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Ein Überblick

Ich werde dort beginnen, wo die naturalistische philosophische Seite möglicherweise eine größere Berechtigung hat, bei den philosophischen Problemen der „Ersten Physik“  sowie bei den Lebenserscheinungen und der Erklärung des Gehirnorgans.

So wichtig mir die einzelwissenschaftliche Forschung erscheint, eine ontologische Prämisse, die diese Bereiche als Systeme sui generis darzustellen versucht, also hier allein eine naturalistische Behandlung zulässt, ist jedoch nicht akzeptabel..

Zu den aktuellen Diskussionen zwischen naturalistischer und kulturalistischer Position suche ich nach einer möglichen Integration der beiden Auffassungen. Dabei hilft mir ein Begriff von „Entwicklung“. Er stellt eine Dynamik her, welche die Relationen der Größen E, N, I ,G in zwei unterscheidbare Phasen darstellen lässt, welche der naturalistischen Auffassung und der kulturalistischen zuzuordnen sind.

Die Beschreibung philosophischer Denkbewegung zeigt die Verwendung der Grundbegriffe I, G, E, N  und auf ihnen aufbauend eine Schematik der Reflexionsverfahren, der Methodik. Ich werde zu zeigen versuchen, wie sich diese Darstellung in wenige abstrakteste Begriffe und in zwei grundsätzliche Methoden-Arten in Philosophien und Einzelwissenschaften als invariant nachweisen lässt.

Diese hier angesprochene Grobstrukturierung zeigt eine Reihe von Dualismen, von denen die „Inhaltlichkeit“ und die „Methodik“ eine Art der Dualität ist sowie in der einen E und I und in der Methodik die N und G die wichtigsten dualen Unterscheidungen sind. Gleichzeitig und mit den Dualismen verbunden erscheint das Gegensatzpaar von monistischer und dualistischer Betrachtung; es wird durch die „Entwicklung“ jeweils ebenso aufgehoben wie die anderen Dualismen.

Bei dieser einführenden Beschreibung bleiben wir nicht stehen. Es wird die Frage nach der Begründung des Beschriebenen aufgeworfen.

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