch die Inhalte des damit verbundenen „visuellen Gedächtnisses“.
Gehirn 201
a)
Diese Ganzheit aller Neuronen, Netze, des Gehirns als E‘, welche das „Geistige“ (vom einfachsten visuellen etc. Eindruck bis zur Erzeugung des objektiven Geistes), erzeugt, ist aus diesem Prinzip heraus auch innerhalb flexibel:
Es werden die Neuronen nicht strikt auf nur eine Aufgabe festgelegt.
b)
Sie bzw. Neuronengruppen (etc. Gehirnbereiche) werden dabei aber nicht von einem speziellen Steuer-Bereich angeleitet, was wo wann zu geschehen hat. Vielmehr ist die Steuerung das Gesamtsystem des ZNS,
c)
das dabei seinen prinzipiellen Hauptzielsetzungen folgt, der Erhaltung und Entwicklung.
Gehirn 202
a)
D.h., auf der Ebene einzelner Neuronen („Detektor-, Kommandoneurone) können die Aufgaben (Wahrnehmung (G), Motorik (N/G)) nicht gelöst werden. Aber die Einteilung in G und N/G ist so allgemein, dass man auf sie in der Erforschung immer wieder stoßen wird.
b)
Die Vollendung der Einheit eines Wahrnehmungsgeschehens durch die Vollendung aller beteiligten physiologischen Einheiten ist eine -holist.- Variante der Gesamtentwicklung.
c)
Statt eines gesonderten Steuerungszentrums im Hirn, gilt das ganze Gehirn deshalb dazu als fähig, weil alle seine Elemente/Untereinheiten den gleichen Prinzipien folgen. Alles Wahrgenommene (Gestalt, Bewegung, Figur-Hintergrund, etc.) wird in gleiche Elemente „zerlegbar“. Und zu diesen „passen“ die Abläufe im Gehirn, bzw. im Gedächtnis; es sind z, w-Entwicklungsvarianten.
Gehirn 203
a)
Bisher wurde nur eine Hierarchie von konzentrischen Zellen zu deren Integration zu einfachen Zellen und weiter zu komplexen Zellen und hyperkomplexen … angenommen.
b)
Wir sehen diese spezielle Hierarchie eingebettet in alle E-Entwicklungsphasen, zumindest von der Atom-Ebene an über die Teile der Zelle etc.
c)
Begrifflich-abstrakt kann das
α) von der Zunahme der „Komplexität“ als die von vielen/immer mehr E mit immer freieren/von E, S abgetrennten I, R gesehen werden; was aber
β) wichtiger ist: Diese Rw Sw wandeln sich in diesem Entwicklungsablauf:
Gehirn 204
a)
Diese Hierarchie der Zellen, von den „einfachen“, die Orientierungsspezifität für Kontrastkanten an einem bestimmten Ort im rezeptiven Feld zeigen bis zu „komplexen“ Zellen, die zwar ebenfalls diese Grundleistung bringen, aber dazu beliebige Positionen im rezeptiven Feld einnehmen (ortsinvariante Erkennung von Objekten erreichbar machend), bis zur Zelle, die schon die Grundlage der Wahrnehmung von Umrissen hat,
b)
ist von uns dieser Hierarchie bzw. dem holistisil strukturelle Integrationen die S-Seite, mit ihren von R getrennten und sept. abgeschwächten Relationen sowie die R-Seite mit ihrer Vervielfältigung der I zugeordnet werden.
c)
Kontraste → Helligkeit → Farbe → Ort → Bewegung → Umrisse
Gehirn 205
a)
Es genügt uns der empirische Befund nicht, der – allgemein anerkannt – besagt, dass die
Integration aller sich entwickelnden Ebenen sich immer weiter fortsetzt (über hyperkomplexe „Zellen“ hinaus zu „gnostischen“ „Zellen“/„Großmutterzellen“).
b)
Vielmehr wird von uns diese „Entwicklung“, „Integration“(≙ sachliche Entwicklung), die „Komplexität“(), und „Spezifität“ (z/w-Gleichgewichtsbildung) vieler/aller Ebenen bzw. Neuronen.
c)
So „komplex“, wie die visuellen Objekte sind dann auch jene physiologischen Repräsentanten.
Das ist nur möglich, weil W, Sw, Rw beides verbindet.
Gehirn 206
a)
Also, die „Hierarchie“ besteht darin, dass es
α) im umfassende E gibt (bis En = Ganzes/Gehirn), wo die kleinen E1 die Elemente der nächstentwickelten Einheit (E2) etc. sind.
Das ist ein erweiterter Hierarchie-Ansatz.
β) Die Bildung dieser holist. Struktur ist gebunden an die I-, E-, I/E-Vervielfältigungen und diese sind Folge von Sw und Rw.
b)
„Sw“, d.h., zwar wird Sw „schwächer“, aber als physikalische Kraft, in physikalischer Wirkung (z.B. das Energie-Niveau …); die abstoßende Richtung von Sw bleibt,
d.h. aber die höheren Ebenen haben flexiblere, labilere, beweglichere Fktn zwischen den Elementen.
c)
Eine konkrete Folge ist z.B., dass es Orientierungen in der Wahrnehmung gibt, die eben nicht stringent nur ein Muster identifizieren, sondern eine (unbegrenzte) Auswahl ähnlicher Muster.
Gehirn 207
a)
Eine „Ensemble Codierung“ kann zugleich Orientierungs-Fkt leisten wie auch „Bewegungen“ (und zumindest zum Teil auch Farben) wahrnehmen.
b)
Diese Codierung ist die der integrierten Ebenen, von der Retina bis zu den corticalen Arealen.
Die Unterschiede, aber „gleichzeitigen“ Leistungen werden dadurch erreicht, dass aus Rw, Rz (Rz ≙ Rw– → e+) sowohl + “gleichzeitig“ Rz/Rw (Orentierdetektorarb) als auch ≙ Bewegung als auch „Farbe“ ≙ Frequenz ≙ ≙= „“: Letzteres ist nicht nur eine mathematische Formel, sondern das Andere zu Rw d.h. „Sw“.
Gehirn 208
a)
Auffallend ist, dass auch die Grundtypen in der Physiologie der Retinaganglienzellen (in ihrer Morphologie, den Projektionszielen ihrer Fortsätze) die Auftrennung in die drei rational-emotionale Unterscheidungen (1. Rezeption visueller Details, 2. Bewegung, 3. Farben).
b)
Zudem ist wichtig, dass die physiologische Seite „Hinweise“ auf diese rational-emotionale Seite gibt: Die Analogie zwischen beiden kann von uns zumindest Hypothesen bilden lassen.
Gehirn 209
a)
Frage ist, ob/wie die kleinen Zellkörper und kleinen den dendritischen Felder der (anatomischen) β-Zellen mit deren „Funktion“ Zusammenhängen: nämlich, rezeptiv zu wirken, eine hohe räumliche Auflösung zu haben, visuelle Details gut erkennen?
Wozu kommt, dass sie eine „lineare Verrechnung zwischen Zentrum und Peripherie haben (d.h. die Wirkung einer gleichzeitigen Lichtreizung im Zentrum und in der Peripherie kann sich gegenseitig aufheben).
b)
„Gefühlsmäßig“ stimmt „Struktur“ und „Funktion“ überein; „kleine“ Strukturen sind tendenziell G, E-Gebilde, also für die Identifikationen zuständig. Und „G“ steht für Linearität. …
Gehirn 210
a)
Anatomische α-Zellen dagegen besitzen große Zellkörper, große dendritische Felder und große rezeptive Felder, welche nicht-lineare Eigenschaften bei der „Verrechnung zwischen Zentrum und Peripherie haben; Der geringen räumlichen Auflösung steht die bessere Antwort auf schnell bewegte Objekte und die Unterscheidungsfähigkeit von Helligkeitskontrasten gegenüber den α-Zellen.
Die α-Axone sind langsam, die β-Axone schnell leitend.
b)
Auch hier kann man diese geistigen Funktionen und die physikalischen Strukturen auf einer gemeinsamen philosophischen Metaebene (unklar…) annähern: → Geschwindigkeit → zusätzliche Verrechnungsleistung etc.
c)
Wobei Sw, Rw als Bindeglieder beider Ebenen zu sehen sind. …
Gehirn 211
a)
Worin sehen wir das Grundprinzip des Ü von den räumlich-zeitlichen und physikalischen Beschreibungen der Zellen etc. zu der geistigen-emotionalen Leistung?
b)
Raumzeit wird als Gleichgewicht dargestellt; z.B. jene „Punktförmigkeit“ …, welche die Detail-Identifikation ist.
„Geschwindigkeit ist das jeweilige Ungleichgewicht; bei Hell-Dunkel, Farben etc. spielt zudem Sw, Sz hinein. …
c)
Und diese Sw, Rw verändern/entwickeln sich zu E, I: Das geht auf 2 Weisen: Entwicklungsweg (langsam…), aber auch „schnell“: Die Z/W (bzw. – Punktförmigkeit ist der augenblickliche Ü von Rz,w zu „E, N“; d.h. die Eli der R = I sowie die Eli der S-Aspekte (der als Entwicklung langsam geht/Phase für Phase) läuft (hier beim „Sehen“) auch „schnell“; diese Schnelle ist aus dem Ü zwischen den 2 An-Phasen bekannt/übrig geblieben.
Gehirn 212
Die γ-Zellen scheinen der Ü zwischen α- und β-Zellen zu sein; in dem abstrakten Sinne, dass auf dem ∞ Ü prinzipiell unbegrenzt viele physiologische Varianten und damit Varianten in den geistigen Fähigkeiten Platz finden.
b)
Und in der Tat, die γ-Zellen sind eine physiologische inhomogene Gruppe von ~ 12 verschiedenen Typen.
Und einige γ-Zellen sind farbtüchtig und zeigen Gegenfarben-Antworten (was α, β nicht kann).
c)
D.h. die Ü-Funktion erhöht die Komplexität, mehr I-Varianten, mehr E, was Zeichen von Entwicklung sind.
Gehirn 213
a)
Bei allen diesen Erforschungen der Wahrnehmung werden parallelisiert (und darauf „begrenzt“): Zellgröße, dendritische und rezeptive Felder, Axon-Leistung-Geschwindigkeit mit „räumlicher“ Auflösung, Farbtüchtigkeit, Farbantagonismen, Hell-Kontraste, Bewegung.
b)
Wir es geht im Rz/Rw und Sw/z (Inhalte (I, E))
Einmal physiologisch, dann begrifflich → Da muss der Ü, Zusammenhang sein. …
Gehirn 214
a)
Es scheint so zu sein, dass man die Eigenschaften in solche der Identität (also der systematischen „Verkleinerung“ auf letztlich N, Punkt) und solche der Relationalitäten reduzieren kann.
b)
Also „räumliche Auflösung“ „Detailsehen“ → G
„Kontraste“ „Formsehen“ → N
und Farbigkeit → Relationen → I/E(S/R)
sowie Bewegung → Rz/Rw
c)
Kleine Zellen bewirken G, N, E
Große: Unbegrenzte … I/E/N/G S/oR
Gehirn 215
a)
Es geht um mehrere (mit sehr viele!) Antagonismen, z.B. „on/off-System“ („durch Licht aktiviert oder gehemmt“);
Farbe-Nichtfarbe; einige „Farbantagonismen“ (rot-grün, …); Form-Bewegung; Form-Inhalt;
b)
Diese Dualität passt gut in unser wissenschaftlich-philosophisches System mit I-E, S-R, etc.
c)
Die Entwicklungsdynamik, die ja als „Hirnfunktion“ hier ihre Eigenart ist, beruht auf R/S-, I/E-, etc.-Relationen. …
Gehirn 216
a)
Die Netz-Erweiterung findet statt indem, (bei Säugetieren) die nächste visuelle Verarbeitungsstation für die von der Netzhaut kommenden Erregungen auf dem Weg zum visuellen Cortex das laterale CGL erreichen.
b)
Diesem Weg „von unten“, also der Entwicklung, steht jetzt auch der Weg „von oben“ gegenüber: Das CGL erhält (weit mehr) „absteigende“ Afferenzen vom Cortex (als aufsteigende von der Retina).
c)
Das ist eine (biologische) Konkrete des „großen Kreises“.
Gehirn 217
a)
„Diese starke Rückprojektion des visuellen Cortex auf das CGL dient dem Cortex dazu, seine eigenen Eingänge zu modulieren.“
b)
Auch wird hier weiter aus Qualitäten (rechtes, linkes Auge; das M- und P-System der Retina und im CGL)
eine Ww/Relationierung vorgenommen; d.h. es wird das Basisschema „N/G“ genutzt, um die nächst höhere Entwicklungsphase zu erzeugen.
Gehirn 218
a)
Einzugehen ist auch auf das „Projizieren“ (z.B. von der Retina zu den CGL, oder von dort in/zu corticale Areale).
b)
Wir meinen, dass es hier um die ∞Üe geht; es ist nicht eine „mechanische“ Leitung, sondern es geht um zwei widersprüchliche Aufgaben (identisch/ähnlich/gleich zu bleiben und doch „weiter“zuleiten).
c)
Begrifflich: N vs G, also N/G – und das erzeugt Neues; Inhalt: I, E …
Gehirn 219
a)
Die vielen visuellen Areale mit ihren „räumlichen“ Formen, Grenzen, ihren Feldern/Flächen, Gebieten, Streifen, Schichten, Kolumnen, Blobs, Körperformen, Größe, Kleinheit etc., ihre Lage zueinander, ihre Verbindungen, Grenzübergänge, etc., ihre räumliche Anordnung im Schädel, etc.
– wie kann man das philosophisch verstehen?
b)
Es geht um den Ü zwischen Natur und Geist.
„Natur“ hat als „Raumzeit“ bereits eine Abstrahierung/Weiterentwicklung hin zu „Geist“ erfahren.
Aus Rz/Rw wird später N, G, I, E.
c)
Diese räumliche Vielfalt (die als „Geometrie“ u.ä. direkt vergeistigt wird, ist ein Zwischen-Schritt an/auf dem ∞ Ü Feld hin zum Emotionalen und Geistigen.
Gehirn 220
a)
Hirn, Geometrie und Qualia:
Die Geometrie ist Ü zwischen den Rz,w der Natur und den zu N, G, I, E gewordenen Rz,w.
Das Gehirn übernimmt diese Ü-Leistung.
b)
Und zu Rz,w kommt Sw,z hinzu, die gleichfalls in diesen Ü umgeformt werden.
Gehirn 221
a)
Das Grundproblem des Ü‘s zeigt sich z.B.:
α) Eine Ding-Bewegung geschieht in der äußeren Raumzeit/Umwelt. Dann erscheint das
β) als die in den einzelnen Gehirn-Arealen (z.B. bewegte Reize, die richtungsspezifisch sind, in V5, MT, MST (medial superior temporal)
Aufgliederbar als Eigen-, Fremdbewegungen, Invarianzleistungen, bewegte Ziele verfolgen, komplexe Objektbewegungen wie Expansion, Kontraktion, Rotation.
b)
γ) Und schließlich werden die objektiven raumzeitlichen Relationen zu emotional-rationalen Eindrücken.
c)
Die Umsetzung, der Ü geschieht in „β“: In “α“ wirkt S+R (z/w), in „γ“, „wirkt“ nur noch R (Rz/Rw, bzw. nur Rw). In β ist jener Ü, der als Abnahme von Sw, Sz gilt; (Abnahme nach den Gesetzen: Sz wird tendenziell „nach innen“ Null und Sw nimmt nach außen tendenziell relativ zu, aber absolut ab …).
Gehirn 222
a)
Wie sehen dann diese Ü‘s, die räumlich und sachlich spezifischen Hirn-Areale aus!
Sie sind zwar noch sachlich-dinglich, physikalisch, raumzeitlich, aber in ihrer Gestalt (geometrisch) und in ihrer „Substanz“ zeigen sich schwerlich zu systematisierende (→ Geometrie) Übergangserscheinungen.
b)
„Substanz“ ≙ Sw und Form/Gestalt ≙ Rz,w; diese beiden und derer Entwicklung sind letztlich das Entscheidende. …
Gehirn 223
a)
Ob hierarchische, parallele, reziproke Weiterleitungen/Relationen/Verknüpfungen, das ist nicht die Alternativen. (auch von und zu subcorticalen Arealen/Regionen)
b)
Vielmehr gilt, dass das Gehirn möglicherweise alle Relationsarten nutzt. Um jene Vielfähigkeiten auf materialer Basis zu nutzen, welche für die grundlegende Tendenz der Erzeugung von unbegrenzter Vielfalt notwendig ist.
c)
Die Relation (abstrakt N/G, I/E, konkret zwischen vielen e– e+ mit Rw zu ( bzw. ) ist der Kern der Entwicklung hier.
Gehirn 224
a)
Das beweist man -indirekt-, wenn man die empirische Unterscheidung hat, dass die „Antworteigenschaften“ der Neurone in eigenen corticalen Gebieten komplexer sind als in anderen.
b)
In V1, V2 befindliche Neurone werden z.B. nur einfacher Bewegung/-srichtung, oder Disparität „erkannt“; dort sind relativ unkomplexe Relationen am Werk.
c)
In anderen Arealen (MT, MST) dagegen komplexe Eigenschaften/Bewegungen (z.B. Kontraktion, Rotation).
Was als Relation der Relation etc. → unbegrenzt wegen der e–-Vernetzung … gedeutet werden kann.
Gehirn 225
a)
Die Alternative halten wir für- relativ- falsch: Entweder Neurone, („gnostische“ z.B.), denen einzeln die Erk…leistung zuzuordnen ist, versus die Erarbeitung der „Erk“ durch viele Neuronen; (entweder durch Parallelverarbeitung oder eine arbteilige Verteilung der Info, mit starker Überlappung).
b)
Richtig ist vielmehr das z/w-Modell, bei dem sowohl ein -relativ- statisches Gleichgewicht zugleich mit Doppeldynamik kombiniert ist.
c)
Und zwar im S- und R- Aspekt.
(→ Bewegungssteuerungssystem im motorischen Cortex; wo viele Neurone an der Steuerung einer Bewegung beteiligt sind; jedes in seiner ganz bestimmten Richtung, und alle zusammen bilden einen Gesamtvektor, in welchem das Organ dann sich bewegt).
Gehirn 226
a)
Die „relativ wenigen“ „Gesichterneuronen“ können ihre spezifische Leistung (Gesichter in deren ganzen Komplexität und dazu in Invarianz bei Veränderung in der Größe, Ort, Ansicht, Farbe zu erkennen) nur (?) erbringen, weil sie die Spitze einer Hierarchie von Vorarbeiten der allgemeinen Relationierungen leistenden anderen Neuronen sind.
b)
Wir sehen keinen Widerspruch zwischen dem Konzept der Hierarchisierung und dem einer „Parallelverarbeitung“. Vielmehr gibt es alle möglichen (3-dimensionen im Raum … (also alle geometrischen Möglichkeiten nutzend) Relationsmöglichkeiten und sie gehen nahtlos ineinander über.
Gehirn 227
a)
Die von der modernen Forschung zu treffende Unterscheidung formaler Art in der Beschreibung von „einer gewissen Arbeitsteilung“ der Neurone; weist in die Unterscheidung von N, G zu I, E.
b)
Gesichtsneurone von Makakenaffen in AIT/TE reagieren bevorzugt auf die „physikalischen“ Eigenschaften von Gesichtern; während Neurone in STS auf „semantische“ Kategorien wie Vertrautheit und Gesichtsausdruck reagieren.
c)
Dazu kommt, dass diese „Antworteigenschaften“ stark überlappen: I/E zu N/G als „Konkrete“ …
d)
Wobei gerade in dieser Gesamtrelation das Geheimnis liegt, dass nur sehr wenige Gesichterneurone nötig sind, um ein Gesicht eindeutig zu erkennen.
Gehirn 228
a)
Die Gewinnung der dritten/aller räumlichen Dimensionen als formale … Voraussetzung, alle Relationsmöglichkeiten zu nutzen, um dadurch möglichst viele (tendenziell ∞ …) Kombinationen zu haben – und daraus die weitere geistige Entwicklung zu haben.
b)
Die kolumnäre Organisation von Zellen (die also senkrecht zur Oberfläche angeordnet sind), im vorderen IT (AIT/TE) ist derart und ermöglicht, auf komplexe Objekte zu reagieren, z.B. die Kombination visueller Merkmale wie Farbe, Form, Gestalt, Textur, Kontrast zu unterscheiden.
Gehirn 229
a)
Die räumliche Erweiterung in die 3. Dimension ist eine Fortsetzung der allgemeinen Entwicklung in immer weitere Relations-Ebenen.
b)
Erst die dadurch tendenziell ∞ vielen Kombinationen zwischen den Elementen (von den Molekülen an, bis…) und den Ebenen ermöglichen das, was als wahrnehmbare Merkmale, Abläufe bezeichnet werden kann.
c)
Wobei nicht nur die (jeweiligen) Elemente und Ebenen, sondern eben auch das Wahrgenommene die 2 Charaktere haben kann: Statisches (Invarianzen, „Genauigkeiten“ im Erkennen) und Dynamisches. Ersteres sind Gleichgewichtigkeiten der jeweils beteiligten Größen.
Gehirn 230
a)
Um das Niveau an der Komplexität -(≙ viele E mit vielen I)- der zu erkennenden konkreten Gestalten und Szenen zu erreichen, muss stets das Maximum an Relationen stattfinden;
b)
Hier ist das eine Interaktion zwischen vielen TE-Kolumnen und anderen corticalen und subcortikalen Netzwerken.
c)
Also Zweierlei: Nur tendenziell ∞ viele Relationierungen erzeugen das „Neue“, das uns als „Geist“ bekannt ist.
Und unser geistiges Niveau wird dadurch bestimmt; d.h., wenn es noch mehr biologische Relationen wären, wäre unser Geist besser ausgerüstet, leistungsfähiger.
Gehirn 231
a)
Die Diskussion um „parallel-distributive“ und/oder hierarchische-konvergente Verarbeitung visueller Information hat zur Basis z, w und z/w.
b)
„z, w“ heißt, dass „alles“ (S, R) in jedem einzelnen z (bzw. w) vollständig vorhanden ist – und damit auch das, was alle folgenden I/E– Phasen fundiert und „ist“ …
Während z/w heißt, dass es „Entwicklung“ gibt, „Hierarchie“ bedeutet Entwicklung, das je Verhältnis von höheren zu niedrigen Phasen.
c)
Die Realität wird so gebildet: z, w zu „z/w“; speziell biologisch ausgedrückt: Von einer strengen Trennung beider Verarbeitungsbahnen kann nicht gesprochen werden, aber von einer „Durchdringung“ (und genau das meint „z, w zu z/w“).
Gehirn 232
a)
D.h. konkreter, die verschiedenen Verarbeitungsbahnen sind nicht genau einem Cortexareal zuzuordnen, vielmehr wird in ein und demselben Areal Farbe, Form, Bewegung etc. verarbeitet.
b)
Und dass parallele Verarbeitung insbesondere die frühen Stufen der Wahrnehmung betrifft, kann wohl daraus erklärt werden, dass N/G, z/w in seiner Komplexität unbegrenzt ist, aber N-G, z-w keine Entwicklung hat; genauer gesagt:
c)
Die Komplexitäten sind in N, G, z, w werden aber nicht expliziert …
Gehirn 233
a)
Allgemein gilt, die Vor-Phasen enthalten zwar schon die kommenden Entwicklungsphasen, aber nur „allgemein“, „potentiell“; umgekehrt kann man in jeder Phase die Vorphasen erkennen.
b)
So können also die ersten Stufen der Wahrnehmungsprozesse (Sinnesrezeptorreize z.B.) noch nicht „wahrgenommen“ werden.
„Wahrnehmung“ ist der ganze und komplexe Prozess, der aus allen zugehörigen Entwicklungsphasen besteht.
c)
Der Ü (≙ Zusam.) zwischen den physiologischen, anatomischen Entwicklungsphasen sind ∞ Felder, die als „komplex“ nur ungenügend beschrieben sind …
Fällt allerdings eine Phase aus, kann Wahrnehmung stattfinden, aber nur in unvollständiger (gewohnter …) Form; z.B. farblos.
Gehirn 234
a)
Je komplexer das Netz wird (Komplexität aus komplexen, etc. Größen), umso „dynamischer“ wird es; und zwar dynamisch in allen möglichen Hinsichten (z.B. raumzeitlich, z.B. flexibel; z.B. in Abweichungen, Freiheiten).
b)
Anfangsstadium ist dies einfache z/w-Gleichgewicht; spätere/höhere Gleichgewichte sind schon weniger statisch, fest, eher potentiell dynamisch.
c)
Für die Wahrnehmung bedeutet das, dass „Irrtümer“ oder z.B. Scheinbewegungen auftreten. Visuelle Neurone in der Retina und in V1 nehmen nur tatsächliche Bewegungen von einzelnen Punkten wahr/reagieren auf sie. Neurone in MT werden durch „Scheinbewegungen“ aktiviert, ≙ der Bewegungsillusion der erlebten Wahrnehmung.
Gehirn 235
a)
Wenn z.B. höher relationierte Zellen (des Gehirns) die Eigenbewegung der Objekte unterscheiden kann von den Augenbewegungen, dann besteht jene Zusatz-Relation im Gehirn darin, dass mit ihrer Hilfe die Augenbewegung signalisiert und „abgezogen“ wurde.
b)
Bei der Wahrnehmung „virtueller Konturen“ (z.B. Kaniza-Täuschung) kann es dann ebenfalls um eine Relation gehen; und zwar die der Aktivität einfacherer-komplexer zu hoch-komplexen Zellen.
Gehirn 236
a)
Kognition und Emotion. Warum werden die Entwicklungs-/Entfaltungs-Phasen, I/E, auf Dualitäten reduziert? (Geist-Körper, Verstand-Gefühle, Willensfreiheit-Trieb)
b)
Hier ist von vornherein der Einfluss von N-G, Ratio, klassisch Logik u.ä. gegeben; z.B. als „wahr-falsch“, daher auch die soz-psych? Färbung der jeweils gewählten Pole:
„wahr“ → Rationalität, Göttlichkeit
„falsch“ → Triebe, Emotionen.
c)
Aber wir: Rz zu Rw, z, w zu z/w, E zu I etc. deuten eine Basis für jenes eher Volkstümliche an.
Gehirn 237
a)
Wenn dieses dualistische Denken auch in der Analyse des Gehirns einen Platz hat, dann ist das weder sinnlos noch überzubewerten.
b)
Vielmehr werden die logisch-rationalen Fähigkeiten/Funktionen des Gehirns von den … getrennt, weil dem N-G, E und N/G zu I/E zugrunde liegt.
c)
Und das Logisch-Rationale wird „höher“ bewertet, weil es sich von den ∞ N/G-Bindungen befreit hat und I elitär hat – was beides fundierte Entwicklungsvorgänge sind.
Gehirn 238
a)
Solche sekundären Bewertungen („Logik = Höchstes“) sind beides, un-/wichtig.
Es ist richtig, dass die (hier stammesgeschichtlichen) Entwicklungen in der zum „Menschen“ hinlaufenden Evolution in der Großhirnrinde und ihren -Funktionen einen relativen Gipfel erreicht.
b)
Aber N-G, E sind zugleich „defizitär“.
I-Eli, I/E-, N/G-Eli.
Und die Gehirn-Zentren, die der Steuerung (I), den Gefühlen/Affekte (→ I/E-Varianten) dienen (z.B. limbisches System), bilden zusammen biologisch und hier vor allem „philosophisch“ eine unauflösbare Meta-Ebene.
c)
Der Gag: Jedes der beiden sich ≙ N, NE …
Gehirn 239
Dass Kognition nicht möglich ist ohne Emotion – und umgekehrt, muss auf zweierlei Ebenen gezeigt werden.
b)
Am Aufbau sowohl z.B. des assoziativen Cortex wie auch des limbischen Systems.
Um zu zeigen, wie und warum beide eine Einheit bilden.
c)
Und als begriffliche philosophisch-wissenschaftliche Erklärung, über die Entwicklung von allem.
Gehirn 240
a)
Es kommt für uns darauf an, die „Strukturen“ (Funktionen?) im/als Gehirn mit den
Strukturen ? jener „Begriffe“ etc. zu vergleichen, die den Gehirnstrukturen zugeordnet werden können;
b)
Also z.B. „Sprache“/Symbole, Analyse-Info, Arithmetik, Symbolverstehen haben auf der Ebene des objektiven Geistes Gemeinsamkeiten (vor allen gegenüber: (su));
sie liegen zunächst alle dem „objektiven Geist“ ziemlich nahe – und sie werden alle im linken PP posterioren Parietallappen lokalisierbar.
(plus Gyrus angularis supramarginalis)
Während im rechten PP (so) die „räumliche Lokalisation“, die konkrete Konstruktion des Raumes, also Rz-Rz/Rw, also solche Strukturen, die dem objektiven Geist am entferntesten sind, dominieren.
Gehirn 241
a)
Eine weitere große Zweiteilung ist die in rationale und „irrationale“ (G, E und I, N/G) Fähigkeiten, die parallel dazu als (?) assoziatives Cortexareal und die subcortikalen Zentren vorliegen.
b)
Die Frage ist, wie unterscheiden sich die Gehirn-Regionen biologisch-physiologisch, um derart verschiedene Geistesfunktionen erzeugen zu können!
c)
Sicher ist aber auch, dass nur das Zusammenspiel der corticalen Regionen mit subcortikalen (Hippocampus, Pulvinar, Striatum z.B.) das ergibt, was geistig-emotionale Funktionen sind.
Gehirn 242
a)
Es besteht zwischen temporalem Cortex und seinen drei Bereichen die Verbindung zu medial-temporalen, limbischen etc. Arealen, evtl. auch zur Amygdala.
b)
Funktional geht es bei diesem Verbund um die „Integration und ‚Bewertung“ nichträumlicher, auditorischer und visueller Aspekte von Objekten und Prozessen; z.B. das Erkennen „bedeutungsvoller Gegenstände“ (z.B. „Nahrung“).
c)
Für uns ist also das Zusammenspiel von E (Objekte, Prozesse …) und I (Bedeutung), verteilt auf zwei organisch unterscheidbare Bereiche, wichtig; (wobei zum eigentlich Schwierigen, wie Organik und Geistiges ineinander übergehen, hier nichts gesagt wird).
Gehirn 243
a)
Wenn wir davon ausgehen, dass
α) Geist (I, E, …) entwickelte z, w, also Sw, Rw, Rz, sind (weil die I, E, N, G in allem Geistigen stecken), dann ist die Frage,
β) wie die spezielle Entwicklung als „Gehirnorgan“ diese vielen ∞ Ü biologisch-organisch repräsentieren/konkret ausgestalten kann.
b)
Die Einzelteile des Gehirns müssen dann spezielle Funktionen übernehmen, die (z.B.) eher „R zu I“-Entwicklungen übernehmen; andere Teile „S-E-Erhalt („Gedächtnis“); oder S→E-Ü; andere die Meta-Ebene der „Steuerung“ des Zusammenspiels von jenen; etc.
c)
Wie zeigt sich das genauer in biologischen Strukturen?
Gehirn 244
a)
Es ist klar zu machen, dass und wo die Vorstufen dieser Zweiteilung der Gehirnteilorgane schon auf makromolekularer Ebene sich darauf spezialisierten:
Die einen auf E-Bildung, d.h. auf relativ geschlossene, selbstständige Strukturen/Funktionen abhebend.
b)
Die anderen auf I-Funktionen, sich mehr und mehr im Laufe der Entwicklung der Netzwerk-Pyramiden spezialisieren.
Und schließlich andere auf die Relationsaufgaben, die Verbindung zwischen I und E herstellend.
c)
Wobei stets in E-betonten Strukturen Reste von I (und umgekehrt) sein mussten, um die weitere Entwicklung zu gewährleisten.
Gehirn 245
a)
Auf der einen Seite gibt es also die zahlreichen Gehirn-Bereiche (IT, Hippocampus, entorhinaler, perirhinaler, parahippocampaler Cortex, dorsolateraler Cortex, orbitofrontaler Cortex, Pulvinar, Amygdala, Thalamus, Striatum etc.) und deren Relationen
<-> vorhergehende und nachfolgende (Koordinationsfunktion, deklaratives, figürliches (Gedächtnis) (su)) Wahrnehmung.
Mal gibt es Relationen/Beteiligungen zwischen Bereichen, mal nicht; Assoziation.
b)
Auf der anderen Seite sind es die geistigen Funktionen in ihrer Vielheit: (so), szenisches Gedächtnis, „Arbeitsgedächtnis“, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit richten, Visuelle, auditorische Leistungen, kognitive, sprachliche Leistungen, dito motorische, prämotorische.
c)
Solche Parallelität der Vielheit ist natürlich kein Zufall.
Gehirn 246
a)
Im präfrontalen Cortex scheinen alle/viele I- und E-Bereiche zusammen zu kommen/zu projizieren.
b)
Entsprechend sind dort im höchsten kognitiven Zentrum die Geistes-Erscheinungen; z.B. ist „Willkürmotorik“ analysierbar als Ww. von vielen E- und I- und N/G-Ausgangsbereichen; dito „planvolles Handeln“, „kontextabhängiges Verhalten“, „Probleme lösen“, „Kreativität“ u.ä. Sie sind die maximalen Leistungen des Menschen, die vor allem im Frontalhirn synthetisiert werden.
Gehirn 247
Alle Funktionen präfrontalen Cortex sind übersichtlich zu systematisieren:
α) Die Funktionen; die „Aufmerksamkeitssteuerung“ kann als E, G gesehen werden.
Die Funktion der „Verhaltensplanung“: I, N/G
β) Die dem zugrunde liegenden organischen Relationen: Enge Verbindung der vorderen und hinteren Aufmerksamkeitssysteme mit den Basalganglien und anderen sensorischen, motorischen, assoziativen Arealen, mit der Amygdala und den Striatum.
b)
α, β sehen wir als Hauptkomponenten einer philosophischen Analyse.
Gehirn 248
a)
Diesen Zusammenhang zwischen kognitiver Neurobiologie und Neuropsychologie, der ganz oberflächlich beschreibbar ist als die Entstehung von „Komplexen“ Strukturen durch Relation (als komplexe Gestaltwahrnehmung) von visuellen Verarbeitungssystemen (funktionalen Systemen) im Cortex und anderen Gehirnarealen, also auch „komplexe“ Ursachen.
b)
Wobei es eine Aufteilung nach „Inhalten“ gibt; bestimmte Gegenstände der Wahrnehmung werden bestimmten Hirnarealen zugeschrieben; z.B. „Objektwahrnehmung“ oder „Raumwahrnehmung“; wobei die Abgrenzungen stets fließend sind.
c)
Es bleibt aber, neben diesen formalen Klärungen, unklar, wie der Ü physiogisch-geistiger Strukturen erfolgen kann.
Gehirn 249
a)
Zudem weist alles darauf hin, dass Gestalt, Größe, räumliche Orientierung („Anordnung im Raum“) (I, E) (visuelle Merkmale von Objekten) und „Greifbewegungen“, handlungsrelevante Infos, im parietalen Cortex und temporalen Cortex zusammen auftauchen; es gibt keineswegs eine völlige Trennung dieser Grundfunktionen.
b)
Diese Grundfunktionen ordnen wir im abstrakt-begrifflichen „I, E, I/E“ und N, G zu (evtl. G vs. N/G …)
c)
Aber wohl wissend, dass im Vorbegrifflichen (das allein hier wichtig ist), das Zusammenspiel z/w (bzw. Rz, Rw) in allen Arealen abläuft – entsprechend sind dann die begrifflichen und Handlungsfunktionen.
Gehirn 250
Das was – in der Entwicklung sehr viel später – begrifflich unterschieden wird, die Methodik und die begriffliche Inhaltlichkeit, sind auch zwei schwer zu unterscheidende Phänomene (z.B. im PP und IT).
b)
Sie erscheinen dort als sich leicht/wenig unterscheidende Verarbeitungsstrategien, die eher gestalt oder allgemein objektorientiert sind vs. jenen, die eher Beobachter (Wahrnehmung) oder allgemein methodisch orientiert sind.
Gehirn 251
a)
In PP und IT sind (liegen) visuelle Zellen, die die „Aufmerksamkeit“ und „Lokalisation“ wichtig sind/kontrollieren.
b)
Wir sehen in diesen Funktionen (bzw. e–/e+)-Konstellationen.
Wobei wohl ganze Gehirn-Areale ihre e-/+ Netze in derartige Gleichgewichtigkeiten treten, um diese geistige Funktion zu erzeugen.
Gehirn 252
a)
Bisher gelingt der Wissenschaft eine Zuordnung der- grobgesehenen – physiologischen Vorgänge (wie z.B. das „Projizieren“ von einem Areal in andere (z.B. PP und IT projiziert zum supratemporalen Sulcus/STS)) der z.B. Verhältnisse/Relationen nachzuvollziehen (z.B. ist das STS ein Vermittlungszentrum zwischen PP und IT); Nachbarschaft“, „Bewegungsspezifik“, „Aufgabenverteilung“ (aber eben auch Zusammenarbeit).
Zu emotional-rationalen und motorischen Strukturzügen (wie „Formselektion“, Muster, Farben) (z.B. für Gesichter), räumliche Selektivität, visuelle Fixation, auch „Auge-Hand-Koordination“ u.ä. Körperbewegung, Blickbewegung, Unterschieidung von Bewegung und Zielort, etc.
b)
Uns kommt es darauf an, beides genauer zu analysieren und zu systematisieren, z.B. indem beides Mal verschiedene Entwicklungsphasen von I, E, N, G erkennbar sind.
Gehirn 253
a)
Die Tatsache, dass es verschiedene Verbindungen zum „Bewusstsein“ gibt und dass es Wahrnehmung und Greifbewegungen mit und ohne Bewusstsein gibt, zeigt, dass das „Bewusstsein“/Reflexion (ähnlich)/Aufmerksamkeit (ähnlich) nochmalige Relationsbildungen sind, die als eine Art Meta-Ebenen-Bildung eine Variante der Entwicklung sind.
b)
Konstanzleistungen bei der Objektwahrnehmung sind mit Bewusstsein verbunden; das bestätigt, dass es hier um Relationsbildung geht, die die „gleichgewichtige“ Form anstreben.
Gehirn 254
a)
Die „kategoriale Wahrnehmung“, welche dem Abstraktions-Vorgang entspricht, (d.h. dem „Zuordnen“ von Wahrnehmungsinhalten zu Klassen von Entitäten; deren viele Merkmale sind je in einem Begriff zusammengefasst, z.B. „Haus“).
b)
Daran sind viele Areale beteiligt (z.B. jene, die für das „Gedächtnis“ wichtig sind.
Allgemein: „Abstraktion“/Entwicklung ist (auch wieder …) eine Erweiterung des Netz-Umfanges.
Die Areale, die getrennt sind für das „Erkennen“ und für die „Benennung“ von Objekten und jene Areale, die „essentielle“ Sprachzentren sind (Wernickesche, Brocasche und das supplementare Sprachzentrum) relationieren mit vielen anderen Orten im Cortex sowie im Thalamus, Striatum und Cerebellum.
c)
Der Einbezug/Relation von immer mehr Objekten zu einer neuen Einheit/Netz/En „negiert“ dadurch zurückliegende vorhergehende E1+I …; ≙ Abstraktion.
Gehirn 255
a)
Formsehen und Bewegungssehen können unabhängig voneinander sein. Das weist auf G und N/G-Formen von Relationierungen innerhalb der Netzwerke.
b)
Aber diesen übergeordnet ist „N-G zu N/G “.
Damit wird jede „Logik“ ausgehebelt.
c)
Deshalb sind z.B. Dissoziationen häufig nicht-logisch; z.B. versagen Patienten … beim Erkennen von künstlichen Gegenständen, aber nicht bei natürlichen, oder umgekehrt; wobei aber Körperteile gut erkannt werden; aber bestimmte künstliche Gegenstände wiederum nicht erkannt werden, andere aber doch; etc.
Gehirn 256
a)
Der Unterschied von „individuellen Objekten“ zu „allgemeinen Kategorien“ ist also der, dass letztere zwar umfassendere Relations-Netze sind, dass aber dadurch eher materiale Teilsystem, die elitär sind, keine große Rolle mehr spielen. Und dass die größeren Netze Ausweichmöglichkeiten bei Verletzungen des Gehirns bieten.
b)
Bei solchen Ausfällen sind daher die individuellen Objekte dramatischer betroffen als die Zuordnungsfähigkeit zu „Klassen“ u.ä.
Gehirn 257
Bei Objektagnosie (Objekte und/oder Personen, Gesichter werden visuell nicht erkannt) sowie bei anderen komplexen Leistungen fehlen wohl Zusammenhänge/Relationen zwischen Sub-Netzen, sodass kein entsprechend komplexes und dynamisches Meta-Netz zustande kommt.
b)
Bezeichnenderweise werden Einzelaspekte genannt. Kategorien, also Abstrakta qua Meta-Netz, wiederum nicht mit diesem Objekt verbunden.
c)
Einfache geometrische Figuren können gezeichnet werden – nicht jedoch komplexere.
Gehirn 258
a)
Bei hirnverletzten Personen zeigen sich Defizite, die in ihrer sprachlichen Komplexität in einem ersten Schritt systematisiert werden müssen; um dann als I, E, G systematisiert zu werden. Erst dann lassen sich Übergänge zum Gehirn zeigen.
b)
Z.B. Bedeutung (Erkennung ist se…) vs. Identifikationsfähigkeit; ersteres ist N/G I/E, letzteres G, E.
Ebenso:
Weitere Verbalis sind „neue Wörter lernen, Wortgedächtnis, Konversation, autobiographisches (Subjektiv → I/E …) Gedächtnis, starke Gefühle, Lese-, Schreibstörung.
c)
Erst die begrifflichen I, E etc. lassen sich mit biologischen I, E etc. verbinden.
Gehirn 259
a)
Eines lässt sich bei diesen praktischen Erkenntnissen über die Hirn-Patienten sagen, die Hauptfunktionen etc. („Objekt“, Farben, Lesen können, Gedächtnis, Wahrnehmung u.a. sensorischer Systeme, Bedeutung, Vorstellungen, Intelligenz, deklaratives und prozedurales Gedächtnis, etc. voneinander (-auch-) deutlich trennbar sind.
b)
Man kann das (über die einzelwissenschaftliche Analyse …, in physikalisch, zeitlich, frequenziell, etc.) zu E, I etc. abstrahieren.
c)
Es ist durch die allg. Entwicklung philosophisch fundiert …
Gehirn 260
a)
Insgesamt lässt sich feststellen, es gibt zwei „Ebenen“, an denen die Relationierung aller Cortex-Areale beteiligt sind, die Identifikationsarbeit und das Erfassen der Bedeutung komplexer Sachverhalte.
b)
Die Vereinfachung als Zusammenfassung komplexer konkreter Erscheinungen in natürlichen, physiologischen, anatomischen Phänomenen kommt den zwei Hauptkategorien geistiger Art entgegen.
c)
Wir fassen sie als E, G und N/G I/E – und erklären deren allgemeine Genese ….
Gehirn 261
a)
Auf der begrifflichen Darstellungsebene kann man alle diese Leistungen des assoziativen Cortex in wenigen Gruppen zusammenfassen; warum!
b)
Z.B. Bildung von Wahrnehmungsinvarianzen. Kategorienbildung und die Einordnung des Wahrgenommenen in diese Kategorien; die Konstruktion des personalen Raumes, Schaffung eines Ich; die Schaffung einer kognitiv stabilen Umwelt u.ä. sind E-Phänomene.
c)
Natürliche symbolische Interaktion mit Hilfe der Sprache, Handlungsplanung u.ä. ist eher ein I/E –N/G-Phänomen.
Gehirn 262
a)
Die Modularität des assoziativen Cortex, die funktionale Aufteilung, arbteiligen Abläufe, Spezialisierung auf bestimmte Aspekte und Gegenstandsbereiche sind ebenso Teil der gesamten Hirnfunktion/-struktur, wie es das Zusammenspiel aller dieser Module ist, wenn ein konkreter Gedanke etc. entstehen soll.
b)
Beide Hauptfunktionen sind -(erstmal)- genetisch programmiert; es sind eine objektive Aufteilung der autonomen kognitiven Leistungen und eine objektive Notwendigkeit der Aufhebung ihrer Spezialisierungen.
c)
Wir: Es ist die biologisch-geistige Entwicklungsphase vorhergehender (→ biologisch-chemischer Netze vieler Art) Module und ihre Vernetzung; vorher das Zusammenspeil von Kern, Elektronen bis „hinab“ zu z/w (Modul) und dessen Einbindung in „z, w → z/w → z, w“.
Und „hinauf“/herab: G,N → N/G → N-G und I-E → I/E → I-E.
Gehirn 263
a)
Bereits in dieser formalen Analyse des Gehirnaufbaus/Struktur und Funktion ist jene Zweiheit (z.B. Lingualität) zu erkennen, die sich dann im Geistigen weiter durchsetzt.
b)
Einerseits der modulare Aufbau des Hirns erscheint als modular organisierte kognitive Leistungen → E.
Andererseits gibt es die Zusammenarbeit/dieser „Module“; z.B. als interne selbstorganisierte Prozesse und als Interaktionen des Organismus mit der Umwelt.
Welche als Relationalität im Geistigen wichtig werden → I/E.
Gehirn 264
a)
Das Organ Gehirn bildet den Ü von der Entwicklungsphase „Biologie“ zu der des „Geistigen“.
b)
Das erkennt man z.B. auch daran, dass es einen Ü zwischen genetischer Programmierung und den Freiheiten interner selbstorganisierender Prozesse oder auch der Interaktion des Organismus mit der Umwelt.
Die zugrundeliegenden neuronalen Netzwerke sind nicht „fest verdrahtet“, aber sie sind auch nicht völlig frei.
c)
Sie sind in den Grenzen des Systems … plastisch, veränderbar.
Gehirn 265
a)
Also, sowohl kognitive wie präkognitive Gehirnprozesse haben sowohl modulare Organisation d.h. Unabhängigkeit voneinander, wie sie zusammen auch eine funktionale Einheit bilden.
b)
Das verweist auf jene Organisationsweise auf einer Metaebene wissenschaftlich-philosophischer Art hin, die wir zugrunde legen.
c)
Zusätzlich gehen wir von verschiedenen weiteren Funktionsstrukturen aus; z.B. die 2-Teilung in E-Funktion und I-Funktion.
Gehirn 266
a)
Dass das limbische System als „zentrales Bewertungssystem“ des Gehirns bezeichnet werden kann, verweist auf unsere philosophische Grundeinstellung, nach der E und I die zwei tragenden Säulen überhaupt, also auch in der wissenschaftlichen Analyse des Gehirns, sind.
b)
Die E-Seite wird seit jeher als eigene Gehirnfunktion (im Cortex vor allen angesiedelt) verstanden;
c)
Aber wir gehen den Schritt der modernen Hirnwissenschaft mit und behaupten letztlich/sogar, dass es stets auf die Varianten von „I/E“ ankommt will, man (quasi meta-empirisch) Aussagen über das (hier, in diesem Bereich) S…ende machen.
Gehirn 267
a)
Wird dem limbischen System die I-Seite zugeordnet und dem assoziativen Cortex die E-Seite (die, typisch für die E-Entwicklung, als höchster Level, das Hirnzentrum von manchen angesehen wird), so haben auch die N, G ihr physiologisch-materielles Gegenstück: Der motorische Cortex, Hirnstamm und Rückenmark.
b)
Sicherlich ist nicht allzu sinnvoll vom Entwicklungsablauf, stammesgeschichtlich später entwickelte Teile des Gehirns, den assoziativen Cortex, als „wertvoller“ anzusehen.
Die „primitiven“ Hirnteile sind für das „rationale“ Denken und Bewusstsein in
α) solchen ∞ komplexen Netzen wie das Gehirne und
β) in dem, was das Hirn produziert, dem Geist essentiell wichtig → kein E ohne G, kein I ohne N/G kein E ohne I!
Gehirn 268
a)
Phänomenologisch (oberflächlich) gesehen ist es so, dass das „limbische System“ wieder anatomisch sehr differenziert ist (cingulärer Cortex, Amygdala, Septum Nucleus accumbens, Mammillarkörper, thalamische Kerne, Hippocampus, etc.).
b)
Aber auf der „geistigen“ Seite ist es offensichtlich zuständig, erzeugend alles, was mit I und I/E zu tun hat; pauschal als „Emotionalität“ (Triebe, Gefühle) bezeichnet.
c)
Wie kann „a)“ zu „b)“ erklärt werden?
Gehirn 269
a)
Wir sehen also eine Trinität darin -(wie das „triune brain“ bei MacLean)-, dass es neurologische Bezirke gibt, die für die E-Seite, die I-Seite und für die N, G-Prozesse überwiegend zuständig sind; und dass nur die Zusammenarbeit der drei (E → N, G → I → etc.) ein Konkretes darstellt.
b)
Ähnliche Konzepte, z.B. MacLean: Niedere Gehirnteile (Reflexe, Instinkte), limbisches System (Gefühle, Triebe) und Neocortex (Rationali, Problemlösung) sind als Vorläufer unserer
α) abstrakteren Fassung,
β) die aber in ein allgemein philosophisches System einpassen lässt.
Gehirn 270
a)
Haupterscheinungen im limbischen System sind z.B. (bei Experimenten) „Furchtlosigkeit“ (vs. E-Erhalt.) Hyperaggressivität (→ N/G, I (?); Hypersexualität (I)).
b)
Wir: Es geht in der Limbik um“ N/G → I“ Wie ist das physiologisch möglich?
Die N/G → I-Prozesse gibt es überall. Aber im limbischen System scheinen Ungleichgewichte zu sein, so dass keine E (aus N/G + aus I) erzeugt werden.
c)
Eventuell sind das „offene“ freie, etc. e–-Prozesse?
Gehirn 271
a)
Es gibt wohl beides: Alle Hirnregionen entstehen gleichzeitig (also kein erstes Primitivhirn etc.). Denn es geht im Prinzip ja um verschiedene Funktionen.
b)
Nämlich: I, E, I/E, N/G, G
b)
Allerdings prägen wohl diese Funktionen (I, E, etc.) die Form, Größe, Kleinheit der verschiedenen Teile des Gehirns.
c)
So wie „E → N, G → I → etc.“ gilt, gehören Hirnstamm, limbisches System und Neocortex anatomisch und funktional aufs „engste“ zusammen.
Gehirn 272
a)
Das limbische System muss irgendwie noch eine Zweiteilung haben. Denn neben der Aufgabe als „Verhaltensbewertung“ d.h. zu beurteilen, ob der Organismus das Ziel des Überlebens ordentlich verfolgt, gibt es die Funktion des „freien Willens“, die dort auch zu erzeugen sind.
b)
Gibt es anatomisch rückkoppelnde Abläufe in den kreisförmigen und schlauchförmigen Gebilden?
c)
Jedenfalls wird es Ü zwischen beiden Funktionen geben, die schrittweise Trennung der I von der organischen E-Seite bewirken. …
Gehirn 273
a)
Die zwei relativ freien Areale/Bereiche, die I-Erzeugung/Bewertung und das Gedächtnis (E) bilden die nächst höhere Entwicklungs-/Entfaltungsphase (I/E).
b)
Bisher waren es enge biologische I/E-Relationen.
Nun tritt I an E heran, wenn die kreierten I im Gedächtnis als E gespeichert werden.
c)
So wird „Erfahrung“ (Lernen) etc. fundiert. …
Gehirn 274
a)
„Bewertungs- und Gedächtnissystem“ hängen untrennbar zusammen. Denn Gedächtnis ist nicht ohne Bewertung möglich, und jede Bewertung geschieht aufgrund früherer Erfahrungen und Bewertungen.
b)
Das zeigt sich anatomisch: „Massive“ auf- und absteigende Verbindungen zwischen Neocortex und limbischem System.
c)
Wir:
α) Begrifflich: I-E-Trennung ist stets zugleich I/E auf höherer Ebene …
β) Ursache: z, w (Rz Rw) zu z/w (Sz/Sw) …
Gehirn 275
a)
Jede Lebensäußerung enthält I-Anteile (z.B. geistige jeder Art, motorische, raumzeitliche Orientierung, Gebärden, alle Emotionen, Willen, etc., auch visuelle, alle sensorischen, etc.).
b)
Das erklärt
α) die Vielgestaltigkeit des limbischen Systems,
β) seine Verbindung zu allen anderen Bereichen des ZNS.
c)
Gemeinsam ist allen N/G → I → I/E-Vorgängen (also die Erzeugung von I durch tendenziell ∞ e– – e+ Abläufe als e– (oder e+)-Übergewicht und dessen „Neutralisierung“ in einer neuen (Ix)E‘- Erzeugung; das muss „anatomisch“-biologisch belegt werden.
Gehirn 276
a)
Jedes Areal, z.B. die Amygdala, hat wiederum Teilstrukturen, Unterkerne u.ä.
Vor allem die Verbindungen, Relationen aller Teile sind auffällig.
b)
Diese Verbindungsnerven/-stränge sind wesentlich für die I-Erzeugung.
c)
Je nach den zwei Polen (z.B. Amygdala und …faktorisches System) werden unterscheidbare I erzeugt. (Es gibt viele I, aber alle vom gleichen Grundtyp…)
Gehirn 277
a)
Die Verbindung zwischen Teilen des limbischen Systems und zum Neocortex etc. müssen die I-Produktion aus (N/G) leisten.
b)
Das geht nur, wenn diese Stränge innen sehr viele, kleine elementare Strukturen haben („Faserband“?).
c)
Weil die Relation zweier ∞Tendenzen („sehr viele“ zu „sehr kleine“) das erzeugen können, was begrifflich als I (bzw. I/E) gilt.
Gehirn 278
a)
Bezeichnend: Begrifflich werden die Hirnfunktionen, jenseits aller organischen Kompliziertheiten (z.B. Verbindungen aller Einzelareale etc.), als „Bewertung“ (I), Gedächtnis (E) und Handlungssystem/-vollzug (I/E N/G) gefasst.
b)
Zwischendurch tauchen begriffliche Größen auf, z.B. „sensorielle Afferenzen, Verarbeitung, Information, Erfahrung. Bewusstsein, Sprachvermögen.
c)
Diese kann man den obigen 3 zuordnen (Analyse oder Synthese).
Gehirn 279
a)
Ziel des organischen Wirkens ist die biologische Selbsterhaltung und darüber hinaus die Selbstverwirklichung.
b)
Dieser Ü bewirkt, dass sich E-I-trennen und beide ausdifferenzieren, vermehren, frei werden: z.B. emotional I…
Dennoch gilt (wie noch in dem anderen Organischen „vor“ dem ZNS/Gehirn), dass es darauf ankommt, dass das Ziel/I „erreicht“ wird, ein neues E‘ bildet Modulatorische Transmitter (auch Noradrenalin, Acetylcholin).
c)
Dopamin (u.a.?) (bzw. Serotonin als Contra…) und alle guten e–-Abläufe bewirken diese Zielerreichung.
Das empfindet der Körper/das Gehirn als „Wohlbefinden“.
Damit einher geht eine Theorie von Lust und Schmerz …
Gehirn 280
a)
Wie kann z.B. die „Subjektive“ als Selbstwahrnehmung in diesen I/E– Relationen dargestellt werden?
b)
„Normal“ wäre beides, eine enge und eine auftrennbare Beziehung zugleich …
c)
Bei Schizophrenen ist anatomisch und parallel/analog im Verhalten I von E erhöht getrennt:
Anatomische Veränderungen im limbischen System und im präfrontalen Cortex, der Dopamin-Stoffwechsel ist gestört
Analog:
Das Bewertungssystem arbeitet nicht normal, der eigenen Person wird falsche (zu viel oder zu wenig) Bedeutung beigemessen. Missachtung der normalen Bedeutung von Dingen; Mangel an Unterscheidung von Eigen- und Fremdaktivitäten (eigenes Sprechen als fremde Stimmen angesehen).
Gehirn 281
a)
Auch in diesem Teil(Bereich) der Wissenschaft erscheint immer wieder jene Zweiheit, die z.B. von z/w, dann e–/e+, wahr/falsch, E/Ӕ, N/G, I/E philosophisch ist.
b)
Hier z.B. als „Erregungszustand“/Wachheit/Aktivierung vs. Inhibition/Dämpfung.
In anatomischer Form fixiert (Kerne der medialen + lateralen + medianen Kerngruppe).
Von den Haupthormonen (?) (Transmitter) bewirkt (Acetylcholin, Serotonin, Noradrenalin).
c)
Das alles ist eine zunehmende/entwickelnde, aber objektive Ausdifferenzierung von I/E …
Gehirn 282
a)
Steuerung von „Kampf- (Aggress.), Verteidigungs-, Fluchtverhalten wird von Amygdala, Hippocampus, Septum, Hypothalamus etc. übernommen.
b)
Wir sehen darin Handlungen mit I-Übergewicht; z.B. physikalisch Flucht-Richtung z.B. I-Selbsterhaltung.
c)
Allgemein geht es um „Triebe“ und „Gefühle“, also I und I/E eng und I-bestimmt.
Dennoch kann das nicht von den Schwerpunkt-Funktionen (und auch nicht anatomisch) des Cortex etc. getrennt werden.
Gehirn 283
a)
Die Einflüsse des limbischen Systems auf die vegetativen Organfunktionen sind jene Entwicklungsphasen im biologisch-geistigen Ü, die mehr (oder ganz) noch von den I-Bio beeinflusst sind.
b)
Hier zeigt sich, allgemeiner, ein Widerspruch. Prinzipiell sind alle I unabgegrenzt voneinander. Aber hier ist die willentliche Einflussnahme auf die vegetativen I-Funktionen nicht (?) möglich; ist die E-Seite die entscheidende Abgrenzung?
c)
Andererseits kann „das Biologische“ (als Vorform von „I-E“) bereits I gegeneinander abgrenzen. Und es kann E miteinander verbinden, z.B. in der Relation von „Gedächtnis“ (E-Speicher) und dem „Erinnern“ als Verbindung der E zur „Wahrnehmung“.
Gehirn 284
a)
Noch mal kurz die Hauptfunktionen des limbischen Systems:
Es gibt „zwei“/drei, das sind I und E (Limbik und Gedächtnis und I/E = alle anderen bzw. die „untrennbare“ Beziehung Limbik/Gedächtnis.
b)
Wir: Rw, Rz sind die Basis, die I, E sind Ergebnis der Entwicklung von Rz,w her.
c)
Die I: Die allgemeine Funktion des limbischen Systems besteht in der Bewertung dessen, was das Gehirn tut (→ N/G). Dies geschieht nach den „Grundkriterien“ Lust und Unlust (2-heit) und nach „davon abgeleiteten Kriterien“. Das Resultat (E) dieser Bewertung wird im Gedächtnissystem festgehalten.
Bewertungs- und Gedächtnissystem hängen untrennbar (I/E) zusammen.
Gehirn 285
a)
Das „Gedächtnis“ ist also eine E-Konstellation.
Das hat die prinzipielle Schwierigkeit (E ist prinzipiell „abgeschlossen“, diese Abgeschlossenheit wird je nach Entwicklungsphase „anders“ aufgehoben; im Geistigen derart, dass sie mit „Selbstverständlichkeit“ … nicht beachtet wird – und dennoch absolut gilt…)
Wie kann „von außen“ dies E gefüllt und „nach außen“ abgerufen werden.
b)
Das bewirkt der Hippocampus. Er ist der „Organisator“ von „Lernen“ (und Gedächtnis) (des deklarativen Gedächtnisses); und er macht es als bewusstes Wissen wieder verfügbar.
c)
Also, die Inhalte des deklarativen Gedächtnisses sind nicht im Hippocampus lokalisiert, sondern in den jeweils entsprechenden Cortexarealen, in welche sie von außen einfließen / ≙ Wahrnehmung.
Gehirn 286
a)
Der Hippocampus „kontrolliert“ das Niederlegen und Abrufen von Gedächtnisinhalten.
b)
Wie kann man sich das physikalisch (und organisch) vorstellen!
c)
Es geht darum, e–– e+– Netze (→ Sw, Rw,) zu errichten, aus hereinkommenden e– (an Moleküle gebunden oder nicht …) und diese e–– e+-Verbindungen jederzeit wieder auflösen zu können bzw. „weiterzuleiten“.
d)
Es ist die eine eigenständige Arbeit …
Gehirn 287
a)
Wie alle E-Gebilde hat auch das „Gedächtnis“ unterscheidbare Entwicklungsstadien.
b)
Das des „Routinewissens“ (= das prozedurale Gedächtnis), das intracortical abgerufen wird und das eingeübt und das nicht notwendigerweise vom Bewusstsein begleitet wird.
Dem vorgelagert sind – wohl – noch innerorganische Leistungen, die als Vorformen der Gedächtnisfunktionen gedeutet werden können …
c)
Der Kern bei dieser Entwicklung ist die Herauslösung von E aus I/E + N/G-Relationen; die Verselbstständigung von G, E und damit deren „Bewusstwerden“ u.ä., während die E, G in biologischen Strukturen eingebunden sind und als Einübung wieder eingebunden werden.
Gehirn 288
a)
Das deklarative Gedächtnis scheint nicht mit der Fähigkeit zur Klassifizierung und Kategorisierung, also zur Abstraktionsfähigkeit, verbindbar zu sein.
b)
Denn das Kategorisieren ist eine Art der E-Entwicklung, hier also der Ü vom biologischen E zu „abstraktesten E“, eine Form der Reduzierung.
Während diese Gedächtnisart/dieses Gedächtnisvorgang nur eine Verschiebung darstellt: Gespeicherte E werden expliziert.
Gehirn 289
a)
Diese Abspeicherung (und das Abrufen als Erinnerung …) ist eine Auswahl, also eine Bewertung (I). Das leistet die Amygdala. Also auch hier I-Funktion, und zwar in spezialisierter Weise.
b)
So ist z.B. die „negative“ Bewertung im Zusammenhang mit der Speicherung von Erinnertem zu unterscheiden von negativ bewertenden Empfindungen etwa bei vegetativen Angstreaktionen.
Die I-Seite des deklarativen Gedächtnisses (E) ist also getrennt von der I-Seite des emotionalen Gedächtnisses; für die wohl der Hippocampus zuständig ist.
Gehirn 290
a)
Unfälle zeigen den Zusammenhang zwischen anatomischen Spezialisierungen und geistigen; vor allem die Trennung/Dissoziation zwischen Rationalität/E, N-G und „Gefühlen“ (limbisches System); Intelligenz, Wahrnehmung (→ Neocortex).
b)
Letzteres umfasst (als I/E) im Kern die I: Das erscheint als (Verlust von) Fähigkeit zur Zukunfts-Planung (I), „sich nach sozialen Regeln (Igk) richten“, „Handlungsabläufe“ wählen (I), Bewertung des eigenen Tuns; aber auch Emotion/slosigkeit bei Unfall allgemein.
c)
Gibt es I, die nicht mit dem limbischen System zu haben?
Gehirn 291
a)
I/E bildet sich als „Zusammenfließen der beiden limbischen Aktivitäten im Stirnhirn“.
b)
Begrifflich erscheint, was das „zusammenfließt“ z.B. als „Erfahrung“, „Gefühl“, „Handeln“, → Praxis – beide/drei sind I/E zu N/G-Varianten.
c)
Die I/Bewertung in dieser „Praxis“ ist dann z.B. „das zu meiden, was sich als schädlich erwiesen hat“, „das zu tun, was angenehm ist“, also Un-/Lust allgemein.
Gehirn 292
a)
Im Geistigen erlebt man das Wirken des limbischen Systems nicht nur als I, sondern auch als I/E, wo I überwiegt, z.B. als Handlungen begleitende Gefühle (die vor Handlungen z.B. warnen oder diese in Richtungen lenken). Das gilt wohl auch für „Erfahrungen“ allgemein.
b)
Die Interaktionen zwischen Kognition € und Emotion (I bzw. I/E) ist erst die konkrete Leistung des Gehirns.
Gibt es eine Konvergenzzone zwischen Neocortex und limbischem System?
c)
Das muss in anatomischer Hinsicht dann als maximales Netz (dreidimensional) (aller Netze Netz…) = En und als eher eindimensionaler Schlauch (Rw, I) verbunden werden; eben das leistet das ganze Gehirn. In der S-, R-Betrachtung müsste gelten, dass das Netz die Reste der Sw repräsentiert und es um ein neues E/I geht, das als Rest Sw zu R ∞ zu verstehen ist.
Gehirn 293
a)
Sw hält alle diese Netze sowohl zusammen (e– → e+)und erweitert von Netz zu Netz; → E.
b)
Sowohl im Cortex wie im limbischen System sind viele dieser Netze, letztlich als Sw-Elemente vorhanden; sie haben zugleich tendenziell ∞ viele Rw, ≙ I.
Im limbischen System überwiegen wohl diese I.
c)
Die Relation (dynamisch und Rw-gesteuert) zwischen Cortex (E) und limbischem I als I/E errichten jene „Konkretheiten“ der Gehirn-Funktionen.
Gehirn 294
a)
Wie kommt Geist/Bewusstsein/mentaler Zustand neurobiologisch zustande!
b)
Dazu muss man deshalb ein verallgemeinertes Modell von Biologie und Natur erarbeiten, weil eben jener Ü vom biologischen Gehirn zu seiner mentalen Funktion eine „Verallgemeinerung“ ist.
c)
Es mag sein, dass es mehrere solcher verallgemeinerten Modellierungen gibt, die kann man dann abwägen; wir bevorzugen hier eines davon:
Gehirn 295
a)
Das individuelle Bewusstsein kann differenziert und definiert werden als
α) auf verschiedene Phasen verteilt, diese relationierend
β) in jeder Phase dort die jeweiligen I, E, N/G , I/E , bedeutend.
b)
Diese Phasen sind begrenzt auf den Bereich des Biologischen: → R Wahrnehmung (E-betont) Erkennen (N, G betont), Vorstellung (I, Ei betont) Erinnerung (E, aber eben nicht freie Ei, …), auch „Handeln“ (was alle vier vereint, etc.)
c)
Erst die Kombination aller macht „Bewusstsein“; im „Ich“ versammeln sie sich.
Gehirn 296
a)
Das „Gefühl-Wissen“ der Ich-Identität ist charakteristisch für diese Phase der Entwicklung, für das „Bewusstsein“.
b)
Aber dies ist nur eine formale Seite, letztlich, dass es die Ww. der vielen gewordenen I, E (und N, G) gibt;
c)
Wenn man diese Phase also analysiert, trifft man im Detail alle bisher in der Entwicklung vorfindlichen I, E etc. an; formal z.B. E, G als „ich“ und erlebe, handle; dass Geist und Körper vereint sind, etc.
Das aber kann man jeweils verinhaltlichen.
Gehirn 297
a)
Wie das „Ich-Bewusstsein“ als Phase analysierbar ist, erkennt man an seinen „Störungen“.
b)
Die enge und kaum analysierbare Ww. I/E kann tendenziell aufgelöst werden; weil die I sich prinzipiell (als Rw weitreichend ist) mit allen „anderen I“ vereinen lassen (bei E ähnlich…), kann das schizophrene Symptom „fremder Einflussnahme“ auf Handeln/Gedanken erklärt werden.
Gehirn 298
a)
Dass andere Formen des geistig-emotionalen Geschehens, wie Wollen, Wahrnehmung, Denken, Fühlen, Erinnern, Vorstellen, vor allem durch „Aufmerksamkeit“ mit der dem Selbstbewusstsein/der Ich-Identität verbunden werden, liegt
α) daran, dass alles dies von der gleichen Grundstruktur ist, nämlich der ähnlich hohen Entwicklungs-/Entfaltungsstufe von I, E und N, G;
β) liegt das daran, dass die I-Funktion alle Areale etc. des Gehirns prinzipiell „verbindet“.
b)
Diese „Aufmerksamkeit“ ist dabei wohl eine Form der G → E-Tätigkeit, der die Willenstätigkeit (I) zugrunde liegt.
Gehirn 299
a)
Wenn die Aufmerksamkeit als G → E analysierbar wird, dann kann man da auch Quantisierungsgrade feststellen; z.B.
b)
Zustände der Wachheit, Bewusstheit/hellwach, normal, Dösen, Träumen und dazu Abstufungen bei Erkrankungen: bewusstlos, narkotisiert, Koma, u.ä. und einseitiger Art.
c)
Die I-Seite dürfte deshalb daran wohl nicht beteiligt sein, weil die I nicht leicht quantisierbar sind (?)
Gehirn 300
Zwischen Ding/E-Erscheinung und dessen gedachter Begriff liegt die maximale S-Reduzierung. Und zwischen „konkretem I“ … und gefühltem I (z.B. auch „gut“…) liegen tendenziell ∞ viele R-I-Ü-Netze …
b)
Immer wieder bestätigt sich, dass die (Bewusstseins-)Seite (geistige Aktivität) zusammengesetzt ist; dass ebenso daran viele unterschiedliche anatomische Felder/Arale beteiligt sind; dass es Zuordnungen gibt, aber auch Aus-/Umwege beim Ausfallen eines Areals.
c)
Das Gesamtsystem (im geistigen und das im biologischen) ist in sich tendenziell ∞ flexibel etc., weil beide auf Basisfunktionen beruhen, die gleich … sind.
Gehirn 301
a)
Das Gehirn hat auch Asymmetrien, z.B. kann die rechte Hemisphäre nur rudimentär Sprache verstehen; aber auch dabei gibt es Abstufungen, z.B. ein Restverständnis von Worten rechts.
b)
Ähnlich ist es im Verhältnis Cortex (bei dem die rechte und die linke Hälfte relativ stark voneinander unabhängig sind) und subcortikalen Hirnanteilen, die dagegen solchen Einteilungen anders begegnen … (?)
c)
Ist die Höher-Entwicklung (Cortex) auch eine Verschärfung der allgemeinen Trennungen?
Gehirn 302
a)
Die wichtigste Trennung (als Ü, Entwicklung) ist (auf der Entwicklungshöhe der „Subjektivität“) die zwischen Körper- und (Gehirnfunktionen) (Bewusstsein)
Auf ihr als Vorphase baut die Trennung Gehirnfunktionen-Geistiges auf.
b)
Ein großer Teil der Körperfunktionen (auch Handlungen) (und auch der Gehirnfunktionen) sind nicht vom Bewusstsein begleitet.
Diese Verarbeitungsprozesse in den Organen (einschließlich Gehirn) sind noch hauptsächlich als „biologische“ Phase zu sehen, in welcher das „enge“ Zusammenspiel der I/E/N/G (als R, S, e–) dominiert.
c)
Wie aber erfolgen hier die Trennungen?
Gehirn 303
a)
Das Ü-Feld, dessen einer Pol das völlige Bewusstsein ist (als Repräsentation vieler Prozesse, im assoziativen Cortex verortet), und dessen anderer Pol Prozesse sind, die niemals bewusst werden, gibt es Ü-Abstufungen;
b)
z.B. Prozesse, die von Bewusstsein begleitet sein „können“; ohne dass dies notwendig ist.
c)
Das ist dann der Ü vom bewussten Erlernen hin zum „automatisierten“ Ablauf, (z.B. Computertastatur).
c)
Hier sei von Interesse, dass diese Gehirnfunktionen ebenso in ∞ Ü-Feldern geordnet sind, wie es bei allen Üe im Laufe der allgemeinen Entwicklung der Fall ist; (dessen Ursache wir in „z, w → z/w“ etc. sehen).
Gehirn 304
a)
Zentral für die Erzeugung von „Aufmerksamkeit“ und „Bewusstheit/sein“ ist, dass das ein Willensakt (I) ist, der zugleich/inhaltlich eine Begrenztheit/Punktualität (E, G) zum Gegenstand hat.
b)
Dieses I/E-Gebilde repräsentiert stellvertretend Praxis, Handeln, Denk-Arbeit.
c)
Das allgemeine Rw-Feld (aller möglichen I …) wird in den Rz-Charakter überführt, Rz → O.
Gehirn 305
a)
Die Fähigkeit der Aufmerksamkeit, dieser willentlichen Gerichtetheit führen wir auf Rz zurück; denn je „aufmerksamer“ man ist, umso kleiner ist Anzahl der erfassten Geschehnisse.
b)
Zu Rw gibt es dann die entsprechende Fähigkeit des Lebewesens, des Gehirns.
c)
Hier stellt sich die Frage, ob die Rz, Rw direkt oder vermittelt (über Ü …) verantwortlich zu machen sind für geistige formale Abläufe; (aber jene Abläufe sollte man nicht unanalysiert lassen).
Gehirn 306
a)
Der bekannte Zusammenhang, dass das Gehirn entweder viele verschiedene Dinge mit weniger Aufmerksamkeit oder eines mit hoher Aufmerksamkeit wahrnehmen kann, ordnen wir Rw und Rz zu.
b)
Wenn man sich in eine Sache vertieft, folgt man Rz.
b)
Liegt dieser direkte Zugriff auf Rz, Rw daran, dass
α) das Gehirn-Organ (in Struktur/Funktion) die direkte Nachfolge aller Entwicklungen ist, also die nächste Entwicklungsphase ist, und erzeugt?
Oder/und daran, dass das Gehirn keine (weniger eine) abgeschlossene E-Struktur hat wie andere Organe (was man daran sieht, dass es nicht wie andere Organe O2 Energie „Reserven“ als Pufferfunktion hat?
Gehirn 307
a)
Wir gehen prinzipiell davon aus, dass es stets einen „Geist-Materie“-Zusammenhang gibt; philosophisch als R-S-Zusammenhang; d.h.
b)
dass es auch bei der Gehirntätigkeit Sw,z-Reste tätig eingesetzt werden. Die S bringen die notwendigen Rz,w mit sich …
Konkret drückt sich das als chemische, physikalische (Sauerstoff, Glukose, etc.) Hilfen aus.
c)
Die lokale Erhöhung der Hirndurchblutung, d.h. des Stoffwechsels, die sich bei Prozessen wie Wahrnehmung, Erinnern, Vorstellen verstärkt, ist eine Konkretisierung.
Gehirn 308
a)
Unbestritten ist, dass -(was auch die Eingriffe durch PET, EEG, fNMR bestätigen)-; es um elektromagnetische Vorgänge der ganzen Bandbreite (Frequenzen etc.) geht.
b)
Um aber tiefer zu analysieren, muss man
α) tendenziell ∞ Vielfalt der Netzte und ihrer Elemente annehmen; und vor allem
β) Modelle einführen, die das als Sw, Rw deutet; und an S, R weitere „Strukturen“ und „Funktionen“ anbindet/in ihnen sieht;
c)
z.B. raumzeitliche Richtungen und/zu I; → E; Vollendungs-Tendenzen aus/und Sw-Abschwächung, etc.
Gehirn 309
a)
Während die bisherige Meinung viel für sich hatte, dass „Lesen, Hören, Sprache, Denken“ ineinander übergehende Aktivitäten sind, zeigen die PET-, fNMR-Aufnahmen, dass vier ganz verschiedene Gehirnareale (Entstehungsorte im Gehirn) jeweils betroffen (zuweisen…) sind.
b)
Auffällig ist weiterhin, dass an jeder (dieser vier) Aktivitäten zwei Areale beteiligt sind; ist jede Aktivität eine Ww zwischen zwei; Muster: „I/E“?
Diese beiden konzentrieren sich auf das je Wichtige…
c)
Jedenfalls müssen zuerst diese/alle kognitiven Prozesse (Leistungen) genauer/philosophisch analysiert werden: Die je wichtigen sind dann bestimmte konkrete methodische (G, N) und begrifflich fassbare Einzelleistungen …, als Varianten von E, I, I/E.
Gehirn 310
a)
Die Beobachtung, dass „Bewusstsein“ vor allen an den „assoziativen Cortex“ gebunden ist, lässt vermuten, dass es dort vor allem um die Relationsbildungen (I/E , I-E, N/G und N-G) geht; (auch N-G, I-E sind Relationen; auf Metaebenen).
b)
Die I, E etc. werden als isolierte in anderen Arealen gebildet, im assoziativen Cortex dann zusammengeführt. Jene Isolierten sind Varianten des „Nicht/sseienden“ (im Begrifflichen), d.h. sie treten nicht ins Bewusstsein.
c)
Andere, subcortikale Zentren bewirken z.B. perzeptive oder motorische Leistungen; auch das sind I/E zu N/G, aber mit I, E etc. vorhergehende emotional-biologische Phasen.
Gehirn 311
a)
Man muss die „formale“ Seite (Bewusstheit, Gegenteil von Bewusstlosigkeit) unterscheiden von „inhaltlichem“ Bewusstsein.
b)
Ersteres ist noch mehr ans Biologische gebunden; hier an die formatio reticularis des Hirnstamms z.B.
c)
Wie immer gibt es auch hier Ü-Erscheinungen von „engeren“ zu „freieren“ Verhältnissen.
Gehirn 312
a)
Wenn die Systeme E (Neocortex, I (limbisches System) und N/G (Hippocampus?) (n/o formatio reticularis) interagieren, dann bedarf es entsprechend systematischer Reize von außen.
b)
Und zwar werden die Re-/Aktionen dieser Systeme durch Reize von außen durch zwei Kriterien bestimmt.
c)
Das ist wiederum G, E, N als „identifizierbar, bekannt“ u.ä. zu umschreiben, bzw. „unbekannt“.
Und als Reize, die das eigene I, Ii berühren/bewerten, die als „wichtig-unwichtig“ umschrieben werden kann.
Gehirn 313
a)
Die Wahrnehmung wird nach I (un/wichtig für die I-bio) und E (un/bekannt) erfasst, von den Sinnesorganen. Das macht das Raphe-System und vom Locus-coeruleus System vorsortiert zuerst unbewusst, präattentiv.
b)
Dann und dazu wird das, was die Sinnesorgane erfassen, mit den Gedächtnisinhalten verglichen. Bestimmte unbekannte und wichtige Ereignisse, die von Interesse sind, also Ii berühren, werden wahrgenommen.
c)
Es gibt offensichtlich eine Ordnung der E und I dabei:
Gehirn 314
a)
Die physiologischen und psychologischen Aspekte spielen zusammen, wenn im aufsteigenden retikulären System der medialen Formatio reticularis der Neocortex wachgehalten wird, wenn die Sinnesorgane, das Raphe-System/Locus-coeruleus-System nach den 2 Kriterienpasren sortieren.
b)
Diese I- und E-Repräsentanten (un-/wichtig und un-/bekannt) können dann in verschiedenen Kombinationen auftreten und entsprechend Folgen psychologischer und physiologischer Art haben; z.B.
c)
Bekannt und unwichtig, was wenig ins Bewusstsein eindringt (→ E allein); unbekannt und unwichtig (NE, N/I) gelangt überhaupt nicht ins individuelle Bewusstsein; bekannt (E) und wichtig (I) schafft jenes I/E-Gleichgewicht, das der „Praxis“, täglichen Leben und ähnlich zugrunde liegt;
Gehirn 315
a)
An jedem kleinen Wahrnehmungsakt (schwache Reize) ist das ganze Gehirn beteiligt; es wird mobilisiert oder nicht/m.o.w.
b)
Dabei wird das, was „neu“ und was „wichtig“ (positiv und negativ bedeutsam) ist, das wir beides eher der I-Seite zuschreiben, den I-Erzeugtem (limbischen System und begrifflich der I-Seite) zuzuordnen sein. Die I sind prinzipiell „dynamisch“ (→ R von her) und alles verbindend, mobilisierend.
c)
Während das „Bekannte, Unwichtige“ begrifflich E, G ist; und als Statisches u.ä. jene mobilisierende Kraft, per physiologisch spezialisierter Areale, nicht hat.
Gehirn 316
a)
Die I (Ii „meine Zielsetzungen“) sind beim Menschen bereits so weit von den biologisch wichtigen I getrennt, dass jeder Mensch in beliebiger Stärke die Aufmerksamkeit je nach seinen I/Interessen ausrichten kann.
b)
Wobei bei der Erzeugung dieser I-Kreativität nicht nur die spontane Kraft (formal) hilft, sondern auch deren Inhalthaltlichkeit in komplexen Rückgriffen (Erinnerungen/E) (an Erlebnisse, Schmerzen z.B.) wiederum I/E-Konstellationen erzeugen, die jene neuen I inhaltlich gestalten helfen.
Gehirn 317
a)
„Bewusstsein“ wird nicht vom Cortex direkt erzeugt, sondern über, mit Hilfe des ART-Systems.
b)
Philosophisch allgemein gilt nämlich, dass E- oder G- oder N- oder etc. isolierte Funktionen nur mit Hilfe der anderen „Konkretheit“ gewinnen.
Also hier E wird als E‘ aus N/G/I/E erzeugt; wobei letztere in anderen Gehirnarealen (als konkrete …) entstehen:
c)
Im ART, also dem limbischen System → I, dem Hippocampus → wohl N/G und dem Neocortex → ? E; (bzw. „I“ als „wichtig bewertend“ E als „neu“ wahrgenommen, E, G, aber erstmal im Unbewussten …)
Gehirn 318
a)
Das „Ich“/Subjektiv/Bewusstheit/sein als Kern ist ja jene höchste I/E/N/G- Relation (als Entwicklung!).
b)
D.h. aber konkret, dass alle Phasen hier verbunden sind – und noch konkreter: Weiß das Reticularis-System nicht „von sich aus“, was wichtig und/oder neu ist. Sie benötigen für ihre Funktion die Leistungen des Gedächtnissystems (E), des limbischen Systems (I) und verschiedener Vermittlungssysteme (z.B. cholinerge, thalamische Kerne).
Gehirn 319
a)
Was bedeutet es, dass für das Hirn etwas „wichtig“ und/oder „neu“ ist (also deshalb vom Reticularissystem für das Bewusstsein betont wird).
b)
Es werden die alten I (biologische Selbsterhaltung) mobilisiert und es wird die Erzeugung von neuem möglich(mobil?).
c)
D.h. die Normallage dazwischen wird ergänzt von beiden Seiten; ebenso z.T. werden neue Netzwerke angelegt und alte reaktiviert.
Gehirn 320
a)
Es gibt aber hier drei Arten von „Hirn-Aktivitäten“, das retikuläre Überwachungs- und Bewertungssystem prüft, ob es bereits eine Zuständigkeit (in visuellen, auditorischen assoziativen Cortex-Arealen oder dem prämotorischen, präfrontalen Cortex oder im Sprachzentrum etc.) gibt; das ist ein „G, E-Vorgang“.
b)
Ist dies -(in der präattentiven Phase der Wahrnehmung ablaufend)- nicht der Fall, dann muss ein Netzwerk neu angelegt werden.
Das sehen wir als I-Erzeugung und E-Erzeugung. Physiologisch geht es wohl darum, e–-Netze und offene e–-Netze (I …) zu „besetzen“ und/oder zu bilden.
c)
Begrifflich konkreter:
Gehirn 321
a)
z.B. 1. „dem Wahrnehmen eines unbekannten Objektes“ liegt dann
α) von der Sw, Rw-Seite eine Vielzahl ähnlich aufgebauter Netze (nicht tendenziell ∞ Rw, Rw und Rw/Rw-Knoten (≙ E), dito/analog Sw; diese werden leicht verändert
β) von I, E (wohl sehr viele …) verglichen und eines verändert oder neu erzeugt. Mit Hilfe (aktive) von G-Abläufen, (passiv: N-Ablauf).
b)
G-Ablauf ist „Rw → Rz“, d.h. hier e– strebt zu einem e+ /leere Stelle (! G ∞) (und nimmt dadurch den „Rz-Charakter an: um „Nichts“ zu werden, d.h. sich zu vollenden“ …
Gehirn 322
a)
Das Zusammenspiel der Gehirnareale erscheint umgangssprachlich z.B. als „Erkennen eines unbekannten Objektes“ oder „Verstehen einer unbekannten Aussage“, oder das Erlernen einer ungewohnten Bewegung“ oder „das Lösen eines Problems“, oder „das Vorstellen eines neuartigen Sachverhaltes“, etc.
b)
Und „philosophisch“ geht es um das, was man „Unsicherheit“ nennen kann;
c)
Genauer: Um I/E und N/G, wobei G, E das vertritt, was bereits bekannt ist, (was alles vorausgesetzt werden kann und sei es nur Formales oder Metaebenliches → z.B. ist „Objekt, Aussage, Bewegung, Problem; Sachverhalt“ bereits bekannt …
Gehirn 323
a)
Was geschieht dabei? Neue Neuronenverknüpfungen entstehen … Sie steuern das Verhalten, haben also I-Funktionen. Oder es wird durch sie ein interner Zustand erzeugt (E), welcher vom Gehirn als Lösung des Problems angesehen wird.
b)
Als Hilfen dienen ebenfalls E, jene, die vorher erzeugt wurden, z.B. Sinnesdaten und auch Gedächtnisinhalte.
c)
D.h. die philosophische Erklärung ist, E und I arbeiten zusammen, (I/E), um neue E‘ zu erzeugen; dabei kann man diese Vorgänge auch durch N, G, N/G darstellen (Diese N/G sind jene „Unsicherheitsgefühle“ …)
Gehirn 324
a)
Warum arbeitet das Gehirn mal sehr schnell, mal ziemlich langsam!
b)
Das Anlegen neuer Nervennetze (und Erkennung u.ä. Bildung) ist eine Variante von Entwicklung mit deren ∞ Üe.
Wenn E, I, N, G nicht passend vorhanden sind, werden erst ähnliche gesucht, dann andere, eher passende erzeugt; dann merkt das Gehirn: Es stimmt immer noch nicht und weicht auf „Interpretations“-Ebene aus (z.B. wird die Aufgabe neu gestellt oder kritisiert); das alles braucht Zeit.
c)
Bis sich das Gehirn (das ja die objektive Aufgabe hat, diese „Entwicklung“ zu machen) es aufgibt: Unkenntnis können. (→ ∞ Ü zum N!)
Gehirn 325
a)
Es gibt also zwei Grundformen der „Entwicklung“. 1. Jene langsame (z.B. die Geschichte der Kultur, die Naturgeschehnisse, das Erarbeiten des wissenschaftlichen Wissens/→ „Unsicherheit“.
Es werden darin alle (viele) möglichen Wege/Deutungen u.ä. geprüft.
Es wird „Neues“ erzeugt aus dem Pool ∞ vieler Möglichkeiten. Die Entscheidung für das Neue verlangt, dass sämtliche Details der Um-/Welt darauf hin geprüft werden, ob jenes Neue „passt“.
c)
Alle anderen Varianten von „Entwicklung“, z.B. „logisches Denken“/“grammatische Richtigkeit“, erfolgen blitzschnell, weil sie
α) „eingefahren“ sind; und genauer
β) weil sie ∞ Bestandteile wie I, I/E, N/G weglassen.
Gehirn 326
a)
Der Ü zwischen Neuem und Bekanntem wird als Zeitverkürzung erscheinen: Um ein bestimmtes Problem zu bewältigen, braucht man bei den Wiederholungen immer weniger Aufwand, Zeit und auch Bewusstheit.
b)
Der ∞ Ü wird also „endlich“; durch die einmalige Wahl von „Wegen“ in dem doppelt ∞ Feld.
c)
„Bekanntes“ (→ G leer → E) (vs. „Neues“ → I, I/E) und „automatisiertes“ Handeln (vs. „Bewusstheit…“) sind dann derart definierbar (∞ → Endl).
Gehirn 327
a)
„Bewusstsein“ ist also verbunden mit dem 1. dem Langen Entwicklungs-Ü, der zur Neuverknüpfung von Nervennetzen gehört und 2. mit G-Methoden, die eher ∞ leer sind und als „automatisierte“ Aufgabenlösungen „wahrgenommen“ … werden.
b)
Letzteres ist fast nicht wahrnehmbar; vielleicht kann man es dem Un(ter)bewussten zuzählen?
Gehirn 328
a)
Grundlegend ist es so, dass jede Phase mit allen anderen, besonders den vorhergehenden, verbunden ist. Das kann man sich für die Erforschung zunutze machen.
b)
Wenn psychisch neue Erfahrungen, Gedanken, Leistungen erzeugt werden, dann spielt sich auf der Phasen-Ebene materialer Art ein physikalisch (mess-/)feststellbarer Stoffwechselaufwand (Synthese, Umbildung von Proteinen, stärke Durchblutung, Sauerstoffverbrauch) ab.
c)
Aber diese synaptischen Neuverknüpfungen, Verstärkungen oder Abschwächungen bestehender synaptischer Kontakte sind eben nur material inhaltlich, aber für die höhere Ebene nur formale Voraussetzungen, nicht hinreichend; diese Differenz wird im/als ∞ Ü-Feld beseitigt/verändert…
Gehirn 329
a)
Bei Akten der Aufmerksamkeit, des Bewusstseins werden „I/E“(bzw. I/E/N/G) gebildet.
b)
Auf der materialen Ebene werden im anterioren Gyrus einzu… der Ü zwischen präfrontalem Cortex (E) und limbischem System (I) hergestellt.
c)
Die spezifischen sprachlichen Areale (Broca, Wernicke) sind gleichfalls aktiv:
Gehirn 330
a)
Es geht darum, in den biologischen Gehirnfunktionen die Ü 1. zwischen z, w und Gehirn, 2. Gehirn und Geist genauer zu analysieren;
b)
z.B. könnte die 2-heit „Kanal öffnen/schließen“
α) von z, w her kommen und
β) zu den vielen geistigen Qualitäten (z.B. E, Ӕ) führen.
c)
Relativ einfache…. (und häufige) Atome (Na, K, Ca) garantieren eine wichtige Eigenschaft („einfach“), auf der „alles“ aufbauen kann…
Entsprechend „einfach“ sind in allen Axionen (und in Philosophie) die Basis…
Gehirn 331
a)
Die Frage ist, wie sich aus solcher Basis-Chemie bzw. Einfachheiten Komplexeres konstituieren lässt;
b)
z.B. die Koinzidenz (Zusammentreffen zweier Erregungsströme in einer Zelle als verantwortlich für längerfristige Veränderung als Basis für die „Gedächtnisbildung“, und für „Lernen“.
c)
Zwischenglied ist die Synapsis/Kontakte zwischen Nervenzellen, deren Veränderung.
Gehirn 332
a)
Die Existenz von LTP (S. 235 f.) und ihre Lokalisation im Gehirn ist unumstritten; aber naturwissenschaftliche Erkenntnis kann noch nicht hinreichend für die Erklärung von „Gedächtnis, Lernen u.ä.“ sein.
b)
Es kommt auf die Weiterentwicklung/Ü von Natur mit ihren e–-e+ -Relationen als Sw– und Rw, , d.h. als G, N, I, E an.
c)
Bloße „Bilder“, „Assoziationen“ sollte man nicht akzeptieren.
Gehirn 333
a)
Die synaptischen Veränderungen als Langzeitpotenzierungen (LTP) sollen (notwendige) Erklärungen für „Gedächtnis und Lernen“ sein.
b)
So wird der „assoziative“ Lernmechanismus mit seinen „neuen Infos“ mit jenen Verstärkungen der synaptischen Kontakte (zwischen Nervenzellen) notwendig parallelisiert…
c)
Die „Kausalität“, „Gleichzeitigkeit“ und „Repräsentation“ (der Umweltgeschehnisse im Gehirn) sind dann wohl – formale – Gemeinsamkeiten; wir reduzieren diese auf N, G-E in jenen zwei Entwicklungsphasen. Aber das reicht nicht hin.
Gehirn 334
a)
Die räumliche und zeitliche Koinzidenz, welche Basis für die geistige Assoziativität ist, hat als Rw, Rz ihr materielles Analogon zwischen e–-Netzen im Gehirn.
b)
Auch das ist wieder ein Beweis dafür, dass man „e–“ als R (+S) darstellen muss.
c)
Die „Kausalität“ ist dabei der – undurchsichtige und im Begrifflichen wie im Konkreten sich abspielende – zusammenfassende Mechanismus.
Gehirn 335
a)
Dass LTP ein relativ langsamer Prozess ist, es aber auch synaptische Modifikationen geben muss, die schnell ablaufen müssen, ist aus der Aktivität des Bewusstseins abzuleiten.
b)
Die Physik der Atome und Moleküle müsste diese Bandbreite an zeitlichen Unterschieden hergeben…
c)
Was können die „schnellen“ zusätzlich leisten?
Gehirn 336
a)
Die Geschwindigkeit (schnell, die Menge an repräsentationaler Struktur, die pro Zeiteinheit entsteht) ist möglicherweise Ausgangspunkt für folgende Überlegung:
b)
Wenn äußere Objekte und Abläufe repräsentiert werden, wird mehr oder weniger lange Zeit gebraucht. Aber beim Bezug auf eigene, interne Zustände, Aussagen über den eignen Zustand des Gehirns, z.B. ich denke, dass ich denke“, entsteht das „Gefühl“, zeitlos zu agieren.
c)
Diese ∞keit (→ E-Existenz-∞) kann nur mit Rw, Rz als vorraumzeitliche Größe verstanden werden.
Gehirn 337
a)
„Das Bewusstsein“ besteht aus Identitätsfunktionen (G) und aus selbstreferentiellen Repräsentationen N/G bzw. E/Ӕ, (auch aus N und I).
b)
Hier geht es darum, dementsprechende Synapsentätigkeit (und Molekülphysik) zu finden und zuzuordnen.
c)
„Bewusstsein‘“ sei dann- vor allem – als Relationierungen (→ Assembly-Bildung (Corticale Cell Assemblies“)) von ausreichender Produktionsrate (coticaler repräsentionaler Strukturen) abhängig.
Diese synaptischen Mechanismen modellieren wir als Relationsdynamik I/E/N/G.
Gehirn 338
a)
Es entstehen durch diese Assemblies Metarepräsentationen.
b)
Das modellieren wir grundsätzlich: N/G, I/E und genauer N/G/I/E haben die Entwicklung zur Folge; (→ I → N, G → E → N, G → I‘ → etc.) und damit die Erreichung einer höheren Ebene/Phase.
c)
Hier also materiell als Ablauf an der NMDA-Synapse untersucht.
Gehirn 339
a)
Welche Instanz steuert denn die Formation der corticalen Assemblies!
b)
Allgemein gilt, aus den doppelt ∞ Relationen entstehen I „von selbst“ (z.B. „N/G → I“).
c)
Andererseits ist dieser synaptische Prozess in alle seine Entwicklungsvorstufen und Parallelabläufe in anderen Organen (biologische Netze, Physik) eingebunden – und die I dieser Phasen erzeugen ihrerseits I; (im ∞ I-Feld hängen alle I zusammen).
Gehirn 340
a)
Die Frage, woher die Steuerung (I) oder NMDA-Synapsen kommt, kann über das E → N, G → I → etc.-Modell (formal + hier inhaltlich…) beantwortet werden, d.h.
b)
Spezifische corticale Regionen (E) werden von subcortikalen limbischen und retikulären Zentren (I) beeinflusst, angesteuert; und zwar werden die corticalen Areale angesteuert, die für die zu bewältigenden Aufgaben spezifisch sind.
c)
Welche Aufgaben aber zu einem bestimmten Zeitpunkt anzugehen sind, bestimmt wiederum das Gedächtnis (E)- Bewertungs (I)-system, welches über das Reticularis-System den Cortex und seine Assembly-Bildung steuert.
Gehirn 341
a)
„Das Gedächtnissystem (E) weiß nicht von selbst, was es tun muss, sondern erfährt dies vom limbischen System als dem Bewertungssystem (I).
b)
Es ist – umfassender –
α) die ganze Vorgeschichte des Gehirns und
β) die zyklischen Verknüpfungen aller seiner Funktionen (→ Sinnes-, Motorzentren, Wahrnehmung, Bewertung, Gedächtnis, Verhalten, Aufmerksamkeit, etc.).
c)
Gerade die letzten beiden weisen auf „Abläufe, Vorgänge“ hin und damit auf N, G, die zu den I, E vermittelnd und entwickelnd hinzukommen.
Gehirn 342
a)
Aber ist das ein ∞Kreislauf zwischen „Verhalten, Wahrnehmung, Bewertung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Wahrnehmung“?
b)
Ja + Nein. Man muss dazu die Entwicklung hier sehen: jedes Mal, wenn eine dieser Phasen genutzt wird, treten alle verändernden Ww ein.
c)
Daher muss man von einer Art „Spirale“ in Entwicklungs-Haupt-Richtung reden.
Gehirn 343
a)
Die durch Reize ausgelösten elektrischen Hirn-Wellen (EEG), die Aktivitätsschwankungen im Cortex sind, werden erst ab einer gewissen Stärke (P300-Welle) mit „Bewusstsein“/Wahrnehmung korreliert werden.
b)
D.h. auf der naturwissenschaftlichen Seite (e–) kann man die „formale“ Seite (Tatsache von „Wahrnehmung“) gut korrelieren.
c)
Was fehlt, ist der Ü zu den „Qualia“…
Gehirn 344
a)
Die „P300-Welle“ kann in zweierlei Hinsicht – wie alle diese „Netze“/e—Komplexe – analysiert werden:
b)
1. Formal →
α) sie erscheint 300 Millisekunden nach Darbietung des Reizes,
β) die Höhe der Amplitude stellt den „Aufmerksamkeits- und Bewusstseinszustand“ der VP dar; je „bedeutungsvoller“ der wahrgenommene Reiz für die VP ist, umso höher die Amplitude; das muss letztlich als N, G gesehen werden.
2. Inhaltlich →
P300 „repräsentiert“ das Zusammentreffen spezifischer Sinnessignale aus der Formatio reticularis etc. und Gedächtnisinhalten und limbischen Bewertungen, also I, E.
Gehirn 345
a)
Die „Komplexität“ der Reize und der beteiligten kognitiven Systeme bedeutet, dass tendenziell ∞-keiten durchlaufen/errechnet werden müssen.
b)
Um diese also zu „Endlichkeiten“ (z/w) zu vereinen, benötigt es einen gewissen Zeitaufwand; je komplexer, umso länger dauet es, bis die P300-Welle als „Ergebnis“ der Gesamtrelation gebildet wird.
c)
In diesen ∞ Ün gibt es viele „Abstufungen“ derart, dass das als Unvollständigkeiten bezeichnet werden kann; mal fehlen genügend Relationen zum „Gedächtnis“; mal überwiegt der emotionale Einfluss; mal fehlt das, was als „Gewissheit“ eine weitere Funktion des Hirns ist (Der Traum ist so z.B. beschreibbar).
Gehirn 346
a)
Deshalb sind visuelle, auditorische, motorische und emotionale Areale beteiligt, aber es fehlen andere Areale/Funktionen, z.B. die „Gewissheit“ (z.B. dass das nur ein Traum ist); oder z.B. das Gedächtnis (an die Traum Inhalte).
b)
Alle beteiligten Hirnareale kann man in zwei Funktionen erkennen:
1. Das „rationale System“ (Fokussierung, auf Dinge konzentrieren, Perzeption, Kognition) (Raphe-Kerne und locus coeroleus, etc.)
2. Das kreative System (cholinerge System); es bringt corticale Netzwerke der Wahrnehmung/des Gedächtnisses „in Bewegung“.
c)
Philosophisch E, N-G vs. I, I/E , N/G.
Gehirn 347
a)
Die E-Seite differenzeiert sich aus in vielen wahrnehmbaren Phänomenen, z.B. Rationalität → Erregung des Gedächtnisses (E) durch Wahrnehmungen.
b)
Die I-Seite so: Wahllose Aktivierung von Gedächtnisinhalten; „Zufälligkeiten“, Bizarrheit der Träume, Inkongruenz des Inhalts der Träume (Dinge und Erlebnisse passen nicht zueinander; Diskontinuität (→ N/G) des Geschehenes; abrupte Ortswechsel; Verwandlungen; kognitive Unschärfe (unbekannte Sprache, „nicht richtig verstehen“).
c)
Wichtig ist nun, zu beiden Seiten der „Wahrnehmbarkeit“ gehören hirnorganische Funktionen (also materiale Vorgänge), so dass man beides (Geist + Hirn) durch eine gemeinsame Philosophie erklären kann (und auf beide I, E, N, G etc. anwenden kann) (z.B. monoaminerge vs. das cholinerge System; REM –Neurone und der Cortex, der chaotisch halluziniert oder rational ist.
Gehirn 348
a)
Wir halten „Träume“ für I/E-Gebilde, d.h., dass diese nicht total chaotisch (≙ I-I) sind, aber dass sie auch keinen strengen rational nachvollziehbaren Regeln (≙ E) gehorchen.
b)
D.h. Träume können oft ebenso logisch, rational, regelmäßig und konsistent sein, wie sie andererseits auch chaotische Züge aufweisen.
c)
Formen, Bedeutungen etc. sind aber stets I/E-Relationen; als „Träume“ überwiegt aber wohl das „I“, – welches im Normalerleben prinzipiell eher vernachlässigt wird.
Gehirn 349
a)
Philosophisch formuliert, geht es um I/E, I-E, N/G und N-G; beschreibend formuliert: (was als „Traum“ verbalisierbar ist…) Um „Zusammenhang“-Bildung (N/G, G, I/E, E); und „Zusammenhanglosigkeit“ (N, G, I, E); anders verbalisiert.
b)
Die materiellen Zusammenhänge (bzw. Trennungen) im Gehirn (z.B. in Gedächtnisarealen), die ebenfalls als „enge Relationen“ (und deren Trennung“ gelten, „ungenau arbeitet“.
c)
Diese auf „N-G zu N/G “ (dito I, E) beruhenden Ü, als ∞-Feld, müssen jene Freiheiten haben, die hier als „Versagen“ verstanden wird, aber als „freie Assoziation“ (Gedankensprünge) u.ä. grundwichtig sind.
Gehirn 350
a)
Das Zusammenspiel von Cortex, Raphe-Kernen, Locus Coeroleus, limbischem System und Hippocampus erzeugt I/E, N/G im Gleichgewicht.
b)
Die „Freiheit“, die Kreativität des sogenannten emotionalen Systems, wird durch I allein (evtl. auch N, E allein? …) dargestellt, was
c)
materiell durch die „chaotischen“ Wertungen des cholinergen Systems bedingt ist.
Gehirn 351
a)
„Bewusstsein“ ist insofern ein „öffentlicher“ Prozess, solange er mit technischen Mitteln (PET) elektrodynamisch Hirnpotentiale für „jedermann“, „wissenschaftlich“ zugänglich macht.
b)
Aber erst die Ii, Ei sind die „private Sphäre“; sie sind also elektrodynamisch nicht erkennbar; damit
c)
ist hier der Ü von der Physik zum subjektiven Geist als objektiver … und subjektiv dargestellt.
Gehirn 352
a)
Die formale Seite des „Ich“ ist das Bewusstsein seiner selbst.
b)
Das Eigensignal des Gehirns ist nicht inhaltlicher Art; es ist nur die Wahrnehmung der allgemeinen Bedingungen und Funktionen.
c)
Die Inhalte ergeben sich aus dem Zusammenspiel der materiellen Teile des Gehirns.
Gehirn 353
a)
„Äußerungen“, wie z.B. die „Wahrnehmung“ (oder das „Bewusstsein“) sind stets Einheitsbildungen aus komplexen I/E-Relationen (E → N, G → I → etc.).
b)
Diese Komplexe enthalten biologische, kulturelle, individuelle Funktionen, Strukturen (I, E); und zwar als Interaktionen (N, G) (zwischen ihnen und Umwelt und/oder zwischen Artgenossen), Erfassen/Empirik der Umwelt (G, E), Erkennen (E, I) ihrer und anderer Interessen/Wählen, Kommunikation mit/in Familie etc. (→ N, G, I, E).
Gehirn 354
a)
Natürlich werden diese E‘ (Einheiten von Komplexen) von „außen“ wieder den I unterstellt:
b)
Das bedeutet, die Lebewesen müssen dasjenige (z.B.) wahrnehmen, das für ihr Überleben wichtig ist.
c)
Diese I/E-Ww. formt alles hier, ob den biologischen Bau der Sinnesorgane oder das soziale, kulturelle zusammenleben.
Gehirn 355
a)
Die bekannte Tatsache, dass wir (und alle Lebewesen) vom Bau und der Leistung ihrer Sinnesorgane nur einen winzigen Teil der Welt erkennen können,
b)
zeigt die 2 grundliegenden philosophischen Tatsachen, dass:
1. die E-Vollendung noch aussteht (z.B. die Erarbeitung der Kenntnisse des Makro- und Mikrobereichs für die Sinne der Menschen);
2. dass die I-Seite „∞“ offen ist, also auch von daher für die Sinne niemals ein Ende der sinnlichen Erkenntnisse möglich ist.
c)
Die Sinnesorgane (und zum Teil das Gehirn überhaupt) sind noch sehr an das bloße Überleben in unmittelbarer Umgebung beschränkt…
Gehirn 356
a)
Das ZNS (die Nervenzellen), bzw. das Gehirn gewinnt die Info aus der Umwelt über die Sinnesrezeptoren als spezifische elektrische Impulse, Aktionspotentiale.
Sie stellen die allgemeinen Kommunizierungen her und erzeugen z.B. „Verhalten“, Motorik, Geist, Denken.
b)
Dabei ist die zweifache Transduktion von Umweltereignissen in Nervenimpulse und von da in Gehirnfunktion, wie Denken z.B., das eigentliche Problem.
c)
Stets aber geht es um jene elektrischen Aktionspotentiale. Aber wie können sie solche unterscheidbaren Formen und Funktionen annehmen!
Gehirn 357
a)
Wie ist die „Interpretation“ der e– zu erklären, d.h. wann sind e– Befehle für die Motorik, wann wird aus e– Geist, Denken?
b)
Diese Differenzierung geschieht formal gesehen in den verschiedenen Hirn-Arealen; z.B. Sehen, Hören; (Farbe, Klang, Bewegung etc.).
c)
„Inhaltlich“ ist das nur möglich, weil e– aus Sw und Rw besteht. Und es nun verschiedene Stadien gibt, z.B. wenig Sw viel Rw, viele Rw-Differenzierungen…
Gehirn 358
a)
Wie sehen dann die Aktivitäten der lokal konzentrierten Nervenzellen (z.B. für den Sehvorgang) aus?
b)
Es geht um die Umwandlung der e– in Rw– und Sw-Abstufungen.
c)
Das ist begleitet (und erst dadurch wird die „gesehene Welt“ konstituiert …) von tendenziell ∞ vielen Ww. (auch mit allen andern Hirnfunktionen) und tendenziell ∞ vielen Differenzierungen (→ , von e+ her …).
Erst die Relationen beider Vorgänge gibt etwas „Neues“; nämlich die „erlebbare (sichtbare) Welt“.
Gehirn 359
a)
Die Einzelzelle ist „ungenau“, „unzuverlässig“, konkret: Aktivitätsschwankungen – genauer, sie bewahrt sich ihre notwendigen Freiheiten → I, → Multifunktionalitäten -; während Zellverbände aus diesen Ii-Vielheiten solche Gemeinsamkeiten rausfiltern, die für die „übergeordneten“ … Ziele wichtig sind; „Ensemble-Codierung“.
b)
Diese übergeordneten/weiterführenden (→ Entwicklungs-/) Reizmerkmale sind die Basis der nächst höheren Entwicklungsebene (→ Emotional etc.).
c)
Das gibt auch für die formalen Dimensionen, z.B. für die Intensität oder für die Zeitdauer eines Reizes;
Gehirn 360
a)
Die Grund-2-heit z, w und z/w hat sich bis hier als/in folgendem Problem entwickelt.
b)
Die Sinnesrezeptoren haben die physikalischen Umweltgeschehnisse in Elementarereignisse zerlegt. Z.B. als Wellenlänge (→ Rw) und Licht-Intensität (→ Sw); mehr als zwei gibt’s nicht – (Analog im auditorischen System, Frequenz → und Stärke der Schallwellen → Sw) -; d.h. für alle weiteren Entwicklungen/„Verarbeitungen“ (+ theoretische Erklärungen) stehen je nur Sw, Rw zur Verfügung.
c)
Nun beginnen die 2 formalen Seiten von „z, w z/w“ zu wirken:
1. die Erhaltung/Erzeugung von (max.) Einfachheit (elementaren Inhalten),
2. die Relationierung bis max. kompl. Beziehungen (Gestallten, Szenen).
Wobei z, w (bzw. Rw,, Sw?) und z/w } je viele nebeneinander/zugleich existieren.
Gehirn 361
a)
Konstruktion der Wahrnehmungswelt erfüllt also die 3-heit „z, w und z/w“.
b)
In der präkognitiven Phase der Wahrnehmung geschieht das durch Vorgänge, die man als
1. „konvergente“ (z/w zu z, w) (evtl. nur z/w )
2. „parallele“ (z, w, denn alle z sind von allen w hierin getrennt; und
3. „divergente“ (Trennung der z, w von den z/w Kombinationen)
Gehirn 362
Man kann die drei Stadien unterscheiden:
1. Die „Entstehung“ von I/E (→ N/G, z/w …) (Schaffung neuer Info als Bedeutungserzeugung → ein formal-konvergenter Vorgang) d.h. bestehende „Infos“ werden nur vereint …
2. Die „Wirkung von I/E; die I und E wirken auf – alle – anderen Infos, Zentren (≙ „Divergenz“)
3. Jede Info, ob erst entstanden oder weiter wirkend, bleibt bestehen, erhalten („parallel“ zu allen anderen Stadien/Vorgängen; im „Gleichgewicht“).
b)
Das Gehirn muss also für alle 3 Stadien/Vorgänge separate Verarbeitungsbahnen → große Netzwerke.
Gehirn 363
a)
„Gedächtnis“, (vorher): „Aufmerksamkeit“, „Bewusstheit“ (bewusste Wahrnehmung z.B.) sind Umschreibungen von E-Erzeugung, E-Bestand → Analog („Trieb“ zu „Gedächtnis“) dazu gibt es I-Erzeuger, I-Bestand → „Bewertung“.
b)
Analog dazu gibt es im sub-/+ corticaler Ebene die entsprechenden Areale und Vorgänge.
Diese werden (→ Kind, aber auch später als neue Nervennetzte im Kontext wichtiger Wahrnehmungs/-inhalte neu angelegt.
c)
Da es dann (in der „Praxis“) immer mehr um routinemäßige Bewältigungen geht, muss das bewusste (G, E)/willensmäßige (I) Erarbeiten nicht mehr sein – und es treten I/E-Relationen an dessen Stelle, wo das gespeicherte I das gespeicherte E aktiviert → in Ww. …
Gehirn 364
a)
„Je komplexer eine Wahrnehmungsleistung oder motorisches Handeln ist, desto besser geht sie unbewusst vonstatten,
b)
weil „Komplexität“ ≙ viele I zu vielen E, und „Bewusst“ ≙ G, E (allerdings -äußerlich…- auch von einem I gesteuert…) →
c)
Dieses I ist jenes, von außen, das in der Errichtungs-/Trainingsphase notwendig ist und das später überflüssig/aufgehoben … wird.
Gehirn 365
a)
Bereits einzelne Objekte, Ereignisse werden nicht von einzelnen Neuronen, sondern von Neuronen-Ensembles codiert.
b)
Weil die Relationalität dasjenige ist, was Entwicklung/Neues erzeugt; also hier den Ü vom Biologischen zur kognitiven/mentalen Ebene der Begrifflichkeit und der Ü von dort zu den sprachlichen Worten etc.
c)
Je komplexer die Objekte, Ereignisse und je größer der Entwicklungssprung, umso mehr Relationalität wir erfordert:
Gehirn 366
a)
Je höher die Entwicklungsphase z.B. (kurz vor dem objektiven Geist → E, N, G, I) als „Kategorisieren, Abstrahieren, Generalis, Konstanzleistungen“, umso mehr Vorphasen wirken dabei mit.
b)
Als Gehirnfunktion zeigt sich das so: Dass die Aktivität vieler Netzwerke in Relation (und parallel) mitwirken muss.
b)
Und zwar, weil z.B. „das Generalisieren“ „alles“ umfasst, also die alles relationieren muss, und weil es tendenziell ∞ vieles zu einem Ganzen zusammenfassen muss; etc.
Gehirn 367
a)
Es geht also – traditionell – um „drei Welten“; diese verbinden wir sinnvoll (als Entwicklung).
b)
Die Beschaffenheit der physikalischen Außenwelt wird deshalb hauptsächlich als e– (Sw , Rw ) gesehen, weil die Welt der neuronalen Gehirn-Ereignisse ebenfalls als e– darstellbar ist – da aber in einer typischen
α) Abschwächung der Sw,
β) Vervielfachung der Rw,
γ) tendenziell ∞ kompl. Netz-Hierarchie durch (α+β), und die
c)
subjektive Welt der „Erlebnisse“ kann daraus als Ü der R zu „I“ und der /Rw zu E etc. interpretiert werden.
d)
D.h., es gibt:
1. eine Verwandtschaft der 3 Welten und
2. ihre Unterschiede.
Gehirn 368
a)
Die Regeln, welche die Zerlegung der Wahrnehmung in Elemtarereignisse und dann zu „bedeutungshaften Inhalten“ der Wahrnehmung wieder zusammensetzt, sind „menschlichen“, kulturellen, historischen Ursprungs.
b)
Es sind die an der E-Entwicklung und I-Entfaltung orientierten menschlichen „Regeln“.
Sie sind teils stammesgeschichtlich erworben, teils je erfahrungsbedingt.
c)
Man kann sie aber den biologischen, natürlichen Regeln der Wahrnehmung nicht nur konfrontieren…
Gehirn 369
a)
Um das ∞ Ü-Feld zu schaffen, d.h. Freiheit, Phantasie zu erhalten, muss das subjektive Durchgangsstadium möglichst wenig Elemente/Axione aus der endlichen (aber prinzipiell sehr vieles …) Welt überzugehen in die 2. Welt der ∞ Erzeugung; jene Erzeugung baut auf den wenigen „Axionen“ (I, E etc.) auf.
Und der Mensch erzeugt diese Axione, indem er die Fülle der Welt reduziert.
c)
D.h. diese Reduzierung geschieht dadurch, dass das Sinnessystem vieles ausblendet, etc.
Gehirn 370
a)
Alle diese menschlichen I, I/E konstituieren das subjektiv bewusste Leben; z.B.
b)
Farb-Wahrnehmung, Bedeutungshaftes, Ich-Identität, Vorstellungen, Denken, Sprache, etc.
c)
Aber die Behauptung, diese – hochkomplizierten – Konstrukte hätten mit der Ding-Welt nichts zu tun, ist falsch. Beide sind über die Entwicklung auf philosophischer Ebene Verwandte.
Gehirn 371
a)
Bei beidem, Erkennung/Wahrnehmung „einer großen Anzahl von elementaren Merkmalen“ und deren Zusammenfassung zu bedeutungsvollen Einheiten, spielt „E“ eine Rolle.
b)
Aber der Ü zwischen beiden ist ein „∞Feld“, in welchem jene „Bedeutung“ erzeugt wird.
c)
Wie kann „Bedeutung“ (I/E) im ∞Ü-Feld zwischen E1 und En entstehen? Sie kann da nur gesteigert werden: „Vollendet großes E“ zu ∞ diff. I. Denn schon in E1 herrscht „Bedeutung“; die man/Linguisten nicht sehen wollen (weil sie sie im ∞ Prozess der Trennung… I-E theoretisch nicht mögen) …
Gehirn 372
a)
Die Freiheit der Fokussierung
α) auf individuelle Details/Elementares
β) auf „Kategorien“ oder
γ) auf „beides zugleich“ ist dem Menschen auf einer weiteren Meta-Ebene gegeben…
b)
Das ZNS hat das vorbereitet:
Für die Gewinnung elementarer Merkmale wird das retinale Bild in der Forea/Ort schärfsten Sehens gebracht – und dort wird schon weiter analysiert/zerlegt, z.B.
c)
in Helligkeit, Wellenlänge, Kontrast, Bewegung.
Alles das sind noch e–-Details.
Gehirn 372-2
a)
Es kommt also auf eine gleichzeitige Aktivität sehr vieler Zellen an, um globale und kategoriale Aspekte zu erzeugen, z.B. Gestaltwahrnehmungen.
b)
Wie gesagt, sind dabei je eine ganze Reihe von Gehirn-Arealen beteiligt.
c)
Je „einfacher“ die Gestalten/z.B. präkognitive Aspekte der visuellen Wahrnehmung (wie Größe, Bewegungsrichtung), umso weniger komplex sind die Relations-Netze.
Gehirn 373
a)
Keine Hirnregion (Neuronen, -Verband) kann gleichzeitig Details wahrnehmen und Bedeutung erfassen.
b)
Weil – formal-gesehen – das zwei prinzipiell verschiedene Sphären sind: E, G-Meth.) und I/E, I (N/G –Methode?).
c)
„Inhaltlich“: wird zur Wahrnehmung eines Objektes die simultane Aktivität vieler Zellverbände gebraucht.
Gehirn 374
a)
Der Wahrnehmungsinhalt wird dann zusammengesetzt aus
α) vielen (in vielen getrennten corticalen Arealen erarbeitet) getrennten Aspekten, die parallel laufen und erst im wahrgenommenen Objekt korrelieren;
b)
und β) die Erzeugung von „Bedeutung“ (neben jenen begrenzten Detailaspekten und Kategorienaspekten). Sie ist wohl eher eine Relation (nicht Parallelität) im Gehirn, nämlich die zwischen den corticalen Arealen und deren Identifizierungsfähigkeit und den I-Bereichen (limbisches System).
c)
Die endgültige Bewusstseinseinheit ist dann „α/β“.
Gehirn 375
a)
Hirnläsionen (z.B. Objektagnosie) weisen darauf hin, dass es vielfache (und jene 2-heit) gleichzeitige Repräsentationen eines Objektes oder Geschehnisses gibt.
b)
So können Patienten jedes Detail eines Objektes feststellen, aber nicht das Objekt als Ganzes bestimmen.
c)
Die subjektiv empfundene Einheit der „Wahrnehmung“ wird im Gehirn dann durch jene Metarelationierungen hergestellt; z.B. als Konstitution von Objekten oder von Szenen.
Gehirn 376
a)
Es gibt also zwei Quellen der Konstitution von „Bedeutungen“, jenen – formalen – aus der Gehirnfunktion, und die Inhalte (für den Einzelmenschen…) aus „Erfahrung“,
b)
d.h. aus kultureller, historischer, gesellschaftlicher Überlieferung (Ig) ist das die „Vorerfahrung des kognitiven Systems“?
c)
Diese wird als „Grundorganisation des Gehirns“ angesehen; in der Stammesgeschichte gebildet: Und innerlich „geordnet“, „verknüpfte Areale“ etc.
Gehirn 377
a)
„Erfahrung (historisch, gesellschaftlich, individuell) und Erfahrungsunabhängigkeit/Gene/Ordnungsstruktur des Gehirns sind 2 Seiten eines erzeugenden Systems. Es sind deren Relation der Motor dieses relativ selbstständigen selbstorganisierenden Systems.
b)
Aber: Das Gehirn hat natürlich seine ganz eigene Weise der Selbstkonstitution – und auch der Selbstheilung/Rekonstruktion.
Gehirn 378
a)
Wenn bei ordnungs- und strukturbildenden Gehirnprozessen Umweltinteraktionen notwendig und wirksam sind, dann deshalb/so, weil beides von der gemeinsamen (philosophischen) Metaebene abhängt.
b)
Z.B. beim Abgleich zwischen visuellen Arealen im Gehirn und der Steuerung der Augenstellung.
c)
Die Ww., erstmal im Gehirn, dann zwischen dieser intrinsischer und umweltrelat., produziert stets wieder E (ob als Netzte oder anders).
Diese E sind relativ – (und das immer mehr) – „starr“ und mit selbstorganisierenden Prozessen verbunden.
Damit hat jedes – durch I „unsicher werdendes“ – Denken eine feste Basis.
Gehirn 379
a)
Die frühontogenetisch erworbene Grundausrüstung (hell, dunkel, Farbe, Bewegung, Raum) steht in der allgemeinen Entwicklung so früh da – (also auch bei Affen, sogar bei niederen Säugern).
b)
Diese „präkognitiven“ Phasen (z.B. hier der Wahrnehmung) sind der Ü zwischen Hirn und Begrifflichkeit. Sie sind auch unbewusste, automatisierte Prozesse u.ä. Philosophisch sind sie als E, I, N, G darzustellen.
c)
Später werden aus den ∞ komplexen Kombinationen echte Begrifflichkeiten.
Gehirn 380
a)
Die Gestaltungstheorie zur Wahrnehmung beruht formal auf E1 (Teil) → En (Ganzes); wobei unklar ist, woher der „Sinn des Ganzen“ kommt.
b)
Aber die „visuelle Wahrnehmung“ und ihre präkognitive Basis … sind die „lokalen Details“/Teile selbst stets schon als „sinnvoll“ → I, I/E , erfasst.
Gehirn 381
a)
Wird in den Teilen kein „Sinn“ (I) angelegt, dann bleibt nur das quantitative Verfahren (wie z.B. jeden Bildpunkt/Merkmal mit jedem anderen zu „vergleichen“ oder zu „addieren“).
b)
Der „Sinn“ besteht z.B. aber darin, einfache geometrische Details (z.B. „Bewegung“) aus Erfahrung hervorzuheben, und diese als gleichbleibend zu extrapolieren; z.B. Bewegungsrichtung (I), – geschwindigkeitsbeibehaltend zu denken.
c)
„Gestalt“ ist also hier erweitert zu erfassen.
Gehirn 382
a)
Die „Bildpunkte“ werden zu „Objekten“ vereint: E1 zu En.
b)
Diese E-Konfiguration, als „Gesetze des Sehens“ auch theoretisch relativ verselbstständigt, sind in ihrer E-Funktion außerordentlich wirkungsvoll
c)
und daher willensmäßig nicht außer Kraft zu setzen, d.h. „I“ hat keine Chance (→ zu I/E und d.h. zu „Neuem“ zu werden).
Gehirn 383
a)
Die komplexen Wahrnehmungen/Wahrnehmungsgesetze, die mit „Figur-Hintergrund-Unterscheidungen“ zu tun haben, stellen an die Be- und Verarbeitungsfunktion des Hirns erhöhte Anforderungen.
b)
Es geht dabei stets und nur um:
α) „Trennungen“ (z.B. Figur-Hintergrund, Bewegung-Stillstand, Augen-, Kopf/Körper-Bewegung und Objektbewegung),
β) Bewegungsdynamik (Geschwindigkeit), Bewegungsrichtung,
γ) Identitäten (z.B. Annahme von Ruhe der Objekte oder von Gleichbleiben der Bewegung, Zusammengehörigkeits-Annahmen (was beides Irrtümer sein können))
ε) Raum-Vorstellungen (Objekt im Raum, Bewegungsparallaxe, Winkelgeschwindigkeit).
c)
Also: G, N-G, S, R, Rz/w, G
Gehirn 384
a)
Komplizierte Objekte vereint das visuelle System, indem die Bildpunkte mit Hilfe einfacher geometrischer Muster (z.B. Sinuskurven) „erkannt“ werden und dadurch komplexe Geschwindigkeitsänderungen, komplexe Bewegungsrichtungen, räumliche Tiefe u.ä. vereinfacht werden.
b)
Gestaltungstheorie: Die Gesetze des Sehens beruhen allgemein auf dem Prinzip der maximalen Einfachheit, der Kohärenz und Konsistenz, der größten Eindeutigkeit, d.h. auf minimaler Komplexität von Gestaltmustern.
c)
G, E, N/G ; I-Vermeidung …
Gehirn 385
a)
Diese „Vereinfachungen“ (Reduziert auf I, E, N, G in geometrischer etc. Konkretisierung) hat den überlebensnotwendigen Vorteil, zu schneller, verlässlicher stabiler Wahrnehmung zu verhelfen.
b)
Aber man kann darüber nicht vergessen, dass auch relativ … komplexe Relationen dieser Einfachen (z.B. Helligkeits-, Farbkontraste, Bewegung, räumliche tiefe, Oberflächentextur, etc.) zur Objekterkennung genutzt werden.
c)
Welches (einfach und/oder komlex) jeweils die Wahl ist (aus dem ∞Ü-Feld zwischen beiden), ist von der Situations-Relevanz bestimmt.
Gehirn 386
a)
Wahrnehmung und Gedächtnis sind zwei E, G- Varianten.
b)
Sie unterscheiden sich (≙ Entwicklungsphasen) – (Relation zur Außenwelt, im Gehirn) -, aber sind durch E, G erklärbar.
c)
Z.B. neue Infos werden im Gedächtnis niedergelegt und stehen neuer Wahrnehmung zur Verfügung.
d)
Die Einheit der Wahrnehmung wird durch das höher entwickelte G, N/G bewirkt. Das ist die Gehirnfunktion (Ratio, Dial), die die empirische G-Variante kraft ihrer höheren Allgemeinheit „steuert“ …
Gehirn 387
a)
Die „Einheit der Wahrnehmung“ wird so befördert: durch das Gedächtnis als Bindungssystem.
b)
Alle Varianten von G-Erzeugung (Wahrnehmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Erkennen) sind über ihre Entwicklung verwandt …
Gehirn 388
a)
Auf neuronaler Ebene werden die komplexeren Rz/Rw (dazu S …), z.B. „Farbe“, komplexe Formen, Bewegung/-srichtung, Konturen, Hintergrund durch die grundlegenden/einfachsten Rz/Rw-Relationen „markiert“ und zu einer „sinnvollen Einheit“ vereint. Das aber ist die Raum-Zeit.
b)
-> haben ihr Gegenstück dann in Zentren aktiver Nervenzellen …
Gehirn 389
a)
Da hiermit die größten „Netze“, die das Gehirn bilden kann, an der Bildung von Einheit (der Wahrnehmung) beteiligt sind, müsste man deren elektrodynamische Aktivität im/als Gehirn physikalisch feststellen können.
b)
In der Tat ist diese kohärente Aktivität mit synchronen Oszillationen von Zellgruppen (35 – 90 Hz, „Gammawellen“) beobachtet worden.
c)
Die prinzipielle „Ww.“ dabei kann so auch gesehen werden …
Gehirn 390
a)
Im gehirnphysiologischen Vorgang (es werden z.B. vorzugsweise Neurone synchronisiert, die mindestens in einer Eigenschaft ihrer rezeptiven Felder Ähnlichkeiten aufweisen) ist als Prinzip zu erkennen: Dass der Cortex aktiv etwas zusammenfügt, was nicht offensichtlich zusammengehört.
b)
„N/G“ hat genau diese beiden Haupt-Varianten: Aktivität und Ähnlichkeit.
c)
Aber Ww. zwischen „Teilen“ muss nicht symmetrisch sein oder synchrone (oder „rhythmisch“) Aktivität der Teile.
Gehirn 391
a)
Die Bildung neuer corticaler Ensembles und dabei oszillational, rhythmische Aktivitäten dienen dem Zusammenspiel und entsprechender komplexer geistiger Erzeugnisse.
b)
Aber E‘-Gebilde (≙ I/E zu N/G) können wohl auch direkt und auf relativ einfache Weise erzeugt werden – (schon in aller notwendigen Eile …) –
Als „I“ als G …
c)
Im „Gedächtnis“ werden alle jene Verknüpfungen niedergelegt, die sich mal bewährt haben. Zwischen „Raumzeitlichkeit“ und „Sinn“ (≙ abstrakt E/I (Rz,w) und I/E …)
Gehirn 392
a)
Die biologisch-neuronalen Netzwerke und deren begriffliche Funktion, hier das Gedächtnis als Gestaltwahrnehmung, funktioniert schon, wenn eine kritische Menge von „Daten“ wirkt.
b)
Die Fähigkeit zur Komplettierung beruht auf der R- bzw. I-Dynamik. Welche die prinzipielle Tendenz hat, je über I/E-Bildungen (hier „Gestalt“, Netzwerk), hinauszureichen.
Gehirn 293
a)
Man muss dieses Zustandebringen einer „einheitlichen Wahrnehmung“ durch das Gehirn als eine Variante der E-Vollendung erkennen.
b)
Dazu gehören „Intensität des Trainings“ der Netzwerke; das Zusammenfassen/-passen der separaten Merkmale;
und von allem der Einsatz des „Vorwissens“ – (≙ vorhergehende E-Phasen!) – um die jeweiligen Bruchstücke von aktuellen Sinnesdaten zu vervollständigen, zu einem neuen „E“.
c)
Die E-Varianten hier (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis) haben – primär – keine Emotionalität, es fehlt I, also auch I/E; wenn aber I da sind, dienen sie dieser Vervollständigung der jeweiligen „Gestalt“/Gesamtwahrnehmung.
Gehirn 394
a)
Es gehört eine Hypothesen-Bildung dazu, um schnell und verlässlich Information zu bekommen. Diese wird von einem erfahren Gedächtnis unterstützt. Derart wird dann die „Einheit der Wahrnehmung“ gebündelt.
b)
E wird kreativ erzeugt, dynamisch, aus vorhergehenden E (Gedächtnis); wobei Hypothese = I/E ist.
Gehirn 395
a)
Wie kann man das Verhältnis „Geist-Gehirn“ allgemein beschreiben – um daran alle gängigen Theoreme dazu zu messen!
b)
Wir betonen beides als Entwicklung-Phasen.
Wo also die Denk-Details spezifische Vorgänger in der Struktur und Funktion des biologisch-organischen haben;
c)
z.B. I und Rw (der e–-der Netze)
Gehirn 396
a)
Geist mit „Lebensprinzip“ gleichzusetzen, (Antike) ist nicht so ganz falsch.
b)
„Geist“ hat die Vorphase „Leben“, und umgekehrt merkt man bei Erklärungsversuchen von „Leben“, dass man die Organfunktion, vor allem die des Gehirn-Organs, einbeziehen muss.
c)
Traditionell: Geist ist „nicht Materie“, ist aber doch irgendwie „Materie“; er ist extrem „leichte“ Materie, „unkörperliches Wesen“ (→ Geistgespenst).
Wir: Die Entwicklung muss S, Sz, Z elitär, um „Geist“ zu erreichen; die übrigbleibenden R sind auch Materie!
Gehirn 397
a)
Die moderne philosophische Bedeutung baut auf den antiken Nous und Logos auf; aber was sind diese?
b)
Sie werden – zunächst – formal beschrieben, z.B.
α) als von Qualis bestimmt:
β) als individueller Geist/Selbstbewusstsein (Aristoteles) und überintensiv Idee, Vernunft (Anaxagoras, Platon).
c)
Wir: Ii Ei und Ig Eg/objektiver Geist.
Gehirn 398
a)
Bevor sich (nach Kant) eine gewisse E-Vollendung in Bezug auf den objektiven Geist (→ Hegel, Schelling) zeigt, wird bei Kant eine relative E-Vollendung für den subjektiven Geist erarbeitet.
b)
Kant (u.a.) umschreibt das so: „Ich“, „Intelligenz“ „Bewusstsein überhaupt“, „transzendentale Apperzeption“.
c)
Auch hier folgt die Geistesgeschichte der sachlichen und objektiven E-Entwicklung.
Gehirn 399
a)
Es ist eine Vereinfachung – (und Verkürzung, weil die Nat Gsch/Entwicklung fehlt) -, wenn die „gesamte Welt“ geschichtlich als eine Entwicklung vom subjektiven über den objektiven zum absoluten Geist (Hegel) gesehen wird.
b)
Die hier notwendigen ∞ Ü-Felder sehen z.B. auch Folgendes vor:
Bei jeder Tätigkeit des subjektiven Geistes – (ob in grauer Vorzeit oder beim Hegel) – wird stets schon objektiver und absoluter Geist einfließen/tätig.
c)
Es geht also um komplexe und „∞ tendenzielle“ Verhältnisse.
Gehirn 400
a)
Der subjektive Geist ist eng auf die empirische Methode bezogen; „individuell erlebbare Zustände“, das ist die G-Variante und die E-Phasik (hier „Subjektiv“ → Ii, Ei).
b)
Dennoch gibt es auch andere Methoden -art und andere Phasen.
Weshalb es falsch ist, Wissenschaftlich auf G, E einzuschränken.
c)
Überindividuelle Zustände → Logik, Mathe, Ig sind ebenso „evident“, wie die subjektiven Wissen/Gefühle.
Der entscheidende Punkt: Es ist dies nur zum Teil … ein Gegensatz.
Gehirn 401
a)
Zu fragen ist, ob es „den Geist“ gibt!
α) Jeder Mensch hat und interpretiert/versteht Geistiges prinzipiell unvergleichbar für sich;
β) zeitlich, entwickelnd, veränderlich, irrend, etc.
γ) das Geistige selber besteht aus E (Wissen), I (Wollen), (vor allem I ist ∞ offen) und I/E in allen möglichen Relationen.
b)
Dennoch ist es falsch, dazu keine
1. philosophische Systematik anzugeben;
2. Gene… v. z, w/Entwicklung aufweisen!
Gehirn 402
a)
Zum „Intuitions-Gefühl“ (Selbsterleben) trägt auch bei, dass Wahrnehmung/sinhalte, Denken, Vorstellen, Aufmerksamkeit, Erinnern, Wollen, Körper, Gefühle, in Ww. enger Art stehen.
b)
Während außerhalb der Subjektivität (ihr Außenbereich) immer stark von ihren diesen Funktionen abgetrennt sind (→ G statt N/G).
c)
Von G her wohl auch so „deutlich“, detailreich u.ä., aber eben nicht als „Teil meiner selbst“.
Gehirn 403
a)
Die Entwicklungsphasen und ihr Zusammenhang (Denken, Vorstellen, Erinnern, Wahrnehmung, Gefühle) und „Gefühle stehen zwischen Wahrnehmungen und Gedanken“ müssen stets unter den 2 Aspekten N, G, I, E – deren Mischungen – und der Entwicklung aus z, w, z/w analysiert werden:
b)
„Wahrnehmung“ ist „konkret“, „orts-und objektbezogen“; wir: G, E, Gedanken jedoch nicht so sehr; wir: G, I/E , N/G Gedanken und Erinnerungen sind weniger „lebhaft“ als Emotionen und Wahrnehmungen.
Wir: Sie sind G, E, die anderen eher I/E N/G.
Gehirn 404
a)
Philosophisch und wissenschaftlich gesehen wird „Wille“ fast nie bewältigt;
b)
z.B. nur in solchen Aussagen: „Ein merkwürdiger, den Gefühlen verwandter Zustand ist der Wille“.
c)
Primär ist I (z.B. „Wille“); Emotion ist I/E – und daher verwandt mit I …
Gehirn 405
a)
Schwer zu fassen sind „Ich“-Gefühl, auch „Aufmerksamkeit“, Bewusstheit.
b)
Emotionalität ist . Dieses doppelt dynamische Gebilde hat Gleichgewichtsstadien, z.B. „I/E zu N/G (je Gleichgewicht), aber auch G (bzw. N/G-Gleichgewicht); also „Ich“ und die methodologischen Abläufe.
c)
Aber, diese sind weiter zu analysieren → E, I, N, G und R …
Gehirn 406
a)
Wenn man „Mischungen“ zwischen „Wille, Emotionen, Ich-Bewusstsein, Aufmerksamkeit, Erinnern“ etc. postuliert, dann dient es der besseren Klärung, dies auf der Basis zu tun, welche in jedem dieser Gebiete/Eschein. die Grundeinheiten,
b)
nämlich I, E, I/E, N, G etc. feststellt; und dazu die Üe genauer beschreibt …
c)
Im Konkreten und Ganzen ist es wohl so, dass jede Art von Mischung und die Ungemischten Existenzrecht haben.
Gehirn 407
a)
Es gehört zum Gesamtverständnis, dass auch jeder dieser Zustände (Emotion, Wille, Erinnerung, Wahrnehmung etc.) unabhängig von den anderen Funktionen kann.
b)
Physiologisch steht dahinter, dass Großareale des Hirns (z.B. das limbische System) auch einzeln arbeiten bzw. ausfallen können.
c)
Aber beidesmal (physiogisch und geistig/emotional) gibt es alle verbindende Grundstrukturen z.B. e–-Netze, z.B. „E“.
Gehirn 408
a)
Also, „Geist“ ist beides, ein vielgestaltiges Konstrukt und ein einheitliches.
b)
Abstrakt: Es gehört zu jener (max…) E/I-Phase („Subjektivität“), die wegen dieser max. E-Art das traditionelle Denkproblem erzeugt, nach welchem das Mentale „absolut privat“ sei, nur mir selbst zugänglich.
c)
Aber die Entwicklung (von z, w an…) weist auf einen „Beweis“…, dass doch alle Menschen „ähnlich“ sind.
Gehirn 409
a)
Man kann nicht in den Kopf eines anderen hineinsehen; dieses Problem der fremdpsychischen Ungewissheit wird von uns u. a. durch die Objektivität der Entwicklung und der beiden sphären-Strukturen relativiert.
b)
Beim ähnlichen Problem, ob „Übereinstimmung“ zwischen mentalen Ereignissen und Hirnprozessen feststellbar sei, greifen wir auch auf die Entwicklung zurück, denn so „direkt“ kann man das Problem nicht lösen. Hirnprozesse sind e– → Rw/R-Gebilde und mens ist ebenfalls Rw/R …
c)
Das Prinzip der Subjektivitäts-Phase ist „E“ (und hier als ein Maximum…)
Dann geht es im Problem „einer ≙ allen“ anderen um E1 → G → En als abgekürzte Entwicklung.
Gehirn 410
a)
In allen solchen echten … Problemen geht s um ∞ Ü und z.B. als ∞ Tendenzen der Annäherung, oft komplizierter Art:
b)
So kann man die Methode der „Introspektion“ nur akzeptieren, wenn die sprachliche Vermittlung dann die Aufgabe der Vermittlung übernimmt. Aber damit ist ein neuer Bereich ∞ Annährung (des „Verstehens“ aller Beteiligten), sprachtheoretisch ein wenig mehr abgesichert.
c)
Und das geht so weiter; wenn auch nicht ad infinitum ohne schrittweise Annäherung (zwischen Personen → I, I/E und zwischen „Sachen“ und Personen).
Gehirn 411
a)
Man kann diese Experimente mit vielen Personen durchführen. Formal, als st…astische Ergebnisse, erhält man dann ein Ergebnis, das „ziemlich gut“ der (mechomist…) Wahrheit (als allen Berichten …) entspricht.
b)
„Inhaltlich“ ist die Ik, g-Erzeugung ein Beispiel…, das zum Teil hierher gehört …
Gehirn 412
a)
Die Idee der Selbstbeobachtung kann zwar mehr Sicherheit bei der Beobachtung meiner eigenen Hirnzustände und damit in die Geist-Gehirn-Debatte bringen,
b)
aber dieser abgekürzte Vorgang, welcher die „Mitteilung“ durch andere, also die Sprachlichkeit, umgehen will (und wohl an der „Begrifflichkeit“ anknüpft …) ist ein Irrtum,
c)
denn, um „Wissenschaft“ zu werden, muss man das Emotional-Begriffliche-Ü-Feld doch sprachlich fassen.
Gehirn 413
a)
Mit Hilfe von PET oder fNMR kann man Introspektion bzw. Mittteilungen „eichen“.
b)
Aber diese neuronalen Aktivitätsmuster und die Parallelisierung mit den Begriffen/Sprache sagt noch viel zu wenig. Es neutralisiert/entschärft allenfalls das Problem des „Fremdpsychischen“.
c)
Grobe Annährungen sind möglich, z.B. ob jemand „hört“ oder „spricht“, ob es ein bewegtes oder ruhendes Objekt der Wahrnehmung ist.
Gehirn 414
a)
Und die Ü von den e– zu dem „Vorgestellten, Gedachten, Erinnerten, Begriffen“ (su) zu vollziehen – z.B. „Rot“ als Farbe -, muss man sehen, dass es um das Zusammenspiel von sehr vielen e– (ca. 107 Synapsen je fKST-Bild), d.h. um Rw, R, Sw geht.
b)
Wir: machen nun Folgendes: Wir ordnen Rw (etc.) jene Eigenschaften zu, die wir in anderen Wissen (z.B. Mathe) von Rw (etc.) erkannt haben.
c)
Dort war die „Qualität, deren Aufhebung, die E → Rz/Rw, die I-Seite, R als „Nichts“, die Gerichtetheiten u.ä. alles von „Rz, w „ (dazu Sw, z…) zu sagen notwendig.
Und andersrum kann jeder „Begriff“ etc. (so) auf diese Art analysiert werden.
d)
Warum hat R, S so viele Eigenschaften! …
Gehirn 415
a)
Die formalen Wahrnehmungen (einfache, z.B. Kreis, Linie; Quadrat) werden dann von den formalen R-Eigenschaften (Rw, Rw-w/Rz etc.) bestimmt.
b)
Und die inhaltlichen Wahrnehmungen (Farbe z.B.) durch (I) S- und R-Aspekte (S/R) und deren mannigfaltigen Kombinationen.
c)
Die Kombinationen sind physiologisch: Relationen vieler kleiner Netzwerke.
Gehirn 416
a)
In die aktuelle Bedeutung einer Aktivität neuronaler Netze und Netzteile geht deren „Geschichte“ mit ein.
b)
Die Netze sind E-Gebilde; und als solche haben sie ihre – je spezifische – E-Entwicklung.
c)
Das zeigt sich darin, dass frühere Aktivitäten (mentale Ereignisse) etc. in die „bewusste Wahrnehmung“ u.ä. irgendwie verflochten sind, → Ü.
Gehirn 417
a)
Eine weitere, in der Geist-Gehirn-Diskussion gestellte Frage lautet, ob die Beziehung zwischen mentalen Prozessen und ihrem neurophysiologischen Substrat 1-1-deutig sei/eine bijektive Abbildung sei.
b)
Grundsätzlich werden hierbei Raum (Rz) (Raumzeit …) und Geist (→ N, E, G, I) und die Üe thematisiert …
Gehirn 418
a)
Ist es also möglich, dass derselbe mentale Prozess durch mehr als nur genau einen neuronalen Prozess repräsentiert ist?
b)
Das Gehirn hat „inhaltlich“ prinzipiell Freiheitsgrade.
Hier geht es aber um den Korrelations-Mechanismus, also um „methodische“, formale Abläufe.
c)
Das ist eine Entwicklungsstufe niedriger. Und da ist es wohl so, dass die Freiheit des Gehirns demselben neuronalen und arealen Prozess unterschiedliche Bedeutungen zuordnet (z.B. einmal „Farbwahrnehmung“, dann aber „Bewegungswahrnehmung“) nicht geht.
Gehirn 419
a)
Die Möglichkeit des Gehirns, ausgefallene kognitive und motorische Fähigkeiten kompensieren zu können, und zwar durch Ersatzschaltungen,
b)
weist darauf hin, dass das Gehirn, bzw. das ZNS ein Metasystem gegenüber seinen Teilstrukturen/-funktionen ist, welches eine Gesamtsystematik und deren Aufgaben und Lösungspalette hat.
c)
Dieses „Ganze“ hat E- Charakter; woraus eben z.B. I als Selbsterhalt/-verbesserung folgt…
Gehirn 420
a)
Um nun den Kern der Probleme, den „Ü“ zwischen Gehirn und Geist, zu versprachlichen, wird zu mancherlei Wegen gesucht:
b)
So wird von „offenbar engem Zusammenhang“ gesprochen oder es werden jene traditionellen naturwissenschaftlichen Messungen dort mit Zuordnungen zu Geistigem vollzogen oder es wird von „Parallelität“ geredet.
c)
Man kommt aber um die Entwicklung als Ü mit ihren Rz-, Rw-∞keiten etc. nicht herum.
Gehirn 421
a)
Die Grenze der Berechenbarkeit (+ Vorhersagbarkeit u.ä.) ist dabei keine aus praktischen Gründen. Die außerordentliche Komplexität der Netzwerke ist prinzipiell etwas anderes.
b)
Es ist der doppelt ∞ Üe zwischen objektivem Geist und einer Physik als Entwicklung und/oder (der kurze Weg…) als Ü direkt.
c)
Jedes Mal muss z.B. formal das Räumliche der Materie (des Neuronalen) (→ Rz,w) in E, I, G (Mentales) verwandelt werden.
Gehirn 422
a)
Die Unterscheidung zwischen Geist und Gehirn wird traditionell als „wesensmäßig“ aufgefasst.
b)
Die Naturwissenschaften stützen sich auf Physik, die Philosophie/Kultur auf „Wesen“ u.ä.
c)
Wir: Naturwissenschaftliche Methodik (z.B. Empirik) nutzt Physik als „Erscheinungsbasis“ für die Sinne, und damit auf Sw-Reste.
Die Geistesarbeit stützt sich eher … auf R und von dort auf I und damit auf I/E – (ohne diese Modell. zu thematisieren).
Gehirn 423
a)
Das Un-Wesentliche ist traditionell das Zufällige (→ I-Einflüsse jeder Art, N/G als Unberechenbarkeit), das Veränderliche (→ N/G ), das Einzelne, das keine Verallgemeinerung anstrebt … (→ Ii)
Das Wesentliche (→ E, G, N): Umwandelbare, Notwendige, Allgemeine.
b)
Was hat das jetzt mit „Geist-Gehirn“ zu tun?
c)
Sowohl Platon (Ideen ist Wesen der Dinge; Dinge sind unwesentlich) als auch Aristoteles/klassische rationale Philosophie/klassische Einzelwissenschaften (trotzt der Meinung des Aristoteles, dass sich die Wissenschaften mit „den Erscheinungen“ beschäftigen) zielen auf G, E.
D.h. aber, der „Geist“ ist hier noch bis heute isoliert I-E-N-G;
Wir aber: Beides I-E-N-G } „z, w“ und I/EN/G } z/w
Nur so kann der Ü Geist-Gehirn klarer werden…
Gehirn 424
a)
Traditionell gilt, „philosophische“ Geist-Theorien berühren die Resultate der empirischen Erforschung des Mentalen nicht.
b)
Das liegt daran, dass weder die Philosophie noch die Naturwissenschaft das jeweilige „Wesen“ ihrer Bereiche tief genug beackert haben.
c)
Die Quanten-Theorie und z.B. Hegelsche Philosophie sind aber günstige Ausgangslagen für einen Fortschritt in dieser Problematik.
Gehirn 425
a)
Die traditionelle (+ heute) Naturwissenschaft ist 2-geteilt.
Die Mechanisten arbeiten für den „Alltag“, um die Techniken der Gesellschaft zu verbessern.
b)
Daneben gibt es jene, die ihre Wissenschaft immer tiefer verankern, bis zur „1. Physik“ (Quantentheorie).
c)
Philosophie arbeitet mit beiden zusammen; (N-G, E + z/w) und I/E N/G + z, w zu z/w)
(Als Zuarbeit wäre das traditionelle Studium der Philosophie ab Hegel notwendig).
Gehirn 426
a)
Warum sprechen die Naturwissenschaften nicht vom „Wesen“ der Dinge;
b)
Die mechnist. denk. Wissen bearbeiten/erfahren immer noch und zuerst die sehr vielen Eigenschaften in der Natur (etc.!“Kultur, Sozialwissenschaft).
c)
Die Wesensfrage hier ist aber jene Vertiefung, Reduzierung der empirischen Details auf Quanten-Theorie etc. Und von dort auf philosophische Problematik (z.B. „was ist Materie, Leben, Differenzierungen etc.).
Gehirn 427
a)
Man kann beide erkennungstheoretische Begriffe, „Wesen“, „anders“ auch verbinden.
b)
Bei Wesensunterschieden sind es im I/E je andere I, E. Und das formale „anders“ ist N/G als ∞ Ü hier zwischen „gleich“ und „nicht-gleich“.
Gehirn 428
a)
Die traditionellen Naturwissenschaften gehen immer noch von einem universellen Wirkungszusammenhang aller Dinge und Zustände aus.
b)
Da es aber offensichtlich tendenzielle Abtrennungen überall gibt, nicht nur als „Wesensverschiedenheit“ von Gehirn (biologisch) und Mentalem, müssen wir tiefer fundiert; d.h. auf 1. Physik, Quanten-Theorie zurückgreifen.
c)
Da gibt es auch ∞ tendenzielle Zusammenhänge und auch ∞ tendenzielle Trennungen.
Gehirn 429
a)
Im – philosophischen – Alltag tauchen (hier als „Wesentliches“ …, oft „Grundverschiedenheiten“, „Nichtreduzierbarkeiten“ von Phänomen/Bereich auf.
b)
Aber zugleich mit deren Widersprüchen tauchen ihr Gemeinsames (z.B. dass das Gehirn eben Geist erzeugt), und es zeigt sich, dass die weitere Forschung in der Lage ist, beides zu erklären. Es werden dabei immer höhere/abstraktere Ebenen des allgemeinen Prinzips des Wirkungszusammenhanges gefunden; auf einer relativ einfachen Ebene funktionierte bisher die Natur.
c)
Heute z.B. kann man Prozesse/Gesten der Mechanik (→ N-G, E) und der Elektrodynamik (→ N/G, w-w etc.) als Welle-Teilchen-Dualismus etc. als „neue“ Einheit der Natur.
Gehirn 430
a)
Zu den Dualismen, hier die „Verwandtschaft“ (z.B.) „mikro-/makrophysikalisch“ zu „Geist-Gehirn“ lässt sich als Entwicklungsphasen einiges sagen …
b)
Aber wichtiger sei hier die weitere philosophische Klärung der Basis z, w – z/w; und zwar von z her und von w her und von S und R.
c)
z.B. wie weit reicht die – vorausgesetzte – Verbegrifflichung – (die ja zu einem möglichen Kreisschluss führt …) -. Ist S, R überhaupt ernsthaft zu Verbegrifflichen, ebenso jene ∞ engen Relationen, R/S, z/w, z-z, w-w?
Gehirn 431
a)
Z, w zu z/w bewirkt z.B., dass die mikrophysikalischen Prozesse reversibel sind und damit zeitlos, weil z und w wirken. Die Irreversibilität der Zeit ist von den freien w bestimmt, die freien z bewirken das Gegenteil.
b)
Aber „Zeit“ im menschlichen Verständnis ist nicht das freie w. Zeit ist stets „Raumzeit“ (also z/w), d.h. die Relation zwischen den z und den w.
c)
Es geht also nicht um „ontologische Brüche“, sondern – holist, bis ins Detail … – um Brüche/Gegensätze und zugleich positive Relationen.
Gehirn 432
a)
Die traditionelle Diskussion, ob „Zusammenhänge“ (z.B. der des natürlichen/wissenschaftlichen Wirkungszusammenhangs) oder Dualitäten (z.B. „wesensmäßige“ Verschiedenheit von Gehirn und Geist) wichtiger sind,
b)
wird von uns so gelöst, sowohl/(alle) der Dualismen sind/ist wichtig, notwendig wie auch der je allumfassende Zusammenhang.
c)
Dass das in z, w zu z/w fundiert ist, beweist eigentlich, dass jede reflektierte Diskussion stets wieder bei dieser Meta-Ebene („sowohl, wie auch“) landet.
Gehirn 433
a)
Sogenannte Parallelität – hier Gehirn und Geist – ist begrifflich genau N/G: Es geht um die Identität (G) beider, aber zugleich um deren Nichtidentität.
b)
Die Annahme, dass da geheimnisvollerweise (von Gott) „synchronisiert“ wurde, entpuppt sich als die komplizierte Entwicklung, welche eben jene N/G (als Üe) enthält.
c)
Leibniz: Ww. zwischen Gehirn und Geist ist stets Energieübertragung (und daher gibt es kein Dual.) Das ist nur zu lösen über „neue“ Art der Energie/Umwandlung: 3z/3w (Energie) wird (konkret als e–, e+ → S-Verlust).
Gehirn 434
a)
Auffassungen, die das Verhältnis Gehirn-Geist als das zwischen I-E sehen, z.B. dass vom Geist (→ I) das Gehirnorgan als Mittel (E) (als „Instrument des Geistes“) benutzt werden kann – („der Geist benutzt geeignete Gehirnprozesse, um sich zu realisieren“) -, liegt (zur Hälfte) durchaus richtig.
b)
Es ist – im großen Kreis – die objektive Einflussnahme aller höheren (vor allem des objektiven Geistes) auf mehr Phasen; die „niedrigeren“ Phasen erscheinen dann – automatisch – als E, die höheren als I-Funktion (wegen der zugenommenen I in der Trennung!).
Gehirn 435
a)
In der Ww Geist-Gehirn ist ein Hauptproblem, dass das Gehirn relativ „feste“ Strukturen hat, aber der Geist prinzipiell „frei“, ∞, fanstatisch sein kann.
b)
Wie kann der Geist sich da vom Gehirn/Materie „befreien“! Ein Denkfehler hier ist der, die „Materie“ (unanalysiert gelassen) nicht deren ∞-keiten (R und S) sowie isolierte (z-z, w-w) erst zu nehmen.
c)
Dann: Der Ü von R → N, G, I, von S → E, etc. von „z, w“ → z/w.
Gehirn 436
a)
Probleme der Interaktion Geist-Gehirn sind z.B., dass Erhaltungssätze der Physik (durch die ∞-keiten freien ∞ phantastischen Denkens) aufgehoben sind.
b)
Wir gehen davon aus, dass die ursprüngliche Zweiteilung „z, w“ und „z/w“ hier (in Entwicklungsphasen) weiter erscheint. Und zwar durch die Hirn-Arbeit, welche aus e–, Sw (noch … z/w) freie Rw, macht.
c)
Dann gibt es den Bereich „z, w“ (freie, ∞) jetzt als freie ∞ Rw, Rz (bzw. R).
Das aber ist vor-zeitlich/räumlich, vor-kausal.
Gehirn 437
a)
Die Quantenprozesse steuern alle biologischen Details, z.B. die Transmitterausschüttung an den Synapsen. Deren Nicht-Kausalität (→ Wahrscheinlichkeit-Erzeugung) aber sind tiefer verankert.
b)
Weswegen man die geistigen Freiheiten (wahrscheinlich) nur in erster Näherung dort ansiedeln darf (so gesehen ist nämlich jede Stelle des Biologischen Ursache von Freiheit/Nichtkausalität.
c)
Wir haben deshalb jene philosophische Strukturierung der 1. Physik/Quanten-Theorie eingeführt und diese mit abstraktem Geist verbunden.
Gehirn 438
a)
Wie hängen nun die kleinsten Vorgänge in den Molekülen, also e– e+ (S, R) zusammen mit der Riesenanzahl der Nervenzellen im Gehirn (1010 bis 1012 und dazu je Zelle 105 Synapsen) (≙ ~1015)?
b)
Das geht nur über philosophische Grundaussagen, wie die Einbeziehung der „∞-keiten“/tendenziellen ∞ – (und mit der „Tendenz“ eben „E-Entwicklung“ und I-Entfaltung) – und es geht nur, wenn Sw, und Rw, tendenziell∞ teilbar, entfaltbar sind; etc.
c)
Und: Die philosophische Analyse muss „Geist“ so konzipieren, dass dieser jener Physikalitätsdifferenzierung entgegen kommt → I, E, N, G.
d)
Wird auf den philosophischen „Umweg“ (z, w- Modell etc.) verzichtet, dann müssen kurzschlüssige „Quanten→Geist-Konzepte“ (z.B. Penrose?) nicht einleuchten.
Gehirn 439
a)
Auffallend ist der Energie-Verbrauch der geistigen Tätigkeit/Gehirn, Großhirnrinde.
b)
Die e– und (/Energie) werden vernetzt, indem die Sw, S abgetrennt und abeschwächt werden, um die Rw,,z… zu nutzen.
c)
Die Rw, z gehen (in ∞ komplexe Netze) über (→ Ü) in Geistiges.
Gehirn 440
a)
Da das un-philosophische, traditionelle Verständnis von „Materie“ (und von daher der naturwissenschaftlich-neurobiologischen Erklärung von „Geist“ und Gehirn) noch nicht auf die „Ww.-Einheit“ „z, w zu z/w-Entwicklung → objektiver Geist“ zugreifen konnte, wird die „Einzigartigkeit“ des Selbst/der Seele immer wieder „nur“ aus Annahmen/Begriffskonstrukten u.ä. erklärt, deren Basis nur die Trennung Materie-Geist (z.B. Naturwissenschaft – Gott/Theologie etc.) ist.
b)
Allerdings, der Ü zwischen beiden verlangt, „∞-keiten“ auch „N“, „I“ … zu „verstehen“.
Gehirn 441
a)
Was ist mit den beiden möglichen „reduktionistischen Identitismen“; also, dass Geist „nur“ ein neurobiologischer „Zustand“ ist, oder umgekehrt Materie ist Geist allein.
b)
Es ist die traditionelle. Trennung in „materielle“ und „ideelle“ Erklärungen.
Die kann nur solange aufrechterhalten werden, wie man weder Materie noch Geist genauer wissenschaftlich analysiert.
c)
Knackpunkt ist der Ü zwischen beiden; also solche Gedanken wie z.B. „Reduktion“ oder sogar „ist“ („Geist ist Biologie“). Diese sprachliche Naivität ist Ausgangspunkt der Palette „Rz, Rw, bis N/G“.
Gehirn 442
a)
Eine wichtige Frage, haben Neuronenverbände mehr Anteile an der Geist-Bildung als die Neuronen als einzelne!
b)
Sinnvoll kann man das nur in der gesamten Entwicklung und als Phasik sehen.
c)
Auch die Einzelneurone sind komplexe Netze aus ihren Teil-Elementen – (und so weiter bis zu z, w …).
Und aller Zusammenspiel (also innerhalb jeder Phase und alle Phasen zusammen) erzeugen Geist. Und zwar als Relation vieler (tendenziell) ∞-keiten aus S und R, in deren Ü zu I, G, E, N.
Gehirn 443
a)
Es wird einiges von allen akzeptiert (z.B. die Eigenschaften im Gehirn, die zu Geist führen, bauen sich von unten nach oben auf; von den Elementen der Atome an; dass der Materie „protopsychische Qualitäten“ zukommen; das diese „von selbst“ im Gehirn zu Geist werden und zwar wj. höchst komplexer Strukturen + Funktionen dort).
Aber der kritische Punkt bleibt der Ü.
b)
Wir: zeigen von z, w an die Strukturen und Funktionen aller Ü; die Sw, z und R als Antrieb der Entwicklung; die Notwendigkeit der Hereinnahme von (mehreren) N und von N/G, von (mehreren) ∞-keiten, von I, I/E etc. ins „Denken“; die „Struktur“ von „Entwicklung“; von „E“-Sphäre, von I-Sphäre, von R, S, von N, G dito; von allem die Strukturen und Funktionen aller Phasen in deren Ähnlichkeit und zugleich Andersartigkeit; der Ü von objektivem Geist zu z, w und großem Kreis, etc.
Gehirn 444
a)
Immer wieder stößt man darauf, dass ∞-keit (hier die riesige Anzahl der Moleküle, Nervenzellen und deren Relationen (Ww.)) und wenige geistige Grundstrukturen (Identität, Zielfunktion, Freiheit des Willens, Erinnerung) (letztlich -(vorher Emotionen/Freuden/Leiden))- in einer Beziehung zueinander stehen.
b)
Das kann nur über
α) z, w, z/w}∞ eng, dicht, Entwicklung und
β) isoliert I-E-N-G} ∞leer … gelöst werden
Gehirn 445
a)
Emergenz-Konzepte versuchen den Geist nicht aus den Eigenschafen (+Ww.) der Komponenten zu erklären.
b)
Das Problem heben wir auf: Es geht nicht direkt ein e– Sw, Rw, etc., sondern es geht darum, e– etc. (also die Eigenschaften der Moleküle, Neurone, der Netze der Ww. etc.) durch/in einem philosophischen Zusammenhang zu sehen, der „die Materie“ aufhebt und die idealistische Begrifflichkeit ebenfalls aufhebt: Ü zwischen z, w und objektivem Geist.
Gehirn 446
a)
Dass einzelne Zell-Arten, z.B. „die Pyramidenzellen“ im assoziativen Cortex, die zum präfrontalen Cortex projizieren (Crick, Koch), besonders an der Erzeugung von Bewusstsein beteiligt sind, soll nicht bezweifelt werden.
b)
Uns kommt es vielmehr darauf an, die Vorgänge, die sich in/als den Neuronen abspielen, in einer umfassenden (philosophischen) Theorie zu sehen.
c)
Dazu gehören als wichtige Phänomene die Komplexität, die Verbindungen (hier z.B. coticaler und subcorticaler Systeme) etc.; diese werden dann philosophisch „abstrahiert“, etc.
Gehirn 447
a)
Wenn eingewandt wird, am Neuron oder Netzwerk-Aktivitätsfunktionen/-strukturen sei nichts „Geistiges“, „Kognitives“ zu entdecken; (dito „Protopsychisches an Atomen“),
b)
dann bezieht das notwendigerweise die – naiv gebrauchte – Denkweise mit ein.
Das Sz,w, Rz,w → N, G, E, I-Konzept ist eine Modellierung vor allem der 1. Physik. Aber ohne diese Überführung von Begrifflichkeit zu Physik zu Begrifflichkeit kommt man auch nicht weiter.
c)
Der Ü Neuron-Kognition ist nur Teil dieser allgemeinen Entwicklung.
Gehirn 448
a)
Hineinkommen müssen aber auch systematische Reflexionen über das, was naiv als „komplex“ und als „viele“ vorausgesetzt wird.
b)
Jene Aktivitäten im Gehirn müssen bis ins Detail philosophisch-wissenschaftlich systematisch erfasst werden; und d.h. vor allem, dass alle Begriffe aus dem Geistigen und alle Begriffe aus dem Materialen vereint werden müssen.
c)
Vor allem auch dies in der Entwicklung, also der philosophischen Deutung der stammes- und individual-geschichtlichen Konkretisierung von Entwicklung.
Gehirn 449
a)
Man sagt so obenhin, Geist entsteht im Gehirn nur dann, wenn das Hirnorgan mit dem Organismus und mit der Umwelt interagiert.
b)
Das ist aber nicht nur trivial zu sehen. Vielmehr stellen diese Interaktionen jene objektiven Üe dar, die Teil der Entwicklung sind.
c)
D.h. z.B., die Umwelt hat die gleichen Strukturen (I, E, N, G) wie das Hirn, wie der Organismus, wie der Geist. Allerdings ist der Ü in ganz bestimmter Weise sowohl „frei“ wie streng an die Entwicklungs-/Entfaltungs-Regeln gebunden.
Gehirn 450
a)
Auf dem Gebiet der Theorie fragt es sich, ob eine Vereinigung der beiden Theoriebereiche, der Gesetze der Hirnprozesse und die des Psychischen möglich ist.
b)
Das kann nur geschehen, wenn grundlegend die biologischen Gesetze und die Psychologie auf einer „philosophischen“ Ebene Gemeinsames sowie „Relationen der Abgrenzung“ haben, welche von einer philosophischen Basis her sinnvoll erklärbar sind.
c)
Lediglich ein Vor-Versuch wäre aber eine der beiden Reduktions-Behauptungen: Hirnprozesse nur biologisch zu interpretieren oder allein nur mentalistische Begrifflichkeiten zu verwenden.
Gehirn 451
a)
Um die beiden Seiten anzunähern, muss man kleine Schritte gehen; dazu gehört auch, jeweils genauere, analysierte, sprachlich-präzisere Darstellungen zu gewinnen.
b)
Dadurch wird man merken, die G, E-Darstellung kann zwar immer noch präzisiert werden, es gibt aber Grenzen dabei.
c)
Die Grenzüberschreitung führt
α) zu I, N/G und
β) zu z, w.
Gehirn 452
a)
Dass jeder Denkvorgag, jede emotionale Regung und deren sprachliche Äußerung begleitet ist von neurowissenschaftlich zu beobachtenden und zu formulierenden Vorgängen im Gehirn, ist nur die Vorstufe zum Ü zwischen beiden Vorgängen; jener „Parallelismus“ wird dadurch „aufgehoben“.
b)
Dieser „Ü“ aber kann nur verstanden werden, wenn zuvor eine gemeinsame (philosophisch-wissenschaftliche) Ebene gewonnen wird, eben die Entwicklun von z, w bis zum objektiven Geist.
Gehirn 453
a)
Da die „Gesetze des Psychischen“ bzw. des Mentalen fast immer nur in groben Umrissen bekannt sind, weiß man gar nicht, was man auf Neuronales zu reduzieren hätte.
b)
Wir reduzieren zuerst mal solche Gesetze (z.B. die des assoziativen Lernens oder die der Gestaltpsychologie auf E, G, N und I.
c)
Erst von hier aus kann die Verbindung zu Rw, Sz, etc. hergestellt werden.
Gehirn 454
a)
Auf der anderen Seite müssen die „Gesetze des Gehirns“ „von unten“/von z, w/aus der Entwicklung (Physik, Chemie, Biologie) ebenfalls eindeutig und im Detail darlegbar sein.
b)
Und zwar in der molekular-zellulären Ebene und in den dazu höheren (und anderen) Netzen/Zellverbänden z.B.
c)
Z.B. das Entstehen und die Fortleitung von Aktionspotentialen → als Sw, Rw, R …
Gehirn 455
a)
Zentral für unsere Auffassung ist, die bislang herrschende Auffassung der „physikalischen, chemischen und auch „physiologischen“ Begriffe – (und daher der „Eigenschaften“ von Neuronen) – sind neu zu überdenken, anders zu begreifen als bisher.
b)
Das Problem betrifft die „ontologische“ wie die „nomologische“ Seite.
Es wird durch die „∞ Ü“ formal angedeutet.
Und z.B. auch durch den es beschreibenden/metaebenen Begriff der „Komplexität“.
c)
Hier kann man einhaken: Die I-Kategorie ist eine – durchgehend durch jene Problematik – neue, hinzutretende Kategorie etc.
Gehirn 456
a)
Der emergentistische Standpunkt, dass Mentales „unvorhersehbar“ aus neuronalen Prozessen entsteht, ist zugleich wahr und nicht wahr.
b)
Das ∞ Ü-Feld enthält beides; (das muss man zunächst erstmal im modernen Denken an/erkennen).
c)
Aber es gibt Zugriffsmöglichkeiten; unserer ist die E-Entwicklung, I-Entfaltung und I/E daraus; d.h. vor dem Ü sind die qualitativen Inhalte andere als nach dem Ü. Und diese Inhalte kann man nun ihrerseits (tendenziell ∞) analysieren, darstellen …
Gehirn 457
a)
Oft besteht das „qualitativ Neue“ der nächsten Phase darin, dass aus dem ∞ Ü-Feld die Gegensätze aufgehoben werden, was als die Erzeugung stabiler Gleichgewichtigkeit beider Pole erscheint; (z.B. Na, Cl sind beide „giftig“, NaCl aber lebensnotwendig).
b)
Dieser Hegel-Marxsche (Engels) Schematismus erscheint auf der Phänomen-Ebene; uns geht es darum, die tieferen Gründe philosophisch zu verallgemeinern (→ z, w → z/w; i-E → I/E etc.)
Gehirn 458
a)
Jedes Teil/jede Komponente eines Systems/eines Ganzen ist mit diesem Ganzen durch ∞ Üe verbunden; diese modellieren wir als I/E/N/G oder als I-E-N-G (bzw. Teile davon: N/G, G, I/E).
b)
Sie enthalten (formal diese Ü-∞-keiten; inhaltlich sind diese vier (I, G, N, E) jeweils die konkreten Varianten der jeweiligen Phase.
c)
Im „Formalen“ wird diese ∞-keits-Problematik z.B. als die Erkenntnis bedeutsam, dass bei noch so genauer Kenntnis der Komponenten (E) deren Entwicklung (als Prozesse, N/G, G) und deren Ziel (I) ∞-keiten und Freiheitsgrade (≙ auch ∞-keit, leere …) enthält, aus diesen konstituiert ist.
Gehirn 459
a)
Das resignierende Argument, es gäbe in diesem Zusammenhang prinzipiell Nichtvorhersagbarkeit/Nichtableitbarkeit, ist nur zum Teil richtig.
b)
Die ∞ Üe werden – prinzipiell – vom Denken analysiert. Und je nachdem, welcher Denkaufwand/-art benutzt wird, sind die Ergebnisse:
c)
Oft genügen G-Methoden/Begrifflichkeiten, dann „ändert“ sich im Ü-Feld prinzipiell nichts; (also gibt’s Vorhersagbarkeit), das ist in allen Arten des Mechanismus der Fall.
Gehirn 460
a)
Wie hängt die eben geschilderte „Emergenz“ mit den umgekehrten alltäglichen Prozessen zusammen, die ebenfalls nicht vorhersagbare Verläufe und Ergebnisse haben?
b)
In den „emergenten“ Prozessen wirken Rz, Rw als prinzipiell unberechenbare Faktoren; („Berechenbarkeit“ ist eine G, E-Angelegenheit …). In den alltagsphysikalischen Prozessen werden zwar mechanistische, aber „komplexe“ Prozesse untersucht. „Komplexität“ heißt, dass es sehr viele E gibt und jedes andere raumzeitlich R bzw. I hat; daraus (und) mit dem damit verbundenen Energie-etc.-Status der E …) ergibt sich diese Art der Unberechenbarkeit.
c)
Schließlich gibt es noch eine dritte Art. Sie ist durch die „freien“ I erzeugt: Im historischen, kulturellen, geistigen, psychologischen Bereich bildet das Individuelle jetzt/in der Entwicklung beliebig freie I. Auch diese sind prinzipiell „unberechenbar“. Diese drei I-Varianten unterliegen der „I-Sphären-Systematik“.
Gehirn 461
a)
Fechner und Feigl vertraten den Standpunkt sahen, dass Geist und Gehirn „zwei Aspekte“ („Innenansicht“ und „Außenansicht“) von etwas „prinzipiell Unerkennbaren“ sei.
b)
Das ist eine Annäherung an unsere Ansicht; die jedoch ohne umfassende wissenschaftlich-philosophische Systematik (Modell von 1.Physik etc.) nicht überzeugen kann, besonders die „Unerkennbarkeit“ lässt sich auf „z, w“ (und im objektiven Geist auf ein Ernstnehmen von „N“) zurückführen.
Gehirn 462
a)
Unbestreitbar ist, dass die neuronalen Prozesse „materialer“ sind als die subjektiv erlebten Bewusstseinsprozesse; dieses Anderssein darf aber nicht dazu führen, einem dieser beiden Prozesse wissenschaftlich weniger Aufmerksamkeit zu widmen – oder ihn gar zu vernachlässigen.
b)
Es kommt vielmehr darauf an, beide in der allgemeinen Entwicklung einzuordnen, um damit zu erklären, wie und warum sie sich unterscheiden (→ S-Abnahme, R, etc.) warum „erleben“ ganz andere als die „materialen“ Rück- und „Ww. hat.
c)
Zentrum ist dabei: Was geschieht beim Ü!
d)
Dieser „Epiphänomenalismus“ hat insofern irgendwo auch Recht, als das „Bewusstsein“ etwas ganz Anderes und materialistisch viel „Schwächeres“ ist als die neuronalen Funktionen, Strukturen.
Gehirn 463
Die Qualia-Problematik, was „Erlebnisse“ u.ä. eigentlich sind und warum wir sie haben, ist eng mit der Perspektive der „ersten Person“/Ich verbunden;
b)
d.h. „N-G, E“ als Empirik etc. kann nur ein Teil der systematischen Darstellung der „Erlebnisse“ u.ä. sein.
c)
Grundsätzlich sind alle Phasen I/E/N/G (→ alle I, E etc. Varianten)-Gebilde, aber ihre Unterscheidung ist eben dadurch bewirkt, dass es unterscheidbare … Betonungen dabei (als Metasysteme) gibt.
Gehirn 464
a)
Grundsätzlich gilt, dass auch der Ü in jenen Gehirnfunktionen, welche vom biologisch-emotionalen über die „unbewussten“ Gehirnprozesse zu den „bewussten“ Gehirnfunktionsvarianten der Entwicklung sind.
b)
Die Haupt-Richtung der „Entwicklung“ aber ist die der Trennungen, z.B. I-E-N-G.
In den „unbewussten“ Prozessen sind diese Trennungen noch nicht so weit fortgeschritten wie (als Möglichkeit …) in den „bewussten“ Prozessen.
c)
Das „subjektive Erleben“, Konzentrierungsfähigkeit u.ä. sind dann Ausdruck dieser Fähigkeit, I/E/N/G von I-E-N-G „willkürlich“ zu unterscheiden und beide zu nutzen.
Gehirn 465
a)
Es scheint festzustehen, dass nicht
α) die homogenen zellulären Komponenten (und Verknüpfungsstrukturen) des Cortex, sondern
β) die Sinnesmodalitäten und -qualitäten werden (z.B. die visuellen (Farbe oder Form) oder auditorischen (Tonhöhe, Melodie) Funktionen durch den „Ort der Verarbeitung“ der zugrunde liegenden Erregung festgelegt.
b)
Wir: Das Zusammenspiel der corticalen Mikrostruktur (als ein Netz bzw. die Entwicklungsphase, die auf allen vorergehenden Netzen wirkt) mit dem nächst höheren Netz (eben die örtlich verteilten Hirn-Strukturen) ist die notwendige Voraussetzung für den Ü zum „Qualitativen“.
Gehirn 466
a)
(Nebenbei: Die Gehirnstruktur ≙ E, die Hirnfunktion ≙ I, Qualia als nächst höhere Phase entsteht demnach aus „I/E).
b)
Empirisch abgesichert ist der Ort der Verarbeitung von Reizungen im Gehirn, egal aus welcher Quelle diese kommt (ob von außen oder cortex-intern („Erinnerung“), oder als/von elektrischer Stimulation des Hirns), ist entscheidend, ob die „Qualität“ als Sehen, Hören, „rot“ etc. erlebt wird.
c)
„Ort“ ist das, was wir als E-/hier E-Vollendung des Wechselspiels aller vorgelagerten Netze (≙ Phasen) meinen.
Gehirn 467
a)
Dass diese E-Vollendung räumlich (und zeitlich) sich darstellt, ist eine unumgängliche, aber sekundäre Erscheinung.
b)
Denn dieses raumzeitliche Phänomen ist ja unbestritten zugleich ein tendenziell ∞ dynamisches Feld, das so vereinfacht gefasst wird. Man kann es z.B. auch vereinfacht als „Funktionieren des Gehirns“ fassen.
c)
Philosophisch kann man es in vieler Weise darstellen, z.B. als Einheit von ∞ Relationen zur Konzentration dieser auf – tendenziell – einen „Punkt“.
Oder man stellt die Gehirntätigkeit in Begriffen der Einzelwissenschaften dar, z.B. als Unterscheidung von „Hören, Sehen, Handeln, Willensbildung etc.“.
Gehirn 468
a)
Das „oberste“ Netz bewirkt dann in der Relation aller corticaler Teilbereiche (sensorische Afferenzen, Erinnerungssystem, limbisches und retikuläres Bewertungssystem, etc.) und damit aller Netze zuvor, das was als Geist, Erleben u.ä. gilt.
b)
Zu diesen „Netzen zuvor“ gehören aber auch alle vorhergehenden (andere …) Phasen, so die „mechanische Physik“, Raumzeit, und auch der „objektive Geist“.
c)
D.h., das „Erleben“, das geistige Erarbeiten der Welt sind ein „großer Kreis“ …
Gehirn 469
a)
Man kann das „Ich“, die Subjektivität, nicht hinreichend erklären, wenn man keine übergeordnete Philosophie hat. Diese ordnet das „Ich“ als eine spezifische Phase der zwei durchgehenden Entwicklungen (als E-Entwicklung und I-Entfaltung) in einen umfassenden Zusammenhang ein.
b)
Und zwar derart, dass die zwei wichtigsten unterscheidbaren Strukturen des Ich/der „Erlebensprozesse“/u.ä. nämlich
α) die der „Modalitäten“ (abstrakt Unterschied zwischen Ich und Nicht-Ich, zwischen „Vorher-Jetzt-Nachher“, zwischen Handeln und Denken, passiv wahrnehmen und aktivem Wollen etc.) und
β) die der „Qualitäten“, d.h. der inhaltlichen „Ausgestaltungen“ jenes formalen Rahmens …
auch von allen Vor-Phasen (und Nach-Phasen) her bestimmt wird.
Ohne diese große Ww. ist keine Erklärung möglich.
c)
z.B. die qualitativen Einflüsse der Gesellschaft, Geschichte, Kultur auf das Individuum.
Gehirn 470
a)
Einer der Einflüsse, Ww mit anderen Entwicklungsphasen, sind die historisch gewachsenen Konventionen der Sprachgemeinschaft; die Namensgebungen,
b)
aber sind nur eine Seite der gehirnintern erzeugten Zustände, die als die Subjektive als Ich-Entwicklungs-/Entfaltungsphase erscheint.
c)
Man kann aber – aus anderen und allgemein-philosophischen Gründen – sicher sein, dass jene subjektiven Erlebnisse (z.B. „rot“) für alle menschlichen Subjekte gleich sind, soweit sie von jenen anderen Phasen bestimmt sind, die die Physik, Biologie (auch noch Emotionen) noch nicht „verlassen“ haben (z.B. „Farben“), die eher kulturell, historisch, ethnisch geprägten Phasen lassen dagegen subjektive Abweichungen im „Erleben“ zu.
Gehirn 471
a)
Diese gemeinsame physikalische Grundlage bei allen Menschen kann auch physikalisch-physiologisch nachgewiesen werden, also ohne Qualia zu bemühen; z.B. das „Gegenfarbenprinzip“; Aber, auch auf dieser Entwicklungsstufe gibt es Abweichungen, im Farbwahrnehmen zwischen Personen – und/oder diese sind erklärlich und damit systematisierbar.
b)
Das eigentliche Geschehen bei der Qualia-Erscheinungen muss die I und I/E zerlegen in alle möglichen Entfaltungsphasen der I, (von Rz, w an …), um diese dann zu kombinieren.
Gehirn 472
a)
Der traditionelle Physikalismus (Schlick, Wiener Kreis), der die Gesetzmäßigkeiten nicht-physikalischer Disziplinen auf die der mechanischen Physik zurückführten, hatten zum Teil Recht: Sie analysieren diese Teile der Physik (Mechanik u.ä.) mit Hilfe des objektiven Geistes.
b)
Womit Geist und Physik versöhnt schienen; aber inzwischen gilt die Quanten-Theorie als Basis der Physik. Und damit stellt sich das Verhältnis von Geist und gesamter Physik neu.
c)
Unsere philosophische Deutung der Quanten-Theo aber hebt die Frage auf, ob diese Grundlagen der Physik weiterhin reduzierbar sind, denn z, w sind – zugleich zu S, R auch das Prinzip der Reduktion, nämlich Sz, Sw, Rz,w (vier) Nichtse.
Gehirn 473
a)
Wir sind der Ansicht, dass die zwei (traditionellen) Theoriegebäude der Physik, die makroskopische Physik und die Quanten-Theorie, auf eine einzige Theorie zu reduzieren sind.
b)
Was aber für die biologische Gehirntheorie dabei wichtig ist, jene „Vereinigung“ gelingt nur, wenn man „Gehirn“ und „Geist“ einbezieht in eine allgemein umfassende Theorie. Das ist die Entwicklung/großer Kreis.
c)
Denn die makroskopisch-„mechanistische“ Physik ist fundiert von N-G, E; und zwischen N-G, E und I, R, N/G (≙ der geistigen Erfassung der Quanten) besteht ebenso eine Verbindung wie zwischen makroskopischer Physik und Quanten-Physik; das ist natürlich kein Zufall, keine „Parallelität“, sondern Folge der umfassenden (philosophischen und wissenschaftlichen) Realitätsstruktur, abstrakte Koexistenz).
Gehirn 474
a)
Die Bereiche der Natur stehen deshalb mit den Bereichen des „Erlebens der Natur“/geistige Verbegrifflichung im Wirkungszusammenhang und in der allgemeinen Kompatibilität, weil es die von S und R bestimmten Ü-Felder gibt.
b)
In diesen ∞ Feldern verändert sich S, R in E, I und N, G.
Wobei eben die Phasen zwischen z, w und objektivem Geist nicht „zufällig“ sind, sondern durch die objektive Entwicklung selbst „objektive“, die in der theoretischen Erklärung des Gesamtprozesses nicht ausgelassen werden dürfen.
c)
Anders, alle Phasen Ww. und „erklären“ nur so jede Einzelphase.
Gehirn 475
a)
Wenn etwas für einen „prinzipiellen“ Dualismus spricht, dann wäre das die „Freiheit“ in der Geist-Welt, die Erzeugungsmöglichkeit von E1 (phantastischen Gebilden) und Ii.
b)
Aber auch Rz,‘ Rw, Sw, Sz weisen ∞ ohne prinzipielle Begrenzung ins ∞liche.
c)
Man muss sagen, „formal“ gibt es zwischen beiden „Welten“ diese Gemeinsamkeiten, aber „inhaltlich“ gestalten diese sich unterschiedlich. Deshalb muss man „inhaltlich“ argumentieren, wenn man die „eher dualistische“ Seite betont. Also: „Entwicklung“ besteht eben in dieser Meta-Vereinigung von beiden: Dualismus und Einheit.
Gehirn 476
a)
Aber es reicht nicht hin, Geist als einen mit physikalischen Methoden fassbaren Zustand des Gehirns anzusehen.
Um das „Erlebnis“ des Geistigen damit zu verbinden, muss man die – immer noch unterstellte Trennung Geist-Natur aufheben, statt das eine auf das andere zu reduzieren.
b)
Das geht aber nur mit einem umfassenderen philosophischen Ansatz, in dem man zunächst auf die eingefahrenen Vorstellungen, was Physikalität sei und was Geistiges, Erleben sei, verzichtet.
c)
Stattdessen nehmen wir und die jeweiligen Details vor – um sie aus einem philosophisch-wissenschaftlichen Gesamtkonzept zu „erklären“, z.B. „Dreiheiten“ (un/frei und Aufhebung, nicht-/identisch, etc.)
Gehirn 477
a)
Für Naturwissenschaftler ist eine der größten Denk-Hürden – welche aus dem Dilemma nicht führen lassen -, dass sie die Begriffs-Analyse nicht als notwendig ansehen.
b)
„Gesetze“ wie der empirische Zusammenhang („wenn ich A beobachte, kann ich auf B schließen“), müssen aber als bereits unentwirrbare Ww. von Physikalischem (e–-Feld, Augen-Gehirn-Physik) und Geistig-Emotion-Gesellschaft (Gehirn-interne Ww.) verstanden werden.
c)
Mit solchem Kreis-Schluss kann nur – einigermaßen – aufgeräumt werden, wenn z, w und objektiver Geist (I-N-E-G) „anerkannt“ sind …
Gehirn 478
a)
Wichtig ist, dass die „notwendige“ Seite von der „hinreichenden“ unterschieden wird – in der 1. Annäherung bei Analysen.
b)
„Notwendig“ ist die traditionell exakte „physikalisch“-mechanische Beschreibung (verbunden mit „Wahrscheinlichkeitserörterungen“);
c)
Z.B. „wie häufig“, wo, wann, welcher Zustand in welchen Teilen des Gehirns (neuronalen Strukturen), in welcher Weise aktiv ist u.ä. bei welchen bestimmten mentalen Zuständen auftritt.
d)
Damit ist aber eine hinreichende Erklärung nur zum Teil … vorbereitet.
Gehirn 479
a)
Wie ist die Willensfreiheit als mentales Ereignis zu verstehen?
b)
Wenn wir von der objektiv vorgegebenen „Rz, w“ ausgehen, also von den freien Rw-Netzen im/als Gehirnfunktion, dann stellt sich die Frage, wie ich diese Netze, Felder „lenken“ kann, die Einwirkung – von was? – als Willensakt auf das Gehirn? Die „Spontaneität“ dieser Entscheidung, wie kommt sie zustande?
c)
Es gibt wohl zwei „Ursachen“. Einerseits stehen fast alle Entscheidungen in Begründungszusammenhängen. Aber dazu kommt stets die Freiheit der Wahl …
d)
Wir meinen, die Basis dieser Dualität ist die I-N-G-E-Freiheit (von z, w her) und die I/E/N/G-Relationierung (von z/w her). Wie wird dieses Objektive, Vorgegebene „subjektiv“ gestaltet!
Gehirn 480
a)
Die Rz, Rw, wirken im Biologischen (hier des Gehirns) (dito Sw-Reste), im Emotionalen und im „Rationalen“.
b)
Die „Willensentscheidung“, welche hier umstritten ist, ist aber eine Erscheinung auf dem ∞ Ü-Feld – biologischer – emotionaler – rationaler Art.
Sie wird von der Gehirnwissenschaft meist als „Gefühl“ beschrieben, das aber auch „rational“, direkt … hergestellt werden kann.
c)
Das ist die N-G zu N/G-Konzeption (dito I, E).
Gehirn 481
a)
Wir verbinden die „Konkretisierung“ der I als „Wille“ im „Gehirn“, indem wir von der allgemeinen I-Sphäre her das limbische System beurteilen.
b)
Das limbische System kann als organisches Gegenstück zur „I-Sphäre“ angesehen werden. D.h. kann, dass
α) dort ständig „(alle)“ die I bereitgehalten werden; die von G, E isolierten I „verändern“ sich nicht …
β) dass es „alle“ I sind, die den Menschen – formal – zu erzeugen möglich sind. Diese I-Funktionen hängen ∞ eng miteinander zusammen → Rw-Netze …
Gehirn 482
a)
Dieser vorhandene (biologische und durch Entwicklung gewordene) Pool an I-Funktionen kann „von sich aus“ aktiv werden und/oder durch Einflussnahme durch andere Teile des ZNS.
b)
Bei zielgesteuertem Handeln, z.B. Schreiben, geschieht die Relationsbildung zum limbischen „Pool“ von Gehirnbereichen aus, welche die anderen Elemente einer Handlungspraxis (I/E) enthalten, z.B. die E des Gedächtnisses;
c)
Diese E-Vorräte sind „gelernt“ und von gewisser Selbstständigkeit, was die „bewusste“ Zielentscheidung verdrängen kann; dann läuft die Handlung „unwillkürlich“.
Gehirn 483
a)
Teilaspekte, wie der Willensakt zustande kommt (G Roth): Im limbischen System noch unbewusst verlaufende Prozesse wirken auf den motorischen „Planungsapparat“ (G-Roth), der seinerseits teils bewusst (präfrontaler Cortex), teils unbewusst (Basalganglien, laterales Kleinhirn) arbeitet. Dieser Apparat wirkt auf die prämotorischen Cortexareale ein, die den Motorcortex kontrollieren, der dann im Zusammenhang mit dem medialen Kleinhirn die aktuelle Bewegung steuert. Der subjektiv erlebte „Willensakt“ tritt wohl beim Übergang der Aktivität vom prämotorischen zum motorischen Cortex auf.
b)
Dies ist eine Einzelschilderung, die wir abstrahieren I → E → I‘ (mit N, G …).
Gehirn 484
a)
Man hat es also bei den organischen Abläufen zur „Willkür“ mit sehr komplizierten Systemaktionen zu tun, der Zusammenarbeit vieler Gehirnareale.
b)
Wobei das „Bewusstwerden“, auf das es ja in dieser Problematik ankommt, nur von jenen Aktionen/Abläufen, die in der Großhirnrinde stattfinden, bewusst/feststellbar werden.
c)
Bei dem – abstrakt formuliert – Feststellen des Kausalzusammenhanges kommt es aber auf „Bewusstheit“ an.
Gehirn 485
a)
Bewusstheit ist eine Variante von „Praxis“/Konkretwerden; das ist bei uns stets „I/E“ (genauer: I → N, G → E → etc.).
b)
D.h. hier aber, es gibt stets diese Art des In-die-Existenz-Tretens, welche das Gehirn macht; dabei ist der zeitliche Punkt identisch mit dieser inhaltlichen Existenzbildung.
c)
Und es kann das Gehirn I isoliert (und E isoliert) erzeugen; allerdings sind Iisol – Eisol ∞leer …, Nichtexistenzen.
Der Ü zwischen beiden (I/E und I-E) ist 2 x ∞, d.h. das Gehirn ist auf eine der beiden Möglichkeiten nicht festgelegt …
Gehirn 486
a)
Das sehr komplizierte Steuerungssystem, bei dem z.B. Zentren in der Großhirnrinde und subcorticale Regionen beteiligt sind, ist das Bewusstwerden nur zum Teil möglich; die subcorticalen Systeme bewerten zwar, aber sind dem Bewusstsein unzugänglich.
b)
Die Bewusstheit modellieren wir als G, E und die Bewertungen und Steuerungsfunktionen als I, I/E.
c)
Damit ist eine philosophische Strukturierung der komplexen Vorgänge möglich – und dadurch eine Anbindung an andere Bereiche, z.B. an die Psychologie.
Gehirn 487
a)
Das, was wir den I-pool allgemeinen bezeichnen und was als „Bewertungsgedächtnis“ gilt, in dem die gesamte Lebenserfahrung eines Menschen abgelegt ist und das dessen Verhalten daraus steuert,
b)
das verallgemeinern wir: Die I-Sphäre hat darin ihre Konkretisierung. Es ist keine/nicht nur … eine Sammelstelle, sondern die Fähigkeit/„Funktion“!, I zu erzeugen und zu bewahren …; und zwar grenzenlos. Der physikalische Grund für dieses unverstehbare Phänomen liegt in „z, w“ …
c)
Das (reine I) wird aber noch nicht konkretisierbar, erst in der Ww. dieser I mit den E (z.B. als „Reize“ aus der Umwelt oder aus den anderen organischen Arealen des Hirns und/oder des Körpers, wird I/E gebildet; d.h. auch „I“ dadurch „bewusst“.
Gehirn 488
a)
Es geht in der Diskussion um den Punkt, dass sich zeitlich das corticale Motorsignal – der „Entschluss“ des Gehirns z.B. für eine Bewegung erst zeitlich nachdem sich im prämotorischen und supplementär motorischen Areal und in anderen Arealen ein Bereitschaftspotential aufgebaut hat, erfolgt. Dies kann aus dem EEG herausgefiltert werden.
b)
Es ist aber die Funktion des Gehirns grundsätzlich (weniger naiv) aufzufassen. Dieser „Entschluss“ führt „reine“ I und reine E-Abläufe zu I/E zusammen. Die freien I, freien E „existieren“ „vor-zeitlich“, d.h. sie sind „immer“ vorhanden, etc.
c)
Das ist eine Konsequenz – (im Hirn gut repräsentiert …) – von z, w und z/w.
Gehirn 489
a)
Wenn das „Bereitschaftspotential“ zur z, w-Seite gehört, (Reste als freie Rw, Sw), dann ist die Verbindung von ihm zur z/w-Bildung ≙ Willensentschluss (als e– /e+ …), keineswegs eine „kausale“ (ursächliche) oder „zeitlich folgende“.
b)
Also philosophische Interpretation; dass das Bereitschaftspotential – (es ist „zeitlich“ immer schon da …) – dem Willensentschluss „voraus geht“, ist die einseitige Feststellung von der z/w-Seite her.
c)
Deshalb kann die Situation eher so beschrieben werden: Zur menschlichen, geistigen Fähigkeit gehört beides, die z, w-Abläufe und die z/w-Tätigkeit/geistige Handlung.
d)
Deshalb ist die zugehörige organische Seite auch cortical und subcortical organisiert; d.h. in bewusste (z.B. „Gefühl etwas zu wollen“) und „unbewusste“ Seite.
Gehirn 490
a)
Der Ü von I zu E, von limbischen System, führt über/ist konkret die Basalkerne (vom limbischen System aktiviert) und das Kleinhirn, das dann die corticalen Prozesse in Gang setzt; was damit I/E, also hier das „Fühlen“ des Willensaktes, bildet.
b)
Dieser Ü kann als das eigentlich Wichtige angesehen werden, oder man kann insgesamt die zwei „Pole“ plus Ü sehen.
c)
Die formale Struktur des „doppelt ∞“ Ü-Feldes macht, dass von Prozessen auszugehen ist, die an „z, w zu z/w“ erinnern und nicht an G, E-Mechanik mit deren zeitlichen, räumlichen Abläufen, Kausalität u.ä.
Gehirn 491
a)
Wichtig ist vor allem, die einzelnen neuronalen Areale und Prozesse nicht nur … zu konfrontieren – Willensakt vs. organische Abläufe z.B. -, sondern den Gesamtprozess zu sehen.
b)
Zweifellos ist der Willensakt/das „Gefühl eine Handlung intendiert“ zu haben, eine I/E-Relation; d.h. aber, dass sehr viele/tendenziell ∞ viele I, E und N, G in „I/E“ vereint werden, bzw. ihre möglichen Vereinigungen „ausprobiert werden, bis die adäquate gefunden ist.
c)
Das könnte auf mehr Zeitverbrauch schließen lassen als es nur eine Funktion, z.B. die organische des limbischen Systems, braucht; so dass es zu unterschiedlichen Ablaufzeiten kommt – (wobei reine R-R vorzeitlich sind …) Limbik?
Gehirn 492
a)
Als Fazit kann gelten, der „ganze Mensch“ (E), (das „Ich“ …) enthält ein weiteres umfassendes und ∞ gegliedertes Ganzes (E), das Gehirn.
Und solche relativ autonomen Systeme (E) sind zugleich mit ihrer Autonomie/Ganzheit von vielen Teilen bestimmt.
b)
In der Problematik hier bewusste Handlungsprozesse vom präfrontalen Cortex her und „automatische“ Handlungen vom limbischen System her.
c)
Erst alles zusammen, „innerer Antrieb“ und „subjektiv empfundener Willensakt“, konstituieren etwas je Neues, hier das „Ii“.
Gehirn 493
a)
Wenn man – wie die Wissenschaft es tut – dem limbischen System nicht nur die „Bewertung“ also I, sondern auch das „Gedächtnissystem“ (E) zuschreibt,
b)
dann ist es (z.B. oder nur?) der präfrontale Cortex als Zentrum der „N, G“-Funktion, welche diese isolierten I und E verbindet, indem E → N, G → I (bzw. I/E/N/G/E)-Relationen gebildet werden; genauer (su)
c)
z.B. als „bewusste Handlungsplanung“ verbalisiert.
Gehirn 494
a)
Das Eigentliche, die „Entscheidung“ und das „aktuelle Verhalten“, wird durch die Ww. der (drei) Systeme bewirkt.
b)
Das gilt – abstrakter – auch so: Im limbischen System sind prinzipiell alle möglichen I angelegt/„vorhanden“ …(I hat prinzipiell keine „Existenz“/E …).
In dem zugeordneten „Gedächtnis“ sind (so) viele Erfahrungen angesammelt, die der Mensch erworben hat (E). Und im Cortex sind die „Fähigkeiten“ als angeborene Verfahren angelegt, (N, G) welche in Kombinationen, Abstufungen, Konkretiesierungen die I mit den E verbinden, um konkret, „praktisch“ I/N/G/E zu erzeugen.
Gehirn 495
a)
Der „Wille“ ist letztlich eine I-Variante und daher gebunden an die „I-Sphäre“.
b)
D.h. z.B. Die Zielfunktionen müssen sich in E‘ umwandeln. Wenn das nicht geschieht, ist die Systematik – hier das menschliche Fühlen, Denken, wohl auch biologische Seiten – gefährdet.
c)
Neben dieser „Ziel-Erreichung“ (I/E) steht noch eine Reihe weiterer Vorgänge, welche von der I-Sphäre (u. E-Sphäre) bestimmt werden …
Gehirn 496
a)
Haben Tiere Bewusstsein? Wie bei der wissenschaftlichen Untersuchung (und Erklärung) aller Probleme gilt auch hier, dass man von beiden „Polen“ her kommt, die Entwicklung von z, w und „von oben“, vom objektiven Geist her.
b)
Vom objektiven Geist herkommend heißt G, E, I zu nutzen; das geschieht, wenn man die Situationen (E) (z.B. Aufmerksamkeit) individueller und sozialer Verhalten, beim Menschen mit denen beim Tier vergleicht (G).
Die Entwicklungsschiene untersucht die Genetik und die Gehirnstruktur/-funktionen.
c)
Die Ergebnisse sind jene Abstufungen an „Ähnlichkeiten“, die im ∞ abgestuften Ü-Feld der Entwicklung zu erwarten waren.
Gehirn 497
a)
Der Unterschied Tier- Mensch ist der der Freiheit, die durch
α) die I-E und N-G und aller 4 Trennungen zustande kommt – (beim/als „Mensch“) – und
β) die dadurch gewonnene zusätzliche Freiheit, diese 4 beliebig rekombinieren zu können. Beim Tier ist die enge ursprüngliche biologische Relation betont.
b)
Ursache ist „objektiv“: S-Abnahme.
c)
Das alles erfolgt in Abstufungen, die typisch sind für. ein ∞ Ü-Feld (also Schimpanse höher als Hase …).
Gehirn 498
a)
Auffallend ist, relativ große Ähnlichkeiten der Gehirne, Mensch-Schimpanse-Gorilla, bewirken sehr große (funktionelle …) Unterschiede.
b)
Wir führen das ebenfalls auf das Phänomen der „Trennung“, „Freiheit“ als Ursache für „Fähigkeiten“ (z.B. Phantasieren, Planungsfähigkeit, etc.) zurück; aus denen alles über, wie Kultur etc., entspringt.
c)
Diese Defizit-Lage ist aber als Hirn-Struktur wenig deutlich.
Und das enge Zusammenwirken (z.B. haben Hunde, Katzen ausgedehnte assoziative Areale im Neocortex …) der Hirnstrukturen legen diese Tiere auf prinzipiell andere Hirn-Leistungen fest, nicht auf diese „freien“, die sich erst durch I-E-Trennung beide entwickeln lassen.
Gehirn 499
a)
Erst wenn die „geistigen“ Abstände größer werden …, zeigt sich das in der Größe und der Struktur der Gehirne.
b)
Aber, diese geistigen Eigenschaften verändern sich – wohl – als Varianten…
Nur innerhalb des vom “philosophischen Gesamtsystems“ zu beschreibenden Rahmen.
c)
„Verhalten“, Wollen, Bewusstseinsvarianten, Identifikationsvermögen, etc. sind von philosophischen Grundlagen erklärbar, welche so umfassend sind, dass sie sämtliches Tierverhalten „erklären“ können.
Gehirn 500
a)
Die drei Bereiche, Außenwelt, unser Körper und unsere emotionalen und geistigen Zustände, sind ein Beispiel für die Phasik.
b)
Sie wirken stets aufeinander, in Ww., wenn man einen Bereich von ihnen näher untersucht.
„Formal“ sind sie aber stets, zugleich beides, getrennt und bezogen aufeinander.
c)
Das liegt daran, dass es ein Metaebene der Beziehungen/Relationen gibt, auf der „Trennung“ auch eine Relation ist. Anders: Von den zwei Urrelationen Rz (Verbinden) und Rw (Trennen) her sind in z/w beide „zugleich“ wirksam.
Gehirn 501
a)
Zum philosophischen Verständnis des Zusammenhanges der drei Bereiche (Ich, Außen) gehört die Erkenntnis, dass die Trennung und die Verbindung in „Ü-Feldern“ doppelt ∞ Art geschehen; deren innere Struktur ist von dem Ur-Ü (z-w) bestimmt; d.h. er ist von Rz, Rw (und Rz/Rw) bestimmt, also der Dynamiken, die hin- und wegweisend sind und dabei ab- und zunehmend …
b)
Kurz, diese Ü trennen die Phasen auf diese komplexe Weise, aber sie können sie auch verbinden.
c)
Konkret, „normalerweise“ ist die Außenwelt unser Körper und unser Geist voneinander deutlich zu unterschieden.
Gehirn 502
a)
Diese Unterscheidungen, die Trennung zwischen Prozessen (großer Kreis) unseres Körpers von (emotionalen von) mentalen (von) rationalen Zuständen ist schon schwieriger als die Abtrennung des Körpers von der Umwelt.
b)
Dahinter steckt eigentlich die Umkehrung … der Entwicklung: Zuerst sind die physikalischen Abtrennungen zwischen den „Körpern“; aber sie sind nur mechanisch-idealistische N-G, E-Ergebnisse; es spielt da die abstrakteste Form des objektiven Geistes zusammen mit der einfachsten physikalischen Tatsache der elektrodynamischen und gravitativen Felder (die ja zwischen den Körpern sind). Das ist jener „kurze Ü“ im großen Kreis!
c)
Mit der Zunahme innerhalb des „langen Ü“ der Entwicklung zeigt sich beides zunehmend, die enge Ww. der Einzelfunktionen im Gehirn (physiologisch, emotional, rational).
Grundlage ist also beides: Trennungen N-G und Ww. N/G (als Erzeugnis …) nehmen in Entwicklung zu.
Gehirn 503
a)
Die Ww. finden zwischen allen organischen Arealen eines Körpers statt; es ist dies eine Variante der Ww. aller Phasen zur Erzeugung der Wirkung in einem Organ; (die Variante „Erklärung“ durch Ww. ist eine parallele Variante).
b)
Deshalb sind die körperlichen, mentalen, emotionalen Zustände schwer zu trennen;
c)
Diese „Ww.“ wird von uns weiter analysiert, z.B. als Entwicklung, Ü, und letztlich auf Rz,w ,I reduziert, aber auch auf N/G , G (?)-Varianten konkreter Art.
Gehirn 504
a)
Die Philosophie weiß seit Kant, dass „die Wirklichkeit“ ein Konstrukt des Gehirns ist.
b)
Als Ww. zwischen Gehirn, Sinnesorganen, Körper und Außenwelt/wahrgenommenen Dingen sowie der Verbindungsrelation zwischen beiden.
Diese Ww. zwischen drei Phänomenen war Kant – wohl – noch nicht so klar.
c)
Aber die wissenschaftlich-philosophische Erklärung geht heute noch weiter: Diese drei sind durch die allgemeine Entwicklung verbunden: (su) Die Sinnesrezeptoren haben e–, welche auf die e– der Verbindungsrelation (elektromagnetisches Feld) reagieren; das entscheidend Neue aber ist nicht, dass dies dreimal e– (bzw. die Dinge selbst sind e–-Konglomerate (so)) Phasen sind, sondern der Ü zum „Begriff“/Emotionen von den Sinnesreizen/e–. Das geht nur, wenn „W“ eingeführt wird …?
Gehirn 505
a)
Ist die „Welt“, die uns „verstehbar“ ist, emotional und rational berührt, nur „in“ jedem Einzelnen?
b)
„Ja und Nein“. In den zwei Quanten-Phasen ist beides angelegt,
α) die tendenziell ∞ Abtrennung (E-Bildung); (das geschieht keineswegs auf mysteriöse Weise, sondern durch S, R etc. selbst …) und
β) die – beliebig erzeugbare und nachweisbare Überschreitung des „Ich“ (in jeder Weise: physikalisch bis begrifflich) zu allen anderen Teilen der Realität.
Gehirn 506
a)
Wenn man also von den zwei Quanten-Phasen ausgeht, dann geschieht „Wirkung“ nur in z/w; genau diese Ww.zwischen (beliebig vielen) z und w ist „Wirkung“, was z.B. auch „Veränderung“ und „Entwicklung“ heißt.
b)
In der z, w-Phase geschehen zwar auch z-z-Relationen (bzw. w-w), sie erzeugen aber nichts Neues; es gibt in Gravitationsfeldern dort keine Entwicklung.
c)
Jene Entwicklung aber erzeugt neben den quantenphysikalischen Phasen weitere Phasen; wobei die Phase der Subjektivität/„Ich“ die höchst entwickelte ist.
Gehirn 507
a)
Die Phase der Subjektive/„Ich“ liegt zwischen Dingwelt-Phasen und objektivem Geist als Phase. Sie bezieht sich auf beide (wie umgekehrt auch); das ist deren je einzelner Konstitutionsprozess. D.h. z.B., dass die „Dingwelt“ auch ein Konstrukt des Ich und des objektiven Geistes ist (d.h. des Gehirns ≙ Ich plus objektiver Geist …), aber eben auch umgekehrt: Ich, objektiver Geist werden auch von der „Dingwelt“ her konstituiert.
b)
Dieser umfassende Ww.-Zusammenhang enthält z.B. traditionelle Begriffe wie „erlebnismäßiges Erfahren“ oder den Zustand der „wissenschaftlichen Beobachtung“; deren (beider) Unterscheidung ist wiederum jene Entwicklung zwischen diesen Phasen …
Gehirn 508
a)
Eines der allgemeinen Kennzeichen der Entwicklung in/der Realität ist die E-Bildung und zwar als Abtrennung von N, G und I (bzw. als S-R-Trennung …).
b)
Jede Entwicklungsphase beschleunigt diesen Vorgang. Das Gehirn besorgt dann den letzten großen Schritt, als Ü von der emotional-rationalen Subjektivität zum objektiven Geist, welcher durch totale Abtrennungen, E-I-N-G konstituiert ist.
c)
Eine empirische Feststellung ist z.B. die Abgrenzung zwischen Körper (E) und Außenwelt. Sie erscheint dem Subjekt klar gezogen. Im/als Gehirn sind verschiedene Areale an dieser Ü-Arbeit beteiligt, z.B. die Aktivitäten der motorischen (und somatosensorischen) corticalen Areale, des hinteren Parietallappens. Dabei geschehen diese „Trennungen“ ebenso wie die möglichen Aufhebungen der Trennungen nicht als einmaliger Akt, sondern als dynamische ständige Aktivität des Organs Gehirn; (das ist Teil eines grundliegenden. Vorganges: E-Entwicklung/Beschleunigung).
Gehirn 509
a)
Als Beispiel des Ü’s, d.h. der Ähnlichkeit/des Zusammenhanges und zugleich des Andersseins, kann die Unterscheidung der zwei Arten der sensorischen Wahrnehmung gelten:
b)
Die Geschehnisse der Außenwelt sind anders im Gehirn repräsentiert als die des eigenen Körpers. Einerseits (visuell, auditorisch etc.), andererseits die somatosensorisch (z.B. die Wahrnehmung meines Beines).
Letzteres ist dadurch enger, materieller mit dem Gehirn verbunden, was sich in der Möglichkeit von motorischen Befehlen (Willensimpulsen) zeigt und darin, dass sensorische Meldungen zurück von den Körperteilen zum Gehirn fließen.
c)
Es ist ein Beispiel für den Ü von N/G (∞ enge Ww.) und N-G (tendenziell ∞ Trennung).
Gehirn 510
a)
Ist das „Lernen“ in den Genen angelegt?
b)
Die Gene konstituieren molekulare Netze, die offen sind (→ e– ), frei für Bindungen sowie zu deren Loslösungen, und die chemisch zugleich fähig sind, das in Abstufung zu gestalten; also z.B. Bindung für immer (Gedächtnis) oder sehr flexibles schnelles Agieren.
c)
Die Inhalte, um die es dabei geht, kann von ∞ Breite … sein; (auch dies ist ein Phänomen, das von oder chemisch-biologischen Phase abgeleitet werden kann) …
Gehirn 511
a)
Ein Beispiel für das Zusammenspiel von Gebundenheit u. Freiheit ist die Unterscheidung in eigenen Körper und Welt, deren Erleben vom Kleinkind „erlernt“ werden muss; das Lernen ist dann das Ü-Feld zwischen beiden genetisch angelegten Möglichkeiten zur Gestaltung der „höheren“ neuen Phasen des Lebens.
b)
Diese Ü-Arbeit übernimmt das Gehirn, ZNS. In ihren anatomischen Strukturen und Funktionen sind sie mit den zugehörigen Körperfunktionen (Muskeln, Einzelgliedern, etc.) ebenso verbunden wie über die Wahrnehmungen mit der Außenwelt.
c)
Diese Unterscheidung ist eine der höheren Phasenbildung der allgemeinen Entwicklung, speziell als Unterschied von fühlen und sehen:
Gehirn 512
a)
Die Frage ist, ob und wie die Empfindungen wie Sehen, Hören, Riechen mit den Geschehnissen der Außenwelt etwas zu tun haben; und wie die Unterschiede modalitätsspezifischer Art zu erklären sind.
b)
Klar ist, jene Empfindungen sind Ww., Üe, an denen Außenwelt, Sinnesorgane und Hirnareale, (Temporallappen z.B.), beteiligt sind.
c)
Das ist nur möglich, wenn es
α) Gemeinsamkeiten der drei gibt und
β) sie verbindende Unterscheidungsmechanismen ??
Das sind die e–– e+-Abläufe und/aber deren Veränderungsmöglichkeiten, indem Sw und Rw, R ins Spiel kommt, und damit jene Variationsmöglichkeit geschaffen wird (z.B. durch Sw-, S-Abschwächung/Vollendung Rw-Vervielfachung), welche für die Erklärung alles dessen gebraucht wird, was geistig als Gesehenes etc. bewusst wird.
Gehirn 513
a)
Die drei „Zentren“ (Phasen) „Außenwelt, Sinnesorgane und Gehirnareale“ sind dynamisch beim Wirken verbunden, z.B. durch Aktionen der Kontrolle u.ä. Das ist Teil des „großen Kreises“ und
b)
eine Variante der Ww. zwischen allen Phasen und letztlich eine Variante der Entwicklung …
c)
Diese Entwicklungsdynamik, die hier speziell als aktive Verbindung jener drei Phasen erscheint, hat grundlegende Wichtigkeit; sie repräsentiert die „allgemeine Entwicklung“.
Gehirn 514
a)
(Dass es um die Entwicklung geht, zeigt auch, dass die motorischen Zentren des Wirbeltiergehirns sich ontogenetisch vor den sensorischen entwickeln).
b)
Die Unterscheidungen zwischen sensorischen Wahrnehmungen (Sehen etc.) und Motorik: Für die Erklärung der Motorik braucht man wohl nur e–-e+-Zusammenspiel …
Für die Sensorik (Farbunterschiede, Formen, Tiefenwahrnehmung, etc.) braucht man Sw– und Rw-Abstufungen: vor allem: Ü von Rz,w ‚ I, E, N, G.
c)
Es geht auch hier um Entwicklung (Sub-Phase „Motorik“, Sub-Phase Sensorik).
Gehirn 515
a)
Und diese Entwicklung ist wie stets „dynamisch“; z.B. entstehen die Wahrnehmungsarten und -formen als Rückkoppelung mit motorischen Aktivitäten in ontogenetischen Frühphasen des Individuums. Komplexe Gestaltwahrnehmung ist z.B. ebenfalls „erfahrungsabhängig“ und d.h. als Relationierung mit fast allen anderen Bereichen.
b)
Wie erzeugt diese Entwicklung (Teil der allgemeinen Entwicklung) nun die mentalen Prozesse (Vorstellungen, Denken, Erinnern)?
c)
So wie stets durch
α) Auftrennungen des Bisherigen und dadurch
β) die Verstärkung der getrennten Bereiche.
Gehirn 516
a)
Der dritte Bereich, die mentalen Prozesse, ist in dieser Sub-Entwicklung einer, der ziemlich „spät“ entsteht, und eben aus der „Trennung“ heraus erklärbar ist.
b)
Zum Beispiel kann alles das, was nicht aktuelle Wahrnehmung darstellt oder mit aktuellem Handeln verbunden ist, in sensorischen corticalen Zentren als Vorstellung, Erinnerung und Denken angesehen werden.
c)
In den Sub-Phasen zuvor (z.B. in der ontogenetischen Entwicklung) gibt es für sie noch keine scharfe Unterscheidung zwischen tatsächlich Wahrgenommenem und bloß Vorgestelltem oder Erinnertem.
d)
Prinzipiell aber bleibt dieses ∞ Ü-Feld, auf dem auch später diese Unterscheidungen aufhebbar sind, bestehen; (das gehört zur Gesamtstruktur: Beide Möglichkeiten).
Gehirn 517
a)
Die Psychologie weiß, bei der Wahrnehmung der „Wirklichkeit“ liegt eine Vielzahl von Kriterien vor. Diese kann man systematisieren:
b)
In – eher – „objektive“, abgegrenzte/kontrastreichere, identifizierbare Objekte, allgemein: „E“ und in die dazugehörigen Methoden (G), die beide nur das abstrakte Kriterium erfüllen, nicht Nichts (bzw. Nichtsein) (Ӕ und N) zu sein.
c)
Die Psychologie umschreibt das G, E noch „intensiv“, z.B. wenn ein Objekt durch mehrere Sinne wahrgenommen wird, oder wenn es form- und größenkonstant bleibt.
Gehirn 518
a)
Aber der Grundfrage „was ist Wirklichkeit“ wird hier nähergetreten, wenn man einiges mehr beachtet:
b)
So wird stets auch N, die Nichtexistenz von Objekten mit „gesehen“, mitgedacht; ebenso wird die Relation von N/G immer eine Rolle selbst bei der Wahrnehmung spielen; z.B. in der Dynamik, Bewegung, die das Wahrgenommene „vertiefen“.
c)
In N/G wird auch der wichtige Ü von eindeutiger, deutlicher Wahrnehmung zur irrtümlichen (z.B. die Frage, ob ich einer Sinnestäuschung unterliege).
Gehirn 519
a)
Diese N/G erzeugen auch (→ z/w Ungleichgewicht) „I“ und (analog zu N/G …) I/E.
b)
Das ist entscheidend für die Erweiterung der Möglichkeiten des Gehirns; jetzt kann – aus der Struktur (→ alle E) (des biologische) und der Funktionen (→ alle I/E ) des Gehirns die neuen I/E + E der Emotionen und der Begrifflichkeit erzeugt werden.
c)
Wobei der 2 x Ü von
α) biologisch E, I/E zu emotional/begrifflich und
β) zwischen E und I …
Gehirn 520
a)
Jedes Sinnessystem (als Ü zwischen Emotionen und rationaler G-Feststellung) hat N/G (+ I/E)-Spielräume (z.B. Irrtumsfähigkeit).
b)
Das konkrete Zusammenspiel aller unterschiedlichen Sinnessysteme (vor allem auch „anfassen“/„einwirken“ …) hat jenen prinzipiell „korrigierenden“ Effekt, der z.B. auch aus vielen Ii ein Ig macht …
D.h. „Fehler“ (Freiheiten) des einen Systems/visuellen werden durch „Hören“ o.ä. ausgeglichen.
c)
Wobei die „Freiheiten“ (der Empirik/visuell) etc. eine Entwicklungshöhe sind, die andere Systeme (Gleichgewichtssystem, Tastsystem) noch nicht haben; sie sind noch mit der „Natur“ des Körpers enger verbunden – was man daran sieht, dass Widersprüche zwischen Sinnessystemen stets „zugunsten“ der weniger freien entschieden werden.
Gehirn 521
a)
Wie kann man die kognitive „Feststellung des Wirklichkeitsgehalts“ von Wahrnehmungen philosophisch systematisieren!
b)
Indem man auf den I-, E-, I/E-Dimensionen testet …, z.B. wie groß die „Bedeutung“ (I/E) von Objekten, Geschehnissen für die Person ist. Oder z.B., indem man die weitere Umgebung, die Kontexte in ihrer „Stimmigkeit“ (also letztlich auch wieder: I, E, I/E) zeigt …
Oder: Den Wert (I), Wichtigkeit u.ä. eines Objektes, ob un-/attraktiv; I als „Erwartung“ und I als „Wollen“ …
c)
E, I, I/E „mobilisieren“ dann die gehirnorganischen Strukturen zu höherer Leistung …
Gehirn 522
a)
Ein besonders starkes „Wirklichkeitskriterium“ „prognostischer“ Art ist die intersubjektive Bestätigung.
b)
Da greift das „Ii-Ig“-Denken, als sich gegenseitiges Stützen/Solidarisieren, Bestätigen.
c)
Wobei die G-Komponente, alle Ii sind gleich wichtig, heute (im ∞ Ü-Feld) eher durch die N/G-Komponente z.B. des Diskurses intersubjektiver Erarbeitung/als Überprüfung in den Wissenschaften wichtig wird.
Gehirn 523
a)
D.h. selbst die empirische Wahrnehmung ist derart physisch und physikalisch komplex, dass an allen diesen „Schwachpunkten“ dieser „einfachen“ Methode Modifikationen ansetzen können.
b)
Am deutlichsten, wenn das Wahrnehmungsergebnis im Gehirn ankommt, werden andere I (z.B. Gruppendruck, Ig oder eigene Triebe/Ii) und E („was wir gelernt haben“) Einfluss gewinnen.
c)
Diese Relation geht nur, weil das was der „empirischen“ Methode etc. zugrunde liegt, selbst den I- und E-Charakter hat.
Gehirn 524
a)
Insgesamt muss man feststellen, auf der einen Seite/Pol des Ü verlangt man einen E-, G- Charakter („exakt“, „verlässlich“) der geistigen Größen. Auf dem biologischen Pol der Organfunktionen aber kann das nicht geleistet werden; erlebte Zustände zeigen keine völlige „Verlässlichkeit“ der organischen Funktionen.
b)
Das geht auch nicht anders, denn es sind dies – noch – I, I/E, N/G-Ww., Selbstbezüge u.ä.
Die I werden im/als Ü elitär.
c)
Dieses Verhaftetsein an die Entwicklungs-Vor-Phasen ist aber auch die Stärke des Gehirns, es kann z.B. das abgetrennte I ∞ frei (isoliert) angeben, variieren; es kann z.B. ∞ Selbstbezüglichkeiten („Ich weiß, dass ich weiß …“) (von N/G zu I/E-Ww.) herstellen etc.
Gehirn 525
a)
Die Unterscheidung der vom Gehirn „hervorgebrachten“ Teile der Realität („für mich“) von den anderen Teilen der Gesamtrealität ist beides: „wirklich“ und zusammenhängend und doch unterscheidbar.
b)
Dieses alte philosophische Problem war ja von Kant resignativ „aufgehoben“ worden. Wir heute würden sagen, zwischen allen Realitäts-Phasen (also auch der der Subjektive/„Ich“) gibt es ∞ Ü-Felder, die wegen diesen ∞-keiten gar nicht „rational“ beschreibbar (trennbar etc.) sind, (das ist die 1. Hälfte der Wahrheit).
c)
Aber die Phasen entwickeln/entfalten sich – und zeigen von daher Unterschiede wesentlicher Art.
Gehirn 526
a)
Es gibt also nicht „zwei“ Welten (die objektive, bewusstseinsunabhängige und die, die Kant entdeckt hat, die über die Sinne und Gehirne die erstere Welt überformt),
b)
vielmehr geht es um Entwicklungsphasen, die alle objektiv bestehen und die relationieren. Jene „objektive Welt“ wird dabei von der Entwicklungsphase der Subjektivität durch G-Methoden wahrgenommen, eben als E („objektive Existenz“) und diese höher entwickelten Phasen der Gesamtwelt werden durch alle anderen Gehirnfunktionen (I, I/E, N/G, N, etc.) reflektiert/wahrgenommen.
c)
D.h. aber, die „geistige Welt“ existiert ebenso „objektiv“, weil der Objektivitätsgedanke jetzt alle 3 Großbereiche (z, w, z/w und objektiven Geist), also alle Phasen umfasst.
Gehirn 527
a)
Die Zweiteilung der Realität mit einer angeblichen „bewusstseinsjenseitigen“ Welt ist schon deshalb falsch, weil jene Feststellung, (dass jene „existiert“), ein Effekt der geistigen Erarbeitung ist.
b)
Man kann sich dieser (alten philosophischen) Problematik nur (in einem Ü-Feld …) ∞ annähern.
c)
Ein Schritt (der besser als obiger) ist: die 2-Qu-Phasen einzubeziehen: z, w (und objektiver Geist) sind dann – eher – jenseits der konkreten Teile der Realität (≙ z/w). Aber auch (die doppelte Verbindung) hier gilt:
α) Denken kann die Quanten-Theorie tendenziell erfassen und
β) die Gehirnfunktion/Struktur beruht, wie alle konkreten Phasen, auf beiden Quanten-Phasen.
Gehirn 528
a)
Wenn man beide Gebiete nur hart gegeneinander abgrenzen wollte (wie das die philosophische Tradition tat), dann verbaut man sich die Möglichkeit, „Biologisches“ als Ü zwischen den beiden („phänomenale Welt“ des wahrnehmenden Ich/Welt im Kopf und bewusstseinsunabhängiger Welt zu erklären; damit aber kann man die Funktionsstruktur des biologischen Gehirnorgans auch nicht optimal erklären.
b)
Also muss eine Metatheorie her, welche Hirnprozesse, Sinnesreize, bewusstes Erleben, Handeln mit dem „Wahrgenommenen“, Dingwelt, „draußen“ der „Andere“, als „Entwicklung/Entfaltung“ – und deren Begründung! – verbinden lässt.
Gehirn 529
a)
Diese traditionellen Schwierigkeiten werden heute noch durch einen anderen Irrtum/Ungenauigkeit gestützt.
b)
Man glaubt intuitiv …, dass eine direkte Relation zwischen Subjekt und Ding durch G, als Empirik z.B. möglich ist. Das ist aber eine Alltagsvereinfachung, die sich in jener Unterscheidung von „objektiver Realität vs. „wahrgenommener Realität“ fortsetzt.
c)
Relationen zwischen allen (Dingen, Menschen) E-Phasen sind
α) meist maximal komplex (z.B. alle Phasen einbeziehend …)
β) zwar maximal einfach (z-z, z zu w werden durch R und S bewirkt), aber prinzipiell jenseits unserem traditionellen Denken, Fühlen gelegen.
Gehirn 530
a)
Den Unterschied zwischen den zwei Phasen (der objektiven Natur und der subjektivüberformten Natur = höher entwickelten Phase!) kann man abstrakter philosophisch darstellen:
b)
Das Subjekt sieht, denkt die Natur ja nicht nur, er verändert sie auch und zwar willentlich, objektiv und subjektiv zielgerichtet.
Die Wirkungen, Veränderungen in der Natur sind als Relationen zwischen natur-I (→ Rz,w) und Natur-Existenzen/-Strukturen (E) zu beschreiben.
c)
In der subjektiven Phase tritt der menschliche Willensakt (I) und die kulturell vorgegebenen E (oder auch natürliche Existenzen) in Relation zueinander. Parallel und eng verbunden im Gehirn und in der äußeren Wirklichkeit erscheinend.
Gehirn 531
a)
Wir ersetzen also die traditionellen oft voneinander getrennten Bereiche durch 2 x ∞ Ü (d.h. gerichtet durch Rz gibt es eine ∞ Kleinschrittigkeit (bis hin zu z, w…?) und zugleich durch Rw einen unbegrenzten Prozess, der „vorwärts“ gerichtet ist, ohne diese beiden ist eine Erklärung dieser Übergänge/Entwicklungen kaum möglich.
b)
Diese Trennungen haben allerdings auch eine Denkberechtigung; z.B. wird dabei einerseits am Menschen die physikalisch-biologisch „konkreten“ physiologischen Geschehnisse am Körper den „nur“ empfundenen Abläufen gegenübergestellt.
c)
Der von uns postulierte Ü bewirkt, abstrakt gekennzeichnet, den Ü von den w-w, I/E, zu den getrennten, I-E. Das geschieht eben ∞ stufenweise. Aber schließlich wird diese – vom Subjekt, genauer vom Gehirnorgan bewirkte – Trennung als Ü zum objektiven Geist, der Trennung I-E-N-G, so vom Subjekt empfunden, (z.B.), als wenn das I (sein „Wille“) total „frei“ sei; dito N, G, E.
Das ist aber nun keine Selbsttäuschung.
Gehirn 532
a)
Das Problem ist, wenn Theoretiker die zwei Bereiche (der konkreten und der gedachten Aktionen z.B.) konfrontieren, dann haben sie „immer schon“ jene Arbeit des Gehirns vollzogen, welche beides trennt;
b)
Besser gesagt, trennen kann, aber eben auch diese Trennung (z.B. meist abstrakt, hier aber durch wissenschaftlich-philosophische Forschung) aufheben kann; eben in der Erforschung der Gehirnarbeit als abstrakt ∞ Ü).
c)
Man kann zwar eindrucksvoll schildern, wie beeindruckend die konkrete Welt ist (z.B. „Schmerz“, wenn man auf deren Objekte gestoßen wird), aber auch das ist ein Teilaspekt der Entwicklung des Ü’s …
Gehirn 533
a)
Die Phase der Subjektivität ist in zweierlei Hinsicht der Entwicklungshöhepunkt, 1. es ist die maximale Komplexität, die aus allen bisherigen Phasen besteht, deren Ww. I, E, N, G sind; und 2. ist es das maximale N-G, E-Vermögen, d.h. die Fähigkeit, alles auf Grundstrukturen zu reduzieren und diese zu trennen.
b)
Da sich aber beides
α) zwar „ergänzt“, aber
β) auch stört, muss es Ausschluss-Verfahren geben …
c)
Das müsste theoretisch so ablaufen, dass G, E „normalerweise“ … auf z.B. „Hirnzustände“, Motoraktionen des Körpers, neuronale Prozesse etc. nicht anwendbar sind, weil auf direkte Weise diese tendenziell ∞ Zustände nicht identifizierbar sind.
Aber mit Hilfe von „Mitteln“ (PM u.ä.) müssten je ausgesuchte Teilaspekte in die G, E-Seite ein-/zuzuordnen sein.
Gehirn 534
a)
Neben den Abläufen im menschlichen Körper, vor allem im ZNS, welche sich auf G und E reduzieren, d.h. auf diese einfachste Art bewusst werden,
b)
gibt es sehr viele komplizierte Abläufe, welche als sensorische Informationen und motorische Zustände sowie beider Verbindung (Ü) bekannt sind.
c)
Dieser Ü zeigt, dass es Gemeinsamkeiten geben muss, die die Basis für „G“ bilden. Aber als ∞ Ü-Feld gibt es daneben Relationen, die nicht als G-Variante hinreichend zu verstehen sind.
Gehirn 535
Die Beschreibungen dessen, was sich in unserem Kopf abspielt, lässt eine abstrakte Beschreibungsart zu: Einerseits G, N, E anders, I, I/E, N/G; ja erfordert diese geradezu.
b)
α) ein gemeinsames Datenformat, das es erlaubt, jeden beliebigen Grad von Abstraktion und jede Art von Handlungsplanung und Antizipation herzustellen, dafür ist G, N, E und I gut.
c)
Dabei wird (z.B.) G → (Zugriff) direkt, E („Gegenstände“) „einsichtig“, ohne dass die beteiligten neuronalen (physiologischen) Prozesse bewusst werden müssten.
d)
Diese „Reduktion“ I/N/G/E ist eben die Entwicklung.
Gehirn 536
A)
Wie in allen Relationen stecken auch in dem Ü vom „Ding“, das „wahrgenommen“ wird, bis zur „Wahrnehmung“ beide Arten von Methoden/Verläufen/Relationen: N-G- und N/G (und deren Metarelation N-G/N/G).
b)
Die N-G haben (von Rz her) die Tendenz der Reduzierung auf Allereinfachster. Die Relationen N/G (und G zu N/G) haben dagegen (von Rw her) die ∞ Tendenz, alles zu relationieren; also hier die Gehirnareale und Subareale zu relationieren.
c)
Letzteres erfordert Verarbeitungszeit. Was in dieser Zeit geschieht, ist von N/G-Charakter also „nicht“ von N-G-Charakter.
Der „Wahrnehmungsakt“ ist aber eine G-Methode, die vom Menschen als unmittelbares, direktes Geschehen gefühlt wird. Anders: Nur was an N/G einfachster Art ist ≙ G wird „wahrgenommen“.
Gehirn 537
a)
Das „Datenformat“ ist (begrifflich gesehen) das, was wir als „objektiven Geist“ (I-E-N-G) bezeichnen.
b)
Im Cortex entsteht es durch Ww., Transformation, „Abarbeitung“ der unterschiedlichen sensorischen und motorischen „Informationen“.
Nur dadurch, dass jene Gemeinsamkeiten (I, E, N, G) gebildet werden, gibt es den Zusammenhang zwischen den (hier) sensorischen und motorischen Daten; ebenso beruht die Assoziationsfähigkeit darauf.
c)
Materiell-biologisch gesehen ist die enge Verbindung entsprechender Gehirn-Areale (sensorischer, motorischer, assoziativer Areale) hier das Entscheidende.
Gehirn 538
a)
Die Entwicklungs-/Entfaltungsphase der Subjektivität ist der „Höhepunkt“; genauer: Es ist das Gehirnorgan.
b)
Es vereint in sich alle vorhergehenden Phasen und relationiert die weiterhin/letztlich ∞ oft …
Das ist die Basis für die „Erzeugung“, „Erfindung“ der „2.Welt“!, der der Emotionen und der Rationalität und der Freiheit/Phantasie (als „3.Welt“!)
c)
Jedenfalls die des „Erlebens, Bewusstseins, Wahrnehmens, Vorstellens, Erinnern etc.
Gehirn 539
a)
Wenn das eigene Gehirn vom Menschen betrachtet wird, erzeugt es ein Konstrukt von sich selbst.
b)
Das ist aber kein ∞ Kreisschluss, weil (?) es dabei um mehrere/drei … Phasen geht, deren Ww. die Grundlage der Entwicklung allgemein sind:
Die biologisch-materielle Phase des empirisch beobachtenden Gehirnorgans, die sich von der des „subjektiven Geistes“/Mensch und der bei dieser Beobachtung/Interpretation/Verstehen als Mittel hilfreicher objektiver Geist (I-N-E-G) unterscheidet (und eben zusammenhängt, so dass die Beobachtung stattfinden kann).
c)
Der Kern des Problems – (→ Russel, eine Menge enthält sich als Teilmenge) – ist jene „Ww.“. (Beim Betrachten meines arbeitenden Hirns Ww. in einem Kreislauf die e– der materiell-biologischen Phase mit den der Empirik, und werden in Begriffe verwandelt und diese erzeugt. Begriffe verändern die biologischen Reaktionen/Funktionen/Strukturen.
d)
Dieser schnelle und tendenziell ∞ Kreislauf ist jene Kernvariante des „großen Kreises“, der darauf weist, dass das Gehirn /=Subjektivität der Höhepunkt und die Zusammenfassung der ganz allgemeinen Entwicklung/der ganzen Realität ist.
Gehirn 540
a)
Logische Schlussfolgerungen gehören einseitig nur zur „logischen mathematischen Phase“. Diese ist aber aufgebaut, erzeugt durch die Ww. aller Phasen. Z.B. setzt sie den objektiven Geist voraus, d.h., dass es „unhinterfragt“ „objektive“ N,-G, E gibt.
b)
Traditionell hat man die eine Phase oder die andere betont (und die Phasen, hier das Ich, Seele, Bewusstsein (Leibniz, Locke) als eigene Instanz gegen Kant, Hume, die das Subjekt als Basis dieser geistigen Fähigkeiten betonen) gegeneinander gestellt.
c)
Dass bis heute diese Variante der „Körper/Natur vs. Geist-Dualität“ noch immer nicht klar ist, liegt letztlich daran, dass die zugrunde liegenden Denkanstrengungen (∞ „Ü“, „Ww.“, ∞-keit zu Endlichkeit u.ä.) nicht einfach geleistet werden können.
Gehirn 541
a)
Das „Gehirn“ (≙ „Subjektiv“ ≙ „Ich“) vereint alle Vor- und Nach- Phasen. Es hat dadurch eine gewisse Selbstständigkeit.
b)
Daher stammt die zu beobachtende „Vielschichtigkeit“ jeder Person.
c)
Das hat wohl nichts … mit den einzelnen Hirn-Arealen zu tun.
Gehirn 542
a)
Das Gehirn ist jener Ü, bei dem aus den gerade noch zusammenhängenden I/E N/G einerseits freie I, E, N, G gemacht werden.
So dass das menschlich Fühlen, Phantasieren, Irren, Imaginieren, Wünschen (Ii, Ei) tendenziell ∞ frei ist.
b)
Andererseits aber das Gehirn und der Mensch in der Lage ist, die vier so zu trennen (I-E-N-G), um damit die Welt zu identifizieren etc.
Weiterhin kann Hirn/Mensch nun auch die vier – neu – zu relationieren/kombinieren (auch ∞).
c)
Dieser Ü zwischen subjektivem und objektivem Geist ist notwendiges Ergebnis der Entwicklung von z, w her.
Gehirn 543
a)
Die durchgehende Entwicklung (→ „großer Kreis“) kann man auch so schildern: Die Wirklichkeit der Welt ist ein Konstrukt, „Ich“ ist ein Konstrukt von mir, der ich selbst auch ein Konstrukt bin (das ist aber wenig aussagekräftig, wenn die α Konstruktionsmechanismen unklar bleiben).
b)
Der „neurobiologische Konstruktivismus“ betrifft nur einen Abschnitt in diesem „großen Kreis“, nämlich das – relativ – bewusste Erzeugen von Emotion und Wissen.
Wissen und Emotion sind selbst von allen anderen Phasen bestimmt – aber auch frei → ≙ objektive Phase und ihre „Wirkung“ …
Gehirn 544
a)
Kann das Ich „schuldig“ werden?
Obwohl das Gehirn als objektive Struktur und Funktion „verantwortlich“ ist?
b)
Es gibt im Gehirn autonome Subsysteme (E), die die Fähigkeit haben, I, d.h. auch formal „freie“ I zu erzeugen.
Und der „Mensch“ kann diese Organfunktion „nutzen“.
c)
D.h. aber beides, das Subsystem (und das Gehirn) sind objektive Entwicklungsergebnisse, dies in einem Ü-Feld, also in sich selbst; das ist Teil der ∞ Selbstreflexion des Ich.
Würde man dies leugnen, übersähe man die „Struktur“ von „∞-keiten“/Ü (und auch alle anderen Ich-Fähigkeiten gäbe es dann nicht …).
Gehirn 545
a)
Das „Ich“ ist also Produkt/„Konstrukt“ aller anderen Phasen, aber „zugleich“ als E anzusehen, mit der Konsequenz/dem E-Charakter, ∞ tief, Ww. etc. zu sein.
b)
Es kommen hier also zweierlei zusammen:
z/w als Gleichgewicht (statisches und 2 x dynamisches) und z/w zu allen seinen Entwicklungsphasen …
Gehirn 546
a)
Die Beziehung „mentale – neuronale“ Prozesse wird als „sehr eng“ bezeichnet.
b)
Dieser „Ü“ ist von uns als zugleich ∞ eng, dank „Rz-Dynamik“ und ∞ Rw-Dynamik (d.h. tendenziell „alles“ einbeziehend) …
c)
Die weitere Frage ist, ob diese Beziehung begrifflich mit Empirik und Logik zu verbinden ist:
Das ist die Erk. Erklärung „von oben“/vom objektiven Geist (und auch Mathe, Lg) her →
α) Da kann alles „logisch“ ge/überformt werden; wenn auch mit prinzipiellen Rest„unsicherheiten“, und
β) „von unten“ muss unbedingt der Entwicklungsweg auch gegangen werden, der jene „Reste“ erklärt.
Gehirn 547
a)
Wichtig ist, die drei, Geist, neuronaler Zustand/Gehirn und physikalische Gesetze sind zugleich in „Unterscheidungen“ zu erfassen, wie in einem übergeordneten/„philosophischen“ Entwicklungszusammenhang.
b)
Das leuchtet aber nur ein, wenn diese „Entwicklung“ genauer beschreibbar gemacht wird.
c)
Hier, kurz ein Ü:
Gehirn 548
a)
Gehirnorgan und „Geist“, ist das eine objektive/„in der Wirklichkeit“ bestehende Unterscheidung?
So wie es sich immer wieder darstellt, wenn man in die denkerischen Kreisschlüsse gerät, welche sich bei der Erforschung dieses Problems ergeben.
b)
Ja und Nein. Die Entwicklungen, des „großen Kreises“ zeigen sowohl, ∞ dichte, Zusammenhänge als auch Trennungen.
c)
Am wichtigsten ist jene Trennung (Gehirn-Geist), welche so zu erklären ist: Das „Endprodukt“ der Entwicklung ist der objektive Geist; dieser wirkt („als Mensch“) ständig; wenn der Forscher irgendein beliebiges Experiment und auch nur eine „Überlegung“ beginnt, setzt er „E, G, N“ (auch I …) voraus; d.h., er folgt nur erstmal der Erklärung Weg „von oben“; das ist nicht hinreichend.
Gehirn 549
a)
Die Überwindung – (philosophisch – wissenschaftlich – philosophisch) – der Abgrenzung zwischen materiellem Gehirn und Geist scheitert meist an der herkömmlichen „Definition“ von beiden.
Diese „Definition“ wird immer noch „mechanistisch-idealistisch“ fundiert.
b)
An deren Stelle tritt der „große Kreis“ (mit Entwicklung und etc.).
c)
Vor allem ist wichtig, durch die moderne Physik „lösen“ sich „Materie“ („Kräfte“ etc.) in sich selbst entwickelnde Gebilde auf, (die zudem eine spezifische Richtung/R haben, die ja zu einer „Entwicklung“ prinzipiell gehört); die Frage ist also, wohin geht diese Entwicklung, eben zu dem, was traditionell „Geist“ heißt.
d)
Dazu kommt umgekehrt (Kant!), dass ich ohne den Einsatz, Analyse und Weiterentwicklung → I! des Geistes überhaupt keine intelligenten … Aussagen machen kann – was traditionelle Wissenschaft versuchte, wenn sie „Materie“ besprach.
Gehirn 550
a)
Die Hoffnung Platons, die philosophisch geleitete „Wesensschau“ der Dinge, diese zu sehen, wie sie „wirklich“ sind, muss neu definiert werden.
b)
α) Von N, G, E (I) ergänzt (≙ Welt der Ideen, Platon) her kann man tatsächlich „alles“, also auch die Dinge, erfassen.
β) von z, w her kann man den Rest „verstehen“.
c)
Die traditionell entscheidende Frage aber ist, kann E, I, G, E „S, R“ „erfassen“ (kann man „Kraft“ verstehen, „allgemeine Richtung“/„vorzeiträumlich“ verstehen).
Dieser „Verstehensbegriff“ enthält
1. I, man kann dann Rz,w erfassen;
2. Der „Kraftbegriff“ ist bereits ein Erfassen.
3 Alle Teile, Vorgeschichte des „Verstehens“ müssen in das Verstehen einbezogen werden, (also auch S, R);
4. Auch dieser Einbezug besorgt „I“, „N/G“
5. Weil das ∞ dicht zusammenhängt, kann man aus diesem („Verstehen“) nicht heraustreten, (wie die Abtrennung des Geistes das früher vorsah.
6. Genauer: objektivem Geist allein ist ein Abtrennen, Heraustreten durchaus zusätzlich möglich.
Gehirn 551
a)
Es ist letztlich die Frage, ob es „Verbindungen“ gibt; solche zwischen dem Individuum/seinem Denken/Gehirn und der Welt. Oder ob es sowas wie je individuelle „Welten“ (Gehirne) gibt.
b)
Diese Problematik kann einerseits verschärft werden: Wenn man Verbindungen, Relationen „ablehnt“, dann trifft das auch für jene Relationen zwischen den Gehirn-Arealen, ja zwischen den Makromolekülen etc. zu.
Andererseits wäre die alte Materie-Geist-Trennung reanimiert …
c)
Wir: Natürlich gibt es „Individualität“ (verschiedene Gehirne und Menschen); aber man darf grundlegend die Relationalität nicht als was Sekundäres gegenüber „Materie, Struktur, Geist, Begriff etc.“ ansehen. Vielmehr gilt, dass bereits diese Trennung („Struktur-Relation“) eine Variante von „Materie getrennt zu Geist“ ist. Grundsätzlich wird beider „Gegensatz“ durch „I“ aufgehoben …
Gehirn 552
a)
Natürlich gibt es
α) die Zweiteilung genetischer Einflüsse und kultureller.
Das ist nichts anders als eine begriffliche Variante der Grundstruktur, → I/E → I-E etc.
β) Und es gibt natürlich zwischen den Gehirnen anatomische und physiologische Unterschiede, am Denken, Handeln erkennen.
Auch das ist nichts anderes als unsere Theorie zu den Grundlagen, dem Ü Biologie-Denken.
b)
Dabei ist die biologische Entwicklung des Gehirnorgans zu unterscheiden von der „kulturellen“; die biologische Seite ist – prinzipiell – schneller, „geschlossener“, ihre Vollendung (wie bei jeder E-Phase) ist relativ schneller erreicht („selbststabilisierend“) als in der Kulturphase …
c)
Empirisch erkennt man das so: Dass das „reifende, alternde“ Organ an einem bestimmten Stand der Info vermehrt festhält, je später die „kulturellen“ Einflüsse, desto stärker müssen sie sein, um wirken zu können.
Gehirn 553
a)
Die traditionelle Frage, ist jeder Mensch eigentlich vom anderen Menschen sowie von der „Umwelt“ isoliert, stellt sich nun „systematischer“.
b)
Beidesmal geht es um ∞ Ü-Felder, welche Ur-Gemeinsamkeiten (S, R) … enthalten und zugleich sind eben diese Gemeinsamkeiten derart, dass sie Entwicklungsrichtungen und Entwicklungsantriebe enthalten – dies aber macht jene „Isolierung“; Trennung aus.
c)
Z.B. ist das „Gehirnorgan“ ebenso von Sw,Rw, z bestimmt wie seine Außenwelt („Körper“, Natur, Kultur). Z.B. ist zwischen mir und meinen Mitmenschen „I“(aus R…)-Zusammenhang prinzipiell ungetrennt, aber sie trennt auch … Die E-Seite (→ S) verbindet auch, aber sie trennt ebenfalls…
Gehirn 554
a)
Jedes Gehirn, Ich erzeugt sich aus den Sinnesdaten seine eigenen „Bedeutungen“.
b)
Diese können deshalb von den „Bedeutungen“, die andere Personen aus dem gleichen Input erzeugen, verschieden sein; das liegt an der komplexen (∞-keiten) I- und I/E– und N/G-Erzeugung.
c)
Aber dennoch gilt
1. Jene Bedeutungsunterschiede sind tendenziell ∞ klein
2. N, E sind bei allen ∞ tendenziell gleiche (→ Logik, Mathe)
3. Es gelten beides (I/E und N-G) in Ww.
Und eben jene Dynamik kennzeichnet die „Kommunikation“ u.ä.
(Und zwar eigentlich in jedem Wort, wenn das auch zunächst unproblematisch scheint)
Gehirn 555
a)
„Bedeutungen“ sind stets I/E-Gebilde. In der zwischenmenschlichen Kommunikation sind nun die E durch G (z.B. empirisch) maximal eindeutig; aber die I sind bei den beteiligten Personen meist/prinzipiell unterschieden; bzw.
b)
die Kommunikation ist umso besser, je näher sich die Ii stehen.
c)
Die I-Seite ist zudem hierarchisch aufgebaut: Biologisch I, (auch objektiv physikalisch- chemisch I …) kulturell, gesellschaftlich I, Ik (Familie) und freie Ii sowie phantastisch Ii. Die N/G … unterliegen wie die E-Seite und G auch einer jeweiligen Entwicklung.
Je nach Übereinstimmung, (z.B. ob die 2 Personen die gleichen G-Methoden haben, verwenden – Empirik, Logik -) bessert sich die Kommunikation; (analog: Verhältnis Person zur „erforschten“ Dingwelt …)
Gehirn 556
a)
Die Verständigung zwischen Mensch und Tieren müsste dann davon ausgehen, dass einfache, grundlegende Strukturen wie Raumzeitlichkeit von z/w her und einfache geistig- objektive Strukturen wie „E“ „G“ „N“, I (also objektiv Geistige) diesen Gehirnen gemeinsam sind;
b)
von deren biologischen Strukturen und Funktionen her.
c)
Schwierig dabei ist natürlich, dass der Mensch diese Verbindung zu ihm nicht anthropologisch überinterpretiert …
Gehirn 557
a)
Ebenso gehört zur Basis eine universell geltende Reiz-Reaktions-Beziehung,
b)
die bei Tieren zu beobachten ist und in die sich Menschen deswegen einfühlen können, weil sie bei ihnen bekanntlich auch wirken.
c)
„Reiz“ ≙ empirische Wahrnehmung (G) eines Etwas (E), das wirkt (→ N/G) und den Wahrnehmenden zum Handeln (→ N/G) mit einem Ziel (I) reizt.
Gehirn 558
a)
Eine Analyse der Kommunikation des Menschen mit den Tieren
b)
muss sich
α) orientieren an E, I, N, G
β) an deren Entwicklungsstufen
c)
z.B. die I/E-Trennung vs. engem Zusammenhang z.B. biologisch – emotional I/E vs. emotional – rational I/E.
Nur insofern man diesen Spuren folgt – und das kann nur „von oben“, hier von dem entwickelten menschlichen Wissen geschehen -, kann man „kognitive“ Aussagen zur Tier-Psyche u.ä. machen.
Gehirn 559
a)
Zu den wichtigen Funktionen des Gehirns gehört die (Kommunikation), Sprachfähigkeit und darin als Kern das „Verstehen“.
b)
Die kulturelle inhaltliche Formung dieser vorgegebenen Strukturen geschieht durch Erziehung, Erfahrung, Kommunikation.
c)
Das strukturelle Gehirn-Gegenstück zum „Verstehen“ ist z/w bzw. z-z zu z/w.
Begrifflich erscheint das in I/E zu N/G …
Gehirn 560
a)
„Verstehen“ ist ∞ tendenziell die Einbeziehung von allem. Missverstehen ist tendenziell N, d.h. die ∞ Reduzierung.
b)
Es ist das ein Beispiel für Rw und Rz.
c)
Im Alltagsverstehen werden diese Prozesse (von einer Metaebene) abgekürzt, (jedenfalls Rw-Funktionen); das Ausmaß konsensueller Bereiche ist im Begrifflichen nicht zu begrenzen. Hier greift die vorhergehende Phase in der Entwicklung, das biologische Gehirnorgan, ein und bremst die tendenziell ∞ und freie … „Assoziation“ in der begrifflichen Phase.
Gehirn 561
a)
Das hermeneutische Grundproblem, dass es keine Möglichkeit gibt zu kontrollieren, ob mich der Andere „verstanden“ hat, liegt an N/G und I, I/E .
b)
Es gibt dann zwei „Auswege“ in diesen 3 ∞ Ü-Feldern (N/G, I/E und I/N/G/E)
α) Man muss akzeptieren, dass man in der dynamischen Schwebe bleibt. Dass die Versuche und Irrtümer nie beendet sind. Aber auch dass die Beziehungen, z.B. Selbstreferentielles stets Neues und Anderes zeigen können.
Β) Es bleibt das Wirken von G, E in dieser 3 ∞ Ü an jedem „Punkt“ bestehen; entweder durch „E“ (Mittel des beteiligten Menschen → Wissen, Arbeit, Zeitaufwand, etc.) oder/meist durch I-Einsatz: Ich entscheide, dass ich das so als „gültig“ o.ä. akzeptiere, oder dass das Ausmaß des Konzuellen genügt.
Gehirn 562
a)
Die meisten Situationen (in der Kommunikation) z.B. funktionieren im G→E- Schema.
b)
Der mögliche Irrtum o.ä. wird dadurch ∞ minimiert, dass Rw (mit Hilfe von Rz zu Rz/Rw) gestoppt wird. Damit wird „I“ elitär.
Es entsteht E (als Rz/Rw –Gleichgewicht).
c)
Neben den anderen Vorgängen, (freie Rw, freie Rz …) vermag auch das das Gehirn Physikalisch → e– etc.
Gehirn 563
a)
Die „Hermeneutik“ und speziell die Kommunikation zwischen Subjekten ist der Gipfel an Komplexität.
b)
Als Subjektiv sind maximal komplexe Phasik Ausgangspunkt, die miteinander in Ww. etc. treten („Ii zu Ii“ vereinfacht das …).
c)
Diese bleibenden Unsicherheiten, Motivdynamik, unbegrenztes Hinterfragen, keine letzte Gewissheit (und zugleich doch E und I-Urteil etc. als eine „zwischenzeitlich“ selbst erzeugte „Gewissheit“.
d)
Das alles kennzeichnet das „neue Denken“, das
α) von der Gesamt und
β) speziell hier vom „Gehirn“ vorgegeben ist.
Gehirn 564
a)
Prinzipiell gilt, dass für die Feststellung von „Wahrnehmungen, Wirklichkeit, Wahrheit“ alle Phasen mit allen Begriffs-Entwicklungen/Entfaltungen und allen Methoden-Entwicklungen verantwortlich sind.
b)
Aber es gibt Spezialis/kelon, z.B. hier der Ü von der biologisch Phase/Gehirn zu diesen W, W, W-Begriffen.
c)
Diese Ü kann man als „Konstruktion“ darstellen; also hier biologisch dort begrifflich E etc.
Gehirn 565
a)
Wie in allen Wissenschaften/Bereichen gilt auch hier im Ü-Gehirn-Begrifflichkeit, dass das „Erkannte“ sowohl „von unten“, hier aus den biologischen Strukturen und Funktionen des Organs, und zugleich aus höheren Phasen (subjektiver + objektiver Geist) „konstruiert“ wird.
b)
z.B. die „Wahrnehmungen“ sind vom „Auge“ etc. und von der subjektiven Erfahrung und der abstrakten Basisbegriffen zusammengesetzt.
c)
Da tut sich bei solchen „Konstrukten“ natürlich das Problem auf, ob sie „objektiv“, „wahr“ sind.
Und derart grundlegende Probleme führen dann zurück auf die zwei metaphysischen Pole (z, w, objektiver Geist) und auf alle Entwicklungsphasen und deren „Wahrheiten“.
Gehirn 566
a)
Die alte philosophische Dualität des „Skeptizismus“ und der Behauptung, dass objektive Erkenntnis möglich sei, muss angesichts des Ü biologisches Gehirnorgans zu Begrifflichkeit nochmal neu durchdacht werden.
b)
Alle „realistischen“ Philosophen und Wissenschaftler argumentieren – letztlich – „von unten“, (alle Entwicklungsphasen/-stufen als gute Argumente nutzend) vom „Organ“ her, und „idealistisch“ von der je schon vorgegebenen Begrifflichkeit her (→ Sicherheit des objektiven Geistes nutzend).
c)
Mit dem „Ü“ aber wird Erkennung nicht mehr als „G“ o.ä. möglich, sondern als Ww. und als zweifache ∞ Annäherungstendenzen.
„Anwendung“ eines Begriffs auf einen Gegenstand (= notwendig aber nicht hinreichend.)
Gehirn 567
a)
Der Rahmen, dass „Erkennen“ jeweils (am Ding …) als v.u./v.o. konstituiert wird, wurde in der Geschichte der Philosophie/Wissenschaft manchmal noch vereinfacht.
b)
Z.B. ist die ontologische Position durch eine „idealistische“, d.h. sie erklärt primär vom objektiven Geist („v.o.“) her, aber dieser objektive Geist ist bei Ontologen auf G, E, N reduziert. Es entsteht dadurch keine Relationierung (I/E) mit weitreichenden Folgen. Aber man konnte von traditioneller ontologischer Seite sehr gut ein „Erstes“ denken (E1), ob Welt, Materie oder Gott; nur, das verfehlte, was die Wissenschaftler fanden.
Ein weiterer Denkfehler daraus: Ontologen/„objektiver Idealismus“ kommen aus dem Anfangsfehler zur Behauptung der Existenz der bewusstseinsunabhängigen Welt; das ist weder „wahr“ noch „falsch“; die Ausgangsüberlegung ist defizitär: Der denkende „Mensch“ ist Teil der Welt, d.h. alle Entwicklungsstufen gehören zur Welt. Aber dieser Entwicklung versperrt sich der Ontologe, wenn er weder I/E noch N/G bilden kann.
Gehirn 568
a)
Kant meinte zweierlei, es existiert eine bewusstseinsunabhängige Realität, sie ist aber „prinzipiell unerkennbar“.
b)
Der Kern der „Dinge an sich“ (≙ Noumena, das was unerkennbar bleibt) ist S, R (z, w) und eventuell isoliert E, I, N, G.
Diese kann man nicht in herkömmlicher Weise, in einer „Relationsbildung“ (mit allen Phasen) „erkennen“.
c)
Aber „der Mensch“, sein Denken und seine Fähigkeit, die Erscheinungen der Dinge wahrzunehmen … besteht eben aus S, R etc. und objektive Geist.
Dieses „Bestehen“ aber ist eine umfassende Variante von „Erkennen“ …
Gehirn 569
a)
Kant sieht zwar, dass uns nur die Erscheinungen der Dinge gegeben sind, er müsste aber genau das genauer analysieren.
b)
Und zwar in zweierlei Hinsicht:
α) Der Ü zwischen Ding und Auge wird von e– bewirkt, und das ist nur möglich, weil sowohl das „Ding“ wie das Auge „Ich“ aus e– bestehen; also tritt diese Identität als Antwort auf die Erkennungsproblematik – und zwar besser je …
β) gibt es aber gar keine Unterscheidung zwischen Ding und Ich? Doch; der ∞Ü ist geprägt
1. von Veränderungen …
2. die dadurch zustande kommen, dass alle Phasen auf diese eine hier einwirken; vor allem der subjektive, objektive Geist prägt bereits die „Wahrnehmung“ (zu „geordneter Wahrnehmung“, „Erkenntnis“ genannt).
Gehirn 570
a)
Wenn Kant einerseits dadurch zu der Erkenntnis kommt, dass er die „apriorischen Anschauungsformen Raum und Zeit“ nutzt, dann ist das die z, w-Seite von unten; verkürzt auf Rz, w.
b)
Und andererseits wird laut Kant die „ordnende Wirkung der Kategorien“ für „Erkennung“ gebraucht.
Das ist die Heranziehung des objektiven Geistes, noch inhaltlich im subjektiven – objektiven Geist Ü-Feld (und daher so vielfach …).
c)
Man kann die zwölf auf I, I/E N/G etc. reduzieren. Z.B. Kategorien der Quantität: Einheit (E1) Vielheit (→ G/N), Allheit (E), Qualität (I/E), Negation (N), Ursache ≙ N/G, Möglichkeit, etc.
Diese Kategorien sieht Kant als „aller Erfahrung vorgeordnet“ und von „unbedingter Gültigkeit“. Wir aber: verbinden die Kategorien mit Vorphasen (Hirnorgan z.B.) und Nachphasen.
Womit z.B. der Gegensatz „ontologischer Idealismus“ (ergibt keine bewusstseinsunabhängige Realität) zu „erkennungstheoretischem Realismus“ aufhebbar wird.
Gehirn 571
a)
In welchem Maße geben uns die Wahrnehmungen Auskunft über die Dinge?
b)
Primär … ist der physikalische Zusammenhang zwischen Auge, Hirn und Ding und Relation; alle drei enthalten e–-Funktionen; nur so ist die verlangte „Objektivität“ der Erkennung gewährleistet.
c)
Dazu kommen aber die Erkennungsstrukturen des Menschen, also der emotionale, denkende, erfahrende etc. Mensch.
D.h. der subjektive und der objektive Geist → „Wahrnehmungserlebnisse/-erfahrungen“.
d)
Also geht es um eine Mischung aller Phasen, die man nur (?) philosophisch-wissenschaftlich, begrifflich entwirren kann (→ ≙ ∞ Üe).
Gehirn 572
a)
Dieser „kritische Realismus“, dass sowohl direkte G als auch N/G I/E (als Bezug zu allem anderen der Umwelt) bei allen Wahrnehmungsakten gemischt sind, ist eine Variante der umfassenden Tatsache, dass die zwei Richtungen des großen Kreises Entwicklung von unten/z, w her und vom objektiven Geist her stets zusammenwirken müssen.
b)
Wie ist das genauer als neurophysiologischer Vorgang zu sehen? Es ist die unangenehme Eigenschaft aller ∞ Ü-Felder, hier als „Gehirnfunktion“, dass ihre Analyse alle Phasen (Entwicklung/Entfaltung) umfassen muss.
c)
So stecken in den organischen Funktionen auch immer schon alle materiellen Vorstufen/-phasen und alle höheren; d.h. letztlich Sw, Rw (e–) und deren abstrakte Begriffe Erfassung (E, J, G).
Gehirn 573
a)
Das Hauptproblem ist der Ü zwischen den objektiven Aspekten der Wahrnehmung und des rationalen Denkens dabei (z.B. „identifizieren“) und die mannigfaltig subjektiven Anteile dabei, z.B. auch „Irrtümer“, Interessen, u.ä.
b)
Das geht nur, indem man in diesem Ü-Feld
α) alle Phasen als versammelt erkennt und
β) z.B. bis hinunter zu Rz, Rw (und hinauf zu I, E, N, G) die Mechanismen des Ü analysiert.
c)
So sind z.B. die Gehirnleistungen, welche die „Formen eines Dinges“ erzeugen, auf Rz/Rw zurückzuführen … die jedoch von andern Phasen (z.B. sozialem Lernen dieser Dingform) überformt werden; was nichts anderes ist als die holist. Wiederholung der Entwicklung im Konkreten …
Gehirn 574
a)
Das alles sind ∞-keiten, die das Gegenteil von bündigen Erklärungen wären, wenn sie nicht die ∞ Tendenz hätten, auf „E“ (bzw.“I“) hin zu konvergieren; eben als Entwicklung …
b)
Kant: „Warum passen die subjektiven Strukturen menschlicher Erkenntnis auf die objektiven Strukturen der konkreten Welt?“
c)
Weil es für alle Phasen (hier „menschliche Erkenntnis“ und „konkrete Welt“) durch die Entwicklung „von z, w bis objektiver Geist“ jene 2 Arten von Verbindungen gibt: Das „je Andere“ zu sein (≙ N-G, I-E) und „ähnlich“/… zu sein (≙ I/E–N/G).
Gehirn 575
a)
Der objektive Geist (E, N, G, I) und 1. Physik (z, w) sind zwar „ontogenetisch a priori“, d.h. unabhängig von jeder individuellen Erfahrung, aber
b)
die „Erfahrung“ selbst wird von jenem umfassenden Wechselwirkungsspiel gebildet, das nicht nur jene zwei Phasen bildet, sondern alle anderen Entwicklungs-/Entfaltungsphasen ebenfalls.
c)
Und die Struktur aller anderen (außen z, w und objektiver Geist) Phasen ist geprägt von I, von I-E-Trennung und N/G.
Das bewirkt aber jenes Erwerben von Eigenschaften … „a posteriori“, z.B. als Einflüsse der natürlichen und kulturellen Umwelt und da z.B. die „Selektion“ …
Gehirn 576
a)
Der „Realismus“ und die Kernargumentation des „evolutiven Selektionsprozesses“, die die stammesgeschichtliche Bewährung so betonen, werden leicht widerlegbar:
b)
Unsere Wahrnehmung angesichts der elektrodynamischen Strahlungen und deren gefährliche Ausprägungen (UV, X-, etc.) ist nicht mehr überlebensadäquat. Und die Anpassung biologischer Art – und damit die biologische Phase mit ihren langsamen Mechanismen – ist durch neue Mechanismen zu erweitern.
c)
Das gilt aber insbesondere für die Denk- und Anschauungsformen: Das moderne Denken, wie es Physik, Biologie, Psychologie, Mathe, Dial erfordern – (ähnlich „Anschauung“ → Empirik nur durch komplexe Geräte möglich …) – setzt sich erst langsam durch.
Gehirn 577
a)
Dazu sind aber eine grundlegende und umfassende Philosophie (und darin Methodologie) notwendig.
Ansonsten sind die neuen Denkerfordernisse kaum zu verstehen.
b)
Oder das Denken, Verstehen bleibt auf Ausschnitte (Mesokosmos) begrenzt. Wobei es nicht nur um das Verstehen des quantitativ sehr Kleinen und sehr Großen geht.
c)
Sondern vor allem um das Verhältnis von Sein und Nichtsein, Kraft und Richtung, ∞ und endlich, die Üe.
Gehirn 578
a)
Die „Evolution“ ist ein Beispiel für die Kompliziertheit, in welcher „von unten“ hier in der Entwicklung von z, w her der materiale Ablauf sich mit dessen Erkennen „von oben“ her/objektiver Geist (I-E-N-G) abspielt.
b)
Das wirklich Komplizierte besteht darin, dass es sehr viele Phasen und Unterphasen gibt, hier z.B. „der Mensch“ (E) und seine einzelnen Funktionen („Wahrnehmung“ (E), „Denken“, etc.).
Diese E treten in der Evolution etc. mit den E, welche als Umgebung/Welt bekannt sind, in Ww., z.B. als ein- oder gegenseitige „Annäherung“, Angleichung, Anpassung.
Allgemein gilt, dass sich jede E-Phase „entwickelt“.
c)
Die Frage/Problematik ist, wie sich solche dynamischen E-Gebilde zueinander konkret verhalten.
Die „Anpassung“, d.h. die Entwicklung (hier Evolution) von Erkenntnisorganen ist nur möglich, weil die E, ihre I und die N/G-Abläufe prinzipiell kompatibel sind.
Gehirn 579
a)
Dabei besitzt die Kognition (Erkennungsvermögen) und Emotion (als Phasen …) die größte Anpassungsdynamik (Plastizität, Variabilität); aber auch alle andern Phasen formen ihre E- Entwicklung/I-Entfaltung auch so, dass der Anpassungs-Aspekt/die Anpassungs-Erfordernis berücksichtigt wird.
b)
Alle diese Ww./Abläufe stehen aber letztlich unter der überformenden Notwendigkeit,
α) den objektiven Geist zu „erreichen“, also z.B. im Methodischen G, E zu maximieren (→ Genauigkeit, Exaktheit, Rationalität) sowie I von E zu trennen und die I-Freiheit als ∞ I-Potenz inhaltlich … zu nutzen, maximal …
Gehirn 580
a)
Es ergibt sich die Zweiteilung:
α) Die zwei metaphysischen Vorgaben z, w (1.Physik) und der objektive Geist (I-E-N-G) und
β) alle jene Phase, die als z/w-Relation gelten; also die sich entwickeln.
b)
Zu jener vielfachen Entwicklung, welche aus vorgegebenen S das E aus den R die objektive I etc. machen.
Gehört unter vielen anderen „Varianten“ auch das, was mit „Konstruktivität“, der Erfahrung durch den Menschen selbst, gemeint ist.
c)
Zu den traditionellen Missverständnissen gehört, diese mehrfache z/w-Dynamik (die von z und w und die Entwicklung von S und die Entfaltung von R) nur als „objektiv“ anzusehen, nicht aber z, w und objektiven Geist; allerdings:
Erfordert das eine erweiterte Neu-Definition von „objektiv“.
Und von „Gesetzen“, die zu traditionellen Objektivität gezählt werden.
Gehirn 581
a)
Was ist die „Anpassung“?
b)
Wir: Die biologischen Gebilde und die Umwelt haben je eigene I (mehr oder weniger freie, bewusste I).
Auf deren I-I-Relation (Kompatibel, Spielräume) angesichts der E-Lage, kommt es an.
c)
Nur so ist zu erklären, dass es in/bei den Adaptionen „Probleme“ für die begriffliche Erklärung gibt, z.B.
α) dass Stasis herrscht (Organismen verändern sich nicht, obwohl sich ihr Umwelt ändert)
β) und umgekehrt
} die I-Freiheit ermöglicht es.
γ) Die „Unspezialisierung“ ist ebenfalls eine Art der I-Vielfalt und damit eine Auswahlmöglichkeit, welche bei Änderung der Umwelt Eigenes bewerten hilft.
δ) Das gilt auch dafür, dass Organismen gleicher Herkunft in gleicher Umwelt sich verschieden entwickeln können; (das I beeinflusst E und umgekehrt …)
Gehirn 582
a)
Je stärker die jeweiligen Ii/k, desto weniger stark ist die determinierende Kraft der „Umwelt“ auf die Evolution des betreffenden Organismus, so dass sich das beim Menschen tendenziell umdreht; er verändert die Umwelt.
b)
Diese Stärke-Veränderung der I entsteht durch die Trennung der I von den E; dennoch brauchen die I bei ihrer Wirkung die E (→ Sw …), d.h. es sind zwei Ww. Prozesse: I-E zu I/E.
c)
Die I/E sind z.B. „strukturell-funktionales“ Zusammenspiel in physikalisch-physiologischen Existenz- und Wachstumsbedingungen, welche die Evolution beeinflussen.
Gehirn 583
a)
Der Organismus und auch das Gehirn sind E und E-Entwicklungsergebnisse. Mit dieser dadurch zustande gekommen – relativen – Selbständigkeit wuchs deren I-Freiheit, die zum großen Teil darin besteht, formal noch selbstständiger zu werden …
b)
Daher gilt, dass die meisten Merkmale der funktionalen Organisation des Gehirns nur unspezifisch genetisch festgelegt sind.
c)
Diese epigenetischen, selbstorganisierenden und daher auch erfahrungsabhängiger machenden, gewordenen Prozesse macht den E-Charakter aus, z.B. als die Verselbstständigung der kognitiven Prinzipien von der Umwelt (Natur, Gesellschaft) und damit auch die Weiterentwicklung der Wissenschaft und Philosophie über die empirisch-mechanische Phase hinaus.
Gehirn 584
a)
Wenn man also sagt, unsere Anschauung der Natur ist korrekt, weil die Natur so „ist“, dann kommen darin drei Phasen in Relation/Ww. zueinander:
b)
Diese Ww. ist die des „großen Kreises“ der Entwicklung/Entfaltung. Weshalb diese Relation – auch – sehr eng ist. Logische Kreisschlüsse sind quasi vorgegeben.
c)
Es sind hier die Phasen „Naturding“ (z.B. „Raum“-Zeit als Rz, also „z, w“), subjektive Wahrnehmung und subjektives Denken. Begrifflich: Man kommt dann nicht umhin, Trennende und Gemeinsamkeiten und eine Entwicklung der Rz, w mit der Analyse der biologischen Organik zu der Begrifflichkeit zu konstruieren.
Gehirn 585
a)
Eine traditionelle Problematik: Ist das menschlich Wissen „objektiv“, d.h. stimmen Wahrnehmung mit Physik überein,
b)
muss neu bedacht werden: Die Physik hat sich total erweitert: z, w zu z/w; sie besteht aus der Ww. zwischen alter Physik (z.B. 3-dimensionaler Raum) und neuer, (in der die 3 Dimensionen beliebig … erweitert werden können). Das speziell mag der Mensch zwar neuerdings „denken“, aber nicht „wahrnehmen, fühlen“.
c)
Aber aus „z, w zu z/w“ erwachsen (d.h. auch verändert …) alle weiteren Entwicklungs-/Entfaltungsphasen und auch die Wahrnehmung und Emotion. Diese sind daher komplex, aber nun auch besser zu analysieren:
Gehirn 586
a)
Das Kausalitätserlebnis ist für den Menschen wichtiger als das, was sich als Relationen, Wirkungen tatsächlich abspielt.
b)
Genauso ist es bei allen Wahrnehmungen der physikalischen Realitäten. Die subjektive Emotion, allem voran I, (der Wunsch, dass etwas „zusammenhängen möge“) (bewirkt wird), formt die Wahrnehmungen.
c)
Weil dieser Vorgang einigermaßen gesellschaftlich bewusst wurde (→ Antike), kam es überhaupt zur „E, G-N“-Basis allen Erkennens z.B. die Raumzeit war physikalisch bis heute unfundiert, die Raumzeit-Wahrnehmung wurde, seit Euklid, aber spezifisch vereinfacht: Nach biologischen, anthropologischen, emotionalen Bedürfnissen: Ein Fall der Ww. aller Phasen.
Gehirn 587
a)
Der „Konstruktivistische“ Standpunkt wird durch die psychophysischen und neurophysiologischen Experimente heute zu Höhepunkten geführt.
b)
Er hängt von „empirischer Evidenz“ ab, wie wohl alle naturwissenschaftlich-philosophischen Systeme.
c)
Die Frage, ob es neben diesen methodischen Basisfragen/-problematik das gibt, was traditionell als „objektive Wahrheit“ sein könnte, also was für die Methodik das eigentliche Material ist, darf nicht beiseite gewischt werden.
d)
Z, w und objektiver Geist sind die möglichen Kandidaten.
Aber, sie haben nicht jenen – abzulehnenden – traditionellen Charakter als „Seiendes“, Unabhängiges von Methodik/Menschen u.ä.
Gehirn 588
a)
Was die Naturwissenschaftler oft nicht verstehen, wenn sie das empirische Verfahren und die logischen Denkstrukturen als methodologische Maxima ansehen, ist, deren beider Struktur zu analysieren; es tun sich da neue Probleme auf, die aber nicht vernachlässigbar sind.
b)
Jene „empirische Evidenz“ (dito Logik) und Kreisschlüssigkeit sind selbst Symptome einer philosophisch-wissenschaftlich tieferliegenden Ebene, auf der z.B. die raumzeitliche Existenz und damit die E, G-Begrifflichkeit relativiert wird.
c)
Zu dieser Mehr-„Ebendlichkeit“ von E, Existenz/Sein kommt – harmonisch vereinbar – die I-Seite hinzu:
Gehirn 589
a)
Die Forschung, (Experi, Hypoth) „lebt“ davon (gibt es nur), weil „Irrtümer“ möglich sind, und weil es subjektive Einflüsse gibt.
b)
Beidesmal sind I im Spiel, die hier zunächst elitär werden müssen.
Dennoch kann sich keine moderne Wissenschaft mit der Eli zufriedengeben.
c)
Denn jene „negativen“ I-Wirkungen gibt es nur, weil „I“ eine allgemeine Komponente der Realität ist; genauer, weil die I auch in der Natur vorhanden sind und die subjektiven I an diese „anknüpfen“.
d)
Dito: Methoden, Verfahren als N/G erzeugt Ungenauigkeiten, Ähnlichkeiten, die auf G, E zu reduzieren sind. (2 Auswege: N/G zu G / I/E zu I-E).
Gehirn 590
a)
Die „glaubwürdigste“ Forschungs-etc. Methode ist die eingeleitete (Ii) Herstellung, Handlung. Und nur das Ziel-Ergebnis ist der „Beweis“, dass alles „methodologisch“ abgesichert ist.
b)
Da es aber im z/w-Großbereich (?) zusätzlich um die Abtrennung des zu Erkennenden/Erforschenden geht, müssen Hilfsmaßnahmen her; das Wechselspiel „N-G zu N/G“ gibt dort zu wenig.
c)
Deshalb geht man dort „quantitativ“ vor: Eine G-Variante, z.B. empirisch/Beobachtung wird
α) durch viele Wiederholungen vieler Beobachter gefestigt; und
β) andere G-Varianten, z.B. rationale, logische Überlegungen „überprüfen“, korrigieren, dito oder G als „Messung“.
Das ist
1. Die Eli von I und I/E, N/G und
2. Das sich-wehren (vs. I/E), indem man G, E in sich konsequent tendenziell ∞ oft/leer nutzt…
Gehirn 591
a)
Die „Erfahrung“ ist wohl die umfassendste und komplexeste Sammelkategorie.
b)
Aus „Erfahrung“ geschieht z.B. die Wahl der Methoden und der Wirklichkeitskriterien, die jeder einzelne Mensch auswählt, um die Welt (andere Personen z.B.) „sicher“, verlässlich zu erkennen und/oder auch diese zu erarbeiten, verändern.
c)
Um dieses komplexe Chaos (alle Menschen haben jeweils ihre Vorgehensweise) zu lichten, teilen wir dies in N, G-Varianten, E-Mittel (Begriffe …), I ein
Gehirn 592
a)
Um festzustellen, wie die Welt an sich ist, gibt es zwei Wege:
b)
α) man kann versuchen, alle I, E, N, G zu erfassen (Denken, Wahrnehmen) und
β) man muss (durch Ii/g geleitet) einzelne I, E, N, G für sich auswählen.
c)
Dabei eröffnet sich das Problem, dass die Menschen an ihren spezifischen Denk-, Wahrnehmungsapparat/organisch gebunden sind; oder gibt es da absolute Standpunkte! Ja!
Gehirn 593
a)
Diese „objektiven Standpunkte“ bestehen in den E- Entwicklungs-/I-Entfaltungsphasen.
b)
D.h. z.B., dass ein niederes Tier Wahrnehmungsvermögen (physikalisch-biologischer Art) hat, das „menschliche“ an den Extremformen gemessen wird (d.h. an z, w und objektivem Geist).
c)
Also: z.B.
α) hängen bei dem Tier I, E, N, G extrem eng zusammen – und gestalten dadurch eine spezifische Art der „Wahrnehmung“.
Β) es gibt „Betonungen“ z.B. „I“.
Die Entwicklung/Entfaltung zeigt Phasen dieser Relationen und Inhalte.
In der „Vollendung“ existieren alle Phasen nebeneinander, also kann der Mensch z.B. sowohl alles trennen wie auch alles vereinen, etc.
Gehirn 594
a)
Wie jeder einzelne Begriff und einzelne Methode – (im Alltag oder hier in der wissenschaftlichen Arbeit) – im allgemeinen Zusammenhang aller Phasen steht, wenn „Erklärungen“ gesucht werden. Aber auch frei („objektives Erkennen“) unabhängig sein muss, wenn das Denken, Arbeiten, funktionieren soll …
b)
Das ist von „z, w zu z/w“ her gegeben.
c)
Es zeigt sich z.B. in Details der Erfahrung, z.B. dass alles „Messen“, jedes Messinstrument umfassende Theorien voraussetzt; oder z.B. dass Methoden wie die „Beobachtung“ nicht naiv als „G“ isoliert werden darf; man vielmehr alle Vorerfahrungen u.ä. berücksichtigen muss.
Gehirn 595
a)
Eine Phase, die der „Logik“, die wie jede andere Einfluss auf jede hat, wird im Alltag und in den Wissenschaften besonders sorgfältig einbezogen.
b)
Als „immanente Erkennungskritik“ wird geguckt, ob eine Theorie konsistent ist, ob logisch, korrekt gedacht (gearbeitet) wird.
c)
So ist die „empirische Wahrnehmung“ nur ein Teil dessen, was das Subjekt beabsichtigt. Die „erweiterte Wahrnehmung“ bezieht alle Methoden ein (logisch, rational, emotional) (und damit alle Phasen und deren Wirkungen).
Äußere und innere „Reize“, wirken da, also biologische, emotionale Ü und rationale und „empirische“. Aber: Dennoch gilt, dass ich sie alle – auch – unterscheiden kann …
Gehirn 596
a)
Die beiden Relationen, alles-mit-allem-verbunden und jeden-von-jedem-getrennt, sind prinzipiell zugleich da.
b)
Die umfängliche (und methodisch neue) Situation besteht darin, z.B. von außen reizgebundene von intern erzeugten sachlich und in der Subjektbetroffenheit zu unterschieden.
c)
Dies (seit Kant …) auseinanderzuhalten, kann – (als „N-G zu N/G“-Problematik verallgemeinert) – (als Ü-Problematik …) nur gelingen, wenn die wissenschaftlich-philosophische Gesamtlage durchdacht wird; also z, w → Entwicklung/Entfaltung und „von oben“/objektiver Geist-Einflüsse als Basisgerüst …, dazu E-Sphäre, I-Sphäre etc.
Gehirn 597
a)
„Wahrheit“ bedeutet in den meisten Deutungen, dass etwas unter allen Umständen richtig ist.
b)
Genau das ist die philosophische Erklärung von z, w, S, R E, N, G; deren „Selbstbezug“, der deren umfassenden Einsatz überall erst erlaubt; (z.B. ist Nichts nichts …).
c)
Wenn man – mit Recht – sagt, sowas kann es nicht geben, dann ist auch das nicht „falsch“ (im traditionellen Sinne …), denn jene metaphysischen Größen sind nur dadurch metaphysisch, dass sie w/f => z/w … N-G erst erzeugen.
Gehirn 598
a)
Aussagen wie die Wahrheit (z.B. der Ideen) beziehen die idealistisch-mechanistische N-G, E-Seite mit ein;
b)
Sie wenden diese auf die beiden an, die eng relationierten I/N/G/E (Natur, Psyche) und die getrennten „Sachverhalte“. Diese „Naturdinge, Sachverhalte“ sind also beides: Stets schon vom Menschen erfasste und von sich her zugleich strukturierte.
c)
Dieses Ineinanderverwobensein ist die typische Struktur des Üs; sie kann aber analysiert werden …
d)
Einfacher ist die Lage, wenn man die Wahrheit (bzw. Falschheit) von von vornherein als E isoliert oder von N-G (Lg…) bestimmtem „fest“-stellt. (bzw. z, w …)
Gehirn 599
a)
Dass das „Wahrheitsproblem“ auf der maximal abstraktesten (→ ∞ …) Ebene allein erfüllbar ist; (wie alle G, E-isol geht es um leere ∞).
b)
Erkennt man z.B. so: die „Beobachtungsmethode“ – (dito mathematische „Gleichheit“, logische Rationalität) – ist an beobachtete Subjektivität gebunden, also ist „Objektivität“ nicht genaht.
c)
Zugleich aber nutzt jedes/das Subjekt diese Methode, setzt ihren Grundcharakter (G) voraus – und gibt dann aber klein bei, um zu sagen, dass dieser Grundcharakter verwässert werden kann, z.B. durch (andere Grundgrößen wie „I“ ≙) „Irrtümer“ u.ä.
Gehirn 600
a)
Es gibt also zwei Gebiete, der ∞ Selbstbezug der definierten metaphysischen Randgrößen (S, R, I, N, E, G) (aus der Rz-Dynamik) und aus der Rw-Dynamik: Der tendenziell ∞ Bezug aller Phasen, was dann in einer z.B. alltagssprachlichen Phrase/sprachlichen Satz konvergiert; Diese „Objektivität“/„Wahrheit“ ist die Nicht-Objektive (N) zugleich.
b)
z.B. hat der Satz „heute scheint die Sonne in meinem Garten“ Bezüge in alle Richtungen (auf vielen Ebenen): Deutsche (Iogisch) Sprache, Verstehen der Syntax, der Worte, was unbegrenzte Bezüge mit sich bringt, (was ist ein „Garten“ …), Sinnesorgane, etc.
Diese „Objektivität“/Wahrheit beruht auf jenem Bezug von allem mit allem.
c)
Nicht ohne spezifischen Bezug zum Gehirn (Funktionen, Strukturen), also: Entwicklung- Phase, Biologie …) ist das, weil jene zwei Haupt-Richtungen Rz → G,E (Reduktion, Abstraktion, u.ä. etc.) und Rw (→ I, N/G) „alles“ hängt mit allem zusammen als biologisch-organische Funktionen vorgegeben sind.
Gehirn 601
a)
Die Diskussion, ob Wissen „hypothetisch“ sei oder die Welt immer „erkennbar“ ist, ist eine Variante von „N-G zu N/G“.
b)
„Objektive Wahrheit“ wird dabei durch G (oder N) erzeugt; N/G-Methoden erzeugen immer weiter „Neues“, z.B. ergeben auch „Irrtümer, Zweifel, Unsicherheiten“.
c)
Die Ü zwischen N-G und N/G sind das nächst höhere Problem: Dieses ∞ Feld erscheint in der traditionellen Erkenntnis/Theorie z.B. als „Grade an Plausibilität“; oder z.B. darin, dass man alltäglich beiden Methoden-Arten widersprüchlicherweise parallel folgt, striktes identifikatorisches Wissen und Sonntagsglauben an das Wunderbare.
Gehirn 602
a)
Es ist prinzipiell unmöglich, E, I, G, N objektiver Geist ≙ objektive Wahrheit … als solche zu „erkennen“, zu „benennen“ (weil diese isolierten Größen nicht zur z/w-Seite gehören, d.h. nicht relativ sind ≙ „benennen“ u.ä.).
b)
In der alltäglichen Denkpraxis wirkt sich das so aus, dass nie exakt (≙ G, N E eben die Benennung, Identifizierung des konkreten Vorgangs) gesagt werden kann, dass etwas „ist“, „wahr ist“.
c)
Diese Art „absoluter Wahrheit“ kann aber die menschliche Meta-Reflexion auf der Ebene der „z, w zu z/w“ etc. gewinnen … Als tendenziell ∞ Annäherung… Und „N“: Als Un- Erkennbarkeit.
Weil „z, w“ auch Teil jener Basis ist, die das „Denken“ erzeugt.
d)
Kant: „Gott“ ist unerkennbar; wir aber N, ∞ sind auch wichtige „Größen“ → neue Reli.
Gehirn 603
a)
Es ist also heute nicht mehr die Frage, ob „objektive Wahrheit“ (möglich, notwendig …) subjektiv ausgedrückt werden kann, sondern
b)
α) dass die Subjektivität nur eine Phase in einem doppelt zusammenhängenden Entwicklungs-/Entfaltungsprozess ist, in dem sich alle Phasen ww. gegenseitig bestimmen; und
β), dass die „Annäherung“ (→ Ü …) an eine Phase das ist, was als Wahrheitsgewinnung gemeint ist; vor allem die Annäherung an die abstrakten Phasen.
γ) Es geht also um ∞ Annährungsprozesse (z.B. mit der Beteiligung von „Gesellschaft“, „Subjektiv“ objektive Geist-Phasen)
z.B. so beschreibbar: „Gesichertes Wissen“ muss „hinreichend plausibel, konsistent, kohärent“ sein.
c)
Aber, in der Praxis … werden diese ∞-keitsstellen zusätzlich (!) zur ∞-keitserarbeitung (→ N/G …) durch G, E, N „übersprungen“ …
Gehirn 603a
a)
Das alles Entscheidende ist der Ü von Rz,w zu I, E, N, G, und zwar im Gehirnorgan.
b)
Das Besondere daran ist,
α) als Gehirn fungieren viele Netze (von Atom, Moleküle, Zelle bis Neuronennetze (bis Hirnareale)) mit jeweils tendenziell ∞ vielen Elementen. Diese „Elemente“ sind die Abstufungen aus allen Phasen, von z, w, z/w an über die Elemente in denen S-R-Trennung (∞ zunimmt …), z-w-Trennung, Rw-Rz-Trennung etc. – und zugleich Relationierungen all dieser.
c)
Dabei geht es um das „Verständlichmachen“; z.B. Raum und räumliche Richtung besteht aus Rz; damit sind Raum etc. aber auch keine Physikalität („Materie, Natur“) mehr. Es geht aber um den Ü von Materie zu Geist. Die biologischen I, z.B. Flucht aus Selbsterhaltung, sind dann ein weiterer Ü von postphysikalischer Richtung (weg-von-Gefahr) zu „E“, die nicht nur (post-/physikalisch) „Sinn“ haben.
Gehirn 604
a)
Können Methoden „konstruktivistisch“ alles („Realität“) erkennen lassen? Es geht da, genauer besehen, z.B.
α) um den „empirischen“ Standpunkt (oft als „realistisch“ bezeichnet).
Diese G-Methode kann aber nur eine ∞ „Annäherung“ and das Objekt sein; (wobei die subjektverbundenen „Reste“ eben ∞ „verkleinert/elitär“ werden. Kants Meinung, es gibt die objektive Welt, aber sie ist „untererfahrbar“, verweist auf N/G, denn „un“ ≙ N und „erfahr“ ≙ G.
β) In solchen Sammelkategorien wie „Konstruktionismus“ ist z.B. weiterhin verborgen der „ontologische“ Standpunkt, „dass das Objekt/E objektiv „existiert“. Auch das kann man weder negieren/ablehnen, noch naiv für „wahr“ halten.
(Nur das reine „E“ existiert objektiv, weil das „S“ objektiv existiert). (als ∞ Selbstbezug idealer Begrifflichkeit ≙ objektiver Geist)
Ansonsten gilt „E“, d.h. I/E: Jedes E hat – auch – Relationen (deren Richtung hier …) (z.B. zum es denkenden, wahrnehmenden Subjekt).
Gehirn 605
a)
Wenn in der Philosophie-Geschichte die Meinung immer mal auftaucht (o. Hume), dass die Idee der Existenz einer bewusstseinsunabhängigen Welt weder beweisbar noch widerlegbar sei, (su)
b)
dann „negiert“ er „N-G“ und bereitet „N/G“ vor.
(Abgesehen von dem Verstoß gegen Logik, N-G, durch die Kreisschlüssigkeit der Anfangsbehauptung (so))
c)
Einfache Aussagen zu dieser Problematik sind leicht zu wiederlegen:
α) Man könne über diese „objektive Welt“ nichts erfahren → Damit hat man ja in dieser Negation (N) eine wichtige Aussage gemacht.
β) Es ist nicht nur so, dass die „Wirklichkeit“ durch das Gehirn erzeugt wird, sondern auch umgekehrt.
Die Abgrenzung der beiden „Welten“ wird ebenso wie beider Verbindung als Gehirnfunktion erarbeitet.
Gehirn 606
a)
Die Erkennbarkeit, das Erkennen wird zwar von weniger Gehirn-Arealen/-funktionen her definiert, aber tatsächlich (und erst recht theoretisch (wissenschaftlich-philosophisch)) sind alle körperlichen Strukturen daran beteiligt.
b)
Z.B. kann man den S-Aspekt („Kraft“ galt als unerkennbar) nicht nur durch physisches Druckempfinden erkennen, sondern, tiefer, darin, dass wie jedes Ding auch der menschliche Körper letztlich aus elektrischen Kräften etc. gebildet ist.
c)
Man muss also differenzieren, welche Art des Erkennens man meint – und warum gerade diese.
Gehirn 607
a)
Die Realität wird von I und E und (N, G) und in den verschiedenen Phasen, bestimmt.
b)
D.h. für eine bestimmte Situation wirken z.B. (in Ww.) aus quantentheoretischen Gründen ww./wechselwirkend und einander verändernd Dinge physikalisch, chemisch aufeinander (auch im Gehirn). Zugleich finden Ww. auf höheren Phasen statt, z.B. werde ich als Wahrnehmender auch durch meine eigenen Wünsche (I), Emotionen I/E bei der Wahrnehmung beeinflusst und im gesellschaftlichen Ii-Ig-Feld von den gesellschaftlichen „Definitionen“, Festlegungen im Sprach- und Denkbereich sowie natürlich von übrigen I/k,g.
c)
Allerdings habe ich auch die Chance, willentlich (Ii) „meine Wirklichkeit“ zu konstituieren; Ik lassen „pragmatische“ Färbungen der Realität (und der Philosophie dazu …) zu.
d)
D.h., die allgemein E-Entwicklung/I-Entfaltung durch alle Phasen kann von jeder Phase her (hier von der Subjektiven/Ich) betont, strukturiert werden; (im Extrem als „Weltanschauung“)
(Das tun z.B. Physiker, wenn sie quantentheoretische Ww. „willentlich“ begrenzen → N/G auf G reduzieren, I/E auf E‘ fixieren).
Gehirn 608
a)
Obwohl die Subjektivität nur eine Phase im ganzen Realitätszusammenhang ist, täuscht das Gefühl, das jeder Mensch hat, nicht, seine eigene kleine Wirklichkeit zu haben.
b)
Die individuelle Geschichte, Erfahrungswelt u.ä. haben aber Strukturen u.ä., die „nur“ Varianten einer allem zugrundeliegenden zweifachen metaphysikalischen Vorgegebenheit ist: z, w und objektiver Geist.
c)
Dann geht es – sekundär … – um die Relation zwischen diesen beiden Polen:
Entwicklung und/zu Entfaltung, welches die Erkennungstheorie (hier spezifisch das Verhältnis von Eigenwelt zur Gesamtwelt) beschäftigt.
Gehirn 609
a)
Das allgemeine Problem, wie man von der materialen Gehirnstruktur zum „Geistigen“ kommt, sei hier an einer Komponente des Geistigen angedeutet:
b)
Das Farb-Sehen hat den physikalischen Kern der „Frequenz“ (und Sw …) und Wellen. Diese können als Rw (Frequenz = = dargestellt werden.
Die Rw (befreit … von Sw, Rz, Sz) sind „frei“; was heißt, sie können jene Vielfalt annehmen, die für das „Sehen“ etc. notwendig ist. Sie treffen auf die Vielfalt der Rw (etc. …) der chemisch-biologischen Netze des Gehirns. Tendenziell sind bei diesem Ü-Feld ∞ viele Rw (etc. …) beteiligt. Nun werden dadurch die Grundstrukturen der Begrifflichkeit/des Geistes entstehen: R enthält „I“; Rz/w enthält „G“ dito aus Sw, z (und alle enthalten N, bei ∞ Vollendung von S zum Beispiel; und E bei Sz/Sw Rz/Rw).
Diese Grundbausteine des Geistigen werden nun – umgekehrt wie im Materie … – komplex maximal kombiniert.
Gehirn 610
a)
An diesen Ww. sind alle Netze, also auch alle Gehirnareale, beteiligt.
b)
Dadurch kommen jene neurophysiologisch bedingten Begleiterscheinungen zustande, welche z.B. beim „Farbsehen“ die Farbe auch ohne Bezug zum farbigen Objekt Außen
c)
wahrnehmen lässt; allerdings und bezeichnenderweise typisch „schwächer“, quantitativ verändert. Denn es sind dann einzelne Hirnareale am Komplex „Farbsehen“ nicht beteiligt, andere desto intensiver, z.B. da Gedächtnis (Farbe-Vorstellen); oder z.B. sekundäre … Gehirnreaktionen (bei Komplementärfarben-Erzeugung).
d)
Die Hirn-Areale haben ein – fast – selbstständiges „Eigenleben“, weil sie die Spitze einer langen Reihe von Netzen (mit tendenziell ∞ Relationen) sind.
Gehirn 611
a)
Weder die „Qualitäten“, noch die Formen, noch die Gefühle oder die Begriffe sind wirklich derart „rein“, wie das „angenommen‘“ wird.
b)
Schon aus physikalischen, letztlich sogar quantentheoretischen Gründen, sind das Ww., ∞ Abstufungen (z.B. Farbe), u.ä.
Der philosophische Grund ist die Ww. aller Phasen, hier z.B. speziell aller Hirn-Areale.
c)
Aber dennoch (und dabei auch) gibt es neben dieser Rw-Dynamik (alles mit allem in Relation) alle Varianten/Phasen von Rz; z.B. die Vereinfachungstendenzen (Trennungen etc.) in der Begrifflichkeit (→ objektiver Geist, als Gehirn-Arbeit).
Gehirn 612
a)
„Tiefere“ Überlegungen traditioneller Philosophie führten zu dem „Ergebnis“, dass es gar keine Wirklichkeit, konkrete Realität außerhalb des menschlichen Denkens, Emotionen gibt.
b)
Denn z.B. verlieren Begriffe von Raum und Zeit, wie auch „euklidisch“, „relativiert“, „oben“, „unten“ jeden Sinn, wenn sie von der menschlichen Wirklichkeit abgetrennt werden.
c)
Wir: Die konkrete Realität ist von den zwei „metaphysischen“ Polen z, w und E-N-G-I bestimmt …; also Raum ; etc.
d)
Und die Entwicklung, hier z.B. von Rz Sz erzeugt diejenigen Begriffe, welche für die Raum-Wahrnehmung (z.B. oben/unten } Sz) notwendig sind.
Gehirn 613
a)
Die „Grundbegriffe“ der Physik, z.B. Elektrodynamik, Gravitation, Atome, werden hauptsächlich aus drei Phasen „gebildet“:
b)
1. noch tiefer liegende Physikalität (z, w)
2. der subjektiven Gehirnleistung; also der Entwicklungs-/Entfaltungsphase, welche letztlich auch auf z, w (S, R) aufbaut, aus ihr „hervorgeht“,
3. gesellschaftliche Entscheidungen, woran auch Ii beteiligt ist, (z.B. menschlich akzeptieren, kontrollieren, Vorstellungen und „Vereinbarungen“, historisch erarbeitete Setzungen, Bilder, Zwischen-Ergebnisse (relativ)).
c)
Letzteres ist jener Freiheitsspielraum, welcher von manchen Philosophen betont wird, um zu zeigen, dass es keine konkrete Objektivität gibt.
(Das ist im alten „entweder-oder-Schema“ gedacht).
Gehirn 614
a)
Übrigens, die Gegensätze in der heutigen wissenschaftlich-theoretischen Diskussion, ob es mehrere Arten von „Physik“ gibt (Mechanik, Elektrodynamik, Quanten, Mikro, Makro, ART/SRT) wird von uns vereinheitlicht.
b)
Das geht nur, wenn zugleich eine erweiterte Philosophie vorliegt.
c)
In dieser können dann auch philosophische Grundfragen, wie die nach der „Wirklichkeit“ der ersten Elemente, oder die, ob Messen und Gemessenes trennbar sind, etc. sinnvoll beantwortet werden.
Gehirn 615
a)
Man kann nicht sagen, dass die Experimente, d.h. die komplexen Messinstrumente, die eigentliche Natur und ihre Gesetze verdecken.
b)
Vielmehr gibt es einen Zusammenhang aller dieser Bereiche der Realität, der als Entwicklung/Entfaltung von den zwei Polen z, w und objektivem Geist hauptsächlich, aber prinzipiell von allen Phasen bestimmt werden.
c)
Das menschliche Denken, Sprechen, Handeln sind wichtige Entwicklungs-/Entfaltungsphasen in diesem z/w-Großbereich; aber zugleich (mit den Ün) gibt es Unterschiede zwischen allen Phasen.
Gehirn 616
a)
„Ich“ ist selbstreflexives/selbstreflektierende Erkennungssubjekt, das sich zum Erkennungsobjekt macht und sich dabei als Erkennungsmittel benutzt.
b)
Damit erreicht die Phase der Subjektivität wieder den Status „z, w zu z/w“, was begrifflich als dieses Modell zu fassen ist:
„N-G zu N/G zu I-E zu I/E“.
c)
D.h. E, (S), Ich kann wahrnehmen, denken, fühlen, wollen (N, G) (und I), um ein neues E‘ zu erzeugen; das erkannte Ich (E‘) ist ein wenig anders als das anfängliche E.
Gehirn 617
a)
Das Ich und seine Gehirntätigkeit ist ein – notwendiger – Teil, eine Phase der Gesamtrealität.
b)
Ebenso wie das „Ich“ sind auch seine Relationen mit der „Welt draußen“, also den anderen Phasen, maximal … entwickelt/entfaltet.
c)
Diese Relations-Entwicklung erreicht ihr Maximum, die sich als jene „verwirrenden“ Erscheinungen zeigen, wie z.B. das „Wissen“ (hier ↑), aber das fehlende emotionale/erlebnismäßige Nachvollziehen der inneren Gehirntätigkeit.
Abstrakter/allgemeiner: Die ww. Relationen „N-G zu N/G etc. machen uns Mühe…
Sie sind aber von 1. Physik vorgeschrieben.
Gehirn 618
a)
Die ganze E-Entwicklung/I-Entfaltung mündet in der Ww. aller Phasen; als „Subjektivität“ und als „Gehirnfunktion“.
b)
Diese innige Ww. kann man mit dem traditionellen, alltäglichen, mechanistischen Verständnis nur erfassen, wenn man die zwei Hauptzüge voneinander trennt und einzeln benennt: Die einen Hirnfunktionen nehmen die „Welt“ wahr, die anderen Hirnfunktionen/-strukturen sind selbst Teil der Welt.
Gehirn 619
a)
Der Ü von Nervenzellen-Aktivität zu „Farben, Formen, Gedanken, Erinnerungen“ ist erst dann verständlich, wenn die philosophisch-wissenschaftlich erkannte Qualität der „Materie“, als z, w verbunden wird mit der Analyse der Emotionalität-Rationalität.